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BIBLIOTHEEK UNIVERSITEIT UTRECHT
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Bericht
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über die
währeiul dem Zeiiraiime vom 1. Juli 1882 bis 31. Dezember 1883
entschädigten Rausch- und MMrandfälle
im. Kanton Bern.
Im Anflrage der Direition ßes Innern fles Kantons Bern
verfasst von
Prof. E. Hess an der Thierarzn^schule.
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Bern.
Buchdruckerei von K J. Wyss 1884.
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Be2?ich.t
über die
während dem Zeiträume vom 1. Juli 1882 bis 81. Dezember 1883
entschädigten Rausch- u. Milzbrandfälle
im Kanton Bern.
Da sowohl Kauschbrand, Charbon symptomatique, als auch Milzbrand, Charbon bacteridien, zu den häufigsten und wichtigsten, sowie auch theilweise (Milzbrand) zu den weitaus bekanntesten Infektions-Krankheiten gehören, welche, was Milzbrand anbetrifft, über alle Länder der Erde verbreitet sind, speziell in Europa, und, was speziell die Schweiz an­belangt, im Kanton Bern häufig beobachtet werden können, so wurden denn auch, wie die Vergangenheit lehrt, die Blicke der Behörden schon frühzeitig diesen beiden Uebeln zu-
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gewandt. Da unser Kanton eine sein' bedeutende jährliche Einbusse seines National-Vermögens wegen dieser beiden Seuchen erleidet, und da nicht nur das Gesammtvermögen, sondern auch dasjenige des einzelnen Besitzers, insbesondere aber dasjenige des mit geringen Mitteln ausgestatteten Klein­bauers ganz bedeutend geschmälert wird und andererseits, da speciell von der einen dieser Seuchen (Rauschbrand) die am meisten Viehzucht treibende Gegend unseres Kantons, das Oberland heimgesucht ist, so erwächst durch diese Geissei ein nicht zu unterschätzender Nachtheil auch für unsere auf hoher Stufe stehende Thierproduktion. Wegen dieser eben angeführten eminenten Nachtheile war denn auch das segens­reiche Vorgehen von Seite der Behörden zur Gründung und Organisation der Viehentschädigungskasse, die unterhalten wird aus den Mitteln der Viehscheinkasse und die dazu da ist, den durch diese Krankheiten bedrängten Besitzer ma­teriell wenigstens theilweise zu entschädigen, höchst wünschens-werth. So entstund denn auf die kräftige Befürwortung des derzeitigen Direktors des Innern hin das Dekret für die Organisation und Verwaltung der Vieh-Enfschädigmigskasse und der Fferdescheinhasse vom 12. Ajn'il 1882, welches am 1. Juli 1882 in Kraft trat, von welchem Datum an auch die Entschädigung nach dem in diesem Dekret angeführten Artikel 12 ausgerichtet wurde. Die Entschädigung beträgt für die an Milz- und ßauschbrand (Angriff) gefallenen Wieder­käuer und Pferde im Alter von über 6 Monaten 1) für Pferde einen Drittel des Schadens, 2) für Schafe und Ziegen 10 Franken per Stück; 3) für Rindvieh, a) im Alter von 7—12 Monaten 40 Franken, h) bis zum Erscheinen der ersten Alters­zähne 60 Franken, c) bis zum Erscheinen der zweiten Alters­zähne 120 Franken, d) bis zum Erscheinen der letzten Alters­zähne 150 Franken, e) in höherem Alter 100 Franken. Diese Ansätze wurden als Maxima aufgefasst, können aber ermässigt werden, wenn der Werth des Thieres denselben thatsächlich nicht entspricht.
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Mit diesem Dekret, das probeweise während 2 Jahren vom obgenannten Zeitpunkte an, unter Beobachtung verschie­dener Bedingungen, die Entschädigung zu entrichten gestattet, trat gleichzeitig das Dekret über Hansthierpolizei vom 9. März 1882 in Kraft, welches sich ausschliesslich mit der Organi­sation der Hausthierpolizei und den Gesundheitsscheinen befasst und welches die Wahl von Kreisthierärzten — mindestens einen für jeden Amtsbezirk — welchen dann sämmtliche veterinär­polizeiliche Sachen anvertraut werden, zur Berichterstattung an die obem Behörden vorsieht. Trotz der frühen Herausgabe dieses Dekretes und trotzdem es erst mit dem 1. Juli 1882 in Kraft trat, war es anfänglich in den entlegenen Gegenden, speciell des Oberlandes ziemlich unbekannt, so dass jedenfalls einige Entschädigungen deshalb nicht ausgerichtet werden mussten, und das II. Halbjahr 1882 auch nicht den ganz rich­tigen Massstab für eine Statistik geben kann. *
Da nun die Zahl der während l'/a Jahren, vom 1. Juli 1882 bis 31. Dez. 1883, amtlich Tionstatirten und der Direk­tion des Innern angemeldeten Milz- und Eauschbrandfälle im Kanton Bern eine sehr bedeutende ist, so lohnt es sich, diese Anzahl von 1024 Fällen einerseits behufs genauerer Uebersicht und Prüfung, andererseits weil eine so grosse Statistik meines Wissens über Rauschbrand wenigstens bis jetzt noch nicht vorhanden ist, statistisch zusammenzustellen, um das Resultat dieser Untersuchungen auch weiteren Kreisen zugänglich zu machen.
Bei der Aufstellung der Statistik wurde so verfahren, dass das umgestandene Thier jeweilen dem Amt und der Gemeinde zugetheilt worden ist, in der der Besitzer des­selben wohnte; in jedem andern Falle würde das Oberland zu stark mit Rauschbrandfällen belastet worden sein, für die es absolut keine Entschädigung erhalten hätte. Dieser Grund
* Vide Verwaltungsbericht der Direktion des Innern (Abtheilung Gesundheitswesen) des Kantons Bern 1882, pag. 5, und Tabelle Nr. 1 hienach.
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ist deshalb sehr gerechtfertigt, weil die Besitzer aus den andern Landesgegenden, mit Ausnahme des Jura, den grössten Theil ihres Jungviehbestandes dem Oberland zur Sommerung übergeben. Wenn man in der Statistik blos den jeweiligen Todesort berücksichtigt, so fallen einige Aemter des Mittel­landes, des Emmenthales und Seelandes mit ihren Rausch-brandfallen ausser Betracht, weil dieselben dem Oberlande zukommen, ohne dass damit die Statistik in wissenschaftlicher Hinsicht gewinnt, da man nicht nur nicht weiss, wie viel ein­heimisches und wie viel zur Sommerung übergebenes Vieh auf den betreffenden Weiden sich befindet, sondern auch nicht, wie viel Stück überhaupt auf eine der in der Statistik signa-lisirten Weiden im Frühling aufgetrieben worden sind. Dies auch der Grund, warum eine sogenannte Amtskarte mit ab­soluten Zahlen, als wenig Wissenschaftliches bietend, weg­gelassen wurde und warum von einer andern Karte, die Eeihen-folge der verschiedenen Aemter je nach dem Vorkommen der Rausch- und Milzbrandfälle in Procenten darstellend, ab-strahirt worden ist. Viel richtiger schien es uns, das Ver-hältniss von 1 : 1000 betreffend die Rausch- und Milzbrand­fälle in jedem Amt zur absoluten Viehzahl in demselben laut der schwekerischen Viehzählung vom 21. April 1876 fest­zustellen. Von der absoluten Rindviehzahl eines jeden Amtes wurde abgezogen sämmtliches Jungvieh unter sechs Monaten, weil erst mit Beginn des siebenten Monats die Entschädigung ausgerichtet wird.
Beginnen wir mit der Verbreitung der Rausch- und Milz­brandfälle im Kanton Bern, so gibt uns ein Blick auf die Gesammttabelle Nr. III schon genügenden Aufschluss. Wir ersehen daraus, dass das Oberland mit 698 Rauschbrandfällen nicht nur alle andern Landestheile einzeln, sondern auch zu­sammengezählt an Zahl überholt, eine Thatsache, die schon längst bekannt ist und die im Zusammenhange steht mit dem ganzen bedeutenden Viehreichthum in Folge der sehr schön gelegenen und sehr ertragsfähigen Weiden dieses Landes-
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theiles. Nächst dem Oberland ist es der Jura, der mit der Zahl von 117 Fällen in zweite Linie zu stehen kommt. Diese Zahl beweist, dass auf der Jurakette Eauschbrand kein sel­tenes Ereigniss ist; wir sehen im Gegentheil nach unserer Statistik, dass auf 117 Rauschbrandfälle bloss 62 Milzbrand­fälle zu stehen kommen, bei welcher Zahl allerdings noch 11 Pferde und 2 Schafe mitgerechnet sind. Das Mittelland mit S8 Rauschbrandfällen steht auffallend hoch in der Reihe, allein es sind eigentlich bloss die beiden Aemter Schwarzenburg und Seftigen, welche diese Zahl zu Stande bringen; diese beiden Aemter grenzen an das Oberland, besitzen Alpen an der Stockhornkette und schicken viel Jungvieh dorthin zur Som­merung. Die 3 übrigen Landestheile Seeland, Oberaargau und Emmenthal, mit je 4, 3 und 2 Rauschbrandfällen, bieten kein weiteres Interesse für die Rauschbrandstatistik.
Milzbrandfälle sind im Ganzen 105 Stück angemeldet worden, welche Zahl beim ersten Anblick obgenannter Tabelle beweist, dass Anthrax, wenn auch nicht häufig, so doch neben Eauschbrand vorkommt. Es weist denn auch das Oberland neben den 698 Rauschbrandfällen noch 13 Milzbrandfälle auf, der Jura, wie schon früher bemerkt, 62, das Mittelland 19, das Seeland, der Oberaargau und das Emmenthal 6, 1 und 4 Fälle; desshalb fallen diese 3 letzteren Bezirke in Zukunft ausser Betracht.
Aehnlich, wie sich hinsichtlich der Landesgegenden ganz bedeutende Differenzen zeigen, so lassen sich auch innerhalb der Grenzen des betreffenden Landestheiles, also vorerst bei den einzelnen Aemtern, grosse Verschiedenheiten wahrnehmen. So z. ß. weist Frutigen, das an geographischer Ausdehnung dem Amte Interlaken nachsteht, 186, Niedersimmenthal, das noch kleiner als Frutigen, 154, und das langgestreckte Ober­simmenthal 135 Fälle auf, das ausgedehnte Amt Interlaken 104 und das kleinste aller Oberländer-Aemter, Saanen, 82, eine Zahl, die im Verhältniss zu der geographischen Ausdehnung des letztern Amtes als unverhältnissmässig hoch bezeichnet
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werden muss. Das Amt Thun, angrenzend an das Mittelland, zeigt bloss 25 Rauschbrandfälle und das Amt Oberhasle mit seinem mächtigen Umfange nur 12.
Hinsichtlich der Anthraxfälle steht, wie zu erwarten, unter den Oberländer-Aemtern Thun mit 9 am höchsten, Saanen hat 2 und Obersimmenthal und Oberhasle je 1 Anthraxfall.
Von sämmtlichen 7 Aemtern im Jura hat keines über 32 Eauschbrandfälle. Es herrschen in 2 Aemtern (Laufen mit 16 und Neuenstadt mit 3) die Milzbrandfälle über diejenigen des Rauschbrandes vor. Am meisten Milzbrand hat das Amt Dels-berg, 20 Stück, Münster 12, Pruntrut 7 und Courtelary 6.
So zutreffend die Verschiedenheiten der Zahl in den ver­schiedenen Aemtern sind, so zutreffend sind sie auch inner­halb der Amtsgrenzen in Hinsicht auf die einzelnen Gemeinden. So z. B. hat die Gemeinde Lenk 57 Rauschbrandfälle, die mittelgrosse Gemeinde Frutigen 48, Adelboden 47, Reichen­bach 39, Diemtigen 40, Gsteigwyler hingegen nur 1 und ver­schiedene andere Oberländergemeinden gar keine Fälle.
Auch bei den Rausch- und Milzbrandfällen im Jura ist, wie die Tabellen zeigen, das Verhältniss ein sehr variables.
Ueber die Häufigkeit der Rausch- und Milzbrandialle auf den einzelnen Weiden gibt die Tabelle Nr. IV genügenden Aufschluss, auf welcher die Fälle vom 1. Juli 1882 bis 31. De­zember 1883 noch zusammengezählt aufgeführt sind. Nur die­jenigen Weiden sind berücksichtigt, die innerhalb des oben erwähnten Zeitraumes mehr als 4 Fälle von Rausch- oder Milzbrand aufweisen.
Berechnet man die Zahl der an Rausch- und Milzbrand gefallenen Stücke pro Jahrgang 1883 * zur absoluten Rind­viehzahl im Amt, mit Abzug der Thiere unter 6 Monaten, im Verhältniss von 1:1000, laut obgenannter Viehzählungstabelle von 1876, so ergeben sich für die einzelnen Aemter folgende wichtige Ansätze:
* Vide Tabelle Nr. II und Kurventafel des Jahres 1883.
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Bauschbrand.
Milzbrand.
Amt.
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Frutigen ....
6,303: 144
22,85
Nieder - Simraenthal
5,966:110
18,77
Ober-Simmenthal .
6,019 :85
14,12
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1 Saanen ....
1 4,403: 55
12,47
0,45
Inteiiaken
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7,98
Schwarzenbui
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4,269: 29
6,79
Courtelary
5,973: 25
4,19
1,004
Münster .
5,899:19
3,22
1,017
Freibergen
5,057:15
2,96
Delsberg .
6,286: 18
2,86
1,75
Seftigen .
8,756: 24
2,73
0,22
Thun . .
9,259: 20
2,16
0,86
Oberhasle .
3,359: 6
1,78
0,29
Bern . .
11,578:9
0,78
0,43
Pruntrut .
7,277: 6
0,72
0,72
Buren . .
3,366:2
0,59
0,29
Neuenstadt
1,918: 1
0,53
1,56
Wangen .
6,701: 3
0,45
Konolfingen
11,901:3
0,25
0,09
Nidau . .
3,425: 1
0,29
0,58
Signau . .
10,986: 1
0,09
Laufen. . .
2,160:14
6,48
Trachselwald
10,585:4
0,38
Aarberg .
6,013:2
0,29
Burgdorf . .
10,466: 3
0,29
Laupen .
3,573: 1
0,28
Fraubrunnen
5,223:1
0,19
Aärwangen .
8,998:0
Erlach . . .
2,532:0
Biel . . .
446:0
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Was die Ursachen dieser auffälligen Erscheinungen des häufigen Auftretens von Rauschbrand in oberwähnteu Landes­gegenden, speciell im Oberland, anbetrifft, so lassen wir hier alle angeschuldigten Momente bei Seite und suchen bloss zu ergründen, ob vielleicht die so wichtige geologische Beschaffen­heit des Bodens in Einklang gebracht werden kann mit dem häufigen Auftreten des Rauschbrandes in einzelnen Theilen unseres Kantons. Wirft man einen Blick auf das Blatt XII der geologischen Karte der Schweiz, so fällt sofort auf, dass die Aemter Frutigen, Obersimmenthal, Niedersimmenthal und Saanen, welche die grösste Rauschbrandzahl aufweisen, alle eine, ziemlich gleichmässige Bodenbeschatfenheit darbieten, welche besteht aus Flysch, speciell dem sogenannten Niesen-fiysch, der hier vorherrscht und mit einer verschieden dicken undurchlässigen Lehmschichte bedeckt ist. Einzelne Ort­schaften, wie Frutigen, Beichenbach, Adelhoden, Erlenbach, Obenvyl, Boltigen und Saanen, liegen zum grössten Theile auf Flyschuntergrund, so dass hier die Versuchung herantritt, anzunehmen, diese Bodenbeschaffenheit könnte vielleicht der Entwicklung und Verbreitung des Rauschbrandes günstig sein, denn es liegen die meisten Weiden der Gemeinde Diemtigen, die, wie die Tabelle Nr. IV zeigt, alle mehrere Rauschbrand­fälle aufweisen, auf Flyschboclen; das Gleiche gilt auch von den Weiden der früher angeführten Gemeinden; es gehören dahin Bruchgehren, Selbitzemveide und Hohniesen in der Ge­meinde Diemtigen.
Die geologische Karte Blatt XII und XVII zeigt uns weiter, dass Rauschbrandenzootien nicht ausschliesslich an Flysch, wie das fälschlich behauptet wurde, gebunden sind, sondern ebenso häufig auf andern geologischen Schichten, so auf der quärtär-erratischen, vorkommen können; Beweise dafür erbringen die mit Rauschbrand behafteten Weiden, die sich vom TJmnersee an, der Kander entlang, bis nach Kander-steg und nach AdeTboden hinziehen; ferner die Schwandi-weiden bei Rekhenbach und das berühmte Latreien bei Aeschi.
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Das Gleiche, was vom Kanderthal gesagt worden ist, gilt auch von demjenigen der Simme und Saane. Längs den beiden Flüssen befinden sich Rauschbrandweiden. Die zu Dieratigen gehörende Tschuggenalp mit mehreren Rauschbrandfällen, so­wie der Dürenwaldberg bei St. Stephan und der Bärzgumberg bei Saanen neiern luerlur den schlagendsten Beweis.
Der grösste Theil des Amtes Interlalcen und von Ober-hasle besteht aus der mittleren Juraschichte, und wir sehen, dass in den Gemeinden, die vom linken See- und Aare-Ufer entfernt sich befinden, Rauschbrand bereits so häufig auf­tritt als in denjenigen Gemeinden, die am rechten See-Ufer liegen und welche auf einem Grunde ruhen, der aus Neocomien und Valanaien besteht. Das ganz Gleiche wie von den Ge­meinden am rechten See-Ufer muss auch bestätigt werden von den Weiden von Kandergrimd und Engstligen, sowie von denjenigen, die sich an der Stockhornkette befinden und die besonders viele Rauschbrandfälle aufweisen, wie z. B. die Neuenbergalp bei überwyl.
Neben diesen vier grossen, im Obei'Iande vorwiegenden geologischen Schichten finden wir ferner Rauschbrandbezirke auch auf der sogenannten unteren Juraschichte, welche den Gemeinden Adelhoden, Lenk und Zweisimmen, ersteren theil-weise und letzterer ganz zur Grundlage dient. Speciell ist es die mit der absoluten Zahl der Rauschbrandfälle am höchsten stehende Gemeinde Lenk, mit den Alpen laquo; Bettel-bergraquo; und laquo;.Stiegelberg raquo;, die deutlich beweist, dass keiner geologischen Schichte im Oberland, selbst der in übertriebener Weise verdächtigten Flyschschichte nicht, ein Privilegium für Rauschbrand zukommt. In der Gemeinde Gsteig bei Saanen sind es ebenfalls einige Weiden mit gleicher Bodenbeschaffen­heft, auf denen Rauschbrand kein seltenes Ereigniss ist.
Schliesslich sei noch erwähnt, dass auch auf der Lias-schichte, sowie auf Rauchwacke und Dolomit Rauschbrand vor­kommt, und zwar wiederum in der Gemeinde Lenk.
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Es geht aus den angeführten Thatsachen klar hervor, dass das Auftreten des Rauschbrandes an keine bestimmte geologische Formation gebunden ist, sondern dass sämmtliche das Oberland bildende geologische Schichten auch Rausch­brand-Lokalitäten aufweisen. Dass Flysch - Untergrund der mächtigste Förderer des Rauschbrandes sei, wie fälschlich nachzuweisen versucht worden, ist nicht richtig; es beweist dies der Umstand, dass Gemeinden und Weiden eine grössere Zahl von Rauschbrandfällen aufweisen können, in denen gar kein Flysch vorkommt, als solche, die vollständig auf Flysch-untergrund liegen.
Aehnlich wie sich im Oberland Rauschbrand auf verschie­denen Schichten einstellt, ist es auch im Jura der Fall, ob­wohl hier die geologische Schichtung eine einfachere ist. Ge­wöhnlich kommt mit Rauschbrand im Jura der Milzbrand vor. Eigenthümlich bleibt immerhin der Umstand, dass hier Rausch­brand mit Ausnahme einiger weniger Fälle in den Aemtern Freibergen und Pruntrut in Gegenden vorkommt, die als Grundlage die untere Süsswassermolasse haben, währenddem die Milzbrandfälle nicht so selten auf Mitscheücalk und Schichten von Haupt-Rogenstein sich einstellen, so z. B. in Rohrberg bei Liesberg.
Es geht aus allem nun Gesagten klar hervor, dass we­nigstens hinsichtlich der geologischen Beschaffenheit des Bo­dens es weniger darauf ankommt, aus was für einem Gestein der Untergrund besteht; ungemein viel wichtiger scheinen mir für die Erklärung der häufigen Rausch- und Milzbrandfälle die­jenigen Schichten zu sein, die auf diesen geologischen Schichten sich in verschiedener Dicke und Dichtigkeit befinden und die mit der Humusschichte in unmittelbarem Zusammenhange stehen, d. h. von oben nach unten direkt an dieselbe sich anschliessen, und in welchen sich auch die Krankheitskeime entwickeln und vermehren, welche Schichten vom Barometerstand sowohl als von der äusseren Temperatur beeinflusst werden, und mit der nicht zu unterschätzenden, die Fäulnissprodukte beher-
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bergenden und für Krankheitskeime ebenfalls eine vorzügliche Wohnstätte bildenden, mit der Steigung und Senkung des Grundwassers vielleicht ebenfalls in Beziehung stehenden Hu-musschichte allein in Verbindung gebracht werden können.
Die ersten Colonnen auf der G-esanmttdbelle III geben einen Ueberblick der Thiere, welche von Rausch- und Milz­brand ergriffen worden sind. Es ist dies auüschliesslich die Species der WiederMuer, und zwar wurden hauptsächlich Rinder ergriffen im Alter von 1—2 Jahren, die Kälber von Vj -1 Jahr stehen in der Rubrik am zweithöchsten. Es ist wohl aussei- der grössern Empfänglichkeit im jungen Alter auch der häufige Aufenthalt des Rindes und des Kalbes auf den gefährlichen Alpen, der diesen hohen Procentsatz bedingt. Jedoch ist kein Lebensalter ganz vom Rauschbrand verschont, sondern es werden Thiere nach dem 6. Jahre davon befallen, wie diese Tabelle beweist, allerdings in viel geringerer Zahl, als dies beim jugendlichen Alter der Fall ist, das schon vor dem 6. Monat häufig vom Rauschbrand befallen wird.
Wie aus der Jahrescurve von 1883 hervorgeht, kommt Rauschbrand während des ganzen Jahres in verschieden grosser Zahl vor. Die ersten 4 und die letzten 2 Monate stehen im Jahre 1883 ungefähr gleich hoch. Um einen sichern Beweis führen zu können, nehmen wir in Zukunft nur die Curven des Jahres 1883. Wir entnehmen der Jahres­curve, dass mit dem Steigen der äussern Temperatur vom 15. Mai hinweg, bis zum 15. August mit einzelnen Unter­brechungen die Zahl der Fälle beständig zunimmt, um von da an stufenweise zu sinken bis zum 20. November, allwo sie ihren tiefsten Stand erreicht. Also sogar diejenige Zeit, während welcher die Thiere ausschliesslich der Stallfütterung unter­zogen sind, ist nie frei von Rauschbrand gewesen. Es ist wahrscheinlich, dass die drei heissesten Sommermonate und der erste Herbstmonat bloss deshalb die grösste Zahl der Fälle aufweisen, weil die Thiere während dieser Zeit sich auf der
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Weide befinden. Es spielen hier offenbar noch unbekannte Verhältnisse eine bedeutende Rolle.
Ungefähr das gleiche Verhältniss, wie wir es gefunden haben für den ganzen Kanton, resultirt auch mit geringen Unter­schieden für diejenigen Aemter, welche die grösste Zahl von Rauschbrandfällen auf sich vereinigen und nicht nur für den Kanton und die Aemter, sondern auch für die in dieser Be­ziehung wichtigsten Gemeinden. Die mannigfaltigen Curven von 1883 erklären das Nähere.
Wenn schon eine Differenz bemerkbar war zwischen den einzelnen Monaten des Jahres, so ist diese ebenfalls deutlich zu constatiren zwischen den einzelnen Pentaden (Dauer von 5 Tagen) des Monats an und für sich. Da die Barometer-schivanhwngen über eine so kleine Fläche, wie diejenige des Kantons Bern als gleichwerthig angenommen werden können, so ist es wohl der Mühe werth zu untersuchen, ob vielleicht diese mit den einzelnen Schwankungen der Rausch- und Milz­brandfälle in den verschiedenen Monaten in Einklang gebracht werden können oder nicht. Der mittlere Barometerstand für Bern beträgt 712.j7 mm. Die vier Monate Juni, Juli, August und September zeigen folgenden mittlern Barometerstand 710.32; 710.8s; 713.05; 711.4g. Wie zu ersehen, ist die Schwankung zwischen den einzelnen Monaten eine sehr geringe und sich stets um den mittlern Barometerstand herumbewegende, wäh­renddem in allen andern Monaten die Schwankungsdifferenz eine ganz beträchtliche ist. Im Weitern können sowohl die Schwankungen zwischen den einzelnen Monaten als auch die Pentadenschwankungen in keiner Weise mit der Häufigkeit der Rausch- und Milzbrandfälle in Einklang gebracht werden, obwohl es hin und wieder nach einzelnen Barometercurven den Anschein hat, dass allerdings ein niedriger Barometer­stand und hohe Temperatur einerseits mit einer beträchtlichen Vermehrung der Rauschbrandfälle andererseits in Einklang gebracht werden können. Ebensowenig Zuverlässiges in Betreff der Rauschbrandfälle wie der Barometerstand liefern auch die
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Temperaturcurven, obwohl diese in unsern Bergen bei weitem grössern Schwankungen unterworfen sind als jene.
Es ergibt sich desshalb aus allen oben angeführten That-sachen, dass die Eauschbrandfälle weder au bestimmte geo­logische, noch an bis jetzt bestimmbare metereologische Ver­hältnisse gebunden sind, und dass höchst wahrscheinlich die oben angedeuteten Eigenthümlichkeiten unserer Oberländer-Alpen vor allen andern Faktoren hier den Ausschlag geben.
Trotzdem die Besitzer der Thiere nur theilweise ent­schädigt wurden, so ist die Höhe der Entschädigungssumme für den ganzen Kanton sowohl, wie für einzelne Aemter, laut den Tabellen eine recht beträchtliche, so dass mit Fug und Recht die Frage aufgeworfen werden kann, ob diese Ent­schädigungsansätze unter den gleichen alten Bedingungen noch länger als bis Jahresschluss 1884 ausgerichtet werden sollen oder nicht.
Die Entschädigungssumme pro 1882 und 1883 beträgt Fr. 68,704. 90; für das Halbjahr 1882 Fr. 18,250 und für das Jahr 1883 Fr. 50,454. 90. Aus der Gesammt-Tabelle, sowie aus den einzelnen Tabellen ist genau zu ersehen, mit wie viel jedes einzelne Amt und wie viel durchschnittlich für das einzelne Thier entschädigt worden ist. Aehnlich wie mit der absoluten Zahl steht auch mit der Entschädigungs-Summe das Oberland mit Fr. 42,440 pro 1882 und 1883 oben an, währenddem das Seeland, der Oberaargau und das Emmen-fhal weit zurückbleiben und keiner von diesen Landestheilen für die angeführten Zeiträume nur Fr. 1O0O erhalten hat.
Es sind besonders die Aemter Frutigen, Ober- und Nieder-simmenthal, die über Fr. 8000 erhalten haben.
Aus den Tabellen ist noch zu ersehen, wie viel jede einzelne Ortschaft im* Amt erhalten hat und wie viel durch­schnittlich für jedes gefallene Thier in der Gemeinde ent­schädigt worden ist.
Im Jahre 1882 und 1883 wurde jedes an Rausch- oder Milzbrand gefallene Thier im Kanton mit Fr. 68. 61 im Durch-
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schnitt entschädigt; im Jahr 1882 allein mit Fr. 63. 81 und im Jahr 1883 mit Fr, 69. 12.
Vorstehender Bericht wird genehmigt und soll durch den Druck veröffentlicht werden.
Bern, den 12. August 1884.
Der Direktor des Innern: Steiger.
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vom 1. Juli 1882 bis 31. Dezombor 1883.
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Tabelle Nr. IV.
Verzeicliniss ler Oitcliaftcn 11. Alpen mit 4 n. mehr Rausch- oder ililzbrandfillleii
im Zeiträume vom I. Juli 1882 bis 31. Dezember 1883.
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vom I.Juli bis 31. December 1882.
Rausch-8r Milzbrandfälle im Kanton Bern.
nach Aemlern geordnet.
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Rausch-amp; Milzbrandfälle im Kanton Bern.
vom I.Januar bis 31.December 1883.
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Rausch-amp; Milzbrandfälle im Kanton Bern.
nach Aemlern öeonlnel. voml,Januar bis 31.December 1883.
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Amt Kouolfin^en.
Amt Fnitiöen.
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Amt Frciber^pn.
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