^ ctt ehe.

C^ine Slb^anbrung �bet tolif raquo;om erfaljmngetmffenfcljaftlt^en @tanbgt; f�nfte giebt e� in bn ^ter^eilfunbe 6i� ie�t nodj nic^t, ble na** folgente bitte id) ba^er af� erften aSerfuc| nac�rtc^tig, raquo;enn aud^ nic|t ollnc einge^cnbe ^olmit, beurt^eiren ju ttjollen, reg;af ba� SRa* bema^et'f^e lt;Si)ftm nod^ an raquo;iefen SW�ngetn leibet unb jiricte Seweife oft fe^en, ift ni*t ju leugnen; i* frage aDer, njelc^e Se* raquo;eife finben ngt;ir f�r bie felbfigefdamp;afenen �mm�amp;attQtnim unb f�r i^re f(*ematifc$e Se^anbfung nad^ �orgefafften aWcinungen? 3ia* bemad?et'6 Skrbienft ift, �uerft einbringli* ben (Sinflu^ be� �ranf* ^eit�geniu� Ijemrgetyoten, auef�^rlid^ auf bie 2(rt unb SBeife bei: fecunbairen copy;rfranifungen aufmerffam gemacht unb bie bem Organi�* mu� feinblic^e SSefjanblungeart bef�m^ft ju Ijaben; auf em^^iifc�em S�ege $at er eine SDfenge raquo;ori�g(i($er ^ettmittet gefunben, beren 5Ra* tionalit�t jum ^cit b�rdet bie neuere copy;rforfc^ung ber �orVer*9Sor* g�nge beriefen ift, � icj) erinnere ^ier nur an bie S�idjttgfeit ber 8irca(ien, be� (Sifen� unb �tt^fejcj� beim Slutbilbung�^rocef. SBeitere Sert)eife tt)irb un� unfehlbar bie fortfdpreitenbe !Raturngt;iffenf^aft bringen, copy;erabe bie SJjier�rate motten bie meifte copy;elegenljeit ^aben, nifyt aU lein Stabema^er'� copy;rfa^rungen ju pr�fen unb au �emertamp;en, fonlaquo; bem aud^ beren SRidamp;tigfeit j� bereifen. 2)aju Ij�ft raquo;or Slttem ein flei^tge� copy;tubixtm ber Urinbefd^affen^eit im gefunben unb franfen 3u* fianbe, ber Urin iji ber ftdberfte Orabmeffer be� Stoffwe^fef�. ?eiber fiedfen toit ^ier�rjte 5ier nod^ in ben �inberfdmljen unb werben burd^ eigene �raft benfelben fobalb nid^t entwarfen 5 wichtige Beitr�ge ju cmer ratione�en ^arn^^ftologie f�nnen trir nod^ am elften raquo;on ben agriculturedbemifd^en aSerfudbeftationen Ijoffen, in fo fern biefe bei ?^un �^�ttm,n9�'9Serfu{^en audb bie Seftanbt^eiie be� ^arn� fejijieU len. 3)en Urin in �ranf^eiten nad^i feiner djemifdjen Sufammenfe^ung laquo;nb ben mtfro�fo))ifd?en copy;igenfc^aften genau p erforfc^en, w�re aus* mtmt�) Aufgabe ber Samp;ier�rjte, aber leiber fe^It i^nen baju Seit, awittel unb, gefte^en wir e� nur, im 35urdamp;fdbnitt au* bie �enntni�: � Men wir, ba|i bie ^ierarjneifdbulen biefe Aufgabe l�fen.

JRabemac^er legt feinen gro�en SBertl) auf Obbuctionen, ba biefe woljl ba� �ranf^eit�^robuct nad^weifen f�nnen, feiten aber Sluf* fdbluf �ber ben �ranf^eit�^SSorgang geben unb fo meifi ju falfcfiett copy;puffen fuhren, � SBeifviefe f�r bie SRicStigfeit biefer SBe^auptung (jtebt e� m graquo;ajfe, i$ wia ^ier nur bie Sungenfeucamp;e anf�hren, bie le^t fein ^lerorjt me^r al� eine �ranfljeit ber Sungen onfe^en wirb.

SBcnn oblaquo; reg;erla* (S^etctyfe) fagt, ba� raquo;It no^ Stabema^et �jur @rforf(^ung ber Orflanfranf^iten feine copy;eclrmefier, fein SBU Iro�fop, fein djemifdjeS SReagen� beb�rfenquot;, fo iji bnlaquo; offenbat ju weit gegangen; 9labemadamp;er, bet fo forgfam jeben Umfianb benuftte,

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welcber ba� 2)unfel bet granfiamp;eit erhellen fonnte, raquo;w�rbe bie (Srgebraquo; niffe ber Sflaturforfd^ung ni*t raquo;etfcbm�amp;t ^aben, toenn fte i^m fo tt)ie unS jquot; reg;ebote geftanben fatten. copy;S iji auc^ wo^I nur eine Dorge* faffte SWeinung, wenn copy;erlac^ behauptet: �ba� copy;eb�ube, raquo;oelc^e� SSabema^er au� feiner reiben Grfa^rung 3ufatnraenge|iellt ^at, iji f�r 9iiemanben too^nlicb, ber Sautneifter allein fonnte ftcfc borin ju* redbt pnben.quot; Sltterbing� forbert bie raquo;on Siabemacamp;er neu begr�nbete (Srfa^rung�^eillc^re eine forgf�ltige Seobacbtung, ein ftete� Borfc^en, ein forgfameS Slbw�gen aller Untft�nbe unb eine innige Vertrautheit mit ber Slrjneiwirfung ber anjuwenbenben �Kittel unb e� i|i anfangt �u�erfi fc^wierig, gan^ bie fc^ulre^te Slnf^auung�iweife raquo;erlaffenb, Vertrauen p bem fc^einbar fd^wanfenben 33oben be� SBerfud^laquo; gu fajfen. SBebenft man aber, ba� biefer 3Serfudamp; ja nicamp;t ein blinber ift, fonbern ba� SQBa^rfcfceinlt^feitegr�nbe, au� ben (S^m^tomen, ben ^* ftologifd?en unb ^at^otogiWen Seben�proceffen entnommen, fein reg;elaquo; lingen raquo;erfprccben, eraquo;ent. ba� audb fein 5Ri^traquo;reg;e(ingen einen SBeitrag jur copy;rfenntni� ber ^ranf^eit liefert? bebenft man ferner, ba� man nur mit fleinen 2)ofcn unb bem ��r^er nidgt;t fernblieben laquo;Kitteln o^erirt, alfo jebcnfall� bie �ranf^eit ni(^t �erfdblimmert; � fo i^ ba6 mo^I weniger gemagt, al6 Wenn man eiligji bie �ranf^eit [unter bie (Sate* gorie flljenifd?, aft^eniW, ners��, ^utrib u. f. m. reiftet unb, nac^ biefen unbeftimmten Segriffen ein ober mehrere 2lnti*9Kittel fyxoxAraquo; greifenb, ein gegnerifdamp;e6 feilen an�rebt. SBenn wir in ber erfa$laquo; rung�fjeilleljre nifbt immer gl�dti^e SRefultate erjielen, fo fann balaquo; wo^l niebt bem @raquo;(ieme jum Vorwurfe gemalt werben; junaebff m�f* fen wir befreiten unfere mangelbafte drfenntni� befcbulbigen unb bann un� erinnern, ba� jebe ^ranffteit enblt^ ju einer ^�fte fieigen fann, wo fte niebt meftr beilbar i|i. 2)en Sob au� ber SBelt au f^affen, wirb feine ^eilmetftobe erreidben.

2)er SR�ngel meines SBerfeS Woftl bewu�t, bitte icb, bei S3eurtl)e� (ung beffelben nic^t ben laquo;Ka�ftab ber fto^ten Sfteorte, fonbern ben ber praftifc^en copy;rfaftrung anlegen ju wollen.

giorbljaufen, im �ej)tember 1862.

Unter a�en ^ferbefranffcttett ift bie Mit biejemge, toetc^e bie meiftcn Dtfer forbert, unb e8 ift ba^er erff�rift^, toarum gerabe fte fo oft S�ten tote ^ier�rsten als copy;egenftonb ber laquo;efc^retbung unb gorfc^nng gebtent ^at. @tne laquo;Wenge bon 2raquo;tttetn ftnb bogegen ange^rtefen, a�e piIMteme^aBelaquo; ba�3^rtge baSet gereiftet, laquo;ei feiner anberen �rmtf* ^ett totrb jeboc^ nte^r 5Wiprau^ mit Strgnetmtttettt getrieben, als bei ber mil; bie m^x^i ber �oH^attenten ge^t nic^t an ber �ranf^ ^ett, fonbern an ben Slrpeimitteln ju copy;rimbe. copy;er festere laquo;ortourf trtfft bte ^om�o^at^ie md;t, in fo fern fie eigentlich ein m�)tamp; antoen* bet, fie fc^abet atfo burd; i^re bittet toenigften� nic^t unb has iftouc� ber Oruub, toarnnt im copy;ur^f^nttt bie ^om�o^ie glucKtc^er im Se* anbellt ber �olif^atienten ift, als bie SM�o^ie; bcn biefem copy;efiamp;teraquo; junfte aus ift e8 bo�ft�nbig gerechtfertigt, toenn bie ^m8oraquo;at6if(Sett laquo;anbtotrt^e i^re Se^onbtung of� bie befte angreifen. (Sin i�erbienft um bte glutfltc^e Teilung eines Patienten fann man ber ^om�otatfeie ?^e 7 quot;f* W^�' ^ba Pe n^mals t^�tig unb jur Reifung anregenb m ben �ranf^etts^roceg eingreift, il?r etnjiges Serbienft Befte�t in bem Straften bon copy;c^�btic^feiten. �)ie (grfo^ruttg te^rt aber, bafi es f�r befttmmte �ran^eitSjuft�nbe eines Drganes Mittel giebt, bie im copy;taube

I ' �l ^!^^n!e ^Dr�an ^ftuf ^bem ^mx^^tm reg;^e8c quot;rect gefunb j� ma^ Jen; btefe �Ktttel 3eitig genug bem franfen ��r^er jtuuf��reu, baS ift bte Dor��gtic^fte STufgabe bes SC^telaquo;; felbftoerft�nbtic^ babei ift, basect; er jugleij St�es ab^�ft, toaS ben �ra^citSjuftanb berfc^nntmern famt.

�ffiarum gerabe baS laquo;Pferb me^r als anbere lt;Ebiere ber �olif unter�worfen ift erft�rt jld, aus ber raquo;oKfommeneren enJicflSng feine giSen

mm ana omtfdjen Sau feiner gjerbauunaSwerfjeuge. 2)er laquo;eine � fquot; ^�C_hquot;quot;l^fl �?ⁿ ^nut ^mni� raquo;quot;laquo;laquo; laquo;ufjune^men UfBer�una S?ri fann burcb (Srbre^en, toet*eS bem laquo;Pferbe unm�g id, ifcSKSS gemacht werbenj getoifermnfen als jtoeiter ^agen fu^^rber �S

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Bei bcm geilen ber copy;attenMofe fllei^ ba� nat�rliche (SrrcgungSraquo; mitkl f�r tie gortSeiDegimg belaquo; JDormin^oItS mangelt, fofcalb bte mit bem aStuttcficn im innigfien 3ufammen^ange flc^enbe 2e6er, wie fo ^�ufig, fronf^aft officirt wirb. SSefonbere 9lnJnge jur �olif ^aben raquo;erj�rtelte X^iere, weil i^r Jamp;autorgan leidjt drfSItungen erleibet, f^Iec^te Sreffer, weil iljre aSerbauung ftetg eine unregelm��ige ijl, ju gierige greffer, raquo;eil fte leicbt ben laquo;Wogen fiterfilllcn; and; Men -fcengiie mc^r ol� copy;tuten unb SBallacljen an �olif leiben. Die �eit besect; ^aome^fel�, gr�^a^r nnb Jgerbjl, bringt bie meifien �olitpatienten.nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp;j

copy;c^uflaquo; letzterer SBa^t ber Slrsneimittet in bem fpecie�en g�lte ^at man bie ^olif nad) i^ren bermeintlic^en Urjac^en berfcfyieben it' jetc^net, banad; gtetl e�: Sttmpfo copy;nts�nbung�v (Srf�ltmtg�*, UtUv f�tteritngS*, aSerfto^fungSraquo;, SBinbfolif, toli! in golge bon organijc^en geilerlaquo;, �olif in Solge bon fremben ��r^ern, 25ergiftung8Mi!, 3)iiljlaquo; branHolif. f�ixUi�f ^ralttfd;en ^ufeen, inSbefonbere f�r bie S�or^er^ fage bc� mntl)ma^lid;cn 3{ulaquo;gattgesect; bev �ranltjeit, geto�^vt eg aBer nur, toenn erfannt toub, basect; bie �cti! but^ organise geiler, fvembe��rraquo; ^er, SSergiftmtg cber STai^branb �eranlogt ift, bie au�erbem genannte Untertreibung ber �otifarten ift tage, nic^t tcseic^nettb genug, f�r bte laquo;Befianblung jum 2^eil f^�btl^, toeil fie eine borgcfagte �Weinung fc^afft unb berl^tnbert, torurtljeil^frei bie Ortung ber �ranf^eit ju ergr�nbcn.

Um fold^e ju erfennen, fragen mir: toa� ift �ottf?

�cM ift ein fc^merjljaftelaquo; Seiben im .gunterletk, toel^eS ba8 SEtyier burc^) Unruhe, Umfe^en nac^ bem Seite, �raren mit ben i�orberraquo; f�gen, 9ltebertoerfeii unb ��tsen ju erfennen giebt. copy;eto�^nlid^ ift ber SJJiftabfa^ berj�gert cber oufge^oBen, e8 fann aier auc^ copy;ur^fa� toorljanben fein.

SSon ben meifien copy;(briftjietlern Wirb als Jamp;auvtcriterium f�r bie laquo;Beseidjnung �StoUtquot; bie saftoer^attung aufgefieHt unb fomit �olif glei^laquo; Bebeutenb mitaSerjio^fung genommen. 9Ja* Spinola (S)M^ologie unb Xteravie) �l�gt el fid) jur Seit nod) nidjt feftfleUtn, ob bei unferen gieren ein SBaudjgrimmen (colica) ober JDarmfdjmer� (enteralgia) im copy;inne ber eigentlichen sneuralgieen erifiirt, wenigflenS iji bie ^Ibgrenjung unter ben ttielen raquo;erfc^icbenen �ron^eitSjuit�nben, bie man bieget unter bie �iubrif �Stolilquot; bradjte, fd;wer oufjufinben; eine copy;nterolgie mag �orfommen, aber raquo;eitj�ltnijjin�f�g feiten, bie ��otifenquot; finb immer mate= rieHen Urfprungg, copy;^merj�ugerunfl fnbren fte nur als Symptom mit {!^ unb flub beSljalb ten fogennnnten laquo;laquo;euralgieen ni*t ju�ii��^Ien.quot;

copy;ie bt8 logt gcbr�udjlic^ gewefene SBenennung ber �ranf^eit�formen ijl ^eroorgegangen au8 ber Bufammenfoffung ber ^ersorfle^enbflen @rlaquo; f^einungen ju einem �ranf^icitgbilbe, f�r weites ber genereOe SRome Befiimmt w�rbe; ba8 SIBefen ber �ranfl)cit8form, welche trofc glei^er ober fi^nlidjer copy;sjmvtomc oft bie raquo;erf^iebenartigflen Supnbe in fltlgt; fapt, ift

� 3 �

iLlL^V�'' ?* i* ^butdgt; ^bie ^oUn quot;quot;Arten generS untgt; flud, etnifle copy;djriftpeaer j. 99. gering %n.nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp;^ ⁹

mengatte to. beoen 3)laquo;r*faa 6efraquo;e^ ungete^tfertigteV copy;eift au8f�quot;n Sgt;aJ be, ben Spieren SBaucbgrimmen unb raquo;armfc^meri beflebt, mflffen 5

ben reg;cj,merjnu|erun_fle_n ber Sljiere, unb erhalten ben 8eraquo;ei0 babur* SL rquot; ^ �'n^ria^I bei- S�ae bie/olifen bur* fc^merjli, beS

fei^ ^f ^tquot;laquo; f T ^Wi\ⁱⁿ* ^bem ^5or9en,gt;en W^en laquo;erben/mieber eJ. m_S Ste Se^anvtung, bag ber Sto�t immer eine mateiieae ltrfalaquo;e

m.f b.e ggc^anblung baflren, fo w�rbe man in �ielen Satten fcbaben reg;mb laquo;tr anc^ ein ffeinb ber big ing StUinliQe ge^enben Ibnrenn na S �ranf^tsjup�nben, fo barf biefe bo*, m e�praf if*en Ke? S bie laquo;e^onblung gift, ni*t raquo;erfcOm�^f raquo;erben.nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; ^sect; '

SimW ^�uftfl genug bie mit in einfacher gorm atlaquo; fefbftft�nlaquo;

lTJTⁿTl^Xltt' ^f0/^ft ^fie ^ ^eBenf0 ^ ^nur ^ reg;mt*m*inn onbern �ran^e.t mtb aW fol^elaquo; ein fecmtbaireS ober Sofgefeiben. m

ift bam, rt^t bie (grfranfung beg 3Serbauunglaquo;fanarg, fonbern berfranf.

Slf^ i^t ^ailbern ^Saneg, tocher ben copy;arm in SWitleibenraquo;

Lt 5 rr quot;. ^m ^t^^i3en ^25erBflnbe' ⁱⁿ ^toe^^em ^bie laquo;erbammgg. toege nut atten ubngen Drganen belaquo; ��r^erg fte^eu, ift eg nid,t laquo;,

�TTVtf ^^^ ^^ ^0rSane8 * 9evn aU mit fi^reflecquot;

flftemT L L^8eBe\^bercf^if5' ^ber ^^W?raquo;* M ^fortaber. KT'v. ?^eren' ^ber^^rntoe9^e' ber copy;ef^e^organe, beg^enlaquo;,

r�quot;! quot;quot;rf⁰^ ^^ ^ber raquo;'laquo;^^benartigften�ran^eiten Wflaquo;t bic fimmirilt;$ nlaquo;r bag gemein IjaBen, bag bag Betreffenbc

SS. ^ ^{,amp;tnterreiBe} ^e,I^^u^ncnreg;d;mer�en burc^ Unruhe u'f.jraquo;.

f(6en �Dr^riL?�^⁰r⁰fK.^Unb ^^^ quot;quot;Reibet raquo;a^e �on faf. IS laquo;� � ' ^h'^^re ^ftn,) ^bie ^tiom laquo;laquo;bauunggfanal auggebenben fa! Ae bte raquo;on e,nem anbern Drgane ber Saud,^^e ab^ngigenX �abertfiA

SSJ I Jquot; ^SCnerfa' ^f0 W ^ftu* ^^ct ^6ie raquo;erfdMfbenartUft, laquo;quot;ft�nbe oeZf^ ₁^58c_h^nequot;^nun8 laquo;laquo;quot;^nbunflg., (Srf�ttunggl �. f. Z. SjnfanSn jrworfelaquo; ��b l_mit _ffa _bje raquo;^��^ _n�_r laquo; J,nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; J laquo;M~

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S�ie erfennt man nun afcer in bem tyeck�en ga�e, ob bie �otlaquo; ein laquo;r^r�ngtic^elaquo; ober ein gotgeleiben, refy. raquo;etcher Strt bie� golge^ (eiben ift. @o ent^eibenb eine tafele SiJfung biefer groge f�r bte gt�d�c^e laquo;Be^anbtung belaquo; Patienten ift, fo toenig toirb in ben laquo;fan^ ^eit�erf^einungen ein Inhalt baju gefunben. Riefelten faffen einen beftimmten, unjtoeifel^aften @d?(ufe auf bie Ortung ber mit m�)t ja, BijAftenlaquo; geto�^ren fie bem aufmerffamen unb fac^tnnbigen Seeb�der ba� bittet, mut^masect;�c^ bie Ortung ober balaquo; S�efen ber �ranf^ett ju Beftimmen. copy;etbi^claquo; quot;ber bie Wc^tigfeit feinelaquo; Sa^eitiH#i^ . f^luffes erlangt berfelbe erft burd; bie ^rebetoeife 2ln�jenbnng ber ^afraquo; fenben Strsneimittel.

Sie �ranfbtltSerWjeinungen bflben nur SBevt^ f�r bie laquo;gffUmmung Der �ranfbeUSform, f�r Die (Mem�nifc be� ffiefenS ber Stxant^ii bteten fic raquo;renia Oln^att, biefe mn^ iquot; ber ^auptfa*e au� bem qSevbolten ber �ranfbcit su ben angewanbten 3lrjnelmltteln gefunben werben. 3)laquo;_�^t aleid)t bier bem �begt;nlaquo;er; fo trie biefet au8 bem JOcrbaltcn eines copy;tof. fc8 ni feinen SReaaentien bie dlam beffelben fepjie�t, ebenfo fudjt ber kxit au8 bem SSerbalten be� franfen DrganiSmuS 511 ben Qlr�nemuttcln bie DIatur ber �ranfbelt 511 erfeunen. laquo;So wie ber dbemtfet feineJRealaquo; gentten, fo muf aud? ber Mrjt bie dlgenfdjaften feiner 2laquo;^ittfI' 'quot;laquo;^⁰quot;^s_fbere ibee SBlifttna auf ben franfen K�rper genau fennen. laquo;Die SBa^l biefer Mittel wirb atterblnaS buret) bie �ronfbeit�crfcbemungen gcleUet, in fo fern Diefe nnit^mafen laffen, ba^ biefeS ober jeneS Organ copy;ifi ber�ranfbeitfei; einen fl^ern copy;djluf unb bemnad) eine a priori bejlimmtf unfeblbare SBebanblung barauf ju bauen, Ift aber unmoglicb, raquo;enigtJen� in ben meifien S��en tr�gerifcb, weil laquo;ran^eitSfomen ju �erf*iebe= tun Seiten ganj raquo;erfcDieben gearlet fein tonnen, laquo;siebt man na* ber Lbewelfen Slnwenbung be8 in feiner ^eilmirfung auf ba8 laquo;i^mm erfranftc Organ befonnten STOltteK laquo;ellmifl crfolgeiv bann tft e� begrunbet wenn man a postemrl einen @*Iusect; auf ba8 SBefen ber �rauf[)e. laquo;,a*t Srltt bie betannte laquo;eitwirfung ni^t ein, fo ift nraquo;^aquot; n.¹*? ^fluI Dem rechten OBege; man muf bann tbeilS ou8 einer n�tigeren SBurbigung 5laquo; Atome (meifi ber am wenigflen auff��igen), tbeil8 au8 em SSer. Balten DeS franfen DrgoniSmuS gegen ba8 ^uerft angewanbte Mittel jur befferen drfenntni^ be8 SBefenS ber �ranfbeit 5.1 gelangen udjen unb nun ba8 Mittel anwenben, weites bie gr��te aBa^rftbetnlidjfeit be8 Gr-folget f�r fl* tjat.

laquo;eilung erjielt }u bflben, fann man nur be$auraquo;gt;ten, laquo;enn man ben nat�rlicben SSertauf raquo;et �ranEbett bebeutenb aeaef�r�t bat; man fann alfo ba8 nur ein �amp;e'lmittel neuraquo; nen welamp;eS fofoit ficfjtbare SBefferung fd,afft. (Sine raquo;eraquo; Tanblung welcbe Die �ranfbelt alle copy;tabielaquo; burd,ma*en ISft unb crfl mit Grfib�pfung be8 ��r^erS _?um ^fquot; laquo; Der Teilung gelangt, fann fid) aI8 eine wirffame indjt ru^ men im copy;egentbeil mwf ber enbli^e laquo;eilerfolg Vraquo;quot; �* 'raquo;

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bem Umftanbe gefugt raquo;erben, ba� ber tx^�jh^^teStattet julaquo; leftt ber �ranfljeh nifyt me^r bie Sebingung ju i^rer �riraquo; {ten; geto�^rte.

SWan fle^it alfo, ba^ baS 9luffinben bc8 fflamitik timt �rant^cit �ottlaquo; flSnbig unwefentli^ ifl, ba auS bem Flamen f�r bie Sc^anblung ber �ranf^eit ein vraftiWer SRu|en gar nic^t gesogen werben fann; J^au^traquo; fa�jt iH, 6eim eintritt ber �ranf^eit 6alb baS urerfronfte Drgon ju ermitteln unb ba8 Heilmittel f�r baffelbe ju fin= ben. SCBenn nun bie reg;rfiantungen eineg unb bejfel�en Drgane� jletS bur^ ein unb bajfeI6e SKittet ge^ofien m�rben, bann w�re ba8 �uriren gar nic^t fo fc^mierig; leiber tflt bem ober nidjt fo, ein Drgan fann in fe^r oerf^iebener �ffieife erfronfen unb erforbert, banac^ �erf^ieben, jum copy;efunben immer wieber anbere Heilmittel. (So 5. 58. giett e8 liefannte ^'nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp;gute ScSermittel ctroa 6, bie f�r 6 ganj �erfd^iebcnortige �rant^eit�raquo;

gufl�nbe ber ?e6er hoffen, unb �on benen feinS ba8 anbere eiferen fann, efcenfo ifi e8 mit Spierenraquo;, SKifjlaquo;, copy;e^irnmittcfn u. f. w.

Iftatljbem man ba8 urerfraufte Drgan entbecft ^at, mu^ mannbsp; nbsp;ba�

a�ittel fud^en, laquo;jeldamp;e� gerabe auf bie fo geortete 2lffectlon beffelbennbsp; ^ei=

lenb wirft, bic� laquo;nb fein anberelaquo; ijl im copy;tonbe, boS fronfe Drgannbsp; nbsp;btraquo; rect gefunb ju machen.

!Die grofe copy;c^joierigfeit be8 re^tjeitigen 9lufftnben8 eines 4)o|fenbcn Heilmittels wirb aber fccbeutenb geringer bur($ ben Umjianb, bofi ju 6e* jiimmten Seiten fafi f�mmtlidje �ranf^eiten ein unb biefelbe Ortung ^o= Ben unb burt^ ein unb bajfeI6e SKtttel geboten werben. �)iefe Slrtung ober bieS SBefen ber �ronf^ieiten in i^rer copy;efommt^eit begreift man un* ter bem Seamen: �ranf^eitScon^ttution ober au^ �ronf^eitSgeniug. g�r ben mit ber ^errfdjenben �ronf^eit�conflitution aSertrauten ^ot bie (Srlaquo; fennung unb copy;e^onblung be� fvccietlen �ronf^eitSfatte� feine fo grofen Sebenfen, er weip j. 58. bafi jur �cit Seberfronf^eiten ^errfd^en, bie bur(^ copy;c^cllfrauttinftur geseilt werben, finbet er nun bei bem i^im raquo;orgef�^rten Patienten entfernte Seiten ber tym befannten Seberaffection, fo giebt er bie copy;^eafrauttinftur unb fielet an bem eintreten ber gewohnten Heilraquo; wirfung, baf er auf bem regten SBege ifj. copy;^mierig jlnb nur bie S�He, bie beim SBc^feln ber �rant^eitSconpitution erf^einen, wo alfo bie Qlitung ber �ronf^eit ^IB^Iic^ eine ganj anbere geworben ifl, wo jte bemnoef? copy;inem gonj neu entgegentritt unb raquo;on feuern ergr�nbet fein wiff. S)a raquo;)af|lrt e8 wo^I, basect; man bei ben cifcn Patienten jiemlidj lange rot^Io� bleibt unb gum Stoben berfelben nuftloS um^ertap^t, ^raftif^er SBlicf unb ruraquo; ^ige Pr�fung entro�en ober balb bo� �ronf^eit�bilb laquo;nb geben f�r bie folgenben g�tte wieber bie be� copy;rfolge� fixere Sefiigfeit. laquo;Diefc (Sicherlaquo; ^eit, in ber man fl�j aI8 STOetper ber �ronf^eit f�i)It, wie bie grosect;e S�c quemlidjfeit, bie bo8 SBe^anbeln, wenigflen� f�r� (Srfle, fo lange n�mlic^ ber �ronf^eitSgeniuS berfelbe bleibt, gew�hrt, muffen felbfi ben Xrogfien anregen, nidjt e^er p ru^en, bis er ben t)errfd)enben �ronf^eit^roceg raquo;oafl�nbtg fennt, wenigfienS in foweit, al9 er bie 2lnwenbung raquo;on 2(rmeU mittein not^wenbfg raa^t.

copy;09 raquo;eejueme im SSe^onbeln einet �ranf^ieit bei befonnter �ronf*

� o �

^eitaconjiitudon ge^t fp weit, tog man gewJljnlid) bit gom in Jttanfraquo; ^eit ganj unteoc^tet laffen fann, Da bie raquo;erfd^Ubenjien �ranf^iWfcrmen in ber Qlffectton ein unb beffelten DrgnnS, � n�mli^ be8 in bem ^errraquo; f^enben �ronf^e�Sgeniui leibenben � 6egr�nbet flub unb burdj ba8 al8 raquo;irffom betannte Drgan^eilmittel ge^o^en raquo;erben. lt;So fann 6ei ^errraquo; f*enber 0lierenaifectioii biefe unter Der %oxm raquo;on Snfluenjo, �olif, SJummraquo; fetter, Ruften, aJtyeumatiamuS, a5ru|lraquo; ober SBauc^wafferfu^t u. f. W. gleid)5eitig auftreten unb wirb bo(tgt; fiet� bur^ ein unb baffelfee SKitttl j. 33. (Sodjenifle gehoben.

S)a8 Sort ��ronf^eitSgeniuSquot; Begreift alfo in f!^ nid^t, bap f�mmtlidje �ranf^citen cine� 3eitaamp;Wnitte8 unter berfelben Sorm erf^eiraquo; nen muffen, fonbern basect; fie ein unb biefelbe n�^fie Urfat^e ^aben, in Cer gleidamp;gcarteten affection ein unb beffelben Drganefl wurjeln unb Durcty ein unb baffelbe SWittel geseilt werben. Sltterbtnglaquo; ifl babei ju bemerten, baf bajwif^en einjelne �ranf^eiten raquo;orfommcn, bei roelcften ba8 nicijt antrifft, e8 flnb ba8 entweber raquo;erWleppte an8 bet fr�her ^errfdjenb gewefenen �ranfbeitSconflitution, fieiben au8 einem angebornen ober nadj unb na* erroorbenen Drganfc^ter ober SSorloufer ber folgenben �ranf* ^eitSconflitution.

2)ie (Srfenntnifj, bap ein folder gaW �orliegt, wirb bem aSe^anbelnraquo; ben fofort baburd), bop bie gewohnte ^eitmirtung bc8 STOittellaquo; ausbleibt, bie (Srtenntnip be8 SEBefcng folder �ranf^eit erforbert aber raquo;iel Umfielt unb ifl geroB^nlid) ni^t lt;Sadamp;e be8 Saien.

Dbwo^I c3 h�ufig genug �oifommt, bop bei ben raquo;erfc^iebenen S^ierraquo; gottungen ein unb berfelbe �ranf^eit8geniu8 ^crtfd)enb ift, fo ifl ba8 bo^ nid)t reg;efe|, bo, wenn auO) feiten, bo^ ju Seiten bie �ronf^eiten ber laquo;Pferbe raquo;on benen be8 SHinboie^elaquo;, beiber raquo;on bellen be8 laquo;Sc^afeS u. f. w. flcb unterlaquo; f^eiben} meifl ifl ba8 nur temporoir, inbem bie franf^afte Qlffection ber einen X^tergottung aSort�ufer ber ou^ in ber anbern jur ^etrf^aft lornraquo; menben gleidjartigen ifl.

SBenn alfo ber Sonbwirt^ bie �ranf^eiten feiner Spiere felbfl be^onlaquo; beln Witt, fo mup er ben ^errf^ienben �ranf^eit8gcniu8 fennen. 5lu8 eigener (Srfa^rung wirb ibm ba8 gensb^nli* unm�glich fein, benn e8 geh�rt boju, bap er redjt raquo;iel fronte Spiere fle^t unb be^anbelt, urn au8 ber aRe^ria^l ber gleitfcortigen drfronfungen einen @^lup ouf ben �ronfraquo; ^eit�geniuS matben ju f�nnen; er ifl alfo barouf angewiefen, fl^ ^quot;f* f*lup �ber bie 5lrt ber ^errf^enben �ranf^eit unb bie onjuwenbenben Heilmittel raquo;on einem JEljierarjte ein�u^olen unb fann al8bann, fo lange ber �ranf^eit8geniu8 berfelbe bleibt, f�mmtlitfce unter feinen gieren raquo;or-fommenben �ranfReiten mit ein unb bemfelben 3lrjneimittel feilen} 9lu8laquo; nahmen, in benen ba8 SKittel ni^t gewo^ntermapen wirft, werben �jn um fo rafter oufmerffam matten, bop er e8 mit einer neuen �ronf^eit ju t^un ijot unb i^n geitig genug mahnen, onbere H�lfe ju fu^en.

(gr�rtern Wir nun, in tote toeit nac^ ber grfa^rung�^ei�e^re ou8 ben �ranf^eitSerf^einutigen ein jnu^mo�ti^er laquo;Sc^Iu^ auf bic Slrtung bet Stolii geftattet ift, unb raquo;ie man raquo;erfahren muf, um fotoo^I eine

- 7 �

Kare, fixere copy;tnfic^t in bie Statur ber �ranlE^eit ju getoimten, als laquo;u^ jugfet^ baS Heilmittel f�r biefelBe ju finben!

Stfad^ i^rent SBefen f^eiben toir bie �olif in:

1)nbsp; einfa^e �otif;

2)nbsp; cotn^Iicirte �olif;

3)nbsp; fecunbaire Sto�t',

4)nbsp; �otif aulaquo; ntec^anifc^en Urfad^en;

5)nbsp; �olif in golge frember t�r^er;

6)nbsp; �olif in golge organifc^er geiler; gt; 7) SSergiftung�Mif;

8) SWit�feranWoIH.

1) copy;infame (|gt;rintaire) �olif. SBir Bejeic^inen als einfa^e

�ofif biejentge, toel^te iljren @t^ im copy;arm ober 9Kagen ^at unb aus, jur

,3eit nic^t n�^er ju Beftimmenben (bepalfc b^namifc^ genannten), Ur*

fa^en entfielt. Ses�gli^ belaquo; copy;il^e� fa�t fie mit ben unter 4 � 8

genannten �olifarten bietfac^ �ufammen, bie SJerfc^ieben^eit in SBefen

unb Urfad^en machen aBer f�r ben ^raftifd^en 3wccf ber Se^anbtung

eine copy;onberung r�tl)ridf). Sie fd^bn genannten, a�gemeinen Seiten,

tcetd^e Bei jeber �oW fofort in bie Singen ^ringen, atlaquo; � Unruhe,

Umfe^en nod^ bem ^interleiBe, �raren mit einem ober bem onbern

S5orberfuj?e, copy;flogen mit einem Hinterf��e nad^t bem Sandte, @d^iraquo;anlaquo;

jetn, laquo;Riebertoerfen unb SEBieberauffte^en, Sffi�f�en, � Bered^tigen erfa^raquo;

runglaquo;gem�t jlaquo; bem SBa^rf^einIic^feltlaquo;f^rusect;, basect; bie �oKI atlaquo; urfrr�ng*

lid^elaquo; fd^merj^oftelaquo; Seiben ber HinterIei6laquo;organe, f^ecie� belaquo; copy;arm^

fonatlaquo; Befiele. @laquo; ift atfo gered^tfertigt, toenn tote auf biefen (Sd^ujj

^in SKittel antoenben, oon benen toir toiffen, bag fie Befonbere HetIBe5ie^ung

jit bent fd^mers^aft erfranften SDavm ^aBen. S)alaquo; bor^�gIldgt;fte Heitutittet Bei

folgen f3)mer$aften�)ormreiben ift eineSD�f^ung oon Sred^nn^u. 2lfant=

tinttur, bon jebem gleite 2^eUe; man gieBt baoon ^ft�nblt^ 20-30 SErotfen

in einem Saffenfo^f SBaffer. 2Wit nur toenigen 9Iulaquo;na^men toerben

bie heftigen Unf�lle jeber tfoKJ burd^ bielaquo; M�el getn�sect;igt; bie ein^

fac^e MH aBer fd^on nad^ 4�5 reg;ofen oo�ft�nbig geseilt copy;emnad^

ift f�r bie laquo;Be^aubtung ber laquo;oltt atlaquo; 9JegeI aufjufte�en, basect; man suerft

lnbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp;bie Slntoenbmtg ber SKifd^ung bon Sred^nnfraquo; unb 2lfanttin!tur berorb*

net; � 2lulaquo;no^men babon Bitben nur bie �olifeu, bie man bon born*

Ijerein atlaquo; burd^ crganifd^e gelter, frembe ��r^er, Vergiftung ober

SKitjBranb berantoft erfennt. gnttoeber berfd^toinben bie �otttfctymerjen

nad^ 4�5 reg;oBen belaquo; Slrpeimittetlaquo; unb bann toar bie �oli! ein ur*

fri�ngn^ fc^mer^aftelaquo; SDarmteiben, ober bie copy;d^merjen bauern �

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toerni olaquo;^ gcminbert, � fort, bann ift bie Mit m�)t Molaquo; einfa^elaquo; copy;annteiben,

3u ben einfachen StoliUn ober Urlaquo;copy;armleiben m�gten two^I au* no^i bie gejault raquo;erben, wel^e au8 copy;djnj�^e ber SBerbauung, Sltonfe ber S)hrmt Ijcroorgeljen. eine f^roa^c 93erbauung je, fann ober in ben manraquo; nicfcfadjften 8eiben ber f�r Die 93erbouung mitt^�tigen Organe i^ren copy;ruiiD fyaben, �clifen aulaquo; fogenannter f^reo^er SBerbauung k. gepren in ber laquo;Wefrjabt ju Den fecunbairen �oliten. 9Bir polten eine fo attraquo; gemeine, unbeflimmte gSejei^nung ber Urfa^en nur f�r ein 5lu0funft8raquo; inittel, filter toel^eS fiel; Die �Ri^ter�enntnip be� SBefenS Der �ronf^eit nub Der fpecieKen n�c^jien Urfac^e serbirgt.

copy;ie 33erDauung im laquo;Kagen unb copy;arm ifl t^cil� ein 5lufl5fen Der gelaquo; noffenen giittetjioffe bur4gt; bie im laquo;Kagen unb Darm befinbli*e oDer ibneu auS Den obfonbernDen Dr�fen jugef�^rte gl�fflgteit, t^eil� ein O�^rungSlaquo; Vroceg, wobei Da8 fortw�brenb (l^ abflo�enbe evit^elium ber laquo;Wagenraquo; unD 2gt;aimfd)teiint)aiit, bem gutterbrei beigemifcfct, Da8 germent bilDet. 2)er �Wagenfaft ip fauer, raquo;orttjaltenD ift eS Die freie copy;alsf�ure, roel^e f�r bie raquo;Jlupfung ber eiroeifjloffe unerl�jjlic^ iji. Stets muf ber laquo;Wagenfaft ein gcwiffe� Duantum �on copy;al�f�ure cnt^aiten, Da8 m S�iel ifl ebenfo f^�bli^, allaquo; ba� ju SBenig, weit ber Uebcrf^ug fticDer raquo;erbi^tenb auf Die dimeiffloffe wirft, fle alfo unoerbauli^er mo^ft. SHe Safif�ure bitraquo; Det fi* im SKagen ou� Dem im Sutler k. aufgenommenen �o^falj. SU Die �o^falsaufnabme ju gering, fo leiDet Die S�erbauung, man f�nnte tiefen 3ufianb �l� Mwafyt SSerbauungquot; bcjei^nen, unD in Der Xfot fomnit eS oft raquo;or. Dag pufig wieberfe^renDe �oItEen raquo;erfc^roinDen, toenn Den betreffenDen S�atienten lt;SaI� jum beliebigen reg;enuf gew�hrt wirb.

68 musect; a�erbingS jugegebcn werben, bag eine fdjraquo;a(Se SSerbauuitg aut^ Durc^ @(^w�^e Der SWuSfel^aut De8 SKagenlaquo; unD 3)arme8 bebingt fein tann; besor man aber eine fol^e Diagnofe ftetlt. D�rfte erfl na^juraquo; weifen fein. Dag Die guttermifdjung Dem ��r^erbeD�rfnif ongeineffen, in8* fcefonbere ni^t fc^wer raquo;erbauli* fei unD Dag Die f�r Die gortbewegung te8 IDarmbreieS wi^tigen copy;r�fenfecrete normal i^re gunttion aus�ben. SBeflimmte copy;ijmvitome, Die fitter unb unmittelbar auf eine ju f^wat^e SKuSfulatur beS laquo;Wagens unb 5)arme8 fliegen laffen, giebt eS ni^t; nur wenn alle Umii�nDe fehlen, weldje eine anDere Urfa^e mut^magen laffen, fann man einen folgen S^wacbejuftanD anncbmen. 2)aS trifft bei 5Pferraquo; Den, Die wieDer^olt an �olif leiben, bisweilen ju, bie laquo;Be^anDlung muf ^ou^tf�^lie^ eine Di�tetif^e fein; copy;tarfung Der SKuSfetbaut, inDem man i^r niebt mebr jumutbet, als fle leijhn fann, Deg^ialb metyr breiige, ^alb ff�ffige SRabrung, Serffeinern Des gutters, Duetf^en Delaquo; ^aferS, copy;^roten. SBenn Der �olifonfaa nidjt Dur^ �ugere laquo;Kittel (f. �ugere laquo;e^anbtung) 6eraquo; f^wi^tigt wirb, bann fann man arjneilicb eingreifen. Sarirmittel, Olouber* ober laquo;Bitterfatj, in raquo;ielem lauwarmen SCBoffer gel�jl, eine Unje auf wenigjienS 1 laquo;Pfunb SOBaffer, pridein Den JDarm ju raquo;ermebrter Sb�tigfeit unb Belaquo; wirfen Die n�tige Deffnung, ju groge copy;oben flnb ju raquo;ermeiDen, Da bem �wiren immer wieDer trage laquo;Kiftentleerung folgt. SBie raquo;iel f�r jeDen fPatienten erforDevltdj i% rietet fl^ na^f Der 3nbigt;)Jbualit�t bejfelben unb

laquo;

� 0 -

no($ bem reg;rablaquo; ber SWiji�ertjoItung, in oft h)if bereiten ff einen OaBen nnbct man om Bejien bie in bem eitiselnen gofle not^wenbige STOenge belaquo; Sarirfaljelaquo;, � had laquo;rjneien ^�rt auf, foBolb man au8 bem 2)armger�uf*e bte 8fort6eroegung te8 copy;armtn^alte� erfennt. aSoriouungareeife em^fleblt elaquo; ficft, SPferben bie an biefer tr�gen 5)arm6en)egung leiben, taglidj einlaquo; ober jnjfimat etwalaquo; OlauBerfafj ju geben, bis ber S)arm flcb an bie ralaquo; f^ere laquo;ewegung gew�hnt ^al,

eine St�rung ber aSerbauung erfolgt audfj burd^ Ueberfluf on S�ure im STOagen bei ju faurer copy;�^rung bc8 SWageninfjaltS, ein folder finbet |l* na* bem reg;enusect; raquo;on gutter, xotld)tS flarf jur copy;�urebilbung neigt; na* ^lofeli^en copy;rf�ltungen, ^auptf�d^Ii* na* faltem copy;aufm bei erstem #9632;*nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp;��r^er. 0}eutraliffren ber S�ure bur* ailcalien (fo^Ienf. SKagnefio,

Slmmonium, Jlatron) ifl balaquo; einfa*c unb fl*cre Heilmittel. Olu* ju raquo;eraquo;

#9830;

mg gutter fann Urf^e ber �olif fein, in fo fern babei bie aSerbauunggraquo; f�fte f*arf unb f*mer^aft rcijenb auf bie SBerbauungSorgane einwirfen.

2) (Som^rictrte �oHf. SDie Organe belaquo; ��lterS fielen in einem SlB^�ngtgfeit8=3Ser^�ftntg bon etnanber, tote audj in einer SEe^feltotrlaquo; fctng ju einanber. 3n golge be8 erfteren fesect;eraquo; toir, basect; Beim 8eiben einelaquo; DrganeS ein onbere�, in fetner gunetton bon laquo;im a^�ngtges, mtter!ron!t, toir nennen bie Siffection belaquo; miterfranften Organelaquo; ein tympatl^elaquo; Setben. copy;iefe SS�itreibenfc^aft fesect;t otfo immer bie ttanp frifte Slffectton toentgftenlaquo; jtoeier Organe boroulaquo;, ba� �ran^eit�bttb toirb ein sufammengefe^telaquo;, bermifc^tes, toir faffen ba8 in bem Slu^ bruet �compikivm 8eiben.quot; S)ie iSet^feltotrlung (StntagontSmne) ber Organe befte^t bortn, bof Beim geiben eines Organelaquo; ein anberelaquo; bica* rirenb beffen gunetion gonj ober jitm S^eit �bernimmt, j. SS. bei laquo;Wie* renletben entfielt copy;urdtfatt, inbem bie bur^ bie Vieren auojuf^eibenbe gt�ffigfeit jum S^eil burety ben copy;arm abgebt. 2luf bte S�eife toirb pufig bie �ranfljeit belaquo; ur^r�nglic^ officirten Organelaquo; auf ein anbe* relaquo; Organ �bertragen unb fo balaquo; erftere berlj�(tnisect;m�pg gefunb. reg;iefe �bertragene �ranf^eit nennen toir �ein feeunbairelaquo; 8eiben.quot;

copy;ielaquo; @efe^ auf bte �oli! angetoenbet fann alfo bie einfa^e �olt! nac^ unb nad^ gu einer comflicirten toerben ober in ein feeunbairelaquo; fieiben �bergeben. SBetc^e Organe bei ber contylicirten �oIW in S�Ut* tetbenf^aft gebogen finb, erfennt ber aufmerffame laquo;Beobad^ter oft nur teife angebeutet aulaquo; ben �ranB)eitlaquo;erfcl?etnungen, copy;etoi^eit �ber bte jRf^tigfett biefer @rfenntntsect; giebt erft ber (Srfotg ber angetoanbten Strjneimttter. m �nnen pn�d^ft bie gunetionen ber f�r bie SScrbauung mittptigen Organe, � Seber, SWifj, Sau^eic^elbr�fe, � geft�rt toerben, iebe l�nger bauernbe �ofil jie^t enblid^ balaquo; 53tut= unb Serben* leben in ben �ran^ett�freilaquo;. g�^rt bie �otlaquo; -jum �obe, fo ift fie immer ein complictrtelaquo; laquo;eiben getoefen. ^iemtic^ fixere SBorbbten bclaquo;

�-gt;

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Sobe� ftnb: copy;infa�en bc3 Stuga^fetlaquo;, raj^elaquo; copy;inlen bet SCem^eratur, falte copy;c^toetfe, i5erf^totnbenb Heiner $laquo;!laquo;, laquo;Stfeen auf bem ^tntert^eil tote ein ^raquo;unb, S�Jie^ern Bei uugefc^toac^ter �ranf^eit.

@e^t bie einfache ^olif in ein fecunbalrelaquo; Seiben Bit, fo raquo;er* fc^toinben bie iBauc^merjen gons amp;amp; gr�^tent^eil� laquo;nb elaquo; treten bofilr �ran^eit�^erf^einungen auf, toetc^e raquo;orteiegenb eine (St�rung belaquo; ober ber in gotge ber f�ran^eit^Uekrtragung ergriffenen Organe Befunben. Dbmiji toon einfad^er copy;armaffection a^�ngige fecunbaire Reiben fetten finb, fo lommen fie bo^ cor, am ^�ufigften w�) bie �ranf^eit8raquo;Uebertrogung auf balaquo; copy;e^irn. (S�lir finb mehrere g��e kfannt, in benen copy;ummlo�er, toetc^er nac^ einer leisten �ott! imM* Miefc, einjig bur^ bie laquo;Ditfc^ung oon copy;re^nuf* unb ^fanttinftur bauraquo; ernb gereift tourbe.)

jpt bie glMUcfye copy;e^anbtung ber contflicirten �olit ift e8 nct^laquo; toenbig, bo� Heilmittel auf balaquo; oottoattenb miter!ran!te Organ mit bem SDarm^eitotittel ju �erfcinben! � bie f^ecie�e Slngate ber SDrganmittel f. nad^fotgenb unter �fecunbaire �otitquot;

S3ei �ran^eit��bertragung torn copy;arm auf ein anberelaquo; Organ gen�gt bie Slntoenbung be� copy;armmittetlaquo;, fo lange biefe Uefartragung leine �o�ftanbige ift; ift bagegen ber copy;arm bo�jt�nbtg oon �ranttjeit 6e* freit, fo baj? ba8 golge^eiben einjig in bem fecunbair ergriffenen Organe ejiftirt, bann toirb Leitung nur burd^ ba� auf bie� Organ ^affenbe ��ittet erreicht. S)a a6er I/�ufig genug ber reg;rab ber �ran^eits�bertragung aulaquo; ben copy;^m^tomen allein nic^t beuttic^ toirb, fo ift elaquo; geraden unb jeben^ fafflaquo; ni^t fc^�btid^, in jtoeifel^aften g�lten berfuc^�toeife einige Sofen belaquo; Organmittels mit bem copy;armmittet �erbunben ju geben.

3) copy;ecunbaire �otit (�olif in gotge bon ^ran^eitlaquo;=UeBertraraquo; gung). (Sbenfo Joie ein urf)jr�ngli^e8 copy;armleiben auf ein anberelaquo; Orraquo; gait �bertragen toerben lann, fo mirb and) umgefetjrt balaquo; Urleiben eiraquo; nelaquo; anberen Organelaquo; auf ben copy;arm �bertragen unb !ann atlaquo; �otit fic^ �u�ern, eine fotc^e �otil nennen toir eine fecunbaire. copy;ie UeBerraquo; tr�gung ift too�ft�nbig, bann ^aben mir elaquo; nur mit bem copy;armteibcn ju t^un/ober, toalaquo; h�ufiger raquo;orfommt, fie ift un�o�ft�nbig, bann ift bie Teilung belaquo; urertranlten Organelaquo; unfere Aufgabe. Slucfy bie fecun�baire �olil fann ganj toie bie einfache ju einer com^ticirten merben, in fo fern bei l�ngerer copy;auer immer metjr Organe in ben �rant^eitlaquo;raquo; freilaquo; gejogen toerben.

mu man bie fecunbaire �olif feilen, fo ift claquo; bringenbelaquo; �rraquo; forberm�, jeitig genug bie 5�atur berfetben p erfennen, toenigftcnlaquo;

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fe lange fie m^aupt nod, fyiSm i% unb m amp;m 6ei einer t� rafd^ raquo;eriaufenben �ranf^eit nur fe^r furje Sett, ber Bettraum raquo;on emer copy;tunbe entfd^etbet ^�uftg genug �6er Men unb Sob! (g�erfor* bert bewarb biedinfi^t in bie 5laquo;atur btefer �olif gen�genbe ga^enntnig, mm$m SBM unb raf^e copy;ntf^Ioffen^eit. 5Bor o�en fingen treibe man flet� eingeben!, basect; ouc^ bie mit, toie alTe �brigen �ranf^eiten unter bent copy;iuflug belaquo; �ranf^eit�geniulaquo; fte^t, bag ertfo in ein unb berferben ^eitferiobe f�mmtfi^e �ofifen geto�^nric^ ein unb befferben (S^arafters finb unb fomit jur geh brnfy ein unb bafferbe Slraneimitter ge^etft toerben. copy;ielaquo; borauggef^i*, betrachten toir nun bie Organraquo; reiben, jper^e am ^�ufigften eine fecunbatre �olif hervorrufen!

a) Seiben ber fieber. Sn Reiten, too �eberfranl^eiten ranbg�ngig fmtv erf^etnen biefe unter aKitoirfung oft unbebeutenber Urfac^en, Js So. einer reiften grl�rtung, einer ettoa� �er�nberteu g�tterung jc., gern unter ber gornt raquo;on �cKt copy;an? beftimmte (grfennungS�eic^en fur btefe STrt �cBI giebt e� nic^t, mut^matlic^e ^ei^cn bofur finb: aufgehobene gre�ruft, citronengeKe garbe ber Srugenf^reim^aut; geft ober braun beregte ^unge, ^artn�efige raquo;erftotfung, tro^bem ba^beftige �o�ern im Sau^e barbige Deffnuug p �er^ei�en fc^eint; Urin abraquo; fa^, obtoo^r raquo;erminbert, finbet boc^ nod^ ftatt, gfjeij gum Uriniren ift gefteigert raquo;or^onben, ba8 S^ier ma^t oft STnftrengung baju, bringt aber bei reerer laquo;rafe immer nur eine geringe attenge ^reffenb ^erau�; ber Urm ift bunter gef�rbt, tr�be unb reagirt geto�ljnricty fauer: bie �rampfanf�rre finb fe^r heftig, ba8 S^ier Hegt �ier, aber unruhig mit ftetem Seftreben, fid^ auf ben 9Jucten ju to�rjen. copy;ie m� fann 3 m 4 Stage bauern. Watym burc^ bie erften copy;aben ber aRif^mtg �on Sre^nuf* unb STfanttinftur eine 3raquo;inberung ber heftigen �rampfraquo; anf��e eingetreten ift, fie^t man biefe bei fortgefe^tem copy;ebrauc^ berraquo; ferben STrjuei lieber r�f� unb berft�rft june^men. SBenn elaquo; ni^t geraquo; � ⁱ'^a8 ^erfratlfte Seberorgan gefunb jn ma^en, enbet bie �oW, nad^bem au^ ba� copy;e^irn in ben �ran^eit�Jrei� gejogen unb balaquo; copy;ef��^ftem me^r unb me^r aufgeregt ift, mit bem Sobe; im �araquo; baser finbet man (Srgug einer oft bebeutenben Quantit�t tr�ben Safraquo; fer� tu ber laquo;8aud$�^e, iufammengefc^rum^fte reere copy;arme, raquo;erftotfraquo; ung ber 8eber, � auf t^rem SDitr^nitt finb copy;a�engef��e nidbt mebr ju erfennen, � ftarfe laquo;rutan^�ufung im copy;e^irn.

^raquo;eirmitter ift bie (Sd^eOlrauttinftur je naety ber ^eftigfeit ber �ran^eit ^arbft�nbric^ �ber ft�nbrid^ amp; 10�15 Sropfen in 1 Waffenraquo; fc})f SBaffer, im ^en copy;rabe bei fc^on begonnenem SIKitreiben belaquo; copy;e^trnlaquo; unb belaquo; copy;ef�^ftemlaquo; in laquo;erbinbung mit copy;e^irnmittern ober

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S�Htteln auf boS erfranfte laquo;tut, je nad^bem bie gtf^einungen bev copy;e^irn* erftontung ober ber Slutemgung me^v ^ev�orfte^en (f. nad^folgenb laquo;Wer* Denraquo; unb Slutleiben). S)ie copy;^e�trauttinftur m��igt f of Ott ben�ran!* ^eitefturnt; bte Unf�lle erffeinen in immer langem Btoifc^enr�unten unb finb toemger ^efttg unb anbauernb: ba� heftige �o�ern im copy;auc^e nimmt er� unb ftatt beffen ^�rt man bie normale copy;armBeisegung immet mc^r ^erbortreten, ber enblt^ auc^ Ocffnnng folgt; ber perft atgefe^te SKift ift getoo^n�^ Kein unb ftein^art, naef? unb uac^ toirb er meiner nnb gr��er gebaut; bamtt finbet fiefy Sl^^etit, e8 toirb ein toenig �leien* futter gern genommen; bei �itnefjmenbem Surfte toirb bie Urinabfonberaquo;raquo; rung normaler, ber sect;arn5toang verliert fic^, ber Urin toirb rei(p^ unb toeniger oft obgefelst, toirb hellgelb unb atfalifd^. � �o�! in golge Seberleiben ift uadj ber bisherigen grfa^rung meift fo geartet, ba� fie unter ber ^eUgetoatt ber copy;c^e�frauttinltur fte^t, es l�nnen ober auc^ bergIeicC;en �olifen erfreuten, gegen toel^e biefe machtlos ift, toet^e raquo;ie�ei^t mit Dnaffia, 2laquo;oe, Ser^entinot ober anbern aJiittetn be^an* belt toerben muffen.

mad) JRobemacfcer toitttbie reg;�jt�Ua�ttmttiit auf bag innere Se6crlaquo; organ, fomeit ^ier Der copy;i� ber reg;aaeii6eteUiing ijl, fle Bringt bie raquo;erraquo; ' intnberte ober jlocfenbe copy;attenfecretion raquo;oieber jum snormaljlanDe. reg;rosect;e 2)ofen raquo;etfelben tohrfni f^�bltc^, bei in furjen Snteroaflen wieberbclter Slnnjenbung berfelben t^ut man raquo;obl, laquo;ac^ unb noeb bie Dofl� ju oerrinraquo; gern. 5�10 Sropfen pr. dosi leiften oft mebr al8 15 � 20 Sro^fen. 3e no^) ber 3nbtraquo;ibualit�t be8 S�otienten mu^ man raquo;erfuc^�weife bie Vajfenbe !DoiI� ermitteln.

OrebjiewSt^ (SKaga�. f.Xbi^beilt. Sa^rg. 1858. q�ag. 424) be�rietet �ber eine 7 � 8 Sage anbauenibe Sefcerfolif, in welker copy;cbe�raquo; frout, aKein gegeben, unwirtfam irar, copy;cljeatraut in SSerbinbung mit efjlflf- 3inf aber rofdbe Reifung berbeif�brte. S)ie bartti��tge SBerblnbe* rung beS 2Rijta6fa|e8 fonute man nit^t SBerfio^fung nennen, ba ber Sannraquo; inbalt bur^meg fl�fflg roar, ioie bog ber nad) �^jitren bi�weifen no^ abgefegte gKifl unb- bie copy;ection an 2 laquo;Pferben nocbnjielaquo;. Sie STOiflDerraquo; Haltung ba'te ibren copy;runb in einer fi�bmung be8 3)ormfanal8, bosect;er Waren au^ bie jt�rfjien laquo;JJurgirmittel otyne iebe SIBirtung. Die� SSerbalten be8 3)arm8 braute copy;rebjiewSf!) auf bteaSermutbung eines SRitletben� be8 JWeroenf^em�. Sie ^eilwirfung be8 �erfu^�weife gegebenen efjlgf. 3'n�⁸mochte biefe Qtnnabme jur copy;etoi�bquot;*-

reg;ap eine ^Infammlung raquo;on copy;o�e im copy;arm, raquo;on welkem fle nadj bem SBogen jurudjiaut, �olit raquo;eranlajjt, iji feiten; bteS copy;aaen�bermap cntjiebt au8 einer Qlffection ber copy;aflengnnge, bie in �ermebrter ^b�tifl* leit bie copy;alle ju f^nett in ben Sann f�bren. Jamp;ier toirb f!e fauer unb raquo;erfSuert nadj unb nati) SKagen unb Sonn raquo;oUft�nbig, bie beftigften �ronfbeitSerf^einunflen (gewamp;bnlidj unter ber gorm raquo;on gajhif^em Sieraquo; Ber mit copy;e^irnreljung) raquo;eronlojfenb. 5tu8gebilbet toirb biefer �ufionb

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bur($ ten fuurcn copy;ctudj auS tern WauU, bie feuerrote ober aud; mi$ belegte 3^un3^e ^inl�ngtidj gefennjeidbnet. 5ie6er fe^It fafi nie ba6et, bod) bietet tS feine fcefonberen biagnofiif^en �RertnioIe. Reifung ijl nur mamp;glaquo; lic^, na^bem bie uberfiufftge copy;aure au8 SKagen unb copy;arm entfernt ijl, am fidjerjieit unb unfc^�bltdjpen geWie^t bag burdj ^tnmenbung ber Vangen* falje, beg Nation ober ber 2Ragnef!a. 3fl fein JDur^fatl oor^anben, fo raquo;a^lt man bie SKagnefio tregen i^rer reg;igenf(^aft, mit ber SKagenf�ure ein Sorirfati in bilben, 1 Unje auf ben Sag ijl eine m��ige 2)ofi�. 2)e8 bequemen copy;ingebenS falber r�^rt man jie mit wenig SBajfer ju SBrei unb giebt balaquo;oii 2p�nblict; nebentjer forge man f�r reicblidje �EBafferraquo; aufn�hme, inbem man einen copy;imer mit reinem SBafer in bie �rip^e jiettt, !Durp finbet fl^ immer bolb. copy;obalb bie S�ure getilgt ift, giebt man basect; eigentii^e Heilmittel, bie IBrc^nugtinftur ju 10 � 15 SroVfen 2=6i8 Sji�nDlic^, fu madjt ben copy;attenergu^ normal.

�oliferf^einungen, wenn fie oon fanrer reg;aKc im SWagen raquo;erurfa^t flnb, raquo;erfc^winben mit bem 9leutraliflren ber copy;�ure, unb bisweilen ift au* bamit bie gonge �ranf^eit gehoben; in ber SReqtl aber tritt bie Slffection ber copy;atleng�nge nun erjl beutlict) ^ertior, flebejieljt fegt in einer raquo;erminberten Sfjatigfeit berfelben, eine golge ber (ginwirfung be8 fiaugenfaljcS, laquo;selrtie bie aSeroegung ber (Soneng�nge oerlangfamt. ^Mnbauernbe Qlppetitlofigfeit, meige Sorbe ber copy;armercremente jlnb bie �u�eren (grfebetnungen biefe� 3ujianbe�. Um bem �ovsubengen, iji elaquo; jlet� fixerer, bie nux voinica bim SJougenfalje glei* folgen 511 laffen. ginbet fldj w�brenb be� reg;e* broucliS berfelben tuieber etroaS @�ure, eine Sotge be� wieber ft�rferen copy;oflenevgujfes, fo mu� man biefe bnreb einige tuenige Oabcn Saugenfalj fottf^affen unb faun banadj meijl unbe^inbert bie ooHjlanbige Leitung buidj nux vomica errci^cn.

lgt;) Seibeit ber SDIit�. copy;ei ber nod^ unt5o�fomme:ten ^eimtni� ber SRilS unb i^rer gunftion, bon ber toir nur wiffen, bog fie fein abfonraquo; bernbes copy;rgatt ift unb mut^w�fjett, bag i^re ^laquo;u^tf�^fi^ffc gnnftion in einer teic^tigen aKitetrfimg bei ber Slutbereitimg befielt, ift elaquo; oitpercrbentlid^ fd;toierig, mit einiger copy;icfyer^ett auf einen �ranf^eitlaquo;raquo; juftanb berfelben ju fd^ttegen. S)ie mut^majki^ baf�r f^rec^enben ^ei* ^en fallen unt fo meljr mit ben f�r bie 8ebererfron!ung angegebenen jufaranten, als Seber* uub 3)itl3erfranlungen Ij�ufig genug gletc^jeitig borfonttnen. (So bleibt alfo nur ber S�erfud^ mit Sl^netmitteln, um ju entfd;eiben, ob in bern frectellen gatle bie �olif bon einem �JJilj* ober geberleiben abh�ngig ift; jlaquo; bem SJerfiKajj mit SOJi^eitraitteln toirbntan um fo me^r gebr�ngt, luenn gu gleid;er ^ett SJiiljfront^eiten h�ufiger borgefommen finb. SRiljlranfReiten befte^eu oft f^on lange, bebor fie aU feeunbairer laquo;Wagen* unb Sau^fc^merj fid^tbar toerben; gew�^nUd) ift S�erfto^fung babei; elaquo; lann aber aud^ fd^on l�nger border copy;ur^fatt beftanben i^aben, welcher beim copy;rfc^einen ber �olif fortbefte^t unb fd^merj^aft loirb. (S^ronifd^er ^nfren, raquo;enn er nietyt aulaquo; einem Se^raquo;

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ler bet �unge rfityrt, fann Beiden einet SWtljaffectton felnj SJKIjIronle liegen foft aulaquo;f^Iiep^ anf ber linfen copy;eite, toeil i^nen balaquo; Siegen auf ber regten copy;eite copy;c^merj berurfac^t; acute iKtl�leibcn Betoirfen ge* too^nli^ eine gro�e Aufregung belaquo; SSfutlauflaquo;, bte $ul8ja^I ftetgt Bei s�fevbeit auf 100 unb me^r in ber 9Kinute( � balaquo; finb (S^ntytonte, bie Bei i�eurt^eilung bee �ran!^eitlaquo;fa�e8 too^t einigelaquo; copy;etoictyt ^aben.

reg;ie fcolit in golge SDiirjaffection enbet in Sau^toafferfu^t, no^bent auf ber lt;sect;c^e ber �ronfijeit au^ bie Slicrenfunftion geftBrt ift; balaquo; �u�ere 3ei$en f�r ben (Sintritt biefelaquo; 2lulaquo;gange8 ift Soffer* gefi^toiilft unter bent Sdanfye, belaquo; @c^(alaquo;(^8 unb ber Hinterf��e.

SKittel, toelc^e bie fvanfe Wii^ gcfunb moc^ett, feilen biefe �olif, fo lange fie allaquo; einfachelaquo; SJiitjteiben Befte^t; toirb no^ balaquo; eine ober balaquo; onbere SDrgan ntit in ben �ranf^eitlaquo;Irei8 gejcgen, fo mu� bolaquo; 2�il3tnittel in SJerBinbung mit bem SKittet gereift raquo;erben, toelc^elaquo; auf bolaquo; miterfvanftc Organ Ijeitcnb mirft. S3ei einfod^cn aKitgtciben Be* raquo;�^rt \\�} ber grouenbiftelfonten, bte SBod^oIbcrbeere, ber (gi^elnraquo; loffee, bie SIWeerstoieBet. reg;er grouenbiftetfomen toirlt auf SeBer unb fSftiil gteidj loo^It^�tig ein. Bei ftar! aufgeregtem Sltljem unb Befielenraquo; bem Ruften ift er Befonberlaquo; angejeigt. SJJion gieBt i^n in ^uftgt;er (.1 Teel�ffel �c�), in SlBfc^ung (1 Saffenfopf sou) ober in Stin�ur (20�30 Sro^fen) 1�2 ft�nblic^. reg;ie SlBfo^ung toirb Bereitet, inbem man 2 8ot^ geftc�enen @amen mit 1 *�funb SBoffer Btlaquo; jur ^�lfte ciufoc^en l��t. 2)ie SSSadjljoIbcrBeeren unb ber (gid^etnfaffee fte�en bie burdj cine SKi^affection geft�rte UriuaBfonberung toieber ^er. DB biefc SDiittet in ^ulberform ober in Slufgu� angetoanbt toerben, ift glci^laquo; g�ltig, bie (SaBe ift biefelBe hue bie belaquo; grauenbiftelfamenlaquo;. (3um Slufgu� nimmt man 2 ^)anboo� gefto�ener SBod^^oIberBeeren ober Gid^elnfaffec, �Bcrgie�t fie mit ^ 2Ka� fc^enben SBafferlaquo; unb l��t claquo; 4- laquo;Stunbe long litfen.) �Die SWeer�toieBet ift in fcfymerj^aften SKiljteiben ein fc^�parelaquo; SJiittel, 2ft�nbUd; eine SDfefferf^ifee bo� ber fein gepul* �erten S�urjel ift bie paffenbc @o6e. copy;ei ber SBoIjI unter biefen �Jiitj* mittein toffe man fi(^ bor 3lflem bon bem ^enfd^enbcn �ronfijeitlaquo;* geniulaquo; leiten.

Wlan f�nnte ctmucnbeit, bajj SBiljfrant^eiten ju ettennen, laquo;nni�gltdj fei, Ja Da� fi)Id)e gar ntdjt raquo;orfommcn, laquo;cit bie STOilj ein f�r ben ��rraquo; per gniij unmidjtigcg Drgan ift, tcte bag aulaquo; Stelen S9eo6a^tungen unb aScrfuc^cn ^croorge^t. copy;^wunb ober SBergroferung ber SKilj, 33ert)5rlaquo; tung, SBereitcrung, 3quot;reisect;ung ift oft 6ei 5Pferben gefunben, o^ne bap biefe leBenb an einet ftrt)t6arcii Jtranftjcit gelitten Ratten; ja man fann {gt;unben bie aKtfj gan; ^�raiigfd;nciben unb bo$ f�nneu biefe no^ 3a^re lang o^ne grofc JBffc^trerbe leben. SlBgefe^en bn�on, ba� eine genaue

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!8eoBa$tung jener geto($nli$ jur Slnatomie getSbtetcn $ferbe ni^t flatf-flefunben ^ot, finb bie genannten SJer�nbernngen, ia felbfl bie (grjiirvolton bcr STOilj immer no�) m�jt bereetfenb f�r bie SSe^au^tung, baf a�iljtranflaquo; Reiten nid^t eorfommen. 3laquo; 33ejug auf bie Grj�rpation ijl baran }u er* Innern, bag nod) anbere Drgane j. 93. ba� gro�e copy;e^irn, bie reg;e6�rraquo; mutter, bie SSr�fle erftitpirt, garij ober jum S^eil raquo;erbr�ngt tuerben tonnen o^ne unmittelbare �e6en3gefabr unb bod) tvirb el oiiemanftem einfallen, ju behaupten, ba� biefe Drgane f�r ben SebenSprocc� o^ne aSebeutung, bie �rantljeUen bcrfelfien unroit^tig feien. Suban laquo;P bie (Section ein fe^r ju 6em�ngelnbe8 aSemei�mtttel f�r eine im 8e6en 6eraquo; flanbcne Jtrant^eit, oft genug fmbot man in bem Drgane, in tvel^em bie jtranfijeit murjette, gar feine SSer�nberung. IteBrigenS giebt eS aud) entfdjetlaquo; benbe SSeobac^tungen (f. reg; urti'� patrol. Anatomie), tcelc^e bad aSorfcnunen Son �Riljfranffjeiten unb i^ren raquo;erber6tidgt;en copy;influf auf ben SebenSproce� au�er �weifel jieHen. JDa^ingcgen i|l nic^t 511 leugnen, ba� bie (Mennung ber SRifjaffectionen bei bem heutigen Staube be��Bijfen� fe^r f^roierig ijl unb ganj vnoblcmntifd) bleibt, wenn man iiidjt, wie oben angef�hrt, ben SBeg bed aSerfut^S betreten voitl unb babet in ^Ibrebe flellt, ba� bie angegebenen SKittel mirfli^ copy;igenmittel auf bie erfranfte �Ritj flnb. 5)ie Uebcrjeugung f�r ba� Segtere finbet jlc^ nur in ia^rclanger 5l3rari8 unb bei h�ufiger reg;claquo; legcn^eit jur Olnwenbung folebev S�ittel. Der innige Sufantmen^ang ber SKilj mit ben Spieren giebt f�r bie l�nger bauernben STOiljfrantbeiten ein ganj wi^tige� copy;ifennungSmerfmal, bie SCBalfergefdwuljt ber S��e, be8 copy;Claudia n.; ift biefe ntdjt 3fid;en ber Siierenaffection, fo ifi fle in ber Siegel 3^f'^^cn ''^er �Hiljaffection, b. f}. ititb bie aBajfergefdjroulft ni^t burtft Stiercnmittel befetttgt, fo weidjt fle meiji na^ Qlnroenbung raquo;on laquo;Witjmittcln.

3) Setben ber SSaucfyfjmcfyetbr�fe. SBa� raquo;on ber fiebern (Srfennung ber SJiilserfranlung gefagt ift, gilt aud) bon ber Stffecttcn ber S�an�)* fpeid^etfcriife; e8 gtefct feine Bdtym, bie Beftimmt barauf fd;Ite^en lof= fen. SCSo^I aber giebt e8 fote^e, toelc^e eine (Svfranfimg ber S3auc^= fpeic^elbr�fe too^rfc^einltd^ ntac^en unb toelcbe befonberen SBertlj ^oben, teenn man aus ber (Srforfd)ung be8 ^errfd^enben �ran^eitSd^arafterlaquo; toeifj, bosect; jur gt;$tit Setben ber copy;olaquo;d)fpeici)eIbr�fe borfommen. (Bsect; toivb toal)rfcl)ettilidj, basect; bie �olif raquo;on einer reg;r!ran!ung ber S9au(^ffetd;el* br�fe abf�ngt, toenn bie �ram^fanf��e rudweife feljr luftig ben gonjen ��r^er jufantmenjieljen, fo bag ber 9t�(Jen gelr�mntt unb a�e 4 g�^e jufanunettgefte�t toerben, toenn biefelben nnr furse Qeit battern unb bann eine l�ngere freie ^Wcn^eriobe folgt; iuenn im ��aulebiel j�^er reg;}5cic^el obgefonbert toirb, fo bag btefer in langen gaben Ijcrau�f�efjt; Jcenn bisiuetlcn gttrgelnbelaquo;9Iufftogen erfd^eint. copy;ie �dif fann fcl)r lange battern je nad) bem h�ufigeren ober feltene= ren Sintvitt ber �ram^fanf�fie; elaquo; gtebt ^�ferbe, bie ^ 3a^r unb l�nlaquo; ger baran leiben, tnbem ftet� in 3^l,?if⁽^^c'¹a^e'^t ^bpn 1 � 2 Sagen ein

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feiger �nfa� erfolgt, copy;td^ felbft �terloffen ober foffd^ mit feinbli^en SWitteln be^anbelt ffl^rt fie in ber SRegel juv Slbje^rung, feiten gelingt es fo toenig ber 9JaturIjeiIfraft,'toie ber feinbli^en copy;e^cnblnng, bie �ranfljett auf ein anbere� Drgan su �bertragen.

laquo;Sicheres Heilmittel biefer �olif tft bie Sobtinftur, fie toirlt fo munberbar fc^ne�, ba� bei frifc^ entftanbener �oli! bie �ramjjfonfa�e fc^on nad^ ben erften paar reg;aben berf^lcunben finb; bei langwierigem (Sljarafter ber �ranf^eit bebarf es a�erbing� einiger Soge ber 3cb* 3lnitgt;enbung, um bie SBieberleljr aud^ ber leifen copy;c^merjene^Slnma^nun' gen ju befeittgen. S)ie @abe ift 10�15 SErojjfen in einem Saffenlo^f S�affer, in acuten Seiben ft�nbtic^, in d^rcnifc^en 3 � 4 mat !�agS. !Da8 als �oltf fic^ �u�ernbe Sau^fpeic^elbr�fenleiben uerbinbet fid) feiten mit bem Seiben einelaquo; anbern DrganeS, boc^ ift beobachtet, ba� eine 25erbinbung mit einer copy;rfranfung beS SSInte� ju Reiten ^�ufig raquo;ortommt. copy;iefe Srfranfung belaquo; S3Iute8 �u�ert fic!^ in einer (St�rung ber ^arnbereitung unb enbet in SBafferfudjt. 3Der abgefegte ^arn ift tr�be, ftart alcatifd^, fabenjie^enb, mit rei^Iidjem copy;obenfa^, er enth�lt gro�e SWengen bon foI;Ienfauren SUcalien, bernt nad^ 3^lt�fatj oon einigen Slro^fcn copy;c^toefelf�ure brauft er fdj�nmenb auf, oor= iraltenb enth�lt er lo^tenfaureS Slmmoniac. reg;ieS bilbet fic^ im Itvin ober audj ttol^l fc^on im copy;lute aulaquo; bem Befall bcS H^nftoffeS; ba= neben toirb ncd^ reic^Itd^ HiWircfciure anSgefd^ieben, fo ba� bem ��rraquo; per tux�) ben Urin �berm��ig oiel ^Jrotcinftoffe entf�hrt raquo;erben unb baS S3Iut eine to�ffrige copy;efd^affenljeit geminnt. 3e nad^ ber Steuer ber �ranf^eit finb fold^e ^�ferbe benn aud^ nte^r ober tocniger ftar! abge= magert, fd;trgt;i^en leidet felbft im reg;taCe, at^men befdfjteunigt unb ange= ftrengt (inbcm auc^ bie Sunge bie �bcrpffige �cI;Ienf�ure aus bem D�rfer jn f�hren bem�ht ift), ^obcn eine feljr nicbrigc Temperatur an ben (gftremitaten, bie OI;rf^i^en finb cislatt; fie finb fdjlafrig unb leidet ju evm�bcn, ^abcn cbcmat�fe Snfd/toeKung bes (Sc^Iaud^eS unb ber g��e.

copy;iefe Sluterfranfung ift eine Iranl^aflc copy;tcigcvnng bes r.ormaleu SSorgangeS ber Sluft�fung ben raquo;erbrausten copy;Intbl�s^en. Siefer fo gefteigevten Slufl�fung toirfen copy;�nre unb bie reid(raquo;Iic^e 3laquo;f�^quot;n3 ^quot;n (ganerftoff entgegen, inbem erftere oerbid;tcnb auf tie Sftembran ber laquo;Slutbl�s^en mirft unb lefetere bie gnnftion ber 8unge (2luSfd^eibung raquo;on �o^Ienf�ure) unterft�^t. Sei i^rem fe^r reiben copy;e^alt raquo;onreg;auerraquo; ftoff erf�llt man beibc Heilinbicationcn burd^ bie @all)eterf�ure. 30 Sropfen conc. (�al)3eterf�ure in einem (Simer SBaffer, jumbeliebigen copy;enu�bem Spiere raquo;orgefefjt, betoirfen bie HettwttS biefer Slutlranf^eit in Inrjer 3laquo;!^ baS

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3ob gteBt man baiti gefonbert, in reg;ofen toie fd^on oben angef�hrt, je mtif ber f�rjmn ober l�ngeren SSJieberfe^r ber �ram^fanf��e.

�S)ie JBauc^fveietielbi�fe tfl einlaquo; Bon ben wenigen Organen JOti �orperlaquo;, bie fe^r feiten tronf |inb;* biefer Qlu�fpru^ Ourlt'� (paty. Slnat.) foil tvo^I sun�djji nur f�r tue im JtabaOer �orgcfunbenen S�n* �nbcrungeii biefer 2)r�fe gelten, unb ifl bann nirfjt ju Sefireiten, im ^Ittlaquo; gemeinen 06er fommen Seiben, bie raquo;on einer affection ber 93ouc^ft)ei4frlaquo; brfife a66angen, ni*t fo feiten raquo;or. �^arofteriflif^ f�r bie Cfrfenraquo; nung berfel6en ifl ber raquo;Jlu^flnj) raquo;on j�^em SpeiAet aus beut 9�aule, wenn biefer nicfjt burd; eine (Reijung ber laquo;Waulfdjleim^aut hervorgerufen tfl, unb bie lt;$eilnmfung bed Sob; bei langwierigen Setben folgt bciu anlaquo; fangli^en copy;pci^elflup enbltd^ ein Spei^elmanget, SWauI unb �un^e werben trorfen. iDenfenigen, welker Bejweifelt, ba� 3ob Jamp;eilmittel ber erfrantlaquo; ten a3au(^fpei*elbr�fe fei, fann ic^ nur auf ba8 raquo;erweifen, wa8 JRabelaquo; madjer bar�tier fagt. Z)ie Reiben ber Sau^fpei^elbr�fc flnb in if)ren (Sifcfceimingen ben Seiben ber SDHIj unb ber Se6er, weniger benen ber S3auc^ganglien unb bed ^�fortaberf^fiemd �^ittirf); ba bad Sob aber nadj raquo;ergleic^enben Skofiadjtungen auf teinS biefer Organe ^raquo;eUenb wirft, fo wirb e8 wo^I ju ber tranfen SSau^fpeicIjelbr�fe in .sect;eiI6egieljung flehen. Jffiitt man nad) bem 9lnfe bed 3ob aid h�ufig wtrffamed SWittel f^liefen, fo mufj man annehmen, bag Setben ber Saucbfpeidjelbt�fe fe^r oft Oorlt; fommen; Jtolifen, baoon abh�ngig, flnb gar nid/t feiten; {!e werben burc^ 3ob wunberBar fcf;nfH Befeitigt.

d) 8eiben beS ^fortaberfijftemlaquo;. 5Die ^�fortober iftbalaquo;Or* gan, 4^ welkem bie f�r ben Drganidmulaquo; unbrand^bar geworbenen S�iaU t�r^er^en fic^ fommeln, um ban.t burd^ bie Seber, j� reg;o�e raquo;erarbeitet, au8geflt;^teben gu werben. 2^eitlaquo; burd^ bie copy;d^were ber �Iutfd^tadEen fetbft, fljeitlaquo; burd^ bie S�ette bed ^�fortaberftammed unb bie unberraquo; ^�ltni^m�^tg geringe �raft i^rer copy;ef��wanbung, t^eild enblidj burd^ t^re S�erjweigung atlaquo; engelaquo; ^raquo;aargef��ne^ (mit fd^toad^en S33anbungen unb oljne �lap))en) in ber 8eber ^at bie ^�fortaber eine feljr tr�ge S3tutraquo; circulation, fo bag bei ben geringften (St�rungen gern copy;todungen in berraquo; fetben entfteljen. copy;olcfye copy;toefungen toirfen gur�d auf bad .gaargef�jjlaquo; ne^ ber SDfttj, ber copy;aud^fpeid^efbr�fe, belaquo; �Kagenlaquo; unb copy;armelaquo;, aulaquo; wetzen bie ^�fortaber entf^ringt. 3lulaquo; bem ^aarr�^r^ennefe ber ^�fortraquo; aber fliegt balaquo; bon ber @a�e befreite iBtut in bie fiebemnen unb aulaquo; biefen in bie Wintere ^o^Iaber, weldje ftd^ in bie redete SBorfammer belaquo; Jggt;erjenlaquo; ergie�t. $Durd^ bie ^erjfammer, teet^e ben Slutftrom ber SBorfammer aufnimmt, wirb mtttetft ber Sungenarterie balaquo; S�M in bie Sunge geleitet, um ^ier in Serityrung mit ber 8uft ju treten unb nad^ Slufna^mc bon copy;ouerftoff unb Slbgabe bon �o^Ienftoff in bie Unfe ^erj^�lfte jurfldjufliegen. SBirb ber freie �reidtauf belaquo; copy;tutelaquo; burd^ ^raquo;erj unb Sunge be^inbert, fo Wirft balaquo; jur�df auf bie Slutbewegung

*tintlft, Jtolif tgt;. ?pflaquo;tfcnbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; 2

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im ^fottabctf^fteat, toie umgefc^rt balaquo; copy;todfett ber 4Btuttoette in bet ^Jfortober bie gunftion bon ^raquo;erj unb Sungen fieeintra^tigt. (Sine laquo;tonraquo; gel^afte Sungent^�tigfett, tote fie j. S3. Bei b�mpftgen ^Sferben ftattfinbet, fcetoirft eine copy;touimg be8 Slute� im ^�fortaberne^, bie engen jpaarraquo; r�^rd^en toerben �erftapft nnb d� golge baten bic reg;aHenan�f(^eiblaquo;ng toerminbert. reg;amit fe^It bem copy;arme bie nat�rttd^e copy;rregung (Oafie) jur to�fl�nbigen SSerbauung unb gorttetoegung belaquo; Dto^rung�Breielaquo;, ber bann in bem SSKnbborme fic^ anl�uft. S�^renb eine gefc^to�c^te ^raquo;erjt^�tigleit, eine geft�rte �eberfunlticn, eine frafttofe copy;ef�^toonb in �ljnlictyer SOBeife toirlett, fonn bie copy;todung in ber I�fortaber auc^ burd^ abnorme iDidpffigfeit be8 ^�fortaberbluteS, toie fie fid^ bei sterben, toelc^e Ir�ftige 9ia^rung unb babei toenig Slrbeit Mafien, ba(b ausbilbet, ferner burd^ jr�g^eit (Sltonie) be� SOiagenlaquo; unb copy;armes, unb enblid) bnr^ Schlaffheit unb Unt^attgfeit ber copy;auc^mu�letn �erurfad^t toerben. SDie lederen Urfac^en be� geft�rten ^fortaberbtutlouf� laffen eine rabt= cale Leitung burdj angemeffene bi�tetifd^e copy;c^anblung hoffen, to�ljrenb organif^e geiler im lt;amp;erjen, in ben �ungen ober in ber 8eber ieber S9e^anblung trogen, Ijc^ftenS gelingt e�, bor�bergefjenb einen Ijeftigen Slnfa� ju befc^toid^ttgen.

reg;ie S��eren copy;rfd^einungen einer �olif, toetd^e burc^ copy;todfung im ^fortaberf^ftem ^er�orgerufen ift, finb nid^t fo in bie Slugen fafienb, ba� barauf a�ein mit copy;id^er^eit ein copy;d^fu� ju bauen to�re. Smmer ift bem �ol�anfafl \�)on l�ngere gt;$�t eine berj�gerte SDarmau�Ieerung raquo;orangegangen; ber SDftft toar ^art, trodfen, fe^r Kein gebaut; bie �o= lif felbft ift immer mit 3Serfto))fung im copy;id�borme �erbunben. copy;eto�^ntid^ finb bie �rantyfanfatte nid^t fe^r ^efttg, lehren aber in ganj lurjen ^toifd^enjeiten toieber. Si�toeiten finbet man Slufftofjen ober auc^ luf* fc^toulfen bon gt�ffigfeiten nad^ oben, copy;ormger�ufc^ ift gor ni^t raquo;or^anben.

reg;8 finb balaquo; 3tt(e� amp;d�)txi, bie ouefy bei onberen �olifen fid^ finlaquo; ben, copy;jorofteriftifdljee f�r bie �ollf in golge raquo;on -SBoud^�oKbl�tigfeit giebt es nic^t. copy;ei ^Beurteilung be� einselnen ga�elaquo; toerben aber bie Urfad^en ber ^Pfortaberft�rung toefenttid^en Sln^alt bieten. copy;d^Iie�lic^ toirb bie ^robetoeife Slntoenbung bon Slrjneimittetn copy;etoi^eit geben, ob ber mutljmafj�clje reg;d^(u|, ba� bie �oli! in bem gegebenen ga�e raquo;on einer copy;t�rung im ^fortaberftjfteme abfange, rid^tig ift.

SDie fd^on copy;eite 7 angegebene SKifd^ung raquo;on Sredtymijj* unb Slfanttinftur befd;toic^tigt aud^ biefe �olif; nod^ toirlfomer ift bie 60I0* quintentinftur tocgen iljrer befonberen sect;eilbejie^ung jum �Diiamp;arme; fo� ober auf bie copy;auer bie SBieberteljr ber Soli! raquo;ereiltet toerben, fo mu�

m.k

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ntan l�ngere Seit lt;3^raquo;efel geBett, Saglaquo; einlaquo; ober jioeimd einen (S^t�f* fei raquo;oO. 5laquo;eBen biefer 5Ro^lur ift ^a�|)tf�^tt^ bie biatetif^e raquo;e^anMung ni(^t j� raquo;emo^Offigen: ^offenbe copy;etoegung, toentger naJjrftoffrei^eraquo; gutter, @alj ttad^ copy;efieBen, Stnfeuc^ten belaquo; gutterlaquo;, fiBer^au^t copy;ef�rberaquo; rung einer reichlichen SB�fferoufna^me, j. S3. geBe man bem ^ferbe iitm Sici^tfuttcr einen copy;inier b�ttnelaquo; �feienfo�fen in bie �ri|5|5e. sect;at bie Seilt fd^on lange gebauert, fo Raffen �^ftiere aulaquo; tautoarmem copy;eifentoaffer no$ am rafd^eften einige (Meisterung. @e^r ju toarnen ift raquo;or bem- copy;eBrau^ ton SlBf�^rmittefn, ba fotttye S�agen unb copy;armraquo; Pute erf�loffen unb Bei �fterer SQBieber^oIung gerabe balaquo; herbeif�hren, toalaquo; fie bereuten fotten. 6laquo; liegt in ber iKatur biefer �otif, bajj fie, toenn man i^re copy;runburfad^e nid^t ^eBt ober nid^t IjeBen !onn, h�ufig toieberle^rt, toi� man bann jebeamat ju SlBf�^rmitteln greifen, fo tthrb man SWagen unb 35finnbarm, bie bod^ ganj unf^utbig finb, enblid^ ganj unBraud^Bar gu i^rer gunftion madden unb fo eine neue jlran^eit ber f�on Beftel^enben ^injufugen. SBer o�erbinglaquo; nad? ber augenBtic�id^en iJ�irfung ber SlBf�ijrntittet urteilt, toeld^e ben Quadtlaquo; falbem unb EBatlatanen fe^r p gute fommt, unb nic^t bie toeiteren golgen BeoBad^tet, ber toirb bicfen SKitteln ftetlaquo; ein un�erbientelaquo; SScr* trauen fd^enfen.

e) geiben ber Vieren. reg;ie �eftimmung ber gieren, bie f�r ben ��r^er unBraud^Bar geitorbenen copy;itoeigftoffe belaquo; Stutelaquo; neben bem �Berfl�ffigen SBaffer unb ben copy;atjen aulaquo;�uf4etben, madden fie ju einem ber toid^tigften Organe, (St�rungen in iljrer gunftion ioirfen um fo gefa^rbro^enber auf ben ganjen Cgt;rganilaquo;mulaquo; jur�dC, allaquo; bie SWauferlaquo; ^robucte (bie aulaquo;genufeten copy;toffe) im laquo;tute fd^on jur 2lulaquo;fSeibung borgebitbet raquo;orBanben finb; bie Vieren finb eigenttid^ nur balaquo; giltre, toeld^elaquo; bie SWauferftcffe burd^Iagt; biefe fammetn fi^ im 3RttteH5untte (im 5RierenBedten) unb fliegen raquo;on ^ter troffentoeife bnrd^ bie Harnleiter in bie Slafe, aulaquo; toeld^er fie burdj bie Harnr�hre oon .Seit ju 3eit j[e nad^ ber Stnf�ttung ber copy;rafe nad^ au�en gefangen, g�r bie 2lulaquo;fu^r t5on copy;affer fielen bie Vieren mit ber Haut unb mit bem copy;armfanalc in a�ed^felBeaie^ung, Bei einer gunftionlaquo;ftiJrung jener toirb balaquo; �berraquo; f^�ffige SBaffer pm Streit allaquo; copy;djtoeifc ober mittelft copy;urd^falf entlaquo; fernt; f�r bie 2lulaquo;fu^r Don (gitoeifftoffen (^raquo;arnftoff, J^i^urfaure, ^arnlaquo; f�nre) gieBt claquo; aBer lein Organ, toel^elaquo; in �^ntid^em reg;rabe bie geft�rte ilaquo;ierenfunItion erfefeen f�nnte. 2)iefe (Stoffe BteiBen af�bann im Slute jur�de unb toirlen bergiftenb auf baffcIBe. 3e nac^ bem (Srabe unb ber Sauer ber iRierenaffection tritt fr�her ober feater eine

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bo�ft�nbige S�^mung bet getenst^�tigfett belaquo; SSfutelaquo; ein, balaquo; 2^ier ftirbt bann unter �r�nt^fen an ^arnbergiftung (ur�mie).

sjlierenteiben �ter^ou^t f�nnen unter ben berfdjiebenatttgften gorraquo; men auftreten; btefe ^ter n�^er ju er�rtern, to�rbe f�r unfern Braquo;³laquo;* ju leett f�hren. 2leusect;ert fid; bolaquo; ^Kierenleiben ollaquo; �cl�, fo ift eine fol^e in i^rent copy;eginne toenig ober gar nic^t raquo;on einer einfachen �clil berf^teben, elaquo; giebt ba nur unbebeutenbe amp;txfytt, bie mit einiger SBa^rf^eintic^teit auf giierenleiben fd^tte^en taffen. 5Die ^rofo, ob ein folder copy;e^tuf gegr�nbet ift, liegt in ber 3lntt)enbung raquo;on- ^affenben ^ierenmittelu; befeitigen biefe fd^ne� o�e �ranl^eiteerfc^einungen, bann ift e8 jur copy;etoi^eit gelcorben, ba� ein SRierenleiben raquo;or^anben hjar.

SDkn ^at Uvfa^e, bie Vieren ote balaquo; urftjr�ngli^ erfrantte Or= gan ju beargtoo^nen, toenn in ber �olif noc^ bann unb loann ctiualaquo; fefter, ganj Hein gebauter 9ftift (�^nlid^ ben copy;jcrementen belaquo; copy;feilaquo;) abgefegt raquo;irb; toenn balaquo; ^�ferb �d� in,ben glanfen, toie aufgetrieben, erfcfyeint, biefe g��e nimntt forttoctyrenb p, c^ne ba� galaquo;enttoidetnbe gia^rnng�ntittel (Joggen, sect;�(fenfrii(^te, gr�ner �tee k.) gegeben toaren; toenn ein ftetelaquo; So�ern im Seibe unb ein copy;armger�ufc^, toelc^elaquo; bem copy;er�ufc^ einelaquo; in ein leerelaquo; gag fa�enben Sro^fen �l;nti^ ift, toa^r= genommen toirb; tocnn bie Urinabfonberung quantitatio unb quatitotio raquo;er�nbert erfc^eint (balaquo; 5^cre f. toeiter unten); toenn bei .ftcngften unb SBa�ac^en ber f cnilaquo; ^olb crigirt, gegen ben SBmfy gefd^Iagen toirb; toenn 2Baffergefd)toutft an ben Hinterf��en, am copy;cfytauc^ unb unter bem Sauere auftritt. Wit ber ^uua^mc ber �ronl^eit toerben bie �r�m^fe au�erorbentric^ t;eftig; balaquo; laquo;�ferb frriugt auf, toirft fic^ balb mit S�e^emenj nieber jur �rbe, ft�^nt unauf^orti^ unb br�ngt o^ne Unterla� bilaquo; 5ur �rf^�pfung. 3e nac^ ber 3^un^m^e belaquo; in bie iBauc^^�^te ergoffenen Bafferlaquo; unb [e mfy ber f^ne�cren ober Iang= fomeren Slbna^me bon Iebenlaquo;f�^igen SSIutf�rper^en tritt ber Sob frii* ^er ober fp�ter ein, getoc^iiH^ bauert balaquo; laquo;Sterben tauge, elaquo; ift ein longfamelaquo; (grftiden. SBentet bie �ranK;eit fi^ jum iBeffern, bann nehmen bie �ram^faufa�c an �aiji unb an ^eftigfeit ab, bie Urinferaquo; cretion n�hert fic^ bem Normalen, ber �JJift toirb gr��er gebaut unb burdjfeucfytet abgefegt, bie gtanten falten ein unb claquo; finbet fic^ ^etit.

$Die 2lrt ber iWierenertranfung, �ber toetc^e bie Urinabfonberung ben n�^ften Sluffc^Iu� giebt, entf^eibet bie SBa^I belaquo; ^eilmittetlaquo; biefer �otif. 3ft ber Urin fan er (eingetauchtelaquo; 8a(fmulaquo;^a)5ier) toirb ger�tet), bann gaffen bie llcaticu, befonberlaquo; bie to^Ienfaure SJiagnefia, ft�nblid^ einen S^eel�ffet bo� in i 2Wa� Saffer. �laquo; finbet fidj babei geto�tjn* lic^ ^arnstoaug, balaquo; ^Pfevb fte�t fic^ h�ufig jum copy;tauen, pre�t aber

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jebe�mal nur toentg unter copy;^merj�u^erungen ^erbor. SDWt ber SIB^ nannte ber copy;�ure int Urin fd^toinbet ber ^arnjtoang, balaquo; ^ferb ftattt toemger oft, aBer jebeental me^r, ber erfte bunfte, tr�be Urin ioirb mir^id^t unb enblid^ Kar. ^toedm�pg befraquo;rbert toirb biejer 2lu6gang bur^ reid^It^en SBaffergenu^, man fte�e befftatB bem i�atienten einen (Simer SBaffer in bie Suppe, bontit er na^ copy;elieben babon faufen fann. copy;o�ten bie Sieu^erungen be6 copy;armf^merse� ju heftig fein, fo fonn man bie SKifd^ung toon S�xe�fm%' laquo;nb 3tfanttinftur mit ber Slntoenraquo; bung ber SWagnefia berbinben, toenigften� K� bie @c$merjen nad^Iaffen. 5Die aJJogncfia tnufj manfo lange fcrtgebraud^en, als ber Urin ncd^ eine copy;fur toon copy;�ure ^at unb baju geboren immer 3�4 SCoge. Sl�e Saugenfotae unb erbige SJUttet toirfen ebenfo \ok bie SDfognefia fauer* tilgenb auf ben Urin, bie S�agnefia ^at aber ben SSorjug, bo^ fie mit ber im SWagen nnb copy;arme �berpffig oor^anbenen copy;�ure ein 8a?irraquo; fatj bitbet unb fo sugletd^ bie �Darmt^�ttgfeit ilaquo; milber SBeife anregt

3ft bei berminberter Urinfecretion ber Urin alcatifd^ (mit copy;�ure ger�tetelaquo; 8a(Smu8)5oj5icr toirb nod^ bem (Sintaud^ien blau), bann finb urintreibenbe SKittel ju em^fe^Ien. copy;ie totrffamffen finb l?ier: copy;olo* quintentinftur, bie einfache Dfiumtinftur, bie copy;olbrut^e. SSon ben erftcren giebt man ft�ubtt^ 15 STropfen in | 2)iasect; SBaffer, bon ber (enteren einen 5Caffenfo^f bo� belaquo; Slufguffelaquo; (bereitet aus 4 8ot^ reg;otb= rut^e mit raquo;- aKasect; fod^enb^eifem SBaffer, toel^elaquo; j copy;tunbe stehen mui). Sefonbern Sln^olt f�r bie SBa^t be8 einen ober belaquo; onberen SWittctlaquo; getoctyrt ber ^errfd;enbe �ranf^eitg^arofter, ift biefer nod^ nnbefannt, fo mu| ber S�evfu^ entfd^eiben. Sirb ber ^arnabfa^ nid^t nac^ ben erften �toei reg;ofen vei^Iid^er, bann ^at man uidjt balaquo; redete 2Bittet geto�ljft. 3n ben meiften g�tfen geigt fid^ bie Soloquintentinftur fyiU fam. �fiit ber 33ermesect;rnng ber Urinfecretion fd^toinben bie 53aud^* fd^mergen.

copy;te�clif in golge bon ^ierenleiben fatin anc^ mit einer laquo;Steige* rung ber Urinmenge toerbunben fein; ber Urin ift bann tooffer^e� Itor, mcber aicalif^ nod^ fauer, balaquo; ^�ferb ^arnt biet unb oft (fog. Sauterftafl). S)em angemeffen ift ber Surft berme^rt.

Sei rafd^em SBerlauf unb fe^r heftigem Reiben fann aud^ biefer 3uftanb jnr acuten SBafferfud^t f�hren, h�ufiger nod^ ge^t er in ein ^ronifd^elaquo; copy;tobium �ber unb ^at bann Slbjeljrung gur golglaquo;. copy;ie Slulaquo;fu^r f�mmtK^en SBafferlaquo; aulaquo; bem ��rfer entjie^t aud^ ber laquo;er* bauung balaquo; jur SSerPffigung belaquo; copy;ormbreiclaquo; not^toenbige, ber copy;armraquo; in^aft toirb trocfen, bie SSerbauung ftodt, bie copy;aud^mergen treten auf.

^raquo;ier ift copy;cfd^r�nfung ber Urinfecretion ^eiloufgabe, biefe erf�itt

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He (Sotyemtte, man giebt raquo;on bent juicer anfanglaquo; ft�nbtlc^, fp�ter feiraquo; tenet einen Teel�ffel tc� mit ettca� ftfl^l nnb SGBaffer ;u copy;rei geraquo; nta^t. �toedm�gig raquo;erfcunben toirb fic mit ber SDiagnefia, fcbatb ber Urin nur geringe laquo;Spuren ben copy;�ure jeigt. i83ie ckn fd^on Bei 3lntoenraquo; bung ber ��agnefia mtfcfyttn, fann man aud^ gleid^jeitig mit ber 60raquo; i^eni�e burc^ allgemeine copy;armmittei ben jn heftigen copy;auc^f^merj Be? fdjtoicpgen.

copy;8 femmt nid^t fetten bor, bofl nad^ einige S�ge Beftanbenem Sauterfta� ber Urin pl�felidij eine rot^e g�rtung annimmt, tpelc^e je nod^ bem reg;rabe enttoeber UoS bon Slufna^me belaquo; copy;lutfarBeftoffelaquo; ober raquo;on in ben Urin �bergegangenen SJIutl�gefcfyen ^err�^rt, � �ollft�nraquo; biges�lut^arnen, meift terutfad^t burd^ ben copy;enujjraquo;on mit copy;d^im* melfiljen bebecamp;em gutter ober raquo;on fauren nnb f c$ rfen ^Jflanjen (copy;infen wnb JRanunfelarten). �ommt im iBIut^arnen ba� SJtut aulaquo; ben 9Uelaquo; ten, fo fehlen Saud^fd^mergen baBei nie, bed^ toerben fie B�d^ftenlaquo; burc^ copy;d^loanseln, copy;plagen mit ben Hinterf��en nad^ bem Sandte, Umfe^en nad^ bem Seite ge�ufert, toeit jebe heftige Seioegung bem ^ferbe toiel copy;d^uterj �erurfad^t- Unter Umft�nben ift ber 3laquo;ftonb fe^r bebenttid^, info fern rafetye g�^mung be� ^intert^eite auftritt; oft ober gelingt e8 Ccicfyt, i^n ju ^eben. 3ft ber Urin fauer, fo fjdlt (5od^eniQe*@atmiaI=raquo; geift, 2ag8 5�6 SKal 20�30 SErotfen in i 3raquo;a� SBaffer, balaquo; Uebel in einigen S:agen. SWon bereitet balaquo; SKebicament, inbem man 4 8o�j Go^eni�en^uleer mit 1 laquo;�funb copy;almialfgeift einige Sage in ber SBarme bigeriren l�gt. Sft ber Urin akalifd^, fo giebt man laquo;S�uren, am Beften bie copy;alpeterf�urc, taglid^ 30 tropfen in einem @imer SBaffer.

SSlelfadj em^foblen bet SRierenleiben ift ber SBIfijucfer, icb Blt;gt;Be mi^ bcffelben ali eines feinbliib auf ben Drgont�mulaquo; elnwirfenben �Hittetraquo; bei inneren Setben nur fe^r feiten bebient; troft ber gropen 3abl iu meiner SBe^anblung getommener Stierenletben gelang mir and) o^ne i^n bie wtrffame SeMm^fung berfetben. 5)of er befonbere ^eilbegiebung gu ben SWeren bat, begweiflle i^, feine ^eilmirfung beftbr�nh fld^ auf bie Satte, raquo;0 bie allgemeine iBtuterlronfung in ben JRieren raquo;orwaltet, et wirft bann aber nilt;sect;t al3 Stierenraquo;, fonbern ollaquo; Slut^eilmittel an copy;teile be8 (SifenS, mit bem er raquo;erwanbt ijl.

f) Seiben ber Jamp;arntoege. SSerminberung be� Jamp;arnauSraquo; fluffelaquo; Bat ni(Bt a�cin feinen copy;runb in einem SKangel an ^raquo;am (in golge SRierenleibenS), � c� toirb bann bie SJtofc leer angetroffen, � fonbern oucsect; h�ufig genug in ^inberniffen, tBeillaquo; med^anifd^er, d^eita organif^er Statur, toeI(Be in ben Harnleitern, ber Olafe ober ber 4?arrtrBB*c M raquo;orflnben. @ic Bebingen berfdljiebene franf^afte .�up�nBe, toeld^e fl^ meljr ober toeniger f^tomatifd^ ollaquo; �olif �ugern.

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SDie 4)orn�er Haltung, tooBet toenig ober gar fein Urin aBgefe^t toirb, entfte^t, toenn bic Harnleiter berftojjft ober �erengt finb (in golge raquo;on ^raquo;arnfteinen, SSerbidung i^rer copy;^leim^aut), toenn bieSIafe ntitUrinflBer* pi�t ift (4?arnft5erre), in gotge getoaltfamen Slnljattenlaquo; belaquo; sect;ame8 in ber Stofe^og. �6ergangene8 copy;tollen, ingolge oonSSerfto^fung beeSIafen^atfelaquo; burdj copy;teine ober reg;rielaquo; ober in golge �on Krampf belaquo; copy;cpegmulaquo;raquo; feilaquo; ber Olafe (baburd^ raquo;erliert fie bie g�^igfeit, fic^ Behufs SluStreiraquo; Benlaquo; belaquo; Urinlaquo; sufammensujieljen, fie raquo;erfa�t in einen lafymungSartigen .Suftanb, ber mit 3wreifung ber Stofe enbigen fann); � toenn bic Harnr�hre berfto})ft ober raquo;erengt ift (burc$ copy;teine, bur^ angefamnteltelaquo; Hauttalg in ber (Sitzet, burc^ organtfd^e SJer�nberung).

3ft bic Horntoer^altungaulaquo; S3erfto})fung oberSBerengerungberHarnleiter ^eroorgegangen, fo muf man bie copy;efeitlgung belaquo; UeMlaquo; ruljig ber iRatur flBerlaffen, elaquo; gieBt fein S�Httel, toeld^elaquo; im copy;tanbe to�re, copy;teine aulaquo; ben Hlt;mlaquo;feitern gu entfernen ober i^re oerengten SBanbungen ju erlaquo; toeitern.

copy;ie Hctmf^erre ift ju ^eBen, toenn man mit ber flauen $av.b raquo;cm SJ�aftbarm aulaquo; einen fonften, ftetigen copy;rud auf bie 33tafe aulaquo;�Bt unb fo beren Contraction jum 5(ulaquo;treiBen belaquo; Urinlaquo; unterft�fet. reg;e=gt; fingt bolaquo; nid^t, toeit copy;teine ben Slu�gaug ber Sfafe berfto})fen ober ber �ront^f belaquo; �lafenf^Itegntu�fellaquo; burc^ copy;egenbrucf nid^t ju �Bertoinben ift, bann mu� bie reg;ntfeerung ber Slafe mittetft belaquo; �at^eterlaquo; erfolgen. SSer^inbert ber �ront^f auc^ bie 3l|tyItcation belaquo; �at^eterlaquo;, fo berfu^c man benfelBen burd^ �t^ftiere oon SitfenfroutaBfed^ung ju ^eBen. 3ft ond^ balaquo; c^ne �rfolg, fo BfeiBt, nm ber Serftung ber Slafe raquo;orjuraquo; Beugen, ber HarnBIafenftid^ atlaquo; fefetelaquo; fixerelaquo; S�tttel ansutoenben.-5Diefe 2lrt ber (Sntleerung entfernt nur bie n�d^fte copy;efa^r, StufgaBe ber toeiteren copy;e^anbtung ift elaquo;, bie Urfad^e ber $m$em aufju^elaquo; Ben. Stafenffeine, copy;anb unb reg;rielaquo; toerben am Beften gleich ivtxdf ben HamBIafenfd^nitt entfernt, Beoor man burd^ ginBringung belaquo; �at^eterlaquo; :c. unn�^ 3ett berfiert.

@cgen ben �ram^f belaquo; SSrafen^atfelaquo; (Harngtoang) toerben fortgc* fefete �^fticrc ben Silfenlrout, ffle�abonna ober copy;igitatilaquo;, toenn er reih nert�fer Statur ift, ober geeignete innere SJHttet angetoanbt, toenn er burd^ bie copy;c^�rfe belaquo; Urinlaquo; beranlagt toirb. (copy;. balaquo; Sittyere oben unter Seiben ber SRieren.)

5Dalaquo; copy;d^toer^arnen, tooBei ber Harn unter copy;d^mergen in SIB* f�|en ober troi)fentoeife entleert toirb, fommt bor, toenn bie $am$i)xe feanfljaft afficirt ift (gntj�nbung, copy;efd^to�r, SSercugerung), toenn Olafenraquo; tempi 6eftc^,_ ober toenn ber Urin antergetoitynfi^ fdfarf ift (fog.

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fofte ?lffe). reg;te iBe^onMung toirb je nad^ ber Urfad^e �erfd^iebcn fein; fobalb biefe entfernt ift, ^�rt au^ balaquo; laquo;S^toer^arnen unb bamit bie �eugernng ber teilten �olif auf.

fftaty bem amp;Drfh$enben fann atterbingS Stolit anS Seiben bec lt;$arnlt; wcrfjeuge {jerDorge^en, im quot;Mgemeinen iji bad aber feiten. 3IQein bad lt;St)mptom bti erfc^koerten unb serminberten -�arnabfafee� f�r f{$ 6erec^lt; tigt nod) nidjt ju ber ^nna^me, ba� bie Stolit laquo;on einem Seiben ber .$arnmerf}euge abh�ngig fei. 2)er �raui^f bed lt;DarmfanaU tl;cilt fl* f^mpat^if^ aud) ber ^lofe mit unb fo feben wir in ben meifien �olifen neben copy;totfung ber 25armau�tecning aud) SSerminberung bed Urinabfa^ed, fo ifl au�) bad h�ufige 5lu�t;�ngen bed ^enid, bad dr�ngen jum Stauen Bei leerer ober mir unbebeutenb gef�llter 93lafe geh)�^nli(^ nur S^utylaquo; tome ber JDarmtr�mpfe. copy;ad auff��tge $erraquo;ortreten biefer lt;Srf(^einung raquo;eranlajjt Saien fietd ju ber Meinung, baf bie ganje StxanU \)�t btod in bem Unoerm5gen, ben lt;amp;arn abjuiegcii, beruhe unb Jtutfctyer ic. ^aben nic^td copy;iligered ju t^un, old bem JJJferbe ^Jfefer, meijl �ellerraquo; �ffet je. in ben S^Iaut^ ju ftecfen ober eine Qlbfodjung raquo;on 5PeterjWenlaquo; famen einzugeben. 5)er Drang jum Statten �erft^winbet ober, fobolb man bie 93aucl)fd?mergen ^ebt. �ann man olfo ni^t burt^ bie manuelle Unterfu$ung ein lt;amp;tnbernip bed Urinobfaged nocfynmfen, fo wirb man immer erft auf negativem SSege (wenn angewonbte Dormmittel ic. bie Sio�t nic^t feilen), ju ber (Sifcnntnif etned SeiDend bec ^ainwertjeuge fommen.

g) �eiben ber Oefd^tec^tSorgane. Slffecttonen ber inneren reg;ef$(edjt8organe �u�eren fic^ oft ais �olif, toenn aud^ beren (Srfc^eU-nungen nid^t fe^r heftig finb unb fid^ geto�^nltd^ auf Unruhe, Umfe^en nad^ bem ^interteik, copy;tetfigfett in ben �etoegungen bed Hinterteilelaquo; tef^r�nten.

copy;ei jnannlid^en gieren jetgt fid^ biefe fecunbaire �oltf Ij�uftg nad^ (Saftrattonen, loenn babei ber copy;amenftrang p fe^r gejerrt tourbe unb fid^ eine Sntg�nbung beffetben, bie fid^ toetter auf bie SSau^a�t fortraquo; jjflanst, audgebitbet Ijot. Sle^nlid^, toenn aud^ fettener, fommt elaquo; bei ^engften raquo;or, bag entj�nbete unb bergr�gerte ^)oben eine 3^errwn8 ^ copy;amenftranged beranloffen. SDft genug ge^t bie copy;ntj�nbung belaquo; (Samen* fftangee in S3ranb �ber unb gef�^rbet bad Seben bed Spierelaquo;.

Entfernung ber Urfad^en ift bie n�d^fte Aufgabe ber iBeljanblung, alfo Slbna^nte ber Stufen, toenn ba8 o^ne Oefa^r bon Blutung gelaquo; fd^e^en fann, auffangen ber oergr�jjerten ^raquo;oben in einem copy;u^enforaquo; rium. 2lrjneiltd^ �vttid^ berfci^rt man fcfymerjfti�enbquot; burd^ Slntoenbung raquo;on SJilfcnfrautabfod^ung in gorm lautoarmer S�^ungen auf ben ^obenfad unb ben Mopegenben copy;amenftrang unb in gorm lautoarmer Anfriere. Snnertid^ giebt man laquo;Salpeter, um birect bie copy;ntj�nbung ju

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fcef^toi^tigcn, ober �alomel, um fol^e burd^ antagoniftif^en �ieij auf ben 3}aruifanal abzuleiten.nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp;laquo;

Sei toeiMic^e'n gieren flnb e� bie Stffecttcncn ber reg;e6�rututter, toeld^e ^�uftg mit �oliferf^einungen auftretelaquo;, meiftenS furj nod^ bem raquo; reg;e6�ren ober aucty im tr�^tigen 3^uf^t�i^t^^e' 3n8befonbere finb fd^toere copy;efiurten bon einer folgen Slffection ber copy;eMrmutter gefolgt Oft genug finb jene tocnig heftigen �oIi!f^m|3tcme bie SBorboten eines fidj au�bilbenben, BebenHid^en copy;eb�rmutterteiben� (Sntj�nbung, copy;raub, SMutung), man borf fie baljer nie unterfc^�^en unb ntc^t f�umen, fie burd^ bi�tetifc^e unb orjneilidje SDto^na^men ju ietampfcn.

Sarm^aften, toenig unb leidet berbaulid^elaquo; gutter, loutoarmeS b�nnes �leienfaufen unb ^auptf�d^Ud^ bie copy;orge f�r einen geroben copy;taub belaquo; ^�ferbes (bd� ^intert^eil beffefijen barf nic^t niebriger, e8 fonu e^er ettoa� ^�^er fte^en, als baS 5Borbertsect;etI), finb bie ju befolraquo; geuben biotettfd^en 9legetn.

3lrjneili^ ift ju em^fe^Ien bie Sred^nu�tinftur ju 15 Sro^fen 4 �5 fSlal taglid^, bei l�ngerer copy;auer unb bei Silbmefen^eit toon Sfeber* erfd^einungen in SSerbinbung mit Soraj, jebeSmat eine SJKefferf^ifee tooK; ift lieber jugegen, bann tetftet ber (Salpeter, einen Teel�ffel �o�, mit Sred^nufjttnftur berbunben, geto�^nlt^ gute SMenfte, copy;er Slberlaf, ber to�^renb ber S^r�d^tigfeit nie angetoenbet toerben barf, !ann aud^ �berhaupt entbehrt toerben, ^�d^ftenlaquo; to�re er in feltenen ga�en, too bas g�tten ju fr�^ pl�^Iid^ abgefegt ift unb bann fid^ ein ftarter SBtut* anbrong na(^ bem ^raquo;intert^eite au�bitbet, bon einiger reg;ir!ung.

h) 8eiben bes ^erjenS unb ber Sunge. copy;er Urfprung a�er i�futbetoegung im Organismus Hegt in ber 2;ij�tig!eit bes ^raquo;erjenS unb ber 8unge, unterft�^t toirb biefelbe burc^ bie 2rieb!roft ber copy;ef�^ toanbe. copy;as ^raquo;erj toirft als ^umptoerf, inbem es boS S3Iut raquo;er* mittelft ber iBfutabern einfaugt unb folc^es burd| bie ^ulSabern toieber fortfd^ncttt. copy;as Sinfougen gefd^ie^t toa^renb ber Srtoetterung bes SruftfaftenS beim Stnatljmen. copy;as SSfut ber Slutaberft�mmc tritt tnbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; babei in bie copy;rufflj�ljle, toie gl�ffigfeit in bie @augraquo;reg;)3rifec tritt; als

Unterft�^ung bient ber copy;rud ber Saud^musMn auf bie Slutoberftamme. Se Ir�fttger ^raquo;erj unb Sunge toirlen, befto toolffommener ift bie S�etoe* gung bes an fic$ tr�gen SlutlaufeS in ben Slutabern, to�^renb bei copy;e* ^inberung i^rer S^�tig!eit copy;lutftoctungen unb mangelhafte SluSfd^ei* bung ber f�r ben ��rper unbraud^bar getoorbenen copy;etoebst^eite fic$ fo* fort etnfte�en unb toeiter^in bie emo^rung unb gunftion ber Drgane \^vvnbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; in gotge bes tangfamen copy;tofftoed^fels beeintr�d^tigt toirb. 8ttS nod^fte

golge bilben fid^ Stofd^jmngen im ^�fortaberf^fteme aus, toetd^c, toie

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balaquo; fc^on lt;S.18 to�ttx oulaquo;gef�ljrt ift, momn^fac^e �ef^toerben, unter S[nbenn �otlJferfctyetnungen, beranlaffen fiJnnen.

copy;old^er fron^aften ^quot;pnbe, tocl^e i^rcn @i^ in .1**8 unb 8unge Ijaim, gtefct elaquo; manntd^fatttge unb jtoar:

1)nbsp; SingeBorne ober ertoorfienc^erjfe^tcr atlaquo;: SSerengerung ober (Srtoeiterimg ber^ierjfantntevn, juflt;^toa^ea�u8fe�raftberfeIben, Unraquo; f�^igfett ber ^crj�^en jum copy;d^iegen ber Oeffnungen, S5erle|ung belaquo; ^cr^enlaquo; burd^ frembe ��r^Jer; bttfe organif^en ^raquo;erafe^Ier, bie fi^ iuinter burd^ ftarfelaquo; unb ftetelaquo; ^erj^o^en anbeutcn, finb un^eifljar.

2)nbsp; P�^entftanbenereg;rfronIlaquo;ng belaquo; Jamp;erjcnlaquo;, ftd^ �usect;ernb burcfy borflBerge^enb ftartelaquo; jgierjflo^fen, fo bog oft bent ganjen ��r^er eine ftogtoeife biBrtrenbc Setoegung ntitget^eilt toirb; burd^ copy;ef^teuntraquo; gung ober SSertangfomung be8 ^ulfe�,�eine ^arolteriftif^e @rfMeinung ift balaquo;Sluefefeenbelaquo; Ruffes (nad^ 3,5, 7 je. r^mifcfy auf einanber forgenben copy;plagen folgt eine ^Jaufe, in ber 1 ober 2 ^uffe festen); bUrd^ �ngft* Kd^en, glo^enben S�M; burd^ fc^ntufeige, graue g�rbung ber Singen* fc^teim^aut; burd^ tobtelaquo; ^aor unb SSermeibung jeber heftigen �etoe= gung. copy;ie �oli! in folge oon ^erjfranf^eit ift in i^ren copy;rfd^einun* gen toenig aup�ig; geilen belaquo; Starmger�ufd^elaquo;, b^er^inberte SWiftentraquo; leerung, Sri^etn niit ben Hinterf��en, an^dtenbelaquo; copy;c^to�n�eln finb faft bie einjigen copy;^nt^tomc. 3e nacty ber �Douer unb beut reg;rabe ber �raitf^eit ift ber Urin meljr ober toeniger arm on ^roteinlaquo;S5er6inbungen (^arnftoff, ^i^urf�ure).

Heilmittel biefer �ronl^eit ift bie copy;igitalilaquo; su 1 � 2 SDrac^men, t�glid^, in 4�5 SDofen gereift, jtoecfm�gig oerBunben ntit Keinen reg;a= Ben Sttoe, ^�c^ftenlaquo; ^ Unje 2:ag8, um bie ganj banieber Kegenbe copy;id= barm*S3erbauung aitjuregen.

3)nbsp; copy;alaquo; Sungen^gm^^fem, toetd^elaquo; an benSlt^emBefc^to.erben, � tanggejogenem Sinat^men unb furjem, fto�toeifen, bo^elf^I�gigcn Sl^at^men, � fo toie an bem furjen, trocEnen, bumpfen H�ften erraquo; fenntar ift, geto�^nlid^ copy;am^f, $D�mt3fig!eit, Hlaquo;laquo;tfd^Ie^tig!eit genannt. 6laquo; ift ba� eine franfl^afte 2(ulaquo;toeitung ber 8ungenBI�laquo;d^en, fte finb mit 8nft �berf��t unb ^afcen bamit i^re (gtafticitat berloren; bie 8unge toirb; boburd^ unf�hig, bie in xf)x angefammefte 8nft bo�ft�nbig toieber aulaquo;=raquo; jutreifcen. SBctyrenb fo bie atte 8uft bie Sungen jum S^eil berfperrt,. ^inbert fie bie Slufna^me gen�flenber JKengen neuer 8uft, toeld^e gur llmtoanblung belaquo; SJIntelaquo; in ben Sungen fo notljtoenbig ift. 3)ur4r bte |iaj;fe copy;paunung ber SttngenBI�laquo;^en, toelc^e auf bie in i^rem Umfange liegenben Haarr%^en einen copy;rudE aus�ben, toirb aud^ ber Stuttouf in, ben Sungen Be^inbcrL 5Da8 copy;lut ftout fid^ nad^ ber regten Herslaquo;

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Ij�lfte jut�d laquo;nb Hefe toirb burc^ iBfut�Bevfuttung gr��er unb ivetter. S�on lfm au� toirft bte laquo;Stauung pr�cf auf basect; $fortaberftyftem b. f). auf bte SHutgefafje ber SeBer unb SI�ttj, belaquo; SDiagcnlaquo; unb copy;amtfonalelaquo; unb erjeugt bte ntonnt^fa^ften SJerbauung�Befd^toerben, 6ei ^ferben ^�uftg genug �olitf^mericn. (SBergt. reg;. 17 u. 18. ).

5Dolaquo; 8ungen=Sni|)^fcin, beffen Urfa^en ntetft langlmertger Ruften, erf^tpertelaquo; Stinten (burd^ SJerengerung ober S)rulaquo;! auf bie Suftr�^re) unb anljaltenbeSungenanftrengungen (bei �ieletn unb fdjarfent Saufen) finb, ift ntd^t ju Reiten; Bei m��iger Slrbett unb fr�ftiger, ntc^t bolumin�fer laquo;Wahrung (toenig ^eu) tagt ft^ aber bot^ ein b�ntt)fige8 ^Jferb tio$ lange nu^en. �olifen b�ntpftger laquo;�ferbe, beren unntittelbar beranloffenbe Urfa^e h�ufig genug balaquo; ju na^rftofftofe, inju gro�er Quantit�t gencfc fene gutter ift, loffen fid^ burd^ (gtntoirfung auf ben S)arut (SUHf^ung raquo;on Sred^nui* unb Slfanttinftur) too^t oft bef^toid^tigen, enbtidj aber ift elaquo; bolaquo; 8oolaquo; faft a�er b�nt}gt;figen ^Jferbe, an �oKf ju oerenben. copy;tebt man folgen ?�ferben copy;alj (copy;lauberfalj, copy;itterfatj u. f. to.), fo ift utan auf bem beften S�egc, ba8 bor jettige Snbe berfelben ju beraquo; fd^Ieuntgen.

i) Reiben belaquo; 91 erb en ft? ft entlaquo;, SB�^renb jebelaquo; ber t^tertfdjen Organe einem befonberen 3toedte bient, Ijat bo� ^erbenMte�t bie gunfraquo; tton, eine Harmonie in ber 2Iufeinanberraquo;2�irfung ber einjelnen Dr* gane junt ^raquo;cd ber copy;rreid^ung einelaquo; eiUfjeitfid^en copy;anjen ju fd^affen. SRid^t unjiaffenb ift elaquo; utit einem Setegro^ennefe berg�d^en; raquo;on ber Jggt;attt)tftation, bem copy;e^irn, fenbet elaquo; bli^ne� ben erfa�ten SBiflen an bie (gnb^unfte, bamtt biefe i^n sur ST^at toerben faffen, toie umgefe^rt reg;mraquo; })ftnbungen raquo;on ben reg;nb)junlten augenblid�id^ in balaquo; copy;e^irn gelangen unb ^ier jur SSorfte�ung (ber entjifferten copy;epefc^c) toerben. iWan unlaquo; terfd^eibet balaquo; onimale ober ?amp;irnnerraquo;enf^ftem raquo;on bem raquo;egetatiraquo;en ober JRMenmar!laquo;raquo; unb copy;angltenf^fteme. (Srftere� raquo;ermittelt bie grf^einunraquo; gen, bie aulaquo; bem S�iflen unb bem copy;etou�tfein Verborgenen, festerelaquo; bient ben jur copy;Gattung belaquo; gebenlaquo; nct^toenbigen aSorg�ngcn, auf toeld^e ber SBifle o^ne (ginftojj ift. 5Dalaquo; animale befielt aulaquo; ben laquo;tterraquo; raquo;en f�r bie copy;ittnelaquo;* unb copy;eiftefit^�tigleit (fenforieasp^fifd^elaquo; Serbenraquo; ftftem), unb aulaquo; ben i�erben f�r bie �etoegung unb reg;nqgt;ftnbung (fen= fitib^motorifd^elaquo; iWerraquo;enMtem); balaquo; raquo;egetatitoe regelt bie untotHt�rii^en raquo;ielf�ltigen 8eBenlaquo;^rcceffe ollaquo;: balaquo; SCt^men, ben laquo;futtauf, bie raquo;erbau* ung_A bie ^arnabfouberung (f^inatelaquo; ober SR�dEenmarl�nerbcnf^ftem), unb leitet anbererfeitlaquo; bie untotlfl�rlid^e copy;etoegung ber engeren �on�te, n�mlid^ ber SBtut* unb g^m^^gef��e, ber abraquo; unb aulaquo;fonbernben SDr�fenraquo; fan�ld^en (^mpat^if^elaquo; ober reg;angliennerraquo;enfltftem.) laquo;tte biefc raquo;erlaquo;

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fd^tebenen Sterben R�ngen burd^ SSerBtnbuttggf�ben btelf�ltig jufammen, fo bof [le gegenfeittg reg;tnflusect; auf einonber ait��kn f�rnten.

2)te S^attgfett be8 iKerbenf^fteme bejetd^net man mit ben 9kmcn: {ReijBatleit, �rregtarJeit, Smpftttbli^feit, copy;enfibilit�t; je na^bem biefe ft�rfer ober fdjto�c^er, .rafter ober langfamer raquo;or fid^ gcljt, ^eigt fie raquo;erme^rte ober raquo;ermtnberte ateijbarlett, ba� ganjltd^e copy;ameberttegen bcr Sierbent^�tigfett loirb S�ljmung ge* tionnt. OBtoo^I man bie copy;runbftoffe, aulaquo; benen ba� iRerben^ftem ge* bilbet ift, nod^ nidjt raquo;o�ft�nbig ergr�nbet ^at, fo toetjj man bod^, ba� bie ^au}3tfceftanbt^eile beffeI6en �itoeif, gett, ^o�^or finb; ift SKan^ get an einem biefer copy;toffe im Drgani�mulaquo;, fo toirb bie Srn�^rung ber Serben be^inbert unb iljre 3tei�6arfeit gefl�rt. Sin copy;leid^elaquo; gefd^ie^t, toenn ber regelm��ige SBec^fel jhrifcfyen 9iu^e unb S^�tigteit unterbrod^en toirb, ober toenn ju ftorfe JReise einen ju ftiirmif^en SSerbraud^ bon Sierbenmaffe beranlaffen; fo j. SS* folgt auf anljaltenbe ober berlj�ftraquo; ni�m��ig ju fd^toere Slrbeit Slbffannung, Srfd^�^fung, (Stumpfheit; p toarme� SBerijalten, �fcerm��ige� copy;triegetn unb ^�u^en toirft ft�renb auf bie (gmpfinbung�nerben ber ^)aut, bie in ju gro�e SReisbarteit berlaquo; fa�en.

copy;efunbe copy;rn�ljrung ber Serben unb regelm��igelaquo; SBed^fetn jtoilaquo; fd^en 5r^�tig!eit unb 9lu^e ift f�r balaquo; reg;efte^en unb gortbitben belaquo; Drgonilaquo;mu8 um fo meljr not^toenbig, atlaquo; red^t-eigentlid^ balaquo; Unter* fatten belaquo; gebenlaquo; bon U?nen abf�ngt; (St�rungen i^rer Sllj�tigfeit er* jeugen bie fd^toerften unb anegebe^nteften �ranf^eitlaquo;erfd^einungen.

@o toie gunftion�ft�rungen berjenigen Drgane, toeld^e f�r bie SReubilbung.belaquo; 53tutelaquo; ober f�r bie Reinigung beffef6en burd^ 3lulaquo;= fd^eibung bon berbrauc^ten (Stoffen (SWauferung belaquo; Stutelaquo;), tlj�tig finb, t^eitlaquo; burcty birecte Uebertragung ber ^ier geft�rten ^erbentJj�tigfeit auf bie (Sentralorgane belaquo; 9ierbenfi?ftemelaquo;, t^eitlaquo; mittelbar burd^ manraquo; getljafte copy;rn�^rung ber Sterben ftetlaquo; in lurjer Seit mit SJierbenteiben fid^ berbinben, fo toirfen aud^ umgefe^rt urfpr�ngtid^e Sterbenaffectionen auf bie ST^�tigfeit jener Organe jur�dE. Sfe aulaquo;gebilbeter balaquo; 9ierben= f^ftem ift, befto leidster finbet eine fold^e �ronf^eitlaquo;�bertragung ftatt, unter unferen sect;aulaquo;t^ieren ift nocty ^)unb unb �o^e balaquo; ^�ferb am meiften SRerbenfranf^eiten untertoorfen.

laquo;Secunbaire (in golge bon Sran!^eitlaquo;�bertragung cntftanbene) Slerbenjuf�lte bilben fid^ bei jeber �otif ber^�lfni�m�* �ig raf4 aulaquo;, madden balaquo; ^ranl^eitlaquo;bitb ju einem compH* cirten unb finb bei ber �eljanblung too^.l ju ber�dtraquo; fid^tigen.

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^vintairc (bur^ unmittettare copy;rfranfung entftonbene) 8etben belaquo; reg;if)ixnraquo;, MMenmaxts unb-ber copy;angticn ftnb faft im* met raquo;on SSerbouungSft�rungen �tfolst, toetc^e fi($ Beim $ferbe fe^t oft ale �otil �u�ern.

Dbioo^t elaquo; teftimmte ^arafterifttf^e 3JlerfmoIe f�r bolaquo; SSefte^en biefer Steruenfotif nid^t gtebt, fo l��t \i�} hofy mit gro�er SBa^rfcfyeinlaquo; Itc^lett auf eine foldje fd^Ue�en, toenn Bei freiem 3Kift* unb Urinabfa^ heftige �r�mpfe pf�ft�ci) ein 3raquo;fo'nmenjie^en belaquo; i�auc^elaquo; unb �r�tnlaquo; men belaquo; raquo;J�ifenlaquo; ^emrrufen, balaquo; ^Pferb ift ru^elolaquo;, loirft fid^ nieber, gie^t a�e fcter Seine unter bem SSaud^e jufamnten, })re�t ben copy;d^toeif ein, bringt toieber auf, um fic^ Batb ttneber nieberjutoerfen. reg;in foI= d^er SlnfaH bauert l�ngere ober �lrjere Qeit, xi)m folgt eine eBenfo un* Beftimmt lange framjjffreie ^toifc^enjeit, in toeldjer balaquo; $ferb ganj gclaquo; funb erfd^eint.

copy;iefe einf�dle gorm ^�ngt geio�^ntid^ ton einer copy;rfranfung fcer Saud^ganglien aB, entftonben aulaquo; einem S�Meiben biefer mit ber burdlj eine j�^e Srf�ltung ^eroorgerufenen firanf^aften Stffcction ber Qaut' nerfcen. 3m Weiteren SSertaufe t^eitt fidlj biefe Srfronhmg ber Heroen* maffe belaquo; JR�dEenmar!laquo; unb copy;e^irnlaquo; mit, unb atlaquo; unmittetBare golge babon toerben bie Setoegunglaquo; = unb (Sinnesorgane, ber S3rut(auf, bie oB= unb aulaquo;fonbernben Drgane in ben �ranffjeit�freilaquo; gejogen. copy;teid^e Svfd^cinnngen fie^t man, leenn balaquo; copy;e^irn ober JR�dtenlaquo; mavf urf^r�nglic^ erfranlt ift, toie j. S3, nad^ SSerle^ungen ober (Srfd;�tterungen bevfelBen, Bei �tutanbrong nad^ bem copy;eljirn in golge belaquo; (Sintoirlcnlaquo; gf�t;enber copy;onnenftraBIen, Bei eerme^rter SteijBarleit ber ^raquo;irnfofern in golge etectrifd^er copy;^annung ber 8uft obet anberer nicfyt tt�d^toeilaquo;Barer {olaquo;mifd^4e�urtf(^er Sinpffe.

S�enn balaquo; ^ferb mit bem ^raquo;intert^eite fd^toanft, nid^t me^r ^err feiner copy;lieber ift, fonbern unBetou�t nur burety bie SSer�nberung belaquo; copy;djtoerpunftelaquo; belaquo; ��r^erlaquo; gejtoungen, bie g��e ta^enb Joie o^ne copy;ef�^I nieberfe^t; toenn elaquo; mit Breit aulaquo;einanber ober fonft unregetlaquo; m��ig geftettten g��en fur je ^eit fielen Bleibt; toenn elaquo; in ber (Sirre* gung belaquo; nadj fe^r furjer 3toifd^enjeit immer toieberle^renben �ram^f* onfattelaquo; mit bem SSorberfu�e to�tl?enb in balaquo; ^flafter ^aut; toenn elaquo; in bie �ri^^e fteigt, Blinb gegen bie SBonb rennt, ben ganjen ��r^er mit 3SeI;emenj jur Srbe fallen l��t, liegenb ben �o)5f BeBt unb hrad^enb toieber atieberfd^mettert, �berhaupt SBevle^ungen nid^t achtet, nod^ toe= niger auf ^�eitfd^cn^ieBc reagirt; toenn elaquo; Bei bem SJem�ljen jum SSBie= beraufftel;en bie SBorberf��e nid^t geh�rig ftredt, nur feljr fd^toer mit bem ^intertBeile entyor fommen fann, enblit^ ftel?enb taumelnb

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tineber jufammen }u brechen broI;t ober toirfli^ �laquo;fammeiiBricsect;t; toenn c8 in ben frampffreten gtotf�tm�ten rait ftierera, gl�^enbem unb bc^ ongfttooCein S8Me einen copy;t�^unft fud^t,. enttoeber rait bera �o^f aujf bic �rippe, bie copy;ruft gegen bie �rityse ober feit�c^ gegen ben �aftenraquo; ftanb ober baS ^intert^eif gegen bie S�anb u. f. to.: bann ift elaquo; unlaquo; jtoeifel^aft, ba� bie �olif bon einer Srfronfitng belaquo; copy;e^irnlaquo; unb SRMenraquo; ntar!laquo; at^angt ober rait einer folgen berBunben ift. copy;ie fi6rigen reg;rraquo; fc^etmtngen, at�: copy;efc^ennigung be�^�ulfe� unb Slt^tttenlaquo;, SSerftopfung, Jgiarnber^altung, trotfne� ^ei�claquo; Tlaul, ty�fyxt JR�t^e ber laquo;Sd^Ieira* ^�nte er�aren [kO) aulaquo; ber gmrftion�ft�rung ber Betreffenben Organe, toie fold^e ale golge be8 fronf^aften S'ierbenetnffuffelaquo; nid^t aulaquo;BIeibt.

reg;o bo�ft�nbig au�gebilbet ift bie �fterbentolif ntc^t ju �erlennen; f�r bic gIM(i(^e copy;e^anbhtng ift elaquo; oBer fiBerouS toid^tig, fie fc^on in iljrett erften Slnjetc^en richtig aufjufaffen. 3n biefer S3ejie^ulaquo;g ^aBen f�r ben ge�Bten '�rafttfer an fld? unBebeutenbe reg;rf(^einuugen gro�en iB�ert^; tljetlnaljmiofelaquo; S�efen, ftarfe Singenontraen^ett belaquo; �opfelaquo; mit bumraetn ftierem SiM ober aud) entgegengefefet gro�e (Erregtheit, 3^U:�fammenfd^redEen Bei bem geringften copy;eraufd), 3itt^ern ^elaquo; Slugapfdlaquo;, Unfid^evljeit in ben Setoegungen, cttoa� nodj einer laquo;Seite berjogene Sippen, gro�e sect;efttg!eit belaquo; jebeSmattgen �rarapfanfo�elaquo; finb lt;S^rap= tonte, bie bie 3lu6Bttbung ber iWerbenfofif too^rfd^einlic^ machen.

SSon langer reg;auer ift biefe �otif nid^t, 6�8 copy;tunben, Btlaquo; aulaquo;* no^nt�toeife 2 Soge je nad^ ber nte^r ober toeniger ebelen SRa^e belaquo; Spierelaquo; ift ber 3eitraunt, inner^alB toeld^en fie gereift toerben rau�, toenn fie nid^t in d^ronifd^e S�^mung belaquo; atudtenraorfelaquo;, bie raeift un^eitBar ift (fogen. Sterbeufd^Iag), �Berge^en ober Bei S�ljmung belaquo; copy;e^irnlaquo; unmittelBar �um St�be fuhren fo�.

$Die copy;e^anblung ift biefelBe, mag balaquo; Slerbettleiben allaquo; feeunbairaquo; rclaquo; ober px-imairelaquo; Befielen, nur toirb man im erften ga�e balaquo; reg;tgen= mittel auf balaquo; urfpr�nglic^ erlran!te Organ mit bem �fterbenljeilmittel raquo;erBinben muffen. SBenn alfo eine 8eBer=, Wils*, Stierenraquo; u. f. to. Soli! Bei l�ngerem Sefte^en burefy Steigerung belaquo; Sronf^ettSjuftanbelaquo; in ber 8eBer :c. franfmac^enb gun�d^ft auf bie Heroen biefelaquo; Organelaquo; unb bermittetft berfelBen auf balaquo; 6entralnerbenf^ftem getoirft Ijat, fo mu� balaquo; 8eBer*, S�iiljraquo; Siierenmittcl, toeld^elaquo; im copy;eginne ber �ran!* ^eit f�r fid^ allein gegeBen paffenb toar, jefet Bei SDttterlranfung belaquo; 5Rerbenfpftemlaquo; bem Sieroenljeilmittet jugefe^t toerben.

3u ber SDie^rga^I ber g�lte toirb ber SlaBaf bie geto�nfe^te ^gt;eil* toirfung erreichen, am Bi�tgftenin SlBfod^ung bon i ^�funb SaBoflaquo;raquo; Bl�ttern auf 1 SWa� S33affer, toeld^claquo; man ettoo um i SKa� einloten

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t�ft. reg;ef(^ntttcner SCafcal ift ni^t ju cu^fe^eit, toeil er ju �iel mit {R�Bciiraquo; unb Ei^orienBIatt gef�lfd^t totrb. Man lam ft�nbltd^ einen Saffenlopf �o� ber 3lB!o(^ung gefcen, 6i8 jur beginnenben copy;efferung ober bi� fi^ Slnjeid^en �on SSergiftung (copy;ctyl�frigfeit, SCoumel; a�geraquo; meinelaquo; amp;i�evn unb laquo;Sdjtoeijjauebrudj �6er ben gonjen ��r^er), einraquo; fte�en. S33enn ber SBet�utung burd^ bie SEafeafS^^arcofe, fomit ber tgt;or=gt; �Berge^ettben copy;eru^tgung belaquo; Patienten toieber erneute Unf�lle bon �clif folgen, fo fann man breift toieber Zabat geBen, mu� oBer je^t um fo oufmerffamer gletdj Bei ben erften Seifym Beginnenber SJergif* tung au�fe^en. 35er Zabat ift �on einer tounberfamen SBirlung; er Bifbet balaquo; lefete, feiten oerfagenbe Heilmittel in jeber bon Bartn�diger Drganerfranfung aBBangigen �ol�, tooju er um fo me^r pa$t, 0(8.er Bei feiner (lajirenben) SleBentoirfung auf ben �Darm bie oft fo bringenb not^toenbige, burd^ fein onbereS 3KitteI erreid^te Oeffnung Betoirlt. 3ftan barf oBer uid^t bergeffen, ba� in biefen g��en feine SBirlung eine bor�BergeBeube ift, unb ba� bie bauernbe ^erfte�ung be� Patienten bon ber bo�ft�nbigen Leitung be8 urerfranften Drgane� aBBangt copy;e^t bie �otif bom Sierbenf^fteme aulaquo;, atfo Bei }mmairem 9?erbenteiben, fo lann er nic^t fr�Bjeitig genug in 2lntoenbung fommen, ba biefelaquo; toeit fdjnel* ler einen iiBten Ausgang nimmt, aU ba8 fecunbaire; f�r bie SSeurtljek lung feinelaquo; ^eittoertBe� mu� man baBer tooBI erto�gen, oB bie �ranIBeit �BerBauft nod^ ^cittar toar. (copy;eine ^aufttoirfung �u�ert er auf balaquo; Heine copy;eBirn, raquo;ext�ngerte 2�arf unb 3t�cEenmar!; ba aulaquo; biefen bie copy;ruft* unb i�aucBnerben entfpringen, fo ift er�arli^, toorum er in ben meiften g��en bon �olif Beiffam ift.

copy;efteBt bie Sderbenlolif nur in einer (Srfranfung ober �ranlBeitlaquo;raquo; �Bertragung auf bie copy;anglien, bie geto�BnlitBe gorm nacB ^l�^ItiBer �rf�ttung, bann leiftet balaquo; S3ilfenfraut=(gjtract bie Beften copy;ienfte, BalBft�nblicB 10 reg;ran in einer Xaffe (SBamiUentBee.

reg;eBt bie �ranfBeit bom gro�en copy;eBirn aulaquo;, � tooBei bie Srlaquo; fcBeinungen toeuiger Beftig finb, borBerrfcBcnb ift flum^felaquo;, tr�umeri* fd^elaquo; SBefen, �bann ^a�t ber effigfaure 3int ju 5, BBd^ftcnlaquo; 10 copy;ran in einer Stoffe SBaffer gel�ft ft�nbIi(B.

UeBer bie Slntoenbung anberer SKittet, toeltBe auf balaquo; JranfBaft afficirte SRerbenfBftem Beifenb toirfen, toei� ify aulaquo; eigener copy;rfaBrung toenig ju fagen; Bilaquo;Ber Blaquo;Be id^ mit ben genannten brei in i�eljanb* lung ber Sicrbenfo�f ausgereist unb Batte alfo feine i�erantaffung, iBerfud^e mit anbercn ju madden. Sim meiften finb nod^ em|3foBfen: balaquo; EBIoroform, bie iBe�obonna, ba� Slconit, bie Slauf�ure ober balaquo; Sitter* manbetoaffcr, bie copy;tcctricit�t.

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Dr. 0lupvre$t (9ieoi|lon bet SBe^anblung bet Stolif btl $fetten)

trnvfte^U alS innere SSittel gegen jebe �olit bad �fjlcroform, ben Salaquo; iaf, iaS Dpium, inbein er baraquo;on au�ge^lt, basect; jeber kolit juni JE^eit eine laquo;Stocfimg in ber JBenjegung beg JDarmin^oltfS, jum Jt^eti cine ju ftfirmi' f^e SBemegung be� iDarmelaquo; raquo;or ber oerfiojjften Stelle jum reg;runbe liegt, ba� ei alfo barauf anfommt, jum 3:l;eit ben 35arm in iBeroegungeiofigfeit ju raquo;erfeften, jam Zfyeil bie raquo;erjlovfte Stelle ju erft^lajfen, ju erweitern unb unemvfiiiDIidj ju machen. ��tnn nun and) ntd)t iefiritten iuirb, basect; jcbcS ber genannten laquo;Kittel biefe 5liifgo6e me^r ober njeniger erf�fft, fo f�nnen wir io�) ber fo aOgcmetnen Smjjfe^lung berfelben ni^t 6eilaquo; iiimmen, weil bic ajorauSfeftung eine falf*e iji. (S� ifl ni^t wa^r, bof jebe �olif mit SSerflopfung oerbunben ift unb ebenfo ifl e� unbegr�nbet, basect; in ieber �olif bte fDanubewegung an raquo;erf^iebenen Stellen eine fronf^aft raquo;erfdjiebene fein mup. 2)er QSeweiS f�r biefe a3e6ain)tung wirb bur* unfere ganje QlB^anblung gef�hrt; bier erinnern mir nur baran, bajj �olifen mit Dur^fall gar ntttit feiten flnb unb basect; ebenfo �olifen �orfommcu, in Denen ber SKift gang wie im �ionnaljnflatiDe abgefegt wirb, wo alfo eine fehlerhafte SDatmberaegung niftt na^junjeifen fein iu�$te.

SBie aber f^on gefagt, jie^t jebe l�nger bauernbe Xolit bad Nervenlaquo; fvjflem mit in ben Jiranfbcitsfrei�, barum gaffen au* SReiQen^eilmtttel f�r bie SRe^r�a^I ber �olifen unb jwar ni*t nur wegen i^rer �rtli^en Ginwirfung auf bie lt;Darmnerraquo;en, fonbern ^au^tf�^Ii* wegen tljrer ?lff* gemeinwirfung auf bie (Sentratorgane be� 9leroenf!)fienjd. SBo bad 9lerraquo; laquo;enf^fiem ni*t miterfranft ifl, ba Reifen au* bie emvfo^Ienen SWittcl nt*td.

k) Selben be� 53Iutelaquo;. SGS�^renb ba8 �ferbenf^ftem ben er* ften Slnftofj gum i�egtnn be� felBftft�nbigen Sebenlaquo; giebt unb, burdj innere unb �u�ere SReije erregt, in ber Untergattung ber Ijarmonifcfyen .Sufamnteiiwirtung ber einjelnen Orgaue bie ungeft�rte gertbauer beflaquo; fcfbeu bebiugt, bilbet bo8 S3lut ben anbern ebenfo wichtigen gactor f�r bie (Srljaltimg belaquo; Organt�mu�, ba raquo;on feiner 33ermittelung belaquo; copy;toffwec^fet� bte gefunbe (Srn�ljruug ber Organe abf�ngt; es ift ber eigentliche �ebenSque�. 3fm tebenben Organismus bo�jie^t. fid? ein fteted 3lbfterben unb reg;tc^ �Keubitben ber ��rperftoffe (SSerj�ngung, Sftauferung), balaquo; copy;tut giebt unmtterbrod^en an iebe� Organ bie i^m inx ?ReubiIbung n�tigen copy;toffe ab unb nimmt gleic^eitig bte unbrau^raquo; bar geworbenen reg;eweblaquo;t^eile wieber auf, meiere bann burc^ bie berlaquo; fc^iebenen 3tu8fd;eibung�organe (8eber, 8unge, 9iiercn, .�aut) au8 bem ��r^er gefd^afft werben. �)a� SKoteriat f�r bie SSerj�ngung erh�lt balaquo; copy;tut aulaquo; bem SSerbauung�a^arat, in Welchem balaquo; f�r ben ��r* ^er copy;lautbare aulaquo; ben genoffenen gutterftoffen aufgef�gen wirb. �)iefer toeiitic^e reg;)5eifefaft ober �^Iulaquo; tritt aulaquo; ben laquo;Saugabern (Stmi^gef�gen), nad;bem er in Keinen Pr�fen (SDiefenteriatbr�fen) eine

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trjle Mnttoonbfung bur^gema^t ^ot. In balaquo; copy;tut unb ttnrb ^tet raquo;et.

ter, ^ftu^tf�^ti^ burc$ copy;auerftoffaufna^me in ben Sungen gu ber pty

fcnbm grlaquo;%un�fifl�ffi8!eit fortgcBUbet. copy;le p�tigfeit belaquo; ^ergenraquo;

unb ber ^ureabern tretBt balaquo; nun r_?etfro% S�lut m$ a�en S^eiren

belaquo; S5r}jerlaquo;; in ben reg;nbigungen ber ^ureobern, toer^e afe ^aav*

r�^rt^cn mit fefyr banner SBanbung f� nncnbtt^ in ben Organen

bcrjtoeigen, fd^toi^t bte copy;rno^rungspffigfeit au9 bent Stute burc^ bie

garte ^aarr�^rd^entoanbung ^iubnrd? unb raquo;erBreitet ftd^ in ben copy;etoe*

Ben, toet^e anlaquo; biefem 2Kateriat fi^ ba� Si�t^ige aneignen. SMe fei-

nen ^aarrc^rc^en ber ^ut�abcrn ge^en untnerfttd^ in bie ^aarr�^en

ber Stutabern �Ber; biefe ^aBen bie gunftion, neBen bent ntd^t raquo;erraquo;

Brausten laquo;futftrom au^ bie in ben Drganett oBgeftorBenen unb toieraquo;

to* P�ffig getoorbenen copy;etoeBst^eite, toctc^e mittetft copy;ur^fc^toi^ung

raquo;on �ugen in bie ^aarr�^rd^en treten, oufsnn^men unb jum ^erjen

gurudjufityren. 5�on ^ier ge^t balaquo; bunftc, an ffJa^rung�ftoffen �rmere,

aBer an untaugti^en Materien reichere laquo;cneiiBtut toieber bur* bie

Sunge, urn in bent copy;anerftoff ber 8uft berBronnt unb jur SIugfcBei*

bung borBereitet gu toerben. copy;onac^ ift otfo bie gefunbe SefcBaffen*

gtt belaquo; laquo;tutelaquo; SeBen�Bebingung f�r ben Dr₈anilaquo;mulaquo;, Bei fehlerhafter

Sefc^affe^ett ift elaquo; ungeeignet f�r bie copy;tofftnaufer, bereu copy;todnna

^ranl^ett, bereu 2tuf^�ren ben Sob sur gotge ^at. copy;er laquo;�rocefi ber

copy;auerftoffaufna^ute in ben Sungen (balaquo; laquo;rennen ober Orbbiren ber

copy;tutf�r^en) ift ton S�J�meentoictelung Begteitet unb ift eine ber

Jauptque�en ber t^ierifc^eu SB�rtne; je rafter nub oo�ft�nbiger bie

S TS quot;W'J^* ^m*gt;^x ^m�^e ^tolaquo;^b quot;^eugt; je tangfamer unb unbottftaubtger, befto geringer ift bie �ftjwrto�me.

S)a8 gsiut ift ttiq art copy;atjen, Befonberlaquo; entB�fi lt;s lt;oitt Aodfaft reg; reagitt _WW^ alcalifci, 5)a₈ freie Qtlcali i? o 'laquo;e b glif � ffltutbemegung metl ed bie eiweigftojfe belaquo; laquo;lutelaquo; pffllaquo; erb�l? au%_tu ben, abet emo_fl .laquo;^ elaquo; turd, feine laquo;Begier �ad, copy;laquo;uerfioffl. fn�jme fcuj brennung ber �orverrefltuen, hKld,e o^ne baffclbe Bei fo liSZlJZ

JHJitb Hi gsiut on .ffot^fal� unb 5UcoIt �rmer fo ift ein STn^V ^atiflteit bte St�rung auf^u^Ben bemti^t flnb.nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; raquo;laquo;nteiprie

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ift, bo| bieflaquo;a Innen laquo;nb ougen im 5laquo;toeau f�t, fo tterinbert fif�j�jF copy;tont iii SBaffer� in Beiben copy;ef�fen �ar ni*t. Sefet man bem aBof-fer im dijlinber ein wenig �odrfals gu, fo fteiat e3 na* einigen gRimiten in bie Jamp;�^e, umgefe^rt fa�t e� unter bag Oiioeau, wenn man bem ffi�f�fet im reg;ef�|je Ao^folj �ufe|t. S)urt�) ben einfo^en 3ufo| raquo;laquo;gt;raquo; Wmm gum aBaffer erh�lt man eine copy;ougfraft, mridje einem 3)ru(te raquo;on 3 3oU Duectfllber ^^e gleidifommen fann (Siebig).nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; . w u ^ lt;w

SBenn man ber �Ddjfaljlofung ein laquo;Icali jufe�t, fo Wirb baS_5ln* liebung�oermBgen biefer Sl�filgfeit bebeutenb erlitt. 3il bte Sugere glufraquo; flgfeit nod) baju f*wo* fauer, fo finbet ba8 UeberfltBmen bet faum Sl�filgfeit iu ber alcalif*en fo lebhaft patt, basect; ber 2)ru(f eme Jamp;obe errei^t, bie ou�reidjenb ifi, urn foldje Slufjigtetten nirfjt oUein burd) 3Uo^ ten aufraattlaquo;, fonbern bur* afle tbierifc^en copy;ebilbe ^inburd) ju treiben.

SBenn man nun btc IRB^re mit einer bannen copy;ormmembran oerraquo; Wic�t, mit prinfreiem ffiinberblute ^aib gef�ttt, in ein reg;Ialaquo; mit warmem S�Uer feat; fo fle^t man ba8 SBlut ganj fo wie balaquo; copy;aljroaffer ^t bte jamp;Bbe jieigen, inbem ba8 SBaffer bur^ bie laquo;Wembron ^inburc^ in bie raquo;lotjre

getrieben wirb.nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp;:. .. ' raquo;^ k raquo;

copy;anj berfelbe nSroceg get)t im tbierif*cn DrgamSmu� �or fldj, DaS atcalifd) f�tjlfllaquo; reg;^I'^lt quot;^6t ^auf ^bt-* fquot;*¹'quot; ^S�' ^unb copy;armfl�ffigfeit, tote auf bie im laquo;DJu�felfleifdje entbaltcne freie copy;aure eine fiete Olnjte^ung aulaquo;, e8 regelt tiefen ^rocef, inbcm e8 balaquo; aufgenommene Ueberjl�frtge bur* bie QluSfonberungSorgane wieber entfernt, fo bie immer gleid) faljtg olca* lifdje a?efd)afent)eit bewabrenb.

S)te �rfronlung belaquo; Stute� !attn raquo;on jwei copy;ctten ^er erfolgen, enttoeber ift bte laquo;laquo;eubilbung in bemfelben gefti�rt, ober bie 9t�d6itbung (bie SluSiieibung ber mbraucf)ten copy;etoebSt^eile) ift ntange^aft; in Beiben g�den liegt bte Urfa^e entWeber in einer gunftionlaquo;ft�rung ber f�r bolaquo; Slutleben Wic^tigften Organe, ober in einer tran^aften 3JHf�ung unb S^�tigteit beS laquo;Intelaquo; felbft. SBte ba8 Slut fr�her ober fp�ter er!ran!t, Wenn bie Dvgane, Wet^e f�r bie normale SDhfdjnng beffelben t^�tig finb, me^r ober weniger front finb, fo erfranfen aut^ bie le^teren, wenn Bei urfrr�ngtic^er �rfranfung be8 ffllntelaquo; fetne Sin-toirfung auf fie raquo;er�nbert Wirb. S5tefe Urerfranfung belaquo; laquo;lutelaquo; ge^t bor fic^ burc^ birecte Slufna^nie f^�btic^er Stoffe, n�mti^ einer tmt hanhnoc^enben SReijen gemif^ten 8uft raquo;on 8ungen unb Jpaut aulaquo; (3Riraquo; ahnten, Sinftedung�ftoff, copy;ectricit�t nnb anberer nic^t Bcftimtnt na^= toeilaquo;Barer laquo;Stoffe) ober f�r balaquo; Slut giftiger copy;toffe born SSerbauung8= o^arat aulaquo;, ober fot^er (�tter) bon bem sect;aorr�^rennelt;5 ber Slut-

gef�fe aulaquo;.

copy;^ectetl f�r unfern 3toec� in m�^t auf �otif ge^t aulaquo; bem DBtgen ^erbor, basect; Bei ber SBicpgleit ber S�erbauung f�r bte Sfutraquo; ern�^rung jebe 3Serbauuttglaquo;ft�rung, olfo aut^ jebe �oiif, je nac^ reg;rab unb copy;auer, fr�her ober fr�ter eine ffitutertronfung jur golge ^ot, tme

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mngele^rt ttrerfr�nfung be8 copy;rutc� Bolb SSerbauungSletben, toeld^e Beim ISferbe gent otlaquo; �ofif ouftreten, ^crborruft. Sn Betben g�tten Befte^t bonn ein gcmifd^ter laquo;ran^eit^Hftanb, ein �rtlid^er, balaquo; SBerbauuitglaquo;raquo; leiben, unb ein flagemeincr, bolaquo; laquo;rutteiben. copy;o Kar unter^eibBar BretBt bic �ronf^eit geto�^nlt^ nur lutje 3eit, ba Bei ber g�ngig* !eit oller Organe bom -SWutfeBen noc^ unb nad^ bte gunftion�ft�rung au^ biefer nid^f oiteBIeiBen !ann. ^uerft toirb bte Sungen^, ^raquo;erj* unb copy;ef��t^�tigfeit offtcirt, bann alfat�p^ bie Seber^, 5laquo;tereH=, sect;aut* unb 5Rerbenfunftiett. 3e nad^ ber S)auer ber �ranf^ett unb je nac^ bent SWitfeiben ber bont copy;lutleBen pn�c^ft oB^�ngigen Organe ift bo� �ranf* ^eitsBifb einfacher ober bertoorrener. Sieben bent i�erbauunggleiben toel* laquo;^ee fic^ burd^ frotn^fartige laquo;aud^fd^mer�cn (�otif) �u�ert, ift etnfad^ bte i�fut^ unb 2l^etnBelraquo;egung franf^aft (ber tyute ge^t ju fd^nett ober in langfatn, ift bo� unb fr�fttg ober Kein unb matt, copy;er sect;erjfd^Iag ift ^jod^enb ober unf�lpar, balaquo; SItfjmen ift Befd^feunigt ober angeftrengt, bie Slem^eratur belaquo; ��rfjerlaquo; er^�^t); � ober elaquo; ty�Ben fic^ ju biefen (Srfc^ctnungen nod^ bte @^m|5tome belaquo; 8eBer*, laquo;Wtercn^ ^aut unb 5Rer* benleibenlaquo; gefe�t (bie Slugenf^Ieim^aut ift gelb gef�rbt; etoa oBge* fester laquo;Ktft ift o^ne copy;aaenBetmifc^ung, �jel�fl^; ber sect;arn, bunfet raquo;on garBe, toirb frarfam obgefonbert; bie ^raquo;aut ift tobt, ftauBig, bie sect;aarc olme Olanj, fte^en geftr�uBt; SIKu�Mjtttern, ^udfungen, 8�^mungen, �o�eranf��e treten auf). lt;3o tote bie Sfuterfranfung gofge ober Ur* fad^e belaquo; einfad^en copy;armleibenlaquo; ift, fo fann fie ftd^ aud^ mit jcbem anbern Drganleiben berBinben ober fold^elaquo; ^erborntfen. @laquo; lann alf� bie 8eBer^, TOcren* u. f. to. ^oltf balaquo; S8M in 2laquo;ttleibenfd^aft jie^en ober balaquo; erfranfte Slut beranket bortoaltenb eine (St�rung ber 8eBer*, 5Wteren=tt. a. Munition, copy;eft�rte SrutBetoegung, Iranf^afte copy;toffmaufer, ift balaquo; Kriterium f�r bie fflet^eirigung belaquo; �lutelaquo; an bem �ran^ei^rocei

SBirb bie �ranf^eit ni#t geeilt, fo ftodt balaquo; laquo;�htt (laquo;Blutftafe) in einem ober bem anbern Drgane unb trennt fid^ in feine copy;eftanbt^eile. Se nad^ ber ^eftigfeit ber �ranf^eit unb je nod) ber SBtdjtigfeit belaquo; Betreffenben Organelaquo; tritt bann fofort ber Stob ein (Sranb belaquo; Or* ganelaquo;, 8�t?mung belaquo; SSIutleBenlaquo;) ober bie Slu�fd^eibung- bon bortoiegenb Iran^aften Seftanbt^eiten totrft fritifd^, inbem fie balaquo; 33Iut ber^�ftnif� m�gig rebenlaquo;f�^iger mod^t; elaquo; folgt eine 9Jod^ran^ett (3lulaquo;fd^toifeung, Safferfud^t), toa^renb toeldljer ber K�rper BeftreBt ift, balaquo; ergoffene' grembortige p entfernen. 5Rur in feltenen ptten ift balaquo; copy;treben bon grfotg, nlaquo;laquo;^ tongerem Sieben Befdjfiefjt aud^ ^ier ber S�ob ben �amtf.

Seiten ber cintretenben ffllutftafe ip, toenn bie bilaquo;^er heftigen �ofi�romjjfe pttatiQ nad^taffen; ber f atient toirb ganj nt^ig, o^nc bag

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im SragcmcinBefinben iSeffcrung efntritt; ber laquo;Pullaquo; toirb aufcrotbentlic^ fc^ne�, bie Strterte ift Hein, fabenf�rmig, faum gu f�llen; balaquo; Seinen toirb ft�rmiW; D^ren unb g��e raquo;raquo;erben fait; an ben O^ren unb in ben gtanfen mt fi$ fatter reg;^toeisect;; balaquo; iKaut toirb lityl, bie ^unge troden; bie Slugen fatten ein, ber SdM toirb ^ita.

copy;ie Heilmittel Bei (Srhranfung belaquo; copy;Intelaquo; finb ber copy;al^eter, balaquo; �t-fen, balaquo; �u^fer. SGselc^elaquo; bon biefen in bent gegebenen g�lte pa�t, barit�er entleiben bie copy;^m^tonte am Patienten laquo;nb ber S�erfuc^. geigt ber Slntoenbung belaquo; einen iBtut^eitmittellaquo; eine SSerfc^Ie^terung belaquo; Patienten, J�eldje nic^t aulaquo; bem �ber^au^t IjoffnungStofen ^uftanbe befraquo; felben fa erfl�ren ift, bann ift man nic^t auf bem regten S33egc, man mu� raquo;on biefem 3JJitteI abgeben unb ein anberelaquo; berfu^en.' (Sifen unb �u^fer finb fic^ in U?ren SBirfungen raquo;ertuanbt, ber (Salpeter ift beiben entgegettgefefet. SBenn man copy;ifen antoenbet, too �u^fer balaquo; toa^re Heilmittel ift ober umgelegt �u}5fer ba, raquo;o (Sifen gegeben toerben mufj, toirb fo rafdj ni^t eine Steigerung belaquo; �ront^eitSjuftanbelaquo; eintreten, bie sBeffernng fc^rcitet nur ni^t fort; erft Bei l�ngerer, mtyaffenber Slntoenbung belaquo; einen ober anbern biefer SWittel getoinnt bie �ront* ^eit toieber neue copy;etoalt. Sei aufmer!famer laquo;Beoba^tung geto�^rt ober imer copy;ti�ftanb ber Sranf^eit �otfiommenen 3lu^aft f�r bie So^I belaquo; Jvirflic^en Heitmittctlaquo;. �ifen fotoo^I toie �u}3fer finb bon einer fo prompten S�irlung, ba� auffa�enbe laquo;�efferung fd?on nac^ ben erften 4�5 copy;oben folgt. reg;icbt man bagegen copy;atpeter ftatt belaquo; erforber-lieben copy;fenlaquo; ober �utferlaquo; ober umgefe^rt einlaquo; bon biefen 2Kebicameu* ten ftatt ienelaquo;, fo tritt augenb�dlic^ eine bcutlic^e SBerfc^Ie^terung belaquo; Patienten ein, bie bon jebem nur einigerma�en ge�bten laquo;Beobachter nic^t raquo;erfannt toerben fann. SJlan barf bann nic^t f�umen, balaquo; unpaffenbe smlttet fahren ju laffen unb jn bem burd? biefen SSerfuc^ ongejetgten entgegengefe^ten �berjuge^en. S�enn au^ bie too^tt^�tige Sl�gemeinraquo; toirfung belaquo; copy;olpeterlaquo; ni^t fo fi-a^ant ift, toie bie belaquo; Sifenlaquo; unb �u^ferlaquo;, fo tritt boc^ ba, too er pa�t, feine beru^igenbe SDSirtung auf balaquo; (Sef��Mtem immer fe^r balb ein.

g�r bie mutma�liche SBtrffamteit belaquo; einen ober anbern btefer gjltttel fpred^en folgenbe copy;rf^einungen: 1) gar ben Salpeter: copy;ro�e Eingenommenheit belaquo; �opfelaquo; mit [he rent laquo;ene^men unb gto^enbem mid; ftar! ^e�rot^e g�rbungber S^Ieim^�ute, befonberlaquo; ber Slugenfc^eimljaut, ^erborgerufen burd^ ftro^enbe g��e felbft ber ftetnften Haargef��e; an^altenbelaquo; Sieber mit ftarfem, bo�em fJife; er^�^tc Temperatur ber Haut unb ber ausgeatmeten 8uft; ftarfclaquo; copy;d^toiften; gro�er D�rft; geftBrte

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Urhtfecretion, bfefe tft �erme^rt ober mmtnbert, bet Urin !laquo;nn trilBe unb burtfel fein, ift ober oft loofferlje� unb Kar, weift alcaraquo; fifc^ rcogirenb; toirb nod^ SWift obgefefet, fo ift biefer Hein geraquo; Boot unb troden. 35ie copy;efferung erfolgt fc^on loaljrenb eint�giger Slntoenbung be� (Salpeters burdj Slbna^me ber febrilen Srfd^eiraquo; nungen, fo toie burd^ eine normotere i�efc^affen^eit bei Urinlaquo;.

2)nbsp; nbsp;g�r ba� Sifen: copy;ro�e SKu�Ielf^to�d^e, bie fid^ am beutlid^ften burd^ ^IB^Ii^ eintretenbe� laquo;S^icanfen im �reuje auSftsrictyt; geringe bunfle JR�t^ung ober m�) bleibe g�rbung mit einjelnen fc^toorj* K(^en Sieden ber copy;(^leim^�ute; gicber mit beutUc^en Slnfa�en (^Jarcj^men) ober oud^ bertongfamter tyats, toel^er im S3e* ginn ber �ranl^eit fr�ftig, bdb aber matt, Hein unb leidet ju unterbr�cfen ift; bie ^arnobfonberung berminbert, ber sect;arn bunraquo; M, tr�be, fabenjie^enb, meift fauer reagirenb; bie 3iwsc belegt, oft mit fdjtoarjlidjem Ueberjug; ba8 Wlavi ^etg, mit toenig jaljem copy;d^Ieim au�gefleibet; bie STem^eratur be8 ��rperlaquo; iped^felnb, O^ren unb giijje oft falt. S)a� erfte Beiden ber eintretenben ^)eitoir!ung ift bie SJeffcrung im Slffgemeinbefinben, ein freielaquo; munterelaquo; 2Iu6fe^en, fid^tbare Slbna^me ber 9ttulaquo;felfcfyto�c$e;, ru^iraquo; gelaquo; Slt^raen unb rege toerbenbe grepuft. 6rft fts�ter n�hert fid^ bie 3laquo;^ ter ^�ulfe bem Formaten.

3)nbsp; nbsp;pr balaquo; �u^fer: reg;ro�e ^inf�ttigfeit mit (Eingenommenheit belaquo; �o^felaquo;; in ben ^�^eren copy;raben benehmen fid^ bie Patienten teie bumm, ^aben ftieren, ausbrucfslofen Slid unb fatten �ber i^re eigenen Seine; bie anfanglaquo; toenig ger�tete Stnbe^aut belaquo; S�ugelaquo; erh�lt balb eine fd^mu^ig graue g�rbung, bie ^.afen= unb Sftaul* fc^Ieim^aut ift �erfd^iebenfarbtg, rot^ mit gelblichen, grauen unb fc^toar�en gledfen; bie SEem^eratur im SWaute, anfanglaquo; er^iSljt, nimmt balb ob, bolaquo; aWaut toirb f�^r unb troden; balaquo; gteber fteigt unb f�llt t�gtid^ me^rmal, balaquo; ^erj ^o^t, ber ^Jutlaquo;, erft bolt unb gefponnt, toirb balb matt unb fabenfBrntig, fteigt rafd^ ju einer bebenllid^en copy;c^ne�igfeit, 80�100 in ber �Kinute, in ben ^Jaro* ^laquo;men ift er oft ni^t ju a�^fen; balaquo; befd^reunigte Sternen toirb bolb bertoorren, fd^naufenb, r�d^etnb. @ttoa nod^ abgefegter SWift tft fe^r Hein gebaut, troden unb ^efl, oft toei� bongarbe; bie Urinraquo; fecretion raquo;erminbert, trofebem bei ftetem copy;range jum tarnen puraquo; fig ettoalaquo; Urin enHeert toirb, ber Urin ift braun, tr�be, oft fabenjie^enb, neutral ober fauer reagirenb. Slnfanglaquo; leiste 3udunlaquo; gen in ben 4?orlaquo;mulaquo;teIrt, unbo�ft�nbige ^albfeitige S�famng ber Unterti^e, heftige Kr�mpfe, fr�ter g�^mung einelaquo; ^interfd^cnferlaquo;

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ober be8 |)mtert^cillaquo;, ^u^unselaquo; int ganjea �Srper, otibautmbelaquo; Stoben ift c^oraftertftifc^. Sieben ber copy;ef�nftigmtg be8 Putfelaquo; unb ^gt;er3f(|fage8 finbet fid; m�) ^affenber 5lntoenbung beS ^u^ferlaquo; balb tpieber copy;lanj ulaquo;b (Statte im ^aar, trofebem ble bmc$ ^ujsfer heilbare Slffecttolaquo; jidamp; raquo;or o�en onbern burd^ copy;aniebertiegen ber J�autfunfti�n au^set^net, ba8 tobte .sect;aar toirb febenbig, bie trocfne, ftaubige, feftantiegenbe ^raquo;aut tuirb torfer unb toetc^, bie �ufamntenraquo; gefa�enen Patienten befoutmen rafc^ ein getoiffe� Slnfeljen raquo;on SBo^Ibeleibt^eit.

copy;ie @abe ift tont Salpeter einen Slljcetcffel �ott, raquo;on reg;tfenraquo; raquo;itrtot eine S�efferfpifee oott. 5Da8 �uffer�itriot toirb mit ber gleiten SKenge ^immtput�er gemifd^t unb toon biefer S�iif^ung eine SDiefferlaquo; fptfee oo� gegeben, �lnt beften rei^t man bie[e reg;ofen in ^ S�ta� SBJaf* fer gct�ft, fann fie aber aucty mit aKe^t unb SDSoffer in ?attoergen=gt; form bringen. 3e nad) ber ^raquo;eftigfeit ber �ranf^eit gefdjieljt bie 2ln-toenbung ft�nblic^, jtoeift�nbtidj ober 3�5 mal t�gtic^.

6� f�nnte nod) ben biifyet'tQen Qlnfcbauungen, in�tefonbere na^ ber SBeltebtbeit be� Qlbertoffe� unglaubltcb erfcbeinen, bo^ Gifen unb �upfer ^eitmittel ber �olif fein foflten; id) fann aber raquo;ettldjern, baf id) in 3ett raquo;on 10 Sauren tto^l an 100 �olitpatienten tyeil� burd^ @ifen, tbeit� bur^ �uraquo;fer raquo;om ^obe rettete, bem fle ftbon na^e marcn. 33eibf 6e* fi(jen jugleicb bie (Sigenf^aft, ba, too fie iiid)t gerabe contrainbicirt finb, bad Se6en fjinjufinlten unb bamit �eit ju geiv�^ren, biefeg ober jentd SWittel nebenbei ju oerfu^en.

3. reg;ie Soli! aus mec^anifc^en Urfac^en. #9632; ^ierju rechnen loir biejentgen �otifen, toelc^e burc^ �berm�|tge SluSbe^nung be� SKagenS ober copy;armes unb burd^ SSerte^ungen berraquo; fetben in gotge raquo;�n unmittelbar unb oortoiegenb med^onif^ toirfenben @cpblt(|feiten raquo;eranla�t raquo;erben. 5e nac^bem 2uft= ober gutteran^�uraquo; fung bie 3lu6be^nung betoirtt, bejeid^net man bie �oti! als SBmbfotif, Slufbl�^ung�tofit, 3Serftof)fung8fotif.

a) Sie SBinbtolif. Unpaffenb ift bi^er bie copy;enennung �SBinb* fclifquot; otten �o�fen beigelegt, toeldje mit einem S�n^�ufen raquo;on Suftarten in ben copy;armen raquo;erbunben finb unb ba fot^ielaquo; meljr ober loeniger bei jeber �oti! ftattfinbet, fo to�re im toeiteften copy;innc jebe �ottJ eine SSinbfc�t. copy;iefe iBejei^nnng ^at teinen prottifc^en S^u^en, fie raquo;eronla�t nur S�ertoirvung in Sepg auf bie -Seljanblung be8 Patienten. SBir raquo;erfte^en unter SBtnbfoIi! nur cine folc^e, toeld^e raquo;on oerfd^Iudter 8uft raquo;entrfac^t ift. copy;ie SOBinbMit fommt ba^er nur twc bei �Pppern (trippenfe^ern) unb, toietoo^I fetten, bei ^Pferben, bie in ftarletnSinbe an^attenb biefem entgegen taufen mujjten (fog. SJerfangen). copy;ie raquo;erraquo;

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f^Iucfte 8uft be^ttt ben SWagen ober aulaquo;^ ben copy;�imbarw ftarf aulaquo; unb erjeugt t^ettlaquo; unmittelbar ein f^merj^aftelaquo; Oef�^I, t^eile Ijemmt fie bie copy;atmfietoegung. �opper berfdjludcn oft eine fotc^e SJlaffe raquo;on Suft, bajj i^r Saud^ ^aufenf�vmig aufgetrieben erfc^eint. @laquo; ^at bie (Srfennung fot^er SJMnbfoIif feine reg;(^tt)terig!ett, ebenfo ioirb aud^ ba8 fog. S�erfangen leicht ertannt toerben, toenn man bie Srf^einnngen, � gro�e iBe�ngfttgung bei me^r ober meniger ftarfer Slnfpannung be� iBaud^elaquo;, toel^er beim !J)araufHoj3fen einen trommelartigen S^on giebt, im ^�^eren (Srabe Slt^emnot^, ftarfelaquo; @d^toi|en, � mit ben raquo;orangegongenen Urfad^en in SSerbinbung bringt.

Aufgabe ber Se^anblung ift, bie 8uft toieber aus ben SBerbauunglaquo;* clngetoeiben ju fd^affen unb baju gen�gt f�r bie leichteren g�ffe eine Ijatbft�nbige SSetoegung im Jrabe unb t�d^ttge�, on^aitenbeS g^ottiren mit copy;troljtmfc^en. SBo biet 8uft eingej5um^t unb fotdje fd^on toeit in ben Darm getrieben ift, ba muj? man and) arjneilid^ eingreifen, ^�aflaquo; fenb finb ^ier o�e SDiittef, toetc^e bie S5�rme jur bermeljrten Seloeraquo; gung anregen, bie btaljungetreibenben unb ^urgirmittel: Slfant, ��m* met, ^fefferm�nj, �nobtaud^, ^toicbefn, Pfeffer ober in Ijartn�cftgeren g��en Sttoc, (Srotonitt, �alomel. Dbtoo^I bie 8uft leidster ben 3)arm isaffirt, als angeh�ufte guttermaffen, fo ift bei a�en �ckern �olif bod^ immer bebenffid), toeit bei i^nen S�agen unb reg;arra in gotge ber jaijreraquo; fang ausge�bten Untugenb bis auf ben l�ften reg;rab ausgebest finb unb fo ju f^Ioff raquo;erben, um einer erneuten ftarfen Suftanfamralung ben niSt^igen S�iberftanb entgegen ju fe^en, oft erlahmt bie ju ftraff angerannte 3Ku8feIfafer ber SWagentoanbung unb ber iDiogcn jerrei�t an feiner gro�en Kr�mmung.

Die SCobeS.Urfad^e ber �op^er ift unter 10 gotten 9 Wial iBinb=gt; folif. SWit SluSna^me ber g�lte, too, toie oft bei iungen Spieren, balaquo; Suft^SSerfd^tucfen burd^ ein toibrigelaquo; copy;effi^I im SKagen in golge bon reg;�urc=reg;ntteidEfung angeregt toirb unb too f�uretitgenbe bittet (SDiags nefia, treibe) bie �ranf^eitSurfad^e fortfd^offen, ift bie Reifung be� �o^enraquo; burd^ ttrsneiltd^e (gintoirfung nod^ ein problem; balaquo; einjig SBlrffame bei ber SWe^rjatyt ber �o^er ift bie Anlegung einelaquo; St'ifc riemenlaquo;, todd^cr bie ^)aflaquo;muefeln fo pfammenfd^n�rt, ba� balaquo; Sluffe^en unm�glich toirb. Sffiirb balaquo; Umfd^na�en biefelaquo; SRiemenlaquo; einmal raquo;erraquo; geffen, bann ^at ein folder eingefleifd^ter Popper nid^tlaquo; (Eiligerelaquo; ju t^un, allaquo; balaquo; SBerlorene nod^ju^olen unb fid^ ben 8eib getoattig raquo;ofl ju pxmpext.

b) SMe 3[ufbr�^uttglaquo;foIif. gutterftoffc, teerte reid^ an ^fJanjenettoci� unb fold^e, toeldfc reid^ an ^udEer finb, enttoidfeln im

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SWagen anb copy;arme (Safe, bie erftern raquo;ortoottenb copy;^raquo;efttoafferpoff, bfe lectern �o^enf�ure unb �o^Ientoafferftoffgalaquo;, toeld^e bei ju ^l�^iraquo; ^er gitttoicfelung unb ^u ftarfer Stn^�ufung na^ gierigem unb it�erm�raquo; ^igem @enug cber in golge Befonberer ju copy;aSenttoidlung rae^r geneiglaquo; ter Sefc^affen^eit belaquo; gutterlaquo; mecfyonifcty SWagen laquo;nb copy;arm auebe^nen unb lebenSgef�^r�d^e �o�fen bircct burd^ Wpopk^ni, cber inbirect bur^ 5Darment3�nbung, raquo;erurfo^en l�nnen. �efonberlaquo; fd^�bli^ finb bet 9?oggen, bie ^iilfenfr�c^te im trocfnen, un�orbereiteten 3quot;ftlaquo;nbe, efcenfo ber gr�ne �lee, toeniger balaquo; (gfparfetteraquo;, Sujernraquo;, SBiden*, copy;rBfen* unb bolaquo; SBiefengr�nfutter. SBenn �lee -unb anbere� copy;r�nfutter nac^ ftarfem 3(iac^tt^ou, ober nod? einem JRegen, nid^t geh�rig oBgetrc�net, genauen unb eingefahren toirb, toenn fotd^elaquo; jum S^eit bertoelft unb im Raufen er^i^t ift, bann toirb bie reg;alaquo;entttgt;i(felung nod^ bem copy;enuffe xd�)* Iid?er unb rafter. Sie nad^ Joggen unb ^�ffenfr�d^ten, jo toirft oud^ tuxi nodsect; bem greffen raquo;on copy;r�nfntter moffentoeifelaquo; laquo;Saufen teraquo; giinftigenb auf bic rofc^e �nttpidclung raquo;on reg;oS.

copy;alaquo; Srlennen biefer �oltf ift leidet, bie �uftreitung Befonber� in ben gfanfen, too Beim Stoffen auf ben gekannten iBaud^ ein Ijoljler Xrommelton geh�rt toirb, berBunben mit ber immer furj borangeganraquo; genen Urfa^e, n�mti^ bem copy;enufj raquo;on go�enttoictelnbem gutter finb fo Beftimmenbe SDierfmale, bo^ ein Srrt^um nid^t m�glid^ ift. 3e nodj ber SKenge belaquo; reg;ofelaquo; ift bie SJe�ngftigung belaquo; Patienten gr�fjer ober geringer; bie (Spannung toirft na�) a�en (Seiten l?in, auf balaquo; ^^erc^raquo; fe�, bie fiunge Beengenb Bilaquo; jur raquo;o�ft�nbigen Slt^emnot^, auf bie SSIut* gef��e im ^raquo;interteiBe Bilaquo; laquo;Stodung belaquo; copy;lutloufelaquo;, auf bie SIBfonraquo; berungsorgane ber copy;oud^^�^e Bilaquo; jur raquo;o�ft�nbigen me^anifd^en SIBfperraquo; rung tyrer 2lu�flugfan�le. SB�^renb im Slnfange ber �ranf^eit jebe heftige Setoegung �ermieben toirb, ge^t mit ber (Steigerung berfetBen nad^ unb nad^ balaquo; S3etou�tfein raquo;erlcren, � eine golge belaquo; S�Iutonraquo; brongelaquo; nad^ bem copy;e^irn, � unb balaquo; ge�ngftete I^ier toirft fid^ nun o^ne SR�dfi^t unb o^ne polten fractyenb ju S3oben, �Bertoalst fid^, frringt toieber auf ober, toenn f(|on t�^munglaquo;artige Sd^toad^e im ^raquo;ingt;= tert^eile eingetreten ift, ^eBt elaquo; fic^ nur mit bem SSorbert^eile unb m�ljt fid^ lange �ergeBIid^ oB, balaquo; Jamp;intert^eil ^od^ pt Bringen. Oft geraquo; nug ift Berreijjnng belaquo; SDlagenlaquo;, belaquo; copy;armelaquo; ober feltener belaquo; 3raquo;laquo;^raquo; fe�elaquo; golge belaquo; raquo;e^ementen 3lieberraquo;erfenlaquo;. S^ur toenige I�ferbe raquo;erraquo; m�gen ben reg;alaquo;in^oIt belaquo; SKagenlaquo; burd^ SR�^fen toieber raquo;on fid^ ju gcBen, bie meiften erleiben burd^ fold^e SJred^anftrengungen, meldte toelaquo; gen bclaquo; normalen bieten SBerfd^Iuffelaquo; belaquo; �Jiagenlaquo; burd^ bie copy;d^Iunbraquo; floppe o^ne (grfolg finb, eine UAagenierreiflung. UeBer^aupt ift copy;re^en

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beim uferte immer.^ei^en tgt;on SKogenjemi�una, raquo;laquo;n nl^t, toie M �u�ern, anjune^men tft, raquo;or^er eine grf^toffmtg ber reg;^runb. Uappi 6eftanben Ijat.

35ie (grfattung ^toeier ^eU6ebtngungen, bo3 copy;inben be� copy;afelaquo; unb ba� rafd^c �usreeren ber f^�bK^en gutterftoffe, ftd^ert bte ^roit^te Teilung biefer �olif. Scopy;a8 ba� copy;rftere Betrifft, fo erteilt man elaquo; am Beften mit bem copy;almtofgeift, ba biefer fotooljt bie So^enfaure, toie ba8 copy;c^toefetoofferftoffgaS aBforbirt, �iertelft�nbti^ einen gfjt�ffet igt;oU in einem SCaffenfotf toU laquo;Baffer; man fann o^ne copy;efa^r 8�10 8ot^ raquo;er. Brausen, go�t ber copy;aud^ ein, fo ift e� ^eit, bie jtoeite ^raquo;eilBe-bingung burc^ SSeraBreic^ung einer Sltoepiffe ober einelaquo; anbern $urgirraquo; mitterlaquo; ju erf��en.

Sluf bie fouren reg;afe toirfen atte SHcatien Binbenb, man fann fid^ baljer aud^ be� ^atftoaffere, ber ^otafdfo ber aWagnefio', ber �reibc, be� Sotue, be� copy;eifentoaffere u. f. to. Bebienen. gein ^ul�erifirte �o^te oerfd^rudft in ^ftfatif^ejc S33irfung a�e reg;afe. 5Da elaquo; beim SlufBf�^eu auf bie rafd^e oraneitid^e (Stntoirfung onfommt, fo mu� man in bem laquo;Kittel greifen, toetd)elaquo; gun�d^ft jur sect;anb ift.

iBei fd^on f�ngerer S)auer ber �ranf^eit unb ftorler copy;a^rungbelaquo; SWagen� unb $Darmm^aftelaquo; gelingt e� oft nod^, burd^ bie �aliraquo;@d^toeraquo; fe�eBer bem UeBel gin^aft ju t^un; 2 Srad^men, in 4 �6 S5ofen geraquo; t^eift, finb in formen bcrjtoeifetten g��en h�ufig bon rettenber SE�irfung. SWan fann oud^ Bei laquo;�ferben ben SEroifarftid^ auf SWagen, SItnbraquo; ober copy;rimmbarm antocnben, er ift nid^t aBfotut t�bt�d^, ober bod^ immet �ujjerft gefa^roo� unb BleiBt ba^er nur af� fe^telaquo;, toegen ber eingeraquo; tretenen crganifd^en SSeranberungen aud^ IjoffnungStofe� 3KitteI.

9la�) einer SKitt^cirung im Rec. de med. v6t. Qlpri^eft 1802 raquo;iff ein copy;utSSeflger, JKamenS Do�ib, M 3Iuf6l�^cn bei SBieberf�uern bur^ Qlu�jieben ber Suft mittelji ber in ben 5lfter gefiradjten �lsjPterfprile geraquo; ^etlt BoBen. 3nbem er ben �olben ber Jtfi^terfprifee nocb fl* jicben woffte, War ber gBtbcrflonb fo grof, baj} er t^n nur mit Unterfliieung raquo;on 2 copy;ebutfen �berwinben fonnte, naib unb na* W�rbe balaquo; 5lii8jleben immer leister. D6 biefe munberbar Hingenbe copy;rfobrung fl* raquo;ilnberen ebenfo beraquo; raquo;raquo;abren wirb, m�jfen raquo;ir abroorten, wir batten Us jefet no* nicbt reg;f legenbeit, biefelfce ju erproben. reg;o wie bei ffiiebert�uern, fo w�rbe au* biefe laquo;Procebur in ber laquo;Btnb* unb laquo;ufbl�^ung�tolif ber ^ferbe raquo;on duften fein muffen.

c) S)te SBerftc^jf ung�fotil. SCn^ufung ber gutterftoffe an einer copy;tefle bes copy;armelaquo; fann Bilaquo; jur g�njlid^en SSerftcffung beffelBen f�hren; bie SDarmBetoegung ftodft. S)a Stolj�ufung bon gutterftoffen, copy;todhtng ber XHnrmBetoegung ben meiften�otifen eigen ift, fo to�rben fie faft a�e SJerraquo;

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fitotfmtg�loKteti genonnt tocrben f�nncn. SBmnteberte copy;armBetoegmig lann aber no^ bem Bieter gnttoideften bon ben ntanni^fa^ften or' goni^en S�er^�ltniffen aB^angig fein unb erforbert je ^ac^ biefen eine Befonbere Se^onblung. fiebig�c^ in JR�dfidjt auf ben ^roltif^en ^toed ber ^eitraittetoo^t befc^r�nfen toir befftalb bie i�enennung �SSer fto |gt;raquo; fungefoti!quot; auf biejenige �dif, beren Urfad^e ni^t in Orgonleiben/ fonbern in ber (Sigenfd)aft belaquo; gutters ju fu^en ift. 5Die wm lefeterem betoirftc rein nted?anif^e SSerfto^fung be8 SSerbauungSlanofelaquo; tritt immer bolb no^ bem OJenuffe belaquo; gutterlaquo; auf, tealaquo; efeenfo tote in ber SBinb* unb ^ufbt�^ungefotif toic^tig f�r bie (Srfennung ber �ran^eit ift. 5Dalaquo; gutter, toelc^elaquo; trofe gefunber SSerbauung i�erfto^fung ma^t, ift enttoeber ju na^rftoffreic^, ober ja geljalttolaquo;, ober elaquo; toirb an gierig ge* freffen. reg;alaquo; Uebermojj oon copy;t�rfeme^I unb �leber lann bon ben SBerbauung�f�ften nic^t geh�rig burt^tr�nft raquo;erben, es Hebt jufammen jn einem i�a�en, ber in ben na^fotgenben gutterftoffen SJRateriat jn feiner SSergr�^erung finbet, fo bafc er ben S)arm enbli^ oo�ft�nbig fc^IieBt, biefe copy;armfte�e ertoeitert unb bann feft eingefeilt ft^t. S)olaquo; na^rftoffrei^e gutter, ioetc^elaquo; Slufbt�^ung �erurfac^t, mod^t auc^ juraquo; gleich SBerftopfung. Steuer Jgiofcr laquo;nb neuelaquo; ^eu finb jum S^e�too^ i^relaquo; 5Ra^rftoffge^aItelaquo;, ^au^tfa^�c^ ober bepatb gef�fjrlic^, toeit belaquo; befferen copy;ef^madelaquo; toegen babon ju gierig gcfreffen toirb. Joggen, aud^ in geringer Quantit�t, erjeugt t�bttic^e �ettt, toenn boneben gar fein .sect;cu gef�ttert toirb.

#9632; copy;e^alttofelaquo; gutter toirft getoifferma^en atlaquo; frember Sorter, elaquo; Bleibt im SSerbauunglaquo;fana(, meift in bem f�r ben jtoeiten Slct ber SBerraquo; bauung beim ^Pferbe toi^tigen copy;linbbome liegen, ben elaquo; nad^ unb nad^ ertoeitert unb eubtid^ berfto^ft unb balaquo; um fo me^r, toenn fd^on einige 3eit ^inburd^ an^oltenbelaquo; SSerabreic^en folgen gutterlaquo; eine grtoeiteraquo; rung unb (grfd^taffung belaquo; copy;armelaquo; gefc^affen ^ot. reg;o nad^ aulaquo;* fd^iejjlid^er g�tterung mit ge^aWofer �lcie, @tro^ (grbb�nbet), �arraquo; toffern, festem ^eu u. f. to. SBo elaquo; copy;itte ift, bie laquo;�ferbe ben SBin* ter binburd^ nur mit grbb�nbeln ju f�ttern, ba fommen biefe oft 3�4 Sage an^attenben, tebenlaquo;gef�^rlic^en �olifen ^�ufig bor, unter bem laquo;Wa* men �copy;trobfo�fquot; befannt. aK��er^ferbe teiben oft an �olif unb fterben nid^t feiten an Serftung belaquo; febr ertoeiterten 3�ogenlaquo; in golge Ueberfu�ung beffetben mit �teie. SBo man bem laquo;�ferbe Kartoffeln f�ttert, toie balaquo; na^ f^ted^ten ^afer= unb Kornernten auf bieten copy;�tern gefd^iebt, ba blaquo;t man ftetlaquo; mit ber �otif ju f�m|)fen, fobotb man balaquo; redete SWag �berfd^reitet; auf bie Stauer toerben Kartoffeln nur in

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JSerMnbmtg mit })roten^aWgem gutter ertragelaquo; mtb jtoar am teften gefodjt.

$Die (grf^einungen blefer �otif ffnb im Stagemeinen biegen, tote bic ber SfufM�^ung�lcat oud^ ^ier ift ber �auc^ aufgetrieben, unb ie nac^ ber 3Kenge belaquo; reg;afelaquo; ^�rt man beim Stiopfcn auf Die Stonfe ben gekannten Xrommetton, ober toenn bie Slufbt�^ung gering ift, einen bumtfen Son, bie gekannte gfonle iftteigi^tanjufu^en. S)a8 copy;er�ufc^ ber JDarmbetoegung ^at aufgeh�rt, feiten toirb nod| �om copy;�nnbarme ^er geringelaquo; �o�ern bernommen. 3ie nad^ bem copy;ifc ber SSerfto^fung nimmt ber patient botb biefe, balb jene Sage unb copy;te�ung an, fo bei SBerlaquo; fto^futtg im S�iogen, SJItnbbarme ober in ben borberen Kr�mmungen belaquo; copy;rimmbarmelaquo; fud^t er ber fc^merj^aften copy;teile m�glic^ft 9iaum ju oerfd^offen burc^ bie SR�denlage, bei SSerftotfnng im SKoftborme nnb auc^ in ben unteren feilen belaquo; copy;rimmbarmelaquo; fe^t er fid^ gern auf balaquo; ^intert^eit, bie SSorberf�fje au�geftredt toie ein ^gt;unb, um burd^ copy;rudE ben (Sd^mers ju bet�uben; � betbelaquo; aber erft bann, toenn bie Slu�beljnung ber 3Serftot)funglaquo;fte�e fd^on ganj bebeutenb ift, elaquo; finb balaquo; alfo ung�nftige Beiden. (Srbred^en bei S�erfto^fung im SWagen ^at faft immer bie laquo;erftung beffelben jur golge, jebo^ finb aud^ einige g�lle befannt, in benen (Srbred^en ^eilfam toar. copy;elten ift balaquo; Ber^ reiben belaquo; Btoerd^fe�elaquo; nod^ heftigem SBerfen bei ftarl gef�lltem S�iagen.

�urje 3eit nad^ reg;ntfte^en ber SSerfto^fung finbet fid^ immer nodj nnb atoar oft reid^Iid^er �Kiftabfa^ oon toeid^cr Sefd^affen^eit, balaquo; ift aber nur ettoalaquo; raquo;on bem 3n^atte belaquo; SDarmt^eilelaquo; hinter ber raquo;erftopften copy;teile; ift biefer jum gro�en Steile entleert, bann i?�rt atter SKiftobfa^ auf. SQBenn nid^t bie copy;r�ge belaquo; eingeletlten .SBaaenlaquo; balb S�^mung unb Sraub ber copy;armftelle raquo;erurfad^t, bann fann bie SSerfto^fung 3�4, ja bilaquo; 8 Sage bauern unb enbet trofe aller angetoanbten SWittet audlj bann oft nod^ mit bem Sobe. ^at bie iBerfto^fung 3ett gehabt, einen feften �atlen gu bilben, bann ift bie SBieber^erfteHung belaquo; Patienten immer fe^r jtoeifel^aft, ba elaquo; feiten gelingt, ben trodenen gutterba�en ju ertoei^en,_bie copy;armftclle ju erfklaffen unb uor Sranb ju fd^�feen.

5Die fo gern angetoanbten �afirmittel finb gerobeju fd^ablid^ fobalb bie SBerftopfung eine ooMommene ift, fic �erme^ren bie tourmraquo; f�rmige Sarmbetoegung nur raquo;or ber �erftojjften copy;teile, Raufen ^ier alfo immer me^r gutterftoffe an unb betoirfen nur ein ft�rferelaquo; copy;inraquo; feilen belaquo; feften Sa�enlaquo;. ��Iolaquo; im copy;eginn, fo lange bie SJerftotfung nid^t toottft�nbig ift (toenn nod^ �bera� ettoolaquo; copy;ormbetoegung geh�rt tolrb), f�nnen fie bie fd^�blid^en gutterftoffe, toenn fie nid^t in ju

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grof er 5Dlenge genoffen raquo;urben, raquo;erfl�ffigen unb tie raquo;unnf�rmige copy;etoe* gung belaquo; ganjen copy;arntfanatelaquo; tet^attgen. reg;a8 raquo;or Mm Mkitt OtauBerfalj ifat atfo immer nur eine fe^r Befc^r�nfte SCnhjenbung. Keffer gaffen fd^on bie ^urgirmittel, raquo;eil fie freciftfc^ auf ben 5DicCbarm toir* fen, man t^ut aber auc^ Beffer, nid^t glei(^ mit gro�en, i�urgiren erregenben 35ofen raquo;orjuge^en. g�r ben Slnfang ber �ranf^eit ift bte mitbefte unb barum befte SSe^anblung biejentge, toel^e eine copy;rf^tafraquo; fung be� franfen SDarmft�de� unb eine SBerminberung ber copy;ormbeweraquo; gung bor berfelben ju erteilen ftrebt. reg;o totrb roenigftenS eine SBerraquo; gr��erung ber SBerfto^fung bermieben unb ba8 nat�rli^e .copy;eOT�^en be� S5arme8, ben gutterba�en toetter ju fd^ieben, unterft�^t,

SSor a�en anberen ift ber Saba! balaquo; geeignete SUiittel, biefen �totd gu erreichen, man giebt iijn in Slbfod^ung, toie fc^cn @. 30 angef�hrt, corfic^tig, bei SSergiftung6erfc^einungen au�fe^enb. 3e nad^ bem copy;ifee ber SSerftopfung unb je nocfy ben (Srfd^einungen ift feine S�erbinbung mit biefem ober jenem Drganmittel befonbere n�felid^. @o beiSKagenraquo; raquo;erftojjfung in i�erbtnbung mit effigfaurem Patron, ober raquo;enn ftarfer copy;rang junt copy;rbred^en fid^ jetgt, mit Sobtinftur, bei SSerfto^fung im SSItnbbarme mit (Soloquintentinftur, bei SSerfto^fung im copy;rimmbarme mit Slloe, bei SBerftoffung im Stftoftbarnte mit groton�f, alle biefe Mit* td ftet6 nur in Heiner �)ofe, baS Sroton�t ju b�d^ftenlaquo; 3, bte Slinfturen ju 10 STro^fen, bie ^uloer ju einem S^eel�ffel bo�, ft�nbti^ hncber^olt.

laquo;Befte^t suglei^ ftarfe Slufbt�^ung, fo mu� biefe a� bringli^fte �nbicatton juerft gehoben toerben, bie anjuteenbenben SKittet f. unter Slufbl�^ung�folif. quot; Sirb bie iBerfto}3funglaquo;lofil bon 4?aufe aus in ber angegebenen SBeife bef�m^ft, fo loirb man oft Teilung er�icien, obtoo^I elaquo; bortommt, ba� fold^e erft nad^ 3�4 Sagen eintritt, toatjraquo; renb toetd^er mit �fterem SluSfe^en belaquo; SEabaf� nur balaquo; ^affenbe Orraquo; ganmittel ju geben ift. copy;leiten copy;ffect, grfd^Iaffung ber aKuSfeln, copy;eraquo; t�ubung ber Serben, erreicht man aud^ burd^ ba� bon Dr. JRu^^red^t cm^fo^Iene (S^toroform, id^ jie^e aber ftetlaquo; ben Sabal bor.

Qft biefe ^olil fc^on bon born^eretn folfd^ bezaubert ober ^at fie gu lange gebauert, tritt nac$ Slntoenbung ber obigen SRittel nid|t eine merHid^e copy;d^to�^ung ber Stnf��e unb (Spuren bon 5Darmbetoegung ein, lurj in jeber berstoeifetten �otif, too �ranb belaquo; copy;armelaquo; beeerraquo; fte^t, ba ift elaquo; gerechtfertigt, ju bem legten ^eroifd^en SDiittel p greif�ten, toetd^elaquo; in nid^t fettenen g��en bie SobeSgefa^r abtoenbet. SBier ^Ji�en bon Eatomel, jebe bon i copy;rad^rae unb J Unge Sttt^ee, im SBec^raquo; fei mit 4 copy;ofen copy;d^toefe�eber, jebe bon ^ copy;rad^me in l SKojj Mmraquo; metaufgu� merben ^atbft�nblid^ fo mtien, ba� auf bie laquo;ntoenbuna

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einer copy;laquo;tomel^ttte bie copy;d^t�efe�eber, auf biefe bie Salcntel^t�e unb bann raquo;oiebcr bie copy;^toefe�eter u. f. f. folgt. �Beljr als ein Wal ift e8 wir gelungen, �o�l^atienten, beren fixerer Xtb boranSgefagt toar, baburd; ju retten.

iDet aSre^wetnfiein tfi ein 6eliebtc3 Mittel gegen Stellt; J^ier�rjtc bie im alten copy;djlenbrlan fortwanbeln, ^aben i^n immer gleidj jur ^anb. SBenn a6er irgenbwo, fo iji in ber aScrfto^fiingelaquo;, 9luf6I�^ung8laquo; unb SBinDlaquo; folit raquo;or feinem reg;e6raucJj ju warnen, tjier �erme^tt er ben bcfle^enben SBredjreij unD f�^rt fo jur aRogen�erreffjung. Uebcr^auvt ift ber aSre^raeinraquo; flein ein btm Drganilmu� fcinDlk^e� S�ittet, i^ J;abe i^n be^alb feit etroa 15 3af)ren gar ni�jt angewenbet unb bad nicfjt junt SJac^t^eil meiner Patienten,

lt;\) 33ie Soli! in golge raquo;on SBerlc^ung ber Sauc^einraquo; geiceibe. SoUferfd^einungen naefy SSerlefeungen entfielen, toenn ba* raquo;on ba� gtrnxaifcU, ber SJiagen, balaquo; S'ie^, copy;efr�fe, ber Darm ober bie copy;ebarmutter Betreffen ift; e8 finb biefelben je nod^ bem copy;ifee ber SBer* lefeungen too^t berfc^ieben, {ebod^ nie fo bcittlic^, ba� barau� o�ein bie �ranfljett richtig erfottnt toerben f�nnte. 3n ber SWe^rja^I ber g��e ttnrb �ber^au^t erft bie copy;ectien Slnff^tufj �ber bie r�tselhafte �ranfraquo; Ijeit geben, nur fetten unb bann meift auf negatitjem Sege gelangt man fc^cn on bent leBenben Patienten ju ber copy;rfenntni� einer mutlj* niasect;li(^ Befte^enben SSerle^ung. SDIjne auf frecte�e, meift tr�gtic^e copy;tjntytome toeiter einjuge^en, fei aU oflgemehtelaquo; �Kertntal nur onge* f�^rt, ba| jcbe �cftt, in toeiter ber tyaU raft^ pfommenf��t, berraquo; fd)totnbenb �ein teirb, too Balb !alte copy;c^toei�e auftreten, ber SBermuraquo; tljung Siaunt giebt, basect; eine SSerle^ung Befte^t, in golge beren S�er* Blutung eingetreten ift. Sl�erbing� treten biefe rajnben g^gen nur Bei gr5peren S�erle^ttngen auf, fteinere toerben toeniger beuttid^ unb finb barutn aud^ fe^r f^toer ju erlennen, ja e� fontntt bor, ba� Bei folgen bie Sotif eine bor�bergeijenbe ift unb feviobifd^ auftritt, Bilaquo; enblic^ bie SSerle^uug toieber geseilt ober Bis burd^ eine Ijeftige .iptnterleiBSent��n* bung, erregt burd^ 8lu�bel?nung ber Sntj�nbung ben ber berte^ten copy;tefle aulaquo; ober burd^ ben 9ieij ber attm�^Iid^ aulaquo; bem SWogen unb copy;arme auegetretenen ^nttermaffen, bem 8eBen ein (Snbe gemalt ift.

(Solche SSerte^ungen !�nnen eintreten nac$ rafd^em Saufen, j. Sd. 3erreisect;ung bee gt;$mx�)\e�es Bei fil;ne�em SQergoBIaufen, toenn ber 2)?araquo; gen ftorl gefu�t ift; nad^ fe^r toeiten unb unborBereitet ausgef�hrten (Spr�ngen: (Sprengung be� ^efee�, copy;elrijfelaquo;, aud^ be8 2J?agene unb Btoerc^fe�eS; bejjgleid^cu nac^ pl�llic^em, heftigem copy;tur?; ebenfo Beim Webertoerfen mittetft be� SBJurfjeugeS; ferner burd^ einen mit bem gutraquo; ter genoffenen frifeen ��rper, 3. 53. einen 9iagel, eine copy;teefnabet, felbft einen ftarfencopy;tro^olm;bicfer burd^Bo^rt enttoeber bie SDftigemoanb unb

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bringt In ba�S^w^fe� ober er gefangt Wlaquo; 3umS5arme, Jtgt;o bann bleSJerleftlaquo; raquo;tngbenSIinbbarnt, notylj�upger bte cBereborberc�rflmmlaquo;ngbclaquo;@rittimlaquo; barmelaquo; trifft; enblic^ burd^ ein reg;ef(^to�r, toeld^elaquo; bolaquo; Betreffcnbe Organ, SJJagen ober S5orm, bur^I�djert. SSerle^ungen ber copy;eMrmutter entraquo; fte^en loo^I nur Beim gotten.

copy;ie Se^anbrung btefer �olif ift ftctlaquo; o^ne Srfolg, ba elaquo; fein SKittel gieBt, folc^e im Snnern be� ��rperlaquo; Befte^enben Verlegungen bircct ju feilen, biefe �otit ift ba^er in ber Siegel t�bttic^, benn nur Wft feiten gelingt ee ber ^otur^ei�roft, bie burd^ bie SBerte^ung berurfad)te 3laquo;ft�tung unf^�btid^ ju madden.

4. 35ie �olif in Boise frember ��r^er. DBtPo^I bie fremben ��r^er im Sfiagen unb Umarme raquo;ortoiegenb burd^ med^anifd^e copy;ntoirlung �ottf raquo;eranloffen, unb biefe �olif bo^er audlj als �oltf au� med^anifcBen Urfad^en aufgefa�t toerben f�nnte, fo ^aBen toir ber leichteren ^uf^mmenfaffung ber Urfad^en ^alBer e� bod^ borgejogen, biefetBen Befonberlaquo; aBju^anbeln. S5ie fremben ��rfer Bil= ben fid^ im SDtagen unb 35arme ou� ben gutterftoffen, ober fie raquo;erben mit bem gutter in bemfelben aufgenommen, toir jagten baju bie laquo;Steine nnb Eoncremente unb bie S��rmer. gr�ner gtauBte man, ba� raquo;er* fd^Iudte gebern �oliI bcranlaffen f�nnen, ongeftellte S�erfut^e ^aBen ba� nid^t Beft�tigt.

Reboul pere (Rec. de med. vet, 3anuorBeft 1861) Beridjtet �on einer aSerfeftung beS laquo;KagenS, ttjcldje ba8 gotten etma 15 STOonate raquo;or feinem Zoit erlitten Bafon fott, unb welche bie Urfa^e raquo;on immer wie* bcrfefjrenber �olit war. fflei ber Section fanb er an ber gro�en �r�mlaquo; mung be8 3Bagen8, jttm drittel bejfelBen uinfoffenb, eine raquo;om copy;etrofe eingefftloffene gr�ne SKaife, welche fid; als troefene gutterftoffe auSroicfcn; biefe waren burd) ein offenbar nadamp; unb nad) gr�fer geroorbeneS 2d* au8 bem SBogen getreten, i^re troefene copy;efcbaffenBeit Batte Bis jum lefyraquo; ten Rolitonfott ba8 austreten raquo;on glufjlgfeiten raquo;erBinbert. D6 bie 3Balaquo; genraquo;erle6ung raquo;on ausect;en erfolgt, � ba8 9Pferb fyattt jur 3quot;* ber erften �oliten eine bebeutenbe SBunbe on ber copy;renge ber raquo;orberen Senbenraquo; unb mittleren IRiv^engegenb erlitten, � ober 06 ein STOagengefdjw�r bie S�agenwanb burd;bo^rt Bot, Bleibt unentfd?ieben.

9lut6 mir ifl im 3aBre 1859 ein gatt raquo;orgefommen, wo ba8 $ferb mit einer akrlejjung be8 OrimmbarmeS nod) 14 SEage gelebt Bat. DaS SBier erfranfte an �olif, w�ljte flcB jiarf, w�rbe ober nodl angeraquo; wonbten Jamp;au8mitteln wieber gefnnb; 14 Sage fjj�ter fam e8 wegen Jtolt; Itf in meine SSeBanblung, ber anf�nglicB febeinbaren SSefferung folgte aber om 4. Sage ber Sob. Sei ber Section fanb fid) ein iHifj in ber oberen raquo;orberen Kr�mmung beS reg;rimmbarme8, ber gum gr��ten SBeile frifd) war, in feiner SRitte aber eine unOerfennbare alte laquo;Stelle raquo;on ber copy;r�fje ettieS Swelgrofdjenfh'ttflaquo; jeigte, mit grBfter IBSo^rf^einHdBfeit bie golge einelaquo;

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(Sef�tefirrS, wel*f8 f^on oor 14 Sagen, gut 3*laquo; *quot; quot;P^fquot; 'otif, blc SDarmwanb butd^bo^rt ^atte.

a) 5Die copy;teinfolif, �ollf in golge raquo;on Soncreutenten. Selten int SRagen, �fter im S3Iinb= unb copy;rimmbarnic, bilben fi(^ um einen �ern (ein .^oferforn, ein copy;tein^en u. f, to.) laquo;Sd^ic^tcn raquo;on reg;alj (geraquo; to�^n�d^ raquo;on ^^oSp^orfaurem 2;aI!=2ltnntoniaf mit ^o^ljotfautent ober fo^tenfauvera �aK). copy;o entfielt ein copy;tein, ber nodj unb na^ gr��er toirb unb enblicfy bo6 Betreffenbe �tngetoeibe fo tefd^toert, rcfp. raquo;er* fto^ft, ba� Saudjfcfymerjen auftreten. Slrn^ finbet fid^ BiStoetlen eine Slnfammtung raquo;on lt;�anb im S3Itnb* ober copy;rimmbarme, unb, toietootyt Beim ^�ferbe fe^r fetten, raquo;on in einonber geftljten paaren, toelc^e einen bannen UeBer^ug raquo;on Utavntfteinmoffe ^aten. @laquo; fc^etnt, als toenn bie F�tterung mit �lete toegen i^relaquo; reichen copy;e^alte� an ^o�^orfaurer Sittererbe i�erontaffung jur copy;�bung raquo;on SKogenraquo; unb �Dormfteinen gefce, boc^ finbet man lefetere aud) bei i�ferben, bie toenig �leie Be* fommen ^aBen. copy;ie copy;anbfotil fommt nur in fanbtgen copy;egenben Bei SQBeibepferben raquo;or.

kleinere (Soncrentente ge^en o^ne copy;droben mit bem SKifte aB, nur gr5laquo; jjere raquo;eranlaffen, tnbem fie il^re gagerftette raquo;er�nbern ober oud^ Bio p einer engern copy;armfte�e fortgefc^oBen toerben, burc^ SReijung refj). iBerraquo; ftotfung lei^t t�btlid^e �olifen. Oft toirb bie �olif Befc^totc^ttgt, fie leljrt aBer, toenn ba� �oncrement ntc^t oBge^t, immer toieber. Seftimmte Srfennung^SJierfmale f�r biefe �oliI gieBt e8 nid^t, benn ba| bamit Be^af* tet ^�ferbe gern geftredt fte^ett, aufbemiBaud^ mit untergefc^Iagenen g�* �en Itcgen, ftorl o^ne S�ltBetoegung ber S3aud^musect;feln otBmen, mand^= mat auf bem Wintern fi^en, ba8 finb atfe� (grfd^eittungen, bie aucfy Bei manner anbern �otif raquo;orfommen; nur auf negatibem SBege, toenn otte Srf^etnungen festen, bie f�r balaquo; iBefte^en einer anbern Beftintmten Soli! ft)recBen, fo toie getettet burd^ ben Umftanb, ba� bem Patienten fc^on raquo;on 3^eit �^u S^ili copy;tetne abgegangen finb, lann man mut^ma�ttd^ eine copy;teintotif biognofttctrcn, toenn ntd^t juf�ttig ber copy;tein fo getegen ift, ba� er mit bem burd^ ben Sifter eingef�hrten Slrme erreicht unb geraquo; f�^It toerben tantt. copy;rohere (Steine raquo;erantaffen tetd^t eine .Setreilwng be� 35armee, Bei ber copy;cctton finbet man bann ben copy;tein in ber freien i�oud^�ljle. 3)ie SBeljanbtung musect; barauf gerietet fein, ben copy;aud^laquo; fernerj ju mitbern unb ben SIBgang belaquo; copy;teinelaquo; ju Bef�rbern, ba^er gaffen jun�d^ft bie f�r bie einfache �otif empfohlenen, bann bie unter SSerftojjfungefoItf angegebenen SDJittet, bie man jtoedm��ig in raquo;ietem copy;d^teim ober Del reicht.

li) �Die iBnrmfotil. copy;e^r allgemein raquo;erBreitet ift nod^ bie

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S�einung, bog bie eingetoeibeto�rmet ftets Sto�t bcrurfo^en. copy;enn tin $ferb, bem cftntol� SB�rmer abgegangen finb, fo�Hranf toirb, fo mu� na�) Slnfi^t be� laquo;Befi�erlaquo; bte Sln^�ufung ber aB�rmer �ran^eit�ur* fad^e fein, glaquo; trifft ba� aBer in feltenen g��en jn. mit entfte^t nur, toenn bie SDB�rmer in fe^r groger ^a^I �or^onben finb, fo bag fie ben S�togen ober !Dorm faft berfto^fen, h5ie bi�toeilen bie �rcmfen* larben im 3raquo;agen, bie laquo;S^ulto�rmer im 5D�nnbarme, bie Sonbm�rmer im ^�ftbarme, � ober aulaquo;na^m8toeife, ngt;enn bie copy;pul* unb Sanbraquo; to�rmer, in Aufregung, eine anbere Darmfte�e, o(8 bie geicoljnte, ftarl Bel�ftigen. copy;o !ommt e� bor, ba� bie copy;puto�rmer auf tyrer copy;an* berung nad^ au�en not^ einmat furje 3ett im SWaftbarme �ert�eiten uttb bann leidet �otiferfd^einungen beranlaffen. Slu� bera iBer^aften belaquo; Sanbtturmelaquo; Beim ��enf^en hriffen i�ir, ba� er fid^ raquo;or i^m mi* brigen copy;toffen tiefer in ben SDarm aur�cEjie^t, um frater ioieber em* pox ju fteigen, biefe copy;etoegungen berurfad^en f^merj^afte copy;ef�^Ie im �aud^e;�ein copy;leid^elaquo; muffen hnr oud^ raquo;om ^JferbeBanbtourm annehmen.

SD3urm!oIif tritt immer ^ericbifd^ auf; ttad^ einem leisten Unfall, ber i�2 copy;tunben bauert, ift ber patient toieber bottftanbig gefunb; getoitynlidj flennen fold^e laquo;Pferbe mit ber OBerii^e, toie ber ^raquo;engft, toenn er bie copy;tute toittert; fie fe^en fid(gt; nad^ bem 8eibe um; ftom^fen mit ben g��en; fie galten fid^ fd^Ied^t im gutterjuftanbe, oBmoljI fie gut freffen. SIBer atte biefe 3ei($en, felBft ber fid^tlid^e SIBgang bon SB�rmern, geBen nod^ feine copy;etoi�^eit �ber ba� Sefte^en bon SBurmgt; lolif, benn, toie fd^on gefogt, in ber JRegel berurfoc^en bie SB�rmer feine �olif, � nur toenn atte grfd^einungen fehlen, bie f�r eine an�bere �olif fpred^en, affo nur im i�erein mit bem negatibem �efunbe ^aBen jene Beiden einigelaquo; copy;etoid^t. copy;laquo; gieBt jtoar g�lte, in benen bie SBurm-folif pm STobe gef�hrt- ^aBen fott, biefe laffen fid^ aber bielfad^ Bernau* getn, burd^tocg geh�rt bie SBurmfolif 3U ben ungef�^rfic^en unb leis�ten �ofifen.

$Die Beften copy;urmmittef ftnb: ber copy;ttnfafant, balaquo; ftinfenbe S^ierSt, bie 2l(oe, balaquo; �ouffo gu 2 copy;rahmen Bio i- Unje, mit getnfud^enme^I unb iBaffer gur ^ille gemalt, ober balaquo; fd^toarge �utfero^b, mit gleiraquo; d^en X^eiten ^immt^ulber gemifd^t, ju einer SKefferfrifec bott auflaquo; gutter 2�3 mal t�glid^. 5Da8 �u^fer tobtet bie �Biivmcr, fie raquo;erben berbaut unb finb bann im 2Kifte nid^t ju erfennen. @}5ulto�rmer im SWaftbarme Beeilen fid^, nad^ einigen �f^ftieren bon �noBIaud^, in SKird^ gef�nt, biefen ju bcrlaffen.

5. copy;ie �oltf in gofge organifd^er genfer.

reg;ir rennen ^iergu atte biejenigen �olifen, toeld^e t^re n�d^ftc

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Urfa^e in einer Drtgber�nberung unb (Stnf^n�rung berSDarme^aben; btefe tritt ein Bei SDarinberfdpngung, dneinanberfd^ieBen belaquo; copy;armelaquo;, SDreljim� klaquo; copy;efr�felaquo;, eingeHentmten Sr�^en, getiefter gettgejtytonlft u. f. to. 3toor toirb ale JBeranlaffung ju ber Stormberfcpngung immer balaquo; S33�ljen to�^rcttb belaquo; �ofifanfottelaquo; Befd^ulbigt, bod^ too^I mit Unrest, benn man fie^t gefunbe i�ferbe o^nc copy;d^aben tagli^ mit Bcfonbercm copy;e^agen balaquo; S��ljen aulaquo;�6en; toa^rf^einlic^er ift elaquo;, bag eine fronf^aft bcranberte Setoegung belaquo; copy;armelaquo;, � toie balaquo; c^ne 3toeifel Bei bem Sneinanberfd^ieBen beffelBen ber ga� ift, � feine Drtlaquo;ber�nberung einleitet unb nnter^�rt. SDa aBer bie SKegti^feit gu= gegeBen toerben mu�, ba� copy;armterf^Iingung unb copy;re^ung belaquo; copy;efrcfelaquo; oud^ burd^ heftigelaquo; SB�l�en entfte^en lann, fo mug balaquo; geltere mBgtid^ft ber^inbert toerben. 5Dte Drtlaquo;ber�nberung unb copy;nfd^n�rung Betrifft meift ben copy;�nnbarm; bie SSerfcpngung beffelBen ift cft fo burd^ einraquo; onber gefd^�rjt, ba{? elaquo; Bei ber (Section unm�gli^ ift, bie copy;d^tinge j� enttoirren. 5Dalaquo; 3neinanberfd^teBen erfolgt in ber SSSeife, ba� ber �orbere engere S^eil in ben Hinteren toeiteren ficsect; ^inetnft�^t unb atoar oft auf fe^r lange copy;tredfen. reg;er eingeftemmte 53rud^ liegt enttoeber unter ber �u�ern sect;aut, ober in ber copy;ruft^�^Ie, tnbem eine copy;�nnbormfc^inge, burd^ ben Srud^ring getreten, nad^ unb nad^ mit gutterftoffen ange* futtt ober in gotge belaquo; Stord^fityfenlaquo; immer neuer copy;armft�de enbttd^ i� umfongreid^ getoorben ift, um toieber pr�cf ju l�nnen, ber S�rud^ ring toeitet fid^ nid^t unb uBt einen copy;rnd auf ben in il?m BefinWtd^en SDarme aulaquo;, tooburd^ ber laquo;ruttauf ftodft, ber SDarm toirb oBgefd^n�rt. 5Dic �u�eren laquo;r�d^e. Beim laquo;�ferbe ber S�avtfy, gfanfen=, Seiften^ unb ^oBefBrud^, finb angeBoren ober ertoorBen; an inneren Sr�d^en fommt Beim laquo;�ferbe nur ber ^toerd^fe�Brud^ bor, nad^ borauege* gangener Zerrei�ung belaquo; ^toerd^fe�elaquo; tritt ber S�agen ober copy;arm burd^ balaquo; 8o($ in bie laquo;ruft^^Ie; elaquo; fonn aud^, oBtoo^I �u�erft fei-ten, burd^ bie, bann ertoeiterte copy;d^runb�ffnung belaquo; ^toerd^fe�elaquo; ein copy;amft�cf in bie raquo;ruftWe feptfen. (35on gering BeoBac^tet.) gett- ober copy;^edfgefd^to�lfte erjeugen fid^ regeltoibrig im reg;eh-i}fe, im laquo;laquo;efee unb an bem copy;audOfeflfadEe; burd^ bie copy;d^toere belaquo; barin aBge= Tagerten gettelaquo; faefen fie fid^ nod^ unten, inbem bie fer�fc ^aut fic^ be^nt, unb erfd^einen bann toie an einem copy;tiete auf�e^�ngt. copy;tefer copy;tiel Betotrft balaquo; 2lBfc$n�ren einer copy;�nnbarmfd^Iinge fe^r leidet copy;ic copy;re^ung belaquo; copy;efr�felaquo; mu� too^I urf�d^rid^ auf balaquo; heftige SB�faen gurudgef�^rt toerben, Bcg�nftigt toirb elaquo; aBer getoi� burc^ ungreid^m�^ �tge Slnf��ung ber copy;arme. 2lm ^�uftgften Betrifft biefe copy;reBnng balaquo; raquo;ttnbbarmgelrefe, toeld^elaquo; fi^ ^alB um feine amp;e breBt, fo ba� bie

*tintllaquo;, �olif b. raquo;fctSt,nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp;4

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copy;ptfee belaquo; iBttnbbantielaquo;, ftatt born auf bcm (Sc^aufe�noriJel be8 SSruftraquo; betneS, Ijintcn im Seden liegt.

reg;urlt Qtatfol. Qlnat.) t^eilt dncn gott raquo;on Swer^fe�fcru^ mit, in welkem ba� S�fetb unter raquo;ieberljolten �olifanf�tten nodi 44 Sage Ic6te. � Sflad; Sinbenfeerg foil ein fdjttmdjer, unfr�ftiger ^ujten nnb baa SBiebern mit Wwac^er Stimme, wie ein gotten, �eic^en raquo;on Srcerdneflrifj feiquot;- 2gt;ie J-'ebcnagefabr bei SmerdjfeKbru^ fofl urn fo gelaquo; ringer fein, je me^r ber SBtucty nac^ bem Sc^aufelfnor^el ju flattgefun* ben bot.

2)2it ausn�hme berjenigen eingcHemmten S3rlaquo;^e, toelc^e man ouf c^eratibem SBege toieber sur�dbringen unb Ijeilen !ann, ift eine 33eraquo; ^anblmtg bicfer Soli! ganj o^ne copy;vfolg, e8 bcbavf balaquo; nac^ bem Dbtgen feiner toeiteren 2(uSf�^rmig copy;alaquo; abgefctyuiirte copy;armftiid toirb branbtg itnb ber Sxb erfolgt immer fe^r bdb. ^ur feiten tcer= ben fotd)e Patienten aber o^ne �et;anbtung bleiben, ba bolaquo; gxlennen beg �Jrfln^eitejuftanbclaquo;, bie ou'f�t f�hlbaren iBr�d?e ausgenommen, gans mi^li^ ift; nur muttjmafj�ci) nnb toenn a�e S�Httet nid)t� Reifen, fomtnt man ju ber Meinung, ba� ein nietet beftinnnt ertennbarer, or= ganifd;er gelter baS unaufl}altfajne gortfd;reiten ber �ranlljeit bebtnge. 7. 33te aSergiftungSfo�f. S�irb ein reg;ift, b. ^. eine fcfyon in Heiner reg;abe balaquo; Seben ge* f�^rbenbe copy;ubftans, in beu SSerbauungSfanat aufgenommen, fo �u�ert fidj bie cintretenbe Vergiftung juit^ft meift burd) �otiferfMeinungen, elaquo; finb baS bie copy;^mers�u�ernngen, toeld;e ber (Erfttoirfung be8 reg;if* m auf bie �tfagenlaquo; unb copy;armf^teim^aut folgen, copy;^�ter finb bie reg;r^ Meinungen fe nac^ ber SBirfungSart belaquo; copy;tfteS berf^ieben, biefe er* ftredt fic^ bor^errfd^enb entlueber auf ba8 S3Iut* ober auf ba8 Serbenraquo; leben. 3n gleicher S�eife !ann jebelaquo; Slrsncimittel, h)eld;elaquo; in ju gro* ^er copy;obe, ju lange an^attenb ober jur Unjeit gereift tourbe, jum reg;ifte werben, luc^ bie Nahrungsmittel IBnnen bur^ Sefa�, g�ut* ni�, copy;�^rung, copy;trimmet unb groft giftige (Sigenf^aften ericerben, hne ba� ben bumfjfigem sect;afer, fd?immfigem ^eu unb Stro^, ranjigen Det= !u^en, befonbers Su^edern�lfuc^en, gilt. S)ie reg;ifte geh�ren bem ^fton* jen*, 3:t)ier* ober 2)laquo;neralreid?e an, bie erfteren umfaffen bie narcoti* fc^en nnb bie fc^arfen ?PfIan�cnftoffe. copy;ie toie^tigften finb: bie reg;igi* tali�, bie S3rcd;nu�, ba� Silfcnfraut, bie Se�abonna, ber Schierling, ber (Stecfyatfel, ber Slabol, ba8 aKutterlorn, balaquo; Stytum, � bie Nielaquo;* Vourj, mehrere Nanunfelarten, alte gu^^orbien, � bie �ant^ariben, � ber Slrfentf, ber copy;ubtimot, balaquo; Stvtftx, ber Sredjtoeinftein, balaquo; Stet, balaquo; 3inf, ber ^��enftein, ber ^oSftjor, bie copy;d^efel*, ^k' laquo;laquo;*gt; copy;alfjeterf�urc.

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S)a e� Bet einer iBevgiftmtg barouf laquo;nlommt, ba� reg;ift fc^ne� un* f^�bfit^ aquot; ntad^en, fo ift bte jetttge Stntoenbwng belaquo; paffenbeit WlitteU laquo;ebingung ber 8ei6enlaquo;rettimg; letber aber ift puflg ba3 2�ttteI nic^t augenMidHi^ yvc ^raquo;onb cber bie SBetgiftuttg toirb gar ni^t erfannt. Slaquo; tarnt bies (Srfennen bent Patienten �fier^au^t nur raquo;on Slu^en fein, fo Tange baS copy;ift nod^ im S�agen Befinblt^ unb e� nt�gltd^ ift, baf* felBe ^ier etnju^��en ober ^entifd^ umju�nbern; ift bo8 reg;ift Bereitlaquo; raquo;on bent SStutftrome aufgenommen cber �u�ert elaquo; feine S�irfung auf ba� 5laquo;er�enftftem, bann ^at man elaquo; mit einer Sranf^eit ju t^un, ge= gen bie man too^I eine copy;e^anbtung nad) a�gemeinen JRegefn einleiten fann, bereu 4gt;eBung laquo;Ber nid^t atfein raquo;on biefer, fonbern aucsect; bon ber S�enge belaquo; copy;iftc� unb ber SBiberftanbef�^igleit belaquo; �ijrperlaquo; gegen baffelfie aB^�ngt.

9lulaquo; ben erften grf^einungen l��t fid^ bie SSergiftung nic^t er= fennen; Unruhe, copy;(^mers�u�erungen, ^{�fettd^elaquo; 2luf^i5ren belaquo; Stp^etitlaquo;, 3luftreiBung belaquo; copy;au^claquo;, SSerfto^fung ober copy;urd)fa�, Befd^toerli^elaquo; Slt^men, �re^anftrengungen, trocfne .sect;aut, rou^elaquo; ^raquo;oar u. f. to. finb lt;S^m}5tome, bie btelen �olifen eigen finb; felBft bie fp�ter ouftvetenben 3ei^en bou 3Ragen= unb copy;armeut�iinbmtg ober ber auSgcBttbeten Star* cofe (laquo;Set�uBung, 3�^nefuirfc(gt;en, ^udungen, copy;tarrframtf, 8�^mung u. f. raquo;.) Berechtigen an fid^ nod^ nic^t ju ber Slnua^me einer 23ergif= tung, noc^ biet toeniger fann baraulaquo; auf bie Slrt belaquo; reg;iftelaquo; gefc^Iof^ fen toerben. Stur toenn Beftimmt Befannt ift, basect; balaquo; franfe SE^ier reg;ift berje^rt I?at, l��t fic^ bie SSergtftmtg�foIt! nidjt bertennen.

3Die a�gemeine S5e^anbluug Bei 33ergiftimglaquo;fo�fen BejtoedEt balaquo; reg;tft einsu^��eu, fie l��t fid^ burd^ bittet, bie teidfjt jur sect;anb finb, meiftenlaquo; ausf�hren uub erreid^t, toenn nidf;t bo�ft�nbige 3Btrfunglaquo;rofig^ feit, fo bodsect; SlBfd^to�d^en ber SBirfung belaquo; reg;ifte8. raquo;ieid^Iid^elaquo; (gin= flutten raquo;on fd^Ieim*, �l= ober me^I^attigen Stufg�ffen, lauelaquo; S�offer, (Siwei� unb am Beften lautoarme SOtitd^ finb bie p to�^tenben Tlittd. (Sicherer unb toirffamer ift bie fpecte�e Se^anblung, bie aBer nur in Slutoenbung fommen fann, toenn bolaquo; reg;ift Befannt unb balaquo; reg;egen^ gift gleicty ju ^aBen ift. copy;ie SBirfung belaquo; reg;egengiftelaquo; Beruht barauf, ba� burcfy d^emifd[;e SerBinbung beffelben mit bem reg;ifte ein anberer f�r ben Mixptv toenig ober gar nidjt fc^�b�d^er copy;toff entfte^t. 8Bir too�en bie borj�gtid^ften copy;egengifte Ijier furj anf�hren; Bei SBergiftung burcsect;:

narfotifc^e ober fd^arfe lt;pftan5engifte, reg;egengifte: begetaBififdC^e laquo;S�uren (dffig, faure SKittty), am fid^erften bie reg;a�uef�urc (bie �^ino*, �id^en=, SBeibenrinbcn=, copy;afl�tfe^SlBfod^ung, Befonberlaquo; balaquo;

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reine Zmnin), ouc^ ber fta|fee, fcefonberlaquo; bei D^iumbersiftung, ba8

3ob bei copy;re^nu^bergiftuna. �attt^ariben, copy;egenfltft: ^am^fer. Getane, fcefonbcrlaquo; copy;uMtntat unb Suffer, copy;egengift: eitoet^ CSter,

laquo;Slut, copy;o�erte, SRil^); bei SScrgiftung burc^ �utfer ou^ 3laquo;^'

ftoffe CSuderioaffer, sect;onig, lt;amp;i)xup). Slrfen�, copy;egengift: (Sifeno^b^brot, effigf. reg;l|eraquo;gt; gebrannte SJiag*

nefia in copy;affer.nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp;,

Slnttnton, frecieU Sre^toeinftein, copy;egengift: reg;o�u8fauve (Sanntn). laquo;81 ci, copy;egengift: copy;c^toefelinittel (@(|tcefelatca�en, copy;djtoefeleifen,

copy;c^tccfetf�ure). g�lten ft ein, copy;egengift: �o^falj. laquo;boStobor. copy;eaenaift: acbronute laquo;DJagnefia mit SB�ffer. le^enbe Jblurquot;5, copy;egengift: Sllca�en unb @rben (laquo;magneiia, 2lmmo.

niunt, ^ottafc^e, treibe, Seife tc).

copy;eto�bnti* lonttnen aber a�e biefe laquo;�iittel ju frat, balaquo; reg;tft ^at ben laquo;�iaqen bereits berlaffen unb ber �o� entfalteten SBirfung beffelben folgt bann immer fel?r batb ber Sob. lt;amp; to�rbe jlaquo; toeit f�hren, bte aulaquo; ber Vergiftung ^ercorge^enben gunftionSftiJrungen unb copy;etoebs* toer�nberungen ^ier tceiter ju raquo;erfolgen.

8. �)ie laquo;mitjbranbfotif.

SDiefe ge^rt eigentlich unter bie laquo;Slutfran^eiten; toenn teir fie ^ter atlaquo; befonbere �oti! abfc^eiben, fp gefc^ie^t ba0 nur aulaquo; ^edmafctg* feitlaquo;^�(ifi^ten, ba fie nad? Urfa^e, copy;rfc^einung nnb Se^anbtung eine ganj eigentpm�^e Sran^eit (eine befonbere copy;peetelaquo; bon laquo;.

^t�tSegenben tritt bei laquo;Pferben ber SOiilsbranb gern in ber gorm bon �ota auf; leiber finb bie laquo;Srf^innngen M^er f ^^! m ibren mf�ngen ni^t fo beftimmt nnb (|ara!tertfttfdj, bai fie tmmer ateidj su ertennen tiare. laquo;ei bent einjetnen laquo;Patienten fantt man Par! tu Reifet feilaquo;, ob man elaquo; mit einem Ur^erbenteiben, mtt cmer SBer^ dftuna, - mit einem Ur^Iutteiben, toelc^elaquo; Neigung jnm Uebergang �gfln^ber g�^mung ^at, ober mit bem laquo;branbe _?laquo; tjun bat Sei fiten @rlran!ungen unb toenn laquo;JHHjbranb jnr Jelt Jerr. Senb ift, toirb bie @r!ennung ber laquo;TOranblolif berptm^tg let^t 1, _toei aulaquo; bent borangegangenen Sa�e, menigftenlaquo; aulaquo; ber copy;ec. tn bie Slatur ber �ranl^eit aufgett�rt ift nnb bie laquo;�ermitt^nng ber 5e*laquo;n₈ e^n�d? ^eft�iigt toirb. copy;er auBerft _ rafdje Sertanf er SbranbMlaquo;, bie U 6-8 copy;tnnben f^claquo; mit bentJtobe en t _;it �ntmifcbnna belaquo; raquo;Intelaquo; (balaquo; aulaquo; ber Slber gelaffene S3 nt ift JiJ�a'ig, gerinnt nidjt), bie fe^r batb nnb heftig anftretenben

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nerfcBfen drf^eimtttgen Bilben in ber -gmtytfoctye bie copy;rfettnuttgS^aWerf* male in bent einjelnen ftofii. ^quot;^ %$amp; �gt;* elaquo; bie copy;^nt^tome ber �fntoergiftung, benn aU folc^e mu� ber aJHI�focmb in feinem SQBefen oufgefo^t toerben, jum S^eiC bie Sleujjerungen einelaquo; !ran!^aft erregten laquo;nb ern�hrten SlerDenlebeu�, toeld^e raquo;erbunben atlaquo; 3Jiil36ranbfoIi! pr copy;rf^einung lommen.

SDte copy;d^Ieim^�ute finb bunfelrot^, oft mit fd^morjen Rieden 6eraquo; fe^t; bt�toeikn jeigt fic^ SSIutung aus ber Stafe ober bem Sifter (ge= f�rbte� Slutferum), ein ^Jrobeaberla^ t�fjt bie (gntmifd^ung beg SIu* US fic^er erlennen.

5Der 2tuga)5fel tritt gtofeenb ^erbor, �ittert, ein ^r�nenftrom ro�t aulaquo; bem 3Iuge, btlaquo; enblic^ beffen fttercr copy;lanj baib erlitt unb balaquo; Singe einf�llt, $Der fe^r ft^ne�e, faum f�hlbare ^�ullaquo; ger�t^ baib in copy;toden, bo8 raquo;erme^rte Slt^men ift erfd^toert, mit copy;t�^nen oerbunben. JDie SEentyerotur belaquo; ��r)jerlaquo; ift er^�f^t, oft brennenb ^eig, toirb toei^^ fetnb, D^ren unb gilfe loerben !alt, uub fie finft enbltc^ nac^ SIulaquo;= brnd^ raquo;on Mtem, btlaquo;toeiren blutigem reg;(^toeisect;e ganj unb gar. Sie an* fanglaquo; m��igen �oltfanf�tte raquo;erben rafc^ heftig, fteigen bilaquo; ju f�rmli�chen SSut^ouSbruc^en unb enben in S�^mung. copy;alaquo; copy;r�ngen auf ben laquo;JJJift gefc^ie^t mit �u^erfter SInftrengung, oft mit Sluffperren belaquo; SWau* lelaquo;; elaquo; toirb aber nid)t burc^ befte^enbe SSerfto^fung, fonbern burd) balaquo; in bie S3aud$oI?Ie ergoffene copy;tuttoaffer ^eroorgerufen. 35ie8 ift auc^ ber reg;runb, toarum bei SBa�odfjen unb ^engften ftete (Srecttonen belaquo; laquo;JJenilaquo; ftattfinben. g�^mung ber Unterliflse ift eine geto�l;nti^e (Srfc^einung, in toeiterem SSerlouf ergreift bie 8�fjmung eine ober bie anbere copy;liebmafje, balaquo; ^intert^eit, enb�d^ bie Sunge. S��^renb anfanglaquo; ein fcfylap^tiger 3uftonb bortoattet, tritt baib eine gr��ere Erregung, Sobfud^t, auf. 9iur feiten bringt claquo; biefe SD^branbform jur copy;itbung raquo;on copy;eulen (�arbunfeln) an ber i�ruft ober ben copy;etenfen, h�ufiger pU gen fid^ bon born^erein Olafen auf ber Bunge (Oloffant^raj), toeld^e bann jufe^enblaquo; anfd^toiat unb aulaquo; ber ju eng getoorbenen SWa�^te ^eraulaquo;^�ngt.

S?er Sob erfolgt immer fe^r baib, in �ujjerft feltenen g�flen bauert bie �ran^eit btlaquo; jn 24 copy;tunben. copy;ie �ababer ge^en rafcfy in g�ul* ni� �ber, treiben �berm��ig auf, fo ba� ber SWaftbarm sum St^eil ^er= aulaquo;gebr�ngt toirb, beffen nad^ au�en umgeftul^te reg;ct;Ieim^aut mit fd^toarjem, aufgel�ftem copy;Int bebedt ift.

Slu�er bem d^arafteriftifd^en SKerfmalc, bem t^eerartigen copy;Inte, welchelaquo; in o�en Blutgef��en unb in ben btutreid^en Organen ftagnirt unb, too c� in eine ^ityle ergoffen ift, g�^rcnb unb mit gelblichen Sett=

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troffen kbecft erfc^eint, fittbet laquo;tan Bei ber (Section raquo;on an 3�Hjforattbraquo; to�t raquo;erenbeten Sterben ftetlaquo; @rgusect; bon getbem �luttoaffer im �an^e (2�3 copy;to�eimer raquo;o�) neben im copy;efttffe unb ^efe aBgelagertem gelb* futjigen gaferftoff unb bunfler, felbft fc^toarjer g�rbung ber copy;am* Ij�ute.

SDie Urfa($en ber aJWjbranbMt! finb bie a�gemeinen belaquo; SWitj* branbc�: S[nfte�ung ober raquo;om Starmfanal, Sungen unb ^raquo;out aulaquo; be* toirfte Aneignung 2)ittjbronb erjeugenber Stoffe (befa�enes mit ^Usen bebecftelaquo; ober in fouliger copy;ctyrung begriffenes gutter, �erborbeneg SBaf* fer, lt;Sumpf(uft).

Sei ber Sftenge ber gegen ben SWIjbranb ange^riefenen SIrjnei* mittefn toirb bie S�a^I in bem ftsecie�en ga�e fc^toer, ein gro�er ^adj* t^eit ift balaquo; �brigenlaquo; nic^t, benn nur feiten gelingt elaquo;, ein ^�ferb mit ou�gebilbeter SMIsbranbMtf bom SEobe gu retten unb toenn balaquo; ein* mat gefctyeljen ift, bann ift elaquo; nod^ fe^r bie grage, ob balaquo; angetoonbte SJlittet ober bie ^eifiraft ber ^atur bolaquo; SBunber betoirft ^at. S^ur toenn beim erften SJegtnn ber �ranf^eit fr�ftige Slblettungen gefingen, fann man hoffen, ben Patienten burd^jubringen. reg;laquo; finb aber nid;t ^raquo;aarfetfe, gontane�e unb (Einreibungen, toetcfje balaquo; gu betoirlcn im copy;taube to�ren, fonbern balaquo; jtoechn�jng angetoanbte falte SBaffer. Uebergie^en belaquo; ��r^erlaquo; mit 10�20 (Simern fott S�offer, bann feftelaquo; gin^��en erft mit einem bieten teinenen Siucfye (Saatfaten) unb bar* �ber mit 4�6 too�enen copy;eden, eine ^rocebur, toel^e afie Stunbe ober, teenn copy;efferung folgt, alte 2 copy;tunben aiebcr^ott toirb, betoirft bilaquo;toeilen nefy ben 2lulaquo;bru(^ oon reichlichem reg;c^tt)eisect;, unb bamit Sinlaquo;* fdjeibung ber franfen SSIutftoffe.

copy;er laquo;Statt mu� immer toarm unb bie Streu troden unb tjod^ fein; liegt balaquo; ?�ferb �iel, fo bebedt man elaquo; to�^renb ber Sd^toeig* ^eriobe mit einer bieten Scfyicfyt (Stro^fjft elaquo; fe^r unruhig, fo toirb elaquo; gefeffett.

Slrpeific^ ^aft je nad^ bem �ranfljeit�genin� batb balaquo; eine, batb balaquo; anbere �JJittel, im Sl�gemeinen aber immer bie SJIut^eitmittel at* lein, ober in SSerbinbung mit SDiitj*, Seber* ober 9iierenmitteln. So ift batb (Stfenoitrtol mit S^toefetattjer (ton erfterem eine S�iefferfpi^e raquo;off, bon festerem 20 5Ero}5fen), bafb bie Saf^eterf�ure mit �JJeer* jtoiebeftinftur (40 Sro^fen gn einer Unje mit a^t Unjen S�Baffer raquo;er* b�nnt, e|fi}ffeftoeife), bafb balaquo; �u^feroitriof mit (Sd^efffraut* ober �red^s nujjtinftur (^�1 copy;raceme ju einer Unje in ad^t Unjen SBaffer, eben* fafflaquo; egfijffeftoeife), bafb ber Sfrfeni! (gotofer'fc^e Slrfen�fofution gu 10 � 20 S^rc^fen) bon too^�tiger SBirfung, bie bnrd^ tocd^fefnbe

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copy;aBen raquo;on effigfaurem Stmmonium, Soc^ettlCe, copy;afmtafgeift ober Zitraquo; pentinU (20�25 SCrotfen) u, f. to. ncd? tjerft�rtt totrb. copy;ie Sftttoenraquo; bung mu� tnertetraquo; bis ^albftanbttd^ gefd^e^en, Bet etntretenber copy;efferung ft�nblt^ US 2ft�nbltc^, ftets aBer felbft nad; f^etnBarev SBteber^erraquo; ftettung noc^ 4�6 5Eage fortgefe^t toerben.

Sleusect;ere copy;e^anbhtng ber �ofif.

Um SBieber^oIung ju bernteiben, ^aBen toir im SSorfte^enben bie aufere copy;e^anbfung ber �otif nur oBerft�c^Iid; Ber�hrt, toir toerben fie ^ier ftjeciefl Befd;reiBen. @ie !ann Bei jeber tto�t in Intcenbnng ge= Bra^t toerben, fie ift ntemat� �on ^ad^t^eit. ^md berfelBen i[t, eines SljeilS burd^ antagoniftifd^en 9Jeij bie �ranfJjeit auf bte ^raquo;aut aBju* teiten, anberen ^eiB ben copy;armin^ott ju berpffigen unb ^ierburd^, toie burcfy Set^atigung ber copy;armBetoegung feine Slu�fd^etbung p erfeid;tern. reg;a8 Srftere fud^t man ju erreid;en burd^i copy;rregung ber ^)autt^�tig!eit mittefft grottiren� be8 ganjen ��r^erlaquo;, ober burd^ fl�d^tig rei3enbe (Sin* reiBungen auf ben Saucfy unb bie cBere glanfengegeub, burd^ naffe copy;intoidelung, ober burd^ copy;ebeden be� gefeffelten ^JferbeS mit SJ�affen bon @tro^.

copy;o� balaquo; gr ottiren bon 5laquo;ufeen fein, fo mu� Mftig unb anfyaU tenb (toenigften� ^ copy;tunbe lang) mit berBen copy;tro^toifd^en .'gerieBen toerben, an jeber (Seite mu� ein SJiann fte^en unb ba ba� SfaiBeti mit berfelBen ^)anb leidet erm�bet, muffen fie �fter toe($fefn. ^at man SWannf^aft genug jur ^raquo;anb, fo fann bosect; grottiren fortgefe^t toerben. Bis bie ^oli! auff;�rt ober Bis man ft(^ bann �Berjeugt, basect; eS bod^ cfyte (ginflusect; auf biefe ift. copy;etoi^ntid; fte^t man Batb babon aB, toeit es toirf�^ eine ^ft anftrengenbe SlrBeit ift unb, mangelhaft ausge* f�^rt, nur bie ,3eit f�r fr�ftigere Sintoirfung oergeubet toirb. (Sine fotd^e geto�^ren bie retjenben (ginreiBungen, toeld;e man je nad; ber me^r ober toeniger feinen $aut beS Patienten !r�ftiger ober fc^toa* d^er in 2(ntoenbung Bringt; fie toirfen um fo burdfjbringcnber, toenn bor bem (SinreiBen ber S3flud^ t�chtig frottirt toar. reg;ie getoiS^nlid^ften copy;inraquo; reiBungen Befte^en aus Terpentin�l ein Zfoii unb (Spiritus brei S^eite; ober Terpentin�l ein Zfyil, copy;almiafgeift ein Zfyii unb laquo;Spiritus bret Steile; ober f�r bie feinere ^)aut: copy;afmiafgeift mit �ampferfpirituS ober mit MB�l, bon jebem gleite J^eite. Stad^ bem (ginretBen, Be-fonbers bon Sterpentin�l, toirb ber patient fe^r unruhig, fie^t fid^ oft nad^ ber eingerieBenen Stelle um, ^aut in bas ^pflafter, fd^I�gt mit ben Hinterf��en nad^ bem SeiBe, Sl�eS golge nur ber fd^arf reijenben Sir* hing ber (ginreiBung; tritt biefe Unruhe ntd^t ein, fo ift bas ein fe^r fd^timmes Beiden bon copy;efa^�ofigfelt, man fann bann faft mit (Sid^er*

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Ijett auf ben Zo\gt; belaquo; Patienten rennen. S�trb bie 4?autaulaquo;b�nftuna ft�rler, tritt copy;d^teeig ein, fo fud^e man benfeften su unterhatten unb ju tef�rbern burd^ toarmeS Sebecfen nnb tne^rmolS toieber^otteS grot* tiren. S6enfo barf reid^It^e copy;treu feinem �dtfpatienten fehlen.

Bei toemger heftigen copy;rfronfungen finb bie (Sinreifcungen unb ba8 grottiren auSreid^enb, ja in leisten �olifen gen�gen fie �o�ftanbig, um auc^ o^ne innere 2lrjnei bie �ranf^eit ju l)eBen. lt;So einbringltd^ unb jc^orf bie (Sinreilmng aBer aud^ teirft, fo ge^t i^re SBirfung bod^ Mb raquo;orit�er nnb es ift befljaflj bei tiefem unb fd^toerem Seiben fein SSerlaj? borauf. 3u folgen mx\% man einen o�gemeinen unb banernraquo; ben copy;d^toeifaustrug p er�ieten fuc^en unb ba� ge^t nur burd^ naffe Sintoidetung. Qt8 raquo;irb uamlid^ ber ganje SJumpf be8 ^�ferbelaquo; mit jtcei angemeffen gro�en, in faltelaquo; S�affer getauften unb magig aulaquo;ge* br�dften, leinenen Sudlern (einlaquo; um ben .frat�, einlaquo; um copy;ruft unb .gtntertetlj) feft ump�t; ifter biefe Sudler legt man �6era� gleid^m�gtg bid^t unb ftramm 4�6 trodene tootfene Qeden unb l�gt ba8 ^ferb in biejer (gtntmdelung etma 2 copy;tunben, bann toerben rofc^, unter S3er* metbung jeber 3ugluft, a�e copy;edfen unb Z�^ev entfernt, jtoei SJiann reiben ben copy;c^toeif? bom ^i5r^er be� Patienten mit in fait SBaffer ge= tauften copy;tro^toifd^en pd^tig ab, unb barauf toirb mit trodfenen copy;trolj* toifd^en fo fange frottirt, bis bie ^raquo;aare anfangen troden ju toerben. 3e^t mirb eine trodene toottene 5Dede aufgelegt unb bamit bie ^Jroceraquo; bur beenbet, bie nad^ (Srforbern mehrmals ju toieberI;oIen ift.

Bei groger JEobfud^t be� Patienten, befonbere in befd^r�nftem SRaume, ift bo8 copy;d^toi^en in geffefn unter copy;tro^bebedung borjujie^en. reg;a8 gefeffefte 2^ier toirb �bera� bid mit copy;trolj bebedt unb fo er^af* ten, man f�gt e8 2�6 ober 8 copy;tunben liegen, bei ju fangem Siegen giebt e8 aber SBertounbung bes geffefs burd^ bie geffetriemen unb Quetfdjung ber ^raquo;�fte in golge ^Durd^Iiegenlaquo;. Siad^ Pr�ger'laquo; Slngabe fo� bie ^�rocebur fofgenbermogen ausgef�hrt toerben: �fd^toorje (gr�ne) copy;eife �ber ben ganjen K�rper, ^tn unb toieber in ba� ^gt;aor eingerielaquo; ben, mittetft naffer SGBafferb�rften m�gfid^ft gfeid^magig raquo;ert^eitt, p copy;d^aum geb�rftet, mit frifdjem SBaffer nac^, bis fotd^e� ffar toieber abl�uft, mit ^ittjernen copy;c^toeigmeffern ba� SBaffer abgeftrid^en, mit copy;tro^toifd^en t�d^ttg nadjgerieben, Sncufpaten an ein reicijti^elaquo; copy;trolj* foger gef�hrt, bie geffef an= unb i^n niebergetegt, fo l?od^ ale vern�nf�tig m�glich mit copy;tro^ bebedt, fid^ fetbft �berlaffen, bie er troden unb toieber nag getoorben, bann erf�ft, m�gtid^ft in S)eden geb��t, in jugraquo; freier S9oj fid^ frei betoegen aber faften faffen, b. fj. bei fe^r fc^mafer Nation gehalten, faufen, nod^ einiger SlbtrodCnung, nad^ S5urft.^/y

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3n octjiutifeltcn gotten Eann man au$ ju bent legten, Mftigen 2t6-leitungSmittel, ben TOoreu, greifen, oitooijl toit in Meinung flntgt;, ba� tm, tvo najfe (gimvicfetuug ober baS copy;t^wtgen in Sejfcln unter @tro^ bebecEung o^ne SBirfung flnb, aut� bie 9�oren tDirfung�loS Hei6en. 3^re 5Hnlaquo;enbung gef^ie^t folgenbermafen: bie Senbenraquo; unb Slanfengegenb h)irb leicht mit Terpentin�l eingerieben unb biefer angej�nbet; na$betn berlt; felbe gum gramp;pten 3^ei( raquo;ertrannt ijt, wirb bie Slamme bur^ reg;egen=gt; preffen raquo;on 2 Secfen, on Jeber Seite eine, erfhcft. @el6Praquo;erfi�nbIi(b ^at man baf�r gu forgen, baf ni^t feuerfongenbe copy;egenfl�nbe in bcr SR�^e ffnb; am fiejien ma^t man ei be�^alb auf einem freien ^Plofee no^b geraquo; ^5rtger Snftruction ber gum geji^olten beS laquo;JJferbeS, mie ber gum S�ffen ber glommen fcefiimmten copy;eb�lfen. ��irft bie gl�mme gu lange, fo ba� bie ^aut Ootlji�nbig �erfo^It, bann gie6t tS ^inter^er tiefe SSranbraquo; wunben nnb fp�ter boaiiofe copy;teilen; l�gt man bie glamme gu furge 3quot;' einwirfen, bann ^oben bie SWoren fo gut wie gor feinen drfolg. S)en regten 3^ettVimft gu treffen, ifl ba^er immer fc^nnerig. SBir ^aben un� berfelben in ber �olit re|gt;. 2gt;armentg�nbung nur. �uperji feiten unb bann auetj o^ne Singen bebient.

S)te gtoeite ^ier^er geh�rige Snbtcatton, � SSerPffigung be� reg;arm* trifyaltelaquo;, � totrb burd^ flei�ige 2lntoenbung bon �l^ftteren erf�Qt. D6 biefe au� fc^toac^em ^ami�ent^ee mit Del, aus copy;etfentoaffer, aulaquo; fd^teimigen gl�ffigfeiten befielen, ift gong gtei^g�lttg, ^au^tja^e ift, ba� fie oft genug, ��e Ijaibe copy;tuube, unb ber STentyeratur belaquo; ��rraquo; pets anpaffenb, tautoarm, gegeben toerben. Slaquo; ift glcar in bieten tljier�rgt�c^en Slbljanblungen borgefc^rieben, bei �ol�en, toetd^e ben UeBergang in copy;ormentj�nbung bef�rchten laffen, �altoafferK^ftiere an= gutoenben, id^ tjabe aber baton nod^ nie eine tooJjIt^�tige Sirfung geraquo; fe^en unb folc^e ift aud^ nad^ Analogie ber copy;irfung auf �u�ere (Snt= g�nbungen, ngt;el(^e mit copy;raub broken, nid^t gu ertoarten. SB�rme beraquo; lebt, be^nt bie copy;ebilbe, Ijebt copy;todfungen auf; ��lte tobtet, raquo;erbietet bie copy;eteebe.

SBon ben �ftgt;ftieren gilt elaquo; ebenfa�laquo;, toie oben, man fann fle o^ne copy;d^aben in jeber �otif antoenben, in leisten �olifen !8nnen fie fogor gur Teilung au�reid^en, � freilid) mu� man fid^ oft fagen, ba� fold^e �olifen au^ o^ne irgenb ein SDiittel gereift to�ren. Obwohl ben �f^raquo; ftieren % SBert^ nid^t abgebrochen toerben fo�, fo finb fie bod^ nur Unterft�^ung�mittel, toeld^e too^l momentan (grtetd^terung raquo;erfd^affen, an unb f�r fic$ aber f�r bie SSefettigung einer ernften �otif geringelaquo; aSertrauen einfl��en. �Serbinbet man freifid^ Slrgneimittet mit bem mtf* ftier, j. So. �roton�t, bann ift balaquo; Urzeit �ber bie SBirffamfeit ein onberelaquo;, je nad^ ber 2Kenge unb ber (Sigenfd^aft folgen laquo;Kittetlaquo;.

copy;ine befonbere 3trt finb bie Staboftraudptftiere, SWand^e madden biet Sluf^ebenlaquo; ba�on; %c Slntoenbung ift aber immer umft�nblid^ unb

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Bel fe^r unruhigen laquo;�ferben gar nic^t ju crmi5gfi^en. SBenn man uid^t eine Befonbere 2:aBaf8rau^ftier=aJ?af^tne Befi^t, fo t^ut laquo;8 ou(^ eine getoi^nticfye 2;aBa!laquo;^feife, beffen SRo^r, nac^bem fie gefto^ft unb ange* jiinbet i[t, in ben Sifter geftedt luirb. S)ie pfeife raucht bann bon felBft aus ober e8 mug balaquo; burd^ copy;lafen bon aufen mittelft einer ^onjjfeife Bcf�rbert toerben. copy;iefe �tbftiere toirfen fdjmerjftiflenb unb jugteic^ er= regenb, borj�glid) finb fie gegen SBinblolif unb Bei Itonie ber copy;arme emffc^Ien. (Statt berfelBen finb, atlaquo; toirlfomer nub Bequemer anju* toenben, bie Amtiere bon SCaBal�aBfoc^ung blaquo;rjuji^ettgt; Bei gteicfoeitig innerer Slntoenbung belaquo; STaBafS ^at man fic^ aBer toegen ettoatger SSergiftung borsufe^cn.

SDae eingeben mit ber ge�lten ^raquo;anb in ben SKaftbarm ift Bi8= leiten f�r bie Svfennung ber �clif, traquo;ie f�r bie Erleichterung be� �ranlen burcf; Slu�v�umeu be� mit ber ^anb erreid;6aren Sormin^atteS bon 2�icf;tig!cit, oft aber au^ cljne ^u^cn. Sebenfa�� finb loir ni^t bamit einoerftanben, ba� ber S�jtoorjt Bei copy;efic^tigung eineg ^oIif= Patienten ni^ts (Si�gere� ju t^un ^�tte, atlaquo; ben $Rod qu8j�jie%nlt; ben 2lrm ju ehtB�fen unb in ben Sifter j� fahren, im copy;cgcnt^eit ^at= ten toir ba� f�r eine unn�^e copy;efc^�ftigteit, barauf Berechnet, ben i8e= fitter ju Beflecken; bicfe S3rabonr toirb beim audj oon ^ter�rjt�^eit laquo;�fuf^ern feiten oeraBf�umt. copy;er loa^re fraftifer toirb in ruhiger, unBeirrter S3eoBad?tung be� Patienten jun�d^ft eine allgemeine Slnfidjt �ber ben reg;ife be� UeBel� fi^ ju Bilben fu^en unb toirb uat�rlid) bie Unterfn^ung burdf? ben 2lfter uid;t berf^m�^en, toemt e8 i^m f�r bie (Srfennung oon SfJu^en fein fonn; unb ba6 toirb nur feiten fein, ba ba8 g�^len ber tran^eit8=Urfad)e nur Bei ben in ber aRinbersa^l raquo;or* fommenben �olifen, toelc^e toir [borfte^enb unter SRuBri! 4, 5 unb 6 obge^anbelt IjaBen, m�gli^ ift. S)a8 SluSr�umen be8 laquo;KaftbarmeS ift eBenfa�� auf ben reg;ang ber �ran!l;eit o^ne (ginflujj, benn ift ber !X)arm= in^alt erft Bis ba^in [gelangt, bann toirb er auc^ o^ne ^�lfe auSge* fto�en; aBer bo^ oerfd)afft e8 bem Patienten eine, toenn ouc^ bor= �Berge^eube copy;rleic^terung unb audj biefe barf man ni^t oerf�umen. Sa�t man ba� bon Anetten, Wirten u. f. to. rnadjeu, fo mpf�k man iljnen ja bie n�tige $Ru^e unb SBorficfyt, benn es fommt gor leidjt bor, ba� Bei r�bem SSerfa^ren unb Bei langen N�geln an ben gingern ber SWaftbarm burd;fto�en toirb.

copy;ott man ein foliKranlcg $fcrb reiten refp. fuhren ober ni^t? JDiefe grage wirb fo oft gejieat, bop toir i^rer Unterfu^ung un� ^ter nW;t gut entjie^ien f�nnen. 3ebe ^Bewegung BeWleuntgt ben SBIutlouf, fieigert bie 5lction ber Olerbcn unb bet�tigt bie 216laquo; unb lulfonberunlaquo;

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gen, biefer einflufl auf ben copy;efammtorgoniamulaquo; mu� ou^ bem copy;armraquo; fanale gu gute fommen, bo^er mup SSewegung be� Mifftanlm 5JJferbf3 too^lt^�tig auf bie �ionf^eit t�irten; a6er bc^ ifl biefer copy;afe, fo attraquo; gemein gefiefft, md)t ju vertreten. Sebenfatt� ^at man bie 2lrt ber 93elaquo; toegung, bie Umfl�nbe, unter benen fie ftattfinbct, wie ben Supanb be8 (Patienten ju ficrucffl^tigen. SBetm man ein an ernjier �olif erfranttes 5Pferb eine ^aI6e his ganje copy;tunbe im f^arfcn 3;ra6e atjagte unb fo bie n�tigen �r�fte �orseitig a6for6irtej raquo;renn man ein in vo�tm copy;^laquo;ei^e fieflnbli^c� fixier in bie falte fiuft, in (Regen k. unb bann in nur milraquo; jjige aBewegung Br�djte; wenn man enblitfc einen �olif^atienten mit in^ nerer aSerlt^ung ober organifcfjen gc^ern burc^ leiten fceffern wo�te, fo w�rbe ba8 %�t8 ni�)t weife fein. SW�pige Bewegung, aSermeibung raquo;on erf�ltung finb bie Scbingungen, unter benen ein i � ^P�nbigc� JReiten xefo. gurren ben meifien �olitpatienten wo^It^�tig i(i, benn ber �oliten, bie �on inneren a3erlf|ungen re)gt;. organif^en gefjlern raquo;eranlagt flnb, gieBt e8 raquo;erpitnijjm�jjig nur wenige. UefirigenS ip f�r Untere, ba fle bod� meifl mit bem Sobe enbigen, ber Sla^^eif fein gro�er; |�*raquo; jienlaquo; ^at man flc^ gu �berjeugen, ba� bie �olif nic^t burc^ einen einraquo; geffemmten SSru^ raquo;erurfodjt ijj, tjier m�chte t^eif� ber 3eitoerlu)i Bei no* ^oilbarer �ranf^eit, t^eil� bie 3errung jc. ber franten Stelle bur* bie SBerecgung entfdjiebencn S^oc^t^eil Bringen.

S�ir tyakn im SBorfte^enben ein ntijgtt^ft ouSf�^rtt^eS copy;ifb ber �oli! ju jei^nen berfuc^t, um ben ^Pferbetefifeer it�er bie mannic^fa^ berf^iebene 9fatur ber �ron^eit ju Belehren unb i^n ju ber UeBerraquo; jeugung ju Bringen, ba� bie �rstti^e Se^anbtung ber �oli! ein tiefes totffenfd?aftli*e8 copy;tubium unb eine raquo;telfad^e, t^ter�rjtttdj ^raftifd^e S3eraquo; fc^�ftigung erforbert. Sana* wirb er au* ben SBerfl? ber bon biefem ober jenem copy;^riftftcCer, 8aien ober S^erarjte, einfeittg empfohlenen Heilmittel Bemeffen f�nnen. Snbem wir aBer f�r jene g�tle, wo ein erfahrener, wiffenf*oftli*er Styerorgt ni*t jeitig genug ^erBeijufc^affen ift, allgemetne Regeln ju geben uns anfdncEen, fommen wir ju bem lt;S*tuffe, bog, ba bie fixere grfennung bes eittjetnen �oltffaHelaquo; bem JBefi^er unm�gli* ift, bie erfte copy;orge beffelBen f�r ben Patienten auf Haltung aller (g*�bli*feiten gerietet fein mug unb basect; fol*e f|gt;Blaquo; cte�ett 35orf*riften i^m nur oon Sinken finb, Wel*e auf bie SWeljr* ja^I ber oorlcmmenben �clifen paffen. SBir faffen bo8 in golgenbem jufammen:

1) Haltung alter f*�blt*en (ginfl�ffe. copy;rfaltung, laquo;erraquo; tefemtg, heftiges SSB�tjen, ju fr�foetttgelaquo; SSeratrei^en raquo;on gutter berraquo;

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f^nnttttern traquo;ie �ronf^eit ober rufen fie toteber ^erbor. S�armct, mdjt bum^figer copy;to�; loarme Seden; ^e trocfene copy;treu; eine oufmer!raquo; fame S�a^e, bte it�t^tgenfoHlaquo; burd^ einen ^eitfc^enljieB ba� 9lteber* toerfen raquo;erljinbert; jungem ober boc^ toenigftenlaquo; fn^e�, magerelaquo; gutter no^ bem Slnfafl finb not^enbige Sebtngniffe.

Sajan�en, fcfyarf toirfenbe, unb tief eingreifenbe SOHttel Raffen nur in ben ttentgften g��en, i^r f^�btic^er copy;nfto� ift meift nic^t toieber gut ju ma^cu. S�e^att fein copy;lauberfals, i8red;toeinftetn, 2lIoe, (Sa* lomel u. f. to., fein Siberia^, toie ba� Sl�elaquo; M 8aien, ^fuf^ern unb leiber auc^ noc^ mannen SH/ter�r�ten fo fe^r BelieBt ift. reg;ur^ ftarf retjenbc, ofcf�^rcnb toirfenbe Strsneitnittel toerben leiste ga�e unheilbar unb feiere nur unt fo fdjne�er t�bttic^.

2)nbsp; BtoecfmauigeauiercSSefjanblung. gt�c^tig reijcnbe (Sinraquo; reitung auf ben Saud? ober noc^ beffer naffe reg;intoidelung, �orfic^= tig dWticirt, toie @. 56 bef^rieben ift. �ilrfttere toon fauem (Sl?a* nti�cnt^ee ober copy;eifentoaffer (f. copy;. 57).

3)nbsp; Unfdi�bli^e innere Se^anbtung. 3ebe �oliI ift SCeu|claquo; rung toon copy;armfcfjnter�, mag ba� copy;armleiben prtmair ober feeun*

bair fein.

SBirb ber copy;armf^merj befe^toie^tigt, fo m��igt fi^ bie �olif ober ^Brt ganj auf, ^�uftg toirb fo au^ feeunbaire �olif burdj copy;artnmittel geseilt, copy;er laquo;Pferbebefifeer inusect; atfo annehmen, bosect; jebe �olif eine einfa^e fei, unb bie (Srfa^rung beft�tigt ba� f�r bie gro^e aJte^r5al?t ber �cliff�lte. gur bie innere i�e^anblung finb i^m atfo bie f�r bie einfache �ctif (sub mbr. 1) ongeseigten Heilmittel ju em^fe^Ien.

SBirb bie �otif barnac^ in 3eit oon 6�8 copy;tunben ntdgt;t gehoben, nimmt im copy;egent^eit bie Unruhe nodgt; anf�nglichem Watylaft ber �ranf* ^eit toieber ju, fo ift ansunefjmen, toie balaquo; am ^aufigften borfommt, ba� ba� SRerbenMiem in S�Utleibenfc^aft gebogen ift unb e8 bleibt bem laquo;Befifeer bann no^ bie 2lntoenbung beS Sabaf� (f. @. 30).

(Sine anbere altgemeine S�orf^rift, toelc^e bem Saien toirflic^ bon 5laquo;ufeen to�re, toerm�gen toir ni^t ju geben; � elaquo; fommen aber no^ cine SKenge toon �olifen raquo;or, bie, toie toir gefefjen ^aben, bie 2lntoen= bung anberer SKittel, als bie oben empfohlenen erforbern, f�r bie fperaquo; ctelle Stu�toa^l berfelben fehlen bem 9(li^t*reg;a^toerft�nbigen aber jtoei ^au^tmomente: bie richtige �gt;eutnng ber �ranf^eitSerfMeinungen unb bie copy;rfenntni� belaquo; �ranf^eitggeniulaquo;; f�r beibc, namentlich f�r te^tere bebarf er einelaquo; S^ierarjtelaquo;. copy;te^t er freilie� mit einem toiffenfe^aft* lictyen, biet befc^aftigten ST^ierorate in fortbauernber SSerbinbung, fo bog er ftetlaquo; �ber bie i�atur ber Ijerrf^enben Sranf^cit im �taren ift unb

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balaquo; jur 3elt to{rlflaquo;nte ^eifatittcl lennt, bann ^at ble copy;et�ftkljanWung feiner erfranften 5E^lerc gar feine copy;^toieri�fett, bie Slnteefen^ett beraquo; SCIjierarjteS toirb bann nur not^enbig for bie Slu�naljntSf��e, in beraquo; nen ba6 ent^fo^Iette Heilmittel feine S�irfung raquo;erjagt, � ba� ^gt;au}gt;traquo; criteriunt f�r bie rtd^tige (Srfennung btr �ran�jeit.

copy;d^�ep^ to�nf^en totr, bafj elaquo; un8 in biefer SDarfte�mtg ber �olif gelungen fein w�ge, bie Bei SJe^anblung berfeKcn nod^ a�gemetn ^errfc^enben irrigen 3lnf{^ten ju berichtigen, unb ^au^tjac^n^ bie s�ferbebefi^er gegen bie SOtittel ber auadfolkr unb ^anbtoerflaquo;m�|igen ^ier�rjte mi�trauifc^ 5U machen, einer Sategorie, p toelctyer aud^ o�e biejenigen ja^en, toet^e in SSroc^�ren 2c. unfehlbare, fpeeififc^e �olif* Heilmittel angreifen. SSJir imeberljofen normallaquo;: ba8 copy;eringftc, toa� man bon einer Se^anbtung ermarten mu�, ifi, basect; fic raquo;penigftenlaquo; ni^t fd^abet.

OnOaCtsoerjeicOniB.

copy;cite

(Sinfettung.........� � �,nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; *

1)nbsp; (Sinfaiamp;e Ommatre) Siolil...... . . .~nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; 7

2)nbsp; Sonnslimte �olit..........nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; 9

3)nbsp; copy;ecuntairc �ottf (Molit in gofge raquo;on �ranl^eit^UeBtttragung . .nbsp; nbsp; nbsp; nbsp;10

a.nbsp; SeiDcn ber 8ebet.........nbsp; nbsp; nbsp; nbsp;11

b.nbsp; Sciben bet SKifi..........nbsp; nbsp; nbsp; nbsp;13

c.nbsp; Seiben ber Saudjfpeicljelbriife.......nbsp; nbsp; nbsp; nbsp;15

a. Seiben be8 5Pfoctaberf9ftcm6.......nbsp; nbsp; nbsp; nbsp;17

e.nbsp; Seiben ber Mieten.........nbsp; nbsp; nbsp; nbsp;19

f.nbsp; Seiben bet ^atmcege.........nbsp; nbsp; nbsp; nbsp;^2

g.nbsp; Seiben ber reg;cfdjIedjtlaquo;organe .......nbsp; nbsp; nbsp; nbsp;24

h. Seibcn bes ^etjenlaquo; unb ber Sunge......nbsp; nbsp; nbsp; nbsp;25

1)nbsp; StngeBotne ober erworbene ^erjfc^ter.....nbsp; nbsp; nbsp; nbsp;26

2)nbsp; copy;tftantung be8 ^etjen�.......nbsp; nbsp; nbsp; nbsp;26

3)nbsp; copy;alaquo; 8ungcn=(�mgt;)Bi;fem.......nbsp; nbsp; nbsp; nbsp;26

i. Sciben belaquo; Stemnfyjiems........nbsp; nbsp; nbsp; nbsp;27

k. Seiben belaquo; Slutelaquo;.........nbsp; nbsp; nbsp; nbsp;32

4)nbsp; �olif aulaquo; mec^aniWen Utfadjcn .......nbsp; nbsp; nbsp; nbsp;38

a.nbsp; 5)ie SBinbfotit..........nbsp; nbsp; nbsp; nbsp;38

b.nbsp; laquo;Die yiuffil�^un^fotif........nbsp; nbsp; nbsp; nbsp;39

c copy;ie aSetiioi;funglaquo;toIif........nbsp; nbsp; nbsp; nbsp;41

d.nbsp; reg;ie �olif in golge Bon ffierfe^ung ber ffioudjeingeioeibe . .nbsp; nbsp; nbsp; nbsp;45

5)nbsp; �olit in Sotge frembet .R�tjKt........nbsp; nbsp; nbsp; nbsp;46

a.nbsp; copy;ie copy;teinfolif..........nbsp; nbsp; nbsp; nbsp;47

b.nbsp; copy;ie SEutrntoIit.........nbsp; nbsp; nbsp; nbsp;47

6)nbsp; �olif in gotge organif(^ct Septet.......nbsp; nbsp; nbsp; nbsp;48

7)nbsp; 9}etgiftiinglaquo;to[iE...........nbsp; nbsp; nbsp; nbsp;50

8)nbsp; araquo;iIj6tanbfoIi�...........nbsp; nbsp; nbsp; nbsp;52

copy;c^Iupbetra^tung...........nbsp; nbsp; nbsp; nbsp;59

lt;D nt tf f 11| I e r.

reg;eite 15 3- 17 raquo;. u. lielaquo; c jlottnbsp; 3.

� 38 3. 17 raquo;� U. � 4 raquo;nbsp; nbsp; 3-

� 46 3- 11 raquo;. 0. � 5 �nbsp; nbsp; 4,

� 48 3. 18 raquo;. o. � 6 �nbsp; nbsp; 5.

Stuif ton S. Jtititnerin Wcrblicufdi-

3n meinem SSerlage erfc^ien unb ifl in alien Su^^anblungen ju ^a6en:

BiMtOJtO^ie f�r Sieitenfteraquo;nJgt;e ober fflerjei^ntfl bet in Sejug auf bie SSienen raquo;on 1700 bis SRitte 1861 in S)eutf^Ianb unb ber copy;^wei} erf^ienenen IB��jtt unb Seitfdjriftcn, mit 9lngobe be8 gormateS unb aSerlaggortelaquo;, ber SSerleger unb greife berfetBen. herausgegeben oon 2lboI:p^ aS�^ting. SBit einem @a^raquo;aiegi(ier. gr. 16. 1861. ge^t. qjreis 7^ reg;gr.

SlO})ff, copy;Scat, Sef^reibung ber (Sonftruction ber geucrf^rifeen nebp Qlnmeifung sum copy;ebrouc^ unb jur Pflege Derfelben, fowte gc* meinniquot;i|ige Slnleitung jur Einrichtung einer �erbcjferten unb raquo;irflidj ^roftifdben Seuerraquo;S5fcb= unb aHettung3laquo;5lnfiaIt. ein ^anbbui^ f�r @tabt* unb igt;orH8e^Brben, QSorfle^er unb SKitglieber ber 9lettungS*aSereine, inSbefonbere au�) f�r Spri�enmeifier unb alle JDielentgen, wel^e fldj mit S�ffen ober Sftetten beftb�ftigen unb flcb f�r ijcuerfjjrigen interefflren. laquo;Kit 13 lit^ograv^irten Safeln. gr. 8. 1859. cart. 5�rciS 1 Sljlr. 10 reg;gr.

S)?�nbc, 6., bie Sc^re oon SSertr�gen nadj SKopgabe ber ��nigl. 5�reupifcbcn copy;efe^gebung. copy;in ^anbraquo; unb ^�lfSbu^ f�r jeben SJreuraquo; fifdjen Staatsb�rger, namcntlidj f�r copy;ef^aftsfcute, Sanbwirt^e, 6om= mifjlonoire, Soncipienten jc. STOit SKuperformuIaren a�er 2lrt. gr. 8. 1863. ge^. $reiS 22raquo;- reg;gr.

reg;d)�fer, S. 6_V ^om�o^atfjif^e X^ier^eilJunft. copy;in ganj eigenraquo; tb�mli^ eingeri^teteS unb baburd) fe^r Ici^t fapIid;eS unb fdjneff 0lat^ gebenbcS ^�lfSbu^b f�r jeben SBie^b efifeer, juna^fi aber f�r ben bei oorfommenben S3ie^!ran!^eiten nteifl o^ne Otatj) unb lt;$�lfe baftc= ^enben Sanbmann, toonacb er feine erfranften $Pferbe, 0linber, copy;d^afe, copy;cbweine unb ^unbe auf tie einfod^fle, fcbne�fle, jlctyerfU unb tto^I* feilfle QIrt auf b om� opat I; ifctyem SBege felbft feilen unb luorin er raquo;ieleS SEBiffenStoertbe in SBejug auf biefe Zfyiext erfahren fann. STOlt einer 2lbbilbung. Sunfte raquo;erbefferte Sluflage. gr. 8. 1863. ge^. laquo;Preis 22laquo;- @gr.

3McitI|iJttJ)t, SHic^. Sllt^., bie Seurt^eilung ber awilit�rfanit�t ober a�itit�rr�jiigfeit f�r boS ��nigl. SPreupif^e Jamp;eer, mit S�elaquo; r�dflc^tigung aller �om copy;intreten bis jum 5luSfd)ciben ju unb aus bemraquo; felben, in SricbenSlaquo; wie �negSlaquo;3^u(i�nben, in milit�rraquo; unb marineraquo;�rjt* li^er, milit�rif^er unb recbtli^er �sect;tn(ldjt soifommenben bej�gli^en SSerraquo; ^�ltniffe ^(iemotifd) bearbeitet, gr.8. 1861. Qty. tytdS i tyh. 15 lt;SQt.

Adolph Mi�cMing in SRorbf;aufen.

.Sruit um 0. Jtlrdjnet in KciHjnuftH.



	reg;te

	�oltf fcet ^fe^be*

	^ad; ber reg;rfa5nmg�itJiffettfcf;aft

	f�r

	\|1fertgt;el)e\|'it3er nnb 'QLl)xtt�t}te

	gemeinfn^t^ bargcjlefft





	#9632;glorbljauren, 1863: Serlog raquo;on ?liioI))I) 93itd)tilaquo;g.

	c 284





Holte fee* ^ftcfce*

f�r Pferliebtfitjtr nnb ^^UrSr^te gemein fagli^ bargeflettt

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0. iQeinricO, Atetlaquo;t^itratjt }u fBcti^auferaquo;.

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	IV SBcnn oblaquo; reg;erla* (S^etctyfe) fagt, ba� raquo;It no^ Stabema^et �jur @rforf(^ung ber Orflanfranf^iten feine copy;eclrmefier, fein SBU Iro�fop, fein djemifdjeS SReagen� beb�rfenquot;, fo iji bnlaquo; offenbat ju weit gegangen; 9labemadamp;er, bet fo forgfam jeben Umfianb benuftte,

		*\raquo;*
	welcber ba� 2)unfel bet granfiamp;eit erhellen fonnte, raquo;w�rbe bie (Srgebraquo; niffe ber Sflaturforfd^ung nit raquo;etfcbm�amp;t ^aben, toenn fte i^m fo tt)ie unS jquot; reg;ebote geftanben fatten. copy;S iji auc^ wo^I nur eine Dorge faffte SWeinung, wenn copy;erlac^ behauptet: �ba� copy;eb�ube, raquo;oelc^e� SSabema^er au� feiner reiben Grfa^rung 3ufatnraenge\|iellt ^at, iji f�r 9iiemanben too^nlicb, ber Sautneifter allein fonnte ftcfc borin ju* redbt pnben.quot; Sltterbing� forbert bie raquo;on Siabemacamp;er neu begr�nbete (Srfa^rung�^eillc^re eine forgf�ltige Seobacbtung, ein ftete� Borfc^en, ein forgfameS Slbw�gen aller Untft�nbe unb eine innige Vertrautheit mit ber Slrjneiwirfung ber anjuwenbenben �Kittel unb e� i\|i anfangt �u�erfi fc^wierig, gan^ bie fc^ulre^te Slnf^auung�iweife raquo;erlaffenb, Vertrauen p bem fc^einbar fd^wanfenben 33oben be� SBerfud^laquo; gu fajfen. SBebenft man aber, ba� biefer 3Serfudamp; ja nicamp;t ein blinber ift, fonbern ba� SQBa^rfcfceinlt^feitegr�nbe, au� ben (S^m^tomen, ben ^* ftologifd?en unb ^at^otogiWen Seben�proceffen entnommen, fein reg;elaquo; lingen raquo;erfprccben, eraquo;ent. ba� audb fein 5Ri^traquo;reg;e(ingen einen SBeitrag jur copy;rfenntni� ber ^ranf^eit liefert? bebenft man ferner, ba� man nur mit fleinen 2)ofcn unb bem ��r^er nidgt;t fernblieben laquo;Kitteln o^erirt, alfo jebcnfall� bie �ranf^eit ni(^t �erfdblimmert; � fo i^ ba6 mo^I weniger gemagt, al6 Wenn man eiligji bie �ranf^eit [unter bie (Sate* gorie flljenifd?, aft^eniW, ners��, ^utrib u. f. m. reiftet unb, nac^ biefen unbeftimmten Segriffen ein ober mehrere 2lnti9Kittel fyxoxAraquo;* greifenb, ein gegnerifdamp;e6 feilen an�rebt. SBenn wir in ber erfa$laquo; rung�fjeilleljre nifbt immer gl�dti^e SRefultate erjielen, fo fann balaquo; wo^l niebt bem @raquo;(ieme jum Vorwurfe gemalt werben; junaebff m�f* fen wir befreiten unfere mangelbafte drfenntni� befcbulbigen unb bann un� erinnern, ba� jebe ^ranffteit enblt^ ju einer ^�fte fieigen fann, wo fte niebt meftr beilbar i\|i. 2)en Sob au� ber SBelt au f^affen, wirb feine ^eilmetftobe erreidben. 2)er SR�ngel meines SBerfeS Woftl bewu�t, bitte icb, bei S3eurtl)e� (ung beffelben nic^t ben laquo;Ka�ftab ber fto^ten Sfteorte, fonbern ben ber praftifc^en copy;rfaftrung anlegen ju wollen. giorbljaufen, im �ej)tember 1862.



	� 4 � S�ie erfennt man nun afcer in bem tyeck�en ga�e, ob bie �otlaquo; ein laquo;r^r�ngtic^elaquo; ober ein gotgeleiben, refy. raquo;etcher Strt bie� golge^ (eiben ift. @o ent^eibenb eine tafele SiJfung biefer groge f�r bte gt�d�c^e laquo;Be^anbtung belaquo; Patienten ift, fo toenig toirb in ben laquo;fan^ ^eit�erf^einungen ein Inhalt baju gefunben. Riefelten faffen einen beftimmten, unjtoeifel^aften @d?(ufe auf bie Ortung ber mit m�)t ja, BijAftenlaquo; geto�^ren fie bem aufmerffamen unb fac^tnnbigen Seeb�der ba� bittet, mut^masect;�c^ bie Ortung ober balaquo; S�efen ber �ranf^ett ju Beftimmen. copy;etbi^claquo; quot;ber bie Wc^tigfeit feinelaquo; Sa^eitiH#i^ . f^luffes erlangt berfelbe erft burd; bie ^rebetoeife 2ln�jenbnng ber ^afraquo; fenben Strsneimittel. Sie �ranfbtltSerWjeinungen bflben nur SBevt^ f�r bie laquo;gffUmmung Der �ranfbeUSform, f�r Die (Mem�nifc be� ffiefenS ber Stxant^ii bteten fic raquo;renia Oln^att, biefe mn^ iquot; ber ^auptfae au� bem qSevbolten ber �ranfbcit su ben angewanbten 3lrjnelmltteln gefunben werben. 3)laquo;_�^t aleid)t bier bem �begt;nlaquo;er; fo trie biefet au8 bem JOcrbaltcn eines copy;tof. fc8 ni feinen SReaaentien bie dlam* beffelben fepjie�t, ebenfo fudjt ber kxit au8 bem SSerbalten be� franfen DrganiSmuS 511 ben Qlr�nemuttcln bie DIatur ber �ranfbelt 511 erfeunen. laquo;So wie ber dbemtfet feineJRealaquo; gentten, fo muf aud? ber Mrjt bie dlgenfdjaften feiner 2laquo;^ittfI' 'quot;laquo;^⁰quot;^s_fbere ibee SBlifttna auf ben franfen K�rper genau fennen. laquo;Die SBa^l biefer Mittel wirb atterblnaS buret) bie �ronfbeit�crfcbemungen gcleUet, in fo fern Diefe nnit^mafen laffen, ba^ biefeS ober jeneS Organ copy;ifi ber�ranfbeitfei; einen fl^ern copy;djluf unb bemnad) eine a priori bejlimmtf unfeblbare SBebanblung barauf ju bauen, Ift aber unmoglicb, raquo;enigtJen� in ben meifien S��en tr�gerifcb, weil laquo;ran^eitSfomen ju �erfiebe= tun Seiten ganj raquo;erfcDieben gearlet fein tonnen, laquo;siebt man na ber Lbewelfen Slnwenbung be8 in feiner ^eilmirfung auf ba8 laquo;i^mm erfranftc Organ befonnten STOltteK laquo;ellmifl crfolgeiv bann tft e� begrunbet wenn man a postemrl einen @Iusect; auf ba8 SBefen ber �rauf[)e. laquo;,at Srltt bie betannte laquo;eitwirfung ni^t ein, fo ift nraquo;^aquot; n.¹? ^fluI Dem rechten OBege; man muf bann tbeilS ou8 einer n�tigeren SBurbigung 5laquo; Atome (meifi ber am wenigflen auff��igen), tbeil8 au8 em SSer. Balten DeS franfen DrgoniSmuS gegen ba8 ^uerft angewanbte Mittel jur befferen drfenntni^ be8 SBefenS ber �ranfbeit 5.1 gelangen udjen unb nun ba8 Mittel anwenben, weites bie gr��te aBa^rftbetnlidjfeit be8 Gr-folget f�r fl tjat. laquo;eilung erjielt }u bflben, fann man nur be$auraquo;gt;ten, laquo;enn man ben nat�rlicben SSertauf raquo;et �ranEbett bebeutenb aeaef�r�t bat; man fann alfo ba8 nur ein �amp;e'lmittel neuraquo; nen welamp;eS fofoit ficfjtbare SBefferung fd,afft. (Sine raquo;eraquo; Tanblung welcbe Die �ranfbelt alle copy;tabielaquo; burd,maen ISft unb crfl mit Grfib�pfung be8 ��r^erS _?um ^fquot; laquo; Der Teilung gelangt, fann fid) aI8 eine wirffame indjt ru^ men im copy;egentbeil mwf ber enbli^e laquo;eilerfolg Vraquo;quot; � 'raquo;



	� 5 � bem Umftanbe gefugt raquo;erben, ba� ber *tx^�jh^^teStattet* julaquo; leftt ber �ranfljeh** nifyt me^r bie Sebingung ju i^rer �riraquo; {ten; geto�^rte. SWan fle^it alfo, ba^ baS 9luffinben bc8 fflamitik timt �rant^cit �ottlaquo; flSnbig unwefentli^ ifl, ba auS bem Flamen f�r bie Sc^anblung ber �ranf^eit ein vraftiWer SRu\|en gar nic^t gesogen werben fann; J^au^traquo; fa�jt iH, 6eim eintritt ber �ranf^eit 6alb baS urerfronfte Drgon ju ermitteln unb ba8 Heilmittel f�r baffelbe ju fin= ben. SCBenn nun bie reg;rfiantungen eineg unb bejfel�en Drgane� jletS bur^ ein unb bajfeI6e SKittet ge^ofien m�rben, bann w�re ba8 �uriren gar nic^t fo fc^mierig; leiber tflt bem ober nidjt fo, ein Drgan fann in fe^r oerf^iebener �ffieife erfronfen unb erforbert, banac^ �erf^ieben, jum copy;efunben immer wieber anbere Heilmittel. (So 5. 58. giett e8 liefannte ^'nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp;gute ScSermittel ctroa 6, bie f�r 6 ganj �erfd^iebcnortige �rant^eit�raquo; gufl�nbe ber ?e6er hoffen, unb �on benen feinS ba8 anbere eiferen fann, efcenfo ifi e8 mit Spierenraquo;, SKifjlaquo;, copy;e^irnmittcfn u. f. w. Iftatljbem man ba8 urerfraufte Drgan entbecft ^at, mu^ mannbsp; nbsp;ba� a�ittel fud^en, laquo;jeldamp;e� gerabe auf bie fo geortete 2lffectlon beffelbennbsp; ^ei= lenb wirft, bic� laquo;nb fein anberelaquo; ijl im copy;tonbe, boS fronfe Drgannbsp; nbsp;btraquo; rect gefunb ju machen. !Die grofe copy;c^joierigfeit be8 re^tjeitigen 9lufftnben8 eines 4)o\|fenbcn Heilmittels wirb aber fccbeutenb geringer bur($ ben Umjianb, bofi ju 6e* jiimmten Seiten fafi f�mmtlidje �ranf^eiten ein unb biefelbe Ortung ^o= Ben unb burt^ ein unb bajfeI6e SKtttel geboten werben. �)iefe Slrtung ober bieS SBefen ber �ronf^ieiten in i^rer copy;efommt^eit begreift man un* ter bem Seamen: �ranf^eitScon^ttution ober au^ �ronf^eitSgeniug. g�r ben mit ber ^errfdjenben �ronf^eit�conflitution aSertrauten ^ot bie (Srlaquo; fennung unb copy;e^onblung be� fvccietlen �ronf^eitSfatte� feine fo grofen Sebenfen, er weip j. 58. bafi jur �cit Seberfronf^eiten ^errfd^en, bie bur(^ copy;c^cllfrauttinftur geseilt werben, finbet er nun bei bem i^im raquo;orgef�^rten Patienten entfernte Seiten ber tym befannten Seberaffection, fo giebt er bie copy;^eafrauttinftur unb fielet an bem eintreten ber gewohnten Heilraquo; wirfung, baf er auf bem regten SBege ifj. copy;^mierig jlnb nur bie S�He, bie beim SBc^feln ber �rant^eitSconpitution erf^einen, wo alfo bie Qlitung ber �ronf^eit ^IB^Iic^ eine ganj anbere geworben ifl, wo jte bemnoef? copy;inem gonj neu entgegentritt unb raquo;on feuern ergr�nbet fein wiff. S)a raquo;)af\|lrt e8 wo^I, basect; man bei ben cifcn Patienten jiemlidj lange rot^Io� bleibt unb gum Stoben berfelben nuftloS um^ertap^t, ^raftif^er SBlicf unb ruraquo; ^ige Pr�fung entro�en ober balb bo� �ronf^eit�bilb laquo;nb geben f�r bie folgenben g�tte wieber bie be� copy;rfolge� fixere Sefiigfeit. laquo;Diefc (Sicherlaquo; ^eit, in ber man fl�j aI8 STOetper ber �ronf^eit f�i)It, wie bie grosect;e S�c quemlidjfeit, bie bo8 SBe^anbeln, wenigflen� f�r� (Srfle, fo lange n�mlic^ ber �ronf^eitSgeniuS berfelbe bleibt, gew�hrt, muffen felbfi ben Xrogfien anregen, nidjt e^er p ru^en, bis er ben t)errfd)enben �ronf^eit^roceg raquo;oafl�nbtg fennt, wenigfienS in foweit, al9 er bie 2lnwenbung raquo;on 2(rmeU mittein not^wenbfg raa^t. copy;09 raquo;eejueme im SSe^onbeln einet �ranf^ieit bei befonnter �ronf*



	� o � ^eitaconjiitudon ge^t fp weit, tog man gewJljnlid) bit gom in Jttanfraquo; ^eit ganj unteoc^tet laffen fann, Da bie raquo;erfd^Ubenjien �ranf^iWfcrmen in ber Qlffectton ein unb beffelten DrgnnS, � n�mli^ be8 in bem ^errraquo; f^enben �ronf^e�Sgeniui leibenben � 6egr�nbet flub unb burdj ba8 al8 raquo;irffom betannte Drgan^eilmittel ge^o^en raquo;erben. lt;So fann 6ei ^errraquo; fenber 0lierenaifectioii biefe unter Der %oxm* raquo;on Snfluenjo, �olif, SJummraquo; fetter, Ruften, aJtyeumatiamuS, a5ru\|lraquo; ober SBauc^wafferfu^t u. f. W. gleid)5eitig auftreten unb wirb bo(tgt; fiet� bur^ ein unb baffelfee SKitttl j. 33. (Sodjenifle gehoben. S)a8 Sort ��ronf^eitSgeniuSquot; Begreift alfo in f!^ nid^t, bap f�mmtlidje �ranf^citen cine� 3eitaamp;Wnitte8 unter berfelben Sorm erf^eiraquo; nen muffen, fonbern basect; fie ein unb biefelbe n�^fie Urfat^e ^aben, in Cer gleidamp;gcarteten affection ein unb beffelben Drganefl wurjeln unb Durcty ein unb baffelbe SWittel geseilt werben. Sltterbtnglaquo; ifl babei ju bemerten, baf bajwif^en einjelne �ranf^eiten raquo;orfommcn, bei roelcften ba8 nicijt antrifft, e8 flnb ba8 entweber raquo;erWleppte an8 bet fr�her ^errfdjenb gewefenen �ranfbeitSconflitution, fieiben au8 einem angebornen ober nadj unb na* erroorbenen Drganfc^ter ober SSorloufer ber folgenben �ranf* ^eitSconflitution. 2)ie (Srfenntnifj, bap ein folder gaW �orliegt, wirb bem aSe^anbelnraquo; ben fofort baburd), bop bie gewohnte ^eitmirtung bc8 STOittellaquo; ausbleibt, bie (Srtenntnip be8 SEBefcng folder �ranf^eit erforbert aber raquo;iel Umfielt unb ifl geroB^nlid) ni^t lt;Sadamp;e be8 Saien. Dbwo^I c3 h�ufig genug �oifommt, bop bei ben raquo;erfc^iebenen S^ierraquo; gottungen ein unb berfelbe �ranf^eit8geniu8 ^crtfd)enb ift, fo ifl ba8 bo^ nid)t reg;efe\|, bo, wenn auO) feiten, bo^ ju Seiten bie �ronf^eiten ber laquo;Pferbe raquo;on benen be8 SHinboie^elaquo;, beiber raquo;on bellen be8 laquo;Sc^afeS u. f. w. flcb unterlaquo; f^eiben} meifl ifl ba8 nur temporoir, inbem bie franf^afte Qlffection ber einen X^tergottung aSort�ufer ber ou^ in ber anbern jur ^etrf^aft lornraquo; menben gleidjartigen ifl. SBenn alfo ber Sonbwirt^ bie �ranf^eiten feiner Spiere felbfl be^onlaquo; beln Witt, fo mup er ben ^errf^ienben �ranf^eit8gcniu8 fennen. 5lu8 eigener (Srfa^rung wirb ibm ba8 gensb^nli* unm�glich fein, benn e8 geh�rt boju, bap er redjt raquo;iel fronte Spiere fle^t unb be^anbelt, urn au8 ber aRe^ria^l ber gleitfcortigen drfronfungen einen @^lup ouf ben �ronfraquo; ^eit�geniuS matben ju f�nnen; er ifl alfo barouf angewiefen, fl^ ^quot;f* flup �ber bie 5lrt ber ^errf^enben �ranf^eit unb bie onjuwenbenben Heilmittel raquo;on einem JEljierarjte ein�u^olen unb fann al8bann, fo lange ber �ranf^eit8geniu8 berfelbe bleibt, f�mmtlitfce unter feinen gieren raquo;or-fommenben �ranfReiten mit ein unb bemfelben 3lrjneimittel feilen} 9lu8laquo; nahmen, in benen ba8 SKittel ni^t gewo^ntermapen wirft, werben �jn um* fo rafter oufmerffam matten, bop er e8 mit einer neuen �ronf^eit ju t^un ijot unb i^n geitig genug mahnen, onbere H�lfe ju fu^en. (gr�rtern Wir nun, in tote toeit nac^ ber grfa^rung�^ei�e^re ou8 ben �ranf^eitSerf^einutigen ein jnu^mo�ti^er laquo;Sc^Iu^ auf bic Slrtung bet Stolii geftattet ift, unb raquo;ie man raquo;erfahren muf, um fotoo^I eine

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	- 7 � Kare, fixere copy;tnfic^t in bie Statur ber �ranlE^eit ju getoimten, als laquo;u^ jugfet^ baS Heilmittel f�r biefelBe ju finben! Stfad^ i^rent SBefen f^eiben toir bie �olif in: 1)nbsp; einfa^e �otif; 2)nbsp; cotn^Iicirte �olif; 3)nbsp; fecunbaire Sto�t', 4)nbsp; �otif aulaquo; ntec^anifc^en Urfad^en; 5)nbsp; �olif in golge frember t�r^er; 6)nbsp; �olif in golge organifc^er geiler; gt; 7) SSergiftung�Mif; 8) SWit�feranWoIH. 1) copy;infame (\|gt;rintaire) �olif. SBir Bejeic^inen als einfa^e �ofif biejentge, toel^te iljren @t^ im copy;arm ober 9Kagen ^at unb aus, jur ,3eit nic^t n�^er ju Beftimmenben (bepalfc b^namifc^ genannten), Ur* fa^en entfielt. Ses�gli^ belaquo; copy;il^e� fa�t fie mit ben unter 4 � 8 genannten �olifarten bietfac^ �ufammen, bie SJerfc^ieben^eit in SBefen unb Urfad^en machen aBer f�r ben ^raftifd^en 3wccf ber Se^anbtung eine copy;onberung r�tl)ridf). Sie fd^bn genannten, a�gemeinen Seiten, tcetd^e Bei jeber �oW fofort in bie Singen ^ringen, atlaquo; � Unruhe, Umfe^en nod^ bem ^interleiBe, �raren mit einem ober bem onbern S5orberfuj?e, copy;flogen mit einem Hinterf��e nad^t bem Sandte, @d^iraquo;anlaquo; jetn, laquo;Riebertoerfen unb SEBieberauffte^en, Sffi�f�en, � Bered^tigen erfa^raquo; runglaquo;gem�t jlaquo; bem SBa^rf^einIic^feltlaquo;f^rusect;, basect; bie �oKI atlaquo; urfrr�ng* lid^elaquo; fd^merj^oftelaquo; Seiben ber HinterIei6laquo;organe, f^ecie� belaquo; copy;arm^ fonatlaquo; Befiele. @laquo; ift atfo gered^tfertigt, toenn tote auf biefen (Sd^ujj ^in SKittel antoenben, oon benen toir toiffen, bag fie Befonbere HetIBe5ie^ung jit bent fd^mers^aft erfranften SDavm ^aBen. S)alaquo; bor^�gIldgt;fte Heitutittet Bei folgen f3)mer$aften�)ormreiben ift eineSD�f^ung oon Sred^nn^u. 2lfant= tinttur, bon jebem gleite 2^eUe; man gieBt baoon ^ft�nblt^ 20-30 SErotfen in einem Saffenfo^f SBaffer. 2Wit nur toenigen 9Iulaquo;na^men toerben bie heftigen Unf�lle jeber tfoKJ burd^ bielaquo; M�el getn�sect;igt; bie ein^ fac^e MH aBer fd^on nad^ 4�5 reg;ofen oo�ft�nbig geseilt copy;emnad^ ift f�r bie laquo;Be^aubtung ber laquo;oltt atlaquo; 9JegeI aufjufte�en, basect; man suerft lnbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp;bie Slntoenbmtg ber SKifd^ung bon Sred^nnfraquo; unb 2lfanttin!tur berorb* net; � 2lulaquo;no^men babon Bitben nur bie �olifeu, bie man bon born* Ijerein atlaquo; burd^ crganifd^e gelter, frembe ��r^er, Vergiftung ober SKitjBranb berantoft erfennt. gnttoeber berfd^toinben bie �otttfctymerjen nad^ 4�5 reg;oBen belaquo; Slrpeimittetlaquo; unb bann toar bie �oli! ein ur* fri�ngn^ fc^mer^aftelaquo; SDarmteiben, ober bie copy;d^merjen bauern �



	� 0 - no($ bem reg;rablaquo; ber SWiji�ertjoItung, in oft h)if bereiten ff einen OaBen nnbct man om Bejien bie in bem eitiselnen gofle not^wenbige STOenge belaquo; Sarirfaljelaquo;, � had laquo;rjneien ^�rt auf, foBolb man au8 bem 2)armger�ufe bte 8fort6eroegung te8 copy;armtn^alte� erfennt. aSoriouungareeife em^fleblt elaquo; ficft, SPferben bie an biefer tr�gen 5)arm6en)egung leiben, taglidj einlaquo; ober jnjfimat etwalaquo; OlauBerfafj ju geben, bis ber S)arm flcb an bie ralaquo; f^ere laquo;ewegung gew�hnt ^al, eine St�rung ber aSerbauung erfolgt audfj burd^ Ueberfluf on S�ure im STOagen bei ju faurer copy;�^rung bc8 SWageninfjaltS, ein folder finbet \|l na* bem reg;enusect; raquo;on gutter, xotld)tS flarf jur copy;�urebilbung neigt; na* ^lofeli^en copy;rf�ltungen, ^auptf�d^Ii* na* faltem copy;aufm bei erstem #9632;*nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp;��r^er. 0}eutraliffren ber S�ure bur* ailcalien (fo^Ienf. SKagnefio, Slmmonium, Jlatron) ifl balaquo; einfac unb flcre Heilmittel. Olu* ju raquo;eraquo;
	#9830;
	#9830;	mg gutter fann Urf^e ber �olif fein, in fo fern babei bie aSerbauunggraquo; f�fte farf unb fmer^aft rcijenb auf bie SBerbauungSorgane einwirfen. 2) (Som^rictrte �oHf. SDie Organe belaquo; ��lterS fielen in einem SlB^�ngtgfeit8=3Ser^�ftntg bon etnanber, tote audj in einer SEe^feltotrlaquo; fctng ju einanber. 3n golge be8 erfteren fesect;eraquo; toir, basect; Beim 8eiben einelaquo; DrganeS ein onbere�, in fetner gunetton bon laquo;im a^�ngtges, mtter!ron!t, toir nennen bie Siffection belaquo; miterfranften Organelaquo; ein tympatl^elaquo; Setben. copy;iefe SS�itreibenfc^aft fesect;t otfo immer bie ttanp frifte Slffectton toentgftenlaquo; jtoeier Organe boroulaquo;, ba� �ran^eit�bttb toirb ein sufammengefe^telaquo;, bermifc^tes, toir faffen ba8 in bem Slu^ bruet �compikivm 8eiben.quot; S)ie iSet^feltotrlung (StntagontSmne) ber Organe befte^t bortn, bof Beim geiben eines Organelaquo; ein anberelaquo; bica* rirenb beffen gunetion gonj ober jitm S^eit �bernimmt, j. SS. bei laquo;Wie* renletben entfielt copy;urdtfatt, inbem bie bur^ bie Vieren auojuf^eibenbe gt�ffigfeit jum S^eil burety ben copy;arm abgebt. 2luf bte S�eife toirb pufig bie �ranfljeit belaquo; ur^r�nglic^ officirten Organelaquo; auf ein anbe* relaquo; Organ �bertragen unb fo balaquo; erftere berlj�(tnisect;m�pg gefunb. reg;iefe �bertragene �ranf^eit nennen toir �ein feeunbairelaquo; 8eiben.quot; copy;ielaquo; @efe^ auf bte �oli! angetoenbet fann alfo bie einfa^e �olt! nac^ unb nad^ gu einer comflicirten toerben ober in ein feeunbairelaquo; fieiben �bergeben. SBetc^e Organe bei ber contylicirten �oIW in S�Ut* tetbenf^aft gebogen finb, erfennt ber aufmerffame laquo;Beobad^ter oft nur teife angebeutet aulaquo; ben �ranB)eitlaquo;erfcl?etnungen, copy;etoi^eit �ber bte jRf^tigfett biefer @rfenntntsect; giebt erft ber (Srfotg ber angetoanbten Strjneimttter. m �nnen pn�d^ft bie gunetionen ber f�r bie SScrbauung mittptigen Organe, � Seber, SWifj, Sau^eic^elbr�fe, � geft�rt toerben, iebe l�nger bauernbe �ofil jie^t enblid^ balaquo; 53tut= unb Serben* leben in ben �ran^ett�freilaquo;. g�^rt bie �otlaquo; -jum �obe, fo ift fie immer ein complictrtelaquo; laquo;eiben getoefen. ^iemtic^ fixere SBorbbten bclaquo;



	�-gt;
	- 10 - Sobe� ftnb: copy;infa�en bc3 Stuga^fetlaquo;, raj^elaquo; copy;inlen bet SCem^eratur, falte copy;c^toetfe, i5erf^totnbenb Heiner $laquo;!laquo;, laquo;Stfeen auf bem ^tntert^eil tote ein ^raquo;unb, S�Jie^ern Bei uugefc^toac^ter �ranf^eit. @e^t bie einfache ^olif in ein fecunbalrelaquo; Seiben Bit, fo raquo;er* fc^toinben bie iBauc^merjen gons amp;amp; gr�^tent^eil� laquo;nb elaquo; treten bofilr �ran^eit�^erf^einungen auf, toetc^e raquo;orteiegenb eine (St�rung belaquo; ober ber in gotge ber f�ran^eit^Uekrtragung ergriffenen Organe Befunben. Dbmiji toon einfad^er copy;armaffection a^�ngige fecunbaire Reiben fetten finb, fo lommen fie bo^ cor, am ^�ufigften w�) bie �ranf^eit8raquo;Uebertrogung auf balaquo; copy;e^irn. (S�lir finb mehrere g��e kfannt, in benen copy;ummlo�er, toetc^er nac^ einer leisten �ott! imM* Miefc, einjig bur^ bie laquo;Ditfc^ung oon copy;re^nuf* unb ^fanttinftur bauraquo; ernb gereift tourbe.) jpt bie glMUcfye copy;e^anbtung ber contflicirten �olit ift e8 nct^laquo; toenbig, bo� Heilmittel auf balaquo; oottoattenb miter!ran!te Organ mit bem SDarm^eitotittel ju �erfcinben! � bie f^ecie�e Slngate ber SDrganmittel f. nad^fotgenb unter �fecunbaire �otitquot; S3ei �ran^eit��bertragung torn copy;arm auf ein anberelaquo; Organ gen�gt bie Slntoenbung be� copy;armmittetlaquo;, fo lange biefe Uefartragung leine �o�ftanbige ift; ift bagegen ber copy;arm bo�jt�nbtg oon �ranttjeit 6e* freit, fo baj? ba8 golge^eiben einjig in bem fecunbair ergriffenen Organe ejiftirt, bann toirb Leitung nur burd^ ba� auf bie� Organ ^affenbe ��ittet erreicht. S)a a6er I/�ufig genug ber reg;rab ber �ran^eits�bertragung aulaquo; ben copy;^m^tomen allein nic^t beuttic^ toirb, fo ift elaquo; geraden unb jeben^ fafflaquo; ni^t fc^�btid^, in jtoeifel^aften g�lten berfuc^�toeife einige Sofen belaquo; Organmittels mit bem copy;armmittet �erbunben ju geben. 3) copy;ecunbaire �otit (�olif in gotge bon ^ran^eitlaquo;=UeBertraraquo; gung). (Sbenfo Joie ein urf)jr�ngli^e8 copy;armleiben auf ein anberelaquo; Orraquo; gait �bertragen toerben lann, fo mirb and) umgefetjrt balaquo; Urleiben eiraquo; nelaquo; anberen Organelaquo; auf ben copy;arm �bertragen unb !ann atlaquo; �otit fic^ �u�ern, eine fotc^e �otil nennen toir eine fecunbaire. copy;ie UeBerraquo; tr�gung ift too�ft�nbig, bann ^aben mir elaquo; nur mit bem copy;armteibcn ju t^un/ober, toalaquo; h�ufiger raquo;orfommt, fie ift un�o�ft�nbig, bann ift bie Teilung belaquo; urertranlten Organelaquo; unfere Aufgabe. Slucfy bie fecun�baire �olil fann ganj toie bie einfache ju einer com^ticirten merben, in fo fern bei l�ngerer copy;auer immer metjr Organe in ben �rant^eitlaquo;raquo; freilaquo; gejogen toerben. mu man bie fecunbaire �olif feilen, fo ift claquo; bringenbelaquo; �rraquo; forberm�, jeitig genug bie 5�atur berfetben p erfennen, toenigftcnlaquo;



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	- 12 � S�Htteln auf boS erfranfte laquo;tut, je nad^bem bie gtf^einungen bev copy;e^irn* erftontung ober ber Slutemgung me^v ^ev�orfte^en (f. nad^folgenb laquo;Wer* Denraquo; unb Slutleiben). S)ie copy;^e�trauttinftur m��igt f of Ott ben�ran!* ^eitefturnt; bte Unf�lle erffeinen in immer langem Btoifc^enr�unten unb finb toemger ^efttg unb anbauernb: ba� heftige �o�ern im copy;auc^e nimmt er� unb ftatt beffen ^�rt man bie normale copy;armBeisegung immet mc^r ^erbortreten, ber enblt^ auc^ Ocffnnng folgt; ber perft atgefe^te SKift ift getoo^n�^ Kein unb ftein^art, naef? unb uac^ toirb er meiner nnb gr��er gebaut; bamtt finbet fiefy Sl^^etit, e8 toirb ein toenig �leien* futter gern genommen; bei �itnefjmenbem Surfte toirb bie Urinabfonberaquo;raquo; rung normaler, ber sect;arn5toang verliert fic^, ber Urin toirb rei(p^ unb toeniger oft obgefelst, toirb hellgelb unb atfalifd^. � �o�! in golge Seberleiben ift uadj ber bisherigen grfa^rung meift fo geartet, ba� fie unter ber ^eUgetoatt ber copy;c^e�frauttinltur fte^t, es l�nnen ober auc^ bergIeicC;en �olifen erfreuten, gegen toel^e biefe machtlos ift, toet^e raquo;ie�ei^t mit Dnaffia, 2laquo;oe, Ser^entinot ober anbern aJiittetn be^an* belt toerben muffen. mad) JRobemacfcer toitttbie reg;�jt�Ua�ttmttiit auf bag innere Se6crlaquo; organ, fomeit ^ier Der copy;i� ber reg;aaeii6eteUiing ijl, fle Bringt bie raquo;erraquo; ' intnberte ober jlocfenbe copy;attenfecretion raquo;oieber jum snormaljlanDe. reg;rosect;e 2)ofen raquo;etfelben tohrfni f^�bltc^, bei in furjen Snteroaflen wieberbclter Slnnjenbung berfelben t^ut man raquo;obl, laquo;ac^ unb noeb bie Dofl� ju oerrinraquo; gern. 5�10 Sropfen pr. dosi leiften oft mebr al8 15 � 20 Sro^fen. 3e no^) ber 3nbtraquo;ibualit�t be8 S�otienten mu^ man raquo;erfuc^�weife bie Vajfenbe !DoiI� ermitteln. OrebjiewSt^ (SKaga�. f.Xbi^beilt. Sa^rg. 1858. q�ag. 424) be�rietet �ber eine 7 � 8 Sage anbauenibe Sefcerfolif, in welker copy;cbe�raquo; frout, aKein gegeben, unwirtfam irar, copy;cljeatraut in SSerbinbung mit efjlflf- 3inf aber rofdbe Reifung berbeif�brte. S)ie bartti��tge SBerblnbe* rung beS 2Rijta6fa\|e8 fonute man nit^t SBerfio^fung nennen, ba ber Sannraquo; inbalt bur^meg fl�fflg roar, ioie bog ber nad) �^jitren bi�weifen no^ abgefegte gKifl unb- bie copy;ection an 2 laquo;Pferben nocbnjielaquo;. Sie STOiflDerraquo; Haltung ba'te ibren copy;runb in einer fi�bmung be8 3)ormfanal8, bosect;er Waren au^ bie jt�rfjien laquo;JJurgirmittel otyne iebe SIBirtung. Die� SSerbalten be8 3)arm8 braute copy;rebjiewSf!) auf bteaSermutbung eines SRitletben� be8 JWeroenf^em�. Sie ^eilwirfung be8 �erfu^�weife gegebenen efjlgf. 3'n�⁸mochte biefe Qtnnabme jur copy;etoi�bquot;- reg;ap eine ^Infammlung raquo;on copy;o�e im copy;arm, raquo;on welkem fle nadj bem SBogen jurudjiaut, �olit raquo;eranlajjt, iji feiten; bteS copy;aaen�bermap cntjiebt au8 einer Qlffection ber copy;aflengnnge, bie in �ermebrter ^b�tifl leit bie copy;alle ju f^nett in ben Sann f�bren. Jamp;ier toirb f!e fauer unb raquo;erfSuert nadj unb nati) SKagen unb Sonn raquo;oUft�nbig, bie beftigften �ronfbeitSerf^einunflen (gewamp;bnlidj unter ber gorm raquo;on gajhif^em Sieraquo; Ber mit copy;e^irnreljung) raquo;eronlojfenb. 5tu8gebilbet toirb biefer �ufionb

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	� 13 � bur($ ten fuurcn copy;ctudj auS tern WauU, bie feuerrote ober aud; mi$ belegte 3^un3^e ^inl�ngtidj gefennjeidbnet. 5ie6er fe^It fafi nie ba6et, bod) bietet tS feine fcefonberen biagnofiif^en �RertnioIe. Reifung ijl nur mamp;glaquo; lic^, na^bem bie uberfiufftge copy;aure au8 SKagen unb copy;arm entfernt ijl, am fidjerjieit unb unfc^�bltdjpen geWie^t bag burdj ^tnmenbung ber Vangen* falje, beg Nation ober ber 2Ragnef!a. 3fl fein JDur^fatl oor^anben, fo raquo;a^lt man bie SKagnefio tregen i^rer reg;igenf(^aft, mit ber SKagenf�ure ein Sorirfati in bilben, 1 Unje auf ben Sag ijl eine m��ige 2)ofi�. 2)e8 bequemen copy;ingebenS falber r�^rt man jie mit wenig SBajfer ju SBrei unb giebt balaquo;oii 2p�nblict; nebentjer forge man f�r reicblidje �EBafferraquo; aufn�hme, inbem man einen copy;imer mit reinem SBafer in bie �rip^e jiettt, !Durp finbet fl^ immer bolb. copy;obalb bie S�ure getilgt ift, giebt man basect; eigentii^e Heilmittel, bie IBrc^nugtinftur ju 10 � 15 SroVfen 2=6i8 Sji�nDlic^, fu madjt ben copy;attenergu^ normal. �oliferf^einungen, wenn fie oon fanrer reg;aKc im SWagen raquo;erurfa^t flnb, raquo;erfc^winben mit bem 9leutraliflren ber copy;�ure, unb bisweilen ift au* bamit bie gonge �ranf^eit gehoben; in ber SReqtl aber tritt bie Slffection ber copy;atleng�nge nun erjl beutlict) ^ertior, flebejieljt fegt in einer raquo;erminberten Sfjatigfeit berfelben, eine golge ber (ginwirfung be8 fiaugenfaljcS, laquo;selrtie bie aSeroegung ber (Soneng�nge oerlangfamt. ^Mnbauernbe Qlppetitlofigfeit, meige Sorbe ber copy;armercremente jlnb bie �u�eren (grfebetnungen biefe� 3ujianbe�. Um bem �ovsubengen, iji elaquo; jlet� fixerer, bie nux voinica bim SJougenfalje glei* folgen 511 laffen. ginbet fldj w�brenb be� reg;e* broucliS berfelben tuieber etroaS @�ure, eine Sotge be� wieber ft�rferen copy;oflenevgujfes, fo mu� man biefe bnreb einige tuenige Oabcn Saugenfalj fottf^affen unb faun banadj meijl unbe^inbert bie ooHjlanbige Leitung buidj nux vomica errci^cn. lgt;) Seibeit ber SDIit�. copy;ei ber nod^ unt5o�fomme:ten ^eimtni� ber SRilS unb i^rer gunftion, bon ber toir nur wiffen, bog fie fein abfonraquo; bernbes copy;rgatt ift unb mut^w�fjett, bag i^re ^laquo;u^tf�^fi^ffc gnnftion in einer teic^tigen aKitetrfimg bei ber Slutbereitimg befielt, ift elaquo; oitpercrbentlid^ fd;toierig, mit einiger copy;icfyer^ett auf einen �ranf^eitlaquo;raquo; juftanb berfelben ju fd^ttegen. S)ie mut^majki^ baf�r f^rec^enben ^ei* ^en fallen unt fo meljr mit ben f�r bie 8ebererfron!ung angegebenen jufaranten, als Seber* uub 3)itl3erfranlungen Ij�ufig genug gletc^jeitig borfonttnen. (So bleibt alfo nur ber S�erfud^ mit Sl^netmitteln, um ju entfd;eiben, ob in bern frectellen gatle bie �olif bon einem �JJilj* ober geberleiben abh�ngig ift; jlaquo; bem SJerfiKajj mit SOJi^eitraitteln toirbntan um fo me^r gebr�ngt, luenn gu gleid;er ^ett SJiiljfront^eiten h�ufiger borgefommen finb. SRiljlranfReiten befte^eu oft f^on lange, bebor fie aU feeunbairer laquo;Wagen* unb Sau^fc^merj fid^tbar toerben; gew�^nUd) ift S�erfto^fung babei; elaquo; lann aber aud^ fd^on l�nger border copy;ur^fatt beftanben i^aben, welcher beim copy;rfc^einen ber �olif fortbefte^t unb fd^merj^aft loirb. (S^ronifd^er ^nfren, raquo;enn er nietyt aulaquo; einem Se^raquo;

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	BIBLIOTHEEK UNIVERSITEIT UTRECHT

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	� 14 � ler bet �unge rfityrt, fann Beiden einet SWtljaffectton felnj SJKIjIronle liegen foft aulaquo;f^Iiep^ anf ber linfen copy;eite, toeil i^nen balaquo; Siegen auf ber regten copy;eite copy;c^merj berurfac^t; acute iKtl�leibcn Betoirfen ge* too^nli^ eine gro�e Aufregung belaquo; SSfutlauflaquo;, bte $ul8ja^I ftetgt Bei s�fevbeit auf 100 unb me^r in ber 9Kinute( � balaquo; finb (S^ntytonte, bie Bei i�eurt^eilung bee �ran!^eitlaquo;fa�e8 too^t einigelaquo; copy;etoictyt ^aben. reg;ie fcolit in golge SDiirjaffection enbet in Sau^toafferfu^t, no^bent auf ber lt;sect;c^e ber �ronfijeit au^ bie Slicrenfunftion geftBrt ift; balaquo; �u�ere 3ei$en f�r ben (Sintritt biefelaquo; 2lulaquo;gange8 ift Soffer* gefi^toiilft unter bent Sdanfye, belaquo; @c^(alaquo;(^8 unb ber Hinterf��e. SKittel, toelc^e bie fvanfe Wii^ gcfunb moc^ett, feilen biefe �olif, fo lange fie allaquo; einfachelaquo; SJiitjteiben Befte^t; toirb no^ balaquo; eine ober balaquo; onbere SDrgan ntit in ben �ranf^eitlaquo;Irei8 gejcgen, fo mu� bolaquo; 2�il3tnittel in SJerBinbung mit bem SKittet gereift raquo;erben, toelc^elaquo; auf bolaquo; miterfvanftc Organ Ijeitcnb mirft. S3ei einfod^cn aKitgtciben Be* raquo;�^rt \\�} ber grouenbiftelfonten, bte SBod^oIbcrbeere, ber (gi^elnraquo; loffee, bie SIWeerstoieBet. reg;er grouenbiftetfomen toirlt auf SeBer unb fSftiil gteidj loo^It^�tig ein. Bei ftar! aufgeregtem Sltljem unb Befielenraquo; bem Ruften ift er Befonberlaquo; angejeigt. SJJion gieBt i^n in ^uftgt;er (.1 Teel�ffel �c�), in SlBfc^ung (1 Saffenfopf sou) ober in Stin�ur (20�30 Sro^fen) 1�2 ft�nblic^. reg;ie SlBfo^ung toirb Bereitet, inbem man 2 8ot^ geftc�enen @amen mit 1 �funb SBoffer Btlaquo; jur ^�lfte ciufoc^en l��t. 2)ie SSSadjljoIbcrBeeren unb ber (gid^etnfaffee fte�en bie burdj cine SKi^affection geft�rte UriuaBfonberung toieber ^er. DB biefc SDiittet in ^ulberform ober in Slufgu� angetoanbt toerben, ift glci^laquo; g�ltig, bie (SaBe ift biefelBe hue bie belaquo; grauenbiftelfamenlaquo;. (3um Slufgu� nimmt man 2 ^)anboo� gefto�ener SBod^^oIberBeeren ober Gid^elnfaffec, �Bcrgie�t fie mit ^ 2Ka� fc^enben SBafferlaquo; unb l��t claquo; 4- laquo;Stunbe long litfen.)* �Die SWeer�toieBet ift in fcfymerj^aften SKiljteiben ein fc^�parelaquo; SJiittel, 2ft�nbUd; eine SDfefferf^ifee bo� ber fein gepul* �erten S�urjel ift bie paffenbc @o6e. copy;ei ber SBoIjI unter biefen �Jiitj* mittein toffe man fi(^ bor 3lflem bon bem ^enfd^enbcn �ronfijeitlaquo;* geniulaquo; leiten. Wlan f�nnte ctmucnbeit, bajj SBiljfrant^eiten ju ettennen, laquo;nni�gltdj fei, Ja Da� fi)Id)e gar ntdjt raquo;orfommcn, laquo;cit bie STOilj ein f�r ben ��rraquo; per gniij unmidjtigcg Drgan ift, tcte bag aulaquo; Stelen S9eo6a^tungen unb aScrfuc^cn ^croorge^t. copy;^wunb ober SBergroferung ber SKilj, 33ert)5rlaquo; tung, SBereitcrung, 3quot;reisect;ung ift oft 6ei 5Pferben gefunben, o^ne bap biefe leBenb an einet ftrt)t6arcii Jtranftjcit gelitten Ratten; ja man fann {gt;unben bie aKtfj gan; ^�raiigfd;nciben unb bo$ f�nneu biefe no^ 3a^re lang o^ne grofc JBffc^trerbe leben. SlBgefe^en bn�on, ba� eine genaue



	� 15 � !8eoBa$tung jener geto($nli$ jur Slnatomie getSbtetcn $ferbe ni^t flatf-flefunben ^ot, finb bie genannten SJer�nbernngen, ia felbfl bie (grjiirvolton bcr STOilj immer no�) m�jt bereetfenb f�r bie SSe^au^tung, baf a�iljtranflaquo; Reiten nid^t eorfommen. 3laquo; 33ejug auf bie Grj�rpation ijl baran }u er* Innern, bag nod) anbere Drgane j. 93. ba� gro�e copy;e^irn, bie reg;e6�rraquo; mutter, bie SSr�fle erftitpirt, garij ober jum S^eil raquo;erbr�ngt tuerben tonnen o^ne unmittelbare �e6en3gefabr unb bod) tvirb el oiiemanftem einfallen, ju behaupten, ba� biefe Drgane f�r ben SebenSprocc� o^ne aSebeutung, bie �rantljeUen bcrfelfien unroit^tig feien. Suban laquo;P bie (Section ein fe^r ju 6em�ngelnbe8 aSemei�mtttel f�r eine im 8e6en 6eraquo; flanbcne Jtrant^eit, oft genug fmbot man in bem Drgane, in tvel^em bie jtranfijeit murjette, gar feine SSer�nberung. IteBrigenS giebt eS aud) entfdjetlaquo; benbe SSeobac^tungen (f. reg; urti'� patrol. Anatomie), tcelc^e bad aSorfcnunen Son �Riljfranffjeiten unb i^ren raquo;erber6tidgt;en copy;influf auf ben SebenSproce� au�er �weifel jieHen. JDa^ingcgen i\|l nic^t 511 leugnen, ba� bie (Mennung ber SRifjaffectionen bei bem heutigen Staube be��Bijfen� fe^r f^roierig ijl unb ganj vnoblcmntifd) bleibt, wenn man iiidjt, wie oben angef�hrt, ben SBeg bed aSerfut^S betreten voitl unb babet in ^Ibrebe flellt, ba� bie angegebenen SKittel mirfli^ copy;igenmittel auf bie erfranfte �Ritj flnb. 5)ie Uebcrjeugung f�r ba� Segtere finbet jlc^ nur in ia^rclanger 5l3rari8 unb bei h�ufiger reg;claquo; legcn^eit jur Olnwenbung folebev S�ittel. Der innige Sufantmen^ang ber SKilj mit ben Spieren giebt f�r bie l�nger bauernben STOiljfrantbeiten ein ganj wi^tige� copy;ifennungSmerfmal, bie SCBalfergefdwuljt ber S��e, be8 copy;Claudia n.; ift biefe ntdjt 3fid;en ber Siierenaffection, fo ifi fle in ber Siegel 3^f'^^cn ''^er �Hiljaffection, b. f}. ititb bie aBajfergefdjroulft ni^t burtft Stiercnmittel befetttgt, fo weidjt fle meiji na^ Qlnroenbung raquo;on laquo;Witjmittcln. 3) Setben ber SSaucfyfjmcfyetbr�fe. SBa� raquo;on ber fiebern (Srfennung ber SJiilserfranlung gefagt ift, gilt aud) bon ber Stffecttcn ber S�an�)* fpeid^etfcriife; e8 gtefct feine Bdtym, bie Beftimmt barauf fd;Ite^en lof= fen. SCSo^I aber giebt e8 fote^e, toelc^e eine (Svfranfimg ber S3auc^= fpeic^elbr�fe too^rfc^einltd^ ntac^en unb toelcbe befonberen SBertlj ^oben, teenn man aus ber (Srforfd)ung be8 ^errfd^enben �ran^eitSd^arafterlaquo; toeifj, bosect; jur gt;$tit Setben ber copy;olaquo;d)fpeici)eIbr�fe borfommen. (Bsect; toivb toal)rfcl)ettilidj, basect; bie �olif raquo;on einer reg;r!ran!ung ber S9au(^ffetd;el* br�fe abf�ngt, toenn bie �ram^fanf��e rudweife feljr luftig ben gonjen ��r^er jufantmenjieljen, fo bag ber 9t�(Jen gelr�mntt unb a�e 4 g�^e jufanunettgefte�t toerben, toenn biefelben nnr furse Qeit battern unb bann eine l�ngere freie ^Wcn^eriobe folgt; iuenn im ��aulebiel j�^er reg;}5cic^el obgefonbert toirb, fo bag btefer in langen gaben Ijcrau�f�efjt; Jcenn bisiuetlcn gttrgelnbelaquo;9Iufftogen erfd^eint. copy;ie �dif fann fcl)r lange battern je nad) bem h�ufigeren ober feltene= ren Sintvitt ber �ram^fanf�fie; elaquo; gtebt ^�ferbe, bie ^ 3a^r unb l�nlaquo; ger baran leiben, tnbem ftet� in 3^l,?if⁽^^c'¹a^e'^t ^bpn 1 � 2 Sagen ein

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	� 16 � feiger �nfa� erfolgt, copy;td^ felbft �terloffen ober foffd^ mit feinbli^en SWitteln be^anbelt ffl^rt fie in ber SRegel juv Slbje^rung, feiten gelingt es fo toenig ber 9JaturIjeiIfraft,'toie ber feinbli^en copy;e^cnblnng, bie �ranfljett auf ein anbere� Drgan su �bertragen. laquo;Sicheres Heilmittel biefer �olif tft bie Sobtinftur, fie toirlt fo munberbar fc^ne�, ba� bei frifc^ entftanbener �oli! bie �ramjjfonfa�e fc^on nad^ ben erften paar reg;aben berf^lcunben finb; bei langwierigem (Sljarafter ber �ranf^eit bebarf es a�erbing� einiger Soge ber 3cb* 3lnitgt;enbung, um bie SBieberleljr aud^ ber leifen copy;c^merjene^Slnma^nun' gen ju befeittgen. S)ie @abe ift 10�15 SErojjfen in einem Saffenlo^f S�affer, in acuten Seiben ft�nbtic^, in d^rcnifc^en 3 � 4 mat !�agS. !Da8 als �oltf fic^ �u�ernbe Sau^fpeic^elbr�fenleiben uerbinbet fid) feiten mit bem Seiben einelaquo; anbern DrganeS, boc^ ift beobachtet, ba� eine 25erbinbung mit einer copy;rfranfung beS SSInte� ju Reiten ^�ufig raquo;ortommt. copy;iefe Srfranfung belaquo; S3Iute8 �u�ert fic!^ in einer (St�rung ber ^arnbereitung unb enbet in SBafferfudjt. 3Der abgefegte ^arn ift tr�be, ftart alcatifd^, fabenjie^enb, mit rei^Iidjem copy;obenfa^, er enth�lt gro�e SWengen bon foI;Ienfauren SUcalien, bernt nad^ 3^lt�fatj oon einigen Slro^fcn copy;c^toefelf�ure brauft er fdj�nmenb auf, oor= iraltenb enth�lt er lo^tenfaureS Slmmoniac. reg;ieS bilbet fic^ im Itvin ober audj ttol^l fc^on im copy;lute aulaquo; bem Befall bcS H^nftoffeS; ba= neben toirb ncd^ reic^Itd^ HiWircfciure anSgefd^ieben, fo ba� bem ��rraquo; per tux�) ben Urin �berm��ig oiel ^Jrotcinftoffe entf�hrt raquo;erben unb baS S3Iut eine to�ffrige copy;efd^affenljeit geminnt. 3e nad^ ber Steuer ber �ranf^eit finb fold^e ^�ferbe benn aud^ nte^r ober tocniger ftar! abge= magert, fd;trgt;i^en leidet felbft im reg;taCe, at^men befdfjteunigt unb ange= ftrengt (inbcm auc^ bie Sunge bie �bcrpffige �cI;Ienf�ure aus bem D�rfer jn f�hren bem�ht ift), ^obcn eine feljr nicbrigc Temperatur an ben (gftremitaten, bie OI;rf^i^en finb cislatt; fie finb fdjlafrig unb leidet ju evm�bcn, ^abcn cbcmat�fe Snfd/toeKung bes (Sc^Iaud^eS unb ber g��e. copy;iefe Sluterfranfung ift eine Iranl^aflc copy;tcigcvnng bes r.ormaleu SSorgangeS ber Sluft�fung ben raquo;erbrausten copy;Intbl�s^en. Siefer fo gefteigevten Slufl�fung toirfen copy;�nre unb bie reid(raquo;Iic^e 3laquo;f�^quot;n3 ^quot;n (ganerftoff entgegen, inbem erftere oerbid;tcnb auf tie Sftembran ber laquo;Slutbl�s^en mirft unb lefetere bie gnnftion ber 8unge (2luSfd^eibung raquo;on �o^Ienf�ure) unterft�^t. Sei i^rem fe^r reiben copy;e^alt raquo;onreg;auerraquo; ftoff erf�llt man beibc Heilinbicationcn burd^ bie @all)eterf�ure. 30 Sropfen conc. (�al)3eterf�ure in einem (Simer SBaffer, jumbeliebigen copy;enu�bem Spiere raquo;orgefefjt, betoirfen bie HettwttS biefer Slutlranf^eit in Inrjer 3laquo;!^ baS



	� 17 � 3ob gteBt man baiti gefonbert, in reg;ofen toie fd^on oben angef�hrt, je mtif ber f�rjmn ober l�ngeren SSJieberfe^r ber �ram^fanf��e. �S)ie JBauc^fveietielbi�fe tfl einlaquo; *Bon ben wenigen Organen JOti* �orperlaquo;, bie fe^r feiten tronf \|inb;* biefer Qlu�fpru^ Ourlt'�** (paty. Slnat.) foil tvo^I sun�djji nur f�r tue im JtabaOer �orgcfunbenen S�n* �nbcrungeii biefer 2)r�fe gelten, unb ifl bann nirfjt ju Sefireiten, im ^Ittlaquo; gemeinen 06er fommen Seiben, bie raquo;on einer affection ber 93ouc^ft)ei4frlaquo; brfife a66angen, nit fo feiten raquo;or. �^arofteriflif^ f�r bie Cfrfenraquo; nung berfel6en ifl ber raquo;Jlu^flnj) raquo;on j�^em SpeiAet aus beut 9�aule, wenn biefer nicfjt burd; eine (Reijung ber laquo;Waulfdjleim^aut hervorgerufen tfl, unb bie lt;$eilnmfung bed Sob; bei langwierigen Setben folgt bciu anlaquo; fangli^en copy;pci^elflup enbltd^ ein Spei^elmanget, SWauI unb �un^e* werben trorfen. iDenfenigen, welker Bejweifelt, ba� 3ob Jamp;eilmittel ber erfrantlaquo; ten a3au(^fpeielbr�fe fei, fann ic^ nur auf ba8 raquo;erweifen, wa8 JRabelaquo;* madjer bar�tier fagt. Z)ie Reiben ber Sau^fpei^elbr�fc flnb in if)ren (Sifcfceimingen ben Seiben ber SDHIj unb ber Se6er, weniger benen ber S3auc^ganglien unb bed ^�fortaberf^fiemd �^ittirf); ba bad Sob aber nadj raquo;ergleic^enben Skofiadjtungen auf teinS biefer Organe ^raquo;eUenb wirft, fo wirb e8 wo^I ju ber tranfen SSau^fpeicIjelbr�fe in .sect;eiI6egieljung flehen. Jffiitt man nad) bem 9lnfe bed 3ob aid h�ufig wtrffamed SWittel f^liefen, fo mufj man annehmen, bag Setben ber Saucbfpeidjelbt�fe fe^r oft Oorlt; fommen; Jtolifen, baoon abh�ngig, flnb gar nid/t feiten; {!e werben burc^ 3ob wunberBar fcf;nfH Befeitigt. d) 8eiben beS ^fortaberfijftemlaquo;. 5Die ^�fortober iftbalaquo;Or* gan, 4^ welkem bie f�r ben Drganidmulaquo; unbrand^bar geworbenen S�iaU t�r^er^en fic^ fommeln, um ban.t burd^ bie Seber, j� reg;o�e raquo;erarbeitet, au8geflt;^teben gu werben. 2^eitlaquo; burd^ bie copy;d^were ber �Iutfd^tadEen fetbft, fljeitlaquo; burd^ bie S�ette bed ^�fortaberftammed unb bie unberraquo; ^�ltni^m�^tg geringe �raft i^rer copy;ef��wanbung, t^eild enblidj burd^ t^re S�erjweigung atlaquo; engelaquo; ^raquo;aargef��ne^ (mit fd^toad^en S33anbungen unb oljne �lap))en) in ber 8eber ^at bie ^�fortaber eine feljr tr�ge S3tutraquo; circulation, fo bag bei ben geringften (St�rungen gern copy;todungen in berraquo; fetben entfteljen. copy;olcfye copy;toefungen toirfen gur�d auf bad .gaargef�jjlaquo; ne^ ber SDfttj, ber copy;aud^fpeid^efbr�fe, belaquo; �Kagenlaquo; unb copy;armelaquo;, aulaquo; wetzen bie ^�fortaber entf^ringt. 3lulaquo; bem ^aarr�^r^ennefe ber ^�fortraquo; aber fliegt balaquo; bon ber @a�e befreite iBtut in bie fiebemnen unb aulaquo; biefen in bie Wintere ^o^Iaber, weldje ftd^ in bie redete SBorfammer belaquo; Jggt;erjenlaquo; ergie�t. $Durd^ bie ^erjfammer, teet^e ben Slutftrom ber SBorfammer aufnimmt, wirb mtttetft ber Sungenarterie balaquo; S�M in bie Sunge geleitet, um ^ier in Serityrung mit ber 8uft ju treten unb nad^ Slufna^mc bon copy;ouerftoff unb Slbgabe bon �o^Ienftoff in bie Unfe ^erj^�lfte jurfldjufliegen. SBirb ber freie �reidtauf belaquo; copy;tutelaquo; burd^ ^raquo;erj unb Sunge be^inbert, fo Wirft balaquo; jur�df auf bie Slutbewegung tintlft, Jtolif tgt;.* ?pflaquo;tfcnbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; 2



	� 18 � im ^fottabctf^fteat, toie umgefc^rt balaquo; copy;todfett ber 4Btuttoette in bet ^Jfortober bie gunftion bon ^raquo;erj unb Sungen fieeintra^tigt. (Sine laquo;tonraquo; gel^afte Sungent^�tigfett, tote fie j. S3. Bei b�mpftgen ^Sferben ftattfinbet, fcetoirft eine copy;touimg be8 Slute� im ^�fortaberne^, bie engen jpaarraquo; r�^rd^en toerben �erftapft nnb d� golge baten bic reg;aHenan�f(^eiblaquo;ng toerminbert. reg;amit fe^It bem copy;arme bie nat�rttd^e copy;rregung (Oafie) jur to�fl�nbigen SSerbauung unb gorttetoegung belaquo; Dto^rung�Breielaquo;, ber bann in bem SSKnbborme fic^ anl�uft. S�^renb eine gefc^to�c^te ^raquo;erjt^�tigleit, eine geft�rte �eberfunlticn, eine frafttofe copy;ef�^toonb in �ljnlictyer SOBeife toirlett, fonn bie copy;todung in ber I�fortaber auc^ burd^ abnorme iDidpffigfeit be8 ^�fortaberbluteS, toie fie fid^ bei sterben, toelc^e Ir�ftige 9ia^rung unb babei toenig Slrbeit Mafien, ba(b ausbilbet, ferner burd^ jr�g^eit (Sltonie) be� SOiagenlaquo; unb copy;armes, unb enblid) bnr^ Schlaffheit unb Unt^attgfeit ber copy;auc^mu�letn �erurfad^t toerben. SDie lederen Urfac^en be� geft�rten ^fortaberbtutlouf� laffen eine rabt= cale Leitung burdj angemeffene bi�tetifd^e copy;c^anblung hoffen, to�ljrenb organif^e geiler im lt;amp;erjen, in ben �ungen ober in ber 8eber ieber S9e^anblung trogen, Ijc^ftenS gelingt e�, bor�bergefjenb einen Ijeftigen Slnfa� ju befc^toid^ttgen. reg;ie S��eren copy;rfd^einungen einer �olif, toetd^e burc^ copy;todfung im ^fortaberf^ftem ^er�orgerufen ift, finb nid^t fo in bie Slugen fafienb, ba� barauf a�ein mit copy;id^er^eit ein copy;d^fu� ju bauen to�re. Smmer ift bem �ol�anfafl \�)on l�ngere gt;$�t eine berj�gerte SDarmau�Ieerung raquo;orangegangen; ber SDftft toar ^art, trodfen, fe^r Kein gebaut; bie �o= lif felbft ift immer mit 3Serfto))fung im copy;id�borme �erbunben. copy;eto�^ntid^ finb bie �rantyfanfatte nid^t fe^r ^efttg, lehren aber in ganj lurjen ^toifd^enjeiten toieber. Si�toeiten finbet man Slufftofjen ober auc^ luf* fc^toulfen bon gt�ffigfeiten nad^ oben, copy;ormger�ufc^ ift gor ni^t raquo;or^anben. reg;8 finb balaquo; 3tt(e� amp;d�)txi, bie ouefy bei onberen �olifen fid^ finlaquo; ben, copy;jorofteriftifdljee f�r bie �ollf in golge raquo;on -SBoud^�oKbl�tigfeit giebt es nic^t. copy;ei ^Beurteilung be� einselnen ga�elaquo; toerben aber bie Urfad^en ber ^Pfortaberft�rung toefenttid^en Sln^alt bieten. copy;d^Iie�lic^ toirb bie ^robetoeife Slntoenbung bon Slrjneimittetn copy;etoi^eit geben, ob ber mutljmafj�clje reg;d^(u\|, ba� bie �oli! in bem gegebenen ga�e raquo;on einer copy;t�rung im ^fortaberftjfteme abfange, rid^tig ift. SDie fd^on copy;eite 7 angegebene SKifd^ung raquo;on Sredtymijj* unb Slfanttinftur befd;toic^tigt aud^ biefe �olif; nod^ toirlfomer ift bie 60I0* quintentinftur tocgen iljrer befonberen sect;eilbejie^ung jum �Diiamp;arme; fo� ober auf bie copy;auer bie SBieberteljr ber Soli! raquo;ereiltet toerben, fo mu�

	*m.k*



	- 19 - ntan l�ngere Seit lt;3^raquo;efel geBett, Saglaquo; einlaquo; ober jioeimd einen (S^t�f* fei raquo;oO. 5laquo;eBen biefer 5Ro^lur ift ^a�\|)tf�^tt^ bie biatetif^e raquo;e^anMung ni(^t j� raquo;emo^Offigen: ^offenbe copy;etoegung, toentger naJjrftoffrei^eraquo; gutter, @alj ttad^ copy;efieBen, Stnfeuc^ten belaquo; gutterlaquo;, fiBer^au^t copy;ef�rberaquo; rung einer reichlichen SB�fferoufna^me, j. S3. geBe man bem ^ferbe iitm Sici^tfuttcr einen copy;inier b�ttnelaquo; �feienfo�fen in bie �ri\|5\|5e. sect;at bie Seilt fd^on lange gebauert, fo Raffen �^ftiere aulaquo; tautoarmem copy;eifentoaffer no$ am rafd^eften einige (Meisterung. @e^r ju toarnen ift raquo;or bem- copy;eBrau^ ton SlBf�^rmittefn, ba fotttye S�agen unb copy;armraquo; Pute erf�loffen unb Bei �fterer SQBieber^oIung gerabe balaquo; herbeif�hren, toalaquo; fie bereuten fotten. 6laquo; liegt in ber iKatur biefer �otif, bajj fie, toenn man i^re copy;runburfad^e nid^t ^eBt ober nid^t IjeBen !onn, h�ufig toieberle^rt, toi� man bann jebeamat ju SlBf�^rmitteln greifen, fo tthrb man SWagen unb 35finnbarm, bie bod^ ganj unf^utbig finb, enblid^ ganj unBraud^Bar gu i^rer gunftion madden unb fo eine neue jlran^eit ber f�on Beftel^enben ^injufugen. SBer o�erbinglaquo; nad? ber augenBtic�id^en iJ�irfung ber SlBf�ijrntittet urteilt, toeld^e ben Quadtlaquo; falbem unb EBatlatanen fe^r p gute fommt, unb nic^t bie toeiteren golgen BeoBad^tet, ber toirb bicfen SKitteln ftetlaquo; ein un�erbientelaquo; SScr* trauen fd^enfen. e) geiben ber Vieren. reg;ie �eftimmung ber gieren, bie f�r ben ��r^er unBraud^Bar geitorbenen copy;itoeigftoffe belaquo; Stutelaquo; neben bem �Berfl�ffigen SBaffer unb ben copy;atjen aulaquo;�uf4etben, madden fie ju einem ber toid^tigften Organe, (St�rungen in iljrer gunftion ioirfen um fo gefa^rbro^enber auf ben ganjen Cgt;rganilaquo;mulaquo; jur�dC, allaquo; bie SWauferlaquo; ^robucte (bie aulaquo;genufeten copy;toffe) im laquo;tute fd^on jur 2lulaquo;fSeibung borgebitbet raquo;orBanben finb; bie Vieren finb eigenttid^ nur balaquo; giltre, toeld^elaquo; bie SWauferftcffe burd^Iagt; biefe fammetn fi^ im 3RttteH5untte (im 5RierenBedten) unb fliegen raquo;on ^ter troffentoeife bnrd^ bie Harnleiter in bie Slafe, aulaquo; toeld^er fie burdj bie Harnr�hre oon .Seit ju 3eit j[e nad^ ber Stnf�ttung ber copy;rafe nad^ au�en gefangen, g�r bie 2lulaquo;fu^r t5on copy;affer fielen bie Vieren mit ber Haut unb mit bem copy;armfanalc in a�ed^felBeaie^ung, Bei einer gunftionlaquo;ftiJrung jener toirb balaquo; �berraquo; f^�ffige SBaffer pm Streit allaquo; copy;djtoeifc ober mittelft copy;urd^falf entlaquo; fernt; f�r bie 2lulaquo;fu^r Don (gitoeifftoffen (^raquo;arnftoff, J^i^urfaure, ^arnlaquo; f�nre) gieBt claquo; aBer lein Organ, toel^elaquo; in �^ntid^em reg;rabe bie geft�rte ilaquo;ierenfunItion erfefeen f�nnte. 2)iefe (Stoffe BteiBen af�bann im Slute jur�de unb toirlen bergiftenb auf baffcIBe. 3e nac^ bem (Srabe unb ber Sauer ber iRierenaffection tritt fr�her ober feater eine 2*



	- 20 - bo�ft�nbige S�^mung bet getenst^�tigfett belaquo; SSfutelaquo; ein, balaquo; 2^ier ftirbt bann unter �r�nt^fen an ^arnbergiftung (ur�mie). sjlierenteiben �ter^ou^t f�nnen unter ben berfdjiebenatttgften gorraquo; men auftreten; btefe ^ter n�^er ju er�rtern, to�rbe f�r unfern Braquo;³laquo;* ju leett f�hren. 2leusect;ert fid; bolaquo; ^Kierenleiben ollaquo; �cl�, fo ift eine fol^e in i^rent copy;eginne toenig ober gar nic^t raquo;on einer einfachen �clil berf^teben, elaquo; giebt ba nur unbebeutenbe amp;txfytt, bie mit einiger SBa^rf^eintic^teit auf giierenleiben fd^tte^en taffen. 5Die ^rofo, ob ein folder copy;e^tuf gegr�nbet ift, liegt in ber 3lntt)enbung raquo;on- ^affenben ^ierenmittelu; befeitigen biefe fd^ne� o�e �ranl^eiteerfc^einungen, bann ift e8 jur copy;etoi^eit gelcorben, ba� ein SRierenleiben raquo;or^anben hjar. SDkn ^at Uvfa^e, bie Vieren ote balaquo; urftjr�ngli^ erfrantte Or= gan ju beargtoo^nen, toenn in ber �olif noc^ bann unb loann ctiualaquo; fefter, ganj Hein gebauter 9ftift (�^nlid^ ben copy;jcrementen belaquo; copy;feilaquo;) abgefegt raquo;irb; toenn balaquo; ^�ferb �d� in,ben glanfen, toie aufgetrieben, erfcfyeint, biefe g��e nimntt forttoctyrenb p, c^ne ba� galaquo;enttoidetnbe gia^rnng�ntittel (Joggen, sect;�(fenfrii(^te, gr�ner �tee k.) gegeben toaren; toenn ein ftetelaquo; So�ern im Seibe unb ein copy;armger�ufc^, toelc^elaquo; bem copy;er�ufc^ einelaquo; in ein leerelaquo; gag fa�enben Sro^fen �l;nti^ ift, toa^r= genommen toirb; tocnn bie Urinabfonberung quantitatio unb quatitotio raquo;er�nbert erfc^eint (balaquo; 5^cre f. toeiter unten); toenn bei .ftcngften unb SBa�ac^en ber f cnilaquo; ^olb crigirt, gegen ben SBmfy gefd^Iagen toirb; toenn 2Baffergefd)toutft an ben Hinterf��en, am copy;cfytauc^ unb unter bem Sauere auftritt. Wit ber ^uua^mc ber �ronl^eit toerben bie �r�m^fe au�erorbentric^ t;eftig; balaquo; laquo;�ferb frriugt auf, toirft fic^ balb mit S�e^emenj nieber jur �rbe, ft�^nt unauf^orti^ unb br�ngt o^ne Unterla� bilaquo; 5ur �rf^�pfung. 3e nac^ ber 3^un^m^e belaquo; in bie iBauc^^�^te ergoffenen Bafferlaquo; unb [e mfy ber f^ne�cren ober Iang= fomeren Slbna^me bon Iebenlaquo;f�^igen SSIutf�rper^en tritt ber Sob frii* ^er ober fp�ter ein, getoc^iiH^ bauert balaquo; laquo;Sterben tauge, elaquo; ift ein longfamelaquo; (grftiden. SBentet bie �ranK;eit fi^ jum iBeffern, bann nehmen bie �ram^faufa�c an �aiji unb an ^eftigfeit ab, bie Urinferaquo; cretion n�hert fic^ bem Normalen, ber �JJift toirb gr��er gebaut unb burdjfeucfytet abgefegt, bie gtanten falten ein unb claquo; finbet fic^ ^etit. $Die 2lrt ber iWierenertranfung, �ber toetc^e bie Urinabfonberung ben n�^ften Sluffc^Iu� giebt, entf^eibet bie SBa^I belaquo; ^eilmittetlaquo; biefer �otif. 3ft ber Urin fan er (eingetauchtelaquo; 8a(fmulaquo;^a)5ier) toirb ger�tet), bann gaffen bie llcaticu, befonberlaquo; bie to^Ienfaure SJiagnefia, ft�nblid^ einen S^eel�ffet bo� in i 2Wa� Saffer. �laquo; finbet fidj babei geto�tjn* lic^ ^arnstoaug, balaquo; ^Pfevb fte�t fic^ h�ufig jum copy;tauen, pre�t aber



	� 21 � jebe�mal nur toentg unter copy;^merj�u^erungen ^erbor. SDWt ber SIB^ nannte ber copy;�ure int Urin fd^toinbet ber ^arnjtoang, balaquo; ^ferb ftattt toemger oft, aBer jebeental me^r, ber erfte bunfte, tr�be Urin ioirb mir^id^t unb enblid^ Kar. ^toedm�pg befraquo;rbert toirb biejer 2lu6gang bur^ reid^It^en SBaffergenu^, man fte�e befftatB bem i�atienten einen (Simer SBaffer in bie Suppe, bontit er na^ copy;elieben babon faufen fann. copy;o�ten bie Sieu^erungen be6 copy;armf^merse� ju heftig fein, fo fonn man bie SKifd^ung toon S�xe�fm%' laquo;nb 3tfanttinftur mit ber Slntoenraquo; bung ber SWagnefia berbinben, toenigften� K� bie @c$merjen nad^Iaffen. 5Die aJJogncfia tnufj manfo lange fcrtgebraud^en, als ber Urin ncd^ eine copy;fur toon copy;�ure ^at unb baju geboren immer 3�4 SCoge. Sl�e Saugenfotae unb erbige SJUttet toirfen ebenfo \ok bie SDfognefia fauer* tilgenb auf ben Urin, bie S�agnefia ^at aber ben SSorjug, bo^ fie mit ber im SWagen nnb copy;arme �berpffig oor^anbenen copy;�ure ein 8a?irraquo; fatj bitbet unb fo sugletd^ bie �Darmt^�ttgfeit ilaquo; milber SBeife anregt 3ft bei berminberter Urinfecretion ber Urin alcatifd^ (mit copy;�ure ger�tetelaquo; 8a(Smu8)5oj5icr toirb nod^ bem (Sintaud^ien blau), bann finb urintreibenbe SKittel ju em^fe^Ien. copy;ie totrffamffen finb l?ier: copy;olo* quintentinftur, bie einfache Dfiumtinftur, bie copy;olbrut^e. SSon ben erftcren giebt man ft�ubtt^ 15 STropfen in \| 2)iasect; SBaffer, bon ber (enteren einen 5Caffenfo^f bo� belaquo; Slufguffelaquo; (bereitet aus 4 8ot^ reg;otb= rut^e mit raquo;- aKasect; fod^enb^eifem SBaffer, toel^elaquo; j copy;tunbe stehen mui). Sefonbern Sln^olt f�r bie SBa^t be8 einen ober belaquo; onberen SWittctlaquo; getoctyrt ber ^errfd;enbe �ranf^eitg^arofter, ift biefer nod^ nnbefannt, fo mu\| ber S�evfu^ entfd^eiben. Sirb ber ^arnabfa^ nid^t nac^ ben erften �toei reg;ofen vei^Iid^er, bann ^at man uidjt balaquo; redete 2Bittet geto�ljft. 3n ben meiften g�tfen geigt fid^ bie Soloquintentinftur fyiU fam. �fiit ber 33ermesect;rnng ber Urinfecretion fd^toinben bie 53aud^* fd^mergen. copy;te�clif in golge bon ^ierenleiben fatin anc^ mit einer laquo;Steige* rung ber Urinmenge toerbunben fein; ber Urin ift bann tooffer^e� Itor, mcber aicalif^ nod^ fauer, balaquo; ^�ferb ^arnt biet unb oft (fog. Sauterftafl). S)em angemeffen ift ber Surft berme^rt. Sei rafd^em SBerlauf unb fe^r heftigem Reiben fann aud^ biefer 3uftanb jnr acuten SBafferfud^t f�hren, h�ufiger nod^ ge^t er in ein ^ronifd^elaquo; copy;tobium �ber unb ^at bann Slbjeljrung gur golglaquo;. copy;ie Slulaquo;fu^r f�mmtK^en SBafferlaquo; aulaquo; bem ��rfer entjie^t aud^ ber laquo;er* bauung balaquo; jur SSerPffigung belaquo; copy;ormbreiclaquo; not^toenbige, ber copy;armraquo; in^aft toirb trocfen, bie SSerbauung ftodt, bie copy;aud^mergen treten auf. ^raquo;ier ift copy;cfd^r�nfung ber Urinfecretion ^eiloufgabe, biefe erf�itt



	- 22 - He (Sotyemtte, man giebt raquo;on bent juicer anfanglaquo; ft�nbtlc^, fp�ter feiraquo; tenet einen Teel�ffel tc� mit ettca� ftfl^l nnb SGBaffer ;u copy;rei geraquo; nta^t. �toedm�gig raquo;erfcunben toirb fic mit ber SDiagnefia, fcbatb ber Urin nur geringe laquo;Spuren ben copy;�ure jeigt. i83ie ckn fd^on Bei 3lntoenraquo; bung ber ��agnefia mtfcfyttn, fann man aud^ gleid^jeitig mit ber 60raquo; i^eni�e burc^ allgemeine copy;armmittei ben jn heftigen copy;auc^f^merj Be? fdjtoicpgen. copy;8 femmt nid^t fetten bor, bofl nad^ einige S�ge Beftanbenem Sauterfta� ber Urin pl�felidij eine rot^e g�rtung annimmt, tpelc^e je nod^ bem reg;rabe enttoeber UoS bon Slufna^me belaquo; copy;lutfarBeftoffelaquo; ober raquo;on in ben Urin �bergegangenen SJIutl�gefcfyen ^err�^rt, � �ollft�nraquo; biges�lut^arnen, meift terutfad^t burd^ ben copy;enujjraquo;on mit copy;d^im* melfiljen bebecamp;em gutter ober raquo;on fauren nnb f c$ rfen ^Jflanjen (copy;infen wnb JRanunfelarten). �ommt im iBIut^arnen ba� SJtut aulaquo; ben 9Uelaquo; ten, fo fehlen Saud^fd^mergen baBei nie, bed^ toerben fie B�d^ftenlaquo; burc^ copy;d^loanseln, copy;plagen mit ben Hinterf��en nad^ bem Sandte, Umfe^en nad^ bem Seite ge�ufert, toeit jebe heftige Seioegung bem ^ferbe toiel copy;d^uterj �erurfad^t- Unter Umft�nben ift ber 3laquo;ftonb fe^r bebenttid^, info fern rafetye g�^mung be� ^intert^eite auftritt; oft ober gelingt e8 Ccicfyt, i^n ju ^eben. 3ft ber Urin fauer, fo fjdlt (5od^eniQe@atmiaI=raquo; geift, 2ag8 5�6 SKal 20�30 SErotfen in i 3raquo;a� SBaffer, balaquo; Uebel in einigen S:agen. SWon bereitet balaquo; SKebicament, inbem man 4 8o�j Go^eni�en^uleer mit 1 laquo;�funb copy;almialfgeift einige Sage in ber SBarme bigeriren l�gt. Sft ber Urin akalifd^, fo giebt man laquo;S�uren, am Beften bie copy;alpeterf�urc, taglid^ 30 tropfen in einem @imer SBaffer. SSlelfadj em^foblen bet SRierenleiben ift ber SBIfijucfer, icb Blt;gt;Be mi^ bcffelben ali* eines feinbliib auf ben Drgont�mulaquo; elnwirfenben �Hittetraquo; bei inneren Setben nur fe^r feiten bebient; troft ber gropen 3abl iu meiner SBe^anblung getommener Stierenletben gelang mir and) o^ne i^n bie wtrffame SeMm^fung berfetben. 5)of er befonbere ^eilbegiebung gu ben SWeren bat, begweiflle i^, feine ^eilmirfung beftbr�nh fld^ auf bie Satte, raquo;0 bie allgemeine iBtuterlronfung in ben JRieren raquo;orwaltet, et wirft bann aber nilt;sect;t al3 Stierenraquo;, fonbern ollaquo; Slut^eilmittel an copy;teile be8 (SifenS, mit bem er raquo;erwanbt ijl. f) Seiben ber Jamp;arntoege. SSerminberung be� Jamp;arnauSraquo; fluffelaquo; Bat ni(Bt a�cin feinen copy;runb in einem SKangel an ^raquo;am (in golge SRierenleibenS), � c� toirb bann bie SJtofc leer angetroffen, � fonbern oucsect; h�ufig genug in ^inberniffen, tBeillaquo; med^anifd^er, d^eita organif^er Statur, toeI(Be in ben Harnleitern, ber Olafe ober ber 4?arrtrBB*c M raquo;orflnben. @ic Bebingen berfdljiebene franf^afte .�up�nBe, toeld^e fl^ meljr ober toeniger f^tomatifd^ ollaquo; �olif �ugern.





	� 23 � SDie 4)orn�er Haltung, tooBet toenig ober gar fein Urin aBgefe^t toirb, entfte^t, toenn bic Harnleiter berftojjft ober �erengt finb (in golge raquo;on ^raquo;arnfteinen, SSerbidung i^rer copy;^leim^aut), toenn bieSIafe ntitUrinflBer* pi�t ift (4?arnft5erre), in gotge getoaltfamen Slnljattenlaquo; belaquo; sect;ame8 in ber Stofe^og. �6ergangene8 copy;tollen, ingolge oonSSerfto^fung beeSIafen^atfelaquo; burdj copy;teine ober reg;rielaquo; ober in golge �on Krampf belaquo; copy;cpegmulaquo;raquo; feilaquo; ber Olafe (baburd^ raquo;erliert fie bie g�^igfeit, fic^ Behufs SluStreiraquo; Benlaquo; belaquo; Urinlaquo; sufammensujieljen, fie raquo;erfa�t in einen lafymungSartigen .Suftanb, ber mit 3wreifung ber Stofe enbigen fann); � toenn bic Harnr�hre berfto})ft ober raquo;erengt ift (burc$ copy;teine, bur^ angefamnteltelaquo; Hauttalg in ber (Sitzet, burc^ organtfd^e SJer�nberung). 3ft bic Horntoer^altungaulaquo; S3erfto})fung oberSBerengerungberHarnleiter ^eroorgegangen, fo muf man bie copy;efeitlgung belaquo; UeMlaquo; ruljig ber iRatur flBerlaffen, elaquo; gieBt fein S�Httel, toeld^elaquo; im copy;tanbe to�re, copy;teine aulaquo; ben Hlt;mlaquo;feitern gu entfernen ober i^re oerengten SBanbungen ju erlaquo; toeitern. copy;ie Hctmf^erre ift ju ^eBen, toenn man mit ber flauen $av.b raquo;cm SJ�aftbarm aulaquo; einen fonften, ftetigen copy;rud auf bie 33tafe aulaquo;�Bt unb fo beren Contraction jum 5(ulaquo;treiBen belaquo; Urinlaquo; unterft�fet. reg;e=gt; fingt bolaquo; nid^t, toeit copy;teine ben Slu�gaug ber Sfafe berfto})fen ober ber �ront^f belaquo; �lafenf^Itegntu�fellaquo; burc^ copy;egenbrucf nid^t ju �Bertoinben ift, bann mu� bie reg;ntfeerung ber Slafe mittetft belaquo; �at^eterlaquo; erfolgen. SSer^inbert ber �ront^f auc^ bie 3l\|tyItcation belaquo; �at^eterlaquo;, fo berfu^c man benfelBen burd^ �t^ftiere oon SitfenfroutaBfed^ung ju ^eBen. 3ft ond^ balaquo; c^ne �rfolg, fo BfeiBt, nm ber Serftung ber Slafe raquo;orjuraquo; Beugen, ber HarnBIafenftid^ atlaquo; fefetelaquo; fixerelaquo; S�tttel ansutoenben.-5Diefe 2lrt ber (Sntleerung entfernt nur bie n�d^fte copy;efa^r, StufgaBe ber toeiteren copy;e^anbtung ift elaquo;, bie Urfad^e ber $m$em aufju^elaquo; Ben. Stafenffeine, copy;anb unb reg;rielaquo; toerben am Beften gleich ivtxdf ben HamBIafenfd^nitt entfernt, Beoor man burd^ ginBringung belaquo; �at^eterlaquo; :c. unn�^ 3ett berfiert. @cgen ben �ram^f belaquo; SSrafen^atfelaquo; (Harngtoang) toerben fortgc* fefete �^fticrc ben Silfenlrout, ffle�abonna ober copy;igitatilaquo;, toenn er reih nert�fer Statur ift, ober geeignete innere SJHttet angetoanbt, toenn er burd^ bie copy;c^�rfe belaquo; Urinlaquo; beranlagt toirb. (copy;. balaquo; Sittyere oben unter Seiben ber SRieren.) 5Dalaquo; copy;d^toer^arnen, tooBei ber Harn unter copy;d^mergen in SIB* f�\|en ober troi)fentoeife entleert toirb, fommt bor, toenn bie $am$i)xe feanfljaft afficirt ift (gntj�nbung, copy;efd^to�r, SSercugerung), toenn Olafenraquo; tempi 6eftc^,_ ober toenn ber Urin antergetoitynfi^ fdfarf ift (fog.



	� 24 - fofte ?lffe). reg;te iBe^onMung toirb je nad^ ber Urfad^e �erfd^iebcn fein; fobalb biefe entfernt ift, ^�rt au^ balaquo; laquo;S^toer^arnen unb bamit bie �eugernng ber teilten �olif auf. fftaty bem amp;Drfh$enben fann atterbingS Stolit anS Seiben bec lt;$arnlt; wcrfjeuge {jerDorge^en, im quot;Mgemeinen iji bad aber feiten. 3IQein bad lt;St)mptom bti erfc^koerten unb serminberten -�arnabfafee� f�r f{$ 6erec^lt; tigt nod) nidjt ju ber ^nna^me, ba� bie Stolit laquo;on einem Seiben ber .$arnmerf}euge abh�ngig fei. 2)er �raui^f bed lt;DarmfanaU tl;cilt fl* f^mpat^if^ aud) ber ^lofe mit unb fo feben wir in ben meifien �olifen neben copy;totfung ber 25armau�tecning aud) SSerminberung bed Urinabfa^ed, fo ifl au�) bad h�ufige 5lu�t;�ngen bed ^enid, bad dr�ngen jum Stauen Bei leerer ober mir unbebeutenb gef�llter 93lafe geh)�^nli(^ nur S^utylaquo; tome ber JDarmtr�mpfe. copy;ad auff��tge $erraquo;ortreten biefer lt;Srf(^einung raquo;eranlajjt Saien fietd ju ber Meinung, baf bie ganje StxanU \)�t btod in bem Unoerm5gen, ben lt;amp;arn abjuiegcii, beruhe unb Jtutfctyer ic. ^aben nic^td copy;iligered ju t^un, old bem JJJferbe ^Jfefer, meijl �ellerraquo; �ffet je. in ben S^Iaut^ ju ftecfen ober eine Qlbfodjung raquo;on 5PeterjWenlaquo; famen einzugeben. 5)er Drang jum Statten �erft^winbet ober, fobolb man bie 93aucl)fd?mergen ^ebt. �ann man olfo ni^t burt^ bie manuelle Unterfu$ung ein lt;amp;tnbernip bed Urinobfaged nocfynmfen, fo wirb man immer erft auf negativem SSege (wenn angewonbte Dormmittel ic. bie Sio�t nic^t feilen), ju ber (Sifcnntnif etned SeiDend bec ^ainwertjeuge fommen. g) �eiben ber Oefd^tec^tSorgane. Slffecttonen ber inneren reg;ef$(edjt8organe �u�eren fic^ oft ais �olif, toenn aud^ beren (Srfc^eU-nungen nid^t fe^r heftig finb unb fid^ geto�^nltd^ auf Unruhe, Umfe^en nad^ bem ^interteik, copy;tetfigfett in ben �etoegungen bed Hinterteilelaquo; tef^r�nten. copy;ei jnannlid^en gieren jetgt fid^ biefe fecunbaire �oltf Ij�uftg nad^ (Saftrattonen, loenn babei ber copy;amenftrang p fe^r gejerrt tourbe unb fid^ eine Sntg�nbung beffetben, bie fid^ toetter auf bie SSau^a�t fortraquo; jjflanst, audgebitbet Ijot. Sle^nlid^, toenn aud^ fettener, fommt elaquo; bei ^engften raquo;or, bag entj�nbete unb bergr�gerte ^)oben eine 3^errwn8 ^ copy;amenftranged beranloffen. SDft genug ge^t bie copy;ntj�nbung belaquo; (Samen* fftangee in S3ranb �ber unb gef�^rbet bad Seben bed Spierelaquo;. Entfernung ber Urfad^en ift bie n�d^fte Aufgabe ber iBeljanblung, alfo Slbna^nte ber Stufen, toenn ba8 o^ne Oefa^r bon Blutung gelaquo; fd^e^en fann, auffangen ber oergr�jjerten ^raquo;oben in einem copy;u^enforaquo; rium. 2lrjneiltd^ �vttid^ berfci^rt man fcfymerjfti�enbquot; burd^ Slntoenbung raquo;on SJilfcnfrautabfod^ung in gorm lautoarmer S�^ungen auf ben ^obenfad unb ben Mopegenben copy;amenftrang unb in gorm lautoarmer Anfriere. Snnertid^ giebt man laquo;Salpeter, um birect bie copy;ntj�nbung ju



	- 25 - fcef^toi^tigcn, ober �alomel, um fol^e burd^ antagoniftif^en �ieij auf ben 3}aruifanal abzuleiten.nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp;laquo; Sei toeiMic^e'n gieren flnb e� bie Stffecttcncn ber reg;e6�rututter, toeld^e ^�uftg mit �oliferf^einungen auftretelaquo;, meiftenS furj nod^ bem raquo; reg;e6�ren ober aucty im tr�^tigen 3^uf^t�i^t^^e' 3n8befonbere finb fd^toere copy;efiurten bon einer folgen Slffection ber copy;eMrmutter gefolgt Oft genug finb jene tocnig heftigen �oIi!f^m\|3tcme bie SBorboten eines fidj au�bilbenben, BebenHid^en copy;eb�rmutterteiben� (Sntj�nbung, copy;raub, SMutung), man borf fie baljer nie unterfc^�^en unb ntc^t f�umen, fie burd^ bi�tetifc^e unb orjneilidje SDto^na^men ju ietampfcn. Sarm^aften, toenig unb leidet berbaulid^elaquo; gutter, loutoarmeS b�nnes �leienfaufen unb ^auptf�d^Ud^ bie copy;orge f�r einen geroben copy;taub belaquo; ^�ferbes (bd� ^intert^eil beffefijen barf nic^t niebriger, e8 fonu e^er ettoa� ^�^er fte^en, als baS 5Borbertsect;etI), finb bie ju befolraquo; geuben biotettfd^en 9legetn. 3lrjneili^ ift ju em^fe^Ien bie Sred^nu�tinftur ju 15 Sro^fen 4 �5 fSlal taglid^, bei l�ngerer copy;auer unb bei Silbmefen^eit toon Sfeber* erfd^einungen in SSerbinbung mit Soraj, jebeSmat eine SJKefferf^ifee tooK; ift lieber jugegen, bann tetftet ber (Salpeter, einen Teel�ffel �o�, mit Sred^nufjttnftur berbunben, geto�^nlt^ gute SMenfte, copy;er Slberlaf, ber to�^renb ber S^r�d^tigfeit nie angetoenbet toerben barf, !ann aud^ �berhaupt entbehrt toerben, ^�d^ftenlaquo; to�re er in feltenen ga�en, too bas g�tten ju fr�^ pl�^Iid^ abgefegt ift unb bann fid^ ein ftarter SBtut* anbrong na(^ bem ^raquo;intert^eite au�bitbet, bon einiger reg;ir!ung. h) 8eiben bes ^erjenS unb ber Sunge. copy;er Urfprung a�er i�futbetoegung im Organismus Hegt in ber 2;ij�tig!eit bes ^raquo;erjenS unb ber 8unge, unterft�^t toirb biefelbe burc^ bie 2rieb!roft ber copy;ef�^ toanbe. copy;as ^raquo;erj toirft als ^umptoerf, inbem es boS S3Iut raquo;er* mittelft ber iBfutabern einfaugt unb folc^es burd\| bie ^ulSabern toieber fortfd^ncttt. copy;as Sinfougen gefd^ie^t toa^renb ber Srtoetterung bes SruftfaftenS beim Stnatljmen. copy;as SSfut ber Slutaberft�mmc tritt tnbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; babei in bie copy;rufflj�ljle, toie gl�ffigfeit in bie @augraquo;reg;)3rifec tritt; als Unterft�^ung bient ber copy;rud ber Saud^musMn auf bie Slutoberftamme. Se Ir�fttger ^raquo;erj unb Sunge toirlen, befto toolffommener ift bie S�etoe* gung bes an fic$ tr�gen SlutlaufeS in ben Slutabern, to�^renb bei copy;e* ^inberung i^rer S^�tig!eit copy;lutftoctungen unb mangelhafte SluSfd^ei* bung ber f�r ben ��rper unbraud^bar getoorbenen copy;etoebst^eite fic$ fo* fort etnfte�en unb toeiter^in bie emo^rung unb gunftion ber Drgane \^vvnbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; in gotge bes tangfamen copy;tofftoed^fels beeintr�d^tigt toirb. 8ttS nod^fte golge bilben fid^ Stofd^jmngen im ^�fortaberf^fteme aus, toetd^c, toie



	� 26 - balaquo; fc^on lt;S.18 to�ttx oulaquo;gef�ljrt ift, momn^fac^e �ef^toerben, unter S[nbenn �otlJferfctyetnungen, beranlaffen fiJnnen. copy;old^er fron^aften ^quot;pnbe, tocl^e i^rcn @i^ in .1*8 unb 8unge Ijaim,* gtefct elaquo; manntd^fatttge unb jtoar: 1)nbsp; SingeBorne ober ertoorfienc^erjfe^tcr atlaquo;: SSerengerung ober (Srtoeiterimg ber^ierjfantntevn, juflt;^toa^ea�u8fe�raftberfeIben, Unraquo; f�^igfett ber ^crj�^en jum copy;d^iegen ber Oeffnungen, S5erle\|ung belaquo; ^cr^enlaquo; burd^ frembe ��r^Jer; bttfe organif^en ^raquo;erafe^Ier, bie fi^ iuinter burd^ ftarfelaquo; unb ftetelaquo; ^erj^o^en anbeutcn, finb un^eifljar. 2)nbsp; P�^entftanbenereg;rfronIlaquo;ng belaquo; Jamp;erjcnlaquo;, ftd^ �usect;ernb burcfy borflBerge^enb ftartelaquo; jgierjflo^fen, fo bog oft bent ganjen ��r^er eine ftogtoeife biBrtrenbc Setoegung ntitget^eilt toirb; burd^ copy;ef^teuntraquo; gung ober SSertangfomung be8 ^ulfe�,�eine ^arolteriftif^e @rfMeinung ift balaquo;Sluefefeenbelaquo; Ruffes (nad^ 3,5, 7 je. r^mifcfy auf einanber forgenben copy;plagen folgt eine ^Jaufe, in ber 1 ober 2 ^uffe festen); bUrd^ �ngft* Kd^en, glo^enben S�M; burd^ fc^ntufeige, graue g�rbung ber Singen* fc^teim^aut; burd^ tobtelaquo; ^aor unb SSermeibung jeber heftigen �etoe= gung. copy;ie �oli! in folge oon ^erjfranf^eit ift in i^ren copy;rfd^einun* gen toenig aup�ig; geilen belaquo; Starmger�ufd^elaquo;, b^er^inberte SWiftentraquo; leerung, Sri^etn niit ben Hinterf��en, an^dtenbelaquo; copy;c^to�n�eln finb faft bie einjigen copy;^nt^tomc. 3e nacty ber �Douer unb beut reg;rabe ber �raitf^eit ift ber Urin meljr ober toeniger arm on ^roteinlaquo;S5er6inbungen (^arnftoff, ^i^urf�ure). Heilmittel biefer �ronl^eit ift bie copy;igitalilaquo; su 1 � 2 SDrac^men, t�glid^, in 4�5 SDofen gereift, jtoecfm�gig oerBunben ntit Keinen reg;a= Ben Sttoe, ^�c^ftenlaquo; ^ Unje 2:ag8, um bie ganj banieber Kegenbe copy;id= barmS3erbauung aitjuregen. 3)nbsp; copy;alaquo; Sungen^gm^^fem, toetd^elaquo; an benSlt^emBefc^to.erben, � tanggejogenem Sinat^men unb furjem, fto�toeifen, bo^elf^I�gigcn Sl^at^men, � fo toie an bem furjen, trocEnen, bumpfen H�ften erraquo; fenntar ift, geto�^nlid^ copy;am^f, $D�mt3fig!eit, Hlaquo;laquo;tfd^Ie^tig!eit genannt. 6laquo; ift ba� eine franfl^afte 2(ulaquo;toeitung ber 8ungenBI�laquo;d^en, fte finb mit 8nft �berf��t unb ^afcen bamit i^re (gtafticitat berloren; bie 8unge toirb; boburd^ unf�hig, bie in xf)x* angefammefte 8nft bo�ft�nbig toieber aulaquo;=raquo; jutreifcen. SBctyrenb fo bie atte 8uft bie Sungen jum S^eil berfperrt,. ^inbert fie bie Slufna^me gen�flenber JKengen neuer 8uft, toeld^e gur llmtoanblung belaquo; SJIntelaquo; in ben Sungen fo notljtoenbig ift. 3)ur4r bte \|iaj;fe copy;paunung ber SttngenBI�laquo;^en, toelc^e auf bie in i^rem Umfange liegenben Haarr%^en einen copy;rudE aus�ben, toirb aud^ ber Stuttouf in, ben Sungen Be^inbcrL 5Da8 copy;lut ftout fid^ nad^ ber regten Herslaquo;



	- 27 - Ij�lfte jut�d laquo;nb Hefe toirb burc^ iBfut�Bevfuttung gr��er unb ivetter. S�on lfm au� toirft bte laquo;Stauung pr�cf auf basect; $fortaberftyftem b. f). auf bte SHutgefafje ber SeBer unb SI�ttj, belaquo; SDiagcnlaquo; unb copy;amtfonalelaquo; unb erjeugt bte ntonnt^fa^ften SJerbauung�Befd^toerben, 6ei ^ferben ^�uftg genug �olitf^mericn. (SBergt. reg;. 17 u. 18. ). 5Dolaquo; 8ungen=Sni\|)^fcin, beffen Urfa^en ntetft langlmertger Ruften, erf^tpertelaquo; Stinten (burd^ SJerengerung ober S)rulaquo;! auf bie Suftr�^re) unb anljaltenbeSungenanftrengungen (bei �ieletn unb fdjarfent Saufen) finb, ift ntd^t ju Reiten; Bei m��iger Slrbett unb fr�ftiger, ntc^t bolumin�fer laquo;Wahrung (toenig ^eu) tagt ft^ aber bot^ ein b�ntt)fige8 ^Jferb tio$ lange nu^en. �olifen b�ntpftger laquo;�ferbe, beren unntittelbar beranloffenbe Urfa^e h�ufig genug balaquo; ju na^rftofftofe, inju gro�er Quantit�t gencfc fene gutter ift, loffen fid^ burd^ (gtntoirfung auf ben S)arut (SUHf^ung raquo;on Sred^nui* unb Slfanttinftur) too^t oft bef^toid^tigen, enbtidj aber ift elaquo; bolaquo; 8oolaquo; faft a�er b�nt}gt;figen ^Jferbe, an �oKf ju oerenben. copy;tebt man folgen ?�ferben copy;alj (copy;lauberfalj, copy;itterfatj u. f. to.), fo ift utan auf bem beften S�egc, ba8 bor jettige Snbe berfelben ju beraquo; fd^Ieuntgen. i) Reiben belaquo; 91 erb en ft? ft entlaquo;, SB�^renb jebelaquo; ber t^tertfdjen Organe einem befonberen 3toedte bient, Ijat bo� ^erbenMte�t bie gunfraquo; tton, eine Harmonie in ber 2Iufeinanberraquo;2�irfung ber einjelnen Dr* gane junt ^raquo;cd ber copy;rreid^ung einelaquo; eiUfjeitfid^en copy;anjen ju fd^affen. SRid^t unjiaffenb ift elaquo; utit einem Setegro^ennefe berg�d^en; raquo;on ber Jggt;attt)tftation, bem copy;e^irn, fenbet elaquo; bli^ne� ben erfa�ten SBiflen an bie (gnb^unfte, bamtt biefe i^n sur ST^at toerben faffen, toie umgefe^rt reg;mraquo; })ftnbungen raquo;on ben reg;nb)junlten augenblid�id^ in balaquo; copy;e^irn gelangen unb ^ier jur SSorfte�ung (ber entjifferten copy;epefc^c) toerben. iWan unlaquo; terfd^eibet balaquo; onimale ober ?amp;irnnerraquo;enf^ftem raquo;on bem raquo;egetatiraquo;en ober JRMenmar!laquo;raquo; unb copy;angltenf^fteme. (Srftere� raquo;ermittelt bie grf^einunraquo; gen, bie aulaquo; bem S�iflen unb bem copy;etou�tfein Verborgenen, festerelaquo; bient ben jur copy;Gattung belaquo; gebenlaquo; nct^toenbigen aSorg�ngcn, auf toeld^e ber SBifle o^ne (ginftojj ift. 5Dalaquo; animale befielt aulaquo; ben laquo;tterraquo; raquo;en f�r bie copy;ittnelaquo;* unb copy;eiftefit^�tigleit (fenforieasp^fifd^elaquo; Serbenraquo; ftftem), unb aulaquo; ben i�erben f�r bie �etoegung unb reg;nqgt;ftnbung (fen= fitib^motorifd^elaquo; iWerraquo;enMtem); balaquo; raquo;egetatitoe regelt bie untotHt�rii^en raquo;ielf�ltigen 8eBenlaquo;^rcceffe ollaquo;: balaquo; SCt^men, ben laquo;futtauf, bie raquo;erbau* ung_A bie ^arnabfouberung (f^inatelaquo; ober SR�dEenmarl�nerbcnf^ftem), unb leitet anbererfeitlaquo; bie untotlfl�rlid^e copy;etoegung ber engeren �on�te, n�mlid^ ber SBtut* unb g^m^^gef��e, ber abraquo; unb aulaquo;fonbernben SDr�fenraquo; fan�ld^en (^mpat^if^elaquo; ober reg;angliennerraquo;enfltftem.) laquo;tte biefc raquo;erlaquo;



	- 28 - fd^tebenen Sterben R�ngen burd^ SSerBtnbuttggf�ben btelf�ltig jufammen, fo bof [le gegenfeittg reg;tnflusect; auf einonber ait��kn f�rnten. 2)te S^attgfett be8 iKerbenf^fteme bejetd^net man mit ben 9kmcn: {ReijBatleit, �rregtarJeit, Smpftttbli^feit, copy;enfibilit�t; je na^bem biefe ft�rfer ober fdjto�c^er, .rafter ober langfamer raquo;or fid^ gcljt, ^eigt fie raquo;erme^rte ober raquo;ermtnberte ateijbarlett, ba� ganjltd^e copy;ameberttegen bcr Sierbent^�tigfett loirb S�ljmung ge* tionnt. OBtoo^I man bie copy;runbftoffe, aulaquo; benen ba� iRerben^ftem ge* bilbet ift, nod^ nidjt raquo;o�ft�nbig ergr�nbet ^at, fo toetjj man bod^, ba� bie ^au}3tfceftanbt^eile beffeI6en �itoeif, gett, ^o�^or finb; ift SKan^ get an einem biefer copy;toffe im Drgani�mulaquo;, fo toirb bie Srn�^rung ber Serben be^inbert unb iljre 3tei�6arfeit gefl�rt. Sin copy;leid^elaquo; gefd^ie^t, toenn ber regelm��ige SBec^fel jhrifcfyen 9iu^e unb S^�tigteit unterbrod^en toirb, ober toenn ju ftorfe JReise einen ju ftiirmif^en SSerbraud^ bon Sierbenmaffe beranlaffen; fo j. SS* folgt auf anljaltenbe ober berlj�ftraquo; ni�m��ig ju fd^toere Slrbeit Slbffannung, Srfd^�^fung, (Stumpfheit; p toarme� SBerijalten, �fcerm��ige� copy;triegetn unb ^�u^en toirft ft�renb auf bie (gmpfinbung�nerben ber ^)aut, bie in ju gro�e SReisbarteit berlaquo; fa�en. copy;efunbe copy;rn�ljrung ber Serben unb regelm��igelaquo; SBed^fetn jtoilaquo; fd^en 5r^�tig!eit unb 9lu^e ift f�r balaquo; reg;efte^en unb gortbitben belaquo; Drgonilaquo;mu8 um fo meljr not^toenbig, atlaquo; red^t-eigentlid^ balaquo; Unter* fatten belaquo; gebenlaquo; bon U?nen abf�ngt; (St�rungen i^rer Sllj�tigfeit er* jeugen bie fd^toerften unb anegebe^nteften �ranf^eitlaquo;erfd^einungen. @o toie gunftion�ft�rungen berjenigen Drgane, toeld^e f�r bie SReubilbung.belaquo; 53tutelaquo; ober f�r bie Reinigung beffef6en burd^ 3lulaquo;= fd^eibung bon berbrauc^ten (Stoffen (SWauferung belaquo; Stutelaquo;), tlj�tig finb, t^eitlaquo; burcty birecte Uebertragung ber ^ier geft�rten ^erbentJj�tigfeit auf bie (Sentralorgane belaquo; 9ierbenfi?ftemelaquo;, t^eitlaquo; mittelbar burd^ manraquo; getljafte copy;rn�^rung ber Sterben ftetlaquo; in lurjer Seit mit SJierbenteiben fid^ berbinben, fo toirfen aud^ umgefe^rt urfpr�ngtid^e Sterbenaffectionen auf bie ST^�tigfeit jener Organe jur�dE. Sfe aulaquo;gebilbeter balaquo; 9ierben= f^ftem ift, befto leidster finbet eine fold^e �ronf^eitlaquo;�bertragung ftatt, unter unferen sect;aulaquo;t^ieren ift nocty ^)unb unb �o^e balaquo; ^�ferb am meiften SRerbenfranf^eiten untertoorfen. laquo;Secunbaire (in golge bon Sran!^eitlaquo;�bertragung cntftanbene) Slerbenjuf�lte bilben fid^ bei jeber �otif ber^�lfni�m�* �ig raf4 aulaquo;, madden balaquo; ^ranl^eitlaquo;bitb ju einem compH* cirten unb finb bei ber �eljanblung too^.l ju ber�dtraquo; fid^tigen.



	� 29 � ^vintairc (bur^ unmittettare copy;rfranfung entftonbene) 8etben belaquo; reg;if)ixnraquo;, MMenmaxts unb-ber copy;angticn ftnb faft im* met raquo;on SSerbouungSft�rungen �tfolst, toetc^e fi($ Beim $ferbe fe^t oft ale �otil �u�ern. Dbioo^t elaquo; teftimmte ^arafterifttf^e 3JlerfmoIe f�r bolaquo; SSefte^en biefer Steruenfotif nid^t gtebt, fo l��t \i�} hofy mit gro�er SBa^rfcfyeinlaquo; Itc^lett auf eine foldje fd^Ue�en, toenn Bei freiem 3Kift* unb Urinabfa^ heftige �r�mpfe pf�ft�ci) ein 3raquo;fo'nmenjie^en belaquo; i�auc^elaquo; unb �r�tnlaquo; men belaquo; raquo;J�ifenlaquo; ^emrrufen, balaquo; ^Pferb ift ru^elolaquo;, loirft fid^ nieber, gie^t a�e fcter Seine unter bem SSaud^e jufamnten, })re�t ben copy;d^toeif ein, bringt toieber auf, um fic^ Batb ttneber nieberjutoerfen. reg;in foI= d^er SlnfaH bauert l�ngere ober �lrjere Qeit, xi)m folgt eine eBenfo un* Beftimmt lange framjjffreie ^toifc^enjeit, in toeldjer balaquo; $ferb ganj gclaquo; funb erfd^eint. copy;iefe einf�dle gorm ^�ngt geio�^ntid^ ton einer copy;rfranfung fcer Saud^ganglien aB, entftonben aulaquo; einem S�Meiben biefer mit ber burdlj eine j�^e Srf�ltung ^eroorgerufenen firanf^aften Stffcction ber Qaut' nerfcen. 3m Weiteren SSertaufe t^eitt fidlj biefe Srfronhmg ber Heroen* maffe belaquo; JR�dEenmar!laquo; unb copy;e^irnlaquo; mit, unb atlaquo; unmittetBare golge babon toerben bie Setoegunglaquo; = unb (Sinnesorgane, ber S3rut(auf, bie oB= unb aulaquo;fonbernben Drgane in ben �ranffjeit�freilaquo; gejogen. copy;teid^e Svfd^cinnngen fie^t man, leenn balaquo; copy;e^irn ober JR�dtenlaquo; mavf urf^r�nglic^ erfranlt ift, toie j. S3, nad^ SSerle^ungen ober (Srfd;�tterungen bevfelBen, Bei �tutanbrong nad^ bem copy;eljirn in golge belaquo; (Sintoirlcnlaquo; gf�t;enber copy;onnenftraBIen, Bei eerme^rter SteijBarleit ber ^raquo;irnfofern in golge etectrifd^er copy;^annung ber 8uft obet anberer nicfyt tt�d^toeilaquo;Barer {olaquo;mifd^4e�urtf(^er Sinpffe. S�enn balaquo; ^ferb mit bem ^raquo;intert^eite fd^toanft, nid^t me^r ^err feiner copy;lieber ift, fonbern unBetou�t nur burety bie SSer�nberung belaquo; copy;djtoerpunftelaquo; belaquo; ��r^erlaquo; gejtoungen, bie g��e ta^enb Joie o^ne copy;ef�^I nieberfe^t; toenn elaquo; mit Breit aulaquo;einanber ober fonft unregetlaquo; m��ig geftettten g��en fur je ^eit fielen Bleibt; toenn elaquo; in ber (Sirre* gung belaquo; nadj fe^r furjer 3toifd^enjeit immer toieberle^renben �ram^f* onfattelaquo; mit bem SSorberfu�e to�tl?enb in balaquo; ^flafter ^aut; toenn elaquo; in bie �ri^^e fteigt, Blinb gegen bie SBonb rennt, ben ganjen ��r^er mit 3SeI;emenj jur Srbe fallen l��t, liegenb ben �o)5f BeBt unb hrad^enb toieber atieberfd^mettert, �berhaupt SBevle^ungen nid^t achtet, nod^ toe= niger auf ^�eitfd^cn^ieBc reagirt; toenn elaquo; Bei bem SJem�ljen jum SSBie= beraufftel;en bie SBorberf��e nid^t geh�rig ftredt, nur feljr fd^toer mit bem ^intertBeile entyor fommen fann, enblit^ ftel?enb taumelnb



	� 30 � tineber jufammen }u brechen broI;t ober toirfli^ �laquo;fammeiiBricsect;t; toenn c8 in ben frampffreten gtotf�tm�ten rait ftierera, gl�^enbem unb bc^ ongfttooCein S8Me einen copy;t�^unft fud^t,. enttoeber rait bera �o^f aujf bic �rippe, bie copy;ruft gegen bie �rityse ober feit�c^ gegen ben �aftenraquo; ftanb ober baS ^intert^eif gegen bie S�anb u. f. to.: bann ift elaquo; unlaquo; jtoeifel^aft, ba� bie �olif bon einer Srfronfitng belaquo; copy;e^irnlaquo; unb SRMenraquo; ntar!laquo; at^angt ober rait einer folgen berBunben ift. copy;ie fi6rigen reg;rraquo; fc^etmtngen, at�: copy;efc^ennigung be�^�ulfe� unb Slt^tttenlaquo;, SSerftopfung, Jgiarnber^altung, trotfne� ^ei�claquo; Tlaul, ty�fyxt JR�t^e ber laquo;Sd^Ieira* ^�nte er�aren [kO) aulaquo; ber gmrftion�ft�rung ber Betreffenben Organe, toie fold^e ale golge be8 fronf^aften S'ierbenetnffuffelaquo; nid^t aulaquo;BIeibt. reg;o bo�ft�nbig au�gebilbet ift bie �fterbentolif ntc^t ju �erlennen; f�r bic gIM(i(^e copy;e^anbhtng ift elaquo; oBer fiBerouS toid^tig, fie fc^on in iljrett erften Slnjetc^en richtig aufjufaffen. 3n biefer S3ejie^ulaquo;g ^aBen f�r ben ge�Bten '�rafttfer an fld? unBebeutenbe reg;rf(^einuugen gro�en iB�ert^; tljetlnaljmiofelaquo; S�efen, ftarfe Singenontraen^ett belaquo; �opfelaquo; mit bumraetn ftierem SiM ober aud) entgegengefefet gro�e (Erregtheit, 3^U:�fammenfd^redEen Bei bem geringften copy;eraufd), 3itt^ern ^elaquo; Slugapfdlaquo;, Unfid^evljeit in ben Setoegungen, cttoa� nodj einer laquo;Seite berjogene Sippen, gro�e sect;efttg!eit belaquo; jebeSmattgen �rarapfanfo�elaquo; finb lt;S^rap= tonte, bie bie 3lu6Bttbung ber iWerbenfofif too^rfd^einlic^ machen. SSon langer reg;auer ift biefe �otif nid^t, 6�8 copy;tunben, Btlaquo; aulaquo;* no^nt�toeife 2 Soge je nad^ ber nte^r ober toeniger ebelen SRa^e belaquo; Spierelaquo; ift ber 3eitraunt, inner^alB toeld^en fie gereift toerben rau�, toenn fie nid^t in d^ronifd^e S�^mung belaquo; atudtenraorfelaquo;, bie raeift un^eitBar ift (fogen. Sterbeufd^Iag), �Berge^en ober Bei S�ljmung belaquo; copy;e^irnlaquo; unmittelBar �um St�be fuhren fo�. $Die copy;e^anblung ift biefelBe, mag balaquo; Slerbettleiben allaquo; feeunbairaquo; rclaquo; ober px-imairelaquo; Befielen, nur toirb man im erften ga�e balaquo; reg;tgen= mittel auf balaquo; urfpr�nglic^ erlran!te Organ mit bem �fterbenljeilmittel raquo;erBinben muffen. SBenn alfo eine 8eBer=, Wils,* Stierenraquo; u. f. to. Soli! Bei l�ngerem Sefte^en burefy Steigerung belaquo; Sronf^ettSjuftanbelaquo; in ber 8eBer :c. franfmac^enb gun�d^ft auf bie Heroen biefelaquo; Organelaquo; unb bermittetft berfelBen auf balaquo; 6entralnerbenf^ftem getoirft Ijat, fo mu� balaquo; 8eBer, S�iiljraquo; Siierenmittcl, toeld^elaquo; im copy;eginne ber �ran! ^eit f�r fid^ allein gegeBen paffenb toar, jefet Bei SDttterlranfung belaquo; 5Rerbenfpftemlaquo; bem Sieroenljeilmittet jugefe^t toerben. 3u ber SDie^rga^I ber g�lte toirb ber SlaBaf bie geto�nfe^te ^gt;eil* toirfung erreichen, am Bi�tgftenin SlBfod^ung bon i ^�funb SaBoflaquo;raquo; Bl�ttern auf 1 SWa� S33affer, toeld^claquo; man ettoo um i SKa� einloten



	� 31 � t�ft. reg;ef(^ntttcner SCafcal ift ni^t ju cu^fe^eit, toeil er ju �iel mit {R�Bciiraquo; unb Ei^orienBIatt gef�lfd^t totrb. Man lam ft�nbltd^ einen Saffenlopf �o� ber 3lB!o(^ung gefcen, 6i8 jur beginnenben copy;efferung ober bi� fi^ Slnjeid^en �on SSergiftung (copy;ctyl�frigfeit, SCoumel; a�geraquo; meinelaquo; amp;i�evn unb laquo;Sdjtoeijjauebrudj �6er ben gonjen ��r^er), einraquo; fte�en. S33enn ber SBet�utung burd^ bie SEafeafS^^arcofe, fomit ber tgt;or=gt; �Berge^ettben copy;eru^tgung belaquo; Patienten toieber erneute Unf�lle bon �clif folgen, fo fann man breift toieber Zabat geBen, mu� oBer je^t um fo oufmerffamer gletdj Bei ben erften Seifym Beginnenber SJergif* tung au�fe^en. 35er Zabat ift �on einer tounberfamen SBirlung; er Bifbet balaquo; lefete, feiten oerfagenbe Heilmittel in jeber bon Bartn�diger Drganerfranfung aBBangigen �ol�, tooju er um fo me^r pa$t, 0(8.er Bei feiner (lajirenben) SleBentoirfung auf ben �Darm bie oft fo bringenb not^toenbige, burd^ fein onbereS 3KitteI erreid^te Oeffnung Betoirlt. 3ftan barf oBer uid^t bergeffen, ba� in biefen g��en feine SBirlung eine bor�BergeBeube ift, unb ba� bie bauernbe ^erfte�ung be� Patienten bon ber bo�ft�nbigen Leitung be8 urerfranften Drgane� aBBangt copy;e^t bie �otif bom Sierbenf^fteme aulaquo;, atfo Bei }mmairem 9?erbenteiben, fo lann er nic^t fr�Bjeitig genug in 2lntoenbung fommen, ba biefelaquo; toeit fdjnel* ler einen iiBten Ausgang nimmt, aU ba8 fecunbaire; f�r bie SSeurtljek lung feinelaquo; ^eittoertBe� mu� man baBer tooBI erto�gen, oB bie �ranIBeit �BerBauft nod^ ^cittar toar. (copy;eine ^aufttoirfung �u�ert er auf balaquo; Heine copy;eBirn, raquo;ext�ngerte 2�arf unb 3t�cEenmar!; ba aulaquo; biefen bie copy;ruft* unb i�aucBnerben entfpringen, fo ift er�arli^, toorum er in ben meiften g��en bon �olif Beiffam ift. copy;efteBt bie Sderbenlolif nur in einer (Srfranfung ober �ranlBeitlaquo;raquo; �Bertragung auf bie copy;anglien, bie geto�BnlitBe gorm nacB ^l�^ItiBer �rf�ttung, bann leiftet balaquo; S3ilfenfraut=(gjtract bie Beften copy;ienfte, BalBft�nblicB 10 reg;ran in einer Xaffe (SBamiUentBee. reg;eBt bie �ranfBeit bom gro�en copy;eBirn aulaquo;, � tooBei bie Srlaquo; fcBeinungen toeuiger Beftig finb, borBerrfcBcnb ift flum^felaquo;, tr�umeri* fd^elaquo; SBefen, �bann ^a�t ber effigfaure 3int ju 5, BBd^ftcnlaquo; 10 copy;ran in einer Stoffe SBaffer gel�ft ft�nbIi(B. UeBer bie Slntoenbung anberer SKittet, toeltBe auf balaquo; JranfBaft afficirte SRerbenfBftem Beifenb toirfen, toei� ify aulaquo; eigener copy;rfaBrung toenig ju fagen; Bilaquo;Ber Blaquo;Be id^ mit ben genannten brei in i�eljanb* lung ber Sicrbenfo�f ausgereist unb Batte alfo feine i�erantaffung, iBerfud^e mit anbercn ju madden. Sim meiften finb nod^ em\|3foBfen: balaquo; EBIoroform, bie iBe�obonna, ba� Slconit, bie Slauf�ure ober balaquo; Sitter* manbetoaffcr, bie copy;tcctricit�t.



	- 34 - ift, bo\| bieflaquo;a Innen laquo;nb ougen im 5laquo;toeau f�t, fo tterinbert fif�j�jF copy;tont iii SBaffer� in Beiben copy;ef�fen �ar nit. Sefet man bem aBof-fer im dijlinber ein wenig �odrfals gu, fo fteiat e3 na einigen gRimiten in bie Jamp;�^e, umgefe^rt fa�t e� unter bag Oiioeau, wenn man bem ffi�f�fet im reg;ef�\|je Ao^folj �ufe\|t. S)urt�) ben einfo^en 3ufo\| raquo;laquo;gt;raquo; Wmm gum aBaffer erh�lt man eine copy;ougfraft, mridje einem 3)ru(te raquo;on 3 3oU Duectfllber ^^e gleidifommen fann (Siebig).nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; . w u ^ lt;w SBenn man ber �Ddjfaljlofung ein laquo;Icali jufe�t, fo Wirb baS_5ln* liebung�oermBgen biefer Sl�filgfeit bebeutenb erlitt. 3il bte Sugere glufraquo; flgfeit nod) baju fwo fauer, fo finbet ba8 UeberfltBmen bet faum Sl�filgfeit iu ber alcalifen fo lebhaft patt, basect; ber 2)ru(f eme Jamp;obe errei^t, bie ou�reidjenb ifi, urn foldje Slufjigtetten nirfjt oUein burd) 3Uo^ ten aufraattlaquo;, fonbern bur afle tbierifc^en copy;ebilbe ^inburd) ju treiben. SBenn man nun btc IRB^re mit einer bannen copy;ormmembran oerraquo; Wic�t, mit prinfreiem ffiinberblute ^aib gef�ttt, in ein reg;Ialaquo; mit warmem S�Uer feat; fo fle^t man ba8 SBlut ganj fo wie balaquo; copy;aljroaffer ^t bte jamp;Bbe jieigen, inbem ba8 SBaffer bur^ bie laquo;Wembron ^inburc^ in bie raquo;lotjre getrieben wirb.nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp; nbsp;:. .. ' raquo;^ k raquo; copy;anj berfelbe nSroceg get)t im tbierifcn DrgamSmu� �or fldj, DaS atcalifd) f�tjlfllaquo; reg;^I'^lt quot;^6t ^auf ^bt- fquot;¹'quot; ^S�' ^unb copy;armfl�ffigfeit, tote auf bie im laquo;DJu�felfleifdje entbaltcne freie copy;aure eine fiete Olnjte^ung aulaquo;, e8 regelt tiefen ^rocef, inbcm e8 balaquo; aufgenommene Ueberjl�frtge bur bie QluSfonberungSorgane wieber entfernt, fo bie immer gleid) faljtg olca* lifdje a?efd)afent)eit bewabrenb. S)te �rfronlung belaquo; Stute� !attn raquo;on jwei copy;ctten ^er erfolgen, enttoeber ift bte laquo;laquo;eubilbung in bemfelben gefti�rt, ober bie 9t�d6itbung (bie SluSiieibung ber mbraucf)ten copy;etoebSt^eile) ift ntange^aft; in Beiben g�den liegt bte Urfa^e entWeber in einer gunftionlaquo;ft�rung ber f�r bolaquo; Slutleben Wic^tigften Organe, ober in einer tran^aften 3JHf�ung unb S^�tigteit beS laquo;Intelaquo; felbft. SBte ba8 Slut fr�her ober fp�ter er!ran!t, Wenn bie Dvgane, Wet^e f�r bie normale SDhfdjnng beffelben t^�tig finb, me^r ober weniger front finb, fo erfranfen aut^ bie le^teren, wenn Bei urfrr�ngtic^er �rfranfung be8 ffllntelaquo; fetne Sin-toirfung auf fie raquo;er�nbert Wirb. S5tefe Urerfranfung belaquo; laquo;lutelaquo; ge^t bor fic^ burc^ birecte Slufna^nie f^�btic^er Stoffe, n�mti^ einer tmt hanhnoc^enben SReijen gemif^ten 8uft raquo;on 8ungen unb Jpaut aulaquo; (3Riraquo; ahnten, Sinftedung�ftoff, copy;ectricit�t nnb anberer nic^t Bcftimtnt na^= toeilaquo;Barer laquo;Stoffe) ober f�r balaquo; Slut giftiger copy;toffe born SSerbauung8= o^arat aulaquo;, ober fot^er (�tter) bon bem sect;aorr�^rennelt;5 ber Slut- gef�fe aulaquo;. copy;^ectetl f�r unfern 3toec� in m�^t auf �otif ge^t aulaquo; bem DBtgen ^erbor, basect; Bei ber SBicpgleit ber S�erbauung f�r bte Sfutraquo; ern�^rung jebe 3Serbauuttglaquo;ft�rung, olfo aut^ jebe �oiif, je nac^ reg;rab unb copy;auer, fr�her ober fr�ter eine ffitutertronfung jur golge ^ot, tme



	� 35 - mngele^rt ttrerfr�nfung be8 copy;rutc� Bolb SSerbauungSletben, toeld^e Beim ISferbe gent otlaquo; �ofif ouftreten, ^crborruft. Sn Betben g�tten Befte^t bonn ein gcmifd^ter laquo;ran^eit^Hftanb, ein �rtlid^er, balaquo; SBerbauuitglaquo;raquo; leiben, unb ein flagemeincr, bolaquo; laquo;rutteiben. copy;o Kar unter^eibBar BretBt bic �ronf^eit geto�^nlt^ nur lutje 3eit, ba Bei ber g�ngig* !eit oller Organe bom -SWutfeBen noc^ unb nad^ bte gunftion�ft�rung au^ biefer nid^f oiteBIeiBen !ann. ^uerft toirb bte Sungen^, ^raquo;erj* unb copy;ef��t^�tigfeit offtcirt, bann alfat�p^ bie Seber^, 5laquo;tereH=, sect;aut* unb 5Rerbenfunftiett. 3e nad^ ber S)auer ber �ranf^ett unb je nac^ bent SWitfeiben ber bont copy;lutleBen pn�c^ft oB^�ngigen Organe ift bo� �ranf* ^eitsBifb einfacher ober bertoorrener. Sieben bent i�erbauunggleiben toel* laquo;^ee fic^ burd^ frotn^fartige laquo;aud^fd^mer�cn (�otif) �u�ert, ift etnfad^ bte i�fut^ unb 2l^etnBelraquo;egung franf^aft (ber tyute ge^t ju fd^nett ober in langfatn, ift bo� unb fr�fttg ober Kein unb matt, copy;er sect;erjfd^Iag ift ^jod^enb ober unf�lpar, balaquo; SItfjmen ift Befd^feunigt ober angeftrengt, bie Slem^eratur belaquo; ��rfjerlaquo; er^�^t); � ober elaquo; ty�Ben fic^ ju biefen (Srfc^ctnungen nod^ bte @^m\|5tome belaquo; 8eBer, laquo;Wtercn^ ^aut unb 5Rer benleibenlaquo; gefe�t (bie Slugenf^Ieim^aut ift gelb gef�rbt; etoa oBge* fester laquo;Ktft ift o^ne copy;aaenBetmifc^ung, �jel�fl^; ber sect;arn, bunfet raquo;on garBe, toirb frarfam obgefonbert; bie ^raquo;aut ift tobt, ftauBig, bie sect;aarc olme Olanj, fte^en geftr�uBt; SIKu�Mjtttern, ^udfungen, 8�^mungen, �o�eranf��e treten auf). lt;3o tote bie Sfuterfranfung gofge ober Ur* fad^e belaquo; einfad^en copy;armleibenlaquo; ift, fo fann fie ftd^ aud^ mit jcbem anbern Drganleiben berBinben ober fold^elaquo; ^erborntfen. @laquo; lann alf� bie 8eBer^, TOcren* u. f. to. ^oltf balaquo; S8M in 2laquo;ttleibenfd^aft jie^en ober balaquo; erfranfte Slut beranket bortoaltenb eine (St�rung ber 8eBer, 5Wteren=tt. a. Munition, copy;eft�rte SrutBetoegung, Iranf^afte copy;toffmaufer, ift balaquo; Kriterium f�r bie fflet^eirigung belaquo; �lutelaquo; an bem �ran^ei^rocei SBirb bie �ranf^eit ni#t geeilt, fo ftodt balaquo; laquo;�htt (laquo;Blutftafe) in einem ober bem anbern Drgane unb trennt fid^ in feine copy;eftanbt^eile. Se nad^ ber ^eftigfeit ber �ranf^eit unb je nod) ber SBtdjtigfeit belaquo; Betreffenben Organelaquo; tritt bann fofort ber Stob ein (Sranb belaquo; Or ganelaquo;, 8�t?mung belaquo; SSIutleBenlaquo;) ober bie Slu�fd^eibung- bon bortoiegenb Iran^aften Seftanbt^eiten totrft fritifd^, inbem fie balaquo; 33Iut ber^�ftnif� m�gig rebenlaquo;f�^iger mod^t; elaquo; folgt eine 9Jod^ran^ett (3lulaquo;fd^toifeung, Safferfud^t), toa^renb toeldljer ber K�rper BeftreBt ift, balaquo; ergoffene' grembortige p entfernen. 5Rur in feltenen ptten ift balaquo; copy;treben bon grfotg, nlaquo;laquo;^ tongerem Sieben Befdjfiefjt aud^ ^ier ber S�ob ben �amtf. Seiten ber cintretenben ffllutftafe ip, toenn bie bilaquo;^er heftigen �ofi�romjjfe pttatiQ nad^taffen; ber f atient toirb ganj nt^ig, o^nc bag 3*