Atlas
der
Anatomie des Pferdes
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Dr. med. vet. Reinhold Schmaltz
bis 1928 Professor der Anatomie
an der Tier�rztlichen Hochschule zu Berlin |
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Dritter Teil:
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DieL age der Eingeweide
und die Rumpfmuskelschichten
nach Gefrierpr�paraten Zeichnungen von Professor Bruno Heroux,
Walter Wagener und Max Rudioff |
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Zweite Auflage
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Berlin 1940
Verlagsbuchhandlung von Richard Schoetz |
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_RIJKSUNIVERSITEIT UTRECHT
7062575 |
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BIBLIOTHEEK
DIERGENEESKUNDE
UTRECHT
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Vorwort.
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Der dritte Teil des Atlas der Anatomie des Pferdes bildet eine Erweiterung des ur-
spr�nglichen Planes f�r das ganze Werk, das im dritten Teile die Eingeweide und im vierten (Schlu�-) Teil den Kopf enthalten sollte. Die sch�nen Bilder, die sich mir bei erneutem Studium der Lage der Eingeweide an Gefrierpr�paraten darboten, schienen mir doch so wertvoll, da� ich den auftauchenden Wunsch der Ver�ffentlichung einer vollst�ndigen Reihe von Segmentalschnitten nicht zu unterdr�cken vermocht habe. Andererseits war es ausgeschlossen, mit dieser Tafelreihe etwa die gesamten Abbildungen der einzelnen Eingeweide zu vereinigen. Der Atlas wird daher statt der geplanten vier Teile nunmehr deren f�nf umfassen. Der vorliegende Teil gibt die nat�rliche Lage der Eingeweide, an Gefrierpr�paraten festgestellt und aufgenommen. Der folgende vierte Teil wird die Einzeldarstellungen der inneren Organe enthalten und solche Lagebilder, wie sie sich bei der gew�hnlichen Exenteration darbieten. Der f�nfte Teil wird als Abschlu� den Kopf mit allen seinen Teilen bringen. Die zw�lf Querschnitte durch den Rumpf vom Brusteingang bis zum
Beckenausgang liegen um je 2�3 Wirbell�ngen auseinander, folgen sich daher nahe genug, um jedes innere Organ erscheinen zu lassen und den Verlauf der longitudinal gerichteten erkennbar zu machen, was durch eine kurzgefa�te textliche Uebersicht noch erleichtert werden mag. Diese Querschnitte bieten neben dem Situs viscerum auch noch eine genaue Wiedergabe der Muskellagen in den einzelnen Rumpfsegmenten. Sie bilden daher auch noch eine Erg�nzung der topographischen Myologie im zweiten Teile des Atlas. Die durch jeden Querschnitt entstehenden zwei Schnittfl�chen, die Hinterfl�che
des vor dem Schnitt liegenden und die Vorder��che des ihm folgenden Segmentes entsprechen sich nat�rlich genau. Zur Darstellung sind aber grunds�tzlich die H i n t e r - fl�chen aller Segmente deshalb gew�hlt worden, weil sie den klaren Vorteil bieten, da� die linke und rechte Bildseite zugleich die entsprechende K�rperseite wiedergibt, was f�r die Betrachtung mindestens bequemer ist als das Umgekehrte. Die schon in den ersten beiden Teilen des Atlas als Neuheit, aber mit Erfolg einge-
f�hrten durchsichtigen Tafelauflagen sind auch hier f�r die Eintragung der so zahlreichen Namen angewendet worden. Den Querschnitten sind zwei Doppeltafeln hinzugef�gt, welche die, ebenfalls am
Gefrierpr�parat von Professor Heroux (Leipzig) gezeichneten Gesamtansichten der Eingeweidelage von der linken und der rechten K�rperseite her zeigen. Gew�hren auch die Querschnitte den tieferen Einblick in den Situs viscerum, so bieten doch diese Seiten- ansichten einen Ueberblick �ber die Oberfl�chen, der die Vorstellung von der Gesamtlage sehr wesentlich unterst�tzt und um so erw�nschter ist, als die Orientierung �ber die der K�rperwand anliegenden Organe besondere praktische Bedeutung hat. Soweit Lungen und Zwerchfell die Bauchorgane seitw�rts decken, mu�ten sie nat�rlich ausgeschnitten werden. |
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Diesen Seitenansichten sind ebenfalls durchsichtige Auflagen gegeben, die aber einen
doppelten Zweck haben. Sie tragen nicht nur die Namen der auf der Grundtafel dar- gestellten Teile, sondern enthalten selbst die Umrisse der auf der Grundtafel fehlenden Skeletteile, namentlich der Eippen und der Gliedma�en, sowie die Lungenr�nder. Sie erm�glichen so, ohne Verwirrung der Darstellung die Lage der Organe jederzeit in Be- ziehung zu den sie deckenden Schichten zu setzen, z. B. zu sehen, wie die Schulter das Herz deckt, wie weit sich die Bauchorgane in den Brustkorb vorschieben, wie sich die Lage der Organe an den Rippen bestimmen l��t. Das Bild der Eingeweide mu� aber gerade mit jener Seitendeckung sich fest verkn�pfen, denn ohne diese Verkn�pfung wird das Ziel nicht erreicht, auf das es schlie�lich allein ankommt, n�mlich: sich am lebenden Pferde zurechtzufinden und gewisserma�en durch die K�rper- wand hindurch die Eingeweide liegen zu sehen. Die durchsichtigen Auflagen erfordern auf den Doppeltafeln allerdings eine gr��ere Sorgfalt der Behandlung, um sie gegen Zerknitterung zu sch�tzen. Die Darstellung aller Gef��e auf den Querschnitten schien f�r die Zwecke dieses
Atlasteiles entbehrlich. Die Hauptgef��e sind jedoch wiedergegeben und bilden ja auch einen integrierenden Bestandteil z. B. im Bilde des Brusteinganges. Die Tafeln 29 und 30, sowie 47, 48 und 49 des Atlas sind hinsichtlich der Lage des Herzens und der gro�en Gef��e zur Erg�nzung heranzuziehen. S�mtliche Tafeln sind auf Stein �bertragen, und zwar in sieben Farben. Die Dar-
stellung in Farben, die auch in den folgenden Teilen beibehalten werden wird, ist f�r die Eingeweide (im Gegensatz zur Muskeldarstellung, vgl. Vorwort des zweiten Teiles) von gr��tem Werte, sowohl zur Belebung des Bildes wie zur scharfen Unterscheidung der Gegenst�nde. Bei den Querschnitten sind mit Absicht zum Ausgleich der Flachheit grellere Farben gew�hlt, als bei den plastischen Seitenansichten. Die Kostspieligkeit der farbigen Herstellung w�rde allerdings vielleicht doch abge-
schreckt haben, wenn nicht der zweite Teil des Atlas eine so �beraus freundliche Auf- nahme und unverhofft weite Verbreitung gefunden h�tte. M�ge daher eine solche auch dem dritten Teile widerfahren, damit die folgenden Teile ihren Nutzen davon haben. |
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B e r 1 i n , im Februar 1914.
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Dr. Schm�lt z.
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Vorwort zur zweiten Auflage.
Die erste Auflage des dritten Teiles des Atlas ist schon 1917 vergriffen gewesen.
Da� eine neue Auflage �ber 20 Jahre hat auf sich warten lassen, ist durch den Krieg und seine langdauernden Nachwirkungen zu erkl�ren. Als an die Herausgabe von Werken, die einen gro�en Kostenaufwand erfordern, wieder gedacht werden konnte, mu�te ich meine erste Aufgabe darin erblicken, das ganze Werk �berhaupt erst zu vollenden und die beiden noch fehlenden Teile IV und V, die Eingeweide und den Kopf, zu bearbeiten, deren Herausgabe in farbigen Tafeln besonders gro�e Mittel erforderten. Nach ihrem Er- scheinen 1928 und 1929 lagen die Aussichten des Absatzes im Inlande, wie in dem fr�her stark beteiligten Auslande ung�nstig genug, um die Verlagsbuchhandlung, trotz Nach- frage nach dem fehlenden dritten Teile, mit dessen Neuausgabe z�gern zu lassen. Dazu kam, da� der siebenfarbige Steindruck der ersten Auflage technisch kaum mehr einwand- frei ausf�hrbar war, w�hrend andererseits der Farbendruck mit anderen Mitteln sich sehr vervollkommnet hatte. Die Verlagsbuchhandlung hat sich daher entschlossen, die Steine beiseite zu stellen
und s�mtliche Tafeln neu in Vierfarbendruck herstellen zu lassen, eine Opferbereitschaft, f�r die ich mich ihr zu besonderem Danke verpflichtet f�hle. Das Ergebnis des neuen Herstellungsverfahrens ist ein �berraschend gutes. Die
neuen Tafeln kommen denen der ersten Auflage nicht nur in den Farben gleich, sondern �bertreffen sie in der Wirkung. Sachliche Aenderungen waren an den Darstellungen nicht erforderlich. In den durchsichtigen Pausauflagen, den Tr�gern der Bezeichnungen, sowie im Texte, ist jedoch allen Neuerungen Rechnung getragen, die sich seit 1914 in einigen anatomischen Auffassungen und in der anatomischen Nomenklatur ergeben haben. Ich habe nun auch auf die Erg�nzungen hinweisen k�nnen, die der dritte Teil durch den nach ihm hergestellten vierten Teil erfahren hat. Es ist mir in meinem achtzigsten Lebensjahre eine Genugtuung, da� ich den Atlas
der Anatomie des Pferdes, an dem ich 30 Jahre (von 1898�1928) gearbeitet habe, nun noch in allen f�nf B�nden verwendungsbereit vorliegen sehe. Altlandsberg, im Januar 1940.
Dr. Schm�lt z.
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Inhaltsverzeichnis.
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(Register siehe am Schlu� des Bandes)
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Segmentalschnitte Tafel 63�74.
Tafel
Brusteingang...................... 63 Schnitt durch den 2. Brustwirbel.
Vorderlappen der Lungen; Rumpfmuskelschichtung.......... 64
Schnitt durch das Ende des 3. Brustwirbels.
Lungen, Herz, arcus aortae, Brustgliedma�en............ 65
Schnitt durch den 6. Brustwirbel.
Lungen, Herz. Schnitt durch den 8. Brustwirbel........... 66
Brust- und Bauchh�hle, Lungen, Leber, Leerdarmschlingen..... . 67
Schnitt durch den 10. Brustwirbel.
Lungen, Magen, Milz, Leerdarmschlingen, vorderste Abschnitte des colon ... 68
Schnitt durch den 13. Brustwirbel.
Lungenr�nder, Leber und Milz. Magen und Duodenum. D�nndarmschlingen.
Colon (flexura transversa dorsalis)............... 69
Schnitt zwischen dem 15. und 16. Brustwirbel.
Magenkuppel, Milzbasis, beide Nieren, Caecum und Colon........ 70
Schnitt durch den 18. Brustwirbel.
Dickdarm....................... 71
Schnitt durch den 2. Lendenwirbel.
Dickdarm....................... 72
Schnitt durch das Ende des 5. Lendenwirbels.
Inhalt des Beckeneinganges, Kruppenmuskulatur........... 73
Schnitt durch den 3. Kreuzwirbel.
Inhalt der Beckenh�hle: Rectum, Uterus, Vesica. Muskeln an Kruppe und Femur 74
Schnitt durch die Mitte der toramina obturata (Schwanzwirbel).
Seitenansichten.
Die der linken K�rperseite anliegenden Eingeweide..........75, 76
Die der rechten K�rperseite anliegenden Eingeweide..........77, 78
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Bemerkungen �ber den Situs viscerum und
dessen Darstellung. |
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Eine Beschreibung des situs viscerum soll dem Atlas nicht beigegeben werden, da
sie von den Lehrb�chern geboten wird. Einige Bemerkungen sind jedoch hier am Platze, sowohl �ber besondere Eigent�mlichkeiten und beobachtete Abweichungen, als zur F�hrung durch die Bilderreihe. Situs im cavum pectoris.
(Vgl. auch Atlas IV, Tafel 79�86.)
Die Brustorgane erscheinen auf den Tafeln 63�69 und 75�78. Zur Erg�nzung ist
auch Tafel 29 und 30 des zweiten Teiles heranzuziehen. Letztere Tafel zeigt das Herz und die �brigen im spatium mediastinale liegenden Organe, zugleich das ganze Zwerchfell in einer der Inspiration entsprechenden Stellung (da der Brustkorb ge�ffnet und die Bauchorgane entfernt sind). Die Tafeln 75�78 zeigen dagegen die Lungen und das Zwerchfell in Exspiration sstellung: demselben Zustand ent- sprechen die Segmentalschnitte. Der Versuch, die Lungen in Inspirationsstellung, etwa nach F�llung, zum Gefrieren zu
bringen, scheitert, gew�hrt aber auch keinen Nutzen. Es ist vielmehr richtiger, die Lage der Lungenr�nder im Exspirationszustande darzustellen, da die Grenze der in- spiratorischen Ausdehnung ja schon durch den Brustkorbrand angegeben und so der Abstand zwischen beiden Stellungen zur Anschauung gebracht wird. Bemerkenswert ist, wie weit die Bauchorgane mit dem ventralen Teile des Zwerchfelles
in den Brustkorb vorspringen; die Masse der zwischen den Rippen liegenden Baucheingeweide wird leicht untersch�tzt. Zu beachten ist auch die starke Neigung des Herzens (Basis halsw�rts) auf Tafel 75
bis 78, die auch aus den Segmentalschnitten (Tafel 65 und 66) erkennbar wird, w�hrend das Herz nach Entfernung der anderen Organe mehr vertikal aufgerichtet erscheint (vgl. Tafel 29 und 30). Dieser Unterschied zeigt die (nat�rlich engbegrenzte) M�glichkeit einer inspira- torischen Aufrichtung des Herzens durch den caudalen Zug des Zwerchfells mittels der Hohl- vene an der Herzbasis. Die Lage des Herzens zwischen der dritten, und sechsten Rippe ist �berall �bereinstimmend. Die Paus-Auflagen der Tafeln 75�78 zeigen zugleich die Deckung fast des ganzen Herzens durch die Ellenbogenstrecker, deren Rand, torus anconaeus (tricipitis), in der Regel zwischen der f�nften und sechsten Rippe steht (bei langer Schulter auch die sechste Rippe deckt, bei kurzer nur die f�nfte). Das Zwerchfell ist auf den Tafeln 75�78 von der Seite her bis neben sein crus
mediale ausgeschnitten, w�hrend Tafel 29 und 30 es unversehrt zeigen. Die drei Durchl�sse sind �berall sichtbar. Inspiratorisch steht das foramen venae cavae in Mittelh�he (Tafel 29, 30), exspiratorisch dar�ber. Der Oesophagus liegt immer erheblich h�her als die vena cava und n�her an der aorta. Soweit sich die rechte Niere unter das centrum tendineum des Zwerchfells schiebt, ist dieses so d�nn, da� man von der Brusth�hle aus die Niere durch- schimmern sieht. Das exspiratorisch erschlaffte Zwerchfell wird rechts durch die Niere und links ebenso durch die Kuppel des Magenblindsackes aufgew�lbt. |
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Auf den Segmentalschnitten ist die pleuraparietalis angegeben (als gr�ne Linie),
um das mediastinum darstellen zu k�nnen. Auf die Angabe auch der pleura pulmonalis ist ebenso verzichtet, wie durchweg auf die Angabe des peritonaeum. In Wirklichkeit sind die Schnittlinien der serosa ja auch viel zu d�nn, um sich �berhaupt bemerklich zu machen (sofern sie nicht isoliert verlaufen, wie z. B das peritonaeum unter den Nieren auf Tafel 75 bis 78). Tafel 63�66 zeigen die Abweichung des mediastinum nach links. Der geringe Raum am Brusteingang unter der vena cava wird ausschlie�lich von der rechten Lunge gef�llt. Tafel 63 zeigt die c u p u 1 a p 1 e u r a e sinistra et dextra. Die vena cava
cranialis ist zuf�llig gerade so getroffen, da� schon die Septen sichtbar sind, durch die sich der truncus bijugularis in die beiden venae jugulares zerlegt und die beiden venae axillares sich seitw�rts abzweigen. In den Teihmgswinkel des truncus bijugularis vor dem septum (etwas mehr links als rechts) m�ndet der duetusthoracicus, in den eine Sonde eingef�hrt ist (der duetus thoracicus erscheint au�erdem auf Tafel 77, 78, sowie 65 bis 70). Bemerkenswert ist die Homologie der drei gro�en Arterien, des noch ungeteilten truncus bicaroticus und der beiden aa. axillares, mit der Venenteilung, trotz der abweichenden Verzweigung des truncus brachioeephalicus (aorta ascendens). Die art. et vena axillaris gehen vor der ersten Rippe aus der apertura thoracis, erscheinen daher zu beiden Seiten des Rippenschnittes (ihre Umbiegung ist durch die eingef�hrte Sonde verdeutlicht). Der Segmentalschnitt der Tafel 65 hat gerade den a r c u s a o r t a e gespalten. Man
sieht von hinten her in diesen und in die Abzweigung des truncus brachioeephalicus hinein; ebenso in die Atrienm�ndung der vena cava cranialis. Auch der Ursprung beider a a. Corona riae unterhalb der Aortenteilung ist sichtbar. Am Herzen ist das epi- cardium mit subser�sem Fett durch eine dunkle, das pericardium durch eine rote Linie an gegeben, die anliegende pleura mediastinalis wie �berall durch eine gr�ne Linie. Tafel 66 zeigt Schnittfl�che des Herzens, dessen Spitze und hintere Wand
schr�g getroffen sind, und zwar so, da� eben die Spitze der linken Kammer (in der Tafel durch v bezeichnet) ge�ffnet ist. Auch die Lage dieses Schnittes l��t die Neigung des Herzens (s. oben) erkennen. Der Herzbeutel ist so auseinandergezogen, so da� man von der Schnittfl�che aus in seinen Raum hineinsehen kann. Bemerkenswert ist, da� der Gipfel der exspiratorischen Zwerchfellkuppel schon dieser Schnittfl�che (in dem punktierten Ring'i auflag, w�hrend das Herz links daneben noch in das folgende Segment hineinreichte. Ueber dem Herzen liegt der lobus intermedius oder der Schaltlappen der Lungen. Man sieht, wie er an seiner Basis ebensowohl mit der linken wie mit der rechten Lunge zusammen- h�ngt und wie hier der Lauf des mediastinum unterbrochen wird. Der Lungenschnitt zeigt endlich die Lage der gro�en Bronchien und Gef��e im mittleren Teile der Lungen, w�hrend namentlich die Lungenr�cken davon frei sind. (Deshalb bewirkt z. B. ein Querschu� durch die Lungenr�cken, sofern er nicht zugleich aorta, duetus thoracicus, vena azygos oder Wirbel trifft, beim Wilde keine Verblutung oder t�dliche Verletzung.) Die Kr�mmung der Wirbels�uleim Bereich der ersten acht Wirbel und die
Stellung des Brustbeines erfordern schlie�lich eine besondere Bemerkung. Jene Kr�mmung ist st�rker und das Brustbein liegt flacher, als man das gew�hnlich an den Skeletten unserer Sammlungen sieht. An diesen Skeletten ist gew�hnlich der Widerrist zu hoch herausger�ckt, wodurch nat�rlich der Wirbelbogen flacher und das Brustbein halsw�rts steiler gestellt wird. Bei der Aufstellung der Skelette mu� die R�ckenform des stehenden lebenden Pferdes die Richtschnur abgeben. An Hunderten von Messungen hat Nathusius festgestellt, da� der Gipfel des Widerristes nur um 1 bis h�chstens 3 cm h�her liegt als der Kruppengipfel. Wird das bei Aufstellung der Skelette ber�cksichtigt, so erh�lt die Wirbels�ule halsw�rts die starke Neigung, die auf den Tafeln 75�78 auff�llt. Situs im cavum abdominis et pelvis.
(Vgl. auch Atlas IV, Tafel 87�102, 109 und 113.)
Die Lage der Bauchorgane folgt zwar einer Regel, zeigt aber in mehreren Punkten
Verschiedenheiten und h�ufigere Abweichungen. Zur nochmaligen Ermittlung und f�r die Herstellung der Abbildungen habe ich sechs gefrorene Pferde verwendet. |
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Die Lage der Leber, des Magens, der Bauchspeicheldr�se bieten
hier keinen besonderen Anla� zu Bemerkungen. Das pancreas erscheint nur auf dem Seg- mentalschnitt Tafel 70 und zeigt hier seine Verl�tung mit der flexura caeci und dem colon secundum, dem Magenbogen des Grimmdarmes. Bemerkt sei, da� nur der Spitzenteil des rechten Lappens mit dem Blinddarm, alles �brige dagegen mit dem colon dorsale dextrum und colon secundum (der magen�hnlichen Erweiterung und dem Magenbogen, vgl. S. 13) bindegewebig verbunden ist (vgl. Atlas IV Taf. 87, 89 und 96). Die Milz (vgl. Atlas IV, Taf. 87�89 und 102) liegt regelm��ig unmittelbar an der
linken Wand der Bauchh�hle und zwar im Bereiche der Rippen an der pars costalis (dem Rippenfleischteil) des Zwerchfells, so wie sie auf Tafel 75 und 76 dargestellt ist. Bei dem Pferde, das zur Herstellung der Segmentalschnitte benutzt worden ist, hatten sich jedoch Darmschlingen zwischen den Spitzenteil der Milz und des Zwerchfells eingeschoben, vgl. Tafel 68�70. Marek hat bei der Untersuchung per rectum die Milz bisweilen erheblich hinter der 18. Rippe und auch gegen die Medianlinie zu verschoben gef�hlt. Dieser Befund ist von anderer Seite best�tigt, auch z. B. in der Berliner Klinik. Die Verlagerung nach dem Becken hin scheint in der Regel mit Magenerweiterung verbunden zu sein. Normal ist dieser Befund jedenfalls nicht. Da� der caudale Teil der Milzbasis bei der Mehrzahl der Pferde per rectum erreichbar ist, spricht noch nicht f�r eine Verschiebung hinter die Rippen. Die Basis der Milz ist ja fixiert, unterhalb derselben l��t sich die Milz am Kadaver bis um eine Handbreite hinter die letzte Rippe vorziehen. Die Nieren erscheinen auf Tafel 70, sowie 75, 78. Zu beachten ist auf Tafel 70,
da� die rechte Niere nicht lateral neben der vena cava liegt, sondern sich dorsal �ber sie schiebt, wobei die Nebenniere sich mit der dorsalen Wand der Hohlvene verbindet. Bei der Exenteration legt sich die Niere rechts neben die Hohlvene (vgl. Tafel 47, 48 im zweiten Teil des Atlas). Zur Nierenlage vgl. auch Tafel 23 im ersten Teile des Atlas und namentlich die Tafeln 101 und 102 im vierten Teile. Bemerkt sei, da� das sog. Milz-Nieren- b a n d und dassog. Leber-Nierenband keine besonderen B�nder sind. Das erstere ist das hintere, mediale Blatt des lig. Suspensorium lienis, dessen vorderes, laterales Blatt vom Zwerchfell kommt. Auf Tafel 75, 76 sieht man die linke Niere von der Seite durch diese beiden Bl�tter eingefa�t, und es zeigt sich zugleich, da� das mediale (untere) Blatt nichts weiter ist, als das die ventrale Nierenfl�che �berziehende Bauchfell. Das sog. Leber-Nierenband ist das hintere Blatt des lig. coro nari um dextrum (soweit es an den oberen Rand des rechten Leberlappens geht), das mit seinem vorderen Blatt ebenfalls vom Zwerchfell kommt. Das hintere Blatt dieses Bandes geht von der ventralen Fl�che der rechten Niere, wie Tafel 77, 78 zeigt, an den Zwerchfellrand der impressio renalis hepatis, �berzieht von hier aus diese Grube (der die Niere somit frei gegen�berliegt) und geht dann in die serosa der facies visceralis der Leber �ber. Von ihm geht eine sekund�re Falte an den processus caudatus hepatis. Ebenso wie vom lig. Suspensorium lienis und. vom lig. coronarium hepatis je ein Blatt von der Niere kommt, so entspringt auch das s o - genannte Nieren-Zw�lffingerdarmband teilweise nur mit einem Blatt von der rechten Niere, mit dem anderen vom Blinddarm, und hei�t daher richtiger lig. r e n o - caeco-duodenale. Noch verwickelter durch abweichenden Verlauf ihrer beiden Bl�tter sind das lig. hepato-duodenale und die plica gastropancreatica, deren Beschreibung aber nicht hierher geh�rt. DerrechteLeberlappenist auf Tafel 77, 78 caudal aufgehoben, die Lage seines
Randes auf dem Dann punktiert. Dadurch wird hier die Spitze des processus caudatus sichtbar. Das Zwerchfell ist hier ausgeschnitten bis zu dem Teil des lig. coronarium dextrum, der den Lauf der Hohlvene an der vorderen Leberfl�che begleitet und der hier nur durch kurze, vom Zwerchfell auf die Leber gehende Fasern angedeutet werden konnte. Das ligamentum triangul�re dextrum entspringt am Rippenteil des Zwerchfells nahe dem Rippenbogen bis neben die 14. Rippe und geht gr��tenteils an den lateralen Rand des rechten Leberlappens (in seine Insertion sind auf Tafel 77, 78 die Haken gelegt). Die Ursprungslinien s�mtlicher Zwerchfell-Leber-B�nder sind �brigens auf Tafel 64 im zweiten Teil des Atlas dargestellt. Bis an die Ursprungslinie des lig. coronarium dextrum am Sehnenspiegel des Zwerchfells (vgl. Tafel 46), schiebt sich die rechte Niere unter das Zwerchfell (vgl. auch Atlas IV, Tafel 87, 88, 91 und 92). |
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Das duodenum zeigt sich auf Tafel 69 mit seiner pars prima (flexura portalis); die
papilla duodeni ist sichtbar. Auf Tafel 77, 78 erscheint sein Verlauf in der rechten Flanken- gegend um die Niere am Blinddarm und �ber diesen hinweg zur linken Seite, die pars secunda (ascendens), flexura caudalis (renalis) und pars tertia (transversa), mit dem ligamentum reno- caeco-duodenale (s. oben). Querschnitte dieses Zw�lffingerdarmteiles liegen auch in den Segmentalschnitten Tafel 70 und 71. Hierbei ist bemerkenswert eine Verschiedenheit desLaufes des duodenum, die eine praktische Bedeutung erlangen kann. Manchmal um- kr�nzt das duodenum die Niere ziemlich nahe, wie dies Tafel 77, 78 zeigt, und �berquert den Blindda-rm unter dem zweiten Lendenwirbel. Nicht selten ist aber sein Band l�nger; es entfernt sich weiter von der Niere, h�ngt tiefer in der rechten Flankengegend und geht erst unter dem dritten Lendenwirbel, d. h. etwainder Mitte derLende �ber denBlinddarm hinweg. Dies gibt einen Fingerzeig f�r die Ausf�hrung des Darmstiches, der zur Sicher- heit stets hinter der Mitte der Lende gemacht werden sollte. Dies zeigt auch Tafel 71, wo das duodenum rechts und links neben dem caecum erscheint, w�hrend sein Uebergang �ber den Blinddarm im folgenden Segment, d. h. unter dem dritten Lendenwirbel gelegen hatte. Den Lauf des duodenum zeigen auch die Tafeln 87, 89, 91, 92, 95, 96, 97 im vierten Teile des Atlas. Das j e j u n u m , mit Schlingen des colon tertium (vgl. S. 13) untermischt, kann mit
seiner Hauptmasse eine verschiedene .Lage einnehmen. Es kann haupts�chlich-in der linken Flanken- und Weichengegend liegen und das Colon von links her verdecken, wie dies Tafel 75, 76 zeigt. Es kann aber auch, wie dies die Segmentalschnitte Tafel 67�69 zeigen, fast ganz zwerchfellw�rts gelagert sein, w�hrend der hintere Teil der Bauchh�hle allein von den Dickdarmlagen eingenommen wird, die dann der Bauchwand auch links in ganzer H�he an- liegen; vgl. Tafel 70�72. Dann ist die facies visceralis der Leber unterhalb des Magens aus- schlie�lich von Leerdarmschlingen bedeckt, die vor dem Quercolon liegen. Der Magen wird vollst�ndig von Leerdarmschlingen getragen, die unter ihm auch die rechte Bauchwand er- reichen, und die caudal liegenden Schlingen finden sich dann inmitten des Dickdarmes. Ver- sperrt ist dem jejunum regelm��ig nur die rechte Flanken- und Weichengegend, die vollst�ndig vom Blinddarmkreis und Grimmdarmanfang eingenommen wird. Ich habe am Gefrierpferde allerdings auch gefunden, da� die flexura caeci halb leer und zusammengefallen war und da� Leerdarmschlingen �ber sie hinweg bis auf die rechte Seite reichten. (Wenn sich die Not- wendigkeit des Darmstiches ergibt, wird bei der prallen F�llung des Blinddarmes diese Aus- nahme aber ausgeschlossen sein.) Caecum: Der Blinddarm ist auf Tafel 77 und 78 fast im ganzen zu �bersehen.
Der Blinddarm bildet in der rechten Flanke eine vertikale Kr�mmung, welche die ganze Lende einnimmt und vom Rande des rechten Leberlappens bis neben das tuber coxae reicht. Hier zieht sich die Kr�mmung zum Blinddarm-K�rper aus, der sich zwerchfellw�rts richtet und nach dem Mittelstreifen der Bauchdecken sich wendet, daher rechts verschwindet. Der Blinddarm und die Beziehungen zu seiner Nachbarschaft sind auf den Tafeln 94�98 im vierten Teil des Atlas dargestellt. Die Eigenart des caecum beim Pferde beruht, abgesehen von seiner Gr��e und
Kr�mmung, darauf, da� es zwei blinde Enden hat, w�hrend es bei den anderen Haus- tieren nur ein blindes Ende besitzt und am entgegengesetzten Ende sich einfach in das colon fortsetzt, wobei die Grenze nur durch das ostium ileo-caecale bezeichnet wird. Beim Pferde pflanzt sich dagegen das colon ebenso seitw�rts in das caecum ein, wie das ileum. Man mu� am caecum des Pferdes 3 Abschnitte unterscheiden: caput, flexura
und corpus, Kopf, Kr�mmung und K�rper des Blinddarms. Das corpus endet blind mit dem apex, der Spitze, und entspricht dem caecum anderer Tiere. In der Konkavit�t der flexura liegt das ostium ileo-caecale medial, d. h. links (vgl. Tafel 71), sowie der Ursprung des colon (s. unten), dieser mehr rechts, d. h. lateral, und kopfw�rts. Das caput caeci mit dem kuppei- f�rmigen zweiten blinden Ende, dem culmen, ist das dem Pferde eigent�mliche zweite Diver- tikel neben dem rechtwinklig abgeknickten Grimmdarmanfang. Das caput liegt am weitesten vorn, ist mit seinem Scheitel (culmen) abw�rts ge-
richtet und h�ngt bis zur mittleren H�he des Bauches herab (Tafel 77 und 78). Es ber�hrt den Rand des rechten Leberlappens hinter dem colon (siehe die punktierte Lage des Leber- |
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randes auf Tafel 77 und 78), ist im �brigen frei von Verbindungen. In seiner dem Zentrum
des Blinddarmkreises zugekehrten Hinterwand liegt das ostium caeco-colicum (siehe unten), das zugleich die Grenzmarke zwischen Caput und flexura bildet. Die flexura caeci steigt empor unter die rechte Niere, zieht von hier unter dem
m. psoas beckenw�rts, kr�mmt sich neben dem H�fth�cker abw�rts und geht unterhalb des H�fth�ckers in das corpus �ber. Eine Abgrenzung zwischen flexura und corpus besteht nicht; erstere mu� aber als besonderer Ausschnitt behandelt und benannt werden, weil sie ganz besondere topographische Beziehungen hat und die 0 s t i e n sowie s�mtliche Verbin- dungen des Blinddarms enth�lt. Am vorderen Teil der flexura caeci, und nur hier, ist das ganze caecum fixiert. Soweit die flexura caeci unter der rechten Niere liegt, ist sie mit dieser und mit dem (medial unter der Niere liegenden) Caput pancreatis bindegewebig verl�tet (vgl. auch Tafel 70). Zugleich ist die mediale Fl�che mit dem colon dorsale dextrum ver- wachsen (s. unten). Innerhalb dieser Verwachsungsfl�che geht eben auch das pancreas vom colon auf das caecum �ber. Zugleich erfolgt hinter der Verwachsung der Uebergang des Ge- kr�ses (mesocaecum) mit den Gef��en auf den Blinddarm von der medial neben ihm liegenden radix mesenterii. Hinter der rechten Niere wird die flexura caeci frei von Befestigungen und liegt, vom peritonaeum �berzogen, den Lendenmuskeln bzw. dem peritonaeum parietale lose an. Hier geht das duodenum (siehe oben) zwischen beiden durch. Die ventrale Fl�che der rechten Niere ist nur lateral, neben der Anl�tung der flexura caeci, vom peritonaeum �ber- zogen, und dieses geht am lateralen Rande jener Anl�tung auf die laterale Fl�che der flexura caeci und zugleich an die pars secunda duodeni; so entsteht das lig. reno-caeco-duodenale (s. oben). An der flexura caeci wird die konvexe Seite als curvatura major, die konkave
als curvatura minor zu bezeichnen sein. Die curvatura major ist also der Niere, dem Lendenr�cken und der Beckenh�hle zugewandt. Sie kann �brigens niemals �ber den H�ft- h�cker hinaus in die Beckenh�hle vorr�cken (im Gegensatz zu der links danebenliegenden Beckenflexur des Grimmdarmes, die ihre Konvexit�t ebenfalls der Beckenh�hle zukehrt, zu- gleich aber tief in diese vordringen kann). Jede caudale Verschiebung der flexura caeci ist durch die obengenannten Verbindungen ausgeschlossen. (Ueber seitliche Verlagerung siehe unter Abweichungen S. 14.) In der curvatura minor liegen, wie schon gesagt, das ostiumileo-cae.cale und
dasosti um caeco-colicum. Das letzters liegt nur etwa 12 cm vom eulmen entfernt, genau in der Kr�mmung, und kann als Grenzmarke zwischen caput und flexura gelten. Das ostium �eo-caecale liegt 5�10 cm weiter caudal und in der linken (medialen) Wand der flexura (vgl. Tafel 71), jedoch der curvatura minor nahe. Zwischen beiden Ostien zeigt der gefrorene Darm eine vollkommene Ringfalte der mueosa, die sich, zusammenfallend, auf das ostium ileo-caecale legen und eine (nicht vorhandene) valvula desselben vort�uschen kann (Innere Darstellung s. Tafel 98 im vierten Teile des Atlas.) Der Ursprung und Anfang des Grimmdarmes erfordern besondere Be-
trachtung. Das Zentrum des Blinddarmkreises ist, wie Tafel 77 und 78 zeigt, ausgef�llt durch eine handtellergro�e rundliche oder l�ngliche Darmblase, die sowohl von dem davorliegenden caput caeci als durch eine tiefe Ringfurche vom colon ventrale abgesetzt ist, das von hier ab aus dem Blinddarmkreis heraustritt. Dieser Teil ist der Anfang des colon und verdient wegen seiner scharfen Abgrenzung einen besonderen Namen, vestibulum oder Collum coli. Von vorn her f�hrt aus dem Blinddarm in das Collum das enge ostium caeco-colicum hinein, das einen Ringmuskel, aber keine valvula hat. Abw�rts aber ist das vestibulum vom colon abgegrenzt durch eine Ringfalte, die der �u�erlichen Ringfurche entspricht und nur eine enge zentrale Oeffnung freil��t. Das Collum coli hat mithin zwei Ostien, eines nach dem Blinddarm, eines nach dem Grimmdarm hin. Die dasletztere umschlie�ende Falte kann als valvula coli bezeichnet werden. Das corpus caeci ist allseitig frei, jedenfalls durch seine beiden langen B�nder,
das lig. caeco-colicum (vom lateralen Gef��bandstreifen) und das lig. ileo-caecale (vom gef��freien dorsalen Bandstreifen), nicht fixiert, so da� es sich verschieben kann. Es liegt normal mitten auf der Bauchdecke, vom colon ventrale umkreist. Die Spitze ist gegen den Schaufelknorpel gerichtet, kann diesen aber in nat�rlicher Lage nie erreichen, bleibt vielmehr |
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hinter den auf der Bauchdecke liegenden flexurae transversae coli (s. S. 13). Bei der Exente-
ration in R�ckenlage, bei der die Grimmdarmlagen von den Bauchdecken zur�cksinken, kann das anders aussehen. A b w e i c h u n g e n s. S. 14. In den Segmentalschnitten findet sich das caecum auf Tafel 70�72. Auf
Tafel 70 erscheint eine Vorderfl�che des Blinddarms, die ventral dem caput, dorsal der flexura angeh�rt und hier die Verl�tung mit dem pancreas aufweist. Tafel 71 zeigt caput, flexura und corpus caeci. Das caput caeci sieht man im Querschnitt rechts unten. Seine Hinter- fl�che mit dem ostium caeco-colicum liegt im folgenden Segment, seine Vorderfl�che im vorhergehenden (vgl. Tafel 70). Vorw�rts geht es in der Pfeilrichtung in die dorsal dar�ber- liegende flexura caeci �ber, deren Vorderfl�che ebenfalls auf Tafel 70 erscheint. Caput und flexura sind, obwohl sie gesonderte Querschnitte bilden, in der Schnittebene nicht vonein- ander getrennt; ihre Zwischenwand ist eine vorw�rts einspringende Falte. Die flexura caeci reicht caudal durch das folgende Segment, in dessen Hinterfl�che sie auf Tafel 72 neben dem H�fth�cker abw�rts-medial in das corpus einbiegt. Dieser Segmentalschnitt, der das tuber- culum craniale des tuber coxae getroffen hat, ist schr�g durch die Umbiegung des caecum gegangen, deren caudale Kappe unter dem H�fth�cker im folgenden Segment gelegen war. Das corpus caeci geht von dem Segmentalschnitt Tafel 72 durch dieses Segment zwerchfell- w�rts. Es erscheint auf Tafel 71 inmitten des Bildes und liegt hier also zwar zwischen den beiden Schenkeln des colon ventrale, aber- nicht den Bauchdecken an. Diese Abweichung von der Regel ist dadurch entstanden, da� die Spitze des corpus caeci hier nicht brustbeinw�rts gestreckt, sondern.verschlagen und caudal zur�ckgebogen war. Der zur�ckgebogene Teil liegt ventral auf der Bauchwand und erscheint ebenfalls im Querschnitt, w�hrend die Spitze selbst im folgenden Segment gelegen hat. Das corpus caeci ist also infolge der Verlage- rung hier zweimal getroffen; die Pfeilrichtung zeigt die Zusammengeh�rigkeit der beiden Schnitte und den Verlauf. Colon, der Grimmdarm, wird (entwicklungsm��ig) in drei, allerdings sehr ungleiche Teile
eingeteilt, die als colon primum, secundum et tertium bezeichnet werden. Das colon secun- dum sieht wie ein kurzes Endst�ck des colon primum aus, w�hrend das colon tertium durch Aussehen und Verlauf sich v�llig unterscheidet (und fr�her daher zum Mastdarm gerechnet wurde). Das colon primum, der weite Grimmdarm, ist eine riesige, aber einfache Darm schlinge, deren Anfang durch den Ursprung im Blinddarm und deren Ende unter der Wirbels�ule unmittelbar vor der vorderen Gekr�swurzel fixiert worden ist (vgl. Atlas IV Taf. 94). Das Ende liegt daher vor dem Anfang, dieser rechts dahinter im Blinddarmkreis. Das mesocolon strahlt von der radixmesenterii zwischen Anfang und Ende in die Grimmdarmschlinge ein. S�mtliche Verbindungen der Grimmdarmschlinge sind auf Anfangsst�ck und Endst�ck, die zugleich beide in der rechten K�rperh�lfte liegen, beschr�nkt, w�hrend der Gipfelteil frei beweglich und daher verschieblich ist. Die beiden Schenkel der gro�en Grimmdarmschlinge liegen �bereinander, der Schlingen- gipfel bildet daher einen verticalen Bogen. Der Anfangsschenkel liegt ventral, der End- schenkel dorsal; sie werden daher als colon ventrale und dorsale bezeichnet. Nach Lage ihrer Enden mu� sich die Grimmdarmschlinge zwerchfellw�rts richten, ist aber viel zu lang, um sich ausstrecken zu k�nnen, und ist daher in sich selbst, und zwar nach der linken Seite um- gebogen, so da� der Schiingengipfel vor dem Becken liegt, daher flexura pelvina hei�t, und jeder Schiingenschenkel in sich wieder einen transversalen Bogen bildet. Zum Verst�ndnis der nur scheinbar verwickelten Lage des Grimmdarmes ist es n�tzlich, die Tafeln 93�95, 97 und 99 im vierten Teile des Atlas zu vergleichen. Danach werden folgende Teile unterschieden: Der beim Blinddarm
beschriebene Ursprung des colon liegt im Zentrum des Blinddarmkreises in der rechten Flankengegend. Von hier zieht das colon auf den Bauchdecken abw�rts vorw�rts als c o 1 o n ventrale dextrum, kr�mmt sich quer nach links als flexura transversa ven- tral i s, zieht links auf den Bauchdecken beckenw�rts alscolonventrale sinistrum bis zum Gipfel der Grimmdarmschlinge, der verticalen f 1 e x u r a p e 1 v i n a. Von dieser aus verl�uft das colon dorsale sinistrum, dem colon ventrale sinistrum parallel aber in entgegengesetzter Richtung, zwerchfellw�rts, kr�mmt sich als flexura transversa dorsalis von links nach rechts und geht nun in das colon dorsale dextrum �ber. Die flexura transversa dorsalis liegt nicht �ber, sondern ausnahmslos vor |
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der flexura transversa ventralis (die Benennung bezieht sich nur auf die Zugeh�rigkeit zum
colon dorsale bzw. ventrale). Die flexura ventralis kann also niemals das Zwerchfell erreichen (der apex caeci bleibt noch hinter ihr). Das colon dorsale dextrumist der weiteste Teil (fr�her magen�hnliche Erweiterung genannt), steigt an der facies visceralis des rechten Leberlappens bis gegen dessen dorsalen Rand, liegt dabei unter dem Mittelteil des pancreas (corpus und Anf�nge beider Lappen) und vor dem caecum (caput und Anfang der flexura), mit denen sie medial in weitem Umfang bindegewebig sich verbindet, so da� sie vollst�ndig fixiert ist. Auch mit dem Anfang des hinten unter ihr liegenden colon ventrale besteht eine Verl�tung. Der mit dem Blinddarm verwachsene Teil ist der weiteste und bildet nach rechts ein f�rmliches Divertikel. Aus der linken (medialen) Wand dieses Divertikels entsteht, pl�tzlich verengt und fast rechtwinklig abgeknickt, das colon secundum, der Magen- bogen. Dieser bildet eine dritte Querlage des colon, zieht etwas schr�g von der rechten zur linken Niere, liegt dabei der curvatura minor ventriculi gegen�ber (daher Magen- bogen) und zugleich unmittelbar vor der radix mesenterii, folgt dem Lauf der cauda pancreatis, des linken Lappens der Bauchspeicheldr�se, ist damit verl�tet und dadurch vollkommen fixiert. Die art. colica dorsalis tritt von der radix mesenterii aus an den abgeknickten Anfang des colon secundum und zieht von hier am colon dorsale abw�rts. Die deutschen Bezeichnungen f�r die Grimmdarmschlinge sind: rechte
untere Lage- (c. ventrale -dextr.), unteres Quercolon (flexura transversa ventr.), linke untere Lage (c. ventr. sin.), Beckenflexur (flex. pelvina); linke obere Lage (c. dorsale sin.), oberes Quercolon (flex. transv. dors.), rechte obere Lage (magen�hnliche Erweiterung). Das colon secundum hei�t, wie gesagt, Magenbogen. Die Ansicht der rechten K�rperseite (Tafel 77 und 78) zeigt von der
Grimmdarmschlinge das meiste. Das Collum coli f�llt hier das Zentrum des Blinddarmkreises und das colon ventrale dextrum ist in ganzer L�nge zu �bersehen. Infolge einer zuf�lligen, f�r die Darstellung g�nstigen, kleinen Abschiebung ist die flexura transversa ventralis nicht einfach ventral, sondern etwas nach rechts gekehrt und daher samt dem Beginn des colon ventrale sinistrum ganz zu �bersehen. Vor ihr (s. oben) liegt die flexura transversa dorsalis, die zur Leber sich aufkr�mmend in das colon dorsale dextrum �bergeht. Dieses liegt von dem rechten Leberlappen verdeckt, wird aber bei dessen Aufhebung oben hinten sichtbar. Hier sieht man, da� es vor dem caecum und �ber dem colon ventrale liegt (Verbindungen mit beiden, siehe oben). Die flexura gastrica zeigt sich auf Tafel 70. Die Ansicht der linken K�rperseite bietet von der Grimmdarmschlinge
um so weniger, als sie hier vom D�nndarm (siehe oben, jejunum) �bersch�ttet und au�erdem, wie oben erw�hnt, ein wenig nach rechts verschoben ist. Sichtbar wird das colon ventrale und colon dorsale sinistrum, sowie deren Ueberg�nge zu den beiden flexurae transversae, die auch hier ihre Lage vor einander (nicht �bereinander) zeigen. Die Seg mentalschnitte (Tafel 68�73) zeigen alle Teile des colon primum et
secundum in regelm��igster Anordnung und besonders klarer Lagerung zueinander deshalb, weil hier die Masse der D�nndarmschlingen nicht in der linken Bauchh�lfte liegt, sondern nach vorn geschoben ist (siehe bei jejunum S. 10). Man verfolgt die Grimmdarmteile am besten zusammen von vorn her beckenw�rts. T a f e 1 69 zeigt die flexura transversa dorsalis, deren Gipfel noch auf Tafel 68 liegt, und die hier unmittelbar auf den Bauchdeeken deren ganze Breite einnimmt. Hinter ihr liegt die flexura transversa ventralis, die auf Tafel 70 bis in ihren Vordergrund zu �bersehen ist. Zu ihren beiden Seiten liegen hier das colon dorsale sinistrum links oben, welches vor dem Bilde zur flexura dorsalis hinabsteigt, und das colon dorsale dextrum rechts unten, das eben von der flexura dorsalis herkommt und im Bilde auf- steigt (pars ascendens). Von diesem weitesten Teil (der �magen�hnlichen Erweiterung") ist jedoch nur ein medialer Streifen zu sehen, weil der gr��ere laterale Teil durch den im Bilde liegenden flachen Blinddarmabschnitt verdeckt ist. Dagegen ist das aus der linken Wand sich abknickende colon secundum, der Magenbogen, in seiner Querlage bis zur linken Niere zu verfolgen. Der ihm dorsal anliegende Pankreaslappen ist schr�g getroffen und erscheint daher kurz. Im Gegensatz zu der Seitenansicht Taf. 77, 78 ist hier der Grimmdarm etwas nach links verschoben (weil der D�nndarm die linke Weiche freigegeben hat); das colon dorsale dextrum liegt daher noch neben, statt schon �ber dem colon ventrale. Auf Tafel 71 er- |
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scheinen ventral auf den Bauchdecken das colon ventrale dextrum et sinistrum, die das
corpus caeci zwischen sich nehmen. Lieber dem colon ventrale sinistrum liegt das colon dorsale sinistrum. Das colon dorsale dextrum wird �ber dem colon ventrale dextrum, zwischen diesem und dem Blinddarm nur noch mit einem schmalen, vom Schnitt aber noch gestreiften Gipfelstreifen sichtbar. Es kann nicht soweit beckenw�rts reichen, wie die �brigen Teile, weil hinter ihm das colon ventrale zum Blinddarmkreis aufsteigt. Auf Tafel 72 sieht man daher nur noch das colon ventrale dextrum (dieses eben hinter dem ostium caeco-colicum schr�g getroffen), das colon ventrale sinistrum und dar�ber das hier enge colon dorsale sinistrum. Die flexura pelvina endlich zeigt sich auf Tafel 73 in der eigentlichen Beckenh�hle. Wie man sieht, braucht sie hier nicht die linke Seite zu halten, sondern kann sich auch nach rechts schieben, wo sie dann h i n t e r die (�ber den H�fth�cker nicht hinaus- reichende) flexura caeci zu liegen kommt. Colon tertium, der enge Grimmdarin, wurde von Gurlt, Franck und Schmaltz zum Mast-
darm gerechnet, von den Franzosen aber schon fr�her als colon flottant bezeichnet. Der enge Grimindarm h�ngt von einem langen, vom Lendenr�cken (in der linea mesocolica tertia, fr�her �hintere Gekr�swurzel") entspringenden Gekr�se und legt sich in Schlingen wie das jejunum, von dem es sich in der Weite wenig, aber durch seine zwei Bandstreifen unter- scheidet. Die engen Grimmdarmschiingen liegen im allgemeinen hinter den Leerdarm- schlingen im Zentrum der Bauchh�hle zwischen den Lagen der Grimmdarmschlinge. Sie k�nnen sich aber auch zwischen die Leerdarmschlingen schieben, wie diese in die linke Flankengegend r�cken und caudal auch freien Raum der Beckenh�hle f�llen. Sie erscheinen in den Tafeln 72�68, d. h. in den Segmentalschnitten zwischen dem 5. Lenden- und 13. Brust- wirbel und reichen hier bis unter den Magen. Auf Tafel 75, 76 wird eine Anfangsschlinge vor Leerdarmschlingen sichtbar. Rectum, Mastdarm, ist nur noch das am Beckendach fixierte Darmende, das in den
Segmenten Tafeln 73 und 74 erscheint. Abweichungen: Die doppelte M�glichkeit f�r die Lage der Leerdarm schlingen ist
bereits beim jejunum (S. 10) besprochen. Der Blinddarm ist nicht selten mit seiner Spitze beckenw�rts verschlagen, was auf
Tafel 71 auch dargestellt ist. Die h�ufigsten Unregelm��igkeiten scheinen sich an der flexura caeci (unter 6 Pferden dreimal) zu finden. Der unter der Niere liegende vordere Teil der Flexur ist durch seine Verwachsung mit Niere, pancreas und colon dorsale' dextrum ab- solut fixiert und unverschieblich. Hinter der Niere aber ist die dorsale Fl�che der flexura caeci frei; hier kann der Blinddarm zusammenfallen, medial umkippen und seine Nachbarschaft daher ver�ndern. Es scheint, da� dieser dorsale Teil des Blinddarmes nicht selten halbleer ist (bei starker Gasbildung kann dieser Zustand nat�rlich nicht bestehen und ebensowenig in R�ckenlage des Pferdes). In diesem Falle entsteht zwischen R�cken und Blinddarm ein Raum, in welchem Leerdarmschlingen �ber die flexura caeci hinweg nach rechts gleiten k�nnen, w�hrend die Flexur sich nach links verzieht. In einem Falle von Achsendrehung des Grimmdarmes war eine solche Verzerrung nach links so hochgradig, da� der ganze Blind- darmkreis nicht senkrecht, sondern mehr quer, mit der curvatura major nach links lag, wobei zugleich das corpus nach der rechten Flankengegend emporgezogen und seine Spitze senkrecht abw�rts gerichtet war. Auch das caput caeci kann zusammenfallen, ohne jedoch seine Lage zu ver�ndern. Die Abweichungen im Verlauf des duodenum am caecum sind schon oben (S. 10) betont worden. Die Grimmdarmschlinge kann sich an den Bauchdecken bald mehr nach rechts
(vgl. Tafel 77, 78) bald mehr nach links schieben (vgl. die Segmentalschnitte), was auch mit der Lage der Leerdarmschlingen im Verh�ltnis stehen d�rfte. Auf der vom pecten vorw�rts abfallenden schiefen Ebene der Bauchdecken kann die flexura pelvina herabgleiten, wobei colon ventrale et dorsale sinistrum zwerchfellw�rts zusammengeschoben werden. Bei einem gefrorenen Pferde fand sich zuf�lig eine vollkommene torsio coli. Der ganze Dick- darm war nach links unten umgekippt. Das colon dorsale sinistrum lag links unten, hatte das colon ventrale im ganzen nach rechts geschoben, wobei das colon ventr. dextrum �ber dem colon ventr. sinistrum lag. Die beiden sogenannten linken Lagen befanden sich also nicht �bereinander auf der linken Seite, sondern nebeneinander links und rechts |
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auf den Bauchdecken. Die flexura transversa ventralis war nach rechts, die flexura
transv. dorsalis nach links verschoben. Selbst das aufsteigende colon dorsale dextrum war noch medial verzerrt und noch mehr der Blinddarmkreis, wie schon oben beschrieben worden ist. |
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Bemerkungen �ber Gefrierpr�parate.
Vor f�nfzig Jahren, 1889, habe ich als Erster das k�nstliche Durchfrieren des K�rpers
unserer gro�en Haustiere, und zwar an Rindern, mit Erfolg versucht. Man hatte zwar, nach dem Vorgange von Pirogow beim Menschen, schon ein Pferd in nat�rlicher, aus- nahmsweise strenger Winterk�lte zum Durchfrieren gebracht. Nach dem von Braune und anderen an Menschen gegebenen Beispiele war auch k�nstlich erzeugte K�lte zum Gefrieren von Schafen angewendet worden. Die K�rper von Pferden oder Rindern unab- h�ngig von der Au�entemperatur zum Durchfrieren zu bringen, war jedoch noch nicht unternommen worden. Ich habe damals in den unzul�nglichen Verh�ltnissen des alten Berliner anatomischen Institutes bei ausgewachsenen Rindern, darunter bei einer hoch- tragenden Kuh, durch Bettung auf Eis mit Kochsalz bei + 10° R Au�entemperatur v�lliges Durchfrieren erreicht. Dazu waren je Tier 9 Tage Zeit, 65 Zentner Eis und 4K Zentner Kochsalz erforderlich gewesen. Das Ergebnis war ein Medianschnitt durch die tragende Kuh und eine vollst�ndige Reihe von Segmentalschnitten vom Brusteingang bis zum Becken- ausgang. Ich beabsichtigte, deren Abbildungen in einer topographischen Anatomie der K�rperh�hlen des Rindes zu verwenden, deren erste Lieferung ich der Tier�rztlichen Hoch- schule zu Berlin bei ihrer Hundertjahrfeier dargebracht habe. Das Widmungsexemplar enthielt zugleich die vollst�ndige Reihe der Segmentalschnitte, die sonst nirgends mehr ver�ffentlicht worden sind. Von diesem Werke ist n�mlich nur noch die IL und III. Liefe- rung 1895 erschienen mit den Abbildungen bis einschlie�lich der vorderen Magenabschnitte. Ich habe die Vollendung dieser Arbeit aufgeben m�ssen, weil ich seit 1896 als Instituts- direktor zun�chst die Zeit daf�r nicht mehr gewinnen konnte und mich dann dem gro�en Bildwerk �ber die Anatomie des Pferdes zugewendet habe, dessen Erscheinen 1898 begonnen hat und dessen letzter (f�nfter) Teil 1929 herausgekommen ist, an dem ich mithin 30 Jahre gearbeitet habe. Ueber jene Arbeiten am Rinde sind noch einzelne Ver�ffentlichungen in der Berliner Tier-
�rztlichen Wochenschrift erschienen: 1894 Seite 315 �ber die Lage der �Schlundrinne" (auch 1895, S. 3), ebenda S. 531 eine Beschreibung des Gefrierverfahrens mit Abbildung des Medianschnittes der tragenden Kuh, ebenda S. 615 und 1895, S. 13, �ber Messungen von M�gen, Darm. Leber und Milz, endlich 1905, S. 453, die Beschreibung eines nach den Gefrierschnitten usw. hergestellten naturgro�en, zerlegbaren Modells der M�gen des Rindes. Auch in der 1908 herausgegebenen An- weisung zur Exenteration der Bauchh�hle des Rindes ist neben den Abbildungen des Situs in den einzelnen Phasen der Exenteration einer der noch nicht ver�ffentlichten Segmentalschnitte wiedergegeben, der die Lage des Pansens, des Darmes und die Gestaltung des Netzbeutels zeigt. Der 1902 vollendete Neubau des anatomischen Institutes brachte dann vollkommene
Einrichtungen f�r die Herstellung gro�er Gefrierpr�par�te. In einer gro�en Gefrierzelle mit K�ltemaschine lie� sich fortab eine gleichm��ige Temperatur von mehr als 20° unter Null erzielen, die zum Durchfrieren auch der gr��ten Tierk�rper gen�gt. Ein besonderer S�ge- apparat gestattet deren bequeme Zerlegung in jeder gew�nschten Richtung. Die Gefrier- zelle erm�glicht aber zugleich die ruhige Bearbeitung der Gefrierpr�parate, die in den Arbeitspausen immer wieder hineingebracht und so vor vorzeitigem Verfall durch Auftauen gesch�tzt werden k�nnen. Als K�hlzelle leistet die Einrichtung nat�rlich auch gute Dienste bei anderen gro�en Pr�paraten, die lange Zeit erfordern, wie z. B. die auf den Doppel- tafeln 27 und 28, 29 und 30, 47 und 48 im zweiten Teile des Atlas dargestellten Uebersichten, an denen die K�nstler wochenlang zeichnen mu�ten. Mit dieser Apparatur konnten dann die Segmentalschnitte und Seitenansichten vom Pferde gewonnen werden, die den Inhalt dieses dritten Teiles des Atlas bilden. |
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lieber die Behandlung der gro�en Tierk�rper vor und nach dem Ge-
frieren sind vielleicht einige Bemerkungen am Platze. Die F�rsorge ist vor allem auf das vollkommene Durchfrieren des Inhaltes der Yerdauungsorgane, rechtzeitige Verhinderung von Gasbildungen usw. zu richten; eine normale F�llung m�ssen diese Organe andererseits enthalten, wenn die Lage ein nat�rliches Bild geben soll. Die Aufgabe ist freilich beim Pferde lange nicht so schwer, als beim Rinde wegen der Masse des Panseninhaltes (in den ich ein langes Kontrollthermometer und zugleich einen Troicar zur Gasabfuhr einlege). K�nstliche F�llung von Hohlorganen kann nur f�r besondere Absichten in Frage kommen. Ueber inspiratorische Ausdehnung der Lungen ist schon oben (S. 7) gesprochen. Will man beim Pferde eine pralle F�llung der flexura caeci sicherstellen, so k�nnte man es in R�cken- lage gefrieren lassen. Die T�tung wird durch Genickstich nach vorherigem Kopfschlag bewirkt, um alle
Bewegungen zu verhindern; die Entblutung erfolgt durch Oeffnung der Carotiden. Die Abh�utung ist nicht erforderlich, aber empfehlenswert (schon zur Erhaltung des
Hautwertes); fr�her beobachtete Nachteile treten im Gefrierapparat nicht ein. Die Glied- ma�en werden zweckm��ig in der Mitte der Unterarme und Unterschenkel so abgenommen, da� der Rumpf auf den St�mpfen mit freih�ngendem Bauche stehen kann; das Stehen wird schon durch die Totenstarre erm�glicht. Dabei ist darauf zu achten, da� die Stellung der St�mpfe dem nat�rlichen Stehen entspricht, weil sonst die Gliedma�enmuskulatur am Rumpfe sich verz�ge (siehe S. 17). In dieser Stellung wird der K�rper auf einem fahrbaren Tisch in die Gefrierzelle verbracht. Vor dem Einbringen in die Gefrierzelle mu� der K�rper ausgek�hlt sein (T�tung nach-
mittags, Ausk�hlen �ber Nacht, Einbringung am n�chsten Morgen). Die K�lteentwicklung mu� zun�chst energisch einsetzen, um F�ulnis und Gasbildung vorzubeugen. Danach aber ist es besser, das Durchfrieren bei m��igen K�ltegraden langsam zu bewirken. Bei dauernd zu hoher K�lte gefrieren die oberfl�chlichen Schichten zu schnell, w�hrend der Kern noch weich ist und dann schwerer durchdrungen zu werden scheint. Bei dieser Art des Frierens erlangt auch die Muskulatur einen f�r die Bearbeitung zweckm��igen H�rtegrad; sie schneidet sich wie weiches Holz. Die K�lte braucht bei Pferden nicht �ber 12° C gesteigert zu werden und braucht diese H�he nicht einmal gleichm��ig zu halten. Ich habe die K�lte- maschine wegen der Bedienung immer nur 12�14 Stunden in Betrieb halten und in der Nacht abstellen lassen. Die K�lte sinkt dann selbst bis auf 5° ohne Nachteil. Bei diesen Temperaturen habe ich Pferde 8�10 Tage hindurch gefrieren lassen. Selbst im Mai konnten sie dann zur Bearbeitung und zum Zeichnen w�hrend mehrerer Tage tags�ber aus der Gefrierzelle herausgenommen werden; in den Zwischenzeiten wurden sie wieder ein- gestellt. Einschlie�lich dieser Tage wurden f�r das Pferd 130�150 Maschinen-Betriebs- stunden gebraucht. Ich habe bemerkt, da� die K�rper j�ngerer, wenn auch ausgewachsener Tiere besser
durchfrieren, gewisserma�en eine gleichm��igere Konsistenz erlangen, als diejenigen alter. Dies ist gewi� kein Zufall und wird sich aus dem gr��eren Wassergehalt j�ngerer K�rper erkl�ren. Handelt es sich um die Gewinnung von Schnittfl�chen, so -werden am besten
alle Schnitte auf einmal hergestellt; die St�cke lassen sich dann in der K�hlzelle m�helos bis zum Gebrauch konservieren. Die Schnittfl�chen m�ssen vom S�gemehl befreit werden, was durch Spiritus mittels B�rste geschieht (Wasser gefriert). Nach Entfernung des S�ge- mehls wird die Oberfl�che mit Glyzerin bepinselt oder geb�rstet, wodurch Farben und Konturen sch�n hervortreten. Zur ersten Reinigung empfiehlt sich Glyzerin dagegen nicht, weil es mit dem S�gemehl die Fl�che verschmiert. Bei der Herstellung plastischer Pr�parate, wie z. B. der gro�en
Seitenansichten, handelt es sich nat�rlich zun�chst um zweckm��ige, namentlich auch schnelle Aufdeckung. F�r diese Bilder habe ich z. B. folgendes Verfahren einge- schlagen: Am ersten Arbeitstage wurden nur die Wirbels�ule, das Schulterblatt und Arm- bein sowie Becken und Oberschenkel von der Muskulatur entbl��t. Dabei waren der caudale Rand der Ellenbogenstrecker und der Vorderrand des m. tensor fasciae latae zu erhalten, um die Grenzen der Bedeckung der inneren Organe durch die Gliedma�enmuskulatur fest- zuhalten. Auch die Rippen wurden oberfl�chlich freigelegt. Nunmehr wurde eine voll- |
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st�ndige Skizze der blo�gelegten Skeletteile (und Muskelr�nder) unter Festlegung aller
Ma�e entworfen (wobei Rippen und Dornforts�tze zweckm��ig numeriert werden). Am zweiten Tage wurden an dem jetzt an Hals und Becken �ber dem Tisch aufgeh�ngten K�rper zun�chst auf einer Seite die Bauchdecken bis auf den Mittelstreifen entfernt und die mm. intercostales ausgeschnitten. Nun mu� sofort der Umri� der Lunge in die schon vorliegende K�rperskizze eingetragen werden, weil die Lunge unter dem Luftdruck trotz der Durchfrierung sich alsbald etwas zusammenzuziehen anf�ngt. W�hrend dieser Arbeit des Zeichnens wurden Bauch- und Intercostalmuskeln der anderen Seite entfernt, um dann dort ebenso zu verfahren. Nach dieser Fixierung der Lungenlage werden dann (einseitig nacheinander) Schulter, Armbein und Rippen (aus den Wirbelgelenken), mit Ausnahme der ersten Rippe, entfernt. Das �ber dem Tisch freischwebende Brustbein mu� jetzt eine feste Unterlage erhalten. Auch der stehengebliebene handbreite Mittelstreifen der Bauchmuskeln wird zweckm��ig gest�tzt. Inzwischen hat der Zeichner von der ersten Skizze (durch Pause) eine zweite angefertigt, auf welcher Schulter, Muskelr�nder und Rippen fehlen. Diese dient nun als Umri� f�r die Skizze des eigentlichen Eingeweidebildes. Man braucht dann blo� die durchsichtige erste Skizze auf das zweite Bild zu legen, wie dies im Atlas geschieht und man hat auf das genaueste, ohne alle k�nstliche Konstruktion, die Lage der inneren Organe zu derjenigen der Rippen, Schulter und Muskelr�nder in Be- ziehung gesetzt. Da f�r die Herstellung gro�er Abbildungen der Arbeitsraum ebensowohl hell sein als
m��ige Zimmertemperatur haben mu�, so tritt w�hrend des Arbeitens ein Auftauen der Oberfl�che ein. Gebotenenfalls w�rde dagegen eine Dauerk�hlung durch kalten Luftstrom nicht allzu schwierig zu erreichen sein; ich habe solche Schutzmittel nicht anzuwenden brauchen. Schlie�lich noch ein Wort �ber dieBestimmungdervorliegendenGegen-
st�nde: Es ist, namentlich auf Schnitten, nat�rlich nicht m�glich, alle hervortretenden Darmteile, Gef��e usw. sogleich zu bestimmen. Dies kann zum Teil erst nach Vollendung der Zeichnungen und nach dem Auftauen geschehen, wenn es m�glich wird, die Dinge unter allm�hlicher Zerst�rung des Pr�parates auseinanderzunehmen und ihren Lauf zu verfolgen. Ich bestecke zu diesem Zwecke alle an der Oberfl�che erscheinenden, nicht ohne weiteres klaren Teile mit Nummerschildchen, die auf Sicherheitsnadeln aufgel�tet sind. Dieselben Nummern werden auf einer vom Bilde abgepausten genauen Umri�zeichnung eingetragen, in der dann schlie�lich auch eingeschrieben wird, als was sich der betreffende Gegenstand erwiesen hat. - Bei Segmentalschnitten handelt es sich nat�rlich darum, z. B. einen Darm durch die einzelnen Segmente hindurch zu verfolgen. Hier wird in �hnlicher Weise f�r die Bezeichnung der auf einer Schnittfl�che liegenden Teile gesorgt. Die Teile, werden dann auf der anschlie�enden (also kongruenten) Schnittfl�che des folgenden Segmentes aufgesucht und ebenso bezeichnet. Danach ist die entgegengesetzte Schnittfl�che dieses Segmentes zu bezeichnen und dann wird untersucht, welche Teile das Segment von der einen Schnittfl�che bis zur entgegengesetzten Fl�che durchlaufen. So wird allm�hlich die Identit�t der auf verschiedenen Fl�chen erscheinenden Teile ermittelt und die Lage der Organe verfolgt. Die Muskelabschnitte m�ssen nat�rlich pr�pariert werden. Die Bestand- teile aller Segmente m�ssen solange konserviert und zusammensetzbar gehalten werden, bis die ganze Durchpr�fung vollendet ist. Selbstverst�ndlich ist es hier erst recht erforder- lich, auf Umri�skizzen, die auch den kleinsten Gegenstand genau wiedergeben, sofort die Ergebnisse der Ermittlung einzuschreiben. Nicht unerw�hnt m�chte ich hierbei die sch�ne Methode lassen, die Professor Paulli (Tier-
�rztliche Hochschule in Kopenhagen) f�r Darstellungen des Situs viscerum angegeben hat (Anatom. Anzeiger, Bd. 34, 1909). Danach werden die inneren Organe durch sorgf�ltige F�llung des ganzen bei der T�tung entbluteten Gef��systems mit Formalinl�sung zur Erstarrung gebracht. Dieses Verfahren ist ausgezeichnet zur vor�bergehenden Demonstration der Gesamtlage. F�r die Her- stellung von Durchschnitten gro�er Organe mit schwerem Inhalte und f�r Zerlegungen zum Zwecke der Tiefenaufkl�rung w�rde sich die Formalinstarre aber nicht eignen. |
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Register.
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i.
Ampulla recti 74�78.
annulus inguinalis subcutaneus 73.
aorta, arcus 65.
■� ascendens s. truncus brachioceph.
� descendens 65�72, 75�78.
Aortenteilung 65. arcus aortae 65.
Armbein 63�65, 75�78. arteriae s. auch aorta, carotis. � axillaris 63.
arteria brachialis 64, 65.
� cervicalis ascendens et transversa
scapulae 63. � cervicalis profunda 63.
� circumflexa femoris medialis 74.
arteriae coronariae cordis 65. arteria femoralis 73. � femoris anterior 73.
� glutaea caudalis 73.
� intercostalis suprema 64.
� mammaria s. thoracica.
� obturatoria 74.
■� pulmonalis 65 (Herzursprung), 66,
67 (Lage der Aeste). � renalis 70.
� sacralis lateralis 73.
� subscapularis 64.
■� thoracica externa 63.
� thoracica (mammaria) interna 64,
65, 66. � vertebralis 63.
articuli costo-vertebrales 63, 65, 70.
articulus coxae 75�78.
articulus cubiti 65.
articulus humeri 75�78.
articuli interarcuales (interverte-
brales) 63, 72.
Bauchspeicheldr�se 70. Beckenbeine 72�78. Blinddarm 70�72, 77, 78. � Kopf 70, 77,.78. � Kr�mmung 70, 71, 77, 78.
� K�rper 71, 72, 77,-7-8. � Spitze
72.
bronchii 65�67. Brustbein 63 (manubrium), 64, 65, 66, 75�78.
Brustfurche, seitliche 63, 64. Brustwirbel: zweiter Taf. 63, dritter 64, sechster 65, achter 66, zehnter
67, dreizehnter 68, f�nfzehnter 69,
achtzehnter 70. Brw.-Reihe 75�78.
bursa dorso-scapularis 65. caecum 70�72, 77, 78. caput und flexura 70�72, 77, 78. �
corpus 71, 72, 77, 78. � culmen
77, 78. � apex 72.
caput femoris 74�78. cardia 69. |
II.
carotis (truncus) 63.
cartilago xiphoidea 67.
cisterna chyli 70.
colon 68�73, 75�78:
colon ventrale dextrum 70, 71, 77,
78. � flexura transversa ventralis 70, 77, 78. � colon ventrale sini- strum 70�72, 75�78. � flexura pelvina 73. � colon dorsale sini- strum 70�72, 75, 76. � flexura transversa dorsalis 68 (Kuppel), 69, 75�78. � colon dorsale dex-
trum (ascendens) 70, 71, 77, 78. � colon secundum (flexura gastrica) 70, � colon tertium 68, 69, 70, 71,
72, 73, 75�78. cor 65, 66, 75�78.
costae s. Rippen.
crura diaphragmatis 68, 69, 70, 75�78.
cupula pleurae 63.
Darm s. die Abteilungen.
diaphragma 66�70, 75�78.
Punktierte Kuppel 66. � crura 68
bis 70, 75�78. � Querschnitte 67 bis 70, L�ngsschnitt 75�78. ductus thoracicus 63 (Venenm�ndung),
65�69, 77, 78. D�nndarm 67�70, 75, 76.
duodenum 69�71, 77, 78: pars prima
(flexura portalis) und papilla duod. 69. � pars secunda (ascendens) 70, 71, 77, 78. (S. a. rectum).
Eierstock 72, 75, 76. Ellbogen 66, 75�78. Euter 73, 74.
i'ascia antibrachii 65.
� cervicalis 63.
� glutaea 73, 74.
� iliaca 75, 76.
� m. longissimi dorsi 68�72.
� lumbo-dorsalis 66�72.
-� omobrachialis 64, 65, 66.
� pelvis 73.
� serrata 64, 65.
fibrocartilagines intervertebrales 64, 67, 69, 74.
foramen obturatum 74.
foramen venae cavae diaphragmatis.
77, 78. foveae costales 64, 66, 67, 69.
ganglion coeliacum etc. 70.
Geb�rmutter 73, 74 (Muttermund).
glandulae suprarenales 70.
Grimmdarm 68�73, 75�78: Die gro�e
Grimmdarmschlinge: Rechte untere Lage 70, 71, 77, 78. � Unteres Quercolon 70, 77, 78. � Linke untere Lage 70�72, 75�78. |
III.
� Beckenflexur 73. � Linke obere
Lage 70�72, 75, 76. � Oberes Quercolon 68 (Kuppel), 69, 75�78. Rechte aufsteigende Lage (magen- �hnliche Erweiterung) 70, 71, 77, 78. � Magenbogen 70. � Der enge Grimmdarm 68�73, 75�78. Harnblase 74.
hepar 67, 68, 69, 75�78.
Herz 65, 66, 75�78.
Herzarterien-Urspr�nge 65.
Herzbeutel 64 (Anmerkung) � 66, 77,
78. Herzklappen 65.
hiatus aorticus 70, 75�78.
hiatus Oesophagus 68, 75�78.
H�ftdarm 69, 70, 71 (mit ostium).
humerus 63, 64, 65, 75�78.
ileum 69, 70, 71 (mit ostium).
intestinum s. jejunum etc.
jejunum 67�70, 75, 76.
Kreuzbein 73, 75�78.
Leber 67�69, 75�78.
Lendenwirbel: zweiter Taf. 71, f�nfter
72; Ldw.-Reihe 75�78. Ken 68, 69, 70, 75�76.
ligamentum (s. membrana) dorso-sca-
pulare 65 (64 lamina profunda). � ilio-lumbale 72.
Hgamenta interspinalia 64�67. � lata uteri 73, 74.
ligamentum longitudinale ventrala
der Wirbels�ule 71. � nuchae 63�66.
� pubo-vesicale 74.
Hgamenta sacro-iliaca dorsalia 73.
ligamentum sacro-spinosum et -tubero- sum 74. � supraspinale 69�72.
� Suspensorium lienis 75, 76.
� triangul�re hepatis dextrum 70, 77,
78. linea alba 68�72.
lobus intermedius pulmonum 66, 67,
77, 78.
Luftr�hre 63�65. Lungen 63�69, 75�78. Schaltlappen 66, 67, 77, 78.
lymphonodi axillares 65. lymphonodi cubitales 65. lymphonodi mediastinales anteriores 63.
Magen 68, 69, 70, 75, 76. mamma 73, 74. Mastdarm (s. a. colon tertium) 73, 74.
mediastinum 64�67, 75�78. membrana dorso-scapularis 65, lamina profunda 64.
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IV.
mesojejunum 75, 76.
mesorectum 73, 74.
Milz 68, 69, 70, 75, 76.
Musculi s. Registerspalte V.
Muttermund 74.
Nabel 71, 75�78.
Nieren 70; linke 71, 75, 76; rechte 77,
78.
Nebenniere 70. nervi s. auch ganglion, plexus.
nervus axillaris 64. � femoralis 73.
� ischiadicus 74.
� ulnaris 66.
� vagus 77, 78.
Oberschenkelbein 73�78. Oesophagus 63�68, 75�78. olecranon 66, 75�78. orificium uteri externum 74. os coxae 73�78. � femoris 73�78.
■� ilium s. os coxae.
� sacrum 73, 75�78.
ostium ileocaecale 71, caecocolicum
72. ovarium 72, 75, 76.
pancreas 70.
patella 75�78.
pecten s. Anmerkung 73.
pericardium 64 (Anmerkung), 65, 66.
pleura 63�66.
plexus brachialis 63, 64.
plica umbilicalis lateralis, Seitenband
der Harnblase 74. plica venae cavae 66.
Processus caudatus hepatis 77, 78.
pulinones 63�69, 75�78, lobus inter-
media 66, 67, 77, 78. radius 65.
rectum (s. a. colon tertium) 73, 74.
renes 70; linke 71, 75, 76; rechte 77, 78.
Rippen: erste Taf. 63, 75�78, acht-
zehnte 70. Verschiedene Durch- schnitte 63�71. Wirbel-Rippenge- lenke zweite Rippe Taf. 63, sechste 65, vierzehnte 68, achtzehnte 70. Rippenlage von der Seite 75�78. Saccus caecus ventriculi 69, 70, 75, 76.
scapula 63�66, 75�78.
Schaltlappen der Lungen 66, 67, 77, 78.
Schambeinkamm s. Anmerkung 73.
Schaufelknorpel 67.
Scheide 74.
Schulterblatt 63�66, 75�78.
Schwanzwirbel, erster, 74.
sternum 63 (manubrium) � 66, 75�78.
sulcus brachialis lateralis 65.
sulcus sterno-brachialis 63, 64.
Symphysis pelvis 74.
torus coxo-patellaris 75�78.
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V.
torus anconaeus (tricipitis) 75�78.
trachea 63�65. trochanter 74. truncus bicaroticus 63. � brachiocephalicus 64, 65.
tuber coxae 72, 75�78. � sacrale 75�78.
tuberositas deltoidea 64. � radii 65.
umbilicus 71, 75�78. uterus 73, 74 (orificium). vagina 74. vagina m. recti abdominis 68�73.
valvulae cordis 65. venae axillares (Ursprung) 63. vena azygos 65�69, 77, 78. � brachialis 64, 65.
� cava caudalis 66�72, 77, 78.
-------cranialis 63 (Teilung), 64, 65 (Arterienm�ndung).
� cervicalis profunda 63, 77, 78.
� circumflexa femoris medialis 74.
� femoralis 73.
� femoris anterior 73.
� glutaea caudalis 73.
� intercostalis suprema 64.
venae jugulares (Ursprung) 63. vena lienalis 70. � thoracica (mammaria) interna 64,
65, 66. � mesenterica cranialis 70.
� obturatoria 74.
� portae 68, 69, 70.
� pulmonales (Lage der Aeste) 66, 67.
� renalis 70.
� subscapularis 64.
� vertebralis 63.
ventriculus 68, 69, 70, 75, 76. vertebrae s. Brust- und Lendenwirbel, Kreuzbein, Schwanzwirbel, Wirbel-
reihe 75�78. vesica urinaria 74.
Zwerchfell s. diaphragma.
Zwischenwirbelscheiben 64, 67, 69, 74.
Zw�lffingerdarm s. duodenum.
Muskeln.
adductor 74.
anconaeus parvus 65. biceps brachii 63�65. � femoris 74.
brachialis 64. brachiocephalicus 63, 64. coccygei 74. coracobrachialis 63, 64. cutaneus maximus 66�70. deltoideus 64, 65. extensor carpi radialis 65. |
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VI.
� digiti communis 65.
flexor profundus, caput ulnare 66.
glutaeus accessorius 73, 74. � medius 71�74.
gluateus profundus 73, 74. � superficialis 73, 74.
gracilis 74. iliacus 73, 75�78.
iliocostalis 63�70. infraspinatus 63, 64, 65. intercostales 64�71. latissimus dorsi 66, 67, 68. levator ani 74. levatores costarum 64�69. longissimus cervicis 63, 64, 65. � dorsi 65�72.
longus colli 63, 64, 65. multifldus 63�73. obliquus externus abdominis 67�73.
� internus abdominis 71�73.
obturator externus 74. � internus 73, 74.
pectoralis profundus ascendens (humeralis) 63�68.
-------praescapularis 63, 64. � superficialis descendens (clavicu-
laris) 63, 64. -------transversus (sternocostalis) 65,
66.
psoas major et minor 70�72, 75�78. Ursprung des psoas minor 77, 78.
quadratus lumborum 72. quadriceps femoris 73, 74. rectus abdominis 66�73. � femoris 73.
retractor costae 71. rhomboideus cervicis 63, 64. � dorsi 65, 66.
sacro-coccygei 74. sartorius 73. semispinalis capitis 63, 64.
semitendineus 74. serratus ventralis thoracis 63�67.
� dorsalis 65�71.
spinalis 63�67. splenius 63, 64. subscapularis 63, 64, 65. supraspinatus 63, 64. tensor fasciae antibrachii 65, 66.
-------latae 73; Lage des Vorder- randes 75�78. teres major 65. � minor 65, 65.
transversus abdominis 68�72. � thoracis 66.
trapezius 63, 64, 65, 66. triceps 64, 65, 66; torus tricipitis 75�78.
ulnaris medialis 66. vasti 73 74. |
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Theodor Abb Buchdruckerei, Berlin S\V 6S
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links-
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-von hinten gesehen
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-rechts
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Erster Querschnitt;
durch das craniale Ende des zweiten Brustwirbels
und den caudalen Ran_d der ersten Rippe. (Apertara thoracis.)
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NMA
Ma�stab 1:3.
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bei.
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arttcuZarzs c
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zweiten, Brustwirbel
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Zweiter Brustwirbel:
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offen)
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transversa
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zweiten Jiippe
cervicalis profunda,
rertebralis brackiaJis
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des 77i.,
pro/:praescapularis |
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�/77ip?u>nodi TTiedias-
' CTttnudes |
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Andeutung'
bindegewebiger J'iHlzmg, - |
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der ort. cervicalis
ascendens et transvscap. |
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iruncus bicaro�cus
arteriae axillares T7ide des ductzis
tnoracicus |
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Seltne
7n.COrOCO-
brachia�s
|
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Jbilunp der r&ui cara
cra/iialis in die venae,
axillares ('unten linJcs a,
"'J und venaegugulares
trennen, sieh soeben
77iedia7zes Septumt vor
dieJf�ndiing des
_ erscheint. {Sonden HnJcen ort. et veno, |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ramus tendineus
77v.infraspinatt |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
sterTwbrachialzs,
setiliche JfruszyurtfLe |
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Xunge der sich TTtit der
c/\en den ersten J�ppen vorschiebt. Diep lezira pa - angegeben. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
durch griine
|
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*2>ie erste JUppe ist /iahe ihrem caudalen .Rande getroffen, soda/S ihr Wirbelst�cle ganz
vor de?n Schnitt liegt. %9k�ie scapula ist am Gelen/cende, zwischen cavitas glenoidalis und- tuh. svpraglenoiaalis getroffen. #1&�d?ieJ)9%>/igse des numerus erscheint infolge seiner Schr�glage, fast im Querschnitt, soda/S oben der vorderste Abschnitt des caput zwischen den bJiercula-posteriora, unten das tub. intermediam zwischen den. tut/, anteriora, - alZe, als leicltteJfrh/ibenheiZen-erscneinen. |
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Erster Querschnitt;
durch das craniale Ende des zweiten Brustwirbels
und den caudalen Rand der ersten Rippe. (Apertura thoracis.)
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Tafel 63.
Ma�stab 1:3.
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'
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Tafel Sl,
Ma�stab 1:3.
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^rechts
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-von hinten gesehen.
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|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
links-
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Zweiter Querschnitt;
durch das caudale Ende des dritten Brustwirbels.
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tripfel des schr�gen, process. spin�s 2, Tom Schnitt Tanten gestreift
Ligamentum, nzicAae:
~Verbindzmgspuztte beider Seitenteile. |
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-pars oceipiia�s, in. die WiderristJcappe �bergehend
pars cerricaus profunda der ?nembrana.
dorso-scaputaris |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ziff. �derspuiale-
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Itritter JBrustirirbel, caudal so getroffen,
da� das Zentrum der/brea corporis und die beiden./breae. costales ccuuiaies (f�r die t^Jtippeniersoheinen,. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
musc. splenius
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
m. lonffissimus
cerviets |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
spina soapulae
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
m.ilio
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ort., jr intercostalis
suprema, |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
esophagus
-Dritte JUppe-
truncus brackiocepfia-
licus(aorta. ascendens) gerade hinter der Abzwei- gung der subclavia suiisvu getroffen.(septum siditbar) |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
fascia g .
serrata. |j § |
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vena cara, cranialis
jVerrwist�mme ronv
plexus brachialis v: ajdUaris
■ grf: r: subscapularis
ort., rrbraduaUs
ort. ^thoracica.
(mamnuzrza) interna, |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
~�nde der zwe�en Rippe, getroffen,
am J�iorpeiknie,#enu, costate- [�er punktiert angedeutete/Knor- pel wendet sieh/von der SoinM- fZ�che ttatstrartsj. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
hintere Xante
der tuberositas deZtoidea |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
suicus si
|
ternobraotua/is
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
seitliche
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
T7iediastinum,
sternum, |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
unmittelbar hinter dem Sohnitt lag die Torderfi�cke
des Jlerxbeatels. -Die gr�ne J/Ozie in, Umgebung der Zungen ff ibt die
Pleura parietali.? an,. |
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Tafel 64.
Ma�stab 1:3.
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||||||
Zweiter Querschnitt;
durch das caudale Ende des dritten Brustwirbels.
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-von hinten gesehen
|
-rechts
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
links-
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
MdB.
Ma�stab 1:3.
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Dritter Querschnitt;
durch das craniale Ende des sechsten Brustwirbels.
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Itgasnentusn. TuccZiae
pars citczill&ris WiderristKappe |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ZusaTnmenZuzng^
derfascia 077u>bracZizal7s ftrape2ia,J mit dem big am,. TtZLcZuie |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ScZirdg schnitt des 5"^ />rocesszcs spinosus
TTiem&rasia dorso-scapuZaris
lomiria, princlpalis bzmlno, eZasttca, �u�eresJZZatt, dessen. Xeisten
in. derJfeiZricZdiiTiff durcZv den Tri. serratusan ' die scapalo geben., bamina proficnda, Zieles Jlbatt ' ltZ77d7ia, intermedia, TnittZercs CD oppcl-) llcalt das Aponeurose d. m,. serratus dorsales wird und OTV die- �nterfl�cAe. des m. iltocostalls zield. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
barsa
dorsoscapidaris |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
cav^Zzlago scapuZae
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
beginn.
tles 77 i. ZoTigissimzis eerricis derbamcTia, pro/Cder Tnembrana. dorso -scapuZaris Ziff. inlerspuuile
mviscZien, S^-u.ff tefv proc. spzii�sus |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Tw.serratzis dorsalis cranial.
77i. zliocostalis. 77i. lep-ator costete 771. inlercostaZis iTit. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Oper des secZtstenlBrustwLrbeZs
zncrracZais
rena, azggos ■Oesophagus 7r/jediasti7ii77rv
.pericardiiinv epicardloTrv |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Aponearose des Tnzcsc.
deZtoideus azcf' denz, 771, ITlfraspZTUZUZS
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
^lpo7iezirose
des m.. teres 77ilnor |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
/ascla, serrtzta;
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
rsprung der aa. coronariae
cordls |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
�er/iand. einer yalruZa
se77iilu7iaris ~aZ~pula, tricuspidalis
L__pleura costolis
.pleura, 77vediosti7ialts
Ziffuor pericard�, -2�>rper \ der vierten
Jinorpeb] Hippe {Das genu cosiale Hegt bunter dem. Stfznitt) |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
dponeurose,-
des 77h. tensor /asciae 0 a/iZZbraeZul |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
771. tCTlSO.
/asciae- antibraahii
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
JZiese lucZce im Ziu77ierus
antslcZd in der ScZmittebene durch den suZcus spiralts. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
oraeZdalis lateralis
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
- vr thoracica.
(77ia77i77iaria.) interna* ort., TT bracZdaZis
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
/bsaa,
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Jler Schnitt/tat azzA
dieser Seite die^ /IpipZa/se des Znonerus rvrn, gestrer/t und vom, radlus nur die tuierositas ber�Zirt. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ticuZatio ca�iti
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
nervzts medianus
/au/ der linken. Seit» sin\d i�er diesem die. Ifrrrtphonodl cubitalas sichtbar) |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vereinigung derAponeurosen des
tensor ic. der pars transversa, zur
/ascia, antibracZul
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
tuberositas
radil |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
VbmJTerzen Hegt vor der ScZznitteiene nur der v-orde7-ste, oberste Abschnitt
der 7-echten JCaroner C bis S cm, lOderZuzZZ) des sulcus coronariusj J/ersuleus longiziidlnalls sinister liegt tezZivcise in der Schzuttebene. 2>ie gr�nenLinien, in Umgebung der-Zungen, gelien die pleura costolis und pleura. medtTts�rmdls an. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Tafel 65.
Ma�stab 1:3.
|
||||||
Dritter Querschnitt;
durch das craniale Ende des sechsten Brustwirbels.
|
||||||
_rechts
|
||||||||||||||||||||||||||||||||
von hinten gesehen-
|
||||||||||||||||||||||||||||||||
links-
|
||||||||||||||||||||||||||||||||
nun.
Ma�stab 1:3.
|
||||||||||||||||||||||||||||||||
Vierter Querschnitt;
durch das caudale Ende des achten Brustwirbels.
|
||||||||||||||||||||||||||||||||
�g&mentum, nuchae
|
||||||||||||||||||||||||||||||||
''chr�gschnitt des ffipfels
des 7^ procspinosus |
||||||||||||||||||||||||||||||||
interspinale zwischen/
und- S^-proc. spinosus |
||||||||||||||||||||||||||||||||
Der dchle Drustwirbel ist
soweit catulaL getroffen;, da� diefoneae costales ceuui.
(f�r die 9tm'Jiippen,) erscheinen |
||||||||||||||||||||||||||||||||
musc. cutaneus,
Schulterhaut - muskel |
||||||||||||||||||||||||||||||||
-Innernall/ der punk-
tierten Sing laue haftete azif 'der Schnittfl�che die rordersteJCappe desZnwch-
|
||||||||||||||||||||||||||||||||
f�sciale
Verbindung zwischen; m-lattssimus und pectoraJtis ascendens durch, aponeurotische Fortsetzung des musc. cutaneus maximus (cf:Tafff7u.33) |
||||||||||||||||||||||||||||||||
art., ir thoracica.
(Tnammaria,) interna. |
||||||||||||||||||||||||||||||||
m.transversus ihoraas
m.mtercostaUs internus m* rectus abdominis m. pector�aus super/T.
iransrersus feternocostj m,. tensor fasdae antubr
oi.ulnaris medtaiis
caput ulnare des
fieccor dlg. profund. |
||||||||||||||||||||||||||||||||
Der Schnitt geht durch die 8*° 7*? und 6*?
J�ppe, das Drustbeingelenk der 7*^ und das j�iorpelknie der S^Dlppe. Vom Merzen, lag nur noch ein.ganz flacher Abschnitt hinter der Schnitt- ebene. Die Derxoberfl�ehe ist durch Abhebung des Derxheutels in das vor dem Schnitt liegende Segment hinein sichtbar |
||||||||||||||||||||||||||||||||
Hie gr�ne l�de, in, Umgehung der Zungen gibt die
pleura costaas*7nediasanalisan,.Jlas mealastznuni ist hier unterbrochen, durch den, Zusammenhang beider Zungen, an, der Dosis des lobus intermedius, von, dem, der vorderste Abschnitt des Zipfels getroffen, ist. |
||||||||||||||||||||||||||||||||
^
|
||||||||||||||||||||||||||||||||
Vierter Querschnitt;
durch das caudale Ende des achten Brustwirbels.
|
Tafel 66.
Ma�stab 1:3.
|
|||||
-rechts
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
�von hinten gesehen.
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
links-
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
F�nfter Querschnitt;
durch die fovea articularis des zehnten Brustwirbels.
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ma�stab 1:3.
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gipfel des 9*?1- processus spinosus
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
interspinale zwischen
'�te?lu../0 ^proc. spmosus -Basis des /O^proc. spmosus
Zehnte" �rustjrirbeL sowvit
fcrreae cosiatescaud. erscheinen, |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
St
und-J'alz,
des J7L. lonpiss�mis, woran, der m,. spinalis sich anf�gt. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
fasda lumio-dorsalis:
deren. Spa�zoigfp.die uvniTia profunda,^ " superficialis. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
venu axpgos
'ins thoracicus
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
77h.serratus
dorsaiis |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
rpna, cava, caudtdis
^verbindet sich vor dem. Schnitt mit dem Zwerchfell) |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
m. latissinuts
dorsi |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
m. a/taneus
maxi pro�er-Rumpf-
Jfautrnuskel der dorsal mit dem, 77i. la�ssimus und ventral mit dem m.pectoralis pro- fundus ascendens /hzuTieralisJ
xtisamTnenA�ngt. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Hie pimk�erts idnie
gibt den, verdeckten Jieherrand an,. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ars costa�s
ihragma�s |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
pars
diaphragmaHs |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
JbppenknorpeL
(arcus costarwzv)
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
m.pectoralis profimdus
ascendens thumeralis) |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
cartilago cdphoidea,
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
msu.pectoraies profimdi
ascendentes fhumerales) |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Tnm.rec�:
aidominis |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der Schnitt geht durch die /0Q>, S^ 8*? und 7^ Rippe, letztere bis nahe an
iiir Khorpefknie spaltend. Pleura und peritonaeunv sind mihi angegclen,. Vom lobus intermed, dem Scha�lappen zwischen, den d�ngen, ist dieJasis getroffen-, w�ia-eTid der Zipfel (der denJiazan, zwischen; me-diasttniun, undSbhi- venenfalte, JTerz, und Zwerchfell f�llt) vor der Schniitfliiche liegt. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Tafel 67.
Ma�stab 1:3.
|
||||||
F�nfter Querschnitt;
durch die fovea articularis des zehnten Brustwirbels.
|
||||||
nun.
Ma�stab 1:3.
|
||||||||||||||||||||||||||||
links-
|
||||||||||||||||||||||||||||
-von hinten gesehen
|
||||||||||||||||||||||||||||
^rechts
|
||||||||||||||||||||||||||||
Sechster Querschnitt;
durch das caudale Ende des dreizehnten Brustwirbels.
|
||||||||||||||||||||||||||||
*er dreixehnte- JtrusttpirbeZ ist soweit
cazidal getroffen,, da� neben, ihm, schon die capiiula der 7<hte?lJ�ppen, erscheinen, |
||||||||||||||||||||||||||||
fascia m,. longissimi,
fascia Zumbo-aarsahs
deren Spa2iiaigxuz- lammte profunda u. lanuna, superficial. |
||||||||||||||||||||||||||||
~rena, axggos
dzictzis tTuyradais
azatus oesophageas
-renn, caru,
■venaportae
|
||||||||||||||||||||||||||||
m~serratus dorsa�s
77Z. ta�ssimas dorsi |
||||||||||||||||||||||||||||
m,pectoraiis
ascendens (humeralisj m.transversus ubdominis
|
||||||||||||||||||||||||||||
7/2,. obUauus ejdernus abdominis
rn. trarisversus abdominis �esJllatt derJiectus-Sc/ieide m.rectus abdondnis "�u�eres Ulatt der Jlectus-Scheide |
||||||||||||||||||||||||||||
7u.rectus
|
||||||||||||||||||||||||||||
fdscialer Zusammenhang
d. caudalen,j�nden, der mm,, pectorales 17er Schnitt aeht durch, die, 74-*?, 73*». 72& 77**; 70tfu.fftf!-Jiippe (deren Jihorpeiknie) und
durch, dieltkorpel derS*?1 Ms 72 *» Jiqjpe,. Pleura, und peritonaeum sind nicht angegeben,. |
||||||||||||||||||||||||||||
Tafel 68.
Ma�stab 1:3.
|
||||||
Sechster Querschnitt;
durch das caudale Ende des dreizehnten Brustwirbels.
|
||||||
.rechts
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
_von hinten gesehen
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
links
|
Ma�stab 1:3.
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Siebenter Querschnitt;
zwischen dem f�nfzehnten und sechszehnten Brustwirbel.
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
F�nfzehnter Brustwirbel.
Der Schnitt ist durch, die Jfrrvschenjrirbelschcibe
gegangen,, die caudaZe Tldche desWirbelk�rpers ist freipr�par�t. Jterproc. spinosus ist dagegen, seihst j'Dm, Schnitt getroffen,. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
fascia, nv.
loii^iss'imi' dorsi |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
fasda, tumbo-dbrsatisy.
deren, Zumina, profunda. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
yena, azggos
■ductus thoracicus
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
mm. serratus dorscdis
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
musc. �wcostidis
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
mm,, tntercostales.
externA |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
pari
costalis diaphragm/ztis g |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
m�scuU Ml
mtercostaZes: externus internus |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
pars costalis-
dittphragmaiis |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
musc. obl�Tuus
'Jdermis ababnzmis |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
m,- ob�guus
abdominis |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Xipvenknorpel
farcus costariwh) |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
musc. rectus abdominis
transversus abdominis |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
musc.rectus^
abdominis |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
musc. tratismrsus
abdominis |
inneresJfla�. der�ectus-Scheide
i�poneurosen der mm. trajzsverst) �u�eres Jflatt der JZectus - Scheide
(Aponeurosen der mm. obiigui) |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
fasda, superficiaiis linea, alba
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der Schnitt geht durch, die, 75*?, 740* 7S^ a. 72 ^Jiippe- und am, arcus costarum, durch,
deren, JCnorpel. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Tafel 69.
Ma�stab 1:3.
|
||||||
Siebenter Querschnitt;
zwischen dem f�nfzehnten und sechszehnten Brustwirbel.
|
||||||
Tafel 70.
Ma�stab 1:3.
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
rechts
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
-von hinten gesehen
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
links-
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Achter Querschnitt;
durch die Mitte des achtzehnten Brustwirbels.
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
aorta im hiauts acrticus
gang�on, coeZiacum-et mesenterium- craniale sinistrum.
cisterna, chgli |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ligamentum, suprasp,
bedeckt von. derfascia,7rulongisszm\ und, aerfasda, lumbo-don ' achtzehnter Jlrusijvirbel:proc. ma7ndlaris
proc. transversus |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
pars lunebaHs �zaphragmatis:
.crus laterale, dextrum, crura medialin, (in, deren, dritte . j&e gemeinsame Ursprungssehne) |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
m,.ilio
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spa�ung derfuscia.
tumbo - dar saus in,
laminap. et superficialis- |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
JfierengrrfS�e
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
m.serratas
idorsalis)
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
venacava caudalis
v mesenter. cranial-
u.V. Uenalis. Beide
vereinig-en sich, hier
zur venaportae
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
caudaler Rand
der cauda. pancreatis |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
musa
ob�ouzis ext. abd. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
musc:
intercostalis si1
internus m|
(exthier nicte^
vorhanden,) 4>
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
pars
costaZis, diaphragmatis |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
-XhorpelATUe-
igenu costale} der/bten-Jlippe >JizppenJcn/>rpel
(arcus costarum.) mzisc. cutaneus
maJci/niLS m, obliauus &x� abdom, W rectus abdo7ninis
m, transversus abd. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
tu,- obliauus
extemus abd- m. transversus-
abdominis |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
m. rectus abd:
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
inneres Jtlatt der Sectus- Scheide
Cdponeurosen der mm transversa |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
mm,, recti
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
fascia, s,
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
~-�u�eresJllatt der Rectus -Scheide
fdponeurosen, der mm. obliauij |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
linea, alha.
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der Schnitt geht durch die 18*?, 77*; 76*>, 75*? 7/,. 7lre?Jtippe, sowie am,
arcus costarum, durch, dieJihorpel 74--76- %VoK den-lfieren. Hegen, im Segment Cd h vor der hier dargestellten, Schnitt- fl�che,) rechts ein, 7 cm,, linJcs ei7i,�cm, langer^ibschni�>. &$kZHepars ascendens coli nimmt auch den-Jlaum vor dem- caecum ein und bildet hier die diZata�o gastroidea; sie ist daher durch, den in der Schnitt- fl�che li^enden,J?linddarm-^bschnitt gr�fltenteiZs verdeckt. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Tafel 70.
Ma�stab 1:3.
|
||||||
Achter Querschnitt;
durch die Mitte des achtzehnten Brustwirbels.
|
||||||
mm.
Ma�stab 1:3.
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||
links-
|
-von hinten gesehen.
|
-rechts
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||
Neunter Querschnitt;
durch das caudale Ende des zweiten Lendenwirbels.
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||
OTTientztm, supraspinale, bedeckt, von der
sein, m,. longissirni dorst und der ascia, lumbo-dorsaus |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spaltung der /ascza tuml/o-dtfrsalis
vi die lamitia, superpZcialii �
(dnscluufl des m obl/guus eoctj und die Inmizta pro/uadd die sic/\um den,Jlanddes m,. longissimns dorsi ein - rollt und als liganientum. iZio-hi7nba2e an, du>J?nden der proc. eostarii geht. Von. dir entsprini/e/t.: rn. serratus dorsads
i7L neiractar cos&ze
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Processus cosittrinsJl, dessen, /li/iterer Jl/md
gerade vor der Sdmittfldche liegt. Wirbei/dirper und Processus spinosits sind vom. Scltnidgetro/ftii.
der aiuA die-foraminu latera�u, l^fviiscbJn - ivirbelloclier) gespalten lud |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ligumenZu/TV longitudinate
ventrale der rr~frbels�ide, Ttdrd Ursprungssenne der crura medialia diap�ragmaizs |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||
duodeniiTTi,**
pars secu/ida, (asc&uieris} |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||
^Ti, Hinten,
Tier einspringe
endeJ^alte d.
Mlinddarm-
Trand.die das caput von. der fle,xura a/igr&izl,. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||
'7*fiippe,
/unten am <rpel/cnie |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||
rn,. transversus
aod077iz7Zis |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||
^4po7ieurose des
pi. ooliauusinternus und Aponeeirose d. obl.exterTi. VerscOTTielzung beider zum, �u�eren, .Blatte � derllectus- Scheide |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||
inneres Blatt der
Reidzis-Scheide |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||
linea. alba, vor dem- anmdus umbilicalis (JUabel)
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||
*) In diesem Segment, und zwar nahe seiner Vorder-
il�che, also dicht hinter der auf Tai. 70 dargestellten Schnitt- fl�che, liegt die radix niesenterii (vordere Gekr�swurzel). **) Die von der Leber herziehende pars secunda
duodeni geht im caudal folgenden Segment �ber den Blind- darm einw�rts hinweg, kr�mmt sich mit ihrem Ende vor- w�rts abw�rts, erscheint daher wieder in der obigen Schnittfl�che neben dem Anfang des colon tertium (plica eolico-duodenalis) und geht von dieser Schnittfl�che in das jejunum �ber. ***) Das caecum erseheint auf dieser Schnittfl�che mit
4 Querschnitten, 2 rechts und 2 inmitten der �brigen Dick- darmschnitte gelegen. Die Vorderwand der beiden rechts liegenden Schnitte liegt als flacher Abschnitt im vorher- gehenden Segment (s. Tafel 70). Der unterste dieser beiden |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Schnitte ist Querschnitt des Caput, dessen caudale Wand im
folgenden Segment liegt und das dorsal (in der Pfeilrich- tung) aufsteigt, um in die flexura caeci �berzugehen. Diese kr�mmt sich beckenw�rts, erscheint daher �ber dem caput als Querschnitt und geht im folgenden Segment, sich ab- w�rts kr�mmend, in das corpus �ber. Das corpus caeci liegt nach der Regel zwischen colon ventrale dextrum et sinistrum, und zwar an tiefster Stelle (so wie auf obiger Schnittfl�che . der untere seiner beiden Querschnitte Hegt). Das corpus caeci weicht aber hier insofern von der Regel ab. als es seine Spitze (apex caeci) nicht sternal streckt, sondern damit beckenw�rts umgebogen ist. Daher erscheint es in der Schnittebene mit zwei Querschnitten: oben der sternal ge- richtete K�rper, darunter das beckenw�rts verschlagene Ende desselben. Die Umkniekung liegt in diesem Segment und hat die Richtung des Pfeiles. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Tafel 71.
Ma�stab 1:3.
|
||||||
Neunter Querschnitt;
durch das caudale Ende des zweiten Lendenwirbels.
|
||||||
rechts
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
links
|
von hinten gesehen
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
«Mit
Ma�stab 1:3.
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Zehnter Querschnitt;
durch das craniale Ende des f�nften Lendenwirbels.
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
^gamentum, supraspinale, bedeckt wn der
fasda in. longissimi dorsi und der 'hsaa. fconbo-dorsalis |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ligamentum, iHoamtbalel di.zugleitA.
leue lanuna, profunda, derfascia, I bi/nbo -dorsalis rollt sich, um I dendland des longissimus, scheidet I diesen, vom, psoas und verbindet I tuber coxae und Processus |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Jler futdfe fendenwinbel ist soweit vom getroffen-,
da� nach dasJS�igreifen, der proc. articulares des 4_t<n. Wirbels in die des Sten- zu seilen ist. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
rom Processus cestarzus ist da-
vordere J�znd angeschnitten. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
etroperitonaeales
SBindegennebe |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
lamina sup,
d/�scia lum�o-dors*. sch�rst an den obH uuus externus und dessen Apaneurose |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
rn, gestreift)
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
vena Cava,,
scfwn
gep�belt |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
vardersier^bscnrau\
desdt�fih�ckers, tubercoxae |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
aorta,
unmittelbar vor dem. Znd-Hreifii� |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
m,. transversus dbd.
entspringt sctovach sennig vor d&n tub coxae an deriende |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
mobliguus
internus |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inder
JfeUrichiung aegl vorw�rts aufw�rts im, Segment das vesi�tulum coli mit dem. osttum caeco -coactarv. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Apaneurose
desm,.obaguusext) (dessenFleisch,-
k�rper vor dieser
SchT�ttfZuche
endet.)
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verschmelzung ^^^^^^^^
der Aponeurosen der mm.obligui zum, �u�eren Ulatt der dieencs-Scheide |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
musc rectus aidomims
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
lineaallta
(hinter dem, JVabei)
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
inneres Sl/ztt der Hectus-Scheide (Aponeurose
des m,. transversus abd) |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
%J)ie, jBhnddarmspztze, apex caect, ist beckenw�rts verschlugen,
vergl. A7^merJcung *** zu Tafel 7f. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
** colein ventrale sinistrum, undcolon dorsale sinistrum hangen
mit einander im folgenden Segment zusammen durch, dzejedcerb- fZexur flexurapetvzna, deren Gipfel noch, hzrcter der folgenden, Scknitte�ene (Taf73) Hegt. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Tafel 72.
Ma�stab 1:3.
|
||||||
Zehnter Querschnitt;
durch das craniale Ende des f�nften Lendenwirbels.
|
||||||
fflutaea. cauda�s
|
|||||||||||||||||||||||||
Se7i7i�?ideefce des- 7/lusc.
fflutaeus accessorius:
der ron. der linea, arcurata,
a.derj^oni
ffesetzte7Z/S/
azisgeAende TeiX
|
|||||||||||||||||||||||||
Izff Omenta lata
uteri |
|||||||||||||||||||||||||
~J?indeffeweae zwis&erv
/asczapelvis und der pars ilzctca, des
■77V. oiturator internus |
|||||||||||||||||||||||||
veno* st
arteria. 'femoralis |
|||||||||||||||||||||||||
Ursprung des
musc.reetus femoris am, J| osi�um. |
|||||||||||||||||||||||||
arteria. et Teno.
femori*s &7derior |
|||||||||||||||||||||||||
TterK/emoraUs
|
|||||||||||||||||||||||||
2/armZ>ein�vpf'v|
desffbitaeus *
S7/per/iciatis
|
|||||||||||||||||||||||||
m.oiliauus internus
tcaudalerJZeiscArand)
|
|||||||||||||||||||||||||
vaaifia redt
{�u�eresJBZatt) |
|||||||||||||||||||||||||
annutus i7igiunatis
suocutaTieus |
|||||||||||||||||||||||||
crus mediale m. od�ffiti ecct.
|
|||||||||||||||||||||||||
Tafel 73.
Ma�stab 1:3.
|
||||||
Elfter Querschnitt;
vor der Beckenh�hle durch den 3. Kreuzwirbel.
|
||||||
Ma�stab 1:3.
|
||||||||||||||||||||||||||||||||
links-
|
||||||||||||||||||||||||||||||||
ten hinten gesehen
|
||||||||||||||||||||||||||||||||
-rechts
|
||||||||||||||||||||||||||||||||
� Zw�lfter Querschnitt;
zwischen dem ersten und zweiten Schwanzwirbel
durch die weibliche Beckenh�hle in der Mitte der foramina obturata.
(Vergleiche Tafel 113, 114, auch 50.)
|
||||||||||||||||||||||||||||||||
medialer^eberm.sacrocoa&ffeus dorsa�s media�s
lateraler » - � � - latarabs -Zftndefferre&e
xaalerjyiederzieher m. sacrococa/geits rentra�s media�s
tert�er » ".."." " " lateralis, Se�w�rtsziehe7; m,. coca/aeas lateralis.
fv�rderrand) �ff am. sacro- spinosum, et-tuberoszan, der rom fleisch umh�ltte
desg�itueus /nedais, der sich am troc/u&i�er mafor posterior inserzrt |
||||||||||||||||||||||||||||||||
-pr0'^S^^^f\ aes ersten Schwanzwirbels
/proc. transversas j Zji^caenivirbelscheibe zwr7t?lu.2t^t-Scknranzwirbel
■peritonaeam fam caadalen-Abschlu�) �orectamlendet vor dem Schnitt)
^&g.latunv zdsri
sacro-spinosum Mt-tuberosum
lica umbilicalis
nerv.iscaiadicus
|
||||||||||||||||||||||||||||||||
"rsprii7ig des musc.
levator ani |
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torlos, die sich anter
ialb destrocfcanter bzsentrt |
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Sehne des
■nv.fflataeus Superficialis |
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\ obturatoria
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Schleimheateb
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SeJiTieder
pars diaca
�aidJZeisJipli
tes m. ooturator
iater7UiS
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vena\circum/7ejca
ort. \ fem,, med. |
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Sehne des
vuperficialzs |
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ysis
fVereihzgte Jiigenaste
derStham&eisie)
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liff.pubo-
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Schnitt hat das caput /emoris and, die
spina ischiadica cauaalffe&tref� und hat c&eJiecJcenfiige an der Grenze derlTuffenaste der Schambeine getroffen. |
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Tafel n.
Ma�stab 1:3.
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Zw�lfter Querschnitt;
zwischen dem ersten und zweiten Schwanzwirbel
durch die weibliche Beckenh�hle in der Mitte der foramina obturata.
(Vergleiche Tafel 113, 114, auch 50.)
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Linksseitige Lage der Eingeweide des Pferdes
durch Gefrieren fixiert und nach der Natur gezeichnet.
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Tafel 75 u. 76.
Ma�stab 1:4.
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Linksseitige Lage der Eingeweide des Pferdes
durch Gefrieren fixiert und nach der Natur gezeichnet.
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Tafel 75 u. 76.
Ma�stab 1:4.
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Rechtsseitige Lage der Eingeweide des Pferdes
durch Gefrieren fixiert und nach der Natur gezeichnet.
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Tafel 11 u. 78.
Ma�stab 1:4.
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Rechtsseitige Lage der Eingeweide des Pferdes
durch Gefrieren fixiert und nach der Natur gezeichnet.
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Tafel 11 u. 78.
Ma�stab 1:4.
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