MUSEI1 PARAENSE DE IIISTORIA NATURAL lì ETHNOGRAPHIA.
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ICONOGRAPHIE
DES PLANTES SPONTANÉES ET CULTIVÉES LES PLUS
IMPORTANTES DE LA RÉGION AMAZONIENNE. ORGANISÉE l'Ai! LE
D' J. HUBER,
CHEF DE LA SECTION BOTANIQUE I>U MUSÉE
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ICONOGRAPHIA
DOS MAIS IMP.ORTANTES VEGETAES ESPONTANEOS
E CULTIVADOS DA REGIÀO AMAZONICA. ORGAN1SADA PF.LO
Dr. J. HUBER,
CHEFE DA SECCÀO BOTANICA DO MUSEU.
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IMPRESSA!) 1X1 [NST1TUT0 POLYGRAPHICO A.G. ZÜRICH (SDISSA). 1901.
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ICONOGRAPHIA
DOS MAIS IMPORTANTES VEGETAES ESPONTANEOS
E CULTIVADOS DA REGIÀO AMAZONICA, 0RGAN1SADA PELO
Dr. J. HUBER,
CHEFE DA SECCÀO BOTANICA DO MUSEU.
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ICONOGRAPHIE
DES PLANTES SPONTANÉES ET CULTIVEES LES PLUS
IMPORTANTES DE LA REGION AMAZONIENNE. ORGANISES PAR LE
D'. J. HUBER,
CHEF DE LA SECTION BOTAN1QUE J>U MUSÉE.
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PARA 1900.
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IMPRESSAO I"> rNSTITOTO POI.YGRAPHICO A.C. ZÜRICH (SlilSSA). 1901.
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(MUSEU PARAENSE DE HISTORIA NATURAL E ETHNOGRAPHIA).
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DOS MAIS IMPORTANTES VEGETAES ESPONTANEOS DES PLANTES SPONTANÉES ET CULTIVÉES LES PLUS
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E CULTIVADOS DA REGIÄO AMAZONICA.
ORGANISADA PELO
Dr. J. HUBER,
CHEFE DA SECCAO BOTANICA DO MUSEU.
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IMPORTANTES DE LA REGION AMAZONIENNE.
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ORGANISEE PAR LE
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Dr. J. HUBER,
CHEF DE LA SECTION BOTANIQUE DU MUSÉE.
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IMPRESS A O I>o INSTITUT*» POLYGRAPHING A. G. ZÜRICH (SUISSA). 190tì.
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(MUSEU PARAENSE DE HISTORIA NATURAL E ETHNOGRAPHIA).
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ICONOGRAPHIA * ICONOGRAPHIE
DOS MAIS IMPORTANTES VEGETAES ESPONTANEOS DES PLANTES SPONTANÉES ET CULTIVÉES LES PLUS
E CULTIVADOS DA REGIÄO AMAZONICA. IMPORTANTES DE LA RÉGION AMAZONIENNE.
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Dr. J. HUBER,
CHEFE DA SECCÀO BOTANICA DO MUSEU.
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Dr. J. HUBER,
CHEF DE LA SECTION BOTANIQUE DU MUSÉE.
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IMPRESSAO bu 1ÄST1TUTO POLYGRAPHICO A. G. ZÜRICH (SUISSa). 1906
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ARBORETUM AMAZONICUM
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Einige Urteile der Presse über die beiden ersten Dekaden.
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Die zweite Lieferung beginnt mit dem höchst effekt-
vollen Bilde der Sackpalme oder Bussupalme (Manicaria saccifera) jnit ihren riesenhaften, aber sehr wenig zerteilten Blättern. Dann folgt ein Vegetationsbild aus den über- schwemmten Wäldern am Rio Capim, wo die Jauary-Palme eine Hauptrolle spielt, deren junge Exemplare während der Flut oft ganz untergetaucht sind. Ein Prachtexemplar des Tonkabohnenbaums ist Nr. 13, deren Samen bekannt- lich äusserst aromatisch sind und durch reichen Gehalt an Kumarin nach Waldmeister duften; die saftige Hülle wird von Fledermäusen begierig aufgesucht, und dabei der Same verbreitet. Ein typisches Bild eines tropischen Strand- waldes gibt No. 14, wo die „Mangrove"-Pfianze (Rhizophora Mangle) mit den Stelzengerüsten ihrer weitausgreifenden Wurzeln trefflich zur Darstellung gelangt. Wieder ein Bild echt tropischer Fülle zeigt uns der
Blick in die Strandvegetation am Rio Ucayali in Perii (wo- hin Dr. Huber nach einer langwierigen und entbehrungs- reichen Kanoefahrt stromaufwärts gelangte) ; prächtig ist die stufenweise Anreihung der verschiedenen Ufervege- tationen am Counany (Britisch-Guyana); einen total ver- schiedenen Charakter zeigen die Savannen Guyanas (Nr. 18). Die mit der echten Vanille nahe verwandte, aber keine auf den europäischen Markt gelangenden Früchte liefernde Vanilla planifolia zeigt uns ein äusserst instruktives Detail- bild (Nr. 19). Das letzte Bild der zweiten Lieferung führt uns endlich den Prozess des Räucherns des Kautschuks vor. Man sieht aus dieser Inhaltsangabe, welch manigfaltiger
Inhalt sich unter dem Titel „Arboretum Amazonicum" verbirgt. Interessante Einzelpflanzen wechseln mit Vego- tationsbildern, und überall gibt der knappe, allgemein ver- ständlich gehaltene Text (französisch und portugiesisch) die wünschbare Auskunft. Das Werk ist nicht nur für bota- nische Museen, für den botanischen Unterricht an Hoch- schulen und für die Wissenschaft eminent wertvoll, es bildet mit seinen künstlerisch durchgeführten Reproduk- tionen, die der Verlagsanstalt alle Ehre machen, auch eine Zierde für jeden Salontisch, ja auch als Wandschmuck eignen sich manche Bilder vortrefflich. Das Werk soll in 10 Lieferungen à 10 Fr. vollständig
vorliegen; es ist diesem dankenswerten Unternehmen, in welchem eine schweizerische Kunstanstalt die auf mühe vollen Reisen eines Schweizers im Brasilianer Urwald ge- wonnenen Bilder in künstlerisch vollendeter Weise vor- führt, die weiteste Verbreitung zu wünschen." Prof. Dr. C. Schröter, Zürich.
Allgem. Schweizer Zeitung (Sonntags-Beil.), Basel, 9. März
1902. Die naturwissenschaftlichen Institute in Para. Von G. Imhof. „Nicht minder tätig als die Zoologen erweist sich der Bo-
taniker am Museu Göldi, Dr. J. Huber aus Schaffhausen. In seinem „Arboretum amazonicum," von dem die beiden ersten Dekaden vorliegen, gibt er uns eine Ikonographie der wichtigsten angebauten und wildwachsenden Pflanzen Amazoniens. Auch hier liefert das Polygraphische Institut in Zürich prachtvolle, teils vergrösserte Reproduktionen von photographischen Aufnahmen Dr. Hubers, Es sind teils |
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Neue Zürcher-Zeitung (24. Oktober 1901).
Arboretum Amazonicum. — Abbildungen der wichtigsten kul- tivierten und wildwachsenden Pflanzen des Amazonas- gebietes. Herausgegeben von Dr. J. H üb er, Chef der botanischen Abteilung des naturhistorischen Museums in Parä, Brasilien. — Dekade 1 und 2. — Druck und Verlag des Polygraphischen Institutes Zürich. „Es ist in diesem Blatte schon wiederholt auf die erfolgreiche Tätigkeit schweizerischer Forscher in Brasilien aufmerksam gemacht worden. Eine wissenschaftliche Zentral- stelle daselbst, die ihren Namen hauptsächlich der Tätig- keit von Schweizern verdankt, ist das naturhistorische Museum in Parä: als Direktor wirkt dort der wohlbekannte Dr. Göldi, dem zu Ehren neuerdings das Museum den Namen „Göidi-Museum" erhalten hat. Als Chef der bota- nischen Abteilung ist Dr. Jakob Huber von Schaffhausen tätig, der sich im vergangenen Winter hier in Zürich durch seinen inhaltreichen Vortrag über seine Beobachtungen betreffend der Kautschukgewinnung im Amazonasgebiet in vorteilhaftester Weise eingeführt hat. Als neuestes Ergebnis der rastlosen Tätigkeit dieses
seit fünf Jahren in Brasilien arbeitenden Forschers liegt das obige Prachtwerk in seinen ersten Lieferungen vor uns. Es sind Lichtdrucke im stattlichen Formate 19l/2X271/2 cm., meist Vergrösserungen von Originalaufnahmen Dr. Hubers, vom Polygraphischen Institut in mustergültiger Weise ausgeführt, meist von grosser Schärfe der Details und oft von grosser malerischer Gesamtwirkung. Man sieht es dabei den Bildern an, dass die Originalaufnahmen in möglichst instruktiver Weise gemacht wurden, mit Be- rücksichtigung des vorliegenden Zweckes. Die erste Lieferung führt uns zunächst die Tu cu ma-
Palme vor, die Charakterpflanze der Bauminseln in den Savannen auf der Insel Marajo. Dann werfen wir einen Blick in das Chaos des üppigsten Urwaldes mit der Mum- baca-Palme als Unterholz; ein anderes führt uns die tech- nisch wichtige Elfenbein-Palme (Phytelephas microcarpa) vor, deren Nüsse ein elfenbeinhartes Nährgewebe enthalten. Den wichtigsten Kautschukbaum der Erde, die Hevea brasi- liensis (neuerdings als Hevea Sieberi Warburg bezeichnet) führen uns zwei Tafeln vor; dann lernen wir einen der stattlichsten Obstbäume Paräs kennen, den „ Uchi " (Sacco glottis Uchi Huber). Die berühmte Königin der Seerosen, die Victoria regia, hat Huber in den seichten Seen aufgesucht, welche den Amazonas begleiten, und gibt uns in zwei höchst wirkungsvollen Bildern die eigenartigen, teebrettartigen Riesenschwimmblätter wieder, mit der be- gleitenden Wasservegetation von wildem Reis und blauer Wasserlilie (Eichhornia azurea). Eine in Europa fast ver- schollene, von den Eingebornen des Amazonas aber noch viel benützte Farbpflanze, die Bixa orellana, welche das Orleansrot oder Eoucou liefert, ist in einem prächtigen Habitusbild dargestellt. Einen Blick auf eine auf gemute- tem Urwald angelegte wieder verlassene Anpflanzung der Tembé-Indianer gibt uns Nr. 10, wo die Maniok- und Zuckerrohrpflanzen von der wilden Urwaldsflora wieder halb erstickt erscheinen, |
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Einzelpflanzen, teils Vegetationsbilder, die dem Beschauer
einen hohen, subjektiven Genuss bereiten, wie ihn früher, als die Photographie der Wissenschaft noch nicht dienstbar gemacht worden war, eben nur der Tropenreisende selbst empfinden konnte und dessen elementare Wirkung die lebendigste Schilderung nicht in einem Masse hervorzaubern konnte, wie diese prachtvollen Aufnahmen." Berner Tagblatt, 11. Dez. 1901. Schweizer im Auslande.
„Die von Schweizern geleiteten naturwissenschaftlichen
Staatsinstitute in Parä (Brasilien) erfreuen sich bekanntlich eines guten Rufes in der wissenschaftlichen Welt und zeich- nen sich neuerdings durch hervorragende Publikationen aus- So haben wir vor einiger Zeit an dieser Stelle der prächtigen» von Dr. Gol di herausgegebenen Sammlung „Die Vogel weit des Amazonenstromes" erwähnt. Dieselbe hat nun einen Nachfolger gefunden in einem „Arboretum amazonicum", einer bildlichen Darstellung der hervorragendsten wild- wachsenden Gewächse wie Kulturpflanzen der Amazonas- gebietes. Mit Herausgabe desselben hat die Regierung von Parä den Vorsteher ihres botanischen Instituts, Herrn Dr. J. Huber, ebenfalls einen Schweizer, beauftragt. Die fein ausgeführten Tafeln, auf denen wir u. a. dem Gummibaum in verschiedenen Arten begegnen, sind wie diejenigen der „Aves do Brasil" von einem schweizerischen Institute, der Polygraphischen Anstalt in Zürich, angefertigt, so dass hier schweizerische Wissenschaftlichkeit und schweizerischer Kunstfleiss sich über das Weltmeer die Hand reichen. Ein erklärender Text in portugiesischer und französischer Sprache ist den wertvollen Tafeln beigegeben. Wir beglückwünschen die wackeren schweizerischen Pioniere der Wissenschaft am Amazonenstrom aufrichtig und hoffen, noch mehr von ihnen zu hören." Journal de Genève, 25 Décembre 1901.
„Elles sont toutes fort belles, ces photographies ; quelques-
unes sont de vrais tableaux qui familiarisent nos yeux avec les richesses de la nature tropicale. L'abondance des eaux, la richesse du sol en humus, la somme considerable de cha- leur annuelle donnent à la vegetation une exuberance extra- ordinaire; un fouillis impenetrable constitue le fond sur le- quel se détache la flore arborescente au milieu de laquelle l'auteur a promené son appareil photographique. Nous ne pouvons pas énumérer un à un tous les arbres et toutes les pi antes représentés par les vingt planches qui forment les deux premieres livraisons du superbe ouvrage de M. le Dr Huber. Ce sont principalement des palmiere, des arbres à caoutchouc, des euphorbiacées, des légumineuses, des rizophores. Ce sont aussi de magnifiques exemplaires de Victoria regia; c'est une piante isolée de Vanilla aromatica dont les tiges grèles, les feuilles longuement acuminées et les fleurs élégantes aux sepaies et pétales vert jaunàtre longuement acuminés aussi et recourbés et enroulés à l'ex- trémité, grimpent ou retombent avec grace le long du tronc qui leur sert de support. Les phototypies sont du format 19,5 cm. sur 27,5 cm.; ce
sont en general des agrandissements de photographies ori- ginales de M. le Dr. Huber. Elles font le plus grand hon- neur à celui-ci, soit au point de vue scientifique, soit au point de vue artistique: les details ressortent avec la plus grande netteté, ce qui est avant tout desirable dans une oeuvre de science; et la plupart d'entre elles sont une vraie jouissance pour les yeux indépendamment de toute autre consideration. Chaque planche est accompagnée d'une page de texte, redige en portugais et en francais, qui donne d'une facon à la fois concise et claire toutes les indications propres à faciliter l'intelligence des figures. L'exécution des planches a été confiée a l'Institut polygraphique de Zurich, |
Nous avons eu plusieurs fois dójà l'occasion de dire tout
le bien que nous pensions de cetto maison; elle est de celles qui font honneur à notre pays ; la présente publication ne peut qu'ajouter à la renommée dont elle jouit à juste titre. L'oeuvre complète comprenda dix livraisons. Nous
comptons bien que notre public lui fera l'accueil qu'elle morite. L'Arboretum amazonicum est l'oeuvre laborieuse et des plus distinguées d'un Suisse qui aime sa patrie et qui lui fait honneur à l'étranger, et c'est une maison Suisse qui en a entrepris l'exécution; cette double consideration ajoute encore pour nous à sa valeur intrinsèque, qui est très grande." Gazette de Lausanne, 9 Décembre 1901.
„Le gouvernement de Para, désireux do faire connaìtre
les grandes resources végétales de son territoire, a charge notre compatriote, le Dr J. Huber, chef de la section bo- tanique de nausee de Para, de publier une iconographie des espèces végétales arborescentes du bassin inférieur de 1* Amazone. Nous venons de recevoir les deux premieres' livraisons
de cette magnifique publication; chacune contient dix grandes phototypies en format in-4°, exécutées avec le plus grand soin par l'Institut polygraphique de Zurich d'après des cliches pris par M. Huber. Un texte explicatif en portugais et en francais accom-
pagno chaque piante. Il faut féliciter M. J. Huber pour cette superbe publication, aussi précieuse pour le botaniste que pour le commercant de produits coloniaux." Genevois du 14 avril 1902.
„Ah! la magie des regions tropicales; les fleuves
immenses comme des mers dont l'étendue miroite sous l'éternel soleil, les forèts vierges où glissent des ombres inquiétantes entre les lianes résistantes comme un chène, sous des arceaux de feuilles gigantesques; et la savane avec sa flore maigre, brùlée, au lointain les troncs morts à demi carbonises, des formidables vegetations qui commencent, périodiquement ravagées par les incendies! Jusqu'à present, seuls les livres de voyages nous avaient
donne de ces pays étranges une description suggestive; l'histoire naturelle demeurait sèche, uniquement savante, et le dessin des plantes qu'elle reproduisait, plus fidèle sans doute que les croquis d'artistes, manquait d'une qualité essentielle; les choses ne valent qu'autant que nous les voyons dans leur milieu; un palmier, une orchidee n'évoquent que faiblement à notre imagination la flore des tropiques lorsque rien ne les environne, lorsqu'ils sont isolés dans la „planche" de botanique comme dans le vase qui orne un coin de salon; et le grand, l'originai morite de la très belle publication que nous allons analyser consiste justement dans la vue d'ensemble qui nous est offerte de la vegetation amazonienne — en mème temps que la plante spécialement étudiée se détache au premier pian, aussi nette, aussi fidèlement reproduite que si elle était seule. Il a suffi pour cela à M. Huber, de photographier les
exemplaires caractéristiques qu'on désirait reproduire, non plus ciu museum.j mais & l'endroit où ils croissent. Nous sommes ainsi en prossession d'un ouvrage
d'histoire naturelle qui est en mème temps une oeuvre d'artiste; notre science se satisfait de la precision des details et notre imagination ce complait à vagabonder dans ce merveilleux paradis de la piante que nous évoquent les süperbes „coins" de nature „pris" un peu partout dans l'Amérique de Sud, depuis les estuaires de 1'Amazone jus* cju'aux confins des Andes péruvieniies, |
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stellt. Ein sehr stattlicher Fruchtbaum ist der Uchy (Sac-
coglottis Uchi), von dem ein prachtvolles Exemplar aus dem botanischen Garten des Museums abgebildet ist; der Cu- marü (Dipteryx odorata), der die Tonkabohne liefert, ist gleichfalls durch einen besonders schönen Baum, der in der Hauptstadt steht (und dessen Früchte, wie Herr Huber mitteilt, durch Fledermäuse in der Nachbarschaft verbreitet werden) vertreten; endlich sei erwähnt der Uchy-rana (An- dira refusa), ein prächtiger Alleebaum mit breiter, schatten- spendender Krone. Die Mangrovewälder erscheinen in sehr charakteristischer Darstellung. Von anderen Vegetations- bildern sei namentlich das der Littoralpflanzen des Ucayale genannt, auf dem die verschiedenen Gewächsformen (dar- unter die Imbauben-Cecropia, die bekannten Ameisen- bäume) in vorzüglichster Schärfe erscheinen. Zu den fes- selndsten Darstellungen gehören endlich die beiden Bilder, die die Victoria regia, „dieses Wunder unter den Wasser- pflanzen", in ihrem natürlichen Auftreten auf einem der seichten Seen, die den Amazonas umgeben, vor Augen führen." Revue scientifique. 1902, n° 13, p. 401.
„Les deux fascicules in-4° que nous avons sous les yeux,
et dont chacun renferme — libres, comme un portefeuille, des pages sóparées ou des fiches — dix photogravures, et dix pages de texte, constituent le commencement d'un ouvrage qui parait devoir ètre fort important et étendu, mais sur le programme duquel nous n'avons point de ren- seignements. Il s'agit, comme l'indique le titre, de figurer et décrire rapidement les plantes les plus importantes de la region amazonienne, mais combien seront-elles"? Deux cents ou deux mille? Quoi qu'il en soit, celles qu'on nous montre constituent un spectacle des plus satisfaisants. Chaque planche consiste en une superbe photogravure exé- cutée par lTnstitut polygraphique de Zurich, représentant la piante — qu'elle soit arbre, herbe ou buisson — dans son habitat nature!, et dans son cadre, dans son paysage, qui est intógralement et très finement reproduit. Quand il s'agit de plantes industrielles — caoutchouc par exemple ■— il y a des photographies qui représentent, en outre, l'extraction, la preparation du produit. S'agit-il de plantes caractérisant une region, un habitat particulier? En ce cas, on ne se contente pas de niontrer un exemplaire isole : on s'arrange pour en prendre tout un groupe, et faire voir les autres details du paysage où se trouve spécialement la plante en question. Comme exemple, citons un paysage de palétu- viers, les planches représentant la vegetation littorale du Rio Ucayali, du Rio Couanany, d'une savane etc. Cette mé- thode, qui consiste à donner, avec le detail, l'impression d'en- semble et la caractéristique du paysage dans lequel se ren- contre d'habitude, ou exclusivement, la piante, nous parait exceliente en elle-mème, et en raison du caractère très artis- tique et de la perfection avec lesquels la Société de Zurich a execute sa partie de la tàche. Voilà pour le còte inconographi- que de YArboretum Amazonicum. Pour le texte, il se compose d'une rapide description, en deux langues (portugais et fran- cais), de la piante, de son aspect general, des.caractères de ses feuilles, de sa fleur, de sont fruit, et enfìn, des usages divers des différentes parties, ou bien encore des caractères de la region, de la composition du milieu, etc. Assurément il ne faut point chercher ici une histoire complète des plantes representees; mais les principaux traits sont rappelós, et cela suffìt amplement. Cette publication, très artistique, très luxueuse, en mème temps que très scientifique, nous parait devoir avoir un grand succès auprès des naturalistes. Elle fait grand lionneur au Musée de Pani, et à son auteur M. J. Huber, chef de la section botanique, qui, par son ceuvre, rend un veritable service à la science en faisant |
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Vlnstitut polygraphique de Zurich a été charge de la
reproduction de ces photographies; c'est assez dire quelle reelle valeur on recommit ä l'étranger à cet établissement merveilleusement outillé pour donnei- satisfaction aux plus difficiles amateurs. Vous trouverez par exemple dans l'ouvrage en question
une vegetation littorale du bas Bio Couanany d'un superbe ensemble et d'un „fini" de details incroyable. Au premier pian, le fleuve, immense, sans une ride à la surface, sur lequel on „sent" tomber un soleil de plomb: à gauche, la flore des plages vaseuses s'élevant en gradations distinctes; à droite, la rive rongée par le courant où „la forèt s'élève directement à sa hauteur normale" : au fond l'orée noiràtre, légèrement estompée, entre le fleuve qui s'ótrécit, de la vegetation intérieure commendante... Voilà l'ensemble; voyez maintenant la netteté des
details: sur la plage vaseuse, le premier degré de la vege- tation „forme par les Aningas avec leurs troncs droits et étroitement juxtaposes; le second degré consistant en un tissu de lianes Veronicas qui s'appuient sur les troncs les plus àgés des Aningas; le troisième degré caractérisé par les elegantes Tabocas. C'est seulement derrière cette triple haie que la veritable forèt apparali Sur la rive droite où cette forèt se voit mieux, les arbres prédominants sont les Andiroba, les Tapereba, les palmiers Inaya, Assahy, etc." On a vu, par cette brève description, comment sont
écrites les substantielles notices qui accompagnent les planches, notices en deux langues, portugaise et francaise. Quelque intérèt que présente cette étude, il serait trop
long d'étudier ici une à une les vingt gravures contenues dans les deux premiers fascicules qui viennent de paraitre." Koseritz' Deutsche Zeitung, Porto Alegre, 2. April 1902.
Das „Museu Paraense de Historia Natural e Ethnographica". „Die 20 Platten, welche die vorliegenden 2 Dekaden
des „Arboretum Amazonicum" bieten, sind nicht nur Meister- werke in der Auswahl charakteristischer Typen, sondern auch in der Technik der Ausführung. Diese Bilder geben Einblick in die Tropennatur Brasiliens in solcher Natur- treue, wie sie in früheren Jahren bei mangelhafterer Tech- nik der Aufnahmeverfahren undenkbar war (wir erinnern nur an die bis vor wenigen Jahren einfach scheusslichen photographischen Bilder von Urwaldszenerien) und diese Vegetationstypenbilder ersetzen (besonders an der Hand guter Lektüre, wie z.B. der „Tagebücher" des Kaiser Maxi- milian von Mexiko) nicht nur zum Teil die eigene auf Reisen zu gewinnende Anschauung, sondern erwecken Erinnerungen an bereits hier, auch in unserem Staate, in Wirklichkeit gesehenes Aehnliches." Naturwissenschaftliche Rundschau.
„Diese im Polygraphischen Institut in Zürich herge-
stellte Publikation des „Museu paraense de historia natural e ethnographica", dessen botanische Abteilung Herr Huber leitet, ist ein Prachtwerk ersten Ranges. Es wird in Lie- ferungen von je 10 Tafeln (Dekaden) ausgegeben; jeder Tafel ist eine Seite Erläuterungen in portugiesischer und französischer Sprache beigegeben. Die Tafeln sind Photo- typien von ganz wundervoller Ausführung. Von den abge- bildeten Objekten müssen vor allem die Palmen erwähnt werden, die sich teils in freistehenden Exemplaren, teils inmitten der dichten Urwaldvegetation repräsentieren. Von anderen Monokotylen begegnen wir in einer Einzeldarstel- lung nur noch der sehr plastischen Abbildung der epiphy- tischen Vanilla aromatica. Von dikotylen Bäumen sind zu nennen die Seringueiras (Hevea brasiliensis), die das beste Kautschuk der Welt liefern. Die „Räucherung" des Kaut- schuks wird in einem anziehenden Genrebildchen darge- |
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meisten der grossen Vegetationsbilder, insbesondere die
Baumgruppen und einzelne Baumtypen sind meisterhaft." Botanical Gazette, January 1902.
„Dr Jacob Huber, botanical director of the Museum of
Natural History of Para, has issued the first tow decades of his Arboretum Amazonicum. Each species considered is represented by at least a page of text in Spanish and French in parallel columns, and a plate. The plates are exceptionally fine, being heliotypes from remarcably good photographs. Many of the plants are represented in their natural setting, and the views of tropical plant fomations are the finest we have seen. This series of illustrations will be highty prized for its artistic and scientific excel- lence. On addition to illustrations of prominent genera, several plates represent characteristic plant societies, as a savanna and two illustrations of river banc vegetation. The work will appear in ten parts, at 10 francs a part. The author is to be congratulated upon thir valuable contribution to botanical literature." J. M, C. Botanische Zeitung. 1901, II. Abteilung, p. 346.
„Diese luxuriöse und schöne Publikation, von der schon zwei Hefte vorliegen, wird vom Museu Paraense de Historia Natural e Ethnographica herausgegeben. Sie bringt in ausge- zeichneter photolithographischer Reproduktion Habfhisbilder einzelner wichtiger, charakteristischer Bäume, sowie Dar- stellungen eigenartiger Vegetationsformationen, die jedesmal von einem ganz kurzen, erläuternden Text in portugie- sischer und französischer Sprache begleitet werden. Von den Formationsbildern dürften vor allem die beiden Dar- stellungen von Euryale amazonica und den mit ihr ver- gesellschafteten Gewächsen, Rhizophora Mangle und die Ufervegetationen des Rio Ucayali und des Rio Counany, hervorzuheben sein. Von Einzelpflanzen allgemeinen Inte- resses erwähnt Referent die folgenden: Phytelephas micro- carpa, Hevea brasiliensis, Bixa Orellana, Manicarla saccifera, Dipteryx odorata, Andira retusa, VanilJa aromatica. Bei der vorzüglichen Ausführung und dem grossen Formate sind diese Bilder sehr geeignet, eine Vorstellung von der Fülle tropischer Vegetation zu geben. Man darf hoffen, dass Verfasser dieses sein dankeswertes Unternehmen weiterhin " fortsetzen möge. Sehr erwünscht würden dem Referenten u. a. Bertholletia excelsa, Manihot utilissima, Theobroma Cacao erscheinen." H. Solms. Journal d'Agriculture tropicale, 31 Mars 1902.
„Superbe publication in-4°, imprimée à l'Institut poly-
graphique de Zurich; rédigée par le jeune chef de la section botanique du musée de Para, Suisse d'origine, élève et ancien préparateur de M. le professeur Ch. Flahault, de Montpellier. Deux decades de parues, portant la date de 1900, mais imprimée en réalité en 1901. Ce sont des photographies de toute beauté, donnant l'allure generale et le port des plantes. Parmi les espèces économiques les plus connues, citons le palmier qui fournit l'ivoire vegetai, le caoutchoutier de Para à différonts äges, le roucouyer, le cumarù qui produit la fève Tonka, la vanille. Parmi les planches figurant des aspects de vegetation, deux nous ont particulièrement impressionné : un fleuve couvert de Victoria regia, et une forèt de mangliers. A noter aussi, une pianelle rep^ésentant l'enfumage du caoutchouc. Le texte, très sommaire, mais malgró cela interessant, est en deux langues, portugais et francais." Le Globe, journal góographique, Genève.
„Quant à l'Arboretum Amazonicum du Dr Huber, c'est
un document des plus précieux. C'est une collection de splendides photographies des plantes aniazoniennes, prises |
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connaìtre la vegetation si belle et si variée d'une region
qui merito à tant de points de vue, d'attirer l'atteri'ion des naturalistes." Naturwissenschaftliche Wochenschrift. — XVII. No. 27.
5. April 1902. „Als einen Fortschritt auf dem Gebiete der Illustrations-
technik hat man schon seit langer Zeit die Reproduktion von Photographien durch Buchdruch angesehen. Wenn man aber die in der Litteratur zerstreuten, auf diese Weise hergestellten Abbildungen betrachtet, so wird man in den meisten Fällen nur dann voll befriedigt sein, wenn die reproduzierten Photographien nach Zeichnungen her- gestellt waren. Es ist ja nicht zu leugnen, dass die Re- produktionstechnik heute schon sehr weit fortgeschritten ist und dass man zum Teil ganz vorzügliche Bilder zu sehen bekommt: aber dass diese Bilder, wenn sie Land- schaftsaufnahmen oder selbst nur Aufnahmen einzelner grösserer Bäume sind, den Fachmann wenig befriedigen, das liegt nicht sowohl an der Technik als vielmehr an dem gewählten Massstabe der Bilder: die Objekte auf den Bildern sind zu klein, um genügend zur Geltung zu kommen. Wohl von diesem Gesichtspunkte aus hat sich der Herausgeber des vorliegenden Werkes, von welchem bisher zwei Lieferungen zu je 10 Tafeln erschienen sind, entschlossen, Bilder in grössenem Massstabe zu veröffent- lichen. Der Erfolg ist ein durchschlagender und es ist dringend zu wünschen, dass recht bald ähnliche Bilder auch aus andern Gegenden unseres Erdballes erscheinen mögen. Die Ausführung der Bilder, welche eine durch- schnittliche Grösse von ca. 20 X 28 cm haben, ist von dem Polygraphischen Institute in Zürich meisterhaft durchge- führt worden. Huber gibt die Charakterpflanzen des Amazonasgebietes, unter denen naturgemäss die Palmen einen hervorragenden Platz einnehmen. So werden in den vorliegenden Heften Astrocaryum Tucuma, A. Jauary und A. Mumbaca, Phytelephas microcarpa, die Elfenbeinpalme und Manicarla saccifera vorgeführt, und zwar nicht kulti- viert, sondern an ihren natürlichen Standorten, mitten in ihrer natürlichen Umgebung. Erst dadurch erhält man eine Vorstellung von ihrer Schönheit, zugleich aber auch von dem Charakter der ganzen Landschaft. Unter denübrigen Vegetationsansichten ist wohl die gelungenste diejenige der Mangrove-Vegetation (Rhizophora Mangle var. racemosa). Das undurchdringliche Wurzelgewirr tritt hier ganz be- sonders schön hervor und trotz der unzähligen verzweigten Wurzeln ist das Bild doch so klar, dass man ganz genau den Aufbau des Wurzelsystems an jeder einzelnen Pflanze verfolgen kann. Selbst die so sehr schwer darzustellende Savannenflora ist meisterhaft durchgeführt; zur rechten Geltung kommt sie allerdings erst, wenn man sie aus einiger Entfernung durch ein Opernglas ansieht. Der jede Tafel begleitende Text ist kurz und sichlich geschrieben und bildet eine wertvolle Ergänzung der Tafeln. Wer eine gute Vorstellung von tropischer Vegetation gewinnen will, dem sei das Werk, dessen Preis ein ganz ungewöhnlich niedriger ist, aufs wärmste empfohlen. Besonders möchte Referent es zur Ergänzung des Unterrichtes dringend empfehlen. U. D. Laboratorium und Museum W. Junk, Berlin, 1901, Mai-Juni.
„Sehr gut gelungene und instruktive Photographien, von
denen einige 'ein Bild der tropischen Phanerogameniiora geben (es sind überdies nicht bloss Bäume abgebildet), wie wir es eindrucksvoller noch nicht gesehen haben." Allgemeine Botanische Zeitschrift von A. Kneucker.
„Dieses Werk enthält prächtige bildliche Darstellungen aus dem Gebiet der Flora des Amazonenstroms. Die |
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les deux choses réunies sont bien plus précieuses. Quant
à une belle description littéraire, — à laquelle d'ailleurs cette splendide vegetation se prèterait fort bien, — elle n'aurait aucune valeur pour celui qui veut des notions exactes; nous sommes tellement habitués à trouver que ces descriptions sont en mème temps incompletes et enflées que. ne sachant que croire, nous ne sommes pas plus avancés, après la lecture qu' auparavant. Ici e'est tout autre chose: la Photographie est assez
belle pour servir d'aliment à l'imagination, et la petite notice fournit la ration nécessaire de connaissances scienti- fiques. Aussi ne saurions-nous trop recommander à tous les geographies et à tous les établissements d'instruction d'ac- quérir cette belle publication." |
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dans leur entourage naturel, en pleine forèt vierge, dans
l'eau, dans les marais... Quelquefois des personnages sont à coté des plantes pour servir de point de comparaison, et cela permet de bien juger cette vegetation admirable. Chaque photographic est accompagnée d'une courte
explication scientifique et pratique, en portugais et en fran- cais. Nous voudrions en reproduire quelques-unes, comme modele du genre, car elles sont remarquablement precises, brèves et claires: mais nous aimons encore mieux nous contenter de recommander vivement la lecture à nos col- lègues. La Photographie sans l'explication aurait bien un cer-
tain interèt; la description botaniqne serait sans doute mer- veilleuse pour les botanistes: mais, pour le simple mortel, |
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ARBORETUM AMAZONICUM.
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1
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Astrocaryum Tucuma Mart. (Palmae)
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Palmeira Tucumä
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Palmier Tucumà
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Entre as palmeiras do Baixo Amazonas o
Astrocaryum Tucumà é urna das mais communs, prin- cipalmente nas margens arenosas dos antigos leitos de rio, hoje extinctos. Na matta da terra firme elle nào se encontra senào excepcionalmente. As nossas figuras mostram algumas palmeiras Tu cu mas cres- cidas sobre um teso perto da fazenda Pacoval, no Cabo de Magoary (Marajó). 0 Tucumä é, com effeito, a palmeira caracteristica dos tesos de Marajó, onde elle se acha em grande quantidade. Elle attinge geralmente urna altura de 8 a
io metros. O tronco, que tem um diametro de 15 cm, é guarnecido de espinhos pretos pouco acha- tados. As folhas, em numero de io a 12, ou ainda mais, tem um peciolo muito espinhoso, cuja base appresenta um alargamento em forma de colher destacando-se bem do tronco. Os foliolos sào bastante compridos e curvados para baixo, d'um verde escuro e luzentes na face superior, um pouco esbranqui- cados na face inferior. No inverno ( fevereiro - marco ) amadurecem os cachos cylindricos de fructos ama- rellos alaranjados. Estes tem urna polpa amarella muito oleosa que pode servir para extraccào de oleo. /. H.
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Parmi les palmiers du Bas-Amazone X Astro-
caryum Tucuma est un des plus communs, princi- palement sur les bords sablonneux des anciens lits de rivière aujourd'hui abandonnés. Dans la forèt vierge de la terre ferme il ne se trouve qu'à titre exceptionnel. Nos figures montrent quelques palmiers Tucumäs, sur un «téso» (faible elevation de terrain au milieu de prairies) de la Fazenda Pacoval, au Cap Magoary (Marajó). Le Tucuma est en effet le palmier caractéristique des « tésos » de Marajó, où il se trouve en abondance. Il atteint généralement une hauteur de 8 à
io metres. Son tronc, qui a un diamètre d'environ 15 cm, est garni de piquants noirs un peu aplatis. Les feuilles, au nombre de io à 12, ou encore plus, ont un pétiole très épineux, dont la base (gaìne) est élargie en forme de cuiller, se dctachant ainsi bien du tronc. Les folioles sont assez longues et élégamment courbées vers le bas, d'un vert foncé et très brillant à la face supérieure, un peu blan- chàtres à la face inférieure. Pendant l'hiver (février- mars) mùrissent les grappes cylindriques et dressées de fruits jaunes d'orange. Leur pulpe jaune est très oléagineuse et peut servir à l'extraction d'huile. J. H.
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ARBORETUM AMAZONICUM.
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Tucumä» Astrocaryum Tucuma Mart.
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ARBORETUM AMAZONICUM
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Astrocaryum Mumbaca Mart. (Palmae)
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Palmeira JVTumbaea
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Palmier JVLumbàea
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Apezar de näo ser utilizada, està pequena pal-
meira tem urna certa importancia pelo papel que tem na physionomia da paysagem do Baixo Ama- zonas, sendo uma das poucas palmeiras que adornam a matta da terra firme. Ella se acha tanto na matta virgem corno nas capueiras, e quanto ä humidade do terreno, ella pode se assujeitar a condigóes bas- tante diversas, sendo encontrada quer nos lugares bastante seccos, quer nos trechos mais humidos na beira dos rios e até no verdadeiro igapó. De tamanho menor que o Tucuma (ella attinge apenas 5 metres de altura), ella tem tambem o tronco mais fino (de 5 cm de diametro no maximo) e coberto de espinhos relativamente mais fortes. A copa elegante é formada de poucas folhas regularmente pennadas, com as secgóes apicaes mais largas. Como no Tucuma, as folhas sào d'um verde escuro na face superior, quasi brancas na face inferior. O fructo é menor que 0 do Tucuma (tendo apenas 2 cm de comprimente) e tem a particularidade de ser dehiscente. Como em algumas outras especies menores do genero, o peri- carpio semi-pulposo, quando maduro, se abre no apice em forma de estrella, mostrando no centro o carogo. A nossa figura mostra um grupo de Mum-
bacas na Matta de Jupatituba, perto de Belém. /. H.
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Malgrc qu'il ne soit pas utilise, ce petit palmier
a une certame importance à cause du ròle qu'il joue dans la physionomie du paysage du Bas Amazone, étant un des rares palmiers qui ornent le sous-bois dans la forèt de terre ferme. Il se trouve soit dans la forét vierge, soit dans les capueiras et se conforme à des conditions assez diverses quant à l'humidité du sous-sol, se rencontrant aussi bien dans les terrains peu irrigués que dans les endroits humides au borei des rivières et mème dans le veritable Igapó (forèt marécageuse). De taille moindre que le Tucuma (sa hauteur ne dépasse guère 5 m), il a aussi un tronc plus mince (de 5 cm de diamètre au maximum) et couvert de piquants relativement plus forts. Sa couronne elegante est formée de feuilles régulièrement pennées, avec les sections apicales plus larges. Cornine chez le Tucuma, les feuilles sont d'un vert foncé sur la face supérieure, presque blanches sur la face infé- rieure. Le fruit est plus petit que celui du Tucuma (il a environ 2 cm de longueur), et a la particularité d'etre dehiscent. Commedans quelques autres espèces du genre, le péricarpe orangé et clemi-pulpeux s'ouvre au sommet en 6 segments formant une étoile, avec le noyau au centre. Notre figure montre un groupe de palmiers
« Mumbacas » dans la forèt de Jupatituba, près Belém. J. H.
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2
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ARBORETUM AMAZONICUM.
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«Mumbäca» Astrocaryum Mumbäca Mart.
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ARBORETUM AMAZONICUM
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3
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Phytelephas microcarpa
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Ruiz et Pavon (Palmae)
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Jarina, JVIarfim Vegetal s
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A Jarina é urna das palmeiras mais caracteristicas do Pervi
cisandino, penetrando entretanto no territorio brasileiro pelas bacias dos Rios Jurua e Purüs, assim que pelo Rio Amazonas mesmo, onde constatei a sua presenga até perto de Fontebòa. Preferindo os terrenos humidos, a Jarina se encontra principalmente ao longo dos cursos d'agua, mas ella cresce tambem socialmente no interior da terra firme, nas raizes dos Andes (Cerros à Teste e a l'oeste do Rio Ucayali). A Jarina é caracterisada pelas suas folhas distinc- __ tamente pecioladas e regularmente pinnadas, d'um verde escuro
muito brilhantee de 2 a 3 metros de comprimento. So os exemplares ' j machos tem um tronco de 2 metros e mais, coberto de areas dis-
postas em espiraes, emquanto que as femeas ficam sempre baixas. Estas produzem, escondidas entre as bases de folhas, as cabegas volumosas compostas de fructos cujas sementas fornccem, no seu endospermo duro e alvo, o celebre Marfim vegetai. A figura representa clois exemplares (J e $) de Jarina, na j
matta perto do lugar chamado Paca, sobre o Rio Ucayali, perto \
de Sarayacu. 1
/. H. <>
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Palmier à ivoire vegetale
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Le Jarina est un des palmiers les plus caractéristiques du
Pérou cisandin, penetrant cependant sur territoire brésilien dans les bassins des rivières Juruä et Purüs, ainsi que le long du Rio Ama- zonas, où je l'ai constate jusque près de Fontebòa. Préférant les terrains humides, le Jarina se rencontre principalement le long des cours d'eau, mais il croìt aussi socialement dans l'intérieur de la terre ferme au pied des Andes (collines à l'est et à l'ouest du Rio Uca- yali). Le Jarina est caracterisé par ses feuilles distinctement pétiolées et régulièrement pennées, d'un vert foncé très brillant, atteignant 2 à 3 metres de longueur. Seulement les exemplaires males ont un tronc de 2 à 3 m et plus de hauteur, avec des aréoles disposes en spirales serrées, tandis que les exemplaires femelles restent toujours bas. Ceux-ci portent, caches entre les bases des feuilles, les tètes volumineuses formées par I'assemblage des fruits très serrés les uns contre les autres et dont les semences fournissent, dans leur endospei-me dur et blanc, la célèbre Ivoire vegetale. Notre figure rèprcsente 2 exemplaires (<£ et <j? ) de Jarina dans
la forèt de Paca, sur le Rio Ucayali, près Sarayacu.
/. H.
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ARBORETUM AMAZONICUM.
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«Yarina» Phytelephas microcarpa Ruiz et Pavon-
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ARBORETUM AMAZONICUM
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Hevea brasiliensis Müll. Arg. (Euphorbiaceae)
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Groupe d'arbres à caoutchouc près Belém
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Grupo de Seringueiras perto de Belém
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Les arbres appelés Seringueiras, qui four-
nissent la meilleure gomme élastique du monde entier, appartiennent au genre Hevea, qui est représenté dans l'Amazonie par une douzaine d'espèces bien distinctes, mais en partie très polymorphes. Ceci peut se dire au moins de l'espèce qui fournit la gomme du Bas- Amazone, de la region des lies et des environs de Belém. C'est l'espèce qui pendant beaucoup d'années était nommée Siphonia brasiliensis K. ou Hevea brasiliensis Muell. Arg., ayant été identifiée avec une espèce rencontrée par Humboldt et Bompland dans le Haut-Orénoque ; ce n'est que dernièrement qu'elle en fùt distinguée et designee sous le nom de Hevea Sieberi par le botaniste allemand Warburg. Etant en premier lieu un arbre des bords
de rivière et des terrains inondées, mais croissant également sur le bord de la terre ferme, la Serin- gueira est assez variable soit par rapport à la couleur de l'écorce, qui varie du gris clair au rouge, soit par rapport aux dimensions et à la forme des feuilles. Notre figure représenté un groupe de Serin-
gueiras sur le bord de la terre ferme près Belém. La Photographie, tirée à la fin du mois de juin, montre les arbres en fleur et garnies de nouvelles feuilles.
J. H.
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As arvores chamadas Seringueiras, que for-
necem a melhor gomma elastica, pertencem ao genero Hevea, representado na Amazonia por urna duzia de especies bem distinctas mas em parte bastante polymorphas. Isto pode-se dizer ao menos da especie que fornece a borracha do Baixo Amazonas, da Rcgiào das Ilhas e das visinhangas de Belém. E a especie que durante muitos annos era chamada Sipìionia brasiliensis Kunth ou Hevea brasiliensis Müll. Arg., tendo sido identificada com urna especie encontrada por Humboldt e Bompland no Alto Orenoco; so ultimamente ella foi distinguicla d'està especie e designada sob o nome de Hevea Sieberi pelo botanico allemào Warburg. Sendo em primeiro logar urna arvore da beira
dos Rios e das varzeas baixas, mas crescendo tambem na margem da terra firme, està Seringueira é bastante variavel quer na cor da casca que varia do cinzento claro ao vermelho, quer no tamanho e na forma das folhas. A nostra figura representa um grupo d'estas
Seringueiras na margem da terra firme, perto de Belém. A photographia, tirada no fim do mez de junho, mostra as arvores em fior et guarnecidas de folhas novas. /. h.
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ARBORETUM AMAZONICUM.
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«Seringueira» Hevea brasüiensis Müll. Arg. (I)
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ARBORETUM AMAZONICUM
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Hevea brasiliensis Müll. Arg. (Euphorbiaceae)
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Exemplar novo de Seringueira
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\ Jeune exempiaìre d'arbre à caoutchouc
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A nossa figura, que representa um exemplar
culti vado no Jardim botanico do « Museu Paraense », mostra bem o modo normal da formagäo da copa na Seringueira. Depois de ter crescido durante alguns (3 — 4) annos em periodos reguläres de cres- cimento limitado, periodos que acabam sempre com a formagäo d'um novo bouquet de folhas trifoliadas approximadas no vertice do caule, e depois de ter chegado a mais de 5 metros sem se ramificar, a arvore desenvolve, n'um novo periodo de crescimento, as ramificagóes lateraes que hào de representar os galhos principaes da arvore. Na arvore figurada na estampa ha dous d'estes galhos que formam, com 0 grelo centrai, urna trichotomia quasi regular. Com a repetigäo do mesmo processo nos galhos principaes, a copa acaba de formar-se. O desenvolvimento do grelo centrai, prolon-
gamento do axe principal, fica geralmente mais forte
nos primeiros annos. resultando assim urna forma
pyramidal nas arvores novas. Mais tarde porém o
crescimento dos galhos lateraes fica ignal ou mais
rapido que 0 do axe principal.
/• H.
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Notre figure qui représente un exemplaire
cultivé au Jardin botanique du «Museu Paraense» montre bien le mode normal de formation de la cime dans la Seringueira. Après s'ètre allonge pendant plusieurs (3—4) années en périodes régulières d'ac- croissement limite, périodes qui finissent toujours par le développement d'un nouveau bouquet de feuilles trifoliées rapprochées au sommet de la tige, et après avoir atteint plus de 5 metres sans se ramifier, l'arbre développe, dans une nouvelle période d'ac- croissement, les ramifications laterales qui représen- teront ses branches principales. Dans notre exem- plaire il y en a deux qui forment, avec la pousse centrale, une trichotomie presque reguliere. Avec la repetition du mème procede sur les branches principales, la cime finit par se constituer. Le développement de la pousse centrale, pro-
longement de l'axe principal, est généralement plus fort dans la jeunesse de l'arbre, resultant ainsi une forme pyramidale de la cime. Ce n'est que plus tard que l'accroissement des branches laterales devient egal ou plus rapide que celui de l'axe principal. /. H.
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ARBORETUM AMAZONICUM.
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: Seringueira » Hevea brasrliensis Müll. Arg. (II)
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ARBORETUM AMAZONICUM
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Saccoglottis Uchi Hub. (Humiriaceae)
UCHY
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O Uchy é urna das arvores fruteiras especiaes
do Para. Elle cresce espontaneamente nas mattas de terra firme do Baixo Amazonas, sendo chamado, para distinguil-o das outras especies do genero Saccoglottis, Uchy-pucü (i. e. Uchy comprido, por causa do seu fructo alongado). Na capital, o Uchy é culti vado e elle é certamente urna das mais bellas arvores que se pode imaginär. Tronco elevado eie casca lisa et de cor cinzenta clara, copa espessa e quasi espherica, com os galhos inferiores compridos e pendentes, folhas distichas oblongo- lanceoladas, d'um verde escuro muito brilhante, eis os caracteres salientes d'està arvore magnifica. As flores sào pouco vistosas, d'um verde amarellado e reunidas em inflorescentias multifloras. Elias appa- recem no mez de Junho, no mesmo tempo que as folhas novas, sem que a arvore fique despida das antigas folhas. O fructo que amadurece no inverno (do fevereiro em deante) é oblongo e do tamanho d'um ovo de gallinha. Elle contem, ao redor d'um carogo muito duro, um pericarpio oleoso pouco volumoso que é comestivel. A nossa figura mostra urn exemplar de Uchy
no Horto botanico do Museu Paraense. /. H.
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L'Uchy est un des arbres fruitiers spéciaux
de Para. Il croìt spontanément dans les foréts de terre ferme de la region du Bas-Amazone, où on l'appelle aussi, pour le distinguer d'autres espèces du genre Saccoglottis, Uchy pucii (c'est-à-.dire Uchy allonge, à cause de son fruit allonge). Dans la ca- pitale, l'Uchy est eultive, et il est certainement un des plus beaux arbres fruitiers du pays. Tronc élevé couvert d'une ccorce lisse gris-clair, cime épaisse et presque sphérique, un peu allongée vers le bas par suite des rameaux inférieurs allonges et pendants, feuilles distiques étroitement lancéolées, d'un vert foncé très brillant, voilà les traits caraetéristiques de cet arbre magnifique. Les fleurs sont peu appa- rentes, d'un vert jaunàtre et réunies en inflorescences multiflores. Elles apparaissent en mème temps que les feuilles nouvelles au mois de juin, sans que les arbres se dépouillent de leurs feuilles anciennes. Le fruit, qui mùrit pendant l'hiver (a partir du mois de février), est oblong et de la grandeur d'un ceuf de poule. Il conticnt, autour d'un noyau très dur, un péricarpe oléagineux peu volumineux, mais assez recherche par les amateurs de ce fruit. Notre figure représente un exemplaire d'Uchy
qui se trouve au Jardin botanique du Museu Paraense.
/. H.
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ARBORETUM AMAZONICÜM.
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« Uchi » Saccoglottis Uchi Hub.
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ARBORETUM AMAZONICUM
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Victoria regia Lindi.
no liago grande de JVIonte filegre (I)
A Victoria regia Lindi., està maravilha entre as plantes aqua-
ticas, chamada Uapé na lingua geral et Forno em portuguez (por causa da semelhanca das suas folhas enormes com o forno de man- diocca), é distribuita em diversas variedades por toda a parte central da America do Sul, do Rio Paraguay até os rios da Guyana in- gleza. Ella se acha bastante frequente no valle do Amazonas, de Monte Alegre para cima. Os logares onde ella cresce de preferencia sào os lagos nào muito fundos que accompanham o Rio Amazonas e os seus affluentes. N'um d'estes lagos, no Lago grande de Monte- Alegre, a Victoria regia foi encontrada e photographada por mim no mez de Julho 1899, na proximidade do importante estabele- cimento agricola de Cacaoal grande. No primeiro plano vè-se as enormes folhas tendo de 1 a 1 '/a metros de diametro, em diversas phases de desenvolvimento, além d'ellas dous grupos de Munire (Eichhornia azurea K.J e mais adiante duas pequenas ilhas, aquella do lado esquerdo coberta de arbustos do Aturia (Drepanocarpus lunatus Mey.) a do lado direito com Gramineas. Ao longe, a vista é fechada pela Matta littoral do Amazonas. j. //. |
Victoria regia Lindi.
dans le Ltago grande de Monte Riegre (I)
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La Victoria regia Lindi., cette merveille parmi les plantes
aquatiques, appelée Uapé dans la Lingua geral et Forno en por- tugais (à cause de la ressemblance de ses feuilles avec le four (forno) qui sert à sécher la farine de manioc) est distribuée en plusieurs variétés à travers toute la partie centrale de l'Amérique du Sud, du Rio Paraguay jusqu'aux rivières de la Guyane anglaise. Elle est assez frequente dans la vallèe de l'Amazone, de Monte Alegre en amont. Les endroits où elle croit de preference sont les lacs peu profonds qui accompagnent l'Amazone et ses affluents. Dans un de ces lacs, le Lago grande de Monte Alegre, la Victoria regia a été rencontrée et photographiée par moi au mois de juillet 1899, dans la proximité de l'importent établissement agricole de Cacaoal grande. Au premier plan on voit les énormes feuilles, ayant 1 m à 1,50 m de diamètre, en diverses phases de développement ; un peu au-delà se montrent deux groupes de Munire (Eichhornia azurea K. ) et plus loin deux petites lies, celle de gauche avec les arbustes de l'Aturia (Drepanocarpus lunatus Mey.), celle de droite couverte de Graminées. Au loin la vue est limitée par la forét littorale de l'Amazone. /. H. |
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ARBORETUM AMAZONICUM.
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f». -, -.t.
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Victoria regia Lindi.
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ARBORETUM AMAZONICUM
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Victoria regia Lindi.
dans le laago grande de Monte fllegre (II)
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Victoria regia Lindi.
no liago grande de Monte Alegre (II)
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Cette planche montre une petite baie du lac, où quelques
exemplaires du Victoria se trouvent sérieusement menaces par l'in- vasion de la vegetation vulgaire des bords du lac. Les feuilles en forme de cuiller et les jolies inflorescences appartiennent au M li r u r é à f 1 e u r s bleues (Eicìihornia azurea K.), compagnon fidèle du Victoria, tandis que la Graminée dont les stolons courent sur les feuilles gigantesques de la Nymphaeacée, n'est autre chose que le riz s a u v a g e (Oryza sativa) très abondant et probablement indigène dans ces parages. j. H. |
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Està estampa mostra urna pequena enseada do Lago, onde
alguns exemplares de Victoria se acham seriamente ameagados pela invasào da vegetagào vulgar das beiras do Lago. As folhas em forma de collier et as bellas inflorescencias pertencem ao Munire de fior roxa (Eicìihornia azurea K.), companheiro fiel da Victoria, emquanto que a Graminea cujos stolones correm por cima das folhas gigantescas da Nymphaeacea, nào é outra cousa senào o Arroz bravo (Oryza sativa) muito abundante n'estes paragcns e sem duvida autochthono. /. //. |
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ARBORETUM AMAZONICUM.
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Victoria regia Lindi.
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ARBORETUM AMAZONICUM
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Bixa Orellana L. (Bixaceae).
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ÜfUCÜ.
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Roueouyer.
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O Urucü e certamente urna das plaiitas culti-
vadas mais antigas da regiào amazonica. A sua patria, apezar de nào constatada com certeza, deve ser procurada ao pé dos Andes, onde se acha ainda, espalhada do Perù cisandino até a Columbia e ao estreito de Panama, urna especie do mesmo genero (Bixa platycarpa) conhecida n'aquelles regiòes sob o mesmo nome A eh io te, corno a B. orellana. Ja antes da conquista os indios da regiào amazonica cultivaram o Urucü servindo-se da materia corante d'elle, que se acha no arillo das sementes, para tingir o corpo e os tecidos assim corno as lougas. Na industria caseira dos habitantes civilisados da Amazonia o Urucü occupa ainda hoje um logar proeminente. A exportagào porém da massa de Urucü, que era preparada principalmente no Muni- cipio de Igarapé-miry e se vendia para a America do Norte, tem decahida completamente. O Urucü é um grande arbusto que produz
com abundancia em qualquer terreno que nào seja pantanoso. Quando em fior, nào deixa de ser bas- tante ornamentai comò se pode julgar do exemplar representado na estampa, exemplar que conta apenas 3 annos. j. H. |
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Le Roucouyer est certainement une des
plantes les plus anciennement cultivées de la region amazonienne. Sa patrie, quoique non constatée avec certitude, est sans doute à chercher au pied des Andes, où se trouve encore, répandue du Pérou cisandin jusqu'au Panama, une espèce spontanee très semblable (Bixa platycarpa) appelée par les indigenes de ces pays avec le mème nom A e h i o t e, comme le B. orellana. Déjà avant la conquète, les indiens de la region amazonienne cultivaient le Roucouyer, se servant de sa matière colorante, qui se trouve dans l'arille de ses semences, pour teindre le corps et les tissus ainsi que leurs poteries. Dans l'industrie ménagère des habitants civilises de l'Amazonie, le Roucou occupe encore aujourd'hui une place importante ; mais la production en grand et l'exportation des pàtes d'Anatto, (Anatto ou rouge d'Orléans = Roucou), préparées princi- palement dans le municipe d'Igarapé-miry et vendues dans l'Amérique du Nord, ont complètement cesse. Le Roucouyer est un grand arbuste qui
croìt dans presque tous les terrains à l'exception des terrains marécageux. Quand il est en fleur, il est assez ornamentai, comme on peut juger de l'exemplaire figure, qui a à peine 3 ans. j. H. |
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ARBORETUM AMAZONICUM.
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«Urucü » Bixa orellana L.
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ARBORETUM AMAZONICUM
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Roea dos Indios Tembés no Alto
Rio Capim. Os Tembés, urna das tribus meio civilisadas da familia Tupi,
cujos restos se acham ainda localisados nas visinhangas de Belém, pertencem a urna categoria de Indios que além da pesca e da caga se occupam de agricultura, cultivando um grande numero de plantas, corno mandiocca, mil ho, arroz, bananas, mam io, al go- dio, tabaco, fejào, batata doce, gir gii im, cara, ananas, canna d'assucar etc. A importancia d'estas culturas é attestada pelas taper as (rogas abandonadas) extensissimas que se encontram no curso do Rio Capim. Os rogados dos Tembés sào feitos de urna maneira muito summaria e muitas vezes abandonados depois de poucos annos. A estampa representa urna roga no logar denomi- nado Pogo real, occupada principalmente pela Mandiocca (Manihot utilissima) e pela canna d'assucar (Saccharum officinarum, na direita). Na esquerda e no primeiro plano se nota, ao lado de alguns pés de mandiocca, a vegetagào invasora das plantagòes abandonadas, cujos elementos principaes sào aqui a Im bau b a (Cecropia palmata) e a Jurubcba (Solanum grandiflorimi). No fundo, a matta virgem, cujos restos meio - carbonisados se acham ainda espalhadas pela plantagào. /. H. |
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Plantation des Indiens Tembés
dans le H&ut Rio Capim. Les Tembés, une des tribus demi - civilisées de la famille
Tupi dont les restes sont localises aux environs de Belém, appar- tiennent à la catégorie des indiens qui, en dehors de la pèche et de la chasse, s'occupent activement de 1'agriculture, cultivant un grand nombre de plantes pour leur usage, corame le manioc, le m a i' s , le r i z, des b a n a n e s , p a p a y e s, coton, t a b a e, hari- cots, batates, sésame, ig name, ananas, canne à sucre etc. L'anciennc importance de ces cultures est prouvée par les nombreuses est très étendues » Tapéras« (plantations abandonnées), qui se rencontrent tout le long du cours du Rio Capim. Les défri- chements des Tembés sont fails d'une manière très sommaire et souvent ils sont abandonnés au bout de peu d'années. Notre pianelle représcnte une plantation de manioc et de canne à sucre (à droite) dans la petite località de Fogo real. A gauche et au premier plan on apergoit, à coté eie quelques piccls de manioc, la vegetation envahissante des plantations abandonnées, dont les ele- ments principaux sont ici l'Imbaiiba (Cecropia palmata) et la Jurubcba (Solanum gr an difl or um). Au fond, la forèt vierge, dont les restes à moitié carbonises se trouvent encore ga et là au milieu de la plantation. /. H. |
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ARBORETUM AMAZONICUM.
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Rio Capim.
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ARBORETUM AMAZONICUM
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Manicaria saccifera Oaertn. (Palmae)
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Palmeira Ubussü
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Palmier Ubussü
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O Ubussü, chamado tambem simplesmente
B u s s ü, é urna das palmeiras mais caracteristicas dos
terrenos baixos da embocadura do Amazonas e
da regia o das Ilhas a l'oeste de Marajó. Nas
visinhangas de Belém e nos rios que desaguam
na Bahia de Guajarä elle nào se acha. O seu
tronco é geralmente baixo e coberto das bainhas
das antigas folhas cahidas. As suas enormes folhas
que attingem facilmente io m. de comprimento,
se distinguerli facilmente pelo facto de serem pouco
recortadas, äs vezes mesmo quasi inteiras e sómente
dentadas na margem. Por isso e por causa da
sua grande durabilidade ellas fornecem um material
exceliente para cobrir as casas. Grandes quantidades
déstas folhas se importam na capital e servem para
cobrir as choupanas dos arrebaldes, e nas Ilhas
muitas barracas de Seringueiros sào quasi exclu-
sivamente construidas com estas folhas. Os fructos
da Manicarla, cobertos d'urna casca mamillosa,
contèm I a 3 carogos que lhes dào urna forma
mais ou menos lobada; elles säo um dos elementos
mais constantes do «drift» amazonico. A spatha
da inflorescentia, antes de se abrir, é urna bainha
fechada e formada d'um tecido elastico de fibras
muito solidas cruzadas obliquamente; ella é chamada
Turury e serve a varios usos. A photographia
reproduzida na nossa figura foi tomada no Igapó que
fica atraz da villa Aramä (Rio Arama).
J-H.
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L'Ubussü, appelé aussi simplement Bussü,
est un des palmiere les plus caractéristiques des terrains bas de l'embouchure de l'Amazone et de la region des iles à l'ouest de Marajó. Aux en- virons de Belém et sur les rivières qui débouchent dans la Bahia de Guajarä il ne se trouve pas. Son tronc est généralement court et couvert des anciennes gaìnes foliaires. Ses enormes feuilles, qui atteignent facilement io m de longueur, se distinguent aisément par le fait qu'elles sont peu découpées, quelquefois mème presque entières et seulement dentées sur le bord. Pour cela et à cause de leur grande durabilité elles fournissent un materiel excellent pour couvrir les toits des maisons. De grandes quantités de ces feuilles s'importent dans la capitale et servent pour couvrir les chaumières des faubourgs, et dans les iles beaucoup de barraques de Seringueiros sont presque exclusivement construites de ces feuilles. Les fruits du Manicaria, couverts d'une écorce mamelonnée, contiennent 1 à 3 noyaux qui leur donnent leur forme plus ou moins lobée ; ils sont un des elements les plus constants du «drift» amazonien. La spathe de 1'inflorescence, avant de s'ouvrir, est une gaine fermée et formée d'un tissu élastique de fibres très solides, entrecroisées obliquement; elle est appelée Turury et sert à des usages varies. La Photographie reproduite dans cette planche
a été prise dans la forèt marécageuse (Igapó) derrière la Villa Aramä (Rio Aramä). j. H. |
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11
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ARBORETUM AMAZONICUM.
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« Ubussü » Manicaria saccifera Gaertn.
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ARBORETUM AMAZONICUM
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Astrocaryum Jauary (Mart. Palmae)
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Groupe de palmiers Jauary dans le
Haut Capim |
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Grupo de palmeiras Jauary no
Alto Capim |
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O Jauary ou Javary, espalhado sobre a
maior parte da vasta regiào amazonica, occupa um papel importantissimo na physionomia da floresta litoral do Rio Capim acima da zona da ■ acgào das marés. Nos Igapós do alto Capim està palmeira constitue, em companhia com algumas arvores Leguminosas , principalmente com o A r a- pary (Macrolobium acaciaefolium Benth.) verda- deiros bosques chamados Jauarizäes. O Jauary se distingue do Tucumä (cf. Tab. i) pelo seu tronco mais delgado e mais alto, muitas vezes um pouco curvado, pelas folhas menos numerosas e os foliolos mais curtos. Os exemplares novos ficam äs vezes completamente submergidas durante as enchentes, levando assim, durante alguns mezes, urna vida meramente aquatica. A paysagem figurada na nossa estampa representa urna parte dojauarizal extenso que se acha na foz do Rio Cauachy, um dos principaes affluentes do Rio Capim. /. H.
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Le Jauary on Javary, distribué sur la plus
grande partie de la grande region amazonienne, joue un ròle très important dans la physionomie de la forèt- littorale du Rio Capim, en amont de la zone de l'influence des marées. Dans les Igapós du Haut Capim, ce palmier constitue, en compagnie de quelques arbres Légumineuses, principalement de l'Arapary (Macrolobium acaciaefolium Benth) de véritables bois appelés Jauarizäes. Le Jauary se distingue du Tucumä (cf. PI. i) par son tronc plus grèle et plus haut, souvent un peu courbé, par ses feuilles moins nombreuses et les folioles plus courtes. Les jeunes exemplaires sont quelque- fois complètement submerges pendant les crues de la rivière, étant réduits ainsi, pendant plusieurs mois, à une vie essentiellement aquatique. Le paysage figure dans notre planche représente une partie du Jauarizal étendu qui se trouve à l'em- bouchure du Rio Cauachy, un des prineipaux affluents du Rio Capim. /. H.
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12
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ARBORETUM AMAZONICUM.
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k
WH
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« Jauary » Astrocaryum Jauary Mart.
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ARBORETUM AMAZONICUM
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J3
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Dipteryx Odorata Aubl. (Leguminosae Papilionatae)
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Cumarü
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CoUmaroU (Fève de Tonea)
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Le Coumarou est un des grands arbres des
forèts du Bas-Amazone, frequent aussi bien sur la terre ferme que dans les varzeas. Son tronc élancé est couvert d'une écorce rougeàtre un peu écail- leuse. Les feuilles pennées sont d'un vert brillant et très bien caractérisées par leur rhachis ailé qui se termine, au delà de la dernière paire de folioles, en une pointe aplatie. Après avoir développé les fleurs papilionacées rouges, l'arbre se charge . de fruits oblongs et verts ayant les dimensions d'un oeuf de pigeon et contenant, en dedans d'un péri- carpe extérieur charmi, un noyau dur qui s'ouvre difficilement cn se fendant longitudinalement et en montrant la fève oblongue et noire. Les fèves de Coumarou, appelées dans le commerce fèves de Tonca sont très aromatiques et s'exportent en grand. Elle servent surtout pour aromatiser le tabac. Notre phototypie représente un bel arbre de Coumarou qui se trouve dans la capitale (Estrada Genti! Bittencourt). Les fruits de cet arbre sont disperses dans tout le voisinage par les chauve- souris qui les emportent et en mangent le péricarpe charmi, laissant tomber le noyau. /. H.
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O Cumarü é urna das grandes arvores das
florestas do Baixo Amazonas, frequente tanto na terra firme quanto nas varzeas. O seu tronco delgado é coberto d'urna casca avermelhada e esca- mosa. As suas folhas pennadas sào d'um verde luzente e bem caracterisadas pela sua rhachis alada terminando-se, além do ultimo par de foliolos, em urna ponta achatada. Depois das flores vermelhas, a arvore se carrega de fructos oblongos e verdes, do tamanho d'um ovo de pomba, e contendo, no centro d'um pericarpio exterior carnoso, um carogo duro que se abre difficilmente, rachando-se longitudi- nalmente e deixando ver a fava oblonga e preta. As favas de Cumarü, chamadas no commercio Favas de Tonca, sào muito aromaticas e se exportam em grande escala. Elias servem principalmente para aromatizar o tabaco. A nossa phototypia representa urna bella arvore de Cumarü que se acha na Capital (Estrada Gentil Bittencourt). Os fructos d'està arvore sào dispersados em toda a visinhanga pelos morcegos que carregam com elles e comem o pericarpio carnoso, deixando cahir o carogo. /. H.
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ARBORETUM AMAZONICUM
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« Cumarü » Dipteryx odorata Willd.
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ARBORETUM AMAZONICUM
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Andira retusa h. b.
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K. (Leguminosae Papilionatae)
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Uehy~rana, Rngeìim
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Uehy^rana, Rngeìitn
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£ Cet arbre, comme son prochain parent, F Andira inermis H. B. K.,
I la Morcegueira des tésos de Marajó, est un arbre d'avenue
de premier ordre, mais sa plantation à Para n'a pas encore pris de
grandes proportions. Seulement dans l'Estrada da Independencia
il y a quelques petits bouts plantés avec ces arbres. La cime est
large et offre un bel ombrage. Les feuilles imparipennées avec leurs
folioles obtuses ou légèrement échancrées au sommet sont d'un vert
foncé. C'est à peine au mois de juin que l'arbre reste pendant
= quelque temps sans feuilles, mais souvent les nouvelles feuilles poussent
avant que les anciennes soient complètement tombées. A cette epoque
l'arbre se couvre quelquefois complètement de grandes panicules de
j belles fleurs violacées. Les fruits ne sont pas très différcnts de ceux du
Coumarou, seulement un peu plus courts; ils sont également dis-
séminés par les chauve-souris.
I La figure montre un magnifique exemplaire d'Andira retusa '
> dans les faubourgs de la capitale (Travessa 22 de Junho). J. H.
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Està arvore, corno o seu proximo parente, a Andira inermìs
H. B. K., a Morcegueira dos tesos de Marajó, é urna arvore de alamedas de primeira ordem, mas a sua plantagào no Para ainda nào tomou maiores proporgòes. So na Estrada da Independencia encontram-se alguns trechos plantados com ella. A copa é larga e da boa sombra. As folhas impari-pennadas com os foliolos obtusos oli ligeiramente recortados sào d'um verde escuro. No mez de junho a arvore fica despida de folhas durante algum tempo, mas muitas vezes as folhas novas brotam antes de que as velhas estejam todas cahidas. Nesta epoca a arvore se cobre äs vezes interamente de paniculas de bellas flores violaceas. Os fructos nào sào muito differentes d'aquelles do Cum arò, mas um pouco mais curtos, elles sào tambem disseminados pelos morcegos. A figura mostra um magnifico exemplar de Anatra refusa, nos
arrebaldes da capital (Travessa 22 de Junho). . .. |
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ARBORETUM AMAZONICUM.
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:<Uchy rana» «Angelini» Andira retusa H. B. K.
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ARBORETUM AMAZONICUM
Vegetapäo litoral do Rio Ifcayali
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Vegetation litorale du Rio Ucayali
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A vegetagào litoral do Baixo Rio Ucayali e,
nas suas grandes linhas, identica com aquella do Alto Amazonas e dos seus affluentes em geral, principalmente nos trechos formados pelas alluvióes recentes; de maneira que o nosso exemplo, es- colhido na embocadura do Rio Sarayacu, pode ser considerado comò typico de toda a regiào do Alto Amazonas. No primeiro plano, isto é na beira mesma
da agua, cresce urna Graminea conhecida no Brasil
sob o nome de Canna rana, no Perù sob o
nome de Gramalote (Panicum spectabile Lam.J
urna das primeiras plantas que nasce nas praias
e que cobre longos trechos das ribanceiras argilosas
alagados durante a enchente. Atraz ve-se urna
outra Graminea mais alta, notavel pelas suas folhas
disticas dispostas em leque: é a Flecha ou Fre-
cheira dos Brasileiros, a Cafia braba dos Peruanos
(Gynerium saccharoides H. B. K.), celebre porque
ella fornece, na haste das suas inflorescencias, o
material para as flechas dos indios, mas no mesmo
tempo muito util sob um outro ponto de vista, porque
os seus caules, que attingem até 6 m de altura, sào
empregados, na parte peruviana da Amazonia, para
a construcgào das paredes das cazas. Por cima
das Flechas elevam-se as Imbaubas, chamadas
Ceticos no Perù {Cecropia spec). Um exemplar
novo d'està arvore se acha no primeiro plano, na
direita. Do mesmo lado vè-se um arbusto alto,
a Uirana ou Salgueiro do Amazonas (Salix
Martiana Seybold). Urna trepadeira de folhas lobadas
(Cucurbitacea) cobre as gramineas sobre largos
espagos.
/. H.
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La vegetation littorale du Bas-Ucayali est, dans
ses grandes lignes, identique à celle du Haut-Amazone et de ses grands affluents en general, principalement sur les rivages formes par des alluvions récentes; de sorte que notre exemple qui a été choisi dans l'embouchure du Rio Sarayacu, peut ètre considéré comme typique pour toute la region du Haut-Amazone. Au premier plan, c'est-à-dire au bord de l'eau
méme, croit une graminée connue au Brésil sous le nom de Canna rana, au Pérou sous le nom de Gramalote (Pa?iicum spectabile Lam.), une des premieres plantes qui apparaisse sur les plages et qui couvre les berges argileuses et inondées pendant les crues sur de longues étendues. Derrière se voit une autre Graminée plus haute
et remarquable à cause de ses feuilles distiques dis- posées enéventail; c'est la Flecha ou Frecheira des Brésiliens, appelée Caria braba par les Péru- viens (Gynerium saccharoides H. B. K.), célèbre parce qu'elle fournit, dans la tige de ses inflores- cences, le materiel pour les flèches des Indiens, mais en méme temps très utile à un autre point de vue : car ses chaumes qui atteignent jusqu'à 6 m de hauteur, sont employes, dans l'Amazonie péru- vienne, pour construire les parois des maisons. Par-dessus des Flechas s'élèvent les Imbaubas, appelés Ceticos au Pérou (Cecropia spec.) Un jeune exemplaire de cet arbre se trouve au premier pian à droite. Du mème còte se voit un arbuste élevé, l'Uirana ou Saulc de l'Amazone (Salix Martiana Seybold). Une piante grimpante à feuilles lobées (Cucurbitacée) couvre les graminées sur de grandes espaces.
/. H.
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ARBORETUM AMAZONICUM.
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Vegetation littorale du Rio Ucayali (Pérou).
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Vegetagào literal do Rio Ucayali (Peru).
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ARBORETUM AMAZONICUM
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Vegetacäo literal do baixo Rio Cunany
(Guyana brasileira)
Apezar de nào pertencerem ä regiào amazonica propriamente dita,
os Rios que desembocam na costa da Guyana brasileira tem o mesmo typo que os affluentes do estuario amazonico, principalmente no seu curso inferior que é sujeito ä influencia das marés. A sua secgào inferior é bordada de Mangal e de Ciriubal; este ultimo, composto quasi exclusivamente de Avicennia nitida Jacq., é predominante. Mas o Ciriubal nào attinge o limite da acgào das marés, sendo substituido, a urna certa distancia do mar, por urna outra vegetagào littoral mais variada; està é representada na nossa estampa, que mostra o trecho do Rio Cunany abaixo da villa deste nome, na embocadura do Igarapé da Hollanda (na esquerda). A photographia, tirada na mare baixa, mostra bem o contraste que existe entre a beira concava (na direita), roida pela correnteza, onde a floresta se eleva diret- tamente a sua altura normal, e a beira convexa (na esquerda) onde a vegetagào das praias lodosas se eleva em gradagóes bem di- stinctas. O primeiro degräo desta vegetagào é formado pelas Aningas (Montrichardia arborescens Schott.) com os seus troncos direitos es- treitamente juxtapostos, o segundo degräo consiste d'um tecido de lianas Veronicas (Dalbergiamonetaria Gers.) sustentadas pelos troncos mais velhos das Aningas, o terceiro degräo e formado pelas elegantes Tabocas (Guadua spec), So atraz d'està triplice sébe apparece a verdadeira floresta. Na margem direita do rio, onde a matta se ve melhor, as arvores mais salientes sào a Andiroba (Carapa guyanensis Aubl.), o Jutahy (Hymenaea courbaril L.), Taperebà (Spondias lutea L.) e as palmeiras Jnaja (Maximiliana regia Mart.) e Assahy (Euterpe oleracea Mart.)
J. H.
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Vegetation littorale du bas Rio Counany
(Guyane brésilienne)
Sans appartenir à la region amazonienne proprement dite, les
rivières qui débouchent sur la còte de la Guyane brésilienne ont le mème type que les affluents de l'estuaire amazonien, principalement dans leur cours inférieur qui est sujet à l'influence des marées. Leur sectioninférieureestbordée de Mangal et de Ciriubal; ce dernier,com- pose presque exclusivement de VAvicennia nitida Jacq., est predomi- nant. Mais le Ciriubal n'atteint pas la limite de l'action des marées, étant substitué, à une certame distance de la mer, par une autre vegetation littorale plus variée ; c'est celle-ci qui est representee dans notre pianelle qui montre une partie du Rio Goanany (Counany) en aval du village du mème nom, au niveau de l'embouchure de l'Igrapé da Hollanda (rive gauche). La Photographie, tirée à marèe basse, montre bien le contraste qui existe entre la rive concave (droite), rongée par le courant, où la forèt s'élève directement à sa hauteur normale, et la rive convexe (gauche), où la vegetation des plages vaseuses s'élève en gradations distinctes. Le premier degré de cette vegetation est forme par les Aningas (Montrichardia arborescens Schott.), avec leurs troncs droits et étroitement juxtaposes, le second degré con- siste d'un tissu de lianes Veronicas (Dalbergia monetaria Gers.) qui s'appuient sur les troncs les plus àgés des Aningas, le troisième degré est forme par les elegantes Tabocas [Guadila spec). C'est seulement derricre cette triple haie que la veritable forèt apparait. Sur la rive droite, où cette forèt se voit mieux, les arbres pré- dominants sont les Andiroba (Carapa guyanensis Aubl.). Jutahy (Hymenaea courbaril L.), Taperebà (Spondias lutea L.) et les palmiers Inajà (Maximiliana regia Mart.) et Assahy (Euterpe oleracea Mart). J. H.
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ARBORETUM AMAZONICUM
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17
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Vegetagào litoral do baixo Rio Cuanany.
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Vegetation littorale du bas Rio Couanany.
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ARBORETUM AMAZONICUM
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Savane près de Counany
Ile de forèt.
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Campo perto de Cunany
Ilha de mato.
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Les Savanes de la region cótière de la Guyane brésilienne
different assez peu des campos les plus élevés du Bas-Amazone. La difference principale avec ces derniers se montre dans leurs parties pierreuses occupées par une vegetation xerophile caractériséc par le Scirpus paradoxus Boeck., Ipomoea aturensìs H. B. K. et Byrsonima verbascifolia Rich. Notre figure représente une de ces parties, où la dernière des plantes citées, appelée vulgairement Murucy pequeno, montre ses feuilles larges au milieu d'une vegetation clairsemée de differentes Cyperacées. Les arbres isolés au milieu de la Savane appartiennent au Murucy veritable (Byrso7itma crassifolia K.) frequent dans presque toutes ces savanes, Plus loin on voit l'ile de forét, assez maltraitée par les incendies annuelles. Les plus grands arbres de l'ile sont les Umirys (Humiriumfloribundum Mart.) et un Morototó (Panax spec), plusieurs exemplaires du magnifique palmier Jnaja (Maximiliana regia Mart.) avec ses grandes feuilles tetrastiques, et un petit groupc de palmiers Assaliy (Euterpe oleracea Mart.). Au bord de l'ile se rencontrent plusieurs petits arbres et arbustes (Byi'sonima, Eugenia, Miconia etc.) J. H. |
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Os campos da regiào costeira de Guyana brasileira differem
pouco dos campos mais elevados do Baixo-Amazonas. A differenga principal se mostra nos seus trechos pedregosos occupados por urna vegetagào xerophila caracterisada pelo Scìrpus paradoxus Boeck., Ipomoea aturensis H. B. K. e Byrsonima verbascifolia Rich. A nossa figura representa um d'estes trechos, onde a ultima das plantas citadas, chamada vulgarmente Murucy pequeno, mostra as suas folhas largas no meio d'urna vegetagào escassa de diversas Cyperaceas. As arvores isoladas no meio do campo pertencem ao Murucy verdadeiro (Byrsonima crassifolia K.) frequente em quasi todos estes campos. Além se estende a ilha de mato, bastante estragada pelo fogo. As maiores arvores d'està ilha sào os Umirys (Humirium floribundum Mart.) e urn Morototó (Panax spec), diversos exemplares da magnifica palmeira Jnaja (Maximiliana regia Mart.) com as suas grandes folhas tetrasticas, e urn pequeno grupo de Assahys (Euterpe oleracea Mart.). Na margem da ilha encontram-sc diversas pequcnas arvores e arbustos (Byrsonima, Eugciiia, Miconia etc). J. PI.
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ARBORETUM AMAZONICUM.
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Savane près de Counany. Ile de forèt.
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Campo perto de Cunany. Ilha de mato.
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ARBORETUM AMAZONICUM
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Vanilla aromatica Swartz (Orchidaceae)
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i~~;-:-i~si<si~
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Baunilha
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Vanille
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Na beira dos numerosos canaes e igarapés
que atravessam a regia o das Ilhas a l'oeste de Marajó, muitas arvores sào ornadas de grinaldas de Baunilha que pendem do alto dos galhos et se cobrem de flores amarelladas e brancas no mez de fevereiro. Està baunilha é a Vanilla aro- matica Sw., especie bastante frequente e espalhada sobre urna grande parte da America tropical. Ella se distingue facilmente das outras especies do genero pelos seus caules relativamente delgados, pelas folhas pouco coriaceas et longamente acuminadas, pelas inflorescencias paucifloras e pelas bellas flores, cujas sepalas e petalas verde-amarelladas sào longa- mente acuminadas e recurvadas ou enroladas na ponta. O labello branco, indistinctamente trilobado, possue, na linha mediana, 3 cristas longitudinaes. Segundo alguns autores, as vagens da Vanilla aromatica nào teriam, apezar d'este nome, nada de aromatico; mas o contrario me foi affirmado na regiào onde encontrei a pianta em maior abun- dancia e onde foi tirada a photographia reproduzida na estampa (Arama). /. H.
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Sur les bords des nombreux canaux et criques
qui traversent la region des lies à l'ouest de Marajó, les arbres sont souvent ornés de guirlandes de Vanille qui pendent du haut des branches et se couvrent de fleurs jaunätres et blanches au mois de février. C'est la Va?iilla aromatica Sw., espèce assez frequente et largement distribuée sur une grande partie de l'Amérique tropicale. Elle se distingue facilement des autres espèces chi genre par ses tiges relativement grèles, par ses feuilles peu coriaces et longuement acuminées, par ses inflorescences pauciflores et par ses belles fleurs dont les sepaies et les pétales verts jaunàtres sont longuement acuminés et recourbés 011 enroulés à la pointe. Le labelle blanc est indistinctement trilobé et possedè 3 crètes longitudinales le long de la ligne mediane. Suivant quelques auteurs, les gousses de Vanilla aromatica n'auraient, malgré ce nom, rien d'aromatique; mais le contraire m'a été affirmé par les habitants de la region où j'ai trouvé cette piante en plus grande abondance et où la photo- graphic reproduite dans la planche a été prise (Aramà). J. H.
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i
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^Zfr,
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ARBORETUM AMAZONICUM.
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Baunilha Vanille
Vanilla aromatica Swartz.
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ARBORETUM AMAZONICUM
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Fumigation du eaoutehoue
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Defumaeäo da borraeha
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La fabrication du caoutchouc est actuellement
l'industrie la plus importante qui tire sa matière première de la forèt amazonienne. C'est pourquoi il ne sera pas déplacé de publier ici cette figure qui représente un jeune seringueiro dans son travail de fumigation du caoutchouc. Le latex de la Seringueira (Hevea brasüiensis dans le Bas- Amazone, cf. PI. 4 et 5), contenu dans le bassin qui se trouve derrière le jeune homme, est verse, à Faide d'une calebasse, sur la forme que le Serin- gueiro tient à la main, de manière à l'entourer d'une couche égale. Alors le seringueiro expose la forme, comme le montre notre figure, à la fumee chaude qui sort du boiào et qui est pro- duite par la combustion de noyaux d'Inaja (Maxi- miliana regia Mart.) et de morceaux de bois dur.*) En tournant là forme plusieurs fois, le Seringueiro obtient en peu de minutes la coagulation de la couche de latex, et la mème manipulation peut se répéter jusqu'à ce que tout le latex recolté dans la journée soit coagulé et transformé en caoutchouc. /. H.
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O fabrico da borraeha é actualmente a indu-
stria mais importante que tire a sua materia prima da floresta amazonica. Por isso nào sera impro- prio de publicar aqui està figura que representa um joven seringueiro no seu traballio de defumagào da borraeha. O leite da Seringueira (Hevea bra- sìliensis no Baixo Amazonas, cf. est. 4 e 5) con- tido na bacia que se acha atraz do menino, é des- pejado, por meio d'urna cuia, sobre a forma (que o Seringueiro tem na mào), até formar urna camada égual. Entào o Seringueiro expòe a forma, corno mostra a nossa estampa, ä fumaga quente que sähe do boiào e que é produzida pela combustilo dos carogos de Inaja (Maximiliana regia Mart.) e de pedagos de madeira.*) Virando a forma diversas vezes, o Seringueiro consegue em poucos minutos a coagu- lagào do leite, e o mesmo processo pode se repetir atè que todo o leite recolhido no dia esteja coa- |
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gulado e transformado em borraeha.
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/. H.
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*) Dans la region de Breves, les noyaux du palmier
appelé Urucury (Attalea excelsa) ne sont employes que rarement pour ce but. |
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*) Na regiào de Breves, os carogos do Urucury
(Attalea excelsa) sào raramente empregados para este firn. |
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ARBORETUM AMAZONICUM.
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Defumagào da borracha
(Breves). |
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Fumigation du caoutchouc
(Breves).
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ARBORETUM AMAZONICUM.
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Acrocomia sclerocarpa Mart (Palmae).
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Palmeiras Mucajà no campo da
ilha Mexiana. |
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Palmiers Mucajà dans le campo
de l'ile de Mexiana. |
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Entre as palmeiras que se encontram com mais
frequencia nos arredores de Belem, no estado de semi-domesticagäo, o Mucajà é urna das mais ca- racteristicas pela sua copa quasi exactamente glo- bosa, composta d'um grande numero de folhas relativamente curtas, com rhachis curvo e espinhoso, guarnecido de foliolos um pouco pardilhos, bastante estreitos e compridos e elegantemente curvados para baixo. O Mucajà é urna das palmeiras amazonicas de crescimento mais rapido e o seu tronco, que no espago de 4 a 5 annos attinge urna altura de 4 a 5 metros, fica durante alguns annos envolvido das bainhas foliares cobertas de espinhos negros e luzi- dios. Mais tarde as bainhas cahem, o tronco colum- nar e liso apparece, e d'aqui por deante as folhas velhas e seccas constituem so a parte inferior da boia formada pela copa. As inflorescencias nascem na base das folhas ainda verdes no meio da copa, ellas produzem cachos de fructos globosos, de casca dura, sob a qual se encontra urna polpa relativa- mente abundante de consistencia viscosa e rica em amido, que é bastante procurada pelas criangas e pelos animaes domesticos. O pequeno carogo es- pherico tem um gosto agradavel, e póde-se prepa- rar de diversas formas, de modo semelhante ao cóco da India. A area naturai do Mucajà (chamado Co co
de catarrho no Sul do Brasil) é diffidi de deter- minar, visto que elle é urna palmeira muitas vezes cultivada e subspontanea. Entretanto elle parece ter urna distribuigào larga ao longo da costa do Brasil, näo penetrando muito no interior. Na Ama- zonia elle se acha limitado ao baixo Amazonas, occupando de preferencia logares altos e arenosos, da ilha de Marajó, onde elle cresce em reboladas (chamadas Mucajazäes) nos »tesos« mais altos, até a regiào de Santarem, onde encontrei està pal- meira na matta da beira do Rio Tapajoz. A pho- tographia reproduzida foi tirada na ilha de Mexiana. Como os exemplares sào isolados no meio do campo, elles mostram a influencia prejudicial dos ventos violentos.
/. H.
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Parmi les palmiers qui se rencontrent le plus
souvent aux environs de Belem à l'état sémi-domes- tiqué, le Mucajà est un des plus caractéristiques par sa couronne presque exactement sphérique, com- posée d'un grand nombre de feuilles relativement courtes à rachis courbé et très épineux, gami de folioles un peu glauques, assez étroites et allongées, courbées élégamment vers le bas. Le Mucajà est un des palmiers amazoniques d'accroissement le plus rapide et son tronc, qui en 4 ou 5 ans atteint une hauteur de 4 à 5 metres, reste pendant quelque temps convert des gaìnes foliaires couvertes d'épines noires et brillants. Plus tard les gaines tombent, le tronc lisse apparait et dorénavant les vieilles feuilles desséchées constituent la partie in- férieure de la boule formée par la couronne. Les inflorescences naissent à l'aisselle de feuilles encore vertes au milieu de la couronne; elles produisent des fruits globuleux, d'écorce dure recouvrant une pulpe relativement abondante, de consistance vis- queuse et riche en amidon, qui est assez recherchée par les enfants et les animaux domestiques. Le petit noyau sphérique a un goüt agréable et peut se preparer de différentes fagons à la manière des noix de cocor L'aire naturelle du »Mucajà« (qui est appelé
»Coco de catarrho« dans le Sud du Brésil) est difficile à determiner, parce que c'est un palmier sou- vent cultivé et subspontané. Il paraìt cependant avoir une distribution large le long de la còte du Brésil, ne penetrant pas beaucoup dans l'intérieur. Dans l'Amazonie, il se trouve limite au bas Ama- zone, occupant de preference des endroits élevés et sablonneux, de Marajó, où il croìt en petits asso- ciations (appelés Mucajazäes) sur les »tesos« les plus élevés, jusqu'à la region de Santarem, où j'ai rencontré ce palmier dans les forèts au bord du Tapajoz. La Photographie reproduite ici a été prise dans l'ile de Mexiana à l'embouchure de l'Amazone. L'aspect des exemplaires les plus élevés laisse re- connaìtre l'influence des vents violents qui ont con- trarie un peu le développement normal de la cou- ronne. /. H.
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ARBORETUM AMAZONICUM.
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M. Guedes phot.
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>Mucajà« Acrocomia sclerocarpa Mart.
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ARBORETUM AMAZONICUM.
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■22
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Cocos Inajai (Spruce) Trail (Palmae).
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Palmier Jara-rana sur un „téso" au bord
du Rio Arary (Marajò). Le palmier figure dans notre planche a été
découvert par Spruce et décrit (Palmae amazonicae 1869) sous le nom de Maximiliana Inajai; depuis il a été transporté par M. Trail dans le genre Cocos, sous le nom de Cocos Inajai (1877). Barbosa Rod- riguez qui en 1875 avait décrit la mème piante sous le nom de Cocos aquatorialis, a cependant aban- donné ce nom en faveur du terme spécifique de Spruce, dans sa dernière publication (Sertum pal- marum brasiliensium 1903), où il donne aussi une figure du port de ce palmier. D'après Barbosa Rod- riguez, son nom vulgaire serait Pupunha de porco à Manàos, Jararana au rio Jatapü. Dans le bas Amazone je l'ai entendu appeler Jarä à Cunany, dans la partie E de Marajó et aux environs *d e San- tarem, Jareuä dans la partie W de Marajó. De tous ces noms celili de Jararana me paraìt le plus convenable, puisqu'il indique en mème temps la ressemblance et la difference avec le veritable Jarä (Leopoldinia pulchrd). Comme les autres espèces amazoniques du
genre Cocos [C. Syagrus, C. speciosa, C Ckavesiana) le Jararana appartient au sous-genre Syagrus, qui est caractérisé par les zones alternativemerìt blanches et brunes et lisses de la face intérieure de l'endo- carpe osseux. Quand il est encore petit et sans tronc, le Jararana a de grandes feuilles entières commel'Inajä; plus tard celles-ci sont pennées, mais le tronc reste pendant quelque temps cache dans les gaìnes des feuilles tombées, comme le montre notre planche. Dans cet état le palmier a déjà ses feuilles caractéristiques, à folioles vert-foncées et brillantes, qui sont insérées sur le rachis en petits groupes et plus ou moins divergents. A mesure que le pal- mier croit en hauteur (je n'en ai pas encore vu qui dépassent 5 m), les gaìnes tombent et le tronc apparaìt. C'est avant mème que cela se pro- duise que le palmier commence à donner ses in- florescences protegees par une spathe longuement pédonculée. Comme on le voit sur la planche, les regimes de fruits sont également longuement pédon- culés et pendants. Les rameaux du regime ne sont pas très nombreux et les fruits vert-jaunàtres n'ont presque point de pulpe. Le noyau est très dur et marqué extérieurement de 3 stries longitudinales assez prononcées. Le Cocos Inajai est un palmier assez répan-
du dans tout le bas Amazone, de la cote atlantique à l'embouchure du Rio Negro, où il a été d'abord rencontre par Spruce et Barbosa Rodriguez, et jus- qu'au Rio Jutahy, où il a été trouvé par Trail. Il paraìt croìtre aussi bien dans les forèts que dans les campos, mais il préfère surtout les bords des campos élevés sablonneux ou pierreux. La planche montre un exemplaire jeune de
Jararana sur un téso au bord du Rio Arary, au centre de l'ile Marajó. Dans sa compagnie se voient quelques autres arbres caractéristiques des campos cerrados, comme le tarumà tuira [Vitex ajf. poly- gama Cham.) arbre à grandes feuilles trifoliolées ou quinquefoliolées (à droite en haut et à gauche en bas), le Murucy [Byrsonima crassi/olia K., à droite derrière le palmier), le Caimbé (Curatella ameri- cajza L.) à feuilles larges et rüdes (du mème coté, derrière le Murucy). J. H. |
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Palmeira Jara-rana n'um téso na beira
do Rio Arary (Marajò). A palmeira figurada na nossa estampa foi
descoberta por Spruce e descripta (Palmae ama- zonicae 1869) sob o nome de Maximilìana Inajai, sendo depois removida pelo Sr. Trail no genero Cocos (1877). Barbosa Rodriguez que em 1875 tinha descripta a mesma pianta sob o nome de Cocos cequatorialis, abandonou este nome em favor do termo especifico de Spruce, na sua ultima publi- cagäo (Sertum palmarum brasiliensium 1903), onde elle da tambem urna figura do habitus da palmeira. Segundo Barbosa Rodriguez, 0 seu nome vulgar seria »Pupunha de porco« em Manàos, Jara- rana no Rio Jatapu. No baixo Amazonas ouvi chamal-a Jarä em Cunany, na parte campestre de Marajó e nas visinhangas de Santarem, Jareua na parte occidental de Marajó. De todos estes no- mes, o de Jararana me parece o mais conveniente, indicando no mesmo tempo a semelhanga e a diffe- renga com a verdadeira Jarä [Leopoldiniapulchrd). Como as outras especies amazonicas de genero Cocos (C. Syagrus, C. speciosa, C. Ckavesiana), a Jara- rana pertence ao subgenero Syagrus que é carac- terisado pelas zonas alternadamente brancas e brunas e luzidias da face interior do endocarpio lenhoso. Quando ainda pequena e sem haste, a Jararana tem grandes folhas inteiras corno o inaja, mais tarde estas sào pennadas, mas o tronco fica durante algum tempo envolvido nas bainhas das folhas cahidas, corno mostra a nossa estampa. N'este estado a palmeira ja tem as suas folhas caracteristicas, de foliolos escuros et brilhantes que säo inseridos no rhachis em pequenos grupos e mais ou menos di- vergentes em diversos sentidos. A medida que a palmeira cresce em altura (ainda näo vi exemplares mais altos que 5 ni) as bainhas cahem e o tronco apparece. Antes mesmo que este processo comega, a palmeira comega a dar as suas inflorescencias protegidas por urna espatha lungamente peduncu- lada. Como se ve na estampa, os cachos de fructos sào tambem lungamente pedunculados e pendentes. Os ramos do cacho näo sào muito numerosas e os fructos verde-amarellados ou amarellos tèm urna polpa succulenta adocicado-acidulada. O carogo é muito duro e marcado exteriormente de 3 fitas longi- tudinaes bastante pronunciadäs. O Cocos Inajai é urna palmeira bastante commun
por todo o baixo Amazonas, da costa atlantica ä foz d o Rio Negro, onde foi primeiro encontrada por Spruce e Barbosa Rodriguez, e até no Rio Jutahy, onde ella foi achada pelo Sr. Trail. Ella parece crescer tanto nas mattas comb nos campos, mas ella gosta princi- palmente da beira dos campos altos arenosos ou pedregosos. A estampa mostra urn exemplar de Jararana
ainda novo, n'um teso da beira do Rio Arary, no centro da Ilha de Marajó. Em sua companhia avis- tam-se algumas outras arvores caracteristicas dos campos cerrados, comò o tarumà tuira ( Vitex aff. polygama Cham.) arvore de grandes folhas trifolia- das ou quinquefoliadas (a direita em cima e ä es- querda em baixo), o Murucy (Byrsonima crassi/olia K., ä direita atraz da palmeira) o Caimbé (Cu- ratella americana L.) de folhas largas é asperas (do mesmo lado, atraz do Murucy). /. H. |
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ARBORETUM AMAZONICUM.
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M. Guedes phot.
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sJararàna« Cocos Inajai (Spruce) Trail.
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ARBORETUM AMAZONICUM.
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Campo perto de Cunany (parte baixa).
Està estampa é um complemento a estampa 18, representando
urna parte do mesmo campo, so com a differenga que aqui, logo atraz do primeiro plano, que ainda é occupado pela vegetagào dos trechos altos e pedregrosos, se extende urna baixa que durante a estacào chuvosa fica inundada. Apezar da differenga quasi insen- sivel do nivel, a baixa tem urna vegetagào completamente differente da dos logares altos. As palmeiras caracteristicas d'estes terrenos mais baixos e perfeitamente pianos sào o Mirity {Manritta flexuosa L. f.) e o Car ana {Mauritia Martiana Spruce). O primeiro, mais exigente quanto a. humidade do subsolo, acha-se principalmente ao redor dos nascentes, onde elle forma palmares mais on menos ex- tensos. Na nossa estampa elle é so representado por tres exem- plares isolados. O Caranä, que se distingue do Mirity pelos seus troncos mais finos, formando soqueiras e cobertos de espinhos le- nhosos, parece menos exigente e cresce em grande quantidade por todas estas baixas. As arvores baixas e escuras ä esquerda da nossa estampa pertencem a diversas especies de crescimento semelhante. Entre ellas sào o Anauera {Licania macrophylla Benth.), o Geni- papeiro {Genipa americana L.) e outros. No centro e ä direita destacam-se grupos de arbustos, entre os quaes a esguia Aeschyno- mene sensitiva Sw., e a Rhynchanthera grandiflora DC, de bellas flores róxas. A vegetagào herbacea compoe-se principalmente de Cyperaceas dos generös Seteria, Rhynchospora e Hypolytrum. Atraz, um poueo ä direita, avista-se urna pequena ilha de
matto, pouco mais alta que o terreno adjacente, com a vegetagào propria d'estes logares {Didymoponax Morototonì, Humiria floribunda, Maximiliania regia, Euterpe oleracea etc.). 0 campo pedregoso do primeiro plano mostra o Scirpus paradoxus Boeck., Byrsonima ver- bascifolia Rich., Ipomoea aturensis H. B. K., e na margem da baixa alguns exemplares de Byrsonima crassifolia K., de tronco e galhos tortos. /. h. |
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Savane près de Counany (partie basse).
Cette planche est un complement de la planche 18 ; elle repré-
sente une partie de la mème savane, seulement avec la difference qu'ici, tout de suite derrière le premier plan, qui est encore occupé par la vegetation des terrains élevés et pierreux, s'étend un bas- fond qui est inondé pendant la saison pluvieuse. Malgré la diffe- rence presque insensible de niveau le bas-fond a une vegetation com- plètement differente de celle des endroits élevés. Les palmiers caraetéristiques de ces terrains bas et parfaitement plans sont le Mirity {Mauritia flexuosa L. f.) et le Caranä {Mauritia Martiana Spruce). Le premier, plus exigeant quant à l'humidité du sol, se trouve de preference dans les parties les plus humides, où il forme des associations plus ou moins étendues. Dans notre planche il n'est représenté que par trois exemplaires isolés. Le Caranä qui se distingue du Mirity par ses troncs plus fins, formant touffe et couverts d'épines ligneuses, paraìt moins exigeant et croìt en grande quantité dans tous ces bas-fonds. Les arbres bas et foncés à gauche de la figure appartiennent à diverses espèces de port semblable. Il y a l'Anauera {Licania macrophylla Benth.), le Genipapeiro {Genipa americana L.) et d'autres. Au centre et à droite se dé- tachent quelques groupes d'arbustes, parmi lesquels se trouve le grèle Aeschynomene sensitiva Sw. et Rhynchanthera grandiflora DC. avec de belles fleurs violacées. La vegetation herbacée se compose principalement de Cypéracées des genres Seteria, Rhynchospora et Hypolytrum. En arrière, un peu à droite, se voit une petite ile de forèt,
peu élevé sur le terrain adjacent, avec la vegetation propre de ces endroits {Didymoponax Morototoni, Humiria floribunda, Maximìliana regia, Euterpe oleracea etc.). Le champs pierreux du premier pian montre des touffes de Scirpus paradoxus Boeck., Byrsonima ver- bascifolia Rich, et Ipomoea aturensis H. B. K., et au bord du bas- fond quelques exemplaires de Byrsonima crassifolia K., à tronc et rameaux tortueux. J. H. |
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JL__
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ARBORETUM AMAZONICUM.
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J. H. phot.
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Campo perto de Cunany (parte baixa). — Savane près de Counany (partie basse).
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ARBORETUM AMAZONICUM.
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Erythrina glauca Willd.
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eguminosae Papilionatae).
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Assacü-rana dans la savane de Mexiana.
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Assacu-rana no Campo de Mexiana.
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Les savanes de l'Ile de Mexiana, à l'embouchure de l'Ama-
zone, ressemblent beaucoup aux campos de Marajó, non seulement par leur aspect general, mais aussi par la composition de leur flore. On rencontre cependant à Mexiana quelques arbres qui sont rares à Marajó ou dont l'existence dans cette ile n'a pas encore été constatée. A cette catégorie appartient l'Assacü-rana, arbre qui d'ailleurs a une distribution très large, s'étendant de l'Amazonie sur tous les pays de l'Amérique meridionale situés au nord de l'équa- teur et mème jusque dans l'Amérique centrale. L'Assacü-rana est un arbre touffu de grandes dimensions, du moins en comparaison avec les autres arbres qui croissent corame lui au milieu de la sa- vane. Son tronc épais conserve pendant longtemps sa couleur verte et se montre couvert d'épines, d'où lui vient sans doute le nom vulgaire, en comparaison avec le veritable Assacü (Hura crepitans L.J, dont le tronc est également épineux. De plus le port de l'arbre a quelque ressemblance avec celui du veritable Assacü. Les rameaux, également très épineux, portent des feuilles trifoliées, à folioles ovales, coriaces, vertes et brillantes à la face supérieure, glauques à la face inférieure. Les belles fleurs sont groupées en grappes allongées, elles sont d'abord jaunàtres, tournant ensuite au rouge vif; elles ont un étendard large, recourbé, longuement ongui- culé. Autant que je sache, cet arbre n'a guère d'autre utilité que celle
> de donner de l'ombre. Dans les pays de culture intensive du ca-
caoyer, il sert quelquefois, à coté d'autres espèces du mème genre,
comme porte-ombre dans les plantations de cacao.
J H.
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Os campos da Ilha Mexiana assemelham-se muito aos cam-
pos de Marajó, tanto no seu aspecto geral comò na composigäo da sua flora. Entretanto encontram-se na Mexiana algumas arvores que säo raras em Marajó ou cuja existencia n'esta ilha ainda nào foi constatada. N'esta categoria se acha o Assacü-rana, arvore que alias tem urna distribuigäo geographica muito larga, extendendo- se da Amazonia sobre todos os paizes da America meridional situa- das ao norte do equador e até a America central. 0 Assacü- rana é urna arvore muito frondosa de grandes dimensòes, ao menos em comparagäo com as outras arvores que crescem comò elle no meio do campo. O seu tronco conserva durante muito tempo a sua cor verde e mostra-se coberto de espinhos, de onde lhe vem sem duvida o nome de Assacü-rana, em comparagäo com o ver- dadeiro Assacü (Hura crepitans L.), cujo tronco é tambem espin- hoso. Alem d'isto o porte da arvore tem alguma semelhanca com o do assacü verdadeiro. Os galhos, tambem espinhosos, säo munidos de folhas trifolhadas, de foliolos ovaes, coriaceos, verdes e luzidios por cima, cinzentos por baixo. As beilas flores säo gru- padas em racemos compridos ; ellas säo amarellas no principio, tor- nando depois ao vermelho vivo, tendo um estandarte largo, recurvo, lungamente unguiculado. Näo me consta que està arvore tenha outra utilidade senäo
de dar sombra. Nos paizes de cultivo intensivo do cacaoeiro, ella
serve äs vezes, ao lado de outras especies do mesmo genero, corno
arvore de sombra para as plantagöes de cacao.
/. H.
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i
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L
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24
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ARIiORETUM AMAZONICUM.
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Dr. G. Hagmann phot.
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»Assacu-ranac Erythrina glauca Willd.
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ARBORETUM AMAZONICUM
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Platonia insignis
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lari (Guttiferae).
Jeune arbre de Bacury sur un
„teso" de l'Ile de Marajó. |
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Arvore nova de Bacury, n'um teso
da ilha da Marajó. O Bacury é äs vezes citado corno arvore
exclusivamente amazonica. Entretanto elle se acha tambem nos Estados de Maranhäo e Piauhy e na parte septentrional de Goyaz, corno tambem em todo o Estado de Matto Grosso e até na parte septentrional do Paraguay. O limite septentrional de sua area é formado pelo Rio Amazonas. Como a Mangabeira (Hancornia speciosa), cuja area de dispersào e semelhante, extendendo - se entretanto mais pelo Sul, elle se acha ainda na parte S E de Marajó, onde elle é urna das arvores caracteristicas dos campos cerrados mais altos e das mattas litto- raes que accompanham a costa do Rio Para. Em geral, o Bacury é mais urna arvore dos campos e dos logares abertos que das mattas fechadas. Nos campos cerrados elle é porem urna das arvores que attingem maior desenvolvimento. O seu tronco ' direito cresce até urna altura de 15 m mais ou —
menos e attinge quasi um metro de diametro. A
sua copa é de feigào caracteristica, devido aos galhos muito rectos que partem do tronco todos com 0 mesmo angulo, decrescendo em comprimento de baixo para cima. Disto resulta que a copa appro- j xima-se da forma obconica, principalmente com a
edade mais avangada. As folhas säo lanceoladas lustrosas e coriaceas. As grandes flores brancas, lavadas de cor de rosa, apparecem no firn da esta- cäo chuvosa nas arvores mais ou menos despidas de folhas. Os fructos que amadurecem nos mezes de outubro a dezembro, attingem o tamanho d'um punho e sào muito estimados para doces; elles vem da costa SE de Marajó em grande quantidade para o mercado de Belem. A photographia representa urna arvore de
Bacury, ainda nova, mas carregada de fructos, no meio de outras arvores do campo cerrado, na beira do Rio Arary (Marajó centrai). * /. H.
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Le Bacury est quelquefois cité comme un
arbre exclusivement amazonique. Cependant il se trouve également dans les Etats de Maranhäo et Piauhy et dans la partie septentrionale de Goyaz, ainsi que dans tout l'Etat de Matto-Grosso et jusque dans la partie septentrionale du Paraguay. La limite septentrionale de sa distribution parait ètre fixée par le Rio Amazonas. Comme la »mangabeira« (Hancornia speciosa) qui a une aire de distribution semblable, mais qui s'étend encore plus au S, le Bacury se trouve encore dans la partie SE de Marajó, où il est un des arbres caratéristiques des campos cerrados les plus élevés et des forèts littorales qui accompagnent le Rio Para. En gene- ral, le Bacury est, dans le bas Amazone, plutót un arbre des savanes et des endroits ouverts que des forèts épaisses. Dans les campos cerrados, c'est cependant l'essence qui atteint le plus grand développement. Son tronc droit s'élève à la hauteur de 15 et quelquefois mème de 20 m. et atteint à peu près 1 m. de diamètre. Sa couronne a une forme caractéristique grace aux branches très droites qui partent toutes du tronc sous le mème angle, décroissant en longueur de bas en haut. Il résulte de cela que la couronne se rapproche de la forme d'un cóne renversé, à mesure qu'elle devient plus àgée. Les feuilles sont luisantes, lancéolées et coriaces, rappelant un peu les feuilles du poirier. Les grandes fleurs blanches lavées de rose appa- raissent sur les arbres plus ou moins défeuillés à la fin de la saison des pluies. Les fruits, qui murissent d'octobre à décembre, atteignent les dimensions du poing et sont très estimés pour la confection de compotes ; il en vient de grandes quantités de la còte SE de Marajó sur le marche de Belem. La Photographie montre au premier pian un
arbre de Bacury encore jeune, mais déjà couvert de fruits, au milieu d'autres arbres du campo cer- rado, au bord du Rio Arary (Marajó centrai). /. H.
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ARBORETUM AMAZONICUM.
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"ft &$
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^BUHBBH
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M. Guedes phot.
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»Bacury« Platonia insignis Mart.
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ARBORETUM AMAZONICUM.
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Influencia do vento predominante sobre as
arvores, no Cabo Magoary (Una Marajó). Na parte campestre de Marajó quasi todas as arvores que cres-
cem isoladas e attingem urna carta altura mostram signaes mais ou menos evidentes da influencia do vento dominante de E, que du- rante os mezes de julho até dezembro ou Janeiro sopra com grande intensidade, muitas vezes durante dia e noite. Alem dos effeitos mecanicos que se manifestam na direcgào obliqua do tronco e muitas vezes tambem nas inflexäo dos galhos, o vento secca e faz morrer os grelos que nascem do lado de onde elle vem, de maneira que toda a arvore chega a ter um desenvolvimento unilateral, indicando clara- mente a direcgào do vento tal corno um catavento. A nossa phototypia representa urn d'estes casos, em duas ar-
vores do teso Pacoval, no cabo Magoary. A esquerda, uma arvore de Jutahy [Hymenaea Courbaril L.) é quasi completamente deitada e tem a sua copa desenvolvida de um lado so, emquanto que ä di- reita o Cajueiro [Anacardium occidentale L.) arvore littoral »par excellence « e por conseguinte mais resistente a estas circumstancias desfavoraveis, mostra ainda, do lado de onde chega o vento, alguns galhos pouco desenvolvidos e quasi despidos de folhas. Entre as duas arvores, no fundo, vè-se duas palmeiras Tu cu ma [Astrocaryum vulgare Mart.), batidas pelo vento. j. H. |
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Influence du vent predominant sur les arbres
au Cap Magoary (Ile de Marajó). Dans la partie E de Marajó qui est couverte de campos, presque
tous les arbres qui croissent isolés et atteignent une certame hauteur montrent des signes plus ou moins prononcés de l'influence du vent predominant de l'È, qui pendant les mois de juillet à décembre ou Janvier souffle avec une grande intensité, souvent mème jour et nuit. En dehors des effets mécaniques qui se manifestent par la direction oblique du tronc et bien des fois également par l'inflexion des rameaux, le vent dessèche et fait mourir les pousses qui naissent du coté d'où il vient, de manière que tout l'arbre finit par avoir un développement unilateral, indiquant clairement la direc- tion du vent, comme une girouette. Notre phototypie représente un de ces cas, sur deux arbres du
»teso« de Pacoval, au Cap Magoary. A gauche, un arbre de Jutahy [Hymenaea Courbaril L.) est presque complètement couché et a sa cime développée seulement d'un coté, tandis qu'à droite le Cajueiro [Anacardium occidentale L.) arbre littoral par excellence, et pour cela plus resistant à ces conditions défavorables, montre en- core, du coté d'où vient le vent, quelques rameaux peu développés et presque dépourvus de feuilles. Entre les deux arbres, au fond, on voit deux palmiers Tucumä [Astrocaryum vulgare Mart.) battus par le vent. /. //. |
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ARBORETUM AMAZONICUM.
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J. H. phot.
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Influencia do vento sobre as arvores (Marajó). — Influence du vent sur les arbres (Marajó)
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ARBORETUM AMAZONICUM.
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Campo coberto na beira do Rio Arary
(Ilha Marajó). Na parte central de Marajó os campos que raras vezes ou
nunca se alagam, sào muitas vezes cobertos de arvores dissemina- das d'um modo irregular e geralmente bastante afastadas umas das outras. Como nos campos cobertos do Brasil central, estas arvores säo quasi todas baixas (2—4 m), e tern o tronco e os galhos tortos e cobertos d'urna casca grossa e rugosa. As folhas säo geralmente grossas, coriaceas, ellas cahem quasi sempre pouco antes ou em parte so depois do apparecimento das folhas novas. Algumas d'estas arvores, e das mais caracteristicas, avistam-se
na nossa estampa: O Caimbé [Curatella americana L.) é represen- tado em dois exemplares no meio da nossa estampa. As suas folhas largas, muito duras e asperas, servem aos marceneiros em logar de papel de licha. O Murucy [Byrsonima crassi/olia K.), repr»sentado em diversos exemplares a direita e ä esquerda da estampa, produz no firn do verào as suas pequenas drupas que fornecem um doce estimado. O Cajueiro [Anacardium occidentale L.) do qual avista- se urn exemplar no fundo, entre os dois caimbés, e o Genipapo [Genipa americana L.), do qual se acham dois exemplares novos, de folhas grandes e compridas, ä esquerda do Caimbé maior, sào arvores fructiferas bem conhecidas. O galho mais alto do Caimbé é carregado d'um arbusto parasita, o Psittacanthus biternatus (Hoffm.) Blume, cujas folhas mais pequenas se destacam das folhas largas da Curatella. E digno de nota que quasi todas estas plantas lenho- sas dos campos cobertos tèm fructos comestiveis (bagas, pequenas drupas etc.) que facilmente podem ser espalhados pelos passaros, principalmente pelos papagaios e periquitos. J, H. |
„Campo coberto" au bord du Rio Arary
(Ile de Marajó). Dans la partie centrale de Marajó les campos qui s'inondent
rarement ou jamais, sont souvent couverts d'arbres irrégulièrement dissé- minés et généralement assez éloignés les uns des autres. Comme dans les »Campos cobertos« du Brésil centrai, les arbres sont presque tous bas (2—4 m) et ont le tronc et les rameaux tordus et souvent cou- verts d'une écorce grosse et rugueuse. Les feuilles sont générale- ment grosses, coriaces; elles tombent presque toujours peu avant ou en partie seulement après l'apparition des nouvelles feuilles. Quel- ques-uns de ces arbres, et des plus caraetéristiques, sont figures dans notre planche. Le Caimbé [Curatella americana L.) est représenté en deux
exemplaires au milieu de notre planche. Ses larges feuilles, très dures et raboteuses, servent aux menuisiers du pays comme papier- verre. Le Murucy [Byrsonima crassi/olia K.), représenté en plu- sieurs exemplaires à droite et à gauche de la planche, produit vers la fin de la saison sèche ses petites drupes qui fournissent une marmelade estimée. Le Cajueiro {Anacardium occidentaleL.), dont on voit un exemplaire au fond, entre les deux Caimbés, et le Genipapo [Genipa americana L.) dont deux exemplaires à grandes feuilles lancéolées se trouvent à gauche du Caimbé le plus grand, sont des arbres fruitiers bien connus. Le rameau le plus haut du Caimbé est garni d'un buisson parasite, le Psittacanthus biternatus (Hoffm.) Blume, dont les feuilles plus petites contrastent bien avec les feuilles larges de Curatella. Il est remarquable que presque toutes les plantes ligneuses de ces » campos cobertos « ont des fruits comestibles (baies ou petites drupes etc.) qui sont facile- ment répandus par les oiseaux, principalement par les perroquets et les perruches. /. H. |
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ARBORETUM AMAZONICUM.
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J. H. phot.
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Campo coberto na beira do Rio Arary (Marajó). — »Campo coberto« au bord du Rio Arary (Marajó).
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ARBORETUM AMAZONICUM.
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Ipomoea fistulosa
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Mart. (Convolvulàceae).
? Algodäo bravo dans la savane de l'Ile
2 de Mexiana. \I Ipomoea fistulosa a une distribution large dans toute l'Amé-
rique tropicale, de l'Amérique centrale jusqu'au Brésil meridional et le Paraguay. Elle paraìt cependant ètre exclusivement une plante des ter- rains bas, inondés au moins pendant une partie de l'année, prairies humides et bords de rivières ou ruisseaux à cours sinueux et lent. A l'embouchure de l'Amazone elle se rencontre quelquefois dans le sable des dunes, en compagnie d'autres espèces du mème genre (/. pescaprae, I. littoralis, I. cissoides, I. umbellata etc.) mais elle semble préférer avant tout les stations des savanes inondées, où la vegetation primitive a été détruite par le bétail. Dans ces espaces, XIpomoea fistulosa devient une herbe envahissante de premier ordre. Ses tiges fistuleuses, plus ou moins décombantes et rampantes dans leur partie inférieure, mais dressées et atteignant I m. de hauteur dans leur partie supérieure, couvrent en peu de temps de larges étendues et forment bientót un tissu intriqué où il est difficile à l'homme d'avancer. Ses feuilles cordiformes et pointues sont d'un vert très vif et quand la piante est chargée de ses grandes fleurs roses, elle présente un aspect très joli, cornine on peut s'en convaincre en re- gardant la planche, qui représente un groupe d'Algodào bravo dans le campo de la fazenda Santa Maria dans l'ile de Mexiana. Le nom de Algodäo bravo (ce qui veut dire Coton sauvage) L a été donne à la piante à cause des semences qui sont couvertes de poils cotonneux, H ne faut pas confondre cette piante avec une
,, autre de la famille des Malvacées (Hibiscus f uree llatus) qui, à Marajó, est également nommée Algodäo bravo. J. H.
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Algodäo bravo no campo da Ilha Mexiana.
A Ipomoea fistulosa Mart, tern um distribuigäo larga por toda
a America tropical, achando-se desde a America centrai até no Brasil meridional e no Paraguay. Ella parece ser exclusivamente urna pianta dos terrenos baixos, alagados ao menos durante urna parte do anno, prados humidos e beiras de rios e igarapés de curso sinuoso e lento. Na foz do Amazonas ella se acha äs vezes na areia das dunas em companhia de outras especies do mesmo genero (Ipomoea pescaprae, I. littoralis, I. cissoides, I. umbellata etc.), mas ella parece preferir antes de tudo os logares dos campos alagados onde a vegetagäo primitiva ficou destruida pelo gado. N'estes trechos, o Algodäo bravo se torna urna herva invasora de primeira ordem. Os seus caules fistulosos mais ou menos decumbentes e rasteiros na sua parte inferior, mas erectos e attingindo I m de altura na parte su- perior, cobrem em pouco tempo largas extensöes e formam logo um tecido intricado onde ao hörnern é diffidi avangar. As suas folhas cordiformes e pontudas sào d'um verde vivo, e carregada das suas grandes fiores roseas a pianta apresenta um aspecto muito bonito, corno se desprehende da estampa que representa um grupo de al- godäo bravo no campo da fazenda Santa Maria na ilha de Me- xiana. O nome de Algodäo bravo foi dado a està pianta por causa das suas sementes que säo cobertas de pellos corno as do algodäo. Està pianta näo deve-se confundir com urna outra do mesmo nome vulgar que é de familia das Malvaceas [Hibiscus fur- cellatus Desr.). /. H. |
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ARBORETUM AMAZONICUM.
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Dr. G. Hagmann phot.
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»Algodäo bravo« Ipomoea fistulosa Mart.
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ARBORETUM AMAZONICUM.
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Campo alagado na beira do Lago grande
de Monte Alegre. Da foz do Rio Xingü até Faro, o baixo Amazonas é accom-
panhado quer de ambos os lados, quer de um lado so, por faxas largas de campos muito baixos e pianos, que se extendem por detraz do » bourrelet « de varzea, cuja floresta impede geralmente a vista d'elles. Estes campos que correspondem a antigos bragos ou ba- hias do Rio Mar ou dos seus affluentes, atulhados pelos sedimentos e invadidos pela vegetagào herbacea das beiras, ainda se alagam todos os annos durante a enchente do Amazonas (margo a junho). De longe e muitas vezes mesmo de perto nào é possivel ver a superficie d'agua, gragas ao desenvolvimento extraordinario das hervas altas que se elevam até I m acima da tona d'agua e dào ao campo o aspecto d'um campo do trigo. Assim o campo representado na nossa estampa era coberto d'urna camada de 1k—2 m d'agua, de maneira que elle podia ser atravessado n'uma canòa grande. Na maior extensäo do campo, as hervas sào enraizadas no chäo, emit- tindo longos rhizomas fluctuantes. A vegetacào figurada no primeiro piano da nossa estampa é composta quasi exclusivamente da especie de »canna rana« que os habitantes d'aquelles logares chamam Rabo de rato [Panicum ampiexicaule Rudge). Largas extensöes d'aquelles campos alagados sào tambem occupadas pelo Arumä-rana [Thalia geniculata L.), pelo Arroz bravo [Oryza sativa L.) Perimembeca [Paspalum repens Berg.), Peripomonga [Leersia hexandra Sw., chamado Andrequicé na ilha de Marajó), Algodào bravo [Ipo- moea fistulosa Mart.) ; em outros logares estas plantas sào mistura- das com outras, corno Panicum laxum Sw., Pacourina edulis Aubl., Hi- biscus bifurcatus Cav., Polygonum hispidum H. B. K. (Tabacarana), Polygonum spectabile var. incanum Meissn. etc., entre as quaes fluc- tuam plantas menores [Eichhornia, Pontederia, Pistia, Utricularia, Riccia, Salvinia, Neptunia, Phyllanthns fluitans, Jussiaea natans, Luziola Spruceana Benth. etc.), que por sua vez nos logares mais abertos e mais baixos cobrem grandes superficies ou emmolduram os exemplares gigantescas da Victoria regia (cf. est. 7 e 8). Ao longe avistam-se, no meio do campo alagado, algumas
ilhas, cuja vegetagào corresponde exactamente äquella das ilhas novas de alluviào do baixo Amazonas. Nas beiras elevam-se os arbustos de Aturiä [Drepanocarpus lunatusMey.) ou as pallissadas de Aninga [Monlrichardia arborescens Schott), emquanto que 0 centro é occu- pado pelas Imbaubas [Cecropia spec), Paraparä [Cordia umbra- culifera DC.) e Mungüba [Bombax Munguba Mart.) 0 horizonte é formado por urna bahia do Lago grande de Monte Alegre e a floresta littoral que se extende na beira opposta. /. H. |
Campo inondé au bord du Lago grande
de Monte Alegre. De l'embouchure du Rio Xingü jusqu'à Faro, le bas Amazone
est accompagné, soit sur les deux rives, soit sur une rive seulement, de larges bandes de campos très bas et plans, qui s'étendent derrière le bourrelet d'alluvion, dont la forèt empèche générale- ment la vue quand on passe en vapeur. Ces campos, qui corres- pondent à d'anciens bras ou baies du fleuve ou de ses affluents, comblés par des sediments et envahis par la vegetation herbacée des borcls, s'inondent encore chaque année pendant la crue de l'Ama- zone (mars à juin). De loin et souvent mème de très près, il est impossible de voir la surface de l'eau, grace au développement extraordinaire des hautes herbes qui s'élèvent jusqu'à 1 mètre au- dessus de l'eau et donnent au campo l'aspect d'un champ de blé. Ainsi le campo représenté dans notre planche était couvert d'une couche de 1h à 2 m. d'eau, de manière qu'on pouvait le traverser dans un grand canot. Dans la plus grande partie du campo, les herbes sont enracinées au fond, émettant de longs rhizomes flottants. La vegetation figurée au premier pian est composée presqu'exclu- sivement de l'espèce de »canna rana« que les habitants de ces parages appellent Rabo de rato [Panicum amplexicaule Rudge). De larges espaces de ces campos inondés sont également occupés par l'A ru- ma rana [Thalia geniculata L.) Riz sauvage [Oryza sativa L.), Perimembeca [Paspalum repens Berg), Peripomonga [Leersia hexandra L., appelé Andrequicé à Marajó), AlgodSo bravo [Ipomoea flshdosa Mart.); en d'autres endroits ces plantes sont mé- langées à d'autres, comme le Panicum laxum Sw., Pacourina edulis Aubl., Hibiscus bifurcatus Cav., Polygonum hispidum H. B. K. (Tabaca- rana), Polygonum spectabile var. incanum Meissn. etc., entre lesquelles flottent des plantes plus petites [Eichhornia, Pontederia, Pistia, Utri- cularia, Riccia, Salvinia, Neptunia, Phyllanthus fluitans, Jussiaea natans, Luziola Spruceana Benth. etc.) qui dans des endroits plus bas et ouverts couvrent quelquefois de grands espaces ou encadrent les exemplaires gigantesques de la Victoria regia (cf. pi. 7 et 8). Au loin on voit au milieu du campo quelques ìles, dont la
vegetation correspond exactement à celle des nouvelles ìles d'allu- vion du bas Amazone. Sur leurs bords on voit les arbustes d'Atu- riä [Drepanocarpus lunatus Mey.) ou les palissades de l'Aninga [Montrichardia arborescens Schott), tandis que leur centre est occupé par les Imbaubas [Cecropia spec), Paraparä [Cordia umbraculi- fera DC.) et Mungubas [Bombax Mwiguba Mart.). L'horizon est forme par une baie du Lago grande de Monte Alegre et la forèt littorale qui s'étend sur la rive opposée. /. H. |
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ARBORETUM AMAZONICUM.
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J. H. phot.
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Campo alagado na beira do Lago grande de Monte Alegre. — Campo inondé au bord du Lago grande de Monte Alegre.
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ARBORETUM AMAZONICUM.
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Matto littoral e campo alagado na beira do
Rio Arary (Marajó). As beiras dos rios que desembocam na costa SE da ilha de
Marajó e dos quaes o Arary é o mais importante, säo geralmente muito baixas, inundadas em grande extensào no tempo do inverno. No seu curso inferior, o Arary, corno todos estes rios, é accom- panhado d'urna faxa larga de matta littoral, onde predominam pri- meiro (da foz para cima) os Mangues {Rhizophora Mangle var. racemosa Mey.), as Ciriubas {Avicennia nitida Jacq.) e as Tin- teiras {Laguncularia racemosa Gaertn.), depois, no meio d'urna matta de composicào mixta, as palmeiras Miritys e Assahys. Estas desapparecem mais para cima, ficando a matta littoral mais estreita e composta d'um numero menor de arvores e arbustos, até que finalmente o rio corre no meio do campo raso. A nossa photo- graphia foi apanhada no firn do mez de junho, pouco abaixo do ponto onde o matto littoral comeca. O curso do rio é marcado ao longe por algumas arvores de Munguba {Bombax Munguba Mart.), pouco ramificadas e completamente despidas de folhas. Alem d'està arvore grande, que é muito frequente na beira do curso medio do Arary, a matta littoral se compòe ainda de algumas arvores menores e geralmente bastante copudas {Couepia bracteosa Benth., Simaba guyanensis Engl, var., Crudya parivoa DC, Cordia umbraculifera DC, Inga div. spec.) e arbustos {Mouriria guyanensis Aubl.) muitas vezes cobertos de trepadeiras ou cipós {Mikania scandens, diversas Passifloras). A esquerda, onde o rio se approxima mais, destaca-se da matta littoral urna arvore bonita de copa obconica : éoAparary {Macrolobium acaciaefolìum Benth.). O campo que se extende no primeiro plano, ainda é alagado
na sua parte mais afastada, onde se encontra urna flora riquissima de plantas aquaticas, quasi todos fluctuantes [Eichhornia azurea, crassipes, pauciflora; Cabomba aquatica, Neptunia oleracea, Jussiaea nutans, Utricularia folios a, Salvinia auriculata , Fistia stratiotes, Ceratopteris thalictroides etc.) emquanto que na parte ja emergida mostra-se, ao lado dos restos da vegetagäo do anno passado, entre os quaes distinguem-se ainda alguns caules desfolhados da Cortiga Aeschynomene sensitiva Sw.), um principio de vegetagäo nascente de Gramineas e Cyperaceas. /. H. |
Forèt littorale et campo inondé au bord du
Rio Arary (Marajó). Les bords des rivières qui débouchent sur la còte SE de l'ile
de Marajó et dont l'Arary est la plus importante, sont généralement très bas et inondés sur de grandes étendues pendant la saison des pluies. Dans son cours inférieur, le Rio Arary est accompagno d'une bande large de forèt littorale, dans laquelle dominent d'abord les palétuviers {Rhizophora Mangle var. racemosa Mey., Avicennia ?iitida Jacq., Laguncularia racemosa Gaertn.), après et plus en amont, au milieu d'une forèt de composition mixte, les palmiers Mauritia flexuosa L. f. et Euterpe oleracea Mart. Ceux-ci disparaissent plus en amont, où la forèt littorale devient plus étroite et se compose d'un nombre plus petit d'arbres et d'arbustes, jusqu'à ce que finale- ment la rivière court au milieu de la rase campagne. Notre photo- graphic a été prise à la fin du mois de juin, peu en aval du point où commence la forèt littorale. Au loin, le cours de la rivière est indiqué par quelques arbres de Munguba {Bombax mmiguba Mart.) peu ramifies et complètement dépourvus de feuilles. En dehors de ce grand arbre qui est très frequent sur le bord du cours moyen de l'Arary, la forèt littorale se compose encore de quelques arbres plus bas et touffus {Couepia bracteosa Benth., Simaba guyanensis Engl, var., Crudya parivoa DC, Cordia umbraculifera DC, Inga div. esp. etc.) et arbustes [Mouriria guyanensis Aubl.), souvent cou- verts de plantes grimpantes {Mikania scandens, diverses Passiflores etc.). A gauche, où la rivière s'approche le plus, se détache de la forèt littorale un j oli arbre à cime en cóne renversé et à feuillage fin: c'est l'Arapary {Macrolobium acaciaefolìum Benth.). Le campo qui s'étend au premier plan, est encore inondé dans
sa partie éloignée, où on rencontre une riche flore de plantes aqua- tiques {Eichhornia azurea, crassipes, pauciflora; Cabomba aquatica, Neptunia oleracea, Jussiaea natans, Utricularia foliosa, Salvinia auri- culata, Pistia stratiotes, Ceratopteris thalictroides etc.), tandis que dans la partie déjà émergée se montre, à coté des restes de la vegetation de l'année précédente, panni lesquels se distinguent encore quelques tiges défeuillées de Cortiga {Aeschynomene sensitiva Sw.), avec leur renflement caractéristique à la base, un commencement de la vege- tation naissante de Graminées et de Cypéracées. /. H. |
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ARBORETUM AMAZONICUM.
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J. H. phot.
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Matto littoral e campo alagado na beira
do Rio Arary (Marajó). |
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Forèt littorale et campo inondé au bord
du Rio Arary (Marajó). |
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ARBORETUM AMAZONICUM
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Oenocarpus
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Mart (Palmae).
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Palmeira Bacaba.
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Palmier Bacäba.
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Un des palmiers les plus caractéristiques des
environs de Belém est le Bacäba, que Ton distingue facilement de tous les autres palmiers amazoniques par ses feuilles distiques, disposées en éventail comme Celles des Ravenala. Le tronc est lisse et atteint, avec un diamètre de 15 à 20 cm., plus ou moins, jusqu'à io m de hauteur environ (en pleine forèt encore plus); ses grandes feuilles, à gaìnes larges et d'un rouge foncé, ont leurs divisions pendantes, larges et très pointues, d'un vert foncé mais très brillant à la face supérieure, glauque à la face in- férieure. Les inflorescences naissent au-dessous de la couronne de feuilles; elles sont protegees par deux spathes allongées de couleur foncée et presque ligneuses. Les fruits noirs, de la grandeur d'une petite cerise, sont très nombreux (j'en ai compté sur un seule regime près de 40,000); leur péri- carpe sert, comme celui de l'Assahy, à preparer une boisson très estimée, qui se distingue du célèbre assahy par sa couleur crème et sa richesse en huile. Du tronc, qui a un tissu dur et resistant, on peut faire des Cannes et des tiges de parapluie, etc. Le genre Oenocarpus, qui est exclusivement
neotropical, a son centre de dispersion dans la region amazonique, où il compte diverses espèces (Oeno- carpus Bacaba Mart., 0. Bataua Mart., 0. minor Mart., 0. multicaulis Spruce), qui sont toutes, à l'exception de \'0. Bataua, de taille moindre que YO. distichus. L''Oenocarpus distichus est frequent dans
les forèts de terre ferme des environs de Belém, de la voie ferree de Braganga et de toute la region au sud du bas Amazone, accompagnant les grands affluents jusqu'aux frontières de Goyaz et de Matto- grosso. Il est complètement absent du haut Ama- zone et du Rio Negro, où il est remplacé par les autres espèces du genre. Les exemplaires repré- sentés dans notre planche se trouvent dans le voi- sinage de la capitale ; ce sont des individus ménagés à l'occasion du défrichement. On ne peut guère parler d'une domestication de ce palmier ; les exem- plaires qu'on trouve quelquefois dans les vergers sont des restes d'une ancienne forèt ou des des- cendants de noyaux jetés au hasard, l'accroissement particulièrement lent n'engageant nullement à sa culture méthodique. J. H.
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Urna das palmeiras mais caracteristicas das ' »
visinhangas de Belém é a Bacaba, que se distingue
de todas as outras palmeiras amazonicas pelas suas folhas disticas, dispostas em leque comò as folhas de Ravenala. O tronco e liso e attinge, sobre um diametro de 15 a 20 cm, urna altura de io m mais ou menos (na matta fechada ainda mais) ; as folhas grandes, de bainhas largas e escuras, tèm as suas divisöes pendentes largas e muito pontudas, d'um verde escuro e brilhante na face superior, cinzentas na face inferior. As inflorescencias nascem na parte do tronco que ja é despida de folhas, ellas sào protegidas por duas espathas compridas e quasi lenhosas, de cor escura. Os fructos pretos que sào muito numerosos (contei n'um unico cacho grande \ perto de 40,000 fructos) tèm o tamanho d'urna
pequena cereja e o seu pericarpio serve, corno o do A ss ah y, para preparar urna bebida muito esti- mada, que se distingue do celebre assahy pela sua cor crème e pela maior riqueza em gordura. Do tronco que tem um tecido duro e resistente, podem- se fazer bengalas, cabos de chapeu de sol etc. — O genero Oenocarpus, que é exclusivamente
neotropical, tem o seu centro de dispersào na ' regiào amazonica, onde elle conta diversas especies j
(0. Bacaba Mart., 0. Bataua Mart., 0. minor Mart.,
0. multicaulis Spruce) que sào todas, com excep- gào do 0. Bataua, de tamanho menor que 0 0. distichus. O Oenocarpus distichus é frequente nas mattas
de terra firma das visinhangas de Belém, da Estrada de Ferro de Braganga e de toda a regiào ao Sul do baixo Amazonas, accompanhando os grandes affluentes até as fronteiras de Goyaz e de Mattogrosso. Elle é completamente ausente do alto Amazonas e do Rio Negro, onde se acham outras especies do genero. Os exemplares repre- sentados na nossa estampa acham-se nas visinhan- gas da capital ; elles sào individuos popados na occasiào da roga. Quasi nào se póde falar d'urna domesticagào d'este palmeira; os exemplares que se encontram äs vezes nos quintaes sào restos da antiga floresta ou descendentes de carogos jogados § fora, o crescimento muito lento d'este palmeira
nào animando urna cultura methodica.
J. H. I
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ARBORETUM AMAZONICUM.
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J. H. phot.
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»Bacàba« Oenocarpus distichus Mart.
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ARBORETUM AMAZONICUM.
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Attalea excelsa Mart (Palmae).
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Groupe de palmiers Urucury au
Rio Purus (Bom Lugar). L'Urucury est un des palmiers les plus fre-
quents et des plus puissants des terrains d'alluvions amazoniques. Notre planche représente quelques exemplaires isolés qui n'ont pas encore atteint la faille definitive, mais qui montrent bien le port ma- jestueux de ce palmier. Le gros tronc qui dans les pieds jeunes est entouré de gaìnes foliaires et qui après leur chute montre encore les marques de leur insertion, devient plus tard uni, avec une sur- face crevassée longitudinalement, de sorte que dans la forèt il est souvent difficile de distinguer ces troncs d'Urucury, à cause de leur ressemblance avec les troncs de certains arbres dicotylédonés. Les feuilles nombreuses, disposées en cime dense et puissante, n'ont pas une gaìne bien élargie, mais un pétiole fort et un grand nombre de folioles qui par la torsion du rachis sont disposées en un pian vertical vers le sommet; mais comme elles sont étroites et surplombantes, cette disposition n'est pas aussi apparente que dans d'autres espèces du genre. Quand les feuilles sont sèches, elles se cassent dans leur partie inférieure et les bases des petioles restent encore pendant quelque temps fixées au tronc, accumulant de l'humus et donnant asile à une riche vegetation d'épiphytes, Sur les palmiers qui sont représentés dans notre planche, j'ai compté, en de- hors d'une espèce de Coussapoa, à feuilles larges, et de cinq espèces de Ficus, un Anthurium, une Gesneracée, le Polypodium decumanum, le Nephrolepis exaltaia et quelques autres fougères, et comme epi- phytes accidentels : un Cecropia, diverses Graminées et un exemplaire de Phytolacca decandra. Les inflores- cences de l'Urucury, qui sortent entre les bases des feuilles inférieures, sont très fréquentées par les abeilles du genre Melipona. Les parties les plus utilisées de l'Urucury sont les noyaux de ses fruits, qui dans tout le haut Amazone et ses affluents méridionaux servent pour l'enfumage du caoutchouc. Dans l'exemplaire figure à droite eie la planche on voit un des regimes compacts de fruits presque mürs. L'Attalea excelsa est largement disseminò dans les alluvions amazo- niques, des environs de Belém jusqu'aux frontières du Pérou. Les » seringueiros « le cultivent assez souvent près de leurs maisons, mais généralement en petit nombre. , H |
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Grupo de palmeiras Urucury no
Rio Purus (Bom Lugar). O Urucury é uma das palmeiras mais fre-
quentes e mais possantes das varzeas amazonicas. A nossa estampa representa alguns exemplares iso- lados que ainda nào attingiram o tamanho defini- tivo, mas que ja mostram bem o porte majestoso d'esta palmeira. O tronco grosso, que nos exem- plares novos é envolvido nas bainhas foliares et que depois da sua quéda mostra ainda as marcas de insergào das folhas, fica mais tarde unido, com a superficie rachada longitudinalmente, de maneira que no interior da matta é muitas vezes diffidi de reconhecer os troncos de Urucury, por causa da sua semelhanga com os troncos de certas arvores dicotyledoneas. As folhas numerosas dispostas n'uma copa densa e possante, nào tèm a bainha bem larga, mas o talo forte e um grande numero de foliolos que pela torsào do rhachis sào dispostos n'um plano vertical, principalmente no apice da folha; mas corno elles sao estreitos e dependentes, està dispo- sigào nào é tao apparente corno em outras especies do genero. Quando seccas, as folhas quebram-se na parte inferior e as bases dos talos ficam ainda por algum tempo fixadas no tronco, accumulando humus e dando agasalho a uma rica vegetagäo de epiphytas. Nas palmeiras que sào representadas na nossa estampa, contei, alem de uma especie de Coussapoa de folhas largas e de 5 especies de Ficus, um Anthurium, uma Gesneracea, o Polypodium decumanum, o Nephrolepis exaitata e alguns outros fetos, e comò ephiphytas accidentaes uma Cecropia, di- versas Gramìneas e urn exemplar de Phytolacca decan- dra. As inflorescencias do Urucury, que sahem entre as bases das folhas inferiores, sào muito frequen- tadas por abelhas do genero Melipona. As partes mais utilisadas do Urucury sào os carogos dos seus fruc- tos, que em todo o alto Amazonas e seus affluentes meridionaes servem para a defumagào da borracha. No exemplar representado ä direita da estampa vè- se um dos cachos grossos, com os fructos quasi maduros. A Attalea excelsa é largamente dissemi- nada nas varzeas amazonicas, desde as visinhangas de Belem até as fronteiras do Peru. Os seringueiros cultivam-na frequentemente perto das suas casas, mas geralmente em numero pequeno. /. H. |
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ARBORETUM AMAZONICUM.
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J. H. phot.
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» Urucury« Attalea excelsa Mart.
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ARBORETUM AMAZONICUM.
Arvores caracteristicas da beira
do Rio Arama (Marajó). |
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Arbres caractéristiques des bords
du Rio Ararne (Marajó). |
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A parte NW da Una de Marajó é cortada por urna rede de
canaes, cuja vegetagào marginal tem muita semelhanga com a dos furos de Breves propriamente ditos. A nossa estampa mostra um trechö na beira de um d'estes canaes, onde por occasiào do deru- bamento da matta pouparam-se algumas das arvores mais carac- teristicas d'està regiào. De direita a esquerda, temos representadas as seguintes especies : i° O Miritizeiro (Mauritia flexuosa L. f.), a palmeira mais
caracteristica da regiào de Breves, mas que se torna mais rara na regiào do Arama, n'um exemplar ainda novo. 2° A Serin g u eira branca [Hevea brasiliensis Müll. Arg.),
a arvore mais importante da regiào sob o ponto de vista economico. A base engrossada do tronco mostra os signaes do corte. Um pouco mais ä esquerda vè-se urn exemplar novo na beira da matta. 3° A palmeira Patauä (Oenocarptcs Batauà Mart.), carac-
teristica da regiào de Arama pela sua frequencia, mas distribuida sobre toda a regiào amazonica. Està palmeira reconhece-se pelas suas grandes folhas regularmente pinnadas, cujos foliolos verde- escuros sào relativamente largos e dispostos n'um plano vertical, principalmente na extremidade da folha. 4° Alguns exemplares da graciosa palmeira Assahy [Euterpe
oleracea Mart.) em parte com fior. No meio d'ellas eleva-se: 5° Um pé de Macaranduba (Mimusops spec), arvore de
madeira real, cujos fructos sào comestiveis e cujo latex fornece balata. 6° A arvore delgada e direita de copa pequena formada por ga-
lhos curtos, horizontaes (a esquerda) é urna Ucuüba branca (Virola surinamensis (Rol.) Warb.) j ^ |
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La partie NW de l'ile de Marajó est entrecoupée d'un réseau
de canaux, dont la vegetation marginale a beaucoup de ressemblance avec celle des furos de Breves proprement dits. Notre planche montre un endroit au bord d'un de ces canaux, où à l'occasion du défri- chement on a laissé subsister quelques-uns des arbres les plus carac- téristiques de la region. De droite à gauche, nous y trouvons repre- sentees les espèces suivantes: i° Le Mirity (Mauritia flexuosa L. f.), le palmier le plus
caractéristique de la region de Breves, mais qui est déjà plus rare dans la region de l'Aramà (jeune individu). 2° La Seringueira branca (Hevea brasiliensis Müll. Arg.),
l'arbre le plus important de cette region au point de vue écono- mique. La base renflée du tronc montre les signes de l'exploitation. Un peu plus à gauche on voit un jeune exemplaire au bord de la forèt. 3° Le palmier Patauä (Oenocarpus Batatia Mart.), caracté-
ristique de la region de l'Aramà par sa frequence, mais distribue sur toute la region amazonienne. Ce palmier se reconnaìt à ses feuilles pennées, dont les folioles relativement larges et d'un vert très foncé, sont disposées dans un plan vertical, principalement vers le sommet de la feuille. 4° Quelques exemplaires du gracieux palmier Assahy (Euterpe
oleracea Mart.), en partie fleuris. 5° Un Magaranduba (Mimusops spec.) arbre de bois dur, dont
les fruits sont comestibles et dont le latex fournit une sorte de balata. 6° L'arbre droit et élancé, dont la petite cime est formée par
de courtes branches horizontales (a gauche) est un Ucuuba (Virola surinamensis (Rol.) Warb.) j jj |
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i. I i
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m
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ARBORETUM AMAZONICUM.
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J. H. phot.
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Arvores caracteristicas da beira do Rio Aramà (Marajó). — Arbres caractéristiques des bords du Rio Aramä (Marajó)
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ARBORETUM AMAZONICUM.
Bertholletia excelsa
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H. B. K. (Lecythidaceae).
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Grupo de castanheiros
no Rio Acre. |
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Groupe de chätaigniers (du Para)
au Rio Acre. |
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Une des grandes richesses de la region ama-
zonienne est dans ses immenses »castanhaes«, dont une petite partie seulement est exploitée jusqu'ici. La délicieuse »chàtaigne« ou » noix de Para« (ap- i pelée aussi »noix du Brésil«), dont on exporte annu- ellement environ 50,000 hectolitres pour l'Amérique
du Nord et l'Europe, est la graine d'un arbre enorme, qui atteint 50 m. de hauteur et qui croìt ' généralement en groupes plus ou moins nombreux au milieu des forèts qui couvrent les plateaux de
faible elevation des deux cótés de l'Amazone et de ses affluents. Dans les en^roits où le nombre des : arbres est assez grand pour permettre une exploi- tation en règie, on parle d'un castanhal. Notre
' \ planche montre un petit groupe de chätaigniers sur i la terre ferme d'Antimary (Rio Acre), les arbres
j ayant été épargnés à l'occasion du défrichement.
=: De tous les arbres représentés, celui du milieu montre
j1 le mieux le port caractéristique d'un Bertholletia
qui a poussé au milieu de la forèt. Le tronc est
haut et élancé, couvert d'une épaisse écorce de couleur grisàtre et fissurée longitudinalement. La cime et relativement petite et presque sphérique, mais dense, à feuillage grand et foncé. Par la cime petite et arrondie, qui surpasse le niveau general de la forèt, les chätaigniers se reconnaissent de loin au milieu de la forèt. Les arbres moins hauts qui n'ont pas dépassé le niveau general de la forèt, ont géné- ' ralement la cime plus étendue et moins compacte. ! Les grands fruits sphériques et ligneux murissent
! dans la saison pluvieuse (janvier à mars) et tombent
en entier, jonchant le sol par centaines, où ils sont
' ' ramassés et ouverts à la hache. Là où ils ne sont pas ramassés (comme p. e. dans le haut Purus et Acre)
1 les agoutis les ouvrent et mangent les noix, de sorte que parmi des centaines de fruits il est quelque-
& fois difficile d'en trouver un seul qui ne soit déjà troué par les dents de ces rongeurs. Un produit
i du Chàtaignier qui n'est pas également sans impor- tance est l'étoupe qu'on prepare avec son écorce.
J. H.
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Uma das grandes riquezas da regiào amazo-
nica é nos seus immensos castanhaes, dos quaes até aqui so urna pequena parte é explorada. A deliciosa castanha ou noz do Para, da qual se exportam annualmente 50,000 hectolitros mais ou menos para a America do Norte e a Europa, é a semente d'urna arvore enorme que attinge 50 metros de altura e cresce geralmente em grupos numerosos no meio das mattas que cobrem os planaltos de ambos os lados do Amazonas e dos seus affluentes. Nos logares onde o numero das arvores é bastante para permittir a exploragào, fala- se d'um castanhal. A nossa estampa mostra um grupo de castanheiros na terra firme de Antimary (Rio Acre), onde as arvores foram poupadas na occasiào do derrubamento do matto. De todas as arvores representadas, a do meio mostra melhor o porte caracteristico do castanheiro, quando elle cresce no meio da matta. O tronco é alto e del- gado, coberto d'urna casca grossa cinzenta e ra- chada longitudinalmente. A copa é relativamente pequena e quasi espherica, mas densa, com folhagem grande e escura. Pela copa pequena e redonda que sobrepuja o nivel geral do matto, os castanheiros se reconhecem de longe no meio das florestas. Nas arvores menos altas, a copa é geralmente mais esga- lhada e menos compacta. Os grandes fructos re- dondos e lenhosos madurecem na estagào chuvosa (Janeiro a margo) e cahem inteiros, cobrindo por centenas o chào, onde elles sào ajuntados e abertos a machado. La onde elles näo sào colligidos, comò p. e. no alto Purus e Acre, as cutias abrem-nos e comem as sementes, de forma que entre centenas de fructos é diffidi encontrar-se um unico que nào tenha o buraco feito pelos dentes agudos d'estes roedores. Um producta do castanheiro que tern tambem uma certa importancia, é a estopa que se prepara da sua entrecasca. „ |
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34
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ARBORETUM AMAZOINXUM.
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J. H. phot.
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>Castanheiro«c Bertholletia excelsa H. B. K.
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ARBORETUM AMAZONICUM.
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Caryocar villosum
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.) Pers. (Caryocaraceae).
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Piquiä. ?
A pequena famiiia das Caryocaraceas ou Rhizo- 7
bolaceas é genuinamente brasileira, tendo a maior parte
das suas especies no Brasil central, na regiäo amazonica e na Guyana. Na regiäo amazonica conhecem-se tres especies do genero Caryocar: C. villosum (Piquiä), C. glabrum Pers. e C. edule Cos. (Piquiä rana). O Caryocar villosum é, por toda a bacia amazonica e na Guyana franceza, uma das maiores arvores das mattas de terra firme. Na matta, o seu tronco di- reito attinge a urna altura de 20 m approximada- mente antes de se ramificar, a sua grossura é de I a 1,5 m nos maiores exemplares, a sua casca é cinzenta com rachas longitudinaes, que säo menos regularmente dispostas do que no castanheiro. A urna altura de 20 m mais ou menos (em arvores isolados, comò no exemplar representado na nossa estampa, a io m), o tronco divide-se em diversos galhos mestres, que com as suas ramificacóes formam uma copa extensa e possante. Pelos galhos tortos, o porte da arvore lembra muitas vezes urn pouco os carvalhos europeus. As folhas do Piquiä säo grandes, trifoliadas, com foliolos largos, dentados e villosos de ambos os lados; ellas cahem no firn do inverno, e no mez de julho a arvore cobre-se de novo com folhas. Pouco tempo depois das fo- lhas apparecem as flores amarelladas que, grupados em grandes corymbos, elevam-se sobre longos pe- dunculos por cima das folhas. A sua estructura e disposigäo peripherica fazem suppòr que ellas säo fecundadas pelos beja-flores. Os fructos, esphericos ou ligeiramente bilobados on trilobados, com I a 3 carogos grandes, podem attingir o tamanho de dois punhos reunidos; elles amadurecem durante o inverno, e vendem-se no mercado de Belem, sendo comestiveis depois de cosinhados em agua e sal. A madeira do Piquiä é classificada corno madeira real, muito estimada na construcgäo naval, para cascos de canòas, cavernas, bragos, falcas etc., assim corno para arcos e cubos de rodas de carros, para pilöes e para todas as obras onde a sua estructura espe- cial, de fibras fortemente entrangadas, offerece a vantagem de particular resistencia. O exemplar representado na nossa estampa, acha-se na visin- hanga de Belem, proximo ao cimiterio de Santa Izabel. j it , |
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Piquiä.
La petite famille des Caryocaracèes ou Rhizo-
bolées est franchement brésilienne, ayant la plupart de ses espèces au Brésil central, dans la region ama- zonienne et en Guyane. Dans la region de l'Ama- zone on connaìt trois espèces de Caryocar: C. villo- sum (Piquiä), C. glabrum Pers. et C. edule Cas. (Piquiä rana). Le Caryocar villosum est, dans tout le bassin de 1'Amazone et dans la Guyane frangaise, un des plus grands arbres de terre ferme. Dans la forèt, son tronc droit atteint une hauteur de 20 m. avant de se ramifier, sa grosseur étant de I à 1,5 m. dans les plus grands exemplaires. Son écorce est grise, avec des fissures longitudinales comme dans le Bertholletia, mais sans la disposition reguliere des fentes comme dans cette espèce. A une hauteur de 15 à 20 m. (dans les arbres isolés, comme dans celui qui est figure dans notre planche, déjà à iom. en- viron) le tronc se divise en plusieurs branches maìtresses qui avec leurs ramifications forment une cime étendue et puissante. Par les branches tordues, le port de l'arbre rappelle souvent un peu celui des chènes européens. Les feuilles du Piquiä sont grandes, trifoliées, à folioles larges, dentées et ve- lues des deux cótés. Elles tombent à la fin de la saison pluvieuse (mai ou juin), et au mois de juillet l'arbre se couvre de nouveau de feuilles. Peu de temps après les feuilles apparaissent les fleurs jaunàtres qui, groupées en grands corymbes, terminent sur de longues tiges les rameaux feuilles et sont visibles de loin. Leur structure et leur disposition périphérique fait supposer qu'elles sont fécondées par les colibris. Les fruits, sphériques ou légèrement bilobés ou tri- lobés, avec 1 à 3 grands noyaux, peuvent atteindre les dimensions de deux poings réunis. Ils mùrissent pendant la saison des pluies et se vendent au marche de Belém, étant comestibles après cuisson dans l'eau salée. Le bois du Piquiä est classe comme »ma- deira réal«, il est très estimé dans la construction navale, pour des coques de canots, des varangues, fargues etc., ainsi que pour des arcs et les moyeux des roues de voiture, pour des mortiers et pour tous les ouvrages où sa structure speciale, de fibres obliquement entrecroisées, offre l'avantage d'une resistance particulière. L'exemplaire figure dans notre planche 35, se trouve dans le voisinage de Belém, près du cimetière de Santa Izabel. |
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35
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ARBORETUM AMAZONICUM.
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*t*>"^£? •
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J. H. phot.
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» Piquià« Caryocar villosum (Aubl.) Pers.
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86
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ARBORETUM AMAZONICUM.
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Parkia pendula Benth. (Leguminosae Mimosoideae).
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„Visgueiro" en fruit.
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Visgueiro, em fructificagäo.
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Parmi les arbres du bas Amazone, le »Vis-
gueiro« (Parkia pendula) est un des plus caracté- ristiques par sa cime en forme d'ombrelle (»Schirm- baum« des auteurs allemands) et ses inflorescences pendantes. Il est frequent dans les forèts de terre ferme entre l'Océan et le Guamä, et aux environs de Belém se trouvent encore plusieurs beaux exem- plaìres, dont un (sur le Largo S. Braz) est figure dans notre planche. Le tronc du Visgueiro, qui est couvert d'une écorce rougeàtre un peu écailleuse, s'élève généralement à une grande hauteur (l'exem- plaire figure dans la planche est relativement petit, s'étant développé dans un endroit découvert) et ses branches, dressées à la base et étendues horizon- talement vers l'extrémité, forment une large cime de feuillage finement bipenne mais épais et d'un vert foncé. Les inflorescences, des boules com- pactes formées d'innombrables fleurs jaunàtres, pen- dent de la cime sur des tiges très allongées. Les legumes que chaque inflorescence produit en nombre limite, ont des valves linéaires et planes, et des semences oblongues, immergées dans une espèce de giù qui les enveloppe et les colle sur les bords des legumes, mème quand ceuxcisont ouverts. C'est de cette giù (visgo) que l'arbre a probablement regu son nom. On l'appelle d'ailleurs aussi An- gelim, nom générique applique à plusieurs Légu- mineuses, principalement du genre Andira. Comme le montre notre planche, le Parkia pendula mérite aussi son nom spécifique, car les nombreuses fèves suspendues à la cime, présentent un aspect des plus curieux. Le genre Parkia, qui est commun à l'Amérique et à l'Afrique tropicales, a encore plusieurs autres représentants dans la region de l'Amazone, parmi lesquels quelques-uns (P. oppositi- foli e P. multijuga) comptent au nombre des géants des forèts amazoniques. . „ |
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Entre as arvores do baixo Amazonas, o Vis-
gueiro {Parkia pendula Benth.) é urna das mais caracteristicas por sua copa em forma de chapeu de sol (»Schirmbaum« dos auctores allemàes) e pelas suas inflorescencias lonzamente dependentes. Elle é fre- quente nas mattas de terra firme entre o Oceano e o Guama, e nos arredores de Belem acham-se ainda diversos exemplares bonitos, dos quaes um (no Largo S. Braz) é representado na nossa estampa. O seu tronco, coberto d'urna casca avermelhada um pouco escamosa, eleva-se geralmente a urna grande altura (o exemplar representado na estampa é rela- tivamente pequeno,tendo-sedesenvolvidon'um campo aberto) e os seus galhos, erectos na base, exten- didos horizontalmente na extremidade, formando urna copa larga de folhagem finamente bipinnada, mas espessa e d'uni verde escuro. As inflorescencias, bolas compactas compostas de innumeras flores ama- rellaceas, pendem dos galhos em talos muito com- pridos. Os legumes que cada inflorescencia produz em numero pequeno, tèm as valvulas lineares, chatas e as sementes oblongas, immergidas n'uma especie de visgo, que as involve e retem-nas na margem dos legumes, mesmo quando estas estuo abertos. E d'este visgo que a arvore receben o seu nome vulgar. Chamam-na tambem Angelim, nome generico empregado para diversas Leguminosas, principalmente do genero Andira. Como mostra a nossa estampa, a Parkia pendula merece tambem o seu nome especifico, pois as innumeras favas suspendidas na copa apresentam um aspecto muito originai. O genero Parkia, que é commum ä Ame- rica e ä Africa tropical, tem ainda diversos repre- sentantes na regiào amazonica, entre os quaes alguns (P. oppositifolia e P. multijuga), que figuram entre os gigantes das mattas amazonicas.
J. H.
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-■■<■'$>■■
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ARBORETUM AMAZONICUM.
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J. H. phot.
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»Visgueiro« Parkia pendula Benth.
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ARBORETUM AMAZONICUM.
Macrolobium acaciaefolium
O Arapary na beira do Lago Tracuateua
(Rio Capim). Os lagos que marginarli o rio Capim de ambos os lados, sào,
comò quasi todos os lagos amazonicos, antigas voltas ou bragos do rio e conservam urna vegetagào littoral quasi identica a do proprio rio Capim. A nossa estampa mostra, no primeiro plano, urna ar- vore que tem urn papel importantissimo na vegetagào littoral d'este rio corno um dos elementos mais constantes dos igapós (vide estampa 12). O Arapary attinge muitas vezes as dimensöes d'urna arvore grande, mas elle encontra-se tambem na beira d'agua em exemplares que ja florescem e fructificam emquanto ainda pequenos. O individuo representado na estampa é de tamanho medio e mostra bem a disposigào das inflorescencias nos galhos. Estes, que geral- mente tèm urna posigäo horizontal, säo guarnecidos de folhas ele- gantemente pinnadas e inclinadas para baixo, emquanto as curtas inflorescencias, de pequenas flóres brancas, säo dirigidas para cima, sendo assim bem expostas ä vista das borboletas que em bandos numerosos vèm visital-as (vide: E. A. Goeldi. Grandiosas migra- cöes de borboletas no valle amazonico ; Boletim do Museu Goeldi, Vol. IV, p. 309—316). A matta littoral que se avista do outro lado do lago é quasi exclusivamente formada de Leguminosas e Chryso- bala?iaceas (Macrolobium bifolium Benth. e M. chrysostachyum Benth., Sclerolobium Gozldianum Hub., Campsiandra lauri/olia Benth., Inga div. spec, Pithecolobiuni corymbosum Benth., Licania turiuva Benth. etc.) que crescem até dentro da agua (na meia vasante). A superficie do lago é coberta de milhares de exemplares de Cabomba aquatica Aubl., que n'este lago reinava com exclusäo de qualquer outra pianta aquatica. /. H. |
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37
Benth. (Legumsnosae Caesalpinioideae).
"' L'Arapary au bord du Lago Tracuateua
^ (Rio Capim).
Les lacs qui encadrent des deux còtés le Rio Capim, sont,
comme presque tous les lacs amazoniques, d'anciens coudes ou bras de rivière et ont conserve une vegetation littorale à peu près identique à celle du Rio Capim lui-mème. Notre planche montre, au premier pian, un arbre qui joue un ròle très important dans la vegetation littorale de cette rivière, comme un des elements les plus constants des igapós (cf. planche 12). L'Arapary atteint souvent les dimen- sions d'un grand arbre, mais on rencontre aussi au bord de l'eau des exemplaires qui fleurissent et fructifient quand ils sont encore petits. L'individu représenté sur la planche est de taille moyenne et montre bien la disposition des inflorescences sur les rameaux. — Ceux-ci, qui ont généralement une position horizontale, sont garnis de feuilles élégamment pennées et ìnclinées en bas, tandis que les
courtes inflorescenses de petites fleurs blanches sont dirigées en haut, étant àinsi bien exposées a la vue des papillons qui en bandes nombreuses viennent les visiter (cf. E. A. Goeldi, Grossartige Schmetterlingsztige am Amazonenstrom, »Prometheus« 1902, Nr. 648. (p. 376 — 380). La forèt littorale que l'on voit de l'autre coté du lac, est presque exclusivement composée de Légumineuses et de Chrysobalanées [Pel- togyne densiflora Spruce, Macrolobium bifolium et M. chrysostachyum Benth., Sclerolobium Goeldianum Hub., Campsiandra laurifolia Benth., Inga div. spec, Pithecolobiuni corymbosum Benth., Licania luriuva Benth. etc.) qui croissent jusque dans l'eau mème (à l'epoque des eaux moyennes). La superficie du lac est couverte de milliers d'exem- <> plaires de Cabomba aquatica Aubl., qui dans ce lac régnait à l'ex- clusion de toute autre plante aquatique. ./. H.
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ARBORETUM AMAZONICUM.
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37
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J. H. phot.
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»Arapary« Macrolobium acaciaefolium Benth.
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ARBORETUM AMAZONICUM.
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SS
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Interior de igapó (Javarizal) ?
na foz do Rio Cauachy (alto ?
Rio Capim). |
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Interieur d'igapó
à l'embouchure du Rio Cauachy
dans le Rio Capim.
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Comme complement à la planche 12, cette
phototypie montre l'aspect intérieur d'un »Javarizal«, dans une des lies basses à l'embouchure du Rio Cauachy. Les trois troncs de Javary {Astrocaryum Jauary Mart.) laissent distinguer, de gauche à droite, les phases successives de la chute des longues épines noires qui garnissent le jeune tronc de ce palmier. A gauche, accoste au tronc le plus jeune de Javary, s'élève un pied de l'Acaptì-rana (Campsiandra lauri/olia Benth.), bariolé de lichens de différentes teintes. Au pied des troncs de Javary, les jeunes rejetons forment une touffe difficile à traverser. Plus loin on voit la forèt dense, composée
d'arbres de petite taille (divers Inga, Licanìa tu- riuva Benth., Bactris Marajà Mart., etc.) et traversée par des lianes relativement faibles appartenant principalement aux families des Bignoniacèes, Apo- cynées et Sapindacées. J- H.
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Como complemento da estampa 12, està pho- J
totypia mostra o aspecto interior d'um javarizal, j
n'uma des ilhas da foz do rio Cauachy. Os tres j
troncos de Javary (Astrocaryum Jauary Mart.) no
meio da estampa deixam vèr, de esquerda ä direita, os estados successivos da queda dos longos espinhos pretos que guarnecem o tronco ainda novo d'està — palmeira. A' esquerda, encostado ao tronco mais
novo de Javary, eleva-se um pé de Acapu-rana Campsiandra lauri/olia Benth.) bariolado de lichens de diversos matizes. Ao pé dos troncos de Javary, os renovos formam urna toiga diffidi de atravessar. Mais adiante ve - se a matta fechacla, composta
de arvores de pequeno tamanho (diversos Ingàs, Lìcania turiuva Benth., Bactris Marajà Mart, etc.), e atravessada por cipós relativamente fìnos, perten- cendo principalmente äs familias das Bignoniaceas, ' Apocynaceas, Sapìndaceas.
J. H. %
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ARBORETUM AMAZONICUM.
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J. H. phot.
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Interior d'igapó (Rio Capim). — Interieur d'igapó (Rio Capim)
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ARBORETUM AMAZONICUM.
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Interior da matta na varzea baixa
do Rio Capim. No Rio Capim, as varzeas baixas que ficam
inundadas cada anno pela enchente do rio, porem durante poucos mezes, tèm urna vegetagào que se distingue da dos igapós propriamente ditos pela subordinagào ou ausencia completa da palmeira Javary {Astrocaryum Jauary Mart.). Està vege- tagào entretanto nào é menos intricada e brava do que a dos verdadeiros igapós, comò póde-se ver na nossa estampa que representa um trecho de matta onde os cipós tèm um papel particularmente importante, cobrindo as arvores d'um veu quasi con- tinuo, corno na beira do rio mesmo. N'estes logares as especies arborescentes que compòem a floresta (diversas especies de Inga e outras Leguminosas, diversas Lauraceas, Myrtaceas, Chrysobalanaceas etc.) tèm os troncos geralmente finos e corno atrophia- dos sob o peso dos cipós, que pertencem aos gene- rös Adenocalymma, Cydista, Hippocratea, Stigma- phyllum, Odontadenia etc. A vegetagào do »sous- bois « é formada quasi exclusivamente por um pe- queno arbusto da familia das Rubiaceas, a Psychotria lupulina var. capinensis Hub., da qual alguns exem- plares sào visiveis no primeiro plano. Pelas suas folhas d'um verde brilhante e pelos seus capitulos de flores brancas, està pianta fórma, nos mezes de junho e de julho, um bonito ornamento d'estas mattas ainda humidas e pouco hospitaleiras. J. H. |
Interieur de la forèt dans la
: „varzea baixa" du Rio Capim. Au Rio Capim, les terrains d'alluvions basses
(varzeas baixas), qui sont encore inondées chaque année pendant plusieurs mois, ont une vegetation qui se distingue de celle des » igapós « proprement dits par la subordination ou par l'absence complète du palmier Javary [Astrocaryum Jauary Mart.) Cette vegetation n'est cependant pas moins intriquée et sauvage que celle des véritables igapós, comme on peut s'en convaìncre en regardant notre planche, qui représente un coin de forèt où les lianes jouent un róle particulièrement important, couvrant les arbres d'un voile presque continu, comme cela arrive sou vent au bord mème de la rivière. Dans ces endroits, les espèces arborescentes qui composent la forèt (plusieurs espèces d'Inga et d'autres Légumineuses, diverses Lauracèes, Myrtacées, Chrysobalanèes etc.), ont des troncs généralement fins et comme atrophies sous le poids des lianes appartenant aux genres Adeno- calymma, Cydista, Hippocratea, Stigmaphyllum, Odontadenia etc. La vegetation du sous-bois est formée presque exclusivement par un petit arbuste appartenant à la famille des Rubiacèes, le Psychotria lupulina var. capinensis Hub., dont on voit quelques I exemplaires au premier plan. Par ses feuilles d'un
vert brillant et ses capitules de fleurs blanches, cette
\ plante forme aux mois de juin et de juillet, un joli
décor de cette forèt encore humide et peu hospitalière.
/. H.
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39
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ARBORETUM AMAZONICUM.
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J. H. phot.
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Interior da matta na varzea baixa
do Rio Capim. |
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Interieur de la f or et dans la »varzea
baixa« du Rio Capim. |
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ARBORETUM AMAZONICUM.
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40
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': Vegetation au bord d'un igarapé d'eau
2 noire près de Braganca. Les rivières qui débouchent sur la còte atlan-
tique de l'Etat de Para et dans l'Estuaire de l'Ama- zone sont toutes soumises aux marées dans leur cours inférieur, où elles ont une eau trouble chargée de limon et d'une infinite de Diatomacées. Leur vege- tation littorale a fait l'objet de la planche 17. Leur petits affluents au contraire, appelés dans l'Ama- zonie igarapés, ainsi que les rivières mème dans leur cours supérieur, ont généralement une eau claire et seulement plus ou moins colorée en brun par la dissolution de matières humiques, ce qui leur donne une teinte presque noire, principalement à l'ombre de la forèt. Ces rivières et igarapés »d'eau noire « ont une vegetation littorale differente de celle des estuaires et cela non seulement là où ils courent sous l'ombre des bois (dans ces parties la vegetation littorale proprement dite est très réduite) mais aussi dans les endroits plus ouverts. Notre planche montre un endroit ouvert au
1 bord d'un de ces igarapés, près de la ville de Bra-
j ganga, avec sa belle vegetation aquatique et semi- — aquatique. Dans l'eau mème croìt le Ape ou
Uapé [Nymphaea Rudgeana G. F. W. Meyer) et
une Cyperacèe à feuilles dures et tranchantes. Im- médiatement derrière, au bord de l'eau mème, s'élèvent plusieurs exemplaires d'Aninga-para [Dieffenbachia pietà Schott), Aracée qui dans ces stations d'eau noire se substitue souvent à l'Aninga veritable [Montrichardia arborescens Schott) des estuaires. La fougère à frondes finement découpées est l'épineuse Alsophila ferox Presi, une des rares fou- gères semi-arborescentes de la region amazonienne. Parmi les arbustes plus grands qui ferment le tableau en haut, deux peuvent se distinguer facilement. A gauche se voit la Cuia-rana [Terminalia Tanibouca Smith = Tanibouca guyanensis Aubl.), à feuilles lan- céolées, qui dans certains cas atteint les dimensions d'un grand arbre. A droite on distingue un arbuste, assez commun dans de pareils stations, le Henriettea succosa, facilement reconnaissable comme Melasto- macée par ses feuilles larges que parcourent trois nervures longitudinales et par de nombreuses ner- vures transversales bien paralleles. Le Henriettea succosa est interessant par le fait qu'il montre une 2 transition à la cauliflorie, ayant ses fleurs blanches
assez grandes disposées en glomérules le long des S rameaux, au-dessous de la partie gamie de feuilles.
/. H.
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Vegetarlo na beira d'um igarapé
d'agua preta perto de Braganca. Os rios que desembocam na costa atlantica do
Estado do Para e no Estuario do Amazonas, säo todos sujeitos as mares no seu curso inferior, onde elles tèm urna agua turva, cheia de lodo e d'urna infinidade de Dialomaceas. A sua vegetagào litto- ral fez o objecto da estampa 17. Os'seus pequenos affluentes porém, os igarapés, corno tambem os proprios rios no seu curso superior, tèm geralmente urna agua clara ou mais ou menos corada pela dis- solugào de materias humosas, o que lhes da urna tinta quasi preta, principalmente na sombra da matta. Estes rios e igarapés de »agua preta« tèm urna vegetagào littoral differente da dos estuarios e isto näo somente onde elles correm debaixo da sombra da matta (n'estes trechos a vegetagào littoral é muito reduzida), mas tambem nos logares mais abertos. A nossa estampa mostra um d'estes logares
abertos ä margem d'um igarapé perto da cidade de Braganga, com a sua bella vegetagào de plantas aquaticas et semi-aquaticas. Dentro da agua cres- cem o Ape ou Uapé [Nymphaea Rudgeana G. F. W. Meyer) e urna Cyperacea de folhas duras e cortan- tes. Logo atraz, na beira mesma da agua, elevam-se diversos exemplares de Aninga-para [Dieffenbachia pietà Schott), Aracea que n'estes logares de agua preta substitue frequentemente a Aninga verda- deira [Montrichardia arborescens Schott) dos es- tuarios. O feto com as frondes finamente recor- tadas é a espinhosa Alsophila ferox Presi., um dos raros fetos semi-arborescentes da regiäo ama- zonica. Entre os arbustos maiores que fecham o quadro por cima, dois podem distinguir-se facil- mente. A esquerda vè-se, com folhas lanceoladas, a Cuia-rana [Terminalia Tanibouca Smith = Tani- bouca guyanensis Aubl.) que tambem póde attingir as dimensöes d'urna arvore grande. A direita dis- tingue-se um arbusto bastente commum em semel- hantes logares, a Henriettea succosa, facilmente recon- hecivel corno Melastomacea pelas suas folhas largas percorridas por tres nervuras longitudinaes e muitas nervuras transversaes bem parallelas. A Henriettea succosa mostra urna transigào ä caulifloria, tendo as suas flores brancas relativamente grandes dis- postas em grupos ao longo dos galhos, debaixo da parte que é guarnecida de folhas. y. h. |
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40
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ARBORETUM AMAZONICUM.
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Vegetacào na beira d'um igarapé
d'agua preta, perto de Braganca. |
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