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fl'iit BS B, C, BBSS.

BONNER BEITRAGE ZÜE ANULISTIK

HERAUSGEGEBEN VON PROF. DR. M. TRAUTMANN. HEFT VIII.

DIE

ALTEN6LISCHEN METRA DES BOETIÜS

HERAUSGEGEBEN

DND MIT

EINLEITÜNG UND VOLLSTANDIGEM WÖRTERBUCH VERSEHEN

VON

Dr. ernst kramer

Bonn 1902.

P. Hanstein’s Verlag.

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INHALT.

Einleitung.

I. nbsp;nbsp;nbsp;ilberlleferung und quelle der Metra......... 1

II. nbsp;nbsp;nbsp;Metrisches.................. 4

III. nbsp;nbsp;nbsp;Spraohliches..................11

IV. nbsp;nbsp;nbsp;Zur verfasserfrage...............22

V. nbsp;nbsp;nbsp;Bisherige ausgaben der Metra, bemerkungen iiber die ein-

richtung der vorliegenden ansgabe.........38

Die altenglischen Metra nbsp;nbsp;nbsp;des Boetius.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;I—XXXI.....44

Wörterbuch....................102

Berichtigungen...................150

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VOEWORT.

Indem ieh vorliegende ausgabe der altenglischen Metra, das ergebnis langwieriger und bofFentlich nicht frucbtlosernbsp;beschaftigung mit diesem text, der öffentlichkeit tibergebe, istnbsp;es mir ein bedtirfnis, allen denen, die in der einen oder andernnbsp;weise micb bei meiner arbeit unterstützt haben, meinen danknbsp;ansznspreehen: den bibliotbekverwaltnngen des Britiscbennbsp;Museums und der Bodleiana in Oxford, die mir die benutzungnbsp;der handschriften gestattet baben; dem herausgeber des altenglischen Boetius, berm W. J. Sedgefield M. A., der mir vornbsp;erscheinen seiner ausgabe seine collation der Metra nach dernbsp;hs. C zur Tergleichung mit meiner abschrift zur verfügungnbsp;gestellt bat (vgl. Einleitung s. 40, 41 und Sedgefield’s Boetius,nbsp;Preface s. IX); berm Dr. Hans Forstmann, der für micb einigenbsp;stellen der bs. C nachtraglicb noch einmal geprüft bat (vgl.nbsp;Einleitung s. 41); besonders aber meinem boehvevehrten lebrer,nbsp;berm professor Trautmann, der micb zu vorliegender arbeitnbsp;angeregt und micb dabei nicht nur mit seinem rat vielfacbnbsp;unterstützt bat, sondern mir aucb neben manchen vorscblagennbsp;zur besserung des textes, vor allem eine trefflicbe erklarungnbsp;des Procemiums mitgeteilt bat (vgl. Einleitung s. 24).

Der Verfasser.

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EINLEITUNO.

I. tiberlieferung iind quelle der Metra.

Die altenglisehe bearbeitung der Consolatio Philosophiae des Boetius — soweit in prosa abgefasst, unbezweifelt einnbsp;werk könig Alfreds, wahrend es für die sog. Metra strittignbsp;ist — wird, wenn wir von dem sehr kleinen bruehstttek einernbsp;dritten handschrift absehen (zuerst verötfentlicht von Napier,nbsp;Z. f. d. A. XXXI, s. 52—54, abgedruckt von Sedgefield, Kingnbsp;Alfred’s Old English Version of Boethius. Oxford 1899. s. 205nbsp;his 206.) in zwei handschriften tiberliefert, hs. Cotton Otho A. VInbsp;des Britischen Museums und hs. 180 (frtiher NE. C. 3. 11.) dernbsp;Bodleyschen bibliothek zu Oxford. Als weitere quelle kommtnbsp;hinzu die abschrift, die Franciscus Junius am ende des sieb-zehnten jahrhunderts von B (stets im folgenden gleich dernbsp;genannten Bodleyschen handschrift) anfertigte; sie wird auf-bewahrt in der Bodleyschen bibliothek unter Junius 12. Dienbsp;wichtigeren abweichenden lesarten von C (stets im folgendennbsp;gleich hs. Cotton Otho A. VI.) und eine abschrift der Metra,nbsp;die Junius hinzufUgte, dienen als ersatz von C, soweit diesenbsp;handschrift nicht mehr erhalten ist.') B enthalt die durchaus in

1) Was den text der Metra angelit, so geniige hier die bemerknng, dass, abgesehen von zahlreichen kleineren schaden und liieken, das Prooemium,nbsp;ferner Metr. I—IV einschl. und Metr. XXII in C vollstandig fehlen. —nbsp;Eine genaue beschreibung der handschriften des altengl. Boetius sieh beinbsp;Sedgefield, a. a. o. s.XIff. Das fehlende stiiok am anfang von C, dasnbsp;ansser Metrum I—IV einschl. und den prosaabschnitten kap. III, § 1. 3. 4,nbsp;kap. V bis imclcenan ausschl. noch das prosaische und metrische vorwort,nbsp;nicht aber die kapiteliiberschriften enthielt, wird dort (s. XII, zeile 14 ff.)nbsp;auf drei blatter berechnet. Ich berechne es auf fUnf bis sechs blatter.nbsp;Ebendort heisst es infolge druckfehlers, dass ein blatt zwischen den

Bonner Beitriige z, AugUstik. Heft 8. nbsp;nbsp;nbsp;^

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Kramer, Metra des Boetins.

prosa geschriebene bearbeitung, in der aucb die den lateinischen Metren entsprechenden abschnitte in prosa verfasst sind. Sechsnbsp;von den neununddreissig lateinischen Metren (Cons. Phil. I,nbsp;met. 3. 4, II, met. 1, V, met. 1. 3. 4) sind dabei entweder ganznbsp;unberlicksichtigt gelassen oder mit der Ubrigen prosa voll-standig verschmolzen. In C, das librigens alter ist als B'),nbsp;sind (beztiglich waren) die dreiunddreissig abschnitte Yon B,nbsp;die lateinischen Metren entspreehen, in stabreimenden yersennbsp;wiedergegeben, ausgenommen drei (kap. V, § 2, VII, § 4, XL, § 4.nbsp;= Cons. Phil. I, met. 6, II, met. 2, IV, met. 7), die ganz innbsp;prosa beibebalten sind, und dem grosseren teil von kap. XXXV.nbsp;§ 7 = Cons. Phil. Ill, met. 12, der auch in C in prosa steht,nbsp;wahrend nur die einleitenden worte in verse gebracht sindnbsp;nnd Metrnm XXIII bilden (vgl. zu dem umstand, dass nichtnbsp;alle lat. Metren entsprechenden abschnitte in verse umgesetztnbsp;warden Hartmann^), s. 418ff., Leicht^), s. 132 ff., Zimmerman n't), s. 38ff.). Zu den dreissig gedichten, die sich so er-geben, kommt noch die historische einleitung hinzu, die Alfrednbsp;seinem werke vorausschickte and die in C ebenfalls in metrischernbsp;form iiberliefert war, so dass man im ganzen einunddreissignbsp;altenglische Metra zahlt. Obwohl diesem abschnitt die be-zeiehnung als Metrum I., wie sie in den ausgaben tiblich ist,nbsp;strenggenommen nicht zukommt, behalte ich sie aus praktischennbsp;grtinden bei.

blattern 79b and 80a, zwei blatter zwischen 127b nnd )28a fehlen; es muss im ersten fall zwei blatter, im zweiten ein blatt beissen. Versehentliebnbsp;feblt die angabe, dass aucb zwiscben 11 b und 12 a ein blatt feblt.

1) nbsp;nbsp;nbsp;Nacb Wanley’s Catalogus (s. 217) ist C nocb zu Alfreds lebzeiteunbsp;Oder kurz nach seinem tode geschricben. Sweet in seinem Anglo-Saxonnbsp;Reader (erste ausg. s. 43) scbreibt es der ersten biilfte des zebnten jabr-bunderts zu. Sir Edward Maunde Thompson etwa den jabren 960 — 970nbsp;(vgl. Sedgefield a. a. o. s. XIII, unten). B setzt Wanley (s. 04) in dennbsp;anfang des zwölften jabrbunderts, aucb Sedgefield (s. XIV) meint, dass esnbsp;kaum friiber entstanden sei. Vgl. fiber die entstehungszeit der beidennbsp;handschriften nocb Leicbt, Anglia VII, 184—180.

2) nbsp;nbsp;nbsp;1st könig Alfred der verfasser der allit. iibertragung der Metrennbsp;des Boethius? Anglia V, 411 ff.

3) nbsp;nbsp;nbsp;1st könig Alfred der verfasser der allit. Metra des Boethius?nbsp;Anglia VI, 126 ff.

4) nbsp;nbsp;nbsp;fiber den verfasser der altenglischen Metren des Boethius, Diss.nbsp;Greifswald, 1882.

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Einleitung.

Wie schon angedeutet, haben die Metra ihre quelle in den entsprechenden prosaabselinitten, die in B überliefert sind, undnbsp;zwar scbliessen sie sicb im allgemeinen so eng, wie es nurnbsp;eben die umwandlung der prosa in die versform gestattet, annbsp;die vorlage an. Sebr selten nur ist etwas ausgelassen odernbsp;ein neuer gedanke binzugefügt. Die lateiniseben Metra sindnbsp;bei der umarbeitung der prosa in verse gar nicbt mebr benutztnbsp;worden (vgl. über das verbaltnis der Metra zu ihrer vorlagenbsp;Plartmann, s. 417, 418; Leicbt, s. 136 ff.; Zimmermann, s. 16 ff.).nbsp;Die den Metren zu grunde liegenden prosaabscbnitte ibresteilsnbsp;scbliessen sicb an die lateiniseben Metra, ebenso wie das ganzenbsp;übrige altenglisebe werk an das lateiniscbe, nur in sebr freiernbsp;weise an, indem vieles weggelassen, andresteils vieles binzugefügt ist (vgl. Leicbt, Zur angelsacbs. bearbeitung des Boetbius,nbsp;Anglia VII, 187—202; Sedgefield a. a. o. s. XXV ff.; Stewart,nbsp;Boetbius An Essay, 1891, s. 170—178.). Die zablreicben zu-taten der altengliseben bearbeitung, die vielfacb die neigungnbsp;verraten, dem ganzen ein mebr christliches geprage aufzudrticken,nbsp;sab man bis vor nicbt langer zeit vielfacb als rein selbstandigenbsp;leistung Alfreds an (so besonders aucb Leicbt a. a. o.; vgl. fernernbsp;Ebert, Geseb. der litt. des mittelalters. III, 246, 247). Docbnbsp;bat G. Sebepss (Arebiv fUr das studium der neuern spraeben,nbsp;bd. 94, s. 149 ff. „Zu könig Alfreds Boethiu8“) naebgewiesen,nbsp;dass Alfred bei der bearbeitung der Gons. Pbil. mindestens innbsp;einem betracbtlicben teil seiner ausfUbrungen und besondersnbsp;aucb in der einfübrung des ebristlieben clements sicb an alterenbsp;lateiniscbe kommentare anschloss. (Als bauptvertreter einesnbsp;grösseren lat. erklarenden werkes dienen Sebepss bei seinernbsp;untersuebung der zusammenbangende kommentar, der an dienbsp;— saec. X. ex. — von Froumond geschriebne Boethius-hs. dernbsp;Wallersteiner [= Maihinger] bibliothek angebunden ist —nbsp;bl. 58—112 — und die randscbolien des Monacensis 19452,nbsp;saec. X—XL) FUr die altengliseben Metra selbst kann nebennbsp;den prosaiseben bearbeitungen der lateiniseben Metra eine andrenbsp;unmittelbare quelle nacb dem oben gesagten im allgemeinennbsp;gar nicbt in betracht kommen, doch findet sicb grade für dennbsp;bedeutendsten zusatz, den die Metra ibrer prosaiseben vorlagenbsp;gegenüber aufweisen, namlieb den vergleieb der erde im weltallnbsp;mit dem dotter im ei (Met. XX, 169 ff.), ein vorbild in einernbsp;randsebolie des Froumond-codex (vgl. Sebepss a. a. o. s. 157).

1*

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Kramer, Metra des Boetius.

II. Metrisches.

In der folgenden libersicht gehe ich ausser auf etwa vor-kommende abweiehungen vom regelmassigen gebraucb noeb auf einige andere punkte ein, tiber die reehensehaft zu gebennbsp;nieht unnütz sein wird.

§ 1. Die regeln über die verschiedenen versgestalten und tiber das verbaltnis der verschiednen wort- und silbenarten zum vers haben auch in dennbsp;Metren geltung. Abgeseben von einem dehnvers und einemnbsp;secbstakter (vgl. unter § 2) bat der dichter die vier folgendennbsp;verse etwas auffallig gebaut: öênègu gèscéaft XIII, 68 b, 74 b,nbsp;XX, 41 b, fündie tó ])ém XXI, 2 b. Genau entsprechende verse,nbsp;bei denen nacb einem eingang wie dem der genannten versenbsp;der dritte takt von einem sinnschwaeben wörteben oder einernbsp;untreffigen silbe gebildet wird, begegnen, glaube ieb, sonstnbsp;kaum, vielleicht nur durch zufall nicht, zumal formen wienbsp;wnegu mit erhaltnem mittelvokal in den meisten altenglisehennbsp;gedichten nicht vorkommen.

§ 2. Dehnverse und sechstakter. Dehnverse begegnen ziemlich haufig in den Metren und zwar: einer der form -^XX'^X {Bömwdra cyning IX, 3 a); 15 der formnbsp;4^ —'^X (z. b. pëodlónd mónig I, 3 b, ferner I, 16 a, VII, 38 b,nbsp;XV, 2 a u. s. w. In Neron eynineg XV, 2 a ist das fremdwortnbsp;wie ein zusammengesetztes wort behandelt); 110 (einsehliesslichnbsp;Procem. 112) der form XX(z. b. hm w(BS lust micélnbsp;Procem. 3 b, ferner Procem. 8 b, I, 27 a, 49 b, 71 b, 74 a u. s. w.nbsp;Verse, in denen ein zweisilbiges nomen oder verbum mit ersternbsp;langer silbe die erste halbzeile beginnt, wie z. b. rmdannbsp;Bömwarum I, 67 a, sind unberticksichtigt gelassen, da sie auchnbsp;als gewöhnliche verse gelesen werden können); 31 der formnbsp;— ^•^X (z. b. sê m’édséfa V, 39 a, ferner VI, 2 a, VII, 3 a,nbsp;53b u. s. w.); 2 der form ^xx~ {Bomwdra beam I, 34 a,nbsp;wynsüme wiht XIII, 19 a).

Als sechstakter lese ich folgende verse: II, 5 a, IV, 4 b, V, 45 a. b, VII, 23 a, X, 67 a. b, XVI, 1 a. b, XVII, 11 a. b,nbsp;XXV, 45 a. b, 46 a (b), XXVI, 79 a. b, XXIX, 31 a. b, 32 a. b,nbsp;XXXI, 8 a. b. — Die einzeln sechstakter II, 5 a, IV, 4 b,nbsp;VII, 23 a könnten durch streichung von worten leieht in vier-takter verwandelt werden (vgl. die anmerkungen unterm text).

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EinleituDg. nbsp;nbsp;nbsp;5

In mid ööêm sioWan welme XXV, 46 b hat der dichter entweder sich die freilieit genommen die beiden ersten taktenbsp;durch je ein sinnschwaches wort zu filllen, oder er hat, bewusstnbsp;Oder aus versehen, den vers um einen takt zu kurz gebaut.nbsp;Der zugehörige anvers könnte leicht durch tilgung von onnbsp;liredre zu einem viertakter gemacht werden; dagegen aber,nbsp;den abvers etwa als viertakter mit zweisilbigem vorschlagnbsp;aufzufassen, spricht der nmstand, dass vorschlag vor demnbsp;hauptstab gemieden wird, zumal zweisilbiger. Auch geht esnbsp;nicht an, den vers durch einsetzen des acc. welm statt desnbsp;dat. ivelme in einen viertakter zu verwandeln, da mid in dennbsp;Metren nie den ace. regiert. (Uberliefert ist allerdings einnbsp;fall: mid gescead smead XX, 218. Der vers ist metrisch nichtnbsp;falseh, da sniead aufgelöst werden könnte, jedoch ist gesceadcnbsp;zu lesen, da mid trotz sehr haufigen vorkommens sonst nienbsp;mit dem acc. steht.)

§ 3. Vorschlag.

A) Vorschlag, soweit er nicht vor dem hauptstab Oder einem im anvers alleinstehenden stab steht.nbsp;(liber vorschlag unter den angegebenen bedingungen vgl.nbsp;unter B.)

a) Mit einsilbigem vorschlag lese ich in alien gedichten zusammen 121 anverse und 138 abverse. (Im Procem. begegnet kein vorschlag.) Von diesen versen könnte allerdingsnbsp;tiber ein viertel statt mit vorschlag auch mit verschleifungnbsp;Oder vokalzusammenziehung gelesen werden, wie z. b. M hinenbsp;innè hélit I, 72 statt he Mm innè héht, oder dc he on féröènbsp;fégn IX, 37 statt ae hé on férdè fégn.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^

Oben nicht mitgezahlt sind falie wie ponne eow pearf sie X, 23 b, ahnlich IV, 51 a, X, 3 a, XIX, 11b, 16 b, XXIX, 19 a,nbsp;wo zusammenziehung der zusammentretfenden vokale dem lesennbsp;mit vorschlag und treffversetzung vorzuziehen ist.

Auch samtliche falie wie ponne hit winnende III, 4, ponne he strong cymed VI, 11b (ahnlich Procem. 7 b, VII, 25 b, 27 a,nbsp;42 a, 51b, IX, 33 a, X,30a, XI, 27 b, XIII, 78 a, 79 a, XIV, 11b,nbsp;XVIII, 10 b, XX, 218 a, 221a, XXVI, 82 a, XXVIII, 42 b) sindnbsp;oben nicht mitgezahlt. In all diesen fallen folgt eine form desnbsp;pronomens he auf ponne, nur VII, 27 a auf oppe und XVIII, 10 bnbsp;auf tmte. Ich glaube, dass bier überall die immerhin harte treff-

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Kramer, Metra des Boetius.

versetzung 1) vemieden werden kann, indem bei schwiudender artikulation des h der folgende vokal mit dem vorhergehendennbsp;zusammengezogen wird, also Jjónne hit winnèndè u. s. w. Einenbsp;derartige verflücbtigung von anlautendem h, wo es im zu-sammenhang der rede zwischen vokale tritt, dazu noek innbsp;unbetonten in der senknng stekenden wörtcken, scheint mirnbsp;von vornkerein nicht unwahrseheinlick. Dass anlantendes hnbsp;vor vokalen in altengliseker zeit zuweilen sckon ausfiel, zeigennbsp;beispiele, wie sie Cosijn, Altwestsachs. grammatik I, s. 181 ausnbsp;der Hatton-hs. der Cura nachweist. Für die lebende sprachenbsp;dart man aber derartige erscheinungen immer in grösseremnbsp;mass voraussetzen, als die schreibung sie zeigt. Die möglichkeitnbsp;einer solchen auffassung der oben angegebenen verse wirdnbsp;aber auch aus unserm text selbst bestatigt. Der vers nenbsp;méahte hit ón him sélfüm XX, 94 -) lasst sick kaum anders alsnbsp;in der angedeuteten weise lesen, ebenso cymd té öónne hit mwgnbsp;XIII, 67,2) ^ J)ónne hï scéoldbn XXVI, 84,2)nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;hréöe

XXI, 7 b; im letzten fall könnte allerdings him zur not feklen. Bei den versen XIII, 67 und XXVI, 84 nnd den oben nndnbsp;weiter unten angeführten versen mit ])onne habe ich aucknbsp;erwogen, ob nicht eine kllrzere form ])on einzusetzen warenbsp;(vgl. Trautmann, Cynewulf, s. 87, wo pon für Cynewulfs sprachenbsp;nachgewiesen ist, allerdings mit sicherkeit nur pon = ‘als’nbsp;nach komparativen). Doek konnte ick mich hierzu nicht ent-schliessen, da ich von keinem pon aus slidlichen handschriftennbsp;der altenglischen zeit weiss. Immerhin ware es möglich, dassnbsp;man zwar pon nicht sckrieb, wohl aber neben ponne sprach.

b) Mit zweisilbigem vorschlag können gelesen werden: II, 7 b, IV, 11b, IX, 46 b, XIII, 56 b, XIX, 42 b, XX, 218 a,nbsp;XXI, 27 b, XXVIII, 40 b (alle mit ponne im vorschlag), fernernbsp;XIX, 35 a, XX, 79 b, 120 b, XXII, 19 b, XXV, 66 a, XXXI, 20 b.nbsp;In: pmt poet Mm on innan sticaö XX, 120 b liegt wahrscheinlich

1) nbsp;nbsp;nbsp;Mit vorscUag und treffversetzung lese ich in den Metren überhauptnbsp;nur folgende 4 verse: para pB after bürgitm V, 3 a, bütbn sB hlisa dnnbsp;X, 54 b, ponne sB léoma sig XXII, 22 b, bonne meaht M gestön XXV, 26 a.nbsp;— Zu XXII, 22 und XXV, 26 vgl. jedoch den schluss des abschnitts a.

2) nbsp;nbsp;nbsp;Eine bemerkung von prof. Trautmann weist mich darauf hin, dassnbsp;bei den versen XIII, 67, XX, 94, XXVI, 84 und bei manchen andern innbsp;§ 3 A erwahnten versen auch noch die möglichkeit in betracht gezogennbsp;werden kann, dass das subjekt im ursprUnglichen text nicht ausgedrUckt war.

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Einleitung. nbsp;nbsp;nbsp;7

nur eine versehentliclie doppelschreibung von ])(Bt vor. Die meisten übrigen verse könnteu mit einsilbigem vorschlag gelesennbsp;werden, indem man verscbleifung oder vokalzusammenziehungnbsp;anwendet, z. b. ^(et M on óHs Icêncm mégen XIX, 35 u. s. w.nbsp;Es blieben dann mit zweisilbigem vorschlag nur noch: py leesnbsp;hé his hiyo wéndè XXXI, 20, ponne Mt gebyrigan még IV, 11,nbsp;])onne M hl héorhtran gedan XXI, 27, wenn man nicht in diesennbsp;drei fallen eine zusammenziehung annehmen will, wie ich sienbsp;oben andeutete, oder in den beiden letzten und überhaupt innbsp;denen, wo Jgonno zweisilbigen vorschlag zu bilden scheint, ])onnbsp;annehmen will.^)

B) Unter A haben wir nicht berücksiehtigt falie von vorschlag, die sich unter folgenden bedingungen finden:

a) nbsp;nbsp;nbsp;vor im ersten takt stehendem stab einstabigernbsp;anverse,

b) nbsp;nbsp;nbsp;vor im ersten takt stehendem hauptstab.

Solche vorschlage werden in der altenglischen poesie der

regel nach gemieden. Auch unser dichter meidet sie; das zeigt der nmstand, dass in den einunddreissig Metren zusammennbsp;einstabige anverse mit dem stab im ersten takt rund 350,nbsp;abverse mit dem hauptstab im ersten takt etwa 1000 begegnen,nbsp;dass darunter aber nur eine ganz geringe anzahl von versennbsp;mit vorschlag überliefert ist, namlich die folgenden: geséldanbsp;hébhèn XIX, 47 b; a-nd fyr is priddè and féowèrdè lyftnbsp;XX, 61 a. b; wid fp'è hwéthwügu (scil. mengdest') XX, 111 a;nbsp;m loéie ic his na héterdn XXV, 29 b. In all diesen versennbsp;liegt die anuahme falscher ttberlieferung sehr nahe. In XIX,nbsp;47 b darf die vorsilbe ge- fehlen, ebenso in XX, 61 a. b beidenbsp;and; auch könnte man nur das erste and streichen und stattnbsp;feoweröe fêorde lesen. In XX, 111 a kann statt des dat. auchnbsp;der acc. fyr stehn und in 'SéKN, 29 b genügt als negation dasnbsp;na. Andresteils bildet einen sichren verstoss gegen die regelnbsp;der vers [gt;zê] méngdèst tögédrè XX, 112 a, obwohl grade hiernbsp;ne nicht in der handschrift C steht, sondern eine, allerdingsnbsp;notwendige, erganzung von Junius ist.

§ 4. Stab.

a) Die tiber das verhaltnis des stabs zu den verse hiednen WOrtarten geitenden regeln werden auch in den

1) Vgl. auch die vorhergehende anmerkung.

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Kramer, Metra des Boetins.

Metren im allgemeinen beobaehtet. Docli macht der dichter „von freiheiten der betonung, die aueh andre nicht verschmahn,nbsp;einen rückhaltloseren gebrauch. So insbesondere von der er-hebnng des pronoms und pronominaladverbs Uber nachfolgendesnbsp;begriffwort, nicht nur im zweiten, sondern auch im ersten halb-verse: z. b. ])onne he wile XXIX, 70, në huru së stiorra |nbsp;geslgan wile XXIX, 12, sum töhopa XXV, 50, peet sumesnbsp;gödes XXV, 55, sume liwïle nü XXIV, 64, hü sume steorrannbsp;XXVIII, 33, swa ëac sume ivënad XXVIII, 35, gehër nü annbsp;spell XXV, 1, and him ponne oftïon XXV, 24; und ohne scheunbsp;auch in erster und zweiter halfte desselben verses; gif pmtnbsp;•ncere \ ponne Mo wwre XX, 103, ac hto hid eallunga \ annbsp;hire selfre XX, 220, siööan pu ponne \ pone up a ha fastnbsp;XXIV, 25, habban plnne dcel | ponan an cyning XXIV, 31.nbsp;Hieran schliesst sich sodann die erhebung der partikel iibernbsp;nachfolgendes pronom: wfter pissum XXI, 17, and cefter pwmnbsp;XXI, 33, aber schon auch iiber nachfolgendes begriffwort:nbsp;oifter pissum worulde X, 70, eala min drihten IV, 53, XX, 1.“nbsp;(Rieger, Alt- und angelsachsisehe verskunst, Z. f. d. phil. VII,nbsp;32, 33.)

Zu berichtigen ist, dass der fall në huru së stiorra geslgan wile XXIX, 12 nicht mitzkhlt, da das gestlgan der hs., dasnbsp;Rieger andert, beizubehalten ist. Ferner reimen in der zeilenbsp;ac hlo bid eallunga an hire selfre XX, 220, die Rieger alsnbsp;beispiel von erhebung des pronomens Qilo) iiber nachfolgendesnbsp;begriffwort {eallunga) anflihrt, nicht hlo und hire, sondernnbsp;eallunga und an. Auch in XX, 219 hlo bid up aheefen ofernbsp;hi selfe liegt der hauptstab jedenfalls auf ofer, nicht auf hi.nbsp;XX, 219 b und 220 b sind also den von Rieger oben gegebnennbsp;beispielen von erhebung der partikel iiber nachfolgendes pronomen hinzuzufiigen. Der gegensatz, in dem das an hirenbsp;selfre zu dem ofer hi selfe steht, erklart es iibrigens leicht,nbsp;warum in diesen fallen die praeposition den hauptstab tragt.

Abgesehen von dem, was Rieger anfiihrt, fallt besonders auf der vers odde micle XXVIII, 23 b, in welchem odde sichnbsp;iiber nachfolgendes adverbiales micle erhebt. Allerdings kommtnbsp;dieser fall nur dann in betracht, wenn man, wie ich gemiissnbsp;vorschlag Trautmanns thue, die stelle XXVIII, 22 ff. von Imssannbsp;einschl. bis ymhe einschl. in drei langzeilen abteilt, nicht wienbsp;die andern herausgeber in zwei. Gegen die teilung in zwei

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Einleitung.

aus sechstaktern bestellende zeilen spriclit der umstand, dass loBssan gelïdad ])a ])e kein ricbtig gebauter sechstakter ware.

Weiterhin ist bemerkenswert die haufige erhebung des hilfzeitworts über das von ihm abbangige verbum, vgl. VII, 5 b,nbsp;32 b, XI, 19 b, 28 b, 75 b, XIII, 27 b, 69 b, XIX, 32 b, XX, 102 b,nbsp;XXI, 38 b, XXII, 13 b, XXIII, 6 b, XXV, 31b, XXVIII, 65 b.nbsp;Zu beachten ist jedocb, dass der dichter sich diese freiheitnbsp;noch niemals im anvers nimmt.

Nicht selten erhebt sich auch das verbum über nach-folgendes nomen, vgl. I, 20 b, IV, 54 b, VII, 39 b, VIII, 39 b, XIII, 10 b, 17 b, 55 b, XV, 13 b, XVII, 10 b, XX, 226 b,nbsp;XXV, 29b, 51b, XXVI, 29b, 49 b, XXIX, 47 b, 55b,nbsp;90 b, XXXI, 14 b. Auch hier sind es nur beispiele aus demnbsp;abvers.

Daftir, dass das nomen dem nachfolgenden verbum den stab überlasst, finde ich nur drei beispiele: wyrta grötvan iBafnbsp;grenimi XI, 57 a. b und lyft is gemenged XX, 79 a. In XI, 57 anbsp;und XX, 79 a liegt vielleicht eine umstellung der worte durchnbsp;den schreiber vor — ein verhültnismassig hautiger und nahe-liegender fehler der handschriften — so dass gröwan wyrtanbsp;und is gemenged lyft zu lesen ware. Es kamen dann zu dennbsp;beispielen von erhebung des verbums über nachfolgendes nomennbsp;auch zwei aus dem anvers hinzu. Eine umstellung, wie innbsp;den genannten versen, ist aber im dritten fall XI, 57 b nichtnbsp;möglich, da grenian leaf ein zu kurzer vers ware.

b) Zahl und verteilung der stabe.

Fast zwei drittel aller viertaktigen anverse haben nur einen stab. — Einstaber mit dem stab im letzten takt be-gegnen acht. Von diesen fallen jedoch fUnf offenbar der über-lieferung zu last, worunter drei schon deshalb sich als falschnbsp;erweisen, well sie um einen takt zu kurz sind. Diese fünfnbsp;verse sind: ])ëah hine së ivind VII, 49 (lies ])éa}i së wmdMne);nbsp;hï wwron gefyrn X, 52 (1. M gefyrn wöërbn)', fjeah öu hivücnenbsp;höh XIII, 53 (erganze nach öoA?); peah hë nu JxBt callnbsp;XVI, 19 (1. ])ëah Jië éaïl nu ])ét)\ liwcet! du meaht ongifannbsp;XXXI, 1 (1. liwét! M ongitan me'aht). Fiille, wo der dichternbsp;ausnahmweise den stab in den letzten takt gesetzt hat, sindnbsp;nur folgende drei: fór])wm on pmre dénc VII, 37; liwét lownbsp;wfrè 2gt;y lét X, 65; fordcëm ]}ê ndnè forlét X, 66.

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Kramer, Metra des Boetius.

Unter den zweistabigen anversen Mlt auf: fóröon Mt is ekll dn XX, 28, der einzige vers in den Metreu, der die beidennbsp;stabe im dritten und vierten takt bat.

Von den zwölf anversen, die secbstakter sind (vgl. unter § 2), bat nur einen stab XXV, 45, drei stabe bat XXIX, 31,nbsp;die iibrigen baben zwei stabe.

Im abvers stebt der banptstab in den seebstaktern (vgl. unter § 2) immer im dritten takt.

In den viertaktern stebt der bauptstab regelrecbt im ersteu oder zweiten, niemals im dritten oder gar vierten takt.

§ 5. Versschlüsse an ungewöhnlicber stelle sind verhaltnismassig bdntig in den Metren.

leb babe mir folgende falie angemerkt:

a) nbsp;nbsp;nbsp;Die metrische pause fallt zwischen die praposition undnbsp;ihren casus in; tê métannè wid \ 2)ét miclè léoht XXI, 42, éacnbsp;siööan mid || gódrè Idrè XXII, 41b; 42 a, fëor up ófer || wólcnünbsp;windan XXIV, 9 b ; 10 a, for Idngè hetwéox ] lyftè and roderènbsp;XXIV, 13, \ufan fëor] hètwéox | óêrüm tünglüni XXIV, 16,nbsp;2)d pë lAcaö ymb || ëaxè éndè XXVIII, 22 b ; 23 a.

b) nbsp;nbsp;nbsp;Das pronomen wird dureb die metrische pause vonnbsp;seinem beziehungswort getrennt in; séaöe swincèS])ét | swéor-cèndè mód III, 2, fünd/ie iö pmni |1 écim gódè XXI, 2b; 3a,nbsp;éftèr pissüm |j tuéoruMgèswincüm XXI, 17 b; 18 a, wéröiodanbsp;hts II nónian bnwénd'aö XXIX, 28 b ; 29 a.

c) nbsp;nbsp;nbsp;Von der regel, dass bei relativer anknüpfung einesnbsp;nebensatzes das relativum durch den versscbluss dem neben-satz zugeteilt wird, nicht dem worte, von dem es abhiingt,nbsp;bilden eine ausnabme; Mora hëreto'ga së ( gèhdtèn wés X, 46,nbsp;td pam éardè pé | Mo óf bècóm XIII, 70, ^)dnd ëac péne fédernbsp;pé I Mne wt früman gèsceop XVII, 26, fór dèêm yflè pé | icnbsp;dë mr söêdè XXV, 60.

d) nbsp;nbsp;nbsp;An auffalliger stelle findet sich die metrische pausenbsp;ferner noch in; nis hit nd pmt dn pét | swA éadè mcegnbsp;XI, 48, ^)s'wd hit wóldè gif | hit geiuéald dhtè XXII, 36.

1) nbsp;nbsp;nbsp;Vielleicht ist hier mit Ettmülter (Scopas and Boceras) nmzustellen:nbsp;and póne fckder éac, so dass als vorsoMag zum folgenden halbversnbsp;gezogen wiirde.

2) nbsp;nbsp;nbsp;Man könnte die metrische pause auch nach hit eintreten lassen.

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Einleitimg.

III. Sprachliches.

lm folgenden gebe ich auf grund des versbaus eine über-sicht über den sprachgebrauch unseres dichters, wobei ich mein augenmerk natUrlich nur auf sprachliche erscheinungennbsp;richte, die schwankungen unterworfen sind innerhalb des Alt-englischen.

A. Zur lautlehre.

1. Worte mit schwankender quantilat.

Bei trëo (baum) verlangt das versmass meist kurzen vokal in den flektierten formen: gif M on treowum weorüad XIII, 36,nbsp;ferner XIII, 39, 51, XIX, 6, langen vokal nur in: öü pcBm trëo-wum selest IV, 21,

Langen vokal hat der pl. von peo in: pëotvas sindon XI, 11, ebenso das verbum jnowian: ])ënad and dfoicadXXIX, 75, fernernbsp;XXIX, 91, 96.

Der vers fëore ne oêhtuni XXV, 16 beweist nichts für lange oder kürze des diphthongs in fëore.

Kürze des vokals lasst sich fUr fmger aus den versen, in denen es vorkommt, nicht erweisen: gefëgean siva foegre 11,6,nbsp;fasger and sciene XXIX, 25. (Doch habe ich im text kürzenbsp;angesetzt, da es sich um ein sicher südliehes denkmal handelt.)

Ob hiter, snotor oder bitter, snottor anzusetzen ist, ent-scheiden die belege auch nicht: heora ham Utere 11,15, ferner

VIII, nbsp;nbsp;nbsp;54, X, 7, XII, 11, XXVII, 7.

Kürze des vokals in glwd beweist: sëo pë cêr gladu V, 11.

Huru ist mit kurzem vokal gesichert in his anes huru

IX, nbsp;nbsp;nbsp;22, në amerran huru XXII, 4. Zweifelhaft bleibt die quan-titat in: huru në gëmdon VIII, 10, ferner in VIII, 31, XX, 38,nbsp;XXIX, 12.

2. Abfall von h im anlaut.

In: rihtwlsnesse hine hrcede sceolde XXII, 56 verlangt der stabreim rcede ohne h. Andresteils wird das h in diesem wortnbsp;als fest erwiesen in: hüses hirde and hrade siödan XIII, 31,nbsp;ferner VI, 4, XIII, 37, XXV, 47.

Zweifelhaft ist es, ob ein beispiel von abfall von h vor w in der verstümmelt überlieferten zeile XXIV, 44 vorliegt. Sie

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12 nbsp;nbsp;nbsp;Kramer, Metra des Boetins.

lautet in der handschrift C: gif dU ivyrft (oder ivyrst) on rvcge riMum\ Jixuins hat tvyrst mit ühergeschriebenem f. Nur wennnbsp;man etwa lase; [ac] gif ó'U weorfest (= htveorfest) oder: gifnbsp;du iveorfest \nu], ware der vers hierherzuziehen. Doch w'arnbsp;das reimwort vielleicht weordan, oder iat überhaupt in dernbsp;tiherlieferung ausgefallen, wie Sievers (P. B. Beitr. X, 469) ver-mutet.

3. Behandlung nicht dureh position geschtitzter alter mittel-vokale nach langer stammsilbe:

a) nbsp;nbsp;nbsp;in der deklination des substantivums:

Der regel nach wird der mittelvokal unterdrückt, z. b.: clcopode tö drihinc 1,83, gebSët mid his hrïdle XI, 23 u. s. w.nbsp;Erhaltung liegt vor in wuhhwmedes XVIII, 2; der vers XVIII, 10 anbsp;unrihtJicêmede ist mit und ohne synkope richtig. Gleiehfallsnbsp;erhalten bleibt der nrsprnnglich lange mittelvokal in den formennbsp;von earfod (woruldearfoda V, 29, VII, 26, 35, 49: purg pasnbsp;earfodu XX, 254, for öcëm earfoöum XXVI, 97) und in dennbsp;masculinis auf -ere {feohgïtsere VIII, 55, woruldgïtsere XIV, 1).nbsp;Bei dem lehnwort casere, das sich in der flexion diesen an-geschlossen hat, schwankt der gebrauch: flëah casere I, 20, abernbsp;peet së casere eft I, 61.

b) nbsp;nbsp;nbsp;in der deklination des adjektivums:

Die adjektiva auf -ig nnterdrUcken meist den mittelvokal, z. b.: peet him eldëodge 1,55, and öu eelmihtiga IV, 29, ferner VII, 21, IX, 49, 59, X, 36, XI, 55, 74, 92, XIII, 2,nbsp;XV, 12 u. s. w. Erhaltung des mittelvokals liegt vor in: unseyl-degum IV, 36, peet Mo cëniges XIII, 22, 'poet hit cênige XX, 130,nbsp;peet Mo on cênige XX, 163 b, unmehtige XXIV, 62, and durhnbsp;dine halige miht IV, 4 (wenn man nicht das dine streicht undnbsp;den vers als viertakter liest), ferner in mehren formen auf -u:nbsp;cênegu gesceaft XIII, 68,74, XX, 41, pëah dë nëênegu XX, 25;nbsp;dem gegenüber findet sich nur einmal synkope in einer formnbsp;auf -w. poer ncêngu bid XVI, 13. Es überwiegt also hier erhaltung des mittelvokals im gegensatz zu den übrigen formen.nbsp;(vgl. Sievers, Gram. § 144 b.)

Von adjektiven auf -en kommt hauptsaehlieh agen in be-bracht. Es bildet seine formen überwiegend ohne synkope. So: his agenum VII, 47, hire agenes XIII, 30, ferner XIII, 48,

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Einleitung.

XVII, 25, XX, 23, XXV, 57. Nur einmal ist eine form mit synkope gesiehert; agna gesceafta XX, 14b. lm übrigen kommennbsp;flektierte formen von adjectiven auf -en nur noch an zweinbsp;stellen vor; ])(Bt swa genëahsm IV, 12 a, post sto fyrene [në]nbsp;möt XXIX, 7; im ersten fall ist synkope wabrscheinlich, imnbsp;zw’eiten gesiehert.

Formen von participien prat. auf -en finden sich drei mit synkope: on gedwolan ivordene XIX, 29, ferner XXV, 7, 45.

Die langsilbigen participia prat. auf -ed weisen ebenfalls nur formen mit synkope auf: siua sint geliydde IV, 41,nbsp;ferner XI, 19, XIX, 32, XXII, 60, XXV, 8, 10, XXVI, 86,nbsp;XXIX, 86.

Die adjektiva auf -er und -el unterdrücken stets den mittelvokal, aueh in den formen auf -n, die allerdings nur vonnbsp;oóer und ëower vorkommen. Gesicherte beispiele: von oder: pënbsp;wë öêre naman IV, 14, ferner XI, 44, 51, 86,100, XVII, 15 n.s. w.nbsp;dlos ödru hysen XII, 7; von ëoiver: fisenet ëoivru XIX, 11;nbsp;von lytel: gif hine lytle öër XII, 13, on öëêm lytlan në lidnbsp;XX, 179, ferner XX, 181, XXII, 47, XXVI, 36; von ïdel: ïdlenbsp;oferscêlda V, 27.

4. Behandlung durch position geschützter alter mittelvokale nach langer stammsilbe.

Vor zwei verschiedenen konsonanten ist der mittelvokal, soviel die gesicherten belege erkennen lassen, stets fest in den Metren, z. b.: onginö eorneste XIII, 28 b, and hine eor-neste XVI, 22 b, merehengesta XXVI, 25 u. s. w. Mit synkopenbsp;ist zwar liberiiefert unlcBrdra XXVIII, 1, doch verlangt dernbsp;vers unlccredra, wenn man die ausserst harte teilung der zeilenbsp;vor vermeiden will {jiwa is on eoröan nü unïcëredra).

Flektierte formen vom participium prat. langsilbiger schwacher verba I auf dental mit konsonantisch anlautendernbsp;endung (vgl. Sievers, Gram. § 406, anm. 3) finde ich nicht belegt.

Auch vor doppel-^^ erweist der vers den mittelvokal einigemal als fest: frëondrcëdenne XI, 82, ügenne stede XX, 64;nbsp;uichts beweist: hcefd his agenne XX, 143 a. (da hafad möglichnbsp;ist), nichts auch das mit vereinfachung des doppel -w über-lieferte në on pam fmstene I, 79 a., wahrend das gleichfallsnbsp;mit vereinfachung dos nn überlieferte agene hrööor IX, 28 bnbsp;vielleicht mit synkope égnè hróöör zu lesen ist, wenn man nicht

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Krlimez, Metra des Boetius.

vorzieht dgme hrêdbr zu lesen, da dieses beispiel von synkope vor nn zu vereinzelt ware, um völlig sicher zu erseheinen.

FUr doppel-1 finde ich keiue beispiele.

Vor frtiherera doppel-r verlangt das versmass au zwei stellen unterdrttekung des niittelvokals: near Jwnne on oöre (dat.

sg. nbsp;nbsp;nbsp;fem.) XX, 139, noMe Joara d])ra XXVI, 90. (Natnrlich liegennbsp;den formen init synkope solehe mit vereinfacbnng der geminationnbsp;zu grund.) Die verse: ealra oöra XXIV, 36 a, wyrde eowrenbsp;XXVII, 5 a könnten auch mit beibehaltung des mittelvokalsnbsp;und des zweiten r geleseu werden. Gefordert wird die er-haltung des mittelvokals nirgend vor altem rr.

Yö iviö öóre (scil. stunede) XXVI, 30 kann bierker gezogen und das ödre als dat. sg. fem. mit synkope aufgefasst werden;nbsp;es kann aber auch ace. vorliegen.

5. Doppelkonsonant nach nnbetonter silbe.

Für rr kommen in betracht eine anzahl formen mit der endung -re und -ra von adjektiven auf -er. Die iiberliefrungnbsp;zeigt hier stets vereinfachung des doppel-r und synkope desnbsp;vorhergehenden vokals. In zwei fallen ist vereinfachung desnbsp;doppel-r für den verfasser bewiesen, da das versmass unter-drtickung des mittelvokals sichert (vgl. oben). lm übrigennbsp;hietet die. üherliefrung überwiegend erhaitung des doppel-konsonanten, einigemal vereinfachung, aber keinen fall vonnbsp;synkope des vorhergehenden vokals. Aus dem versbau kannnbsp;aber in den fallen, in denen derartige formen tiberliefert sind,'nbsp;eine bestimmte entscheidung für oder wider vereinfachung desnbsp;doppelkonsonanten im allgemeinen nicht gewonnen werden.nbsp;Nur der eine fall agene hrödor IX, 28 b spricht für vereinfachung des doppel-n (vgl. oben). Ein vers aber wie z. b.nbsp;freondrcêdenne XI, 82 würde auch als freondrwdene nicht falschnbsp;sein gegenüber solchen versen wie: his agenum VII, 47, hirenbsp;ügenes XIII, 30 u. s. vv., die haufig genug sind. Wenn dasnbsp;versmass die erhaitung eines mittelvokals vor ursprUnglichnbsp;folgeudem doppelkonsonanten erweist, so ist damit noch nichtnbsp;die erhaitung des doppelkonsonanten sicher gestellt. Immerhinnbsp;macht das vorherrschen der formen mit doppelkonsonant in dernbsp;überlieferung es wahrscheinlich, dass in der spraehe des dichtersnbsp;doppelkonsonant nach nebensilben, ausgenommen natürlich bei

rr, nbsp;nbsp;nbsp;noch überwiegend fest war.

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i

i

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Einleitmig.

6. Behaudlung von langsilbigen worten, die aaf ursprünglieli silbenbildendes r, l, m, n ausgeben.

Ausnahailos sind zweisilbig im vers die auf r aiisgehendeu worte, z. b.: wreccea gïonior 11,3, cöl and hlutor V, 13, fernernbsp;IX, 7, XI, 59, XIII, 5,'XV, 3, XVII, 7, XIX, 20, XX, 3, 5, 80, 86,nbsp;XXI, 16 u. s. w. Der vers; weroda wuldorcyning XX, 162 a istnbsp;nicht als ausnahme anzusehen, sondern weroda ist mit ver-scbleifung auf der hebung zu lesen.

Bei l überwiegt einsilbiger gebrauch. Die sicheren belege hierflir sind: eall Isig tungl XXIV, 23, ferede on fïfelstrëamnbsp;XXVI, 26, ferner XXVIII, 6, 12, XXIX, 9, 34, 38. Fttr zwei-silbigen gebrauch findet sich nnr ein sicheres beispiel: Jymttenbsp;mamig tungul XXVIII, 20; wahrscheinlich ist allerdings dienbsp;zweisilbige form auch in: ofirneÖ poet cepele tungol XXIX, 32anbsp;(sechstakter).

Bei m linden sich nnr zwei beispiele und zwar einsilbig: wmstnibwre lond XII, 1 b, paitto gylden madm XXI, 20.

Für n ergiebt sich gleichfalls nur wenig. An der einzigen stelle, WO ein zweifellos hierher gehörendes wort Uberliefertnbsp;ist; tvolcen hangaê V, 4, verlangt der vers allerdings die zweisilbige form, doch könnte möglicherweise die ursprlinglichenbsp;lesart wolcn hangiaê gelautet haben. Wahrscheinlich ist auchnbsp;hierherzuziehen einsilbiges hysn: dïos ööru hysen XII, 7 (wenunbsp;namlich Kluge, P. B. Beitr. VIII, 535 mit recht das y langnbsp;ansetzt. Cosijn, Altwestsachs. gram. I, 79 widerspricht dem,nbsp;doch nicht mit ausreichenden gründen, wie mir scheint).

In die fiektierten formen mit vokaliseh anlautender endung dringt ein aus nasal oder liquida entwickelter vokal niemalsnbsp;ein, auch nicht vor r, wo er in den endunglosen formen fest ist,nbsp;z. b. frofre gemunde I, 79 b, sclrra tungla IV, Ib und so stets.

Flektierte formen mit konsonantisch anlautender endung (hier kamen allerdings nur einige adjektiva in betracht) findenbsp;ich nicht belegt.

7. Vokaleinschub vor der adjektivendung -re und -ra.

Im spatwestsaehsischen zeigt sich nicht selten vor den endungen -re und -ra des adjektivums und pronomens (besondersnbsp;bei stvylc, liwylc, Sêlc, pes) ein vokal eingeschoben. In dennbsp;Metren wird ein solcher vokal nirgend durch das versmass

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Kramer, Metra des Boetius.

verlangt, im gegenteil würde er meist den vers storen (z. b. swelcra larlowa X, 55, wuhte gehwelcre XI, 78 u. s. w.).

8. Anflösung zusammengezogner formen.

Wie in vielen altenglischen dichtungen mUssen auch in den Metren zusammengezogne formen ziiweilen aufgelöst werden,nbsp;nm richtigen vers herzustellen. Allerdings findet weit haufigernbsp;(etwa vier- bis ftinfmal so oft) keine anflösung soleher formennbsp;statt. Die beispiele von anflösung sind folgende: ]}onne ëownbsp;J)earf ste X, 23 b, ferner mit zweisilbigem sïe oder sïen XIII, 35,nbsp;XVI, 8, XVIII, 5, XX, 186; swa siva hwëol dëdXIII, 75, fernernbsp;mit anfzulösenden formen von don XIII, 80 a, XIX, 26, XX, 207;nbsp;unaufgelöste form genUgt dem vers: hivllum eft smëadXX, 215a,nbsp;doch ist anflösung hier vorzuziehen; a flëondu'KXl,dO-, gifnbsp;hë gesïon mmge XXIII, 2b, ferner mit aufzulösendem sïonnbsp;XXV, 26, XXVII, 9. Zuni grössten teil bat sclion Sieversnbsp;(P. B. Beitr. X, 476, 477) die beispiele angeführt.

B. Zur formenlehre.

1. Substantivum.

a-stamme. Der vers XXVI, 76 on wildra llc fordert als nom. sg. wildor (nicht wildëor).

Von here finden si eb casus obliqui mit und obne j tiber-liefert: në huru ymb sciphergas VIII, 31, dë doem here lualded

XXV, nbsp;nbsp;nbsp;15, haten for herigum XXVI, 57. Metrisch gesicbertnbsp;ist nnr das herigum im letzten fall, aber au eb nicht ganznbsp;zweifellos, da gehaten dagestanden haben könnte.

ö-stamme. Endungloser nom. sg. von fem. abstrakten anf -du steht fest in: mïn ct/d XXIV, 49, his rëcelëst XXYjbS.

Der dat. sg. von sceadu ist obne w belegt, aber nicht ge-sichert: under heamsceade VIII, 28.

i-stamme. Masknliua. Mete ist im sg. stets nacb der z-deklinatioD, im pl. nacb der Ja-deklin. flektiert, doch nirgendnbsp;gesicbert: ])ë mete odJ)e drinc VIII, 22, ferner XIII, 43, 45,

XXVI, nbsp;nbsp;nbsp;91; aber mettas në drincas VIII, 9, ferner XXV, 40.

Feminina. Meaht, miht bat nnr en dunglosen aec. sg.:

durh dme meht IV, 7 b, vgl. ferner IX, 51, XI, 99, XX, 161,178, XXIV, 40, 51.

Tld bat ace. sg. föd in: on wfenfïd VIII, 19, ferner X, 64, XXIX, 63, 66; ace. sg. tide liegt wabrscbeinlicb vor in: fxxt on

;S' '

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Einleitung.

sume tide IX, 15, ferner XXVI, 4, 12, 43. Möglich, aber weniger wahrscheinlich ist, dass in den vier letzten fallen ace. pl. an-znnehmen ist.

Weoruld, tvoruld bat endunglosen acc. sg. in; geoitd pas ivïdan iveoruld VIII, 41, XI, 45, XIII, 65, ferner IX, 58, XVII, 4;nbsp;daneben stebt acc. sg. mit endung in: ncêron pa geond weoruldenbsp;VIII, 8, ferner XVII, 6, XXIX, 28.

Von andern bierher gebörenden worten ist ein acc. sg. mit endung gesicbert in: nane scylde XXV, 71. Die beiden Ubrigennbsp;beispiele: on wht gif en XVI, 10, he his hryde of slog IX, 30nbsp;beweisen nicbts.

Feminina (bezUglicb Neutra). Oesceaft bat als femi-ninum nnr endunglosen acc. sg.: gmidpas stdan gescecift XI, 63, ferner XI, 73, XX, 19, 136, 157, 281; das versmass scbliesst innbsp;diesen verseu allerdings nicbt die möglicbkeit aus, dassnbsp;urspriiuglicb das neutrum dastand, docb ist dies unwabr-scheinlicb. Als neutrum bat gesreaft endunglosen noin. pl. in:nbsp;widenveard gesceaft XI, 41,49, manigu odru gesceaft XI, 44nbsp;(pl. fern, gesceafta oder pl. neutr. gesceaftu waren bier nicbtnbsp;möglicb).

Oecynd (geeynde, gecyndu\ vgl. Sievers, Gram. § 267, anm. 4) ist als fem. nnd neutr. tiberliefert (z. b. da gecynd began VIII, 17,nbsp;ivid his gecyndes XIII, 67 u. s. w.). Metrisch stebt fest uurnbsp;folgendes: endungloser nom. sg. in: is dwt micel gecynd XX, 26,nbsp;dwtte an gecynd XX, 185, is sio pridde gecynd XX, 187; endungloser acc. sg. in; on his agen gecynd XXVIII, 63. Das gescblecbtnbsp;wird durcb das versmass nirgeud gesicbert.

Wuht, wiht ist als fem. nnd neutr. überliefert (z. b. ivuhte gehwelcre XI, 78, and wuhta gchtvwt XX, 24 u. s. w.). Gesicbertnbsp;ist es als fem. in der bedeutung „wesen“ in: tvynsume wihtnbsp;(ace. sg.) XIII, 19. Ferner stebt metrisch fest im sinne vonnbsp;„etwas“: acc. sg. fem. ivuhte {olies ivuhte IX, 20) und acc. sg.nbsp;wuht [lihbcndes wuht XIII, 33 b).

M-stamme. Der dat. sg. von hond lautet honda (nicbt hond): hwrfest to honda XXIX, 60.

Von flor ist ein acc. sg. naeh der o-dekl. belegt in: feol on pa ftore I, 81.

Konsonantiscbe stamme. Nebeu baufiger starker flexion von mon, man (z. b. poet ie geswlllc mon II, 17, ferner

Bonner Beitrage z. Anglistik. Heft 8. nbsp;nbsp;nbsp;2

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Kramer, Metra des Boetius.

IV, 27, 37 u. s. w.) steht eirnnal ein ace. sg. nach der schwaclien dekl. fest: he sceal ])one monnan XXVII, 31a.

Der dat. sg. von burg lautet byrig (byrg), nicht hurge: on ])cëre welegan byrig I, 37.

Von nedht, niht zeigen endunglosen ace. (sg. oder pl.) die verse: hwcet pa wonnan niht XI, 61, öurh pa scïran neahtnbsp;XX, 229; daneben ist ein auffallender acc. sg. nach der ö-dekl.nbsp;gesichert in: deeg and nihte XXIX, 35.

Der gen. sg. von feeder ist feeder: feeder celmihtges XX, 67, ferner XX, 116, XXIV, 54.

Von participialstammen auf md ist endungloser nom. pl. gesichert in: sceotend pöhton I, 11 h, weoruldfrynd mïne II, 16;nbsp;stets hat jedoch endung pl. nom. eord-, fold-, sund-, tveoruld-buende (oder -as) VIII, 13,35, X, 25, XVII, 2, XIX, 13, XXIV, 21,nbsp;XXVI, 48.

Der dat. sg. feotide ist gesichert in: frêonde ne feonde

XXV, 16.

2. Adjektivum.

Der nom. acc. pl. neutr. des starken adjektivs zeigt sich in der überlieferung sowohl in der alten gestalt wie anch durchnbsp;die form des mask, ersetzt, z. b.: wearm geivideru XI, 61, eallnbsp;ping birest XX, 276; aber swetole areahte (scil. word) VIII, 2,nbsp;ba ungelïce XXXI, 4. Metrisch gesichert ist die eigentlichenbsp;neutrale pluralform in: tyn winter full XXVI, 17 (ein ivintrnbsp;ist sehr unwahrscheinlich, da der aus silbenbildendem r ent-wickelte vokal in der endung -or, -er überall fest ist innbsp;den Metren.) Ferner steht die neutrale pluralform fest in:nbsp;hu wtdgil sint X, 6, cud and uneUö XXXI, 6; und zwar ist sienbsp;im ersten fall auf das fem. hwealfe, im zweiten, wie es scheint,nbsp;auf das mask, mcêgwlitas bezogen. Für mask, endung desnbsp;neutr. pl. linde ich nur einen durch das versmass gesichertennbsp;beleg: fwgnodon ealle^) (scil. beam) I, 33. Sievers will (P. B.nbsp;Beitr. X, 518) den in Greins text zu kurzen vers: ne synt panbsp;tvord sod II, 18 b durch einsetzen von söóe {södii} bessern.nbsp;Doch ist eine anderung des textes nicht nötig. Grein hat nurnbsp;falsch abgeteilt. Das nü, das bei Grein die folgende zeile als

1) Statt der mask. form, ealle künnte auch mit amialime der eiidnng -u eallu dagestanden haben.

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Einleitung.

vorschlag beginnt, ist heriiberzuziehen, wodurcb der sinn eber besser als sehlechter wird.

Zusammengezognes fëa (nicht feaivé) verlangt der vers: hütm fëa ane IV, 52.

Der dat. pl. von héaJi lautet hëaum (nicht hcam) in: hëaum cëolum XXI, 11.

3. Verbum.

Die starken verba und langsilbigen schw. verba I bilden die 2. und 3. pers. sg. ind. pras. mit und ohne unter-drückung des vokals der endung.

Sievers hat (P. B. Beitr. X, 465 ff.) samtliche belege von langsilbigen starken und schwachen verbis I aus den Metrennbsp;zusammengestellt. leb gebe daher nur einige metrisch ge-sicherte beispiele von beibehaltung und unterdrückung des enbsp;der endung: tunglu genêdest IV, 5, dïostro adwwsced IV, 7,nbsp;sïgan Icêtest IV, 50 u. s. w.; aber: od Mm on innan feld V, 15,nbsp;tösceaden wyrd V, 18, ])(Bt hë marari në reed VIII, 44 u. s. w.

Bei der 2. und 3. pers. sg. ind. pras. kurzsilbiger starker verba lasst das versmass meist keine entscheidung zu tiber dienbsp;richtigkeit der Uberliefrung, da formen mit und ohne synkopenbsp;hier für den vers im allgemeinen gleichwertig sind. Dochnbsp;stehen immerhin einige formen, die sieh in dehnversen finden,nbsp;metrisch fest, nllmlich ohne synkope; od Mo eft cymed Xïlï, amp;2,nbsp;})wr an cyniest XXIV, 47, Jjonne niht eymed XXIX, 29, eallnbsp;Jnng birest XX, 276 (hier könnte allerdings au eaïle gedachtnbsp;werden, wodurch hirst möglich würde); mit synkope: hë geni-med hrade VI, 12.

Die participia schwacher verba auf dental bilden die unflektierte form gleichfalls mit und ohne unterdrückungnbsp;des endvokals. Gesicherte falie sind z. b.: monig atyhted I, 8,nbsp;güde gelysted I, 9 u. s. w.; andresteils: of deëm ryne onwendnbsp;XI, 20, and geendehyrd XI, 100 u. s. w. Auch hier gibtnbsp;Sievers alle belege an (P. B. Beitr. X, 470); hinzuzufügen istnbsp;nur noch ein part. ohne synkope: eft gescended V, 32, wahrendnbsp;almded XIX, 4 zu tilgen ist, da es in alcêded geandertnbsp;weerden muss.

Nach kommt nur der flektierte infinitiv vor; tö gesettane VI, 7, ferner XIX, 44, XX, 168, XXI, 19, 42.

Der pl. prat. von Jwon lautet ^ungon-, rïee gefnmgon I, 7.

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Kramer, Metra des Boetius.

Ein part. prat. frugnen oder frunen gt;) (nicht frinen) TOriangt der vers: gif hë frugnen hiê XXII, 52.

u und e werden nicht zusammengezogen in htiende, z. b.: foldhuendum VIII, 4, sundhüende VIII, 13 u. s. w.

Oyrwan bildet sein prat. und part. prat. ohne to in den versen: godwch giredon VIII, 25, golde gegerede XXV, 6. In:nbsp;giereö and drtged XXIX, 58 könnte auch eine ferm mit wnbsp;stehen.

Das prat. von nemnan lautet nur nemde (nicht nemnede, nemnode)-. nemdest call swa öëah XX, 55, ferner XX, 196,nbsp;XXV, 62. Auch das prhs. ist nur nach der I. schw. konj. belegt,nbsp;aber nicht gesiehert: ursa nemnaö XXIX, 14 a, nemnan hëradnbsp;IV, 15; ebenso verhalt es sich mit dem pai’t.: Brutus nemnednbsp;X, 47.

Von habhan, nabhan sind die zweisilbigen und einsilbigen formen der 2, 3. pers. sg. ind. pras. nebeneinander Uberliefert.nbsp;Metrisch steht fest hafad: pë nèênne gruml /la/ad VIII, 46 b,

Ms geweald ha/ad IX, 63 b, hafad on heofonum XXVIII, 21, wohl auch in: hafad agcêlèd des géocsci II, 5; nafad: pmt liïonbsp;geweald nafad: XXVII, 5 b; ha fast: Jgt;ë Jm geioorht hafastnbsp;XX, 21 b. Andresteils ist zum mindesten sehr wahrscheinlichnbsp;gemacht hatfd an tblgenden stellen: hwfd së alwealda XI, 22,nbsp;ferner XI, 31,55,64, XX, 143, 190, 191, XXVIII, 26b. Nurnbsp;eiumal uberliefert, aber nicht metrisch gesiehert, ist als 1. pers.nbsp;sg. ind. pras. hatbhe: ic hwhhe fidru XXIV, 1.

Sint und sindon gebraueht der dichter nebeneinander, sint z. b.: në synt pa tvord söd nu II, 18b, hü wïdgil sint

X, nbsp;nbsp;nbsp;6 u. s. w.; sindon z. b.: da pë Mm sindon IV, 44, Mvwr hlnbsp;nu sindon X, 53 u. s. w.

Von priisensformen des verbums „wollen“ sind metrisch be-zeugt: 1. pers. sg. ind. nbsp;nbsp;nbsp;softe willenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;3. pers. sg. ind.

wile: ponne ic ivat, paitte wile IV, 51, ferner VII, 22, XXI, 35, XXIX, 12; 3. pers. sg. ind. oder konj. ivile: IM, penden hë wile

XI, nbsp;nbsp;nbsp;72, ferner XIX, 1, XX, 27; 3. pers. sg. konj. oder ind. iville:nbsp;Miste së Pë wille Procem. 10, ferner VII, 29, XXII, 1; 3. pers.nbsp;sg. konj. wille: agan wille X, 2; 3. pers. sg. ind. nyle: peet hënbsp;tvinnan nyle XXV, 67, ferner XXVII, 14.

1) Zu frunen vgl. These 7 in: MUrkens, Untersuchuugen über die altenglische Exodus. Diss. Bonn, 1898.

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Einleitung.

Der ind. pl. prat. und opt. prat. von don lautet in der ttber-liefruiig nur dydon etc. (nicht dxdon etc.). Beglaubigt ist dyden dnreh: py lees hl oÖra fordyden XXIX, 44.

Formen von gangan und gan gebraucht der dichter neben-einander: caïïe gegongan I, 12, hc gongan sceal IV, 17, peet Mo on mere gauge XXVIII, 39 b, në rmgon M mid fotum gangannbsp;XXXI, 8 b {gan ist nicht wahrscheinlich, da in den Metrennbsp;der stab eines abverses, der sechstakter ist, nicht über dennbsp;dritten takt hinausgeht); andresteils: öa gecyndheganNlll,!!,nbsp;man ana göëö XXXI, 16.

4. Kleinere wortklassen.

Neben awuht {awiht) finden sich zusammengezogne einsilbige formen auht, muhf. Die langere form ist gesichert an folgendennbsp;stellen: në bid awuht VI, 6 (pi^.auht), ferner IX, 62, XI, 9,nbsp;XVIII, 7, XX, 107, XXV, 59. Einsilbiges auht, nauht stehtnbsp;fest in: sidöan tö muhte XI, 87, ferner XIII, 26, XVI, 20,nbsp;XX, 30, 42, 166, XXI, 23, XXIX, 87.

XX, 61 b lautet in der tiberliefrung and fëoweróe lyft-, es ist vielleicht die altere form fëoröe einzusetzen (vgl. kap. II § 3 B.).

Nur die kürzeren formen betweox, hetweoh, hetiouh wendet der verfasser unsres textes an, kein betweonum {-an): loinnaönbsp;bettveox him XI, 45, 84, fur lange betweox XXIV, 13, vgl. fernernbsp;XXVII, 20, XXVIII, 53, XXIX, 4.

Die ortsadverbia auf -an kommen in dieser form und mit der endung -ane vor. Metrisch gesicherte falie der en dungnbsp;-an sind: wr hë hionan wende XVIII, 11, ferner XX, 222,nbsp;XXIV, 17, 24 u. s. w.; solche der endung -ane: hionane Icèdannbsp;XIV, 9, ufane and neodane XX, 141.

Über ponne {pon) vgl. kap. II § 3 A a.

Sowohl ymb wie ymbe ist Uberliefert, und zwar als pra-position und in zusammensetzungen ymb weit haufiger als ymbe, dagegen als adverb unter vier fallen (I, 59, XIX, 1,nbsp;XX, 27, XXIX, 40) ymb einmal (XX, 27), sonst ymbe. Durchnbsp;das versmass bezeugt ist ymb einmal als adverb in: angan panbsp;listum ymb (scil. deiiceaii) I, 59, wo die tiberliefrung yrnbc hat,nbsp;haufiger steht ymb als prap. und in zusammensetzungen fest,nbsp;z. b.: hwy gë ymb dmt unnet X, 21, ütan ymbclypped XI, 35 b,nbsp;pë ic dë recce ymb XVII, 20 u. s. w. Ymbe dagegen ist nirgendnbsp;metrisch gesichert.

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22 nbsp;nbsp;nbsp;Kriimor, Metra des Boetius.

IV. Zur verfasserfrage.

In frühever zeit ward könig Alfred allgemein als der ver-fasser der Metra angeselien. Die chroniken, die neben andern werken des grossen königs anch die übertragung der trost-schrift des Boetius nannten (vgl. Sedgefield a. a. o. s. XXXVI,nbsp;XXXVII) erwahnten zwar nicbts davon, dass Alfred dienbsp;metrischen stücke des originals anch in metrischer form wieder-gegeben babe, allein das prosaiscbe vorwort, das beidennbsp;handschriften des altenglischen Boetius vorausging, und dasnbsp;Prooemium in versen, das sieh in C ausserdem noch fand, sagtennbsp;es ausdrücklich. Das genügte, um keinen zweifel aufkommennbsp;zu lassen. Erst Th. Wright (Biographia Britannica Literaria I,nbsp;1842, s. 56 und 400 ff.) sprach sich entschieden gegen die her-gebrachte anschauung aus und legte eine reihe griinde dagegennbsp;vor. Seitdem waren die ansichten geteilt, ohne dass jedochnbsp;neues ftir oder gegen beigebracht wurde, bis 1882 drei arbeitennbsp;veröffentlicht wurden, die völlig unabhangig von einander dienbsp;frage untersuchten. Es sind dies: Hartmann, 1st könig Alfrednbsp;der verfasser der allit. übertragung der Metren des Boethius?nbsp;Anglia V, 411 ff.; Zimmermann, Über den verfasser der alt-englisehen Metren des Boethius. Diss. Greifswald, 1882; Leieht,nbsp;1st könig Alfred der verfasser der allit. Metra des Boethius?nbsp;Diss. Leipzig, 1882 (anch in Anglia VI, 126 ff. — Wenn ichnbsp;Leieht ohne weiteren zusatz anführe, bezieht sich das citatnbsp;immer auf Anglia VI). — Zu Leichts gen. abhandlung trittnbsp;erganzend hinzu von demselben: Zur angelsachsischen be-arbeitung des Boethius, Anglia VII, 178 ff.

Bei Hartmann, s. 412—416, findet sich eine übersichtliehe zusammenstellung der ansichten, die vor und nach Wrightsnbsp;schrift über die autorschaft der Metra geaussert worden sind.

Hartmann und Zimmermann sprechen sich beide für Alfreds verfasserschaft aus. Wahrend aber dieser sich damit begnügtnbsp;Wrights beweisführung zu entkraften, und zu dem ergebnisnbsp;gelangt, dass kein grund vorliegt an der überlieferten anschauung zu zweifeln, dass aber positive beweise dafür sichnbsp;nicht auffinden lassen, sucht Hartmann solche aufzustelleu.nbsp;Leieht dagegen spricht die Metra Alfred ab und legt, wenigstensnbsp;teilweise, neue gründe hierfür vor.

Eine bespreehung der drei gen. arbeiten über die ver-

N ¦

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Einleitung. nbsp;nbsp;nbsp;23

fassersehaft hat Wulk er') (Grundriss, 8.424) gegeten; ihm „scheinen schlagende gründe auf kelner seite vorgebrachtnbsp;worden zu sein“.

Die gründe, die Wright vorhrachte, lasse ich hier un-berücksichtigt. Einige punkte, auf die er hinwies, hat Leicht, wenn auch unter etwas andern gesichtspunkten, in seine beweis-fnhrung aufgenommen; im wesentlichen aber können die beweisenbsp;Wrights durch die ausführungen von Zimmermann, Hartmannnbsp;nnd auch Leicht als widerlegt geiten.

leh gehe hier nur auf die positiven beweise ein, die Hartmann und Leicht, jener fttr, dieser gegen Alfreds verfasserschaft ins feld führen.

Als ersten beweis für seine ansicht ftihrt H. das prosaische vorwort des Boetius an, das ja die Metra dem könig aus-drücklich zuschreibt. Der ganze ton des vorworts scheint ihmnbsp;dafür zu sprechen, dass es von Alfred verfasst ist, ebenso dienbsp;anklange an verreden zu andern werken des königs (vgl. H.nbsp;a. a. o. s. 441). Demgegenüber sehen Zimmermann und Leichtnbsp;grade in diesen anklangen, vor allem in den fast wörtlichennbsp;entlehnnngen aus der vorrede zur Cura Pastoralis ein zeiehennbsp;für die uueehtheit des Boetius-vorworts. Auch ist darauf hinge wiesen worden, dass die art und weise, wie der verfassernbsp;desselben sicb in gegensatz zu dem könig stelle, sich nichtnbsp;mit dem gedanken vertrage, dieser habe es selbst geschriebennbsp;(vgl. besonders die worte: da bisgu üs sint swï]gt;e earfojjrïme,nbsp;pc on his dagwm on pa rlcu becöman, pë Jie underfangennbsp;h(Bfde\ sieh naheres bei Leicht, Anglia VII, 180, 181). Ichnbsp;meinesteils bin der ansicht, dass man in den entlehnnngen ausnbsp;der Cura-vorrede weder einen beweis für noch gegen dienbsp;echtheit des Boetius-vorworts sehen kann, und dass der schriftsteller Alfred sich in der ersten person dem könig Alfred alsnbsp;drifter person gegenüberstellte, scheint mir recht gut möglich.nbsp;Ich meine, es liegt kein grund vor, das prosavorwort Alfrednbsp;abzusprechen, solange nicht durch schwerwiegende gründenbsp;nachgewiesen wird, dass die Metra nicht von ihm herrühren.

1) Neuerdings spricbt sich Wülker (Geschichte der ouglischen literatur, Leipzig nnd Wien, 2. aiisg., 1900, s. 55) dahin aus, dass „die metrischenbsp;hearbeituug erst von einem unbekanntcu im 10. jahrhuadert uach Alfredsnbsp;prosa angefertigt ^¥orden ist“.

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Kramer, Metra des Boetins.

und dass dies bis jetzt nicbt gescheben ist, werden wir spater-hin sehen.

leb gehe noeh weiter als Hartmann und halte Alfred aucli für den verfasser des poetischen vorworts, das fast all-gemein dem könig abgesprochen wird. Auch ich glaubte frUhernbsp;es für nnecht halten zu mussen, doch stelle ich mich jetzt aufnbsp;den standpunkt Trautmanns, der mir tiber das Procemiumnbsp;folgendes schreibt: „Dass das Procemium nnecht sei, will mirnbsp;gar nicht einleuchten. lm gegenteil, ich finde, es vertragt sichnbsp;aufs beste mit der vorrede zum prosa-Boetius. Es enthaltnbsp;freilich zwei ilble fehler, die ndt dazu beigetragen haben dienbsp;zweifel an der echtheit zu wecken. In v. 3 ist nicht lëod-tvyrhta zu lesen, sondern lëod-tvyrhtan, und in v. 8 nicht gilpe,nbsp;soudern glliue. Wir erhalten dann folgenden sinn: ‘So hat unsnbsp;Hïlfred, der könig der Westsachsen, eine alte schrift vorgelegt,nbsp;kunst vermeldet, geschick des dichters. Es war ihm grossenbsp;freude, dass er diesen leuten, vielen mannern [myrgen ist m, e.nbsp;verderbt aus mcengum], lieder verkündete, allerhand reden.nbsp;Damit nicht lange weile den anspruchvollen mann vertreihe,nbsp;wann er [oder pone ])ë = ‘den der’?] solches zu seinem ver-gnügen wenig liebt, werde ich weiter sprechen, in gedichtenbsp;fassen volkbekannten rat, den mannern sagen. Lausche,nbsp;wer will.’

Also könig Hilfred sagt, er hahe eine alte schrift (die Consolatio Philosophiae!) ins Englische übertragen und die kunstnbsp;eines dichters (des Boetins!) offenbart. Er habe das gerne getau.nbsp;Aber damit leute, die an prosaübersetzungen kein vergnügeunbsp;finden, nicht abgeschreckt werden, wolle er volkbekannten rat,nbsp;d. i. die Metra des Boetius, in englische verse übertragen.

Andern wir lëod-wyrMa in lëoö-wyrhtan, so fallt der ein-wand, dass ASlfred sich nicht einen dichter nemien und seine dichterische kunst nicht selber loben könne; und wird unternbsp;dem lëod-wyrhta Boetius verstanden, so könuen sinn und zu-sammenhang nicht besser sein.

Mit ])us blickt der könig auf seine prosatibersetzung zurück wie Cynewulf mit pus El 1237 auf die Elene und mit pisne songnbsp;An 1723 auf den Andreas. An dem wechsel von der dritten zurnbsp;ersten person, jElfred zu ic, kann man ernsten anstoss nichtnbsp;nehmen, zumal der mittle von den drei satzen des Procemiumsnbsp;den ersten und den dritten trefflich verbindet: 1. der könig

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Einleitung.

übersetzte den Boetius in prosa; 2. er tat es mit lust; 3. damit anspruchvolle leute sich nicht langweilen, will ich jetzt innbsp;versen reden. — Wer konnte denn besser wissen als der könig,nbsp;dass er den Boetius mit lust fUr das volk iibertragen batte? lebnbsp;finde die drei satze des Prooemiums logisch und psychologischnbsp;aufs beste mit einander verblinden.quot; Soweit Trautmann.

Kehren wir nun zu unserem ausgangspunkt zurück, zu den beweisen, die Hartmann für Alfreds verfassersehaft dernbsp;Metra aiifstellt. Als ersten beweis ftihrte H., wie wir sahen, dasnbsp;prosaisebe vorwort an, wahrend er das poëtische für unechtnbsp;balt. Ein weiterer beweis, der starkste nacli Hartmanns ansicht, besteht darin, das.s, wie H. meint, der dichter der Metranbsp;an zwei stellen sieh mit dem verfasser der vorhergehenden prosanbsp;identitiziert. lm einen fall handelt es sich urn Metr. IX, 61 ff.:nbsp;])cèr wws swlde sweofol, Jxiet ivë swdon oft, | pmt sê amvald nënbsp;dëd aiviht gödes, | gif së wel nele, pë liis geweald hafad. Diesernbsp;gedanke ist in dem Metrum selbst nur hier ausgesprochen, H.nbsp;weist ihn aber öfters aus der vorhergehenden prosa nach (vgl.nbsp;s. 442, 443). Der zweite fall ist der anfang von Metr. XXI:nbsp;Wella, monna hearn geond middangeard! | fnora wghwilc fimdienbsp;tö Jjëëm I ëcum göde, Jgë wë ymb sg^recaö, \ and tö peëm gesöëldum,nbsp;])ë wë secgacf ymb! Auch hier wird auf die vorhergehendenbsp;prosa bezug genommen. Ich glaube, es ist noch nirgend her-vorgehoben worden, worin der fehler bei diesem beweise liegt.nbsp;H. hat namlich im eifer der beweisftihriing übersehen, dass,nbsp;wie fast alle Metra, so auch die oben angeführten der „weisheitquot;nbsp;als redenden person in den mund gelegt sind. Auch dienbsp;wendungen peet wë scédon oft u. s. w. sind natürlich als wortenbsp;der „weisheitquot; zu fassen, die damit auf das zurückweist, wasnbsp;sie in der vorhergehenden prosa gesagt hat. Als beweis dafür,nbsp;dass der verfasser der prosa identiseh ist mit dem dichter dernbsp;Metra, können diese zusatze also nicht verwandt werden, wohlnbsp;aber beweisen sie die unmöglichkeit der annahme von Ebertnbsp;(Geschichte der litteratur des mittelalters, III, 247, anm.), dassnbsp;die Metra zuerst von einem unbekannten selbstandig heraus-gegeben und erst spater der Alfredschen Ubertragung desnbsp;Boetius eingefilgt worden seien. Eine solche hypothese istnbsp;übrigens sehon wegen der stellung, welche die Metra demnbsp;gesamtwerk gegenüber einnehmen, unwahrscheinlich. Es wider-spricht ihr auch der umstand, dass von kap. XXXV, § VII

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Kramer, Metra des Boetius.

nnr die einleitenden worte in verse gebracht sind (vgl. Wülker, Grundriss, s. 435).

Einem dritten punkt, auf den H. hinweist, misst er selbst nnr untergeordnete bedeutung bei. In Metr. XX, 169—175 batnbsp;der dichter seiner vorlage einen vergleicb der erde ina weltallnbsp;mit dem dotter im ei liinzugefügt. Demgegeniiber sucht H.nbsp;durch eine reihe von belegen aus dem prosa-Boetius nach-zuweisen, dass Alfred eine besondre vorliebe flir der spharenbsp;des taglichen lebens entnommne vergleicbe batte (vgl. H.nbsp;s. 444—446). Zwingende beweiskraft sebreibt H. natürlicbnbsp;diesem punkt selbst nicht zu. Übrigens ist der vergleicb nichtnbsp;geistiges eigentum des dichters (vgl. kap. I, schluss).

An letzter stelle führt H. einiges aus dem wortschatz der Metra an, das auf Alfred hinweisen soil. Es handelt sich umnbsp;den gebrauch der worte magister XIII, 20, XXX, 4; hwwthivugunbsp;XI, 52, XX, 111; ealneg, -nig VII, 40, 53, X, 21, XXI, 15,nbsp;XXII, 15, XXVIII, 58, 70; ymbhoga VII, 36, 53 und dernbsp;wendung mmr])um gefrëge XX, 2 (vgl. s. 447, 448). Die ver-bindung mwrêum gefrwge kommt ausser an der angegebnennbsp;stelle in der altenglischen poesio nur in dem schlussgedichtnbsp;des vorworts zur Cura Past. vor. Auffallig ist dies allerdings,nbsp;doch könnte es sehr wohl ein zufall sein. Bei den vier andernnbsp;worten stellt H. neben die belege aus den Metren ziemlichnbsp;zahlreiche aus der prosa Alfreds und vergleieht damit ihr vor-kommen in der nbrigen altenglischen prosa und poesie. Wennnbsp;er die betrelfenden worte hier nur sehr sparlich belegt, odernbsp;auch aus der poesie gar nicht, so ist doch von voruherein demnbsp;kein grosses gewicht beizulegen. Einmal ist die altenglischenbsp;prosa bis jetzt nur in geringem grade lexikalisch erschöpft;nbsp;der umstand ferner, dass ein wort in den Metren sich findet,nbsp;in der übrigen poesie aber nicht, kann damit zusammen hangen,nbsp;dass, abgesehen von den Metren, die südlichen gedichte nachnbsp;zahl und umfang sehr beschrankt sind. Abgesehen von diesennbsp;allgemeinen bedenken, lasst sich im einzeln gegen das, wasnbsp;H. vorbringt, noch einiges einwenden. Zu magister, das innbsp;den Metren ausser XIII, 20, wo es aus der prosavorlage ent-lehnt ist, noch XXX, 4 selbstiindig vorkommt, und das H. sehrnbsp;hautig aus Alfreds werken, im übrigen aber nur einmal (Alfric,nbsp;Exod. 1, 11) belegt, bat sehon Wülker (x^nglia V, 447, aum.)nbsp;auf die ‘Epistola Alexandri ad Aristotelem’ (Anglia IV, 139 ff.)

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Einleltung.

hingewiesen, wo sich magister öfters findet. In Bosworth-Toller finde ich es ausserdetn noch zweimal belegt, Alfric Gen. 40, 21nbsp;iind Wrt. Voc. I, 75, 6. — Von hwwthwugu, das in den Metrennbsp;zweimal begegnet, XX, 111, wo es ein hwcethwegununga dernbsp;prosa ersetzt, und XI, 52, wo es ein selbstiindiger zusatz desnbsp;umdichters zu sein scheint, meint H. selbst, dass es nicht mitnbsp;zwingender notwendigkeit auf Alfred führe. Es kommt zwarnbsp;ungemein hiiufig in Alfreds werken, aber auch sonst noch vornbsp;(vgl. s. 448). Ilierzu ist noch zu bemerken, dass der ausdrucknbsp;grade an der stelle in den Metren, wo er ein selbstandigernbsp;zusatz des dichters zu sein scheint, XI, 52, nicht auf dessennbsp;rechnung zu setzen ist; ein schreiber sehrieb hivwthivugu stattnbsp;Jiivwf, das der vers verlangt: wiöerwéardès liivétQiivugu).

Die kurze übersicht über H.’s ausführungen bat uns gezeigt, dass es ihm nicht gelungen ist, aus der betrachtnng der gedichtenbsp;selbst positive beweise für Alfreds verfasserschaft zu gewinnen,nbsp;lm folgenden werden wir sehen, dass andresteils die beweise,nbsp;die Leicht gegen die verfasserschaft des königs vorbringt, sichnbsp;gleichfalls nicht als stichhaltig erweisen.

Den hauptbeweis dafür, dass die Metra nicht von Alfred herrühren, sieht L. in der art und weise im allgemeinen, wienbsp;der umdichter seinen gegenstand auffasste und behandelte.nbsp;L. legt (s. 136 ff.) ausführlich dar, dass die Metra sich dernbsp;regel nach eng an ihre vorlage ansehliessen, dass sie jedochnbsp;— abgesehen von den stekenden wendungen, die der dichternbsp;nach bedarf anbrachte, wo er ein en stab nötig hatte (vgl.nbsp;s. 138, 139) — eine reihe kleiner zusatze aufweisen, die in-haltlich meist ganz unbedeutend sind, einigemal auch nur einennbsp;gedanken wiederholen, der anderswo in dem werk oder in demnbsp;betr. Metrum selbst sehon ausgesprochen ist (vgl. s. 140, 141,nbsp;146). L. meint (vgl. zum folgenden s. 152 ff.), es müsse nichtnbsp;nur befremden, dass wir kaum iiber den inhalt der prosanbsp;hinauskamen, sondern in noch höherem masse hele es auf,nbsp;dass derselbe in der poetischen wiedergabe einen ganz andernnbsp;charakter annehme, breiter dargestellt und mit bemerkungennbsp;versetzt sei, die meist nur die wirkung schwachten, welchenbsp;die prosa auf uns austibe. Wenn Alfred der verfasser dernbsp;Metra ware, müssten sie nach L. eine bereicherung des inlialtsnbsp;und die selbstandigkeit der behandlung zeigen, welche dienbsp;prosa ihrer vorlage gegenüber wahre. Dass Alfred, als er an

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Kramer, Metra des Boetius.

seine prosaübersetzung ging, schon den plan batte, die Metra spater in versform zu bringen, halt er für ausgeschlossen. Mannbsp;sahe keinen grund, warum er es dann nicht gleich gethannbsp;babe. Zu einer vviederaufnahme des stoffes hatte nur dasnbsp;hohe interesse an demselben den könig bewegen können. Habenbsp;aber Alfred in der prosabearbeitung schon alles vorgebracht,nbsp;was er über seinen gegenstand zu sagen gehabt habe, so könnenbsp;von einer wiederaufnahme des stoffes aus interesse daran nichtnbsp;die rede sein. Selbst wenn wir, meint L., mit Ten Brinknbsp;(Geschichte der engl. litt. I, 101) annehmen wollten, es sei garnbsp;nichts anders zu erwarten, als dass sich die poëtische fassungnbsp;so eng wie möglich an die prosaische anschliesse, so wtirdenbsp;uns dies gar nichts helfen, denn die oben erwahnten über-flüssigen zusatze bewiesen, dass der dichter bemUht gewesennbsp;sei, inhaltlich neues zu schaffen und seine selbstandigkeit znnbsp;wahren, was ihm allerdiugs nicht gelungen sei.

Was die beweisführung L.’s angeht, so kann ich zunachst dem nicht zustimmen, was er tiber den grund sagt, der Alfrednbsp;zur wiederaufnahme des schon einmal behandelten stoffes dernbsp;Metra bewegen konnte. Als Alfred die übertragung dernbsp;Consolatio ins altenglische unternahm, hielten ihn vielleichtnbsp;die schwierigkeiten, deren die bearbeitung der lat. schriftnbsp;ohnehin genug bot, davon ab, die absehnitte seines werkes,nbsp;die den gedichten der Consolatio entsprachen, auch seinesteilsnbsp;in verse zu bringen und so die schwierigkeit des ganzen unter-nehmens noch betrachtlich zu erhöhn. Weshalb er dann spaternbsp;die umarbeitung in verse vornahm, sagt uns Alfred ja selbstnbsp;in dem Prommium, wenn wir dies, wie ich es thue, für echtnbsp;halten. Der könig glaubte namlich, dass eine metrische bearbeitung eher dem geschmaek seiner landsleute entsprechennbsp;werde. Mitbestimmend bei der umarbeitung mag für Alfrednbsp;der wunsch gewesen sein, dem mangel abzuhelfen, der seinemnbsp;werke dem lateinischen gegenttber immerhin noch anhaftete,nbsp;solange der wechsel zwischen prosaischen und rhythmischennbsp;stticken, wie das original ihn bot, in der altengl. bearbeitungnbsp;noch nicht hergestellt war, und die absehnitte, die doch innbsp;den einleitungs- und schlussformeln ausdrücklieh als poëtischenbsp;stüeke bezeichnet zu werden pflegen, ebenso in prosa ge-schrieben waren wie alles übrige (vgl. Zimmermann, s. 27, 28;nbsp;Hartmann, s. 429). Seine dichterische arbeit war ihm jetzt

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Einleitung.

wesentlich dadureh erleichtert, dass er den stolf schon in prosa bearbeitet batte und so nicht mit inhaltlichen und formellennbsp;schwierigkeiten zugleich zu ringen brauehte. Unter den an-gegebenen voranssetzungen ist ein enger anschluss der gedichtenbsp;an ihre vorlage gar nicht anffallend, urn so weniger als dienbsp;selbstandigkeit Alfreds in der behandlnng seines stoffes in dernbsp;prosabearbeitung bei weitem keine so grosse war, wie L. sienbsp;bei all seinen ausführungen voraussetzt (vgl. kap. I). Wasnbsp;sollen wir aber von den überflüssigen zusatzen halten, auf dienbsp;L. hinweist? Aiich fUr deren beurteilnng, glaube ich, ist dernbsp;unistand, dass die prosabearbeitung kein wirklich selbstandigesnbsp;werk des königs ist, von bedeutung. Je geringer wir uns dennbsp;eignen anteil Alfreds an der prosabearbeitung vorstellen, nmnbsp;so geringere anforderungen werden wir natürlich an dienbsp;poëtische umarbeitung stellen und uin so weniger werden wirnbsp;bedenken tragen, solche inhaltlich unbedeutende erweiterungennbsp;Alfred selbst znzutrauen. Ich bin demnach nicht der ansicht,nbsp;dass man die art und weise, in der der umdichter seinen stoffnbsp;behandelte, als einen beweis gegen die verfassersehaft desnbsp;königs auffassen darf (vgl. übrigens zu dieser frage auch dienbsp;ausftihrungen von Zimmermann, s. 17—28; Hartmann, s. 424 ff.).

Ansser dem eben besprochnen beweis kommen für L. noch zwei einzle stellen in betracht, zuuaehst eine, auf die Wrightnbsp;(a. a. o. s. 403) schon hingewiesen hatte. In kap. XXXVIII, § 1nbsp;der prosabearbeitung linden wir die angabe, Ulixes habe zweinbsp;reiehe beherrscht, Ipacige und BetieJ) In dem entsprechendennbsp;Metr. XXVI ist nun an die stelle von Ipacige Pracia getreten;nbsp;dreimal wird hier Ulixes als könig von Thracien bezeichnet,nbsp;wahrend Ithaka in der prosa nur einmal vorkommt. L. haltnbsp;CS für unglaublieh, dass Alfred heides für identisch gehaltennbsp;habe,, oder gar spater zu einer falschen ansicht gelangt sei.nbsp;Er sieht diesen punkt daher als entscheidenden beweis an,nbsp;dass die Metra nicht von Alfred stammen (vgl. s. 149, 150).nbsp;Zimmermann dagegeii wirft Wright vor, er habe eine zu hohenbsp;vorstellung von den klassischen kenntnisseu des königs, ernbsp;meint Alfred könne Ithaka für einen teil Thraciens gehalten

1) Der irrtum Alfreds, der Ulixes znm beherrsclier Eütiens macht, ist wahrscheinlich zuriiokznfüliren auf die lesart velani retii für vela neritii-,nbsp;vgl. Schepss a. a. o. s. 155.

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Kramer, Metra des Boetius.

haben (vgl. s. 34 ff.). Hartmann (s. 430, 431) halt es nicht ftir ausgeschlossen, „dass Alfred selbst Ipacige schrieb nnd dassnbsp;irgend ein puristisch verbessernder schreiber daraus Pracianbsp;machte“. Daneben rechnet er mit der möglichkeit, dass Alfrednbsp;nach dem stand seiner Idassischen kenntnisse Thracien nndnbsp;Ithaka wohl beliebig verwechseln konnte, vielleicht auchnbsp;Thracien als einen damals verhaltnismassig besser bekanntennbsp;namen vorzog. — Dass die annahme eines fehlers der iiber-liefrung ausgeschlossen ist wegen des dreimaligen vorkommensnbsp;von Pracia in Metr. XXVI hat schon L. (s. 149) hervorgehohen.nbsp;Auch das, was Zimmermann nnd Hartmann vorbringen, urnnbsp;den widerspruch zwischen Metrum nnd prosa zu erklaren, be-friedigt nicht recht. Doch muss man sich darum nicht aufnbsp;L.’s standpunkt stellen. Es ist doch noch die möglichkeit innbsp;betracht zu ziehen, dass Alfreds prosa gar nicht Ipacige auf-wies. Ein abschreiber der prosabearbeitung, der zufallig einennbsp;zusammenhang zwischen Ulixes nnd Ithaka kannte, mag esnbsp;statt des ursprünglichen Pracia eingesetzt haben. So würdenbsp;sich der scheinbare widerspruch zwischen Metrum und vorlagenbsp;auf ganz einfaehe weise lösen.

An einer zweiten stelle in demselben Metr. XXVI findet L. (vgl. s. 147, 148) „einen fehler in der auffassung der wortenbsp;Alfreds und einen frappanten unterschied in der ganzen artnbsp;und weise, wie in beiden bearbeitungen der stotf behandeltnbsp;ist“. Die stelle in der prosa lautet: Ëa së Aulixes mid pamnbsp;Jcasere tö pam gefiolite för, pa hcefde hë sume hundred seipa;nbsp;pa wösron hl sume ten gear on pam gewinne. Pa së cyningnbsp;eft ham eerde from pam leaser e, and hl poet land hoef donnbsp;gewimnm, pa nwfde hë na ma seipa ponne an; poet wees pëahnbsp;Prërëdre. Ba gestöd hine hëah weder u. s. w. (kap. XXXVIII,nbsp;§ 1). Die wiedergahe dieser stelle in Metr. XXVI, 15 ff. vgl.nbsp;im text. Obwohl L. erklart, der könig habe seine eignen wortenbsp;nicht so oflfenhar falsch deuten können, spricht er sich garnbsp;nicht darüber aus, wie er die prosastelle überhaupt auffasst.nbsp;Auf den ersten bliek könnte man denken, Alfred habe die unsnbsp;allerdings gelaufige vorstellung, Ulixes habe seine schiffe aufnbsp;der rückfahrt eingebüsst und sei schliesslich mit einem schiffnbsp;zu hause angekommen. Wenn man aber weiter liest, zeigtnbsp;das Ba gestöd hine hëah weder und die nun folgende erzahlungnbsp;von eraugnissen, die wahrend der rückfahrt stattfanden, dass

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Einleitnng.

efï ham eerde unmöglich bedeuten kann, dass Ulixes wieder zu hause ankam, sondern nur, dass er die rtickfabrt antrat.nbsp;Es liegt also auch der prosa die im Metrum deutlieher aus-gesprochue ansehauung zu grunde, dass Ulixes mit uur einemnbsp;sebiff sicb auf die heimfahrt begab. Diese ansicht hatte Alfrednbsp;jedenfalls aus einer quelle entlehnt, die entweder selbst dienbsp;zu der richtigen form der sage nicht stimmende angabe enthielt,nbsp;Oder in diesem sinne von dem könig missverstanden wurde.nbsp;Welche vorstellungen dieser, als er die prosastelle niederschrieb,nbsp;liber das schicksal der iibrigen schiffe hatte, und ob er überhaupt Uber diesen punkt sich gedanken machte, darüber lasstnbsp;sich nur vermuten, aher einen widerspruch mit der angabe desnbsp;Metrums, dass die schiffe zurückgelassen wurden, braucht mannbsp;durchaus nicht aus den worten der prosa herauszulesen.

Im einzeln nimmt L. noch verschiedentlich anstoss an der wiedergabe der prosastelle. Er bemerkt: „Die irrige angabe:nbsp;pmt hid doet moeste Crëciscra scipa ist möglicherweise aus demnbsp;])ëah in der prosa erschlossen, und das wort hëah weder innbsp;letzterer hat um der alliteration willen dem sinnlosen cealdnbsp;tveder weichen müssen“. Es kann aber doch auch Alfred, alsnbsp;er die worte; ])wt woes Jjëah Jjrërëdre schrieb, die im Metrumnbsp;ausgesprochne falsche ansehauung gehabt haben, und was dennbsp;zweiten vorwurf anlangt, der ausdruck ceald weder sei sinnlos,nbsp;so muss ich den umdichter^ sei es nun Alfred oder nicht, hier-gegen in sehutz nehmen. Wenn es heisst: Im weard cealdnbsp;weder, stearc storma gelac u. s. w., so stösst sich mein gefühlnbsp;an der ganz natürliehen verhindung der begriife „kalt“ undnbsp;„stürmisch“ durchaus nicht, wenn es auch für den fortgangnbsp;der handlung an dieser stelle wesentlich auf das „stUrmisch“nbsp;ankommt. Wenn man sich auf L.’s standpunkt stellen wollte,nbsp;verdiente der dichter des Beowulf noch einen scharferen tadel,nbsp;wenn er das sturmwetter, das Breca und Beowulf beim wett-schwimmen auseinanderreisst, einfach „der wetter kaltestes“nbsp;nennt {])d wit oetsomne on see wcBron | flf 7iihta fyrst, od ])(Btnbsp;une flod todraf \ wado weallende, wedera cealdost u. s. w.nbsp;Heyne-Socin, 54 4 ff.).

Besonders streng geht L. mit zeile 23 if. ins gericht. Er meint: „Wenn Alfred sagt:nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;hoefde he sume hundred scipa,

so macht er uns keineswegs eine genaue angabe, sondern er gibt nur eine runde zahl an, für die er sieher keine quelle

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Kriimer, Metra des Boetius.

hatte. Ganz anders fasst es der versifikator. Naehdem er der alliteration wegen hatte schreiben mussen; Aulixes mid annbsp;hund scipa, hielt er an dem hundert streng fest, und da ernbsp;dann las, dass Ulixes mit nur einem sehiff zurlickkehrte, unter-liisst er es nicht, uns genau vorzurechnen, dass derselbe alsonbsp;99 schifFe zurüekliess“. L. ist der ansicht, wir dürften nichtnbsp;erwarten, dass Alfred uns mit einem solchen rechenexempelnbsp;und ahnliehen laeherlichen belehrungen aufwartete.

Daraus, dass in dem Metrum statt der ungefahren zahl eine bestimmte gewahlt ist, kann dem dichter unmöglich einnbsp;vorwurf gemacht werden; iin gegenteil, ein „ungefahr“ passtnbsp;nicht in eine poëtische darstellung. Das rechenexempel, wienbsp;L. es nennt, ist natürlieh nur aus dem streben hervorgegangen,nbsp;den gedanken, dass Ulixes mit nnr einem schifip zurückkehrte,nbsp;mit poëtischer fülle znm ansdruck zu bringen. Darüher, obnbsp;dem dichter dies gelungeu ist, kann man streiten, aber auchnbsp;wenn man diese stelle für wenig gesehmackvoll halt, ebennbsp;weil sie zu sehr an ein rechenexempel erinnert, warum solltennbsp;wir sie Alfred deshalb nicht zutranen, den wir als dichter uurnbsp;aus den herzlich unpoetischen Cura-gedichten kennen?

Ein abschliessendes urteil über L.’s ausführungen, die ich im vorhergehenden gestreift habe, wird ihm nicht zugestehnnbsp;können, dass er den beweis für seine ansicht über die ver-fasserfrage erbracht habe.

Im folgenden gehe ich nun noch auf die frage ein, was sich aus versbau und sprache der Metra über deren verfassernbsp;ergibt. Ich setze dabei kap. II und III als bekannt voraus.

Was zunachst den versbau angeht, so hat Zimmermann (vgl. s. 30, 31) schon mit recht darauf aufmerksam gemacht,nbsp;dass aus den freiheiten, die sich unser dichter im setzen dernbsp;stabe erlaubt, nicht der schluss gezogen werden darf, dass sienbsp;spaterer als der Alfredschen zeit angehören mussen, da z. b.nbsp;im Byrhtnoö, der wahrseheinlich noch im jahre 993 entstandennbsp;ist, die missachtung der stabgesetze schon weiter gediehen ist.nbsp;Zimmermann will zwei verse aus den Cura-gedichten; for])öBmnbsp;hï his sume Jwrfton I, 15 (stab auf sume) und hider on eordannbsp;II, 11 (stab auf hider) heranziehen, zum beweis, dass Alfrednbsp;mit den gesetzen der allit. diehtung ebenso wenig genau ver-traut war wie der dichter der Metra. Die angeführten versenbsp;sind jedoch derart, wie sie auch in den besten altenglischen

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Einleitnng.

gedichten vorkommen. Aber bei der kürze der beiden Cura-gedichte (zusammen 46 langzeilen) kann es, auch wenn die Metra von Alfred herrUhren, nicht auffallen, dass wir für frei-heiten im setzen der stabe, welche diese zeigen, in jenen keinnbsp;beispiel finden. Man ^bedenke, dass anch in den Metren ver-stösse, die tiber das mass dessen hinausgehen, was sich auchnbsp;die sorgfaltigsten dichter erlauben, noch recht selten sind.

Was im übrigen den versbau der Cura-gedichte und der Metra anlangt, so ergiebt sich, soweit ein nrteil bei der kürzenbsp;der ersteren überhaupt möglich ist, nichts gegen die ansicht,nbsp;dass beide von einem verfasser herrühren.

Von vorschlag entfallen in den Metren durehschnittlich etwa 15—16 falie auf je 100 langzeilen, in beiden Cura-gedichten zusammen zahle ich 10 falie.

Beispiele von vorschlag vor dem hauptstab oder vor dem stab einstabiger anverse fanden wir in den Metren sechs,nbsp;darunter nur einen gesicherten fall: në méngdèst togédrènbsp;XX, 112 a. Die Cura-gedichte weisen ein sicheres beispiel vonnbsp;vorschlag vor dem hauptstab auf: l)ë wél on Mne geltfdèn II, 5.nbsp;In diesem punkt erscheint also der dichter der Metra ehernbsp;sorgfaltiger als der der Cura-gedichte, wenn wir den geringennbsp;umfang der beiden kleinen gedichte bedenken. Doch darfnbsp;man auf das eine beispiel in diesen keinen grossen wert legen.

Dehnverse verwendet der dichter der Metra ziemlich haufig; auf je 100 langzeilen kommen durehschnittlich etwa 9. In dennbsp;Cura-gedichten zahle ich zusammen 8.

Der dichter der Metra bemüht sich nicht sonderlich um das finden von staben; in etwa zwei drittel seiner anversenbsp;begnügt er sich mit einem stab. Auch in den Cura-gedichtennbsp;fallt die seltenheit der zweistaber auf. Unter den 46 anverseunbsp;haben nur 13 zwei stabe.

Nach den verglichnen punkten zu urteilen erscheint es recht wohl möglich, dass Metra und Cura-gedichte denselbennbsp;verfasser haben, besonders die haufigkeit der einstaber in beidennbsp;stimmt sehr gut zusammen. Mehr freilich als die möglichkeit,nbsp;dass sie von demselben verfasser herrühren, lasst sich auf einenbsp;vergleichung des versbaus hin nicht behaupten.

Was die sprache der Metra angeht, so lasst diese (ich erinnre nur an die synkopierten formen der 2. 3. pers. sg. ind.nbsp;prüs. der starken und langsilbigen schw. verba I. und der

Bonner Beitrage z. Anglistlk. Heft 8. nbsp;nbsp;nbsp;3

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Kramer, Metra des Boetius.

participia prat. schwacher verba auf dental) keinen zweifel dariiber zu, dass der dicbter dem stiden Englands angehörte.nbsp;Nur dariiber kennen zweifel entstehn, ob er ein Westsacbsenbsp;oder Kenter war. Sievers bat sich in P. B. Beitr. X, 197 fUrnbsp;die letzte ansicht ausgesprochen. Er mjicbt dort auf den um-stand aufmerksam, dass beide handschriften des Boetius mitnbsp;kentischen formen durehsetzt sind') nnd fahrt fort: „Übrigensnbsp;liegt es nahe, auch die verse: Jöbes eafera së ivces gëo cyningnbsp;XXVI, 35, ealde gë giunge ealle forhwerfde XXVI, 86 hierher-zuziehen, indem man den ersten halbversen doppelalliterationnbsp;gibt. Dass sich das übrigens nicht mit der — an sich höchstnbsp;unwahrscheinlichen — annahme vertragt, Aelfred habe auchnbsp;den versifizierten text der Metra verfasst, liegt auf der hand.nbsp;Ich glaube auch nicht an die verfasserschaft des königs, sondernnbsp;bin der meinung, dass die sog. Metra in kentischer mundart,nbsp;also doch wohl von einem Kenter, auf grund einer bereits innbsp;kentischen dialekt umgesetzten handschrift des ganzen prosa-textes gearbeitet worden sind.“

Was die von Sievers zur sttitze seiner ansicht heran-gezognen verse betrilft, halte ich es für wenig wahrscheinlich, dass sie mit doppelalliteration zu lesen und als belege fürnbsp;kentischen übergang von ea in jea oder ja anzusehen sind.nbsp;Einmal begnügt sich unser dichter in etwa zwei drittel seinernbsp;anverse mit einem reim. Sodann sind zwar zahlreiche beispielenbsp;aus den Metren beizubringen, wo mit ea oder eo anlautendenbsp;worte sicher vokaliseh reimen, kein einziges beispiel aber, wonbsp;ein solches wort sicher auf g oder konsonantisches i reimt.nbsp;Falie, WO formen von eall sicher vokaliseh reimen, zahle ichnbsp;allein schon etwa 60; vgl. z. b. IV, 43, VIII, 27, XI, 8, 13, 32,nbsp;77, XIII, 7, 51, 64, 66, XVII, 8, XX, 4, 19, 39, 53, 62, 84,nbsp;135 u. s. w. Mit einiger wahrscheinlichkeit könnte man in dennbsp;von Sievers angeführten versen doch nur dann doppelreimnbsp;annehmen, wenn den zahlreichen fallen, in denen mit ea, eo

1) Ansser den friiher (P.B. Beitr. IX, 208) von Sievers aus der handschrift B nachgewiesnen formen ungEaöe und gearfode (Sedgefield’s ausg. s. 97, z. 15; s. 127, z. 22) gibt er an ohen gen. stelle die beispiele von enbsp;für VVS. y aus den Metren. Ferner hat Sievers in P. B. Beitr. XXII, 255,nbsp;256, WO er worold als westsaohslsche und nordnorthumhrische, weoroldnbsp;als südnorthumbrische, meroische und kentische form erkliirt, auf die zahlreichen weorold in den Metren hingewiesen. Die beispiele kentischer formennbsp;Hessen sich aus beiden handschriften leicht vermehren.

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Einleitung.

aulautende worte sielier vokaliscli reimeii, wenigstens der eine oder andre vers gegenüberstande, der fUr solehe worte einennbsp;reim auf j wirklicb erwiese.

Eine etwas bessere stiitze als in den erwahnten versen findet die hypothese von Sievers in einem punkt, auf den diesernbsp;in einer brieflichen mitteilung an den letzten herausgeber desnbsp;altenglischen Boetius, Sedgefield,i) (veröffentlicht in der ein-leitung zu dessen ausgabe, s. XXXV, XXXVI) hingewiesen hat.nbsp;Mit beziehung auf die in Metr. XXIX, 76 tiberlieferte formnbsp;geiveltleörum bemerkt Sievers dort folgendes: „The prose textnbsp;(Sedgefield, s. 136, 1. 23) reads thus; jianon he ivelt dam ge-wealdleöeruni ealle gesceaftu. The versifier makes dam ge-wealdlederum (Metr. XXIX, 76) a regular half line; consequentlynbsp;he had to alter the words immediately preceding, and I believenbsp;he did it this way:nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ivalded

damn he welt dam gewealdlederum. Then he, or some scribe, copied out what he found beforenbsp;him, but his eye was caught by the ivelt, and so he wrotenbsp;what we find in the Metra: he donan walded'^) dam gewelt-

1) nbsp;nbsp;nbsp;Sedgefield fasst am schlusse einer kurzen besprecliung dernbsp;verfasserfrage der Metra (s. XXXVIII ff.) sein urteil folgendermassen zu-sammen; „It lies with the opponents of the King’s authorship of thenbsp;Cotton Metra to prove their case, and this they have not done. — Thenbsp;King, we are told by Asser, was fond of the poetry of his native land,nbsp;and learned much of it by heart, and we can well believe that he wouldnbsp;please both himself and his people by adding a metrical version. Hisnbsp;hearers, for readers were few in those days, would find even a rudenbsp;rhythm more impressive and more easily remembered than the tersernbsp;prose; and Alfred himself might perhaps, as an unpoetical, practical Westnbsp;Saxon, have regarded these Metra with considerable satisfaction. On thenbsp;other hand, he may perhaps have commissioned some skilled leodwyrMa,nbsp;possibly a Kentish clerk, to undertake the versification, and the latter’snbsp;version when incorporated into Alfred’s prose may conceivably havenbsp;passed from the first under the name of the King*. — Vgl. ferner § 7nbsp;der einleitung in: King Alfred’s Version of the Consolations of Boethius,nbsp;Translated by W. I. Sedgefield, Oxford 1900. — Sedgefields abschliessendesnbsp;urteil fiber die verfasserfrage der Metra lautet dort (s. XXX): „Therenbsp;seems no reason to doubt the tradition of antiquity and the testimony ofnbsp;the prefaces, even if these were not written by the King, that it wasnbsp;Alfred who turned B (die den Metren entsprechenden abschnitte der prosa-bearbeitung) into the verse of C (= Metra)“.

2) nbsp;nbsp;nbsp;C hat he pone anivald ded, Janius he pone anwalded, Groin bessert •nbsp;zweifellos richtig he ponan waldeö.

3*

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Kramer, Metra des Boetius,

ledrum. So the Kentish welt evidently was in the (original) prose text from which the man worked“.

Niemand wird hezweifeln, dass die erklarung, die Sievers flir das auffallige geweltledrum gibt, dem scharfsinn des ge-lehrten alle ehre macht. Doch muss durchaus nicht ein zu-sammenhang zwischen der in der prosa iiherlieferten form ^veltnbsp;und dem welt in geiveltledrum angenommen werden. Letzterenbsp;form kann unabhangig von dem welt der prosa auf einemnbsp;schreihfehler beruhen, der vielleicht dadnrch entstanden ist,nbsp;dass ein kentischer schreiber, der in seiner vorlage ge wealdnbsp;ledrum fand, beim mechanischen abschreiben weald als 3. pers.nbsp;sg. ind. pras. auffasste; anlass dazu hStte ihm vielleicht dienbsp;schon vorhandne verderbnis von ponan walded in pone anwaldnbsp;deö geben können, die ihm den zusammenhang nicht mehrnbsp;verstandlich erscheinen Hess, oder wenn er selber derjenigenbsp;gewesen ware, der aus dem ponan walded ein pone amvaldnbsp;deö machte, so batten wir ja grade hierin ein zeugnis, dassnbsp;er an dieser stelle seiner vorlage nicht die nötige aufmerk-samkeit schenkte.

Man könnte erwarten, dass eine untersuchung der sprache unseres textes eine sichere entscheidung der verfasserfragenbsp;ermoglichen wtirde. In kap. Ill hahe ich die sprache dernbsp;Metra, soweit sich sichere ergebnisse mit hilfe des versbausnbsp;gewinnen lassen, einer prtifung unterzogen, syntaktisches habenbsp;ich allerdings nicht mitberticksichtigt, und es entzieht sichnbsp;daher meinem urteil.

Da das kentische nur aus sehr sparlichen quellen bekannt ist und, soweit bekannt, vielfach mit dem westsachsischennbsp;Ubereinstimmte, kann ich zwar nicht behaupten, dass das dortnbsp;festgestellte mit der annahme eines kentischen verfassers innbsp;widerspruch stande; es steht aber auch nicht in widerspruch mitnbsp;der anschauung, dass der verfasser der Metra ein Westsachsenbsp;der Alfredschen zeit, also möglicherweise Alfred selbst war.

So stimmt es ganz zum altwestsachsisehen, wenn in den Metren der ace. sg. der i-feminina zwischen der alten endung-losen form und der eindringenden form der ö-deklinationnbsp;sehwankt.

Was den nom. acc. pi. neutr. des starken adjektivs angeht, so fanden wir einmal statt altem call dureh den vers ealle {eallu)nbsp;gefordert. Solche formen sind Ublich im spatwestskchsischen,

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Einleitnng.

begegnen aber auch schon im altwestsachsischen (vgl. Cosijn, Altwestsachs. gram. II, s. 62). Man kann daher jenes eallenbsp;{eallu) nicht als beweis ansehen, dass der verfasser der Metranbsp;spater als Alfred lebte, nm so weniger als wir in inehren fallennbsp;die alte neutrale pluralform gesicbert fanden.

Dass in einigen fallen schon synkope von ursprünglich durch rr gedecktem mittelvokal durch den vers erwiesen vrurde,nbsp;darf ebenfalls nicht geltend gemacht werden zum beweis, dassnbsp;die Metra spaterer als der Alfredschen zeit angehören miissen.nbsp;Formen wie öêre, ëotvre, ööra, eowra für öderre u. s. w. werdennbsp;schon im altwestsachsischen nicht ganz selten geschrieben (vgl.nbsp;Cosijn, II, s. 65) und waren in der lebenden sprache sichernbsp;schon haufiger, als die schreibung sie aufweist.

Nichts beweist es gegen strengwestsaehsische herkunft der Metra, dass ihr verfasser sich neben Jmfst u. s. w. auch dernbsp;zweisilbigen formen hafast n. s. w. bedient, wiihrend in dernbsp;strengwestsachsisehen prosa fast ausschliesslich die einsilbigennbsp;formen herrsehen (vgl. Cosijn, II, s. 192, 193). Man muss dennbsp;unterschied der prosaischen sprache von der poetischen innbsp;betracht ziehen. 1st doch in den nur 46 langzeileu umfassendennbsp;Cura-gedichten die einzige form, die von habban (oder ndbban)nbsp;begegnet, ein hafad, ein umstand, der doch darauf hinweist,nbsp;dass auch im strengw’estsachsischen die zweisilbigen formennbsp;in der poesie beliebter waren als in der prosa.

Einige wichtigere punkte aus der sprache der Metra habe ich hervorgehoben; auf weitere einzelheiten gehe ich nicht ein.nbsp;Soweit meine untersuchung über die sprache unsrer gedichtenbsp;reicht, hat sich mir nichts ergeben, das mit der annahme vonnbsp;Alfreds verfasserschaft in widersprnch stande.

Wenn wir am schlusse unsrer erörterung über den verfasser der Metra uns die frage noch einmal vorlegen: sind die gedichte ein werk des königs oder nicht? só antworten wirnbsp;ruhigen gewissens mit ‘ja’. Stichhaltige beweise gegen dienbsp;verfasserschaft des königs liegen nicht vor; versbau und sprachenbsp;stimmen trefflich zu der ansicht, dass die gedichte von Alfrednbsp;herrühren; der versuch Hartmanns, durch positive heweise ausnbsp;den gedichten selbst das zeugnis der vorworte zu stützen, istnbsp;freilich nicht gelungen; aber es liegt durchaus kein grund vor,nbsp;dieses zeugnis anzuzweifeln, um so weniger als wir, wie wirnbsp;oben sahen, berechtigt sind, Alfred selbst ftir den verfasser

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V:

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Kramer, Metra des Boetiiis.


nicht nur des prosavorworts sondern anch des Procemimns zu halten. Wir tragen also kein bedenken, an der altüberliefertennbsp;anschauung festzuhalten, dass die altenglischen Metra einnbsp;werk könig Alfreds sind.


Y. Bisherige aiisgahen der Metra, hemerkungen üher die einrichtiing der vorliegendeii ausgahe.

Gesamtausgaben der Metra:

In Rawlinson’s gesamtausgabe des altenglischen Boetius: An. Manl. Sever. Boethi Consolationis Philosophiae libri V.nbsp;Anglo-Saxonice redditi ab Alfredo etc. ed. Christophorusnbsp;Rawlinson, Oxoniae 1698, s. X u. 150—198.

Samuel Fox, King Alfred’s Anglo-Saxon Version of the Metres of Boethius, with an English Translation, and Notes.nbsp;London 1835.

Der text dieser ausgabe von Fox ist auch abgedruekt (zugleich mit einer metrischen englischen ttbersetzung vonnbsp;M. Tapper, die fUr sich allein schon London 1850 erschien)nbsp;in: Jubelee Edition. The Whole Works of King Alfrednbsp;The Great, vol. 1. Oxford and Cambridge. 1852. s. 161—249.nbsp;Grein’s ausgabe in der Bibliotbek der angelsachsischennbsp;poesie. bd. 2. Goettingen 1858.

In der gesamtausgabe des altengl. Boetius von Fox: King Alfred’s Anglo-Saxon Version of Boethius De Consolationenbsp;Philosophiae etc. London 1864. (Seitdem wiederholt innbsp;unveranderten neudrucken herausgegeben). — Den Metrennbsp;ist die iibersetzung von Tapper beigegeben.

Assmann’s ausgabe iu Wiilkers neuausgabe der Bibliothek der ags. poesie. bd. Ill, 2. halfte. Leipzig 1898.

In der gesamtausgabe des altengl. Boetius von W. J. Sedge-field: King Alfred’s Old English Version of Boethius. With Introduction Critical Notes and Glossary. Oxford 1899.


1.


2.


3.


4.


5.


6.


Ausgaben einzeler Metra:

Hickes, Linguarum veterum septentrionalium Thesaurus etc. 1703—1705. vol. 1. s. 177—178 u. s. 182—185. Metr. Ill,nbsp;XX, 210 Swa—224 ^ng, VI, II, IX, IV.


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Einleitung,

I. 1. Conybeare, Illustrations of Anglo-Saxon Poetry. London 1826. 8. 256—269. Prooomium. Metr. II, VII, XX, 1—40nbsp;ge^obtest; mit dem lat. text und metrischer engl. libersetzung.

I. S. Cardale, King Alfred’s Anglo-SaxonVersion of Boethius etc. London 1829. Appendix s. 398. Metr. XXVI nait engl. iiber-setzung.

F. W. Ebeling, Angelsachsisches lesebuch. Leipzig 1847. s. 101—104 u. 106 -108. Metr. VI, IV, II, IX.

Ettmtiller, Engla and Seaxna Scopas and Boceras (Bibl. der gesamten deutscben nationallitteratur. bd. XXVIII). Quedlin-burg u. Leipzig 1850. s. 251—261. Metr. II, III, IV, VI,nbsp;VII, IX, XVII, XXI, XXVI.

K. W. Bouterwek, Cadinon’s des Angelsachsen biblische dichtungen. 3. abteilung, 1. teil. Gtiterslob 1854. s. L ff.nbsp;Metr. XXVI, 21—54 mit deutscher libersetzung.

Francis A. March, Introduction to Anglo-Saxon. An Anglo-Saxon Header etc. 2. aufl. New-York 1870. s. 64—65. Prooemium 1—5 einschl. Metr. VI, X, 33 bis zu ende.

Stephen H. Carpenter, An Introduction to the Study of the Anglo-Saxon Language. Boston 1875. s. 120—133. Metr. II,nbsp;VI, VIII, X, XVI, XXIV, XXVII, XIV. (Ausser bei XIVnbsp;ist jedem Metrum der entspreehende prosaabschnitt vor-gedruckt.)

K. Körner, Einleitung in das studium des angelsachsischen. teil 11. Heilbronn 1880. s. 160—167. Metr. XI mit deutschernbsp;libersetzung.

Von bemerkungen zur textkritik der Metra sind

besonders hervorzuheben;

Grein, Zur textkritik der angelsachsischen dichter, Germania X, 416 ff. (Textiinderungen der Metra auf s. 427) undnbsp;besserungsvorschlage von

Si ever 8 an verschiedenen stellen innerhalb der untersuchung Zur rhytbmik des germ, allitterationsverses. 11. P. B. Beitr.nbsp;X, 451 ff.

Die namen anderer, von denen vereinzelte besserungen der

llberliefrung berrtihren, die in meinen text aufgenommen worden

sind, werden an der betr. stelle genannt.

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Kramer, Metra des Boetins.

Gesamtübersetzungen der Metra sind ausser den ohen genannten von Fox und Tupper noch erschienen von Greinnbsp;in Dichtnngen der Angelsachsen stabreimend nbersetzt. bd. 11.nbsp;Gottingen 1859 (2. ausg. 1863) und von Sedgefield in Kingnbsp;Alfred’s Version of the Consolations of Boethius. Done intonbsp;Modern English, with an Introduction. Oxford 1900.

Tiber übersetzungen einzeler Metra, soweit sie nicht oben erwahnt sind, vgl. Wtilkers Grundriss s. 421 und Sedgefield,nbsp;King Alfred’s Old English Version of Boethius, Introductionnbsp;s. XXIII.

In den anmerkungen unter dem text wende ich ausser den zur bezeichnung der handschriften gebrauchten abkUrzungennbsp;C (=-- hs. Cotton Otho A. VI) und J (= abschrift des Junius)nbsp;noch folgende abkürzungen an: F = erste ausg. von Fox,nbsp;F2 = zweite ausg. von Fox, G = Greins ausg., Gj = Greinsnbsp;Sprachschatz, G.2 = Greins textanderungen in Germania X,nbsp;E == Ettmliller, S = Sievers, A = Assmann, Sf = Sedgefield.

Von den bisher erschienenen gesamtausgaben der Metra ist die Rawlinson’s ein abdruck von J mit ziemlichnbsp;haufigen, wenn auch meist unbedeutenden versehen; Fox legtnbsp;seiner ersten ausgabe Rawlinson zu grunde, ohne, wie es scheint,nbsp;J selbst benutzt zu haben; Grein stellt seinen text auf grandnbsp;von Rawlinson und Fox her; seiner zweiten ausgabe legt Foxnbsp;im allgemeinen, ebenso wie der ersten, Rawlinson zu grunde,nbsp;daneben hat er in der zweiten ausgabe als erster die hs. Cnbsp;benutzt. Doch war diese benutzung nur eine ausserst ober-flachliche und auf einzele teile beschrankt (vgl. Wiilkersnbsp;Bibliothek der ags. poesie. Ill, 2. halfte s. 1). Die letztennbsp;herausgeber der Metra, Assmann und Sedgefield, fussen beidenbsp;auf eignen lesungen der handschriften C und J; allerdings gehtnbsp;Sedgefield in der ausnutzung von C weiter als Assmann.

Von den ausgaben einzeler Metra geht keine un-mittelbar auf die handschriften zurttck.

Vorliegende ausgabe beruht im wesentlichen auf einer abschrift, die ich im herbst 1897 von den ftir die Metra innbsp;betracht kommenden teilen der handschrift C nahm und aufnbsp;eigner vergleichung von J. Meinen text von C und J verglichnbsp;ich vor dem erscheinen von Sedgefield’s Boetius-ausgabe aufnbsp;brieflichem weg mit dessen collation der Metra nach C und J

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41

Einleitung.

(vgl. die vorrede zu Sedgefield’s ausgabe s. IX), und hen-Sedgefield unterzog die punkte, in denen wir von einander abwiclien, was nur bei C zuweilen der fall war, nochmalsnbsp;einer sorgfaltigen prüfung und teilte mir das resnltat in liebens-würdiger weise mit. Allerdings bezog sich die vergleicbungnbsp;unsrer collationen nicht auf weniger wichtige punkte, wie z. b.nbsp;den gebrauch von Jj, d. Einige stellen an denen Sedgefield’snbsp;ausgabe hinsichtlich solcher punkte, die bei der vergleichungnbsp;unsrer collationen berticksichtigt worden waren, mit dein textnbsp;von C, der fUr mich nach dieser vergleichung feststand, nichtnbsp;tibereinstimmte, batte spaterhin — soweit es sich nicht offenbarnbsp;urn versehen bei der drucklegung handelte — herr Hans Forst-mann die güte ftir mich in der hs. C noch einmal nachzuprtifen.

Das erscheinen vorliegender ausgabe rechtfertigt sich hoffentlieh dadurch, dass sie in starkerem masse wie die innbsp;den letzten jahren veröflfentlichten ausgaben den tiberliefertennbsp;text kritischer prüfung unterwirft, vor allem den versbau beinbsp;der kritik des textes in ausgedehntein masse zu hilfe nimint.

Von dem text der überliefrung (unter Uberliefrung ist im allgemeinen C zu versteken; J nur insoweit als C nicht mehrnbsp;in betracht kommt) weiche ich, abgesehen von stellen, wo dernbsp;grammatische oder logische zusammenhang eine anderung verlangt, im allgemeinen nur dann ab, wenn der versbau die an-nahme fehlerhafter überliefrung sehr wahrscheinlich macht.nbsp;Die orthographie behalte ich bei; nur wenn ein offenbarernbsp;schreibfehler (nicht aber eine dialektische oder seltnerenbsp;schreibung) vorliegt, andere ich. Langenbezeichnungen dernbsp;überliefrung, neben akut kommt seltner doppelschreibung vonnbsp;vokalen in betracht, behalte ich an den betr. stellen bei; imnbsp;übrigen bezeichne ich vokallange durch querbalken. Aus-lautenden vokalen einsilbiger leichter wörtchen (ausser ge-, he)nbsp;gebe ich stets das langezeichen, da jeder versuch, eine festenbsp;regel über die im zusammenhang der rede schwankendenbsp;quantitat dieser wörtchen aufzustellen, willkürlich sein würde.nbsp;Unter unbetonte vokale, die des versmasses wegen zu tilgennbsp;sind, setze ich einen punkt. Abweichungen von der überliefrung deute ich im text durch schiefdruck an, soweit esnbsp;sich um einzele buchstaben handelt, die erganzt oder für anderenbsp;eingesetzt oder an die stelle von abkürzungen getreten sind,nbsp;oder um ganze worte, die für andere eingesetzt sind. Statt

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42

Kramer, Metra des Boetius.

der in der überliefrung fast ausschliesslich gebraiicbten ab-kUrzung für die konjunktion and, ond (vgl. naberes im wörter-buch iinter and) drueke ieb and, nnd zwar gerade. Ganze worte, die ergiinzt sind, drueke ieb gerade und sebliesse sie in eckigenbsp;klammern ein. Alle abweichungen der überliefrung von demnbsp;gegebnen text (abgesetien von abkUrzungen, worttrennung,nbsp;langenbezeichnung und dein gebraucb grosser buehstaben) gebenbsp;ich in den fussnoten an. Abkürzungen lose ieb bei der angabenbsp;bandsehriftlieher lesarten unter dein text stillschweigend auf,nbsp;ohne sie, wie es im text gesebiebt, dureb den druck hervor-zubeben. Wenn ieb micli bei der angabe handsebriftlichernbsp;lesarten nur auf C beziebe, so sebliesst dies die voraussetzungnbsp;ein, dass J an der betr. stelle dainit übereinstimmt (aussernbsp;etwa im gebraucb einer abkürzung, in der worttrennung, odernbsp;im gebraucb von p, d); beziebe ieb mieb nur auf J, so ist diesnbsp;immer dabin zu versteben, dass C für die betr. stelle nicht innbsp;betracht kommt. Um missverstiindnisse zu vermeiden, bemerkenbsp;ieb, dass die angabe, dass etwas niebt in C stebt, sondernnbsp;erganzt ist, immer voraussetzt, dass C an jener stelle verbandennbsp;und leserlich ist, das erganzte also nicht etwa durch schadennbsp;in C ausgefallen ist. Bei J, das ja vollstandig ist, ist einnbsp;missverstandnis nicht möglich. Soweit anderungen im textnbsp;nicht erst von mir herrühren, teile ich stets mit, von w'emnbsp;die angenommne besserung zuerst gemaebt oder vorgeschlagennbsp;M'orden ist, und zwar gesebiebt dies gewöhnlich in der weise,nbsp;dass ieb hinter der überlieferten lesart, von der ieb abweiche,nbsp;in runden klammern den namen (bezw. die oben angegebnenbsp;abkürzung) des betreffenden angebe. In gleieher weise gebenbsp;ich zuweilen an, wer eine fehlerhafte versteilung eines früherennbsp;berausgebers zuerst gebessert bat. Ein fragezeichen hinternbsp;dem namen bedeutet in diesen fallen, wie aucb sonst bei an-fnhrung einer lesart, dass die betr. anderung nur zweifelndnbsp;vorgeschlagen worden ist. Mit meinem text nicht überein-stimmende lesarten anderer berausgeber oder textkritiker fübrenbsp;ich nur in beschranktem masse an. Ich gebe solche lesartennbsp;im allgemeinen mit deren langenbezeichnung, doch drueke ichnbsp;der einfachheit halber, wenn lesarten von F, F2, A, Sf, dienbsp;überhaupt keine langenbezeichnung anwenden, mit lesartennbsp;anderer gelehrter ausser in der langenbezeichnung überein-stimmen die lesart mit langenbezeichnung als gemeinsame lesart.

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43

Einleitung.

z. b. F, E, 6, A rynan ist zu verstehen F, A rynmi, E, 6 rynan. Varianten in worttrennung, interpunktion und langenbezeichnungnbsp;gebe ich nnr ganz ausnahmsweise an, wenn sie von bedentungnbsp;für den sinn sind. Wenn C nnd J von einander abweiehen,nbsp;gebe ich dies (ausser wenn es sich um abweichungen in dernbsp;worttrennung oder im gebrauch von abkürzungen, von grossennbsp;anfangsbuchstaben und von ö handelt) in der weise an, dassnbsp;ich die abweiehen den lesarten von C und J nebeneinander stelle.

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Ir—7“


Prooemium.

Dus J51frëd us ealdspell reahte, cyning Westsexua, crseft meldode,nbsp;lëoöwyrhta?^ list. Him wses lust micel,

Ömt hë öiossum lëodum lëoÖ spellode,

mounum myrgen, nbsp;nbsp;nbsp;mislïee cwidas.

ï)y Itës Êëleuge üt adrife

seldlcne secg, fonne hë swelces lyt

gymö for his gZïire, ie sceal giet sprecan,

fón OU fitte, folecüöne r£éd

10

hmleöum secgean; hliste së wille!

I.

Hit wms gëara iü, ösette Gotan ëastan of Sciööia sceldas l®ddon,

};’rëate gejjrungon pëodlond monig, setton suöweardes sige):)ëoda twa.

Gotena rïce gëarmSlum wëox.

Hmfdan him geoyude cyningas twegen, Riëdgod and Alerïc; rice ge]?ungon.

I)a W8GS ofer Muntgïop monig atyhted

Procem. ist ia C nicht melir vorhauden, an dessen spitze es nach angabe von J stand. Vgl. Trautmanus erlauterung des Prooemiums aufnbsp;s. 24 der einleitung. 3 J leodwyrhta (Trautmaun). 5 A myrigennbsp;(angeblieh = J, der aber myrgen bat); Trantmann monntm mmngum —nbsp;G komma nach cwidas, Ga pnnkt. 6 J (elinge. 7 Trautmann? ponenbsp;pe. 8 J gilpe (Trantmann) — G punkt vor ic, G2 komma — G? gied.

9 nbsp;nbsp;nbsp;G, A kein zeicheu nach fitte, komma nach rwd; ich interpungiere wienbsp;Sf; G, A, Trautmann ziehen rcêd als objekt zu fön on fitte (fön = fassen).

10 nbsp;nbsp;nbsp;A secgan (angeblieh = J, der aber secgean hat).

I. in C nicht mehr verhanden. 5 J Gotene (G?). nbsp;nbsp;nbsp;7 Lies mit G

Mcêdgot? vgl. 19.

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Metr. I.


45


10


20


25


30


35


Gota gylpes full, guöe gelysted,

folegewinnes; nbsp;nbsp;nbsp;fana hwearfode

selr on sceafte; nbsp;nbsp;nbsp;scëotend pöhton

ïtalia ealle gegongan,

lindwTgende. nbsp;nbsp;nbsp;Hl gelaéstan swa

efne from MuntgTop oö pone miëran wearoö,

pÊêr Sïcilia sSstrëamum in

ëglond micel nbsp;nbsp;nbsp;ëöel iceaxda,^.

Da wses Romana rïce gewunnen, abrocen burga cyst; beadurincum wmsnbsp;Eom gerymed; Rsdgot and Alerïcnbsp;föron on ömt fsesten; flëah caserenbsp;mid pam sepelingum üt on Crëcas.

Në meahte pa sëo wëalaf wïge forstandan Gotan mid güöe gïomonna gestrïon;nbsp;sealdon nnwillum ëpelweardasnbsp;halige aöas. Waes gehwseöeres waa!

I)ëah wms magorinca möd mid Crëcum, gif hT lëodfruman laêstan dorsten.

Stod prage on öam; pëod wses gewunnen wintra msenigo,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;oO pset wyrd gescraf,

\gt;a}t pë pêodrïce pegnas and eorlas Wms së beretëmanbsp;eyning selfa onfengnbsp;Fmgnodon eallenbsp;and him reeene tönbsp;Hë him fmste gebet,nbsp;slees mostennbsp;on psre welegan byrig,nbsp;pget bë Gotena geweald


40


hëran sceoldan.

Griste geenöden; fulluhtpëawum.

Eömwara beam friöes wilnedon.nbsp;p®t hy ealdribtanbsp;wyröe gewunigennbsp;öenden god wolde,nbsp;agan möste. Hë ]gt;wt eall alëag.nbsp;Wses pSm sepelinge Arrianesnbsp;gedwola lëofre ponne drihtnes ®.nbsp;Hët löhannes, gödne papan.


1. nbsp;nbsp;nbsp;12 J ealla (F).nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;13 J swua (G), vgl. 38.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;15 Sprich Stcilja.

10 J edel mairsaö; ich andere diese nnverstandliche wendung nach vor-scUag Trantmanns, der ausdrUcke wie eard {ivlc, stadol) iveardian (vgl. Sprachscliatz unter weardian) zum vergleich heranzleht. 32 G ziehtnbsp;onfeng zu 33 (S).nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;37 G, A gewunigan-, vgl. Metr. XI, 28, 73. XIV, 4.

38 J wuolde (G), vgl. 13 — J Qodena (G).


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46


Kramer, Metra des Boetius.


hëafde behêawon; Eac ps, WJBS unrïmnbsp;pmt se Gota fremedenbsp;Da wses rïcra sum


nms öset hserlïc dsd! ööres manes,nbsp;gödra gehwileum.nbsp;on Eöme byrig


50


60


05


70


ahefen heretoga, nbsp;nbsp;nbsp;hlaforde lëof,

}gt;enden cynestöle nbsp;nbsp;nbsp;Créacas wioldon.

I);et wses rilitwïs rinc; nses mid Römwarum

sinegeofa sëlla nbsp;nbsp;nbsp;siööan longe;

lië wses for weorulde wïs, weorömyn(7a georn,

beorn böca glöaw. nbsp;nbsp;nbsp;Böïtius

së hsele batte, së jmne lilïsan gepab.

Wses bim on gemynde mmla gebwilee yfel and edwit, pwt bim elöëodgenbsp;kyningas cyödou;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;wms on Crëacas bold,

gemunde pamp;Yamp; ara and ealdribta, pQ bis eldran mid bim abton longe,nbsp;lufan and lissa. Angan pamp; listum ymbenbsp;Öencean bearflïee,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;bu bë öider meabte

Crëcas oncerran, ^set së casere eft anwald ofer bïnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;agan möste.

Sende «rendgewrit ealdhlafordum

dëgelïee and bï for dribtne bmd

ealdum tröowum, öset bï seft to bim

eömen on pA eeastre, lëte Crëea witan

riiëdan ESmwarum, nbsp;nbsp;nbsp;ribtes wyröe

lëte bone lëodscipe. Da pA lare ongeat

Dëodrïc Amuling and fone pegn oferfeng,

bëht fmstlïce folcgesïöas

bealdon pone bererinc; wses bim brëob sefa,

ege from öam eorle. Hë bine inne bëbt

on careernes cluster belucan.


I. 43 G, A behsaivan-, vgl. Metr. 1,71. XVI,!. XXVI, 80. nbsp;nbsp;nbsp;44 J pam-

Trantmann? pwr. 49b. Sf druokt aus versehen wces F, F2. nbsp;nbsp;nbsp;51 J

weorömynda (G). nbsp;nbsp;nbsp;59 J ymbe (S).nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;61 J casere. 66. 68 G? leten;

lete fehler der überliefning oder slug, des verbs für pl.? Vgl. Metr. VI, 9. XI, 48. XIII, 52. XXI, 29. XXII, 34, 64. XXVIII, 4, 18, 14, 24. XXIX, 39.nbsp;XXXI, 12. 71 G, A healdan-, vgl. Metr. I, 43. XVI, 1. XXVI, 80. —nbsp;J rine (F); Sf im text rinc (die angabe, dass J ritie liat, feldt versehentliobnbsp;bei Sf). — G komma naoli sefa, G.^ kein zeichen. 72 G fasst ege alsnbsp;üomiuativ, Ga als instrumental auf. 73 J varcerne (G).


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Metr. I, II.

Ila wa3s mödsefa nbsp;nbsp;nbsp;miclum gedrëfed

75

80

Böëties. Brëac longe iër

wlencea under wolenum; hë \gt;j wyrs meahte

J^olian pSü j^rage, pamp; hïo swa }?earl beeöm.

Wses pE ormöd eorl, are në wénde,

në on pEm fsestene fröfre geninnde;

ac lië neowol astreabt niöer of düne

fëol on pE flore, nbsp;nbsp;nbsp;fela worda sprsec

forböht öearle; në wende bonan «fre

cuman of öffim clainmum. Cleopode tö drihtne

gëomran sterane, nbsp;nbsp;nbsp;)his gyddode:

II.

Hwffit, ic lïoöa fela lustlïce gëo sanc on saêlum,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nu seeal siofigende,

wöpe gewffiged, nbsp;nbsp;nbsp;wreccea gïomor,

singan sarcwidas! Më }nos siccetung hafaö agSled, öes geocsa, p(Bt ic ba ged në msegnbsp;gefëgean swa fa3gre, b^ab ie fela gio pEnbsp;sette sööewida, bonne ic on siëlnm wnes.

cuöe spriEce air hwïlum fond.

welbwa3S blindne dysine forlmddonnbsp;rtëdes and fröfrenbsp;for beora untrëowum, pa ic bim ®fre betstnbsp;trüwian sceolde; bï më tö wendonnbsp;beora bacu bitere and beora blisse from.nbsp;Forbwam wolde gë, weoruldfrynd mïne,


Oft ic nü miscyrre and bëah uncuöenbsp;Më bas woruldsöêlöanbsp;on öis dimme bolnbsp;and më ba berypton


10


15


I. nbsp;nbsp;nbsp;75 J (und alle herausgeber) Boetms. — G, A stricbpiiiikt nach

gedrëfed, kein zeichen vor hrèac. leb interpungiere wie Sf. 79 Zu fcBstene vgl. Einleitung III, A, 4, 5.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;84 J gyddode pus (Trautmann, Bonner

Beitriige zur Anglistik II, 125).

II. nbsp;nbsp;nbsp;in C nicht mehr vorhanden. 2 E sceal ic. 3 Sf druckt aus

versehen wrecca. 5a. G zieht hafaö zu 4 (E); in 5a. ist entweder dem dichter ein einzeler seohstakter mituntergelaufen, Oder das für den sinnnbsp;überflüssige öes geocsa ist als einschiebsel eines schreibers anznsehn (vgl.nbsp;IV, 4. VII, 23).nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;9 J uncuöre; E uncüöre ccr hwUuni fand me und punkt

nach me. 13 J pe ic-, vgl. die prosa, Sedgefield s. 8.

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Kramer, Metra des Boetius.

secgan oööe singan, wiSre on weorulde?nbsp;pïi ges®15a në magon


pmt ic gestëllïc mon Në synt psi word soö nü;nbsp;simle gewunigan!


III.

10

10

Jïala, on hü grimmum and hu grundlêasum sëade swinceö peet sweorcende möd,nbsp;honne hit ]?a strongan stormas bëataönbsp;weoruldhisgunga, fgt;onne hit winnendenbsp;his agen lëoht anforlüëteönbsp;and mid nu a forgit }7one ëcan gefëan,nbsp;öringö on pS, öïostro öisse worulde,nbsp;sorgum gesweneed! Swa is Igt;issum nünbsp;mode gelumpen, nü hit mare në watnbsp;for gode godes hüton gnornungenbsp;fremdre wmrnlde; him is fröfre óearf!

IV.

Jïala, öü scippend seïrra tungla, hefones and eoröan! öü on heahsetlenbsp;ëcum ricsast and öü ealne hrmöenbsp;hefon ymbhwearfest and öurh öïne halige miht

tunglu genëdest, Swylee sëo snnnenbsp;öïostro adwseseeönbsp;Blacum lëohte

mona gemetgaö

poet hï öë tö hëraö. sweartra nihtanbsp;öurh öïne meht.nbsp;beorhte steorrannbsp;öurh öïnra meahta spëd,nbsp;hwïlum ëac sunnannbsp;nbsp;nbsp;nbsp;sïnes berëafaS

beorhtan lëohtes, nbsp;nbsp;nbsp;hit gebyrigan mmg,

bmt swa genëahsne nede weoröaö.

II. nbsp;nbsp;nbsp;18 Gr, A, Sf ziehen nu zu 19, setzen komma nach söd; S sööenbsp;oder södu.

III. nbsp;nbsp;nbsp;in C nicht melir vorhanden. 6 J mid uua (G).

IV. nbsp;nbsp;nbsp;in C nicht mehr vorhanden. 4 a. ymbhwearfest fiir ymhhweorfest,

dialektische form oder nur schreibfehler? vgl. Metr. XXVI, 81. nbsp;nbsp;nbsp;4 b. Hier

hat entweder der dichter einen einzelen sechstakter gebaut oder and (statt dessen vielleicht auch öïne) ist als spiiterer zusatz zu tilgen und halgenbsp;statt halige zu lesen (vgl. Metr. II, 5. VII, 23).nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;7 Sf komma nach meht.

9 Sf strichpunkt nach gemetgaö, keiii zeicheu nach sped. 12 Erganze nach peet?

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iletr. IV.

Swelce pgt;one miëran nbsp;nbsp;nbsp;morgensteorran,

)5ë wS ööre naman tëfensteorra 15 nemnan hëraÖ, öu genédest })one,

]mt he lgt;®re sunnan nbsp;nbsp;nbsp;sïö hewitige;

gèara gehwelce hë gongan seeal, beforan féran. Hwajt! öü feder wercestnbsp;snmnrlange dagasnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;swïöe bate,

20 b*™ winterdagum nbsp;nbsp;nbsp;wundrum sceorta

süöan and westan, noröan and ëastannbsp;léafa gehwelces

tl da getiohhast; öü bSm treowum selest

ba ®r se swearta storm benumen hsofde

_ nbsp;nbsp;nbsp;öurhnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;bone laöran wind.

25 Eala bwmt! on eoröan ealla geseeafta

hyraö öïnre base, nbsp;nbsp;nbsp;döö on heofonum swa some

mode and msegne, nbsp;nbsp;nbsp;bütan men anum,

së wiö öïnum willan wyrceö oftost.

Wella! öü ëca and öü selmibtiga 30 ealra geseeafta sceppend and reccend,nbsp;ara öïnum earmumnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;eoröan tudre,

monna cynne, öurh öïnra mehta sped!

Hwï öü ëee god nbsp;nbsp;nbsp;sèfrenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;wolde,

blt;Bï sïo wyrd on gewill wendan seeolde 35 yflum monnumnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;eallesnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;swa swïöe?

Hïo ful oft dereö unseyldegum.

Sittaö yfele men nbsp;nbsp;nbsp;giond eorörïcu

on beahsetlum, nbsp;nbsp;nbsp;baligenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Jn'iceaö

under beora fötum; nbsp;nbsp;nbsp;fïrum uncüö,

40 hwï sTo wyrd swa wó wendan seeolde!

Swa sint gebydde hér on worulde geond burga fela beorbte ermftas.

UnrihtwTse eallum tïdum babbaö on hospe, öa bê him sindonnbsp;45 rihtes nnsran,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;rices wyröran.

Biö pmt lease lot nbsp;nbsp;nbsp;lange bwile

bewrigen mid wreneum, nü on worulde her

monnum në deriaö mdne aöas.

Gif öü nu, waldend, në wilt wirde stëoran,

IV. 29 J wlmiUiga (S). nbsp;nbsp;nbsp;39 Lies mit E f%mmnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;49 E, G, A

wyrde; vgl. stirian, rine Metr. XI, 27. XX, 2üS.

Booner Beitrage z, Anglistik. Heft 8. nbsp;nbsp;nbsp;4.

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50 nbsp;nbsp;nbsp;Kramer, Metra des Boetius.

50 ac on selfwille nbsp;nbsp;nbsp;sïgaii latest,

)?oune ic 'wat, nbsp;nbsp;nbsp;wile wonildmen-twèogan

geond foldan scëat bitton fëa ane.

Eala, mïn dryliten! öü |gt;c ealle ofersilist worulde geseeafta, wlït nü on moneynnbsp;55 milduin ëagum, nü bï on monegum bërnbsp;wondde yöumnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;wynnaö and swineaö,

earme eoröwaran! ara bim nü öa!

V.

üü meabt be öÊBre sunnan sweotole ge]?encean and be aghwelcumnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;öörum steorran,

bara b® setter burgnm beortost scTneö, gif him wan forenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;wolcen hangaö,

në niêegen hl swa lëohtne lëoman ansendan,

®r sè bicca mist bjiira weoröe.

Swa oft smylte sSB nbsp;nbsp;nbsp;süöerne wind

grsêge glcBshlütre nbsp;nbsp;nbsp;grimme gedrëfeö;

10

15

bonne hTe gemengaö micla ysta, onhrëraö hronmere,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;hrïoh biö bö™e,

sëo bë sër gladu onsïene wses.

Swa oft Êëspringe nbsp;nbsp;nbsp;üt awealleö

of clife harum cöl and hlütor

and gereclïce nbsp;nbsp;nbsp;rihte lloweö,

irneö wiö his eardes, oö him on innan felö

V. Von hier an kommt für den text auch C in betracht. 1 B fehlt in C, obwohl noch freier raum dafür verhanden ist, in J steht es. Ahnlichnbsp;fehlt in C der erste bxrchstabe oder auch zuweilon die beiden ersten buch-staben zu anfang andorer Metra, vgl. XIV. XV. XVI. XVII. XIX. XX. XXIII.nbsp;XXIV. XXVI. XXVII. XXVIII. XXX. Soweit der anfang der einzelennbsp;Metra in C erhalteu ist, ist der erste buchstabe überhaupt nur einmal vor-handen, bei XXV. 3 C beortost-, J bcorhtost-, da in C ein riss über demnbsp;wort hergeht, ist es niclit ausgeschlossen, dass h darübor geschrieben war.nbsp;8 C glas — C hliitre-, J hluSre — G, A, Sf komma nach gedrêfed] vgl. dienbsp;prosa, Sf. s. 14.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;9 C niila, doch scheint c darüber gestanden zu haben;

J micla. 10 G, A doppelpunkt vor hrioh, Sf strichpunkt. 12 G? mspring. 15 C irwed; lies irnö? Vgl. Sievers, P. B. Beitr. X, 469, 470;nbsp;obwohl nach ausweis der metrik die verbalformen mit und ohne synkopenbsp;in unserm text der regel nach treu überliefeit sind, ist es nicht auffaliend,nbsp;wenu diese regel ausnahmen erleidet; vielmehr wiire das gegenteil auffaliend: denn warum sollten die sohreiber gerade auf jeno formen eine

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Metr. V.

muutes msegenstan and him on middan geligeö atrendlod of 8®m torre. He on tü siööannbsp;töseeaden wyrö; scTr biö gedrëfednbsp;burna geblonden; bröc biö onwendednbsp;20 of bis rihtryne, ryöum töflowen.

Swa nti pa, Jnostro b’nre beortan willaö mïnre leobtan lare wiöstondannbsp;and öïn modgetionc miclum gedrSfan.

Ac gif öu nu wilnast, peet öü wel msege 25 peet sööe lëoht sweotole onenawannbsp;lëohte gelëafan,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;öü forlstan scealt

Idle ofersmlöa, nbsp;nbsp;nbsp;unnytne gefëan!

Jm scealt ëac yfelne ege anforlmtan woruldeai’foöa!nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Në most öü wesan for öSm

30 ealles tö ormöd! në öü öë ffifre në Iffit

and tö üp ahafen woruldgesiëlöum!nbsp;geortrëowe

wlenea gewffican, pë Ims pU weoröe for bim mid ofermëttumnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;eft gescended

for orsorgum në eft to waclleenbsp;35 geortrëowe Êêniges gödes,

l?onne for worulde wiöerweardra mÊesö binga brëage and bü öë selfumnbsp;swïöost onsitte!nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Forö*m simle biö

sê mödsefa miclum gebunden 40 mid gedrêfnesse,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;gif bine dreccean möt

bissa yfla bwseöer, nbsp;nbsp;nbsp;innan swencan;

foröaêm pa twëgen tregan tëoö tösomne wiö peet mod forannbsp;nbsp;nbsp;nbsp;mistes dwoleman,

peet bit sëo ëce në möt innan geondseïnan 45 sunne for öSm sweartum mistum, tèrÖÊém bï geswiörad

weoröen.

besondre aufmerksamkeit verwendet haben? die annalime von S, die zwei-silbigo verbalform sei hier von dem umdiohter nnkorrigiert aus der prosa herUbergenommen, beruht auf einem verseheii, da in der prosa irnannbsp;überhaupt nicht gebrancht ist.

V. 31 G germcan ohne bemerkung. 36 C -iviöerwearda (Sf). 4ü G, A gedrëfednesse. 44 C innan mit grossem i (ebenso in 41), sonbsp;dass es leicht in hinan verlesen werden kann; J Innan (in 41 innan)-,nbsp;G durch vermutuug innan.

4*

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10

15

10

Kramer, Metra des Boetius.

VI.

Da së Wisdom eft wordhord onleac, sang sööewidas and }gt;us selfa cwaiö:

Donne sTo snnne hadrost of liefone,nbsp;ealle ofer eoröan

sweotolost scineö, lirseóe bïoö aöïstrodnbsp;ööre steorran;nbsp;forÖÊëm hiora birhtu në biö awuhtnbsp;tö gesettane wiö sunnan lëoht.nbsp;ponne smolte blSëwö süöan and westannbsp;wind under wolenum, fonne weaxeö braöenbsp;feldes blöstman, fsegen, ]gt;mt hï möton.

Ac së stearca storm, ponne hë strong cymeö noröan and ëastan, hë genimeö hraóenbsp;p‘Me rösan wlite;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;and ëac fa ruman ssë

noröerne yst nëde gebmded', peet blo strange geondstyred on staöu bëateö.nbsp;Eala, peet on eoröan auht festlicesnbsp;weorces on worulde në wunaö afre!

VIL

Da ongon së Wisdom his gewunan fylgan, gllowordum göl gyd se/ter spelle,nbsp;song sööcwidanbsp;nbsp;nbsp;nbsp;sumne pa gëta,

cwmö, psamp;ï hë në hërde, peet on hëane munt monna ®nig meahte asettannbsp;healle hrSffseste. Në };earf ëac bmleöa nannbsp;w'ënan pses weorces, peet hë wisdom msegenbsp;wiö ofermëtta Sëfre gemengan.

Hërdes hü ®fre, nbsp;nbsp;nbsp;pcette ®nig mon

on sondbeorgas nbsp;nbsp;nbsp;settan meahte

fmste healle? Në mseg ëac fïra nan wisdom timbran, psèr öÊBr woruldgitsnng

VI. 5 J ofir (G). nbsp;nbsp;nbsp;6 C auht 7 Zu gesettane vgl. Einleitung

III, A, 5. nbsp;nbsp;nbsp;9 J weaxeö (feliler der Uberliefrimg oder sing. fUr pl.?);

E, G, A, Sf weaxaö-, vgl. die anm. zu Metr. I, 6G. nbsp;nbsp;nbsp;11 C cymö. — E strange.

12 C nirneö. 14 C ge., ded; J gebceded (G).

VIL 2 J eest imd über t abktirzungsstricli (Eawlinson, F, Fj geben eest oline stricli über dem t als lesart von J an); F, G, Fj cef; E gid ectenbsp;spellE-, Hartmann, Augl. V s. -123 vermutet wfter. 4 peel naeh cwteönbsp;stelit in C, aber niclit in J.

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53

Metr. VIL

beorg oferbrÉëdeö, Baru sond willaö ren forswelgan; swa dëö rïcra nünbsp;15 grundiëas gïtsung gilpes and ®hta,

gedrineeö tS dryggum drëosendne welan, and bèah baes )?earfan në biö burst acëled.

Ne mseg liaeleba geh-wSBm litls on munte lange gelsstan, forö®m him lungre onnbsp;20 swift wind swapeö; në biö sond bon manbsp;wiö micelne rënnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;manna Sêngnm

buses hirde, ac hit hrëosan wile, sTgan sond tefter rëne. Swa bïoö anra gehwaBSnbsp;monna mödsefan miclum awegede,

25 of hiora stede styrede, bouue tl strong dreceö wind under wolcnumnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;woruldearfoöa

obbe hï eft së rëöa rën onhrëreö sumes ymbhogan, ungemet gëmen.

Ac sö öë ba ëcan nbsp;nbsp;nbsp;agan wille

30 sööan gesiëlöa, hë sceal swiöe flïon öisse wondde wlite; wyrce him siööannbsp;his modes hUs, pSbï hë msege findannbsp;ëaömëtta stau unigmet fajstnenbsp;grundweal gearone, së töglïdan në b^arf,

35 bëah hit wecge wind nbsp;nbsp;nbsp;woruldearfoöa

oööe ymbhogena nbsp;nbsp;nbsp;ormëte rën;

forb*m on b®re dene nbsp;nbsp;nbsp;drihten selfa

bara ëadmètta nbsp;nbsp;nbsp;eardfsest wunaö,

b®r së wisdom d nbsp;nbsp;nbsp;wunaö on gemyndum.

^0 Foröon orsorg lïf nbsp;nbsp;nbsp;ealnig Imdaö

woruldmen wise nbsp;nbsp;nbsp;buton wendinge;

bonne hë eall forsihö nbsp;nbsp;nbsp;eoröllcu good

and êac bara yfela orsorh wunaö, hopaö to b®Hi ëeum, pë pSêv sefter cumaö,

45 hine bonne lëghwonan mlmihtig god

VIL 23 a. Hier hat entweder der dichter einen einzelen secbstakter gebaut Oder stgan ist als spaterer zusatz zu tilgen (vgl. Metr. II, 5. IV, 4).nbsp;25 J lie (G).nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;27 A gibt als lesart von C oppapl), ich las deutlioh oppe,

ebenso Sf. — C hit (F). nbsp;nbsp;nbsp;37 a, vgl. Eiul. II, § 4 b. 38 G, A edömetta

— J wunigad. 41 G, A komma iiach wendinge. 44 C pmm (das te undeutlich); J pmn. — G, A puiikt nach cumad-, ich setze nach 41 iind 44nbsp;dieselben zeichen wie Sf. 45 C good (E).

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54

Kramer, Metra des Boetius.

singallice simle geliealdeö anwunigendne his agenumnbsp;modes gesiBlöumnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;furh metodes gife,

f'ëah së wind liine woruldearfoöa swTöe swencenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;and hine singale

gëmen gSle, nbsp;nbsp;nbsp;J^onne him grimme on

woruldsSëlöa wind nbsp;nbsp;nbsp;wraöe blaweö,

péah hine ealneg nbsp;nbsp;nbsp;së ymhhoga

öyssa woruldsmlöa nbsp;nbsp;nbsp;wraöe drecce.

VIII.

Söna swa së Wisdom nbsp;nbsp;nbsp;word hmfde

swetole areahte, hë pa siööan ongan singan soöewidasnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;and I’us selfa cwseö:

Hwset! sïo forme eld nbsp;nbsp;nbsp;foldbüendum

geond eoröan scëat Êëghwam dohte, pa pa anra gehwSm on eoröwmstmumnbsp;genöh öühte; nis hit nü öa swelc!

10

15

20

Ntêron pa geond weorulde welige harnas në mislïce mettas në drincas,nbsp;nê hï l’ara hrmglanbsp;nbsp;nbsp;nbsp;burn në gëmdon,

nu drihtguman nbsp;nbsp;nbsp;dïorost Isetaö;

forösëm hiora menig nms pa gïeta, në bï në gesawon sundbtiende,nbsp;në ymbütan hïnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;awer në hèrdon.

Hwtet! hï firenlusta freee në wiëron, buton swa hï meahton gemetlïcostnbsp;öa gecynd began, him Crïst gesceöp;nbsp;and hï Sëne on dmge iêton symlenbsp;on afentïd eoröan wsestmas,nbsp;wudes and wyrta;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nalles wïn druneon

scïr of stëape. Nses pa scealca nan, pë mete oöpe drinc msengan cüöe,nbsp;wseter wiö hunige, në heora wïëda pon manbsp;sioloce siowian,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;në hï siarocrmftum

godweb giredon, nbsp;nbsp;nbsp;në hï gimreced

setton searolïee; nbsp;nbsp;nbsp;ac hï simle him

VIL 49 J peah hine se wind, vgl. Einl. II, § 4 b. VIII. 21 G sceape.

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30


35


Metr. VllI.

eallum tidum nbsp;nbsp;nbsp;iite slepon

under bêamsceade, druncon burnan wieter,

calde wyllan. N®nig cëpa në seah

ofer ëargeblond ellendne wearod,

në hum ymbe scipliergas scealcas në bërdon

nS furöum fïra nan ymb gefeoht sprecan.

Najs |?ëos eoröe besmiten awer pa gëta

beornes blode, nbsp;nbsp;nbsp;pë bine bill rude,

në furöum Avundue wer nbsp;nbsp;nbsp;weoruldbuende

gesawan under sunnan. nbsp;nbsp;nbsp;Niënig siööan wms


55


Aveorö on weorulde, yfelne niid eldum;nbsp;Éala, p®r hit wurdenbsp;pmt on eoröan nu

40

gif mon bis willan ongeat lië wms iëghwiEm laö.

o5öe wolde god,

Ussa tïda

geond pas Avïdan weoruld wmren iëghwges swelee under sunnan! Ac hit is s®mre nU,nbsp;pret öëos gïtsunc hafaö gumena gehwelces

peet hë maran në recö, weallende byrnö.

pë nÉBnne grund hafaö, sumes onlïcenbsp;pë nU monna beam

mod amerred,

45 ac hit on witte Efne sïo gïtsung,nbsp;swearte swtêfeönbsp;efne pam munte,

Etne hataö, së on ïglonde 50 Sïcïlia swefle byrneö,

peet mon helle fyr hateö wide, forpïëm hit symle hiönbsp;nbsp;nbsp;nbsp;sinbyrnende

and ymbütan hit ööra stöwa Mate forbserneö biteran lëge.

55 Eala, hAA^mt së forma fëohgitsere w£êre on worulde, së pas wongstedasnbsp;grof jefter golde and mfter gimcynnumlnbsp;HAvmt hë frëcnu gestrëon funde mmnegumnbsp;bewrigen on weoruldenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;wsetere oööe eoröan!

VIII. 29 C wi/l... J wellan. 30 J loearod (In C ivearod zwar noch undeutlich lesbar, aber nicht zu entscheiden, ob d oder 3 dastand).nbsp;31 C ymbe. — C see tilcas (Grein, Dichtungen der Angelsachsen, l.ausg.nbsp;II, 168).nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;34 b. so J (anch C, wenn auch undeutlich); F, F2, Sf pe hi ne

(Sf: „nor did they“ etc.); F, F2 bill-rude (,blood-red sword“); Sf billrude („red sword-dyo, blood“), kein zeiohen danach. 39 F, F2, G, A peetnbsp;statt par. 41 F eeghtveer. 52 C symle-, J simle. 54 C beemd, vgl.nbsp;Sievers, P, B. Beitr. X, 469 und die anm. zu Metr. V, 15.

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56 nbsp;nbsp;nbsp;Kramer, Metra des Boetius.

IX.

Hwaet! wë ealle witon, hwelce Srlëste gë nëah gë feor Nërön worhte,

Römwara cyning, nbsp;nbsp;nbsp;psi his rïce waes

liëhst ander lieofonum, tö hryre monegum.

5 Wajlhrëowes gewed waes ful wide cüö, unrihthSmed, arlöasta fela,nbsp;man and moröor,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;misdsda worn,

nnrihtwTses inwidIgt;oncas.

Hê hët him tö gamene gëara forbsernan 10 Römana hurig, sïo his rïces wmsnbsp;ealles ëöelstöl;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;hë for unsnyttrum

wolde fandian, nbsp;nbsp;nbsp;gif pwt fyr meahte

lixan swa lëohte and swa longe êac rëad rasettan,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;sw® he Römane

15 secgan gehërde, peet on sume tide Tröia hurg ofertogen hmfdenbsp;lëga lëohtost, lengest hurnenbsp;hama under hefonum. Nms l^set herllc d®d,nbsp;pmt hine sweices gamenes gilpan lyste,

20 pSL hë në earnade elles wuhte,

huton peet hë wolde nbsp;nbsp;nbsp;of er weröïode

his anes huru anwald eyöan.

Éac hit gesSlde mt sumum eierre, ömt së ilea hët ealle acwellannbsp;25 pSL rlcostannbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Römana witan

and pa mpelestan eorlgebyrdum, pe hë on psèm folee gefrigen hsefde,

and on uppan [ëac] and his mödor midnbsp;billum ofbëatan.nbsp;self mid sweorde,nbsp;micle j?ë bllöranbsp;}?onne hë swylces moröres miëst gefremede.nbsp;Xalles sorgode, hwseöer siööan anbsp;mihtig drihten ametan wolde

agene brööor mëca eegum,

30 billum ofbëatan. Hë his bryde ofslög

and hë symle wajs on brëostcofan,

35

IX. 28 ëac stelit nicht in J, erganzt. — Zu eigene vgl. Einl. III, A, 4, 5. 20 E erganzt eCic hiuter mëclor. 33 C nioöres, doch war, wie es scheint,nbsp;ein r darUbergeschriehen; J moröres.

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57

Metr. IX, X.

wrece be gewyrhtum wöhfremmendum, ac hë on feröe fsegn facnes and searuwanbsp;wailrlow wunode. Wlold emne swa pMhnbsp;ealles J^isses mSrannbsp;nbsp;nbsp;nbsp;middangeardes,

40 swa swa lyft and lagu land ymbclyppaö, garsecg embegyrt gumena rice,nbsp;secggesitlu, stlö, east and west,

0Ö 5a norömestan nsessan on eoröan; call pwt Nsrone nëde oöóe lustum,

45 heaöorinea gehwile, nbsp;nbsp;nbsp;bêran sceolde.

He hsefde bim to gamene, )?onne be on gylp bn bê eoröcyningasnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;yrmde and cwelmde.

Wenst öü, peet së anwald eaöe në meabte godes ailmihtigesnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;]Jone gelpscaöan

50 rïce berSdan nbsp;nbsp;nbsp;and berëafian

bis anM'aldes nbsp;nbsp;nbsp;önrb pS, ëcan meabt

oööe bim bis yfeles nbsp;nbsp;nbsp;elles gestloran?

Éala, gif bê wolde, nbsp;nbsp;nbsp;öaet bé wel meabte,

peet nnribt bim ëaöe forbïodan!

55 Èawla, peet së blaford beiig gioc slëpte sware on ];a swyran sïnra öegena,nbsp;ealra öara hfeleöa, pë on bis tïdumnbsp;geond pas l®nan worold libJan sceoldon!

Hé on unseyldgum nbsp;nbsp;nbsp;eorla blode

60 bis sweord selede nbsp;nbsp;nbsp;swïöe gelöme.

I)8ër wees swïöe sweotol, peet wë sSdon oft, pset së anwald në dëö awibt gödes,nbsp;gif së wel nele, pë bis geweald bafaö.

X.

Gif nu bmleóa bwone blïsan lyste, unnytne gelp agan wille,nbsp;ponne ic bine wolde wordum biddan,nbsp;peet hë bine Sghwonon ütan ymbepöhte,

IX. nbsp;nbsp;nbsp;38 C iccel rio .. (von w nnr spur, eiu h war nicht vorhanden);nbsp;J wcelhriow. 42 C secg im zeilensohliiss, ge sithi; J secge sitln-, E, G, Anbsp;secga sitlu-, Sf secggea sitlu-, lies secga gesitlu? 49 J celmihtiges (S).nbsp;58 C liban (E).

X. nbsp;nbsp;nbsp;4 J ymbe poMe.

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58

Kramer, Metra des Boetius.

5 sweotole ymbsSwo süö, east and west, hü wïdgil sintnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;wolcnum ymbütan

heofones liwealfe. Higesnotrum mseg ëaöe öincan, \gt;(Bt )?ëos eoröe sïenbsp;eall for öset ö5er imigmet lytel;

10 );ëah hïo unwïsum nbsp;nbsp;nbsp;wïdgel ^iuee,

on stede stronglïc nbsp;nbsp;nbsp;stêorlëasuna men,

]gt;êah mmg pone wïsan on gewitlocan |?iëre gitsunge gelpes scamian,nbsp;öonne hine )?a3S hlïsan heardost lysteönbsp;15 and hë ]mah në mseg’ }^one töbrëdannbsp;ofer ötls nearowannbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ntënige öinga

eoröan scëatas; is ömt uunet gelp!

Eala, ofermödan! nbsp;nbsp;nbsp;bwï ëow a lyste

mid ëowrum swTran nbsp;nbsp;nbsp;selfra willum

20 past swSêre gioc symle nnderlütan?

Hwy gë ymb ömt unnet ealnig swincen, peet gë )^one blïsan habban tiliaönbsp;ofer öToda ma, ]?onne ëow )?earf sTe?nbsp;pëah ëow nü gestele, peet ëow süö oööe norönbsp;25 }?a ytmestan eoröbüende

on monig öïodisc nbsp;nbsp;nbsp;miclum herien,

öëah hwa aeöele sle eorlgebyrdum, welum geweoröad,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;and on wleneum ölo

dugnöum diore, dëaö )?i®8 në serTfeö,

30 l^onne Mm rum forlSét rodora waldend, ac bë bone welegannbsp;nbsp;nbsp;nbsp;wsëdlum gelTce

efnmSrne gedëö nbsp;nbsp;nbsp;Sêlces ’pinges.

Hwmr sint nu bses wisan Wëlandes ban,

])aes goldsmiöes, p% wses gëo mtêrost?

35 Foröy ic ewseö b^es wisan Wëlandes ban, forby mngum në mteg eoróbuendranbsp;së erseft losian, Mm Crïst onltënö.

Në msog mon Sfre pj ëÖ mniie wrseccan bis ermftes beniman, b^ mon oncerran mmgnbsp;40 sunnan onswifannbsp;nbsp;nbsp;nbsp;and bis^m swiftan rodor

X. 7 G zieht mmg zn 8 (S). nbsp;nbsp;nbsp;8 C sie (S).nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;9 G, A, Sf komma

nacli lytel. 11 G, A strichpunkt, Sf punkt nach men. 23 b. vgl. Einl. III, A, 8.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;27 J sie. 28 J geweordad (G).

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59

Metr. X.

of his rihtryne rinca senig.

Welandes ban,

Hwa wat nH j^tes wlsan on hwelcum ht hl®wa hrusan beccen?

HwSBi is nil së rlca Romana wita 45 and së aroda, wS ymb sprecaö,nbsp;hiora heretoga, s5 gehaten wsesnbsp;mid burgwarum Brutus nemned?

HwSr is eac së wTsa and së weorögeorna and së fsestrmda folces hyrde,

50 së wms üöwita ®lces binges

cëne and ci’feftig, Hi gefyrn wSronnbsp;nat n®nig mon,

}gt;i£m wais Caton nama? for5 gewitene; ‘nbsp;hwLïr hi nU sindon.

Hwffit is hiora her [nU] büton së hllsa an?

55 Së is eac to iytel swelcra larlowa, foröÉëm pa magorincasnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;maran wyröe

wSron on worulde. Ac hit is wyrse nu, pcet geond pas eoröaunbsp;nbsp;nbsp;nbsp;mghwier sindon

hiora gellcan nbsp;nbsp;nbsp;hwon ymbsprSce,

60 sume openllce nbsp;nbsp;nbsp;ealle forgitene,

pwt hi së hllsa nbsp;nbsp;nbsp;hlwcüöe në mseg

foremsëre weras nbsp;nbsp;nbsp;forö gebrengan.

Bëah gë nil wenen and wilnigen, pmt gë lange tid libban moten,

65 hwset low Sfre py bet bio oööe pince?

foröSëm pë nanwe forlët, pëah bit lang öince, dëaö sefter dogorrlme, ponne hë hsefö drihtnes lëafe.nbsp;Hwret ponne hmbbe hrelepa mnig,nbsp;guma mt pmm gilpe, gif hine gegripan motnbsp;70 së ëca dëab mfter pissum worulde?

X. 43 J in hlceioa (G). nbsp;nbsp;nbsp;45 Lies aroda iind verspanse nacli jbg?

47 C burff, Sf druckt burg versehentlicli als aus J entnommeu; J bmJi. 52 J hi ivmron gefyrn-, auoh iu C war dieselbe wortstelliing, hinter hi istnbsp;noch scbattenliaft lücero zi\ lesen, das folgende fehlt; vgl. Einl. II, § 4 b.nbsp;54 J uiid alle lierausgeber here [F, F^ = fame, G = menge]; Ga? here —nbsp;nü stekt nicht in J, erganzt. 55 C ac; J eac- es geht eine falte in Cnbsp;öber ac hor, so dass e vielleicht iibergeschrieben war und nicht mehrnbsp;sichtbar ist. 65 a. 66 a. vgl. Einl. 11, § 4 b. 66 J tmne.

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f'

60


Kramer, Metra des Boetius.


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25


XL

An sceppend is bütan Êëlcum twëon; së is ëac wealdend woruldgesceafta,nbsp;heofones and eoröan and heare sSënbsp;and ]?ara ealra, J^ë ötër in wuniaö,nbsp;ungesaewenlTcra and ëac swa samenbsp;öara, öê wë ëagum on löciaö,nbsp;ealra gesceafta. Së is selmihtig;

Sleccaö ealle gesceafte,

)gt;ë l^ses ambehtes awuht cunnon,

gë ëac swa same, pa öaes auht nylon,

peet hl pses öëodnes pëowas sindon,

së üs gesette sido and pëawas,

eallum geseeaftum unawendende,

singalllce sibbe geeynde,

pa pa hë wolde, peet peet hë wolde,

swa lange swa hë wolde, peet hit wesan sceolde.

Swa hit ëac tö worulde sceal wuniaw forö;

forpSêm Éêfre në magon pa unstillan

woruldgesceafta weoröan gestilde,

of öSm ryne onwend, öë him rodera weard

endebyrdes eallum gesette.

Hsefö së alwealda ealle gesceafta gebat mid his bridle; hafaö bütll gedön,nbsp;ealle gemanode and ëac getogen,nbsp;peet hl në moten ofer metodes ëstnbsp;në eft eallunganbsp;ponne him sigora weardnbsp;wille onlaten.


afre gestillan swTöor stirian,nbsp;his gewealdleöer


He hafaö pe bridle butu befangen.


XL 3 J Imih see (S). nbsp;nbsp;nbsp;4 J and ealra para-, C and ..r..para.

5 C sceivenlicra (schreibfeliler?); J sewenlicra. 13 C . . icendenelne-, G, Körner, A, Sf unawendendre. 14 Köruer s. 280 vermutet singallicre.nbsp;!5 G, Körner, A, Sf kein zeichen nach dem ersten icolde; G, A doppel-punkt, Körner, Sf strichpunkt nach dem zweiten xoolcle-, peet hangt nichtnbsp;von dem vorhergehenden wolde, sondern von gesette ah; vgl. die prosa,nbsp;Sedgefield s. 48.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;16 G, A, Sf komma nach sceolde. 17 J wuniad (Lye,

Uiotionarinm). 27 Zu stirian vgl. ivirele, rine Metr. IV, 49. XX, 208. — C ki (G). 28 G, A, Sf onleetan, vgl. Metr. I, 37. XI, 73. XIV,4. 29 F, Fjnbsp;pam statt pe. — Zu bütü vgl. Köruer s. 280.


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61

Metr. XI.

30 heofon and eoröan and eall holma begong.

Swa hjefö geheaöa3rod hefonnces weard mid bis anwealdenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ealle gesceafta,

]gt;oet hiora Éëghwilc nbsp;nbsp;nbsp;wiö ööer winö

and }gt;ëah winnende nbsp;nbsp;nbsp;wreöiaö fseste

35 iegbwilc Söer, nbsp;nbsp;nbsp;ütan ymbclyppeö,

l^y l®s bl töswTfen; foröaBm bl symle sculon öone ilean ryne eft geeyrran,nbsp; [kim] set frymöenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fseder getlode,

and swa edniwe eft gewioröan.

40 Swa hit nü fagaö, frean ealdgeweorc, . peetiQ winnende wiöerweard gesceaftnbsp;fseste sibbe forö anhealdaö.

Swa nü fyr and wseter, folde and lagustrêain, manigu ööru gesceaft efnswiöe himnbsp;45 giond bas wldan worulde winnaö betweox himnbsp;and swa bëah magen biora begnunganbsp;and gefërscipe frnste gehealdan.

Nis bit no past an, peet swa ëaöe mseg wiöerweard gesceaft wesan setgsederenbsp;50 symbel gefëran,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ac bit is sellTcre,

peet biora Sënig në mseg bütan öörnm bion; ac sceal wubta gehwilc wiöerweardes bwsetnbsp;habban under heofonum, peet bis bige durrenbsp;gemetgian, mr bit tö micel weoróe.

55 Hsefö së mlmibtiga eallum gesceaftum öset gewrixle geset, bë nb wnnian sceal,nbsp;wyrta gröwan,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;lëaf grënian,

peet on bserfest eft brëost and wealuwaö;

XL 31 Gr, A geheaSerod, vgl. Metr. XXIV, 64. nbsp;nbsp;nbsp;38 Mm steht nicht

in C, erganzt; vgl. Metr. XXIV, 14. XXIX, 37. nbsp;nbsp;nbsp;39 G^, A komma nach

geiviordan-, vgl. die prosa, Sedgefield s. 49. nbsp;nbsp;nbsp;42 G2, A komma nach

anhealdaS. 44 J manigu; in C nicht mehr deutlich erkennhar, doch hiess es nicht manigu, sondern vielleicht mannigu oder manigu odernbsp;nianugu. 45 J widas (F). — J worulde. 48 J mag; auch in C standnbsp;niag (mg noch losbar); mag fehlerhafte überliefning statt magon odernbsp;sing, für pk? Vgl. die anm. zn Metr. I, 66.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;52 J hwatinvugu (S); C

hw .t......under, das htvugu stand dem ramne nach auch in C. 55 C

almihtiga (S). nbsp;nbsp;nbsp;57 Vielleicht ist umzustellen: gröwan wyrta; vgl. Einl.

II, § 4 a. 58 J hrest; lies hreosed‘} Vgl. Sievers, P. B. Beitr. X, 469, 470 nnd die anm. zu Metr. V, 15. Die annahme von S, die einsilbige form sei

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fgt;2


Kramer, Metra des Boetius.


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65


weder imgemet eald, sumor sefter cymeö,

Hwset! wonaan niht oö öset inonauai dsegnbsp;giond pas sidan geseeaft.nbsp;eoröan and waïterenbsp;merestrêam në dearnbsp;eard gebrtëdan


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winter bringeö swifte windas;nbsp;wearm gewideru.nbsp;möna onllbteö,nbsp;sunne bringeönbsp;Hatfö së ilea godnbsp;mearce gesette;nbsp;ofer eoröan seêatnbsp;fisca cynne bütan fréan lêafe;nbsp;nê bë Êêfre në möt eoröan pyrscwoldnbsp;üp ofersteppan, në öa ebban pon manbsp;fZödes mearce oferfaran möton.

I)a gesetnessa sigora wealdend, llfes lëobtfruma, Itët, penden hë wile,nbsp;geond pas mmran geseeaft mearce healden.nbsp;Ac ponne së ëca and së selmihtiganbsp;pa gewealdleöerunbsp;nbsp;nbsp;nbsp;wile onlaëtan

efne para bridla, nbsp;nbsp;nbsp;pë bë gebatte mid

bis agen weorc eall mt frymöe {peet is wiöerweardnes wubte gebwelcre,nbsp;pë wë mid pam bridle bScnan tiliaö),nbsp;pa toslüpan,nbsp;lufan and sibbe,nbsp;frëondradenne,nbsp;agnes willan,nbsp;winnaö betweox bim,nbsp;eall forweoröeönbsp;ööra gesceaftanbsp;siööan tö naubte.nbsp;së peet eall metgaö,nbsp;folca tosomne


gif së öloden lat söna bï forlataönbsp;öas geferscipesnbsp;tilap anra gebwilc


90


woruldgesceafta oö öat plos eoröenbsp;and ëac swa samenbsp;weoröaö bim selfenbsp;Ac së ilea god,nbsp;së gefëbö felanbsp;and mid frëondscipenbsp;gesamnaö sinscipas.


fa3ste gegadraö, sibbe gemengeö.


hier unkorrigiert aus der prosa lierübergenommeii, beruht auf eiuem ver-selien, da lireosan dort nicht gobraucht ist.

XI. 68 C hio (G?). nbsp;nbsp;nbsp;70 C foldes (G,); vgl. zn 65—70 Köruer s. 280.

73 G, A healdan, vgl. Metr. I, 37. XI, 28. XIV, 4. nbsp;nbsp;nbsp;74 J cehnihtiga (S);

C .. .kt .ga, von i nach t noch spur. 75 b. Der vers ist nicht falsch, doch wiire loiKe vorzuzieheu, vgl. 28b.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;91 C samainö (bezüglich sarnmnS);

J samnaö.


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63

Metr. XI, XII.

cliënlTce lufe. Swa së crajftga ëac gefêrscipas fseste gesamuaö,

]gt;cet hl hiora frëondscipe forö on aymhel untwëofealde trëowa gehealdaö,nbsp;sihhe samrade. Ëala, sigora god,


95


miclum gesSlig, meahte weoröannbsp;hurh pa strongan meahtnbsp;swa swa oöra sintnbsp;Wiêre hit la honnenbsp;gif hit meahte swa!

XII.


wÉère his moncyn gif hiora mödsefanbsp;staöolfest gereahtnbsp;and geendebyrd,nbsp;woruldgesceafta!nbsp;murge mid moniium,


100


Së J?ë wille wyrcan wa3stmh®re lond, atïo of öiêm secere Ëërest sönanbsp;fearn and hornas and fyrsas swa same,nbsp;wlod, pa hë willaö welhwBêr deriannbsp;clffinum hwsëte, py Iss hë cTöa lëasnbsp;licge on ö*m lande! Is lëoda gehwtëmnbsp;ölos oöru bysen efnbehëfu,nbsp;p(Bt is, hsette öynceö pegna. gehweleumnbsp;huniges blobrëadnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;healfe py swëtre,

10

15

20

gif hë hwêne £ër nbsp;nbsp;nbsp;huniges tëare

hitres onbyrgeö. nbsp;nbsp;nbsp;Biö Sac swa same

monna Sghwilc nbsp;nbsp;nbsp;micle py fsegenra

lïöes wedres, gif hine lytle têr stormas gestondaö and sé stearea windnbsp;noröan and ëastan. NSnegum Jmhtenbsp;da3g OU ]?once, gif slo dimme nihtnbsp;iër ofer eldumnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;egesan në hröhte.

Swa Jnncö anra gehw^m eoröhüeudra sTo söóe gesiëlö symle öë heterenbsp;and öy wynsumre, J^ê hë wTta ma,nbsp;heardra hënöa,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;hër adrëogeö.

l)ü meaht ëac mycle py ëö on mödsefan

XI. nbsp;nbsp;nbsp;97 C wwr(Gi)-, Sf im text ttcsrc, die angabe der liandscliriftlicliennbsp;lesart fehlt versehentlich.

XII. nbsp;nbsp;nbsp;7 C hysen (S?); vgl. Eiul. III, A, 6.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;9 J bibread. 13 J

weöres (G). nbsp;nbsp;nbsp;15 Sf pnht (druckfehler).

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20


Kramer, Metra des Boetins.

sööa gesiBlöa nbsp;nbsp;nbsp;sweotolor gecnawan

and to lieora cyööe beeuman siööan, gif bu üp atyhsö «rest sönanbsp;and öü awyrtvvalast of gewitloeannbsp;lëasa gesslöa,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;swa swa londes ceoii

of liis ajcere lycö yfel wëod monig.

Siöóan ie 9ê seege, pmt pü sweotole mealit sööa gesslöanbsp;nbsp;nbsp;nbsp;söna oncnawau

and ]?u ®fre në recst aniges öinges ofer fgt;a ane, gif fu hl ealles ongitst.

XIII.

Ie wille mid giddum gêt gecyöan, hu së ajlmihtganbsp;nbsp;nbsp;nbsp;eaUa gesceafta

bryrö mid bis bridlum, bëgö, Öider hë wile, mid his anwalde, gé endebyrdnbsp;wundorlTee wel gemetgaó.

Hafaö swa geheaöorad nbsp;nbsp;nbsp;heofona wealdend,

ütan befangen nbsp;nbsp;nbsp;ealla gesceafta,

ger»ped mid his racentan, p(Bf hl aredian në magon,

pwt hl hl ®fre him of aslëpen;

and pëah wnhta gehwile wrïgaö töheald

sidra gesceafta swiöe onbelded

wiö lgt;se8 geeyndes, Jgt;ë Mm cyning engla,

feder, set frymöe nbsp;nbsp;nbsp;fasste getïode.

Swa nïi pinga gehwile nbsp;nbsp;nbsp;óiderweard fundaö

sidra gesceafta nbsp;nbsp;nbsp;büton sumum englum

and moncynne, nbsp;nbsp;nbsp;bara micles tö feola

woroldwuniendra nbsp;nbsp;nbsp;winö wiö gecynde.

pëab nü on londe nbsp;nbsp;nbsp;lêon gemëte,

wynsume wiht nbsp;nbsp;nbsp;wel atemede,

[pë] hire magister nbsp;nbsp;nbsp;miclum lufige

and ëac ondrSde nbsp;nbsp;nbsp;dögora gehwelce,

gif hit Êëfre gessëlö, peet hïo iëniges blodes onbyrgeö,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;në öearf beorna nan


XIII. 2 C ... .nihtga-, J almihtiga. — C ealra (G). nbsp;nbsp;nbsp;4 C anwalde)

J anwealde. 12 J hi (G). nbsp;nbsp;nbsp;18 Erganze he oder mon nacli peaM

G geniete „iu rechter weise“ (S). nbsp;nbsp;nbsp;20 steht nicht in J, erganzt von S.

21 C dogora.


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Metr. XIII.


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wSnan wyrde, \’cet hïo wel siööan hire tamaa healde; ac ic tioliliie,

]gt;mt liïo óses nTwan tamaii nauht nê gebicgge,

ac öoiie wildan gewunaii wille gehencan

hire eldrena; ongiiiö eorneste

racentan slTtan, nbsp;nbsp;nbsp;ryn, grymetigan

and sërest abit nbsp;nbsp;nbsp;hire agenes

buses hirde nbsp;nbsp;nbsp;and hraöe siööan

hseleöa gehwilcne, pë hïo gehentan mseg;

nele hïo forlsètan libhendes wuht,

nëata në monna, niinö eall, post hïo fint.

Swa döö wudufuglas; pëah hï wel sien

tela atemede, gif hl on treowum weoröaö

holte tömiddes, nbsp;nbsp;nbsp;hrieöe bïoö forsewene

heora lilrëowas, nbsp;nbsp;nbsp;pë hl lange sèr

tydon and temedon; hl on treowum wilde

ealdgecynde nbsp;nbsp;nbsp;a forö siööan

willum wuniaö. ]?ëah him wolde hwilc

heora larëowa listum bêodan

pone ilean mete, pë hë hï Sëror mid

tame getëde, nbsp;nbsp;nbsp;him pa twigu pincaö

emne swa merge, peet hï pses metes në recö;

öincö him to Son wynsum, poet him së weald oncwyö;

ponne hï gehëraö hlëoörum brsegdan

ööre fugelas, nbsp;nbsp;nbsp;hi heora agene

stefne styriaö; stunaó eal geador

wel wynsum sane, wudu eallum oncwyö.

Swa biö eallum treowum, pë him on seöele biö,

poet hï on holte hyhst geweaxe;

peah Su hwilcne boh [nU] byge wiS eoröan,

hë biö üpweardes, swa öü anforhëtst

widu on willan, went on gecynde.

Swa dëö ëac sïo sunne, ponne hïo on sige weoröeö


XIII. 27 Fa, A geben gepincan als lesart Yon C; Sf las gepencan in C, ebenso ich; J gedencan. 35b. vgl. Einl. III, A, 8.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;48 J ague (G).

50 Sf druckt aus versehen winsum. 51 G, Sf on ceöele; G,, G^, A oncedele. 52 C hit. — J geweaxe (fehlorhafte Uberliefrung fiir geiveaxen oder sing,nbsp;für pl.?); vgl. die amn. zu Metr. I, 66.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;53 nU steht nicht in J, erganzt;

vgl. Einl. II, §4b. nbsp;nbsp;nbsp;54 C Icetat (zwar uur schattenhaft sichtbar, doch

hiess es nicht laitest)-, J Icetest.

Bonner Beitrage z. Anglistik. Heft 8. nbsp;nbsp;nbsp;5


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66 nbsp;nbsp;nbsp;Kramer, Metra des Boetius.

ofer midne dseg; mereeondel scyfö on ofdsele, uncüöne wegnbsp;nihtes geneöeö, norö eft and eastnbsp;60 eldum otëweö,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;brencö eoröwarum

morgen meretorlitue; hTo ofer moncyn stihö a üpweardes, oö hlo eft cymeö,

)?ar hire yfemesö biÖ eard gecynde.

Swa swa tëlc gesceaft ealle masgene 65 geond öas widan wornld wrigaö and higaö,nbsp;ealle msegene eft symie onlytnbsp;wiö his gecyndes, cymö tö, öonne hit maeg.nbsp;Nis nü ofer eoröan Eénegu gesceaft,nbsp;pB në wilnie, pcei hlo wolde cumannbsp;70 tö pamp;m. earde, pB hTo of beeöm,

..........sint weoroda g.....;

pcBt is orsorgnes and ecu rest, peet is openlTce selmihti god.

Nis nü ofer eoröan ®negu gesceaft,

75 pB në hwearfige, swa swa hwêol deó, on hire selfre.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Foröon hTo swa hwearfaö,

peet hTo eft cume, pamp;i hlo ®ror wtes; bonne hTo ffirest sTe ütan behwerfed,nbsp;bonne hlo ealles wyrö ütan becerred;

80 hTo sceal eft don, pwt hlo Sr dyde, and ëac wesan, peet hTo Sror wss.

XIII. 57 C scyfö, der dornstrich nicht mehr deutlich; J scyft — Gr zieht scyft zu 58 (S).nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;63 C yfemesö-, J yfemest. 64 Streiche ein swa‘t

67 b. vgl. Einl. II, § 3, A, a. 68 b. vgl. Einl. II, § 1. nbsp;nbsp;nbsp;70 Trautmann

erganzt eft vor und legt die verspause vor pë. 71 In J folgt auf 70 sofort 72; zwischen 70 nnd 72 ist in J mindestens eine langzeile •nbsp;ausgelassen, die sich aus den resten in C nicht wiederherstellen lasst undnbsp;fdr den zusammenhang effenbar unerheblich war. Seite 45 b. in C schliesstnbsp;mit eft s.mle on (v. 66); der anfang von blatt 46 fehlt; die erste zum teil

vorhaudene zeile auf seite 46 a. beginnt mit sint weoroda g----(i und t

von sint deutlich, s oben verstümmelt, n dutch loch bis auf eine spur weggefallen, hinter g noch anfang eines e oder o), der schluss der zeilenbsp;fehlt, die folgende beginnt mit rest peet is openlice (v. 72, 73).nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;74 b. vgl.

Einl. II, §1. nbsp;nbsp;nbsp;75 b. vgl. Einl. III, A, 8.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;78 C sie. SO a, vgl.

Einl. III, A, 8.

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Metr. XIV, XV.

XIV.

Hviaèt biö ó®m welegan woruldgltsere on liis mode öe bet,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;hë mieel age

goldes and gimina and gooda gehwms, iëhta unrlm, and him mon erigen scylenbsp;mghwelce d*gnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;secera öusend,

öëah bes middangeard and bis manna cyn sy nnder sunnan süö, west and Sastnbsp;bis an walde eall underöleded?

10

10

15

Ns möt bë ]gt;amp;rsL byrsta bionane lledan of öisse worulde wubte bon marenbsp;bordgestrSona,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;öonne bë biiZer bröbte.

XV.

ileab bine nü së yfela unribtwTsa Nërön eynincg nlwan gescerptenbsp;wlitegum wÉëdum wundorllce,nbsp;golde geglengde and gimeynnnm,nbsp;bSab bë wses on worulde witena gebwelcumnbsp;on bis llfdagum laö and unweorö,nbsp;firen[lustes] full. Hwset! së fëond swa öëabnbsp;bis diorlingas duguöum stepte;nbsp;në mseg ic b^ab gebyegan, bwy bim on bige borftenbsp;a öy ssël wesan; b^ab bl sume bwTlenbsp;gecure bütan ermftum cyninga dysegast,nbsp;nÊëron by öy weorörau witena ®negum.

Dëab bine së dysega dö tö cyninge, bü mseg pmt gesceadwis scealc gereccan,

]gt;cet bë bim Öy sëlra sle oööe bince?

XIV. nbsp;nbsp;nbsp;1 H fehlt in C, in J stelit es; vgl. V. 4 G, A erigan, vgl.

Metr. I, 37. XI, 28, 73. nbsp;nbsp;nbsp;9 J hiona ne (G).nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;11 J Möer (G, ohne bem,).

XV. nbsp;nbsp;nbsp;1 £gt; fehlt in C, obwohl noch raum dafür verhanden, in J steht

es; vgl. V. 7 C, Sf fleren full-, G, A flrenfull-, S? [fah and] flrenfuU-, lustes naoh der prosa erganzt, vgl. Sedgefield s. 04.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;12 G cenegu... (S).

13 C dysega-, J dysiga. 15 C sie.

5*

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68

Kramer, Metra des Boetius.

XVI.

Igt;ë wille anwald agon,


öonne sceal he aerest tilian,


peet he his selfes anwald innan,nbsp;his unjiëawumnbsp;adö of his modenbsp;Igt;ara ymbhogona,nbsp;late sume hwTlenbsp;ermóa sTnra.


on sefan age pj l®s he aefre slenbsp;eall underöyded;nbsp;misllcra felanbsp; him unnet sre,nbsp;[)?a] slofunganbsp;I)ëah him eall sle


bes middangeard, nbsp;nbsp;nbsp;swa swa merestreamas

10 ütan helicgaö, nbsp;nbsp;nbsp;on ®ht gifen

efne swa wide, swa swE westmest nu an Tglond ligö ut on garsecg,nbsp;pSer uÊëngu hiö niht on sumeranbsp;në wuhte boiinbsp;nbsp;nbsp;nbsp;on wintra dmg

15 töteled tldum, peet is Tile haten; beah nU anra hwa ealles wealdenbsp;bms Iglandesnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;and ëac bonan

oö Indeas ëastewearde; bëah hë eall nU poet agan mote:

20 hwy hiö his anwald auhte öy mara, gif hë siööan nah his selfes gewealdnbsp;ingeöances and hine eornestenbsp;wel ne bewarenaö wordum and dsêdumnbsp;wiö óa unbëawas, we ymb sprecaö?

XVII.

JIwset\ eoröwaran ealle hsefden, foldbUende, fruman gelTcne;nbsp;hl of anum twSm ealle cömon,nbsp;were and wife, on woruld innan,

XVI. nbsp;nbsp;nbsp;S felilt in C, obwohl nocli raum dafür verhanden, in J steht

es; vgl. V. — G, A agan, vgl. Metr. I, 43, 71. XXVI, 80. nbsp;nbsp;nbsp;3 C sie (S).

6 C sie (S). nbsp;nbsp;nbsp;7 j)a steht nicht in C, erganzt ven S. 8 a. C and [in C

ausgeschrieben, das a oben verstümmelt, aber deutlich erkennbar; J hat das abkürzungszeichen] ermda pinra (S).nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;8 b. vgl. Einl. III, A, 8.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;19 C

peah he nu peet eall, vgl. Einl. II, § 4 b.

XVII. nbsp;nbsp;nbsp;1 J Deel-, C jET, daver ist noch leerer ranm verhanden,nbsp;vgl. V; A gibt irrtUmlich AT als lesart ven C; E Hweet, vgl. die prosa:nbsp;Sedgefield s. 69.

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Metr. XVII, XVIII.

5 and hl ëac nu get nbsp;nbsp;nbsp;ealle gellee

on worulde cnmaö, nbsp;nbsp;nbsp;wlance and hëane.

Nis ]gt;(Bt nan wundor; forÖÉëm witan ealle,

\gt;(Bt an god is ealra gesceafta, frëa moncynnes, fa3der and seippend,

10 së ÖÉBre snnnan lëoht seleö of heofonnm

mönan and ]gt;jmm mSrum steorrum, së gesceöp men

on eoröan

and gesamnade sawle tö lïce,

set fruman Èërest nbsp;nbsp;nbsp;folcnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nnder wolcnnm

emnaeöele gesceöp, Sghwilcne mon.

15 Hwy gë honne £ëfre ofer ööre men ofermödigen büton andweorce,nbsp;nu gë unseöele tënige në mëtaö?

Hwy gë ëow for sefjelum üp ahehben, nü on pxm mode hiö monna gehwilcumnbsp;20 ha rihtsehelo, ic öë recce ymb,nbsp;nales on ötëm flsëscenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;foldbüendra?

Ac nu SBghwilc mon, mid ealle biö bis unhëawumnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;[ealljnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;underöleded,

he forlsêt tërest nbsp;nbsp;nbsp;iTfesnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;frumsceaft

25 and bis agene nbsp;nbsp;nbsp;sehelonbsp;nbsp;nbsp;nbsp;smA selfe

and ëac hone faeder, bine set fruman gesceöp,

forösëm bine ansehelaö selmibtig god,

peet bë unsehele d forö panan

wyrö on weorulde, tö wuldre në cymö.

XVIII.

Eala, öset së yfla unrihta gedëö wraöa willa wöhhÈëmedes,

XVII. 6 J woruld. 11 J pys (F); vielleicht hiess es statt pysum ursprüDglich pwm, das einen glatteren vers gabe. — Hinter se erganzt Enbsp;mid his mikte und druokt se bis eordan als eine langzeile. 17 J unmdelnenbsp;cenig ne metad-, C ... . ne anigne . . . .; E cënigne ne mstad unceöelne [Enbsp;gibt unceöelne irrtümlich als aus der prosa erganzt]; G, A, Sf = J, nurnbsp;haben G, A anigne, Sf ncenigne. 19 G, A, Sf zieben zu 18 nnd setzennbsp;fragezeieben danacb. 23 eall steht niebt in J, stand anob niebt in C,nbsp;erganzt von S; vgl. Metr. XIV, 8. XVI, 4.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;26 Lies mit E and pone feeder

ede und verspause vor pe'i

XVIII. 2 C kcemetes (G).

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Krilmer, Metra des Boetius.

\(iei lië mid ealle monna cynnesnbsp;Hwset! sTo wildenbsp;anunga scealnbsp;gif hlo yrringanbsp;swa sceal sawlanbsp;gif se llcliomanbsp;unrihtliSmede,nbsp;hreow tö beortan

gedrsêfö nbsp;nbsp;nbsp;anra gebwylces

möd fulneah öon! beo, ]?ëah wis sle,nbsp;eall foi’weoröan,nbsp;awulit stingeö;nbsp;gebwilcnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;siööan losian,

forlegen weovöeö büte him ®r cume

®r hë bionan wende.

XIX.

]gt;a}t is befig dysig (bygeö ymbe së öë wile) and frëcenllc flra gebwilcum,

]gt;cet öa earman men mid ealle gedwseleö, of ömm rilitan wege recene alsded!

Hwaeóer gë willen on wuda secan gold ömt rëade on grënum triowum?nbsp;ic wat swa öëab, ]gt;mt hit witena nannbsp;bider në söceö, forömm hit h®r në wexö,nbsp;në on wingeardum wlitige gimmas.

Hwy gë nü në settan on sume düne fiscnet ëowru, bonne ëow fön lysteönbsp;leax oööe cyperan? më gelTeost öincö,nbsp;pcefte ealle witennbsp;nbsp;nbsp;nbsp;eoröbhende

poncolmöde, Ömt hï b®i' në sint.

Hwmbor g6 oh willen wSban mid hundum on sealtne S£ë, bonne ëow sëcan lystnbsp;heorotas and hinda? bh gehicgan meaht,

]gt;(jet gë willaö öa nbsp;nbsp;nbsp;on wuda sëcan

oftor micle bonne üt on sÉë.

Is ömt wundorlTc, \gt;(Bt wë witan ealle, bffif mon sëcan sceal be stëwaroöenbsp;and be ëaöframnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;sebele gimmas

hwlte and rëade nbsp;nbsp;nbsp;and hlwa gehwms.

XVIII. 5 Erganze 7no nach^ga/i? 5 b. vgl Eiiil. III, A, 8. nbsp;nbsp;nbsp;10 Lies

hcënide ? vgl. 2.

XIX. 1 E fehlt in C, obwohl nocb raum dafiir vorhanden, in J stelit es; vgl. V. 3 G gedivcëleö-, S gedweleö. 4 J alceded (G?). 17 Cnbsp;Megan; J hyegan.

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Metr. XIX, XX.

Hwset! hl êac witon, hwSr hl ëafiscas sëcan hurfan and swylcra felanbsp;weorulde welena; hl \’a}t wel döönbsp;geornfulle men geara gehwilce.

Ac öait is earmlTcost ealra pinga,

pmt pE dysegan sint on gedwolan wordene

efne swa blinde, peet hl on breostum nê magon

eaöe geenawan, hwSr pa Scan good,

sööa gesalöa, nbsp;nbsp;nbsp;sindon gehydda;

for]?Ëëm hl iëfre ne lyst sefter spyrian,

Sëcan pa gestëlöa. Wënaö samwïse, psdt hl on öls liënan maigen life findannbsp;sööa gesÉëlöa;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;peetnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;is selfa god.

Ic nat, hü ic maige ntënige öinga ealles swa swiöe on sefan mlnumnbsp;hiora dysig tiêlan, swa hit më don lysteö,nbsp;në ic swa sweotole geseegan në maeg,nbsp;foröSem hl sint earmran and ëac dysegran,nbsp;ungesiëligran,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ponne ic secgan majge.

Hl wilniaö welan nbsp;nbsp;nbsp;and sëhta

and weoröscipe to nbsp;nbsp;nbsp;gewinnanne;

honne hl habbah, peet hiora hige sëceö, wënaö ponnenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;swanbsp;nbsp;nbsp;nbsp;gewitlëase,

öset hl pa soöan nbsp;nbsp;nbsp;gesïBlöa hsehben.


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XX.

Ea\a, min drihten, peet pü eart selmihtig, micel, mödille,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;msêrpum gefrsege

and wnndorllc nbsp;nbsp;nbsp;witena gehwylcum!

Hwset! öH ëce god ealra gesceafta wundorlTce wel gesceöpenbsp;ungesewenlicanbsp;nbsp;nbsp;nbsp;and ëac swa same

gesewenllcra softe wealdest scirra gesceafta mid gesceadwisum

XIX. nbsp;nbsp;nbsp;26 a. C weoruld tvelena. 26 b. vgl. Einl. III, A, 8.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;27 Sf

druckt aus versehen gehwïlc == F, r2. nbsp;nbsp;nbsp;29 J wordene (S).nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;41 C hit-,

F, G, Fa, A, Sf Mg. 44 C weordscipes. 47 Streiohe ge ? vgl. Einl. II, § 3, B.

XX. nbsp;nbsp;nbsp;1 E fehlt in C, obwohl noch raum dafür verhanden, in J stehtnbsp;es; vgl. V.

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72 nbsp;nbsp;nbsp;Kriimer, Metra des Boetius.

msegne and erajfte. I)ü {^ysne middangeard 10 from fruman Sêrest forö oö ende

tldnm tötseldes, swa hit getmsost wtes, endehyrdes,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;]gt;(jet hT teghwajöer

gë 0Br faraö nbsp;nbsp;nbsp;gë eft cumaö.

I)ti }^ê imstilla agna gesceafta 15 tö öTnum willan wislice astyrestnbsp;and self wunastnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;swïöe stille,

nnanwendendlTc a forö simle.

Nis nan mihtigra në m®rra nan re geond ealle gesceaft efnllca plu,

20 në pe Snig nedfearf nres ®fre giet

ealra ^ara weorca, J^ë j^ü geworht liafast, ac raid hinum willan {^u hit worhtes eallnbsp;and raid anwalde )^Tnum agenumnbsp;weorulde geworhtest and wuhta gehwset,nbsp;25 hSah öe n®negunbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nëdöearf wiSre

eallra hara mtër]-'a. Is örat micel gecynd Jgt;ïnes goodes (l^encó ymb së öë wile),nbsp;foröon hit is eall an sêlces Jdncgesnbsp;Jgt;11 and peet öln good; hit is pin agen,

30 foröram hit ms ïïtan në com auht tö öë, ac ic georne wat, pmt öln goodnes is,nbsp;selmihtig good,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;eall raid öë selfum.

Hit is ungellc nbsp;nbsp;nbsp;urum gecynde;

üs is titan cymen eall, wë habbaö 35 gooda on grundum, from gode selfum.nbsp;Nsefst pn tö Senegum andan genumenne,nbsp;foröam ]?ë nan hing nis plu gelTcanbsp;në hum Sënig mlcrmftigre;nbsp;forÖEèm ha eal good anes geheahtenbsp;40nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;gehöhtest and hl ha worhtest.

XX. 11 C to tceldes; J, A todmldes; wr farab; J arfaraS; G, A an farad.

refl. dat. — C wuncest (G). (F); G, A tmmvendendlïc a.nbsp;gesceaft. — C pin-, J bin.

A god. 34 C pa we (G). nnr e noch verhanden] (S).nbsp;C bam, J pam.

G todceldest ohne bem. 13 C 14 jèe ist refl. dat. 16 ist

17 C «ra anwendendlica-, J unamvendenlica 18 C nan mcerra (S).nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;19 C ealle pa

30 C hit Ms (F). nbsp;nbsp;nbsp;32 G god ohne bem.;

36 nbsp;nbsp;nbsp;C neefst; J nwft. — C cenegim [von ce

37 nbsp;nbsp;nbsp;A gibt als lesart von C Öcein, doch hat


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Metr. XX.


73


Nses cëror öë ®negu geseeaft, auht oööe nauhtnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;auöer worhte,

ac öü btitan bysne, nbsp;nbsp;nbsp;brego moncynnes,

jelmihtig god, eall geworlitest


45


bing ]?earle good; );’8et hëhste good,nbsp;softer J^Tnum willan


50


eart selfa Hwset! öü halig fsedernbsp;woruld gesceöpe,nbsp;meahtum pïimni,nbsp;weorada drihten, swa fu woldest self,nbsp;and mid öTnum willan wealdest ealles;nbsp;forösém }5ü soöa god selfa dsêlestnbsp;gooda sêghwile; forÖÊëm gêara sërnbsp;ealla gesceafta sBrest gesceöpe


öisne middangeard


swiöe gelice, sumes hwseöre beah


55


60


65


70


ungelice, nbsp;nbsp;nbsp;nemdest eall swa öëah

mid ane noman, nbsp;nbsp;nbsp;ealle tögsedre

woruld under wolenum. Hwset! wuldres god

bone anne naman nbsp;nbsp;nbsp;eft todmldes,

fseder, on fëower; nbsp;nbsp;nbsp;wses püra, folde an

and wseter ööer nbsp;nbsp;nbsp;worulde dsles

and fyr is bridde and fëoweröe lyft;

pcBt is eall weoruld eft tögsedere.

Habbaö bSah ba fëower frumstöl hiora, iegbwilc biora agenne stede,nbsp;bëah anra hwilcnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;wiö ööer sle

miclum gemenged nbsp;nbsp;nbsp;and mid msegne eac

fseder selmihtiges nbsp;nbsp;nbsp;fseste gebunden

gesiblïce nbsp;nbsp;nbsp;softe tögsedre

mid bebode bine, nbsp;nbsp;nbsp;bilewit fseder,

bcette heora ®nig nbsp;nbsp;nbsp;ööres në dorste

mearce ofergangan nbsp;nbsp;nbsp;for metodes ege,

öegnas tögsedre, cele wiö hSBto,


ac gebwerod sint cyninges cempan.


XX. 41 C aworde(Y). 41b. vgl. Einl. II, § 1. 44 C celmihtig (S).; G, A an celmihtig. 45 ps ist refl. dat. 49 G, A loeoruda. 56 Cnbsp;togcedre; J togcedere. 61 Vielleicht sind beide and zu streichen, odernbsp;nur das erste und ist dann feorbe statt fBocverde zu lesen; vgl. Einl. II,nbsp;§ 3, B. 65 C sie (S).nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;67nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;C almihtiges (S).nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;68 C togcedre-, J togcedere.

72 C, G, A, Sf gepweorod-, vgl. S s. 511. — C


71 C mearce; J mearc. togcedre-, J togcedere.


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74 nbsp;nbsp;nbsp;Kramer, Metra des Boetins.

wS6t wiö drygum, nbsp;nbsp;nbsp;winnaö hwteöre.

75 Wseter and eoröe nbsp;nbsp;nbsp;wsestinas brengaö;

pSj sint on gecynde cealda batwa; waiter wÉët and ceald wangas ymbelicgaö,nbsp;eoröe ailgrëno, ëac hwseöre ceald.

Lyft is gemenged, forfgt;£Bm hïo on middnm wunaö; 80 nis pwt nan wundor, p(Bt hïo sïe wearm and ceald,nbsp;wÊBt wolcnes tiernbsp;nbsp;nbsp;nbsp;winde geblonden,

forösem hïo is on midle mine gefrSge fyres and eoröan.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Fela monna wat,

heette yfemest is nbsp;nbsp;nbsp;eallra gesceafta

85 fyr ofer eoröan, folde neoöemest.

Is pmt wundorlïc, nbsp;nbsp;nbsp;weroda drihten,

peet öü mid geheahte Jnnum wyreest, pmt Öü h*m gesceaftum swa gesceadlïcenbsp;mearce gesettest and hï ^emengdest eac.

90 Hwset! pn pxm wastere wmtum and eealdum foldan tö flörenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fsestenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;gesettest,

forösem hit unstille nbsp;nbsp;nbsp;Sëghwider wolde

wide töscrïöan nbsp;nbsp;nbsp;wacnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;and hnesce.

Në meahte hit on him selfum (söö ic geare wat)

95 Sëfre gestandan, ae hit sTo eoröe hylt and swelgeó ëacnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;henbsp;nbsp;nbsp;nbsp;sumum dSele,

pwt hïo siöhan mseg for ö*m sype weoröan geleht lyftum; foröSm lëaf and gaersnbsp;brSéd geond Bretene,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;blöweö and groweö

100 eldum tö are. Eoröe sïo eealde brengö wasstma felanbsp;nbsp;nbsp;nbsp;wundorlïcra,

forösem hlo mid hffim wsetere weoröeö gehwëned; gif pwt nsére,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;honnenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;hïo wsëre

fordrugod tö duste nbsp;nbsp;nbsp;and tödrifen siööan

105 wïde mid winde, nbsp;nbsp;nbsp;swa nü weoröeö oft

axe giond eoröan nbsp;nbsp;nbsp;eall töblawen.

Në meahte on öSêre eoröan awuht libban

XX. 76 G, A, Sf komma nach batwa. 77 G, A strichpunkt, Sf punkt nach ceald. — C, G, A ymbe liegad. 79 Stelle urn: is gemengednbsp;lyft? vgl. Einl. II, § 4, a. 80 C sie. 89 C ne mengdest (G).nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;90 C

wcettere. 94a. vgl. Einl. II, § 3, A, a. 95 C hylt-, J hilt. 102 C weordad (G). — C gepaivened (Cosijn, P. B. Beitr. VII, 455).nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;105 C

weoröaö (G).

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Metr. XX.


75


no


115


120


II ë wuhte }’on ma wsetres brilcan,

on eardian êënige crsefte

for cele anum, nbsp;nbsp;nbsp;gif }?u cyning engla

wiö fyre hwaithwugu nbsp;nbsp;nbsp;foldan and lagustream

[në] mengdest tögiedre nbsp;nbsp;nbsp;and gemetgodest

cele and haito nbsp;nbsp;nbsp;crsefte Jilne,

\i(iet \'cet fyr në mseg foldan and merestream blate forbsernan, b^ah hit wiö batwa sïenbsp;fseste gefëged,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;faeder ealdgeweorc.

Në jdncö më ]gt;a}t wundur wuhte Isësse,

]gt;CBt ölos eoröe inseg and ëgorstrëam, swa ceald gesceaft, crsefta nanenbsp;ealles adwaiscan Jiost \gt;cet him on innan sticaönbsp;fyres gefegednbsp;nbsp;nbsp;nbsp;mid frean crsefte.


125


Jlset is ageu craft watres on eorpannbsp;and efne swa samenbsp;ponne is )ias fyresnbsp;card ofer eallum


130


135


ëagorstrëaraes, and on wolcnum eacnbsp;uppe ofer rodere,nbsp;frumstöl onrihtnbsp;oörum gesceaftumnbsp;geond };isne sTdan grund.nbsp;pëah hit wiö ealla sTe eft gemengednbsp;weoruldgesceafta, )ieah waldan në mot,nbsp;\(Bt hit anige eallunga fordonbsp;baton |ias leafe, p6 us lgt;i8 llf tlode;

and se almihtga.

oörum gesceaftum, foröam blo prsbge stödnbsp;underniöemast

pQ ]ias ruman gesceaft atan ymbhwyrfeö


gesewenlicum


pmt is së ëca Eoröe is hefigrenbsp;bicre ge]n’ueu,nbsp;ealra gesceaftanbsp;baton ham rodere,nbsp;aghwylce dage


XX. 111 Lies /i/r? vgl. Einl. II, § 3, B. 112 aë steht nicht in C, ergiinzt von J; vgl. Einl. II, § 3, B. 115 C sie (S).nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;120 Streiche ein

peet? vgl. Einl. II, § 3, A, b. 122 C streamas; J streames. 125 G, Si on riht-, G,, G2, A onriht. 128 C sie (S).nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;130 C cenig (aber am

aussersten rand des blattes); J cenige. — Sf drnokt als lesart von C, doch ist ein ganz hooh über o sichtbaror kleiner strich nicht mit sicherheitnbsp;als rest elnes accents aufzufassen; J do. 132 C celmihtga; J celmihtiga.nbsp;134 C ge punten (das erste u nachtraglich darttber geschrieben); J gepruen.nbsp;— C fordtem pcem-, in J fehlt das zweltepcem. 135 G, Sf under niöemestnbsp;(-meest); G,, G2, A undernidemest (-meest). 137 C ymbh .. rfeb; J ymhwyrfed.


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155


160


165


170


and J^eah );£6re eoröan SBfre ne oörineó në hire on nanre në mot near J^onne on öörenbsp;Stowe gestaeppan,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;stiTceö ymbütan

ufane and neoöane nbsp;nbsp;nbsp;efennëah gehwseber.

^ghwilc gesceaft, nbsp;nbsp;nbsp;pe wë ymb spreeaö,

bajfö his agenne eard onsundran, biö bëah wiö ]gt;‘3im öÖrum eac gemenged;nbsp;në mseg hira ®nig bütan öörum blon,nbsp;l’ëah hi unsweotole somod eardien.

Swa nü eoröe and waeter earfoStmene nnwisra gehwrnmnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;wuniaö on fyre,

Ipëah hi sindon an sweotole psèm wisnm.

Is pcet fyr swa same fsest on b®ni wsetre and on stanum eacnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;stille gehëded

earfoöhawe, is hwseöre l?®r.

Hafaö fseder engla nbsp;nbsp;nbsp;fyr gebunden

efne to pon fseste, pwt hit flolan në mseg eft ®t his e51e,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;pxr pmt ööer fyr

up ofer call pis nbsp;nbsp;nbsp;eardfsest wunaö;

sona hit forl®teö nbsp;nbsp;nbsp;pas lÉënan gesceaft

mid cele ofercumen, gif hit on cyööe gewit, and pëah wulita gehwilc wilnaö piderweard,nbsp;psBr his mÊBgöe biönbsp;nbsp;nbsp;nbsp;mtest setgmdre.

I)ü gestaöoladest purh pa strongan meaht, w'eroda wnldorcyning, wnndorlTcenbsp;eoröan swa fgeste, pwt hlo on tenigenbsp;healfe në heldeö; në majg hlo hider në pidernbsp;sTgan pë swïöor, pë hïo symle dyde.

Hwset! hï pëah eorölïces auht në haldeö, is pëah efnëöe tip and of dunenbsp;to feallanne foldan öissenbsp;p*m anllcost, pë on tëge biönbsp;gioleca on middan,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;glldeö hwseöre

Éëg ymbütan; swa stent call weoruld


XX. 138 G Vörineö (entrinnt), S odirned Oder oSrhineÖ, doch steht rineö mit abfall von h für hnned (beriihrt). 14.5 G, A, Sf punkt nachnbsp;bion. 146 G, A, Sf komma nach eardien. 147 C earfoS-, bei J fehltnbsp;der dornstrich. 149 C sint an sweotole (Trautmann); auch pëah [pë] h%nbsp;sint an wiire möglich; G, A, Sf sindan sweotole. 156 C tóji; J iip.nbsp;163 C o'ro; J on.


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77

Metr. XX.

stille on tille, nbsp;nbsp;nbsp;streamas ymbütan,

lagufloda gelac, lyfte and tungla, • and sïo scire scell scrïöeö ymbtïtannbsp;175 dögora gehwilee, dyde lange swa.

Hw*t! J?ü öïoda god örïefalde on üs sawle gesettest and hï siööan eacnbsp;styrest and stihtestnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;öa strongan meabt,

]gt;a3t hire ]gt;j lüësse on ö®m lytlan në biö 180 anum fingre, hire ón eallum biönbsp;pgt;Êëm lïchoman.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Foröaem ic lytle SBr

forÖEem uöwitan ösette an gecynd

sweotole sffide, pwt sïo saul waêre brïefald gesceaft J^egna gehvvilces,nbsp;ealle seggaö,

185

®lcre saule irsung sie,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ööer wilnung;

is sïo bridde gecynd b*™ tw£ëm betere, sïo gesceadwïsnes.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Nis ÖÉet scandlïc crseft,

forö®m bï niEnig hafaö nëat buton monnum; 190 haifö ba oöra twa unrïm wuhta;nbsp;hajfö ba wilnunga welhwilc netennbsp;and ba yrsunga ëac swa selfe.

Foröy men habbaö geond middangeard eorögesceaftanbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ealla oferbungen,

foröiëm öë hï habbaö, psBt öë hï nabbaö, bone ®nne crseft, wë ®r nemdon.

Sïo gesceadwïsnes nbsp;nbsp;nbsp;sceal on gehwelcum

b®re wilnunge waldan semle and irsnnge ëac swa selfe;nbsp;hio sceal mid gebeahte begn^s mode,nbsp;mid andgite,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ealles waldan.

Hlo is peet m®ste m®gen monnes saule and së selesta sundorersefta.

Hw®t! ba öa saule, sigora waldeud, bëoda brywicyning, b^s gesceope,

XX. 175 C dogora. 178 C stihtest-, J tiktest; G? stihtest (im text tiktest). 180 C ón-, J on. 182 C saul-, J sawl. 186 C irsung sienbsp;(die züge von s und i gehen in O in einander über, so dass sie sichnbsp;leiebt in r oder er verlesen lassen); J yrsungere; F, G, Fa yrsung tucere.nbsp;186 a. vgl. Einl. III, A, 8.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;189 C hit. 193 C habbeed (G).nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;195 C

pees de.

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78


Kramer, Metra des Boetius.


210


215


220


225


230


235


])(Bt hlo hwearfode on hire selfre

hive utan ymb, nbsp;nbsp;nbsp;swa swa eal dëö

rineswift rodor, nbsp;nbsp;nbsp;recene ymhserlöeö

dügora gehwilee nbsp;nbsp;nbsp;drihtnes meahtum

hisne middangeard. Swa dëö monnes saul

hwëole gellcost, nbsp;nbsp;nbsp;hwserfeö ymbe hy selfe

oft smëagende ymb öas eorölTcan

drihtnes gesceafta nbsp;nbsp;nbsp;dagum and nihtum,

bwllum [ymb] hl selfe sëcende smëaö,

hwllum eft smëaö ymb pone ëcan god

[and] sceppend hire; nbsp;nbsp;nbsp;serïöende fserö

hwëole gelïcost, nbsp;nbsp;nbsp;hwserfö ymb hï selfe.

ponne bïo ymb hire scyppend mid gesceade smëaö,

blo biö üp ahsefen nbsp;nbsp;nbsp;of er bï selfe;

ac luo biö eallunga an hire selfre,

J?onne bïo ymb lü selfe sëcende smëaö; bïo biö swïöe tiov hire selfre beneoöan,nbsp;bonne bïo pas Itenan lufaö and wundraönbsp;eorölïcu pingnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ofer ëene r®d.

Hwset! bü ëce god nbsp;nbsp;nbsp;eard forgëafe

sauluOT on beofonum, nbsp;nbsp;nbsp;selest weorölïca

ginfsesta gifa, nbsp;nbsp;nbsp;god selmihtig,

be geearnunga anra gebwelcre.

Ealle hl scïnaö nbsp;nbsp;nbsp;öurb ba seïran neabt

hadre on beofonum, na hwseöre b^ah ealle efenbeorhte. Hwmt! wë oft gesïoönbsp;hadrum nihtum,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;pcette heofonsteorran

Éëfre në scïnaö.

ëac gemengest bider on eoröannbsp;siööan wuniaö


ealle efenbeorhte Hwset! ba ëce godnbsp;ba heofoncundannbsp;saula wiö lïee;


XX. 207 b. vgl. Einl. III, A, 8. nbsp;nbsp;nbsp;208 C rine swifte-, G? ryne-swift

(im text ryne-swifté); A ryneswifte; Sf rineswifte. — Zn rine vgl. wirde, stirian Metr. IV, 49. XI, 27.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;209 C dogora. 211 C liwcerfeö (S). —

C ymbe. 214 ymb steht nicht in G, erganzt von G. 215 a, vgl. Einl. III, A, 8.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;216 and steht nicht in C, ergiinzt. 218 C gescead, vgl.

Einl. II, § 1 (schluss). nbsp;nbsp;nbsp;219 J iip-, in C scheint eiii accent über up

gestanden zu haben. nbsp;nbsp;nbsp;223 C pees. 230 C heofonum; J heofenum.

235 C hider {d bat die form von d, doch fehlt der querstrich); J hider. — C wid eoröan (G, ohne hem.).


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Metr. XX. nbsp;nbsp;nbsp;79

J?is eorölïce nbsp;nbsp;nbsp;and ]gt;mt ëee samod,

saul in fl®sce. Hwmt! hï simle to 5ê hionan fundiaö, forömm hï hider of öënbsp;240 ®ror comon; sculon eft tö öë;nbsp;sceal së lïchania last weardigannbsp;eft on eoröan, foröÊëm hë ïer of hirenbsp;wëox on weorulde; wunedon setsomnenbsp;efen swa lange, swa him lyfed wsesnbsp;245 from h®m ailmihtigan, hï ®ror gïonbsp;gesomnade.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;pxjet is soö cining,

së J?as foldan gesceöp and hï gefylde pa, swïöe mislïcum mïne gefrSgenbsp;nëata cynnum, nergend user;

Forgif nü, ëee god, ]gt;(Bt hï moten to )?ë,nbsp;jjurg }?a8 earfoöu

250 hë hï siööan asïow s®da monegum wuda and wyrtanbsp;nbsp;nbsp;nbsp;weorulde scëatum.

ürum mOdum, metod alwuhta,nbsp;üp astïgan

255 and of jusum bysegum, hilewit fseder, fgt;ëoda waldend, tö cumannbsp;and ponne mid openum ëagum motennbsp;modes üres öurh öïnra mmgna spednbsp;®welm gesïon eallra gooda,

260 peet pü eart selfa sigedrihten god, ge pa ëagan halnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;üres modes,

p(Bt wë hï on öë selfum siööan moten afïEstnian!nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Fmder engla, todrïf

pone piccan mist, pë prage nü 265 wiö pa ëagan foran üsses modesnbsp;hangode hwylenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;hefig and pystre!

Onlïht nü pa ëagan üsses modes mid pïüum lëohte, lïfes waldend!nbsp;forö®m pü eart sïo birhtu, hilewit fseder,

270 sOöes lëohtes, and pü selfa eart sïo fseste rsest,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fseder sedmihtig,

XX. 239 C, Sf /won; J hi on; F, G, Fa, A Mona. 245 C celmihtigan (S).nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;246 C cining; J cyning. 254 C purg; J burh. 261 G,, Ga?

hml; vgl. die prosa, Sf s. 82. nbsp;nbsp;nbsp;263 C afxstnian; J wfwstnian. — G, A, Sf

komma vor feeder; G, A ausrufungszeichen, Sf punkt naoh engla — G, Sf zieken todrïf zu 264 (S).

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80


275


280


10


15


20


Kramer, Metra des Boetius.

eallra sööfaistra. Hwa3t! softe gedest,

pwt hï ÖB selfne gesïon moten.

pü eart eallra pinga, ]?êoda waldend,

fruma and ende. Hwset! J^ü frnder engla

eall ping birest nbsp;nbsp;nbsp;eöelice

büton geswince. nbsp;nbsp;nbsp;pü eart selfa weg

and lattëow Bac nbsp;nbsp;nbsp;lifgendra gebwms

and sïo wlitige stow, pB se weg to ligö,

pe ealle tö nbsp;nbsp;nbsp;a fundiaö

men of moldan nbsp;nbsp;nbsp;on pa mtëran gesceaft.

XXL

Wells, monna beam geond middangeard! frïora tègbwilcnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fundie tö pSm

Beuni gOde, nbsp;nbsp;nbsp;pB wB ymb sprecaö,

and to p®m gesaëlóum, pB we secgaö ymb! Sb öB ponne nü sle nearwe geheftednbsp;mid pisses mmran middangeardesnbsp;unnyttre lufe,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;sBce bim eft brseöe

fulne frïodSm, nbsp;nbsp;nbsp;peet hë forö cume

tö psëm gesiëlöum nbsp;nbsp;nbsp;saula rsdesl

Forömm peet is sIo an rest eallra geswinea, byhtllcu hyönbsp;nbsp;nbsp;nbsp;beaum cêolum

modes üsses, nbsp;nbsp;nbsp;meresmylta wic;

peet is sTo an hyö, pB mfre biö sefter pam yöumnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;üra geswinea,

ysta gehwelcre, nbsp;nbsp;nbsp;ealnig smylte;

peet is sIo friöstöw and sIo frOfor an eallra yrminga sefter pissumnbsp;weoruldgeswincum; peet is wyusum stównbsp;mfter pyssum yrmöum tö aganne.

Ac ie georne wat, pwttamp; gylden maöm, sylofren sincstan, searogimma nan.


XX. nbsp;nbsp;nbsp;280 G, A erganzen we naoli pë, G ohne bem.

XXI. nbsp;nbsp;nbsp;1 G, A kein zeichen nacb middangeard. 2 G, A, Sf zieken

pCëm zu 3; E erganzt georne nack fundie und beginnt 3 mit tö pam-, vgl. Einl. II, § 1.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;5 C sie (undeutlich); J sie. 7 b. vgl. Eiiil. II, § 3, A, a.

11 C heau (undeutlick, ein strick über u nickt niekr sicktbar); J heaum. 18 C stów-, J stow. 19 A kat irrtUmlick dissum, C kat pyssum, J dyssuni.


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81

Metr. XXI, XXII.

middangeardes wela, nbsp;nbsp;nbsp;modes ëagan

Sëfre ne onlyhtaö, nbsp;nbsp;nbsp;auht ne gebëtaö

liiora seearpnesse nbsp;nbsp;nbsp;tö lgt;®re sceawunga

25 sööra gesiëlöa, ac liï swïöor get monna geliwelcesnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;modes eagan

ablendaö on breostum, ]?onne In hi beorhtran gedön. Forómm ffigbwilc öing, pe on bys andweardannbsp;life iTcaö, lienu sindon,

30 eorölïcu lgt;ing d flëondu;

ac peet is wundorlïc nbsp;nbsp;nbsp;wlite and beorhtnes,

wubta gehwses nbsp;nbsp;nbsp;M’lite geberhteö

and sefter bSm eallum wealdeö.

Nele se waldend, nbsp;nbsp;nbsp;ömt forweoröan seylen

35 sanla tisse, ac hë bï selfa wile lëoman onlïhtan,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;iTfes wealdend.

Gif lgt;onne hseleöa hwilc hlütrum ëagum modes sines mseg ffifre ofsïonnbsp;hiofones lëohtesnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;hlütre beorhto,

40 lgt;onne wile hë secgan, pwt öiëre sunnan sle beorhtnes J^Tostronbsp;nbsp;nbsp;nbsp;beorna gehwylcum

tö metanne wiö nbsp;nbsp;nbsp;peet micle lëoht

godes selmihtiges, nbsp;nbsp;nbsp;peet is gasta gehwsëm

ëce bütan ende, nbsp;nbsp;nbsp;eadegum saiilum.

XXII.

sefter rihte mid gerece wille inweardlTce sefre spyriannbsp;swa dëopllce, J^set hit todrïfan në msegnbsp;monna iënig në amerran hurunbsp;®nig eorölTc öineg, hë ®rest scealnbsp;sëcan on him selfum, peet hë sume hwïle

XXI. nbsp;nbsp;nbsp;22 C middan-, J midden. 29 J Head (felilerhafte überliefrnng

für liciaö oder sing, für pl.?); vgl. die anm. zu Metr. I, 66. nbsp;nbsp;nbsp;30 J d;

Sf druokt a als lesart von C, dooli ist nicht zu entscheiden, ob C accent hatte, weil a dicht am rande oben steht. 30 b. vgl. Eiul. III, A, 8.nbsp;33 C wealded-, J waldeö. 36 C toealdend-, J waldend. 40 C sie (S).nbsp;43 J mlmihtiges (S); C celn.. htiges.

XXII. nbsp;nbsp;nbsp;in C nicht mehr vorhanden. 1 G,, Ga, A mfre. 2 J undnbsp;alle herausgeber after.

Bonner Beitrage z, Anglistik. Heft 8.

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Kramer, Metra des Boetius.


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ymbütan hine sëce l^set siöóannbsp;and forlÉëte an,nbsp;®lc«e ymbhogan,nbsp;and gesamnige,nbsp;ealle tö )?Êëm anumnbsp;gesecge his mode,


Êëror söhte; on his sefan innannbsp;swa hë oftost msege,nbsp;8ë him unnet sïe,nbsp;swa hë swTöost msege,nbsp;his ingeöonc,

\gt;(Bt hit mmg findan


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eall on him innan, \gt;(Bt hit oftost nu ymbütan hitnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ealnegnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;sëceö,

gooda Êëghwylc! nbsp;nbsp;nbsp;Hënbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ongit siööan

yfel and unnet nbsp;nbsp;nbsp;eal,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;\gt;CBt hënbsp;nbsp;nbsp;nbsp;hsefde

on his incofan nbsp;nbsp;nbsp;sërornbsp;nbsp;nbsp;nbsp;lange,


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swa hë on pa, sunnan majg on locian,nbsp;his ingeöonc

honne së lëoma sïe honne swegles gim,nbsp;hlütrost scTneö.

For8®m hses llchoman leahtras and hengnes

and pE unfgt;ëawas nbsp;nbsp;nbsp;eallunga ne magon

of mode atlon nbsp;nbsp;nbsp;monna Êënegum

rihtwïsnesse, öëah nü rinca hwSm

hrns llchoman nbsp;nbsp;nbsp;leahtras and hefignes

and un|?ëawas nbsp;nbsp;nbsp;oft hys^figen

monna mödsefan mmst and swïöost

mid paère yflan oforgiotolnesse,

mid gedwolmiste nbsp;nbsp;nbsp;dreorigne sefan

fortïhö mod foran nbsp;nbsp;nbsp;monna gehwelces,

p(Bt hit swa heorhte në möt hlïcan and scïnan,

swa hit wolde, gif hit geweald ahte;

[and] heah hiö sum corn smdes gehealden


efne swa sweotole, ëagum andweardumnbsp;and hë ëac ongitnbsp;lëohtre and herhtre,nbsp;sunnan on sumera,nbsp;hador heofontungol.


XXII. 10 J mlcre (P). — J 5?/ (G). — J sie (S). nbsp;nbsp;nbsp;13 J mod (Ga).

21 J hi (G). nbsp;nbsp;nbsp;22 J sie (S).nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;24 J tmigol-, vgl. Einl. III, A, 6.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;27 J

cenegum (S). nbsp;nbsp;nbsp;28 G, A, Sf punkt vor dêah. 30 J bysigen. 32 ofor

für ofer vielleicht nur sclireibfehler, doch öfters in den Blickling-IIomilies. 34 fortihS ist, wenn nicht fehlerliaft überliefert, sing, für pl. (vgl. dienbsp;anm. zu Metr. I, 66); dem bysgigcn in 30 nnd dem überwiegenden gebrauohnbsp;nach pëah entsprechend ist vielleicht eher fortïo (wie in der prosa, Sf s. 95)nbsp;oder fortiori zu lesen. 36 G, A, Sf komma nach ahte. 37 and stehtnbsp;nicht in J, ergiinzt. Der metrisch falsche vers fordert eine ergiinzung.


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Metr. XXII.

symle on öëêre saule sööfsestnesse, jjcnden gadertang wunaö gast on lïee.

40 Dses stëdes corn biö symle aweaht mid ascnnga,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ëac siööau mid

goodre lare, nbsp;nbsp;nbsp;gifnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;hit gröwan sceal.

Hü mseg ®nig man andsware findan öinga Éënigesnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;]?egen mid gesceade,

45 heah hine rinca hwilc rihtwTslïce setter frigne,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;gif hë awuht nafaö

on his mödsefan mycles në lytles rihtwïsnessenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nënbsp;nbsp;nbsp;nbsp;geradscipes?

Nis pëSkh mnig man, pmtte ealles swa 50 geradscipes swa herëafod sle,nbsp;p(Bt hë andswarenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ÊBnige në cunne

findan on ferhöe, gif hë frugnen biö.

Forömm hit is riht spell, pmt üs reahte gïo aid uöwita,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ürenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Platon:

55 hë cwseö, pcetiQ sëghwilc nngemyndig rihtwïsnessenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;hine rseöe sceolde

eft gewendan nbsp;nbsp;nbsp;in tö sïnum

on his rüncofan findan on ferhdenbsp;mid gedrtëfnesse

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modes gemynde; hë mseg siööan rihtwïsnessenbsp;fseste gehyddenbsp;dögora gehwilcenbsp;modes sïnesnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;mtëst and swïöost

and mid hefinesse nbsp;nbsp;nbsp;his lïchoman

and mid paëm bisgum, pB on breostum styreö 65 mon on mode msela gehwylce.

Die von niir angenommne entspricht genan der prosa (vgl. Sf s. 95), ebenso die infolge der vorgenommeiien üiiderung notwendige auffassung desnbsp;syntaktischen zusammenhangs, die diirch die abweichung von G’s inter-punktiou nacb v. 28 a. uiid v. 36 b. angedeutet ist. Wil! man G’s an nndnbsp;fiir sich natiirlicher scheinende auffassung des zusammenhangs beibehalten,nbsp;so könnte man etwa ein swa vor pBah in v. 37 ergiinzen.

XXII. 41 G, A, Sf ziehen mid zu 42; ebenso S, der and vor eac erganzt. 44 J ceniges (S).nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;48 J rihtivisnesses (Sf).nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;50 J sie (S).

51 J (enige. 56 J lircebe (Eieger, Z. f. d. Phil. VII, 9). nbsp;nbsp;nbsp;60 J ferhte (G).

61 J dogora. 64 styreö ist sing, für pi. und durch das versmass gesichert; vgl. die anm. zu Metr. I, 66.

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Kramer, Metra des Êoetius.

XXIII.

Sïe öset la on eoröan Slees öinges gesSlig mon, gif hë gesïon msegenbsp;4one hlütrestan heofontorlitan stream,nbsp;seöelne Swelm Slees goodes,nbsp;and of him selfum öone sweartan mistnbsp;modes fnostro mseg aweorpan!

Wë seulon öBatr gïta mid godes fylste ealdum and lëasum öïnne ingeöoncnbsp;bëtan blspellum, peet öü öë bet msegenbsp;arediau tö rodorum rilite stlgenbsp;on öone ëcan eard üssa saula.

XXIV.

Je bsebbe fiöru fugle swiftran, mid öSm ie flëogan mseg feor fram eoröannbsp;ofer heane bröf beofones ]?isses.

Ac öSr ie nü möste möd gefeöran, öïnne ferölocan, feörum mlnum,nbsp;oö öst öü meahte pisne middangeard,

Sle eorölïc öing, nbsp;nbsp;nbsp;eallunga forslon,

meahtes ofer rodorum gereclïce feöerum lacan,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;feor üpnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ofer

wolenu windan, nbsp;nbsp;nbsp;wlTtannbsp;nbsp;nbsp;nbsp;siööan

ufan ofer ealle, nbsp;nbsp;nbsp;meahtes ëac faran

ofer ÖSm fyre, nbsp;nbsp;nbsp;öë felanbsp;nbsp;nbsp;nbsp;gêara

for lange betweox lyfte and rodere, swa him set frymöenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fseder getïode.

Dü meahtest öë siööan mid öSre sunnan faran [ufan feor] betweoxnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;öörum tunglum.

XXIII. 1 C ie, S fehit in C, obwolil noch raum dafiir vorhanden; vgl. V; J Sie.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;2 b. vgl. Einl. III, A, 8.

XXIV. 1 I fehit in C, obwohl noch raum dafiir vorhanden, in J steht es; vgl. V. 9 a. So J; in C scheint vor lacan schwacher als dasnbsp;übrige ein on gesehrieben zn sein, doch trifft wohl die vermutung von Anbsp;zu, dass „von der vOrhergehendon seite hio (prosatext 6io5 symley [riohtigernbsp;heo, 6eoö] „durchscheint gleich on“. 14 J swa\ C scheint stece zu haben,nbsp;doch nicht deutlich. 16 ufan feor steht nicht in C, ergiinzt; G, A ergiinzennbsp;uype vor betweox.

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Metr. XXIV.


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meahtest ös full recene on ösem rodere ufan

siööan weoröan nbsp;nbsp;nbsp;and öonne sarntenges

set ösem selcealdan anum steorran,

së yfmest is eallra tungla,

öone Saturnus sundbGende

hataö under heofonum; hë is së cealda,

eall ïsig tungl, yfemest wandraö

ofer eallum ufan öörum steorrum.

Siööan öü öonne öone üp a hafast forö oferfarenne,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;öü meaht feorsian;

öonne bist öü siööan söna ofer uppan rodere ryneswiftum. Gif öü on ribt fserest,nbsp;öë öone hëhstan beofon bebindan lÊëtst,nbsp;öonne meabt öu siööan sööes lëobtesnbsp;babban bïnne dsël, öonan an cyningnbsp;rüine rïcsaönbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ofer roderum üp

and under swa same eallra gesceafta, weorulde waldeö. peet is wïs cyning;nbsp;beet is së öë waldeö giond weröTodanbsp;ealra ööranbsp;nbsp;nbsp;nbsp;eoröan cyninga,

së mid bis bridle ymbebseted bsefö yinbbwyrft ealne eoröan and beofones.

Hë bis gewaldleöer wel gemetgaö; së stïoreö a büi'g öa strongan meabtnbsp;ögëm brsedwsêne beofones and eoröan;nbsp;së an dëmanbsp;nbsp;nbsp;nbsp;is gestseööig,

unawendendllc, nbsp;nbsp;nbsp;wlitig and msëre.

[Ac] gif öü weorfest on wege ribtum üp tö ösëm earde (beet is seöele stöw,nbsp;öëab öü bï nü gëta forgiten bsebbe),nbsp;gif öü sêfre eftnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;b®i' ^n cymest,

öonne wilt bü seegan and söna cweöan;


XXIV. 17 C recen (S). nbsp;nbsp;nbsp;2.3 C tungl; J tungel. 25 C ahafast;

Gr, A ahafast (Sf). nbsp;nbsp;nbsp;28 C on riht; in J fehlt on.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;30 C siÖÖa (G).

40 C stiored; J stored; G steórcö durcli vermutung, ohne bem. — J d, Sf driiokt versehentlich a als aus J entnommen ohne accent; in C ist Uber anbsp;kein accent sichtbar, der aber vielleicht verhanden war. — C purg; J Öurh.nbsp;44 ac steht nicht in C, erganzt; vgl. die prosa, Sf. s. 105. — C wyrft odernbsp;wyrst, nicht deutlich; J, G, A wyrfst (in J das f nachtraglich dariibernbsp;gesohriebeu); Sf wyrst; lies weordest? Vgl. Einl. III, A, 2.


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Kramer, Metra des Boetius.

„Dis is eallunga mïn agen cyö,

eard and eöel; ic wses Sêr hionan

cumen and acenned öurli öisses crseftgan meaht;

nylle ic aëfre hionan ut wïtan,

ac ic symle her softe wille

mid fseder willan nbsp;nbsp;nbsp;fseste stondan“.

Gif öe öonne Sfre nbsp;nbsp;nbsp;eft geweoröeö,

peet öü wilt oööe most weorolde ölostro

eft fandian, 5u meaht ëaöe gesïon

unrihtwïse eoröan cyningas

and )?a ofermOdan nbsp;nbsp;nbsp;ööre rïcan,

öe lgt;is wêrige folc nbsp;nbsp;nbsp;wyrst tüciaö,

peet hl symle bïoö swïöe earme,

unmehtige nbsp;nbsp;nbsp;mlces öinges,

emne öa ilcan, Jgt;is earme folc

sume hwïle nü nbsp;nbsp;nbsp;swïöost ondrmdseö.

XXV.

Gehër nü an spell be ösëm ofermödum, unrihtwïsumnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;eoröan cyningum,

öa hër nü manegum and mislïcum wtedum wlitebeorhtum wundrum scinaönbsp;on hëahsetlum hrofe getenge,nbsp;golde gegeredenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;and gimcynnum,

ütan ymbestandne nbsp;nbsp;nbsp;mid unrïme

Öegna and eorla. pa bïoö gehyrste mid heregeatwum hildetorhtum,nbsp;sweordum and fetelumnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;swïöe geglengde,

and pegniaö örymme micle ‘^ghwiXa öörumnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;and hï ealle him.

Donan mid öy örymme nbsp;nbsp;nbsp;prëatiaö gehwider

ymbsittenda nbsp;nbsp;nbsp;ööra öëoda,

and së hlaford në scrïfö, öë ö®m here waldeö, frëonde në fëonde,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fëore në séhtum,

ac hë rëóigmöd rmst on gehwilcne,

64 C drwdceb-, J dreeded; 12 C celc — G, A, Sf

XXIV. nbsp;nbsp;nbsp;60 C werige. 61 C hi-, J Jie.

G, A drcêded-, vgl. Metr. XI, 31.

XXV. nbsp;nbsp;nbsp;7 C ymbe. 11 C micle-, J mycle.nbsp;kein zeiohen nach Mm.

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Metr. XXV. nbsp;nbsp;nbsp;87

wedehuude nbsp;nbsp;nbsp;wuhta gelïcost;

biö tö lip dhsefen nbsp;nbsp;nbsp;inne on mode

20 for öSBm anwalde, nbsp;nbsp;nbsp;J?e him anra gehvvilc

his tirwina nbsp;nbsp;nbsp;tö fultemaö.

Gif mon öonne wolde him dwindan of pses cynegerelan claöa gehwilcnenbsp;and him öonne oftïon öara Öegnunganbsp;25 and bses anwaldes, öë hè hajfde,

öonne meaht öü gesïon, peet hë hiö swïöe gelïc sumum öara gumena, {gt;6 him geornost minbsp;mid öegnunguw öringaö ymhetitan;nbsp;gif hë wyrsa në hiö, në wëne ic his na heteran.nbsp;30 Gif him bonne Êëfrenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;unmendlinga

wëas geherede, peet him wnrde oftogen brymmes and w®danbsp;nbsp;nbsp;nbsp;and begnunga

and öses anwaldes, pe wë ymhe sprecaö, gif him bara Snig ofhende wyrö,

35 ic wat, pwt him bynceö, peet hë bonne sïe hecropen on carcern oööe coölïcenbsp;raeentan gerSped. Ic gereccan masg,nbsp;peet of ungemetenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;selees öinges,

wiste and wlëda, and of swëtmettumnbsp;pSère wrÊénnessenbsp;sTo swïöe gedrèefönbsp;monna gehwelces;nbsp;yfla ofermëtta.

wïngedrinces 40 and of swëtmettumnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;swïöost weaxeö

wödörag micel, sefan ingehygdnbsp;bonan mSêst cymeönbsp;unnetta saca.

45 ponne hï geboZgene weoröaö, him wyrö on brêostuw

inne

heswungen sefa on hreöre mid ösm swïöan welme hatheortnesse and hreöe siööannbsp;unrötnesse ëac gerSëped,

XXV. 18 C wede; J rede; G wede durch vermutung. 19 C d; J a.

22 nbsp;nbsp;nbsp;J awindan; C selieint éwindan zu haten, doch ce nicht sicher erkennbar.

23 nbsp;nbsp;nbsp;C gerelan; J gerelum. 25 C de he her (G).nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;26a. vgl. Einl. III, A, 8.

27 C Mw; J nu. 28 C ymbe. 29a. C he; J hi. 291). Streiche wg? vgl. Einl. II, § 3, B. 34 C him cenig para. 35 C pynced; J pinced;nbsp;vgl. Sievers, P. B. Beitr. X, 469. — C sie (S).nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;40 C mettum; J metann. —

C weaxad (G). nbsp;nbsp;nbsp;44 O ofermetta; J ofernieta. 45 C hogene; J holgene.

46 C hradre (F). nbsp;nbsp;nbsp;46 b. vgl. Einl. II, § 2.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;48 C gereceped (G).

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Kramer, Metra des Boetius.

hearde geliasfted. Him siööan ongind 50 sum töhopanbsp;nbsp;nbsp;nbsp;swïöenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;lëogan

]?ses gewinnes wrsece; wilnaö \)(Bt irre anes and ööres; him \gt;(£t call gehsetnbsp;his rëcelest,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;rihtesnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ue scrïfeö.

Ie Ö5 SÊëde ®r on nbsp;nbsp;nbsp;öisse selfan bëc,

55 sumes goodes sïdra geseeafta anlëpra sëlc d wilnodenbsp;for his agenum ealdgecynde;nbsp;unrihtwïse eor5annbsp;nbsp;nbsp;nbsp;cyningas

në magon mfre hurhtïon awuht goodes 60 for ö®m yfle, hë ic öë rnr stede.

Nis öset nan wundor; forötëm hï willaö hï hiBm unöëawuOT,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp; ie öë tër nemde,

anra gehwelcum nbsp;nbsp;nbsp;a underöëodan.

Sceal öonne nëde nearwe gebügan 65 tö öara hlaforda hseftedome,

hë hine eallunga tër underhïodde.

Dset is wyrse gët, peet hë winnan nyle wiö ötëm anwalde tênige stunde.nbsp;ptër hè wolde dnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;winnan onginnan

70 and ponne on ötëm gewinne purhwunian forö, ponne nsefde hënbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nane seylde,

öëah hë oferwunnen weoröan sceolde.

XXVI.

ic pë mmg ëaóe ealdum and lëasum spellum reccannbsp;nbsp;nbsp;nbsp;sprtëce gelice

efne öisse ilcan, pë wit ymb sprecaö.

Hit gestelde gïo on sume tide,

5 öset Aulixes nbsp;nbsp;nbsp;under bmfde

ötëm casere nbsp;nbsp;nbsp;cynerïcu twa:

hë wms pracia nbsp;nbsp;nbsp;öïoda aldor

and Rëtie rïces hirde;

XXV. nbsp;nbsp;nbsp;50. 51 G, A doppelpunkt nach leogan, kein zeichen nach

wrcEce (Sf). nbsp;nbsp;nbsp;65 C hmfde; J limfte.

XXVI. nbsp;nbsp;nbsp;1 I felilt in C, obwohl noch ranm dafttr vorhanden, in Jnbsp;stekt es; vgl. V. 2 0 abkürzungszeiohen für and vor reccan (Sf); J, G, Anbsp;andreccan. — O gelice-, J gelicne. 3 C ymb-, J ym.

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Metr. XXVI.

wees his freadrihtnes nbsp;nbsp;nbsp;folccüö nama

Agamemnon, nbsp;nbsp;nbsp;së ealles wëold

Crëca rïces. nbsp;nbsp;nbsp;Cüö wses wide,

]gt;(Bt on ]gt;amp; tide Troiawa gewin wearö under wolcnum. För wïges heardnbsp;Crëca drihtennbsp;nbsp;nbsp;nbsp;campstede sëcan;

Aulixes mid nbsp;nbsp;nbsp;an hund scipa

Imdde ofer lagustrëam; smt longe ö®r,

tyn winter full. ])a sïo tïd gelomp, •

'peet hl ömt rïce germht hajfdon

(dïore geeëpte drihten Crëca

Tröia hurg nbsp;nbsp;nbsp;tilum gesïöuwï),

óa öa Aulixes nbsp;nbsp;nbsp;lëafe hmfde,

Dracia cining, nbsp;nbsp;nbsp;peet hë ]?onau möste,

hë lët him behindan nbsp;nbsp;nbsp;hyrnde cïolas

nigon and hundnigontig, n®nigne J?onan merehengestanbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ma )?onne ®nne

ferede on fïfelstrëam, famigbordan, örïerëörecëol; peet biö ömt mmstenbsp;Crëeiscra scipa. I)a wearö ceald weder,nbsp;stearc storma gelac; stunede sTo brünenbsp;yö wiö ööre,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;üt feor adraf

on wendels® wigendra scola üp on pcBt Tgland, psër Apollïnesnbsp;dohtor wunode dmgrïmes worn.

Wses së Apolllnus seöeles cynnes,

Jöbes eafora; së wses gïo cyning; së lïcette litlum and miclum,nbsp;gumena gehwylcnm, peet hë god wffirenbsp;hëhst and halgost. Swa së hlaford pEnbsp;pwt dysige folc on gedwolan Imdde,nbsp;oö öset him gelyfde lëoda unrïm,nbsp;forömm he wses mid rihte rïces hirde.


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XXVI. 12 C trioia, unter dem ersten i ein punkt (bei Sf fehlt dieser pnnkt versehentlich in der angabe der lesart von C); J Troiana; Spriclinbsp;Tröjana. 14 C sted (6).nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;17 C pe (E). IS G, A doppelpunkt, Sf

strichpunkt nach heef don. 20 C burg-, J burh. — G, A ausrnfungszeiolien, Sf punkt nach gesldum. 21 C öa Öu (Cardale). 22 C cining-, J cyning.nbsp;26 C fifel(S). — J bordon (G); C bor..n-, Bosworth-Toller: famigbordumnbsp;(jWith foamy banksquot;). 32 Sf Apolines (druckfehler). 37 C good (Cardale).


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90 nbsp;nbsp;nbsp;Kramer, Metra des Boetius.

hiora cynecynnes. nbsp;nbsp;nbsp;Cüönbsp;nbsp;nbsp;nbsp;is wide,

]gt;a3t on 5a tide nbsp;nbsp;nbsp;]?eoda Éëghwilc

hffifdon heora hlaford for öone hëhstan god 45 and weoröodon swa swa wuldres cining,nbsp;gif he tö ÖÊëm rïee wses on rihte boren.nbsp;Wses J^ses Jöbes fteder god eac swa bë;nbsp;Saturnus öone sundbuendenbsp;beton hseleöa beam. Ha3fdon öa mSgóanbsp;50nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Slcne setter SÖrumnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;for ëcne god.

Sceolde eac wesan nbsp;nbsp;nbsp;ApollTnes

dobtor dïorboren nbsp;nbsp;nbsp;dysiges folces,

gumrinca gyden; nbsp;nbsp;nbsp;cüöenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;galdra fela,

drifan drycrseftas. nbsp;nbsp;nbsp;Hïonbsp;nbsp;nbsp;nbsp;gedwolan fylgde

55 manna swïöost nbsp;nbsp;nbsp;manegra Jiloda,

cyninges dobtor, nbsp;nbsp;nbsp;sTo Ciree wses

haten for herigum. nbsp;nbsp;nbsp;Hlo ricsode

on ösëm ïglonde, nbsp;nbsp;nbsp; Aulixes,

cining I)racia, nbsp;nbsp;nbsp;cöm ane to

60 cëole llöan. Cüö wses söna

eallre p’Sêre msenige, J^ë hire mid wunode, sebelinges sïö.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Hïo mid ungemete

lissum lufode li(imonna frëa», and hë ëac swa same ealle msegnenbsp;65 efne swa swTöe hï on sefan lufode,nbsp;pmt bë tö bis earde ffinige nystenbsp;modes mynlannbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ofer msegö giunge;.

ac bë mid psèm wife nbsp;nbsp;nbsp;wunode siööan,

oö öset him në meahte monna sënig 70 öegna sïnra Jisêr mid wesan,

ac hï for ösem yrmöum eardes lyste, mynton forlmtannbsp;nbsp;nbsp;nbsp;lëofne hlaford.

Da ongunnon wercan weröëoda spell, sffidon, pwt hïo sceolde mid hire scinlacenbsp;75nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;beornas forbrëdannbsp;nbsp;nbsp;nbsp;and mid balocrseftum

wraöum weorpan on wildra lïc, cyninges tgt;egnasnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;cyspan siööan

and mid racentan ëac rsepan msenigne.

XXVI. 45 C cining-, J cyning. J cyning. 63 C M. — C frea (E).


50 C gód-, J god. 70 C öegnra (F).


59 C cining-.


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Metr. XXVI.


Sume hl to wulfum wurdon,


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ne meahton ponne word forö hringan,


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ac hïo hi'SginSluiH sume wSron eaforas,nbsp;öonne hl sares hwmtnbsp;pamp; de lëon wSron,nbsp;yrrenga ryn anbsp;clipian for coröre.nbsp;ealde gë giunge,nbsp;tö sumum dïore,nbsp;on his iTfdagumnbsp;hutan pam cyninge,nbsp;Nolde para öpranbsp;memiisces metes,nbsp;dlora drohtaö,nbsp;Nsefdon hï marenbsp;eoröhüendum,nbsp;hsefde aura gehwylcnbsp;pwt wses pëah swïöe


öioton ongunnon;


d grymetedon, siofian scioldon;nbsp;ongunnon laölïeenbsp;ponne sceoldonnbsp;Cnihtas wurdon,nbsp;ealle forhwerfdenbsp;swelcum he sêrornbsp;gellcost wais,

pë sïo cwën lufode. êëuig onbitaunbsp;ac hï ma lufedonnbsp;swa hit gedëfe në wses.

monnum gellces, öonne ingeponc;

his agen möd; sorgum gebunden


for ösem earfoöum, pe him on sseton.

Hwset! öa dysegan men, pe öysum drycrseftum


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longe ^elyfdon, wisson hwseöre,nbsp;möd onwendannbsp;mid drycrseftum,nbsp;pcBt Öa iTchomannbsp;onwend wurdon.nbsp;maigencrseft micelnbsp;ofer lichoman


lëasum spellum, peet peet gewit në mseg,nbsp;monna lénig

pëah hïo gedön meahte, lange pragenbsp;Is peet wundorlïcnbsp;möda gehwilcesnbsp;lïénne and ssénne!


110


Swylcum and swylcuni pü meaht sweotole ongitan, peet öses lichoman listas and erseftasnbsp;of ö®m möde cumaö monna gehwylcum,

Éënlëpra gele; pü meaht eaöe ongitan.


XXVI. 80 G, A (p-) diótan, vgl. Metr. I, 43, 71. XVI, 1. nbsp;nbsp;nbsp;81 eaforas

für eoforas, dialektisclie form oder nur schreibfehler ? vgl. Metr. IV, 4. 84 a. C ryna (Sf); F, E, G, A rynan. 84 b. vgl. Einl. II, § 3, A, a. — E, Gnbsp;erganzen a nnd G2, A 5 nach M. 98 E he statt Pë. 99 C to.. imnbsp;zeilenschluss, auf der folgenden zeile ge lyfdon-, J long lyfdon-, E longnbsp;lifdon (lebten); G, A long lyfdon-, S longe lyfdon-, F2, Sf long gelyfdon.


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92 nbsp;nbsp;nbsp;Kramer, Metra des Boetius.

{rffirte ma dereö monna gehwelcum modes unöeawnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;J?orme mettrymnes

lëënes lïclioman. nbsp;nbsp;nbsp;Ne ]?earf ieoda nan

wênan pSère wyrde, peet peet wërige flssc

115 peet mod [msege] eallunga tö himnbsp;ac pE unöeawasnbsp;and peet ingehoncnbsp;]7one lïchoman

monna aBniges SBfre onwendan,nbsp;ÈBlees modesnbsp;®lces monnesnbsp;lït, Jgt;ider hit wile.

XXVII.

Ifwy gë Êëfre seylen nnrihtfïonngnm ëower möd drëfan, swa swa mereflödesnbsp;yha hrëraö ïscalde stë,nbsp;weeggaö for winde?nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Hwy oöwïte gë

wyrde êowre, peet hïo geweald nafaö?

Hwy gë hses dëaöes, pe ëow drihten gesceop, gehïdan në magon,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;bitres gecyndes,

nO hë ëow mice dmg önet töweard?

10

Në magon ge gesion, peet hë symle spyreö rnfter mghwelcum eoröan tudre,nbsp;dlorum and fuglum? dëaö ëac swa samenbsp;setter moncynne geond öisne middangeardnbsp;egeslïc hunta a biö on waöe;nbsp;nyle hë sënig swseö sëfre forlsëtan,

XXVI. 111 C gehwelcum; J gehwylcunt. 114 — 117 C peet peet werige flcesc peet mod monna (der letzte strich von « und a nicht mehrnbsp;verhanden) ceniges eallunga to him eefre omvendan ac pa u.s.w.; J ebensonbsp;wie C, dóch meeg über der zeile nach esfre-, in C steht cefre im zeilen-schlass, on im zeilenanfang, hinter cefre und vor on ist aber noch freiernbsp;ranm verhanden, meeg stand also weder nnmittelbar hinter eefre noch vornbsp;on. Auch an der stelle, wo ich mcege in den text gesetzt habe, standnbsp;kein meeg oder mcege, da mo im zeilenschluss, die drei ersten striohe vonnbsp;nna im anfang der folgenden zeile stehn. meeg ist entweder von J erganztnbsp;oder war auf dem nicht mehr vórhandnen ende des blattrands nachgetragen;nbsp;E, G, A céfre meeg, doch ergiinzon E möd {mihtunï], G, A möd[(jemyndp,nbsp;Sf = C, erganzt aber mcege hinter ceniges. 115 C ceniges (S).

XXVII. 1 H fehlt in C, obwohl ranm dafiir verhanden, in J steht es; vgl. V. — C fioungum. 5 G? pais statt peet, doch vgl. die prosa:nbsp;Sf s. 124.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;9 a. vgl. Einl. III, A, 8.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;13 C abièi-, J ahit-, G a biö dutch

vermutung.

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Metr. XXVII, XXVIII.

sêr he gehëde ]gt;cBt hë hwlle ®r sefter spyrede. Is ]gt;wt earmlïc hing,

\gt;(Bt his gebïdan në magon hurgsittende!


15


hine willaö swa swa fugla cynnbsp;ha winnaö hetwuh,nbsp;ööer acwellan.

Sghwelcum men, inwithoncum

swa swa fugl oööe dTor; ac ]gt;mt wSre lihtost, ]gt;cettG rinca gehwylcnbsp;ööruTO gnldenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;edlëan on riht,

weorc be geweorhtum nbsp;nbsp;nbsp;weonüdbliendum

hinga gehwilces: nbsp;nbsp;nbsp;]gt;mi is, \gt;(Bt hë lufige

godra gehwilene, swa hë geornost msege, mildsige yflum, swa wë [mr] spi’gecon;nbsp;hë sceal pone monnannbsp;nbsp;nbsp;nbsp;mode lufian

and his unpeawas ealle hatian and ofsnïöan,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;swa hë swïöost mmge.


ungesSlige men foran tö scïotannbsp;oööe wildu dior;nbsp;ffighwylc woldenbsp;Ac is unrihtnbsp;\icet hë oöernenbsp;fïoge on fseröe


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XXVIII.

Hwa is on eoröan nü unlÊëredra, pe në wundrige wolcna fsereldes,nbsp;rodres swifto [and] ryne tungla,nbsp;hü liy mice dsege Qtan ymbhwerfeönbsp;eallne middangeard? Hwa is moncynnes,nbsp;]gt;(Bt në wundrie ymb pas wlitegan tuugl.

XXVII. 15 G geilende; G,, Ga, A gehëde. 18 C scelige. 19 C to sciotan (cio über stan geschrieben naoh s; nicht, wie Sf druckt, cio ilbernbsp;tostan nach dem ersten J tosciotan; alle herausgeber tosciotan (tosciotan)nbsp;in einem wort (vgl. Bosworth-Toller unter tosciotan). 24 G (im text)nbsp;fwrde, G? fcerÖe = ferÖe. 27 G, A weorö. 29 Sf druckt gódra alsnbsp;lesart von C, doch bat C godra = J. 3Ü Cêr steht nicht in C, erganztnbsp;von F.

XXVIII. 1 In C steht von Ilwa in der zeile nnr a, obwohl davor noch freier raum vorhanden ist; iv fehlt, h ist am rand klein nachgetragen;nbsp;J Hwa; vgl. V. — C IcBrdra (S).nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;3 and steht nicht in C, ergiinzt von

S — C tunglo (G). nbsp;nbsp;nbsp;4 C hwerfed (fehlerhafte überliefrung fiir Mverfaö

oder sing, fiir pl.?); G, A, Sf hwerfad; vgl. die anm. zu Metr. I, 66.

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Kramer, Metra des Boetius.

liü hy sume habbaö nbsp;nbsp;nbsp;swTóe micle

scyrtran ymbebvverft, nbsp;nbsp;nbsp;sume scrïöaö leng

ütan ymb eall Sis? An l?ara tungla 10 woruldmen bataönbsp;nbsp;nbsp;nbsp;wmnes bïsla;

pS, babbaö scyrtran scriöe and fmrelt [ëac], ymbbwerft Imssan öonne ööru tungl,nbsp;for5®m bï psère eaxe ütan ymbbweorfeönbsp;bone noröende, nëan ymbcerreö.

15 On ÖÊëre ilcan nbsp;nbsp;nbsp;eaxe bwerfeö

eall ruma rodor, nbsp;nbsp;nbsp;recene serïóeö,

südbeald swïfeö nbsp;nbsp;nbsp;swift, untlorig.

Hwa is on weorulde, peet në wafige, büton pa, ane,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;pe bit ffir wisson,

20 pcette mseuig tangui maran ymbbwyrft bafaö OU beofonum, sume bwïle eftnbsp;Isssaw gelïöaö, pa pë lacaö ymbnbsp;eaxe ende, oööe miclenbsp;maran geferaö, pa bire midre ymbenbsp;25 bearle prSègeè’? para is gebatennbsp;Saturnus sum;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;së bsefö ymb brïfig

wintergerïmes nbsp;nbsp;nbsp;weoruld ymbeirred.

Böëtes ëac beorbte scïneö, ööer steorra, cymeö efne swa samenbsp;30 on bone ilcan stede eft ymb bi'Ttignbsp;gëargerlmes, öSr bë gio öa wses.

Hwa is weoruldmonna, peet në wafige, bü sume steorrau oö öa sêB faraö

XXVIII. 8 C hiverft; J hwearft. 11 Sf druokt scride als lesart von C, docli Lat C scride == J, — C fcerelt; J fmreld.Mc stelit nichtnbsp;in C, erganzt. 13 C hweorfeö (fehlerhafte überliefrung fiir hweorfaö Odernbsp;sing, fiir pl.?); J hwerfeö-, G hwerfad-, A, Sf hweorfaö (die angabe, dass Cnbsp;hweorfeö Lat, fehlt versehentlich bei Sf); vgl. die anm. zu I, 66.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;14 J

cerreö (fehlerhafte überliefrung fiir cerraö oder sing, für pl.?); G, A, Sf cerraö (die angabe, dass J cerreö hat, fehlt versehentlich bei Sf); vgl. die anm.nbsp;zu I, 66.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;18 C weorulde-, J worwlde. 26 C pcette mcenig-, J peet mmnig.

22 C Icesse. nbsp;nbsp;nbsp;22 — 24 Bei G, A, Sf bildet Iwsse bis etide eine zeile, oööe

bis ymbe die folgeude zeile; Ich teile gemass mündlichem vorschlag Traut-manns ab. 24 C mare. — C micl ore-, G, A midore; Sf middre. — C ymbe. 25 C preegeö (fehlerhafte überliefrung füroder sing, für pl. ?); G, Sfnbsp;preegaö-, Gi, Gj, A preegeö-, vgl. die anm. zu 1,66.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;27 C cirred-, J cyrred.

28 C boetes-, J Bootes-, vgl. die prosa: Sf s. 126. nbsp;nbsp;nbsp;31 C he; J hi.

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Metr. XXVIII.


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under merestrëamas, fgt;8es öë monnum öincö?

Swa ëac sume wënaö, X’cet slo sunne do, ac së wena nis wnlite sööra;nbsp;në biö hïo on ®fen në on ffirmorgennbsp;merestrëame near öë on midne dseg,nbsp;and pëah monnum byneö, peet hlo on mere gange,nbsp;under s® swïfe, f’onne hïo on setl glldeö.

Hwa is on weorulde, pmt në wundrige

fulles mönan, nbsp;nbsp;nbsp;honne hë fmringa

wyrö under wolenum wlites berëafad,

befeabt mid blostrum? Hwa pegna në msege

ëac wafian nbsp;nbsp;nbsp;slees stiorran,

hwy bï në seinen selrum wederum

beforan ösre sunnan, swa hï symie döö

middelnihtum nbsp;nbsp;nbsp;wiö bone mönan foran

badrum heofone? nbsp;nbsp;nbsp;Hwset, nü bmleöanbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fela

swelces and swelces swïöe wundraö

and në wundriaö, nbsp;nbsp;nbsp;pesttei wuhta gehwilc,

men and nëtenu, nbsp;nbsp;nbsp;micelne habbaö

and unnetne nbsp;nbsp;nbsp;andan betwëoh him,

swïöe singaine! Is pxt sellïc bineg,

pmt bï në wundriaö, btl hit on wolenum oft

Jiearle bunraö, nbsp;nbsp;nbsp;pxagvaSAnm eft

anforlateö nbsp;nbsp;nbsp;and ëac swa same

yö wiö lande ealneg winneö,

wind wiö wffige. Hwa wundraö jises

oööe öbres eft, bwï peet is msege

weoröan of wsetere? wlitetorh# scTneö

sunne swegle bat, nbsp;nbsp;nbsp;sona gecerreö

ismere mnlïc nbsp;nbsp;nbsp;on bis agen gecynd,

weoröeö to wrntre. Në Jiincö peet wundor mieel

monua Snegum, peet bë msege gesïon

dögora gebwilce, ac öset dysie folc,

bais bit seldnor gesibö, swTöor wundraö,

bëab bit wTsra gebwSm wundor öince


XXVIII. 52 Lies nëtnii‘gt; doch vgl. cenegu Metr. XIII, 68, 74. XX, 41. ncénegu XX, 25 gegenüber nür einmaligem ncêngu XVI, 13.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;59 C wind;

J wind. 60 C hwi-, J hivg. 61 C torh; J torht. 62 C sunna (G, ühne bem.). 65 C ceneguni (S). — C niwgge gesion-, J nicege geseon.nbsp;66 C dogora. 67 C wundrad-, 3 wundriaö.


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Kriimer, Metra des Boetius.

on liis mödsefan micle l®sse. Unsta6olfa3stenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ealneg wenaö,

]gt;cet ]gt;(Bt ealcl gesceaft nbsp;nbsp;nbsp;®fre ne w®re,

]gt;cet hï seldon gesïoö; nbsp;nbsp;nbsp;ac swïöor giet

weoruldmen wënaö, nbsp;nbsp;nbsp;hit wëas cöme,

nlwan gesffilde, nbsp;nbsp;nbsp;gif hiora n®ngum hwylc

Sr në oöëowde; is ]gt;ait earmlïc hinc!

Ac gif hiora ffinig ®fre weoröeö tö öon firwetgeorn, ]gt;cet hs fela onginönbsp;leornian listanbsp;nbsp;nbsp;nbsp;and him iTfes weard

of mode abrït \’mt micle dysig, öd hit oferwrigen midnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;wunode lange,

honne ic wat geare, \gt;cet hl ne wundriaö mseniges hinges,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;pe monnum nü

w®/5o and wunder welhwmr hyneeö.

XXIX.

Gif ÖH nu wilnige weorulde drihtnes hsane anwaldnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;hltitre mode

ongitan giorne, gëm almmgene heofones tunglu, hü hï him healdaö betwuhnbsp;sibbe singale;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;dydon swa lange,

swa hl gewenede wuldres aldor set frumsceafte,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;peet sTo fyrene [në]nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;möt

snawcealdes weg,

Hwset! öa m®ran tungl d në gehrineö,nbsp;of gewïteö.


sunne gesecan mman gemffiro.nbsp;auöer ööres renenbsp;®rh®m poet ööer


10


gestigan wile


Ne huni se stiorra


-lt;fv

XXVIII. 70 J, A imderstadolfmste-, C .. .rstadolfceste, das r noch deutlich, ebenso fceste, von stadol die oberen teile der buchstaben nichtnbsp;mehr verhanden; G imderstadolfmste olme bem.; G,? G^? Sf unstadolfceste.nbsp;80 C ÖcBt hit (G?).nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;81 C tveet (Sf).nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;83 C wcerdo (Sf).

XXIX. 1 C weoruld drihtnes. 3 J gionne (F). nbsp;nbsp;nbsp;0 C aldor-,

J ealdor. 7 C fyrene-, ne steht nicht in C, erganzt von Sf (unter „Additions and Correctionsquot;). 8 C sunne ge secan-, J sun ne gesecan-, G sunne nenbsp;gesecan-, G^ sunne gesecan. — G? cealdne. 9 C monna (Leicht, Angiia VI,nbsp;s. 151); alle heransgeber monna, doch bessert Sf unter „Additions andnbsp;Correctionsquot; nach Leichts vorschlag. 11 Gpcem-, Jpam. 12 C stiorra-,nbsp;J steorra. — Eieger (Z. f. d. Phil. VII, 32) schlagt gesïgan vor.

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Metr. XXIX.

westd*l wolena, l?one wise men Ursa nemnaö;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ealle stiorran

15 sTgaö softer sunnan samod mid rodere under eoröan grund, he ana stent.

Nis \gt;(Bt nan wundor; he is wundrum /test, upende neah eaxe öms roderes.

Donne is an steorra ofer oöre beorht,

20 cymeö ëastan tip tër Jjonne sunne, hone monna beam morgenstiorranbsp;hataö under heofonum, forösëm he hsele}nun dsegnbsp;bodaö softer burgum (brengeö softernbsp;swegeltorht sunnenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;samad eallum dseg);

25 is se forrynel nbsp;nbsp;nbsp;fseger and sclene,

cymeö eastan up nbsp;nbsp;nbsp;®r for sunnan

and eft softer sunnan on setl glldeö west under weorulde.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;WeröToda his

uoman onwendaö, nbsp;nbsp;nbsp;honne niht cymeö,

30 hataö hine ealle nbsp;nbsp;nbsp;ffifenstiorra.

Se biö hsëre sunnan swiftra; siööau hi on setl gewTtaö, ofirneö heet schele tungol, oö \’mt hë be ëastan weoröeönbsp;eldum oöëwed *r houne sunne.

Hahbaö seöele tungol nbsp;nbsp;nbsp;emue gedffiled

35 nbsp;nbsp;nbsp;dseg and nihtenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;drihtnes meahtum,

sunne and mona nbsp;nbsp;nbsp;swiöe gehwsere,

swa him set frywïhe fsoder getlode.

Në hearft hu «ö wënan, \’cet öa wlitegan tungl öses hëowdömesnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;aöroten weoröe

40 sër domes daige; dëö siööan ymbe

XXIX. 17 C east (F); bei Sf muss die anmerkiiug zu feest statt „em. by J“ licissen „em. by Fox“, da J east liat = C. :gt;1 C ponne,nbsp;das zweite n durcli zwei darmiter gesetzte pimkte wieder getilgt; bei Sfnbsp;felilen diese punkte versehentlich in der angabe der lesart von C; J ponne.nbsp;20 C eer (zeilenende) for, das r von eer undeutlicli; J eest ror (eest übernbsp;durchstriebnem eerst)j F, G, Fj, A (error-, Sf=C. 28 G, Sf zieken hisnbsp;zu 29 (S).nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;32 J is naoh dem ersten pait-, bei G, A, Sf, die is beibehalten

imd eft vor weoröed ergiinzen, bildet 32 zwei zeilen, von denen die zweite init od beginnt; G, A of irned; G, A peet bis tungol in klammeru, Sf innbsp;kommata eingeschlossen; die besserung der stelle rülirt von S her. 31 Cnbsp;tungol (S). 36 C sunna and mone (F). 37 C tiohhode, vgl. Metr. XI, 38.nbsp;XXIVh 1-1. 39 C weoröe (felilerhafte überliefriiug fiir weoröen oder sing,nbsp;für pl.?); vgl. die anm. zu Metr. I, 66.

Bouner Beitrage 2. Anglistik. Heft 8. nbsp;nbsp;nbsp;7

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Kramer, Metra des Boetins.


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moncynnes fruma, swa him gemet hinceö. Foröon hl be healfe heofones hissesnbsp;on ane në het mlmihtig god,nbsp;hy hês hl ööra fordyden rnhela gesceafta,nbsp;ac së ëca god ealla gemetgaönbsp;sTda gesceafta, softe gehwëraö.

HwTlum öset drTge drlfö pone wictan, hwylnm hme mengeö metodes crmftenbsp;cile wiö hiëto, hwTlum cerreö eftnbsp;on üprodor selbeorhta lëg,nbsp;lëoht [tö] lyfte; ligeö him behindannbsp;hefig hrüsan dml,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;hwlle air

eoröe sTo cealde on innan hire bëold and byddenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;baliges meahtuwi.

Be hses cyninges gebode eymeö gëara gebwmt,

eoröe bringeö nbsp;nbsp;nbsp;tegbwylc tüdor,

and së bata sumor bmleöa bearnum

gëara gehwilce nbsp;nbsp;nbsp;giereö and drigeö

geond sidne grund ssëd and blëda,

hserfest tö bonda nbsp;nbsp;nbsp;hërbüendum

rTpa rëceö; rën refter pmm,

swylce bagal and snaw hrüsan leccaö

on win tres tld, nbsp;nbsp;nbsp;weder unbïore;

forötém eoröe onfëhö nbsp;nbsp;nbsp;eallum saidum,

gedëö, ]gt;(jet hl gröwaö gëara gehwilce,

on lenctentld nbsp;nbsp;nbsp;leaf üp spryttaö.

Ac së milda metod monna bearnum on eoröan fët eall,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;gröweö,

wrestmas on weorolde; wel forö brengeö bit, honne bë wile,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;heofona waldend


XXIX. 42 C U he\ J hi he. 46 C softn (G,). nbsp;nbsp;nbsp;47 C drifö-,

J drift. 48 C hi (im zeilenschluss) ge mengeö; J hi gemengeö. 50 G, A doppelpunkt nacli lëg. 51 steht nicht in C, erganzt von S. — G, Anbsp;leoht lyfte („befeuclitet von der luft“); G, A kein zeiohen nach lyfte.nbsp;52 C hivilan, imd ilber a ein e geschriebeu; J und alle herausgebernbsp;hwilan (hwilan). 53 C innan-, J inna. 55 C gehwosm. — G, Anbsp;erganzen 55 zn zwei zeilen: he pees cyninges gebode eymeö [lenden] \nbsp;[gumena bearnum] geara gehwwm, worin beide abverse zu kurz siiid.nbsp;61 G rtpa reoeö-, G? rëceö = raéceö-, S rip arëceö. 69 C brengeö-, S ziehtnbsp;hit zu 7ü und liisst brengeö stelin, ebeuso A; vgl. P. B. Beitr. X, 469 undnbsp;die anm. zn Metr. V, 15.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;70 C heofona-, J hefona.


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and eowaö eft eoröbüenduwi, nimö, bonne he wile. Nergende godnbsp;and ]gt;wt hehste good on heahsetlenbsp;siteö self cyning, and bios side geseeaft

bênaö and ölowaO; büm geweaMleöriimnbsp;Nis ]^(Bt nan wundor;nbsp;eyning and drildennbsp;Swelm and frumanbsp;wyrhta and sceppendnbsp;wisdom and énbsp;Ealla gesceafta

lie bonan waldeö weoruldgesceafta.

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hë is weroda god, ewncera geliwelces,nbsp;eallra gesceafta,nbsp;weorulde bisse,nbsp;woruldbtiendra.nbsp;on h/s iërendo

aighwylc hiora weoröan sceolden,nbsp;ealle tö nauhtenbsp;wraöe töslopena,nbsp;ealla gesceaftanbsp;heofones and eoröan hmbben gemiëne,nbsp;beef hl blowien swilenm ]gt;Iodfrnmannbsp;and faigniaö, ]gt;(iet hiora fmder waldeö.nbsp;Nis \gt;(et nan wundor; foröaim wuhta nannbsp;aifre në meahte elles wunian,nbsp;gif hl ealhnmgene hiora ordfrumannbsp;në blowoden, beodne mmrum.

XXIX. 72 G, A, Sf komma nach wile-, 6, A kein zeichen, Sf strich-punkt nach god. 73 Sf peet statt and (druckfehler). 75 C pone anwald [zeilenende] ded (G); J pone anwaldeö. 76 C gewelt (G).nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;81 C «; J ®.

82. 83 in C verderbt: ealla gesceafta on luerendo hio nane ne setidaö pmt eft cwnad-, in der prosa (Sf s. 136) lautet die betr. stelle; he sent eallanbsp;gesceafta on his cerendo and he het ealle eft cuman-, G, A erganzen dienbsp;stelle fülgeiidermasseu zu drei zeilen:

ealla gesceafta on his ^rendo hionane onsended [heofona dryhten]

[and hi ealla gecigd], peet eft ciimaö.

Sf bessert: nbsp;nbsp;nbsp;ealla gesceafta on hcerendo

hionane he sendeö, heet eft cuman.

(Nach Sf’s ansicht war das p von peet in C ursprünglich ein h). nbsp;nbsp;nbsp;89 G, A

pe statt pïi. 92 C scheint wealdeö zu haben, doch nicht liinreichend deutlich; J waldeö.

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Kriimer, Metra des Boetius.

XXX.

Omerus wses east mid Crëcum on öüëm lëodscipenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;lëoöa crmftgast,

FirgTlies frëond and larëow,

)?£Èm miëran sceope magistra betst.

Hwait! së Ömërus nbsp;nbsp;nbsp;oft and gelöme

pseve sunnan wlite nbsp;nbsp;nbsp;swTöe herede,

aiöelo crseftas oft and gelöme lëoöum and spellum lëodum reabte.

Në ma3g blo bëab geselnan, b^ab blo sle scïr and

beorbt,

abwajrgeu nëab nbsp;nbsp;nbsp;ealla gesceafta,

në furöum pa, gesceafta, öë blo geselnan mseg,

endemes në mmg nbsp;nbsp;nbsp;ealla geondlibtan

innan and ütan. nbsp;nbsp;nbsp;Ac së selmibtega

waldend and wyrbta weorulde gesceafta

bis agen weorc nbsp;nbsp;nbsp;eall geondwllteö,

endemes purbsybö nbsp;nbsp;nbsp;ealla gesceafta;

ömt is sïo sööe nbsp;nbsp;nbsp;sunne mid ribte,

be öiem wë magon singan swylc bit tan lease!

XXXL

Hwait 1 öü ongitan meabt, gif bis óë gëman lyst, pwtte mislïce manega wubtanbsp;geond eoröan faraö ungelTee,nbsp;babbaö blTob and fmr bti ungelTcenbsp;and maigwlitasnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;manegra cynna,

cuö and uncüö. nbsp;nbsp;nbsp;Crëopaö and snlcaö,

eall iTcboma eoröan getenge, nabbaö bï mt fiörum fultum në magon hl mid fotujw

gangan,

eoröan brücad, swa bim ëaden wais; sume fötum twain foldan peööaö,

XXX. nbsp;nbsp;nbsp;1 o fehlt in C, obwolil raum datür vorhanden, in J steht es;nbsp;vgl. V. 9 C sie. 13 C wlmilitega (S).

XXXI. nbsp;nbsp;nbsp;1 J meaht ongitan. 4 J/cerfru (Cosijn, P. B. Beitr. VII, 456);

G fwrbu uud erganzt hrygdum danach. 5 J cynnu (F). nbsp;nbsp;nbsp;9 J briican

(6,9).

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101

Metr. XXXI.

sume flerfëte; sume flëogende

wiadeö under wolcnum. Biö öëah wuhta gehwylc

t'

onlinigen to lirusan, Imipaö of düne,

on weoruld wllteö, wilnaö tö eoröan,

15 sume nëdf’earfe, sume nëodfrmce; man ana giëö metodes gesceaftanbsp;mid his andwiitan üp on gerihte.

Mid öy is getacnod, peet his trëowa seeal and his mödgefgt;onc ma üp fonne niöernbsp;20 habban tö heofonum, by Ims hc his hige wendenbsp;niöer swa ömr nyten. i\^is peet gedafenllc,nbsp;peet së mödsefa monna ®uigesnbsp;niöerheald wese and peet neb üpweard!

XXXI. 12 J winded (felilerhafte überliefrung für windad oder sing, für pl.?); G, A, Sf windad-, vgl. die anm. zu Metr. I, 66. — C gehwylc-,nbsp;J gehiuilc. 18 Erganze he nacli peet? 21 C is (F). 22 C eeniges.

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I

WÖRTERBUCH.

Mit der vorsilbe ge- zusammengesctzte verbalformen suche man stets nnter einem mit ge- zusammcngesetzten infiuitiv. Soweit verba mit der voreilbe ge- in dem text dernbsp;Metra nur im part. prat. belegt sind, ist das ge- des inf. in runde klammern eingeschlossen.

Mit der negation zusannnengeschmolzene verbalformen von witan u. s. w. suche man unter dem unnegierten infinitiv.

Alle formen des verbums „8oin“ suche man unter hion, nur die von der wurzel ices gebildeten unter icesan.

Im anlaut drucke ich stets p, im in- und auslaut ^ ohnc rücksicht auf die übcrliefrung.

r = Procemium; c = cum; lis. = handschrift; die iibrigen abkürzungcu sind die aucli sonst üblichen.

a immer III, 6. VII, 39. XIII, 40, 62. XVII, 28. XX, 17, 280. XXI, 30.nbsp;XXIV, 40. XXV, 56, 03. XXVI, 81,nbsp;84. XXVII, 13; jenials IX, .34.nbsp;X, 18. XV, 10. XXIV, 25. XXV,nbsp;69; a Dë niemals XXIX, 10.nbsp;abitan beissen, zerreissen XIII, 30.nbsp;ablendan blind machen XXI, 27.nbsp;abrecan erstürmen I, 18.nbsp;abrëdan (abregdan) entfernennbsp;XXVIII, 79.

ac aber, sondern I, 80. IV, 50. V, 24. VI, 11. VII, 22, 29. VIII, 26, 42,nbsp;45. IX, 37. X, 31, 57. XI, 50, 52,nbsp;74,88. XIII, 25,27. XVII, 22.nbsp;XIX, 28. XX, 22, 31, 43, 72, 95,nbsp;220. XXI, 20, 25, 31, 35. XXIV,nbsp;4, [44], 53. XXV, 17. XXVI, 68,nbsp;71,80,91,117. XXVII, 22, 25.nbsp;XXVIII, 36, 06, 72, 76. XXIX, 45,nbsp;67. XXX, 13.nbsp;acBlan lühlen VII, 17.nbsp;acennan hervorbringen XXIV, 51.nbsp;acwellan toten IX, 24. XXVII, 21.nbsp;adön entfernen XVI, 5.nbsp;adrëogan er dulden XII, 21.nbsp;adrlfan treiben P 6. XXVI, 30.

adwsesoan auslöschen, vernichten

IV, nbsp;nbsp;nbsp;7. XX, 120.

» f. gesetz I, 41. XXIX, 81.

Sala s. ëala.

secer m. acker XII, 2, 28. XIV, 5. Ëëfen n. m. abend XXVIII, 37.nbsp;aifensteorra rn. abendstern IV, 14;

Ëefenstiorra XXIX, 30.

SfentTd f. abendzeit VIII, 19. ajfre je, jemals I, 82. II, 13. IV, 33.

V, nbsp;nbsp;nbsp;30. VI, 17. VII, 8, 9. X, 38, 65.nbsp;XI, 18, 26, 68. XII, 31. XIII, 9, 22.nbsp;XVI, 3. XVII, 15. XIX, 33. XX,nbsp;20, 95, 138, 233. XXI, 13, 23, 38.nbsp;XXII, 2 Qis. Eefter). XXIV, 47, 52,nbsp;55. XXV,3n, 59. XXVI,116. XXVII,nbsp;1,14. XXVIII, 71, 76. XXIX, 04.

seft s. eft.

aefter c. dat. nach, hinter XXIX, 15, 27; nach (ziel) VIII, 57 a b. XXII,nbsp;1. XXVII, 10, 12; infolge vonnbsp;attraktion {bezüglich auslassung)nbsp;des relative ist scheinbar ein acc.nbsp;abhangig von aefter: ëër bë ge-hëde paet hë . . . . aefter spyredenbsp;XXVII, 15, 16; nach (zeit) VII, 2,nbsp;23. X, 67, 70. XXI, 14, 17, 19,

4-


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103

Wörterbuch.

4-

XXVI, 50; 8efter pêèm darauf

XXIX, nbsp;nbsp;nbsp;61; gemdss XX, 47; übernbsp;. . liin, durch . . hin V, 3. XXIX,nbsp;23; wealdan eefter herrschen übernbsp;XXI, 33. — adv. danach, daraufnbsp;XI, 60. XIX, 33. XXII, 46. XXIX,nbsp;23; psër aefter s. psêi.

8ëg n. ei XX, 169, 171. tëghwa jeder VIII, 5, 38; lëghwfesnbsp;adv. in jeder liinsicht VIII, 41.nbsp;iEgliwair überall X, 58.nbsp;sëghwseSer jcfZcr von beiden-, acc. n.nbsp;iêghwseöer gë . . . gë sowolü alsnbsp;aiich XX, 12.

Seghwelo s. Ëëghwilc. ëeghwider nach allen seiten XX, 92.nbsp;Kgliwilc jeder XI, 33, 35. XII, 12.nbsp;XVII, 14, 22. XX, 52, 64, 142.nbsp;XXI, 2, 28. XXII, 55. [XXV, 12]nbsp;XXVI, 43. XXIX, 87; Ëëgliwelcnbsp;V,2. XIV, 5. XXVII, 10, 22; Sg-hwylc XX, 137. XXII, 16. XXVII,nbsp;21. XXIX, 56, 83.nbsp;iëghwojian (-on) von allen seiten,nbsp;auf allen seiten VII, 45. X, 4.nbsp;Èëgkwylc s. »ghwilc.nbsp;sèht f. besitz, besitztum VII, 15. XIV,nbsp;4. XVI, 10. XIX, 43. XXV, 16.nbsp;aelbeorlit hellstrahlend XXIX, 50.

Sic jeder I, 36. X, 32, 50. XI, 1. XIII, 64. XX, 28, 185. XXII, 10.nbsp;XXIII, 1, 4. XXIV, 7, 62. XXV,nbsp;38,56. XXVI, 50, 110, 117, 118.nbsp;XXVII, 8. XXVIII, 4, 45.nbsp;slceald ganz kalt XXIV, 19.nbsp;ffilcrsftig kraftvoll XX, 38.

Sienge n. langeiveile, überdruss P 6. {vgl. sienge adj.: Sedgefield a. a. o.nbsp;s. 209).

^Jfrëd Alfred Pl. slgrëne ganz grün XX, 78.nbsp;slmihtig allmdchtig IV, 29. VII, 45.nbsp;IX, 49. XI, 7, 55, 74. XIII, 2.nbsp;XVII, 27. XX, 1, 32, 44, 67, 132,nbsp;227,245,271. XXI, 43. XXIX, 43.

XXX, nbsp;nbsp;nbsp;13; selinihti XIII, 73.nbsp;sne einnial VIII, 18.

Snig irgend ein, irgend welcli, irgend

etwas V, 35. VII, 5, 9, 21. X, 36, 41, 68. XI, 51, XII, 31. XIII, 22, 68, 74.

XV, nbsp;nbsp;nbsp;12. XVII, 17. XX, 20, 36, 38,nbsp;41, 70, 109, 130, 145, 163. XXII, 4,nbsp;5, 27, 43, 44, 49, 51. XXV, 34, 68.nbsp;XXVI, 66, 69, 90, 101, 115. XXVII,nbsp;14. XXVIII, 65, 76. XXXI, 22.

Snlëpe s. aulëpe.

Snlic einzig, unvergleichlichXXYlll, 63.

Sr adv. vorJier, friiher I, 75. II, 9. IV, 22. V, 11. XII, 13, 17. XIII,nbsp;38, 80. XVIII, 10. XX, 13, 52, 181,nbsp;196, 242. XXIV, 50. XXV, 25, 54,nbsp;60, 62, 66. XXVII, 15, 18, [30]nbsp;XXVIII, 19, 75. XXIX, 20, 33, 52;nbsp;in der frühe (?) XXIX, 26. —nbsp;konj. bevor V, 6. XI, 54. XVIII, 11.nbsp;XXVII, 15. - c. dat. vor XII, 10.nbsp;XXIX, 40; Sr psèm s. Srfgt;sm.nbsp;Srende n. botschaft XXIX, 82.nbsp;Srendgewrit n. brief I, 63.

Srest zuerst XII, 2, 25. XIII, 30, 78.

XVI, nbsp;nbsp;nbsp;1. XVII, 13, 24. XX, 10, 53.nbsp;XXII, 5.

Srlëst s. arlëast.

Srmorgen m. friiher morgen XXVIII, 37.

Sror adv. vorher, friiher XIII, 43, 77, 81. XX, 240, 245. XXII, 7, 18.nbsp;XXVI, 87; c. dat. vor XX, 41.nbsp;SrpSm ehe, bevor V, 45. XXIX, 11.nbsp;Sspringe m. quell V, 12.

86t c. dat. an, bei (ort) XX, 155. XXIV, 19; aw, in, zti (zeit) IX, 23.nbsp;XI, 38, 77. XIII, 13. XVII, 13, 26.nbsp;XXIV, 14. XXIX, 7, 37; hwffitnbsp;ponne lisbbe . . . guma st ]?Sninbsp;gilpe? was hat dann ein mannnbsp;von dem rwhme'i X, 69; nabbaönbsp;hï st fiörum fultiim sie habennbsp;keine hilfe an flügeln XXXI, 8.nbsp;stgsd(e)re zusammen XI, 49. XX,nbsp;160.

stsomne zusammen XX, 243. sSele edel IX, 26. X, 27. XIX, 22.nbsp;xxm,4. XXIV, 45. XXVI, 34.nbsp;XXIX, 32, 34, 44.


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104

Kriimer, Metra des Boetius.

aefSeling m. edler, fiirst I, 21, 40. XXVI, 62,

aïöelo f. (und n.plur.?) adel XVII, 18, 25; natur XXX, 7 {gen. sing.); onnbsp;a35ele natnrgemciss XIII, 51.nbsp;aiwelm ni. quell XX, 259. XXIII, 4.nbsp;XXIX, 79.

afsestnian heften XX, 263. agiëlan hindern, hemmen II, 5.nbsp;Agamemnon eigenn. XXVI, 10.nbsp;agan haben I, 39, 58, 62. VII, 29. X, 2.nbsp;XIV, 2. XVI, 2, 19. XXI, 19. XXII,nbsp;36; inf. agon XVI, 1; nah XVI, 21.nbsp;agcn eigen, eigentümlich, eigentlichnbsp;III, 5. VII, 47. IX, 28. XI, 77, 83.nbsp;XIII, 30, 48. XVII, 25. XX, 14,nbsp;23, 64, 122, 143. XXIV, 49. XXV,nbsp;57. XXVI, 95. XXVIII, 63. XXX,nbsp;15; pTn agen dein eigen XX, 29.nbsp;ahebban heben, erheben I, 47. XX,nbsp;219; üp aliebban ilberheben XVII,nbsp;18; üp ahafen (-lisefen) hochmiitig,nbsp;selbstbeivusst V, 33. XXV, 19.nbsp;ahwaergen überall XXX, 10.nbsp;alJëdan ablenken XIX, 4.nbsp;aid s. eald.

aldor m. fiirst XXVI, 7. XXIX, 6. alëogan lügen strafen I, 39.

Alerïc Alarich I, 7, 19. almaegen n. ganze kraft XXIX, 3;

eallmsegen XXIX, 95. alwealda m. alhvalter XI, 22.nbsp;alwnhta f. pl. alle loesen XX, 253.nbsp;ambeht n. dienst XI, 9.nbsp;amerran hindern, storen VIII, 44.nbsp;XXII, 4.

ametan zumessen IX, 35.

Amuling der Amaler I, 69. an s. on.

an ein, einzig, allein IV, 27, 52. IX, 22. X, 38, 54. XI, 1, 48. XII,nbsp;32. XVI, 12. XVII, 3, 8. XX, 28,nbsp;39, 56, 58, 59, 110, 180, 185, 196.nbsp;XXI, 10, 13, 16. XXII, 12. XXIV,nbsp;19, 31, 42. XXV, 1. XXVI, 15, 25,nbsp;59. XXVIII, 9, 19. XXIX, 16, 19,nbsp;89. XXXI, 16; aura geliwa, — ge-hwelc (geliwllo, gehwylc), — hwa,nbsp;— hwilc s. gehwa t«. s. iv.; an andnbsp;öSer dieses und jenes XXV, 52;nbsp;on ane zusammen XXIX, 43; vgl.nbsp;auch anforlsêtan.

anseSelian entadeln, erniedriqen XVII, 27.

and %md : sehr hciufig. and druche ich im text statt des in dernbsp;handschriftlichen überliefrung fastnbsp;ausschliesslich angeivandten ab-kürzungszeichens. Der text dernbsp;Metra weist in der überliefrungnbsp;nirgend ausgeschriebnes ond auf,nbsp;ausgeschriebnes and nur an folgen-den stellen: in C XVI, 8 (das anbsp;von and ist hier zwar oben ver-stümmelt, ober noch deutlich er-kennbar. J hat das abkürzungs-zeichen)-, in J VI, 13. IX, 28.nbsp;XXV, 15, doch Imt in VI, 13 undnbsp;XXV, 15 C das abkürzungszeichen,nbsp;die dritte stelle ist in C nichtnbsp;mehr vorhanden. Im prosatext dernbsp;hs. C findet sich nach Sedgefield’snbsp;angabe {vgl. a. a. o. Glossary s. 212)nbsp;dreimal and und dreimal ond aus-geschrieben.

and- in den unten folgenden zu-sammensetzungen ist in der überliefrung stets aitsgeschrieben, doch kommt C nur für die formen XX,nbsp;201 und XXXI, 17 in betracht, dienbsp;übrigen sind nur in J überliefert.nbsp;anda m. hass, feindschaft XXVIII,nbsp;53; neid XX, 36.

andgit n. einsicht, verstand XX, 201. andswaru f. antwort XXII, 43, 51.nbsp;andvveard gegemvcirtig XXI, 28;nbsp;ëagum andweardura mit leiblichennbsp;augen XXII, 20.

andweorc n. staff, gegenstand-, büton andweorcc ohne grund XVII, 16.nbsp;andwlita m. antlitz XXXI, 17.nbsp;anforlSëtan verlassen, aufgeben, fahrennbsp;lassen, loslassen III, 5. V, 28. XIII,nbsp;54; forliëte an XXII, 9. — auf-hören XXVIII, 57.nbsp;anginnan s. on-.


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105

Wörterbuch.

anhealdan s. on-,

anlëpe einzeln; anlëpra Èëlc, Snlëpra sëlc jcder einzcle XXV, 56. XXVI,nbsp;110.

anlTc s. on-, ansendan s. on-,nbsp;aunnga vollstdndig XVIII, 6.nbsp;anwald m. geiualt, macht, herrschaftnbsp;I, 62. IX, 22, 48, 51, 62. XIII, 4.nbsp;XIV, 8. XVI, 1, 3, 20. XX, 23.nbsp;XXV, 20, 25, 33, 68. XXIX, 2; an-weald XI, 32.nbsp;anwunian s. on-.

ApollTnii,? Apollo XXVI, .34; gen.

Apollines XXVI, 32, 51. ar f. ehre I, 57; gnade I, 78; tö arenbsp;zti gunsten XX, 100.nbsp;areccan sagen VIII, 2.nbsp;aredian errcichen XIII, 8; gclangennbsp;XXIII, 10.

arian ehren : së aroda (?) X, 45. vgl. arod; c. dat. sich erbarmen IV, 31,nbsp;57.

arlëast f. rucMosiglceit, ruchlose that IX, 6; serlëst IX, 1.nbsp;arod schnell, kühn-, së aroda (?) X,nbsp;45. vgl. arian.

(Arriauns) Anws; gen.Arrianes 1,40. asawan besaen XX, 250.nbsp;ascuug f. (das) fragen XXII, 41.nbsp;asettan seizen, bauen VII, 5.nbsp;aslëpan (kausativuni zu aslüpan);nbsp;hl hT him of aslëpen dassnbsp;sie sich ihm entziehen XIII, 9.

astigan steigen, emporsteigen IX, 46.

XX, nbsp;nbsp;nbsp;254.

astreccan hinstrecken I, 80. astyrian bewegen, antreiben XX, 15.nbsp;atemian zahmen XIII, 19, 36.nbsp;atTon (-tëon) herausziehen, ausrottennbsp;XII, 2, 25. XXII, 27.nbsp;atrendlian herabrollen V, 17.nbsp;atyhtan locken I, 8.nbsp;aS m. eid I, 25. IV, 48.nbsp;apTstrian verdunkeln VI, 4.nbsp;apTëotan; part. ajiroten c. gen. einernbsp;sache überdrüssig XXIX, 39.nbsp;auht ehvas VI, 16. XI, 10. XX, 42,nbsp;166; awiht IX, 62; awuht XI, 9.nbsp;XVIII, 7. XX, 107. XXII, 46.nbsp;XXV, 59; anhte in etica XVI, 20.nbsp;— auht adv. irgendtcie XX, 30.

XXI, nbsp;nbsp;nbsp;23; awuht (hs. auht) VI, 6.nbsp;Aulixes mixes XXVI, 5, 15, 21, 58.nbsp;auöer einer von beiden XXIX, 10;

ace. n. XX, 42. aweallan ontspringen V, 12.nbsp;aweccan erwecken XXII, 40.nbsp;awecgan bewegen VII, 24.nbsp;aweorpan verscheuchen XXIII, 6.nbsp;awer irgendwo VIII, 14, 33.nbsp;awiht s. auht.

awindan; him aw. of. ihm entziehen XXV, 22.nbsp;awuht s. auht.

awyrtwalian niit der wurzel aus-reissen, ausrotten XII, 26. axe asche XX, 106.


baec n. rücken II, 15. bser nackt, kahl VII, 13.nbsp;balocrmft ' m. verderbliche kraft,nbsp;zauberkunst XXVI, 75.nbsp;ban n. gcbcin X, 33, 35, 42.nbsp;be c. dat. an, bei V, 1, 2. XIX, 21,nbsp;22; be healfe heofones fisses a%{,fnbsp;einer hdlfte dieses himmels XXIX,nbsp;42; von, über, inbetreff XXV, 1.nbsp;XXX, 18; nach, gemdss IX, 36.nbsp;XX, 228. XXVII, 27. XXIX, 55;

be sumum dtele zum teil XX, 96. — be ëastan s. ëastan.nbsp;beadurino m. krieger I, 18.nbsp;bëamsceadu f. schatten der bdmnenbsp;VIII, 28.

beam n. kind, sohn I, 34. VIII, 48.

XXI, 1. XXVI,49. XXIX, 21, 57, 67. bëatan schlagen III, 3. VI, 15.nbsp;bebüd n. gebot XX, 69.nbsp;becerrau umwenden, umdrehen XIII,nbsp;79.


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106

Kramer, Metra des Boetius.

bScnan bezeichnen XI, 79. becreopan Mneinkriechen XXV, 36.nbsp;beouman kommen I, 77. XII, 24.nbsp;XIII, 70.

befön umfassen, eimchliessen XI, 29. XIII, 7.

beforan c. dat. vor, in gegenwart XXVIII, 47; adv. voraus IV, ] 8.nbsp;began s. bygan.nbsp;began beobachten VIII, 17.nbsp;bégen beide-, bü XXXI, 4; bütünbsp;XI, 23, 29. batvva XX, 76, 115.nbsp;{vgl. twëgen).nbsp;begong n. bereich XI, 80.nbsp;beheawan; liëafde behëawon ent-haiipten I, 43.

behindan c. dat. (nachstehend): Jiinter XXIV, 29. XXVI, 23. XXIX, 51.nbsp;behweorfan mnwenden, umdrchennbsp;XIII, 78.

belicgan imigeben XVI, 10. belüoan einschliessen I, 73.nbsp;beneoöan c. dat. {nachstehend): unter

XX, nbsp;nbsp;nbsp;222.

beniman berauben IV, 23. X, 39. bso f. biene XVIII, 5.nbsp;bTobrëad (hs. bibread) m.; hunigesnbsp;b. honigwabe XII, 9.nbsp;bëodan anbieten XIII, 42.nbsp;béon s. bïon.nbsp;beorg m. berg VII, 13.nbsp;beorlit glanzend, heil IV, 8, 11, 42.

XXI, nbsp;nbsp;nbsp;27. XXIX, 19. XXX, 9;nbsp;berhtre XXII, 22.

beorbte adv. glanzend, heil XXII, 35.

XXVIII, 28; sup. beortost V, 3. beorhtnes f. glanz XXI, 31, 41.nbsp;beorhto s. birhtii.

beorn m. mann, mensch I, 52. VIII, 34. XIII, 23. XXI, 41. XXVI, 75.nbsp;beortost s. beorbte.nbsp;bertedan c. dat. oder instr. beraubennbsp;IX, 50.

beran tragen, aufrecht erhalten XX, 276; boren geboren XXVI, 46.nbsp;berëafian c. gen. berauben IV, 10.

IX, 50. XXII, 50. XXVIII, 43. berbtre s. beorht.

berypaii c. gen. berauben ÏI, 12. besmitan beflecken VIII, 33.nbsp;beswingan schlagen, peitschen XXV,nbsp;46.

hot adv. besserX, 65. XIV, 2. XXIII, 9. . bëtan bessern XXIII, 9.nbsp;betera besser XII, 19. XX, 187.nbsp;XXV, 29.

betst der beste XXX, 4; adv. am besten II, 13.

betweox c. dat. zwischen, unter XI, 45, 84. XXIV, 13, 16; betvvëobnbsp;XXVIII, 53; bim .... betwulinbsp;XXIX, 4; adv.: winnaö betwuhnbsp;kampfen zusammen XXVII, 20.nbsp;bepeccan bedecken XXVIII, 44.nbsp;bewarenian hüten XVI, 23.nbsp;bewitigan beobachten IV, 16.nbsp;bewrëon verhullen, verbergen IV, 47.nbsp;VIII, 59.

biddan bitten I, 64. X, 3. bil(l) n. schwert IX, 30; pë hine billnbsp;rude den das schwert rötete VIII, 34.nbsp;hiiov/itmilde,gnddig XX, 69,255,269.nbsp;bTobrëad s. bëo.

bion sein, leerden XI, 51. XX, 145; eart XX, 1, 45, 260, 269, 270, 274,nbsp;277; bist XXIV, 27; is III, 8, 11.nbsp;Vin, 42. X, 17, 44, 48, 54, 55, 57.nbsp;XI, 1, 2, 7, 50, 78. XII, 6, 8. XIII,nbsp;72, 73. XVI, 15. XVII, 8. XIX, 1,nbsp;20, 28, 36. XX, 26, 28, 29, 31, 33,nbsp;34, 61, 62, 79, 82, 84, 86, 122, 125,nbsp;132, 133, 150, 152, 167, 187, 202,nbsp;246. XXI, 10, 13, 16, 18, 31, 43.nbsp;XXII, 53. XXIV, 20, 22, 34, 35,nbsp;42, 45, 49. XXV, 67. XXVI, 42,nbsp;104. XXVII, 16, 22, 28. XXVIII,

I, nbsp;nbsp;nbsp;5, 18, 25, 32, 41, 54, 75. XXIX,nbsp;17, 19, 25, 77. XXX, 17. XXXI,nbsp;18; biö IV, 46. V, 10, 18, 19, 38.nbsp;VI, 6. VII, 17, 20. VIII, 52. XII,

II. nbsp;nbsp;nbsp;XIII, 51 a b, 54, 63. XIV, 1.nbsp;XVI, 13, 20. XVII, 19, 22. XX,nbsp;144, 160, 169, 179, 180, 219, 220,nbsp;222. XXI, 13. XXII, 37, 40, 52.nbsp;XXV, 19,26,29. XXVI, 27. XXVII,nbsp;13. XXVIII, 37. XXIX, 31. XXXI,


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107

Wörterbuch.

12; sïe X, 8, 23, 27. XIII, 78. XV, 15. XVI, 3, 6. 8. XVIII, 5. XX,nbsp;65, 80, 115, 128, 186. XXI, 5,40.nbsp;XXII, 10, 22, 50. XXIII, 1. XXV,nbsp;35. XXX, 9; sy XIV, 7; bïo X,nbsp;65; sint IV, 41. X, 6, 33. XI, 100.nbsp;XIII, 71. XIX, 14, 29, 41. XX, 72,nbsp;76; synt 11,18; sindon IV, 44.nbsp;X, 53, 58. XI, 11. XIX, 32. XX,nbsp;149 (hs. sint). XXI, 29; bToS VI,nbsp;4. VII, 23. XIII, 37. XXIV, 61.nbsp;XXV, 8; sTen XIII, 35; nis VIII,nbsp;7. XI, 48. XIII, 68, 74. XVII, 7.nbsp;XX, 18, 30, 37, 80, 188. XXII, 49.nbsp;XXV, 61. XXVIII, 36. XXIX, 17,nbsp;77, 93. XXXI, 21 (hs. is),nbsp;birhtu f. glanz VI, 6. XX, 269;

beorhto XXI, 39. bisgu (-o) s. bysegu (-o).nbsp;bTspel(l) n. beispiel, fabel XXIII, 9.nbsp;bit(t)er bitter XII, 11. XXVil, 7;

(vom feiier) verheerend VIII, 54. bitere adv. in bittrer —, in kranken-der weise II, 15.nbsp;blac blcich IV, 8.

biste adv.hleich? bldulich?; mit blan-licher flamme? VIII, 54. XX, 115. blawan blasen VI, 8. VII, 52.nbsp;blëd f. frucht XXIX, 59.nbsp;blTcan glanzen XXII, 35.nbsp;blind blind, verblendet II, 10. XIX, 30.nbsp;blToli n. farbe, ansschen XXXI, 4.nbsp;blis(s) f. f rende, gunst II, 15.nbsp;blïöe froh IX, 32.nbsp;blöd n. blut VIII, 34. IX, 59. XIII, 23.nbsp;blostma m. blume VI, 10.nbsp;blowan blühen XX, 99.nbsp;boe f. bucli I, 52. XXV, 54.nbsp;bodian anmelden XXIX, 23.

Boetes Bootes (Sternbild) XXVIII, 28. Böëtius eigenn. I, 75; BöTtius I, 52.nbsp;böh m. zwelg XIII, 53.nbsp;brËëdan sich ausbreiten-, H.pcrs. sg.

prils. ind. brÊëd XX, 99. brsegdan sehivingen; hlëoSrum br,nbsp;singen XIII, 47.nbsp;brego m. herrscher XX, 43.nbsp;brengan s. bringan.

brëost n. brust, inneres, herz XIX, 30. XXI, 27. XXII, 64. XXV, 45.nbsp;brëostoofa m. herz IX, 32.

Breten f. Britannien XX, 99. brïdel m. zaum, zügel XI, 23, 29,nbsp;76, 79. XIII, 3. XXIV, 37.nbsp;bringan bringen, hervorbringen XI, 59,nbsp;63. XXVI, 79. XXIX, 56; brengannbsp;XIII, 60. XX, 75, 101. XXIX, 23,nbsp;69; bröhte XII, 17. XIV, 11.nbsp;bröc m. bach V, 19.nbsp;broöor m. bruder IX, 28.nbsp;brücan c. gen. gcbrauchcn XX, 108.

XXXI, 9; geniessen, besitzen 1,75. brün braun, dunkei XXVI, 29.nbsp;Brïïtus eigenn. X, 47.nbsp;bryd f. junge frau IX, 30.nbsp;bryrdan antreiben XIII, 3.nbsp;burg f. stadt I, 18, 37, 46. IV, 42.nbsp;V,3. IX, 16. XXVI, 20. XXIX, 23;nbsp;ace. burig IX, 10.

burgsittende m. pl. sfddtebeivohner XXVII, 17.

burgware m. pl. burger X, 47. burig s. burg.

bnrna m. quelle, bach V, 19. VIII, 28. büton amgenommen IV, 52. IX, 21.nbsp;X, 54. XXVIII, 19; hï firenlustanbsp;frece në wieron, büton swa bïnbsp;meahton u. s. lo. sie loaren nicht be-gierig nacli sündhafter lust, nurnbsp;(scil. danacli waren sie begierig), wienbsp;sie könnten u. s. w. VIII, 15, 16. —nbsp;c. dat. ausser III, 10. XIII, 15.nbsp;XX, 136, 189; ohne VII, 41. XVII,nbsp;16. XX, 131, 277; bütan missernbsp;IV, 27. XXVI, 89; ohne XI, 1, 51,nbsp;67. XV, 11. XX, 48, 145. XXI, 44.nbsp;XXX, 18. — büte konj. ivenn nichtnbsp;XVIII, 10.

bygau beugen XIII, 53; began lenken XIII, 3.

byrnan brennen VIII, 45, 50. IX, 17. bysegu (-o) f. mühe, bedrangnis XX,nbsp;255; bisgu (-o) XXII, 64.nbsp;bysgian belastigen, storen XXII, 30.nbsp;bys(ejn f. beispiel, vorbild XII, 7,nbsp;XX, 43.


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108

Kramer, Metra des Boetins.

cald s. ceald.

campstede m. kampfstdtte XXVI, 14. carcern n. kerker I, 73. XXV, 30.nbsp;cas(e)re m. kaiser I, 20, 61. XXVI, 6.nbsp;Catön Gato X, 5!.nbsp;ccald kalt XX, 76, 77, 78, 80, 90, 100,nbsp;119. XXIV, 22. XXVI, 28. XXIX,nbsp;53; cald VIII, 29. XI, 59.nbsp;ceaster ƒ'. stadt I, 66.nbsp;cele m. kdlte XX, 73, 110, 113, 158;

cile XXIX, 49. cempa m. kdmpe XX, 73.nbsp;ceue külm X, 51.

ceel m. kiel, schiff XXI, 11. XXVI, 60; cTol XXVI, 23.nbsp;ceorl gt;».; lüiides c. landmann XII, 27.nbsp;cëpa m. kaufmann VIII, 29.nbsp;cerran sich loenden, zurückkehrennbsp;XXIX, 49.

oier(r) m. zeit, gelegenheit IX, 23. cile s. cele.

cinmg s. cymng. oïül s. cëol.

Ciroe eigenn. XXVI, 56. cT8 m. keini, sjnvss XII, 5.nbsp;claSne rein XII, 5.nbsp;clsSnlTc rein XI, 92.nbsp;clam(in) m. fessel I, 83.nbsp;claö m. Meid XXV, 23.nbsp;cleopian s. clipiaa.nbsp;clif n. klippe, fels V, 13.nbsp;clipian rufen XXVI, 85; cleopian tönbsp;c. dat. rufen zu I, 83.nbsp;cluster 71. gefang7iis, gewahrsamnbsp;I, 73.

eniht ni. gefolgsmaim XXVI, 85. cól küM V, 13.nbsp;corn 71. korfi XXII, 37, 40.nbsp;coröer n. scluir, 7ncnge XXVI, 85.nbsp;coölice adv. ele7id, janmierlich XXV,nbsp;36.

craeft ni. kraft, eige7iscJiaft, Uigend IV, 42. X, 37, 39. XV, 11. XX, 9,nbsp;113, 121, 122, 188, 196. XXVI, 108.nbsp;XXIX, 48. XXX, 7; kunstfertigkeitnbsp;P2; tênige ermfte, craefta uane

««ƒ irgend eme —, keme iceise XX, 109, 119.

ermftig krdftig, 7ndchtig, geschickt, tachtig X, 51. XI, 92. XXIV, 51;nbsp;c. gen. XXX, 2.

Crëcas pl. Griechen I, 21, 26, 61, 66. XXVI, 11,14,19. XXX, 1; Crëacasnbsp;I, 48, 56.

crëoisc griechisch XXVI, 28. orëopan kriechen XXXI, 6.

CrTst Christus I, 32. VIII, 17. X, 37. cuman kommen I, 66, 83. VI, 11.

VII, nbsp;nbsp;nbsp;44. XI, 60. XIII, 62, 67, 69,nbsp;77. XVII, 3, 6, 29. XVIII, 10.nbsp;XX, 13, 30, 34, 240, 256. XXI, 8.

XXIV, nbsp;nbsp;nbsp;47, 51. XXV, 43. XXVI,nbsp;59, 109. XXVIII, 29, 73. XXIX,nbsp;20, 26, 29, 55, 83.

cnnnan c. i7if. können VIII, 22. XXII, 51; c. occ. kennen, ve7-stehennbsp;XI, 9; cüöe galdra fela, drifannbsp;dryerseftas sie kannte viele zauber-sp7'üche und konnte zaïiberkünstenbsp;ansüben XXVI, 53, 51.nbsp;cüö bekannt II, 8. IX, 5. XXVI, 11,nbsp;42, 60. XXXI, 6.nbsp;cwelman toten IX, 47.nbsp;cwën f. frail, königin XXVI, 89.nbsp;cweSan sagen, sprechen VI, 2. VII, 4.

VIII, nbsp;nbsp;nbsp;3. X,35. XXII, 55. XXIV, 48.nbsp;owide ni. rede P 5.

cwncii lebendig XXIX, 78. cyn(ti) 71. geschlecht IV, 32. XI, 67.nbsp;XIV, 6. XVIII, 4. XX, 249.nbsp;XXVI, 34. XXVII, 19. XXXI, 5.nbsp;cynecyn(n) n. kSnigsgeschlecht XXVI,nbsp;42.

cynegerela m. königliche kleidung

XXV, nbsp;nbsp;nbsp;23.

cynerïce n. königi'eich XXVI, 6. cynostül m. thron I, 48.nbsp;cyning m. könig P 2. I, 6, 32. IX, 3.nbsp;XIII, 12. XV, 11, 13. XX, 73, 110.nbsp;XXIV, 31,34, 36, 58. XXV, 2, 58.

XXVI, nbsp;nbsp;nbsp;35, 56, 77, 89. XXIX, 55,nbsp;74, 78; kyning I, 56; cymuog

t-


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109

Wörterbiich.

XV, 2; eming XX, 246. XXVI, 22, 45, 59.

cypera w. karpfen XIX, 12.

C}^span fessdn XXVI, 77. cyst m. f. auslese-, burga cyst dienbsp;beste der stadie 1, 18.

cyS(8) f. heimat XII, 24. XX, ! 58. XXIV, 49.

cyöan bekunden,, offenbaren IX, 22; peet him cyödou was ihm ver-kündeten (?) oder: dass ihm geheten (?) I, 56. .


died f. that I, 43. IX, 18. XVI, 23. dmg m. tag IV, 19. VIII, 18. XI, 02.

XII, nbsp;nbsp;nbsp;Ki. XIII, 57. XVI, 14. XX,nbsp;213. XXVIII, 38. XXIX, 22, 24,nbsp;35, 40; iëghwelce (-hwylce), ëëlcenbsp;d8eg(e) tdglich XIV, 5, XX, 137.nbsp;XXVII, 8. XXVIII, 4.

daegrïm n. anzahl von taqen, taqe XXVI, S3.

d*l m. teil, anteil XX, 60, 96. XXIV, 31; hrüsan déél anteil der erdenbsp;= erde XXIX, 52.nbsp;dselan verteilen XX, 51.nbsp;deaö m. tod X, 29, 67, 70. XXVII,nbsp;6, 11.

dêgelico (statt dTgollïce) adv. heini-lich I, 64.

dema m. richter XXIV, 42. denu f. that VII, 37.nbsp;dëoplTce adv. tief XXII, 3.nbsp;derian schaden IV, 36, 48. XII, 4.nbsp;XXVI, 111.

dim(m) finster II, 11. XII, 16. dïor n. tier XXVI, 87, 92. XXVII,nbsp;11, 20, 24.

dïorboreii edelgehoren XXVI, 52. dTore feller, geehrt X, 29.nbsp;dïore adv. tener XXVI, 19; diorostnbsp;Iffitaii sehr hoch sckiitzen VIII, 11.nbsp;dTorling m. günstling XV, 8.nbsp;dügor n. tag XIII, 21. XX, 175, 209.

XXII, 61. XXVIII, 66. dögorrïm n.zahl der (lebens)tagcX,ül.nbsp;debtor f. tochter XXVI, 33, 52, 50.nbsp;döm m. gericht XXTX, 40.nbsp;dön thiin IV, 26. VII, 14. IX, 62.

XIII, nbsp;nbsp;nbsp;35, 66, 75, 80 a b. XIX, 20, 39.nbsp;XX,165, 175, 207, 210. XXVIII, 35,nbsp;47. XXIX, 5, 40; machen XV, 13.

drecc(e)an qudlen, bedrangen V, 40. VII, 25, 54.

drëfan trüben, in aufruhr brinqen XXVII, 2.

drëorig traurig XXII, 33. drëosan fallen Vil, 16.nbsp;drïfan vertreiben XXIX, 47; treiben,nbsp;ausüben XXVI, 54.nbsp;drlgan troeJenen XXIX, 58.nbsp;drïge s. dryge.

dribten herr I, 41, 64, 83. Vil, 37. IX, 35. X, 67. XX, 1, 49, 86, 209,nbsp;213. XXVI, 14, 19. XXVII, 6.nbsp;XXIX, 1, 35, 78; drybten IV, 53.nbsp;dribtguma m. krieger, mann VIII, 11.nbsp;drinc m. trank, getrank VlII, 9, 22.nbsp;drincan trinken VIII, 20, 28.nbsp;drobtaS m. lebenstveise XXVI, 92.nbsp;dryermft m. zauherkimst XXVI, 54,nbsp;98, 102.

dryge trocken; n. substantivisch: XX, 74. XXIX, 47 (drïge); tünbsp;dryggum „ bis zum versiegen “nbsp;(Grein, Sprachschatz) VII, 16.nbsp;drybten s. dribten,nbsp;dugan c. dat. tangen, gut —, vorteil-haft sein für VIII, 5.nbsp;duguS f. tugend X, 29; auszeichnimg,nbsp;wohlthat XV, 8.

dun f. hügel XIX, 10; of dune adv.

hinab I, 80. XX, 167. XXXI, 13. durrau wagen 1,27. XI, 53, 65. XX,70.nbsp;dust n. staiib XX, 104.nbsp;dwoleina m. irrtnm V, 43.nbsp;dysig ihöricht XV, 11, 13. XIX, 29,nbsp;41. XXVI, 39, 52, 98; dysine II, II;nbsp;dysie XXVIII, 66.

dysig n. thorheit XIX, 1, 39. XXVIII, 79.


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110

Kramer, Metra des Boetius.

eac auch I, 44. IV, 10. V, 28. VI, 13. VII, 6, 11, 43. IX, 13, 23, [28]. X,nbsp;48, 55. XI, 2, 17, 24, 92. XII, 22.nbsp;XIII, 21, 56, 81. XVI, 17. XVII,nbsp;5, 26. XIX, 24, 41. XX, 66, 78, 89,nbsp;96, 123, 144, 151, 177, 234, 278.nbsp;XXII, 21, 41. XXIV, II. XXV, 48.nbsp;XXVI, 47, 51, 78. XXVIII, [11],nbsp;28, 35, 45; ëac swa same, — selfenbsp;s. same, selfe.

ëaden part. prat. verliehen XXXI, 9. ëadig glücklicli XXI, 44.nbsp;ëadmêtta s. ëaömëtta.nbsp;ëafiso m. flussfisch XIX, 24.nbsp;eafor (= eofor) m. eber XXVI, 81.nbsp;eafora m. soJm XXVI, 35.nbsp;ëage n. auge IV, 55. XI, 6. XX, 257,nbsp;261, 265, 267. XXI, 22, 26, 37.nbsp;XXII, 20.

ëagOTstrëam m. meer XX, 122; ëgor-strëam XX, 118.

eal(l) alt, ganz I, 12, 33, 39. IV, 3, 25, 30, 43, 53. VI, 5. VII, 42. VIII,nbsp;27. IX, 1, 11, 24, 39, 44, 57. X, 9,nbsp;60. XI, 4, 7, 8, 13, 21, 22, 24, 30,nbsp;32, 55, 77, 88. XIII, 2, 7, 34, 49,nbsp;50, 51, 64, 66. XVI, 8, 16, 19.nbsp;XVII, 1, 3, 7, 8. XIX, 13, 20, 28.nbsp;XX, 4, 19, 21, 22, 26, 34, 39, 44,nbsp;50, 53, 55, 56, 62, 84, 126, 128,nbsp;135, 156, 171, 180, 184, 194, 207,nbsp;229, 231, 233, 259, 272, 274, 276,nbsp;280. XXI, 10, 17, 33. XXII, 12, 14,nbsp;17, 49 (oder ealles adv.). XXIV,nbsp;11 , 20, 24,33,36,38. XXV, 12,nbsp;52. XXVI, 10, 61, 64, 86. XXVII,nbsp;32. XXVIII, 5, 9, 16. XXIX, 14,nbsp;24, 30, 45, 64, 68, 79, 82, 85, 87,nbsp;89. XXX, 10, 12, 16. XXXI, 7;nbsp;adv.? ganz, durcJiausXl,è5. XIV,nbsp;8. XVI, 4. [XVII, 23], XVIII, 6.nbsp;XX, 28, 32, 106. XXIV, 23, XXX,nbsp;15. — ealles adv. ganz, durchausnbsp;IV, 35. XII, 32. XIII, 79. XIX, 38.nbsp;XX, 120, 201; ealles të ormudnbsp;allzu nmtlos V, 30. — mid ealle

ganz, durchaus XVII, 22. XVIII,

?. nbsp;nbsp;nbsp;XIX, 3.

ëala ach! o! IV, 25, 53. VI, 16. VIII, 39, 55. IX, 53. X, 18. XI, 96.nbsp;XVIII, 1. XIX, 1. XX, 1; malanbsp;III, 1. IV, 1; ëawla IX, 55.nbsp;eald alt I, 65. XXIII, 8. XXVI, 1, 86.

XXVIII, 71; aid XXII, 54. ealdgecynd n. f. ursprüngliche natur,

?. nbsp;nbsp;nbsp;anlage XIII, 40. XXV, 57.nbsp;ealdgeweorc n. altes iverk, alte

schöpfung XI, 40. XX, 116. ealdhlaford m. früherer herr I, 63.nbsp;ealdriht n. altes recht I, 36, 57.nbsp;ealdspell n. alte kunde, worte ausnbsp;alter zeit P 1.nbsp;eallmffigen s. almeegen.nbsp;eallunga durchaus, vollstandig XI, 26.nbsp;XX, 130, 220. XXII, 26. XXIV, 7,nbsp;49. XXV, 66. XXVI, 116.nbsp;ealueg immer VII, 53. XXII, 15.nbsp;XXVIII, 58, 70; ealuig VII, 40.

X, nbsp;nbsp;nbsp;21. XXI, 15.

ëaöfer m. flussufer XIX, 22. eard m. wohnstatte, heimat V, 15.

XI, nbsp;nbsp;nbsp;66. XIII, 63, 70. XX, 120, 143,nbsp;225. XXIII, 11. XXIV, 45, 50.nbsp;XXVI, 66, 71.

eardfsest ivohnhaft VII, 38. XX, 156. eardian wohnen XX, 109, 146.nbsp;earfoö n. arbeit, mühsal XX, 254.nbsp;XXVI, 97.

earfoShawe schwerzusehen? XX, 152. earfoötËêcue schwer zuzeigen XX, 147.nbsp;ëargeblond n. wogengeniisch, meernbsp;VIII, 30.

earm arm, elend IV, 31, 57. XIX, 3, 41. XXIV, 61, 63.nbsp;earmlTc armselig, beklagenswert XIX,nbsp;28. XXVII, 16. XXVIII, 75.nbsp;earnian ertverben, erreichen IX, 20.nbsp;ëast nach osten, ostwdrts IX, 42.

X, 5. XIII, 59. XIV, 7. XXX, 1. ëastan von osten 1,1. IV, 23. VI, 12.

XII, nbsp;nbsp;nbsp;15. XXIX, 20, 26; be ëastannbsp;im osten XXIX, 32.


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Ill

Wörterbuch.

ëastewearde adv. ostivarts XVI, 18. eaöe adv. leicht IX, 48, 54. X, 8.nbsp;XI, 48. XIX, 31. XXIV, 57. XXVI,nbsp;1, 110; comp. ëS X, 38. XII, 22.nbsp;ëaSmëtta f. pil. demut VII, 33; ëad-mëtta VII, 38.nbsp;ëavvla s. ëala.

eax f. achse XXVIII, 13, 15, 23. XXIX, 18.

ebba m. ebbe XI, 69. ëce ewig III, 6. IV, 3, 29, 33. V, 44.nbsp;VII, 29, 44. IX, 51. X, 70. XI, 74.nbsp;XIII, 72. XIX, 31. XX, 4, 132, 215,nbsp;224, 225, 234, 237, 252. XXI, 3, 44.nbsp;XXIII, 11. XXVI, 50. XXIX, 45.nbsp;ecg f. schneide IX, 29.nbsp;edlëan n. lohn, vergeltung XXVII, 26.nbsp;ednTwe erneuert XI, 39.nbsp;edwit n. scJmach I, 55.nbsp;efen s. efne.

efenbeorht gleich glanzend XX, 231, 233.

efennëah gleich nahe XX, 141. efnbehëfe ebenso notwendig, ebensonbsp;an gebracht XII, 7.nbsp;efue eben, gerade 1,14. VIII, 46, 48.nbsp;XI, 76. XVI, 11. XIX, 30. XX,nbsp;124, 154. XXII, 19. XXVI, 3, 65.nbsp;XXVIII, 29; emne IX, 38. XIII,nbsp;45. XXIV, 63. XXIX, 34 {gleich)-,nbsp;efen XX, 244.

efnëöe gleich leicht XX, 167. efnlToa m. ebenbild XX, 19.nbsp;efnmSre ebenso berühmt X, 32.nbsp;efuswïöe adv.-, efnswTöe kim ebensonbsp;sehr wie sie XI, 44.nbsp;eft tvieder, andresteils I, 61. V, 32,nbsp;34. VI, 1. VII, 27. XI, 26, 37, 39,nbsp;58. XIII, 59, 62, 66, 77, 80. XX,nbsp;13, 58, 62, 128, 155, 215, 240, 242.nbsp;XXI, 7. XXII, 57. XXIV, 47, 55,nbsp;57. XXVIII, 21, 30, 56, 60. XXIX,nbsp;27, 49, 71, 83; Beft I, 65.nbsp;ego m. furcht I, 72. V, 28. XX, 71.nbsp;egesa m. furcht, schrecken XII, 17.nbsp;egeslTo furchtbar XXVII, 13.nbsp;ëglond s. Tglaud.nbsp;ëgorstrëam s. ëagorstrëam.

eld f. zeitalter VIII, 4. elde m. pl. menschen VIII, 38. XII,nbsp;17. XIII, 60. XX, 100. XXIX, 33.nbsp;eldran m. pl. eltern, vorfahren I, 58.nbsp;XIII, 28.

ellende fremd VIII, 30. elles sonst IX, 20, 52. XXIX, 94.nbsp;elpëodig amlandisch I, 55.nbsp;embegyrdan umgürten IX, 41.nbsp;emnsebele gleich edel XVII, 14.nbsp;emne s. efne.

ende ni. ende XX, 10, 275. XXI, 41. XXVIII, 23.

endebyrd (geschlecht?) ordnung XIII, 4.

endebyrdes in geregelter weise XI, 21. XX, 12.

endemes in gleicher iveise XXX, 12, 16.

engel m. engel XIII, 12, 15. XX, 110, 153, 263, 275.nbsp;eofor 8. eafor.

eorl m. edelmann I, 30, 72, 78. IX, 59. XXV, 8.

eorigebyrd f. n.-, pl. vornehnie geburt

IX, nbsp;nbsp;nbsp;26. X, 27.

eorneste adv. ernstlich, eifriq XIII, 28. XVI, 22.

eoröbüend m. erdbeivohner, mensch

X, nbsp;nbsp;nbsp;25, 36. XII, 18. XIX, 13. XXVI,nbsp;94 XXIX, 71.

eoröcyning m. erdenkönig IX, 47. eoröe f. erde IV, 2, 25, 31. VI, 5, 16.nbsp;VIII, 5, 19, 33, 40, 59. IX, 43. X,nbsp;8, 17, 58. XI, 3, 30, 64, 66, 68, 85.nbsp;XIII, 53, 68, 74, XVII, 11. XX, 75,nbsp;78, 83, 85, 95, 100, 106, 107, 118,nbsp;123, 133, 138, 147, 163, 235, 242.nbsp;XXIIl, 1. XXIV, 2, 36, 38, 41, 58.nbsp;XXV, 2, 58. XXVII, 10. XXVIII,nbsp;1. XXIX, 16, 53, 56, 64, 68, 90.nbsp;XXXI, 3, 7, 9, 14.nbsp;eorögesceaft f. irdisches geschöpfnbsp;XX, 194.

eorSlTo irdisch VII, 42. XX, 166, 212, 224,237. XXI, 30. XXII, 5.nbsp;XXIV, 7.

eorSrïce n. irdisches reich IV, 37.


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112

Kriimer, Metra des Boetius.

eoröwsestm ni. friicht der crde VIII, 6. eorSwaran m. pl. erdbeivoliner, nien-schen IV, 57. XIII, (10. XVII, 1.nbsp;Bow euch: dat. X, 23, 24. XXVII, 6,nbsp;8; Tow X, 65. — acc. Bow X, 18,nbsp;24. XVII, 18. XIX, 11, 16.

Bower euer X, 19. XIX, 11. XXVII, 2, 5.

ëowian zeigen XXIX, 71. erian pflüge.n-, inf. erigen XIV, 4.nbsp;ermöa s. yrmSa.

Bst f. erlaubnis XI, 25. etan essen VIII, 18.

Etne Atna VIII, 49.

B8 s. eaöe;

BSel m. n. erbsitz, wohnsitz, heimat I, 10. XX, 155. XXIV, 50.

BöelTce adv. leicht XX, 276.

HBelstöl ni. stammsitz, hauptstadt IX, 11.

ëSelweard m. Miter des vaterlands I, 24.


facen n. arglist, bosheit IX, 37. fseder m. vater IV, 18. XI, 38. XIII,nbsp;13. XVII, 9, 26. XX, 46, 59, 67,nbsp;69, 116, 153, 255, 263, 269, 271,nbsp;275. XXIV, 14, 54. XXVI, 47.nbsp;XXIX, 37, 92.

faegen froh VI, 10. — c. gen. XII, 12; fsegn IX, 37.nbsp;faeger schiin XXIX, 25.nbsp;fsegn s. faegen.

faegnian sich freuen I, 33. XXIX, 92. faegre adv. schön II, 6.nbsp;faer n. gang, fortbewegung XXXI, 4.nbsp;faereld n. fahrt, weg XXVIII, 2;

faerelt XXVIII, 11. faeriuga plötzlich XXVIII, 42.nbsp;faerS s. ferliö.

faest fest, sicher VII, 11, 33. XI, 42. XX, 271. XXIX, 17; is .. . faest onnbsp;ist enthalten in XX, 150.nbsp;fseste adv. fest, sicher I, 35. XI, 34,nbsp;47, 90, 93. XIII, 13, XX, 67, 91,nbsp;116, 154, 163. XXII, 60. XXIV, 54.nbsp;feesten n. feshmg, befestigte stadtnbsp;I, 20; gefangnis I, 79.nbsp;faestiTc dauerhaft VI, 16.nbsp;faestlïee adv.; fsestiTce . . . liealdonnbsp;festhalten, gefangen setzen 1,70:71.nbsp;faestrsBd standliaft X, 49.nbsp;fagian schillern, mannigfaitig seinnbsp;XI, 40.

famigborda m. schaumumspültes schijf XXVI, 26.nbsp;fana m. fahne I, 10.

fandian erproben, erforschen IX, 12;

c. gen. aufsiichen XXIV, 57. faran sich fortbewegen, gehen,nbsp;wandern, fahren, ziehen 1, 20.nbsp;XX, 13, 216. XXIV, II, 13, 28.nbsp;XXVI, 13. XXVIII, 33. XXXI, 3;nbsp;mit refl. dat. pB. .. faran XXIV, 15.nbsp;fëa wenige IV, 52.nbsp;feallan fallen I, 81. XX, 168; ind.

prds. 3.sg. felS V, 15. fearn n. farnlcraut XII, 3.nbsp;fëdan ndhren XXIX, 68.nbsp;fela c. gen. viel I, 81. II, 1, 6. IV, 42.nbsp;IX, 6. XI, 89. XVI, 5. XIX, 25.nbsp;XX, 83, 101. XXIV, 12. XXVI, 53.nbsp;XXVIII, 49, 77; feola XIII, 16.nbsp;feld m. feld VI, 10.nbsp;feohgïtsere m. geizhals VIII, 55.nbsp;feola s. fela.

fëond TO. feind XXV, 16; der ver-hasste XV, 7.

feor adv. fern, iveit IX, 2. XXIV, 2, 9, [16]. XXVI, 30; flor XX, 222.nbsp;feorli n. m. leben XXV, 16.nbsp;feorsian weiter geheti XXIV, 26.nbsp;fBower vier XX, 59, 63.nbsp;fëovverSa vierter XX, 61.nbsp;fëran fahren,- gehen IV, 18.nbsp;ferliö m. n. geist, herz XXII, 52, 60;

ferö IX, 37; faerö XXVII, 24. feriau bringen, führen XXVI, 26.nbsp;ferö s. ferliö.

feröloca to. geist XXIV, 5. fetel m. gürtel? XXV, 10.


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113

Worterbuoli.

feSer f. feder; pl. sclmmgen, flügel XXIV, 5, 9.

fierfëte vierfüssig XXXI, 11. fTfelstrëam m. meer XXVI, 20.nbsp;findan finden II, 9. VII, 32. VIII, 58.nbsp;XIII, 34. XIX, 35. XXII, 13, 43,nbsp;52, 60.

finger m. finger XX, 180. fïogan kassen XXVII, 24.nbsp;fïolan; f. set c. dat. gelangen zu

XX, nbsp;nbsp;nbsp;154.nbsp;fior s. feor.

firas m. pl. menseken IV, S9. VII, 11. VIII, 32. XIX, 2.nbsp;firenlust m. sündhafte lust VIII, 15.nbsp;XV, 7.

(Firgïlius) Virgil-, gen. Firgïlies

XXX, nbsp;nbsp;nbsp;3.

firwetgeorii ivissensdurstig XXVIII, 77.

fisc m. fisch XI, 67. fisenet n. fischnetz XIX, 11.nbsp;fit(t) f. gedicht, sang P 9.nbsp;fiöre n. flügel XXIV, 1. XXXI, 8.nbsp;fltësc n. fieisch XVII, 21. XX, 238.nbsp;XXVI, 114.

flëogan fiiegen XXIV, 2. XXXI, 11. flëon(flïon) fliehen1,20. VII, 30; part.nbsp;prds. flëonde flücktig, verganglick

XXI, nbsp;nbsp;nbsp;30.

flod m. n. flut XI, 70. flor f. fiur, boden I, 81. XX, 91.nbsp;flOwan fliessen V, 14.nbsp;folo n. volk IX, 27. X, 49. XI, 89.nbsp;XVII, 13. XXIV, 60, 63. XXVI,nbsp;39, 52. XXVIII, 66.nbsp;folccüö iveitbekannt, berühmt P 9.nbsp;XXVI, 9.

fologesTS m. volksgenosse I, 70. folcgewin(n) n. krieg I, 10.nbsp;foldbüend m. erdbewohner, menschnbsp;VIII, 4. XVII, 2, 21.nbsp;folde f. erde IV, 52. XI, 43. XX,nbsp;59, 85, 91, 111, 114, 168, 247.

XXXI, nbsp;nbsp;nbsp;10.

fön fangen XIX, 11; fOn on c. acc.

anfangen, beginnen P 9. for c. dat. vor, in gegenwart, bei

Bonner Beitrage z. Anglietik. Heft 8.

XXVI, 57, 85. XXIX, 26; for w(e)ornlde in der ivelt I, 51. V, 36;nbsp;for drihtne um gottes willen I, 64;nbsp;für, an statt III, 10; für, zumnbsp;zwecke, zu P8; wegen, in folgenbsp;II, 13. V, 29, 31, 33, 45. IX, 11.nbsp;XVII, 18. XX, 71, 97, 110. XXV,nbsp;20,57,60. XXVI, 71,97. XXVII,nbsp;4. — c. acc. ini vergleich zu X, 9;nbsp;habban for halten für XXVI, 44, 50.nbsp;foran vorn XXII, 34; foran to s.

soïotan, wiö . . foran s. wiö. forbsernan verbrennen VIII, 54. IX,nbsp;9. XX, 115.

forbïodan verbieten IX, 54. forbrëdan (=forbregdan) verwandelnnbsp;XXVI, 75.

fordon zerstören XX, 130. XXIX, 44. fordrügian vertrocknen XX, 104.nbsp;fore dem. dat. nackstekend: vor V, 4.nbsp;foremÊère sehr berühmt X, 62.nbsp;forgifan verleihen XX, 225, 252.nbsp;forgitan vergessen III, 6. X, 60.nbsp;XXIV, 46.

forbwam weshalb II, 16. forhwerfan verwandeln XXVI, 86.nbsp;forlËëdan locken II, 11.nbsp;forlsêtan lassen X, 30. — verlassen,nbsp;aufgeben V, 26. XI, 81. XIII, 33.nbsp;XVII, 24. XX, 157. XXVI, 72.nbsp;XXVII, 14; forlëtan X, 66. —nbsp;forlëëte an s. anforlëëtan.nbsp;foilicgaa „verliegen“, (durch unzucht)nbsp;beflecken XVIII, 9.nbsp;forma der erste VIII, 4, 55.nbsp;forrynel m. vorlaufer XXIX, 25.nbsp;forsïon (-sëon) verachten VII, 42.nbsp;XIII, 37. XXIV, 7 {oder herab-sehen auf, überschauen).nbsp;forstandan c. acc. und dat. etwasnbsp;schützen gegen I, 22.nbsp;forswelgan verschlingen VII, 14.nbsp;fortëon (-tïon) bedecken, verhullennbsp;XXII, 34.

forS vorwarts XXI, 8. XXIV, 26; hervor X, 62 {aus der verborgen-heit). XXVI, 79. XXIX, 69; fort,nbsp;weg X, 52; fortan, fort und fort,nbsp;8


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114

Kramer, Metra des Boetins.

stets XI, 17, 42. XX, 10. XXV, 70; a forS immerfort XIII, 40. XVII,nbsp;28. XX, 17; forö on symbel immerfort XI, 94.

forpsëm deshalb, daher XIX, 33. XX, 98, 181. XXIX, 04. — denn, weilnbsp;V, 38, 42. VI, 6. VII, 19, 37. VIII,nbsp;12, 52. X, 56. XI, 18, 36. XVII, 7,nbsp;27. XIX, 8, 41. XX,30, 39, 51,nbsp;52, 79, 82, 92, 102, 134, 184, 189,nbsp;239, 242, 209. XXI, 10, 28. XXII,nbsp;25, 53. XXV, 61. XXVI, 41.nbsp;XXVIII, 13. XXIX, 22, 93. —nbsp;forJgt;»m pé denn X, 66; weil XX,nbsp;195. — forpam pë denn XX, 37.nbsp;forpencan; forpöht verziveifelt I, 82.nbsp;forpon deshalb VII, 40. XIII, 76.

XXIX, 42; denn XX, 28. forpy deshalb X, 35. XX, 193; weilnbsp;X, 36.

forweoröan zu grunde gehen XI, 85.

XVIII, 6. XXI, 34. föt m. fuss IV, 39. XXXI, 8, 10.nbsp;fram s. from.

frëa m. herr XI, 40, 67. XVII, 9.

XX, nbsp;nbsp;nbsp;121. XXVI, 63.nbsp;frëadrihten m. herr XXVI, 9.nbsp;free c. gen, gierig nach VIII, 15.nbsp;frëcenlTc gefahrlich XIX, 2.nbsp;frëcne gefahrlich VIII, 58.nbsp;fremde fremd III, 11.

fremman vollbringen, zufügen I, 45.

frëond m. freund XXV, 16. XXX, 3.

frëondrÊëden f. freundschaft XI, 82.

frëondscipe m. freundschaft XI, 90,94.

frignan fragen XXII, 46, 52,

frïo frei XXI, 2.

frïodom m. freiheit XXI, 8.

friö m. n. friede I, 35.

friSstöw f. friedensstatte, zufluchtsort

XXI, nbsp;nbsp;nbsp;16.

fröfor f. trost 1,79. 11,12. 111,11. XXI, 16.

from c. dat. von (ort) 1,14. XXIV, 2 (fram); më . .. from von mir abnbsp;II, 15; von, von . . an (zeit) XX,nbsp;10; von, von seiten XX, 35, 245;nbsp;ege from farcht vor I, 72.nbsp;fruma m. anfang, ursprung, urhehernbsp;XVII, 2, 13, 26. XX, 10, 275. XXIX,nbsp;41, 79.

frnmsceaft f. schöpfung, anfang

XXIX, nbsp;nbsp;nbsp;7; urspriinglicher zustandnbsp;XVII, 24.

frumstöl m. urspriinglicher wohnsitz, heimat XX, 63, 125.nbsp;frymS f. anfang XI, 38, 77. XIII, 13.

XXIV, 14. XXIX, 37. fug(o)l m. vogel XIII, 48. XXIV, 1.

XXVII, 11, 19, 24. ful(l) voll XXI, 8. XXVI, 17. XXVIII,nbsp;42; c. gen. I, 9. XV, 7.nbsp;ful(l) adv. sehr IV, 36. IX, 5. XXIV,nbsp;17.

fulluhtpëawas ni. pi taufe I, 33. fulnëah beinahe XVIII, 4.nbsp;fultemian helfen- for psêm anwalde,nbsp;pë him anra gehwilc his tïrwinanbsp;to fultemaS in folge seiner macht,nbsp;zu der jeder seiner anhdnger hei-tragt XXV, 21.

fultum m. hïlfe, unterstützung XXXI, 8.

fnndian streben XIII, 14. XX, 239, 280. XXI, 2.

furSum; në furSum (und) nicht ein-mal, noch selbst VIII, 32, 35.

XXX, nbsp;nbsp;nbsp;11.

fylgan folgen VII, 1; anhangen XXVI, 54.

fylst f. hilfe XXIII, 7. fyr n. feuer VIII, 51. IX, 12. XI, 43.nbsp;XX, 61, 83, 85, 1 11, 114, 121, 125,nbsp;148, 150, 153, 155. XXIV, 12.nbsp;fyren feurig XXIX, 7.nbsp;fyrs m. ginster XII, 3.


gadertang vereint XXII, 39. gmlan hindern VII, 51.

gmrs n. gras XX, 98. galan singen VII, 2.


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115

Wörterbucli.

galdor n. zauherspruch XXVI, 53. gamen n. vergnügen IX, 9, 19, 46.nbsp;gangan gehen XXVIII, 39. XXXI, 8;

gongan IV, 17; g»S XXXI, 16. garsecg m. ocean IX, 41. XVI, 12.nbsp;gast m. geist XXI, 43. XXII, 39.nbsp;gë md XI, 1 o; XIII, 4. XX, 261.nbsp;XXVI, 86; gë .. gë soivohl .. alsnbsp;auch IX, 2. XX, 13.nbsp;gë ihr II, 16. X, 21, 22, 63, 64. XVII,nbsp;15, 17, 18. XIX, 5, 10, 15, 18.nbsp;XXVII, 1, 4, 6, 9.nbsp;geador zusammen XIII, 49.nbsp;gëar n. jahr IV, 17. XIX, 27. XXIV,nbsp;12. XXIX, 55, 58, 6-5.nbsp;gëara vor zeiten, einst I, 1. IX, 9.nbsp;XX, 52.

geare adv. genau XX, 94. XXVIII, 81.

gëargerlm n. zahl der jahre; prïtig gëargenmes dreissigjahreXXV III,nbsp;31.

gëamiËëlum im laiif der jahre I, 5. gearo bereit, sicher VII, 34.nbsp;gebiëdaii zwingen VI, 14.nbsp;gebÊëtan zdmien, ziigeln XI, 23, 76.nbsp;(ge)belgan erzürnen XXV, 45.nbsp;geberhtan erleuchten XXI, 32.nbsp;geberian s. gebyrigan.nbsp;gebëtan verbessern XXI, 23.nbsp;gebidan c. gen. erwarten XXVII, 7,nbsp;17.

(ge)bindan binden, fesseln V, 39.

XX, 67, 153. XXVI, 96.nbsp;(ge)blondan mischen V, 19. XX, 81.nbsp;gebod n. gebot XXIX, 53.nbsp;gebrËédan ausbreiten, ausdehnen XI,nbsp;66.

gebrengan; forS gebr. aus der ver-borgenheit hervorziehen X, 62. gebügau to c. dat. sich beugen unternbsp;XXV, 64.

gebyrigan sich ereignen IV, 11;

geberede XXV, 31. geoëosan (-cTosan) envahlen XV, 11.nbsp;gecëpan erkaufen XXVI, 19.nbsp;gecerran s. geoyrran.nbsp;geena wan erkennen XII, 23. XIX, 31.

{ge)cnödan zuteilen; wses ... CrTste geenóden ivard ein anhangernbsp;Christi I, 32.

gecynd f. n. natur, natürlicher zustand, naturgesetz VIII, 17. XIII, 12, 17, 55, 67. XX, 33, 76. XXVII,nbsp;7. XXVIII, 63; eigenschaft XX,nbsp;26, 185, 187.

gecynde natürlich, naturgemass, an-gestammt I, 6. XI, 14. XIII, 63. gecyrran; pane ilcan ryne gec. die-selbe bahn zurücklegen XI, 37;nbsp;gecerran zurückkehren XXVIII, 62.nbsp;gecyöan verkünden XIII, 1.nbsp;ged s. gid.

(ge)d£6lan teilen XXIX, 34. gedafenlïc passend XXXI, 21.nbsp;gedëfe passend XXVI, 92.nbsp;gedon thun, maehen, bewirken X,nbsp;32. XI, 23. XVIII, 1. XX, 272.

XXI, nbsp;nbsp;nbsp;27. XXVI, 102. XXIX, 65.nbsp;gedrsëfan bewnruhigen, stóren XVIII,

3. XXV, 42.

gedrwfnes f. unruhe XXII, 61. gedrëfan trüben, in aufruhr bringen,nbsp;betrüben I, 74. V, 8, 18, 23.nbsp;gedrëfnes ƒ.; gebonden mid gedrët-nesse getrübt V, 40.nbsp;gedrincan trinken, schlürfen VII, 16.nbsp;gedwsellan (== gedwellan) irreführennbsp;XIX, 3.

gedwola m. irrtum XIX, 29. XXVI, 39, 54; irrlehre I, 41.nbsp;gedwolmist m. nebel des irrtums

XXII, nbsp;nbsp;nbsp;33.

geearnung f. verdienst XX, 228. (ge)eadebyrdan ordnen, regeln XI,nbsp;100.

gefëa m. freude III, 6. V, 27. gefëg(e)an fügen, verbinden, ein-fügen II, 6. XI, 89. XX, 116, 121.nbsp;gefeoht n. krieg VIII, 32.nbsp;gefëra m. gefahrte XI, 50.nbsp;gefëran gehen, wandern XXVIII, 24.nbsp;gefërscipe m. gemeinschaft, freund-schaft XI, 47, 82, 93.nbsp;gefeöran mit flügeln versehen XXIV,4.nbsp;gefrSge bekannt XX, 2.


8*

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116

Kramer, Metra des Boetins.

gefrÊége w.; mine gefrsege meines wissens XX, 82, 248.nbsp;gefremman voUführen IX, 33.nbsp;(ge)friogan erfahren, kennen lemennbsp;IX, 27.

gefyllan erfüllen XX, 247. gefyrn langst X, 52.nbsp;gegadrian vereinigen XI, 90.nbsp;(ge)gerwan schmücken XXV, 6.nbsp;geglengan schmücken XV, 4. XXV,nbsp;10.

gegongan erobern I, 12. gegrTpan ergreifen X, 69.

(ge)h8eftan fesseln XXV, 49; gehefted XXI, 5.

(ge)liatan heissen, nennen X, 46. XXVIII, 25.

geliatan verheissen I, 35. XXV, 52. geliealdan halten, behiiten, beioahrennbsp;VII, 46. XI, 47, 95. XXII, 37.nbsp;(ge)hea8ürian einengen, bandigennbsp;XIII, 6; geheaSaerod XI, 31.nbsp;geliêdan s. gehydan.nbsp;gelieftan s. gehseftan.nbsp;gelientan ergreifen XIII, 32.nbsp;gehëran horen IX, 15. XIII, 47.nbsp;XXV, 1.

gehicgan sich denken, sich vorstelle?i XIX, 17; gehycgaii XV, 9. —nbsp;geliicggan eingedenk sein XIII, 26.nbsp;gehrïnan berühren XXIX, 10.nbsp;gehwa jeder XII, 6, 18. XIV, 3.

XIX, nbsp;nbsp;nbsp;23. XX, 148, 278. XXI, 32,nbsp;43. XXVIII, 68; anra gehwa einnbsp;jeder VII, 23. VIII, 6. XII, 18; nënbsp;... gehwa keiner VII, 18; gehwset

XX, nbsp;nbsp;nbsp;24. XXIX, 55.nbsp;gehwseöer jeder von beiden-, wees

gehwseSeres {adv.) wa herb tear beides (Grein) I, 25; gehwaeöernbsp;adv. in beiden hinsichten, —nbsp;richtungen XX, 141.nbsp;gehwelc jeder IV, 17, 24. AMII, 43.nbsp;XI, 78. XII, 8. XIII, 21. XV, 5.nbsp;XX, 197, 228. XXI, 15, 26. XXII,nbsp;34. XXV, 43. XXVI, 111. XXIX,nbsp;78; gehwilc I, 45, 54. IX, 45. XI,nbsp;52. XIII, 10, 14, 32. XVII, 19.

XVIII, 8. XIX, 2, 27. XX, 159, 175, 183, 209. XXII, 61. XXV, 17,

23. nbsp;nbsp;nbsp;XXVI, 105. XXVII, 28, 29.nbsp;XXVIII, 51, 66. XXIX, 58, 65;nbsp;gehwylo XVIII, 3. XX, 3. XXI,nbsp;41. XXII, 65. XXVI, 37, 95, 109.nbsp;XXVII, 25. XXXI, 12; anra gehwelc ein jeder XX, 228. XXV,nbsp;63. — gehwdlo XI, 83. XXV, 20.nbsp;— gehwylo XVIII, 3. XXVI, 95.

gehwider nach allen seiten XXV, 13. gehyegan s. gehicgan.

(ge)hydan verbergen IV, 41. XIX, 32. XXII, 60; gehëded XX, 151;nbsp;gehëdan ergreifen, sich bemachtigen XXVII, 15.

(ge)hyrstan rusten XXV, 8. gelao n. schnelle beivegung XX, 173.nbsp;XXVI, 29.

gelïBstan leisten, voUführen I, 13;

dauern, aushalten VII, 19. gelëafa m. glaube V, 26.

(ge)leccan befeuchten XX, 98. gelTc gleicJi, ahnlich XVII, 2, 5.nbsp;XX, 54; c. dat. XX, 211, 217.

XXV, nbsp;nbsp;nbsp;18, 26. XXVI, 2, 88, 93;nbsp;wahrscheinlich XIX, 12.

gelTca »».; pin g. dir gleich XX, 37;

hiora gelTcan ihresgleichen X, 59. gelToe adv. gleich X, 31.nbsp;gelicgan liegen V, 16.nbsp;gelimpan geschehen, eintreten III, 9.

XXVI, nbsp;nbsp;nbsp;17.

gelïSan reisen, ivandern XXVIII, 22. gelöme adv. haufig IX, 60. XXX,nbsp;5, 7.

gelp, gelpsoaöa s. gilp. gelyfan glauben XXVI, 40, 99.nbsp;gelysted part. c. gen. voll lust nachnbsp;1,9.

gemsene gemeinsam XXIX, 90. gemmre n. grenze XXIX, 9.nbsp;gëman c. gen. sich um etwas kümmernnbsp;VIII, 10. XXXI, 1; gyman c. gen.nbsp;wert auf etwas legen P 8; gëmannbsp;beobachten XXIX, 3.

(ge)manian ermahnen, antreiben XI,

24.


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117

Wörterbuoh.

gemen f. sorge VII, 28, 51. gemengau vermisclten, vereinigennbsp;V, 9. VII, 8. XI, 01. XX, 66, 79,nbsp;89, 128, 144, 234.nbsp;gemet angemessen XXIX, 41.nbsp;gemêtan antreffen, finden XIII, 18.nbsp;gemetgian massigen, mildern, rageln,nbsp;regieren, im zaume halten XI, 54.nbsp;XX, 112. XXIV, 39. XXIX, 45;nbsp;beorhte steorran gemetgaö mildertnbsp;den glanz der sterne IV, 9; ende-byrd . . . gemetgaS halt die ord-nnng aufrecht XIII, 5.nbsp;gemetlTce in mcissiger iveise VIII, 16.nbsp;gemunan sich erinnern, eingedenknbsp;sein I, 57, 79.

gemynd f. n. gediichtnis, gedanke, geist I, 54. VII, 39. XXII, 58.nbsp;genëahsen nahe IV, 12.nbsp;genëdan nötigen IV, 5, 15.nbsp;genëSan wagen XIII, 59.nbsp;geiiiman hinivegnehmen VI, 12; naefstnbsp;pü tü Ëënegum andan genumennenbsp;gegen keinen hegst du neid XX, 36.nbsp;genöh genug VIII, 7.nbsp;gëo s. glo.

geocsa m. das treinen, klagen II, 5. gëomor traurig I, 84; glomor II, 3.nbsp;geOnd c. acc. über . . . hin, durchnbsp;. . . hin, in IV, 42, 52. VIII, 5, 8,nbsp;41. IX, 58. X, 58. XI, 73. XIII, 65.nbsp;XX, 19, 99, 127, 193. XXI, 1.nbsp;XXVII, 12. XXIX, 59. XXXI, 3;nbsp;giond IV, 37. XI, 45, 63. XX, 106.nbsp;XXIV, 35.

geondlThtan be-, durchleuchten XXX, 12.

geondscTnan bescheinen, dnrchleuch-ten V, 44.

geondstyiian bewegen, erregen VI, 15. geondwlïtan über-, durchschauennbsp;XXX, 15.

georn c, gen. begierig I, 51. georne adv. hereitwillig, eifrig XXV,nbsp;27; innig XXVII, 29; genau XX,nbsp;31. XXI, 20; giome gerne : oder:nbsp;genau XXIX, 3.nbsp;geornful(l) begehrlich XIX, 27.

geortrëowan c. gen. misstrauen, ver-zweifeln an V, 35. geradscipe m. klugheit XXII, 48, 50.nbsp;gerËëcan erlangen, erobern XXVI, 18.nbsp;(ge)r®pan binden, fesseln XIII, 8.nbsp;XXV, 37, 48.

gerec n. regel-, mid gerece in regelrechter weise XXII, 1. gerecoan behaupten, sagen XV, 14.

XXV, 37; lenken XI, 99. gereclTce geradaus, geradeswegs V, 14.nbsp;XXIV, 8.

geriMe (geriht?) n. gerade richtimg; dp on gerihte aufwdrts gerichtetnbsp;XXXI, 17.

(ge)ryman einraumen I, 19. ges»lan sich ereignen IX, 23. X, 24.

XIII, 22. XXVI, 4. XXVIII, 74. gesSlig glückselig, glücklich XI, 97.nbsp;XXIII, 2.

gesSllTo glückselig, glücklich II, 17. gesiëlS f. (meist impl.) glückseligkeit,nbsp;gluck II, 19. VII, 30, 48. XII, 19,nbsp;23, 27, 30. XIX, 32, 34, 36, 47.

XXI, nbsp;nbsp;nbsp;4, 9, 25.

gesamnian verbinden, vereinigen, schliessen XI, 91, 93. XX, 246nbsp;(gesomnade); ges. tö verbindennbsp;mit XVII, 12; gesamnige . . eallenbsp;to pEêvn anum bis ingepono richtenbsp;alle seine gedanken nur hierauf

XXII, nbsp;nbsp;nbsp;11.

gesoead n. vernimft-, mid gesceade in vernünftiger weise XX, 218.nbsp;XXII, 44.

gesceadlTce adv. verstandig, tveise XX, 88.

gesceadwTs vernünftiq, besonnen XV, 14. XX, 8.

gesceadwTsnes f. vernunft XX, 188, 197.

gesceaft f. n. geschöpf IV, 25, 30, 54. XI, 7, 8, 13, 22, 32, 41, 44,nbsp;49, 55, 86. XIII, 2, 7, 11, 15, 64,nbsp;68, 74. XVII, 8. XX, 4, 8, 14, 41,nbsp;53, 84, 88, 119, 126, 133, 135, 142,nbsp;183, 213. XXIV, 33. XXV, 55.nbsp;XXVIII, 7). XXIX, 44, 46, 79, 82,


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118

Kramer, Metra des Boetius.

85, 89. XXX, 10, 11,14, 16. XXXI, 16; f. schöpfimg XI, 63, 73. XX,nbsp;19, 136, 137, 281. XXIX, 74.nbsp;(ge)scendan schanden V, 32.nbsp;gescerpan behielden XV, 2.nbsp;gescTnan bescheinen XXX, 9, 11.nbsp;gescrïfan vorschreiben, bestimmennbsp;I, 29.

gescyppan erschaffen: gesceöp(e) YIII, 17. XYII, 11, 14, 26. XX, 5,nbsp;47, 53, 205, 247. XXVII, 6.nbsp;gesëcan aufsiichen XXIX, 8.nbsp;geseegan sagen XIX, 40. XXII, 13.nbsp;gesëon s. gesTon.nbsp;gesetnes f. gesetz XI, 71.nbsp;gesettan seizen, legen XX, 177; fest-setzen, bestimmen XI, 12, 21, 56,nbsp;65. XX, 89, 91; ges. wiö c. ace.nbsp;vergleichen mit YI, 7.nbsp;gesewenlïc sichtbar XX, 7, 127.nbsp;gesiblTce adv. friedlich XX, 68.nbsp;gesion sehen XX, 231, 259, 273.nbsp;XXIII, 2. XXIV, 57. XXV, 26.nbsp;XXVII, 9. XXVIII, 65, 72; gesihönbsp;XXVIII, 67; gesawon (-an) VIII,nbsp;13, 36.

gesïö m. gefahrte XXVI, 20. gesomnian s. gesamnian.nbsp;gesteeppan gehen, kommen XX, HO.nbsp;gestseöSig fest, iinerschütterlichnbsp;XXIV, 42. XXIX, 84.nbsp;gestandan steken, steken bleiben XX,nbsp;95; gestondan angreifen,bedrdngennbsp;XII, 14.

gestaöolian befestigen, gründen XX, 161.

gestTgan hinabsteigen XXIX, 12. gestillan in ruhe versetzen XI, 19;nbsp;rullig sein XI, 26.

gestloran c. dat. u. gen. zurückkalten von IX, 52.

gestondan s. gestandan. gestrëon n. sckatz VIII, 58; gestrionnbsp;I, 23.

(ge)swencan qualen, bedrangen III, 8.

geswinc n. mühe XX, 277; mühsal, bedrdngnis XXI, 10, 14.

(ge)swi8rian vermindern, zerstreuen V, 45.

get nock XIII, 1. XVII, 5. XXI, 23. XXV, 67; gëta VII, 3. VIII, 33.nbsp;XXIV, 46; gïet P 8. XX, 20.nbsp;XXVIII, 72; gieta VIII, 12; gïtanbsp;XXIII, 7.

(ge)tacnian bezeicknen, andeuten XXXI, 18.

gettese passend XX, 11. getën machen XIII, 44.nbsp;getenge nahe XXV, 5. XXXI, 7.nbsp;(ge)tëon (-tïon) zieken {mit demnbsp;zügel), zurückkalten XI, 24.nbsp;(getlogan) anordnen, bestimmen,nbsp;festsetzen XI, 38. XIII, 13. XXIV,nbsp;14. XXIX, 37 {ks. getiohhian).nbsp;getiohhian festsetzen, bestimmen IV,nbsp;21.

gefeaht (f.) n. gedanke, ratschluss XX, 39, 87; überlegung XX, 200.nbsp;ge]?enc(e)aD erkennen V, 1; gedenken,nbsp;sick erinnern XIII, 27; erdenkennbsp;XX, 40.

gefeon (-fïon) gedeihen, zunekmen 1,7.

gefiegan erlangen, erwerben I, 53. gepringan bedrangen : oder: erobern

I, 3.

gepruen part. verdicktet, zusammen-gesckweisst XX, 134. gepwSre eintrdcktig XXIX, 36.nbsp;(ge)f)wënan befeuchten XX, 102.nbsp;gepwërian eintrdcktig verbinden, ver-einigen XX, 72. XXIX, 46.nbsp;gewEëcan enceichen, heeinflussen V,nbsp;31.

(ge)wS!gan beldstigen, ermatten II, 3. gewaldleöer s. geweald-.nbsp;geweald n. (/'. m.) gewalt, kraft,nbsp;macht, herrschaft I, 38. XVI, 21.nbsp;XXII, 36. XXVII, 5; J)ë his geweald hafab der sie im besitz katnbsp;IX, 63.

gewealdleöer n. zügel XI, 28, 75.

XXIX, 76; gewald- XXIV, 39. geweaxan ivacksen XIII, 52.nbsp;gewëd n. icut, raserei IX, 5.


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119

Wörterbuch.

ge-

51,

gewendau toenclen XXII, 57. geweniaii gewöhnen XXIX, 6.nbsp;geweorht s. gewyrht. ,nbsp;geweorSan geschehen XXIV, 55;

wiorSan werden XI, 39. (ge)\yeor5ian auszeichnen X, 28.nbsp;gewidere n.; pl. wetter XI, 61.nbsp;gewill n. wille, wunsch IV, 34.nbsp;gewin(n) n. streit, kanipf XXV,

70; krieg XXVI, 12. gewiunan gewinnen XIX, 44; erobern,nbsp;unterwerfen I, 17, 28.nbsp;gewiorSan s. geweoröan.nbsp;gewit n. geist XXVI, 100.nbsp;gewïtan gehen XX, 158. XXIX, 11,nbsp;31; forS gew. dahingehen, sterben

X, 52.

gewitlëas nnverstandig XIX, 46. gewitloca ni. geist, herz X, 12. XII, 26.nbsp;gewrixle n. wechsel XI, 56.nbsp;gewuna m. gewohnheit VII, 1. XIII,nbsp;Tl.

gewunigan walmen, bleiben, bestellen I, 37 (inf. gewunigen). II, 19.nbsp;gewyrcan (er)schaffen XX, 21, 24, 44.nbsp;gewyrht n. f. that, verdienst IX, 36;

geweorht XXVII, 27. gid(d) n. lied XIII, 1; ged II, 5;

gyd VII, 2. gyddian singen I, 84.nbsp;gierwan s. girwan.nbsp;gïet, gïeta s. get.

gif wenn I, 27. IV, 49. V, 4, 24, 40. VIII, 37. IX, 53, 63. X, 1,69.

XI, nbsp;nbsp;nbsp;80, 98, 102. XII, 10, 13, 16,nbsp;25, 32. XIII, 22, 36. XVI, 21.nbsp;XVIII, 7, 9. XX, 103, 110, 158.nbsp;XXI, 37. XXII, 36, 42, 46, 52.nbsp;XXIII, 2. XXIV, 28, 44, 47, 55.nbsp;XXV, 22, 29, 30, 34. XXVI, 46.nbsp;XXVIII, 74, 76. XXIX, 1, 84, 95.nbsp;XXXI, 1; ob IX, 12.

gifan geben XVI, 10. gifu f. gabe, gnade VII, 48. XX, 227.nbsp;gildan; öSrum galde edlëan on ribt,nbsp;weorc be geweorhtum weoruld-büendum pinga gebwilces m ge-rechter weise für alles vergeltung

an dem andern übe, thaten heim-zahle den mensclien gemciss Uwen thaten XXVII, 26—28.nbsp;gilp m. ruhm VII, 15. X, 69; gelpnbsp;X, 2, 13, 17; gylp IX, 46; gylpnbsp;prahlerei, übermut I, 9.nbsp;gilpan c. gen. sich {eines dinges)nbsp;rühmen IX, 19.

gelpsoaöa m. übermütiger frevler IX, 49.

giiD(m) m. edelstein, perle XIV, 3.

XIX, 9, 22. XXII, 23. gimcyn(n) n.; pl. edelsteinarten VIII,nbsp;57. XV, 4. XXV, 6.nbsp;gimreeed n. palast VIII, 25.nbsp;ginfsest gross, reich XX, 227.nbsp;glo friiher, einst II, 6. XX, 245.nbsp;XXII, 53. XXVI, 4, 35. XXVIII,nbsp;31; gëo II, 1. X, 34; iü I, 1.nbsp;gioc n. joch IX, 55. X, 20.nbsp;gioleca ni. dotter XX, 170.nbsp;gTomon(n) m. mann der vorzeit, vor-vater I, 23.nbsp;gïomor s. gëomor.nbsp;giond s. geond.nbsp;giorne s. georne.

girwan verfertigen VIII, 25; gierwan bereiten XXIX, 58. gTta s. get.

gïtsung f.-, c. gen. gier, sucht nach VII, 13. X, 13. — habsucht VIII,nbsp;46; gïtsunc VIII, 43.nbsp;giung jung XXVI, 67, 86.nbsp;gleed glatt, glanzend, heiter V, 11.nbsp;gl8eshliIt(t)or (hs. glas-) kristallhellnbsp;V, 8.

gleaw king- boca g. gelehrt I, 52. glïdan gleiten XX, 170. XXVIII, 40.nbsp;XXIX, 27.

glïo n. vergnügen, unterhaltung ¦, dat. glTwe [hs. gilpe) P 8.nbsp;glioword w.; glïowordum in dich-terischer ausdrucksweise VII, 2.nbsp;gnornung ƒ.; c. gen. klage über III, 10.nbsp;god m. gott I, 38. III, 10. IV, 33.nbsp;VII, 45. VIII, 39. IX, 49. XI, 64,nbsp;88, 96. XIII, 73. XVII, 8, 27.nbsp;XIX, 36. XX, 4, 35, 44, 51, 57,


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Kramer, Metra des Boetius.

. 176, 215, 225, 227, 234, 252, 260. XXI, 43. XXIII, 7, XXVI, 37, 44,nbsp;•nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;47, 60. XXIX, 43, 45, 72, 77.

gód gut I, 42, 45. III, 10. IX, 62. XX, 45. XXII, 42. XXV, 59.nbsp;XXVII, 29.

gód n. gut V, 35. VII, 42. XIV, 3. XIX, 81. XX, 27, 29, 32, 35, 39, 46,nbsp;52, 259. XXI, 3. XXII, 16. XXIII,nbsp;4. XXV, 55. XXIX, 73.nbsp;godnes f. güte, vortrefflichkeit XX, 31.nbsp;godweb n. kostbares gewebe VIII, 25.nbsp;gold n. gold VIII, 57. XIV, 3. XV,nbsp;4. XIX, 6. XXV, 6.nbsp;goldsmiS m. goldschmied X, 34.nbsp;gongan s. gangan.

Gota Goto I, 1, 5, 9, 23, 38, 45. grsëg gr au V, 8.

grafan graben, durchivühlen VIII, 57. grëne grün XIX, 6.nbsp;grënian grünen XI, 57.nbsp;grim(m) schrecklich III, 1.

grimuie adv. grimmig, schrecklich V, 8. VII, 51.

growan ivachsen XI, 57. XX, 99.

XXII, 42. XXIX, 65, 68. grand m. grund, boden VIII, 46.nbsp;XXIX, 16; erdeXX,m. XXIX,nbsp;59; on grundum auf erden XX, 35.nbsp;grundlëas bodenlos, unergründlichnbsp;III, 1. VII, 15.

grnndweal m. gnmdmauer, fundament Vil, 31.

grymeti(g)an knirschen XIII, 29;

grunzen XXVI, 81. gnma m. mann, mensch VIII, 43.

IX, 41. X,69. XXV, 27. XXVI, 37. gumrino m- mann, mensch XXVI, 53.nbsp;güö f. katnpf I, 9, 23.nbsp;gyd, gyddian'S. gid.nbsp;gyden f. göttin XXVI, 53.nbsp;gylden golden XXI, 20.nbsp;gylp s. gilp.nbsp;gyman s. gëman.


habban liaben I, 6. II, 5. IV, 23, 44. VIII, 1, 43, 46. IX, 16, 27, 63.nbsp;X, 22, 67, 68. XI, 22, 23, 29, 31,nbsp;53, 55, 64. XIII, 6. XVII, 1. XIX,nbsp;45, 47. XX, 21, 34, 63, 143, 153,nbsp;189, 190, 191, 193, 195. XXII, 17.

XXIV, nbsp;nbsp;nbsp;1, 25, 31, 37, 46. XXV, 25.nbsp;XXVI, 5, 18, 21, 95. XXVIII, 7,nbsp;11, 21, 26, 52. XXIX, 34, 90.nbsp;XXXI, 4; hë haefde him tö ga-mene er machte sich ein vergnügennbsp;daraus IX, 46; habban for haltennbsp;für XXVI, 44, 49; üp . .. habbannbsp;aufwdrts richten XXXI, 20. —nbsp;neefst XX, 36; nafaó XXII, 46.nbsp;XXVII, 5; nabbaS XX, 193. XXXI,nbsp;8; naefde XXV, 71; naefdon XXVI,nbsp;93.

hador heiter XX, 230, 232. XXII, 24.

XXVIII, 49. hadre adv. heiter VI, 4.nbsp;hseftedöm m. knechtschaft, dienst

XXV, nbsp;nbsp;nbsp;65.

heele m. held, mann I, 53. hseleS m. held, mann, mensch PIO.nbsp;VII, 6, 18. IX, 57. X, 1, 68. XIII,nbsp;32. XXI, 37. XXVI, 49. XXVIII,nbsp;49. XXIX, 22, 57.nbsp;hserfest m. herbst XI, 58. XXIX, 60.nbsp;hserlTc s. herlTc.nbsp;hss f. befehl IV, 26.nbsp;hsëto f. hitze XX, 73, 113. XXIX,nbsp;49.

liagal m. hagel XXIX, 62. hal heil, gesund XX, 261.nbsp;haldan s. healdan.

halig heilig 1, 25. IV, 4, 38. XX, 46.

XXVI, 38. XXIX, 54.nbsp;ham m. heimstiitte, wohnstdtte VIII,nbsp;8. IX, 18.

hangian hangen V, 4. XX, 266. har grau V, 13.

hat heiss IV, 19. XXVIII, 62. XXIX, 57.

hatan heissen, hefehlcn I, 42, 70, 72. IX, 9, 24. XXIX, 83; heissen,


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121

Wörterbnoh.

nennen VIII, 49, 51. XVI, 15. XXIV, 22. XXVI, 49, 57. XXVIII,nbsp;10. XXIX, 22, 30; hatte i«fr./iiess

I, nbsp;nbsp;nbsp;53.

liatlieortnes f. zorn XXV, 47. hatian liassen XXVII, 32.nbsp;hë pron. der 3. pers. P 4, 7. I, 35,nbsp;38, 39, 51 U.S.W.; liit nom. I, 1.nbsp;III, 4, 9. IV, 11. VII, 22. VIII,nbsp;7 U.S.W.-, hïo nom. sg. I, 77. IV,nbsp;36. VI, 15. X, 10. XIII, 22, 21

U. S.W.-, bis 1,58. VIII, 37. IX,

3, nbsp;nbsp;nbsp;10, 51, 52 u.s.iv.; reflexiv P 8.nbsp;III, 5. V, 15, 20. VII, 1, 32 U.S.W.-,nbsp;bire gen. XX, 179, 180. refl. XIII,nbsp;20, 25, 28, 30. XX, 216, 218.nbsp;XXVI, 74; him dat. sg. P 3. I, 34,nbsp;54, 55, 71. III, 11 ii.s.w.-, refl.

VII, nbsp;nbsp;nbsp;31. IX, 46. XV, 15. XX, 94.

XXI, nbsp;nbsp;nbsp;7. XXII, 0, 14. XXIII, 5.nbsp;XXVI, 23, 116; Mre dat. XIII, 63nbsp;(gen.^i XX, 139, 242. XXVI, 61.nbsp;XXVIII,24. re^. XIII, 76. XX, 206,nbsp;207, 220,222. XXIX, 53; hine 1,72.

V, nbsp;nbsp;nbsp;40. VII, 45, 49, 50, 53 u.s.w.;nbsp;refl. X, 4. XV, 1. XVI, 22. XXII,nbsp;7, 56. XXV, 66. XXIX, 48; bit ace.nbsp;III, 3. V, 44. VII, 35. XIX, 7, 39.nbsp;XX, 22 ii.s.iv.; refl. VIII, 53.

XXII, nbsp;nbsp;nbsp;15; bï ace. sg. XX, 166,nbsp;177, ISO, 247, 250. XXIV, 46.nbsp;XXVI, 65; bïe V, 9 {oder acc. pl.nbsp;refl.!). refl. bi XX, 214, 217, 219,nbsp;221. refl. by XX, 211. — bï nom.nbsp;pl. I, 13, 27, 65. II, 14. IV, 5, 55nbsp;U.8.W.-, by 1,36. XV, 12. XXVIII,

4, nbsp;nbsp;nbsp;7; bïo XXVI, 80; biora VI, 6.

VIII, nbsp;nbsp;nbsp;12. X,46,54,59. XI, 33nbsp;U.S.W.-, beora VIII, 23. XII, 24.nbsp;XIII, 38, 42. XX, 70; biraXX, 145.nbsp;refl. biora VII, 25. XI, 46, 94.nbsp;XX, 63. XXIX, 95. refl. beora

II, nbsp;nbsp;nbsp;13,15 a. b. IV, 39. XIII, 48.nbsp;XXVI, 44; bim dat. pl. I, 6, 35,nbsp;58, 65. II, 13. IV, 44 u. s. w.; refl.nbsp;VIII, 26 (unübersetzbar). XI, 87nbsp;(ebenso). XI, 45, 84. XXVIII, 53.nbsp;XXIX, 4; hl acc. pl. I, 62, 64.

VII, 25, 27. VIII, 13, 14 u. S.W.; refl. XIII, 9. XXV, 61.nbsp;bëafod n. haupt I, 43.nbsp;bëab lioch VII, 4. XI, 3. XXI, II.

XXIV, nbsp;nbsp;nbsp;3. XXIX, 2; sup. bëhstnbsp;IX, 4. XX, 46. XXIV, 29. XXVI,nbsp;38, 44. XXIX, 73; hyhst XIII, 52.

bëahsetl n. hoclisitz, thron IV, 2, 38.

XXV, nbsp;nbsp;nbsp;5. XXIX, 73.nbsp;beal(l) f. kalle VII, 6, 11.nbsp;bealdan halten I, 71 {inf. bealdou).

XXIX, 4, 54; 3. pers. pras. sg. haldeS XX, 166; hylt XX, 95;nbsp;beivdhren XIII, 25; mearce healdennbsp;{inf.) s. mearc.

healf f. kalfte, seite XX, 164. XXIX, 42; healfe um die kalfte XII, 9.nbsp;bëan niedrig XVII, 6.nbsp;beard kart, grausam XII, 21; wTgesnbsp;b. Tciihn im kampf XXVI, 13.nbsp;heai'de adv.-, bearde gehsefted innbsp;drückende fesseln gelegt XXV, 49;nbsp;hoardost sehr heftig X, 14.nbsp;heaöorinc ni. krieger IX, 45.nbsp;befig sckwer IX, 55. XIX, 1. XX,nbsp;133, 266. XXIX, 52.nbsp;befignes f. sckwerfalligkeit, trdgheitnbsp;XXII, 25, 29; hefinesse XXII, 63.nbsp;hefon s. beofou.nbsp;hel(l) f Mile VIII, 51.nbsp;heldan sich neigen XX, 164.nbsp;hënö f. demütigung XII, 21.nbsp;beofou m. himmel IV, 26. IX, 4. X,nbsp;7. XI, 3, 30, 53. XIII, 6. XVII,nbsp;10. XX, 226, 230. XXIV, 3, 22,nbsp;29, 38, 41, XXVIII, 21, 49. XXIX,nbsp;4, 22, 42, 70, 90. XXXI, 20; he-

XXI, 39.

heofonound himmlisch XX, 235. befonrTce n. himmelreich XI, 31.nbsp;beofonsteorra m. himmelsstern XX,nbsp;232.

beofontorbt kimmliscJi glanzend XXIII, 3.

beofontungol n. himmelsgestirn XXII, 24.

beorot m. kirsch XIX, 17.


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122

Kramer, Metra des Boetius.

lieorte f. herz V, 21. XVIII, ll. her hier, hienieden IV, 41, 47, 55.nbsp;X, 54 Qis. here). XII, 21. XXIV,nbsp;53. XXV, 3.

heran horen IV, 15. VII, 4, 9. VlII, 14,31; hï pe tö hëraS sie horennbsp;auf dich IV, 5. — c. dat. gehorchennbsp;I, 81. IX, 45; hyraS IV, 26.nbsp;hërbiiende m.pl. hienieden wohnende,nbsp;menschen XXIX, 60.nbsp;here w. heer XXV, 15; pl. leutenbsp;XXVI, 57.

heregeatwe f. pl. hriegsriistung XXV, 9.

hererinc m. krieger, held I, 71. heretëma m. heerführer I, 31.nbsp;heretoga m. herzog I, 47. X, 46.nbsp;herian preisen X, 26. XXX, 6.nbsp;herlïo rühm.lich IX, 18; haerlic I, 43.nbsp;hider hierhin, -her XIV, 11 (hs. hiöer).

XX, 164, 235, 239. hige m. sinn, geist, herz XI, 53.

XV, 9. XIX, 45. XXXI, 20. higesnot(t)or Mug X, 7.nbsp;hïgian eilen, strehen XIII, 65.nbsp;hildetorht im Icampfe leuchtendnbsp;XXV, 9.

hind f. hindin XIX, 17. hiofon s. heofon.

hionan von hier, von hier loeg, von kinnen XVIII, 11. XX, 239. XXIV,nbsp;50, 52; hionane XIV, 9. XXIX, 83.nbsp;hirde m. hirte, hüter VII, 22. XIII,nbsp;31. XXVI, 8, 41; hyrde X, 49.nbsp;hlw n. gestalt, aussehen, farbe XIX,

23.

hïwcüS bekannt X, 61. hhSw m. grabhügel X, 43.nbsp;hlaford m. herr, herrscher I, 47. IX,nbsp;55. XXV, 15, 65. XXVI, 38, 44, 72.nbsp;hlëoSor m? «? ton, slimme XIII, 47.nbsp;hlTsa m. ruf, ruhm I, 53. X, 1, 14,nbsp;22, 54, 61.

hlistan lauschen P 10. hlat(t)or lanter. Mar V, 13. XXI, 37,nbsp;39. XXIII, 3. XXIX, 2.nbsp;hlütre adv. klar-, sup. hlütrost XXII,

24.

hnesoe weich, nachgiebig XX, 93. hnipian den kopf senken XXXI, 13.nbsp;hol n. höhle II, 11.nbsp;hold hold, treu I, 56.nbsp;holm m. meer XI, 30.nbsp;holt n. m. gehölz, wald XIII, 37, 52.nbsp;hond f. hand-, tö honda zu eigen,nbsp;in besitz XXIX, 60.nbsp;hopian tö c. dat. koffen auf VII, 44.nbsp;hordgestrëon n. schatz XIV, 11.nbsp;hosp m. hohn, schmahung; on hospenbsp;habban verhöhnen, schmahen IV, 44.nbsp;hrsedvvÊen m. schneller wagen XXIV,nbsp;41.

hraegel n. kleid VIII, 10. hrseöe schnell, bald IV, 3. VI, 4.nbsp;XIII, 37. XXI, 7; rseSe (fe. hraiSe)nbsp;XXII, 56; hraSeVI, 9, 12. XIII,nbsp;31; hreSe XXV, 47.nbsp;hrëoh ivild, beunruhigt, unruhig I,nbsp;71; hrïoh V, 10.nbsp;hrëosan fallen VII, 22. XI, 58.nbsp;hrëow f. reue XVIII, 11.nbsp;hrëran aufrühren,auficühlen XX VII,3nbsp;hreöe s. hrseSe.

hreöer ml nl brust, busen XXV, 46. hrïoh s. hrëoh.

hröf m. dach XXIV, 3. XXV, 5. hröffaest mit festem dach VII, 6.nbsp;hronmere m. meer der ivalfische V, 10.nbsp;hrüse f. erde X, 43. XXIX, 52, 62.nbsp;XXXI, 13.

hryre m. fall, stwrz IX, 4. hü wie I, 60. III, 1 a. b. IX, 47. X, 6.nbsp;XIII, 2. XV, 14. XIX, 37. XXII,nbsp;43. XXVIII, 4, 7, 33, 55. XXIX, 4.nbsp;hund m. hund XIX, 15.nbsp;hund n. hundert XXVI, 15.nbsp;hundnigontig neunzig XXVI, 24.nbsp;hunig n. honig VIII, 23. XII, 9, 10.nbsp;hunta m. jager XXVII, 13.nbsp;huru fürwahr VIII, 10, 31. IX, 22.

XX, 38. XXII, 4. XXIX, 12. hus n. haus VII, 18, 22, 32. XIII, 31.nbsp;hwa wer (frage) X, 42. XXVIII, 1,nbsp;5, 18, 32, 41, 44, 59; irgendeinernbsp;X, 1, 27. XXII, 28; anra hwanbsp;irgendeiner XVI, 16. — hwset was


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(frage) X, 54, 68; inwiefern X, 65 (?). XIV, 1; etwas XI, 52 (hs.nbsp;hweethwngu). XXVI, 82; was(aus-druck der verwunderung) VIII, 55nbsp;[Hwset sê forma feohgïtsere waërenbsp;... së . . . TVas ein geizhals warnbsp;der erste, der..!]. VIII, 58; interj.nbsp;fiirtvahr II, 1. IV, 18, 25. VIII, 4,nbsp;15. IX, 1. XI, 61. XV, 7. XVII, 1.nbsp;XVIII, 5. XIX, 24. XX, 4, 46, 57,nbsp;90, 166, 176, 204, 225, 231, 234,nbsp;288, 272, 275. XXVI, 98. XXVIII,nbsp;49. XXIX, 9. XXX, 5. XXXI, 1.nbsp;hwsër m)oX,33,44, 48, 53. XIX, 24,31.nbsp;hwmrfan sieh drehen XX ,211, 217;

hwerfeö XXVIII, 15. hwÈëte m. iceizen XII, 5.nbsp;hwmthwugu etwas [As. XI, 52, vgl.nbsp;hwset]; in etiva, ein ivcnig XX,nbsp;111.

hwseSer einer von beiden V, 41. — in dir. frage : etwa XIX, 5, 15; innbsp;ahh. frage : ob IX, 34.nbsp;hwseöre jedoch, doch XX, 54, 74, 78,nbsp;152, 170, 230. XXVI, 100.nbsp;hwealf f. wölbimg, geivölbe X, 7.nbsp;hwearfian sich drehen XIII, 75, 76.nbsp;XX, 206; wehen (von einer fahne)nbsp;I, 10.

hwelc s. hwilc.

hwëne adv. ein wenig; hw. tër kiirz vor XII, 10.

ic ich P8. II, 1, 5, 6, 7, 8, 13, 17. IV, 51. X, 3, 35. XII, 29. XIII, 1,nbsp;25. XV, 9. XVII, 20. XIX, 7, 37nbsp;(zweimal), 40, 42. XX, 31, 94, 181.nbsp;XXI, 20. XXIV, 1, 2, 4, 50, 52,nbsp;53. XXV, 29, 35, 37, 54, 60, 62.nbsp;XXVI, 1. XXVIII, 81.

Tdel eitel V, 27.

Tgland n. insel XVI, 17. XXVI, 32; Tglond VIII, 49. XVI, 12. XXVI,nbsp;58; ëgloiid I, 16.

ilca; së i. derselbe IX, 24. XI, 37, 64, 88. XIII, 43. XXIV, 63. XXVIII,

buch. nbsp;nbsp;nbsp;123

• ;

hwëol n. rad XIII, 75. XX, 211, 217.

‘;

hwerfan s. hwserfan.

hwï s. hwy.

hwll f zeit IV, 46. XXVIII, 21;

-1

hwile eine zeit lang XXVII, 15.

XXIX, 52. hwyleXX, 266; sume

hwile eine zeit lang XV, 10. XVI, 7.

XXII, 6. XXIV, 64; hwTlum 2m-

weilen 11,9. IV, 10. XX, 214, 215.

XXIX, 47, 49. hwylum XXIX, 48.

hwilc (irgend)einer XIII, 41, 53.

• ;•

XXI, 37. XXII, 45; hwyle etivas

;

XXVIII, 74; anra hwilc ein jeder

XX, 65; hwelc welcher (ahh. frage)

;.lt;¦

IX, 1. X, 43.

hwït weiss XIX, 23.

hwon adv. wenig X, 59.

hwy warimi X, 21. XV, 9. XVI, 20.

t

XVII, 15, 18. XIX, 10. XXVII, 1,

¦¦

4,6. XXVIII, 46; hwT IV, 33, 40.

X, 18. XXVIII, 60.

V'

hwyl s. hwïl.

hwylc s. hwilc.

hycgan nachdenken XIX, 1.

hydan hüten, bergen XXIX, 54.

'i;,' •'

hyhtlTc ersehnt XXI, 11.

hyran s. hëran.

hyrde s. hirde.

, -i-

hyrned gehörnt, geschndbeltXXVl, 23.

hyrst f. schniuckgegenstand, kostbar-

keit XIV, 9.

hyS f. haf en XXI, 11, 13.

1

15, 30; efne pisse ilcan ebender-

selben XXVI, 3.

in c. dat. in XX, 238; nachstehend

.11

I, 15. — adv. hinein XXII, 57;

1

piSr in s. piSr.

incofa m. inneres, geist XXII, 18.

lüdeas pl. Indiër XVI, 18.

-’i

ingehygd f. n. gedanke, inneres XXV,

:gt;t|

42.

ingepano m. n. gedanke, geist, inneres

XVI, 22; iugeponc XXII, 12, 21.

. :i

XXIII, 8. XXVI, 94, 118.

'7J

innan innen, im innern V, 41, 44.

rt

é

iiiji

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124

Kramer, Metra des Boetius.

XXX, 13; on innan hire in ihr, in ihrem innern XXIX, 53; Mmnbsp;on innan V, 15. XX, 120; on se-fan (dat.) . . . innan XVI, 3. ahn-lich XXII, 8, 14; on woruld innannbsp;in die weit hinein XVII, 4.nbsp;inne innen I, 72. XXV, 19, 45.nbsp;inweardlTco adv. innerlich XX, 2.nbsp;inwidpono m.; pl. hoshafte gedanken,nbsp;bosheit IX, 8. XXVII, 23 (inwit-).nbsp;Job Juppiter XXVI, 35, 47.nbsp;Johannes papst (a. 523—526) I, 42.

low s. eow. irnan laufen V, 15.nbsp;irre n. zorn, leidenschaft XXV, 51.nbsp;irsung f. leidenschaft, gefühl XX, 186,nbsp;199; yrsung XX, 192.

Ts n. eis XXVIII, 60. iscald eiskalt XXVII, 3.nbsp;ïsig eisig XXIV, 23.

Tsmere tn. eismeer, gefrorner see _ XXVIII, 63.

Italia Italien I, 12. in s. gTo.


K

kyning s. oyning.

la o.' ac/t.'ya.' XI, 101. XXIII, 1. lacan sich schnell bewegen XXIV, 9.nbsp;XXVIII, 22.

Isëdan leiten, führen, bringen I, 2.

VII, 40. XIV, 9. XXVI, 16, 39. ISine hinfdllig, vergdnglicJi IX, 58.nbsp;XIX, 35. XX, 157, 223. XXI, 29.nbsp;XXVI, 106, 113.

l»s; py ISOs damit nicht P 6. XI, 36. XII, 5. XVI, 3. XXIX, 44. XXXI,nbsp;20; pë 1. V, 31.

ISssa kleiner XX, 117. XXVIIf, 12, 22, 69; neutr. weniger XX, 179.nbsp;lëëstan folge leisten I, 27.

Istan lassen (= zulassen, veranlassen) I, 66. IV, 50. V, 30. XI, 72, 80.nbsp;XXIX, 43; zurücklassen XXIV, 29.nbsp;XXVI, 23; imterlassen XVI, 7;nbsp;für etwas halten, erachten, schiitzennbsp;1,68. VIII, 11.nbsp;lagn ni. wasser, meer IX, 40.nbsp;laguflöd ni. meeresflwt, wage XX,nbsp;173.

lagustrëam m. meer XI, 43. XX, 111. XXVI, 16.

land n. land, erde, boden IX, 40. XII, 6. XXVIII, 58; londXII, 1;nbsp;on londe auf der erde XIII, 18;nbsp;londes ceorl landmann XII, 27.

lang lang {von der zeit) IV, 46. X, 64, 66. XXVI, 103.nbsp;lange adv. lange (zeit) VII, 19. XIII,nbsp;38. XX, 175, 244. XXII, 18. XXIV,nbsp;13. XXVIII, 80. XXIX, 5; longenbsp;I, 50, 75. IX, 13. XXVI, 16, 99;nbsp;comp. leng XXVIII, 8; snp. lengestnbsp;IX, 17.

lar f. lehre, kimde I, 68. V, 22. XXII, 42.

larëow ni. lehrer XIII, 38, 42. XXX, 3; larTOw X, 55.

last m. spur-, 1. weardigan X.X, 241. s. weardigan.

lattëow m. führer XX, 278. laö leidig, feindlich, verhasst IV, 24.nbsp;Vin, 38. XV, 6.

laölice adv. schrecklich XXVI, 83. leaf n. laub, blatt IV, 24. XI, 57.

XX, 98. XXIX, 66. leaf f. erlaubnis X, 67. XI, 67. XX,nbsp;131. XXVI, 21.

leahtor m. gebrechen XXII, 25, 29. lëas falsch, lügnerisch, univahr, er-dichtet IV, 46. XII, 27. XXIII, 8.nbsp;XXVI, 1, 99; c. gen. los, beraubtnbsp;XII, 5.

lëas n. falschheit, lüge XXX, 18, leax ni. lacks XIX, 12.


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125

Wörterbuch.

't

leccan befeucliten XXIX, 62.

leg m. lohe, feuer, flamme VIII, 54.

IX, 17. XXIX, 50. lencteiitTd f früUingszeit XXIX, 66.nbsp;leng, lengest s. lange,nbsp;lëo m. f. löwe, lötcin XIII, 18. XXVI,nbsp;83.

lëode m. pl. leute, menschen P 4.

XII, 6. XXVI, 40, 113. XXX, 8. lëodfruma m. volkfürst I, 27.nbsp;lëodsoipe m. volk I, 69. XXX, 2.nbsp;lëüf Heb I, 41, 47. XXVI, 72.nbsp;lëogan lügen-, him ouginö sum tö-hopa 1. pms gewinnes wrmce einenbsp;hoffnung awf rache für den streitnbsp;beginnt ihn zu tauschen XXV, 50.nbsp;lëoht heil, klar V, 5, 22, 26. IX, 17.nbsp;XXII, 22.

lëoht M. licht III, 5. IV, 8, 11. V, 25. VI, 7. XYII, 10. XX, 268, 270.nbsp;XXI, 39, 42. XXIV, 30. XXIX, 51.nbsp;lëohte adv. heil IX, 13.nbsp;lëohtfrnma m. schöpfer des lichtes,nbsp;lichtfürst (Grein) XI, 72.nbsp;lëoma m. glanz V, 5. XXI, 36. XXII,nbsp;22.

leornian lemen XXVIII, 78. lëoö n. lied P 4. XXX ,2,8; lTo5nbsp;II, 1.

leoöwyrhta m. liederdicMer P 3. libban leben IX, 58. X, 64. XIII, 33.

XX, 107; lifgan XX, 278. iTc n. leib XVII, 12. XX, 236. XXII,nbsp;39. XXVI, 76.

iTcettan vorspiegeln XXVI, 36. licgan liegen XII, 6. XVI, 12. XXIX,nbsp;51; stöw, pë së weg tö ligö ort,nbsp;zii dem der weg führt XX, 279.nbsp;lïchama m. leib XX, 241; iTehomanbsp;XVIII, 9. XX, 181. XXII, 25, 29,nbsp;03. XXVI, 103, 106, 108, 113, 119.nbsp;XXXI, 7.

iTcian gefallen XXI, 29. lidmon(ii) (hs. liö-) m. seefahrernbsp;XXVI, 63.

lïf n. leben VII, 40. XI, 72. XVII, 24. XIX, 35. XX, 131, 268. XXI,nbsp;29, 36. XXVIII, 78.nbsp;iTfdmg m. lebenstag XV, 6. XXVI, 88.nbsp;lifgan s. libban.

lindwïgend m. schïldkdmpfer I, 13. lïoö s. lëoö.

lis(s) f. gunst, huid I, 59. XXVI, 63. list m. list, klugheit, geschicklichkeit,nbsp;fahigkeit, kunst F H. 1,59. XIII,nbsp;42. XXVI, 108; leornian lista siclinbsp;ketintnisse aneignen XXVIII, 78.nbsp;lltan (kausativum zu Intan) beugen,nbsp;lenken XXVI, 119.nbsp;iTtel s. lytel.nbsp;iTöan fahren XXVI, 60.nbsp;iTöe lind, mild XII, 13.nbsp;iTxan leuchten IX, 13.nbsp;löcian schauen XI, 6. XXII, 20.nbsp;lond s. land.

Ion ge s. lange.

losian verloren gehen X, 37. XVIII, 8. lot n. betrug IV, 46.nbsp;lucan zieken, reissen XII, 28.nbsp;lufian lieben XIII, 20. XX, 223.nbsp;XXVI, 63, 65, 89, 91. XXVII, 28,nbsp;31.

lufu f. liebe I, 59. XI, 81, 92. XXI, 7. XXIX, 89.

lungre schnell, alsbald VII, 19. lust m. lust, freude (?), verlangen (?)

P 3; lustnm gern IX, 44. lustlTce mit lust, gern II, 1.nbsp;lyfan erlauben XX, 244.nbsp;lyft f. (m. n.) luft IX, 40. XX, 01,nbsp;79, 98, 173. XXIV, 13. XXIX, 51.nbsp;lystan gelüsten, verlangen haben IX,nbsp;19. X, 1, 14, 18. XIX, 11, 16, 33,nbsp;39. XXVI, 71. XXXI, 1.nbsp;lyt adv. wenig P 7.nbsp;lytel klein, gering, ivenig X, 9, 55.nbsp;XX, 179. XXII, 47; lïtel XXVI,nbsp;36; lytle mr kurz zuvor XII, 13.nbsp;XX, 181.


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126

Kramer, Metra des Boetius.

ma c. gen. mehr X, 23. XII, 20. XXVI, 25; adv. mehr, in höheremnbsp;grade Yll, 20. YIII, 23. XI, 69.

XVI, nbsp;nbsp;nbsp;14. XX, 108. XXVI, 91, 111.nbsp;XXXI, 19.

mmgen (msegn) n. kraft, macht IV, 27. XIII, 64, 66. XX, 9, 66, 202,nbsp;258. XXVI, 64.

maegencrseft m. gewaltige kraft,iiberlegenheit XXVI, 105.nbsp;mmgenstan m. gewaltiger fels V, 16.nbsp;maegö f. jimgfrau XXVI, 67.nbsp;miSgS f. sippe, art XX, 160; volknbsp;XXVI, 49.

mmgwlite m. gestalt XXXI, 5. mail n. zeit-, mËSla gehwilce (-liwylce)nbsp;jederzeit I, 54. XXII, 65.nbsp;msengan s. mengan.nbsp;mmnig s. monig.

maenigii (-o) f. menge 1,29. XXVI, 61. msêre bekannt, berühmt, herrlich 1,14.

IV, nbsp;nbsp;nbsp;13. IX, 39. X, 34. XI, 73.

XVII, nbsp;nbsp;nbsp;11. XX, 18, 281. XXI, 6.

XXIV, nbsp;nbsp;nbsp;43. XXIX, 9', 96. XXX, 4.nbsp;miërsian (1,16) andere ich in 'weardian,

s. dort.

mËêrö f. ruhm XX, 2, 26. mËëst der grösste V, 36? (mËësö).nbsp;XX, 202. XXVI, 27; neutr. c. gen.nbsp;das meiste, am meisten, sehr viel

V, nbsp;nbsp;nbsp;36? (mËësS). IX, 33. XX, 160.

XXV, nbsp;nbsp;nbsp;43; adv. am meisten XXII,nbsp;31, 62.

magan können, mogen I, 22, 60, 76. 11,5,19. IV, 11. V, 1, 5, 24. VII,nbsp;5, 7, 10, 11, 18, 32. VIII, 16. IX,nbsp;12, 48, 53. X, 7, 12, 15, 36, 38,nbsp;39, 61. XI, 18, 46, 48, 51, 98, 102.nbsp;XII, 22, 29. XIII, 8, 32, 67. XV,nbsp;9, 14. XIX, 17, 30, 35, 37, 40, 42.nbsp;XX, 94, 97, 107, 114, 118, 145, 154,nbsp;164. XXI, 38. XXII, 3, 9, 11, 13,nbsp;19, 26, 43, 58. XXIII, 2, 6, 9.nbsp;XXIV, 2, 6, 8, 11, 15, 17, 26, 30,nbsp;57. XXV, 26, 37, 59. XXVI, 1,nbsp;69, 79, 100, 102, 107, 110, [115].

XXVII, 7, 9, 17, 29, 33. XXVIII, 44, 60, 65. XXIX, 94. XXX, 9,

II, nbsp;nbsp;nbsp;12, 18. XXXI, 1, 8.nbsp;magister m. lehrer XIII, 20. XXX, 4.nbsp;magorino m. niann, held I, 26. X, 56.nbsp;man(n) s. mon(ii).

man frevelhaft-, mane aSas meineide IV, 48.

man w. frevel, unbill I, 44. IX, 7. manig s. monig.

mara ^rósser X, 56. XVI, 20. XXVIII, 20, 24; neutr. c. gen. mehr XIV, 10.nbsp;XXVI, 93; mare në sonst nichts

III, nbsp;nbsp;nbsp;9 (c. gen.). VIII, 44.nbsp;maöm m. kleinod XXI, 20.

mir II, 14. XIX, 12. XX, 117;

mich II, 4, 10, 12. XIX, 39. meaht f. macht, kraft IV, 9. IX, 51.nbsp;XI, 99. XX, 48, 161, 178, 209.nbsp;XXIV, 40, 51. XXIX, 35, 54; meht

IV, nbsp;nbsp;nbsp;7, 32; miht IV, 4.

mearo f. grenze XI, 65, 70. XX, 71, 89; pa gesetnessa .. Ist.. mearcenbsp;healden diese gesetze lasst er dienbsp;grenze (die zwischen den geschiipfennbsp;bestehenden schranken) behüten,nbsp;aufrecht erhalten (?) XI, 71—73.nbsp;mëoe m. schivert IX, 29.nbsp;meht s. meaht.

meldian effenbaren, zeigen P 2. mengan {ver)mengen, {ver)mischennbsp;XX, 112. XXIX, 48; maenganVIII,nbsp;22.

mennisc menschlich XXVI, 91. mere m. meer XXVIII, 39.nbsp;merecondel f. meeresleuchte, sonnenbsp;XIII, 57.

mereflöd m. meerflut XXVII, 2. merehengest m. „meerhengst“, schiffnbsp;XXVI, 25.

meresmylte windstill, ruhig XXI, 12. merestrëam m. meerflut XI, 65. XVI,nbsp;9. XX, 114. XXVIII, 34, 38.nbsp;meretorht „meerglanzendquot;, glanzendnbsp;dem meer entsteigend XIII, 61.nbsp;merge fröhlich XIII, 45.


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127

Wörterbucli.

metan messen, vergleichen XXI, 42. metan treffen XVII, 17.nbsp;mete m. speise VIII, 9, 22. XIII, 43,nbsp;45. XXVI, 91.nbsp;metgian ordnen XI, 88.nbsp;metod m. herr, schöpfer VII, 48.nbsp;XI, 25. XX, 71, 253. XXIX, 48,nbsp;67. XXXI, 16.

mettrymnes f. schwciche, krankheit XXVI, 112.

mioel gross, viel, gewaltig P 3. I, 16. V,9.VII,21. XI,54. XIV,2. XX,2,nbsp;26. XXI, 42. XXV,11, 41. XXVI,nbsp;36, 105. XXVIII, 52, 64, 79; mycelnbsp;XXII, 47. —. micles adv. viel XIII,nbsp;16; miclum sehr I, 74. V, 23, 39.nbsp;VII, 24. X, 26. XI, 97. XIII, 20.nbsp;XX, 66; micle wn vieles, viel IX,nbsp;32. XII, 12. XIX, 19. XXVIII, 7,nbsp;23, 69; mycle XII, 22.nbsp;mid c. dat. oder instr. mit, durch, bei,nbsp;unter I, 21, 23, 26, 49, 58. IV, 47.nbsp;V, 32, 40. VIII, 38. IX, 31. X, 19,nbsp;47. XI, 32, 79, 90, 102. XIII, 1,nbsp;3, 4, 8, 43. XIX, 15. XX, 8, 22,

23, nbsp;nbsp;nbsp;32, 50, 56, 66, 69, 87, 102, 105,nbsp;121, 158, 200, 201, 218 (in d. hs.nbsp;c. ace.), 257, 268. XXI, 6. XXII,nbsp;1, 32, 33, 41 a. b., 44, 61, 63, 64.nbsp;XXIII, 7. XXIV, 2, 15, 37, 54.

XXV, nbsp;nbsp;nbsp;7, 9,13, 28, 46. XXVI, 41, 68,nbsp;74,75,78,102. XXVIII, 44. XXIX,nbsp;15. XXX, 1,17. XXXI,8,17,18; midnbsp;ungemete im übermass XXVI, 62;nbsp;mid ealle s. eal(l); nachstehend :nbsp;mit, durch, bei XI, 76. XIII, 43.

XXVI, nbsp;nbsp;nbsp;61, 70. XXVIII, 80. —nbsp;adv. zugleich III, 6. IX, 29.nbsp;XXVI, 15.

mld(d) adj.; mld(d) dmg mittag Xlll, 57. XXVIII, 38; hire midrenbsp;ymbe um ihre mitte XXVIII,

24.

middangeard m. erde, erdkreis IX, 39. XIV, 6. XVI, 9. XX, 9, 48,nbsp;193, 210. XXI, 1, 6, 22. XXIV, 6.nbsp;XXVII, 12. XXVIII, 5.nbsp;midde f. mitte XX, 170; him on

middan mitten in ihm V, 16; on middum in der mitte XX, 79.nbsp;middel m. mitte XX, 82.nbsp;middelniht f. mitternacht XXVIII, 48.nbsp;miht s. meaht.

mihtig machtig IX, 35. XX, 18. milde mild, gnadig IV, 55. XXIX, 67.nbsp;mildsian c. dat. erbarmen liabennbsp;XXVII, 30.

min mein II, 16. IV, 53. V, 22. XIX, 38. XX, 1, 82, 248. XXIV,nbsp;5, 49.

miscyrran verkehrt gebrauchen II, 8. misdJëd f. missethat IX, 7.nbsp;mislTc mannigfaltig P 5. VIII, 9.

XVI, nbsp;nbsp;nbsp;5. XX, 248. XXV, 3.nbsp;mislToe auf manniqfaehe weise

XXXI, 2.

mist TO. nebel V, 6, 43, 45. XX, 264. XXIII, 5.

möd n. geist, gemüt, herz I, 26.

III, nbsp;nbsp;nbsp;2, 9. IV, 27. V, 43. VII, 32,nbsp;48. VIII, 44. XIV, 2. XVI, 5.

XVII, nbsp;nbsp;nbsp;19. XVIII, 4. XX, 200, 252,nbsp;258, 261, 265, 267. XXI, 12, 22,nbsp;26, 38. XXII, 13, 27, 34, 58, 62,nbsp;65. XXIII, 6. XXIV, 4. XXV, 19.nbsp;XXVI, 67, 95, 101, 105, 109, 112,nbsp;115, 117. XXVII, 2, 31. XXVIII,nbsp;79. XXIX, 2.

mödge)7onc (to?) n. geist V, 23. XXXI, 19.

mödilTc grossmütig (?) XX, 2. mödor f. mutter IX, 29.nbsp;modsefa m. geist, herz I, 74. V, 39.nbsp;VII, 24. XI, 98. XII, 22. XXII, 31,

47. nbsp;nbsp;nbsp;XXVIII, 69. XXXI, 22.nbsp;molde f. erde XX, 281.

mon(n) m. mann, mensch P5. II, 17.

IV, nbsp;nbsp;nbsp;32, 35, 48. VII, 5, 9, 24. VIII,

48. nbsp;nbsp;nbsp;X, 53. XI, 62, 102. XII, 12.nbsp;XIII, 34. XVII, 14, 19, 22. XVIII,nbsp;4. XX, 83, 189, 202, 210. XXI, 1,nbsp;26. XXII, 4, 27, 31, 34, 65. XXIII,nbsp;2. XXV, 43. XXVI, 69, 93, 101,nbsp;109, 111, 115, 118. XXVIII, 34,nbsp;39, 65, 82. XXIX, 21, 67. XXXI,nbsp;22; man(n)VII,21. XIV, 6. XXII,


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128

Kriimer, Metra des Boetius.

43, 49. XXVI, 55. XXXI, 16; dat. s^. men IV, 27. X, 11. XXVII, 22;nbsp;nom. pl. men IV, 37. XIX, 27.nbsp;XX, 193, 281. XXVI, 98. XXVII,nbsp;18. XXVIII, 52. XXIX, 13; acc.nbsp;pl. men XVII, 11, 15. XIX, 3. —nbsp;mon pron. man VIII, 37, 51. X,nbsp;38, 39. XIV, 4. XIX, 21. XXV, 22.nbsp;mona m. mond IV, 9. XI, 62. XVII,nbsp;11. XXVIII, 42, 48. XXIX, 9, 36.nbsp;moncyn(n) n. menschengescMecM IV,nbsp;54. XI, 97. . XIII, 16, 61. XVII, 9.nbsp;XX, 43. XXVII, 12. XXVIII, 5.nbsp;XXIX, 41.

monig manch, viel I, 3, 8. IV, 55. IX, 4. X, 26. XII, 28. XX, 250;nbsp;mauig XI, 44. XXV, 3. XXVI, 55.nbsp;XXXI, 2, 5; mmnig VIII, 58.nbsp;XXVI, 78. XXVIII, 20, 82.nbsp;monna m. mann, mensch XXVII, 31.nbsp;morgen ni. morgen XIII, 61.

morgensteorra m. morgenstern IV, 13; — stiorra XXIX, 21.nbsp;moröor n. m. mord IX, 7, 33.nbsp;mötan können, dürfen, mogen I, 36,nbsp;39, 62. V, 29, 40, 44. VI, 10. X, 64,nbsp;69. XI, 25, 68,70. XIV, 9. XVI, 19.nbsp;XX, 129, 139, 253, 257, 262, 273.nbsp;XXII, 35. XXIV, 4, 56. XXVI, 22.nbsp;XXIX, 7.

munt m. berg V, 16. VII, 4, 18. VIII, 48.

Muntglop Alpen I, 8, 14. murge adv. fröMich XI, 102.nbsp;myoel s. mioel.nbsp;mynle f. sehnsucht XXVI, 67.nbsp;myntan beabsichtigen XXVI, 72.nbsp;myrgen n. freude; unsicheres tvort,nbsp;nur an folg. stelle: monmimmyrgennbsp;den mensclien zur freude P 5; vgl.nbsp;die anm. unter dem text.


na keineswegs, durchaus nicht XX, 230. XXV, 29; nö XI, 48. XXIX,nbsp;38.

nsenig kein VIII, 12, 29, 36. X, 16, 53. XII, 15. XVI, 13. XIX, 37.nbsp;XX, 25, 189. XXVI, 24. XXVIII,nbsp;74.

nmssa m. vorgebirge IX, 43. nalles durchaus nicht VIII, 20. IX,nbsp;34; nales XVII, 21.nbsp;nama m. name IV, 14, X, 51. XX, 58.

XXVI, 9; noma XX, 56. XXIX, 29. nan kein, keiner VII, 6, 11. VIII, 21,nbsp;32, 46. X, 66. XIII, 23. XVII, 7.nbsp;XIX, 7. XX, 18a.b., 37, 80, 119,nbsp;139. XXI, 21. XXV, 61, 71. XXVI,nbsp;113. XXIX, 17, 77, 93 a. b.nbsp;nanht nichts XI, 87. XX, 42. XXIX,nbsp;87; adv. durchaus nicht XIII, 26.nbsp;në nicht, und nicht, noch (në . . .nbsp;në weder . . . noch) I, 22, 78, 79,nbsp;82. 11,5,18,19. III, 9. IV, 48, 49.nbsp;V, 5, 29, 30, 34, 44. VI, 6, 17.nbsp;VII, 4, 6, 11, 17, 18, 20, 34. VIII,

9, 10, 13, 14, 15, 23, 2.}, 25, 29, 31, 32, 35, 44. IX, 20, 48 u.s.w.nbsp;nêühadv.naheIX,2. XXX, 10; c.dat.nbsp;XXIX, 18; comp. nëar c. dat. XX,nbsp;139. XXVIII, 38.nbsp;neaht s. niht.

nëan aus der ndhe, nahe XXVIII, 14. nearo eng X, 16.

nearwe adv. eng, vollstandig XXI, 5. XXV, 64.

nëat n. tier XIII, 34. XX, 189, 249. neb n. gesicht XXXI, 23.nbsp;nëd f. notwendigkeit ¦, nëde not-^vendigeriueise, notgedrungen IV,nbsp;12. VI, 14. IX, 44. XXV, 64.nbsp;nëdpearf f. bedürfnis, notwendigkeitnbsp;XX, 20, 25. XXXI, 15.nbsp;nemnan nennen IV, 15. X, 47. XX,nbsp;55, 196. XXV, 62. XXIX, 14.nbsp;nëodfracu f. begierde XXXI, 15.nbsp;neoöane unten XX, 141.nbsp;neoöemest der unterste XX, 85.nbsp;neowol geneigt, vorwarts I, 80.nbsp;nergan retten, erhalten XXIX, 72.


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129

Wörterbuch.

nergend m. heiland XX, 249.

Xërön Nero IX, 2, 44. XV, 2. neten n. tier, vieh XX, 191. XXVIII,nbsp;52; nyten XXXI, 21.nbsp;nigou neun XXVI, 24.nbsp;niht f. nacht IV, 6. XI, 61. XII, 16.nbsp;XVI, 13. XX, 213, 232. XXIX, 29,nbsp;35; neaht XX, 229; nihtes nachtsnbsp;XIII, 59.

niman nelimen, wegnehmen XIII, 34. XXIX, 72.

niöer nach unten, nieder I, 8ü. XXXI, 19, 21.

niSerheald nach unten gerichtet XXXI, 23.

nïwan vor kurzer zeit XV, 2. XXVIII, 74.

niwe neu XIII, 26. nü s. na.nbsp;noma s. nama.

norS nordweirts, im norden X, 24. XIII, 59.

norSan von norden IV, 23. VI, 12.

XII, nbsp;nbsp;nbsp;15.

noröende m. nordende XXVIII, 14. norSerne nördlich VI, 14.nbsp;norSmest der nSrdlichste IX, 43.nbsp;nü nun, jetzt II, 1, 8, 18. III, 6, 8.nbsp;IV, 49, 54. V, 21, 24. VII, 14. VIII,nbsp;11, 40, 42, 48. X, 1, 24, 33, 42,nbsp;44, 53, [54], 57, 63. XI, 40, 43, 56.

XIII, nbsp;nbsp;nbsp;14, 18, [53], 68, 74. XV, 1.nbsp;XVI, 11, 16, 19. XVII, 5, 22. XIX,nbsp;10, 15. XX, 105, 147, 252, 264, 267.nbsp;XXI, 5. XXII, 14, 28. XXIV, 4, 46,nbsp;64. XXV, 1, 3, 27. XXVIII, 1, 49,nbsp;82. XXIX, 1; verstarkt nü pa, IV,nbsp;57. VIII, 7. — konj. da III, 9.nbsp;IV, 47, 55. XVII, 17,19. XXVII, 8.

nyten s. neten.


of c. dat. von, aus, infolge I, 2, 83. V, 13, 17, 20. VI, 4. VII, 25. VIII, 21.nbsp;X, 41. XI, 20. XII, 2, 26, 28. XIV,nbsp;10. XVI, 5. XVII, 3, 10. XIX, 4.nbsp;XX, 239, 242, 255, 281. XXII, 27.nbsp;XXIII, 5. XXV, 38, 40. XXVI, 109.nbsp;XXVIII, 61, 79; of düue s. dün;nbsp;nachstehend XIII, 9, 70. XXV, 22.nbsp;— adv. weg XXIX, 11.nbsp;ofbëatan erschlagen IX, 30.nbsp;ofdsele n. abschüssige bahn; on ofd.nbsp;abweirts XIII, 58.

ofer c. dat. iiber VI, 5. XII, 17. XX, 85, 124, 126. XXIV, 8, 12, 24, 27,nbsp;32. — c. acc. über, über . . . hinnbsp;I, 8, 62. VIII, 30 (jenseit?). IX, 21.nbsp;X, 16, 23. XI, 66. XIII, 61, 68, 74.nbsp;XVII, 15. XX, 156, 219. XXIV, 3,nbsp;9, 11. XXVI, 16, 106; über, mehrnbsp;als XX, 224. XXIX, 19; pü Êèfrenbsp;në recst Êëniges pinges ofer panbsp;ane du kümmerst dich um niehtsnbsp;ausser um sie allein XII, 31, 32;nbsp;p»t lië tö liis earde Snige nystenbsp;mSdes mynian ofer maegS giunge

Sonner Beitrage 2s. Anglistik. Heft 8.

dass er sein sehnen auf das junge iveib beschrankte und kein verlangen nach der heimat kanntenbsp;XXVI, 66, 67; nach (zeit) XIII, 57;nbsp;gegen (übertretung) XI, 25.nbsp;oferbrtëdan bedecken VII, 13.nbsp;ofercuman überivaltigen XX, 158.nbsp;oferfaran überschreiten XI, 70. XXIV,nbsp;26.

oferlón ergreifen, sich bemachtigen I, 69.

ofergangau überschreiten XX, 71. oforgiotolnes f. vergesslichkeit XXII,nbsp;32.

ofermëttu (-o) f. übermuf; pl. V, 32. VII, 8. XXV, 44.

ofermöd übermütig X, 18. XXIV, 59. XXV, 1.

ofermödian sich überheben XVII, 16. ofersSilö f. tibermassiges glück V, 27.nbsp;ofersëon (-sïon) überschauen IV, 53.nbsp;ofersteppan überschreiten XI, 69.nbsp;ofertëon (-tïon) überziehen, bedeckennbsp;IX, 16.

oferpëou (-pion) übertreffen XX, 194.

9


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130

Kramer, Metra des Boetius.

oferwinnan überwinden XXV, 72. oferwrëou (-wrTon) bedecken XXVIII,nbsp;80.

ofhende adj.-, wyrS ofliende gekt verloren XXV, 34.nbsp;ofirnan einholen XXIX, 32.nbsp;ofor- s. ofer-.nbsp;ofsTon erblicken XXI, 38.nbsp;ofslëan erschlagen IX, 30.nbsp;ofsnlöan abschneiden, ausrottennbsp;XXVII, 33.

oft oft II, 8. V, 7, 12. IX, 61. XX, 105,212,231. XXII, 30. XXVIII,nbsp;55. XXX, 6, 7; comp. oftor XIX,nbsp;19; Slip. oftost IV, 28. XXII, 9,nbsp;14.

oftTon (-tëón) c. gen. der sache: ent-ziehen XXV, 24, 31. öleccan schmeickeln, dienen XI, 8.nbsp;Omërus Homer XXX, 1,5.nbsp;on c. dat. (oder instr.) an, in, aufnbsp;{auf die frage: ivo?) I, 11, 37, 46,

51, nbsp;nbsp;nbsp;79. II, 18. III, 1. IV, 2, 25, 26,nbsp;38, 41, 47, 55. VI, 16, 17. VII, 18,nbsp;37, 39. VIII, 37, 40, 45, 49, 56, 59.nbsp;IX, 27, 32, 37, 43, 59. X, 12, 43, 57.nbsp;Xn, 6, 22. XIII, 18, 39, 52, 76 (onnbsp;liire selfre um sich selber). XIV, 2.nbsp;XV, 5, 6, 9. XVI, 2. XVII, 11, 19,nbsp;21,29. XIX, 5, 6, 9, 18, 19, 29, 30,nbsp;35, 38. XX, 35, 79, 82, 107, 123 ab,nbsp;ISOab, 148, 150, 151, 169, 170,172,nbsp;179, 180, 197, 206 (vgl. XIII, 76),nbsp;220 (an), 226, 230, 242, 248, 262.nbsp;XXI, 27. XXII, 6, 18, 23, 38, 39, 47,

52, nbsp;nbsp;nbsp;59, 60, 64, 65. XXIII, 1. XXIV,nbsp;17, 44. XXV, 5, 19, 45, 46, 54, 70.nbsp;XXVI, 58, 65. XXVII, 13, 24.nbsp;XXVIII, 1, 15, 18, 21, 41, 55, 69.nbsp;XXIX, 68, 69, 73. XXX, 2. nach-stehend XXVI, 97. on pam aufnbsp;diesem piinkt, so I, 28. him ... onnbsp;über ... Mn VII, 19, 51; on sËëlumnbsp;im glück II, 2, 7; an, in (zeit)nbsp;VIII, 18. IX, 57. XVI, 13, 14.nbsp;XXI, 28. XXVI, 88; an, in bezugnbsp;auf X, II, 28. anra gehwEëm on

• eorSvvsestmum genüh ]?ühte jeder

glaubte an den frücMen der erde genug zu haben VIII, 6; noch,nbsp;gemiiss IV, 50. on rihte reckt-niössig XXVI, 46. on gecyndenbsp;(ace.?) von natur XX, 76; on himnbsp;selfum von selbst{?) XX, 94; onnbsp;ane s. an; on gerihte s. gerihte;nbsp;on hospe habban s. hosp; on mid-dan s. midde; on ponce s. pono;nbsp;weoiöan on s. weoröan; on innbsp;verbindung mit innan s. innan. —•nbsp;c. ace. an, in, auf, zu, nack (aufnbsp;die frage: wohin?) I, 20, 21, 66,nbsp;7.3,81. 11, 11. III, 7. IV, 54. VI, 15.

VII, nbsp;nbsp;nbsp;4, 10. IX, 56. XIII, 55 b, 58.nbsp;XVII, 6. XIX, 10, 16. XX, 158,163,nbsp;176, 235 (oder c. dat.?), 281. XXII,nbsp;19. XXIII, 11. XXV, 17, .36. XXVI,nbsp;26,31,32,39. XXVIII, 30, 39, 40,nbsp;63. XXIX, 27, 31, 50, 82. XXXI,nbsp;14. pë wë . . . on löciaö die ivirnbsp;anschauen XI, 6. ligö üt ön gar-secg liegt ins meer kinaus, draussennbsp;im meer XVI, 12. on gylp ziminbsp;ruhm empor IX, 40. on Èëht innbsp;hesitz XVI, 10; in, an, zu (zeit)

VIII, nbsp;nbsp;nbsp;19. IX, 15. XI, 58. XXVI, 4,nbsp;12,43. XXVIII, 37 a b, 38. XXIX,nbsp;63, 60; gegen (gesinnung) I, 56; innbsp;(verivandlung) XXVI, 76; in (tei-lung) V, 17. XX, 59; nack, gemiissnbsp;IV, 34. XIII, 5), 55 a. XXVII, 26.nbsp;on riht in richtiger weise XXIV,nbsp;28; on monig pTodisc in manckernbsp;spracke X, 26; fon on s. fön; onnbsp;in verbindung mit innan s. innan.nbsp;— on symbel s. symbel; on uppannbsp;s. nppan. — on darauf XX, 109.nbsp;kinein XXII, 20; an darin XX,nbsp;149; pëër an oilman dorthin kommen XXIV, 47.

onbïtan c. gen. kosten, geniessen XXVI, 90.

onbyrgan c. qen. kosten, versucken XII, 11. XIII, 23.

oncerran dreken, ablenken X, 39; pider ... oncerran dakin hringen(?) 1,61.

oncnawan erkennen V, 25. XII, 80.


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131

WOrterbuch.

onewecSan antworten XIII, 46, 50. ond s. and.

ondrtedan fürchten XIII, 21; ondrSi-dseS XXIV, 04. önettan eilen XXVII, 8.nbsp;onfön c. dat. empfangen, mifnehmennbsp;1,32. XXIX, 64.

ong'iniian beginnen VII, 1. VIII, 2. XIII, 28. XXV, 49, 09. XXVI, 73,nbsp;80, 83. XXVIII, 77; angaii I, 59.nbsp;ongitan erkennen VIII, 37 (ongeat).nbsp;XII, 32. XXII, 16, 21. XXVI, 107,nbsp;110. XXIX, 3. XXXI, 1; erfalirennbsp;I, 68 (ongeat).nbsp;anliealdan halten XI, 42.nbsp;onheldan neigen XIII, 11.nbsp;onhnTgan neigen XXXI, 13.nbsp;onlirëran in aufruhr bringen V, 10.nbsp;VII, 27.

üul'Snan verleihen X, 37. onlêêtan nachlassen, lockern XI, 75;

inf. onlïëten XI, 28. anlTc ahnlich XX, 169.nbsp;onlTce adv. ahnlich VIII, 47.nbsp;onlTlitan erleuchten XI, 62. XX, 207.

XXI, 36; onlyhtan XXI, 23. onliïcan erschliessen VI, 1.nbsp;onlutan sich neigen XIII, 66.nbsp;onlyhtan s. onlThtan.nbsp;onriht richtig, ivahr XX, 125.nbsp;an.sendan entsendcn V, 5.nbsp;onsTen f.; onsTene von ansehn V, 11.nbsp;onsittan c. refl. dat. sich entsetzen,nbsp;sich fürchten V, 38.nbsp;onsimdran abgesondert, für sichnbsp;XX, 143.

onswTfan drehen, ablenken X, 40. onwendan andern XXIX, 29; ver-wandéln XXVI, 101,104; ablenken

V, 19. XI, 20; tö him . . . onwendan nach sich zieken, in mit-leidenschaft zieken XXVI, 116. anwunian c. dat. ivohnen in VII, 47.nbsp;open offen XX, 257.nbsp;openlïce adv. effenbar X, 00. XIII,nbsp;73.

ordfruma m. schöpfer XXIX, 95. ormëte masslos VII, 36.nbsp;ormöd mutlos I, 78. V, 30.nbsp;orsorg (-sorh) sorglos V, 33. VII, 40;

c. gen. unbekümmert um VII, 43. orsorgnes f. sorglosigkeit XIII, 72.nbsp;otëwan s. oSëowau.nbsp;o8 c. acc. bis an, bis zu I, 14. IX,nbsp;43. XVI, 18. XX, 10. XXVIII, 33.nbsp;— konj. bis V, 15. XIII, 62; oönbsp;|)8et bis {dass) I, 29. XI, 62, 65.nbsp;XXIV, 6. XXVI, 10, 69. XXIX, 32.nbsp;oöëowan sich zeigen, erscheinennbsp;XXVIII, 75; otëwan XIII, 60; oSë-wan zeigen XXIX, 33.nbsp;ëöer ander I, 44. IV, 14. V, 2. VI, 5.nbsp;VIII, 53. X, 9. XI, 33, 35, 44, 51,nbsp;80, 100. XII, 7. XIII, 48. XVII, 15.nbsp;XX, 60, 65, 70, 126, 133, 189, 144,nbsp;145, 155, 186, 190. XXIV, 16, 21,nbsp;36, 59. XXV, 12, 14, 52. XXVI, 30,nbsp;50, 90. XXVII, 21, 23, 26. XXVIII,nbsp;12, 29, 60. XXIX, 10, 11, 19, 44.nbsp;oSëwan s. oöëowan.nbsp;oörïnan (= oöhrïnan) e. gen. (adernbsp;dat. ?) berühren XX, 138.nbsp;oööe Oder II, 17. VII, 27, 36. VIII,nbsp;22, 39, 59. IX, 44, 52. X, 24, 65.nbsp;XV, 15. XIX, 12. XX, 42. XXIV,nbsp;56. XXV, 36. XXVII, 20, 24.nbsp;XXVIII, 23, 60.nbsp;oöwTtau vonverfen XXVII, 4.


papa m. papst I, 42. peöSan treten XXXI, 10.

Platon Plato XXII, 54.


racente f. kette XIII, 8, 29. XXV, 37. XXVI, 78.

rsed ni. rat, weisheit, hilfe, zuflucht P9. 11,12. XX, 224. XXÏ, 9.


9*

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132

Kramer, Metra des Boetius.

rmdan c. dat. herrschen Ober I, 67. Emdgot Badagaisus I, 19; Esedgod

r*pan fesseln XXVI, 78.

rêèsan; r. on c. acc. losstürzen aiif

XXV, nbsp;nbsp;nbsp;17.nbsp;rsest s. rest.nbsp;rseSe s. hrseöe.nbsp;rasettan rasen IX, 14.

rëad rot IX, 14. XIX, 6, 23. rëcan darreichen, gewahren XXIX, 61.nbsp;reccan auseinandersetzen, berichten,nbsp;erzahlen P 1. XVII, 20. XXII, 53.

XXVI, nbsp;nbsp;nbsp;2. XXX, 8.

reccan c. gen. sich um etwas küm-mern VIII, 44. XII, 31; unpers. c. acc. u. gen. XIII, 45.nbsp;reccend m. lenker IV, 30.nbsp;rëcelëst f. leichtsinn XXV, 53.nbsp;recene schnell, sogleich I, 34. XIX,nbsp;4. XX, 208. XXIV, 17. XXVIII, 16.nbsp;rën m. regen VII, 14, 21, 23, 27, 36.

XXIX, 61. rene s. ryne.nbsp;rëodan roten VIII, 34.nbsp;rest f. rast, ruhe, ruhestatte XIII,nbsp;72. XXI, 10; raest XX, 271.

Eëtie Edtien XXVI, 8. rëöe wild, ungestüm VII, 27.nbsp;rëSigmöd ivild, rasend XXV, 17.nbsp;rïce machtig I, 46. Vil, 14. IX, 25.nbsp;X, 44. XXIV, 59.

rïce n. reich, macht, herrschaft I, 5, 17. IV, 45. IX, 3, 10, 41, 50. XXVI,nbsp;8, 11, 18, 41, 46; rice gefungonnbsp;sie wuchsen an macht I, 7.nbsp;rTcsian herrschen IV, 3. XXIV, 32.nbsp;XXVI, 57.

riht recht, richtig XIX, 4. XXII, 53.

XXIII, 10. XXIV, 44. XXVII, 25. riht n. recht, gerechtigkeit, wahrheit

1,67. IV, 45. XXII, 1. XXV, 53. XXVI, 41,46. XXVII, 26. XXX,nbsp;17; on riht in richtiger iveisenbsp;XXIV, 28.

rihtseöelo f.? n.? pl. wahrer adel XVII, 20.

rihte gradans V, 14. rihtryne m. richtiger lauf, r. bahnnbsp;V, 20. X, 41.

rihtwTs gerecht, rechtschaffen I, 49. rihtwTslïce adv. vernünftig XXII, 45.nbsp;rihtwTsnes f. vernunft XXII, 28, 48,nbsp;56, 59.

rinc m. niann, mensch 1,49. X, 41.

XXII, 28, 45. XXVII, 25. rineswift s. ryne-.nbsp;rTpe reif XXIX, 61.nbsp;rodor m. himmel, himmelsgewölbenbsp;X, 30, 40. XI, 20. XX, 124, 136,nbsp;208. XXIII, 10. XXIV, 8, 13, 17,nbsp;28, 32. XXVIII, 3, 16. XXIX, 15,nbsp;18.

Eöm f. Bom I, 19, 46.

Eömana gen. pl. der Bomer I, 17. IX, 10, 25. X, 44; Eömane acc.pl.nbsp;IX, 14.

Eomware pl. Bomer-, gen. Eomwara I, 34. IX, 3; dat. Eömwarum 1,49,nbsp;67.

rose f. rose VI, 13. rum ansgedehnt, weit VI, 13. XX,nbsp;136. XXVIII, 16.

rïïm n. spielraum, freie hand X, 30. rüme weithin XXIV, 32.nbsp;rüncofa m. brust, geist XXII, 59.nbsp;ryn brullen XIII, 29. XXVI, 84.nbsp;ryne m. lauf, bahn XI, 20, 37.

XXVIII, 3; rene XXIX, 10. ryneswift sich schnell bewegendnbsp;XXIV, 28; rine- XX, 208.nbsp;ryö f. (m.) bach V, 20.


sacn f. streitigkeit XXV, 44. ssê f. m. see, meer V, 7. VI, 13.nbsp;XI, 3. XIX, 16, 19. XXVII, 3.nbsp;XXVIII, S3, 40.

s»d n. samen, saat XX, 250. XXII, 37, 40. XXIX, 59, 64.nbsp;sËël m. f.-, pl. glück II, 2, 7.nbsp;sëêl adv. besser XV, 10.


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133

Wörterbuch.

sÊêmra schlimmer VIII, 42. sËêne trage XXVI, 106.nbsp;sSBstrëam m. meeresflut I, 15.nbsp;ssëwaroS m. seeküste XIX, 21.nbsp;same adv.; swa same ebenso, gleicli-falls XII, 3. XX, 150. XXIV, 33;nbsp;swa some IV, 26; ëac swa samenbsp;XI, 5, 10, 86. XII, 11. XX, 6.nbsp;XXVI, 64. XXVII, 11. XXVIII,nbsp;57; efne swa same XX, 124.nbsp;XXVIII, 29,

samod zusanimen XX, 237. XXIX, 15; samad XXIX, 24; somod XX,nbsp;146.

samrad eintrachtig XI, 96. samtenges sogleich XXIV, 18.nbsp;samwïs thöricM XIX, 34.nbsp;sanc (= sang) m. sang XIII, 50.nbsp;sar n. schmerz XXVI, 82.nbsp;sarcwide m. klagelied II, 4.

Satnrnns der gott XXVI, 48; der stern XXIV, 21. XXVIII, 26.nbsp;saul, sawol f. stele XVII, 12. XVIII,nbsp;8. XX, 177, 182, 185, 202, 204, 210,nbsp;226,236, 238. XXI,9, 35, 44. XXII,nbsp;38. XXIII, 11.

soamian unpers. c. ace. u. gen. sicli schamen X, 13.

soandlTc schimpflich XX, 188. sceaft m. schaft I, 11.nbsp;scealc m. {knecht), mann, mensclinbsp;VIII, 21, 31. XV, 14.nbsp;scearpnes f. schdrfe XXI, 24.nbsp;scëat m. schoss IV, 52. VIII, 5. X,nbsp;17. XI, 66. XX, 251.nbsp;scëawung f. betrachtimg XXI, 24.nbsp;sceld m. schild I, 2.nbsp;scell f. schale XX, 174.nbsp;sceop m. dichter XXX, 4.nbsp;soeort kurz IV, 20. XXVIII, 8, 11.nbsp;scëotend m. schilt ze, krieger I, II.nbsp;sceppend m. schopfer IV, 30. XI, 1.nbsp;XX, 216. XXIX, 80; scippend IV,nbsp;1. XVII, 9; scyppend XX, 218.nbsp;scïene schön XXIX, 25.nbsp;scTnan scheinen, glanzen V, 3. VI, 3.nbsp;XX, 229, 233. XXII, 24, 35. XXV,nbsp;4. XXVIII, 28, 46, 61.

scinlac n. zauberei XXVI, 74. scTotan schiessen, eilen; hine . . .nbsp;foran tö soTotan ihm zuvorkommennbsp;XXVII, 19.

soip n. schiff XXVI, 15, 28. scipbere m. flotte VIII, 31.nbsp;scippend s. sceppend.nbsp;soTr heil, klar, glanzend 1,11. IV, 1.nbsp;V, 18. VIII, 21. XX, 174, 229.nbsp;XXVIII, 46. XXX, 9; herrlichnbsp;XX, 8.

SciBSia Skythien I, 2.

SCO- s. auch sceo-. soolu f. schar XXVI, 31.nbsp;scrïfan sich um etwas kümmern-, c.nbsp;gen. X, 29. XXV, 53; c. dat. XXV,nbsp;15.

scrïöan schreiten, sich beivegen XX, 174, 216. XXVIII, 8, 16.nbsp;scriSe m. loeg, bahn XXVIII, 11.nbsp;sclifan gleiten XIII, 57.nbsp;soulan sollen, mussen I, 31. IV, 17,nbsp;34, 40. V, 26, 28. VII, 30. IX, 45.nbsp;XI, 16, 17, 36, 52, 56. XIII, 80.nbsp;XVI, 1. XVIII, 6, 8. XIX, 21. XX,nbsp;197, 200, 240, 241. XXI, 34. XXII,nbsp;5, 42, 56. XXV, 64, 72. XXVI, 82,nbsp;84. XXVII, 31. XXXI, 18; pa icnbsp;him Ëëfre betst trüwian sceoldenbsp;als ich ihnen grade am meistennbsp;hatte tranen sollen II, 14; pë onnbsp;bis tidum . . . libban sceoldonnbsp;die zu seiner zeit zu leben be-stimmt waren IX, 58; pëah . . .nbsp;mon . . . scyle sollte man auchnbsp;XIV, 4; hwy gë mfre scylen?nbsp;warnm solltet ihr je? XXVII, 1;nbsp;sollen (als ausdruck frenider ansicht) XXVI, 51, 74; werden P 8.nbsp;II, 2. XXIII, 7. XXIX, 86, 88.nbsp;soyld f. schuld XXV, 71.nbsp;scyppend s. sceppend.nbsp;së demonstrativ, artikel, relativ; sënbsp;dem. IX, 63. X, 55. XI, 2, 7, 89.nbsp;XXIV, 40 u.s.iü.; art. 1,31,45,nbsp;53, 61. IV, 22. V, 6 M. s. w.-, rel.nbsp;I, 53. IV, 28. VII, 34. VIII, 49, 56.nbsp;X, 46 U.S.W.-, së pë PIO. VII, 29.


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134

Kriimer, Metra des Boetius.

XII, 1. XVI, 1 (icenn einer). XIX, 1. XX, 27. XXI, 5. XXII, 1. XXIV,nbsp;35. — nom. pset deni. 1,43,49.nbsp;IX, 18, 44. X, 17. XI, 48 u. s. w.-,nbsp;piet is das lieisst, namlich XII, 8.nbsp;XXVII, 28; piet art. III, 2. IV, 46.

IX, nbsp;nbsp;nbsp;12. XX, 29, 46, 114 u. s. iv.-,nbsp;rel. XI, 53, 58. XIII, 81. XVI, 15.nbsp;XIX, 3. XX, 120 M. s. w. psettenbsp;XXIX, 68. [hwa is ... peet XXVIII,nbsp;6, 18, 32, 41; nis Ëënig man plettenbsp;XXII, 49. Die letzten fünf falienbsp;sind loalirsclieinlicher statt unternbsp;rel. piet unter peet dass zu stellen;nbsp;vgl. dort.] — sTo art. IV, 34, 40.

VI, nbsp;nbsp;nbsp;3. VIII, 4, 46. XII, 16 u. s. w.;

rel IX, 10. XXV, 42. XXVI, 56; sëo art. 1,22. IV, 6. V, 44; sëonbsp;pë V, 11. — paes dem. X, 29. XI,nbsp;10. XX, 131. XXVIII, 59; fses liitnbsp;seldnor gesiliS swïöor wundraönbsp;über das, was es seltner sieht,nbsp;ivundert es sich mehr XXVIII, 67;nbsp;art. VII, 7, 17. X, 14, 33, 34, 35nbsp;tl. s. w.; Jgt;ses pë tvie XXVIII, 34.nbsp;— gen. pëëre art. IV, 16. VI, 7,nbsp;13. X, 13. XIII, 24. XVII, 10. XX,nbsp;138 (dat.?), 198 (dat.?) u.s.w. —nbsp;dat. sg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;dem. XI, 8. XX,

169. XXII, 12. XXIX, 61; art. I, 40. V, 17. IX, 27. X, 69. XI, 20,nbsp;79 u. s, w.-, rel. X, 51. XXX, 18;nbsp;»r pËëm s. ËërpÊem, for piëm s.nbsp;forpiêm; ]?am dem. I, 28; art. I,nbsp;72, 79. VIII, 48. XIII, 70. XXVI,nbsp;89. — dat. piere art. I, 37. V, 1.

VII, nbsp;nbsp;nbsp;37. XX, 107. XXI, 24. XXII,nbsp;32 u. s. tv. — pone dem. IV, 15.

X, nbsp;nbsp;nbsp;15. XXIV, 25. XXVI, 48; art.nbsp;I, 14, 53, 68, 69, 71. III, 6 w. s. to.-,nbsp;rel. XXIV, 21. XXIX, 13, 21. —nbsp;acc. pset dem. I, 39. XI, 15, 88.nbsp;XV, 14. XVI, 19. XIX, 26. XX,nbsp;120. XXII, 8. XXV, 52; art. I, 20.nbsp;V, 25, 43. IX, 54. X, 9, 20 u.s.w.;nbsp;rel. 1,45, (55?). VIII, 51. IX,53, 61.

XI, nbsp;nbsp;nbsp;15. XIII,34 u.s.w.; gehëde peetnbsp;liê eefter spyrede XXVII, 15. vgl.

eefter; peet pe XX, 195. — acc. sg. pa dem. XXVI, 12, 43; art. I, 66,nbsp;68, 77, 81. III, 7. IV, 10 w. s. w. —nbsp;instr. py XXV, 13; mid py da-durch XXXI, 18; for py s. forpy;nbsp;py vor comp. desto, urn so, des-halb, zuweilen unübersetzt bleibendnbsp;I, 76. X, 38, 65. XII, 9, 12, 20, 22.

XV, nbsp;nbsp;nbsp;10, 12, 15. XVI, 20. XX, 179;nbsp;py lêes s. lëës; pê XI, 29; vornbsp;comp. IX, 32. XII, 19. XIV, 2.

XX, nbsp;nbsp;nbsp;165. XXIII, 9. XXVIII, 38;nbsp;në . . . wuhte pë leesse durchausnbsp;nicht kleiner XX, 117. ahnlichnbsp;XXVIII, 36; pë l»s s. l*s; ponnbsp;dadurch XVIII, 4; to pon s. tö;nbsp;në (wulite) pon ma und ebenso-wenig VII, 20. VMII, 23. XI, 69.

XVI, nbsp;nbsp;nbsp;14. XX, 108; në wuhte ponnbsp;mare XIV, 10; for pon s. forpon.

— nbsp;nbsp;nbsp;nom. pl. pa dem. XX, 76. XXV,nbsp;8. XXVII, 20. XXVIII, 11, 19;nbsp;art. II, 18, 19. III, 3. V, 21, 42.nbsp;X, 25 u.s.w.; rel. XI, 10. XXV, 3.nbsp;XXVIII, 24; pa pë IV, 44. XII, 4.nbsp;XXVI, 83. XXVIII, 22. — paranbsp;dem. XI, 4, 6. XX, 59. XXV, 34.nbsp;XXVIII, 25; art. 1,57. VII, 38,nbsp;43. VIII, 10. IX,57. XI,76 (dem.?)nbsp;u.s.w.; rel. XIII, 16; para pë V, 3.

— nbsp;nbsp;nbsp;dat. pil. pëêm dem. V, 29 (sg.?).

XXI, nbsp;nbsp;nbsp;33; art. I, 83. IV, 20, 21. V,nbsp;45. VII, 44. X, 47 M. s. w.; réi.nbsp;XXIV, 2; pam art. 1,21. XXI, 14.

— nbsp;nbsp;nbsp;acc. pl. pa dem. XI, 80. XII, 32.nbsp;XIX, 18; art. II, 5. VII, 29. IX, 25,nbsp;26, 43, 56 u.s.w.; rel. IV, 22.

sealt salzig XIX, 16. searo n. f.; pl. ranke IX, 37.nbsp;siarocreeft m.; pl. kunstfertigkeitnbsp;VIII, 24.

searogim(m) m. kunstvoll geschliffner (oder gefasster) edelstein XXI, 21.nbsp;searolToe adv. kunstvoll VIII, 26.nbsp;sëaö m. abgrund III, 2.nbsp;sëcan suchen XIX, 5, 8, 16, 18, 21,nbsp;25, 34, 45. XX, 214, 221. XXI, 7.

XXII, nbsp;nbsp;nbsp;6, 7, 8, 15. XXVI, 14.


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135

Wörterbuch.

secg m. mann P 7. secg(e)an sagen, reden P 10. II, 17.nbsp;IX, 15, 61. XII, 29. XIX, 42. XX,nbsp;182, 184. XXI, 4, 40. XXIV, 48.

XXV, nbsp;nbsp;nbsp;54, 60. XXVI, 74.nbsp;seoggesitle n. menschliche ansiedhmg

IX, 42.

sefa ni. sinn, geist, herz 1,71. XVI, 2.

XIX, nbsp;nbsp;nbsp;38. XXII, 8, 33. XXV, 42, 46.

XXVI, nbsp;nbsp;nbsp;65.

seldon adv. selten XXVIII, 72; comp.

seldnor XXVIII, 67. self starke formen: selbst V, 37. IX,nbsp;31. XI, 87. XIII, 76. XVI, 2, 21.

XX, nbsp;nbsp;nbsp;16, 32, 35, 49, 94, 206, 211,nbsp;214, 217, 219, 220, 221, 222, 262,nbsp;273. XXII, 0. XXIII, 5. XXIX, 74;nbsp;selfra willnm freiicillig X, 19. —nbsp;schivache formen: selbst I, 32. VI,nbsp;2. VII, 37. VIII, 3. XIX, 36. XX,nbsp;45, 51, 260, 270, 277. XXI, 35;nbsp;selb XXV, 54.

selfe adv.- swa selfe gleicJifalls XVII, 25; ëao swa selfe XX, 192,nbsp;199.

selflToe selbstisch, anspriichvoll P 7. selfwil(l) n. eigner wille, laune IV,nbsp;50.

selian befleclcen IX, 60. sêlla s. sëlra.

selian geben IV, 21. XVII, 10. XX, 226; leisten I, 24.nbsp;sellTc seltsam XI, 50. XXVIII, 54.nbsp;sëlra besser XV, 15; sëlla 1,50; sup.

sëlesta XX, 203. semle s. symle.

seudan senden I, 63. XXIX, 83. seolfren s. sylofren.nbsp;sëon sehen VIII, 29.nbsp;setl n. rnhestatte-, on s. glTdan, ge-wïtan untergehen (von gestirnen)nbsp;XXVIII, 40. XXIX, 27, 31.nbsp;sottan setzen, legen XIX, 10; banennbsp;VII, 10. VIII, 26; verfertigen II, 7;nbsp;intr. sich niederlassen I, 4.nbsp;siaro- s. searo-.

sib(b) f. friede XI, 14, 42, 81, 91, 96. XXIX, 5.

siccetung f. das senfzen II, 4. STcïlia Sioilien I, 15. VIII, 50.nbsp;sTd iveit XI, 63. XX, 127. XXIX, 59,nbsp;74; iveitverbreitet, zahlreich XIII,nbsp;11, 15. XXV, 55. XXIX, 46.nbsp;sido m. sitte XI, 12.nbsp;sïgau sinhen, sich neigen IV, 50.

VII, nbsp;nbsp;nbsp;23. XX, 165. XXIX, 15.

sige {zv, sTgan) m.; on sige weorSan untergehen (von dersonne) XIII, 56.nbsp;sigedrihten m. siegreicher herr XX,nbsp;260.

sigepëod f. siegreiches volk I, 4. sigor m. sieg XI, 27, 71, 96. XX, 204.nbsp;simle s. symle.

sTn sein, ihr IV, 10. IX, 56. XVI, 8.

XXI, nbsp;nbsp;nbsp;38. XXII, 57, 62. XXVI, 70.nbsp;sinbyrnende immer brennend VIII, 52.nbsp;sincgeofa m. schatzspender, fürst 1,50.nbsp;sincstan m. kleinod XXI, 21.nbsp;singal bestandigXXVIII, 54. XXIX, 5.nbsp;singale adv. bestandig VII, 50.nbsp;singallTc bestandig XI, 14.nbsp;singallïoe adv. bestandig VII, 46.nbsp;singan siw^ew II, 4, 17. VI, 2. VII, 3.

VIII, nbsp;nbsp;nbsp;3. XXX, 18; prat. sanc II, 2.nbsp;sinsoipe m. ehe XI, 91.

siofian seufzen II, 2; beseufzen XXVI, 82.

sTofung f. c. gen. klage über XVI, 7. sioloo m.? n.? seide VIII, 24.nbsp;siowian nahen VIII, 24.nbsp;sittan sitzen IV, 37. XXIX, 74; iveilennbsp;XXVI, 16; (earfübnm) pë him onnbsp;ssëton die auf ihni lasteten XXVI,nbsp;97.

sïö m. weg, reise IV, 16. XXVI, 62. slBSan seitdem, spdter, dann, darauf,nbsp;ferner I, 50. V, 17. VII, 31. VIII,nbsp;2, 36. IX, 34. XI, 87. XII, 24, 29.nbsp;XIII, 24, 31, 40. XVI, 21. XVIII, 8.nbsp;XX, 97, 104, 177, 236, 250, 262.

XXII, nbsp;nbsp;nbsp;8, 16, 41, 58. XXIV, 10, 15,nbsp;18, 27, 30. XXV, 47, 49. XXVI,nbsp;68, 77. XXIX, 40; konj. sobaldnbsp;XXIV, 25. XXIX, 31.

slïëpan schlafen VIII, 27. slëpan gleiten lassen, legen IX, 55.


1

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136

Kramer, Metra des Boetius.

slitan zerreissen XIII, 29. smëagan nachdenken XX, 212, 214,nbsp;215, 218, 221.nbsp;smolte adv. sanft VI, 8.nbsp;smylte ruhig Y, 7. XXI, 15.nbsp;snaw m. schnee XXIX, 62.nbsp;snawceald (sclinee-) eisTcalt XXIX, 8.nbsp;snïcan schleichen, Tcrieclien XXXI, 6.nbsp;softe adv. sanft, freundlich XX, 7,nbsp;68, 272. XXIX, 46; ruhigXXIY, 53.nbsp;some s. same,nbsp;somod s. samod.

sona bald XI, 81. XII, 2, 25, 30. XX, 157. XXIV, 27, 48. XXVI, 60.nbsp;XXVIII, 62; söna swa sobald alsnbsp;VlII, 1.

sond n. sand VII, 13, 20, 23. sondbeorg m. sandhügél VII, 10.nbsp;sorg f. sorge III, 8. XXVI, 96.nbsp;sorgian in sorge sein IX, 34.nbsp;so8 u'ahr II, 18. V, 25. VII, 30. XII,nbsp;19, 23, 30. XIX, 32, 36, 47. XX,nbsp;51, 246, 270. XXI, 25. XXIV, 30.nbsp;XXVIII, 36. XXX, 17.nbsp;sö8 n. luahrheit XX, 94.nbsp;sööcwide m. lied voll wahrheit II, 7.

VI, 2. VII, 3. VIII, 3. söÖfaest gldiibig, fromm, gerecht XX,nbsp;272.

söSfmstnes ivahrheit XXII, 38. sped ƒ.; ]:gt;urh pTnra me(a)hta —,nbsp;— maegna sped kraft deiner macht-fiille IV, 9, 32. XX, 258.nbsp;spel(l) n. rede, erörterung, prosa,nbsp;geschichte, erzahlung VII, 2. XXII,nbsp;53 (rikt spell ein tvahres ivort).nbsp;XXV, 1. XXVI, 2, 73, 99. XXX, 8.nbsp;spellian mitteilen, vortragen P 4.nbsp;sprËëc ƒ. sprache, ausdruckstveise II, 8;

gegenstand (der erörterung) XXVI,2. spreoan sprechen, sagen P 8. I, 81.nbsp;VIII, 32. X, 45. XVI, 24. XX,nbsp;142. XXI, 3. XXV, 33. XXVI, 3.nbsp;XXVII, 30.

spryttan spriessen XXIX, 66. spyrian sefter c. dat. forschen nach,nbsp;naclispüren XXII, 2. XXVII, 9, 16;nbsp;sefter sp. danach forschen XIX, 33.

staeS n. gestade VI, 15. stan wi. stein, fels VII, 33. XX, 151.nbsp;standan (stondan) steken XX, 134,nbsp;171; steken bleiben XXIX, 16; ver-harren XXIV, 54; stod on pam esnbsp;blieb so I, 28.

staSolfsest unerschütterlich XI, 99. stabolian stützen, erhalten XXIX, 84.nbsp;stëap m. beclier VIII, 21.nbsp;stearo stark VI, 11. XII, 14. XXVI, 29.nbsp;stede m. statte, stelle, ort VII, 25.

XX, nbsp;nbsp;nbsp;64. XXVIII, 30; on stedenbsp;stronglTo geivaltig an raum X, 11.

stefn f. stimme XIII, 49; stemn I, 84. stëoran c. dat. oder ace. steuern,nbsp;lenken IV, 49; styran XX, 178;nbsp;stToran XXIV, 40.nbsp;stëorlëas „ steuerlos “, gedankenlos,nbsp;unverstandig X, 11,nbsp;steorra m. stern, gestirn IV, 8. V, 2.

VI, nbsp;nbsp;nbsp;5. XVII, 11. XXIV, 19, 24.nbsp;XXVIII, 29, 33. XXIX, 19; stiorranbsp;XXVIII, 45. XXIX, 12, 14.

stëpan erhöhen XV, 8.

stician stecken, verborgen sein XX,120.

stïg f. pfad XXIII, 10.

stTgan steigen XIII, 61.

stibtan regeln, regieren XX, 178.

stille still, ruhig XX, 16, 151, 172.

stingan stechen XVIII, 7.

StToran s. stëoran.

stiorra s. steorra.

stirian s. styrian.

stondan s. standan.

storm m. sturm III, 3. IV, 22. VI, 11.

XII, 14. XXVI, 29. stöw f. ort VIII, 53. XX, 140, 279.

XXI, nbsp;nbsp;nbsp;18. XXIV, 45.nbsp;strange adv. heftig VI, 15.nbsp;stream w. strom XX, 172. XXIII, 3.nbsp;strïcan sick bewegen XX, 140.nbsp;strong heftig, stark III, 3. VI, 11.

VII, nbsp;nbsp;nbsp;25. XI, 99. XX, 161, 178.nbsp;XXIV, 40.

stronglTc geivaltig X, 11. stund f. zèit, kurze zeit XXV, 68.nbsp;stunian (wider)schlagen XXVI, 29;nbsp;widerhallen XIII, 49.


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137

Wörterbuch.

styran s. stëoran.

styrian storen, aufregen XXII, 64; aufstören VII, 25; in bewegtingnbsp;seizen XIII, 49; stirian in ieicegungnbsp;sein XI, 27.

sum irgend ein, ein, einig I, 46. YII, 3, 28. IX, 15, 23. XV, 10.nbsp;XVI, 7. XIX, 10. XX, 96. XXII,nbsp;6, 37. XXIV, 64. XXV, 27, 50, 55.nbsp;XXVI, 4, 87. XXVIII, 26; plnbsp;einige, manche X, 60. XIII, 15.nbsp;XXVIII, 21, 33, 35; sume .. . sumenbsp;die einen .... andere, teilweisenbsp;. . . teilweise (andere) XXVI, 79,nbsp;81. XXVIII,7, 8. XXXI, 10, 1 lab,nbsp;15 ab.

sumes in gewisser beziehimg, in etiva VIII, 47. XX, 54.

sumor m. sommer XI, 60. XVI, 13.

XXII, 23. XXIX, 57. sumnrlang adj.-, -e dagas die langennbsp;sommertage IV, 19.nbsp;sundbüende m.pl. seebeivohner odernbsp;seeamvohner, menschen VIII, 13.nbsp;XXIV, 21. XXVI, 48.nbsp;sundororeeft m. besonderekraft, haiipt-vermögen XX, 203.nbsp;sunne f. sonne IV, 6, 10, 16. V, 1, 45.nbsp;VI, 3, 7. VIII, 36, 42. X,40. XI, 63.

XIII, nbsp;nbsp;nbsp;56. XIV, 7. XVII, 10. XXI,40.nbsp;XXII, 19, 23. XXIV, 15. XXVIII,nbsp;35, 47, 62. XXIX, 8, 15, 20, 24,nbsp;26, 27, 31, 33, 36. XXX, 6, 17.

sü5 nach süden IX, 42. X, 5, 24.

XIV, nbsp;nbsp;nbsp;7.

süSan von süden IV, 22. VI, 8. süSerne südlich V, 7.nbsp;süöheald adj. südwdrts XXVIII, 17.nbsp;süSweardes adv. südwdrts I, 4.nbsp;swa so (zurückweisend) I, 13. III, 8.nbsp;IV, 41. V, 7, 12, 21. VII, 14, 23.

XI, nbsp;nbsp;nbsp;17, 31, 39, 40, 43, 92, 102.

XII, nbsp;nbsp;nbsp;18. XIII, 6, 14, 35, 51, 56,nbsp;76. XVIII, 8. XX, 147, 171, 175,nbsp;210. XXVI, 38. XXVIII, 33. XXIX,nbsp;5; so (vor adj., part. n. adv.) 1,77.nbsp;11,6. IV, 12, 35,40. V, 5. IX, 13 a b.nbsp;XI, 16, 48. XIII, 45. XVI, 11. XIX,nbsp;30, 38, 40, 46. XX, 88, 119, 163,nbsp;244. XXII, 3,19, 35, 49, 50. XXVI,nbsp;65. XXIX, 84; swa same, — selfenbsp;s. same, selfe; swa hë oftost maegenbsp;so oft er Icann XXII, 9. dhnlichnbsp;XXII, 11. XXVII,.29, 33; swanbsp;pëah s. pëah. — wie VIII, 16. XI,nbsp;16. XIX, 39. XX, 11, 49, 105, 244.nbsp;XXII, 19, 36. XXIV, 14. XXVI,47,nbsp;92. XXVII, 30. XXVIII, 47. XXIX,

6, nbsp;nbsp;nbsp;37, 41. XXXI, 9; sw£è IX, 14;nbsp;swa fsr gleichwie XXXI, 21. —nbsp;konj. sobald XIII, 54; söna swanbsp;sobald als VIII, 1. — swa swa sonbsp;XIII, 64 (vielleicM ist hier einnbsp;swa zw streiclien); so wie, wie XI,nbsp;100. XII, 27. XIII, 75. XVI, 11.nbsp;XX, 207. XXVI, 45. XXVII, 2, 19,nbsp;24; soweit als IX, 40. XVI, 9.

swÈëfan flackern? brennen? VIII, 47. swSer schtver X, 20.

SW835 n. spur XXVII, 14. swapan fegen (intr.) VII, 20.nbsp;sware adv. schtver IX, 56.nbsp;sweart selmarz, finster IV, 6, 22.nbsp;V, 45. XXIII, 5.

swearte adv. schwarz, finster VIII, 47. swef(e)l m. schtoefel VIII, 50.nbsp;sweg(o)I n. himmel XXII, 23.nbsp;swegeltorlit himmlisch strdhlendnbsp;XXIX, 24.

swegle adv. glanzend XXVIII, 62. swelo so beschaffen, solch P 7. VIII,

7, nbsp;nbsp;nbsp;42. IX, 19. X, 55; swilc XXIX,nbsp;91; swylc IX, 33. XIX, 25. XXX,nbsp;18; swelo and swelc dies tmdnbsp;dhnliches XXVIII, 50. swylc andnbsp;swylc XXVI, 107; swelc ivelchnbsp;XXVI, 87.

swelee in gleicher weise, ebenso IV, 13; swylce IV, 6. XXIX, 02.nbsp;swelgan verschlingen, aufsaugen XX,nbsp;96.

swencan qudlen, bedrangen V, 41. VII, 50.

sweoroan sich verdüstern III, 2. sweord n. schivert IX, 31, 60. XXV,nbsp;10.


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Kramer, Metra des Boetins.

sweotol deutlich, offenbar IX, 61. XX, 149.

sweotole adv. heil, Mar, deutlich V, 1,25. VI, 3. X, 5. XII, 23, 29.nbsp;XIX, 40. XX, 182. XXII, 19.nbsp;XXVI, 107; swetole VIII, 2.nbsp;swëte süss XII, 9.

swëtmete m. süsse speise, leclierbissen XXV, 40.

swetole s. sweotole. swïfan schweifen, sich bewegennbsp;XXVIII, 17; sich hvohin) beqebennbsp;XXVIII, 40.

swift schnell VII, 20. X, 40. XI, 60.

XXIV, 1. XXVIII, 17. XXIX, 31. swifto ƒ. schnelligkeit XXVIII, 3.nbsp;swilo, -e s. swelc, -e.nbsp;swinoan sich abmühen III, 2. IV, 56.nbsp;X, 21.

swTra m. nacken X, 19; swyra IX, 56. swiö stark XXV, 46.nbsp;swïSe sehr-, bei verben IV, 35. VII,nbsp;30, 50. XIII, 11. XIX, 38. XXV,

10, nbsp;nbsp;nbsp;42, 50. XXVI, 65, 96. XXVIII,nbsp;50. XXX, 6; vor adj. u. adv. IV,nbsp;19. IX, 60, 61. XX, 16, 54, 222,nbsp;248. XXIV, 61. XXV, 26. XXVIII,nbsp;7, 54. XXIX, 36; swibor mehr XI,nbsp;27. XX, 165. XXI, 25. XXVIII, 67,nbsp;72;swï8ost am meisten, im höchstennbsp;gracl V, 38. XXII, 31, 62. XXIV,nbsp;64. XXV, 40. XXVI, 55; swa hënbsp;swlöost nirege so viel er kannnbsp;XXII, 11. XXVII, 33.

swylo, -e s. swelc, -e. swyra s. swïra.nbsp;sylofren silbern XXI, 21.nbsp;symbel immer XI, 50; on symbelnbsp;immer XI, 94.

symie immer VIII, 18, 52. IX, 31. X, 20. XI, 36. XII, 19. XIII, 66.nbsp;XX, 165. XXII, 38, 40. XXIV, 53nbsp;61. XXVII, 9. XXVIII, 47; simle

11, nbsp;nbsp;nbsp;19. V, 38. VII, 46. VIII, 26.nbsp;XX, 17, 238; semle XX, 198.

sype m. das aufsaugen XX, 97.


tslan tadeln XIX, 39.

tam zahm XIII, 44.

tama ni. zahmheit XIII, 25, 26.

tear m. zcihre, tropfen XII, 10.

tela adv. trefflich,vollkommenXni, 36.

temian zdhmen XIII, 39.

tëon zieken V, 42.

tid f. zeit IV, 21, 43. VIII, 27, 40. IX, 15, 57. X, 64. XX, 11. XXVI,nbsp;4, 12, 17, 43. XXIX, 63; stundenbsp;XVI, 15.

tier XX, 81; Grein: tier reihe, masse (= engl. tier); Sedgefield: tier =nbsp;tioro drop?-, vgl. auch Bosworth-Toller unter tier,nbsp;til wacker XXVI, 20.nbsp;til(l) n. punkt, stelle XX, 172.

Tile {Etymologisch ist das i lang, doch scheintder verfasser der Metra,nbsp;naeh dem versmass zu urteilen. Tilenbsp;mit kurzem i gebraucht zu haben)nbsp;Thule (insel) XVI, 15,

tilian streben X, 22. XI, 79. XVI, 1; tilaS . . agnes willan sticht seinennbsp;eignen tvillen, folgt seinem e. w.nbsp;XI, 83.

timbran zimmern, bauen VII, 12. tïogan schaffen XX, 131.nbsp;tiohhian glauben XIII, 25.nbsp;tTrwine m. genosse des ruhms, an-hcinger XXV, 21.

c. dat. zu {auf die f rage: wohin?) I, 65. XII, 24. XIII, 70. XVII, 29.nbsp;XVIII, 11. XX, 30, 238, 210, 253,nbsp;256. XXI,2, 4, 9. XXII, 57. XXIIl,nbsp;10. XXIV, 45. [XXIX, 51,] XXXI,nbsp;13, 14, 20. nachstehend: II, 14.nbsp;XX, 279, 280. XXVI, 59; zu, fürnbsp;{zweck, bestinimung) IX, 9. XX,nbsp;91, 100. XXI, 24. XXVI, 46; zu,nbsp;in (resultat) IX, 4. XI, 87. XV, 13.nbsp;XX, 104. XXVI,79, 87. XXVIII,64.nbsp;XXIX, 87; gemciss XX, 15; tönbsp;wondde in der teelt XI, 17; anda


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139

Wörterbuoli.

neid aufXX, 36; mynle tö sehn-siicM nach XXVI, 66; tö dryggum s. dryge; tö honda s. liond; tönbsp;gamene habban s. habban; cleopiannbsp;—, fultemian —, gebtigan —, ge-sauiuian —, hëran —, hopian —,nbsp;onwendan —, wilnian tö s. diesenbsp;verba. — tö pon bis zu dem grade,nbsp;so XIII, 46. XX, 154. XXVIII, 77.nbsp;— foran tö s. soïotan. — adv.nbsp;cymö tö gelangt dazii XIII, 67. —nbsp;c. flekt. inf. VI, 7. XIX, 44. XX,nbsp;168. XXI, 19, 42. — vor adj. u.nbsp;adv. zii V, 30, 33, 34. X, 55. XI,nbsp;54. XIII, 16. XXV, 19.nbsp;töblawan venvehen XX, 106.nbsp;töbrëdan verbreiten X, 15.nbsp;tödêêlan zerteilen XX, 58.nbsp;tödrïfan zerstreuen, vertreiben XX,nbsp;104, 263. XXII, 3.nbsp;töflöwan auseina^iderfliessen V, 20.nbsp;tögEedere zusammen XX, 62; tögsedrenbsp;XX, 56, 68, 72, 112.nbsp;töglïdan auseinandergleiten VII, 34.nbsp;töheald geneigt XIII, 10.nbsp;töliopa m. hoffnung XXV, 50.nbsp;tömiddes; holte tömiddes inmittennbsp;des waldes XIII, 37.nbsp;tor(r) m. klippe, fels V, 17.nbsp;tösceadan scheiden, trennen V, 18.nbsp;töscriSan auseinanderqehen, -fliessennbsp;XX, 93.

töslüpan sich lockern XI, 80; töslopeii aufgelöst XXIX, 88.

tosODine zusammen V, 42. XI, 89. töstencan zerstreuen, zerstören XXIX,nbsp;86.

töswTfan auseinanderschweifen XI,36. tötellan zerlegen, einteilen (tïdnm innbsp;[nach] stunden, zeilen) XVI, 15.nbsp;XX, 11 {prat. tötseldes).nbsp;töweard c. dat. entgegen XXVII, 8.nbsp;trega m. beschwerde, übcl V, 42.nbsp;trëo(w) n. baum IV, 21. XIII, 36, 39,nbsp;51; trTo(w) XIX, 6.nbsp;trëow f. treue, anhanglichkeit I, 65.

XI, 95. XXXI, 18.

Tröia Troja IX, 16. XXVI, 20. Tröiana gen. pl. der Trojaner XXVI,nbsp;12.

trüwian tranen II, 14. tücian misshandeln XXIV, 60.nbsp;tüdor n. frucht IV, 31. XXVII, 10.nbsp;XXIX, 50.

tung(o)l n. stern, gestirn IV, 1, 5. XX, 173. XXIV, 16, 20, 23. XXVIII,nbsp;3, 6, 9, 12. XXIX, 4, 9, 32, 34, 38;nbsp;tungul XXVIII, 20.nbsp;twëgen, twa, tü m. f. n. zwei I, 4, 6.nbsp;V, 42. XVII, 3. XX, 187, 190.nbsp;XXVI, 6. XXXI, 10; on tn . . .nbsp;tösceaden in zivei teile qeteiltnbsp;V, 17.

twëo m. zweifel XI, 1.

twëogan unpers. c. acc. zweifeln IV, 51.

twig n. zweig XIII, 44.

tyn zehn XXVI, 17.

tj'n erziehen, lehren XIII, 39.


pa da, damals I, 8, 17, 22, 44 {hs. pam), 46, 59, 74, 78. 11,6,12. VI, 1.nbsp;VII, 1, 3. VIII, 2, 8, 12, 21, 33.nbsp;XX, 40, 247. XXVI, 28, 38, 73.nbsp;XXVIII, 31; nü pa s. nü. — konj.nbsp;da, als I, 68, 77. II, 13 {hs. po).nbsp;IX, 3, 20. XXVI, 17. — pa panbsp;damals als VIII, 6. XI, 15; als danbsp;XXVI, 21.

pffir da, dort IX, 61. XIX, 8, 14. XX, 152. XXVI, 16, 70; wg {rel.)

I, 15. VII, 32, 39. XIII, 63, 77.nbsp;XVI, 13. XX, 155, 160. XXVI, 32.nbsp;XXVIII, 31; pSr aefter danach

VII, nbsp;nbsp;nbsp;44; psër in darin XI, 4; pletnbsp;an cuman dorthin kommen XXIV,nbsp;47; pÊêr psèr da wo Vil, 12; swanbsp;pair s. swa. — konj. wenn, xvofern

VIII, nbsp;nbsp;nbsp;39. XXIV, 4. XXV, 69.nbsp;pset dass P4.1,29, 36, 38,(55?), 61,65.

II, nbsp;nbsp;nbsp;17. IV, 5, 12, 16, 34. V, 24.nbsp;VI, 10, 15. VII, 4ab, 7. VIII, 40,


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Kramer, Metra des Boetiils.

43. IX, 15,19, 21, 24, 48, 62 u.s.w.; ëala (ëawla) paet VI, 16. IX, 55.nbsp;XVIII, 1. XX, 1; 00 Jgt;8et s. 00. —nbsp;dass, so dass II, 5. V, 44. VIII, 44.nbsp;X, 61. XI, 25, 33, 94. XIII, 8, 45.nbsp;XVII, 28. XIX, 30. XX, 12, 97,nbsp;114, 154, 163, 179, 206, 262. XXII,

3, nbsp;nbsp;nbsp;35, 51. XXVI, 66. XXVIII, 77;nbsp;liwa is . . fgt;8et në wundrie? Wernbsp;wimdert sich nicht? XXVIII, 6.nbsp;ahnlich XXVIII, 18, 32, 41. Diesenbsp;vier falie sind vielleicht unter fsetnbsp;pron. rel. zu stellen; vgl. tmter së.nbsp;damit XIII, 77. XXI, 8. XXIII,nbsp;9. — peet pë dass I, 30. — peettenbsp;dass I, 1. IV, 51. VU, 9. XII, 8.nbsp;XIX, 13. XX, 84, 185, 232. XXI,

20. nbsp;nbsp;nbsp;XXII, 55. XXVI, 111. XXVII,nbsp;25. XXVIII, 20, 51. XXXI, 2;nbsp;dass, so dass XI, 41. XX, 70. nisnbsp;ïBnig man, psette niemand (ist so,nbsp;dass er) u. s. w. XXII, 49. Diesernbsp;fall ist vielleicht unter psette pron.nbsp;rel. zit stellen (vgl. unter së).

psette s. pset pron. (unter së) und pset dass.nbsp;panan s. pouan.

rel. der, welcher I, 58. IV, 14. VII, 44. VIII, 11, 17, 22, 46, 48.

IX, nbsp;nbsp;nbsp;27, 57, 63. X, 34, 37, 45. XI,

4, nbsp;nbsp;nbsp;6, 9, 20, 38, 56, 76, 79. XIII,

12, nbsp;nbsp;nbsp;[20], 32, 38, 43, 69, 70, 75.nbsp;XVI, 6, 24. XVII, 20, 22, 26. XX,

21, nbsp;nbsp;nbsp;34, 42, 131, 136, 142, 169, 196,nbsp;245, 264, 279, 280. XXI, 3, 4,

13, nbsp;nbsp;nbsp;28, 32. XXII, 10, 64. XXIV,nbsp;12, 60, 63. XXV, 15, 20, 25, 27,nbsp;33, 00, 62. XXVI, 3, 58, 61, 89,nbsp;97, 98. XXVII, 6. XXVIII, 2, 19,nbsp;80, 82. XXX, 11; pë in verbindungnbsp;mit formen vons. së; pë liinenbsp;den VIII, 34; pë Mm denen XIII,nbsp;51; pë hë der XXV, 66; pu pënbsp;der du IV, 53; pë naeh comp. als

X, nbsp;nbsp;nbsp;39. XII, 20. XX, 165, 180.nbsp;XXVIII, 38; pset pë s. pset; pëahnbsp;pë s. pëah; forpsêm (-pam) pë s.nbsp;forpsëm.

peah doch, jedoch I, 26. II, 9. VII, 17. X, 12, 15. XI, 34. XIII, 10. XV,nbsp;5, 9. XX, 54, 63, 129, 138, 144,nbsp;159, 166, 167, 230. XXII, 37, 49.nbsp;XXIII, 7. XXVI, 96. XXVIII, 39.nbsp;XXX, 9. XXXI, 12; swit p. gleich-loohl, jedoch IX, 38. XI, 40. XV, 7.nbsp;XIX, 7. XX, 55. — pëah obivohl,nbsp;loenn auch II, 6. VII, 35, 49. X,nbsp;10, 24, 27, 63, 66. XIII, 18, 35, 41,nbsp;53. XIV, 2, 6. XV, 1, 10, 13. XVI,nbsp;8, 16. 19. XVIII, 5. XX, 25, 65,nbsp;115, 128, 146, 149. XXII, 28, 45.

XXIV, nbsp;nbsp;nbsp;46. XXV, 72. XXVI, 102.nbsp;XXVIII, 68. XXIX, 52, 89. XXX,nbsp;9; pëah pë VII, 53.

pearf ƒ. bedürfnis; him is fröfre p. er hat trost nötig III, 11. ahnlichnbsp;X, 23.

pearfa m. ein darbender VII, 17. pearflïoe adv. dem bedürfnis gemdss,nbsp;sorgfaltig? (Grein)ivith profit,nbsp;to good purpose (Bosworth-Toller)nbsp;I, 60.

pearl heftig, schrecklich I, 77. pearle adv. heftig, schrecklich, ausser-ordentlich I, 82. XX, 45. XXVIII,nbsp;56; schnell XXVIII, 25.nbsp;peaw ni. sitte, branch XI, 12.nbsp;pecoan bedecken X, 43.nbsp;peg(e)n gefolgsmann, mann, menschnbsp;I, 30, 69. IX, 56. XII, 8. XX, 72,nbsp;183, 200. XXII,44. XXV,8. XXVI,nbsp;70, 77. XXVIII, 44.nbsp;pegnian gefolgschaft leisten, dienen

XXV, nbsp;nbsp;nbsp;11; pënian XXIX, 75.nbsp;pegnung f. dienstleistung XI, 46.

XXV, 24, 28, 32.

penc(e)an nachdenken I, 60. XX, 27;

gedenken, vorhaben I, 11. penden solange als, wiihrend I, 38,nbsp;48. XI, 72. XXII, 39.nbsp;pënian s. pegnian.

peod f. volk I, 28. XX, 205, 256, 274. XXV, 14. XXVI, 43; pTodnbsp;X, 23. XX, 176. XXVI, 7, 55.nbsp;pëüden m. herr, kSnig XI, 11. XXIX,nbsp;96; pToden XI, 80.


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141

Wörterbucli.

pTodfriima m. volkfürst XXIX, 91. pTodisc n. sprache X, 26.nbsp;peodlond n. land I, 3.nbsp;iDëodrïc Theoderich I, 30, 69.nbsp;bëo(w) m. diener XI, 11.nbsp;peowdom m. dienst XXIX, 39.

Jgt;es dieser II, 5. XIV, 6. XVI, 9; pëos VIII, 33, 43. X, 8. pTos II, 4.nbsp;XI, 85. XII, 7. XX, 118. XXIX, 74;nbsp;nom. pis XI, 97. XIV, 6. XX, 237.nbsp;XXIV, 49, 63; pisses IX, 39. XXI,nbsp;6. XXIV, 3, 51. XXIX, 42; gen.nbsp;pisse III, 7. VII, 31. XXIX, 80;nbsp;pissum III, 8. X, 70; dat. pissenbsp;XIV, 10. XX, 168. XXV, 51. XXVI,nbsp;3; pisne X, 40. XX, 48, 127, 210.

XXIV, nbsp;nbsp;nbsp;6. XXVII, 12. pysne XX, 9;nbsp;ace. sg. pas VIII, 41. IX, 58. X, 58.

XI, nbsp;nbsp;nbsp;45, CS, 73. XIII, 05. XX, 136,nbsp;157, 247; ace. pis II, 11. XX, 131,nbsp;156. XXIV, 60. XXVIII, 9; instr.nbsp;pys XXI, 28. pTs XIX, 35. — pl.nbsp;nom. pas II, 10; pissa V, 41. pyssa

VII, nbsp;nbsp;nbsp;54; pissum XXI, 17. pisumnbsp;XX, 255. pyssum XXI, 19. pysumnbsp;XVII, 11. XXVI, 98. piossum P 4;nbsp;acc. pas VIII, I, 56. X, 16. XX,nbsp;212, 223, 254. XXVIII, 6.

piece dick, dicht V, 6. XX, 134, 264. pider dorthin, dort I, 60. XIX, 8.nbsp;XX, 164; wohin {rel.) XIII, 3.nbsp;XXVI, 119.

piderweard in dieser richtung, dorthin XIII, 14. XX, 159. pïn dein IV, 4, 7, 9, 26, 28, 31, 32.nbsp;V, 21, 23. XX, 15, 19, 22, 23, 27,nbsp;29 a b, 31, 37, (40? vgl. gen. pTnesnbsp;unter pn), 47, 48, 50, 69, 87, 113,nbsp;258, 268. XXIII, 8. XXIV, 6, 31.nbsp;pino s. ping.

pinc(e)an dunken X, 8, 10, 65, 66.

XII, nbsp;nbsp;nbsp;18. XIII, 44, 46. XV, 15.nbsp;XIX, 12. XX, 117. XXVIII, 34, 64,nbsp;68. XXIX, 41; pync(e)an XII, 8.

XXV, nbsp;nbsp;nbsp;35. XXVIII, 39, 83; pübte

VIII, nbsp;nbsp;nbsp;7. XII, 15.

ping n. ding, sache V, 37. XII, 31.

XIII, nbsp;nbsp;nbsp;14. XIX, 28. XX, 37, 45, 224,

274, 276. XXI, 28, 30. XXII, 44. XXIV, 7. XXV, 38. XXVII, 16, 28.nbsp;XXVIII, 82; pinc XXVIII, 75;nbsp;pineg XXII, 5. XXVIII, 54; Ëëlcesnbsp;pinges in jeder beziehimg X, 32,nbsp;50. XX, 28 (piaeges). XXIII, 1.nbsp;XXIV, 62; nsënige pinga durchausnbsp;nicht X, 16. XIX, 37.nbsp;pTod, pToden, piodfruma, pTodiscnbsp;s. pëod u. s. 10.

pion gedeihen, zimehmen X, 28. pTostre n. und pTostru (-o) f. düster-keit III, 7. IV, 7. V, 21. XXI, 41.nbsp;XXIII, 6. XXIV, 58. XXVIII, 44.nbsp;pTotan heulen-, inf. pToton XXVI, 80.nbsp;pïowiaii dienen XXIX, 75, 91, 96.nbsp;pTsl f. deichsel XXVIII, 10.nbsp;polian ertragen I, 77.nbsp;ponan von da, von da iceg, da hernbsp;1,82. XVI, 17. XXV, 13, 43. XXVI,nbsp;22, 24. XXIX, 75; rel. von loo

XXIV, nbsp;nbsp;nbsp;31; panan zeitl. von da annbsp;XVII, 28.

pone m. dank, zufriedenheit-, on ponce angenehm XII, 16.nbsp;poncolmëd nachdenkend XIX, 14.nbsp;poune dann, ferner, also IV, 51. V,nbsp;10. VI, 9. VII, 45. X, 3, 68. XI,nbsp;101. XIII, 79. XVI, 1. XVII, 15.nbsp;XIX, 46. XX, 103, 125, 257. XXI,nbsp;5, 37, 40. XXIV, 18, 25, 27, 30,nbsp;48, 55. XXV, 22, 24, 26, 30, 35,nbsp;64,70,71. XXVI, 79. XXVIII, 81.nbsp;XXIX, 19; konj. wann, ivenn, alsnbsp;P7. II, 7. III, 3, 4. IV, II. V, 9,nbsp;36. VI, 3, 8, 11. VII, 25, 42, 51.nbsp;IX, 33, 46. X, 14, 30, 67. XI, 74.

XIII, nbsp;nbsp;nbsp;47, 56, 67, 78. XIX, 11, 16,nbsp;45. XX, 218, 221, 223. XXII, 23.

XXV, nbsp;nbsp;nbsp;45. XXVI, 82, 84. XXVIII,nbsp;40, 42. XXIX, 29, 70, 72; nachnbsp;conip. als I, 41. X, 23. XI, 27.

XIV, nbsp;nbsp;nbsp;11. XIX, 19, 42. XX, 139.nbsp;XXI, 27. XXII, 22. XXVI, 25, 94,nbsp;112. XXVIII, 12. XXIX, 20, 33.nbsp;XXXI, 19.

porn m.; pl. dorngestrüpp XII, 3. pracia 1'hrakien XXVI, 7, 22, 59.


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142

Kramer, Metra des Boetins.

prmgan laufen XXVIII, 25. firitg f. zcü XXVI, 103; schlimmenbsp;zeit, unglück I, 77; prage cine zeitnbsp;lang, lange I, 28. XX, 134, 264.nbsp;prügmËëkim zuweilen, von zeit zunbsp;zeit XXVI, 80. XXVIII, 56.nbsp;preagan c. dat. oder acc. drohen,nbsp;qualen V, 37.

prëat m. menge, schar I, 3. prëatian bedrdngen XXV, 13.nbsp;priocaa drücJcen, trcten IV, 38.nbsp;pridda dritter XX, 61, 187.nbsp;prTefald dreifaltig, drcifach XX, 176,nbsp;183.

prTerëSreoëül m. dreiruderer XXVI, 27.

pringan dringen III, 7; sich drangen XXV, 28.

pritig dreissig XXVIII, 26, 30. prym(m) m. macht XXV, 11, 13, 32.nbsp;prymoyning mdchtiger —, herrlichernbsp;honig XX, 205.

du IV, 1, 2, 3, 15, 18, 21, 29 a b, 33, 49, 53. V, 1, 24 a b, 26, 28, 29,nbsp;30, 31,37. VII, 9. IX, 48. XII, 22,

25, nbsp;nbsp;nbsp;26, 29, 31, 32. XIII, 53, 54.nbsp;XIX, 17. XX, I, 4, 9, 14, 21, 22,nbsp;29, 30, 39, 43, 46, 49, 51, 52, 57,nbsp;87, 88, 90, 110, 161, 176, 204, 225,nbsp;234, 200, 269, 270, 272, 274, 275,nbsp;277. XXIII, 9. XXIV, 6, 15, 25,

26, nbsp;nbsp;nbsp;27, 28, 30, 44, 46, 47, 48, 56,nbsp;57. XXV, 26. XXVI, 107, 110.nbsp;XXIX, 1, 88. XXXI, 1. — gen.

pïnes {mit nominaler endung) oder gen. des pron. poss. pTn? : anesnbsp;gepeahte pTnes diirch deinen rat-scMuss allein XX, 40. — dat.

IV, nbsp;nbsp;nbsp;5. XII, 29. XVII, 20. XIX, 40,nbsp;42. XX, 20, 25, 30, 32, 41, 238,nbsp;239, 240, 253, 256, 262. XXiV, 29,nbsp;55. XXV, 54, 60, 62. XXVI, 1; alsnbsp;refl. dat. bei verben V, 37. XX, 14,nbsp;16, 45. XXIV, 15, 17. — acc.

V, 30, U{dat.?). XX, 273. XXXI, 1.nbsp;punrian donncrn XXVIII, 50.nbsp;purfaii dürfen VII, 6, 34. XIII, 23.

XIX, nbsp;nbsp;nbsp;25. XXVI, 113. XXIX, 38;nbsp;hwy him on liige porfte a py siëlnbsp;wesan icas sie dazu berechtigtenbsp;sich jemals deshalb tvohler zunbsp;fühlen XV, 9.

purli dwell, hindurch XX, 229; purg

XX, nbsp;nbsp;nbsp;254. — dureh, mittels IV, 4,nbsp;7, 9, 24, 32. VII, 48. IX, 51. XI,nbsp;99. XX, 161, 178, 258. XXIV, 51;nbsp;purg XXIV, 40.

purhsëon (-sTon) durchschauen XXX, 10.

piirhtTori vollbringen XXV, 59. pLirliwimian beharren XXV, 70.nbsp;purst m. durst VII, 17.nbsp;pas so P 1. I, 84. VI, 2. VIII, 3.nbsp;XX, 205.

püsend n. tausend XIV, 5. pyime dünn V, 6.nbsp;pyrsowüld m. schtvelle XI, 08.nbsp;pystre cluster XX, 266.


ufan von oben, oben XXIV, 11, [16], 17, 24; ufane XX, 141.nbsp;immSele unedel XVII, 17, 28.nbsp;unanwendendlTe s. unawendendllc.nbsp;unaweudeude umvandelbar XI, 13.nbsp;unawendendllc umvandelbar XXIV,nbsp;43; unanwendendlTe XX, 17.nbsp;nnoüö unbekannt II, 9. IV, 39. XIII,nbsp;58. XXXI, 6.

under c. dat. unter I, 76. IV, 89. VI, 9. VII, 26. VIII, 28, 36, 42. IX, 4,

18. XI, 53. XIV, 7. XVII, 13. XX, 57. XXIV, 22. XXVI, 13. XXVIII,nbsp;43. XXIX,22. XXXI, 12; vomdat.nbsp;getrennt XXVI, 5; c. acc. unternbsp;XXVIII, 34, 40. XXIX, 16, 28. —nbsp;adv. darunter, unten XXIV, 33.nbsp;nnderlütan sich unter etwas heugen,nbsp;etwas auf sich nehmen X, 20.nbsp;underniöemaest der unterste XX, 135.nbsp;imderpëodan unterwerfen XXV, 63;nbsp;uuderpTedan XIV, 8. XVII, 23;


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143

Worterbucli.

underfiiodanXXViGG; underpydan XVI, 4.

¦uiiffelTc unqleich, unalmlich XX, 33, 55. XXXI, 3, 4.

uiigemet masslon, übermassig VII, 28. imgemet adv. ausserordentlich XI, 59;

unigmet VII, 33. X, 9. ungcmet n. übermass XXV, 38.nbsp;XXVI, G2.

ungemyndig uncingedenk XXII, 55. migesiêlig unselig, unglücklich XIX,nbsp;42. XXVII, 18.

ungesewenlTc unsiclithar XX, 6; uii-gesseweiilTo XI, 5. unliïore schrecldich XXIX, 63.nbsp;unigmet s. nngemet.nbsp;uulëêred ungeleJirt XXVIII, 1.nbsp;umnehtig machtlos XXIV, 62.nbsp;unmendlinga adv. unerwartet XXV,nbsp;30.

unuct(t) nbsp;nbsp;nbsp;X, 17. XVI, 6. XXII,

10. XXV, 44. XXVIII, 53; twnyt(t) V, 27. X, 2. XXI, 7.nbsp;unnet(t) n. thorheit X, 21. XXII, 17.nbsp;unriht unrecht, sündhafl XVIII, 1.nbsp;XXVII, 22.

unriht n. unrecht IX, 54. unrihtfToung f. ungerechter hassnbsp;XXVII, 1.

unrihthiëmed n. hurerei, imkeuschheit IX, 6. XVIII, 10.

unrihtwTs imgereclit IV, 43. IX, 8.

XV, 1. XXIV, 58. XXV, 2, 58. unrïm n. unzahl, unmenge I, 44.nbsp;XIV, 4. XX, 190. XXV, 7. XXVI,nbsp;40.

unrötnes f. trauer XXV, 48. unscyldig unschuldig IV, 36. IX, 59.nbsp;nnsiiyttru (-o) f. thorheit IX, 11.nbsp;unstaöolfsest unsieher-, (iibertr.) un-verstandig XXVIII, 70.nbsp;unstüle ruhelos XI, 18. XX, 14, 92.nbsp;unsweotol undeutlicli, unerhennbarnbsp;XX, 146.

untTorig unermüdlich XXVIII, 17. untrëow f. untreue II, 13.nbsp;untwëofea,\ü.unzweifelhaft,aufrichtignbsp;XI, 95.

unpëaw ni. schlecMe gewohnheit, fehler, laster, lasterhaftigkeit XVI,nbsp;4, 24, XVII, 23. Xxil, 26, 30.

XXV, nbsp;nbsp;nbsp;62. XXVI, II2,117. XXVII,nbsp;32.

unweoi'8 verdchtlich XV, 0. unwilla m.; dat. pl. unwillum adv.

unfreiwilUg, ungern I, 24. unwTs thöricht X, 10. XX, 148.nbsp;üp awf, hinauf, herauf, aufwarts,nbsp;empor, oben XI, 69. XII, 25. XX,nbsp;156, 167, 219, 254. XXIV, 9, 25,nbsp;32, 45. XXVI, 32. XXIX, 20, 26,nbsp;66. XXXI, 17, 19; üp ahebban s.nbsp;ahebban.

üponde m. oberes ende XXIX, 18. uppaii; ofer uppan c. dat. über XXIV,nbsp;27; on uppan obcndrein IX, 28.nbsp;uppe oben XX, 124.nbsp;üprodor m. himmel XXIX, 50.nbsp;üpweard aufwarts gerichtet XXXI,nbsp;23.

üpweardes aufwamp;rts XIII, 54, 62. ure wiser XX, 33, 252, 258, 261.

XXI, nbsp;nbsp;nbsp;14. XXII, 54.

Ursa sternbild des baren XXIX, 14. üs dat. uns P 1. XI, 12. XX, 34, 131.

XXII, nbsp;nbsp;nbsp;53; acc. XX, 176.

user unser VIII, 40. XX, 219, 265, 267. XXI, 12, 35. XXIII, 11.nbsp;üt heraws, hinaus PO. I, 21. V, 12.nbsp;XVI, 12. XIX, 19. XXIV, 52.

XXVI, nbsp;nbsp;nbsp;30.

ütan von ausscn, aussen X, 4. XI, 35. XIII, 7, 78, 79. XVI, 10. XX, 30,nbsp;34, 137. XXV, 7. XXVIII, 4, 9, 13.nbsp;XXX, 13; ütan ymb s. ymb.nbsp;üte drawssen VIII, 27.nbsp;üöwita m. weiser, philosoph X, 50.nbsp;XX, 184. XXII, 54.


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144

Kramer, Metra des Boetius.

wËi luelie I, 25 (vgl. geliwseöer).

•wac weich XX, 93. waclïce adv. schwdchlich, niutlos V,nbsp;34.

¦w*d ƒ. Meid VIII, 23. XV, 3. XXV, 4, 32, 39.

wiBdla m. armer X, 31. wiëfSo ƒ. wunderbares schauspiel,nbsp;rounder XXVIII, 83.nbsp;weeg m. woge XXVIII, 59.nbsp;wsellirëow icild, grausam IX, 5; wsel-rTüw IX, 3S.

W£ën m. wagen XXVIII, 10. wsestm m. frucht VIII, 19. XX, 75,

101. nbsp;nbsp;nbsp;XXIX, 69.nbsp;wsestmbSre fruchtbar XII, 1.

¦wsêt feucht XX, 77, 81, 90; neutr.

substantivisch XX, 74. w»ta m. feuchtigkeit XXIX, 47.nbsp;wseter n. ivasser VIII, 23, 28, 59.nbsp;XI, 43, 64. XX, 60, 75, 77, 90,

102, nbsp;nbsp;nbsp;108, 123, 147, 150. XXVIII,nbsp;61, 64.

wSiöaii jagen XIX, 15. wafian sich wundern XXVIII, 18,nbsp;32; c. gen. XXVIII, 45.nbsp;waldan c. gen. oder dat. loalten, be-herrsclien, anführcn XX, 198, 201.nbsp;XXIV, 31, 35. XXV, 15. XXIX,nbsp;75, 92; wealdan XVI, 16. XX, 7,nbsp;50. XXI, 33; wïold (-on) I, 48.nbsp;IX, 38; wëold XXVI, 10. — waldannbsp;fertig bringen XX, 129.nbsp;waldend m. waiter, herr IV, 49. X,nbsp;30. XX, 204, 256, 268, 274. XXI,nbsp;34. XXIX, 70. XXX, 14; wealdendnbsp;XI, 2, 71. XIII, 6. XXI, 3G.nbsp;wan(n) dankei V, 4; won{n) XI, 61.nbsp;•wandrian wandern XXIV, 23.nbsp;wang m. flar XX, 77.nbsp;vfSLb f. jagd XXYII, i3.nbsp;wir IV, 14. IX, 1, 61. X, 45.nbsp;XI, 6, 79. XVI, 24. XIX, 20.nbsp;XX, 34, 142, 196, 231, 262. XXI,nbsp;3, 4. XXIII, 7. XXV, 33. XXVII.nbsp;30. XXX, 18.

wëalaf f. diejenigen, ivelche das un-glück übrig gelassen hatte I, 22. weald m. wald XIII, 46.nbsp;wealdan s. waldan.nbsp;wealdend s. waldend.nbsp;weallan wallen VIII, 45.nbsp;wealuwian welken XI, 58.nbsp;weard m. hüter, herr XI, 20, 27,31.nbsp;XXVIII, 78.

weardi(g)an hitten, beivohnen-, ëöel w. {hs. mffirsian) wohnen 1,16; lastnbsp;w. zurückbleiben XX, 241.nbsp;wearm ivarm XI, 61. XX, 80.nbsp;wearoS m. gestade 1,14. VIII, 30 (hs.nbsp;wearod).

wëas adv. zufdllig XXV, 31. XXVIII,

T6.

w’eaxan ivachsen I, 5. VI, 9. XIX, 8.

XX, 243. XXV, 40. wecg(e)annbsp;nbsp;nbsp;nbsp;VII, 35; wecggaö

XXVII, 4.

wëdeliund m. toller hund XXV, 18. weder n. ivetter XI, 59. XII, 13.

XXVI, 28. XXVIII, 46. XXIX, 63. weg m. weg XIII, 58. XIX, 4. XX,nbsp;277, 279. XXIV, 44. XXIX, 8.nbsp;wel tvohl, gut V, 24. IX, 53, 63.

XIII, nbsp;nbsp;nbsp;5, 19, 24, 35. XVI, 23. XIX,nbsp;26. XX, 5. XXIV, 39. XXIX, 69;nbsp;wel wynsum gar loonnesam XIII,nbsp;50.

wela m. reichtum VII, 10. X, 28. XIX, 43. XXI, 22; pl. schdtzenbsp;XIX, 26.

Wëland Wieland (der schmied) X, 33, 35, 42.

welhwÊer überall XII, 4. XXVIII, 83.

welhwses in jeder bezielmng, ganz II, 10.

welhwilo jeder XX, 191.

welig reich I, 37. VIII, 8. X, 31.

XIV, nbsp;nbsp;nbsp;1.

wella wohlan IV, 29.’ XXI, 1. welm m. loallung XXV, 46.nbsp;wëna m. walm, glaube XXVIII, 36.


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T

i*


145

Wörterbuch.

wenan loahnen, glauben, koffen, er-ivarten; c. inf. oder J)ait I, 82. IX, 48. X, 63. XIX, 34, 46. XXVIII,nbsp;35, 70, 73. XXIX, 38; c. gen. 1,78.nbsp;VII, 7. XIII, 24. XXVI, 114; wënenbsp;io his na beteran ich glaube nicht,nbsp;dass er besser ist XXV, 29.nbsp;wendan leenden 11, 14. XXXI, 20;nbsp;¦ sich wenden, sich richten, zuriick-kehren, gehen IV, 34. XIII, 55.nbsp;XVIII, 11; hwT sïo wyrd swa \v5nbsp;w. sceolde ivarum das schicksalnbsp;einen so verkehrten weg einschlagennbsp;sollte IV, 40.

wendelssê f. (to.) mittellandisches meer XXVI, 31.

wending f. wendung, anderung VII,41. wëod n. imkraut XII, 28; wTodnbsp;XII, 4.

weorad s. werod.

weorc n. icerlc, that, ding VI, 17. XI, 77. XX, 21. XXVn,27. XXX,nbsp;15; wënan pses weoroes, peet annbsp;die thatsache, an die möglichkeitnbsp;glauben, dass VII, 7.nbsp;weorfan (= hweorfan) sich reenden,nbsp;gehen XXIV, 44.nbsp;weorod s. werod.

weorold, weoruld und zusammen-setzungen damit s. unter wornld. weorpan (iverfen) verwandeln XXVI,nbsp;76.

weorö loert, teuer, geehrt VIII, 37. XV, 12.

weorban toerden (hilfszeitwort und kopula) V, 6, 18, 31, 45. XI, 19,nbsp;54, 98. XIII, 79. XVII, 29. XVIII,nbsp;9. XIX, 29. XX, 97, 102, 105.nbsp;XXV, 31, 34, 45 a b, 72. XXVI, 28nbsp;{oder: ontsteken), 85,104. XXVIII,nbsp;43, 76. XXIX, 32, 39, 86, 88;nbsp;genëahsne . . weorSaö sie kommennbsp;sich nahe IV, 12; geschehen VIII,nbsp;39; entstehen XXVI, 13. XXVIII,nbsp;61; w. tö loerden zu XI, 87. XXVI,nbsp;79. XXVIII, 64; w. on, set c. dat.nbsp;kommen auf, an, zw XIII, 36.nbsp;XXIV, 18; on sige w. s. sige.

Bonner BeitrSgo z. Anglistik. Heft 8.

weorbgeorn ehrliébend X, 48. weorSian ehren XXVI, 45.nbsp;weorSlTc wertvoll, herrlich XX, 226.nbsp;weorbmynd (hs. -myn3) f. ehre I, 61.nbsp;weorSsoipe m. ehre XIX, 44.nbsp;wer TO. maMM VIII, 35. X,62. XVII, 4.nbsp;wercan s. wyrean.nbsp;wërig jdmmerlich, elend XXIV, 60.nbsp;XXVI, 114.

werod n. schar, volk XX, 86, 162. XXIX, 77; weorada XX, 49; we-oroda XIII, 71.

werpëod f. volk XXVI, 73; werlgt;Tod IX, 21. XXIV, 35. XXIX, 28.nbsp;wesan sein {als hilfszeitwort auch:nbsp;werden) P 3. I, 1, 8, 17, 18, 25, 26,nbsp;28, 31, 40, 44, 46, 49, 51, 54, 56,nbsp;71,74,78. 11, 7,18. V, 11, 29.nbsp;VIII, 15, 36, 38, 41, 56. IX, 3, 5,nbsp;10, 31, 61. X, 34, 46, 50, 51, 52,nbsp;57. XI, 16, 49, 97, 101. XIII, 77,nbsp;Slab. XV, 5, 10. XX, II, 25, 59,nbsp;103, 182, 244. XXIV, 50. XXVI,nbsp;7, 9, 11, 34, 35, 37, 41, 46, 47,nbsp;51, 56, 60, 70, 81, 83, 88, 92, 96.nbsp;XXVII, 25. XXVIII, 31, 71. XXX,nbsp;1. XXXI, 9, 23. — nses I, 43, 49.

VIII, nbsp;nbsp;nbsp;12, 21, 33. IX, 18. XX, 20,nbsp;41; nÊeron VIII, 8. XV, 12; nËêrenbsp;XX, 103.

west ivestwcirts IX, 42. X, 5. XIV, 7. XXIX, 28.

westan von westen IV, 22. VI, 8. westdael m. westlicher teil XXIX, 13.nbsp;westmest adj. im dussersten westennbsp;XVI, 11.

Westsexne pl. die Westsachsen P 2. wTc TO. aufenthaltsort, haf en XXI, 12.nbsp;wïd loeit VIII, 41. XI, 45. XIII, 65.nbsp;wTde adv. weit, weithin VIII, 61.

IX, nbsp;nbsp;nbsp;5. XVI, 11. XX, 93, 105.nbsp;XXVI, 11, 42.

wTdgil weit ausgedehnt X, 6; wldgel

X, nbsp;nbsp;nbsp;10.

widu s. wudu.

wïf n. weib XVII, 4. XXVI, 68. wig M. krieg I, 22. XXVI, 13.nbsp;wïgend m. krieger XXVI, 31,

10


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146

Kramer, Metra des Boetius.

wiht 8. wuht.

wilde wild XIII, 27, 39. XVIII, 5. XXVII, 20.

wilder n. wildes tier XXVI, 76. wllla m. wille IV, 28. VIII, 37. XI,nbsp;83. XIII, 55. XX, 15, 22, 47, 50.nbsp;XXIV, 54; selfra willum freiwillig

X, nbsp;nbsp;nbsp;19; willam nach wunsch XIII,nbsp;41; willa wöhliËêmedes (sündhafte)nbsp;lust der unkeuschheit : oder: begierde nach wolliist XVIII, 2.

willan wollen, werden (hilfszeihvort zurbildung d.futurs w.konditionals)nbsp;P 10. I, 38. II, 16. IV, 33, 49, 51.nbsp;V, 22. VII, 13, 22, 29. VIII, 39. IX,nbsp;12,21,35,53. X, 2, 3. XI, 15 a b,nbsp;16, 28, 72, 75. XII, 1, 4. XIII, 1, 3,nbsp;27, 41, 69. XVI, 1. XIX, 1, 5,15,18.nbsp;XX, 27, 49, 92. XXI, 35, 40. XXII,nbsp;1, 36. XXIV, 48, 53, 56. XXV, 22,nbsp;61, 69. XXVI, 119. XXVII, 18, 21.nbsp;XXIX, 12, 70, 72. — nylle XXIV,nbsp;52; nyle XXV, 67. XXVII, 14; nelenbsp;IX, 63. XIII, 33. XXI, 34; Holdenbsp;XXVI, 90.

wilnian wünschen, begehren-, c. pmt u. konjunktiv V, 24. X, 63. XIII,nbsp;69; c. inf. XXIX, 1; c. tS u. flek-tiertem inf. XIX, 43; c. gen. XXV,nbsp;51, 56. Mm . . tö friöes wilnedonnbsp;begehrten friede von ihm 1, 35. —nbsp;(irgendwohin) streben XX, 159.nbsp;XXXI, 14.

wilnung f. begehnmgsvermögen, iciïle XX, 186, 191, 198.nbsp;win n. wein VIII, 20.nbsp;wind m. wind IV, 24. V, 7, VI, 9.nbsp;VII, 20, 26, 35, 49, 52. XI, 60.nbsp;XII, 14. XX, 81, 105. XXVII, 4.nbsp;XXVIII, 59.

windan sich fortbewegen XXIV, 10. XXXI, 12.

wïngeard m. weinberg XIX, 9, wTngedrino n. weingenuss XXV, 39.nbsp;winnan sich abmühen, kdmpfen III, 4.

XI, nbsp;nbsp;nbsp;33, 34, 41, 45, 84. XIII, 17.nbsp;XX, 74. XXV, 67, 69. XXVII, 20.nbsp;XXVIII, 58; wynnan IV, 56.

winter m. winter I, 29. XI, 59. XVI, 14. XXIX, 63; acc.pl. winter n.nbsp;XXVI, 17.

winterdseg m. wintertag IV, 20. wintergerïm n. zahl der winter-,nbsp;prïtig wintergerTmes dreissig jahrenbsp;XXVIII, 27.nbsp;wTod 8. wêod.nbsp;wird s. wyrd.

WIS loeise I, 51. VII, 41. X, 12, 33, 35, 42, 48. XVIII, 5. XX, 149.

XXIV, nbsp;nbsp;nbsp;34. XXVIII,68. XXIX, 13;nbsp;c. gen. kundig IV, 45.

wTsdöm m. weisheit VI, 1. VII, 1, 7, 12, 39. VIII, 1. XXIX, 81.nbsp;wTslTce adv. weise XX, 15.nbsp;wist f. nahrung XXV, 39.nbsp;wit icir beide XXVI, 3.nbsp;wit(t) n. geist, herz VIII, 45.nbsp;wita m. der weise XV, 5, 12. XIX, 7.nbsp;XX, 3; ratsherr, senator I, 66. IX,nbsp;25. X, 44.

witan tvissen, kennen III, 9. IV, 51. IX, 1. X, 42. XVII, 7. XIX, 7, 13,nbsp;20, 24. XX, 31, 83, 94. XXI, 20.

XXV, nbsp;nbsp;nbsp;35. XXVI, 100. XXVIII, 19,nbsp;81. — nat X, 53. XIX, 37; nytonnbsp;XI, 10; nyste XXVI, 66.

witan gehen XXIV, 52. wlte n. qual XII, 20.nbsp;wis leider, nach . . hin, gegen, mit;nbsp;c.gen. V, 15. XIII, 12, 53, 67; c.dat.nbsp;IV, 28. VIII, 23. XIII, 17. XX, 74,nbsp;111, 144, 236. XXV, 68. XXVIII,nbsp;58, 59; c.acc. VI, 7. Vil, 8, 21. XI,nbsp;33. XX, 65, 115, 128. XXI, 42;nbsp;c. dat. oder acc. XX, 73. XXVI, 30.nbsp;XXIX, 49; bewarenian.. wiö c. acc.nbsp;hitten vor XVI, 24; wi5 (c. «cc.)nbsp;.... foran vor V, 43. XX, 265.nbsp;XXVIII, 48.

wiöerweard widerwartig, entgegen-gesetzt V, 36. XI, 41, 49, 52. wiöerweardnes f. gegensatz XI, 78.nbsp;wiöstondan widerstehen V, 22.nbsp;wlanc vornehm XVII, 6.nbsp;wlencu (-o) ƒ.; pl. wohlstand, glück,nbsp;ansehen I, 76. V, 31. X, 28.


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147

Wörtorbuch.

wlitan blieken IV, 54. XXIY, 10. XXXI, 14.

wlite m. aussehen, schönheit VI, 13. VII, 31. XXI, 31, 32. XXVIII, 43.

XXX, nbsp;nbsp;nbsp;6.

wlitebeorlit glanzend XXV, 4. wlitetorbt strahlend XXVIII, 61.nbsp;wlitig schön XV, 3. XIX, 9. XX,nbsp;279. XXIV, 43. XXVm,6. XXIX,nbsp;38.

wödbrag f. tollheit, wahnsinn XXV, 41.

wöh verkehrt; nom. sg. f. wö IV, 40.

wühfremmend m. f revier IX, 36. ¦wöhhaémed n. hiirerei, unkeuschheit,nbsp;wollust XVIII, 2.

wolcen n. ivolke I, 7G. V, 4. VI, 9.

VII, nbsp;nbsp;nbsp;26. X, 6. XVII, 13. XX, 57,nbsp;81, 123. XXIV, 10. XXVI, 13.nbsp;XXVIII, 2, 43, 55. XXIX, 13.

XXXI, nbsp;nbsp;nbsp;12.nbsp;won(ii) s. wan(n).nbsp;woDgstede m. flur VIII, 56.

wöp m. das weinen, wehklagen II, 3. word n. wort 1,81. 11,18. VIII, 1.

XVI, nbsp;nbsp;nbsp;23. XXVI, 79; wordnm aus-drücklicA X, 3.

wordhord n. schatz der rede VI, 1. worn m. menge IX, 7. XXVI, 33.nbsp;woruld f. welt III, 7, 11. IV, 41, 47,nbsp;54, 56. V, 36. VI, 17. VII, 31.

VIII, nbsp;nbsp;nbsp;56. X,57, 70. XI, 17, 45.nbsp;XIII, 65. XV, 5. XVII, 4, 6. XX,nbsp;47, 57, 60; worold IX, 58; weornldnbsp;I, 51. II, 18. VIII, 8, 37, 41, 59.

XVII, nbsp;nbsp;nbsp;29. XIX, 26. XX, 24, 62,nbsp;171, 243, 251. XXIV, 34. XXVIII,nbsp;18, 27, 41. XXIX, 1, 28, 80. XXX,nbsp;14. XXXI, 14; weorold XXIV, 56.nbsp;XXIX, 69.

weoruldbisgung f. irdischeheschwerde III, 4.

weoruldbüende m.pl. bewohner der erde, menschen VIII, 35. XXVII,nbsp;27; woraldbüendra XXIX, 81.nbsp;woruldearfoö n. irdisches mühsal V,nbsp;29. VII, 26, 35, 49.

weoruldfreond «. freund (awferden) II, 16.

woruldgesffilS f.-, pl. irdisches glilck V, 34.

woruldgesoeaft f. geschöpf der welt XI, 2, 19, 84, 101; wcoruldgesceaft

XX, nbsp;nbsp;nbsp;129. XXIX, 76.nbsp;weoruldgeswinc «. irdisches mühsal

XXI, nbsp;nbsp;nbsp;18.

woruldgïtsere geizhals XIV, 1. woruldgltsung f. habsucht VII, 12.nbsp;weoruldmon(n) m. mensch XXVIII,nbsp;32; -men XXVIII,73; woruldmennbsp;IV, 51. VII, 41. XXVIII, 10.nbsp;wornldsËëlö f.; pl. irdische freuden,nbsp;irdisches glück II, 10. VII, 52, 54.nbsp;woroldwuniende in der welt lebendnbsp;XIII, 17.

wracu f. rache XXV, 51; acc. sg.

wrece strafe IX, 36. wrmcca s. wreeoea.nbsp;wrSinnes f. geïlheit, wollust XXV, 41.nbsp;wrab wütend, ungestüm, furcMhar,nbsp;verderUich XVIII, 2. XXVI, 76.nbsp;wrabe adv. ivütend, ungestüm VII,nbsp;52, 54; wrabe töstenced, — loslopen mit tvütendem ungestümnbsp;zerstört, aufgelöst XXIX, 86, 88.nbsp;wreccea m. elender —, wnglücklichernbsp;mensch II, 3; wrmcca mensch X,nbsp;38.

wrenc m.; pl. ranke IV, 47. wreöian stUtzen, wnterstützen XI, 34.nbsp;wrTgian streben XIII, 10, 65.nbsp;wudu m. holz, baim, wald VIII, 20.nbsp;XIII, 50. XIX, 5, 18. XX, 251;nbsp;widu XIII, 55.

wadufug(o)I m. waldvogel XIII, 35. wuht f. n. wesen, geschöpf XI, 52,nbsp;78. XIII, 10. XX, 24, 159, 190.nbsp;XXI, 32. XXV, 18. XXVIII, 51.nbsp;XXIX, 93. XXXI, 2, 12. wibtnbsp;XIII, 19; wuht etons IX, 20. XIII,nbsp;33; nü ... wuhte pon mare dwreh-aus nicht mehr XIV, 10. dhnlichnbsp;XX, 117. XXVIII, 36; në wubtenbsp;pon ma und ebenso wenig XVI, 14.nbsp;XX, 108.


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148

Kramer, Metra des Boefius.

wnldor n. herrlichkeü XVII, 29. XX, 57. XXVI, 45. XXIX, 6.nbsp;wuldoroyning m. honig der herrlich-keit XX, 162.nbsp;wulf m. wolf XXVI, 79.nbsp;wund verivundet VIII, 35.nbsp;wnudor n. wunder XVII, 7. XX, 80.nbsp;XXV, 61. XXVIII, 64, 68. XXIX,nbsp;17, 77, 93; wundur XX, 117;nbsp;wunder XXVIII, 83; wundrumnbsp;wunderhar lY, 20. XXV, 4. XXIX,nbsp;17.

wundorlTc luunderbar XIX, 20. XX, 3, 86, 101. XXI, 31. XXVI, 104.nbsp;wundorlTce adv. immderbar XV, 3.nbsp;XX, 5, 162.

wundrian sich wundern XXVIII, 6, 51, 55; c. acc. oder gen. (über) XX,nbsp;223. XXVIII, 2, 41, 50, 59, 67, 81.nbsp;wundur s. wundor.nbsp;wuni(g)an wohnen, sich hefinden,nbsp;bleiben VI, 17. VII, 38, 39, 43.nbsp;IX, 38. XI, 4, 17, 56. XIII, 41.nbsp;XX, 16, 79, 148, 156, 236, 243.nbsp;XXII, 39. XXVI, 33, 61, 68.nbsp;XXVIII, 80; besteken XXIX, 94.nbsp;wylla m. qwclle VIII, 29.

wynnan s. winnan. wynsum iconnig, herzerfreuend XII,nbsp;20. XIII, 19, 46, 50. XXI, 18.nbsp;wyrcan machen,bewirhen,vollbringen,nbsp;schaffen, herstellen, handeln IV, 28.nbsp;VII, 31. XII, 1. XX, 87; weroannbsp;IV, 18; worhte (-s, -st) IX, 2. XX,nbsp;22, 40, 42; spell weroan eine ge-schichte erfinden XXVI, 73.nbsp;wyrd f. schicksal, geschick I, 29. IV,nbsp;34,40. XXVII, 5; wird IV, 49;nbsp;wenan psre wyrde, peet glauben,nbsp;(dass CS geschehe,) dass XIII, 24.nbsp;XXVI, 114.

wyrhta m. urheber XXIX, 80. XXX, 14.

wyrs adv. schlechter 1, 76. wyrsa schlechter, schlinmer X, 57.nbsp;XXV, 29, 67.

wyrst aufs schlinmste XXIV, 60. wyrt f. pflanze VIII, 20. XI, 57.nbsp;XX, 251.

wyröe c. gen. würdig IV, 45. X, 56; im besitz, im genuss {eines rechts)nbsp;I, 37, 67 (der acc. pl. wyröe istnbsp;hier auf die in lëodsoipe liegendenbsp;mehrheit bezagen).


ytel schlecM, scMimm, böse, verhehrt, scMdlich IV, 35, 37. V, 28. VIII,nbsp;38. XII, 28. XV, 1. XVIII, 1.nbsp;XXII, 32. XXVII, 30.nbsp;yfel n. übel 1,55. V, 41. VII, 43.

IX, nbsp;nbsp;nbsp;52. XXII, 17. XXV, 44, 60.nbsp;yfemest der oberste XX, 84. XXIV,

23; yfemesS XIII, 63; yfmest XXIV, 20.

ymb (ymbe) c. acc. örtl. um, wm . . herum XX', 211 (ymbe), 217.nbsp;XXVIII, 9, 22; um, über, in-betreff VIII, 31 (ymbe), 32. X, 21.nbsp;XX, 212, [214], 215, 218, 221.nbsp;XXVIII, 6. dem acc. nachstehend:

X, nbsp;nbsp;nbsp;45. XVI, 24. XVII, 20. XX,nbsp;142. XXI, 3, 4. XXV, 33 (ymbe).nbsp;XXVI, 3; zeitl. nach XXVIII, 26,nbsp;30. — dem dat. nachstehend'. umnbsp;. . herum XXVIII, 24 (ymbe);nbsp;hire ütan ymb um sich herumnbsp;XX, 207. — adv. darüber I, 59nbsp;(ymbe). XIX, 1 (ymbe). XX, 27;nbsp;dëö ymbe verfahrt damit XXIX,nbsp;40.

ymbcerran umkreisen XXVIII, 14;

ymbcirran XXVIII, 27. ymbclyppan mnarmen, umfassen,nbsp;umschliessen IX, 40. XI, 35.nbsp;ymbe s. ymb.

ymbebëëtan aufzdwmen, bandigen

XXIV, nbsp;nbsp;nbsp;37.

ymbehwerft s. ymbhwerft. ymbelicgan umgeben XX, 77.nbsp;ymbestandan umstehen, umgeben

XXV, nbsp;nbsp;nbsp;7.


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149

Wörterbuch.

ymbefencan; bine . . y. seine ge-danken auf seine umgehung richten, wmschau halten X, 4.nbsp;ymbetltan s. ymbütan.nbsp;ymbhoga m. sorge VII, 28, 36, 53.

XVI, 6. XXII, 10. ymbhweorfan umschreiten, umkreisennbsp;XXVIII, 13; ymbhwearfest IV, 4.nbsp;ymbhwerfan umkreisen XXVIII, 4;

ymbhwyrfan XX, 137. ymbhwerft m. umlauf XXVIII, 12;nbsp;ymbebwerft XXVIII, 8. — ymb-bwyrft XXVIII, 20; umkreis

XXIV, nbsp;nbsp;nbsp;38.

ymbscrïöan umschreiten, umkreisen XX, 208.

ymbsëon (-sTon) oder hine . . . y.?

sich umsehen X, 5. ymbsittende rings herumivohnend

XXV, nbsp;nbsp;nbsp;14.

ymbsprsëce adj.; ymbsprffice sindon man spricht über sie X, 59.nbsp;ymbütan c. acc. um .. herum, ausser-halb VIII, 53. XXII, 7, 15; über,nbsp;inbetreff VIII, 14. — dem dat.nbsp;nachstehend: um . . herum X, 6.

XXV, nbsp;nbsp;nbsp;28 (ymbeütan). — adv. ringsnbsp;herum XX, 140, 171, 172, 174.

yrman demütigen IX, 47. yrming m. elender, unglücklichernbsp;XXI, 17.

yrmöa ƒ. pl. etend XXI, 19. XXVI, 71 (heimweh)-, ermöa XVI, 8.nbsp;yrringa adv. zornig XVIII, 7; yrrenga

XXVI, nbsp;nbsp;nbsp;84.nbsp;yrsung s. irsung.

yst f. sturm V, 9. VI, 14. XXI, 15. ytmest der ausserste X, 25.nbsp;y5 f. iDoge IV, 56. XXI, 14. XXVI,nbsp;30. XXVII, 3. XXVIII, 58.


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Bericlitigungeii.

I, 17. lies Da.

Zu V, 36 ist nachzutragen, class G, schon wiöerweardra statt wiSer-wearda der hs. zweifelnd vorschlagt.

XIII, 71. Die in J ausgelassene, in C nur verstiimmelt iiberlieferte stelle ist nach Trautmanns unci teilweise meiner vermutung so her zustellen:

[peer on Wynne] sint weoro[ljde g[eoynde].

Tr. erinnert an eorSan gecynda Crist 1181 ‘der ivesen der erde’. Dem sinne Mnnte nicht besser geholfen iverden.

XX, 254. 1. pas.

XXII, 54. I Platon.

XXVIII, 36. 1. wena.

l)ruck von Klirhardt Karras, Halle a. S.

¦0-4

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