H. J. W. BECHT, AMSTERDAM
8ibli0theek der
rijksuniversiteit
UTRECHT.
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Varia Historia, Folio 24 r°, (S. 21, 18 — 26),
ter verkrijging van den graad van Doctor in de Letteren en
Wijsbegeerte aan de Rijks-Universiteit te Utrecht, op gezag
van den Rector-Magnificus. Dr. C. W. VOLLGRAFF.
Hoogleeraar in de Faculteit der Letteren en Wijsbegeerte,
volgens besluit van den Senaat der Universiteit tegen
de bedenkingen van de Faculteit der Letteren en
Wijsbegeerte in het openbaar te verdedigen op Vrijdag
27 September 1935. des namiddags te 4 uur, door
GEBOREN TE BAARN
H. J. W. BECHT, AMSTERDAM. 1935
»ibliotheek der
rijksuniversiteit
UTRECHT;
V-nbsp;»I
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AAN MIJNE OUDERS
-ocr page 10-mm
-ocr page 11-Het verschijnen van dit proefschrift is voor mij een welkome
plegenheid om mijn oprechten dank te betuigen aan U Hoog-
leeraren, Lectoren en Privaatdocenten van de Faculteit der Letteren
en Wijsbegeerte te Amsterdam, voor hetgeen U aan mijn weten-
schappelijke vorming hebt bijgedragen en voor de aangename
Wij2;e, waarop dit is geschied.
Wees overtuigd. Hooggeleerde VAN DAM, Hooggeachte Promotor,
van mijn oprechte erkentelijkheid voor Uw welwillendheid als 200-
^ig op te treden.
Uw vele belangrijke wenken en raadgevingen, maar vóór
alles Uw bezielend enthousiasme hebben de vele en onverwachte
oioeüijkheden, die zich bij het bewerken van mijn proefschrift
voordeden, helpen overwinnen.
Vóór mijn verblijf^e Madrid en ook later hebt Gij, ANTONIO
RODRIgUEZ MONINO, mij onvermoeid de gegevens ter be-
schikkmg gesteld, die in Nederland niet waren te verkrijgen,
'^vaard hiervoor mijn welgemeenden dank.
Ook U, Zeergeleerde MEHLER, dank ik voor de hulp mij
oetoond bij het zoeken naar klassieke citaten.
Tenslotte stel ik er prijs op mijn hartelijken dank te brengen
^n U allen, die door bijbrenging van materiaal, literatuur of
anderszins mijn arbeid hebben vergemakkelijkt.
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P
-ocr page 13-Seite
Kapitel I
Lebensbeschreibung.........................................I
Kapitel II
Lebenshaltimg ................................................VII
Kapitel III
I^ie Bildung Zapatas............................... XII
1
Kapitel IV
^er Künstler Zapata.............................. XIX
Kapitel V
Die Werke ...................................... XXII
Kapitel VI
Varia Historia..................................... XXVIII
Kapitel VII
Die Ausgabe von D. Pascual de Gayangos .......... XXXII
Kapitel VIII
ßie andern Ausgaben............................. XXXV
Kapitel IX
^le Handschrift .................................. XXXVII
Text.......................................____...... 1
^merkungen *![ !* * * *.* [ .* *147
^etsonenverzeichnis ...........................................167
J^^genstandsverzeichnis ..............................................172
Literatur .......................................................173
-ocr page 14- -ocr page 15-Kapitel I.
Lebensbeschreibung.
Der Name Luis Zapata, Dichter, Essayist und Übersetzer
lateinischer und italienischer Werke fehlt heute in keiner spani-
schen Literaturgeschichte mehr. Wie unbekannt aber bis vor
kurzem noch die persönlichen Verhältnisse dieses Dichters waren,
beweist D. Marcelino Menéndez y Pelayo in seinen Origenes de la
^ovéla}). So überschätzt er bei einer sonst richtigen Bewertung der
2-apataschen Schriften die gesellschaftliche Stellung ihres Autors
yollkommen. Für ihn ist Zapata nicht nur eine weltgewandte Person,
ja selbst eine Autorität in allen Umgangsformen — eine Stellung,
^le er sich durch langes Herumreisen in der ganzen Welt, durch
praktische Erfahrung im Heer und an verschiedenen Höfen Europas
erworben hätte — während er tatsächlich ein von der Mitwelt
last vergessener Gefangener war.
. Erst ein Jahrzehnt später ungefähr hat D. Juan Menendez Pidal
seinem Inaugurationsvortrag vor der Academia Espanola
der irrigen Vorstellung, die sich von D. Luis Zapata allmählich
^ngebürgert hatte, aufgeräumt. Im Jahre 1859 hat zwar D.Pascual de
^^angos die Aufmerksamkeit der literarischen Welt auf den ziem-
lich unbekannten Autor gelenkt, hatte ihm aber eine ebenso unwahre
^s dürftige Lebensbeschreibung angedichtet. Pidal bezweckte mit
Seinem Vortrag einerseits die Irrtümer seines Vorgängers zu berich-
^gen. ./^drerseits hatte er die Absicht dem letzten Werke von
^apata in bester Ausstattung den Weg in breitere Schichten zu
Da^en. Leider hat der Tod ihn mitten aus dieser Arbeit gerissen,
Und nur der erste Teil seiner Aufgabe, eine vollständige Biographie
^apatas zusammenzustellen, kam zur Ausführung. Diesem glänzen-
oen Vortrag, der stofflich und stilistisch ein Meisterwerk war,
^urfte kaum noch etwas anderes hinzuzufügen sein als ein Wort
^jnchtigen Bedauerns über den allzufrühen Tod dieses Forschers,
^les was später über Luis Zapata veröffentlicht ist und noch wird,
y Pelayo, Origenes de la Novela, Madrid 1907, Bd. II,
i* Menénde? Pidal, Discurso leido ante la Real Academia Espanola,
^viadnd 1915.
Èïn^-^' Gayangos, Miscelânea de Zapata, in Bd. XI des Memorial Histôrico
'^^Panol, Madrid 1859.
Zapata inbsp;t
-ocr page 16-muss sich notwendigerweise auf Juan Men^ndez Pidal stützen.
Auch mit dem vorliegenden Buch ist dies der Fall, und wir
konnten uns um so kürzer in einer Lebensbeschreibung fassen,
als sich alles, was sich auf die persönlichen Verhältnisse Zapatas
bezieht, in einem Verzeichnis am Schluss des Textes unter
„Biographischesquot; zurückfinden lässt.
D. Luis Zapata wurde am 16. November 1526 geboren. Später
hat er selbst von diesem Ereignis in einer ziemlich naiven Weise
berichtet:
Estando aqui la corte en tal estado.
Me acaesciö a mf un caso no pensado.
Que otra nueua como esta acaescida,
No me ha en todo el processo de mi uida.
Que fue uenir al mundo, assf que quando
De Nouiembre llegö, el diez y seys dia,
Este ano (1526) aqui en Granada el Rey estando,
Nascf yo algo despues de medio dia
Eine deutlichere Umschreibung ist kaum denkbar. Trotzdem hat
Gayangos das Datum der Geburt ins Jahr 1532 verlegt 2).
Don Luis entstammte einem angesehenen Adelsgeschlecht aus
Aragonien. Im 25. Gesang seines Epos Carlo Famoso hat der
Dichter uns die bedeutendsten Adelsfamilien Spaniens vorgeführt,
und ihre Herkunft und Wappen beschrieben. Er schliesst die
Reihe mit seinem eigenen Wappen:
Esas 5 zapatas negras y oro,
Ajaquelas en campo Colorado,
Que traen ocho escudetes del mismo oro.
Gada uno a banda negra atravesado:
Es de los caualleros su decoro.
Que como ellas Zapatas se han llamado.
De Aragon de los reyes excelentes,
Vienen del rey Abarca aquestas gentes
Von den Vorfahren unseres Don Luis ist vor allem sein Grossvater,
der Lizenziat Luis Zapata bekannt, der als Präsident des Rates der
Katholischen Könige seinen Herren, und nach ihrem Tode dem
Regenten Spaniens, Francisco Jimenez de Cisneros, wichtige Dienste
geleistet hat. Als darauf Karl V. selbst die Regierung des Reiches
antrat, war es wieder der Lizenziat Zapata, der dem jungen
Herrscher in den dunkeln Tagen des Comunidades-Aufruhrs zur
Seite stand.
Luis Zapata, Carlo Famoso, Valencia 1566, Canto XXEX.
Misceldnea, S. V.
3) C. F. XXV.
Aus seiner Ehe mit einer D». de Chaves wurde ein Erbender
Komtur Francisco Zapata de Chaves, Vater unsres Dichters
geboren. Mehrere Male wird er in den Werken seines Sohnes, und
itnmer mit der grössten Ehrfurcht, erwähnt. Er erscheint uns als
tepferer Soldat und frommer Christ. Er war Ordensritter von
pantiago und wird aus diesem Grund in den offiziellen Berichten
immer der Komtur Zapata oder der Komtur von Hornachos
genannt. Erst in seiner dritten Ehe mit D®. Maria Puertocarrero
wurde ihm ein Sohn, unser Don Luis geboren. Freilich musste er
dieses Vaterglück mit dem Tod seiner Gattin bezahlen.
Ausser seinen Eltern erzählt Zapata in seinen Erinnerungen
einer Halbschwester Maria de Toledo, der Tochter des
Komturs aus seiner Ehe mit Ana de Toledo; sonst aber nur von
einigen entfernteren Verwandten, deren Namen beweisen, dass
er Zu den ersten Familien des Landes in Beziehung stand.
Als der junge Luis neun Jahre alt war, kam er an den Hof als
*age der I^iserin Isabel. Dort erhielt er gemeinschaftlich mit dem
^inzen Philipp, der ein Jahr jünger war, seine Erziehung. Diese
Kinder- und Jünglingsjahre wurden eine sehr glückliche Zeit in
Semem Leben, und er dachte später gern an sie zurück, wie aus
Semen Erinnerungen erhellt. Nicht nur dass seine Bildung die beste
war, die man in jenen Tagen erhalten konnte, er hatte auch Gelegen-
öeit täglich mit den ersten Persönlichkeiten seiner Zeit zu ver-
kehren.
Nach dem Tode der Kaiserin wurde D. Luis der Hofhaltung
^s jungen Prinzen zugesellt. In dieser Zeit geschah es, dass der
Kaiser dem kaum Dreizehnjährigen das Ordenskleid von Santiago
vedieh (24. Oktober 1539).
Diese Einzelheiten aus dem Leben unsres Dichters sind uns
aus dem Indice de los Cavalleros y Monjas de la Orden de Santiago,
^ sich wie andre Dokumente, die sich auf den Orden beziehen,
in Archivo Histôrico Nacional befindet, bekannt. Diese Dokumente,
«iL® imter dem Namen Orden de Santiago und unter der Nummer
r.. gesammelt worden sind, hat Pidal vor allem als Quelle
ur seine Lebensbeschreibung verwertet.
Die Novizenzeit, welche der eigentlichen Aufnahme in den
jJ^^n vorangeht, verbrachte Zapata im Kloster Uclés, wo er bis
das Eintrittsjahr, verblieb.
cmige Jahre später hatte er das Unglück seinen Vater zu verlieren,
^^ wir aus dem 39. Kapitel seiner Varia Historia erfahren.
. ^548 wurde die sorgfältige Erziehung des jungen Edelmannes mit
j^egierungsgeschäfte einzuarbeiten. Die Reise ging durch Italien,
eutschland und Flandern. Ausführliche Beschreibungen liegen
über sie vor, namentlich die des Juan Cristöbal Calvete de
Estrella^). Da D. Luis viele Stunden mit der Gesellschaft dieses
Chronisten verlebte, treffen wir seinen Namen naturgemäss oft
in der Reisebeschreibung an.
Nach der Rückkehr in Spanien fing D. Luis an sich mit Ernst
der Dichtkunst zu widmen. Zwar war es immer sein Ideal gewesen
sich als Künstler Namen zu machen, doch wurde er durch die vielen
Zerstreuungen auf Reisen und am Hofe daran gehindert. Vielleicht,
dass die nun aus eigener Anschauung bekannte Macht und
Herrlichkeit des gewaltigen Reiches und der Anblick des grossen
Kaisers aus unmittelbarer Nähe ihn zum Dichten anregten, jedenfalls
befasste er sich bereits 1552 mit einem grossen Heldenepos: Carlo
Famoso. Bald konnte er sich diesem Werk voll und ganz hingeben,
denn bei seiner Heirat 1557 zog er sich vom Hof in die ländliche Stille
seiner Heimat Extremadura zurück.
Die Heirat mit D^. Leonor Puertocarrero, seiner Kusine, war
ebenso kurz wie glücklich. Noch im selben Jahre starb die junge
Frau bei der Geburt ihres Sohnes Francisco. Gross war der
Schmerz des Gatten, und in demselben Grade wie früher die Nähe
der geliebten Frau dem Dichter fröhliche Verse entlockte, atmeten
diese nach ihrem Tode düstere Klagestimmung. D». Leonor scheint
die echte und einzige Liebe Zapatas gewesen zu sein, denn
obgleich der Witwer sich später wieder verheiratete, ist uns in seinen
Schriften nicht einmal der Name der zweiten Gattin überliefert
worden.
Nach dem schweren Schicksalsschlag hören wir längere Zeit nichts
mehr van D. Luis. Mit der Dichtkunst sowie seiner Lieblings-
beschäftigung, der Jagd, mag er wohl die Zeit vertrieben haben.
Im Jahre 1562 entschloss er sich zu einer zweiten Ehe. Die
königliche Genehmigung dazu treffen wir noch im Axchivo
Histörico Nacional in den Registros de la Orden de Santiago
(vol. 51c. fol. 289 v.) an, jedoch ohne dass daraus erhellt, wer diese
adlige Dame war. Gayangos nannte sie eine „dama portuguesa,
hija de los condes de Tentugal.quot; gj. glaubte sich zu dieser
Annahme berechtigt, weil Zapata einen Grafen von Tentugal als
„cunadoquot; anredet. Er übersah dabei den Umstand, dass dieses
Wort verschiedene Verwandtschaftsgrade ausdrücken kann, sich
also nicht nur auf Schwager beschränkt. Juan Menendez Pidal
dagegen meint, dass es sich hier um D», Leonor de Ribera, eine Dame
aus Sevilla, und Schwester oder Nichte des Perafän de Ribera,
J. C. Calvete de Estrella, El felicissimo viage del mvy alto y mvy Poderoso
Principe Don Phelippe..... desde Espana a sus tierras de la baxa Alemana,
Amberes 1552. Seitdem ist es durch die Sociedad de Bibliöfilos espanoles,
1930, 2 vol., herausgegeben worden.
2) Misceldnea, S. VII.
handelt i). Er stützt sich auf einige Strophen aus Zapatas Libro
de Cetreria:^)
...» alH estaua
el marqués de Alguna, vn muy honrrado
senor, y su cunado {que mîo avn no era)
Perafan de Ribera....
D. Luis war immer ein vermögender Mann gewesen. Er selbst
nannte sich den reichsten der Zapatas. Als Ordensritter von
Santiago erhielt er 12.000 Maravedi's jährlich, bezog als Burgvogt
der Festung Puerta de Heina neben einem Gehalt von 20.000
Maravedi's 100 Fanegas Getreide, und hatte reiche Einnahmen
aus seiner Seifensiederei in Sevilla. Ausserdem fiel ihm die
Erbschaft seines Vaters sowie des Grafen von Barajas zu. Trotz allem
befanden sich seine Finanzen fortwährend in einem zerrütteten
Zustande, so dass er nicht einmal die Verpflichtungen, die ihm im
Testament seines Vaters auferlegt waren, erfüllen konnte. Diese
Pflichtvergessenheit trug ihm neben seinen Versuchen sich auf
leichtsinnige Weise Geld zu verschaffen einen schlechten Ruf ein,
der keineswegs mit seiner Würde als Ordensritter vereinbar war.
Gerade nun als er seinen Carlo Famoso beendet hatte, für dessen
Druck er mit seiner ihm eigenen Grosszügigheit 400.000 Maravedi's
verausgabte, brach die Katastrophe aus.
_ Weit entfernt davon dem Sänger für die Verherrlichung seines
Hauses berechtigten Dank zu zollen, liess ihn der König im
Gegenteil durch einen Ordensfiskal von Santiago verhaften. Die
Festung Segura de la Sierra wurde ihm als Aufenthalt angewiesen.
Die Strafe für sein unregelmässiges Leben war hart, denn nicht
iiur sollte die Kerkerstrafe lebenslänglich sein, der Delinquent
Wurde ausserdem noch seines Ordenskleides verlustig erklärt,
^ald darauf wurden ihm auch die Ordenszeichen, Kreuz und Ritter-
in^tel in der Kirche vor dem Altar des hl. Jakobus entrissen.
Der stolze Edelmann muss wohl zerknirscht gewesen sein.
Jedenfalls war seine Reue aufrichtig, denn sein Betragen im Ge-
fängnis war so musterhaft, dass es seiner Gattin schon zwei Jahre
sp^er vergönnt wurde zu ihm in die Festung zu ziehen.
Em Jahr später wurde die Strafe durch Verlegung seines Aufent-
halts nach der Festung von Hornachos gemildert, wo ausser seiner
rau auch sein Sohn wohnen durfte Ausserdem konnte er die
■^Sahl seiner Diener erhöhen. 1570 durfte er abermals den
g) Discurso, S. 49, 51.
slt;nbsp;Zapata, Libro de Cetreria, Man. 7844 aus der Biblioteca Nacional.
dp,. ^^^ nennt den Sohn Luis, aber nur ein Francisco ist uns als Sohn aus
«1er ersten Ehe bekannt.
Aufenthalt wechseln, und er kam nun nach Valencia de la Torre.
So gestaltete sich sein Los allmählich wieder erträglicher.
In Valencia de la Torre blieb Zapata ungefähr zwanzig Jahre,
in denen ihm sein verfehltes Leben wohl klar werden konnte.
Dagegen gewährten sie ihm auch die Möglichkeit sich ungehindert
seiner Kunst zu widmen. Aus diesen Jahren stammt das Lihro de
Cetreria und eine Übersetzung der Epistola ad Pisones nebst der
IX. Satire des 1. Buches von Horaz.
Das genaue Daturn der Entlassung aus der Haft ist nicht
bekannt. Aus seinen Erinnerungen geht aber hervor, dass er sich in den
neunziger Jahren wieder auf Reisen in Portugal, also in Freiheit
befand. 1592 erhielt er sogar wieder eine Gunstbezeigung seines
Fürsten, denn er wurde zum Korregidor der Stadt Merida ernannt,
ein Beweis, dass er wieder in Gnaden angenommen war.
Über seine letzten Jahre erfahren wir nur gelegentlich etwas in
seinen Erinnerungen, mit deren Aufzeichnung er die Zeit vertrieb.
Wichtige Begebenheiten aus dem Leben des alten Mannes sind
nicht bekannt. Ende 1594 oder Anfang 1595 muss er gestorben
sein. Das genaue Datum seines Todes entzieht sich unsrer
Kenntnis. Da man aus den Despachos de Santiago desde julio de 1591
hasta diciembre de 1599 sehen kann, dass die Burgvogtei von Puerto
de Reina 1595 einem gewissen Lizenziat Gaspar de Bonifaz über-
tragen worden ist, dürfen wir annehmen, dass sein Tod vermutlich
um diese Zeit erfolgt ist.
Kapitel II.
Wenn es Zapata auch nicht gegeben gewesen ist seine eigene
Persönlichkeit in seine Werke hineinströmen zu lassen^ haben
doch die Kommentare^ die er jeweils einflicht, ein durchaus per-
sönliches Gepräge und gestatten uns einen Blick in das Wesen
des Künstlers. Ein Epos, wie Carlo Famoso, bot ihm hierzu wenig
Gelegenheit; umsomehr dagegen sein letztes Buch Varia Historia,
Diese Erinnerungen, „garrula conversaciön de un viejoquot;, wie
Menendez y Pelayo sie nannte, haben ihrem Verfasser dazu gedient
seine Anschauungen auf politischem, religiösem und andern
Gebieten kundzugeben. Nicht dass sie ausschliesslich zu diesem
Zwecke geschrieben wären, denn Zapata hat hier ganz einfach die
mannigfachen Begebenheiten aus seinem langen Leben nieder-
schreiben wollen. Er konnte jedoch nicht umhin zu jedem einzelnen
Fall selbst Stellung zu nehmen. Es liegt also ein reichliches
Material vor um sich ein Gesamtbild von der Persönlichkeit des
Dichters zu machen. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass zur
Zeit der Niederschrift der Verfasser der Varia Historia ein alter
Mann war, der ein Leben voll Enttäuschungen hinter sich hatte; ein
Leben, das ihm gewiss nicht dasjenige geschenkt, was er sich
anfangs vorgespiegelt hatte.
Aus angeschener Familie, am kaiserlichen Hof erzogen, mit
hervorragenden Gaben ausgestattet, schien er vorbestimmt sich
Seinen eigenen Platz zu erobern in dem Lande, das seinen Söhnen
reichlich Gelegenheit bot ihre Talente zu entfalten. Und seine
^tersgenossen, Spielkameraden, fanden auch tatsächlich ihren
Wirkungskreis: in der neuen Welt, an den Küsten Afrikas, oder
^nstwo im mächtigen Reiche Kaiser Karls. Auch diejenigen, die zu
^lose geblieben waren, halfen mit, das Räderwerk der komplizierten
Staatsmaschine in Schwung zu halten. Das Leben unsres D. Luis
dagegen kannte nach dem glänzenden Einsatz keinen Aufstieg,
keine Steigerung mehr. So sank seine Lebensbahn langsam
^d ruhmlos ab, nachdem Verkennung und langjährige Gefangen-
schaft jeden ehrgeizigen Traum verscheucht hatten.
Vielleicht war es das Schwanken nach zwei Seiten, das jeden
Aufstieg hemmte. Drängte ihn einerseits das Blut seiner Vorfahren zu
grossen Taten, so neigte er andrerseits von Natur atis zur Ruhe und
Beschaulichkeit, wobei er sich nach Herzenslust der Schriftstellerei
widmen konnte.
Aus den kriegerischen Taten wurde nichts. Zwar glaubte
Gayangos ihn auf den Schlachtfeldern von Holland und Flandern
zu sehen, aber diese Auffassung erwies sich als falsch; denn
obgleich D. Luis in der Tat Italien, Deutschland und die Nieder-
lande besuchte, waren seine Absichten durchaus friedfertig. Er
nahm nur teil an der Inspektionsreise des Thronfolgers, als dieser
zum ersten und letzten Male die verschiedenen Länder seines
ausgedehnten Reiches in Augenschein nahm. Die Reise war eine
blosse Aneinanderreihung von pompösen Empfängen, Ansprachen,
Festen, Turnieren, u. s. w. Mag D. Luis sich auch bei letzteren
ausgezeichnet haben, mag es vielleicht wohl dann und wann zu
Händeln und blutigen Auftritten gekommen sein unter den jungen,
empfindlichen Edelleuten, mit den Waffen in der Hand Ehre und
Autorität des Vaterlandes zu verteidigen, wie das zehn Jahre
später notwendig geworden war, lag noch kein Grund vor.
Wie fest aber das von Gayangos entworfene Bild sich den Lesern
eingeprägt hat, beweist z. B. D. Antonio Rodn'guez Mof.ino,
Herausgeber einer Auswahl der in der Varia Historie enthaltenen
Erzählungen, der, obgleich bekannt mit Pidais Vortrag, Zapata noch
immer in Kriegsrüstung darstellt. In der Einleitung zu seiner
Anthologie sagt er; „La guerra tambien tuvo apoyo en el fuerte brazo
de don Luis Zapata, con las armas y con la pluma.quot; Er lässt sich aber
nicht weiter darüber aus, bei welchem Anlass D. Luis sich so
kriegerisch zeigte und verschweigt seinen Lesern jede Begrün-
dung.
D. Luis fehlt immer auf dem Kriegsschauplatz, sowohl in Flandern
und Italien, als in Afrika. Bei keiner grossen Unternehmung treffen
wir seinen Namen an. Es war ihm nicht vergönnt Feder und Schwert
zugleicherzeit zu führen, wie soviele seiner Zeitgenossen es fertig
brachten. Er selbst war sich wohl davon bewusst, wie schwierig es
war beide Ideale in einem Menschen zu vereinigen, und er wirft
die berühmte Frage auf, welche die Spanier des sechzehnten
Jahrhunderts so oft gestellt haben, nämlich was ruhmvoller sei,
sich mit der Dichtkunst oder der Kriegskunst zu beschäftigen®).
Eine glückliche Verbindung beider Künste war Zapata leider
nicht vergönnt, imd so zog er sich in das Reich der Kunst
zurück.
Leider gelang es ihm auch auf diesem Gebiet nicht Grosses zu
Misceldnea, S VI.
A. Rodriguez Monino, Misceldnea, silva de casos curiosos par L. Zapata,
Madrid o. J., S. 10.
3) Vgl. Don Qtdjote II, Cap. XVIII.
leisten, und gleich das erste, grössere Werk, in lauterer Absicht und
ehrlicher Begeisterung geschrieben, brachte ihm nur Undank
ein. So nimmt es nicht wunder, dass die Grundstimmung, die seine
Erinnerungen durchzieht, müde Resignation, weitabgewandter Ver-
zicht ist. Ja er geht sogar so weit, dass er dankbar und zufrieden ist,
dass das Leben seinen Wert für ihn verloren hat; dass die Rolle, die er
noch zu spielen, unbedeutend ist, und dass die Sorgen der Grossen
und Mächtigen ihn wenig mehr berühren: „Mas dejemos heste cuydado
alos que goviernan, que arta merged haze Dios al quenotienebotoen
nada.quot;^) Gewiss musste das Leben ihm Enttäuschungen bringen,
ehe er gelernt hatte sich zu bescheiden und das Leben im Blickfeld
der Ewigkeit zu werten.
Dürfen wir also annehmen, dass der alte Zapata nicht derselbe
war wie der jugendliche und diesseits frohe Heissporn, der uns
in der Geschichte: De como la respuesta mansa quebranta la yra
entgegentritt, es lässt sich nicht leugnen, dass einige seiner
Charaktereigenschaften schon früh entwickelt waren, so dass
die Stellungnahme zu den grossen Lebensfragen des Verfassers
des Carlo Famoso nicht anders war als die des lebensmüden
Greises.
Er erscheint uns als der Spanier seiner Zeit mit einem unum-
schränkten Vertrauen zu allen höheren Mächten, also mit einer
stark metaphpischen Einstellung. Damit verträgt sich seine Auffas-
sung vom Königtum von Gottes Gnaden. Darum ist die Treue zu
seinem Herrn und König unerschütterlich. Zwar erwies sich
Philipp n. als wenig erkenntlich für das Buch, worin Zapata mit
soviel Liebe und Sorgfalt das Habsburgerhaus verherrlicht hatte, und
auch die Gefangenschaft schien wenig dazu angetan die Anhänglich-
keit an seinen Fürsten zu fördern, trotz allem beharrte D. Luis
in seiner Treue. Er teilte ja das Los der Ungnade mit vielen Andern
und Grösseren, und erblickte darin mehr die Unbeständigkeit des
tnenschlichen Geschickes und Vergänglichkeit alles Irdischen als
em ihm angetanes Unrecht von Seiten der Obrigkeit.
. So enthielt er sich denn auch jeder vernichtigenden Kritik in poli-
tischen Angelegenheiten seiner Zeit. Wenn man auch Verständnis
lür die niederländischen Aufrührer, die maurischen Rebellen oder
die deutschen Ketzer kaum von ihm verlangen kann, so könnte man
doch wenigstens ein selbständiges Urteil von ihm erwarten. Denn
während seine Landsleute ihre Einstellung auf oft so bittere, eigene
Erfahrungen gründen konnten, stützt Zapata seine Ansichten viel-
fach nur auf dahingeworfene Äusserungen irgendeines Mentors, wie
aes Herzogs von Alva oder Älvaro de Bazäns.
Varia Historia, S. 10.
gt;nbsp;id. , S. 25.
-ocr page 24-Trotzdem bemerken wir hier und da in seinem Streben auch
dem Feind das Seinige zu geben eine gewisse Selbständigkeit.
Es kostet ihm wohl immer eine gewisse Selbstüberwindung, und
jedesmal wenn er eine Heldentat der Gegner erwähnt, entschuldigt
er sich gleichsam, indem er zufügt, dass es ihm, der soviele Male
die Siege der spanischen Waffen verherrlicht, auch wohl erlaubt
sei eine Leistung der andern hervorzuheben. Beispiele hierfür sind
die 32. Geschichte: De vna hazana de vn francos und die 100.:
De vn galdn socorro de vn fuerte.
Letzterer Fall ist um so bemerkenswerter, als es sich um die
aufsässigen Niederländer handelt, die als Rebellen ein ganz anderes
Urteil zu ertragen hatten als Völker, die nur aus Rivalität Spanien
bekriegten. Hübsch ist in diesem Zusammenhang die Untersuchung
von John van Hörne: The attitude towards the enemy insixteenth century
spanish narrative poetry^), zu lesen. Nachdem er viele Stellen, welche
die Haltung dem Feinde gegenüber beleuchten, gesammelt hat,
kommt van Hörne zu der Schlussfolgerung, dass die Spanier ihrem
französischen Nachbarn gegenüber einen grossmütigen Standpunkt
einnahmen. Besonders Zapata wäre von einer vornehmen Zurück-
haltung. Ganz verschieden dagegen lautete das Urteil, wenn es sich
um protestantische Gegner handelte, die man als Feinde schlechthin
betrachtete. In dem Urteil über die Niederländer aber findet sich eine
geradezu mitleidsvolle, herablassende Stellungnahme, da man ja
in ihnen nur mehr oder weniger gefährliche Rebellen sah.
Selbstverständlich waren auch Zapatas konfessionelle An-
schauungen traditionsgebunden. Es ist nicht ausgeschlossen, dass
er sich mit den neuen Ideen befasste, denn gerade in den Jünglings-
jahren Zapatas hatte der neue Glaube in vielen spanischen Adels-
familien Boden gewonnen. Es lag aber nicht in seiner Natur selbst
Forschungen auf diesem gefährlichen Gebiet anzustellen. Überdies
war nach den grossen Ketzerprozessen in Valladolid und Sevilla
der aktive Protestantismus in Spanien mit Stumpf und Stiel aus-
gerottet. Für D. Luis aber bedeutete die Reformation das Abscheu-
lichste in der Weltgeschichte, und ihr Urheber Luther war für ihn ein
Satan. In Carlo Famoso VI spricht er sich deutlich aus über all diese
Neugläubigen. Leider führte ihn hier sein Bekenntnis zu weit.
Das beweist die Fabel von Luthers Geburt, die von einem allzu-
leichtgläubigen Sinn zeugt. So erzählt er, dass die Mutter Luthers
träumte, sie solle ein Ungeheuer zur Welt bringen. Der Vater habe
ihr darauf befohlen das Kind zu ertränken, was die Mutter jedochnicht
übers Herz habe bringen können. So wäre der junge Martin Luther
im Verborgenen und zum Schaden aller Welt aufgewachsen.
Ohne irgendwelchen Vorbehalt unterwirft er sich der geistlichen
1) The Romanic Review, Vol. XVI, 1925.
-ocr page 25-Obrigkeit mit den Worten: „En lo qual todo a lo que la Santa
Iglesia tiene me remitoquot; i), als Nachahmung der in diesem Jahrhundert
üblichen theologischen Formeln.
Diese religiöse Überzeugung hat auch seine literarischen
^schauungp beeinflusst. Er hat geradezu eine Angst vor dem
^Izu Gewaltigen, Übermenschlichen. Kennzeichnend für sein ganzes
Wesen ist das Urteil, das er über Dante spricht: er hätte sich über-
haupt nicht mit Sachen wie Himmel, Hölle und Fegfeuer abgeben
sollen. Solches komme nur Gott zu. Ebensowenig wagt er es ein Urteil
über Homer abzugeben. Es ist alsob eine innere Stimme ihn vor
allem warnt, was ihn um sein seelisches Gleichgewicht, um das
ruhige Gleichmass seines Lebens bringen könnte, und er weigert
sich von vornherein sich mit Personen und Sachen zu befassen, die
ihn aus der Verfassung bringen könnten.
Es ist schade um diesen Mann. Zweifellos besass er ein reiches
Innenleben und war bis in sein hohes Alter bestrebt seine Kenntnisse
zu erweitern, seinen Geist zu vertiefen und immer wieder Neues in
sich aufzunehmen. Dass er die eigene Natur nicht ändern konnte, wer
wagt es ihm daraus einen Vorwurf zu machen? Er gehörte eben
mcht zu den Selbständigen und Schöpferischen, und sowie er in der
Kunst nur ein Epigone war, blieb er auch sonst anlehnungs-
bedürftig, suchend nach Andern und Stärkeren, die ihm den Weg
zeigen konnten, den er als denkender, fühlender und handelnder
Mensch zu gehen hatte.
Varia Historia, S. 74.
-ocr page 26-Kapitel III.
Die Bildung Zapatas.
Die Erziehung, die D. Luis mit den Pagen am kaiserlichen Hof
erhielt, war sehr gründlich. Zwar wurde der fcrperlichen Ausbildung
sehr viel Zeit geopfert, aber auch die geistigen Interessen der jungen
Leute wurden nicht vernachlässigt. Da uns der Lehrplan des
Kronprinzen aus den Briefen seines Hofmeisters Juan de Züniga und
seines Erziehers Martinez Silfceo bekannt ist, dürfen wir wohl
annehmen, dass für seine Kameraden ungefähr derselbe galt. Sehr
viel Bedeutung mass man dem Unterricht in der christlichen
Moral- und Glaubenslehre bei. Die Beherrschung des Lateinischen
nahm einen weiteren grossen Raum ein. Vor den modernen Sprachen
musste man die italienische und französische können. Daneben
wurden einige Kenntnisse der Mathematik und Naturwissenschaften
verlangt.
Namentlich den lateinischen Unterricht wusste D. Luis sich
zu einem dauerhaften, geistigen Eigentum zu machen, und die klassi-
sche Kultur bildete die Grundlage für sein ganzes Denken. Er musste
sich dabei aufs Lateinische beschränken, denn Griechisch konnte
er nicht. In seinen Erinnerungen sagt er, dass er Homer in lateinischen
und spanischen Übersetzungen gelesen hat, und gesteht selbst, dass
er infolgedessen nur eine dürftige Vorstellung von der Schönheit
seiner Werke hat. Der Inhalt der beiden Epen ist ihm natürlich
bekannt. Er zitiert jedoch daraus nach einer lateinischen Über-
tragung. So spricht er von „Ulixes qui mores hominum multorum
vidit et urbesquot;. Er gibt sich auch nicht mit dem blossen Lesen
zufrieden, sondern befasst sich mit dem Werden dieser dich-
terischen Leistung, und drückt die Schlussfolgerung aus in dem
hübschen Vergleich, dass eben sowie der Aeskulap den Virbius
Glied für Glied zusammenstellte, Homers Zuhörer die einzelnen
Fragmente, die der Dichter vortrug, zu einer harmonischen Einheit
aneinanderreihten
Auch Plutarch ist für Zapata eine reiche Quelle, aus der er
dankbar manche moralische Lehre zog. Menendez y Pelayo berichtet
in seinem Buch Horacio en Espana dass die von Zapata
1)nbsp;Miscdänea, S. 454.
2)nbsp;M. Menendez y Pelayo, Horacio en Espana, Madrid 1885, Bd. I, S. 59-64.
-ocr page 27-benutzte Ü^rsetzung wahrscheinlich die des Alonso de Palencia
war. Unser Dichter zitiert diesen Schriftsteller wohl nicht soviel wie
Homer, aber die häufigen Anekdoten von Cäsar, Pompejus und
Alexander lassen vermuten, dass er ein eifriger Leser der Helden-
leben war.
Was er sonst von griechischen Autoren erwähnt, sind nur Namen.
Sophocles, Euripides, Demosthenes,
Herodotus, u. s. w., lasst es jedoch bei der blossen Aufzählung
bewenden. Sie smd nicht wie die alten Römer sein tägliche?
Umgang geworden Trotzdern dürfen wir nicht sagen, dass seine
Kenntnisse auf diesem Gebiete nur oberflächlich waren, denn
^spielungen auf die pythagoraeische Lehre der Seelenwanderung
weisen doch darauf hm, dass auch solche Probleme sein Interesse
landen, und dass er mit dem griechischen Geistesleben vertrauter
war, als es m seinen Schriften ersichtlich ist. Es fehlte ihm eben
das rem Menschliche und die Kenntnis der Sprache, die ihn
gerade mit den lateinischen Schriftstellern verband.
Die sind seine wirklichen Freunde, seine ständigen Begleiter und
^erater beim eigenen Schaffen, deren Worte er auf Schritt und Tritt
zwischen die eigenen einflicht.
Vor allem schätzt er Ovid, welchen er den grössten der Poeten
nennt. Im Gegensatz Zu Dichtern früherer Zeit, die die FabelnOvids
m chnsthchem Geist umdeuten wollten, verlangte er von der Lektüre
nur den rem künstlerischen Genuss. Als sittenstrenger und gehor-
^mer Sohn seiner Kirche versagte er jedoch den erotischen Werken,
welche sie verdammte, sein Lob. In den Metamorphosen bewunderj
üh!?^/^'' die Erfindungsgabe Ovids, die von keinem andren je
ubertroffen wurde. Neben den vielen Zitaten, die er ihnen
entnimmt, treffen wir in Zapatas Werken auch häufig Vergleiche
mit den mythologischen Figuren aus derselben Quelle an. Nam?n aber
InLifquot;; ' Myrrha, u. a., beweisen dennoch, dass er auch mit dem
W Knbsp;Schriften bekannt war. Man kann Zapatas
vorhebe für Ovid sehr gut verstehen, denn gerade ein Mann wie
entSt s JkTnbsp;Buntheit dieser Schöpfungsgeschichten
aIo^^'^nbsp;Ausdrucksgewandtheit, und aus dem
tnthlnbsp;«leisten Zitate her, die Zapatas Werke
enthalten. Die Ähnlichkeit der Heldentaten seiner Landsleute mit
dSnbsp;. Gründer Roms mag seine Gedanken wohl oft auf
A? gelenkt haben.
hin ? von diesem Dichter nimmt er nicht alles kritiklos
diV R i!inbsp;v^e^e« Kommentare auf das Werk
srl^^y u unbekannt geblieben, teils auch war er durch eigenes,
Entgleisungen zu
itaecken. Seme Vorwürfe dürften für Vergil wohl kaum beleidigend
-ocr page 28-sein, rühren sie doch meistens aus seiner Unfähigkeit sich aus
seinem Ideenkreis in die antike Gedankenwelt zurückzuverset2;en,her.
So rügt er es z. B., dass König Latinus dem eben angekommenen
Aeneas seine Tochter als Braut anbietet. Zapata nennt dieses übereilte
Vorgehen „gran indecoroquot;. Glücklicherweise erhebt er bei andern
Gelegenheiten mehr stichhaltige Gründe.
Der dritte unter den von ihm verehrten Meistern ist Horaz» der
in Spanien so beliebte Klassiker. Zapata nennt ihn den Fürsten der
Lyriker und Satiriker. Die Epistola ad Pisones, diese Anleitung
für junge Schriftsteller regte Zapata an sich im Übersetzen zu üben,
leider ohne erfreuliches Resultat. Den wichtigsten Rat, der dem
jungen Piso gegeben wurde: Prüfe deine Schultern, ob sie
stark genug sind die Bürde der beabsichtigten Arbeit zu tragen
(Sumite materiam vestris, qui scribitis, aequam / viribus, et versate
diu quid ferre recusent, / quid valeant umeri), hat Zapata über-
sehen.
Seine besondere Liebe gilt den Lyrikern. Er stellt den Vers über
die Prosa. So kommt es, dass er die Prosaschreiber nicht so häufig
erwähnt. Cicero ist der einzige unter ihnen, der tiefere Spuren in
Zapatas Aufzeichnungen hinterlassen hat. Erheiternd wirkt es zu
hören, wie Zapata ihm Weitschweifigkeit vorwirft; ein Tadel, den
er mit Demosthenes, Lucanus und Ariost teilt, und zu dem Zapata
selbst gerade keinen Grund hatte.
Weniger haben Gellius, Suetonius und Ennius ihn beein-
druckt, obschon auch sie ihm Stellen aus ihren Werken geliehen
haben.
Zapatas Verhältnis zu der italienischen Literatur ist dasselbe
wie zur klassischen. Er kennt alles, was er als gebildeter Mann
seiner Zeit gelesen haben muss, macht aber den Unterschied zwischen
kennen und lieben. Der älteste, italienische Schriftsteller, mit dem
er sich befasst, ist Dante. Er fühlt sich wenig zu ihm hingezogen, und
nur einmal in seinen Erinnerungen, im Kapitel De algmos yerros
poeticos gibt er ein literarisches Urteil über ihn ab. Seine
Lieblingsdichter sind Petrarch und Ariost, die er oft zitiert. Nament-
lich der letzte stand ihm, sowohl was Zeit betrifft als rein
menschlich gesprochen bedeutend näher als Dante. Bewusst wählt
er ihn neben Horaz zum Vorbild, wobei er auch an diesem verehrten
Meister Kritik ausübte. Im oben erwähnten Kapitel äussert er seine
Meinung über Ariostens vermeintliche oder wesentliche Fehler.
Zapata fühlte sich offenbar auf so vertrautem Fuss mit dem
Italiener, dass er bedauert, dass jener nicht mehr unter den Lebenden
1) Misceldnea, S. 336.
XIV
sei, um ihn auf kleine Unachtsamkeiten aufmerksam machen zu
koniien. Zugleicherzeit setzt er seine Stellung Dichtern gegenüber
auseinander, indem er sich mit einem Bauern vergleicht, der den
Vorüberziehenden den Weg zeigt und sich verpflichtet fühlt vor even-
tuellen Gefahren zu warnen.
Wir vermissen unter den italienischen Dichtern einen Namen:
Balt^sar Castiglione. Nur einmal nennt ihn Zapata, jedoch nur
bei der blossen Aufzählüng berühmter Schriftsteller. Dennoch hat
zapata ihm eigentlich mehr als allen andern zu verdanken, denn
sollten diese seine Kunst beeinflusst haben, so hat jener seine ganze
Lebenshaltung bestimmt. Das Bild eines volkommenen Edel-
mannes, das Castiglione in seinem Cortegiano zeichnet, war auch
^apat^ Ideal. Die ihm eigene Formulierung äussert sich in seinen
drei Wünschen „gran cortesano y gran poeta y gran justadorquot;
Zu sein.
Bei all seiner Verehrung für die Dichtkunst früherer Zeiten verdient
^apata doch den Namen des „laudator temporis actiquot; nicht. Sein
Wationalstolz und eine tiefe Einsicht in die Bedeutung seiner Zeit
bewahrten ihn davor. Er sah den Fortschritt auf jedem Gebiet:
neue Lander und Meere wurden entdeckt; Erfindungen schufen eine
neue Kriegstechnik; die Entdeckung Amerikas brachte neue Speisen
™ Getränke, Flora und Fauna zeigten ein anderes Bild. Kurz eine
iNeuschöpfung vollzog sich vor seinen Augen; sollte da nur die Kunst
gjruckstehen? Was bedeuten für ihn noch die „frialdadesquot; von
Wautus und Terenz neben den lustigen Intriguen der neuen
Komodien? Was ist ihm selbst Juan de Mena anders als ein
^gehöriger einer barbarischen Zeit, der nicht fähig ist seinen Ge-
danken in eleganter Sprache Ausdruck zu verleihen? Für ihn
lauten Boscän und Garcilaso eine neue Periode ein. Er ist sich
jnrer gewaltigen Einwirkung auf die spanische Dichtung deutlich
bewusst, und von Garcilaso meint er denn auch, dass an diesem
ni^ts zu tadeln, doch nur zu loben sei.
ßoscan wirft er vor, dass er allzu viel von andern übernommen
nabe. Als Schriftsteller sieht er die Notwendigkeit ein sich dann
und wann fremde Ideen anzueignen. Das gehe aber zu weit, dass
man wie Boscan alles Baumaterial stiehlt und nachher das Haus für
sein Eigentum ausgibt.
Obgleich ein Angehöriger der „barbarischenquot; Zeit hat Jorge
^lanrique tiefen Eindruck auf ihn gemacht. Die Melancholie, der
verzieht, der aus den Coplas spricht, passte zu Zapatas Gemütsver-
^sung, als er am Ende seines Lebens seine Erinnerungen schrieb,
mmer wieder kamen ihm diese wehmütigen Strophen ins Ge-
aachtnis, als er selber über die Unbeständigkeit des irdischen
'Glückes grübelte.
Dass D. Luis aber nicht immer zur Schwermut geneigt war, zeigt
seine Vorliebe für die Ritterromane, obgleich er weiss, dass sie
alle lügen. Aufgewachsen am Hof, wo auf Verlangen des Kaisers
bei festlichen Gelegenheiten einzelne Episoden aus dem Amadi's-
roman oder ähnlichen Büchern, von den Rittern und Damen zur Dar-
stellung gelangten, ist er mit allen Helden dieser fingierten Welt
bekannt. Juan Calvete de Estrella beschreibt sehr ausführlich eine
solche Veranstaltung in Binche, als der Kronprinz Philipp in
Flandern verweilte und seine Tante Maria von Ungarn, die
damalige Statthalterin der Niederlande, ihm zu Ehren dieses Fest gab.
Damals soll besonders unser D. Luis sich beim Turnier ausge-
zeichnet haben.
Die Frage nach dem Verfasser des berühmten Romanes wirft
auch Zapata auf. Die Herzogin D^. Catalina von Braganza hatte ihm
einmal erzählt, dass einer ihrer Ahnherren, Hernando II von
Braganza, das Buch geschrieben haben sollte Für den Augen-
blick befriedigte diese Lösung Zapata, denn es schien ihm
glaubhaft, dass ein so berühmtes Buch edler Herkunft sein müsste.
Dennoch ist er nicht überzeugt, denn einige Jahre später bemerkt
er in seinen Erinnerungen dass der Autor noch immer unbekannt
sei. Er schreibt den Roman an dieser Stelle ohne Bedenken den
Spaniern zu, und vergisst, dass einige Jahre vorher ein Portugiese
der Verfasser gewesen wäre.
Die Dichter vor dem 16. Jahrhundert interessierten Zapata nicht
sehr. Das älteste Werk, das er je erwähnt, sind die Tablas
Alfonsies; dann springt er gleich auf den Marquis von Santillana
und Enrique de Villena über, wobei er sich nur auf die Anführung
dieser beschränkt. Die eigne Zeit ist ihm lieber. Besonders
schätzt er die vielen Geschichtsschreiber dieser Epoche, die der
Kaiser an seine Person verbunden hatte. Er hatte auch Grund
ihnen dankbar zu sein, denn oft musste er ihre Schriften für sein
Epos Carlo Famoso benutzen.
Von diesen Historikern ist er ungewollt zu D. Luis de Avila
in ein näheres Verhältnis getreten, denn als einige Jahrzehnte
nach dem Erscheinen des Carlo Famoso das Buch dem Flammen-
tod auf dem Scheiterhaufen des Pfarrers im Don Quijote
nicht entging, schrieb man es D. Luis de Avila statt Zapata
zu. Freilich ist Menendez y Pelayo einer andren Meinung
zugetan, denn er ist der Ansicht, dass Zapatas Epos nie in
der Bibliothek des D. Quijote figuriert hat, und der Geistliche von
Avilas Comentario de la guerra de Alemania sprach.
Varia Histona, S. 102.
2)nbsp;Misceldnea, S. 304.
3)nbsp;Don Quiijote 1, Kap. VII, ediciön crftica anotada por Francisco
Rodriguez Marin, Madrid 1916, tomo I p. 242.
In Zapatas Memoiren finden wir, ausserdem noch die bekannte
öpottromanze Avilas En las Cortes de Monzon, welche sich im
^amionero de Ixar befindet und neuerdings ausführlich von Don
A. Cjonzalez Palencia in seinem Buch D, Luis de Avila y Zûniga i) be-
nandelt worden ist. Zapata sagte die Romanze aus dem Gedächtnis
ner Hier und da versagte es und füllte Zapata die entstandenen
^u^en mit semer eignen Phantasie aus. Er selbst wusste nicht mehr,
D. Luis de Avila oder ein andrer der Verfasser wäre.
O.Pf s Zapata wahrscheinlich mehrmals so verfuhr, beweist das
gtuck : De m agradable monstruio de auctor incierto 2). In der Wiener
rtotbibhothek befindet sich unter der Nummer 5941 eine Handschrift,
aie u.a.dieselbe literarische Missgeburt enthält, die hier den Namen
quot;^arta yncrepando de corto (?) en lenguaje castellano trägt, während
es im Inhaltsverzeichnis des Manuskriptes La carta del monstruo
satirico de là lengua espanola heisst. Die Form, worin Zapata es
m seiner Fana i/zstorm niedergeschrieben hat, weicht stellenweise
sehr von der Wiener Hs. ab. Ob er sich hier aber auf sein Gedächtnis
verliess oder eine Vorlage benutzte, lässt sich nicht entscheiden,
aenn es ist leicht begreiflich, dass eine solche sprachliche Spielerei
^^^ nachschrieb, neue Zutaten erhielt, so dass
ntul f- ^^^^^ ^^^^ Vorlage gehabt haben sollte, diese
brauchtenbsp;wie die der Wiener Hofbibliothek zu sein
Zapatas Interesse beschränkte sich nicht bloss auf das eigene
gebiet, die Dichtkunst, auch für die plastischen Künste zeigte er
bekennt er sich rücksichtslos zu den Modernen,
S? als Kind emes Jahrhunderts, das noch Dürer, Michelangelo und
^tael gekannt hatte, darf er diese Namen mit Recht zur Stützung
^ ner Meinung anführen. Die Gemälde des Hieronymus Bosch
nit Ihren höllischen Ungetümen regten seine Phantasie an, so dass
soloi; TTnbsp;Aufstand der Comunidades mit einem
solchen Ungeheuer vergleicht.
Auch die Musik seiner Zeit scheint ihm vollkommener als je zuvor,
ba,inbsp;fortschreitende Technik des Instrumenten-
MiicI^^a, quot;bertrieben war. In seiner Jugend trieb D. Luis selbst
^usiK. Als guter Gesellschafter verstand er es die Guitarre zu
Palencia, Don Luü de Avila y Zûniga, Badajoz 1930,
3) Varia Historia, S. 127.
Wôfôfo/S'ur^nbsp;spanische Hs, der Wiener
ein St 'nbsp;veroffentücht. Ausserdem fügte er dieser Abhandlung
Stücknbsp;Erläuterung der schwierigen Stellen bei. Diesel
y Meh^L sonderbaren Wortspielen und Doppeldeutigkeiten hat A, Paz
? C. Fnbsp;espanoles Î, Madrid 1890, aufgenommen.
^Pata a
-ocr page 32-schlagen, und in der schon mehrmals erwähnten Reisebeschreibung
des Juan Calvete de Estrella sehen wir ihn auf einem Abendfest im
Palaste des Gouverneurs von Mailand die Damen mit seinem
Guitarrenspiel unterhalten. Überdies scheint er gute Beziehungen
zu den Musikern seiner Zeit unterhalten zu haben, denn 1546
widmete ihm Alonso de Mudarra seine Tres lihros de mvsica en
cifras para vihvela,.,. dirigidos al muy magnifico senor, el senor
don Luys Qapata. Auch die mannigfachen Anekdoten über
Tonkünstler in der Varia Historia weisen auf diese Beziehungen hin.
Hatten die verschiedenen Literaturen die Lebensanschauungen
Zapatas auch oft beeinflusst, so blieb doch die Grundlage für seine
Lebenshaltung der christliche Glaube mit der Bibel als Richtschnur.
Immer wieder beruft er sich auf diese Quelle aller menschlichen
Erleuchtung, sowohl auf das Alte wie auf das Neue Testament.
Mitunter kostet es ihm Mühe die alttestamentarischen Erzählungen
von Betrug und Grausamkeit als moralisch anzuerkennen, aber
das Vertrauen, dass Gott in seiner Weisheit damit andre Zwecke
verfolgt, beruhigt ihn. Das Buch Hiob ist ihm besonders teuer,
wie der alte Resignierte und Gottergebene sich zum grossen Dulder
hingezogen fühlen musste.
Es befremdet, dass nur das ästhetisch-weltanschauliche Bild in
Zapatas Werken seinen Niederschlag gefunden hat. Die praktische
Seite seines Lebens, das Reisen, hat sonderbarerweise nur wenig
Spuren hinterlassen. Namentlich in seiner Varia Historia hätte man
Reiseerinnerungen erwarten dürfen. Freilich bleibt zu bedenken, dass
zwischen der grossen Reise von 1548 und der Entstehungszeit des
letzten Werkes ein Raum von ungefähr vierzig Jahren lag.
Es wäre falsch den Sport nicht mit zu Zapatas geistiger Beschäfti-
gung zu rechnen. Für ihn handelte es sich nicht um einen bloss
körperlichen Zeitvertreib, es war ihm Äusserung seines Rittertumes.
Turnierspiel imd Vogeljagd waren ebenso unerlässlich für den
harmonischen Menschen wie klassische Bildung. Auch hier zeigt er
sich als der Schüler Castigliones. Das Stechspiel erhebt er zur Kunst,
die Jagd zur Wissenschaft, und auch den nationalen Sport des
torear bewundert er sehr, obgleich er selbst diesen nicht betrieben
zu haben scheint, im Gegensatz zu seinem Sohne Francisco. Als er
an Ariost Kritik übt, ist es einer der Vorwürfe, dass dieser einen
Ritter im Zweikampf den Gegner an der falschen Seite verwunden
lässt. Zapata wehrt sich gleich gegen den Einwand, dass eine solche
Bemerkung überflüssig wäre, denn einem guten Ritter werden
Unkenntnisse auf diesem Gebiet sehr übel genommen.
Das ritterliche Kulturideal war eben auch sein Ideal. Sein
heissester Wunsch war es dieses erhabene Ziel zu erreichen. Doch
daneben schwebte ihm noch ein höheres Ideal vor, das des grossen
Dichters. Die Erreichung dieses sollte ihm versagt bleiben.
Kapitel IV.
quot;Wer könnte noch nach der Lektüre der Zapataschen Werke an
aer Richtigkeit des Satzes zweifeln, den mehr als dreihundert Jahre
spater der deutsche Schriftsteller Thomas Mann formulierte: „Ein
Schriftsteller ist ein Mensch dem das Schreiben schwer fällt?quot;
Zapata selbst hat es unumwunden zugegeben, wie mühsam das
geistige Schaffen bei ihm vor sich ging. In der Einleitung zu seinem
^}oro de Cetreria ergeht er sich in Klagen über die Lasten und Sorgen,
aie ihm diese seine Lieblingsbeschäftigung schon aufgebürdet hat:
'/V2ue para escrivir vno bien ha de comengar desde muchacho y sudar
en ello mil vezes y mil, y passar calores y fri'os.quot;
Wie man sieht, er beschönigt nichts und seine Offenherzigkeit
gewahrt uns einen deutlichen Einblick in seine Arbeitsstätte, wo
^^^ seine Ideen nur mühsam Gestalt erzwangen.
Weitere Hemmungen erschweren sein dichterisches Schaffen,
wie Zapata sagt: „Se imprime mal v se corrige peorquot;. i) Dazu
^mmen noch die Komentatoren, die immer gerade dasjenige in ein
werk hmeminterpretieren wollen, an das der geistige Vater niemals
gedacht hat.
1, 5nbsp;deutlich, dass Zapata sich redlich abgeplagt hat,
dass ihn lediglich die Überzeugung, er sei wirklich dazu berufen
^eine Mitmenschen zu erbauen, zu belehren und zu erheitern, auf
seinem Posten gehalten hat. Schon der erste Blick auf irgendeine,
oeiieb^e Seite des Manuskriptes seiner Varia Historie gibt uns
einen Eindruck seiner Arbeitsmethode. Immer wieder feilt er an den
patzen; immer wieder und oft sinnlos ändert er die Wortstellung, wenn
SJ? tTquot;^ ^^ einziges Wort. Nach diesem häufigen Durchstreichen
^d Umarbeiten kommt er doch wieder auf den ursprünglichen
Wortlaut zurück und bekundet damit eine grosse Unsicherheit.
asst er dagegen die Änderungen stehen, dann sind es weniger Ver-
stP^r^ü^-^quot; ^^^ Verschlechterungen. Es bleibt natürlich dahinge-
eilt, ob Zapata diese Erinnerungen nicht selbst niederschrieb, oder
D er sie diktiert hat. Unstreitig ist jedoch die Tatsache, dass er
ut semen Änderungen unschlüssig und nicht sehr glücklich war.
Sehr aufschlussreich in dieser Hinsicht ist das erste Kapitel der
Einleitung zum Libro de Cetreria.
-ocr page 34-Varia Historia: De cömo no tienen los hombres culpa de sus dolencias
todas vezes, wobei schon die Überschrift allein mehrere Änderungen
aufweist. Andere Beispiele finden sich in der 47. Geschichte: De
superfula grosega y gordura en las gentes oder der 101.: De qudn eficaz
en todas las cosas sea la cavsa, sowie noch vielen andern. Mag dieses
Verfahren also nicht zugunsten der künstlerischen Begabung
Zapatas sprechen, es zeigt doch wie ernst er seine Aufgabe nahm. Er
strebte eben nach einer Vollkommenheit der Form, die er leider
nicht erreichen konnte.
Fiel es ihm in der Prosa schon schwer sich klar und schön auszu-
drücken, noch weniger gelang es ihm in der Poesie seinen Stoff
zu gestalten. Er ist sich seiner künstlerischen Unzulänglichkeit wohl
bewusst, und sagt von seinem Stil in der schon genannten Einleitung
des Jagdbuches: „No guardo en los versos ley de huir de unas
mismas palabras, aunque no sean equfvocos, ni de acentos agudos en
la ultima, ni buscar nuevos consonantes, por no poner en esta casi
nueva manera de escrivir en Espana, ley tan dura al principio.quot; Ge-
rade aber die allzuhäufigen Wiederholungen bilden eins der
grössten Übel seines Stiles, das bei einem Spanier ganz besonders
befremdet, der diesen Fehler nicht leicht begeht.
Auch in der Stoffwahl zeigt sich Zapatas geringe, literarische
Fruchtbarkeit und Ursprünglichkeit. Dieselben Begebenheiten, die
einst das Staunen des Dichters von Carlo Famoso erregten, scheinen
nach drei Jahrzehnten noch nichts von ihrem Reiz für den alten Zapata
eingebüsst zu haben, so dass wir sie nur in einer andren Form in
der Varia Historia zurückfinden. Das Sonderbare ist dabei, dass
es sich in diesen Fällen fast immer um ganz unbedeutende
Gegenstände handelt, die kaum einer einmaligen Behandlung
wert wären.
In den Anmerkungen zum vorliegenden Buche haben wir fast immer
die poetische Fassung eines solchen Falles hinzugefügt,um sich gleich-
Zeitig eine Vorstellung über seine Verstechnik machen zu können.
Man wundert sich, was Zapata so angezogen haben mag in diesen
ganz belanglosen Geschichten. Da haben wir z. B. die Geschichte
der Füchsin, die in einen Hühnerstall eingedrungen war und, nach-
dem sie sich satt gefressen hatte, sich nicht mehr durch den Eingang
hinauswürgen konnte. Schon in den 14. Gesang des Carlo Famoso
hat Zapata diese Geschichte, die sich zu seiner Zeit in Hornachos
abgespielt haben soll, aufgenommen, und in der Varia Historia
erzählt er sie noch einmal.
Freilich fesseln Tiergeschichten immer seine Neugier, und gerade
hierbei zeigt er eine erschreckende Leichtgläubigkeit. Die III.
Geschichte in der VariaHistoriavon der sprechenden Elster, die Papst
Martin gehörte, treffen wir auch wieder im Personenverzeichnis des
Libro de Cetreria an. Gleichfalls finden wir in diesem Verzeichnis
die Geschichte des bescheidenen Juan Hurtado
deutschfeindliche Aussprache des Pet4rch, S s w
^nbsp;es Zapata gewiss nicht an Gegenständen für seine
Verschiedenheit der in X Ca
Sf^f? behandelten Themata beweist genügend, wie wenig er um
Sf 'r nnbsp;Vofwurf Zr EfntönfgkeS^
sSCndesnbsp;des geisdgä
unH'l^'^^Ü®'^^ Schriftsteller Zapata auch seine Verdienste
versoK'quot;quot;^'nbsp;'' wenigsten bemüht war seinen StSlu
verschönern oder seine Gedankentiefe zu äussern selanl iSn
(Vgl L 29 65nbsp;quot;«d reizvollsten geworden.
GescwlJi germges Verdienst unseres Schriftstellers ist der gute
^eschmack, den er bei der Behandlung seiner Gegenstände rJS-
S^d'^tt'l quot;quot;nbsp;''' sovieÄdoTet Wi|e
können ^nbsp;reichlich Anlass zu Zoten geben
'Äwnbsp;tayächlich.in ähnlichen AnekdotensaTmquot;
dieser MW L ^ ^ P?® Zapata hat sich jedoch in
Sinbsp;erfreuliche Zurückhaltung auferlegt. w5
Snbsp;2u fragen, was und wer ihn dazu bewogen hft d^n
Castiglione zu nenneri^t er in de?
fü^r u H^'^^ der Varia Bistona: De motes ynterpret^os eiL auf
ehreis?'quot;eee ' Tvlltlnbsp;die Mannes-
K:önig soll Snbsp;der Frauen gerichtet. Gott und den
und A aus dem Spiele lassen, den Mächtigen nicht reizen
verhöhnen. Noch andere Schranken set^t
BeWcJSef dnbsp;aristokratischen
crrscntneit, die in all semen Schriften zu spüren ist.
weiter die
Kapitel V.
Schon früh muss D. Luis Zapata sich literarisch betätigt haben,
denn als D. Jerönimo de Urreas Übertragung vom I^seiiden Roland
1549 in Antwerpen erschien, rechnete er den 23-jährigen Zapata
zu den unsterblichen Poeten seiner Zeit.
Juan Menendez Pidal sieht in diesem Lob eine ^spielung
auf Zapatas Übersetzung desselben Kunstwerkes i). Freilich erzählt
uns D. Luis in seinen Erinnerungen 2) von diesem Unternehmen,
ohne dass jedoch eine einzige Strophe uns überliefert worden ist.
D. Luis gefällt sich sehr in dem Vergleich mit dem berühmten
Verfasser des Orlando Furioso. Er zählt selbst die Punkte auf in
denen er dem Italiener gleicht: wie sie beide in Versen schrieben,
dasselbe Metrum anwandten, ihre Fürsten, bzw. die herzogliche
Familie von Ferrara und das spanische Herrscherhaus verherrlichten.
Sogar die persönlichen Verhältnisse stimmten überein. Beide waren
aus angesehenem Geschlechte, trugen denselben Vornamen,
und — erfuhren von ihren hohen Gönnern die gleiche Behandlung.
Zapata drückt es bitter aus: Ariost erhielt als Belohnung^nur „una
pieza de rasoquot;, und bei ihm war ebenfalls „rasa la pagaquot;. Jedoch,
fügt er stolz hinzu, hatte die gleiche Erscheinung sehr verschiedene
Folgen; Ariost äusserte laut seine Entrüstung, während D. Luis
sich mit dem Bewusstsein tröstete trotz allem seinen Herrn gedient
zu haben.nbsp;, r • r. • gt;. , t »?
So ist es begreiflich, dass die heftige Satire A m ouen caballero
y mal poeta von Fernando de Acuna nicht den Ariostübertrager
Urrea gilt, wie früher allgemein angenommen wurde, sondern D. Luis
Zapata, dessen Versuche auf diesem Gebiete unbekannt blieben.
Ausserdem bringen der Band Poesias Varias, Ms. 3909 Bibl. Nac. und
die Handschrift aus der Biblioteca del Real Palacio II-B-10 Poesias
Varias, vol. V, den wahren Sachverhalt klar an den Tag, denn man
kann darin die deutlichen Überschriften finden: Canciori de
D. Hernando de Acuna a D, Luis Zapata sobre la traducciön de
Orlando, und D. Hernando de Acuna ha D. Luys Zapata, oder von einer
Kopie Don Hernando de Acuna a D. Luis Qapata.
Discurso, S. 36.
2) Misceldnea, S. 230.
Die Kritik war nicht gelinde, aber was wir von seinen lateinischen
Übersetzungen wissen, lässt vermuten, dass sie gerecht war.
Ausser dieser Übersetzung befasste Zapata sich vorwiegend mit
den alltäglichen Vorfällen am Hofe, an denen er persönlich
Anteil hatte. Als nämlich an einem Tage die schöne Isabel de Borja
Und der alte Sänger Antonio de Soria gestolpert waren, wobei
letzterer sich den Fuss verstaucht hatte und nun seinen persönlichen
Schmerz für grösser hielt als den Liebeskummer, den die schöne
Gräfin den jungen Rittern einflösste, forderte diese Unhöflichkeit
die gegenseitigen, poetischen Scharmützel zwischen de Soria und
den Verehrern der Gräfin heraus, an welchen auch Zapata sich
beteiligte.
Bald aber wandte er sich von diesen Spielereien ab um einen
mehr würdigen Stoff zu wählen. Diesen Stoff boten ihm Leben und
Taten des Kaisers Karl V. Es war gewiss kein geringes Unternehmen,
und tatsächlich hat D. Luis sich dreizehn Jahre lang mit den so
widerspenstigen Versen abgeplagt. In der Widmung an Philipp IL,
die Zapata am 1. Februar 1565 schrieb, spricht der Verfasser über
das Entstehen seines Gedichtes, und erzählt wie er sich bei
2:aklreichen, glaubwürdigen Personen erkundigt hat, dabei auch
schriftliche Quellen zu Rate gezogen, um ein möglichst abgerundes
ßild dieser Jahre zu entwerfen.
Er wählte die Versformnbsp;por ser yo a esta manera de escribir
aficionado.quot; Das Werk selbst ist ein Gemisch von Dichtung und
Wahrheit, und Zapata beruft sich dabei auf Homer, Horaz, Vergil,
Lucan und Sannazaro. Er rechtfertigt sich noch obendrein mit der
Erklärung: „porque es tan ruin el gusto humano, que casi nunca
huelga con la verdad.quot;
Tatsächlich beabsichtigte Zapata eine zweite Aeneide zu
schreiben, und manchen Zug hat er Vergils Werk entlehnt.
Gleich der Anfang, als Carlos durch die stürmische See an
Englands Küsten verschlagen wird, erinnert an ähnliche Schicksale des
Aeneas. Zwar waren Schiffbruchsbeschreibungen bei allen Dichtern
des 16. Jahrhunderts sehr beliebt, aber Professor R. Schevill hat in
Seiner Studie Ovid and the Renaissance in Spain nachgewiesen,
dass sie dabei alle bei Vergil und Ovid in die Schule gegangen sind,
die letzten Endes auch ihrerseits wieder auf Homer zurückgehen.
Mitunter verlockte Zapata die Nachahmungssucht zu sehr unpas-
senden Vergleichen, indem er Personen in ein klassisches Gewand
steckte, zu denen die heroische Aufmachung gar nicht passte.
... E)agegen sieht das Ganze mehr seinem andren Vorbild, Ariost,
annlich, wie ihn dieser mit seinen Lobgesängen auf das Haus Este,
auch wohl bestimmt hat einen ähnlichen Stoff zu wählen. Genau
R . Schevill, Ovid and the Renaissance in Spain, Berkeley 1913, S. 202.
-ocr page 38-wie Ariost springt er von einem Ereignis zum andern; bricht hier
ab um nach einigen Seiten den abgerissenen Faden wieder aufzuneh-
men. Auch eingeschobene Anekdoten, die die Schicksale der Helden
unterbrechen, und welche Ariost meistens durch einen Schlossherrn
oder Gastwirt erzählen lässt, fehlen nicht bei Zapata. So sucht der
Schiffskapitän den Kaiser auf seiner Fahrt von England nach
Spanien mit der Fabel der sieben Sorlingenschwestern, die zur
Strafe ihrer Untreue in Felsen verwandelt wurden, zu zerstreuen;
übrigens eine der besten Partien des ganzen Gedichtes, wo Zapata
sich ausnahmsweise zu wahrhaft poetischer Kraft emporschwingt.
Eine ähnliche Einlage ist auch der Krieg zwischen Katzen und
Mäusen, nach Juan Menendez Pidal der erste Versuch eines burlesken
Gedichtes in kastilianischer Sprache seit der Fehde von D. Gamal
und D®'. Cuaresma vom Arcipreste de Hita, und Nachahmung der
Batracomiomachia.
Auch andere Episoden hat Ariost beeindruckt, wie z. B. die
vielen Weissagungen über künftigen Aufstieg. Auf derselben Fahrt
nach Spanien erscheint Carlo eine Wassernixe, die ihm Gutes und
Böses, das ihm bevorsteht, prophezeit. So findet auch Ariostens
Bradamante Trost für all ihre Missgeschicke im Glauben an die
ruhmvolle Zukunft des Hauses Este.
Für die ritterlichen Abenteuer, die seine Helden bestehen,
wählte Zapata gern Diego de Acevedo, D. Luis de Portugal, Bruder
der Kaiserin, den Herzog von Sesa und den Marquis von Vasto,
die mit ihrem Übermut seine Phantasie anregten.
Er bereicherte diese Märchenbegebenkeiten auch noch mit
allegorischen Figuren, wie z.B. im XLVL Gesang, als el Deleite
und la Razön um den Besitz des jungen Herzogs von Sesa streiten, der
sich natürlich vor letzterer beugt; eine Entscheidung, vor welche
schon Herkules gestellt wurde. Wirkungsvoll ist auch das Abenteuer
des Herzogs von Alva auf der Donau, das dem nördlichen Leser
unwillkürlich den abendlichen Spaziergang des grimmen Hagen in
derselben Landschaft ins Gedächtnis ruft.
Noch mittelalterlich ist der Gedanke einen Krieg zwischen zwei
Völkern durch einen Einzelkampf zweier Ritter zu entscheiden.
Im Rasenden Roland will man auf diese Weise den Kämpfen zwischen
Franken und Mohren ein Ziel setzen. Zapata berichtet im XXXIII.
Gesang einen ähnlichen Fall, als 1530 bei der Belagerung von
Florenz die Einwohner vorschlugen den Kampf von acht Rittern
austragen zu lassen.
Von den vielen Duellen, die in Carlo Famoso beschrieben werden,
ist vor allem der berühmte Zweikampf von Torrellas und Jerönimo
deAnsa interessant; ein Zwist, der zu seiner Zeit ganz Spanien in
Aufwallung brachte. P. de Sandoval erwähnte ihn in seiner
Historia del Emperador Carlos V, Buch XI. Ein Jahrhundert später
sogar war das Interesse für den Fall noch nicht erloschen, und
diente er Calderön als Gegenstand für sein Drama El postrer duelo
de Espana.
Eine Anlehnung an Ariost, und zwar an das letzte Buch des
Rasenden Rolands, ist auch die Aufzählung zeitgenössischerKünstier,
die Zapata im XXXVIIL Gesang gibt.
Von Carlo Famoso gilt dasselbe wie von all seinen Werken.
Ist es auch künstlerisch geringwertig, so enthält es reichliches
Material für die Kenntnis der Sitten und Gewohnheiten der Zeit
Und des Privatlebens führender Persönlichkeiten.
Nach der unfreundlichen Aufnahme des Buches von Seiten des
Königs und der bald darauf folgenden Verhaftung unsres Dichters,
hören wir längere Zeit nichts mehr von ihm, bis er fast zwanzig
Jahre nach dem Erscheinen des Carlo Famoso sich plötzlich zu neuer
^beit aufrafft. Am 1. September 1583 fing er mit einem neuen
Werke, einem Lihro de Cetreria an und schon drei Monate nachher
legte er die letzte Hand daran. Von den drei Exemplaren Ms. 3336,
4219 und 7844, die sich in der Biblioteca Nacional zu Madrid
befinden, ist das letzte am wichtigsten, weil Vor- und Nachrede,
sowie die Verbesserungen von Zapata selbst geschrieben sind. Aus
dieser Einleitung stellt sich heraus, dass seine Muse in den ver-
gangenen Jahren nicht immer geschwiegen hatte. Nach seiner
eigenen Aussage hatte er in dieser Zeit gewisse Emblemas verfasst,
sowie einige Arbeiten, im Stile Petrarcas, Garcilasos und Boscäns,
von denen aber nichts erhalten geblieben ist.
Auch das Jagdbuch ist in Versen geschrieben und zwar in „verso
encadenadoquot;, einem Metrum, wobei sich jeder Vers mit der Mitte
des folgenden reimt. Es war ein Buch wie alle andern seiner Art
und enthielt für denjenigen, der die Vogeljagd betrieb, wertvolle
Ratschläge, z.B. über die Behandlung der kostbaren Tiere, über
die Eigentümlichkeiten der verschiedenen Arten, wie Baumfalken,
Beizfalken, Habichte, und dgl. Er beschreibt ihr Aussehen und
wre Preise, Dressur und Heilmethoden. Hier und da tauchen eigene
Erlebnisse auf; Erinnerungen an seinen Vater, an berühmte Jagdlieb-
haber, mitunter an Episoden aus der nationalen Geschichte, z. B. vom
^otenkönig Don Garci'a, der seine Freiheit für einen Falken
^rückkaufte (Kap. 115). Welch leidenschaftlicher Jäger aber
Luis auch war, er verschloss sich trotzdem der Tatsache nicht,
^^ dieser Sport den Bauern grossen Schaden zufügte (Kap. 39).
Das Buch schliesst mit einem Verzeichnis der „nombres propios,
ae personas, tierras, ciudades, pueblos, montes, n'os, contenidos en
este libro, tabla copiossi'sima.quot; Zwischendurch erzählt der Verfasser
Wieder Anekdoten von den in Rede stehenden Personen. Der Prolog
dagegen ist interessant, weil Zapata darin die Schwierigkeiten nennt,
aenen er bei seinem mühsamen Schaffen begegnete. Und schliesslich
muss er erleben, dass der eigene Sohn, der junge Francisco, ihn
kritisiere. Dieser sei nämlich der nüchternen Meinung zugetan, dass
der gewöhnliche Jäger ein gutes Handbuch für die Jagd wünsche
ohne überflüssige, poetische Einkleidung. Dieser Tadel muss den
unermüdlichen Versenmacher wohl sehr gewurmt haben, denn er
brachte ihn zum Entschluss die Dichtkunst endgültig aufzugeben:
„de hoy mas.... pongo perpetuo silencio a las rimas.quot;
Dessenungeachtet erschien im Jahre 1592 in Lissabon El arte
poëtica de Horatio, tradvcida de Latin en Espanol por don Luis
Çapata, senor de las villas y lugares del Cehel, y de jubrecelada,
alcaide perpetuo de castildeferro, cautor y la rabita, patron de la
capilla de S. Juan Bautista, alcayde de Uerena,,,,
Menéndez y Pelayo widmete dieser Übertragung in seinem
Werke Horacio en Espana eine Besprechung i). Dieser Gelehrte
hat das emzige, allgemein zugängliche Exemplar aus der Biblio-
thèque Nationale in Paris benutzt. Nach seinen Angaben soll sich
em zweites Exemplar aus der Sammlung des Marquis de la Romana
heute in der Biblioteca Nacional zu Madrid befinden, in deren
Katalog es aber fehlt. Juan Menéndez Pidal weiss von einem
dritten zu berichten, das der Herzog de 't Serclaes besitzt.
Nach dem schon bekannten Verfahren schickte Zapata dieser
Übertragung eine Vorrede voran, worin er seine Beweggründe
darlegte. Im allegemeinen, behauptet er, liebe er Übersetzungen
nicht sonderlich, die doch niemals mehr als ein nur schwaches
Abbild des Originals werden können. Nur für Boscans Cortesano
macht er eine Ausnahme. Er spricht hier die bekannten Worte, welche
Cervantes später im Quijote wiederholt hat: ,,Lo qual visto por ml,
me^ parece que son los libros traducidos tapicen'a del rêvés, que
esta alh' la trama, la materia y las formas, colores y figuras como
madera y piedras para labrar, fal tas del lustre y del pulimento____quot;
Ausser der Arte Poética enthielt das Buch noch eine Übersetzung
der 9. Satire des I. Buches von Horaz, worin dieser erzählt, wie er
einmal während eines Spazierganges auf der Sacra Via von einem
aufdringlichen Bekannten belästigt wurde, und den er nach wieder-
holten, misslungenen Versuchen, schliesslich von einem glücklichen
Zufall gerettet, los wird.
Auch diesmal hatte Zapata wieder wenig Glück mit den Versen.
Ausserdem war der Druck so schlecht, dass er wohl mit dem Inhalt
wetteifern konnte. D.Antonio Rodriguez Monino sagt in der Einleitung
semer Anthologie, wie verzweifelt Zapata über diese fehlerhafte
Ausgabe war. Woher D. Antonio Rodriguez Monino das weiss, ist mir
unbekannt. Vielleicht stützt er sich auf die allgemeine Klage Zapatas
Horacio en Espana, Bd. I, S. 59—64.
2) Don Quijote II, Kap. LXIL
ul^r Drucker und Kommentatoren in seinem Lihro de Cetreria,
Die Arte Poetica war die letzte Arbeit, die Zapata beendet sah.
4war schrieb er schon seit 1589 an seinen Erinnerungen, und auch
Vier Jahre später sehen wir ihn noch damit beschäftigt, aber das
ßuch, das den Namen Varia Historia tragen sollte, blieb unvollendet.
Wie umfangreich es auch wurde, die Geschichten blieben ungeordnet
und ohne inneren Zusammenhang neben einander stehen. Da wir
Wissen, dass Zapatas Tod in den Winter 1594/'95 fiel, ist es
Wahrscheinlich, dass der Tod oder vielleicht auch eine vorhergehende
Krankheit einer endgültigen Bearbeitung ein vorzeitiges Ziel
gesetzt hat.
Kapitel VL
Varia Historia.
„Ni seguiré orden en el tiempo ni en las cosasquot;, bemerkt Zapata,
als er die Kostbarkeiten der alten und der neuen Zeit aufzählt.
Dasselbe hätte er vom ganzen Buch sagen können. Die Varia
Historia ist ein buntes Durcheinander von merkwürdigen Begeben-
heiten, sowohl aus der heidnischen Zeit als aus der alten Geschichte
Spaniens. Künstleranekdoten wechseln mit Krankheitsgeschichten;
aussergewöhnliche Naturerscheinungen werden durch eigene Erleb-
nisse abgelöst; Verbrechen folgen auf Tiergeschichten, alles ohne
jeden Zusammenhang.
Doch nur scheinbar, denn bei einer genaueren Betrachtung wird
es deutlich, dass wir hier nicht die endgültige Fassung eines Buches
vor uns haben, sondern nur eine Art Entwurf. Zahlreiche
Anweisungen dürften diese Behauptung unterstützen.
Was bedeutet beispielsweise der Ausdruck esta mi haria ystoria?'^)
Ist es ein Titel, den Zapata seinem neuen Buche beilegt, oder hat
er es mit dieser Formulierung nur von vorigen literarischen
Erzeugnissen unterscheiden wollen? Das kan natürlich sehr gut der
Fall sein, aber im Rahmen des Ganzen betrachtet, ist es noch wahr-
scheinlicher, dass der Verfasser hier den ungefähren Titel seines
Buches genannt hat. Denn wie will man denn sonst erklären,
dass sich mitten im Buch plötzlich eine Widmung findet, die doch
gewöhnlich vorangeschickt wird? Auch hier muss Zapata wohl die
Absicht gehabt haben das Ganze einer späteren Bearbeitung zu
unterziehen, wobei sowohl Widmung als Titel ihren richtigen Platz
gefunden hätten. In diesem Falle hätten wir auch Näheres erfahren
über die Zwölf-Einteilung, die Zapata uns in der 51. Geschichte
Par er gon verspricht und die niemals zustande gekommen ist. D.
Antonio Rodriguez Monino ist der Meinung, dass das Gedächtnis
den alten Mann im Stich gelassen habe, aber dafür ist die Aussage zu
bestimmt : .. pues, qaise repartir este mi libro en doze partes,porque
mäs fdçil sera de andar que de vn tira jornada de doze léguas, si a cada
légua halla el caminante vna benta en que pare, y en este nûmero doçe
ay muy notables cosas, por lo que para esto me afiçioné a élquot; Eine
derartige Einteilung wäre doch eine Basis für das ganze Buch gewesen,
1) Varia Historia, S. 21.
XXVIII
und es ist nicht anzunehmen, dass Zapata diesen Vorsatz so leicht
Wieder vergessen hätte. Auch Gayangos bemerkte schon, dass zwar
nichts im Werke auf eine Untereinteilung hindeutete, dass sie aber
Vielleicht später durchgeführt wäre, wenn der Autor dazu ge-
kommen wäre die letzte Hand daranzulegen.
Überdies hätte sich es der redselige D. Luis niemals nehmen lassen
^n Buch ohne Einleitung in die Welt zu schicken. Sowohl beim
Carlo Famoso als beim Lihro de Cetreria gibt er ausführlich Aufschluss
über die Gründe, die ihn bewogen haben die Feder in die Hand zu
nehmen. Carlo Famoso wurde gedruckt und gab daher schon mehr
^lass zu einer Einleitung; das Jagdbuch dagegen besteht nur als
Handschrift und hat trotzdem ein langes Vorwort. So nimmt es
auch Wunder, dass Zapata in der Varia Historia gleich mit der Tür
ins Haus fällt, während der Schluss gar kein eigentlicher Schluss
ist, sondern nur eine x-beliebige Geschichte über den Marquis de
Marina. Dies alles sind Faktoren, die sosehr im Widerspruch mit den
bedächtigen und weitschweifigen Methoden dieses Schriftstellers
sind, dass die Annahme, dass die Varia Historia eine unvollendete
Arbeit sei, nicht allzu gewagt ist.
Gleichwohl sind noch Spuren eines gewissen Einteilungsprinzips
Vorhanden. Zapata liebte es nämlich die Gegensätze herauszuarbeiten.
So tritt nach dem unhöflichen Grobian ein Mann auf, der sich durch
übertriebene Gefälligkeit lächerlich macht. Oder aber nach Personen,
die von ursprünglich einfachen Verhältnissen zu grossem Reichtum
und Ansehen emporgestiegen sind, hören wir von gestürzten Günst-
^ngen und andern Heruntergekommenen, Zapata betrachtet all diese
Personen als Schauspieler im grossen Welttheater, und er fordert
Sie auf mit dem hübschen Ausdruck: „entre en el teatroquot;
aufzutreten. An einer Stelle scheint er dabei entgleist zu sein. In
d^ 17. Geschichte: De vna estraha ahilidad en escriuir fängt er an:
»»Entre tras su general en la historia un for9adoquot;, ohne dass wir
Vorher von diesem General, hier Andrea Doria, gehört haben,
oei einer endgültigen Fassung sollte sie wohl an die richtige Stelle
kommen.
Zuletzt seien noch die kleinen Randbemerkungen erwähnt,
Wc^urch Zapata einige Erzählungen an eine andre Stelle verwies, wie
^♦B. die vierte über die Epitaphe der Vitoria Colona und ihres
^emahls. Neben dem Texte steht: „en el capi'tulo de dichos,quot; so dass
o^e Absicht vorlag, dass sie einst ihren eigentlichen Platz in der 81.
beschichte finden sollte. So macht Zapata, bevor er von Verrätern
spricht, einige Aufzeichnungen, um ja keinen der allgemein be-
kannten Fälle, wie Sinon von Troja, den Cid (sie!), oder Judas
^u vergessen.
Was nun der Grund gewesen ist, dass Zapata mitten in der
^beit stecken geblieben ist oder abgebrochen hat, auf diese Frage
gibt es keine Antwort. Seine Geschichten reichen nicht weiter als
bis ins Jahr 1593. Er behandelt gern die Ereignisse der letzten Jahre,
also von 1589—1593, die ihm noch frisch im Gedächtnis lagen.
Einige geben uns Aufschluss über seine persönlichen Verhältnisse.
Aber auch Jugenderlebnisse erzählt er dann und wann. Ein
bischen unklar ist die 23. Geschichte: De como la respuesta mansa
quebranta la yra, wobei es dahingestellt bleibt, ob der genannte
Luis Capata in der Tat unser Autor ist. Zapata berichtet hier np in
der dritten Person; da aber sonst nirgendwo die Rede von einem
andren D. Luis Zapata ist, dürfen wir wohl annehmen, dass er
hier von sich selbst spricht.
Den wichtigsten Teil des Buches bilden die Heldentaten seiner
Landsleute in Krieg und Frieden. Mit grosser Ehrfurcht spricht er
von den Veteranen, die er in seiner Jugend gekannt hat, und welche
zur glorreichen Epoche des grossen Emperadors gehörten. Stolz
berichtet er im 60. Kapitel die Warnung, die er als Jüngling von
Älvaro de Bazän erhielt. Mit den berühmten Zeitgenossen unterhielt
er persönlichen Umgang, Als der Herzog von Alva den Feldzug nach
Portugal antrat, und auf seiner Durchreise an Valencia de la Torre
vorüberkam, schrieb Zapata einen respektvollen Brief, den der alte
General freundlichst beantwortete.
Neben diesen Schilderungen, die mehr zur Verherrlichung seines
Vaterlandes dienten, gibt D. Luis auch intimpe Einzelheiten aus
dem Leben seiner Freunde. So erfahren wir viele Eigenheiten und
Schwächen von Menschen, die wir sonst nur im Blickfeld wichtiger,
historischer Ereignisse betrachten. Solche Anekdoten könnten ein
Büchlein für sich bilden und den andern, grossen Sammlungen jener
Zeit an die Seite gestellt werden. Viele, die er erzählt, kann man
denn auch in derselben, oder etwas umgestalteten Form in der
Floresta General des Melchor de Santa Cruz oder der von
Asencio in den Cuentos von Garibay oder Arguijo
zurückfinden.
Weiteren Raum schenkt er dem Turnierspiel. Mit berechtigtem
Stolz erzählt er, wie er in seiner Jugend auch den vermummten
Gegner gleich an seinem Lanzenstoss wieder erkannte. Hübsch ist
auch die Beschreibung der Fechtschule des Millo de Maniscote in
der 104. Geschichte, welche als eine Art Vorläuferin der modernen
Methoden der körperlichen Erziehung erscheinen könnte.
Besondere Vorliebe hat Zapata aber für das Sonderbare und
Ungewöhnliche; und man muss gestehen, dass ihm die Darstellung
durchaus gelungen ist. Leider können solche Geschichten nur auf
In der Floresta General, hrsg. von P. Oyanguren, Madrid 1910.
2)nbsp;id. id., Madrid 1911.
3)nbsp;In Sales espafiolas II, hrsg. von A. Paz y Melia, Madrid 1902.
-ocr page 45-geringe Glaubwürdigkeit Anspruch machen. D. Luis erzählt
sie aber in treuherziger Weise, und der Gedanke seine Zuhörer mit
allerlei Mystifikationen zu erfreuen, bleibt ihm völlig fern. Er beruft
Sich auf seine Gewährsmänner, führt sie mit Namen an, wo es
möglich ist, und gibt sich leicht und schnell zufrieden mit ihren
Aussagen. Bisweilen scheint es sogar, alsob sie dem biederen D. Luis
absichtlich etwas vorgeschwindelt hätten, wie z.B. der Salgero
Manosalbas. Vier mal tritt er in der Varia Historia auf, und jedes Mal
i^it einer phantastischen oder gruseligen Geschichte.
Darum ist es begreiflich, dass besonders Krankheitfälle Gegenstand
breitester Darstellung waren. Mögen solche ihn und die Zeitgenossen
^t in Staunen versetzt haben, für die moderne, medizinische
Wissenschaft bedeuten sie nichts Ausser gewöhnliches. Interessant ist
nur zu lesen, welche Heilmethoden damals angewandt wurden, wie
B. die Operation, die beim Grafen von Benavente vorgenommen
Wurde, und die dem heutigen Leser mehr wie eine Schlachthof-
szene vorkommt.
Auch die Tiergeschichten sind unnatürlich. Was soll man wohl
ym selbstbewussten Elephanten aus dem 116. Kapitel halten, der
ihm zugefügten Beleidigungen so blutig rächt? Diese Erzählung
Wird abgelöst von der unappetitlichen Krötengeschichte, welche
Qie vorangehende an Unwahrscheinlichkeit noch weit überbietet.
Die Mannigfaltigkeit und Kürze der behandelten Gegenstände
quot;lachte es zwecklos die Überschriften in einem Titelverzeichnis,
Worin man sie nur mit grosser Mühe zurückfinden könnte, unter-
zubringen. Wir hielten es also für zweckmässiger die verschiedenen
^childerungen dem Inhalte nach zu sondern und nicht ein Titel-
verzeichnis, sondern ein Gegenstandsverzeichnis beizufügen.
Kapitel VIL
Die Ausgabe von D. Pascual de Gayangos.
Im Jahre 1859 besorgte D. Pascual de Gayangos die Erstausgabe
der Varia Historia, unter dem Namen Miscelânea. Sie erschien im
Memorial histôrico espanol, colecciön de documentas, opûsculos y
antigüedades, que publica la Real Academia de la Historia i).
Es muss hier aber gleich gesagt werden, dass es nicht die beste
Arbeit dieses sonst so verdienstvollen Forschers ist, und man kann
wohl annehmen, dass Gayangos hier zu hastig vorgegangen ist um
dem allgemeinen Wunsche nach Veröffentlichung dieses wertvollen
und aufschlussreichen Buches, zu entsprechen. Als Gayangos das
Werk damals veröffentlichte, verfügte er zwar nicht über die
Quellen, die uns jetzt vorliegen, aber leider sind die meisten seiner
Fehler nicht auf diesen Umstand zurückzuführen, sondern auf eine
für einen so ernsten Gelehrten unerklärliche Flüchtigkeit. Schon
in der Einleitung beim biographischen Teil seines Buches, hat er sich
einige Irrtümer zu schulden kommen lassen, welche dann später von
Juan Menéndez Pidal in seinem vortrefflichen Vortrag berichtigt
wurden.
Auch die Modernisierung des Textes, die Gayangos eigenhändig
vornahm, mag dem Herausgeber des 20. Jahrhunderts wohl ziemlich
willkürlich vorkommen, für die damalige Zeit war sie nichts
Aussergewöhnliches. Wie pedantisch eine solche Methode uns auch
heute erscheint, er verfuhr hier nicht anders als seine Zeitgenossen.
Dieses Modernisierungsbestreben, das seinen Ursprung wahr-
scheinlich fand in dem Wunsche die Lektüre einem grösseren
Leserkreis zuzuführen und verständlich zu machen, hat auch die
vielen Stiländerungen veranlasst. Nun war Zapata, wie wir bereits
an früherer Stelle ausführlich erwähnt haben, ein recht mittel-
mässiger Schriftsteller, dessen mühsam aneinandergereihte Satzteile
oft an Schönheit und Deutlichkeit viel zu wünschen übrig lassen.
So haben die Änderungen von Gayangos wesentlich dazu beigetragen
den Sinn des Textes, dem Zeitgeschmack entsprechend, mehr
herauszuarbeiten. Gerade weil die Arbeit unvollendet war und die
letzte, ordnende Hand gefehlt hat, war eine kleine Verbesserung
nicht unangebracht, falls man die Frage ob ein solches Verfahren wohl
1) Bd. XI, Madrid 1859.
XXXII
oder nicht zulässig ist, dahingestellt sein lässt. Durch das Umstellen
bestimmter Satzteile, das Streichen überflüssiger y, Pronomina, oder
gleichlautender Wörter im selben Satze, wurde das Werk für dieje-
nigen, die weniger Wert darauf legten den ursprünglichen Charakter
der Handschrift stehen zu lassen, zu einer lesbaren und reizvollen
Lektüre.
Leider ging Gayangos zu energisch an die Arbeit und änderte
er auch dort, wo das Original gar nicht verbesserungbedürftig war.
Ein solches Beispiel finden wir in der 10. Geschichte: De quänto
^oliga el pan comido, wo er die Bemerkung Zapatas „que no ay
Jardin, ni rrecreaciön que no cansequot; zu verbessern glaubt, indem er
»'de que no se cansenquot; schreibt. Eine durchaus zweck- und sinnlose
Änderung. Dieser „Verbesserungquot; kann man eine Unmenge anderer
2:ur Seite stellen.
Sehr viel machten Gayangos auch die Formen des Zeitwortes zu
schaffen, und die Fälle wo er ein Präsens gegen ein Futurum
Vertauschte, einen Konjunktiv gegen einen Indikativ, oder auch um-
gekehrt, sind zahllos.
Aber nicht nur der Modernisierung des Stiles schenkte Gayangos
Seme Aufmerksamkeit, sondern auch der der grammatischen Formen,
wie z. B. im 1. Kapitel, wo er „todos coloresquot; schreibt, während das
^riginalnoch„todasquot;hat.i) Auchanderstrengen, modernen Trennung
Zwischen ejy; o/u hält er fest. Die oben erwähnten Zeitwortsformen
sollten also einerseits zur Verschönerung dienen, andererseits ver-
suchen den Forderungen der modernen Grammatik gerecht zu
werden.
Diese Änderungen sind letzten Endes nur Kleinigkeiten, welche
?en Sinn des Geschriebenen meistens unberührt lassen. Schlimmer
es damit bestellt, wenn Gayangos sich erkühnt ganz andere
bedanken hineinzuverweben, als Zapata beim Niederschreiben
semes Buches vorschwebten. Überall wo die Handschrift undeutlich
oder fast unleserlich war, hat er seiner Phantasie freien Spielraum
gelassen. Am schimmsten trieb er es dort, wo er eine solche Stelle
der Bequemlichkeit wegen übersprang. Die 38. Geschichte:
castigada sobervia bietet wohl das traurigste Beispiel für dieses
Verfahren. Es ist aber nicht immer genau zu entscheiden, ob diese
alschungen der Willkür von Gayangos oder der Nachlässigkeit seines
■Druckers zuzuschreiben sind.
Zuletzt sei noch hingewiesen auf die Unüberlegtheit, womit
ayangos die ihm unbekannten Namen übernommen hat. So nennt
u^ ^en Römer Sergio Orata aus der 10. Geschichte „Sergio Grata,quot;
l^d später in dem Brief über den Prozess Cazalla erwähnt er einen
»»nerrerueloquot;, ohne dass er sich dessen bewusst ist, dass hier
Varia Historia, S. 2,
^««t» 3nbsp;XXXIII
-ocr page 48-die Rede von dem unglücklichen Antonio de Herrezuelo war^).
Dagegen verdanken wir seinen gründlichen Kenntnissen auf dem
Gebiete der arabischen Literatur manche interessante und wertvolle
Erläuterung, und auch abgesehen davon haben wir allen Grund
Gayangos dankbar zu sein für seine Arbeit, die, wenn auch nicht seine
grösste Leistung, den späteren Kulturhistorikern und Folkloristen
wichtiges Material geboten hat.
1) Varia Historia, S.146.
-ocr page 49-Kapitel VIIL
Die andern Ausgaben.
In letzterer Zeit sind einige Anthologien aus der Varia Historia
Von verschiedenen Literarhistorikern erschienen. Selbstverständlich
^t das Interesse für D. Luis Zapata am lebhaftesten in seiner Heimat
Extremadura, denn mit seinen zahlreichen Geschichten über deren
Bewohner, völkische Art, u. s. w., hat er manches zur Kulturkenntnis
dieser Gegend beigetragen.
So wurden auch die ersten Artikel über Zapata in der Revista de
Extremadura unter dem Titel Extremeherias abgedruckt Der erste
^tikel enthält 44 Geschichten; der zweite befindet sich imselben
Bande und bringt neun Fälle, die sich auf Extremadura beziehen. Sie
Sind ohne weiteres der Ausgabe Gayangos entnommen, und sind
Weder mit einer Vorrede, noch mit Anmerkungen versehen. Auch alles
^dre was nach 1910 erschienen ist, geht auf Gayangos zurück und
bietes also textlich nichts Neues.
Eine hübsche Auswahl publizierten im Jahre 1926 D. Ängel
Gonzalez Palencia und D. Juan Hurtado 2). Sie besteht aus
36 Fragmenten, welche die merkwürdigsten Begebenheiten des
Ruches umfassen. Die Geschichten sind oft nicht vollständig auf-
genommen worden, sondern nur derjenige Teil, der die Aufmerksam-
keit der Leser verdient. Eine kurze Einleitung geht voran, die aber
alles enthält, was über D. Luis und seine Verhältnisse bekannt ist.
Schliesslich hat D. Antonio R. Rodriguez Monino, der sich vor
^Ikm mit der Heimatkunde Extremaduras befasst, eine Auswahl ver-
oifentlicht Sie enthält 40 Fragmente, wovon einige mit den in der
Vorigen Ausgabe erwähnten zusammenfallen.
Auch dieser Forscher hat das kleine Buch mit einer Einleitung
^ersehen. Sie ist aber kürzer und oberflächlicher als die von Hurtado
Und Palencia. Don Rodriguez Monino arbeitet aber angeblich an der
Veröffentlichung eines ausführlichen Werkes Los poetas extremehos del
^^Slo dieciseis, und hat bei dieser Arbeit ausgiebige Notizen über Zapata
gesammelt, die bei der Veröffentlichung verwendet werden dürften.
j) Bd. XII, Cäceres 1910, S. 63—92 und S. 183—188.
Letras espanolas XI, Luis Zapata; „Misceldneaquot;, selecciön,M2LdTid, 1926.
7 A. R. Rodriguez Monino, Miscelänea, silva de casos curiosos, por Luis
dA^^^. Chaves, senor de Qehel, hrsg. in der Sammlung Las den mejores obras
«e la hteratura espanola. Vol. 94, Madrid o. J.
Von grösserer Bedeutung als die Einleitung sind die Anmer-
kungen, womit der Verfasser die Fragmente kommentiert hat und
die manche wer^olle Erläuterung zu ihrem Inhalte verschaffen.
Leider tragen die häufigen Druckfehler, die seinem skrupulösen
Verfasser grossen Verdruss bereitet haben, gerade nicht zur
Erhöhung des Wertes bei.
Kapitel IX.
Die Handschrift.
Die Varia Historia liegt nur handschriftlich vor. Das Manuskript
befindet sich in der Biblioteca Nacional zu Madrid unter der Nummer
3 3/2790. Es fängt an mit einem „Indice de lo que contiene este
Volumen mano escripto de D. Luis Zapata, hijo del Comendador
Zapata, Gentilhombre del Senor Emperador.quot; Dieses Verzeichnis
hat sich als überaus praktisch erwiesen. Mitunter sind die Überschrif-
ten in der Handschrift, die verschiedene Schreiber hergestellt haben,
^cht undeutlich. In solchen Fällen nun gibt uns die deutliche
Hand Zapatas im Inhaltsverzeichnis Auskunft.
Die grosse Anzahl der Mitarbeiter, — es handelt sich mindestens
um sechs—, legt die Frage nah, wie es überhaupt bei der Arbeit zuge-
pngen ist. Da wir es hier mit einem unvollendeten Werke zu tun
haben, fehlt die bei Zapata sonst übliche Einleitung, die seine Leser
Vielleicht über diesen dunklen Punkt hätte aufklären können. Will
inan sich trotzdem näher auf das Entstehungsproblem einlassen,
so gerät man notgezwungen zu Mutmassungen. Damit soll gerade
nicht gesagt sein, dass alle Bemühungen eine Lösung zu finden einem
blinden Raten gleichkämen, es soll nur heissen, dass die endgültige
Bestätigung einer Theorie fehlt und wohl immer fehlen wird.
Am wahrscheinlichsten ist es, dass Zapata die Ereignisse, die
ihm wichtig genug dünkten um der Nachwelt überliefert zu werden,
einigen seiner Angehörigen, Menschen aus seiner nächsten
Umgebung, diktierte. Er hatte mehr und weniger Glück bei der
Wahl dieser Leute, von welchen einige eine schöne, leserliche Hand
hatten, andere dagegen ein augenschmerzendes Gekritzel nieder-
schrieben. Auch die Bildungsstufe der Beteiligten war wohl nicht
quot;nmer die gleiche. Bei einer Hand hatte Zapata der mangelhaften
Orthographie oft nachzuhelfen, andre dagegen bedurften dieser
Verbesserungen nicht. Dass es sich aber um ungebildete Leute
handelte, beweist die schreckliche Verstümmelung des Lateinischen.
Auch Verse wurden nicht immer als solche erkannt. So hat ein
^hreiber auf Folio 158 v° einige Zeilen aus den Coplas von Jorge
Manrique als Prosa an einander geschrieben, und war sich dabei
nicht bewusst, dass er eine der schönsten Strophen, welche die
spanische Literatur je hervorgebracht hat, rezitierte.
Unter denjenigen, die Zapata bei der Arbeit behilflich waren,
-ocr page 52-befand sich auch einer, der sich aufs Zeichnen verstand, und den
die erzählten Geschichten dazu anregten das Papier mit einigen
zwar nicht wertvollen, aber hübschen Bilderchen von Rittern,
Mönchen, Edelfräuleins u. a. auszuschmücken. Leider hat die dicke,
gummihaltige Tinte in solchen Fällen meistens auf dem nächsten
Fohoblatt abgefärbt, wodurch der Text an verschiedenen Stellen
nicht mehr zu entziffern ist.
Dann und wann hat auch Zapata selbst die Feder genommen um
eine Geschichte einzutragen. Da keine von solchen besonders
wichtig ist oder sich von den andern unterscheidet, dürfte dies
wohl blosser Zufall sein. Vielleicht hatte der Schriftsteller dann
einen plötzlichen Einfall und stand ihm in einem solchen Augen-
blick gerade niemand zur Verfügung.
Nicht alles wurde diktiert; Zapata wird aller Wahrscheinlichkeit
nach, auch Vorlagen benutzt haben. Da haben wir z. B. den Brief, den
der Kanonikus Bustos de Villegas an den König richtete, als der hl.
Stuhl dann eingewilligt hatte, die Rechte der spanischen Kirchen
zu Gunsten der weklichen Macht zu schmälern. Es ist ja an und für
sich schon unmöglich, dass Zapata die ganze Verteidigung dieses
beredten Domherrn, die sich über vierzehn dicht beschriebene
Folioseiten ausdehnt, auswendig gekonnt hätte. Überdies weisen
all diese Blätter fast keine einzige Verbesserung auf, so dass anzu-
nehmen ist, dass der Schreiber hier einfach ein Exemplar dieser
wirkungsvollen Abhandlung wörtlich abgeschrieben hat.
Dasselbe gilt für den Bericht über den Ketzer Cazalla, seine
Verurteilung und Hinrichtung. Leider bricht die Geschichte mitten
in der Beschreibung des Ganges zum Scheiterhaufen ab, weil das
nächste Folioblatt verloren gegangen ist.
Wie Zapata bei der 106. Geschichte: De m agradable monstmio
de auctor incierto vorgegangen ist, lässt sich nicht entscheiden. Ein
zuverlässiges Kriterium für die Annahme einer Vorlage ist das
Ausbleiben von Verbesserungen. Teils trifft dies nun in diesem
Falle nicht zu, da hier wohl Verbesserungen vorhanden sind. Weil
sie sich aber bloss auf ausgefallene Wörter beziehen und den Text
unberührt lassen, kann der Schreiber sich diese Nachlässigkeit
ebenso gut beim Lesen als beim Hören haben zu schulden kommen
lassen.
Das Buch kam bekanntlich nicht zum Abschluss. Was nach
Zapatas Tode mit der Handschrift passierte, wissen wir nicht.
Einige der späteren Besitzer haben ihre Namen darin eingetragen, wie
D.Bernaaede Gaynza, oder die D^, Ana de Areas y Mendoza. Dass
nicht alle mit dem blossen Besitz des Buches zufrieden waren,
geht aus den Randbemerkungen hervor, womit die Leser den
ursprünglichen Text bereicherten. Menendez y Pelayo machte schon
darauf aufmerksam, dass diese Glossen Personen und Bücher
anführten, welche Zapata niemals gekannt haben kann. So enthält
Folio 13 r° die Namen von Prudencio de Sandovals und Alonso
Nünez de Castros Chroniken, die Zapata nicht mehr gelesen hat.
Sonderbar ist auch die Geschichte auf Folio 57 r°. Sie ist im
Portugiesischen abgefasst, und die Hand, die sie geschrieben hat,
kommt sonst nirgendwo im Manuskript vor. Eine Überschrift
fehlt, dafür aber kann man die Bemerkung Afiididuras lesen. Auch
dieses Kapitel wird wohl zu den später eingeschobenen gehören.
Dass die Zeiten sich änderten, sehen wir auch aus dem 40.
Kapitel, worin Zapata die Merkwürdigkeiten Spaniens aufzählt.
Während er Sevilla noch zu den reinlichsten Städten des Landes
rechnet, hat ein späterer Leser die Randglosse gemacht, dass sie zur
schmutzigsten geworden ist. Überhaupt wimmelt dieses Kapitel von
Änderungen, welche die Leser in Übereinstimmung mit einer
neueren Zeit anbrachten.
Besonders ein gewisser Diego Portal hat die Varia Historia
aufmerksam gelesen und sie hier und da mit eigenen Bemerkungen
Versehen. Auf Folio 79 v°. hat er seinen Namen bekannt gemacht.
Er hat das Buch 1646 gelesen, denn er berichtet von einem Diener,
den er zu dieser Zeit hatte, welcher dieselbe Schnelligkeit im
Rechnen besessen hätte, als der Junge, den Zapata im diesbe-
2:üglichen Kapitel erwähnt.
Deutliche Spuren einer gewissenhaften Lektüre hat Pellicer in
der Handschrift hinterlassen. Er merkt sich genau alle Daten, wie
B. auf Folio 66 v°, wo er sagt: „Escribia Zapata ano de 1589quot;,und
als er auf Folio 110 v° auf den Namen Luis ^apata stösst, schreibt er:
»»Este es el autor de esta Misceldneaquot;; darauf unterzeichnet er mit
Seinem eignen Namen Pellicer.
Es stellt sich also heraus, dass auch Angehörige früherer
Jahrhunderte sich die Zeit mit den Plaudereien Zapatas ver-
trieben haben. Wahrscheinlich dürften sie für alle Zeiten ein wich-
tiges und dankbares Material zur Kenntnis der Kultur der
glorreichsten Epoche in der spanischen Geschichte darstellen, die,
Wenn auch nicht für ein grösseres Publikum bestimmt, ihr Interesse
°ei einem gewissen Leserkreis nicht einbüssen wird.
Jwk
-ocr page 55-TEXT.
1. De c6mo no tienen los hombres culpa de sus dolencias / fol. lr°
todas vezes.
Avnque por la mayor parte vengan las dolencias por su culpa
a los honbres por sus excesos y deshördenes y nonunquam infirmitas
corporalis ex pecato proveniat, con todo esso veemos muchas dolencias
en nuestros tiempos del inficionado aire, y son tan inevitables,
que, por mui bien regido que vm hombre sea, no se puede a ladron 15
tan de casa que es el ayre, desviar ni dejar de tenerle siempre la puerta
abierta. Quel cora^on con gran alegrfa le rrescibe en su aposento y los
fuelles de los liuianos le estän siempre llamando, / y que pasando /fol. 1 v°
por la puerta de la boca y por las almenas de los dientes no paga
portazgo, y sin el el cora^ön no podr[ia] bivi[r] ni passa[r].nbsp;20
Por burla se tuuo el aire, que ano de ochenta corrio de rromadizo,
en general, desde el mar Negro al deCäliz(l),deque muriö infinidad
de gente; que provino del corronpido aire de los cuerpos muertos
de vna batalla entre el Sophi y el Turco, que quedaron tendidos
por essos campos. Desto dize Plutarcho que se doblan los frutos, 25
engrasada la tierra el tal ano (2); mas digo yo, que tambien los frutos
Se doblan, porque se muere por ella la mitad de los que an de
gastarlos, y que tambien subiendo en gruesos vapores a la regiön
del aire se hazen lluuias y aguas.
Despues,ano de ochenta y dos, corrio de pestilencia otro terrible 30
y contagioso aire.
8 Oben links neben dem Texte steht von einer unbekannten Hand eine
Art Widmung geschrieben: es de Dquot;, Ana de Areas y Mendoza, auf die eine
Ägnatur folgt. Darunter eine Andeutung von Zapata für die Schreibweise der
Uberschrift: va esto escrito de letra grande. Die Reihenfolge der Überschrift hat
j^apata bei der Korrektur mehrfach geändert um schliesslich die ursprting-
uche wiederherzustellen.
. 12. 13 Zunächst lautete die Handschrift: nonmqüon ex pecato proveniat
Wirmitas, doch Z. änderte die Wortfolge.
15nbsp;Z. ändert die Stellung des Dativobjekts.
16nbsp;Z. hat desviar ni später hinzugefügt.
19 Z. hat por la puerta de la boca y.....später hinzugefügt.
, .20 2. fügt hinzu :y sin el el coracän no podr[ia] bivilr] nipassair]. Das Papier
•lort hier auf, sodass die letzten Buchstaben der Korrektur fortfallen.
Z. vergisst häufig das Zeichen unter dem wie auch hier in coracön.
Z. fügt hinzu: el tal ano.
^^ Z. fügt hinzu: tambien.
-ocr page 56-Después otro aire de la del monte, de se hinchar los rostros y las
gargantas, ano de ochenta y qimtro.
Después, ano de noventa, vino otro de calenturas y modorras, de
que murieron pocos, y fueron ynfinitos los que enferma/ron. /fol. 2 rquot;
Pues I qué harä para la defensa desto y conservagión suya vn triste 5
cuerpo humano?, si no sabe de qué color es y le biene el dano, como
las ricas minas de plata, que de todas colores son las piedras de que
corre el metal como agua.
Mas que de la negra cueua de Éolo salgan generales editos de
vnas y otras dolencias o diferenciadas contra todos los mortales, 10
esto es causa de inintelegible admiración y espanto. Bien proueyó
Nuestro Senor contra este nuestro linaje soberuio y indomable, que
adolezcan y mueran de vn ayre los que con desobidiencias hazen
cada ora guerra al cielo como los gigantes.
15
2. De vn successo de vn cauallero, a quien siguió después /fol. 2 vquot;
vna cortesia honrrada.
Las mas de las cosas que yo escriuo, son para que los buenos espf- 20
ritus, deseosos de acertar, las tengan en la recamara de su memoria
guardadas para quando viniere el caso.
Don Francés de Biamonte, que fué después capitan de la guarda
espanola (1) del Emperador, paseauase vn dia por la Corredera de
Valladolid, solo en su cauallo, a uista de las damas, y a un su lacayo 25
traensele, retrayendo a cuchilladas otros quatro v cinco lacayos,
hasta dar con él en las camas del freno de su cauallo. Entonces don
Francés apéase con mucha ira, pone mano al espada, y hiriendo dos
v tres dellos, por donde auian benido buélvelos a cuchilladas hasta
hazerlos huir; ellos corriendo a gram priesa y dellos, por donde hufan, 30
corriendo mucha sangre. Fué esto hecho en / vn punto: ellos /fol. 3 rquot;
desapareqrerse como encanto, y él, avnque viturioso, quedar mui
desbaratado, solo, a pie, sin gorra y sin capa, con su espada en la
mano, a vista de muy altos hombres y de las damas.
Entonces apéase el duque de Alua don Fadrique (2), viejo, y de 35
suma autoridad, y pónese al lado del cauallero mancebo, hasta que se
compuso, embaynó su espada, cobró su gorra y su capa, y le truxeron
SU cauallo. En lo que ay que notar la valentia de don Francés, la
covardi'a de los contrarios, la diferencia que ai de la buena sangre a
10 Z. ändert das urspr. hombres in mortales,
17 Nach svcesso gibt es in der Hs. einen offenen Raum, vielleicht um ihn
später mit einem qualifikativen Adjektiv auszufüllen.
38 In der Hs. stand: en lo que ay que poner cada vno para acordarse en su
recdmara. Z. hat diesen ganzen Satz gestrichen um einer Wiederholung des
Anfangssatzes vorzubeugen, und ihn durch notar ersetzt.
la mala, el pagar la redproca obligaciôn que tiene vn cauallero en el
socorro de su criado, la cortesi'a del gran grande dEspana, y cömo
la honrra que sale de vn principe destos, en semejantes casos se
queda en él, como quando de vna gran lumbre sale vna gran llama.
5
3.nbsp;De vna bivora rracional.nbsp;/fol. 3v°
Qu^do se juntan dos cosas ques vna estraneza grande y ser
grandisima verdad esso es materia de mi pluma y su natural pasto y 10
vianda, assi como Nuestro Senor diô vn manjar propio a los hombres,
otro a las aues, otros a quantas cosas bivas ai. Porque yo a solas de
cada cosa por sf, que sea verdad comûn, v que sea cosa rara, sin
aueriguar que es verdad, para escreuirlo no hago caso, y porque
en esto que diré, concurren ambas calidades ser cosa estrafïa y 15
Verdad, sera bien aqui contarlo.
Vuo en Vsagre, de la prouincia de Leôn, ano de nouenta, dos
hermanas de honesta generaciôn y fama. Adolescio la vna délias
de enfermedad mortal, aunque al principio fué una erisipila liuiana,
que em pocos di'as creciô, a hinchârsele vm pedaço de la garganta 20
y de la cara. Y estando ya mui al cabo, que no / podi'a pasar /fol. 4 r°
por los dientes nada, la otra su hermana a fuerça le abriô la boca y le
metiô en ella el manjar. Y como con violencia le abriô los dientes
que tenia apretados, con violencia los tornô a cerrar, y coxiô dentro,
con gran dolor della, el dedo de su hermana, como las hostias de la mar 25
con sus enemigos los pulpos hazen, que entrândoles ellos a comerlas,
apnetan las conchas tan rezio las ostias, que entre ellas los matan y
comen después a su voluntad.
.Pues mordido el dedo de la hermana (como si vna bi'uora la
Picara), al momento se le hinchô el braço, y luego toda ella, y muriô 30
dentro de veinte y quatro oras, con grandes congojas y ansias,
y aun antes que su hermana, que estaua en lo vltimo y de Camino
para partir deste mundo, vuiese salido de la posada.
35
4.nbsp;De dos galanos epitafios.nbsp;/fol.4v''
se pueden quexar de la fama, después de muertos, el marqués
Péscara (1) y Vitoria Colona, su muger, que a ambos se les
Pusieron dos epitaphios en sus sepolturas, al talle de lo que meres- 40
U ?gt;'•nbsp;como.
Camino, Z. fügt: para partir deste mundo hinzu.
Karv. 1nbsp;Z. geschrieben: en elcapitvdo de dichos.la]emm späteren
quot;Pitel findet man jedoch die obenstehende Geschichte nicht.
-ocr page 58-cieron ambos ; que al Marqués hizo el famoso Ariosto este epitaphio :
Quis jacet gelido hoc sub marmorel Maximus ille
Piscator, belli gloria, pads honos.
Numqud et hic pisces cepitquot;? Nan. Ergo quidl Vrbes,nbsp;5
Magnanimes reges, opila, regna, duces.
Que tantu rapueere virumquot;? Duo numinax Mars, Mors.
Vt raperet quidnam conpulitl Inuidia.
Nil nocuere sibi, nan vivit fama superstes.
Que Marten et Mortem seperat, et invidiam. (2).nbsp;10
Otro de la marquesa, su muger, de autor hasta agora inçierto
para nu:
No vivam sine te, mi Brute, exterrita, dixitnbsp;l5
Portia, et ardetes sorbuit ore fasces.
Da valete extinto, dixit Victoria, vivam !nbsp;/fol. 5 fquot;
Perpetuo mestos sic dolitura dies.
Vtraque rromana est, sed in hoc victoria maior,
Mortua dolere no potest, viva dolet.nbsp;20
5. De vn tenblor de tierra admirable.
Aristóteles escrivió veinte mill cosas notables por quenta, 25
ayudado de la riqueza y gram poder de Alexandre, que embió muche-
dumbre de personas a saberlas de infinitas partes. Mas a mi, sin
esas ayudas, a sido gran dicha veni'rseme tantas a la mano.
En las Indias, ano de ochenta e siete, en el nueuo rreino de
Granada (1), acaesció vn temblor de tierra muy grande, y a esto si 30
puede atribuirse el hallarse naui'os debajo de tierra, que tal bez se
abre y se cae vn monte encima de vm bra90 v seno de mar, y cogió
algün naui'o debaxo, que después hallarse en gran hondura de
tierra metido, pareció milagro. Y fué esto, y no ay para que se atri-
buya la causa / al placido diluuio general, que se quedaron /fol. 5 v° 35
las cosas, como antes estauan.
Pues deste espantable temblor que digo, fué esto mas de espantar,
que vna yglesia toda se quedó enhiesta con todos sus edificios.
1 Hinter epitaphio streicht Z.: que dize assL
5 Gayangos änderte hier die Interpunlction derart, dass der ganze Sinn der
Frage und ihrer Beantwortung dunlcei wird.
10 Z. änderte das urpsr. seper (= semper?) in superstes.
31. 32 G.erWärt die für mich sehr undeutliche Stelle der Hs., indem er
schreibt: a estos puede u. s. w., aber das i steht unleugbar da.
sins caerse vna teja della y metida vna vara de medir en hondo en
Ia tierra, en el mismo sitio, en que estaua por ygual.
Puede ser también que, permitido por Nuestro Senor, haga el
demonio estos juegos, por uer los herrados juizios de los hombres,
haciendo burla dellos, de a los que se pican de tan sabios, verlos en
sus opiniones y juizios desvariar.
6. De vna vengada castidad.nbsp;/fol. 6 r°
En la provincia de León, en la honrrada villa de Rribera,vuo vna
donzella, que pretendiendo dos su casamiento, casó con el vno dellos
por voluntad de sus padres, sin tener ella en esto otra voluntad. Pues
el que quedó sin ella, desque al casamiento ni a ella pudo ser en
cargo de la satisfagión de su deseo, acudió a satisfazerle por engano. 15
Espia quando el marido vna manana nublosa aufa salido al campo,
y quita el cerrojo de la ajena casa, y aquéstase en la cama ajena de
la casta ajena mujer casada, y al momento tórnase a salir, vendimiada
la vina agena y cogido el fruto que deseaua.
Buelbe el marido encontiniente a su casa, que halló como amargo 20
jarabe biolada. Ella le preguntó, cómo abfa buelto tan presto, y él dijo
que no abi'a buelto nunca. Y ella, que entendió el mal recado, no quiso,
por ser tan a su costa, apurar mas.
«Digo, dijo ella, que no pensé que bolbiérades hasta la tarde»,
y quedó con aquella ansia de saber, quién la abi'a burlado para 25
bengarse.
Pues vn di'a en vn bayle de m090s y mogas en jeneral, salió /fol 6 v°
el enganador entre ellos, y dijole dos o tres bezes baylando: «O
ßiarido,^ cómo benis fn'o?» — las palabras, quella dijo, quando
3quel entró a hurtar en su casa —; y conocido assf el adültero de ella, 30
Uena muchos di'as de lagrimas. Hallóle vn dia dormido par de vna
fuente, donde ella se yba hilando, y saca el hilado del huso, y con
'^'na piedra martillando en el triste, le pasó son el huso el un oydo a la
otra parte, di^iendo: «Dormida me quitaste la honra, dormido te
quito yo la bida, que no bale tanto».nbsp;35
De la muerte de aquél jamas supo el avtor, hasta que después ella a
la muerte, que murió de su enfermedad, llamó a su marido y parientes.
5 Z. ändert das urspr. uer a los que se pican de tan sabios desvariar auf obige,
Weitschweifige Weise.
P 2. ändert casa in cama.
Anstatt: vendimiada la vina agena y cogido el fruto que deseaua, stand
quot;^■^pr. in der Hs.: cojido el fruto del gercado ajeno.
30 2. fügt assi hinzu.
30 2. fügt de ella hinzu.
como Lucretia a los suyos, y contô el caso, pues no ténia hijos en
qu[ie]n quedase esta mznc[ha], diçiendo que lo deçi'a, para que
abisasen las mujeres honradas, para que bibiesen con recato,
quando sus maridos no estân en casa. Y a la postrer parte de su
narraçiôn llorosa se le saliô el aima.
7. De descuydados.nbsp;/fol.Vf'
Tener mucho quidado en las cosas, en espeçial de las que no lO
ynportan nada, arguye en la estimatiba del honbre gran neçedad, que
pesa con mayor peso la cosa de lo que su ynportançia baie, como
los que en pulirse, en traer altos los quellos, en andar con buen ayre
ponen toda su feliçidad, siendo como Nuestro Senor dixo sola
vna cosa neçessaria: que es los hombres saluarse y ser sabios. Mas
como aquel que se salva, sabe quel otro no sabe nada, biene a
parar todo a lo que Nuestro Senor dijo : «porr unun es neçessarim» (1),
ques la salbaçiôn del aima. Y assî muclio cuydado en el bestido,
sino los que son ennamorados, superfula cosa es y bana; otros en
nunca salir de las caballeriças de sus caballos, ven los viajes con 20
el Rey; otros madrugan muy muchas horas por hallar en sus posadas
sus ca/mas, que antemano pierden tienpo de su reposo por /fol. Tvquot;
hallarse vn poco antes acomodados.
Por el contrario, mucho desquido es estrano,que todo estremo se debe
ebitar, avnque en menudençias a abido honbres sabios mui 25
desquidados, haçiendo vna quenta que si façilis jatura sepulçhri (2),
ques lo mas, (a tan tereste cosa como el querpo) lo menos sera
mui menos inportante. Assi sabios no labrarron casas para tan pocos
di'as, y bibieron muchos çientos de ânos.
Julio Çésar, como atendi'a a cosas mayores, andaba mal çenido 30
en su moçedad; del que dijo Silla: «cauete a puero maie preçincto» (3),
que diçe en espanol: «guardaos del moço mal çenido». Gente baxa
ande vna bez vn camino, jamâs otro le herrara, como perros, puercos
y gatos, y otros animales que çinco u seys léguas bolverân, por
donde vinieron sin herrar, y acaeçe aùn metidos en vn costal; 3?
mas el sabio, que va disquriendo por otras cosas, no be a las vezes lo
HZ. fügt nada hinzu.
13 como.... sabios ist eine Änderung von Z. Im Texte stand zunächst:
ma cosa neçesaria, como dijo Nuestro Senor, que son los hombres de buena
ivoluntaif\ y ser los libres y sabios.
16 Die Hs. hat hier einen Schreibfehler: sahen.
20 ban wurde im Texte gestrichen und durch ven ersetzt; G. hat: quando
van.....
28 Z. ändert non crlelaron in no labrarron.
33 Z. ändert Hiera in herrara.
35 Z. fügt sin herrar hinzu.
-ocr page 61-que tiene delante. De nuestros lacayos me ma/rauillaba yo en /fol 8 r°
la çiudad de Colonia en Alemana, que siendo alH todas las casas yslas,
atinaban sin herrar mui lexos desde palaçio a nuestras posadas.
En Sevilla vn gran pedricador se sah'a sin bonete hasta Gradas, donde
caia en la quenta que aui'a muchos, a quien era menester quitârsele. 5
Y tal bez vbo que, leyendo en vn aposento baxo, subi'a a mojar la
pluma arriba para poner escolios en sus libros y acotar algo, y yba
y beni'a muchas beçes, pudiendo traerse el tintero en la mano a
lo baxo. Otras beçes sah'a con el manteo al rrebés, yendo apriessa para
pedricar ;y otras puesto a su mula vn gran freno de la brida, afirmador, 10
que hallô a mano.
Exenplo de gran descuydo fué vn caballero clérigo de Ciudad Rodrigo,
que acabando de beber con la copa de bidrio, pensando que hera gueso,
la arrojaba y haçia pedaços. Y exçede a todo, que diçiendo misa, he-
rraba en el Ebangelio, y dezi'a que diga esto v estotro, cometiendo por des- 15
cuydo sacrilegio, donde vna sfllaba solo no se puede anidir ni quitar,
Otro caballero en la corte, con quien yo caminé algun di'a, y era
inuy discreto / y muy baliente. Y quando tem'amos a vista el /fol. 8 v°
lugar donde yba la gente, se acordaba y enviaba a pedir posada,
y el criado bolbia : «Senor, no la ay ya». «Anda y di, que me la den, que 20
la e menester» ; y el otro rebolbfa : «Todo esta ya dado, que era menester
aber benido seis oras antes», yel cavallero se quedaba a beneffiçio de ser
huéspede de otro, que vbiese tenido mexor cuydado y madrugado
^âs. Otras veçes conbidaba a algûn caballero, que paseândose dos
oras con él ante palaçio, caya en la quenta que no era él, el quél pen- 25
saba y quisiera convidar, y tornaba a desconvidarle, pidiéndole
perdôn y con muy corteses palabras, quando ya no aui'a plato enyesto
en la corte, y todos eran ya acabados. Otras, yendo con sus comensales
bgi'timos, passaba gran trecho adelante de su posada, hasta que le
boluian del camino, donde con poco cuydado suyo hallaban la 30
comida con mucho cuydado aparejada.
Assi que ni tener mucho cuydado en las cossas chicas,nipocaenlas
Cosas grandes, es conviniente, sino la prudençia, ques el rrepeso para
3esar y estimar cada cosa en lo que vale, teniendo en fil y en medio
as balanças, que medio tuti sumus; y bis diçe Obidio, y /orf««e çetera 35
^ando. (4).
8. De vn gran conoçimîento de vna bestia fiera y de /fol. 9 r°
vn gran esfuerço de vn grande.
40
Avîa salido de su cassa el duque don Ynigo en Guadalaxara,
quot;i]o del duque don Diego, el que hiço las gentileças y las gueras que
35 G. hat y bis, was dieselbe Stelle andeuten soll, irrtümlich durch Ibis inter-
pretiert.
yo he escrito en my Hbro Carlo (1), en el ospedaje del rrey de Françia,
Y a la buelta a ella halló toda su plaça llena de gente alberotada y ate-
morizada, que estaba suelto adentro vn gran león, que andaba acâ y
alla por el patio, las puertas çerradas, sin le osar esperar nadie, y el
leonero puesto en salbo. Sabe la nueba el Duque, haze abrir las puer- 5
tas, entra y bee el león a vn rrincón eriçado y rreganando. Base para
él el Duquey, haze yr trasf por fuerça al leonero, que yba aün detras
dél tenblando. Tienta su espada estando eer ca, y llégase a él passo,
y el león le conoçiô que era su sefïor, y con aquel respeto espérale
coleando. Entonçes pónele el Duque la mano en la cabeça y traesela 1®
por el çerro y buélbe otra mano atras, y toma vna traylla del leonero,
y métesela en la caveça, y llébale a la leonera, como si llebara asf de
trailla a vn manso lebrel o a vn galgo, y como el Cid encerró también
el león, que en Valençia se avia salido a su sala. (2).nbsp;^^
9. De ioyas de gran balor y preçlo.nbsp;/fol. 9v''
Porque en el mundo ay barios gustos, y yo deseo de darle a todos
en esta mi nueva historia, y muchos le rreçiven de ver joyas 20
preçiosas, les pondré aqui delante dos recâmaras, vna del tienpo
antiguo y otra del moderno, para que los codiçiosos y abaros harten su
hambre con verlas, pues con poseerlas tanpoco la podn'an hartar. Ni
seguiré orden en el tienpo ni en las cossas, como tanpoco se guarda
en vna rrecâmara al mostrarlas.nbsp;25
La primera sea aquella mesa (1) de oro, que hallaron en Greçia
pescadores, que auiéndoseles conprado el lançe, el conprador la
pidió por derecho al tirar las rredes; y los pescadores lo negaron,
diziendo que peçes y no oro era lo que ellos vendieron. Con el qual
pleito fueron los vnos y los otros al orâculo de Delphos. Y Apollo y el 30
demonio en figura dél, rrespondió que se diese al mâs sabio de toda
Grecia, y por consentimiento de todos se llebó a Thaïes, vno de los
7nbsp;sabios que florecian en aquel tiempo, que tal debia él de ser „
escogido en los escogidos siete,en quantos auia en aquella/tierra /fol. 10 f
fertilisima entonces, como dize la poesfa espanola:
7 Z. fügt aûn detrds dél hinzu.
9 In der Hs. stand urspr. de miedo statt con aquel respeto.
Die Hs. hat einen Schreibfehler: senir.
13 Z. hat y como el Cid.....sala später hinzugefügt.
20 Z. fügt nueva hinzu.
22 Z. ändert die Reihenfolge von harten.....verlas.
28nbsp;Im urspr. Texte stand a serie anstatt por.
29nbsp;Z. ändert das urspr. auian conzertado in vendieron.
31 Z. fügte de toda Greda später hinzu.
33nbsp;Z. ändert habia in florecian.
34nbsp;Z. ändert provinçia in tierra.
Der urspr. Text lautete: Aquellas son de ellos fertilissima y abundante.
-ocr page 63-Mi amiga escogida en çiento,
y el çiento en mill escogidas,
y el mill escogida en quento,
y el quento entre las naçidas.
5
Ynbsp;eran estos siete que digo, Solón, Chilón, Cleóbulo, Thaies,
ßias, Phi'htaco, Periandro, que demâs de sus sabidurias eran
virtuosfssimo[s], exçelentes capitanes y muy senalados en goviernos
y cargos. Assf que se llebó la messa a Tales, de lo que vbo ver-
gûença que le llamasen sabio (sabiendo que todos los sauios no saven 10
öada), y que le tuviessen por tal y por mâs codiçioso que nadie, y no
« aceptó, ni otro dellos, ni otro. Y assi andubo la messa por todos,
que rehuiron a vna bez de pareçer ricos ni sabios, lo que hagora
corren todos con tanta ansia a desearlo v ser por taies estimados.
Pues vuelta la mesa al primero, la ynvió al cabo al orâcido, echando de 15
SI todos el pesso (mayor que el de la mesa de oro) de las obligaçiones
que el mucho tener acarrea y trae.
Tai devfa de ser la otra messa de oro, que vbo de Dario el gran
^ejandre que, poniendo sobrella él los pies, como tan sabio y poco
estimador de las rriquezas como los otros, lloró vn cativo de ber pi- 20
ssada y tenida en poco la gran rriqueça y potençia de su amo.
Tanbién devió de ser excelente el escritorio de oro y piedras /fol. 10 v°
Preçiosas de Dario, que le hizo caja de la Ih'ada de Homero
■'^ejandre, estimando en mâs la poesfa que el oro, pues que es mâs
tener qualquier gran joya que su caxa (2).nbsp;25
El mismo ponfa sillas de plata a mill convidados, y cargadas
oe vasos de oro las messas, que se lleban después los comensales.
Ynbsp;a Ümenes, vn cavallero particular suyo, porque le pidió
Pfestados IIIC talentos vna bez, y no le diô mas de C, le hizo con
disimulaçion poner fuego a sus tiendas, que se quemaron todas y le 30
nallaron deretido mâs de mill talentos de oro en los que no le tocó,
^tes de la rropa quemada y de lo demâs le mandó reparar el dafio.
Pues I qué dirémos de la plata que hubo en Jerusalén en tienpo
Solamón?, que dize la Santa Escriptura, que hera tanta como
grande y pedregoso cauchal. Pues i dónde se ha hvydo tanto oro 35
y Plata?, produçiendo cada dia la tierra mâs. Yo piensso, que avnque
8 Z. fügte viTtmssissiTno[s\ später hinzu.
Z. ändert de que le tenian in que le tuviesen.
jj Z. ändert rreçivieron in rehuiron.
verbessert: a lo que agora corren, etc.
Jj Z. ändert y a in pues.
17 5' fügt de oro später hinzu.
Z. ändert carrea in trae.
ii verbessert lleban in llevaban.
f^St quemada später hinzu.
Z. fügt como hinzu.
^Pata 4nbsp;Q
-ocr page 64-la mar a sorbido gran parte, dorados y plateados an consumido
y consumen mâs. Por lo que a mi me pareze que en las rrepûblicas
no se aui'a de consentir dorar otra cosa sino las ymâgenes y ,
rretablos, eçeptando, como las Personas / Reaies en las /fol. 11 ^
premâticas, la Rreal y Divina Persona de quien todo lo cria y da; '
y que tan comùnmente no consumiese dorados la gente baja. Y
a la rrica séria mâs litil tener vna espada de oro que quedase para
sus herederos, que haber gastado çinquenta doradas, que como
flos que egreditur et conteritur (3) se cae; y lo que se auia de gastar en
dorados y plateados, que fuese con chaperia de oro y plata que no
se gasta donde para sienpre permaneze y sestâ. Mas dejemos heste
cuydado a los que goviernan, que arta merçed haze Dios al que
no tiene boto en nada.
Harto preçiosa de hechura devió de ser la cadena de oro que hizo .
a Hierón, rey de Çiçilia, el platero, en que mezcló plata, que por ser
tal no la consintió de haçer el rrey; de la quel sotil ^chimedes
hallô el hurto, de que por ser cossa tan savida no trato (4).
El carro en que los reyes godos salian a la guerra,era de preçio
inestimable, que al del sol, que dize Ouidio, se pareçfa algo (5). .
Que dize Eleastres (6) quel timon y la escalera era de oro, y el
exe de plata, las ruedas de marfil con clavazón de oro; quel marfil
es colmillos delefante (de los que dos en Venabente hazen la «
portada de vna gran sala); en que yba / vna gran tienda, el /fol. H ^
mâstil de oro lleno de piedras ynestimables, y vna silla de lo mismo, ,
y las guamiçiones y rropa de la tienda cubiertas con conpases arti-
fiçiosos de gruesas orientales perlas; en el quel rrey don Rodrigo no
quiso entrar en las batallas, sino a cavallo, de pessar de la muerte
de su sobrino, el ynfante don Sancho, y de ver yr ya sus cosas ya
questa avaxo.nbsp;.
Pues la gran messa de oro que Tarif (7) vbo en los despojos ^
dEspana, que fué del rrey Salamón, todo el mundo a vna parte y
ella a otro, no la podia en valor ygualar. Pues demâs de sus piedras
preçiosas, alli como naçidas engajadas dizen (si esto se puede creer),
que en ella se vian quantas guerras se movian a sus sefïores los rreyes ,
godos, y los que en ellas les abfan de ser traidores v leales. Sed
non augurio potuit depellere pestem (8), y como esta se perdió digo,
mas como los godos la vbieron, séria largo de contar, y yo bolberé
al quento (en comiendo), que entre tantas riquezas como Midas,
tengo hanbre, y mal fingió el poeta, que por tener tantas muriô
2 Z. ändert lo gae falta in mds.
6 Z. fügt dem Anfang des Nebensatzes y bei.
10 Die Hs. hat hier einen Schreibfehler: doradados.
13 Urspr. lautete der Text: en no tener boto en nada.
32nbsp;Otro ist wahrscheinlich ein Schreibfehler für otra.
33nbsp;Z. fügt engajadas hinzu.
-ocr page 65-hanbriento Midas, que por no las tener se an muerto tantos
nezesitados de hambre.
De harto preçio devi'an de ser las rricas guarniçiones y silla que contra
ùertorio traia Ponpeyo, pues derribado del caballo y çebados en
ellas por las haber, se les fué dentre las manos a los sertorianos soldados. 5
. Aquella suma fué ynestimable (pues como los rricos, de vna
Joya en otra e saltado en rriquezas, que de vnas en otras quieren los
rncos mâs), lo que juntó y trujo en vn triunpho Ponpeyo al erario
Qel pueblo romano, que quenta Plutarco (fo. 273 letra b). A hesto
se ayuntaba que antes de aquella guerra y destruiçiôn de Mitridatres 10
todas las rentas y tributos de Roma eran quinquagies decies centena
'nulia; y después con lo que en esta guerra Pompeyo le ganó, tuvo
15
20
^ctuagies et quinquies decies centena millia, que montan agora con
'a moneda de nuestro tienpo....
Vengamos agora a las joyas y rriquezas de nuestros tienpos, que como
e dicho, tanto la mar y los dorados y plateados gastan. Y el primero
sea vn adreço de la brida, de oro y piedras y perlas, de los reyes
Qe Portugal, que vbo el escandaloso don Antonio (9), y que se dejó por
quando de junto a Lisboa se vyó desboratado por el duque de
Alba, que diçen que valdrfa vn millón y 400 M. ducados.
Hallólo vn ginete de los questân a la guardia de la costa /fol. 12 v°
Qe Gra[nada] junto a la çiudad de Oporto. Puso su cavallo las manos
en vna canasta de minbre, cubierta de cuero, barreada, questaba
en vn arenal. Baxóse del cavallo por ella, y enbraçôla y cubrióla con
^ adarga y desvióse de la vanda sin aber visto lo que llebaba. 25
Desque se vió seguro, apeóse, y rronpiéndola con vna daga cató la
de la quai, asombrado, sacó las pieças ynistimables que cada
virey de laYndia auia hecho a las riquezas y grandes maestros de
«barlas de alla. Ynchóse pecho, calçones y fabriqueras de todas ellas,
y dejóse por af la caxa, y turbadisimo se fué a su posada y métese 30
en Vna câmara. Y ynchó los colchones de lo que valia mâs que vna
Çiudad, y hizose malo y estubo para perder el seso sin dormir y sin
ener que comer con tanta rriqueza, como el otro quitândole el
^^^o, como a tantos por la auer se le suele quitar, y quitâuasele
^mbién que andaban los pregonos al cielo, que matarian a quien 35
jara vybir hauia hallado bien tan grande. En fin, como pudo,
'ego con tanto secreto a Mâlaga, y con temor registrólo ante el
2. fügt et quinquies später hinzu.
n.Vu. ^^ 'ieo Raum für die Umrechnung offen gelassen und ihn nachher
^^ ausgefüllt.
^ 2. ändert das unverständliche Genca in Granada.
la.... también stand urspr. in der Hs: se lo fué le quitar porque....
gg ^oo llegó an bis zum Ende dieser Geschichte hatte der Abschreiber ver-
ssen; diese Stelle ist erst später von Z. hinzugefügt worden.
obispo, el quai lo recogió en vn area de tres llaues por inventario,
y diô dello auiso a su Majestad. Llevâronlo alla con muchos arcabu-
zeros de guarda, y diósele hallazgo bastante ; y no se perdió vna tan sola
pieça de pieça tan sefialada (10).
Muy mucho debi'a de valer otro jaez de oro que labraron en '
Cordoba los Fücares(ll) que diçen que después dieron al gran
Turco, que siete anos tardaron en hazer vnos plateros.nbsp;^
Yo vi vn grano tosco de oro en Sevilla, traîdo de las /fol. 13 f
Indias, que entre las otras arenas echo vn rrio a la orilla, tan grande
como vn menbrillo, que para aerena era monstruosisima, que pesaba l®
mâs de 6 mil ducados.
Ynbsp;asf bi y se bió de los dfas de San Clemente cada dia la espada
con que ganó a Seuilla el rey don Fernando el Santo: la guarniçiôn
de tres piedras, vn diamante, vna esmeralda y vn rubi; el pomo ^
y la cruz y la enpunadura de su balor ynistimable.
De otra esmeralda tiene vn plato en Génoba, que dizen fué el
catino, que diçe el Ebangelio, en que cenô la postrer zena Nuestro
Senor Jesucristo; que beneçianos diçen que por él les an ofreçido vn
admirable preçio y nunca an querido darle.
El ano de 1148 ganó el emperador don Alonso el 7 a Almeria, 20
ayudado de don Ramón, Conde de Barcelona, y de los jinouesses ;
y entre los despojos que se hallaron, haufa este plato de esmeralda,
y el emperador le pressente a los jinouesses en agradecimiento. El
vulgo dice que Christo Nuestro Senor çenô en el la postrera
vez con los disci'pulos. El padre Joan de Mariana dice, que es 25
opinion sin autor ni fundamento, y cita a Clemente Alexandrino,
que dice lib, 2 Pedag. cap 3., que Christo Nuestro Senor cenô en vn
plato de poca estimaçiôn. Otros dicen que este plato se halló en la
guera, quando por fuerça se tomó Cesârea. Los autores de lo
referido son Mariana en su Historia de Espana, lib. 10, pag. 504, 30
cap 17; Sandobal en la Chron. del Emp. D. Alonso el 7; Chron. de los
Reyes de Castilla por D. Alonso Nûfiez de Castro, con la vida de
D. Sancho el Deseado, cap. 2, fol. 12.
Albi, aquella rica çiudad, presenté al rrey quando llegó alli vna ^
alhombra de seda con las labores de las colores de ynnumerable ^
pedren'a, que a lo musayco hazi'an vnas y otras pinturas muy galanas.
Ynbsp;la çiudad de Plasençia en Ytalia le presentô de plata la çiudad
misma de plata con sus torres y baluartes y fortificaçiôn como hera
ella misma fabricada.
15 Urspr. lautete die Hs.: que hera su balor de ynistimable swna.
19 Z. fügt das überschlagene darle hinzu. Der ganze Absatz ist erst später als
Erläuterung neben den Text der Hs. geschrieben worden.
36nbsp;Z. fügt muy galanas hinzu, nachdem er galanisimas gestrichen hat.
37nbsp;Z. streicht al petipie, G. nimmt es wieder auf und setzt es vor la ciudad.
39 Z. fügt fabricada hinzu.
. Al conde de Niebla, que fué por virrey del Perii, al desenvarcar en
tierra, dende la mar a su cassa, / que avrfa mâs de mill passes, /fol. 13 vquot;
le enladrillaron con ladrillos de plata el camino y las calles de mâs
de 20 pies de ancho.
Aquellas fueron grandes joyas y bassos de oro y plata, que llenas 5
grandes salas tomaron Cortés y sus soldados a Monteçuma, supremo
rey de las Yndias, que al salir de alli dexaron, como todos al salir deste
mundo los an de dexar. Y los que quisieron llebarlas consigo,
no se pudieron salbar, como los que las quieren llebar hasta la
oiuerte sin hazer bien con ellas, los quales murieron demasiadamente 10
ricos como Craso.
Tanbién no se pueden contar las riquezas que los cavalleros Piçarros
hallaron al rrey del Perii, Atavalipa, en cuya cassa lo que acâ se vssa
de hierro y de palo y barro, todo era de oro y de plata : mesas, camas,
sillas, rejas, puertas y ventanas, y otros vsos comunes de ollas y 15
cânta[ros], de çerraduras y aldauas.
El aparador del gran conde de Venavente, don Antonio Pimentel,
bestando él y la corte en Toledo ano de 69, balia mas de 60 M.
ducados. Mas hesto hera nada con sus calidades y grandezas, de
quien vn di'a vn pedricador antel rrey/dijopor exageraçion /fol. 14 r° 20
dijo de vno: «como si fuera vn conde de Benavente».
Sesenta mill ducados balia vn gran brasero de plata, que diô ei
senor don Juan de Austria a vn guéspede suyo, que hera arto mejor
que el baso de Perseo, que trujo al trivmpho Paravlo Emilio, que
Pessaba mill marcos de plata, que llamavan phiala.nbsp;25
La custodia de Sevilla baldrâ 60 M. duc.
Las riquezas del Escurial, San Lorenzo el Real, son sin
nümero.
Tiene el Rey N. S. vna flor de lis (12), que era de los condes de
blandes, que los reyes de Francia tenian empenada, que se cobro
la batalla de Paris. Y es tan rica, que casi que se podfa conparar 30
en valor con la libertad de Flandes que se vuo en aquella batalla.
Es de altura de vna vara de medir, toda de cristal, de finfssimo
^ro el pie y los remates, llena de piedras preçiosas inestimables. En
tronco alto de la flor estâ vna cruz de vn palmo del santissimo
Palo de la vera cruz; y en lo que atrauiessa y eine la flor vn clauo de 35
2 2. fügt mds de hinzu.
I G: las que für que. Die ganze Reihenfolge von Z. geändert.
Craso ist ein Irrtum für Creso; zunächst stand hier Midas.
14 Zünachst lautete die Hs. : y acd de palo.
14nbsp;Z. fügt de oro hinzu.
15nbsp;de ollas bis zum Ende des Satzes wurde später von Z. hinzugefügt.
24 Paravlo wird wohl ein Schreibfehler für Paulo sein.
28 Der Abschnitt, der nun folgt, wurde später von Z. selbst hinzugeschrieben.
G. streicht nicht ohne Grund das zweite que und ändert podia in podrd.
-ocr page 68-los de donde colgo nuestra redindön; y por la misma flor otras
reliquias santas venerables.
Mas con reyes, con yglesias, con pn'ncipes no ay que egenplar,
pues son las fuentes desto[s] metales que corren. Solo dire de la
brabega de Espana, con lo que concluyo que vn cavallero particular 5
hestando, quando dije, la corte en Toledo se deshizo de piegas
de plata, que no aufa[n] menester, de 16 mil marcos, sin lo muy
mucho que vah'a la hechura y dorados.
Los collares del tussön, que sa ynmitado del vellocino dorado,
en cuya conquista fueron los antecesores del Rrey Nuestro Senor lO
de la cassa de Austria, cuyo patrön de esta militar orden es de la
ultima estima, que si no es a reyes y prfnfipes, el Rrey Nuestro Senor
a nayde los da. Y sienpre los collares hestän en pie den vno en otro
quando vaca.
Mas aquel fui el mejor collar del mundo y la mejor joya: fol. 14 v° l5
pues el collar de oro que traia puesto el rrey don Fernando el
Catolico, quando le dio vna cuchillada en el y en la gargantavnloco,
que le baliö la uida, que a no dar en el collar, la furiossa espada le
cortara la cara, segün la erida fue (13).
He aquf las rriquegas del tienpo antiguo y del moderno, y del 20
mundo viejo y del mundo que ynpropiamente llaman nuebo, que
poco mäs tubieron los poseedores que los que no las poseyeron.
Ellas se quedaron todas acä, trabajosas de ganar, cuydadosas de
guardar, que sino las buenas obras nada le baliö mäs a sus duefios. Los
que las gastaron, no las tenfan; los que las guardaban no las 25
tenian tanpoco, pues vsaban dellas, y poseyentes y no poseyentes
fueron yguales al nazer, al suefio y a la muerte. Como de vna gran
müssica de vna yglesia catedral ygual es el fiudadano que la oye que
la dignidad que juntö los müsicos a gran trabajo y por gran
presgio; y de un esplendisimo tritmfo,santa gloria de aquella banigdad 30
lleba el soldado como el capitän general,que estuuo en lo[s pe]ligros
y trabajos en la delantera, y le costo tanta bigilia y cuydados y por
quien le haze.
10. De quänto obliga el pan comido.nbsp;/fol. 15 f
Como por el comer en esta uida nos sustentamos, que sin comer
no ay jardin ni rrecreaciön que no canse, y por esto siruen los honbres
30nbsp;banigdad ist wahrsciieinlicli eine Kontamination von dignidad und
benignidad.
31nbsp;Z. fügt que.....trabajos hinzu.
33 Z. fügt y..... haze iiinzu.
Unten auf der Seite schreibt 2. die Bemerlcung: la flor de Iis. Er hat diese
Geschichte eine Seite davor eingeflochten.
vnos a otros y les dan su libertad. Y los moros, quando los juran
sus vazallos por rreyes, por obligarles al juramento mâs, hâçenlos
a manadas encerrar en sus palacios, y alli' darles solamente pan;
ni los tienen por obligados a series leales los que no an comido su
pan, aunque sean sus naturales. Ni del gran senor y de gran renta 5
no diçen que tiene[/i] bien de vestir, ni para jugar, ni pasearse, ni
para dar a damas, sino que tiene vien / de comer, y de los /fol. 15 v°
demâs no se haçe casso.
Y como por el comer se amansan los animales, las aues y aûn los
peçes (que Sergio Orata (1), rromano, tubo vna lanprea, entre otras 10
muchas que le criauan en vn estanque, que le tomaua el pan de la
mano), obliga muy mucho el pan comido de solo vn dia, quanto mâs
de muchos anos, como lo miró bien vn cauallero bien considerado que,
auiendo vn dfa comido con otro y saliéndose anbos a pasear, y él muy
descuydado, topâronse anbo[s] con otro hermano suyo. Y aquel con 15
quien yba y con quie[n] auia comido en su casa echaron los dos mano
a las espadas, y el cauallero huéspede comiença a cuchillarse p[or]
el que le auia dado aquel dia de comer con su propio he[rmano].
El quai, muy enganado de que aman de ser contra v[no] dos hermanos,
se puso en paz, viendo lo contrario y dici[én]dole el guéspede: 20
«Teneos, sino mataros e, que oy soy de q[iH']en me a dado de comer,
y no vuestro hermano».
U. De un fiero enquentro de lança.nbsp;/fol. 16 r° 25
Avnque los libros de cauallerfas mienten, pero los buenos avtores
vanse a la sonbra de la verdad, avnque de la uerdad a la sonbra
■vaya mucho. Dizen que hendieron el yelmo, ya se a visto; y que
cortaron las mallas de las lorigas, ya tanbién en nuestros tienpos 30
se a uisto. Juan Fernândez Galindo (1) cortó a vno a cerçén vn braço
^n vna manga de malla, y no le dexó sino en las postreras mallas.
^ quien louió, me dixo que Rramiro de Cârdenas, [y] vn su hermano,
caualleros de Ézija, anbos en vna rebuelta entre espafioles y ytalianos
en Nâpoles, dió a vn napolitano vna cuchillada sovre vn casco, que 35
je cortó el casco y los cadecos, y le derribó muerto de aquel go pe
brauo, y luego de vna estocada a otro, que traya vna cota de malla,
Pasarle la cota y el cuerpo y echarle vn palmo despada por las
espaldas. Y el duque de Véjar (2), don Francisco I, cortaba vn
10 G. hat hier Sergio Grata,
15 2. hat de aquel in suyo geändert.
2. hat den Namen Galindo erst später hinzugeschrieben.
2. ersetzt das urspr. çeuillas durch mallas,
JJ G. verbessert: y un su hermano,
JO cadeœs ist wahrscheinlich ein Schreibfehler für cadejos; G. liest cascos.
-ocr page 70-pesqueço de vn toro que no le quedaua sino en el gaznate; y vn
cuero de vien/to en el ayre cortando el hilo de que colgaua, y /fol. 16 vquot;
rreboluer de rrebés, como e dicho, antes que cayese cortado. Cortaba
ansimesmo muchas hachas de çera juntas, y vna uez cortó veynte y vna
vêlas de çera a la hila en sus candeleros, y abaxó vn poco al cabo 5
la mano, y llebóse del mismo rreués el caiïón del candelero de plata.
Y assimismo a auido muchos grandes enquentros de lança,
pero exçede al de los mentirosos antiguos vno que agora diré con mi
acostunbrada verdad. Estaba general el duque de Sesa (3) en Lom-
bardia, y el marqués de Péscara, mozo, hijo del marqués del Gasto y 10
sobrino del famosfsimo de Péscara (4), general de la caballerfa,
y a uista el exérçito de Françia. Pues por gentileza conçertâronse de
tres a tres caualleros correr cada vno tres lanzas sin sacar las espadas
de la bayna, y sin que vuiese prisionero ninguno de vna a otra parte.
Fué el general de los caua/llos ligeros françeses y otros dos /fol. 17 r° 15
caualleros sefïalados de la nuestra, el marqués de Péscara y don
Jorje Manrique y otro cauallero milanés que se llama fulano del
Nero, que pues les cojió el marqués entre todos no deuîa de ser mala
lanza. Corrieron todos cada sendas carreras sin que en ellas vuiese
cosa que de contar sea, como dizen los libros. A la segunda diô 20
don Jorje tal enquentro a su contrario que le passô peto y espaldar y
cuerpo de parte a parte, y el azerado arçôn trasero de la silla, y aun
hiriô al cauallo en las ancas, vna higa para todos los golpes que
fingen de Amadi's y los fieros hechos de los gigantes, si vuiese en
Espana quien los de los espanoles çelebrase; que si yo quiero, no 25
puedo aribar con mis deseos donde merezen sus balentias y hazanas.
Y el marqués hiriô malamente al que en su opusiciôn le estubo
delante.
12. De ingratitud.nbsp;/fol. 17 vquot;
Toda difiniçiôn deue de tener très cossas, que sea particular,
dôçil y propia: Particular, que arme a toda espeçie y no a otra; Propia,
que le benga al jiisto a lo difiriido; Dôçil, que declare la sustançia y 35
condiçiôn de la cosa. Y asi philôsophos dieron diuersas difiniçiones al
hombre. Vnos que era risible, otros que era de dos pies, otros de
rrostro lebantado. Mas como vieron que n'en quando reganan las
monas, y que aridan en dos pies las aues y los sâtiros (de los que vno
viô Sant Antonio biuo, y otro que se tomô en Arcadia lo truxeron a 40
Silla en sal), y que los leones, perros y gatos y onças y tigres tienen
los rrostros levantados, y no estas cossas los hombres solos, todos se
rreduxeron a llamar al hombre animal raçional, no porque le vean mâs
34 G. verbessert toda in ma.
16
puesto en rra^ön que los otros, sino porque segtin su talento y libre
albedrio y tres divinas poten^ias (1), memoria, entendimiento y
boluntad lo deuia de ser mäs.
Ynbsp;digo que vsan menos de razön que todos, porque los animales
guardan ynbiolablemente sus atributos. Todos caminan quando 5
deben a diferentes rixiones a vn tienpo; todos guardan sus
companias y consortios y se allegan y juntan para su seguridad; vn
lobo ni vn oso no mata a otro; no comen por gula, no beuen por
vicio y regalo, avnque bean las mäs lindas / y corientes aguas; /fol. 18 r°
no lujurian sino a sus tiempos por su procreagiön natural (2). Mas los 10
hombres comen y beuen harto; van y vienen acä y allä sin entender
ellos mismos aün sus fines y voluntades; nunca tienen firmeza
en nada, manana aborre^en lo que oy aman. Gada ora parege que
beuen de aquellas dos fuentes de la selua de Ardena (3): de amor
y desamor contrarias.nbsp;15
Ynbsp;por concluir con todas sus sinra^ones, si un pasagero viera
en la Pharsalia quarenta mill hombres a vna parte de Ponpeyo, y veinte
y dos mill a la otra de ^amp;ar para pelear con las armas en la mano,
Preguntara:«^ Que quieren, que pretenden tantos hombres, tantas
banderas, tantas machinas?,y le respondieran:Matarse vnos a otros, 20
padres a hijos, y hijos a padres, y hermanos contra hermanos, todos
de vn pueblo, tornara a preguntar i Es sobre salbar las almas? No,
que essa berdad aun no la saben. e Es a dicha sobre la salud? No,
que esa Dios la quita y Dios la da. Pues i es sobre comer el pan v
beuer el agua sin lo que no se pueden pasar? No, que de comer 25
Uenen para muchos anos. Pues i sobre que? preguntan'a aquel.
Responderia el otro: No, sino sobre quien a de mandar mäs en vna
9iudad. i Y an de mandar todos en ben^iendo? No, sino vno.
eY el mandar a de ser para siempre? No, sino por vn poco de
tiempo, y el que a de mandar manana se morirä, ques ya viejo, v le 30
^atarän / los mismos por lo que agora vnos y otros se matan». /fol. 18 v°
A esto boluerfa el pasajero di9iendo: ^Pues a esos, llamäys rafionales?
■»Jigolos yo mäs fieras y sin ragon que las bestias brauas.
Por lo que yo la propia difinifion del hombre dirfa ques ser
yngrato. i Quien paga v agrades9e a Dios lo que le deue? i Quien lo 35
que deue a sus padres? i Quien a sus maestros? i Quien a sus amos?
A Dios ofenden cada ora, queso es de cria^iön, de redin9iön, de
conseruagiön, de saluagiön el pago. A los padres que le dieron todo
quanto en este mundo ay, antes de tiempo los desean sacar del por
neredarlos. Pues i quien es grato a su maestro que le avisö de tantas 40
oerdades? i Quien a su senor?, que le dio de comer y onrra muchos
anos. Pues dizen que los enemigos del hombre son sus criados a sus
27 Z. ändert la in vna.
G. verbessert le in les,
-ocr page 72-maestros. A Seneca mató Nerón su dic{pulo,y de quien tantos bienes
avia rreçiuido. Aristótiles dió orden para matar a Alexandre, su amo,
y le hizo matar Antipato, su mayor priuado, y le quiriô matar
Parmenión, a los que sobre todos él ama en la cumbre lebantado. Y
Bruto mató a Çésar que le tenia por hijo; y Tulia passó con su carro 5
por çima del cuerpo muerto de su padre.
Mas dejando las sinraçones del hombre, tornar quiero a los animales
y a su agradecimiento para abergonçar mâs del poco suyo a los
honbres. Dfgalo el león, fiel compafiero de San Gerónimo. Digalo
el león de don Alonso Pérez de Guzmân (4), por quien mató la 10
sierpe en Africa. Dfgalo / el del gladiator, que porque le sacó /fol. 19 r
vnaespina de vna mano le defendió de otras animalfas brauas, y le fué
fiel criado. Digalo Buçéfalo, el cauallo de Alexandre, que herido de
muchas heridas de muerte le sacó de la batalla. Y el elephante de la
Yndia a el rey Poro, que caydo en tierra, con la trompa le tornó a 15
lebantar. Pues los perros dizen, que es el mâs agradeçido pan que
se da, y las çigiiefïas mantienen en su bejez a sus viejos padres.
Y porque los desagradeçimientos de los hombres son sin ntimero,
sólo vno (que es a lo que desdel prinçipio deste capitulo boy) quiero
contar. Pocos afïos a, y yo estoy agora en el de quinientos e noventa 20
e vno, pasaua a media noche vn hidalgo muy baliente, en su caballo,
por Tablada, y oyó gémir y quejar en la horca que alli esta. A él se le
erizaron los pelos, y su cavallo aun passó bufando, las orejas adelante
y las nariçes abiertas y hinchadas. Y el hidalgo, que se llamaua Berjano,
como animoso, se llegó a la horca, y vió que le llamaua y le deçia que se 25
llegase a él vn famoso ladrón que aquel dia avian ahorcado. Pues
çertificado que era hombre y no fantasma, se llegó a él y le hallô ^
viuo; que acaso metió la barua en el laço de la justiçiera / cuerda, /fol 19 v
y todos teniéndole por muerto, le dexaron perneando. Él le suplicó
por amor de Dios le quitasse de alli, v por sacarle de pena le matase 30
con su espada. Berjano se apeó, quitóle de la horca, y dejândole
tomar aliento en tierra algûn rato, tómale a las ancas de su cauallo y
llévale quatro léguas de alli, vistele y câlçale por serviçio de Dios,
y dale de comer, y poco a poco buéluele al mundo, y lléuale a las ancas,
mudando su camino a Ayamonte, para que pasando a Portugal, se 35
pusiese en saluo, con pensamiento de çien escudos que le mostró darle
algo, con que se remediase.
i O fiero, o yngrato linaje hvmano ! Pues este rresçibiô tantos bene-
2nbsp;Z. ändert die Stellung des Verbums, detm zunächst stand dió vor
Aristótiles.
3nbsp;G.: Antipater.
8 Z. fügt y a sü agradecimiento später hinzu.
16 G.: el de los perros.nbsp;.
20 Z. hat daneben auch die Zahl in Ziffern hinzugeschneben.
25 Z. ändert oyese in animoso.
fiçios de quien no le deui'a nada; que le rreduxo la uida a las puertas
de la misma muerte antes de su tenebrosa casa.Lleuado assî a las ancas,
da de punaladas al piadoso Berjano, qui'tale la uida y la ropa, y el
dinero y el cauallo, y vase por ay adelante.
Pero dejemos al matador yr su camino ; al ladrôn, al casi muerto, al 5
ahorçado, al homiçida, al traydor, al salteador, al sicario; que a la
justiçia de Dios a dado fianças de la hoz, quien tan mal haçe. A la
mafiana amaneçe el cuerpo del ahorcado ydo, y muerto y desnudo
en el otro lugar el del hidalgo Berjano / sin poder dar de los dos /fol. 20 r°
casos nueua nadie. Mas a cabo de tres v quatro anos boluiô el ladrôn a 10
Sevilla, rrico con los despojos de semegantes asaltos, como sacre que
buelue al repasto, donde se le tiene armado el lazo. Hablan algunos
con él, conôçele otro; dan con él en la cârçel, su posada vieja,
hallan en su persona conoçidos senales; confiesa él aquel y otros
muchos malos casos, haçe él la razôn a la horca, y fué cortado manos 15
y pies, y desquartizado.
Y el desdichado padre de Berjano tuvo en la casa (5) de los hijos
tan crueles aspectos de planetas malévolos y malvados, y sobre
todo la eterna dispusiçiôn de la Diuina Boluntad, que de tres
senalados hijos que tuuo, el vno muriô en vn desafio en Ytalia; el 20
otro le matô en Osuna vn cavallo; y este terçero, en que pudiera
descansar el lastimado viejo y sus cansados an[os], de tan atroz muerte
como se a contado.
25
13. De mala criança.nbsp;/fol. 20v°
Fué a ver don Gonçalo Marino a un rrequente rrezién benido a
Seuilla (questân los hombres para rrebentar de aturidad con los nue-
bos ofiçios, y ansi no tenfa en su câmara mâs de vna silla). Entrô, y 30
hechas sus cortesi'as, y rrecebido el guésped con gran sequedad, y sin
Pararse a conbersaçiôn con él, preguntôle de ay a un poco:«êQué
quiere?»Yentrôse luego en su aposento sin mâs oyrle, como quando
Pilatos preguntô a Nuestro Senor: i quid est veritas? sin esperar a
oyrla dél.Don Gonçalo, visto esto, siéntasse en la ajena silla; sale el 35
rrejente luego, y estâse él en ella muy firme. Entonçes viéndole
estar quedo, dijole : Quién es? y i qué quiere? — Yo soy don Gon-
çalo Marino de Rribera, hijo de don Pero Ponce de Leôn, nieto del
duque de Arcos, y bisnieto del marqués de Câliz (l),maestre-escuela
Qesta santa yglesia de Seuilla y canônigo della ; y si esto no basta para 40
darme vna silla, baste la misiricor/dia de Dios». Y sin quitarse /fol. 21 rquot;
22 2. fügt y sus cansados anos hinzu.
28 Z. ändert das urspr. Gerönimo in Gonfalo.
■35 Z. fügt del hinzu.
-ocr page 74-el vonete lebântase, y dexândole muy arrepentido y confusso, se sale
por la puerta afuera.
14.nbsp;De sufrimiento.nbsp;/fol. 21 v° 5
El mucho sufrimiento pienso yo ques como arco de açero que
quanto mâs dobla y flécha, tanto mâs tira y hiere.Y asi tras mucha
jacençia y mansedumbre y serenidad suçede bien la tenpestad de
a balentia fiera.nbsp;.
Y acaesçiô desta manera a un buen hidalgo en Madrid, que se
llamaba Negrete, y era de la câmara del Rrey. Passaba por vna calle
de las mâs lodosas que ay alli, en vn caballo muy hollador, sin
poderlo él sosegar por nenguna manera. Y tanbién yban por la
misma calle dos capitanes muy honrrados a pie, que Negrete los 15
salpicó de lodo sin quererlo él haçer. «î Cuerpo de Dios con el caballo,
dijeron ellos, y con él que ba en él!» «Sefiores, él dixo, Vuesas mer- ^
çedes me perdonen que yo no pude mâs, ni lo quisiera hazer». /fol. 22 r
Ellos rreplicaron: «Avéis de poder o apearos v echaros a rrodar
antes que bénir en tal cavallo como ésse»; y esto muy bravos y fieros, 20
Él se apeó, mas no como ellos quisieran, sino puniendo mano a la
espada, y ellos tanbién a la[s] suyas. Mas tuvo mucho mexor dicha
la de Negrete, que los mató a entranbos, aunquél no quedó sin
algunas herridas. Y acojióse alli luego a vna yglessia, y después bista
sin ninguna culpa, fué perdonado de la justiçia brebemente, y de las 25
partes tanbién.
15.nbsp;De vn sùbito rremedio en vn caso de honrra arduo. /fol. 22^
Vn gran senor destos reynos y vn pobre y moço caballero muy
principal jugauan a la pelota gruessa en Madrid. Y sobre vna pelota
dixo el gran senor : «Digalo, digalo, si era falta. — No lo diga, dixo el
caballero algo desentonado, sino digalo V. M., senor juez, porque tiene
aqui el duque cien criados que todos dirân por su parte». El juez por 35
su pareçer sentençiô la pelota contra el grande. El senor de aber
perdido y del desentono del caballero quedó muy enfadado, y dixo:
«Yo no juego mâs», y trujéronle de vestir sus criados, que después de
aquella tentaçiôn muchos le administrauan. Y al caballero tanbién le
dió luego de bestir vn pequefio paje. Y el gran seôor después de
18 Z. ändert eine nicht mehr zu entziffernde Stelle in hazer.
24nbsp;Z. fügt alli hinzu.
25nbsp;G. verbessert sin in su.
31 Z. fügt pobre y moço hinzu.
34 Z. ändert desimulado in desentonado.
40
uestido base para el caballero muy mesurado, diziendo que otro
di'a mirasen los caballeros como trataban con los grandes. El caballero,
por atajar palabras y porque sobre su rrespuesta no le dixese el senor
alguna yncurable, le dixo: «Ea ya, senor Duque»; y dizien/do /fol. 23 r°
y haziendo, echö mano a su espada, que fue gran subito auiso en tal 5
punto, puerque no ay afrenta ni ynjuria con la espada en la mano,
y grandi'simo esfuer^o ponerse contra tan gran poder, que teni'a alli
en torno cien criados. El senor, muy principalisimo y baliente,
y muy cuerdo, no sacö la suya de la bayna con tanta bentaja, y con
gran furia apartö los suyos, que yvan ya sobre el multitud despadas 10
a el. El caballero espero y espero vn poco; y bista la cosa asi en paz,
toma a enbaynar su espada, y con el pajezillo solo, y con su honra
y bida, se sale del juego de la pelota en salbo, quedando el senor
muy honrado por la gentileza que vsö de no matarle por tan liviana
causa de mostrarle los filos [de] su esp[ada].nbsp;15
16.nbsp;A la Seremsima Ynfanta.nbsp;/fol.24r°
Como ynvoque el real nombre de V. Alteza, metido en el alto 20
mar desta mi baria ystoria, plugo a Dios de me arriuar a la orilla;
que quien tanta edad tiene, no fuera mucho quedarme entre las
fluctuosas ondas de mis anos y de mis danos anegado. Ya que me
beo en tierra, y casi tierra, suplico a Vuesa Altera se sirtxa de quanto
en el nam'o ba, que pues se registro al salir del puerto por suyo, por 25
suyo lo rre^iua Vuesa Alteza en el aduana de su bondad (1).
17.nbsp;De vna estrana abilidad en escriuir.nbsp;/fol. 26r°
30
Entre tras su general en la historia un forgado, porque pare?ca
que ba en su misma galera donde yo le vi estar.
Fue vn hombre en estos reynos del Andalugi'a, y natural de
Huelua, de baxa suerte, hijo de vn cardador que se llamaba
Buytrago, a quien llamaron Elmi9io (1), persona por este nombre 35
conofido asaz, de fisolomia y figura rustica, de vna caraza ancha
y avouada. De donde ynfiero yo que en todas figuras y rrostros ay
mucha y poca abilidad, que el alma es la que obra en cualquier
funda; que esta parte adquiere el saber por ynfluengia de las estrellas,
parte se hereda de los padres, parte causa la doctrina, parte la 40
14nbsp;2. fügt muy hinzu.
j4nbsp;2. fügt de liinzu.
15nbsp;2. fügt por.....espada hinzu.
23nbsp;2. fügt y de mis danos anegado hinzu.
jonbsp;G.: conofida.
-ocr page 76-ynclinazión que tiene a saber, como no ay mala tierra ninguna bien
cultibada. Este fué de tan alto ingenio y tan âbil en lo que lo
quiso enplear, que fué en çifra haçer letras, como a enplearlo en otras
cosas fuera en lo demâs que salió con esso; cosa admirable pues que la
fortuna no le hiço de mayores prendas, ni puso a su cargo grandes 5
negoçios, / él quiso ser su misma fortuna y enmendarlo. /fol. 26 v°
Dió en contrahaçer y falsear bullas del Papa, y las firmas pùblicas
y rûbricas de^ sus datarios. Hâçese nunçio apostólico, y sabido que
allâ no lo abia, entra a serlo en Portugal. Despacha sus correos y
aposentadores, y a fama del titulo busca dineros prestados. Llega 10
a dos léguas de Lisboa; enbiale a bisitar el Rey con un seôor muy
prinçipal, que se anduuo a buscar quien lo supiesse hazer y
rrepresentase bien la persona del Rey y su pfo zelo con el Bicario
de Dios ante el hijo del cardador miserable y el Rey don Juan, la
voluntad del seruicio de la Sancta Yglesia, y en quanto tenia la l5
merced que su Santidad le haze de enbiar tal persona [a] aquel
reyno, que de aquel benefiçio y rremedio tenia tanta neçessidad.
Conçiertase la yda a Lisboa; tratan de que el Rey le saldrâ a reçibir
a la puerta de palaçio. «No sefior Conde, si su Mitezà] manda, los
nunçios de su Santidad no emos de ser asi tratados; no por mi, sino 20
por quien me enbia y por mi dignidad. Su Alteza ha de salir a la mitad
del camino de aqui por la mar, sino yo me bolberé con mi enbaxada». —
«Yo le diré a su A\[tezà], dixo el conde, y enbiaré la rrespuesta a
V. S.».—Rreplicó el Rey, y a esto porfió el nunçio, y es/tuuieron /fol. 27 rquot;
en puntos de honra del salir, y dónde se abian de ver el Rey y el 25
picarazo.
En fin bençiô el nunçio, y como era el Rey tan católico y tan
gran christiano, sale en vna galera, y en otras muchas con él sus
sefïores y grandes; quâjasse de barcas la mar; hûndese la artilleria
toda al afrontarse, y los menestriles andan por alto. Desenbarca junto 30
a palaçio; loa él muçho a Lisboa al pareçer; ofréçesela el Rey que todo
estâ a su mandado; trâenle mulas y cauallos muy adereçados en que
se uaya el nunçio a su posada. Estân en cortesias él y el Rey, quâl
dexarfa al otro en su casa; en fin él ba, deja al Rey muy contento,
y todos alaban su discreçiôn y cortesania, y que se le pareçfa bien la 35
buena casta.
Assf quedó allf el ynbinçionero donde estuuo dos afïos; puso en
horden y en conçierto lo eclesiâstico; rreformó las religiones; hiço
haçer al Rrey monesterios y grandes buenas obras pfas; puso en aquel
reyno el santo offiçio de la Ynquisición. Nonadie administró como ^
él su legaçfa; ni nadie la ynpetró tan mal.
Tenia desta manera los despachos que yban y benfan de Rroma;
hiço que fuessen siempre a su casa y quanto alli ponfa, y falseaua
todas las cartas y bulas a su beneplâçito; daua y negaua despensaçio-
nes, y trujo alli alrededor todas las cosas. Ni se supiera la trama/fol. 27 vquot; ^
en muchos mas anos, smo que rrinó vn di'a con vn su ministro de
aquellos negoçios, su datario, y desde la mesa le tiró vn plato, de
lo que el otro afrentado descubrió la verdad, y fué mâs difi'çil de
créer el desengano berdadero, que avi'a sido de yntroduçir la
laisedad, segùn en los ânimos de todos estaua assentada. Y pienso 5
yo que muchos personajes andan entre nosotros falsos, que por la
avtundad de sus offiçios nadie los examina los ti'tulos.
M cabo él fué preso, y sus offiçiales que tanbién bibi'an enganados
uaoos por libres, y el descubridor solo muy mal açotado, que muriô
oe los açotes, y el falso nunçio echado a galeras perpétuas, donde yo 10
je ui en la galera capitana Principe Andréa de Oria(2) en el boga-
öante en la que passô el Rey a Ytalia. Y porque administré lo
mejor del mundo aquel no su offiçio, que hiço mill cosas santas y
P^, no fué desquartiçado, y ténia pena de la bida si tomasse pluma
en la mano. Escriufa con el remo en su lugar, y dada liçençia por tal 15
1?nbsp;j^ey» contrayço su firma, que todos quedaron espantados,
la que obedesciera quantos bancos y tratantes abi'a. Y si no le hallaron
rriquisimo destas cosas, fué porque era tan gastador, que no le bastaua
quanto auia para sostener su mentirosa auturidad (3).
20
25
18. De vn yncreyble casso.nbsp;/fol. 28 r
Hasta aqui e pedido sienpre creençia al auditorio; agora les rruego
berdïd ^^^^nbsp;hombres muy berdaderos me contaron por
En un arroyo grande que se llama Sorbe, que entra en Henares
- très lequas de Guadalajara, entrô un bezino de Uceda, pescador,
n una cueba del dicho arroyo a tomar peçes, donde andando por
«la ama eii poco espaçio vna bobedilla natural, donde estubo sin
-Çertar a salir nuebe di'as, bebiendo del agua del arroyo y comiendo 30
peçes crudos, por donde llegaua el agua que ellos llegauan aliï.
I ai cabo entro un rayo de sol en la cueba, a la luz del quai saliô de la
^eba a nado y desnudo, que le llebaron la ropa y le teni'an por
berSd 'nbsp;^ zitidad, donde afirman muchos el quento por
De una abilidad bestial.nbsp;/fol.28v°
Vn vizcayno de don Luys Enrn'quez (1), almirante, tomaua bibas
detr^ en la boca, y las mascaua como si fuera pan. Y sin ningün 40
cnmento las boluia a echar, que ningùn abestruz le podfa en esto
'«^er ventaja.
17 '^^''bessert los in les.
G. verbessert obedescieran.
20. De vn discreto consuelo.nbsp;/fol. 291°
Venido el Enperador de Argel, muy enfadado de que por el
tenpestuoso tienpo se le ubiese ydo de las manos, entró don Juan
Manuel (1), criado viejo de su padre el rey don Phelipe y su 5
priuadissimo, y a quien el Enperador tenia gran respecto por lo dicho,
y ya tan biejo que no salia de casa ni saliera, sino pap besar las manos
al Enperador, y asi le metieron por los bra^os, dejando a la entrada
vna silla en que le trayan a mano. Y mandado ante si sentar y cubrir
como SU edad rrequeria, esperando todas la larga platica de quien
era tenido por tan sabio, dixo solamente: «Senor, quien no se pone
a nada, nunca le acaesge nada».
10
21. De una naual de naues a las islas de los Açores. /fol. 29 v° l5
No le bastó al escandaloso don Antonio servencido junto a Lisboa,
en la batalla del duque de Alua (1) por tierra, sino que quiso avn serlo
por mar. Y esto fué, entendiendo que abia de benir la armada de la
Yndia oriental, y muy rica, él con ochenta y siete naos ynglesas y
franzesas, se puso a las yslas de los Azores a la esperar, donde alli las
naves de unas Yndias y otras sienpre hazen escala. Salió a la defensa a
gran priessa el baleroso marqués de Sancta Cruz, don Alvaro de
Bazân, en su venturoso galeón San Martin, con otras veynticinco
naves.'Xópanse a la ysla de San Miguel con tanta desventaja; pelean 2?
zinco dias y noches, creo, llegândolos y desviândolos el viento sin
se poder aferrar. Mas el ynalabable marqués, segün su valor y bondad,
acometió, quemó, echó a fondo, rindió y venció tan desigualmente
los contrarios. Y don Antonio mirando su misma rota, se tuuo en alto,
y quando le pareció huyr alçô velas, que al que huye nunca le falta
viento a las espaldas.
30
22. De vn buen hombre de armas.nbsp;/fol. 30 f
Blasco Nunez Vela (1), que después fué virey y capitân general en
el Perü, fué primero en Espana veedor general de las guardas, que son
los hombres darmas que sienpre tienen los reyes como de presidio.
Y aunque pocos para qualquier invasión de enemigos, todavfa es leva-
dura para llegarse al rreal estandarte otros muchos mâs. Pues visitando ^
vna conpafüa de ellas, — que es qué armas, qué cauallos, qué aderezos ^
a punto traen —, como era hombre âspero, hizo cortar a vn buen
39nbsp;Z. fügt mds und Pues hinzu.
40nbsp;G.: que es preguntar........... • . .
41nbsp;Z. ändert die Stellung von a punto; erst stand es hinter traen.
-ocr page 79-hombre darmas las cinchas, por parecerle que las traya ruynes v
delgadas.
El hidalgo, como avergonçado de aquello, assi' como estava
armado y sin cinchas, en vn furioso cauallo arremétele rezio y par6,
y passé luego con su lança a toda furia vna larga carrera. Después de 5
acâ y de alla galopéale y manéjale con la espada en la mano, poniendo
a todos marauilla y espanto. Después sosegô su cauallo y metio su
espada en la vayna, y viniéndose para el veedor general le dixo:
«Porque V. M. vea que yo no traygo por necessidad, sino por bien
parecer / las cinchas, he hecho lo que V. M. a visto. Agora /fol. 30 v° 10
mande V. M. proveer mi lança en otro, [que emplédjle mexor,
que yo no quiero estar mâs en la conpafïia». Pesôle al veedor muy
mucho, porfiô a halegarle ; mas no huuo rremedio para que dexasse
de hazer lo que dixo.
He aqui cômo la razôn y justicia no van sienpre juntas, que algunas 15
yezes se apartan y echa cada vna por su camino, que aunque era
justicia traer en su cavallo buenas zinchas, no era razôn que a tan
jentil hombre darmas en ninerias se le mirasse.
20
23. De cômo la respuesta mansa quebranta la yra. /fol. 31 r°
Ya e dicho quân fiero, quân animosso, quân valiente soldado fué
Ramiro de Cârdenas. Y Luys Çapata, su primo, como dizen no le yua
en çaga, antes era tan valiente como él y mâs desaforado.nbsp;25
Venidos anvos a la Oliua, donde estava el com[endad]oT R[...... ]o
de Cârdenas, padre del vno y tio del otro, no sé qué dixo Ramiro de
Cârdenas que le peso a Luys Çapata, y ardiéndole las orejas, dixo a
Ramiro de Cârdenas : «Vâmonos a Llerena», sin causa. El primo, que
ïiingûn mal tenia pensado, dixo: «Quando mandâredes». Llegados a 30
Vna venta en el camino, sacö a Ramiro muy al descuydo su primo
Luys Çapata passeando, y dijole : «ê A qué propôsito me dixistes
aquello el otro dia? Parece que me tenéys en poco, pues aqui os avéys
de matar conmigo».
Ramiro de Cârdenas de tal movimiento espantado de Luys Çapata, 35
primo, su amigo y con quien juntos avian venido de Ytalia, le
dixo: «Vos estâys loco, v ê qué disparate es éste tan grande? Que
sabéys en quânto yo os tengo, que por vos me mataré con toda Espana.
^ No vasta esso, dixo Luys Çapata, que nos emos vos y yo /fol. 31 v°
de acuehillar». Y desque Rramiro de Cârdenas viö que sus descargos 40
6 2. fügt de hinzu.
11 Die Buchstaben zwischen Klammern bis le sind völlig unleserlich geworden
quot;Urch das Abfärben der 2eichnung auf das nächste Folioblatt.
G. füllt den Hiatus mit: en quien se emplee aus.
26. In der Hs. steht nurR°. G. hat darauf den Namen als Rodrigo interpretiert.
Zapata snbsp;25
-ocr page 80-no aprovechauan, saca por los gavilanes su espada, y dixo: «E ay
mi espada, con la vuestra y con la mia me mata[d], y esto no soys vos,
sino el diablo que os engafïa». Entonces Luys O^pata, viendo esto,
saca tanbién la suya, y dasela por la punta, las rodillas hincadas,
pidiéndole perdón de a sin rrazón averle enojado. Y abraganse 5
entranvos sin ningün tercero como (como lo era) verdaderos hermanos.
Hé aqui como «quando vno no quiere, dos no barajan» (1), y cómo
se verifica la sentencia de Salomón tansavio: «quebranta la yra la
respuesta blanda.»nbsp;^^
24.nbsp;De vna hazana de espanoles.nbsp;/fol. 32 r
Cada vez que tomo la pluma para tratar cosas de espafioles, no
buela mâs ni corre ni trota vn passo, segiin son ellas grandes. Pero
asi diré lo que pudiere a buelapié y cojeando.
Estavan nuestros canpos en Flandes, en tienpo que el duque de Alua
la rigió, a frente del de los flamencos. Y ya e dicho de la manera que
con los luteranos se governó, no darles batalla a banderas desplegadas
(como dizen), sino yrles deshaziendo en correrias y en escaramuz^ y
en rrefriegas (1). Pues estando cerca los dos canpos en tierra de Frisa,
salió don Lope de Figueroa (2) a escaramuçar con ellos con trezientos
sus arcabuzeros. Y tantos fué matando de ellos y hiriendo, que
quando quisso boluer, sin que le matasen a él y a todos los suyos, .
no pudo dar la buelta. Pues perdido assi, [y perdido, arremeter] mâs 25
quisso perderse osando que aviendo miedo; arremete a todo el ^
esquadrón de ellos, gânales siete / pieças que tenian de /fol. 32 V
artilleria, buélbela y hâzela disparar contra ellos; y viéndolos
temerosos y en desorden arremete a toda su gente, y con tan pocos .
suyos degüella doze mill dellos, y a los otros haze que a espaldas ^
bueltas le dexen el canpo.
O
25.nbsp;De cómo la conciencia es mill testigos.nbsp;/fol. 34 ^
Vn cauallero prinçipal y muy valiente y muy enparentado en la
corte, aviéndole en una ciudad vn corregidor ofendido, no pudiendo
sastifacerse dél en su corregimiento, esperó lançe en la corte, donde
los corregidores son corregidos. Pero no de este arte:
Come huom que a no quer tempo e loco aspeta, como Petrarcha ^
dize. (1).nbsp;^
25 V perdido, arremeter..... ist wahrscheinlich ein Schreibfehler.
33 G. hat hier: es mal testigo. Die Abkürzung t°s. ist tatsächlich nicht sehr
deutlich, aber Z. hat die Überschriften vorn im Buche in einem Verzeichnis
aufgeschrieben, und dort ist der richtige Titel gut zu lesen.
36 Die Hs. hat ni statt no.
-ocr page 81-Y vna noche en vna calle diôle vna gran cuchillada en la cabeça,
mayor que él quisiera, como para estas cosas no ay peso justo ni
medida. Y porque el otro no quedô para acuchillarse, que le esperô
Un poco, rrebuelue el cauallero corriendo por no ser conoçido, ni
oydo, ni visto de la justicia, y por el laborintio de la turbaciôn va y 5
buelve y da mil bueltas sin salir del conpâs de la misma calle, y torna
donde le auia herido. Topa con él vn pajezillo del corregidor, y
latiendo y ladrando el gozque, aquel leôn animoso, avérale y métele
en vna casilla, y el mayor amigo que teni'a el cauallero, llega a las
boçes del muchacho a la dicha, y sin conoçerle dize el amigo: 10
«Aqui, aquî se ha ençerrado; / aqui, aqui». Acude luego el /fol. 34 vquot;
alano tomador, que era el alcalde Rronquillo (2), sâcale de vna parte
escura, y a la lumbre de dos hachas conoce al buen cauallero, el
quai quisiera antes ser muerto que auello visto. «J O senor! dixo, V.M.
es,i o ! mal aya quien tiene oficio, que como médico an de morir en sus 15
manos las grandes personas y sus mayores amigos», porque se uea lo
que puede la divina justicia, que sin quererle acusar el acusô su
Diuy amigo, y sin quererle prender le prendiô el alcalde. Y con
dolor de todo el mundo cunpliô lo que Nuestro Senor dize, que «quien
a hierro mata, muera a hierro él mismo» (3), porqtie el corregidor 20
tnuriô de la herida, y el gran cauallero que se la diô, por le auer
herido [fué] degollado.
26. De la yncertinidad de la muerte del hombre y de /fol. 35 r° 25
la sepoltura mucho mâs.
Vna de las grandes mercedes que Dios al hombre haze, es que no
sepa quando ni cômo a de morir. Y la sepoltura es donde toma la
muerte a todos los mâs, aunque después se lleuan a sus tierras 30
sus reliquias. Bien que el que anda en la mar pareçe que a de morir
^11» y el que anda en la tierra que no morirâ en la mar; mas don
teigo de Mendoça, tan plâtico en las galeras, ^ quién pensara que
^uia de morir por no traer en la que yua buen rrecado? Nauegaua
por la rribera de Génoua en vna galera sola, que traya mal 35
^tanpada, que es con poco lastre, como la corcha sobre el agua.
Pues con fresco viento manda alçar la vela, passa por la boca de
rrio, sale dél y de tierra de viento vna gran grupada; y sin se poder
rremediarbuélueselealagaleralodearriua abaxo. Alli fué el doloroso
son de los gemidos de los tristes que se ahogauan. Muchos que no 40
sauîan nadar oprimidos debaxo, y muchos que / sabi'an atados /fol. 35 v°
3 los duros vancos; otros desclauando las tablas, sacando las cabeças
por la quilla de la galera que asomaua a uezes sobre el agua.
20 G. verbessert muera in muere.
-ocr page 82-Y don Inigo, que nadaua muy bien, nadó entonçes mal, que
beuió juntamente el agua que ahogaua y lauaua los pies de sus
forçados. Y no se supo dél mâs que dende a pocos dias se tomó en
Côrçega vn pescado, que se halló en el cuerpo vn hombre en calças
y en jubôn, y diez escudos en vna escarçela, que deçian que don
Ynigo estando en calças y en jubôn en la galera llevava. Y assi fué del
honrrado cauallero la patria el mar, la galera casa, y vn peçe la
sepoltura. Del ahogarse se hizo gran sentimiento dél por todo el
mundo, mas de no enterrarse ninguno, que Virgilio dize: façilis
jactura sepulchri (1), ni de Meçenas ay otro sino este verso, por
donde pareció discretissimo : nec tumulum euro, sepelit natura
relictos (2), que quiere dezir : «de mi enterramiento no euro, que la
naturaleza entierra a los desanparados».
15
27. De la inclerta vida de los tiranos.nbsp;/fol. 36 r
10
,0
î o miserable estado el del tirano, que si espantables y brabos,
de tantos han de temer quantos a ellos les tienen miedo, y si mansos
la muerte tienen en la mano, ni se pueden fiar de los amigos ni deudos, 20
ni de los propios de sus casas !
Al principe de Oranje, capitân y cabeça de los rebeldes de Flandes,
le mató por servir a Dios vn soldado con vn pistolete, al darle vnas
cartas. Tomóle luego su jente, hizieron en él quantas justicias puede .
ymaginar la vengança y las crueldades. Él dijo luego: «Yo hize ^^
a lo que vine, gracias a Dios; vosotros haze[rf] en mi lo que
quisierdes». Llamâuase Guiarras (1) el soldado, y el principe y él
murieron en poco tiempo. Mas avnque partieron casi juntos,
fueron los viajes diferentes: el vno sur sum, y el otro deorsum; el
principe adonde todo es noche, todo horror espantable y todo tor-
mento, y Guiarrâs, segùn se cree, a los elisios canpos del cielo.
El mismo suçesso tuuo el reyezillo de Granada don Hernando de
Valor (2), morisco alçado contra el Rey Nuestro Senor, que nunca
los tiranos mueren de viejos. Que vn dicho alguazil hizo que le ^
matassenturcos, porqueletomóvnamorisca,suamiga; al que los mo- ^
ros tenian mucho respeto, por ser descendiente de los reyes de Córdova
por linea femenina, y de los de Granada por la masculina.
A éste suçedio Abenabo que levantaron los turcos, al quai trató
de matar a vn Gonzalo Xéniz; y assi lo hizo, que fué en poco tiempo
traydor a Dios y al rey, y a su amigo. Mas estos fueron polvo y viento
en comparación de la biolenta muerte que diré aqui.
30
40
En dejando vno a Dios, y mâs los principes que le son mâs obli-
22 In der Hs. fehlt das Zeichen unter dem c von cabeça.
39 G. streicht das fehlerhafte a.
gados, todas las cosas le desobedecen. A Adân todas las cosas le
desobedecieron, en desobedesciendo a Dios. Ansi' en ofendiéndole
vn cristiano, las tierras, las piedras, las tejas, las desgracias, los
tesastres, todos aremangan sus brazos y aguzan sus cuchillos para dél
vengarle, y quantos demonios en el ynfierno ay, todos comen'an al 5
pobre pecador, si el mismo Senor ofendido no le defendiesse y
anparasse. El rey de Francia (3) començô primero a consentir erejes,
y después a favorecerlos, después a ejecutar en cathôlicos muertes
estupendas, que nunca vn pecado para en lo que comiença, y por
donde el pensava afirmarse, por alH dibilitô su reyno. Començô 10
a ser sobrepujado de los ministres de Dios en ello, y a andar huydo
en guerras sus mismos vassallos. Y al fin estando / sobre /fol. 37 vquot;
Pan's en canpo, en su tienda, saliô vn frayle dominico (4) de Pan's
a matar por el seruicio de Dios al tirano fauorecedor de herejes.
Y llegando a hablarle, le dio tres punaladas, de que muriô el rey, no 15
de la guerra que suele matar a hierro, a fuego, violenta y furio-
samente, mas de la mansedumbre y sanctidad de vn rrelijiosso de Dios
y su siervo; al qual bienaventurado ataron a las colas de quatro
eauallos, y assi le dieron la muerte. Y deviera antes el rey de
^duzirse a Dios, pues via que la gracia que sus antecesores tenian de 20
ßios de curar lanparones, avia espirado en él por sus deméritos,
ayiendo convertido el quitar lanparones en quitar en las yglesias
lânparas.
25
28. De vn supersticioso ease.nbsp;/fol. 37v°
En Valenzia de la Torre, que es de la encomienda mayor del
Conde, de la horden de Santiago, afio de ochenta y cinco, hizieron
Vno alcalde. Tomo la vara y muriô dentro de treynta dias. Diöse 30
a otro la vara, biviô con ella otros treynta, y muriô luego.
iJiôse luego a otro, que hera su hermano, y ya tenian por sospechosa
vara, y tanbién muriô en doze dias, aunque del caso se burlavan.
^ujese luego a otro alcalde, no la quiso tomar. Tomôla vn alguazil,
que enfermô y estuuo a la muerte, y por comùn consentimiento 35
quebraron la mortal vara; que la vara de Arôn, que se boluia en
Niebra a ratos, no espanto a los egiptios tanto como los de aquel
pueblo destotra quedaron espantados. Mas en esto no ay que
espantar, que lo primero fué caso y lo demâs contagiôn, que lo que
®iatô al alcalde dexô con aumento de todos inficionada la vara. 40
12 G. verbessert: con sus mismos vassallos.
-ocr page 84-29.nbsp;De prevención y prudençia.nbsp;/fol. 38 f
La discreción y prudençia de don Perafân de Ribera (1), duque de
Alcalâ, virrey de Nâpules, fué como el claro sol en toda la tierra
clara. Governó admirablemente sus cargos de Catalufïa y de Nâpules. '
Y es gran trabajo con los buenos que en sus loores no se puede
la pluma estender tanto como en los vituperios de los malos; como
que el buen olor no deleyta tanto como ofende el malo.
Estava nuestra armada sobre los Gelues. Venia poderossissima la
del Turco, y cada hora le enbiaua auisos: ya sale deConstantinopla;
ya de todo el canal; ya entra en el Arcipiélago; ya llega a la Morea;
ya os estâ royendo las faldas.
Tras esto estando sitiado Maçalquivir por multitud de bârvaros,
clamando a Dios por remedio niöos, viejos, biudas de los cercados ; ^
estando el animoso marqués don Martin de Córdova (2), herida y
hecha pedaços su gente, falto de munición y de vitualla, sin / le /fol. 38 ^
poder venir socorro de la vezina Espana, de allâ como del cielo le vino
del rreyno de Nâpules, que el virrey don Perafân de su propio motu
y cierta sciencia y poderio real absoluto de que en aquel socorro .
quiso vsar, se lo enbió bastantissimo, sin ser para ello mandado ni
tocalle esta provisión a su cargo, que en viendo blanquear por el
alto y azul mar las vêlas, se levantaron los turcos con gran vileza,
y salió tras ellos el marqués, en los que hizo gran matança.
Llegó luego la armada del duque, que hallô en este tiempo el lugar ,
sitiado. La gente de hambre como espiritus consumidos y flacos,
nulli sua forma manébat (3), y de los so es de la ardientissima Africa
negros como alarves, y del nunca dormir vencidos, no del fuego ni
del hierro, sino del suefïo y de hambre, botas y rotas sus armas, ya
sin mechas los arcabuzes, sin pelotas sus boisas, y sin pólvora sus ^
frascos; la muralla despedaçada y abierta cuarenta pasos; sólo
sirviendo de muro las valerosas manos del animoso marqués y de los „
pocos que con el auian quedado, y junto a la ya no fuerça, sino /fol. 39 ^
flaca, montón de turcos muertos y hechos dellos ya rras.
Pues quantos aqui se salvaron de muerte v de cruel cativerio, obra i
fué de la alta prevención del duque de Alcalâ. Obra fué tanvién ^
suya no perderse la ynportante plaça, y no venir a poder de ynfieles
la ciudad de Orân,^ con tanta muchedunbre de aimas Christianas.
Pues conservarse alli la honrra y reputación espaûola con tanta sangre
y batallas ganada en fin, no fué obra del duque de Alcalâ, mas de
Dios, en cuya mano estân los derechos de todos los reynos y sefiorios. ^
30.nbsp;De vna vtil habilidad.nbsp;/fol. 39^°
Las habilidades sin provecho, como el boltear el salto peligroso de
-ocr page 85-los gitanos, el correr la cabeça abaxo y los pies arriba en vn cavallo
y dos cauallos juntos, que trae consigo mâs de admiración que de
utilidad, son como vn ârbol que llaman de parayso o vn plâtano,
que son muy hermosos, mas no llevan fruto; aunque ninguna planta
formó Nuestro Senor que no sea vtih'ssima, avnque su ynportancia 5
no sea clara y conocida.
Mas vna de Mj. Cerón, cauallero de Sevilla, es muy de estimar
para quando se quiebra vn freno v las riendas, v se le quita la
barvada a un cauallo a la brida. Él es muy gentil ginete, va a la
carrera en vn cauallo muy poderoso, y dada la buelta para correr, con 10
la mano derecha qui'tale las orejas, el freno y las cabeçadas; y el
cauallo, como vna bolante cometa, passa la carrera a toda furia; y ya
al fin, âsele con entranbas manos de la voca, y a dos v tres enviones,
como si tuviera freno, donde quiere le pâra.
15
31. De vna discreta determinazión.nbsp;/fol. 40r°
Don Älvaro de Sande, claro por mill hechos y mill jornadas que,
siendo tesorero de Plasençia, como ya el dicho Aquiles (1) dexó las 20
faldas largas, y enpunó la espada y lança, y saltó en ser soldado,
siendo cercado en los Gelues y cercado de vna poderosi'sima
turquesca armada, defendió el hechizo fuerte tres v quatro meses, sin
se le poder entrar con muchos y muy terribles asaltos, en los que
matóynfinitos turcos que quedaron por ay tendidos en el canpo (2): 25
Al lupo, al corvo, al aquila grifagna.
Mas no siendo socorrido y siendo espantable y rauiosa dentro
la sed y la hambre, que comieron las cosas viles que comen otros 30
cercados hasta acavarlas, y vevfan el agua salada de la mar, sacada avn
en poca cantidad por alquitaras, de lo que ya toda la jente enfermaua;
de las quales tres cosas teniendo la muerte cierta, hambre, sed
y enfermedad, rrendir la plaça era vileza; defenderla era ynpossible,
tomó vn balenti'ssimo medio que fué salir y morir peleando como vn 35
cauallero tan senalado. Habla y anima a su jente; confiesan y
comulgan to/dos; dan fuego a sus alhajuelas, que no les quedô /fol. 40 v°
Wra cossa sino las armas, y salen a los enemigos con ellas en la mano.
Wieren y matan quantos pueden, y al fin quedô preso don
Aluaro con mucha sangre de anbas partes, y el fuerte a los enemigos, 40
no fuerte antes flaco hecho,en los secanos y sirtes de Berven'a. No
se perdió rreputación, ninguna otra cosa se perdió sino la hechura,
por no ser de ningün peso ni ynportancia, como parece por este soneto
7 G. liest aus diesem Mj. Martin heraus.
-ocr page 86-hecho por vn valiente soldado, del que pongo los cuatro versos
primeros por no hacer mâs a nuestro caso :
S O N E T O.nbsp;5
l Quién eres tü que espantas solo en verte?
Soy muchedunbre de ârboles cortados.
Que sobre flaca arena fabricados.
Contra toda rraçôn me llaman fuerte.nbsp;10
De alH don Älvaro de Sande y don Sancho de Leyua (3) fueron
llevados tras Costantinopla, a la torre del Mar Negro, de donde el
que entra jamâs sale; mas ellos salieron por gran milagro. Don
Sancho trocado por otro turco prinçipal que avia catiuo acâ, y don 15
Alvaro, aberiguando ser criado del enperador Fernando, casado
con dama suya, con el cual enperador el Gran Turco tenia tregua por
ciertos anos.
32.nbsp;De vna hazana de vn francés.nbsp;/fol. 41 rquot;
En la batalla naval de San Miguel (1), a las yslas de los Açores,
donde el marqués de Santa Cruz hizo maravillas en armas, que con
veynte nauios rronpió, destroçô, desvarató y venció sesenta navios 25
gruesos de los contrarios, peleando cinco dias y noches sin cessar,
hizo vn alférez francés, enemigo, vna senalada hazaûa a lo gentflicon
r[o]mano, mas no conf[or]me a buena cristiandad. Que quando ya vió
la batalla perdida y que su navio se entraua, le vieron los nuestros
poner en la proa de su navio, y enbuelto en su vandera, porque no 30
vinie[se] a las manos del [ejnemigo, echarse dentro.
Y pues la honrra de los estrafïos yo no callo, i quién serâ tan yn-
justo que, que me huelgue de celebrar la de los nuestros, me
reprehenda y tache?
35
33.nbsp;De fortaleza.nbsp;/fol. 41 vquot;
La severidad y gravedad del duque dAlva, don Hernando, se
puede alavar entre otras sus virtudas y grandezas. Estando para 40
partir con el Rrey Nuestro Senor para yr a Italia y Alemana y a
27 Z. hat a /o ..... cristiandad später hinzugefügt.
30 Z. hat porque..... enemigo später hinzugefügt.
40 In der Hs. stand urspr. grandezas y virtudes, bis Z. die Reihenfolge änderte.
-ocr page 87-Flandes, al mandamiento del Enperador, su padre, llególe la nueva
de la muerte de don Garda de Toledo, su primojénito hijo, mançebo
de gran yndole. La cual él rrecibió con tanta constancia y fortaleza que
no hizo sentimiento ni mostró senal dél. No so puse luto ni consintió
ponérsele nadie, porque con el dolor particular de muchos sus 5
deudos, amigos, servidores y criados no enturbiar (como de quien
dependi'a ynfinidad de la jente de corte) el rregozijo comùn de la
jornada, ni se consintió dar el pésame dello ni hablar en ello ninguno
jamas.
34.nbsp;De cortesana abstinencia.nbsp;/fol. 42 r°
Don Enrrique de Toledo, de la camara del Enperador, vn gran
cauallero, que fué presidente del Consejo de Hórdenes, comió vn 15
dia antes que lo fuesse, con el duque de Alburquerque, don
Beltran (1) segundo. Y antes de comer, llegandose don Enrrique a la
mesa de copa, que estaua llena de plata, de vasos de beuer, y vna gran
taça de oro entre ellos, que pesaria mill ducados, tomandola en
la mano, dixo don Enrrique : «j Qué hermosa pieça es ésta, qué oro tan 20
puro y tan luziente!» Acudió el duque,y dixo: «Sirvasse V. M. della
para beuer, que tiene bueno, que no cabe poco vino en ella; venga vn
Paje del sefior don Enrrique que la lieve». En tomaria auia codicia
y baxeza, en no la tomar grosen'a y estraneza grande. Don Enrrique
buscó para esto vn cortesano medio, diziendo: «Beso las manos a 25
V. S®', por tan gran merced ; ella esta donde deue ; y para lo poco que
yo beuo vna copilla me vasta, y por vida de dona Ysabel que la
tomara, sino que no me contenta la hechura.
30
35.nbsp;De clemencia.nbsp;/fol.42v°
En ninguna cosa se pareçen tanto los hombres a Dios como
Perdonando. Dize vn peladillo : «Vn nonadie ninguno me la hizo que
me la pagasse, y no puede ni vale nada». Dize Dios que es todo- 35
Poderoso: «Quantas vezes viniere a mi el pecador, tantas sera
Perdonado». La ynclemencia y el rigor falta es de esfuerço y ânimo.
l Qué cosa ay mâs fâcil de amansar que vn león y que vn halcón,
y que vn cauallo de domar? ^ Qué cosa mâs ynpossible que vna gallina
de la hazer mansa, v que vna rapossa tanbién, que pueden tan poco 40
y tan poco valen?
Y assi dize vn verso latino:
1 2. fügt del Emperador hinzu.
-ocr page 88-Quoque magis nobilis, tanto placabilis ira. (1).
El Emperador en las rebueltas de las Comunidades de Espana,
castigó tres o quatro, eçetô a pocos, perdonó a todos los demâs.
Y aun de algunos se sirvió después en su real casa, y los trujo en 5
oficios y cargos. Y dió libertad después a su prisionero el rey de
Francia, y / le casó con su hermana, y mandó con gran yra dexar /fol. 43 r
libre al Sumo Pontifice, que contra su voluntad debelaron sus
soldados. En Gante asimismo perdonó con vna penitencia leve a los
levantados. En Nâpules otro tanto. En la rebelión de las Yndias solos 10
padecieron los que castigó Gasca (2), los que quedaron al real albitrio
del Enperador fueron saluos; y en la sangrienta guerra de
Alemafïa perdonó a los que con cien pieças de artilleria le estuuieron
tirando a canpana rasa, y los perdonó tanbién venidos a sus pies
Lanzgraue (3), y tomado prisión Federico, duque de Jassa.nbsp;15
El rey Phelipe no menos a vsado desta admirable virtud,que tomado
San Quintin y vencida la batalla al Condestable (4) y Almirante (5)
de Francia, donde no murió ninguno, sino armado después que los
tuvo presos a sus pies, no sólo los mandó tratar como quien eran, mas
los dió libertad, pagando a su general por ellos de rescate gran ssuma 20
de ducados. En el levantamiento otro de la Nueva Espafia perdonó
a los que dexaron de castigar sus comisarios; de los a quien no ofen-
dieron se vinieron / a socorrer y valer de quien avian ofendido, /fol. 43 v°
y en alguna manera auian sido culpados. Pues a los secrilegos,
homicidas, sicarios y rebeldes moriscos del reyno de Granada, con 25
sólo vn destierro liviano de aquella tierra les dió de tantas muertes,
robos y yncendios carta de pago. Y en la contradición que a la
disposición del cielo en su herenzia hizo, aunque no todo, Portugal,
sus leyes y sus libertades les dexó como antes, que los que vuiessen,
los que herraron, herrado.nbsp;30
Por lo que con razón tan pios y clementes principes ante N. S. ale-
garân la oratión del Pater noster, dia final, diziendo iDemite nobis débita
nostra, sicuti nos dimitimus debitoribus nostris; y la otra de las
siete bienaventuranças : «Bienauenturados los misericordiosos, .
porque ellos mismos misericordia conseguirân» (6).nbsp;35
36. De que el bien hazer nunca se pierde.nbsp;/fol. 44 fquot;
No ay régla sin eceptión, que en los buenos puede aver vna falta ^0
de yngratitud v otras cosas, y en los malos algün bien de agrades-
çimiento y de los demâs. Y assf a todos se ha de haçer bien: a los
vnos porque lo usan, y a los otros porque lo podrfan hazer. Y quando
15 Prisión ist wohl ein Schreibfehler für prisionero.
34
no ay, esta el archibo vniuersal que es Dios, donde lo que acâ no
pareçe alla esta guardado, en espeçial lo que se haze por él. Y el que
a dignos y a yndignos haze mercedes, cuya imitaçiôn es loable
para aun a los malos bien hazer, y la justiçia haga su ofiçio, y
nosotros el nuestro, que por tal ruega el honbre algunas vezes, que no 5
admitiera si fuera juez abrogado.
Yva la hermandad tras vn ladrón; en Sierra Morena aportó a un
liigar de vn hombre rico y honrrado.«; O, Senor! î Por amor de Dios,
vâlgzme V. M.! — Pues por amor de Dios yo os socorreré.» Acójele
y tiénele escondido hasta que passô la tormenta, y suéltale después. 10
I Quién pensara que guardando la vida de aquél, guardaua /fol. 44 vquot;
tanbién la suya misma? Pues dende a algunos di'as parte para Seuilla,
y en el camino saltéanle unos ladrones a él y a otros dos v tres passa-
jeros, que era vna gran câfila dellos, y llévanlos maniatados a una
cueva, donde halla el buen hombre otra conpani'a muy bien atauiados, 15
y entre ellos al que él socorriô, con vna ropa larga de seda.
Rreçi'bele el ladrôn muy bien; enbian fuera de alli a los que en el
camino cojieron, y a él hospedâronle rregaladamente. «Senor,
V.M. me diô la bida, mâs que esto le deuo, i no sabe V. M. dônde
llevaron a aquéllos?» — «No por çierto,» dijo él. — «Pues lléuanlos 20
aunassima hondfssima para los echar, porque no nos descubran. De
V. M. solamente nos contentamos con su juramento como de tal
persona, y a quien yo tanto deuo». Él jurô quanto quisieron, y se fué
en paz, y aun le hiço uoluer aquel su rropa y su dinero, porque le
hiço bien como he contado.nbsp;25
En Seuilla diçen que ay cofradi'a (1) de ladrones, con su prior
y cônsules, como mercaderes. Ay deposita/rio entre ellos, en /fol. 45 r°
cuya cassa se recojen los hurtos, y arca de tres llaues, donde se echa
lo que se hurta y lo que se vende, y sacan de alli para el gasto y para
cohechar los que pueden para su rremedio, quando se uen en aprieto. 30
Son muy rrecatados en rreçibir que sean hombres esforçadosylijeros
y christianos viejos. No acojen sino a criados de hombres poderosos
y fauoreçidos en la ciudad, ministros de justiçia, y lo primero que
Juran es esto: que aunque los agan quartos, passarân su travajo, mas
no descubrirân los conpaneros. Y asi, quando entre jente honrrada de 35
Vna casa falta algo que diçen que el diablo lo lleuô, levântanselo ai
diablo, que no lo lleuô, sino alguno déstos. Y de auer la cofradia es
çierto, y dura a mucho mâs que la Senon'a de Beneçia, porque aunque
la justiçia entresaca algunos desdichados, nunca ha llegado al cabo
de la hebra.nbsp;40
37. De vn gran conocimiento de vn mùsico.nbsp;/fol. 45 v°
Si fué mucho de maravillar el conoçerse Protôgenes y Apelles por 45
-ocr page 90-vna Imea, tanbién lo sera como en la pintura lo que fué en la müsica.
En Granada estava a la ventana, de verano, de noche, vn gran
müsico, que se llama[va] Siluestre (1). Y passava vno por el
Çacatin, tanendo vna guitarrilla tan admirablemente, que los de
la calle salieron a las puertas, y las mujeres a las ventanas; y como a 5
un gran sermon los pasajeros se detuuieron en la calle a oylle , y él
desque tanó vn rrato, caminó y dexólos a todos con gran dentep
y suspenssissimos. El müsico que estaua al la bentana, dixo: «Sin
duda el de la guitarra es don Hernando de Orellana, que otro no es
possible», y nunca le auia èl oydo tafïer. Van tras él donde paró en su 10
posada, y hallaron que era él mismo. Esto me acontezió alguna vez
justando encubierto, y en el echar la lanza en el ristre conozerme.
38. De castigada sobervia.nbsp;/fol.46r° l5
Quân detestable mal es la sobervia ante el diuino acatamiento
de Nuestro Setior, i quién lo ygnora? Pues esta truxo al profundo del
infierno de la gloria celestial a los ângeles malos, y es el primero
de los siete pecados mortales, y el primer pecado del mundo, y 20
aun antes que el mundo fuesse criado, que: «Seréis como Dios es»,
para persuadirle dixo él, cuyo capitân es Lucifer ; y Jesu CristoNuestro
Sefïor de la humildad su contraria y se digna de ser conparado por
ella a un cordero. Por esta y por otras cosas, lauó Dios la tierra,
cubriendo susobrehaz con el jeneral diluvio de sus aguas, como 25
poéticamente dice Obidio que por sovervia:
Afectasse ferunt regnum celeste gigantes (1).
Por esta vino al mundo confusion de las lenguas, y fué la torre de 30
Babilonia asolada, que tuvo zinco mill y ciento y setenta y ctiatro
pasos geométricos en alto, que cada vno es de donde el pie estâ
firme hasta donde passando por el otro, para que los comunes son
assi doblândolos (diez mill y docientos y quarenta y ocho passos).
Pensando que con el altura de la torre se podrian escapar de /fol. 46 v° 35
Nuestro Sefïor, aunque otra vez con otro nuebo diluvio se enojasse,
no viendo que ni por alto ni por vaxo ninguno de su furor puede
escaparse ; y en lo mâs alto menos, porque las alturas del que abita en
lo alto se le acercan mucho mâs. A estos no los confundfo con terromotos
18—19 Pues.....;; hat Z. neben den Text geschrieben.
20 G. streicht: y..... 24 cordero.
21—22 Z. fügt que..... dixo hinzu.
33 G. verbessert passando in pasa.
33 G. verbessert para que in porque.
39 Z. hat mds hinzugefügt.
ni rayos, sino con la behetn'a de las nuevas lenguas, que ellos mismos
se hiziessen dano. i Quién duda que no seriân ynnumerables los maies
no entenderse, bien comidos y beuidos, los trabaxadores edificantes?
Pedfa vno ladrillo, dâvanle cal; pedi'a otro cal, trayanle barro. Sobre
esto mill pendencias y escândalos, y assî ellos mismos se castigaron, 5
como dize:
vt fortia que ..... confunderet.
è Y de qué tiene que ensobervezerse el miserable hombre?, como
dize el sancto Job (lo que le llora Plinio muchas vezes) : «El hombre 10
naseido de muger que bive breue tiempo, Ueno de muchas miserias,
que como flor sale y se huella, y Wye como sombra, y nunca
permaneceenel mismo estado» (2). Y otro avtor hizo a este propôsito
estos versos:nbsp;/fol. 47r°
Cm fex cm linbsp;\nbsp;15
Cm res vilissima si (
Vnde superbinbsp;l
Ad terram terra redi )
Que Alexandre dió bien a entender (aunque pretendió ser tenido 20
por Dios). Mas como la verdad se saca a luz con tormentos, assi le hizo
a él confessar la verdad, el dolor que tenia de vna herida, diziendo :
«Vosotros me adorais por Dios, mas mucho me duele la llaga
que tengo en esta pierna».
Pues bolbiendo el agua al cauz deste molino, que al que le 25
Pareciere molienda, lo puede dejar de leer, porque séria gran
soberuia pensar yo dezir los maies que en ella ay. Digo que, estando
en Flandes vn dia en casa de vn gran senor, hablando vnos caualleros
de vn torneo de a pie que otro dia auia de auer, dixo uno: «i Qué
Cosa es caer? al que torneando cayesse, abianle de poner luego vna 30
rueea». Y prosiguió otro diziendo : «Que si tal fealdad me acaesciesse,
que frayle v amp;rmitano me metiera».Y eran dos caualleros muy
fuertes. Y el siguiente / dia los derribó a entranbos con vn ^ /fol. 47 v°
Pedaço de lanza vn delicado mantenedor, que era el marqués de
Vergas (3). Que fué en Vinçe el torneo de a pie, y se mantenfa con 35
lanças de armas y golpes de espada.
Y otra vez en Brusellas, puesto para justar vn cauallero a la tela,
por hierro que no era aquella su vez, llegó otro valentón muy fiero,
diziendo a alta voz: «î Cuerpo de Dios,senor! i Por qué me quitâys
mi plaza? î Dejâme justar, quitâos, afuera!» Retrujo atrâs el primero 40
su cauallo, y sacôle poco a poco de la tela. Entra el soberuio
7 G. unterschlägt das lateinische Zitat, wahrscheinlich weil es eine
quot;nieserliche Stelle enthält.
20 G.: lo que für que, als Verbesserung.
quitador, dale el mantenedor vn encuentro, que le sacô linpio de la
ssilla, y diô con él en tierra por sobre las ancas del cauallo.
Y quando en las cossas de burlas, que son las fiestas, como
ensayes para las veras, ensaya assî Nuestro Senor su justicia en
castigar las sovervias, i qué harâ en las cosas de alguna sustançia? 5
39. De que el anime es muchas vezes adivino.nbsp;/fol. 48 rquot;
Como el aima es ynmortal, no puede dejar, aùn encerrada en las 10
groseras ataduras del cuerpo, de rrespirar y trascender lo que puede,
como en suenos alcançan los hombres algunas vezes lo que despiertos
no alcançavan; y vn hombre de quien no os acordâuades aui'a muchos
anos, os acordâis dél, y encontinente topâisle. Jura vno : «arrastrado
muem», y oy muere arrastrado; otro que «mala muerte y sin l5
confisiôn muera», y asf les acaesce; como no dize malel rrefrân : «cada
vno muere del mal que teme» (1). Y a mi padre oy muchas vezes:
«îQuién viese pasado este ano!», y no saliô del que temi'a, que hera
el de 1500 y quarenta y quatro.
Pues no a muchos anos que en Llerena, ques a lo que yo aora voi, 20
entrando vn mora/dor nueuo en vna de las primcipales casas /fol. 48 vquot;
della, sonava cada noche que devajo de su misma cama aui'a
vn tesoro en su aposento. Y eso fué tantas noches areo, que ya se le
hiço vergûença no creer en suenos. Haze que vn moço suyo, de
quien se fiaua, le traiga vna açada, aparta su cama, y a média noche 25
com lumbre, no hazen sino a rremuda cauar y sacar tierra, y el tesvro
que tras mucho ahondar hallaron, fué todo él armadura y huesos de
vn cuerpo muerto.
Que pareze que Nuestro Seiïor, que deuiô de ser seruido de dar
buen lugar al aima de aquel hombre, fué servido que a su cuerpo 30
acâ se le diese. Y asi se hiço, que con dévida pompa se llevô a sagrado,
y se le diô eclesiâstica sepultura a aquel cuerpo, que muriô peleando
en esta vida debajo de la vandera de la yglesia militante.
5 Ursprünglich hiess es in der Hs.: sustançia y peso. Die letzten Wörter
wurden gestrichen.
HZ. ändert carcel in ataduras.
11nbsp;Zunächst hatte der Abschreiber lo que se puede saber niedergeschrieben.
12nbsp;Z. ändert saben in alcançan; muchas in algunas.
13nbsp;Z. ändert alcançan in alcançavan.
18 Der Abschreiber hatte: que hera el de 44, die Änderung ist von Z.
30 Zunächst stand in der Hs.: buem hombre, das Adjektiv wurde aber gestrichen
33 Z. fügt militante später hinzu.
40. De cosas singulares dEspana.nbsp;/fol. 49r°
Este sea como yndice de las cosas que en Espana ay, no porque yo
Piense yncomprehensibles a mi comprehenderlas todas, ni ponerlas
por orden, sino las que sin ella se me vinieren a mi pluma a la mano, 5
y por mitigar em parte esta sed que tengo de celebrar y ensalçar mi
patria.
El mexor y mas bien empleado dinero del mundo, y de donde con
menos caudal se sacó mâs prouecho, fué vn quento de maravedfs quel
^cretario Luis de Santeangel (1) prestó al rei don Fernando 10
Cathólico, con que se despachó Colón a las Indias, y tamtas provincias
y reinos fueron afiadidos a la Corona Real dEspaüa.nbsp;/fol. 49 vquot;
El mexor caiz de tierra la iglesia mayor de Sevilla, el Alcâçar rreal,
la Casa de la Contratación, el Almazén del azeite, el Aduana, la
raraçana, la Casa de cabildo de la ciudad, la Lonja de los mercaderes, 15
las Gradas y el Audencia Real.
La mayor ciudad dEspana y mâs populosa Lisboa.
La mayor villa Madrid.
La mejor plaça la mayor de Valladolid, v el Ruxio de Lisboa, v la de
Medma del Campo, v la del Duque de Bergança Villaviciossa, v la de 20
ante Palacio de Lisboa de la Casa real.
La mejor calle el Coso de Çaragoça, v el Carrerample de
^arzelona, / v la Rrua Noua de Lisboa, v la Corredera de /fol. 50 r°
valladolid.
La mâs alta torre la de Sevilla.nbsp;25
[•E/] mâs hermoso fuerte y de mâs admirable y hermosa fâbrica,
el de junto a Palacio en Lisboa.
El mâs alto monte Monsarate.
El mâs hermoso y mâs llano campo el de Medellin.
El mexor cosso para corer toros el de delante la casa del conde de 30
Medellin.
La mejor cavalleriça la real de Córdoua.
Y la mejor casta de cavallos la del Rey en la misma cibdad.
Las mejores aceiïas las de alli del Rrei, en Guadalquibi, que rrentan
vemte y cinco mill fanegas de trigo cada ano.nbsp;35
El mexor molino el de Guadalupe, que muele cada ora vn cahiz de
'l'igo, lo que vió el Rey Nuestro Senor sentado en vna silla hasta
que passó la hora.
4 2. fügte a mi später hinzu.
Colona steht in der Hs. irrtümlich für Colon.
|7 Bevor 2. den Satz änderte lautete er: ;; mas caro lugar del mundo.
^^ V..,.. 21 real von Z. hinzugefügt.
^^ G. streicht de Lisboa.
Dieser Absatz (bis 28) ist später von 2. eingeschoben.
34 2. ändert die 2ahl 250 in 25.
' lo..... 38 hora ist später von 2. hinzugefügt.
-ocr page 94-El mexor puerto de mar Cartagena.nbsp;/fol. 50 v
La mejor playa Barcelona.
La mâs poblada tierra Navarra.
La mâs fértil,el campo de Vrgel,que lleua todo junto: pan y vino
y azeyte.
El mayor rrio el gallego Mifïo.
La mâs hermosa fuente, Trujala, en Segura de la Sierra, donde
nace Guadaquibi.
La mayor puente, de siete léguas de ancho por donde debajo en
la Mancha pasa Guadiana.nbsp;^
La mayor dehesa la Serena, que renta al Rei veinte e quatro
quentos cada aiïo.
El mejor pozo el del Almadén del Açogue, que renta docientos
y çinquenta mill ducados.nbsp;^ ^
La mejor pesqueria la de los atunes, que rrenta ochenta /fol. 51 r
mill ducados.
La mejor pesqeria de coral en Varcelona.
La mejor fruta la de Toro.
La mâs tenprana la de Plasencia.nbsp;,
La mâs barata en Granada.nbsp;^^
El mâs râpido rio Cinga que va por Monçôn, que llama Julio
César Rrapax.
El mayor senor de rrenta el duque de Osuna.
El de mayor calidad el duque de Vergança, que da doze quentos .
de renta con el Abito de Cristo, y prouee en su tierra todo lo
espiritual, y demâs de ser don Teodosio segundo, nieto de reyes, no
tiene en todo vn reyno competidor ni ygual.
El de mâs basallos, que tiene treinta mill, y los mâs hidalgos, el
duque del Ynfantazgo.nbsp;.
El lugar de sefior que mâs rrenta él solo, Sanlûcar de Barrameda,
que rrenta setenta mill ducados. Dije el duque de Verganza de mayor
calidad, porque avnque otros son dezendientes de reyes, no tan
Zercanos.nbsp;, ci i?quot;
El mayor lugar de sefïor Osuna del Duque, y también /fol. 51
que renta quarenta mill ducados.
El mâs rico lugar de sefïor Medina de Ruiseco del Almirante,
donde dizen que ay mâs de 1000 hombres a quento de hazienda.
La mayor dignidad por tierra de senor lego el Condestable de
Castilla, y el Almirante por la mar.
20 Z. verbessert Sevilla in Granada.
23 Neben diesem Absatz steht die Randbemerlcung: Vease Medina Sydonia...
und neben dem nächsten: Vease..... Die beiden Stellen sind nicht mehr zu
entziffern.
28 Z. hat später y los mas hidalgos hinzugefügt.
36 El mds rico..... 39 mar hat Z. erst später hinzugeschrieben.
-ocr page 95-La mayor albuhera la de Valencia.
El mejor vidrio el de Barcelona. (2).
El mejor barro el de Talavera.
El mejor marmol el d'Estremoz.
El mejor pano el de Segouia.nbsp;5
La mejor seda la de Granada.
El mejor vino blanco el de San Martin. (3).
El mejor tinto el de Illana.
El mejor moscatel de Alcalâ de Henares.
La mejor agua la de Tajo, con Jarama, de Aranjuez.nbsp;10
La mayor abundancia de hierro en Vizcaya.
Y la Sierra Morena de plata, donde la mina de Guadalcanal
dio mâs de onze millones em pocos anos.
El mejor cercado la tapada (4) del duque de Vergança.
La mayor recreación de Aranjuez.nbsp;15
La mejor huerta la del abadi'a del duque de Alva. /fol.52r°
La mâs honda fuente la de lo alto de la Ssierra de Véjar, donde
el rio de Cuerpo de Hombre nace.
La mâs linda y abundante la de la Madelena de Jaén.
La mejor cassa real de verano la de Sevilla.nbsp;20
La mâs soberuia la de Toledo.
La mâs bizarra delantera de cassa la de la real de la Alhambra en
Granada.
La mejor casa de cauallero la de don Luis Çapata, en Llerena,
y mejor que la de muchos grandes.nbsp;25
La mayor yglesia la de Sevilla.
La mâs rica la de Toledo.
El arçovispo de Toledo el mayor perlado.nbsp;/fol. 52v°
La mâs rica dignidad, en la misma yglessia, el arcedianazgo, que
^renta treinta mill ducados.nbsp;30
El mejor edificio y mâs rica cassa de religion San Lorenço el Real.
La mâs libre tierra Aragon.
La mâs libre ciudad de pecho Toledo y Salamanca.
La mejor feria la de Medina del Campo.
El de Llerena el mejor mercado franco.nbsp;35
El mejor ospital la Misericordia de Lisboa.
El mejor edificio el de Sevilla de las Cinco llagas.
El mâs ameno sitio de templo el monesterio de Belén, enterra-
miento de los reyes de Portugal.
La ciudad de mejores templos Sevilla.nbsp;40
p mayor pósito de dinero la Tabla de Barcelona.
__5;a_Ji^estendida orden de todas la de San Francisco, /fol. 53r°
lautete die Hs.: La mayor recreación del mundo.
tine unbekannte Hand hat Toledo hinzugeschrieben.
•3/ Das Wörtchen de in der Hs. vor edificio mag wohl ein Sclireibfehler sein.
41
2»pata (
-ocr page 96-La mâs rica de San Gerônimo.
La mâs noble la de Santiago.
La mâs encerrada la de los Cartuxos.
La mâs penitente la de los Descalços.nbsp;.
La mâs estrecha la de la Merced, porque an de quedar por los ^
cativos que redimen cativos ellos en Africa.
La de mâs predicación y de mâs letra la de Santo Domingo, que se
llama la orden de los Pedricadores.
La mayor encomienda la de Soquéllamos.
El mayor estudio el de Salamanca.nbsp;^
La mayor légua de Târraga a Ceruera.
El mayor yngenio de agua el que sube a Toledo ochenta estados
del rn'o a la Cassa Real, que hizo Janelo (5).
El convento de mâs religiosos el de Santi Estevan de Salamanca. -
La mâs mala y mâs peligrosa puente del mundo es sobre Darro ^
y Xenil, la de Huetor Tajar, lugar de don Antonio de Luna (6),
ques de dos maromas por bajo atrauesadas por pasos llenos, y por preti-
les otras dos sogas a los lados, trauadas a las de abaxo con cuerdas,
que por su instavilidad al pasar la llaman la Cuna.nbsp;^ ^
Los mejores neblies de las Rocinas.nbsp;/fol. 53 v° ^
Los mexores açores de Navarra.
Los mexores gavilanes del Pedroche.
Los mejores baharies de Cataluna. (7).
Las mejores mulas de Villalón.nbsp;^
Los mejores toros los de Xarama.nbsp;^
El estado mâs seguro el de Chinchón, porque tiene obligado por
especial ypoteca al saneamiento el reyno de Granada, y por general
quanto ganó el rey don Fernando.
El mejor órgano el de Móstoles (9), que tiene 21 diferencias /fol 54
admirables : lo hordinario, lo f lautado, orlos, dulçainas, tronpetillas,
paxarillos, y aùn bozes humanas, vihuelas de arco, hâryas con
temblantes, tamboriles, cornetas, chirimîas.
La de mâs fuerte sitio Toledo.
El mayor concurso de gente Madrid, donde se hallaron de
confisiôn novezaentas mill personas legas, siendo alH corregidor el
claro y honrrado cauallero don Alonso de Cârdenas. (10).
La mayor copia de clérigos la de Sevilla, donde dizen que ay de
3 La mas encerrada .... 8 Pedricadores hat Z. später am Rande hinzugefügt.
17 G. verbessert llenos in llanos.nbsp;^ , , .
29 Dieselbe unbekannte Hand von fol. 52 v° hat wieder Toledo hinzugefugt.
De ..... Talavera wurde von Z. hinzugefügt.
31 £/ mejor.....chirimias wurde von Z. hinzugefügt.
39 dizen que wurde von Z. hinzugefügt.
-ocr page 97-ordinario siete mill confesores, y quinze mill sacerdotes por todos con
religiosos y frailes.
La mejor alameda la de Sevilla, y quien dijere otra cossa, Jullio
César y Ércules que alli estân, se lo harân conozer por fuerça de
armas.nbsp;5
. La primer ynquisición del rreino la de Llerena, y la de mayor
jurisdictión, que govierna dos maestrazgos y 4 obispados: Badajoz,
y Coria, Plasencia y Ciudad Rodrigo.
La de mayor distrito la misma, después que de Valladolid se ha
sacado la del reino de Gallizia.nbsp;10
El mayor secreto y marauilla es el de los moriscos d'Espana, que
los que lo merezen estân en mitad del fuego y no arden.
La mâs alta caûeria de agua la del Azogejo de Segouia.
La mâs hermosa hermita Nuestra Senora del Prado, en Talavera,
donde estâ vn sepulchro, que se tomó de los montes cercanos, y lo hizo 15
frai Francisco Ximénez(ll), poner alli aôo de----- que dize....
La mâs admirable puente sin mezcla y sim plomo, en el /fol. 54 v°
furioso rio Tajo, la de Alcantara.
El mâs premmente oficio el del Justicia mayor de Aragón.
La mayor gouernación el Asistente de Sevilla.nbsp;20
El mayor coregimiento el de Toledo.
El mayor cargo de Presidente del Consejo Real de Castilla.
El mayor conde el de Venavente.
El mayor y mâs poderoso rey que en Espafïa a avido Phelipe, que
Dios guar de.nbsp;25
La mâs hermosa y mâs sabia, y mâs rara prinçesa del mundo, la
Serenisima Dona Ysabel, su hija mayor, que hasta oy para su
compania no se le \hä\ hallado ygual.
30
41. De vn nuevo y facinoroso engano.nbsp;/fol. 55 r°
Como los Fûcares, nobles alemanes (en cuya cassa posaron el
Enperador y el Rrey en Alemafia), tienen tratos en Espafïa y en todo
el mundo, sus ministros manijan mucho dinero. Y assi el que 35
tienen en la corte, como el que en Almagro y el que en Llerena, tienen
fama de muy rricos. A esta acudió en Almagro vn ladrón muy sotil
y^atreuidfasimo: hâzese alguazil de la Ynquisición, llama a dos
7 que.... 8 Ciudad. Rodrigo wurde von Z. hinzugefügt.
quot; 2. ändert Valladolid in misma, und erklärt im Nebensatz diese Änderung.
Hz. ändert milagro in marauilla.
14 La mós.... 16 dize ist später van Z. hinzugefügt worden.
16 Der Satz ist nicht zu Ende geführt worden.
. 24 Urspr. hiess es Phelipe de Austria, ohne weiteres. Änderung und Zusatz
smd von Z.
27 mayor.... ygual hat Z. hinzugefügt.
-ocr page 98-familiares del Santo Oficio, y después de averles pedido para vna pri-
sión muy grande favor y aynda, va [a] casa de Juan Xelder, vn
avturizadissimo ministro de los Fücares, y en llegando le dize que sea
preso por el Sancto Officio- Enciérrale en vna câmara al inocente, muy
turbado, y assimismo toda su casa, y échale la llaue encima. Manda 5
llamar vn escribano publico, secréstale todos sus bienes. Muéstrase
muy pio y muy doloroso a los llantos y lâgrimas de su familia;
promételes buen sucesso, poniéndoles delante la vsada misericordia ^
del Sancto / Oficio. Manda traer vn carro en que le lieven, /fol. 55 v
y a los familiares que se aparejen hasta el primer lugar, camino de lO
Toledo; no dexa que le hable nadie, y a él se lo manda assi.
Queda el barrio todo escandalizado, como quando vn gavilân
toma entre otras vna picaça, que las demâs se hazen afuera y cherian,
y assi i quién tal pensara de hombre tan honrrado ? Chiriauan las
vezinas, y olvidâvasseme agora lo que al ladrón no se le olvidó, que 15
fué tomar vn çurrôn que halló mâs a mano, atestado de escudos,
sospirando por los reaies que dexaua a mâs no poder de llevar,
diziendo avn que le davan mâs, que no llevava sino dos mill escudos
para el gasto del preso; que asi se lo auia mandado el Sancto Officio.
En otro lugar cercano despide el carretero y los familiares, y pâgalos 20
como muy hombre de bien (aunque él no lo era). Dize que va a Toledo
a dar quenta de lo hecho; déxale en cassa de vn honrado familiar y
rico; encârgale que le tratasse muy bien, sin comunicación ninguna
y a buen rrecado, hasta que se le mande lo que a de hazer del que
quedaua alli, y él trastrocando caminos y mudândose âbito, huyó 25
con su dinero quanto pudo.nbsp;^
En tanto, los que tenian en cargo a Juan Xelder, passaron /fol. 56 f
dos, cuatro, seys y 12 dias, hartos de tan extrahor dinar io cuydado,
y no teniendo que gastar con él, entiéndese la verdad. Ynfórmanse
del caso de rayz, dan al que estaua libre por libre, con gran contento 30
de todo el mundo de ver sin pena al que estava sin culpa. Acuden
con gran priesa para darla a quien la tenia, hâllanle no lexos, como
tiene tantas manos la justicia; trâenle a Toledo con gran rregozijo
de toda la ciudad, métenle por ella en vn macho lleno de canpanillas ; ^
entréganle a la Ynquisición con casi todo el dinero, que dió buena
cuenta con pago, que auia gastado poquissimo. Y por no rremitirle
a la justicia seglar la Sancta Ynquisición, por ser mayor tribunal
el suyo, conoçe de su delito fuera mortal en otro trivunal mâs venial
el suyo, donde no se condena a sangre ni a muerte a nadie; condénanle .
a muchos açotes y ciertos afïos de galeras, y assf porque el juyzio seglar
no pudo, y el espiritual no quiso, hurtândoles a ambos el cuerpo
su dicha se escapó de tan atrozes casos. El dinero se cobró todo.
18 Z. hat das ursp. mill in dos mill geändert.
39 Z. fügt a nadie hinzu.
porque lo avia dado a vn banco, para que se lo diessen en Aragon.
Llega vna posta primero que él, espéranle al lazo en Çaragoça,
donde él y el dinero juntamente fueron tomados con poco....
42.nbsp;De la aguja del marear.nbsp;/fol.56v°
Perdiôse vna vez vn cauallero entre grandes dehesas con su familia,
y entre tan vastas soledades no se hallô quien le mostrase el camino.
Y después que de acâ y de allâ anduvieron vn rrato, mâs perdiéndole, 10
Vn criado muy docto en letras humanas y matemâticas, que llevava
consigo, preguntô: Ay algvn relox de sol aqui? — Para qué lo
queréys ? dixo su amo. — Ya vemos que es el medio dia, dixo él
a su amo, V. M. lo verâ: la aguja déste mira al Norte, el lugar donde
vamos estâ a tal parte de donde partimos; por esta aguja emos de 15
navegar agora por tiera, como los que van por la mar por el
aguja». — Toma el relox de sol en la mano, puso donde le pareciô
el aguxa, y danse a andar tras el que yua adelante. Y quando no se
cataron dan sobre las Broças, que era el lugar donde se yuan.
En Vngn'a, que es la tierra llana, dizen que van carros a la vela. 20
Ya no falta otra cossa a la sotileza humana, sino como se ande por la
mar navegar la tierra, y que tratemos de volar otro dia.
Na hera de 1375 anos foi ha Ifamte dona Isabel com ho Sors, dom
Duarte seu filho, e com a Senhora dona Caterina sua filha e o duque
dom Joao e filhos e filhas do duque, netos da Ifamte, a sua tapada
de Villavisosa. E thodos se meterao hem hum bargamti, hem 30
hum llaguo que ama nell, e amdarao de sima pera baixo nave-
guamdo. E acomteseo que a noite amtes de suas A. A. sairem da dita
tapada, arombiu a parede do llaguo, e foi tamta a forsa daguas, que
ileuou thodos os asudas dos muinhos cosen.... que aula dahi a
muitas lleguaas, o que se fora duas oras amtes se perdiao thodos os 35
desemdemtes da casa de Bargamsa (1).
3 Das letzte Wort ist unverständlich; G. ersetzt es durch trabajo.
10 G. verbessert perdiendole in perdiendose.
Es fehlt die Überschrift; statt deren liest man die Bemerkung:
^nididuras. Die ganze Geschichte ist von einer völlig unbekannten Hand ge-
schrieben worden.
G. hat hier e disen statt cosen, das folgende Wort ist überhaupt nicht mehr
entziffern.
44.nbsp;En cosas que pareçen mentira y son berdad.nbsp;/fol. 58 rquot;
El coletor de Su Santidad en Lisboa, obispo de...., ijo del conde
de...., me dijo que abi'a estado sin dormir doçe di'as con sus noches,
y me çertificô que en su patria sabi'a un yjo de im famoso letrado, 5
llamado Estabo, sin dormir seys anos de di'a y de noche, asta que
sin tener mâs ya que el cuero y el pellejo por la dicha causa, y sin
calentura en todo aquel tienpo, se muriô.
Pedro Gaytân, canônigo de Toledo, naçiô ano de siete, el mismo dfa
que el duque de Alba, y el mismo di'a que el duque muriô, muriô él.(l). 1®
Trâese al Rey de la Yndia de ordinario mil quintales de cenela
y beynte y cinco mil quintales de pimienta, y réntale a Portugal, en
dinero, con lo de la Yndia, en dinero dos millones.
Trâenle de su parte de las Yndias de Castilla tres millones en
dinero y quinientos marcos de esmeraldas, y sesenta cajas de perlas, 1'
cada caja de dos tercias de largo, y un palmo y una qixarta en alto.
45.nbsp;En los que de poca hazienda uinieron a mucho /fol. 59 fquot;
crescimiento y prosperidad.nbsp;20
Muy buen exemplo serâ desto el claro y nobih'simo cauallero don
Alonso de Vargas, de Estremadura, natural de Xerez de los Caualle-
ros, que entrô en la miliçia con quatro escudos de paga,y andando el
tiempo, por gran merçed se le dieron tres escudos de ventaja. Y uista
después su gran sufiçiençia y bondad, llegô a ser capitân general,
y en el Consejo Supremo de Guerra del mayor Rey de la cristiandad,
y Dios sabe en lo que pararâ.
30
Fué aquel que en nuestros tiempos y en muchos de los pasado[s]
juntô en la miliçia dos cosas muy contrarias, como Çip[zon]
Africano : religiôn y admirable valor militar, q[ue] como vn frayle era ^
virtuoso, y lo haçi'a ser a los suy[os], y como vn demonio contra los 3?
enemigos osado y perjudi[ca/]. En todas quantas cosas yo escriuo los
mâs de los subjet[os] quedan a deuer a mi pluma algo, mas en este
ella queda a de[aer] al subjeto muy mucho por no tener la pobre
y pelada sufiçien[te] capacidad.
1..... 10 Die beiden ersten Abschnitte sind durchgestrichen worden.
Zwischen dem ersten und dem zweiten steht noch eine Überschrift: en
felicidad, die irrtümlicherweise dorthin geraten ist.
16 Folio 58 v°. ist unbeschrieben geblieben.
28 Der Abschreiber hat hier Raum für nähere Einzelheiten frei gelassen.
39 Fol. 59 v° Wieb unbeschrieben.
46.nbsp;De fverte y dura caveza.nbsp;/fol. 60 rquot;
Vbo en Llerena vn honbre de gente baxa, de tan poderossa
caveça que le acaesçiô a vista de todos en vn mercado tomar ladrillos
muy gruessos, y platos y morteros fuertes, y todas cossas de barro, 5
y haçerlos pedaços en la cabeza.
î O, si este estubiera en aquella gran provinçia de Arauco, de
20 léguas en largo y de siete léguas en ancho, cuya ceruiz fué ynben-
Çible y no domada hasta que vnos pocos de Baldibia (1) los
bençieron, y yndómita hasta quel grande y numeroso exérçito del 10
marqués de Caûete (2) de hasta 200 onbres, y 20 de a caballo, los
domaron y acabaron de suxetar por fuerça de armas, con grandes
y yncreybles hazafias dellos mismos!
Pues alli, donde por tener vno de aquestos vn madero a cuestas,
tan pessado que diez ganapanes no le pudieran en Espana sostener, 15
hazian a vno rey, yo creo que hizieran virrey a hestotro, que e dicho
de tan gran caveça que quebraua a topadas ladrillos y morteros,
como digo,
47.nbsp;De superfula groseça y gordura en las gentes. /fol. 60 v°
Todos los estremos son viçiosos, mas el mâs temeroso y
abominable es el de la demasiada gordura. Es grandisima fealdad
que a la mâs hermossa muger afea, y al mâs gentil honbre baron 25
le desfigura. Los gordos se hazen terrero de graçiosos y fisgantes, y son
molde de dichos, de motes y de apodaduras. Ynposibilitanse para
andar en sus pies, y no ay caballo que los sufra ni lieue, y an menester
vn yngenio para los poner a caballo y descendirlos. También tiénenlos
sus enemigos vençidos v ynposivilitados para bolber por su honrra, 30
y salir a ningün canpo ni desafio, ni estân âviles para la guerra,
ni para serbir a su patria, ni a sus principes. Esto es los demasia-
damente gordos, que el medianamente gordo todavia passa........
............ Fâltales el aliento, andan con el tienpo : de berano an
los destar / hechando ayre con vnos fuelles para que no se /fol. 61 r° 35
ençiendan, como echar agua a vna rueda de vn artefiçio para que
1 Das ganze Kapitel ist durchgestrichen.
6 Bevor Z. die Wortfolge änderte, stand en la cabeza vor statt hinter pedaços.
14nbsp;Z. fügt a cuestas hinzu.
15nbsp;Bevor Z. die Wortfolge änderte, stand en Espana hinter statt vor sostener.
17. 18 Im Texte stand zunächst: que ladrillos y morteros quebrantava a
'opa[das], bevor Z. die Wortfolge änderte und como digo hinzufügte.
28nbsp;Z. ändert die Wortfolge, denn es hiess urspr. liebe ni sufra.
29nbsp;Z. fügt también später hinzu.
33 Es folgt eine Stelle, die nicht mehr zu entziffern ist.
36 Z. fügt echar hinzu.
no se [enjçienda, y en ynbierno yélaseles la gordura y son en estremo
frios. Biuen poco, y en tanto que biu[e/z] tienen poca [sajlud;
llenos de h[amo]res, de covn[mientos], de reuma. Gota y [apojplexfa
p[arfe]cen mucha[s vejzes y T[oma]dizo, que [de mujchas do[/enczas]
es fuen[ie]. Demâs desto al mâs sabio la discreçiôn se le enturbia y 5
entorpece, como encolados y atapados los cafïos de los espiritus
y el aima también, passa grandissimo detrimento; que la carne
con m^ carne y sangre haze mâs guerra. Los sanctos con abstinençias,
por miedo desto, se enflaqueçieron tanto que vinieron a quedar hechos
notomias. Son todos espiritus sin cuerpo, y los gordisimos todo cuerpo lO
son sin espiritu, como vn çebôn que viene a tener poquisima
carne, sino gordura. Heste tan perniçiosso mal a los prinçipios, como
todas las cossas tienen cura, ques la misma que diçen con que se
cura el romadizo: esuriant, vigilent, sitiant que revma tenent.
También en ciertos autores he visto que el rey don Sancho el l5
Gordo, de Léon (1), que dió la libertad [a] Castilla por la gran devda
del cauallo y el açor que le dévia, enfadado de su demasiada gordura,
se [fué] a vn rey moro de Córdova, donde aui'a grandes médicos, y le
dieron vnas yeruas con que enfla[gueczd], sin peligro, en pocos
dias.nbsp;20
Y como quanto a los cuerpos, tenemos con los animales tanto /fol. 61 vquot;
parentesco, a los honbres lo que a todas las otras criaturas engorda y
enflaqueçe. Jamâs se bió correo de a pie gordo, lacayo ni jornalero.
Otio con el comer es lo que entorpeçe y hyncha, y assi en la casa del
sueôo fingeron los poetas el Otio, de vn canto corpulento y grasso (2). 25
Yo temi esta dolençia tanto en mi joventud, viendo los ynconbi-
nientes dichos, que hiçe al remedio rreparos grandisimos. No çené
en mâs de 10 anos, sino comia al dia sola vna vez; nunca bebi antes
ni después vmo, lo que se engorda mucho; no comi en grandisimo
tienpo coçido. Andube algùn tienpo vendado el cuerpo; dormi 30
1 Z. fügt para..... encienda hinzu.
2—5 Biuen -----fuente ist eine Änderung von Z. Urspr. stand hier: Tiene
poco a la salud, corre en tanto que vibe, mucho peligro de vmores, mds de
corrimientos, de gotas, de apoplexias.
5 Z. ändert die Stellung der beiden Zeitwörter.
7 Z. fügt también hinzu.
7 Z. fügt grandissimo hinzu.
7 que..... 8 guerra hat Z. hinzugefügt.
9 por.....esto hat Z. hinzugefügt.
13 con..... 14 tenent hat Z. hinzugefügt.
15 Den ganzen Abschnitt bis 20 hat Z. später hinzugefügt.
22. 23. Z. ändert die Stellung des Subjekts.
23 Urspr. Wess es in der Hs.: jamds se bió jornalero ni lacayo nicaminante
gordo, quel otio etc.
25 Urspr. hiess es: en la casa del sueno sedize Ariosto quetenia elsuefioel
otio de vn canto corp. etc......
28nbsp;Z. fügt al dia sola hinzu.
29nbsp;G.: con lo, was verständlicher ist.
-ocr page 103-algunas noches con grevas para enflaqueçer las piernas. Vestia
y calçaba tan justo, que hera menester descoserme las calças
a la noche para quitârsemelas (porque a las noches a todo hombre
se le engruessan las piernas). Y quando aui'a serao y dançar /fol. 62 r°
con las damas a la noche en palaçio, porque la cama enflaqueçe 5
las piernas, me acaesçiô muchas bezes para las llebar delgadas
estarme en la cama todo el dia, con lo que al fin sali, graçias a
Dios, con mi yntento, ni yo llegara oy a 66 anos con salud, si
la tenplança no fuera en mi ayuda y remedio.
Mas vn prinçipal senor, que oy bibe, descuydado destas defenssas, 10
llegó a tanto estremo de gordo, que no cabe en las ordinarias sillas;
tiene ancha silla hechiza, no puede dormir sino sentado, que
echado se aogan'a. Luego todas las semanas, aunque no esté enfermo,
le sangran dos beces, y vna que se tardó, le acudió vna subita y biolenta
erisipola, que de vna vez le sacaron 72 onzas de sangre, que son 15
quatro libras y media. Pues assi al fim concluyo con que el
comer / y el otio engorda halcones y caballos y perros, y a /fol. 62 vquot;
los honbres también de la misma manera, quel dezir que el contento
engorda, téngolo por falsso, porque los condenados a muerte que no
tienen mucho contento, salen de las cârçeles gordisimos, ni 20
concluye el dezir quel que a de ser gordo no le puede escusar, sino
niucho mâs que el questo dize, es necio y lo a de s[er].
48. De que de lo que nos pensâmes valer nos dafia muchas 25
vezes.
Enbfa a Bulpiân (1) socorro, en Ytalia, el duque de Alba, a lo
qual fueron cavalleros muy honrrados, y entrellos Garçilasso, mançebo,
hijo del honrrado cauallero Garçilasso, que muriô en Françia. 30
Hazen françeses vna mina para entrarle,y estando todos los nuestros
alerta por donde / aui'a de parir la tierra y dar para muchos el /fol. 63 r°
mal parto, al fin bol6 la mina por vn baluarte, questaba por de dentro
muy bien atrincherado y fuerte. Y puesto el buen caballero a la
3. 4. Porque.....piernas hat Z. hinzugefügt.
o Urspr. hiess es in der Hs. nur: y sali, etc.
10 j; remedio wurde später von Z. liinzugefügt.
14nbsp;Lmgo wurde später von Z. hinzugefügt.
15nbsp;Die Hs. hat den Schreibfehler biolente.
17nbsp;Urspr. in der Hs. : 4 libras y V2 de vna sangre y anssi etc. Z. hat es korrigiert.
18nbsp;Z. ändert die Wortfolge.
19nbsp;También wurde später von Z. hinzugefügt.
23 Urspr. in der Hs. '. que es y a de ser neçio el questo dize.
26. 27. Die Überschrift lautete urspr.: De que de lo que a vezes nos
per^amos valer, nos dana. Darauf hat Z. sie geändert.
35 Z. fügt später y fuerte liinzu.
-ocr page 104-defensa, fué alli oprimido d[e] vn turbiôn de armas françesas y
tomado, y al momento començândole a desbalijar y a quitar las
armas, alegô en su defenssa, que era pariente del duque de Alba.
«Pues por eso moriréis, dijo vno, que a mi' me hizo en esta guerra
ahorcar vn ermano», y diôle en la desarmada cabeça vna gran 5
cuchillada, de que cayô luego muerto. Lo quai, tomado ya a prisiôn,
si no fuera por lo de que se penssô baler, no le empeciera, como los
que por ssalbarse de vna nabe que se anega, desçienden al batel y se
aogan todos, y ella se salva descargada ya de gente.
49. En pronôsticos.nbsp;fol. 641quot;
Al regozijo de la nueva del cassamiento del duque dAlva, hijo
del primer Condestable de Navarra que vbo la cassa de Alva, don l5
Diego de Toledo, su hermano, quiso salir a unos toros, de que vbo
cuatro v zinco muy malos presagios. El primero fué todos sin
ningun[a] ocassiôn suplicarle que no saliesse a la plaça. Mâs
trujeron aq[Me]lla mafiana por las calles vn toro ensogado; entra por
la cassa dAlva y en el aposento de don Diego, y como si fuera persona 20
le vbiera muy agarochado, topeta zien vezes con la cam[a] de don
Diego, haçe pedaços los colchones, sâcales del cuerpo lana, y sale
en los cuernos con las dos almohadas. Otro a oyr missa don Diego
a San Francisco; yncase de rrodillas ante[/] altar, vndesele la
tierra y vndese él con ella hasta los [pejchos, que se vieron en travajo 25
de le sacar. Otro traen vn muy buen cauallo del duque dAlba, su
hermano; puesto ante é[/] comiença a tenblar, y câysele muerto
delante. P[or] esto le suplicaron mucho mâs todos que no saliese
allâ. No fué poss[zamp;/]e, y le acaeziô otro que los sacristanes que
abfan d[e] rrepicar por su honrra y rregozijo,al entrar de la pla[fa], 30
encomiençan a doblar y a tafïer a muerto, como si le llebaran
enterrar. En fin, comiença andar con vn toro, pônele vn /fol. 64 vquot;
garrachôn en la frente, da vn rrebufo el toro, hâzele rrecojer la
mano, y de su mismo garrochôn el quento métesele por el ojo
derrecho, y sale al colodrillo a la otra parte, y cayô luego muerto en 35
la plaza (1).
1 Z. hatte das Wort oprimido zuerst an andrer Stelle: oprimido y tornado,
8nbsp;Z. ändert mataron in empeciera.
9nbsp;Z. hatte zunächst Endstellung des Verbs.
13 Z. hatte vor dieser Geschichte eine andre Erzählung angefangen: De vna
santa y catölica constancia. Mitten in einem Worte bricht er sie jedoch ab, um sie
später fast am Ende semes Buches wieder aufzunehmen. In der Ausgabe von
G. steht sie auf S. 430.
28 Z. hat mncho mos hinzugefügt.
32 G. verbessert: a enterrar.
50. De invenciones enganosas.nbsp;/fol. 65 rquot;
Dizen que la santidad fingida es maldad doblada, quel que por
su propia auturidad es malo ansimismo se agrauia y haze dafïo;
mas el que con vara de justiçia no lo siendo v rrepresentando la 5
persona del Rrey v del Papa, v de los sieruos de Dios haze agrauios
y enganos y se haze santo, séria rrazón hazerle lo que dize el
Euangelio: atarle al pescueço vna piedra de atahona y zapuçarle
en lo profundo del mar (1). Quales fueron los que aqui sacaré a plaça,
para que ellos sean perpetuo exemplo para que no sean tenidos por 10
santos, sino los que la Santa Yglesia vuiere aprouado y aprouare.
Fué en la çiudad de Córdoua, en el monesterio de Santa Isabel
Francisca, vna monja, llamada Magdalena de la Cruz (2), a quien sus
padres para segurarla del mundo metieron de siete aôos monja. Esta
fué creçiendo en tanta religion y muestras de santidad, que a sus 15
monjas primero, a su çiudad después, después a todo el rreyno
dEspafia, y aun hasta / Roma, y a todo el mundo le era admirable /fol 65 v°
y espanto. Mas sus obras eran taies que si interuiniera en ellas
Nuestro Sefïor, como el enemigo malo, pudiera con rraçcôn ser
tenida por santa. Estaua sin comer y beuer muchos dfas; dormia 20
en el suelo en vna seca estera; dezia las cosas que se auian hurtado
a la casa; traia perpetuo cilicio. Vfanla estar en oraçiôn vna uara del
suelo en alto; transportâuase de quando en quando; dezfa quién la
uenia a buscar y de qué parte. Pasaua el Santissimo Sacramento
por la calle vn dfa y abrió vn agujero en la pared con vn hierro, 25
para que uiese adorarle, y dezia que era por milagro. Dixo que
aufa visto la batalla de Pavfa, y el mismo dfa divulgó la prisión
del rey de Francia. Hizo y dixo otras cosas marauillosas y grandes
por obra del enemigo; y porque por descuydo mentó Jestis, le quebró
el diablo vn braço, que tuuo assi dos dias, y otro se le concerto y 30
quedó sana, y hizo y dixo otras illusiones y marauillas estrafïas.
Tal mançeba tuuo el diablo desde siete afïos, que le llamaua
Balbân. Primero deuió en su ynocençia de tenerle por ângel de luz,
después que deuió de entender quién era el enamorado, no quiso
boluerse atrâs, v por estar ya la amistad tan trauada, v por no 35
herder la rreputaçiôn que tenia en todo el mundo de santa entre todos
os principes cristianos. La Enperatriz, Nuestra Sefïora, se le encomen-
daua; el Emperador, Nuestro Sefior, quando yua a Tûnez, le embió
que le bendixese su estandarte, y el Sumo Pontffiçe le rrogaua que
25 vn dia..... agujero wurde von 2. hinzugefügt.
25nbsp;con vn hierro wurde von Z. hinzugefügt.
26nbsp;y..... milagro wurde von 2. hinzugefügt.
26 Dixo..... 31 estranas wurde von 2. hinzugefügt.
29 G.: a Jesus.
32 que.....Balbdn wurde von 2. hinzugefügt.
-ocr page 106-encomendase a Nuestro Senor el estado de Ia rrepüblica cristiana.
Al fin, a luengo andar, como la uerdad es hija del tiempo, y estas /fol. 66 r
obras eran todas hijas del diablo, començaron las monjas de su
conuento a andar de tantas visiones que vian asombradas. Su mismo
horror les dió a entender que no eran aquellas obras de Dios, que 5
suelen antes quietar que escandaliçar los ânimos. Miraron en ello, mas
viéronla hablar con vn negro. Sabi'an que los ângeles no eran negros,
sino hermosos y blancos, digo en la forma que suelen pareçer, porque
ellos que son espi'ritus no tienen ninguna. Llegó la nueua al Santo
Ofiçio, ques el crisol donde se afinan y apuran las uerdades. En
efeto, fué presa y confesó la amistad del enemigo clara. Fué sen-
tençiada a emparedamiento y cârçel perpetua en publico y
notorio auto, y en la yglesia de Córdoua fué hecho para ello vn tablado ;
y porque pidió misericordia, no fué sentençiada a muerte. Fué priuada
de todas las cosas de la vida sin matarla; caió de toda la honrra
y estimación del mundo. Hizo buena vida en Andùjar, en vn
monesterio, donde fué emparedada y donde muriô, y pudo ser quel
çielo que por honrra y fauores era asi ymposiWe alcançar, por
desonrra y ymfamia le alcançase.
Esto fué y suçediô en mi moçedad, afio de cjuarenta y seys. /fol. 66 v° 20
Agora, el de ochenta y nueue, pasó y se aueriguó otra burleria, en el
mundo notable, que no bastó este exenplo, tan fresco para que
la jente no sengaiïase. J O, generaçiôn abusionera y amiga de noueda-
des, durisima y yncrédula a creer lo cierto, y pronta a cre[er] en
falsedades, sino ojo a Mahoma y a Lutero, a quienes an creydo, 25
bestias con caras blancas ! Y nuestra santisima fe a sido tan dura de
reçibir de judfos y de moros y de erejes, firme ella en su çierta
uerdad, confirmada en tantas profeçias, ejenplos, dotrinas, martirios
y milagros. Por eso los que de ligero creen las mentiras y monstruos
son mâs culpables, como lo que passó agora en Lisboa con la monja
que llamavan Santa.
Auia en la Anunçiada de Lisboa, en vn monesterio de monjas
de Santo Domingo, vna monja que llamauan Maria de la
Visitaçiôn, que la hizieron prioria de aquel conuento, que los Por-
tugueses prioresa las llaman. Esta llegó a toda la rreputaçiôn que 35
Madalena de la Cruz aula llegado, y aun a mâs, que en vida la
llamauan Santa. Todo el mundo la obedeçia y acataua; h^^^ia
amistades ymposibles; por supersuasión metió en el monesterio
muchas monjas y muchos frailes; hizo dexar por la rreligión muchos
quentos de rrenta. Tenia a todo Portugal y Castilla en la mano, 40
y lo que mâs se puede encarecer, enganó a su confesor frai Luis de
20 Oben in der Ecke stellt die Bemerkung von der Hand Pellicers:
EscrMa Zapata ano de 1589.
30 son..... 31 Santa wurde von Z. hinzugefügt.
Granada, / al quai le costó la bida el desengaiïo, que murió de /fol. 67 rquot;
corrido y abergonçado, desque lo que él tenia por oro fino pareçiô
ser alquimia falsa.
Mas esta no tenia pacto con el demonio; a sus solos enbaimientos
y ardides fué en cargo [su] aima. Grâbase el costado y los pies y 5
nianos, y deçfa quel bienabenturado San Francisco, por graçia de
Nuestro Senor, le abia comunicado sus llagas. Mostrâbalas a todos
con façilidad en las manos, y de su figura y llagas abfa por todo el
rreino estanpas. Daba pafïos délias con vnos ojitos como de dados,
pintados en quinas en los pafios, que muchas sefïoras de Portugal 10
y Castilla las tenian con sus rreliquias y ymâjines. Deçfa que Nuestro
Setïor benfa con ella a ayudarla a rrezar, y que se le comunicaba
y benia que le rreçibiese desde el Sagrario. Estando en conbersaçiôn
dezfa que se rrobaba y quedaba sin sentido, y atónita por vn rrato. Y
si algùn fraile de su orden se allaba alli, que ayudaba a engafiar como 15
el conpafïero del que juega de manos, estando él tanbién / gaûado, /fol. 67 v°
deçfale a grandes boçes: «Senora prioresa, yo le mando en birtud
de santa ubidiençia que buelba en sf», y luego ella tornaba como del
otro mundo, atónita y sospirando.
Al cabo el tienpo hizo su oficio, la tierra brotó lo que para ella 20
y no para el çielo la prioresa abfa senbrado. Olieron las monjas en
su conbento el almagre; juntâronse con la Ynquisiçiôn de Portugal
a conoçer desta causa ante el esclareçidfsimo prfnçipe cardenal
Alberto (3), ynquisidor mayor y legado de Su Santidad, a latere,
öiuchos obispos y personas graves, y el confesor de Su Alteça, frai 25
Juan de las Cuebas, de la orden de Santo Domingo, persona en
letras y conçiençia mui seôalada; aberiguâronse ser todos enbai-
îïiientos, mentiras y falsedades, y por su confisión muchas beçes. Con
mucho arrepentimiento y lâgrimas sacâronla a juycio publico, con
terrible admiraçiôn de cuantos con su almagre abfa el entendimiento 30
enalmagrado. Sentençiôse la causa, cuya sentençia fué del tenor
siguiente:
SENTENÇIA.nbsp;/fol,68r°
35
Condenamos a la dicha Marfa de la Bisitaçiôn en privaçiôn del
^rgo de priora del dicho monesterio de la Anunçiada, y de boz
actiba y pasiba, para que perpetuamente no pueda serbir cargo
alguno en la rrelixión, aunque sean de los que no se probeen por 40
eleçiôn, y que le sea quitado el belo negro de la profesión, y pierda
su antigüedad para que sienpre sea preçedida de todas las rreligiosas
5 G. verbessert den Schreibfehler grdbase in grabdbase.
13 G. verbessert benia in deda.
18 como.... sospirando hat Z. hinzi^efügt.
del dicho monesterio donde estubierej y la condenamos a cârçel per-
pétua en vn monesterio de rreligiosas de su orden, fuera de la
cuidad de Lisboa, que por nos le serâ senalado.
La cual cârçel tendrâ en vna çelda v aposento que le serâ senalado, .
del cual no saldrâ sino a oyr misa del dia, los miércoles y biernes de
cada semana al capîtulo, para que en ella rreçiba vna deçiplina, que ,
durarâ / mientras se dijere vn salmo de miserere mei Deus. Y los /fol. 68
mismos dias ayunarâ a pan y agua, y comerâ en rrefitorio en tierra,
açiendo a la entrada y salida las prostaçiones acostunbradas en la .
Orden, para que pasen las otras rrelijiosas por çima della. Y lo que
quedare de su comida, no se junte con la de las otras; y no rreçiba
cartas ni bisitas por si ni por ynterpósitas personas, ni ablarâ con mâs
rrelijiosas que aquellas que la priora le nonbrare y fueren neçesarias
para su consolaçiôn. Y teniendo rrespeto al tienpo que yndibi- .
damente comulgó, rreçibiendo el Santisimo Sacramento, mandamos
que los primeros çinco anos de su rreclusión y cârçel no los rreçiba
sino por las Pascuas de Rresureçiôn, Pentecostes y Nabidad,
Vnbsp;abiendo en el dicho tienpo algùn jubileo jeneral del Santo Padre,
Vnbsp;estando en el articulo de la muerte; y, pa/sados los çinco anos, /fol. 69 f
podrâ comulgar solamente las beçes que conforme a sus consti- ^^
tuçiones comulgan las otras rrelijiosas de su horden.
Asimismo mandamos que vn rretrato de la dicha Maria de la
Bisitaçiôn en questaba pintada con las llagas, en el capftulo del
dicho monesterio, se quite y borre de manera que parezca que gt;
nunca alli estubo, y que lo mismo se aga en todas las partes donde
estubiere su rretrato con las llagas, y se rrecojan todos los libros
y papeles que della tratan, asi ynpresos como de mano, y los autos que
se hiçieron de los milagros que se entendia que haçia, y se entreguen
en el Santo Ofiçio, y los panos de las llagas y cruzes que daua con ^
las mismas senales, y qualesquiera otras pieças que daua como ™
rreliquias. Y en los lugares donde no rresidiere ynqui/siçiôn, /fol. 69 ^
se entregarân las dichas cosas a los perlados v a las personas que
ellos para este efeto diputaren, para lo quai se exspedirân las
probisiones neçesarias. Dada en Lisboa a siete di'as del mes de ^
Nobienbre de mill y quinientos y ochenta y ocho afios. — Mateo ^
Pereir[a] lo suscribió.
El cardenal.
el Arçobispo el Obispo FraiAgustm Padre Jorje
de Lisboa de la Guardia .... de Braga Alfonso Serrano ^
Antonio de Diego de LopeXuârezde Frai Diego Frai Juan de
Mendoça Sosa Alberguerfa Ramirez las Cuevas
16 G. hat den Fehler los in der Hs. in lo verbessert.
37 .... 42 Z. hat die Namen erst später hinzugefügt.
39 Das Wort vor de Braga ist nicht mehr zu entziffern, G. liest hier electa.
-ocr page 109-En estos tienpos y algunos afïos antes vbo vnos falsos alunbrados (4)
clérigos en el distrito de la Ynquisiçiôn de Llerena, que querfan que
los tubiesen por santos ; mas no lo heran,sino lobos rrapaçes anbrientos
de femenil carne vmana. Hiçieron so color de santidad en muchas
casadas y bfr j ines ynfinitos dafïos ; negaban la oración bocal ; apartaban 5
los matrimonios para quedar ellos sefïores del canpo. Vbo onbre dellos
de treinta y zeis donçellas a su cargo, ni eçetaban para sus malas
obras tienpo ni lugar profano ni sagrado. Mas destas y de otras
cosas no se fueron alabando, quel Santo Ofiçio les castigó con su
vsada piadad. Fué dellos hecho pùblico auto; /echadosa /fol. 70r° 10
galeras y a perpétuas cârceles, y de sus hórdenes sacras por sus
deshórdenes sacras (que quiere deçir exsecrables) pribados.
Questo pase en los arrabales del mundo no es tanto de marabillar,
como que en medio de la corte rreal, donde ai tantos sabios para entender
la maliçia y tanta justiçia para rrefutiarla, vbiese vno atrebido de se 15
llamar profeta, abiendo ya desdel adbenimiento de Nuestro Sefïor
las profeçfas pasado. Este, pues, que siendo soldado tomado en los
Gelbes captibo y llebado a Costantinopla, cuando don Sancho de Leiba
y don Âlbaro de Sande, de allâ bino con esta ynbençiôn. Y como no
ai mâs de vna de dos en las cosas, herrar v açertar, aunque debió 20
de herrar muchas, si açertô alguna con esto, no cabfa ya su casa de
literas y coches que yban al orâculo. Mas él paró en fin en ser por el
Santo Oficio castigado y pribado del don de la profeçfa, que no ténia;
antes la pribaçiôn della fué a los que en taies disparates creyan.
Mas mâs fué enganar muchos aûos ha, pero en mi tienpo, a 25
uenteros junto a la corte otros apóstoles falsos, los que llamaban a
las puertas dellos. Entraba Nuestro Sefïor Jesu Cristo, al parecer,
y sus apóstoles / enganantes; ponfanles muy bien la mesa; /fol. 71r°
iabânbeles los pies los venteros; adorâuanlos, dezfanles ellos sus
culpas, que no serian malas de adeuinar: del dar malas medidas y 30
pesos felsos (las que saben muy bien los juezes hordinarios sin ser
apóstoles, quando salen a visitar), haziéndoles poner en tabla el
dinero mal ganado. «Esto poco que ganastes bien, quédese para voso-
tros. Estotro, Sanct Pedro, que no se ganó muy mal, lleualdo vos
para nuestro gasto; todo estotro mal ganado con hurtos y fal- 35
sedades, lléuelo el diablo». El quai salia como suelen sacarse en las far-
sas y en las comedias, con sus calças justas y con grandes Hamas pinta-
das, y llenos de colas y de cuernos del ynfierno,y lleuâualo assi
que los dejaua a los tristes venteros sin blanca, por lo quai fueron
los ynvinçioneros después de bien açotados, echados a las galeras. 40
10 Fol. 70 v° unterbricht das Kapitel mit einer neuen Geschichte : De las
bruxas de Nauarra. Sie wurde aber gestrichen und ist infolgedessen nicht mehr
2u entziffern.
29 Labdnbeles ist wohl ein Schreibfehler für labdbanles.
36 El quäl.... 38 cuernos hat Z. hinzugefügt.
-ocr page 110-Por lo quai supliquetnos a Dios, que pues tan fâçiles son los
oydos de la gente simple y vana de engafïarse, y tan amigos de noue-
dades, que la venida del Antechristo se dilate, que conbatira el
mundo con espantos y dâdiuas y fingimientos, y que infunda nuevo
espiritu en los honbres vanos, para que de creer superstiçiones y
vanidades se dexen.
Sienpre, letor, aunque no la pidas, es bien que los avtores te
demos quenta de nuestros yntentos, y aun asi plega a Dios que te ten-
gamos contento. Por lo que digo, pues, quise repartir este mi
libro en doze partes, porque mâs fâçil serâ de andar que de vn tiro ^
jornada de doze léguas, si a cada légua halla el caminante vna benta
en que pare, y en este ntimero doçe ay muy notables cosas, por lo
que para esto me afiçioné a él. (1).
Doze tribus tubo el pueblo de Ysrael, de los que salieron los
duodeçin milia signatL Y a las 12 de la noche nació Nuestro Sefïor, y
doze fueron sus apóstoles santos, con que conquistó este mundo para 20
el otro. De seis vezes doze fueron los otros diçfpulos, setenta y dos. ^
Doze cofinos de pan / sobraron del glorioso conbite a los cinco mill /fol. 72 v
honbres que hartó con çinco panes y dos peçes (2). Y doçe veçes seis
los setenta y dos yntérpretes, que todos por obra de Espiritu
Sancto (aunque apartados) en la sagrada traduçiôn de la Biblia 25
dieron vn sentido solo a las sagradas letras, como quiera que en
todo el mundo no se hallen dos que conformen en un pareçer. Y
doze fueron al prinçipio los doçe claros barones del Real Consejo
dEspafïa, hasta que, no ha muchos afios, para el buen despacho de los
negoçios se afïidió de otros quatro otra sala, y lo mismo en las dos
Chançillerfas Reaies de Valladolid y de Granada.
Doze los trabajos de Hércules. Doze los frutos del Espiritu Santo:
caridad, gozo espiritual, paz, paciençia, longanimidad, bondad,
begninidad, mansedunbre, verdad, modestia, continentia, castidad. ^
12 los conjurados en la muerte del marqués don Francisco
Piçarro (3). Doze casas son las de los justiciarios astrólogos, y doze
mâs berdaderos que ellos los doce prophetas menores. Y doze leones
de piedra, sobre que estâ la fu[eR]te del patio del cu[a]rto de
6 Fol. 71 v° blieb unbeschrieben in der Hs.
6 Statt se dexen st^d urspr. in der Hs.: les aparte.
9 Bei G. lautet die Überschrift ganz willkürlich: Grandeza del nûmero doce.
16nbsp;en que pare hat Z. hinzugefügt.
17nbsp;Z. ändert para este efecto in para esto.
19 Y.... Senor wurde von Z. hinzugefügt.
25 Z. fügt de la Biblia später hinzu.
32 Doze.... palabra wurde später von Z. hinzugefügt.
-ocr page 111-Comares, que [en] hablando secreto por vno, sale por la boca de
todos la palabra. Y doçe los famosos doçe pares de Françia.
Doçe meses tiene el ano. Doçe signos el Zodiaco por donde se pasea
el sol; y 12 horas da en Espana el relox y no da mâs; y doçe oras ay de
dia y doçe de noche en los dos equinoçios del ano, y sienpre en la 5
lînea equinoçeal que parte el dia y la noche por doçe yguales partes.
A las doçe del dia se come los dias de ayuno en espeçial, y la espi-
ritual miliçia a las do/çe de la noche se leuanta a pelear con sus /fol. 73 r°
armas de oraçiôn en la mano. De doze afios se puede cassar vna mujer;
de doçe puede testar. Doze hijos haçen por sus dias a vn hombre 10
hidalgo, y las leyes que llamavan de las doçe Tablas tenian los
romanos. Y doçe son los Consejos prinçipales que goviernan nuestra
mâchina: el Consejo Real de Castilla, de Ynquisiçiôn, de Estado,
de Guerra, de Aragon, de Yndias, de Órdenes, de Haçienda, de
Câmara, de Portugal, de Ytalia, de Flandes (4). Doçe léguas ay de 15
Madrid a Toledo. Doçe provinçias prinçipales tiene Espafïa:
Castilla, León, reyno de Andaluçia, Estremadura, Portugal, Galiçia,
Viçcaya, Nauarra, Aragón, Catalufia, Valençia. Doçe prfnçipes
seiïores y seôorias libres ay en Ytalia: el Papa, nuestro vniuersal
seöor, uicario y padre; el rrey de Nâpoles, duque de Milân, duque 20
de Savoya, de Florençia, Ferrara, Mantua, Vrbino, Parma, Génoua,
Sena, Veneçia, porque puniendo esta Ilustrisima Sefïoria a la
Postre ninguno de la preçedençia en el escriuirlos haga caso. Vn
ea^ç de trigo, de çeuada y de tierra son doçe fa/negas, y doçe /fol. 73 v°
Çelemines es la fanega. Y ano de 12 y [1500] fué la carnicera 25
b[aïa]lla de Reuena. Y doze arçobispados en la Corona Real de
Espafïa: de Toledo,de Seuilla, de Granada,de Santiago, de Lisvoa,
de Praga, de Ebora, de Burgos, de Zaragoza, de Balençia, del Nuevo
reyno de Granada.
Y doze nabfos mayores: galera real, fusta, galeota, galeaza, galeón, 30
esquirazo, nao, vrca, carraca, caravela, zabra, escorchapin; porque
el bucentoro (5) de Benecia no estâ en vso en el mundo. Sólo en
Beneçia le ay para aquella antiqua zerimonia y costunbre de salir
eada afio a desposarse con la mar la Senoria.
Doçe frayles estân el serbicio del Santo Sepulchro en Jerusalén. 35
De çintas ay vna doçena y doçe doçenas es una gruesa. Doze
saetas y l[a] maestra tiran a vn asaetado. Y vn[a] dozena de açot[es] es
el castigo hor[dz]nario de vn much[acAo]; y no sé por qué dizen
4 y..., mds wurde später von Z. hinzugefügt.
10nbsp;Doze hijos.... 15 Flandes wurde von Z. hinzugefügt.
11nbsp;G: y doce eran las u. s. w., que tenian.
17 G. fügt reino de Toledo hinzu, denn Z. nennt nur 11 Provinzen.
25 Y ano.... 26 Reuena wurde von Z. hiruiugefügt.
28 Z. ändert das urspr. Coynbra in Burgos.
28 G. fügt de Méjico hinzu, denn Z. nennt nur 11 Erzbistümer.
36 Doze saetas.... S. 58, 2 pesa wurde später von Z. hinzugefügt.
Zapata 7nbsp;57
-ocr page 112-[/o5] que juegan a los da[dos], de tan gentiles____y de tan gran
estado: «dozena de v[e]nados del que de or[o] pesa». Y doçe arrobas
de pesso es una carga mayor. Y dos vezes doçe son los que
gouiernan a Cordova, Granada y Seuilla que llaman beynticuatros.
Ynbsp;doçe gallinas y un gallo diçen que comen tanto como vn cauallo (6). 5
Ynbsp;vn molmo tiene la sancta casa de Guadalupe que muele doze
fanegas cada hora. Y en fin, con doçe cisnes que andauan jugando
por el ayre, después que vna âguila los dejó, mostró Venus a Eneas que
después de la tormenta estauan ya sus naui'os en saluo. Y asf, pues,
serân doze las partes desta mi varia historia, que son de vna varia
historia, y plega a Dios que no w\_ana\, y no de las teulujîas altas de
Santo Tomas.
52. Del ynefable poder de Dios.nbsp;/fol. 74 r°
Contâronme por berdad lo que agora diré aquî. Un desesperado
jugador perdió quanto tenîa vn dîa, y estando para echarse en vn rrîo,
dijo:«î Para qué quiero yo matarme,sino mataraquien tiene la culpa,
que es Dios ! » Armase de todas armas el blasfemo, y sube en vn buen 20
cauallo, y toma vna gruesa lanza, y sale al canpo, diziendo: «Salî
aquî, Dios, a os matar conmigo». En esto sûbesele vna pulga por
el cauallo arriba, y por las armas éntrasele por la bista, y métesele
en las narizes, y comiença a escaruarle dentro con gran braveza.
Eçha él vna mano a quitârsela, y acude con la otra hasta sacar sangre. 25
Llama a unos y a otros que le defiendan de la pulga, y quando él y
ellos no pudieron, sino que con gran crueldad la pulga le comîa, en-
tendiendo quién era el que le hazîa la guerra, arroja por ay la lança,
apéase del cauallo, echa las armas aquî y allî por el suelo, como las
de Orlando, desnùdase y descâlçase los zapatos hasta quedar en 30
camisa. Toma vna cruz de dos palos con la / mano yçquierda, /fol. 74 vquot;
y con la derecha vna piedra, con la que dândose grandes golpes en
los pechos y andando de rrodillas, deçîa a grandes boçes :«iSefior,
yo me rrmdo, misericordia, Sefior, que yo me rrindo!» Y en fin,
Nuestro Seiïor la vuo del quai que hizo el exenplar castigo que oys 3?
por una pulga, y tuuo mâs seso de ay adelante.
Esto me contô quien dize que lo uió v que lo avîa leydo en
auténticos libros. Mas falso u berdadero que sea el quento, sirua
para que todos sepan que quantas cosas ay criadas, hasta los gusanos
mâs mînimos, vengarîp a Dios del hombre quando le ofende, si 40
diese para ello liçençia su diuina bondad.
Inbsp;Nach gentiles ist ein Wort fortgefallen. G. füllt die Stelle mit
senorias aus.
IInbsp;y plega..., v[ana] wurde später von Z. hinzugefügt.
-ocr page 113-53.nbsp;De fidelidad.nbsp;/fol. 75 rquot;
Bueno es que tras vn ynpi'o benga vn cavallero fideh'ssimo, que
con el contrario quite el amargor y mal sabor del gusto.
Andrea de Oria, noble jinovés, pobre, que de vmildes prinçipes 5
de su riqueza vino a ser gran sefior y prinçipe, y que abfan dél miedo
turcos y moros y vârvaros, y que su balor bolaba la rribera de todo
Poniente y Leuante y de la Verueria, después que desto dió muestra,
fué jeneral de las galeras de Jénoba.
Luego dejado aquestas, fué jeneral de las galeras del Papa, y por 10
no sé qué desgrado de sus ministros, cunplidas sus capitulaçiones
con él y despedido de Su Sanctidad, hiço asiento con el valeroso
Francisco, rey de Françia, y fué su capitân jeneral por mar. En cuyo
seruiçio estando y pasando a vista de Nâpoles, salen a él las galeras
del Enperador, de Nâpoles, y métense por bizarria mill caualleros en 15
ellas, y Ascanio Colona y el marqués del Gasto, dânse la batalla
por mar, y rrompe a los napulitanos Andrea de Oria. Vençen aquella
batalla naual, y prenden entre otros muchos muertos y presos
a Asca/nio Colona y al marqués del Gasto. El quai, biéndole /fol. 75 v°
niai contento [de] los françeses por muchas cosas y por sus malas 20
pagas, persuâdele que dexasse el servicio de un particular rey y
se pasase al de vn enperador y gran monarcha. Él oyó la plâtica,
mas no açetô el trato hasta auer cunplido su tiempo con su amo.
Pâssase después al Enperador, y aqui dió fondo perpetuo, con quien
rebibió, moró y murió después en serbiçio del poderoso Philipo, rey 25
de Espafïa; y asi bi en Jénoba vn claro y ilustre epitaphio, alrrededor
de sm casas. Asf que sirvió fielmente a vna repùblica y tres prinçipes
de voluntad y condiçiones diversas, y cortar su servizio y fidelidad
a la medida de sus talles.
Pues otra lealtad vsó mayor con su patria, que quiriendo el 30
Enperador haçerle sefior perpetuo de Jénoua, él tanta merçed no la
açetô, quiriendo mâs ser vn fiel y gran çiudadano della que vn
desleal principe, tirano y senor de su patria.
o ^^
54.nbsp;De un miserable ease.nbsp;/fol. 76r°
En Santo Domingo el Rreal, donde estâ enterrado en Madrid
el rey don Pedro, tienen su enterramiento vnos caualleros de
Castilla, donde dizen que quando alguno del linaje a de morir, haçen 40
por de dentro sefïal en él. Y assf se dijo entonçes,—yo lo oy, mas no lo
af irmo—, que quando ano de treynta y nuebe murio la alta Enperatriz,
se hiço sefïal alli, como por persona de la misma casa de Castilla (1).
5 Gemeint ist Andrea Doria.
G. verbessert: principios.
-ocr page 114-En Madrid, pues, murió vna sefïora de la real sangre dellos, moça
y hermosa, y biéndose fué pues que, aunque no murió, ni mâs
bolbió al mundo. A la quai tiniéndola por muerta de una dolenzia,
amortajada con grandes lutos, hombres y llantos por la mal lograda,
puesta en un ataûd, metieron en una bóbeda, donde los de su linaje 5
se solian poner, Aquella noche y las tres y tres o quatro dias
siguientes, las monjas no durmieron, ni pudieron dormir, porque
gemitus lacrimablis inno auditur tumulo (2), que se oyan en la capilla
de los de Castilla espantosas boçes y jemidos. Abren libros de
conjuros, bienen con sus albas y estolas exorzistas, bendiçen la lO
yglesia, y echan por toda ella agua bendita, y pareçe que çesô el
ruydo con esto a cabo de tres dias. «No ay tal como acudir al rre-
medio», deçia alguno de los libros.
Dende a tres o cuatro meses muere otro nifïo de los de Castilla;
abren la bóbeda para enterralle, y hâllanla triste, desnuda y muerta,
y tendida ante la puerta. ; O, desdichada / senora, muerta antes /fol. 76 vquot;
de su muerte, biba después de enterrada, birjen y mârtir segûn lo
que padeçiô, y enterrada en bida ! Creyda de lijero, antes que
muriese no siendo muerta, y después de enterrada no creyda
biba, que pareçe que como en la tunba se le pasó el parajismo,
después saldria della a gran afân, ronpen'a su mortaxa, rrasgaria
su cara, comeria sus manos, y oyendo cantar sus propias amigas
monjas, daria, puesta en las gradas y a la puerta por salir a la luz, las
terribles bozes y jemidos, hasta que cansada de dar aullidos en uano,
se quedó a la puerta elada, siendo dolor grande a sus deudos, y a 25
todos gran lâstima y marauilla.
A las virgines vestales enterrauan uiuas, pero por culpas y cosas
por ellas, quando cometian el delito antes sabida que ya en la
preuisa minus teririt,nbsp;30
ynbsp;hunc ego si potui tantum sperare dolorem,
et perferre, soror potero (3),
dezia Dido. Con todo eso auia en ello llanto y dolor pûblico, y
tenian los romanos por aziago aquel dia. Pero estotro ynfeliçe por 35
ynadvertançia y no por hierro fué diuerssissimo.
Justa fué la sentençia que diçen que dió en semejante caso el
Ssumo Pontifiçe, en dar por mujer al que en Florençia la sacó de
la sepultura biba, aunque ténia otro marido, pues ya quanto al
mundo, ella murio y espiró. El casamiento, como San Pablo diçe : ^
«Muerto el barón , suelta es la mujer de la ley del barón» (4); y por
el contrario, muerta la mujer es lo mismo.
A este propósito me contó el licenciado Salgero Manosalbas, que
pasó vn pleyto en Balladolid. Estauan dos de Burgos conçertados de
secre/to de casarse. Pârtese el mançebo a Flandes, y en su /fol. 77 r° 45
20
ausençia trâtansele a la moça muchos casamientos. Ella vnas beçes
por unas dolençias y otras por otros achaques entretiene la obi-
diençia que a sus biejos padres [debe] por ocho meses, que fué el
tienpo que entre anbos por cartas se puso el ausente enamorado,
que no pudo bénir al plaço dejadas todas las cosas de allâ. Dende 5
a poco tienpo bino, pregunta por su amada senora luego en llegando
a Burgos, y di'çenle : «Un mes a que casaron contra su boluntad a la
desdichada, y de discontenta enterraron ay a la mal logradita».
El moço que esto oyó, de dolor estubo para perder el juyçio. Ba adon-
de estaua enterrada, ynche la yglesia de gritos y jemidos, da al sachristân 10
porque se la deje ber después de muerta cuatro escudos; abre latunba
que estaba en una bóbeda, âllala biba. î Ya pode[z]s ber con cuânta
alegrîa, mientras menos lo esperaua, sen'a dél el feliçe suçeso reçibido !
sed quid ego hec autem nequidquam ingrata revoluo?nbsp;15
quidue mororl (5).
Hùbola en la ygesia dos o tres di'as, llébala a su casa, a poco /fol. 77 v°
tienpo conôçenla los padres, y el falsamente biudo primer marido
pidela por justiçia. Anda el pleyto, sentençia el correjidor, anparando
en su posesión al que la tenia, y la bolbió de la muerte a la bida. 20
Fué el pleyto por apelaçiôn a Balladolid ; en qué paró no lo sé,sino que
fué a toda Espafïa el caso estraordinario notorissimo (6).
55. De vna jenerosa piedad.nbsp;/fol. 78 r°
El duque de Sesa, don Gonzalo Hernândez de Cordova, nieto
del Gran Capitân, llegó a Nâpules de paso que yva a ver sus estados
con tanta virtud y fama en aquel reyno ganados. Y visitando, como
es costunbre, él como vn estrangero, las cosas notables de aqueUa
amena y poderosa ciudad, hallô al rrincón de vna yglesia, en dos tunvas, 30
dos cuerpos, el uno de Musiur de Lutreque (1), y el otro del qonde
Pedro Navarro (2), sin ningün dechoro ni honrra arrojados.Y sabiendo
el Duque el gran valor de entranbos, que aquel fué gran senor y
capitân general del rey de Francia, y aqueste tanvién general de
espafïoles, que ganó a Tripol, y a Bugia, y a Orân con el arçobispo don 35
fray Francisco Ximénez, sobre los que dió peste en la sitiada Nâpules,
y ^e fué soldado y hechura de su agüelo el Gran Capitân.
El, pues, les hizo hazer vna sumptuosa capilla, y poner en s^
sepolturas de mârmol honrrosos letreros / y epitaphios, /fol. 78 v°
y les dotó con dos capellanfas, vna misa perpetua cada dia por sus 40
aimas, j Dignissimo es el Duque de perpetua alabança! (3).
Viendo Cicerón que César levantava de Ponpeyo las caydas
estatuas, dijo: «Quando César no dexa caer estas de su enemigo,
leuanta las suyas».
l Qué hiziera el Duque si fueran sus patientes v amigos, quando por 45
-ocr page 116-los enemigos por solo su virtud dellos y por la suya hizo tanto, v como
dexara de cunplir los testamentos y las almas de sus pasados?,
quien sin obligaciôn ninguna cunpliô asi la sombra de las agenasvolun-
tades, doliéndose de la miseria humana, que como Terencio dize
en latin: hombre soy, y no pienso que me es agena cosa humana, '
diziendo assi:
homo sum: humamm nichil a me ailielnum puto. (4).
56.nbsp;Del admirable contar de vn muchacho.nbsp;/fol. 79r°
Pues de cosas marauillosas el letor gusta, no pienso que puede
auer de poca justiçia cosa de mayor marauilla, que el contar de vn
muchacho, que ano de quarenta y seys se trujo ante el Rey a .
Guadalupe.
Passa asi', que en el seruicio de la casa avîa vn muchacho de trece
anos, labradorcillo rtistico, de tierra de Trujillo (1) sin ninguna
doctrina y sin saber leer ni escrivir, que qualquier entricada y
monstruosa quenta luego la desataua y desenbolvîa. Tantos mara-
vedises en escudos, i quantas tarjas, quântos reaies, quântos 20
doblones serân? Pensava vn poco y muy poco, y dezîa tantos sin herar
vn maravedî. Para tantos soldados sâcanse tantas varas de patio,
tantos pares de alpargates, tantas libras de plomo, tantas de pôlvora,
tantas de mecha, tanto pan, tanto bino, cada cosa a tal precio j al
mercader, y al vastimentero quânto se deverâ a cada vno? Dezîa 25
de presto tanto. Echâvase despûes la quenta / en gran rato /fol. 79 ^
por pluma, hallâvase ser certîssimo, y asî en reglas con tiempo y
sin tiempo de conpafiîa, cosa estupenda y casi jmcreyble. Mas yo lo
ui, y otra serîa mâs de espantar, azertar en cûya ayuda, de Dios v del
demonio, hazîa esto.nbsp;30
Lo mismo di[zen] que hazîa en Mad[rid] pocos afios ha vn
][uan] de Leganés, la[amp;ra]dor riistico de a.[quel] pueblo, casi
moc[----]ybono,sinning[ûn]génerode letr[a], ni descrivir ni le[er].
57.nbsp;De herencias extrahordinarias.nbsp;/fol. 80 r° 35
Yo pienso que el desear los hombres las herencias se las haze
desviar, y que el que desea la muerte a otro, abrevia la suya y
34 Zwei Unbekannte haben noch ihre eigenen Bemerkungen darunter ge-
schrieben. Einer schrieb: Esto el dolor Pedro de Argüello, juez de sa Magestaä
muy prudente, lo experimentoy [lepre]guntöquentasque [en] dos dias vn gran c[onta-]
dornoaçertara,y[elLe]ganéssindudar[ni] parar las hazi[d\. Esto fué en el patio
[de Pa'\laçio muchas v[eces], während der andre bemerkte : Yo tuue un criado el ano
de 645 y 646 con esta misma gracia, llamado Diego Portal,
Freilich hat G. die Jahreszahlen in 1545 und 1546 geändert, alsob sie von
Zapata selbst herrührten.
dize al otro missas de salud.Y jamas vi ser vno tenprano heredero de
SU padre, sino el que no le passó por el pensamiento desearlo.
l Cómo vino a ser duque de Alburquerque don Beltran de la
Cueva, terçero deste nombre en su casa? Muriéndose (sin se
acordar él dello) doze v treze anteçessores sin él ymaginarlo. Murió el 5
duque don Beltran, virrey de Nauarra, su tio, vna persona muy
sefialada; murieron sus tios don Pedro de la Cueva, comendador
mayor de Alcantara, y el cardenal de la Cueva, y el obispo de Jaén,
y don Luys de la Cueva, capitân de la guarda del Enperador, y dos
hijos suyos, y don Francisco de la Cueva, su mismo padre, y otros dos 10
sus hermanos mayores. Y boluiendo a la rraiz del ârbol, el marqués
de Cuellar, hijo de don Beltrân, que cassó con hija de Antonio de
Leyua, y / don Graviel de la Cueva, su hermano segundo, /fol. 80 vquot;
gobernador de Milân, u vna hija del dicho don Graviel, tras los
que posseyó en paz el ducado de Alburquerque con mucho valor y 15
bondad.
l Qué mâs extraordinaria herençia pudo ser que la del marqués
de Moya? Que yendo al lado de su hermano mayor don Pedro de
Çùniga, marqués de Moya, le dió su cauallo en una pierna vna
coz que mató a su primojénito mayorazgo, el qual mereçia tener herra- 20
duras de plata. i O, cauallo, mâs digno que quantos poetas cuentan
y que el Pegaso, que si este abrió la caualina fuente con las manos,
de la que bebiendo se hazian los hombres poetas, estotro con los pies
la hizo al Marqués en la pierna, y con su muerte poetas y historiadores
cantan, haçiéndole gran sefior y dândole para hazer bien y mal vna 25
fuente tan abundante !
Assf antiquamente heredó el qonde don Alonso Pimentel en
Alcalâ de Henares a su mayor hermano, que estando arrimado a una
barandilla de madera en su posada, se cayó con él la varanda, y yéndole
don Alonso a ayudar, le asió de vna pierna, y no lo pudiendo tener, 30
como yva a caer de manos, cayó de cabeça abaxo y murió luego, el quai
de toda la corte fué con abundantes lâgrimas llorado.
Ayna fuera assi en el marquesado de Pliego, que de dos /fol. 81 rquot;
hijos que tenia el conde de Feria don Pedro, muerto don Lorenço el
öifïo, la nifïa que fué después marquesa de Pliego, cayó de vn 35
corredor abaxo, y si vn paje no la recojiera en sus braços, tanbién
quedaran sin heredero derecho anbos estados.
La herençia de la casa de Poza ha sido tanbién harto extrahordi-
îiaria. Murió don Luys de Rrojas, el marqués viejo, y don Sancho
de Rrojas, su hijo mayorazgo, y otros tres sus hermanos : don Luys 40
de Rrojas, clérigo; don Pedro Sarmiento, ynposibilitado; don Juan
8 Eine unbekannte Hand hat el obispo de Jaén erst später hinzugefügt.
19 Cûniga ist wohl ein Schreibfehler für Cûniga.
23 G. Schreibt con los piés se la hizo al Marqués, was wohl eine grammatische
Verbesserung ist.
de Rrojas, clengo; Don Graviel y sus suçessores tres v quatro: v del
dicho mayorazgo don Sancho, su hijo mayor ynposibilitado por en
tal casta el y su tio don Pedro nuevos casos; y el marqués don Sancho
que lo heredo, muerto en vna pendencia a cuchilladas. Y assi el que
ynbsp;^^nbsp;posée por las mâs 5
desvariadas herencias que se a visto jamâs: vnos de vexez, otros de
dolencia, dos ynposibilitados, dos clérigos, y vno a cuchilladas.
La casa del conde de Palma don Luys Puertocarrero, que parecia
fZSTLT taes postes, tres grandes hijos com^o tres
grandes arboles, en vn su/bito cayeron y sucedió otro muy /fol. 81 v° lO
noble conde, hi;o vlteriorissimo del mismo principe.
Pues la ilustrissima casa del conde de Alva (1), quedando del conde
don Diego muchos y muy valerosos hijos: el conde don Enrrique; el
prior de San Juan; don Antonio de Toledo, cauallerizo mayor del
Rrey, Nuestro Senor; don Fadrique Enrriquez, comendador mayor de l5
Alcantara; don Pedro Enrriquez, conde de Fuentes, capitân gLeral
de Portugal, persona senalada; y don Diego de Guzmân y sus
tr/. ifn' ^ quot;quot;quot;Îa? hermanas de las que no ay mâs que dezir
yas la duquesa dAlua. Reduzida la cassa al conde don Enrrique
dicho, mayordomo mayor de la Reyna Nuestra Sefïora, tuuo otros 20
muchos hijos. Y unos muertos y dos del âbito de San Juan, aynas
quedara sm sucesion el estado, si no ubiera vn honrrado cauallero
que sucedio, entrado en el estudio y en ser clérigo muy adelante.
Mas la mayor marauilla de todas fué los reyes que, para que
suçediesse d rey Phelipe, Nuestro Senor, en los reynos de Portugal 25
dispuso la Diuina Magestad que faltasen, tante molis erat (2) boluer
donde auia salido esta rreal cassa. El rey don Manuel, bisagüelo del
nuestro, murio y tuvo ocho hijos; y el rey don Juan, su hijo mayor,
otros diez; y de vno dellos fué hijo d rey don Sevastiân que mS
peleando con/los moros en Africa. Boluió el reyno al tio rey /fol. 82 30
don Enrrique, cardenal. De alli uino a la Enperatriz dofia 4abeï
NuestraSenora,y a la pnncessa dofïa Maria, hija del rey don Juan
y de los dos al Rey, Nuestro Sefïor, y al principe de Espafïa su h^o
don Carlos; y de la sucessión primera, quando no uvo eredero, deu Ó
de tornar al tronco ^pital, de donde aquel rreyno solfa estâr (3). 35
Y en la muerte^ del rrey Enrrique vltimo vuo muchas cosas
notables, que murio a media noche el mismo dfa, mes y ora en que
nacio, de sesenta y ocho anos, auiendo rreynado diez y siete meses y
.frl-nbsp;mangelhaften Stil zu verbessern, indem er por en tal casta
streicht, sowie auch unter 3 nuevos casos,
6 Z. hat jamds hinzugefügt.
schrifbeLnbsp;eZ marqués don Francisco hinzuge-
Innbsp;wurde geändert in Magestad.
Jü Wahrscheinlich ist hier del rey gemeint.
-ocr page 119-cinco dias. Este di'a de su muerte vuo un eclipsi grande. Y Enrrique,
conde de Portugal, fué el principe por quien se apartö Portugal de
Castilla, y Enrrique, el rey postrero, por quien se tornö a juntar,
auiendo durado la paz entre anbos reynos çiento y seys anos. Y en el
sumptuoso enterramiento de aquellos reyes en Lisboa, en Belén, 5
huuo ciertos sitios para difuntos reyes hasta don Enrrique, como
adeuinando que no aula de auer mâs reyes, ni que alli se auian de
enterrar mâs, como dizen que quando vna persona que estâ mortal
se sangra, no buelue naturaleza a consolidar la sangria, porque
aquello ya no es menester. De manera que fueron beyntidös /fol. 82 v° 10
antecessores los que para tan alto sucesor auian de faltar. Todo lo
qual e dicho para que se vea cômo los reynos se acaban, cômo las
esperanças y mudanzas del mundo van, y cômo en la corrutible
tierra no ay seiïorio firme ni estable, pues ninguno de çinquenta hijos
heredö a Priamo el rreyno de Troya y grandes senorios de Asia. 15
Pues I para qué se procuran riquezas y estados travajosisimos de
ganar, breues en poseer, dificultosos de conseruar para los dexar
al cabo a ynciertos herederos estrafïos?
20
58. De herencias naturales.nbsp;/foL83r°
Pareçerse todas las criaturas en sus figuras a sus padres, cosa es tan
cierta que no la ay en el mundo mâs. Como los pinpollos de los
sauzes ni lleuan higos, ni los de los duraznos mançanas, y assi en 25
todas las plantas y ârboles. Y assi es esta parecençia mâs que en los
hombres en los animales ynrracionales, que el hijo del buen cauallo
serâ bueno y el del malo malo, sin salir vno al rrebés casi, no sólo
en cortalles y en las colores, mas en la trayción y lealtad. Pero no es
en todo tan absolutamente assi, que en los cuerpos difieren muchas 30
yezes muchos, porque al generar se deuierten a mill partes en
imaginaciones varias [de] lo que tienen delante, y quanto a las
condiciones que dependen de los ânimos por el libre albedrio que
tienen solos los hombres, disparan conforme a él de lo que heredaron
de sus padres ; y de aun de lo que las estrellas los ynclinan a vienes v 35
a maies. Y aun tanbién desvian en los hombres la leche de las amas,
y la doctrina de los maestres y la conpania de los sabios.
Mas con todo esto los mâs siguen a lo que deprendieron /fol. 83 v°
de sus linajes.
De Diego Garcia de Paredes (1), valentissimo cauallero y de 40
grandissimas fuerças, heredö don Hernando de Paredes, su nieto, lo
mismo y aûn de su agüelo las melancolias y furias espantables.
29 G. ändert des unverständliche cortalles in los talles.
35 Das Wörtchen de vor am mag wohl ein Schreibfehler sein; G. hat es
ûenn auch gestrichen.
El famossfsimo cardenal don fray Francisco Ximénez las tuuo a
tienpos por dilucidos interualos, y deda, quando se senti'a querer
adolecer, a sus camareros : «Cerrâ esas puertas, y atâme», y «Soltâme»,
como Sileno, despûes que se le auîan passado. Y don Benito de
Cisneros (2), su sobrino, vn honrrado y docto cauallero, las heredó 5
de su tîo. A salto de cauallo, la lançada del padre, el cauallo y la mor-
dedura del lobo certîssimo es, y en los hombres se uió esto.
Soler, vn alcayde de la Puebla del Prior, nació sin dos vîïas en las
manos. Y un hijo suyo, cassado, tenîa ynjustîssima sospecha de su
mujer prenada, honrrada, buena y casta. Y esperava a que pariesse 1quot;
para matarla. Andando para perder el seso, atiçândole a ello el diablo,
parió una hija su mujer, la quai es oy monxa en Santa Ysavel de
Llerena, con que se puso en paz, porque nació con dos ufias, como
su agüelo, menos en las manos.
Mas en nadie estas cosas maravillaron en nuestros tienpos /fol. 84 r°
tanto como en un cauallero muy manso, muy cuerdo y muy
honrrado. Sale furioso de la corte sin ninguna causa, y començô a hazer
las locuras de Horlando. Arroxa por ay sus bestidos, queda en cueros,
matô vn asno a cuchilladas, y andava con vn bastón tras los labradores
a palos. Y no pudiendo escudrifïar dél la causa, decîan que de una tîa 20
suya lo avîa heredado.
Y asî es cierto que ay dolencias y condiciones hereditarias. Los
hijos de ydrópicos mueren de ydropesîa. Assî muriô el duque
de Béxar don Francisco y su hijo el marqués de Gibraleón don
Alonso, su mayorazgo. Fué frayle vn conde de Benalcâzar (3) ; tanbién 25
don Luys de Sotomayor, su nieto, fué frayle; y su biznieto lo es oy
dominico, el conde de Benalcâzar.
Muriô mi madré (4), hija del conde de Medellîn, de mi parto, y no
duró mâs que vn aîïo cassada;y doîïa Leonor Puertocarrero (5), su
sobrina, madré de mi hijo don Francisco, muriô tanbién de parto 30
sin llegar aûn al mismo aîïo.
Tuvo gota el Enperador, Nuestro Sefior; y el mâs tenpiado de „
los hom/bres, su hijo, es de la misma gota asaltado.nbsp;/fol. 84 v
Don Pedro Puertocarrero, el sordo, que por serlo fué asî llamado, .
y don Alonso de Cârdenas, conde de la Puebla, su nieto, tuuo la 35
misma sordes heredada.
Mi padre tenîa en el pescueço vnas seîiales que de açeyte
hiruiendo, a la muralla de Fuenterrauîa, le echaron entre las armas. Yo
saqué en la garganta las mismas senales.
Vn senor de tîtulo,muy prinçipal,le cupo en suerte yr con bubas ^0
a casarse;y dos hijos suyos al punto del cassamiento las llevaron al
tâlamo.
39 Eine unbekannte Hand hat später noch die folgende Bemerkung hinzt^e-
schrieben: El famoso General Manrique de Leganés reciuió en Blandes un
mosquetazo en la oreja, y esta misma serial sacó su hijo en su nadmiento,
Volviendo a las locuras ya dichas, auia vn cauallero muy prinçipal
que estuuo gran tienpo loco, y lo decia él «quando yo estuue tal tienpo
malo», y le deçia yo, de lo que él se holgaua, que entre neçedad y locura
avia esta diferençia grande, que del loco dicen que estâ loco, porque
otro dia no lo estarâ mâs: del neçio no dicen que estâ neçio, sino que 5
es necio de juro y de heredad, que toda la vida lo serâ. (6) /fol. 85 r°
Ynbsp;quanto a las erencias, son morenos los condes de Venavente; los de
la cassa de Véjar barbinegros y antes de tienpo caluos. Los duques
dAlua pequefios de cuerpo, antes que su madré del duque don
Fernando prolongase la casta. Y a los altos y esclarecidos prinçipes 10
de la Real Cassa de Austria conocerân todos en los lavios.
Ynbsp;con Achiles concluyo: con la ynclinación natural que no puede
disimularse; que metido entre monjas de las de la vana gentilidad,
ni euro de tocas ni espejos, sino en hâbito de muger enbraça vn escudo
y enpufia vna lança, acudiendo a su natural.nbsp;_nbsp;15
Por lo que avisen todos de conservar con buenos conpaiïeras su
casta, y los a quien no les cupo en suerte tenerla, tal de mexorarla.
59. De cosas blancas.nbsp;/fol. 85 v° 20
Pareze que la naturaleza, aun en las cosas que comùnmente hizo
de otras colores, tiene zierta ynclinación de hazer blanco. Yo e visto en
Flandes ziervos y gamos blancos; y lobos ay allâ tantos blancos, que
mercaderes traen de las partes del Norte tantas pieles, que se hazen 25
délias aforros muy preziados. Mas estos no son los propios nuestros,
sino linçes que dizen de la gran vista que llaman lobos zervales. Y he
visto mula de cuatro pies blancos. Tanbién ay en Flandes aforros
de liebres blancas traydas, como he dicho, de las partes setentrionales.
Y estas dizen que no lo son sienpre quando bivas, sino que en verano 30
son de la color de las nuestras y en jrvierno como la nieue blancas,
que pareze que como Nuestro Senor les dió solamente armas de
hu^r y de estar encubiertas: para el huyr les dió ligereza,ypara estar
escondidas la color de la misma tierra, con las mudanzas que a
tienpos con los frios se mudan allâ. Y marauillândome yo desto 35
y estando el pie en el estrivo para no creerlo, me dixeron cazadores /fol. 86 rquot;
de liebres que no me espantase, que lo mismo acaescia a las de
acâ ponerse del color de la tierra a tenporados. Y assi yo mirando
en ello, hallé después en ynvierno las liebres de color de barvecho
el pelo, y de verano como las mieses y rrastrojos pardas.nbsp;40
De aves ay mucha mâs abundancia estrahordinarias blancas. Yo
vi un açor de diez y ocho perdizes al conde de Alua don Enrrique
27 Das urspr. los wurde später von Z. durch linges ersetzt.
-ocr page 122-como vna paloma blanco. Y blanco a un buen grifalte del qonde de
la Puebla don Pedro de Cârdenas (1); y vn gaamp;lân çahareno a don
Manrrique de Zûniga, hijo de la duquesa de Véjar, blanco, tornado
en tierra de Sevilla; nunca hizo con él nada. Visto he tanbién
perdiz, gorrión, cugujada, tórtolas blancas.nbsp;5
Onocrôtolos, que dize Plinio que les cabe vn cântaro de agtxa en el
papo, vinieron a tierra de León en estos tienpos cuatro, cuya
harmadura con plumas blancas de vno que mataron anduvo muchos
dias en Castilla de vno en otro mostrândose.
Cuervo blanco no e visto yo, ni oydo que le aya visto nadie; /fol. 86 v°
y assf d'zen en latin: «mâs rara que cuervo blanco». Mas muy mâs
raro fué estar en Jénoba esperando todo el mundo al Principe de
Espafïa, y un cauallero espafïol, muy principal, saltar en tierra en Ytalia
con rropa de por casa. Y mâs raro vn sefïor muy rico y muy auisado
andar entre los negocios del mundo, y teniendo él hartos en el patio
de palacio, con calças de pafio verde y pantuflos, y un ynsustancia ga-
vilân en la mano. Mas tal vez ay que se aduerme el buen Humero.
60.nbsp;Del bien pûblico.nbsp;/fol. 87 r° 20
Quando van a algunas visitas de términos, llevan consigo
muchachos para que, suzediendo vnos en pos de otros los tiempos,
para en guarda de justicia se les acuerde de lo que alli pasa. Ansf pienso
yo que me acaesció a mi con don Alvaro de Bazân, siendo yo de 25
diez y seys v diez y siete afïos. Él, pues, paseândome yo con él en la
Correderade Valladolid en nuestros cauallos, estando la corte alli, me
dixo que me queria dezir lo que a él, siendo mozo como yo, para que
sse acordassedello,le avia dicho el Gran Capitân: «Que si espaüoles
pasassen en Levante, serian sefïores de toda Grezia por los ynfinitos 30
christianos que en ella y en Constantinopla ay ; y que si turcos viniessen
a Espafïa, la pondrian en gran aprieto por los muchos moriscos
armados y plâticos espafïoles que en Espana ay». Y porque yo no sé
de qué mozo fué este secreto que a mf don Alvaro me encargó, y a
él el Gran Capitân, por el bien pûblico lo encomiendo yo aqm 35
agora en estas letras a todos quantos leerân este libro.
61.nbsp;De vna abilidad de vn mùsico.nbsp;/fol. 87
Fué en Valladolid, en rni moçedad, vn mûsico de vihuela, llamado 40
Narbâez (1), de tan estrafïa abilidad en la mûsica, que sobre quatro
vozes de canto de órgano de vn libro echaua en la bihuela de repente
otras quatro; cosa a los que no entendfan la mûsica milagrosa,
y a los que la entendian milagrosfssima.
22 Es fehlt das Subjekt, G. sagt jueces.
68
62. De la oportuna muerte.nbsp;/fol. 88 r°
A quân buen tienpo para su honrra muriô el marqués de Sancta
Cruz, y a quân malo para la nuestra, todo el mundo lo sabe, sin auer
él recibido rêvés de fortuna contraria. Que fué buen general de naos, 5
después de las galeras de Nâpules, después de las de Espana, con
las que se hallô en mill enpresas y en la batalla naval de Lepanto,
para cuyo vencimiento fué gran parte por consejo y por las manos,
y en el conquistado reyno de Portugal, que venciô la batalla man'tima
sobre la ysla de San Miguel, y ganô todas las yslas de los Açores, a 10
quien ningùn cosario le osaua hazer cara. Lleno de reputaciôn y de
seruicios y esperança de muchos mâs, al tiempo que dize don Jorje
Manrrique :
Después de puesta la vida
Muchas vezes por su leynbsp;15
Al tablero.
Después de muy bien servida
La corona de su rey
Ver/dadero (1).nbsp;/fol. 88 v°
Elegido por general en la mayor empresa del mundo como 20
conquistar Ingalaterra, y sin ninguna dubda de todos que la con-
quistara, diô el aima a Nuestro Sefior en Lisboa, estando para se
enbarcar para la jornada, con sentimiento de todo el mundo, y con
sospecha y después con certeza de que su muerte por su expiriencia
avfa de hazer notoria falta. Assf que biuo no podfa hazer mâs que 25
lo que dél se esperaua, y muerto ya en la opiniôn del mundo avfa
hecho la jornada.
i O, quânto assf el bivir menos huviera a muchos hecho al caso! A
Ponpeyo vuiera valido harto morir antes que las guerras civiles se
començaran. j Quanto a Zésar de dolencia hecho monarcha, antes que 30
a punaladas le mataran en elsenado! ; Quânto a muchos que tiniendo
vida de comedias alegres y prospéras tuuieron desastrados y
oiiserables fines trâgicos!
Mas le acaesciô al Marqués vna cosa estrafia, después de muerto, con
vnos soldados. Estos le guarda/uan el cuerpo muerto, armado, /fol. 89 r° 35
puesto [en] vn templo para desde allf tresladarde al Viso, a su
enterramiento, con tal guésped bien afortunado. Y los soldados
que vfan sobre él vna hermosa cruz y vnos candeleros y grandes
blandones de plata, y codiciando el escandaloso metal que en el
tnundo a causado tantos maies, conciertan vna noche de llevârsele. 40
Mas como soldados plâticos que no quieren partirse sin licencia del
capitân, lléganse a él y dizen: «Dânos V. Ex. licencia para que nos
vamos», dixo vno a su cabeçera, haziéndole abaxar la cabeza que
sf daua. «Hazénos V. Ex. gracia desta plata con su passaporte, pues
a tantos afios que servimos a Su Magestad», dezfa el otro yntérprete 45
del muerto, abaxândole la cabeça, «Sf doy y sf hago». «Pues con su
buena licencia, ea, vamos». Alçanle todo lo que pudieron y vanse
Pues sabido el hurto y la maldad a la mafïana, con grandissimâ
dilipncia que se puso, no enbargante al pasaporte, dellos, y no ellos
de la plata que llevaua, hizieron dellos quartos.
Que me pareçe que fué como lo del Cid, que, después de /fol. 89 v° 5
muerto, el judio le quen'a llegar a la barva, que cayó el judio
amortecido defendiendolo él con su espada por boluer por su
honrra (2). Quiçâ sino le tocara a él en ella, no hiziera mâs que hizo
el Marques de no boluer por su plata.
Quando Bruto mató a César, luego llamó aÇicerôn congratulândose 1quot;
con el^ punal alto y ensangrentado. Assf el gran Marqués me
escrmio a mi la toma de la Tercera, corriendo sangre el dfa mismo que
la avia tomado, dandome quenta dello.
63. De demasiada cortesia.nbsp;/fol. 90 fquot;
Tras yn muy mal criado éntre en el teatro otro de demasiada
buena cnança, para que echando el conpâs en medio pare en su punto
la buena criança y cortesfa. Dize la Sancta Yglesia en sus orationes. 20
cmusservireregnareest(l),assîd servir a los reyes, vestirios, calçaries
las espuelas, es cosa de grandes sefiores y de principes. Mas vn conde
viejo de poca discreción y del buen tiempo, no lo entendió assf, que
viendo al Enperador salir de luto con vna loba de falda muy larga
que le llevaua Musiur de Laxao, su camarero mayor, arremete a 25
quererla el llevar, y a querer della asir, diziendo a Laxao: «Déxela
V. S., que yo la tonmré»; y anduvieron tras el Enperador anvos
porfiando. Al prmcipio Laxao desbióle dos v tres bezes, y después
puso contra el conde mano a su espada, que pensó que le queria tomar
aquella su premmenzp. Mas después visto que con bondad y sinplid- 30
dad de vn buen viejo lo hazia, fué en to/dos muy mucho la /fol. 90
mïcho (2)nbsp;tanbien, en su aposento después, riyó dello
Mas lo miraron todos mejor en Alemafïa, en Augusta, que aviendo ,
de noche de yr el Rey al Enperador, no uvo nadie que tomasse vna 35
vela para alunbrarie, por ser de los de la câmara aquello, y no
tomarles nadie su oficio.
Ygual ynadvertimiento al primero fué el de vn sefïor catalân, siendo
a Barcelona el Enperador recién venido, que viendo aquella ynsignia
de oro del Tuson, de que el Enperador es patrón y agora lo es el 40
Key, su hijo, y que la dan a los principes que son servidos por la
vltima honrra y merced grandissima, mandó a vn platero que le
4 G. verbessert die Form llemm in llevaban.
7 G. verbessert defendiendolo in defendiéndola.
hiziese como el del Enperador otro carnerillo. Y sali'o vn di'a de la
horden del Tusón, sin se le aver dado, de que vuo en palacio mucha
risa. Mas era de tanta calidad que en vacando vno de la horden,
se le dió juridicamente la ynsignia, que son zinquenta collares
de oro, que en vacando por muerte de vno se buelue, el collar a su 5
Maestre, para que a su beneplâzito le torne a dar.
64. De desesperados.nbsp;/fol. 91 r°
10
De quantos desesperados a avido y avrâ en el mundo, el traydor
Judas lleva la ventaja, que dizen que mâs ofendió a Dios en no fiar
ni esperar su misericordia que en venderle. Porque el hazerle trayzión,
aunque fué crimen lese Majestatis y la Majestad Diuina, ésta fué
maldad suya. Pero pensar que no avia de perdonarle la ynefable 15
bondad, la omnipotencia de Nuestro Sefïor Jesucristo, fué argüyr de
en N. S. defeto y falta donde nunca cupo, y asi tiene tomada posada a
quantos del ynefable bien desconffan.
Pocos anos a, y éste es el de noventa y dos, que su muger via a un
hombre en Llerena levantarse muchas noches y a las postreras 20
azechando a la puerta de su casa oyale hablar con vno, sin ber con quien
hablaba. Y deziale que ganaria mucha onrra y haria muy gran
hazafïa en saltar de la torre abaxo y que no se harfa mal, que él
le baxarfa en su capa y en sus manos. Que sigiin pareció después,
devia/de ser el diablo, lo que a su muger nunca le descubrió, /fol. 91 v° 25
porque el secreto se le avia mucho encomendado. He aqui quando de
alguna virtud vsa el demonio, porque lo haze guardar el secreto.
Es virtud lo que él encomendó, mas fué ynfierno el ser el secreto
para matar se.
Creyósedél al fin, tomó su consejo, y stibese ajmedio dia en la torre de 30
la yglesia mayor, en lo mâs alto. Echa (como el propheta Eliseo la suya
en el Jordân para passarle) su capa tendida en el ayre, y a vista de
todos que estavan mirando lo que querfa hazer, échase tras su c^pa
desde allf abaxo, donde, faltândole el ayuda del que a todos sus amigos
falta, murió luego; y se fueron anbos juntos al ynfierno, para donde, 35
las espuelas calçadas le estava esperando el malo.
Ynbsp;como nunca ay mal solo, todos echan centelias : «de vn daôo
Salen otros» (1). Estava vna muger en la plaça que de verlo venir
abajo, tan estrahordinario y espantable caso, hasta que murió
quedó loca, de averlo perdido el otro perdiendo el seso ella.nbsp;40
Ynbsp;después desto, vno que en Llerena vendfa naranjas en/bfale /fol. 92 r°
su muger por sal a la plaça, y auiendo de yr a la plaça échase y
19 Die Jahreszahl befindet sich ausserdem in Ziffern neben dem Texte.
31 Z. irrt sich hier, denn es war der Prophet Elias statt Elisa. Auch G.hat
den richtigen Namen.
ahógase en vna anoria en el canpo; y sacâronle con los maravedises
que llevava por sal muy apretados en vna mano.
Otro hombre gracioso, que se llamava Ortega el Galan, diéronle
vna gran cuchillada en el rostro de oreja a oreja, que le dejaron
cayda en los pechos como bavera la cara. Y en esta turbación perdió 5
vna llavezilla de vn cofrezillo en que teni'a quinientos ducados.
Mas nunca se quiso curar en dos horas, dessangrândose y enfriândosele
la herida hasta que pareciô su Have. Mas después vino a morir dende
a poco, y hizo antes todas sus diligencias de cristiano. Mas quando
vinieron a le olear, nunca quiso abrir para olearse la mano en que lO
tenia la misma Have, y muriô como buen alcayde con la Have en la
mano.
Mejor dicha que los primeros vuo en Ytalia vn buen soldado de
Mérida que, segùn él contava y diô testigos bastantes (y él hera
tanbién muy berdadero), dândose al diablo muchas vezes en /fol. 92 v°
la plaça de vn lugar, jugando le arrebatô vn torvellino den medio de
todos, y le Hevô en peso por vna calle adelante. Y quiriéndose alçar
mâs con él el que le llevaua, se asiô de vna reja alta de vna ventana
(auiéndose primero asido de lo que mâs haze al caso, de encomendarse
a Dios), y quedô de ella colgado donde le dexaron. Y él se tuuo rezio 2quot;
en ella hasta que trujeron escaleras para abaxarle, de lo que él
quedô bien arepentido, y todos los que lo vieron muy espantados.
65. De fortaleza y constancia.nbsp;/fol. 93 r° 25
El conde de Benauente don Alonso Pimentel, padre del conde don
Antonio, que fué virrey de Valencia y que de medio mundo lo
merecia ser por su valor y bondad, ymitando, sin discrepar vno,
a todos sus pasados.Y assi el Principe lo es yserân los por venir, por 30
ser su tierra fértil de taies ârboles. Tenia, ya trastunbada la edad,
de piedra dolores inconportables, y consultados grandes maestros
y cirujanos, hallaron que quando mucho assi podria viuir medio
ano, y sacândosela que séria gran marauilla escapar. Pues él se
resolviô de hazerse abrir. Confesô y comulgô y hizo su testamento, 35
y diéronle la estrema vnciôn, como a vn mortal y catôlico cristiano.
Y ya estavan, desnudos los braços, los cirujanos, y él puesto en vna
mesa de espaldas, y todos los ynstrumentos de fuego y de hierro delante,
quando acordaron los maestros de ata/lle, y se lo supli[ca] van /fol. 93 vquot;
en torno todos con muchas lâgrimas, porque el menearse vn punto 40
era luego luego matalle. Él no lo consintió, y puesto como Sant
Andres aspado, començaron a hazer su oficio los piadosos ministres
de cruelissimas manos. Cruzâronle la piedra, y retorziendo se la
sacaron fuera con vnas tenazas, y luego acudieron con los cauterios de
fuego ; y él sin gémir, ni aun dezir ay, sino solo diziendo : «Daos prissa, 45
daos priessa». Jurauan los que estauan a su cabeça y a sus manos, que
no le sintieron menear vn punto, en media hora que duró el trabaxo
y en poco tiempo con muchos sacrificios a Dios, quedô sin dolores,
libre y sano (1).nbsp;^
66. De vn gracioso engano.nbsp;/fol. 94r°
Yo enbié un moço de a pie a Granada con vn despacho desde
Llerena a Luque, en término de San Niculâs. Ladrones en el camino 10
le mataron, y en aquel tienpo, en el mismo término, mataron vn
rregidor de Costantina muy onrado. Sâlenle a buscar sus devdos;
topan el cuerpo del gallego, moço de caballos, y con grandes lutos
y llantos de la agena muger, llébanle a Costantina, pensando que era
el cuerpo del regidor, su marido muy amado. Dizenle muchas missas 15
de cuerpo presente; llora la triste biuda sobre el gallego: î Ay mi
marido muy querido, ay mi uida y mi aima !, y de ansia quiérese echar
a morir en vna sepoltura con el mozo de caballos. Y gâstanse en
las honras de quien no tenîa ninguna mâs de dozientos ducados.
Dende a poco hâllase el cuerpo del regidor de Costantina, lleno de 20
lodo, comido de peros, desgarrado el bestido,y en lo vltimo mal trecho.
Llébanle sus devdos con poca ponpa y sin nyngtin llanto, porque ya
no auîa dinero para mâs onrras, ni humor, segiin lo que auîan llorado
al otro, para le llorar (1).nbsp;/fol. 94° v°
Pregunto yo agora: ^ Por el aima de quién yrîan aquellos 25
sacrificios hechos? Que si la yntinçiôn de los otros fué por la del
regidor y no por la del estrafio, la yntinzión de Ysac fué de dar su
bendición a Esav, su hijo mayor, que le hurtó Jacob, y por ella fué
bendito y bienafortunado entre las jentes.
Mas pienso yo que por el regidor, que la intención de todos /fol. 95 r°30
sacrificauan; que lo de Jacob fué diferente (y vnpocoquedifierevn[a]
cosa difiere harto), porque todo aquello fué por permission de Dios,
en figura de que el pueblo cristiano segundo avîa de preceder al
primogénito pueblo judaico. Y en pena de Esaû, que por vna
escudilla de \tn{teja]s vendió a Jacob la primogenitura, bendición y 35
niayorazgo: dos delitos graues, el vno desobidiencia y menosprecio
de la bendición del padre, y el otro simonîa de auer vendido por
interés la bendición sagrada. Mas la mayor simonîa de todas entre
otros mil maies que tuuo el atroz caso, fué la de Judas que fué vender
al santo de los santos, Nuestro Sefior Jesucristo por XXX monedas 40
10 2. fügte desde Llerena später hinzu.
19 2. ändert das urspr. reales in ducados.
30 Den ganzen Abschnitt bis zum Schluss hat 2. erst später selbst hinzugef^t.
Der Satz: en lo qual al que la Santa Yglesia tiene me rremito wurde hier gestrichen
und ans Ende versetzt. Fol. 95 v° blieb unbeschrieben.
Zapata 8
-ocr page 128-malas. Y también para restituir a Jacob en la mayoria, que por fuerça
le llevó Esaù en el vientre de su madré.
En lo quai todo, a lo que la Santa Iglesia tiene, me remito.
67.nbsp;De vn desastrado casso de vn cauallero cortesano. /fol. 96 fquot;
Estando el Rey, Nuestro Seôor, en el Pardo, salió a ojeo de conejos,
donde ay tantos que el ojearlos es menester para que no se tomen con
la gente, a la que tiene ya perdido todo su miedo natural. Y era edito
ynviolable, que ningùn cauallero de quantos con el Rey en sus
puestos estauan, matase liebre porque hubiesse hartas. Y estando
cerca del Rrey vn cauallero muy principal, vinole a tiro vna liebre, y
porque era corto de uista, pensando quera conejo, atravesóle de vna
virotada; y ella chillando, chillando fué a morir a los pies del Rey.
«Como, dixo el discretissimo conde de Chinchón don.... de
Bobadilla (1), como que de su muerte pedia al Rey justiçia, pues que
sobre su seguro no le auia aprobechado». Quién la mató, quién?»
el Rey dijo. «Senor, dixeron todos, Hulano que, como corto de uista
no vió a lo que tiraioa».nbsp;20
No enbargante esto çessô el oxeo, y hasta Madrid ninguno hubo
que osase hablar palabra, segûn la doctrina de los estoycos, que el
que quebranta vn precepto por poco, tanto ofende como el que le
quiebra por harto.nbsp;^^
68.nbsp;De amer filial.nbsp;/fol. 96
Pues en alguna parte e tratado de pios y buenos hijos, se me
ofreçe agora decir de vna exçelente madré, que fué la marquessa de
Pliego, dofïa Catalina Hernandez de Córdoua, madré del conde de
Feria don Pedro, y del duque de Feria don Gómez de Figueroa, y del
marqués de Pliego don Alonso de Aguilar, la quai fué de las mâs
sauias mugeres que hubo en su tienpo, y mâs amante de sus hijos, .
y en espeçial del mayor, del conde don Pedro, que fué excesso.
Estando, pues, ella en Montilla, llególe nueva de que el conde su
hijo estaua muy malo en Çafra. Leuântase de su estrado en oyéndolo;
bâjase de su aposento con su solo manto sobre la cabeça, manda:
«Tal y tal duefïa venga conmigo; venga mi litera tras mf; venga mi
10 G. verbessert: tienen.
17 In der Hs. fehlt der Name des Bobadilla, nur wurde ein bestimmter Raum
frei gelassen. G. nennt den Grafen don Diego Fernândez de Cabrera y
Bobadilla, Freund und Berater des Königs.
19 Urspr. lautete die Hs. : que como corto de uista acertó el tiro herrando.
35 G. verbessert excesso in excelso.
-ocr page 129-seruiçio y mi gente.» Y a pie, sola, passa por medio de Montilla
ella y sus dueSas, alcançândola vnos y otros caualleros suyos que
salian al rebato corriendo. Llega su litera en el canpo; abren gran
trecho; métese en ella. Luego suben en mulas sus duefïas, y por todo
el camino la fueron alcançando hasta Çafra sus caualleros desde 5
Montilla, de donde salió con tan gran desaliento y ansia. En lo que
se verifica lo que diçe Ovidio:
non bene conveniunt neque in vna sede morantur,
magestas et amor (1),nbsp;jq
pues el paternal amor pudo mâs que la illustrisima y presuntuosa
autoridad.
69.nbsp;De mansedunbre y tenplanza.nbsp;/fol. 97r°
15
Andaba por Rroma vn ytaliano en âuito de loco, descaperuçado
y en cuerpo, y con cafîas en las manos, en tienpo que el ssantisimo
Pio Quinto (1) auia dado licencia a vn cardenal que sacase docientas
mill fanegas de trigo, que se pensaua que en Rroma harian gran falta
y no se lo osaua decir nadie. Y passando el Sumo Pontifyce en vna 20
media litera, llega a él el loco y dixole : «Padre Santo, tti dexas sacar
el trigo; Roma se morirâ de hanbre; tù te yrâs al ynfierno, y a quien
lo as dado bivirâ pocos dias». Querianle dar de palos los de su
guardia; el Papa no lo consintió, antes le echó su bendición, y buelto
a su palacio, rrebocó la conzesión del sacar trigo. Y como dixo el 25
loco, no biuió trey[n]ta dias el a quien lo aiua dado, porque para ob-
tenerlo ya hizo de su parte quanto pudo.
Y este mismo afïo salió vnherrerodesgrefiado al Papa, diziendo:
«Écheme su bendición, santisimo Padre»; y él se la dió benignamente
estendiendo sobre él su mano poderosissima.nbsp;30
70.nbsp;De que la enbidia con buenas obras creçe y engorda. /fol. 97 v°
Aunque la enbidia enflaqueçe a su dueôo, como dize el poeta:
invidus alterius macrescit rebus opimis (1),
mas ella misma creçe y engorda, haziéndole bien y regalândola corno
quartana. Como con el Cid que, mientras mâs bien obraua, mâs
crecia con él la enbidia. Y Sinón puesto en su libertad y otorgâ[do]le
la vida, encendió a Troya, que aunque aquello es poesia, es figura 40
de lo que passa en esta vida.
30 poderossisima wurde später von Z. hinzugefügt.nbsp;.
32 Die ganze Geschichte hat Z. selbst geschrieben. Neben der Überschrift
stehen die folgenden durc^estrichenen Namen : Cid, Sinón, Judas, Nuestro Senor,
el rey Francisco, Maurizio.
35
A Judas el comer en la mesa de Nuestro Senor y en vn plato,
y lavarle los pies, mâs le atizó a su traiçiôn vrdida, y con Nuestro
Senor mismo, por las tantas milagrosas [cosas] que por ellos hizo ; y
la postrera de la resurectión de Lâzaro le entregaron a la passion
p[or] enbidia.nbsp;5
Pues de cosas de mis tienpos estas me ocurren en el rey Francisco.
Sacado de la prisión del Enperador, y aun dâdole su hermana en casa-
miento, con mayor en[ôr]dia que antes le contrasté y guerreó toda
su vida.
Y Mauriçio (2) a quien el Enperador hizo duque u le envistió lO
la election del inperio, beneficios para serie siempre esclauo
humilde, vino contra él a traición en Espluc. Assf que nadie espere del
desleal ni del t[raz]dor, que le a de amansa rni mudar por benificios;
que engorda y creçe, como he dicho, con buenas obras la enbidia.
71. De vn león del senor don Juan de Abstria.nbsp;/fol. 98 fquot;
Son tantos los exemples antiguos del entendimiento y lealtad destos
animales, que quanto a cosa tan sabida, no ay aqui que tratar. Mas lo
que passé en nuestros tiempos se diga, porque asi lo vno por lo otro 20
con feçilidad se creerâ.
Vuo vn león real el sefior don Juan de Abstria, que de
su mismo nombre le llamé tanvién Austria, que de dia y de noche
nunca de su presençia se quitaua, como vn leal capitân de su
guarda. Al negoçiar con todos en Nâpules, echado ante él le tenia 25
puesto el pie ençima, y como vn lebrel la barua en tierra, y de contento
con tal fauor coleando estaua a su comer a la mesa; y alli comia de
lo quel sefïor don Juan le daua, y beufa asimismo quando se lo
mandaua dar, y en la galera el esquife della era su morada. Y qtiando
yba a cauallo, yba a su estribo como vn lacayo, y si a pie, detrâs como 30
vn paje ; ni aufa ofiçio en su real casa que el manso y obidiente león
no rrepresentasse hasta ser de dia y de noche de los de su câmara.
Y tal bez si se enojaua con alguno que yua a aremeter con él para
comerle, a vna boz del senor don Juan, llamândole: «îAustria, täte,
pasa aqui ! », se ponia en paz y se yua a hechar en su misma cama. 35
Este hermoso y rraro animal, partido el sefïor don Juan de Nâpules ^
para Flandes, fueron tantos / los gemidos y aullidos que dié de /fol. 98 v
pesar, que puso a todos los de aquel reyno gran marauilla y espanto,
hasta que de pura tristeza de la avsençia y pérdida de su amo, gimiendo
mucho y comiendo poco, vino a acabarse. Y gai vidit, testimonium per- 40
hibat, y sabemos que herum est testimonium eius (1). Y no de vno solo,
sino de muchos caualleros que nos lo han contado.
29 Z. hat y.... morada später hinzugefügt.
37 Para Flandes wurde später von Z. hinzugefügt.
42 caualleros que wurde von Z. tiinzugefügt.
-ocr page 131-72.nbsp;De vn consejo astuto del Draque, mas insustanci[al]. /fol. 100 rquot;
Quedando muy ofendida la reyna Ysabel de Yngalaterra de que
la poderosa armada de Espana oviese ydo a ocupar al Rey, lo
que por promisión diuina el tempestoso tiempo les hiço... yntentó 5
em bengança desto de bénir por mar con armada a Espaîïa,
.... pelago dwc femina facti (1),
lo que diuersas veçes en su Çonsejo de guerra propuso. Y metido
Francisco Draque en él, que nunca auia sido admytido, y 10
oyendo lo propuesto sobre lo dicho, pidió para rresoluerse y dar
su paresçer dos dias. El primero truxo vn gallo muy sobervio,
y echóle en medio de la sala, el quai con fiero paso y lebantado
quello se començô cantando y con gran gallardia a pasear por alH.
Y con su gallo se saliô del consejo sin deçir nada, no pudiendo todos 15
entender aquello a qué propósito avîa sido.
Boluiô con el mesmo gallo otro dîa, pelado y sin pluma, desnudo,
y tornôle a soltar allî. El gallo, como haçîa frîo, temblando se estuyo
quedo, y se les fué a meter deuajo de los vancos a los del Consejo,
buscando algùn abrigo. Y desenboluiendo esta enigma a los del 20
Consejo, dixo: «Sefiores, esta soberuia y feroz ave del Rey /fol. 100 v°
dEspafia que con su boz, como el gallo a los leones, espanta a todo el
mundo, no se puede acometer agora sino poco a poco; bâmosle
quitando la pluma de esas rriqueças que le trayn de las orientales
y oçidentales Yndias», en lo quai se rresoluiô el Consejo. Y asî 25
a lo que atendieron dende entonçes los yngleses, a sido el rrouar como
cosarios nuestros mares, a quien como enemigos no pueden enpeçer
y nuçir.
73.nbsp;De dos façinerosos.nbsp;30
Las penas a dos partes atienden y miran: la vna a castigar al
culpado, y la otra a escarmentar a los hombres por bénir. Y la
prinçipal es esta postrera, pienso yo, porque bengarse de quien la
ofende vna rrepùblica, poco ynterese es justiçiar a vn culpado y anti- ^ 35
çiparle la muerte algunos aiïos./Pues al fin a de morir, a respecto /fol. 101 r
de que aquel mal no se prosigue en dafio del linaje vmano y en su
perjuiçio. Por lo quai se ynbentaron los estraordinarios castigos y los
pregones pùblicos, ya ques asolar de casas y otras perpetuas ignomi-
niossas insignias que los muertos no sienten, y haçen espeluzar el 40
1 fol. 99 r/v° blieb unbeschrieben in der Hs.
mas insustanci[al] wurde von Z. hinzugefügt.
4nbsp;Bey ist ein Irrtum für reyno.nbsp;^ , „ .. t ■• i
5nbsp;Nach hiço hat der Abschreiber ein Wort vergessen; G. füllt die Lücke mit
nalograr aus.
pelo y aso[m]brar a los vivos, por lo que diré dos casos destos en
nuestros dias.
Fueron Canerin y Aroua en el reyno de Granada dos tan
façinerosos moriscos, que rovauan y asaltauan a quantos auia en
aquel reyno, asi a los que entendian en el camino en sus haçiendas, 5
como a los que yuan a pleytos a Granada, y a los mismos oydores y
alcaldes por los caminos. Y aun en las huertas del.... y Xemill no
viuian los cavalleros seguros. Y en la fuente de la Teja hecha para
amenidad y recreaçiôn, alli asateauan a los que a solaçarse y a uer
damas se yuan por alli paseando seguros. Contra estos fué menester lO
que adviértese la Avdiençia y el Capitân general de aquel rreyno,
e proueyesen los caminos descoltas, y los campos de prisidios de
ynfantes compafïias, y otras que entrasen en tal maleça del soto de
Rroma a buscarlos, que era alli su rrefuxio. Al fin fueron presos
y échos quartos, mostrando, donde delinquieron y para uivir uien, 15
general exemplo los caminos.
Vno otro vandolero en Catalufia, noble y de mayor quantia, que ^
se llamó Antonio Roca que, avn estando çerca el / Emperador en /fol, 101 v
Monçôn, salteauan por las montafias y sierras con quinientos
hombres en su ayuda. Estos vandoleros comiençan por afrentados 20
o afrentadores de otros, y sâlense a la sierra para bengar sus yras.
Y como en los montes no ay pan, tómanlo a los que topan. Y como es
menester dinero para muchas cosas, salgan en su demanda por los
despoblados y caminos, y quitan en todo la ovidiençia a Dios y a la
justicia, encadenando de vn delito otros mui peores, que nunca acauan 25
donde comiençan las culpas sino doblando la çernina.
Contra este famoso vandolero, que famoso en latin es siempre
tomado en mala parte, salieron esquadras de gente gruesas, con sus
anchas mangas de arcabuçeros. Y fué al fin roto y preso por el
marqués de Aguilar, virey de Catalufia; y en vn carro alto puesta la 30
oficina de Bulcano en Barçelona, atenaçeado viuo, y asegurando las
sierras y caminos, haçienda y vida de muchos con su muerte, de lo
que montes essultaberunt sicud a arietes, et coles sicut agni ovium,
dejândolos seguros y em paz (1).
74. I. H. S. — De gran rreputaçiôn de capitân.nbsp;/fol. 102 rquot;
La mayor jornada y mâs peligrosa enpressa de quantas el
Emperador tuuo, fué la defensa del reyno de Vngria y rresistençia
al gran emperador de los turcos Solimân, que con doscientos mill 40
hombres de pie y quarenta mill caballos, aöo de treynta y dos,
7 G. füllt die Lücke mit Darro aus.
11 G. verbessert adviértese in advirtiese.
19 G. verbessert salteauan in salteaba.
23 G. verbessert salgan in salen.
-ocr page 133-benfa a invadir la cristiandad. Y si a la furiosa abenida suya no
hallara tan fuerte muro y rreparo, sin duda la media Ebropa ocupara,
y en ella a la amena Ytalia; y en la santa y pontifical Roma pusiera
su silla ynfernal hecha de oro de despojos de todo esto, y de las
vitorias de Rodas y Buda y Belgrado esmaltado, y de otras partes antes 5
manchada de tanta crueldad.
El Turco benia ya por los confines de Vngria, y el Emperador estaua
en Rratisbona esperândole;y ansi los mayores dos poderes del mundo
yban a encontrarse con las armas en la mano, vno de Poniente y otro
de Lebante. Vno para defender y otro para conquistar ; vno por la cabsa 10
propia del çielo, otro por la ynfernal; vno trayendo a los santos de
Dios por padrinos, otro a los demonios sus abogados. El campo de la
batalla y conbate auia de ser el llano y fertilisimo reyno de ^
Vngria, / que el poder de anbos prinçipes le aseguraua a anbas /fol. 102 v
partes, y Dios de ambos exérçitos juez supremo y soberaiw.nbsp;15
El exérçito nuestro era mucho menor quel del gran Turco la
mitad, que era de diez mill cavallos y çien mill ynfantes; mas en valor
y esfuerzo le haçia gran bentaja: gente plâtica y soberuia, de muchas
vitorias llena, rica, luzida, prospéra y triunfante. Alli las sedas y los
brocados y armas doradas era uianda hordinaria ; muchos arcabuzeros 20
trayan en sus escarcelas, para baxâes, pelotas de plata, y algunas
de oro para el gran Turco y su persona Real.
Pues en tan yminente peligro, y con tanta muchedumbre de gente
y tanto gasto, esperó el Empreador mâs de treynta dias a Antonio
de Leyua (1) en Ratisbona, el que auia de ser capitân general de 25
la xornada, deshaçiéndose y blasfemando los soldados de tanta
tardança, que tenian ya por suya la vitoria de los toros que uian
ya en el coso, y ellos, a la traylla de la obidiençia atados,
Como lebrel de Yrlanda generosonbsp;30
que el jabali çerdoso y fiero mira,
debâtese, y sospira, fuerça y rriôa,
y apenas le constrine el atadura, ect. (2),
y los que preten/dian aquel cargo, culpando mucho al /fol. 103 r° 35
Emperador que esperasen a vn solo tantos, y no hallase vno en
tanta multitud que pudiese suplir su tardança.
Llegó al fin el sefïor Antonio. Sâlele a rreçeuir toda la corte y todo el
exérçito. Entra de noche, y ben entre muchedumbre de hachas
en vna media litera que llebauan a rremuda los alemanes de su
guarda vn cauallero tullido, sin pies y sin manos, a quien tantos
21 Der Abschreiber liesz den Raum für das Fremdwort baxdes frei, und Z. hat
ihn selbst ausgefüllt.
35. 36 Z. fügt en tanta multitud später hinzu.
40
gallardos y vizarros estauan esperando tanto tiempo. Mas en
entrando se les quitó a todos el enfado de tanta tardança, y se
prometieron de los paganos vitoria plena.
Porque se vea quânto haze al caso el crédito y fama y opinion de
vn buen capitân para con los amigos de alegria y de confiança, y para 5
los contraries despanto y miedo.
75. De que la prudencia es adiuina a rratos.nbsp;/fol. 103 v°
Estuvieron a çinquenta millas los dos exérçitos algunos dias, 10
esperando y aparejândose para la batalla. Y quiriendo ya el Em-
perador yr a ellos, le llegó vna [ajpretadissima nueua que alborotó todo
el campo: que el gran Turco con todo su poder venia ya a pel[e]ar,
porque doze mill cavallos suyos, abrasando la tierra, vian bénir
adelante. Todo el exérçito ynperial estaua alborotadisimo, y casi
con las armas en las manos. Y dada ante el Emperador la nueua, y
todos teniéndola muy creyda y alborotados, muy sosegado Antonio
dixo: «î A, perros! ^ huis, huis? ^ No nos osâis esperar?» Y
buelto al Emperador dijo: «Ya V. M. puede despedir su exérçito,
que los turcos huyen, que esta llamarada, este aspaviento que an 20
hecho, es para retirarse». Y asi fué, que luego llegó otra nueua, que los
turcos con vileza se auian levantado, y yban dexando tiendas,
fardajes y carros, atrauesando rios a nado y cortando puentes,
porque el Emperador no les fuese en el alcançe,
î He aqui lo que vale la espirençia y prudençia de vn singular 25
capitân, avnque sin pies y sin manos.
.... homini homo quid prestat? Stulto
inteligens
Quid interest? (1)
Que pienso yo que en ninguna espeçie de ningûn género ay tan gran
diferençia de vna a otra cosa, como en el raçional género humano. Y
preciâuase él a quien todos obedeçian, de obedesçer a otro, y no como
el serenisimo rrey Don Sebastiân en Africa, que quiso ser antes
capitân que soldado, cuya quiebra ningûn tiempo ni edad la soldarâ. 35
76. De disimulación y fingimiento.nbsp;/fol. 104 rquot;
Toda disimulaçiôn y fingimiento, segûn Çicerôn dize, se a de
quitar den medio de toda la uida humana. Mas me marauillo muy 40
1 2. fügt tanto tiempo später hiazu.
3 Urspr. hiess es in der Hs. vitoria plena de los paganos, aber 2. ändert
die Wortfolge.
5. 6 Urspr. lautete die Hs. despanto y miedo para los contrarias, aber
Z. ändert die Wortfolge.
17 2. fügt muy hinzu.
-ocr page 135-mucho que no rreserue ni ecete ningùn caso, pues se uee que lo
vno y lo otro an hecho euidentes beneficios. Como disimulando, en
âuito tudesco, don Aluaro de Sande y Luis Piçano reconoçieron el
canpo espantoso de los alemanes, que ynportó mucho. Y dizen
quel bienauenturado San Françisco disimuló con la justiçia de 5
auer uisto vn delinquente de muerte, diziendo y senalando sus
mangas que no pasó por alH. Y el ùltimo de los exenplos, aunque
Nuestro Senor es sobre toda ley, quando hazia el castillo dEmavs
yua con sus uienauenturados dicipulos, fingió que pasaua adelante.
Y asf no gastaré mâs tienpo de la prueba desto, sino diré de algunas 10
desimulaçiones graçiossas y de vuen gusto, y de otras graue stanbién.
Luis Aluarez, vn hidalgo de Medellfn, que llamaban por nonbre
de burla «Gallipapo», pesâbale, con ser muy del palazio, que assf
le llamasen, y mucho mâs estando delante gente de su tierra. Pues
vn dfa, comiendo en Medellfn con el Conde mi tfo (l),dixo fol. 104v° 15
el Conde: «Trae aquf vino a Gallipapo». Acudfo él de presto y dixo
al page: «Mas a mf me trae vn poco», pensando con la aversatiixa dar
a entender que él era otro que el que aufa dicho el Conde.
Aquel fué ynportante fingimiento el de Sancho de Vargas, vn
cauallero de Trugillo. Mataron allf vn letrado; y dizen que le matô 20
él, y en acabando de matarle sentóse muy despaçio a esçriuir en su casa.
Saliô el corregidor a gran priesa en inquisiçiôn del caso, y por
algùn rastro fué luego con él, y hâllale escriuiendo muy descuydado.
«Venga V. M. a la cârçel, dixo el, corregidor. — Sefior, dixo el,
querrfa saber por qué. — Por la muerte, dixo, de Hulano, 25
letrado. — Por eso sea norabuena; pensé quera otra cosa mâs
pesada. — Venga, venga V. M.; mas veamos lo que va en esa
carta. — Déxela V. M., sefior», y haze que la escondya, como cosa
que el uerla le hacfa dafio, siendo su total descargo. Tômala el
juez y halla escrito en ella a vn su amigo : «A la ora que esta escriuo, 30
pasan muchachos por aquf diciendo que an muerto a Hulano. Pésame
mucho, que gran falta harâ/en esta ciudad, y a mis negocios /fol. 105
mâs». Leydo por el juez esto, asosegôsele el espfritu, y tomô a
quererle llebar. Y él dixo: «Mucho frfo haçe, y yo estoy medio sin
ropa; mafiana, si V. M. manda, yo me presentaré en la cârçel». El 35
juez se satisfiço y déxale debaxo de su juramento de presentarse.
Él se presentô otro dfa, y uista su senzillez diôle en fiado. Haçe otras
muchas prisiones, por si uiniese sobre ello juez; viene vn alcalde de
Corte; llâmanse a pregones los sospechados; preséntase Sancho de
Bargas. Dale la çuidad por cârcel; anda la pesquisa mtiy alta, y 40
Uegândole ya cerca el fuego, haçe rrayaparaatajarle, y vn dfa sale con
8 Yua wurde von Z. hinzugefügt.
11 también wurde von Z. hinzugeft^t.
13 muy wurde von Z. hinzugefügt.
32 y.... 33 mos wurde von Z. hinzugefügt.
-ocr page 136-vn açor por la plaça de Trugillo y sus perros, en su caballo.
«I Donde va V. M., senor Sancho de Vargas? — Él dixo: A matar
vn par de perdizes, vna para mi y otra para el Alcalde». Sale al
canpo, y en trasponiendo echa a bolar el açor, y quédanse con él
los perros, y no para hasta Portugal. Y desde alli escriue : «A mi muy 5
senor el alcalde / Ortiz: «Por quitar a V. M. de trabajo, le hago /fol. 105
puer que yo maté el letrado», de lo que el recto y seuero juez se comia
las manos.
o J fingimiento vuo de ay a pocos afïos de gran ynportanzia.
Sahó de la corte don Gonzalo Chacón (2), por vn casamiento que 10
hiço, de que el Rrey, Nuestro Senor, estaua muy enfadado, y todas las
baras de justiçia le andavan buscando. Yva él en vn coche quel
canónigo Rebenga, canónigo de Seuilla por ser sobrino del Arçobispo
de Seuilla don N°. de Çtifïiga, cuyo criado y hechura él era, lo
llebaba. Llega el alcalde de corte Salapr par dellos en su demanda. 15
Pregûntale adonde yba. El alcalde le dixo que: «îAqué atroz caso!—
Reuenga replicó: Métase V. M., pues, en este coche (y yva allf don
Gonzalo), que el calor es grande, y mâs seruirâ V. M. al Rey con su
salud que con matarse. — Sefïor, dixo él, a V.M. beso las manos;
mas los que an de seruir y echar cargo a sus reyes, no an de ser tan 20
holgados», y passé a gran furia / adelante. He aquf, avn- /fol. 106 r°
que Ciçerôn diga lo que quisiere, que la disimulaçiôn no es mala.
Y boluiendo a las de burla, tubo el conde de Benabente por
huésped vn enbajador portugués. Y estos grandes sefiores quando
ven en su casa vn noble estrangero, para que quente sus grandezas no 25
ven onra que le agan ni saben lugar donde ponerle. Desto estauan
en su casa sus cavalleros muy enfadados, de ber hazer tanta
çerimonia vn principe tan grande a vn sotil portugués de passo y dos
pajes. Desta manera lo probeyeron y rremediaron : tomaron vna baçia
de baruero, de plata, y otro vn aguamanil y vnas toallas, y sobre 30
comida llegan al enbaxador a le labar la barba. Él pensó que era
aquello para honrar los güéspedes, y costunbre de Castilla y de aquella
casa. Estubo quedo, y lauâronle muy a su plazer la barba los que
jamâs hicieron tal, y los que no tenian ninguna. Y eran tan
desbergonzados / que le trayan la mano porlasnarizesyboca, /fol. 106 v° 35
haciéndole haçer mill bisajes. Quantos caballeros auia en casa no se
podian baler de risa; mas porque el Conde era asperisimo, no
osauan sino estar muy callados, y el Conde también atónito del
atreuimiento de aquellos y temerosisimo de quel que tanto querfa
honrrar, fuése de su casa deshonrado, acudió a la disimulaçiôn por 40
remedio. Manda a los pajes que tanbién a él le laben. Y el
Z. hat den Namen N°. de Çûniga hinzugeschrieben, freilich ohne CediUe
und Tilde.
21 G. verbessert: holgados.
-ocr page 137-portugués, muy corrido de su mala crianza, pidiéndole mill perdones
de auerse antes quél lauado, y alabando mucho aquella costunbre
y linpieza, y que la auia de dezir al rey, su sefïor, para que en
Portugal se vsase. Pues del labatorio partió el enbajador muy contento,
y los pajes (avnque el Conde lo ryó después mucho) fueron muy 5
bien castigados.
Otro paje de otro gran senor, y muy graue, apostó que daria
vn pescoçôn a su amo, a quien el ayre no osaba llegar. Llégase,
pues, a SU amo que se andaua paseando y dâsele. El duque /fol. 107 r°
reb[u]elue a él con vna daga que sacó en la mano. El paje escupió 10
y pisó, y dixo : «Senor, vna arana de las negras que le yua a V, S. para
entrarle en las espaldas». El sefïor miró y uióla muerta, que assi
pareçia lo pisado, y dixo : «Uien heziste, que son estas muy ponzonosas
y muy malas. i Quédame otra? Miralo bien. — No, senor, questo
basta». Y assi bastó para ganar lo que aufa apostado (3).nbsp;15
De Rui Diez de Mendoza me contó don Gonzalo Hernândez, duque
de Sesa, [que e]ra tio de la excelentfsima duquesa, su muger, que
estaua en aprobaçiôn del âuito de Santiago en el convento de Vclés.
Y como cortesania y rreligión son muy contrarias, andaua muy a
malas con el prior. «î A, dixo Rrui Diez, no darfa yo vn bofetón 20
a este tacafïol — No hagâys tal, dixo otro cauallero, que no se
os darâ el hâbito, y os cortarâ la cabeza el Enperador. — Pues juro
a Dios que se lo e de dar, y no me a de costar nada. ■— Ea, pues,
si asi [a] de ser», dixo el otro. Luego Rrui Dfaz comienza a dar
rrisadas sin tienpo, a haçer ademanes escusados, a andar ymaginativo, 25
a hablar y rresponder / sin propósito, y hazer todas las cosas con /fol. 107 v°
que él ya persuadió al conuento questaua loco. Ya quél tenfa con gran
arte cobrada esta opinión, comienza a jugar al avejón con todos, y
entre ellos, como dixo y sin pena da vn gran bofetón al prior, y anda
a los pescoçones con todos, haçiendo jestos y rriendo. Y por los 30
mismos passos que enloquezió, tornó a reciprocar y menguar la
creçiente de la mar, y a boluerse su seso a su lugar, siendo lo vno y
lo otro a todos maravilloso sucesso, mas no a aquel que sabia el
trato.
Otra mâs prouechosa fictión fué esta: dofïa Marfa Manuel era 35
dama de la Enperatriz, Nuestra Sefïora; y leyendo ante la Enperatriz
vna siesta vn libro de cauallerias al Enperador, dixo : «Capitulo de
cómo don Cristóval Osorio, hijo del marqués de Villanueva,
casarfa con dofïa Marfa Manuel (4), dama de la Enperatriz, reyna
dEspafïa, si el Enperador para después de los dias de su padre le 40
hiçiese merçed de la encomienda dEstepa». El Enperador dijo:
4 G. verbessert: Después del labatorio.
5. 6 Z. ändert die Wortfolge, denn urspr. standen die Wörter fueron
fnuy bien castigados vor den Klammern.
21 Z. ersetzt das urspr. bigardo durch tacano.
-ocr page 138-«Torna a 1er ese capi'tulo, dona Maria». Ella tornó a lo mismo, /fol. 108 r
de la misma manera, y la Enperatriz aqudió diziendo : «Senor, muy
buen capitulo y muy justo es aquél». El Enperador dixo: «Leé
mâs adelante, que mâs adelante passa que no sauéjrs uien 1er, que dize :
sea mucho de norabuena». Entonzes ella besó las manos al Enperador 5
y a la Enperatriz por la merçed.
Y por no salir agora de Palazio, linda desimulazión fué la de los dos
ladrones. Estando vn uiernes de consulta de justiçia la sala del
Enperador, llena de los del Consejo, en tienpo que por cavsa desto
otros caualleros ni oficiales de la casa no asisten en ella, entrândos[e]
muy bien uestidos y con vna escalera, desquelgan vn hermoso dosel
de brocado, y dóblanle muy bien, y pónenle a vn mozo a questas.
Y sâlense diçiendo quera para traer otro y poner en la capilla
aquél. Fué en la suya que nunca parezieron mâs.
Assi como esto fué lo que en Alcalâ hiço otro en casa del Arçobispo
de Toledo, don Alonso de Fonseca (5). Que estando dentro rezando
el Arzobispo, y en su antecâmara mucha gente, y tres candeleros de
plata con tres belas en ellos, saliô vn honbre / de buena persona /fol. 108 v
y muy bien tratado, como de allâ dentro, y dixo : «Desenuaraçen Vs.
mercedes esta pieza, que el Arzouispo, mi senor, quiere salir a 20
ella». Saliéronse todos luego, y él çerrô la puerta. Mató las belas,
toma los candeleros y sâlese con ellos por vna uentana a otro corredor
retraydo que ténia el aposento.
Lo que se escriue con lo que se habla tiene gran parentesco; que
de vnas plâticas se va a otras en el mismo propôsito de personas 25
muy diferentes, como los pensamientos del que camina a cauallo
(que el de a pie harto tiene que mirar el camino), que se dispara con
ellos y va a parar muy lexos. Como mis capftulos pasados, avnque
el qui dize agora de cosarios no es muy dyberso, que de ladrones a
cosarios ay poca diferenzia. Topôse los otros dias con vna fusta de 30
moros vna galera nuestra. Y los de la fusta, como se uieron perdidos,
dixo vno: «Aqui no ay otro remedio, sino que de las ropas que
aqui tenemos de catiuos nos pongamos a la espanola, y Hulano que
sabe bien espanol hablarâ en su lengtta»; que fué como dixo
Birgilio:nbsp;35
mutemus clipeos, Danaumqm insignia nobis
aptemus. dolus a virtus, quis in hoste requiritl (6).
Assf concertado entre los moros, / mudado el vestido, /fol.l09r°40
aparéjanse para el engafïo y a la boz de su mal aljamiado yntérprete.
Llega a ellos nuestra galera «^ Qué gente? digeron los nuestros. —
Mercaderos cagalanes», dijeron éllos. Mas como les uieron los
bigotazos largos y otras seftales turquescas, dixeron los nuestros:
«Bosotros turcos soys. — Dixo el moro: Jurro a Dios, mâs 45
cristianos que quisiéredes. — ^Y dónde ybades, caualleros? — A
Buiaya, dixo aquél. — è A Buxaya? î Perros, enuiste, enmste!» Y
tomaron luego la fusta, y al momento echaron al rremo a los
^^ mÏÏ va que^Sn esta materia e de acauar, aquérdaseme que dixo vno 5
al propósito, que a cierto negoçio queria yr enqubierto, y pregunto
que cómo, para que no le conoziesen. Dixo vn mordaz conpanero:
«Yd en âuito de hombre de bien, y no os conocerâ nadie».
Mas agora se me acuerda de otro engano, finjimiento que yo puse
en vn capitulo de las existencias reales (7), que llegando al fm délias 10
y al cabo de la segunda plana, donde dezja : lt;lt;Vna falta sola t^^^^
Rey» Y vn graue oyente, dotor y jubilado de Valladohd, llegando
aqui, reparó diziendo: «I Jesus! en el Rey no ay nmguna falta, y
esso es muy mal hablar, y no se lea mâs. - Dixo otro : No juzgue V. M.,
boluamos la hoja». Y buelta, prosegui'a que era la falta auer venido 1!)
en tiempo que no se biuia 600 anos, para que con tal rey gozara
Espana de tanta felicidad, con lo que el leal auditor quedo
descansado.
20
77. De vn atreuimiento sobrenatural.nbsp;/fol. 104 r° bis
Bien castiga la justiçia los pesos y medidas falsas, y ansi en los
Offiçios que Marco Tulio dize mereçia buen castigo el que los
pesase mal. Echado mucho cuydado y dilijençia y trabajo en
adquirir hazienda en vna balança, y en otra el adquerirla para el
sustento y menester humano, mâs debe esta de pesar. Mas echada
la haçienda en vna, y en otra la salud v la bida, ésta pesa mucho mas.
Mas echada la vida en una, y en otra la honrra, la honrra es mas
de estimar. Mas echada haçienda, vida y honrra y quanto en el iü
mundo ay en vna, y en la otra el alma, es sin conparacion lo que
mâs pesa y lo mâs ynportante el aima. Mas aventurar vno la bida por
lo en que ni aima, ni honrra, ni haçienda va, esso es lo que abia de
castigar la justiçia con mucho rrigor, como peso muy ynjusto y talsso.
Como lo que Juan de Vargas (1), caballero del conde de 35
Medellfn, don Rodrigo Jerónimo, haçfa con un cauallo sobre a
puente que sobre Guadiana allf ay, que yço el conde de Medellm
para el passo de los ganados, muy larga y muy alta, /fol. 1U4 v bis
3. 4 Z. ändert die Wortfolge, denn das Objekt stand zunächst vor ecfiaron.
8nbsp;y____nadie wurde von Z. hinzugefugt.nbsp;Viinnisre-
9nbsp;Der ganze Abschnitt bis zum Schluss ist erst spater von Z. hinzuge
schrieben worden.nbsp;, . , . ^
21 Fol. 109 v° blieb unbeschrieben m der Hs.nbsp;bis 109 v°
Im Manuskript ist die Numerierung der Fohoseiten 104 r bisiuyv
wiederholt worden.
-ocr page 140-sumptuosfsima y de los mejores ediffiçios de Espana, œn sendos
pretiles de piedra de tres pies de ancho a los lados. Pues el Juan de
Vargas, que digo, por çima de cada uno destos pretiles passaua la
carrera a toda furia, sin apelaçion, porque ténia de sauer nadar. El
pretil era angosto, rresbaladizo, de piedra, y por alli metia desde 5
fuera el cauallo y corria a toda rienda sin yrle en ello nada. Y al
parar, que por fuerça, haçiendo piernas, no cabia en el pretil el
cauallo, le haçia dar dentro en la puente vn salto que, a errar vn
punto, ahogado primero y passado por agua, fuera a parar en tan
manifiesto peligro al ynfierno. J O, espantable y inùtil atreuimiento !
Que entonçes se a de poner la vida al tablero, quando las cosas de
mayor ynportançia pessen mâs.
78.nbsp;De otra peligrosa abilidad.nbsp;/fol. 105 t° b^^
Don Diego Ramirez, âbil en muchas cosas, haçia vna bien
peligrosa y de poca ynportançia para ningùn caso : que era quebrar
con vna mano en el pecho desnuda vna espada, que a no cunplirlo
algima bez, no abia boluer atrâs sino metérsela hasta el cauo.
79.nbsp;De abilidades de ziegos.nbsp;/foL 105 v° bis
Es çierto que lo que falta a vn sentido, se rreparte luego a los
otros. Que como el agua que sale de una fuente, tapado vn cano, a de
yr a hynchir a los otros, ansi el sentido prinçipal la virtud que abia 25
de enbiar a los çinco enbia a los quatro, quando se le zierra vna
puerta para los demâs. Y como a una madré de animales negros v a
vna perra, que si de çinco hijos le quitan vno, los otros quatro que le
quedan cria mejor. Y vuo tan neçios antiguos philósofos que este
sublime y milagroso sentido dieron y se priuaron dél por quedar 30
mâs âbiles para las escusadas especulaçiones altas,
El poeta Omero, quân sabido y notorio es que fué çiego. Y Appio
Claudio, senador rromano, vió mâs lo que cunplia a la auturidad
de Rroma, / siendo çiego, que tres senadores sus conpaneros /fol. 106 r° bis
vieron. Que no consintió en la paz que otorgauan a Pirrho los 35
rromanos hasta que sacasse su ejérçito de Ytalia, diziendo al entrar
en el Senado: «[Pluguiera a los dioses que, como soy çiego, fuera
sordo tanbién, y no oyera esta vergonçossa paz que con Phirrho
queréys açer; que agora, abiendo perdido dos vatallas, pareçerâ que
la otorgâys de miedo, y a él le haçéys sefïor de todo, si açetâys las 40
condiçiones que os da y otras muchas cosas con que no se otorga la
paz !» Y se salió Pirro de Ytalia espantado para haçer los conçiertos,
diçiendo que Rroma era aquella ymaginada hidra lernea que,
4 G. hat aprension statt apelación.
86
cortândole vna cabeça, le salian siete : pues, bençida vna y dos batallas
a los rromanos, salian en canpo con dobladas fuerças; y que si otra
vez los bençiera se acauara él totalmente. De los que deçia el
enbajador de Pirrho, Cineas, que no eran los que la gouernaban 300
senadores, sino 300 reyes, que de su rrey bençedor no quisieron rreçibir 5
dones de grandes preçios ellos ni sus mujeres, ni grandes dâdiuas.
Pero bolbiendo a los çiegos de agora, ninguno diçen que ygualó
a Antonio Çabeçôn (1), mùsico del órgano / de su Majestad, /fol. 106 v° bis
ni en estos ni en los tienpos pasados. No sólo le tocaua, mas le
conçertaua todo hasta la minima parte dél, como si uiera. Casó por 10
amores, que fué gran marauilla, vn çiego, bien que con los amores
todos lo estân; y los enamorados no se quejen assi, pues, aun el
çiego amor, que también lo es, tiene dominio en los çiegos. Bibia
antes que con el Rrey con vn obispo de Palençia, y en las manos
conoçia a todos quantos bibian con él en tocândoles.nbsp;15
Ynbsp;otro, Fuenllana (2), ciego, quando el rey de Bohemia (3)
gouernó a Espafïa, era postillón; que sah'a con los correos y caualleros
de casa del maestro de postas, y les guiaua su jornada y los tornaua
a voluer. Y assf no se podrâ dezir : «quando los çiegos gufan, guay de
los que van detrâs» (4), sino «guay de los que corren la posta». 20
Vn peligroso y inmenso trauajo, y desto me espanté mucho, y es
mucho de marauillar, que topé en Granada cuatro çiegos que se
yban a una guerta a holgar, donde el uer la horden de las berduras
y hermosura de los ârboles, la variedad de las flores, la amenidad de
las fuentes, es lo que a / de deleytar. Y agora también ay en /fol. 107 r° bis 25
Toledo vn carpintero çiego que quantas cosas ay, labra de madera
muy bien, y assf de noche como de dfa, afïididas a las noturnas
otras tinieblas dobladas. Y ya no afirmo las cosas casi inposibles,
pues tiene a todos tan presuadido el crédito mi verdad.
Ynbsp;con esto acabo que en Hornachos, siendo alli mi padre 30
comendador, le oy por cosa y çiertayllana, que auia alli un çiego gran
podador de uifïas, siendo la tierra tan âspera, como es, que benido el
tienpo de podarlas, por el mes de hebrero, le enbiauan unos y otros
a porfia a podar las suyas. Y atinando, como si uiera, el pago y
a la uina, dejaua en las çepas, a quai bara, a quai pulgar, que [es] 35
lo que agricoltura le mandaua.
80. De quân buena cosa es tomar consejo.nbsp;/fol. 107 v° bis
Passaua don Alejo de Teues por una calle de noche en la corte, por 40
6 Z. hat ni grandes dddims erst später hinzugefügt.
8 Z. hat de su Majestad erst später hinzugefügt.
12 Z. hat pues und 13 que también lo es erst später hinzt^efügt.
25 Z. hat también erst später hinzugefügt.
34 G. Streicht a.
-ocr page 142-donde[a] alguno no le plaçfa que passase. Y una de muchas noches
que el vsó de este paseo, llegó a él vn ensauanado disçiplinândose,
y di'jol[e] : «Don Alejo, de parte de Dios te auisso que te guardes y no
andes mâs por esta calle, que te matarân». Él no dîo ningûn crédito al
ensabanado en figura de fantasma. Antes entre amigos hiço burla 5
de lo que le auia dicho, y tomando vna canpanilla de la messa de
un cauallero prinçipal, su amigo, començôla a tocar, como quien tane
a las ânimas de purgatorio, diçiendo : «i Ay quien aga bien por el
ânima de don Alejo!» Burlando lo dijo, y antes de tres dias de la
calle por donde passeaua le lleuaron a su madré muerto, y el
ensabanado que le auisó no fué obligado a mâs.
81. De motes ynterpretados.nbsp;/fol. 108r°b^
Esto del interpretar letras y hazer que digan diferentemente con
casi vnas mismas palabras, es grandissima gala y tan de agradesçer
al ingenio, como en vn hermoso ârbol ver lleuar diferente fruta
ynserta de muchas ramas. De lo que pondré algunos exemplos
aqui, para que los que gustaren dello gusten, y los ingeniosos tomen 2quot;
el hilo deste exemplo para imitarlo.
El Arçobispo de Toledo, don Alonso de Fonseca y de Azeuedo
traya estas armas en sus rreposteros: vn azebo y dos lobos por los
Azevedos, y vnas estrellas por los Fonsecas,y vna cruz por su dignidad.
Y vn chocarero delante del Emperador y del Arçobispo, viendo pasar 25
con esta ensefïa vnas sus azémilas: «g Sabéis, dixo al Emperador, qué
quieren dezir aquellas armas?— iDü, dixeron el Arçobispo y el
Emperador.'—Que jura el Arçobispo a Dios y a aquella cruz, sino que
malos lobos le coman y se vea colgado de aquel ârbol, si tendrâ nadie
mâs prouecho dél que de las estrellas del çielo». Esto fué porque 30
el Arçobispo, que era muy cortesano, no le quiso dar, por entretenerle
burlando, no sé qué que le demandó.
Vn cauallero, muy flaco y muy amarillo, preçiândose de muy
hombre de bien, que era lo que estaua en su mano, porque ni de
natura ni de fortuna no tenia cosa de que se preçiar, traya por 35
mote / aquel verso de Horatio: nil consçire sibi, nullaque /fol. 108v°biS
pellesçere culpa (1), y enmendâronle : nic/iiZ sçire sibi, nullaque pallesçere
pulpa.
Otro gran personaje, hijo de labradores, y avn dezîan que de vn
19 Z. hat de muchas ramas später hinzugefügt.
21 In der Hs. stand erst para ymitarlo vor tomen, Z. hat aber die Wortfolge
geändert.
32 Z. hat que le demandó später hinzugefügt.
39 Eine Randbemerkung von unbekannter Hand lautet : Creo Don Juan
Garcia Guijarro o Siliceo.quot;
hortelano, traya en sus reposteros: alia ex alijs, y pusiéronle junto
a esto: ajos de ajos,
Otro traya y escrima siempre: mens inmota manet; inter-
pretâronle por su mucha neçedad, hiziéronle de Iznd, y de la m
otra d, que dezîa asî: mens idiota manet.nbsp;5
En vna honrrada villa hizieron para su enterramietito vna bóueda
vnos grandes ladrones escriuanos, que en todos los ofiçios ay malo y
bueno. Pues dende a poco enterrândose allî dos o tres dellos, sobre
su subescriçiôn y losa ameneçiô vn dîa vn papel con esta letra : domus
mea domus orationis est; vos autem feçistes eam espelucam latronum (2), 10
que dize en espanol: Mi casa, casa de oración es; mas vosotros la
avéis fecho cueva de ladrones.
Vn gran sefior, muy pequefio de cuerpo, sobre çierto enojo embió
a desafiar a otro gran senor, su deudo muy çercano, el quai haziendo
burla del desafîo, concluyó la rrespuesta de la carta: «Que ni quiero 15
matar mono, ni que mono mate a mî».
Vna dama muy flaca, que casi que tenîa las quatro ffff (3) : «A las
cosas de plazer voy quai sé que he de boluer», y pusiéronle en vn
papelillo en la saya: «A las cosas de plazer voy; j quân seca he de
boluer !»nbsp;20
Scriuió el almirante don Fadrique (4) a Grauiel su /fol. 109 r° bis
criado: «A mi pariente, primo y sefior» y respondióle él en copia
desta manera:
Tal manera de fauornbsp;25
No me le déis ni le quiero;
Para primo soy grosero,
Y pobre para sefior.
Pues pariente
Viniendo por açidente,nbsp;30
Mâs quiero mi natural
Que no dar en el real
Teniendo tam poca gente.
Seruîa vn cauallero a vna dama que se llamaua Mençîa, y sacó 35
vn gauilân con vn capirote, que por irse se estaua en la mano en
vano debatiendo, y con letra que dezîa en latîn: quidquid cogito de
Mençia est.
A vn prînçipe de no sé qué nombre, que se llamó Sexto, le
pusieron en su sepoltura:nbsp;40
Sextus Tarquinus, Nero Sextus, sextus et iste,
Roma, tibi e sextis quanta ruina venit.
17 Das 2. qve wird wohl ein Schreibfehler sein, G. hat es denn auch gestrichen.
Zapata onbsp;89
-ocr page 144-LIegó don Diego de Azeuedo (5) a vna venta en la Palomera
de Avila, y pregunta[n]do a vn muy entonado huésped, dixo que avia
andado en palaçio. g Criado de quién? Y dixo que del marqués de
las Nauas. (6). i De qué ofiçio? Ya al fin le sacó que anduuo con .
sus azémilas, y ptisome aqui por alcaide. Don Diego, muy enfadado '
de la entonaçiôn, puso por algimas paredes de la venta:
En la Palomera del ayre.
Vos, mi azemilero, seréis alcayde.nbsp;^^
A vn cauallero muy honrrado y muy bien entendido, /fol. 109 v° bJS
que se llamava don Ifiigo de Barahona, que daua muchas lîozes en
el juego de la pelota, le dixo otro sefïor: «Don Ynigo de Barahunda,
no tiene razón, y no porfie mâs V. M.».
Vno de la câmara de su Magestad a vn ayuda della que se
embarcaua y le embaraçaua en darle a la mano cierto recado, le
dixo: «Aytidame aquf, estorua, y acaba ya».
Ponfa vn cauallero, poco latino, en quantas posadas avfa: ne
quid nimis, ne quid nimis. Ya enfadóse de toparlo otro, y ptisole en
contra: si Hulano ne quid nimis, ^por qué pone tantas y tantas vezes 20
ne quid nimisquot;?
Quando luego luego vino el Emperador, ponfan en las posadas
a las puertas sus aposentadores flamencos: tuti hulano, que querfa
dezir que toda aquella casa y la otra era del aposento de .
fulano. Y vn muy espanolado aposentador de vn sefïor, que 25
yva a aposentarle, y halló en el aposento deficultad, voluió a su
amo diziendo: «Sefïor, no ay posada, que a este borracho de Tuti
an dado quantas ay».
Mote es dicho breue por escrito, avnque muchas vezes por motejar
se toma en mala parte, y en la insignia casa de San Gerónimo de 30
Talauera, vi vn buen epitafio que dos judfos, antiguamente grandes
médicos, astrólogos y mathemâticos, sobre sus sepulturas pusieron. „
En ellos ynspirió Dios que se bolviesen cristianos. Y yniciada la /fol. 110 f
alta y vtilisima obra de creer en Dios y adorarle y darle sus aimas, .
que no tenian presçio, dizen que después de cristianos dezian 35
siempre: vidimus estellan eius in Oriente, et venimus con muneribus
adorare evm(7).Yyo aôido mâs: que sus aimas per aliam viam reuersi
sunt in regionem suam (8), que fué el çielo para donde fueron criadas
primero, y como en pocos dias murieron y eran grandes amigos,
hizieron poner esta letra en su sepoltura.
40
Hizo a Antonio de Soria vn conde destos reinos vnas malas copias.
5 G. hat le puso statt pûsome, was auch verständlicher ist.
90
y él, como soldado viejo en este ofiçio, le rrespondió con estotras
desta manera:
Mâs manzilla os he sefïor
Que no embidia en el trobar,nbsp;5
Porque ser mal tratador
Nmica vi dafïo mayor.
Ni menos de perdonar.
Y pues esta poesfa
Es ciençia que se os esconde,nbsp;10
Si mâs Vuestra Sefïorfa
En hazer copias porfia,
Pésame de vos el conde (9).
Traya vna simple dama esta letra : semper eadem} anadiéronle estas 15
letras: nesçia.
Sanazaro al rey Federico de Nâpoles:nbsp;/fol. 110vquot;
20
25
EPIGRAMA.
Scrihendi estudium michi tu, Foederice, dedistî,
Ingenium ad laudes dum trahis omne tuas}
Ecçe suburbanum rus et noua predia donas,
Fecisti vatem, nunc facis agricolam.
Que quiere dezir: diste, rey Federico, motiuo descriuir, atrayendo
todo ingenio a tus alabanças; después dfsteme vna heredad junto a la
çiudad y nuevos campos de labor; hezfsteme con lo primero poeta y
con estotro labrador.
Don Luis Çapata al Emperador y rey don Phelipe, Nuestros 30
Senores, contrahecha al de Sanazaro:
Reyes a quien yo he ensalçado
Hasta el çielo, mas no tanto
Quanto a ello era obligadonbsp;35
Vn tan grande y leal criado,
Y obligado a valor tanto.
Hizome vuestro valor
Poeta y historiador.
Tan gran materia a mi dada;nbsp;40
Mas no lo teniendo en nada
Me avéis hecho labrador.
30 Neben dem Text steht: Este es el aator de esta Miscelânea, unterzeichnet
von Pellicer.
Murió en Roma vn romano no muy honesto, y pusiéronle este
epitafio en su sepoltura: Propter nos homines et propter nostrum
salutem descendit ad inferos.
Para auer las câthedras de Salamanca ay grandes competençias
y vandos, y grandes afiçionados. Y assî em pro y en contra ponen '
muchos letreros por todas partes, y a vn pretendiente Almofara
pusieron sus amigos esta letra:
Almofara la mereçenbsp;/fol. lH 'j!
Por ser mâs, y mâs pareçe.
Ynbsp;sus contrarios anadieron en cada pie esta parte:
El albardanbsp;^
Burra parda.
De manera que bien al rebés del primer sentido dezfa assf:
Almofara la mereçe, el albarda,
Por ser mâs, y mâs pareçe burra parda.nbsp;20
El licenciado Gil Ramirez, insigne oydor de Valladolid, en
Salamanca, en pretension de vna câtedra, tuvo 4 opositores
contrarios, que se llamau[an] el Dotor León, el Dotor Mondragón, el
Dotor Aspe, y otro que por mala lengua.... Y confiado en su 25
abilidad, dezi'a a los estudiantes: «Ea, seriores, que con fauor de
vs. mds. super aspidem et basiliscum ambulabo, et conculcabo leonem et
Mondragonem».
Ynbsp;mill vezes com pasión loan a quien no lo mereçe, y desloan a
quien han de alabar. Como al muy graue y docto cauallero Juan de
Ovando (10) que fué después presidente del Consejo de Yndias,
pusieron:
Que nos lleua la câthedra Jmn de Ovandonbsp;^
Quis talia fando (11).
En vnos motes que era la cabeça de nueuas, puso Garçilasso este :
Si he de holgar con ellasnbsp;40
No pueden ser sino nuevas.
22 Es folgt ein Abschnitt, der nachher von Z. hinzugefügt worden ist, und
welchen G. erst später einschiebt.
25 Der Spitzname fehlt in der Hs., ist aber dem folgenden zu entnehmen.
-ocr page 147-Don Félix de Guzmân puso otro a su dama œmpendioso y breue:
Si vuestra md. quisiese
s. s. s. don Félix s. s. s.nbsp;^
En vnos, cuya cabeça era vida y luz, puso a su dama, ya vieio, el
cortesanissimo duque dAlva don Fadrique:
Reluzida,
Echaos a cuestas, mi vida.nbsp;10
Y respondiô ella a su desimulado yntento:
No, que es larga,
Y sera pesada carga (12).nbsp;15
Fué muy buena apodadura a vn cauallero moço, muy /fol. 111 v°
moreno, que saliô vn dia bestido de raso y terçiopelo de labores,
cauallo tordilla, cabeça de moro. Enmendô Rui Gômez (13): «No,
sino cabeça de mono».nbsp;20
Vn azemilero mayor del Rey traya por letra: inventa est, y el
queri'a entender lo que se sigue : vna preciosa margarita. Mas como
reprehendiéndole de que tratase de amores vn hombre que no
profesaua ser cortesano, anidiôle vna persona real:
25
Inuenta es
Vna azémila con dos pies.
Muriô vn soldado muy valiente en la guerra, muy desesperado de
que le avîa hecho vn gran agravio sobre vna presa que hizo, su 30
general Antonio de Leyua. Y estando ya a la muerte, dixéronle que
se confesase y que hiziese testamento. Confessarse no quiso por
entonçes, mas proueyô donde le enterrasen, y que sobre su
sepoltura se pusiese esta letra:
35
Aquî jaze Campuzano,
Cuya aima lleuô el demonio,
Y su ropa el sefior Antonio.
Estaua vna dama muy prinçipal de la Emperatriz, hermana del 40
marqués de Montesclaros, y hermana del duque del Ynfantazgo,
esperando para vn gran casamiento que se le traya ayuda del
Marqués su hermano. Y piisosele este escrito cosido en la falda, que
41 G.: cufiada statt hermana.
41 G.: Infantado statt Ynfantazgo.
se pudo hazer en la apretura de vn serao: Leuatd ocuios mecs in
montes claros, vnde veniet auxilium michi(14:).
De todo es raçôn que ponga delante el que a tantos y tam /fol. 1121quot;
barios gustos a de contentar, avnque en esto podn'a el autor rrecivir
engano : él gusta de vna cossa, y a los comvidados amarga. Pues g qué 5
harâ sino poner tantas viandss que tope cada vno con su manxar? Yo
ansi pongo aqui este soneto hecho por vm buen cauallero, a quien yo
fuy después de muerto muy afiçionado, y contrahecho por vn gran
serior que lo fué grandissimo amo en vida, ansi que, para mi solo aplico
este plato, como vn rregalado comvidante que deçia al que le seruia a la 10
mesa : «Maestresala, mira por mi», preferiendo su gusto al de todos con
mucho valor y libertad, avnque fuesen muy grandes los comvidados.
Fué el duque de Sesa, don Gonçalo Hernândez de Córdoua, nieto
del Gran Capitân, tan gran capitân como él, tan bueno, tan sauio,
tan libéral quanto yo su seruidor [dirîa], si tuviera vna onça de
eloquençia para poderlo esplicar; mas en la casa de la ha/zienda /fol. 112 vquot;
tan ynfeliçissimo, pues bendio y empefió ynfinita; quanto en la de
los hijos, pues nunca tuvo ninguno, lo fué mucho mâs. Y el soneto
contrahecho es el que se sigue:
SONETO.
Quando reparo y miro lo que he andado (15),
Ynbsp;beo los passos por donde e venido,
Yo hallo por mi cuenta que e perdidonbsp;25
El tiempo, la salud y lo gastado.
Y si codiçio berme retirado
Ynbsp;biuir en mi casa recoxido,
No puedo, porque tengo ya bendido
Quanto mi padre y madre me an dejado.nbsp;30
Yo me perdi por aprender el arte
De cortesano, y he ganado en ello,
Pues e salido con desengafiarme.
Que pues mi voluntad pudo daüarme,
Priuados que son menos de mi parte,nbsp;35
Pudiendo i qué harân sino hacello?
Estos pies de puerco tome
El sefïor que no les come.
15 Das Wort [dirid] fehlt in der Hs.; G.hat es gebraucht um die Lücke
Crilfiilla«^
auszufüllen.
94
El paje daua aGrauiel gran priessaquerespondiesse.Pidiendoélde
priessa vna pluma, le respondió bastantemente con poner solamente vna
d en el segundo verso, diziendo al paje que assi aufa el villete de dezu: :
Estos pies de puerco tomenbsp;5
Del sefior que no los come.
{Hizoi] vno a Dido este galân dfstico:
Jnfelix Dido, nulli bene nupta marito
Hoc perevnte fugis, hoc fagiente péris.
20
Dido, con ningûn marido
De dos nunca bien casada;
Muerto vno, huyes; y ydo
Otro, mueres con su espada.
[Dame] tu liciencia, Dido,
[Que] te llame desdichada,
[P]ues que con ningûn marido
[iVJunca fuiste bien casada.
El vno muerto, forçadanbsp;25
De miedo a huir, huyste;
Y el otro huydo, moriste,
Matândote con su espada.
A un cauallero de Castilla, muy discreto y muy principal, /foL 114r°30
mas en su dispusi[a]ón muy grosser© y muy gordo y basto, le hizo
la corte esta copia:
i Afuera, afuera Rodrigo, (que assf se Ilamaua)
El grossere castellano.nbsp;35
Acuérdate que eres gordo,
Y viene cerca el verano (16).
Estauan con vna gran sefiora en Nâpoles muchos caballeros corte-
sanos dEspafia, donde hera toda la gala y toda la damerfa de Ytalia; 40
entre los quales estaua Garcilaso. Y ya a puesta de sol, ques la ora
en que se zevan los alcones y azores de mejor gana, y entre dos luzes
32 G. glaubte, dass es sich hier um den Eigennamen Lacorte handelte.
30 Fol. 113 v° blieb unbeschrieben in der Hs.
la en que se vesitan com mâs comodidad las damas, los criados
zelosos acudieron con vêlas muy tienprano, de que todas y todos
muy mucho se enfadaron, y la senora muy mâs, y dijo : « i O, çiega y
sorda gente!» Acudió Garcilasso con el fin del mismo verso de
Petrarca (que quadró alli): A cui si fâ note ynanzi sera (17).nbsp;5
Fué el mismo Garcilaso muy priuado del virrey marqués de Villa-
franca, y quedóse de la corte con él.Mas fuése como falsa alquimya en
humo toda su privanza, y viniendo para rresedir alli don Pedro de To-
ledo (18), que llamaron el alemân porque lo hablava, consultando su
quedada con Garcilaso que se partia de alli no muy mediado, le dixo : lO
î hevl fuge crudele ex terrae, fuge litus avarun,
nam Polidorus ego (19).
Muy savida y muy comûn cosa es lo que agora diré ; mas muchos
y muy muchos aôos a que yo conoçi el vano de Rigo, por quien se l5
dixo;. si Aristótilis supiera de bos, reverendo cura, en sus libros no
escriuiera ni dixera niquil vacum yn natura.
Pasquin, que no perdona a naide, por quien se puede decir lo
que don Jorge Manrrique de la muerte:nbsp;^^
Asi que no ay cosa fuerte;
Que a Papas y Enperadores
Y Perlados,
Asi los trata Pasquin
Como a los pobres pastoresnbsp;25
De ganados (20).
Quando el Enperador estubo esperando dos meses en su mismo
reyno / al rey de Françia, y sigtin dizen del rey don Sancho : /fol. 115 f
Quando a Castilla rreynó,nbsp;30
Que a pesar de los franzeses
Los puertos de Aspa passó,
Siete dias con sus noches
En campo leal. Pero
Desque vió que no venianbsp;35
A Castilla se volvió.
Asi el Enperador, no saliendo al desafio el rey de Françia,
que le esperó mâs de setenta [dias], se volvió a Espafïa, dexân-
dose vol...., contento con lo mucho que abia hecho. Y asi 40
le pintó Pasquin las dos colunas en vn gânvaro, que dizen
que anda siempre açia atrâs, y con esta letra: plus ultra (21).
24 G.: la muerte statt Pasquin, wodurch der Scherz seinen eigentlichen
Sinn verloren hat.
40 Diese Stelle ist nicht zu entziffern; G. hat sie fortgelassen.
,0
Mas en los dichos y motes y recaudos falsos, concluyo que se
an de guardar estos térmynos: que no sean zucios, ni desonestos, m
desacatados a Dios ni al Rey. Ni lâstima ni mahçia, ni contra, la
honrra que en los hombres consiste en la valenti'a y en la onestidad
de las mugeres. Ni de cosa que se esta ella dicha, ni comùn, ni al 5
pobre ni afligido, ques crueldad; ni al poderoso, que no conviene.
Ni al amigo, que no es rrazôn y es perderle; ni al enemigo, ques
provocarle. Ni al padre ni al hijo, ni al hermano m a la / muger, /fol. 115 vquot;
sino lixitimadas las personas como en pleyto. Que sean las cosas
galanas, agudas y nuevas, y leves ; que no toquen en lo vivo, smo que 10
solamente pasen por las plumas por alto. Tanvién se a de considerar
el tienpo y lugar, que sea de vurlas,y tanvién no siempre, porque vna
vianda continua enfada, y la myel a muchos les enpalaga. Y como
a las graçias llaman sal, la sal a de ser poca que sea sabrosa y tio
amargue. Por lo que estos dichos, motes y rrecados falsos se an de 15
tener en mucho, qtiando salen derechos, sin dar al través por entre
tantos penascos.
82. De burlas hechas a hombres, agradables. /fol. 116 r° 20
Bien es que quanto esta manera de gente que llaman hombres de
plazer burlan a otros, ellos sean burlados a las vezes.
Esto supo hazer el duque Cosme de Florençia mejor que naide.
Ténia vna silla de plata, colgada de unas cuerdas de seda, altas y con 25
un hartifiçio que se zerraba en sentando, puesta devajo un dosel de
brocado, y que yncontinente [que] con el que en ella se sentaba se
subia luego hasta el techo. Deçfan que era la silla de estado del
Duque. Llega allî un chocarrero doctor que se preçiaba de comer a la
mesa con los sefiores. YZole el Duque sentar a su mesa; sirven 30
unos pasteles; viene un muy hermoso en el medio; dâsele el Duque
por gran rregalo; destâpale él luego, y abaja la cabeza para entrarle.
Llega un paje por detrâs con vna hacha enzendida; pégale fuego al
pastel que hera todo de pôlvora, y buelbe al dicho todas las barbas,
y si le alcanzara toda la pôlvora, no le quedara pestafia.nbsp;35
Pasada esta turbaçiôn, que con comer a la mesa del Diique se
sosegô vn hombre tan honrrado, levântanse los manteles, p^ase el
Duque a la silla de su dosel, y haze sentar al loco en dia despues
de muchas cortesîas y crianzas como por enmienda tanta homrra del
agrauio pasado. Ciérrase luego la silla, y haze su ofiçio que era 40
suvirse a lo alto como vna lânpara, / y el triste de verse subir /toi. llô v
al çielo quedô espantado. Hârmanse luego los paies y caballeros
mozos de la capital casa de frutas y naranjas, y comienzan a tirar
al terrero en lo alto, que el hombre no ya de plazer, smo de pesar,
de estas cosas era el blanco. No le vastô, como mona, escudarse de 45
acâ y de allâ; rindese a tantos convatientes, pide misericordia al
Duque. Al fin dâsele, bâxale del tormento, auisândole que los choca-
r reros no quieran sin castigo comer a la mesa de prfnçipes tan
grandes.
En la casa de Benavente se usaba vna cosa estrafïa. Quan[rfo] el 5
duque don Alonso estaba malencónico, tercianario (que pasó en
nuestros tiempos), vn poco antes que armase la ballesta, yhaçfaponer
pages con almoadas en que naturales almoadas, y en ellas los ballestaba,
que a cada virotada, aunque no les haçfan mal, les haçia dar saltos (1).
Con otro, el duque mismo de Florencia estando a comer, que 10
menospreçiô vna perdiz que le trafan por dura y por muy mal asada,
diçiendo que era picaza, hfzole el Duque poner en un aposento, y
en quatro dfas no le dieron otra cosa sino picazas asadas a comer,
porque otro dfa sin depreciarlo comiesse lo que le diessen.
En la casa de Alba que aufa grandes maestros destas burlas, /fol. 117 r° 15
enzeróse un toro en una casa yerma para ensogarle aquella noche
y correrle otro dfa. Hazen entender mozos de aquella casa a un
chocarrero, que estaua allf vna buena moza enzerrada. Ban con
hachas allâ, métenle dentro y échanle la Habe encima. Y porque se viese
él y el toro, métenle por vna gatera hachas. Pues quedóse; el toro va 20
bramando para él. Sacan la luz luego, queda el toro envelesado devaxo
de un albarda. Y ansf alumbrando y dexando escura la pieza no lo
mató el toro, hasta que vbieron por vien dar oydos a sus plegarias y
lâgrimas de sacarle.
Mas la mâs pesada burla de todas fué la que hizo el almirante de 25
Castilla a un chucarrero que, yendo a ver con vnos caballeros vn[a]
huerta en verano, le dió veinte escudos porque se pusiese por arcaduz
en vna noria que trafa vn asno, con condiçiôn que abfa de dar tres
bueltas y no mâs. Pónese como para nadar en la noria, quitan dos
o tres arcaduzes della y pónese en su lugar. Comienza a andar el 30
yngenio en / nombre de Dios bien despaçio; y entra debajo /fol. 117 v°
del agua el arcaduz grande, tarda en salir vn rrato, que era muy
pesado el bagaxe, y sale cada bez muy travado. Y ya bolvfa los
veinte escudos porque le quitasen, mas no los quisieron; y estando
debaxo del agua, cae el asno y estubo él en gran peligro, que no se 35
pudo levantar. Cortan las querdas de presto, todos caminan con la
anoria, que si no la Hevaran hombres de presto, él se quedara
ahogado; y quando después le daban matraca, deçfa que si él aufa sido
arcaduz, abfan sido grandes asnos los caballeros.
8nbsp;G. streicht en que naturales almoadas.
9nbsp;G.-.hada statt hadan.
10 Z. verbessert das urspr. en la casa de Alva durch el duque etc.
13nbsp;A comer ist später van Z. liinzugefügt worden.
14nbsp;Z. ändert die urspr. Wortfolge, denn comiesse lo que le diessen stand erst
vor sin depreciarlo.
83. De vna hazana despanoles en Envers.nbsp;/fol. 118 rquot;
Envers es vna çiudad ocho léguas de Brusellas, en Flandes,
de LX mill veçinos; la mâs rica de todas aquellas tierras, cuyos muros
bana el rio Escalde. El muro es fortissimo y ancho, que pueden yr por 5
lo alto dél 4 carros, y el foso tendrâ lleno de agua del abundante
rrio mâs de LXXX pasos de ancho. Es de las mâs rricas plazas de
la cristiandad, y tan fuerte a la fortificazión moderna, que grandes
yngenieros y el alto ingenio del emperador Carlo Quinto no supieron
mâs imaginar. Y de gente tenia de presidio treynta mill hombres 10
alemanes, y de la çiudad buenas cavezas y manos de gentio della
innumerable.
Antiguamente, antes de su poblazión, vuo en ella vn gigante de
quinçe codos en alto (y esto no es fâbula), que de los huesos que en
la cassa de la villa tienen, de espantable grandeza de piernas y 15
braços, se colige que es verdad. Llamóse en latin Antuerpia del
nombre flamenco hantuerpia, que quiere dezir : «mano cortada», porque
a los que pasauan por alli, los constrifïia el gigante a pagar çierto gran
portazgo, y al que no queria v no podia pagarle, le cortaua la
mano / derecha; y asi a tanta costa les daua la libertad. /fol. ll8v°20
Llamóse Druón el gigante, y Saluio Brauo el que le mató, de quien
tomó la dominaçiôn la prouinçia de Brauante. Ni es de marauillar
destas denominaçiones, pues el famoso Capitolio romano se llamó
asi de caput, vna cabeza que se halló en él de vn cavallo, y Alba de vna
puerca blanca con muchedumbre de crias, y de carta la ynsigne çivdad 25
de Cartago; antes las mâs vezes se ponen estos nombres a disparate.
A esta villa, tan poderosa y populosa y tan fuerte osaron acometer
çinco mill espafioles del presidio que tenia aloxado en el castillo y
fuera el baleroso cavallero Sancho de Avila (1). Y en medio del dfa
hiçieron a los que se les resistieron pedaços, y a los que no, les 30
saquearon sus llenas, ricas y atestadas casas, que porque de lo menos
se be lo mâs. Vbo casa que tenia en tronpas de Paris, en manteca, en
îastel para panos mâs de veynte mill ducados del dinero de todas
as naçiones del mundo ayuntado (2). Y esto fué siendo /fol. 119 r°
capitân general contra los rebelados estados de Flandes don Luis de 35
Requesenes, comendador mayor de Castilla, cuyo balor y bondad
séria mayor hazana enprender a escriuirla, que escriuir quantas
particularidades pasaron en este destrozo, espugnaçiôn y çaco, y que
^é los espafioles osarlo.
18 Z. fügt el gigante hinzu.
31nbsp;Z. fügt ricas hinzu.
32nbsp;G. verbessert be in vea.
34 Ayuntado ist später von Z. hinzugefügt worden.
Fol. 119 v° blieb unbeschrieben in der Hs.
Fol. 120 r° enthält abermals die 46. Geschichte: De fuerte y dura cabeza.
Fol. 120 v° blieb unbeschrieben in der Hs.
-ocr page 154-84. De breuedad en el scriuir.nbsp;^^^ ^
La breuedad en el escriuir y aun en el hablar es cosa muy loable
V la oroSad y [lo] superfluo de grandisimo vituperio. Y asi los
LÄ çen que en vano se haçe por muchas palabras lo que se 5
puSe haSr por pocas. Y aun Nuestro Senor, aprouando la oraç on
Ke, Sió por oraçiôn las largas de Demosthenes y de Tullio, smo
la breufeima y conpendiosa del Padre nuestro. Désta se preçiaron
Lcho ^GJeçb los de Athenas, y llamauan hablar atico por o
Sngmo breue y conviniente. â Qué cosa mâs Imda fue que aquella
SÎS aue scriuiô a Roma Çésar sin mâs palabras que veni, vidi,
S: vS, vf; vençi, que con solas tres diô a entender el suçeso de
quot;^quot;y 'cÄalXtmosca (1), cauallerizo del Emperador, que en la
batella SLl de Nâpules muriô de nuestra parte después, estando
Kspafia efse W del Emperador, le vino de Ytaha neuua que
ïïbSfapart?separa\llâluego.%no tenia
neticiôn al duque de Arcos en vna carta breue: Çesar/profysçis- ßoL^
SX necele est, debere quidquam alicui malo tihu Çesar ef de
mrtida el yr forçoso es, deuer algo a alguno, mâs quiero deverlo a ti. ^^
^ Y yo (que como digo de todas sin açepçiôn de personas, tanbien
nuiero deçir de mi), enbiôme vn hidaldo a dezir: «Escriuame don
S Uamândome, que con solas dos letras suyas yo yre luego». Y
iwo le s^riui después de la cruz de la carta en todo vn phego de
ïïnd Wanco «ea», y el sobrescrito como siempre solia. Y asi vino al 25
Sn o por dos letras mias, escusando yo los preânbulos pnnçipio
V fTde las cartas, que quitados los taraçones de los cabos, queda vna
Lru en lo sustanjal. Y asi por ponçofiosa que sea, se puede vna
Sjebra comer, y con lo superfluo mata. Y Dios guarde muchos
Sos a aïS que vedô la prolbddad superflua de las cartas por su 30
Real Edito, räteria de gran confusiôn y de grandes renziUas y
enemistades.
85. De quân alto y noble exerçiçio es el scriuir. /fol. 122r° 35
Grande y antigua disputa a sido entre los hombres quâl es ofiçio
de mï lool el de las letras v el de las armas. Mas como las armas
~4 Wahrscheinlich hatte man lo vor superfluo vergessen; auch G. macht
diese Änderung.
18 ^19 Slwohl SltSs der spanische Text sind verstümmelt. VieUeicht
wollte Z. sagen: debere cuiquam aliquid nolo, malonbsp;. R^^p-kuns
23 Neben den Namen Luis hat ein späterer Leser die folgende Bemerkung
Beschrieben: don Luis Zapata, autor de este libro.
^ 29 7con.... 32 enemistades hat Z. später hinzugefugt.
pueden mâs y lo meten todo a varato con rraçôn v sm ella, con el
dominio de todo, como con las haçiendas, a todas las çiençias y artes
se an alçado. Esté vn orador haçiendo muy sutiles argumentos,
llegarâ vn soldadillo y darle a de palos, y harâ burla dél. Como
oyendo Anibal (1) a vn gran philósopho en su academia, en 5
Athenas, dixo que muchos locos avia él visto, pero nmguno que asi
desatinase.Y un gran estrólogo, midiendo los çielos y los cursos a las
estrellas, y lleuarâ la miliçia a la astroloxia a que bogue y mida con
vn remo las aguas. V como estando haziendo Archimedes Hneas y
figuras gemétricas admirables, avnque le pidió que se las dexase acavar, 10
le matô vn bil soldado. Asî que todas las facultades a esta mihtar
yndustria es raçôn que le besen la mano. Mas después désta las
letras son las que mâs en el mundo valen, y los scriptores los que se
deuen de tener en mâs. Y porque el bil bulgo lo despreçia y, smo
es de los poderosos y rricos, para él no es concluyente exenplo el de
los ssantos y savios, diré algunos de los rreyes y capitanes, que ^
antigua y modernamente escrivieron, / porque de todos /toi. 122 v
no abrîa papel, en quanto ay en Segouia, en que asentarlos.
Tob, Dauid y Salomôn fueron reyes, y ya se saue las altas y dmmas
obras que scriuieron. Çésar, emperador y honrra de todos los 20
susçesiuos emperadores, cuyo nombre tomaron todos, y de quieii
todos ellos se preçian, cosa sauida es que lo que peleaua en el
campo scriuîa en sus tiendas, y que lo que batallaua de dia scriuia
de noche. Y puesto em peligro de se ahogar en Alexandria, nadando
con vna mano y en alto con la otra, saluó en ella su bueno y
eloquente libro, de lo que llaman «Los comentarios de Çésar», m saluo
otra halhaja ni rriqueça consigo, pues de creer es quel poderoso sobre
todos tendrîa algunas joyas y cosas de gran preçio. Pues el emperador
Augusto, su suçesor, escriuiô en poesîa no tan graue cossa, y hiço tnuy
buenos bersos. Çiçerôn, consul de Roma y proconsul y capitan iO
general en Asia, y Marco Varrôn y Catón, capitanes generales y
caualleros, y Ouidio, el mejor de los poetas latines (si solo su
Métamorphosas escriviera).nbsp;„
Escritor fué San Gregorio papa, y el papa Pîo, y f ^denal S^
Jerónimo, y cardenal Benbo, y el conde Pico ja] Mirandula, 35
Sanazaro, y don Gorge Manrrique, y el marques de Santilla naj,
y don En/rique de Villena en sus facultades, escritores, /toi. 12:5 r
sefiores y caualleros. Pues nuestro rey don Alonso, por ser scntor le
llamaron «el Sabio», y mâs memoria ay dél por sus «Tabl^
Alfonsies» que por sus reynos. Y don Hernando Segundo, duque de 40
8 G. streicht y, was wohl eine Verbesseruiig sein dürfte.
17nbsp;v.... escrivieron wurde von 2. später hinzugeft^t.
18nbsp;2. ändert das urspr. capiesen in asentarlos.
34 G. streicht cardenal.
36 In der Hs. steht eigentüch de la Santilla.
-ocr page 156-Bergança, nieto del rrey don Alonso de Portugal, de donde
aquella real casa saliô, y reuisagüelo del gran principe duque don
Theodosio Segundo, que oy es tanbién como los demâs, fué scritor,
que escriuiô a «Amadis de Gaula», como lo supe yo de aquella rreal
casa, y de su Alteza la senora dona Catalina, su visnieta. Y bien 5
creya yo que tan alta y generosa conpusiçiôn avi'a de ser de buena
casta, que hombre u[a]jo no pudo haçerla, y asi me alegré de lo
saber, como fabulosamente el mismo donzel del Mar (2) de se
hallar hijo de rey; v como con berdad se alegraria el senor don Juan
de Abstria, quando de vn moço cavallero militante se hallô hijo
triunfante de vn enperador tan alto.
Agora boluiendo a nuestros tiempos a los canonizados buenos
scriptores, dellos escriptores fueron el almirante don Fadrique,
que fué gobernador dEspana, el gran duque del Ynfantazgo don
Yiïigo (3), el marqués del Gasto, la marquesa de Péscara Vitoria
Colona, el obispo de Segouia Covaruvias (4) y el cardenal de Toledo
don Juan Martin Silice[o] (5), y el Condestable que oy es, afio de
93, [eZ c/a]rissimo ingenio don Luis de Avila, comendador mayor de
Alcantara, el duque de Gafidia (6), poste el mayor de los de la santa
Compafiia de Jesus. Y los muy cavalleros / de quien corre /fol. 123 v° 20
oy la sangre de la tinta fresca, y correrâ para siempre: Boscân y
Garçilaso, don Diego de Mendoça, Pedro Mexi'a, Ludovico
Ariosto, Sanazaro, y el conde Baltasar Castellôn (7), y el cardenal
Benbo, y otros grandes caualleros scritores que un oluido de vna hor-
miga de ponerlos aquf no los enpeçe, por lo que se dize ya el bulgo 25
(que los ygnorantes el bulgo es) de dezir, y de haçer burla de los que
scriuen. Mas de los que scriuen mal, burla y muy mayor pena
mereçen, porque se metieron donde no les Ilamaua su ingenio, y
porque poterat duci quia scena sine istis, sin ello podian passar. ^
86. De vn galân epigrama.nbsp;/fol. 124 fquot;
Pero Luis Frenesio, duque de Parma y de Plasençia, hijo del
papa Paulo Terçio, porque antes que fuese papa fué casado primero, 35
fué muerto por ciertos VEsallos suyos violcnt3.niente* Y como no se
supo por cûyo mandado, porque ellos sin fauor de algûn gran
17 Z. fügt die Namen Juan Martin hinzu.
17 Die Bemerkung über den Condestable ist auch erst später von Z. hinzu-
gefügt worden.
21 Boscdn wurde von Z. hinzugefügt.
23 Die Namen Ariosto bis Bembo sind durchgestrichen worden.
27nbsp;G. streicht de, eine grammatische Verbesserung also.
28nbsp;Z. hat porque----29 passar später hinzugefügt.
34 Mit der Form Frenesio meint Z. Farnesio.
-ocr page 157-principe no tuvieran animo para haçello, amaneció en Roma de autor
yncierto en pasquin este epigrama:
Çesaris ynjussu Frenesius ocçidit heros,
Sed jassv. sunt data premia sicarijs.nbsp;5
Tres sunt heredes x Dux, Margarita, gemelli;
Hanc pater, hunc soger, hos espoliauit abus.
El que tradució asi Bustamante de Herrera: (1)nbsp;^^
El gran Frenesio murió
Sin ser por Çésar mandado;
Mas por Çésar le fué dado
Gran premio al que le mató.
Tres herederos dejó:nbsp;15
Duque, Madama y gemelo;
A éste el suegro despojó,
Ynbsp;a ésta quien la engendró,
Ynbsp;a los nietos el agüelo.
20
Y fué cosa muy notable la ynfeliçidad que tuvo esta ynfanta al
nacer en la casa de los casamientos por diuina premisión. Que
primero fué casada con el duque de Florençia, que mató a pufialadas
su primo Lusiiïân de Médicis; y después com Pedro Ruiz Frenesio (2),
que tanvién murió a hierro, duque de Palma y de Plasencia.nbsp;25
87. De vn famoso milagro.nbsp;/fol. 125 r°
Estando la corte en Madrid y el Enperador en Flandes, y qimntos 30
hijos de nobles auia en Espana criândonos en seruicio del Rrey, que
tanbién era, o séria de ocho o nuebe afios, fué vn caballero de alli
muy conocido a vna yglesia, como muy buen crristiano quera, a
reciuir el Santisimo Sacramento vna Semana Santa. Y estando de
rodillas y a ello, miró a el clérigo que se llamaba Pârraga, que tenia 35
llena de y[n']sipula y muy bermeja la cara, y dióle tan gran asco, que
se fué a otro clérigo, degândole con el Santisimo Sacramento en las
manos. Y estando vn poco después reçando, y antes que saliese
de la yglesia, se sintió mal dispuesto, y llegando a su casa, le miró
su madré y le dixo : «Hijo, y i qués eso que traes en el rostro? Bâlame 40
Nuestro Seôor, yj cómo te parezes a Pâraga !» Y él yua cada rrato enpe-
orando. Echóse con gran calentura en la cama, ardiéndole tanto
el rrostro que no hacia su madre sino quitar y poner en él panos de
28 Fol. 124 v° blieb unbeschrieben in der Hs.
-ocr page 158-agua rosada; y luego se le secaba como yesca. En fin, ardiéndole
cada rato mâs y mâs la cara, en brebe tienp[o] muriô. Fué cosa
notorisima a toda la corte, como otro milagro que hiço en Alemenia
a vn lugar de vn senor.
El senor de aquel pueblo quem'a reciuir el Santi'simo Sacramento, 5
y puesto en el altar entre sus basallos, quando se le querîan dar,
dixo que no quen'a él forma pequena como sus billanos, sino que se le
trujese vna ostia grande. El qura, avnque biô la necedad del senor
y su soberuia, diô / el Santisimo Sacramento a los basallos, /fol. 125 ^^
y trujo del Sagrario para él vna ostia grande. Y estando para 1quot;
comulgar, yncado de rrodillas en la peana que era de piedra dura
como vn mârmol, hiindense las rrodillas en la dura piedra. Echa él
las manos al altar; hùndensele las manos en el altar, que tanbién era
de piedra, como si fuera de masa. Y asta tanto se hundiô en la
pena quanto le durô la ostinuaçiôn, y luego [/e] acudiô el arrepenti- 1'
miento, y tras su arrepentimiento luego la misericordia de Dios
como suele, y como entra luego la luz tras el stibito abrirse de vna
bentana. Yo bi, y toda la corte lo biô, las rodillas y manos como en sus
fundas de ellas en la uiba y dura piedra senaladas, y mespantô con tal
testimonio del Santi'simo Sacramento en tierra de los alemanes, cômo 20
aya en toda aquella tierra quien dude su berdad.
En Espana a abido ynfinitos milagros que Nuestro Senor a hecho
en prueba de si mismo (como los hiço quando morô en la tiera): como
los corporales de Daroca (1); y el clérigo que alçô vn nino Jésus
diciendo misa en Portugal, a lo que se tapô los hojos el principe 25
catôlico, diciendo a los otros: «Senor, que yo bien os crreo».
88. De otro milagro moderno de Nuestra Senora de /fol. 126 f
Monserrate.nbsp;30
Cosa es muy sabida no auer mala sabandija en la montana alta
y larga de Nuestra Senora de Monsarate. Por gracia de Nuestro Senor
y de su bendita Madré no \hà\ abido, con ser tan grandes sierras,
ningtin peligro ni desastre, quanto a que por parecençia de Nuestra 35
Senora se fundô alH la casa. Y esto es cosa hordinaria que en la
pena de Nuestra Senora de Francia en todas aquellas sieras ay
biboras, pero ninguna tiene beneno ni mata a nayde.
Pues acaeziô ansi que dona Maria Manrique, duena de onor de la
Enperatriz, fué alli con su Magestad a su litera, y avn yba algo mala. 4Ö
Pues el literero por su descuydo, o porque la gloria de Dios se
manifestase, herrô vn paso, y él y la litera y los machos cayeron a
muchas braçadas de fondo abaxo. Ni se hicieron mal él ni la litera ni
15 Gemeint wurde obstinación.
40 G. verbessert a in en.
-ocr page 159-los machos, y qixando baxaron abaxo hallaron enhiesta la litera
como solia caminar, y doiïa Maria hincada ella de rrodillas dando
a Nuestro / Senor muchas gracias. Y desto no es menester /foL 126 v°
confirmación, pues pasó ante toda la corte y la Enperatriz nuestra
senora delante.nbsp;5
89.nbsp;De quanto puede la oración eficaz.nbsp;/fol. 127 r°
El santo Monesterio de los Angeles, muy deboto en tierra 10
de Córdoba, de frayles descalços de la probincia de los Angeles,
y cabeza della, estâ todo cercado de montes. Pues aqui en nuestros dias
casualmente se encendió el fuego que benia con el biento y la llama y
el humo al cielo, quemando contra la casa quantas encinas y
alcornoques y xarales topaba. Los frayles, viendo benir la mar del 15
fuego tan alta, que ni podian salir de alli para sacar el Santisimo
Sacramento ni las ymâgines santas, como los dioses penates del
espantoso fuego de Troya, acuden al vltimo y eficaz remedio, ques
Dios. Pónense todos llorando en oración en la yglesia, determinados
de pasar lo que Nuestro Sefïor de ellos y de sus reliquias y ymâgenes 20
dispusiese. Cierran sus puertas y no las bocas de gimir y suplicar a
Dios; passa el fuego por cima de la casa sin la tocar ni hacer ningùn
dafïo en ella. Mucho ayuda la buena bida para alcançar qualquier /fol. 127 v°
cosa en ésta.
Son estos religiosos en estremo abstinentes; comen sin manteles y 25
sienpre yerbas; con la poca ropa que andan bestidos echados en
vnos sarmientos duermen, y con vna sola manta encima y vna
piedra por cabezera. Andan descalços, bisten sayal, tienen ayuno y di-
ciplina perpétua; y ansi, para ynpetrar la dicha misericordia de
Dios, tenian bien hecha la cama de sarmientos. Que la buena bida 30
es el cimiento, la oración el ydificio y el techo, que con esto se
alcanza y cubre el çielo.
Oraba Moysén y tenia las manos altas, quando los suyos estaban
peleando; mientras estaua ansi bencfan los suyos. En cayéndosele
los braços (pareze que a Nuestro Senor se le cayan), para ayudarle 35
tórnanselos alçar y bençfa luego, hasta que los suyos se las tubieron
en peso, con que fué benzida la batalla, que parece que con lo
enterior lo exterior tanbién a Nuestro Sefïor aplaçe.
40
90.nbsp;De otro milagro semegante.nbsp;/fol. 128 r°
Acaeció ansimismo en Nuestra Sefïora de Monsarate, que
tiniendo la santa yglesia enzima pendiente vna gran pefïa, mayor que
la misma casa, que cayendo no podfa degar de molerlo todo como 45
halhena y estrugarlo, porquestaba ya ynpendente, colgada de vn
hilo sobre sus cabezas, como la espada del tirano. Pusiéronse los
religiosos vna noche en oraçiôn, pidiéndole a Nuestro Senor y Nuestra
Senora socorro para su misma casa. Y sintiendo bénir la pena con ^
tan grande estruendo, como si todo el monte se biniera abaxo, diô por '
cima el penasco un tan gran salto que salbó la casa, llebando tras si
quanto encontrô y los robles y pefïas destroçando. Y otro dia la
uieron y la e bisto yo por debajo de la casa, donde por la misericordia
de Dios tomô perpetua posada.nbsp;^^
91. De otro milagro en la Casa de los Angeles. /fol. 128^°
También otro milagro en la dicha casa de los Angeles. Ella .
estâ en tan gran altura, como la torre de Seuilla, entre vn rrincôn de
dos sierras pegada, como vn nido de golondrinas pegado a la pared;
y la subida es por vna senda estrechisima, dificultosa para los de a
oie, y para los de a caballo ynposible. Aqui, pues, bino a ber vn
lermano suyo nobizio, vn letradro de Éçija. Y pensando quel camino .
yuz derecho y hazia a todas, subiô con su caballo por él arriba.
Deslizase por no caber el caballo en él. Yban despefïândose él y
el letrado por alli abajo. Mas el letrado que conozia a Dios, que se
encomendô a él y a Nuestra Sefiora, tubo rremedio. Asese de vn
pendiente algarrabo, y el caballo cayô en tan hondo abismo que se hizo .
pedaços luego. Mas su amo llamô y diô bozes a los de lo alto, adonde
desde arriba con largas sogas le subieron.
92. De lo mismo.nbsp;/fol. 129 r
30
La materia de los pasados capitules me amonesta que, avnque sea
lo acostunbrado, se prosiga de quanto la oraçiôn efycaz puede.
Y asi yendo juntos tantos milagros, el estupor y marabilla de los
leyentes serâ menos, porque los milagros son cosas sobrenaturales y gt;
que pocas bezes acaecen.nbsp;3'
Vna biuda pobre, de vn lugar de Llerena, quedâronle dos
haneguillos de tierra, que avn para cebada no era, ni ella tenia mâs
de qué y de sus manos se sustentar.Vno dos hanegas de cebada por
amor de Dios para echarle, y vbo quien por amor de Dios se la labrasse .
y que por amor de Dios se la cogiese. Y asf, como todo fué por amor ^
de Dios, asi el amor de Dios le valiô por lo demâs. Y estando ya en la
era la cebada, alçô ella las manos a Dios, y dixo : «Sefior, que puedes
20 Z. fügte yua derecho hinzu.
Fol. 129 v° blieb unbeschrieben in der Hs.
-ocr page 161-haçer de las piedras pan, haz trigo desta mi ceuada». Pues la cebada
que en la paja y en las fundas era cebada, fué lo de dentro trigo todo
el grano; y de las espigas andubieron muchas por Llerena y por
toda la provinçia, mostrândose que era cebada por de fuera, y
desgranândose, trigo por de dentro.
93. De vna admirable cura de vn médico ytaliano. /fol. 130 f
La rre[i]na dona Ysabel, Nuestra Sefïora, hermana del rrey 10
Enrrique de Françia, adolezió en Madrid, aiïo de 1565, y fué la
enfermedad tan grande que cada dia en quarenta dias fué enpeorando,
mas sienpre no sólo peligrosa, mas casi mortal. Pasmada en todo
vn lado, sin conozer ya a nayde,y con vn gran bulto de hinchaçôn en
la garganta, sin comer sino huevos frescos por vn cafiuto de plata. 15
En este medio tienpo todo era en la corte proçesiones, diciplinas y
plegarias, y muchas mâs eran que a las pùblicas las que todos, segùn
la amauan, hazian particularmente en sus casas por sus bondades,
por ser muy caritatiba, liberal, muy misericordiosa y muy afable.
Pues trayda la Estrema Vnzión de San Jil, ques la yglesia 20
perroq[i]ana de Palaçio, manda sobreser el caso y ponerla sobre vna
mesa el clarisimo duque de Alba, que siruiô asi en aquella dolenzia.
Nunca comió en toda ella de 40 dias en mesa, sino en la mano;nunca
se acostóen cama; baxabaatomar camisa a su aposento cada manana.
Venida la cosa a este estado, junta a consulta todos los médicos 25
reaies, por cuyo decreto la Extrema Vnçiôn estaua / en Palacio. /fol. 130 v°
Entre ellos auia vn famoso ytaliano, que dixo que auia pensado
vna purga que creya que séria ynportante. La purga todos los
demâs la aprobaron; mas por no aver ya sugeto ni uirtud para ella,
tenianla por cosa de ayre. El Duque preguntó: « Sin esto, por ufa 30
ordinaria, i quânto podrâ su Magestad dur[ar]?» Los médicos dixeron
que avn no 24 horas por el pulso, ques la sefïal que en las dolencias
mortales conoce el médico experto la ora que jamâs falta. «Pues, dixo
el Duque, si la Reina nuestra sefïora no puede durarmâs que es[o],
al paso que ba por su curso hordinario, y por estotra via ay de bida 35
alguna esperança, i qué bueno serfa dârsela?» Todos lo rremitieron al
Duque. Él dixo: «Vamos al Rey, que sin su Magestad no es justo
rresoluernos en cosa tan grande». Van ei Duque y ellos al Rey;
trâtase del arduo caso, donde rretirado en estremo dolor su
Magestad estaua, al quai le pareçiô lo mismo que al Duque, y que se 40
pusiese por obra lo que mandaba el médico ytaliano. Dase luego la
purga. Esto séria a las 7 de la maüana, y a las 11 del dfa ya la
esclarecida Reyna estaua sin pasmo y en todo su acuerdo, sin
calentura y sin peligro, y totalmente sana.
17 G. bringt eine Verbesserung an, indem er a streicht.
-ocr page 162-Y porque se bea la yngratitud de los honbres: la ymagen /fol. 131 f
santa de Nuestra Senora de Atocha que, aconpanada de toda la
corte, vino en la gran necesidad a Palacio, después de pasado el
menester, se boluiô sola con solos todos los capellanes. Mas el Rrey
hiço muchas limosnas y obras pias a su casa.nbsp;5
94. De un duelo ffamoso en la mar.nbsp;/fol. 132 rquot;
Alonso de Contreras (1), hidalgo de Talauera, siendo en Ytalia lO
soldado, hizo vn famosso hecho. Y como yo destos me mantengo,
y es bianda que tanbién me sabe, convido al letor a éste. ^dava
este soldado en las galeras de Malta, junto a la costa de Greçia; y de
la Capitana, viendo a vna milla la tierra, échase al agua vn turco de
rrescate, que suelto traya el general en ella. De consejo no avfa l5
tienpo; el esquife estaba enbaraçado, las galeras en ânchoras, y
qualquier diligençia fuera negligençia en tal tiempo. Mas sin esparar
a desnudarse, como estaba en calças y en jubôn, se echa después dél
a la mar Contreras. Da gran grita la gente de berlos yr por las olas,
vno hyendo y otro siguiendo, como en tierra vn generoso lebrel a vna 20
siluestre fiera. Alcânçale en medio del camino, diziendo el
cristiano al turco :«i Buelbe, buelbe, perro !». No quiere el otro bolber,
antes biéndole çerca, se afierran anbos vno con otro como dos
enemigos baxeles. Vanse a lo hondo y allâ abaxo suéltanse, y sale cada
uno por su parte, medio atônitos y soplando el agtia como en tal 25
caso se suele, y tornan cada uno como de antes a su yntento. En ^
esto / pone mano a vna daga el soldado, y base contra el otro. /fol. 132 v
Alça la vna mano, con ella amenazando que le matarfa con la daga
si no se tornaba a la galera; buélbese el otro de miedo, y el soldado
con la daga alta tras él. Ya en esto habfen echado a la mar el 30
esquiffi de su galera, en que moxados anbos y algo herido el turco,
los rrecogieron. Y el soldado presentô al general vn gran peçe que,
estimândolo todos en lo que era justo, le diô trezientos ducados por
ello, que quiso mâs el soldado que rrenta: que segùn en la uida que
andan, traen la una y la otra tan a punto de perderlas.nbsp;35
95. De desengano del mundo y de la ynfidilidad humana. /fol. 133f
Venido el Emperador, Nuestro Sefior, de Flandes en Espafia para 40
dar a su vida, recogido en Yuste, tan famoso cabo de afio, passô por
Fol. 131 v° blieb unbeschrieben in der Hs.
17 Z. ändert das urspr. grande segûn estaban in en tal tiempo.
27 2. fügt el soldado hinzu.
41 2. fügt de ano hinzu.
Pancorbo, a doze léguas de Burgos, vn lugar pequefio de la montana,
con su abreviada corte, mas lleno de buenos méritos con sus subvitus
y despectaçiôn de grandezas y vitorias y triunfos, y el final, de sf
mismo y del mundo con ynmortal fama.
Los de Pancorbo recivieron a su Majestad, como era justo, suntuosa 5
y agradablemente, y le hiçieron alegrisimo rezibimiento, con serviçio
de un presente de gran preçio y de gran abundançia. (Como los moriscos
hazen que antes del exordio de qualquier su pretension presentan,
avnque sea vn par de perdizes, por ganar la benebolençia, que de toda
la rretórica es el mayor artifiçio para ganarla, y después hablan). 10
Assi los de Pancorbo suplicaron / luego a su Majestad les / fol. 133 v°
diesse çierta jurisdiçiônçilla conviniente a ellos, de poca ynportançia.
El Emperador les agradeçiô la boluntad y el don; mas quanto a lo
que pedian, respondió que todos sus rreynos avfa renunçiado, y
que no tenia ya poder para hazerlo, ni era ya parte para nada. «Pues 15
si es assf, dixeron ellos, besamos humillmente las manos de Vuestra
Magestad por su buena voluntad, y bolverémos nuestro presente».
Y assf se le tornaron dando a entender al mundo con raro exemplo
que tanto quando vno puede bale (1), por mâs que se le deba, y que lo
presente bien reyna, y que................ murió buen siglo.... 20
ya lo passado. Como vn caudalosfsimo rfo que, abentado, aun los
poderosfsimos navios en sus riberas temblavan, mas después animales
chicos le tienen en menospreçio y badeando le passan.
25
96. En teribles golpes de espada.nbsp;/fol. 135 r°
El lisenciado Salgero Manosaluas, onrado coregidor de Motril, en el
leuantamiento de Granada, ano de setenta, en una famosa caualgada que
se hizo en Bacares, dió a un mozo en el braso isquierdo, con que hizo 30
reparo, una tan braua cuchillada que le echó a tiera el codo con un geme
de cada parte del molledo ariua, i otro geme del braso auajo hazia la
mano. De manera que de un golpe le hizo el braso tres partes iguales,
que como cola de culebra cortada estuuieron un poco las do[5] saltando.
Testigo don Pedro de Padilla, maesse de canpo, i el capitân Seruantes y 35
Francisco de Agire, uezino de Alcaras, i un pedaso de nuestro canpo.
97. De una osadia de vna espanola como rromana. /fol. 136 r°
40
Afïo de 1560, en Salamanca, morfa de amores vn cavallero mozo
de vna hermosa dama, y como nunca vinieron en su casamiento,
20 Diese Stelle, die Z. selbst geschrieben hat, ist sehr undeutlich.
Fol. 134 r° und v° blieben unbeschrieben in der Hs.
Fol. 135 v° blieb unbeschrieben in der Hs.
como los de Piramo y Tisue, sus desenamorados padres bedâronles
aquello que no les pudieron bedar. Sâcala él en vn cavallo, y ella
en vna mula de casa de vn onrrado caballero, su padre. Todas las
justiçias de la çuidad se asonaron ; sale tras ellos la diligente ermandad ;
repicanse al escandaloso ynsulto las canpanas. El tienpo era tenpestuo- 5
si'simo de aguas; llegan a las barcas de Alconeta los dos amantes;
quieren pasar por barca el soberui'simo y furioso Tajo; piden la
uarca al barquero, y no quiso pasarlos por vno, ni por dos, ni por diez
ducados. Dâuale ciento el cauallero de mill que traya en vn talego
para el caso, porque la justicia les uenia ya a las espaldas; mas ni 10
ruego, ni piadad, ni preçio no aprouechô nada. Desenbayna al
fin para el barquero la espada; yncasele de rrodillas el sordo y
pertinaz barquero de delante, diçiendo : «Senor, si V. M. me /fol. 136 v
matare, moriré en tierra y no por mi qulpa; mas si me enbarco
moriremos todos y yrme he al ynfierno por me echar en este 15
monstruo, como desesperado, y avn mi muger y hijos no hallarân
mi querpo, ni me enterrarân». Entonces el cavallero dixo : «^ Mi
senora, pasaréys conmigo?— ^ Yo? mi senor, dixo ella, quien a hecho
por uos lo que a hecho, por el agua y por el fuego passarâ». Tômala
el cavallero a las ancas de su cauallo, y diziendo: «Teneos muy bien, 20
mi bien, que Dios serâ con nosotros», se echô al agua.
Los remolinos, las olas del rrio eran tantas, que al prinzipio
fueron sin parezerse vn rato. Después, desde la orilla todos
santiguândolos y encomendândolos a Dios, los ufan yr como tres
œrchos sobre el agua. En fin, a la alta piadad plugo de los llebar en 25
salbo a la orilla muy abajo de donde se engolfaron.
Llega luego la ermandad, benlos salir del n'o remojados; mas ni en ^
aquel ni en ocho/dias no se pudo pasar la barca. En tanto /fol. 137 r
llegaron ellos a Osuna; métense en la yglesia, câsalos el uicario,
y hâzenlo sauer a sus padres, que uisto su tanto amor, su tanto 30
esfuerço y tan nueba y estraordinaria hazafia, an por bien el
casamiento. Y al cauo de algûn tienpo enuian por ellos vna xentil
litera y gente, y buéluenlos con mucha fama y onra a su casa.
Del qual hecho no ay menos certeza que de que saliô el sol sobre
nuestro horizonte esta mafïana.Y he aqui como dan buelta vnos mismos 35
hechos a tenporadas, el de Clelia y éste en diuersos cuerpos, como
de las aimas falsamente dezia Pitâgoras.
98. De la guera paz.nbsp;/fol. 138 r° 40
Siendo Marco Antonio Colona(l) virey de Çiçilia por el Rey Phelipe
Fol. 137 v° blieb unbeschrieben in der Hs.
40 Die Überschrift ist fast unleserlich. Deshalb hat G. diese Geschichte mit
der vorhergehenden verschmolzen.
de Espana, el gran cauallero romano, caueça de aquel yllustrfssimo
uando de los Coloneses, de cuya casa fué el cardenal Colona, que
onrró tanto y le çelebrô tanto Petrarca, alH dos alférez se afrentaron
ad ynuicen, que se dieron sendos bofetones a la par. El vno del
marqués de la Fauara y el otro del baron de Segullana, y muy amigos 5
amvos. Conçertâronse, por quitar diferencias y bandos, de sacarlos
a matarse al campo, y de los dos los dos sefïores padrinos amvos.
Comiénçanse a acuchillar a gran furia los dos agrauiados, y en tanto
dixo el Marqués al Baron su amigo: «Ea, sefïor, i qué haçemos aqui?
l Emos como leöos estar mirando? — Pues i qué quiere vuesa 10
sefïorfa? — Que vuesa sefïorfa y yo, dixo el Marqués, nos matemos
amvos. — Pues sea en buen ora». Y ponen los padrinos valentfsi-
mamente mano a las espadas con tanta braueça y estruendo, que los
dos combatientes alférez dexan su rrenidisima vatalla, y van a los
que se matauan por su cavsa y pónenlos em paz a/gran furia /fol. 138 v° 15
de cuchilladas. Y todos quatro encarniçados asi hechos amigos,
lleuólos el Marqués a comer consigo a su morada, y lo que la paz, ni
la concordia, ni buenas raçones no pudo, acaba ia discordia en las
armas.
99. De quân vtil fué a la Corona Real el rey don /fol. 139 rquot;
Hernando Católico.
Entre los gloriosos reyes de Espafïa que tanto han en vn cuerpo 25
amontonado, pienso que de los mâs -vtiles a este ynperio fué el
rey católico don Fernando, deste nombre sétimo. Del quai de los
reynos y sefïorfos que adquirió, haré aqui inventario como de alhajas
de su recâmara.
Primeramente ganó a Castilla y a León, venciendo en la vatalla 30
de Toro al rey de Portugal.
Iten, venció en la batalla de Olmedo al principe don Alonso,
hermano del rey don Enrique, por la misma causa.
Iten, ganó el reyno de Nâpules.
Iten, el reyno de Granada, que fué el postrer rey de los godos 35
que acabó de ganar a Espafïa, después que Pelayo començô a cobrarla,
por lo que de anbos serâ su memoria perdurable.
Iten, cobró el condado de Ruissellón, que tenia a esta corona
vsurpado el rey de Francia.
Iten, las yslas de las Canarias.nbsp;40
Mâs descubrió las Indias, y conquistó las yslas de Santo
Domingo y todas las de aquellas partes.
Mâs ganó el populoso reyno de Nauarra.nbsp;/fol. 139 v°
Mâs ynpetró de Su Santidad los tres maestrazgos.
Mâs ynpetró de Su Santidad el patronazgo y provisión de 45
-ocr page 166-arzobispados y obispados que antes era a proveer de los papas.
Mâs, por su persona y derechos ereditarios de ella, allegó a nuestra
Corona los reynos de Aragon, Cataluna y Valencia, y las ^^las de
Cicilia, Mallorca, Menorca, Côrçega, Cerdena, y Malta, Yviça y la
Formentera, y otras yslas del Mar Mediterrâneo adiacentes a Espana. 5
Mâs ayuntó por casamiento con la serenisima reyna dona Juana,
su hija, con el rey don Phelipe Primero, su yerno, todos los estados de
Flandes, que como los anduue todos, si acertare a ponerlos aqui
no serâ poca hazana; conbiene a saber: Flandes, Brauante, Artues,
Henao, Lucenburque, Frisa, Gueldres, Tirol, Borgofia, Olanda y 10
Gelanda.
Mâs dejó seys ciudades en Africa, que como no se quenta por
hazana el dinero de juego que presto se pierde y se gana, assi no se
deuen de contar lo ganado vltramarino en aquellas partes: Argel,
Oran, Tripol, Bugia.nbsp;15
Reduxo las cosas de la mala data a su Corona Real: el /fol. 140 r
marquesado de Villena, a Córdova, y Câliz y Gibraltar.
Puso las hermandades, echó los judios como los moros de
Espana, puso la Santa Ynquisición, con que hechó el sugura a la
fe en sus reynos, con que con ella reynarân los reyes en paz sienpre. 20
Pues dize Dios: Per me reges regnant, que no tiene nada seguro
quien no estriba en esto, et qui manet in charitate in me manet, et
ego in eum (1).
«I Qué hazes, nino, junto a esse mar?» preguntô a un muchacho
vn sabio. Respondiô él: «Querrfa con este caracolillo sacar quanta 25
agua ay aquf». La misma bouerfa me parece que he enprendido
agora yo: querer con mi poco yngenio explicar las grandezas
de vn principe tan grande. Mas tendrâ vn bien mi insuficencia,
que todos ynputarân a artifice, y no a la honda y profunda materia,
sino a mi rudeça, querer hazer tanto con el chico caracol de mi vaso. 30
100. De vn galân socorro de vn fuerte.nbsp;/fol. 140 v°
Estaua nuestro exérçito en vno de los estados de Flandes, que es
Olanda, sobre vn lugar fuerte de los rebeldes, que se tenfa en gran- 35
dfssimo aprieto, ni ellos tenfan posil[z]lidad de socorro por estar
muy poderosso nuestro canpo y muy superior dellos. i Qué hazen?
Ya que Marte les negaua su ayuda, acuden por remedio a Neptuno,
que le tienen muy enfrenado y muy a raya en aquellas tierras con
sus reparos. Abren a pocas léguas de allf un dique, que assf llaman 40
los reparos de tierras y rama que tienen a la mar hechos. Entra el
océano por allf con gran furia. Viéndole venir, retfranse a los lugares
altos de por allf los nuestros. Llega la mar al pie del muy fuerte muro
del pueblo, y por la vencedora agua muchos varcones y charruas
14 G. verbessert: deue.
112
llenas de gente y de vitualla, y asi a vista de los nuestros socorrieron
el pueblo: vtil y galân hecho. Que pues a los enemigos alabo,
I quién se quejarâ de que con tanta razón loe siempre a los muy
dignos de loor, nuestros soldados? (1).nbsp;^
lOL De quân eficaz en todas las cosas sea la cavsa. /fol. 141 r°
Podia muy bien ser quistión entre los que todas las cosas
disputan, quâl sea mâs eficaz: la cavsa v el efeto. Pues lo vno sin 10
lo otro como materia sin forma y forma sin materia no puede ser.
Y ansi lamentando la destruyción de Troya, Ennio dize : J Oxalâ
que no nacieran pinos en el monte Pelio, ect. ! Porque a no los auer no
se labraran dellos nauios; sin ellos Paris no rrobara a Elena; sin
el rrobo no vuiera afrenta; sin afrenta no deseo de bengança; sin 15
este estimulo no junta de griegos; sin griegos no guerra; sin guerra
no asolamiento de aquella ciudad. Asi que el monte Pelio destruyó
a Troya, y mâs atrâs el que no quiso dar a Paris la muerte, que contra
malos agüeros auia nacido en casa del rrey Priamo, su padre.
En la rreligión de San Juan no castigan al que hiere, sino al que 20
dió la cavsa de la pendençia; que acaece el que rreboluió el caso
quedar muy mal herido, y curarle con mucho cuydado y rregalo,
y después de sano rrigurosamente castigarle / y no al que dió /fol. 141 rquot;
muchas cuchilladas, sino a quien de que se l[as] diesen dió la causa.
Puestos a las riberas del rio Albis con sus dos campos, aqui 25
el Enperador y alli el duque de Jassa, el rrio alto no ténia puente ;
los enemigos tenian las barcas. No vençiera el Enperador, si no fuera
por vn manzebo que al duque de Alba mostró el bado. De manera que
vn billano de Saxonia crió vn potro; tomâronselo a su hijo
alemanes, y el mozo por bengarse dixo el vado al duque de Alua, y 30
el Duque al Emperador, y passó nuestro ejérçito (1). Y por esso fué
bencido y preso el duque de Jassa, con vna gran cuchillada por la
cara. De manera que el potro que crió el saxón benzió a su senor
el duque de Jassa. Y ansi vn adebino pudiera dezir antes al Duque:
«Senor, manda matar ese potro que os a de costar muy caro». Mas 35
yo no soy de ese parezer remitiéndome al de la Iglesia Santa, smo
que lo que en tablas de diamante estâ escripto, que son la diuina
boluntad, de qualquier manera a de pasar, que
fata viam in[ve\nient, (2).
Pues mostrado el camino al Duque por el moço tudesco, de los 40
suyos muy agrabiado, passó el exército / por beneficio /fol. 142 r°
del humo de la artilleria dentranbas partes. Échanse siete v ocho de los
19 Z. fügte del rrey Priamo hinzu.
30 Z. fügt de Alua hinzu.
38 Das Zitat ist erst später von Z. hinzugefügt worden.
-ocr page 168-nuestros con las espadas en las bocas a nado, hazen con ellas
marabillas en armas; por lo que yo pienso que estos nombres se dedu-
zen: espanoles despadas, porque a la espada espanola ninguna otra
en el mundo se le yguala.
Por lo que en todas las cosas se deuen de quitar las causas, porque 5
avnque sin ellas ay en el mundo mill males sueltos que hieren a los
muy advertidos y recatados, con todo esso son mâs los otros casos,
y a lo menos en los que vinieren siguiendo, por rrazon (ques el
rremedio) no serâ el hombre culpable, ques el vltimo consuelo y des-
canso.nbsp;10
102. De vna carta a su Magestad de Bustos de Villegas. /fol. 143 rquot;
Estando decretado por la Santa Silla Apostôlica (ques la que ata y
desata en las cosas esprituales) que no tuviesen en Espana las 15
yglesias jurisdiciones temporales pues les toca la mejor parte,
que es la vida contenplatiua, y no estotra actiua de Marta, y que
dispusiese dellas el Rey, Nuestro Senor, para sus santos intentos
(como cosas de ningün interés y que no rentan nada), movido
Bustos de Villegas del zelo de su yglesia de Toledo, de que entonçes 20
era gobernador y tenia a cargo, con su buena y pia yntençiôn escriuiô
al Rey, Nuestro Senor, vna discreta carta como que bonarum
mentium est culpam timere ubi culpa non est (1). Porque i qué culpa
puede aver? en lo que para suplicarlo vuo grandes cavsas y grandf-
simas para obtenerlo, pues lo conçediô el Papa. Y no vienen al justo 25
los hermosos exemples queste pio y dotisimo varôn trae, que aquellos
reyes tomavan por su avtoridad las joyas y rentas de las yglesias,
sin ser para defensa de la fe y sin la suprema avtoridad del Senor
de todo que es el Papa.
Y ésta que se sigue es la carta:nbsp;30
C. R. M.nbsp;/fol. 143 vquot;
Reçibi la de V. Md. de 7 déste y juntamente la copia del breue
que Su Santidad a conçedido a V. Mg. para la uenta de los vasallos, 35
jurisdiçiôn y rentas temporales de las yglesias y monesterios. Y
acerca dello haré lo que V. Mg. manda, advirtiendo primero por
no faltar a lo que deuo, ques tenerme V. Mg. puesto en este lugar
Fol. 142 v° blieb unbeschrieben in der Hs.
17-20 Urspr. lautete die Hs. : qm dispusiese dellas (como cosas que no rentan ni
son de ningün interés) para sus santos yntentos el Rey nuestro sefior. Z. hat jedoch
die Wortfolge geändert.
20. 21 Bevor Z. den Satz änderte, lautete die Hs.: que en sede vacante tenia
a cargo.
30 Bevor Z. den Satz änderte, lautete die Hs.: La qual carta es.
114
por sonbra de primado, a quien toca traer a la memoria a V. Mg. la
defensa de la Yglesia de Espana. Ni el temor y nota de que en mi
tienpo se vendan los vasallos de la de Toledo, ni otra ninguna consi-
deraçiôn vmana me pudiera dar atreuimiento para suplicar a
V. Mg. mande reueer este negoçio, si no estuviera persuadido que 5
hago en ello a V. Mg. el mayor seruiçio que podré hazer en mi uida,
y en cosa muy inportante a la conçiençia, autoridad y reputaçiôn de
V. Mg., y a la religion y repùblica cristiana. Y segùn el desasosiego
que e tenido después que recibi la de V. Mg., podria dezir con uerdad
a V. Mg. lo que la muger de Pilatos a su marido, que e padeçido 10
tanto (y no sueôos sino velando), que me a conpelido y forçado a dar
a V. Mg. esta pesadunbre y a suplicarle muy de ueras que antes que
se passe a la esecuçiôn, lo considéré V. Mg. mucho.
Y lo que prinçipalmente me a mouido, es auer visto lo contrario de
lo que V. Mg. quiere hazer, firmado del Enperador, Nuestro Sefior, 15
que aya gloria, en las leyes de estos reynos y capitulos de Cortes,
donde por los procuradores le fué pedido esto mismo, y respondió
que no convenia al seruicio de Dios ni al suyo que se hiziese.
Y apretândole mâs, refie/ren que dixo : «Nunca plega Dios que /fol. 144 r°
quite yo a las yglesias lo que no les di».Y tornando a consultarlo con el 20
arçobispo de Toledo, que oy es, y con fray Melchior Cano (2), y con
el maestro Gallo (3) y fray Alonso de Castro (4), respondieron
a V. Mg. que ni el Papa podia dar liçençia para ello, por no tener el
senorio destos bienes, ni V. Mg. pedirla con buena conçiençia; y
que ya que se pudiera dar y pedir, que no era cosa deçente usar ni 25
tratar della. Si aora otros letrados an aconsejado a V. Mg. lo
contrario, serâ justo considerar si son mayores que los juristas que
respondieron a los capitulos de Cortes u que los dichos quatro
teólogos, y tanbién que tenemos exenplos en laScriturade personas
que con deseo de conseguir su effeto anduvieron de profeta en 30
profeta, hasta que Dios permitiô que topasen con alguno que los
enganase.
Conforme a la opinion destos theólogos el breue y liçençia que
V. Mg. tiene de Su Santidad no paresçe que relieua, y tanbién se
puede fundar que no basta la estrema neçesidad que V. Mg. tiene, 35
porque en el Deutheronomio y en otras partes de la Diuina
Escritura se prohibe con amenazas la enagenaçiôn destos bienes
santificados para ningùn effecto, por inportante, neçesario y
forçoso que sea. Speçialmente quel estado eclesiâstico, con ser tan
esento y preuilegiado, a socorido y seruido a V. Mg. con las terçias, 40
susidio y escusado, que son, segùn dizen, çinco partes de diez de
toda la renta eclesiâstica, y mâs con lo que se a vendido de las
órdenes militares de los maestrasgos, que tanbién es eclesi^tico, y
con las condenaçiones pecuniarias. Y dexadas aparte las terçias y las
penssiones y lo que se paga de ordinario por la langosta y por los 45
cardenales, de solo susidio y escusa/do ordinario paga vn /fol. 144 v°
prelado, aunque sea hidalgo, mâs pechos y derechos a V. Mg.
cada ano que dos mill labradores, ni que quatro mill caualleros y
hidalgos. Y para remedio desta desygualdad considéré V. Mg. si es
buen consuelo venderle sus villas, vasallos, jurisdiçiones y 5
fortalezas, no auiendo los demâs estados contribuydo siquiera
con otro tanto como el eclesiâstico. Porque realmente de pechos
y alcaualas y otros derechos no paga a V. Mg. vn seglar de ueinte vno,
pagando, como estâ dicho, el eclesiâstico de diez çinco. De manera
que quando el estado eclesiâstico no fuera esento y preuillegiado, 10
para justificar V. Mg. estas ventas era neçesario quel estado seglar
contribuyese siquiera con otro tanto, y si esta relaçiôn se hiziera a
Su Santidad, de creer es que no diera el dicho breue, aunque tuviera
poder para darle, pues no es justo que la carga que toca al estado
seglar, la quiera echar por sobrecargo al eclesiâstico.nbsp;l5
Considéré V. Mg. questas donaçiones que los santos reyes, de
gloriosa memoria, hizieron a las yglesias de lugares y vasallos no
fueron graçiosas, ni sinples reuocables, sino con grandes causas
remuneratorias y yrebocables, y precediendo botos y promesas
a Dios y a Nuestra Senora y a los santos, y siguiéndose uitorias y 20
dândoles Dios por ellas el cemtuplum de çiudades y reynos. El quai
es de temer que aora no reboque, porque en alguna manera pareçe
que es hazer fraude a Dios y a Nuestra Senora y a los santos, que
bisible y realmente pelearon y se hallaron en las batallas, haziendo
los milagros que las historias cuentan. Espeçialmente en las del 25
ynfante don Pelayo, que las vuo con tan poca gente y armas,
boluiéndose las saetas contra los que las tiratian, y subçediendo
otros milagros y marauillas, con que se recobró Spaiïa miraculosa-
mente. Con gran razón podrfa quexarse el Apóstol San/tiago, /fol. 145 rquot;
de que auiendo bajado a pelear con armas y cauallo en esta batalla, 30
y mâs particularmente en la de Clauijo (5), se le quitase aora el
sueldo que por ello le diô el rey don Ramiro.
La santa madré Yglesia es muy delicada, y quiere ser regalada,
y de donde no la tratan bien huye. Y asi por malos tratamientos que
le hizieron en Assia y Africa huyô en los tienpos passados, y se vino 35
a Europa. Y por la misma causa a huydo en los nuestros de algtmas
prouinçias de Europa, como son Alemania, Yngalaterra y parte de
Françia, y se a acogido a Spana debajo de las alas, procteçiôn y anparo
de V. Mg., dândole por ello nonbre de Cathôlico. En lo quai deurfa
V. Mg. considerar quatro cosas. La primera, que no se le dé a la 40
Yglesia ocasiôn que por esta causa y por nuestros pecados huyga de
Espana. La segunda, que en ley de cauallero y cristiano estâ
obligado V. Mg. a fauoreçer y anparar al que se acoje a V. Mg. La
terçera, que siendo de madré tal y tan santa, no es justo permitir que
la despojen de su dote y joyas. La quarta, que se daria en hazerlo 45
no buen exemplo a los reyes cristianos convezinos y pasto a los
luteranos, porque aunque la causa por que V. Mg. lo haze sea
diferente, en effecto el hecho y perjuyzio para las yglesias es vno
mismo.
Los santos reyes Fernandos y Alonsos, anteçesores de V. Mg., 5
tuuieron menos estado y mayores neçessidades y aprieto, porque
poseyan sola vna parte de Castilla, y estauan rodeados de los
reyes moros de Córdoua, Granada y Seuilla, y de otros enemigos. Y
con todo eso para sustentar su reyno y estado y anpliarle, y para
conseguir vitorias y defenderse de sus enemigos, tuuieron por mejor 10
camino (como cierto lo es) dar a Dios y a las yglesias que
quitârselo. Y asi consiguie/ron en esta uida y en la otra el /fol. 145 v°
centuplum que Dios tiene prometido, y el nonbre de santos y
buenos reyes.
En harta aflictión y trabajo deuia de estar el santo rey don 15
Fernando que ganó a Seuilla, quando teniendo puesto çerco sobre
ella le fueron a dezir los de su Consejo que ni se podria sustentar el
çerco ni entretener el canpo, sino se preualia de los bienes de las
yglesias y de otros repartimientos. Y respondió el santo Rey que
mâs queria vn pater noster dellos que tomarles sus bienes, y fué 20
Dios seruido que el dia siguiente se le entregó la ciudad sin pensarlo
ni esperarlo.
Si todos los vasallos y cosas de la Yglesia se pudieran veiider en
vn mes v en un zno y juntar los preçios, y estos fueran suffiçientes
para total socoro y remedio de V. Mg., fuera muy bien enpleado. 25
Pero auiéndose de hazer las uentas por menudo y sacarse los dineros
por alquitara (pues es çierto que no a de auer luego compradores
para todo), créa V. Mg. que a cabo de pocas afios verna a hallarse^con
la misma o mayor nesçesidad que aora, auiendo hecho el dafio y
puéstose al peligro questâ sinificado, dexando entre tantos 30
triumphos y religiosa monarqufa manzillado en sus chorónicas, o en
las agenas, por esta cavsa su glorioso nonbre. Y sólo seruirân estas
ventas de enriquesçer a los uerdaderos enemigos de V. Mg., que
son los estrangeros ussurarios y logreros, en cuyas manos y
prouecho estos dineros an de parar y conuertirse. De suerte que, si 35
V. Mg. pone en una balança el dano tan perpetuo, perjudiçial y
peligroso, y en otra el poco prouecho momentâneo y sin effeto,
fâçil y seguramente podrâ V. Mg. con tienpo eligir lo que le
conuiene. Specialmente si fuese çierta la opi/nión del tesorero /fol. 146 r°
Alonso de Baeça (6), que preguntândole qué era la causa por que 40
luçfan tan poco las rentas reales auiéndose aumentado tanto,
respondió que después que en su casa entrauan dineros del susidio
42 respondió., .S. 118-2/0 ist vollkommen unverständlich von G. interpretiert
Worden.
no se lograuan los demâs. Y lo mismo se refiere auer dicho muchas
uezes el Comendador mayor Cobos, lo qual tiene fundamento en
lo que en muchas partes los sabios y los santos dotores dizen.
Los graues perjuizios que destas ventas vienen son muy notorios,
y el mayor dellos es desautoriçar la Yglesia y prelados, como se hizo '
en Alemania y Inglatera, que fué fundamento, origen y principio
de la perdiçiôn de aquellos reynos y estados, que tan antiguos y
cathôlicos eran. Y quedando los prelados sin neruios, avtoridad y
sustançia no podrân ayudar a resistir erejes, ni seruir a su rey al
tienpo del menester, que, aunque en el de V. Mg. no sea neçeçario,
no sabemos lo que serâ en los siglos venideros.Lasvoluntadespîas
y sufragios y memorias de los difuntos, que dieron estos vasallos
a la Yglesia, quedando defraudados los uasallos que fueron vendidos,
pierden limosnas y buen tratamiento. Porque como no se escojen los
conpradores, sino que se admiten los que uienen con dineros,
berisimilmente ternân mâs consideraçiôn taies conpradores a pujar
sus rentas que a releuar los uasallos de la reconpensa que a las
yglesias y prelados se an de dar. Se entiende que no puede ser justa,
proporsionada ni equiualente, sino que asi como el que conpra joyel
de oro, lleno de perlas preçiosas y esmaltes, por solo el peso, no 20
satisfaçe asî el que conpra uillas, vasallos, fortalezas de la Yglesia ,
por el valor de la poca renta; estâ / claro que lo lleua por solo el /fol. 146 v
pesso, y que dexa por pagar las prendas y esmaltes de la honra,
preminençia y calidad, autoridad y circunstançias, que monta mucho
mâs que la renta y el peso.nbsp;25
Muy prôsperos subçessos se an visto y se leen de los reyes,
prmçipes y repûblicas que an atendido al aumento de las cosas de las
yglesias y tenplos, y muy aduersos de los que an hecho lo contrario.
La mayor monarquia y mâs poderoso y florido ynperio que a auido
en el mundo fué el de los romanos, lo qual atribuye San Agustin ^
a la religiôn y manifiçençia de que usaron con los tenplos y sus cosas,
quelles pensauan que eran del uerdadero Dios. Y las vezes que
sus capitanes y cônsules, sin su voluntad, se atreuieron a las cosas
de los tenplos, les suçedieron notables desgraçias e ynfortunios. Como ^
fué quando Marco Craso yendo a la conquista de los partes, de 35
camino, per sola su autvridad y cudiçia tomô del tenplo de
Jherusalén muchas cosas de ore. Y çuçediôle por ello que los partes
le vençieron y mataron a él y a su hijo; y a él le echaron mucho ore
deritide per la boca per matalle la sed que dello tenia, o mâs prepia
y verdaderamente como ministres de Dios en castigo del sacrilegio 40
del ere que avfa tomado del tenplo. Y desdel dfa que el gran Ponpeyo
robô el mismo templo y hizo en él otras yndeçençias, fué de mal en
peer, hasta que perdiô la vida, honrra y estado, auiendo antes
gozade del nonbre de MAGNO y de tantos triumphos y vitorias, .
y alcançando quando menos a ne tener ni consentir ygual en el 45
mundo. Por el robo de los vasos de oro que hizo Nabucodo[n]osor
del tenplo, le uinieron muchas adversidades, / y permitió Dios /fol. 147 r°
que de rey se conuirtiese en bestia, y anduuiese mucho tienpo por
los canpos comiendo yeruas dél. Y por sólo auer usado destos uasos
el rey Baltasar, su hijo, vió aquel orendo prodigio de la mano que 5
screuia en la pared su muerte y la destruiçiôn de su reyno, que le
declaró el profeta Daniel. Y al contrario dip mucha prosperidad al
magnânimo rey Çiro, su suçesor, porque restituyó al tenplo cinco mill
y quatroçientos vassos de oro y plata, liberalidad yncreyble de
gentil, si no lo dixera la Diuina Scritura.nbsp;10
Por las grandes y ynmensas donaçiones quel emperador Constantino
hizo a la Yglesia, ganó el nonbre deMAGNO jyporloqueDionisioy
otros quitaron a los tenplos ganaron el de tiranos. Al rey Salomón,
porque tan larga y expléndidamente gastó en el templo, le pago
Dios en la misma moneda y le dió la mayor riqueza y prosperidad 15
que a auido en el mundo. Pues se diçe en el libro de los Reyes que
en su tienpo avia en Jerusalén tanta abundançia de plata como de
piedras. Y porque en Espafïa tenemos tantos exemples del tienpo
de los senores reyes, anteçesores de V. Mg., y porques de fee el
centuplum questâ prometido a los que dieren a las yglesias, serâ 20
superfluo entre christianos traer mâs exemples de la prosperidad y
bonança que an conseguido los que con las yglesias an sido largos.Y
asi sólo referiré a V. Mg. algunas desgraçias y infortunios que an
suçedido en todos tienpos y reynos a los que lo contrario an hecho.
Y dexado aparte lo de Nabucodonosor y de su hijo, y de los cónsules 25
y capitanes romanos, y lo de Dionissio y otros gentiles que presto
cayeron en la perpetua ynfamia que e referido, al rey Jeroboân (como
se cuenta en el libro de los Reyes), por echar mano a la ropa de
un profeta, permitió Dios que se le secase la mano. Y notan /fol. 147 v°
y ponen allf los santos doctores muchas amenazas a los reyes y 30
prfnçipes que hecharon mano de cosas de las yglesias, diziendo
que serâ causa de que sus estados caygan.
Anania y Zafira, su muger, porque quitaron a la Yglesia parte de lo
que ellos mismos le auian dado, se cayeron muertos a los pies de
San Pedro.nbsp;35
Abimelec quiso alçarse por juez de Israel, y para hazer gente se
socorió de quarenta arouas de plata de un tenplo. Y dexólo Dios por
ello de su mano, de manera que uino a hazer ynavditas bestialidades
y crueldades, y a matar sobre una misma piedra setenta hermanos
suyos. Y en fin perdió y vino a morir a manos de una flaca 40
mugerçilla que le quebró la cabeça. Al mal rey Açar, por el despop
de vn tenplo, le castigó grauemente Dios en su vida y en la muerte,
y no le quisieron dar sepultura entre los reyes de Isrrael. Y los
libros de los Reyes y de los Machab[eos] estân llenos de historias [y]
tragedias de reyes, prinçipes y personas, que por atreuerse a cosas 45
de las yglesias y tenplos fueron miraculosamente destruydos.
El enperador Federico (7) sacó los ojos a vn secretario suyo con
poca ocasiôn, y arepintiéndose de tan feo caso, recibiôle después
en su consejo. Y suçediô que estando el Enperador en gran neçesidad
y no pudiendo sustentar el canpo que tenia leuantado, aconsejôle 5
aquel secretario que vendiese de las cosas de la Yglesia para ello,
y asi lo hizo. Y preguntândole otros al secretario por qué avia dado
tan mal consejo al Enperador, respondiô que para vengarse dél, y
para que Dios le destruyese, como después suçediô.
No pudiendo la reyna dona Vrraca (8), hija del rey don Alonso lO
que ganô a Toledo, sustentar su exérçito, pidiô a los monjes del
monesterio de San Ysidro de Leôn que le diesen de las cosas y ^
riquezas del monesterio. Y como ellos resistiesen, enojôse /fol. 148 f
mucho la Reyna con ellos, y apretândolos, respondieron que no
osarfan tocar a los cosas de Dios, que entrase ella y lo tomase.
Hizolo asi, y dize su historia que saliendo con lo que auia tomado,
rebentô a la puerta.
Por auerse atreuido el rey don Alonso de Aragôn el Batallero,
marido de la dicha reyna dona Vrraca, a tomar otras joyas de yglesias,
cuenta su historia que perdiô el nonbre y hechos de Batallador, y que 20
fué vençido de los moros con grande ynominia en la de Fraga, y que
no paresçiô mâs biuo ni muerto.
El desastrado caso de la muerte de el rey don Enrique, el primero,
al quai matô una teja en Palençia, atribuyeron algunos al poco
cuydado que tuuo de hazer remediar (aun en su tierna edad) los 25
agrauios que a las yglesias hizieron los hijos del conde don Nuno de
Lara, sus fatores y gouernadores de sus reynos, y a ellos les
suçedieron los desastres que cuenta la historia.
El rey don Alonso, el Sabio, como es notario, muriô lleno de
ynfiliçidades y despojado de su rejmo por su propio hijo, auiendo 30
metido la mano primero en las terçias y rentas eclesiâsticas. En
tienpo del rey don Juan, el primero, se hizieron grandes
bexaçiones a las yglesias so color de patronasgos, y al Rey le suçediô
ser vençido con harta ynominia en la de Aljub^arota, y después morir
repentinamente de la cayda de un cauallo en Alcalâ de Henares. A don 35
Sancho Ramirez, rey de Navara, auiéndose aprouechado en sus
neçeçidades de los bienes eclesiâsticos, y suçediéndole por ello
cosas aduersisimas, don Garçia, obispo de Jaca, su hermano, y don
Ramôn, obbispo de Roda, le conpelieron a hazer penitençia piiblica
en la Yglesia Mayor delante de toda su corte.nbsp;40
Don Alonso, rey de Portugal, tuuo al prinçipio prôsperos /fol. 148 V
susesos contra los moros de Africa, y después por meterse en los bienes
eclesiâsticos muriô con grande ynfeliçidad y despecho. Al senor re y don
Manuel, abuelo de V. Mg., le començaron a suçeder aduersidades, de .
manera que le avisaron los suyos que era juyçio y açote de Dios, por
averse atreuido a las cosas de las yglesias hasta que, persuadido por el
Arçobispo de Lisboa y por otros, se desistió dello.
Al rey de Polonia, Caziamaco (9) le suçedieron grandes desastres y
infortunios por lo mucho que grabó los clérigos; y con ser para peras
contra el Turco, teniéndole tan uezino se le leuantaron sus exérçitos 5
contra él, y dentro y fuera de su reyno le suçedieron por esta causa
muchas aduersidades, miserias y trabajos.
Constantino Segundo, enperador de Greçia, tomó gran summa
de las yglesias de Roma; y suçediôle por ello que le mataron los
suyos a punaladas. Porque Astolfo (10), rey de los lonbardos, 10
ynsistió con el Papa que todos los uasallos de la Yglesia le pagasen vna
moneda, y sobr[e] ello le hizo guera, le castigó Dios con matalle
con vn rayo, El enperador Otón Quarto, por malos tratamientos
que hizo a la Yglesia, paró en morir descomulgado y depuesto del
ymperio. San Eulogio, mârtir cordoués, dize que en su tienpo a los reyes 15
moros de Córdoua les suçedian grandes y extraordinarias aduersidades
por causa del grauamen que ponian a las yglesias y sus rentas.
Al Jarif, rey de Maruecos, le aconsejó vn judio en niiestros
tienpos que para defenderse de sus enemigos, no bastândole
sus rentas, podia tomar vna de quatro bolas de oro de tiuar 20
de mucho peso y grandeza, questauan / ençima de una /fol. 149 r°
tore de una mezquita de Maruecos; y hizolo asi. Y después que uvo
hecho della gran nûmero de doblas, y socorida su necesidad,
arepintióse el Jarif de auello hecho, y mandó ahorcar al judio que le
dió el consejo, de la torre de la misma mezquita. Y al Jarif le 25
mató vn su ermano menor, y le quitó la uida y el reyno; lo quai atri-
buyeron los moros al atreuimiento que tuvo de tomar la bola de la
mezquita. Las lamentaçiones de las historias françesas por las
calamidades que an suçedido en aquel rejnio por esta misma causa no
refiero, porque tiene V. Mg. entera notiçia délias, y podemos 30
dezir que las a visto.
Las maldiçiones de los padres y aguelos, aunque ellos no sean
santos ni ellas fundadas en justa causa, sienpre fueron temidas en
Espafia, y quando fuesen de antepasados santos y buenos y con
causa, son mâs de temer. Y todos los santos reyes que dieron estos 35
vasallos a las yglesias, al fin de sus preuilegios ponen las palabras
siguientes: «Que si alguno contrauiniere aora, sea rey o otra
persona, sea maldito y descomulgado y que se lo trague la tiera
como a Datan y Abirón, y arda en los ynfiernos con el traydor de
Judas». Y ansi estân puestas en los preuillegios de la santa yglesia de 40
Toledo, la quai tiene particulares causas para que V. Mg. le haga
merced de que no se entienda con ella lo destas ventas. La primera,
porquel rey don Alonso, que ganó a Toledo, que fué el que le dió
casi todos los uasallos, no los dió al Arçobispo, ni aun a la yglesia,
sino a Nuestra Sefïora, y en dote, como él lo dize. Y si las dotes de 45
^pata II
-ocr page 176-qualesquier mugeres son previlegiadas y no se pueden enajenar,
podrâ V. Mg. considerar si en la persona de Nuestra Senora es ji«to
que su dote pierda este preuillegio. La segunda, porque siendo esta
santa yglesia primada de las Spanas, y estando en reynos tan
grandes y opulentos como los de V. Mg., es justo que tenga mucha 5
autoridad y uasallos como cabeza prinçipal dellos. Que aun el santo
papa Pio Quinto refieren que dixo, que si en Roma faltase la silla
de San Pedro, que se podfa colocar en Toledo en estos tienpos, /fol. 149 vquot;
y no sin causa, pues que por ella y por sus conçilios se a regido la
Yglesia de Dios tantos siglos. La terçera, por auerla consagrado lO
Nuestra Sefiora con su presençia, quando baxó a bestir la casulla a
San Ylefonso, y auer tenido tantos santos prelados abogados de
V. Mg., y otros tan ualerosos y que siruieron tanto en las gueras, que
merecieron por sus personas que se les hiziese merced destos vasallos.
La quarta, porques conuiniente cosa que en estos regt;^os aya prelado 15
que tenga vasallos y fortaleças y autoridad para resistir erejes y seruir
a los reyes en tienpo de neçesidad, y ser tutor de sus hijos y
gouernador de sus reynos, como sienpre lo an sido los arçobispos
de Toledo. Porque plazerâ a Dios dar a V. Mg. tantos hijos y
sobrinos que quiera ofreçerle alguno y hazerle clérigo, y a esta 20
santa yglesia beneffiçio de darle este arçobispado; y en tal caso le
pesarfa a V. Mg. de auerle desautoriçado. La sesta, porque de las
rentas deste arçobispado se a socorido V. Mg. y socorre para estas
neçesidades con la cantidad que V. Mg. sabe, por lo qual sólo serfa
justo que V. Mg. la releuase desta carga. La sétima, porquel breue 25
que V. Mg. tiene para estas uentas, pareçe que no habla con la yglesia
de Toledo; pues no sólo escluye las yglesias questuvieren vacantes,
sino también las que careçieren de pastor hasta que buelua; lo qual
pareçe en effeto que se puso por este arçobispado. La otaua, porque
siendo V. Mg. mâs uerdadero patrón desta santa yglesia que de 30
otras, y estando su prelado preso (11) y ella constituyda en afliçiôn
y trabajo y neçesitada del patrocinio de V, Mg., estâ mâs obligado
V. Mg. a fauoreçerla y defenderla. La nouena, porque las gueras,
peligros y gastos de V. Mg. estân tan lexos de Toledo, que no
pareçe que le toca la defensa y socorro a este arçobispado.nbsp;35
Suplico umillmente a V. Mg. per biçera misiricordiae Dei nostri (12) ^
y / de su Madré benditfssima y de los santos a quien estos vasallos /fol. 1501
fueron dados, y en nombre de esta santa yglesia y de las demâs
dEspaûa y de toda la religiôn, que se encomienda mucho a Dios este
negoçio como ynportantfssimo y peligroso, aunque sordo. Que lo 40
mande V. Mg. reueer a personas cristianas y desapasionadas, o
siquiera en el tribunal de su pecho y conçiençia, sin tener atençiôn
a la poca autoridad de quien se lo suplica, sino a la razôn y religiôn
en que se funda, tomando exemplo en Alexandre Magno, que yendo
con poderoso exérçito a tomar las cosas del tenplo de Jerusalém, le 45
salió a resistir vn solo saçerdote rebestido, y viéndolo Alexandre, con
ser gentil, se apeó del cauallo y le besó la mano y le hizo adoraçiôn,
y se boluió sin tocar a cosa del tenplo: hazafia digna de tan gran
prinçipe y monarca. O en el rey Clotario de Françia (13), que
teniendo para este efeto el consentimiento de todos los prelados de 5
aquel reyno, eçeto de vno que le dixo con gran liberalidad que si lo
hazia, que en breue le quitaria Dios el reyno, a instançia deste solo se
desistió dello.
Y sobre todo considéré V. Mg. mucho que haze gran nouedad en
quitar a las yglesias los vasallos poseydos, no sólo de tienpo ynme- 10
morial, sino de treçientos y quatroçientos aôos a esta parte, dados y
uendidos en preçio de los pecados de los progenitores de V. Mg. y
para patrimonio de los pobres y de Jesucristo, en cuya mano consiste
mâs el verdadero remedio de las neçesidades y buenos subçesos de
V. Mg. que en los pocos dineros que destas uentas se pueden sacar. 15
Considéré asimismo V. Mg. si auiendo tanta neçesidad como sabe
del fauor de Dios y de las oraçiones de las yglesias, si para conse-
guirle es seguro camino quitar a Dios y a la Yglesia, o si serâ mejor
hazer y dezir lo quel rey Philippo de Françia, que / disputân- /fol. 150 v°
dose delante dél esta misma materia de tomar la jurisdiçiôn eclesiâstica, 20
estando présentes los grandes y prelados de aquel reyno, y auiendo
entre ellos opiniones, concluyó el buen Rey con vn dicho de otro
enperador, diziendo ques mâs de prinçipes aumentar lo que estâ dado
a la Yglesia que quitarlo.
Nuestro Seôor inspire a V. Mg., porque como tan gran monarcha 25
estime em poco los dineros destas ventas, y como tan cathólico
prinçipe spere el remedio de sus nesçesidades de quien sin estos
dineros y rodeos puede darlo. El quai guarde y tenga de su mano la
muy Real persona de V. Mg.,..... De Toledo y de Julio 15 —
1574 aôos.nbsp;30
Con la quai carta se refrenó la enagenaçiôn que se pensaua,
dexando de uenderse muchos eclesiâsticos lugares; la quai se pone
aqui para aduertir a los onbres de quânto puede vna pia
suplicaçiôn ante un pio y catoliçicimo prinçipe. Y para suplicación
perpertua a quantos reyes en Espaôa avrâ mientras el mundo durare, 35
y a los que de muy menores estados les apretaren para lo mismo
vrgentes neçesidades, para que no vsen de tan peligroso remedio.
Y porque se uea que quien habló tan libremente, agradó mucho
alabenignidaddelRey,pues por ello le hizo merced muy agrada[6Ze].
î O, exemplo marauilloso de la bondad real! î Qué paçiençia en los 40
grandes prinçipes, en quien todo el poder es vna virtud admirable,
ymitando al león que, avnque gosques le ladren, pasa su camino
29 Es folgt eine Stelle, die nicht mehr zu entziffern ist.
39 muy agradable wurde von Z. hinzugefügt.
real sin alterarse ! Y al rey Antigono, suçesor de Alexandre, que
hablando vnos soldados mal dél detrâs de su tienda, como mucho[s]
autores dizen, oyéndolo él por de dentro, mudando la boz les
dixo: «Hablâ passo, amigos, que si lo oye el Rey, quizâ se
enojarâ».nbsp;5
Fui tu maestro, sujétate a los administradores de Dios, /fol. 151 rquot;
aunque sean publicanos y pecadores. Venga el agua a la fuente:
que poco ynporta que los arcaduzes sean destano, o de barro, o de
otro metal.
103. De nombres a las cosas mismas contraries.
Cierto es que, por ciencia infusa, a las cosas animadas y
inanimadas puso nom[ôre] Adâm. Después acâ sus hijos, como 15
somos llenos de desvario, ponemos a muchas co[sas] nombres
contrarios. Llamamos a este orbe terrestre mundo, aunque él es
inmundo har[to]. A la mar se llamô en latin ponto, en la que ninguna
puente ay, que no sabian los [/a]tinos la de Çuaço. Y a una isla del
Mar Mediterrâneo Arbol, en la que no ay ningun ârbol. Y assi llaman 20
al negro Moreno y Juan Blanco. Y assi se hizo a un covardissimo y de
baxa suerte vna copia no deselegante, aludiendo a la desproporciôn
del sobrenombre illustre a quien no le merecia tener, y de valiente
a quien no le era, cuyos dos prin[ci]pios dizen:
25
Llamaros vos de Leôn
Es como al negro Juan Blanco.
Y conforme a esto vuo en nuestros tiempos dos caualleros: vno
muy pequeno y otro muy alto de cuerpo, que el grande se llamava 30
Nina, que era de los caualleros Ninos; el chico vn grandissime
nombre de gigante don Pantaleón de Teves,
104. De quânto puede la yndustria humana.nbsp;/fol. 152 r° 35
Quando se vsaban los desafios y campos en Ytalia, que llamavan
duelos, que por el Santo Con[d]lio de Trento tanj[usta]mente fueron
prohib[zJdos y vedados, procuravan los mejores padrinos que
podfan (como que les yva la vida en ello) desafiadores y desafiados. 40
Y wo casi en vn tiempo dos que el que primero los cogia, como al
2.3 como muchos autores dizen wurde von Z. hinzt^efügt.
12 Diese Geschichte hat Z. selber geschrieben.
Fol. 151 v° enthielt eine Geschichte, die jedoch durchgestrichen worden ist.
37 que.... 39 vedados wurde von Z. hinzugefügt.
famoso letrado en los plejrtos, tenia la vitoria en la mano. El vno fué
Maesse Gaspar de Orihuela, que paró después en maestro de esgrima
del Rey, Nuestro Senor, y de los pajes del Emperador, su padre,
el quai me contava de sus sucesos cosas notables. Y el otro Millo
Maniscote, que ya era muerto, a quien él reconocfa gran ventaja. 5
Y el Maesse Gaspar hizo a muchos vencedores con grandes
dificultades; mas Millo Maniscote de quantos sacó en campo, jamâs
dexó de veneer nadie. Hazia a los chicos de cuerpo en las puntas
de los ventalles de las celadas / poner agudas navajas, con que /fol. 152 vquot;
juntândose con los altos los degollavan por las gargantas. Y a los 10
ahijados altos contra los chicos los armava todos dejândoles lo alto
de las cabeças desarmadas, adonde el chico no podia alcançar, y el
alto heria al seguro en la cabeça al bajo. Y otra vez, quando el ahijado
era chico contra el mui alto, les dava celadas solas em petos, en-
cambronadas, con las vistas tan altas, que el chico via casi todo el 15
cuerpo del alto, y el alto no via al pequefio quando se juntavan, sino
los tejados de la plaça y las ventanas. Y siendo el contrario de muchas
fuerps y el suyo muy débil y flaco, hinchia al suyo para que no
pudiessen juntarse de muchas navajas. Otras, si su ahijado era cojo
v manco de vna pierna o de vna mano, poniales en las taies piernas 20
grevas com barras de hierro desde el quigote, tan tiessas que salian a
combatir cojos anbos, y manoplas hechas de arte tan ceradas que
yvan entrambos mancos de aquellas manos. Otras vezes los
de java / medio lado del pecho desarmado, y tan diestros de /fol. 153 r°
vna estocada por alli los suyos que como al matadero salian al 25
campo los contrarios. Y si el ahijado era tuerto, hazia armas con
media vista, que tenian cerrada de aquel lado la vista las celadas,
y assi yvan tuertos y cojos y mancos anbos. Y si su ahijado era flaco
de complisión, v pesado, tanto le trabajava luchando y forcejando
y poniéndoles çapatos de plomo y gram peso en los pies y en las 30
manos, que los sacava en poco tiempo duros como moços de hereros
y sueltos,quitados los pesos, como gabilanes. Y assi al covarde, avn
haziéndole fuerte, diestro y ligero, le hazia valiente y le dava
ânimo, como vemos en los nidos de las cigüefïas y otras aves que ten-
tando el viento y deprendiendo el buelo de sus padres, quando se 35
hallan para ello suficientes, cobran para echarse a bolar de vna
torre alta esfuerço y ânimo. Nunca tomava ahijado afrentador,
porque dezfa que no avfa de ayudar a la sobervia, sino a / los /fol. 153 vquot;
flacos, afligidos y afrentados. Y assf siempre dava él yndustria en
los carteles que los suyos escogiesen las armas, que en ver las 40
estranezas y ymposibilidades y diferencias délias quedavan los
enemigos espantados. Por lo quai todos, por mâs bravos que fuessen,
se templavan en toda Ytalia de no agraviar ni afrentar a otro; que
sabfan que a Dios y a la razón y a Millo Maniscote avia de tener de
su parte el agraviado. J Varón cierto, célébré y famoso, y digno que dél 45
se haga minción, el quai también avfa bencido por su persona
muchos campos !
105. De vna buena astucia de vn juez para castigar vn /fol. 154 r'
culpado.nbsp;5
Vn médico castellano hizo vn atroz caso, y el cometerlo y passarse
a Portugal fué todo vno, pensando allf estar seguro. Despâchase a ello
de la corte vn juez, halla al delinquente avsente. Finge el letrado que
es capitân que yva [a] la Yndia, pónese en hâbito corto y con 10
sombrero con muchas plumas, lleba por sargento al escrivano y dos
alguaziles por pages, hombres ya, y por atambor vn verdugo.
Entra en el mismo lugar donde el médico delinquente estava; pidem
posada para el capitân don Fulano, a medio dfa, que fuesse buena,
porque venia muy enfermo y muy cansado. Dânsela bonfssima; 15
apéase con grandes congojas, y échase en entrando sobre vna cama,
y pregunta si avrâ allf algûn buen médico que le curase. Acude
luego a curarle el que no tenfa cura ya. Haze el juez al dotor que en
vna silla, allf junto de él, se sentase. Ynfórmase de su dolencia el
médico. Manda el juez que le traygan vn clérigo, porque estâ tan malo 20
que quiere confessarse, y también la justicia del pueblo para de vn
dinerillo que allf traya testar antes de dar el pulso. «Tai sea î mi vida!
dixo el médico, hecho eso, sefïor; obrarân luego los remedies de
nuestra medicina».
Prométele el juez justo pago, y que harâ que saïga de neçesidad el 25
buen médico, y que quiçâ no aya menester curar mâs. Esto cumplió
el / juez a la letra, ni pronóstico por medicina fué tan verdadero /fol. 154 vquot;
jamâs. Dize que se halla con lo hecho muy aliviado, levântase de
la cama, manda cerrar las puertas, enarbola su vara de comissión,
estandarte de justicia Real. Manda al turbadfssimo médico que 30
se confiesse; él hâzele saber su culpa que él sabfa ya. Léele la
sentençia que trayâ ordenada, porque no muriesse yndicta causa,
como se quejaron los amigos de Parmenión, que sin dezirle por qué
le avfa Alexandre mandado matar. Y en conclusión haze que el
dissimulado verdugo le dé garrote, y que onrradamente le lleve la 35
justicia a enterrar, espantândose mucho todo el pueblo de la sûbita
muerte de aquél, diziendo vnos: «Pues yo le vi de ayer bueno
y sano»; otros: «A mf me euro oy», y otro: «Jaropado quedô; él
purgô su delito, y no sé yo quândo ni cômo me e de purgar».
Fué la primer vez que el paciente mató al médico, y el doliente 40
HZ. fügt dos hinzu.
15 Z. fügt bordssima hinzu.
38 Z. fügt y sano hinzu.
40 Fué---- matan. Der ganze letzte Abschnitt ist erst später von Z.
hinzugefügt worden.
-ocr page 181-el sano, haziendo vengatiça de los malos médicos que con auturidad
de sus grados, y de lo que agora mill y quinientos anos dixo Galeno
mal interpretado, agora a mâs de mill hombres matan.
106. De un agradable monstruio de auctor incierto. /fol. 155 rquot;
He aqui, como yo no tengo otro prinçipal fin de mi propia gloria,
sino de acarear al lector cosas que le den gusto, aunque sean ajenas,
como esta inuençiôn nueua que salió en nuestros tienpos, de que yo 10
no sé el autor. Mas Dios le dé salud, o tenporal o eterna, por tan
agradable parto de su entendimiento.
En estos nuestros tienpos naçiô un monstruo en las maluas, hijo
de madre selua y de padre nonadie, y fué su padrastro un monte alto
de los questân sobre las murallas. Tiene el cuerpo de (^sa, cabeza 15
de proçeso, cabellos de sillero, frente de esquadrón, orejas de abad,
cejas de guitara, ojos de puente, pestaôas de raso, nariz de nauio,
ventanas de tore, boca de calle, lengua del agua, dientes de sierra,
barua de uallena, cuello de garrafa, braços de mar, manos una de
papel y otra de mortero, coiunturas de negoçios, muôecas de Flandes, 20
piernas de sâuanas, rodillas de fregar, y tres pies, vno de banco y
otro de copa y otro de copia, y su manera de uestir ordinaria era la
siguiente :
Camisa de mujer, cuello de garça, punos despada, jubón de açotes
con aforro de chimenea, calças de Uilladiego, con rasos de canpo, 25
cuchilladas de enemigos, con sus canones, vno de ganso y otro de
arcabuz, y médias de aguja, vna de nauegar y otra paladar; espada
de espadar lino puesta en çinta de prefïada, con sus tiros de artilleria.
Trae vnas uezes capa, vna / del uerano, ques capa de pecadores, /fol. 155 v°
y otra de la noche, ques capa de malhechores, con sus dos capillas, 30
vna de horno y otra de cantores. Otras uezes trae capotes, vno
de los çientos y otro del enojado. Haze su abitaçiôn en una casa de
axedrez, que tiene una gran salarraez (1), y sus quadras de lo que
nos quadra, câmaras de sangre y retretes de la guerra, y entresuelos
de esquderos, encaladas las câmaras con las de los jaeçes, y 35
enladrilladas con ladrillos de conserua. Y yeso del que se espanta,
y por techo artesones en que amassen, y maçoneria de truques, y las
paredes de silleria hermosa de la brida y de la jineta, y sus pieças muy
bien adereçadas, de canpafia y de bâtir, con queros de uino y de
lechón, y a la larga con coredores de lonja y lonjas largas de toçino. 40
La quai casa tiene hermosas azuteas de los muchachos y diuersos
patios, vnos de uifïa mal labrada, y otros de conuenençias y pactos.
24 cuello.... despada wurde von Z. hinzugefügt.
38 Z. ft^t las paredes hinzu.
40 Z. fügt largas hinzu.
-ocr page 182-El quai jentil honbre duerme en cama de melon con cortinas de
edifiçio, hechas de redes de pescar. Y come de ordinario su olla de
uaca de Castro y de carnero de Yglesia, con mostaça de colérico
y asados capones de mùsica, perdigones de arcabuz, gallinas de
couarde, tortas de contento y de plazer, picones de burlas, peçes 5
de postemas, azedias de estómago, con sus frutas de postre, mançanas
de espada, nueçes de uallesta, guindas de borachos, duraznos de
miserables, vuas de beodos, pasas de negros, higos de çeçilianos.
Siéntase a la mesa maestral en vn banco de Flandes ; pónenle delante
paneçillos de dorar y roscas de colesiales, sal de donosos, cuchillos 10
de saya, y siruenle por pajes chicos rapaçejos de mochilas y capellares.
Éste caso dos uezes razonablemente, ques çerca de ruin, vna con
dona Puerca y otra con dona Vellaca. Esta tenia por la cara un Dios
nos guarde, mas era muy hermosa, con benefiçio de inventario en el
rostro de çitara de color de rretórico, y del gran turco / Soliman, /fol. 156 r° 15
Diéronle a la tal en dote algunos quentos donosos y otros de lança,
y por arras (2) la del obispo en Flandes. Y le diô el nouio lo que
hizo dos anillos de espada, con sus piedras preçiosas de molino
y uerdugado de azotes y sayauedra de tela de oro de justa de tres
saltos de casa, alcarchofada con alcarchofas de huerta. Y el marido 20
la hizo luego senora de dos buenos pueblos, vno de Chinchón en la
cabeza, y otro de Pufïo en rostro en la cara, senbrada la tal saya con
botones de fuego, y le diô botines çerrados y çapatas de Madrid,
y heruillas de aparador en una arca de repartimiento de aguas, y en
otra grande arcaz del linaje de los Uillafranca. Y el axuar fué vn 25
calderón de abolorio y dos herradas del mundo (3), y vn caço
mantuano, y dos morillos de Africa para el fuego, y vn rocadero de
alcahuetas, y ruecas del rio, y vn uso de los en que andamos, y vn copo
de nietie atretôrino con que hilasse. Y de tan buen casamiento vuieron
feliçe jeneraçiôn, conuiene a saber: dos hijuelas, vna de palmito, 30
y otra de repartimiento de alcaualas, a las que diô leche tierna vna
ama de la terçer persona del género, y las criô a los pechos reaies,
mamando tetas de almofrex (4).
107. De vn milagro mui senalado.nbsp;/fol. 156 v° 35
Ya que a Nuestro Sefior no le vale con los erejes para ser creido y
adorado, su sanctfssima vida, su alto y admirable exemplo, su firme
mâs que diamante y infalible palabra (como a un hombre de bien
y insigne se deve creer y cree qualquier cosa, avnque sea muy graue),
vsa con ellos muchas vezes de palpables demostraçiones como los 40
matemâticos que dizen : «Dezfs que lo grave no va al centro : mira
3 G.: manteca statt mostaça.
14 Z. fügt de inventario hinzu.
25 del linaje de los ist erst später von Z. hinzugefügt worden.
y....29 hilasse ist erst später von Z. hinzugefügt worden.
-ocr page 183-esta piedra adonde cae; y que no ai movimiento en las cosas: he aquf
me ves mover; y quel agua no es rredonda: mira esta gota de agua en
la mesa quân redonda estâ; y que en cada cosa no ay todos quatro
elementos : mira, pues, ese leno en que todos taça veréis estar, el fuego
le arde y consume, por los cabos destila agua, y el humo è qués sino aire 5
que sonando sale ? y huiendo del.... poderoso enemigo que en su
casa estâ.... çeniza es la tierra, en la que todas las cosas vienen a parar.
Assi Dios, em Polonia, a los ere[;es] que dizen que no basta
comulgar co[n el] cuerpo, sino también con la sangre, y que en la
ostia del Sanctfssimo Sacramento sólo su sanctfssimo cuerpo y no su 10
preçiosa sangre estâ, hizo este grandissimo milagro con demostraçiôn
matemâtica.
Hurtaron en vn lugarejo vnos judfos el Sanctfssimo Sacramento
del altar, y pro tribunali, en su sinoga, después de escarneçido y
bur/lado, le dieron de pufialadas, el que no quebró como /fol. 157 r° 15
hostia de pan, sino rresçibiô las heridas como carne, y corrió de ellas
en abundançia su sacratfssima sangre. Atónitos los judios la cogieron
en vn vaso, y fué luego manifiesto el gran milagro, y por el rey
Ladislao los delinqüentes mandados quemar. Y muchos se convir-
tieron a comulgar como los cathólicos, con el verdadero cuerpo de 20
Nuestro Seôor de la consagrada hostia, viendo por clara demostraçiôn
en esto que en el biuo cuerpo ai sangre, lo vno y lo otro debaxo de la
visible especie de pan.
Yo sabfa mucho deste milagro, y agora sé que lo an escrito los
venerables Alonso de Villegas y Gonçalo de Illescas en su Flos 25
San[c]torum (1), y en su Pontifical (2). Y no quise por eso dexar
la cosa tan seôalada, ya que tomé el escreuir cosas de mi tiempo a
mi cargo, y porque çeli enarant gloriam Dei (3), y son onze. Pues,
questo escriuamos dos v tres (pues tantos escriuieron las burlerias
de los gentiles), no haze a el caso, que en vn nauio solo no se traen 30
las rriquezas de las Indias, a el respecto desto viles ydepocosustançia,
sino en muchas, porque si vno se pierde, quede la hazienda en mâs.
Y assf si destos nuestros libros con el tiempo (que todo lo gasta), se
pierde alguno, quede en el otro este famosfsimo milagro (4).
33
108. De amistad y amigos grandes destos tiempos. /fol. 157 v°
De la amistad. Ser la amistad gran virtud u cosa muy difiçil,
avnque estâ tan a la mano, verse a en quân poca memoria ay, y de quâm
pocos amigos en tantos siglos pasados a auido. A vn hombre de
bien mâs quel devdo le obliga el amistad, porquel parentesco es 40
caso que se cayô, asf como los que açiertan a ser huéspedes v vezinos,
en que ai de buenos y malos. Mas la amistad es eleçiôn del claro y
6. 7 Durch das Abfärben der Tinte sind zwei SteUen leider nicht mehr zu
entziffern.
39 2. hat a auido hinzugefügt.
-ocr page 184-rreto juizio, asentada en suxeto dino con conoçimiento de cauza.
Ynbsp;el amor que se a de rrepartir en muchos, por ser muchos los
deudos, no puede caber a cada vno mucha parte; mas en el amigo,
porque no a de ser mâs de vno, mâs fuerte estarâ la uirtud junta
que derramada. Este mutuo ofiçio a sido por quantos sabios a auido 5
muy alabado. Desto hizo vn libro conjunto a'otro De Ofiçios Marco
Tulio Çiçerôn, en que da avisos y preçeptos'muy saludables, entre
los quales el prinçipal es que los amigos an de ser vsque ad aras (1),
que no se haga contra Dios por el amigo. Pues dezia Aristótiles, con
ser gentil, que era su amigo Platon, pero mâs su amiga la verdad. 10
Otra, que no se pida a los amigos lo injusto, ni tanpoco se haga
Dor ellos, por ellos rrogados, que en lo ih'çito antes se puede
lamar / conjuraçiôn que amistad la amistad entre los malos. /fol. 158 tquot;
Ynbsp;todos afirman que consejeros tengan los hombres muchos, mas
amigo fiel solo vno, que basta. Y bien se rreduxo esta mercadun'a a
pocos, porque amigo fiel es muy difiçil de hallar, y çierto Nuestro
Senor dispuso para ayuntarnos a todos en mutua caridad, que vnos
tengan vnas cosas y a otros les falten. Y assî del amigo al amigo es
la ayuda nesçesaria, como lo pintó en vn su enblema el jurisconsulte
Alçiato (2) : vn coxo y un ciego juntes, el çiego llevande al coxo a 20
cuestas que le seruya de pies, y el coxo al ciego porque no se
desenpenase de ejes. Per lo qual los desauenidos hombres, de pura
neccesidad, en una companfa y consortio se juntaron, que el que
haze çapatos calça al que le uiste, y el armere arma a quien de los
enemigos le ampara y le defiende, y el rico da para que coma [a] el 25
pobre, y el pobre trae de comer para entranbos, para si y para el rico.
Pues I per qué a auido tan pocos perpétués amigos? Porque
aunque como los ay, es marauilla mui grande; que las amistades ^
ordinarias del mundo son como fructa: unas maduran oy y / se /fol. 158 v
pudren luego, otras otro dia y se pudren tanbién maüana. De las 30
quales uemos muy pocas en conserua:
Dellas deshace la edad,
Dellas casos desastrados
Que acaescen,
Dellas, per su calidad,nbsp;35
En unes y otros estados
Desfallecen (3).
La edad, el tiempo y la fortuna todo lo muda y trastorna. En auiendo
alguna desigualdad, luego la amistad coxea, como ha de ser conforme en
todas las mâs cosas el amistad, que es como la conjunction que conjungit 40
22 de ojos hat Z. hinzugefügt.
25nbsp;Z. ändert die Wortfolge, denn urspr. hiess es : defiende y ampara.
26nbsp;para si y para el rico hat Z. hinzugefügt.
30 luego hat Z. hinzugefügt.
38 Z. ändert das urspr. trae trueca in trastorna.
-ocr page 185-similles casus et simillia uerba. Y como en afloxândose vna cuerda, toda
la harmom'a mtisica se desbarata, en acaesciendo algûn trabajo luego el
no perfecto amigo le desanpara. Fué a caer uno que andaua en una
maroma en Seuilla; en sintiéndolo los que le mirauan y admirauan
luego se hicieron a fuera, y le dexaron uenir abaxo. Uase tmo ahogar; 5
nadie le da la mano. Ofrécense [en] ausencia enojos, intereses,
haciendas; la amistad luego se disbarata. En desconcertandose una
rruedecita del relox, luego la amistad se desconcierta. Crece uno
en cargos o en hacienda, luego menosprecia el amigo y no se acuerda
aûn del que le truxo a tan felici estado.nbsp;10
San Pedro, quando el dia de la transfigu/ratión santa se /fol. 159 rquot;
uió en tanto gozo, dixo: «Sefïor, hagamos tres tiendas aqui: pap ti
una, para Moysén otra, y otra para Helfas» (4) ; y no se acordó de
deçir: «Sefïor, uenga aquf a la parte de la gloria el que me truxo
a tu seruicio, y era mi hermano Andrés». Bien dixo uno uiendo hazer 15
una gran merced un principe a un su amigo: « j O desdichado de mi,
quehe perdido mi amigo!», sabiendo que no lo auia de conocer mâs
por ella.nbsp;, • j t- j
Los reyes son los que no tienen amigos, ellos ni sus priuados. Toda
es lisonja y mentira; si no uéase i quândo les dicen uerdad? Y si no 20
se la dicen, tienen rrazón en parte, porque siempre es odiosa con
todos esta mercaduria, y assi dixo Terencio:
Obsequium amicos, ueritas odium parit (5),
que quiere decir que la obidencia y andar al gusto gana amigos, y odio
y aborrescimiento la uerdad. Y tanbién dize de los priuados, y mâs 25
quando uan cayendo, que les acaesce como el trigo en esta parte, que en
començando a subir su pretio, ay dél grandisima demanda, mas en
comença[n]do a baxar, nadie lo quiere. De los que uuo otros tiempos,
aunque fueron pocos, uuo escriptores muchos; de los que ha auido en
éste, diré algunos, si se me acuerdan.nbsp;30
El emperador Carlo Quinto, Nuestro Sefior, tuuo por tan priuado
a don Luis de Auila, hermano / del marqués de las Nauas, /fol. 159 vquot;
que después fué comendador mayor de Alcântara, que enbiândole a
Andrea Doria, principe de Melfi, su capitân general de la mar, le
escriuió con él diciendo : «Ay os enbio a don Luis de Auila ques testigo 35
de mis pensamientos», y esta amistad que se llama priuança con los
principes (porque el amor todo lo yguala), le duró inclusiue hasta la
uejez. Por él escogió el Emperador tierra donde, dexados los reynos
en Yuste, encerrarse, y don Luis hasta la muerte con él estuuo,
como San Juan al pie de la cruz con Nuestro Sefïor.nbsp;40
Muy su priuado fué tanbién don Francisco de los Cobos (6),
28 Neben dem Text steht von unbekannter Hand der Name D. Luis de
Avila geschrieben.
30 Z. hat si se me acuerdan später hinzugefügt.
comendador mayor de Leon. Mas fué diferente la priuança como con
Alexandre la de Ephestión y Crâtero; que decia que Crâtero era
amigo del rrey, y Ephestión de Alexandre; y assi Cobos lo fué de
sus negotios del rreyno, y don Luis de Äuila de su persona real. Ni
puede auer mayor loa en tanta multitud de caualleros que andan a la 5
rebatina por esta gratia, unos por la auer perdiendo hacienda, otros
sangre, otros la uida, ser uno escogido en tantos llamados de vn gran rey.
El duque de Alua don Fernando y Garcilasso de la Uega fueron
muy amigos en guerra y en paz, aunque a Garcilasso unos uillanos
de la prudencia desta amistad y de la uida le cortaron el hilo muy lO
tenprano. Garcilasso escriuiô quam honorablemente / pudo /fol. 160 rquot;
del Duque y de su linage, y el Duque acudiô siempre con fauor y
buenas obras a su muger y a sus hijos después de muerto: inania
morti manera y semper laus ejus in ore suyo (7), como lo merescia
Garcilaso bien (8).nbsp;l5
Entre los grandes amigos destos tiempos se pueden contar don
Francisco de Toledo y don Dieg:o Pimentel, hermano del conde de
Monterey, dos caualleros mui principales y anbos maeses de campo
senalados. Que en la infelice jornada de Ingalatera que contrastó la
mar y el tiempo y el fuego mâs que los ingleses, estauan conbatiendo 20
el nauio de don Francisco y no podia socorerle nuestra armada,
« Pues I cômo tal ha de pasar en el mundo, dixo don Diego, que
no podamos todos socorer a cauallero tan sefialado?» Y sin horden ni
licencia del general métese entre los enemigos con su galeón «San
Phelipe», y comiença con todos a cafïonearse, con lo que diuierte a los 25
ingleses del conbate de don Francisco, su grande amigo. Y él uuo
de la buena obra paga âspera y aduersa; que fué tomado su galeôn,
y el don Diego de muchos arcabuzazos muerto; y assi puso con su
uida y pérdida a don Francisco en saluo. El quai, aunque se pelaua las
baruas, no pudo socorrer a don Diego en pago, ni acabar con los 30
suyos con la espada en la mano acuchillândolos, y hacer que su nauio
boluiese para que a don Diego, su amigo, en el honrroso y riguroso
fin pudiese acompanarle v socorrerle.
Solimân (9), el gran emperador de los turcos, tuuo a /fol. 160 vquot;
Abrahin Baxân por tan priuado, que de anbos era una uoluntad. Y 35
del que era sefior absolute de todo Oriente y de parte de Midiodia
y algo de Europa, era Abrahin rresoluto sefior suyo; que asf permite
Dios que a un elefante bestia terible y fiera un triste indio le mande
y le sugete.
1.2 Z. fügt con Alexandre hinzu.
15 Z. fügt bien hinzu.
26 Z. f^t grande hinzu.
30nbsp;Z. fügt en pago hinzu.
31nbsp;Z. fügt acmMlldndolos hinzu.
33 Z. fügt V socorrerle hinzu.
38. 39 Ursp. hiess es: le dome y amanse, bevor Z. den Satz änderte.
132
Barbaroja Charadino (10), rey de Argel y de Tunez, y Dargut
fueron grandlssimos amigos anbos, que fué dél Dargut su soldado
y su hechura y su criado, que con su ayuda y fauor uino a ser rey de
Tripol y de Africa, y creçer en tanto poder casi como el suyo, por
tierra y por mar, el que por mucho poder no dexô de meter las 5
manos en la masa del pelear mandando, pues muriô sobre Malta,
herido de un arcabuçaço por las sienes.
En fin, la amistad es una uirtud rara y que la abraçan si pueden los
infieles y los gentiles y bârbaros, como fué aquel raro exemplo de
Pîlades y Orestes, que auiéndose hecho un delicto digno de muerte 10
en la Morea, que miraua a anbos, y condenado por él a muerte Orestes,
sin ser conocido Orestes qual era, Pîlades dixo que él era Orestes,
y Orestes que él lo era y no Pîlades. Y sobre esto y desmintiéndose
el uno al otro con grande ira, hinchîan de bozes el aula, aquella gloria
de morir cada uno por su amigo deseândola para sî anbos eficazmente 15
y con tanta afirmaçiôn y fiereza, que no pudo jamâs ser el
delinquente / conocido, siendo todos de tan nueuo caso muy /fol. 161 r°
espantados. Y assî quedô en el ayre la sentençia, y no tuuo sobre
quién caer el castigo sentenciado para el delinquente.
20
Para todas las artes y oficios es la prudencia necesaria, como
la caridad que sin ella Sant Pablo dize que quantas uirtudes ay no
ualen nada, por estas palabras: «Si hablare en las lengtias de los 25
honbres y de los ânjeles, seré como un metal sonante, insustançial y sin
provecho; si tuuiere don de profeçîa y de conoçimiento de todos
misterios y de todas çiençias, y si tuuiere tante fe que pase los
montes de una a otra parte, y no tuuiere caridad, no soy nada. Y
si gastare todos mis bienes en dar de comer a pobres, y si entregare 30
mi cuerpo al fuego asî que arda y no tuuiere caridad, no me aprouecha
nada» (1). Assî tenga / un médico quantas çiençias ay en su /fol. 161 v°
memoria, y en su estudio C[ixantos libros juntô Tolomeo, que fueron
mâs de veinte mill, y la discreta prudencia le faite, todo serâ para
mayores dafios de sus dolientes reos. Ésta tuuo antiguamente el 35
médico Eris[i's]trato que conoçiô en el pulso de Antîocho su
amorosa enfermedad, y que morîa de amores de Estratônica, su
madrasta, y la remediô deste arte gentilmente.
Estaua muriéndose el mançebo, y callando, y conoçido elamor
7 Z. fi^t por las sienes hinzu.
12 Z. fügt das erste Orestes liinzu.
15 Z. fügt eficazmente hinzu.
19 Z. fügt para el delinquente hinzu.
26. 27 Z. fügt sin provecho hinzu.
28 G. verbessert pase in pasase.
35 2. fügt de.... reos hinzu.
-ocr page 188-de quien era, dixo al rey, por lo que auia al hallador ofreçido grandes
premios, que ya estaua sabida la causa que al moço mataua. Qué?
dixo el rey, î sean los dioses loados I—Sefïor, dixo el médico, él ama. —
Pues, éste remedio tendrâ, que ninguna en el mundo aurâ, que
porque no muera, no le sea dada. — i O, Sefïor ! es cosa reçia, no lo 5
diré, si no me prometes de no agrauiar sobre ello a nadie».
Prometiôselo el rey con grandes juramantos. «Pues, dixo el médico,
mi mujer es por la que muere Antfocho y ama. — î O, por amor de
los dioses que nos la dés, para que con ella case !— Bien me puedes
matar, dixo el médico, mas yo no consintiré tal. — El rey le dixo
jimiendo : j Que muera mi ûnico hijo por tal causa ! que juro por los ^
dioses que yo le diera la mfa, si él la amara, / aunques tanto /fol. 162 r
como la uida lo que yo la amo. — Pues ella misma es, dixo el médico,
por la que el honestfsimo moço se ua acabando; morirâ sin falta».
Asf, uista tan alta uirtud, porque el amor por fuerça y el callar [son]
uirtud admirable, tuuo el rey por bien que con gran dolor suyo el
mortal de su hijo se curase (2).
Asf fué tanta en Jerez de los Caualleros la discreción del dotor
Santiago. Llega a él un riistico rabiando de dolor de la frente, que no
paraua; tiéntale el pulso y uele sin calentura, y quel dolor de cabeza 20
era superuaneo. Y uista que era la dolençia ocasionada, le dijo:
lt;ti Auéis a dicha dormido debaxo de algùn ârbol? — Si, sefïor, dixo él;
debaxo de un nogal [/ze] estado esta mafïana. — Pues eso es, dixo el
médico; que allf ay mill çientopies; alguno por las nariçes se os a
entrado». Haze traer unos poluos; pón[e]le boca ariba; sóplaselos por 2?
un canuto por anbas uentanas, haziéndole estar boca ariba un rato el
rùstico rauiando; después buéluele boca abaxo; hâzele soplar reçio
por anbas uentanas; echa un çientopies bien largo, con lo que quedó
libre el rùstico, dando a Dios muchas graçias por ello, y se las ^
démos los honbres, / que ya que por la necesidad de la /fol. 162v°3y
conposiçiôn del mundo para uianda unas cosas de otras y para
mediçinas admirables ya crió sauandijas estrafïas, dió los remedios tan
a la mano para ellas.
Cosa es mui cierta contar los hombres en sus tierras lo que han
uisto en las agenas, y ansi yo diré lo que ui en Uenecia quando fuimos
con el Rey, nuestro sefïor, donde el Emperador, su padre, en Alemania
le esperaua.
19 Bevor Z. die Wortstellung änderte, lautete der Satz: de dolor de laf rente
rabiando,
29 Z. hat por ello hinzugefügt.
33 Z. hat para ellas hinzugefügt.
40
Pues de camino desde Trento, ciertos caualleros y yo fui mos a
uer aquella hermosa y extraordinaria ciudad, que tiene los pies en el
agua, la cabeça en las nubes, segùn sus edificios sublimes y altos, y
cuyos braços se estienden a todo el orbe de la christiandad. La que
fundaron los [i;]enetos en aquellos baxios del mar Adriâtico, de 5
miedo del cruel Atila, que los aguó en aquellos vados como a aues,
teniendo él / occupada a toda Italia. Cuia senoria a que /fol. 163 r°
proçede mâs de mill anos, que dura tantos mâs que el imperio de
Roma. Porque con su mucho consejo y pocas fuerças se conseruan
contra los que pueden mâs, y prinçipalmente con la fe cathólica 10
y nuestra religion sancta, que es la sal para conseruarla, son siempre
contra el mayor poder, y acostândose con el suyo como anedidura,
a otra parte hazen estar en fil la balança. Tienen un duque de cera
que haze y no otra cosa sino lo que el Consejo quiere y manda, que no
sirue sino de dar a sus decretos authoridad. Tracta las partes segundas 15
de las antiguas comedias como un enfermo, que quando estâ sin
mâs potencia, le hazen los suyos abaxar o menear la cabeça a lo que
les p aze, u como nino que los maestros para lo quieren que escriua o
firme le traen la mano. Es acatadissimo en supremo grado, mas
aunque se ensoberuezca y hinche, tiénenle constituidos sus términos 20
donde no ha de pasar. No tractan de conquistas y ampliation de
imperio; sólo su fin es conseruarse. Y porque ellos mismos no se
leuanten contra si, y de las disensiones nasca el peligro que /fol. 163 v°
el Euangelio dice que todo reyno en si diui[dz]do serâ asolado (1),
tienen personas prudentes y graues que quieten y sosieg[ü]en las 25
discordias ciuiles de sus ciudadanos, cuyos danosos exemples han
uisto tan manifiestos en los comarcantes; ni ay entre ellos quien
tracte de ser mayor ni mâs principal.
Y lo que uimos alli, es que quando se ha de proueer algùn officio
c algùn cargo, que para ellos sefïalan los mâs cuerdos, y no los mâs 30
bellicosos, sino los mâs mansos. Entran mâs de tres mill hombres en
una gran sala alta a botar, y sentados alrededor por los poyos de dos
órdenes yguales, como entran, no por preminencia ni anterioridad,
uan luego los hijos de los nobles que son ellos mismos con cestillos,
como de pan bendito, llenos de pelotillas redondas de papel blancas, 35
y reparten uno a cada uno de aquellos nobles ciudadanos. Y sâlense
luego y entran los mismos dende a poco, cada uno con una cajita de
madera como linterna de tres apartamientos y caxas en la mano, una
blanca y otra / negra y otra colorada, con su entrada por otra por /fol. 164 r°
5nbsp;2. fügt Adriâtico hinzu.
6nbsp;2. fügt en aquellos vados hinzu.
14 G.: gue no Aace otra cosa, was sich wohl ehermit der Ansicht des Verfassers
decken dürfte,
18 G. verbessert: lo que quieren.
37 2. fügt dende a poco hinzu.
donde el que ha de botar meta la mano, y uan de uno en otro de los
que han de botar en los propuestos para el tal cargo.
Si al que vota le paresce bien el propuesto para el tal cargo, mete la
pelotilla de su boto en el apartamiento blanco que si; y si no le
paresce bien en el apartamiento negro que no; y si le parese bellicoso 5
y que ha sobornado y anbiendo pretendido el tal cargo, mete su
pelotilla y boto en el apartamiento de la cajilla colorada; y esto es
con tanto secreto que no ue ninguno por quién bota nadie. Y el
que pensó que todo ténia acabado con sus ruegos y promesas y
dâdiuas, hâllase con muchedunbre de pelotillas en la cajeta y aparta- lO
miento Colorado, con lo que amonestó y hizo que dél se guarden
de ay adelante, y queda por sobornador ambitioso para siempre
inabilitado. Y después, hecho de aquesta manera con todos los
propuestos, regulan ante el duque los botos blancos, y el que tiene
para el oficio mâs botos, aquél xxa. Asi alli el procurar las honrras es l5
el no / procurarlas; solamente con uirtud y llaneza se /fol. 164 v
alcançan lo que con humana diligentia se aparta, que tanto mâs se
resbala y desliza un anguilla quanto se aprieta mâs. Y era cosa de uer
en una sala tres mill barbas blancas, ni es marauilla que una ciudad
esté tan guardada y segura, estando alrrededor cercada de tres miU 20
barbacanas. Y ansi al salir uuo algunos bisonos que preguntaron que
querian uer el tesorero de Uenecia, como si ellos a los estrangeros lo
uuieran de mostrar, y preguntândolo les dixeron que el tesoro de
Uenecia eran aquellos uiejos que la gou[z]ernan, los que acâ echan
al muladar.nbsp;25
111. Del monstruoso hablar de un aue.
Sienpre me querria rreparar de que de qualquier cosa minima
se puede escriuir, como an hecho historiadores, fi/lósofos y /fol. 165 r° 30
aun santos pasados, y mâs saliendo del curso hordinario, como
fué lo que agora diré de una huraca en la tore de Don Ximeno, lugar
en el Andaluçia sefialado.
Ténia aquf vna mujer, que llamauan la biuda de Barueco, vna que
hablaua como lo conçediô Dios, sin saber lo que dizen, a tordos 35
y papagayos; mas ni con este limite, sino al honbre, no a ninguno
de los animales. Y asi quando hablasen a propósito es prodijio y cosa
dignisima de admirarse, como quando el tordo respondiô con la
mitad de un uerso de Dauid a [Martin] Papa (1). Qué piensas,
Martin? le preguntô». Respondiô él: «Consideraua los dias antiguos, 40
y en mi memoria tengo los eternos anos». (2).
6 anbiendo ist wahrscheinlich ein Schreibfehler für abiendo,
17 G. verbessert alcançan in alcança.
39 Der Name des Papstes wird nicht genaimt, G. Schreibt Martin Papa.
-ocr page 191-Pues passando coriendo unos moços una uaca por donde esta
huraca estaua, y uiéndola uno chirlar mucho en su jaula, de una
pedrada la derribó a ella y a la xaula adentro de la uentana, y la
matarasino fuera por el rreparo de la jaula; mas quedô medio muerta
y tardó suelta algunos dias en sanar. Bueluen a corer por la misma 5
calle otro di'a otra uaca, y como ella sintió el ruido, saltaua muchas
uezes afuera y adentro, y tornaua a esconderse yendo y uiniendo
a la uentana, diziendo a mâs alta boz, con sentido humano : /fol. 165 vquot;
«îUellacos,no an de andar piedras;no an de andar piedras,uellacos!»,
lo que se tomô por testimonio y de lo que fué testigo todo un lugar. 10
Y aun después les dauan a los moços querda con lo que les dijo la
huraca. A estas aues se llaman picaças en el campo, y en las jaulas
huracas, como los antiguos a su falsa diosa Minerua en las çiençias,
y Pallas en las batallas; y tanbién se llama pega, aunquéste es
mâs nonbre portugués que castellano.nbsp;15
112. De la academia del Gran Capitân.
No sôlo en la conquista del reyno de Nâpoles el gran Gonçalo 20
Hernândez hizo del reyno la gran ganançia, mas crió (como buen orte-
lano que haze planteles y almâziga para trasplantar) tantos famosos
caualleros y escojidos capitanes que para conquistar el mundo
vuiera jenerales, si la ocasiôn se les pusiera delante. Mas an sido
nuestros prmçipes tan cristianos que solamente an encarado a los 25
que por grandes derechos y grandes ofensas los an prouocado. De
los dicipulos de cuya miliçia diré algunos que se me acordaren,
porque se uea quânto el buen / cazador haze buenos halcones, /fol. 166 r°
y quânto el buen montero encarnando los buenos canes.
Desta escuela saliô el Prôspero Colona (1), que fué cauallero 30
yjeneral senalado.
Ynbsp;el famoso Antonio de Leyua, de los que fuera menester para
sus hechos historia particular, mas iré, pues son tan conocidos,
solamente nonbrândolos.
Ynbsp;don Remôn de Cardona (2) que canoneô a Ueneçia.nbsp;35
Ynbsp;el ya dicho conde Pedro Nauaro.
Ynbsp;el conde don Hernando de Andrada (3).
Ynbsp;el conde de Melito don Diego de Mendoza que destas romerias
sacaron estos caualleros y otros sus estados.
Ynbsp;don Diego de Côrdoua, cauallero esforçado.nbsp;40
Ynbsp;el comendador Rosa que ganô a Ponblin.
Ynbsp;el coronel Gueuara que, perdido el rey Francisco y preso, a
quien él entonçes seruia, pasô las reliquias de su exérçito y su
artilleria a Françia.
13 a su falsa diosa wurde von Z. hinzugefügt.
Zapata 12
-ocr page 192-Fué diçîpulo tanbién suyo el famosisimo marqués de Péscara don
Fernando de Aualos.
Fué Hernando de Alarcón (4), marqués de la Ualle Çeziliana.
Fué su diçipulo el famoso Diego Garçia de Paredes, Héctor o
Achiles de Espana.nbsp;5
Ynbsp;el ualiente y prudente Juan de Urbina, quen la defensa de
Nâpoles hizo cosas tan sefialadas, que le pusieron estatua alta de
bronçe dorado en Nuestra Sefiora de pie de Gruta, en Nâpoles.
Aqui estudió el mâs sefïalado ministro que pasó a las Indias, que
fué el gran Caruajal, maestre de campo de Piçaro.nbsp;10
Diego de Uera (3) tanbién fué platicante del Gran /fol. 166
Capitân, que por tenpestad terible se perdió en Arjel, que no mereze
poca fama el que fué igual del Enperador, Nuestro Sefïor, en el suçeso
y en la pretensión de querer tomarle.
Fué tanbién su soldado el maestre de canpo Palomino.nbsp;15
Ynbsp;el coronel Santacruz.
Ynbsp;el maestre de canpo Aluaro de Grado.
Ynbsp;Aluarado (5).
Ynbsp;los maeses de canpo Çamudio.
Ynbsp;Rodrigo de Ruipalda.nbsp;20
Ynbsp;Perucho de Garo.
Ynbsp;Juan de Sumaza.
Ynbsp;el coronel Uillalua (6).
Ynbsp;Francisco de Haro que metió póluora en Paufa en sus catiallos.
Ynbsp;el maese de canpo Juan de Uargas, de Medellin.nbsp;25
Moreno, y finalmente
Luis Piçaûo que yendo a reconozer a Marsella mató alli dos
franceses, y entraron con âbito tudesco en el canpo horendo de la
liga de los alemanes él y don Aluaro de Sande.
Ynbsp;otros muy muchos, quel buen maestro saca buenos ofiçiales. 30
Pues I cómo dirân agora desta mercaderfa alguna falta? Porque
quando se entra a conquistar un reyno es difirente que quando se
defienden tantos, y donde la guera es perpetua, alli ay los buenos
soldados. Como agora en Flandes, y asi alli el principe de Parma (7)
es el mâs ualiente, sabio y plâtico capitân que se sabe (8).nbsp;35
113. De dichas ocasionadas.nbsp;/fol. 167 rquot;
Extima Nuestro Sefïor en tan poco las riqueças, ni de ningùn 40
hombre se an de extimar, que dexa muchas uezes como a cauallo loco
y desenfrenado corer por onde quiere el caso, y que haga délias a su
6 Neben den Text hat eine unbekannte Hand Juan de Vrbina und noch
einen Namen, der nicht mehr zu entziffern ist, geschrieben.
voluntad; y ansi uuo muchos philôsophos antiguos en pobreça
perpétua, uoluntaria. Y bien considerado, i qué es un gran rico sino
desp[ens]ero y mayordomo de sus criados, deudor y proueedor de
quantos de corner da, sieruo de sus obligaçiones y su censatario,
guardiân de su dinero, ministro de su vanidad? Mas prosupongo, 5
atmque las riquezas sean muy excelentes, el que no las ha menester,
en mejor estado estâ, como el harto que ninguna cosa se le da de
quantas uiandas gustosas en el mundo ay, y el que no tiene sed,
poco le importa la pura [y Zucijente agua, como el sabio que,.... por
una feria muy rica / de muchas cosas preçiosas de oro y de /fol. 167 v° 10
plata. «i O ! dixo, ; y qué y de quântas cosas yo ni he menester ni
tengo necisidad!» Y Nuestro Senor permite que el mayor enemigo de
su seruicio, que es el gran Turco, sea de los mâs ricos y poderosos
que en el mundo ay, y dexa, como digo, a ueces que a disparate
las dé a quien quiere el caso, como agora se uerâ.nbsp;15
Auia dos caualleros de un mismo nonbre en la corte, y para un
oficcio honrroso mandô el Rey que se diese al uno, y el disponedor
dél lo dixo y diô al otro, sin él pretenderlo ni pensarlo. Y sabido por el
Rey,mandô que se les diese a anbos lo que tuuo a gran dicha el que
no lo pretendiô. Y otros lo jusgaron de otra arte, porque esto le 20
enfrascô en hazer con el Rey una jornada muy costosa y muy larga.
Auia en Roma un muy honrado cauallero eclesiâstico. Uacô una
gran dignidad en una iglesia de Espafia de mâs de seys mill ducados
de renta. Escriue / el Rey por otro de su nonbre ausente al/fol. 168 rquot;
Papa; prouéesela el Papa luego. Piensan sus datarios que era el que 25
estaua alli; acuden a él por las albricias con la nuetia; danle sus tftulos
bastantes; besa a Su Sanctidad la mano. Quando se aduertiô el caso,
ya no uuo [a] otra cosa lugar, y obtuuo el uno la dignidad del otro:
anbos dignfssimos, mas sin pretenderlo él y sin pedirlo el Rey, y
sin pensarlo el Papa, como la bendición dEsaù Jacob, pensando los 30
padres sanctos que a unos y no a otros la dauan.
Sin pensarlo Abdolomino le hizo rey de Cidôn Alexandre, que
en un pobre.... estaua labrândole; que pensô que era suefio
quando le fueron con la nueua, y un hermoso cauallo, y corona y
ceptro de oro y otras insignias reaies, y pensô que le burlauan. 35
Mas testificado que si, joia por calles diciendo a todos sus
conocidos : «Todo es mfo quanto ueys : esta purpura, este oro y este
cauallo».
En fin, agora ueréis aquf en quân poco se deuen tener las /fol. 168 v°
riqueças, y dônde ellas proceden los mandos, y cômo uienen a 40
9 Die fehlenden Wörter machte ein Tintenklecks unleserlich, G. liest:
pasando por, etc.
33 G. verbessert den verstümmelten Satz in folgender Weise: qae en
tm pobre pegüjar estaba labrando.
40 G. hat: y como donde.
-ocr page 194-muchos sin pensarlo. Escriuió Cicerón a Çésar a Francia, de como
en recomendatión de Marco Furio, un cauallero romano; y de ay
a poco responde a Cicerón Çésar: «Marco Furio por quien me
escreuistes, ya yo le hecho rey; enbiame otro por quien haga, y como
quiera era la cosa y como quiera el beneficio, sino hazerle rey de 5
Francia».
114. De desdichas ocasionadas.
Tanbién no ay desdichas que no uengan por ocasionados disastres. 10
El duque Valentin, que se llamó César Borga (1), hijo del papa
Alexandre, el quai duque fué honbre escandaloso y detestable,
conbidó a ciertos principes de Italia para con beneno matarlos.
Trocâronse los bariles del uino en que se les daua; bevieron dellos
él y su padre el Papa. Mató a su mismo padre por aquesta /fol. 169r° 15
ocasión, y él mesmo estuuo a la muerte, y escapó, como era mâs moço,
que la edad resistió megor que el uiexo a la ponçofïa, metido en el
cuerpo de dos o tres muertos cauallos.
Esta desdicha parece que fué con raçôn, y que de la crueldad del
dante del ueneno parece que todos estauan pidiendo a Dios 20
vengança. Porque matar a uno siipito y sin que se apareje para tal
viage, y a un sano y en la mitad de su edad, que pedia Dauid a Dios
que en medio de sus afïos no lo lleuase, es mâs que traidor y salteador
y asasino y sicario.
Mas matar por desastre a su rei y a su sefïor el cauallerizo (2) del 25
rei de Francia justando, y todo quanto bien tenia y todas las
esperanças de su priuança, esta fué una casual desdicha para auer
del matador las piedras lâstima. Como el caso pasó pienso que lo
e escrito ya (3), y sabidfsimo deue de ser en todas partes.
Otro miserable caso acaecfo a un cauallero con el Enperador en 30
Flandes, que, auiendo estado de la gota en los pies muchos dias malo,
salió al cabo de dos meses publico, y a hazer su oficio de oir algunos
négociantes, prouando a estar en pie vn poco sobre los uidriosos pies
mui sentidos i fatigados. Y en esto llega a pedir merced al
E[mperador] vn c3b[allero], que aun sin achaque le amohinaua. Pisa 35
mui recio un pie al Enperador, que le llegó el dolor al aima, y
1 G. hat desde Roma statt de como.
3 G. verbessert responde in respondió.
4—6 G. hat: enbiame otro por quien haga, en su ohseqnio cosa que sea
provecho suyo.
12 Der Raum für den Namen des Papstes wurde erst später von Z. aus-
gefüllt.
17 G. verbessert: con la edad.
32 G. verbessert: en publico.
34.35 Urspr. hiess es in der Hs. : Yen esto llegó a hablar buen cauallero, etc.,
bis Z. den Satz änderte.
estuuo por ello muchos di'as en la cama. Y el cauallero tanbién
adoleció de aquello, que se pudiera llamar, si lo fuera, crimen lese
magestatis; pero no lo fué
quod enin crimen celus eror habebat (4),nbsp;5
como quando Acteón a la fuente uió desnuda a Diana, Mas el Enperador
con SU bondad lo suplió que le mandó despachar bien, sabida
después SU dernanda. Esta tenplança antiguamente vsó con un
baruero el católico rei don Fernando, que le sacó una muela por 10
otra, lo que passó el Rey en paciencia, callando, y luego se las vuo
de sacar anbas.
115. De vn buen hecho de vn cauallero osado.
15
Hazer muy buenas cosas muchos ay que por graçia de Dios las
han hecho; pero el salir bien de ellas eso es lo que a pocos es con-
sedido por la diuina piadad. Lo uno y lo otro conqurrió en lo que
hizo vn xuez en Mérida, Alonso de Aluarado, el que mató los
tres turcos en Ga/lera, y el que en la batalla naual (1) y en otras /fol. 170 r° 20
partes hizo muchas cosas sefialadas.
Estando en la plaça de aquella ciudad, de dondél es natural, en
un corro de caualleros, le dixo un ombre : «Fulano con mucha jente
os anda a buscar». Él muy admirado le dixo: «i A mf, por qué?
Yo no sé que tenga conmigo nadie cosa por donde buscarme», y 25
estüuose quedo. Y llegó luego otro, y luego otro con el mismo rebato.
«Ya, dixo él, eso sierto deue de ser; pues él no me halla, yo lo quiero
a él buscar». Parte de la rueda con vn pajezillo, y tópale en una calle
con deudos y jente muy aconpaüado, y sin le dezir nada enuiste a
todo el esquadrón poniendo mano a su espada, y hiere a vnos y 30
espanta a otros, y haze boluer algunos las espaldas, y al que le
buscaua dale en la cabeça vna muy gran guchillada. Entonçes salen
muchos que los desparten; y él mueue luego de alli a su passo largo.
Tópale la justicia enbainando su espada y le dixo el jues : «j Qué es esto,
sefïor Aluarado ? » Él con gran reposo respondió : «Aguda V.Md. presto 35
alla, que se matan en tal calle». Ua alla luego el jues bolando, y él
per alliam uiam reuersus est in rejionem suam (2). Y asf fué mucho mâs
del caso la salida que la entrada, que la mayor ualentia es escapar de
la justiçia vn qulpado, de la que avn los ynosentes estân tenblando.
Y de dos cosas que son casi ynconpatibles, que son tener vno lengua 40
y manos, él las tiene anbas que como corto de razones es muy
ualiente, y como si no tuuiese manos, es muy bien hablado.
8 lo.... callando wurde von Z. hinzugefügt.
29 G. verbessert: a algunos.
116.nbsp;De elephantes.nbsp;/fol. 170 vquot;
Y por no salir agora de Mérida, diré lo que allf passó con vn
elephante. Estos son los animales que de mayor entendimiento ay,
y assf pareçe que en la grandeza de su cabeça les infimdió Dios 5
quanto cabe.
Pues truxeron del rey de Portugal vno a Valladolid al rey de
Bohemia,Maximiliano,quando por el Emperador nuestro sefïor gover-
naua a Espafïa, que passó por Mérida, y allf hizo de su entendimiento
y presunción esta muestra grande. Possava con él el que le traya, en 10
vn mesón, y hfzole colgar de guadamecfes vna sala baxa y enrramarla,
echândole mucha juncia en el suelo en que pisasse. Y dello mostró
gran contento el animal real, mas no el mesonero huésped, que dixo :
«jCuer/po de Dios! ^Hemos de hazer aquf tanta fiesta a vna /fol. 171 rquot;
bestia fiera?» El le miró de mal ojo, grunendo, como que por ello le 15
amenazaua. Llégase su sirviente a él, quitado el sombrero,
haziéndole mill reverencias delante y diziéndole : «No haga V. S. caso
déste, que es gente que no sabe lo que ha de hazer y sin criança».
El elephante todavfa se quedô con su enojo, entre dientes regafïando,
de lo que entonces la gente no miró ni hizo caso. Mas después sale 20
de su aposento el elephante a la entrada del mesón, donde muchos
durmiendo la siesta junto al mesonero estauan, y al mesonero de
entre ellos cógele / con la tronpa por medio del cuerpo, y /fol. 171 v°
comiénçale a apretar tan rezio para matarle, que le haze dar grandes
bozes y abrir la boca y echar la lenga de fuera, como que le ahogava. 25
Acude su gobernador a priessa a los gritos, hfncasele de rrodillas
con la gorra en la mano, diziendo que suplicaua a Su Sefiorfa que
no le matasse, y que perdonasse a aquel necio por ser su huésped,
aunque tan mal criado. Entonçes con boz mâs mansa, como apazi-
guado, baxa al triste que traya en el ayre, y pónele ante sus pies 30
medio muerto / ya. En lo que dió claro exemplo que tras el /fol. 172 rquot;
rigor de la satisfación y justa vengança, la clemencia que todo
hombre deve de vsar y mâs el cristiano.
117.nbsp;De vn estupendo y casi increyble caso.nbsp;35
Done è voi che le done hauete in pregio.
Per Dio non date aquesta historia orechio (1),
dize el famoso Ludovico Ariosto, que en espafïol es: /fol. 172v°40
1 Dieses Kapitel hat Z. selbst geschrieben.
31-33 G. verbessert den verstümmelten Satz indem er die Wortfolge
ändert: en lo que diô claro ejemplo de la clemencia que todo hombre y mds el
cristiano debe mar, tras el rigor de la satisfacciôn y justa venganza.
35 Dieses Kapitel hat Z. selbst geschneben.
«damas y los que las tenéis en precio, por Dios no déis a aquesta
historia oydos». Y mâs adelante que el letor passe tres v quatro hojas,
que la historia estarâ bien en pie sin ellas, y lo vno y lo otro suplico
d oyente por lo que al sexo femenil se deue.
En tierra deste mundo malo, porque no quiero infamar (donde 5
particularmente fué) el pueblo, vuo vna donzella de honesta y
honrrada gente, aunque vituperable ella. La quai entrando a
solas en su casa por vino en vna bodega, vió en ella vn gran sapo, y al
principio espantada rehuyó dél de miedo, y después el espanto
faltó en perderle con la costumbre, y de la costumbre la conversación, 10
y de la conversación el darle de comer. Y vinose a hazer tan grande
que vino a tener diabólica amistad con ella, de la que se hinchó de
cânçer, como son tan venenosos éstos. Y estando dello ella en
peligro de muerte, comunicó con su sonfessor el mal caso, que no
supo, sin comunicarlo con vn teólogo, qué penitencia le daria, ni 15
qué hazerse, del quai de ay muchos anos sin me nonbrar persona ni
lugar lo supe yo cierta y verdaderamente.
El confessor, pues, entró en la bodega, y al chiflo de vna /fol. 173 r°
Haue, que era de los amantes el contrasefïo, vino luego el mal
monstruo, el que mató luego con vna vallesta. Y a ella, llena de 20
arrepentimiento y de lâgrimas, le dió vna horrenda y sécréta
penitençia, aunque no igual a tan inorme culpa, y la que curé
del cânçer del alma hizo curar del del cuerpo. De aqui se
sigue (porque no ay mal de que no se pueda sacar provecho)
quânto las moças recatadas deuen de huir las conversaciones, 25
aim de cercanos deudos, pues entró el enemigo malo aûn por
tan horrible puerta; y quânto es danosa la soledad a este sexo;
y quân mejor es ir a la iglesia con su madre que quedarse
encerrada la donzella honesta; y quânto es mejor que todo casarlas,
y aôido yo al refrân que «de la donzella y del potro tenga el 30
cuydado otro». (2).
Y yo por escrivir tan inorme culpa no paresca culpable, pues
de Pasiphae con el toro, y Leda con el cisne, y Mirrha con su padre
y otros inauditos casos por autores graues estân los libros llenos. ^^
118. De otra carta que frai Pedro de Mendoça, de la fol. 174
horden de San Gerónimo, escrivió al arçobispo de Sevilla,
don Hernando de Valdés, inquisidor general, sobre la
conversion del dotor Agustin de Caçalla.nbsp;40
Illustrisimo y reverendisimo Senor: Ayer juebes por la tarde, el
padre prior desta casa, y yo por su mandado, fuimos a hablar al
37 Fol. 173 v°. bringt noch einmal die Geschichte: De/aerie y dora cofteça,
vgl. S. 47.
senor inquisidor don Pedro de la Gorreta, en cuia conbersatión
estuuimos media ora. Y al fin della nos mandé que fuésemos a
hablar al doctor Agustin de Caçalla (1), predicador y capellân de
sus Alteças, para que le persuadiésemos confesase de piano la
uerdad de lo que juditiariamente le hera pedido y preguntado, y le 5
pusiésemos su muerte por los mâs apuntados términos y oribles amo-
nestaciones que ser pudiesen, por ser varén que no hera menester
pequefia curiosidad y vijilantia para torcerle su gusto a ageno
paladar, quéste fué el prinçipio de su caida. Finalmente, a las très oras
de la tarde, llegamos a donde residia el Santo Officio desta villa, 10
y por el portero della fuimos lleuados a donde estaua el dicho doctor,
al quai hallamas en vna gruesa cadena, y un pie de amigo y otras
prisiones, y le oymos que cantaua o casi en tono decia aquel uerso que
dize: déposait patentes de sede y exaltauit humiles (2). Y por ser la
obscuridad mucha, quisimos abrille vna uentanilla, que asta entonçes 15
no se avia permitido abrir. Y el dicho dotor quando nos vié, mostré
auerse holgado con çierto semblante de alegria, aunque dificultoso
de conoçer, y dixo al padre prior : «Con raçén me daua a sentir el aima
que a una tribulatién tan grande me auia de suçeder vna consolacién
tal quai la presente. Siéntese,/Padre mio, donde hallare, queste /fol.l74v°20
lugar, aunques trabaxoso, es de penitential medicina, y plégale a
Nuestro Sefior que satisfaga yo con el la mâs minima parte de mis
hierros. No aufa vna ora, padre Prior, que ymaxinaua tener presente
a mis ojos vna graue persona, y que tratâuamos del peccado de la
soberbia, y me benfa voluntad de predicar dél todos los naufraxios 25
en que yo por mi daüosa experençia e caydo, tanto por quebrantar
el ânimo con la memoria de sus desatinados principios, quanto por
conseruar el spfritu limpio para el fin que, mediante la sangre
preçiossissima de Jesucristo, spero tener. De suerte que con esta
ymajinaçién tiene ya la virtud domesticado tan duro enemigo como 30
es este vitio». Todo lo quai deçia con abundançia de lâgrimas que
le ynpidian la voz y habla, y no uviera dureça que sperara tan
sangriento artifitio con que mostrava hallarse arepentido. El padre
Prior disimuló como prudente, y dfxole : «Grande hera el deseo que
tenfa de verle, sefior Doctor, mas no en prisiones y cadenas, como 35
estâ, y agora se a alegrado mi aima de uer que se sabe aprovechar de
su abilidad y çiençia que, puesto caso aya estado mucho tiempo
escureçido el don de su dotrina, tal puede ser la fuerça del arepenti-
miento que ponga la fee en firme valança y la esperança de ser
saluo en supremo asiento».nbsp;40
Entonçes el dicho doctor respondiô: «Padre mio, ase auido aquel
supremo Redentor del mundo, juez y médico y padre, conmigo tan
misericordiosamente que, conociendo la enfermedad de mi ânima
ser soberbia, y que conbenia sangrarla, tomé la lançeta de su
justiçia y açertéme en la vena. Y abiendo ebacuado tan pestifero hu- 45
mor, atome con vendas de humildad, y pûsome en cama de
obidientia, que es este lugar y estas cadenas. Y ansi doy gracias
a Nuestro Senor, / porque mi mal reynava ya en el çelebro, /fol. 175 r°
que hera el vltimo y mâs principal lugar que le quedaua por
ocupar. Y como la casa se ynchó de uanidad, convino que fuese 5
refirmada con estas âncoras de reconoçimiento, ynpidiéndole el
camino que lleuaua con estrecha cârçel y consideraçiôn de emienda.
Mas I qué me resta agora por hacer, Padre mio, para la satis-
façiôn que deuo a estos sefiores padres del Santo Offitio y admini-
stradores de las causas de Dios? Y no como quiera, sino que osaria 10
afirmar que la Santa Ynquisitión fué ynbiada de los altos cielos,
y sus estatutos, fueros, leyes y establecimientos fueron trasladados por
mano de los ânxeles para remedio de los que yncautamente yerran,
faltândoles el reconoçimiento. Y este traslado, junto con la patente,
se dió a el Sumo Pontifiçe, y de su mano a estos sefiores, como a 15
executores de su honrra, deuido honor y reberençia».
El padre Prior le respondió que lo que le restava por haçer era
confesar de piano la verdad de lo que judiçiariamente le hera pedido
y preguntado. A lo quai respondiendo con grandes sospiros, dixo
que en aquel artfculo no tenfa mâs que confesar,sino hera lebantândose 20
a sf falso testimonio; y que lo que sabia, deçia con mucha verdad,
era que xamâs trató sus hierros con persona que no estubiese
tocada dellos, y muy puesta en seguirlos; y que no tenia mâs
que confessar.
El padre Prior le amonestó a que confesase, y estubo confesando 25
espaçio de seys horas, en el discurso de las quales siempre oiamos,
acâ fuera, los grandes jemidos y solloços que daua. Acabado de con-
fesar, me mandó llamar el sefïor Prior, y me dió vna poca de colatión
que traya en la manga, y rogó a el dicho doctor que comiese. Y a
su ymportunaçiôn comimos todos, y no podia él comer bocado 30
sin beber a cada paso, tornândole a dar el agua por los oxos.
Acabada la colaçiôn, le dixo el padre Prior que se esforçase, que /fol. 175 v°
le querfa leer vn papel que traya en la manga, y sacândole le leyó su
sentençia, por el tenor de la quai hera condenado a quemar su cuerpo.
Y a este punto se nos desmayó y estubo traspuesto espaçio de una 35
ora; y buelto después en si, con la color de uerdadero difunto, dixo al
padre que si abria algûn remedio para que no muriese, pues conver-
tido se dava a la misericordia. El padre Prior le respondió, que si
confesava de piano la verdad, que tendrfa remedio su muerte. Él
dixo, que no tenfa mâs que confesar, y a esta ora, que serfa las 40
doçe de la noche, entraron otros letrados y relixiosos de esta villa,
y nosotros nos salimos. A la mafïana pareçiô en el cadalso con vna
soga y una coroça, espectâculo el mâs orrendo y triste que a
representado la fortuna, porque se eriçava el pelo y se aflixfa el aima
de ver vn honbre que subió a tanta cumbre de méritos con sus 45
Altezas, verle en tan jmnominioso puesto, entregado a la mâs
ynfame y mâs abatida muerte del mundo.
Llegados estos senores a sus asientos, pidió liçenda para
predicar al pueblo, y le mandaron que se sentase y callase; y luego
pidió la bendiçiôn al senor arçobispo de Santiago, y él se la dió. 5
Luego le mandaron desgraduar, y a este punto de su traxedia se
entristeçiô y lloró algimas lâgrimas, aunque fueron bien presto
reprehendidas con vn subito ânimo que le sobrevino, dexando
a los oxos que le miravan el offiçio de çelebrar con piadosas
lâgrimas sus tan desdichadas obsequias. Luego le leyeron su sen- 10
tentia; y respondió que consenti'a en su muerte, como en reparo
de su perdiçîon. Llevândole a quemar le rogamos que predicase al
pertinaz Herreçuelo que delante dél yva, a el qual començô a deçir:
«Mira, hermano, que bas camino del ynfierno, que yo sé mas que
tû y mâs e leydo, pues....nbsp;l5
13 G.: herremelo statt Herregado.
15 Das folgende Blatt ist verschwunden, so dass die Beschreibung plötzlich
aufhört.
ANMERKUNGEN.
1).nbsp;Càliz ist eine andere Form für Càdiz; auch die Form Câlid kommt vor.
2).nbsp;Nur die Bemerkung über das Fruchtbarwerden des Bodens ist von
Plutarch. Die erwähnten Ereignisse beziehen sich auf die Kriege, welche der
Schach Abbas I (1557—1628) gegen die Türken führte.
1).nbsp;quot;Las Guardias Espanolas, destinadas â la custodia de la persona del
rey y demâs individuos de su familia, ....... siendo dificil determinar de
cudndo databa su or^en. Tres guardias habia para tal objeto, que eran la
Espanola....... la Alemana y la de Archeros. Era la mâs andgua la Espanola,
que en un principio constaba de gente de â pié, que se denominaba Guardia
amarilla, y Guardia de d caballo.quot; (Julio Monreal, Quadros Viejos, Madrid
1878, S. 29, 30).
2).nbsp;Dieser don Fadrique, erster Herzog von Alba, spielt eine grosse Rolle
in Zapatas Carlo Famoso VII und VIII. Er war ein Vetter des Königs
Ferdinand; vor der Eroberung Granadas General der Christen in den
Grenzortschaften. 1515 eroberte er das Königreich Navarra für den König.
4.
1).nbsp;Fernando Francisco d'Ävalos, Marquis von Péscara (1489—152^
war ein berühmter Reitergeneral, dessen grösster Sieg die Sclilacht von Pavia
wurde. Bekannt ist der Briefwechsel zwischen ihm und seiner Gemahlin
Vitoria Colona.
2).nbsp;In Carlo Famoso XXVI gibt Zapata seine eigene, spanische Übersetzung :
l Quién estâ en esta piedra? El muy famoso
Pescador. i Pescó peces? No por cierto.
Reynos y reyes si, con que manoso,
Con ser prudente, osado y maniabierto.
J Por que y quién mató a aqueste valeroso?
D'embidia dél le han Marte y Muerte muerto.
Pues no les vale no, que vence en Uama
A Embidia, y Marte y Muerte su gran fama.
1). D. i. das heutige Kolumbia.
7.
1).nbsp;Lukas: 10—42.
2).nbsp;Vergil: Aen. 11—646.
3).nbsp;Suetonius: Caes. 45.
4).nbsp;Ovid: Met. 11—137; ibid. 140.
-ocr page 202-1).nbsp;quot;El Canto XXV (de C. F.) estâ todo consagrado a la prisiôn del rey
Francisco I, y su recibimiento en Guadalajara por el duque del Infantazgo.quot;
(Gayangos) Diego war ein Gegner des Cisneros, und zwar auf Grund der
fehlgeschlagenen Heiratsprojekte seines Sohnes mit der Nichte des Kardinals.
2).nbsp;Vielleicht kannte Z. die alte Romanze:
Acabado de yantar,
la faz en somo la mano,
durmiendo esta el senor Cid
en el su precioso escano.
9.
1).nbsp;Auch Pedro Meji'a beschreibt den Tisch in seiner Silva de varia
Lección IV—10.
2).nbsp;Vgl. Cervantes,Don Quijote I Kap. VI; Plutarch und Plinius haben beide
die Geschichte überliefert.
3).nbsp;Jesaja: 40—7, 8.
4).nbsp;Über den Betrug mit der Kette berichtet uns Vitruvius VI; Pedro
Mejia erwähnt den Vorfall in der Silva de varia Lección II—43.
5).nbsp;Ovid: Met. 11—105 ff.
6).nbsp;quot;El sabio que se supone autor de la Crónica fabulosa y caballeresca
de Don Rodrigo, ultimo rey godo.quot; (G.).
7).nbsp;quot;No fué Tarif, sino Taric, el que al decir de los escritores arabes halló
la célébré mesa de Salomon, que se llevaban â Astürias los cristianos esca-
pades de Toledo. Sobre su material y forma puede verse a Al-makarri, que
reunió cuanto los historiadores de su nacion han dicho acerca del or^en,
calidad y destino de tan preciosa reliquia. Tom. 1° pp. 47 et seq.quot; (G.).
8).nbsp;Vergil: Aen. IX—328.
9).nbsp;Der portugiesische Kronprätendent, der Philipp II. den Besitz des
Thrones streitig machte.
10).nbsp;Z. befindet sich hier im Irrtum. Die Finder der kostbaren Beute wurden
verhaftet und zu einer Kerkerstrafe verurteilt; vgl. Luis Cabrera de Cördobas
Filipe Segundo, Rey de Espana, Libro XIII Cap. 2.
11).nbsp;Los Fücares, d. h. die Fuggers aus Augsburg. Sie waren ursprünglich
eine bayerische Weberfamilie. Jacob Fugger erwarb sich durch den Handel
auf die neu entdeckten Gebiete in Amerika und Asien unermessliche Reich-
tümer, so dass er den Päpsten und Fürsten seiner Zeit zu wiederholten Malen
Geld leihen konnte. Seine beiden Neffen und Erben wurden von Karl V. in
den Adelstand erhoben.
12).nbsp;Diese Lilie hatte Franz L zur Zahlung der Kriegsausgaben in Madrid
zurückgelassen.
13).nbsp;In C. F. XXIX heisst es:
En otro cuadro el Rey, acompafiado
Se via de gente noble, en persona,
Y qu'en su indigno cuello un atreguado
Le hen'a malamente en Barcelona.
Se via el mismo en un carro atenazado.
Qu'esta fué de su sueno la corona.
Der Attentäter hiess Canamares.
148
1). Nicht Sergio Grata, wie G. schreibt, sondern Sergius Orata, ein wegen
seiner Ausschweifungen berüchtigter Römer.
1).nbsp;Juan Femändez Galindo wird in C. F XXI als einer der streitsüchtigen
Ritter genaimt, die den Neid des französischen Königs Franz I. herausforderten.
2).nbsp;Francisco I de Béjar rühmt Z. in seinem Jagdbuch als einen leiden-
schaftlichen Jagdliebhaber. Namentlich in der Kunst von quot;hazerse un nebliquot;
war er gewandt.
3).nbsp;Dieser war der gleichnamige Enkel des Gonzalo Hernândez de Córdoba,
und Sohn seiner einzigen Tochter Elvira. Nachdem er Gouverneur von Mailand
gewesen war, blieb er einige Jahre zu Hause, bis der Moriskenaufstand ihn
wieder auf den Kriegsschauplatz rief. Einige Sonette von ihm sind erhalten
geblieben.
4).nbsp;Alonso d'Avalos, Marquis von Vasto (1502—1546), Neffe des Marquis
von Péscara, folgte seinem Onkel in dessen Rang als General. Später wurde
er Statthalter vom Herzogtum Mailand.
1).nbsp;Las tres divinas potencias: ein von den Mystikern im 16. Jahrhundert
geprägter und häufig angewandter Ausdruck.
2).nbsp;Z. spricht denselben Gedanken in C. F. XX aus:
i Qué plaga es esta de la gente?,
No dada a otro animal de otra ralea.
Un león no anda con otro diferente,
El OSO con el oso no pelea.
No muerde una culebra a otra adentellea,
AI solo hombre, el hombre como estranos
Le vemos proceder mortales danos.
Z. hat diesen Gedanken in einer abweichenden Form bei Ariost in Orlando
Farioso V—1 gefunden.
3).nbsp;Dieser Wald hatte zwei Quellen: von Liebe und von Hass. Auch hier
lehnt Z. sich an Ariost an: Orlando Furioso I—78.
4^ Alonso Pérez de Guzmân (1258—1309). Als er am Hofe Alonsos
des Weisen wegen seiner unehelichen Geburt verspottet wurde, trat er in
den Dienst des Maurenkönigs Aben Jusef. In Afrika führte er viele Heldentaten
aus, die später Gegenstand zu mancher Fabel bildeten. So soll er ein Ui^geheuer,
das die Stadt Fez bedroht, erschlagen haben.
5).nbsp;Mit casa drückt Z. den astrologischen Begriff aus (vgl. S. 56); G. hat
dies offenbar nicht verstanden.
13.
1). Rodrigo Ponce de León, Marquis von Câliz. Ihm ist zum grossen Teil
die endgültige Unterjochung der Mauren zu verdanken. Zunächst hatte er
in der Ajarquia eine furchtbare Niederlage erlitten, wobei drei seiner Brüder
das Leben verloren. Als er später vor Mâlaga auf höhnische Weise von den
Gegnern an diese Niederlage eriimert wurde, rächte er sich dadurch dass er
am nächsten Tage einen der Festungstürme erstürmte. Bald darauf fiel die
Stadt. Doch nicht nur als General, sondern auch als Vermittler hat er manches
Zu Gunsten der katholischen Könige erreicht.
1). quot;Esta Infanta no puede ser otra que Dona Isabel Clara Et^enia, hija
de Felipe IIquot; (G.).
17.
1).nbsp;quot;Ignoramos de dónde tomó el autor esta noticia, pues la comun opinion
es que este impostor se llamó Saavedra, y fué natural de Jaen. Corre entre los
curiosos una relacion que se dice escrita por el mismo, por mandate expreso
del juez que entendió en su causa, y en la cual se dice hijo del capitan Saavedra
y de Dona Ana de Guzman, y hermano de Juan Perez de Saavedra, veinti-
cuatro de Jaen y de Córdoba. Dice que fué escribiente del Dr. Latorre, en
cuya casa y la del licenciado Polanco, hubo en su poder las firmas de los
principales consejeros, y aun del mismo monarca, ejercitândose en secreto
a imitarlas, hasta que logró hacerlo con gran perfeccionquot;. (G).
2).nbsp;Andrea Doria (1464—1560), genuesischer Admiral, stand der Reihe
nach im Dienst mehrerer italienischer Fürsten, von Frankreich und zuletzt
von Spanien.
3).nbsp;Den wahren Sachverhalt dieser Geschichte berichtet Llorente in
seiner Histoire de l'Inquisition II Kap. 16. Der interessante Stoff gab im
nächsten Jahrhundert Anlass zu einer Bühnenbearbeitung El falso Nuncio
de Portugal von einem unbekannten Verfasser. In diesem Stück wird der
Betrüger nicht bestraft, sondern darf im Besitz seiner Würde bleiben, und
zwar mit Rücksicht auf seine guten Taten, obwohl er in Wirklichkeit seine
Fälschur^en mit einer Galeerenstrafe von 19 Jahren büssen musste.
19.
1). Die Enriquez stammten vom König Alfonso II. ab. Das Amt eines
Almirante de Castilla war erblich in ihrer Familie. Ein Almirante war Be-
fehlshaber der Flotte, Gouverneur der Küstengegend und Richter in Marine-
angelegenheiten. Später sank das Amt lediglich zu einem erblichen Titel ab.
Dasselbe gilt für das Amt eines Condestable als Heerführer.
1). Juan Manuel versuchte nach dem Tode der Katholischen Königin Adel
und Volk gegen die Regentschaft König Ferdinands von Aragonien aufzuhetzen
um Philipp I auf den Thron zu erheben. Bald musste er eine Zuflucht an dessen
Hof in Flandern suchen.
1). Der porti^iesische Kronprätendent wurde am 24. August 1580 von
Alva bei Alcântara besiegt. Darauf flüchtete er nach Paris, wo er mit fran-
zösischer Hilfe eine Flotte rüstete, die jedoch am 27. Juli 1582 von Alvaro
de Bai^n, Marquis von Santa Cruz (1526—1588) geschlagen wurde.
1). Blasco Nünez Vela war der Nachfolger Vaca de Castros als Vizekönig
von Peru. In einem der Kämpfe gegen die aufrührerischen Anhänger Gonzalo
Pizarros wurde er getötet. (1546).
23.
1). Der Meister Correas sagt in seinem Vocabularia de refranes....
«Quando uno no quiere, dos no barajan, y menos si los dos se apartan».
1).nbsp;Z. irrt sich, denn in der Varia Historia war hiervon noch nicht
die Rede.
2).nbsp;Lope de Figueroa diente sein Leben lai^ unter Alvas Fahnen. Er
nahin u. a. teil an den ersten Schlachten, welche zwischen den Spaniern und
Niederländern stattfanden (1568). Calderón hat ihm ein Denkmal gesetzt im
Alcalde de Zalamea. Agusü'n Moreto lässt ihn eine weniger ehrenvolle Rolle
in La traición vengada spielen. Weiter tritt er auf in Lope de Vegas historischem
Drama El Asalto de Mastriqae por el Principe de Parma.
25.
1).nbsp;Es ist mir leider nicht gelungen die Stelle, wo sich dieses Zitat befindet,
aufzuspüren.
2).nbsp;Von Rodrigo Ronquillo, bekannt aus dem Comunidades-Aufstande,
sagt Z. in C. F. XVIIL
Ronquillo, el juez mâs recto y justidero
Que en gran parte se podria tanto.
De quien por ser tan justo y tan severe,
Con razón en esta historia canto.
Si de su antiguo officio duradero
Faltara Eâco, o Mino, o Radamanto,
Sin duda este varôn que digo, fuera
Quien suceder en esto les pudiera.
Auch Melchor de la Cruz hat eine Anekdote über den Ronquillo in seine
Floresta Espanola aufgenommen (de hurtos No. 332).
3).nbsp;Matüiaeus: 26—52.
1).nbsp;VergU: Aen. 11-646.
2).nbsp;Maecenas in Sen. Epist. 92. 35.
27.
1).nbsp;Der Mörder des Prinzen von Oranien hiess bekanntlich nicht Guiarrâs,
wie Z. schreibt, sondern Balthasar Gérard. Vor dem Attentat schlich er sich
unter dem Namen François Guyon in die prinzliche Wohnung.
2).nbsp;Als im Jahre 1568 der Moriskenaufstand ausbrach, wählten die
Aufrührer einen Nachkommen der Omeyas, D. Hemando de Cordoba y de
Valor zum König. Dieser nahm den arabischen Namen Abén Humeya an.
Schon im nächsten Jahre wurde er von seinen eignen Anhängern ermordet.
3).nbsp;Obgleich der ermordete König Henri HI (und nicht Henri II, wie
G. schreibt) in seiner Jugend die Hugenotten geschützt hatte, war er ein eifriger
Kathohk. Nachdem er jedoch den Herzog von Guise hatte beiseiteschaffen
lassen, wurde er von dessen Anhängern umgebracht (1 Aug. 1589).
4).nbsp;Jaques Clément.
29.
1).nbsp;Perafân de Ribera, Sohn des Fadrique Enriquez, Inhaber vieler hohen
Aemter unter Karl V. und Philipp II. Zuletzt war er Vizekönig von Neapel
(1559).
2).nbsp;Martin de Cordova, dritter Sohn des Helden der Berberei Martin
Alonso de Cordova, Graf von Alcaudete, und wie sein Vater General-capitain
von Oran.
3).nbsp;Ovid: Met. 1—17.
-ocr page 206-1).nbsp;Z. irrt sich, denn Achill hat er noch gar nicht erwähnt.
2).nbsp;Diese unglückliche Expedition galt der Säuberung des Mittelmeers
von Seeräubern. Schlecht vorbereitet und geführt, wurde sie von einem
türkischen Eskader überrascht und in die Flucht getrieben. Die Soldaten,
die schon auf der Insel de los Gelves gelandet waren, verteidigten die Festung
unter dem Kommando Älvaro de Sandes einige Monate lang. Als die ihm
zugesagte Hilfe ausblieb, machten sie in einer Nacht einen Ausfall, wobei
die meisten getötet und alle übrigen gefangen wurden.
3).nbsp;quot;De esta desastrosa jornada de los Gelves escribiô Alonso de Ulloa,
espanol domiciliado en Venecia, una extensa relacion con el siguiente titulo:
Suceso de la jornada que se comenzô para Tripol, ano de 1559, y se acabô en los
Gelves el de 1560. Venecia, en casa de Juan Griffo. MDLXII, 8°quot;. (G).
32.
1). Vgl. die Anmerkung in Kap. 21.
34.
1). D. Antonio R. Rodriguez Monino nennt ihn in seiner Anthologie, S.
156: quot;D. Beitran de la Cueva, segundo Duque de Alburquerque, privado del
Rey don Enrique el Impotente y presunto padre de la Beltraneja.quot; Er muss
sich aber im Irrtum befinden, denn der Günstling Heinrichs IV. war der
erste Herzog seines Geschlechtes, und überdies war er schon 1492 gestorben.
35.
1).nbsp;Ovid: Trist. III—5. 31.
2).nbsp;Pedro de la Gasca (1485—1567) führte zunächst diplomatische Aufträge
aus. Später sandte Philipp II. ihn als Vizekönig und General-capitain nach
Peru, um den dortigen Aufstand zu unterdrücken.
3).nbsp;Mit Lanzgrave meint Z. den Lanc^rafen Philipp von Hessen, Führer
der protestantischen Fürsten im Schmalkaldischen Krieg.
4).nbsp;Anne de Montmorency.
5).nbsp;Gaspar de Coligny.
6).nbsp;Matthaeus: 5—7.
36.
1). Vgl. Cervantes' Beschreibung der Laienbruderschaft von Sevilla in
seiner Novelle Rinconete y Cortadillo.
1). quot;Gregorio Silvestre, famosfsimo müsico, probablemente de origen
extremeno, nacido en Lisboa hacia 1520. Alcanzô tantos lauros con el trato
de la müsica lirica como con el de la musical. Es fama que en sus tiempos no
hubo tan gran tanedor como él. Para conocer su vida, véase el excelente Discurso
de Pedro Câceres Espinosa en la ediciôn granadina de sus obras: Las obras
del famoso poeta Gregorio Silvestre, recopiladas por diligençia de sus herederos
y corregidas conforme a sus verdaderos originales, Granada, por Sebastian de
Mena, 1599, 8°, 387 hojas. Hay otra ediciôn anterior de Lisboa (1592).
Consültese sobre él a D. Garda Pérez: Catdlogo bibliogrdfico de los autores
Portugueses que escribieron en castellano, Madrid I860, obra premiada por la
Biblioteca Nacional. (D. Antonio R. Rodriguez Monino in seiner Anthologie,
S. 156).
38.
1).nbsp;Ovid: Met. 1—152.
2).nbsp;Hiob: 14—1.
3).nbsp;Vergas, d. h. Glimes, Marl^raf von Beiden.
39.
1). Francisco Rodriguez Marin sagt in seinem Werke Mds de 21.000
refranes...... «Del mal que el hombre teme, de ése muere».
40.
1).nbsp;Luis de Santangel war unter Ferdinand dem Katholischen Sekretär
von Aragonien.
2).nbsp;quot;El primer dia del ano se pone todo el bidrio de Barcelona en una
plaza, llamado el homo, que es cosa célébré ber la riqueza de las tiendas y la
bariedad de inbençiones en estos bidrios, y el mucho oro que en ellos resplan-
deçen,quot; heisst es in der Revue Hispanique VI No. 19/1899 im Beitrag von
Gabriel Marcel : Sur quelques vues de villes espagnoles et portugaises du XVIe siècle,
3).nbsp;M. Herrero Garcia nennt den Weisswein von San Martin, den
Muskateller von Alcalâ und den Rotwein von Iiiana in seinem Buche La vida
espanola del siglo XVII; Las bebidas I, Madrid 1933; er zählt auf, in welchen
Literaturdenkmälern jener Zeit sie vorkommen. Dabei wird auch Z. erwähnt.
4).nbsp;quot;Tapada llaman en portugués al coto cerrado en que se conserva cazaquot; (G.)
5).nbsp;Ein italienischer Ingenieur und Astrolc^e im Dienste des spanischen
Königs. Seine grösste Leistung war die Wasserleitung des Alcâzars in Toledo.
6).nbsp;Antonio de Luna war Gesandter beim päpstlichen Stuhl und vertrat
die Interessen seines Landes u. a. auf dem Tridentiner Konzil.
7).nbsp;Man vgl. El libro de Cetreria de D. Luys Çapata, sefior de las villas
y lugares del Çehel, Man. 7844 de la Bibl. Nac. Kap. 8, 115, 132.
8).nbsp;quot;En Barcelona es mucha la limpieza de sus calles y casas, porque
estân minadas y as! no participan de polbo ni lodo, porque todas se sumen
por los conductos y minas para dar su tributo al mar.quot; Revue Hisp. VI, G. Marcel :
Sur quelques vues de villes esp. et port, du XVIe siècle.
9).nbsp;quot;Pudiera tambien leerse orcos, aunque una y otra voz son enteramente
desconocidas. Aun se conservan en Móstoles las ruinas de un edificio, que
fué tabema, y por estar inmediata â unos pozos de nieve, y tener el contratista
obligación de servir el vino frio en el verano, estaba cruzado por canales y
conductos de plomo, por donde corria el vino. A este edificio, que ya no tiene
uso, llaman los naturales del pais los Organos, sin que se conserve noticia de
haber habido alU el instrumento müsico â que nuestro autor se refiere, y que
naturalmente debió estar en alguna iglesia de mayores dimensiones que la
que hoy tiene dicha villa.quot; (G).
10).nbsp;Dieser war 1583 Bürgermeister von Madrid.
11).nbsp;Francisco Jiménez de Cisneros (1437—1517). Über sein Leben vgl.
man Fléchier: Histoire du Cardinal Ximenés, 2e édic., Paris 1694, oder
die moderne Abhandlung von dem Grafen de Cedillo: El cardenal Cisneros,
gobernador del reyno, Madrid 1921.
43.
1). Die deutsche Übersetzung lautet ungefähr: quot;Im Jahre 1375 befand
sich die Infantin Dquot;. Isabel mit den Fürsten D. Duarte, ihrem Sohne, und
D». Catalina, ihrer Tochter, und dem Herzog D. Juan mit Söhnen und
Töchtern, Enkeln der Infantin, auf dem Gut in Villaviciosa. Und alle stiegen
Zapata 13
-ocr page 208-ein in eine Brigantine (es gehörte nämlich ein See zu dem Gute), und fuhren
den See hinauf und hinab. Und da geschah es, dass in der Nacht bevor die
Fürstlichkeiten vom genannten Gut fortzogen, die Mauer des Sees einstürzte,
und der Anprall des Wassers war so gross, dass es alle Brunnenrohre der
Wassermühlen füllte...... welche man dort viele Meilen weit hatte. Wenn dies
zwei Stunden vorher passiert wäre, so wären alle Nachkommen des Hauses
Braganza umgekommen.
44.
1). Der Herzog von Alba wurde am 29. Oktober 1507 geboren und starb
am 11. Dezember 1582.
46.
1).nbsp;Pedro de Valdivia eroberte Chile in den Jahren 1540—1554. Er machte
sich durch seine aussergewöhnliche Grausamkeit verhasst. Bei einem Aufruhr
der araukanischen Eingeborenen wurde er gefangen genommen und zu Tode
gefoltert.
2).nbsp;D.i. Garcia Hurtado de Mendoza (1535—1609). Als Bezwinger des
araukanischen Aufstandes wurde er von vielen zeitgenössischen Dichtem
besungen, u. a. von Pedro de Ona in El Arauco domado.
47.
1).nbsp;Nachdem Sancho I von León (955—956) von seinem Throne verjagt
war, begab er sich nach Cordova, teils um Beistand im Kampf gegen
seine Feinde zu suchen, sowie zur Heilung von seiner Dickleibigkeit. Es gelang
den maurischen Ärzten ihn zu heilen.
2).nbsp;Dieses quot;casa de suenosquot; kommtvor bei Ariost OrlandoFuriosoXTV—90,
als der Erzengel Michael zur Erde gesandt wird um das Schweigen zu suchen,
es aber überall vermisst, wo er es anzutreffen hoffte. Aus den Klöstern war
es schon längst verschwunden, doch endlich findet der Erzengel es im Hause
des Schlafes.
48.
1). D. h. der Ort Ulpidn in Italien.
49.
I). Das Unglück des Diego de Toledo im Stierkampfe machte solchen
Eindruck, dass viele Jahre später Gonzalo de Céspedes y Meneses den Fall
erzählte in El desdén de la Alameda, einer der Historias peregrinas y exemplares,
herausgegeben in der Colección Selecta de Antiguas Novelas Espafiolas,
Madrid 1906, S, 91.
50.
1),nbsp;Lukas: 17—2.
2).nbsp;Über den Prozess der Magdalena de Santa Cruz berichtet M. Menéndez
y Pelayo in der Historia de los Heterodoxos espanoles. Lib. V Cap. I, sowie
auch über den Fall Maria de la Visitación. Auch Dr. M F. van Lennep hat
beide gerichtliche Fälle in sein Buch De Hervorming in Spanje....... Haarlem
1901, aufgenommen. Zapatas Text ist eine wörtliche Wiedergabe des Urteils,
das der Kardinal Alberto am 7. November 1588 aussprach, und das Usoz in
seinen Reformistas antiguos espanoles, Tomo VHI, 1854, unter Apéndize No.
1 abgedruckt hat. Die Geschichte der Nonne Maria de la Visitación wurde
von Antonio Mira de Amescua dramatisiert.
3).nbsp;Alberto de Austria (1559—1621), Neffe des spanischen Königs, trat
zunächst in den geistlichen Stand. Nach der Eroberung Portugals wurde er
Statthalter dieses neuen Gebietes und später ebenfalls in den Niederlanden.
Er erhielt die erforderliche Dispens, sodass er die Erbin dieser Provinzen,
Isabel Clara Eugenia, heiraten konnte.
4).nbsp;Menéndez y Pelayo beschreibt das Entstehen der Sekte der
'Alumbradosquot; in Llerena in in der Hist, de los Heterodoxos esp. Lib. V Cap. 1,
sowie auch Van Lennep in dem oben erwähnten Buche.
51.
1).nbsp;Diese 12-Einteilung hat auch Gonzalo de Céspedes y Meneses in der
Vorrede zu seiner Historias peregrinas y exemplares angewandt.
2).nbsp;Matthaeus: 14—20.
3).nbsp;Infolge seiner Härte und Grausamkeit machte der Eroberer Perus
sich viele Feinde, so dass er 1541 von einigen Verschwörern ermordet wurde.
4).nbsp;Julio Monreal in den Cuadros Viejos, S. 240, zählt 13 Räte:
quot;el de Castilla, fundado por San Fernando en 1246;
el de la Guerra, que pretendia haberlo sido por Don Pelayo en 720;
el Supremo de la Inquisicion, por los Reyes Católicos en 1483;
el de las Ordenes, por los mismos en 1489;
el de las Indias, por Fernando V en 1511;
el de Estado, por Carlos V en 1526, se llamaba también Gabinete;
el de Aragon, por el mismo en 1543;
eran los otros el de Hacienda, el de la Mesta, el de la Santa Cruzada, y los de
Portugal, Italia y Flândes.quot;
5).nbsp;quot;Entiéndase Bucentauroquot;. (G).
6).nbsp;Auch der Meister Gonzalo Correas verzeichnet dieses Sprichwort
nebst einem Varianten: «Doce gallinas y un gallo hacen costa por un ca-
ballo» in seinem Vocabulario de refranes......
54.
1).nbsp;Z beschreibt dieses grausige Treiben anlässlich der Bestattung der
Kaiserin in C. F. XLIII:
Y aun mâs, qu'en el antiguo enterramiento
En Madrid del linaje de Castilla,
Adonde quando alguno deste cuento
Murió, se oye rumor a maravilla,
Grande estruendo antes désto oyó el convento.
2).nbsp;Vei^il: Aen. III—39.
3).nbsp;Vergü: Aen. IV—419. 420; d. h. nur das zweite Zitat.
4).nbsp;Röm. 7—2; I Cor. 7—39.
5).nbsp;Vergil: Aen. 11—101.
6).nbsp;Francisco de Rojas Zorrilla brachte später einen ähnlichen Prozess
auf die Bühne in La difunta pleiteada. Hierin wird die Auferstandene ihrem
früheren Geliebten zugewiesen. Dasselbe Thema hat der Dichter abermals
in Varios prodigios de amor bearbeitet, und dieses Mal entschied er sich zu
Gunsten des Gatten.
1).nbsp;Odet de Lautrec (1485—1528) erwarb viele Gunstbezeigungen von
seinem Herrn Franz L, teils wegen seiner strategischen Fähigkeiten, teils
infolge der Tatsache, dass seine Schwester die Geliebte des Königs war. 1527
fiel er in das Königreich Neapel ein. Die Pest brach in seinem Heer aus und
bald wurde er von dieser Krankheit dahingerafft.
2).nbsp;Pedro Navarro (1460—1528) bekriegte als junger Mann die Piraten
im Mittelmeere; dann trat er in den Dienst des Gran Capitân. 1508 wurde
er zum Gouverneur der Flotte gegen Afrika ernannt. Während dieses Feldzuges
versuchte er beständig die Autorität des Kardinals Cisneros zu schwächen.
Nach der Schlacht von Ravenna lief er zu den Franzosen über. Später wieder
in spanische Gefangenschaft geraten, soll er Hand an sich gelegt haben. Er
war ein echter Abenteurer, roh, habsüchtig und jähzornig.
3).nbsp;Z. beschreibt die B^ebenheit in C. F. XXXII:
Y como si pariente dellos fuera,
Movido a compasión de virtud pura,
Maestros junta y trae de alU y de fuera.
Que sepan bien obrar de architectura.
Ynbsp;haze y dota una capilla entera,
En que tengan los dos su sepultura.
Ynbsp;en dos bultos de mârmol excelente
Mandó poner sus cuerpos juntamente.
4).nbsp;Terenz: Haut. 77.
56.
1). Trujillo in der Provinz Câceres.
57.
1).nbsp;D. Diego Enriquez de Guzmân, Graf von Alba de Aliste, hatte aus
seiner Ehe mit Catarina de Toledo viele Kinder, u. a. die Maria Enriquez,
Gattin des grossen Herzogs von Alba.
2).nbsp;Vergil: Aen. 1—33.
3).nbsp;Die portugiesisch-spanische Erbfolge:
EMANUEL
Johannm, Isabel,©
König Karl V
Beatrice,©
Karl Emanuel
von Savoyen
Ludwig,
Herzog
von Béjar
Alfons,
Kardinal
Heinrich, Daardo,0
Kardinal Isabel von
undKönig Braganza
Johann, Philipp II,
CJohanna O Maria
vonnbsp;von
Kastilien Portugal
Emanuelnbsp;Anton,
Philibert (der Bastard),
von Savoyen Prior von
Crato
Maria, Katharina.
©Alexander ©Herzog
Famese von
Braganza
Sebastian.
König
(t 1578)
Don
Carlos
(t 1568)
Ranucdo
1).nbsp;Diego Garcia de Paredes (1466—1530) wurde von Ferdinand V. selbst
xum Ritter geschlagen. Immer wählte der Gran Capitân ihn für die wich-
tigsten militären Unternehmen aus. Schon bei seinen Lebzeiten verlor sich
sein Ruf ins Märchenreich. Juan Bautista Diamante hat seine Heldentaten
und die seines Sohnes in einem historischen Drama El valor no tiene edad y
Sansón de Estremadura verewigt.
2).nbsp;Benito de Cisneros wurde später irrsinnig. Verschiedene Anekdoten
aus den Cuentos Recojidos von Juan de Arguijo in der Sammlung Sales espafiolas II
von A. Paz y Melia (Ausgabe Colección de escritores CasteUanos, 1890, Madrid)
beziehen sich auf ihn.
3).nbsp;In seinem Lihro de Cetreria, Kap. 57, zählt Z. diesen Grafen von
Beiialcazar zu den Jagdfreunden seines Vaters.
4).nbsp;Maria de Puertocarrero, dritte Gattin des Komturs Francisco Zapata,
Tochter D. Juans, dritten Grafen von Medellin, und Mutter unseres Autors.
5).nbsp;Im 12. Gesänge seines C. F. beklagt Z. den Tod seiner jungen Gattin:
......Siempre el mundo tendrâ piedad llorosa
De qu'aqueste ano de mil y de quinientos
Y de cinquenta y ocho, a tres de enero
Perdi a Da. Leonor de Portocarrero.
6).nbsp;Diese Anekdote wird allgemein auf den Dichter Garci Sanchez de
Badajoz bezogen.
59.
1). Dieser Pedro de Cârdenas, Graf von la Puebla, war ein Schwager des
grossen Herzogs von Alba, dessen Schwester Isabel er geheiratet hatte.
1). Ein bekarmter Musiker aus der ersten Hälfte des sechzehnten Jahrhunderts.
A. Rodr^uez Monino zählt in seiner Anthologie die Werke des Künstlers auf:
El Delfin de la mûsica en seis libros, impreso en Valladolid 1538.
El segundo libro del Delfin de la Mûsica de cifras para taner vümela, hecho
por Luis de Narvâez, 1538.
El tercero libro del Delfin de la mûsica, 1538.
1).nbsp;Jorge Manrique: A la muerte del maestro de Santiago, Invocación 30.
2).nbsp;Es heisst, dass dieser Vorfall die Bekehrung des Juden zur Folge hatte.
Bei der Taufe soll er den Namen Diego Gil erhalten haben. Es besteht hierüber
eine Romanze:
En San Pedro de Cardefia
Estâ el Cid enbalsamado, etc.
Vgl. Ch. B. Deppings Sammlung der besten alten Spanischen Historischen,
Ritter- und Maurischen Romanzen, No. 131.
63.
1).nbsp;Sankt Bemardus: De vita mystica, cap. 30, No. 106 (P.L. 184. 698);
Ponteficale Romanum: De ordinatione subdiaconi.
2).nbsp;In der Floresta espanola S. 107, von Melchor de Santa Cruz finden wir die
folgende Geschichte: quot;Quando murio el rey de Vngria, salio aquel dia el
Emperador Carlos V con gran luto. Lleuauale la falda el Conde Nasao. Vn
cauallero presumiendo de muy cortes, assio de la falda de el Conde Nasao,
y lleuola hasta que el Conde boluio la cabeza y le vio; y muy enoxado le dixo:
i Solta, el diablo tenporte !quot; Die Ähnlichkeit der Namen des Grafen von Nassau
und des Herm von La Chaulx mag die Verwechslung herbeigeführt haben.
Dieser La Chaulx war ein Günstling Philipps I. Während der Minderjährigkeit
Karls V. wurde er aus Flandern nach Spanien gesandt um neben Cisneros
und Adrian von Utrecht die Regentschaft zu übernehmen.
64.
1). Francisco Rodriguez Marin zitiert in seinem 12.600 refranes mds......
«De un mal nacen siete.»
65.
1). Dieselbe Geschichte erzählt Z. im Libro de Cetreria, Kap. 148.
1) Der Vorfall erinnert an den „Leichenbegleiterquot; aus Axel Munthes
Roman The Story of San Michele.
67.
1). Eine sehr ausführliche Genealogie des Diego de Cabrera y Bobadilla,
Grafen von Chinchón trifft man bei Luis de Cabrera y Córdoba in Filipe
Segundo, Rey de Espana, XI—10 an.
1). Ovid: Met. 11—846.
69.
1). Pius V (Michael Ghislieri) war 1566—1572 Papst.
70.
1).nbsp;Horaz: Epist. 1-2. 57.
2).nbsp;Moritz, Kurfürst von Sachsen (1521—1533). Obgleich Luteraner
half er Karl V. im Kampf gegen die Türken und Franzosen. Da er nicht
zufrieden mit der Belohnung für seine Hilfe war, wählte er die Partei der
protestantischen Fürsten. In dem Kriege, der 1551 ausbrach, besetzte er
Augsburg und Innsbrück (Espluc), sodass der Kaiser nur mit knapper Not
davonkommen konnte.
71.
72.
73.
74.
1). Johannis: 19—35.
1). Vergil: Aen. 1—364.
1). Psalm 114-6.
1). Antonio de Leiva (1480—1536), einer der berühmtesten Feldherren
seiner Zeit. Seine ersten Erfolge zeitigte er in dem Krieg der Alpujarras. Seine
strategische Hauptleistung war die Schlacht von Pavia, welche der an den
Stuhl gefesselte Krüppel leitete. Ein Astrologe hatte ihm gewahrsagt, er solle
in Frankreich sterben und in der Kirche von St. Denis begraben werden.
Er selbst glaubte nun nach vielen Siegen in Paris einzuziehen und dort den
Tod zu finden. Er starb aber 1536 bei der Belagerung von Marseilles und
wurde in einer dem h. Denis gewidmeten Kirche bestattet.
2). Garcilaso: Égloga II 1666—'69 (Ausgabe Cläsicos Castellanos,Madrid
1911).
75.
1). Terenz: Em. 232.
76.
1).nbsp;quot;Don Juan Portocarrero, tercer conde de Medellin.quot; (G).
2).nbsp;Die Geschichte von Gonzalo Chacon, Rebenga und Salazar berichtet
Luis Cabrera de Cordoba in Filipe Segmdo, Rey de Espana, X—5.
3).nbsp;Den Streich, den der Page Rodrigo Pimentel, Grafen von Benavente
spielte, erzählt auch Luis de Pinedo in seinen Chistes {Sales espanolas II recogidas
por A. Paz y Melia in der Colección de escritores cast. Madrid 1890).
4).nbsp;Dass die Heirat tatsächlich stattgefunden hat, beweist das Nobiliario
von Luis de Salazar y Castro, wo auf Seite 38 die Namen des Cristobal Osorio
Portocarrero, senor del Montijo und der Maria Manuel, Tochter von Juan
Manuel de Villena und Isabel de Mendoza eingetragen worden sind.
Z. erwähnte die Hofdame schon vorher in C. F.
5).nbsp;Alonso de Fonseca wurde vom Katholischen König mit der erzbischöf-
lichen Würde von Santiago beliehen. Vor ihm hatte sein Vater dieses Amt
bekleidet. Die Entrüstung über diese Ernetmung war allgemein in Spanien.
6).nbsp;Vergil: Aen. 11—389.
7).nbsp;Dieses Kapitel findet sich aber nicht in der Varia Historia.
77.
1). Ein Günstling Alvas, der sich in den Niederlanden durch seine harten
Urteile besonders verhasst machte, als er dort Mitghed des s.g.„ Blutratesquot; war.
79.
1).nbsp;Antonio de Cabezón (1510—1566) war nicht nur ein ausgezeichneter
Organist, sondern auch Musiktheoretiker. Er hat den modernen Orgelbau
wesentlich gefördert. Seine Schriften wurden 1576 von seinem Sohne Fernando
in Madrid herausgegeben.
2).nbsp;quot;Este Fuenllana, que se llamó Miguel, escribió un libro de müsica
con el titulo de Orfénica lira, para vihuela, 1557, fol.quot; (G).
3).nbsp;D. h. Maximilian von Habsburg (1527—1576). Er war Regent in
Spanien während des Aufenthaltes seines Onkels und Vetters in Deutschland
und Flandern.
4).nbsp;Der Meister Gonzalo Correas verzeichnete ein ähnliches Sprichwort
in seinem Sammelwerke: «Quando gman los ciegos,i guay de los que van
tras ellos!»
1).nbsp;Horaz: Epist. I—1. 61.
2).nbsp;Matthaeus: 21—13.
3).nbsp;quot;Las cuatro efes. Una copla popular dice:
-ocr page 214-Una novia que yo tuvc
las cuatro efes tenia,
que se llamaba Francisca
y era flaca, fea y fria.
Otra, recogida por Rodriguez Marin {Cantos populäres espanoles, 1883,
tomo IV, pag. 20, nüm. 5. 830), dice:
......amor perfecto
es solicito, sabio,
solo y secreto.
Y en el ntimero siguiente:
......quien celos tiene
de fiero, flaco y fâcil
tiene las F F F.
Una mâxima latina publica Bastûs para huir de la peste:
Ut pestera fugias ter sici uter oe semper
Haud lente et lauge, largo et ad arva fuge.
Cervantes, en Don Quijote (I, 34) habla de las cuatro S S S S de los ena-
morados.quot; (D. Antonio R. Rodriguez Monino in seiner Anthologie S. 160).
Melchor de Santa Cruz fügt noch ein F zu den drei schon erwähnten hinzu:
floja.
In einer folgenden Geschichte sagt Z. selber vom Marquis von Santa Cruz,
er habe die 5 WVVV besessen: virtud, valor, valentia vei^üenza, verdad.
Heutzutage lautet das Schlagwort: bueno, bonito y barato.
4).nbsp;Fadrique Enriquez kämpfte unter den Katholischen Königen. Später
begleitete er die Prinzessin Juana auf der Brautfahrt nach Flandern. Im
Jahre 1518 unternahm er eine Reise nach Jerusalem, von der er zwei Jahre
später zurückkehrte und welche er ausführlich beschrieben hat. Das Buch
wurde 1608 in Lissabon gedruckt.
5).nbsp;Der aus zahllosen Unternehmungen bekannte Diego de Acevedo hat
die besondere Vorliebe von Z., weil er die modernen Feldhern^aben mit den
alten Rittertugenden vereinigte. Er ist der Mann, der in C. F. die schwierigsten
Unternehmen zu bestehen hat. Unser wahrheitsliebender Autor hat diese
Abschweifungen ins Märchenreich freilich immer mit kleinen Sternchen
versehen, um den Leser vor Irrtum zu bewahren.
6).nbsp;Pedro de Avila, Bruder des Kommandeurs Luis.
7).nbsp;Matthaeus: 2—2.
8).nbsp;I Könige 13—10.
9).nbsp;-nbsp;■ ■ -
9).nbsp;So lautet der Anfang der Romanze vom Grafen Claros:
Pésame de vos, el Conde,
Porque assi os quieren matar,
Porque el yerro que hezistes,
No fué mucho de culpar, etc.
10).nbsp;Präsident des Indienrates und Kompilator der Gesetze und Ver-
ordnungen für die überseeischen Gebiete.
11).nbsp;Vergib Aen. II—6.
12).nbsp;Eine ähnliche Anekdote erzählt Melchor de Santa Cruz in seiner
Floresta Espanola unter No. 981.
13).nbsp;Rui Gómez de Silva, Herzog von Pastrana und Prinz von Eboli,
-ocr page 215-Freund und Berater des Königs, Gegner des Herzogs von Alva. Luis de Cabrera
y Córdoba widmet ihm eine ausführliche Charakterschilderung in Filipe
Segwido, Rey de Espana, X—1.
14).nbsp;Psahn 121—1.
15).nbsp;Nach dem Sonnett von Garcilaso de la Vega:
Cuando me paro a contemplar mi estado.
16).nbsp;iAfuera, afuera, Rodrigo,
el sobervio castellano!
Acordarsete debrfa
de aquel buen tiempo pasado.....
setzt die alte Romanze der Dona Urraca ein, als der Cid die Übergabe der
Stadt Zamora von ihr fordert.
17).nbsp;In Anlehnung an das CCLXI. Sonnett von Petrarch, wovon die
Endzeile quot;Q compie' mia giomata inanzi seraquot;, lautet.
18).nbsp;Pedro de Toledo, Marquis von Villafranca (1484—1553), folgte dem
Kardinal Pompeyo Colona als Vizekönig von Neapel nach. Er war ein Onkel
des grossen Herzens von Alba.
19).nbsp;Vergü: ^en III—44.nbsp;,
20).nbsp;Torque Manrique: A la mnerte del maestro de Santiago, Invocacion 11.
21).nbsp;Z. verschweigt oder weiss nicht von dem wahren Hergang dieser
Geschichte, denn diese Worte hat ein Böswilliger an einer Säule im Gemach
des Kaisers nach der Niederlage von Metz angeheftet.
1). Der Doctor Villalobos berichtet diese eigentümliche Gewohnheit
in seinem Didlogo (Sales espanolas I), und ist um so glaubwürdiger, als er
Augenzeuge war.
83.
1).nbsp;Sancho de Avila (1522—1583), einer der hervorragendsten Gener^e
jener Zeit. Namentlich in den Niederlanden zeichnete er sich aus, u. a. bei der
Einnahme von Antwerpen 1576. Er starb an den Folgen einer Verletzung
durch sein Pferd.nbsp;„ •• i tj f
2).nbsp;Lodovico Guicciardim, italiemscher Gesandter am Brüsseler tioi,
verfasste 1567 eine Descrittione di tutti i paesi bassi. Um diese Zeit hatte
Antwerpen 100.000 Seelen, und das Vermc^en der reichsten Bürger betrug
200.000 bis 400.000 Kronen. Die Festung wurde 1546 vom deutschen Ingemeur
Franz gebaut; als Alva in den Niederlanden erschien, errichtete ein italienischer
Ingenieur Paciotto die Zitadelle.
84.
I). Vor der Einnahme von Rom (1527) hatte der Papst diesen Haup^nn
zu Bourbon gesandt mit der Bitte, dieser möge auf sein Vorhaben verachten
tmd sich entfernen. Ferramosca starb in der Seeschlacht von Neapel 1528,
als Opfer eines Zusammenstosses zweier Schiffe.
85.
1). quot;Pudiera creerse que cl autor, en lugar de Anibal, quiso poner Alexandre;
pero no admite duda la leccion, y asi se ha dejado.quot; (G).
2).nbsp;quot;El doncel del Mar no es otro que Amadis de Gaula, hijo del rey Perion
y de la infante Elisena, â quien sus padres, deseando ocultar su nacimiento,
hicieron echar al mar en unas tablas; siendo despues hallado por el buen
Gandales. Esta especie de que el duque de Braganza Don Teodosio fué el
autor del Amadis no estriba sobre mas fundamentos que el dicho de nuestro
autor.quot; (G).
3).nbsp;quot;Don Inigo Lopez de Mendoza, autor del Memorial de cosas notables,
que son unos apuntes de historia antigua, sagrada y profana.quot; (G).
4).nbsp;quot;Diego de Covarrubias y Leiva, natural de Toledo, por nacido en ella,
que habia sido colegial de San Salvador de Oviedo, graduado y catedrâtico de
Salamanca, oidor de Granada, obispo de Ciudad-Rodrigo,y con este titulo se
halló en el Concilio de Trento, donde â 10 de Junio 1563, premiando el Rey
sus letras y virtudes le presentó en promocion por obispo de Segovia.quot; (Luis
de Cabrera y Córdoba in Filipe Segundo, Rey de Espana, DC—19).
5).nbsp;Juan Martinez Siliceo (I486-I557), Professor in Salamanca, Lehr-
meister des Königs Philipp II., Nachfolger von Tav era als Kardinal von Toledo.
6).nbsp;Sankt Franziskus von Borja, einst Herzog von Gandia (I5I0—1572),
begleitete den Kaiser auf seinen Feldzügen in Norditalien. Später wurde er
Vizekönig von Katalonien, trat aber 1548 in die Jesuitengesellschaft, deren
dritter Ordensgeneral er wurde.
7).nbsp;D. h. Baldassare Castiglione, Verfasser des Cortegiano.
1).nbsp;quot;No se da noticia de este escritor en la Bib. Nov. de Nicolas Antonioquot;. (G).
2).nbsp;Hier irrte sich Z.,denn die Infantin Margarethe war nicht mit Pedro
Luis, sondern mit seinem Sohn Ottavio Farnese verheiratet.
87.
I). Während der Kämpfe zwischen Christen und Mauren hatte Mateo
Martinez, Rektor von San Cristóbal in Daroca die h. Hostien in die Altardecken
gewickelt und versteckt. Als er nach überstandener Gefahr zurückkam um
sie auszugraben, waren sie in Fleisch und Blut verwandelt.
94.
1). Alonso de Contreras trat hervor in der Schiacht von Lepanto.
95.
I). Der Meister Gonzalo Correas sagt in seinem Vocabulario de refranes......
«Tanto vales como puedes, y mâs las redes.»
98.
I). Marco Antonio Colona (1535—1584), Admiral der päpstlichen Galeeren,
beteiligte sich an der Verteidigung der Insel Kypros und der Schlacht von
Lepanto. Später trat er in den Dienst Philipps IL, der ihn zum Vizekönig
von Sizilien ernannte. Folgenschwer waren seine Fehden mit den Brüdern
Carafa.
I). Sprüche 8—15.
162
1). Es handelt sich hier um die Belagerung der Stadt Leiden 1574.
1).nbsp;Der Übergang über die Elbe wurde sc^ar zum Gegenstand eines
historischen Schauspiels La victoria del Albis por Carlos V von Juan Bautista
de Villegas.
2).nbsp;Vergil: Aen. III—395.
1).nbsp;S. Gregorius: Epist. Libr. XI ep. 64 (alias 31), resp. 10 (Migne Patr.
Lat., Vol. 77, col. 1195).
2).nbsp;Verfasser des De locis theologis, Verteidiger der misshandelten Einge-
borenen Amerikas und Bekän^fer der Jesuitengesellschaft.
3).nbsp;1557 wurde der Meister Gallo nach Deutschland gesandt um die Ketzer
dort in öffentlichem Disput zu widerlegen. Sein einziger Erfolg bestand darin,
dass an den österreichischen Hof einige spanische Katholiken hinzugezogen
wurden.
4).nbsp;Verfasser des De justa haereticorwn punitione und De potestate legis
penalis.
5).nbsp;Die Schlacht von Clavijo fand nicht unter der Regierung Ramiros I.
(843—850) statt, sondern unter der seines Sohnes Ordofio, so dass der Glaube,
der Apostel Santiago sei jenem König am Abend vor und während der Schlacht
erschienen, sich als eine Fabel erweist.
6).nbsp;Alonso de Baeza, königlicher Schatzmeister, wurde 1507 von der
Inquisition verhaftet; bald darauf wurde er aber wieder entlassen.
7).nbsp;Friedrich II (1194—1250), römisch-deutscher Kaiser, König von
Neapel und Sizilien, verfasste ein Sendschreiben an alle Fürsten Europas,
worin er gegen die Abhängigkeit der weltlichen Macht von der päpstlichen
Stellung nahm. In seinem Kampf gegen die Päpste wurde er von seinem
Günstling Peter von Vinez verraten.
8).nbsp;Den Namen einer Kirchenschänderin zog sich die Königin Urraca,
Tochter des Eroberes von Toledo, Alfonsos VI. 1065-1109), vor allem da-
durch zu, dass während ihres Besuches und Kirchganges in Santiago die
Kathedrale der Schauplatz eines blutigen Kampfes zwischen ihren Anhär^em
und Gegnern wurde (1117).
9).nbsp;D. h. Casimir IV von Polen (1427—1492).
10).nbsp;Der Lombardenkönig bedrohte Papst Gregor III. Dieser wandte
sich an die fränkischen Könige. Darauf zog Pepin über die Alpen, besiegte
Aistulf und gab dem Papst seine Länder Ravenna und die Pentapolis zurück.
(754r-756).
11).nbsp;quot;Este prelado era Fr. Bartolome Carranza, procesado cuando esto
se escribia, por el tribunal de la Inquisicion.quot; (G). Über den Prozess des Erz-
bischofs Carranza vgl. man Menendez y Pelayos Hist, de los Heterodoxos esp..
Lib. IV, Cap. 8.
12).nbsp;Lukas: 1—78.
13).nbsp;Wahrscheinlich ist hier Clotario IL (584r—629) gemeint.
1). quot;Salarraez es el nombre de un temido corsario de estos tiempos, y
i no dudarlo, el autor de este ingenioso papel quiso jugar con las palabras
sala y raez (antiguamente rafez 6 rahez), que vale tanto como «bajo, humilde,»
y el nombre de aquel turco Säleh Ar-räes, 6 Säleh el capitan.quot; (G).
2).nbsp;quot;Arras, ciudad episcopal de Flandes.quot; (G).
3).nbsp;Dieselbe Anekdote hat Melchor de Santa Cruz in seine Floresta
Espanola unter Nr. 270 aufgenommen.
4).nbsp;Dieser Vergleich gefällt Z. augenscheinlich sehr, weil er ihn noch
anmal anwendet bei seiner Wiedergabe der Spottromanze von D. Luis de
Avila: En las cortes esté el Rey. (Ausgabe G. Seite 451).
107.
1).nbsp;quot;Flos Sanctortm de Fr. Alonso de Villegas, en cinco voltimenes 6
partes, impresos entre 1591 y 1604.quot; (G).
2).nbsp;quot;Historia Pontifical y Catôlica de Gonzalo de Illescas. Salamanca 1574,
dos tomos en folio: la continuaron el P. Mârcos de Guadalajara y Xavier,
y D. Luis Babia.quot; (G).
3).nbsp;Psahn 19—2.
4).nbsp;Ein ähnliches Wunder fand in der St. Katharinenkirche 1370 in Brüssel
statt. Auch hier ist ein bölimischer Prinz Wenceslaus, Herzog von Brabant,
der Richter, und auch die Strafe war die nämliche.
1).nbsp;Der Ausdruck soll zum ersten Mal von A. Gellius angewandt sein.
2).nbsp;D. h. Andrea Alciati (1492—1550). Seine Embleme sind eine Sammlung
moralischer Sinnsprüche in lateinischen Versen.
3).nbsp;Jorge Manrique:^! la muerte del maestro de Santiago, Invocaciôn 4.
4).nbsp;Matthaeus: 17—4.
5).nbsp;Terenz: Andr. 68.
6).nbsp;Francisco de los Cobos (f 1547), war Staatssekretär und persönlicher
Sekretär des Kaisers, den er auch im Felde begleitete.
7).nbsp;Dieses Zitat ist mir leider unbekannt geblieben.
8).nbsp;Die Lobsprüche Garcilasos auf das Haus Alba befinden sich in der
Egloga II 1041 — bis zum Ende und in der Elegia I (Ausgabe Clâsicos
Castellanos).
9).nbsp;Soliman oder Suleiman I (1520—1566).
10).nbsp;Barbarroja Charadino (Chair-el-Din) ± 1458—1546, wurde von Selim L
zum Pascha von Algiers ernannt. 1536 wurde er Oberbefehlshaber der
türkischen Flotte. Er vereitelte Karls V. Anschlag auf Algiers und bekämpfte
ihn 1543 als Bundesgenosse Frankreichs.
109.
1).nbsp;I Kor. 13—1, 2, 3.
2).nbsp;Die Geschichte des Erisistratos war im 16. und dem folgenden Jahr-
hundert sehr beliebt in Spanien. Justin Moreto hat den Stoff in einem Stück
Antioco y Seleuco dramatisiert. Antonio Folch de Cardona brachte ihn unter
dem Namen El mds heroko silencio auf die Bühne, auch Luis de Camoens
hat ihn behandelt.
1). Matthaeus: 12—25.
1).nbsp;Wahrscheinlich ist hier vom Papst Martin V. (Otto Colona) 1417—1431
die Rede.
2).nbsp;Psalm 77—6.
-ocr page 219-1).nbsp;Er diente der Reihe nach dem französischen König Karl VIII.
von Frankreich und dem Katholischen König, und errang manchen Sieg
in Norditalien; 1523 starb er.
2).nbsp;Nachfolger des Gran Capitân als Vizekönig von Neapel; Eroberer
von Parma und Plazencia. Er starb 1519.
3).nbsp;Als Cisneros 1516 den rücksichtslosen Streifzügen der beiden Brüder
Barbarroja Einhalt tun wollte, übertrug er zunächst Hemando de Andrada
das Kommando einer Strafexpedition. Er lehnte den Auftrag ab und nun fiel
die Wahl auf den Artilleriegeneral Diego de Vera. Durch das leichtsinnige
Verfalaren dieses Generals schlug die Expedition sehr unglücklich aus. Andrada
war sonst ein treuer Anhänger des Kardinals und musste mehrmals die
Züchtigung der aufsässischen Granden ausführen.
4).nbsp;Fernando de Alarcón (1466—1540) kämpfte unter dem Gran Capitân
und Pedro Navarro. Er zeichnete sich besonders in der Schlacht von Pavia
aus, sodass der gefangene König Franz I seiner Obhut anvertraut wurde.
5).nbsp;Pedro de Alvarado (1486—1541) beteiligte sich an den Expeditionen
Grijalbas und der Eroberung Mexicos. Später kehrte er nach Spamen zurück
um sich gegen die Anschuldigungen seiner Feinde zu verteidigen.
6).nbsp;1516 versuchte der von Ferdinand V. vertriebene König von Navarra,
Jean d'Albret sein früheres Reich zurückzuerobern. Fernando Villalba,
Infanterieoberst, rückte in Navarra ein und jagte den König bald wieder davon.
Alle Festungen im Lande wurden auf seinen Rat geschleift, wodurch grosse
Unzufriedenheit bei der Bevölkerung entstand. Nach kurzer Zeit starb Villalba;
er wurde wahrscheinlich vergiftet.
7).nbsp;Alexander Farnese, Prinz von Parma (1546—1592), war der bedeutendste
General aus der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts. Seine Mutter, Margarethe
von Parma, war Statthalterin der Niederlande und auch er bekleidete dieses
Amt. Seine Fähigkeiten zeigte er vor allem bei Belagerungen.
8).nbsp;Diese und alle anderen Generäle werden ausführlicher in C. F. be-
schrieben. Hier seien nur die bekaimtesten genannt.
114.
1).nbsp;D. i. Cesar Borgia, Herzog von Valentinois.
2).nbsp;quot;No fué caballerizo sino capitan de la guardia escocesa de Enrique II
de Valois, y se llamó Montgomery.quot; (G).
S:
Z. hat aber den Vorfall noch nicht erzählt.
Ovid: Met. III—142.
115.
D. h. die Seeslacht von Lepanto 1571.
I Könige 15—10.
117.
Ariost: Orlando Farioso XXVIII—L
Der Meister Gonzalo Correas sagt: «El potro, dómele otro.»
1). Agustin de Cazalla (1510—21. Mai 1559) war von jüdischer Herkunft.
Er studierte in Valladolid und Alcalâ, wurde 1548 zum Hofkaplan ernannt
und begleitete Karl V. auf seinen Reisen nach Deutschland und Flandern,
wo er die neuen Sekten kennen lernte. Bei dem grossen Ketzerprozess 1559
in Valladolid wurde er verurteilt und erschien mit dreizehn andern Unglück-
lichen auf dem Auto da fe. Unter ihnen befand sich Antonio de Herrezuelo,
der einzige der im Angesicht des Todes standhaft blieb und nichts widerrief.
Dieser war der quot;pertinaz herrerueloquot;, wie G.ihn irrtümlich nennt. Über den
Prozess vgl. man M. Menéndez y Pelayo: Historia de losHeterodoxos espanoles,
Libr. IV, Cap. 7, oder das holländische Buch De hervorming in Spanje......
von Dr. M. F. A. van Lennep.
2). Lukas: 1—52.
-ocr page 221-PERSONENVERZEICHNIS
Geschichte
Aaron ..................... 28
Abdolomino................ 113
Abenabó ................... 27
Abimelec .................. 102
Abirón .................... 102
Abrain Baxâ ............... 108
Acevedo (Diego de)......... 81
Acteón .................... 114
Afân de Ribera (Pero)....... 29
Aguilar (Alonso de) ........ 68,73
Aguirre (Francisco de) ...... 96
Agustin (San) .............. 102
Alarcón (Fernando de) ...... 112
Alberto de Austria.......... 50
Alburquerque, s. Cueva.....
Alciati ..................... 108
Alejandro VI (Borja)........ 114
Alejandro Magno 5,9,12,38,102,105
[108,113
Alfonso I de Aragón ........102
Alfonso VII de Castilla ..... 9
Alfonso X de Castilla.....85,102
Alfonso V de Portugal----85,102
Almofara...........................81
Alvarado (Alonso de).....112,115
Alvarez de Toledo (Hernando) 9,21
[24,33,44,48,58,93,101,108
Alvarez (Luis).............. 76
Amadis...................11,85
Ananias .................... l02
Andrada (Hernando de).... 112
Andrés (San).............65,108
Anibal..................... 85
Antigono..........................102
Antioco .................... 109
Antipater .................. 12
Antonio de Portugal........9,21
Antonio (San) .............. 12
Apeles ................................37
Appio Claudio .............. 79
Aquiles ...................31,58
Arcos, s. Ponce .............
Ariosto ................4,85,117
Geschichte
Aristóteles ...........5,12,81,108
Aroba ..................... 73
Arquimedes.................9,85
Aspe ...................... 81
Astolfo de Lombardia........ 102
Atabalipa del Perü...............9
Atila ...................... IIO
At^usto (César Octavio) .... 85
Avalos (Alonso de), marqués
del Gasto ............11,53,85
Avalos (Francisco de) ......4,1 II
Avila (Luis de)...........85,108
Avila (Pedro de), marqués de
las Navas .............. 81,108
Avila (Sancho de) .......... 83
Azar ...................... 102
Baeza (Alonso de) .......... 102
Balbân..................... 50
Baltasar.................... 102
Barahona (Inigo de) ......... 81
Barueco (la viuda)........... Hl
Bazân (Älvaro) marqués de
Santa Cruz ........21,32,60,62
Beamonte (Fancisco de) ..... 2
Bé jar (Francisco I de)......11,58
Béjar (duquesa de) .......... 59
Bembo (Pietro)____......... 85
Benalcâzar (Alonso de)....... 58
Benavente, s. Pimentel ......
Bergen, (marqués de) ....... 38
Berjano ............................12
Borja (César)............... 114
Borja (Francisco) duque de
Boscân (Juan)............... 85
Braganza (Catalina de) ...... 85
Braganza (Hernando Ii de) .. 85
Braganza (Teodosio II de) .. 40,85
Bruto.....................12,62
Buitrago.................... 17
Cabezón (Antonio) ......... 79
Caciamaco, s. Casimiro......
Câliz, marqués de........... 13
-ocr page 222-Canerin.................... 73
Canete, s. Mendoza.........
Cano (Melchor) ............ 102
Cârdenas (Alonso de) ...... 40,58
Cârdenas (Pedro de) ........ 59
Cârdenas (Ramiro de) .... 11,23
Cardona (Diego de) ........ 112
Cardona (Ramón de) ........112
Carlos V de Austria 20,35,50,53,
[58,63.70,74,75,76,81,95,
[101,108,109,114
Carlos (el infante) .......... 57
Carvajal (Diego de)......... 112
Casimiro de Polonia ........ 102
Castiglione (Baltasar) ....... 85
Castro (Alonso de).......... 102
Catón ..................... 85
Cazalla (Justin) ........... 118
Cerón...................... 30
Cervantes .................. 96
César Qulio) 7,12,40,55,62,84,85,113
Cicerón (Marco Tulio) 55,62,76,77,
[84,85,108,113
Cid ....................8,62,70
Cineas..................... 79
Cipión s. Escipión..........
Ciro .•.«.•••.......•....... 102
Cisneros (Benito de) ........ 58
Clelia...................... 97
Cleóbulo ................... 9
Clotario de Francia.......... 102
Cobos (Francisco de los) 102,108
Coligny (Gaspar de) ........ 35
Colon (Cristóbal) ........... 40
Colona (Ascanio)............ 53
Colona (Marco Antonio)..... 98
Colona (el cardenal) ........ 98
Colona (Próspero) .......... 112
Colona (Vitoria) ............ 4,85
Constantino Magno.......... 102
Constantino II de Greda.... 102
Contreras (Alonso de) ...... 94
Córdoba (Diego de)......... 112
Córdoba (Martin de)........ 29
Cortés (Hernando) .......... 9
Covarrubias (Diego)......... 85
Craso (Marco) .......... 102,108
Crâtero ...........................108
Creso ...................... 9
Cueva (Beltrân II) duque de
Cueva (Beltrân III de la).... 57
Cueva (Francisco de la)............57
Cueva (Gabriel de la) ............57
Cueva (Luis de la) ..................57
Cueva (Pedro de la) ........nbsp;57
Cuevas (Juan de las)................50
Chacón (Gonzalo) ....................76
Charadino (Barbarroja) ......nbsp;108
Daniel..................... 102
Datan ..................... 102
David ...............85,111,114
Demóstenes................. 84
Deuteronomio......................102
Diana ..................... 114
Dido..................... 54,81
Dionisio de Sicilia.......... 102
Doria (Andrea) principe de
Melfi...............17,53,108
Dragut .................... 108
Drake (Francisco)........... 72
Eleastres .................. 9
Elias ....................64,108
Elmicio ................... 17
Eneas ..................... 51
Ennio ..................... 101
Enrique I de Castilla........ 102
Enrique IV de Castilla...... 99
Enrique II de Francia ....93,114
Enrique III de Francia...... 27
Enrique de Portugal ........ 57
Enriquez (Fadrique) conde de
Toledo............ 57,81,82,85
Enriquez (Luis) ............ 19
Enriquez (Pedro) conde de
Ephestión ................. 107
Erisistrato................ 109
Esaû ..................66,113
Escipión.................... 45
Estabo ..................... 44
Estratónice ................ 109
Eulogio, (San).............. 102
Farnesio (Alejandro) principe
Farnesio (Pero Luis)........ 86
Favara, marqués de la...... 98
Federico I de Nâpoles ...... 102
Federico III de Nâpoles .... 81
Federico de Sajonia .......35,101
Felipe I de Austria....... 20,99
-ocr page 223-Felipe II de Austria 9,17,35,40,53,
[57,58,67,93,102,109,113
Felipe de Francia.......... 102
Felipe de Hessen........... 35
Feria (Lorenzo de).......... 57
Feria (Pedro de) .......... 57,68
Fernandez de Cabrera (Diego) 67
Fernandez de Cordoba (Catalina) 68
Fernandez de Córdoba (Gonzalo),
el gran Capitân ........ 55,60,112
Fernandez de Córdoba (Gonzalo),
duque de Sesa......11,55,76,81
Fernandez Galindo (Juan) ... 11
Fernando V de Aragón 9,40,99,114
Fernando IlldeCastüla...... 102
Ferramosca (César) ......... 84
Figueroa (Lope de).......... 24
Fonseca y Acevedo (Alonso) 76,81
Francisco I de Francia 8,35,
51,53,70,81,112
Francisco (San) ............50,76
Fücar .....................9,41
Fuenllana (Miguel).......... 79
Galeno .......................105
Gallo............................................102
Garcia (el obispo) ..........102
Garo (Perucho de)....................III
Gasca ..........................................35
Gasto s. Avalos ............
Gaytân (Pedro) ......................44
Gibraleón (Alonso, marqués de)nbsp;58
Gómez de Figueroa (duque de
Feria)..............................68
Gómez de Silva (Rui)........nbsp;81
Gorreta (Pedro de la).............118
Grado (Alvaro de) ....................112
Granada (Luis de) ..........50
Gregorio (San) .......................85
Guevara .............................112
Guiarrâs ..............................27
Guzmân (Diego de)..............57
Guzmân (Félix de) ..................81
Guzmân s. Pérez............
Haro (Francisco de) ......... 112
Hércules ................ 40,51
Herrera (Bustamante de) .... 86
Herrezuelo (Antonio)........ 118
Hierón de Sicilia ........... 9
Homero ...................9,79
Horacio .................... 81
Ildefonso (San) ............ 102
Illescas (Gonzalo de) ....... 107
Infantado s. Mendoza ......
Zapata 14
Isaac....................... 66
Isabel Clara Eugenia ..... 16,40
Isabel de Inglaterra ........ 72
Isabel de Portugal. .50,54,57,76,88
Isabel de Valois............. 93
Jacob....................66,113
Jeroboam .................. 102
erónimo (San) ........... 12,85
ob ..................... 38,85
uan I de Castilla -----..... 102
uan III de Portugal...... 17,57
uan (San) ................ 108
uan de Austria ........ 9,71,85
uana (la Loca) ............ 99
uanelo .................... 40
udas.............. 64,66,70,102
Ladislao de Polonia ........ 107
Lanzgrave, s. Felipe ........
Laso delà Vega (Garci)48,81,85,108
Laso de la Vega............ 48
Lara (Nuno de)............. 102
Latreque, s. Lautrec.........
Lautrec (Odet de) .......... 55
Laxao s. Poupet ...........
Lâzaro..................... 70
Leda....................... 117
Leganés (Juan de) .......... 56
Leiva (Antonio de).. 74,75,81,112
Leiva s. Mardnez...........
León (el doctor) ............ 81
León .... .................
Lopez de Avalos (Rui).......
López de Mendoza (Inigo) ..
Lucrecia ................... 6
Luna (Antonio de).......... 40
Lutero (Martin) ...................50
Macabeos, los............... 102
Magdalena de la Cruz ...... 50
Maniscote (Millo)........... 103
Manrique (Jorge)......11,62,81,85
Manrique (Maria)........... 88
Manuel de Portugal.......57,102
Manuel (Juan).............. 20
Manuel (Maria) ............ 76
Marco Furio................ 113
Maria de Portugal........... 57
Maria de la Visitación ...... 50
Mariana (Joan).............. 9
Marino (Gonzalo)........... 13
Marta ..................... 102
169
Marte ..................... 100
Martin V (Otto Colona)..... III
Martinez de Leiva (Sancho) .31,50
Martinez Silfceo (Juan) ...... 85
Mauricio de Sajonia ........ 70
Maxitniliano de Austria ...79,116
Mecenas ................. • • 26
Medellin s. Puertocarrero ....
Médicis (Cosme de)......... 82
Médicis (Lusinân de) ....... 86
Mejia (Pedro) .............. 85
Mena (Gabriel)............. 81
Mendoza (Diego de) ........ 112
Mendoza (Diego de) ........8,85
Mendoza (Ifiigode)........ 26,85
Mendoza Quan Hurtado)
Mendoza (Pedro de) ........ 118
Mendoza (Rui Diez de) ..... 76
Minerva ................... III
Mirandola (Pico de la)....... 85
Mirha...................... 117
Mitridates.................. 9
Moisés . .................89,108
Monterrey (conde de) ....... 108
Montesclaros (marqués de) .. 81
Montgomery (Gabriel)....... 114
Montmorency (Anne de) .... 35
Moreno .................... 112
Moya (marqués de) ......... 57
Nabucodonosor............. 102
Narvaez (Luis) ............. 61
Navarro (Pedro) ..........55,112
Navas, s. Avila ............
Negrete.................... 14
Neptuno .................. 100
Nero (N. del).............. 11
Nerón............................12
Niebla (conde de) .......... 9
Nuno...................... 103
Nüüez de Castro (Alonso) .... 9
Nünez Vela (Blasco) ........ 22
Orange (Guillermo de)....... 27
Orellana (Hemando de) ..... 37
Orestes...............................108
Orihuela (Gaspar de)........ 103
Orlando...................52,58
Ortega (Juan de) ........... 64
Ortiz .♦...♦♦...♦.......».♦. 76
Osorio (Cristóbal)........... 76
Otón IV................... 102
Ovando (Juan de) .......... 81
Ovidio.............. 7,9,38,68,85
Pablo (San)...............54,109
Padilla (Pedro de) .......... 96
Pallas ...................... III
Palma s. Puertocarrero ......
Palomino .................. 112
Paredes (Diego Garcia de) ..58,112
Paredes (Hernando de)...... 58
Paris ...................... 101
Parmenión................12,105
Pasifae..................... 117
Pasquin.................... 81
Paulo III Farnesio.......... 86
Paulo Emilio ............... 9
Pedro I de Castilla ......... 54
Pedro (San) ............... 108
Pelayo ..................99,102
Pérez de Guzmân (Alonso de) 12
Periandro................... 9
Perseo ....................
Péscara s. Avalos............
Petrarca ................25,81,98
Pilades .................... 108
Pilatos ..................... 13
Pimentel (Alonso de), conde
de Benavente ..........57,65,82
Pimentel (Antonio de) ....... 9,65
Pimentel (Diego) ........... 108
Pio V Ghisüeri.........69,85,102
Piramo .................... 97
Pirro....................... 79
Pitaco ..................... 9
Pitâgoras................... 97
Pizano (Luis)..............76,112
Pizarro (Francisco) ..........9,51
Platón ..................... 108
Pliego (marquesa de)........ 57
Plinio ....................38,59
Plutarco .........................1,9
Pompeyo (Cneyo) ...9,12,55,62,102
Ponce de León (Pedro)...... 13
Ponce de León (Rodrigo),
Poro .......♦....♦..♦..♦.♦. 12
Poupet (Charles de) seigneur de
Priamo ..................57,101
Protógenes.................. 37
Ptolomeo .................. 109
Puertocarrero (Juan) ........58,76
Puertocarrero (Leonor) ...... 58
Puertocarrero (Luis) conde de
Palma ..........**......» 57
Puertocarrero (Maria) ....... 58
Puertocarrero (Pedro) ....... 58
Puertocarrero (Rodrigo Gerónimo) 77
Ramón (de Barcelona)..............9
Ramirez (Diego) ..................78
Ramirez (Gil) ............................81
Ramiro..........................................102
Rebenga...........................76
Requesens (Luis de)................83
Rigo ..............................81
Roca (Antonio) .................73
Rodrigo.................................9
Rojas (Gabriel de) ..................57
Rojas (Juan de) ........................57
Rojas (Luis de).................57
Rojas (Luis II de)....................57
Rojas (Pedro de) ....................57
Rojas (Pedro Sarmiento de)....nbsp;57
Rojas (Sancho de) ..................57
Ronquillo (Rodrigo) ...............25
Rosa .........................................112
Ruipalda (Rodrigo de).......nbsp;112
Salazar .................... 76
Salguero (Manosalbas)......54,96
Salomón..............9,23,85,102
Salvio Brabo................ 83
Sannazaro (Jacopo)..........81,85
Sande (Älvaro de) ...31,50,76,112
Sancho (el infante godo)...... 9
Sancho Ramirez de Navarra.. 102
Santacruz .................. 112
Santangel (Luis de) ........ 40
Santiago.................... 102
Santiago (el doctor) ........ 109
Santillana (el marqués de).... 85
Sebastian de Portugal ......57,75
Seguliana (barón de)........ 98
Séneca ..................... 12
Sergio Orata ............... 10
Sertorio...........................9
Sesa s. Hernandez ..........
Sileno...................... 58
Siliceo s. Martinez..........
Silvestre.................... 37
SiUa.......................7,12
Sinón ..................... 70
Soler...................... 58
Solimân.............. 74,106,108
Soria (Antonio de) .......... 81
Sotomayor (Luis de) ........ 58
Sumaza (Juan de) .......... 112
Terencio ............................108
Teves (Alejo de) ............ 80
Teves (Pantaleón de)........ 103
Tisbe ...................... 97
Toledo (Antonio de)......... 57
Toledo (Diego de) ......... 49
Toledo (Enrique de)........34,59
Toledo (Fabrique de).......2,81
Toledo (Francisco de)....... 108
Toledo (Garcia de) ......... 33
Toledo (Pedro de), marqués de
Villa-franca .............. 81
Tulia...................... 12
Urbina (Juan de) ........... 112
Urraca de Castilla .......... 102
Valdés (Hernando de) ...... 118
Valdivia (Pedro de) ......... 46
Valentin s. Borja ...........
Vâlor (Hernando de) ....... 27
Vargas (Alonso de) ......... 45
Vargas (Juan de) .........77,112
Vargas (Sancho de).......... 76
Venus...................... 51
Vera (Diego de)............ 112
Vergas s. Bergen ...........
Villalba ................... 112
Villanueva (marqués de)...... 76
Villegas (Alonso de)......... 107
Villegas (Bustos de)......... 102
Villena (Enrique de) ........ 85
Virgilio.................... 26
Vulcano ................... 73
Xelder (Juan) .............. 41
Xéniz (Gonzalo)............ 27
Ximénez deCisneros (Francisco)
40,55,58
Zafira ..................... 102
Zamudio ................... 112
Zapata y Chaves (Francisco) 58,79
Zapata Puertocarrero
Zapata (Luis) 23,40,47,58,60,81,84
Züniga (Manrique de)....... 59
Züniga (N. de) ............ 76
Züniga (Pedro de)........... 57
-ocr page 226-GEGENSTANDSVERZEICHNIS
Anekdoten bekannter Persönlichkeiten:
Geschichte 9, 13, 20, 33, 34, 43, 45, 53, 55, 58, 60, 67, 69, 72, 76, 81,
82, 95, 109.
Biographisches:
Geschichte 23, 39, 47, 60, 66, 84.
Briefe und Widmungen;
Geschichte 4, 16, 81, 84, 102, 118.
Gasthöfe:
Geschichte 7, 81, 116.
Glaube und Aberglaube:
Geschichte 39, 49, 50, 54, 64, 87, 88, 89, 90, 91, 92, 102, 108, 117.
Heldentaten:
Geschichte 2, 4, 31, 32, 94, 96, 97, 115.
Inquisition:
Geschichte 17, 41, 50, 51, 98, 118.
Kuriositäten:
Geschichte 9,18,19,40,42,44,51,56,57,80,92,99,103,106,110,112.
Krankheitsfälle:
Geschichte 13, 28, 47, 54, 58, 65, 79, 87, 93, 109.
Kriege, ihre Ursachen, Folgen u. dgl.
Geschichte 21, 24, 25, 29, 31, 32, 48, 74, 75, 83, 100, 101.
Kunst und Künstler:
Geschichte 4, 9, 37, 61, 79, 81, 85.
Listen und Verbrechen:
Geschichte 12, 17, 36, 41, 62, 73, 76, 86, 105, 115.
Moralgeschichten:
Geschichte 6, 7, 10, 12, 26, 27, 35, 36, 38, 52, 62, 64, 68, 70, 95, 101,
108, 113, 114.
Naturerscheinungen:
Geschichte 5, 59.
Sport und Körperkultur.
Geschichte 11, 15, 22, 30, 38, 46, 49, 77, 78, 98, 104.
Tiergeschichten:
Geschichte 8, 10, 12, 59, 67, 71, III, 116, 117.
-ocr page 227-Altamira y Crevea, Rafael, Historia
de Espana, 4a edición, Barcelona
1928.
Ariosto, Lodovico, Rasender Roland,
neu übersetzt von Hermann Kurtz
Stuttgart 1840, 41.
Asensio, Francisco de, Floresta
Espanola publ. por P. Oyanguren,
Madrid 1911.
Cabrera de Córdoba, Luis, Filipe
Segimdo,Rey de Espana, 4 tom.,
Madrid 1876, 77.
Calderón de la Barca, Pedro,
El alcalde de Zalamea, publ.
por D. Juan Eugenio Hartzen-
busch, Biblioteca de Autores Es-
panoles tomo/12, Madrid 1856.
Elpostrer duelo de Espana, Biblio-
teca de autores Espanoles tomo
14, Madrid 1856.
Calvete de Estrella, J. C., El feli-
cissimo viage del mvy alto y mvy
Poderoso Principe Don Phelippe ...
desde Espana a sus tierras de la
baxa Alemana, publ. por la Socie-
dad de Bibliófilos espanoles, Ma-
drid 1930.
Calvo Sanchez, Ignacio, Retratos de
personajes del siglo XVI, rela-
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Castiglione, Bald., De Hoveling, uit
het Italiaansch door J. Hoeksma
en A. Zijderveld, Zutphen 1930.
Cedillo, el Conde de. El cardenal
Cisneros, gobernador del reino,
Madrid 1921.
Cervantes Saavedra, Miguel de.
El ingenioso hidalgo Don Quijote
de la Mancha, edición critica ano-
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