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3um
jwedmäfjigen Sefc^Iagen
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55cle^rung ber ^uffe^mtbe
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entworfen
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~nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; #9632; #9632;'•nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp;' #9632;; ...nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; '#9632;#9632;7'i
I #9632; - #9632;nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; . f- lt;nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; ^*laquo;raquo;quot; i
iugt;,
lt;•#9632;•'#9632; -----H—A,-•quot;'^^.------- i
iöerrag oon 21. Sierefetb,
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^n^alt.
einlcitijta..........., ^
fßom Sou belaquo; jjugcg 6ctm gjfcrbe..........
raquo;om anfertigen bet ^ufeifen unb raquo;om Sef^fagin gefunbet Wft'. Son bet Burt^tung beS |gt;ufe8 aunt copy;erlagen
Son ben fe^er^ften fgt;ufcn unb öora Sef^tagcn be'rfclben quot;. quot; i
Son bet Se^anblung bet 5gt;fetbe auf ber copy;efifilagbrurfe
Son ben fmfen bcr gotilen ....nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; • • . .
Seite.
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laquo;a
(ifftfetitittg.
2)tc Sef^afenpett bet güge beö ^fevbeö er^o^t ober raquo;er* nujtbcrt bte S3rau^barfett unb ben SBert^ bewerben uitgemetn; |laquo; tfi be^aft ber ^ufbef^rag, raquo;el^er barauf großen copy;itraquo; fluß äufert, einer raquo;orjügK^en Slufinerffantfett ju witrbtgen.
din raquo;on 5laquo;atur feuerfreier, too^geliafteter £uf fann burc^ ungefd^iefteö Sef^ragen auf längere ober fftrjere 3eit ober auf immer raquo;erborten werben, wetyrenb man bei fätcfy geformten, franf^aften ßufen burc^ ein awecfmägigeö unb )gt;ünWi^eö I8e* tyiamp;Q beioirfen knn, bag baö 55ferb in jeber laquo;Sejiepung raquo;ott* fommen brauchbar i% — nm derjenige tvirb jeben ^uf, er mag befd^afen fe^n, wie er Witt, gut befragen laquo;nnen, ber ben IBau beö ?5ferbefugeä, ben 9tu0en feiner einjelnen ar^eile, bte raquo;tetertei Slbmeic^unght beffelben raquo;om natitrli^en 3uftanbe, unb feme tron^eiten genau fennt, ber mit ben reg;runbf%tt ber laquo;Bef^ragfunji geprig raquo;ertraut iji, unb biefelben auf jeben cinjelnen gatt gefc^idt anjuwenben raquo;erjiept. — laquo;etber jtnb nur Wenig ^uffämibe mit fo^en Äenntnijfen im ganjen Umfang auSgerüfiet; ba^er bie raquo;ielen ge^er, mer^e beim JBefrtlagen gemalt werben; baper baö Unbrau^barwerbcn raquo;ieler fonfi wert^otter ?gt;ferbe bur^ f^re^ten ^ufbcf^Iag; ba^er ber na^tpetiige copy;njluß, welken er auf bie ^ferbejuc^t äußert
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copy;aö ft^etfie SDJtttel, tiefem UeMjianbe a^u^elfen, ware wo^I, bag jebem, ber traquo;aö reg;ett)eramp;e etneö ^uff^imtbö treiben Witt, jur OMtegenpett gemalt würbe, raquo;or Slntretutig be^ 3J?etjierrec(;tö jtc^ oraquo; einer £:|nerarjtteifd)ute bur^ 2 ober 3 5Dtonate bie oben angegebenen Ämntnip ju raquo;erfc^afen, unb baß biefeö ftnrfftcf) gef^e^en, bnvc^ bie betreffenben Seigrer be* jeugen ju lafen. 2)a cö aber SSielen f(|)laquo;?er fallen mö^te, bie bießfaKftgenÄofienp beftreiten, foljaben tt)ir auö Auftrag nnferer direction einen furäen, beutlic^en unb leidet raquo;erflänbtidjen Untere ric^t raquo;erfaßt unb bemfelben bie nötigen 3eic^nungen beigefügt, welken fl^ Jet,er/ ^** ^ Sefc^Iagfunfi übt, ober fic^ i^r raquo;ibmet, um fo bereitwiKiger angaffen wirb, alö fein ^reiö unbebeu* tenb iji, unb afö er fic^ bur^ fleißige^ Cefen bejfeiben biejenigen fienntniffc erwerben fanlaquo;, welche einem ^)uff(|mibe unentbe^r* lic^ ftnb.
Sie Ce^rcr an ber S£{gt;ierarjneif^ulc in Sarteru^e.
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iamp;vitct 2Hraquo;fd)ititt.
9Jom Sau tcö %u$e$ Uim ^Jferbc.
Mit bent giatnen Su^ belegt laquo;tan beim 55fert)c baö re^te ober unterjie (Stuff ber copy;ttebntafjc, wet^e ben SSoben berührt, unb raquo;on oufjcn mit ^raquo;orn bebedt i% #9632;nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; sect;* 2.
3Wan untecf^eibet am %u$ bie auf em unb bie innern Sljcirc.
Sie äußern Sl^cite bejie^en auö ber ^ornwanb — ber £orttfoIjle— unb bent ^)ornfira|gt;Ie; biefe 3, mit einanber raquo;erbunben bitben bie |gt;ornene Äapfel ober ben copy;dju, welken man^uf^eift. SSon ben innern fetten nennen toir pier nur biejenigen, raquo;ctc^c ber SBefc^Iagf^mib fennen mufj; fte ftnb: bie gteif^toanb —biegteif^fo^U— ber gteifd^ ftta^Jt — unb ba6 ^ufbetn.
sect;. 3.
^ornwanb nennt man benjentgen Speitbcö $nfi, welder ben %vi$ raquo;omen unb auf beiben laquo;Seiten bebecEt; fte wirb in jwei öätften getpeitt, bereu eine bie innere SBanb, bie anberc bie ciufjere Sßanb genannt wirb. Sei beiben unterfd^eibet man Wieberbie Sepenwanb, alö ba^ oorbere copy;tud, bie copy;eitenlaquo; raquo;anb, aU balaquo; mttttere copy;tiid, unb bie gerfenwanb, ate baö Wintere copy;titd.
Ccopy;iepe bie Slbbilbung !£afel I. Fig. i. copy;ie ftettt ben ^uf raquo;on ber copy;eite raquo;or; bie SucJ^aben a d f c bejei^nen bie eine SSJanb beffetben; a b bie 3elgt;cmraquo;anb; b c bie copy;eitenwanb; cd bie gerfenwanb,
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#9632; * sect;,4. reg;te äußcve gtrttl;e tev ^ovrntanb wirb buvd; einen glatten, ftrmfiarttgen Uefc.erjng. gegen Äälte unb geuc^ttgfett gcfc^iUjt; bte innere g(dd;e bevfelten wirb burd^ ^crn6tättdj)eu, wetdje raquo;on oben nad; unten taufen, mit bei* gleifc^toanb in ber 2lrt in 9Ser6tnbung gefegt, baf? je jwei ber erften ein Jölättcamp;en ber teueren in ftc^ aufneljmen. 2)er obere Sianb ber JSDornioanb ober ber Anfang beö ^uflaquo; (Slafel I. Fig. 1. e f.) wirb Ärone, auc^ Saum, genannt. — 3n ber auf iftrer ^intern glä(|gt;e Üfelaquo; ftnblic^en 9Jinne fegt fidgt; ber obere 9ianb ber gieif^wanb, bie glcifc^frone an. 2)ie Serbinbung gef^ie^t burd^ copy;efä^e, raquo;oetc^e raquo;on ber gteifc^frone in ben obern burd^tö^crten SRanb ber ^orntoonb übergeben.
i 5.
SÄe^r nodj, aU ber obere, ijl ber untere SWanb ber ^ornlaquo; wanb, ber Srag^ ober Sohlen raquo;Slanb, auf welken baö copy;fen ju liegen fontmt, bea^tungöwert^; er tji mit £er ^orn* fo^Ie in ber Slrt raquo;erbunben, ba^ er nodj etwa lU 3ott fiber bie Severe fieroorragt. — copy;urd^ biefe SSerbinbmtg entfielt bic fogenonnte Weiße ?inie, in welt^e bie S'ldgel gefc^lagen werben fotten. — Sin ber 3$e ifi ber Jtragranb raquo;iel bider, ol* an ben gerfen, an welken ftc^ bie |)orn * unb bie gleiföwonb umbiegen unb breiedtge gortfegungen bilben, wet^e man (£4= ober Duer* (Streben ^eift, unb wet^e beim Sluöfdjneiben bcö |)ufeÄ befonberlaquo; gefront werben muffen.
Sluf Safet I. Fig. 2. a a a ifl ber 2:ragranb abgebilbet unb ber B^em-anb mit a 1., ber copy;eitenranb mit 1. 2., ber ger* fentanb mit 2 a, bejjeidjnet; e e e beuten bie wei^e ?inie an, in benen man bie Bflagellö^er jiept; c c aber bic umge* boßenen gerfenwdnbe.
sect;. 6. 2)te ^ornfo^le liegt jwif^en ber ^ornwanb unb ben (£(t ffreben, mit welken fte raquo;erbunben ijl; jtc bebeett ben größten Styeil ber untern gtäc^e beö ^ufö, unb befielt auö fiberent* laquo;nber liegenben S3lätt^cn. 3^re untere ober äußere gtä^c ifi auögefö^lt, entweber blätterig ober fcjjieferig, ober mit einem mehlartigen copy;taube bebedt; bic obere ober innere ^lädje aber ifi
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gewölbt ujib mit raquo;iden Keinen Oeffnungen jum Dur^gang raquo;on copy;efäfjen raquo;erfeljen, we^e ir;r Säfte juv entä^rung jufüprcn, unb fie mit bei- gteifdjfolrtc unmittelbav raquo;evbinben. Serjeuige ' ^eit bev ^onifo^Ie, metier raquo;or ber S^i^e beö copy;tra^B unb bev e#vekn laquo;cgt. Creg;. £afet I. Fig. 2 f.), peijjt ber 0tpS}igt; bie swiften ber SSanb unb ben gcfftreben Uegcnben laquo;Stitde berfclben (copy;. S£afel I. Fig. 2 g g) bie 3lepe.
sect;. 7.
reg;er ^ornjlra^l beftnbet fidj in bem 3taumr raquo;raquo;eichen bie (amp;!laquo; jirekn beö igt;ufö fttben (ß. 2;afel I. Fig. 2 i i k). Sr itftäjt aulaquo; meinem elajiifcfjem ^ornr ift breicdig feitformig gejWtet unb ragt über bie lt;So|rte fervor, fo ba^ er bei einem gefunben ^ufe gleite $tyi mit bem Slragranbe ^at. 3n ber SWitte ber untern glacfje I)at er eine gurd;e, weWje i^n in j^ei S^enfel iß. Fig. 2 d d) t^eilt. copy;olaquo; raquo;orbere (£nbc beö Strato CFig-2 k) Jteijjt bie @traptfrisect;e, unb liegt etmaö ^ö^er, aU basS Wintere Snbe.
sect;. 8.
2)ie genannten S^eite, auö mri^en ber guf jufammengefegt ift, bitben eine gefdjloffene Äa^fet) burd^ welche bie unteriic* genben fleifd^igcn, fepr em^ftnblic^en ^|raquo;eite raquo;or 2)rutf u. bgt, gefd;ü^t raquo;erben. 33eibe finb auf eine fefie, bemungeac^tet aber nachgiebige, SSeife mit einanber raquo;erbunben, fo bafi mäfige (Srf(i;ütterungen ni^t iiad;t^citig auf ben sect;nß mirfen Wnnen. — SSaö inebefonbere bie ^ornwanb betrifft, fo bient fte mittelfl i^reö |ierraquo;orfte|raquo;enben Srageranbeö tyeiU jur 33efejtigung teim copy;eperi, wenn baö ^Jferb no(f) nid^t befdf;Iagcn ift, tljeifö pött fte ebenfattö mittelfl beffelben bie o^ne^in auöge^ölte copy;ojrte raquo;om garten copy;oben entfernt, fo bafi Steine unb ^arte Äör^er über* ^au^t feinen copy;rud auf bie unter ifr liegenbe gteifdlfojrtc auö* üben fönnen. — copy;ie copy;dfireben befefiigen bie ^)ornttgt;anb unb bie J^ornfolrte in i|gt;rer Sage, unb galten bie Slefte ber lt;Bötfie unb bie gerfenwänbe auöeinanbcr, fo ba^ fte ftd^ ni^t ju* fammenjie|gt;en, raquo;o^I aber beim Sluftrcten gehörig offnen unb erweitern fönnen. — 2)er ^ornftra^l enblicj) bient bem gupe beim auftreten unb beim in bie Jpofie Rieben aU elafiif^ed Äiffcn, fäüßt laquo;Ifo raquo;or 2)rutf unb erf^üttcrung, begfin^ftt
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We (Smttterung ber gerfenwclnbe, unb raquo;erljtnbert tpre copy;n-f^rumpfung.
S. 9. 9la$ SBegnapme bcr ^'er fcefdjrteljmen S:^etle werben bfe fepr cmpftnbttcfjen weisen 2;^etre, ba^ fogenannte Seten,. ft^tBar.— @te fuhren bie gleite Benennung, wie bte ^orm'gett S^ette, nämKc^ gret'f^wanb, gretf^frone, greift fople unb gretf^ftra^r, unb gtct^en tlwen ^tiifid;laquo;^ ber gem ouc^ raquo;oafommen.
sect;. 10.
Sie gretf^wonb Kegt unter ber ^ernwanb, unb bejie^ Wie btefe, au€ vieien, ber Sänge md) loufenben, fötätttyn, tur^ wer^c fte ftd^ mit ber ^ornwanb raquo;erttnbet. QB, Zafd II. Fig. 2 a}.
35te ^letf^frone tjl ber otere wupfle SRanb ber gtetfc^ ttanb, ber tn ber oben befc^rteltenen 3?mne am obern Sfanb ber ^ornwanb liegt Creg;. S^afel II. Fig. 2 b b).
Sie gletfd^fopie Hegt unter ber $ornfo|gt;re unb auf bent aufbeut, unb raquo;erbinbet fidj mit regteren burd^ raquo;iere copy;efa^e, Wel^e tn gorm Keiner errungen ftd^tbar ftnb. Clt;3. SCafel II. Fig. Ice).
Ser gleif^firapr pat bie ncimridjegorm, wie ber ^tornlaquo; prapr unb Kegt unter biefem C@. 2;afer II. Fig. 1 d d unb Fig. 2 d3. — Seine copy;genfer gepen pinten auö einanber unb bitten jwet beurenartige grpabenpeiten, ml$e ben 3flamen laquo;Bauen führen. Creg;. Safer II. Fig. 1 unb 2 e e).
Sie Steaen ber gTeif^fopre, we^e ft(p mit ben geffhreben raquo;erbinben, finb auf ber ncimridjen Safer Fig. 1 f f bejet^net.
sect;. 11.
Unter ben genannten fleißigen Speiren Kegt cnbHc^ ba* ^ufbein^ welc^eö bem ganjen ^uf btc copy;eftalt gibt. C@. Sofel II. Fig. 3).
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ftivcitcv 2Ugt;fcJ)nitt,
(Scfleö Äapitet.
93om anfertigen traquo;cr J^ufeifen untraquo; raquo;otn Sef^Iaftcn gc* funber ^ufe,
sect;. 12.
Sie 2lrt, bie ^ferbeju kfdtfagen, tfi in ben raquo;erf^tebenen Cänbern raquo;erfc^ieben, unb rietet ftc^ fowolrt na^ ber Slrt i^irelaquo; copy;efcrauc^, aW na^ bem SSe^ältnif beö 33oben^. — 25ae teutfc^e 93efcf)tag fann atlaquo; baö jwedma^igfie betrautet raquo;etben, unb ijl bei unö aud) am puftgjien int copy;cbrau^; nur fetten wirb nac^ franäöftf^er 2lrt beklagen.
sect;. 13.
S)a3 erjie, waä ber ^uffc^mib, ber ein ^Jferb beklagen foH, ju t|iun pat, iji bie SSerfertigung beS ^raquo;ufeifen^; er pat bobei
1)nbsp; bie Sdnge unb SSeite —
2)nbsp; bie 93reite —
3)nbsp; bie copy;ttfe -
4)nbsp; baö So^en unb
6) bie copy;totten ju berücfft^tigen.
sect;. 14.
Sie Sänge unb SBeÖc beö ^ufeifenö mu^ mit ber SBeitc unb Sänge beö au bef^tagenben ^uf$ überein(timmen; nur an beu gerfen foü eö etwaö weiter unb tänger fe^n, fo bafi et um eine/ pöepfienö um t1/raquo; Sinien, raquo;orfiefit.
3u lange unb ju weite eifen paben ben ^a^tpeil, bof ber copy;ang ber ^ferbe baburc^ unjic^er gemalt wirb, ba^ ipre pjje p tei^t fangen, unb jte it# bie copy;fen abtreten. — ebenfo* wenig bürfen jte aber fürjer unb enger fe^n, weif fonft bie gerfen über jle pemrragen, baper ni^t gehörig gef^u^t ftnbj weit ferner SSerantaffung jum copy;ebrüdtwerben ber copy;oltfe, jn aSerbättungen unb copy;teingaöen baburcfy gegeben wirb. — 9iot£ iji ju bemerfen, baß bie (Sifen für bie raquo;orbern pße anber* 3ugeri(ptet fepn muffen, aU bie für bie pinteren, weit bfc
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raquo;
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raquo;ortercn $ufe in bet laquo;Wegel me^r runtraquo;, bte ^intern aber me^r Sugefpiet ftnb.
$. 15. 2)ic SSrette beö copy;fenö ^ängt raquo;on ber gorm unb copy;röge beg |)ufeg ah, 3n ber 2Äüte ber 3e|ie mag eö ont Srettefien fepn, unb gegen bte Snben na^ unb na^ um ein drittel abnehmen. — 2)ie ^ufeifen bürfen ni^t ju 6reit fe^n, fonfi werben jte au fd^ioer, gepen ju toeit üiex bie @o|ire herein, itnb machen, baß $$ frembe Äörper, a- S3. Heine Steine baattrif^cn fe^en Wnnen, nsetc^e bie copy;opte brücfen; fte greifen au wenig in ben copy;oben ein, fo tag baö 55ferb feinen fefien copy;tanb ^att — copy;ie bürfen aber auc^ nic^t alaquo; \4mi fepn, fonji Wegen fte f% traquo;elaquo; fte au f(amp;ttgt;fldj flnb, ober fte raquo;erurfat^cn, went) man fte biifer madfit, einen ftorperigen @ang unb ein öftere^ Slnjioßen on copy;egenfiänbe, we^e im Söege ftnb.
sect;. 16.
SDie 2lrt beö copy;etrau^ö eineö 5)ferbeö unb bie copy;rette feiner pfeifen tepimmen bie Side berfelben. — (Sie foflen an ber Se^e Vs, — gegen bie gerfe pin aber nur V* fo bid, als treit fe^n. — 3fi bie copy;ople f^ön anöge^rt unb ber ^ragranb fiarl genug, fo fann man kibe Stänber beö ^ufeifen^ grei^ ma^en; iji biefeö nic^t ber galt, fo mu^ fein dürrer Staub etwaö bider HU fein innerer fepn, wo^t muß man ftc^ ater babei püten, bie Oberpcfce bewarb prfl au rtdjten.
sect;. 17.
5Daö So^en ifi ein ^auptpunft tei ber Sßerfertigung ber $ufquot;fen — reg;^ teutfefte copy;fen pat gewöpnli^ 8 Sötper, mitpin 4 in jeber copy;tange ober Slrm; bie awei oorbern nennt man bie 3epenlö(per Ccopy;- ^afel III. Fig. 1. 5laquo;r. 1 unb 2), unb awar ifi m, 1 baö erfie, 9lr. 2 baö aweite Sepenlotp; pinten ober ifi 9?r. 4 bog erfie unb Wv. 3 bog alette ^ou^troc^ in /eber copy;tange. — 3n ber Siegel fott ein Stogelfotp fo weit raquo;om on* bem entfernt fepn, ofö baö copy;fen an ber copy;tette, wo elaquo; fi$ teftnbet, breit ifi; an ber innern copy;tonge jebo^ muffen fie um eine, pö^fienlaquo; araquo;?raquo; Linien nöper oneinonber fejm, alö on ber öufern, weil bie innere ^ornwanb meifien^, etwalaquo; föwamp;fclaquo; raquo;ji, aU bie ougerc, — Ueber bie copy;eitenwanbe pinauö bürfen
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tic 9togeUiJc$cr nie geljen, weil bie gerfenwänbe ju f^wa^ im ^ornfinb, untgt; behaltraquo; c^ite ^a^t^eit feine ^ägelin Riefelten eingef^Iagen njerben fonnen.— copy;intraquo; tie Sifen ju eng gelobt, traquo;. p. finb tic ^agefloctyer ju na^e beifammen, fo pakn fie ni^t tie gehörige SefejHgxmg, unt tie copy;eitenwant fom% 61$ tie 3e^entt5ant werten tatur^ jerfpfittert. — 2)ie Entfernung ter erfien 3e^cnlö^er an ten Sifen ter Hinteren ^)ufe mug iopftlt fo groß fepn, aU an ten copy;fen ter raquo;orteren ^)ufe, ttgt;eii ter ^tntcrfug an ter Sty jtfymciler unb tie 3£f•™w'1t, fc[;wärf;er iji, alö tcim 3Sorterfug. — Sie 9lageMi)C^er miifen ganj auf tie weife ?t'nie ju flehen fommen, unt titrfen fid; nid;t ju nape am äugern Dfant kftnben, ober mit atttern SBorten, taö copy;fen tarf nidjt ju fei^t getobt fe^n, weit tie JZaget fonft an ter ^ornwant ju fri'tpe perau^femmen, unt nid)t fefi patten, weit tie SBant taburc^ fpfittrig gemalt, taper taö copy;fen tei^t aigeriffen wirb, ober weit ter S^mit, um Spoxn ju fcefommen, ju tief anfe^en mug, woturdj tei^t SBernagfung entjiepen lann. — copy;ie ^agettöd^er türfen aPer audgt; ni^t p nape am innern Siante teö copy;fenö angekaept oter mit antern SBorten, taö copy;fen tarf nüpt ju tief gelobt fepn, weit fonji, wie man fagt, taö ^fert fcpon auf tem Slmtwö raquo;ernagett wirt.
Sie raquo;ieredige raquo;erfenfte germ ter 9lagelfö(per, wcki ter Äo^f teö 9?agctö grögtentpeilö in tic SSertiefung aufgenommen Wirt, ift atfgcmein at^ bie jwedmagtgfic anerfannt; nur barf, wenn ter -ftaget feji jleden foil, baß ?0(p niipt gröger fe})n, atlaquo; tie Hinge teö S^agefö e$ erfortert.
S. 18.
£)ie copy;totten, welcpe baö teutf^e copy;fen an jetem copy;ntc pat, finb jur copy;ieperpeit beö SErittö für opfert unt Leiter notpwentig, ctwopl fte eine naturgemage, raquo;otttommen ebene copy;tettung ni(pt jutojfen.— Um ten ^acptpeil, ten Cefttereö pat, fo raquo;iel mög= litp, ju raquo;ermintern, mug man tie copy;tollen nie fo podp madjen, bag fte ten copy;trapl ju weit raquo;om 33oten entfernen; fte follen baper nur palb fo 6reit unb nur Vlaquo; fo tid uub poep fe^n, laquo;IS baö copy;fen an ber 3epe fotit iji.
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sect;. 19.
Sfo.fdjwercn dtfen für ^laquo;ttanu^fevbe unb an copy;fen für ^ferbe, we^e tn bergtgten copy;egenben gefcraudjt werten, bringt man gettgt;^nK^ fogeitannte copy;riffe an; btefe muffen am 3c^en-' tydi beö copy;fcnö fejl angef(|metöt, ungefähr fo breit, aU baö copy;fen, unb ittd;t pper aU ber StoEcn fei;n.
sect;.20.
reg;te fogenannten Sappen laquo;jerben eknfattö |te unb ba am B^en^etr ber ^ufet'fen, tefonberö an ben ^tnferfjt^en ai;ge= trac^t, um fte mefraquo;r ju kfefitgen, unb einer fd^adjen Be^en^ Wanb größeren reg;^u(j ju gemäßen; fte bürfen aber nid^t ju bt'cf fesm, unb muffen gut an bte 2Banb angelegt inerben.
sect;. 21.
m 3etc^nung auf Safer III. Fig. 1 jetgt ein ^ufeifen für ein mittetfiarleö ^ferb in natürlicher copy;röfe, wel^elaquo; nac^ ben oben angegebenen aSer^attntffen gefertigt, tfi, unb aU 9Äaasect;fiab Betrautet werben fann; ab beutet bie äußere, a c bie innere laquo;Stange beffefben an.
2ln ber 5e^e a d beträgt bie Srette be^ copy;fenö 8 hinten neubabtfdjen Secimatmaageö;— an ben ^erfen^ ober copy;totfen* enben 5Vs ?inten; muß an brci Stnien bid fepn, wnb bie Entfernung ber ^agettöc^er muß im SSerfiältniß jur breite beö copy;fenö fte^en. — amp;$ miegt ein fol^eö copy;fen ungefähr 3U af; Bei letzten Steit^ferben muffen alte SJerfidttriijfe etwaö Keiner fe^n, mornad^ bann baö copy;erntet 2 m 3 ?ot^ weniger beträgt; fernere gu^rmannö^ferbe bagegen bebürfen burdjauö größere copy;fen, moburd) ft^ baö copy;ewic^t um 3 bis 4 Sotlj cr^öpt.
Smiteö Äapttef.
33on ber 3uri^tungbeö ^ufeö inm copy;ef^rag.
sect;. 22. copy;je ber 0ttf jum Sefdjlag jugertd^tet, epe atfo- bie (Soljle-auögewirft unb bie Räuber niebergefcjmitten nsctben, muß man tgt;ai atte copy;fen auf fotgenbe SEßeife abnehmen;
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laquo;Kan öffnet giterjl alle 9Uctenber Hufnägel, tnbcra mat^bie ^aufttnge mit ber copy;c^neibe unter bie Steten anfesect;tr unb mit bem jammer auf ifiren laquo;Rüden fcpgt. — copy;inb aöe bieten geöffnet ober abgef^Iagen, fo faßt man baöcopy;fenam copy;toKenraquo; ranbe mit ber Sänge, inbem man teuere 3laquo;rifcf;crt baö ßifen unb bie gcrfenWanb brücEt, fo baö copy;fen etwalaquo; pett unb bamit ben Staget etwalaquo; ^erraquo;or}ie|it. — copy;^lägt man nun baö copy;fen mit ber 3ange jurüdE, fo werben bie ^agetftyfe etwalaquo; frei, unb man fann fte mit ber 3nnge I;erauö3iet;en. — SRan barf Weber einen laquo;Ragelfptitter fieden laffcn, tiod) einen iRagef auf ben copy;oben werfen, weit baö ^Jferb fonft Uifyt in benfetben treten fann. — ki bärfen nic|t atte ßifen auf einmat herunter* genommen werben, inbem biefeö bem ^ferbe auf raquo;erf^iebene 2Seife m^t^eit Bringen fann.— copy;ottte baö atte copy;fen, wetdjeö man.genau m ktra^ten ni(t;t raquo;ergefen barf, ba ober bort eine gtättere copy;tette jeigen, waö auf eine fiärfere Slbnuptig an berfetben, fotgtief; auf ein ungtei^elaquo; aufliegen, ober auf eine Un* gteidjljeit beö Spuft ^inbeutet, fo muj? man beim 3undgt;ten beö ^ufS unb beim Stiften beö Sifenö barauf forgföttig SSüdfi^t nehmen.
sect;. 23.
Sgt;alaquo; 3uri^ten beö ^ufö beginnt man mit bem Sluöwirfen ber copy;ofite, wobei man nur fo raquo;iet ^orn wegnetmten barf, atö bereitlaquo; abgeftorben ifh — Sin ben Sleflen jwifc^en ben gerfenränbern unb ben Stfjkeben muß ei etwalaquo; jiärfer, atlaquo; an ben übrigen copy;tetfen gefdjeljen. — copy;urc^ ju flarfelaquo; 2tulaquo;wirfen wirb bie @oI)te raquo;oräägticj) ^injtd;tti$ iprer Serbinbung mit ber SQBanb Jtt fe^r gef^wäc^t, bie unter iljr tiegenbe gteifd;fü|ite wirb itjrelaquo; copy;^u^elaquo; beraubt, ba^er bem S)rud burc^ copy;teine ober anbere partc Äör^ec aulaquo;gefe^t, worauf fte ftd? leicht entjünbet ober öon ber SSanb trennt unb eintrodnet.
sect;. 24.
Salaquo; D'Jieberf^neiben ber 2Banb muß immer fo gefc^e^cn, baß ber ^)uf in feinem natürtidjen SSer^ättniffe bteibt, baß baper bie Sepenwatib au(^ na^ bemfetben nod) einmat fo po^ fie^t, atlaquo; bie gerfenwanb; bie äußere unb bie innere SBanb muffen gtei^ ^o^, unb ber ganje SEragranb muß raquo;ottfommen eben a^mttev
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fc^n^ He SBantraquo; bagcgen mup bur^gängtg um eine gute IHiue über bie copy;ople raquo;or|ie|gt;eji, txuntt baö copy;fen nur auf evjierer aufltegt, unb nt^t mit Segterev in copy;cvi^rung tonmt, mil fonji ein 2)rud auf bie gteiftf;füfiie ausgeübt, baö 5)ferbbabuv^ im copy;efien styinievt, unb SSevanlajfung juv entfte|iung raquo;on copy;ieingatten gegeben wivb.
sect;: 25.
Sluf bic ecffireben muß man beim Sluö* unb 9iteberf^neibcn be^ ^ufö befonberö Slc^t paben. copy;ie ntäfen gleid; fio^ mit ben gerfennmnben gehalten unb in iprer raquo;evttmbnng mit bev SBanb fcpt gefront derben. #9632;Dnr^fc^neibet manr befonberö bei engen ^ufenr bie erffireben, fo jerjlövt man bamtt bie copy;tügpunltc, wetd^e benimmt ftnb, bie SBänbe raquo;om copy;tropl entfernt ju galten; man mac^t, baß (te ftd; nodp mepr aufammenjie^en, unb gibt babur^ SBeraniaffung gur entfic^ung beö Bwang^ufeö.
S. 26. 35er copy;trojrt muß beim unbef^fagenen ^uf über bie SBanb ^erraquo;orragenr bamit er, au^ menu bag copy;fen aufgef^Iagen iji, beim auftreten ben S3oben berührt unb am fragen ber Äörpei^ laft SC^eil nehmen fann; man muß ba^er beim 5luöfdjneiben in ber 9{egei nur baö abgeworbene ^orn bason wegnehmen.
sect;. 27. @inb bic ^ufe fo Ijart, baß baö Sluefc^neiben nur mit großer 3Wülje gefd^efien faitn, fo läßt man biefetben 12 copy;tunben raquo;or bem 23ef^Iagen mit einem auö Se^m unb Sßaffer bereiteten Seige einfe^ragen; fottte ober baö S3ef^Iagen nic^t fo lange raquo;erfdjoben werben lönnen, fo legt man 33utter ober Unf^Iitt auf bie copy;oljtc, ma^t biefeö mittelfl eineö barauf gehaltenen Reißen copy;fenö flufftg, mobur(|i baö ^orn iveid) unb fc^neibbar wirb. 2)alaquo; auflegen fe^r Reißer (£ifen au biefem Swed unmit* telbar auf bie ^ufe i(i ^od^ft na^tfteüig, baper raquo;ermerfli^.
sect;. 28. copy;teie^ na^eitig iji ba^ fogenannte Slnfbrennen ber copy;fen, b. p. baö Sluflegen ganj ^cißcif (gtfen auf ben ^uf, um jte bemfetben anpafenb ju ma^en. — (So mirb nidtf nur balaquo; .?)orn babur^ jerftört, fonbern, malaquo; noc^ f^Iimmer iji, bie ^ornwanb wirb nod^ bem copy;fen gebrannt, ba^er, wenn totf
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(fifen n\d)t gatij gut gerietet tfl, mickii titib uiu^cid;, unb raquo;erantagt Srud an einer ober ber anbern lt;SteUe. — $at ber copy;c^tnib nifyt copy;ewanbt^eit genug, ben Sragranb jeberjett wUfmmen eben ju ftf;nciben, fo fann er, um ju fe^en, ob Hefeö ber %a.U iji ober nidtf, ein ^ünftlid^ eben gef^nticbeted copy;fen warm, aber ja nidtf Jwlj, auflegen, wobur^ ftc^ bie etwa raquo;or^anbenen erhabenen laquo;Stehen braun färben raquo;erben, ^iiramt er biefe fogteidj) mit bem SÖSirfmeffer ober mit ber 9tofpe( Weg, fo bringt eö feinen 9lac^tbei(,
copy;rittelaquo; Rapitti.
aSom Sluflegen be^ copy;ifen^.
S. 29.
SESenn ber ^)uf gehörig jugerid^tet unb baö Sifcn fo gearraquo; beitet ijl, baß eö in SBeite unb (Jbene, überhaupt in jeber 55ejic|iung Jgt;aft, fo wirb c^ aufgenagelt. 2)ie SWgef müjfen burc^ Saiden unb copy;treefen jubereitet werben unb mit ber quot; @r5fjc beö copy;fenö im SSerjjältnijj fiepen. — 3J?an fängt bamit an, bie beiben ^gt;au^tnägel, unb jwar juerft ben in baö innere, bann ben in baö äußere gweite ^gt;aupttoc^ etnjufdjlagen; bie übrigen werben fofort abwedjätungöweife in bie äußeren unb in bie inneren SM;er cingefc^Tagen. — 3ji ber 9taget an ber SBanbperauögrfommen, fo wirb er umgebogen. SSRan pat fepr barauf ju achten, baß
a)nbsp; nbsp;baö copy;fen wäprenb beö SJagetnö nic^t auö feiner Cage Wlaquo;i#t; i|i eö gef^epen, fo muß eg raquo;on feuern gerietet werben; baß
b)nbsp; atte Slägel auf ber weißen Sinie aufgefegt werben; baß fic enblic^
e) alte in gleicher ^)ope, unb gwar ungefähr 8 Sinien raquo;om ^ragranb entfernt, an ber äßanb pervorlommen, mit Sluönaljmc ber er^en ^auptnägel, wel^c, fo wie bie ganje innere SBeipc überhaupt, etwalaquo; niebriger gepalten werben muffen.
2)er Älang beim copy;djlag beö fymmcvä auf ben •Äagclfo^f
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getgt üktgenö bera geübten copy;c^inib f^ion, ob ber 9tagd ri^tig tauft ober nic^t.
sect;. 30. @wb atte klaget gefdjtagen unb umgebogen, fo werben fte bur^ einen ober mehrere laquo;Silage auf ben Äopf mit bem Jammer noc^ einmal angejogen, burdj eine bre^enbe 23emegung mit ber 3ange biö auf 1 — 17raquo; ßinien abgejwicft, unb bann fo raquo;ernietet, baß baö ^Jferb mit ben raquo;orjic^enbctt Siägetn ft^ ni^t fireifen fann. 3)lan bebient ft^ ^ieju am gwedmaßigfien eineö Keinen ^)ü|i(eifenö, mit iveic^em man unter bem ^iaget ein fleinet copy;tütf $ovn wegnehmen fann, um bie -Jliete ju raquo;erlaquo; fenfen, fo bie SBanb eben ju ermatten unb baö ^ferb raquo;or Sßerlaquo; legung bur^ (Streifen ju f^ügen. — $kvnaä) werben bie Ijeroorjiefjenbcn Unebenheiten unb 3iau|iigfeiten ber 2Banb mit ber Siaftjel weggenommen, opne jebo^ bie ganje SQSanb ju be= rafpeln, weit baburc^ bie, jie raquo;or geudjtigfeit ober raquo;or 93erraquo; trocEnung fcpgenbe, copy;tafur jerfiort wirb.
sect;. 31. copy;n 33efc^täg fott in ber Sieget 4 — 5 SBocpen auöpatten; werben aber bie copy;fen raquo;or biefer 3quot;t abgenugt, — iji bie $orn--wanb unoer^ältni^mäßig fiar! peruntergewad^fen ober ber copy;trapt. ju grosect;,— fo muf eö früher erneuert werben.
gSterteä Kapitel.
Born copy;ef^togen im 2Btnter.
#9632;
S. 32.
3ur SBinteröjeit wirb ber-copy;oben bur^ Siö unb copy;d^nee f^tüpfrig unb tjart; man muß beß^albben |)ufeifen burc|j baö fogenannte copy;c^ärfen ber copy;totten unb burc^ baö copy;rifen einen fiebern 2ln^attpunft geben,— SBaö baö copy;c^ärfen ber copy;totten betrifft, fo fann eö auf jweicrteiSlrt gef^e^en: (£ntweber man ma^t ben äußeren copy;totten an atlen 4 copy;fen warm unb ftrigt tpn raquo;iererfigt ju, ober man fpattet bkfen copy;totten unb fc^wcißt ein copy;tücf^en copy;ta^t ein, wel^eö nac^^er feitförmig au^geraquo; fdlmiebet wirb.
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— lö­ste erfle ÜWetlwbc t'fi iei SBagcnpferbcn, wcT^e tnetji nur gerabe auögejten, ^tnret(l;enb; nur tnuf, um ben Xxitt tien ju erhalten, bev ni^t gefcpävfte (Stoßen bem 8efrf;drften tn ber fytyc gletcf; genta^t tt)evben. — Sejfev tft eö, bte teiben ßtfen cttter Seite, — alfo ein raquo;orbcreö unb ein ^intereö ber nämti^en Seite,— aU 2 Stoßen über'^ Äreuj ju fc^avfen.-Sine aßju* fn'tpe Slbnu^ung wirb burdp baö gärten ber Stoßen raquo;erlittet. — SGßaö bie jweite SWetftobe tctrift, fo ift biefelbe bauerfiafter, aU bte erfie, S3ei 3teitpferben tann man bie beiben Stoßen aßer oier Sifen auf biefe Slrt fc^ävfen; nur mujj bann ber tu* nere Stoßen ber Cänge, ber äufjere ber Siueere na^ gejießt fe|)n, um füivo|)I baö 2lu^rutf4)en feitwävtö, aU bie copy;ntfte^ung raquo;on Ärontritten gu raquo;ereilten.
sect;. 33.
Sie SSorfWjt erforbert, bag bie copy;fen raquo;on $ojiraquo; unb Äutf^erlaquo; ^ferben im SDSinter felbji in ber ebene mit Oriffen raquo;erfepcn Werben; in gebirgigten copy;egenben muf man biefelbenbann ebenfo, xm bie Stoßen f^ärfen.
sect;. 34.
copy;tatt bem copy;^firfen ber Stoßen fann man ftt$ bei fc^nett eintretenbem (S^neemetter ober bei copy;tatteiö, bcfonberö raquo;enn man auf ber laquo;Reife i|i, unb fff ni^t lange aufwarten fann, ber fogenannten copy;önägel bebienen. laquo;Wan raquo;erjte^t nämrid^ einen äußeren unb einen inneren 3e|gt;ennaget mit einem fpigen, ^crraquo;or* fte^enben unb gearteten Äo^fe, unb f^Iägt |te ein.
.
dritter mfäititt.
SSon ben fehlerhaften ^ufen unb raquo;om SJef^Iogen berlaquo;
felien.
3ebe Slbwei^ung einelaquo; ^)ufeö raquo;on ber im erjien Slbfc^nitt betriebenen unb naturgemäf en gorm unb Sefc^iaffenpeit nennt man; ge^Ier^after $uf. reg; gehören befonberö folgenbc ^ier^et:
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-le­set f4gt;iefe £mf,
ber Socfjimf,
bei 3Kgt;nns^wf/
bie fiatu unb aSoa^itfe, bann einige franfjiafte SSerdnberungen ber öufe, bei weisen ein befonbereS SBcfc^Iäg erforberli^ ift, aU
^)ufe mit ^ornfpatten,
^)ufe mit poljfen SBönben,
^ufe mit copy;teingnlien. sect;. 35. SJenn bie eine Seite eine^ ^)ufö, bie innere ober bie äußere, raquo;on ber Ärpne an big auf ben copy;oben mepr, aU bie entgegenlaquo; gefegte, na^raquo; äugen gerietet ijt, unb faji bie ganje Cajl ber copy;liebmaoße tragen muß, bef^atb au^ gewöi^nli^ no^ innen umgebogen tfl, fo nennt man biefen geiler: f^iefer ^uf. SBejiept ftd| bie f^iefe Stiftung auf bie innere SBanb be^ ^)ufeg, fo jlreift f[^ baö ^ferb bomit meiftenö am anbern ftüßi, — *Pferbe, wel^e laquo;uf ber SBeibe laufen, lang im copy;taße fiepen, ober nidjt bef^Iagen ftnb; ferner fotdjje, wet^e auf einer Seite beö ^)ufg mepr auftreten, unb biefe mejjr ablaufen, aU bie anbere, leiben päuftg an biefem geiler, ber jebocamp; au(^ bur^ fd;tcc^teö SJefdjfagen gefunber Jamp;ufc raquo;erurfad^t raquo;erben fann,
sect;. 36. SBirb ein 55ferb mit f^iefem ^ufe bef^lagen, fo mufj man beim Sluöf^neiben unb äwidjten beffelben bie fc^iefe copy;eite ober SBanb fo abfürjen, bag fie in eine gleite Sbene mit ber enfcraquo; gegengefegten, im Sac^öt^um jurütfgebtiebenen, gebraut wirb; jebodj barf ni^t mebr cbgefcjjnitten werben, aU not^wenbig ifi, um bag copy;fen überaff gteid^ eben auflegen ju fönnen. — 2gt;er Slrm beffelben, toet^er auf bie nieberc copy;eite ju liegen fommt, muß no^ einmal fo bid, audjl muf ber copy;toßc etwad pöper unb raquo;iel jtärler fe^n, alö ber anbere. ^)ierbur^ wirb bie jurfirfgebliebene, ju f^wa^e unb ju oiel abgenu|te Sanb gefcj)ü(5t, bag ?5ferb befommt wieber einen natürlidjen reg;ang, unb fireift ft(^ nic^t mepr.
S. 37. SBenit bie Bepenwanb unb ber größere Ä^eit ber copy;eitenwänbc eineg füufeg furj, bie ^erfenwänbe aber ebenfo Ijoc^ ober noc^nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp;]J
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$tyn ftnlraquo;, unb bte gonjc ^ornwonb ringö^ecum fafl fenfrc^t ]?erafclauft, fo nennt man ti SBorfljuf. — copy;of^e $ferbe raquo;evben an ber Se^enaonb, raquo;el^c gettöpnli^ fc^t f^wa^ tfl, gerne raquo;emafleft; ber 3raquo;i{$en ben ^o^en gerfenadnben gong raquo;er^eeft Kegenbe copy;tro^r berührt ben copy;oben fajl gar nt^t.
sect;.38.
STOeifienö iji ein fe^ter^afteö Sfaöftynetben unb SBef^togen belaquo; ^)ufelaquo; bte Urfadje be^ copy;odpufeö; er fann baper au$ burc^ etn fa^gemägeö 93ef^Iäg na^ unb na^ wteber in einen gefunben Jamp;uf untgenjanbeft raquo;erben.
So gcf$tcpt biefcö auf forgenbe SBetfc:
5Wan fu^t beim Sluöfdjneiben belaquo; $nfei bte Jerfenwanbc unb bie Sdfireben attmä^tg, aber ja m'^t auf etnmar, ntebercr ju machen; raquo;on ber 3e6enttgt;anb aber f^netbet man gar ni($W unb raquo;on ben copy;eitenttänben nur ganj wenig meg. 2gt;te gerfenlaquo; raquo;ante unb bie copy;Ejlrelien raquo;erlteren babur^ t^rc raquo;tbernatfirK^e amp;tye, bie 3epenwanb ma^6t raquo;or, unb ber guf? nimmt na^ unb nad) raquo;icber bte naturgemäße gorm an. — 2)aö copy;fen, wcl^eg man uferten, mit btefcm gepler behaftet, äuff^rögt, musect; bid an bie jmetten äepcnnageUö^er einelaquo; jeben amraquo; •/raquo; 3oa unb barüber jiarf, bie betben Slrme nad^ .;tnten aber mfiffen ganj f($ngt;a4gt; ouögef^mtebet, unb barfen in feinem gotfe mit copy;tolfen raquo;erfepen fepn:
Sei ^ferben mit 55o#ufen, melcamp;e ni^t ferner arbeiten/ unb nüfct raquo;tel auf ber Canbjirage raufen bürfen, ijl boö Sc^ fragen mit ^alblnonbfiSrmigen copy;fen fe^r awettmfijHg; fte Je* betfen nur bie 3e^en unb einen SC^eil ber copy;ettenmänbe, bte ^erfenwönbe aber bleiben ganj frei, eS mirb baper baö fiberraquo; Pfiffige ^orn berfelben unb ebenfo raquo;erben bie copy;Efkeben abge* taufen, mä^renb bie 3ejlenmanbe unb ber jund^p gercgene Sjjett ber copy;citenmänbe ganj gef^figt ftnb, unb ha^ma^fen Knnen. — SBenn man ben 3lanb belaquo; copy;fenlaquo; raquo;ornen an ber 3c^enraquo;anb ungefähr einen 3raquo;ejfcrrfi(fen bitf raquo;orßc^en fägt, fo raquo;irb biefetbc babur^ nod) mepr gef$figt.
copy;ic MQtt mfiffen raquo;on ber f^mde^eren copy;orte feyn unb mit befonberer SBorfi^t eingef^togen raquo;erben,
2
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S. 39.
copy;nen iamp;uf, bejftn copy;eitenwdnbe, kfonberlaquo; abet tic gcrfenraquo; raquo;cinbe, fo ftavf äufammengcjpgen fvai, bo^ er in lex copy;egentraquo; beö copy;tva^B ganj eng ifi, unb beffcn ^ornwänbe^ jiatt raquo;on ber Krone laquo;n 6to laquo;uf ben 58oberigt; fcfräg nac^ aufjen jm gepen, me^t fcnfrcd^t Ijerab unb nac^ innen gegen ben reg;tx^t (aufen, ^ei^t man Swangljuf,
Sie gevfenwanbe, man^mal aw^ bie copy;eitenwänbc, ^tnb bafcei fämä), bag ^oicn troden, tvü^ig, bie ^ornfoitfe iji jiari auogefio^tt, ber ^ornjiraftt ftein, eö entjie^ copy;tra^fäute.
2)er Swang^uf ifi entiveber angeboren, ipaö man befonbatf bei mehreren auölänbif4)£n ^ferbera^en finbet, ober er iji erfi footer in gplge htyaMttxi Sefc^tägg entjianben,
Slu^erbem $bt ju große ^rodenljeit beö ^uf^ über^au^t, baö Slufbrennen ber Meifen ^eint SBefd^ragen, baS ju jiarfe 8lu6f^neiben ber copy;ofde, ber etfjireben, beö @tro^6 unb ber fpgenannten gtfen raquo;om copy;tra^t, baö fe^er^afte Buric^ten ber copy;fen, inbetn fie entipeber ju eng ober ju weit gemalt werben, ju fiarfeg Slu^itylen C^o^Iri^ten) ber Slrme bec ^ufeifcn unb ba'l So^en berfetben au nafie an ben copy;totten SBerantajfung baju.
angeborenen 3tt)ang|gt;ufen fann auf feine SBetfe eine natur-mmt gornt gegeben werben; wopl aber fann man fold^e ^ferbe babui$ brauchbar erhalten, bo^ man bie ^mfe ^ie unb ba mit copy;djweinfctt einfc^miert unb einen Umf^Iag ouö Se^m unb Del bie Stacht ^inbur^ barüber mac^t. — 2luc|gt; bei fpäter entftanbenen sect;mti$fÜfcn t|)ut ^^ 8ute Sienjie.
laquo;Senn ein ^ferb mit 3wang|tufen nur auf.weitem S3oben, j. 33. auf Slderfefb gebraust wirb, fo befrage man elaquo; mit fraquo;albmonbf6rmigen copy;fen, welche gerabe fo groß jtrib, bag.bie ganj bünn gefc^miebeten Slrme in ber laquo;Kitte ber copy;eitenwänbe aufboren; wirb eö aber auf i'anbjlrapen ober auf bem copy;tragen* Rafter gebraust, fo muß man ganje copy;fen wapten; biefe bürfen icbodjf baf wo bie Slrme auf ben gufammcngeaogcnen aßanben aufliegen, feine giageööc^er paben, inbem feine 9MgeI in bie jUfammengejogencn 2Sdnbe eingef^lagen werben fotten. Sie Slrme muffen etwalaquo; prfer olö gew^nttty f^laquo; laquo;n^ Wtf™ feine copy;tollen ^aben, bamit bie Seifenwänbe gefront werben, unb bad ^Jferb eben ben laquo;oben berührt.
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. jßw km Jluff^tagen be* gattjen €tfen* 6ef Bwang^öfett tnüjfen Wer,8elaquo;)ö|intt^ etwa* po|im copy;eiten* unb tie gerfen? raquo;anfcc f^;raquo;laquo;!l;^wÄ^ niebev gefd^nitfen werben, raquo;a* aftet 6ci be?; ^enraquo;laquo;raquo;* gar nic^t gefdje^eit barf,nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp;; lt;.
iit^laquo;gt;n ber copy;oftte, ben Sdflrekn unb bent copy;trap fett nlaquo;r balaquo; jHi^Wcnbtgfte: öjeggenommen werben. 2)a* copy;fen .ntufi uberafl 8ll?t#^rnttg iäujTtegen, laquo;nb barf au^en ant ^)uf ra^fc laquo;fteiter, laquo;^ ein fo^e* tet regeönö^tgen J^ufen, fymwfiefyen,,' -. •
SBtrb ein falbmonbförnttge* copy;fen aufgef^tagen^.^ barf bcr |gt;uf nur baywjh^ö öufäultcgen foinntt, eteir gef^mtten raquo;erben.
^quot; , ; ^, ^ir', s.40.;,,. ^quot;0-3
',, penn ein ^fer^ tlrette, faji tettcrf#rmige J^wfe ^tA beren SBonbe raquo;on ter Ärone an gegen ben Scben perab Jiarl au* einanber gefien, unb fo ben ^)ufen ein tcfonbereö breiteö Sin* feljen ge5en, — wenn beren copy;olrte ferner ni^t auöge^Ö^It, fenbeiBn eben, ober fla^ iji unb beim Sluftreten mit ber ganjen gfft^ie ben copy;oben berührt, fo ifi eö mit einem ^e|gt;Ier fielet, ten matt IPtott-puf nennt; eö ftnb babei bie gerfenwanbe fepr f^Wft^f.niebeE nnb raquo;ielmal ouc^i na^ ötnen eingebogen/ ber @mW ifi grog unb fteif^S CScttiiraP).nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; r-
•iSJenn bet bem ^tatt^uf bie copy;o^tc bebeutenb über bm%xaraquo;amp; raraquo;b ber SBdnbe ^crsorjicl^t, unb beim auftreten suerfl, unb ftöifer, ftlö biefcr, ben 93oben berührt, gewölbt jfaitt audge|wjrtt i$, $p nennt man ben ^uf SSoH^uf; bo* SEßa^öt^wät in ben SBÄnben ifi babet gewöfinti^ fc^wad^, boö ^)orn bril^ig;, bit @laquo;iten* unb gerfenwänbe festen fafl ganj. • - reg;iefer geiler i(l entweber gotge gewiffer Äranftgt;eit#projefe lU' ben weisen S^iteifen beS ^ufö ober be* unjwetfmäßigen ^uf^ br^nnett* ber ^ufeifen, ober eine* f^Iedjten S5ef^läg* über|iau^t. — Obf^on man benfelben nie me^r ganj Jjeben fann, fo i^ c* boc^ möglich, ^Jferbe, bie bamit behaftet finb, tmvfy tin jWeA* mäßige* Sefcfjfäg brau^bar ju ermatten.
SBor Slttem ifi e* not^wenbig, foWje ^ufeA wie oben bei ten 3raquo;gt;anglgt;ufen gelehrt worben, öfter* einjuf^mieren unb einen Uinf4)Iag urn biefelben ju mod;en, bamit fie wei^ unb gc* f^meibig werben, unb beim copy;nf^il'agen ber 9iSgeI ni^t |raquo; leitet ausbrechen.
2.
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99ct bem SBef^togen iti tytattyufi barf raquo;on ber copy;ofite unb wm 6tra|raquo;I nur baö weggcf^nitten werben, raquo;alaquo; ft(^ raquo;on fettf* io^genta^t ^at; raquo;on ber gerfcimanb gar ntd^itö, raquo;on ber 3e^€n* wanb nur wenig. Tgt;a$ copy;fen mug ungefähr % 3oa Breiter, ber fittfjereSRanb um bie ^alfte bider fe^n, aW ber innere; raquo;om äußeren gegen ben inneren Dtanb muß man eö alfmäplig bonnet au^f^mieben. 2)ae copy;fen barf nid^t auf ber copy;ofrfe/ — fein ättlaquo; fcrer Sfanb aJer musect; auf bem SCragranb ber SOßanb überatt eBen auflKegen. v
copy;er SBott^uf wirb eknfo Beilagen, wie ber ^lattpuf; nur muf baö ^ufeifen raquo;om äußern gegen ben innern 9Janb 6in not^ me^r aBßcbat^t au^gef^miebet fe^n, bamit eö bte über ben Stragronb ber laquo;Banb ^erDorfie^enbe lt;BtfU auf feinen gatt brüden fann.
sect;•41.nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp;.,;#9632;:#9632;
^ornfpattc nennt man eine Statte beö ^rnfe^, wel^e bem Saufe ber ^ornro^en laquo;laquo;^ entWeber raquo;on ber Ärone gegen ben SCrogranb ^erab, ober raquo;om Sragranb gegen bie Ärone ^inaufge^t. — @ie fommt am ^äuftgften in ben gerfenwänbeu unb raquo;omen in ber Sejjenwanb raquo;or. 3n ber 3efenwanb gel^t fte op tief US auf bie gleif^wanb pinein, raquo;on ber Ärone biö auf ben 5Eragranb ^erab, woburdj ber i)uf greidfifam in jwei Hälften getpeitt tji; in biefem galfepei^t pe Oc^fenfpaftt;
2)tc ^wnfpalten werben raquo;eranlaft burejf) ju fiarfeö Hbrafpern ber ^omwftnbbeim Sef^Iagen,— bur^ ju fiarfeö 2to(5fdmeiberi ber ^ornfopte unb ber Ouerjireben unb baö Surc^f^neibett ber copy;fjirebenwinfel, — bur4gt; baß unebene iWieberf^nciben ber J^ornwanb unb baö ungleiche SfujTegen ber ^ufet'fcn auf bie SBanb,— bur^ baö ju parfc fioprrt^ten ber ^ufeifen, wobur^ bic copy;eitenlaquo;unb gerfenwänbe-fiarf unb unglei^ gebrudt werben; cnbKcfc bur^ grofe Srodenpeit unb baburc^ bewirlte copy;rüc^igfett ber ^ornwfinbc.
SRan musect; bie %e^hv, weld^e früher beim Sef^Iagen gemalt, unb wobur^ bte ^ornfpalte herbeigeführt worben, raquo;ermeiben unb ben ^uf forgfäftig gurteten. SWa^t bic ^ornfrafte balaquo; 3gt;ferb ni^t ^infen, fo farin man ein gewöjmlic^eö ^ufcifen auflaquo; legen; nur mug ber Slrm, welker auf bie 4gt;ornfpaItfeite ju
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Kegen fommt, raquo;tri flörfer fe^n, aW id btefcn, unb e* torf am Snbe beffeften fein copy;toKen aufgejogen tterben, Sor bent Stoflaquo; f^tagen wirb bie ^erfenwanb Vraquo;quot;, unb raquo;otn ^owfpatte an V* biö Vraquo;quot; ntebergef^nitten, bamit baö copy;fen raquo;on bcr SDSanb weit objie^t. — fyinU eö aber, fo wirb jwar bad copy;fen auf bie fo eben betriebene 2lrt gerietet unb aufgefc^Iagen; ei muß ober in ben Stnn, ber auf bie ^ornfpattfeitc ju liegen fommt, in ber copy;egenb belaquo; jweiten ^auptnagclfo^^ ein copy;totten eingcf^weijjt werben, Wobur^ ber JDrud bed copy;fend auf bie ^ornf^atte unb bamit au^ bad dürfen raquo;er^inbert, wirb,
S5ei ^ferben, wttfye nic^t bcfonberd fiorf gebraust werten, unb nic^t raquo;iel auf copy;traßenpflafter unb auf ?anbfira{jen ju gepen ^aben, fann man bad fogenannte V* copy;fen auffc^Iagen. copy;erjeraquo; nige Slrm biefed copy;fend, welder auf bie copy;ette, wo bie $ornlaquo; fpafte ft^ beftnbet, ju liegen fommt, ifi ungefähr nur ^alb fo lang, aid ber anbere; er fett ficj) etwa Va Bott raquo;omen am Jamp;orn* f^att enbigen, fo baß bie in ber 2)icfe bed copy;fend niebergef^nittene ^erfenwanb unbebetft bleibt, unb raquo;om S3oben entfernt gehalten wirb.
copy;nige bebienen ft^ bei ^ornfpatten ouc^ bed gef^Ioffenen ober runben ^ufeifend, welched auf ber S;ofeI III. Fig. 2 abgelaquo; bilbet i(l; ed iji biefed bur^ eine, raquo;on einem copy;tottenenbe in bad anbere überge^enbe unb mit biefer jufammengefdjweifite Ouer* flange gef^toffen, welche benimmt ifi, qua auf bent copy;traplju Kegen, unb babui^ j'eben 2)ntc£ ber Slrme bed copy;fend auf bie gerfenwänbe abju^alten. Um auc^ ben copy;tra^l raquo;or 2)ruÄ ju f^ii^en, bebecft man bie untere ^läe^e ber Ciuerfiangc, wet^c auf ben copy;traljl ju Hegen fommt, mit einem copy;tucf ^utftfj ober copy;opeber, unb nietet baffelbe mittelji eined in ber laquo;Witte ein* gefd;Iagenen Cocked an fie an.— Slu^i pier muß bte gerfenwanb, in wetter ftc|) ber 4?ornfraquo;a(t beftnbet, niebergefepnitten werben.
copy;ei bem Sdjfenftsatt wirb ber ^)uf, wie' oben angegeben, ju* unb ein gew6|wlid)ed ^ufeifen aufgerichtet. @pc ed aufgef^fagen Wirb, f^neibet man bie 3^ciiwanb auf beiben copy;eiten neben ber ^raquo;ornfpatte fo raquo;fei nieber, baß ed poljt liegt. copy;te|raquo;t bie ö^fenfpalte fiarf audeinanber, fo fann man am copy;fen jwet klappen aufjtepen, in bereu Glitte fte bann ju liegen fommt 3ft ed ni^t bur^ befonbere Umjidlnbe geboten, fo foil bad
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copy;fen 6ei bem Jamp;uf mit einer O^fenfpatte feine copy;tottat $a(em
Um toö copy;nbringen raquo;on Unreintgfeiten in bic ^ornftsattc gu raquo;er^j'Ucn, ^rei^t man ftc tta^ bem Sef^tagen mit Saumttia^iS ober mit alter aBagenf^mtere ju.
•nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; S. 42.
3Wan temcrft ^ie unb ba nad^ mmfym beg copy;fenlaquo; gwif^en bcr ^ornwanb unb ber ^ornfo^le anfiatt ber weifen ?inic eine Sluöpo^nng, walaquo; man ^uf mit peilen SBänbcn ^eift — SJor bem Sluffd^ragen einest gewo^nK^en |gt;ufeifcnö mu^ man Wefelfon forgfalttg mit frifd^em SBafer auöwafcfcen, bann mit @4raquo;ttteinefett, auffalte ober frif^er SBagenf^miere auöfiiaen unb jujlrei^en.
3fl bie 2luö|tö{irung fc^r porf, fo fann man an ber copy;tette, wo ftc ftc^ beftnbet, eine ober jwet reg;a^en aufjie^en. — Salaquo; copy;nf^Iagen raquo;on 9MgeIn in bie ^to^c 2Banb muß man fo raquo;tel möglich raquo;ermeiben.
S. 43.
SWit bem dornen copy;teingaüen belegt man bunferröte, Woue ober f^marjH^e gTeden im ^gt;orn ber copy;o^Ienwinfer, wel^c sect;etm Stuöfdjnciben ber ^ufe fiä)tigt;a.v werben unb baö 5)fcrb p^ weiten, jfeboc^ nic^t immer, ^infen machen, copy;ie ft'nb entweber bie golgc fejtferjmften Seft^fagenö ober bcö Srude^ raquo;on copy;teinen unb anberen parten Äör^ern, wetepe awif^en baö ^ufeifen gelaquo; fommen ftnb, unb Jjakn i^ren @isect; in ben ^ornrö^rc^en, in Weifte ftd^ Slut ergoffen pat, unb geronnen ijl.
^inftbalaquo; ^ferb nid^t, fo pat man ntcptö autpun, aW baö Sef^tag fo cinäuri^ten, baf fein Srucf beö @ifenö auf bie copy;tetfe mepr jiatt finbet, — ^inft amp; a6er, fo mug man bie copy;teingalten raquo;orft^tig, unb jwar in ber 2lrt auöf4gt;jtetben, bof ein tri^terformtgeö ?o^ entjiept, wobei boö Jpovn unb bie gfeifd^fople (baö fogenannte Ceten) cm metfiett gefront werben.
2)o6 SÖIuten tji bafeei feiten ganj p raquo;erpüten, fdpabet autp laquo;i^tlaquo;; pat eö oufgepört, fo fü(ft man baö Cod^ mit feinem SSerg, wcld^eö mit Sitoetinftur angefeu^tet ifl, auö, preist otte SBagenftpiniere barüfcer, bannt weber ^eueptigfeit, no^ Unremigfeit einbringen fann, fdplägt baö copy;fen auf, unb faßt
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tat ^fcrb tanto^ 1 Hi 2 Stoge ruffg im copy;toDe ^efini.— 3^ ber gujj tefonber* warm, fo ma4gt;t man einen Umfdjtoa aitraquo; ?cpm laquo;nb efftfl.— Salaquo; copy;ngte^en raquo;on Terpentinöl, lt;B$U)tfcU ober copy;a^eterfäure unb laquo;krljau^t raquo;on atten äjcnben, fc^orfen Pifftafetten if* po^ft f^dbli^, man ttarnt be^alb fepr baoorraquo;
S.44.
Sßenn man kirn Slufnagtfn beö J^ufeifeB^ben ^agclsu $o$ anfe^t, fo bringt er — jiatt burc^ tie m\$e (iinie — in bic gfeif^fo^e (baö Seien} ein, raquo;oag bem pgfcfi 8f3fl copy;^m^Slaquo;raquo; raquo;erurfa^t, ttri^6 fcur^ unruhigelaquo; Sßcne^mcn, tefonberlaquo; burc^ 3ucEen mit ber betreffenben copy;ttebmafje, alaquo; crfennen ßttt, unb eg cntjte^t biejenige SBerle^ung, ttri# man mit bem %amen SBcvnagetn ober Kageljii^ belegt. 5Wan mu^ fob'atb man biefeg bemerft, ben 5laquo;oger fogtci^ mieber auojie^en; iji bcr %a^el on bcr Bftye etwaö Wuttg, fliegt ober fein, SSIut noty, fo P^ man balaquo; laquo;laquo;ageiro^ im copy;fen, c^ne einen anbern.9tagel; einju? [plagen, mit alter 2Bagcnf^miere raquo;o^t aulaquo;, bamit feine Unraquo; reinigfeiten einbringen fönnen, lä^t ober balaquo; copy;fen liegen^ m glicht ober S3lirt noc^, fo mufj.boö copy;fen gleich mieber o%laquo;? nommen unb baö ^agelfo^ im copy;orn in gorm einelaquo; Strikterlaquo; ouögef^nitten raquo;erben. 2)0laquo; Slat barf man nid)t ftitten; fort cö raquo;on felbji auf, fo füttt man baä ?o^ mit feinem SBerggt; raquo;elc^eö mit Slloetinftur angefeu^tet morben, mo^l aulaquo;, i^eii^ alte 2öagenfc[;miere baruber unb fc^lägt balaquo; copy;fcn mieber auf, c^ne übrigen^ in balaquo; auögef^nittene ?o4) einen Stogel einju? [plagen. JDinft baö ^Jferb, fo lä^t man eö einige SCagc im copy;tolle ruliig jtefen, unb fdjlägt ben %ü$ mit einem SEeige au6 ?efm unb effig, ben man öfterlaquo; mit foltern aßoffer wiebeif anfeu^tet, ein.
laquo;Rtmmt man nodgt; raquo;erlebter glcif(f;ttgt;ottb baö copy;fen nic^t fo* glei^ mieber ab, unb läßt man fogor ben ^logel fteden, fo entfielt ßntaünbung unb copy;terung, raquo;el^e nac^ ben Kegeln ber fiunji bur^ einen SEfierorjt befonbelt raquo;erben muffen.
5Ro$ ift ju bemerfen, ba^ balaquo; SSernageln, auger bur^i b,araquo; ungef^idte einklagen ber Hufnägel, ou^ noc^ raquo;erurfa^t raquo;erben fann burdj ju tief ober $u feiert gelobte, jtt eng ober ju raquo;eit ge^tete^ufeifen, burcigt; ju fämäfüi f^ieferige ober
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unganjc Hufnägel, tnUity bur^ oßc Wägdflumpcn, ttrt^c tin $uf fieden. Diefc Urfa^en tnuf man wegräumen, übrigenlaquo;, wie oben angegeben, raquo;erfahren.
SSon ber Se^anblung ber uferte auf ber öefc^rogBrörfe,
sect;. 45.
3ungc ?)ferbc, toel^c no^ nie beklagen ttoren^ tt)iberfe|ctt ft^ oftfd^on, wenn fle nur raquo;or btc copy;^miebe geführt raquo;erben, weit fte mit ben copy;egenftanben, bte i^nen ju copy;efi^t fommen, unbekannt finb; weif ftc ft^ raquo;or bem copy;eröuf^ ber Sffierfjcugc flirrten, weit ber copy;erud^ i^nen unangenehm ifl u. bgt. — SOton mug biefefben ni^it mit copy;ewatt hineintreiben weiten, raquo;ietlaquo; mefyt atteö copy;eräufc^ entfernen, i^nen mit ber ^anb unb mit aSorten fdjmei^ieln, fte atfe copy;egenjiänbe ru^ig betrauten tafen, unb jte bann tangfam raquo;orwärtö führen. — Oft beruhigt man fc baburc^, bog man ein anbereö ^pferb, walaquo; im laquo;Statte ge* Wpfmli(amp; neben ipnen fie|gt;t, i|gt;nen pr Seite anbinbet. — Studj ältere ^ferbe, wetdpe f^on öfterlaquo; bef^tagen worben, tajfen ft4 oft fepr ungern in bie copy;djmiebe füf;ren, ober fte betragen ft^, wenn fte in berfetben fc^on angebunben fielen, fe^r urtrupig; bei biefen mug man baö giomti^e beobachten, unb raquo;erfu^en, ob fie nic^t ruhiger werben, wenn man fte nur am3üget {jatt, ober ganj frei jie^en lägt. — ÜÄand^e taffen jt^ au^ weit bejfer im greien ober im Statte bef^tagen. copy;ept eö auf biefe SEßeife nicfyt, fo jüc^tige monjte mit bev ^Jeitf^e ober mit bem Äfl^jaume, aber ja nid^t mit bem Jammerjliete ober mit anbem berartigen SQSertjeugen. — copy;oütc au^ biefelaquo; ni^tö fru^ten, fo mug man 3wangemittet in gorm ber Sremfe unb belaquo; Äa^p* jaumlaquo; anwenben. — 2)ie Sremfe be^e^t aulaquo; einem Stridden, wet^claquo; man an ter SSorberttgt;pe belaquo; ^Jferbelaquo; mittetji eine* Stüdelaquo; ^otj fnebett, jeboijj fo, bag elaquo; baburd^ am 2l$meit ni^t ge^inbert wirb. 2)te Slnwenbung belaquo; Äoj)piaumlaquo; iji brfannfc.
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sect;. 46. . 2)alaquo; gefegte Sluftxrtten beö %ü$ti beim SBcftylagen trÄßt oft fe^r raquo;iel baju fei, ba^ balaquo; ^Jfert) rupig fielen Meijt. — Ser guf ni# immer in einer Stiftung gebogen werten, raquo;eWje am Icic^tefien möglaquo;^ ijl, unb bem ^ferbe feine @laquo;$merjen raquo;erur* fac^t.— copy;eim Sluf^aften einelaquo; Sßorberfu^eg flettt man ^ neben bie SSrufi beö ^ferbelaquo;, mit bem copy;eftt^t fiatb gegen bie copy;gutter, ^alb gegen baö ^intert^eit beffelben. Seim regten gu^ jiä|t man fid) mit ber innern glädjc ber regten, beim Sinfen mit ber innern gfäc^e ber ttnfen ^anb an bie copy;gutter, feiert mit ber äußern ^onb herunter bis* jum Pplj faßt unb beugt balaquo; geffelgetenf, unb |raquo;ebt jugteid) ben gug auf. ^iernac^ ftft man mit beiben ^cinben bie ^cp fo an, baf ber Säumen auf tyret fintern, bie übrigen ginger auf i^rer raquo;orbern glacamp;e $fy über* fpannen. — derjenige, wetter ben gu^ anhält, neigt ft^ babet mit bem Sorter etwalaquo; gegen bie copy;coulter belaquo; ^ferbeö, tritt mit bem innern gufje raquo;or; pemmt baö Änie beö aufgehobenen gugeö in bie Cetjkngegenb ber innern copy;eite, unb tritt mit bem äufjern gufje jurüd unb auöwärtö. 2)er gu|? beö ^Jferbeö wirb fo magerest gehalten, barf aber ja nidjt ju fiarf gebogen ober auswärtlaquo; gebogen werben, auc^ barf man mit bem Säumen nit^t ju ftarf auf ben geffet brutfen. — 93eim Sluf^atten belaquo; |gt;interfusect;elaquo; ftii^t er ji^ mit ber innern ^anb an bie ^üfte belaquo; ^ferbelaquo;, fäfirt mit ber äußeren über bie innere Seite belaquo; laquo;Sprunglaquo; gelenfelaquo; ^evab bilaquo; jur Äötpe, ergreift bie öaarjote, beugt unb liebt ben gu|j nad^ raquo;orwdrtlaquo;, unb unterfiüsect;t balaquo; copy;^runggetenf mit bem 2lrme. hierauf ergreift er mit ber anbern ^anb ben, gep ober Jamp;uf, jie^t ben innern Strm ^erraquo;or, ge^t mit bem* fetben über balaquo; copy;)3runggeteuf auf bie innere copy;eite belaquo; gufelaquo;, fajjt nun ben geffet, wie am SSorberfufi, unb gibt ft(|gt; enbii^ burc^ SBorfielten feinelaquo; innern gußelaquo;, ben er etwalaquo; beugt unb bann ben ^ferbefuf? barauf legt unb burdj 3urüc£tretcn unb Slulaquo;wärtlaquo;fieaen feinelaquo; öufieren gufjcö eine fefte copy;tettung, wobei er iugteidf) feinen Körper an bie copy;cf^enfet belaquo; ^ferbelaquo; anlehnt; er barf ben gufj belaquo; ^ferbeö tti#t su ftarf quot;laquo;^ ausect;en aie^en^ lein reg;Iieb ju fel)v beugen unb i^n ui^t ju i)oty ^cben, bamit bie Sauber unb sWulaquo;feIfefgt;nen ni^t ju fiart gejerrt werben, unb balaquo; *Pfcrb nit^t jum aSßiber^reben raquo;eranlagt wirb.
raquo;.
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raquo;on ben Qufen het goBIcn.
^enlaquo; We ^raquo;ufe Der go^n, fS |an8e |te u^f^öm B#L S%?^ SPnug flcmmst unb 8eraquo;raquo;af^n werben, fo raquo;erben bie Sß^nbc, bcfonberlaquo; raquo;cnn bte Stym mifim* im Btaüt ßekn, mtatl, men mi,o$ unbber copy;tra^tnirb jufammenaebr^ fcas ^olaquo;n Htt. 2raquo;an mu^ in biefem m bte SJSänbe S ^erurn, befonberg aber bte Jerfenwänbe, btö auf bte natürliamp;e raquo; abnehmen, bie copy;o^e, foweft baö ^om abgeliorben tft au^^netben unb ben fcragranb nteberf^netben / biö ber copy;trabl beim auftreten ben copy;oben ber#rt. M baö ^orn ju K fo togt man wr^er 10 bis 12 ^iunben fang einen Umf^aa au^ gaffer nnb S$m maiden, unb em^jtepft ba^ öftere gtnfdmueren be^^ufö.
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