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UNIVERSITEITSBIBLIOTHEEK UTRECHT


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^CTA

der Ksl. Leop.-Carol. Deutsclieii Akademie der Naturforsclier

Band XLVIII. Nr. 3.

Die

Tertiarflora des Jesuitengrabens

bei Kundratitz in Nordbhmen.

Eiri nener Beitraa-

ZLU*

Kenntiiiss der fossilen Pflanzen Bhineiis

Hermann Engelhardt, m. a. n.

berlehrer aii dein lcalgvmnasium in Kcustadt-Dresden.

Mit 21 Tafelii N i\ VIII XXVIII.

FAngerimu/en bei der Akademie den U(i. Mai 18S2.

HALLE.

1885.

Driick voii K. Jiloelnuaun A Solin iii Dresden.

Filr die Akademie iii Commission bei Wil h. .Kn gelin auu in Leipzig.


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Eilleitende Bemerkiiiig-en.

Nordblimen ist iii seinen tertiiiren Ablalt;gt;eronfgt;'en nng-einein reieli an Loealitaten, welcbe in grosserei' oder geringerer Menge Petref'akten ein-sehliessen, die niis mit der Zeit befabigen, ein immer vollkommener werdendesnbsp;Bild voii der Vegetation, die wiUirend der Brannkoblentbrraatioii dieses Ge-biet belebte, zn scliatten. Die von ('. v. Ettingsliaiisen tretfJicb bearbeitetenbsp;reielie FJora des Biliner Beckens ersebliesst uns einen weiten Itliek in dienbsp;Yegetationsverlialtnisse der damaligen Zeiten, eine grssere Anzabl kleinerernbsp;Abbandhmgen ber einzelue Fimdstatten frdern die Einveiternng des dadnrchnbsp;erhaltenen Horizontes. Noch viel ist zn tbiin, sollen wir in den Stand gesetztnbsp;werden, ein Gesammtbild zu gewinnen; altere Fimdstatten liefern fort nnd fortnbsp;Bdanzenreste, welcbe man vorlier von da nicht kannte, andere blieben bisnbsp;jetzt tast nnbercksichtigt, nnd dazn kommt 'i on Zeit zn Zeit die Kunde vonnbsp;der Anftindnng nener. Zn letzteren ist avieh eine von Herrn Dr. Raffelt,nbsp;prof. eand. in Eeitmeritz, entdeckte nnd in den ^Vrll. d. k. k. geolog. Reichs-anstalt im Jahre 1878 (vergl. Nr. 16. S. 359 f.) bescbriebene zn reclinen, dienbsp;sieb in der Nalie von dem bekannten, im schonen Eeitmeritzer Gebirge ge-legenen Dorfe Knndratitz belindet,

Es war mir daran gelegen, dieselbe anfznsnehen, nm zn erforschen, ob es nuiglich sei, daselbst eine nennenswerthe Ansbente zn ge\Aiunen. Nach-dem Herr Dr. Deichmnller, Assistent am k. mineralogisch-geologischennbsp;Mnsenm zn Dresden, zn einer Zeit, in der es meine Amtsgeschafte nieht

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Hermann Knp;elliavtU. (p. 8)

wir aucli niclit in Zahlen angebcn, wie vie! Jahrtaiisende seit der.selben dalnn gescbwunden, so ist es doch mglicb, ilir relatives Alter zu be-stimmen.

Bei der Bearbeitnng der vorlieg-enden Flora luaclite sich von selbst die Beobacbtung geltend, dass sie eine bestiimiite ^'erwaudtscllatt init dennbsp;verschiedenalterig-en Floren von Botzka iind Badoboj besitze; eine daran siclinbsp;anscbliessende genaiiere Untersnchnng ergab, dass BHanzen \ on beiden Loca-litaten in zieinlicb derselben Anzahl (Sotzka 52, Badoboj 60) in ihr sielinbsp;vereinig't linden. Der (tedanke war desbalb geboten, es liege die Mglicbkeitnbsp;vor, ihre Altersstelliing sei eine zwiscben der \on beiden Floren betindliebe,nbsp;also da Sotzka dem Tongrien, Badoboj der Mainzer Btnfe aiigebrt, eine deninbsp;7\quitanien ziizuweisende.

Um vollige (tewisslieit zu erlangen, war es niitlng, Vergleicbnngen mit anderen Floren \orziinelnnen. Piine solcbe niit der dazu nur zn gntnbsp;geeigiieten, weil genan gekannten und reicben Tertiardora der Schweiznbsp;ergab, dass nnserer Flora 86 iin Scbweizer Aqnitanien nacbgeniesene Artennbsp;eigentbiimlich seien, wiihrend sie niir 68 init deren Mainzer und 32 mitnbsp;deren helvetiscber State gemeinsam babe, cin Besultat, das nnbedingt datlirnbsp;spriclit, dass sie die grosste Aebnlichkeit mit der der ersten State besitze.nbsp;Aat'tallig niasste t'reilich seiii, dass die von deiii Aqnitanien am meistennbsp;entfernte eninger State aiigefalir so viel wie die Mainzer, also liedeiitendnbsp;mebr als die ^orliergebende belvetiscbe mit anserer Flora gemeinsame Speciesnbsp;in sieb barg. Docb lost sicb dieser scbeinbare Widersprncli leiebt, Avennnbsp;man bedenkt, dass Oeningen die weitaas reicbste aller bekaimten Fand-statteu fossiler (teAvacbse ist, deren Entstebnng das Werk jabrbmiderte-langer Tbiitigkeitquot; Avar, and deren Ansliente im Laiite von iilier bimdertnbsp;Jabren vorgenommen Averden konnte. Daza kommt, dass eine grbssere An-zabl der eninger Pflanzeii aacb in tieferen Stalen innerbalb der ScliAveiznbsp;getimden Avarde, and dass, diese abgezogen, sicb migefabr die reicblicbenbsp;Halite von der Zabl der belvetiscben als Oeningen allein eigentblimlicb ent-puppt; dann ist zn beacbten, dass Arten, die sowobl in der ersten andnbsp;letzten State zngleicb nacbgeAvieseii Avarden, in einer oder beiden Mittelstafennbsp;es noeb niebt sind, obgleicb angenommen werden mass, dass sie aneb in

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Die Tertiarfiora des Jeswitenfirabem hei Kundndits in Nonlhhmen. (p. 9) nbsp;nbsp;nbsp;305nbsp;(liesen existirten, wodurch danii der Abstand eiii noch grsserer werdennbsp;wiirde. Wilren alle znr \'erg-leiclmng herangezogenen Localitaten von der-selben Bescbaffenheit wie Oeningen, sicher wiirde dann der scheinbare Wider-sprncli nicht zn Tage treten, der sich ancb bei der Betrachtnng anderernbsp;Floren, wie z. B. der \ on Sotzka (B. Heer, Tertiarfl. d. Scliw. III. S. 291),nbsp;der von Sieblos (B. Heer a. a. 0. B. 800), der von Bnlloditz (B. Wentzel,nbsp;FI. d. tert. Diatoniaceensch. von Bnlloditz. B. 25) wdederholt. So bleibt dienbsp;grosste Yerwandtscbaft mit dem Bcbweizer Aqnitanien stehen.

Dieses Ergebniss ^\ird dadiircli noch inehr befestigt, dass ungefahr 160 der hier beschriebenen Beste ini Aqnitanien berhaupt nachgewdesennbsp;worden sind, ivobei die Blattpilze aiisgeschlossen wnrden. Zieht man vonnbsp;der Ciesanuutzahl diese, wie die bisher nur ini Tongrien getnndenen und dienbsp;neuen Arten ah, so bleiben nngetahr nur 80 iibrig, die bisher allein innbsp;holleren Btuten gefunden waren, ein Yerhaltniss, das nur zu deutlich t'iirnbsp;uusere Ansicht spricht.

Am reichsten an Arten vertreten sind in unserer Flora die Cupuliteren (mit 14), die Laurineen (mit 14), die Myrsineen (mit 10), die Celastrineennbsp;(mit 22), die Bhainneen (mit 11) und die Papilionaceen (mit 30 Arten). Diesenbsp;Zahlen koniinen denen von v. Ettingshausen (vgl. Foss. FI. d. Tertiiirb.nbsp;V. Bilin 111. B. 70) aus der Flora des Polierschiefers von Kntschlin gezo-genen ganz nahe, wie berhaupt die Flora des Jesuitengrabens mit keinernbsp;anderen des Biliner Beckens so yiel IJebereinstimmung zeigt, als mit dieser,nbsp;ivas, von der Zahl der geineinsainen Pdanzen abgesehen, sich ganz besondersnbsp;anch darin anspragt, dass eine yVnzahl bisher nur von dort bekannter Pflanzen,nbsp;ivie z. B. Cedlicoma hohemica, Mmjtenus enropaeus, Eucalyptus grandifolia,nbsp;Amygdahis bilinica, Palaeolobmm Sturi, Machaermn palaeogaeum, Oimonianbsp;bilinica, Notelaea Fliglirae, Icacorea prhnaeva, Diospyros palaeogma, Oissnsnbsp;rhamnifolia auch bei uns sich zeigt, wozu noch koinmt, dass die Lagerungs-verhiiltnisse beider Localitaten nicht von einander verschieden sind. Ausnbsp;diesem (Irunde muss unsere Flora den gleichen Horizont wie die Kutschliner,nbsp;welche unbezweitelt dem Aqnitanien zugehbrt, besitzen.

Yergleichungen mit der Plora von Beithennersdorf (vgl. FI. d. Braun-kohlenf. i. Kgr. Sachsen. B. 9 ff.) und dem Holaikluk (vgl. Tertiarptl. a. d.

iSova Acta XLYLII. Nr. 3. nbsp;nbsp;nbsp;39

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Hennaiin Engelliardt. (p. 10)

Leitnieritzer Geb. S. 367 ff.), welclie ebenfalls dein nordbohmiscben Geblete angebren niid voii inir als dein Aqnitanien ziigelibrig erkannt wurden,nbsp;ei'geben ini (Ivossen mul Ganzen eben so viel Gleicblieit des (Tesamnit-cliarakteis, als Gebereinstinmning in ibren Einzelbeiten.

Weiterer ^lalaontologiseliei' lleweise fUr die Zugelirigkeit nnserer Flora ziir aiqiitaniselien Stufe bedarf es wold kaim, zninal aucli die Eagermigs-verlialtnisse fr eine solclie spreclien.

Egt;ein Besnelier des Ecitineritzer Mittelgebirges wird naeli Durcii-waiulei'img einiger tiefer Tbiller imd dein Bcsteigeii eiiiiger liervorrageiider Herge die l-iiitstelningsgeselncbte desselben, soweit sie ims bier angeht, selirnbsp;bald klar. In groben Ziigeii liisst sicli dieselbe knrz so darstellen: Basalt-laven draiigen aiif Bpalten ans dein JA'dinneni liervor iiiid lagerten sichnbsp;stromtorinig als Deeken anf ibre streekenweise bald ebene, bald nnebeiienbsp;Unterlage in geringerer oder grsserer Macbtigkeit ab. Die bei den Ernp--tionen etiva ejicirten Massen tielen ins Wasser des grossen Sees nnd setztennbsp;sich spiiter, gleicli dein \iel bedeiiteiideren (liircli die Zerstorung voiinbsp;sclilaekigen Massen entstandenen Detritus, schiclitenweise zu Boden. Aunbsp;dazu giinstigen Stellen bildeten sich Torfmoore, deren Producte nach neuennbsp;iVusbrchen und durch diese bedingteii lA-hluingen des Wasserspiegels gleicli-t'alls von Tuffen bedeckt n urden, eiii ATrgang, der sich stellenweise inehrfachnbsp;wiederholte. Xeii aiistliessende Basaltlaven bildeten bald weit, bald wenignbsp;Aveit reichende neue, die unterliegenden Tufte erharteiide Deeken, die frnbsp;iieiie fort und fort entstehende Tuftablagerungen die Basis bildeten. Endlichnbsp;geschahen die Ictzteu Kraftausseruiigen, und es wurden die in dein Gebietenbsp;entstandenen entweder bis zur Obertlache reicheiiden oder unter derselbeiinbsp;eiidenden Sjialteii ausgefllt, ersteren Kegel oder Kuppen aufgesetzt, die dienbsp;Obertlache des Sees berragten.

Aus dein Vorhergehenden ist zu ersehen, dass man aus der Lagerung der vulkanischen und sediinentiireii Bildungen zu einander das gegenseitigenbsp;Altersverhaltniss recht wohl zu bestiinmen iin Stande ist, dass es also einnbsp;Eeichtes sein diirfte, zu erkennen, ivelche Tuftbilduiigen z. B. dein unteren,nbsp;Avelche dein oberen Horizonte ein imd derselben Stufe angehoren. Nun abernbsp;tiuden wir iin Jesuitengraben Brand- und Polierschiefer den oliersten Ihitfen

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Die Tertiarflora des Jesuite'inircdjens hei Kundratitz in Nordbhmen. (p. 11) nbsp;nbsp;nbsp;307

aiifgclagert, gaiiz wie in Kntschliu (vgl. Reuss, Hie Uingebuno- von Tejbitz niid Rilin. Taf. 111. Fig. 5) die 'Lliiere nnd Fdanzen fiihrenden Scliiclitennbsp;von Tlion, Sang- nnd Poliersdiieter, wie in Snlluditz, am Mantaucr Forst-]iau.sc, bei Anssig n. .s. w. die Policreebiefer. Da diesc aber als der aqni-tanischen Stnfe zngehorig erkanid warden, .so iniissen ancii die des lesniten-grabensquot; ihr znznredinen sein.

Relativ alter als sie, obgleicb dersel))en State angebbilg, wiirden die Brandsebieter \on Seitbennersdorf (vgl. Kngelbardt, FI. d. Brannkoblenf. i.nbsp;Kgr. Saebsen. S. 4 f.) nnd die voni Holaiklnk (vgl. Engelhardt, Tertiarpb.nbsp;a. d. Leitmeritzer Mittelgeb. S. 344 f.) anznseben sein, da iiber ibnen noebnbsp;Kolden, sedinientare nnd vnlkaniscbe Gebilde lagern; als noeb alter diejenigennbsp;Fiiffe von Salesl, welclie Pdanzenreste l)ot(ni, da sie die nntei'sten Sebiebtennbsp;bilden belten.

So ware es nns gelnngen, bis jetzt im A(piitanien des Mittelgebirges drei Abtlieibingen: eine vintere, niittlere nnd olvere, nntersebeiden zu kbnnen.

Die nnterste tallt dnreb ibre verbaltnissmassige Armutb an PHanzen-resten ant', die niittlere zeigt deren bei Weitein niebr, die oberste aber eine geradezn wnnderbare Bereichernng der Vegetation. Ein Beweis dai'iir, da.ssnbsp;wiilirend des Avpiitaniens in nnserein Gebiete die Verbaltnisse tiir dienbsp;Pdanzenwelt sieb init der Zeit immer giinstiger gestalteten. End das warnbsp;natlirlicb, da die Briicken, welclie das den See umgebende Gebiet mit seinennbsp;Inseln verbanden, immer zablreicber werden ninssten, je libber sieb dienbsp;vnlkaniscben Massen anftbiinnten, je weiter sie sieb erstreckten, wodiircbnbsp;eine Einwandernng der sebon aiiswiirts existirenden Pflanzen mebr nnd mebrnbsp;bet'ordert wnrde.

Bei der mm folgenden Besdireibnng der Arten babe icb, entgegen-gesetzt meinem friiberen AVafabren, nnr die nbtbigste Literatnr eitirt, nnd sobald ibre Anfziibbmg einen zn grossen Ranm einnebmen wiirde, ant solche

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Hermann P^ng-elliardt. (p. 12)

Abhandlungeii verwiesen, in denen sie ganz oder fast vollzaldig anfgeflihrt ist, um niclit unnothiger Weise Raum zu verscliwenden iind Wiederholnngennbsp;bringeu zn raiissen, die als wissenscliat'tlicher Ballast angeselien weerdennbsp;knnten.

Bei den v\bbildnngen aber leitete micli das Princip, von Arteii, von denen inir viel Material nnter die Hande kam, eiuen moglichst grossennbsp;Formenkreis darzustellen.

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Die TerUarflora des Jestritenfimhens hei Kimdratits in Nordbhmen. (p. 13) nbsp;nbsp;nbsp;309

Beschreibung der Arten.

Cryptogamen.

Pilze.

Familie der Hyphomyceten.

(lattmig Fliyllerium Fries.

Pliylleriniii Kuii/Ji Al. Br. sp. Taf. 1. (Tab. VUL) Fig. 2. 3.

Heer, Fl. d. Schw. I. S. 14. Taf. 2. Fig. 4.

Die Flecken siiid gross, sclnvarz and eingeseiikt.

Phylleriuiii Crocoxyloiitis nov. sp. Taf. 15. (Tab XXII.) Fig. 34.

Aiif eiiiem 131atte voii Elaeodendron hohemicmn 1)etindeii sieli theils am Kande, theils an Nerven Pilze.

Sie zeigen vertieft in der Blattinasse eine schwarze Hnbstanz, um welche lieriim der Rand gezahnt zerrisseu ist.

PliylIeriHin Callieoiiiae nov. sp. iaf. 1. (Tab. VIII.) Fig. 13.

Die Flecken sind klein, rund, schwarz, in der Blattinasse vertieft.

Familie der Pyrenomyceten.

(Tattling Sphaeria Hall.

Sitliiieria iiiilliiiria Ett. Taf. 1. (Tab. VHI.) Fig. 1.

Heer, Fl. d. Scliw. Hl. S. 147. Taf. 142. Fig. 6. Syn.: Sjiliaerites milliarius Flttiiigs-liauseu, Haring. S. 26. Taf. 4. Fig. 8. 9.

Die Perithecien sind eintacli, getrennt, selir klein, punktfdrmig.

Icli bekenne gern, dass es noch zweifelhaft ist, oh unsere Pilze mit Spil. miniaria zu vereinigen seien, doch glaube ich, vorliluiig in dieser Artnbsp;eine aniiahernde Stelle gefunden zu haben.

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Hermann Engelliardt. (p. 14)

Spliaeria g-lomerata iiov. sp. Taf. I. (Tab. VIII.j Fig. 4.

Die Peritliecien sind klein, kiigelig, geliiUift.

Die Pilze fanden sick anf einem Platte \ on Ulmus xgt;^nrmervia Ikig. an Seitennerven, docli aucli mitten im k'elde.

Spliaeria Aiiijgkali nov. sp. Taf. 1. (Tab. VUI.) Fig. 10. Vergr. 10a.

Die Peritliecien sind rand, selten etivas eckig-, klein, eingesenkt.

Sie tindeii sicli nnr am Rande des Plattes ^'or.

Spliaeria Salicis nov. sp. Taf I. (Tab. YHI.j Fig. 14. Nergr. 14 a.

Die Peritliecien sind nind, sclnvarz, klein, tief in die Plattmassc ein-gesenkt. 8ie linden sick nieist an den Nerven, dock auck in den Feldern imd kommen denen der vorkergekenden Art ziemlick nalie.

tTattnng Depacea kk'ics.

Igt;eiazea picta Heer. Taf l. (Tab. VIII.) Fig. 5 -7.

Heer, FI. d. Schw. I. S. 16. Taf 2. Fig. 6. Engelliardt, Leitiii. Geb. S. 367. Taf 3. Fig. 16.

Die Flecken sind verscliieden gross, lielcckig, kleicli, niit einem sckwarzen Rand umgeben.

Gattung Fhacidinm Fries.

Pliackliiini Popnli avails Al. Hr. (?) Taf 1. (Tab. VHI.) Fig. 9.

Heer, FI. d. Schw. I. S. 17. Taf 2. Fig. 2. HI. S. 14S.

Anf einem nicht zii entratkselnden lederigen Plattfetzen betinden sick grosse, kache Flecken mit mittlerer Zone, die mit Fh. Fopmli ovalis dienbsp;griisste Aehnlichkeit besitzen, weskalb icli sie vorkuiHg zii dieseni steilte.

Gattung Rhyfisina Fries.

Rhytisiiia iialaeoaceriiiuin nov. sp. Taf 1. (Tab. VHI.) Fig. 8. Vergr. 8 ac.

Der Frnclitkorper ist ungefalir kreisrund, runzelig.

Die Grosse der Frnclitkorper ist niclit durckgekends gleick, die Rnnzeln sind meist radial verlaufend und etwas gebogen, zinveilen gerade mid beinalicnbsp;durcligehend.

Anf den oberen Blattflacken von A. pUdavoidcs und A. Fseudoxdcdanm kommt eine mit ikr zu vergleickende jetztweltlicke Art, Fdi. acerimimnbsp;Fr., vor.

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Die Tertiarflora des Jesuifeiifp'ahens hei Kundratitz in Nordholmen. (p. 15) nbsp;nbsp;nbsp;311

Algeii.

Familie der Confervaceen.

dattmig (Jonfervites Broiigni.

( oufervites delali.s Heer. Taf. 1. (Tab. VIIl.) Fig. 15. 16.

Heer, FI. cl. Schw. I. S. 21. Taf 2. Fig. 3.

Die Fiideii sincl selir lang, selir diinn, Hatterig, verzweigt.

(lattuiig CladopliOra Ktz.

Clartophoi'ii tertiiii'in nov. sp. Taf I. (Tab. VIIL) Fig. 22. Vergr. 22 a.

Die Fadeii siiul feii), wiederliolt liederastig, dichte Watten bildeiid.

Die sehr feiiien Fadeii liegen dicht an einander, sind gelb nnd zeigen einen ijeidenartigen Dlanz. Unter einer scharten l^upe schon liisst sich dienbsp;Ferzweigting einzelner etwas isolirter Faden dentlich wahrnehmen (Taf 1.nbsp;Fig. 22 a). Einige abliisbare Filden zeigten nnter dem Mikroskope Zeilen, welchenbsp;inehnnals langer als breit waren. Dieser Merkinale wegen steilte ich diesenbsp;Alge nicht zu Fonfervites, sondern reilde sie einein bestinimteren (Tenns ein.

Cliaraceen.

(tattling Clmra Ag.

('liiUii sp. Taf 1. (Tab. VIII.) Fig. 12.

V'on Cliura Remsimia Ett. verschieden, da jede Hillfte niir vier feine Ftreifen zeigt.

Das Exemplar ist zu unvollstiindig, urn daranf eine Art zii grnden.

3Iooseo

(tattling Hijpmm L.

I(,v]iiuiu llepjiii Heer. Taf 1. (Tab. VHI.) Fig. II.

Heer, Fl. d. Scbw. I. S. 28. Taf 3. Fig. 7.

Der iStengel ist fadentbrmig, sehr verilstelt; die Aeste sind lang, die Blatter linealisch-pfrieinlich, einnervig.

Lyeopodiaceeii.

(tattling Lycopodites Brongn.

Lyeopodites pnbernlifoliii.s nov. sp. Taf l. (Tab. VUL) Fig. 17. Vergr. 17 a.

Der Stengel ist diinn, verzweigt, die Bliitter sind haarfrmig, einander gleich iind nach allen Seiteii gerichtet.

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Hermann Engelhardt. (p. 16)

In Fig-. 17 a gab icli einige Triebe vergrbssert wieder.

Es scheint ein Stiick einer kriecbenden Pdanze zu sein, die sicli also ini Habitus inancbn nnserer Lycopodiiimarten, z. H. L. davatum, nilherte.

Phanerogamen.

Familie der Gramineen. .lass.

CJattung Poadtes Brongn.

Poiidtes aiigiistu.s Al. Br. Taf. 21. (Tab. XXVIIl.) Fig. 42.

Heer, FI. d. Schw. I. S. 71. Taf. 26. Fig. 2. 71).

Die Blatter sind gedrelit, sclnnal, niit 6'7 Eiingsnerven verselien, zwisclien denen ansserst zarte, meist verwischte Zwiscbennerven sick betinden.

Poadtes laevis Al. Br. Taf. 1. (Tal). VIII.) Fig. 23. 26.

Heer, FI. d. Scliw. I. S. 69. Taf. 25. Fig. 10. 'Iaf. 24. Fig. 7a. Taf 29. Fig. 8 b. V. Ettingsliausen, Bilin I. S. 23. Taf 6. Fig. 4.

Der Halm ist 57 mm breit, die Stengelstiicke sind lang, gestreift, die Blatter 46 mm breit, 1012streitig, glatt.

Poacites caesiiitosiis Heer. Taf 1. (Tab. Mil.) Fig. 24. 25.

Heer, FI. d. Scliw. I. S. 70. Taf 26. Fig. 1. v. Ettingsliausen, Bilin. I. S. 23. Taf 6. Fig. 1. Engelhardt, Cyprisscli. S. 6. Taf 7. Fig. 11.

Der Halm ist zart, die Blatter sind 23 mm breit, linealiscli, 1012-

Poadte.s rigidiis Heer. Taf 1. (Tab. VHI. ) Fig. 18.

Heer, FI. d. Scliw. Bd. I. S. 71. Taf 26. Fig. 5. v. Ettingsliausen, Bilin. I. S. 25. Taf 5. Fig. 6. 7. Engelhardt, Eyprissch. S. 7. Taf 7. Fig. 12.

Die Blatter sind linealiscli, imgefalir 2 mm breit, steif, mit 1214 wenig deutlichen Nerven versehen.

Familie der Smilaceen. B. Br. fTattnng Smilax Tourn.

8milax reticulata Heer. Taf 1. (Tab. VIII.) Fig. 21.

Heer, Balt. FI. S. 62. Taf 16. Fig. 4. 5.

Die Blatter sind eitbrmig, am aussersten Grande in den Blattstiel versclimalert, netzig, mit 5 spitzlautigen Nerven versehen.

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T)ie Tertiarflora des Jemitengralmis bei Kimdrafitz in Nordbhmen. (p. 17) nbsp;nbsp;nbsp;313

Unser kleiner Blatttetzeii zeigt so viel yXelinlichkeit niit den von Heer abgebildeten BUittern, dass icb keinen Anstand nabm, ilin dieser Art zii-zuweisen.

Familie der Najadeen. llicb.

(Jattnng Najadopsis Heer.

.\aja(iopsis litliotoma Heer. Taf. 1. (Tab. VIII.) Fig. 33.

Hoer, Fl. d. Schw. I. S. 104. Taf 48. Fig. 16.

Der Stengel ist fadenfiirmig, gabelig gespalten, selir verlangert, die Blatter sind linealisdi.

Unser Exemplar zeigt einen etwas starkeren Stengel als die Scliweizer Exemplare, was wohl blos daber kornuit, dass es von einer selir kraftigennbsp;Ptlanze herriihrt, ausserdem ein Blatt, einen Seitenast zum Tbeil und ein Stucknbsp;von einer Ernchtabre,

Familie der Typhaceen. De C.

(lattiing Typha E.

Typlia latissiiiia Al. Br. Taf 1. (Tab. VIIl.) Fig. 19.

Heer, Fl. d. Scliw. I. S. 98. Taf 43. 44. v. Plttingshausen, Bilin. I. S. 30. Taf 6. Fig. 9. 10.

Die Blatter sind selir lang, l230 mm breit; von den starkeren Eangsnerven sind meist 1418 durcli Qiierstreiten verbundene vorlianden,nbsp;von den zarten Zwischennerven 46.

Es sind nur ein Paar Blattfetzen getunden worden, welclie wahrselieinlicli hierlier geboren.

(lattiing Sparganimn E.

8]iiirgiiiiiiiui vaUleiise Heer. Taf 2. (Tali. IX.) Fig. 2.

Heer, Fl. d. Scbw. I. S. 100. Taf 45. Fig. 68. Taf 46. Fig. 6. 7.

Es ist niir ein mannlicbes, rundes Bltbenkpfcben vorlianden.

Das seitlicbe Aestcben scbeint im Gestein verborgen. Die nicbt kohlige Bescbaffenbeit der Spindel, sonde deren I^angsstreifung lassen den Gedankennbsp;nicbt aufkommen, dass es etwa zu Ahms gracilis geboren knnte.

Familie der Cupressineen. Bieb.

Gattnng Tax,odium Bieb.

Tiixodiiiiu distichniii iiiioceiniiii Heer. Taf 1. (Tab. VHI.) Fig. 20.

Lit. in Engelhardt, Leitm. Mittelgeb. S. 355 f

Nova Acta XL VHI. Xr. 3. nbsp;nbsp;nbsp;40

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Hermann Engelhardt. (p. 18)

Die jUngeren aiisdauernden Zweige sind rait scliuppenformigen, inelir Oder weniger angedriickten Blatterii bedeckt und die liinfalligen tadeiiforniigeiinbsp;Zweigelelien haben Blatter, die aiis einander stelien, in zwei Reilien geordnet,nbsp;selir kiirz gestielt, dach, am (trimde and an der 8pitze zugespitzt, linealiscli-lanzettlich und einneia ig sind.

Es ist nur dies eine Fragment gefuuden worden.

(tattling Libocedrns kindl.

Libocedriis salkoriiinides Ung. sji. Taf. i. (Tab. VIII.) Fig. 2730.

Lit. in Engelhardt, Leitin. Mittelgeb. S. 368 f.

Die Zweige bestellen ans keilfrmigen (lliederstiicken; die Blatter sind klein, sclmppenfrinig, am Stengel herablaiifend, die stumpfen Riinder dernbsp;(tliederstiicken bedeckend, vierreiliig angeordnet.

.\usser den abgebildeten Stiicken sind eine grosse Zahl einzelne oder mebrfache (lliederstUcke gefnnden worden, die Pflanze scheint dalier liautigernbsp;als Taxodium gewesen zu sein.

(tattling Qillitris Vent.

Ciillitri.s Broiigiiiiirfii Endl. sp. Taf. 1. (Tab. YIII.) Fig. 32.

Lit. in Engelhardt, Leitm. Mittelgeb. S. 370.

Die Samen sind beinalie cylindriscli, beiderseits spitz, die Decken kiiorpelig, beiderseits in einem liaiitigen Eliigel ausgebreitet.

Walirend mir friilier vom Holaikliik iiiir Zweigstiickclien ziikamen, tand icli liier eine Fliigelfniclit, die iins beweist, dass diese Pflanze aiicli innbsp;Nordbiilimen ziir Tertiarzeit nicht imr eiiieii Standort innehielt.

Familie der Abietineen. Rich.

Ctattiing Pinm L.

Piiius laiK-eoliitii Ung. Taf. 1. (Tab. VIII.) Fig. 31.

Syn. Phiites lanceoJatus. Unger, Sjdl. pi. foss. IV. S. 65. Taf. 20. Fig. 3. 4.

Die Blatter sind beinalie zweizeilig, flaeli, linealiscli-lanzetttbrmig, spitzlieh.

1iiuiis Satiii'ui Ung. Taf. 1. (Tab. VIII.) Fig. 41.

Unger, Chi. prot. 8. 16. Taf. 4. 5. Heer, FI. d. Schw. III. S. 160. Taf. 146. Fig. 79. Syn. Finites Saturni. Gppert, Mon. d. foss. Conif. S. 223. Taf. 35. Fig. 8. 9.

Die Nadeln stelien zii drei, sind selir lang, diiiiii und starr und be-sitzen vorgezogene Scheiden.

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Die Terticirflora des Jesuitengrahens hoi Kimdratitz in Nordhhmen. (p. 19) nbsp;nbsp;nbsp;315

Diese Art ist in den Basalttntten von Waltscli sehr liaulio- nnd in schonen Exemplaren vorgefnnden worden.

Familie der Podocarpeen. Endl.

Gattnng Fodocarpiis Hrit.

Podocarpiis eoceiiica Ung. Taf. 1. (Tab. VUL) Fig. 37. 38.

Lit. in Engelliardt, Braunkoblenf. i. K. Sachsen. S. 12.

Die Blatter sind breit linealisch, etwas hogenformig-, in den Blattstiel versclmialert, stnmpf- oder scharfspitzig, derb lederartig, mit starkem Mittel-nerv \'ersehen.

Familie der Myriceen. Rich.

Gattnng Mgriea L.

Myrica \ imlolioneisis Ett. sp. Taf. 1. (Tab. VIII.) Fig. 40.

Lit. in Heer, Balt. Fl. S. 32.

Die Blatter sind lederig, linealisch-lanzcttlrraig, beiderseits versclmialert, knrz gestielt, eingeschnitten-gesagt, die Zalme ziemlicli gleicli, spitz; der Mittel-nerv ist stark, die Seitennerven sind zart.

Myrica caiiiiiitolia Gpp. (?) Taf. l. (Tab. VUL) Fig. 39.

Gppert, Scliossnitz. S. 9. Taf. 14. Fig. 29. 30.

Die Blatter sind eifrmig oder ei-lanzettfrmig, gezahnt, am Grimde gernndet oder gestntzt; die Seitennerven stelien vom Bande ab nnd sind innbsp;Bogen verbonden.

Beziiglich der (Lestalt, der Nervatnr nnd des Randes stimmt nnser Blatt mit dem Eig. 29 von Gppert abgebildeten iiberein, doch zeigt esnbsp;keine eingedriickte Spitze, nnd bleibt es desbalb, voransgesetzt, dass innbsp;Scliossnitz nie solche mit gewhnlicber Spitze gefnnden worden, noch zweifel-baft, ob nnser Blatt bierber gehort. Ob dieses lederige Blatt nberlianpt znnbsp;JBvrica zn recbnen sei, scbeint mir mit Gppert selbst noch zweifelhat't,nbsp;vielleicht, dass es mit mebr Recht als ein dnglandeenblattchen anznseben ware.

Myrica baiihsiacfolia Ung. sp. Taf 2. (tab. IX.) Fig. 1. uger, Sotzka. S. 30. Taf 6. Fig. 3. 4. Taf 7. Fig. 26.

Syn. Dryandroidcs banksiaefolia. Heer, Fl. d. Scliw. 11. S. 102. Taf 100. Fig. 3 10. I)r. angustifolia. Unger, Sotzka. S. 39. Taf 20. Fig. I6. Banksia Ungeri Ett.

Haring. S. 54. Taf 17. Fig. 122. Taf 18. Fig. 16.

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316

Hermann Kngelhartlt. (p. 20)

Die Blatter sind gestielt, steif, lederig, linealisch oder linealiscli-lanzettformig, liberall scliarf gesilgt, beiderseits ziigespitzt; die Seitennerven entspriiigen unter recbtem Winkel, sind genabert, einfacb, gleichlaufend,nbsp;bogenlantig.

Myricii iicHininata Uiig. af. 2. (Tab. IX.) Fig. 9.

Lit. in Engelhardt, Leitni. Mittelgeb. S. 357.

Die Blatter sind test, linealisch oder linealiscli-lanzettlicli, schart' ge-zahnelt oder fein gesagt, in eine lange feine Spitze ansgezogen, am Grnndc verschmalert; der Mittelnerv ist deutlicli, die Seitennerven sind, wo sie siclinbsp;erhalten zeigen, genahert, zablreicb, gebogen and gehen nnter spitzennbsp;Winkeln aus.

Myrica liakeaefolia Ung. sp. Taf. 2. (Tab. IX.) Fig. 38. 27.

Lit. in Engelliardt, Leitin. Mittelgeb. S. 373.

Die Blatter sind lederartig, fest, lanzettformig oder linealisch-lanzett-t'iirmig, in den Blattstiel verschmalert, zngespitzt and entfernt gezillmt, nach dem Grande ganzrandig oder darchgehend ganzraadig, die meisten Zahaenbsp;angleich, der Mittelnerv ist stark, die Seitennerven sind zart, tlachbogen-fdrmig and die Nervillen so stark als die Seitennerven.

Blatter dieser Aid waren nicht seltea.

Einige Myriceenkatzchen fanden sich vor, von denen ich zwei (Taf. 2. (Tab. IX.) Fig. 10. 11) wiedergebe, olme sagen za konnen, welcher Art sienbsp;zagewiesen werden miissen. Aaf Taf. 21. (Tab. XXVIII.) Fig. 17 betindetnbsp;sich ein drittes.

Familie der Betulaceen. Bartl.

Gattang Betiilu Toara.

Itetula prisca Ett. Taf. 2. (Tab. IX.) Fig. 22.

Lit. in Engelhardt, Leitm. Mittelgeb. S. 374.

Syn. Cmjnmts bctuhides. Unger, Iconogr. pi. foss. S. 40. Taf 20. Fig. 68. Alnus similifi. Gppert, Scbossnitz S. 13. Taf 4. Fig. 5.

Die Blatter stehea abwechselnd, siiul eitbrmig, gesagt, randlaatig; der IMittelnerv ist stark, gerade, die Seitennerven entspringen aider spitzen Winkeln,nbsp;sind einfach, beinahe gerade, parallel, oft mit A assennerven versehen, 5-8 mmnbsp;weit von einander entfernt.

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Die Tertirtlora des Jesuitengmhens hei Kimdratits in Nordbhmen. (p. 21) nbsp;nbsp;nbsp;317

Krttila Jtroiig-iiiiirtii Ett. Taf. 2. (Tab. IX,) Fig. 21. 24.(?) 25. Taf 21. (Tab.XXVIII.) Fig. 7.

Lit. in V. Ettiiigsliauseii, Bilin. I. S. 46.

Die Bliitter siiid -estielt, am Gnincle versclimalert, gerimdet, eifrmig oder ianglicli-eifi'mig;, ziigespitzt, ungleicli und doppelt gesagt; die zahlreicliennbsp;Seitemierven siiid raiidlaiilig, meist eintach.

Betiilii Dryadiiiii Brougii. Taf 2. (Tab. IX.) Fig. 17. 23.

Lit. in V. Ettingsbausen, Bilin. 1. S. 44.

Die Blatter sind breit-eifrmig-ziigespitzt oder dreiseitig, gesiigt; der Mitteliierv ist gerade, am Grimde herv'ortretend, die Seitemierven sind zart,nbsp;einfacli oder gegabelt, die unteren entspringen unter beinalie reciitem Winkel,nbsp;die Ubrigen unter spitzen Winkeln.

Mierber zielie icli die Taf. 2. Fig. 23 abgebildete FTucbt. Sie bestebt aus eineni eifbrraigen, am Grande etwas verdickten Niissclien. Sie stimmt hierinnbsp;mit dem von Heer in PolaiT. I. Taf. 25. Fig. 21 abgebildeten und als wahr-sclieinlieh zii B. prisca gezogeuen Kxemplare berein, unterscheidet sicb vonnbsp;ihm aber dadurcb, dass der Flngel breiter als das Nsschen ist, was beinbsp;B. Drijadum der Fall. (Vgl. Heer, Fl. d. Scbiv. lil. Taf. 153. Fig. 7.) Sehrnbsp;alinlich wird sie dadurch auch der durcli Gppert von Schossnitz (Taf. 26.nbsp;Fig. 19) bekannt gewordenen.

Ob die kleinere Frucht Taf. 2. Fig. 24 zu B. Brongniartii zu zieken sei, bleibt zur Zeit noch unentschieden. Bei ihr ist der Flligel schmalernbsp;als der Same.

In Taf 2. Fig. 18.1 9 schauen wir mannliche, noch geschlossene Blthen-katzchen von ^erschiedener Grosse, also verschiedenem Alter, in Taf 2. Fig. 20 ein weibliches.

Gattung Alnus Hall.

Alinis IveterMtehiii (lpp. Taf l. (Tab. VIII.) Fig. 3436 Taf 2. (Tab. IX.) Fig. 1216.

Taf 21. (Tab. XXVIII.) Fig. 9. 10. 12.

Lit. in Engelbardt, Cyprisscb. S. 7 f

Die Blatter sind eirund oder langlich-eirund; die Spitze derselben ist stunipf ode]' zuges])itzt, der Rand meist dop2]elt-, doch auch einfach-gesiigt,nbsp;der Grand zugerundet, bisweilen etwas herzfrmig ausgerandet; der Mittel-nerv ist stai'k, die Seitemierven steken weit aus einander, sind stai'k, entspringennbsp;unter spitzen Winkeln und sind randlaulig. Die Zapfchen sind aus Schuppen

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Hermann Engelliardt. (p. 22)

zusainmeng'esetzt, welclie zalilreicli, langliclirund, an der Spitze verdickt imd an zieinlich starker Spindel befestigt siiid.

Auffallend bleibt die Arinnth unserer Scliicliten an Blattresten, wilbrend sich Zapfehen in zieinliclier Anzald \orfanden. Taf. 1. Fig. 35 ist der Var.nbsp;(/radlis ziiziireclmen.

Familie der Cupuliferen. Pbidl.

(Tattung Quercus L.

QuercHS iiiyrtilloHle.s Ibig. Taf. 2. (Tab. IX.) Fig. 20.

Unger, Iconogr. pi. foss. S. 38. Taf. 18. Fig. 172(t. Syll. pi. foss. IV. S. 68. Taf 22. Fig. 4-6. Heer, FI. d. Sclnv. II. S. 48. Taf 75. Fig. 1016.

Die Blatter sind lederig, eitbrinig oder ei-lanzetttbrinig, ganzrandig, an der Spitze stumpf; der Mittelnerv ist stark, die Seitennerven sind hautig,nbsp;einfach, zart, gleiclilanfend.

(liiercu.s Godeti Heer. Taf 3. (Tab. X.) Fig. 15. 16.

Heer, P'1, d. Schw. H. S. 50. Taf 78. Fig. 10. II. HI. S. 179. Taf 151. P'ig. II. Stur, Wien etc. S. 153. Taf 4. Pig. 2. Engelliardt, Plraunkoblenf i. K. Sachsen.nbsp;S. 17. Taf 4. Fig. 5.

Die Blatter sind lederig, lanzetttbrniig, \orii in eine sclnnale Spitze ansgezogen, doppelt schart'-gesagt; die Seitennerven sind zahlreicli, vorn innbsp;starken Bogen verbunden, von denen in die Zahne auslaufende Kandnervennbsp;entspringen.

(tuerciis Loiicliitis Ung. Taf 2. (Tab. IX.) Fig. 2832.

Lit. in V. Plttingshausen, Sagor. I. S. 23. Heer, FI. d. Sclav. H. S. 50. Taf 78. Fig. 8. 9. HI. S. 179. Taf 157. Fig. 19-24.

Die Bllitter sind lederig, gestielt, langlich-lanzettformig oder ei-lanzett-fdrinig, zugespitzt, scharf-gezabnt; die Seitennerven sind zablreich, einfach, selten gegabelt, gleichlaufend, die Tertiarnerven entspringen unter zieinlichnbsp;rechtein Winkel nnd verbinden sich nnter einander.

((nercHs iiieditemuiea Ung. Taf 2. (Tab. IX.) P'ig. 33.

Lit. in V. Ettingsbausen, Bilin. I. S. 60.

Die Blatter sind lederig, kurz gestielt, liinglich oder 1'anglich-lanzett-fdrmig, an der Spitze stumpf oder spitz, gesagt, die Zilline scharf; die jeder-seits 710 Seitennerven randlautig, die Fertiarnerxen entspringen nnter spitzen Winkeln.

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T)ie Tetiiarflora des Jesuitengrahens hei Kimdratitz in Nordhhmen. (p. 23) nbsp;nbsp;nbsp;319

Qiiemi.s ar'iit(* - sevratii Heer. Taf. 3. (Tab. X.) Fig. 19.

Heer, Fl. d. Schw. I. S. 49. Taf. 77. Fig. 4. 5.

Die Hlatter sind lederig, umg'ekelirt-ei-lanzettfdrmig, am Qninde ver-schraalert, diclit vmd scharf-, beiiiahe doppeltgesagt; die Seitennerveii sind bogeidaiidg.

Querciis (iiieliiii Al. Br. Taf. 3. (Tab. X.) Fig. 9. 18.

Unger, Icoiiogr. j:)!. foss. S. KJS. nbsp;nbsp;nbsp;Taf 40. Fig. 10. Syll. pl. foss. I. S. 12. Taf 4. Fig. I 6.

Heer, Fl. d. Sebw. nbsp;nbsp;nbsp;H.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;S. 53. Taf 76. Fig.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;14. Engelbardt, Brauiik. v.

Sachsen. S. 18. Taf 4. Fig. 7.

Die Blatter sind gestielt, ei-Janzettfbrmig, zngespitzt, aiisgescliweift ge-zalnit; der Mittelnerv ist stark, die eitennerven entspringen nnter spitzen Winkeln, sind randlantig und stehen weit aiis einander.

(|nercii.s Charpeiitieri Heer. Taf 3. (Tab. X.) Fig. 2.

Heer, nbsp;nbsp;nbsp;Fl. d. Scbw. H. S.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;56.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Taf 78. Fig. 15.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Gaudin et Strozzi, Val dAriio.

S. 46. Taf 5. Fig. nbsp;nbsp;nbsp;2.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Engelbardt, Grasseth.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;S. 295. Taf 5. Fig. 2.

Die Blatter sind lederig, elliptisch, am Grimde sclnvacliwellig, gegen die ISpitze mit einzelnen Zalmclien besetzt; der Mittelnerv ist wenig stark,nbsp;der unter spitzem Winkel entspringenden bogenlantigen Seitennerven sind 34,nbsp;die Bogen sind weit vom Bande entfernt.

Quei'eu.s l{eu.s,si Ett. Taf 2. (Tab. IX.) Fig. 34.

V. Ettingsbausen, Biliii. I. S. 56. Taf 16. Fig. 8.

Die Blatter sind lederig, knrz gestielt, langlicli, am Grimde spitz, ara Bande dicht nnd schart' doppeltgesagt; der Mittelnerv ist stark, die Seitennerven sind genahert, bin- iind hergebogen, verzweigt, die unteren entspringennbsp;nnter rechtem oder ziemlicli i'echtem Winkel, die iibrigen nnter spitzem, dienbsp;T'ertiarnerven nnter rechtem.

(tiiercns Avtocarpites Ett. Taf 3. (Tab. X.) Fig. 17.

V. Ettingsbausen, Bilin. Hl. S. 63. Taf 55. Fig. 19.

Die Blatter sind lederig, gestielt, ei-lanzettfrmig, beiderseits verschmalert, am Bande ungleich gezilhnt; der Alittelnerv ist stark, die Seitennerven, jeder-seits 67, treten hervor, sind gebogen, verzweigt, randlantig, die Tertiilr-ner\en zahlreich, nnter rechtem Winkel entspringend, nnter sich verbonden,nbsp;das Netzwerk ist dentlich.

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Hermann Eno'elliarclt. (p. 24)

Taf. 21. Fig. 30 Inldete icli ein Stiic'k eines Katzchens ab, von devii jedocli nicht gesagt werden kann, welclier Art es znziirechnen sei.

Gattiing Cori/lus 1^.

Corylus grosse - deutata Heer. Taf. 3. (Tab. X.) Fig. 34.

Heer, FI. d. Scliw. II. S. 44. Taf. 73. Fig. 18. 19.

Die Blatter sind eifdrmig, grob dreifacligesagt.

Corylns insiguis Heer. Taf 18. (Tab. XXV.) Fig. 28.

11 17.

Heer, FI. d. Schw. II. S. 43. Taf 73. Fig.

Die Blatter sind eitbrinig, elliptiscb, zngespitzt, dop])elt- oder dreifacli-

gesagt.

Taf. 21. Fig. 1 gebe icb ein Katzebcn A^ieder, das wabrsclieinlicb hierber zu recbnen ist.

Gattnng Osfriia Adlld.

Ostrya Atlaiitidis Ung. Taf 3. (Tab. X.) Fig. 38. 2329. Taf 4. (Tab. XI.) Fig. I. Unger, Iconogr. pi. foss. Taf 20. Fig. 911. Syll. pi. loss. I\'. S. 67. Taf 21. Fig. la. 16.

Die Blatter sind gestielt, eiformig-langlicb, zngespitzt, doppeltgesagt, die Seitennerven randlautig. Das eitbrmige, zngespitzte Niisschen ist \ on eineinnbsp;aufgeblasenen Hiillcben eingescblossen, das 10 Fangsner\en and ein feinesnbsp;Netzwerk zeigt.

Obgleicb den Blattern von Carpimis piji-amirlaJ/s Gaud, selir abnlicb, diirfen unsere Blatter nicht zu ihr gerecbnet werden, da sie als zu Ostryanbsp;gehorig durch die tein zugespitzten Zahne charakterisirt sind. Hire grbsstenbsp;Breite ist am fast inmier etwas ungleichseitigen (4runde, von dem aus sienbsp;sich nach der S])itze zu verschmalern. Die Nervillen sind theils durchgehend,nbsp;theils gebrochen.

Die Friichte waren, wie die Blatter, sehr zahlreich. Sie treten in sehr verschiedener Grosse auf. Theils tindet man die lliillen allein, theils diesenbsp;mit dem ISiUsschen, das sich entweder in natiirlicher Lage betindet odcr ver-schoben zeigt.

Carpinus graiidis Ung. Taf 3. (Tab. X.) Fig. 30. 31. Taf 4. (Tab. XI.) Fig. 2. 0. 6. 23. 24. Lit. in Engelhardt, Braunk. i. K. Sachsen. S. 17.

Die Blatter sind gestielt, o\al oder elliptisch, etwas zngespitzt, am Grunde breit, manchmal herzfbrmig, scharf doppelt-, bisweilen auch einfach-

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Die Tertirflora des JesuHevfjraheits hei Kimdrafitz in Xordbhmen. (p. 25) nbsp;nbsp;nbsp;32 i

g'csiiot; der Mittelnerv ist straft', ebeiiso sind es die parallelea randliiurtg-en Seitennerveii, die unter einem Winkel von 50entspringen.

rai'piiiiis iiyraiiiidrtlis Gaudin. Taf. 3. (Tal). X.) Fig. ). Taf. 4. (Tab. XI.) Fig. 3. 4. 7. 8 10. Lit. in V. Ettingshauseii, Rilin. I. S. 40.

Die Itliitter sind gestielt, ei-lanzettfrmig, an der Spitze lueist znge-spitzt, schart' doppelt-gezalint; die JSeitennerven sind straft', genahert, parallel, einfacli, selten gegabelt.

(tattling Castaneu T.

Ciistaiiea atavin Ung. Taf. 4. (Tab. XI.) Fig. 3.3.

Lit. in Engelliardt, Tscbeniowitz. S. 379.

Die Blatter sind lauglicli oder lanzettt'ormig, spitz oder zngespitzt, ain (trimde gerundet oder ein wenig versclimalert, gestielt, grobgezahnt, die Zi'ihnenbsp;oft mit Staclicispitzen verselicn, ott olme solclie; der Mittelnerv ist straft', dienbsp;einfachen Seitennerven entspringen unter spitzen Winkeln mul laufeii geradenbsp;ans oder wenig gebogen bis in die Zalme; die Tertiarnerven sind dnrchlaiit'end,nbsp;tlieilweise geknickt und stelien zii den Secimdarnerven reclitwinkelig odernbsp;beinahe reclitwinkelig.

Die cliarakteristisclie Bezalmnng lasst nicht verkennen, dass imser Bnichstck hierher gehort.

Familie der Ulmaceen. Ag.

(tattling Ulnms L.

ITimis Itroiiiiii Ung. Taf 3. (Tab. X.) Fig. 1014. Taf 4. (Tab. XI.) Fig. 2.3. 30. Lit. in Engelliardt, Leitin. Mittelgeb. S. 377.

Die Blatter sind gestielt, eiformig-elliptisch, gesigt, der Mittelnerv ist stark, gerade, auslanfend, die Seitennerven, jederseits 1215, gebogen undnbsp;raudlaufig. Die Nuss ist oval, mit einer runden, in der Mitte oben und untennbsp;etwas eingekerliten Fliigelhaut umgeben, durch welche eine Menge verzweigternbsp;Nemen laut'en.

ITiuus iiliirhienia Ung. Taf 1. (Tab. VIII.J Fig. 4.

Lit. in V. Ettingsbaiisen, Rilin. I. S. 63.

Die Blatter sind kurz-gestielt, ei-lanzettt'ormig oder langlich, am (trimde versclimalert, gezillint; der AJittelnerv ist deutlich, gerade, auslaulend, dienbsp;14IG Seitennerven siiid genahert, tast einfacli.

Xova Acta XLVIII. Xv. 3. nbsp;nbsp;nbsp;41

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Hermann Engelliardt. (p. 26)

rimusi Fisclieri Heer. Taf. -1. (Tab. XI.) Fig. 31.

Heer, FI. d. Sebw. II. S. 57. Taf. 79. Fig. 1 3.

Die Hliitter sind lierzfdrmig'-elliptisch, gToh-doppelt-gcsilgt, die Zilline schaiT; der llittelnerv ist stark, Seitennerven 1012.

Ms wiirde niir das eine Hruclistlick getdnden, das jedenfalls hierlier gehiirt.

ITiims UriUiiiii Heer. Taf. 3. (Tab. X.) Fig. 32. Taf. 4. (Tab. XL) Fig. I I 13. 15. Heer, FI. d. Scbw. H. S. 59. Taf. 79. Fig. 1421. HI. S. 181. Taf 151. Fig. 31.nbsp;V. Ettingsbaiisen, Filin. I. S. 64. Taf. IS. Fig. 23. 26.

Die Blatter sind gestielt, am Grande sehr iingleich, herztbrmig-elliptiscli Oder herz-lanzettformig-, doiipelt-g-eziihnt, die Zaline kegeltormig; Seitennervennbsp;1013. Die Fraclit ist langgestielt, breitgefliigelt, der Fliig-el vorn gespalten,nbsp;die Zipfel sind zngespitzt and etvvas vorgezogen.

riiiui.s inimitii (Fipp. Taf 3. (Tab. X.) Fig. 2022.

0oppert, Sebossiiitz. S. 31. Taf 14. Fig. 1214. Heer,Fl.d. Scbw. I. S. 59.Taf79.Fig.913. Syii. Ulmits jxirrifolia Al. Br. (bx parte.) Unger, Iconogr. pi. foss. Taf 20. Fig. 21.

Die Blatter sind knrzgestielt, am Grande meist sehr ungleich, eitormig Oder herzeifbrmig-elliptisch, gezahnt, die Zahne keg'eltormig; von den 8ITnbsp;Seitennerven mehrere gegahelt. Die Friicht hat ein mngekehrt eitdrmigesnbsp;Frachtfach, einen kreisrnnden, nicht gespaltenen Fliig-el and ist gestielt.

Gattiing- rianera Willd.

Ibiiiern Uiigeri Kv. .sp. Taf 3. (Tab. X.) Fig. 33. Taf 4. (Tab. XL) Fig. 14. 1622. 26-29. Taf 21. (Tab. XXVHI.) Fig. 8. 25b.

Lit. in Fngelbardt, Leitui. Mittelgeb. S. 377 f

Die Blatter sind karzgestielt, am Grande meist angTeich, mir selten fast gleich, lanzetttbrmig, oval, zngespitzt-oval oder ei-lanzettfrmig-, der Bandnbsp;ist gleichrnassig gesilgt, die Zahne sind gross; die Seitennerven eutspring-ennbsp;anter spitzen Winkeln and niiinden in die Zahnspitzen.

Blatter dieser Art rvaren sehr zahlreich; sie zeigen, wie anderwarts, verschiedene Grosse and grossen Formenkreis.

Familie der Moreen. Eiidl.

Gattang Ficus Toarnef.

Ficii.s iisiirifoliii Ett. Taf 4. (Tab. XL) Fig. 3234. Taf 5. (Tab. XH.) Fig. 2.

V. Ettingsbaiisen, Bilin. 1. S. 80. Taf 25. Fig. 2. 3. Lesquereux, Tert. FI. S. 207. Taf 61. Fig. 1821.

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323

Die Tcrtirflora des Jesudengrahens hei K'undruiitz in Kordhhmen. (p. 21

Die Blatter siiid laiiggestielt, breit-lierzfrmig oder iiierenfiirmio', stunipf-gerundet, gleichinassig gekerbt; der Hauptnerveii sind 57, der mittlere ist gerade, die seitliclieii sind unt, langere Seblingen bildenden, Seitennerven ver-seben, die Netzmaseben sind Vielseite, die niit teinerem Netzwerk eifallt sind.

Dass diese Blatter nicht zn Grewia crenata Heer geboren, wie Ettingsbansen bemerkt, baben aneb die Knndratitzer Fnnde bestatigt.nbsp;Die J31atter beider Localitiiten baben, von den in der Biliner Flora angegebenennbsp;Untersebieden abgeseben, ganz versebiedenes Ansseben trotz ibrer grossennbsp;Aebnlicbkeit. Die Blatter von F. asarifolia zeigten stets eine diinnere Blatt-rnas.se, wesbalb .sie aneb vielfaeli sebr verletzt waren, die Hanptnerven einennbsp;immer etwas scblangelicben Verlant'. Wenn v. Ettingsbansen in seiner Diagnose rete evidentissime conspienoquot; angiebt, so bndet dies anf nnsere Blatternbsp;keine Anwendnng, da dasselbe bei ibnen stellenweise mit Hiilfe der Enpe woblnbsp;zn erkennen ist, tiir das blosse Ange aber immer als ^ erwisebt ersebeint, wasnbsp;sieb n obl nnr ans der Versebiedenbeit des mbiilbmgsmateriales erklaren liisst.

Ficus filiiiefolia Al. Br. sp. Taf. 5. (Tab. XII.) Fig. 36.

Lit. in Eiigelliardt, Grassetb. S. 298.

Die Bliitter sind gestielt, \ on grosseni Umtange, ganzrandig oder zer-streiit wellig, berzfrmigrnnd, ziemlieb rund oder langlicbrnnd, manchmal zwei-oder dreilappig, gewlmlicb am (irnnde nngleicbseitig, an der Spitze gernndet oder kleinspitzig, bezglicb der 37 starken Hanptnerven bandtmmig; dienbsp;Seitennerven sind stark, die Nervillen tbeils dnrebgebend, tbeils gebroeben.

Ficus Lere,scliii Heer. Taf. 5. (Tab. XII.) Fig. 14.

Heer, Fl. d. Sdnv. H. B. 68. Taf. 100. Fig. 12.

Die Blatter sind berzfrmig-elliptisch, ganzrandig, tiiiiffaclmervig, am (Irnnde nngleicbseitig.

Ficus |iO]iu]iuii Heer. Tuf 6. (Tal). XHI.) Fig. 2.

Heer, Fl. d. Bcliw. H. S. 66. 'Taf 85. Fig. 17. 'Taf 86. Fig. 1 11. v. Ettiiigs-bausen, Biliii. I. S. 81. 'Taf 21. Fig. 810.

Die Blatter sind langgestielt, berzfrmig-elliptiscb, elliptisch oder berz-lanzetttbrmig, zngespitzt, iiberall kerbig-gesagt, gedriingt pnnktirt; die Nervatnr ist spitzlanbg, der Mittelnerven sind 3-5, von denen der mittlere der stdrkerenbsp;ist nnd die seitiieben unter spitzem Winkel anslanfen.

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324

Hermann Pingel hardt. (p. 28)

Fifiis .fyiiA Uiig. Taf. 6. (Tab. XIII.) Fig. 7.

Unger, Sotzka. S. 35. 'l'af. 12. Fig. 3. Heer, Fl. d. Scliw. II. S. 63. Taf. 85. Fig. 8II . V. Ettiiigsliaiiseii, Biliii. I. S. 69. Taf 20. Fig. 2. 7.

Die Bliltter sintl langgestielt, nnidlich-eitorrnig oder elliptisch, ganz-randig oder wellig, am (trimde geruiidet oder spitz; der Mittelnerv ist stark, die Seitemierven siiid zahlreicli, entspringeii imter spitzen Winkeln, sind weiiignbsp;gebogen und gleichlaufend.

V. Ettingsliaiisen liat ein Blatt dieser Form imter F.Jiinx gebracht. Fin tast gleiches tand ich in dem J^etten von Ladowitz bei Diix. Es bleibtnbsp;jedoch sehr zweifelliatt, ob sie mit den elliptischen zusainraengehren, undnbsp;wiire eine Trenmmg der beiden Pionnen hier gewiss selir augezeigt, ziimalnbsp;uns alle Uebergiuige telden. Die Ansicht desselben Autors, dass Bhammtsnbsp;Eridam Eng. auch hierher zu rechnen sei, kann ich nicht theilen, da dienbsp;Dickenverhaltnisse der Blattmasse bei beiden zu verschieden sind.

Fiens Aglajae Ung. Taf 5. (Tab. XII.) Fig. 1.

Uiiger, Kiimi. 8. 29. Taf 4. ig. 3136.

P)ie lllatter sind lanzetttbrmig, zngespitzt, langgestielt, ganzrandig, dreifachnervig odei' beinahe dreifachnervig; die Basalnerven sehr lang, dienbsp;iibrigen kiirzer und gebogen.

Ficus laiiceolata Heer. Taf 6. (Tab. XIII.) Fig. 4.

Lit. in Engelliardt, Grassetli. 8. 297.

Die Bliltter sind lederig oder ziemlich lederig, lanzetttbrmig oder ei-lanzetttbrmig, ganzrandig, am Grimde sehnell zusammengezogen iind in den Blattstiel versclnniilert; der Mittelnerv ist stark, die Seitennerven sind bogen-lilutig und gehen in spitzen Winkeln aus.

Familie der Salicineen. Rich.

(tattling Sfdix L.

8ali\ vai'ians (tpp. Taf 5. (Tab. XII.) Fig. 7. 8.

Lit. in Engelliardt, Leitm. Mittelgeb. S. 371 f

Die Blatter sind lanzettformig, in ihrer oberen Hiilfte sclnniiler als in der unteren, zngespitzt, fein gesilgt, vieltach etwas gebogen; der Mittelnervnbsp;ist deutlich, die Seitennerven sind zart, unter verschiedenen Winkeln aiis-gehend.

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Die Tertiarflora des Jesidfemp'aheiis hei Kundratitz In yordlmhnen. (p. 29) nbsp;nbsp;nbsp;325

Nalix loiia Al. Br. Taf. 5. (Tab. XII.) Fig. 11.

Heer, FI. cl. Scliw. II. S. 31. Taf. 69. Fig. 1214. Eagelliardt, Leitraeritz. S. 372.

Taf. 4. Fig. 1820.

Die Bliltter sintl sehr lang, aiisgezogeii-Ianzettfrmig, voii der Mitte aiis nacli Spitze uiid Grand allmahlicli versclimalert, ganzrandig; der Mittel-nerv ist selir stark, die Seiteiinerven sind sehr seliwach, meist x^erwischt andnbsp;bilden stark gekrammte Bogen; der Blattstiel ist selir dick.

Siilix liivateri Heer. Taf. 5. (Tab. XH.) Fig. 9. 10.

Heer, FI. d. Scliw. I. S. 28. Taf. 46. Fig. 1 12.

Die Blatter sind linealisch-lanzettformig, 9mal so lang als breit, ilire Bander parallel, scliarf gezabnelt, lang zagespitzt.

Diese Art gehort za den zweifelhaften and diirfte, wie Heer selbst andeatet, vielleicht mit S. varians za vereinigen sein. Unsere Brachstiickenbsp;zog ich jedoch za ihr, xveil sie den Abbildangen Fleers von Blattern dernbsp;S. Lavateri naher stehen, als denen von S. varians.

8alix Hairtiiigeri Ett, (?) Taf. 5. (Tab. XII.) Fig. 24.

V. Ettingshauseii, Bilin. I. S. 88. Taf. 29. Fig. 8 15.

Die Blatter sind lang aasgezogen, 1520nial liinger als breit, linealisch-lanzettformig, die Bander fast gleichlaafeud, scharf gezahnelt, sehr zagespitzt-, die Seitennerven sind sehr zart, genahert and laafen aiiter verschiedenennbsp;spitzen Winkehi aas.

Ills ist noch zxveifelhaft, ob anser Brachstiick hierher geluirt. FIs knnte \ielleicht aach getadelt xverden, ein solches iiberhaapt mit aafzafiihren, xvennnbsp;aach als zxveifelhaft; aber die A'ollstandigkeit der Darstellang einer Floranbsp;erfordert, meiner Meinang nach, aach solche Stiicken, iiber die oft weiterenbsp;Fkinde erst das rechte Licht verbreiten and ihnen ihre rechte Stellang an-weisen. Das blosse Constatiren eines eigenthamlichen Bflanzenrestes ist janbsp;mehrfach schon zam Natzen der Wissenschaft aasgeiibt worden, and kann janbsp;die Beschatfenheit der F^ssilien nicht vom Bearbeiter dictirt werden.

Gattang Fopidus 1j.

Popnlus iiiutabilis Heer. Taf. 6. (Tab. XIH.) Fig. 9. 21.

Lit. in Engelbarclt, Grassetb. S. 296 f.

Die Blatter sind meist langgestielt, einige oval, eifbrmig- elliptisch, elliptisch and lanzetttbrmig, ganzrandig oder aasgeschxveift- and zerstreat-

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326

llerniaiiii En gel hardt. (p. 30)

gekerbt, selteiier feingekerbt, andere beinahe kreisfrmig, laoglicb oder lanzett-tbrmig, grossgezahnt oder gesagt.

Das eine l^lattstck (Fig. 0) gehort der Form V. m. repamlo-crenata an, deren Bliltter meist gross, am llande bnehtig gezackt sind, das anderenbsp;(Fig. 21) der Form F. m. lancifolia rait lanzetttbrmigen, vorn zngespitzten Blattern.

latior Al. Brauu. Taf. 6. (Tab. XIII.') Fig. 10.

Lit. in Heer, Tertiarfi. d. Sdiw. II. S. 11 f.

Die Blatter sind langgestielt, gewhnlich viel breiter als lang, tast kreisfrmig, am Grimde lierzfrmig, ehvas gestntzt oder gerundet, sehwielig-geziilmt, mit 57 llanptnerven verselien.

Familie der Nyctagineen. II. lr.

Gattung Fisonia Plmn.

IM.soiiia eoeeiiica Ett. Taf. 5. (Tab. XII.) Fig. 13.

v. Ettingshausei), Haring. S. 43. Taf. 11. Fig. 122. Sagor. I. S. 33. Taf. 9. Fig. 4 8.

Heer, Fl. d. Sclnv. HL 8. 184. Taf. 153. Fig. 4(1 48.

Die Bliltter sind lederig, ganzrandig, nmgekehrt-eitrmig oder umgekehrt-elliptiscli, oft am Grimde schief, in den Stiel verschmalert, an der Spitze mehr oder weiiiger abgestumpft vorgezogen; der Mittelner\' i.st stark, die Seiten-nerven sind ilnsserst fein, schlinglaniig ond gelien imter spitzen Winkeln aiis,nbsp;die Tertiarnerven sind kaam sichtbar.

Familie der Laurineen. Juss.

Gattnng Lmmts E.

Liuu'us priiuigeiiiii Uug. Taf. 5. (Tab. XH.) Fig. 12. Taf. 0. (Tab. XHI.) Fig. 19. 20. 22. 23. Taf. 7. (Tab. XIV.) Fig. 2.

Lit. ill Engelliardt, Grassetb. 8. 300.

Die Bliltter sind lederartig, gestielt, lanzettfrmig, ganzrandig, zngespitzt, am Grimde in den Blattstiel versclimillert; der Mittelneri' ist stark, die Seiten-nerven sind zart, bogenlilntig, verbinden sieh am Bande mit einander imd ent-springen nnter spitzen Winkeln.

Liini'u.s Lalages Ung. Taf. 7. (Tab. XIV.) Fig. 4.

iiger, Sotzka. 8. 169. Taf. 40. Fig. 6-9. Kiimi. 8. 55. Taf. 7. Fig. 3338. Heer, Beitr. S. 7. Taf. 7. Fig. 9 11. 8. 19. Taf. 9. Fig. 9. Engelliardt, Leitm.nbsp;Mittelgeb. S. 360. Taf. 2. Fig. 4. Grassetb. 8. 299. Taf. 6. Fig. 8.

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Bic Tertiarflora des Jesiiitengndjens hei Kundratits in Nordbhmen. (p. 31) nbsp;nbsp;nbsp;327

Die lllatter siiid et was lederartig, ei-lanzettfrmig, iiacli Spitze nnd (xi'und liin versclimalert, laiiggestielt, gaiizraiidig; der Mitteliierv ist deutlicli,nbsp;die Seiteiinerv'en sind zart, bogenliuitig nnd reiclien fast bis an den Rand; dienbsp;nnteren entspringen nnter recbtem oder ziemlicb recbteni Winkel, wiilirend esnbsp;die inittleren nnd oberen nnter-spitzem tlinn.

Liuirus priiiceps Heer. Taf. 7. (Tab. XIV.) Fig. 3.

Heer, Fl. d. Schw. II. S. 77. Taf. 89. Fig. 16. 17. Taf. 90. Fig. 17. 20. Taf. 97. Fig. ]. III. S. 185. Gaudin et Strozzi, Toscane. S. 36. Taf. 10. Fig. 2. Sismoiida,nbsp;Fiemont. S. 50. Taf. 17. Fig. 10. 11.

Die Bliitter sind lederig, driisenlos, breit-lanzettfrmig oder elliptiscb-lanzetttbrinig, beiderseits verscliraalert; der Mittelnerv ist stark, die Seiten-nerven sind zart, zablreicb nnd entspringen nnter spitzen Winkeln.

liiuiriis styracifolia Web. Taf. 7. (Tab. XIV.) Fig. 5.

We1)er, Palaeont. II. S. 180. Taf. 20. Fig. 3. Heer, Fl.d. Scliw. II. S. 79. Taf. 89. Fig. 13. III. S. 185. Taf. 152. Fig. 17. v. Ettingsliauseii, Bilin. II. S. 194. Taf. 30. Fig. 7.

Die Bliitter sind ningekebrt-eitdrmig, an der Spitze stnraptlicb, ganz-randig; der Mittelnerv ist dick, die 45 Seitennerven sind sebr gekrinmt, die Nervillen treten bervor nnd sind einwarts gebogen oder dnrcblanfend.

Dattnng Benzoin N. v. Esenb.

Iteiizoiii aiitilt;||nniu Heer. Taf. 6. (Tal). XIII.) Fig. 26.

Heer, Fl. d. Scbw. II. S. 81. Taf. 90. Fig. 18.

Die Bliitter sind liiintig, elliptisch oder liinglicb, gestielt, ara Grimde verscbraiilert, tiedernervig; die zarten Seitennerven entspringen nnter spitzennbsp;Winkeln.

Gattnng Ohmamomum Bnrni.

('hiiiaiiioniuiu Rossiiiaessleri Heer. Taf. 7. (Tab. XIV.) Fig. 8. 10.

Lit. in Engelhard!, Grassetb. S. 304 f.

Die Bliitter sind lederartig, elliptisch oder liinglicb-elliptisch, knrz-gestielt, dreifachnervig; die Seitennerven sind vollkoranien spitzliinhg nnd senden nach anssen bogenliinfige Tertirnerven ans.

('iiiiiaiHoiiniiii sitectabile Heer. Taf. 7. (Tab. XIV.) Fig. 15.

Heer, Fl. d. Schw. II. S. 91. Taf. 96. Fig. 18. v. Ettingsbaiisen, Bilin. II. S. 199. Taf. 34. Fig. II. 15. Engelbardt, Leitni. Mittelgeb. S. 405. Taf. 11. Fig. 10.nbsp;Taf. 12. Fig. 1. Grassetb. S. 302. Taf. 8. Fig. 1. 2.

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Hermann En-elliardt. (p. 32)

Hie l^liltter sind von weitem Umfange, elliptiscdi, in der Mitte am breitesten, am Grunde \evsclunalert, an der Spitze auso'ezop;en, dreifaclmervig;nbsp;die fTrnndseitenner\en ontspringen in der Blatttlaclie, bleiben entfernt ^omnbsp;Rande, mit dem sie iiiclit parallel lanfen, erreiclien die Spitze nicht andnbsp;senden vide Tertiarnerven aiis, welclie sich in Bogen verbinden; ausserhalbnbsp;der dad arch gebildeten grossen Felder sind kleine gesclilossene Randtdder:nbsp;von der Mitte des staiken Primarnervs geben starke Secimdainein en ans, innbsp;deren imterste die Grundseitennerven einmiinden.

CiiiinimoiHum |iol,viiioi'plmm Al. br. Taf. 6. TTab. XIII.) Fig. loIS. Taf. 7. (Tab. XIV.)

Fig. 6. 11. Taf. 8. (Tab. XV.) Fig. 2.

Lit. ill Engelhardt, Grassetb. S. 302 f.

Die Blatter sind langgestielt, elliptisch, am Grunde wenig verse!imalert, zugespitzt, dreitachnervig; die Grundseitennerven lanfen mit dem Rande nichtnbsp;gleich, sind unvollkommene Spitzlaufer und haben bisweilen in den Winkehi,nbsp;die sie mit dem Mittelnerven bilden, Driisen. Die Bliithen sind klein, dienbsp;Kelchblatter an der Spitze stumpdich; die Friichte oi al, klein, auf dem Grundenbsp;des ungetheilten Kelches antsitzend.

Ciiutamoiuuiii Scheuclizeri Heer. Taf. 5. (Tab. XII.) Fig. 1523. Taf. 0. (Tab. XIII.)

Fig. II. 12. Taf. 7. (Tab. XIV.) Fig. 0. 12. 14. 16. 17. 26. 27. Taf 21.

(Tab. XXVIH.) Fig. 6.

Lit. in Eiigelliardt, Grassetli. S. 303.

Die Blatter sind zu zwei genahert und fast gegenstandig, lederig, glatt, gestielt, elliptisch, oval oder langlich, dreifachnervig: die unteren Seitennervennbsp;laufen mit dem Rande parallel oder ziemlich parallel, erreichen die Spitze nicht,nbsp;entspringen selten am Blattgrunde, meist in der BlattHache aus dem nach dernbsp;Spitze zu allmahlich an Stiirke abnehmenden Mittelneri; die von ihnen ein-geschlossenen Flauptfelder sind von zarten, fast unter rechtem Winkel aus-gehenden Nervilleii durchzogen; in der oberen Partie gehen noch mehrerenbsp;Seitennerven, die sich in Bogen mit einander verbinden, vom Mittelnerv aus;nbsp;die Randfelder sind \ on unter ziemlich rechtem MTnkel entspringenden bogen-lautigen Tertiilrnerven ausgetullt. Die Bliithenstielchen sind an der Spitzenbsp;verdickt, die Bliithenhiillen kurz, abfallig, die E'riichte eitbrmig.

Von den Cinnamomum-Arten war diese, wie die naehste, am meisten vertreten. Ich hatte noch eine grosse Zahl von Blattern wiedergeben knnen,

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Die Tertiarflora des Jesuitenf/mherts hei Kvndrafifz in Kordbhmen. (p. 33) nbsp;nbsp;nbsp;329

doch waren die nterschiede in Grosse nnd Form \'on den a-bg-ebildeten so gering, dass icli es als iiberllssig betrachten nmsste.

Ciiiiiainoimuii laiiceolatiim Uiig. sp. Taf. 7. (Tab. XIV.) Fig. 7. 13. 18. 19 22. 25. Taf. S. (Tab. XY.) Fig. 3. 4. 6. 7. 12. 13.

Lit. ill Fiiigelliardt, Grassetli. .S. 304.

Die Blatter sintl gestielt, lanzetttonnig, ganzrandig, an Spitze nnd Grnnd verschmalert, zugespitzt, dreit'achnen ig; die basilitren Beitennen en entspringennbsp;entweder gegen- oder wechselstandig, lanten mit dein Rande, dem sie genihertnbsp;siiid, parallel nnd zeigen sich nnvollkonnnen spitzlantig; die von ihnen in dienbsp;Randfelder ansgehenden Tertiarnerien sind iinsserst zart, ot't nicht sichtbar;nbsp;nach der Spitze zn gehen voin Mittelnerven bogenluifige Seitennerven ans, dienbsp;sich unter einander verbinden, wahrend dies die nnteren anch niit den basililren thnn.

Gattnng Daplinogene Ung.

Diiplniogeiic llngcri Heer. Taf. 8. (Tab. XY.) Fig. 8-10.

Lit. in Engelhardt, Grassetli. S. 305.

Die Blatter sind lanzettfrmig oder elliptisch-lanzetttbrniig, ain Grimde etwas gernndet, langgestielt, dreifachnervig; die Grnndnerven lanfen mit demnbsp;Rande beinahe parallel, die Nervillen sind verwischt.

Gattnng Kectandra Rottb.

INectaiulra lalfelfi iiov. sp. Taf. 8. (Tab. X^^) Fig. 11.

Die Blatter sind lederig, lanzettfi'inig, ganzrandig; der Mittelnerv ist stark, die Beitennerven sind gebogen, bisM'eilen schliingelig, steil anfsteigend nndnbsp;mihiden am Rande in einander; die Nen illen sind theils gerade, theils gebrochen.

V. Kttingshansen giebt in Blattskelette d. Apetalenquot; Taf. 31. Fig. 4 ein Blatt einer brasilianischen Xectandra-Art, mit dem das nnserige recht wohlnbsp;verglichen werden kann.

Gattnng Litsaea Jnss.

liitsiiea ilermatoitliylloii Ett. Taf. 7. (Tab. XIV.) Fig. 24.

V. Ettingsluiuseii, Sagor. I. S. 30. Taf 10. Fig. 21. 22.

Syn.: Laurus dermatophyllu)}). v. Ettiiigsliausen, Biliii. II. S. 7. Taf 31. Fig, 8. Die Blatter sind gestielt, ei-lanzettfrmig, am Grimde verschmalert,nbsp;beinahe drcifachner\ig, zugespitzt, ganzrandig, lederig: der Mittelnen' ist straft'nbsp;iind feiii, die Beitennerven sind bogenfrmig, sehr fein, kamn sichtbar.

Xova Acta XLYIII. Xr. 3. nbsp;nbsp;nbsp;42

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Hermann En gel har (It. (p. 34)

Laiims dermatojjliijUuni Web. glaiibe icli nacb clem Fimde in Grasseth nicbt mit dieser Art, wie es v. Ettingshansen tlnit, identiliciren zu diirten.nbsp;Eb dlirfte dieses Hiatt sicberlicb mir zn Populus geboren.

Die von v. Ettingshansen in den Eloren von Bilin imd Sagor ab-gebildeten Blatter weicben iiberdies so bedentend von clem niederrbeiniscben ab, (lass kanin eine Znsammengebrigkeit aller bebanptet werden kann.

liitsaeii Deidniinlleri iiov. sp. Taf. 8. (Tab. XV.) Fig. 5.

Die Blatter sind gross, lederig, lanzettfbrmig, zngespitzt, ganzrandig, dreifacbnervig; cler Mittebierv ist stark, die Seitennerven sind kraftig, dienbsp;nntersten zwei lanfen mit clem Rancle ziendicb parallel unci sind wenig ge-kriimmt, die oberen sind gebogen nncl geben nnter weniger spitzen Winkelnnbsp;aus; die Nervillen entspringen nnter rechten Winkeln nncl sind tbeils geracle,nbsp;tbeils gebrocben.

Die Blatter der jetztweltlicben L. foliosa Nees v. Esenb. haben mit nnserem tbssilen Blatte sebr grosse Aebnlicbkeit; dieses unterscbeiclet sicbnbsp;von ibnen jeclocb dnrcb den gernncleten (xrnnd nncl darin, dass die mittlerennbsp;Seitennerven nnter weniger spitzen Winkeln entspringen.

Familie der Santalaceen. It. Br.

(xattnng Santahm L.

Saiitaluin acheronticuiii Ett. Taf. 6. (Tab. XIII.) Fig. 1.

V. Ettiiigsbauseii, Haring. S. 42. Taf. 12. Fig. 610. Bilin. II. S. 12. Taf 34. Fig. 4. Syn. Vaccinium (idterontkim Ung. (z. Tb.) Sotzka. Taf 24. Fig. 2. 8. 9. 14.

Die Blatter sind langlich - eitbrmig ocler eifbrmig, stnmpf, ganzrandig, gestielt, am Grnnde spitz, lederig; cler Mittebierv ist clentlicb, die Seitennervennbsp;sind einfacb, zerstrent, kanm sicbtbar.

Gattnng Leptomeria R. Br.

Leiitomei'ia tlexmcsa Ett. Taf 6. (Tab. XIII.) Fig. 27. 28.

V. Ettingshansen, Haring. S. 48. Taf 13. Fig. 1. 2.

Die Aeste nnd Aestcben sind verlangert, bin nncl her gebogen, fast blattlos, die Ansatze cler wecbselstandigen Blatter steben entfernt, cliese sindnbsp;scbnppenfrmig, spitz; cler Bliitbenstand ist eine Aebre, cler Frnchtknoten ge-rnndet, mit Ansatzen cles Perigons gekriint.

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])ie Tertirflora des Jesidtevfp'cd/cvs hei Kiivdratifz in Nordbhmen. (p-35) nbsp;nbsp;nbsp;381

Die liiii iiiid her geborenen 8tiicke der Aeste lassen keinen Zweifel, dass luisere Reste xu dieser Art geboren. lu-frenlich ist es, dass es geliingen,nbsp;iin tJesuitengraben avicli die Stanbgefassbltlien aufxntinden. Dem blossennbsp;Auge ersclieinen sie als rundlicdie Flecke, das bewaffnete vermag jedocb sebrnbsp;deotlicb die einxelnen Staiibgefasse zu erkennen. (\'gl. Fig. 28 a.)

Leittoiueria biliiiica Ett. (?) Taf. 8. (Tab. XV.) Fig. 1.

Y. Ettiiigshaiiseu, Bilin. II. B; 12. Taf 34. Fig. 7. 8.

Die Aeste und Zweige sind wiidcelig, gestreckt, zieinlicli gerade.

Ks liegt die iMglichkeit vor, dass iinser Exemplar bierlier gehore.

Familie der Elaeagneen. Bieb.

Gattung Elaeufjrms L.

Elaeagnus aoiiiHiiiatH.s Web. Taf 8. (Tab. XY.) P'ig. 32.

W'eber, Palaeout. II. B. 185. Taf 20. Fig. 13. Heer, Ff d. Sdiw. II. S. 94. Taf 97. Idg. 16 18. Eiigelliardt, Grassetli. B. 305. Taf 9. Fig. 18.

Die Blatter sind gestielt, ei-lauztttbrmig, ziigespitzt, ganzrandig, am Grimde genmdet: der Mittelnerv ist schlank, die Seitennerven sind bogenlautig,nbsp;sebr verastelt.

Familie der Proteaceen. .loss.

Gattung Emhothrhm Forst.

Eiiibothrium micro.'siteriiniiu Heer. Taf 6. (Tal). XIH.) Fig. 5. 6.

Heer, Fl. d. Sclnv. Hl. B. 186. Taf 153. P'ig. 25.

Die Samen sind 3,5 L. lang, getlgelt, die Fliigel langlich.

Eiubothriiiiii fsotzhiaiiHiii Ung. Taf 6. (Tab. XHI.) P'ig. 3.

Syn. Embuthrites sotshiamts. Unger, Byll. pl. foss. IV. S. 75. Taf 24. Fig. 18.

Die Samen sind kreisnmd, zusammengedriiekt, getlgelt, die Idgel zarthautig, stampt', ilire Rnder parallel.

Eiiibotlirium leptospermoH Ett. Taf 6. (Tab. XHI.) P'ig. 8.

Syii. Embotlirifes leptospcynios. v. Pittingsliausen, Prot. d. ^'onr. B. 19. Taf 2. Fig. 12. 13. Haring. S. 51. 'Paf 14. Fig. 1525.

Die Flgel der Samen sind 35 mm lang, gerundet-elliptisch, ge-stumpft, am (4rnnde ein nenig zasammengezogen, mit 5-8 sehr zarten gekriiinmten, einfachen oder gegabelten Nerven diirchzogen.

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Hermann Engelliardt. (p. 36)

EuiUMtiii'inia (saliciiuiui Heer. Taf. 6. (Tab. XIII.) Fig. 24. 25.

Heel', FI. d. Sclnv. II. S. 97. Taf. 97. Fig. 29 33. III. S. 186. Taf. 153. Fig. 26. Engelliardt, Leitin. Mittelgeb. 8. 383. Taf. 6. Fig. 12.

Die Friiclite sind gestielt, gestreckt, dick; die Samen oval, mit hilntigem FTiigel verselien.

Gattniig Lohiatia K, Br.

Loiiiiithi Isemloile.x Ung. Taf. 8. (Tab. X\f) Fig. 19.

Unger, Sotzka. 8. 170. Taf. 42. Fig. 38. Engelhardt, Brannk. i. K. Sachsen. S. 21. Taf. 5. Fig. 5.

Die Blatter sind langlicli, beidej'seits versclimalert, gestielt, lederig, sparrig-gezalmt; die Zaline sind entfernt-stekend, sckarfspitzig; der Mittelnervnbsp;ist stark, die Seitennerven sind sekr verziveigt.

Familie der Loniceren. Fhidl.

Gattiing Vihnrnuiu L.

Vilniriiuiii iitlmiticuni Fitt. Taf. 8. (Tab. ^XY.) Fig. 14 18.

T. Ettingsbansen, Bilin. II. S. 21. Taf. 36. Fig. 2.

Die Blatter sind gestielt, lederig, eitbrmig, etwas zngespitzt, schwach-gesagt; der Mittelnerv ist dentlick, gerade anslaufend, die Seitennerven sind zart, gescklangelt, verastelt nnd entspringen nnter spitzem Winkel; die Tertiar-nerien sind sekr zart mid geken nnter recktem Winkel ans.

lek bildete an dieser Stelle (Fig. 16. 17) zwei Samen ab, die vielleickt kierker gereclmet werden knnten. Sie sind flack, zeigen eine kleine Spitzenbsp;nnd einen etwas ansgerandeten Grand.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^

Kbenso vermntke ick, dass der beigetligte Bllitkenstand (Fig. 15) kierker gekbren mckte.

Familie der Rubiaceen. Juss.

Gattnng Cinchona L.

Cinchoiiii jiiiuiioiiicii Ung. 'Taf 8. (Tab. XV.) Fig. 31.

Unger, Syll. jd. foss. III. 8. 10. Taf 3. Fig. 79.

Die Blatter sind eifrmig, beiderseits versclimalert, zngespitzt, ganz-randig, kantig; der Mittelnerv ist stark, die Seitennerven sind zart, etwas bogentormig, fast einfack nnd sckliessen ein weitmasckiges Netz von Tertiilr-nerven in sick ein.

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Die Tertiarflora des Jesirifengrabens hei KmidratHz in Nordhhmen. (p. 37) nbsp;nbsp;nbsp;333

Ciuchona AescHlaj Ung. Taf. 8. (Tab. XV.} Fig. 35.

Unger, Syll. pi. foss. III. S. 10. Taf. 2. Fig. 6. 7. Engelhardt, Leitm. Mittelgeb. S. 385. Taf. 6. Fig. 18.

Die matter siiitl langlich-eitbrmig, beiderseits versclimalert, gauzraiidig', liilutig, gestielt; der Mittelnerv ist stark, die Seitennerven entspriiigen unternbsp;spitzem Winkel, laufen meist geradlinig iiacli dem Rande iind verbinden sichnbsp;ziemlich weit entfernt von deinselben; zwisclien dem Rande nnd den Hanpt-feldern betinden sick zaldreiclie dnrch Bogen begrenzte Randfelder, ausserhalbnbsp;derselben kleine offene Randfelder, die Nervillen begrenzen polygone Felder.

Dattnng Pavetta L.

1'avetta borealis Uug. Taf 8. (Tab. XV.) Fig. 2022.

Unger, Syll. pi. foss. III. S. 0. Taf 3. Fig. 16 19.

Syii. Pavetta dubia. Unger, gen. et sp. pi. foss. S. 429.

Die Blatter sind klein, eitbrraig-elliptisch, in den Stiel versclimalert, bautig: die wenigen Seitennerven sind einfacb nnd gekriimmt.

FIs fanden sicb nnr einige Stiicken des trngdoldigen Bliitbenstandes vor.

Familie der Oleaceen. Lindl.

(Tattling Fraxinus L.

Fraximis rteleta Fleer. Taf 8. (Tab. XV.) Fig. 23. 24.

Heer, FI. d. Scliw. III. S. 23. Taf 104. Fig. 14. 15. Engelhardt, Cyprisscli. S. 13. Taf 8. F'ig. 5.

Die Blattcben sind diinnbautig, oval, sitzend, am Rande mit grossen Zalmen verseben.

Fraxinus lonciioptera Ett. Taf 8. (Tab. XV.) Fig. 37.

V. Flttingslmusen, Bilin. II. S. 25. Taf 36. Fig. 11. 12. 22.

Die Blatter sind znsammengesetzt, die Blattcben langlicb-lanzettformig, zugespitzt, am (irnnde scbief mid spitz, gesiigt; der Mittelnerv tritt bervor,nbsp;die zarten Seitennerven entspriiigen unter spitzen Winkeln, die sebr zartennbsp;Tertiarnerven miter recbtein Winkel.

Fraxiuns Dioscurorum Ung. Taf 21. (Tab. XXVIII.) Fig. 14. 15.

Unger, Syll. pi. foss. I. S. 22. Taf 8. Fig. 9. v. Fittingsliausen, Steierinark. S. 52. Taf 4. Fig. 2.

Die abrenfrmige Tranbe bat eine etwas gebogene Spindel, die Bliithen-

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334

Her maun Ki)o-elliardt. (p. 38)

stiele siiicl kiirz, die Bliitheii gedraiigt, unvollstiiiidig-, die Stanbbeiitel zwei-fiicherig, am Kiicken aiigeliettet, der I^ange iiacli aiifspriiigend.

Uiisere Exeuiydare stelieii dem von v. Kttingshausen abgebildeten am iiilchsten, insofern sie eine diiimere Spindel zeigen. Hs fand sick ausscrnbsp;den zwei wiedergegebenen Exemplaren noch ein Brnchstiick \'on einem breiterennbsp;vor, an dem sick die Staubbeutel miter der Eupe sekr dentlick erkennennbsp;liessen. Die Stelkmg dieser Keste nnter Fmrhms ist sekr anznzweit'eln.

({attnng Notelaea \'ent.

Noteliiea Phjlirae Ett. Taf. 8. (Tab. XV.) Fig. :56.

V. Ettiiigsliaiisen, Bilin. II. S. 24. Taf. 36. Eig. 14.

Die Blatter sind lederig, lanzettfbrmig, ganzrandig; der Mittelnen' ist stark, hervortretend, die Seitennerven sind gebogen, die imteren gehen nnternbsp;spitzeren Winkeln als die oberen ans, steigen gegen tlen Rand anf, die Tertiar-nerven entspringen nnter sjiitzen Winkeln, ti-eten lienor mul sind netzlantig.

Familie der Loganiaceen. Eiull.

(Tattling Sfrifclmoti 1^.

,Sti'ycliuo.s eiiroiiiiea Ett. Taf. 9. (Tab. XVI.) Fig. 3.

V. Ettiiigshauseii, Bilin. II. S. 26. Taf. 36. Fig. 4.

Die Blatter sind gestielt, kaiim lederig, eiformig-elliptiseli, ganzrandig, am Grimde gernndet, fiinftaclmervig; der Mittelnerv tritt am Grimde ken ornbsp;und versclimiilert sick nack der Spitze, die innern Seitennerven sind tein iindnbsp;entspringen knrz oberkalb des Grniides, die ilnsseren am Grimde nnd sindnbsp;knrz nnd sekr zart, die Tertiiirnerven sind sekr feiii nnd geken nnter spitzennbsp;Winkeln ans.

Enser Fragment bestiitigt die Deiitmig w Ettingskansens. Einem Zimmetblatte kann es seiner zarten Textiir ivegen nickt angekren.

Familie der Apocynaceen. Eiiull.

G attnng AiMcynophyUnm Ung.

ApocjiioplijTIniii lielveticuiii Heer. Taf. 9. (Tab. XVL) Fig. l.

Fleer, FI. d. Scliw. III. S. 191. Taf 154. Fig. 2. 3. Bornstiidt. S. IS. Taf 4. Fig. 17.

Sismonda, Piemont. S. 56. Taf 28. Fig. 8.

Die Blatter sind gegenstiindig, gestielt, lanzettfbrmig, an Griind nnd Spitze verschmalert; der Mittelnerv ist stark, die Seitennerven sind zaklreick.

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Lie Tertiurflord. des JesuiteiH/rahens hei Kimdratitz in Xordbhnien. (p. 39) nbsp;nbsp;nbsp;335nbsp;gleiclilaufend, am Rande iii fiaclieii Imogen verbimdeii; durcli die Mitte dernbsp;Haiiptfelder lauft ein zarter, abgekiirzter Secimdarnerv.

Unsei' Blatt imtersclieidet .sicb von den meisten bisber abgebildeten Elattern dnrcli seine auffallige Zuspitzung, darf deswegen aber nicht abgetrenntnbsp;werden, da Fl. d. Schw. Taf. 154. Fig. 3 aucli eine solche angedentet ist.

Apocyiioplijlliini .sessile Uiig. Taf. 9. (Tab. XVL) Fig. .5. nger, Syll. pl. fos.s. III. S. 16. Taf. 4. Fig. 20.

Uie Blatter sind sitzend, zngespitzt-lanzetttbrmig, am Grimde genuidet, gaiizrandig, lederig; der Mittelnerv ist stark, die Seitennerven sind getiedert,nbsp;tast verschwindend.

Gattimg Neritinium Ung.

Xeritiiiiuiii majus Ung. Taf. 9. (Tab. XVI.) Fig. 2.

Unger, Syll. pl. foss. III. S. 17. Taf. 5. Fig. 710.

Die Bliitter sind gestielt, elliptisch oder lauglich-elliptisch, gaiizrandig, ziemlich hikitig; der Mittelnerv ist stark, die Seitennerven sind einfach, gerade,nbsp;huttg, an der Spitzc imter sicli verblinden.

Familie der Gentianeen. R. Br.

Gattimg Menyanthes L.

Meiiyaiithe,s aretiea Heer. Taf 9. (Tab. XVI.) Fig. 4.

Heer, Polarl. I. S. 118. Taf 16. Fig. 2. 3.

Die Blattchen sind ganzrandig; der Mittelnerv ist gestreift, die Seitennerven sind lierablaiifend, verzweigt.

Unser Blatt zeigt alle voii Heer im Texte angegebenen Eigenthmlich-keiten, mir sind die feinen Qneraderchen im Mitteliierven nicht zu erkemieii. Leider fand ich die zngelirigen Samen nicht, iini feststellen zn knnen, obnbsp;M. tertiaria Fleer (Fd. d. Schw. 111. S. 20) mit dieser Art zn vereinigeii sei.nbsp;Dnrch das Aiiffindeii imseres Blattfragraentes ist dies iiur sehr wahrscheinlichnbsp;geworden.

Familie der Asperifolieen. Mart.

Gattimg Borraginites Heer.

Borragiiiites iiiynsotillorus Heer. Taf 9. (Tab. XVL) Fig. 7.

Heer, Fl. d. Schw. Hl. S. 17. Taf 103. Fig. 19.

Die Bliithen sind klein, die Krone ist fnfspaltig, die Lappen sind stiimpf.

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336

Hermann En gel hardt. (p. 40)

Familie der Convolvulaceen. Ijindl.

(Tattling Porana Plum.

Porana Uiigeri Heer. Taf. 9. (Tab. XVL) Fig. 6. 8. 38.

Heer, Fl. d. Scdrw. Hl. 8. 19. Taf. 103. Fig. 2931.

Syn. Protamyri^ cocenica. Unger, Sotzka. S. .50. 'Taf. 31. Fig. 15. CTetonia gmndis. Unger, a. a. O. 'laf. 33. Fig. 1014.

Die Blatter sind lieinalie lederig, eiturraig-elliptisch, gaiizrandig, am (Trimde gerundet, ziigespitzt, gestielt; die Seiteimerven sind entfernt, gebogennbsp;und Yom Bande entfernt* \'erbunden.

Da niir eine Porana-Art durch Bliitter nachgewieseii werden konnte, so ist es wahrscheinlich, dass der Fig. 38 abgebildete Fruclitkelch zu ihnen gehore. Derselbe ist fnftheilig, die Lappen sind hinglich-oval, sjiitz, viernervig,nbsp;die Nerven verastelt.

Familie der Bignoniaceen. It. Hr.

(Tattling Tecoma Juss.

'recoina Basellii nov. sp. 'Taf. 9. ('lab. XVL) Fig. 13.

Das Blatt ist lanzettfrmig, am Grimde imgleichseitig, gesilgt; der Mittelnerv ist stark, die Beitennerven sind zart, am Bande gabelig gespalten,nbsp;in spitzen Winkeln anslanfend.

Enter den jetztweltlichen Ptlanzen kommt ihr die amerikanische T. stans Juss. am niichsten.

Familie der Myrsineen. H. Br.

Gattiing Myrs'ine L.

Myvsiiie clethritnlia Sap. 'Laf. 9. ('i'ab. XVI.) Fig. 911.

Saporta, Etude sur la vgt. du Sud-Est de la France. S. 72. 'Laf. 8. Fig. 8. V. Ettiugsbauseu, Bilin. H. S. 36. 'Laf. 38. Fig. 35.

Die Platter sind lederig, gestielt, langlich-elliiitisch, zngespitzt, schwach gesagt; der Mittelnerv ist dentlich, die Beitennerven sind schief, gekriimmt,nbsp;astig - netzfbrmig.

Myrsiiie Pleiinhim Ett. 'Laf. 9. ('Lab. XVL) Fig. |2.

V. Ettingshausen, Bilin. 11. S. 36. 'Laf. 37. Fig. 24.

Die Platter sind gestielt, tast lederig, verkehrt-eilanglich, nnregelmassig entfernt-gezahnt, am (Tr.nnde verschnuilert, an der Bpitze stnmpf; der Mittel-

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Die Tertiarflora des Jesuitenfjralens bei Kundratitz in Nordbhnien. (p. 41) nbsp;nbsp;nbsp;337

nerv tritt am Gnmde liervor iiud liiuft gerade ans; die Seiteimerven entspriiigeii miter spitzen Winkeln, sind zart, die Tertiarnerven verwisclit.

M.vrsiue railobopuia Ung. Taf. 8. (Tab. XV.) Fig. 25. 26.

Unger, Syll. pi. foss. lY. S. 19. Taf. 7. Fig. 1. 2. Iladobo). Taf 4. Fig. 6.

Die Blatter sind selir klein, eiforraig, in den Stiel versclimalert, scliarf gesiigt, etwas lederig; der Mittelnerv ist gerade, die Seitennerven sind zalil-reicli, einfacli, gekrnimnt.

Myrsiiie Heeri nov. sp. Taf 8. (Tab. XV.) Fig. 27.

Das Blatt ist elliptisch, gesiigt, etwas lederig; der Mittelnerv ist dentlicli nnd \ erfeinert sick sehr nacli der Spitze zu, die Seitennerven sindnbsp;selir fein, ein wenig sclililngelig, in der Niilie des Randes verzweigt.

Das tbssile Blatt liarmonirt mit den Bliittern der anf den Azoren liei-misclien M. retusa Ait. in Driisse, Destalt mid Nervatiir so sehr, dass man beide kanm zn imterscheiden vermag.

Myrsiue parvifolia nov. sp. Taf 8. (Tab. XV.) Fig. 28. 29.

Die Blatter sind klein, kurzgestielt, rnndlich, an der Spitze wenig ans-gerandet, feinkerbig-gezahnt; der Mittelnerv ist zart nnd wird nach der Spitze zu immer dilnner, die fiinf Seitennerven sind sehr zart nnd entspringen miternbsp;spitzem Winkel.

Ihr am nachsten steht Mijrsme FhjUrae Ett., deren Blatter jedoch kleiner sind nnd entfernt-stekende Zahne besitzen.

Myrsiiie celastroides Ftt. Taf 8. (Tab. XV.) Fig. 30.

V. Ettiugshausen, Hiiring. S. 60. Taf 21. Fig. 3. Heer, FI. d. Sclnv. III. S. 16. Taf 103. Fig. 14.

Die Blatter sind kurzgestielt, lederig, langlich, am Grimde versclimalert, geziihnelt; der Mittelnerv ist dentlicli, gerade, die Seitennerven sind sehr feinnbsp;mid entspringen miter spitzem Winkel.

Myrsiiie aiitiqiia Ung. Taf 15. (Tab. XXII.) Fig. 25.

Unger, Sjdl. pi. foss. 111. ?. 20. Taf 7. Fig. 7.

Die Blatter sind fast kreisrmid, gestielt, ganzrandig, etwas kantig; der Mittelnerv lanft gerade aus, die Seitennerven sind gebogen, gegen-standig.

43

Nova Acta XLVIII. Nr. 3.

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338

llermaiin Engelhardt. (p. 42)

Gattung Arclisia Sw.

Ardisin myricoides Ett. Taf. 9. (Tab. XVL) Fig. 14. 15. 23.

V. Ettiiigsliau.sen, Biliii. II. S. 40. Taf 37. Fig. 23. Engelharclt, Leitm. Mittelgeb.

S. 385. Taf 6. Fig. 17.

Die Blatter siiid fast hiUitig, kurzgestielt, lanzetttbrmig, beiderseits zu-gespitzt, aii der Spitze vorgezogen, unregelmassig gezahiit-gesagt; der Mittel-iierv ist gerade, liervortreteiid, gegeii die Spitze verschmalert, die Seiteiinermi siiul scldiingelig, am Rande gegabelt, iiiiter sich verbanden, die Tertiarnervennbsp;zart, netzlaufig.

Gattung Icacorea De C.

Iciicoreii iiriniaeva Ett. Taf 9. (Tab. XVI.) Fig. 19.

V. Ettingsbausen, Biliii. II. S. 39. Taf 37. Fig. 15.

Die Blatter sind etwas lederig, elliptiscb, am Grande spitz, an der Spitze verschmalert, etwas zagespitzt, am Rande wellig-gekerbt; der Mittel-nerv ist kraftig, am Grande bervortretend, die Seitennerven sind zart, ent-springen anter spitzen Winkeln, sind gescblangelt and verbinden sich mit ab-wecbselnden knrzeren, die Secandarsegmente sind nngleicli, die Tertiarnervennbsp;selir diinn and entspriiigen anter spitzen Winkeln.

Icacorea laiiceolata Ett. Taf 9. (Tab. XVL) Fig. 20.

V. Ettingsbausen, Biliii. II. S. 40. Taf 37. Fig. 28.

Die Blatter sind etwas lederig, lanzetttormig, beiderseits zagespitzt, au der Spitze vorgezogen, am Rande gezalmt, die Zabne spitz; der Mittelnervnbsp;tritt bervor, ist am Grande stark and laaft gerade ans; die Seitennerven sindnbsp;zart, entspringen anter spitzen Winkeln, verbinden sicli nnter einander, sindnbsp;nngleicli, am Grande abgekrzt, die Tertiarnerven sind sebr zart, kaamnbsp;sicbtbar and entspringen nnter spitzen Winkeln.

Familie der Sapotaceen. Eiidl.

Gattinig 8a])otacites Ett.

Sajiotacites minor Ung. sp. Taf 8. (Tab. XV.) Fig. 33. 34. Taf 9. (Tab. XVI.) Fig. 21. Lit. in v. Ettingsbausen, Bilin. 11. S. 42.

Die Blatter sind kurzgestielt, lederig, nmgekebrt-eifrmig, ganzrandig, an der Spitze aasgerandet, am Grande keiltbrmig verschmalert; die Seitennerven geilen nnter spitzem Winkel aas, sind sebr zart and liogenlantig.

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Die Tertirflora des Jesuitengrahens hei Ktmdratitz in Nordhhmen. (p. 43) nbsp;nbsp;nbsp;339

Gattiiug' Bmnelia Sw.

Biiiiielia OreadHiii Uiig. Taf. 9. (Tab. XVL) Fig. 17. 24. 25.

Lit. in V. Ettingshauseii, Sagor. II. S. 14.

Die Blatter sind etwas leclerig-, iimgekelirt-eifrmig, iii den Blattstiel versclimiilert, aii der Spitze gernndet oder ansgerandet, ganzrandig; der Mittel-nerv ist zart, verscliwindet oft iinter der Spitze, die Seitemierv'en sind selirnbsp;zart, llntig tast eint'ach.

Familie der Ebenaceen. Vent.

Gattnng Diospgros L.

Diospyros bracliisepala Al. Br. Taf 9. (Tab. XVL) Fig. 22. 37. Taf 10. (Tab. XVII.) Fig, 1. Lit. in Engelhardt, Leitm. Mittelgeb. S. 362.

Die Bliltter sind gestielt, elliptisch, an Spitze and Grand verschnialert, ganzrandig; der Mittelnerv ist kraftig nnd lerdiinnt sicli allmahlich nach dernbsp;Spitze zu, die Seitennerven alterniren, sind gebogen nnd entspringen nnternbsp;spitzen Winkeln.

Diospyros paradisiaca Ett. Taf 10. (Tab. XVII.) Fig. 2. 3.

V. Ettingsbansen, Bilin. II. 3. 46. Taf 38. Fig. 2931. 34.

Die Bliltter sind gestielt, hikitig, lauzetttbrmig, beiderseits verschnialert, ganzrandig; der Mittelnerv ist dentlich, die Seitennerven sind fein, entfernt,nbsp;gegen den Rand anfsteigend, verilstelt, nnter sich verbanden, die Schlingen-bogen vom Rande entfernt nnd init Anssenschlingen besetzt, die Tertiarnen ennbsp;sehr zart nnd netzliuitig.

Diospyros palaeogaea Ett. Taf 9. (Tab. XVL) Fig. 26.

Y. Ettingsbansen, Bilin. II. S. 45. Taf 38. Fig. 2426. 32.

Der leste Kelch ist fnflappig, abstehend, abfallend, die Zipfel sind ei-lanzetttormig, ziigespitzt.

Bliltter ivnrden von niir nicht anfgefnnden.

Familie der Styraceen. Bieb.

Gattnng Styrax Tonrn.

JStyrax stylosa Heer. Taf 10. (Tab. XVII.) Fig. 4.

Heer, Fl. d. Scliw. III. S. 13. Taf 103. Fig. 11. v. Ettingsbansen, Bilin. II. S. 47. Taf 38. Fig. 33. Taf 39. Fig. 11. 12.

Die Bliltter sind hilntig, elliptisch-lanzettformig, gestielt, ganzrandig; die Nervation ist bogenlaiitig.

43*-

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340

Hermann Engelhardt. (p. 44)

Gattiing Symplocos L.

.Syiiiplocos radobojaiia Ung. Taf. 10. (Tab. XVII.) Fig. 5.

Unger, Syll. pi. foss. III. S. 32. Taf. 9. Fig. 57.

l)ie Blatter sind oval, zugespitzt, gestielt, gekerbt-gesagt, tiedernervig; die Seitennerven sind eintacli.

Familie der Vaceinieen. Pdcli.

Gattnng Vaccinkim L.

Vamniniii atlierouticniii Ung. Taf. 9. (Tab. XVL) Fig. 2730. 3336.

Unger, Syll. nbsp;nbsp;nbsp;pi.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;foss. HI.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;S. 37. Taf. 12. Fig. 4. Sotzka. S.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;43.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Taf. 24. Fig. 1. 3.

4. 6. nbsp;nbsp;nbsp;7.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Heer, Fl.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;d. Schw. III. S. 10. Taf.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;101. Fig.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;29.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;v. Ettingshausen,

Bilin. II. S. 48. Taf. 39. Fig. 15. 16.

I)ie Blatter sind etn'as lederig, gestielt, eiformig oder ei-lanzettforniig, ganzraudig; der Mittelnerv ist bestimmt, die Seitennerven sind teiii and veriistelt.

Vaffinhim Yitis nbsp;nbsp;nbsp;Japeti Ung.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Taf. 9. (Tab. X\T.) Fig.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;31. 32.

Unger, Syll. nbsp;nbsp;nbsp;pi.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;foss. III.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;S. 36. Taf. 12. Fig. 2.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Heer, Fl.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;d.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Scliw. HI. S. 11.

Taf. 101. Fig. 34.

Die Blatter sind klein, kurzgestielt, umgekebrt-eiruiid, stumpf, ganz-randig, lederartig; die Seitennerven sind bautig, verzweigt, an der Spitze nnter einander verblinden.

Familie der Erieaceen. De C.

Gattnng Andromeda L.

.-Iiulroiiieda protogaea Ung. Taf. 10. (Tab. XVH.) Fig. 6. 7. 10. Taf. 11. (Tab. XVHI.) Fig. 1. Lit. in Engelbardt, Grasseth. S. 307.

Die Blatter sind lederig, lanzetttbrmig, an Grand inid Spitze ver-sclnnalert, ganzrandig, langgestielt; der Mittelnerv ist selir stark, die Seitennerven sind meist verwiscbt, ivo sie vorbanden, zeigen sie sicb stark bogen-lantig inid zart.

Andromeda vaccinifolia Ung. Taf. 10. (Tab. XVH.) Fig. 11.

Unger, Sotzka. S. 43. Taf. 23. Fig. 10 12. Heer, Fl. d. Schw. HL S. 7. Taf. 101. Fig. 25.

Die Blatter sind lederig, ganzrandig, an der Spitze stnmpf, ain Grande gervnidet oder ziemlicb-gerandet, gestielt.

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Die Tertiarflora des Jesuitenfjrahens bei Kimdratitz in Nordbohnen. (p. 45) nbsp;nbsp;nbsp;341

(xattnng' Ledum 1^.

Ledniu liiniiopliiluiii Uiig. Taf. 10. (Tab. XVII.) Fig. 17.

Unger, Syll. pi. loss. III. S. 40. Taf. 12. Fig. 24 26. Heer, Balt, FI. S. 36. Taf. 7. Fig. 36.

Die Blatter sind kiirzgestielt, liiiealisch-lanzettlicli oder keiltbrmig-linealiscli, sturapf, am Rande zuriickgerollt, ganzrandig, lederig; der Mittel-iierv ist siclitbar, die Seitemi erven sind verwisclit.

Familie der mbellifereu. Juss.

(lattung Biachaenites Heer.

IHacliaeiiites iiiirrosperiiia nov. sp. Taf. 10. (Tab. XVII.) Fig. 8. Vergr. Fig. 8a.

Die Fruclit ist klein, nmgekelirt-eitbrmig imd besteld aus zwei durcli eine seiclde Furche getrennten Carpellen.

Die Griffel zeigen sick noch erhalten. In Fig. 8 a biete ich eine Ver-

IHachaeiiites ovata nov. sp. Taf. 10. (Tab. XVII.) Fig. 9.

Die Frucht ist eitbrmig, knrzgestielt nnd besteht aus zwei Carpellen, welche an der Spitze von einander weiclien.

Familie der Araliaceen. Juss.

Gattung Arcdia L.

.\ralia palaeogaea Ett. Taf. 10. (Tab. XVII.) Fig. 15.

V. Ettingsbausen, Bilin. III. S. 2. Taf. 40. Fig. 11. 12.

Die Blattchen sind langgestielt, ei-lanzetttormig, am Grimde stumpf, am Rande wellig oder entternt gezalinelt; der Mittelnerv tritt liervor, ist gerade,nbsp;die Seitennerven entspringen nnter spitzen VVinkeIn, verbinden sich vor demnbsp;Rande mit einander, die Tertiarnerven sind zart nnd schliessen in sich einnbsp;sehr zartes Netz ein.

Gattung Fanax L.

Paiia.x loiigissimiiiii Ung. Taf. 10. (Tab. XVII.) Fig. 14.

Unger, Sotzka. S. 44. Taf. 24. Fig. 2123. v. Ettingsbausen, Haring. S. 6. Taf. 22.

Fig. 12.

Die Blatter sind lanzetttormig, beiderseits zugespitzt, langgestielt, am Rande gezahnt; der Mittelnerv ist dick, die Seitennerven sind einfach, zahl-reich, gleichlaufend.

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342

Hermann Engel hardt. (p. 40)

Gattiing Sciadophyllum P.

SciiMlopliylliiiu IIai(liii*eri Ett. Taf. 10. (Tab. XVII.) Fig. 10.

V. Ettingshausen, Biliii. III. S. 2. Taf. 40. Fig. 1.

Die Blattchen sind langgestielt, lederig, lanzetttorraig, am (Irunde spitz, ganzrandig; der Mittelnerv ist stark, gerade, die Seitennerven sind gebogennbsp;nnd laiifen nnter spitzen Winkeln aus, die Tertiarner^en sind verwischt.

Familie der Ampelideen. Kunth.

(Tattling Cissm Ij.

CiissHS rliiiiiiHifoliii Ett. Taf. 10. (Tab. XVII.) Fig. 20.

V. Ettingshausen, Bilin. HI. S. 3. Taf 39. Fig. 22.

Die Blattchen sind hiiutig, eitormig, heiderseits stumpf, am (Trunde schief, dreinervig, am Rande gewellt; der Mittelnerv ist gerade, der zartennbsp;Seitennerven sind jederseits fiinf, sie entspringen nnter spitzen Winkeln, sindnbsp;gebogen, geniihert, einfach, die Tertiarneiaen verwischt.

Cissns (?) sp. Taf 20. (Tab. XXVH.) Fig. 48.

Ich gab ein Brnchstiick eines Blattes wieder, das fl ahrscheinlich zn Cissns gehort, wenigstens hat es mit Bliittern mehrerer amerikanischer Cissus-Arten sehr grosse Aehnlichkeit.

Es ist ei-lanzettf(irmig, entfernt- nnd klein-gezahnt; der Mittelnerv ist stark, die Seitennerven sind schwach, bogig nnd lanfen in den Randzahnennbsp;ans. Leider tehlt der znr sicheren Benrtheilnng niithige CTrnnd.

(iJattnng Vitis Ji.

Vitis tentoiiica Al. Br. Taf. 10. (Tab. XVII.) Fig. 12.

Lit. in Heer, Balt. FI. S. 91.

Die Bliitter sind langgestielt, drei- his fnntlappig, am (Trnnde ansgerandet, die Lappen straff, dreiseitig,verlangert, sehr zngespitzt, entfernt- nnd scharf-gezahnt.

Familie der Corneen. He C.

Gattnng Gormts L.

Boriuis Stiiileri Heer. Taf 10. (Tab. XVH.) Fig. 13.

Heer, FI. d. Schw. III. S. 27. Taf 105. Fig. 18. 21.

Syn. Cornus grandifolia. Gaudin et l)e la Harpe, Flore fossile de Lausanne. S. 24. Die Bliitter sind elliptisch oder elliptisch-lanzetttbrmig, die 89 beider-seitigen Seitennerven entspringen nnter sehr spitzen Winkeln.

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Die Tertiarflora des Jesuitengraljens hei Kundratitz in Nordbhmen. (p. 47) nbsp;nbsp;nbsp;343

Cornns imuciiiervis iiov. sp. Taf. 10. (Tab. XVII.) Fig. 30.

Das Blatt ist elliptisch, gaiizraiidig; die Seiteiiiierven entspringen niiter selir spitzen Winkeln nnd sind entfernt.

Die geringe Zahl der Nerven, welclie bedingte, dass die 8eitennerven weit aus einander geriickt wnrden, veranlasste mich, das Blatt nnter neneranbsp;Namen anfznthhren. Die Nervillen sind tein, eng and wagerecht.

Familie der Loranthaceen. Lindl.

CTattung Lorantlms B..

liOraiithus Piilaeo-Kucalypti Ett. Taf. 10. (Tab. XVII.) Fig. 19.

V. Ettmgshauseii, Sagor. II. S. 22. Taf. 14. Fig. 26. 28. 29. Eiigelliardt, Grasseth. S. 309. Taf 7. Fig. 2.

Die Blatter sind lederig, gestielt, lanzetttormig oder langlich, am (Trimde in den Stiel verschmalert, zugespitzt; die Nervation ist spitzliintig,nbsp;der Hauptnerv tritt hervor, die Grnndseitennerven sind diinn nnd erreichennbsp;die Spitze nicht, die wenigen iihrigen sind ikisserst zart, Tertiarnerven nichtnbsp;sichthar.

Familie der Saxifrageen. De C.

Gattiing Weinmannia De C.

AA'eiiimainiia sotzkiaiia Ett. Taf 10. (Tab. XVII.) Fig. 18.

V. Ettingshausen, Sagor. II. S. 24. Taf 15. Fig. 24. Beitr. z. Kemitii. d. foss. FI. V. Sotzka. S. 532.

Die Blatter sind impaarig getiedert, die Blattchen lederig, gezahnt-gekerbt, die Endblattchen gestielt, nmgekehrt-ei-lanzettformig, am Grimde verschmalert, die seitlichen eiformig-elliptisch, kurzgestielt oder beinahenbsp;sitzeud, am Grimde oft imgleich, an der Spitze stnmpflich; der Mittelnerv istnbsp;dentlich, bis znr Spitze reichend, gerade, die Seitennerven sind zahlreich, ein-fach, randlantig nnd entspringen nnter spitzen Winkeln.

Gattimg Oumnia L.

C'uiiouia bilinica Ett. Taf 10. (Tab. XVII.) Fig. 28. 29.

V. Ettingsliaiiseii, Biliii. III. S. 64. Taf 55. Fig. 21.

Die Blattchen sind gestielt, lederig, lanzetttormig, gesiigt; der Mittelnerv ist stark, die Seitennerven sind zart, gehen nnter spitzen Winkeln ans, sind genlihert nnd verzweigt.

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344

Hermann Kng-elhardt. (p. 48)

Gattiiiig- CalUcoma Audr.

f Hllicoiiia boliemica Ett. Taf. 10. (Tab. XVII.) Fig. 22. 23. Taf. 21. (Tab. XXVIII.) Fig. 2. Y. Ettingsliausen, Bilin. III. S. 5. Taf. 40. Fig. 23.

Die Blatter siud gestielt, lederig, lanzettformig, am Grimde versclunalert, gesligt; der Mittelnerv ist stark, die Seitemierveii entspriiigen miter ziemliclinbsp;rechtem Winkel, sind zalilreicli, gebogen, die Tertiariierven entspriiigen miternbsp;spitzen Wiiikeln, verbinden sicli miter sicli, die Maschen sind vielseitig.nbsp;Ciillicoma media nov. sp. Taf 10. (Tab. XVII.) Fig. 21. 31. 32.

Die Blatter sind lederig, lanzettformig, gesagt; der Mittelnerv ist stark, die Seitennerven entspriiigen miter wenig spitzen Winkeln, sind liautig, wenignbsp;gebogen, einzelne gabelii sicli in der Niilie des Randefi

Ifs stelit diese Art beziiglicli der Grosse in der Mitte von C. miero-2)htjUa Ett. mid C. hohemica Ett. Mit letzterer komnit sie bezUglicli der Kleinlieit der Zaline iiberein, weiclit aber von ilir diircli die in die Zalnienbsp;aiislaiifenden Seitennenen mid die allmaliliche Versclimalermig des Grundesnbsp;ab. Von ersterer imtersclieidet sie sicli diircli Bezalinnng, Grosse mid Gestalt.

Callicoma micropliylla Ett. Taf 10. (Tab. XVII.) Fig. 25.

V. Ettingsliausen, Bilin. III. S. 5. Taf 40. Fig. 1422.

Die Blatter sind gestielt, etwas lederig, linealiscli-lanzettformig oder linealiscli, zugespitzt, grobgesagt; der Mittelnerv tritt liervor, die Beitennervennbsp;gebeii miter spitzen Winkeln aos, sind liautig, gerade oder etwas gebogen,nbsp;die Tertiariierven entspriiigen miter spitzen Winkeln, sind miter sicli verblinden, die Maschen sind selir klein, liervortreteiid.

(4attmig Ceratopetalmn Bin.

Ceratoiietalum biliinciim Ett. Taf 10. (Tab. XVII.) Fig. 27.

Y. Ettingsliausen, Bilin. III. S. 6. Taf 40. Fig. 26. 30. 31.

Die Blatter sind einfacli, gestielt, lederig, breitlanzettforniig, in den Btiel versclunalert, kiirz zugespitzt, gesagt; die Nenation ist iietznervig, dernbsp;Mittelnerv liervortreteiid, gegeii die Bpitze selir verdiinnt, gerade, die Beitennerven entspriiigen miter spitzen Winkeln, siud gesclilangelt, verzweigt, dienbsp;Tertiarnerven abgekiirzt netznervig.

Cenitopetnluiu cnmlraticieiise nov. sp. Taf 11. (Tab. XVUl.) Fig. 2.

Das Blatt ist breit, lanzettformig, zugespitzt (?), spitzgesiigt, lederig,

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Die Tertiarflora des Jeswterifjrahens hei Kundratifs in Kordhhmen. (p. 49) nbsp;nbsp;nbsp;845

gestielt; der Mittelnerv ist stark, die paralleleii Seitemierven entspriuo-en uuter spitzen Wiukeln, gelien gerade aus nnd Aerasteln sicli.

Ettingsliansen bildet in; Blattskeiette der Dicotyi. Taf. 42. Tig-. 9 ein Blatt von einem Ceratopetalmn sp. ab, das mit nnserem tertiaren berein-stimmt. Wir sehen bei beiden einen geraden Mittelnerv, nnter gleieliennbsp;spitzen Winkeln ansgehende, geradlanfende, bedentend schwacliere Seitennerven,nbsp;die sich entfernt vom Bande niehrfacb gabeln nnd nnter einander verbinden.nbsp;Die Haiiptfelder dnrchzielien feine Seitenner\en, welche in ein feines Netz-werk verlanfen.

Ceratopetalni haeringiininin Ett. Taf. 10. (Tab. XVII.) Fig. 24.

V. Pittiiigsliauseii, Haring. S. 05. Taf. 22. Fig. 1826. Bilin. III. S. 6. Taf. 40. Fig. 27. 28. Taf. 41. Fig. 4. 5.

Die Blatter sind einfacb, gestielt, lederig, lanzettfrmig, an Spitze nnd Grand versclnnalert, am Bande gekerbt-gesagt; die Nervation ist netzlaubg,nbsp;die Seitennerven entspringen nnter spitzen Winkeln, sind etwas gescblangelt,nbsp;verzweigt, nnd gelien in ein lockeres Netz iiber.

Familie der Berberideen. Vent.

Gattnng Berberis L.

Berberis inioeeuiea nov. sp. Taf. 10. (Tab. XYH.) Fig. 26.

Das Blatt ist kantig, elliptisch, wiinperig-gesagt; der Mittelnerv ist dentlicli, die Seitennerven sind zart, entspringen nnter spitzen Winkeln nndnbsp;verbinden sick in Bogen.

Das Blatt vergleicke ick mit denen der jetztweltlicken Berberis vnbgaris Jj.

Familie der Magnoliaceen. De C.

Gattnng Magnolia L.

Magnolia Bianae Ung. Taf. 11. (Tab. XVUI.) Fig. 4.

Unger, Syll. pl. foss. I. S. 28. Taf. 11. Fig. 1 3. IV. S. 44. Taf. 14. Fig. 4 7. Engelhardt, Leitni. Mittelgeb. S. 408. Taf. 12. Fig. II.

Die Blatter sind gross, breit-eifrmig, spitz, in den Blattstiel ver-sckmalert, etwas lederig, ganzrandig; der Mittelnein- ist dentlick, die Seitennerven sind einfack, gerade, mit einander verblinden.

XoTa Acta XLYHI. Nr. 3. nbsp;nbsp;nbsp;44

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346

Hermann Eng el hardt. (p. 50)

Familie der Samydeen. Gilrtn.

Grattung Saimjda

Siiiiiydii borealis Ung. Taf. II . (Tab. XVIII.) Fig. 6. 12.

Unger, Sotzka. S. 44. Taf. 24. Fig. 20.

Die Blatter sind lederig, lanzettfrmig oder ei-lanzetttdrinig, am Grimde inigleich,scharf feingesagt; die Seitennerven sind hauiig, eintach, gerade, randlantig.

iSaiiiyda teiiera Ung. Taf. 11. (Tab. XVIII.) Fig. 8.

Unger, Syll. pl. foss. III. S. 45. Taf. 13. Fig. 6i).

Die Blatter sind ei-lanzettfrmig, beiderseits verschmalert, zngespitzt, gezillint-gesagt; der Mittelnerv ist stark, die Seitennerven sind selir zart,nbsp;vielfach verwisclit, einfach, am Rande veriistelt.

Familie der Bombaceen. Kntb.

Gattiing Bomhax L.

Uoiiibax lt;4iorisiaetbliuiii Ett. Taf. 11. (Tab. XVUL) Fig. 7.

V. Ettingsliansen, Bilin. III. S. II. Taf. 42. Fig. 2. 4. 5.

Die Blatter sind tingerfbrmig, die Blattclien gestielt, lanzettfrmig, am Grimde verschmalert, an der Spitze ziigespitzt, gesilgt; die Nervation istnbsp;bogenlaiitig, der Mittelnerv hervortretend, anslanfend, gerade, die Seitennervennbsp;sind zart, genahert, entspringen imter spitzen Winkeln, steigen am Rande auf,nbsp;sind verzweigt, die Tertiarnerven sehr zart, abgekrzt-netzlantig, dienbsp;Maschen elliptisch.

Boiiibax Taiidifolium nov. sp. Taf. II. (Tab. XVIII.) Fig. 10.

Die Blatter sind znsammengesetzt, die Blattclien gestielt, gross, zieralich lederig, elliptisch, ganzrandig; der Mittelnerv ist stark, gegen die Spitze wenignbsp;verschmalert, die Seitennerven entspringen imter ivenig spitzen Winkeln, stehennbsp;weit ans einaiwler iind verbinden sich am Rande diirch von Maschen gebildetenbsp;Bogen, die Tertiarnerven sind gebrochen.

Die grsste Aehnlichkeit besteht zwischen imserem Fragmente imd den von V. Ettingsliansen in: Ueber d. Nerv. d. Bombaceen Taf. 2. Eig. 2 imdnbsp;Taf. 5. Eig. 7 diircli Natiirselbstdrnck wiedergegebenen Bliittchen zweier ame-rikanischer Bombax-Arten, weshalb ich, dasselbe dieser Gattimg einznreihen,nbsp;niicli veranlasst sah. Eeider war mir ein ganzes Blattclien nicht in die Handnbsp;gekonmien.

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Die Tertiarflora des Jesmtenfjralcns hei Kimdrcditz in Kordhhmen. (p. 51)

Familie der Sterculiaceen. Yent.

(Tattling Stercnlia L.

Sterculia ilejienlita Ett. Taf. 11. (Tab. XVIII.) Fig. 15.

V. Ettiiigshausen, Biliii. III. S. 13. Taf. 43. Eig. 1. 3. Engelliarclt. Leitni. Geb.

S. 388. Taf. 7. Fig. G.

Die Blatter sirnl lederig, lang-gestielt, eiriuid oder lang'lich-eirund, ganz-randig, am (Irnnde stiuiipf genmdet, melir oder weniger imgleicliseitig, drei-oder tunffaclmervig; der Mitteluerv ist stark luid gerade, in die Spitze aus-laufend, die Seitennerven sind stark; von ilmen gelieii die grundstaiidigeu lintei spitzeren Winkelii als die oberen aiis, vvelclie in langen Bogen ain Randenbsp;hinaufzielien, die Tertiarnerven entspringen nnter fast recliteni Winkel.nbsp;Stercnlia granilifolia nov. sp. Taf. 12. (Tab. XIX.) Fig. 5.

Das Blatt ist gross, langlieli-elliptisch, ganzrandig; der Mitteluerv stark und verschmalert sicli nacli der Spitze zn allmahlich; die Seitennerven stekennbsp;weit ans einander, sind stark gebogen nnd bilden ani Bande viele Scldingen,nbsp;die theils geraden, tlieils gebrochenen Nervilleii grosse Masclien.

Wil besitzeii eine Anzahl Sterciilia-Arten, deren Blatter in (lestalt und Nervatur deni tertiaren fast ganz gleichen, wie z. B. St. nohilis, St. longifolianbsp;Roxb. u. A., weslialb icli nicht fehl zii gelieii glaiihte, weiui ich iinser Blattnbsp;diesel Gattiing einreihete. v. Ettiiigshausen erwahnt, dass die Toren vonnbsp;Sagor nnd Radoboj analoge Eorineii geliefert; da ich dieselben aber wedernbsp;beschriebeu noch abgebildet tand, vermochte ich die Identitat derselben mitnbsp;unserem Blatte nicht zu bestimmen.

Familie der Tiliaceen. Juss.

Gattiing Grewia Juss.

Grewiu creiiata Ung. sp. Taf. 10. (Tab. XVII.) Fig. 3335. Taf. II. (Tab. XVIII.) Fig. 20. 24. 25. Taf. 12. (Tab. XIX.) Fig. 14.

Heer, Fl. cl. Sclnv. I. Taf. 1. Fig. 8. III. S. 42. Taf 109. Fig. 12 21. Taf 110.

Fig. 1 11. V. Ettingsbauseii, Bilin. III. S. 15. Taf 42. Fig. 7.

Syn. Domheyopsis crcnata. nger, Gen. et sp. pl. S. 448. Doniheyopsis Oeynhausiuna Gpp. Weber, Palaeoiit. II. S. 195. Taf 25. Fig. 3.

Die Blatter sind tast nierenfbrmig, herzfbrmig, herztormig-elliptisch oder eifrmig, gekerbt; die Hauptnerven, 59, sind verastelt, die Nebennerven

bogenlautig.

44=)

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348

Hermann Engelliarclt. (p. 52)

(4attung Elaeocarpus L.

Elaeocarims eiuoiaeiis Ett. Taf. 12. (Tab. XIX.) Fig. 8. 9.

V. Ettingsliausen, Bilin. III. S. 16. Taf. 43. Fig. 610.

Die Blatter sind gestielt, lederig, eifornug oder langlicli-elliptisch, am Grimde spitz, an der vorgezogenen Spitze stiimpf, gekerbt-gesagt; der Mittel-nerv ist stark, hervortretend, gerade, auslanfend, die bogenformigen Seiten-nerven laufen parallel, sind verastelt and entspringen miter Winkeln vonnbsp;5060**, die Aeste gelien in spitzem Winkel ans einander nnd bilden Sclilingen,nbsp;die Tertiarnerven sind sehr zart.

Familie der Ternstroemiaceen. Be C.

Gattnng Ternstroemia Mat.

Ternstroeinia biliiiica Ett. Taf. 12. (Tab. XIX.) Fig. 11. 12. Taf. 15. (Tab. XXII.) Fig. 29. V. Ettingsliausen, Bilin. III. S. 17. Taf. 47. Fig. 810.

Die Blatter sind gestielt, lederig, langlicli oder breit-laiizettfiirmig, beiderseits vorgezogen, gezalnit-gesagt; der Mittelnerv ist stark, hervortretend,nbsp;gerade, die Seitennerven sind parallel, zart, gebogen, verzwelgt, die nnterennbsp;entspringen miter spitzeren Winkeln, die Aestchen gehen miter solchen ansnbsp;einander, Maschen bildend, deren Bogen kaum erkennbar, die Tertiarnervennbsp;sind sehr zart.

Unser Blatt (Taf. 12. Fig. 12) imterscheidet sich von deni Biliner (Taf. 47. Fig. 9), mit dem es die grosste Aehnlichkeit hat, niir dnrch dennbsp;nielir geraiideten Grimd, was meines Dafiirhaltens kein Grand sein diirfte,nbsp;ihni eiiie andere Stelle anznweisen.

Familie der Acerineen. De C.

Gattimg Acer L.

Acer trilobatinii Sternbg. sp. Taf. 12. (Tab. XIX.) Fig. 1324. Taf. 13. (Tab. XX.)

Fig. 1-4. 7. 10. 17. Taf 14. (Tab. XXL) Fig. 5. Taf 21. (Tab. XXVIII.) Fig. 11. 22.

Lit. ill Eiigelhardt, Tsclieniowitz. S. 384 f

Die Blatter sind laiiggestielt, drei- oder beiiiahe fiinflappig, handspaltig; die Lappen nieist imgleich, der Mittellappen ist langer mid breiter als dienbsp;Seitenlappen oder alle drei sind gleich; der Rand ist eingeschnitten-gezahnt,nbsp;die Spitze zngespitzt, die Seitenlappen stehen theils von den Mittellappen

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Die Tertirflora des Jesuitengrahens hei Kmidratitz in Nordbhmen. (p. 53) nbsp;nbsp;nbsp;349

niiter eiiietn rechten oder ziemJicli rechten Winkel ah, theils sind sie unter einein spitzen ant'gerichtet. Die Frchte sind breit getiiigelt, die Fliigel stehennbsp;ans einander nnd haben eifrmige Samen.

Acer tiiciispidatum sind zuzureclmen: Taf. 12. Fig. 14. 17. Taf. 13. Fig. 13. Taf. 21. Fig. 11.

Acer produchim: Taf. 13. Fig. 4. 17. Taf. 14. Fig. 5.

Acer Rmiaiiniii Heer. Taf. 14. (Tab. XXI.) Fig. 24.

Heer, Fl. d. Scliw. Hl. S. 59. Taf. 118. Fig. 1116. S. 119. Taf. 155. Fig. 13. 13b. V. Ettingshausen, Bilin. Hl. S. 23. Taf. 46. Fig. 8. 9.

Die Blatter sind etwas lederig, tief dreispaltig, die Lappen linealisch-lanzetttbrmig, zngespitzt, tief- nnd scharfgezahnt; die Friichte sind klein nnd haben ans einander gehende Fliigel.

Acer grosse-deiitiitiim Heer. Taf. 13. (Tab. XX.) Fig. 18. 19.

Heer, Fl. d. Schw. III. S. 54. Taf. 112. Fig. 24. 25.

Die Blatter sind beinahe Innflappig, der mittlere Lappen ist vorgezogeii, die seitlichen sind viel langer, nngleich entfernt, gezahnt, die zwei Grnndlappennbsp;klein, spitz; die Friichte haben ans einander stekende Fliigel, deren Seitennbsp;gleichlanfend sind.

Acer augnstilobum Heer. Taf. 13. (Tab. XX.) Fig. 5. 6. 8. 1116. Taf. 14. (Tab. XXL) Fig. 6. Taf. 21. (Tab. XXVHI.) Fig. 18.

Heer, Fl. d. Sebw. Hl. S. 57. Taf 117. Fig. 25a. Taf 118. Fig. 19.

Die Blatter sind laiiggestielt, drei- bis fnflappig, die Lappen gestreckt, schraal lanzettfrmig, spitz, eingeschnitten-gezahnt, die seitlichen abstehend;nbsp;die Friichte haben ans einander gehende, in der Mitte verbreiterte Fliigel.nbsp;Nachst A. trilohcdimi der hantigste Ahorn im Jesnitengraben.

Acer iiiteg-rilobiim Web. Tal. 13. (Tab. XX.) Fig. 20. 21. Taf 14. (Tab. XXL) Fig. 1. Weber, Paiaeoiit. 11. S. 196. Taf 22. Fig. 5.

Syii. Acer pseudo-monspessidunum. Uiiger, Cbl. prot. Taf 42. Fig. 5. Taf 43. Fig. 1. Acer rdnfoliim. Gppert, Scbossitz. S. 34. Taf 22. Fig. 18. 19. Acer si-campestre. Gppert, Scbossiiitz. S. 34. Taf 22. Fig. 16. 17.

Die Blatter sind handfrraig-dreilappig, die Lappen ganzrandig oder bisweilen wellig-randig, gespitzt, die seitlichen abstehend, die Bnchten bildennbsp;eiilen rechten Winkel.

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Ilermann Eiigelhardt. (p. 54)

Acer sul[ilataHoi(Ies nov. sp. Taf. 14. (Tab. XXL) Fig. 7. 8.

Die Blatter sind drei- oder beinalie fiiiiflappig, die Hauptlappen Ijreit, die nntereii Nebenlappen schmal, die Mittellappeii mit grossen Zalmen ver-sehen, die Bncbten spitzwinkelio.

Die Blatter kommen einzelnen Formen voii Acer 'platcmoides L. ziemlicli nahe, zeigen aucli den diesen eigentlinmlichen Olanz.

Acer crassiuerviuiii Ett. (.?) Taf. 14. (Tab. XXL) Fig. 9.

V. Ettingshausen, Bilin. III. S. 22. Taf. 45. Fig. 8 16.

Die Blatter sind lederig, dreilappig, seltener ganzrandig, ganz selten zweilappig, die Lappen ganzrandig, der mittlere ist der breitere, stampt' odernbsp;zugespitzt, oder an der Spitze langgespitzt, die seitlichen sind knrz, ab-steliend, in stmnpfem Winkel gernndet; der Mittelnerv ist dick and liuiftnbsp;gerade aas, die Seitennerven sind kraftig, gebogen; der Stiel ist dick.

Wegen der geringeren Starke des Mittelnervs ist es nocli anbestiramt, ob nnser Blatt wirklicli liierher gehore, doek lassen die Schwankangen in dernbsp;Starke desselben bei den Biliner Blattern es mit etwas Walirsclieinliebkeitnbsp;annebmen. J^eider siiid der Grand des Nervs and der Stiel nicht erlialten,nbsp;welclie den Aasscldag batten geben kbnnen.

Acer euitlerig-ium Ung. Taf. 13. (Taf XX.) Fig. 26. 27.

Unger, Chl. prot. S. 135. Taf 44. Fig. 7. Syll. pl. foss. III. S. 47. Taf 15. Fig. 1217.

Die Friichte baben langlicbe Samen and einen an der vorgezogenen Spitze verbreiterten Flgel.

Ansser einer Frncbt fand sicb nar eine Bliitbe vor, die der von Unger Taf. 15. Fig. 17 abgebildeten gleicb ist.

Bem. Mglicber Weise geboren die Taf 13. Fig. 2225 abgebildeten Bltlien zu einein Acer.

Familie der Malpighiaceen. Juss.

Gattang Tetrapteris Cav.

Tetrapteris vetnsta Ett. sp. Taf 13. (Tab. XX.) Fig. 28. 29.

Siebei, Xordb. Braunlf. S. 19. Taf 4. Idg. 29. 30.

Syn. Ononis vefusta. v. Ettingshausen, Bilin. III. S. 56. Taf 55. Fig. 79. Tetrapteris sagwiana. v. Ettingshausen, Sagor. 11. Taf 15. Fig. 611. 16. 20.

Die Bltlien sind langgestielt, der Kelcb ist fiinftbeilig, die Lappen sind amgekebrt-eifrmig, stampt', am Grimde verscbmalert.

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I)ie Tertiarflora des Jesuitengrahens hei Kimdratitz in Nordhhmen. (p. 55) nbsp;nbsp;nbsp;351

Es tanden sicli nur die aljgebildeten imvollkoranienen Ueberreste vor. Ob T. vetnsta Ett. sp. iind T. Harpyamm Ung\ (Sotzka. Taf. 50. Eig. 8) wirklichnbsp;speciliscb verschieden sind, lasse icb ziir Zeit nocli dalnngestellt.

Familie der Sapindaceen. .Juss. fTattung Sapindus L.

SitpiinUis falcifolius Al. Br. sp. af. 11. (Tab. XVIII.) Fig. 9. 13., 14.

Lit. hl Eiigelliardt, Leitm. Mittelgeb. S. 389. Taf. 7. Fig. 11. 12.

Die matter sind paarig-getiedert, kantig; die Blattchen wechselstiuidig, ans einander stekend, ganzrandig, gestielt, etwas sichelfbrmig gekriimmbnbsp;ei-lanzettfrmig oder lanzetttbrmig-zugespitzt, am Gruiide nngleichseitig nndnbsp;gegen den Blattstiel verscbnialert; der Mittelnerv ist stark, die Seitennervennbsp;sind zahlreicli, zart nnd bogeiiliuitig.

Es tand sick ancb ein Same voi', der den von Heer abgebildeten sebr nahe steht.

Sapindus Pythii ng. Taf 14. (Tab. XXL) Fig. 27. Taf 21. (Tab. XXVIII.) Fig. 3. Uiiger, Syll. pl. foss. I. S. 33. Taf 14. Fig. 617. III. S. 51. Taf 16. Fig. 6. 7.

Engelhardt, Leitm. Mittelgeb. S. 388. Taf 7. Fig. 710.

Syn. Querms Ettingshauseni. Wessel, Palaeoiit. IV. S. 22. Taf 3. Fig. 10. Tl. Quercus tcnuinervis. Wessel a. a. O. S. 23. Taf 3. Fig. 9.

Die Bliitter sind getiedert, die Blattcben langgestielt, am Grunde un-gleicb, lanzettformig, lialbsichelfdrmig gekrnmmt, ziigespitzt oder stampdicb, imgleicli-gezabut; der Mittelnerv ist stark, die Seitennerven sind kantig, fastnbsp;einfack, gleicldanfend, geken nnter fast reckten oder wenig spitzen Wiukelnnbsp;ans nnd verbinden sicli am Bande in Bogen.

Sapindus cassioides Ett. Taf 12. (Tab. XIX.) Fig. 6. 7.10. Taf 14. (Tab. XXL) Fig. 13.16. V. Llttingsbauseii, Bilin. lil. S. 26. Taf 46. Fig. 17.

Die Bliitter sind getiedert, die Bliittcken kantig, linealisck-lanzetttormig, zngespitzt, am Grimde sckief, am Bande gezaknelt, knrzgestielt; die Seitennerven entspringen nnter spitzem Winkel, sind sekr zart, genilkert, gebogen,nbsp;oft nnsicktbar.

Die Bliltteken fanden sick sekr zahlreicli im Jesnitengraben vor.

Sapindus cnpanoides Ett.

V. Etthigshausen, Biliii. IIL S. 25. Taf 47. Fig. 3.

Die Bliitter sind getiedert, die Blilttclien etwas lederig, ei-lanzettfrmig.

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Hermaiiii Eiig'elliarclt. (p. 56)

gaiizraudig, am (4niiide scliief, gestielt; die Seitennervea sind zart, gebogen, etwas entteriit, einfacli, die imteren eiitspringen unter beinalie reclitem Winkel,nbsp;die oberen iinter spitzen Wiukein, die Tertiarnerven sind kaam sicbtbar.

Es fand sicli ein Blatt, das dein von v. Ettingsbansen abgebildeten vollstandig gleicht.

Taf. 21. Fig. 13 bildete ieli einen sclileclit erlialtenen Bliitlienstand ab, welcher vielleiclit zu Sapindus hasilicus Ung. gehort.

(lattnng SapindopditiUum Ett. fiilcatiiiii Ett. Taf. 14. (Tab. XXL) Fig. 22.

V. Ettiiigsliausen, Bilin. III. S. 27. Taf. 46. Fig. 23.

Die Blatter sind getiedert, die Blattchen lederig, sichel-lanzettforniig, an der Spitze stumpf, am Grande schief, ain Kande gekerbt, gestielt; dernbsp;Mittelner\' ist kraftig, die Seitennerven sind gebogen, tast verwischt.

Gattving Bodonaea 1.,.

Dodoiiaea aiitiijiiia Ett. Taf. 11. (Tab. XVUI.) Fig. 5. y. Ettingsliausen, Bilin. III. S. 28. Taf 46. Fig. 18.

Die Blatter sind gestielt, aiisgezogen-lanzettfrraig, ganzraudig, kantig, beiderseits verschmalert: der Mittelnerv tritt ara Grimde liervor und verdUnntnbsp;sicli nacli der Spitze zii, die Seitennerven entspringen unter spitzen Winkeln,nbsp;sind zart, gebogen, unter sicli verblinden.

Familie der Celastrineen. R. Br.

Gattirag Celastrus L.

Celiistrns rtiibius ITng. Taf. 14. (Tab. XXL) Fig. 20. 21. 26.

Unger, Sotzka. Taf 51. Fig. 15. 16- Syll. pl. foss. 11. S. 9. Taf 2. Fig. 6. 7.

Die Blatter sind eifrmig-elliptisch, stiimptlicli-gekerbt, gestielt, lederig, die Seitennerven zalilreicli, zart raid entspringen unter spitzem Winkel ausnbsp;dem Mittelnerv.

('elastrns ITigeri uov. sp. Taf 14. (Tab. XXL) Fig. 23.

Syn. Celastrus Andromedae z. Tb. Unger, Sotzka. S. 47. Taf 30. Fig. 9. 10-

Die Blatter sind lanzettfniiig, gestielt, kerbig-gezahnt; der Mittelnerv ist dentlich, die unter spitzen Winkeln ausgeliendeii Nenen sind selir zart,nbsp;meist venvisclit.

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Die Tertirflora des Jesiutengrahens hei Kundratitz in Nordhhmen. (p. 57) nbsp;nbsp;nbsp;353

Ich koniite niicli nicht entschliessen, Ungers ziemliche Miisterkarte von Blattforinen, wie er sicli selbst ausclriickt, in eine Art zti vereinigen, danbsp;in ilir die gegensatzlichsten Forinen vereinigt warden, and trennte deshalbnbsp;einen Theil der schnialeren A'on den breiten ab. Fig. 68 wrden wegen dernbsp;sehr deutlichen Seitennerven vielleicht nnter anderein Namen zn vereinigen sein.

Celastrus cassiiiefoliiis Ung. Taf. 14. (Tab. XXI.) Fig. 1012.

Unger, Syll. pl. foss. II. S. 7. Taf. 2. Fig. 1. Heer, Fl. d. Schw. III. S. 67. Taf. 12!. Fig. 24 -26. V. Ettingsliausen, Bilin. III. S. 31. Taf. 48. Fig. 17. 18. Sagor.nbsp;S. 32. Taf. 16. Fig. 22.

Syn. Celastrus noaticns. Unger, Syll. pl. foss. II. S. 7. Taf. 2. Fig. 3. Heer, Balt. Fl. S. 44. Taf 10. Fig. 15.

Die Blatter sind etwas lederig, beinalie elliptisch oder ningekehrt-eiraiid, an der Spitze stumpf, in den Blattstiel verschmalert, gezahnt, seltener ganz-randig, tiedernervig, netztbrmig-aderig.

Celastrus Andruiiieilae Ung. Taf 14. (Tab. XXI.) Fig. 24. 25.

Unger, Sotzka. S. 47. Taf 30. Fig. 25. Heer, Fl. d. Scbw. Hl. S. 67. Taf 122. Fig. 2. Beitrage. S. 20. Taf 10. Fig. 5. Engelhardt, Grassetli. S. 311. Taf 5. Fig. 14.

Die Blatter sind lederig, elliptisch, beiderseits verschmalert, gestielt, gezahnt; der Mittelnerv ist deutlich, die Seitennerven sind sehr zart, kaamnbsp;sichtbar,

Celastrus Aclieroiitis Ett. Taf 11. (Tab. XVHI.) Fig. 3.

V. Ettingshausen, Haring. S. 71. Taf 24. Fig. 14. Bilin. Hl. S. 33. Taf 48. Fig. 9. Heer, Fl. d. Sclnv. Hl. S. 68. Taf 121. Fig. 4752.

Die Blatter sind lederig, glanzend, laazetttbrniig, am Grande in den Blattstiel verschmalert, ganzrandig, an der Spitze gezahnt; der Mittelner\' istnbsp;schwach, die Seitennerven sind sehr fein and entspringen nnter spitzen Winkeln.

Celastrus oxyphyllus Ung. Taf Ti. (Tab. XYHI.) Fig. 11. 16.

Unger, Sotzka. S. 47. Taf 30. Fig. 2224. Syll. pl. foss. H. S. 8. Taf 2. Fig. 4. Heer, Fl. d. Sclnv. Hl. S. 69. Taf 121. Fig. 44. v. Ettingshausen, Sagor.nbsp;Taf 16. Fig. 21.

Syn. Celastrus Androniedae. Unger, Sotzka. Taf 51. Fig. 24. Evomjmus Fgfkiac. Unger, a. a. O. Taf 51. Fig. 26.

Die Blatter sind eitbrmig, beiderseits verschmalert, angleichhalftig, ge-sigt, kiirzgestielt, lederig; die Seitennerven entsjwingen nnter spitzen Winkeln, sind fein and meist einfach.

Nova Acta XIjYHI. Nr. 3. nbsp;nbsp;nbsp;45

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Hermann Engelhardt. (p. 58)

felastms Bruckiiiainn Heer. Taf. 11. (Tab. XVII[.) Fig. 21. 23.

Heer, FI. cl. Scln?. IH. S. 69. Taf. 121. Fig. 2738.

Syii. Rhamnus jKtrt'ifolms. Weber, Palaeont. IV. S. 154. Taf. 27. Fig. 16.

Die Blatter sind etwas lederig*, knrzgestielt, oval, an der Spitze stiimpf, ganzrandig, am Grunde ein wenig verschmalert; beiderseits je 35 gebogenenbsp;Seitennerven.

Celastrus protogaeiis Ett. Taf. 11. (Tab. XVHI.) Fig. 1719.

V. Ettingshausen, Haring. S. 70. Taf. 24. Fig. 17 29. Sagor. IF S. 32. Taf. 15. Fig. 28. Taf 16. Fig. 17. 18. Heer, PI. d. Schw. HI. S. 68. Taf 154. Fig. 30. Balt.nbsp;FI. S. 95. Taf 30. Fig. 14. 15.

Die Blatter sind lederig, nmgekelirt-eifbrmig, langlich-nmgekehrt-eitbrmig Oder keiltbrmig, sehr knrz gestielt, am Grimde verschmalert, an der Spitzenbsp;gerundet, ganzrandig oder etwas feingekerbt; der Mittelnerv ist schwach.

Celastrits nbsp;nbsp;nbsp;elneimsnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Ung.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Taf 11. (Tab. XVHI.) Fig. 26.

Unger, nbsp;nbsp;nbsp;Sotzka.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;S. 47.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Taf 30. Pig. 1820. Syll. pi. foss.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;II.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;S. 10.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Tafnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;2.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Fig.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;19.

Heer, Pd. cl. Sclnv. HI. S. 69. Taf 121. Fig. 45. nbsp;nbsp;nbsp;Tafnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;145. Fig.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;27.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;v.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Ettings-

bausen, nbsp;nbsp;nbsp;Bilin.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;HI. S. 34. Taf 48. Pig. 29.

Die Blatter sind lederig, langlicli-lanzettfcirmig, in den Blattstiel verschmalert, stnmpflich, ganzrandig.

Celastnis scandeiititblius Web. Taf 11. (Tab. XVHI.) Pig. 22.

Weber, Palaeont. II. S. 201. Taf 22. Pig. 10.

Die Kapseln sind dreiklappig, die Klappen klein, eiriindlich.

Cela.stnis Mayteiiiis Ung. Taf 14. (Tab. XXI.) Pig. 17.

Unger, Syll. pi. loss. II. S. 9. Taf 2. Fig. 9.

Die Blatter sind langlich-lanzetttormig, zngespitzt, scharf gezilhnt, lederig; die Seitennerven sind zart nnd entspringen iinter spitzen Winkeln.

f'elastriis Liicinae Ett. Taf 14. (Tab. XXL) Fig. 18. 19. Taf 15. (Tab. XXII.) Fig. 1. V. Ettingshausen, Bilin. III. S. 32. Taf 48. Fig. 26. 27.

Die Blatter sind ziemlich lederig, gestielt, nmgekehrt-ei-keilformig, in den Blattstiel verschmalert, an der Spitze verschmalert, entfernt-gezahnt-gekerbt; der Mittelnerv ist stark, die Seitennerven entspringen nnter spitzennbsp;W'lnkeln, treten hervor nnd sind sehr verzweigt.

Celastnis iialaeo-acnniinatiis nov. sp. Taf 15. (Tab. XXH.) Fig. 2.

Das Blatt ist ei-lanzetttormig, beiderseits verschmalert, gesiigt; der

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Die Tertiarflora des Jesuitengrahens hei Knndratitz in Nordbhmen. (p. 59) nbsp;nbsp;nbsp;355

Mittelnerv' tritt bis zur Mitte heivor, ist von da bis znr S]tze sebr verfeinert, die Seiteiinerven sind selir zart, gelieii nnter spitzen Winkeln aiis und ver-zvreigen sicli netziaiitig-.

Icli verg'leicbe das fossile Blatt mit denen von Celastrm aewninatus Tliunb. von Siidafrika, unter welcben sick Fonnen tinden, die mit dem unserigen, dasnbsp;leider am (Tnmde niclit got erlialten ist, reclit wold Ubereinstimmen.

(lattung Magtenus Fenill.

Mityteiius europaea Ett. Taf. 15. (Tab. XXII.) Fi!:gt;-. 8. 10.

V. Ettingsliaiiseii, Bilin. III. S. 31. Taf. 48. Fig. 1013.

Die Blatter sind rvechselstandig, gestielt, etwas lederig, lanzettformig, teingesagt, am Grimde versclimalert, zugespitzt; der iMittelnerv laiift geradenbsp;aus, die Seiteiinerven entspringen unter sjiitzen Winkeln, sind sebr zart, gebogen und unter sick verblinden, die Tertiarnerven netzlautig.

(xattung Evongmus 1^.

Evoiiyiiius iVaitaearum Ett. Taf. 15. (Tab. XXII.) Fig. 9.

A. Ettingsliausen, Bilin. III. S. 30. Taf. 48. Fig. 35.

Die Blatter sind langgestielt, etwas lederig, gesilgt, am Grunde stunipf, an der Spitze spitz; der Mittelnerv tritt liervor, ist gerade, die Seiteiinervennbsp;sind zart, einfack oder gegabelt und entspringen unter spitzem Winkel, dienbsp;Tertiarnerven sind verwisckt.

Ilvonymus Ileeri nov. sp. Taf 15. (Tab. XXII.) Fig. 3.

Die Blatter sind ei-lanzetttormig, feingekerbt, am Grunde stumpf, an der Spitze spitz, etwas lederig, ge.stielt; der Mittelnerv tritt am Grunde kervornbsp;und verdlinnt sick allmaklick bis zur Spitze; die sehr feinen Seitenneiuennbsp;entspringen unter spitzen Winkeln und verbinden sick in der Nake des Kandesnbsp;in Bogen, die Tertiarnerven sind ausserst zart.

Fast identisck zeigen sick unsere Blatter denen von E. americanns L. aus Virginien. \mrzugsweise untersckeiden sie sick durck den langeren Stiel.

Evoiivmus Pytliiae Ung. Taf 15. (Tab. XXII.) Fig. 13.

Unger, Sotzka. S. 48. Taf 30. Fig. 25. 26.

Die Blatter sind langgestielt, eiformig, stumpf, gezilknelt; der Mittelnerv ist diinn, die Seiteiinerven sind sekr zart, kantig verzweigt.

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Hermaiiii Eng-elhardt. (p. 60)

(rattung Fittosporum S.

Pittosiioriim Feiizlii Ett. Taf. 14. (Tab. XXI.) Fig. 14. 15.

V. Ettingsbausen, Hai-ing. S. 69. Taf 24. Fig. 8. Heer, Fl. d. Schw. III. S. 66. Taf 121. Fig. 22.

Die Fnicht ist eine beinalie kugelige, etwas zusaramenp:edriickte, zwei-klappige Kapsel, die Klappen sind lederig.

Gattiiiig' Elaeodendron dacq.

l'JaeoileiKli'oii degeuer Uiig. sp. Taf 15. (Tab. XXII.) Fig. 16. 17. 1924. 30. 31.

V. Ettiiigsliauseii, Biliii. III. S. 37. Taf. 49. Fig. 5. 710.

Syn. Fkus deyener. iiger, Sotzka. S. 35. Taf 13- Fig. 37.

Die Klilttei sind lederig, breit lanzettfnnig', stiimpf, in den knrzen und dicken Blattstiel versebrnalert, gekerbt oder gekerbt-gesagt; der Mittelnerv istnbsp;stark, die Seitennerven sind zart, meist verwisebt.

Unsere Blatter zeigen versebiedenes Ansselien. Die aus den oberen Sebiebten, denen ein grsserer Drnck leblte, seben bellgelb ans, etwa wie ver-trocknete Blatter der Camellia japonica, die ans den nnteren dagegen dnnkelschwarz.

Elaeorteiulroii dnlnniii Ett. Taf 15. (Tab. XXII.) Fig. 5.

V. Ettiiigsbaiiseii, Haring. S. 74. Taf 24. Fig. 39. 40.

Die Blatter sind lanzettfrraig oder liinglicb, fast lederig, beiderseits spitz, gezabnelt; die Seitennerven sind selir zart, entspringen unter verschie-denen Winkeln, sind gescblilngelt und sebr veriistelt.

Klueodendron Persei ng. sp. Taf 15. (Tab. XXIL) Fig. 11. 12. 14.

V. Ettingsbausen, Bilin. S. 36. Taf 48. Fig. 25. Taf 49. Fig. 11.

Syn. Celastrus Persei. Unger, Sotzka. Taf 51. Fig. 1. Heer, Fl. cl. Sebw. III. S. 67. Taf 122. Fig. 1-

Die Blatter sind lederig, nnigekehrt-eirnnd oder elliptisch, in den Stiel verscbmalert, stnrapf, feinkerbig-gesagt; der Mittelnerv ist stark, die Seitennerven entspringen unter spitzen Winkeln, desgleichen die sich unter einandernbsp;verbindenden Tertiarnerven.

Bliieodendi'ii bolieiaiciiin nov. sp. Taf 15. (Tab. XXII.) Fig. 34.

Das Blatt ist lederig, gestielt, iimgekehrt-eifrmig, an der Spitze aus-gerandet, am Band mit feinen Zalmen besetzt; der Mittelnerv ist stark, die Seitennerven sind stark bogenlaufig und senden zarte Nerven nacb aussen.

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Bk Tertiarflora des Jesuitengrahens hei KundratiU in Nordhhmen. (p. 61) nbsp;nbsp;nbsp;357

Beziiglich der Nervatur stimmt unser Blatt iiiit dem von Heer Fl. d. Scliw. III. Taf. 122. Fig. 6 abgebildeten Blatte von E.liaeringimmm fast ganznbsp;berein, doch bat es weniger Nerven, ist an der Spitze aiisgerandet und besitztnbsp;bedeuteiid kleinere Zahne, weslialb icb es als zu einer besonderen Art gehorignbsp;bezeicbnen zu mussen glaubte.

rium Crocoxylontis m.

Familie der Hippocastaneen. Juss.

Auf demselben betinden sich PiJze von

Gattung


Aescid'us 5. (Tab. XXII.) Fig.


Aesciilus Faliieocastiimiiu Ett. 'laf.


2.

Ettiugsliauseu, Biliii. III. S. 29. Taf. 48. Eig

Die Bliitter sind tingerformig, die Blattcben sebr kurz gestielt, bautig, langlicb-umgekelirt-eiformig, ani Grande verschmalert, an der Spitze zugespitzt,nbsp;grob- und doppeltgesagt; der Mittelnerv tritt bervor, die Seitennerven entspringennbsp;unter spitzen Winkeln, die unteren unter tast recbtem Winkel, die oberen sindnbsp;gebogen, vor dem Rande verzweigt; die Tertiarnerven sind sebr zart, geben unternbsp;spitzem Winkel aus und sind unter sicli verblinden, die oberen durcligebend.

Familie der Ilicineen. Brongn.

Gattung Ilex L.

Ilex steuopliylla ng. Taf 15. (Tab. XXII.) Fig. 32. 33.

Unger, Chl. prot. S. 149. Taf 10. 11. Syll. 23I. foss. II. S. 14. Taf 3. Fig. 1527. Heel, Fl. d. Scliw. S. 71. Taf 122. Fig. 710.

Die Blatter sind lederig, kiirzgestielt, linealiscb-lanzettlich, sturapf, ganzrandig; der Mittelnerv ist stark, die Seitennerven sind sebr zart, sebrnbsp;o-ebogen und i'eriistelt.

Ile.v siiuiilaris Uiig. Taf 15. (Tab. XXII.) Fig. 6.

Uiiger, Syll. 21b foss. 2Jl. IT 13. Taf 3. Fig. 14.

Die Blatter sind langlicb-umgekebrt-eirund oder keilfrmig, in den Blattstiel verschmalert, gekerbt, gezabnt, stumpf; die Seitennerven sind zabl-reicb, tast alle einfacb, gleichlaufend.

Hex gigilS iioY. sp. Taf 16. (Tab. XXIII.) Fig. 4.

Das Blatt ist gross, lederig, elliptisch, tief-lappentbrmig-gezabnt) der Mittelnerv ist dick, die Seitennerven sind fein, entspringen unter rechtennbsp;Winkeln und lanfen in den Zalmen aus; das Netziverk ist grossmaschig.

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Hermann Engelhardt. (p. 62)

Viel Aelmliclies liat miser Blattstiick init clem Blatte von Quenm ornata Sap. (Etnd. II. 2. S. 258. Taf. 6, Eig. 8), seine Nervatiir weicht abernbsp;wesentlicli ab imd steht der von einigen Ilex-Arten, z. B. Ilex Studeri Heernbsp;(FI. d. Schw. III. Taf. 122. Fig. 11) ganz nalie, anch bat es einen etwasnbsp;verdickten Rand, wesbalb icli es zu dieser (lattmig zog, obgleicb icli nichtnbsp;verkenne, dass seine gewaltige Grosse es wieder Qnercns iniber riickt. Dienbsp;Textnr ist eine ganz andere als bei Qnercns.

Gattnng Brims E.

l*riuos radobojaiia Uiig. Taf. 15. (Tab. XXII.) Fig. 4.

Unger, Syll. pi. loss. II. S. 15. Taf. 3. Fig. 34 c. 36.

Syii. Nemopanfhes radohojcmns. Unger, gen. et sp. pi. foss. S. 462.

Die Blatter sind lanzetttbrmig-elliptisch, langgestielt, sehr diinn, fein-gesligt; die Seitennerven entspringen nnter spitzen Winkeln, sind fast alle einfach nnd gekriinimt.

Pi'inos CHiulraticieiiisis nov. sp. Taf 15. (Tab. XXII.) Fig. 7.

Das Blatt ist eirnnd, gesagt; der Mitteluerv ist stark, die Seitennerven sind fein, entspringen nnter spitzen Winkeln, sind bogenliintig nnd verbindennbsp;sich entfernt vom Rande in Bogen.

Ich vergleiche es mit Blattern von B. decidnus De C.

Familie der Rhamneen. It. Br.

Gattnng Zizijplvus T.

Ziz.vplms Uiigeri Heer. Taf 16. (Tab. XXIII.) Fig. 5.

Lit. in V. Ettingsbauseii, Bilin. III. S. 41.

Die Blatter sind glatt, lanzetttbrmig oder ei-lanzetttbrmig, zngespitzt, am Grimde oft schief, gezalmt oder gezahnelt, dreifachnervig, die nnterstennbsp;Secundarnerven entspringen fast am Grnnde nnd sind spitzliinlig.

Zizj'iihus tiliaefolius Ung. sp. Taf 16. (Tab. XXIII.) Fig. 2.

Bilin. III.

V. Ettingsbauseii,

Heer, FI. d. Scliw. III. S. 75. Taf 123. Fig. 18.

S. 39. Taf 50. Fig. 8. 14. 15. 17. 18.

Syn. Ceanotlms tiUaefolius. Unger, Clil. prot. S. 143. Taf 49. Fig. 16. Celtis Jupeti. Unger, Iconogr. pi. foss. S. 116. Taf 20. Fig. 25. 26.

Die Blatter sind gestielt, beinahe herzfiirmig oder eirnnd-elliptisch, zngespitzt, gesagt, dreifachnervig, die nntersten Seitennerven grundstiindig, nach aussen verzweigt, die Zweige mit knrzen, geraden Stachelu besetzt.

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Die Tertiarflora des Jesmtengrabens hei Kimdratitz in Nordhhnen. (p. 63) nbsp;nbsp;nbsp;359

15iese Art ist in der aqiiitanischen Stufe Bohraens sehr selten, tritt dagegen in einer spateren, wie ich in meiner Tertiarflora von Dnx zu zeigennbsp;gedenke, selir haufig aiif.

Clattung Eliamniis L.

itliaiiiiiii8 Gainliiii Heei'. Taf. 16. (Tab. XXIII.) Fig. 1. 68. 14.

Heer, FI. d. Schw. III. S. 79. Taf. 124. Fig. 415. Taf 125. Fig. 1. 7. 13. Balt. FI. S. 45. Taf 11. Fig. 112. Taf 12. Fig. Id. S. 97. Taf 30. Fig. 20. 21.nbsp;V. Ettingshausen, Bilin. III. S. 42. Taf 49. Fig. 20. Taf 50. Fig. 14.

Die Blatter sind gestielt, elliptisch, seltener eiformig, feingesagt; die 12, seltener 810 Seiteunerven entspringen unter spitzen Winkeln, sind innbsp;der Nahe des Randes bogenlautig, die Tertiarnerven fast parallel.

Khiimiins EridiUii Ung. Taf 16. (Tab. XXIII.) Fig. 16. 21.

Lit. ill Eiigelhardt, Grasseth. S. 312.

Die Blatter sind gross, ziernlich langgestielt, hantig, liinglich -eirund, ganzrandig; der Mittelnerv ist kraftig, die Seitennerven, meist 810, entspringennbsp;unter spitzen Winkeln, sind viel zarter nnd bilden erst am Rande flache Bogen.

Itlniiiiiuis firaefti Heer. Taf 16. (Tab. XXIII.) Fig. 13.

Heer, FI. d. Schw. HI. S. 79. Taf 126. Fig. 4.

Die Blatter sind gestielt, lederig, elliptisch, ganzrandig; die Seitennerven sehr gekriimmt, anfsteigend.

Kommt auch in den Tntfen von Waltsch vor.

K)ia]iiini,s Detlieni Web. Taf 16. (Tab. XXHI.) Fig. 17.

Lit. in Engelliardt, Grasseth. S. 312.

Die Blatter sind ei-lauzetttbrmig, ganzrandig, an der Spitze verschmalert nnd zngespitzt, etvvas unter der Mitte oder in der Mitte am breitesten; dernbsp;Mittelnerv ist ziernlich stark, die outer ziernlich spitzen Winkeln entspringeudennbsp;Seitennerven sind zart, aber sehr deutlich ansgepragt nnd lanfen unter einandernbsp;fast parallel bis in die Nahe des Randes, wo sie sich in Bogen verbinden.

RliiUimns Uenssii Ett. Taf 16. (Tab. XXHI.) Fig. 26a.

V. Ettingshausen, Bilin. HI. S. 42. Taf 50. Fig. 9. 10. Engelliardt, Grasseth. S. 313. Taf 10. Fig. 2.

Die Blatter sind langlieh oder breit-lanzetttbrmig, feingespitzt, am Grimde spitz, am Rande gewellt, gegen die Spitze gezahnelt; der Mittelnerv

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Hermann Eng-elliardt. (p. 61)

ist kraftig, die Seitennerven entspringen iinter selir spitzen Winkeln, sind bogig-gekriimmt und unter einander verblinden, die Tertiarnerven sehr zart und hiinkg.

Rhaiiiiius Castellii m. Taf. 16. (Tab. XXIII.) Fig. 3.

Engelharclt, Leitm. Mittelgeb. S. 393. Taf. 7. Fig. 20.

Das Blatt ist ziemlicb lederartig, riindlicli - elliptisch, zugespitzt, am Gnmde geruudet, ganzrandig: der Mittelnerv ist krilftig, die Seitennerven sindnbsp;dentlich, mehr oder weniger geschlangelt, gehen bogentbrmig naeli dem Randenbsp;nnd verbinden sicli da, die Tertiarnerven sind theilweise durchgehend, theil-weise gegabelt.

Rhamiius pauciiienis Ett. Taf. 16. (Tab. XXIIl.) Fig. 19.

19.

V. Ettiiigsliausen, Bilin. III. S. 43. Taf. 49. Fif

Die Blatter sind Inlntig, lanzetttbrmig, zugespitzt, ganzrandig; alter-nirende Seitennerven, jederseits 4, entspringen miter sehr spitzen Winkeln, steigen anf, sind eintach, bogenliliitig, die Tertiiirnerven sind sehr zart, dicht-gestellt und querlanfcnd.

Rhaiiiiius brevifollus Al. Br. Taf. 16. (Tab. XXIII.) Fig. |8.

Heer, FI. d. Schw. III. S. 78. Taf. 123. Fig. 2730.

Die Blatter sind gestielt, ziemlicb kreisrnnd, etwas lederig, ganzrandig, beiderseits gernndet: die Seitennerven, jederseits 4, sind bogenlilnfig.

G-attnng Ceanothm

CeaiiotliHS ebnlohles Web. Taf. 16. (Tab. XXIII.) Fig. 24.

Weber, Palaeont. II. S. 208. Taf. 23. Fig. 3. Heer, FI. d. Schw. III. S. 77. Taf. 122. Fig. 26.

Die Blatter sind ei-lanzetttbrmig, gekerbt-gesilgt, dreifachnervig; die untersten Nerven entspringen etwas iiber dem Gnmde, sind gebogen undnbsp;verbinden sicli in Bogen.

Familie der Euphorbiaceen. B. Br.

Gattung GoUiffuaja Mol.

Colligiiaja protogaea Ett. Taf 15. (Tab. XXII.) Fig. 15. v. Ettingsbausen, Haring. S. 76. Taf 26. Fig. 11.

Die Blatter sind eitbrmig-zugespitzt, kurzgestielt, lederig, am Gnmde gerimdet, an der versehmalerten Spitze staclielspitzig, am Rande gezahnelt;nbsp;der Mittelnerv ist stark.

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Die Tertiarflom des Jesuitengrahens hei KmidmUtz in Nordhhmen. (p. 65) nbsp;nbsp;nbsp;361

Unser Blatt iinterscheidet sicli mir dadurcli von dem ^OIl v. Ettiiigs-hausen abgebildeteii, dass es zwei ilusserst zarte Beiteniierveii zeigt. Ein zweites in der Sammlung des Hemi Bergverwalter Castelli sich betiiidendesnbsp;lasst solche dagegen nicht erkennen.

Gattnng EuphorhiophyUmn Ett.

Eiiiiliorbionhyllnin itnivifoliuiu nov. sp. Taf. 15. (Tab. XXII.) Fig. 26. 28.

Die Blatter sind gestielt, langlicb-rnndlicb, am Rande gezalmelt, der Mittelnerv ist am Grimde stark nnd nimmt nach der Spitze allmaldich annbsp;Starke ab, die Seitennerven sind sehr zart imd entspringen nnter ziemliclinbsp;rechtem Winkel.

Icli halte dies Blatt far das einer Euphorbiacee, vermag aber eine analoge Art der Jetztzeit nicht zu bezeichnen. Nur nnter der Lupe sind dienbsp;Seitennerven sichtbar. Sehr nahe steht diese Art EuphorbiophyUmn suhrotnndmnnbsp;(Flaring. S. 77. Taf. 26. Fig. 5. 6.)

In Fig. 26 a gebe ich ein Stiick Rand vergrossert wieder.

Familie der Juglandeen. De C.

Gattnng Jttglans L.

Jiigliiiis bilinica Ung. Taf. 16. (Tab. XXIII.) Fig. 23. 28. 29. Taf 17. (Tab. XXI\'.)

Fig. 14. 6. 7.

Lit. in Engelhardt, Ijeitm. Mittelgeb. S. 391.

Die Blatter sind nnpaarig-getiedert, vielpaarig; die Blilttchen laiizett-tormig, ei-lanzettformig oder oval-elliptisch, knrzgestielt, zngespitzt, nnregel-milssig feingezalmt; der Mittelnerv ist stark, die Seitennerven sind bogen-liintig, zahlreich nnd entspringen nnter spitzen Winkeln; zwischen dem Rande nnd den Hanptfeldern zeigen sich rnnde Randtelder, die Nervillen sind dentlichnbsp;nnd bilden ein nnregelmassig polygones nnd grossmaschiges Netzwerk.

Alls der grossen Anzahl gethndener Blilttchen habe ich nnr eine kleine Partie znr Anschannng gebracht, welche zeigen, wie bedentend das Schwankennbsp;in Grosse, Form nnd Bezahnnng war. Die grossen sind am seltensten, sehrnbsp;lulntig dagegen die kleinen: die ei-lanzettlichen Formen treten znriick, dienbsp;lanzetttbrmigen dominiren; normale Grosse der Zilhne zeigen fast alle, einigenbsp;aber hervorragende.

Xova Acta XLVIII. Ni. 3. nbsp;nbsp;nbsp;46

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Hermann Kngelhardt.


(p. 66)


Jniaiis palaeojmreiiia nov. sp. Taf. 17. (Tab. XXIV.) Fig. 5.

Das Blattclien ist imgleichhalftig-oval, lang-zngespitzt, gezillint; die gt;Seitennerven sind etwas bogig, am Rande verastelt, die Nervillen durcbgeltend.

Grosse, Form, Bezalmnng imd Nervatur des Blattchens von unserer fossilen Art iiuden wir fast genau bei denen der jetzt lebenden nordaraerika-nischen J. porcina Michx. wieder. Die nnteren Seitennerven entspringennbsp;beiderseits imter niclit gleichen Winkeln, auf der einen miter beinahe reclitem,nbsp;auf der anderen nnter spitzem, die oberen dagegen zeigen diese auffallendenbsp;^^erschiedelllleit nicht.

.Iiin-laiis rectinervis Ett. Taf. 17. (Tab. XXIV.) Fig. 9. 10.

V. Ettingsbauseii, Sagor. II. S. 38. Taf. 17. Fig. 1.

Die Blattclien sind liUiglicli, am Grimde nngieicb, an der Spitze stmnpf gerundet, am Rande entfernt'geziilint; der Mittelnerv ist stark, liervortretend,nbsp;gerade; die Seitennerven, auf jeder Seite 9-11, sind deutlicli mid entspringennbsp;auf der einen Seite miter reclitem oder beinahe rechtem Winkel, auf dernbsp;anderen miter spitzen Winkeln, steigen in der Niihe des Randes aufvvarts, ver-zweigen sieh imd verbinden sich miter einander; die Tertiarnerven gehen miternbsp;rechtem oder ziemlich reclitem Winkel aus,. sind selir zart mid iietzlautig.

Leider fand ich nur die abgebildeteii beiden Bruchstcke, die kaum eine andere Stelle angewiesen bekomnien diirften.

.Tiiglaiis hydrophila Uiig. Taf 16. (Tab. XXIII.) Fig. 22.

Unger, Sotzka. S. 49. Taf 32. Fig. 69.

Die Blatter sind getiedert, die Blattclien lang-gestielt, lanzetttormig, zngespitzt, scliarfgesiigt.

.Inglaiis vetusta Heer. Taf 17. (Tab. XXIV.) Fig. 11.

Heer, FI. d. Scbw. III. S. 90. Taf 127. Fig. 4044.

Syii. Jtiglans parscJilngiana. Unger, Syll. pi. foss. I. S. 37. Taf 19. Fig. 17.

V. Ettingsbauseii, Bilin. HI. S. 46. Taf 51. Fig. 710. Juglans radobojana.

Unger, Syll. pi. foss. I. S. 38. Taf 19. Fig. II.

Die Blatter sind unpaarig-getiedert, die Blattclien gestielt, ganzrandig, langlich oder langlicli-eirund, an der Spitze stmnpf, spitz oder eingedrUckt,nbsp;am Grunde ineist ungleichseitig; der Mittelnerv ist stark, die Seitennervennbsp;sind deutlicli, zahlreich, nahestehend mid laufeii in wenig spitzen Winkelnnbsp;zum Rande, wo sie sich in Bogen verbinden.

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Die Tertiarflora des Jesuitengrahens hei Kimdratits in Nordhhmen. (p. 67) 363

C. V. P^ttingsliausen hat den Namen Ungers beibehalten, wahrend ich fill- richtiger hielt, den von Heer frliher gegebenen aufrecht zn erhalten.

Jiig-laiis aeiiiiiiiiata Al. Br. Taf. 17. (Tab. XXIV.) Fig. 16.

Lit. in Engelhardt, Grassetli. S. 314.

Die Blatter sind getiedert, die Bliittelien gegenstiindig, lederartig, ge-stielt, eirnnd-elliptisch oder eirnnd-lanzetttormig, zngespitzt, ganzrandig; der Mittelnerv ist stark nnd nimmt naeh der Spitze zn allmahlich an Starke ab;nbsp;die Seitennerven, racist 1014, sind kraftig, nehmen nach dera Rande zn annbsp;Starke ab nnd verbinden sich da in Bogen.

Uattung Carga Nutt.

arya elaenohles Ung. sp. Taf. 18. (Tab. XXV.) Fig. 26.

Heer, FI. d. Schw. III. S. 92. Taf. 131. Fig. 14. Engelhardt, Cyprisscli. S. 16. Taf. 9. Fig. 2.

Syn. Juglans elaenohles. Unger, Sotzka. S. 49. Taf. 32. Fig. 1 4.

Die Blattchen sind ei-lanzettfbrmig, zngespitzt, etwas sicheltonnig, gesagt, am Griinde sehr nngleich, gestielt.

Einise Blattchen kommen denen von G. Heeri sehr nahe, imterseheiden sich aber sofort Aon ihnen dnrch die randlantigen Seitennerven.

Gattung Jterocarga Knth.

Pterocarya (leiiticulata Web. sp. Taf. 17. (Tab. XXIV.) Idg. 8. 12. Taf. 18. (Tab. XXV.) Fig. 7. 11.

Heer, FT. d. Schw. HI. S. 94. Taf. 131. Fig. 57. Flngelhardt, Braunk. v. Sachsen. S. 24. Taf 6. Fig. 8-10.

Syn. Juglam denticidata. Weber, Palaeont. H. S. 211. Taf 23. Fig. 10. Salix inaequilatera. Giippert, Schossnitz. S. 27. Taf 21. Fig. 6.

Die Blatter sind gehedert, die Blattchen sitzend oder sehr knrz-gestielt, lanzettfiirmig, ineist etwas sicheltbrmig, zngespitzt, scharf- nnd dicht-gesagt,nbsp;die Seitennerven sind zahlreich nnd genahert.

Gattnng Engelhardtia Leseh.

Engelhardtia Broiigiiiartii Sap. Taf 17. (Tab. XXIV.) Fig. 22 Lit. in Engelhardt, Leitm. Mittelgeb. S. 391.

Die Blatter sind getiedert, die Blattchen kurzgestielt, hautig, lanzettfiirmig, zngespitzt, am Grimde nngleich, gezahnt: der Mittelnerv ist gerade,

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Hermann Engelhardt. (p. 68)

auslaufend, die Seitennerven sind gebogen und gescldilngelt mid gehen miter spitzen Winkelii aus.

Wahrend icli in den Holaikliikscliicliten selir viel Frlichte vorfaiid, entdeckte icli ini Jesniteiigraben nicht eine einzige.

Familie der Anacardiaceen. Lindl.

Gattnng Rhus L.

Rims prisca Ett. Taf. 16. (Tab. XXIII.) Fig. 912.

V. Ettingshausen, Haring. S. 79. Taf. 26. Fig. 1323. Bilin. III. S. 50. Taf. 51. Fig. 11. Taf. 52. Fig. 6. Heer, FI. d. Scliw. III. S. 83. Taf 127. Fig. 1012.nbsp;Engelhardt, Leitm. Mittelgeb. S. 410. Taf 12. Fig. 2022.

Die Blatter sind unpaarig-getiedert, die Blattchen dlimihautig, oval Oder langlich, sitzend, am Grunde schiet', an der Spitze stumpflich, am Randenbsp;entferiit gezalmelt; der Mittelnerv ist dentlicli, die Seitennerven sind zart midnbsp;gekriimnit, die quot;rertiarnerveii iUisserst zart.

Rims tripliyllii Ung. Taf 16. (Tab. XXIII.) Fig. 20.

Unger, Syll. pi. loss. S. 44. Taf 20. Fig. 13.

Die Blatter sind dreizahlig, die Blattchen eif'orniig-zngespitzt, silge-zahnig; die Seiteimen-en zahlreich, meist verastelt.

Rims Pyvrhae fTug. Taf 16. (Tab. XXIII.) Fig. 25. 27. Taf 17. (Tab. XXIV.) Fig. 18. 19. Unger, Chi. prot. S. 84. Taf 22. Fig. 1. Heer, FI. d. Schw. III. S. 84. Taf 126. Fig. 2028.

Die Blattchen sind ziemlich eirimd, zerstreut-eingesclmitteii-gezahiit, die seitlichen am Gnmde schiet', knrzgestielt; die Seitennerven sind randlautig,nbsp;einige bogenlantig.

Rhus elaeodemlrohles Ung. Taf 18. (Tab. XXV.) Fig. 8. 9.

Unger, Syll. pi. loss. I. S. 45. Taf 31. Fig. 1 11.

Die Blattchen siiid lanzettfdrmig-zngespitzt, am Gnmde verschmalert Oder rhomboidal, unterbrochen gezalmt-gesligt, etwas lederig; der Mittelnervnbsp;ist stark, die Seitennerven sind getiedert, meist verwischt.

Rims Hertlme Ung. Taf 18. (Tab. XXV.) Fig. lO. 12.

Unger, Syll. pi. foss. I. S. 42. Taf 20. Fig. 79.

Die Blattchen sind eitormig-zngespitzt oder nmgekehrt-eiformig-zu-gesjntzt, fast hantig, nnregelmassig-grobgesagt; die Nervation ist schlingUlutig, die Seitennerven sind ziemlich einfach, die Tertiarnerven netzformig.

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Die Tertiarflora des Jesuitengmbens hei Kimdratitz in Nordbhmen. (p. 69) nbsp;nbsp;nbsp;365

Eine l^liitlie von Rlius, g-anz ahnlicli der von Eh. Heufleri Heer, warde berdies gefniiden (Taf. 16. Fig. 15).

dattang Zanthorylon L.

Zantlioxyloii serratum Heer. Taf. 17. (Tab. XXIV.) Fig. 17. 21.

Heer, FI. d. Scliw. HI. S. 85. Taf. 127. Fig. 1320. Taf. 154. Fig. 37. Velonovsky, Laiin. S. 45. Taf. 5. Fig. 18.

Hie Blatter sind getiedert, die Spindel ist mit kurzen, gekrUmmten Staclieln besetzt, die Blattchen sind sitzend, abwecbselnd, eifcirmig-gesagt;nbsp;die Seitennerven sind verzweigt, bogenlautig.

Familie der Burseraeeen. Kth.

Gattung Elaphrium Jcq.

Elaphrinm autiqmiiii Ung. Taf. 17. (Tab. XXIY.) Fig. 23.

Unger, Syll. pi. foss. I. S. 47. Taf. 21. Fig. 1722.

Hie Steinfrncht ist klein, elliptisch, schief-spitzendig, in einen kurzen Stiel vorgezogen, dickrindig, die Steinschale einkernig.

Familie der Combretaceen. R. Br.

Gattung Terminalia L.

Terininalia radobqjeiisis Ung. Taf. 18. (Tab. XXV.) Fig. 17.

Unger, Clil. prot. S. 142. Taf. 48. Fig. 1. Radoboj. S. 150. Taf 4. Fig. 10. Heer, FI. d. Schw. HI. S. 32. Taf 108. Fig. 1012. Engelliardt, Braunk. v. Sachsen.nbsp;S. 23. Taf 5. Fig. 1315. Leitm. Mittelgeb. S. 387. Taf 6. Fig. 2325.nbsp;Taf 7. Fig. 1. Velonovsky, Laun. S. 46. Taf 9. Fig. 25. Taf 10. Fig. 1 4.

Hie Blatter sind verkehrt-eirnnd, lanzetttbrmig, ganzrandig, oberhalb der Mitte am breitesten, allmahlich in den Blattstiel verschmalert, zugespitzt;nbsp;der Mittelnerv ist stark, die Seitennerven entspringen nnter spitzen Winkeln,nbsp;sind bogentdrniig and laafen bis in die Nahe des Randes.

Familie der Myrtaceen. R. Br.

Gattung Myrtus E.

Myrtiis Aplirodites Ung. Taf 18. (Tab. XXV.) Fig. 16.

Unger, Radoboj. S. 151. Taf 4. Fig. 14.

Hie Blatter sind langlicli-eifdrruig, sturaptlich, knrzgestielt, ganzrandig, lederig; der Mittelnerv ist dick, die Seitennerven sind hautig, fast durchgeliendsnbsp;einfach, der Randnerv ist kaum zu erkennen.

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Hermann Eng-elhardt. (p. 70j

Gattuug Eugenia Mich.

Eiigeiiia liaeriiigiaiia Ung. Taf. 18. (Tab. XXY.) Fig. 1315. 18.

Unger, Sotzka. S. 182. Taf. 56. Fig. 18. Syll. pi. foss. III. S. 57. Taf. 18. Fig. 8. 9. Heer, FI. d. Schw. S. 34. Taf. 2. Fig. 1. Taf 108. Fig. 16. Taf 154. Fig. 13.nbsp;Engelhardt, Leitm. Mittelgeb. S. 388. Taf 6. Fig. 26.

Die Blatter sind lederartig, linealisch-lanzettfrmio-, in einen kurzen iind dicken Blattstiel versehmalert, ganzrandig; der Mittelnerv ist deutlich,nbsp;die Seitennerven sind gekriimmt, bogenlaiihg, die zwei untersteii langer alsnbsp;die iibrigen and mit dem Rande fast parallel laufend.

Gattung EmaJyptm Hrit.

Eucalyptus oceauifa Ung. Taf 18. (Tal). XXV.,) Fig. 20. 2325. Taf 19. (Tab. XXVT) Fig. 4. 6. 7.

Lit. in Engelbardt, Grassetb. S. 314.

Die Blatter sind lederig, lanzetttormig oder linealisch-lanzetttormig, fast sichelfbrmig, zngespitzt, ganzrandig, in den Blattstiel versehmalert, dernbsp;Stiel ist offers am Grimde gedreht; der Mittelnerv ist deutlich, die Seiten-nerven sind sehr zart und entspringen miter spitzen Winkeln.

Eucalyptus graudifolia Ett. Taf 19. (Tab. XXYl.) Fig. 5.

V. Ettingshausen, Bilin. III. S. 53. Taf 54. Fig. 17 19.

Die Blatter sind lederig, gestielt, breit lanzettfiinnig, zugespitzt, ganzrandig, am (irrimde spitz, die Stiele beinahe zolllang; der Mittelnerv ist stark, fast gerade, die Seitennerven sind iuisserst fein, gerade, gleichlaufend, entspringen unter spitzem Winkel und sind schlinglautig.

Die Taf. 18. Fdg. 22 ad, 26, 27 abgebildeten Knospen und Bliithen gelioren hochst wahrscheinlich zu Eucalyptus. Bel der einen Knospe ist dernbsp;obere Theil der Hiille, das Miitzchen, deutlich voni unteren unterschieden,nbsp;bei den aufgebltihten Bliithen der Rand der Hiille scharf.

Gattung Melastomites Ung.

Melastoiuites pilosiis nov. sp. Taf 21. (Tab. XXVIII.) Fig. 38. 39.

Der Kelch ist gestielt, eiformig, nach der Spitze zu etwas eingezogen, an der Spitze abgestutzt, behaart.

Ich zweifle nicht, dass der Kelch Taf. 21. Fig. 38 zu einer Melasto-macec gelkire. In Griisse und Gestalt kommt er mit dem von Dissochaeta

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Die Tertiarflora des Jesuitengrahens hei KiindratiU in Nordbhmen. (p. 71) nbsp;nbsp;nbsp;367

hracteata Khs. libereiii (vgl. Verli. over de natuurlijke Geschiedenis d. 'Neder-landsche overzeesclie bezittingen. Botanie. Taf. 55), unterscheidet sich aber von ihm durcli nicht dichte und langere Behaarung. Hierher wrde dannnbsp;wohl auch Taf. 21. Fig. 39 zu rechnen sein, die vier etvvas verschobenenbsp;Kronenblatter zeigt, Avahrend von Btaubgefassen einer ganz erhalten ist, vonnbsp;anderen aber unter der Lupe sich nur verwirrte kurze Rudera erkennennbsp;lassen. Blatter, die diese Deutung bestatigten, sind bis jetzt hier nicht gefundennbsp;worden; doch kam mir aus der Gegend von Dux aus Schichten, die dernbsp;folgenden Stufe angehren, ein solches zu, was, niit nnseren Fruchtkelchennbsp;zusammen gehalten, es sehr wahrscheinlich macht, dass Melastomaceen innbsp;Bhmennbsp;nbsp;nbsp;nbsp;vorhandennbsp;nbsp;nbsp;nbsp;gewesen seien.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Obnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;unser Kelch wahrendnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;des Tertiars

mit den von Unger in Syll. pl. foss. III. Taf. 18. Fig. 1, 2 abgebildeten Frchten von dl. radohojana in Zusammenhang zu bringen sei, bleibt zurnbsp;Zeit noch unbestimmt.

Melastoinites tococaoirtes nov. sp. Taf. 21. (Tab- XXVUI.) Fig. 40.

Der Kelch ist eifrmig, abgestutzt, behaart; der Stiel dnn und behaart.

Auch dieser Kelch gehort wahrscheinlich einer Melastomacee an. Blanchesnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;yVehnlichenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;finden wir beinbsp;nbsp;nbsp;nbsp;demnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;von Tococa Jmlliferanbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Mart. (vergl.

Martins, nbsp;nbsp;nbsp;Nova gen.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;et sp. pl. brasil.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;UI.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Taf. 277), wo auchnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;der Stiel be

haart ist, doch stimnit er darin nicht berein, dass er nicht abgestutzt ist, und unter ihm sich zwei Hochblattchen zeigen. Vier sehr schmale Blattchennbsp;liessen sich als Kronenblatter deuten. b die beigegebene Taf. 21. Fig. 11 hierhernbsp;gehore, liess sich wegen schlechter Erhaltung nicht bestimmen. Ueber demnbsp;Kelch tanden sich eine grssere Anzahl Staubgefilsse zusammengeknault, innbsp;denen ieh die eigenthmliche Drehung der Staubfadeii unter den Staubbeuteinnbsp;wieder zu erkennen glauben sollte.

Familie der Amygdaleen. Bartl.

Gattung Amygdcdiis h.

Ailivgrtrtlu.s pereger ug. Taf. 19. (Tab. XXVI.) Fig. 2. 3. 14. Taf. 21. (Tab. XXVIII.) Fig. 16. nger, Sotzka. S. 54. Taf. 34. Fig. 1014. Heer, Fl. d. Schw. III. S. 95. Taf. 132.

Fig. 812.

Die Blatter sind hautig, langgestielt, ei-lanzetttbrmig, zugespitzt, sagezahnig.

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Hermann Engelhardt. (p. 72)

Aniy'lt;lalus biliiiica Ett. Taf. 18. (Tab. XXV.) Fig. 21.

V. Ettingshausen, Bilin. III. S. 55. Taf. 53. Fig. 22. 23.

Die Blatter sind gestielt, etwas lederig, zngespitzt-lanzettfdnnig-, fein-gesagt; der gerade Mittelnerv tritt liervor, die Seitennerven sind sehr zart, meist einfach.

(lattnng Vrimns L.

Pniinis olyiiipica Ett. Taf 18. (Tab. XXV.) Fig. 1. H).

V. Ettingshausen, Bilin. III. S. 55. Taf 53. Fig. 21.

Die Blatter sind knrzgestielt, ziemlicli lederig, eifbrmig-elliptisch, beiderseits spitz, gesiigt; der Mittelnerv tritt hervor, liUift bis znr Spitze, dienbsp;Tertiarnerven sind verzvveigt, nnter sich verbonden.

(battnng Fyrus Ij.

Pyrus Euphenies Ung. sp. Taf 9. (Tab. XVI.) Fig. 16. 18.

Unger, Sotzka. S. 183. Taf 59. Fig. 815. Sieber, Nordb. Braunk. S. 25. Taf 3. Fig. 21.

Die Blatter sind gestielt, elliptisch, etwas lederig, am Kande znriick-gerollt, ganzrandig; der Mittelnerv ist stark, die Seitenner\'en sind zahlreich, getiedert, fast einfach.

Pyriis pygiuaeoriim Ung. Taf 17. (Tab. XXIV.) Fig. 13.

Unger, Syll. pi. foss. III. S. 58. Taf 18. Fig. 19.

Die Blatter sind klein, gestielt, langlich-lanzetttbrmig, scharf-gezahnt, der Mittelnerv ist allein erkennbar.

Familie der Pomaceen. Lindl.

Gattnng Crataegus I j.

Crataegus teiitonica Ung. Taf 19. (Tab. XXVI.) Fig. 8.

Unger, Syll. pi. foss. III. S. 60. Taf 19. Fig. 21. 25.

Die Blatter sind breit-eiformig, stnmpf, in den Blattstiel verschmalert, gesiigt, hiintig; der Mittelnerv lanft in der Spitze ans, die Seitennerven sindnbsp;hilntig, verzweigt, dentlich in Schlingen am Kande nnter einander verbonden.

Crataegus pumilifolia nov. sp. Taf 19. (Tab. XXVL) Fig. 9.

Das Blatt ist klein, hantig, gestielt, ziemlicli nmgekehrt-eirond, ein-geschnitten gelappt, die Lappen sind an der breiten Spitze klein.

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Die Tertiarflora des Jesuitengrahens hei Kimdratits in Nordhhmen. (p. 73) nbsp;nbsp;nbsp;369

Familie der Rosaceen. Juss.

Gattnng Spiraea L.

Spiraea Osiris Ett. Taf. 17. (Tab. XXIV.) Fig. 20.

V. Ettingshausen, Bilin. III. S. 55. Taf. 53. Fig. 20.

Die Flatter sind gestielt, eifrmig-elliptisch, feingesilgt; die Seiteii-nerveii entspriiigeii unter spitzen VVinkeln nnd sind bogeidantig, die Tertiar-nerven gelien nnter reclitem Winkel ans nnd sind netzlantig.

Spiraea tenuifolia nov. sp. Taf 17. (Tab. XXIV.) Fig. 14.

Das Blatt ist zart, langgestielt, fast lanzettformig, am (Trnnde ganz-randig, am oberen Rande gezabnt; der Mittelnerv ist dentlicb, die Seiten-nerven sind zart, steil anfgerichtet.

Gattnng Bosa L.

Kosa ligiiitniH Heer. Taf 19. (Tab. XXIV.) Fig. 11. 12.

Heer, Balt. FI. S. 99. Taf 30. Fig. 33.

Die Blattcben sind eitbrmig-elliptisch, zugespitzt, scharf-gezabnt, am (Imnde ganzrandig; die Seitennerven sind fein, gebogen.

Rosa boheiiiiea nov. sp. 'Iaf 19. (Tab. XXIV.) Fig. 10.

Das Blattcben ist elliptisch-lanzettformig, am Griinde etwas iingleicb-billftig, scharf-gesiigt; der Mittelnerv ist dentlicb nnd gerade, die Seitennerven sind fein, entspringen unter spitzen Winkeln, sind in Bogen verbanden; innbsp;den Anssenfeldern sind einige Scblingen zn beobacbten.

Der Rand and die Dicke sprechen nicht gegen ein Rosenblatt. Sebr abnlicb ist es den Blattcben von Bosa pimpinellaefolia L. Von den fossilennbsp;ist das von Weber, Palaeont. 11. Taf. 7. Fig. 8, abgebildete von Bosa dubianbsp;Web. am abnlichsten, welches sicb aber dnrch seine bedeutendere Grosse, dienbsp;icb jedoch weniger bocb anschlage, nnd durcb seine bedeutend kleineren Zabnenbsp;unterscheidet.

Familie der Papilionaceen. Endl.

Gattnng Oxylohhmi Andr.

O,\ylobium mioceniciim Ett. Taf 19. (Tab. XXVI.) Fig. 17. IS.

V. Ettingshausen, Bilin. III. S. 56. Taf 54. Fig. 1l. Taf 55. Fig. 35.

Die Blatter sind starr-lederig, knrzgestielt, lanzettformig oder linealiscb-lanzettfbrmig, zugespitzt, ganzrandig; der Mittelnerv ist gerade, am Grnnde Nova Acta XLVIII. Nr. 3.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;47

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Hermann Engelliardt. (p. 74)

stark, gegen die Spitze verdliimt, die Seitennerven sind iiin imd her gebogen, genahert, die unteren entspringen nnter spitzen Winkeln, die mittleren andnbsp;oberen unter stompteren, die Tertiarnerven sind verzweigt and netzlantig.

(dattiing Kennedy a Vent.

Keiiiiedya aiiuitaiiica nov. sp. Taf. 17. (Tab. XXIV.) Fig. 15.

Das Blattchen ist rundlicli, zart; der Mittelnerv ist am (Ti-unde ver-liilltnissmassig stark, nacli der Spitze zu abnelimend; die Seitennerven sind zart, entspringen nnter spitzen Winkeln nnd verzweigen sich netznervig.

Nnr das vorhandene Fragment, das den Blattchen von Kenncdya prostrata R. Br. sehr nahe kommt, lag mir vor.

Gattnng Falaeolohmm ITng.

1alaeolobiiiiii sotzkiaimni Ung. Taf. 19. (Tab. XXIV.) Fig. 15. 16. 26.

Unger, Sotzka. S. 56. Taf 41. Fig. 6. 7. Heer, FI. d. Schw. III. S. 106. Taf 134. Fig. 3-7.

Die Blatter sind getiedert, die Blattchen ganzrandig, gross, die seit-lichen eitbrmig-elliptisch, am Grunde sehr ungleich, die Endblattchen langlich-iimgekehrt-eitbrmig.

Ialaeolobinm haeriiiglaiuiiii Ung. Taf 19. (Tab. XXVL) Fig. 1. 1921. 24.

Unger, Sotzka. S. 56. Taf 41. Fig. 810. v. Ettiiigsbausen, Haring. S. 88. Taf 29. Fig. 10 17. Heer, FI. d. Schw. HI. S. 106. Taf 134. Fig. 8.

Die Blatter sind liantig, getiedert (?), die Blattchen laiizettformig, spitz, ganzrandig; die Seitennerven sind zahlreich, einfach, parallel.

Bei nnseren Blattchen ist rait der Enpe das Blattnetz stellenweise ausserordentlich schn zn sehen. Sie zeigen ungemein viel Uebereinstimmnngnbsp;mit denen der ostindischen Balhergia nobilis De C. nnd diirfte diese Artnbsp;daher vielleicht zn der Gattnng Dalhergia zn ziehen sein.

Palaeolobium heteroidiyllnm Ung. Taf 19. (Tab. XXVI.) Fig. 2223.

Unger, Sotzka. S. 55. Taf 41. Fig. 15.

Die Blatter sind getiedert, die Blattchen lanzetttbrmig oder eitbrmig, beiderseits zngespitzt, spitz oder stumpf, knrzgestielt, ganzrandig, lederig;nbsp;der Mittelnerv ist dentlich sichtbar, die Seitennerven sind sehr zart, amnbsp;Rande verastelt.

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Die Tertiarflora des Jesuitengrahens hei Kundrcditz in Nordbhnien. (p. 75)

Zwei Bliittclien recline icli hierlier, trotzclem Unger in seiner Diagnose sagt: nervo medio solo conspicno, da ancli bei seinen Abbiidungen Seiten-nerven zn erblicken sind. Sie sind selir zart nnd am Rande verzwelgt,nbsp;zeigen sick ancli stellenweise verwischt.

Fiilaeolobiiiin Sturi Ett. Taf. 19. (^Tab. XXVI.) Fig. 25. 27. 49.

V. Ettingshausen, Bilin. III. S. 59. Taf. 55. Fig. 12.

Die Blatter sind eiformig-elliptisch, ganzrandig; der Mittelnerv tritt bervor uiid verlanft gerade, die zablreiclien Seitennerven sind zart und ge-niiliert, verzweigt, miter sick verbanden and gehen unter spitzem Winkel aus,nbsp;die Tertiarnerven sind ansserst zart and bilden ein kleinmasckiges Netz.

Diese Art war reick vertreten.

(Jattung Sophora L.

Sophora eiiropaea Ung. Taf. 19. (Tab. XXVI.) Fig. 13. 28. 29.

Unger, Sotzka. S. 57. Taf. 42. Fig. 1 5. Syll. pi. foss. II. S. 27. Taf. 9. Fig. 714. Heer, FI. cl. Sckw. ill. S. 107. Taf. 133. Fig. 3639.

Die Blatter sind nngleich-mehrpaarig-geiiedert (?), die Blattckeii kantig, nmgekekrt-eirund, eiformig-ruiidlich oder langlick-eitbrmig, am Grimde un-gleick, kurzgestielt, ganzrandig.

Gattimg Bobinia L.

Koinnia Regeli Heer. Taf. 19. (Tab. XXVI.) Fig. 30. 31.

Heer, FI. d. Scbw. HI. S. 99. Taf. 132. Fig. 2026. 3441. Unger, Szant. S. 15. Taf. 5. Fig. 9. 10.

Die Blatter sind nnpaarig-getiedert, die Blattcken beinake gegen-stiindig, kurzgestielt, kreisrimd oder tast eiformig, ganzrandig, kantig- der Mittelnerv ist stark, die Seitennerven sind gebogen nnd verbinden sick vornbsp;dem Rande.

Gattimg opaifera L.

('ojiaifera rediviva Ung. Taf. 19. (Tab. XXVI.) Fig. 32.

Unger, Radoboj. S. 154. Taf. 3. Fig. 13.

Die Blatter sind paarig-getiedert, die Blattcken eiformig-zngespitzt, ganzrandig, fast sitzeiid, etwas lederig; der Mittelnerv ist allein siclitbar.

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Hermann Engelhardt. (p. 76)

Gattang Dalhergia Ij.

Jhtlberaia Proserpiiiae Ett. Taf. 19. (Tab. XXVI.) Fig. 33.

V. Ettingshausen, Bilin. III. S. 58. Taf. 55. Fig. 15.

l)ie Blattclien siiicl etwas leclerig, eitormig, an der Spitze gerundet, etvvas ausgerandet, ganzraiidig; der Mittelnerv tritt liervor, verlaiift geradenbsp;bis zur Spitze, die Seitennerven sind zart, genahert, die Tertiarnerven ent-springen unter spitzen Winkeln, beinahe gegeniiber, und verlaiifen in einemnbsp;feiiien Netze.

Diilbergia nosti'iitmu Heer. Taf. 19. (Tab. XXVI.) Fig. 34. 35.

Heer, FI. cl. Schw. III. S. 105. Taf 133. Fig. 2531.

Syn. Zichia nostratmn. Kovats, Erdbiiye. S. 34. Taf 7. Fig. 8.

Die Blatter sind geliedert, die Blattclien klein, sitzeud oder kiirz-gestielt, hantig, langlich-umgekehrt-eitormig, am Grimde verschmalert, an der Spitze ausgerandet; die Seiteniierven, jederseits 68, sind bogenlaiitig,nbsp;die Felder mit zartem Netzwerk erfiillt.

Drtlbergia iiriniaeva Ung.

Unger, Sotzka. S. 55. Taf 39. Fig. 812. Heer, FI. d. Schw. HI. S. 105. Taf 133. Fig. 2123.

Die Blatter sind getiedert, die Blattclien gestielt, ei-lanzettfbrmig, zu-gespitzt, die Seiteniierven vervvisclit.

Es fanden sicli luir einige minder giit erlialtene Blattclien.

Ibilbergia cassioides nov. sp. Taf 19. (Tab. XXVI.) Fig. 37.

Die Blattclien sind eifiirmig-elliptisch, gaiizrandig, knrzgestielt; die Seiteniierven zart, genahert, einfacli oder iistig, und entspringen unter spitzennbsp;Winkeln; das Netzwerk ist feinmascliig.

Beziiglicli der Nervatur, Gestalt und Grosse kommt miser Blattclien solclien von Dalhergia miralnlis De C. sehr nahe, dock ist eine ebenso grossenbsp;Verwandtscliaft mit denen von Trioptolema ovata Mart, nicht zu verkennen.

Gattung PhaseoUtes Ung.

IMiaseolites orbicularis Ung. Taf 19. (Tab. XXVI.) Fig. 48.

Unger, Sotzka. S. 54. Taf 39. Fig. 3. 4. Heer, FI. d. Schw. HI. S. 102. Taf 133. Fig. 7.

Die Blatter sind sitzeud, kurz-oval, liedernervig; die Seiteniierven ein-facli, bogenlaiitig.

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Bic Tertiarflora des Jesiiitenfjrahens hei Kimdmtitz in Xordbhmen. (p. 77) nbsp;nbsp;nbsp;373

(7attniig Inga Plum.

Iiigii Iciiri TJng. af. 20. (Tab. XXVII.) Fig. 10.

Unger, Kumi. S. 63. Taf. 16. Fig. 10.

Die l^latter sind paarig-g-efiedert, die Plattchen gross, ei-lanzettfrmig, zug'espitzt, selir kurz gestielt, gaiizrandig, liiiutig; der Mitteliierv ist stark,nbsp;die Seitemierven sind zaldreich, gebogen und einfach.

Der Fund unseres l^lattchens ist um so mehr zu beachten, als bisher avisser Euhoea die Ptlanze nirgends nacbgewiesen worden ist.

Gattung Gaesalpinia BI.

CiiesaliHiiia obloiigo -ovata Heer. Taf. 19. (Tab. XXVI.) Fig. 36.

Heer, Fl. d. Schw. HL S. 112. Taf. 137. Fig. 39.

Die Blatter sind doppelt-getiedert (?), die Blattchen ziemlieh lederig, langlich-uragekehrt-eifrmig, am Grimde imgleicli; die Seitennerven gehennbsp;imter spitzen Winkeln aus und sind etwas aufgerichtet.

('ae$a]|)iiiia bolieiiiica nov. sp. T.af. 19. (Tab. XXVI.) Fig. 47.

Die Blattchen sind ziemlieh gross, kurzgestielt, hautig, langlich, ganz-randig, an der Spitze ein wenig ausgerandet, am Grimde ungleichseitig; die Seitennerven sind zart, die oberen am Rande gegabelt, das Netzwerk ist sehr fein.

Das Blattchen dieser Art steht bezglich der Grosse in der Mitte von denen von (J. eiiropaexi Ung. und C. macrophylla Heer. Von letzteren unter-scheidet es sich durch den Mangel des Parallelismus der Seiten und durchnbsp;deutliche Nervatur; rait ersterer harmonirt es in Bezug auf die Nervation, sonbsp;dass es leicht inglich ist, dass es nur ein riesiges von dieser Art ware. Sonbsp;lange aber Verbindungsglieder fehleii, drfte es gerathen sein, es als specifischnbsp;verschieden aufzufassen.

Gattung Glgcijrlma 1^.

ftl.ycyrhiza deperdita Ung. Taf. 19. (Tab. XXVI.) Fig. 46.

Unger, Sotzka. S. 54. Taf. 39. Fig. 1. 2. Heer, FL d. Scliw. Hl. S. 101. Taf. 133-Fig. 4. 5.

Die Blatter sind ziemlieh lederig, geliedert (?), die Blattchen langlich-lanzettfrmig, stumpf, am Grimde verschmalert, gaiizrandig, tiedernervig, kurzgestielt; die Seitennerven entspringen unter wenig spitzen Winkeln, sindnbsp;bogenlaulig, fein, die Nervillen sehr zart.

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374

Hermann En ge 111 ar (It. (p. 78)

Gattung Macliaerium P.

Hcicliiieriuiu palsieugiieimi Ett. Taf. 19. (Tali. XXVI.) Fig. 45.

V. Ettiiigshauseii, Bilin. III. S. 59. Taf. 55. Fig. 24.

Die Blattclien sind etwas lederig, knrzgestielt, lauzettformig oder langlicli, ara Grimde nngleicli, an der Spitze spitz, ganzrandig, die Nervationnbsp;ist bogenlantig: der Mittelnerv tritt hervor, die Seitennerven sind zahlreicli,nbsp;entspringen nnter spitzen VVinkeln, sind gegen den Rand liin gekrmmt,nbsp;unter sich verblinden, die 1ertiarnerven geben linter ziemlicb reclitera Winkelnbsp;ans und sind sehr tein.

Gattiing Cassia L.

Cassia ligiiitiiiu Ung. Taf. 19. (Tab. XXYI.) Fig. 8842.

Lit. in Engelhardt, Cyprissch. S. 17.

Die Blatter sind getiedert, die Blattclien knrzgestielt, lui iitig, oval oder liuiglicli, ara Grimde gewbnlich nngleicli, an der Spitze stiimpf; die Seiten-nerven selir tein.

Es fanden sicb viele Blattclien.

Cassia aiiibigna Ung. Taf. 19. (Tab. XXVI.) Fig. 43. 44. Taf. 20. (Tab. XXVH.) Fig. 59. 17. 18.

Unger, gen. et sp. pl. foss. S. 492. v. Ettingsbausen, Haring. S. 90. Taf. 28. Fig. 4346.

Heer, Fl. d. Scbw, HL S. 121. Taf. 138. Fig. 2936.

Syii. Acacia amorplioiclcs. Weber, Palaeont. IV. S. 164. Taf 29. Fig. Ic.

Die Blatter sind getiedert, die Blattclien knrzgestielt, elliptisch oder lauzettformig, zngespitzt, am Grimde iiiigleicli; die Seitennerven sind zartnbsp;nnd gebogen.

Nicht selten.

Cassia Berenices Ung. Taf 20. (Tab. XXVH.) Fig, 1 1 13. 15. 16. 21. 22. 45. 46. Lit. in Engelhardt, Cyprissch. S. 17.

Die Blatter sind getiedert, die Blattclien knrzgestielt, zarthantig. eitbrmig-elliptisch, zngespitzt, am Grimde iiieist stnnipf zngernndet, baldnbsp;dentlich nngleichseitig, bald kanm merklich; der Mittelnerv ist zart, dienbsp;57 Seitennerven sind sehr zart, zmveilen gegenstandig, imd verbinden sichnbsp;vom Rande entfernt in Bogen.

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T)ie Tertiarflora des Jesuitengrahens hei KimdratiU in Nordhlimen. (p. 79) nbsp;nbsp;nbsp;375

('iissiii hyperborea Uiig. Taf. 20. (Tab. XXVII.) Fig. I. 36. Taf 21. (Tab. XXVIII.) Fig. 5. Uiiger, Sotzka. S. 58. Taf 43. Fig. 2. 3. Heer, Fl. cl. Scbw. III. S. 119. Taf 137.nbsp;Fig. 5761.

Die Jllattclien siiid liutig, gestielt, ei-laiizettfrmig, zugespitzt; der Mitteliierv ist stark, die Seiteniierven siiid sehr fein, gebogen, bogenlautig.

Cassia pliaseolites Ung. Taf 20. (Tab. XXVII.) Fig. 24. 20. 23. 38.

Lit. in Engelliarcit, Cyprisscli. S. 17.

Die Blatter sind vielpaarig-getiedert, die Blattcheii liautig, laiiglicli, langlich-elliptiscli oder eirnnd-langlicli, ge.stielt, ganzrandig, ziemlich stiimpf;nbsp;der Mittelnerv ist stark, die Seiteniierven sind zart, zahlreicli, lanfen parallelnbsp;oder tast parallel nnd verbinden sicli ani Bande in Bogen.

Selir kantig.

Cassia Zephyri Ett. Taf 20. (Tab. XXVII.) Fig. 24. 25.

Y. Ettingsliauseii, Haring. S. 90. Taf 30. Fig. l8. Heer, Fl. d. Scbw. Hl. S. 120. Taf 138. Fig. 20. 21.

Die Blatter sind ziemlich derb, ianzettfrmig, am Grimde versclnnalert, etivas schiet'; der Mittelnerv ist stark, die Seiteniierven sind nieist venvischt.

Cassia psendoglaiidulosa Ett. Taf 20. (Tab. XXVII.) Fig. 33.

V. Ettingsbausen, Haring. S. 89. Taf 29. Fig. 48 55.

Die Blatter sind getiedert, die Blattchen lanzetttbriiiig oder linealisch-lanzettfrniig, ganzrandig, kantig, am Grimde laugziigespitzt, schiet; der 3Iittelnerv ist schvvach, die Seiteniierven sind tast ininier venvischt.

An allen Blattern sind die Seiteniierven venvischt, niir bei eineni konnte ich bei sehr giinstiger Beleiichtiiiig iinsserst zarte beobachten.

Cassia corrtifolia Heer. Taf 20. (Tab. XXVII.) Fig. 14.

Heer, Fl. d. Scbw. Hl. S. 120. Taf 138. Fig. 1516. Engelhardt, Leitm. Mittelgeb. S. 411. Taf 12. Fig. 25-27.

Die Blattchen sind ziemlich lederig, am Grimde schwach iingleich-seitig, deiitlich aiisgerandet, aii der Spitze ziigespitzt; der Mittelnerv ist deiitlich, die Seitennerveii sind sehr zart.

Gattimg Leguminosites Heer.

Legumiiiosites sparsiiiervis nov. sp. 'Taf 20. (Tab. XXVII.) Fig. 19.

Das Blattchen ist hiiiitig, knrzgestielt, laiizetttrmig, ganzrandig; die

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376

Hermann En gel hardt. (p. 80)

Seitennerven sind zerstreiit, selir fein, verbinden sicli in Hogen, die nnteren gehen nnter selir spitzen Winkeln aus.

Es kommt dasselbe Leguniinosites myrtaceiis Heer (Halt. FI. S. 101. Taf. 30. Fig. 34) sehr nalie, nnterscheidet sicli von demselben aber diirclinbsp;einen scliwacheren Stiel iind besonders dadnrch, dass die grosste Hreite nichtnbsp;liber der Mitte sicli betindet.

Legumiiiosites ervthriiiohles nov. sp. Tab 20. (Tab. XXVII.) Fig. 44.

Has Hlattchen ist haiitig, eitorniig, zngespitzt, gaiizrandig; die iinteren Seitennerven steigen steil auf nnd sind verzweigt, die oberen entspriiigeiinbsp;iinter dem rechten sicli nahernden spitzen Winkeln.

Has Hiatt hat mit Erifthrina daphnoides Ung. (Syll. pi. toss. 11. Taf. 5. Fig. 7) viel Aehnlichkeit, nnterscheidet sicli von ihm aber durch seine zartenbsp;Textur.

Hurch einen Insectenstich sind die untersten Nerven an ihrer Ursprnngs-stelle znsammeiigezogen; das Hlattchen zeigt daselbst ein Kntchen. Leguniinosites ehrysophyUoiiles nov. sp. Tab 21. (Tab. XXVIII.) Fig. 25 a.

Has Hlattchen ist elliptisch, in der oberen Hlilfte am breitesten, nach dem Grrunde verschmalert, gaiizrandig, etwas lederig; der Mittelnerv ist stark,nbsp;nach der Spitze sehr verdiiniit, die zahlreicheii Seitenller^ell gehen miternbsp;spitzen Winkeln aus, sind gerade, parallel imd sehr verzweigt.

Has Hlattchen hat manches Aelmliche \'on Chrysophyllumblattern in der Nervatiir, gehort aber sicher nicht zn dieser (tattling.

(tattling Gieditscliia \j.

le(litseliiii eeltiea Ung. Tab 20. (Tab. XXVH) Fig. 2029.

Unger, Sotzka. S. 58. Tab 42. Fig. 68. Heer, FI. d. Sclnv. III. S. 109. Taf. 133. Fig. 6668.

Hie Blattcheii sind laiizetttbrmig oder langlich-laiizettformig, gekerbt, zngespitzt, die Stachel stark nnd verzweigt.

Gieditscliia allemannica Heer. Tab 20. (Tab. XXVH.) Fig. 30.

Heer, FI. d. Scliw. HI. S. 108. Taf. 133. Fig. 4352. Taf. 140. Fig. 34.

Hie Blatter sind getiedert, die Hlattchen abwechselnd, oval, knrz-gestielt, nnscheinlich gekerbt, an der Spitze stnmpf oder cin iveiiig ans-gerandet.

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Die Tertirflora des Jesuitengrabens hei Kimdratitz in Nordbhmen. (p. 81) nbsp;nbsp;nbsp;377

Familie der Mimosaceen. W. K.

Gattung- Acacia L.

Acacia sotzkiaiia Ung. Taf. 20. (Tab. XXVII.) Fig. 34. 35. 47.

Unger, Sotzka. S. 59. Taf. 46. Fig. 110. v. Ettingshausen, Haring. S. 93. Taf. 30. Fig. 55. 56. Heer, Fl. d. Scliw. Hl. S. 131. Taf. 140. Fig. 1 12.

Die Bllitter siiicl doppelt-gefiedert (?), die Blattchen lauzettfnnig, etvvas lederig.

Acacia itarschlugiana Ung. Taf 20. (Tab. XXVH.) Fig. 31. 32.

Unger, gen. et sp. pl. foss. S. 494. v. Ettingshausen, Haring. S. 93. Taf 30. Fig. 57. Tokay. S. 39. Taf 4. Fig. 8. Heer, Fl. d. Scbw. Hl. S. 130. Taf 99. Fig. 23 c.nbsp;Taf 139. Fig. 4559.

Die Bllitter siiid doppelt-getiedert, die FTedern vielpaarig, die Blattchen linealisch-lanzettfrmig oder langlieli-liuealisch.

Zerstreut fand ich einzelne Blattchen anf verschiedenen Platten. Mehrere von nnserein grosseren Fiederfragmente zeigen nnter der Lnpe anch die Ner-vatnr dentlich, weshalb ich dieselbe an dem vergrsserten Blattchen Fig. 31anbsp;wiedergab.

Acacia inicrophylla Ung. Taf 20. (Tab. XXVH.) Fig. 37.

Unger, Sotzka. S. 59. Taf 46. Fig. 11. 12. Heer, Fl. d. Scbw. HL S. 132. Taf 46. Fig. 11. 12.

Die Hlsen sind breit-linealisch, gerade, stumpf, ziisammeugedriickt, inehrsainig, die Samen klein, knrz-oval.

Gattnng Alimosites Ftt.

Miiuositcs liacriiigiauus Ett. Taf 20. (Tab. XXVII.) Fig. 3943.

V. Ettingshausen, Haring. S. 92. Taf 30. Fig. 2327. Sagor. II. S. 53. Taf 20. Fig. 47.

Die Bllitter sind gebedert, die Blattchen lanzettfrmig, zugespitzt, ganzrandig, hantig, am gerundeten Grimde schief, sitzend oder sehr knrz-gestielt; der Mittelnerv ist zart, die Seitennerven sind kauni sichtbar.

Es ist znm ersten Male, dass man nicht blos lose Blattchen gefnnden, sondern mehr oder weniger vollstltndig erhaltene Blatterstcken.

48

Nova Acta XLVHI. Nr. 3.

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378

Hermann I-Cngelhardt. (p. 82)

Pflanzenreste mit unsicherer Stellung.

Pliyllites iiiiimtiilns nov. sp. Taf. 21. (Tab. XXVIII.) Fig. 33.

Das Blatt ist klein, hautig, elliptisch, spitz, der Mittelnerv allein sichtbar.

Pliyllites spliiieropliylloides nov. sp. Taf. 21. (Tab. XXVIII.) Fig. 4.

Das Blatt ist gestielt, rundlich, an der Spitze etwas ausgeraiidet, ge-zahnelt; der Mittelnerv verschmalert sich nach der Spitze zu, die jederseits betindlichen vier Seitennerveu entspringeii nnter spitzen Winkehi and ver-asteln sich.

.4utliolitlies Ilaueri nov. sp. Taf 21. (Tab. XXVIII) Fig. 20. 21.

Die Bliithen sind klein, langgestielt, der Kelch wahrscheinlich fUnf-spaltig, der Fruchtknoten scheinbar nnterstandig.

Der Bllithenstand scheint eine Traube gewesen zn sein. Spuren von Deckblattchen sind unter den Bliithen zn beobachten.

Aiitholithes laciiiiatus Heer. Taf 21. (Tab. XXVIII.) Fig. 19.

Heer, FI. cl. Schw. III. S. 137. Taf 142. Fig. 2.

Der Kelch ist gestielt und zeigt drei Lappen, welche vorn in drei teine lange Ziihne gespalten sind.

Unser Flxeinplar stimmt in der Hanptsache mit dera von Heer ab-gebildeten liberein, iibertriflft dasselbe aber bedentend an Drosse, vveshalb ,es von diesem als var. major abgezweigt werden knnte.

Aiitliolitlies iiifiiiMlil)Hliforiiii,s nov. sp. Taf 21. (Tab. XXVHI.) Fig. 3436.

Der Kelch ist trichterfiirmig, oben weit, nach nnten allmahlich ver-engert, ganzrandig, Stanbfaden und Pistille sind sichtbar.

Der Stanbfaden scheinen viele vorhanden gewesen zu sein. Bei dem einen Exemplare schien nur ein Pistill mit fiinf Narben da zu sein, beinbsp;einem anderen dagegen mehrere Pistille. Die Fossilien liessen es nicht genaunbsp;teststellen.

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379

Die Tertiilrflora des Jesuitengrabens hei Kundratits in Nordhhmen. (p. 83)

Aiitholitlies deutiitus nov. sp. Taf. 21. (Tab. XXVIII.) Fig. 37.

Ein laiig'gestielter KeJch zeigt 3 schaife Zahne, 2 siiid walirscheiiilicli verdeckt; aus ilim ragen ein langes Pistill nnd, an dasselbe gelehnt, einigenbsp;Stanbgefasse bervor.

Aiitholitlies poraiioiiles nov. sp. Taf. 21. (Tab. XXVIII.) Fig. 31. 31a. 32.

Unvollstandige Blthentheile liegen vor, die icli mit obigem Namen bezeiclme, nicbt als ob icb meinte, dass sie zu Porana geborten, sondernnbsp;weil die Nervatnr der Kelcbabscbnitte der von Porana abnlicb ist.

Anf kleinem Frnchtknoten seben wir langlicb-ovale Blattcben steben, welcbe von mebreren verzweigten Nerven dnrcbzogen sind.

In Fig. 31a gab icb die Vergrossernng eine.s .solcben.

Autkolithes coriafeiis nov. sp. Taf 21. (Tab. XXVIII.) Fig. 43.

Der Kelcb ist derblederig, gestielt, bancbig nnd zeigt 3 breite Zabne. 2 Zabne sind wabrscbeinlicb bedeckt. Das Pistill mit rnndlicber Narbe liber-ragt ilni ziemlich weit.

Bei der grossen Anzahl abnlicher Kelcbe glanbte icb, von einer specielleren Dentnng ganzlicb abseben zn miissen.

Autliolithes subgiobosns nov. sp. Taf 21. (Tab. XXVIII.) Fig. 44.

Der Kelcb ist baucbig, gestielt, an der effnnng ganzrandig.

Viele gebogene Stanbfiiden nnd 5 Pistille ragen ans demselben bein or.

Autliolithes Deeheiii nov. sp. Taf 21. (Tab. XXVIII.) Fig. 46. 47.

Der Kelcb ist lederig, ganzrandig, balbkugelfbrmig, gestielt.

Fan Pistill mit 3 oder 5 Narben nnd eine Anzabl Staubfiidenstncke ragen aus demselben bervor; letztere erscheinen dem Kelchrande angewacbsen.nbsp;('itrpolithes siiiffulatiis nov. sp. Taf 21. (Tab. XXVIII.) Fig. 29.

Ein gestieltes, eifrmiges, mit schaifer Spitze verselienes Frcbtcben, das an seiner Oberflacbe scbarfe Langsleisten zeigt.

Ciirpolithes jugiltus nov. sp. Taf 21. (Tab. XXVIII.) Fig. 2628. 28a.

Die Frcbtcben sind klein, gestielt, kngelig, an der Oberflacbe gerieft. Fflg. 26 nnd 27 sind weniger gnt erbalten, nnd lassen sicli nnr annbsp;einer derselben die Rieten andeutnngsweise erkennen. Bei F'ig. 28 sind sienbsp;aber nnter der Impe sehr sctiarf ansgepiilgt zn erkennen, nnd babe icb sie

48*

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380

Hermann Engelbardt. (p. 84)

in Fig. 28 a vergrossert dargestellt. Einscbrumpfuiigsfalten koiiiien sie uicbt sein, dafiir biirgt ibre Scbarfe niid Regelmassigkeit. Anch die Frncbtstielenbsp;z eigen Riefen.

ritriioliOies tariiosus nov. sp. Taf. 21. (Tab. XXVIII.) Fig. 23.

Die FiTicbte siiid riuidlich, fleischig, gestielt.

Die BeerenfrUchte zeigen noch das Pistill mit zwei Narben an der

Spitze.

C'arpolithes aceratoi(le.s nov. sp. Taf. 21. (Tab. XXVIII.) Fig. 45.

Die Frucht ist eiformig, spitz, zeigt einen breiten durcb Parallelen, die sich an der Spitze vereinigen, bestimmten Rand; dnrcb die Mitte gebtnbsp;eine feine Innie, von welcber nacb der Seite zu nocb feinere ausgeben; amnbsp;Grimde des Randes sind ebenfalls einige einfache Nerven sichtbar.

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Die Tertiarflora des Jesuitengrahem hei Kundratitz in Nordhhmen. (p. 85) nbsp;nbsp;nbsp;381


Alphabetisches Yerzeichniss

der

beschriebenen Pflanzeiireste.


A.

Acacia micropliylla parscliliigiaiianbsp; sotzkiaiianbsp;Acer angustilobum .

crassinervium.

eupterygium .

grosse - dentatum integrilobum .

Riimianum subplatanoidesnbsp; trilobatam.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.

Aesculus Palaeocastanum Alnus Kefersteinii .nbsp;Amygdalus bilinica.

pereger Andromeda protogaeanbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;vaccinifolia

Antholitlies coriaceiis nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Decheni

nbsp;nbsp;nbsp;dentatus

nbsp;nbsp;nbsp;Haueri.

nbsp;nbsp;nbsp;infundibuliformis

nbsp;nbsp;nbsp;laciniatus .

nbsp;nbsp;nbsp;poranoides

nbsp;nbsp;nbsp;subglobosus


Seite

81

81

81

53

54 54nbsp;53nbsp;53

53

54 52nbsp;61nbsp;21nbsp;72nbsp;71nbsp;44nbsp;44nbsp;83nbsp;83nbsp;83nbsp;82nbsp;82nbsp;82nbsp;83nbsp;83


Seite

Apocynopbyllum lielveticum ... nbsp;nbsp;nbsp;38

nbsp;nbsp;nbsp;sessile ..... 39

Aralia palaeogaea.......45

Ardisia myricoides.......42

B.

Benzoin antiquum.......31

Berberis miocenica.......49

Betula prisca.........20

Brongniartii......21

Dryadum.......21

Bombax chorisiaefoliuni.....50

grandifolium......50

Borraginites myosotiflorus .... nbsp;nbsp;nbsp;39

Bumelia Oreadum.......43


C.

Caesalpinia bohemica . .

oblongo - ovata Callicoma bohemica .

media . nbsp;nbsp;nbsp;.

microxDhylla Callitris Brongniartii .nbsp;Carpinus grandis .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.

pyramidalis . Carpolithes aceratoides


/ / 77nbsp;48nbsp;48nbsp;48nbsp;18

24

25 84


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382

Seite

83

84 83nbsp;67nbsp;78

78

79 79

78

79 79nbsp;79nbsp;25nbsp;64nbsp;57

57

58

57

56

58 58nbsp;58

57

58 58nbsp;58nbsp;56nbsp;48

48

49 . 15

36

37 33nbsp;32

31

32 31

Carpolithes angulatus nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;cainosus

nbsp;nbsp;nbsp;jugatus

Carya elaenoides Cassia ambigua .

Berenices.

cordifolia.

hyperborea lignitum .

phaseolites pseudoglandulosanbsp; Zephyri .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.

Castanea atavia . nbsp;nbsp;nbsp;.

Ceanothus ebuloides Celastrus Acheroiitisnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Andromedae

nbsp;nbsp;nbsp;Bruckmanni

nbsp;nbsp;nbsp;cassinefolius

nbsp;nbsp;nbsp;dubiirs

nbsp;nbsp;nbsp;elaenus .

nbsp;nbsp;nbsp;Lucinae .

nbsp;nbsp;nbsp;Mayteiius

nbsp;nbsp;nbsp;oxypbyllus

nbsp;nbsp;nbsp;palaeo-acuminatus

nbsp;nbsp;nbsp;protogaeus .

nbsp;nbsp;nbsp;scandentifolius

nbsp;nbsp;nbsp;Ungeri .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.

Ceratopetalum bilinicum

nbsp;nbsp;nbsp;cundraticiense

nbsp;nbsp;nbsp;haeringianum

Char a sp........

Cinchona pannonica . nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.

nbsp;nbsp;nbsp;Aesculapi ,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.

Cinnamomum lanceolatum . nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;polymorphum

nbsp;nbsp;nbsp;llossmaessleri

nbsp;nbsp;nbsp;Scheuchzeri .

nbsp;nbsp;nbsp;spectabile . .

Hermann Engelliardt. (p. 86)

Seite

Cissus rhamnifolia...... . 46

Cissus (?) sp..........46

Cladophora tertiaria......15

Colliguaja protogaea......64

Confervites debilis.......15

Copaifera rediviva.......75

Cornus paucinervis.......47

Studeri.........46

Corylus gi'osse - dentata.....24

iusignis........24

Crataegus pumilifoha......72

teutonica......72

Cuiionia bilinica.......47

D.

Dalbergia cassioides .

nostratura .

priinaeva Proseipinae.nbsp;l)a23bnogene Cngerinbsp;Deiiazea picta .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.

Diacliaenites miciosperma nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ovata . .

Diospyros brachysepala palaeogaea .

jjaradisiaca . Dodonaea antiqua . .

E.

Elaoagnus acuminata . nbsp;nbsp;nbsp;.

Elaeocaiqjus europaeus Elaeodendron bohemicumnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;degener.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.

nbsp;nbsp;nbsp;dubium.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.

nbsp;nbsp;nbsp;Persei .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.

hilapbrium antiquum . nbsp;nbsp;nbsp;.

Embotbrium leptospermum nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;microspermum

76

76

76

76

33

14

45

45

43

43

43

56

35

52

60

60

60

60

69

35

35

-ocr page 85-

Die Tertiarflora des Jesuitengrahens hei Kimdratitz in Nordhohmen. (p. 87) nbsp;nbsp;nbsp;383


Embothrium saliciiium . nbsp;nbsp;nbsp;.

sotzkiaiiiim . nbsp;nbsp;nbsp;.

Engelhardtia Brongiiiartii . Eucalyptus grandifolia .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.

oceanica . Eugenia haeringiana .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.

Eupliorbiophyllum parvifoliuni Evonymus Heeri ....

Napaearum . nbsp;nbsp;nbsp;.

Pythiae ....


F.

Ficus nbsp;nbsp;nbsp;Aglajae

nbsp;nbsp;nbsp;asarifolianbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.

nbsp;nbsp;nbsp;Jynx .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.

nbsp;nbsp;nbsp;lanceolata

nbsp;nbsp;nbsp;Lereschiinbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.

nbsp;nbsp;nbsp;populinanbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.

nbsp;nbsp;nbsp;tiliaefolianbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.

Fraxinus deleta .

nbsp;nbsp;nbsp;loncboptera

nbsp;nbsp;nbsp;Dioscurorum

Gleditscbia allemannica celtica .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.

Glycyrbiza deperdita .

(jrewia crenata . nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.


H.


Seite

36

35

67

70

70

70

65

59

59

59


28

26

28

28

27

27

27

37

37

37


80

80

77

51


J.


Juglans acuminata nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.

nbsp;nbsp;nbsp;bilinica .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.

liydropliila. nbsp;nbsp;nbsp;.

palaeoporcina. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;rectinervisnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.

nbsp;nbsp;nbsp;vetusta .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.


Seite

67

65

66 66nbsp;66nbsp;66


Hypnuin Heppii.


15


I.


Icacorea lanceolata primaeva .nbsp;Ilex gigas . . . nbsp;,, simularisnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.


42

42

61

61


stenopbylla........61

Inga Icari..........


K.

Kennedya aquitanica .

F.

Laurus Lalages . nbsp;nbsp;nbsp;.

primigenia .

princeps . nbsp;nbsp;nbsp;.

styracifolia .

Ledum limnophilum Leguminosites chrysophylloidesnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;erytbrinoides

nbsp;nbsp;nbsp;sparsinervis

Leptomeria bilinica

flexuosa . Libocedrus salicornioidesnbsp;Litsaea Deicbmillleii .

dermatopbyllon Lomatia Pseudoilexnbsp;Loranthus Palaeo-Eucalyptinbsp;Lycopodites puberulifolius

m

Machaerium palaeogaeum Magnolia Dianae .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.

Maytenus europaea Melastomites pilosus .

tococaoides Menyanthes arcticanbsp;Mimosites liaeringianusnbsp;acuminata .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.

banksiaefolia . carpinifolia .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.


74


30

30

31 31nbsp;45nbsp;80nbsp;80nbsp;79

35 34nbsp;18nbsp;34nbsp;33

36 47nbsp;15


78

49

59

70

71 39nbsp;81nbsp;20nbsp;19nbsp;19


-ocr page 86-

384


Hermann Engelhardt.


(p. 88)


Seite

Myrica hakeaefolia.......20

vindobonensis......19

Myrsine antiqua.......41

nbsp;nbsp;nbsp;celastroides......41

nbsp;nbsp;nbsp;clethrifolia......40

nbsp;nbsp;nbsp;Heeri........41

nbsp;nbsp;nbsp;parvifolia.......41

nbsp;nbsp;nbsp;Plejadum.......40

nbsp;nbsp;nbsp;radobojaiia......41

Myrtus Aphrodites.......69

ST.

Najadopsis dicbotonia......17

Nectandra Raffelti.......33

Neritinium majus.......39

Notelaea Phylirae .......38


O.

Ostrya Atlantidis . nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.

Oxylobium miocenicum . nbsp;nbsp;nbsp;.

F.

Palaeolobium baeringianum. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;beterophyllum

nbsp;nbsp;nbsp;sotzkianum

Sturi. . . Panax longissimum.

Pavetta borealis .... Phacidium Populi ovalis .nbsp;Phaseolites orbicularisnbsp;Pliyllerium Callicomae .

Crocoxjdontis Kunzii .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.

Pbyllites minutulus . nbsp;nbsp;nbsp;.

nbsp;nbsp;nbsp;sphaerophylloides

Pinus lanceolata....

Saturni .... Pisonia eocenica....nbsp;Pittosporum Fenzlii .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.


24

73


74

74

74

75 45nbsp;37nbsp;14

13

13

13

82

82

18

18

30

60


Planera Ungeri . nbsp;nbsp;nbsp;.

Poacites augustus .

caespitosus lae^ds .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.

rigidus . nbsp;nbsp;nbsp;.

Podocarpus eocenica Popidus latior .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.

mutabilis . Iorana Ungeri .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.

Prinos cundiaticiensis radobojana .nbsp;Prunus olympicanbsp;Pterocarya denticulatanbsp;Pyrus Eupbemes


Seite

26

16

16

16

16

19

30

29

40

62

62

72

67

72


Q-

Quercus argute-serrata ..... nbsp;nbsp;nbsp;23

nbsp;nbsp;nbsp;Artocarpites......23

nbsp;nbsp;nbsp;Cbarpentieri......23

nbsp;nbsp;nbsp;Gnieliui .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp; 23

nbsp;nbsp;nbsp;Godeti........22

nbsp;nbsp;nbsp;loncbitis.......22

nbsp;nbsp;nbsp;mediterraiiea.....22

nbsp;nbsp;nbsp;niyrtilloides......22

Reussi........23


K.

Rbamnus brevifolius nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Castellii

,, nbsp;nbsp;nbsp;Decbeni

nbsp;nbsp;nbsp;Eridani

nbsp;nbsp;nbsp;Gaudini

nbsp;nbsp;nbsp;Graeffi

nbsp;nbsp;nbsp;2^^cinervis

nbsp;nbsp;nbsp;Reussi

Rhus elaeodendroides Hertliae .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.

prisca . nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.


64

64

63

63

63

63

64 63nbsp;68nbsp;68nbsp;68


-ocr page 87-

T)ic Tertiarflora des Jesuitengrabens bei KimdndUz in Nordhhmen. (p. 89) nbsp;nbsp;nbsp;385

eite

Seite

Rhus Pyrrliae......

. . 68

Sterculia grandifolia . nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.

. . . nbsp;nbsp;nbsp;51

tripliylla......

. . 68

Strychnos europaea . nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.

. . . 38

Khytisma palaeoacerinum . nbsp;nbsp;nbsp;.

. nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;14

Styrax stylosa.....

. . . 43

Robinia Regeli......

Symjdocos radobojana . nbsp;nbsp;nbsp;.

. nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;44

Rosa bohemica......

. . 73

lignitum......

. . 73

T.

Taxodium distichum iniocenum

. nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;17

Tecoma Basellii......

. nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;40

Terminalia radobojensis . nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.

. . 69

ernstroe2nia bilinica ....

. nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;52

etrapteris vetusta. nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;...nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.

. nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;54

Typlia latissima......

. nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;17

IJ.

lmus Brauni......

. . 26

Bronnii......

. nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;25

Fisclieri......

. . 26

minuta......

. . 26

plurinervia.....

. . 25

V.

Vaccinium aclieronticuin ... nbsp;nbsp;nbsp;.

. nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;44

nbsp;nbsp;nbsp;Vitis Japeti .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;. .

. nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;44

Viburnum atlanticum ....

. . 36

Vitis teiitonica......

. nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;46

W.

Weinmannia sotzkiana . nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.

. nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;47

I.

29

29

29

28

50

50 34nbsp;56nbsp;55nbsp;55nbsp;55nbsp;55nbsp;42nbsp;46nbsp;16nbsp;75nbsp;17nbsp;14nbsp;14

13

14 73nbsp;73

51

Z.

Zantlioxylon serratum......69

ilius tiliaefolius......62

Ungeri.......62

Salix Haidingeri ,, Lavaterinbsp; longa .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.

varians . nbsp;nbsp;nbsp;.

Samyda borealis tenera .nbsp;Saiitalum acheronticumnbsp;Sapindophyllum falcatumnbsp;Sapindus cassioidesnbsp; culoanoidesnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;falcifolius

nbsp;nbsp;nbsp;Pythii . .

Sapotacites minor . Sciadophyllum Haidingernbsp;Smilax reticulata .nbsp;Sopliora europaea .nbsp;Sparganium valdensenbsp;Sphaeria Amygdalinbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;glomerata

nbsp;nbsp;nbsp;miniaria

nbsp;nbsp;nbsp;Salicis.

Spiraea Osiris tenuifolianbsp;Sterculia deperdita

49

Nova Acta XLVIII. Nr. 3.

-ocr page 88-

386


Hermann En gel hardt. (p. 90)


Tafelerklariingeii.


Vorbem. Der Kiirze halber schreibe ich bei den Sammluugsangabeii anstatt Sammlung des Herrn Dr. Deichtiiiiller in Dresden = D. S.nbsp;Sammlung des Herrn Bergverwalter Castelli in Salesl C. S.nbsp;Sammlung des Herrn Eaffelt, prof. cand. in Leitmeritz = 11. 8.


Tafel 1. (Tab. VIII.)


Fig. 1.

Sphaeria milUariu Ett. C. S.

Fig. 2. 3.

Phylleri-mn Kimzii Al. Br. sp.

D.

S.

Fig. 4.

Sphaeria glonierata nov. sp. D. S.

Fig. 57.

Bepazea picta Heer. Fig. 5. (

). C.

S. Fig.

Fig. 8.

Phytisma palaeoacermii-m nov.

sp.

D. S.

D. S.


Fig. 9.

Fig. 10.

Fig. 11.

Fig. 12.

Fig. 13.

Fig. 14.

Fig. 15. 16. Fig, 17.


Fig. 18. Fig. 19.nbsp;Fig. 20.nbsp;Fig. 21.nbsp;Fig. 22.


Fig. 23. 26.


a. b. c. Eiiizelne Fruchtkrper vergrssert. Phacidkm Populi ovalis Al. Br. (?) D. S.

Sphaeria Aniygdali nov. sp. R. S.

Hypium PLeppii Heer. C. S.

Char a sp. D. S.

Phyllerinm Callicomae nov. sp. D. S.

Sphaeria Sal-ids nov. sp. R. S.

Gonfervites debilis Heer. D. S.

Lycopodites piiberidifolkis nov. sp. 1). 8.

a. Vergrsserte Darstellung einiger Triebe.

Poadtes rigidits Heer. Blattstiick. R. S.

Ty-pha latissima Al. Br. Blattfetzen. D. S.

Taxodkim distidmm miocentm Heer. Zweigstiick. R. Sniilax reticidata Heer. Blattstiick. 1). S.

Cladophora tcrt-iaria nov. sp. D. S.

a. Vergrsserte Darstellung eines Fadens.

Poadtes laevis Al. Br. Blattstllcken, D. S.


-ocr page 89-

Die Terticirflora des Jestiitengrahens hei Kundratitz in NordhJimen. (p. 91) nbsp;nbsp;nbsp;387


Fig. 24.


Fig. 27-


Fig. 31. Fig. 32.nbsp;Fig. 33.nbsp;Fig. 34-


Fig. 37. Fig. 39.nbsp;Fig. 40.nbsp;Fig. 41.


25. Foacites caespifostts Heer. D. S.

Fig. 24. Blattstiick. Fig. 25. Stiick mit Wiirzelchen.

-30. Lihocedrus salicomioides Ung. sp. Zweigstiicke.

Fig. 27. 28. II. S. Fig. 29. D. S. Fig. 30. C. S.

Finns lanceolata Ung. Zweigstiick. R. S.

Callitris B^-ongniartii Endl. sp. Fin Same. C. S.

Najadopsis dkliotoma Heer. Ast mit Blatt iind einem Stiick Fruclitahre. R. S. -36. Almis Kefersteinii Gpp. Zapfclien. D. S.

Fig. 35 gehort zur Var. gracilis.

38. Fodocarpus eocenica Ung. Zwei Nadeln. D. S.

Myrica carpinifolia Gpp. Ein Blatt. R. S.

Myrica vindohonensis Ett. Flin Blattstiick. C. S.

Finns Sakirni Ung. Nadeln. R. S.


49*

-ocr page 90-

388


Hermann Engelhardt.


(p. 92)


Tafel 2. (Tab. IX.)

Fig. 1. nbsp;nbsp;nbsp;Myrica hunksiaefolia Uiig. sp. Ein Blatt. D. S.

P'ig. 2. nbsp;nbsp;nbsp;Sparyani'imi valdense Heer. Ein Blthenkpfchen. Sammlung der Ober-

realscliule zu Leitmeritz.

Fig. 38. 27. Myrica haJceaefolia Ung. sp. Blatter.

Fig. 3. 4. 6. 8. 27. D. S. Fig. 5. 7. R. S.

Fig. 9. Myrica acuminata Ung. Ein Blatt. 1). S.

Fig. 10. 11. Zwei Myricakiitzchen. R. S.

Fig. 1216. Almis Kefersteinii Gpp.

Fig. 1214. Kiitzchen. Fig. 12. 13. R. S. Fig. 14. I). S.

Fig. 15. 16. Blattstiicken. R. S.

Fig. 17. 23. Bctula Dryadum Brongn.

Fig. 17. Ein Blatt. D. S.

Fig. 23. Fine Fruclit. D. S.

Fig. 18. 19. Jidida sp. Zwei inannliche Bliitlienkatzchen. D. S.

Fig. 20. Bctula sp. Ein weibliclies Bliitlienkatzchen. D. S.

Fig. 21. 25. Bctula Brongniartii nbsp;nbsp;nbsp;Ett.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Zwei Blatter. Fig. 21. D. S. Fig. 25. R. S.

Fig. 22. nbsp;nbsp;nbsp;Bctula prisca Ett.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Blatt.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;D. S.

Fig. 24. nbsp;nbsp;nbsp;Betida Brongniartii Ett. (?) Eine Frucht. D. S.

Fig. 26. nbsp;nbsp;nbsp;Qucrcus myrtilloides Ung. Blatt. C. S.

Fig. 2832. Qucrcus lonchitis Ung. Blatt und Blattstiicken.

Fig. 28. C. S. Fig. 29. 31. 32. R. S. Fig. 30. D. S.

Fig. 33- nbsp;nbsp;nbsp;Qucrcus meditcrranea Ung.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Blatt.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;R. S.

Fig. 34. nbsp;nbsp;nbsp;Qucrcus Benssi Ett.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Blattstiick.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;R. S.

-ocr page 91-

Die Tertiarflora des Jesuitengrahens bei Kimdratits in Nordbhnen. (p. 93) nbsp;nbsp;nbsp;389

Tafel 3. (Tab. X.)

Fig. 1. nbsp;nbsp;nbsp;Carpinus pyramidalis Gaud. Eiu Blatt. R. S.

Fig. 2. nbsp;nbsp;nbsp;Querais Glimpentieri Heer. Ein Blattstiick. D. S.

Fig. 38. 2329. Ostrya Atlantidis Ung.

Fig. 38. Fruchtliiillen mit und ohne Friichte.

Fig. 3-7. D. S. Fig. 8. R. S.

Fig. 2329. Blatter.

Fig. 24. 26. D. S. Fig. 23. 2729. C. S. Fig. 25. R. S. Fig. 9. 18. Quercus Gmelini Al. Br. Ein Blatt und ein Blattstiick.

Fig. 9. R. S. Fig. 18. D. S.

Fig. 1014. Ulmtis Bronnii Ung. Friichte. Fig. 1013. D. S. Fig. 15. 16.

Fig. 17.

Fig. 19.

Fig. 2022.


Fig. 30. Fig. 32.nbsp;Fig. 33.nbsp;Fig. 34.


31.


Qucrms Godeti Heer. Zwei Blatter. Fig. 15. R. S. Quercus Artocarpites Ett. Ein Blatt. R. S.

Quercus argiite-serrata Heer. Ein Blatt. C. S. JJlmus minuta Gpp. Zwei Blatter. Fig. 20. D. S.

Fig. 22. Eine Fruclit. D. S.

Caypmus grandis Ung. Blatter. D. S.

IJlmus Bratmii Heer. Blatt. R. S.

Blancra Ungeri Kv. sp. Blatt. R. S.

Corylus grosse-dcntafa Heer. Ein Blatt. C. S.


Fig. 14. C. S. Fig. 16. D. S.


Fig. 21. R. S.


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390


Hermann Engelliardt. (p. 94)


Tafel 4. (Tab. XL)


Fig. 1 Fig. 2


Ostrya Atlantidis Uiig. Blatt. I). F.

5. 6. 23. 24. Carpinus granclis Ung.

Fig. 2. 5. 6. Blatter unci Blattstiicke. 1). Fig. 23. 24. Bliitlienstaiide. D. S.

Fig. 3. 4. 710. Carpinus pyramidalis Gaud. Blatter.


Fig. 3. 4. 8. 11. S. Fig. 7. 10. C. B. Fig. 9. D. S.


Fig. 11


13. 15. IJlmits. Braimii Heer.

Fig. 12. Fruclit. D. S.

Fig. 11. 13. 15. Blatter. Fig. 11. D. S. Fig. 13. 15. C. S.

Fig. 14. 1622. 26 29. Flanera Ungeri Kv. sp. Blatter und Blattstiickeii.

Fig. 16. 18. 22. 27-29. D. S. Fig. 17. 19. 26. C. S. Fig. 14. 20. 21. II. S. 30- lmtis Bronnii Ung. Blatter. D. S.

Ulmtis FiscJieri Heer. Blattstck. I). S.

-34. Ficus asarifolia Ett. Blatter.

Fig. 32. 33. R. S. Fig. 34. D. S.

I). S.


Fig. 25. Fig. 31.nbsp;Fig. 32-


Fig. 35.


Castanca atavia Ung. Blattstck.


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Die Tertiarflora des Jesuitengnibens hei Kundratitz in Nordbhmen. (p. 95) nbsp;nbsp;nbsp;391


Tafel 5. (Tab. Xll.)


Fig. 1, Fig. 2nbsp;Fig. 3nbsp;Fig. 7.nbsp;Fig. 9.nbsp;Fig. 11.nbsp;Fig. 12.nbsp;Fig. 13.nbsp;Fig. 14.nbsp;Fig. 15-


Ficus Aglajue Ung. Blatt. R. S.

Ficus usarifoUa Ett. Blattstiick. C. S.

6. Ficus tiliaefolia Al. Br. sp. Blattstiicken. R. S.

8. Salix varians Gpp. Blatter. D. S.

10. Scdix Lavateri Heer. Blattfetzeii. I). S.

Scdix longa Al. Br. Blattstiick. Sammlung der Oberrealscliule zu Leitmeritz. Latirus primigenia Uiig. Blattstiick. R. S.

Fisonia eocenica Ett. Blatt. D. S.

Ficus Lereschii Heer. Blatt. D. S.

-23. Oimicmomum Scheuchseri Heer. Blatter, ein Stiick von eiiiem Bliithenstande mid Kiiospeii.

Fig. 15. Saiiiml. der Leitm. Oberrealscliule. Fig. 16. 18. 21. 23. D. S.


Fig. 17. 19. 20. C. S.


Fig. 22. R. S.


Fig. 24.


Salix Uaidingeri Ett. (?) Blattstiick. R. S.


-ocr page 94-

392


Hermann Engelliardt. (p. 96)


Fig.

Fiff.


Fig. Fig.nbsp;Fig.nbsp;Fig.nbsp;Fig. 8nbsp;Fig. 9


. 6.


Tafel 6. (Tab. XIII.)

Santalum achcrmtictm Ett. Blatt. D. S.

Ficus populina Heer. Blatt. R. S.

Emhothrium sotshianum Ung. Ein Same. R. S. Ficus lanceolata Heer. Blattstiick. D. S.nbsp;Emhothrium microspermum Heer. Zwei Samen.nbsp;Ficus Jynx Ung. Blatt. D. S.


C. S.


Eig. 10. Fig. 11.

Fig. 13-

Eig. 19.

Fig. 24. Fig. 26.nbsp;Fig, 27


EmhotJirimn leptospermon Ett. Ein Same. D. S.

Popul'us miitahilis Heer. Fig. 9. Iquot;orm: rcpando-crcnata. C. S. Fig. 21.

F'orm: lancifolia. D. S.

Populus latior Al. Br. Blatt. R. S.

Cinnamonmm Scheuchseri Heer. Blatter. I'ig. 11. Sammlung der Ober-realscliule zu Leitmeritz. Fig. 12. D. S.

-18. Cinnamomum polymorplmm Al. Br. Iriiclite und Bliitlien,

Fig. 1315. 17. D. S. Fig. 16. C. S. Fig. 18. R. S.

20. 22. 23. Laurus primigenia Ung. Blattstiicken and Blatt.

Fig. 19. 22. 23. C. S. Fig. 20. D. S.

25. Emhothrium salicinmn Heer. Samen. D. S.

Pensoin antiquum Heer. Blattstiick. C. S.

Leptomeria flexuosa Ett. Aststiick und Bliitlienstand.

Fig. 27. C. S. Idg. 28. D. S. Fig. 28a. Eine BUitlie vergrssert.


21.


12.


. 28.


-ocr page 95-

Die Terticirflora des Jesnitengrahens hei Kmulratitz in Nordhohmen. (p 97) nbsp;nbsp;nbsp;393


Tafel 7. (Tab. XIV.)

Fig. 1. 9. 12. 14. 16. 17. 26. 27. Cinnanionmm ScliencJiseri Heer. Zweig mit Blatt uiid


Fig.

Fig.

Fig.

Fig.

Fig.


isolirte Blatter. Fig. 1. 9. 14. 16. 17. D. S.

2. nbsp;nbsp;nbsp;Laurus primigenia Ung. Blattstlick. K. S.

3. nbsp;nbsp;nbsp;Laurus princcps Heer. Blatt. K. S.

4. nbsp;nbsp;nbsp;Laurus Lalages Uiig. Blatt. R. S.

5. nbsp;nbsp;nbsp;Laurus styracifolia Web. Blattstiick. R. S.

6. nbsp;nbsp;nbsp;11. Cinnanwnium jiolyniorphum Al. Br. Blattstiick.

Fig. 6. C. S. Fig. 11. D. S.


Fig. 12. 26. 27. C. S.


Fig. 7. 13. 1823. 25. Cinnamomim lanceolattmi Heer. Blatter.

Fig. 7. 13. 21. 23. 25. C. S. Fig. 18. 19. 20. 22. I). 8. Fig. 8. 10. Oinnamonmm liossmaessleri Heer. Blattstiicken. C. S.

Fig. 15. Cinnanwmum spectahile Heer. Blattstiick. C. S.

Fig. 24. Litsaea dermatopdiyUmn Ett. Blatt. D. S.


Nora Acta XLVIII. Xr. 3.


50


-ocr page 96-

394


Hermann Engelliardt. (p. 98)


Tafel 8. (Tab. XV.)


Fig. I. Fig. 2.


Fig. 5. Fig. 8-Fig. 11.nbsp;Fig. 14-


Fig. 19. Fig. 20-

Fig. 23. Fig. 25.nbsp;Fig. 27.nbsp;Fig. 28.nbsp;Fig. 30.nbsp;Fig. 31.nbsp;Fig. 32.nbsp;Fig. 33.nbsp;Fig. 35.nbsp;Fig. 36.nbsp;Fig. 37.


Leptomerlu hilinica Ett. (?) Zweigstiick. R. S.

(Jinnamomum polymorplimn Al. Br. R. S.

4. 6. 7. 12. 13. Cinnarnomum lanceoJatnm Heer. Blatter.

Fig. 3. 4. C. S. Fig. 6. 13. D. S. Fig. 7. 11. 12. R. S. Litsaea Deichmiilleri iiov. sp. Blatt. D. S.

-10. Daplinogene Ungeri Heer. Blatter. D. S.

Neetandra Raffelti nov. sp. Blatt. R. S.

-18. Vihiirnmn atlanticiim Ett. Blatter, Bliitlienstand iiiid Samen. Fig. 14. 15. R. S. Fig. 16. 17. D. S. Fig. 18. C. S.nbsp;Loinatia Pseudoilex Ung. Blattstck. R. S.

-22. Favetta borealis Ung. Blatt und Bliitlienstande.

Fig. 20. 21. D. S. Fig. 22. R. S.

24. Fraxinus deleta Heer. Blatter. Fig. 23. R. S. Fig. 24. C. S. 26. Myrsine radohojana Ung. Blatter.

Myrsine Heeri nov. sp. Blatt. C. S.

29. Myrsine parvifolia iiov. sp. Blatter. C. S.

Myrsine celastroides Ett. Blatt. D. S.

Cinchona ])annonica Ung. Blatt. C. S.

Elaeagnus acuminata Web. Blatt. D. S.

34. Sapotacites minor Ung. sp. Blatter. R. S.

Cinchona, Aesculapi Ung. Blatt. C. S.

Notelaea Fhylirac Ett. Blattstck. R. S.

Fraxinus lonchoptera Pitt. Blattstck. R. S.


Fig. 25. C. S.


Fig. 26. D. S.


-ocr page 97-

Die Tertiarflora des Jestdtengtydjens hei Kundratitz in Nordhhmen. (p. 99) nbsp;nbsp;nbsp;395


Tafel 9. {'Vah. XVI.)


Fig. 1.


Fig


2.

Fig. 3. Fig. 4.nbsp;Fig. 5.nbsp;Fig. 6.

Fig- quot;

Fig. 9-Fig. 12. Fig. 13.nbsp;Fig. 14.

Fig. 16. Fig. 17.nbsp;Fig. 19.nbsp;Fig. 20.nbsp;Fig. 21.nbsp;Fig. 22.nbsp;Fig. 26.nbsp;Fig. 27-


ApocynojihyllmH helveticum Heer. Blatt. C. S.

JSferitiniiun majus Ung. Blattstck. 11. S.

Strychnos etiropaea Ett. Blattstck. D. S.

Menyanthes arctica Heer. Blattstck. D. S. Apocynopliyllmn sessile Ung. Blatt. D. S.

8. 38. Forana Ungeri Heer. Blatt, Blattstck uncl Fruchtkelcli. Fig. 8. 11. S. Fig. 38. C. S.

Borraginites myosotiflorus Heer. Eine Blunienkrone. II. S. -11. Myrsino clethrifolia Sap. Blatter. Fig. 9. R. S. Fig. 10. 1nbsp;Myrsine Flejadum Ett. Blatt. 11. S. Fig. 9. R. S.

Teconia Basellii nov. sp. Blatt. R. S.

15. 23. Ardisia myricoides Ett. Blatt uiid Blattstcken.


Fig. 23. R. S.


Fig. 16. C. S.


Fig.


Fig. 6. D. S.


Fig. 10.


D. 8. 11.


Fig. 14. 15. D. S.


18. D. S.


18. Fyriis Euphemes Ung. Blatt.

24. 25. Bnmelia Oreadum Ung. Blatter. R. S.

Icacorea prhnaeva Ett. Blatt. R. S.

Icacorea lanceolata Ett. Blatt. R. S.

Sapotacitcs minor Ung. sp. Blatt. D. S.

37. Biospyros hmchysepala Al. Br. Blatter. R. S.

FHospyros pmlaeogaea Ett. Fruchtkelcli. R. S.

-30. 3336. Vaccininm acherontictim Ung. Blatter.

Fig. 27. 35. 36. D. S. Fig. 33. 34. C. S. Fig. 2830. R. S.


Fig. 31. 32. Vaccinitim vitis Japeti Ung. Blatter.


Fig. 31


D. S. Fig. 32. 11. S.


50*

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396

Fig.

Fig.

Fig.

Fig.

Fig.

Fig.

1.

2.

3.

5.

6.

Fig. 9. Fig. 11.nbsp;Fig. 12.nbsp;Fig. 13.nbsp;Fig. 14.nbsp;Fig. 15.nbsp;Fig. 16.nbsp;Fig. 17.nbsp;Fig. 18.nbsp;Fig. 19.nbsp;Fig. 20.nbsp;Fig. 21.nbsp;Fig. 22.nbsp;Fig. 24.nbsp;Fig. 25.nbsp;Fig. 26.nbsp;Fig. 27.nbsp;Fig. 28.nbsp;Fig. 30.nbsp;Fig. 33-

Hermaiiii Eiigelhardt. (p. 100)

Tafel 10. (Tab. XVIL)

Dionpyros hraeliyscpala Al. Br. Blatt. D. S.

Diospyros paradisiacu Ett. Blatt. D. S.

4. Styrax stylosa Heer. Blatter. D. S.

Symplocos radohojana Uiig. Blatt. D. S.

7- 10. Andromeda protogaea Ung. Blatter. Fig. 6. 7. C. S. Fig. 10. D. S. Diacliaenites microsperma nov. sp. Fruclit. D. S.

Fig. 8 a. Vergrsserte Darstelluiig.

Diachaenites ovata nov. sp. Fruclit. D. S.

Andromeda vaccinifolm Ung. Blatt. R. S.

Vitis teutonica Al. Br. Blatt. R. S.

Cornus Sfudcri Heer. Blattstiick. C. S.

Fanax hngissinmni, Ung. Blatt. , C. S.

Aralia palaeogaea Ett. Blattstiick. R. S.

SciadophylUim Haidingeri Ett. Blattstiick. R. S.

Ledum limnoplriliim Ung. Blatt. R. S.

Weimnannia sotzhiana Ett. Zweig init Blatterii. R. S.

Loranthus Falaeo-Eucalyp)ti Ett. Blatt. R. S.

Cissus rhamnifolia Ett. Blatt. R. S.

31- 32. Callicoma media noY.sp. Blatter. Fig. 21.R. S. Fig. 31.C. S. Fig. 32. D. S. 23. Calliconia Jmhemica Ett. Blattstiicke. Fig. 22. C. S. Fig. 23. R. S.nbsp;Ceratopetalum liaeringianum Ett. Blatt. R. S.

Calliconia microphylla. Blatt. D. S.

Ferheris miocenica nov. sp. Blatt. D. S.

Ceratopetalum hilinicum Ett. Blatt. D. S.

29. Gunonia hilinica .Ett. Blatter. D. S.

Cornus pattcinervis nov. sp. Blatt. D. S.

-35. Grewia crenata Ung. sp. Blatter. D. S.

-ocr page 99-

Die Terf'iarflora des Jesuitengrabens bei KundraUtz in Nordbhnen. (p. JOl) 397

Tafel 11. (Tab. xvni.)

Fig. Fig.nbsp;Fig.nbsp;Fig.nbsp;Fig.nbsp;Fig.nbsp;Fig. 7nbsp;Fig. 8nbsp;Fig. 9

Andromeda protogaea Uiig. Blatt. D. S. Ceratopetalum eundraticiense iiov. sp. Blatt.nbsp;Celastrus Achcrontis Ett. Blatt. R. S.nbsp;Magnolia Dianae, Uiig. Blattstiick.

Fig. 10. Fig. 11.nbsp;Fig. 15.nbsp;Fig. 17-Fig. 20.nbsp;Fig. 21.nbsp;Fig. 22.nbsp;Fig. 26.

C. S.

C. S.

Dodonaea antiqua Ett. Blattstiick. 12. Samyda borealis Ung. Blatter. Fig

C. S.

ig. 6. R. S. Fig. 12. D. S.

Bombax chorisiaefolmni Ett. Blatt. R. S.

Samyda. tenera Ung. Blatt. D. S.

13. 14. Sapindiis falcifolkis Al. Br. sp. Blatter and Friiclit. P'ig. 9. C. S. Fig. 13. 14. D. S.

Bombax grandifolimn nov. sp. Blattstiick. D. S.

16. Celastrus oxyphyllus Ung. Blatter. Fig. 11. R. S. Fig. 16. D. S.

Sterc'uUa deperdita Ett. Blatt. D. S.

-19. Celastrus pn-otogaeus Ett. Blatter. Fig. 17. 18. C. S. Fig. 19. D. S.

24. 25. Greivia crenata Ung. sp. Blattstiicke. Fig. 20. 24. D. S. Fig. 25. C. S. 23. Celastrus Bruckmanni Pleer. Blatter. Fig. 21. C. S. Fig. 23. R. S.nbsp;Celastrus scandentifolius Web. Bliithe. C. S.

Celastrus elaenus Ung. Blatt. R. S.

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398


Hermann P^ng-elliardt. (p. 102)


Tafel 12. (Tab. XIX.


Greicia crenata Ung. sp. Fig. 1. D. S.


Fig. 2-4. K. S.


Fig. 14.

Fig. 5. nbsp;nbsp;nbsp;Sterculia grandifoUa nov. sp. Blattstck. 11. S.

Fig. 6. 7. to. Sapindus cassioides Ett. Bliitter. Fig. 6. 7. D. S.

Elaeocarpiis eivropueus Ett. Blatter. Fig. 8. D. S.

Ternstroemia hilinica Ett. Blatter. Fig. 11. C. S.

Acer trilobat'im Stbg. sp. Blatter und Friichte. Fig. 13. 21. 22. 23. D. S. Fig. 17. 18. 20. 24. C. S. Fig. 14. 15. 16. 19. B. S.

Davon Fig. 14. 17. A. tr. tricuspidatum.


Fig. 8. 9. Fig. 11. 12.nbsp;Fig. 1324.


Fig. 10. C. S. Fig. 9. C. S.nbsp;Fig. 12. E. S.


-ocr page 101-

Die Tertiarflora des Jesuitengrahens hei KimdratiU in NordhJimen. (p. 103) 399


Tafel 13, (Tab. XX.)


Fig. l-


-3. Acer trUobahmi Stbg. sp. Form tricuspidatum. Blatter. Fig. 1. 3. D. ,S. Fig. 2. R. S.

17. Acer trilobatum Stbg. sp. Form producfmn. Bliitter. R. S.

6. 8. 1116. Acer angusfilohmn Heer. Blatter und Friiclite.

Fig. 5. 8. 14. 15. R. S. Fig. 6. 16. C. S. Fig. 9. 11. 12. 13. D. S. 10. Acer trilobatum Stbg. sp. Fig. 7. D. S. Fig. 10. C. S.

19. Acer grosse-dentatwn Heer. Fig. 18. Blatt mit Phyllerium Kunsii Heer uiid Fig. 19. Frucht. R. S.

21. Acer integrilobum Web. Blattstiicken. Fig. 20. C. S. Fig. 21. R. S.

Fig. 22^25. Acer sp. Blthen. D. S.

Fig. 26. 27. Acer eupterygium Ung. Bliitlie und Frucht. Fig. 26. D. S. Fig. 27. R. S. Fig. 28. 29. Tetrapteris vetusta Ett. sp. Bliitlientheile. D. S.


Fig.

Fig.


4.

5.


Fig. 7 Fig. 18


Fig. 20


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400


Hermann Engelliardt. (p. 104)


Fig.

Fig.

Fig.


Fig. Fig.nbsp;Fig.nbsp;Fig. 10nbsp;Fig. 13nbsp;Fig. 14nbsp;Fig. 17nbsp;Fig. 18nbsp;Fig. 20


Tafel 14. (4\ab, XXL)

Acer integrilohum Web. Blatt. D. S.

4. Acer Bwnianum Heer. Blatt und Friiclite.

Acer trilobahmi Stbg. sp. Form productum.

Acer angiistilohuni Heer. Blatt. R. S.

8. Acer subplatanoldes nov. sp. Blatter. Fig. 7. D. S.

Acer crassinervmm Ett. (V) Blattstiick. R. S.

-12. Celastrus cassinefoUus Ung. Blatter. R. S.

16. Sapindus cassioides Ett. Blatter. D. S.

15. Pittosponmi Fenzlii Ett. Friichte. Fig. 14. D. S. Fig. 15. R. S. Celastrus Mayteniis ng. Blatt. R. S.


Fig. 2. D. S. Blatt. D. S.


Fig. 3. 4. C. S.


Fig. 8. C. S.


Fig. 22. Fig. 23.nbsp;Fig. 24.nbsp;Fig. 27.


19. Celastrus Lucinae Ett. Blattstiickeii. Fig. 18. R. S. 21. 26. Celastrus duhvus Ung. Blatter.

Fig. 26. D. S.

Sapindophyllum falcatum Ett. Blatt.

Celastrus Ungeri nov. sp. Blatt. D.

25. Celastrus Andromedac Ung. Blatter.


Fig. 20. C. S.


Fig. 19. D. S. Fig. 21. R.


I). S.


Fig. 24. R. S. Fig. 25. C. S.


Sapindus Pythii Ung. Blattstiick. C. S.


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Die Tertiarflora des Jcsuitengrabens hei Knndratits in Nordhhnen. (p. 105) 401


Fig. 1. Fig. 2.nbsp;Fig. 3.nbsp;Fig. 4.nbsp;Fig. 5.nbsp;Fig. 6.nbsp;Fig. 7.nbsp;Fig. 8.nbsp;Fig. !i.nbsp;Fig. 11.nbsp;Fig. 13.nbsp;Fig. 15.nbsp;Fig. 16.


Fig. 25. Fig. 26.

Fig. 27. Fig. 29.nbsp;Fig. 32.nbsp;Fig. 34.


Tafel 15. (Tab. XXII.)

Celastrus Ltwinae Ett. Blatt. B. S.

Celastrus palaeo-acnminatm iiov. sp. Blatt. R. S.

Evmiynms Heeri nov. sp. Blatt. D. S.

Prhios radohojana Ung. Blatt. R. S.

Elmodcmlron dnlmm Ett. Blatt. R. S.

Ilex siinularis Ung. Blatt. R. S.

Prmos eundraticiensis nov. sp. Blatt. R. S.

10. Maytenus europam Ung. Blatter. Fig. 8. D. S. Fig. tO. C. S.

Evonymus Napa ear um Ett. Blatt. C. S.

12. 14. Elaeodendron Persei Ung. sp. Blatter. C. S.

Evmiymus Pythiae Ung. Blatt. R. S.

Colliyuaja protoyaea Ett. Blatt. D. S.

17. 1924. 30. 31. Elaeodendron degener Ung. sp. Blatter.

Fig. 16. 17. 20-23. 30. 31. D. S. Fig. 19. 24. C. S.

Myrsine antvpia Ung. Blattstiick. R. S.

28. Eupliorbiophyllum parvifoUimi nov. sp. Fig. 26. D. S. Fig. 28. R. S.

Fig. 26 a. Rand vergrssert.

Aescnlus Palaeocaskmum Ett. D. S.

Temstroemia bilinica Ett. Blattstiick. D. S.

33. Ilex stenopliylla Ung. Blatter. C. S.

Elaeodendron bohcmicmn nov. sp. niit Phyllerium Crocoxylontis nov. sp. Blatt. D. S.


Kova Acta XLVIII. Xr. 3.


51


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402


Hermann


Kiigelliardt. (p. 106)


Tafel 16. (Tab. XXIII.)

Fig. 1. 68. 14. Ehanimts Gaudini Heer. Blatter. Fig. 1. C. S. Fig. 6-7. 8. D. S. Fig. 14. R. S.

Fig. 2.

Fig. 3.

Fig. 4.

Fig. 5.

Fig. 912 Fig. 13.

Fig. 15.

Fig. 16. 21. Fig. 17.

Fig. 18.

Fig. 19.

Fig. 20.

Fig. 22.

Fig. 23. 28. Fig. 24.

Fig. 25. 27. Fig. 26 a.

Zizyplms tillaefolius Ung. sp. Blattstiick. C. S.

Ehamnus Castelln Eglli. Blattstiick. C. S.

Ilex gigas nov. sp. Blattstiick. R. S.

Zimjplius Ungeri Heer. Blattstiick. C. S.

Elms prisca F.tt, Blatter. Fig. 9. 11. 12. D. S. Fig. 10. C. S.

Ehammis Graeffi Heer. Blatt. D. S.

Elms sp. Bliithe. D. S.

Eliamnus Erklani Ung. Blatter. Fig. 16. R. S. Fig. 21. C. S.

Ehcmmis Decheni Web. Blatt. R. S.

Ehamnus hrevifoUus Al. Br. Blatt. R. S.

EJMmnus ptaucinervis Ett. Blattstiick. R. S.

Elms tripliylla Ung. Blatt. C. S.

J'uglans hydropltila. Ung. Bliittclien. R. S.

29. Jiiglans hUinica Ung. Bliittclien. Fig. 23. 29. D. S. Fig. 28. 0. S. Ceanotlms ebuloides Web. Blattstiick. C. S.

Elitis Eyrrliae Ung.. Blatt iind Blattstiick. Fig. 25- R. S. Fig. 27. 1). S. Eliamnus Eeussii Ett. Fig.. 26b. EalaeoloJnum Stiiri Ett. Bliitter- C.. S.

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Die Tertiarflora des Jesmteinirahens hei Kimdratitz in Kordhhmen. (p. ] 07) 403

Tafel 17. (Tab. XXIV

*

Fig. 8. Fig. 9.nbsp;Fig. 11.nbsp;Fig. 13.nbsp;Fig. 14.nbsp;Fig. 15.nbsp;Fig. 16.nbsp;Fig. 17.nbsp;Fig. 18.nbsp;Fig. 20.nbsp;Fig. 22.nbsp;Fig. 23.

Fig.

Fig. 14. 6. 7. J'Uylans hilinica Ung. Blattchen. Fig. 1. 6. 7. D. S. Fig. 2. 3. 5. R. S. J'uglans palacoporcina iiov. sp. Blattchen. R. S.

12. Pterocarya dmticulata Web. sp. Blattchen. D. S.

10. Juglans rcctmervis Ett. Blattchenstiicken. R. S.

Juglans vetusta Heer. Blattclien. R. S.

Pyrus pygmacorum Ung. Blatt. R. S.

Spiraea tenuifolia nov. sp. Blatt. R. S.

Kenneclya aqiiitanica nov. sp. Blattchen. D. S.

Juglans acuminata Al. Br. Blilttchenstiick. R. S.

21. Zanthoxylmi serratum Heer. Blattchenstiicke, Fig. 17. D. S. Fig. 21. R. S. 19. Phiis Pyrrhae Ung. Blattchen und Blilttchenstiick. D. S.

Spiraea Osiris Ett. Blatt. R. S.

Engelhardtia Prongniartii Sap. Blattchen. D. S.

Elaphrium antiquum Ung. Frucht. D. S.

5U

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404


Hermann Engelhardt.


(p. 108)


Tafel 18. (Tab. XXV.)


Fig. 1. 19. Frunus olympica Ett. Blatter. D. S.

Fig. 26. nbsp;nbsp;nbsp;Carya elaenoides Uiig. sp. Blattcheii. Fig. 3. 6. I). S. Fig. 2. 4. 5. 11. S.


Fig. 7. Fig. 8.nbsp;Fig. 10.nbsp;Fig. 13-Fig. 16.nbsp;Fig. 17.nbsp;Fig. 20.


6

11.

9.

12.

-15


Fig. D. S.


7. C. S. Fig. 11. 1). S.


Fig. 21. Fig. 28.


Ftcrocarya denticnlata Web. sp. Blattclien.

FJnis elaeocemroicks ng. Blattchenstcke.

Elms Hcrtlme Ung. Blattcheii. R. S.

18. Eugenia haeringiana Ung. Blatter iiiicl Blattstiickeii.

Myrtus Aphrodites Uiig. Blattstiick. D. S.

Terminaliu radobojensis Uiig. Blattstiick. D. S.

22 ad. 2327. Euealyptus oceanica Ung. Blatter, Knospen, Bliitlien.

Fig. 20. 22a. 24. 26. 27. D. S. Fig. 22b-^ d. C. S. Fig. 23. 25. R. S. Amygdalus bilinica Ett. Blatt. R. S.

Coryltis insignis Heer. Blatt. R. S.


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Die Tamp;rtUwflora des Jesuitengrabens hei KundratiU in Nordhhmen. (p. 109) 405

Tafel 19. (Tab. XXVI.)

Fig. !. 19'21. 24. Fdlacolobimn haeringlamim Uiig. Blattclieii. Fig. 1. 19. 20. R. S.

Fig. 21. 24. D. S.

Fig.

Fig.

Fig.

Fig. 8. Fig. 9.nbsp;Fig. 10.nbsp;Fig. 11.nbsp;Fig. 13.nbsp;Fig. 15.

Fig. 17. Fig. 22.nbsp;Fig. 25.nbsp;Fig. 30.nbsp;Fig. 32.nbsp;Fig. 33.nbsp;Fig. 34.nbsp;Fig. 36.nbsp;Fig. 37.nbsp;Fig. 38-Fig. 43.nbsp;Fig. 45.nbsp;Fig. 46.nbsp;Fig. 47.nbsp;Fig. 48.

3. 14. Amygdaliis pereger Ung. Blatter. Fig. 2. R. S. Fig. 3. 14. D. S.

6. 7. FAicahjptiis occanica Ung. Blatter. Fig. 4. 7. C. S. Fig. 6. D. S. Eucalyptus grandifolia Ett. Blatt. C. S.

Crataegus teidouica Ung. Blattstiick. R. S.

Crataegus jrumiUfolia nov. sp. Blattstiick. D. S.

Rosa hohemica nov. sp. Blatter. R. S.

12. Roscc lignitum Heer. Bliittchen. R. S.

28. 29. Sophora etiropaea Ung. Bliittchen. Fig. 13. 29. C. S. Fig. 28. R. S. 16. 26. Palaeolobium sotskitmum Ehig. Blattchen. Fig. 15. C. S. Fig. 16. D. S.nbsp;Fig. 26. R. S.

18. Oxylohium miocenicuni Ett. Blattchen. Fig. 17. D. S. Fig. 18. R. S.

23. Palaeolobium heterophyllim Ung. Bliittchen. R. S.

27. 49. Palaeolobium Sturi Ett. Fig. 25. 49. C. S. Fig. 27. I). S.

31. Rolnnia Regeli Heer. Fig. 30. R. S. Fig. 31. C. S.

Copaifcra redimva Ung. R. S.

Dalbergia Proscrpinae Ett. Blattchen. R. S.

35. Dalbergia nostratum Heer. Blattchen. R. S.

Caesalpinia oblongo-ovata Heer. Blattchen. D. S.

Dalbergia eassioides nov. sp. Blattchen. R. S.

-42. Cassia lignitum Ung. Blattchen. Fig. 38. 39. C. S. Fig. 4042. D. S. 44. Cassia ambigua Ung. Blattchen. C. S.

Macliaermm palaeogaeiim Ett. Blattchen. R. 8.

Glycyrhiza deperdita Ung. Blattchen. R. 8.

Caesalpinia bohemica nov. sp. Blattchen. R. 8.

Pliaseolites orbicularis Ung. Blattchen. R. 8.

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406


Hermann Engelliardt.


(p. 110)


Fig. 1. Fig. 2-

Fig. 5

Fig. 10. Fig. 11-


Fig. 14. Fig. 19.nbsp;Fig. 24.nbsp;Fig. 26-Fig. 30.nbsp;Fig. 31.

Fig. 33. Fig. 34.nbsp;Fig. 37.nbsp;Fig. 39-

Fig. 44. Fig. 48.


Tafel 30. (Tab. XXYH.)

36. Cassia hjperhorea Ung. Blattclien. Fig. 1. D. S. Fig. 36. C. S.

-4. 20. 23. 38. Cassia j^haseolites Ung. Bliittclien. Fig. 2. 4. 20. 23. 38. D. S. Fig. 3. C. S.

9. 17. 18. Cassia unihigua Tug. Bliittclien. Fig. 5. 7. 8. IS. E. S. Fig. 6. D. S. Fig. 9. 17. C. S.

Inga Icari Ung. Bliittclien. E. S.

-13. 15. 16. 21. 22. 45. 46. Cassia Berenices Ung. Bliittclien und Frucht.

Fig. 11. 13. 15. 22. D. S. Fig. 12. Saminluiig der Oberrealscliule zu Leitmeritz. Fig. 16. 45. 46. E. S.

Cassia cordifolia Heer. Blattclien. E. S.

Leguminosites sparsinercis iiov. sp. Bliittclien. E. S.

25. Cassia Zephyri Ett. Bliittclien. Pdg. 24. C. S. Fig. 25. E. S.

-29. Gleditsehia eeltica Ung. Bliittclien. Fig. 26. 28. 29. C. S.

GleditscMa allemannka Heer. Bliittclien. D. S.

32. Acacia parschlugiana Ung. Zweigstiicke. J'ig. 31- I). S.

Fig. 31a. Ein Bliittclien vergrssert.

Cassia pseudoglandidosa Ett. Bliittchen. E. S.

35. 47. Acacia sotzMana Ung. Bliittclien. Fig. 34. 47. E. S.

Acacia micropliylla Ung. Frucht. C. S.

-43. Mimosites haeringianus Ett. Zweigstiicken. Fig. 39. 43. I). S. Fig. 40 41. 42. E. S.

Leguminosites crythrinoides nov. sp. R. S.

Cissus (?) sp. Blattstiick. C. S.


Fig. 27. D. S.


Fig. 32. C. S.


Fig. 35. D. S.


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Die Tertiarflora des Jesmtetujrahens hei Kundratitz in Nordhhnien. (p. 111). 407


Tafel 31. (Tab. XXVIir.)


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]. nbsp;nbsp;nbsp;Cotijliis sp. Ziipfchen. D. S.

2. nbsp;nbsp;nbsp;Callicoma holmuica Ett. Blattstiick. C. S.

3. nbsp;nbsp;nbsp;Supindus Pythii Ung. Blattstiicke. R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;S.

4. nbsp;nbsp;nbsp;PhyUites spliaerophylloidcs nov. sp. Blattstiick. R. S.

5. nbsp;nbsp;nbsp;Cassia hyperhorea ling. Blattclien. R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;S.

6. nbsp;nbsp;nbsp;Cinnamonmm Sclieuclizeri Heer. Blatt.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;S.

7. nbsp;nbsp;nbsp;Betida, Brongniartii Ett. Junges Blatt. R. S.

8. nbsp;nbsp;nbsp;Blanera TJngeri Kv. sp. Blatt. R. S.

9. nbsp;nbsp;nbsp;10. 12. Alnus Keferstcinii Gpp. Katzclien. R. S.

Fig. 9. Aiifgebliihte Katzclien. Fig. 10. Unaufgebllilites Katzclien. Fig. 10a. Ein Tlieil vergrssert. Fig. 12. Ein sclion etwas abgebliihtesnbsp;Katzclien.

11. Acet- trilohahim. Form: trkuspidatum. Blatt. C. S.

13. nbsp;nbsp;nbsp;Sapindiis hasilktis Ung. (?) Bllitlienstand. C.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;S.

14. nbsp;nbsp;nbsp;15. Fraxintis Dioscurorum Ung. Bruclistiicke vomnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Bliitlieiistande. D. S.

16. nbsp;nbsp;nbsp;Amygdaltis pereger Ung. Blatt. R. S.

17. nbsp;nbsp;nbsp;Myrica sp. Katzclien. R. S.

18. nbsp;nbsp;nbsp;Acer angustilobum Heer. kruclitstiele.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;S.

19. nbsp;nbsp;nbsp;Antiwlithes lacmiatus Heer var. major.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;I).nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;S.

20. nbsp;nbsp;nbsp;21. Antholithes Haueri nov. sp. D. S.

22. nbsp;nbsp;nbsp;Acer trilobatum Heer. Blatt. Sammlung d. Oberrealscliule zu Leitmeritz.

23. nbsp;nbsp;nbsp;Carpolitlies carnosiis nov. sp. R. S.

24. nbsp;nbsp;nbsp;Ein nndeutbarer Pflanzenrest. I). S.

25 a. Leguminosites chrysophylloides nov. sp. Blattclien. R. S. b. Blanera Ungeri Kv. sp. Zweigstiick.

Carpolitlies jugatiis nov. sp. D. S.

Fig. 28 a. Vergrsserte Darstellung.

Carpolitlies angidatus nov. sp. D. S.

Quercus sp. Ein Stiick Kiitzclieii. D. S.

Antliolitlies paranoides nov. sp.

Fig. 31a. Ein Blatt vergrssert. D. S.

33. Bhyllites niinutulus nov. sp. Blatt. D. S.

3436. Antliolitties infnndibidiformis nov. sp. R. S.


Fig. 2628

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29.

30.

31. nbsp;nbsp;nbsp;32.


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408 H. Engelhardt,i)?e Tertiarflora des Jesuifenfirabens h.Kundratibetc. {p. 112j

Iig. 37. nbsp;nbsp;nbsp;AnthoUthesnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;dentafus nov. sp. D. S.

Fig. 39. R. S.

Fig. 38. 39. Melastomites pilosus iioy. sp. Bltlientheile. nbsp;nbsp;nbsp;Fig. 38. D. S.

Fig. 40. 41. Melastomites tococaoides nov. sp. Bltlientheile. R. S.

Fig. 42. Foacites angustus Al. Br. Blattstck. R. S.

Fig. 43. AnthoUthes coriaceus nov. sp. Kelch. D. S.

Fig. 44. nbsp;nbsp;nbsp;AnthoUthesnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;stibglohos-us nov. sp. Kelch.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;D.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;S.

Fig. 45. nbsp;nbsp;nbsp;Carpolifhesnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;aceratoides nov. sp. D. S.

Fig. 46. 47. AnthoUthes Decheni nov. sp. Kelch. Fig. 46. R. S. Fig. 47. D. S.

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die Bucliliandlnng

von

Wilh. Pingelraann in

Leipzig

zu bezielien:

XLVII

. Halle

1885.

4.

XLVI

1884.

40.

XLV

1884.

40.

XLIV

1883.

4.

XLIII

1882.

40.

XLII .

1881.

4quot;.

XLl P.

II .

1880.

4quot;.

XLI P.

I .

1879.

40.

XL .

1878.

40.

XXXIX

.

1877.

40.

XXXVIII .

1876.

40.

XXXVII . .

1875.

4.

XXXVI

1873.

40.

XXXV

1870.

40.

XXXIV

1868.

40.

XXXIII

(= N.

F.

Bel.

XXV)

1867.

4quot;.

XXXII

p. II

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XXIV

Abth. 2)

1867.

40.

XXXII

p. 1

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XXIV

Abth. 1)

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1865.

4quot;.

XXXI

(=

99

XXIII)

1864.

40.

XXX

(=

99

XXII)

1864.

40.

XXIX

(=

XXI)

1862.

4.

XXVIII

(=

XX)

1861.

4.

XXVII

(=

XIX)

I860.

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XXVI

p. II

(=

XVIII

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Breslau und Bonn

1858.

40.

XXVI

p. I

(=

XVIII

Abth. 1)

99

99

1857.

40.

XXV

p. II

(=

XVII

Abtb. 2)

99

99

1850.

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XXV

p. I

(=

XVII

Abtli. 1)

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99

1855.

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XXIV

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(=

99

99

XVI

Spl.)

99

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1854.

40.

XXIV

p. II

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99

XVI

Abth. 2)

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99

1854.

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XXIV

p. I

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XVI

Abth. 1)

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99

1854.

4.

XXIII

Spl.

(=

99

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XV

Spl.)

99

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1856.

4.

XXIII

p. 11

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99

XV

Abth. 2)

99

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1852.

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XXIII

p. I

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XV

Abth. 1)

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1851.

4.

XXII

Spl.

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XIV

Spl.)

99

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1852.

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XXII

p. II

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XIV

Abth. 2)

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1850.

40.

XXII

p. I

XIV

Ahth. 1)

99

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1847.

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XXI

Spl.

(=

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XIII

Spl.)

99

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1846.

40.

XXI

p. II

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99

XIII

Ahtli. 2)

99

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1845.

40.

XXI

p. I

(=

99

XI11

Abth. 1)

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99

1845.

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XX

p. II

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99

XII

Abth. 2)

99

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4844.

40.

XX

p. I

1=

99

99

XII

Abth. 1)

99

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1843.

4.

XIX

Spl. 11

(=

99

99

XI

Spl. 2)

99

99

1841.

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XIX

Spl.

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99

99

XI

Spl. 1)

99

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1843.

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XIX

p. 11

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99

99

XI

Abth. 2)

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4842.

4.

XIX

p. 1

(=

99

99

XI

Ahth. 1)

99

99

1839.

4.

XVIII

Spl. 11

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99

99

X

Spl. 2)

99

99

1841.

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XVIII

Spl. I

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99

X

Spl. 1)

99

99

1841.

40.

XVIII

p. II

(=

99

99

X

Abth. 2)

99

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1838.

40.

XVIII

p. I

(=

99

X

Abth. 1)

99

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1836.

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XVII

Spl.

(=

99

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IX

Spl.)

99

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1836.

40.

XVII

p. II

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99

IX

Abth. 2)

99

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1835.

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XVII

p. I

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IX

Abth. 1)

99

99

1835.

4.

XVI

Spl.

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99

99

VIII

Spl.)

99

99

1834.

4. [vergriffen.]

XVI

p. II

(=

VIII

Abth. 2)

99

99

1833.

4.

XVI

p. I

(=

99

VIII

Abth. 1)

99

99

1832.

40. .

XV

Spl.

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99

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VII

Spl.)

99

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1831.

40. fvergrilFen.l

XV

p. II

(=

VII

Abth. 2)

99

1831.

4.

XV

p. I

(=-

VII

Abth. 1)

Bonn

1831.

40.

XIV

Spl.

(=

99

99

VI

Spl.)

nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;99

1829.

40. L'ergriffen.]

XIV

p. II

(=-

99

VI

Abth. 2)

nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;99

1829.

40.

XIV

p. I

(=

99

VI

Abth. 1)

nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;99

1828.

40.

XIII

p. II

(=

V

Abth. 2)

nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;99

1827.

4quot;.

XIII

p. I

(=

V

Abth. 1)

nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;99

1826.

40.

XII

p. 11

(= ,,

99

IV

Abth. 2)

nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;99

1825.

40.

XII

p. I

(=

IV

Abth. 1)

nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;99

1824.

40.

XI

p. II

(-=

99

III

Abth. 2)

nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;99

1823.

40.

XI

p. I

(=

III

Abth. 1)

1823.

40.

X

p. II

(=

99

II

Abth. 2)

nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;99

1821.

40.

X

p. I

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II

Abth. 1)

nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;99

1820.

40.

IX

(=

99

99

I)

Erlangen

1818.

40. [vergriffen.]

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