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IXo
Nalatenschap
A.G.van Hamel
MIT
O. PEOFKSSOR DES SANSKRIT AN DER DNIVEIISITAT
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bitüo'heek U 'i HECHT
VERLAG VON S. HIRZEL. 1880.
RIJKSUNIVERSITEIT TE UTRECHT
2708 854 5
-ocr page 6- -ocr page 7- -ocr page 8- -ocr page 9-Dieses Buch ist dem Aiidenken an meinen verehrten Lehrer H. Bbockhatjs gewidmet, dem icli die erste Anregung zu cel-tischen Studiën verdanke. Als ick mich im Jahre 1870 zunbsp;einem langeren Aufenthalte in London, der hauptsachlich durcknbsp;ihn vermittelt war, verabscliiedete, scliarfte er mir ein, meinnbsp;Augenmerk auch auf die Ossianfrage zu richten. Der zweite,nbsp;dein ich auf diesem Gebiete meiner Studiën persönlich zunbsp;grossem Danke verpflicbtet bin, ist mein Freund Standishnbsp;Hayes 0’Gbady. Er half mir in der liebenswürdigsten undnbsp;uneigennützigsten Weise über die ersten Schwierigkeiten dernbsp;Sprache und der Handschriften hinweg, fiihrte mich in die altenbsp;Sagen welt ein und unterstützte mich, sich selbst beraubend,nbsp;durch Bücher und werthvolle eigene Abschriften. Die Ossianfrage habe ich nicht vergessen. Was in diesem Buche an ver-schiedenen Stellen, in den Vorbemerkungen zu einzelnen Texten,nbsp;verstreut ist, habe ich in meinem 1878 auf der Philologen-versammlung zu Gera gehalten en und in den Verhandluugennbsp;derselben (bei B. G. Teubner) gedruckten Vortrag „Ueber dienbsp;altirische Sage und die Ossianfrage“ zu einem Gesammt-bilde zu vereinigen gesucht. Wenn ich auf den daselbst ver-suchten Nachweis, wie die Dichtergestalt Ossian’s entstandennbsp;ist, einen besonderen Werth lege, so hangt dies damit zusammen,nbsp;dass er gleichsam eine Antwort sein soil auf die Aufforderung,nbsp;mit der mich Bbockhatjs einst entliess.
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Vorwort.
Der erste ïheil des vorliegenden Werkes war bereits vor drei Jahren fertig gedruckt. Ich vereinigte in demselbeii vonnbsp;Texten, was icb damals geben koiinte. Heute, wo auch dasnbsp;Buch von Leinster in Facsimile vorliegt, würde die Auswahlnbsp;anders ausfallen können, womit ich jedocb keinen Tadel gegennbsp;meine damalige Zusammenstellung ausgesprochen haben will.nbsp;Auf den Wortlaut der Texte wird man^sicb verlassen können.nbsp;Den Druck babe ich mit grösstmöglicher Sorgfalt überwacht;nbsp;die Fehler, die sich finden, besteken, abgeseben von gewissennbsp;Inconsequenzen in der Trennung der Worter, in unrichtigernbsp;Erganzung von Abkiirzungen der Handschriften. Ich glaubenbsp;nicht, dass Erhebliches unberichtigt geblieben ist, auch glaubenbsp;ich nicht, dass nochmalige Collation der Originate nennenswerthenbsp;Ausbeute liefern würde. Freilich ist es im Interssse des Buchesnbsp;nöthig gewesen zwei und einen halben Bogen (S. 257—280nbsp;und S. 321—336) noch einmal zu drucken, weil ich glücklichernbsp;Weise noch in letzter Stunde entdeckte, dass die Collation vonnbsp;H. zum Serglige Conculaind und die Collation von Eg. zumnbsp;Fled Bricreud nicht mit der wünschenswerthen Genauigkeit dienbsp;haudschriftlichen Lesarten wiedergaben.
In den Texten hatte ich das Streben, die in den Handschriften gewöhnlich zusammengeschriebenen Verbindungen wie Artikel und Substantiv, Praposition und Nomen, Verbalpartikelnbsp;und Yerbalform u. s. w., zu treunen, und zwar ohne den Drucknbsp;mit kleinen Stricheu und anderen Zeichen zu überladen. Innbsp;der spateren Schriftsprache pflegen alle formal selbstandigeunbsp;Elemente des Satzes getrennt gedruckt zu werden. Auch innbsp;der altern Sprache empfehle ich als Princip Trennung überallnbsp;da, wo sie möglich ist, ohne sichtbar gewordene Laütverschmel-zungen so zu sprengen, dass Formen entstehen, die sonstnbsp;nicht üblich sind. Darnach ist z. B. getrennt zu schreibennbsp;na mac (der Söhne), nicht aber das damit identische nammac,nbsp;denn nam ist keine selbstandige Form; getrennt zu schreiben
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Vorwort.
ist oc na clessaib (bei den Kunststücken), nicht aber (ocon muicc) bei dem Schweine, denn on ist keine selbstandige Formnbsp;des Artikels. Die „Ec]ipsis“ ist bezeichnet wie in der modernennbsp;Sprache, also na n-daine der Menschen, na m-ban der Frauen.nbsp;Die Handschriften haben in solchen Fallen (nicht bloss iibernbsp;dem gutturalen n) oft einen Punkt, diese Punkte habe ichnbsp;nicht beibehalten. Dagegen hahe ich den kleinen Strich nochnbsp;angewendet vor gewissen, oft unübersetzbaren, enklitisch ange-fiigten Partikeln, den sogenannten Particulae augentes, um sienbsp;dadurch vom vollwichtigen Demonstrativum zu unterscheiden.nbsp;Aber freilich ist es eigentlich eine Inconsequenz ind fir seanbsp;(diese Manner) zu schreiben.
Für einige Texte habe ich an schwierigen Stellen die Uebersetzung einheimischer Gelehrter mitgetheilt. Mir kam esnbsp;darauf an, zu zeigen wie weit in diesen Kreisen das Verstand-niss reicht, damit man nicht etwa wahne, aus den schwer er-langbaren Büchern viel mehr, als ich gebe, holen zu können.nbsp;Die einheimischen Gelehrten haben ohne Anstoss Alles über-setzt, als wenn Schwierigkeiten gar nicht verhanden waren.
Man nennt die Sprache der Handschriften, denen die vor-liegenden Texte entnommen sind, Mittelirisch. Eine scharf begrenzbare, in sich einheitliche Sprache ist dies nicht. Dassnbsp;man hier und da vielleicht Spuren verschiedener Dialektenbsp;nachweisen kann, ist bei Weitem nicht so wichtig, als dassnbsp;sich mitten in der Sprache der spatern Zeit zahlreiche altenbsp;Formen und Wörter erhalten haben. lm Allgemeinen schriebnbsp;jeder Schreiber sein Original in die Sprache seiner Zeit um,nbsp;aber nichts weniger als consequent, und so können wir nochnbsp;in spaten Texten Stücken eines alten Sprachschatzes begegnen.nbsp;So fand ich vor Kurzem in der Egerton Version des Flednbsp;Bricrend (s. S. 336, zu S. 292, 3) das mir bisher unbekanntenbsp;fathar vestrum, das sich schön neben das langst bekanntenbsp;nat har nostrum stellt.
-ocr page 12-Vorwort.
zu arbeiten, und diese selbst zugaiiglicher zu machen. Ich babe wahrend meines diesjabrigen Aufentbaltes zu London und Dublin Gelegenbeit gebabt viel Material zu sammeln, und werdenbsp;allmablig tbeils aus diesem theils aus den schonen Facsimilesnbsp;des Lebor na buidre und des Buches von Leinster den „Tainnbsp;Bó Cuailuge“ und die kleineren Tains nebst anderen Texten, dienbsp;zur Cüobulinnsage in Beziehung steben, berausgeben. Wie scbönnbsp;ware es, wenn mir dabei Professor Hennessy’s langst ver-sprochene Bearbeitung der „Togal Bruidne Da Derga“ vorlage!
Leipzig, den 3. November 1880.
AD. , Aid. Chonch. Aided Chonchobair (LL.), ed, 0’Curry, Ms. Mat.nbsp;p. 637.
Ad. Fr. Adamiidn’s Prayer, Goid.* p. 173.
AE. , Aid. Ech. Aided Ecbach (LU.), ed. Crowe, Journ. 1870 p. 94.nbsp;Aen. Carm. Aenach Carmain, s. On the Mann. Ill p. 526.
Amr. Amra Choluimb Chille, LHy. Amr. ed. Stokes, Goid.^ p. 156, LU. Amr. ed. Crowe, Dublin 1871.
Beitr. nbsp;nbsp;nbsp;Beitrage zur Vergleicbenden Sprachforschung.
Cam. nbsp;nbsp;nbsp;Cod. Camaracensis, s. Z.^ 1004.
CC. s. Texte V.
CCn. Fotha Catha Cnucha (LU.), ed. Windiscb, Iriscbe Grammatik p. 121, und ed. Hennessy, Rev. Celt. II p. 86.
Chron. Scot. Chronicum Scotorum ed. Hennessy, London 1866.
Cl. Fiachr. The Genealogies, Tribes, and Customs of Hy-Fiachrach, ed. O’Donovan, Dublin 1844.
Corm. Sanas Cormaic, in Three Irish Glossaries by W. S(tokes), London 1862.
Corm. Transl. Cormac’s Glossary transl. by J. O’Donovan, ed. Wh. Stokes, Calcutta 1868
Cr. nbsp;nbsp;nbsp;Bedae Codex Carolisruhensis (Z.^).
Crith Gobi. The Crith-Gablach, s. On the Mann. Ill p. 465.
EC. Echtra Condla Chaim, ed. Windisch, Irische Gramm, p. 118, ed.
Crowe Journ. Arch, and Hist. Ass. 1874 p. 118.
Efl. nbsp;nbsp;nbsp;Egerton Manuscript im British Museum.
FA. nbsp;nbsp;nbsp;s. Texte VH.
FB. nbsp;nbsp;nbsp;s. Texte IX.
FC. , Fis Cath. Fis Cathair Móir, ed. Crowe, Journ. Arch, and Hist.nbsp;Ass. 1872 p. 26.
Fél. Félire des Oengus, von mir anfangs nach der Handschrift LBr. (Facs.) benutzt, spater nach der Ausgabe von Stokes; On the Calendar of Oengus, Dublin 1880.
FF. The Fight of Ferdiad (LL.), s. On the Mann. HI p. 413.
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Abkürzungen.
Gild. Lor. The Lorica of Gildas, ed. Stokes, Ir. 61. p. 133.
Goid.‘‘‘ Goidelica, ed. Wh. Stokes, 2i ed. London 1872.
Hy. s. Texte I.
Ineant. SG. Incantatio e Codice Sancti Galli, nach Z.^ 949.
Ir. Gl. Irish Glosses, ed. Wh. Stokes, Dublin 1830.
Jowrn. Arch, and Hist. Ass. The Journal of the Royal Historical and Archaeological Association of Ireland.
Keat. A complete History of Ireland by J. Keating. Vol. I, Dublin 1811.
LArd. The Book of Armagh, s. Goid.^ p. 83.
LBr. Leabhar Breac, Ms. in der Bibl. der R. Ir. Ac. zu Dublin, be-nutzt nach dem Facsimiie, Dublin 1876.
Lc. The Yellow Book of Locan, Ms. in der Bibl. des Trin. Coll, zu Dublin.
Leabh. na g-Ceart Leabhar na g-Ceart ed. O’Donovan, Dublin 1847.
Lg. s. Texte H.
Lily. Liber Hymnorum, Ms. der Bibl. des Trin. Coll, zu Dublin, s. Goid.® p. 61 ff.
LL. The Book of Leinster, Ms. in der Bibl. des Trin. Coll, zu Dublin, das Facsimile (Dublin 1880) konnte ich nicht mehr benutzen.
LU. Leabhar na h-Uidri, Ms. der Bibl. der R. Ir. Ac., in Facsimile herausgegeben. Dublin 1870.
Ml. Codex Mediolanensis (Z'^. und Goid.’^ p. 16, nach Ascoli’s Aus-gabe, 1878, bis fol. 35lt;i benutzt).
Ms. Mat. Lectures on the Manuscript Materials of Ancient Irish History, by Eugene O’Curry, Dublin 1861.
Nenn. ein h’ragment von Nennius’ Historia Britonum (LU.), s. Win-disch, Ir. Gramm, p. 123.
0'C. nbsp;nbsp;nbsp;O’Curry.
0’GI. nbsp;nbsp;nbsp;O’Clery’s Glossary.
0’Dav. 0’Davoren’s Glossary, in Three Irish Glossaries by. W. S. London 1862.
O'Hon. Gr. A Grammar of the Irish Language by John O’Donovan. Dublin 1845.
O'Hon. Suppl. 0’Donovan’s Supplement zu O’Reilly’s Irish Dictionary.
0’B. nbsp;nbsp;nbsp;Edward O’Reilly’snbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Irish-English Dictionary, a new edition,
Dublin 1864.
On the Mann. On the Manners and Customs of the Ancient Irish, a series of Lectures by E. O’Curry, ed. W. K. Sullivan, Dublin 1873.
Oss. s. Texte VI.
Pr. Gr. Codex Prisciani Carolisruhensis (Z^.).
Proceed. B. I. A. Proceedings of the Royal Irish Academy, Irish Mss. Series Vol. I, Part. I, Dublin 1870.
Bev. Gelt. Revue Celtique, ed. H. Gaidoz.
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Abkürziingen.
Sem.^ Remarks on the Celtic Additions to Curtins’ Greek Etymology etc., by Wh. Stokes, Calcutta 1875 (abgedruckt Beitr. VIII 301).
Item, on the Facs. Remarks on the Facsimiles published by the Royal Irish Academy, by Wh. Stokes, Simla 1875.
ScLb. Scéla lai bratha (LÜ.), ed. Stokes, Rev. Celt. IV p. 245.
Sc3I. s. Texte III.
SC. s. Texte VIII.
SG. Prisciani Codex Sancti Galli (Z^., Ascoli’s Ausgabe konnte ich in den letzten Bogen bei der Correctin’ benutzen.
Siab. Concul. Siabur-charpat Conculaind (LU.) ed. Crowe, Journ. Arch, and Hist. Ass. 1871 p. 371.
8M., Bench. M. Ancient Laws of Ireland. Senchus Mor. Von mir ist nur hier und da Vol. Ill, Dublin 1873, benutzt.
SMart. De virtute Sancti Martain (LBr.), ed. Stokes, Rev. Celt. II p. 383.
8P. nbsp;nbsp;nbsp;s. Texte X.
TB., Toehm. BF. Tochmarc Becfola (Lc.) ed. O’Looney, Proceed. R. I. A. 1870.
TBG. Tain Bo Ctiailnge (LU. und LL.).
TBF. Tain BÓ Fraich (LL.), ed. Crowe, Proceed, R. I. A. 1870.
TBB. Tain Bó Regamain (Eg. 1782).
TE. nbsp;nbsp;nbsp;s. Texte IV.
Three Horn. Three Middle-Irish Homilies, ed. Stokes, Calcutta 1877.
Tir. Tirechan’s Annotations aus dem Lib. Armach., Goid.^ p. 83.
Tor. Bhiarm. Toruigheacht Dhiarmuda agus Ghrainne, ed. Standish H. O’Grady, Dublin 1857 (Transactions of the Ossianic Society III).
Tur. Die Turiner Glossen, nach Stokes’ Ausgabe, Goid.^ p. 3.
Wh. nbsp;nbsp;nbsp;Codex Wirziburgensis (Z^.).
Z’’^. Grammatica Celtica, construxit J. C. Zeuss, ed. altera, curavit H. Ebel, Berolini 1871.
-ocr page 16- -ocr page 17-Seite
I Die altirischen Hymnen ........... 3
III nbsp;nbsp;nbsp;Scél mucci Mie Dathó............93
IV nbsp;nbsp;nbsp;Tochmarc Étaine..............113
V nbsp;nbsp;nbsp;Compert Conculaind.............134
VI nbsp;nbsp;nbsp;Drei Gedichte aus dernbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Finnsage........146
VII nbsp;nbsp;nbsp;Fis Adamnain...............165
VIII nbsp;nbsp;nbsp;Serglige Conculaind.............197
IX Fled Bricrend...............235
X Dienbsp;nbsp;nbsp;nbsp;irische Handschrift des Klosters St. Paul in Karnthen 312
Nachtrage aus Handschriften..............321
Wörterbuch....................337
Berichtigungen...................885
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Die unter dem Namen Liber Hymnorum bekamite Handschrift befindet sich in der Bibliothek des Trinity College zu Dublin (Trin. Coll. Dub. E. 4. 2.). Die meisten irischen Stiickenbsp;ihres Inhalts sind von Stokes in seinen Goidelica (1®* ed. Calcutta 1866, 2'^ ed. London 1872) mitgetbeilt; ein kurzer Berichtnbsp;über das Aeussere der Handschrift und iiber ihren ganzen Inhaltnbsp;findet sich Goid.^ p. 61.
Fast allen Hymnen geht eine irische Vorrede voraus, in welcher über den Verfasser, über Ort und Zeit der Entstehungnbsp;berichtet wird, soviel davon in der Tradition bekaniit war. Dienbsp;Nachrichten widersprechen sich zum Theil, was auf ein verhalt-nissmassig hohes Alter der Hymnen gedeutet werden darf. Vgl.nbsp;Ehel, Gramm. Celt.^ p. 957 adnot.
Auf Grund der im Texte der Hymnen, in den Vorreden und in den Glossen vorkommenden mittelirischen Formen vermuthetnbsp;Stokes, Goid.^ p. 61, dass die Handschrift Ende des 11. odernbsp;Anfang des 12. Jahrhunderts geschrieben sei*. Allein die Hymnennbsp;selbst sind ohne Frage weit alter, und dürfen der Sprache nachnbsp;ungefahr mit den altirischen Glossen der Codices zu Mailand,nbsp;Würzburg u. s. w. zusammen gestellt werden. Vor Allem stim-men die Verbalformen vollkommen zum altirischen Verbalsystem.
. nbsp;nbsp;nbsp;* Für die Datirung der Handschrift ware wichtig, wenn der Ver
fasser von Hy. 8 wirklich Maelisu hua Brolchain ware, der im Jahre 1086 gestorben sein soil, wie Stokes Goid.^ p. 174 vermuthet.
1*
-ocr page 22-4 nbsp;nbsp;nbsp;I Die altirischen Hymnen.
In dieser Beziehung sind namentlich die zahlreich vorkommenden Formen des reduplicirten Perfects von grosser Wichtigkeit. Dernbsp;Glossator ersetzt sie stets dnrch die entspreckende Form desnbsp;S-Praeteritum, in der Zeit des Glossators goliörten sie also einernbsp;veralteten Bildung an. Alles was Stokes a. a. 0. als mittelirisclienbsp;Formen und mittelirische Orthograptiie bezeichnet, ist, was dennbsp;Text der Hymnen anlangt, nur auf Rechnnng der Tradition zunbsp;setzen. Ob die Glossen und die Vorreden erst vom Schreibernbsp;der Handschrift herriihren, wage icb i}icbt mit Bestimmtbeit zunbsp;entscbeiden. Natiirlich sind diese Theile auf jeden Fall jiinger,nbsp;als der Text der Hymnen.
Den von Stokes in der 1. Ausgabe der Goidelica mitgetheil-ten Text der Hymnen babe icb wabrend meines Aufentbalts in Dublin (1871) mit der Handscbrift verglicben; auf dieser Collation sowie auf dem Texte der 2. Ausgabe der Goidelica berubtnbsp;meine Bearbeitung der Hymnen. In zweifelbaften Fallen batnbsp;Professor Atkinson in Dublin die Giite gehabt die Handschriftnbsp;nochmals fdr mich einzusehen. Stokes'hat sich in der 2. Ausgabe mebr, als in der 1. Ausgabe darauf bescbrankt einen ge-nauen Abdruck der Handschrift zu geben. Icb babe mebrfachnbsp;die Correcturen der 1. Ausgabe in den Text aufgenommen.nbsp;Aeussere Veranlassung dazu war tbeils eine unreine Form desnbsp;Reims, tbeils eine Abweichung von der regolmassigen Zabl dernbsp;Silben im Verse. Geleitet baben micb meine eignen Beobacb-tungen iiber die Regelmassigkeit der irischen Verse, dazu abernbsp;das Capitel Constructio Poëtica Hibernica in der Grammaticanbsp;Celtica, sowie das Capitel „Of Versificationquot; in 0’Donovan’snbsp;Grammar of the Irish Language. Darnach babe icb iiberall danbsp;einen Febler erblickt1, wo inmitten von Halbversen zu siebennbsp;Silben vereinzelte Halbverse zu sechs oder zu acht Silben auf-traten. Es ist jedoch zu beacbteu, dass acht Silben in der ersten
Ganz in derselben Weise aussert sich der Verfasser der Praefatio zum Félire, wo er iiber die metrische Form desselben bericlitet: sé sil-laeba ina cethramnaib ocm a dó dec ina lethrannaib ocms a cethair XXnbsp;ina rannctib chomlana. et si sit plus minusve is pudftr „six syllables in
-ocr page 23-I Die altirischeu Ilymiieu. nbsp;nbsp;nbsp;5
uiid sioben Silbeii in der zweiten Versbalfte eino regelmassige Form des iriscben Verses bildet.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;•
Von den Glossen babe ich nur die unter dem Texte mit-getheilt, welcbe eine Saoherklarung bringeii oder sonst irgendwie den Sinn dós Satzes erlautern. Die lexicalischen Glossen, d. h.nbsp;diejenigen, welcbe ein Wort des Textes durcb ein Synonymumnbsp;ersetzen, oder etymologisiren, babe icb gewöbnlicb uur im Wör-terbucb aufgefiibrt. Ebendaselbst sind aucb die seltneren Wörternbsp;und Formen der Vorreden aufgenommen, wabrend ich daraufnbsp;verzicbtet babe den Text derselben nacb Stokes nochmals ab-drucken zu lassen. Weder die Vorreden nocb die Glossen babenbsp;ich selbst genau collatioiiirt, mit Ausnahme derer, welcbe bereitsnbsp;in der 1. Ausgabe der Goidelica abgedruckt waren. Die Glossennbsp;sind stellenweise nicht mehr lesbar in der Handschrift.
Stokes hat den Hymnen Uebersetzungen beigegeben, die im Ganzen als eine trefflicbe Loistung anzuseben sind. Einzelnenbsp;Verbesserungen hat er neuerdings nacbgetragen in der zweitennbsp;Ausgabe der Schrift Remarks on the Celtic Additions to Curtius’nbsp;Greek Etymology etc., Calcutta 1875, pag. 67—72. An dennbsp;zahlreicben schwierigen Stellen babe ich eigene unsichere Ver-muthungen soviel als möglich zuriickgebalten und mich vor-wiegend darauf bescbrankt die Schwierigkeit des Textes oder,nbsp;wenn nöthig, die Unsicherbeit von Stokesb Deutung bervorzu-beben. Weiin es mir gelungen ist, das Verstandniss einzelnernbsp;Stellen zu fordern, so war doch aucb dies nur auf dem von
r
Stokes gelegteh Gruude möglich.
1. Colmaii’s Hymnus.
Die Vorrede euthiilt folgende bemerkenswerthe Angaben: Als Verfasser wird bezeicbnet Colman mac hui Cbluasaig, einnbsp;its quarters, and twelve in its half-quatrains, and twenty-four in itsnbsp;complete quatrain, et si sit plus minusve there is an error“ (Stokes innbsp;der leider noch nicht erschienenen Ausgabe des Félire pag. Vll. IX).
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I 1 Colmaii’s Hymnus.
fer logind (cl. i. scholasticus seu lector thoologiae) zu Cork, cler zur Zeit der Könige Blaithmac uud Diarmait, der Söhne desnbsp;Königs Aed Slaiie, gelebt hat. Colmaii hat dieseii Hymnus ge-dichtet, um sich uud seine Schule gegen die Bude Counaill ge-nannte Seuche zu schiitzen, an welcher u. A. auch jene zweinbsp;Söhne des Königs Aed gestorhen sind. Vor dieser Seuche ist C.nbsp;mit seiner Schule nach einer Insel gefliichtet. Nach der einonnbsp;Tradition hat C. den ganzen Hymnus gedichtet, nach einer andoriinbsp;nur die vier ersten Langzeilen; die übrigen Verse sollen seinenbsp;Schiller gedichtet haben, und zwar jeder eine Langzeile.1
Diese letztere Angabe stimnit sehr gut zu dem nichts we-niger als j)oetischen Charakter des Hymnus, und ist bei der Auffassung der einzelnen Verse wohl zu beachten. Das Chroni-cum Scotorum (ed. Hennessy pag. 99) herichtot, dass die zweinbsp;Söhne Aod’s im Jahre 661 p. Chr. au der genannton Souche gc-storben soien.
Jeder Halhvers bat siebon Sil))en.
Sén Do don fe, for don te, Mac Maire ron feladar! for a /bessam1'dun innocht, cia tiasam, cain temadar1!
liir foss 110 utmaille, ife'r suide no sessam,
4 ruiro nime fri cech tress, issed attach adessam.
Itgo Abeil meic Adaim,1 liEli, Eiioc diar cobair! ron soerat ar diangalar, secip loth fon m-bith fogair!
Noe ocus Abraham, Isac in macc adamra,
8 immun tisat ar tedmaim, nachan tairlo adamua!
Einzelne Verse eriniiern an die mit Kom saera a Jesu begiimcii-den Verse im Epilog zum Félire (Kom saera a Jesu ar cecli ulc for ire, amal saersa ïTóe mac Laimech don dile u. a. m.
23- foraoessam Ms. dieselbe Construction Hy. 6, 24. s') timadar Jlfs.nbsp;sa itge; i. guidmit.
-ocr page 25-I 1 Colmaii’s Ilymnus. nbsp;nbsp;nbsp;7
12
Ailme utliair tri cetlirur ocus Joseph aiiuas . . ron soorat a ii-ernaigthi co rig ii-ilaiuglech ii-uasal!nbsp;Sjiaidsium* Moisi degtuisecli, ron siiaid* tria rubruin mare*,nbsp;Jesu,* Aaron macc Amra, David in gilla dane*.
9I) i. anuasalfer. JDarnach erganzt Stolces Goid? p 184: anuas[er]. Aher der Beim verlangt ein a in der letzten Silhe, oder uasel V. 10.
11» siiaidsium: vgl. snaidsiumi 37. 38, soersum 28, ainsiuiin Hy. 6, 14. Stolces lost von diesen Fornien ein affigirtes Pron. pers. ah („Maynbsp;M. protect me“), vgl. Beitr. VII 41. 42. Am leichtesten erhlart siehnbsp;noch ainsium protegat me (Fél. Jan. 30), nacJi Stolces = aiuis-um, 3. Sg.nbsp;Fut. von aiiigim mit conjunctivischer Bedeutimg. Allein diese Formnbsp;lautet ohne Affix: ain, z. B. ronn ain protegat nos. Dazu Icommt, dassnbsp;in soersum und snaidsiumi (von Verhen nacli der 2. u. 3. Conjugation)nbsp;das s schwerlich zur Verhalform gehoren kann. Ehel hehauptet diesnbsp;zwar, indcm er snaidsiumi Z.'^ 467 zu dem mit s gebildeten Fut. odernbsp;Conj. stellt. Allein dieses Tempus ist sonst nie von ahgeleiteten Verhennbsp;gehildet, und snaidsimm loiirde gegen die Begel verstossen (wie Ehelnbsp;selbst anerlcennt), dass der auslautende Wurzelconsonant immer dem snbsp;dieser Bildung assimilirt worden ist. Von WieMigkeit ist ferner, dassnbsp;nur die zu ainsiunn gelwrigm Formen, aucli wenn ohne Affix, mit snbsp;gehildet sind (z. B. ron anset 14), wahrend die der Bedeutung nach zunbsp;snaidsium, soersum getiörigen Formen ron snada 13, ron soera 5G, ronnbsp;soerat 6. 10. 24 nie ein .s enthalten. Jedenfalls verdient die Ansicht dernbsp;Glossatoren Beriicksichtigung, welche das s zum Affixe ziehen, und auchnbsp;das Affix anders auffassen. An unsrer Stelle wird snaidsiumi durchnbsp;ron snade suud (moge er uns hier heschiitzen) erklart. Ehenso im Leh.nbsp;Brecc der Glossator zu snaidsium Fél. Juli 18: i. dogné ar snadud i.nbsp;ar n-diten ass und i. ab h. scli (sic) presenti; Fél. Sept. 21: i. dogncnbsp;ar snadud ron snaide asunn i. a presenti sclo {Stolces, Beitr. VII 42,nbsp;citirt aus heiden Stellen suaidsiunn, wahrscheinlich nach einer andernnbsp;Handschrift)',; zu ainsium Fél. Jan. 30: i. rom ainset sin {sic) vel ronnbsp;ainset; zu soersum in diesem Ilymnus V. 28: ro soera sinn. Vgl. noch:nbsp;Ar comdiu cumachtach ar cond sliiag sochaide ar siii ar slanicid snad-sium ar cel Leh. na liuidr. p. 15« lin. 21. Eine sichere Entsclieidungnbsp;weiss ich nicht zu treffen: der Zusammenhang spricht iiberall fur dienbsp;Annalime einer conjunctivischen Form mit Pronomen affixum; den Glossatoren scheineu diese I’ormen nicht gelilufig gewesen zu sein.
lit) ron snaid: i. populum Israel. Stokes ubersetzt: „{he) who pro-tected“. Allein das n in ron kann hier nicht das Belativum sein. Nach dem Glossator ware zu ubersetzen: der es (i. populum Israel) durch das rothenbsp;Meer schützte. Wir haben es eheri mit Schwlerversen zu thun. mairo Ms.
12» Jesu; i. mac Niin. isii dana Jlfs.
-ocr page 26-I 1 Colman’s Hymiuis.
Job cosna fochaidib sech na iiemi ron snada, fathi fiadat ron anset la secht maccu Mocaba!
• Eoin Baptaist adsluinnem, rop ditiu dun, rop snadud!
16 Jesu cona apstalaib* rop diar cobair fri gabud!
Maire Joseph don ringrat et spiritus Stofani, as each ing don forslaice taithmet anma Ignatf!
Cecb martir, cecb dithrubacb, cech noeb ro bai hi n-genmnai, 20 rop sciath diin diar n-imdegail, rop saiget buan fri demnai!
Rogem regum rogamus in nostris sermonibus, anacht Noe a lucbtlach* diluvi temporibus.
Melchisedecb rex Salem incerto de semiuo,
24 ron soerat a airnigthe ab omni formidinc!
Soter soeras Loth di thoin qui per socla habetur, ut nos omnes precamur liborare dignetur.
Abram de Ur na Gaidai snaidsiunn* ruri ron snada*,
28 soersum* soeras in popul limpa fontis i n-gaba*.
Ruri anacht tri maccu a surnn tened co ródai*, ronn ain, amal ro anacht David de manu Golai.
Flaithem nime locharnaig ar don roigse* diar trogi 32 natleic suum prophetam ulli leonum ori!
16^» conapstalaib Ms.
22^ anacht: i. in rf ro anacht a luchtlach: i. a lucht locha vel a lucht dub i. Noe cum suis tribus filiis et IV uxores eorum. Stokesnbsp;iihersetgt: „Noah [with] his people“, Ehel Gr. C.^ p. 855 „servavit N.nbsp;[et] ejus familiam“.
27. 28 soersum: ro soera sinn {er hefreie uns) i n-gaba: i. isin gabud i ra batar sine aqua quando venit ex Egipto. Stokes ubersetzt:nbsp;„Abram let the Prince who protected him protect us, let him freenbsp;me“ etc. Allein sollte ron snada hier .nicht ebenso aufzufassen sein wienbsp;V. 13? Mit der Glosse zu soersum vgl. die in der Anm. zu V. 11 hei-gebrachten Glossen zu snaidsium. Per Uebergang von der 1. Pers. Plur.nbsp;(. . protect us) zur 1. Pers. Sing. (. . free me) ist aufrallend.
29t co ruadi Ms. si’’ i. arroairchise.
-ocr page 27-I 1 Colmau’s Hymiius.
Amiil foedes in n-aiiiger, tarslaic Petrum a slabreid, dor/bit(jr* dim diar fortacht, rop reid remunii cecli n-amreid!
Diar fiadait* roii tolomar nostro opere digno;
36 ro bem occa i m-bethaid* in paradisi regno!
Amal soeras Jonas faith a brii mil moir — monar n-gle —, snaidsiunn degri tomtach trén! sen De don fe, for don te!
Rofir, a tiada, rofir, ro ertbar in gude* se,
40 ro bet maccain* flatha Dé hi tiinchuairt na scule se!
Rofir, a fiada, rop fir, risam huili sith ind rig!
Sech ro ised, ro issam,
44 hi flaith iiime cot rissam!
Robbem cen aes* hillethu, la haingliu i m-bithbethu!
Rcraig, faitbi con dibad, aingil, apstail — ard fegad* —
48 tairset liar n-athair* nernda ria sluag n-demna diar senad!
Sen Do.
Rertdacht for érlam Patraic* connóebaib hErenn iniini,* bennacht forsin cathraig se ocus for each, til indi!
Bennacht for érlam Brigi^ co n-ogaib hErenn iinpo,
52 tabraid huile — cain forgall — bewdacht for ordan Brigtc!
Bewdacht* for Columcille connoebaib Alban alia, for anmain Adamnain* ain, ro la cain forsna claima!
ssii inaingel Ms. nbsp;nbsp;nbsp;doroiter Ms.
35“» fiadat Ms. 36“» betliaid Stokes Goid.' bibethaid ilfs.
39'gt; guidi Ms. nbsp;nbsp;nbsp;40“» maccan Ms. mit der Glosse: meicc becca
atbalat fochetor in sanctitate post baptismum.
45 cenes Ms. nbsp;nbsp;nbsp;47'gt; i. ard fegad angelorum et apostolorum.
48“» athar Ms. Zu diesem Vers die Glosse: hue usque cecinit Colman. 49“» i. for in érlam as Patraic imme Ms.
63“» benedacht Ms. 54“ adamnan Ms.
-ocr page 28-10 nbsp;nbsp;nbsp;12 Fiacc’s Hymiius.
For fóesam rig iia ii-düla comaircho nachan bora,
56 ill spirut iióeb ron bróeiia, Grisif ron soera, ron sena!
2. Fiacc’s Hymiius.
Hier werden wir wohl Bedenken tragen in den Augaboii der Vorrede historische Wahrheit zu suchen: Fiacc von Sleibtonbsp;(Sletty) soil ein Zeitgenosse St. Patrick’s gewesen sein, der ihnnbsp;selbst getauft hahe. Zuvor sei er Schüler eines ardfile von Irlandnbsp;Namens Dubthach mac hui Lugair gewesen. Er wurde Erz-hischof von Leinster. Nach der einon Tradition soil er dennbsp;Hymnus untor Lugaid (t 507 Chron. Scot.), dom Sohne undnbsp;Nachfolger von Loegaire,. nach Patrick’s Tode (489 Chrofi. Scot.)nbsp;godichtot haben.
Diesen Hymnus hat Leo in einem Halloschen Programin vom Jahre 1845 behandelt; Commentatio de Carmine Vetustonbsp;Hibernico in S. Patricii laudem scripta. Leo bemerkt: Dernbsp;Hymnus kann nicht vor dem Jahre 540 und nicht spater als imnbsp;8. Jahrhundert entstanden sein. Denn Tara’s Glanz erlischt imnbsp;6. Jahrhundert, und darauf muss doch die Prophezeiung in V. 20nbsp;und 44 fussen, wahrend andrerseits die Blütho der ersten christ-lichen Litteratur mit dem 8. Jahrhundert, in welchem die Ein-fiille der Fremden beginnen, abnimmt. Auch von einem unmit-telbaren Schüler Patrick’s kann der Hymnus nicht herrühren, danbsp;ja in V. 12 schi’iftliche Aufzeichnungen über Patrick erwahntnbsp;werden. „Perantiquum vero esse hoe carmen eo argumentamur,nbsp;quod ne una quidem absurdissimarum de S. Patricio fabularumnbsp;in eo exstat, quae multae aliis omnibus in narrationibus de Patricio inveniuntui’. Probatur haec sententia porro ignorantianbsp;posteriorum, qua factum est ut nomen montanarum Scotiao region um et civitatis Antesiodorensis (leg. Antes., für Altes.), quaenbsp;in nostro carmine indubitanter inveniuntur, non solum non in-
55 Stokes übersetzt; „Upon (the) protection of the king of the Elements, a guardianship he will not take from us.“
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T 2 Fiacc’s llymnus.
telligeront, sed ut ad haec nomina interpretanda fabulas maxime a vero aberrantos fiiigerent de Patricio per Alpos Romam et adnbsp;insulas maris Tyrrheni profecto.“ lm üebrigen bat Leo’snbsp;Arbeit nur noch insofern einen Worth, als sie uiis empfindonnbsp;lasst, welchen gewaltigen Fortsebritt die Celtologie in dennbsp;letzten dreissig Jahrèn gemaebt bat. Der irische, aus iilterennbsp;Drucken entnommene Text ist modernisirt und vielfaoh corrupt,nbsp;Uebersetzung und Commentar stammen aber eben aus der Zeitnbsp;vor C. Zeuss, sie enthalten selten das Richtige.
Nach seiner poetischeii Form ist dieser Hymnus behandelt in Gap. VI, 2 der Grammatica Celtica (p. 957 sequ.), mit werth-vollen Anmei’kungen zu violen einzelnen Versen.
Ge)iair Patraicc in Nomthur, is ed atfet lii scelaib, maccaii se m-bliadan deac, in tan dobreth fo déraib.*
Succat a aiiim itubrad*; eed a athair ba fissi:* mac Calpuirn maic Otide, hoa deochain Odissi.
Bai se bliarfca * i fognam, maisse dóine*. nis toimled, batfflf ile Cothraigo cetbartrebe dia fognad.*
gi) fo deraib: fo dere, {am Bande) i. fo bron na dóiri.
3“' Succat: i. bretnas sein ocus deus belli a laten i. is ed ro raided a perltis. StoJees ühersetzt: Succat his name it was said“, indem er die .nbsp;zweite Glosse auf itubrad {etwa it-ru-brad? hi trubh rad Leo) bezieht.nbsp;s'gt; ba fissi: i. ba cóir a fiss.nbsp;sa i. fo intamail na hiubile bicce Ebreorum.
6igt; maisse dóine: i. biad maith ocus etach.
6 i. ro lenastar in t-ainm as Cothraige i. cetharaige i. ariniii dognitli („lege fognith“ Stokes) tribibus IV. Stolces ühersetzt: „Manynbsp;were they — four tribes, which Cothraige served.“ Allein cethartrebenbsp;hann nicht Nom. sein, da dieses Compositum Singularflexion zu habennbsp;pflegt; auch sprieht die WortsteUung gegen Stokes' Auffassung. Ichnbsp;mochie es als Gen. Sing, von Cothraige abhangig betrachten: „erantnbsp;multi, guibus servivit Cothraige quatuor tribuum. Her Beim toimled —nbsp;fognad rührt gewiss nicht in dieser Form vom Dichter her.
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I 2 Fiacc’s Hymuiis.
Asbert Victor fri giiiad mil con tessod for toiina,* forruib a chois forsind leicc, maraith* a es, ni brouna.
Do faid tar Elpa huile * De mair, ba amru retha —* conid farggaib la German andes i n-deisciurt Letha.*
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I n-innsib mar a Torrian aiiiis, innib adrimi, legais canoin la German, is ed adfiadat liiii.
Dochum n-Erenn dod fetis aingil De hi fithisi*, menicc atchithi* hi fisib dos n-icfed arithisi.
Ro bo chobair doud Erinn, tichtu Patraicc forochlad, ro dos cian son a garma macraide caille Fochlad*
Gadatar co tissad in uoeb, ara n-imthisod lethu, ara tintarrad o chlóen* tiiatha hErenn do bethu.
7 gniad zweisilbig, wie in fogniad V. 30. for tonna: i. for muir sair do legunu.
8gt;gt; marait Ms.
9“' i. ro faidestar Victor Patraicc dar sleib n-Elpa. Trotzdem ilher-setzt Stokes do faid diirch „he ioent“ und farggaib {d. i. fo-ro-atli-gaib) durch „he staid.“ Vgl. du foid misit 463, facab reliquit Z.'-* 881.
o'» Dé mair: „great Crod‘^ Stokes. Vgl. a Dé móir Fél. Epil. IS, 79. Anders O'Curry Leet. p. 503 ba amru retha; i. in rith sa. Vgl. amrunbsp;sceoil Hy. 5, 18. Es wird ivohl heide Male amra zu lesen sein.
10 i. ill Italia ubi fuit Germanus.
isb hi fithisi: „in [his) course“ Stokes. Allein das Pron. poss. diirfte aueh im Irischen nicht fehlen.
14“ atchithi: i. a sanctis. Pie erste Hdlfte des Verses hat acht Silben, melleieht ist atchith zu lesen.
16 Stokes ubersetzt: „It was a help to Ireland {the) coming of Patrick, who was called.'^ Ich betrachte tichtu als Subj. zu forochlad,nbsp;mit Bezug auf die Glosse zu 16gt;’.
16“ ro clos: i. fo hErinn.
leii macraide: i. Crebriu ocus Lesru dl iiigin Glerainn mic hui Enne dicentes: Hibernenses ad te clamant, veni sancte Patrici salvosnbsp;nos facere.
17“ Es ist eine Silbe zu viel.
iiii lethu „with them“ Stokes, „late“ Z.^ 469.
18“ 0 chlóen: i. o adrad idal. ISiJ do bethu: i. ad fldem Christi.
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I 2 Fiacc’s Hymnus.
Tuatha hErenu taircliantais, clos n-icfed sithlaith nua, meraid co dea iartaige,* bed fas tir Temrach tua.*
A druid fri Loegaire tichtu Pliatraicc ni cheilitis, ro firad iud /atsine* inna flatha asbeirtis.
Ba leir* Patratcc co m-beba,* ba sab indarba clóeuc,* is ed tuargaib a eua suas* de secb treba dome.
Ymiiiuin* ocus Abcolips, na tri coicat uos canad, pridchad, baitsed, ariiiged, de molad Dé ui aiiad.
Ni congebed uacbt sini do feiss aidcbe bi liimib, for uim consena a rige, pridcbaiss fri de i n-diuuib.*
I Sian tuaith Benna Baircbe* nis gaibed* tart na lia,* canaid cet salm cecb n-aidchi, do rig aingel fogniad.*
20 quot;cb flea iartaige: i. co brath, vgl. meraid co dea bratha Fél. prol. 174 tua: i. cen gloir, Stolces ubersetzt: „that his successors tvould abidenbsp;to (the) day of {Doom), that Tara's land would be waste {and) silent,“nbsp;indem er, ohne auf das Versmass zu achten, co de aiartaige schreibt,nbsp;irrthümlich die Glosse co brath nur auf co de besieht, dem Wortenbsp;iartaige eifie unerwiesene Bedeutung giebt und das zweisilbige tua fiirnbsp;Nom. Sing, halt {es ist Gen. Sing. Fern, zu Temrach gehorig).
22» indatsine Ms. Die interessante Marginalnote zu diesen Versen s. im Anhang.
23» ba leir: i. i crabud. co m-beba: i. co a has. cloeni Ms. Vgl. saph indarpu demnai Fel. Oct. 16.
24t' suas: i. ad coelum. Aber wie ist de zu verstehen? Audi Stokes weiss keinen Math.
25» ymmuin: i. Ambrois vel Audite.
25'i' nascanad mit einem o uber dem a der ersten Silbe Ms.
26» arniged: i. dognith ernaigtbe ocus athrige.
28» hat acht Silben, vielleicht ist z, zu streichen.
28'gt; ininib Ms. Stokes' Conjectur i n-dinnib wird evident durch die Glosse i telchaib. Ebenso in dem von Leo mitgetheilten Texte i ndindib.
29» i Sian: i. nomen fontis \in margine:\ slana iarsindi ba slan cecb imlobor [indlobor: Stokes Bemarks'^ p. 69] tarateged in t-uiscenbsp;ocus ic Sabull ata. repleverunt Ulaid illam propter molestiam turbarnmnbsp;exeuntium ad illam. tuaith Benna Baircbe: i. re Bennaib Boirchenbsp;atuaith i. in tipra. Stokes stellt in tipra zu gaibed, allein es muss zurnbsp;vorhergehenden Glosse gehören, wenn es aueh im Ms. uber gaibed steht,
29^ lia ist zweisilbig, ebenso -gniad V. SOi», vgl. gniad F. 7.
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I 2 Fiacc’s Hymnus.
Foaid for leicc luim iarum ocus cuilche fliuch imbi, ba coirthe a /ridadart, ni leicc a chorp hi timmi.
Pridchad soscela* do each, dognith mórferta illethu,* iccaid luscu la truscu, mairb dos fiuscad do bethu.
Patraic pridchais do Scotaib, ro chés mór seth illethu, immi con tissat* do brath in each dos fuc do bethu*
Meicc Emir meicc Erimon lotar huili la cisal, fos ro laic in tarmchosal isin morchute n-isel.*
Couda thanic in t-apstal,* do faith gith gaithe déne,* pridchais tri fichte \A\amp;dan croich Crist do thuataib Fene.
For tuaith hErenn bai temel,* tuatha adortais side,* ui oreitset in firdeacht imia trinóite fire*.
I n-Ardmacha ill rige, is cian doreracht* Emain, is cell mór Dvin Lethglasse nimdil ced dithrub Temair!
32»' aridadart Ms.
33“ soscélad Ms., soscela Stokes.
33'gt; illethu: i. in latitudine saeculi. Der Vers hat eine Silbe zu viel, vielleicht ist do vor gnith zu streichen.
36*1 con tissat: i regait.
set do bethu: i. ad fidera.
sgt i. i n-ifernn. Ber Beim cisal—isel riilirt geioiss nicht in dieser Form vom Dichter her.
39** i. quia missus fuit a Deo ad praedicandum.
39igt; deni Ms. Stokes ubersetzt: „Until the Apostle came to them: he ivent the wending of a swift wind.^ Mir ist das Wort gith sonst im-hekannt; Stokes stellt es zu skr. gati (?)
41** temel: i. adartha idal.
4iigt; sidi Ms. gl. i. sithaige no adrates.
42t firi Ms.
43'* doreracht: „arose“ Stokes Goid.'^ (ehenso Ehel ZP' 960 „surrexiF), „passed away“ Goid.^
44'gt; i. ni hinmain lem Temair cid fas. Stokes ubersetzt: „not pleasant to me, though Tara be desert.“
-ocr page 33-I 2 Fiacc’s Hymiuis. nbsp;nbsp;nbsp;15
Patraicc dia m-bai illobra,* adcobra dul do Machi,* do luid aingel* ar a cbenn for set immedon lathi.*
Do faith fades co Victor, ba he arid ralastar,*
lassais in muine i m-bai, asin ten adgladastar. nbsp;nbsp;nbsp;48
Asbert:* orddan do Machi,* do fuvist atlaigthe bude!* dochum nime mos rega,* ro ratha duit du gude.*
Ymmon dorroega it bin, bid Mrech diten do each,
immut illaithiu in messa regat fir hErenn do brath. nbsp;nbsp;nbsp;52
Anais Tassach dia* és, in tan dobert cominan dó, asbert mon-iefed* 'Pa.traicc; briathar Tassaig nir bu go*
Samaiges* crich fri aidchi, ar na caite les* occai:
CO cenn bliadwe bai soillse, ba hé sithlaithe fotai. nbsp;nbsp;nbsp;50
In cath fechta* i m-Bethron fri tuaith Caiman la mac Nun,* assoith* in grian fri Gabon, issed adfeit littri* dün.*
Iluair assoith la liEsu in grian fri bas inna dóen,
cia suthrebrech, ba huisse soillse* fri éitsecht na nóob. (JO
45“ i. ic Sabull.
45(gt; i. ardaig commad ann no both a eserge. — mache Ms.
4()“ i. Victor. 46*gt; laithe Ms.
47tgt; aridralastar: i. arrale i. cen dul dó do Ardmacha.
49“ asbert; i. Victor. nbsp;nbsp;nbsp;orddan do Machi (mache Ms.): i. dó
glór ocus t’airechas do Ardmacha, amal no bethe fein ann.
49’gt; buide Ms.,, altirisch ware aber budi—gudi.
50“ mosrega: i. immucha rega dochum nime.
5o'gt; du gude: i. cech ni ro chuingis co Dia doratat duit.
52“ Es ist eine Silbe zu viel (in). 53“ dia zweisilhig.
64“ moniefed: i. co Sabull iterum.
64(gt; nir bu go: gl. quia venit Patricius iterum co Sabull.
65“ samaiges: i. Patmicc. 55^ les; i. cainlle.
67“ fechta; i. factum.
67'gt; Nuin Ms., Nuin — diiinn Stokes. Vgl. die Glosse zu Hy. 1, 12“. 68“ assoith: i. Deus. Allein hier muss doch in grian Subject sein,nbsp;vgl. V. 59. 59“ Es ist eine Silbe zu icenig.
«o'* soillsi Ms.; vgl. V. 50.
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I 2 Fiacc’s Ilymnus.
Clerich liErenn dollotar A^iviJ^aAraic as cech set, son in cetail fos ro laicli,* contuil each liaclib for set.
Anim* Patrafe fri a chorp is iar soethaih* ro scarad, aingil Dé i cétaidchi* arid fetis cen anad.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;64
In tan co n-hualai Patraic,* adella in Patrnic n-aile;* is malle connuccahsat* dochum n-I'su meicc Maire.*
Patraic cen airde n-iiabair* ba mór do maith ro menair, beith i n-géillius meicc Maire, ba sen gaire i n-genair.* 68
fosrolaich: i. ros failgestar inna ligu.
fisii ainm Ms.
cal' sethaib Ms.
«4:=^ i cétaidche 3Is.
05^ Patraic: i. mac Calpuirn,
in Patraic n-aile: i, Senphatraicc. Es ist eine Silbe m uiel, vielleicM ist in gu streichen.
66 i. issed ro géll Patraic mac Calpuirn do Senphatraic, commad immaille no regtais dochum nime ... (der Best der Glosse unleserlich).
66“ connubcabsat Ms. Weder StoTces noch Ebel (Z.^ 464) scheinen an dem ersten b Amtoss genommen zii hdben. Leo 1. c. hat: connucnbsp;ceibhset, was abgesehen von der falschen Trennung die richtige Formnbsp;ist. Sie enthalt die Wurgel gab mif den Prapositionen con-ud- (Z.^ 885),nbsp;und gwischen diesen ein Pron. infix. (Z.^ 332), denn nur so erlelart sichnbsp;das doppelte n und die intransitive oder reflexive Bedeutung, vgl..nbsp;cotauebat (mit infig. da) se attollunt Z.^885.
67“ cen airde n-uabar Ms. .Fie Correctur ist von Stolces nbsp;nbsp;nbsp;p. 69),
der nunmehr übersetzt: „without a sign of vainglory.“ Diese Conjectur findet insofern eine gewisse Bestatigung, als auch Leo's Text cen airdenbsp;niiabhair aufweist.
68^ Stokes übersetzt: „happy was {the) fate to which he was borne,“ und bemerkt dazu: „lit. it was a luck (sén) of laughter {gaire).“
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I 2 Fiacc’s Hymnns.
In diesem Anliang sind aus der lateinischen Vita anctore ¦Tocelino Monacho de Furnesio (Act. Sanct. Mart. tom. II,nbsp;pag. 541 sequ.), soioie aus der irischen Vita im Leb. Brecc diejenigennbsp;Stellen, mitgetheilt, die mir filr das Verstandniss des Ilymnus vonnbsp;Nutgen m sein schienen.
Zu V. 2—C:
Joe. cap. 11, 10. . . . Cum ciiim ipse puer illustris tria lustra perlustrasset sextum decimum attingens annum, cum aliisnbsp;pluribus compatriotis, piratis fines illos depraedantibus rapitur, capti-vatur, et in Hiberniam ducitur: cuidam deinde regulo paganissimo,nbsp;Milchoni nomine, in Aquilonali parte ejusdem insulae principanti,nbsp;in servitutem venditur . . .
. . . orabat aliquanto tempore penitus jejunus, quandoque herbarum radioibus sen levissimis cibis se sustentans, membra sua, quaenbsp;erant super terram, mortifleabat ...
Leb. Br. p. 25lgt;: Is he seo dm tuirtbmd tidechta Patraic docum n-Ereww; secht raaic Sechtmaid i. secht mate* rig Bretan, batar fornbsp;longais, do ronsat orcuin i ti'r m-Bretan, ociis batar Ulaid immalle friunbsp;CO tuesat Patraic leo hi m-broit dochumm n-Ereww,- ocus a di siair, i.nbsp;Tigris ocus Lupaft, conns rensat Patraie fria Milince Tnac h. Buain,nbsp;i. fri rig Dalaraide, octis fria thriar m-bhrathar, ocus rensat a dinbsp;Mair i Conaille Miiirthemni, ocus nimafitir doib, ocus ni con fitir nechnbsp;dib cia tir in ro reccad aroile. Do fognad tra Patraie don rignbsp;ocus dia triur brathar, conid aire sin tuccad fair inn ainm isnbsp;Cothraige, i. mog cethrair. Batar di IV hanmand fair i. Succait anbsp;ainm o thustigib (leg. thustidib); Cotraige dia m-boi oc fognum donnbsp;cethrur. Magonius (gl. i. magis agens) a ainm ic German; Patriciusnbsp;(gl. i. pater civium,, i. athair na catharda) a ainm ic comorba Petairnbsp;(gl. i. Cells.).
Ueber die Namen des Patricius theitt Stolces Bemarlcs^ p. 36 Amn. Folgendes mit: „In the Tripartite Life, Baud. B. 512, fo. 61gt;. 2, we find:nbsp;Cethrar imwmrro ro cendaig seom . óin dib side Miliuc . is dó seinnbsp;arróet som in ainm is Cotraigi iarsindi foruigenai do cet/iartreb . ronbsp;techt dawa ceithir anmand fair i. Sucait a ainm o tustidib . Cothraiginbsp;dia m-bai ic iognam do cethrur. Magonius a Germano . Patricius, idnbsp;est primus (?) civium, a papa Celestino. Now four persons boughtnbsp;him: one of them teas Miliuc. From him Patrick received the namenbsp;Cothraige, became he served four houses. So he had four names, tonbsp;wit, Sucait his name from his parents: Cothraige ivhile he was servingnbsp;four persons: Magonius [cf. Skr. Maghavani] from [/ms teacher] Ger-
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I 2 Fiacc’s Hymnus.
manus; and Patricius from Pope CelesUne.“ Aehnlich im Lib. Arm. 9^. 2, vgl. 0'Curry Lect. p. 608.
Zu r. 7,8:
Joe. Cap. II, 12: Evolutis sex annorum orbitis . . . Oranti illi quadam die Angelus-Domini apparuit, stans super cujusdam prae-eminentis petrae praeruptum . . . Adjecit etiam in proximo ipsumnbsp;servitutis jugum de collo excussurum . . . Et licet caelestes spiritusnbsp;vocabulo humano censeri necesse non sit, pulchre tarnen Angelusnbsp;liumana forma ex aere assumpta indutus, se Victorem appellavit . . .nbsp;Adjecit etiam, navem, paratam ad transferendum in Britanniam,nbsp;stare in portu . . . Ilaec dicentis Angeli visio disparuit et allocutio;nbsp;ejusque vestigia usque in praesens petrae impressa, in flnibusnbsp;Dalaradiae, in monte Mis memorantur.
Zu F. 9—18:
Joe. cap. Ill, 17: . . . Emenso aliquanti temporis spatio, in paternis constitutus laribus, in visu noctis vidit virum venusti vultus et habitus,nbsp;quasi de flibernia plures epistolas afferentem, et unam sibi ad legendumnbsp;porrigentem: quam ille suscipiens legit, litterarumque in liminenbsp;scriptum invenit; Ilaec est vox Hibernigenarum. Perlecto enimnbsp;principio, cum in legendo vellet procedere, videbatur sibi in spiritunbsp;infantulos Ilibernicos maternis uteris inclusos, voce clara cla-mantes se audire:' Rogamus te, sancte puer Patrici, ut veiiiasnbsp;et ambules inter nos, et liberes nos . . . Consuluit super hocnbsp;negotio raagni consilii Angelum; et ut patriam parentesque deserensnbsp;Gallias peteret, ob fidei Christianae doctrinam disciplinamque dicendam,nbsp;per Angelum Victorem divinum suscepit oraculum.
18. Caelitus edoctus et eductus . . . natale solum Britanniae per-» transiens, Galliarum fines adivit. Et ne forte in vacuum curreret,nbsp;aut quod non didicit doceret, B. Germano Autisidiorensi Episcopo ad-haesit; et ut in Christiana religione ac eruditione plenius proflccret,nbsp;cum illo octodecim aniiorum spatio legens et adimplens sacras Scrip-turas . . . moram fecit. Susceperat uterque divinum oraculum: Patriciusnbsp;scilicet, ut cum S. Germano maneret; et Episcopus, ut eundem sanctumnbsp;adolescentem secum erudiendum retineret. Erat hie Antistes genere,nbsp;dignitate, vita, doctrina, officio, et signis celeberrimus; a quo singulosnbsp;sacrorum Ordinum gradus, et etiam Sacerdotalem apicem secundumnbsp;instituta Canonum percepit Patricius . . .
21. Sedit animo S. Patricio Sedem S. Petri petere in petra fundati, et sanctae Romanae Ecclesiae canonicis institutis uberius imbui; cupiensnbsp;auctoritate Apostolica iter et actus suos roborari. Cum autem quodnbsp;corde conceperat enodasset B. Germano, approbavit sanctum ipsiusnbsp;propositum S. Germanus, adjungens ei Christi servum Sergecium
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I 2 Fiacc’s Ilymnus.
Presbyterum, itineris socium, laboris solatinin, sanctae conversationis testem idoneum, Profectus vero divino instinctu seu revelationenbsp;Angelica ad quemdam, in quadam insula Tyrrheni maris degentem,nbsp;secessit solitarium . . .
Der ScJwliast imd ehenso Stokes iezieJien V. 9 und 10 auf Patraic's Meise nach Mom. Pie Michtigkeit dieser Auffassung ist sclion after an-geeweifelt worden, so vmn Editor der Vita S. Patrieii in den Act.nbsp;Sonet. [Mart. II, p. 528) nnd von Leo [s. oben S. 10). Beide meinen,nbsp;tar Elpa heziehe sicli nicht auf die Alpen, sondern auf Alba, Schott-land, (vgl. Alpu Acc. Sg. Z.^266), und Letha sei nicht Latium, sondernnbsp;Letavia d. i. Aremorica. Somit wurde sich V. 9 unmittelbar an V. 8nbsp;ansehliessen; da Milclui Oder Miliucc ein Hixuptling im nordlichennbsp;Irland war, so musste P. auf seiner Flucht zunachst nach Sehottlandnbsp;kommen. Das Ilauptziel war aber, dass P. fur seine Mission vor-bereitet wilrde. Nirgends finden wir, dass er den German erst in Momnbsp;ongetroffen hatte; auch die lat. Vita, die von P.’s Aufenthalt in Momnbsp;berichtet, lasst ilin den German in Gallien aufsuchen. Schon desshaJbnbsp;liegt es nahe, die geographische Angabe in V. 10 nicht auf Mom zunbsp;beziehen. Dazu kommt aber, dass auch an und fur sich die WoDcnbsp;i n-deisciurt Letha ein sehr sonderbarer Ausdruck fur Mom waren,nbsp;ganz abgesehen davon, dass Mom nicht im siidlichen Theile von Latiumnbsp;liegt. Mit welchem Mechte Autisiodorum (jetzt Auxerre), German’snbsp;Mesidenz in Gallien, als i n-deiscinrt Letha gelegen bezeichnet loerdennbsp;durfte, ist eine andere Frage. Eine geographische Ungenauigkeit warenbsp;aber bei einer weniger bekannten Stadt nicht so auffaJlend. Wenn mannbsp;annehmen darf, dass mit Letavia in weiterem Sinne die ganze nordlichenbsp;Halfte von Gallien gemeint sei, so wurde Alles in Ordnung sein.’” Dassnbsp;liCtha im Sinne von Latium gebraucht worden ist, kann Niemandnbsp;bezweifeln [z. B. o Kóim Letha, Leb. Br. 66», 55). Vgl. O’Gurry Leet.nbsp;p. 502. Eine merkwürdige Stelle fmdet .sich in der Vita Patrieii,nbsp;Leb. Breec p. 26» lin. 36: iarsin ro fucc in t-aingel i n-Arboricnbsp;Letha cusin cathraig dianad ainm Capua i sleib Armoin . . . Hier istnbsp;Latium sogar durch Arboric Letha, d. i. Aremorica Letavia, bezeichnet.
Auf die Verse 15—18 bezieht sich das aus Cap. Ill, 17 der Vita Mitgetheilte. Aehnlich in der irisehen Vita, I^eb. Br. p. 25'gt; lin. 65;nbsp;. . . tanic in t-aingel chuice ina chotlud co n-epistlib immdaib leis trianbsp;Goedeilg, ocus in tan bói sim occa n-airlegend atchuala gair mor donbsp;nóidenu a m-bronnaib a maithrech hi cijchaib Connacht. In macradnbsp;sin a caille Fochlad, conid e so atbertis: veni saucte Patrici salvos nosnbsp;facere. Vgl. Stokes Goid.'^ p. 130. In unserem Hymnus steht abernbsp;nicht, dass P. diesen Muf der Kinder nur getraumt hat. Auch der
* Die Sache wird evident durch Lib. Arm. §7 (Goid.^): „Patricius ot Isseniinus . . cum Gonnaiiu fiicrmit in Olsiodraquot;, d. i. ,,Autissiotlurum note Auxerre.“
2^
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I 2 Fiacc’s Hynmus.
Glossator scheint dies nicht angenommen zu haben, tvie aus der Glosse fo hErinn zu ro clos (F. 16) hervorgelit.
Zu r. 19—22:
Joe. cap. Ill, 26: . . . Egressuro autem ad aridam Patricio, paga-norum multitudo ipsius adventum exspectans, obviam occurrit et obstat. Magi namque et arioli ipsius regionis conjecturando vel vaticinando,nbsp;insulam per Patricii praedicationem convertendam praecognoverunt,nbsp;ejusque adventum longe ante in haec verba praedixerunt:nbsp;Adveniet in circulo tonsus in capite, cum suo ligno curvo;nbsp;cujns mensa erit in oriente domus suae, populusque illiusnbsp;retrorsum illi astabit, et ex mensa sua nefas cantabit, et tota familianbsp;sna: fiat, fiat, respondebit. Hie autem cum advenerit, deosnbsp;nostros destruet, templa et altaria subvertet, turbas post se seducet,nbsp;reges sibi resistentes subjiciet, aut de medio toilet, et doctrina ejus innbsp;seculum regnabit . . .
Eine irische Version dieser druidischen Prophezeiung fmdet sich in einer Marginalnote zu V. 34, in der aueh die Namen der Druidennbsp;genannt sind: ite na druid i. Luchru ocus Lucutmcl oem is ed asbertis:
Ticfa talcend dar muir merreend, a brat tolkend, a ebrand cromcend,nbsp;a mias i n-iartliair (leg. airthair) a thigo,nbsp;frisgerat a mulnter huilenbsp;amm amew.
Ebenso in der ir. Vita, Lehr. Br. p. 26»' lin. 64: uair ro thirchansatar a driiide do Loegaire tidecht P. docum n-Erenn V. bl. remi fessin, i.nbsp;Lochra ocus Lothracb ocus Lncat moel ocus Renell a n-anmanna, ocusnbsp;ba bed so atbertis:
Ticfai taillcend tar muir meircend,
a bratt (i. cocball) toillcend, a crand (i. bacball) cromcend, a mias (i. a altoir) an airtbair a tbige,nbsp;friscerut a mMwter ulinbsp;amm amen.
Vgl. O'Bonovan's Suppl. zu 0'Beilly s. v. Tailginn.
Zu F.23—42:
Biese Verse schildern ini lAllgemeinen Patraic's heiliges Leben und Wirken. Erwiinseht ware eine sachliche Erklarung zu V. 29, die ichnbsp;aber nicht zu geben vermag. Ba alle ubrigen Stellen ohne Weiteresnbsp;verstandlich sind, so verziekte ich auf die Mittheilung entspjreehendernbsp;Stellen (Vit. Joe. cap. XVIII, 160, Leb. Br. p. 295', lin. 66 fl.), undnbsp;fiihre nur zu V. 31 cine fast ivortlich glciche Stelle aus der ir. Vita an
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I ‘2 Fiacc’s Hyinims.
(Leh. Br. p. ‘29'gt;, Un. 5): in cetlirumad (den vierten Theil der Nacht) for liir luimm ocus cloch fó chincl ocus culchi flinch imbi,
45—50:
Joe. cap. XIX, 164: Post haec dilectus Domini Patricius plenus dierum et meritorum . . . vitae suae vesperum videt imminere: qni cumnbsp;esset in finibus Ulidiae constitutus, versus Ardmachiam civitatemnbsp;Sedis suae maturavit gressus. Sedit enim desiderio suo illo in loconbsp;sacri corporis exuviis depositis viam universae carnis ingredi, et subnbsp;oculis flliorum, quos in Christo partnrierat, in ventre matris omniumnbsp;recondi. Sed sancti viri propositum inopinatus commutavit eventus . . . :nbsp;Angelus namque Victor illi, quo proposuerat tendenti, occurrit, etnbsp;seens viam de rubo, absque ullius combustionis jactura ardente,nbsp;loquens ait: Prohibe Patrici, pedem a coepto itinere, quia non estnbsp;voluntatis divinae, ut vita tua morte commutetur in Ardmachia corpus-que claudatur sepulchral! lare. In regione enim Ulidiae quam prinsnbsp;prae omnibus Hiberniae^ finibus convertisti, Dominus praevidit te mori-turnm, et in civitate Dunensi honoriflee tumulandum: ibi qnippenbsp;erit tua resurrectie; sed in Ardmachia urbe, quam diligis, gratiaenbsp;tibi collatae successiva administratie. Memor esto verbi tui, innbsp;quo filiis Dichu primis neophytis Hibernigenarum, spem dedisti, quandonbsp;caelitus edoctus in terra eorum te moriturum et funerandum praedixistinbsp;et promisisti. Sanctus autem praesul prius paululum hoc molestenbsp;accipiens, obstupuit: sed repente in se reversus Divinae dispositionisnbsp;providentiam . . . amplexatus est Deique voluntati suam submittens adnbsp;partes Ulidiae regressus est.
Nach den Glossen zu V. 54 hefand sich P. zu Sabull {„or Saull, Co. Down“ O'Curry Lect. p. 20). Die lat. Vita hat nur in finibusnbsp;Ulidiae, aber in der irischen Vita heisst es {Leb. Br. 29^, lin. 9):nbsp;o thanic tra cusna dedenchu do P. dia m-boi oc Sabull hi Mag Inisnbsp;hi crich Ulad, tic for conair do Ardmacha con bad iud atbelad. Atchlnbsp;in munni (sic) for lassad ara' chind ocus ni loisced in teni in muine,nbsp;ocus Victor aingel ica acallaiTO-sium ass, ut dixit friss: Ni dechais donbsp;Ardmacha etc. Von Sabull aus lag Ardmacha südlich (fadess V. 47).
Zu V. 51:
Nach Stohes ist hier der mit den Worten „Audite omnes“ beginnende Hymnus des Secundinus gemeint, mit deni der Liber Hymnorumnbsp;beginnt {StoTces, Ooid.^ 132), und von dem Vit. Joe. Cap. XVIII, 155, 156nbsp;berichtet ivird.
Zu F.53—54:
Fom der Prophezeihung des Bischofs Tassach finde ieJi nicJits in den mir zuganglichen Quellen. Doch wird itberall berichtet, dass T.nbsp;dem Patraic zum letzten Slale das h. Abendmahl gereioht habe. Vgl.
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I 2 Fiacc’s Hymnus.
Joe. Vit. XIX, 167, Jr. Vit. im Lei. Br. p. 29’gt; lin. 23 (Ko laid P. a spir. iarsin ocus rogab comaind ocus sacarbaic do laim Tassaig espoic).nbsp;Ben Angaben des Hymnus m Folge war Tassach in Sabull undnbsp;reichte Patraic das h. Abendmahl, ehe sich dieser nach Ardmacha auf-machte. Hr prophezeite, dass P. laid zuriiclckehren ipürde; und esnbsp;geschah, denn der Engel veranlasste ihn unterwegs zur Bilclclcehr.
Zur.50—60:
Aueh die irische Vita lerichtet so von dem Wunder nach Patraic's Tode: ni thesta form in t-sollsi na in bolad angelacda, acht bói isinnbsp;tir uli CO cend m-hliadna, (Lei. Br. p. 29'gt; lin. 32J Aber nach dernbsp;lat. Vita {cap. XIX, 170) wahrte das ununterlroehene Licht nur zioolfnbsp;Page.
Zu V. 61—64:
Joe. cap. XIX, 169: multitudo etiam populi et cleri copiosa catervatim coiifluxit . . . Nocte vero secuta lucifluus chorus aiige-lorum circa corpus caelestes excubias exTiibuit, locum et omuesnbsp;existentes in eo claritate circumfulgens, odore oblectans, psalmodiaenbsp;mellifluae modulamine mulcens, spiritual! jucunditate cuncta perfudit.nbsp;Igitur in omnes, qui convenerant, sopor Domini irruit, et doneenbsp;angelicae explerentiir exequiae, usque mane consopitos detiiiuit.
Zu 7.65, 66:
Von dem gleichzeitigen Tode des P. und des Senphatraic und von der in der Glosse erwahnten Prophezeiung desselben finde ich innbsp;den anderen mir zuganglichen Quellen nichts. Nach der getoohnlichennbsp;Tradition war Senph. vielmehr der Nachfolger Pairaics, und war ihmnbsp;dies, als er ein Knabe von sieben Jahren ivar, von P. prrophezeitnbsp;ivorden; er soil den Patraic um zehn Jahre ülerlébt halen {Act. Sanct.nbsp;Mart. II, p. 583, 13. 14). Ben Namen des Senphatraic und die Ver-wandtschaft der leiden P. betreffend sagt der Editor der Vit. Joe. 1. c.nbsp;p. 519, 12: . . . sed satis habemus insinuare paiicis, alterum Patricionbsp;fuisse fratrem, Sennanum (sic) nomine, gradu diaconum, ante susceptosnbsp;ordines sacros patrem junioris Patricii, qui secundus a sancto patruonbsp;primatum Ardmachanum tenuit, et ut infra dicetur S. Sen-patricknbsp;dictus est, non quasi senior Patricius (etsi eo trahat vocis sen signi-ficatio), sed Seuani Patricius.
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I 3 Ninine’s' Gebet.
3. Klmne’s Gebet.
Diese kiirze, aber in grossem Stil gehaltene Verheniichung des S. Patrick ist wohl das poëtisch schönste Stiick im Libernbsp;Hymuorum. Die Vorrede besteht nur aus den Worten: Ni'nuienbsp;écess dorine in n-orthain-sse no Fiac Sleibte.
Einen nicht ganz genauen, obwohl auf einer neuen Collation beruhenden Abdruck des Textes und der Glossen nachnbsp;Stokes Goid.^ hat Rev. J. F. Shearman mitgetheilt, Journ. of thenbsp;R. Hist, and Arch. Assoc, of Ireland, July 1874 (No. 19) p. 197:nbsp;abgesehen von einigen kleineren Uugouauigkeiten ist hier dernbsp;Fehler dorchraide fiir dorchaide, V. 9 stehen geblieben. Auchnbsp;die Uebersetzung ist ein unveranderter Abdruck von Stokes’nbsp;ersteni Versuche.
In der Abtheilung der Verse bin ich nur iusofern von Stokes abgewichen, als dieser die Verse 3, 4, 5 und 7, 8, 9 ohnenbsp;Abtheilung giebt. Wenii man primabstal, V. 7, streicht, sonbsp;liisst sich ein gewisses System in der Silbenzahl der Versenbsp;erkennen (7 -f- 5 . 7 -f 5; 10 . 5 . 9; 10 . 5 . 9; 10 . 10).
Admuinemmair* Noeb Patraicc primabstal liErenn,
airdirc a aiiim n-adainra, breo batses gente!
cathaigestar fri druide durchride,
dedaig* diumaschu
la fortacht ar fiadat findnime,
fonenaig* hErenn iathmaige morgein.*
1 i. tiagmait imia muingin. V(il. admuinter a feli Fél. Oct. 2 mit der Glosse i. adamraigther i. bendaicher {sic), ahnlioh Ily. 5, 98. Stokesnbsp;ubersetzt, durch die etymologisirende Glosse verleitet: „We put trust.“
4 i. alaind ro dingestar.
6 fonenaig: i. ro funigestar i. dorigni a funech i. a glanad. morgein: is mor in gein Patraicc no mor gin filem oca gude i. gena fernbsp;n-Erenn ule. Stokes Ubersetzt jetztnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;p. 69): „He pmified Hrin's
meadow-lands, a'^mighty hirth.“
-ocr page 42-24 nbsp;nbsp;nbsp;IJ: Ultaii’s Ilymiius.
guidmit do Patraicc [primabstal],
8 donn esmart* i m-brath a brithemnacbt* do miduthrachtaib domna dorcbaide.
Dia lom la itge Patraicc primabstail!
4. Ultan’s Hymnus auf Brigit,
Diesen Hymnus soil tlltan, Abt von Ardbreccan, gedichtet habeii, der nach dem Cbron. Scotorum im Jahre 653 starbnbsp;(nach den Annals of the Four Masters im Jahre 656, Stokes).nbsp;Die Unsicherbeit der Tradition aussert sich aber darin, dass ernbsp;auch dem Columcille (t 595 Cbron. Scot.), dem Broccan Cloennbsp;(6. oder 7. Jabrh.), drei Mannern aus der Genossenscbaftnbsp;(munter) der Brigit (t 523 Cbron. Scot.) und dem Breiiainnnbsp;(t 565 Cbron. Scot.) zugeschrieben wird.
In jeder Zeile sind fünf Silben, im Reime stoht immer ein zweisilbiges Wort.
Brigit be bithmaitli, breo o'rda* oiblech, don fe* don bitbtiaith in grian tind tóidlecb*!
7 nbsp;nbsp;nbsp;primabstal halte ich für spetteren Zusatz, s. die Vorhemerkmufen.
8 nbsp;nbsp;nbsp;doimesmart: doiinessaircfe i. dogéna ar tesargain. i m-brath anbsp;brithemnaclit: i. ar in britbemnas bratha. Stolces übersetzt: „We praynbsp;to Patrick, chief apostle ivho will save us at (the) Judgment from doomnbsp;to (thé) malevolences of dark demons.“ Ohne hier im Allgemeinen dienbsp;Existenz eines T-futurum im Irischen (vgl. Stokes, Beitr. VII, 28)nbsp;bestreiten zu ivollen, kann ich doch donn esmart nicht ohne Weiteres fürnbsp;ein solchcs halten. Ob do esmart tvirklich rnit do essurc, tessurc servonbsp;gleichbedeutend ist, icie der Glossator angiebt, ist mir ziveifelhaft; auchnbsp;die Praep. do, V. 9, will berücksichtigt sein.
i'gt; breo orda: vgl. breo oir Anrede an Brigit in einem Z.'^ 961 mit-getheilten Gedichte.
2^ donfe; i. don fuca. bithlaith Ms. 2'gt; taidlech ills.
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I 5 üroccan’s llymiius.
Roil soera Brigit secli drungu clemna,
4 ro roeiia reunii catha each thedma.
Do rodba* iiinunn ar colla cisu, in chróeh co m-blathaib in naathair I'su.'
Ind fi'róg* inmain* co n-orddain adbail 8 biam sóer cechinbaid lam noeb do Laignib.*
Lethcholba* flatha* la Patraic primda, intlacht uasligaib* ind rigan rigda.*
Robbet iar sinit ar cuirp liiccilicc,
12 dia rath ron broena, ron soera Brigit.
Brigit bé.
Brigtao per laudem Christum precamur,
ut nos celeste regnum habere mereamur. amen.
5. Broccaii’s Hymims.
Dieser Hymnus triigt ganz den Charakter der Gedichte, welche so oft den sagenhaften Erzahluiigen der Iren eingestreutnbsp;sind. Die Kunst des Dichters besteht hier, abgesehen von dernbsp;Versification, darin, allbekannte Dinge so kurz als möglich aus-
Sii dorodba: i. ro dibda.
7“ iiidiróg Ms. nbsp;nbsp;nbsp;iiimaiu: i. liime no la cacb.
s'* Laignib: ivahrscheinlich ist Lagnaib zn lesen.
y i. cend do feraib liEreim Patrasicc, cend do mnaib liErenii Brigit.
ya lethcholba; i. Brigit; in marciine: Amal bite da cholba i n-domim sic Brigit ocus Patraicc i n-iiErenii (sic). flatha: i. flathemnasanbsp;liErenn.
loa uasligaib: i. uasocraidib.
lot* rigda Stolces Goid.^ p. 184, riga Ms. Stohes ühersetzt: „the vesture over liya (?), the royal Queen.“ Der Sinn dieser Stélle ist noch fraglich. In der Glosse ist geioiss uas socraidib zu lesen (Stokes Goid.‘‘‘nbsp;p. 137 not.); auch uas sligaib ini Texte? intlacht fasst Stokes als innbsp;tlacht, das Geivand (?).
11» i. post, i. set sin.
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I 5 Broccan’s Hymnus.
zuclriicken, gleichsam nur durch Sticliwörter. Wenn man den beti’effenden Stoff nicht schon anders woher kennt, so sind diesenbsp;Verse oft ebenso wenig zu versteken als ein Sanskrit Sutra ohnenbsp;Commentar. Ich babe deshalb aus der unter dem Namen desnbsp;Cogitosus gehenden Vita S. Brigittae (Acta Sanctorum, Febr. 1)nbsp;diej enigen Capitel, welche für das Vorstandniss dieses Hymnusnbsp;von Wichtigkeit sind, theils vollstiindig, theils mit Weglassungnbsp;unwesentlicher Satze mitgetheilt (s. den Anhang hinter deiunbsp;Texte). Auffallend ist, dass die Reihenfolge der Wuiider imnbsp;Hymnus wie in der genannten Vita dieselbe ist. Diese Ueber-einstimmung kann nicht zufallig sein; andere Vitae heobachtennbsp;eine andere Anordnung. Ueher Broccan, mit dem Beinamennbsp;cloen, sagt die Vorrede weiter nichts aus, als dass Ultan, Abtnbsp;von Airdbrecan, seiii Erzieher (aite) gewesen sei, und dass der-selbe ihn zu dem Unternehmen veranlasst babe, die Wunder dernbsp;Brigitta in kiirzester Fassuiig und in poëtischer Form zusammen-zustollen. Nach dem Chron. Scot, starb Ultan im Jahr 653.nbsp;Andrerseits aber soil der Hymnus nach der Vorrede unternbsp;König Lugaid entstanden sein, dessen Tod das Chron. Scot,nbsp;unter dem Jahre 507 berichtet. Keine der beiden Angabennbsp;verdient Glauben. Der Verfasser dieses Hymnus ist wahr-scheinlich deshalb in Zusammenhang mit Ultan gesetzt worden,nbsp;weil dieser die Wunder der Brigitta zuerst gesammelt habennbsp;soil. Die Sprache ist alterthümlich; besonders beachtenswerthnbsp;sind die ziemlich zahlreichen Perfectformen.
S. Brigit und S. Patrick sind die Nationalheiligen
Irlands. Wahrend aber Patrick nur der christlichen Hagiologie angehört, scheiut Brigit zugleich die Erbin einer alten hèid-nischen Gottheit zu sein. Ihr Wesen enthalt Züge, die mehrnbsp;als eine heilig gesprochene Nonne hinter ihr vermuth en lassen.nbsp;Ich meine weuiger die ihr zugeschriebenen Wunder — obwohlnbsp;vielleicht die Art derselben auch nicht bedeutungslos ist —, alsnbsp;viehnehr den Umstand, dass sie wiederholt als eirie der Mütternbsp;Christi (V. 4, 63), dass Christus wiederholt ihr Sohn genauntnbsp;wird (V. 83), und dass sie gleichgcstellt wird mit Maria (V. 105).nbsp;Eine Glosse im Bib. Hymn, fob 2** (Goid.^ p. 63) sagt geradezu:
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I 5 Broccan’s Hymnus.
ar isi Biigit Maire na n-Goidel (Glosse zu: virginem Mariae sanctae similem). Gaiiz dieselbe Bemerkung findet sich zweimalnbsp;ill der irischen Vita der Brigit, welche im Leb. Brec. stelit, vgl.nbsp;p. 63^ lin. 10 und 66“ liii. 50 der Litbograpliie. Es liegt iialie,nbsp;bier an die altgallisobeii Matres zu eriimerii.
Den lateinischen Texteii im Anhang sind eiiiige Stellen aiis der erwahnten irischen Vita im Leb. Brec. einverloibt, sowienbsp;einige andere irische Stiicke.
Jede Halbzeile hat sieben Silben.
Ni car Brigit buadach* bith, siasair siiide coin i n-ailt, contuil cotlud cimmeda ind noeb* ar ecnairc ammaicc.*
Ni mór n-ecnaig* etaide trinóit co n-huasail hiris,*
4 Brigit mathair mo rurech nime flatha ferr cinis.*
1» Brigit buadach, ebenso Fél. Frol. 191.
21) noib Ms., sonst vonviegend oe in diesem Hymnus, tmd oi nur dann, wenn ein diinner Vocal die betreffende Silhe heeinflusst hat {vgl.nbsp;zu V. 90'gt;). ar ecnairc ammaicc übersetst Stokes „because of hernbsp;son's absence“, dagegen V. 35 ar écnairc arn'g „for love of her king“.nbsp;Vgl. ar ecnairc na sluag sa „for intercession of these hosts“ Fél. Frol. 266.
3» ni mor n-ecnaig {vgl. mór n-uilc niultmn mali Z.^ 916): i. ni bii assa, i. a hécuach. Her Glossator muss also etaide mm Folgenden gezogen haben. Hazu die Glosse: i. issi ro boi co n-iris nasal {sic) nanbsp;trinoite occai. Stokes ubersetzt jetzt {Bemarks^ p. 60); „not much ofnbsp;carping tvas found (in her): with the noble faith of Trinity she lived.“nbsp;Allein trlnoit kann nur Nom. oder Acc. sein. Zu étaide vgl. ni conbsp;n-etada non invenires (Z.^ 740, 2. Sg. Fraes. sec. Act. Z.^ 444), alleinnbsp;es ist hier ivohl 3. Sg. Fraes. sec. Pass. (Z.^ 480) im Sinne eines Imperfects.
41» ferr cinis: i, is ferr ro genair. Her Glossator scheint also nime flatlia zum Vorhergehenden gezogen zti haben. Stokes ubersetzt: „ofnbsp;heaven's kingdom best was she born“ (?). Weder cinis noch ferr könntenbsp;mit dem Gen. verbunden iverden. Hieselbe Construction findet sich abernbsp;Fél. Sept. 24: Compert Joliain uasail Bauptaist as mo scelaib, acht Jesunbsp;do doinib is amru ro genair (. . . isi der beste, der geboren wurde).nbsp;Herselbe Gedanke deutlicher ausgesprochen in Bezug auf Columcillenbsp;L. Br. p. 331', lin. 46; Ni ro genir tra do Goedelu gein hud uaisie na hanbsp;ecnaide na bad socenelchiu oltas Columcille,
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I 5 Broccan’s Hymims.
Nil' bu écnairc’, iiir bu elc, iii bu cair baiicbath brigacli*, ni bu naithir bémnech brecc, ni rir mac Do ar dibad.
Ni pu for seotu saiitach*, érnais cen iieim con matbim, 8 nir bu chalad cessachtacb, ni cair in domuin cathiin*.
Nil’ bu fri oigthiu acher, cain bai fri lobru truagu,* for maig* arutacbt* cathir* dollaid* ron siiade* sluagu.
Nir bu airgech air slebe, genais for medon maige,
12 amra arad* do thuataib d’ascnam flatha maic Maire.
Amra samud Sanct Brigte, amra plea co n-hualai*, ba 'hoen im Crist co n-gaba* dal as chomtig fri dama*.
5^' iiir 1)11 écnairc; i. ni bu écnaigtliicl, i. ni dénad écnach neicb. In dieser Bedeutung ist écnairc sonst nicht nachgeiviesen, vielleicht liegtnbsp;hier eine Corniptel vor.
s’) i. ni ro charastar cath na m-ban m-broiiach. Darnach iibersetzt Stolccs: „she was not fond of vehement woman's-wars.“ Allein solUennbsp;wir damn nicht auch im Texte banchath m-brigach erioarten? — Vgl.nbsp;Fél. Juni 8: iar m-buaid ocus banchath, iiber letzterem Worte i, innbsp;dergmartra.
i. nir bo santach fri seutu.
s’) i. ni ro char in domun . . . , i. caitbem in domuiii di fein. Stokes iibersetzt: „she loved not the world's pastime“.
o’) i. cain no biid, i. aircbisecht na lobar truag.
10“ for maig: i. Laigen arutacht: i. ro clmmtaig cathir: i. Celldara. '
101) dollaid; i. de roii snade: i. Brigit vel civitas Goid.quot;“ p. 142 ilbersetzte Stokes: „On a plain she built a toivn: to God's kingdom she convoyed hosts“\ Remarks'^ p. 69 iibersetzt er: „a town shelterednbsp;her: when she went {thence), it protected hosts“ (?). leh glauhe mit demnbsp;Glossator, dass dollaid filr do flaith steht, vgl. derglaid V. 38 i. flaith derg.nbsp;Dieselhe Construction Fél. Mart. 6 (L. Br.): Eon snaidet iar leri donbsp;flaith De. Die Schivierigkeit unserer Stelle liegt in arutacht {vgl. ardou-tacbt V. 73) und in dem in ron snade enthaltenen Bron. infixum.
12“ nbsp;nbsp;nbsp;i.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;innbsp;nbsp;nbsp;nbsp;chathir vel Brigit. 12’) do ascnam Ms.
13’) nbsp;nbsp;nbsp;i.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ronbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ealai i. asa hord rocaiii bui cobrig. Fine dunklenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Stelle, die
aber geiciss mit der Legende zusammenhangt, die ich im Anhang aus dem Leb. Brecc mitiheile.
14“ nbsp;nbsp;nbsp;i.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;banbsp;nbsp;nbsp;nbsp;im Crist a oenur ronbsp;nbsp;nbsp;nbsp;bói aggabud.
Ill) nbsp;nbsp;nbsp;i.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;asnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;gnathach fri hegedanbsp;nbsp;nbsp;nbsp;vel ba menie a dal sinbsp;nbsp;nbsp;nbsp;frinbsp;nbsp;nbsp;nbsp;trüagu.
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I 5 Broccan’s Hymnns,
Fo uair* co n-gab Maccaille* caille os cMnn Sanct Brigte, 16 ba meun inna himthechtaib, for nim ro chloss a hitge.
Dia iioA guidiu* fri cecb tress nacli mod ro sasad* mo beoil,
domnu murib,* mo turim* triar óenfer, amru sceoiL*
Fuacru* don cath Coemgen* clotli, snechta tria sm luados*
gaeth,
20 i n-Glinu da locli* cesta cvoch, conid n-arlaid sith iar saitb *
Ni bu Sanct Brigit suanach, ni bu huaracli im seirc Dé,*
secb ni chiuir ni cossena ind nóeb dibad bethatb cbe.
15a fo uair: i. maitli in sen. Maccaille: i. me. mathair {sic) side do eijscop Mel, ocus is é side ro sen caille for cenn m-Brigte. Maccaillenbsp;ros gaib in caille . . . cinnd, cein ro lioi Mel oc sénad inna caille.
17a nod guidiu: i. not guidim, vlt;jl. not guidiu Fél. Prol. 265.
17I) i. Cecil mod, i. roaeset. Zu sasad mit d rcfl. comdar V. 42 (da-()egen comtar V. 44).
i8'i domnu murib: i. fudumnu qnam mare. nbsp;nbsp;nbsp;mo turim: i. quam
potest hominem narrare, vgl. Z.^ 91.7 zur Construction. Aehnlich: is lia tra tuirem ocus aismefs a n-dorigne Dia do fertaib . . . L. Br. p. 331)nbsp;Un. 42.
i8tgt; amru sceoil „a marvel of a story“ Stolces, vgl. ba amru retlia Hy. 11, 9.
19 20 Hierzu die Marginalnote: No thercanad Brigft do Choemgen cliaith airdirc conid luaithfed gaeth tre snechta ocus tré sin fon chro inbsp;n-Glinn da loclia. Ar is ed iunister co ra bai Coemgend co cenn VIInbsp;bliadaw inna sessam cen chotlud . ocus cró a chubat féin imbi inardanbsp;nocomadathrec tantum no feib ro bai Coemgen fon chro cen chotlud, sicnbsp;ni ra bai Sanct Brigif suanach. Die Verhalformen des Textes hereitennbsp;Schwieriglceiten: fuacru tvird von Stolces Beitr. VII, 54 ein TJ-imperfectumnbsp;genannt (rffl. no thercanad in der Glosse, ddher Stokes: „she propliesied“);nbsp;blades fasst Stokes als S-futurum (ivegen luaithfed in der Glosse), alleinnbsp;ich beziveifele, dass ein solches von dieseni Denominativum gehildet loordennbsp;ist. Der Form nach lage am nilchsten, es ivie foedes Hy. 1, 33 aufgu-fassen. V. 20 wird auch von Stokes nicht als oratio ohliqua aufgefasst.
200 Mit Recht bemerkt Stokes, dass wir „i n-Glinn da locho“ erivarten sollten; vielleicht ist i n-Glinn da und zu schreihen (Fél. Juni 3: Coemgennbsp;caid cain caithfer a n-Gliiid da und lethan). Vgl. Glend dalach da loclianbsp;„imdtitudinous Gendalough“ Fél. Prol. 196.
aoi» Stokes übersetzt ungenau: „so that he possessed, peace after trouble.“
2i'gt; i. ni bi iar 11-naraib no bid scrcc Tie occi, sed semper habebat.
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I 5 Broccan’s Hymniis.
A n-clorigenai in rf do fei’taib ar Sanclit Brigti,
24 ma* dorontai ar dune, cairm i cuala cluas nach bi?
Cetna tbogairt dia folded la cetim bi fenamain,* nis gaib do rath* a hoeged nis digaib allenamain.*
Allucht saille iar suidiu fescor ba hard in coscur,
28 sech ba satbech in cu de, ni bu bronach in t-oscur.
Lathe buana di mad bocht,* ni frith locht ann lam chraibdig, ba tail' coidchi* inna gort, cia* fon bitli ferais anmich.
23 andorigenai ... do fertaib: vgl. V. 07 mid andorigeiii di maitli frimsa Wb. (Z.^ 650).
24» iiiadorontai Ms., ma dorontai ist Conjectur von 0'lieirne Groive. Stokes nimrnt dieselbe Bemarks'^p. 69 auf und ubersetzt jetzt: „What, thenbsp;king wrought of miracles for St. dirigte, if it hath been wrought for man,nbsp;where hath ear of any one living heard \if\9“ DieseTbe Wendung innbsp;einem lat. Hyninus auf Brigita {Lib. Hy. fol. 2t), den Shearman, Journ.nbsp;of the B. Hist, and Arch. A,lt;?s. of Ireland, July 1874 {No. 19) p). 198nbsp;mittheilt: Ymnus iste angelice snmmeque sancte Brigite Fari non valetnbsp;omnia virtutum mirabilia Qiie nostris nunquam aiiribiis si sint fantanbsp;audivimus Nisi per istam virginem Marie sancte similem.
25 2G Cog. cap. 4.
i. fén done a bantigerna cuci dondarge ar chend imbi. Stokes überseUt jetst {Bema/rks'^ p. 69): „The first herd to rvhich she was sentnbsp;with first butter in a chariot.“
20» i. do biatliad bocht.
sol» i. in lenamain tnesat oegid fuirri. Stokes übersetzt .jetst {Bemarks-p. 69): „She took not from her guest's stock, she diminished not their attachment. Hie im Anhangc mitgetheilten Versionen dieses Wundersnbsp;lassen sich nicht gans mit den Andeutungen dieses Verses vereinigen.nbsp;Aber „from her guest's stock“ ist wold nicht richlig (es iviire dannnbsp;loenigstens di rath su schreihen). leh möchte an do raith V. 61 und 87nbsp;erinnern. Vgl. Hy. 4, 12.
27 28 Cog. cap). 6.
29 30 Cog. cap. 7.
29» mad bocht: i. maith ro boinged, vgl. mad genair o Muire „wa,9 happrily born of Mary“ Fél. Prol. 251. lam chraibdig: i. la Brigit.
30» coidchi nach Stokes, Bemarks^ 69, fiir co oidchi bis sur Nacht (chaidche i. go hoidhche, 0’Clery).
solquot; cia 'om. Ms., erganst nach Stokes.
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I 5 Broccan’s Hymniis.
Epscoip do da ascansat, nir bo diuir in gabud di,
32 mani bad fororaid*
blegon inna m-bo fa tbri.
Argairt lathe anbige coercha for medón réde,* scarais iarum a forbrat i taig for deslem gréne.*
In macc amnas ro das gaid Brigta ar écnairc arrig 3G dobert socht multu uade, a tret nis digaib allin.
Is dam sous inatchous* a n-dorigenai do maith, amra di in fothrugud* senta* impe ba derglaid.*
Senais in caillig comail, ba slan cen neim cen galar.* 40 ba mo amru arailiu*: din chloich dorigne saland.
31 32 Cog. cap. 8. si» i. mani fortachtaiged. Stohes, Remarks'^ p. 33, vergleicht fu-r-raith quod adjuvit, fu-m-ré-se me adjuvabit (Booknbsp;of Armagh), an gr. vn-gQeteTv erinnernd. Aber er iibersetzt: „if it hadnbsp;not been that the king increased the cow's milk threefold.“ Der Versnbsp;hat eine Silbe zu viel, daher schrieb St. Goid.^ fo-raid {ohne ro). Vgl.nbsp;Foraid mor n-gur n-galar Fél. Jan. 15, dazu die Glosse i. fororeitlinbsp;fo gallraib,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;as 34 Cog. cap. 9. ssIï i. immaig Life.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;i. for
desred i. forsna go gre'iie ro batar ina laim deis. nbsp;nbsp;nbsp;33 36 Gog. cap. 10.
35I’ Stokes fasst Brigta hier als Ace. auf (The hard youth hesoright her, Brigit, for love of her king“; riehtiger: the hard youth who . . .),nbsp;wcihrend er es in der ahnlich angelegten Stelle V. 43 jetzt (Remarksnbsp;p. 70) riehtig als Gen. iibersetzt. ¦nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;36'gt; Stokes iibersetzt: „her flock's
number she lessened not“, genauer ist: Hire Heerde, nicht verringerte sie die Zahl derselben. 37a matchous: i. mad dia n-imiisiur. Alleinnbsp;matchons steht fiir ma atchous, 1. 8g. Fut. zu adclioid exposnit (vgl.nbsp;Stokes, Beitr. VII 45). Ba sous (filr so-fus) ziceisilhig, -chous dagegennbsp;(mit nur eingedrungenem u) einsilbig zu messen ist, so wird ma atchousnbsp;des Versmasses ivegen auch in den Text aufzunehmen sein.
38 nbsp;nbsp;nbsp;Gog. cap. 11.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;38“' in fothrugud: i. irra ba si fein.
38'gt; senta: i. beunacliais i. ro sénastar. Ueber die noch nicht ge-niigend erkliirte Form vgl. Z.^ 456 und Stokes, Beitr. VII, 27. Konnte sie aber nicht hier wie fechta Hy. 2, 57 aufgefasst werden?nbsp;ba derglaid: i. ba lind derg i. ba flaith derg.
39 nbsp;nbsp;nbsp;Cog. cap. 12; dazu die. Glosse: i. caillech irra bai comaille dodeo-chaid CO Brigit, ocus ros ic.
40 nbsp;nbsp;nbsp;Cog. cap. 13.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;40a Stokes iibersetzt: „there was a greater
marvel another [time]quot;. Ich iibersetze: Grosser war als ein anderes Wund-er: aus dem Steine machte sie Salz. Vgl. V. 47, 75, 80.
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I 5 Broccan’s Hymnus.
Ni ruirmiu* ni airmiu* a u-dorignai* iiid iióebduil', bennachais in clarainech, comdar forreil a di suil.
Ingen amlabar do bert, Brigta ba hóen a amra,
44 ni luid allaim* assallaim, comtar forreil a labra.*
Ami’a tinne senastar, ba nert Dé rod glinneatar*, ro boi mi Ian lasin coin, in cii ni* con millostar.
Ba mo amru arailiu mir dotlucestar dind lucbt,
48 ni coill dath ammaforta, brothach focres inna hucbt.
na ni ruirmiu: i. ni ro airmiiis. Stolces schreiht daher ruairmiu, jedenfalls muss dieVerbalform dreisilbicj sein.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ni airmiu: i. ni etaim
a arim cecha dernai do fertaib.
4iigt; andorigenai Ms., vyl. V. 81.
42 nbsp;nbsp;nbsp;Cof). cap. 14.
42^ comdar, aher V. 44 comtar {fiir combtar, combatar).
4‘i 44 Coy. cap. 15.
43 nbsp;nbsp;nbsp;Stokes iibersetst jetzt {Remarks p. 70): „A dumb girl was broughtnbsp;— it teas one of her, Brigifs miracles.“ Allein „was broughV‘ istnbsp;dobretli (rgl. V. 59, 82 ti.. a.). Künnte vielleicht amlabar do bert dennbsp;Worten „ex naturali procreatione muta“ bei Cog. entsprechen? Vgl.nbsp;bert i. breth, O'Bav. mid coimpert, Stokes Ir. Ol. 847. Zu Brigta rql.nbsp;V. 35.
43t) a amra: do fertaib Brigte.
44a Stokes iibersetst: „Her hand ivent not from her hand“, ohne jedoeh laim {ivie in Goid.^) in lam zu rerieandeln. Dies wird niithignbsp;sein, da laim wegen luid nicht als Dual geiten kann [in fail di chaillignbsp;V. 105 liegt die Saehe anders, vgl. Z.'^ 490).
44^1 a labra Stokes Goid.\ a comlabra Ms. und Stokes Goid.^. FAn Wort comlabar in der Bedeutimg „speech“ ist bis jetzt noch nicht nach-gewiesen; es konnte doch nur das Gegentheil von amlabar bedeuten, undnbsp;ist vielleicht hier durch einen Gedanken tvie ba comlabar in den Textnbsp;gekommen. Audi das Metrum spricht fiir labra. Vgl. Sen a Crist monbsp;labra {„Sain, 0 Christ, mg speech“) Fél. prol. 1.
46 nbsp;nbsp;nbsp;46 Gog. cap. 16.
45'’ i. ro glinnig ocus ro chomet in n-asill.
46') no con millestar Ms. und Stokes, obivohl er iibersetst: „The dog marred it not.“ Genauer: ohne dass der Hand, es verdarb.
47 nbsp;nbsp;nbsp;48 Cog. cap. 17.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;471) dind lucht: i. ro boi isin chore.
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I 5 Broccan’s Hymnns.
In clam ro gaid nilgais di, ba maith conid nialaid dó, sonais forglu inno loeg, carais forgglu iiina m-bo.*
Reraig* iarum a carpat fo tuaith do Bri Cobthaig Coil, 52 in loog lia clam i carput, in bo indiaid* ind loig.
In daim — do da ascansat* fo léo ro das cload necb — friu conuccaib in doub, matain tancatar atech.
Scarais a hoch conn a breit,* intan do rertatar* fo fan,* 5G ni bu leithisel in mam, mac Dé ro réraig in riglaim.*
49—52 Cog. cap. 18.
49igt; roiiid rualaid: i. co ro crncstar. Stokes iihersetzt: „it teas good for Mm that she granted it“, ebenso Ehel Z.^ 45G: „fait honum ei guodnbsp;id conce.ssit‘\ Allein dó kann unmoglich mit maith rerlmnden werden.
50gt;gt; i. ro charastar in locg togamad na m-bo.
51» roraig: i. ro raith i. ro leic a rith dó do Bri. Stokes uber.setzt jetst {Eemarks^ p. 70): „She afierivards directed her chariot.“
52’: indiaid ist drcisilhig.
53 54 Cog. cap. 19.
.53» do da ascansat: i. ro athascansatar {dieselhc Glosse V. 31). Stokes iihersetzt irrthilmlich: „The oxen that had gone ateay from her —nbsp;well for them, had any one turned them.“ Vgl. asonam „incessus, ac-qwisitio . . . ingredi“ Z.^ 8G8. Die Form ro . . cload aber gehortnbsp;geu'iss als 3. Sing. Fraes. sec. zu rachloithe in der Glosse: am. bid o dianbsp;racbloitho acsi a I)eo id audivissetis“ Z.'-* 447. Dalter hier: wenn sienbsp;¦Iemand gehort hütte.
,54» doub zweisübig? 54’gt; a tech: i. Celldara,
55 50 Cog. cap. 19.
55''gt; i. fo breit bis fo bragait ind eich.
55’’ do rertatar: i. ro reithsetar. fo fan: fain {ohne fo) Stokes Goid.^ des Reimes und des Versmasses rvegen. Ich vermuthe: in tannbsp;rertatar fo fain.
.5o’gt; ro reraig: i. ro foirestar. Darnach Stokes Goid.^: „God's son helped the royal hand“; Remarks'^ p. 70 ersetzt er „helped“ durch,nbsp;„directed“. Allein vergleiche: rigid i. sinedh. ut est ro rigid sam a lamnbsp;(sie) dia cruid O'Dav. Gloss, (ed. Stokes) p. 110. Fes Versmasses wegennbsp;strich Stokes Goid.' die Partikel ro; atich das Langezeichen in reraignbsp;ist zu streichen.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;in riglaim: i. lam rig Lagen. J)er Glossator muss
sich auf eine andere Version des Wunders beziehen, als die des Cogi-tosus.
3
-ocr page 52-34 nbsp;nbsp;nbsp;1 S Broccan’s Hytnniis.
Tathich tore allaid a trét fo thuaith dosephainw a n-os senais Brigi^ fria bachaill, lia inucca gabais foss.
Mugart mucc meth di dobreth dar Mag Fea, ba amra,
60 tafnetar coin alta di, co m-bai i n-Uaclitur Gabra.
Asrir in sinnach n-allaid do raith* a aithig in truaig, doclimn feda conselai* ce dosefiiatar* in t-sluaig*.
Ba menn inna hinithochtaib, ba óen mathair maic rig mair,* 64 senais in n-én luamnech conid n-imbert inna laim.
Nónbur diborcach senais deresait a minna allind chro, in fer for da corsatar goéta ni fritb collann dó*
A n-dorigne do fertaib ni fail do rurme* co cert,
68 amra, ro gab prainn Lugdach, trenfer ni digaib a nert.*
57 58 Cog. cap. 21.
i. ill mucc allaiti.
57^ dosephain Ms.: i. ro tlioibnestar. nbsp;nbsp;nbsp;anos;
Stolces iihersetst: „northwards the beast drove it.“
58^1 fria einsilbig, aber 68'gt; lia ziveisilbig.
59 00 Gog. cap. 22. nbsp;nbsp;nbsp;69“ di; i. do Brigif.
61 62 Cog. cap. 23. nbsp;nbsp;nbsp;6i“ do raith: vgl. V. 87.
62“ conselai; i. ro elai vel ro sir.
intluaiff Ms.
62'gt; dosefnatar fur dos sefnatar, vgl. V. 57.
Gsii i. ba lioen de matribus Christ! Brigii.
64 nbsp;nbsp;nbsp;Cog. cap. 24.
64“ hat eine Silbe 2U ivenig.
65 nbsp;nbsp;nbsp;66 Cog. cap. 25.
65“ hat eine Silbe m viel Stolces schrieb Goid.^ a miiiii, was gewiss richtig ist, tvenn minii ein Neutr. ist (vgl. Z.^ 226); dasu die Glosse: anbsp;n-airm.
eob lind chro: vgl. crolindech „blood-streaming“, neben crcchtach, O'Curry, On the manners and customs of the ancient Irish III, 8. 452nbsp;[Fight of Ferdiad aus dem Ji. of Leinster).
66^ i. liar ni for firduiiie ro laset a n-gona acht is for corthe clochc.
67igt; dorurme: i. done a tliurem.
68 Cog. cap. 26. Zu diesem Yerêe die Glosse: i. ro digaib a thiiara ocus nir bo lugaide a nert Lugdach, i. Lugaid trénfer ro bói i Laignibnbsp;. . . Stolces iibersetzt: „The champion, his strength did not lessen.“nbsp;Allein digaib ist transitiv, wie V. 26.
-ocr page 53-I 5 Broccaii’s Ilymnus, nbsp;nbsp;nbsp;35
Omna na tuargaib in sluag in fecht n-aile, digi-ais cloth,
dohcrt fliamniac la Brigte* co airm irro chlotli a both.
Ill set argait nad chlethi* ar ulc* fri fraicc ind niad*
72 focress immuir fut roit, co frith immedon iach.
Amra di, in bantrebtacli ardoutacht* iinmaig Coil,
loiscis in garmain nue for ten ic fune ind loig.*
Ba mo amra arailiu arid ralastar ind nóeb*:
76 matan ba óg ingarmain, lia mathair dith ind lóóg.*
In set arggait nath combaig in cerd, ro bo amru di,*
ros m-bi Brigit fri a boiss iarum commebaid hi tri.
69 70 Cog. cap. 27. nbsp;nbsp;nbsp;Stolces übersetst: „Her son brought to
her for Brigte.“ Allein bei dieser Uebersetzung hat der Vers acht Silben nil ammac), und muss Brigte als Ace. gefasst werden, obwohl wir innbsp;diesem Hymnus sonst nur die Form Brigit finden; auch entspricht ir. lanbsp;nicht dem engl. for. Ich halte diesen Vers filr corrupt. Vielleicht ist zunbsp;schreiben: clobert di ammac co airm Brigte irro cliloth a both (wobeinbsp;Brigte ivie Brigta in V. 35 und 43 aufzufassen ware), aber ich haltenbsp;diese Vermuthung selbst fur ganz unsicher.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;7i 72 Cog. cap. 28.
7ia nad chlethi: i. ni dichelta. Stolces ubersetzt parenthetisch: „not to be concealed.“ Allein nad pflegt doch relative oder abhangige Satzenbsp;einzuleiten, vgl. Z.^ 741.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;7i^ ar ulc Stolces Goid.^, ar ul Ms. Vgl.
ni ar ulc fri dome Fél. Fpnl. 105. ind niad: i. iiia proprium nomen alicujus poetae. Allein der Artikel beweist, dass leir hier nia i. trenfernbsp;Z.’ 255 gemeint ist, vgl. vir saecularis et gente nobilis bei Cog. Stolcesnbsp;hebt hervor, dass niad und ebenso iach V. 72 ziveisilbig ist.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;hat
dne Silbe zu wenig. Vielleicht ist les (ab eo) zuzufugen, vgl. V. 79».
73-76 Cog. cap. 29.
73» ardoutacht: i. arroertaig. Stokes übersetzt jetzt (Remarks^ p. 70): „icho refreshed her“; Goid.quot;^ iibersetzte er: „who divelt“.
74t vgl. ic funi mairt don methil LBr. p. Hii, lin. 8.
76 i. ro po mode in Art sa do denam and beos.
76'gt; lia ist zweisilhig, ebenso fria V. 78. loig Ms., vgl. zu V. 2.
77-80 Cog. cap. 30. Hierzu die Marginalnote: Triar derbrathar dia farcaib a n-athair tinne argait ocus foreimthetar cerda hErenn a cher-traind i tri doib, co ro bris Brigit cona baiss i Cilldara.
77t ro bo amru di. Stokes übersetzt: „it was a marvel for 'her“, als wenn amra dastande. Wahrscheinlich ist so zu Corrigiren {s. zu Hy. II, 9),nbsp;rgl. amra di V. 73.
3*
-ocr page 54-36
I 5 Broccan's Hymnus.
Focross immeid lasin ceird, fofrith* amra iarsuidiu:
80 iii furcclit cid oeii screpul ba mo trfuii arailiu.
A n-dorigiie do fertaib, ni fail dune do da decha,* senais di'llait do Chondlaid,* intan dobreth* do Letha.’
In tan lu ba gabud di, ammac* rempe nis dorbrad:
84 dobert dillat* i criol roncind* hi carput da rath.
A n-ol meda di dobreth, ni bu ances* each thucai,
CO frith i toeb tegdaiso, ni co n-airnecht and chucai.
79'lt; fofrith: leg. co frith.
80 Stokes ühersetst: „It was not found that even one scruple (one third) teas greater than another third.“ Allein da das a in dernbsp;JIandschr. nicht selten genau wie u gesehriehen ist (vgl. auch m V. 77t),nbsp;so ist gewiss trian (siveisilhig) anstatt triun zu lesen. Ehel ühersetst
478): non inventum est etiam uno scripulo majorem esse unum trientem altero“; aher cid ocn screpul ist Subject zu furecht, der lot.nbsp;Abl. memurae vnrd im Irischen anders ausged.riickt, vgl. Z.'^ 917.
81—84 Cog. cap. 31.
SI*' hat eine Silbe zu viel. Es wird mit Stokes Ooid.^ do su streichen sein, ^!gl. dagciia faciet id, dagnitis faciebant hoc Z.'^ 331.
82“- Stokes ühersetst-. „Site blessed raiment for Condla“. Vies stimmt nicht zu der Erzahlung des Cogitosus.
821) dobreth: i. no theged. nbsp;nbsp;nbsp;do Letha: i. do Roim.
83igt; i. Crist icca himthiis.
84^ hat eine Silbe zu loenig. dobert: i. tuc. Trotzdem ühersetzt Stokes jetzt (Remarks'^ p. 70): „There was brought.‘^ Es ist 'dobert dinbsp;dillait zu schreihen.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;i. criol ronciiid: i. i criol di croccund roin ro
boi in t-etach. 85-88 Cog. cap. 32. nbsp;nbsp;nbsp;85^ vgl. V. 59.
85'gt; ni bu ances: i. ni bu domain. nbsp;nbsp;nbsp;cachthucai: i. donti tuc in
dabaig do Brigit.
85 8C ühersetzt Stokes: „The vat of mead that was hrought to her, there loas no hardship to every one who brought: (the vessel) teas found,nbsp;beside (his) house: it ivas not observed there ivith her.“ Der Glossatornbsp;erkliirt ances durch domain (tief); Stokes Corm. Gloss. Transl. ]gt;. 14nbsp;fiihrt ainces in der Dedeutung „doubt“ an, hier aher ühersetzt er esnbsp;durch „hardship“ (diese Dedeutung wird es haben Deb. Dr. p. 041) lin. 64nbsp;ro hicc cech n-galur ocus cccli n-ances boi isin tir). Die Form tucainbsp;aber kann nicht zu tuic ponit, sondern nur zu daucci, tuicci intellegitnbsp;(Z.^ 431) gehören, und zwar tvahrscheinlich als Derf. red. (vgl. accainbsp;vidit).
-ocr page 55-I 5 Broccan’s Hymmis. nbsp;nbsp;nbsp;37
Asrir do raith a hatliig in tan ro ranicc a leass,
88 soch ni fureclit forcraid ann, ni con tesbad banna ass.
Foi' don itge Brigte bét si fri gabud co n-don fair, robbet inna lobi'an leith ria n-dnl i n-gnuis in spirta noib.
Don far* co claidib tened don catb fri lalla ciara,*
92 ron snadat* annoebitge hi flaith nimo sech piana!
Ria n-diil la liaingliu don cath rocam in n-eclais for rith, taithmet fiadat ferr cech nath*! Ni car Brigit buadach bith.
Ni car Brigit.
Ateoch érlam Sanct Brigte co sanctaib Cille dara, .
m’anim ni dig immada.
98 robbet etrom ocus pein
In chaillecli reided currecli rop sciath fri faelnri fégi,*
ni fuar* asset acht Mairo, adniunemar mo brigi.*
87» a hathig: i. a fir muintire.
87'’ schriel) Stokes Goid^ less und dem entsprechend
88'’ ess, da leass nicht altirische Orthoijraplde ist. bamic Goid.'^
89» i. ro bet fornd a hitge; vgl. V. 104.
89’’ si; i. Brigit. Stokes Goid.‘‘ p. 184 vermuthet dafilr olme Noth sitli imd ubersetzt-. „long against dangers may she aid ns“?nbsp;coiidoiifair: i. roufore . . . ? TJes Seimes wegen schrieb Stokes Goidd loir.
90» i. ro bet na lobraiii ocus iia truaig iniiar leith ic eriiaigtlii eruiul. Stokes ubersetzt-. „May they he on her weakling's side . . Allein eincnbsp;zu leith gehorige Praposition hatte nicht mit einem zu Ibbran gehörigennbsp;Possessirpronomen verhunden werden können; leith ist Loc. toie in demnbsp;Gedichte VI 1, 9 leith andes do Gabair glaiss.
90’’ hat eine Silbe zu, viel, daher strich Stokes Goid.' den Artikel vor spirtg*nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ooeb Ms. Vgl. den Gen. lóig V. 52. 74. Dagegcn noeb 2‘2
(restituirt V. 2) 41. 92, óen 43. 63. 18, oeged 26, coercha 33; i toeb 86.
91» i. done ar toridin. Stokes ubersetzt jctzt [liem.^ p. 70); „May she help us“. Darnach ware, wie V. 89, fóir zu corrigiren (fair Goid.^).
92’’ i. fri demna, i. elta duba demoiiiorum. 92» i. donet ar soerad.
91» i. ferr cech filidecht in filidecht dognither do Dia.
97’’ i. fri fig . . uaim na foebor. Audi im Texte wird foebra zu schreiben sein, vgl. zu V. 90’’. Ob fégi hier die richtige Schreibioeise ist,nbsp;kiinnte man wegen brigi bezweifeln.
98» i. ni fuarus. nbsp;nbsp;nbsp;98’’ admunemar: i. bennachmait vel ailmit.
mo brigi: i. mo Brigit Stokes ubersetzt-. „toe put trust in my Brige.“
-ocr page 56-Admunomar mo brigi rop imdegail diar curi* 100 oonacna* frim a hérlam, asrollem téruam huli*!
Mülad Grist clothach labrad, adrad maic Dé dau büada*! rob flatha* Dé een sena each rod gab, each ro chuala!
Cach ro chuala, each ro gab ro bé bonuacht Brigte fair! 104 bennacht Brigte ocus Dé fordon ra bat immalle!
Fail di chaillig irriched* no chosnagur dom dichill, Maire ocus Sanct Brigit, for a fóessam dun diblinaib!
Sancte Brigte virgo sacratissima in Christo domino fuit fidolissima. amen.
9!)igt; cure Ms., ciiiri Stohes Goid.^
100“' coiiacna: i. ro cliongiia. Stohes ubersetzt: „May her patronage ivorh loith mc.“
ioo’gt; huile Ms., iiuili Stohes Goid.'^, Das SeJmanhen zwischen i nnd e im Auslaut ist in diesen Hymnen nur auf liechmmg des Schreihers zunbsp;setzen.
ioi'gt; clan buacla: „a gift of victory^ Stohes. Allein dan loird hier im Sinne con ars zn nehmen sein (Z.^ 238).
loaii rop flatlia Stokes Goid.‘^ p. 184, ro flatlia Ms. Ueher den Gen. hei esse vgl. Z.^ 916.
103^ ro gab: des Beimes wegen (fair 103'gt;) ivird tvohl gaib zu schreihen sein, vgl. Z.'^ 462.
i04igt; fordon-rabat: vgl. V. 89“.
irriched: i. irrig-iath i. hi ferann ind rig nemda. io5'gt; no chosnagur: „ichom I rely on (?)“ Stokes.nbsp;i06ii vgl. Hy. 1, 2; 6, 24. Dec Vers hat eine Silhe zu del.
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1 ö Broccaii’s Ilymiiiis.
Broccan’s Hyraiius aiif IJrig-ita.
Die Zalüen vor den lateinischen Stüchen hezeichnen die Cupitel in der Vita des Cogitosus {Acta Sanctorum Fehr. 1). Die irischen Stellennbsp;stammen aus der Vita im Lehar Brecc.
Zu V. 13:
Die folgende Legende üher amra plea findet sicli Leb. Br. p. 82, wo der leere B,aum unter dem Texte des Félire durch ein langeres Fragmentnbsp;aus einer andern Vita ausgefüllt ist. Dass es einer anderen als dernbsp;Leb. Br. p. 61’' iiberlieferten Vita angehört, beweist dag zu V. 27. 28nbsp;Mitgetheilte.
Amra plea i. catliir fil for brii mara torren, vel plea cathir fil do Brigff for bril inber mara, ocus is e a hord side fil oc muntir Brigte.nbsp;Et sic factum est id, i. Brigif ro fóid morfessiur uathi do fóglaim uirdnbsp;Petair ocus Póil, uair na ro chiiid Dia di fen dul, ocus ui thuc^at innbsp;ord, co ro fóid in tresfechtsa sair ocus a mac dall si leo, uair cech ninbsp;no chluined side ba mebar lais. Iii tan tra rancotar muir n-ichtt [vgl.nbsp;Z.^ 68), tanic anfud dóib co mór forri, co ro laiset sis a n-iugir, co ronbsp;lean for bendchopar ind aurtige, co ro laiset sortem inter se imthechtnbsp;sis, conid don dilll dorala techt sis. Obsolbit ille in ingair ocusnbsp;sdetit ann sin co cend m-bliadna oc foglaim in uird, co torachtatar innbsp;fiallach aile o Eüaim chuice sium, conus tarla anfud dóib beos isin bailonbsp;ccfna, co ro lecset ingcorum sis, co tanic iu mao dall leo anis co n-urdnbsp;plea lais ocus co clug taitnemach, ocus is e maires iudiu, i. ord plea.
Zu V. 25, 26:
4. Exinde haec, cum tempus matutum advenit, in opus coaguli, ut de turbato vaccarum lacte butyrum congregaret, a matre transmissa est:nbsp;ut sicut aliae femitiae hoe opus exercere solebant, ipsa quoque aequalinbsp;modo perageret, et cum ceteris in ternpore placito vaccarum fructum acnbsp;pondus -mensuratum butyri solitum pknissime in usum redderet. Sednbsp;haec moribus pulcherrima et hospitalis virgo, oboedire magis volens Deonbsp;quam hominibus, pauperibus et hospitibus lac largiter et butyrum distribuit. Et cum secundum morem opportunum advenit tempus, ut omuesnbsp;reddereiit fructum vaccarum, ad eam perventura est. Et cum coopera-trices ejus monstrabant sua opera completa, quaesitum est a beata supranbsp;dicta virgiue, ut et ipsa similiter assignaret siium opus. Et ipsa matrisnbsp;timore pavida, cum iion haberet quod moustraret, quia totuin pauperibusnbsp;erogaverat, crastinum non procurans tempus et inexstinguibili flammanbsp;tidei accensa ac firma ad Domiuum se converteus oravit. Nee mora:
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1 5 Broccaii’s Hymnus.
Dominus vocein virgmis audiens ac preces, largitate divini mimeris, sicut est adjutor iii opportunitatibus, adfuit et pro sua in se virgiue coiifidentenbsp;affluenter butyrum restituit. Mirum in modum illa hora post oratiouemnbsp;virgo sanctissima nihil de suo opere deesse ostendens, sed super omnesnbsp;cooperatrices abundans se monstravit complesse snum officium . . .
Leb. Br. p. 10: Fecht and tanic for meuniain Brigte tria rath in spirto noib techt do fiss scel a mathar bói i n-daire, co ro chuindignbsp;ceat a athar, ociis ni tharut di. Araide dochuaid si ceu chetugud dónbsp;'Duhthach. Ba heim don maihair intan do riacht, ba saethrach ba gall-rach in maihair, oeus ro . . . dar essi a mathar, ocns ro gab for lesugudnbsp;na hairge. In cetna maistred tra dos gni B., ros fodail a thorud i n-dibnbsp;rendaib déc i u-onoir da apsfaZ déc in duileman, ocus ro suidig in tresnbsp;cuibrend X. cor ba mou he indas cech ciiibrend, i n-onoir 1'su Crisf,nbsp;ocus dos rat uli iarom do bochtaib in choimded. Ro machtnaig immorronbsp;huachail in druad in n-ordnugu4 tuc B. forsin immum, Is and sinnbsp;atbert B.: Grist cona dib apstohi X dorigne precept do dainib in domain,nbsp;is na aiiim sasaim-sea bochtu ar bid Grist i persaind cech bocht iressach.nbsp;Luid ill t-ara (i. in buchail) do thaig in druad, ocus ro iarfacht de innbsp;drai ocus a beu: in maith Icsaiges iiin óg in airge, ut dixit in t-aranbsp;4- ‘in huachail): ,,am buideeh-sa cipindus ocus at rcmra na lóig“, uairnbsp;ni ro lam eciiach m-Brigtc ina hccmais. Dobcrt iii t-ara rusc lais, ochtnbsp;n-diiird ina ardi. Dixit iii t-ara fria B,: „doraga in drai cona miuli donbsp;linad in riiisc sea do immim na togortaquot; (i. iia hairge). „Mo cheiinbsp;doib“ ol B. Tanic in drai ocus a sétig don airge' co ii-acutar iia lóignbsp;rernra. Ferais B. failte friu ocus tuc biad doib. Is and sin atbert bennbsp;in druad fri B.: „ïsed taiicamar da fis diis in ros gab gim iiini ronbsp;herbad diiit. Gid fil d’immim ocutV“ Ni boi aicc-sium i n-erlaime achtnbsp;torud aenmhaistreda co leith, ocus dos hert iii leth hi sin for tüs. Eonbsp;faitbestitr lasodaiii beu iii druad ocus iserf atbert, „Is maith“ of si „donbsp;linad riiisc móir accum in méit n-imme sea.“ „Liiiaid bar riisc“ of B.nbsp;ocus dobera Dia imm ind.“ No theged si heus ina culid ocus dobereadnbsp;lethtoraid cccha fecais esti, uair iiir b’ ail do Dia a hencch-si do hreith,nbsp;co ra linad in nisc fon iiidus sin. Ocus ised no gebed si oc techt inanbsp;culid: „A Dé a mo ruri-sea | couiiic iiia liiili sea ] beimach a Dé iiiiallnbsp;ceu geis | cot laim deis in culid sea | Ti inac Miiire mo chara | donbsp;bennachad mo chuile | flaith in domain có himbel | rou hé imbed lanbsp;suide.“ Ho ermitiiig in drai ocus a setig in coimdid triasiii firt atchouii-catar conid ann sin atbeif iii drai fria B,: „Iii t-imm ocus iia bünbsp;ro bligis idpraim-sea duit iat; nis bia i n-daire dam-sa acht fogainnbsp;don choimdid.“ Ros frecair B. dó ocus atbert fris: „Ber-siu iia bunbsp;ocus tahair dam-sa sairse mo maf/iar.quot; Atbert in driii: „Acht saer-faithir do mathair, doberthar duit iia bii, ocus secip ui atbera,nbsp;dogén-sa“. Ro fodail B. na bü do bochtaib ooms do aidilcnechaib Dé.
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I 5 Broccan’s Hymnus.
Ro baitsed in drai ocus ba liiressacli ocus boi ic coimtecbt Brigte üsiii immach.
27, 28:
6. nbsp;nbsp;nbsp;. . . Nam cum ilia aliqiiando in caldaria lardum advenientibiianbsp;bospitibus coxerat, cani adulanti ac tiagitanti misericorditer illudnbsp;tradidit: et cum lardum de caldaria tractum ac postea bospitibus essetnbsp;divisum, ac si non esset demptum, plenissime repertum est . . .
Leb. Jir. p. 62'gt;, 55: Luidset din aigid co Dubthach, rannais Ihdi-tliach assil t-salli {sic) bi coic tócbtaib ocus foracaib oc Mrigit dia m-bruitb. Do luid cü goirt elscotbacb isin tech. Do rat B. di in coicednbsp;tócbt ar throcaire. 0 rus caitb in cii in tocbt sin do rat B. tocbt ailenbsp;dó. Tanic D. iarsin ocm atbert fria B.; „In ro berbais in saill ocrts innbsp;marait uli ua herrauda?“ „Airim-sea iat“ ol B. Ro airim D, ocus ninbsp;tbesta ni dib- Itcliuatar ua baigid dó D. inui do rigne B. „At imdai“ ornbsp;D. „ferta na bingiue sin“. Ni ros caitbset iarrtm na baigid in biad, uairnbsp;roptar esindraicce, acht ro fódlai do bochtaib, ocus do aidelcnecbaiö innbsp;cboimded.
Aeimlich in dcm von Briffit handelnden Fragment, Leb. Breec. Ih 82 {s. S. 39): Foglaid tanic co Dubthacb co tuc assill isin coire dónbsp;ocus CO ii-derua V blogai de. Ro earb do Brigif a coimet, co tanic cunbsp;truag chuice-si ocus co tarut na V bloga asiii coire i fiadwaise innbsp;óclaich, ocus frith iarom ua V bloga isin cboire. Ro hindissed do Dub-tbacb sin, ocus dobert Dubthacb ferann di, i. retbet daurtbige i tuaitbnbsp;da muigc.
Zu V. 29, 30:
7. nbsp;nbsp;nbsp;Et eadem messores ac operarios convocavit in mossem suam: etnbsp;facta ilia messorum coiiveutioue ncbulosa ac pluvialis dies ilia acciditnbsp;conveutionis, ct pluviis largiter ox nubibus effusis per totamnbsp;illam in circuitu provinciam ac rivulis guttarum afflueulia per couvallesnbsp;ct rimas terrarum currentibus, sua messis sola arida sine pluviarumnbsp;impedimento et perturbatioue perstitit. Et cum omnes messores ipsiusnbsp;iiudique regioiiis pluviali esseut die probibiti, sui sine ulla umbranbsp;caliginis vel pluviae ilia die tota ab ortu usque ad occasum solisnbsp;messurae opus Dei potentia exercebant.
Cf. Leb. Br. pag. ü5t, lin. 57: Ba do fertaib B. i. methel mor boi aicce oc buaiii, snigis flcocbad a muig Life ocus no cor fer baiiue iiianbsp;gort-si tria ernaigtbi m-Brigte.
Zu V. 31, 32:
8. nbsp;nbsp;nbsp;Ecce inter ceteras virtutes ipsius hoc opus dignum admirationenbsp;vidctur esse. Advenieiitibus eiiim Episcopis et cum ea hospitan-tibus, cum_non haberet unde eos cibaret, adjuta Dei multiplici virtutenbsp;solito more abundanter, ut sua poscebat nccessitas vaccam unam
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I 5 Broccaii's IJymiius.
eandemque tribus contra consuetudinem in una die vicibus mnlsit; et quod solet de optimis tribus vaccis exprimi, ipsa mirabili eventu denbsp;una sua expressit vacca.
Cf. Leb. Br. p. Cöi», lin. 41: Fecht ann tancata»- VII n-e{)sco*p co B. ocus 111 boi aicce-si ni doberad doib. lar m-blegan na m-bó fa trinbsp;ro bliged tra doridise na ba in tres fecht ocus ba huilli inas cech blegun.
Aehnlich in dem Fragment auf p. 82: Ocht n-espoic dec taiicotar co Brigit a hiiib bruin chualand o thelaig na u-espoc co loch lemnachtanbsp;hi toeh Cille dara atuaid. Co ro fiarfaid Brigil dia coig i. do Blathuait,nbsp;in roihe biad aice, et dixit ilia non. Ocus ba nar la Brigif, condebertnbsp;in t-aingel na bai do blegan iterum corns blig Brigit co ro linsatnbsp;na dabcha ocus no linfatis lestra I^aigen uile, ocus co n-dechaicl in loimnbsp;tarna lestra co n-dérnai loch de, inde Loch lemnachta dicitur.
Zu V. 33, 34:
9. nbsp;nbsp;nbsp;. . . Nam haec cum suas opere pastoral! pasceret oves, innbsp;campestri et herboso loco largitate nimia pluviarum perfusa humectisnbsp;vestibus domum rediit: et cum umbra Solaris per foramina domusnbsp;iutrinsecus intraret, ilia umbram obtusa oculorum acie, arborem fuissenbsp;transversam et fixam putans, desup er suam complutam vestemnbsp;posuit. Et tamquam in arbore grand! et firma, in ipso tenui solarinbsp;umbraculo vestis perpendit.
Zii V. 35, 36:
10. nbsp;nbsp;nbsp;. . . Cum enim haec Sancta Brigida in agro juxta gregem oviumnbsp;pascendum cura pastoral! esset sollicita, alius nequam adolesce nsnbsp;callide subripiens et ipsius largitatem in pauperes probans, et mutatonbsp;semper habitu ad earn septies veniens, septem ab ea verveces in unanbsp;detulit die et in secreto abscondit. Et cum grex ad vesperum de morenbsp;ad caulas fuisset dirigendus, duabus vel tribus vicibus diligentissime ad-numeratus sine damno sui minim in modum totus integer repertus estnbsp;numerus. Et admirantes qui conscii facti fuerant virtutem Dei manifestenbsp;factam per virginem, septem quos absconderunt verveces ad suumnbsp;dimiserunt gregem. Et ille gregis numerus uec plus uec minus,nbsp;sed lit ante integer repertus est.
Gf. Leb. Br. pag. 66^ lin. 17: Dia m-boi B. oc ingaire chaerech, tanic gataige chuicce ocus tall VII miiltu uathi iarna hatuch ior tils.nbsp;Araide o ro hairmed in tret, foritha doridisi na muilt tria ernaigthinbsp;m-Brigte.
Zu V. 38:
11. nbsp;nbsp;nbsp;Mirabili quoque eventu ab hac venerabili Brigida leprosi cere-visiam flagitantes, cum non haberet ilia, videns aquam ad balneanbsp;paratam, et cum virtute fidei bene die ens, in optimum convertit cere-visiam et abundanter sitientibus exhausit . . .
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I 5 Broccau’s Hymuus.
Xu V. 39;
12. nbsp;nbsp;nbsp;Potentissima eiiim et ineffabili fldei fortitiidine qiiandamnbsp;feminam post votum integritatis fragilitate bumana iu juveiiili voluptatisnbsp;desiderio lapsam et liabeutem jam praegiiantem ac tumeScentemnbsp;uterum, fideliter benedixit; et evanescente iu vulva conceptu sinenbsp;partu et sine dolore earn sanam ad poenitentiam restituit . . .
X^l V. 40:
13. nbsp;nbsp;nbsp;Quadam enim die cum quidam ad earn salem petens veniret,nbsp;sicut ceteri panperes et egeni immmerabiles venire solebant pro suisnbsp;necessitatibus, ipsa beatissima Brigida in ilia bora salem factum denbsp;lapide quern benedixit, in opus posceutis snfficieuter largita est . . .
Cf. Leh. Br. pag. Gbi», lin. 45: Feet ann din ro gab mian araile caillech dó mimtiv Brigte imm salond. Dorigue B. ernaigthi, co ro sainbsp;in cloich boi iuna fiadwafse i salond, ocus co rojiiccad in chailBV/ iarsin.
Zu F. 42: gt; nbsp;nbsp;nbsp;.
14. nbsp;nbsp;nbsp;. . . Nam secundum exemplum Domini et haec ocnlos caecinbsp;nati aperuit . . . Interdum enim, quern naturalis partus caecum pro-tulit natum, fides ejusdem Brigidae, grano comparata siuapis etnbsp;consimilis eidem, ocnlos simplices et lucidos ingenti miraculonbsp;aperuit . . .
Of. Leh. Br. p. Gbt, lin. 60: Ba do fertaib B. benuachais in eJare-ueeb co m-ba slaua a da sdil.
Zu V. 43, .44:
15. nbsp;nbsp;nbsp;Et quadam die cum una ex adhaerentibus sibi extripsecusnbsp;femiua cum filia annorum duodecim aetatis ex naturali procreationenbsp;muta ad earn veniret visitandam cum digna reverentia ut omnes solebant se inclinaus et humili collo ad ejus pacifleum osculum procedens,nbsp;ipsa omnibus affabilis Brigida ac felix conditis sale diviuo sermonibusnbsp;earn salubriter allocuta est: ac Salvatoris exemplo, jubentis parvulos adnbsp;se venire, filiae manum retiuens manu sua, nesciente ilia quodnbsp;esset muta, et voluntatem ipsius interrogans, utrum velato capite per-manere virgo, an nuptiis tradenda esse vellet, matre ipsius admonentenbsp;quod sibi filia nulla daret responsa, respondens matri dixit, se nonnbsp;dimissuram manum filiae, nisi prius sibi responsum redderet.nbsp;Et cum filiam secunda vice iiiterrogaret de re eadem, respondit filianbsp;sibi, dicens: non aliud nisi quod tu volueris, agere volo. Ac sic posteanbsp;aperto ore, sine linguae impedimento, et soluto ipsius vinculo sananbsp;loquebatur.
Zu V. 45, 46:
16. nbsp;nbsp;nbsp;. . . Cum enim haec animo esset intenta caelestium meditatioiii,nbsp;ut semper solebat, suam de terrestribus ad caelestia elevans conversa-
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I 5 Broccaii’s Hymnus.
tioiiem, quaiKlam non parvam, sed grandcm lardi partem cum caiie dimisit. Et cum esset iuquisifa, non alicubi, sed in loco ubi canisnbsp;solebat esse, mense transacto intacta et integra reperta est. Nonnbsp;enim canis ausus est comedere depositum beatae virginis, sed custosnbsp;patieus lardi et idoneus, contra suum solitum morem Divina refrenatusnbsp;virtute et domitus exstitit.
Xu V. 47, 48:
17. nbsp;nbsp;nbsp;. , . Nam cum aliquis indigens cibo pauperum earn rogaret, ilianbsp;ad eos qui carries coxerant, ut ab illis aliquid pauperi def'erret, festi-navit. At illorum unus stolidissimus famulus, qui cariies coxerat,nbsp;insipienter partem nondum carnis coctam in albatum ipsiusnbsp;sinuatae vestis receptaculum transjecit, et sic ilia non suf-fuscato mautili sed in suo caiidido colore maneute portans pauperinbsp;tribuit.
Zu V. 49—52:
18. nbsp;nbsp;nbsp;. . . Confliientibus enim ad cam undique panperibus et pere-grinis, ingenti fama virtutum et nimiae largitatis tractis, accedens internbsp;eos ingratus quidam leprosus optimam de armento vaccam cum optimonbsp;vitulo omnium vitulorum simul sibi dari poscebat. Nec ipsa ejiis aiidiensnbsp;prcces distulit, sed mox illam quam optimam didicit de omnibusnbsp;vaccam et alicujus vaccae vitulum elegautem et optimum rogantinbsp;infirmo voluntarie douavit 1 et misericorditer suum cum illo transmittens currum per iter lougum et latissimum campum, ue molestiamnbsp;in vacca miuauda iufirmus longo fessus itinere susteutaret, vitulumnbsp;post tergum ejus in curru poni praecepit. Et sic eum vacca linguanbsp;lambens et tamquam proprium diligens nemine earn cogeiite usque adnbsp;loca destiuata consecuta est . . .
Zu V. 53, 64.
19. nbsp;nbsp;nbsp;Et quodam intervallo temporis alii nequissimi fures, qui necnbsp;Deum HOC homines vcrebantur, de alia provincia ob latrocinium venieutesnbsp;et per amuem grandcm facili meatu pedum cgrcdieutcs, boves ipsiusnbsp;furati sunt. Sed eos eadem reverteutos via impetus iugentis fluminisnbsp;inuudatioue aquarum subito facta couturbavit. Non enim flumeunbsp;instar muri erectum scelestissimam bourn fraudem li. Brigidae perse transire permisit', sed eos fures demergens et secum trahens (sicl,nbsp;boves de eorum manibus liberati loris in cornibus peudentibus, adnbsp;proprium armentum ac boekium reversi sunt.
V. 50 wird aher ernb verstandlich, ¦wenn man eine iseiUre Auffahe beruckszc/d/'f/t, die sich fi’ndet Yitii 8. Brigidae Anctore anonymo, ca/gt;. VII, 49 (L c. p. 12A): Tunc olegeruntnbsp;uptiiiiuiri vitulum ot diinitteiitoa ilium, oecurrit ei cum gemitu inagno optima vacearum, otnbsp;ill tantum se invicom diioxeruut, ut paene nullus posset separare eos.
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I 5 Broccan’s Hymnus.
Cf. Lch. Br. p. Göïgt;, lin. 59: Ba do fcrtaili B. tallsat merlig a damn, tuarcail) abanii Liphe friu, tancatar na doiin i tcch iarnabaracdi ocusnbsp;etaige na merlech for a n-adarcaib.
Zu V. 55, 56:
20. nbsp;nbsp;nbsp;Cum quadam die ipsa sanctissima Brigida eogente aliquanbsp;necessitate utilitatis conventioncm plcbis visitaret in cumi sedens binisnbsp;vehebatur eqnis, Et cum in suo vehiculo meditatione theotica caelestemnbsp;agens in terris vitam suum ut solebat dominatorem oraret, de altonbsp;procidens loco alter bruto animo eqnus saliens sub curru et irre-frenatus habenis fortiter se extorquens et de jugo semetipsumnbsp;absolvens, equo altcro solo sub suo remanente jugo, exterritus pernbsp;campestria cucurrit: et sic manus Divina jugum pendens sinenbsp;praecipitio susten tans, et vidente turba ob testimonium virtu tisnbsp;Bivinac secura in suo orans vehiculo, cum uno equo sub curru posito adnbsp;plebis conventionem discursu placabili inlaesa pervenit . . .
Zu r. 57, 58:
21. nbsp;nbsp;nbsp;. . . Cum aper ferns singularis et silvestris territus et fugitivusnbsp;esset, ad gregem porcorum Brigidae felicissimae concitus cursu prae-cipiti pervenit: quem ipsa ventum inter suos cernens sues bene dixit.nbsp;Deinde impavidus, acsi familiaris, cum ipsius permansit gregenbsp;porcorum . . .
Zu V. 59, 60:
22. nbsp;nbsp;nbsp;Nam cum aliquando aliquis inter ceteros oflferentes ei muneranbsp;de longa veniens provincia offeret sues pingucs, et alios secumnbsp;missos ire ad suam villam quodam longo terrarum intervallo positamnbsp;rogaret, ut ab eo sues acciperct per longnm itineris spatium dierumnbsp;trium vcl quatuor amplius prolixum, cum eo suos missos transmisitnbsp;comites: et transacto unius dici itinere in monte conflnali regionum, quinbsp;proprio vocabulo nuncupatur Gabor, sues suas, quas in longinquisnbsp;opinabatur esse regionibus obvias contra so venire, a lupis directasnbsp;per viam et coactas contemplati sunt. Et cum illi vicinius erant, etnbsp;intellexisset suas esse, cognoscens suos proprias ct videns agrestes lupos,nbsp;qui ob maximam B. Brigidao reverentiam do silvis maximis et camponbsp;Liffi latissimo idonei pastores in coactis et minandis suibus laborabant,nbsp;advenientibus missis rclinquentes eas inlaesas mirabiliquo hoc eventunbsp;intellecto, et consueto more discesserunt. Et sic altcro die ii, qui missinbsp;erant, cum suibus factum mirabile narrantes doraum reversi sunt.
Zu r. 61, 62:
23. nbsp;nbsp;nbsp;. . . Quadam enim die cum aliquis nulla suffultus scientianbsp;vulpem per regis palatium ambulantcm viderct, putans illam obcac.catisnbsp;sensibus suis feram esse bestiam et quod in aula regis familiaris et
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I 5 Broccan’s Hymnus.
mansueta esset . . . ignoraret, . . . occidit earn . . . Et rex iratus rem discens gestam, nisi sibi vulpes similis in omnibus ealliditatibus, qnasnbsp;sua vulpes operabatur, restituta esset, ilium jussit occicli . . . Et cumnbsp;rem gestam sancta ac venerabilis Brigida didicisset . . . currum suumnbsp;sibi jungi praecipiens . . . perrexit in viam, quae ad regis ducebatnbsp;palatium. Nec mora: Dominus exaudiens ipsam suas fundentem assiduasnbsp;preces, unam de suis vulpibus feris ad earn venire transmisit; quaenbsp;cum velocissimo cursu per campestria veniret et beatissimae Brigidaenbsp;currui appropinquaret, leviter se elevans in currum intravit et subnbsp;receptaculo vestis Brigidae se constituens sobrie cum ea in currunbsp;sedebat . . . Et cum rex ejus precibus consentire noluisset . . . ipsanbsp;suam protulit in medium vulpem, quae coram rege et omni multitudinenbsp;totos mores et subtilitatem docibilem alterius agens vulpis in eademnbsp;forma prioris palam omnibus variis lusit artibus. Tunc rex haec vidensnbsp;placatus . . . ilium solvi et liberum abire, qui fuerat antea reus delicti,nbsp;jussit. Nec multo post cum S. Brigida, solutione et libertate facta, adnbsp;suam remearet domum, haec vulpes inter turbas dolose se torquens etnbsp;callide movens, quae alter! videbatur similis, fugitiva ad loca desertanbsp;et silvestria ad suum antrum, multis equitibus et canibus se per-sequentibus illudens, ac per patentes campos fugiens, incolumis evasit.
Cf. Leb. Br. p. 65'gt;, lin. 48: Fecbt ann din boi hstchlach dó mMwtir Brigte oc bém chonnaid. Dorala dó co ro marb petta sindaig la rignbsp;Laigen. Ró hergabacZ in bachlach lasin rig. Ro forcongart B. fornbsp;sinnach n-allaid taidecht asin caillid. Tanic din co m-bói oc clesradnbsp;ocus oc espai dona slogaib ocus don rig la forcongrtr m-Brigte. 0 ranbsp;forba tra in sindach a gnimrad, dolluid slan fon caillid ocus sloig Laigennbsp;eter chois ocus ecli ocus choin inna degaid.
2jU V. 64:
24. Et cum in alia die anates pectore carnal! in aqua natantes et per aëra interdum volitantes, Beata vidisset Brigida, eas ad se venirenbsp;accersivit. Quae pennigero volatu et tanto ardore oboedientiae ejusnbsp;vocibus tanquam sub liumana cura essent consuetae sine ulla formidinenbsp;multitudinis ad earn volitabant. Quas manu tangens et amplectens etnbsp;per aliquantulum temporis hoc idom faciens, redire ac volare suis innbsp;aëra alis permisit . . .
Zu V. 65, 66:
25. . . . Vidit novem viros in forma quadam speciali vanae ct diabolicae superstitionis, et plausum habentes vocis ridiculae ad infamiamnbsp;mentis maximam. In quorum viis contritio erat et infelicitas, qui antiquenbsp;hosti, qui in illis regnabat, votis scelestissimis et juramentis sitientesnbsp;effusionem sanguinis, antequam Calendae illius mensis supervenirentnbsp;venturi, aliorum jugulationem et homicidia facere disposuerunt. Quibus
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I 5 Broccan’s Hymnns.
reverentissiina et affabilis Brigida melliflua verborum copia praedicavit, ut mortiferis erroribus relictis sua crimina per cordis compunctiouem etnbsp;veram delerent poenitentiam, Qui hebetudine mentis suae ... in viamnbsp;suam perrexermit: . . . egredientes illi nefarii imaginem instar viri,nbsp;qnem debnissent «jugulare, contemplantes, continuo suis jugnlantes lanceisnbsp;et gladiis decollantes, quasi post triumphnm de suo adversario et inimiconbsp;cum armis sanguineis et cruentis reversi multis apparuerunt.nbsp;Mirum in modum cum neminem occiderent, illis visum est sua complesscnbsp;vota, atque cum nemo deerat de ilia provincia, de quo illi triumpharent,nbsp;nulla dubietas pro hac re alicui persisteiis, largitas muneris divini pernbsp;Sanctam Brigidam facta omnibus innotuit . . .
V^. 68 *.
26. nbsp;nbsp;nbsp;. . . Illam enim Lugidus quidam, valde validus et virorumnbsp;fortissimus, duodecim virorum opera per semetipsum tauta fortitudinenbsp;sui corporis in una cum vellet laborans die, et cibaria quibus duodecimnbsp;sufficienter viri vesci possent, similiter comedens . . ., deprecatus est, utnbsp;pro se Dominum oraret omnipotentem, ut ejus ingluviem, qua superfluanbsp;devorabat, temperaret, nec antiquam virtutem sui corporis per haucnbsp;amisisset causam. Et sic ipsa Brigida ilium benedicens, et pro illonbsp;Dominum orans (sic); ipse postea victu unius viri satis contentus,nbsp;ac, ut antea solebat, laborans sicut duodecim operarii operabantur, innbsp;eadem antiqua permansit virtute.
Zu V. 69, 70:
27. nbsp;nbsp;nbsp;Arbor quaedam grandis et maxima, ad aliquem parata usumnbsp;ab iis, qui artificia exercere solebant in silva lignari, securibus excisanbsp;est . . . Et cnm nec multitude virorum nec vires bourn et variae arti-ficum artes movere vel trahere earn arborem nullo mode poterant,nbsp;recedentibus cunctis ab ea per fortissimam fidem B. Brigidae . . . earnnbsp;gravissimam arborem Angelica virtute per Divina mysteria nullonbsp;mortalium auxilio levantes sine ulla difflcultate ad locum quern voluitnbsp;S. Brigida destinatum detulerunt . . .
Zu V. 71, 72;
28. nbsp;nbsp;nbsp;Et nostro occurrit animo' non excludere et banc virtutem silentionbsp;nostro, quam inter innumerabiles virtutes eadem operata est Brigidanbsp;venerabilis. Quidam enim vir secularis et gente nobilis et dolosisnbsp;moribus exardescens in alicujus feminae concupiscentiam et quomodonbsp;ejus concubitu frui posset callide cogitans, ac suam sentem argen-team pretiosamque in depositum sibi commendans, quam dolose retraxitnbsp;ilia ignorante et jecit in mare, ut cum ipsa non posset reddere sibinbsp;esset ancilla et ejus postea uteretur ut vellet amplexibus . . . Et haecnbsp;timens pudica femina, tanquam ad civitatem refugii tutissimam adnbsp;Sanctam confugit Brigidam. Quae cum talem comperisset causam, vel
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I 5 Broccan’s Hymnus.
quid pro hac ro agcrc debuerit cogitarot, cum iiccdnm verba complossct, snpervenit ad cam quidam cum piscibus do flumine tractis, ct cumnbsp;illorum ilia piscium illico fuissent cxcisa, sentis ilia argentea, quam illcnbsp;crudelis jecit in marc ob causam supra dictam, in medio unius exnbsp;piscibus reperta est ...nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^
7m r. 73—76:
29. nbsp;nbsp;nbsp;Et his miraculis gloriosum ct clarissimum cum aliqua fidclinbsp;femina hospitium jungi debet: quo prosperum iter faciens S. Brigidanbsp;in Dei voluntate, in amplissimo campo Brcg cum deelinassct ad vesperamnbsp;dies, ad habitaculum ejus veniens cum ea pcrnoctavit. Quae . . . cumnbsp;non haberet propter suam inopiam, unde ignem nutriret ot cibumnbsp;coquerct, unde tales hospites cibaret, incidens ligna telaria, innbsp;quibus texturam tclarum operabatur, in pastum ignis, vitulum suaenbsp;vaccao, quern occidit super struem istorum ponens lignorum, ignenbsp;assavit, cum bona voluntate. Et cocna in Dei laudibus facta ct noctcnbsp;aclsuetis transacta vigiliis expergiscens post illam do mane noctem,nbsp;ut nullum de rcceptione ot refcctionc S. Brigidae ullius rei sustiuerctnbsp;damnum ipsa hospitalis, quae vitulum suae amiserat vaccao, altcrumnbsp;in eadem forma vitulum cum sua invenit vacca, quern ut prioremnbsp;ipsa dilexerat; ct telaria ligna similiter sibi prae ceteris reparata,nbsp;in tali forma in quantitate, in qua priora fuerant, contemplata est . . .
Cf. Leh. Br. paej. 6.5'), lin. 64: Ba do fertaib B. dia tarla si cusin m-baudtrebthaig lassair a muig Chail, co rus marb loeg a bó do B. ocmnbsp;CO ro loisc a garmain foi. Dorigne Dia for B. co m-ba bogslan innnbsp;garmain iarnabarach, owns boi in long immallo ria xaathair.
7m V. 77—80:
30. nbsp;nbsp;nbsp;. . . Tribus cnim Icprosis et inlirmitatibus oppressis . . .nbsp;vas largita est argonteum. Et no illis esset causa discordiae ctnbsp;contentionis, si illi inter sc dividcrent, cuidam in ponderibus auri ctnbsp;argenti comperto dixit, ut inter illos tres hoc vas pondcraret tribusnbsp;aequalibus partibus. Et cum excusare se coepisset, dicons ponderarinbsp;se aequalitcr non posse, ipsa felicissima feminarum Brigidanbsp;apprehenso vase argentco ipsum allidit contra lapidem, ctnbsp;confregit in tres, ut voluit, acqualcs et consimilos partes.nbsp;Mirum in modum cum postea ipsae tres partes ipsius vasis argentei innbsp;pondcre cssent cmensao, nulla pars alia minor vcl major,nbsp;quae aliam superaret, licet uno obolo, do liis invcnta est tribusnbsp;partibus . . .
7u V. 81—84:
31. nbsp;nbsp;nbsp;. . . Nam vestimonta transmarina ct peregrina Episcopinbsp;Conlaei docorati culminis, quibus in solcmnitatibus Domini ot in vigiliisnbsp;Apostolorum sacra in altaribus et in sanctuario offorens mystcria ute-
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I 6 Saiictan’s Hyinnus.
batur, pauperibus largita est. Et cum tempus solemnitatis advenit, secundum consuetiuliuem ut ipse summus pontifex populorum suis indutusnbsp;esset mutatoriis vestibus, S. Brigida, quae priora vestimenta iliius e])i-scopi Christo in forma pauperis posito donaverat, alia similia per omnianbsp;vestimciitis prioribus, tam texturis quam coloribiis, quae in ilia hora anbsp;Christo, quem per pauperem induebat, pcrlata sibi in curru duarumnbsp;acceporat rotarum, tradidit pro aliis . . .
Zu V. 85—88:
32. . . . Quidam enim compulsus quadam necessitate indigens mellis sextarium cam precatus est. Et cum ipsa Brigida mentenbsp;doleret, dum non haberet paratum mel, quod illi roganti donaret,nbsp;murmur apnm sub pavimento domus, in qua tunc ipsa fnerat, ex-anditnra est, Et cum illo locus, in quo suis apes vocibus sonabant,nbsp;perfossns et scrutatus fiiisset, repertum est in eo quantum sufficiebat innbsp;opus poscentis. Et sic ille ah ea recepto mellis munero quantnm sibinbsp;iiecessitas poscebat, ad sua gaudens reversus est habitacuk. (F. 88nbsp;scheint eigne AusscJimiiclMng des Verf. m sein.)
6. Sanetaii’s Hyinnus. ¦
gt;
Als Verfasser dieses Hymitus gilt Bischof Sane tan, von Geburt ein Brite, der ebenso wie sein Bruder Matóc, naclinbsp;Irland einwanderte. Diesor Hymnus eiithalt eine verhaltniss-massig grosse Anzabl dunkler Stellen (V. 3, 5, 11, 18). Ernbsp;eiidete urspriinglicb Y. 20, die folgenden Verse, in denennbsp;Sanetdn selbst angeriifen wird, sind erst spater dazu ge«nbsp;kommen.
Jeder Halbvers enthalt sieben Silben; in V. 21—24 hat jeder erste und dritte Halbvers acht Silben.
Ateoch rig n-amra n-aingel,. uair is ed ainm as tressam,
Dia dam frim lorg, Dia tuathum, Dia dom thuiis, Dia
dessam*!
s') Es feint eine Silhe.
-ocr page 68-50 nbsp;nbsp;nbsp;16 Sanctan’s Hyinmis.
Dia dom chobair nóebtogairm* ar cocli guasacM nodguasim* 4 drocbet betliad bid issum beniiaclit Dé atliar üasum.
riuasal ti'inoit don foscai* do nacli airchenn bas bade* an* spirut nóeb nert niine, Dia atliair, mór m«c Maire.
Mór ri fitir ar fine, fiadu huas domun dillocbt,*
8 domin anmain ar coch guallocht, nim tharle* demna diboclit.*
Dia lim cech soetli* doringb'a Gxist frisinnle* mo chesta, abstail iminum cotrisat, dom air-se trinoit testa*!
Domm air trocaire tolam o Cxist nad cétla celar*
12 nim thairle* éc na amor,* nim tliair mortlaid* na galar!
Nim thairle* crchor amnas sech mac Dé medras* bodras,* ainsiunn* Crid ar cech n-ernbas, ar thein, ar throthan tor bas!
3a nóeb togairm: i. Dei. nbsp;nbsp;nbsp;s') noclguasim: i. imbiim hi n-guasacht
. . . (Meat unleserlich). Stolces iibersetzt versuchstoeise: „against every danger that I rislc (?)“. Allein nodguasim Icann sclion des Beimes wegennbsp;nicht richtig sein.
3“ i. ron thodiusca abbas pcccaid . . brath quia ad similitudincm Dei facti sumus.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;5!) i.' is do a ócnur donach airchcnd has na
bade, armad sinne immorro if . . . ecus has . . . Stolces iibersetzt-. „Let (the) high Trinity raise us, to every one a holy death (he) certain!“ Vgl.nbsp;olais (= ol is?) airchenu teiebt do dcaib | bcith fo étoil maic Mairenbsp;{Cod. Boern., Goid.'^ p. 182).
c“ an: hi fertaib ocits himmirbailib. tI) dillocht: i. dillochtaigthe i. cen locht ata Dia.nbsp;s') nim tharle; i. ni rom taidlet. dibocht: gl. i. cen dia occinbsp;acht . . . Stokes iibersetzt-. „let not demon's anguish (?) touch me.“
9)) seth Ms. {vgl. V. 19'gt;): i. cech toirsi no galar. gl) frisinnle: i. ro frithaile.
10') i. ti in trinóit testamail domd . . diuth no tresta i. r . .
11') i. ni celar 1 cétlaib no ni dichlitcr a chetla. Barnach iibersetzt Stokes: „tohose songs are not hidden“ (?).
12a i, ni tharda li tassi form. nbsp;nbsp;nbsp;amor; isse amor éia i. uch ach.
12') mortlaid: i. quando plurimi periunt uno morbo i. Inathécai . . . 13“' nim thairle: no nim thuisle i. ni tharda tnisliud form,nbsp;ist) medras: i. medarfis i. medras infiss. bodras: i. bodarfis i,nbsp;buadres in fis disponitur i. erchor . . bodras sech mac.
14“ ainsiunn: ef. Hy. 1, 11.
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I G Sanctan’s Hymiius.
Ar cech ii-eiclind bas eslinii* dom churp co n-ainbtliib hua-
thaib*
16 domra air* fiado coch tliratba*, ar gaetli*, ar usd?; luatliail)*!
Luatlife nioltiiu* mrdc Mairo bages* arbaga finna friscera* Dia dulech lurech* arbaig* mo theuga.
Oc digde* 1)6 do nimib mo cborp rop sigitb* soetbracli*
20 ar uad ris* iffernn ualliach, atoocli in rig adroet;ich*.
Ateoeli rig.
15“ bas cslinn: i. bas inill. Allein bas wird hier 3. 8g. relat. Conj. Praen. sein (Z.^ lOlb So iihersetzt aiieh Stokes: „that is dangerons tonbsp;my hody.“ Zu cslinn vyl. is nói tb oil dla n-csliiid gnas „he is a leakynbsp;hark in (sic) dangerous peril“ St. Goid.^ p. 180 (B. of Leinster imdnbsp;God. S. Pauli in Carinthia).
lö!) i. nbsp;nbsp;nbsp;illnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;bo ii-aubtliibnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ocusnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;co n-uatliaib. Allein uatlinbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ist Adjectiv.
ie“ i. nbsp;nbsp;nbsp;tlnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;dom torithiii.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;cech tliratba: i. ctir lanbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ocus aidcbi,
vgl. cclebrad cech tratba, sine intermissione oral Ij. Ilym. fo. 2'' {Goid.^ 63).
Kit i, nbsp;nbsp;nbsp;arnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;irchor gaithe.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ar use. 1.: 1. fluminibus.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;»
17“ i. nbsp;nbsp;nbsp;molada; vgl. a moladnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;maissiu maonib luaidfldirnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;laedib limsa
Cod. S. Pauli (Goid.^ p. 17G).
i7t i. ró erbaig. Stokes ubersetgt: „ivho fights for white fights“, und hemerkt dazw: ,,i. e. I suppose, for good causes.“ Warum nicht: „whonbsp;fights good fights“? (vgl. irbaga contcutioncs Z.® G.5G; finna: gl. matbc).nbsp;Viclleicht ist fenna zu schreihen.
18 Stokes iihersetzt: „Elemental God ivill answer, ,n, corslet which hattlcs against my . .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;(?) dulech: lies dulem.
18“ hat cine Silbe zu ivenig. friscera: i. frecraid.
1st lurech: i. dia. arbaig: 1. erbagess 1. asandena balg.
I9t sigitb: hierzu fiihrt Stokes cine Glosse aus der Dubliner Handsehr. II. 3. 18 (p. 540) an, in welcher dieser Vers citirt ivird:nbsp;„sigid i. bnan nt est oc digde de don. [leg. de nimib] mo corp rop sigidnbsp;saetbrach rl.“ sethrach Ms. (cf. V. 9“), gl. vel sethach.
20“ arnadris: i. cona ris. nbsp;nbsp;nbsp;»
2ot adroetach: i. roatchius.
4*
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1 7 Patrick’s HymuuS.
Epscop Saiictan sea* sruitli milid aingel cloth glaii gel,* ro soera mo chorp for talmain, ro nóeba m’aamaiii for nem!
Rom hith oroit let, a Maire, rop trocar ri nime diin,
24 ar guilt ar guasacht ar gabud a Crisi for do snadud* diin!
Ateocli ill rig sóer suthain óengeiiiiie De diar fethim, romm aiii ar gaibthib géraib mac ro geiiair i m-Bethil.
7. Patrick’s Hyminis.
Dioser merkwiirdige Ilymims wird dem S. Patrick selbst ziigeschrieben. Nacti der Vorrede soil er ilni für sicli uiid seinenbsp;Möii^ihe zum Scliutze gegen die Naclistelluiigen des Königsnbsp;Loegaire gedichtet habeii. Er war aber daiiii fiir Jedeii cinenbsp;Lorica gegeii allerlei Eeinde des Loibes uiid der Seele; er liiessnbsp;faed fiada, was Stokes mit „guard’s cry“ iibersetzt. Stokes theiltnbsp;auch eiiie zweite Version mit, die sicli in der Vita Tripartitanbsp;S. Patricii findet (Oxf. Ms. Rawl. B. 512). Ich habe dieselbenbsp;zwar nicht neu collationiren können, lasse sie aber trotzdemnbsp;bier nach Stokes abdruckon (B), woil sie fiir die Kritik vonnbsp;grossem Werthe ist. Dioser Ilymnus hat sicher ursprünglichnbsp;metrische Form gehabt. Dieselbe ist aber durch Interpolatienennbsp;und durch Abanderung des urspriinglichen Wortlauts sehr ver-
21“ Fiir die AhMrmmg sea schriel) StoJees Goid.'^ p. 148 serca („love thou“); Femarlcs'^ p. 70 corrigirt er dies in sancia und ubersetzt sanctanbsp;sruitli durch „holy senior‘^ („sruitli, Wee flaith, is feminine, thoughnbsp;applied to a male“). Das vereingelte lateinische Wort toiirde wegen desnbsp;Namens Sanctan geivahlt sein. Ich hahe nur noch ein metrischesnbsp;Bedenhen: die drei folgenden Verse luiben je acht Silben in der erstennbsp;Ilalfte, so dass wir auch in diesem Verse acht Silben ertoarten sollten.nbsp;Fs ist dies das O'Don. Ir. Gr. pag. 480 unter dem Namen Scadna ver-zeiehnete Versmass.
21I' gel glan Ms. Die U’lnstellung ist nach Stokes' Vorgang des Beimes wegen erfolgt. Zu milid aingel vgl. mil Crist Fél. Juni 8, mitnbsp;der Glosse: i. milid Crist hé.
2rigt; for do snadud dim: vgl. llg. 1, 2; 5, 10Ü. donadud Ifs.
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I 7 Patrick’s Hymims.
dunkelt worden. Auf die Spuren der metrischen Form liabe ich
itt don Anmerkungen unter dom Texte
hinge wiesen,
ohne
im
Texte solbst etwas zu andern. In der Abtheiluug dor Zeilen bin icb nur V. 53—57 von Stokes abgewicben.
Atomriug indiu niurt trén togairm trinoit
crotiin treodataid foisifei ócndatad i n-dulemain dail
1 nbsp;nbsp;nbsp;1st iiiurt (ncurt B) mit StoJces als Bativ odcr ist es ajs Accusativnbsp;zu fassen? Für den Bativ ipricht zundchst die Form als solclic; dennbsp;unverlcewnbaren Acc. finden ivir V. 43 in fri cecli iicrt (fri cecli neiirt B).nbsp;Bass die BdtivpartiJcel do feldt, ist auffallend, darf aber als eine beson-dere AltertJiümlichJceit (jedeutet werden, die Stolces Goid.'^ p. 154 nochnbsp;anderweitig belegt. Bedenldich ist das ii hinter iiiurt V. 5. Allein diesnbsp;beweist zundchst nur, dass der Schreiber der Hdschr. niurt fUr den Acc.nbsp;Melt. Hat doch der Schreiber von B sogar ciall, rose u. s. id. V. 28 fl.nbsp;wie Accusative behandelt. Ware niurt loirldich Acc., so miisste man dasnbsp;n auch vor gene V. 3, vor dé F. 26 erwarten, wo es weder in A nochnbsp;in B verhanden ist. — Wie togairm trinoit zu construiren ist, lasst sichnbsp;nicht leicht ausmachen. Stolces übersetzt „an invocation of (the) Trinity“,nbsp;indem er trinoit als unregelniassige Genetivform auffasst. Burch dienbsp;Wiederholung des Verses am Ende des Hymnus ist der Wortlaut desselbennbsp;gut verbürgt, so dass es geivngt loare, ihn durch Conjecturen zu andern.nbsp;Ich halte trinoit für eine Apposition zu togairm, obivohl dieses Wort imnbsp;Fclire allerdings mit dem Gen. construirt zu werden pflegt, vgl. togairmnbsp;Semeoin Jan. 5, togairm P’indtain Fchr. 21, Aloxandri 26; togairm abernbsp;ist wahrscheinlieh eine verlciirzte Bativform 269), der Constructionnbsp;nach zu niurt parallel stehend.
2 nbsp;nbsp;nbsp;foisitin Stolces, foisin Als. (A). Stolces verweist auf Lib. Ily. fol. 11:nbsp;cretem óenatad co foisitin tredatad {Goid.^ p. 101). Er iibersetzte:nbsp;„I believe in a Threeness with confession of an Oneness in (the) Ch'eatornbsp;of (the) universe“, hat aber neuerdings i n-dulemain dail durchnbsp;„in Beo judicii“ erhlart. Ich nehnic daran Anstoss, dass St. übersetzt,nbsp;als ob auch in unserem Texte co foisitin uberliefert tedre. Ba dienbsp;Praposition auch V. 63 felilt, so ist es bedenldich sie ohne Weiteres zunbsp;ergiinzen. Vielleicht ist foisitin gleichfaïls Bativ, parallel zu niurt; dannnbsp;viöchte ich aber auch cretim ebenso auffassen .{nicht 1. Sg. Braes.,nbsp;sondern Bat. Sing, von cretem), freUich dadurch genöthigt treodataidnbsp;in treodatad umzudndern. Für meine Auffassung von cretim spricht,nbsp;dass auch in den folgenden Stiiclcen atomriug das einzige Verbum ist-Ehdlich aber wird ócndatad in oentad zu andern sein, ivenigstens ist
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I 7 Patrick’s Hymnus.
Atomriug indiu niurt gene Cris^ cona batliius 4nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;niurt croclita cona aduociil
niurt n-eseirge co fresgabail niurt tóniud do bretbemnas bratba.
Atomriug indiu niurt grad liirupliin 8nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;i n-urlataid aingel
i frestul archaingel hi frescisin eseirge arcenn focbraicenbsp;i n-ernaigtbib huasalatbraclinbsp;12nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;1 taircbetlaib fatlia
mir erstere Form sonst nicht vorgclconimen. Dann hestelit V. 2 aus drei fünfsilbigen Stiiclien.
4-6 in JJ: . . . is neurt a croctlia cona aduacrtZ neurt a esseirgi cona freasgabffliZ neurt a tlioiuiuda fri britliemiiMS m-bratlia.
6 nbsp;nbsp;nbsp;niurt toniud A, neurt a tlioiniuda B. Da in den drei vorher-gehenden Versen ein Gen. von niurt ahliangt, so ist ivolil auch hiernbsp;{nach B) niurt toniudo Bu schrcihen. Dann hat V. 6 zehn Silhcn,nbsp;ivahrend die vorhergehenden nur acht haben. 1st bratba zu streichen?
V. 7—16 in B: Attoriug neurt graid hirupbin i n-erlattaid aingiul i frestal na n-arcbaingiul i frescisiu (sic). n-esergi ar cend focraici inbsp;n-ernaigtbi uasalatbrac/r i taircetlaib fatbi i preceptaib apstal i n-irisibnbsp;faismedacb i n-endccai noebingen i n-gnimaib fer firioin.
7 nbsp;nbsp;nbsp;StoTces fasst grad als Gen. Blur. Allein sollten wir dann nicht nnbsp;an der Spitze des folgenden Wortes erwarten? Bazu Jcomnt, class dienbsp;Ghenibim doch mir einen „grad“ (ordo) der himmlischen Ileerschaarennbsp;bilden. Vgl.^Lib. lly. Ill) {Goid.^ 67): Iseat so i. na IX n-grad (sic)nbsp;sa i. angeli arcbangeli virtutes potestates principatus dominationès troninbsp;birupldm et sarapbim. Es ist dies eine bekannte mittelalterliche Vor-stellung. Dcdier ist entweder graid zu schreiben, Oder es ist grad ein zunbsp;niurt parallel stehender Dativ. Was die übrigen Verse anlangt, so hatnbsp;Stokes mit Becht V. 9 aus B erganzt, nur glaubte ich nach Analogie vonnbsp;V. 8 den Artikel weglassen zu dilrfen. Denn die mcisten der folgendennbsp;Zeilen haben sechs Silben. Am mcisten loeicht V. 10 ab: diesen halte ichnbsp;auch desshalb fiir nicht hierher gehorig, weil er in auffallender Weisenbsp;die Aufzahlung heiliger Personen unterbricht. V. 14 enthalt siebennbsp;Silben: nimmt man am Plural Anstoss, so konnte man i n-iriss schreiben;nbsp;legt man Geioicht auf die Uebereinstimmung beider Handschriften, sonbsp;konnte man i ii-irsib schreiben {Gen. Sing, irise und irse Zd 241).nbsp;Dann bleibt nur noch F. 11 mit acht Silben übrig.
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I 7 Patrick’s Hymnus.
hi praiceptaib apstal i n-hiresaib fuismedachnbsp;i n-eiidgai nóemiiigennbsp;hi n-gnbnaib fer fireaii.
oo
Atomriug indiu niurt nime •soilse graienbsp;etrochta snecbtainbsp;20nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ane tbened
dene lóchet luatbo gaotbonbsp;fudomna mara
24 nbsp;nbsp;nbsp;tairisem talman*
cobsaidccbt ailocb.
Atomriug indiu niurt Dé dom luamaracbt
cumacbta Dé dom cbumgabail 28nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ciall Dé domm imtbus
rose Dé dom reimeise ‘nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;cluas Dé dom ésteebt
briatbar Dé dom erlabrai 32nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;lam Dé domm imdegail
intech Dé dom remthechtas
17—25 in B-. Attoriug neurt nime soillsi gróino etrochta ésci luatlii gaithi fudomna mara tairismigi talman cobsaidi alech.
17—25 Wie die Aspiration nach aiie und die Form tairisem heweisen, sind alle ersten Wörter als Nominative zu fassen. (Stokes übersetzt un-genau: „In light of Sun“ etc.) In V. 18, 20, 21, 22 sind je vier Silben,nbsp;in V. 19, 23, 24, 25 sind je fünf Silben. Da nun ausserdem etrochtanbsp;siiechtai (vgl. jedoch die Aenderung in B) die Beihe der feurigen Dingenbsp;unterbriclit, so wird es loohl ursprünglich hinter luathe gaethe gestandennbsp;haben. 24 talmain Ms.
V. 2C—41 in B-. Attoriug iiidiu neurt dé dom luamairecht cumachta n-dé dom conghail ciall n-dé dom tliiir (sic) rose n-dé dom imcaisinnbsp;cliias n-dé dom éistecht briathar n-dé dom erlabrai lam n-dé dom imdegail intech n-dé dom remthechtus Sciath dé dom imditeu soebraiti dénbsp;dom anacul ar indledaib demna ar aslagib dualac/i ar foirmdecbaibnbsp;acnid ar cecb n-duine midüthracair dam i céin anoccus i n-uathud inbsp;sochaieZi.
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I 7 Patrick’s ITymniis.
sciatli Dé dom ditin
sochraite Dé domm aiiucul
ar intledaib demiia
ar aslaigthib dualche
ar irnecbtaib aicnid
ar cecb ii-duino nuduthrastar dam
1 cein oms i ri-ocus i u-uatbed oms hi socbaide.
Tocuirius etrum tlira iia liuile iiort so
fri ccch nert ii-amnas u-étrócar fris ti dom cburp ocus domm anmain
44
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fri tinchetla saibfatbo
fri dubrechtu gentliuchta
fri saibrechtu lieretccda
f]’i himcellacbt n-idlacbta
fri briclita ban oms gobaiid oms druad
fri cccb fiss arachuiliu anman duini.
26—41 Auch dieses Stuck loird ivrsprunylicli eine bestimmte metrische Form yehabt haben, es ist aber schwer dieselbe zu restituiren Scclisnbsp;Verse (von niurt Dé ctn yerechnet) haben sechs Silben, V. 34 ist durchnbsp;Aufnahme von iniditcii (aws B) gleichfalls auf sechs Silben zu bringen.nbsp;Geivagier ware es V. 33 remthecht (vgl. tairmtheclit Z.^ 879) fiir rem-theclitas zu schreiben. Aber es bleiben V. 28, 30 mit fünf, V. 31 mitnbsp;sieben, V. 27, 35 mit acht Silben; die letzten drei Zeilen haben neun,nbsp;sieben, neun Silben, wenn die bekannte AbJcilrzung fiir „und“ richtignbsp;durch ocus orsetzt ist. ¦— V. 38 ubersctzt Stokes jetzt: „Against solicitations of nature“ [Bemarks'^ p. 70). V. 28 ist domm imthds von Stokesnbsp;durch „to guide mc“ iibersetzt.
V. 42—49 in B: Toclmiriur etrum indiu iiina hule neurta sa fri ccch neurt n-amnus n-étrocar fristai dom churp ocus dom anmain fri tair-cetlaib saebfatlie fri saebrechtaib ban ocus goband ocus druad fri cechnbsp;fis aracuiliu corp ocus anmain dam.
42—49 Ber Unterschied der beiden Handschriften ist hier schr gross. Schreibt man V. 46 hertecda fiir heretecda, so haben V. 44—47 je siebennbsp;Silben. Lin. 42, 43, 48, 49 haben entweder nie eine metrische Formnbsp;gehabt, oder dieselbe bis zur Unkenntlichkeit verloren. Zu V. 42 vgl.nbsp;Fis. Ad. 1: tocurid doclium nimi chuci lucht na deirce („he calls up tonbsp;him tmto heaven the folk of charity“ Stokes). Stokes iibersetzt¦. „So havenbsp;I invoked all these virtues bettoeen me [and these'] against every cruel,
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I 7 Patrick’s Hyinnus.
Crist domm imdegail indiujar iieini ar loscudjar badud ar guin, jnbsp;52 coiiom thair ilar fochraice.
Cïist lim Crist rium Cr7si5 im degaid Crist iiinium Cris^ issumnbsp;Crist liasum Cris^ dossum
I
56 Cr'is^ tuatbum' Cr7s^ illius Crist isius Crist i n-erus.
i cridiu cech duiiie iiumim rorda, Crist i n-gin cech óen ro dom labrathar,nbsp;60 Crist in cech ruse nom dercsedar,
Crist in cech cluais ro dam chloathar.
merciless power.quot; Tocurius ist jedoch soviel als inoitavi, ascim; vgl. is iiidarbud demua, is tocuired. aingel Fél. Epil. 53. Burch Ergi'mzungnbsp;von „and thesequot; swcht Stolces die somt hei eter übliche Constructionnbsp;lierzustellen (vgl. Z.^ 656), ober wm'auf soil sicli „thesequot; heziehen?nbsp;„Zwischenquot; verlangt immer zwei Parteien, Icönnte die Bezeichnung dernbsp;ziveiten hier vielleicht durch fri eingeleitet sein? V. 49 übersetzt Stokes:nbsp;„Against every knoioledge that defiles men’s soulsquot;. Allein die Bedeutungnbsp;' ron arachuiliu ist nur errathen, indem Stokes an „col Gen. cuil sinquot;,nbsp;ferner an arruculigestar i. sechis arruueillestar gl. pro[fa]naute Ml. 63“nbsp;erinnert und ein Verb archuilim voraussetzt. Beitr. VII, 54 betrachtet ernbsp;arachuiliu als „U-impgt;erfect‘‘ („with an obscure infixed prronounquot; Goid.^nbsp;p. 156); wo aber bleiht die Imperfeetbedeutung? Fiir aiiman verlangtnbsp;Stokes arnnain „acc. pi. of auini“; aiimaiii ist aber Acc. Singularis,nbsp;ebenso duini Gen. Sing.
V. 50—61 in B: Crist dora imdegail ar cech ncim ar loscMd ar badudh ar guin conimraib ilar focbraici.
Crist lim . Crist remam . Crist imm degaid , Crist iimum . Crist isum . Crist uasuin . Crist dessum . Crist tuathum . Crist illius . Cristnbsp;ipsius (sic) Crist i n-erus . Crist hi cride cech duine ro dom scriitadarnbsp;Crist a n-giu cech duine ro dom labradar Crist i ruse cech duine ro domnbsp;decadar i^sic) Crist i cluais cech duine ro dom cluiuedar,
Domini est sains . Domini est salus , Sains Christi tua domine sit semper vobiscum. amen.
V. 60—61 Constituirt man V. 50, 61 nach B, so erhdlt man zundchst tier Verse mit je acht Silben; darauf folgen dann vier Zeilen zu je seeksnbsp;Silben. V. 58—61 bilden wieder ein System fur sich, in tvelchem aber-mals B das Urspriinglichere gewahrt Zu haben scheint. Liest man V. 58
-ocr page 76-58 nbsp;nbsp;nbsp;I 8 Maellsu’s Hymnus.
Atom riug indiu niurt trén togainn trinoit
cretim treodataid f. o. iu d.
«
Domini est salus domiiii est salus Christi est salus salus tua domine sit semper nobiscum.
8. Maelisu’s Ilynuius.
Stokes Goid.^ p. 174 vermutliet, dass der Verfasscr vielleiclit Mael-i'su liua Brolcliain \var, dor nach den Annalen von Loch Cénbsp;iin Jahre 1086 gestorben ist.
Macl-isu dixit:
In spirut noeb immunn, innunn ocus ocunn, in spirut noeb chucumi taet a Christ co hopunn!
In spirut noeb d’aittrob ar cuirp is ar n-anma 4 diar snadud co solina ar gabud ar galra!
Ar domnaib ar phoccdaib ar iffern co n-ilulcc a I'su roll iiócba, ron soera do spirut!
In spirut.
Crist i cridiu cecli diiiiii (vgl. V. 49) dom scrvitadar, so erlialt man vier Zeilen M je elf Silben, von (lenen jede mil einem dreisilhigen Wortenbsp;schliesst. V. GO und G1 solUen wir i fur in erwarten.
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1. Die Iren haben zwei alto Sagenkreise. Diese Sage geliört dem illtercii derselben au, in welcliom Conchobar,nbsp;Kötiig von Ulster, Ailill und Medb, das Horrscberpaar vounbsp;Coimacbt, sowie die Helden Ciicbulainn, Fergus u. a. dienbsp;Hauptporsoiion sind. Conchobar soil um das Jabr 20 p. Chi'.nbsp;gcstorbcn sein. Die Bcgebeuhciten des zweiton Sagcnkreisosnbsp;werden von der Tradition über zweihundort Jahre spater an-gesetzt: Finn mac Cuznaill, der Hauptbeld dieses Sagen-kreises, soil im Jahre 273 erschlagen worden sein; Finn’s Sohnnbsp;war Oisin (Ossian). Vgl. Hennessy, Academy 1871 p. 366. —nbsp;Wie schon die zieinlich zahireich vorhaudenen handschriftlichennbsp;Exemplaro im British Museum, beweisen, muss sich die Sage von
und dem Untergango der Sölme Usnech’s
Verbannung
der
grosser Boliebthoit erfreut haben. Sic euthiilt guten Stoff zu ciner Tragödie und ist mit zwei anderen Sagen von gleichnbsp;tragischem Charakter zu der Gruppe der „Three Sorrowful Talesnbsp;of Erinn“ vereinigt. Mir sind vier Versionen unserer Sagenbsp;bekannt geworden, die sammtlich bereits gedruckt vorliegen, undnbsp;die ich kurz nach den Namen ihror Herausgeber boiienuo:
O’Curry’s Version. Diese findet sich in don iilteston Handschriften und darf auch ihrer ganzen Haltung nach als dienbsp;iiltcste bezoichnet werden. Sie ist von O’Curry (nebst den zweinbsp;anderen Sorrowful Tales) mit englischer Uebersetzung verölfent-licht worden im 3. Bande der leider schwer zuganglichen Zeit-schrift Atlantis, lange vor ihm aber von O’Flanagan, wenn auch
60
II Longes mac n-Usiiig.
aus einer weniger guteii Handschrift, in dem unter erwiihnten Buche p. 145-177, gleichfalls mit englischer Uebersetzung.
Keating’s Version. Diese findet sich in Keating’s Go-schichto von Irland unter dem Jahre der Welt 3940, in dor Dubliner Ausgabe vom Jabro 1811, Vol. I, p. 370-377. Ichnbsp;babe sie auch in zwei Handscbriften des British Museum ge-fuuden, von doiien die eine (Egerton 107, fob 55, 56) iin Jabrenbsp;1638, die andere (Ex dono J. Milles Blut. CLXVIII E, fol. 40, 41)nbsp;im Jahre 1694 gescbrieben ist. Sie ist eine froie Wieder-erzablung der erstgenannton Version (die metriscbeu Stellennbsp;feblen), und wird wobl von Keating selbst herrühren, da diesernbsp;bereits um das Jahr 1630 schrieb (vgl. 0’Curry, Lectures on thenbsp;Manuscript Materials of Ancient Irish History, p. 21).
®) 0’Flanagan’s Version, bekannt aus dessen Deirdri (p. 16-135), oinem Werk, das den zweiten Tbeil von Vol. I dornbsp;Transactions of the Gaelic Society of Dublin (Dublin 1808)nbsp;bildet. Eine alte Handschrift dieser „more modern and diffusenbsp;vorsion“ ist nicht bekannt; nach 0’Curry (Atlantis Hl, p. 378)nbsp;ist das Original zu 0’Flanagan’s Text ein Manuscript vom Jabrenbsp;1758 (Trin. Coll. Dubl. H. I, 6). Die Gescbicbte bogiunt erstnbsp;mit der Rückberufung der droi Söbne Usuecb’s, und erzablt darmnbsp;ibreu Untergang sebr ausführlicb, mit mauchen Abweicbungennbsp;im Einzelnen.
**) Macpberson’s Version, repriiseiitirt durcb Macpherson’s engliscbes Gedicht Darthula, zu wolcbem ein galiscbor Text bisnbsp;jetzt noch nicht zum Vorschein gokommeu ist. Die alte Sagenbsp;ist bier nur noch in don zum Tbeil arg verstümmelfen Namennbsp;und in wenigeu Hauptzügen wieder zu erkennen. 0’Flanagannbsp;bat dieses Gedicht eingehonder mit dor irischen Sage verglicben,nbsp;mit bitterer Polcmik gogen Macpherson’s „monstrous fabrication^.
2. Für uusere Zwecke kommt nur die alteste Form der Sage (1, 1) in Betracht. Ich kenne drei alte Handschriften, innbsp;welchen diese enthalten ist:
') Das Book of Leinster (Trin. Coll. Dubl. H. 2, 18, fol. 192, 193), aus der ersten Halfte des 12. Jahrhuuderts;
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II Longes mac n-Usnig.
Das Yellow Book of Lecan (Trin. Coll. Dubl. H. 2, 16, col. 749), geschriebeii urn das Jabr 1390;
Ein Yellum-Maiiuscript des British Museum, bezeicliuet EgertOu 1782 (p. 129), aus dem 15. Jalirli. (?) stammend.
0’Curry bat seiner Ausgabe den Text des Yellow Book of Lecan (Lc) zu G runde gelegt, den er morkwürdiger Weise fiirnbsp;besser als den des Book of Leinster hielt (Atlantis III, p. 387).nbsp;0’Flanagan’s Text stimmt sehr genau mit dom Egerton Manuscript überein; vielleicbt war die von ihm benutzte Handschriftnbsp;(vgl. 0’Curry a. a. O. p. 378) eine Abscbrift desselbcn. lebnbsp;veröffentlicbo den Text der altoston Handsclirift, des Book ofnbsp;Leinster (L), tlieile aber die wiebtigeren Abweiebungen dernbsp;beiden anderen llandsclii’iften unter dem Toxte mit. Alle dreinbsp;Handschriften babe icb wiihrond meines Aufentbalts in Dublinnbsp;(1871) und London (1874) selbst collationirt, aber es wurde mirnbsp;viel Zeit und Mühe dadureb erspart, dass mir die Herren Stokesnbsp;und 0’Grady ibre Abscibriftou aus L und E in freundlicbsternbsp;Weise zur Verfügung steilten.
3. Diose drol Handschriften sind unabbllngig von einander; aucb sieht man bald, dass sie nicht unmittelbar auf ein undnbsp;dasselbe Original zurückgeben können. Wann die Sage zuerstnbsp;in der uns vorliegenden Weise fixirt worden ist, und wor esnbsp;getban bat, ist bier, wie bei jeder alten irisebon Sage, unbekannt,nbsp;aber die Eixirung gebt gewiss in sebr alte Zeit zurück. Leidernbsp;bat jeder neue Abschreiber dem Texte melir oder weniger dasnbsp;sin-achliche Gewand seiner Zeit gegebeu, so dass es bei irischennbsp;Toxten in spracblicher Beziebung ganz besouders auf das Alternbsp;der Handscbiift ankommt, in der sie enthalten sind. Dienbsp;nationale Sage und Geschiebte fand am Hofe der alten irischennbsp;Könige eine sorgfaltige Pflege, es gab ein besonderes Amt desnbsp;Erziiblers. ünsere Sage begiunt im Hause eines solcben Mannes,nbsp;deun Fedlimid wird der Erzabler (scelaige) des Königs Conchobarnbsp;genannt. In h«dniscber Zeit eutstanden, ist die Sage aucb innbsp;christlicber Zeit fortgepflanzt worden, und zwar in der Regel,nbsp;oblie sich mit cbristlicbon Elementen zu verquicken. Aber aui
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II Longes mac n-Usnig.
den Einfluss des Christeiithums muss man zurückfiihren, dass das specifisch Hcidnisclie in der irischen Sage verdunkelt uud in dennbsp;Hintergrund getreten ist. Doch giobt es noch viole Sagen mitnbsp;effenbar mythologischem Inhalte. Die cliristlicKen Mönche sindnbsp;gewiss nicht die ersten gewesen, welclie die alte Sage fixirten,nbsp;sie haben sie aber spator getreulich abgeschriel)en nnd fortge-pflanzt, nachdera Irland zum Christenthum bekehrt war. Deunnbsp;der Scbreiber dos Lebor na hUidre war ein armer Mönch, uudnbsp;der des Book of Leinster gar ein Bischof (vgl. O’Curry Lect.nbsp;p. 182 ff.). In vielfacher Boziehung morkwürdig ist dasnbsp;möncliische Urthoil über die berühmteste irischo Sage, don Tainnbsp;Bü Cualgne (Raub der Pander von Cualgno), welches sich amnbsp;Ende des einzigen vollstandigen Exemplars derselbon im Booknbsp;of Leinster (1. Halfte des 12. Jahrh.) findet: Sod ego qui scripsinbsp;hanc historiam an vcrius fabulam, quibusdam fidem in hacnbsp;historia an fabula non acconiodo. Quaedam nam ibi sunt pornbsp;strigia demonum, quaedam autom figmehta poëtica, quaedamnbsp;similia vero, quaedam non, quaedam ad dolectationom stul-torum.
5. Was die aussere Form der alten irischen Sago anlangt, so sind die erzilhlenden Thoile derselbon stets in Prosa, undnbsp;zwar ist die Prosa um so schlichtor und einfacher, je alter dienbsp;Form der Sage und die Handschrift ist. Erst in den sptitercnnbsp;Formen der Sage und in spiiteren Handschriften tritt uns jonenbsp;schwülstlge Prosa entgegen, die, mit dem Rüstzeug dor Poosicnbsp;angethan, bei jedem Schritte so entsetzlich mit demselben rasselt,nbsp;dass man allen Geschmack an dem schonen Priucip der Alliteration verlieren könute. Die Wichtigkeit der alten irischen Sagenbsp;im Allgemeinen liegt darin, dass uns die Sage hier in der natür-lichen Form vorliegt, welche der dichterischen Behandlung imnbsp;Einzelnen und der Zusammenfassung zu grossen dichterischennbsp;Ganzen vorausgeht. Woher mag es kommen, dass diese Füllonbsp;von Sagen mit interessanten Handlungen, maJerischen Schil-derungen, scharf ausgepragten Charakteren, nie ihren Homernbsp;gefunden hat? Macpherson’s Ossianischo Gedichte können
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n Longes jnac n-Usiiig.
weder dem Iiihalte noch dem Tone nach als poëtische Wieder-gahe der alten irischen Sage geiten.
Allein die metrische Form fehlt dor alten irischen Sage nicht gjinzlich: inmitten der Prosaerziihlung tauchen Dialoge undnbsp;lyrische Monologe in Versen anf; eine für die Geschichte desnbsp;Epos gewiss nicht unwichtigQ Thatsache. Diese Verse werdennbsp;den Personen der Sage selbst in den Mund gelegt, als waren sienbsp;die Dichter (vgl. z. B. Gap. 17 unserer Sage u. ö.). Ich vei-niutho, dass Oisin (Ossian) anf diosem Wege zu einer Dichter-gestalt geworden ist. Die Gedichte, die ihm in der Sage in dennbsp;Mund gelegt werden, galton als sein Werk und wurden allmahlignbsp;zum Typus einer ganzen Literaturgattung. Die altesten Gedichtenbsp;der Art gehören gewiss an eine hestimmte Stelle der fixirtennbsp;Sage; ohne Kenntniss der ganzen Sage sind sie stellenwcise un-verstandlich. Icli theile weiter unten zwei einzelne solche Gedichte mit, die sich im Book of Leinster hefinden, und von denennbsp;das eine dem Oisin, das andere seinem Vater Finn mac Cumaillnbsp;zugeschrieben wird.
Ein Kunststück der zünftigon Dichter und Gelehrten am Hofe der Königo bestand ausserdem darin, den Inhalt einer Sagenbsp;so kurz als raöglich in metrischer Form zusammenzufassen.nbsp;Derartige Verse sind besonders schwer zu versteken (vgl. dasnbsp;S. 25 über Broccan’s Hymnus Bemerkte). Auch sie findennbsp;sich nicht selten der Sage einvcrlcibt oder am Endo zugefügtnbsp;(vgl. z. B. das Gedicht am Ende der unter III mitgetheiltennbsp;Sage).
5. Der Inhalt unserer Sage ist kurz der folgende:
Fedlimid, der Erzahler am Hofe Conchobars, des Königs von Ulster, hat ein Fest veranstaltet. Sein Weib ist schwanger.nbsp;Als sie durch das Haus geht, um sich zur Ruhe zu begebeu,nbsp;schreit das Kind in ihrem Leibo laut auf. Alle Gaste sind ent-setzt, der Druide Cathbad wird um Deutung des Wundersnbsp;befragt. Cathbad prophezeit, Fedlimid’s Weib werde ein Kindnbsp;gebaren, das einst, wenn zum ^chönsten Weibe herangewachsen,nbsp;grosses Unheil über Ulster bringen werde. Derdriu soil ihr
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11 Longes ma-c n-Usnig.
Name sein. Das Kind wird geboren. Man will es sofort tödten, alloin Concbobar verbietet dies und lasst das Miidcben erziohen,nbsp;damit es einst sein Weib werde. Einsam waclist Derdriu lieran;nbsp;sie sietit ausser Concbobar nur ihre Pflegerin und Lebarcbam,nbsp;Concliobar’s „conversation-womanquot;. Einst sah Derdriu, wienbsp;Concbobar ein Kalb im Scbnee schlachtete, und ein Rabc kamnbsp;das rothe Blut zu trinlvon. Sie wünscbt sicb einen Ma,nu, dessennbsp;Haar schwarz wie der Rabe, dossen Wange rotb wie das Blut,nbsp;dessen Leib weiss wie der Scbnee sei. Von licbarcham erfabrtnbsp;sie, dass Nóisi, Usnecb’s Sobn, diesem Wunsebo entspriebt.nbsp;Derdriu trifft ibn, und verpfliebtet ibn bei seiner Ebre sie zunbsp;entfübren. Auf seinen Ruf kommen seine Brüder herbei, undnbsp;notbgedrungen besebliessen sie mit Derdriu zu flieben; ibr An-bang begloitet sie. Concbobar aber stellt ibnen nacb, so dassnbsp;sie endlich nacb Scbottland iibersetzen. Dor König von Sebott-land nimmt sie in seinen Sold. Da wird Derdriu von einemnbsp;Beamton des Königs erblickt, und für würdig befunden, dasnbsp;Weib des Königs zu werden. Heimlich wird ibr dies angetragen,nbsp;allein sie verschmaht den Antrag und wamt Nóisi vor der neuennbsp;Gefahr, in der er schwebt. Auf ihren Ratb flieben sie auf eiiie
Insel. Da bostimmen ihre Frexmdo iji Ulster den König
Concbobar, sie zurückzurufen. Fergus, Dubtbach und Cormac, der Sobn Concbobar’s, sollen Biirgen der Sieberboit sein. Alloinnbsp;Concbobar sinut auf Verrath. Die Bürgen werden unter einemnbsp;Vorwande aufgehalten, und Eogan, König von Ferninag, dernbsp;bisber mit Concbobar entzweit war, erkauft sicb dessen Freund-sebaft durch Noisi’s Mord. Fergus, Dubthacb und Cormac riiebennbsp;den Verratb in blutiger Weise, und wenden sicli zu Ailill undnbsp;Medb, König und Königin von Connaebt. Derdriu war innbsp;Concbobar’s Gewalt, aber sie wurde nie wieder frob. Innbsp;rührender Weise klagt sie ibr Leid. Einst fragte sie Concbobar,nbsp;wer ibr am verhasstesten sei auf der Welt. Du selbst undnbsp;Eogan, sagte sie. Da will sie Concbobar für ein Jabr dem Eogannbsp;überlassen. Concbobar spott'et über sie, als sie mit beidennbsp;Mannern im Wagon fabrt. Da zorsebmettert sie ibr Haupt annbsp;einem Felsen.
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n Longes mac n-Usnig.
6. Macpherson’s Gediclit stimmt mit der irischen Sage uur in den aussersten ümrissen überein: die Heldin flielit mitnbsp;dem begünstigten Liebhaber; der verschmahte, aber inachtigerenbsp;Liebhaber vernichtet den Nebenbubler samint seinen zweinbsp;Brüdern, und die Heldin selbst überlebt den üntergang derselbennbsp;nicht lange. Die wichtigste Abweichung besteht dariu, dass dernbsp;verschmahte Liebhaber nicht König Conchobar, sondern Könignbsp;„Carbair“, gal. Cairbre, ist. Dieser gehort aber nicht demnbsp;ersten, sondern dem zweiten Sagenkreise an (s. S. 59): Cairbre undnbsp;Oscar, Oisiu’s Sohn, tödten sich gegenseitig im Zweikampf.nbsp;Darauf bezieht sich das untor VI 1 von mir mitgetheilte altenbsp;Gedicht. Auf diese und andere Abweichungen von der altennbsp;irischen Sage hat bereits OTlanagan a. a. O. aufmerksamnbsp;gemacht; wir heben nur das Hauptresultat hervor, dass in Macpherson’s Darthula, wie noch oft in anderen „ossianischen“nbsp;Gedichten (vgl. Hennessy, Academy 1871, pag. 366) die zweinbsp;Hauptsagenkreise, welche die irische Sage ebenso scharf ausnbsp;einauder halt, wie die griechische Sage etwa deii Argonautenzugnbsp;und den trojanischen Krieg, unter einander gemengt sind. Wasnbsp;die übrigen Namen anlangt, so liegen dieselben allerdings nur innbsp;der anglisirten Form vor. Den irischen Namen Derdriu (Gen.nbsp;Derdrenn), Nóisi (Gen. Nóisen), Andle, Ardaii, Usnech ent-sprechen bei Macpherson der Reihe nach: Darthula, Nathos,nbsp;Althos, Ar dan, Usnoth. Wenn wir auch die Anglisirung innbsp;Anschlag bringen, so ist doch die Verschiedenheit in den dreinbsp;ersteii Namen so gross, dass die schottischen Formen nicht alsnbsp;organische Weiterentwickelung dor irischen betrachtet werdennbsp;können: sie seheu vielmehr aus wie Verstümmelungen nichtnbsp;einheimischer Namen. Der vierte Name lautet auf beidennbsp;Seiten gleioh. Der Unterschied zwischen Usnoth und Usnech istnbsp;gering: in spateren Handschriften wird auch im Irischen nichtnbsp;seiten th für ch geschriebeu. Ein unparteiischer Kritiker kannnbsp;nicht daran zweifeln, dass Macpherson’s Gedicht in jeder Be-ziehung eine jiingere Gestalt der alten Sage bietet.
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II Longes mac ii-TIsnig. ^
7. Was moine Behandlung der ITaiidscliriften aidangt, so habe ich aiis Lc und Eg nur das angeführt, was eiiie wii'klichenbsp;VerschiedoTilieit des Toxtes ausmacht; versclnedeneii Wortlaut,nbsp;andere Flexionsformen, abweichende Wortstellnng, Zusatze, Weg-lassungeii. Ilatte icli auoh allo orthograjdiischen Abweicbuiigennbsp;anführon wollen, so ware die Varia Lectio zu einer wüsten Massenbsp;angeschwollen. leb babe die meist eine spiitere Spracbstufenbsp;verratbendeii Eigentbündicbkeiten von Lc nnd Eg kurz zusammeii-fassend im Anbang hinter deni Texte besprocbeii.
Die Ergiinzung der in den Hand schriften gebrauebten Abkürzungen babe icb im Allgemeinen nacb Stokes’ Vorgangnbsp;durch cursiven Driick als solche bezeiebnet. Icb babe dies abernbsp;für unnötbig gehalten, wénn einzelue Buebstaben in bekannternbsp;Weise ausgedriiekt sind, uanilicb n dureb einen Strieb, mnbsp;durch eine gewundene Linie, r dureb Hochstellung des Vocals,nbsp;die Silbe con durch ein umgedrehtes c. Aiisserdem pflegennbsp;die Silben en, er, or oft dureb einen Strieb abgekürzt zu werden:nbsp;in gewissel! baufig vorkommenden Wörtern, niimlicb in dennbsp;Eornien der Wurzel bor und in der Braposition for ist die ab-gekürzte Scbreibweiso nur da angedoutet, wo dies aus irgendnbsp;einem besonderon Grunde ratblich zu sein schien. Die Sebreib-weise com-bai, com-batar babe ich gewablt, wenn die erstonbsp;Silbe dureb die oben erwabnto Abkürzung für con bezeiebnetnbsp;war. Ausserdem ist die abgokürzte Scbreibweiso unbezeiebnetnbsp;goblieben: 1) In don oft vorkommenden Casusformen dor Namennbsp;Conchobar, Usnech, Ulaid, Eriu, Alba, die oft in der einennbsp;odor der andorn Handschrift ausgeschrieben, oft in allen droinbsp;Handschriften abgekürzt gcschriobon sind: Concholiar, Con-ebobar, Uiswigr, Ulaid, Ulad, Ereww, Eriww, klhan;nbsp;auch in andoren Namen (Cormac, Dubthach, Durthacbt),nbsp;wenn sie wonigstens in einer der drei Handschriften ausgeschriebennbsp;waren und über die Riclitigkeit dor Schreibweise kein Zweifel seinnbsp;kanji; — 2) in der Conjunction ocus (und), die in diesem Texte nurnbsp;einige Male in Eg. und Lc. ocms, sonst immer durch lat. et oder dienbsp;gewöhnliche Abkürzung dafür bezeiebnet ist; — 3) in dem Wortonbsp;mac (Sobn), dessen Vocal nur in Eg biswmilen geschrieben ist.
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II Longes mac n-TJsnlg.
Die Partikel din ist in t gewohnlicli plene gesdirieben. Dagegen ist die dem altiriscbon done, dano, dana (Z.^ 700)nbsp;entsprechende Partikel stets durcli die Abkiirzung da, do aus-gedriickt. Da an einer Stelle der iinter III mitgetheilten Sagenbsp;die voile Schreibung dana vorkommt (vgl. auch O’Don. Suppl.nbsp;.zu O’R. Diet.), so fiilire icli dieselbe mit Stokes und Hennessynbsp;(Rev. Celt. II, 88 u. o.) aucli in die mittelirischen Texte ein,nbsp;obwohl ich in einem anderen Manuscripte auch die Sebreibweisenbsp;dna (obne irgend ein Zeicben der Abkiirzung) gefunden babe.
Loiiges mae n-Usnig.
Die Sternclien im Texte bezeicliiien die «cliwierigen WÖiter, überhaupt die sebwierigen Stellen: für die meisten derselben hcabe icli im Anhang mitgetheilt, was fur ilir Ver-stilndniss geleistet worden ist.
Cid dia in-bói longes mac n-Usnig? ni insa.
Batar Ulai4 oc ól i taig Feidlimtbi maic Daill scelaige Conebobair. Bai Anna ben ind Féidlimtbe oc airiuc donnbsp;t-sMag os a cind, is si tborracb. Tairmcbell corn ocus cui-brend, ocus ro lasat gair mesca. A in-batar do leptbugud, 5nbsp;dolluid in be?! dia lopaid. Oc dul di dar lar in taige, ronbsp;greeba in lenab iua broind, co doss fon less uile. Atraignbsp;each fer di alailiu is tig lasin screicb I sin co m-batar cindnbsp;ar chind is taig. Is and adragart Soneba m.ac AileZla: „Nanbsp;curid cor dib,” or se, „tuetbar cucund in bon, co festar cid 10nbsp;diata a n-deilm sea.“ Tucad iarom in ben cbucu.
Cap. 1. 2 Fedlimidh Eg. nbsp;nbsp;nbsp;scelaighi Eg. i. scelaigi Lc.
8 hid Fcdelmthi sin Eg. 4 ocus si torrach Lc. Eg. * tairmcheall chorn ocus chuibrenii Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;e luid in vhen diau himdald Eg.
7 ro grech Lc. Eg. (o). nbsp;nbsp;nbsp;8 cech Lc. Eg. issin tigh Eg.
lasin screich hisin Lc. lasan greich Eg. nbsp;nbsp;nbsp;g isin tig Lc. om. Eg.
as and Lc. nbsp;nbsp;nbsp;hidrupuirt Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;mac alaind Aililla Lc.
10 or se om. Eg. Dafür: a óccu. nbsp;nbsp;nbsp;chucaind Lc. chucuinn Eg.
ol se CO fiasmais Eg. nbsp;nbsp;nbsp;ii in dcilm si Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;tuccud cucu
iarum in vhen Eg.
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II Louses mac n-Usnig.
2. Is and asbert a cede i. [L:] Cia deilm dremun derdretbar [a ben, or se] dremnas fot broind buredaig bruit cluasaib cluinetbar’'nbsp;gloim eter do da thaib trennbsp;tor maid mór n-uatb adiiaigetbar* mo cbride crccbtnaigedarnbsp;cruaid* 3. Is and ro la si co Catb-batb, ar ba fissid side: Cluined Catbbad coemaineeb cain mal mind mór moebtaide m-brogtbar*nbsp;tre druidechta druad Or nad til lem féiii lindfocla fris m-berad Feidlimidnbsp;fursuimud fissnbsp;ar nad fitir banscalnbsp;cia fo brii cid fomebriol brond becostar. |
Feidlimid: LEg-.] Cia deilmm dremon derdre-thar [a hen, ar se] dreninus fot bruinu buiretbarnbsp;bruidit cluasaib cluinetbarnbsp;glaimm do da tbuip trennbsp;tarmairt mor niiatb atanaaigtbar mo cruaidi cru creebtnaig-tbar. Is ann ro laad si co CatJihnd, ar ba fissid sidi: Is ann ispert Catbbad Cluinid Catbbad caemoineebnbsp;cain mal mind mor brogtbar 10 15 moebtaige tria druidechto druad frissimbert Feidlimid or uat lemm feiu fiuufoccla 20 fursunuod fiss ar nad fidir bamiscalui cid fo bruinniu bitb fod criol brunn beccustar. 25 |
Cap. 2. 1 asbert in flli a obeli i. F. Lc. ispert Feidlimid a céliu Efj. In den folgegt;Þn urspriinglich metrischen Partien steht der Text v,onnbsp;Eg volMandig neben dem von L; die Lesarten von Lc unter dem Textenbsp;sind die toichUgeren Ahwcichungen von L.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;2 dertretliar Lc.
6 gloimm Lc. nbsp;nbsp;nbsp;7 tormait Lc.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;9 mo cridi crechtuaigetliar
criiaidh Lc.
Cap. 3. 14 cluiied Lc. nbsp;nbsp;nbsp;ic moebtaide brogtbar Lc.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ao or
nad lem feiii Lc. nbsp;nbsp;nbsp;23 fidir bandscal Lc.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;24 cia fo bru bi Lc.
25 becestair Lc.
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IL:] 4. Is and asbert Caihhad: Fot chriol brond liecestar l)e fuilt budicbass.*nbsp;ségdail) sellglassaib*nbsp;sian a grüadi gormchorcrai. 4nbsp;fri datb siiecbtai samlainai'nbsp;set a détgiii dianim.nbsp;niamdai a beóil partardeirgnbsp;bé dia m-biat ilardbenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;8 eter Ulto erredaib. Geisid fót bni bürithar be find fota ibltlebor.nbsp;imma curaid cossenaitnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;12 immat ardrig iarfassat. biat iaithur tromthoraib *nbsp;fó cbb chóicid Clioncliobair.nbsp;biait a beóil partardeirgnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;16 imma deta nemanda. fris m-biat formdig ardrignanbsp;fria cruth n-digraiss n-dianim. |
LEg:] Is aiiii ismbert Gsithbad: Fot criol brunn beciistair béo luiltt bnidiu biiidicbaiss.nbsp;segaib süilitib seallglausaibnbsp;sian a grüaid gormcorccra.nbsp;fri datb snecbta samluim sinbsp;séd a déidgin diaiiim.nbsp;in'amdo a beoil partuingdeirgnbsp;be diambed ilairtbenbsp;etir Ulltaib erraduib.nbsp;géissis fot bru büiretbarnbsp;bee timi foto foiltleaupbar.nbsp;imat curud coisenatnbsp;imat airdrig iarfaigseat.nbsp;biaid iartiir tnimthortliuibnbsp;fo cli choiccid Chonchobuir.nbsp;bi'at a beóil partuiiigdcM'gnbsp;iraa détai némunto.nbsp;fi'issmu formdig airdrigonbsp;ti'ia a crutb n-digraiss n-diainim. 10 15 20 |
5. Dorat iarsuidiu in Cathbatb a laim for a broind na mna, co ro derdrestar in lelap fo laim. „F]r“ ar se „ingennbsp;fil and, ocus bid Derdriu a hainm, ocus biaid olc impe“.
Ro genair ind ingen iarsin, ocus ro raid Catbbad; nbsp;nbsp;nbsp;‘25
Cap. 4. nbsp;nbsp;nbsp;1 atbert Catlibad Lc. ismbert K. Jip. 2 becestair Lc.
3 be fuilt buidi buidichois Lc. nbsp;nbsp;nbsp;4 segdaib suilib sellglasaib Lc.
6 samlamair Lc. nbsp;nbsp;nbsp;7 dcitgciii LjC.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;s partabigderga Xc.
n gcissig Lc. nbsp;nbsp;nbsp;burether Lc. 13 cossciiat Lc. 14 iarfuidset
Lc. (f Curry. nbsp;nbsp;nbsp;19 frismbat Lc.
Cap. 5. 22 iarum iarsuidiu Eg. nbsp;nbsp;nbsp;for broind iima mna Lc. for
brü na mna. Eg. nbsp;nbsp;nbsp;23 coro dertreastair Lc. gurro dcirtristar Eg.
in leanamb fo a laim Eg. nbsp;nbsp;nbsp;24 impi Lc. uimpi Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;25 ocus
ro genair Lc. ocus dog. Eg. iarum Eg. et dx. Catbbad Lc. ut dx. K. Eg.
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II Loiiges mac ii-Usnig.
[L:] ADerdriu maniderainar*(sic) diamsacoemainecli clotli ban,nbsp;eesfaitit Ulaid rit ré,nbsp;a ingen bal Feidlimtho! Biaid etach* cid iartain dot daig a be forlassairnbsp;is it amsir cluinti sonbsp;longes tri mac n-ard n-Uisle. Is it amsir gnim dreinuin gentair iarom i n-Emain,nbsp;bid aitbrech a coll chid iar-taiii rofóisam*ma7cRoigrogmair. 12 Is triut a bé co m-bail longas Fergusa ó Ultaibnbsp;ocus gnim ar cóimfed* guiiinbsp;guil Fiachnai maic Concbo-bair.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;16 Is it chin a be co m-bail guin Gorrce maic Illadain,nbsp;ocus gnim nad lugu smachtnbsp;orggain Eogain maic Dur-tbacht.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;20 Dogena gnim u-grannin-garg ar feirg ri rig n-Ulad u-ard. |
[Eg:] A Doirdri mandera mar diamsa cóemainech cloth bannbsp;cosfaitid Ulaid red rénbsp;a ingen fial FedhlimifZje. Biaid etach cid iartain nbsp;nbsp;nbsp;5 dod daig a bé frilasair is it aimsir cluinte sonbsp;luingius tri mac n-Uislinne. Is it aimsir gnim dremun gentar iarum ind Emuinnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;10 bidat drech coll cid iartain do fóethsat maic rig rogmair. Is triut a be combail luingius Fergusa o Ultaibnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;15 ocus gnim ar cócmsat tair guin Fiaclwa maic Concho-bair. Is at chin a bé combail guin Errge maic Illadainnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;20 ocus gnim nat luga smacht orgain Eogam maic Dur-tacbt. Dodénagnimn-grannan-garg ar foidm ri n-Ulad nadardnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;25 |
3 redre Lc. 4 a ingen 8 tri mac n-Uislinde Lc.nbsp;11 adrech coll cid iartain Lc.nbsp;1C or coemsad guil Lc.
20 Gerce Le.
1 manderamar Le. nbsp;nbsp;nbsp;2 ban Lc.
find Feidlimthe Lc. nbsp;nbsp;nbsp;c frilasair Le.
10 gentar Lc. nbsp;nbsp;nbsp;inn Eamuiu Lc.
12 fo foisam me. rig roghmair Lc.
cliin Lc.
2,5 ar ferig ri n-Ul. n-ard Lc.
/
17 guin Fiachna Lc. nbsp;nbsp;nbsp;19 at
24 gnim n-graiula Lc.
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II Longüs mac ii-Usiiig.
biaid do loctaii innacli dii,* biaid do Icchtan iiiacli dii bid seel n-airdairc a Derdriu. bid scél n-ardircc a Derdriu.
A. ^ nbsp;nbsp;nbsp;A Derdro.
6. nbsp;nbsp;nbsp;„Marbthar iiid iiigeii“ ar ind die. „Ni tlió“ ^f 'Con-chobar. „Berthair lim-sa ind ingen inibaracli“ 'or'Conebobar, 5nbsp;„OCUS ailebtbair dom réir féin ocus bid si ben bias im farrad-sa.“nbsp;Ocus ni ra-lamatar Ulaid a chocert immi. Do-gnitber onnbsp;dama. Ro-alt la Conebobar co m-bo si iugen as mór^illiu ronbsp;bói i n-bErinn. Is i liss fo leitb ro-alt co;nacli*accod fer di/nbsp;Ultaib, b73cosin n-uair no -foad la Conebobar, óeus ni b^lOnbsp;duine no leietbe issin lels sin aebt a haiti-si oens a mummi,nbsp;ocus dawa Lebarcham, ar ni-éta gabail* disside, ar ba ban-ebainte.
7. nbsp;nbsp;nbsp;Fecbt n-and din bai a baite na ingine oc fennad lóignbsp;fotblai for snectu immaig issin gemrud dia funi dissi, con 15nbsp;facca si in fiacb oc ol na fola forsin t-sneebtu. Is and asbert
si fri Leborebaim: „Ro pad inmain confer forsa m-betis na tri datb ucut i. in folt mar in fiacb ocus in gruad mar in fuilnbsp;ocus in corp mar in sneebta.” „Orddan ocus tocad duit,“nbsp;ar Lebarcham, „ni clan liait ata is taig it farrad i. Nóisi ‘20
1 iiiad nach dii Lc. seel ii-airrdricc Lc.
Cap. 6. i or on oig Lc. ailfitlwV Eg. sa om. Lc. Eg.nbsp;iarum Lc. Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;dognid Eg.
iarum Eg. ro alt la C. om. Eg.
2 bit mit verwischtem b Lc. it O’Curry.
5 berdar Eg. nbsp;nbsp;nbsp;e ailibtliar Lc.
7 ni ro lamsat Eg. nbsp;nbsp;nbsp;fur immi:
s filr dana (diii Lc): amluid is móraillim Eg. 9 alles
foletli ron alt connach faiccid nech d’ Ultaib gusin tan Eg. 10 hi am. Lc. n fiir duine: nech Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;si om. Eg. amuimiu (buimi Lc) na
hingenu dono Eg. 12 ocus Leabarchamm Eg. arna beta Eg.
Cap. 7. 14 fecht and Lc. fechtus din Eg. nbsp;nbsp;nbsp;a haitisi ag f. Eg.
la fothla Lc. nbsp;nbsp;nbsp;forsin snechta Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;amoig Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;gaimriud
Lc. isin n-gaimriuth Eg. le conacca si Lc. confacco si ni in fiacb etc. Eg. 17 si om. Lc. fria Leaburebaimm Eg. ro bad Lc. Eg.nbsp;ém fer forsmbetis Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;na tri datha Lc. na teóru datho Eg.
18 fiir mar: amaZ Eg. nbsp;nbsp;nbsp;20 ar Lebarcham Eg. ar in Lebarcham
Lc. om. L. nbsp;nbsp;nbsp;itarrad L. Lc. (f liinein corrigirt in Lc) hif
farrud Eg.
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11 Longes mac ii Usnig.
mac Usnig.quot; „Ni pam slau-sa am,“ or issi, „conid n-accur saide.“
8. nbsp;nbsp;nbsp;Feoht n-aiid din bui seom inti Nóisi a óenur for dóenbsp;narratha, i. na Emna, oc andord. Ba bind imorro a n-andordnbsp;inac n-Usnig. Cec/i bo ocus cec/j im'1 ro cliluiued, no-mbligtis 5nbsp;da trian UecJita d’immarcraid uadib. Gech duine nod chlui-iied, ba leór sitlicliaire ocus airfitiud doib. Ba maith anbsp;n-gaisced duna: cia do betli coiced Ulad uile impu i n-oen-baile, acht co ro chuired each dil) a triur a druim fri araile,
ni bertais buaid dib ar febas na ursclaige ocus na iiuditeu. 10 Bat comluatha dwna fri conaib oc taffond, no marbdais nanbsp;fia,da ar Mas.
9. nbsp;nbsp;nbsp;A m-büi-sium din a óinur inti Nóisi imniaig, mosnbsp;etlann si cuci immacli, amp;mal bid do thecht seclia, ocus nisnbsp;n-atbgeóin. „Is cain“, or sei-seom „in t-samaisc téit secliond.“ 15nbsp;„Dlegtair“ or sisi „samaisci móra bale na bit tairb.“ ,;Atanbsp;tarb in chóicid lett,“ or sei-seom, i. ri Ulad“. „No thogfaind-senbsp;etruib far n-dis,“ or sisi, ocus no gebaind tarbin óc smalnbsp;tussu.“ „Ni thó“ or sei-seom . . . Lasodain foclieird bedg
1 nimbam ic. Ec/. nbsp;nbsp;nbsp;or sisi Lc. ol si E(). conaid ii-aicmi'-sa
he Lc. confacar Eg.
Gap. 8. .s Feoht and Lc. nbsp;nbsp;nbsp;liiii sim Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;a aen Eg.
4 inaradai ina hemno Eg. nbsp;nbsp;nbsp;andord [ohne Pron.) Lc. indord Eg.
.5 do chluinead Lc. atcluiniuth Eg. nbsp;nbsp;nbsp;o da triaii blechta Lc. Eg.
(mblechtab om. L. d’forcraid Eg. uadib om. Eg. no cluiuiiith Eg. 7 lór sitheuirid Eg. airfided Lc. oirfitigh Eg. maithnbsp;éim Eg. 8 cia iio beith Lc. Eg. (beith ahgehürzt).nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;coiced Ulad
iunoen baili impu Lc. coiciuth Gone, hindénbaili impo Eg. nbsp;nbsp;nbsp;n a triur om.
Lc. Eg. frianaili Eg. lo ni bérdais Eg. diib Lc. na hursclaidi IjC. anursclaidi Eg. n ba comluath di« fria conuib oc tofhuut Eg.
Gap. 0. 13 mosetlansiiy.nosetlaiih süc. imsétlann dEg. u immach om. Eg. ' am. liitli do diil Lc. Eg. (bid). i.'i tlicit Lc. téti Eg.nbsp;16 dleagar Lc. dleg. Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;samaisce isan bailc Lc.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;n i. ri ül.
om. Eg. nada thogfaind si Lc. 18 ar n-dis Eg. no gcduinii tairbine óag amaltsa Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;amaltso Lc.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;19 Xwischen ni thó or
seiseom.Mwd Lasodain fehlt in L folgendcH Stüch: Cith fobithin faitsine Catliiiad. in dom femidsa dciri si sin (ol sisi ergamt 0'Gm'ry). bid donbsp;imorro or scisem Lc. cid fobithin faitsine. Is dom fémedso adeiridsin . bidnbsp;do im. or seissim Eg. focml Eg. fochererind Lc. beidg ic.
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io
n Longes mac n-Usnig.
cuce, corra gaib a da ii-ó for a chiiid. „Da ii-ó mele ocus cuitbiiida andso,“ ol si, „inanim bera-su latt.“ «Eirgg uaim,nbsp;a ben“ ol se. „Rot bia“ ol sisi. Atracht lasodain a andordnbsp;ass. kmal ro cliualatar Ulaid iiimmd iii andord, atraig cecAnbsp;fer dib di alailiu.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;' 5
10. nbsp;nbsp;nbsp;Lotar maic üisnig immach do thairmesc a m-bratbar.nbsp;„Cid no tai,“ ol seat, „nanimongonad* d’Ultaib it cbinaid!“
Is and docbuaid dóib a n-doronad friss. „Biaid olc de“ ar ind oic. „Cia beitb no co bia-so fó mebail, céin bemmit-ni inbsp;m-betbaid. Régmait-ni lee i tir n-aile. Ni til i n-bErinn rig 10nbsp;na tibre falte dün.“ Batar eat a comairle. Roimthigsetarnbsp;indaidcbi sin, i. tri cóicait laecb dóib ocus LLL ban ocus LLLnbsp;con ocus LLL gilla, ocug Derdriu leo.
11. nbsp;nbsp;nbsp;Batar for essama* céin móir mórtbirncliell, co trialta
a n-ditb commenic i crigaib bErenn tria indle ocus cbelga 15 Concbobair, ota Essrüaid timcbell siardes co Beind etair sair'-tüaid daridisi. Araide tra co n-darafnetar Ulaid tairis i
1 corogab Lc. nbsp;nbsp;nbsp;2 innso Eg. inso Lc.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;maiii mberasa Lc.
manombmtsa Lc. nbsp;nbsp;nbsp;3 rotbia ón or sisi Lc. rotmbia óu uar sisi Eg.
domber lasoduiii a andord n-ass Eg. 4 amail Lc. atcólatar Eg. in n-andord Lc. a andord Eg.
Cap. 10. 7 ar seat Lc. ol iat Eg. nbsp;nbsp;nbsp;na raa ngonad ultaig
(offenbar aus dullaib corrigirt) Lc. naobnot gonutd nl. Eg. goniito O'Flanagan.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;8 atchiiaid Eg. Lc. andorondad ris IjC. o noclm
biaso Eg. uo cia biasa Lc. cein bemni Eg. lo ragraaini lea hitir n-ailiu Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ri Lc ignit getügtem g). Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ii ro imgetar Lc.
rdimthetar Eg. n iunaidchisin Lc. tri coeca con ocus tri cóeco ngillo Eg. 13 ocus luid si din i. Deirdrin i cumusc caigli combainbsp;etniTu Lc. ocus Ileirdri cumu caicli comjjui eturro Eg.
Gap. 11. 14 for focsamaib Lc. Eg. nbsp;nbsp;nbsp;een moir Lc. om. Eg.
timcbell liEr. Lc. mortimchiull nérinn Eg. nbsp;nbsp;nbsp;co ro trialta Eg.
15 andichennad Eg. i crigaib bErenn om. JjC. Eg. tria indlead ocus celga Lc. tria intleduib Concob. Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;le timchiull néirinn Eg.
étair Eg. 17 arai Eg. condaraifnetar Lc. condoroaifnitar Eg.
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II Longes mac n-Usnig.
crich 11-Alban, co ii-gabsat in dithrub and. Ond liair ro scaicb dóib fiadach in t-slébe, do elsat for cetbra fer n-Albannbsp;do tbabairt chucu.
Docbuatar side dia n-dilgiund i n-oen ló, co n-deochotar docbum rig Alban, conadragaib ina niunteras ocus co ro 5nbsp;gabsat amsai aice. Ocus ro suidigset a tige isind faicbthi;nbsp;imdagin na ingine do rónta na tigi, conna hacced nech leonbsp;hi, ardaig na ro marbtais impi.
12. Fecht and din luid in rectaire matain moch corra lai cor imma tecli-som, co n-accai in lanamain ina cotlud. 10nbsp;Dochuaid arsin co ro düsig in rig. „Ni fuaraiu-ni“ or senbsp;„mnai do dingbala-so cosindiu. Ata i fail Nóisen maic Usnignbsp;bon dingbala rig iarthair domain. Marbthar fochetóir Nóisenbsp;ocus foad in ben let-so“ ol in rectaire. „Acc,“ or in ri, „achtnbsp;airg-siu dia guidi dain-sa cech laa fochlith.“ Do gnither ón. 15nbsp;A n-atbered ïmorro in rectaire chaidche fria-si, adféded sinbsp;dia celiu in n-aidchi sin fochetóir. Uair na ro étad uadi, nonbsp;eralta for maccaib Uisnig dul i n-gabthib ocus i cathaib ocus
Araide batar sonairte
i n-drobelaib, ardaig co ronnnarbtais.
seom im eamp;ch n-imguin, connar étad ni dóib asna amsib sin. ‘20
1 indnithruib Lc. indithriib nami Hg. nbsp;nbsp;nbsp;2 roscaith Lc. Hg.
dorellsat Eg. ar chetraib Eg. 3 do tbabairt cliuctu (t wnter dem c) Lc. om. Eg. 4 innoenló Eg. Lc. 5 rig Alban Lc. Eg. rignbsp;nalbaw L.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;condarragaib Lc. condorogaib Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;amuiiitews
{ohne in) Lc. 6 amsaiu aici Lc. amsaini acca Eg. atigiu Lc. hitighe Eg. sinnaidchi Lc. issindaidqi Eg. 1 in tige Eg. Lc. (-i).
Cal]. 12- 9 Fecht nand ic. fechtus nann Eg. in reclitairiu ind rig Eg. 11 iarsiu Lc. iarum Eg. fuaramarni Lc. füaramairni Eg.nbsp;12 do dingbalaso do mnai Eg. cosaniug Lc. gusaniüd Eg. micenbsp;Uislinn dingbalo rig iarthair domuin do mnai Eg. 13 inti Nóissi Eg.nbsp;14 ind ingin Eg. olsin rectaiVi Eg. 16 damsa cech laa om. Lc. Eg.nbsp;fochlith L. 16 friasi chaidqi Eg. frieisi chaidchi Lc. atfétadnbsp;sium Eg. 17 fodi Lc. ar na ro hétad ni di Eg. ,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;18 110 erptha
ic. Eg. nbsp;nbsp;nbsp;fordaib macuib Uisl. dola Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;19 sonairti Eg.
sonoirt Lc. nbsp;nbsp;nbsp;20 im each nimguin om. Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;conarfetad Lc.
asna kathaib sin Lc. Eg. (isna),
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II Loiigcs mac u-Usnig.
13. nbsp;nbsp;nbsp;Ro tinolta fir Alban dia marba(Z iariia cbomairlenbsp;frie-seon. Adfet si do Nóisin. „Imthigid ass,” or si, „uairnbsp;moni digsid ass iunoclit, iio-bor-mairfither imbarach.quot; Lotarnbsp;ass iudaidcbi sin, co m-batar i n-inis mara. Adfiadar donbsp;Ultaib aiifsiii. „Is trog, a Choiichobair,“ ar Ulaid, maic 5nbsp;Uisnig do thuitim i tlrib namat tré chin drochmna. Ba ferr
a comaitecht ocus a n-imguiii ocus tuidecht dóib dochum a tire, oldaas a tuitim la naimtiu.“ „Tecat din,“ ar Concbobar,nbsp;„ocus tiagat commairge frm.“ Berair cbucu anisin. „Isnbsp;focben lend,“ or seat, „regthair, ocus taet Fergus frind i 10nbsp;comairge ocus Dubtbach ocus Cormac mac Conchobair.“nbsp;Tiagait side, co ragbaiset allama di muir.*
14. nbsp;nbsp;nbsp;Bai imorro imchosnam im Fergus da churiud donbsp;chormannaib a coinairle Choncbobair, ar isbertatar maic Uisnignbsp;nach istais biad i ii-hErinn acht biad Concbobair i tossucb. 15nbsp;Luid iarum Fiacba mac Fergusa leo ocus anaid Fergus ocusnbsp;Duh(hack, ocus dollotar maic Uisnig co })^-batar for faidchinbsp;na hEmna. Is and dana tanic Eogan mac YdmthacTit rinbsp;Fernmaige do chorai fri Concbobar, ar ro bói i n-essid fris inbsp;ciana. Is se ro herbad do maxhad mac Uisnig, ocus amsaig 20nbsp;Concbobair immi coiia tistais cuci-seom.
Cap. 13. 1 ro tinoilti Lc. rothinólti firu Alban Eg. 2 fris Lc. friasi Eg. adfetsi (mit dariiber geschriebenem ad) do Noisi iuni sin tliigednbsp;as orssise meni theiset as innocht nodmaruthar imbarach Lc. atfétsi donbsp;Nóisi. Imtidig ass or sisie. Maiii thistai as hinnocht notmarbtarnbsp;imbuarucb Eg. 3 lotat. ass inag. sin Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;4 inninis Lc. bindinis Eg.
5 für anisin: on Lc. óm Eg. nbsp;nbsp;nbsp;e tutim do macaib üs. Lc. tuitim do
macaib Uislinn Eg. imdaigin droclimml Eg. Lc. (drog-). 7 Jiinter comaitecbt: ocus a m-biadad Lc. Eg. (biatb.).nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;docbum tbiri Lc.
dia tir Eg. s lia naimdi Lc. lia a naimtiu Eg. 9 tiagad co bam riaracb Lc. gor bam riarucb Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;berar Lc. Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;indnisin Lc.
indisin Eg. 10 ol éat Eg. 12 tiagat Eg. congabsat Eg. Lc. (d). allaim Eg. alaim Lc.
Cap. 14. 13 iarum Eg. iarum diw Lc. 14 a comairle Lc. Eg. a cbomairle L.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ar asbertatar Lc. ai'Msmbertatar Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Uislinn Eg.
i.ï nad conusnistais biad n-ér. riambiad Conc. Eg. 13 Fiacb. m. Con. vel Perguso Eg. 17 mice Uislinn Eg. ar faiebtbe n-Eamno Eg.nbsp;18 Dertrecbf Eg. 19 fris fri ciano Eg. eisiden Lc. Eg. (-eiu).nbsp;üo diammarbad ocus amsacb Lc. Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;21 Cbonc. ime Eg.
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II Longes mac n-Usnig.
15. Batar male Uisnig ina sessom foi' lar na faidchi, ocus batar na mnaa ina suidib for don na liEmna. Dolluidnbsp;din Eogan ina tlmr iarsind faidche, dolluid imorro mac Eer-gusa, co w;-bai for letblaim Nóisen. Eeraid Eogan failti friunbsp;la béim forgama do gai mór in Noisen, corraimid a druim 5nbsp;triit. Focheird lasodairi mac Fergusa, co tuc di laim darnbsp;Nóisin, co tuc fói ocus con tarlaic fair anüas.* Ocus is amlaidnbsp;ro bith Nóisiu tria mac Fergusa anuas. Ro marbtlia iarseinnbsp;sethnón na faidchi, conna térna ass acht a n-dechuid do rindnbsp;gai ocus do gin chlaidib; ocus rucad si innund co Conchobar, 10nbsp;co m-bai for a laim, ocus ro cumrigthe allama iarna cul.
15
16. Atchuas do Fergus iarom anisiu ocus do Dub^/iosc/i ocus do Chormac. Tancatar sida co n-dernsat gnima móranbsp;fochetóir: i. \)vihthacli do maxhad Mane maic Conchohairnbsp;ocus Fiachna maic Feidilrai ingine Conchobair dond oen-fargam, ocus Fergus do marburf Thraigthreoin maic Traiglethainnbsp;ocus a brathar. ' Ocus sarugud Conchobair impu, ocus cath donbsp;thabairt eturru iarsin isind oen ló, co torchratar trichét denbsp;Ultaib eturru. Ocus ingenrad Ulad do marbad do DubtJiachnbsp;ria matain iarom Emain do loscud do Fergus. Issec^ lotar 20
(Jap. 15. 1 im. mice Uissliim lifj. nbsp;nbsp;nbsp;for lar na faidchi om,. JSg.
2 ocus inna inna inna suidib for tua na hEmuai. Luid Lc. ocus iiid amsac/i ina suidi for tua iua liEmno. Luide Ep. 3 cuctu {c mit tnbsp;darunter) innatliur JjC. cucco Ep.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;4 failti om. Ep.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;5 iu Nóisiu
Ep. ind Noisiu Lc. nbsp;nbsp;nbsp;corromid ,Lc. curoimid Lp. e a dilaim Ep.
tar Lc. Ep. 7 co tucc foa ocus tairis aiuias Ep. is iniiie Ep. 8 ro bith Lc. ro bithe Ep. Nóisiu om. Lc. Ep.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ocus r. m.
iarsuidiu Lc. ocus r. m. iarum Ep. 9 secbuou Lc. sethuóu i. Ep. 10 di gin cloidhib Xc. do giuu claidim Ep.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;tucad Ep. do
Chonco. Ep. nbsp;nbsp;nbsp;11 ocus om. IjC. Ep.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ro chumrighthe Lc.
Gap. IQ. isocusCorbm. TaedutX^f. condernsadic. coudoróusatXV/. 1,5 Feidhlimthi Lc. Feidlimid Ep.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;oenargam L. do guin dond
oenforgab ocus Fergusa do marbad Traigthreoiu maic Traiglaithen Lc. do guin don oeuforgom. ocus Fergus do marb (sic) ïraigtreoiu m.nbsp;ïraigletuiu Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;17 impaib Ep. 18 etarruib Ep. iarum Ep.
contorchratar Xc. condrocratar Ep. do Lc. Ep. 19 ingenruid Ep. 20 für iarom: ocus Xe, Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;di luscc. Ep.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;dolotar Lc.
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iarom co Aib71 ocus co Meidb, ar ro fetatar issi lanamain ro failsad. Ocus dawa ui bu cliul serci do Ultaib.* Tricba cétnbsp;rop é Hu nallongsi; co cend se m-bliadne déc ui ro au gol nanbsp;critb leo i n-Ultaib, acht gol ocus crlth leo cec/ioeuaidcbi.
17. Bliadain. dissi tra i fail Conchobair ocus risin re siu ui ro thib geu n-gairi ocus ui doid a saith do bind uanbsp;cbotlwJ ocus ui tbuargaib a ceiid dia gliiu. lu tau diu donbsp;bertis ua bairfiti di, is aud atbered si:
[L:l Cid caiu lib iu laeclirad laiud ceugtai Emain iar tocliaim: airddiu do ciugtis dia taig tri maic adlaeclida Uisuig. Nóisi comid cliollau chain* folcud lim-sa dó con téin.*nbsp;Arddau co n-dam uó muiccnbsp;maiss, aslaug Audio dar arddais. Cid milis lib ammid mass, ibes mac Nessa nitbmass: |
[Eg-,] Cid cséiu lib ind loecbruid luindnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;10 Ceugta iud Emuin iar to-chuim airdiu do cliindis dia tigb III mice adlaeclido Uissuig. Noissi comid comlaii caiu 15 folccud liumso dó goiiteiunbsp;Ardan conaidin ua muco masnbsp;ascclaug Aiiidli diarferdass. Cid milis lip in mid mass ipius macc Nesi nitbmass 20 |
1 arrofeadadar Lc. arrusfettatar nbsp;nbsp;nbsp;basi E(/.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;2 fodoroelsat Lc.
dofoelsat JJf/. nbsp;nbsp;nbsp;dan» om. Lc.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nipfa Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;di hültaib Eg.
3 bas allin Eg. nbsp;nbsp;nbsp;riisan Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;4 heide Male grith EJg.
cechuenaitbchi Lc. gachnaidqi Eg.
Cap. 17. 5 ocus in bli. ni tib gen gaire La. ocus in bl. ni thib gen ngairiu Eg. c doidh Lc. dóig Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;7 collad ic.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;hi saith
do bind na lungud na chodluth Eg. nbsp;nbsp;nbsp;dia glim ic. Eg. da L.
In tan do berdis na hairfitig di is and asbered si in reigin sea sis Lc. Intan dotmbeirtis ua hoirfit. isatech issann ismberiuth si in reeni si sis Eg.
9 laeebraid Lc. 11 cengtha inemain iarthoichim Lc. 13 ailliu do chingdis o taig Lc.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;15 chomlan choin Lc. lo folcad Lc.
17 conaim Lc. nbsp;nbsp;nbsp;20 in inid ic.
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II Loiiges mac n-Usnig.
[L:] baithium riam rén for bni* biad menie ba millsiu.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;12 0 ro sernad Nóisi nar fuloclit* for feda fianchlar,nbsp;ba millsiu cac/ï bind fo milnbsp;araralad mac Usnig.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;16 Cid binni lib incac/nni cuslennaig nó cliornairinbsp;isi mó chobais iiidiu,nbsp;ro chuala céol bad binniu. 20 Bind la Conchobar fo»- ri* cuslennaig nó chornairinbsp;binniu lem-sa, clótli nell,nbsp;sian no gebtis maic Uislend. 24 Fogur tuinni toirm Nóisi ba ceol bind a bithohlóisi,nbsp;coblach Arddain ro po maitb,nbsp;andord A'mlle dia urbaitli. 28 Nóisi ro noad a fert ba dirsan in comaitechtnbsp;do ro dalius drong tria alt*nbsp;in dig tonnaid dia n-erbalt. 32 Inmain brrtban ailli a blai* tuchtbach duine cid dinblai*nbsp;ba dirsand nadresco indiu*nbsp;mne Uisnig do idnaidiu. 36 |
[Eg:] ba haibnim riam reim for biu biad mmicc rob. millsiu. O ro sernad Nóisi nar fuluct for feduib fianclarnbsp;ba millsium gach biud fo mil 5nbsp;ar aral. macc Uislinn. Cid binnim lib ancaine cuslinnuid is cornairenbsp;isi mu cubus don rignbsp;ro cualo ceol bud bindi. 10 Binn la Concobar in ri cuslinnuid is cornairinbsp;ba binnim lemso cloth nellnbsp;sian no geibtis mice Uisleww. Fogwr tuinni trom Nóisi nbsp;nbsp;nbsp;15 ba ceol binn a bitbcloisi cohiach Avdain ro bud maitbnbsp;fodurd Ainidi daüarboitli. Nóisi doronud a fertt ba dirsin in comuiteclitnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;20 dorodakts drong tria alt don dig tonnaigh dia n-erbalt. mac Uisnech do idnaidiu. |
1 ba haithnium Lc. nbsp;nbsp;nbsp;2 ro bo millsiu Lc.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;3 o rasernacl
Le. nbsp;nbsp;nbsp;4 fnlacht Lc.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;s is cornairi Lc.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;11 fó ri Lc.
12 is cornairi He. nbsp;nbsp;nbsp;13 fa bindi Le.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;15 trom Lc.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;w a
bithchlóisi Le. a om. L. nbsp;nbsp;nbsp;n cobhach L. coblach dardain Lc.
18 Annli Le. 19 doronad Lc. 21 dorodailis Lc. 22 tonnaig He. 23 ailli blai Lc.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;24 diiid blai Lc.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;2« Uisl. He.
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n Longes mac n-Usnig.
52 secb ni lungo ni tibiu. [L:] Inmain mmma cobsaid cair, inmain óclach ard imiiair,nbsp;iar ii-imtheclit dar feda Falnbsp;inmain costal i tiugniir. 40 Inmain suil glass carddais mna ba hamnas fri ecrata, iar cuairt cbaille, coinul saer, inmain andord tria dubraed. 44 Ni chotlu tra ocus ni chorcu m’ingne failte ni thaet imm aire or nach taide maic tindle. 48 Ni chotlu leth na liaidche im ligu, focheird mo cbeird * immnbsp;drungu, secli ni lungu ui thibiu. Falti iiidiu ni dam üain in dail Emna eredair sair,*nbsp;na sid na suba na samnbsp;natechmar na cMintbachcain. 5Gnbsp;Cid cain. |
[Eg:] Inmuin mini cobsuid chair inmuin oglac/i ard imnairnbsp;iar n-imtbechtfiudhmoigi failnbsp;inmuin custad hi tiugnair. Inmuin suil glass cardis mna ba hamiiMS fri hecratanbsp;iar ciiart coilli comull soernbsp;inmuin andurd tria dubraed. Ni colla tra nbsp;nbsp;nbsp;10 ocus ni corco m’ingne foilte ni toed imairenbsp;or na taidet mice Uisle. Ni collad letli na liaidqi im ligiu 15 foceird mu ceill im drungo Failti bindiu ]ii dom liain in dail lenno erccar sair 20nbsp;na sid na subo na samnbsp;na tech mar na cumtacb rig. |
18. In tan din no bid Conchobar oca balgenugud-si, is and atbered si:nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;25
1 meni? ie. O'Gurry hat menma. nbsp;nbsp;nbsp;chobsaig choir, über
letztcreni vel a Lc. nbsp;nbsp;nbsp;3 tar feda fail Lc.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;4 costol i tignair Lc.
8 comull soer Lc. 9 dubraed Lc. 10 chollu Lc. nbsp;nbsp;nbsp;12 faiti
ni thoet immairi Lc. nbsp;nbsp;nbsp;13 ornaeh taide mc indle JjC.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;14 inni
chollad Lc. 10 focherd mo cheill Ijc. 20 indaillenda crethar Lc.
Cap. 18. 24 dawa do bid Lc. au tan dowo bui Eg. is andsin atbeireadsi in reignc sca sis Lc. is annsin atberitb si in reeni si sis Eg.
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11 Loiiges mac n-Usiiig.
[L:] A Choiichobair cid no tai, do rurmis dam bron fo cliai,nbsp;ised am coin nommair,nbsp;do serc lim ni ba ro mair.* 'In rop ailliu lim fo nim ocus an rop inmainibnbsp;rucais daim — mór in bét —nbsp;connach acciu com éc. A ingnais* is torsi dam tucbt dom adbat mac Uislon,nbsp;caurnan * cirdub dar corpnbsp;n-gel ba suachnid sech ilar m-ban. 12 Da griiad cliorcra cainiu srath, beoil deirg,abrait fodaildath, detgein némanda fo linbsp;ama^ soer dath snechtaidi. 16 Ba suachnid a eirred n-glan eter fiannaib fer n-Alban,nbsp;fuan cain corcra comul cóirnbsp;cona imthacmuug dergóir. 20 Inar srólda sét co m-brig i m-bui cét lam, ilar min,nbsp;for a imdeuam, is gle,nbsp;cóica unga findruine.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;24nbsp;[Eg:] |
A Chonchobair cid no tai da rurmais dam bron fo cboinbsp;is bed im coin cein noimnairnbsp;do serc lim ni bamair. Ni rob ailli lem fo nim 5 ocus ni rop inmainibnbsp;rucais uaim mor in bednbsp;conacb aiciub-sa com ég. A n-ingnius is toirrsi bum techt imambar mac n-Uslewra 10nbsp;curnan cirdub dar corp n-gel ba suaicbnid é sech ilur. Da n-gruad corccra caine sratbnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;15 boil deirg abra fo daeldatb de^gin nemannto fo dinbsp;amai! saordath snechtaidhi. Ba suaicbnid a erred glan itir banuib vlifer n-Alban 20nbsp;fuaii cain corcra cumtachcoirnbsp;cona timtacmuing dergoir. Inar sroldo sed combrig i m-bui cet n-gem ilar minnbsp;for a imdeuum is glenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;25 L uinge d’ finnbruine. |
1 na toi Lc. mair Lc.nbsp;commeg Lc.nbsp;amadar Lc.
O'Gurry. fianaib 1'er Lc.nbsp;cet gem Lc.
3 issed tatham Lc. nbsp;nbsp;nbsp;i do seirc lim nimbo
5 ni rop Lc. nbsp;nbsp;nbsp;6 in rob Lc. g connach aiciubsa
9 an ingnais is toirrsi lem Lc. nbsp;nbsp;nbsp;lo techt
12 fa s. Lc. nbsp;nbsp;nbsp;ilar fer Lc.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ic ab, Lc. abra
17 deitgen Lc. nbsp;nbsp;nbsp;19 a errad glan Lc.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;20 iUV
22 cona thimtacmaiug dergoir ie. nbsp;nbsp;nbsp;24 immi
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11 Longes mac n-Usnig.
[L:] Claideb órduini ina laim, dagai glassa co n-gaetligrain,nbsp;linden co m-bil óir buidinbsp;ocus taul argait furri.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;28 Forruich frind Fergus find* ar tabairt darsa morlind,*nbsp;ro rir a einech ar chuirm,nbsp;dorocbratar a morgliünd.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;32 Cia 110 betis forsin maig Ulaid im gniiis Condwhair,nbsp;doberaind-se uilo pen cbatlinbsp;ar gnais Noisi maic Uislean. 36 Na briss indiu mo cbride mos ricub mo mochlige!nbsp;is tressiu cunia inda muirnbsp;raadda eola a Chonchobuir. 40 A. |
[Eg-.] Claiilim órduiru ina laim da gai glaso co n-gotbgrainnbsp;finuden -co n-dath oirbuidinbsp;ocus tul arccuit furri. Forfuicb rinni Fergus finu 5 ar tabuirt darsin morlinnnbsp;ro rir a oinecli ar cuirmnbsp;dorocratar a morgluiiin. Cia no betis forsin muig Ukwd im gmiis Concliobuir 10nbsp;dos m-beruinn uili ar gach letbnbsp;ar gnuis Noisi im’c Uisnecli. Na briss binniu mo craidiu mus riccab mu mocbligiu IS treisi comaind amair modseola a Choncaliair. A Cbonc. 15 |
19. „Cid as mó miscais lat atcluquot; ar Concbobar. „Tussu am“ or si „ocus Eogan mac Durtbacht.quot; „Bia-so Anna h\ia-dain i fail Eogain“ ar Concbobar. Dos bort iarom for laim 20nbsp;Eogain. Lotar arnabaracb do aenucli Macba. Biii si ar cülnbsp;Eogain i carpM^. Dorarngert si nacb fiicfed a da céili fornbsp;tnhnain in oenfecbt. „Maitli a I)erdriu,“ ar Concbobar,
2 congothgraiii Lc. nbsp;nbsp;nbsp;a biiidi Lc. buide L.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Hher -cóiulatli:
vel combil E(/. rgt; riiid Lc. « darsaw morlind Lc. ii dos lieraiadse Lc. een clitb Le. 12 ar gnas Lc. Uislean L.nbsp;Uis. Lc.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;i,s andiu Le.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;chridbi Lc.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;u moebligi Lc.
n; moda Lc. nbsp;nbsp;nbsp;a Chonebobair Lc.
Oap. 19. 18 iss inó nbsp;nbsp;nbsp;19 éim Er/, namh Lc. biaso bli, i
lail Eogain din Le. biasi bl. hi fail Eucciiiii dono Eff. nbsp;nbsp;nbsp;20 dusmbert
ourMm (dc) Oon. Eg. 21 doemicb Muirtemniu Eg. do oenucb Mur-tbemne Lc. aucli L. am Lande murth .. nbsp;nbsp;nbsp;iar cubic. 22 na liaicc-
fiutb Eg. nbsp;nbsp;nbsp;bi talmuin Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;23 inoenfecht om. Le. Eg.
. 6
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II Longcs mac n-IJsnig.
„suil cliairech eter da rethi gnii-siu etmm-sa ocus Eogan.“
Ro bai ail chloche mór ar a eind. Dolleici a cend immon cloich co n-derna brürig dia eind, co m-bo marb.
Longes mac Usnig insiii, ocus Imges ¥amp;Tgusa ocus aided mac n-Uismgi ocus Derdrend. buit a. f.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;5
Eigeiithiimliclikelteii der Handschriften Le. nnd Eg-.
Ich stelle hier Icurz die Punlcte zusammen, in denen ich die Lesarten von Lc und Eg in der Varia Lectio nicht consequent mitgetheilt habe.nbsp;JDie Zahl der Beispiele giebt ungefahr einen Massstttb für die Haufigheitnbsp;des Vorlcommens. Doch muss ich vorausschiclcen, dass ich gewisse Bingenbsp;nicht für jede Handschrift einzeln aufführe. Es sind die folgenden:nbsp;Bie Handschriften schwanhen zwischen s und ss im Inlaut und Auslaut:nbsp;co dos und co closs; fon less und fon les; isin tig und issin tignbsp;u. a. m. Basselhe gilt von rr, das aus Assimilation entstanden ist:nbsp;coro lai tind corro lal. Beachtenswerth ist der Wechsel zwischen doluklnbsp;und dolluid. Audi in Bezug auf die Infection sind die Handschriftennbsp;inconsequent: so entsprechen in den erwten Capiteln den Forniennbsp;Usnig, curid, ceile, cluinethar, cluined in L: die Formen Uisiiicli, cuirid,nbsp;celi, clunethar, cluned in Lc, die Formen Usnigh, cuirid, celiu,nbsp;cluinethar, cluinid in Eg. Noch weniger lag in meinpr Absicht dasnbsp;Schwanken in den durch Eindringen von 1 aus a oder o entstandenennbsp;uneigentlichen Biphthongen ai, oi, ui eingehend zu herücksichtigen: fotnbsp;broind L. Lc, fot bruind Eg; i n-Emain L, Eamuin Lc, Emuin Eg.nbsp;u. s. w. Hierbei kommt ferner in Betracht, class eine geioisse Art des anbsp;(hesonders oft in Eg) für mich wenigstens nicht vom u zu unterscheidennbsp;war, auch da nicht, wo ich mit dem Wunsche ein a zu erkennennbsp;besonders schar f beóbachtet habe, in dogenuir Eg. Ich habe innbsp;solchen Fallen stets u geschrieben (némunto, dorónud so gut wie fonbsp;mebuil, at chinuid gegen nemanda, doronad, fo mebail, it chinaid in.L);
1 gniisi Eg. gnisiu Le. nbsp;nbsp;nbsp;2 mór om. Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;arna cinn Eg.
rolecci Eg. doleigi Lc. 3 bruirech Eg. brulig Lc. conad ro marb Eg.
4 Longas mac n-Uislenn ocus longas Fergusa ocus aided Derdrinni (sic) Lc. Luingius mac u-Uislinn annsin ocus fochunn Iningsi Fergusonbsp;oens ag. Derdre finit. Eg.
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n Longes mac n-Usnig.
fiogar na hingcnu nében ingeni fmdet sidh in Eg. Ich stelle es ober •fedem anheim in solchen Fallen u in a zw corrigiren. lm Mittelirischennbsp;werden \ i und e in den letzten Silben, namentlicli in Flexionssilben,nbsp;nicht mehr so streng geschieden, ivie im Altirischen: Nom. S. cride L,nbsp;cridi Lc. Eg; Gen. S. taige L, tighe Eg, tigi Lc; fon less uile L, uilinbsp;Lc, uli Eg. Es hommt dies namentlich bei den isL-Stammen in Betracht.nbsp;Bei einigen derseïben hat sich belcanntlich a festgesetzt. Audi hiernbsp;wieder Mannigfaïtiglceit in der Behandlung: fri dath snechtai L,nbsp;snechta Lc. Eg; gair mesca L, mescal Lc, meuscco (Gen.); gnlmnbsp;n-granni n-garg L, granda Lc, granna Eg. — Alle diese Punhte habennbsp;in der Varia Lectio nicht consequente Berüclisichtigung gefunden.
Ejgeiitliüinlichlieiteii des Yellow Book of leean (Lc).
1. nbsp;nbsp;nbsp;Media, (êi Stélle altir. unaspirirter Tenuis: fldir, badar, berdls,nbsp;maYbdais, tiagad, congabsad, ro sudigsead, tangadar, arrofeadadar,nbsp;comaidecht, dorochradar, doleigi, lia naimdi, airfided, comm ég, ag [fürnbsp;oc). Uaufiger als in Eg.
2. nbsp;nbsp;nbsp;Media aspirirt zwischen Vocalen oder im Auslaut: lepaidh,nbsp;sluagh, cruaidh, druadh, roghmar, it chinaidh, atchuaidh, ardaigh, rigb,nbsp;c.loidhib, biudh, Feidhlimtbi, Eoghan, adhgeoin, cia beidh.
3. nbsp;nbsp;nbsp;Die aspirirte Aussprache der Mediae in der angegébenen Stellungnbsp;muss schon früh eingetreten sein, denn auf ihr berFht die bereits in £nbsp;nachweisbare Vertauschung von d und g: ursclaige für ursclaide cap. 8nbsp;(ursclaidi Lc). In Lc: cobsaig für cobsaid- 17, 37, geissig für geisid
Für die gewöhnlichere Schreibweise buredaig, corodusig, llsnig: buredaich, coro dusicli, Uisnich (auch Uisnecb).
Dieselhe Differenz zwischen
4. tb für ch: ro scaith,' suaithnid.nbsp;seclmon Lc und sethnon L. Eg.
5. p erscheint selten: lenap, erptha (ro herbbad).
0. nd für nn: indaidchi sin {so auch in L cap. 10), do chormandaib, euslcndaig, tuindi.
7. nbsp;nbsp;nbsp;ndn für nd oder nn: indnithruib, indnaidchi, indnund, indni sin.
8. nbsp;nbsp;nbsp;ea für e: cuibreand, leass, fear, Seancha, feastar, bean, leachtan,nbsp;Lcabarcham, cluinead, cuiread, tairmeasc, imbeatliaid, tria indlead,nbsp;siardeas, Easruaid, Feargnsa, for feada, seacli, atbeiread. Danebennbsp;jedoch clnned, feebt. u. a.
ü*
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n Longes mac n-Usnig.
9. Sonderbare Epcnthese des i: tarimchcll, ferig, tairib, amisear fürnbsp;tairmchell u. s. f.
10. nbsp;nbsp;nbsp;Bas n des Aec. S. ist nicht immer cjeioahrt: i tir ele, fecht andnbsp;{neben fecht n-and).
11. nbsp;nbsp;nbsp;Bie Praposition in verdoppelt ihr n schon im Altirisclien vor pro-nominaïen Elementen (Z.^ p. 627). Aber hier, 'ausser in Fallen loienbsp;inua cotlud {nében ina sesam) awch vor nominalen Formen: inn Emain,nbsp;iim Eri, inn Erind, inn Ultaib, ind essid. So wohl awch zw f assennbsp;innoenló, vgl. isinnoenló. Bie spatere Form a für i in: aliss, at chin,nbsp;am farrad {neben it farrad) w. a.
12. nbsp;nbsp;nbsp;Neben der alten Form der Praposition oc auch ic, vereinselt agnbsp;(aga hailgnigud); etrom, etorru neben it*V.
13. nbsp;nbsp;nbsp;Ber Artikel, der im Mittelirischen die besondere Form desnbsp;Bat. PI. aufgegeben hat, wnterscheidet awch das Neu$'wm nicht mehrnbsp;streng: in mid, in tigi (Nom. PI); aber andeilm.
14. nbsp;nbsp;nbsp;Bie Partikel din stekt oft da, wo L dawa oder dowo hat; dawanbsp;in Lc selten.
15. nbsp;nbsp;nbsp;Für inquit gewöhnliclt or wnd ar, vereinzelt ol.
16. nbsp;nbsp;nbsp;Bie Langenseichen sind in Lc besonders sparlich gesetzt.
Eigeiitliüinlielikeiteii des Egertoii Manuscripts (Eg).*
1. nbsp;nbsp;nbsp;Media an Stelle altir. wnaspirirter Tenwis: fidir, badar, berdais;nbsp;óag, com ég; gach, gu ro la, gu ro diiisig, gusin tan, gusaniud.
2. nbsp;nbsp;nbsp;Media aspirirt zwischen Vocalen oder im Awslawt: slnagh, Usnigh,nbsp;Fedlimidh, scelaighi, issin tigh, broghtar. Für aspirirtes b wird iinbsp;geschrieben: in den.
3. nbsp;nbsp;nbsp;th für ch: ro scaith.
4. nbsp;nbsp;nbsp;cc für g: arccnit (argenti), Enccuin, aircc, tnarccail). Sehr oftnbsp;ist die im Altirisclien wnaspirirte Tenwis so bezeichnet: corccra, foccla,nbsp;olcc, ind óicc, a coiccert, tanicc, acc dul, hicc (51 (daneben ac ól etc.).nbsp;Aehiilich lottar, ro lasatt.
5. nbsp;nbsp;nbsp;Vielfach p für b: ispcrt, uimpi, impi (Fem.), ina (Fem.) pruiim,nbsp;compni, compatar, crptha; hidrupnirt, tuip, ipins (für altir. ibes),nbsp;droibéluip, lip, Icnnup; co ru gaph, foiltleauphar.
* Diêselhen irayen znm Theil ehien diaUctischen Charakter, z. B. die miter 10, 12, 13. 14 eru'ühnten. Aiif die Spuren dialectischer Yerschiedenheit in der Uiteren Sprachenbsp;hat man noch nicht yeacJdet.
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II Lüiigos mac n-Usnig.
6. nbsp;nbsp;nbsp;u hezeiclinet die Amsprache von f hinter urspmngUch vor-handencm Nasal: aüfail (= i fail); aher auch itir fianuib iifer n-Alban.
7. nbsp;nbsp;nbsp;q öfter für cu verwendet: qcu, qgi-sium {daneben clmicce); ahernbsp;auch innoidqi (diese Nacht), cinn ar qnn (Kopf an Kopf).
8. nbsp;nbsp;nbsp;th für urspr. t zwischen Vocalen oder im Auslaut, ivo obernbsp;^lereits die alte Spi'ache mit Vorliébe d setzt: cona liaicciutli, atcluiiiiutli,nbsp;atberiuth, coiciuth, foath, cuidbiutlio.
9. nbsp;nbsp;nbsp;ea fwr e: longeas, bean, tairmoheall,
10. nbsp;nbsp;nbsp;iu für altir. e: atcluiniuth, cona Iiaicciuth, atberiuth; iud
iiigiun [nében nbsp;nbsp;nbsp;ingen),nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;a muimiu, a celiu, reclitairiunbsp;nbsp;nbsp;nbsp;(Nom.)-,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;mu
öochligiu, nbsp;nbsp;nbsp;liinbsp;nbsp;nbsp;nbsp;tir n-ailiu (Acc.); mo craidiunbsp;nbsp;nbsp;nbsp;(Voc.);nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;gen n-gairiu,
Muirtemniu (Gen.); ipius (altir. ibes); coiciuth; luingius. Vereinzelt: suiliub (Bat. PI).
11. nbsp;nbsp;nbsp;CUnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fürnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;e: cechnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;feur, leunup, meuscco, donbsp;nbsp;nbsp;nbsp;leupthugad.
12. nbsp;nbsp;nbsp;aunbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fürnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;a: diaunbsp;nbsp;nbsp;nbsp;imdaid, scallglausaib, imnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;faurrud,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;siaurdess,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;do
taubairt, for iauim.
13. nbsp;nbsp;nbsp;Aus a, zu dem i eindringt, ivird oi: oiti, caemoinech, amoignbsp;(neben amuig), oirfitigh, toirb, foilte, ri Fernmoige, oil cloichiu.
14. nbsp;nbsp;nbsp;Vorliebe für o im Auslaut: con facco, con demo, cualo; for tuanbsp;ina hEmno, maro, a lamo, datlio, na fiado, snechto, cóeco u-gillo (nebennbsp;coeca), gnimo moro, fiadoch, fri ciano.
15. nbsp;nbsp;nbsp;Vereinzeltes: io für i; miol. — eau für altir. e: foiltleauphar. —nbsp;*i für altir. ai; cséin (zweimal). — ea für ia; eat, éat. — eu für ia;nbsp;eurum.
16. nbsp;nbsp;nbsp;Ungenaiie Genetivformen: Erinu, Uislinu, mac Uisnecli; tri macnbsp;n-Uislinne (vgl. Derdrinni in der Unterschrift in Lc).
17. nbsp;nbsp;nbsp;Die Prdposition in; a tigh, alles, aüfail (= i fail); inn Eriu,nbsp;hind inis; dagegen issin tigh u. s. iv. — Die Fraposition oc auch innbsp;den Formen ac, ic.
18. nbsp;nbsp;nbsp;Die Praep. im und etar mit Dativ: impaib, etarruib (gleichnbsp;darauf etaru).
19. nbsp;nbsp;nbsp;Der Artikel im Allgemeinen regelmassig, abgesehen davon, dassnbsp;die besondere Form des Dat. PI. fehlt und ebenso das Neutrum nichtnbsp;nehr vom Masc. und Fem. geschieden wird: in deilm. Vereinzelt:nbsp;^n tan.
20. nbsp;nbsp;nbsp;Neben diu findet sich mehrmals Aono.
21. nbsp;nbsp;nbsp;Für inquit gewöhnlich ol (13 mal), seltner or (4), ar (3), uar (1).
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II Longes mac n-lTsnig.
Bemerkungeii zum Texte.
Hier theile ich mit, wie 0'Flanagan und O'Cimij die schmierigen Stellen übersetzt hahen. Letzterer verstand olme Frage die altere Sprachcnbsp;besser, als ersterer, ober auch 0'Gurry gekt üher jede Sclmieriglceitnbsp;stillschweigend liinweg imd liat für Alles eine Uebersetzung. Ich selbstnbsp;seJie an vielen Stellen nur so viel, dass sie bis jetzt nicht richtig inter-pretirt sind, ohne selbst die Sclmieriglceiten ganz beseitigen zu Icönnen.nbsp;Ausserdem habe ich die Stellen angeführt, welche Stolces um einzelnernbsp;Formen willen in seinen grammatischen Arbeiten eitirt und übersetzt hat.
Gap. 1. Die Frage und Antwort, ivomit die Sage beginnt, weist uns in die Zeiten der mundlichen Frzahlung zurück: Die Frage gehórtnbsp;dem an, der die Frzahlung zu hóren loünschte, die Antivort deinnbsp;Erzahler. Ni insa {nicht schwer) ist eine beliebte Antwort, gewóhnlichnbsp;dbgehürzt ni geschrieben; es findet sich in vollstandiger Schreibung, mitnbsp;limmsa reimend, in einem der Gedichte, welche eine Handschrift desnbsp;Klosters S. Paul in Karnthen enthalt, s. Goid.‘‘ p. 176.
Tucthar chucuinn in ben ol se co fiasmais cid diata in deilm si „Lass das Weib zu uns bringen, sagt er, damit wir erfahren, ivohernbsp;dieser Larm ist“ Stolces Beitr. VII, 53.
Gap. 2. Die metrische Form ist zuerst in O'Flanagan's Text (der, wie erwahnt, mit Eg übereinstimmt) von Ebel erhannt loorden, Z:^' p. 962.nbsp;Aus Eg sieht man deutlich, dass es sechs siebensilbige Halbverse seinnbsp;mussen. O'Flanagan übersetzte: „ . . tvhat violent noise is it thatnbsp;spreads alarm through the house, woman, saith he; it sounds from thynbsp;womb; roars from thy comprehension; ears hear it; a gleam of strongnbsp;light is its similitude. Many an individual ivithin its compass. Mynbsp;hardy blood it ivounds.“ — O'Gurry übersetzte: „What startling soundnbsp;[is that], 0 ivoman! said he, ivhich ascends in the cavity of thy rumbling,nbsp;compressed womb? by ears is heard the growl betiveen thy two sidesnbsp;powerfully, swelling; great terror has seized upon me; my heart isnbsp;wounded by steel.“ — Da' die 3. Sg. Pass, von cluinim audio cluinernbsp;lautet (Gorm. Gl. Transl. p. 15 auchaide), so muss, cluinethar andersnbsp;gefasst werden.
Cap. 3. Wenn auch dieses Stuck ursprimglich metrische Form gehabt hat, so ist dieselbe hier durch eine alte Corruption des Textesnbsp;besonders stark verdunkelt. O'Flanagan übersetzte: „Then Cathbad said.nbsp;Listen unto C. of mild generosity, civil, a great mild chief, magnified,
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n Longes mac n-Usiiig.
exalted through science of DrtUdism. Then F.elim said, Since mine are not the fair words of explaining hnotvledge, as women I understandnbsp;not; what in concealment 'within thy tvomb screamed so loud.“ —nbsp;0'Curry ilbersetste:nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;„Let Cathbad hear \_said she'}nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;thenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;comely-faced,
beautiful; a chief, nbsp;nbsp;nbsp;pure, great,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;magnificent, whonbsp;nbsp;nbsp;nbsp;isnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;moved by the
driiidisius of Druids; since not to myself belong fair words, from which L\ might obtain illumination of knoivledge; since the woman does notnbsp;knoio, lohat in her tvomb there be, though it is in the receptacle of mynbsp;womb it screams.“
Cap. 4. Hier ist die metrische Form unverTcennbar: jeder Halbvers muss sieben Silben haben, vgl. Ebel Z.'^ 962. Da sich im Ganzennbsp;19 Halbverse ergeben, so muss entweder einer verloren gegangen odernbsp;einer z-ugesetzt worden sein {cieïleicht lin. 8 niamdai — partardeirgV).nbsp;Ich verniuthe, dassnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;uns hier zweinbsp;nbsp;nbsp;nbsp;verschiedene Gedichtenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;vorliegen, das
zweite beginnt V. 10 nbsp;nbsp;nbsp;(Geisid). Dasnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;erste ist besondersnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;corrupt, obtvohl es
sowohl von O' Flanagan oils auch von O'Curry ohne Anstoss ubersetzt Worden ist: „under the girdle round thy tvomb Jtafh screamed a femalenbsp;infant of shining yelloiv hair, of poignant eyes, of cars sensitive tonbsp;sound; her cheek of purple red, with the colour of snoiv; I compare hernbsp;teeth to pgt;earls; I identify her lifts to strawberries; a virgin from whomnbsp;shall arise many misfortunes to the Ultonians“ O’Flanagan. „In thenbsp;receptacle of thy tvomb screams a maiden of yellowest yellotv hair; hernbsp;eyes the most enchanting, blue-glancing Sticadoes; her cheeks bluenbsp;crimson, to the colour of snow ive liken them, her teeth without blemish,nbsp;pearly; her lips of cherry-red; a maiden on whose account there tvill benbsp;many woundings between Ultonian heroes.“ — V. 1 ist mit IjC und Egnbsp;liecestair zu lesen, V. 2 budi (Comparativ?) budichaiss, wenn letzteres dasnbsp;riehtige Wort ist. V. 3 ist corrupt. Zu V. 4 vgl. ba deirgightir siaiinbsp;slebi cechtar a da ghriiad (Toclimarc Etaine, Eg. 1782). Zu V. 6, 7 vgl.nbsp;deidghiu coir comard iiia cinii isse niamdo nemonnta ibid.
V. 9 eter Ulto erredaib kann nicht richtig .sein: ursprünglich standen ivohl beide Wörter im Accusativ.
V. 10—14 übersetzt O'Curry: „There screams in thy tvomb, there shouts a maiden fair, tall, long-haired, for whom champions willnbsp;contend; whom many high kings Will solicit; \]cings} who shall be seekingnbsp;the heavy loaves of [tnilitary} pay of Conchobar's province.“
Cap. 5. F. 1 Das Versmass' spricht fur manderamar. O'Flanagan wbersetzt: „on whose account there shall be great tveeping“. O'Curry:nbsp;„for whom ive have prophesied“, Stokes: „about whom we speak“.
V. 3 cesfaitit etc. „Ulstermen shall suffer in thy time“ Stokes Beitr. VII, 35.
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II Loimcs mac u-Usiiiff.
F. 7 cluinti se „Jiear this“ (2. Imperat.) Stokes Beitr. VII, 42.
F. 9—12. Da sich die vorhergehende Strophe auf die Verhanmmg der Söhne Usneehs, die folgende auf die Verhannung des Fergus bezieht,nbsp;so toird in dieser Strophe die Büclcberufung und der Mord Nóisi'snbsp;gemeint sein. V. 11 hat in L eine Silbe m viel, in heiden anderennbsp;Handschriften fehlt a. O'Flanagan übersetzt: „There is objection in thynbsp;visage, tho' it be hereafter, that shall destroy a prince's mighty sons“;nbsp;O'Gurry: „Its wickedness shall be rued, even afterwards, when shall fallnbsp;the sons of mighty kings.“ Stokes citirt Beitr. VII, 49 fofoesat male rignbsp;rogmair „Söhne ernes hegliiokten (?) Königs werden fallen.^ S. 70, Z. 4nbsp;V. u. lies fofoesat.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^
F. 15. „And a deed that hath contracted disgrace“ O'Flanagan; „and a deed from which cryings shall come forfh.“ Die Lesart von Lnbsp;ist hier corrupt, ar coenisat guil und dann guin Fiacimai wird demnbsp;ursprünglichen Texte naher stehn.
V. 21. „Du wirst erne That thun hiisslich, ioild“ Stokes Beitr. VII, 18.
F. 23. „Your little heap shall be not in its due place“ O'Flanagan; „thy grave shall lie in a place not native“ O'Gurry.
Cap. G. Ailebtliir dom rcir feiii „sie wird belebt werden (i uutrietur Z.‘‘‘ 1095) nach meinem Willen“ Stokes Beitr. VII, 64.
Gap. 7. Ni pam slansa . . . „ich loerde nicht wolil sein, sagt sie, bis ich ihn sehe“ Stokes Beitr. VII, 40. VI, 472.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;*
Gap. 9. nbsp;nbsp;nbsp;110 tliogfaind-so etriiib far ii-di's „ich tourde wdhlen
zwischen euch beiden“ Stokes Beitr. VII, 36 (den Satz isoUrend); no gebaind tairbin oc amalt-sa „ich lourde einen jungen, kleinen Stiernbsp;nehmen ivie dich“ Stokes Beitr. VII, 23. — Fo» den in L fehlendennbsp;Worten tcird cith fobithin faitsine Catlibad noch zu Nóisi's Antwortnbsp;gehoren. Dann fragt Derdrin: In dom femid-sa deiri-si sin (sagst dunbsp;dies, um mich zuruckzuweisen)? Noisi anttuortet bejabend: Bid do imorro.
Cap. 10. Cid no tai etc. „What are you about, say they, is not there the fated destruction of Ulster“ O'Flanagan. „What art thounbsp;about, for which the U. should wound thee for thy faults“ O'Gurry.
Is and dochuaid doib: es ist atchuaid (wie in Be und Eg) zu schreiben, da nur dieses Compositum bis jetzt in der Bedeutungnbsp;„berichten, erzahlen“ nachgewiesen ist.
Regmait-ne lee i tir ele „wfr werden mit ihr in ein anderes Land gehen“ Stokes Beitr. VII, 20.
Gap. 11. For essama ist in for foessama zu corrigiren. „They were at shiftings all around Erin“ O'Flanagan. „Faesam teas the
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II Louges mac n-Usnig.
escort or protection loMch a guest received on his visits while passing from one house to another“ O' Donovan Siippl. zu 0'li. Diet. „Faesamnbsp;Was the right which every Trebaire, or chief of household, possessed ofnbsp;entertaining and protecting strangers, or of giving sanctuary to thosenbsp;eharged toifh offences or debt, during a certain number of daysnbsp;according to his ranh, without having to enter into recognizances to thenbsp;Fine, or being held specially responsible for their acts“ Sullivan,nbsp;Curry's On the Manners and Customs of the Ancient Irish I p. CCXCIIInbsp;^'cgl. Ill Index).
Arctóig na ro marbtais impi „auf dass sie nicht getödtet ivürden fur sic“ (besser „ihretwegen“) Stokes Beitr. VII, 61.
Cap. 12. Marbtliar etc. „Let Noise be slain forthicith and let the woman sleep loith thee, says the steward. No! says the lcing“ Stokes,nbsp;Corn. Gl. Transl. p. 15.
Cap. 13. Imthigid etc. „gehet fort, sagt sie, denn wenn ihr nicht heutc abend fort geht, werdet ihr morgen getödtet werdenquot; Stokes Beitr.nbsp;Vll, 5. Mani thistai as hiunoclit „wenn ihr heute Abend nicht fortnbsp;gehtquot; ibid. 42. — Zu der seltneren Construction maic Uisnig do thuitininbsp;quot;sgl. ZI p. 924, Lc und lig haben die gewöhnlichere Construction, innbsp;welcher das Subject Aes Infinitivs im Dativ mit do nachfolgt.1 —nbsp;Kagtliair „ibiturquot; Stokes Beitr. VII, 62. — Tiagait side co ragbaisetnbsp;„Let them come (tiagat) till we take them into hand from beyondnbsp;seaquot; (^Flanagan. „ . . and they took them by the hand from off thenbsp;seaquot; O'Curry, mit der Note: „They led them by the hand, that is, theynbsp;took them under their protection, off the island to which they had fled.quot;
Cap. 14. Ar isbertatar etc. „Denn Visnech's Sohne sagten, dass sie keinc Speise essen wiirden in Irlandquot; Stokes Beitr. VII, 53.
In 0'Flanagan's Version wird ausfiihrlicher erzahlt, ivie Fergus -uriickgehalten wurde: Fergus ist gebunden, nie ein Fest abzulehnennbsp;d. c. p. 32). Darauf baut Conchobar seinen Blan. Borrach, einernbsp;Seiner Vertrauten, dessen ddn in der Nahe des Meeres lag (p. 41), mussnbsp;T'ergus zu cinem Feste einladen, als er mit den Sohnen Usnech's dortnbsp;ankommt {p. 51). Fergus darf die Einladung nicht ablehnen, anderer-seits hat er Conchobar versprochen, seine Schiitzlinge ohne Aufenthaltnbsp;uaeh Fmain Macha zu bringen. Er hleibt zuriick und schickt seinenbsp;Sohne mit den Sohnen Usnech's.
Gap. 15. Co tuc foi etc. „until he put him under him, and until laid down upon himquot; O'Gurry.
Sollte man nicht eigentUch erioarteu: Ba ferr a comaiteclit oldiis a u-iniguiu?
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II Ijonses mac n-Usnis;.
Cap. 16. Sarugud Coiichobair impu „Conor was put to flinht by them“ O'Flanagan; „and C. was insulted in regard to them“ O'Curry.nbsp;„Sarughadli violation'' O'Donovan Suppl. m O'R. Diet. — „Sarugliudli,nbsp;an insult or assault not amounting to the shedding of blood; femalenbsp;violation, the violation of a church or ecclesiastical dignity; the violationnbsp;of any sanctuaryquot; Sullivan, 0'Curry's On the Manners etc. Ill, 473nbsp;(.Crith gablach).
Ar ro fetatar etc. „for they linew that they were a couple that loould liindly receive them; and that they ivere not affectionately disposednbsp;towards Ulsterquot; O'Flanagan; „ . . . who loould sustain them, and it icasnbsp;not turning their back on love for the Ultoniansquot; O'Curry.
Cap. 17. V. 5—8. „Naisi, companion accomplished, mild, lament him at once loith me; Ardan, subduer of the luxurious boar, beivailnbsp;Andli of mighty vigourquot; O'Flanagan; „Noisi at mead-making, brimming,nbsp;sweet, — I preparing a bath for him at the fire, — Ardan with an oxnbsp;or fat hog, Annie's shoulder-bundle [of faggots'] over the high riverquot;nbsp;O'Curry. V. 8 ist tcohl mit Eg asclang m lesen.
V. 11. baithium es war mir? vgl. bithom Beitr. VII, 41. Aber in L fehlt eine Silbe. „Ever more delightful to me thro' lifequot; O'Flanagan;nbsp;„I have knoivn, ere now, a chase upon a doequot; O'Curry. Stokes brieflich:nbsp;„ba baitbuium is right: there has been knowledge-to-me (aitlme um,nbsp;the suffixed pers. pron. 1. Sg.).
V. 13, 14. „Whenever mighty Naisi would set out to hunt the ivoods, the fair wide plainsquot; O'Flanagan; „when Noisi the noble wouldnbsp;set a mess on the faggots of the wild plainsquot; O'Curry.
F. 17. In each mi (jeden Monat) scheint corrupt m sein. „Tho' sweeter to you is the dirge of pipes and horn trumpetsquot; O'Flanagan.
V. 23. In L fehlt eine Silbe, es ist ba vor binniu su ergamen.
V. 29—32. „Naisi’s grave has been made, sorroivful indeed tvas its consequence; he supplied numbers, by might, of waving beverage, in theirnbsp;slaughterquot; O'Flanagan; „ . . . sorroivful to me that banquetting, whichnbsp;a party have given through guile, the deadly draught of which theynbsp;have diedquot; 0'Gurry.
V. 33, 34. „Delightful their birth of most beauteous bloom, whose manhood rose to highest vigourquot; O'Flanagan; „Beloved the trimmed onenbsp;of finest beard, with us the chosen one though unbeardedquot; O'Curry.
V. 35, 36. ba dirsand etc. „es ist traurig, dass ich heute nicht auf-stehen tverdequot; Stokes Beitr. VII, 45, indem er nadresco auf na-adrecsu zurückführt, und dies falschlich fiir ein Futurum halt. Er selbst fiihrtnbsp;gleich darauf in nocho n-erus „ich werde nicht aufstehenquot; eine wirklichenbsp;Futurform ddeserWureel an. „How sad the consequence to-day! Thenbsp;sons of 'üsnach have been immolatedquot; O'Flanagan; „Sorrowful that I
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n Longes mac n-Usiiig.
cannnt arise to-day to watch the cominy of Uisle's sons“ 0’Ciirrij. Die Verse 33 und 35 hahen je acht Silben. Anstatt itluaidiu ist woldnbsp;iiulnaicliu zu lesen, vgl. iarsiiid iiidiiidiu secundum expectationem Wb.
877.
V. 37, 38. Bei O’Flanayan fehlt meiima oder mini und steht oglan fiir oglacli: „Dear their street converse, dear their youthful vigour ofnbsp;high might.“ Dagegen O'Curry: „Beloved the spirit firm, just; belovednbsp;the warrior tall, woamp;ie.quot;
V. 39, 40. Fal und tiugiiar loird in Fail und tiiiguair zu iindern sein. Vgl. inis Fail, ein Name fiir Irland. „In their passage thro' thenbsp;plain of Fdl (Erin), welcome was the approach of their vcdorousnbsp;proivess“ O'Flanagan. „After flying through the looods of F'al, belovednbsp;the state of our final sojourn“ O'Curry.
V. 51. „My senses are scattered away“ O'Flanagan; „my attention is flung upon the groupis“ O'Curry. Mo clieird ist sicherlich Schreib-fehler fur mo clieill.
V. 53, 54. „Welcmie to me are not to-day the cordial liquors quaffed by nobles^‘' O'Flanagan. „F'or joy to-day I have no timenbsp;in the distributing of ale in noble cups“ (iudail lenda erctliar sair)nbsp;O'Curry.
Cap. 18. V. 2: „Du hast auf mich gehtiuft Sorge mit TraueV^ Stokes Beitr. VII, 21.
V. 3. Anstatt ised am ist {auch des Versmasses wegen) nach Lc zu lesen ised tatliam. „Dies ist es, teas ich habe, so lange ich lebe“ Stokesnbsp;Beitr. VII, 41,
V. 4. 0'F'lanagan hat die Abkiirzung sc zu scél ergdnzt und über-setzt: „The tale to me is not acceptable.“ „Thy love with me cannot ahide“ O'Curry.
V. 7 hat eine Silbe zu ivenig; vielleicht ist ro ncais zu lesen.
V. 9. An ingnais Lc. „The ab.sence“ O’Curry; an ingnius Fig „the affliction“ O’Flanagan. Anstatt dam ist nach Lc des Beimes wegen lemnbsp;zu schreiben.
4
V. 10. „The coming of the slaughter ofUsnach's sons through me“ f)’Flanagan. „The coming of death over Uisle’s son“ O'Curry.
V. 11. „Black corses made of their fair frames“ 0'F'lanagan. Curiian cirdub „a dead-black hcap“ O’Gurry.
V. 12. Anstatt . . . m-ban ist mit Lc des Beimes wegen fer zu lesen. O’Flanagan sehreibt sech ilu; in Eg ist das r von ilur nur durchnbsp;Hochstellung des u ausgedriickt.
V. 29, 30. „Sent to us teas F'ergus fair to bring us o'er the 'wide main“ O’Flanagan. „Against us transgressed“ (forruich rind Lc)nbsp;O’Curry. V. 29 hat nur in Eg die richtige Zahl der Silben.
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V. 33, 34. O’Flanaf/an schrciht cian o betis, „However long thcg would he on the plain, Ulad’s (nobles) at the heck of Conor.“ „Thoughnbsp;theij loere upon the plain the U. all before the face of G.“ O'Curry.
V. 35. „Ich wiirde sie alle hingeben filr N.'s GeseTlsehaft“ Stokes Beitr. VII, 22. Bes Versmasses wegen ist se zu streichen.
V. 39, 40. O’Flanagan theilt falsch ah: Is tresi comand a mair. Mo dae 0 la, Choncbobhair „The affection is stronger that lives, tho' mynbsp;darling be dead, o Conor!“ „Sorrow is more ptowerful than the sea, ifnbsp;you loould knoio it, o G.“ O'Curry.
III.
1. nbsp;nbsp;nbsp;Diese in ihreii Sittenschilclerungen uiid andoren Einzel-lieiten merkwiirdige Sage ist bislier noch nicht gedruckt. Dienbsp;TIandlung, welche ihren Inhalt bildet, erziihlt O’Curry, Loot, onnbsp;tlie Ms. Mat. of Anc. Ir. Hist. p. 486, und On the Manners etc.nbsp;Ill, p. 372.
Die Handschriften, welche ich beimtzt habe, sind die folgenden:
Book of Leinster (12. Jahrh.), fol. 72 mid 73, durch L bezeichnet;
Miscellanea Ilibernica (Trin. Coll. Dubl. H. 3, 18, Bapierhandschr. des 16. oder 17. Jahrh.), Part H, p. 743—748,nbsp;dnrch M bezeichnet;
Harlejan Manuscript 5280 im British Museum (Vellum Ms. geschrieben circa 1560), fol. 50, durch H bezeichnet.
Selbstverstandlich ist der Text von L zu Grunde gelegt, Und zwar in einer Abschrift des Herrn Hennessy, die ich 1871nbsp;mit dem Original collationirt habe. Die zweite Handschrift (M)nbsp;konnte ich damals wegen Mangel an Zeit nur fiir die schwierigennbsp;Stellen benutzen. Von H besitze ich eine Collation des Herrnnbsp;O’Grady vom Jahre 1871, sowie cine eigene vom Jahre 1874.
2. nbsp;nbsp;nbsp;Der Inhalt del’ Erzahlung ist kurz der folgonde:
. Der König von Leinster, Mesroida, genannt Mac Dathó (d. i. Sohn der zwei Stummen) hatte einen beriihmten Hund,nbsp;Ailbe mit Namen, dessen Besitz sowohl Conchobar, der
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III Scél mucci Mie Dathó.
König von Ulster, als ancli das Hcrrscherpaar von Connacht, Ailill und Medb, durcli reiche Gegengaben zu erkaufen wünsclit.nbsp;Mac Datlió ist in grosser Verlegenlieit, wie er sich den gleicli-zeitig erschienenen Gesandtschaften gegeniiber entscheiden soil.nbsp;Auf den Rath seiner klugen Frau verspricht er jeder der heidennbsp;Parteien den Hand, doch sollen die Königo in Begleitung einernbsp;auserlesenen Schaar ihn selbst abholen. Diese treffen an eijiemnbsp;und demselben Tage ein, und Mac Dathó schlachtet ihnen zunbsp;Ehron sein fahelhaftes Schwein. Da fragt es sich, wer es zer-legen soil. Wo die tapfersten Helden Erinn’s beisammen sind,nbsp;da entscheiden die Thateii, deren sie sich rühmen können.nbsp;Nach einem kurzeu Wortwechsel zwischen einzelnen Vorkampfernnbsp;der beiden feindlichen Provinzen, tritt Cet niac Matachnbsp;(Magach in H utid M) von Connacht vor, setzt sich nait einemnbsp;Messer in der Hand an das Schwein und fordert die Miinner vonnbsp;Erinn heraus, ihin diesen Platz streitig zu machen. Jetztnbsp;orhebon sich die erprobtesten Helden von Ulster einer nach deinnbsp;andern, aber jeden kann Cet an eine Niederlage erinuern, dienbsp;entweder der Geguer selbst, oder sein Vater, oder sein Brudernbsp;durch Cet erlitton bat. „Er that so der ganzen Provinz einennbsp;Schimpf an.“ Eben will er sich zum Schneiden anschickon, danbsp;koinmt Conall Cernach, ein Hauptheld von Ulster, und springtnbsp;in den Saai. Die beiden Helden begrüssen sich in kurzennbsp;Rhapsodien. Dann aber gebietet Conall dem Cet, zurückzutreten.nbsp;Cet inuss Conall’s Ueberlegenheit anerkennen, sagt aber, dassnbsp;Anluan den Wettkampf init Conall aufnehmen würde, wenn ernbsp;im Hauso wiiro. Da holt Conall Anluan’s Kopf aus seinemnbsp;Bentel, und wirft ihn dem Cet an die Brust, dass ein Stromnbsp;Blutes aus seinem Munde brach. Niemand wagt gegen Conallnbsp;aufzutreten. Dieser nimmt den Schwanz des Schweines in dennbsp;Mund und schneidet: die Manner von Connacht erhalten weiternbsp;nichts als die beiden Vorderfüsse. Ueber diesen Schimpf erhebtnbsp;sich erst im Hause, bald aber ira Freien ein blutiger Waffen-kampf, in welchem Connacht den Kürzeren zieht. Mac Dathónbsp;lasst seinen Hund los, und dieser schlagt sich auf die Seite vonnbsp;Ulster. Der Hund greift den Wagen von Ailill und Medb an,
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Ill Scél mucci Mie Dathó.
wird aber vom Wagenlenker getödtet, so dass dio Ebene nach flem Huilde Mag Ailbe genannt wurde. Weithin zielit sich dernbsp;Kampf; alle die Orte, die er berührt, werden aufgezalilt. Dochnbsp;auch Connacht hat seinen Triumph: Eer Loga, der Wagenlenkernbsp;Ailill’s, hatte sich in der Haide 'verborgen und sprang hinternbsp;Eonchobar auf den Wagen, so dass dieser in seiner Gewalt war.nbsp;Conchobar muss sich durch Zugestiindnisse loskaufen, die fiirnbsp;Ulster demüthigend waren.
Die Verse am Eude (Cap. 21) beziehen sich auf dieselben Vorgange, enthalten aber Namen, die in der uns vorliegendennbsp;V ersion der Sage hicht genannt werden. Dazu kommen nochnbsp;m H zwölf Verse über Mesroeda’s Schwein (vgl. Cap. 5).
3. Was die Abkiirzungen der Handschrift anlangt, so bin ich auch hier nach den S. 66 dargelegten Principien verfahren.nbsp;Das fast wie eine Drei aussehende Zeichen hat in dieser Er-ziihlung in L durchweg die Geltung us, daher ich in heus,nbsp;chetumus u. s. w. meine Ergiinzung nicht bezeichnet habe.
Stillschweigend ist die Erganzung der abgekürzten Schreib-weise vorgenommen in den Wörtern: Connacht, Ulaid, Eriu, Conchobar, Ailill, acht, ocus, for, mac, iarum, chucuin,nbsp;iiumum und in den Formen der Wurzel her. Der Gen. PI.nbsp;Uonnacht ist ausgeschrieben Cap. 4 .und 19, Acc. PI. Con-Jiachta Gap. 2 und 19, Gen. PI. Ulad Cap. 12, Dat. PI. Ultaibnbsp;Uap. 9 und 13, Acc. PI. UI to Cap. 9, Voc. PI. Uit o Cap. 12,nbsp;Uat. do Ailill Cap. 4 ; iarum ist ausgeschrieben Cap. 5, 6, 17,nbsp;iinmum Cap. 11, 20.
Die Partikel dana ist Cap. 17 in M plene geschrioben; die Porin dna lindet sich Cap. 2 und 19 in H. — Nom. Sg. meenbsp;Uap. 12, Gen. S. mee Cap. 1 in H.
9G
III Scél mucci Mie Dathó.
* Incipit Scel inueei Mie Düthó,
Durcli kleinen Dmck im Texte sind die in L veiwiscliten WÖrtor keuntlicli gemachi, die ich nur mit Ilülfe der anderen Handschriften errathen konnte. Die Sternclien beaeiclinennbsp;schwierige WÖrter und Stellen; inelirere derselben sind im Anliang besproclien.
15
1. Boi ri amra for Laigmö, i. Mac Dathó a aiiim. Bui CU oca, no ditned in cu Lagniu uile. Ailbe ainm in chon,nbsp;ocus lan hEriu dia aurdarcus. Tancas o Ailill ocus o Meidbnbsp;do cbungid in chon. I n-oen uair da.na tancatar ocus techtanbsp;Conchohair mie Nessa do cbungid in chon ebetna. Ro ferad 5nbsp;failto friu uile, ocus ructba chuci-sium isin m-bruidin. Is inbsp;sein in t-seised bruiden ro boi i n-hErind in tan sin: i. brudennbsp;Daderga i crich Cualand, oens bruden Eorgaill Manaicb, ocusnbsp;bruden Mie Dareo i m-Brefni, ocus bruden Dachoca inbsp;n-iarthor Mide ocus bruden Blai briuga i n-Ultaib. Seebt 10nbsp;n-doruis isin bruidin ocus socht sligeda tréthi, ocus seebtnbsp;tellaige inti, ocus seebt core, ocus dam ocus tinne, in eachnbsp;coire. In fer do tbeiged iarsin t-sligi, do bered in n-ael isinnbsp;ooire, ocus na tabrad don chét gabail, issed no itlied. Mauinbsp;thucad lil don chét tadall, ni bored a n-aill.
airiuc „Do cbungid
2. Ructba tra na techta naimdai chuci-sium do tbuile doib riasin feiss. Ro raidset a n-athesc:nbsp;ill ebon do deebammar-ni ó Ailill ocus ó Meidbquot;, ar tectanbsp;Connac/iif, „ocus dobertar tri fieldt cét lilgach a cbétóir ocusnbsp;carpat ocus da ecb bas ferr la Connacbta, ocus a cbommain 20
Cap. 1. Boi ri brug. amrae la Laignib IJ. nbsp;nbsp;nbsp;2 iio imthigid B.
lil
3 ba lan II. nbsp;nbsp;nbsp;di irdurcus in cdion II.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;do tlioet techta II.
4, immalle de dechotar ocus techta Ulad H. nbsp;nbsp;nbsp;7 für in tan sin;
isandaimsir sen II. nbsp;nbsp;nbsp;lo blai brug. a coic, Concob. H.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;is secht
n-dam II. nbsp;nbsp;nbsp;13 no tegiud iersan t-siig. ilf.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;u'fiB na tabrad;
atabr. IJ. 15 mani thnead vero ni don eed gab. II. nbsp;nbsp;nbsp;araild II.
Gap. 2. 16 inaimga (?) chucesem IJ. 17 ftir riasin feiss; riesiuu doberta atnbiad andocom If.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;athes X. athinsca II. aithescae ilf.
18 nbsp;nbsp;nbsp;dodeochamarne al techtoi ConnVIlI i. o Medb ocus o Ail. II.
19 nbsp;nbsp;nbsp;a chétoir om. II.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;20 biis dech la C. fo c. uair II.
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Ill Scél mucci Mie Dathó.
i eind blmdwa een motha sm“. „Dia chungid dawa do dechammar-ni“, ar tecta Ulad, „o Chonchobar, ocus ni messonbsp;Conchoamp;ar do charait, ociis dawa do thabairt sét ocus indile,nbsp;ocus doberthar a chomméit cétna i eind hliadna, ocus biaidnbsp;degcaratrad de.“nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;5
3. Ro la dill i soebt mór inti Mac Datbó, corrabi tritliratb een dig een biad een cbotlod, acht co immorchor ón taib conbsp;araile. Is and ro raid a ben riss: „Is fota in troscud itai;nbsp;ata biad lat een con essara. Cid no tai?“ Ni tharat frecranbsp;for in mnai, conid and ro raid in ben:nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;10
Tucad turbaid cbotulta do Mac Datbó co a thecb, ros bói ni no choinairled, een co labradar fri nech.
Asói dosoi uaim fri fraig in terg fene co londgail,
4 a ben trebar dos beir mod, bith dia coiliu een ebotlud.
In fer: Asbert Crimtband Nia Nair, ni thardda do riin do 15
mnaib,
, ,.V
run nina ni maitb concelar inaith ar mug ni atbenar.*
In ben: Cid fri mnai atbertha-su, mani tbesbad ni aire? ni na téit do menma-su, teiti menma neicli aile.
2 (lo flecliamanie o C. ol teghtoi für indile: iniili II. ^nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;4 ocus
I nbsp;nbsp;nbsp;eind blia. (o7mc Fraep.) H.
b’1. II. nbsp;nbsp;nbsp;3 di car. H.
doberthar — bliadna om. II.
Gap. 3. nbsp;nbsp;nbsp;6 mór om. H. 7 een chotlod om. II. co a imar-
chor II. morchor 31. nbsp;nbsp;nbsp;8 idubert an ben (om. riss) II. 9 conessarai H. co
nesora M. Cid notai al in ben. nochorusacill. is ann idbert an ben II.
II nbsp;nbsp;nbsp;co a thecb H. co thecb L.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;12 boi les ni H. bai thut in ni M.
een co tobnadhur fri neuch II. een co tabnad (sic) M. 13 a soi do soi H. a sui do soi M. do fraich II fraig M. 14 treabair M.nbsp;inodh H. M.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;bid M. biaidh H.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;cheili M. do celi H.
codlodh H. cotladh M. nbsp;nbsp;nbsp;15 atbert M.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Cromtonn nia nair H.
Cremtann nia nair M. niad L. nbsp;nbsp;nbsp;tarta H. tardai M.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fri
uinaib H. le main ar inog ni aithenor M. main ar mod niaithenur H. 17 liinter atberthasa: or sisi M.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;manit eplad ni airi M. manidebl.
airi S. nbsp;nbsp;nbsp;18 ni nach Jlf. nac H.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;teit a menmai M.s teti a
Bihenino H
7
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III Scél mucci Mie Dathó.
In fer: Cü Mesroida Mie Dathó, ba hole lathe etha dó, nbsp;nbsp;nbsp;' t
dofaeth mor fer find fria rath, bid lia turim a chath.*
Manip do Chonchobar berthair, is derb bid mogda
in gnim,
12 no con faicebat a sluaig bas mó do buaib na do thir. 5
i,*
Mad do Ailill era leis falmag dar sin tüaith,* do-don-béra mac Matach ata neblai luim lüaith.
li •
i ft i.
In ben: ïatbut airle lim-sa ris ni hole fri iarmairt ninni.
16 tabair doib-sium diblinaib, cumina cia tboetsat immi.
In fer; In cbomairli doberi-siu isi nim déni cutal, nbsp;nbsp;nbsp;10
Ailbe do roid dia* ni con fes cia o tncad. nbsp;nbsp;nbsp;ƒ»¦¦gt;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;’
4. larsin atraebt suas ocus rombertaigedar. „Bad maitb y' 'dun tra“, ol se, „ocus dona baigedaib dodn-ancatar“. Anaitnbsp;side leis tri laa ocus tri aidebe, ocus gairmter cbuci fo leithnbsp;teebta Connacht. „Ro ba-sa tra“, ar se, „i n-imsnim mor 15nbsp;ocus cuntabairt moir co ro glé dam, i. doratusa in coin do - 0/nbsp;Ailill o.cus do Meidb, ocus tecat ar cend in chon co socbi’aid.
1 Mesreda II. Mesroidu M. nbsp;nbsp;nbsp;2 do foeth 11. do faoth M.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;mor
bfer btind K. nbsp;nbsp;nbsp;liaa tuiremh M. i^n turim a cath 11.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;3 manob II.
Concobor M. nbsp;nbsp;nbsp;isnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;om.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;II.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;5 110 an fuigebt, a luaig H.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;110
taicebthair Inaig M. nbsp;nbsp;nbsp;bus M. bes II.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;no do tir M. is do
thir H. (i mada II. era silis II. erae silis 31. falmoig II. darstituaid II. tair sanbsp;nbsp;nbsp;nbsp;31.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;7 donobéra H. do notberainbsp;nbsp;nbsp;nbsp;M.
Magach 31. II. nbsp;nbsp;nbsp;adanebla H.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;lomm 31. aloim luaidh II
8 tatat arli limsa ris II. nbsp;nbsp;nbsp;frimsai fris 31.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;hiarmart II.
ninde II nintti 31. nbsp;nbsp;nbsp;s doibsin II. cia taetlisat H. di taethsatt 31.
imbe II. imme 31. nbsp;nbsp;nbsp;jo adberisi II. atbirisiu or seisim 31.
es ld nimdena II isi uindene 31. nbsp;nbsp;nbsp;11 raid 31. róaidh II
Gap. 4, nbsp;nbsp;nbsp;12 atraraebt II.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nombertaigediir II.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;13 tra
dimn H. nbsp;nbsp;nbsp;diarnoidhedaib {om. dodnancatar) H.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;14 teura laa
ocus teura aidche ocus tet leu for leth i, lia techt. Connacht H. 16 ocus a comtabftirt co ro gleus an comtapairt sen i. deradusa ... donbsp;Medb asan cuiitaüairtnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;sennbsp;nbsp;nbsp;nbsp;II.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;17 tecait ar a cend an chonnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;co
sochraid ocus co huallach H.
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Ill Scél mucci Mie Dathó.
ocus ros bia liiid ocus biad, ocus bertait in coin, oens is foeben dóib“. Buidig teebta Connacht dond athesc.
'ii',
Luid iarsin co tectaib Ulad. „Doratusa tra“, ar se, „as mo chuntabairt in coin do Chonchobar, ocus bid uallach.nbsp;Tiastar ar a chend i. formna mathe Ulad. Bertait ascada,nbsp;ocus ros bia £iilte.“ Budig tóchta Ulad.
15
20
5. nbsp;nbsp;nbsp;I n-oen ló imorro ro dalait-seom etir anair ocusnbsp;aaiar. Ni ro follaiged leo-som Aana, tancatar da cóicodnbsp;hErend i n-oen ló, co m-batar i n-dorus bruidni Mie Dathó.nbsp;Tic-seom féiu immach ocus dogni failte friu. „Ni robar-fachlisem,* a ócu, ar apaide is mo chen duib. Tait issin less.“nbsp;Lotar iarum uili isin m-bruidin, leth in tigi dawa la Connachtanbsp;ocus in leth aile' la Ulto. Nir bo bec Aa,na in tech: sechtnbsp;n-doruiss ind ocus coica imdad eUV cec/» da dorus. Niptarnbsp;aigthe carat im fleid imorro batar isin taig. Sochaide dib ronbsp;fuachtnaig fri araile. Tri chét 'hliadan ria n-gein Christ ronbsp;bói in cocad eturru. Marbthair dóib dan» in muee Mienbsp;Dathó. Tri fichit gamnach co a biathad saide co cend sechtnbsp;m-bliadaw. Tri neim imorro no biata, co ro lathea ar fernbsp;n-liErenn impi.
6. nbsp;nbsp;nbsp;Tucad dóib iarum in muee ocus xl dam dia tarsnunbsp;een motha in biad ar chena. Mac Dathó fessin icond ferdaig-secht. „Mo chen duib“, ar se, „ni dabar samail rissin ataat
1 biad ocus linn ocus ascetai H. dna (techta — atliesc om.) H.nbsp;tra om. H.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;4 bad uallacli H.
— Ulad om. H.
Cap. 5. nbsp;nbsp;nbsp;7 ro dalsatsom M.
is om. H. nbsp;nbsp;nbsp;2 buidig sidi
3 luid datia co tegta H. 5 ascetai uili H.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;e budig
aniar ocus anair H.
8 ni ro
failliced da»i« leusom H. lo do liiidseum fessin nanag. ocus fearaidh
t'ailti H.
(iana om. H. isan tig H.nbsp;doib tra H.nbsp;co ralta B.nbsp;Gap. 6.
2» ol esem H.
ni robofaclemvir H.
aii teg dawa H. 16 ro uachtnaich H.nbsp;18 cU biathad H.
taet H.
15 aicti H. ria n-gen H.nbsp;19 im. om. B.
12 uili om. H. ro bat,nbsp;17 marbt.nbsp;ro biato
22 ainbiad H. ocoiifertighsecht H. riss sin L. rissen atat muco ocus aigi Itl Laigne H.
7*
21 ier, doib H.
100
III Scél mucci Mie Dathó.
aige oeus miicca lii Laigniu. Atesta desiii inaiifirler duib imbarac]i.“ „Is maith in mucc“, ar Concholiar. „Is inaitlinbsp;\morro“, ar Ailill. „Cinnas rainnfitlier in inucc a Choncho-bair?“ ar Ailill. „Ciunas“, ar Bricriu mac Cwchaid anuasnbsp;ane*, „bale itaat laitb gaile fer n-liErend acht arraind ar 5nbsp;galaib ocus ar ebomramaib, ocus dorat each bnille dib darnbsp;sroin a cbeile riam*“. „Dentar“, ar Ailill. „Is cóir“, arnbsp;Conchobar. „Atat gillai dun istaig ro imtbigitar in cocrich“.
7. nbsp;nbsp;nbsp;„Ricfaiter a les do gillai innoebt, a Chonchobair“, arnbsp;Senlaech Arad alluacbraib Conalad aniar. „Ba menie ag 10nbsp;méth dib d’facbail acttin-sa neus rota Luachra Dedad fó tóin*“.nbsp;„Ba méthin au ag foraebaisin ocainni, i. do brathair fadéin
i. Cruacbniu mac lluadlnim a Cruacbnaib Conaladquot;. „Nir bo ferr saidcquot;, ar hwgaid mac Conriü, „andas in Lotb mórnbsp;mac Fergusa maic Leti foraebad la Ecbbel mac Dedad i 15nbsp;Temair Loebra. „Cinnas lir libquot;, ol Celtchair mac Uthec/mir,nbsp;„Conganebness mac Dedad do marba^7 darn-sa ocus a .ebendnbsp;do beim de.“
8. nbsp;nbsp;nbsp;Immotarla tra dóib fodeoid, co tarat in t-oint'or fornbsp;firn bErend i. Cet mac Matffc7«. Do füargaib side imorro 20nbsp;fair a gasced nas gaiscedaib in t-sluaig ocus rogab sein innanbsp;laim ocus dessid ocon muicc. „Fagabar tra“, ar se, „donbsp;feraib bErend tairismi comrama frim-sa no lécud nammuccinbsp;do raind dam.“
1 mairbfidir II. 2 es mait amue H. 3 raindfidir II. 4 ol Brio. macarbaid iiidiias amne asan imda H.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;s leur ncr. smid II.
aroind ar ebomramaib II. nbsp;nbsp;nbsp;c dorad eac dib builli H. 7 is mait
or C. ataid gillo lind astich imralat. II.
(Jap. 7. 10 Senlaegh arad a Criiaen. H. ba mmic rota luachrae dogad limsa fo a toin . miiiic agh meieb dib dacb. acumsa . ba mmciunbsp;letsai ag met daeb. ocaind ar. Munremur m. Gerginn m. Illodan m.nbsp;Oingixsa b. m. Rudfi. a,mal foraebois do braitir bodein II.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;u oltas
an Loth mór m. Fergusa m. Lete m. Rudri H. oldas indloich mor M. lia hEehbel m. n-Degad IInbsp;nbsp;nbsp;nbsp;mac üithidir Conganenes m. Degad II.
Gap. 8. 19 immatarlae dóib II. nbsp;nbsp;nbsp;20 mac Magoch do condocht.
Do fuarcoib side a gaisc. H. nbsp;nbsp;nbsp;22 'ocus desseid H.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;hi forgabur
dferaib Er. tra ol se olnfer tairisme coniraiwe friumsa II.
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Ill Scél miicoi mie Dathó.
9. nbsp;nbsp;nbsp;Ros la i soclit na lilJlto. „Atchi, a Loegaire,“ ornbsp;Coiichobai’. „Ni ba flr“, ar Loegaire, „Cet do raiiid na muccenbsp;ar ar m-belaib-)ii“. „An bic, a Loegaire, co rot aoillim'“, arnbsp;Cet. „Is bés düib-si in far n-Ultaib“, ar Cet, „cecA mac
gaibes gaisced acaib is cucain-ni cend a baire*. Dochuadaisiu 5 nbsp;nbsp;nbsp;^
dana isin cocrieb, immatarraid dun inti: foraebais in nbsp;nbsp;nbsp;‘ .
ocus in carpat ocus na beoebo, atrullais fein ocus gai triut. .
Nis toirebi in inuico fon innasin“. Dessid s,ide dawa. nbsp;nbsp;nbsp;-'te
10. nbsp;nbsp;nbsp;„Ni ba fir“, or laecb find mór, dodechaid assiiidnbsp;imdai, „Cet do raind na mucci ar ar m-bélaib-ni.“ „Coich 10nbsp;andso?“ or Cet. „Is ferr do laecb andaisiu“, or cacb, „Oengusnbsp;mac Lama Gabaid sin do Ultaib“. „Cid diata Lam Gabuidnbsp;for tb’ atbair-siu?“ or Cet. „Cid 4m?“ „Ro fetar-sa“ or Cet.
„Doebuadusa sair feebt and. Eigtber immum; do roieb cacb, do roieb dawa Lam. Tarlaic urebor do gai mór dam-sa. 15nbsp;Dos leicim-se dawa do-som in ii-gai cétna, co m-beu a laimnbsp;de, co m-bui for lar. Cid dobérad a mac do ebomramnbsp;frim-sa?“ ïéit Oengus ina suide.
11. nbsp;nbsp;nbsp;„In comram do tbairisern beus“, or Cet, „no in muee i-' • ' '
do'^raind dam-sa.“ „Ni ba fir arraind duit-siu cbetumus“, ar 20 nbsp;nbsp;nbsp;¦
laecb find mór de Ultaib. „Cia andso?“ or Cet. „Eogan
mac Durtbacbt sin“, ar cacb, „i. ri Fernmaigi.“ „Atcbounarc-sa riam“, or Cet. „Cia airin i n-domfacca?“ ar Eogan. „In dorus do tbaige oc tabairt tana bó uait. Ro béged immum-sa
Gap. 9. nbsp;nbsp;nbsp;1
atci sud H. om. H.
docodhaise H.
Gap. 10. adair sem 11.nbsp;ummam H.nbsp;cetno combertnbsp;friumsa H.
Gap. 11. detsi H.nbsp;inam aco H.
Ni frith laeah a tairissme . ro lae a socht na hUllto H.
3 an biuc II. nbsp;nbsp;nbsp;ar Cet
5 gebius H. bari H.
8 ni torci H.
12 di Ultaib H. is for a 14 docodiissa IInbsp;nbsp;nbsp;nbsp;eghtir
16 duslecimse an gai 17 do comrama
2 Loeg. buat. H.
4 in bar n-UlIt. H.
7 atrulais fen H.
11 di laoch indaisiii H. ro fedursa H.
15 ercor . . . formsa II.
a lam de comboi for laur H.
18 desid Aengus II.
19 in comroma do t. II. 20 damsa om. H. araind 21 laeg find do U. H.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;cia and IInbsp;nbsp;nbsp;nbsp;23 cairin
-ocr page 120-111 Scél mucci Mie Dilthó.
-Lt ‘
isili tir. ïanacaisiu foii égim. Ko tholgis gai form-sa, corraba as mo sciath. Dollecim-so duit-siu in u-gai cétna,nbsp;colluid trét cliond, ocus co m-bert do suil as do chind.“nbsp;Atotebiat fir hErenn co n-oén suil. Messe tall in t-siiil ailenbsp;as do cbind.“ Dessid side dawa.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.5
12. „Frithalid dma, a Ulto, in coniram beus!“ ar Get. „Nis raindfe innossa“, ar Munremor mac Gergind. „Inné sconbsp;Munromur?“ ar Get. „Is me ro glan mo gó fo deóid,. anbsp;Munremur“, or Get. „Ni fuilet tritlirath and, o tbucusanbsp;trilaicbcind uait im ebend do cbétmic as t’ferund.“ Dessid 10nbsp;side dma.
102
/'
„In comram beus“, or Get. „Rot bia són“, ar Mend mac Salcbolcan. „Gia so?“ or Got. „Meud“, or caeb. „Gid ane“,nbsp;or Get, „mac na m-bacblach cusna lesanmannaib do ebomramnbsp;cbucum; ar ba uaim-se füair tb’ atbair in t-ainm sin, i. 15nbsp;mes^e ra ben a sail de do cblaidiub, conna ruc aebt oeneboisnbsp;daim. Gid dobérad mac ind oeneboisseda cbucum?“ Dessidnbsp;side dma.
13. „In comram beu8!“ or Get. „Rot bia“, or laecb liatb mór forgranna do Ultaib. „Gia so?“ or Get. „Geltchair 20nbsp;mac Mihechair sin“, or cacb. „An bic, a Cbeltcbair“, or Get,nbsp;manip dom tbuarcain fo cbetóir. Ro tanac-sa, a Gbeltcbair,nbsp;co dorus do tbigi. Fobeged immum. ïanic each. Tana-caisiu dma. Dot luid im bernai* ar mo cbind-sa. Do reilgis
¦ü
2 isan sceith H. nbsp;nbsp;nbsp;s as di cinn H.
mese thall in suil n-aili as de c. H.
1 ro legis gai H. 4 atatciad H.
Cap. 12. 6 fritoilïd a Ulta H. nbsp;nbsp;nbsp;7 anosa U.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;9 nisfailiud
tritrath otucusai H. nbsp;nbsp;nbsp;12 Mend m. salca no salcalgai H.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;14 di
chomram cucom H. nbsp;nbsp;nbsp;le ar ba mese ba sacart oc baistiud ind anmo
sin for a at. mese tald a sail de co claidiub H. nbsp;nbsp;nbsp;oin cois H.
oenchoss L. nbsp;nbsp;nbsp;17 cucumsa H.
Cap. 13. mrotbia son H. 20 di Ullt. H. 21 mac Cutlie.ehair L. Uitidir II.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;23 ro hegiud 11.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;24 amberna H.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;do relcis
gai formsa II.
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Ill Scél inucci Mie Dathó.
gae dam-sa. Ko thelgiusa gai n-aill chucut-su, co n-decliaid triat liasait ocus tria uachtur do macraüle. Atai co ii-galurnbsp;füail ond uair sin, no co rucad mac no ingen duit ond uairnbsp;sin. Cid dot bérad chucum-sa?“ Dessid side dawa.
14. nbsp;nbsp;nbsp;„In comram beus!“ or Cet.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;„Rot bia son“, or 5
Cüscraid Mend Macha, mac Conebobair. „Cuich seo?“ ar Cot. ),Cuscraid“, or each, „is adbar rfg ar deilb“. „Ni buide frit“,
or in gilla. „Maith“, or Cot. „Cucainn cetna tlianacais do cbétgasciud, a gillai. Iininatarraid dun issin cliocricli,nbsp;foraebais trian do muntiro, ocus is a.m\aid doebuadais ocus' 10
I j
gai triat bragit conna betai focul fort ebend i córai, ar ro | gt; loitt in gai fétbi do braget, conid Cüscraid Mond atotebom-naic ond uair sin.“ Dorat tra fon n-inuasin ail forsinnbsp;cóieed uile.
15. nbsp;nbsp;nbsp;In tan din rombertaigestar oc on muicc ocus sclau 15nbsp;iuna laim, co n-accatar Conall Cernacb isteeb. Is andnbsp;tarblaiiig for lar in taige. Ferait \}\aid imorro failte móirnbsp;fri Conall. Is and ro la Conebobar in cenuide dia cbind ocus
rod m-bertaigedar. „Is maitb lind ar cuit do tbairiuc“, ar nbsp;nbsp;nbsp;¦
Conall. „Cia rannas düib?“ „Roddét* dond fir nod ranna,“ 20 nbsp;nbsp;nbsp;^
ar Conebobar, „i. Cet mac Matacbquot;. „In fir a Cbit“, ar Conall, „tusso do raind nammuicce?“ Is and asbert Cet:
[Rumm] Foeben Conall. cride licce.
^ nbsp;nbsp;nbsp;londbrutb loga. luebair ega.
gusfland ferge. focblcb curad. nbsp;nbsp;nbsp;25nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^
' ' nbsp;nbsp;nbsp;.. creebtaig catbbuadaig adcomsa* mac Findeboeme frim.
3 hinter duit: ond uair sin
2 tred sliasaid H.
1 ro lecusa H. om. H.
(kip. 14. nbsp;nbsp;nbsp;6 Cia 80 ol Cet fl. 8 cuoainne ceta tudchadsa H.
docodaiss H. nbsp;nbsp;nbsp;ii ar do chend H.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;12 ro tesc an gai fethe H.
dorat tra aitliis foiminnus sin for au coicedh n-uili .ff.
(kip. 15. 1.5 rotmbertaicest. ff. 17 ferait UI. — Conall om. II. 19 nodbertaigedar ff. 20 rodet ff. 21 m. Magac/i ff. 22 do roiudnbsp;na muici ar armbelaibne ff.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;atbert ff.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;26 atcoiïsa (?) . .
frimsa ff.
104
III Scél mucci Mie Dathó.
‘ Conid aucl Sithert Conall:
[Raww] Fochen Get.
K»-'
Get mac Magach.
Get mac Matach. magen curad. cride n-ega. eithre nela.nbsp;eirr trén tressa. trethan agach.nbsp;cain tarb tniithach.
Bid meml iiiar n-imchomruc[-ni ón ar Goiiall], [ecus] bid menA inar n-imscarad,nbsp;bid airscela la Fer m-brot,*nbsp;bid fidnaisi la Fer manath.*
Adcichset airg loman londgliaid fer dar fer is taig seo iiinocbt.
16. „Eirg ón muicc din!“ or Gonall. „Cid dawa dot bérad-su chucci?“ ar Gett. „Is fir“, or Gonall, „do chungidnbsp;chomraime chucum-sa. Dobér oenchomram duit, a Gheit“, 15nbsp;ar Gonall. „Tongu na tongat mo tliuath, o ra gabus gai imnbsp;laim, nac7ï menie ro ba een ebend connachtaig fóm chind ocnbsp;cotlud, ocus een guin duine CQch oen la ocus cech oen aidchi.“
„Is fir“, or Get, „at ferr do laech andó-sa. Mad Anluan no beth is taig, doberad comram ar araile duit. Is anim dun 20nbsp;na til is taig.“ „Ata imorro“, ar Gonall ie tabairt chindnbsp;A'nlüain assa chriss, ocus nos leice do Ghet ar a bruinni,nbsp;corroimid a loim fola for a beolu. Eo gab side miorro ónnbsp;muic, ocus dessid Gonall aicce.
1 nbsp;nbsp;nbsp;conid — Gonall (am Mande in L scheinhar von derselben Hand) om. H.
2 nbsp;nbsp;nbsp;foclien eet eet m'. Magach H. 7 inarnimcomracniu H. 9 biad
arscela H. nbsp;nbsp;nbsp;10 fidnaisi £. fiadnaisie H.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;n ararciget H.
nacli londgliaid: na da err eblaid eclitair. acht regaid fer dar fer astaigse anocht II.
Gap. 16. 13 cid em 11. nbsp;nbsp;nbsp;1,5 dober oincomramha H. le o ro
gabus gai lai am laim nad raba een goin duine cech oen laithi do connochtaib ocus orcain fridaighid cech n-aidchi ocus ni ro codlus riamnbsp;ciu cend connaclitac/i. fom glim H.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;lo iudusae H.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Andluan H.
doberad comrama ar araili doid ff. nbsp;nbsp;nbsp;21 nad fuil .ff. 22 dolleci
di Get dar a brunne ff. nbsp;nbsp;nbsp;23 coroemid ff.
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Ill Scél mucci Mie Datlió.
17. nbsp;nbsp;nbsp;„Tecat don chomram a feclit-sa!“ ar Conall. NInbsp;frith óii la Coiiuachta laech a thairismi. Doratad imorronbsp;damdabacli dona boccótib immi imm cuairt, ar ro boi droch-costud istaig do chloendiburgun la drochdaine. Luid iarumnbsp;Conall do raind nammucci ocus gebid dawa cend in tarra ina 5nbsp;beolo, corranic dó raind nammucci. Rasuig in tairr i.nbsp;aere ind nonbair, conna fargaib ni de.
, elt;-
18. nbsp;nbsp;nbsp;Ni tharat imorro do Cbonnac/ïteiamp;'acht a da coisnbsp;nammucci fo bragid. Ba bec dan la ConnacAfe a cuit.nbsp;Atragat saide, atragat dana Ulaid, corriacht each araile. Ro 10nbsp;bói tra builli dar ó* i suidiu, co m-ba comard ra sliss in taige
in carnail ro bai for lar in taigi, con batar na srotha don chrü forsna dorsi. Maidit Aamp;na na sluaig for na dorsi,nbsp;corralsat grith mór co suifed fuil mol* for lar ind liss, i. eachnbsp;oc truastad a cheile. Is and gabais Fergus dóib dair mór ro 15nbsp;boi for lar ind liss assa fremaib. Maidit immach dawa assnbsp;iud liss. Doberar in cath i n-dorus ind liss.
19. nbsp;nbsp;nbsp;Is and luid Mac Dathó immach ocus in cü innanbsp;laim, co ro leiced eturro, dus cia dib no thogad, i. riis con.nbsp;Boraiga in cü Ulto, ocus ro leci for ar Connacht, ar ro 20nbsp;niebaid for Connachta. Asberat-som, iss immaigib Ailbe ro
Cap. 17. 1 don comrama budechtsa H. dom chomram fadechtsai M. a diradat im. dam dabach dona boccotib immi macuairt H. doratadh im.nbsp;damdapach dona bocoitib M.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;4 do clóindibraicthib la droch-
daini II. di claondipractib la drochdaine M. nbsp;nbsp;nbsp;5 cend in tarra II.
dana cend ind tarrai M. nbsp;nbsp;nbsp;e co tairnic II.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ro suigh H. ro
suige M. nbsp;nbsp;nbsp;7 eri ind nonbair H.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;cona farcoib banna de H.
Cap. 18. 8 ni tharad H. ni tarat M. nbsp;nbsp;nbsp;di Condacht. H.
acht da cois na muici fo a braghid H. nbsp;nbsp;nbsp;o ba becc H. ba peg
im. la C. M. cuitidh H. lo co ro acht’Jï. ii builli dar ho hi suidi H. dara ó i snidiu M.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;comliard II. comarad ra sliss L.
ro slis an tichi H. nbsp;nbsp;nbsp;12 for a laur {om. in taigi) H.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;com-
batar H. ~ nbsp;nbsp;nbsp;13 don chrü om. H.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;for na doirsiu H.
in sin. II. nbsp;nbsp;nbsp;for na doirse II.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;u co ralsat soimol for lar an
ligi no an lis II. coralsat for lar ind lis 31.
Cap. 19. nbsp;nbsp;nbsp;19 corailcet H.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;cia dib dongegadh H.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;20 dor-
raigha H. nbsp;nbsp;nbsp;ro legi H.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;21 isamoigh H.
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III Scél mucci Mie Dathó.
gab in cü fortais in charpait fo Ailill ecus fo Meidb. Is and .U-K s Ktl-V -donaraill Ferloga ara AiK?la ocus Medba, i. corrala anbsp;cholaind for letb, ocus co ro an a chend i fertais in charpait.nbsp;Atberat dan«, is de ata Mag Ailbo, i. Ailbe ainm in chon.
;lt; X 20. Dolluid ammaidm andes for Beluch Mugna Sen- 5 róirind, for ath Midbine i m-Mastin, scch Druim Criaig, frisnbsp;¦ rater Cell Dara indiu, sech Eaith Imgain i Fid n-Gaible, donbsp;ath mac Lugnai, sech Druim Da maige, for Drochet Cairpre.
Oc ath Chind chon i m-Biliu is and ro la cend in chon asin ^nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;charput. Ic techt iar fraechrud Mide siar. is and donarlaic 10
^ nbsp;nbsp;nbsp;'nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Ferloga isin fraoch, i. ara Aih^la, ocus ro ling isin carput
' nbsp;nbsp;nbsp;iar cul Conchobair, corragaib a chend dar aiss. „Beir buide
? nbsp;nbsp;nbsp;'nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;n-anacuil a Chonchobair!“ ar se. „Tog riar“, ar Conchobar.
, nbsp;nbsp;nbsp;„Ni ba mór,“ ar Ferloga, „i. mo breith latt do Emain Macha,
, ocus mna oentama ülad ocus a n-ingena macdacht do gahail 15 . ^nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;, cepoce cech nóna immum, co n-erbrat: „Ferloga mo lennan-sa.“
- nbsp;nbsp;nbsp;Ba écen ón, ar ni laimtis chena la Conchobar, ocus ra leiced
’ nbsp;nbsp;nbsp;Ferloga dar Ath Luain siar dia hliadain ocus da gabar ƒ
Chonchobair leis co n-allaib óir friu.
21. Conid desin ro eet: nbsp;nbsp;nbsp;20
mo nbsp;nbsp;nbsp;' mo
A gillu Connacht nad liu nbsp;nbsp;nbsp;A gilla Condocht nad liu
far trommacht ic rada gó, nbsp;nbsp;nbsp;tbr trom macht ac abairt gó
1 fo Ailill ocus M. nbsp;nbsp;nbsp;2 i. ara H.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;corola {pm. i.) ü.
4 asperad diia (sic) H. nbsp;nbsp;nbsp;is de magli n-Ailbi H.
Gap. 20. 5 for Beul. Senróirind H. « Midbiiide (e imcleutlich) ammaistiii H.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;seuch Cill n-dara H.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;9 hiinbili H.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ro
ladh H. nbsp;nbsp;nbsp;10 is and ro liiig Ferlogha H.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ii i. ara Ailefla ocus
Medba H. nbsp;nbsp;nbsp;12 ar cól H.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;dar a ais H.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;für beir buide
n-anacuil (anacul L.) a Ch, ar se; emda a Concobair ol se H. u ni ba mor on H.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;mo bret let co hAimain M. H.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;16 cepoici H.
imm, ceclia nona IL nbsp;nbsp;nbsp;17 lamdais cena H.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ro lecadli H.
di gabhair ü. da gapair M. nbsp;nbsp;nbsp;19 cona n-albw'ö ll.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Mit friu
gclüiesst die eipentliche Erzahlmu/, daher die Unterschrift ht H: sgela. muici Mee Datho in sin; in M: scela muici Maic Ilathó sin.
Gap. 21. Es folgen hier die wichtigeren Punlite, in denen M von L ahweicht:nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;20 Is de ro chet M. ro eed H.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;21 nat liu M.
22 agapairt go M.
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[L:J
gilLi lasma bec far cuit, forodail muicc Mie Dathó. 4
Na tri coicait coica fer dó dollótar almaib tor*nbsp;comrac ualle im Albe sinnbsp;bec ill ciii tria changin ebon. 8
Concliobar buadacli ro tliclt* Ailill sliiagach ociis Cetnbsp;bodb iar n-araib for a slichtnbsp;Cüchulainn ni damair eert. 12
Congal Aidni and anair FiamiiiiiDuinbinne don muir,nbsp;ro ches tairinthechta iarsinnbsp;Eogau inac Dairthechta duib. 16
ïri maic Nera ar Hn lerg, tri inaic Uislend, cobra n-garg,nbsp;Senlaecli Arad, nad bo borb,nbsp;a Cruachnaib Conalad ard. 20
Dubthach Einiia, ard a bri^, Bai ther Berba br eithir blaitli,*nbsp;Mand irdairc ilair glondnbsp;Munreniur lond Locha Sail. 24
Ill Scéi mucoi Mie Dilthó.
[II:]
gilla rosinbo becc for cuid forodhail niuic Mee Dathó.
Na tri L coica fer do (sic) dollotar a Hnaib tornbsp;comruc ualli im Ailbi sin 5nbsp;boe an cin tre caingno con.
Conarp (?) buadoch ro thelt Ailill slüagach ocus Cetnbsp;bodb ier n-araib for a slichtnbsp;Cuculainn ni damhair court. 10
Congal Aidni and anair Fiamain Duinbindi den inuirnbsp;ro ces tairmtechta iertainnbsp;Eugan mac Dairtechta duib.
Tri maic Nera ar lin a leurg 15 trimaicUisleimcobran-garcGnbsp;Senlaech Aradh and ba borb *quot;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^ '
do Cruachnaib Conalad n-ard.
Dubthach enna ard am-brigh BaithenBerba bretir m-blaith 20nbsp;Illann airdlrc ilur n-glonnnbsp;Munremur lond Locha Sail.
Conall Cernach cruaid a gal Marcan sinna set ron son
1 rosmbo M. nbsp;nbsp;nbsp;2 for fodail L. forodaill M.
4 dillotor M. e caingne M. 1 Concobar Jf. sliocht ifibenso Vers S’ cion).nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;11 aindine M.
din muir M. i.s tairmtecht M. laoch arad au ba borb M. '
S!i Illann ardirc ilar n-glond M.
24 Marcach sindae setrad son M.
108
III Scél miicci Mie Dathó.
Je- f.X [L:] Celtcliair ülad fer dar Ier, Lugaid Muman, Mac tri coii. 28 . . . Fergus Ailbe n-oll, crothiss dóib dairbre n-dall,nbsp;gabais fianbratdar sciathscenbnbsp;brónderg toidlech dar fernbsp;fland.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;32 Cethern mac Fintain ro blth, uatbad (?) allin forsind ath,nbsp;fir 0’lnecmacht ermaig sluaignbsp;nis relec uad re se tbrath.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;36 Feidlimed co n-ilur thor Loegdfre buadacb sairnbsp;ba leth n-dograi imman coinnbsp;co n-Aeth mac Mornai nachnbsp;mair.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;40 Mora airig aidbli band crotai curaid comtaig diiidnbsp;moi’a finna forthi chlandnbsp;inóra gialla móra gill.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;44 A. |
[H:] CeltcöSM’ ülad fer dar fer Lugaid Muman Mac tri con. Fetliis Fergus Ailbi nol! ^ l)-’ croitliis doib au dairbrin-dafl.nbsp;gabais-fain brat tar sciatb scellnbsp;broenderc taidlec/ï tar fernwnbsp;fland. Cetherii mac Findtain ro bith buatbad a lin forsan athnbsp;fir Olnecmacht ermaigh slua^ 10nbsp;nis relic uadh re se trath. Feilimid co n-ilur tor • Logafrae buaduch fo fairnbsp;ba \eih n-dogra immon cofwnbsp;co n-Aed mac Morna nach 15nbsp;mar. Móra wigli aidbli bauw ¦ crodha cairid comd . . dinnnbsp;móra fiana fortbi clanwnbsp;móïa gialla mora gill. '20 |
22. Hier an schliesst sich in H noch folgendcs Gedicht: Mue Mie Datho lachtmuad tore \eth ar bi anatrwag (stó-1011100111*nbsp;co cend secht m-bliadaii een brath LX gamnach dia biathad.
1 Celtchair ülad fer dar fer M. nbsp;nbsp;nbsp;2 Lugaid Muman mac tri con M.
3 feithis Fergus Ailbe iioll M. nbsp;nbsp;nbsp;4 crothis doib dairbre dall M.
5 gabuis faon brat tar sciat scell M. 6 pronderg toidlêc/i tar ferii flaiiii ilf.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;8 Ceithern mac Fiontain ro bith ilf.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;9 uathad a
lin forsind ath M. nbsp;nbsp;nbsp;10 fir olnecmacht ermaig sluagh M.
nis releicc uad re se trath M. nbsp;nbsp;nbsp;12 Feidlimid co ii-iktr tor M.
13 is LaogMiïe biiadach fair M. nbsp;nbsp;nbsp;14 ba let n-dograi uman coin M.
15 co n-Aedh mac Mornai nac/i mair. finis. M. nbsp;nbsp;nbsp;17 Bie letsten vier
Halbtierse fehlen in M.
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Ill Scél mucci Mie Dathó.
Ba hairdirc an moltach mas, feib sontar triasan sencas, een cieth m-bratha rus ca (?) clu xl damli dia fothu.
Fiadnaib crobro cret cairr* eri noahair na tromtairr, een boi ac roinn robailc co rath dus ro mailt Conall Cernach.
Cia ruslui Ailbe am gradh n-glan cu dia n-dechairf each cosnam, gédrarich gressa don pwt nir uó mesai-die an mórmue.
I!-. Lotar do iarndótlb drenn cóie coicid inna hErenn
dus fuc a combag cuco nir bo olldamh oenmhuco.
Mesraeda Mesgedra ran an Mesroida fri feth luit
da mac Dato na tromdamh isse ro meth an mormuic,nbsp;Muc.
13
' Das Harlejan Maiiiiseiipt.
Folgende Punkte sind in der MittJieilung der Varia Lectio nicht consequent herücksichtigt:
1. nbsp;nbsp;nbsp;Media anstatt der Tenuis: go, tugad, codolta, cudal, ro fedur sa;nbsp;doid {für duit), rod bia {tibi erit), uaid {a te), ad (du bist)-, bragaid;nbsp;anaid, tongad, asperad, 3. PI.
2. nbsp;nbsp;nbsp;Aspirirte Media und aspirirtes m: eghtir, amoigh, braghid;nbsp;turbaidh, modh, codlodh, codhaise (venisti), maidhid; gabhail, fri mnaibh;nbsp;a mhenmo, nemh, animh, daomh {inihi), comramha.
3. nbsp;nbsp;nbsp;gh für dh: maidigh in sluajr.
4. nbsp;nbsp;nbsp;gh für ch: seght, teghtöi, laegh; co tegta, laeg.
ö. c für g: cuincid, Forcaill, eirc, farcoib. P)och auch cunchid (Cap. 18).
6. nbsp;nbsp;nbsp;d für th; adair (Vater).
7. nbsp;nbsp;nbsp;p für b: diplinaib, oc tapairt, asperat. In Gap. 4 in einem.nbsp;‘S’afóe; comtabairt, comtapairt und cunutafiairt. Dagegen immer carbai.
8. nbsp;nbsp;nbsp;fi für b; nir üo.
9. nbsp;nbsp;nbsp;ld für 11: araild.
10. nbsp;nbsp;nbsp;ea und eu für e: ithead; seuch, fri neuch.
11. nbsp;nbsp;nbsp;iu für e: biuc [Cap. 8), no tegiud, ro hegiud, nisailiud {non
Dam frium neben frim.
Hunt), oincoisiuda {Gen.); hi fid n-Gaibliu.
no
III Scél mucci Mic Datho.
12. nbsp;nbsp;nbsp;au fur a: laur, cauch; aucli laut {apud te, Cap. 2), daum [mdii,nbsp;Cap. 8), daomli (Gap. 7). -
13. nbsp;nbsp;nbsp;oi fur ai; eroili, amoigh, tarloic, do roind; atoi (2. 8g.).
14. nbsp;nbsp;nbsp;oi und ai im Auslaut fii/r einfache Vocale: da cocoi, techtoi;nbsp;doratnsai, ascetai, etorrai.
15. nbsp;nbsp;nbsp;ie fw ia: iersiii, cid dieta, tiestair.
16. nbsp;nbsp;nbsp;0 in der letsten Silbe: cetno, gillo; ro tanoc sa (1. Sg.), acconbsp;(2. Sg.), ni dabor (Cap. 6); Conoll.
17. nbsp;nbsp;nbsp;Vereinselt ao fur oi, oe, ae: laoch; io filr i: crios.
18. nbsp;nbsp;nbsp;Vortviegend i fur e im Auslaut: lathi (Nom. 8.), failti {Nom.),nbsp;tuili {Gen.), cori {Nom. S. PI), araili {Acc. S.), mathi {Gen. PI)-, nisnbsp;raindfi (2. Sg.).
19. nbsp;nbsp;nbsp;e fur i: sen Qiie), es {est)-, so auch mec {Gen. S.).
20. nbsp;nbsp;nbsp;Fiir chuci-sium: cucesim, -sem; ol esem {sagte er)-, fur do Pron.nbsp;pass.: di, de (as di cinn, as de chinn Gap. 11){ für duit {tibi)-. detnbsp;mehrmals. So auch di {Praposition) filr do im Dativ: di Chonnachtaibnbsp;{s. B. Gap. 18). So ferner diradat {Gap. 17), deradusa {Gap. 4); di undnbsp;do werden eben promiscue gebraucht.
21. nbsp;nbsp;nbsp;In der Flexion: tecait fiir tecat, ataid fiir atat, lecad fiirnbsp;lecud; Erind {Gen)-, do airec, do celi Bat.; a Ulta Voc.
22. nbsp;nbsp;nbsp;Ber Artikel lautet vorwiegend an; on fiir ond, for an fiir fornbsp;sin; and lis Gen. in Gap. 18.
23. nbsp;nbsp;nbsp;Bie Praposition i(n) lautet vorwiegend a(n), and: am hum (mnbsp;meine Hand), and Erind. So auch atat fiir itaat {Cap. 6), amach fiirnbsp;immach {Cap. 18).
24. nbsp;nbsp;nbsp;Fiir inquit voriviegend ol {etioa 40 Mol)-, die Formen or, ar, alnbsp;msammen etioa 10 Mai.
Beinerkungen zu einigen schwierigen Stellen.
Cap). 3. F. 3. Bie Schwierigkeit liegt in a soi (a sui M), denn dosói uaim fri fraig wird bedeuten: „er wendet sich von mir nach dernbsp;Mauer.“
V. 4. Zu dos beir mod do fil gnuis as grato do, dobaV mod don bancured L.U. 55*), 38 — ro fail gnuis n-gratam dó, dober modnbsp;don banchuiriu L. L. fol. 42. b (T. B. G).
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Ill Scél miicci Mie Dathó,
V. ü. VielleicJit ist mit JBerücksichtigung der Lemrten von M und II zu schreiben: main ar mug ui aitlieiiar „Kostharheit wird nicht einemnbsp;Hklaven anvertraut“? Vgl. aithiiir committüur, is given in chargenbsp;O’Bon, Suppl. zu 0'B. Diet.
V. 7. 8. Ds ist airi und aili im Beime zu resUtuiren.
V. 10. Die zweite Ilalfte hat eine Silbe zu wenig. Vieïleicht Mess «s ursprünglich: bid lia turim lin a cliath „die Zahl der Kdmpfe mnnbsp;ihn wird grosser sein, als man sagen hann.“ Vgl. zu Ily. 5, 18.
V. 11. In der zweiten Halfte ist des Versmasses loegen is zu streichen (fehlt in H).
V. 12. „Seine Schaaren werden nichts mehr von Bindern oder von Land übrig lassen.“
V. 13. In der ersten Halfte muss es heissen: Mada do Ailill era wenn dem A. Vericeigerung ist“. In der zweiten Halfte ist wohl aus Hnbsp;und M silis {„havoc, destruction“ 0'B.) für leis aufzunehmen, aber wasnbsp;ist falmag?
V. 14. In der zweiten Halfte ist mir namentlich ata neblai umver-stiindlich.
V. 17. Für doberi toird dobir oder dobeir zu schreiben sein.
V. 18. Die erste Halfte ist corrupt.
Cap. 4. O'Curry muss den Text hier missverstanden haben, denn er sagt Lect. On the Ms. Mat. p. 486: „3Iac Ddthó told the messengersnbsp;of the tioo kings respectively that he hud already promised the houndnbsp;to the master of the other“. Ifbenso On the Mann, and Oust,nbsp;p. 372. Allein Ailill ist Konig von Connacht, Conchobar ist Konig vonnbsp;Ulster; den Qesandten von Connacht verspricht Mac Ddthó, dass er dennbsp;Ilund dem Ailill, und den Gesandten von Ulster, dass er den Hundnbsp;dem Conchobar geben toolle.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^
Cap. 6. Anstatt dorat each buille dib ist wohl, wie in H, zu schreiben: dorat each dib buille.
Gap. 8. Fagabar . . do feraib liErend tairismi comrama frimsa no lécud nammucci do raind dam. In dieser Alternative ist zweitesnbsp;Subject zu fagabar der Infinitiv lécud; das erste Subject fehlt, und dernbsp;Satz ist nicht zu construiren, wenn nicht tairisem geschrieben wird.nbsp;Vgl. in comram do tliairisem beus . . no in mucc do raind dam Cap. 11.
Cap. 11. Messe tall in t-suil aile as do cliind „soli ich das undere Auge aus deinem Kopfe schlagen.“ In L steht. das Object imnbsp;Hominativ, wahrend H richtig den Accusativ hat. Ebenso ar ba liaim-senbsp;tiiair th’ athair in t-ainm sin Cap. 12.
Ca%}. 20. Beir buide etc. O'Curry übersetzt {On the Mann, and Cast 111, p. 372): „Bansom thy head, 0 Conchobar!quot; said he. „Thou
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III Scél mucci Mie Dathó.
Shalt have thy deniand“, said Conchobek. „It is not great, indeed“, said Ferloga; „it is only that thou shalt take me along ivith you tonbsp;Fhnain Macha [the palace of Emaniai], and that the young women andnbsp;girls of Ulster shall sing a Cepóc avound, me every evening, and each ofnbsp;them say: Ferloga is my favourite.“ — To these rather fanciful conditions King Conchohar was obliged to submit. The charioteer icasnbsp;brought to Emania; and in ttoelve months' time (the story tells us) henbsp;was conveyed over the river Shannon at Athlone, with a present to thenbsp;king and queen of Connacht of King Conchohar's two favourite steedsnbsp;with their golden bridles; hut we are told nothing more of his relationsnbsp;with the maidens of Ulster.
Cap. 22. In Bezug auf das Schwein des Mac Bdthó finden sich in dem topographischen Werke Dinnseanchus folgende Angaben (nachnbsp;0'Curry, The Battle of Magh Lena, p. 14—16, note)-.
Magh Lena canas ra hainmnigheadh? Ni hannsamh. Lena mac Mesroda (sic) as é ran-alt mucc Mic Datho, fos fnair a n-Lairi Baiub anbsp;n-oirther Bladhma. Forbairt leis co cend secht m-bliadan conbsp;m-badar nai n-ordlaigi da formaid sailli for a sruib. Lodar Ulaidhnbsp;acus fir Olnegmacht do feis Mic Dathó. Do dechus o mathairnbsp;chuigi i. 0 mnai Mic Dathó do chuingi iia miiici do chobair a einigh;nbsp;ar badar cuic coicidh Erenn amun feis, acus targaid caeca torenbsp;togaidi dia heis, acus ni ra gab uaidh. Seasca gamhnach a n-gnrtnbsp;feoir ag a biathadh, ceathrachadh dam dia cumscachadhnbsp;acus eri tri noiimair ina tarr (sic) conas ra meilt Conallnbsp;Cearnach cein bas aca comroind. Meisgéadhra acus Mesrodanbsp;da mhac Mic Dathó. Le Mesroda ron-alt an muc. Da chuaidhnbsp;iarum Léna mac Mesroda le a (sic) muic for dubh-chlais [oidchi, gar]nbsp;re na h-idlachad uadh. Contuil a fail (sic) a m-bi, con tuarcaibh annbsp;muc an chlais tairis can airiughadh dó, cora milch, conaclaid sim dononbsp;ag suide con rocht grainne a chlaidim [in muic] combo marb, Acusnbsp;deachaidh Follscaidi, mucaidhe Mic Dathó, co rug an mucc (sic) frisinnbsp;feis. Cor la fert Lena ann. Unde Magh Lena dicitur.
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(The Courtshii) of Etain.)
1. nbsp;nbsp;nbsp;Der Text der folgenden Erzahlung wird hier — ab-gesehen voii dem Facsimile des Lebor na hUidre — zum erstennbsp;Male herausgegeben. Beuutzt sind die folgenden Handschriften:
Egerton Manuscript 1782 im British Museum, p. 205, a, durch Eg. bezeichnet;
Lebor na hUidre im Besitz der R. Irish Academy zu Dublin (circa 1100 gescbrieben), p. 129, durch LU. bezeichnet.
Eine genaue Copie aus dem Egerton Manuscript bat mir Herr 0’Grady zum Geschenk gemacht; ich konnte sie 1874 mitnbsp;dem Original collatiouiren. Das Lebor na hUidre babe ich innbsp;dem (Dublin 1870) von der R. Irish Academy publicirten Facsimile benutzt.
2. nbsp;nbsp;nbsp;Beide Texte sind vollstiindig abgedruckt, da ihre Fassungnbsp;eine sehr verscbiedene ist. Der Text von LU. ist bis Cap. 11nbsp;viel kürzer, als der von Eg. Im Allgemeinen lasst sich oftnbsp;^ïeobachten, dass die Texte in den jüngeren Handschriften aus-gedehnt und ausgescbmückt worden sind. Aber es ist doch dienbsp;Erage, ob die ersten Tbeile dieser Sage in alterer Zeit immernbsp;'lur in der ziemlich kalden Form erzahlt wurden, in der sie innbsp;Lu. vorliegen. Wenn sich die genaue Beschreibung von Étain’snbsp;^cbönbeit (Cap. 3 und 4), die in LU. fehlt, fast mit denselbennbsp;Worten zu Anfang der Togail Bruidne Da Derga betitelteii
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IV Tochmarc Etaine.
Sage findet*, so konnte man allerdings vermuthen, dieses Stiick sei erst nachtraglich in unsere Sage eingefiigt worden. Bedenkennbsp;wir j edoch, dass Etain’s Schönheit sprüchwörtlich geworden warnbsp;(s. Cap. 5), so werden wir uns nicht wundern, dass dienbsp;Schilderung derselben eine feste Form angenommen hatte, dernbsp;wir in verschiedenen Sagen begegnen, in denen Etain’s Schönheitnbsp;eine Rolle spielt.
Anders steht es mit den Gedichten, die Cap. 9 und 10 eingelegt sind. Diese gehören zwar ohne Frage nur an diesenbsp;Stelle, aber sie werden gewiss nicht von Anfang an einennbsp;integrirenden Bestandtheil der Erzahlung gebildet haben (vgl.nbsp;S. 63). Jedenfalls weicht das erste Gedicht (Cap. 9) darin vonnbsp;der Prosaerzahlung ab,, dass es V. 26 nicht Eochaid Airem,nbsp;sondern dessen Bruder Eochaid Fedlech (s. Cap. 6) als Gemahlnbsp;der Etain nennt. Dies ist eine Verschicdenheit der Tradition,nbsp;der wir zwar auch noch sonst begegnen (vgl. O’Curry, On thenbsp;Mann, and Oust. II, 192 und III, 190), die wir aber nicht innbsp;einem und demselben Texte erwarten.
3. Der Inhalt der Erzahlung ist kurz der folgende:
Der König von Erinn, Eochaid Airem, ladet im ersten Jahre nach Antritt der Herrschaft die Könige dor Provinzennbsp;zum Feste von Tara ein. Diese weigern sich jedoch zu er-scheinen, da der König unvermilhlt ist. Eochaid beschliesst sichnbsp;eine Königin zu wahlen, und seine Boten linden bald ein des
Königs würdiges Woib. Dies ist Etain, die Tochter Etar’s, von den Side. Eochaid wird zu ihr gefiihrt, und sie verstiindigennbsp;sich rasch, da Etain ihn von jeher geliebt und ihn orwartet hat.nbsp;Er fiihrt sie heim, das Fest von Tara wird abgehalten. An domnbsp;Feste fasst Ail ill, cin Bruder Eochaid’s, eine heftige Leiden-schaft zu Etain, die er nicht bewaltigcn kann. Er wird krank,nbsp;man bringt ihn nach Diin Fremain, aber Niemand versteht seinnbsp;Leiden, bis Eochaid seinen Ai'zt schickt und dieser erkliirt, nurnbsp;Liebe oder Eifersucht könne die Ursache desselbeu sein. Ailill
Siehc (/(kirrtfs On the Mann, and Oust. Ill, 189.
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IV Tochmarc Etaine.
schamt sich zu gestehen, was ihn verzehrt. Sein Tod scheint alien sicher zu sein, und Eochaid, der als König eine Rundreisenbsp;in Erinn zu unternelimen hat, hittet Étain, seinen Bruder zunbsp;pflegen, so lange er lebe, und ihn wiirdig zu hegrahen, wenn ernbsp;gestorhen sei. Etain kommt taglich in das Haus, in welchem ernbsp;sich befand, um ihn zu pflegen. Eines Tages redet sie ernstlichnbsp;ïnit ihm iiber seine Krankheit und erfahrt endlich von ihm dennbsp;Grund derselhen. In Eg. ist dieses Zwiegesprach in metrischernbsp;Form; ebenso findet sich nur in Eg. das Gedicht, in welchemnbsp;Etain dem Ailill die Erfiillung seiner Wiinsche verheisst. Ailillnbsp;gesundet rasch, und sie verahreden ein Stelldichein. Etainnbsp;findet sich zur festgesetzten Zeit ein, und erblickt bald einennbsp;ivie Ailill aussehenden Mann, aber schwach und krank. Auf dennbsp;ivirklichen Ailill wartet sie vorgehens. Dieser war in tiefennbsp;Schlaf verfallen und erwachte' erst, uachdem die Zeit desnbsp;Stelldicheins voriiher war. Der Tod war ihm lieber, als dasnbsp;Lehen. Étain vertröstet ihn auf einen anderen Tag, aher ihrenbsp;Absicht wil’d den zweiten und den dritten Tag in derselhennbsp;Weisc vereitolt. Zuletzt aher giebt sich der Mann, dor Étain innbsp;Ailill’s Gestalt erschien, als Mider, König der Side von Brignbsp;Eéith, und als ihr friihorer Gemahl zu erkennen, dem sie gehörte,nbsp;Ms sie noch im Reiche der Side weilto. Auf dieses Verhaltnissnbsp;scheint sich Étain nicht besinnen zu können, deun Mider’s Auf-forderung, mit ihm zu kommen, lehnt sie ab, da sie den Könignbsp;Von Erinn nicht für einen Mann aufgeben will, dessen Geschlechtnbsp;flir unbekannt ist. Mider eröffnet ihr weiter, dass er es war,nbsp;der Ailill’s Liebe zu ihr erregt, aber auch, der schliesslich durchnbsp;sein Dazwischentreten ihre Ehre bewahrt habe. Ailill wird vonnbsp;seiner Leidenschaft geheilt, und Eochaid dankt Étain bei seinernbsp;Eückkebr für das, was sie an seinem Bruder gethan.
4. Der besondere Titel dieser Erzahlung ist Serglige Ailella, Ailill’s Krankenlager (s. Gap. 20); denn der Titelnbsp;fiochmarc Étaine kommt ihr nicht allein, sonderu zugleichnbsp;einigen anderen Sagen zu, von denen sich Fragmente gleichfallsnbsp;iiw Lebor na hUidre finden (vielleicht zum Theil aus dem ver-
8*
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IV Toclimarc Etaiiie.
lorenen Lebor Dromma Siiechta abgescliriebeii, s. LU. p. 128“, 1 uiid 132“, 6). Die eine Sage bezieht sich auf Mider’s früheresnbsp;Verbaltniss zu Etain (LU. p. 129“), eine andere auf Etain’snbsp;Entfübrung durch Mider und auf Eochaid’s Zug, sie wieder zunbsp;erlangen (LU. p. 130'’—132). Letztere Sage erzahlt 0’Curry,nbsp;On the Manu. and Gust. II, p. 192—194 (vgl. III, 190) nachnbsp;einer vollstandigeren Quelle. 0’Curry nennt Lect. on the Ms.nbsp;Mat. p. 585 das Yellow Book of Lecain und das Paper Manuscriptnbsp;H. 1. 13. in Trin. Coll. Dubl. als Handschriften, welche die Sagenbsp;Tochmarc Ethine euthalten.
Eine kurze aber vollstandige Version, in welcher Etain’s Entführung durch Mider anders als in LU. erzahlt wird, findetnbsp;sich auch in Eg, und diese theile ich init. Mider sagt hier, dassnbsp;er im Osten, am Aufgang der Sonne wohne. Auch ist dernbsp;Zauber des Druiden Dalan von Interesse.
5. Wir sollten hier wohl eher von Mythus als von Sage reden, deun Mider und das Reich der Side gehören der irischennbsp;Mythologie an. Davon eingehender zu handeln, ist hier nichtnbsp;der Ort (s. die Indices zu 0’Curry’s Lectures, und meinenbsp;Bemerkungen in den Beitr. zur Vergl. Sprachf. VIII, 246).nbsp;Beachtenswerth ist, dass die Wohnungen der Side in oder unternbsp;Hügeln befindlich gedacht wurden.
Nach der irischen Tradition sollen diese Begebeidieiten Ende des zweiton oder Anfang dos ersten Jahrhunderts vornbsp;Christo stattgefunden haben. Sie geheii also der Zeit des Tainnbsp;Bó Cualgne voraus. Eochaid Fedlech, der Bruder des Eochaidnbsp;Airem, war Vater der berühinten Köuigin Medb von Connacht, dernbsp;Hauptheldin des Tain. Darnach sind die Angaben in Cap. 1 zunbsp;beurtheilen. Mit der Chronologie darf man es nicht zu genaunbsp;nehmen, wenn Medb bereits zu Eochaid’s Zeit Köuigin von Connacht gewesen sein soil. Auch in anderen Fallen lasst sich dienbsp;Neigung beobachten, die alten Sagen irgendwie zuin Tain innbsp;Boziehung zu setzen.
Andrerseits waren Eochaid Airem und Etain die Gross-eltern des Königs Conaire Mór (s. Cap. 20), dessen Ermordung
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IV Tochmarc Etaine.
in cler bereits oben erwahnten, höcbst interessanten Sage von der Zerstöruug des Bruden Da Derga erziildt wird (s. O’Curry,nbsp;Lect. on the Ms. Mat. p. 258—260).
6. Was’endlich die Abkiirzungen der Handschrift an-langt, so sind dieselben von mir uuhezeichnet geblieben in folgenden Fallen: 1) iin Nona., Acc. und Dat. S. Ailill, 2) innbsp;der Conjunction ocus (in Eg. öfter plene geschrieben), 3) innbsp;dem Substantivum mac (der Gen. mic in Eg. öfter plene geschrieben), 4) in der Praposition for, 5) ih der ersten Silbe vonnbsp;hErend, hErind (nur in Eg. abgekiirzt). — Fiir s fiudetnbsp;sich mehrmals hs in Eg, z. B. ro hsirsit, do hsita. — Wennnbsp;die Form des offnen a (die sich in LU. sehr wohl vom u unter-scheiden lasst) in Eg. überhaupt existirt, so habe ich sienbsp;wenigstens in den Stücken, die ich in Eg. gelesen habe, nichtnbsp;vom u unterscheideii können; ich habe daher Temruch, janbsp;sogar argiallsut geschrieben. — Die Partikel dano ist Cap. 1nbsp;in Eg. plene geschrieben.
Die Sprache des Egerton Manuscripts zeigt in dem Laut-bestande der Wörter eiu jmigeres Geprage, aber es liegt effenbar ein alterthümlicher Text zu Grunde.
Tochmarc Ethine iiiso sis.
[Eg:]
1. Bai ri amra aireagdai i n-airdrige • for hErinn i. Eocbuidh Aiream mac Finn mic Finntain mic Rogein Riiaidhnbsp;mic Essamnse mic Blathechtse mic BeothechtBe mic Labrcn^senbsp;Luircc mic Enna Aiglmich mic Oengusa Tuirbich Temruchnbsp;mic Echdach Ailtlethuin mic Aililla Caisfiaclai^ mic Connlanbsp;Chaini mic Irereo mic Melghe Molbthaigh mic Cobthai^inbsp;Chail hreg mic Jugaiwe Moir mic EchacA Buadalgf.
[LU:]
1. Gabais Eochaid hAeremon (sic) rige n-Érend, ocus
2 Eochuigh Eg. nbsp;nbsp;nbsp;5 Eie Ergdnzung der abgekurzt geschriebenen
Namen nach Keating, Hist, of Ireland, A. M. 3586 (Jugaine Mór) his 3815 (Enna Aighneach).
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IV Toclimarc Etaine.
[Eg:]
Argiallsut tra cóic coigith hErinn do Eocliaif^ Airim, i. ro giall Concobar mac Nessa dó, ri chóigitb hUlath, ocusnbsp;Messgedhrui ri Laighin, ocus Curiii mac Daire ri choiccidnbsp;Human, ocus Ailill ocus Mcdb diarb.o sealb coiccitH Connacht.
Ro batar dano da primdun hie Eochaidh, i. dun Fromainne 5 hi in-Midi ocus dun Frémainne hi Tethüai, ocus ba ho a dunnbsp;hi Tethuai ba dili lais dia diiinib.
2. In chot bliadhain iar n-gabail righe d’Eochcsic^ ro hirfuagrad malle fo hErinn feiss Temruc/i do denam, i. conbsp;tistais fir hErinn dia fechain, ocus co fessta a ciso ocus a 10nbsp;m-besu lais.
Atrubradar fir hErinn d’oenaithiusc M Eochaid, na rachdais d’feis na Temruch, cid cian gairit no both ri hErinnnbsp;cin mnai a dingbala aci, ar ni raibi for maith di feruib Erinnnbsp;gin miuii a dingbala aci, ocus ni raibi ri gin riguin, ar ni téigeth 15nbsp;fer cin mnai do 'ÏGvavaig dia feis, ocus ni thegith ben cin for.
Is aim sin ra chuirMstar Eochaii? a ochlachu ocus a obloire ocus a tharraluig slighith ocus a techta coigcrichi uadnbsp;fo hErinn ocus ro fe'sit iarsin liErind hule oc isai'aid mna a
[EU:]
argiallsat cóic coicid Erend dó, i. ri each cóicid. Batar hé 20 arrig in tan sin i. Concoba»' mac Nessa ocus Messgegra ocusnbsp;Tigernach Tétbannach ocus Cürüi ocus Ailill mac Matanbsp;Muirisci. Batar lie diiine Echdach i. dun Fremain i m-Midiunbsp;ocus diiii Fremain hi Tethbai. Fremain Tcthbai ba inmainomnbsp;lais do duinib hErewd.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;'nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;25
2. Arfocarar o EcIicïmI for firu hErewi? feis Temra do dénam in hMadain iar n-gabail rige fri commus a m-besanbsp;ocus a cisa dóib co cend cóic m.~h\\adan.
Ba inond aithesc la firu hErewt? fri Eochaid, ni thec-lainitis feis Temrac/i do rig con rignai lais, ol ni rabi rigan 30 hi fail ind rig in tan ro gab
Fóidis Echait^ techta each cóicid iiad to Erind do
5 Eochaigli Ef). 17 eachlachu (olme voramgcliendes a) Eg. is obloire mit einem Strich iiber Ï Eg. iaiessLU. 28achisail7. so less if/.
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IV Tochmarc Etaiiie.
[Eg:]
(liiiguala cló otir cruth ocus deilb ocus ecuscc ocus cliineul./.- nbsp;nbsp;nbsp;—
Ro bui dana ui ali acci beus, i. i\ach tibrad miiai dogr6%, dianus tuccad iiech ali remiu.
3. nbsp;nbsp;nbsp;Docbuatar iartain a echluchu ocus a oblori ocus anbsp;tharrsaluigli sligi^A ocus a techta coicricbe uad ocus ro sirsit 5nbsp;hErmw ule iiir thes ocus tuaid, co fuaratar oc Inbir Cbicb-muine mnai a dingbalo do, i. Etaoin ingen Etair ri Eochraidbi.
Doriachtatar dawo a tbecbta ar ammus Eocbatfa ocus tucsatar tuaruscaamp;aiZ na hingene do etir cbrutb ocus delb ocus ecuscc.
Is aim sin dono docbuaid Eochaid do taplmirt na 10 liingewe, ocus issedi rogab dar oenuch m-Breg Loth, co n-faccanbsp;in u-ingin for ur in tophuir. Ocus cir chuirréil aircitnbsp;connecor di or aici bic folcutb a luing aircit, ocus cetri lieoinnbsp;oil- furri, ocus gleóir gemma bee do cbarrinoccul hi forflescnbsp;na luiiige sin. Brat caslecbta corcargblan inimpi, folai chain 15nbsp;CO n-dualuiph airccit ocus milech oir issin brutt ossa bruinni.
Léine lephur cliulpatacb impi, issi cotat slemun do sita uainidi fo derginulitb oir ocus tuaghmilu ingantachu di or .i-Utdnbsp;ocus argat for a bruiunib issind lénith, i. co m-ba forreilnbsp;dona feruib taidlecli ind oir frissin n-grein issin t-situ 20nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;lt;
-CkJ
liainidiu. Da triliss orbuidi for a cind ocus lighe chethur-dhiialuch for cechtar n-ai ocus moll oir for rinn cech duail.
'ƒ*¦
4. nbsp;nbsp;nbsp;Is aim sin iinori'o ro bui iijn ingen oc tatmech a fuiltnbsp;dia folccath, ocus a di laiiu tri derca sedluch allenitli iinmacb,nbsp;ocus ba giligluur snechto n-óenoidclii ceaclitur a di laim, 25nbsp;ocus ba deirgightir sian slebi ceebtur a da gbriiad. Deidghinnbsp;coir comard ina cimi isso niamdo nenioimta. Ba glaissigtir 'h
[LU:J
chuingid mna na ingine bad aldein no bétli i n-Ere dó. Al asbert, ni biad ina farrad aclit ben nad fesser nech do feraibnbsp;\\^vend riain.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;30
3. Fofrith dó oc Inbiur Chiclmiaini i. Etiiin ingen Etair, ocus dosbert Ecbaid iarom, ar ba comadas dó ar crutli ocusnbsp;delb ocus cenel ocus ani ocus óidid ocus airdarcus.
120
IV Tochmarc Etaine,
, Iv6^' It^
[Eg:]
fri bughai cechtar a da sulu. Peoil deirg tanuiglie acci. Batar forardu moethgelu a dha (sic) gualuinn. Righti boganbsp;gt;'blaithghelai, meru seta sithgelui, ingni ailli iuchanda. Banbsp;giligtir snecbto na uan tuinniu a toeb seng seta sidhamac/i. 'nbsp;¦ Batar blaitbe slemongelu na sliastai. Bata»- cruinnueco 5nbsp;caladhgelu a dba (sic) glun. Batar inndelldirgbe a dha (sic)nbsp;colptai. Traigbthi tana toinngbelu. Batar córi iarailliu a dinbsp;still (am Bande: vél a di sail), da malaigb dseldas dubgormmanbsp;imma rusccuib.
5. Is hisin tra ingen iss coiri ecus iss caimi atconcatar 10 stiili dtiini riant, ecus ba doigh leo, comad a sidib di. Is donnbsp;ingen sin atrubratb cruth each co bEtain, coem each conbsp;hEtain. Gabais imorro saint an ri impi focétoir ocus ro lanbsp;fer dia muinter reme dia hastud for a chind, ocus ro soich innbsp;ri iartain dochum na bingeni ocus irncomaircith scela di. 15nbsp;„Can deit iarMm a ingen“, ar EoebaitZ, „ocus can dollot?“
„Ni insa^‘ ol si. „Etain ingin rigb Eochraidhe a sidib atam-comnaicc.quot; „Ina m-bia-sa uair coblige let?“ ol Eoebaid. „Isset? doruachtamar for t’ faesanl sunn“, ol in ingen. „Atüsanbsp;sunn ém ri ficJiit m-hliadan o rogenar issin t-sid, ocus fir in 20nbsp;t-sithu etir rigbu ocus coemfiru ocom chuinngid, ocus ni betwsnbsp;huaim fess ri fer dib, fó bitbin ro ebaras tusai ocus tucMsnbsp;soiree ocus irimaine duit, or bam lenab ocus or bam tiialaingnbsp;lapbartbai, i. ar tb’airscélaib ocus ar tb’aiuius, ocus nit accanbsp;riam remi seo ocus atot-atbgén focétoir ar do thüanlt;scaamp;a*7, 25nbsp;ocus iss tu doruaebtamur iaram“, ar sissi. „Ni ba toebuiriutbnbsp;drocbcarat det-si on ani sein“, ol Eoebaid, „ocus rot bia-sunbsp;failte, ocus lecfiGV cech ben orut, ocus iss ocut t’aenur biat-sa,nbsp;cén bus miad lat.“ „Mo tbinnscra coir damb“, ar inn ingen,nbsp;„ocus mo riar iarmu8in.“ „Rot bia-su ani sin“, 'ol Eoebuid. 30nbsp;Dobretba iarum iarsin secht cumuZa di ina tinnscra, ocus donbsp;fuc les iarsin co Ternrai^ ocus ro feratb firebain failti fria-sinbsp;aun sin.
20 issind tsid Eg.
27 Das n von sein ist nicht sieher.
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IV Tochinarc Etaiiie.
[Eg:]
6. nbsp;nbsp;nbsp;Tri clerbrat/wV imorro ro hatar tri mic Find i.nbsp;Eochaid Airium ocus Eochm'd ocus Ailill Aiiglomiach nonbsp;Oenglondac/», iarsinni ba hóenglunn dó sercc di mnai anbsp;bratliar. Is aim sin tangatar fir hEriiid docum na feisinbsp;Temrach, ocus batar ann coigdigbis ria samhfuin ocus coic- 5nbsp;tigbis iar samfuin. Caraiss tra Ailill Anglonnucb Etain ingennbsp;Etair hie feiss Temrach iii tan sin. Fobair tra Ailill bicc sir-fcchaw na hingewi cein ropas bicc fes lemrach. Is ann sinnbsp;atbert ben AibZla i. ingen Luchtai Laimdirg a cricb Laigew:nbsp;,,Maitb tra e Ki\ill“, ar si, „cid fécbaisiu issind letb cian 10nbsp;bait, daigb iss airdbenu sercci sirsilliuth.“ Cairigliid Ailillnbsp;fair fein inni sin ocus nir fee in ingin iarsin.
7. nbsp;nbsp;nbsp;Is ann sin imorro ro sgailsit fir hEremd iar tochaithemnbsp;na fleidiu Temrach. Is ann sin ro linustosfr idu eóid ocusnbsp;imformmuit Ailill, ocus ro lécustair slaetan trommgalafr 15nbsp;cbuci, ocus ruccatb iarsin co dun Frémunn hi Tethua.nbsp;Tarusair imorro d’ Oilill ann sin co cenn m-hiiadna hi sir-gator ocus hi sirsnim ocus nir attaim do nech a ghalur. Isnbsp;ann sin dochuaid Eochaid d’ fiss a brathar ocus tucc a laiinnbsp;dar a uchtbruiune ocus tug Ailill a ossnam ass. „Indeo“, bar’ 20nbsp;Eochaid, „ni ba dirsann in galur sin am“, uar Eochafd, „ocusnbsp;cinnus atai indusa acach deit.“ „Dar mo hvéihir“, ar se,nbsp;nochunusai, acht iss messa a each ar each 1Ó ocus ar gach
[LU:]
6. It é tri maic Find maic Findloga maic na rigna, i. Eochaid Fedlec/i ocus Eochafd Airem ocus Ailill A'nguba. 25nbsp;Carais Ailill Anguba iar oik Etain hi feis Temrach iar feis dinbsp;la Eochaid. Fodaig dognith ab^airt dia sirsellad, ocus uair asnbsp;descaid serci sirsilliud. Cairigius a mewma Aih7^ don gnimnbsp;sin dogéiii, ocus ni ba cobor do. Ba tressio tol aicniud.nbsp;Focherd Ailill i serg de, fodaig na ro tubaide friaenech ocus 30nbsp;nach erbart frisiu mnai fodesin.
uber t ausgedriickt. 24 Dasit am Mande:
1 thir in brathir ist in Eg. durcli 19 lam Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;23 a cliacli ar each ló Eg.
vel tri maic FindgaiF.
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IV Toclimarc Etaiue.
[Eg:]
ii-aidhqi.“ „Cret ticc ritt“, ar Eochuid. „Dar mo brétbir fir“, ar se, „no chun fetar.“ „Dobcrthar cbucom-so“, ar 'Ejdxuid,nbsp;„nech rod finnfa do ghalur.“
10
8. nbsp;nbsp;nbsp;Is ann sin tuccath Fachtnu Haigh Eochada cliucco,nbsp;ocus tuc a laim dar uchtbruinne Aik71o, ocus tucc Ailill anbsp;ossnuth ass iaram. „Iudeo“, ar Facbtna, „ni ba dirsann in gnim,nbsp;ocus ro fetar-sa do galwr, ocus ni full fort acbt nocbtar da ni,nbsp;i. rod gab idu edit no sercc do ratuiss ocus ni rot* co bratlinbsp;ass cose. Ba mobul tra la hAilill inni, ocus ni ro ataim donnbsp;liaigb a gbalur, ocus luid uad iartain in liaig.
Dala imorro Eocliada luid sidiu for a chuairt rigbiu fo liErinn ocus forfacuib Etaiii issin dun, ocus atbert fria:nbsp;„Maitli, a iugen,“ ar se, „dentar aulecht let-sm fri liAilill coinnbsp;bws beo, ocus mad marb,“ ar se, „class (?) a fert fodbuigh lat,nbsp;ocus togabar a coirthe ocus a liagan, ocus scribtar a anmuiium 15nbsp;oghaimm.“ Doclmaid iaram in ri iarsin for a chuairt rig fonbsp;Erind, ocus ro faccbuth Ailill aim sin a n-dun Frémainn hinbsp;ïethua fri has ocus fri haigedh fri ré iia bliadwa sin.
9. nbsp;nbsp;nbsp;Laa n-oen and dochuaid Etain issin tech i rabenbsp;Ailill i n-galur, ocus ro Inn icca accallaira: „Cid thicc rit, 20nbsp;ocus iss mor do gbalur, ocus dia fessmais indni not ibirfed, fo-
[LU:]
8. nbsp;nbsp;nbsp;Dobreth Eachtiiai liaig Echdac/* dia imcaisiu in tannbsp;ron gab céill for ecaib. Asbcrt fris in liaig „Acht nechtarnbsp;na da idan marbtha duine nad icat lego, i. idu serci ocus idunbsp;eóit, it é ill innut-so.“ Ni ardamar Ailill dó, ar bh mebol lais. 25
Forracbad \amp;xom Ailill hi Eremain Tethbai fri biis, ocus luid Eochaid for cuaird n-Erend ocus forracbad Etain hi failnbsp;Ailida, co n-dernaitis a thiugmaino le, i. cor clasta a fert, conbsp;ro hagtha a guba, co ro orta a cethrui.
9. nbsp;nbsp;nbsp;A tech i m-bith Ailill ina galur do théged Etain each 30nbsp;dia dia athreos, ocus ba lugaide a gakw som on do suidiu,
21 dia fessmais Eij.
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[Eg;]
ghébta nbsp;nbsp;nbsp;ocus iss wAaidh ro raid ocus ro canustar in
\aidh m-bicc ocus rus freccair Ailill:
[E:]
[A:]
[E:]
[A:]
[E:]
[A:]
„Cid dotarruigb, a gbille? is fota do sergligbe,nbsp;is fossad do cbeim glan gle,nbsp;cia boitb d’ feabus na sine.“
„Fuil limm adbur na cnete, nim sasa cool mo cbruite,nbsp;nim tolann ni do gac/* blicbt*,nbsp;issec^ dom beir i n-anricbtt.“
„Abair rim cid dai, a fir, ar isiin ingen ercnid,nbsp;inniss dam gacb dal rot leass,nbsp;co n-derntar lim do \e(jes.“
„Ni talla ormm arad rut, —-a ingfiM, is caem do cbucbt, daigb neicb andiaigb a sula,-^nbsp;ni dat maitbe banriina.“
„Cid at olcca riinu ban, mad sercc is cian bus cumau,nbsp;o gbebtbar in gnim do laim,nbsp;ni bed dlegbar a atmail.“ ,
„Bennacbt ort, a ingbiun lïnn, ni dam tualnge laubra rimm,nbsp;ni dam buidbecb dom cbeill féin,nbsp;ata mo c/mrp dom aimréir.
Triiag am sin, a uen ind rig Eocbada Fedbb'^ iar fir.
10
15
20
25
[LU:]
OCUS céin no bitb Étain isin magin sin, no bitb som oca déscin.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;30
124 nbsp;nbsp;nbsp;IV Tochmarc Etaine.
[Eg:]
I
rem chorp is rem chemi is tind issed berair an Erinn.“nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;as
[E:] „Dia m-betli ar sluaghaib ban m-ban nech no beith iccotócrad,
tiucfad sunn, diamad maitb lat, nbsp;nbsp;nbsp;5
dogenta limm a tochmarc/' nbsp;nbsp;nbsp;32
„Ocus a ingin“, ar se, „ro bud urusa deit m’ ic-sa do donam doin ghalar, ocus iss dóich not icfaitbea in . . , achtnbsp;chenaquot; ar se
„is sere bo baidiu fri bliadaw mo sere nbsp;nbsp;nbsp;10
is cuma fo thuiiin is rigi nirt dar forraiw*nbsp;is cetharruinn talmannbsp;is dichend nime
is brissiud bragat nbsp;nbsp;nbsp;15
is comhmn fri scath is combath^ fri \macht*nbsp;is rith fri nemhnbsp;is gascced fo ler
is grad do macalla nbsp;nbsp;nbsp;20
mo grad-sac, ocus mo sercc ocus m’inmaine donti da tucus.quot;
10. Ann sin tra rathaigis ind ingin fair in galor i m-bui, ocus ba saeth leissi inni sin et rl., conid ann ispert in ingennbsp;la n-oen ann fri hOilill: „Maith a gillaquot; ar si, „coimeirig 25nbsp;fes^a ocus bes atetha a n-adcobrai, ocus dorigni in laidli:
[LU;]
10. Rathaigis Etain ani sin ocus focheird a mewmain airi. Asbert Etain fris-seom la n-and a m-batar ina tignbsp;diblinaib, cid dia m-boi fochond a gdlair. „Ata dit seirc-seo“nbsp;ol Ailill. „Dirsan a fot co n-erbart“ or sisi, „ro pad at slan 30nbsp;o chianaib, dia fesmais. „Cid indiu bad am slan-sa, mad ailnbsp;dait-siu“ ol Ailill. „Bid ail ecin“ or si.
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IV Tochmarc Etaine.
[Eg:I
„Eirig a Oilill amra! córa each duit ro chalma,nbsp;daigh fogébu sunn rofes,nbsp;dogentar liumm do leigheass. i
Danatolutli* rit chell n-glicc nbsp;nbsp;nbsp;5
Manib lor lat, a fir maitb, a mic bid rig, a rigflaith,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;10
doberimm do slan a gloinn grinn otha mo glun com imlinn.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;12
Get m-bo is cet unga d’ or
cet n-eeb srianach ratiiiol,
cet d’ étacb gach dadba bricc nbsp;nbsp;nbsp;15
tuccatb imom thirfochrig. nbsp;nbsp;nbsp;le
Get each mil oboin ille, ro pa mor in imirgbe,nbsp;dam-sa fodéni co hecht
dorat Eochuidh an oenfecbt.“ 20 nbsp;nbsp;nbsp;‘20
Éir. a Ail. amra.
11. Ticeth tra in ingin each dia d’ folccath dó ocus do tbinme a chota, ocus ro lessaig ind ingean coramor, ar banbsp;truagh le a mudugwi^ triaiia fochann. Laa n-aen aim tra
[EU:]
11. Do téiged iarsin each dia do folcud a chiiid ocus do 25 thinmi bid dó ocus do aurgabail usci for a lama. Dia teóranbsp;nómad iaxom ba slan Ailill. Asbert som fri Etain: „Ocusnbsp;atesta dom ic-sa, cuiii rom bia uait-siu?“ ol Ailill. „Rot bia
16 Vielleieht ist cét
11 UrspriMiglich hiess es wohl clobiur. ii-etach su lesen. 20 Eochuigh Eg.
126
IV Tochmarc Etaiiie.
[Eg:]
itbert in ingen fri liAilill: „Tair“ ar si „himmaruch immuchui lai imm dail-si cossin tech fil fri dun immuich ineclitair, ocusnbsp;con riccfu frit alges ann sin ocus frit accobar.
12. Bui imorro Ailill cen chotluth in oidchi sin, co tanicc maten iarnamarncA. In tan imorro ba mitbigh dó dui bnbsp;ina dail, iss ann deilligh a chotlw#/» fair, co m-bai co trathnbsp;erghi na cbotlath. Luid Etain iarsin ina dail. Nir bo ciannbsp;i n-irnaidiu di, co ii-accai in fer n-ingalair dia dochum conbsp;cossmailes P^^illa, ocus se scithech mertnech. Atnaigb innbsp;ingen aichne fair, conar bé Ailill. Fecais aim sin ic itwaidG 10nbsp;kilUlsL. Ticc iarum in ingen asa dail. Is ann sin duscisnbsp;Ailill, ocus ba ferr leiss éc anda bethu. Fobair ic torsi moirnbsp;ocus icc snimche. Tic tra iud ingcn dia accallaim. Is ann
sin aspert frie matarla dó. „Tair-siu“ ar si cetna immaroch“.
,cosin n-iiiadh
15
[LTJ;]
iinbarach“, ol si [Acht ni ba issin t-ossud na ffrfiathffl dogéntar a col.] „Totaisiu imbarach im dail-si cosin tulaignbsp;uasind lius“.
12. Bai Ailill oc frithairi na aidchi, contuli trath a dala; ni dersaig co trath teirt ara barach. Luid Etain ina dail- 20nbsp;seom, co n-accai in fer ar a ciund co cosmailius crothanbsp;kiVilla, ocus cóinis in lobra a galmV. An aithesc rop ail donbsp;Ailill, issed ro raid seom. Do fusci Ailill trath teirt. Fotanbsp;fecais for torsi trath do deochaid Etain isa tech. „Cid dotnbsp;gni torsech?“ or si. „Do fóidiud-siu im dail-se, ocus ni ranac 25nbsp;ar do chiund, ocus dorochair cotlMd form, conom érrachtnbsp;innossa. Isuachnid nirrodchad mo ic-sa.“ „Ni ba són“, olnbsp;Etain, „ata la in degaid alaili.quot; Gaibthi frithairi na haidchinbsp;sin, ocus tene mór ar a bélaib ocus usci na farrad do thabairtnbsp;fo a siiili.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;30
6 mithidh Eg. Zmatz.
IG Die eingehlammerten Worie sind wold spaterer
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IV Tochmarc Etaine.
TEg:]
IB. Ocus rop inaiin ocus in cétla, ocus ticced in fer gach lai dia saigid. Tic tra in la dedenacli ina dail ocus doralanbsp;in fer cetoa di. „Ni frit-sa“ ol si „ro'dalusa itir. Cid tunbsp;dana icim dail? Acht inti^is ro dhalusae sunn, ni ar baésnbsp;nacli ar hkegul ro dalus-sae friss, acht is dia ice don galur 5nbsp;hi m-bui dom sercc.“ „Ba corn deit tiachtain iinm dail-siu,“nbsp;ar se, „ar in tan roh-sa Etaein Eocraide ingen Ailillu ropudnbsp;messi do C6%muir.“ „Cid ón“, ol si, „cia hainm-siu ifeV, cid rotnbsp;iarfaigedh?quot; „Niwsa, Mider Breg Leith mo ainm-siu“, ol se.nbsp;j,Cid rot scar-sa frim-sa, ma ro bamar amlaith sin?“ ol Etain. 10nbsp;„Niwsa,“ or Mider, „fithnaissiu Fiiamnaighe ocus brechtaenbsp;Bressail Etarlaim [ro dt«ss sgar], Aspert Midir fri hEtain:nbsp;),In raga limm?“ ol se. „Ni tó,“ ol si, „nocha crenob rignbsp;n-Erinn fort-sa nach ar fer n-aile na festar eland na cinél dó.“
„Is rni-siu ém,“ oil Mider dorat for menmain Aililla do aercc, 15
[LU:]
13. Tratb a dala totaet Etain ina dail, co n-accai in fer cetine sanal Ailill. Luid Etain dia tig, fecis Ailill oc cói.
Dolluid Etain co fa tbri, ocus ni arnic Ailill a dail, co fornec si in fer cetna. „Ni frit-so“ or si „ro dalus-sa. Cia-sonbsp;thu do deochaid im dail? In fer fris ro dalusa, ni ar cbul 20nbsp;no amles tiebt ar a cend, acht is ar accuis tesairgno do mnainbsp;rig Erend don galMr fod ra hi. „Batoebu dait tuideebtnbsp;cucom-sa, ol in tan rop-sa Etain Echraide ingen Aililla, banbsp;messi do chetmuinter. Ba iar do sarMag do primmaigibnbsp;bErmd ocus uscib ocus or ocus arga^, co tici do ebutrommm 25nbsp;do fdcbail dar tb’ éis.“ „CacM“ ol sisi, „cia tb’ ainm-siu?“nbsp;„Niw,sa Mider Breg Léitb“, ol se. „Cacbt,“ ol sisi, „cid ronnnbsp;eta.rscar?“ „Niwsa, fitbnaise Vuamnaige ocus brechtai Bresailnbsp;Ecbarlaim.“ Asbert Mider fri Etain: „In raga-so lim-sa?“nbsp;„Na tbó“, ol sisi, „no co ririub rig n-Erend ar fer na fetar 30nbsp;claind no cenel dó.“ „Is messi éin“, ol Mider, „dorat fónbsp;mewmain Aililla do seirc-siu co fota, co torebair a fuil ocus a
2 (légeiiach Er/. 12 ro duss sgar hetruchte icli ah er()ansende Glosse, miissten sonst rodii sgar erwarten. 13 zu lesen reiiobV
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IV Tochmarc Etaine.
[Eg:]
is me dowo ro thairmiscc dm Ailill dul it dail ecus it conni ecus nar léc dó th’ enech do milliiid.“
14. nbsp;nbsp;nbsp;Taiiicc iarsin in ingen dia thig ocus docMaid d’nbsp;accallam Ailillo, ocus bennachais do. „Is inaitli tra doralanbsp;duine sin diblmaib“, ar Ailill. „Is am slan-sa fodecht-sa 5nbsp;dom galur, ocus iss at slan-sa dot euecb, ocus beir-siu benuacb.-tain.“ Itlocbamar diar n-deib“ ar Etain, „is maith linnnbsp;ixvcAaid sin.“ Is ann sin tra tanic Eochaid dia chuairt rignbsp;ocus ro ïiarfaig a brathair fócetóir. Eo hiiinisidh a scelu do
o tlius CO derith, ocus ba buidhecb in ri dia mnai ara ii-derna 10 do maith fria liAilill, ocus is fólith linn in scéul sin arnbsp;Eochaid.
Scélu imorro Eachada innistir sunn ocus Etaine.
15. nbsp;nbsp;nbsp;Fechtus dia/m-bui Eachaid hi Frémainn, co ii-dernadnbsp;óenuch ocus echtressa leo ann, co tanicc iarsin Etain do 15nbsp;faircsi in oenaig. Is annsin dawa dolluid Mider dochum innbsp;oenuig ocus tanicc d’insaigid in airechta i ra ba Etain ocus anbsp;banntrachta immpi, ocus fiiaitgid leiss hi cona hinailt, i.nbsp;Croichean Chrodergli inailt Etainiu, ocus ba doithfir in dealb
i tanic Mider chuccu. Is ann sin imorro rothócbatar bann- 20 trocta fer n-Erinn a ii-gairi guil hie breth na rignu uaid^'i*,nbsp;cor lecit echradha liErewd fris, cona fetatar na n-aer no inbsp;talmuin dochuaidh.
|LU;]
feóil de, ocus is messi thall each n-accobor collaide n-airi, na beth inilliud enech dait-siu and. Acht teisiu lim-sa dom 25nbsp;crich, dia n-apra Eochaid frit?“ „Maith lim“, ol Etain.
14. Tic iarom dia tig. „Is maith ar comrac“, or Ailill, „sech rom icad-sa a fecht-sa, ni fil iinlot n-einig dait-so and.“
„Is amra amlaid“, or Etain. Tanic Eochaid dia chuaird iartain ocus atlaigestar hethaid a brathar ocus budigthe fri 30nbsp;hEfaiin CO mor a n-dorigni co tanic som.
9 ro hhmisigh Eg. n din aigid Eg.
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IV ïoclmiarc Etaine.
[Eg:]
16. nbsp;nbsp;nbsp;Is ed imorro dochiiaid Mider siar co Magli na
Cruaclina. „Cid do maitli diiinmn \tir tadhall in maiglii siu?“ for Croichean Croderg. „Bid lie t’aium bias for in maighnbsp;sin co l)ratli“, for Midir, „i. Mag Cruaclian, ocus Raithnbsp;Cruaclian“. Doctiuatar iartain co sitli sinighe Crüacban, 5nbsp;daig rob fagiis a cairdess, ocus ro batar co cenn nóinidi aunnbsp;bic tomailt ocus ic fledugwd, conid ann atbert Croicbenn frinbsp;Mider: „Inni so do treb-sa?“ Atbcrt Mider fri Croichin:nbsp;„Iss ann ata mo treb-sae, tair ic taurcbail na grém“. Luidnbsp;Mider iarsin ocus Ettain co Breg Leth mie Celtcair.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;10
17. nbsp;nbsp;nbsp;Is ann sin imorro ro cliuirestair Eoclmid eclaebanbsp;liErmw ocus a oblori ocus a tanSLlaigh sliged ocus a techtanbsp;coicriebi liad fo hErinn d’iarraidli a mnae. Dochuaidlinbsp;Eocliaic? fein iarsin fo Eirmw eViarraidh Etaine, ocus bliadainnbsp;on ló CU céle do ga hiarraïdh ocus nis fuair, ocus do riacht i 15nbsp;cinn hliadno co dun Frémaind.
18. nbsp;nbsp;nbsp;Is ann sin ro cbuir Eochaid a drui d’iarrmd/i Etaine,nbsp;i. Dalan a aiiimm in dniadli. Is edb tanicc reime an la saenbsp;siar connicci in sliab rissin-apur Sliab Dalan, ocus ro bui ann
in oidqi sin. nbsp;nbsp;nbsp;Ba tromm imorro laissin druid dicheilt 20
Etainiu fair fri re hliadna, co n-dernui iarsin IIII llescca ibir ocus scrijmidb oghumin inntib, ocus foUlsiglithir do triauanbsp;eocliraib écsi ocus triana ogliumm, i. Etain do bith i sithnbsp;Breg Leith iarna breth do MidirMun.
19. nbsp;nbsp;nbsp;Is and sin dana dochiiaid Dalan sair doridisi gu 25
dun Erémainn üail hirra bua Eochuid ri hErinn. Ro fiar-fuigh EocJiaid dia drui a sceulu. nbsp;nbsp;nbsp;Is anusin imorro do
riachtatar a echluchu ocus a oblori ocus -a tharralaigh sligiuth ocus a techta coiccrichi dochum ri hErinn, ocus ro fiarfuighnbsp;sceula dib, an füaratar sgéulu Midir ocus Etaini. Ocus 30nbsp;adruhrutar ni füaratar, conid annsin athert a drüidh friss:nbsp;„Rotirmaiss écaine ocus mór olcc ocus iinniuth (luit hith i
13 iarraig JSff. |
20 oidqMS JïJg. 20 29 ro fiarfuidb Eg. 9 |
130
IV Tochmarc Etaine.
[Eg;]
n-ingnaiss do mna. Tinoltar lett sluaigh bfer n-Erinn, ociis roichthea co Biagli Leith mice Celtchair, ocus dentar a toghailnbsp;occut, ocus iss aim foglieba do maai, ocus tabuir ass hi ar aisnbsp;no ar ecin.“
20. Dochuaid iartain Eoebuith ocus fir liErinn co Bri 5 Leith ocus ro bataur bic togliuil in t-sidae ocus ic ouingidnbsp;Etainiu do tabairt doib immach, ocus ni tuccadh doib. Ocusnbsp;dciciias iarsin ar in side, ocus tuccad Etain immach, ocusnbsp;doriacht co dun Eremainn doridhissi, ocus bui i n-gradhuibnbsp;ri bErind, i. a caeimcbeli graduch diugiiala bodein, i, bicc 10nbsp;Eochuith Airem. Ocus iss he in t-Echa^c? sin ro bui XII bl.nbsp;hi richi n-ErewcL gurrus loiscc teni hi Eremainn. Conid hinbsp;Serclighi Ailillu ainm in sceuil sin ocus Tochmarc Etainiu.nbsp;Ocus ni rue in Etain sin eXaind d’ Eoobaid .4.irem acht madnbsp;óen ingin, ocus ainm a mathar iMccad harre, i. Etain ingen 15nbsp;Ech«(^a Airimon, ocus ingeu dissidi Messbfiachalla matliairnbsp;Conare Moir mic Eterscéuil. Conid airi sin ro choillsiutnbsp;sithchaire Muighi Breg ocus Mider Bri Lethi geissi Conuiri,nbsp;ocus ro thimdibsit a- smghul ocus doronsat armin Muigenbsp;Bregh, ar toghail sidha Bri heith ocus ar Etain do thapbuii’t 20nbsp;as d’ Echaid Airem ar éciu.
Zu Cap. 13;
Die früheren Schichsale Dtairi’s, auf ivelche in diesem Capitel Bezug genommen wird, sind mir nur mis einem Fragment im Dehor na liUidrenbsp;hekannt (Facsim. p. 129), das ich hier mittheile.
. . . athaigi ocus a grianan co senistrib solsib fri techt ass, ocus tobreth tlacht corcra impe ocus imehuirthe in grianan sin lasinnbsp;Mac 0'c each leth no théged, ocus ba and con-tuiled each n-aidchinbsp;occa cbomaitecht do airec meuman conda tanio a suit ocus a feth.nbsp;Ocus no linta in grianan sin do lubib boladmaraib ingantaib, co m-bo 23nbsp;de forbered si^ di bolod ocus blath na lubi sainemail logmar. Atchiiasnbsp;do Fuanmau/ a n-grad ocus ammiad doratad di lasin Mac 0'c.nbsp;Asbert Bnamp;mnach fri Mider: „Congarar deit do dalta condewsainbsp;chorai frib diblinaib, ocus co n-dechos for iarair Etaine.quot; Do thaetnbsp;techt co Mac n-O'c o Mider, ocus luid si dia accaham, ocus dolluid so
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IV Tochmarc Etaine.
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25
36
Fuamwacfe timchell calléic, co m-boi isin bruig ocus tobert in n-athaig cétnae fo Etain, conda bert asa grianan for in fiiamain,nbsp;forsa ra bi riam co cend secht m-hMadan fo hEriwd, conda timartnbsp;athach gaithe ar throgi ocus lobrai. conda corastar for cléthe tige lanbsp;Ultu i m-batar oc dl, co torchair isin n-airdig n-dir ro bdi for laimnbsp;mna Etair in chathmiled o Inbiur Cichmaine a coiciud Choncobafr,nbsp;conda sloic side lasa loim gabais asind lestwr, co m-bertai di suidiunbsp;fo a broind, co m-bo ingen iartain. Dobreth ainm di i. Etain ingennbsp;Étair. Di hliadain dec ar mill tra o gein tuissech Etaininbsp;0 Ailill cosa n-gein n-dedeuach o Étwr. Alta iarom Etain ocnbsp;Inbiur Chichmuini la hEtar ocus coeca ingen impe di ingenaibnbsp;tussech ocus ba hesseom no da biatliad ocus non éted ar chomaitechtnbsp;Etaini a ingini dogrcs'. La n-and ddib aningenaib (sic) uilib sindnbsp;inbiur oca fothrocud co n-accatar in marcach isammag cucu dondnbsp;usciu. Ech dond tuagmar foran forletlian casmongach caschaircliechnbsp;foa suidiu. Sldhalbrat uaine hi filliud immi, ocus léne foderginliudnbsp;imbi, ocus eo dir ina brut ro saiged a gualaiud for each leth.nbsp;Sciath argdidi co n-imbiul oir imbi for a muin. Sclatrach argit andnbsp;ocus tul n-dir fair, ocus sleg coicrind co fetban dir impi, oirlondnbsp;coerd ina laim. Folt findbudi fair co hetan. Siiithe oir fria étan,nbsp;conna teilged a folt fo agid. Assisedar sist forsin purt oc deiscinnbsp;na n-ingen, ocus ro charsat na ingena uili, conid and asbert som innbsp;laid seo sis;
Etain indiu sund amne oc Sid Ban find iar n-albainbsp;eter maccaib beccaib dinbsp;for brii Inbir Clchmuini.
Is hi ro hlc siUl iiid rig a topor Locha Da llg,nbsp;is i as ibed sin dignbsp;la mnai n-Étair hi tromdig.
Is trla ag dossib in ri inna hednu di Thethbl,nbsp;ocus baidfid a da echnbsp;illind Locha Da airbrech.
Blat imda coicthe ili trla t’dg for echaig Midi,nbsp;blaid togal for sldibnbsp;ocus cath for ilmilib.
10—21 Von Alta iaroin bis fo agid uherselst von 0'Curry, On ike Mann, and II, 162, 163; daselhst ist in einer Anmerkimg von Sullivan auch der Text mitgetheilt, leidernbsp;niit vielen Ungenauiglceiten.
132
IV Toclimarc Etóine.
Is i ro loited is. tir, is i archosnai iu rig,nbsp;is i be find fris dogair,nbsp;is i ar n-Etain iartaiu.
Etain indiu. nbsp;nbsp;nbsp;5
Dochüaid üadaib in t-óclsecli iarsain ocus ni fetatar, can do deochaid no cid dochóid iarom. O ranic in Mac 0'c do acallaimnbsp;Midi)', ni fornic Fnamnaw/ ar a cbiimd,• ocus asbcrt (i. Mider) fris;nbsp;,,Bréc dorat in ben imond, ocus dia n-ecastar di Etain do bith inbsp;n-Ere, ocus ragaid do denam uilc fria'f „Domuininr, is dóig bid 10nbsp;fir“ ol Mac 0'c. „Ata Etain ocomthig-si isin briiig o chianaib isinnbsp;deilb hi tarfas uait-sin, ocus bes is cuice forobart iu ben.“ Dothsétnbsp;Mac 0'c dia tbig for a cbulu, co farnio a grianan n-glainidi eennbsp;Etain and. Iraniasói in Mac n-O'c for sliet Yuamp;mnaige, coii tarraidnbsp;for óenuch bodbgnai oc tig Bresail Etarlaim in druad, Fosn 15nbsp;opair in Mac 0'c ocus benaid a cend di, ocus dobert lais a cendnbsp;sin, corra bi for brd in broga. Acht chena issed i slicht inninudnbsp;aile, conid la Manandan ro marbait a n-dis i. i'wamp;mnach ocus Midirnbsp;i m-Bri Léith, dia n-ébrad:
Fuamnach baeth ba ben Midir sigmall is Bri co m-bilib 20 i m-Bri Léith ba lathar lan ro loisethe la Manandan.
Zu Cap. 15:
Hier moge aus dem Lehor na liUidre wenigstens noch ein genauer Ahdrnck des Oedichts Platz finden, in welchem 3Iider die Schönheitennbsp;seines Landes schildert und Êtdin auffordert, mit ihm zu kommen. lmnbsp;LU. gewinnt Sluier die Etain dem Eochaid im Sehachspiel ab; leidernbsp;ist, icie hereits S. 115 bemerkt, die Prosaerzahlimg iii dieser Handschriftnbsp;nicht voUstandig erhaïten. Das vnten folgende Gedicht steht ober mitnbsp;dieser Erzühlung nur in einem losen Zusammenhange. Die Worte Innbsp;raga limm finden sich auch oben,,Cap. 13, und sind vielleicht dernbsp;Ausgangspunkt des Gediclits. Denn die Aufforderung Slider's an Étain,nbsp;mit ihm zu kommen, hat geiciss von Anfang am zu den Einzelheiten dernbsp;.Erzdhlmig gehort.
A bé find in raga lim, i tir n-ingnad hi fil rind, is barr sobarche folt and is dath snechta corp coind.*
Is and nad bi miii na tai, gela det and, dubai brai,
is li sula lin ar slnag, is dath sion and ccch gniad. nbsp;nbsp;nbsp;4
Is corcair maige each main, is li sula ugai luin,
cid cain deicsiu maigi Fail, annam iar gnais maige mair.
^ flluaig LU. f/e/gt;er is datk sion die Qlosne: no is iirocc. üeher nniigo die (Hoane: no lossa: ühev li sula: no is dath.
133
IV Tochraarc Etaine.
Cid mesc lib coirm inse Fail, is mescu coirm tire mair, amra tire tir asbiur, ni théit oac and resiun.
Srotha teith millsi tar tir rogu de mid ecus fin, dóini delgnaidi cew on combart cen peccad cen col.
Atchiam each for each leth ocus ni connacci nech, temel imorbais A'daim dodon archeil araraim.
A ben dia ris mo thuaith tind, muc hr laith lemnaclit la lind
is barr oir bias fort chind, rot bia lim and, a be find!
A be. f. (sic)
Text und Uehersetsunff dieses Gedichts bei Sullivan, On the Mann, and Gust. Ill, p. 191, lassen viel z%{, tvünsclien übrig. Eine Uébersetzungnbsp;von 0'Currg, aber nach einer anderen Handschrift, ibid. II, p. 192.
Ein sehr ahnliches Gedicht theilt mit O’Kearney in den Transactions of the Ossianic Society, I p. 23. Denn dieselben Vorstellungen von einem gliicklichen Lande kehren in der Finnsage wieder: in diesesnbsp;Land, tir na n-og, tir na m-beo („the Elysium of the pagan Irishquot;) wirdnbsp;Oisiu von der Tochter des Königs selbst entführt.
-ocr page 152-1. nbsp;nbsp;nbsp;Diese sonderbare Erzahlung findet sicli gleicbfalls imnbsp;Lebor na hUidre und in dem „Egerton 1782“ signirtennbsp;Maiiuscripte des British Museum, in.ersterem p. 128 des Facsimile, ill letzterem p. 152. Der Schreiber des Lobor na hUidrenbsp;giebt bier als Quelle, aus der er dieses Stiick copirte, dasnbsp;Libur Dromma Snechta an, eine leider verloren gegangenenbsp;iiltere Handschrift, von welcher 0’Curiy, Lect. on the Ms. Mat.nbsp;p. 13, handelt. Auch hier besitze ich, was das Egertonnbsp;Manuscript anlangt, eine Abschrift 0’Grady’s, die ich 1874 niitnbsp;dem Originate collationirt habe.
2. nbsp;nbsp;nbsp;Der Gang der Erzahlung ist der folgende:
Eines Tages iiherzieht ein Schwarm von wunderbaren Vögeln das Land bei Emain Macha und frisst alles Griine ab. Conchobarnbsp;und seine Krieger fahren aus, uin sie zu jageii. Sie verfolgennbsp;die Vogel, bis es Nacht wird und es anfangt zu schneien.nbsp;Als Obdach finden sie ein, einzeines Haus, in welchem ein Mannnbsp;und eine Frau wohneii. Die Frau' gebiert einen Sohn, undnbsp;Dechtire, die Schwester Conchobar’s, die diesen als Wagen-lenkerin begleitet hatte, iiimmt sich des Knableins an. Nachnbsp;Emain Macha zuriickgekehrt, erzieht sie ihn, bis ihn zu ihrernbsp;grossen Betriibniss eine tödtlichc Krankheit hinwegrafft. Nachnbsp;einor wunderbaren Erscheinung bei Tage erscheint ihr daraufnbsp;bei Nacht ein Mann, der sich als Lug mac Ethnend, ein zunbsp;den Tuatba Dé Danann gohöriges iibernienschliches Wesen, zu
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V Compert Coiiculaind.
erkennen giebt. Er sagt ilir, dass sie von ilim schwanger werden würde. Er sei es, der alles so gefügt liabe, wie es gekommennbsp;ist; er sei der Knabe gewesen, dessen sie sich augenoinmon, undnbsp;dieser Knabe befinde sich jetzt in ihrem Leibe. Deicbtire wir^inbsp;schwanger, uiid niemand weiss, woher. Conchobar verlobt sienbsp;dem Sualdaim. Sie schamt sich ihres Zustands. Wieder zurnbsp;Jungfrau geworden, wird sie von Keuem schwanger und gebiertnbsp;den Setanta. So hiess Cuchulaind, ehe er Culand’s Hundnbsp;tödtete.
3. nbsp;nbsp;nbsp;Hiermit endet die Erzahlung in Eg. In LU. schliesstnbsp;sich eine weitere Erzahlung ati1, von welcher leider nur dernbsp;Anfang, und auch dieser vorstiimmelt, erhalten ist. Dieselbenbsp;Erzahlung find et sich j edoch vollstandig in einer zwoiteii Versionnbsp;der Sage, welche in Eg. unmittelbar nach der ersten mitgetheiltnbsp;wird (Eg. 1782, p. 153).
Einige Einzelheiten in dieser Erzahlung sind schwer ver-stiindlich; die betreffenden Stellen sind durch Sternchen markirt. Offenbar liegen auch hier wieder mythologische Vorstellungennbsp;zu Grunde, die man aher erst dann mit Sicherheit wird verfolgennbsp;können, wenn mehr von ahnlichen Erzahlungen bekannt seinnbsp;wird. Auf eine derselben, in welcher es sich gleichfalls um einenbsp;wunderbare Geburt handelt, und in welcher gleichfalls Vogelnbsp;eine bedeutsame Holle spielen, uimmt Bezug Sullivan, On thenbsp;Mann. and Gust. I, p. ccclxx.
4. nbsp;nbsp;nbsp;Der Name von Cuchulainn’s Mutter lautet Dechtire.nbsp;Das Facsimile vo)i LU. hietet in dieser Erzahlung immernbsp;Deichtine. Dieselbe Verwechslung von r und n liegt in Eg. vor,nbsp;wenn daselbst Gap. 1 Briccni für Briecriu geboten wird.
Die abgekürzte Schreibweise ist unbezeichnet geblieben in ocus, for, mac. In Eg. ist ocus mehrmals pleue geschrieben.nbsp;LU. bietet Gap. 2 die Form dno.
Den Inhalt derselben bildet der Streit um die Erziebung Cuchulaiim’s.
-ocr page 154-136 nbsp;nbsp;nbsp;V Compert Conculaind.
tTTT/i..
Coinpert Conculaind inso sis a Libur Droinnia Sneclita.
[LU-.]
1. nbsp;nbsp;nbsp;Laa ii-aen ro batar mathi ülad im Chonchobur inbsp;n-Emain Macba, no tbatbigtis énlaith mag ar Emuin. Nanbsp;gelltis, conna facabtais cid meenu na fér na lossa hi talam.
Ba tochoinracht la hUltu anaicsiu oc collud a n-l'urend. Imlaat nói cairptiu dia tofund laa n-and, ar ba bés léu-som 5nbsp;fo^'im én. Conchobar dawa hi sudiu inna charput ocus a liurnbsp;Deichtire, ossi maccdacht. Issi ba hara dia brathair. Erridnbsp;Ulad ar chense inna carptib, i. Conall oeus Loegaire ocusnbsp;each olchena. Bricriu dana leu.
2. nbsp;nbsp;nbsp;Fus rumat an éin remib diandaim tar Sliab Fuait, tar 10nbsp;Edmuind, tar Brega. Ni bid clad na hairbi na caissle imnbsp;thir i ii-hEre isind amsir anall, co taiiic rémis mac n-Aedanbsp;Slani, acht maigi réidi; ar imad na treb dana inna remis sem,nbsp;iss aire conopartatar cócricha i n-hEre. Ba halaind tra ocusnbsp;ba cain in t-énlorg ocus in t-énamar bói leu. Nói fichit én 15
[Eg;]
Cuimpirt Conculainn inuso.
1. nbsp;nbsp;nbsp;Bui Conchopur ocus maithe Ulud immi ind Emuinnbsp;Macha fect n-oen ann. Taithigfe enlaith mag ar Emuin, nonbsp;geltis, cona facbatis cid luisni hi talmuin ann. Ba saeth lanbsp;hülltaib inni sin. Innlig {sic) noi cairp^iw do dul dia toffunn, 20nbsp;ar ba hés leo-sum dogress foram for enlaith. Conchoóar annnbsp;cciiamus ina charpwil ocus Doctiri a siur ar a belaiè do raith,nbsp;ossi macdacht, ocus eirrith Ulad olcheno ina gcairptib, i.nbsp;Conall Cernuch ocus Fergus mac Roich, ocus Laeguiri buadachnbsp;ocus Celtchair mac üithechuir. Briccri ann dawa leo amuil 25nbsp;gach n-anrad.
2. nbsp;nbsp;nbsp;Tiaguit inn eoin remib iarum tar Slia?lt; Fuait, tarnbsp;Muirtomniu, dar Edmann, dar Breg mag (sic). Ba haluiunnbsp;iarum in t-enlorg ocus iii t-enamar cachnaitir for alluamuin*.
7 Deichtino edmiiiiid LU.
LU. nbsp;nbsp;nbsp;8 sen LU.
17 ülug Ey.
10 tar sliab fuait tiir 25 Celtair Ey
137
V Compert Conculaind.
[LU:1
flóib, rond argit eter each da en, each fiche itnia lurg fo feith, nói luirg dóib. Samlaid da en batar rempu, cuing airgitnbsp;etarru. Toscartha tri eiiiii dib co haidchi, lotir reinib hi cendnbsp;in brogo. Is and ba hadaig for feraib Ulad. I’eraid snechtanbsp;inór foroib dno. Asbert (loiichobar fria muintir, ara scortis 5nbsp;a cairptiu ocus ara cuirtis cor do chuingid tige dóib.
3. Luid Conall ocus Bricriu du chur ciiarta, fo füaratar óen tech nue. Lotar ind. Forancatar Kinamaiu and. Boithusnbsp;failte. Lotar ass co a muintir. Asbert BricrAt, ni bu fiu (nbsp;dóib techt don tig een brat een biad. Ba cttmung daj^a cid 10nbsp;ar indus. Lotar dó cammaib (i. doridisi). Tubertatar anbsp;cairptiu leu. Ni gabsat nammar isin tig, co n-accatar tahni*
(i. iarsin) du dorus culi friu. In tan ba mitliig tabairt biid
[Eg;]
JVbi finhit en alliou, ocus i'onn findruine itir gach da en dib. Cach fiche da en illdathacha remib, ocus runu dergoir itir 15nbsp;suidiu. Doscartad tri heoiu dib co haidqi. Lotar reimibnbsp;iarum hi gcenn in brogo. Ba hadha?'^ doib fo soduin.nbsp;»Sguirid tra,“ ol Gonchohar, „ocus cuirid cuairt dun dus hinbsp;fogbar tech dun innac baile“.
3. Luid Conull Cernach ocus Briccriu do soduin. Fogabar 20 oen tech nuad, ocus lanamuin aiin. Boithius failti mor Ie.nbsp;Dotiaga7 for culu go a muinutir ocus asfiada^ doib a n-imtecto,nbsp;ocus ispert Briccri, ui ba fiu tect don taig, biaid cumung,nbsp;ocus he gin brat, gin biad. Lotar ass iarum dou taig allinnbsp;uili, ocus ni gabsat nammor don tig cona cairptih ocus ann 25nbsp;eehaib ocus a n-arma«b, ocus dusn-ainicc gach msdÜx issinnbsp;tig ctir biad ocus cuimtig ocus eccuimdig, etir gnath ocusnbsp;ingnatii, conna bui adhaig bud ferr doib. Conn-faccatar ni:nbsp;ni ii-ogJach rochain inn dorus na cuiled. Ocus aspert friu;
!)In tan bus mithig lib for gcuit?“ ol se. „Mithip linn o chianuib“ 30
17 bahag Eg. 28 connabui ag Eg.
3 Ueber lotir die Glosse: no a fiotar). asfiad E(/.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;25 n mor Eg. 26 anarmb Eg.
-ocr page 156-V Compert Couculainii.
[LU:]
clóib, batir fselti laeisc iarom fir Ulacl ocus ba maitli a-thumthe*. Asbert iii fer fri Ultii iarom, bói a ben fri idna inna cuili. Luid Deichtire a dochum, atdises * birt (i. rucastar)nbsp;mac. Lair Aamp;na bói i n-dorus in tige, trogais (i. tusmis) dinbsp;lurcliure (i. da serrach). Gabsit Ulaith iarom in mac, ocus 5nbsp;dobert som na lürchuiriu do macslabri don macc. Alt Deichtire in mac.
4. Trath ba maiten dóib coiida accatar ni i n-airthiur in broga CU , . . . . eónu acht a ii-ochrada fadesin ocus ammacnbsp;cona lüirciirib. Tothségat iarsin do Emain. Alair leo 10nbsp;ammacc, co m-ba blaicce. Da füabair galar iar suidm.nbsp;Atbail de. Ferthair a guba. Ba mar a sséth la Deichtirenbsp;dith a daltai.
ïüthlaigestar
5. Baisu luge* do dig oc tintud on gubu.
dig allestar huim. Dobreth di co n-dig: nach mod don bered 15 [Eg;]nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;,
ol Briccri. Dusn-ig biad ocus deog iarum gumdar mesco ocus gumtar sathig. Aspert friu iarum, bui a hen fri hidnunbsp;iua chuilid. Luid Dectire a dochum. Adsaite(? berid macnbsp;ann. Lair dowo hi n-dorus in tige. Berid side da laurcuiri,nbsp;ocus dobert a athair na laurana don mac do macslabrad. 20nbsp;Alta Dectire in mac.
4. nbsp;nbsp;nbsp;In tan ba matan doib, conn faccatar ni: is ann batarnbsp;gin tech gin euna ind airthiwr in broga. Dotiagat iarum donbsp;Emuin Macho for culo, ocus in mac ocus in lair cona luranuibnbsp;leo. Ocus alair leo in macc gu in-bo hoglac/» mor. Tauicc 25nbsp;galur mor iarum, ocus ha marb de. CainLr commor indnbsp;Emuin Maciiu, ocus ba saeth mor la Dectiri inn t-sinnruth * anbsp;dalta do ecib.
5. nbsp;nbsp;nbsp;Dothothluighestar dig iarum iarsan guba mor sin.nbsp;Nach mod do beriuth in lestur gusin linn dia beluib beus, 30
3 Deiclitine LU. 10 Nur lüirc in LU. sichtbar. 20 dothothluidestar Eg. c Deichtine LU. 12 Deichtire ,L U. |
9 in mbroga LU. 18—21 Dectir Eg. |
139
V Comi.)ert Coiiciilaiiid.
[LUO
dia bélaib, dolinged mü m-bec iarsin liud docbum a bél; o ra uccad o bélaib nacc m innouch* scéinti lea lianail bo cbiid.
Contuli larom d’ adaig co n-accai ni: in tér chuicci ata-gladastar. Asbert fria, -ru bad torrach hiiad, ocus ba hé nudabert adocbMin don bruig. Ba leiss fétir. Bai in mac 5nbsp;altae, ocus ba hé tatharla inna broind, ocus bid Setanta anbsp;ainm, ocus ba hesse Lug [lug] mac Ethnend, ocus co n-altanbsp;ind luirchaire din mac.
6. Ba torrach din iiid ingen. Ba ceist mór la hUltu, na con fes céle for a seilb dumet* ba hóman leó, ba ó Chon- 10nbsp;chobur thrémesci, ar ba leis no foied a fiur. Arnenaisc iaromnbsp;Concobar a flair do Sualdaim mac Róig. Ba mór a mélachtnbsp;lea techt cosin fer i u-imdal, ossi alacht. Anam laide donnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.
chrund siuil, brilchtis bl acroith innallaili*, co m-l)ïr”ógslan.
Luid cosin fer iarom. Ba torrach atheroch ellam. Birt mac, 15 ocus doberar Setanta fair.
[EgO
i’o lingiuth in miol m-becc iarsin linn dochumm a beoil; o ro uccud in mil o helaih, ni faccuid nech in mil iarsin.nbsp;Scente in mil co hopunn ria hauail fo deoid. Contuil iarumnbsp;d’ adhaig, conn facco ni: in fer chuicci, ocus ispert fria: „Biad 20nbsp;torruch huaim-siu a hen“, ol se, „iss me ro-bur-fucc don prug“nbsp;ol se. „Is lem dofeidbair hi tuaim inu eouin (sic). Is me innbsp;mac ro altaisi, is he tathlai it bruinn, ocus bid Setanta anbsp;ainm. Is missi Lug mac Ethnenn.quot;
6. Ba torruch iarum in ingen. Ba eest la hülltu iarum 25 inni sin, ar ni fess celi Ie in inbuid sin. Domenatar hülald,nbsp;ba Coiichobar dogenai thamuscee, ar ba leis no faided a fiurnbsp;dogres. Aronenuscc iarum in ingen do Sodaiütuim. Banbsp;mebul Ie dul, issi torruch. Adroetbuig iarum in n-gein buinbsp;ina bruinn; in tan luid-i do crunn ocus beraith a croith in 30nbsp;alaili, gu m-bo lioghslan. Luid gusiii fer ocus ba torruch
3 ndadaig LU. Zeile.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;20 dag Eg.
7 Das gtveüe lug am Anfang einer neuen 27 no faid~ Eg.
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V Compert Coiiculaiml.
[LU:]
7. Is and sin iarom batar Ulaid lii comtliinol i n-Emain Macha, in tan berta in mac. Batar iarora oc imchosnam, cianbsp;dib no ebelad in mac, ocus lotar i m-breith Conchobair.nbsp;Asbert Concbobur: „Beir dnit a Findclioem in uiac“ olnbsp;Concobwr. Do fécai Findcboem in mac iarom. „Caras monbsp;cliraidi-se in mac so“, ol Findclioem, „conid cMmma lem ocusnbsp;bid he Conall Cernac/j.“ „Is bec duit etorro“, ol Concbobwr,nbsp;„i. do mac fein ocus mac do derfetbar. Conid and ronbsp;chachain ConcbobMr inso.
10
Socbla brec becaltach buithig dag Dectïrenbsp;domroed riasein secht carbtibnbsp;sepaind uacht domm eocbraid
[Eg;]
aitherruc ellum, ocus hert mac, ocus ba he dowo mac na teoru m-h\iadan in sin, ocus ha Setanta a ainm iarum, gommo 15nbsp;marb laiss iarum cu Caulaind cerddo. Is osin ille ronbsp;hainmnigter do Cu chuluinn. Fiuit.
[Von hier ab aus der meiten Version in Eg:] ... In tan doriuchraisit, con facatar ni; in maccoem m-becc
indulbroig Concohuir. „Beir duit a Finncaom in mac“ ol 20
Concobar. Imman faco Finncoem iarum in mac og Goncobuir. „Cartho mo cridi-si in mac sï“, ol Finncaem, „conid cummonbsp;lemm ocus bid Conull.“ „Is bec eim etrirru duit-siquot;, ol Bricri,nbsp;„mac Dectiri do derbsethur iniisin. Is hi hl sunn cieca ingonnbsp;don-es#ao a hEmuin teoru hhadna gusinniudquot;. „Ni hl brig sin 25nbsp;tra“, ol Concobur.
Socbla brig bocfoltach
baitbi indag Dectiri
domroet iarsin secht gcairptiu
sephaind huacht do cochraidib nbsp;nbsp;nbsp;30
14 mac na toom m-hl. Diese Bezeichming wird crst diirch die zweite Version der Sage verstandliclinbsp;nbsp;nbsp;nbsp;24 derbhsethur Eg.
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V Com2)ürt Coiiculaiml.
iiu tatliig eniithib
(lomiiiinuc i'or set ... .
..........“ ol CoiicliobM/' beos fria ttair. „Ni ba si nodu-
5(ll4
' iJ
10
15
cijela om“ ol hendia. „Is inosse nodii-ailfea. Ar ani tren, am ti'ebar, a . . . atblom atbai’gaib. Am ollom, am gaetli, ninbsp;lt;lam dennatac . . gadur necb ria rig. Ar foeblim a iasce.nbsp;Admid . . . bi catb ria ConebobMr catbbüadacb. Concertaimnbsp;. . ocus nisn-iiisorg. Nimthorguea eter aitenbsp;. . . Cid messe ém iiodu-gaba ol Bla ....
jia béislis lem-sa. Ro ferat...........
Congairim
tiru cocid bEre«Jï...............
secbtmaiiie wo d................dibe»'ga. Forr
.....or f’ergus. Dorr........
[Eg:J
arrunnu taing errethaib don anicc set set atita (sic).
„Gaib duit iii uyic, a Finncboem“ ol Concóbar fria fiair. „Ni ba si oodii-eblai eim,“ ol Seiiebo, „is misi iiodn-eblae.nbsp;Ar am t»-eii, am an, am athlum alius atbarguib*, am ollum,
Adgladatbur rig ria
rig. 20
am gaotb ui dom derraatoeb.
Amroiehlimm * a innseni. Admaidber * ferrig a cath ria ^owcobitr. Concertuim hvethsx bUlalt;7 ocus nissn-innsurg.nbsp;Nim tboirceni * aide aili inge Co\\cobar“. „Cid missi notnbsp;gr(ba“, ol Blai Briugair/, „ni epelai faill na esliss. Ro feratnbsp;mo tbec//fa tosccoi co Cmcnhar (?). Congairim firm liErinn. 25nbsp;Nus biatbaim gu cenn ifecZ/muidi. Fosuidiur a n-dano ocusnbsp;a n-dibergai. Forriutb a n-eneeb ocus a n-ineebgreso amin.“ 'nbsp;„Is anblo siii“ (d Fergus. „Dorroegai tren occai, is missinbsp;nonin(.s'ic)-eblo. Am tren-si, am trebur, am tectfri nimdotair*
1 Die Liicken im Texte sind dadurch cntstiinden, dass die iefzten n’eneJm Zeilen des hetreffenden Blattes nicht mehr leslmr sind.nbsp;•1 atrcii atrebar LTI.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;25 tlicsa FJr/.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;cocO /'a/.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;20 mis
ist in Eij. (msyedriickt diirch T (d. i. hit. vei, ir. no) und die heleannte Liijatnr fiir us, also eii/entlich nous.
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V Compert Conctilainn.
[Eg:]
ar feb ocus iimbas. Am amniis ar gail ocus gsdscced. km giiia frimtair*. Am tualuing mu dalta. Am din gachnbsp;dochruiti. Dogniu dochur ga.ch triuin, dogniu socliur gachnbsp;lobuir“. „Cia contuaisi frimp,“ ol Amorgeni, „martbai*quot;.nbsp;Am tualuing mu dalta altrammo do rig. Ko moltar ar gach 5nbsp;feib as mo gail ocus as mo gaisced, as mo gais, as mo thocud,nbsp;ar mo es, ar mo erlapra, ar aine ocus calmatus mo cliletM (?)nbsp;ce bo laith, am fill, ara fiu do rath rig. Arurg gach n-eirrtó,nbsp;ui tuillim buidi di nech acht do Qomhohar. Ni comul frinbsp;nech ingi fria rig namma.“nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;10
„Ni ba[ba] tra inni siu“, ol Sewco. „Gaibith Fiimcoem in mac gu rissim Emuin, ocus fuigillfitlwV Morunn uimi acht gunbsp;rissim.“ Lotar ass iarum do Enmin, ocus a mac la Fiuucoim.nbsp;Fuigillsit Morunn iarum iar riachtuin, ocus ispert sidi:nbsp;„Atuoad Coucobar eim,“ al Morunn, „ol is cetaicce Finncoimiu, 15nbsp;Atmenath Smco setait sceu aurlapra. Rom-biathacZ Blainbsp;BriugM*^. Berur do gluu Fer^uso. Ba haidi do Amorgini.nbsp;Bad comaltai do Conall CernacA. l)i chicli a mathar Finn-choime. Ba cummo iioudomaigetar * huili etrr au * ocusnbsp;eivvid, etir rig ocus ollum, ol bid caro sochwiili in mac so. 20nbsp;Is cuma do fich uar n-inechgreso huili, ar fich for n-athonbsp;ocus for n-irgola uili in mac so. Iser? dognith dee iarum;nbsp;berthi Amorgin ocus Fiimchoem, connalt i n-dun i m-Brith inbsp;m-Mag Murtemni. Finit.
Hier folgt aus Eg. 1782 die bereits S. 135 orwahnte zweite Version der Sage Compert Conculainn, deren zweiternbsp;Theil (den Streit um die Erziehung Cuchulaiuu’s betreffend)nbsp;soehen im Anschluss au den fragmentarischen Text des Lobornbsp;na hüidre mitgetheilt worden ist. Die hodeutsamste Abweichungnbsp;• von der ersten Version besteht darin, dass wir hier etwasnbsp;nilheres über jene Vogel erfahren, die im Anfang der Ei’zahlung
7 mochlï Eg.
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V Compert Conculainn.
aiiftreten. Dechtire, die Scliwester Conchobar’s, und init ihr fiiiifzig Jungfrauen, geheu heimlioh auf und davon. Drei Jahrenbsp;lang werden sie vergeblich gesuclit. Eines Tages verwandelnnbsp;sie sicli in Vogel und lassen sich auf die Ebeue voii Emainnbsp;nieder, alles Grüne verzeLrend. Concliobar, Fergus, Bricriii undnbsp;andere ziehen auf die Jagd, und verfolgen die Vogel weitlun,nbsp;bis diese bei einbreclieuder Nacht ganzlich verschwinden.nbsp;Fergus sucht nacli einem Obdach, und findet ein kleines Hansnbsp;mit einem Mann und einer Fi-au darin. Alle begeben sichnbsp;dahin. Bricriu tritt aus dem Hause heraus und hort einennbsp;traurigen Ton. Er geht demselben nach und steht bald vornbsp;einem grossen schonen Hause. Er erfahrt, dass dies dernbsp;Aufenthaltsort der Dechtire und ihrer fünfzig Jnugfrauen ist,nbsp;und dass sich diese in die V'ögel verwandelt und auf die Ebenenbsp;von Emain niedergelassen batten, urn die Manner von Ulsternbsp;hierher zu locken. Bricriu kehrt zu seinen Gefahrten zurüclc,nbsp;und erzahlt, was er gesehen, indem er jedoch verschweigt, dassnbsp;er Dechtire in der Herrin des Hanses entdeckt hat. Concliobarnbsp;verlangt nach der Frau, Fergus holt sie herbei, aber sie haltnbsp;sich fern von Conchobar, indem sie Krankheit vorschiitzt. Amnbsp;Morgen ist ein Knabe geboren. Hieran schliesst sich dann dernbsp;Streit, wer ihn erziehen soil.
Coiinpert Coivculaiiid dtma iiinisi sios secundum alios i. Feis tig-i Becfoltaig.
Luid Deicteir (sïc) siur Concubuir cbecait ingen for aithed dichmaircc hUlad ocus Concobuir, ni con fess eng nanbsp;cis dib, ocus buithi og a cuinnchid go cenn teoro m-hlmdan.nbsp;Taithigi^is iaram hi riet enlaithe hi maig ar Emuin, conbsp;n-geltis iaram hi mag, coiia facbatis gid luisni hi talmuiu 5nbsp;ann. Ba mor soeth do!*o la hüliu inni sin. Innlit Ulmdnbsp;dono noi gcairptiu dia toffunn ina n-en, ar ba bes leo-siumnbsp;foram for enlaith, i. Concobar ann ocus Fergus, Amorginnbsp;ocus Blai Briuguig, Sencho ocus Briccro. Dotiaguit inn eoin
Viallciclit ist co coecait m schreibent
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V Compert Conculaiiin.
reimimb (sic) fo dess tar Slmfc Fuait for'Ath Letluni, for Atli n-Garuch, for Mag ii-Gossa etir Firu Roiss oous Firnnbsp;Ardai. Dorooliuir iaraw* a,daig foruib, ocus adrullui anbsp;ii-enlaitli, ocus sgoirsit a cairp^m. Focerd Fergus cor, couidnbsp;ralai for tech m-becc ann, ocus hai lanumuin i n-ellucli ar a 6nbsp;chiun iss tig. Feruit failti fris. Do Fergus biad do* ocusnbsp;ni hetus huad fodaig a muinntm bai hi maig. „ïair-si gotnbsp;muinutir isatech, ocus fochew daib.“ Luid Fergus himmachnbsp;lasodain ar a gcenn ocus dus m-beir lais huili etir firu ocusnbsp;carpte, gu m-batar isitig. Luicfh Briccii amach iarsin, gu 10nbsp;gcuala ni; in cloi deroil. Ro cluinter in fogwr, ocus ui fesnbsp;cia raide. Ted-i iarum fon fogwr docum in tigi, con facco innbsp;tech mor coin cumtachto ar a chinn. Tet-e don dorusnbsp;rathuigRV isin tig. Rathaig-i takiuch inn tige. „Fair issinnbsp;tech a Briccriu“ all se fris. „Ced ar acco sen?“ „Fochen om 15nbsp;eim“ ol in lien. Focherd a suilchor issin tig. Atn-gladustarnbsp;in tuisich oglach side coem gratto. „Cid ara fero in üennbsp;failti friumb?quot; al Briccriu. „Is fodaigind ina mna feruim-sinbsp;failti fritt. Iuab-tes#a^si tesbuid a hEmuin“ ol in fer. „Testanbsp;eim“ ol Briccriu „caecco ingm oruinn is mourn III h\iadna.“ 20nbsp;. . . inn-dathgnitae, ma-dattceththae?“ ol in fer. „Nachnbsp;aithgeuin“ al Briccri „forbartt na teoru m-}Aiadan no serggnbsp;na teora, m-hUadan, bes immfolgna auatlignas no immraichninbsp;duu“. „Saig aithgiie forru“ oil in fer. „It e fil issiri tig sinbsp;coecuit iugen. Is hi a toisiuch fil suuno imm laiin siu. 25nbsp;Dectire a hainm ocus it e dochotar hi riet na henlaf^7u donbsp;Emuin Macae dö thochuirmd hUlad, gu tuidchidis sunn ille.“nbsp;Dober in lien leun corcra cortaruig do Briccriu. Ocus dolluidnbsp;ass go a muinntfr iai’um. Imraidi Briccriu ina mcMinuin ocnbsp;tuidecht go a muinntlr. „In coeca ingensi tra,“ al se, „testo 30nbsp;ar Concobar, dobera inuiu niiumi a fagb . . suiin* cot-cel-sanbsp;iarumquot;, ol se, „arinad sissi a siur-sium cona hingenruid
3 ag Eg. nbsp;nbsp;nbsp;10 lu Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;lo Mal)t2asi t2bnkl Eg. (2 ist
AhlMrzimg fiir lat. est). Zu Ina-b-testa-.si vgl. S. 120, 18.
21 Cs cc [por imidathgnitao) Eg. nbsp;nbsp;nbsp;ai fagb~ Eg.
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V Compert Coiiculaimi.
fogabuinn. Act imm’o atconnarcc teeh ocus bamitract oimbinn aim cena“. larmifouct iarum Goncobar sgelu donbsp;Briccri. „Ciddaie di soduiii“ al Yivïccri. „Ranuc-si technbsp;ü-an n-uirnige,“ al Briccri, „ocus rigon ran ratlimur rignuidinbsp;chaemcasto aim. Banutraclit fiiin fuineclito, tecblac/» fial 5nbsp;Ibrlassuir is tig“. „Asiu athig“ ol Goncóbar. „Celi dam-sonbsp;in {er sin,“ ol se, „iss im tir ata“. „Toet cbucum a hen.nbsp;bimiocbt do fes lium“ ol Concobar. „Ni tlietus nech iarumnbsp;no tliisiutli frissind imorclmr n-isin ingi Fergus. Luid sidinbsp;iarum ocus raidis a aitbiuscc. Ocus ferta failte fris, ocus 10nbsp;dolluid les in beau. Arceissi side fria Fergus galar noitednbsp;do ueth fuirri. Ispcrt sidi fri Concobor, dobertar dal di.nbsp;Bolled cacli dib fria celi contuiliut iarum. In tan doriucli-i'aisit, con facatar ui: in maccoeni ni-becc indulbroig Concobuir.
Die Fortsetmny siehe 8. 140.
9 frissindt Eg. |
14 facatar iii Eg. |
10
-ocr page 164-VI.
1. nbsp;nbsp;nbsp;Gegeiiiiber der grossen Anzahl von Texten, die sich aufnbsp;Conchobar und seine beriihmten Zeitgenossen beziehen, entbaltennbsp;die altesten irischen Handscbriften verhaltnissmassig nur wenigenbsp;Texte, die dem zweiten Hauptsagenkreise angehören, in welchemnbsp;Finn mac Cumaill nnd Ossin1 die bekairntesten Namen sind.nbsp;Fiir unsere Kenntniss altceltischer Cultur sind diese Sagen nichtnbsp;alle von gleichem Werthe; den meisten fehlt jene realistischenbsp;Detailschilderung alter Lebensverhaltnisse, welche den Sagen dernbsp;ersten Gattung einen so hohen Werth verleiht. Wohl aber verdienen die merkwiirdigen politischen Verhaltnisse, welche dennbsp;Hiiitergrund des zweiten Sagenkreises bilden, und die nichtsnbsp;weniger als einen mythologischen Charakter an sich tragen,nbsp;sorgfaltige Beachtung. Nach der Tradition soil Finn im Jahrenbsp;283 p. Chr. erschlagen worden sein. Mit der Sage sind auchnbsp;hier mythische Elemente verwoben.
2. nbsp;nbsp;nbsp;Die Finnsage findet sich bekanntlich nicht nur in Irland,nbsp;sondern auch in Schottlaiid. Die altesten Quellen der Finnsagenbsp;hat Irland aufzuweisen, denn hier lasst sie sich handschriftlich
Ossin, die altirische Form des Namens, ist ein Deminutiv von OSS, deer (Hirsch, Eeh), und wird daher von O’Curry, On the Ms. Mat.nbsp;p. 304, durch „little fawn“ iibersetzt. Zu dieser Etymologie stimmt,nbsp;dass in der irischen Sage Finn’s Hauptbeschaftigung die Jagd ist.nbsp;Oisin ist sp^tere irische Form. Im Buch des Dean of Lismore lautetnbsp;der Name Ossin, Ossein, Osseane, Ossan, Ossane. Im schottischen Hoch-land spricht man ihn „Oshen“ aus, mit kurzer Ultima und dem Ton aufnbsp;der ersten Silbe (Clerk, The Poems of Ossian, Edinburgh and London,nbsp;1870, I, p. 229). Bei Macpherson, Nom. Oisian, Gen., Voc., Oisein.
-ocr page 165-VI Die Pinnsage. nbsp;nbsp;nbsp;147
liis in den Anfang des 12. Jahrhunderts und driiber hinaus, in Schottland imr bis in den Anfaiig des 16. Jahrhunderts zuriick-verfolgen.
Als alteste irisclie Quellen sind mir bis jetzt bekaunt:
Das Lebor na hUidre (Ende des 11. oder Anfang des 12. Jahrh.) init der „Fotha Catha Cnucha“ („Tbe cause of thenbsp;Battle of Cnnchaquot;) betitelten, niichternen Erzablung von Finn’snbsp;Geburt, publicirt und iibersetzt von Hennessy in der Revue Cel-tique, II, p. 86—93.
Das Buch von Leinster (Mitte des 12. Jahrb.) mit fiinf eiuzelnen Gedichten, die dem Finn selbst, und dreien, die seinemnbsp;Sobne Ossin zugescbrieben Arerden. O’Curry, On the Ms. Mat.,nbsp;p. 302. 304, bat eins der letzteren iibersehen.
Das Bucb von Ballymote, geschrieben um 1391, und das Buch von Lecan, vom Jahre 1416, mit vier anderen eiuzelnennbsp;Gedichten, von denen zwei dem Finn, das dritte dem Fergus,nbsp;einem zweiten Sobne Finn’s, das vierte dem Cailte, einem Vetternbsp;Finn’s zugescbrieben werden. Die ersten beiden Gedichte findennbsp;sicb nur im Buch von Lecan1, die anderen beiden in beidennbsp;Handschriften. So nach O’Curry, a. a. 0. p. 303. 306.
Der Psalter of Cashel, ein Bodlejan Manuscript vom Jahre 1453, mit der „Macgnimartha Finn“ („The boyish exploits of Finn“)nbsp;betitelten Erzablung, publicirt und iibersetzt von O’Donovan innbsp;den Transactions of the Ossianic Society, IV, p. 281—304.
Das Buch von Lismore, aus der zweiten Hiilfte des 15. Jahrhunderts (O’Curry, a. a. 0. p. 199), mit dem „Agallamh nanbsp;Seanóracb“ („Dialogue of the Ancient Menquot;), einem Gesprachnbsp;zwischen Oisin, Cailte und S. Patrick (in Versen), von welchemnbsp;O’Curry a. a. 0. p. 309 ein Stiick in Uebersetzung, p. 594 den
Vgl. On tbe Mann, and
irischen Text dazu mitgetheilt hat.
Cust. Ill p. 703.
*') Die Handschriften, welche Cormac’s Glossar enthalten, edirt von Stokes (Three Irish Glossaries, London 1862; Cormac’snbsp;Glossary translated, Calcutta 1868). Fin, Fragment desselben,
Nach O’Curry a. a. 0. p. 302 enthalt das Buch von Lecan ausser-dem 2wei der im Buch von Leinster dem Finn zugeschriebenen Gedichte.
101
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VI Die Finnsage.
das leider nur ein kleines Stiick vom Elide (die Biichstabeii t und u) eiitliiilt, findet sich im Buck von Leinster. Vollstaiidignbsp;kietet den Text das Leabar Breac aus dem Ende des 14. Jakr-kunderts. Aker iniiere Griinde spreckeii dafiir, dass diesesnbsp;Glossar „was written, if not in tke time of Cormac, at leastnbsp;witkin a century or so after kis deatk“ (Stokes, Tkree Ir. Gl.nbsp;Preface p. xviii). Cormac, Konig, spater Bisckof von Caiselnbsp;(d. i. Castellum), lekte 831—903 p. Ckr. In diesem Glossar isfnbsp;s. V. ore tréitk, eines der vielen Abenteuer erzahlt, die Finn aufnbsp;Jagdexpeditionen erlebt (Stokes, a. a. 0. p. 34, Pref. p. xlvi).
3. nbsp;nbsp;nbsp;Erst danii setzt die alteste.sckottiscke Quelle ein, dasnbsp;bekaiiiite Buck des Dean of Lismore, aus dem Anfang dés 16.nbsp;Jahrkunderts, zum grossten Tkeile kei'^iusgegeben und iibersetztnbsp;von Tk. MacLaucklan, mit einer Einleitung von Will. F. Skene,nbsp;Edinburgk 1862. Von dem Inkalte dieser Ilandsckrift gekörennbsp;drei und zwanzig Gedickte der Finnsage an. Von diesen werdennbsp;neiin durck besondere Uebersekrift dem Ossin zugeschrieben,nbsp;zwei dem Fergus, eins dem Keilt mac Ronane (irisck Cailte ina;cnbsp;Rouain). Bei einigen ist der einst vorhandene Name des Autorsnbsp;nicht inehr lesbar; dock soil z. B. auck das S. 58 des giilischennbsp;Textes, S. 80 der englisclien Uebersetzung mitgetkeilte Gedichtnbsp;wahrscheinlick von Ossin kerriikren, denn der Dichter nenntnbsp;Fynn mac Cowil als seinen Vater. Die iibrigeii Gedickte sindnbsp;anonym. Finn selbst tritt in dieser Ilandsckrift iiicht als Dichternbsp;auf Pkilologisch ist diese Handschrift auck deskalb vonnbsp;grossem Werthe, weil sie die Ausspracke der damaligen Zeit re-priisentirt: „the language is not written in the orthography usednbsp;in ilriting Irish, and now universally employed in writing Scotchnbsp;Gaelic, but in a peculiar kind of phonetic orthography, whichnbsp;aims at presenting tke words in English orthography as theynbsp;are pronouuced“ (Skene, Introd. p. vii).
4. nbsp;nbsp;nbsp;Ob diese schottischen Gedichte sammtlich auf schot-tischem Boden entstanden sind, oder ob etwa einzelne aufnbsp;irische Originate zuriickgehen, miissen wir fiir jetzt unent-schieden lassen. An die letztere Möglichkeit diirfen wir aber
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VI Die FiimsaKe.
deshalb denken, well das galische Gedickt, welches Skene, Introd. p. Lxxxiv, als das alteste auf schottischem Boden aus einemnbsp;Manuscript „written prior to the year 1500“ (?) mittheilt, weiternbsp;nichts als eine his auf die Glossen getreue — sei es mittelbarenbsp;Oder uiimittelbare — Copie des einen der drei irischen Gedichtenbsp;ist, welche im Buch von Leinster dem Ossin zugeschriebennbsp;werden1. Dazu kommt, dass die Gedichte im Buch des Dean ofnbsp;Lismore wenigstens nicht alle in der Form entstanden seinnbsp;können, in welch er sie uns daselbst vorliegen. Zu dieser Ver-muthung veranlasst namentlich die Unregelmassigkeit der me-trischen Form. Sogar MacLauchlan giebt am Ende seines Bucksnbsp;(p. 130) zu, viele der Gedichte müssten, wenn die metrischenbsp;Form zur Geltung kommen soil, mit irischer Betonung gelesennbsp;werden: „Many of these pieces will not read as poetry at all,nbsp;unless read in accordance witli^ the Irish method of accentua-tiou.“ Ich mochte namentlich auch auf die Unregelmassigkeitnbsp;der Silbenzahl in den Vershalften aufmei’ksam macheu. Eiidliclinbsp;triigt Skene wenigstens in don Additional' Notes (z. B. p. 147)nbsp;nach, -dass mehrere der Gedichte in irischer Version vor-handen sind.
Auf den Altersuntorschied zwischon don irischen und den schottischen Quellen glaubte ich aber auch deshalb eingeheu zunbsp;miissen, well man aus Skene’s Introduction leicht die irrige Vor-stolluug bekommen könnte, als ob es mit den irischen Quellennbsp;fiir die Fiunsage eigentlich nicht weit her ware. Skene schroibtnbsp;leidcnschaftslos, und ist zu Zugostandnissen bei'oit, aber or istnbsp;schon desshalb nicht uuparteiisch, wcil er, wenigstens damals,nbsp;als er die erwahnte Introduction schrieb, die Quellen fiir dasnbsp;irischo Altcrthum nicht genau genug kannte. Er erwahntnbsp;p. Lxii, dass in Irland elf Gedichte nachgewiesen sind in Quellen,nbsp;die iilter sind, als das 15. Jahrhundort, aber er halt sich dochnbsp;viel mehr darau, dass allerdings fast alio ïexte, die in den Transactions of the Ossianic Society (6 volumes, Dublin 1853—1858)
Skene wurde von O’Curi-y auf diese Thatsaclie aufnierksam ge-maclit, und orwalint sie in einer Anmerkuiig. Das Gedicht ist weiter unteu luiter 111 in beiden Gestalten mitgetlieilt.
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VI Die Fiimsaae.
veröffentlicht worden siiid, nicht üher Macjdierson’s Jahrhundert hinausgehen. Ilierhei hat er aher p. lxi hoi der Inhaltsangabenbsp;des 1. Baiids eins dor Gedichte aus dom Biich voii Leinsternbsp;(12. Jahrh.), uud p. lxix hei der Inhaltsangabe des 4. Bands dienbsp;oben S. 147 erwiilmte Erzahlung aus dom Psalter of Cashel vouinbsp;Jahre 1453 ühorsehen.
5. nbsp;nbsp;nbsp;In Bezug auf die verschiedenen Arteii der Toxte, wclclicnbsp;zur Finnsage geboren, vcrweise ich auf 0’Curry, On the Ms. Mat.nbsp;p. 301 ff. Wir hebon hervor, dass in diesem Sagenkreiso dienbsp;poetischon Toxte mehr hervortroten. Morkwürdigor Weiso sindnbsp;die Helden dessolbon zugloich die Sanger ihrer oignen Thateii.nbsp;Als die altesto Schicht von Gedichten sind diejcnigen zu be-zeichnen, in deuen Finn, Ossin, Fergus oder Cailte erzahleudnbsp;odor klagend alleiii auftreton. Beun ursprüuglich theilto Ossinnbsp;die Dichterehrc mit clou andoren Helden, uud erst allniiilig istnbsp;er, der alleinige Slinger seiner Zeit geworden. Charaktoristischnbsp;in dieser Beziehung ist, dass in doji illtesten irischon Quelleii dienbsp;moisten Gedichte (siebou von zwölf) dom Finn uud uur drei' domnbsp;Ossin, dagogou im Buch des Dean of Lismore kcin eiuziges deinnbsp;Finn, uud fast alle dem Ossin zugoschrichen werden. Fine zweitenbsp;Schicht YOU Gedichten bilden die Dialoge zwischon Ossin undnbsp;S. Patrick, in denen die christliche uud die hoiduische Zeitnbsp;einander entgegengesetzt werden. Nacli dor Tradition ullmlichnbsp;soil Ossin die neue Zeit, die mit S. Patrick begiiiiit, als alter,nbsp;gebrochner Mann erlebt habeu. Im „Agallandi, na Seanórach“nbsp;(s. oben S. 147), bis jetzt dem liltesteu Toxte der Ai't, hat Ossinnbsp;in Cailte noch einen Genossen aus der alten Zeit. Das Buch desnbsp;Dean of Lismore enthalt mehrere solche Gedichte, und in dennbsp;Transactions of the Ossianic Society treten die racisten — leidernbsp;nicht aus alten Quellen stammend en — „Fenian Poems“ innbsp;dieser Form auf.
6. nbsp;nbsp;nbsp;Für den Altersunterschied der zwei Hauptsagenkreisenbsp;ist sehr interessant, class zwischen S. Patrick und Cuchulainnnbsp;eine weit grössere Kluft in der Sage fühlbar ist. Deun aufnbsp;S. Patrick’s Bitto llisst Gott den Cuchulainn aus der Holle her-
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VI Die Fiiinsaee.
aufsteigeii mid dem Köiiig Loegaire (der sicli nur, weun Patrick soviel vermochte, bekelireii lassen will) in seiner ganzen Heldeii-herrlichkeit auf dem Wagen mit don borillnuten Schlaclitrossennbsp;ersclieinen. „Patrick’s Macht abor war gross, namlich don Cuchu-lainn zu erweekon, nachdem dersolbe noun mal fiinfzig Jahrenbsp;in dor Erdo goweson war“. So in dor Siabar - charpat Concu-laind („The demoniac Chariot of Cuchulaind“) botitolten Sage,nbsp;welche 0’Boirne Crowe iin Journal of the R. Hist, and Arch.nbsp;Ass. of Irol. 1871 p. 371 ff. aus dem Lebor na hUidre pnblicirtnbsp;nnd iibersetzt hat. Boi diosor Gelegoulieit sei bemerkt, dass dienbsp;oben S. 147 orwahnto, von O’Donovan aus dem Psalter vonnbsp;Cashel edirto Erzahluug von Finn’s Kraftstiicken, die or alsnbsp;Knabo vollbracht haben soil, nur cine Nachbildung dessen ist,nbsp;was Fergus von dem Kiiabou Cuchulainn im Tain Bo Cualgnenbsp;orzahlt (s. Leb. iia hUidre p. 59 Na maegnimrada inso sis).nbsp;Abliangigkoit der „Fonian Talos“ voni ersten Hauptsagenkroisenbsp;wil'd sich boi naheror Untei'suchung nocli öfter nachweisennbsp;lasson. Audi diesolbon inythologisohen Elomerito, denen wirnbsp;im ersten Sagoukreisc begeguen, treteu in dor Finnsago wiedernbsp;auf.1 Daraus folgt natürlich nicht, dass Finn überhaupt keinenbsp;historische Person sei, uud nie gelebt habe. Sohr energisch flirnbsp;den historischen Charaktor ist O’Curry eingetrotou, On the Ms.nbsp;Mat. p. 303: „ . . that he existed about the time at which hisnbsp;appearance is recorded in the annals, is as certain as that Juliusnbsp;Caesar lived and ruled at the time stated on the authority ofnbsp;the Roman historians.quot; Das ist zuviel gosagt.
7. Diirfen wir die dem Finn, Ossiu, Fergus, Cailte zuge-schriebenen Gedichte I'iir edit halten, d. h. sind sie wirklich die poetischeu Erzeugnisse dieser Manner? Wean im Buch desnbsp;Dean of Lismore sogar die Dialoge zwischen Ossiu und S. Patrick dem Ossln selbst zugeschrieben werden, so wird an diesenbsp;Autorschaft des Ossin wohl niemand ernstlich glauben. Wenunbsp;aber Rev. Clerk, der uoueste Herausgebor der „Poems of Os-sian“ (Edinburgh 1870) p. xxxviii filr die Ansicht eintritt, dass
Vgl. S. 133,
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VI Die Finnsage.
sogar diese, zuerst durch Macphorson bekannt gewordenen Gedichte weder in neuerer Zeit, iiocli im Mittelalter, soiidern in einer nocli alteren Zeit entstanden sind, so könnte man wenig-stens a priori mit viel uiehr Recht fiir moglich halten, dass unternbsp;den altesten irischen Gedichten, die dem Finn und Ossin zuge-schrieben werden, dieses odei' jenes in so alte Zeit zuriickginge.nbsp;Wir miissen es dem um das irische Alterthum hochverdieuteunbsp;O’Curry, der aher keine linguistisclien Keimtnisse besass, zunbsp;Gute halten, wenii er fast dieser Ansicht gewesen zu sein scheintnbsp;(so On the Ms. Mat. p. 302, vgl. jedoch p. 301). Nur ein lingu-istisch gebildeter Mann kann die voile Wucht des Argumentsnbsp;empfinden, dass wir dem dritten Jahrhuiidert nicht die gramma-tischen Formen des 11. oder 12. Jahrhunderts zuschreibennbsp;dlirfen. Dass die im Buch von Leinster aufbewahrten Gedichtenbsp;ursprünglich in alterer Sprachform abgefasst waren, ist nichtnbsp;anzunehmen. Denn nnr in der Form, in der sie uns vorliegen,nbsp;sind sie regelrecht gebante metrische Kunstwerke. Sowie wirnbsp;eine alterthlimlichere Form einfiihren wollten, wiirde der metrische Bau zerstört werden. Andrerseits werden diese Gedichtenbsp;gewiss alter, als das 12. Jahrhundcrt sein. Auf den Umstaud,nbsp;dass das eine derselben durchweg glossirt ist, inöchte ich nichtnbsp;znviel Gewicht legen. Die Glossen waren nicht alter Formen,nbsp;sondern. seltner M’örter wegen noting, und dass seltnere Wörternbsp;gehraucht sind, kaïiii auch auf der Laune des Dichters heriihen.
Wie ich mir denke, dass F’inti, Ossin zu Sangerii' geworden sind, habo ich bereits ohen S. 63 augcdoutet. Zu meiiier Hypothese stimmt, dass die Uebcrschriften der alten Gedichte lautcn:nbsp;Ossin oder F’inn cocinit. Dies entspricht genau dem „conidnbsp;and ro chachain Conchobur inso“ (p. 140) und ahnlichen Weu-dungen, durch welcho so oft Gedichte, die der Prosaorzahlungnbsp;einverleibt oder angehilngt sind, oingeleitet werden. Von diescmnbsp;cecinit aus ist nur ein kleiner Schritt zu dem „Auctor hujusnbsp;Ossin“, wie wir im Buch des Dean of Lismore leseii. Sehr interessant ist, dass nach Keting’s Bericht üher die Fiaima, dennbsp;0’Curry On the Mann. and Gust. II ]). 381 mittheilt, niemandnbsp;in dieses Corps aufgenommeti werden konnto, der nicht erfahren
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VI Die Finnsage.
war ill der Diclitkuiist. Ob dieser Zug der Sage Ossiii’s Dicliter-I'uliui zur Voraussetzuiig oder zur Folge hat, ist schwer zii ent-scbeideii.
8. nbsp;nbsp;nbsp;Dass die Schotten die Fiiiiisage im 16. Jahrhuiidert be-sasseii, dass dieselbe heute nocli im Muiide des Volkes lebt, dassnbsp;sie ill den Bergen und Thalern Scbottlands localisirt ist, dassnbsp;Hac]diersoii nicht iiacli Irlaiid zu gehen brauchte, um die „ossi-aiiiscben Gedichtequot; oder die Stoffe zii denselben zu holen, mussnbsp;zugestaiiden werden. Fine andere Frage dagegen ist, oh dienbsp;Finnsage urspriiiiglich in Irland oder in Schottland zu Hausenbsp;war. Solbstverstandlich kann Finn nur entweder eiii Ire odernbsp;ein Schotte gewesen sein. In der irischeu Sage, die wir also bisnbsp;ins 11. Jahrhuiidert handschriftlich zuriickverfolgen konnen, istnbsp;Finn ein Ire. Wichtiger ist jedoch in dieser Frage, dass unsnbsp;Finn auch in den Gedichten, die sich im Buohe des Dean ofnbsp;Lismore lindeii, iiicht als Schotte, sonderii als Ire entgegentritt,nbsp;und dass daselbst nicht Schottland, sonderii Irlaiid als Schau-platz seiner Thateii bezoichnet wird. Der Sagenstoff ist also un-zweifelhaft irischon Urspruiigs. Dio Abhiiugigkeit der schotti-schen Sage von der irischeu iiussert sich auch in ausseronnbsp;Dingen: hier wie dort treton nebon Ossiii auch Fergus undnbsp;Oailte als Sanger odor Verfasser von Liedern auf; hier wie dortnbsp;wird üssiu mit S. Patrick zusammengebracht.
9. nbsp;nbsp;nbsp;Anderer Ansicht ist Skene. Er ineiiit, dass die Schottennbsp;lt;lie Finnsage unabhangig von don Ireii besitzen. Anstatt Finnnbsp;in don Vordergrund zu stellen, geht er von jenen Kriegcrschaarennbsp;(fiaiin, fianiia) aus, als deren oberster Befehlshabor obon Finnnbsp;orscheint. Iiidem er die iiischo Tradition als illusorisch undnbsp;uiisicher vorwirft — hierin viel zu weit gehend —, hiilt ernbsp;liann, lianiia für den Namen einer Rasse, welche den Scoti innbsp;L'land und Schottland uiimittelbar vorausgegangen soi:*„theynbsp;were of the population who imuiediately preceded the Scots innbsp;Krin and in Alban, . . they belong to that period in the historynbsp;nl both countries, before a political separation had taken place
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VI Die Fiiinsage,
between theni“ (p. lxxviii). Den oinzigen positiven Anhalt fur cliese selir kvlhncn Beliauptuugen, die nucb ineiner Ansichtnbsp;nicht dazu angethan sind, dor irischen Tradition vorgezogen zunbsp;worden, bilden einige Stellen aus einem spiiteren irischen Gedichte, in wolchen „Fiaiis of Albau“, „Finns of Breatan“, „Finnsnbsp;of Lochlin“ erwillint worden. Abcr liann kann unmöglich Gentil-nanio sein, denn es ist oin Substantivum feminiiii generis undnbsp;wil’d sehr oft im Singular gebrnucht. So findet sich z. B. innbsp;Cormac’s Glossar s. v. ore tréith (wo, wio oben bemerkt, einenbsp;Sage erzahlt wird) Nona. S. in fiann, Dat. conn feinn, Acc. lanbsp;foinn; daneben Gen. PI. do fulang iia fiann. Ebondasolbst kommtnbsp;das davon abgcleitete leiinid vor, im Sinne von champion, Krieger.nbsp;Die' Ircii fassen liann im Siniio von national militia, standingnbsp;army auf. Die interessanten politischon Vorhaltiiissc, die hier-bei in Betracht kommen, zu untersuchon, ist liior iiiclit der Ort.
10. Dio irische Sage ist gewiss früh nach Schottland ge-kommen. Verkelir zwischen Schottland und Irland hat von jc-her bestanden, wie uns die iiltesten irischen Sagen bezeugen. Abcr es wird liingore Zeit godauert haben, bis die Sage innbsp;Schottland so heimisch wurde, dass das schottischc Volk annbsp;Finn als den Helden seiner eigenen Vorzeit glaubte. In dennbsp;Gedichten, welche das Buch dos Dean of Lismore onthillt, kannnbsp;ich diesen Glauben nicht ansgepiiigt linden. Dio Umgestaltung,nbsp;welche die irische Sage in Maephorson’s Gedichten erlitten hat,nbsp;können wir bier nicht erörtern. Eincn Pnidvt liabeii wir bereitsnbsp;oben S. ü5 hervorgelioben: die Fimisage ist vermengt mit iilte-ren irischen Sagenkreisen, die gleiclifalls ihren Weg nach Schott-hmd gefunden hatton. Nnr cine genano sachliche Analyse vonnbsp;Waepherson’s Gedichten, mit gehörigor Riicksichtnahme aufnbsp;Sprache und metrische Form, kann uns zu einem objectiveu Ur-theilo iiber dieso so eigenartige literarische Erscheinung verhellen*. Einen bedeutenden historischen Worth darf man diesennbsp;Gedichten nicht absprochen, denn sie haben im vorigen Jahr-hundert miichtig auf bodeutende Geister oingewirkt. Ihr sach-licher Werth wird aber darin bestoken, dass sie eine letzte Phase
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VI Ilrei ossiaiiische Gedichte.
celtisclier Sage, Spraclie mul Poesio reprasentireii. Was liiorbei auf Recliimng des Diaskcuasteii Macpherson zu setzen ist, istnbsp;immer noch uiclit oudgültig iiacligewicsoii. üiigoreclitfortigt ist,nbsp;jede Abwcicliuiig von der ültcreii, iriscbou Form dor Sage alsnbsp;•,forgory“ Macpberson’s zu brandmarken. Ebonsowonig darf mannbsp;Macpberson’s Gedicbteii an uud fiir sieb zuin Vorwurf niacbcn,nbsp;dass sie niobt die alteste, sondern eine spiitere Gestalt der Sagenbsp;bieten, mid dass der Grundstock der Sage iriseben Ursprungsnbsp;ist. Wollte man solebe Punkte bier als die allein massgebeiidennbsp;botraebteu, so uiüsste z. B. aucb unser Urtbeil über Wolframnbsp;von Escbenbacb’s Parzival wosentlicb bcrabgestinnnt worden.
Dor Name „Ossianisebe Gcdicbto“ ist Terminus toebni-cus geworden für die zur Einnsage geborigen Godiebte. Wir be-balten ibn bei, obwobl, wie wir goseben baben, nur wenigc der altosten Godiebte dem Ossin solbst zugescbriebou u’ci'den.
11. Die drei ossianiseben Gediebte, die icb bier aus dem Bueb von Leinster mittbeile, zoiebnen sieb vor andoren Ge-diebten, die in dieseni Bande zu tinden sind, dureb die com])li-cirte, aber loiebt erkennltare Regelniassigkeit ibrer motrisebennbsp;Form aus. Alle droi geboren dom bei 0’Donovaii Ir. Gr. p. 422nbsp;?,Ramiaigbeacbt mor“ genanuten Versmass an. Die Stroiibenbsp;(rann) besteld aus zwei Langzoilen oder vier llalbvorsen,nbsp;von denen jeder sieben Silben entbalt. Jede Langzeile endetnbsp;mit eiuem eiusilbigen Worte. Dioso eiusilbigeu Wörtor bildennbsp;den ilusseren Reim1 der Stropbe. Dazu kommt der innerenbsp;Reim, durcli weleben die zwei Haibverse eiiier Langzeile verblinden sind. Die eleganteste Form dieses Rcinies bestebt darin.
Der weseutliclie Factor im irischen Eeime ist der Vocal. Es giebt Verse, deren Reim nur in Uebereinstimmung der Vocale besteht.nbsp;Za der vollkommnen Art des Reims gehort aber aucli Uebereinstimmungnbsp;der Consonanten. Die Consonanten braueben jedoch nicht nothwendignbsp;gleich zu sein, sondern es geniigt ihre Aehnliclikeit. Welche Consonanten als einander ahniicli geiten, geht aus folgender Eiutheilung dernbsp;Consonanten hervor: s; p, c, t; b, g, d; f, cli, th; 11, m, nn (nd), ng, it;nbsp;l)h, dh, gh, mh, 1, n, r. Vgl. 0’Donovan, Ir. Gr. p. 415.
-ocr page 174-VI Drei ossiaiiische Gedichte.
class das letzte Wort des ersten Halbverses mit dem vorletzten Worte des zweiten Halbverses reimt, wobei jedocb Artikel odernbsp;Partikel vor dem letzten Worte des zweiten Halbverses nicbtnbsp;berücksichtigt werden. In I 12, II 5, 7, 8, III 4 ist der iimerenbsp;Reim doppelt vor handen; in einigen Versen fehlt er. Die Alliteration endlich dient in diesen Gedichten selten als die Verbin-dung der zwei Halften einer Langzeile, wie im Germanischen,nbsp;sondern sie tritt vorwiegend innerhalb des Halbverses auf, amnbsp;liebsten an den letzten zwei Wörtern, wobei wiederum Artikelnbsp;oder Partikel nicht berllcksichtigt werden.
Der Stabreim verbindet zwei Halbzeilen in I 7, zwei Lang-zeilen in I 9 nnd 10. Aspirirtes s ist als nicht verhanden zu betrachten (I 12, H 5, 6, 8). In Formeln wie inna m-beo, dianbsp;m-betis, a m-bas gilt nicht das eclipsirte b, sondern m alsnbsp;Reimstab. Dagegen scheint das vor vocalischen Aiilaut getretenenbsp;n die vocalische Alliteration nicbt zu hindern (I 5). In dennbsp;Handschriften wird gewöhnlich nach dem Schlusse des Gedichtsnbsp;der Anfang desselben wiederholt, nicht selten aber entsprichtnbsp;das letzto Wort des Gedichtes selbst dem Anfange desselben;nbsp;so hier in I ogom (oder og in Vers 12? s. die Anmorkung dazu),nbsp;in H do gros teilcind lia, in IH tü.
Im Allgemeinon verweiso ich, wie bereits S. 4, auf das Capitol „Constructio Poëtica Hibernica in der Grammatica Celtica p. 936, inid auf das Capitel Of Versification in 0’Donovan’snbsp;Grammar of the Irish Language p. 412. Wenn aber Zeussnbsp;p. 937 sagt: „nee tarnen necesse est idem numerus syllabarumnbsp;sit in utroque hemistichio nee in singulis versibus ejusdem car-minis“, so ist diese Bemerkung in dieser Allgemeinheit nichtnbsp;richtig. Allcrdings giebt os Gedichte von freierem und wechseln-dom Versmass (vgl. z. B. Patrick’s Hymnus, S. 52), aber in dennbsp;moisten irischen Gedichten, die mir vorgekommen sind, ist dienbsp;Zahl der Silben gesetzmassig gerogelt (vgl. das Citat in der An-morkuug zu S. 4). Wie es sich mit den Hebungen und Sen-kungen im altirischen Verse verhalt, ist noch nicht eingehendnbsp;untersucht. Nimmt man an, dass die Hebung mit dem Wort-accont zusainuienfallt, berücksichtigt man, dass mehrsilbigc
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VI Drei ossiaiiische Gedichte.
Wörter nebeii dem Haupttoii noch einen Nebenton baben können (vgl. 0’Doii. Ii'. Gr. p. 403), setzt man endlicb voraus, dass dienbsp;Silbeu, an denen der Reim oder die Alliteration erscbeint, aucbnbsp;in der Hebung steben müssen, so ergiebt sicb bald, dass jedernbsp;Halbvers eine bestinimte Anzahl von Hebungen bat, obne dassnbsp;jedoch ein regelmassiger Wecbsel zwiscben Hebung und Senkungnbsp;statt findet.
Alliteration und Reim siud in den folgendeu drei Gedichten din-cb den Druck markirt.
I.
Dieses Gedicht findet sicb iin Bucb von Leinster fok 109, b, und ist bereits gedruckt, wenn aucb nicht obne Ungenauigkeiten,nbsp;in den Transactions of the Ossiauic Society, I p. 49, mit einernbsp;Uebersetzung von 0’Curry. Letztere ist wenigstens correcter,nbsp;als Sullivan’s Uebersetzung in der Introduction zu O’Curry’snbsp;Lectures on the Manners and Customs of the Ancient Irishnbsp;(Vol. I) p. cccxLi. Mein Text berubt auf einer iieuen Ab-scbrift.
Gegenstand des Gedichts ist die Scblacht bei Gabair Aide (Gen. Gabra, Dat. Gabair)1, in welcher Oscur, Ossin’s Sobn, undnbsp;Corpre Lifecbair, der König von Irland sicb gegenseitig den Todnbsp;gaben. Diese Scblacht soil im Jahro 284 p. Cbr., ein Jabr nacbnbsp;Finn’s Tode, statt gefunden baben. Die Fennier unterlagen ininbsp;Kampfe gegen den König von Irland, gegen den sie sicb auf-gelehnt batten. Ausfübrlicher wird diese entscbeidende Scblachtnbsp;behandelt in eiiiem Dialoge zwiscben Ossni und S. Patrick,nbsp;einem spateren Gedichte, welches iin 1. Bande der Transactionsnbsp;of the Ossianic Society (Dublin 1854) publicirt ist von Nich.nbsp;0’Kearney, mit englischer Uebersetzung und einer beacbtens-werthen Introduction. Im Bucb des Dean of Lismore beziehen
lm Englischen pflegt man zu sagen „The Battle of Gabhra“, ohwohl die Genitivform Gahhra in dieser Uebersetzung nicht herechtigt.nbsp;ist. Gabair ist nach 0’Curry „now the hill of Skreen, near Tara“, nachnbsp;O’Kearney „Garristown in the County of Dublinquot;.
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VI Drei ossianische Gedichte,
sich zwei Gedichte auf diese Schlacht (cath zawraa, zawrych), von dellen das eiiie deni Fergus ziigeschi’ieben wird.
Ueber die Vorgescliichte der Schlaclit handelt kurz 0’Curry, On the Mann. and Gust. II p. 387.
Besonders interessant ist die Erwahuung der Ogam-Inschrift und die Erwahnung des Reitens. In den altesten Sagen sindnbsp;die Helden zu Wagen, nicht zu Pferde.
Ossin eeciiiit.
I cath Gabra ro marbad Oscur ocus Cairpre Lifechair.
Ogum il-lia, lia nas lecht, bali i teigtis fecht fir, niac rig hErmd ro gaefand do gae gand os gabur gil.
Tarlaic Cairpre aurehur n-a i r c do iliuin a m a i r c inaith is t r e s, gairsiu condristais a sciss, Oscur ro bi a lam dess.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;4
Tarlaic Oscur irchur u-oll co fergach, lond immar Ie o, co ro marb Corpre hua Cu ind, rias-ra-giallsatar gluiwd gléo.
Amansi luora na iiittc fnaratar a m-bas don gleo,
gairsiu condristais a n-a i r m, roptar lia am-in ai r b inna tn-b e o. 8
Missi fodéin isin tress leith an des do Glabair glaiss, inarbsa coeeait laecb fo di, is nvissi ros I)i dom baiss.
Arpetend earbacb focbrucb inninaim ba ruth dom rog, ro marbaind torcicaill ebaid, no sdrgind én aith im Og. 12
In t-ogum \it fil isin cbloicb imma torcbratar na troicb, dammared Eind ficbtib glond cian bad cbuman in ogom.
-ocr page 177-VI Drei ossianische Gedichte. nbsp;nbsp;nbsp;159
V. 4. Zn gairsiu condristais i'gl. V. 8, zu ro bi V. 10. Beimt sciss wit bi? J)ie Alliteration sclieint zn felilen.
V. 1. 0'Curry iihersetzt amansi durch „dexterousquot;, fasst na maic (so eryanzend) ah Subject und die feminine Form inora als Pradicatnbsp;dazn. Sollte mausi Nom. Plur. zu manais sein, das 0’Curry, On thenbsp;Mann. and Gust. II p. 255 durch „broad troivel-shaped spearhead fornbsp;thrtisUng“ erMcirt? vgl. ibid. p. 262, wo dieses Wort mit mór verblindennbsp;ist. Oder gehort amansi zu „ar amainsib in chentairquot;, „from the wilesnbsp;of this world“, Lor. of Gildas, ed. Stokes, Gl. 147?
V. 8. gairsiu condristais a n-airm übersetzt Stokes Beitr. VII. 54: „kurz bei'or sich Hire Waffen begegneten“, indem er gairsiu in gair-ré-siu auflöst. Die Conjunctivform ist loohl noch mehr zu berüaksichtigen.nbsp;Die Alliteration ist, tvenn verhanden, sehr versteekt. Der zioeite Halh-rers hat eine Silbe zuviel, tvenn man nicht das a hinter lia unterdrückennbsp;Oder verschleifen darf [rgl. O'Donovan's Bemerkung zu dem Verse Oglachnbsp;do bhi ag Muire mhóir, Ir. Gr. p. 420).
V. 11. Arpetend etc. Sullivan übersetzt-. „I used to handle the Corbach with skill, when my courage was high“!
V. 13, 14. In dieser Strophe reimen sich die Halbverse, und nicht, wie bisher, die Langzeilen. Vielleicht ist sie erst spater zugesetzt? Sole ohl V. 14 als auch V. 12 ist das letzte Wort gewiss mit Biicksicht aufnbsp;das Anfangswort des Gedichts gesetzt. In der ersten Halfte von V. 13nbsp;1st eine Silbe zuviel. 1st sin fur isin zu lesen, Oder ogum olme Artikel?nbsp;Da ogum ursprünglich Neutrum ist, so würde es im Altirischen a n-ogumnbsp;heissen. Diese letzte Strophe ist citirt von O'Donovan, Ir. Gr. Introd.nbsp;p. XLV, aber mit der fehlerhaften Lesart mór fur na troich.
Die Fragezeichen rilhren von mir her.
1. 2. An Ogham in a stone, a stone over a grave, in the place where men were wont to pass; the son of the king of Eire teas therenbsp;slain, by a mighty spear on a white horse's back.
3. 4. Cairpre threw a sudden cast, from the back of his horse good in battle; shortly before he fl) met his own death (?), Oscur was slainnbsp;by (?) his right arm.
160
VI Drei ossianische Gedichte.
5. 6. Oscur ihrew a miyldy iliroïo, angrily, vehemently (?), like a lion; and killed Gair%we the grandson of Conn, before they raised theirnbsp;battle cries (?).
7. 8. Dexterous (?), great, tvere the youths (?), who received their deaths from the fight; shortly before their weapons met, their dead werenbsp;more than their living.
9. 10. I myself ivas in the fight, on the south side of green Ga-bhair; I killed twice fifty loarriors, it icasl who killed them with my hand.’
11. 12. Music, boating, reicarding, the prey most difficult I chose (? der ganze Vers imsicher), I would kill a boar in the hard tcood, Inbsp;tvould rob a vengeful bird of its egg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;,
13. 14. That Ogham tvhich is in the stone, around which fell the slain; were Finn the fighter (?) of battles living, long tvould he remember the Ogham
Das zweite Gediclit, im Bucli von Leinster fol. 153, b (Facs. p. 192), ist eins von denen, welclie dem Finn zugeschriebennbsp;werden. Icb theile es mit naeh einer Abschrift des llerrn Hen-nessy, die icb 1871 mit dem Originale verglichen babe. U’ebernbsp;die Situation, auf die sicli das Gediclit bezieht, ist inir nichtsnbsp;niiheres bekannt. O’Curry, On the Ms. Mat. p. 302, bezeichnetnbsp;es als „a short poem, of only five quatrains, on the origin of thenbsp;name of Magh-da-Gheisi, or the Plain of the tivo Swans (innbsp;Leinstor)“. Offenbar hiingt dieser Name mit den zwei Jung-frauen zusammen, deren Verlust Finn Vers 3 betrauert.
Find mac Cumaill eeclnit.
In lia no theilginn do gres dar MaigDa gés co Druim Suain, ba fota m’irchor din chloich, mad indiu noco roich iiaim.
Ni thoirchet mó dail adiu di ingin huid büan bangleo, iuch delb ocus locco dub, iiiór in glond dia m-betis beo. 4
Masé mo sdigulrosiacht, domriachtceclibaegnlcaclibét, aire na toirohot mo d^ail, menip dil mo sechna ar éc.
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VI Brei ossianische Gedichte.
Bid Mag Da gési co bratli dia n-esi each tratli cid truag, bid maigen dedail een dil on t-sil ro selaig ro suan. 8
Ro bitli mór Idech ar each ló sin iiiaig maitli co n-ilur eb ia, dar Mag Da gés in each dn, on dü do gres teilcind lia.
In.
III.
Aiif die doppelte Quelle dieses Gedichts ist sebon oben S. 149 aufmerksara gemaebt. lm Buch von Leinster findet esnbsp;sich fob 161, b. Das Original der von Skene mitgetbeilten Version bat Gaidoz in der „XXXVIII, 2“ signirten Handsebrift dernbsp;Advocates’ Library (p. 154) entdeckt, einer Handschrift, die ansnbsp;der Sammlnng der Highland Society of London stamnit. Gaidoznbsp;bemerkt über diese Handsebrift Rev. Celt. 11 p. 470: „C’est unnbsp;ms. in-4 en papier, de 94 feuilles, que nous avoirs jugé être dunbsp;XVII® siècle“. Ich lasse den daher stammenden Text (bezeicli-het durch Ed.) sammt den Glossen abdrucken, wie er sich findetnbsp;in Skene’s Introduction zii „The Dean of Lisinore’s Book“nbsp;p. Lxxxiv. Den Text aus dem Buch von Leinster verdankenbsp;ich der Güte von Professor Atkinson in Dublin, der inir aufnbsp;üieine Bitte wiilirend des Druckes dieses Buebes eine genauenbsp;Copie (init Zeileuabtheilung und mit' den Glossen zwischen dennbsp;Zeilen, wie im Original) zukoramon Hess.
Dass der Edinburger Text direct oder indirect auf den Dubliner Text, oder mit diesem auf eine gemeinsaine alterenbsp;Quelle zurückgehen muss, ergiebt sich namentlich aus dor fastnbsp;volligen Gleichheit der Glossen und der üntorschrift. In dernbsp;Unterschrift wird dieses Gedicht dem Oisin zugeschrieben.nbsp;O’Curry scheint es aber On the Ms. Mat. ]i. 304 bei der Aiif-zahlung der altosten ossianischen Gedichte iibersehen zu haben,nbsp;so dass die Zahl derselben nicht elf, sondern zwölf ware.
Nicht oblie Interesse ist, dass sich Citate aus diesem Gedichte in 0’Davoren’s Glossary (15. Jahrh.) finden, oinem der Three Irish Glossai’ies, welclie Stokes odirt bat. Auf diese That-
11
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VI Brei ossianische Gedichte.
sache bat zuerst Ebel aufmerksam gemacbt, in den Observations sur Ie Glossaire d’ 0’Davoren, Rev. Celt. 11 p. 470.
[L:]
Tuilsitir^ ino derca^ siiain, mo ruibni® mam luibni*‘ ar ló, mo genum® im duais® ro boi, ocus mo duais’' imra ó.®
AdbuP fisi armotba/® darchinuius” co dian mo cbuib^^ ar ebribais^® illeirg ar art^^ daeeird, bracbt cu feic^® a 4
cuill.18
Tricha treten^'^ damconnaib’® iiiataib catulraaing^^tuind, triucba nena^^Find^^nafeic^^ isséicse tbuas refatuind.^'^
[Ed:]
Tuilsitber^ mo dberca^ suain mo ruibbne® mum luibbne^ ar lo mo gbenam^ um dbuais® ro bhaoi agus mo dbuais^ fam o®.
Adbbhul® fisi ar mo ta^® dar ciunius^^ go dian mo cbuib^^ ar criobbais^® a leirg ar art fo cheird bracbt go feic^® a cuiP®. 4
Triocba treatban^’ damb gun naibb^® iona taoibb go a tul
moing’^® tuinn
triocba nena^® Finn iia feic^® asseicsi tuas re fa tbuinn®quot;*.
[Glossen:]
1 i. da chotlatar L. i. do chodladar Ed. nbsp;nbsp;nbsp;2 i. mo siili L. mo
shuile Ed. nbsp;nbsp;nbsp;s i. mo sciatli L. i. mo sleagh [sic] Ed. , r i. im
sleig i. mo sgiath Ed. 5 i. mo chlaidiub L. i. mo cladhiomli Ed. e i. im laim L. um dhorn Ed.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;i mo dorn L. i. mo dhorn Ed.
s im chluais L. fam chluais Ed. nbsp;nbsp;nbsp;9 . . . gi £. i. aislinge Ed.
10 atchondarc L. i. tarla Ed. nbsp;nbsp;nbsp;ii i. darlecius L. i. dar leiges Ed.
12 i. mo chu Ed. nbsp;nbsp;nbsp;is i. ar muicc L. i. ar mhuic Ed.
14 feoil L. nbsp;nbsp;nbsp;15 i. saill furri corrici a flacail L. i. saill go fia-
cuil Ed. nbsp;nbsp;nbsp;16 i. a carpait L. a carlnii Ed.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;17 i. traiged L.
i. throigh Ed. nbsp;nbsp;nbsp;is co m-bróic L. i. gun broigh Ed.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;19 i. co
moiug a srona L. i. go moing a srona Ed. nbsp;nbsp;nbsp;20 i. ordlach L. i, or-
ladh Ed. nbsp;nbsp;nbsp;21 per. L.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;22 na fiaccail L. i. na fiacuil Ed.
23 i. na saill L. nbsp;nbsp;nbsp;24 isseom ro biii asa eind immach da flacail L.
i. asa cionn amacli Ed.
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VI Drei owianische Gedichte.
\ 6j-
I/'/'
[L:]
Meit is ri habraid a derc^^ meit is ri mess a 1‘ert fo^®, selais^’ mu genum a muin^®, ocus mu cbuib asa hó^®.
Cribais®® mara Tallam®^ tair benais ri ail®^ tairges tnu*®, Qiu leo üam faesum®^ dum iiiad mar tüsa, ni triatb mar tü®-’’.
T.
Oisin ro cban indsin i traig mara im Tballaind ar nia na mucci.
[Ed-.]
Meidis re babbron a dberc^® meidis re mes a fert fo sealus mo gbenam^’ a muin^® agus mo chuibb as a bo.^®
Criobais®® mbara Tallann tair benus ria baiP® tairges tnu®® mo leo uam fbaosamb®^ domniadb mar tusa ni triatb mar tu.®®
Oisin ro cban aun sin attraigb mara tallann ar nia na muice.
Vers 2 citirt hei O'Daveren (ed. Stolces) p. 96: Genam i. clai-dheamh. ut est mo gean[am] im duais (i. im laimi. duais laim mar sin.
Vers 3 citirt ibid. p. 11: Cinnesi. darlinges. ut est adhbul fisi armotha darcinnes go dian mo cuib (i. mo cü). cuib cu mar sin.
V. 1 und 8 ühersetzt von Hennessy, Academy Aug. 1, 1871 p. 367: „As hig as a caldron her eye, as big as a hill her good lair; my swordnbsp;severed her neck, and my hound [hanging] from her ear.“
[Glossen:]
25 chommeit ri cori mor each siiil di L. i. coimed re coire gach sul di Ed.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;26 i. coméit ri tolaig a lecht ocus si fein na ligi L.
27 i. tescaid mu chlaideb L. i. tesgus mo cladhiomh Ed. nbsp;nbsp;nbsp;28 i. a
munel L. a nmiiieal Ed. nbsp;nbsp;nbsp;29 i. mo chn asa ciuais E. i. mo chu
asa ciuais Ed. nbsp;nbsp;nbsp;so mucc E. i. muic Ed.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;si pro. E.
32 ri cloich E. i. ria cloic Ed. nbsp;nbsp;nbsp;ss i. ris m-benand tond E. risa
m-benann toun Ed. nbsp;nbsp;nbsp;34 i. ar mo chommus féiii E. i. mo bhoill as
comairce diob nert Ed. 35 ui lac immar tii E. i. ni lag mar tu Ed.
11*
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VT Drei ossianisclio Gedichte.
V. 9 citirt hei O'Bav. p. 71; Cribuis i. muc. ut est cribus mara talla (sici tair.
Skene’s Uebersetzuns'.
Die Parenthesen riihren von mir her.
1. 2. My ei/es slumbered in sleep, my spear was with my shield, my sword was in my hand, and my hand under my ear. (In 2tgt; feJütnbsp;eine Silhe.)
3. 4. A strange dream (?) happened to me, I set swiftly my dogs (Sy.) on a sow in the plain upon flesh. She ivas fat to the tusknbsp;in her jaiv. (Gacheird, fbcheird ist Verhalform und gehort zum Vorher-gehenden.)
5. (J. Thirty feet for me with my shoes, in her side to the heard of her snout; thirty inches for Finn in her tusk, fat above on hernbsp;under her hide (?).
7. 8. • Large as a caldron was each eye, large as a vessel the hollow beneath (?). My sword heived in her neck, and my dogs (Sg.) fixed on her ear.
9. 10. Sotv of the sea. of eastern Tallann, ichich strikes the rock where the ivave touches. My limbs teere to me a protection to me strong,nbsp;as thyself not weak like thee.
-ocr page 183-1. nbsp;nbsp;nbsp;Diesel' Text wircl hier aus zwei Hanclschrifteu mitgetlieilt:
') aus dem Lebor na hUidre (circa 1100 geschileben,
s. obeii S. 114), im Facsimile p. 27—31;
aus dem Lebor Brec, einer Handschrift aus dem Eiide dos 14. Jahrhuiiderts, die sich gleichfalls im Besitz dor Royalnbsp;Irish Academy zu Dublin befiiidet, und gleichfalls iii Facsimilenbsp;publicirt worden ist1, im Facsimile p. 253—256.
Der Text des Lebor iia hUidre ist bereits you Stokes edirt, mit englischer Uebersetzung iiiid mit werthvolleu Aiimerkuiigeti,nbsp;Simla 1870 (s. Gramm. Celt.® p. XL). Da dieso Ausgabo sehrnbsp;selten ist — «Fifty copies privately. printed“ steht auf domnbsp;so wird ein neiier Abdriick nicht uiinöthig sein.
Stokes oxistirt derselbe Text in eiiier Handschrift dor Pariser Bibliothek, Ancien Fond, No. 8175.
2. nbsp;nbsp;nbsp;Die Fis Adamnaiii gehort zu den merkwürdigstennbsp;Producten der altirischeii christlicheii Literatur. Deii Aus-gangspunkt bilden die (iii LBr. weitlaufiger coinmentirten) Bibol-worto: Magiius Domiiius iioster, et magna virtus ejus, et sapien-tiae ejus non est numerus. Suscipiens mansuotos Dominusnbsp;humiliat autem peccatores usque ad terrain (Psalm 147, Versnbsp;5 und 6). Die Belohuung der Guteii uiid die Strafe der Bösen
Leabliar Breac, The Speckled Book, otherwise styled Leahhar Mor D.üna Doighre u. s. w., Part I, Dublin 1872, Part II, 1876.
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VII Fis Adamiiilin.
wil’d veranschaiilicht durch das, was Adamiiaii eiiist gesehen liat. Deun die Gelieimnisse von Hiiniiiel uiid Holle wurden donnbsp;Aposteln und andoren Heiligen geoffonliart, zuletzt abor deinnbsp;Adamnan. Am Festo Johannis des Tilufers verliess dessen Seelenbsp;iliren Körpcr, und schaute, gefülirt von ihrem Scliutzengcl, zu-erst das liiinndisclie Königroicli (Gap. 4) und daim die Hollenbsp;(Gap. 21). Heide Reiclie werden ausfülirlicli gescliildort, deunnbsp;clie die Seele in iliren Leib zuriickkehrto, erbiolt Adamnan dennbsp;Auftrag vor Möiichon und vor Laicn zu prodigen, was die Gutennbsp;und was die Böseii iin jenseitigon Loben orwartot. Davon pre-digto Adamnan in dor grossen Versammlung, als das Gosetz desnbsp;Adamnan eingeführt wurde, davon predigto früher Patraic, davonnbsp;predigten Petrus, Paulus und die übrigon Apostel, davon Pabstnbsp;Silvester in der grossen Versammlung, in wolclier er Rom vonnbsp;Constantin erbielt, davon Fabian, der den Kaiser Pbilippus bc-kebrte, davon Eli iiiitor dom Baumo dos Lobens im Paradiesenbsp;(Gap. 31 ff.). Auf die violfacben Boziebungen dieses Tractatsnbsp;zu Dante’s Divina Coniedia bat bereits Stokes bier uiid da bin-gewiesen.
3. Wenn Stokes auf die grammatiseben Eigontbümlicb-keiton aufmorksam maebt, wolebe don iins vorliegendon Text als jMitteliriscb ebarakterisireu1, und aus diesem Cbarakter dornbsp;Spracho sebliesst „Tbo piece cannot tbereforo be older tban tbenbsp;eleventb centuvy“, so ist diesor Scbluss niebt riclitig. Da wirnbsp;wissen, dass dio iriseben Texte von jodom neuen Abscbreilier
Als solche Erscheiiiungeii ueimt Stokes; „confusion of e and i in desinence; putting ae for oe, nd for nn, ur for air, er, and 11 fornbsp;Id, In; prosthesis of f, metathesis of cs and ts; final a for ae, ai, e; innbsp;the article, disuse of the neuter forms of the nom. and acc. sg. and usenbsp;of na for the nom, pi. m,, the dual, and the dat. plural; in the adjectives, use of the fem. form in the iiom. pi. inasc., and in the case ofnbsp;verbs compounded with prepositions, use of absolute instead of subjoinednbsp;formsquot;. Diese Bemerkungeu beziehen sich zuniichst auf den Text imnbsp;Lebor na hUidre, geiten aber aucli fiir den Text im Lebor lirec. Zunbsp;beachten ist jcdoch, dass in letzterem sehr oft dér alte Diphthong oenbsp;gewahrt ist.
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VIT Fis Adamnain.
mehr oder weiiiger consequent in die Spraclie seiner Zeit um gescliriebon wurden, so kann aus der Spracliform niclit dasnbsp;wirkliclie Alter eines Prosatoxtes bestimmt worden. Einou ge-ivissen Anhalt für das Alter unseros Textes biotet Adamnan’snbsp;Name. Adamnan1 war der zehnto Abt von lona nach Columnbsp;Cille, uiid starb nach den Annals of the Four Masters im Jahrenbsp;703 (0’Curry, On the Ms. Mat. p. 342). Aber unser Text trittnbsp;nicht als das Werk des Adamnan auf, sondern er onthiilt uurnbsp;als Kern cine Erzahlung dessen, was Adamnan auf Grund dernbsp;ihm ge wordenen Offenbarung zu predigen pflegte. Dass der Ver-fasser dor Zeit Adainnan’s forner stand, geht daraus hervor, dassnbsp;er (Gap. 32) den König Finnachta Fledach an dem sogenanntennbsp;Gesetze des Adamnan betheiligt sein liisst, wahrend dieses Ge-sotz orst nach Finnachta’s ïodo eingeführt worden sein soil.2
Ebenso spricht gegen ein höheres Alter, wenigstens der letzton Theilo unseres Textes, die Erwiihuung der Fabel (Gap. 32),nbsp;dass Rom bercits von Gonstantin dem Pabste gescheukt wordennbsp;sei. Diese Fabel kam orst im 8. Jahrhuudert auf.3 Dagegennbsp;würde die Erwiihnung dos Zohnten (Gap. 25) nicht unbodingtnbsp;gogen das 8. Jahrhundort sprechen, wenn derselbe auch erstnbsp;nach 703 in Ir land eingeführt worden ist, wie Stokes (nachnbsp;Reeves) horvorhebt. Allo diese Punkto sind bei'oits von Stokes,nbsp;theils in der Preface, theils in Anmei-kungen zu don botroffendennbsp;Stollen, besprochen worden. Immerhin beweisen aber auch diesenbsp;Dinge 2iicht, dass unser Text orst im 11. Jahrhundort ontstandennbsp;sei. Warum nicht im 10. oder im 9. Jahrhundert?
Nicht zu verwechseln mit dieser Fis Adamnain ist eine andere Visio (luae vidit Adamnanus vir spiritu sancto plenus, die
Adamnan na Tinne (d, i. A. Tiuue’s Enkel) ist der volle Name. O’Curry, Ou the Ms. Mat. p. ü08 hat irrtliümlicli „Adamnan o Atinni“nbsp;(„the grandson of Atinuiquot;).
l)ie Jahreszahleu schwanken freilich in der Tradition. Nacli den Annals of tlie F’our Masters, denen Stokes folgt, ergehen sich folgendenbsp;Raten: 695 König Finnachta stirbt; 697 Adamnan’s Gesetz; 703 Adamnan stirbt. Nach dem Chrouicoii Scotorum: 691 König Finsnachta stirbt;nbsp;693 Adamnan's Gesetz; 700 Adamnan stirbt.
Vgl. Röllinger, Papst-Fabeln S. 61 ff.
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VIT Fis Adamuain.
Propliezeiung einer sclirecklichen Seuche, von welcher O’Curry, On the Ms. Mat. p. 424 handelt. Der lateinische Text mit deinnbsp;irischen Commentar findet sich im Ijehor Brec, p. 258'' his p. 259
4. Meine Erganzung der handschriftlichen Ahkürznngen ist nur in folgenden Fallen nicht durch den Druck kenntlich ge-macht (vgl. obeii S. 66); 1) in ocns, in beiden Handschriftennbsp;nur einige wenige Male ploue ocus gescbrieben; 2) in for, ge-wöhulicb durch f mit einem Strich darüber hezeichnet; 3) innbsp;acht, hosonders in LBr. sehr oft durch s mit einem Strich dar-üher ausgodrückt, sei es nun die mit lat. sed gloichbedeutendenbsp;Conjunction acht, oder nur die Buchstahencombination achtnbsp;innerhalh eines Wortes (z. B. cumachta). Dagogen ist durchnbsp;cursiven Druck angodeutet, wenn in LBr. die Silbo et innerhalhnbsp;eines Wortes (z. B. forcetul) durch das Zeichen für die lat.nbsp;Conjunction et ausgodrückt ist, weil dieses Zeichen LBr. p. 254'',nbsp;24 auch für die Silbo ed in medon gehraucht ist.
Von graphischen Eigenthümlichkeiten in LBr. ist noch zu erwiihnen: 1) die Abküi’zung für lat. autem (h mit einem Hakennbsp;oder Strich) liiidet sich oft da, wo LU. im. (d. i. immorro) hat;nbsp;2) das Langozeicheii wird übor positione lange Silben gcsetztnbsp;(z. B. müintir); 3) f mit einem Punkte oder dem Aspirations-zcichen darüber hezeichnet nicht nur den nach Vocalen eiu-tretenden Wegfall dieses Lautes, sondcrn auch die tonende Aus-sprache desselbcn, die durch ursprünglich nasalen Auslaut desnbsp;vorhergehenden Wortes bedingt ist. üm Missverstandnissen vor-zubeugen führo ich nur hier die einzelnen Falie an, und lassenbsp;sie im Texte unhezoichnet: co flescaih, co fleisc p. 254'' lin. 52nbsp;und 84 (Cap. 15, 18); i filet p. 254“ lin. 31 (Cap. 4), i fhia-dnaise p. 254“ lin. 50 und 64, p. 254'' lin. 58 (Cap. 6, 7, 16),nbsp;i fhoous p. 255“ lin. 54 (Cap. 25), tresan fhial n-gloinide p. 255''nbsp;lin. 85 (Cap. 32); na fial sin (Gen. PI.) p. 254'' lin. 36 (Cap. 14),nbsp;a fulaug (Pron. poss. Plur.) p. 255“ lin. 70 (Cap. 26); i toltnaiginbsp;fhognuma p. 255a lin. 45 (Cap. 23). Eheiiso findet sich verein-zelt p. 253'' lin. 51 docum talmaw. In moderner Orthographienbsp;würde man schreiben: co bh-flesoaib, dochum d-talman.
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VII Fis Adamnain.
Fis Adamiiau so sis.
1. Is uasal ocus is adamraigthe in comdiu na n-düla, ocus is mor ocus is maelidaigthe a nert ocus a clmmachta.nbsp;Is cennais ocus is ailgen, is trócar ocus is dearcacli. Ar tó-curid dochum nimi cliuci luclit na deirce ocus na trócaire, iia
Fis Adoiuuain incipit.
Magnus dominus noster et magna virtus ejus 5 et sapiontiae ejus non est numerus. Is uasal ocus isnbsp;adamra in coiindiu, is mor ocus is machtnaigthi a nert ocusnbsp;a chumaclitu, nis lil cricli na uimir for iinmud a ocna na anbsp;nioroolais. Suscipiens mansuetos dominus humiliatnbsp;liautem peccatores usque ad terram. Tócuirid din in 10nbsp;coimdid chuice dócumm nime lucht na derci ocus na trócairenbsp;ocus na cendsa ocus na condircle. Toirbirid tra ocus tra-scraid dócum talman ocus liirw comthiuól n-étai’bach na inacnbsp;mallachtan. In spirw# noéb, in spirttil ota cec/i cómdignad ocusnbsp;cec/« comairli don eclais cechtarda phetarlaicthi ocus nü- 15nbsp;fiadnaise, is e in spirtt# sin ro insorchei^ dana ocus derritiusanbsp;na n-dligec^ n-diada don aclais, cfe {sic) fon uli domun,nbsp;is e in spiral sin do rinfid na briaf/jra sa triasin rigfaith,nbsp;i. Datdd mac lesé conap (sic): Magnus dominus noster, Isnbsp;mor ocus is adbul ar tigerna-ne, in coimdiu Isu Crisil, i. e. nemo 20nbsp;potest ei dignam laudom afferre. Is inand ón ocus ninbsp;thic do neoch molad is imchubaic^ fris do déiiuin dó. Majornbsp;est Omni laude virtus qua coudidit naturam rerum etnbsp;sustinet molem gravem terram. A'r do roisce cech moladnbsp;him nert ocus im chumachtu comsuthaw ór thuismestar aic- 25nbsp;ned na n-diil ocus ic fulang mét ocus trumma na talman cenachnbsp;ciimscanugnd foraib. Et sapientiae ejus non est numerus i. o. pater cognoscit qualitatein omnium rerum.
Is immda fis ocus eolus in cboimded, is inund ón ocus cid at imda ocus cid at ecsamla na diili, ui fil inntib ni no beth 30nbsp;i n-aiifollsi dó. Suscipiens mansuetos dominus i. e.
31 inaufhollsus LBr.
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YIT Fis Adamnain.
[LU:]
censai ocus iia comiircle; tairbiricl ïmmorro ocus trascraid dochum n-i1ïir«d comtinól n-écraibdcch n-étarbacb iia macnbsp;mallachtaii. Arfuirid derritussa ocus focraico écsamla niminbsp;dona bemiacbtuachaib, ocus tairbirid illatu pfan ii-ecsa'mailnbsp;dona maccaib bais.
2 iffird LU.
[LBr-.]
bumilcs ad himaginem Doi logi non advcrsantes. Aurfoomaid in coimdiu cbuci ina miünterus na caindutbrach-taig ocus na cendsai. Fe/ond sin cboiinotait inntib do gresnbsp;cosmailius ocus bimaigin Dé ocus na tecait i n-agaid innbsp;10 rechta athai’da. Humiliat hautem poccatores i. ostnbsp;solos inansuetis contrarios scilicet immitos, et adnbsp;promorondum scriptui-arum intellectum luansuetu-dinem carentes. Deroilid din ocus toirnid na pocdacbu.nbsp;In lerend ón airitlie ata cotarsna dona cendsaib ocus foi'anbsp;15 m-benand a n-éti’ocaire ocus a n-econdsa tuicsin n-inmedo-naigi na scriptuiro nóibe. Usque ad terram i. est usquenbsp;ad sapientiam terrenai’um vel usque ad sensus car-nis. Co talmain nos trascair, is inand ón ocus cusind eenainbsp;n-domunda no cusna cétfadaib. Si igitur mansuotos i. estnbsp;20 inites bona doniini in terra vivendum possessuros essenbsp;certum est, quid aliud peccatores isti i. est iininitesnbsp;et non mansueti qui eis contrarii sunt nisi sem-piterna supplicia in generibus suis possidebunt i.nbsp;Masa erdalta iarein iminad na focliraice nemdai dona cend-25 saib ocus dona coindirclccliuió, cid aile bias dona liecendsaibnbsp;ocus dona bécraibdecbu ocus dona betrocairib (p». 254“;) aebtnbsp;iminftd anbtbine na peni sutbaino iar n-er?iailib ecsamlait.
5 dl legi 11 adsiiiites LJir. Die lateitiischen Wörter in diesem Siüclie sind eum Thcil arg nerstümmelt.
10 solus maiisuetos contrarios scil. imites LBr.
19 Si g ... . viveud-tóm posesurores ee . coiitrari .... gribus ss posidebt. LDr.
. liimites
qui es
171
VII Fis AdamiiAin.
[LU;]
2. nbsp;nbsp;nbsp;Sochaidi tra do ntébaib ocus d’fireiiaib in comded
iia ii-diila ocus d’apstalaib ocus desciplaib Isu Cvist, dia ro i'aillsigthea rüiiie ocus derritiusa ilatlia nimi fón cMiniiia sinnbsp;ocus fodiraice fororda na iircn, ocus daw dia ro faillsigtlieanbsp;piana écsamla iöVind cosnafib biet intib. Ro foillsigcd éni do 5nbsp;I'hetar apsto? ind long cothararddidi do leced do nim, ocusnbsp;cethri suauimaiii esti, binnithir caob coól a éstecht. Couiiar-gabad da?i Pól apsteZ cosin tres new», co civala bria^/ira dia-siiéto na n-aingel ocus imacallaim n-adamraigtho muintirinbsp;nimi. Ructlia daw beos ind apstei? uli illó estcchta Muri, co 10nbsp;n-accatar piana ocus todérnama truaga na n-daiiio n-aiifccht-Jiacb, dia ro forcoingair in comdiu for aiuglib ind fuinid oslo-cud in talman riasna apsteÏM, co ro fégtais ocus co ro innitb-migtis lüfferwd cona ilphianaib, amal do rairgort-soin fessinnbsp;dóib anisin ré cian rona cliésad.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;15
3. nbsp;nbsp;nbsp;Ro faillsiged dara fó deóid do Adainnan u Tbinne,
14 liifforil LU. 15 chésat LU.
[LBr:]
2. nbsp;nbsp;nbsp;Socbffii(?o tra do noomaib ocus do firenaib ocus donbsp;descij)li?gt; in clioimdcd Isu Cr'is7, dia ro foillsigtbea riiui ocusnbsp;'derritiusai nmintire niiue fón cuma sin ocus focraice forordainbsp;na firén, ocus din dia ro follsigtliea piana ccsanilu iliVn cus- 20nbsp;nafiib biet indib. Ro follsigod em do Pliotur apstul in longnbsp;cetharardide don ricbed do nim dochum talmau co cethrinbsp;suainemnu esti, ocus binde ccch ceol a bcstecbt. Conuarga-bud Pol apstoü cusin tres ncm, co cuala briathra diasneti nanbsp;n-aingel ocus imacallaww adamra muintire nime. Ructba din 25nbsp;beos in tid npstcd déc illóo etsechta Muirc, co n-acutcj/' piananbsp;ocus todernuma truaga na n-anfiren, dia ro forcongair innbsp;coimdiu for ainglib in funid eroslucad in talmuu ria na aps-talvi, co ro fégtais ocus co ro migtis (sic) ifcni cona liilpianaib,nbsp;‘lt;wxal do rairngert-som fessin doib innisin gar rena chésad. 30
3. nbsp;nbsp;nbsp;Ro ibillsig din iarsin do Adamnan bu Tbinde, do ardec-
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VII Fis Adamnaiii.
[LU-.]
do ardecnaid larthair domain, labairtliM' sund, dia ro escomla a anim asa cliurp lii feil \ohain Baptist, ocus dia rucad do-chum richid co n-ainglib iiimi ocus iffrind coiia dséscorslüag.nbsp;O ro soar iarom ind anim frisin corp, ro artliraig fo cbétóirnbsp;5 di aingel a comaitecbta céin bai lii colaind, ocus ros fuc leisnbsp;ar thus do fegad llatha nimi.
4. Issi dan oétna tir coso-rancatar, tir na nteb. Tir sutacli solusta iarom in tir sin. Airechta écsamla inganta andnbsp;co caslaib lin gil' impu, co cul])aitib glegolaib üasa cennaib.nbsp;10 Nairn airthir in (p. 27igt;;) domain ina n-airiucht fo leith i n-airtliiur thiri na nsem. Nairn iarthair in domain daw i n-iar-tlmr in tire cetna. Nairn thuascirt in domain daw ocus anbsp;descirt ina n-dib n-airechtaib dermaraib tess ocus tuaid. Caclinbsp;oen iarom til i tir ina naéb, is comfocus do esteclit inna ceólnbsp;15 ocus innitlimigud inna luinge hi failet noi n-grad nimo iarnanbsp;cémewnaib ocus iarna n-urd.
[LBi-.]
naid iarthair domain, inni pritchaithir sünd, dia ro escomla a ainimm asa chui'p hi feil Eoin bauptuis^, ocus dia i’ucadnbsp;dócum richid co n-ainglib nime ocus ifffrn cona dooscursluag.nbsp;O ro scar a animm Adamnain ria chorp, ro artraig fo cetoivnbsp;20 dó aingel a choemteac/i^a ceiu bói i colaind, co ruc lais for tüsnbsp;d’athascnam ^atha, nime.
4. Is e din cefna tir cusa rancatar, i. tir na noem. Tir suthach solusta tra in tir sin. Oirechta ecsamla inganta andnbsp;co casraih lin gil irampu, co culpatib glégela uasa cendaib.nbsp;25 Nóim oirthir domain i n-oirecht fó leith i n-oirtlmr tirc nanbsp;noem. Nóim iarthair domain i n-iartliwr in tire ce#na. Noimnbsp;tuaiscirt ocus deiscirt in domain andib oirechtaib dermairibnbsp;toss ocus tuaid. Cech noem iarom fil i tir na noem, is comfocus éstecht na ceol ocus indethiniugwri na luinge i filet nóinbsp;30 n-graid nime iar ceimendaib ocus iar n-urd.
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VII FIs Adamnaiii.
[M:]
5. nbsp;nbsp;nbsp;Iiulara fecht daw dona naebaib canait ceol n-adamranbsp;oc inolad Dé, in feclit n-aill con tuaset fri ceol nmintire nime,nbsp;ar ni recat a les ind naim ni aile aclit ésteoht in ceoil risanbsp;coistet, ocus innithmigud inna soilse addecet, ocus a sasadnbsp;doa boltaogud fil is tir. Ata daitb adamra daw fri gniiis do 5nbsp;gaiiis doib liathib sserdes, ocus fial glainide etarro ocus er-dam orda fris anes. Is trit-sede immaiccet som fiiatb ocusnbsp;foscugud muintire nime. Ni fil immorro fial no temel eternbsp;muntir nime ocus iima noemu, acht itat i foilse ocus i frec-narcus doib illetb friu-som dogres. Ciroull tentide daw imón 10nbsp;tir sin imma cuaird ocus each ind ocus ass ocus ni erchótigend.
6. nbsp;nbsp;nbsp;Na da apsteZ déc innworro, ocus Maire óg ingen inanbsp;haireoebt fó leitli imón comdid cMmachtach. Uasalathraignbsp;ocus fade ocus descipuil Isu i comfocus dona tx.]gt;atalaih. Atatnbsp;daw araile nóemógu do deis Maire ocus ré mich cian etarro. 15
6 dosnms LU.
[LBr:l
5. nbsp;nbsp;nbsp;Indara tan din dona noeinaib canait ceol n-adainrunbsp;oc moiad Dé, in fmeht n-aill con tuaiset fri ceol muintirinbsp;lume, iir ni adilcniget na nóim oni aile acht esteaeht in cheoilnbsp;riasa coistet, ocus indethmiiigud na sollsi itchiat, ocus a sasadnbsp;don boltanugud fil isin tir sin. Ata din flaith adamrai for 20nbsp;gniiis doib uadib sairdess. Fial glonide ctwrru ocus ordadnbsp;ordai fris aness, ocus trit-side imanaicet-sum delba ocus fos-cud muintire nime. Ni fil imorro niich temel itir muintir nimenbsp;ocus na noemu, acht atat i follsi ocus i frecnarcus doib illetbnbsp;friu-som do gres. Circill tentide din imo (.sic) muintir sin ba 25nbsp;cuairt, each ind ocus ass ocus ni erchotig do ncoch dib.
6. nbsp;nbsp;nbsp;In di apsteZ dec ocus Muri óg i n-oirecht foleitlinbsp;imon coimdid cumachtach. Uasalatlu-aig ocus fatha ocus des-cipwiZ Isu CrisZ i comfocus dona hapsZaZaib. At«t din noem-oga do dheis Muire ocus re m-bic etarru. Noidin tra ocus 30nbsp;macoemu impu da cech aird ocus ceol enlathi muintiri nime
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VII Fis Adamuaiii.
[LU:]
Nóicliii ocus mfficcaim impu do each i^ird, ocus ceól erilathe muinüVe nime oca n-airfitiud. Buidiie ana do ainglib coim-thechta iiina n-anmaiid oc umallóit ocus oe timthirecht eternbsp;ua hairichtaib sin i fiadnaisi ind rig dogj-és. Ni chwuiaicnbsp;5 thra nech isin bith frecnairc-sea tiiarascbail no innisin innanbsp;n-airecht sin, amal itat iar fir. Na buidne ocus na hairechtanbsp;dan fili i tir na nséb, amal ro radsem, bid at marthanaig isinnbsp;morgloir sin co mordail bratha, co ros coraigea in brithemnbsp;firén illathe ind fugill isna sostaib ocus isna inadaib i m-biatnbsp;10 oc déscin gnüsse Dé een fial een forsciUh etarru tria bithunbsp;na m-betha.
7. Cid mór imorro ocus cid adbul in taitnem ocus in t-soilse til i tir na naém, amal ro radsem, is aidbliu fo milenbsp;ind etrochta fil immaig muintire nime im rigsuide in comdednbsp;15 fessin. Is amlaid iarom ata in rigsudi sin inna chatbairnbsp;chumtachta co cethri colomnaib do liic logmair foi. Cén co
[LBr:]
ica n-oirfited do gres. Biiidne ana athluma do ainglib eoem-theclita inna n-anmand ic umaloit ocus oc timthirecht itir na hoirechtu sin i fiadnaise in rig do gres. Ni chumaic tranbsp;20 nech for bith tuaruschail na aisnés na n-oirecht sin, amalnbsp;atat iar fir. Na biiidne ocus na hoirechtu tra filet a tir nanbsp;noem amal atchuadmar, bid at marthanaig isin glóir sin conbsp;mordail bratha, conas coraigea in firbri^^em do ló in fuigillnbsp;isna sostaib i m-biat oc decsiu (sic) gnüsi Dé een fial etarrunbsp;25 do gres.
7. Cid mór immorro ocus cid adbul in taitnem ocus in t-sollsi fil i tir na nóeni, avaal atcuadmar, is aidbli fo mile innbsp;etrochta fil immuig muniiri nime im rigsudi in choimdednbsp;fesin. Is amlaid tra ata in rigsudi sin ina chathair cum-30 dachta co cetri colamnu do licc lógmair fói. Ocus een conbsp;beth d’oirlited do nech acht coiceiful comchubaid na colarnun
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VII Fis Aciamnain.
[LU:]
beth flaw (Vairfiteod do neocli acht cocetiil comchubaid na cethri coloman siii, ro (p. 28‘‘:) pad lor do glóir ocus d’aibniusnbsp;do. Tri eóin aregda imorro isin chathair i tiadnaise iiid rig,nbsp;ocus a inewma ina n-dulemain tria bithu, issé sin a n-dan.nbsp;Celebrait dan na ocbt tratb oc molad ocus oc adamrugud in 5nbsp;coimded co claischétol aircaingel oc tiacbtain fói. O na benaibnbsp;iarom ocus oua harcainglib tiuscetal in cheóil, ocus nos fre-orat iarsin muinter nime ule eter nóemu ocus nóemóga.
8. nbsp;nbsp;nbsp;Stüag dermar daw os cbind iud ordnide ina chathairnbsp;rigdai waal cathbarr cumtachta no mind rig. Dia nos faictis 10nbsp;roisc doenna, no legfaitis fo chétóir. Tri cressa ina inór-thimchell etarro ocus in sliiag, ocus ui fes la tüaraiscbail cidnbsp;atas comnaic. Sé mile do miledaib co n-delbaib ech ocus énnbsp;imon cathair tentide for lassad een crich een forcend.
9. nbsp;nbsp;nbsp;Aisneis iarom in comded CMmachtaig lil isind rigsuidi 15nbsp;sin, ni thic do neoch acht mad doneth féin, no mani ebrad
[LBr:]
sin, ro bad lór do glóir ocus d’óibnius dó. Tri héoin oiregdu inimorro isin catraig i fiadwaise in rig, ocus a mewma inanbsp;U'duilemain tria bithu, is e sin a n-dan do gres. Celebraitnbsp;tra na bocht tratha ic molad ocus oc adamrugud in choimded 20nbsp;co claisceful archaingel ic tidacht doib fói. O na hénaib tranbsp;ocus o na harchainglib tindsceful in céoil, ocus nos frecratnbsp;vavnter iiime uli itir noemu ocus noemóga iarsin.
8. nbsp;nbsp;nbsp;Stuag dermair tra ós eind in ordnigi ina chathairnbsp;ilgda, 2kmal cathbarr cümdachtu no wwal mind rigda. Dia 25nbsp;nos aictis ruisc doennai, no legfatis fo cefoir. Tri cressa inanbsp;niorthimchell etwrru ocus in slóg, ocus ni fess la tuarusebailnbsp;cid atuscómnaic. Sé mile do mileduib co n-delbu ech ocusnbsp;én imon cathair tentidi for lassad een crich een forcend.
9. nbsp;nbsp;nbsp;A aisnes ti'a in choimded cumachtaig lil isin rlgsudi 30nbsp;sin, nl thic do neoch acht mine dernad fen no mine erbrad
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Vil Fi's Adamnaiii.
(LU:]
fri graclaib iiime. Ar ni iiinisfea necli a bruth ocus a brig, a derge ocus a rofoillsi, a anius ocus a aibuius, a cbumlachtnbsp;ocus a chobsaidecbt, imad a aiiigel ocus a archaingel oc can-taiii cbiriil dó. A thecbtairi roiuidai chuci ocus uad conbsp;5 ii-athescaib rocbMmrib do each budin ar uair, a mine ocus anbsp;rochendsa fri arailib, a aiumine ocus a roacairbe fri luchtnbsp;aile dib.
10. Dia m-bé nech occa sirfegad iuime anair ocus aniar, aiies ocus atuaid, fogéba do cech leith aci agid u-airegda,nbsp;10 soillsitliir fo secht aiida griau. Ni aiefea dam delb n-dunenbsp;fair do chiiid no coiss, acht na dliiim theutide for lassad fóunbsp;in-bith, ocus each for crith ocus for liamain reiui. Is lomnaunbsp;dia soilse iiem ocus talaiw ocus rutheii amal rétlaind rig iuanbsp;mór’thiiucell. Tri mile chcól n-éesamail ceoha óeuclaisse filnbsp;15 oc classchétol imme. Biuiiithir ilcheolu in domain each oeunbsp;cheol fo leith dib-sede fessin.
[LB,:]
fri gradu nime. Ar iii indisfod nech aile a bruth, a brig, a dére, a rosollsi, a ainius, a aibuius, a chuiinlacht, a chobsaideett,nbsp;ocus inunad a aingel ocus a archaiugel ocantaiu cheoil dó.nbsp;‘20 A thimthirid roimdai chuci ocus uada co n-athescu cumri danbsp;cech budin aruuair, a mine ocus a morchenusa fri aroilib,nbsp;a auinine ocus a agarbi fri lucht ado dih.
10. Dia m-he nech ica fegad inune auoir ocus aniar, aness ocus (p. 254'’:) atuaid, fógeba da each leth a agaid n-oiregdai,nbsp;25 soillsi fo secht oltas griau. Ni falcfe tra deilb n-duinide fairnbsp;do chiud no coiss, acht ina dhiini deirg theutide for lassadnbsp;fon m-bith ocus each for crith ocus uamun remi. Is Ian danbsp;sóllsi nem ocus talaiu ocus ruithen am«? rédlaind rigdai inanbsp;mortimchell. Tri mile ceol ii-ecsainai? each oen classach filnbsp;30 oc claisce^ul imme, ocus biuuith'M' ilcheolu domain each ceolnbsp;fo leith dib-side.
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vn Fis Aclamiiaiu.
[Ltl-J
11. nbsp;nbsp;nbsp;In catliir larom iiia lail in rigsndi sin, is amlaidnbsp;ata, ocus sccht^ miiir glainide co n-dathaib écsamlaib inanbsp;tbinicell, airdin cacli iniir araile. Lebend ïmmorro ocns fondnbsp;iiifcbtaracb na catbracb di glain gil atacomnaic co n-gnénbsp;gi’me fair iarna brecbtrad di gurni ocus cborcra ocus üani 5nbsp;ocus cacba datba arcbena.
12. nbsp;nbsp;nbsp;Muinter blaitb romln rocbennais daw een esbaidnbsp;ntieba niatbiusa foraib, is iat aittrebait in catliraig sin. Arnbsp;nis roebet ocus nis aitrebat do gr(% aebt nóemóig no ailitrignbsp;dütracbtacba do Dia. A n-ecor inwHorro ocus a corugud, is lünbsp;dolig a fiss cinnas forc£éinna(;air, ar ui fil druim ueieb dib no
a slis fri araili, aebt is (p. 28’':) amlaid ros córaig ocus ros comét ct«macbta diasnéte in ebomded, gnüis fri ^nüis ina sre-tbaib ocus ina corónib coniardaib mórtbiracbell ind rigsuidenbsp;imma cuaird co n-anius ocus co n-aibinnius ocus a n-aiged 1.5nbsp;ule fri Dia.
13. nbsp;nbsp;nbsp;Grand caingil di glain eter cacb da claiss co CMmtucb
[LBr:]
11. nbsp;nbsp;nbsp;In cbatbair iarom ina fil in rigsudi sin, is tanlaidnbsp;ata, ocus secht mriir gloinide co n-datbaiamp; ecsamlfflil; ina tim-cell, ardiu cec/i miir araile. Lébend immorro ocus fond inieb- 20nbsp;taracb do gloin gil atacomnaic co n-gné greno fair.
12. nbsp;nbsp;nbsp;Muiuter roniin roebendais din een esbuid nacb mai-tbiusa forru aittrefgt;us in catraig sin. Ar nis inaitcet ocus nisnbsp;aitti'ciat in catraig sin do gres, aebt nóim no ailitrig no aitri-gig dütbracbtaig do Dia. A n-ecor immorro ocus a n-ordu- 25nbsp;gM(7, is dolig a fis cindus forcoomnacar, ar ni fil druimm nonbsp;sliss neieb dib fri aroli, aebt is amlatc^ ron coraig ocus ronnbsp;eoimet cumacbtu diasnetbi in eboimded gnüis fri gnüis inanbsp;^vethaih ina corónib comardu immortfmcbell in rigsudi banbsp;cuairt co n-ainius ocus óibnius ocus a ]i-aiged uli fri Dia. 30
13. Grand caingil do gloin itir ccch da clasaig có CMm-
12
-ocr page 196-178 nbsp;nbsp;nbsp;VII Fi's Adamnain.
[LU:]
derscaigtecli dergóir ocus argit fair, co srethaib sainemla di liic lógmair ocus co m-brechtrad gem n-écsamail ocus conbsp;cathairib ocus cliorónib carrmocail forsiia crunuu caingil siti.nbsp;Tri leca logmara daw co fogwr blaith.ocus co m-binue cheóilnbsp;5 eter each da primaireclit ocus alletbe uaclitarcha iua lóchar-uaib for lassad. Seclit mile aingel i u-delbaib primcainnelnbsp;oc soilsigud ocus oc inorcliugud inna catrach ma cuaird,nbsp;seclit mile aile iua certmedon oc -lassad tiia bitliu sir imóiinbsp;catbraig I'igdai. Fir domain i n-óen bale, cid at linmair, nosnbsp;10 fórfed do bind boltnogud ciud oencbainle dina caiiilib sin.
14. Do neoch tra do daiiiib in domain nad rochet in catbraig sin asa m-biu ocus dianid érdalta a haittreb iarnbsp;fugiull bratha, is intib airbirit co anbsaid ocus co utmallnbsp;i n-dindgiiaib ocus i cnocaib, i sesenib ocus irrotaigib a ii-15 aitreba, co ti chucu bi-ath.
Is amlaid daw atat na sloig sin ocus na hairechta, ocus
(UBr;]
dach derscaigtecli arcait ocus óir fair. Teora lega logmara din co fogur m-blaith ocus co m-binde cooil itir cech danbsp;priraoirecht ocus allethi uachtaracha iua locbarnaib for lasad.
20 SecM mile aingel i n-delbaib primchoindel ic sollsiugtt(7 ocus oc iusorchugwd inna catrach ba cuairt, seclit mile aile inanbsp;certmedon oc lassad tria bithu sir imon rigehathair. Fir domain i n-oen bali, cid at linmara, nos foirfed do biud boltnugM/inbsp;chind oenghondli dona eondlib sin.
25 nbsp;nbsp;nbsp;14. Do neoch ti’a do dóinib domain nat roichet in catraig
sin asa m-biu ocus dianad erdalta a haittreb iar fuigell bratha, is inntib airbirit cho anbsaid ocus co hutmall i n-ding-naib ocus i cnoccaib, i sesenib ocus irrotaigib a n-aittreJa, co ti brath.
30 Is amlaid din atat na sloig sin ocus na hoirechta, ocus aingel coemtechta cecha hsenanma til inntib oc umaloit ocus
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VII Fis Adamnaiii.
[LTJO
10
aingel comimteclita cacha lioenanma fil indib oc umallóit ocus timthirecht di. ¦ Fial tened ocus fial d’aigriud i primdorusnbsp;inna cathrac inna fiadnaisso, ocus siat i comtlniarcain eindnbsp;ar eind tria bithu. Fogwr ocus füamand dan na fial sin ocnbsp;comriachtain atcluinter fón m-bitb. Sfl ii-didaim, dia cluintisnbsp;in fogMi' sin, nos gebad ule crith ocus üamun dofulacbta reini.nbsp;Itorsig thra ocus it buadartha na poedaig ocond fogttr sin.nbsp;Mild illetb immorro fri inuintir nimi, ni cluinter din garb-tlioraind sin acht lanbec do raith, ocus binnithir each ceólnbsp;atacomnaic.
15. Is adbul iarom ocus is ingnad fria innisin sudigud inna catrach sin, ar is bec di mór ani ro innisemar dia hor-daib écsamlaib ocus dia ingantaib.
Is andam tra lasin n-anmain iar comgnais ocus comattrib na colla cona süan ocus cona sadaile ocus cona saire, cona 15nbsp;sóinmige insaigid ocus dula co rigsuide in diileman, acht maninbsp;dig Ie heolchu aingel, ar is docomail drém na secM nime, ar
LLBr:]
oc timthirecht di. Fial tened ocus fial óigrid i primdorus na catrach ina fuulnaise oc comriachtain ocus oc comthuarcainnbsp;eind ar chind tria bithu sir. Fogur din ocus fuaintm na fial 20nbsp;sin itchiuiter fon m-bith. Sil n-Adaim, dia cluntis in fogarnbsp;sin, nos gébad uile crith ocus oman dofulachta reme. Itnbsp;toirsig ocus it buaidertha din na peedaig icon fogur sin.nbsp;Mad illeth immorro fri inuintii’ nime, ui cluinter don garb-thoraind sin acht bec namma, ocus bindithir cecJi ceol ata 25nbsp;comnaie.
15. Is adbul iarom opus is ingnad ré indisi (sic) siiidiugtnl na catrach, ar is bec do mor inni itchuadumar dia hordaibnbsp;ecsamla ocus dia hingantaib.
Is annam tra lasin anmain iar comgnais ocus comaittreb 30 na colla cona suan ocus cona sóinmigi ocus cona sadailenbsp;athascuum co rigsuide in duileman, acht mene dig la heolchu
12*
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Vil Fis Adamnain.
[LU:]
111 assu iiacliai araili dib. Ar itat se dorais clióemteclita ar eind in cliiniiida dóenna corrice in riched. Ro siidiged dawnbsp;dorsioir ociis cométaid o muintir lümi do forcoinét cacli doraisnbsp;dib. Doms iarom iiid nime as nesu ille, is fair ro sudigednbsp;5 Micliél arcaingel ocus di óig ina farrad co ilescaib iarnaidibnbsp;(p. 29“;) ina n-ociitaib do sroigled ocus d’esorcaiu na pectliacb,nbsp;co comraicet iarom andsin na peedaig fri cétglifit ocus frinbsp;cétcliesad na conaire cengait (i. tiagait).
IG. Dorus immorro ind nime tanam, Ariel arcaingel as 10 cliometaid dó, ocus di oig inna farrad co sroiglib tentidibnbsp;i ii-allamaib; is dib-sede sraiglit na pecdaclm dar a n-gniissibnbsp;ocus dar a roscaib. Ro sudiged daw srutli tentide co forla-sair fair i fiadnaise in dorais sin. Abersetiis daw ainm aingilnbsp;ingaire in t-srotha sin derbas ocus niges aninand na niéin dinnbsp;15 cliuti'Mmma cliinad nos lenand, corroichet comglaine ocus
[LB,-;]
aingel, ar is drong doccumail dréimm na secld nime, ar ni liassa nachai aroile dib. Atat se dorais choemteclita fornbsp;eind in cliinedu dóenna cusin riched. Ro suidiged tra come-ta'id ocus doirsooir o müntir nime d’forcomét coch dorais dib-.
20 sin. Dorus tra in nime as nossu ille, is fair ro suidiged Micaliel arcliaingel ocus di óig ina fail co flescaib iarnaidenbsp;ina n-ochtaib do sroiglead ocus osorcain na pocdacli, co comraicet din andsin na peedaig fri celaidber ocus fri cefchesadnbsp;na conaire cliengait.
25 IG. Dorus tra in nime tahaise, Urihel arcliaingel is cométaid dó, ocus di óig ina fail co sraiglib tentidib ina lamaib leo; ocus is dib-side sraiglit maccu bais dar a n-gnüsib ocusnbsp;roscaib. Ro suidiged din srutli tentidi co forlasair fair inbsp;fiadnaise in dorais sin. Abersetus din aingel coomtliechta
30 ocus coméda in t-srotlia. Is o in sruth sin derbus ocus niges anmunna na noem don chutrMina chinad nos lenand, co roichet
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Vn Fis Adamuain,
[LU:]
comsoillse fri etrochta rétland. Ro sudiged daw andsiii to^jor taitnemach co m-blathe ocus boltonugud do glanad ocusnbsp;didnad anmaiid iiiiia fireii. Ingriiiuid \mmorro ocus loscidnbsp;aiimand na pectach, ocus nl dingaib ui dib, acht is tuillednbsp;péne ocus pennaite ros ic and. Frisócbat iarom assin na 5nbsp;pecdaig co m-bróii ocus dubu dermar, na firéoiii iarom conbsp;subu ocus forbêêlti co dorus in tres nimi.
17. Sornd tentide daw for lassad do gras andsede. Da müe déc cubat, iss ed ro soich a lassar i n-ardde. Tiagaitnbsp;daw anmand na firen triasin sornd sin la brafad sula. Ei’go- 10nbsp;rid immorro ocus loscid and anmand na pecthach co cend danbsp;h\\a.dan déc, conos heir iarsin aingel iii cóimthechta cosinnbsp;cetramad n-dorus. Is amlaid Aamp;n ata dorus inotachta innbsp;chetramad nime ocus sruth tentide oc a tliimchell amni innbsp;sruth remoiiid. Timchellaid dan miir for lassad, lethet a the- 15nbsp;ned fri da mile déc cubat tomsithir. Ceugait immrro aii-
[LBr:]
cómglaine ocus comsollsi fri hetrochta redland. Ro suidiged •din andsin topur taitnemach co m-blathi ocus co m-boltnugudnbsp;do diunacli ocus do iiige anmand na firiaii. Ingreiinid im-niorro ocus loiscid aumauua na pecdach, ocus nis digaib ni 20nbsp;dib, acht is tuilled péine ros ta and. Frisócbat iarom na pecdaig assein co m-brón ocus duba dermair, ind ii'reoin immorronbsp;co süba ocus failti co dorus in tros uiine.
17. Sornd tened din forlassad annside do gres. Da mile déc cubat, iss cd ro soich a lassar a n-airdo. Tiagait diii au- 25nbsp;manna na firian tresin sorn sin la- brafud sula. Erfuirgit im-morro and anmanda na pecdach co cend da hliadau déc, co-nas heir iarsin aingel in coemthechta cusin cetramad dorus.
Is amlaid din ata dorus iiinotachta in chethrumad nime ocus sruth tentide occa airchell snaai in sruth remaind. Donoir- 30nbsp;chcll din miir luaidi for lassad and, ocus lothet a thoned frinbsp;da mile déc cuhat tomsithir. Con ceugait immorro anmand
-ocr page 200-mand inna firén taris, amal na beth etór, ocus fastóid an-mand inna pectacli fri ré da hVyamp;dan dec i tróge ocus i toder-nam, conos bc*r aingel in cóemteclita co doms in chiiced nime.
18. Srutli tentide imos and andsecfe, acht is écsamail hé 5 frisna srotha aile, ar ita sóebchore sainrsedach immedoji innbsp;t-srotha sin, ocus impaid imnia cuaird anmand inna pecthachnbsp;ocus HOS fastand co cend se m-bliada/j déc. Ro soichet im-morro ind iïréoin tairis fo chétóir cennach furech. In tannbsp;iaroui as mithig tüaslucud inna pecthach ass, bmaid in t-aingelnbsp;10 in sruth co fleisc duir cd n-ainciud lecdu, co tócband innanbsp;anniand sóas do chind na flesci. Bcrid daw Michél iarsinnbsp;(p. 29’’:) na anmand co dorus in t-sesselt;^ nime. Ni armithe»'nbsp;immorro pian no thodernam dona anmannaib isin dorus sin,nbsp;acht forosnaiter and o soillse ocus o etrochta liac logmar.nbsp;15 Eo soich da^^ Michél iarsin co aingel na trinóite, co taisfenatnbsp;dib linaib in n-anmain i fiadnaise De.
na firian tairis, amp;mal na beth ann itir, ocus astaid anmand na pecdach fri ré da hliadan déc i tróigi ocus i todérnam mor,nbsp;conus beir aingel in choemtechta co dorus in coiced nime.
20 nbsp;nbsp;nbsp;18. Sruth tentide beos and side, acht is écsamail he fris
na srotha aile, ar ata ssèbchoiri saindriudach hnmedon in t-srotha sin, co n-impaid ba cuairt anmand na pecdach ocusnbsp;conus astand co cend sé vaAAiadan dec. Saigit immorro nanbsp;fireóin tairis een fuirech. In tan tra is mithig tuasluctlt;(? nanbsp;25 pecdach ass, benaid in t-aingel in sruth co fleisc n-düirnbsp;(p. 255“:) co n-aieniud leomain, co tocaib ina hanmand suasnbsp;do chind na flesci. Berid tra Micahel na hanmand do dorusnbsp;in t-sessed nime, ocus ni hairmither din pian na todernumnbsp;do anmandaih isin dorus sin, acht forosnaither and o soillsinbsp;3U ocus o étrocbta léc lógmar. Ro soich tra Micahel iarsin conbsp;haingel na trinóti, co taisselbait dib linib in anmain i fiadnaise in duilemun.
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183
TLU:]
19. nbsp;nbsp;nbsp;Is jidbul tra ocus is diiim failte muintire uime ocusnbsp;in collided fessiii Irisin ii-anmain in tan sin, niad anim onnacnbsp;liren lii. Mad aiilirén iniwwrro ocus mad anforlitlie iiid anim,nbsp;fogeili anmiiie, ocus acairbe ón cbomdid cliMmacbtacli. Ocusnbsp;atlicir tri aiiigliii nimi: Tarrgid lib, a aingliu iiimi, in n-aiimain 5nbsp;n-ecraibdig sea ocus tabraid illaim Lucifir dia liadud ocus dianbsp;formücliad i fudamain iffrind tria bithu sir.
20. nbsp;nbsp;nbsp;Is andsin iaroiii scartliair ind anim tbriiag sin conbsp;aigtbide ocus co liacarb ocus co adüatliinar ri frécharcusnbsp;datba iiime ocus gnussi Dé. Is and da« dolléci iii ii-osnaid 10nbsp;as troinmu each ii-osnaid, bc teclit i n-gniiis diabail iarnbsp;ii-ascin óibiiiussa fiatba nime. Is and scai’thair fri comairgcnbsp;inna n-arcaingel lasa tanic dochMiii nimi. Is andsin dannbsp;slucit na da draic déc tbentide cacli anmain d’éis a céle,
7 iifnrd LU.
[LBr:]
19. nbsp;nbsp;nbsp;Is adbul tra ocus is difaisnéti failti muintlri nime 15nbsp;ocus ill choimded léssiii frisiii anmaiii andsin, mad ennaclinbsp;firian hi. i\ïad aiifireii din ocus mad aiiforbtlii in anim,nbsp;fogeib anmine ocus acairbi on clioimdid chumachtacli. Et dixitnbsp;fri haingliu nime: Hanc animam niulto {sic) peccantemnbsp;angelo ïartari tradite et deniergat earn in inferiium. 20nbsp;Tairngid lib a aingliu nime in anmain n-écraibdig sea ocusnbsp;aititnid illaim Lücilir dia badud ocus dia formüchad i fri-domain ifini co sir.
20. nbsp;nbsp;nbsp;Is and tra scartliair in anmain anfechtnaig co liaig-tliigi aduathmar fri freciiarcus üaflia nime ocus giiiiisi Dé. 25nbsp;Is and sin beos scarthar fri comairci na ii-archaingel lasanbsp;tucad co lii^hed. Is and sin do léci in osnaid is truma cec/inbsp;n-osnaid, oc teclit i ii-gniiis diabuil iar n-aicsin óibniusa iiiii-intiro iiimo. Is and sin slucit na da draic déc tentide co nóenbsp;(sic) déis aroli in anmain, conusliii uatlii in draic inichtarach 30
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VII Fis Aciamiiaiii.
[LU:]
CO curend üadi in draic inichtarach i ii-gin dfabail. Is andsin fogeib comslaintius cacha builc la frecnarcus diabailnbsp;tria bitliu sir.
21. O ro foillsig tbra aingel in choinitecbta do anmain 5 Adomnaw (sic) na fisi sea tiatha nimi ocus cétimthüsa cechanbsp;liaimia iar techt assa curp, ros fuc leis hi iarsin d’iiisaigidnbsp;iffirii inichtaraig co n-immud a pian ocus a riag ocus anbsp;thodernam.
Is é iarom cétua tir coso-ranic, tir n-dub n-dótliide, sé 10 folom follscide een péin and etir. Glend lan di theiiid frisnbsp;anall. Lassar dmnar and, co téit dar a oraib for cech leth.nbsp;Dub a ichfar, derg a medón ocus a uacbtor. Oebt m-biastainbsp;and, a siili amal bruthu tentidi.
ur
22. Droebet dérmar da« darsiu n-gleud. Gabaid ond
15 co araili, ard a medón, isli immorro a da n-imechtar. Tri
[LBr:]
i n-gin diabuil. Is andsin tra fógeib corolantius ceeba builc la besbaid cech maitbiusa i frecnarcus miliniitire iffni trianbsp;bitbu sir.
21. nbsp;nbsp;nbsp;O ro faillsig tra aingel na coemtecbta do anmainnbsp;20 Adamnain na bsi sea üatha nime ocus ce^imintüs ceclia banma
iar teacht a curp, ruc lais iarsiu do atbasenam ifini inieb-taraig co n-immud a pian ocus a thodernam.
Is e tra cetna, tir frisa comrancatar, i. tir n-dub n-dorcha, is o folomm foloisthi (sic) een pbéin it*V and. Glénd lan donbsp;25 tbenid ris anall. Lassar ann, co, teit dar a bora for cechnbsp;letb. Dub a hiebtar, derg a medon ocus a uacbtar. Oebtnbsp;m-biasta and, a süili amal brutta tentidi.
22. nbsp;nbsp;nbsp;Droiebet dermair diii darsin ii-glend. Gabaid ond urnbsp;co araile, ard a medon, isle immorro a cbind. Tri sloig ic a
30 airmirt dia inottaebt, ocus ni buili ro segut tairis. Slog dib.
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vil I'is Adamnain.
[LU-.]
slóig oc airimimirt (sic) techta thairis, ocus ui hull ro sagat. Slóg dib, is lethan dóib iu drochet o thus co dered, co roichetnbsp;ógslan ceii uamun, een imecla tarsin ii-glend tentide. Slógnbsp;aile daw oc a iiisaigid, cjel dóib ar thus he, lethaii immorronbsp;fo deóid, co rochet iarom amlaid-siu tarsin n-glend cétiia 5nbsp;lar mórgabud. Iu slóg dedeiiach iiamorro, lethan dóib arnbsp;thus in drochet, (p. SO'^:) cóel ocus ciimuiig fó deóid, co tuitetnbsp;dia medon isin glend n-gaibthech cétna i m-bragtib na n-ocht m-biast m-bruthach ut ferait a u-aittreb isin glind.
23. Is iat lucht diar bo soirb in sét sain, és óige, és 10 atrige lere, és dergmarti’a dutrachtaige do Dia. Is i dannbsp;fairend diar bo ch-wmuc ar thiis ocus diar bo lethan fo deóidnbsp;iarsin in sét, drem timairciter ar ecin do denam thole Dé,nbsp;ocus soit a n-écin iarsin i toltanche fognoma do Dia. Is dóibnbsp;immorro ro bo lethan ar thus _ in drochet ocus diar bo chn- 15nbsp;mung fo deóid, dona pecthacaib, con tiiaset fri forcetolnbsp;bréthre Dé ocus na comaillet iarna clostin.
[LBr:]
is lethan dóib in droichet o thus co deriud, co roichet ógslan een uamun darsin n-glend téntidi. Slog aile tra ic a inottacht,nbsp;coel dóib ar tüs he lekiii fa deoid, co roichet amal sin darsin 20nbsp;n-glend cetnai. In slog dédenach immorro, lethan doib arnbsp;tüs hé, coel tra ocus cuniang fa deoid, cu toitet dia medonnbsp;isin n-glend n-gaibtech cetnai i in-braigtib na n-ocht in-biastnbsp;m-bruthach ucut ferat a n-aittreb isin glind.
ocus oes dergmartra düthrachtaigi do Dia.
23. Is e tra b'n diar ba soirb iu set sin, i. oes óigi ocus 25 oes aitrigi léri
Is i' tra ferend diar bo cumang ar tüs ocus diar bo le^an iarom iu set, i. dreamin timairctlier ar écin do dénum tolinbsp;Dé, ocus soait a n-écin i toltnaigi fognuma don choiindid.
Is doib immorro ba letan ar tüs in droichet ocus cumang ba 30 deoid, i. dona pecdachaiè, con tuaiset fri precept bréthri Dénbsp;ocus nanascomallat iarom.
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VII FIs Adamnain.
[LU:]
24. nbsp;nbsp;nbsp;Atat dan slóig dlmóra i ii-dicluimung hi traig na pénenbsp;suthaine risiii tir n-etordorolia anall. Cachranüair tragid innbsp;plan dib, in n-iiair aile tic tliairsiu. Is iat iarom filet amlaidnbsp;sin, in lucht dianid comthi'om a inaith ocus a n-olc. Ocus
5 isin ló hratha midfidir etarro, ocus badfid a maith a n-olc isind ló sin, ocus bertair iarsin do phurt hethad i frecnarcusnbsp;Dé tria bithu sir.
25. nbsp;nbsp;nbsp;Atat dan drem mór aile and hi comfocus dond luchtnbsp;sin, ocus is adhul a pian. Is amlaid iarom atat, i CMiniiuch
10 fri colomna tentide, muir ten'ed impu connice a smecha, sla-hrada tentide imma medón fo deilb natrach. Lassait a n-gnüssi osin péin. Is iat iarom filet isin phéiu sin, pecdaig ocus fingalaig ocus £és admillte ecailse Dé ocus airchinnignbsp;etrócair bfte ós inchaib martra namiEêb for danaib ocus dech-15 rnadaib na hecailsi, ocus dogniat dona indmasaib selba sain-rudcha sech aigedu ocus aidlicnechu in comded.
[LBr:]
24. nbsp;nbsp;nbsp;Atat din sloig dhnora in dfchumang na péne frisinnbsp;tir n-etarfuartha anall. Ocus cechranuair traigid in piannbsp;dfb, in uair aile toet tairsib. Is iat tra filet isin péin sin,
20 i. in lucht dianid comtróm (sic) a maith ocus a n-olc. Ocus illó hratha midfithir eturrii, ocus dilegfaid a maith a n-olcnbsp;isin lo sin, ocus berthar iarom do purtt hethad i frecnarcusnbsp;gniisi Dé tria bit sir.
25. nbsp;nbsp;nbsp;Atat tra drem dimor aile ann i focus don lucht sin,nbsp;25 ocus is adhul a pian. Is amlaid iarom atat, i cuimriuch fri
colamuu tentidi. Miir tentidi immpu có a smeclm. Slabraid thentidi imma medón fó deilb natrach. Lassait a n-gmisinbsp;isin 2)én sin. Is iat tra filet isin péin truimm sin, i. fingalaignbsp;ocus oes aidmillti eclaisi Dé, i. airchiiidig etrócair biti osnbsp;30 inchuib martra na noem for danaib ocus dechmadaih Dé, conbsp;n-denait dona hindmusaib selba saindriudacha sech aigedunbsp;ocus aidilgnechu in choimded.
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VIT Fis Adamnain.
[LU:]
10
26. nbsp;nbsp;nbsp;Atat da»i and slóig móra ina sesam do gms illa-thacliaib cirdubaib coiniice a cressa. Cochaill gerra aigretanbsp;impu. NI anat ocus ni thairiset tiia bitliu, aolit na cressanbsp;oca loscod eter dacht ocus tess. Sluaig demiia na mórtliim-chiull, ocus pluic thentide i n-allamaib oc a m-bualad ina cend,nbsp;ocus siat ic sirthacra friu. A u-aigthe uile na triiag fo thuaid,nbsp;ocus gsëth garb goirt ina liretaii mar oen ri each n-olc.nbsp;Frassa derga tentide oc fertbain forro each n-aidche ocusnbsp;each lai, ocus ui chumgat a n-imgabail, acht a fulang trianbsp;bithu sir oc cói ocus ic dogra.
27. nbsp;nbsp;nbsp;Araile dib, ocus sriiama (i. tunni) tened i tollaibnbsp;a n-guusse; araili, clüi tened triana tengtbaib; araile, triananbsp;cendnaib dia n-eebtair. Is iat iarom filet isin phéin sin,nbsp;i. gataige ocus ethgig ocus és braitb ocus écuaig ocus slataigenbsp;ocus creebaire ocus bretbemain gdbretliaig ocus «ês cosnoma, 15nbsp;(p. 301':) mna auptbacba ocus canti, aitbdibergaig ocus fir
[LBr:]
26. nbsp;nbsp;nbsp;Atat tra slóig mora and ina sessam do gres illa-thachaib duba conice a cressa. Cochaill gerra oigretta irnm-pu. Ni anat ocus ni tboirisit tria bithu, acht a cressa ic anbsp;loscud it«V fuacht ocus tess. Slóig démna ina mortimchell, 20nbsp;ocus pluicc téntidi ina lamaib ic a m-bualad ina cendaib, ocusnbsp;siat oc sirtbaccra friu. A n-aigthi uli na tróg fo thuaid, ocusnbsp;goeth garb goirt ina n-euecb ar oen fria cech n-olc. Frassanbsp;derga tentidi ic fertbain form cech dia. Ni chumgat anbsp;n-imgabail, acht a fulang co sir sir (sic) la cói ocus toirsi 25nbsp;ocus dógrai.
27. nbsp;nbsp;nbsp;Araile dib co sruamu tened i tollaib a n-gnusi,nbsp;araili co clótbib triana tengtbaib, araili co 'clothib triananbsp;cendaib a n-eebtair. Is iat tra filet isin pén sin, oesnbsp;doicbli ocus diultada een serc een grad Dé accu, gataigi ocus 30nbsp;éthig (sic) ocus oes braitb ocus écnaig ocus slataigi ocusnbsp;creebaire, bre^lï-emain gübrefcig ocus oes cosuunia, mna up-tbacba ocus cainte, atbdibergaig ocus óes légind frichnait
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VII Fis Adanmain.
[LU:]
legind pridchait eris. Atat drong mór aile i n-insib im-medóii in mara tened. Mur argdidi impu dia u-étaigib ocus dia n-almsanaib. Fairend tra sin dogniat trócaire een dicbillnbsp;ocus biit araide illaxai ocus i téti a collai co crieb a m-bais,nbsp;5 ocus nos cobrat a n-almsana immedón in mara tened conbsp;bratb, ocus fóiditir do phurt bethad iar m-bratb.
28. Atat daw soebaide mór aile and, ocus cassia derga tentide impu co lar. Ro cluinter a crith ocus a ng-gair fónnbsp;firmimint. Drong discriitain do demnaib oc a formriebad,nbsp;10 ocus coin brena letboma léo i n-allamaib oc a n-furail foraibnbsp;dia tomailt ocus dia catbim. Rotba derga tentide for sirlasadnbsp;imma m-bragtib. Bertair siias co firmimint cachramiair, tel-citer sis i fudamain iftinid in n-uair aile. Is iat iarom filetnbsp;isin pbéin sin, £ês graid tarmideocatar a ii-grada ocus fiiatb-15 craibdig ocus brécaire brécait ocus sébait na sliiagu ocusnbsp;gabait forro ferta ocus mirbaile nacb fétat do dénam dóib.
13 iffird LU.
[LBn]
beiis. Atat drong mor aile and a n-indsib immedon in mara toned sin. Miiir airgidi (sic) iminpu dia n-étaigib ocusnbsp;dia n-almsanaib. Ferond tra sin dogniat trócaire een dicbellnbsp;20 ocus bit araidi illaxu ocus i ii-detbili co crieb a m-bais, ocusnbsp;nos cabrut a n-almsanu immedón in mara tened co bratb,nbsp;ocus fuiditir do purt betbad iar m-bratb.
28. Atat tra soebaide eli and, ocus caslaoba derga tentidi impu. Ro cluinter a oritb ocus a n-gair fon firmamint. Ocusnbsp;25 dro\ig (p. 255’’;) discrutain do démnaib ic a formuebad,'ocusnbsp;coin brena letboma ina lamaib ic a n-ui’ail foraib dia tomailt.nbsp;Rotba derga tentidi oc sirlassad ima m-bragait. Bertbar suasnbsp;co firmamint ceebranuair ocus telctir sis i füdomain ifirn innbsp;uair aile. Nóidin tra ocus maccóim ic a n-atheuma ocus canbsp;30 letrad do gres di cecb aird. Is iat tra filet isiii pbeii sin,
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vil Fi's Adamiiain.
ti-uo
Is iat immorro laa naidiii filet- oc a n-atlicliMiiia iiin sésa graid, i. it é sin in lucht, ro hei’had dóib do lesngud, ocus ni rosnbsp;lesaigset ocus ni ros cairgetar inió pecdaib.
29. Atat dan drem dennar aile and sair siar doib een tairiseni dar na lecaib teutidilj oc catbugud fri slüagaib na '5nbsp;n-demna. At lir turini tbra frassa na saiget for dérglasadnbsp;dóib o na demnaib. Tiagait inna ritb een twrbrod een tair-sein, co rochet dublocba ocus dubaibne do badud na saigetnbsp;sin intib. Atodiuri tbra ocus at truaga na gare ocus na gol-gaire doniat in pheccdaig isna uscib sin, ar is tormacb pene lünbsp;i’os ta dóib. Is iat tra filet isin pbéin sin, cerdda ocus cir-niaire ocus cennaigo esinraice, bretbeinain giibretaig nanbsp;u-iudaide ocus caieb arebena ocus rig ecraibdig, serebinnignbsp;clain ate colaig, inna adaltracba ocus teebtairo nos millet iiianbsp;migniinaib. Atta dan miir tened fri tir inna pian anall; ad- 15nbsp;üathmairiu ocus acairbiu hé fo seebt, anda tir na pian
[LBr:]
oes graid tairmdechatar a n-grada, ocus fuatberaibdig ocus brecaire brécait ocus smbaitt na slógu ocus gabait forru fertanbsp;ocus mirbuli natcumgat do dénam doib.
29. Drom dermair aile aud sair siar doib een tairisium 20 darsna leccaib tontidib oc catbugud fri slogu na n-demnu.
At lir tra frassa na soiget for dérglasad o na demnaib foraib ocus na ritb doib een turbród een toirisium, co .roiebet dublocba ocus dubaibne do badud na soiget sin inntib. Atnbsp;todiuiri tra ocus at trogu na golgaire dogniat na peedaig 25nbsp;isna buscib sin, ar is tórinach péni ros ta de. Is iat tra filetnbsp;isin phen sin, i. cerda ocus cirmaire ocus cendaigi esindricca,nbsp;brefZ/emain gubretbaig na n-Iudaigi ocus rig écraibdig, air-chindig cbloincholaig, mna adaltracba ocus teebtaire nos millet ina mignimu, ocus cainte. Ata din niur tened fri tir na 30nbsp;pian anall; aduathmairi ocus accairbe be fo seclit, oltas tir
28 bretliemau LUr.
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Vn FIs Adamnaiii.
[LTJ:]
fessin. Aclit cliena nl aittrebat anmand co bnitli ar is la demiiaib a n-oenur a airichas co lathe m-bratha.
30. Mairg tbra fil isiia planaib sin i coinaittrob muintire cliabail! Mairg nad foicblend in muiutir sin! Mairg forsanbsp;b m-bia do thigermi demon di'scir dairmitnecli! Mairg bias ocnbsp;esteclit fri guba ocus fri golgaire na n-aninand, oc troge ocusnbsp;oc nemele frisin comdid im toracbtaiu cliucu laitbe m-brathanbsp;colluath, dus in fugebtais nach n-ctarüarad isind fugiull, ar ninbsp;fagbat nacli cwmsanad co brath acht tri üara each domuaig.nbsp;10 Mairg dia m-badognas diles in fei’and sin tria bithu sir! Ar
[LBi-O
na pian fessin. Acht chena ni aitrobut anmanna co brath, ar is la démnu a n-oenur a aireclius co laa in fuigill.
30. Mairc tra fil isna pianaib sin i comaitreib muintiri diabuil! Mairc Jiateroichligend in müinnter sin! Mairc forsanbsp;1.5 m-bia do thigernai demun discir deiunnefech! Mairc ca m-bianbsp;do thigernai dub dian demun doescair coitIoiuI golgairinbsp;thruag dichumaic toirsi thren een toirisium sirfuacht ocusnbsp;accorus atat accu bar oen. Mairc bias oc estccht fri gubanbsp;ocus golgairi ina n-anmand ic trogi ocus oc neméli frisinnbsp;‘20 ooimdid im thorachtain chuccu latbi bratba co luath, dus innbsp;fnigebtis nach n-etarfuarud isin fuigell, ar ni fagbat ciimsanudnbsp;co brath acht tri huari cecha donmaig. Mairc dia m-ba donbsp;giias diles in ferand sin tria bit sir! Is amlaid din ata innbsp;maigen sin, ocus slebti tolla delgnecha and, muigi lommanbsp;25 loiscthecha, glenda duba tentidi, tulcba rnada rogarba, lathachnbsp;dóimne tuilbréua, móinte mora delgnecha, sligthi salcha sirdorcha,nbsp;féra gera rindaithe, clocha slemiiu tenutide, aithe gira altnide, goethanbsp;luatha loisctecha, gord garba gemreta. frasa derga tenddi, snechtanbsp;serba sirgnathehi, goirt garb loiseteeb letartach, dorclm ina dübgém-30 riud, fuairiii ina sidsnechtu, teou indat morthend, serbiu ina neim.nbsp;Lacha bréna biastaidi, indsi fi\ara garba goethacha, tolla brénanbsp;bruthloiscthi. Talum garb gainmigi, osé slemun tuitmendach,nbsp;se rnad rotaidi, dub dorcha detfadach, cairrcecb cnocach criiad-lasraeh, osé aurcroin óigreta co reod, co caisirne amal ebairrei
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vil Fis Adamiiaiii.
[LU:]
is amlaid ata; Slebe tolla delgneclia and, maige lorna daw, fp. 31“’:) is iat loisctliecha, ocus loclia bréna Mastaide. Talamnbsp;garb ganmide, iss e urcrom aigrota. Lecca lethna tcntide fornbsp;a lar. Mara inóra co n-ainbtliinib adhüathniaraib, ina m-binbsp;aidde ocus aittreb diabail do gres. Cotliri srotba dermaranbsp;dar a lar : sruth tonod, srutb snechtaide, srutb néimthe,nbsp;sruth usoi duib dorchai. Is intib-sin nos fotraicet sliiaig
5 sroth LU.
[LBr:]
teimtidi. Locca lethna tentidi for lar in muigi sin, siat lasta loisctecha, con lolscfed oenlecc dib in domun uli. Marai moranbsp;neinnecha tuilbréna co n-anbtbiue aduatbinair, co n-dracaib, 10nbsp;co trillsib tened foraib, co m-biastaib ecsamla archena isin muir sin,nbsp;co cetri hernailib ecsamlu tened, i. tene dub dóiti detbudacb, tenenbsp;derg duaibsech lemncch letartliach langoirt, tene uaine aduatlimarnbsp;aith goirt ailtnidi, tene ruad rogoirt romor co srothaib nemi. Slébinbsp;tened dermari din and, clotlii derga romora rindaithi iarnaide 15nbsp;andside, siat comdlntbi comremra comrindaithe comarda, co n-drdebtnbsp;neme for barr cech oen chlui, co m-bdidfed ocus co loisefed firu innbsp;talman uli neim cech cliii dibside, co n-gairet slog dermair direccranbsp;demnu imon anmain n-anfechtnaig, con tairrnget leo in anmaiii inbsp;füdomain ifirnd. Co sraiglib dergaib tentidib illamaib leo, ocus coin 20nbsp;lethoma lanbrcua occu ic a n-urail for anmandaib na pecdacb, conbsp;fuirnied na sraigell tentide sin foraib, co n-gairet ocus co n-grechatnbsp;ocus connuallat ocus co n-guilet co serb goirt. Ocus is at lananbsp;renda nime ocus redlanda ocus firmamint ocus ind uli ddl do nuall-guba dennair dogniat anmanna na pecdach fó lainaib ocus glaccaib 25nbsp;inna namut nemmarbda sin, i. diabul cona doescur sluag, ocus conbsp;m-berut leo iat iarsiu i cnoccaib tentidib ocus i n-glennaib dubaibnbsp;dorchaib doimnib dmnarib detfudachaib, muebna inuichnig malartaignbsp;ichtaraig iftVn for leccaib lomma loisctecha, for srothaib na tenednbsp;n-ecsamail ro raidsium. Ar atat cetri srotba dermaire dar a 30nbsp;lar, i. srutb tened toebruad, sruth sneebta sirruad co leccaibnbsp;oigreta, srutb neme inarbthaigi, srutb usqi dub dorcha do-milis, ocus is inntib-sin nos fotbraicet sloig dfgaire na n-
32 usqws LJlr.
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VII Fis Adamiiain.
[LU:]
iligair na n-clemna a liaitble a ii-oenaig ocus a ii-aiiiusa oo pianad na n-anmancl.
31. In tan tra canait slüaig nóema mnintiro nime clasulie-tol comcliubaid na n-ocbt tratli co sul)acb ocus co forbiélid 5 ic luolad in cbomded, is and sin ferait ind anmand nuallanbsp;truaga torsecba oc a tuarcain een tairisem la diongaib nanbsp;n-deinna. Is iat sin tra na piana ocus na todernaina ronbsp;follsig aingel in eboimtoebta do anmain Adoninan (sic) iarnbsp;tascnain flatba niino.
10 Ro ucad iarsin ind aniiu la brafad süla triasin n-erdain n-ovda ocus triasin fial n-glainide co tir inna infem; is inti cetanbsp;rucad si, in tan conruloi a curp. O ro gab iarora ceill fornbsp;anad ocus for airiseoin isin ti'r sin, atcbüala ina diaid triasinnbsp;fial gutb ind aingil no forcongrad furre, co n-igsed ar crilunbsp;l.*) doridisi cosin corp cetna asa rpscoinloi, ocus co ro innised inbsp;n-dtilaib ocus aireclitaib ocus i comthinoltaib liécli ocus cle-
[LBr:]
deinnu aitbli a n-oenaig ocus a n-ainiusa oc pianad na n-anmand.
31. In tan tra canait sloig noomda inuinRVe nime clais-20 cctul comcliubaid na n-ocbt tratb co subacb ocus co forbrelid ic moreboimded, is andsin lecat anmanda na pocdach nuallanbsp;truaga toirseeba ic a tuarcain een toirisium la drunga nanbsp;n-demna. Is iat sin na piana ocus na todemuma troma ronbsp;foillsig aingel in cboemtechta do anmain Adamnain iar n-25 atbasenamnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nime. Rucad iarsin in animm la lirafad
süla trésan erdam n-orda ocus trésan fial (p. 256'^;) n-gloinide co tir na noem;_is i side cetna tir cusa tucad side, in tan ronbsp;oscomlai asa curp. O rus gab iarom céill for anad ocus fornbsp;'isium (sic) isin tir sin, atcbüala ina diaid triasin fial sin gutlinbsp;30 in aingil no forcongrad forri, co ro atbcuired doridisi cusinnbsp;corp cetoa asa rescomla, ocus co n-indised i n-dalaib ocus
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193
ILU:1
rech focraice iiinie ocus piaua iffirwd, feil) ro follsig aiiigel in cóemteohda di.
é seo iarnm forceful no gnatliaiged Adomnan
• 32. Is
dona sluagaib osein innnach, céin biii na betliaid. Is é dai* no pridcliad iimnórdail fer n-Erend, dia ro fuirmed reclit 5nbsp;Adomnain for broedelaib, ocus di'a ro sau’tba na inna la Adomnan ocus la Finnachta Fledacb, la rig n-Erend o(;us la inatbibnbsp;hErewd ar cliena. Is é daw cétscel no gnatbaiged Patraic nictcnbsp;Calpuiinzd, fochraice nime ocus i)iana iffirn d’innisaiu donafibnbsp;no cbretitis in comdid triana forceful -ocus no ftéintais a n- 10nbsp;aniucbardine dó la f-nrcbail soscelai. Is é daw forcefol banbsp;mewciu dognid Petar ocus Pol ocus na apstail arcliona, i. plana ocus focraico d’innisin, arro faillsigtbea dóib fón citmanbsp;céfna. Is é daw dorigni Siluoster abb Roma do Cbonsfanfninbsp;in«c Elena do ardn'g in domain isin mordail, da ro edpair in 1!gt;nbsp;Roim do Pliol ocus do Pliotar. Is é seo daw dorigni Fabiaii
1 iffird LU.
9 Calpuird LIT.
[UBr:]
ind oirechtaib looch ocus clorecli fochraicce muinfire nime ocus piana ibVu, feib ros faiilsig aingel in cboemfbeclita di.
32. Is e iarom precept iio gnatbaiged Adamnan, cein biii i m-betbaid. Is e in precepit sa din dos gni-sium a 20nbsp;mordail fer n-ErewcI, dia ro fuirmed recbt n-Adamnain fornbsp;Goedelu, ocus dia ro sterfba mna la bAdamnan ocus la Fiii-acbta Fledacb mac n-Duncbada male Aeda Slaine, la rig n-Erend ocus la firu Evend ar cbena. Ar is ettmma tegtis firnbsp;ocus mna i catbaib ocus i congbalaib, co fuirmed in reebta 25nbsp;sa Adamnain. Is o fra cc^precept no gnatbaiged Ekiraicnbsp;mac Calpraind, focraici nime ocus piaua iïini do indisi donanbsp;doinib no cbretitis in coimdid. Is e din ba mewciu dognid
21 fer LBr.
13
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VII Fis Aclamnain.
comarba Petair do Philip mac Gordiaii do rfg Roman, dia ro clireit in comdid, ocus dia ro chrotset ilmile aile in n-üaii’nbsp;sin. Iss e scde cétri do Rómanchaib ro chreit in slanicidnbsp;(p. 31'^:) Isu Cris^.
5 nbsp;nbsp;nbsp;33. Is é seo scél gnatbaiges liÉli do innisin do anmand na
firén, ocus sé fó chrund bethad lii pardus. Ond iiair iaroin oslaices hEli in lebor do forcetol na n-anrnaud, tccait andsinnbsp;anmand inna firén irrechtaib én n-glégel cliuce do each aird.nbsp;Iiiaisid dóib dan ar thus focraice inna firén, óibnius ocusnbsp;10 airera flatha nime, ocus at forblt;elti-seom in n-airet sin. Inni-sid immorro doib iarsin piaua ocus todernama iffiru ocus er-bada lathe bratha, ocus is follus co mór gué m-broin fair-seomnbsp;fessiii ocus for Enóc, conid iat-sin da bron flatha nime. ladaidnbsp;hEle iarsin in lebor, ocus ferait ind eóin nuallguba dermar
15 Petur ocus Pol ocus na hapstef? noemu archena. Is e so din precept doroine Siluestar abb Roma do Chonsatin m«cnbsp;Helena do rig in domain isin mordail, dia ro hidpair in Róimnbsp;do Petur ocus do Pol.
33. Is e so din precept gnathaigeas hElii do anrnandaib ‘20 na firian, ocus se fo chrüod bethad i parthus. On uair tranbsp;oslaices hElii in lebor do precept, tecait andsin anmand inanbsp;firen i rechtaib én n-gel chuice di cech aird. Indisid tranbsp;doib ar tus focraice na firen, óibnius ocus airera QatJiSi nime,nbsp;ocus it forbailtig-sium in airet sin. Indisid immorro doibnbsp;‘25 iarsin piana ocus todernama ifirn ocus érbadu lathi bratha,nbsp;ocus is follus co mor fair-sium gné m-bróin ocus tóirsi and sinnbsp;ocus for Enocc, conid iat-sin da bron ?^afhsi nime. Laaidnbsp;hElii iarsin uad lebor in precepta, laait immorro ina heoinnbsp;nuallguba n-dermair estib in tarr sin ocus tendait a n-eti fria
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VII Fis Adamnain.
[LU:]
iiirl üair sin ocus tennait a n-ette fria curpu, co tecait srotha, fola estib ar ómuii plan n-iffiriid ocus lathe bratha.
34. In tan iarom is iat anmand iiina ném dianid erdalta
*
siraittreb flatha iiimi, dogniat in guba sin, ba detlibiri do dainib in domain, ciamtis déra fola, dognetis oc erochill 5nbsp;lathi bratha ocus plan n- iffirnd. Is and sin icfas in comdiunbsp;a chonnïiain féin fri each n-duni isin domun, i. fochraice donanbsp;firenaib ocus piana dona pecdachaib. Cuirfitir iarum amalnbsp;sin in peedaig i fudamain péne suthaine forsa n-ladfa glasnbsp;brethre Dé fó miscaid brethomau bratha tri bith sir. Bér- 10nbsp;tair immorro ind uaira ind fireóiii lucht na deirco ocus nanbsp;tróeairi for dels Dé do bithaittreb flatha nimi, i. ait i m-biatnbsp;isin inórglóir sin een fés een urchra een crich een forcendnbsp;tria bithu sir.
[LBi-;]
eorpaibj co tecait srotha fola estib ar uamun pian ihVn ocus 15 lathi bratha.
34. In tan tra is iat anmand iua flrén ocus na noem dianid irdalta siraitreb üatha, nime, dogniat in n-guba sin, banbsp;dethbïV dó dóiuib domain, ciamtis déra fala, dognétis ar uamunnbsp;lai bratha. Beti iarom uilc immda ocus imiiedai mora isin 20nbsp;ló sin, i. lathi bratha. Is and sin hiefas in coimdid a cho-maiii féii fri cech oeiiduine isin domun, piana laiss doiia pecdachaib, focraici immorro dona firenaib. Cuirfithfr diii am-laid sin i füdomain na pene suthaine, conus iadfa glass brétrinbsp;Dé fo miscaid hretheman bratha. Berthar din, na nóim ocus 25nbsp;na fireóiii lucht na ¦ derci ocus na tróeaire for deis Dé donbsp;bithaitreb. Beit iarom isin morgloir sin i n-oentaicf dia-dachta ocus doenachta maic Dé, isin oentaid is uaisli cecJinbsp;n-oentai(f, i n-oamp;rAaid na nóemtrinoti, athur ocus maic ocusnbsp;spi»4u woim. Al~ trocairi Dé tria imrapidi Adamnain etc. 30
13*
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VII Fis Adamnain.
[LU:]
35. Is amlaid iarom ata in chathir sin, i. flaith een üaill, een dmimuus, een géi, een écnaeh, een dinpart, eennbsp;taitliledi, een gres, een riici, een mebail, een mélaclit, eennbsp;tnütli, een mórdataid, een teidin, een galar, een boehtai, eennbsp;noeStai, een dith, een dibad, een cbasir, een sneclita, eennbsp;gaitli, een fleebud, een deilm, een toraind, een dorebe, eennbsp;üardataid, daitli üasal adainra sererda, co suthi, co soilsi, conbsp;ui-bolud tü’i lain lii fail serer eeeli matliiusa.
Fiuit . amen . Unit.
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1. Dioser sehr interessante Text ist clem Lebor na liUidre (s. S. 113) entnommen, Facs. p. 43^—50, und wird daselbst alsnbsp;Absclirift aus einer alteren, leider nicht mehr vorhaudenen Handschrift, dem Gelben Buch von Slane bezeicbnet. Anderenbsp;Handschriften fur diesen Text sind mir nicht bekannt. Er istnbsp;aber bereits 1858 mit einer euglischen Uebersetzung heraus-gegeben von 0’Curry, Atlantis No. II (Vol. I) p. 362—392 undnbsp;No. III (Vol. II) p. 98—124. Eine Anzabl einzelner Stellen istnbsp;von Stokes um ihrer Verbalformen willen angeführt worden,nbsp;in seiner Abhandlung über das Altirische Verbum, Beitr. VHnbsp;1—69. Die Skizze des Inhalts, welche 0’Curry On the Mann.nbsp;and Gust. II p. 195—198 giebt, ist unvollstandig. Seine Uebei-setzung aber leidet an dem Gebrechen, an dem wohl alle alterennbsp;Uebersetzungen aus dem Irischen leiden; Die Uebersetzer geheiinbsp;still über jede Schwierigkeit hinweg und übersetzeu Alles1.
0’Curry hat gelegentlich auch einfache Stellen nicht richtig übersetzt, z. B. uoticfltis diamtis lat (Cap. 11, 2) übersetzt er „If theynbsp;were with thee, — and they would come, —“, wahrend es heissennbsp;muss: they would heal thee, if they were with thee. In den Versennbsp;Cap. 17 hat er die Verbalformen und die Accusative verkannt. Trotz-dem ist seine Uebersetzung mir schr niitzlich gcwesen.
-ocr page 216-198 nbsp;nbsp;nbsp;VIII Serglige Conoulaind.
2. Ich gebe auch bier fleii Iiibalt cles Textes in freier Weise wieder:
In Ulster wurdo alljabrlicb auf der Ebeiie von Murthemne (Cucbulainn’s Gebiot) drei ïage vor und drei Tage nach Sam-fnin (Sommerende) ein grosses Fost gefeiert. Ehe Spiel undnbsp;Wettkampf, ebe das Essen und Trinken begaim, pflegten dienbsp;Kiaeger, einer nacb dom andern, sicb ibrcr Tbaton imd Siege zunbsp;riibmen, und sie zeigten zum Beloge derselbcu die Spitzen dernbsp;Zungen der erscblagenon Feiudo vor. Um sicb gegenseitig zunbsp;iiborbieten, miscbten sie wobl aucb die Spitzen von Rindszungennbsp;unter. Aber solcbem Bctru^e sucbte man dadurcb vorzubeugen,nbsp;dass jeder sein Scbwert liber die Scbonkel legen musste; dasnbsp;Scbwort aber zeugte gegen den Mann, der sicb einer falscbeiinbsp;Tropbae rlibmte. Denn in alten Zeiten spracben Damonen ausnbsp;den Waffen (Cap. 1, 2).
Eiust war ganz Ulster zu diesem Feste auf der Ebene von Murtbemne versammelt, nur Conall und Fergus feblen, jenor dernbsp;Milcbbruder und dieser der Erzieber Cucbulaiun’s. Wabrendnbsp;man auf sie wartet und sicb die Zeit vertreibt, lasst sicb einnbsp;Scbwarm scböner Vogel auf dem See nieder. Die Frauen wiin-scben nicbts sebnlicber als solcbe Vogel zu besitzeu, eineu aufnbsp;jeder Scbulter, wie die Königiu sagt. Leborchain wendet sicbnbsp;an Cucbulainn; dieser, anfangs unwillig, giebt endlicb nacb,nbsp;besteigt seinen Wagen, versetzt den Vögelii eineu kuustvollennbsp;Scblag mit seinem Scbwerte, und die Vogel werden gefaugen.nbsp;Jede Frau bekomint zwei, nur Etbne Inguba, Cucbulainn’snbsp;Gemablin (sic), gebt leer aus. Cucbulainn vertröstet sie auf einnbsp;ander Mal (Cap. 3 — 6). Nicbt lange darauf zeigeu sicb zweinbsp;wunderbare Vogel auf dem See. Sie sind mit einer goldenennbsp;Kette verbunden1 und erbeben eiiien leisen, einschlafernden Ge-sang. Vergebens warnen Loeg, der Wagenlenker, und Etbnenbsp;selbst vor dem Zauber dieser Vogel, Cucbulainn sucbt sie innbsp;seine Gewmlt zu bekommen, aber seine Gescbicklicbkeit lasst
Aehnliches wird von den Vogeln im Compert Conculaind be-riclitet, s. S. 137.
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VIII Sei'glige Conculaiiid.
ihn im Stiche. Missiiiuthig lehut er sicli an eiiieii Felsen luicl sclilüft ein. Im Schlafe sieht ei' zwei Fruiien, die eiiie in grünem,nbsp;die andere in purpurneni Mantel, sie kommen horan und lachelndnbsp;selilagen sic ihu mit Gerton, bis er halb todt ist, und daim ver—nbsp;scbwiuden sie (Gap. 7. 8). Als Cuchulaiun die Spraclie wiedernbsp;tindet, verlangt er nacli Tete Brec, einem Palaste in Emaiu, gebracht zu werdeik. Dort blieb er, obne zu sprechen, ein gauzesnbsp;Jabr lang, bis-derselbe Tag wiederkelirte. Fergus, Conall, Lugaidnbsp;Reoderg und Etlme nmstanden sein Lager, als ein uubckannternbsp;Mann hereintrat, der sieh spater als Oengus, Sohn des Aednbsp;Abrat, zu erkonuen gab. Er kommt im Auftrage seiner Scbwe-stern Liban und Fanu. Faun wünscbt Cuchulaiun zuni Mannenbsp;zu haben, sie will ihm Liban zu seiner Hoiluiig schicken undnbsp;laclet ihn ein in ibr schönes Land zu kommen. Guchulainu be-giebt sich nach dem Felsen, an welchem er das Jahr zuvor innbsp;Schlaf versunken war (Gap. 9—12). Liban orscheint und theiltnbsp;ihm mit, dass Faun, von ihrem Gemalde Manannan verlassen,nbsp;ihm ihre Liebe zugewendot hat, und dass König Labraid,nbsp;Li ban’s Gemahl, ihm Fanu als Preis anbietet, wenn Cuchulaiunnbsp;ihm einen Tag lang gegen seine Feinde Senach Siabortha, Echaidnbsp;luil und Eogan Inbir beistehen will. Labraid’s Land ist Magnbsp;Mell, das glüekliche Getilde, „the Plains of Happinessquot; (Cap.nbsp;13. 14). Guchulainu schickt zunachst Loeg mit Liban, urn ihmnbsp;Bericht über das Land zu bringen. Loeg kommt nach Labraid’snbsp;Insel, wohin sie in einem kleinen eheruen Kahne übersetzen.nbsp;Labraid war nicht auf der Insel, aber bald hort man dasnbsp;Rollen seines Wagens; er erscheint niedergedrückt durch dienbsp;Sorge um den Ausgang der bevorstehenden Schlacht. Loegnbsp;kehrt zu Cuchulaiun zurück und erzahlt ihm, was er gesehennbsp;(Cap. 15-20).
[Hier ist, effenbar am unrechten Orte, ein Stück eingescho-ben, das uur lose mit der Haupterzahlung zusammenhangt, jedenfalls aber zu Cap. 10 gehort:]
Um dieselbe Zeit traton die Königo der Proviuzen mit Aus-schluss Couchobar’s — deun Ulster war mit den iibrigen Pro-
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VIII Serglige CoiicuLaind.
viiizcii verfeindet — zusammen, uni don Köiiig von Erinn zu wiililen. Es wird die tarbfess („bu]lfeast“) genannte Haudlungnbsp;vorgenommeri; Eiii weisser Stier wird geschlaclitet; eiii Maunnbsp;isst .von dem Floiscbe, trinkt von der Briihe, bis er voll ist, undnbsp;legt sicli darauf zum Schlafen uieder, wahrend vier Druidennbsp;einen Zauber spreclieii. In seinein Schlafe erscheint ilini daunnbsp;dor Mann, der zum König gewahlt werden soli. So gescbali csnbsp;aucli dainals. Durch dieses Orakel wird als der zu wahlendenbsp;König bezeicliuet ein junger, edler Mann, mit zwei rothen Strei-fen an seinem Körper, der in Emain Madia am Kopfkissen einesnbsp;kranken Mannes stelie. Es werden Boten nadi Emain gesendet,nbsp;and Lugaid Reodorg, der Schiitzling Cucliulainn’s, an dessennbsp;Krankenlager stehend, entspriclit dor Besclireibung (Cap. 21—24).nbsp;Es folgt liieratif eine liingere Rede dos Cucbulainn, in welchernbsp;dieser den Lugaid liber seine Pflicliten als König belehrt. Lugaidnbsp;verspricbt den Vorseldagen folgeii zu wollen (Cap. 25—27).
[Darnacli wird die Ilaupterzalilung fortgesetzt:]
Cuclmlainu schiekt Loeg zu seiner Gemaldiu Emer, uui dieser mitzutlieilen, dass die Side seine Kraft gebrodien hab'en.nbsp;Loeg suclit, elie er gelit, don Cudiulainn durdi ermuuterndenbsp;Worte aus seiner Schwache herauszurcissen (Cap. 28). Emernbsp;ist entrüstet, dass man iiidit mehr bemülit gewesen ist, Cuobu-laiun zu heilon (Cap. 29), goht nach Emain und sucht ilirerseitsnbsp;den goscliwacliten Holden zu ermuntorn (Cap. 30). Und in dernbsp;That, nach ihren Worten erhebt sich Cuchulainn, streieht mitnbsp;der Hand über sein Gesicht, thut Schwache und Lethargie vonnbsp;sich, und geht fort, bis er sich an dem Orte befand, den ernbsp;suchte (sic). Da naht sich Liban und ladet ihn nach dem Sidnbsp;ein. Cuchulainn fragt nach Labraid. Liban schildert dessennbsp;Ilerrlichkeit (Cap. 31), Abor Cuchulainn will nicht der Ein-hidung eines Weibes folgen. Es wird (zum zweiten Male) be-schlossen, dass zunachst Loeg mit Liban gehen solle. Sie treffennbsp;Aed Abrat mit seinen Töchtern (sic) in Oenach Fidga (Cap. 32).nbsp;Zurückgekehrt schildert Loog dem Cuchulainn, was er dortnbsp;Wunderbares gesehen hat (Cap. 33. 34).
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vin Serglige Conculaind.
Cuchulainu fahrt mit Loog iiach Labraid’s Iiisel. Es war kurz vor der grossen Schlaclit, unzaldbar sind die Schaareu voiinbsp;Labraid’s Feindeu. Zwei uidieimlicli kriichzeiide Raben verküiidennbsp;Cucliulaiiiu’s Aiiwesenheit. Dieser eröffnet die Feindseligkeiteii,nbsp;indem er Eocliaid luil, der am frülien Morgen sicli au der Quellenbsp;wuseli, mit dem Speer durclibolirt. Cuchulainu tödtet auchnbsp;Senach Siabortlie, uud wüthet so eiitsetzlich, dass Labraid ihnnbsp;bittet voin i^Iordeii abzulassen. Loeg kennt seines Herrn Un-ersattlichkeit, er lasst drei Fiisser mit kaltem Wasser herbei-schaöeii, urn die Hitze desselbeii abzukühleii; das erste Fass, innbsp;das Cuchulainu steigt, siedet über; im zweiteu wird das Wassernbsp;noch so lieiss, dass niemand die Hitze aushiilt; erst izn dritteu istnbsp;die Hitze ertriiglich1 (Cap. 35. 36). Cuchulainu wird voii dennbsp;Frauen besuiigeii. Liban bewillkommnet ihn, uud Cuchulainunbsp;beriehtet vou seinem Kamplb (Gap. 37. 38). Diose Verse stim-men nicht genau mit der Frosaerzahlung überein.
Cuchulainu leht einen Monat mit Faun. Sie tronneu sicli, treffen sich aber bald an eiuem verabredeten Orte. Alles diesnbsp;orlahrt Emer, Cuchulaiun’s Gemahlin. Messer werden bereitet,nbsp;mit fünfzig Jungfrauen zieht sie heran, um Faun zu tödtcn.nbsp;Cuchulainu schützt diese (Cap. 39. 40). Emer macht ihm Vor-würfe, Cuchulainu rühmt Fann, fühlt sich aber nach klugeunbsp;Worteii der Emer vou Neuem zu dieser hingezogen (Gap. 41nbsp;bis 43). Nun will Fann zurüoktreten, ebenso aber Emer. Fannnbsp;klagt über ihre unglückliche Liehe (Gap. 44). Die Lösung desnbsp;Conflicts wird durch Manannan herlzeigeführt. Dieser, Fann’snbsp;Gemald, der sie verlassen hatte, erfahrt vou ihrer Lage und er-scheint plötzlich, uur ihr sichtbar. Fann erschrickt, aber innbsp;dem Liede, das sie singt, spurt man nichts von Furcht; sie er-innert Manannan an die Tage ihres früheren Glücks. Demnbsp;Cuchulainu entsagend weudet sie sich zu Manannan, durch ihnnbsp;der Schande enthobon allein fortgehen zu mussen (Cap. 45. 46).nbsp;Cuchulaiun’s Betrübniss über Fann’s Verlust aussert sicli in
Aelmliches siehe im Tain Bo Cualgne, LU. p. 63“. lin. 32; vgl. Fled Bricreml Cap. 55.
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VIII Serglige Conculainfl.
gewaltigen SprÜJigen; lange bloibt er, obne Nabruiig zu sich zu nehmcii, in den Bergen (Cap. 47). Emer gebt nach Einain nndnbsp;Ijittet Conchobar um Hülfe. Den Zaubersprücben der Druidennbsp;gclingt es, Cuchulainn wieder zu sieb zu bringen. Er verlangtnbsp;zu trinken. Sie geben ibm einen Zaubertrank, nach welcbeninbsp;ihm jode Erinnerung an Fann scliwindet. Emer, die ibre Eifer-suclit zu vergessen bat, erliillt einen alinliclien Trank (Cap. 48).nbsp;Alanannan aber scbüttelte seinen Mantel zwischen Cuchulainnnbsp;und Fann, damit sie nie wieder zusammenkamen.
3. Diese Erzahlung macht in der Ferm, in der sie uns iin Lebor na hUidre vorliegt, nicht don Eindruck ciner einheitlichennbsp;Composition. Dass die Wahl Lugaid’s zum König von Erinnnbsp;(Cap. 21—27) hier ein fremder Bestandtlieil und an unreehternbsp;Stelle eingefügt zu sein sclieint, erwahnten wir schon obennbsp;S. 199. Ferner ist auffallend, dass, ohne irgend welche Er-klarung, in den ersten Partien nicht Einer, sondern Pithne In-guba als Cuchulainn’s Gemahbn genannt wird. Emer tritt erstnbsp;von Cap. 28 an in den Vordergrund, doch wird sie schon Cap. 9nbsp;erwahnt. An letzterer Stelle wehrt sich Cuchulainn dagegen,nbsp;zu Emer gebracht zu werden, wie Loeg vorschlagt; Cap. 28 dagegen ist es Cuchulainn, der Loeg zu Emer abschickt, um sienbsp;von seinem Zustande in Kenntiiiss zu setzen. Betrachtet mannbsp;den ganzen Text als eine einheitliche Composition, so müsstenbsp;man zu Folge der in Cap. 9 enthaltenen Angabe annehmen,nbsp;dass Emer das Vorgefallne erst nach einem Jahre erfuhr. Alleinnbsp;^tA-Cap. 9 und ff, einerseits und Cap. 28 und ff. andrerseits gehörennbsp;verschiedenen Versionen an. Daher wiederholen sich auch gewisse Züge: Zweimal geht Loeg init Liban, um seinem Herrnnbsp;Kunde von Mag Mell zu bringen, Caj). 13 und 32. Zweimal er-holt sich Cuchulainn, und geht er nach dem Orte, an welchemnbsp;er zuvor die Erscheinung gehabt batte, Cap. 13 und 31.1 Dernbsp;Wunsch, den Liban Cap. 14 aussert, Cuchulainn möchte an Loeg’s
Die Worte „tanic remi iarsiii, co m-bói Cap. til siud luir iin Liclite vou Cap. 12 und 13 verstandlicli.
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VIII Serglige Concnlaind.
Stelle sein, kelirt Gap. 34 Vers 6 wieder. Mit Gap. 28 heginnt also eiiie zweite Version eiiies Tlieils der Sage. Bei dieser Aii-naliiue ergiebt sieb auch, dass die Erzahluiig von Lugaid’s Wahlnbsp;(Gap. 21 — 27) nicht eigentlich aus Versehen so gestellt ist; einnbsp;Diaskeuast steilte sie viclinehr an das Ende der einen Version.nbsp;Aber auch die ersten Tlieile (bis Gap. 21) bilden keinoswogs einnbsp;eiidieitliches, widerspruchsloses Ganze: Gaj). 14 linden wir be-reits Loeg juit Liban bei Fann, aber Gap. 15 wird erzahlt, dassnbsp;sie erst nach Labraid’s Insol übex-setzen, die doch auch Fann’snbsp;Wolniort ist, und Gap. 16 li'agt Loeg nach Fann, als ob er sienbsp;noch nie gesehen hatte. Auch Wiederholungen lassen sieh nach-weisen: Labraid begrüsst Loeg Gap. 20 mit derselhen Formol,nbsp;mit der ihn Gap. 16 die lunfzig Frauen bewillkommnet batten.
Die Beobachtung, dass die Gedichte nicht immer mit der Pi’osaerzahlung übereiustimmen (vgl. S. 114 und 115), machennbsp;wir auch hier. Guchulaiun’s Bericht von seinem Kampfe gegennbsp;Labraid’s Feinde in dem Gedichte Gap. 38 entspricht nicht ge-nau den Angaben in Gap. 36. Der vorliegende Text hat einenbsp;besonders grosse Fülle von Gedichten aufzuweisen. Diese Gedichte rühren gewiss nicht alle von einem und demselben Autornbsp;her. Dies zeigt sich z. B. Gaj). 33 und 34, wo das Götterlaudnbsp;in zwei verschiedenen Gedichten, beide dem Loeg in den Mundnbsp;gelegt, geschildert wird. Wahrscheinlich ist der vorliegendenbsp;Text 80 entstanden, dass ein Diaskeuast — vielleicht der Schrei-ber des Gelben Buchs von Slane — verschiedene, auf denselbounbsp;Stoff bezügliche Prosastücke und Gedichte sammelte und ver-einigte. Es ware daher nicht unmöglich, dass in einer zweitennbsp;Handschrift einer oder der andere der Tlieile felilte, die wir imnbsp;Lebor na hUidre beisammen linden. Aehnliche Verbaltnisse lagennbsp;uns thatsiichlich bei der unter V mitgethoilten Sage von Guchu- iinbsp;lainn’s Geburt vor: das Egerton Manuscript enthielt hinter ein- /nbsp;ander Version 1 und Version 2 mit dem Anliang, Guchulainn’sJ ^nbsp;Erziehung betreffend; im Lebor na hUidre fanden wir nur Version 1, aber diese (wenigstens ursprunglich) init dem Anhangenbsp;versehen'.
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AOII Serglige Couculaiiid.
4. üeber die mytliischen Elemeiite in diesem Texte imr weiiige Worte. Aed Abrat uiid seine Töcliter Faun und Libannbsp;werden Side genaiint. Höchst mei'kwiirdig ist die etymologischenbsp;Erklilrung' der Namen in Cap. 17. Zn den Side gehort auchnbsp;König Labraid, Liban’s Gomahl. Bekannter als alle diese istnbsp;Manannan, von den Tuatha Dé Danann. Wiihrend die Sidenbsp;auch in der irischen Tradition mythische Weseu sind, sollen dienbsp;' Tuatha Dé Danann zu den Völkerschichten zahlen, welche Irlandnbsp;iune hatten, ehe die Goidel (Maic Miled etc., „the Milesiansquot;nbsp;aus Spanien) kamen. Für weitere Auskunft verweisen wir vor-lilufig auf die Indices zu 0’Curry’s Lectures on the Manners andnbsp;Customs of the Ancient Irish. Manannan ist Gemald der Faun,nbsp;steht also in einer gewissen Beziehung zu den Side1. Seinnbsp;Wohnort ist die Insel Manann (jetzt Man), deren Name genaunbsp;wie Danann gebildct ist. Ebenso ist Lahraid’s Sitz eine Insel,nbsp;Inis Labrada gcnannt. 0’Curry war vielleicht zu eriistlich be-müht, alle hier vorkommeiiden Ortsnamen mit hestimmten Oert-lichkeiten Irland’s zu identificiren. Der Mythus ist in Irlandnbsp;localisirt worden, aber ursprünglich ist Labraid’s Reich ebennbsp;mythisch, z. B. wenn es Mag Mell, Glückliches Gelilde, genanntnbsp;und als solches geschilder! wird. In ahnlicher Weise wurde alsnbsp;Mider’s Wohnsitz Bri Léith bozeichnet, ein in Mag Breg gelegnernbsp;Ilügel (s. S. 130, 18); aber das Land, welches Mider in demnbsp;S. 132 mitgetheilten Gedichte schildert, ist offenbar das mythische Elysium der alten Goedelen. üeber die Cap. 13 genannteunbsp;Feinde Labraid’s vermag ich für jetzt keine weitere Auskunftnbsp;zu geben.
5. Was dasYersmass anlangt, so linden wir auch in diesem Texte vorwiegend verschiedene Variatioiien der Strophe zu viernbsp;siehensilbigen Ilalbzeilen. Aber es kommen auch andere, in der
Das Verhaltniss der Side zu den Tuatha Dé Danaun ist noch nicht genau untersucht. In einem Gedichte bei 0’Curry, On the Manu.nbsp;and Oust. 11 p. 71, wird Mider, den wir S. 116 als Side kennen gelerntnbsp;haben, zu den Tuatha Dé Danann gerechnet. Manannan heisst mac Lir,nbsp;„SOI! of the sea“, vgl. Stokes, Three Ir. Gloss, p. xxxv.
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VIII Serglige Conculaind.
Hiuidsclirift dureli l)eigesetztes E. (d. i. Rose?) als metrisch he-zeiclniete Stücke vor, deren System ich vielleicht nicht immer riehtig erka.nnt habe. Es sind namentlich die niit Focheii be-ginnendeii dithyrhaiubischeii Stücke in Cap. 17. 18. 19. 38, wienbsp;sie vereinzelt auch S. 103 und zahlreicher weitor unteu im Flednbsp;Ericrend zu linden sind. Dcrselbeii Art sind auch die poeti-schen Stücke in Cap. 28. 40. 41. Die Handschrift bat au diesennbsp;Stellen weder ^'ersahtheihlng noch Interpunction.
G. Die Ergiinzung der in der Handschrift gehrauchten Ah-kürzungen ist nur in folgonden Fallen uuhezeichnet gehlieben: 1) in ocus, 2) in for, 3) iin Nominativ Cuchulaind (der nichtnbsp;selten nur cul oder cucl geschrieben ist), und überhaupt in demnbsp;unveranderlichen — laind dieses Eigennauiens.
Sliclit Libair Budi Slaiii.
Seirgligi Coiiculainil iiiso sis ocus Oeuét Eniire.
Worte, die mir besondere Scliwierig’keit boieiten, sijitl rait Storiichou inarkirt.
1. nbsp;nbsp;nbsp;Oenach dognithe la Ultu cecha bliadna, i. tri la rlanbsp;samfuin ocus tri laa iarma ocus lathe na samna feisne. Iss ednbsp;eret no bitis ülaid insin im-Maig Murthemni oc ferthaiunbsp;óenaig na samna cecha bliadna, ocus ni ra be isin bith iilnbsp;dognethe in n-eret sin leü acht cluchi ocus céti ocus iinius 5nbsp;ocus aibinnius ocus longad ocus tomailt, conid desin atat nanbsp;trénse samna sechnon na hErend.
2. nbsp;nbsp;nbsp;Fechtas and tra fertha óeuach la hültu im-Maig Murthemni, ocus ba hairi no fertha leu fobith tabarta do chach
a chomraime ocus a gascid do gres cecha samna. Ba bés leu 10 dan diag inna comraime ferthain ind óenaig, i. rind aurlabranbsp;cech lir no marbtais do thabairt inna m-boss4n, ocus dobertisnbsp;aurlabrai na cethrm do ilugud na comram hi sudiu,.ocus do-hered each a chomram and sin ós aird, acht ba each ar üair.nbsp;Ocus is ainlaid dognltis sin ocus a claidib for a sliastaib, in 15
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Vin Seralige Coiioiilaiiid.
tan dognitis in comram. Ar imsóitis a claiclib friu, in tan dogintis gücliomrain. Doithb«'r ón, ar no labraitis demna friunbsp;dia n-armaib, conid de batir comarchi forro a n-airm.
3. Tancatar \l\aid uli dochom iiid oenaig acht dias namraa,nbsp;5 i. Conall Cernach ocus Fergus mac Roig. „Ferthair a n-óonach“ ol Ulaid. „Ni firfidir“, ol Cuculainn, „co ti Conallnbsp;ocus Fergus“, fo bith ba haiti dó Fergus ocus ba comalta Conall Cernach. Asbert Sencha iarom: „Imberthar fidcella dunnbsp;coléic, ocus canitfr drechta, ocus agat clesamuaig“. Dognithernbsp;10 iarom aiu sin. A m-batar and iarom, tairnid enlaith forsinnbsp;loch ocaib. Ni batar i n-Ere éiilaith ba caini.
4. nbsp;nbsp;nbsp;Batar imtholtanaig na mna im na heónu imdarubartnbsp;(.sfc) fair. Gabais each dib immarbaig ammuin a celi ininbsp;gabail na n-en. Asbert Ethne Aitencaithrcch ben Concho-
15 hair; „Asagussim én cechtar mo da gualand (p. 43'gt;;) dind enlaith ucut“. „Assagussem uli“ ol na mna „ani sin“. „Manbsp;gabtair do neoch, is dam-sa ceta gebthar“ ol Ethne Ingubanbsp;ben Conculaind. „Cid dogénam?“ ol na mna. „Ninsa“, fornbsp;Leborcham ingen Oa ocus Adairce, „riga-sa üaib do chuinchid
20 Conculaind.
5. nbsp;nbsp;nbsp;Luid iarom co Coinculaind ocus asbert fris: „Is ail donanbsp;mnaib ind eoin ucut hat-siu“. Atetha a claideb do imbertnbsp;fwrri. „Ni fogbat merdrecha \]\ad anaill acht foraim én dóibnbsp;do thabairt fornd indiu“. „Ni coir duit ém“ for Leborcham
‘25 „füasnad friu, ar is triut ata in tres anim fil for mnaib Vlad, i. guille“. Ar it é téora anmi fil for mnaib Ulacf, i. chiinenbsp;ocus minde ocus guille. Ar cech hen ro charastar Conallnbsp;Cernach, ha dóen; each hen dan ro charastar Cuscraid Mendnbsp;Macha mac Conchobair, dobered forminde for a erlabrai;
30 ata samlaid, cech hen ro cliarastar Coinculaind, no gollad iarom a rose fo chosmailius Conculaind ocus ar a seirc, ar ba
30 Concul. LU.
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VIII Serfflige Conculaind.
(lau clo-som, in tan ba hole a mewma, no slocad indala suil, conna roebed corr inna eind, do téirged indala n-ai iinmachnbsp;eoinmeit ebori eholbthaigi.
6. nbsp;nbsp;nbsp;„Indel dun in carpat, a Laicb!“ ol Cuculaind. Ind-lis Lóeg iaroin in cai’pat, ocus téit Cuculaind sin carpat 5nbsp;ocus ataig taitlibéim dia claidiub dóib, co ruildetar a m-bossanbsp;ocus a n-eti dind usciu. Nos gaibet nli iaroni ocus dos ber-tatar leo, ocus fodailset dona'innaib, conna ra bi bon nadnbsp;rissed da én diib acht Etbne Ingubai a hóenur. ïanic denbsp;iarom co a innai fessin. „Is olc do mmmaquot; ol Cuculaind 10nbsp;fria. „Ni olc“ ol Etbne, „liair is uaiin fodailter doib. „Isnbsp;dethbir dait“ ol si „ui fil diib mnai nachit charad no na betbnbsp;cuit dait, uair inad inessi, ni fil cuit do nacb ailiu innium-sanbsp;acht duit-siu tb’ óenur'S „Na bad olc do inewma tra“, olnbsp;Cuculaind. „Dia tisat éoin Mag Murtliemni no Boind, in da 15nbsp;en ba haildem dib, dut icfat.“
7. nbsp;nbsp;nbsp;Ni bo cbian iarom, co n-accatar da én forsind locli,nbsp;ocus rond dercóir etorro. Cansit céol in-bec. ïorchair cot-lud forsin slóg. Atraig Cuculaind a n-docom. „Dia cois-tithe frim,“ or Ltég ocus ol Etbne, „ui rigtba cbucu, ar ita 20nbsp;nacb cumaebta for a cul na n-én sa. Atetbatar éoin dam-sanbsp;chena“. „In dóig bat dom éligud-sa ón?“ ol Cuculainu.nbsp;„Gaibtbi cloieb isin taibn, a Lóig!“ Geibthi Lóeg iaromnbsp;(p, 44“:) cloieb ocus doheir isin taibn. Dos leci Cuculainnnbsp;cloieb foraib. Focairt iuiroll. „Fe amse!quot; ol se. Gaibid cloieb 25nbsp;n-aile. Dos leic dóib, ocus luid seocu. „Am trüsa tra,“ olnbsp;se, „ó gabus-sa gaisced, ni ro la imroll mo urebur cussinnbsp;diu“. Fochairt a ebróisig fwro, colluid tré sciatb n-ete indala béoiii la sodain. Lotair foa lind.
8. nbsp;nbsp;nbsp;DotbÊêt Cuculainn iarsin, co tard a druim frisin liic, 30nbsp;ocus ba hole a mewma leis, ocus dofuit cotlud fair. Co n-
1 banolc LU. |
18 cotlad LU. |
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VIII Serglige Conculaind.
accai in da iniuii cucai, iudala n-ai brat üaine impe, alaili brat corcra cóiedi'abail im snde. Dolluid in hen cosin In'otnbsp;liane cbiicai ocus tibid gen fris, ocus dobert béim dind ecb-tleisc dó. Dothfét alaili cucai dan ocus tibid fris ocus nodnbsp;5 slaid fón alt cétna, ocus batar fri ciana inóir oca sin, i. cecb-tar dé iminasecb * cucai beus dia bualad, co in-bo marb achtnbsp;bec. Lotir üad iarom.
9. nbsp;nbsp;nbsp;Arigsitai' Ulaid uli aui sin ocus asbertatar, ara n-duscide.nbsp;„Acc“, ol Fergus, „nacbin glüasid, res atchi“. Atracbt iarom
10 trena chotlud. „Cid dot rónad?“ ol Ulaid fris. Ni ro fet iarom a n-acallaini. „Noin heriir“ for so „dom sorgligu, i. donnbsp;Teti Bricc, na ba do Dun Imritb no do Diin Delca“. „Notnbsp;bcrtar do saigid Emiri do Diin Dolca“ for Lfég. „Aicc“, olnbsp;se, „mo breitb don Teti Bric“. Berair ass iarom, co m-bói conbsp;15 cend m-bliadna isin magin sin een labrad fri nech etir.
10. nbsp;nbsp;nbsp;Latbi n-and resin t-samfuin aile eind bliadna, a m-batar Ulaid imbi isin taig, i. Pbrgus atir ocus fraigid, Conallnbsp;Cernach etir ocus crand, Lugaid Reóderg etir ocus adart,nbsp;Etbue Ingubai fria cliossa, a lu-batar iarom fón samail sin,
20 tanic fer cbucu isa tecb ocus dessid forsind airiniuch na im-dai i m-bói Cuculainn. „Cid dot tucai and sin?“ ol Conall Ceniach. „Ninsa“ ol se. „Mad ina slainti ind lir fil sundnbsp;ro bad chomairebe ar ültaib ulib, inid i lobrai ocus i n-ingasnbsp;dan ata, is móo de as comairche airthiu. Ni agur necb iarom,nbsp;25 uair is dia acallaim dodeocbad“. „Tatliut félte, ni aigtbennbsp;ni!“ ol Ulaid.
11. nbsp;nbsp;nbsp;Atraig iarsin inna sesam ocus gabais doib inna randanbsp;sa sis iarom:
„A Cuculaind fot galar ni bo sirsan in t-anad,
30 not ictitis, diamtis lat, ingena Aeda Abrat.
Asbert Liban immaig Cruaich bis for deis Labrada Luaith, ro bad cridiscel la Faind coibligi fri Coinculaind.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;4
27 randu LU.
209
VIII Serglige Conculaintl.
Ro bad inmaiu la, mad fir ricfed Cucliulaind mo tbir, rambiad arcat ocus ór, rombiad mór lina do ól.
Diammad chara dam cose Cucbulaiiid mac Soalte, i ii-atconnarc ina süau bes atcoad een a sliiag.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;»
I m-Maig Murthemni swt teis aidchi samna, nib amles, 5 dom fiefe uaim-se Libaii a Cuehulaiiid cot galar.“
A Cul. c.
12. nbsp;nbsp;nbsp;„Coieb tbussa?quot; ol iat. „Messi Óengus mac Aeda
Abrat“ ol se. Luid liadib iarom in fer, ocus ni fetatar, cia deoebaid no eau don luid. Atraig Cucbulaind ina sudi iarom 10nbsp;ocus labrais iarsiu. „Ba mitbig ém“ ol Xllaid „ani siii isnitli*nbsp;cid a n-dot rónad.“ „Atconnarc ém“ ol se „aislingi immonnbsp;samaiu in n-uraid.“ Adfét dóib uli amal atchonnairc. „Cidnbsp;dogentar di sudw a popa Cboncobair?“ ol Cucbulaind. „Do-géntai'“ ol Concobar „orta, co ris in corthe cétna.quot;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;15
13. nbsp;nbsp;nbsp;Luid Cucbulaind ass iarom, co ranic in cortbe, conbsp;n-accai in muai bruit liani cbucai. „Maitb sin, a Cucbulaind“nbsp;ol si. „Ni maitb dun ém. Cid for tórusi cbucund in n-uraid?“nbsp;ol Cucbulaind. „Ni du for fogail ém“ ol si „dodeocbamniai-ni,nbsp;aebt is do cbuinobid for caratraid. Dodeoebad-sa ém dot 20nbsp;acallaim-siu“ ol in hen „o Faind ingiu Aeda Abrat; ros lécinbsp;Mauandan mac Lir, ocus dorat seirc duit-siu iarom. Libannbsp;dan m’ainm-se féin. Timaruad duit iarom óm céliu, o La-braid Luatblam ar claideb: Dobóra deit in mnai ar debaidnbsp;n-óenlai leis fri Senacb Siabortbe ocus fri Ecdaig n-Iiiil ocus 25nbsp;fri Eogan n-Inb'ir.“ „Nimtba maitb em“ ol se, do cbatb frinbsp;firu indiu“. „Bid gar üar ani sin,“ or Liban, „bia slan, ocusnbsp;doformastar deit a ii-dotesta dit nirt. Is denta dait ar La-braid aiii sin, ar is e liucb as decb di ocaib domainquot;. „Ci-sinbsp;airm bita side?“ for Cucbulaind. „Ita i lu-Maig Mell“ ol si. 50nbsp;„Is ferr dam-sa teebt letb u-aill“ ol iud ingen. „Tét Laeg
23 céliu LU.
14
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Vin Serglige Conculcaind.
lat“ ol Cuclmlainrl „d’fis iii tiri asa turlchadquot;. „Tset iarom“ ol Liban.
14. Lotar iarom, co rancatar co airm i m-bói Fand. (p. 45“;) Tic iarom Liban dia saigid Lóig ocus geibtbi ar güa-5 laind. „Ni raga ass ti’a, a Loig,“ ol Fand „indiii i m-bethu,nbsp;aclit mawit ainge bcn“. „Ni bo ed as mó ro gnatliaigsem dünnbsp;cus tratli sa“ tor Loeg „bancomarchi“. „Appraind ocns bitli-appi'aind, nach lié Cuchulaind lil it riclit indossa“ or Liban.nbsp;„Bad maith lim-sa dan, co m-bad bé no beth and“ for Lég-
10 nbsp;nbsp;nbsp;15. Lotar ass iarom, con rancatar tóeb na indse, co n-acca*
tar in lungine crédume forsind locti ar a eind. Tiagait iarom isin lunga ocus tiagait isin n-insi ocus lotar do dorus tige, conbsp;n-accatar in fer cliucu. Is and asbert Liban fris:
„Gate Labraid Luathlam ar claideb as cend m-buden m-büada, 15 buaid üas ebret charpait glinni dercas rinni ruada.“
Frisgart dissi in fer iarsin co n-epert so fria:
„Ata Labraid luitlie eland ni ba mail bid imda
tinol catha cuirther ar dia* ba lan Mag Fidgm.quot; nbsp;nbsp;nbsp;4
16. nbsp;nbsp;nbsp;Tiagait iarom isa tech, co n-accatar tri cóecto im-20 dad is tig, ocus tri cóieait ban indib. Fersait ule fselti fri
Lóeg. Is ed asbertatar uli fris:
„Fochen duit a Loig diag neich las tudchad ocus o tudchad is dit daig fesni.“
„Cid dogena feebt sa a Loig?“ tbr Liban. „In raga do 25 acallaim Fainde coléic?“ „Ragat, acht co fiasur iu n-airni ata“.nbsp;„NiM.sa. Ata i n-airicnl fo leitli“ ol Lil)an. Lotar iarom dianbsp;hacallaim ocus ferais side fólte friu fou iiinas cétna.
17. nbsp;nbsp;nbsp;Fand din ingen Aeda Abrat, i. éd tene, is lié tenenbsp;na siila, in inac iinlesen; fand iarom ainm na dére dothmtnbsp;13 cluichu LU.
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VIIJ Serg'lige Gonciilaind.
tairis. Ar a glaiiii ro ainmiiigerl disi sin ocus ar a cóimi, ar ni bói isin bith frisa samailte cbena. In tan m-batar andnbsp;iarom, co ciialatar culgaire carpait Labrada dund insi. „Isnbsp;olc mmma Labrada indin“ ol Liban. „Ti'agam dia (pag. 45'’:)nbsp;accallaimquot;, Tiagait ass immacb ocus ferais Lil)an fselti fris, 5nbsp;co n-epert:
[R. j „Focben Labraid Luatli lam ar claideb comarbse buidne snede slegaigenbsp;. slaidid sciatbu scailid gou
crécbtuaigid curpu gonaid sóei'u nbsp;nbsp;nbsp;4nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;10
saigid oirgniu aildiu innaib* manraid sltiagu sreid muino*nbsp;fobartacb fian focben Lahrmd.“
Focli. Lab.
18. Nis frecart Labra/r/ beus, ocus asbert ind ingea 35 atlièrucb:
[R.] „Focben Labraid Lüath lam ar claideb augra
urlam d(j ratb rurtecb do cbacb saigtbecb do catb crécbtacb a tbóeb cundail a bi’iatbar brigaöb a cbertnbsp;cartacb a tlaith laimtecb a des diglacb a gusnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;20
tinbec/i la eochu Labraid focben.
F. L.
Ni ro regart beus Labraid; canald -si laid n-aili aff-ridissi:
25
ao
[R.] „Focben Labraid Liiatb lam ai' claidem bécbdu ócaib uallcbu murib
gniid cathu
manraid gossa
criatbraid ócu toobaid lobru tairnid triunu focben Labraid.“
F. L.
19. „Ni uiaitb a n-asberi a ben“ ol inti Labraid, conid and asbert:
13 Labraid om. LU.
14 *
-ocr page 230-[R.] „Ni ual na Mabur dam a ben
nac/i ardarcnid niellcliai mesctbair ar oond rechini cath ii-iinrind n-imda n-iuiamnasnbsp;imberta claideb n-derg ar doruaib desaibnbsp;6nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;tuathaib ilib oenchridiu Echdach luil
ni tanbi nacb n-üall. ni uall ni dabar dam a bew.“
20. nbsp;nbsp;nbsp;„Bad maith lat do mewma tra“ ol in ben or Libannbsp;fris (sic). „Ata Lóeg ara Conculamd sund, ocus timarnadnbsp;duit üad, dot icfa slóg uad:“ Ferais Labraid fselti fris iai’oni
10 a n-asbert; „Fochen duit a Laig fo bith na mna las tanac ocus in chaich o tudchad. Dó duit do tig a Laig“ or Lahraidnbsp;„ocus ragaid Liban it diaid.“
Tic Lseg ass iarom co Emain ocus adfet a scéla do Cboin-culaind ocus do cbach olchena. Atraig Cuchulaiud iarsin na 15 sudi ocus dobert laim dar a agid ocus acallais Lseg co glé,nbsp;ocus ba nertiti leis a menma na scéla adfiadar do in gilla.
21. nbsp;nbsp;nbsp;(P. 46 “:) Bai daw terchomrac oc cetbi’i ollcboece-daib hErejid ind inbaid sin, düs in faigbitis Jiech bad toga leonbsp;dia tibertis rigi n-Ei-end. Uair ba bolc leo tilach airecbais
20 ocus tigmiais liErewd, i. Temair, a bith een reebtgi rig forri, ocus ba olc leó na tüatha een smacht rig oc cocertad a co-trebi. Ar batar fir hErewd een smacht rig forro fri re sechtnbsp;m-bliada« iar n-dfth Conaire i m-Brudin Diiderca cussin mór-dail sin cethri cóieed n-Erend hi Temraig na rig hi tig Erenbsp;25 mie Corpri Niadfer.
22. nbsp;nbsp;nbsp;At iat so immorro rig batar isin dail sin, i. Medbnbsp;ocus Ailill, Ciiroi ocus Tigeniach Tétbannach luac Luchtainbsp;ocus Eind niac Rossa. Ni dentais iarom ind fir sea coinairlinbsp;rig fri Ultu, fó bith sir is d’óonóentsiib bsitar ind fir se hi cend
30 Ulad. Dognither iarom tarbfes leo and sin, co fiastais esti, cia dia tibertais rigi.
17 (xc crethri LU.
213
vin Serglige ConciilaMd.
23. nbsp;nbsp;nbsp;Is amlaid dognithe in tarbfes sin, i. tarb find donbsp;niarbad ocus óen fer do cathim a satba dia eoil ocus da en-brutlii, ocus cotlud dó fón saith sin ocus or firindi do cantainnbsp;do cethri drudib fair, ocus atcbitbe dó i n-aslingi innas indnbsp;fir no rigfaide and asa deilb ocus asa terascbail ocus innas ind 5nbsp;oprid dognitb. Diuchtrais in fer asa chotlud ocus adfiadar
a res dona rigaib, i. móetli oclsech seer sonairt co u-da cris derca tairis, ocus sé os adart fir i sire i n-Emain Macba.
24. nbsp;nbsp;nbsp;Faiditfr ieiroin techta frisin co Emain. Is and sinnbsp;batar \]\aid ina tttrehomrue iin Choncob«lt;r i n-Emain in tan 10nbsp;sin, ocus Cucbulaind ina soirgligu and. Atfiadat a scéla donbsp;ChoncobMr ocus do matliib Vilad olchena. „Fil liimi mac smrnbsp;socenedil fon samail sin“ ol Concobwr, „i. Lugaid Reodorg macnbsp;Fa tri Find Emna, dalta Conculaind, fil os adart na himdanbsp;thall ainno oc urgartigud a aiti, i. Conculaind, fil bi sirg. 15nbsp;Ati'aig Cuculaind andaide ocus gebid for tecosc a daltai, couidnbsp;and asbert:
(P. 4(gt;b:) Brliithartliecosc Coiiculaiiul iiiso.
IS;
25. nbsp;nbsp;nbsp;Nir bat tffirrrecbtacli debtba done docrgairce. Nirnbsp;bat discir dóicblecb diuminasacb. Nibbat ecal ocal opond esa-main. Ni pelt tairno omain mandartba mesetba.* Ni bat derg- 20nbsp;nat colla* coirme bi tig ruroeb. Ni bat ilfurig im irad n-eeb-trand. Ni sais daine docblu diebumaing.* Ni iadat iubaili fornbsp;éteebtu ail. Airliter cwnmi coicb comarbai cré. Cuibsigternbsp;sencaid sin co firinne fiu bit fiadnaisi. Finnatar betbamainnbsp;bratbir sceo mbroga.* Mrogatar genelaigi ges ci ua genitir 25nbsp;gein.* Gairter Inbeoaigter fri oetbu. Airm iiTo trebsat mairm.*nbsp;Miiinigter comeu’bai for atbecbtu tboicb.* Tocomluat anfini conbsp;anemtbo nert.*
26. nbsp;nbsp;nbsp;Ni fresnesea co labur. Ni aisneisea co glóracb. Ninbsp;fuirse. Ni ebuitbe. Ni faitebitber senori. Ni pa mitbom- 30
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VllI Serdise Coiicnlaintl.
tiiiacli o iieocli. Ni' géis co ansa. Ni ettis iiecli con a do-manches. Cain óis. Gain éra. Cain airlice. Bat uinal münta ü gsétliaib. Bat ci«ninecli coisc ót senaib. Bat seicbmecb i-iaglanbsp;atbardai. Ni pat liai’craidecli im cbardiu. Bat gusinar iwnbsp;5 nainitiu. Ni pa fritbenecb debtba bit ilcbomraicib. Nii' batnbsp;scelacli atbcossanacb. Ni faisce. Ni tbaisce ui.' Ni ba torlia.nbsp;ConsGcba do cursacbad i gnimaib antecbtai. Ni cbomainscnbsp;tb’ irinne ar tboil daine. Ni bat atbboingid, ar nar bat ai-tbrecb. Ni bat coinvomacb, ar na bat iniscnecb. Nir batnbsp;10 lesc, ar nar bat nieirb. Nir bat roescid, ar na bat doescair.nbsp;Ar-dot-cbuibdig fri secbem na ni-briatbar sin a mic?“
27. Is and asbert Lngaid in so sis fri Coinculaind:
„Ed as mait a m-bitb ule,* ariu festar cacb dune, no co teseba* ui de, firfaider niadurise.“
15 Luid Lngaid iarsin frisna tecbtaib co Temraig, ocus gon-garar (sic) garm rigi dó, ocus fais bi Temraig iiid aidcbi sin, ocus luid each dia mcHiiat iarsin.
28. Imtbusa miniorro Conculaiiid iss cd adfiastar sund coleic: (P. 47 ’*:) „Do dnit uaim a Laig“ for Cucbulaind „co airm bi tanbsp;20 Emor, ocus iunis, condat mmi sidi rom tbatbigsot ocus roninbsp;admilsot, ocus apair fria is forr a cbacb itosa, ocus tét doinnbsp;indnaigid.“ Is and asbert in gilla oc nertad Conculaind inso:
„Mór Gspa do lajcb laigi fri suan sorglige. ar don adbat genaiti msa a Tenmag Trogaigi.
25 nbsp;nbsp;nbsp;Condot rodbsat condot cbacbtsat
condot ellat eter briga banespa.
Diuühtra a torbaig andrcgoin
eter argaib erritib.
ar dotcét do loebbriga Condot rudi sudi n-óg.
21 geiuiiti: i. mua a Teninag Trogaigi; i. aMaigMell. 2? dhich-tra; i. érig a terbaig audregoin; i. a galar baiisidi. nbsp;nbsp;nbsp;2igt; do loch-
bn'ga: i. do laschbriga erritib: i. anradaib {Glossen in LU),
-ocr page 233-VIII Scrglige Coiiculaind. nbsp;nbsp;nbsp;215
coiidot clicllti coiiclot cliiurtlii margiu'mu.
Dia focart liitli Labrada a fir rudi atrai co ro pat mor.
Mor e.
29. ïéit in gilla iarsin co airm i m-bói Enior ocus ad-fet amfflZ bói Cuchulaind. „ülc duit-siu a gdli“, for si, „ar is 5 tü taitliiges in sid een feib ica do tigmia d’agbiiil lat. Traagnbsp;d’ültaib“ for si „een sirtin a marica. Dia ni-bad Conclioburnbsp;credbaigte, no Fergus ni tliastar siiati, no Conall Cornachnbsp;tabsat creebta, is Cuchulaind cobarthe.“ Cachain-si iaroin laidnbsp;la sodain fon cruth sa:nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;10
„A mie Riangabra fórir! cid memc imthigi in sid, ui modi doroich let ille icc mie delba Dechtero.
Trfiag d’ültaib co lin garta eter aite is chomalta
een siriud in domain duind d’icc a carat Conculaind. i
Hlad Fergus no beth issuan dan iccad aicnod oendrüad, 15 ui biad mac Dechtere i fos, co fagbad drui dia tomos.
Dia m-bad hé Conall chena fris m-be'^ crechta is eneda,
110 sirfed in Cu in m-bith m-bras, co fagbad liaig da leges.
Mild do Légaire Bfiadac/i tisad ag bad imuallach,
110 sirfed liErind na n-iath d’ic mie Counaid mie Iliach. 20
Da m-bad do Cheltchar na celg tisad süan ocus sirsorg, ro bad astrach aidchi is la eter sidaib Setanta.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;12
Da ni-bad Furbaidi na Ran no beth illige lanchiaii,
110 sirfed in domon ii-drou, co fagbad a thosarcon.
Atbathsat sluaig side Truim, ro scarsatar a morgluiiid, 25 ni thot accu dar cona* o ro gab suaii sithliroga.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;10
Uchan do galur nom geib o Choin chorda Conchobair! isieth rem chridi is rem cnes, dia tisad dim a legos.
1 cüiulot clicllti: i. comlenia iC. 2 liitli oder lath LU, liith O'Curry 18 iiimitli mbras LU.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;as 0’Ciiriy vermuthot aucil („the Ilouiidquot;):
eher wohl ar Cu.
-ocr page 234-216 nbsp;nbsp;nbsp;^in Serglige Conciilaintl.
Uchan is cru mo craide! serg for marcuch in maige! conna toraig sund ille d’oonuch- Mage Murthemno.
Is dé na tic a liEmain daig na delba ron dedail, is mcrb is is marb mo gutli, daig ata-som fó drocbcruth.
5 Mi is rathe is bliadaw cen chotlnd fó chomriagail cen duini bad bind labra ni chuala a mic Eiangabra.“
A mic, R.
30. nbsp;nbsp;nbsp;Tanic Emer rempi co liEmain iarsin d’innaigid Con-culaind ocus dessid issind imdai i m-bai Cuculaind, ocus ro
10 bai ca rad: „Is mebul duit“ or si „laigi fri bangrad, uair dogenad galar duit sirligi“. Ocus bai ca acall«fm ocus ronbsp;chan laid:
(P.47’’:) „Ei’ig a gerait Ulad, roddiisci suan shin subach deci rig Macha mo cruth nit loci re rochotlud.
15 Deca a gualaind Ian do glain, deca a churnu co comraim, déca a chairptiu cinnit glend, deca arretha fian fidchell. -i
Déca a churadu co m-brig, déca a ingcnraid n-ardmin, déca a rigu remnaga, déca a rignu dormara!
Deca tossach gemrid gluair, déca each ingnad ar n-uair, 20 déca let iss ed fót gni a fuacht a fot a hmnli!nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;»
Is meth ni maith cotlud trom, is mertan ar n-6comlond, is loim for saith suan hi fat, tanaisi d’éc éccomnart.
Rodusig suan sid ar n-ól* telci ri robimth romór ilar m-brial/»ar m-blaith rot char érig a gerit Ulad!“ 12nbsp;25nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Erig a. U.
31. nbsp;nbsp;nbsp;Atracht iarom Cuchulaind iarsin ocus dorat laimnbsp;dar a agid ocus ro chuir a mertnigi ocus a tromdacht donbsp;ocus atracht iarsin ocus tanic romi iarsin, co m-boi i n-airbi
2 muge LU.
21 bria LU. briaii O’Curry.
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217
VIII Serglige Conculaind.
ro Ir. Co n-acca chuci iarsin Liban, ocus ro raid ind ingen friss ocus bai oc a tbóc-uriud din t-sid. „Ci-si airm bi ta La-braid?“ ol Cuchulaiiid. „'Nmsa,“ ol si:
„Ata Ilabraid for liud glan dia ii-aitbiget buidni bau, ui ba scitb let techt dia tuaid, mad ar fis Labrada Luaith. 5
Lainid tecb ades tind ben cét eolach iiiti asidfet,* corcair co n-aldi datba samail gruadi Labrada.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;i
Crothid conchcnd catha ceirp fiad a cblaidib tbana dcirg, bruid idnu budeu m-b«ètb, brisid sciathu lenna Iffich.
Li sula a chues isiii tres, ni maird cairdiu a foramles,* 10 iiirico feraib side, fer ro selaig mór mile.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;s
Lsechdu ocaib, ami’u sceóil, ro siacht tir Echach luil, folt fair amal flesca óir. bolad fina lia anóil.
la 15
Amru feraib fiiabair nith is garg fri ciana cocrich riadu curacb ocus graig, sech inis hi ta Labraid.
Fer co n-ilur gnim dar Ier Labraid Lüath lam ar claidob ui fuband coii roitbi de* is fulang suaiu socbaide.*
Sriaii muiiici dergóir fria graig ocus noconcd* namma terid airgit ocus glain, iss ed fil is tig hi ta.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;le
Ata L. f. nbsp;nbsp;nbsp;20
32. „No co rag-sa“ ar Ciiculaind „ar cuiriud moa“. „Ti-ced iarom“ ar ijul ingen „Lóeg and süt d’is ccch réta.“ „ïiat iarom“ ar Cüculaind. Atralacbt Loog iarom lasin n-ingiu,nbsp;ocus dochuatar do Maig Liiada ocus don Biliu Buada ocusnbsp;dar Oeuach n-Emna ocus i n-Óenach Fidga, ocus is and sicfo 25nbsp;bai Aed Abrat cona ingcnaib. Foraid Fand failte fri Lóeg.nbsp;„Cid dia lu-btii Cuchulaind een tiachtain?“ or si. „Nir bo ailnbsp;leiss tiaclitain ar baneburiud: ocus dan co finuad, in uait-siunbsp;ro siacht fis dó.“ „Is uaim,“ ar si, „ocus ticed co liiath diarnbsp;saigid, ar is indiu curthir in cath“.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;30
10 Für maird lies mairu, vgl. iffird für iffirn S. 103.
-ocr page 236-218
VIII Serglige Conculaind.
33.quot;* Luid Lfég atheroch co airm i m-boi CucLulaind ocus Fand malle fris. „Ciniias süi a Lóig?“ ar Cucludaiiid.nbsp;Ro frocair Lég ocus ro radi: „Is mitliig techt,“ ar se, „uairnbsp;ita UI catli oc a fertliaiu indiu“, ocus is amlaid ro bó^ oc a rad,nbsp;5 ocus ro chan laid:
(¦
(P. 48“:) „Rauac-sa rem re'brad ran bale iiiguad, ciar bo giiad, comiici ill card ficlitib drong hi fiiar Labraid lebarmoiig.
Co fuarusa hé sin card ina sudi milib arm,
mong buide fair, alli dath, ubull oir oc a iadad. nbsp;nbsp;nbsp;^
10 Co rom aichnistar iar aim alleind chorcra coicdiabail, atbert rim, iii raga lim don tig hi fail Fselbe Find.
Atat na da rig is tig Failbe Find ocus Labraid,
tri coecaü im chechtar dé, is é liii inii óeiitaige. nbsp;nbsp;nbsp;»
Coeca lepad na leith deiss ocus coeca airi des,*
15 coeca lepad na letli chli ocus coeca aeri di.
Colba do lepthaib cróda liatne fiiina forórda,
issi caindell ardus-ta in lia lógmar lainerda. nbsp;nbsp;nbsp;u*
Atat ar in dorus tiar insinnait* lii dunend grian graig n-gabor n-glas, brec a mong, is araile corcordond.
20 Atat ar in dorus sair tri bile do chorcor glain,
dia n-gair iii éiilaith biiaii blaith don macraid assin rigraith. 1“
Ata crand i n-dorus liss, ni hétig cocetul friss, crand airgit ris tatin grian, cosinail fri hór a rouiain.
Atat and tri fieldt crand comraic nad chomraic a m-barr, 25 biatar tri eet do cacii crund do mes ilarda imluin. 20
Ata tipra sin t-sid thréll cona tri coectaih breclend, ocus delg óir cona li i n-óe cocha brecleiini.
Dabach and do mid medrach oc a diiil for iii teglach, maraid boos, is büan in bes, conid bithlan do bithgres. 21
c. 7 Für card lies earn, vgl. ii'lird für iftirii S. 103.
19
VIII Serglige Conculaind. nbsp;nbsp;nbsp;219
Ita ingen is tig treil ro derscaig do mnaib Erend, co fult budi thic immacli, issi alaind illanacli.
In conirad doni ri cacb, is alaind is ingnatli,
inaidid cridi cech duni dia seirc is dia inniuni. nbsp;nbsp;nbsp;as
Atrubairt ind ingen treil; coich in gilla na baicliue«w, 5 masa tbü, tair bic ille, gilla ind fir a Murtliemne.
Da m-bad lim Erin ule ocus rfge breg m-bude, dobéraind — ni lathar lac — ar gnais in bale ranac.“
Rail. r.
34. „Is inaith sin“ ar Cüculaind. „Is maith“ ar Lócg „ocus is cóir dul dia riachtain ocus is niaith cac/i ni issin tir 15nbsp;siu“, ocus is and asbert Loog beds fris-seoin ic innisiu oibniusanbsp;in t-sida:
„Atconuarc tir sorcha seér inna raiter gó na doen, lil and ri rüamna buden Labraid Liiath lam ar claideb.
Is and atrubairt Libaii isin baliu irra bammar,
ro bad inmain leni in lirt, dia m-bad Chil no both it richt.
Alaind bantrocht buaid een cacht ingena Aeda Abrat, nbsp;nbsp;nbsp;-
(p. 48'’) delbad Eainiie lïïaim colli ni ro acht rigna nil ri. 25 nbsp;nbsp;nbsp;f'
Atber üair is lim ro dos sil n-Adaim een imarlios delbaid is Fainne rem ré na lil and allethote.
Atcoiinarc lAchu colli co n-armmaib ic imdibi, atcoiinarc étach n-datha no co u-errod aiillatha.
-ocr page 238-' Uckt».
Mim
It
220 nbsp;nbsp;nbsp;VIII Serglige Conculaind.
Atcoimarc mna feta ic fleicl, atconnarc aningenraid, atconiiarc gillu glana oc imteclit ind fid dromma.
Atcomiarc samp;s ciüil is tig ic serfitiud dond ingin,
man bad a lüas tisa ammach,* dom gontais co héti'eórach. iigt;,
5 Atconnarc in cnoc ro bui alaind ben Eithne Ingubai, acht in ben atberar sund beres na sliiagu asa cund.“
At. m.
35. Luid Cuchulaind lee iarom is tir ocus bert a charpatnbsp;les, co rancatar in n-insi. Feraib 'Lahraid félti friü, ocus fersinbsp;10 in banü-ocht uli, ocus ferais Fand daw fcölti sinredaig fri Coin-culaind. „Cid dogentar sund hi fccht sa?“ ol Cuchulaind.nbsp;„Niwsa,“ or Labraici, „iss ed dogenam, reginai, co rolani cornbsp;imón slüag.“ Tiagait ass iarom, co rancatar tor na slüag ocusnbsp;co i’olsat suil tairsiu, ocus ba dirim leó in slüag. „Eirg assnbsp;15 hi fecht sa“ ol Cuchulaind fri Labraid. Luid Labraid assnbsp;iarom ocus anais Cuchulaind ocon t-slóg. Fanócrat in da fiachnbsp;drimdechta. Dogensat in t-slüaig. „Is doig,“ ol in slüag, „innbsp;riastartha a hErind, iss ed tcrchanait ind fiaich.“
36. nbsp;nbsp;nbsp;Dos sennat in t-slüaig iarom, conna füair ined leónbsp;‘20 is tir. Dothcbt Eochaid lüil iarom do inlut a lam don tiprait
matain modi. Atconnairc Cuchulaind iarom a gualaind tresin cochull. Doléci gai dó, con luid trit. lio marb triar for tri-chait dib a oenur. Tofobairt iarsin Senach Siabortha, ocusnbsp;ferait mor gleó, ocus marbthus Cuchulaind iarom. Tic La-25 hraid iarom ocus mohais riam foi'sna slógu. Ro gaid Labrm’dnbsp;do anad dind imguin. „Atagamar tra“ for Loeg „in fcr d’im-bert a ferci fornd, üair nach lór leis di cath füair. ïiagar“nbsp;for Lóeg „ocus inliter teora dabcha üarusci do dibdüd a brotha.nbsp;In cetna dabach i tót, fichid tairse; in dabach tanaise, nis fo-30 daim nech ar a tes; in tres dabach, is comsc a tes.quot;
37. nbsp;nbsp;nbsp;In tan atconcatar na mna Coinculaind, is and ca-chain Fand in so:
17 zu lesen druidechta?
-ocr page 239-vin Serglige Concnlaind. nbsp;nbsp;nbsp;221
„Segda cairptech docing rot, cesu amulacli is óc, alaind lüadam luades blai* fescur iar n-oeiiuch Fidgai.
tl
Ni céol side séol fod gain, is fordath fola fil fair, cronan canas [carpat] chreit, focanat roith a charpait. *
Eich til fó cbarput glinne, anfrim céin cor da sille, nbsp;nbsp;nbsp;5
ni fuair a samail di graig, it lüathidir gaith n-erraig.
linbe/r cóic deicli ubull óir, ós clesit for a anoil, ni fuair a samail di rig eter min ocus anmin.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;s
Fil i cechtar a da grüad tibri derg amal cru riiad,
tibri uani, tibri gorm, tibri corcra dath n-étrom. nbsp;nbsp;nbsp;10
Fil for a chend cid fó. fer atchlos fó Erind imbel, tri foiltni co saine dath, gilla óac amulach.
Claideb russi roindes cru cona imdurnd airgdidu, nbsp;nbsp;nbsp;15
sciatb co m-buallaib óir budi ocus co ni-bil tindruine. i6
Cingid dar firu in each tind, imthéit i n-ag i n-eslind, ni fil dobairde cruaid laind as chosmail fri Coinculaind.
Cuchulaind dothmt ille in t-óclséch a Murtemne,
is iat dorat sund hi fat ingena Aeda Abrat. nbsp;nbsp;nbsp;_nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;20 20
Bróenan fola fota fland la toeb crand comarda de, uallach uabrech ard la gol, mairg fri siabra sé!“
38. Ferais Liban fselti fris iar tain, co n-and asbert in so sis:
25
(P. 49®:) „Fochen Cuchulaind tore torachtaide mal mór Maigi Murthemni
o Die Lin. 4. 10. 12. 14 klein gedruckten Wörter und Buchstabeii fehleii im Facsimile voii LU. nnd sind O’Curry’s Text eiitiiommen. Danbsp;O’Curry uur carpat lin. 4 in Klammern gesetzt bat, so sebeint er wirk-licb in den ttbrigen Fallen mehr haben lesen köunen, als der Schrei-ber des ï’acsimile. 24 tore: i. ri IjU.
-ocr page 240-222 nbsp;nbsp;nbsp;VJII Serglige Concnlaincl.
mar a mewma miarl cm’ad catlibüaflach cride iiiad nertlia gaise flandniad fercinbsp;aurlam fri firecrat latli ii-gaile Uladnbsp;alairid a K li sula do audrib, is fochea!
5 nbsp;nbsp;nbsp;P’oc. C.
Is
„Cesc cid doronais a Cucliu]aind?“ or Liban fris. and asbert Cucliulaind audaidc;
„Tarlucus urcliur dom sleig i n-diiiiad Eoguiii Iiibeir,
no con fetwr — sochla set
in buaid dorignins no in bet.
10 Cid ferr cid messu dom nirt cosse ni tliarlus dom oliirt urcur anfis fir bi ceó i)es nan arlaid duni beo.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^
Slog find forderg formnib eeb dom roipnitar forom letb, munter Manandan mie Lir cotagart Eogan Inbir.
Immimrous cipe crutb, in tan taine mo lan liitb,
15 oenfer dia tridia eet conda rucus docliom n-ec. nbsp;nbsp;nbsp;s
£i
Ro cbuala cneit Eebacb Iiiil, i socraidi labrait biuil, mad fir con fir bos nip catb* in t-Mreur matarlacad.
ïar. 11.
39i Eóid jCiiculaind iarsin lasin n-ingin ocus anais mis ina farra(E~nctis celebraid bi eind mis di, ocus atbert si fris-20 sium: „In bale“ ar si „atbera-su frim-sa dul it chomdail, ra-gat-sa.“ Ocus is and dorónsat conidail ic Ibur Cind traebta.nbsp;Ro innis do Emir ani sin. Dorónta scena acci-side do mar-bad na ingine. Tanic ocus cóeca ingen lee connici in comdail.nbsp;Is and ro bói Cucliulaind ocus Lóeg oc immirt fidebilli ocusnbsp;25 ni ro aiiigset na mna cbucu. Is and ro riitbaig blind ocusnbsp;asbert fri Lóeg: „Fog-su a Laig ani atcbiu-sa?“ „Cid in sin?“nbsp;ar Lóeg. Dercais Lóeg, ocus is and ro radi ind ingen in sonbsp;i. Emev;
40 [R.] „Eég a Lóig d.ar tb’eis liünbsp;nbsp;nbsp;nbsp;oc coisteebt frit filet miui córi ciallmathi
-ocr page 241-VIII Serglige Conpnlaintl. nbsp;nbsp;nbsp;223
co sceiiail) glasgéraib ina n-deslamaib co n-ór fria n-uchtbninnib crutli cainnbsp;atcliicbitlier timal tecait ]aitb gaile dar catbcairptiunbsp;glé* ro sói gné Emer iugen Forgaill.“
[R.| „Nf tagara“ ar Ciichulaiad „ocus nf con tora eter. nbsp;nbsp;nbsp;5nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;k-fiJj-Jv-
Tair-siu isiii creit cttmachta lasiii suidi n-griaiida. form dreicb-sea fodéin ar do-th-esarcainb-seanbsp;ar andrib üib imdaib hi cetharaird üladnbsp;ar cia iios baigea iugen Forcaill a liuclit a comaltanbsp;im gnim co c«imachta bés lü hm lamathair.“nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;10nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;i
41. Ashert beós Cuchulaind:
[R.] „Not seclmaim-sea a ben amal sechnas each a charait ni ru bim-sea do g£e criiaid crithlamachnbsp;nach do scian timthanaidi nach t’ferg treith timairctliechnbsp;ar is inórdolig mo nert do scor ó iiirt mna.“nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;15
„Cesc tra“ ar Emer „cid' fód ruair lat-su a Chüculaind mo dhniad-sa had andrib ilib in chüichid ocus had audrib ilibnbsp;na hEreud ocus had és enig ar cliena, ar is fot clith tanac-sa,nbsp;ocus fo (p. 49*’:) ollbn'g do tharisen, ar cia not bagea uallnbsp;ollimresan, bés ni pad rith lat-su mo locun-sa a gillai, cia no 20nbsp;triallta.quot;
42. nbsp;nbsp;nbsp;„Cesc tra a Emer“ ar Cuchulaind „cid ar na leic-
fidea dam-sa mo demis i n-dail mua? ar chetus in bew-sa, issi iu glan genmiiaid gelgasta dingbala do rig ilchrotbaig ind iugennbsp;sin do thonnaib dar leraib lanmóraib, co n-deilb ocus éoosc 25nbsp;ocus sóerchenel, co u-druni ocus lamda ocus lamthoi’ud, conbsp;ceill ocus cond ocus cabsaideebt, co n-immad ech ocus bó-thante, ar ni til fo nim ni bad tol ria cóemchéle, na diugued,nbsp;cia no comgellta. A Emer“ ar se „ui fuigeba-su curaid cainnbsp;crechtach cathbüadach ba dam fiu-sa.“nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;30
43. nbsp;nbsp;nbsp;„Bes“ ar Emer „uo co n-err in beu dia lenai. Achtnbsp;10 lamathair LU 27 choiul LU.
-ocr page 242-224
VIII Serglige Concnlaintl.
chena is alaind cech n-derg, is gel each iiua, is cain cech ard, is Serb each gnath, eaid cech n-écmais, is faill cech n-aich-nid, co festar each n-eólas. A gillai“ ar si „ro hamar-ni fechtnbsp;co cataid acut, ocus no bemmis dorisi, dia in-bad ail duit-siu.“nbsp;5 Ocus ro bo dograch furri. „Darm hrethir tra“ ar se „is attnbsp;ail-siu dam-sa, ocus bid at ail, hi cein bat béo.“
44. „Mo lecud-sa din!“ ol Fand. „Is coru mo lecud-sa“ ar Emer. „Na thó,“ or Fand, „messi leiefidir and, ocus is ménbsp;ro haeglaiged o chéin.“ Ocus foi'ópair oc dogru ocus oc do-10 mewmain móir, ar b4 nar lée a lécud ocus dul dia tig a ché-tóir, ocus ro buadir in rograd hi doiut do Coinculaind, ocusnbsp;is amlaid ro bói oc dogru ocus doroni in laid sea:
yi
„Messe ragas for aster, ce dech lim ar mór gestul, ce tha nech lin ahlad,* ro bad ferr lim tairisem.
15 Ro had ferr lim bith hi fus dobér (?) fót laim cow dobus,*
co griauan Aeda Abrat.
na dula — cid inguad lat —.
A Emer is lat in fer ocus romela a deig ben, ani na roieb lam cid acht is écen dam a dütracbt.
20
25
Mor fer ro bói com iarraid eter eblitar is diamair, no co dernad riu mo dal, daig is misi rop inin.
I
Mairg dobeir seirc do duui mene^tarda dia airi, is ferr do neoch a ebor ass, mewe cbartar mar cbaras.
12
Cóeca ban tanac ille, a Emer an foltbuide, do tascrad ar Faind ni fó is da marbad ar andró.
Atat tri coecait rim la do mnaib aille oentama acttm i n-dün immalle, no co treiefitis mosse.“
Mese.
45. larsin ro fallsiged do Manandan ani sin, i. Fand
14 tairsem LU. irgt; dobetli O'Curry, aher die Handrchrift heit ein Lanyezeichen üher der Ahkürzuny.
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VIII Sergllge Conculaind.
ingen Aeda Abrat do bith i n-ecomland ic mnaib Ulad ocus a bitli co a lécud do Clioüiculaiiid. Tariic iarom Mananuaiinbsp;anair do saigid na hingini, ocus ro bói ina fiadnaise, ocus uinbsp;ro rathaig necb dib ani sin acht Fand a hoeiiur. Ocus is andnbsp;sin ro gab etcre moir ocus drochmmmain in n-ingin oc fegad 5nbsp;Manandan, ocus dorigni laid:
(P. 50“:) „Fégaid mac lïechraidi Lir do maigib Eógain Inbir, Manannau üas domun dind, ro bói tan rojj inmain liru.
La ro ba-sa ocus mac Lir hi n-grianaii Diiiii Inbir, ro po dóig lind een anad no co biad ar n-imscarad.
Danam thuc Manandan mass, ro bam céle comadas, 15 dornasc dóraromtha thuc dam illüag m’imdergtha.
Bai acMm dar frfcch immach coeca ingen illdathach, doratus dó cMecait fer oeti^tar in coecait ingen.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;12
Cetra coecait een miri iss é lucht inn óentigi,
da coecait fer sonmech shln, da coecait ban find foil au. nbsp;nbsp;nbsp;20
Atchiu dar in muir ille — nin acend nach meraige — marcach in mara mongaig, ni leuand do sithloiigaib. 10
Timthecht seochain-ni cose ni acend acht sidaige, maraid do chiall cech slüag séim, cia heit üait i n-etercéin.
Mad messe ba dethbir dam, daig- at btétha cialla ban, 25 inti ro charus co holl, dom rat sund i n-ecomlond. 20
Celebrad dit a Chü chain aso sind* uait co sochraid, cén co tisam dütracht lind is ard cech recht co himchiin.
5 eta-e, so nach 0'Curry erganzt. i« dór a[th]ronithii O'Curnj. Es fehlt eine Silbe. Etica dor-nasc di órV
15
-ocr page 244-22G
VIII Serglige' Conculaind.
24
Érge seó niitliig dam-sa, ata necli risnicl andsa, is inór in tócosol tra, a Laig a mie Riangabra,
Ragat rim chéli focléin, daig iio co dingnea m’amréir, nar apraid is ceiin i cleith, mad alic duib-si, fogaid!quot;
Feg.
4G. Atracht ind ingen iarsin i n-diaid Manawwaiw ocus ro fer Mananndn faelti fria, ocus asbert; „Maith a ingen“ ar senbsp;„in ocurnaidi Conculaind bia fodeebt sa, no in lim-sa doraga?“nbsp;„Dar ar m-brethir ém“ ol si „fil uaib nech bad ferr lim anbsp;10 cbéli do lewmain. Achtquot; ar si „is let-su ragat-sa ocus ni ir-naidiub Coinculaind, ar rom tbréc, ocus araill and daw, anbsp;degduini, ni fil rigain catamail acot-su, ata immorro la Coinculaind.quot;
47. nbsp;nbsp;nbsp;0'tconnairc immorro Cuchulaind in n-ingin ic dula üadnbsp;15 coManawMaw, ro raid fri Lóeg: „Crét süt?quot; ar sé. „Niwsaquot; ar
Lóóg „Fand ic dul la Mananwaw mac Lir, arn corbalic duit-siu bi.quot; Is and sin tra ro ling Cuchulaind tri ardlémewd ocus tri deslemewd Lüacra, corra bi fri ré fota een dig een biadnbsp;sechnon na slobto, ocus is and no chotlad cech n-aidchi fornbsp;20 Sligi Midluacra.
48. nbsp;nbsp;nbsp;Dochoid tra Emer do saigid Concobair co liEmainnbsp;ocus ro innis dó, Cuchulaind amal ro bói. Ro fuid Concho-hor filedu ocus lés dana ocus drudi ülad dia saigid, co fastai-tis ocus co tuctais co hEinain leó hé. Ro triall som dan in
25 n-gés n-diina do (p. 50'’:) marbad. Ro chansat side brechta druidec/ita ina agid, co ro gabait a chossa ocus a lama, conosnbsp;tanic treil dia ceill. Ro bói seom dan oc cuingid digi chucunbsp;iar sin. ïucsat na druid dig n-dermait dó. AmaZ atib in dig,nbsp;nir bo chumain laiss Fand ocus cech ni doroni. Tucait dailnbsp;30 deoga dermait a bèta do Emir, ar nir bo ferr ro bói. Ro
11 Concul, LU.
1 risiiid audsa; i. risnad dolig LU.
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VIII Sergligo Conculaiiid.
croth daw Mananwaw a brat eter Coinculaiiicl ocus Faiiul, coiiiia ro cliomraictfs dogre's. 49. Coiiid taibsiu aidmillti do Coiiicliu-laiiid la hïés sidi sin, ar ba mór iii ewmachta dem'nacli rianbsp;cretim, ocus ba hé a méit, co cathaigtis co corptha na domnanbsp;frisna dóinib ocus co taisfentais aibniusa ocus diamairi dóib.nbsp;Amal no betis comarthanacb, is amlaid no cretoa doib. Conidnbsp;frisna taidbsib sin atberat na hancolaig side ocus a;s side.
Hier rerseichne ich die Stellen, die Stolces iim Hirer Verhalformen ivillen citirt hat, und theile ich ferner mit, wie 0'Curry die sclmierigennbsp;Stellen übersetst hat. Die Fr age- und Ausrufungszeichen in rundernbsp;Klammer sind ron mir zugesetzt.*
Cap. 3. Fo bith etc. St. Ir. Hl. 486.
ibid, canitar drechta „Gesange mogen gesungen werden“ St. Beitr. VU 58.
ibid, agat clesamnaig agant joculatores St. Ir. Gl. p. 44.
Cap. 4. Asagussim etc. „I wish a bird on each of my two shouldersquot; St. Ir. Gl. p. 159.
ibid. Cid dogenam — do cliuinchid Conculaiim „was sollen wir thun? sagen die -Weiber. Nicht schwierig, sagt L. Ich will von euchnbsp;gehen, wm C. zu suchenquot; St. Beitr. VII 17. SO.
Cap. G. iiidlis „conjunxitquot; St. Beitr. VII 89.
ibid. CO ruildetar ambossa ocus aneti dind usciu „so dass ihre Fiisse und ihre Schwingen am Wasser haftetenquot;, St. Beitr. VII 13.
ibid. Is dethbir dait — tli’óenur „Good reason you have, said she, because there is not among them a woman who tvould not share hernbsp;love and friendship with you; lohilst as regards me, no other pei'sonnbsp;shares my love, but you alonequot; 0'C.
Cap. 7. cansit „cecineruntquot; St. Beitr. VII 43.
ibid. Gaibthi cloich isin tailm „Put a stone into the slingquot; St. Ir. Gl p. 112.
ibid. Geibtlii Loeg — isintailm „dann nimmt ihn L., einen Stein, und legt (ihn) in die Schleuderquot; St. Beitr. VII 42.
Gap. 8. Dothaet Cuchulaind etc. St. Ir. Gl. p. 121.
i Concul. LU. a Coiichul. LU.
15*
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VIII Serglige Conculaind.
Cap. 0. nachin ginasici res atchi „do not move Mm before'night“ O'C. Allein atchi ist Verbalform, die 0'Curry mit aithge, aithche,nbsp;aidche Fem. (Nacht) verwechseli hat.
Cap. 10. Tathut faelte, ni aigther m' „thou hast welcome, fear not anything“ St. Beitr. VII 2. 41.
Cap. 11, Vers 3 a noticiitls di'amtis lat „if they were with thee, — and they loould come, —“ O'C. Allein es muss heissen: sie wérden dichnbsp;heilen, wenn sie hei dir tcdren (not-icfitis).
ibid. Vers 8. Iiiatconnarc etc. „All that he has seen in his sleep shall he obtain without his army“ O'C. Allein atconnarc und atcoad kannnbsp;doch nur 1. oder 3. Sg. sein.
ibid. Vers 10« domficfe uaimse Liban „from me shall be sent (?) Liban“ O'C. „will go from me“ St. Eem.'^ p. 74. Zu lesen dot ficfeVnbsp;vgl. S. 313, 9.
Cap. 13. orta co ris in corthe cétna „géh his du denselben Stein erreichen wirst“ St. Beitr. VII 3.
Cap. 13. bia slan — dit nirt „dumirst heil sein (lies: werden) und was fehlt an deiner Kraft, wird dir mgefugt werden“ St. Beitr. VII 64.
ibid. Is denta dait ar L. — domain „dies sollte gethan werden — hoc faciendum est — von dir fur L., denn er ist ein -Held, welcher dernbsp;heste von den Kampfern der Welt ist.“ Beitr. VII 68.
Cap. 15, Vers 3. „Victorious in the body of a strong chariot, he looks upon bloody spears“ (?) O'C.
ibid. Vers 3. 4. „L. is quickening clans (?), — it is not slow he is ever in good {?), — assembling a battle, a slaughter will be made, of ivhich thenbsp;plain of F. will be fdled“ O'C.
Cap. 16. in raga do acallaim — innairm ata „ivillst du gehen, um mit Fand jetzt zu verhandeln? Ich iviïl gehen, wenn ich den Ort kennen werde, an deni sie ist“ St. Beitr. VII 17. 18. 51.
Gap). 17. „Welcome, L. of the quick hand at sword; the representative of legions (!) the shooter of light spears (/) the cleaver of shields, the scatterer of heavy spears, the wownder of bodies, the slayer of nobles,nbsp;the seeker of slaughters, most beautiful in appearance (?), destroyer of host^nbsp;scatterer of wealth, assaulter of champions, welcome, welcome L.“ (?)nbsp;O'C. Jedenfalls hat O'C. verkannt, dass slaidid, scailidcrechtnaigid,nbsp;saigid Verbalformen sind, wie sehon die davon abhangigen Accusativenbsp;beweisen. In der Handschrift weder Interpunction noch Versabtheilung.
Cap. 18. „Welcome, L. of the quick hand at battle-sivord; ready his stipend, munificent to all, seekful of battle, wounded his side, faithful Ms loord, rigorous his justice, benign Ms sovereigntg, strong his rightnbsp;arm, avengeful his deed, gentle to his steeds (?), L., welcome; welcome L.“nbsp;O'C. In der Handschrift nur nach gus ein Punkt.
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vin Serglige Conculaind.
ibid. „Welcome, L. of the swift hand at sword; most valiant of warriors, haughtiest of chiefs, destroyer, of strength, fighter of battle,nbsp;exterminator of champions, elevator of the weah, subjugator of the strong,nbsp;welcome, L., welcome, 0'C. Audi hier sind maiiraid, gniid etc.nbsp;nichts anderes als Verbalformen. In der Handschrift nur hinter gossanbsp;ein Pwnkt.
Cap. 19. „It is not haughtiness nor pride, o wife, nor a high spirit of happiness, that confuses our senses: a battle approaches [?), of double-edged spears many, of dangerous plying of red swords upon the fists of right and left (!) hands, [equal to] many is the one head of Eehaidnbsp;luil (,?) r we cannot have any haughtiness. It is not haughtiness, it is notnbsp;pride in me, o wife!“ In der Handschrift nur hinter iiach ndallnbsp;ein Punht.
Cap. 20. Yor anasbert scheint etioas zu fehlen. ibid. Foclien duit a Laig — tanac „ein Willkommen dir, o Loeg, ohnbsp;des Weibes, mit dem du gehoinmen bist“ St. Beitr. VII 10. 11.
ibid, ragaid Liban it diaid „L. wird dir nachgehen“ St. Beitr. VII19. Cap. 22. Dognitber iarom tarbfes — rigi „dann ist dort ein Stier-sehmauss von ihnen veranstaltet worden, damit sie dabei erfuhren, wemnbsp;sie das Beich geben sollten“ St. Beitr. VII 53.
Cap. 23. Hiuchtrais — dona rigaib, St. Beitr. VII 69.
Cap. 25. „You shall not be a terrified man (?) in a furious (?), slavish, [oppressive, severe,] (?) fierce battle. You shall not be flighty, inaccessible (?), haughty. You shall not he intractable, proud, precipitate, passionate. You shall not he bent down (?) by {?) the intoxication (?) ofnbsp;much (?) wealth. You shall not be an ale - polluting (?) flea in thenbsp;house of a provincial king. You shall not make many feasts (?) to dispense (?) to foreigners (?). You shall not visit disreputable people, incapable [of entertaining you as a king] (?). You (?) shall not let prescription close an illegal possession. Let witnesses be examined of whonbsp;is the heir of the land. Let the historians combine in truthful action innbsp;your presence. Let the lands of the brethren be ascertained in theirnbsp;lifetime, and their increase (?). If generations have multiplied in branches, who has each been generated from? Let them be called up; letnbsp;them be revived (?) on oath [that is, their ancient claims reestablished (?)nbsp;on oaths]. The place that the dead [their ancestors] have resided in(?).nbsp;Let the heir be preserved in his lawful possession. Let the strangers benbsp;driven off it [the patrimony] by the strength of battle“ (?) O’C.
ibid, taerrrecbtacb, hangt offenbar mit .,toirriachtadh to incite or in-sUgate“ und „tairrachadh to instigate, to set on the actual com.mission“ [O'Hon. Siippl. zu 0'B. Diet.) zusammen.
ibid, doichlech, etwa O'Beilly's doicbeallach churlish, inhospitable?
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VIII Serrfige Conciüaincl.
ibid, mandartha, fmdet sieh bei 0'Davoren, s. v. mannar, das dwell sgaeled/i {d. i. untie, scatter) erhlart wird; vgl. dam „mannar Ioosening“nbsp;0'Beilltj.
ibid, im irand •0'C.
ibid, ni sais daine doclu „du solist nicht gemeine Leute hesuchen“ St. Beitr. VII 46. Dicumaing kann der Form wegen nicht mit dem Plural daine verbunden toerden.
»
Ca}). 36. „Yoti will not relate garrulously. You loill not discourse noisily. You will not mock, you will not insult, you tvill not deride oldnbsp;people. You will not he ill-opinioned [you toill not suppose ill] of anynbsp;one. You will not make difficult demands. You will not refuse anynbsp;one for his cotv. [You will have] a latv of lending, a law of extortion,nbsp;a latv of patvning. You will he obedient to the teaching of the wise.nbsp;You will be recollective of the instructions of the old. You will be anbsp;follower of the rules of your fathers. You will not be cold-hearted tonbsp;friends. You tvill be strong to your foes. You will not be a retorternbsp;of abuse (?) in your many battles.. You toill not be a tattler and abuser.nbsp;You will not toaste; you will not hoard; you will not alienate. You willnbsp;bear to be reproved for unbecoming deeds. You will not sacrifice yournbsp;truthfulness to the will of men. . You will not he a releaser [namely, ofnbsp;bondmen and prisoners without security taken for them], that you benbsp;not repentant. You will not be a competitor, that you be not jealous.nbsp;You will not he lazy, that you be not inert. You will not he too importunate, that you be not mean.“ 0’G.
ibid. Ni fresnesea — co glorach „du würdest nicht {lies: du solist nicht) geschwatzig berichten, du, würdest nicht (lies: du solist nicht) ge-rauschvoll erzaMen“ St. Beitr. VII 53.
ibid, ni géis — a domanches ,,Du solist nicht barsch fordern, du solist Niemanden zurückweisen ohne seine Kuh“ St. Beitr. VII 46.
Gap. 38. Mór espa etc. „It is great idleness in a champion to yield to the sleep of a bed of decline, because genaiti [i. e. women] fromnbsp;T. T. [i. e. Maig Mell] have appeared to yoii, who overcame you, whonbsp;manacled you, who hound you ivithin the power of idle women; .startnbsp;[i. e. arise] out of death [*. e. disease], by maidens ivounded [i. e. bynbsp;ivomen of the hills), for all your strength has come [i. e. champion strength],nbsp;among warrior chiefs [i. e. heroes], until you rush to the place of warriors — ^mtü you have done [i. e. performed] — until you have achieved mighty deeds, where active Lahraid leads his rushing men. Arise!nbsp;that you may be great.“ 0'G. In der Handschrift sind Punkte hinternbsp;serglige, trogaigi, banespa, erritib, og, margm'mu, mor. Versubtheihmgnbsp;fehlt in der Handschrift.
atrai coropat mbr „stehe auf, damit du gross seiest“ St. Beitr. VII40. 46.
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VIII Serglige Conculaind.
Gap. 39. is C. cobarthe „es ist C., der ihm helfen würde“ St. Beitr. VII 43.
ibid. Vers 12. „Both night und day should see the journeys^‘ 0’C. Vielmehr: er würde unterwegs sein Nacht und Tag.
ibid. Vers 15. atbathsat „occiderunt“ St. Beitr. VII 44. ibid. Vers 16. „The Hound [Cuchulainn] does not excel hounds, sincenbsp;he caught the sleep of the hill of Brugh“ O'Curry, indem er ancii con-jiciert, deni alten Texte die moderne Form des Artikels octroyirend.nbsp;ibid. Vers 30^- „dass er nicht hierher hommtquot; St. Beitr. VII 47.nbsp;ibid. Vers 31. daig na delba ron dedail „because of the [noble] formnbsp;with which he has parted'' „0'C.; „um der Form tvillen, von der ernbsp;sieh getrenntquot; St. Beitr. VII 11.
Cap. 30 Vers 1 und ebenso Vers 11 ist suan als Ablativ aufsufassen: erwaehe aus dem Schlafe.
ibid. Vers 3. „Behold the king of Maeha of lovely form (?), he will not allow thy (?) great sleepquot; 0'C.
ibid. Vers 4fgt;- „Behold the movements of his chess-warriorsquot; 0'C. Vielleicht ist fian-fidchell wie tiaii-cluiche, „fair playquot; O'Don. Suppl. zunbsp;0'R. Diet., aufzufassen: sieh ihre Bahnen, ein gates Schachspiel?
ibid. Vers S. „Behold thou that which it produces (?), its cold, its length, its leant of beautyquot; 0'C.
ibid. Vers 11. „Awake thou from the fairy sleep thou hast drunk (?); cast it off with great, excessive ardourquot; O’(7.; „erwaehe aus dem Schlafenbsp;wirf ihn fort mit Eiferquot; St. Beitr. VII 42 (mit Weglas.swng von sidnbsp;ar n-ól).
ibid. Vers 13. Des Versmasses wegen ist die Ahkürgung der Handschrift wohl eher zu briathar, als su brian (O'Curry) zu ergdnzen, aber der Sinn der Stelle ist mir unklar: „many flowery words thou hastnbsp;lovedquot; 0'C.
Gap. 31 V. 3. „Happy (?) house which a soft (?) woman orders (?), an Jmndred learned men in it that are pdepts (?)quot; O'G.
ibid. 7i- „At all points (?) he plies (?) his valour featsquot; O'G. ilrid. 8^- „ein Mann der grosse Tausende niederhiebquot; St. Beitr. VII11.nbsp;ibid. Vers 9. amru sceóil „the most famous in storyquot; 0'C. Dasnbsp;Facs. hat sceol, das Ms. selbst aber sceoil, vgl. Stokes Bern, on the Facs.p. 11.
ibid. Vers 11. „The most illustrious of men that seek (?) battle, whose fierceness is felt (?) by distant (?) boundariesquot; 0'C.
Und. Vers 11. „Swiftly glide both boats and steeds past the island
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VIII Serglige Conculaind.
in which resides Lahraid“ 0'C. „Boot und Boss pflegen hei dem Eiland, auf ivelchem L. ist, vorheizulcommen“ St. Beitr. VII 54.
'ïbid. 14. „He cleaves not [men] till so compelled (?), he maintains the regjose of his hosts“ 0'C.
Cap). 33. No CO ragsa — nma „ich will nicht gehen, sagt C., auf eines Weihes Emladung“ St. Beitr. VII 16.
ibid. Ticed iarom — tiat iarom ar C. „dann lass L. dorthin gehen, sagt das Madchen, imi jegliches Ding m erfahren. Lass ihn gehen,nbsp;sagt C.“ St. Beitr. VII 40.
Cap. 33 Vers 1»- „1 arrived, in my happy sportiveness“ 0'C. ibid. Vers 9^- „and fifty on their right“, 10tgt;- „and fifty on theirnbsp;left (?)“ 0'C. Was ist airi, aeri?
ibid. Vers 13b. nbsp;nbsp;nbsp;the place (?) where the sun goes dotvn“ 0'C.
ibid. Vers 19 b. nbsp;nbsp;nbsp;contact their tops come in contact (?)“ 0'C.
ibid. Fers 20„300 loerden von jedem Baume gendhrtf' St. Beitr. VII 56.
ibid. Vers .91 «¦ docliAadusa „ivH St. Beitr. VII 44.
Cap. 34 Vers 4. „I passed the flowery (?) plain ivith tioo rapid advancing feet (?)“ 0'C.
ibid. Vers 0. 10. „I will say, — for it is I that have heard, — [among] the race of Adam without transgression, the form which isnbsp;Fand's, I shall ever say {!), that there is not among them its like“ 0'C.nbsp;ibid. Vers 12„they were not the raiments of men ignoble (?)“ 0'C.nbsp;Hid. Vers 16. „Were it not for the quickness with which I came outnbsp;{?), they would have left me powerless“ 0’C.
Cap. 35. Feraib Labraid — fri Coineulaind „Labraid made welcome to them, and the women all made it (ferais-i), and Fund made especial welcome to C.“ St. Beitr. VII 31. 39.
ibid, ised dogenam „dies ist's, was wir thun werden'‘ St. Beitr. VII20. ibid, regmai corolam cor iman sldag „wir toerden so gehen, dassnbsp;wir eine Schwenkung um das lieer machen können“ St. Beitr. VII 20.
ibid. Tofobairt — marbtlius C, iarom „danach griff ihn S.8. an, und sie fochten einen grossen Kampf, und dann tödtet ihn C.“ St. Beitr.nbsp;VII 41. 42.
mebais „fregit“ St. Beitr. VII 39.
Cap. 37 Vers 3. 4. „It is not fairy music of couches (!) that serves him, it is the deep colour of blood that is upon him; the purring which
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VIII Scrglige Conculaind.
the hodien of [other] chariots yield (?) is sung hij the wheels of his cha-riot“ O'(I Her einfache Gedanlce dieser Strophe ist, dass die Musih, die C. erfreut, das Krachen und Bollen seines Schlachtwagens ist: Nichtnbsp;Musih der Side ist die Weise (/), die ihni dient (,?) — Farhe des Bluts istnbsp;auf ihm —, (vielinehr) der Ton, den der Wagensitz singt, dazu singennbsp;die Bidder des Wagens.
ibid. Vers 3igt;- anfriin etc. „I stand without motion (?) viewing them“' 0’C.
ibid. Vers 6*-Gl 1010.
ibid. Vers lligt;. ibid. Vers 12 «¦nbsp;ibid. Vers 13.
„they are swifter than the wind of spring^'’ ¦ St. Ir.
in seel etc. „it is not a fact to be left unspohen“ 0'C. imdeuum etc. „eyebrows brown, of noblest set“ OfC.nbsp;There are upon his head, what man's so good? —nbsp;(?) as has been heard through Etinn to her (?) borders, —“ 0'C.
ibid. Vers 17^- imthéit etc. „he traverses the battle to the place of dang'er {?)“ 0'C.
ibid. Vers 22^- fri[sa] siabrase 0'C. Audi dann noch fehlt eineSilbe. Cap. 38. Hie Verse Fochen etc. ohne intergmnetion und Versabthei-limg in der Handschrift. O'Curry schreibt „mar a menma maid, curadnbsp;cathbiiadach, great his noble mind, a battle-victorious champion“. Viel-mehr: gross sein Sinn; Ehre (?) der hampfsiegenden Helden. In der fol-genden Zeile gais[c]e 0'C.
ibid. Vers 2i- sochla set „path of fame (?)quot; 0'C. ibid. Vers 3. 4. „Whether better, whether worse be my strength,nbsp;hitherto I have not cast (?) of my little [dart] (?) the erroneous throivnbsp;of a man in a fog, [or one] (?) which did not certainly reach a livingnbsp;personquot; 0'C.
ibid. Vers 5«- formnib ech „on baclcs (?) of steedsquot; O'Curry; Si*-foromleth „upon all sidesquot; (?) 0'C.
ibid. Vers Immimrous cipe cruth „I gave wound for wound (!), in lohaterer wayquot; 0'C.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^
ibid. Vers 10e. „If the man has spoken truth, it certainly has won the battle (?)“ 0'C.
Cap. 39. iiid ingen inso i Emer. O'Curry corrigirt mit Becht Emer in Fand. Hie Wo'rte Fég a Lóig etc. huben in der Handschr. ivedernbsp;Versabtheilung noch Interpunction.
ibid, atcbichither — catbcairptiu „du wirst sehen, wie Kdmpfer von Tapferkeit iiber Sehlachtenwagen gchenquot; St. Beitr. VII 22.
Cap. 40. Hie Wortc Nitagara etc. haben in der Handschr. hinter etir und grianda einen Fimkt.
ibid, ni coutora etir „non veiitef omninoquot; St. Beitr. VII 47.
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Vin Serglige Conculaind.
ihid. ar dotesarcainbsea — Ulad „for I loill protect thee from many abundant maidens at the four points of Ulster^'' St. Beitr. VII 33.
ibid, ar cia nosbaigea — lamathair „for although Forgall's daughter may threaten, on the strength (?) of her companions, a deed of power (?), certain it is that it is not against me it shall he dared''' 0'G. Vgl. O'Donovan’s Suppl. m O'It. Diet. s. v. ucht: „fer gonur a buchtnbsp;slóig móir a man who is killed in the presence erf a great host.quot;
Cap. il. ui ru bimsea do gae „dein Speer verwundet mich nichtquot; St. Beitr. VII 41.
ibid, ar is mordolig — mna „for it would be (?) sad (?) that my strength should be averted by \?) the strength of a womanquot; 0'C.
Cap. 42. cia no comgellta „even though she had not promised itquot; 0'C.
ibid, badam flusa der mir gleich kame, „bad-am fiu-sa“ St. Beitr. VII 41.
Cap. 43'. Die Worte is alaind cech n-derg bis each n-eolas scheinen ein metrisches System zw bilden. Vor caid ist is zu erganzen.
ibid, darm brethir — bat beo „bei unserem (!) Wort, sagt er, da bist mir wohlgefallig, und du wirst mir wohlgefallig sein, so lange alsnbsp;du am Leben bistquot; St. Beitr. VII 40.
Cap. 44 Vers 1. 2. ,,I it is that shall go on the journey; I give consent with great affliction (?); though there is a man of equal fame (?),nbsp;I would prefer to remainquot; 0'C. V. 2 ist weder Beim noch Silbenzahlnbsp;in Ordnung.
ihid. Vers .5*'- romela „well mayst thou wear himquot; (?) 0'C.
ibid. Vers 6. „ivhat my arm cannot reach, what but that I am forced to wish it wellquot; 0’C.
ibid. 11. tanac — foltbuide „du bist hierher gekommen, o edle Emer, gelbhaarigequot; St. Beitr. VII 11.
Cap. 45 Vers 4lt;*- is éraise etc. „affection is a subtle thing; it makes its way with,out labourquot; (?) 0’C.
ihid. Vers 12. „I gave them unto fifty men, ivithout repn'oach, — the fifty maidensquot; 0’C. -
ibid. Vers 18. Maraid etc. „thy good sense is magnified by (?) every gentle host, though they be from thee far atcayquot; 0'C.
ibid. 22. 23. „I bid thee adieu, o beautiful Cu; hence we depart (?) from thee with a good heart (?); though we return not (!), be thy (?) goodnbsp;will with us; every condition is noble to [in comparison ivith] that ofnbsp;going away.quot;
Cap. 46. ni irnaidiub etc. „ich werde nicht auf ihn warten, denn er hat mich im Stiche gelassenquot; St. Beitr. VII 34.
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1. Diesel’ culturgeschichtlich und inytlioiogiscli liöclist inerk-¦wiirclige Text ist niicbst dem Tain Bó Cualgne die uinfangreichste Compilation unter den mir bekanuten alten Texten, welcbe sichnbsp;auf den ersten Hauptsagenkreis (s. S. 59) bcziehen. leb theilenbsp;ihn mit aus dem Lebor na hUidre (Ende des 11. oder Anfangnbsp;des 12. Jahrh.), Facs. p. 99— 112. Das P’est des Bricriu bildetnbsp;nur den Ausgangspunkt des Danzen; die übrigen aucb in dernbsp;Ueberschrift genannten Haupttbeile. siiid: Curatliniir Emuanbsp;Macba (der Heldentbeil von Emain Macba), Briatharcliatbnbsp;Ban-Ulad (der Wortkampf der Frauen von Ulster), Tocliimnbsp;Ulad do Cruacbnaib Ai (die Fahrt der Manner von Ulsternbsp;nach Cruaeban Ai), Cennacb iud Euanada i u-Einain Macbanbsp;(„Purchase of tbe championship in Emain Macba“). Dieses letztenbsp;Stiiek ist unvollstandig erhalten.
In der Hauptsache dieselbe Version, nur in etwas jüngerer Spraebform und in einzelnen Tbeilen mit verschiedener Aii-ordnung, entbalt der werthvolle Miscellancodex Egerton 93 imnbsp;British Museum, fol. 20—25 auf zwölf Seiten. * Der Anfang bisnbsp;zu den Worteii foróerad doBricrind facbail in Gap. 13 ist verloren.nbsp;Ausserdem bat aucb diese Handschrift den letzten Theil (Cennacbnbsp;ind Ruanada) nicht vollstiindig, obwobl sie ihn ein Stuck weiternbsp;fübrt, als LU. Leider komrat uns aucb dieses Stück nicht zu
* Dieser Codex erregte O’Curry’s besonderes Interesse, da er in dem-selben die irische Version des „Tripartite Life of St. Patrickquot; entdeekte. Er beschreibt ihn Lect. on the Ms. Mat. p. 346. Auszüge aus diesernbsp;Vita hat gegeben Stokes, Goid.'^ pag. 84 ff. Sie ist geschrieben im Jahrenbsp;1477. Der Text des Fled — ebenso ein Fragment des Tain — riihrtnbsp;nach 0’Curry a. a. O. von einer anderen Hand her. In Bezug auf dasnbsp;Alter dieses Theils von Eg. kann ich nur sagen, dass auch er jüngernbsp;ist, als LU., wie man sofort an der Sprachform erkennt.
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IX Fled Bricrend.
Gute, da auf der letzten Seite des letzten Blattes und ebenso auf der ersteii Seite des ersten Blattes die Scbrift sehr verwischtnbsp;ist. Dieses grosse Fragment muss also, ehe es in den jetzigen Ein-band gerieth, in der Gestalt, in der es erlialten ist, langere Zeitnbsp;fiir sich existirt haben. Abgeseben von diesen Verlusten warennbsp;in Eg. iiie vorhanden die Capitel 28, 57, und 75 bis 78. Einenbsp;Absclirift von fol. 20 verso (Cap. 22—24), von fob 21, ferner vonnbsp;fob 23 verso lin. 28. bis zu den letzten Zeilen der ersten Seitenbsp;von fob 25, sowie eine uacli ineinen Angaben ausgefiibrte Collation aller übrigen lesbaren Stücke mit dem Texte von LU.nbsp;verdanke ich der Güte des Herrn Arthur W. K. Miller, vomnbsp;British Museum.1
Ganzlich verschiedenen Inhalt hat der Sagentext, welch er den Titel führt „Fled Bricrend ocus Loinges Mac n-Dulnbsp;n-Dermait“, überliefert im Gelben Buch von Lecan (H. 2. 16),nbsp;fob 759 his 765. Ueber den Inhalt desselben referirt kurznbsp;0’Curry, Lect. on the Ms. Mat. p. 468. Ausserdem linden sichnbsp;Citate in 0’Curry’s Lect. on the Mann. and Cust. III p. 106. 360.nbsp;Mir liegt dieser Text in einer Abschrift vor, die Professor Atkinsonnbsp;in Dublin für mich angefertigt und mir gescheukt hat. Nur imnbsp;Allgemeinen der Ausgangspunkt, lüimlich ein von Bricriu ver-anstaltetes Fest, ist beiden Sagentexten geraeinsam. Aus demnbsp;Anfange des zweiten Textes effahren wir etwas darüber, wienbsp;Bricriu überhaupt dazu kam, ein Fest zu veranstalten (s. Anh. IV).
2. Der Inhalt dieses umfangreichen Textes ist kurz der folgende:
Bricriu Nemthenga (d. i. B. Giftzunge) veranstaltete ein grosses Fest für König Conchobar und die Edlen von Ulster.nbsp;Er baute eigens dazu ein Haus, nach Muster des berühmtennbsp;Craebruad in Emain, nur noch schoner. Da er wusste, dass mannbsp;ihn selbst (seiner bösen Zunge wegen) nicht würdo am Feste
Nach 0’Curry, On the Ms. Mat. p. 193 und 194 finden sich ausserdem Fragmente des Fled in den Handschriften H. 3. 17 (10. Jahrh.) und H. 4. 22 (15, Jahrh.) Trin. Coll. Dublin. Allein ich erfahre von Prof.nbsp;0’Looney, dass nur ersteres Ms. diesen Text enthiilt, letzteres dagegennbsp;ein zweites Exemplar des Serglige Couculaind.
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Theil nehmen lassen, so Hess er fiir sich einen Seller errichten, Von clem aus er alles sehen konnte, was im Hause vor sich gingnbsp;(Cap. 1 — 3). Nachdem alle Vorbereitungen getroffen waren,nbsp;geht Bricriu zu Conchobar nach Emain Macha, und ladet ibnnbsp;und die Edlen von Ulster zu seinem Feste ein. Fergus warntnbsp;vor Annahme der Einladung, deun Bricriu werde Unheil stiften.nbsp;Bricriu drobt mit noch mehr Unheil, wenn sie nicht kamen.nbsp;Endlich beschliessen sie auf Rath des weisen Sencha, zu demnbsp;Feste zu gehen unter der Bedingung, dass Bricriu sich entferne,nbsp;sowie er seine Gaste eingeführt babe. Bricriu fügt sich diesernbsp;Bedingung, und die Helden ziehen zu dem Feste in glauzendennbsp;Zügen (Cap. 4—7).
Aber Bricriu denkt nur daran, wie er trotz der ihm auf-erlegten Bedingung Zwiespalt erregen konnte. Mit schmeicheln-den Worten tritt er anLoegaireBuadach heran und for der t ihn auf, die Curadmir (Heldentheil) genannte Ehrengabe, welchenbsp;der vorziiglichste Held zu empfaiigen pflegte, auf dem Feste fiirnbsp;sich in Anspruch zu nehmen. In derselben Weise macht er sichnbsp;an Conall Cernach, und nach diesem an Cuchulainn. Beinbsp;jedem der drei Helden findet sein Schmeicheln und die verlockendenbsp;Schilderung der reichen Ehrengabe ein sehr geneigtes Gehörnbsp;(Cap. 8 —11). Die Schaaren ziehen in das Haus ein; die einenbsp;Halftc desselben ist fiir die Manner, die andere Halfte fiir dienbsp;Frauen bestimmt. Das Fest beginnt, die Musik spielt auf, undnbsp;Bricriu muss nun den Saal verlassen; geleitet von aciht Mannnbsp;mit geziickten Schw'ertern begiebt er sich nach seinem Sollernbsp;(Cap. 12. 13). Im Saaie schicken sich die Theiler an, Speisenbsp;und Trank auszutheilen. Alsbald erheben sich die Wagenlenkernbsp;von Loegaire, Conall und Cuchulainn, einer nach dem andern, umnbsp;fill- seinen Herrn den Heldentheil in Anspruch zu nehmen. Nachnbsp;kurzem Wortwechsel funkelt und klirrt es auf der einen Seitenbsp;des Hauses von Schwertern, Speeren und Schilden. Conchobarnbsp;und Fergus sind erziirnt iiber den Streit; sie treten dazwischennbsp;und gebieten Ruhe; die Streitenden lassen die Hande herabsinkennbsp;und gehorchen. Sencha aber empfiehlt, den Heldentheil zunachstnbsp;unter alle gleichmassig zu vertheileu, und die Entscheidung des
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Streites, weldiem der drei Helden der Vorrang gebiihre, dein König Ailill von Connaclit zu iiberlassen. Der Rath wird be-folgt; alio essen und trinken und sind fröbbch. Aber Bricriu,nbsp;der voji seinem Sober alles beobaclitet, sinut nun darauf, Zwie-tracht unter den Frauen zu stiften (Cap. 14—16). Die Frauennbsp;geben aus dem Saaie heraus, um „nach der Schwere des Trinkens“nbsp;frische Luft zu schopfen. Zuerst erscheint Fed elm Noichride,nbsp;Loegaire’s Gemablin, mit fiiufzig Gefahrtinnen. Bricriu tritt zunbsp;ihr, riihnit ihr Geschlecht und ihren Mann; ilir gebiilire der Vortrittnbsp;vor den anderen Frauen. Danach koinmt Lendabair, ConalFsnbsp;Gemablin, zuletzt Cucbulainn’s Gemablin, Emer. Bricriu spricbtnbsp;auch mit diesen; seine Scbmeicbeleien steigern sicb, und einenbsp;jede fordert er auf, vor den beiden anderen zuerst in den Saalnbsp;einzutreten (Cap. 17—19). Die drei edlen Fiauen mit ibrernbsp;Begleitung finden sicb auf dem Spaziergange zusammen. Nacbnbsp;einiger Zeit kebren sie um, anfaugs in wiirdevoll abgemessenennbsp;Scbritten, aber je uaber sie dem Hause kommen, desto be-scbleunigter wird ibr Gang, bis sie endlicb, jede Rücksicbtnbsp;vergessend, ibre Kleider in die Höbe raffen und laufen, sonbsp;scbnell sie köimen, eine jede, um zuerst ni den Saal zu gelangen.nbsp;Wie fiinfzig Wagen dröbnte es, das ganze Haus zitterte, und dienbsp;Helden sprangen nacb ibren Waffeu (Cap. 20). Soncba gebietetnbsp;Halt und lasst den Saai scbliessen, vor welcbem Emer zuerstnbsp;angekommen ist. Nicht Gewalt soil den Streit entscbeiden,nbsp;sondern die Frauen sollen sioh im Briatharcbatb, d. i. imnbsp;Wortkampf, messen (Cap. 21).
Es folgen nun die Reden der drei edlen Frauen, in denen diese letzteren sicb und ibre Manner in kübiier, scbwer verstand-licber Spracbe rübmen (Cap. 22—24).
Um ibren Frauen Eintritt in den Saai zu verschaffen, reissen Loegaire und Conall Löcher in die Wand. Cucbulainn aber hebtnbsp;das ganze Haus auf der einen Seite iii die Höbe, so dass nichtnbsp;nur Emer mit ibren fünfzig Frauen, sondern aucb die zweimalnbsp;fünfzig der beiden anderen edlen Frauen bineinkominen. Siebennbsp;Fuss tief fabrt das Haus in die Erde, als Cucbulainn es wiedernbsp;los lasst, die ganze Burg zittert, der Söller’ stiirzt ein, und
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Bricriu selbst seiner Königin fallt in den Koth, so dass man ihn nur noch an seinen Reden erkennen kann (Gap. 25). Ver-gebens mühen sieb die Heiden ab, das Hans wieder in Ordnungnbsp;zu bringen, nur Cuchulainn vermag dies mit einer furchtbarennbsp;Kraftaiistrengung (Gap. 26. 27). I)as Fest beginnt von Neuem;nbsp;die Manner sind auf der einen, die Frauen, von denen hier dienbsp;edelsten mit Namen genannt werden, sind auf der andeni Seitenbsp;des Hauses (Gap. 28).
Die Frauen beginnen von Neuem, ihre Manner und sich selbst zu rühmcn. Sencha vermahnt sie zur Ruhe. Emer ant-wortet, dass sie ein Recht hahe, Cuchulainn wegen seiner Waffen-künste und Tugenden über alle andern Helden zu erheben (Gap.nbsp;29. 30). Conall fordert Cuchulainn auf, vorzutreten, damit mannbsp;seine Künste prüfen könne. Cuchulainn lehnt dies fiir dennbsp;Augenblick ab, da er noch müde und hungrig ist von seinemnbsp;Kampfe mit dem Ungethüme Liath Morbragi, das er an dem-selhen ïage beschlicheu und erwürgt ' hat (Gap. 31. 32). Alsnbsp;der Streit um den Heldentheil von Neuem entbrennt, empfiehltnbsp;Coiichobar den drei Helden, sich au Cüroi mac Dairi umnbsp;einen Urtheilsspruch zu wenden (Gap. 33). Die Helden schickennbsp;sich an, dem Rathe Folge zu leisteu. Nachdem Cuchulainn dienbsp;Laugsamkeit und Schwerfalligkeit von Conalls Gespaim verhöhnt,nbsp;Loegaire aber seine eigene Schnelligkeit gerühmt hat, machtnbsp;sich dieser letztere zuerst auf den Weg. Es werden die Ortonbsp;genannt, die er berührt, bis er Sliab Breg erreicht. Hier über-fallt ihn ein dichter Nebel. Loegaire beschliesst zu warton, bisnbsp;sich dieser verzogen; sein Diener führt die Pferde nach einemnbsp;Grasgarten in der Nahe (Gap. 34—36). Da koinmt alsbald einnbsp;gewaltiger, hasslicher Mann mit einer grossen Keule auf dennbsp;Diener zu. 1 Er fragt, wem die Pferde gehören, die den Gras-garteu abfressen, und giebt dem Dieiier einen wuchtigen Schlagnbsp;mit der Keule. Auf das Geschrei des Dieuers eilt Loegairenbsp;herbei; aber er muss Diener, Gespann und Waffen zurücklasseu,
Dem Schreiber der Handschrift ist es imheimlich bei dieser Steile geworden, denn er hat am Bande darüber „in Dei nomine“ geschrieben.
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und zuriick nach Emain laufen (Cap. 37. 38). Bald darauf kommt Conall desselbigen Weges imd hat genau dasselbe Schick-sal, wie Loegaire (Cap. 39). Cucliulaiiin aber, der ebenso aufnbsp;seiner Fahrt von dem Nebel übei'fallen wird und daiin mit demnbsp;Riesen zu kampfen hat, besiegt diesen, nimmt ihin die friiherenbsp;Beute ah und kehrt mit den Wagenlenkern, den Pferden undnbsp;den Walfeu von Loegaire und Conall nach Emain zuriick (Cap. 40).nbsp;Bricriu spricht dem Cuchulainn den Heldenpreis zu. Aber Loegaire uiid Conall wollen den Heldentheil nicht ohiie Weiteresnbsp;wegen des Streiches, den ihiieii doch nur die Side gespielt hatteii,nbsp;fahreu lassen. Conchobar empfiehlt (nochmals), Ciiroi mac Dairinbsp;um ein Urtheil anzugeheu, oder Ailill und Medb (Cap. 41).
Die Edlen von Ulster heschliessen, sich an Ailill und Medb zu wenden, und ziehen in glanzendem Zuge aus. Cuchulainnnbsp;aber bleibt zuriick uiid unterhiilt die Frauen durch seine Kiinste.nbsp;Sein treuer Diener Loeg jammert dariiber, dass Cuchulainn sichnbsp;durch eigene Schuld den Heldentheil entgehen lasse. Aber dienbsp;Schnelligkeit ihres Gespannes liisst sie trotz der verspatetennbsp;Abfahrt zuerst vor Cruaclmn ankommen (Cap. 42. 43). Von dernbsp;Erschiitterung der heranfahrenden Wagen fallen in Cruachannbsp;die Watfen von den Wiinden herab; die ganze Bevolkerungnbsp;kommt auf die Beine, die Leute stehen auf der Burg, wie Schilfnbsp;am Flusse. Auch Medb hat ein solches Getöse noch nie orlebt.nbsp;Sie steigt mit ihrer Tochter Findahair auf den Sober am Thorenbsp;der Burg und fordert die Tochter auf, zu beschreiben, was sienbsp;sieht (Cap. 44). Zuerst beschreibt Findabair ein Gespann mitnbsp;eiuem Helden, den Medb als Loegaire erkennt (Cap. 45. 46),nbsp;ebenso wird Conall (Cap. 47. 48), ebenso Cuchulainn (Cap.nbsp;49 — 52) vorgefiihrt. Der dithyrhamhische Schwung in Medb’snbsp;Antworten hat sich in der Verherrlichung von Cuchulainn’snbsp;Furchtbarkeit auf das Höchste gesteigert. Findabair schildertnbsp;noch, wie die Helden in dichten Schaaren heranziehen, und Medbnbsp;giebt an, wie sie empfangen werden sollen (Cap. 53).
Medb geht den Helden von Ulster mit dreimal fiinfzig Madchen vor das Thor der Burg entgegen; drei Fasser mitnbsp;kaltem Wasser worden herbeigeschafft, iim die Hitze der Helden
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abzukühlen. Cap. 54 erhalt jeder auf Cuchulainns Wunsch eiii Haus fiir sicli, aber Cap. 55 wird ibiieji gemeinschaftlicli dernbsp;königliche Palast überlassen, dessen Herrlichkeit ausfiihrliclinbsp;geschildert wird. Erst nacli drei ïagen gastlicher Bewirtbungnbsp;fragt Ailill nach dem Begehr seiner Gaste und vernimmt vonnbsp;Sencba, nicht zu seiner Erende, was von ihm verlangt wird.nbsp;Loegaire, Conall und Cuchulainn bleiben zurück, die anderennbsp;zieben wieder ab (Cap. 56).
Es beginnen die Prüfungen der Helden. Loegaire und Conall flücbton vor drei unheimlichen Bestien, die ibnen Nachtsnbsp;einen Besucb abstatten, auf „die Balkenquot; des Hauses, aber Cucbu-lainn behauptet seinen Platz (Cap. 57). Den Kampf gegen solcbenbsp;Bestien wollen Loegaire und Conall nicht geiten lassen. Ailillnbsp;ist in grosser Verlegenbeit und überlasst das Urtheilsprecbennbsp;der klugen und energischen Medb (Cap. 58). Diese lasst Loegaire zu sicb eutbieten, spricbt ihm den Pr eis zu und giebt ihinnbsp;zum Beweise des ürtheils einen ebernen Becher mit einemnbsp;Vogel aus weisser Bronce (findruine) auf dem Boden. Diesennbsp;Becher soil er aber zunachst geheim halten und ihn erst imnbsp;Craebruad vor Conchobar vorzeigen (Gap. 59). Aehnlich ver-fahrt sie mit Conall, nur dass dieser einen Becher von findruinenbsp;mit einem Vogel von Gold auf dem Boden erhalt (Cap. 60).nbsp;Aber der Bote, der Cuchulainn rufen soil, muss die List seinernbsp;Herrin mit dem Leben biissen. Medb eilt selbst zu Cuchulainn,nbsp;legt ihre Hande um seinen Hals und versichert ihm, dass sienbsp;ihn nicht hintergehe, dass ihm in Wahrheit der Vorrang vor dennbsp;anderen Helden, und seiner Gemahlin der Vorrang vor dennbsp;anderen Frauen gebiihre. Sie giebt ihm einen Becher von Goldnbsp;mit einem Vogel von Edelstein auf dem Boden. Cuchulainnnbsp;trinkt fiir sich allein den herrlichen Wein, der ihm in dem kostbaren Becher gereicht wird, und verabschiedet sich (Cap. 61. 62).nbsp;Medb wiinscht aber die Helden noch weiter zu priifen. Dienbsp;Pferde derselben werden gut verpflegt; jedem von ihnen wird einenbsp;edle Jungfrau mit fiinfzig Begleiterlnnen zugeflihrt, und Medbnbsp;selbst hegieht sich zu Cuchulainn. Am Morgen darauf wird einnbsp;grosses Radwerfen veranstaltet, in welchem Cuchulainn sich
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weit vor den anderen Helden auszeichnet (Cap. 63. 64). Darauf setzt Cuchulainn die Frauen durcli ein merkwiirdiges Nadelspielnbsp;in Erstaunen. Die Helden verabschieden sicb nochmals beinbsp;Ailill, Medb und ibrem Gefolge. Dime weitere Einleitung folgtnbsp;eine Anfforderung Medb’s, dass sicb die streitbaren Helden znnbsp;Ercoil und Garmna, ilirenPflegeeltern, begeben sollen (Cap. 65).nbsp;Ercoil aber schickt sie zu Saméra und diese legt ihneii dennbsp;Kampf init den Gcniti Glinni, d. i. den Damonen des Thales, aufnbsp;(Cap. 66). Loegaire kommt mit dem nackten Leben davon,nbsp;Conall verliert nur sein Schwert nicht, aber Cuchulainn, der dienbsp;dritte Nacht an die Reihe kommt, bezwingt die Damonen nachnbsp;hartom Kampfe (Cap. 67). Saméra feiert ihn in einer Rhapsodic,nbsp;und erkennt ihm und seiner Gemahlin den Vorrang zu (Cap. 68).nbsp;Die drei Helden gehen abermals zu Ercoil. Sie schlafen einenbsp;Nacht in seinem Hause, dann fordert sie Ercoil zum Kampfenbsp;gegen ihn uird sein Pferd heraus. Loegaire llioht vor Ercoilnbsp;direct nach Emain, nachdem sein Pferd von Ercoil’s Pferdnbsp;getodtet worden war. Conall hat nicht mehr Glück, aber Cuchu-lainn’s Pferd Liathmacha ist siegreich, und Cuchulainn selbstnbsp;iiberwindet Ercoil, bindet ihn hinten an seinen Wagen und fiihrtnbsp;ihn mit sich. Unterwegs holt ihn Buan, Saméra’s Tochter, ein,nbsp;die eine Leidenschaft zu Cuchulainn gefasst hatte; sie verun-gliickt beim Sprunge auf den Wagen. Unterdessen hatte Loe-gaire bei seiner Ankunft in Emain die falscheNachricht verbreitet,nbsp;seine Begleiter seien von Ercoil getodtet worden. Conall’s undnbsp;Cuchulainn’s Ankunft erregt grosse Freude, zugleich aber Ent-riistung iiber Loegaire’s Liigen. Cathba verherrlicht Cuchulainnnbsp;in einer Rhapsodic (Cap. 69—71).
Die Helden begeben sich zum Mahle. Von Neuem erhebt sich der Streit um den Heldentheil. Loegaire zeigt seinennbsp;eheruen Becher vor, zum Beweise dafiir, dass Medb ihm dennbsp;Vorrang zuerkannt habe. Conall iiberbietet Loegaire durchnbsp;seinen Becher von Findruine, Cuchulainn aber beide durch seinennbsp;Becher von Gold. Couchobar und die Edlen von Ulster sindnbsp;bereit, Cuchulainn den Heldentheil zuzusprechen, aber Loegairenbsp;und Conall wollen sich nicht fligen und behaupten sogar,
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Cucliulainu’s goldner Becher stamme ans dessen oigenem Besitze Oder sei erkauft (Cap. 72—74).
Conchobar und Fergus bewirkeii durcb ibr Dazwiscbentreten, dass die erbitterten Helden die bereits geziickten Scbwerternbsp;wieder in die Scheiden stecken. Sencba aber scbickt sie nun-mebr zu Bude, von diesem ibr Urtbeil zu empfangen. Diesernbsp;sagt, es sei scbwor, ibren Streit zu entscbeiden, da nicbt einmalnbsp;Ailill und Medb dies vermocbt batten, und scbickt sie zu demnbsp;Riesen Uatb mac Imomain, „der sicb an seinem See befindet“nbsp;(Cap. 75). Uatb will nur unter der Bedingung sein Urtbeilnbsp;abgeben, dass sie sicb demselbon wirklicb unterwerfen wollen.nbsp;Sie versprecben es, und Uatb schlagt ibnen einen sonderbarennbsp;Handel vor: einer von ibnen soil zuerst dem Uatb mit einemnbsp;Boile den Kopf abscblagen, und den Tag darauf will Uatb ibmnbsp;den Kopf abschljigen (Cap. 76). Loegaire und Conall lassen sicbnbsp;nicbt auf dieses Wagniss ein, obwobl andere Biicber (wie dernbsp;Erziibler sagt) das Gegentbeil berichten. Cucbulainn geht aufnbsp;den Handel ein, nachdem ibm Loegaire und Conall versprochennbsp;baben, dass sie ibm dann den Heldentbeil iiberlassen wiirden.nbsp;Cucbulainn schlagt dem Uatb den Kopf ab und behalt dennbsp;seinigen, trotzdem dass Uatb es dreimal versucbt, ihii abzuhauen.nbsp;Die drei Helden kehren nach Emain zuriick. Loegaire undnbsp;Conall erkennen auch Uatb’s Urtbeil nicbt an, und es soil nunnbsp;Ciiroi entscbeiden (Cap. 77. 78).
Ciiroi war auf einer seiner Fahrten nacb den östlicben Landei’n, batte aber gewusst, dass die Helden kommen wiirden,nbsp;und seiner Frau Blatbnatb gesagt, was gescbeben solle. Jedernbsp;der Helden soil Curoi’s Stadt eine Nacht lang bewacben (Cap.nbsp;79. 80). Loegaire, als der alteste, macht den Anfang. Gegennbsp;Ende der Nacht nabt sicb ibm eine furchtbare, riesige Gestalt,nbsp;nimmt ihn nach kurzem Kampfe in eine seiner Hiinde, quetscbtnbsp;ibn balbtodt und wirft ihn iiber die Stadt auf den Mist an dernbsp;Thiire der Königswobnung. Die Leute aber dachten, dass Loegairenbsp;freiwillig einen solchen Sprung gethan babe (Cap. 81. 82),nbsp;Ebenso erging es dem Conall in der zweiten Nacht. In dernbsp;dritten Nacht kam Cucbulainn an die Reihe. Es war dies die
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Nacht, in welcher „the three green men of Seiscenn Uairbeoil“ und die drei Buagelltaig („or itinerant cow-keepersquot;) Ton Bregnbsp;und die drei Söhne „of the musical Dornmarquot; (O’Curry) beschlossennbsp;batten, die Stadt zu pliindern, und es war dies dieselbe Nacht,nbsp;in welcher das Ungeheuer des Sees, der bei der Stadt lag, alles,nbsp;was in der Stadt lebte, verschlingen sollte (Cap. 83). Umnbsp;Mitternacht beginnt der entsetzliche Aufruhr, aber erst gegennbsp;Elide der Nacht erhebt sich das üngethüm aus dem See, esnbsp;springt nach der Stadt und öffnet den riesigen Rachen. Cuchu-lainn springt gleichfalls in die Höhe, packt das Thier am Halse,nbsp;stösst die Hand in den Schlund des Thieres, reisst ihm dasnbsp;Herz aus dem Loibe, haut das Thier in Stiicke und pflanzt dennbsp;Kopf desselbon neben den Kopfen der anderen erschlagenennbsp;Uuholde an seinem Wachtsitze auf (Cap. 84—86). Endlich gegennbsp;Morgen kommt noch der Riese, welcher dem Loegaire und demnbsp;Conall so iibel mitgespielt hat. Er besiegt auch diesen, lasstnbsp;ihn aber entkommen, nachdem er ihm den Vorrang vor dennbsp;Helden von Erinn und seiner Gemahlin den Vorrang vor dennbsp;Frauen von Ulster versprochen hatte (Cap. 87).
Auch Cuchulainn meint, dass Loegaire und Conall den Sprung bis an das Thor der Konigswohnung freiwillig gethannbsp;haben, und glaubt, ihneii diesen Sprung nachthun zu miissen.nbsp;Nach vergeblichen, rasenden Versuchen gelingt ihm dieser iiber-menschliche Sprung, die Spur seiner zwei Fiisse bleibt auf demnbsp;Steine sichtbar. Er geht in das Haus, und holt tief Athemnbsp;(Cap. 88). Blathnat wusste diesen Seufzer zu deuten. Bald kamnbsp;Ctiroi, sprach dem Cuchulainn den Heldentheil, seiner Gemahlinnbsp;den Vorrang vor den Frauen von Ulster zu, und entliess ihnnbsp;reich beschenkt (Cap. 89). Aber in Emain gönnen ihm seinenbsp;Rivalen den Heldentheil noch immer nicht. Cuchulainn hat dienbsp;Lust verloren, ihn zu behaupten, und so bleibt der Heldentheilnbsp;unverliehen, bis es zu dem Cennach ind Ruanada („Purchase ofnbsp;the championshipquot; LU. Pref. p. xix) genannten Ereignisse kommt.
Von diesem Stiicke ist nur der Anfang erhalten. Einstmals sind die Helden von Ulster im Craebruad, Conchobars P’esthalle,nbsp;versammelt, als ein hasslich und wild aussehender Riese ein-
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tritt* untl die Helden, niit Ausnalime von Concliobar und Fergus, zu einem Zweikampfo lierausfordert. Die letzten Worte, die erlialtennbsp;sind, lassen gerade noch erkennen, dass dieser Eiese eine iihnlichonbsp;Fordorung ergehen lasst, wie Uatli in Cap. 76—78.
3. Audi bier baben wir eine auf eiiien unbekannten Redactor zurnckgebendo Compilation vor uns. Diese Compilation muss schon ziemlidi alt sein, deun der Text in Eg. kann niebtnbsp;als Absebrift von LU. botraebtet werden, sondoin setzt einenbsp;iiltere Quelle voraus, deren Vorzug vor LU. in der urspriiug-lieberon und riebtigereu Roibenfolge dor einzelueu Tbeile bestebt.nbsp;Da der Sebreiber von LU., oder gar sdioii der Sebreiber seinesnbsp;Originals in unserem Cap. 77 auf araili libair, d. i. anderenbsp;Handsdiriften Bezug nimmt, so bedarf os keines weiteren Beweisosnbsp;dafiir, dass dieser Sagenstoff lange vor dom Jabro 1100 scbriftlicbnbsp;uufgezcicbnet war. Das, was wir besitzen, sind Abscbrifteii undnbsp;Umsebriften alterer Quellen.
Das Scbiedsgerieht fallt immer zu Gunsten Cucbulainn’s aus. Aber eine grosse Sdiwacbo der Composition ist, dassnbsp;Cucbulainn es so und so oft rubig hinnimmt, wenn seine Neben-bubler sich deni Urtbeilsspruobe niebt fiigen, und dass er siclinbsp;immer wieder auf ein neues Sebiedsgeriebt eiulasst. Diesernbsp;Umstand erklart sicb sebr einfacb, wenn wir annebmen, dassnbsp;Cucbulainn’s ausserordentlicbe Heldenkraft in vielen einzelnennbsp;Erzilblungen gefeiert wurde, die sammtlicb als Grundlage desnbsp;Sebiedsgeriebtes verwendet werden kounten. Ein Redactor steiltenbsp;eine Reihe derselben zusammen, von dem Redactor riibrt dienbsp;schwache Verbindung der einzelnen Tbeile ber.
Fiir diese Auffassung sind die Punkte wiebtig, in denen Eg. von LU. abweiebt. In Eg. feblt Cap. 57; wir miissen esnbsp;daber in LU. als eine spatere Zutbat betraebten. Lasst mannbsp;es aber im Texte von LU. weg, so ist in LU. keiue Motivirungnbsp;von iledb’s Urtheil vorbanden. In Eg. feblt diese niebt: Hiernbsp;gebt in sebr sacbgemasser Weise der Wettkampf im Radwerfennbsp;sowie Cucbulainns Nadels|)iel (Cap. 63 — 65) der Eutsebeiduugnbsp;* Audi bier hat der Sebreiber oben au deii Band geschrieben: innbsp;Dei nomine amen. Vgl. S. 239,
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Medb’s (Cap. 58 — 62) voraus. Dass dies die urspriiagliche An-ordnung war, geht auch daraus liervor, dass sicli Cuchulainn am Elide von Cap. 62 bei Ailill uiid Medb verabschiedet uud seinennbsp;Golahrten uacbgelit. Ob die Zufiigung von Cap. 57 oder dienbsp;Umstellung der beiden folgendeu Absclinitte in LU. das Priusnbsp;war, lassen wir dahin gestellt. In Eg. febleii ferner die Capitelnbsp;75—78. Schon oben deuteten wir an, dass das Motiv des innbsp;diesen Capitoln entbalteuen Abenteuers in dem fraguieutariscbennbsp;letzteu Tbeile des Ganzen, dem Cennacb iiid Ruanada, wieder-kehrt. Es liegen uns also bier zwei in Namen uud Eiukleidungnbsp;verschiedene Versionen desselben Abenteuers vor, von denennbsp;anfangs in unsere Compilation nur die eine, spater in einenbsp;Handscbril't derselben (sei es LU., oder das Original von LU.)nbsp;auch die andere Version Aufnabme fand.
An Stelle der Capitel 75 bis 78 hat Eg. das, was LU. in Cap. 33 bis 41 erzablt. In beiden Handschriften wird diesenbsp;Erziihlung durch die Aufforderung eiugeleitet, den Rangstreitnbsp;von Curoi entscheiden zu lassen. Wir erwarten daher, dass dasnbsp;nun folgende Abenteuer wenigstens auf dem Wege zu Ciiroinbsp;passirt. Dies trifft aber nur bei der in Eg. vorliegenden Stel-lung der Stiicke zu; in LU. Regt die' gauze grosse Expeditionnbsp;zu Ailill und Medb und anderes mehr dazwischen, ehe Curoi’snbsp;Name wieder auftaucht. Offenbar geht Eg. auf eine altere undnbsp;besser redigirte Handschrift zuriick, als LU. ist.
Wenn man berechtigt ist, nur diejenigen Stiicke in unserem Texte zu erwarten, welche in der Ueberschrift specialisirt sindnbsp;(s. d. Angabe unter 1), so liegt die Vermuthung nahe, dass dienbsp;Expedition zu Ciiroi zwar an und fiir sich eine alte Sage seinnbsp;kann, aber nicht zum altesteu Bestande der vorliegenden Compilation gehort. Sie wird in der Ueberschrift nicht erwahnt,nbsp;und kann unmöglich einem der vorhandonen Specialtitel alsnbsp;Nebensache subsumirt werden. Auch O’Curry scheint bemerktnbsp;zu haben, dass dieser ïheü in der Ueberschrift nicht beriick-sichtigt ist. Ihn hat dieser Umstand zu einer kleinen Verdrehungnbsp;verfiihrt. In der von ihm herriihrenden, bier ziemlich eingehenden,nbsp;„Description of Leabhar na hUidhriquot;, die dem Facsimile der
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IX Fled Bricreiid.
Handschrift voran gestellt ist, hat er p. xxi, die Roihenfolge der Specialtitel willkiirlich aiidernd, den Titel Curathmir Emnanbsp;Macha zwischen die Titel Briatharchath Ban-Ulad und Tochimnbsp;Ulad do Chruachuaib Ai gestellt, und ilin ehenso unberechtigtnbsp;auf unsere Capitel 33 bis 41, die Expedition zu Ciiroi, bezogen.nbsp;Mit demselben Hechte könute man überhaupt der ganzen Compilation deji Titel Curatlunir Emua Macha geben. Soil abernbsp;uur ein bestimmter Theil diesen Specialtitel führen, so könuennbsp;dies eben nur die Capitel im Anfaug sein, in welcheu zuerstnbsp;exponirt wird, was uiiter dem Curathmir zu vorstehen ist. Imnbsp;Texte ist leider nicht markirt, wo dieser Theil anfangt. Dienbsp;erste Erwahnuug des Curathmir findet sich Cap. 8, der Streitnbsp;um denselbeii beginnt Cap. 14.
Wenn wir vermuthen, dass die Expedition zu Cüroi nicht zum altesteu Bestande der in Eg. und LU. übeiiieferten Compilation gehort, so ist audrerseits nicht zu übersehon, dass dienbsp;Expedition zu Cüroi in der Form, in der wir sie hier kennennbsp;lemen, ebenso sehr wie die Expedition zu Ailill uiid Medb dasnbsp;Fest des Bricriu und den Streit um den Heldentheil voraus-setzt. Dieses Fest und dieser Streit bildeten effenbar einennbsp;jener besonders anziehenden Punkte der Sagentradition, anwelchenbsp;andere Sagen, und zwar hier diese, dort jene, angesetzt wurden.nbsp;Wahrend das Fest und der Streit die unveranderlichen Ausgangs-punkte blieben, wussten verschiedene Erzahler verschiedene Lö-sungen des Conflicts und verschiedene Abenteuer, die sich annbsp;den Conflict anschlossen. Den schlagendsten Beweis für dienbsp;Richtigkeit einer solchen Auffassuug giebt die Existenz des imnbsp;Gelben Buch von Lecan überlieferten Textes Fled Bricrend ah,nbsp;der, wie schon obeu S. 236 bemerkt, im Anschluss au ein Festnbsp;des Bricriu total verschiedene Dinge erzahlt.
Betrachtete der Compilator j ede der verschiedenen Versionen von der Eutscheidung des Streites als historische Wahrheit, sonbsp;koimte er sie nur dadurch zu einem Ganzen vereinigen, dass ernbsp;erfand, Loegaire und Couall hatten sich den Urtheilssprüchennbsp;nicht unterwerfen wollen. In dem Stücke, welches wh obennbsp;S. 246 für eine andere Version des Cennach ind Ruanada erklart
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IX Fled Bricreud.
haben, übernimmt Uatb die Entscbeiduiig des Streites nur uutcr der Bedingung, dass die Helden dim versprecheii, sich seinemnbsp;Urtheile fiigen zu wollen. Dio droi Helden versprecheii diesnbsp;(Cap. 76); aber trotzdom losen wir am Elide von Cap. 78 olmenbsp;ein weiteres Wort der Erklilrung, dass Locgaire und Conall dasnbsp;ihnen ungiinstige Urtheil nicht ancrkennen.
Wie der lotzte Theil, Cennach ind Ruanada, auslauft, wissen wir leider nicht, und ich will dalier nicht zu sehr betonen, dassnbsp;dicser Titel ganz neue Stichwörtcr enthalt. Aber man sieht aufnbsp;den erston Bliek, dass dieser letzte Theil sich nur locker an dasnbsp;Vorhergehende anschliesst, und dass sein Anfang ganz der einernbsp;sclbstiindigen Erzahlung ist; die Beziehung zum Feste des Bric-riu wild nur durch eine Bemerkung am Schlusse des vorher-geilenden Theiles hinzu gebracht. Wir diirfen vermuthen, dassnbsp;der Compilator den Raiigstreit der droi Holden im Cennach indnbsp;Ruanada einen sachlichen Abschluss finden liess.
Von Punkten, die auf die einst selbstaiidige Existenz der einzelnen Theile gedeutet worden kounon, hebe ich noch horvor,nbsp;dass das Seeuiigetbiim Liath Morbragi in Cap. 31 und 32 wienbsp;ein Doppelgiinger des Ungethiims in Cap. 85 aussieht. — Amnbsp;Elide von Cap. 62 verabschiedet sich Cuchulainn von Ailill undnbsp;Medb und von ihrem ganzen Hofe, und geht seinen Gefahrtennbsp;iiach. Wir vermuthen, sie sind nach Emain Macha gegaiigen,nbsp;und ich glaube in der That, dass sich dem entsprechend dernbsp;Inhalt von Cap. 72—74, der Erfolg von Medb’s List, urspriing-lich unmittelbar an Cap. 62 anschloss. So aber ist auch hiernbsp;dazwischen gesponnen und an gesponnen, abgeseheu noch von dernbsp;Umstellung in LU., die wir oben nachwiesen. — Die Erneuerungnbsp;des Streites der Frauen ist vielloicht auch eine spatere Zuthat.nbsp;Zwar Sencha’s Strafrede ist ein neues Element, aber Emer’snbsp;Verherrlichung des Cuchulainn in Cap. 30 ist ein matteresnbsp;Seitenstiick zu Cap. 24. Ueberhaupt aber scheinen mir Cap. 29nbsp;bis 32 zu den Stiicken zu geboren, welche erst nach der Ver-einigung der Einzelsagen zu einem Ganzen entstanden sind.nbsp;Auch der Frauencatalog post festum am Ende von Cap. 28 istnbsp;erst spater zugefugt; er fehlt in Eg. Loegaire’s Frau wird hier
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IX Fled Uricread.
Fedelin Foltchaiii gcnaniit. Cap. 17 heisst sie Fedelm Nóicliride (vgl. Fedelm Noicrothach, Name einer aiidcrn Tochtcr Con-chobar’s iin Cataloge), Cap. 22 zu Aiifang F. Noicrido, innbsp;ibrem Panegyrikus aber F. Findeboem. — Modb sebiekt dienbsp;drei Helden zu Ercoil luid Garmna. Dieser Bosucb bei Ercoilnbsp;liegt in zwei Versionen ver. Das eine Mal nimmt Ercoil dienbsp;Helden freundlich auf iind schickt sie zu Saméra, obnc solbstnbsp;eine Entsebeidung abzugebcn (Cap. G7. 68). Das andere Malnbsp;fordert Ercoil die Helden zum Kampfe beraus, in wolebem ernbsp;dom Cucbulainn gegenüber untorliegt (Cap. 69. 70, wozu aucbnbsp;Cap. 71 gebört).
Fasson wir die Rcsultatc unsrer Analyse zusammen:
Die Grundlage des vorliegenden Textes bildet das vonBricriu voranstaltete Fest und der Streit der drei Helden und ibrernbsp;Frauen um Curatbmi'r und Vorrang, Cap. 1—32. Hierbei könntenbsp;Cap. 29—32 eine auf Variation des ïbemas berubende Weiter-diebtung sein. Aiudi der post festuin koraniende Frauencatalognbsp;in Cap. 28 ist spiitere Zutbat.
Der übrige Tbeil des Textes entbalt versebiedene Versionen von der Scbliebtung des Streites. Dureb die Compilation sindnbsp;diese Versionen zu ebensovielen vergeblieben Versueben, dennbsp;Streit zu sebliebten, geworden, Ob das letzte nur fragmentarischnbsp;erbaltene Stück den Abscbluss braebte, lasst sieb niebt mitnbsp;Bestimmtbeit bejaben.
Vermutblieb ist die alteste und ursprünglicbe Version die Scbliebtung des Streites dureb Medb, * Cap. 42—65 und 72—74.nbsp;Medb’s Urtbeil stützte sieb ursprünglicb, wie wir aus Eg. ei’seben,nbsp;auf Cucbulainn’s üeberlegenbeit im Discuswerfen, ausserdem aufnbsp;sein Nadelspiel. In LU. sind diese Absebnitte in Cap. 63—65nbsp;dem Urtbeile Medb’s (Gap. 58—62) nacbgestellt worden, und istnbsp;dafür zur Motivirung des letzteren der Kampf mit den dreinbsp;katzenartigen Bestien eingeseboben (Cap. 57).
Der Expedition zu Ailill und Medb sind jn beiden Hand-sebriften zwei neue Abenteuer einverleibt. Medb scbickt die
* Nur dieses Stück ist, das iiiterpolirte Gap. 57 abgerechnet, frei von Kiimpfen mit Unholdeii und Bestien.
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IX Fled Bricrend.
drei Helden zu Ercoil, dieser scliickt sie zu Samera, und Samera legt ihnen den Kampf gegen die Geniti Glinni auf (Cap. 66—68).nbsp;Das zweite Abenteuer, eine ganz andere Version von Ercoil’snbsp;Benehmen, besteht in dem Kampfe gegen Ercoil und sein Pferdnbsp;(Cap. 69—71). Das ei’ste dieser beiden Abenteuer ist unmittelbarnbsp;an den Aufenthalt bei Medb angesclilossen, und konimt in Emainnbsp;nicht zur Spraohe; das zweite Abenteuer endet mit der Riick-kehr nach Emain, und veranlasst Cathba zu einer Verherrlichungnbsp;Cuchulainn’s. Ob diese beiden Abenteuer einmal eine unmittel-bare Fortsetzung von Cap. 1—29 oder 32 gewesen sind, ist fiirnbsp;mich sehr fraglicb.
Eine zweite Expedition von Emain aus ist die Expedition zu Hath, Cap. 75 — 78. Diese fehlt in Eg. und ist ebensowenignbsp;wie die folgende in der Ueberschrift des ganzen Sagencomplexesnbsp;beriicksichtigt.
In einer dritten Expedition von Emain aus begebeu sich die drei Helden zu Curoi, Cap. 33—41 und Cap. 79 — 90. Innbsp;beiden Handschriften ist ein Abenteuer auf den Weg zu Ciiroinbsp;verlegt, nach welchem die Helden zunachst nach Emain zuriick-kehren; sie ziehen nochmals aus und gelangen dann wirklioh zunbsp;Ciiroi. Aber nur in Eg. finden sich die zwei Ansatze unmittelbarnbsp;hintereinander, als vorletzte Theile des Ganzen; in LU. dagegennbsp;sind sie weit von einander getrennt, indem hier der verfehltenbsp;Ansatz in Cap. 33—41 die erste, der wirkliche Besuch bei Ciiroinbsp;in Cap. 79—90 die vorletzte Expedition bildet. Vielleicht darfnbsp;man aus dieser Stellung des ersten Stiickes in LU. schliessen,nbsp;dass es einmal einen Text gegeben hat, in welchem die Expeditionnbsp;zu Ciiroi sich unmittelbar an den luhalt von Cap. 1—29 oder 32nbsp;anschloss und die einzige Schlichtung des Streites bildete, wienbsp;es nach meiner Ansicht einmal einen Text gegeben hat, innbsp;welchem die Expedition zu Ailill und Medb als einzige Fortsetzung des Fled unmittelbar zur Schlichtung des Streites fiihrte.
Das letzte Stiick, Cennach ind Ruanada, macht in seinem Anfange den Eindruck eines selbstandigen Textes, der nicht innbsp;genetischen Zusammenhang mit dem Fled gebracht worden ist.
Zahlen wir die einzelnen Fiille, in denen Cuchulainn in
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IX Fled Bricreiid.
unserem Texte seine üeberlegeuheit zeigt, so sind es deren in LU, aclit, in Eg. sects.
4. nbsp;nbsp;nbsp;Gewisse Motive unseres Sagentextes fiiideii sicli auchnbsp;in der Literatur and ere r Völker. Bricriu kann mit Thersitesnbsp;vergliclien werden. Noch mchr aber erinnert an die Ilias dienbsp;Teichoskopie in Cap. 44—53.1 Eine Parallele zum Nibelungenliednbsp;enthalt der Streit der edlen Frauen um den Vorrang, der sichnbsp;praktisch dahin zuspitzt, dass eine jede zuerst in den Saal ein-treten will. Diese und ahnliche Motive sind der Art, dass sienbsp;nicht bloss einmal in der Welt eingetreteu oder erfundeii zu seinnbsp;brauchen; ich halte daher solche Uebereinstimmungen fiir zufallig.nbsp;Da in Cap. 93 die Colomna Ercoil erwahnt werden, so kannnbsp;allerdings aneh Cap. 65. 69 der Name Ercoil grieohischen odernbsp;lateinischen Ursprungs sein; aber alles das, was a. a. 0. vonnbsp;Ercoil erzahlt wird, enthalt nicht den geringsten Anklang annbsp;die griechische Sage. In der Art der Erzahlung und Einleitungnbsp;lasst sich der Anfang des letzten Theiles (Cap. 91) mit demnbsp;Anfang des cymrischen Seint Greal (ed. R. Williams) vergleichen.nbsp;Christliche Elemente finden sich in unserem Texte nicht. Da.nbsp;die meisten Lehnwörter des Altirischen den kirchlichen Ideen-kreisen angehören, so kommen in diesen alten Sagentexten nurnbsp;wenige Lehnwörter vor.
5. nbsp;nbsp;nbsp;Von mythischen Wesen treten in unserem Jexte ver-schiedene Arten auf. Dass Side ein allgemeiner Name fiir iiber-menschliche Wesen ist, geht hier aus Cap. 41 hervor, wo dernbsp;riesige Unhold, welcher dem Loegaire und Conall iibel mitgespieltnbsp;hat, diesem Genus zugezahlt wil’d. Ein anderes Genus vonnbsp;Damonen scheinen zu sein die Geniti Glinni, die Damonennbsp;des Thales, die Cnchulainn Cap. 67 nach schwerem Kampfenbsp;besiegt. S. 214 werden aber auch Fann und Liban Genai^nbsp;genannt; genaiti sesa a Tenmag Trogaigi wird daselbst durch muanbsp;a Maig Mell, d. i. I'rauen aus dem Gliieklichen Gelilde, glossirt.
Eine ahnliche Bildung wie genite ist das Wort sirite. So
Als Aiiklange an die Odyssee könnten bezeichnet werden das Ead-werfen in Gap. 64 (vgl. Od. 8, 186) nnd das Nadelspiel in Gap. 65 (vgl. Od. 21, 419).
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TX Fled Bricrend,
wire! der au einem See wolmcudo üatli macimomain genannt. Man kömitc sich bei der you O’Reilly gegebeneu Bedeutuug „anbsp;wild iuau“ berubigeu, weuu uiebt Cap. 67 uud iii dem ïextonbsp;„The fight of Ferdiad“ Cuchulainu luit diesem Worte aiigercdctnbsp;würde (a siriti siabarthi bic „thou little fairy phantomquot;? Sullivan,nbsp;0’Curry’s Lcct. on the Maun, and Cust. III. p. 448). Uath macnbsp;Imomaiu ist wörtlich „der Einsame, Solui der Furchtquot;, deun uathnbsp;ist got. auths, und imm-omun weist Zeuss p. 876 in der Bedeutuug timor aus dem Wiirzburger Codex uach. Bcachtcuswerthnbsp;siud auch die librigeu Augabou iiber Uath’s Weseu.
An mehrercu Stellen troteu Rieseu und Ungethiimo auf. Die Rieseu steheu hioi' in uuverkouubarer Bozichuug zu Nachtnbsp;uud Nebel vgl. Cap. 36, 39, 40, 81, 83, 87. An den letzteu dreinbsp;Stellen wil'd der Riese durch das Wort scath bezeichuet, wasnbsp;(loch wolil uichts audores ist, als south Scbattoii. Dio Uugeheuernbsp;in thierischer Form (biast, d. i. lat. bostia) hausen iuuuer innbsp;einem See. So der Liath Morbragi, d. i. der Graue Grosshalsige,nbsp;Cap. 31. 32. 83. 85. Besondors drastisch wird in Cap. 85 ge-geschildert, wie das Tliier sicb aus dem See erhebt, um Curoi’snbsp;Stadt zu verschlingon. Ottenbar liegt bier dem Mythus eine Natur-orsclieinung zu Grunde, welche in den irischen Annalen sehr oftnbsp;als solche erwahnt wird, ich meine die sogenannten loch-mad-manna, „lake eruptionsquot;, vgl. z. B. Chron. Scot., ed. Hennessy, p. 7.
Aber gerade den eben beriihrten niythisclieu uud phaii-tastischen Elementen gegeniiber miissen wir hervorhebon, dass andrerseits die Sitten und Einriclitungen, in deneii die Menschennbsp;sicli bewegen, mit einem naiveii Realismus vorgefiihrt werden,nbsp;der keinen Zweifel an der einstigen Wirkliehkeit solcher Ver-hiiltnisse aufkommeu lasst. Ueber Kleiduiig und Waffen, Essennbsp;und Trinken, Bau und Einrichtuiig der Festhalle, Gobrauchenbsp;beim Fest und anderes mehr finden wir hier die wertlivollstennbsp;Angaben. In diesen culturhistorischen Beziehiingen ist uiisernbsp;Text bereits voii O’Curry in den Lectures on the Manners andnbsp;Customs of the Ancient Irish und von Sullivan in dér Introduction dazu gebühi'end gewiirdigt worden; ich gebe im Anhangnbsp;die Stellen an, welche sie beriicksichtigt haben.
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IX Fled Bricrend.
6. Was die sehr schwierige Zeitfrage anlangt, so erinnere ich fur jetzt nur daran, dass wir zu uiitersclieiden haben:
1) nbsp;nbsp;nbsp;Die Zeit, in der unsere Handschriften geschrieben siud,
2) nbsp;nbsp;nbsp;Die Zeit, in welcber diese uns vorliegende Compilation ausnbsp;Eiuzelsagen entstanden ist, 3) Die Zeit, in welcber die Einzel-sagen sich gebildet haben, 4) Die Zeit, in welcber die in diesennbsp;Sagen auftretenden Pei’sonen gelebt baben.
Icb glaube, dass jede dieser Zeiten ihren Antheil an Form Oder lubalt des uns vorliegenden Textes bat, wenn wir aucbnbsp;nicbt im Stande siud, einer jeden mit aller Scharfe das ihrigenbsp;zuzuweisen.
Glauben wir der iriscben Tradition, dass Conchobar im 1. Jahrb. vor unserer Zeitrecbuung gelebt hat, so ist unser Textnbsp;allerdings das Resultat einer mebr als tausendjabrigeu Tradition.nbsp;Das wichtigste, revolutionarste Ereigniss dieser ganzen Periodenbsp;ist die Einfiihrung und Ausbreitung des Cbristenthums. Da sichnbsp;aber gerade cbristlicbe Elemente in diesen Sagen nicht nach-weisen lassen, so fehlt jeder Anhalt zu der Vermuthung, dassnbsp;das, was als alte Tradition im 11. Jahrhundert erhalten ist,nbsp;seinen urspriinglichen Character ganzlich verloren babe. Dienbsp;Kirche nahm zu den heidnischen Sagen eine iihuliche Stellungnbsp;ein, wie dem heidnischen Rechte gegeniiber: „What did notnbsp;clash with the Word of God in the written law and in the Newnbsp;Testament, and with the consciences of the believers, was con-fii-med in the laws of the Brehons by Patrick and by thenbsp;ecclesiastics and the chieftains of Erin“ (Senchus Mor I p. 17).nbsp;Ja die Kirche ist den Sagen gegeniiber sogar nachsichtigernbsp;gewesen, denn sie hat den heidnischen Aberglauben aus dernbsp;Sage nicht ganzlich verbannt — oder nicht ganzlich verbannennbsp;könuen. Erfinderischer Sinn zeichnete nach den Beobachtungen,nbsp;die wir an dem vorliegenden Textegemacht haben, den Compilatornbsp;oder Diaskeuasten nicht aus. Ich sehe daher keinen geniigendennbsp;Grund, daran zu zweifeln, dass uns in den Einzelsagen wirkliclinbsp;echte Bilder einer vorchristlichen Cultur erhalten sind, allerdings Bilder, die an einigen Stellen verblasst, an anderen vonnbsp;spaterer Hand iibermalt sind.
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7. Die Erganzung der Abkiirzungen ist auch liier niir in den S. 205, 6 specialisirten P^iillen unbezeichnet geblieben.
lueipit Fled Bricrend ecus in Cnratbmir Enina Macha octis in Briatliarcliath Ban-Ulad oens Toeliim Ulad do Ckruaclinaib Ai ecusnbsp;Ceiiiiach iiid Riianada i n-Einain Madia.
Die Sternchon bezeieliuen scbwor verst-indUelie Woxter und Stellen.
1. Bói fled mór la Bricrind Nemthenga do Choncbob?,lt;r mac Nessa ocus do \]\taih huile. Bliadam Ian dó oc tinólnbsp;na flede. Dorónad iarom tegdas ebumtaebta lais fri frithailemnbsp;tomalta na flede. Conrotacht iai'om a tech sin la Brienwdnbsp;5 i n-Dun Rudraige fo chosmailius na Criebruadi i n-Emainnbsp;Macha, acht namma ro derscaigestar a tech so eter adburnbsp;ocus elathain, eter chaimi ocus chumtachtse, eter uatni ocusnbsp;airinigi, eter ligrad ocus lógmaire, eter sochraide ocus suach-nide, eter irscartad ocus imdorus do thigib inna hamsiri sin uli.
. ^ 1)1(8
10 nbsp;nbsp;nbsp;2. Is amlaid tra dorónad a tech sin; Sudigud Tige Mid-
chiiarta fair. Nói n-imdada and o thenid co fraigid, tricha traiged i n-airdi cacha hairinig creduniae co n-diórad óir friunbsp;uile. Conrotacht rigimdse and iarom do Chonchohur i n-airinuch ind rigthige sin uas imdadaib in tige uile co n-15 gemaib carrmocail ocus lógmaraib ar chena, ocus ligrad óirnbsp;ocus airgit ocus charrmocail ocus datha each thire, co m-bonbsp;chomsolus la ocus adaig inti. Ocus conrotachta daM da imdainbsp;dec in da erred dec Ulatl iinpe. Ba chóinnart iarom indasnbsp;in gnima sin ocus ind adlmr dobreth dó dénom in tigi. Ses-20 rech oc tabairt cecha clethi ocus mórfessiur di thrénferaibnbsp;Ulad oc cor cacha hóenslaite, ocus tricha sér do primsseraibnbsp;hErewd oc a dénam ocus oc a ordogud.
3. Dorónad da« grianan la Bricrind fodessin fó chom-ardus imdai ConcAoamp;air ocus inna lath ii-gaile. Conrotacht 25 iarom in grianan sin dp imdenmaib ocus cumtaigib samamraibnbsp;ocus ro sudigthe senistre glainide ass for each leth. Conrotachtnbsp;iarom senester dib uasa imdaid-soom fadéin, co m-bo fodirc
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IX Fled Bricrend
cló-som imcissiw in tige mair liad assa imdai, déig ro fitir-som,
111 leicfitis Vilaid isa tecli.
4. nbsp;nbsp;nbsp;In tan tra hd ui’lam la Bricrind dénam a thige mdir,nbsp;ocus a grianaii, ocus a n-errad dib linaib do brothracliaib ocusnbsp;br^aiiaib ocus cholctliib ocus cercliaillib, ocus a tincor do 5nbsp;lind ocus do bind, ocus iiad ra bi ni bad esbaid uad Qternbsp;dei^'ub ocus comadbtw na flede, dotliét ia.r sin co toraclitnbsp;Emam Macha ar cend Conchobair co matliib fer n-Ulad imbi.
5. nbsp;nbsp;nbsp;Ba bed la and sin iarom ro boi óenacb la liUltu i
n-Emai« Macba. Fertbar failti fris iar sudiu ocus dofessc^I 10 for giialuind Concbobair. Atgladastar Concobar co n-Ultaibnbsp;ol cbcna. „Tait lim-sa“' ol sé, „co tormail(te field) lini.“ „Maitbnbsp;lim-sa dal^“, ol Concobar, „mad maitb lanbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Fris gart
Fer^MS mac Eoig ocus matbi Ulad ar cbena, co n-epertatar: „Ni ragam“, ol seat, „ar bit lia ar mairb oldate ar m-bi iar 15nbsp;n-ar n-imchosait do Bricriwd, dia tisam do thomailt a flede.“
6. nbsp;nbsp;nbsp;„Bid messu duib ém“, ol se, „a n-dogen-sa, céin conbsp;tisaid lim.“ „Cid dogena-sib (p. 100®:) di sudiu“, ol Gonchohar,nbsp;„cén co tiasat Ulr«d lat?“ „Dogén-sa ém“ ol Bricriu „imcos-sait na rig ocus na tóisecb ocus na latb n-gaile ocus na n-oc- 20nbsp;thigernd, commaromarba each dib a cbéli, roawi tbisat lim donbsp;Ó1 mo flede.“ „Noebo dingniam-ni airut-su sin“ or Conchobar.nbsp;„Immacossaitiub-sa eter in mac ocus a atbair, commamuirfenbsp;dóib. Mani fetar-sa sin daw“, or se, „immacossaitiub eter innbsp;n-ingin ocus ammathair. Mani fetwr sin da^^“, or se, „imma- 25nbsp;cossaitiub da cicb caeba oénmna la Ultw, commatuairefe doib,nbsp;co m-brenfat ocus collofat la sodain.“ „Is f^rr a tecbt“, ol Fergusnbsp;mac Roig, „bid fir sucut“ ol se. „Benaid immacallaim din“,nbsp;or Sencha mac AileZIa, „üatbad do degdainib Ulad, mad maitbnbsp;¦ lib.“ „Biaid ole de“, ol Gonchohar, „een co déntar comarli fris.“ 30
7. nbsp;nbsp;nbsp;Tiagait iarom mati Ulad uli i n-imacallaim. Ba sinbsp;comarli Seneba doib daw ina n-imacallaim: „Maitb tra“, olnbsp;Seneba, „uair atabairecew techt la Bricrmd, togaid aitiri de
12 Der Ideine Druclc bezeichnet die Erganzung einer Liicke.
17. 19 fill' céiii imd cén ist cen zu lesen. 22 dïgniumni LJJ,
33 zn tlieilen ata baire ce» techt?
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IX Fled Bricrend.
ocus sudigid oclitwr claidbech imbi im dul dó asin tig, acht co taisfena a fled doib. Docbóid Furbaide Ferbend mac Con-chabuir lasin n-athesc sin conécid do Bricnwd in n-imacallaimnbsp;5 uli. „Maith lim“ ol Bricna „a denam samlaid.“ Tocomlatnbsp;ass iarom \]\aid o Umain MacJm, each drong imma rig, eachnbsp;réim imma rurig, each budeu imma tflsech. Ba halaind iaromnbsp;ocus ba harara in tochim ron uicset in trénfir ocus ind laithnbsp;gaile dochwm ind rigthaige.
10 nbsp;nbsp;nbsp;8. Ro imraid iarom Brienw iuna mewmain, dus cinnas
doragad ar imehossait Ulad, ó dodeochatar aittm na trénfer tar a chend. 0 ro glé din a imradud ocus a scriitan uli innanbsp;mewmain, dolluid co m-bói im budin Lóegaire Buadai^ micnbsp;Connaid mic Iliach. „Maith sin tra, a Loegam Buadai(jf“, ornbsp;15 se, „a bale bullig Breg, a briith bullig Midi, a bethir breoderg,nbsp;a biiaid u-oc n-Ulalt;^! Cid dait-siu na bad lat in curathmü’nbsp;Emna do gres?“ Mad ferr lim-sa em“, or se, „bid lim“. „Rigenbsp;tóch n-Erewc? uaim-se dait,“ ol Bricrw, „acht co n-dernanbsp;mo chomarli-sea.“ „Dogen im.morro“ or Lmgaire.
20 nbsp;nbsp;nbsp;9. „Mad lett ém camp;m:atlimir mo thige-se, bid lat caura^/i-
mir Emna do grós. Is coir curathwir mo thige do cosnomquot;, or se, „ni csMxatJimir tige meraige. Ata dabach hi talla triarnbsp;and di lathaió gaile fer n-Ulad, iarna Mnad do fin acneta.nbsp;Ata tore secht mAAiadan and; o ro bo ore becc, ni dechaidnbsp;25 iuna beolu acht littiu lemnachta ocus menadach i n-erroch,nbsp;OA/^ —nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ocus fircroith ocus firlemnacht issamrud, eitne cnó ocus fir-
chruithnecht hi fogomur, (p. 100'’:) ocus feóil ocus enbruthe ^ ^ hi gemrud. Ata bo thuir and dia n-at slana a secht m-hliadna;nbsp;0 ro bo lóeg bee, ni dechaid fraech no foigdech inna beolunbsp;30 acht firlemnacht ocus luigfer glasfeoir ocus arbar. Atat cóienbsp;fichit bargen cruithnechta and iarna tuine tria mil. Coicnbsp;méich fichet tra, iss ed ro bronnad frisna coic fichtiu bargennbsp;sin, ocus cethri bargein di each miach. Isse sin din mxathmirnbsp;mo thige“ or Bricriu. „Uair is tussu Imch as dech til la Ulte,
16 biiaid LU. 23 acneta; i. sainemail LU. 24 0 ro bo Oon-jectur von mir. Das Facs. hat eine Liicke von etwa drei Swchstaben und le, letsteres wohl nur vom Copisten verlesen. Vergl. lin. 29,
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IX Fled Bricrend.
is dait as choir a thabairt, ocus is dait don-uthracar-sa. In tan iarom bas lirlam taisbenad inna flede deód lai, erged donbsp;ara-so siias, ocus bid dó doberthar in cmathmir.“ „Beit firnbsp;marba and, no dogéntar samlaid“ or Loega7re. Faitbestarnbsp;Bricrw la sodain, ocus ba maith lais a mewma.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;5
10. nbsp;nbsp;nbsp;0 ro scaich do iarom imcoss4it Loegam 'Buadaig,nbsp;dplléio im bud in Chonaill Chernaig. „Maith sin% a Chonaillnbsp;Gernaig,“ or Brimu, „is tfi Imch na cernd ocus na comram.
At mora na comrama dait sech ocu Ulad ol chena In tan tiagait JJlaid for crioha echtrand, udi tri la ocus tri n-aidche 10nbsp;dait-siu remib for athaib ocus ilj^aib. Tu dan tar a n-éssinbsp;dorisi oc a n-imdegail oc tichtain ass, conna torgethar sechutnbsp;na treót na torot. Cid dait-siu iarom, nad bod latt cwatlimirnbsp;Emna Macha do gres?“ Cer bo mór tra ammuinbech doratnbsp;im hoegaire, dorat a da cutmmmai im Conall GernacJi.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;15
11. nbsp;nbsp;nbsp;lar n-imchossait Conaill Gernaig dó iarom amalnbsp;ro bo data lais, dolleci im budin Conculaind. „Maith sin“, ornbsp;se, „a Chuculaind, a cathbiiadaig Breg, a h'gbrataig Liphe, anbsp;macdretill Emwa, a lennaw ban ocus ingen, ni lesainm daitnbsp;indiu Cuculaind, uair is tii fer aurbaga fil la Ulto, dóeme 20nbsp;ammórgréssa ocus aramóraurgala, ocus saiges a chert do CQchnbsp;óen la Vltu, ocus ni nad roichet \J\aid uli, ro soichi-siunbsp;th’óenur, ocus addaimet fir hErend uli do gall ocus do gais-ced ocus do gnima uassaib. Cid dait-siu iarom in (^amatJimir
do lecud dó nach aile do 'Gltaïb, uair ni tualaing nech di 25^ feraib hErmd a chosnam frit?“ „Tong a toing mo thuathnbsp;imnorro“, or Cuculaind, „bid cia cen chend inti doraga dianbsp;chosnam frim!“ Scaraid dan Bricriu friu iar sodain, ocus donbsp;thmt hi comaitecht a slóig, axnal na dernad eter in n-imchossait.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;30
12. nbsp;nbsp;nbsp;Lotar iarom dochom in tige, corra gaib each a lepaidnbsp;and issind rigthig, eter rig ocus rigdomna ocus airig ocusnbsp;octhigernd ocus maccoemu. Leth in tige iarom do Conchobwrnbsp;CO lathaib gaile fer n-Ulad immi, ocus alleth n-aill do ban-trocht Ulad im Mugain ingin Echaefe Fedlig, mnai Conchobafr. 35nbsp;(pag. 101a;) Batir hé iarom batar im Ghoxichoiitr i n-airinuch
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in tige, i. Fergus mac Roich, Celtcliar mac Uthec/jair, Eogan mac Dmthacht, ecus da mac ind rig i. Fiacha ecus Fiachaig,nbsp;Fergna mac Findchóime, Fergus mac Leti, Cuscraid Mewdnbsp;Macha mac Coi\chohair, Sencha mac Ailella, tri maic Fiachachnbsp;5 i. Rus ecus Dare ecus ImcFad, Muinremur mac Geirrgind,nbsp;Errge Echbél, Amorgene mac Ecit, Mend mac Salchadee,nbsp;Dubtach Dóel Ulac^, Foradach Find Fectnach, Fedelmidnbsp;Chilair Chetaig, Furbaide Ferbend, Rocbad mac Fatbemow,nbsp;Loegairé Buadach, Conall Cernacb, Ciiculaind, Connad macnbsp;10 Mornai, Ere mac Fedelmtbe, Illand mac Fergusa, Fintan macnbsp;Neill, Ceternd mac Fintain, Factna mac Sencada, Conla Sseb,nbsp;Ailill Miltenga, Bricriu fodein ecus formna lath n-gaili Ulac^nbsp;ar cena ocus a maccsem ecus a n-sesa dana.
13. nbsp;nbsp;nbsp;Ardopetet iarom a n-ses ciuil ocus airfite, cein bothnbsp;15 oc taisbenad na flede doib. 0 ro taisfeóin iarom Brierw* in
fled cona imtbórmaigib ulib, foróerad do Bncrind facbail in tigi de inchaib na n-atairi. Ati’acbtatar na aittiri la sodain,nbsp;ocus a claiditamp; nochta na lamaib dla innarba asin taig. Téitnbsp;iarom Bricrw cona teglach assin tig doebom a grianaw. Ocnbsp;20 teebt dó iarom fo ind rigthaigi is and asbert; „In caur-atJimir ucut“, ol se, „ama? ro aurgnad, ni emvathmir tigenbsp;meraige. Lsécb bas deeb lib do Ultoib, dam-beraid dó,“ Fosnbsp;facaib la sodain.
14. nbsp;nbsp;nbsp;Ataregat ind rannaire do raind in bid la sodain.nbsp;25 Atraig iarom ara Loegam Buadai^ i. Sedlang mac Riangabra,
CO n-epert frisna rannairib: „Dale secbut“, ol se, „a cuvatlmiir n-ugut do hoogairiu Huadach, uair iss é non-dlig sech ócunbsp;\}\ad ar cbena. Affraig daw Id mac Riangabra, ara Couaillnbsp;Cernaig, co n-epert a cétna. Affraig daw Lóeg mac Riangabra,nbsp;30 co n-epert a cétna frisna rannamö: „Tucaid do Cboinchulaindnbsp;sucut“, ol se, „ni mebul do \}\taih uli a thabart dó; is énbsp;gaiscedacb as deeb fil dib bé.“ „Ni ba fir sin“, or Conall
16 fogartar do iamw fagbai? in tighi do incuib na n-aittirc Anfang von Eg. 93, fol. 20“ is dia innarba asin tig dochom in grianain ocnbsp;techt do iarom fo debi in rigtoige is ann asmbert Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;22 a Ulto Eg.
25 Seglang Eg. 20 sechad Eg. 27 ugat Eg.
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IX Fled Bricrend.
Cernach ocus or LoegaiVe Biiadac/i. 15. Atafregat for Mr tige ocus gabtait a sciathu foraib ocus taurlaingset a claidiinbsp;a triur. Immaii-esoirg doib, co m-bo nem teiied indala letbnbsp;diud rigthig lasna olaidbf ocus la fsébra na n-gai, ocus conbsp;\ m-bo én- (p. 101’':) laith glegel alletb n-aile di cailc iia scfath. 5nbsp;Foceird armgrith mor arrigtbech la sodain, ocus ro crith-naigset ind laitb gaile, ocus ro fergaigestar ConchobMr fodessinnbsp;ocus Fergus mac Róig oc ascin ind étüalaing ocus ind anfü’,nbsp;i. in dias do gabail immon n-oenfer, i. Conall Gernach ocusnbsp;Loegaire Buadach im Choinculaind. Nf rabi la Ultu fer no 10nbsp;lamad a n-etargaire, co n-epert Sencha fri ConchobMr: „Etar-scar na firu“ or se; ar is é dfa talmaide ro bói oc Ultaib indnbsp;inbuid sin Conchobur.
16. nbsp;nbsp;nbsp;Dolluid Conchohur ocus Fergus etarro iarom. Dol-
lécet a lama la toeb fó chetóir. „Dénaid mo reir-sequot; or Sencha. 15 „Dogenam-ne“ ol seat. „Isi mo riar-sa din“, or Seiicha, „innbsp;cnnxathmir ucut“ ol se „do fodail fon slog uile innocht ocusnbsp;tecbt immi iar sudiu irréir n-ki\eTla maic Magach, ar bid aing-cess la \]\tu in dal so do gleód, mam brethaigtber bi Cruach-naib. Fodail ter iar sudiu biad ocus lind doib, ocus tairmchell ‘20nbsp;dail tenid led, ocus gabsus meisce, ocus batar failte. Briccrwnbsp;dan ocus a rigan ina grianan. Ba foderc dó iarom assa imduinbsp;suidigud ind n'gthige, nmal ro both and. Bo scrut innanbsp;menmain, cinnas doragad ar imchossait na m-ban, nmal do-rigni imcossait inna fer.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;25
17. nbsp;nbsp;nbsp;In tan iarom ro scaig do Bricrmd a scrutan inanbsp;menmain, nmol doragad airi, ba sf uair in sin dolluid Fedelmnbsp;Noichride cóeca ban asind rigthig immach iar trommi oil.nbsp;Addaci Briccrin sechai. „Maith sin innocht, a ben Loegafrinbsp;Buadaig, ni lesainm dait dan Fedehn Nóichride ar febas do 30nbsp;chrotha ocus do ceille ocus do cenedd. Conchobttr ri coicidnbsp;hErend do athafr, Loegafre BuadacA do che)e, acht namma
ni bo ro lim dait, conna tissad nech di mimib Ulad riut hi
1 atarregat Eg. nbsp;nbsp;nbsp;5 do calcib na scieth Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;17 iiccot Eg.
18 ainces Eg. 20 tairmcell dail tened leo Eg. 2G Brimnd om. Eg.
17*
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IX Fled Bricrend.
Tech Midchuarda, ocus co m-had hit larsala no beth bantrocht Vlad uile. Ba tu theis isa tech ar thus innocht, doroimlenbsp;oaidche ais banrignacht has bantrocht Vlad uli.“ Téit assnbsp;Fedelm la sodain tar teóra fuithairbe on tig.
18. nbsp;nbsp;nbsp;Tic inunach iar sin Lendabair ingen Eogain maic Der-thacht, ben Conaill Gernaig. Atgladastar daw Bricnw, co n-epert:nbsp;„Maith sin, a Lendabairquot;, or se, „ni lesainm dait ind Lendabair,nbsp;at banlendan ocus at mmmarc fer n-domain uli, ar do ainenbsp;ocus t’urdarcus. A n-ed rue do chéli do ócaib domom ar
10 gaisciud ocus cruth, ro ucaiseo di mnaib Vlad.“ Cid mór tra a muinmec dorat im Fedlim, dorat a da cutrMmma im Lenna-bair fó a n-innas cetna.
19. nbsp;nbsp;nbsp;Dolluid Emer immach fo sodain cóeca ban. „Siannbsp;seiss, a Emer ingen Forgaill Manachlquot; ol Bricriw, „a ben ind
15 fir as dech i n-Ere. Ni lesainm dait ind Emer Foltchain, is 0nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;huariud* do rigaib ocus rigdomnaib hErewd immut. A n-ed
rucc grian do rennaib nime, rucaisiu (p. 102“:) de mnaib domain ule, ar chruth ocus deilb ocus cenel, ar óiti ocus ani ocus irdarcus, ar allud ocus érgna ocus aurlabra.quot; Ciar bo
20 mór tra a mainbech dorat im na mna aile, dorat a thri chom-méit im Emir.
20. nbsp;nbsp;nbsp;Tiagait ass iarom na teóra budwa, co m-batar i n-óennbsp;magin, i. teóra fuithairbi on tig, ocus ni fiteV nech dib fornbsp;araile a n-imehossait do Vnorind. Dothmgat tia dig la
25 sodain. Tochim fossad n-alaind n-inmalla issin chetna fuith-erbe, isiwg* ma ro fuc nech dib a choiss sech araile. Ind fuithairbe tanaise Immorro, ba miniu ocus ba luathiu a n-imtechtnbsp;issudiu. Ind fuithawAe immorro ba nessu don tig, iss amlaid ruenbsp;each ben dia seitcho ar ecin ocus tuargabsat a lente co mellaib
__ nbsp;nbsp;nbsp;30 a larac do imehosnom dul isa tech ar thus, uair iss ed atrubairt
Brienw fri each se timchell araile, issi ro bad banrigan in chóicid uli inti dib cétna ragad issa tech. Ba si méit a foth-raind tra oc imehossnam techta ar thossaig each riana chéli.
2 Toroimle co liaidne asis Eg. 7 Lenabair LU. 9 domo LU. anedruch LU.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;20 a da qhutrumse Eg. 26 ass ingma rucc. Eg.
30 a laurc Eg. nbsp;nbsp;nbsp;33 cë ce Eg.
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IX Fled Bricrend.
a,mal bid fothrond coecaf carpal do thisad and, co forcroth a n'gthech n-uile, ocus co rseblangtar ind laitb gaile dia ii-gais-ciud, CO folmastar cacb dib aidid a chéle isin tig.
21. „Anaid“, or Sencba, „ni dat namait tancatar, acbt is Bricnw dorat imcossait eter na mna dochótar immach. Tong 5nbsp;a toing mo tlmatb“, or se, „mani iatar a tech friu, bit lia anbsp;mairb and andat a m-bi.“ ladait na dorsaide in comla lanbsp;sodain. Ro saig Emer ingen Forcaill Manacb ben Conculaindnbsp;ar luas riasna mnaib aile, co tard a druim frisin comlaid, ocusnbsp;co u-arlastar uadi na dorsaide riasin m-bantrocbt or cbena, 10nbsp;co n-érget a fir isin tig la sodaw, each fir diib do oslogudnbsp;riana mnai, co m-bad a ben cetna tisad issa tech ar thus.nbsp;„Bid ole ind adaig“ or Conchohur. Benaid a do n-argit ronbsp;boi ina laim frisin n-uaitni créduma inna imda, co n-desitarnbsp;in t-sluaig inna sudi. „Anaid“, or Sencha, „ui ba cath co n- 15nbsp;gaisciud dogentar sund, acht bid cath co m-briathraiamp; la sod-ain“ Tolluid each ben fo chóim a cell ammaig, conid andsinnbsp;doronsat in hrintharchath Ban-Ulac?.
Briatharcath na m-ban in so.
22. Asbert Fedelm Noicride hen hoegairi Buadaig:
[R.] „Cotom bert-sa brii soer smith dim chlaind comceneoil 20 cinsiu di churp rig seed riguai richt forcaini costud*nbsp;conid cruth buidech berar uaim noithium* cruth cain
4 nitat namaid Eg. tangatar ann Eg. 5 itir na mnaib Eg. nbsp;nbsp;nbsp;I
Tongusae atoinge in tuath Eg. 6 bitb lia ar mairb andaiti ar m-bi Eg.
3 CO tarat Eg. comla Eg. 13 benaid Eg. 14 imdaige Eg. 17 fo chomair Eg. is banulad Eg.
Cap. 22. El diesem und den folgenden Capiteln, welclie die Beden der Frauen enthalten, hahe ich nur da eine Interpunction gesetst, wonbsp;eine solclie in der Handschrift stekt. Die Zeilenabtheüung, fur die innbsp;den Handschriften kein Anhalt vorhanden ist, soli nur andeuten, wonbsp;ich einen gewissen Sinnesabschnitt oder — was hier dasselhe besagt —nbsp;ein Versende vermuthe.
19 Fedlim Eg. 20 Cottambertsa Eg. do claind comchineoil Eg.
21 do churp Eg. forchaine costad Eg. 22 beror Eg. cruth coin Eg.
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IX Fled Bricrend.
coiisert* la feba féne fogart* geinsiu genas lucbthond* lamderg Loegairenbsp;lin m-band m-balcbuada beras ai’ lath n-Uladnbsp;aurslaid cricha comnart comnamat cen Ultu imbi.
5 Imiis dicb (p. 102’':) immus tecratbar imgoin airriu airdercu Isecbaib hoegaire.
Hn a buada bias uas cecb leech.
Cid nab sin Fedelm-sa Findchoem chruthbuadach buageltach cichse(^ ria each mnai hi Tech Midchiiarda medrach.“
10 nbsp;nbsp;nbsp;23. Asbert Lendabair la sodain ingeu Eógain maic Der-
tacht ben Ohonaill Gernaig maic Amorgeni:
[R.] „Ar is mése crüth chéill chongraimmim* coiblethar* céim cruth cain caurchasta»nbsp;i Tech Midchdarta rig ria mnaib ülad.
15 Ar is mo chéle Cc'tm Conall coscorach credmair coibledar céim n-ard n-adguide*nbsp;i n-uchtu ergal n-eirrind ria each.
Cain tintai chucum co cernaib co cennaib con ruccai calca cruaidse comraicthi \]ladnbsp;20 arsaid each n-ath conid dia thuil tglai*nbsp;arslaithi a n-athu arfich a n-gressunbsp;comaig* laèch arabi lecht liacnbsp;laimethar mac ain Amorgewi accalldaimnbsp;ar is Conall ar lin a cherd cinges ria each Isech.
25 Cid nabb sin Lendabair-se li sula caich cichsed ria each mnai hi tech rig.“
1 gensiu genas lucht donn Eg. 3 m-buada Eg. 4 arslaig cricha comnamat cen UWm imme Eg. e airri airderca Eg. 7 lin a huad Eg.
8 nbsp;nbsp;nbsp;Cid nab- si an Fedlim si Eg. cruth buadach buadgeltoch Eg.
9 nbsp;nbsp;nbsp;cichsed ria cech mnai a tech medrach Midchuartae Eg.
Cap. 23. Aiich hier nur die FunJete nach der Handschrift, die Ab-theilung der ubrigen Zeilen nach meiner Vermuthung.
10 Asmbert Eg. ii Aimergin Eg. 13 coibletar ceimm cruth caemnbsp;curcasta Eg. u Ulad uile Eg. 15 cosgrach credmar Eg. is coi-plethfflr Eg. 17 ind ncht ergal Eg. is coin tinntaid cugam co cernaip Eg-19 cruaide comruicthe Eg. 20 conad dia tul tglai Eg. 22 comaig leech aranbsp;bi Eg. 23 accaldaim om. Eg. 24 a cerd no a cern Eg. 25 Cid nab- si Eg.
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IX Fled Bricrend.
24. Asbert Emer ingen Forgaill Manacb ben Conculaind:
10
[R.] „Cotom gaba-sa chéim crutb cheill congraimmim* coibliud* biiada baigthir each delb chain chucomnbsp;conid mo rose soer setta* dóine dom gnüis gnénbsp;ni frith cruth na córai na congraim*nbsp;ni frith gés na gart na genus,nbsp;ni frith luth seirce sóerligi na celle conom thic-senbsp;ar is immum-sa ochsatar Ulaid uilenbsp;is mé a cini chridi glé diammbé-se béth fiadetarlu.*nbsp;Nimmar mbith* ben liadib lia céle on trath sa co alailenbsp;is Cuculaind mo chéle ni cü dies*nbsp;crithir fola for a crundnbsp;cobur fola for a elmdiub.
Cain forondar a chorp hi crii
crechta ina chain cnis nbsp;nbsp;nbsp;15
alta ina thoeb liss
cain feid a rose rochéim inna chend siar cain fualaing fuither glaini sair*nbsp;sirderg a sella
ógdérg a fonnaid nbsp;nbsp;nbsp;20
fordeirg a fortgea
arfich Ó aib ech ocus aiialaib fer
foceird ich n-erred ind aib
atetha cles dondjcless dall dess n-eóin
immdig loa uscil'atetha nbsp;nbsp;nbsp;dess nonbairnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;25
conboing catha cróohombag
Cap. 24. Audi hier nur die Punkte nadi der Handschrift, die Zeilenahtheilung von niir da, wo ich einen Smnesabschnitt vermuthe.
1 Asmbert Eg. 2 ceim cruth ceill congraimm Eg. 3 baidther Eg. cain cugam Eg. 4 conad Eg. 7 luth seirci saorlighe na gilenbsp;na ceille conam ticisi Eg. 8 ochsathor Eg. 9 dia mbe se dienbsp;m-be se (sic) baefch fiadetarlae Eg. 10 nimmar bid Eg. colaile Eg.nbsp;11 ni cu cichis crithir Eg. ia Cain forondor a corp a cru Eg.
15 creacht Eg. 17 cain feith a roscc rochain ina chind {om. siar) Eg. 18 Cain fualaing fuider glaini {om. sair) Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;21 foirtchi Eg.
22 a fichaib ech ocus analaib {om. fer) Eg. nbsp;nbsp;nbsp;23 focherd ich neirred
nindaib Eg. 25 immasleig loa uisqi atetse cles nonbuir Eg.
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IX Fled Bricrend.
[R.] falgaib etho* borrbuidne brissid liath nadarccna*nbsp;is fer seirgeis* illigunbsp;is cron chutma cuaride*
5 iss i ricbt miia siiiil sedda Ula(? uli corrici mo chéle-se Coinculaindnbsp;cró dond gle sin samlaitirnbsp;at salaig uantaind atbiianaind cbrisalaig*nbsp;at gairb chaitblig at cróna cutrwmma*
10 at crothle garmiline at biianaind bodelbse*
is ir- (p. 103®:) recbtaib bo ocus dam ocus och settai mna \}\ad uli conom thici-sea.
25. La sodain ba ed dogensat hid fir batar sin tig, i. Loegaire ocus Conall Cernach, o ro leblaing a luan laitb iarnbsp;15 closin imacallma na m-ban, ro brisiset cleitb di clethaib iridnbsp;rigtbige fo a comartus immach, conid si conar dollotar anbsp;mna chucu isin tech. Cuculaind immorro tuargaib a tech inbsp;n-aurchomair a imdai, comtar foderci renna nimi fon fraigidnbsp;immach aids, con[td] si sin conar dolluid a bm-som ocus coecanbsp;20 ban cecthar de ua da ban aili ocus coeca ban a mna fodéin,nbsp;conna bad cutrwmmus disi frisna mna aili, uair nir bo chutrMm-mus do-som fri each. Dolleci Cuculaind arrigthcch sis iar sudi,nbsp;CO n-dechatar secht ferchubat di fenamain in tige i talmain,nbsp;CO forcroth a n-duii uli ocus cor trascair grianan Bricrend frinbsp;25 Iar isXnian, co torcair Brienw fodein ocus a rigan, coiTabatar
1 falgaib betba JUg. a sergis Eg. 4 cron cutma Eg.
5 issi irriucht mna siul sedda Eg. 7 samlaithiV Eg. s at salaii; uanainn atanaind crisalaig Eg. 9 cutrumnue Eg. 10 gamaii-line Eg. bo delpai Eg. 12 sedda Eg. conamticcise Eg.
Cap. 25. nbsp;nbsp;nbsp;13 issin tig Laeg. B. ocus Conall 0. Eg. i6 conad
sisin Eg. 19 conadli sisin. Eg., consisin LIJ. 20 na da ban aile co na ba cutrumMS disi fris ua mnaib uair nior bo cbndrumMS die fir frisna firaenbsp;aile Eg. {Anfang von fol. 22)nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;21 cuthrummus LU. 22 Tollecce
C. in rigteuch Eg. 23 connteuchMstar VII ufrrcuboit Eg. co forcroith in daun n-uile Eg. fenamain Stokes, Bern, on the Facs. p. 13, senamainnbsp;LU., Eg., Lc. 24 cor trascair Eg. for Iar Eg. 25 co torchair B.nbsp;bodein ocus a righan Eg.
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IX Fled Bricrend.
isind otruch for lar ind Us eter na conaib. „Aill amai“ for Bricnw „tancatar namait a n-duii“, la eirgi suas co opund.
Co ro la cor immaw rigthech, co n-acca axual ro cloéuad a thech, conda tarla for a letbbeolu uli. Adsoirg a bossa lanbsp;sodain ocus leictbe isa tech iar sudi, ocus ni raUi la Ulf«t fer 5nbsp;asaithgned amp;mal ro salchad, conid ina labrad atgenatar.
26. nbsp;nbsp;nbsp;Asbert Bricriw friu I'arom do lar in tigi: „Nimator-chomlod-sa fleid duib tra, a UBm“ for se. „Is ansu lim-sa monbsp;thech oldas mo trebad uli. Is geis duib tra“ ol Bricriu „ólnbsp;na longud na chotlud, co fargbaid mo thech-sa, amal fond- 10nbsp;rancaibair for bar cind.“ Atregat laith gaile fer n-Ulcwf uli isinnbsp;tig la sodain ocus doberat triamnai don tig ocus nir thüiU’-gaibset cid co tisad gséth etorro ocus iaknain. Ro bo cheistnbsp;for ÜBm daw anï sin. „Nochonomtha-sa duib“ ol Sencha „acht
in fer fod racaib co eisen, aitchid fris a facbail co diriuch.“ 15
27. nbsp;nbsp;nbsp;Asbertatar \}\aid fri Coinculaind iar sudi a tech donbsp;dirgiud, ocus asbert Brienw: „A ri Isêch n-Erewc^“, for se,nbsp;„mawi dirgi-siu co rop cóir, no con fil isin domun nod n-dirgi.“nbsp;Doratsat Vlaid uli impidi fair im thiiaslucud na cesta. Afraignbsp;Cuculaind la sodain, na betis £ès na fledi een ól een tomoltus. 20nbsp;(p. 103'’:) Dorat iarom Cucwlaind triam dia ttercbail ocusnbsp;forémmid. Ro riastrad immi iarom iar sudi, co rabi bannanbsp;fola im bun cacha finna dó, ocus ro suig a folt inna chend.
1 issin otrach chacae for lar Eg. 3 co rolla cor imma rigteuch Eg. 4 coutarrlae for a leith beulse {om. ulil Eg. assoirg Eg. 5 tol-leicti Eg. 6 assaitgned amail Eg.
Cap. 26. 7 riu iaroi» tollar in ticce Eg. nimatarcomlasae fleud Eg. 8 Is auntsa Eg. 10 nallong«*( na guodhsA Eg. fondrarneebabar arnbsp;for eind Eg. n ataregaut lait gaile ül. uile Eg. 13 Rop oeus do»inbsp;for Ullt. ind ni sin Eg. u Nocham thasae Eg. 15 aitqi fris a fag-'bail co direch Eg.
Cap. ‘27. Asmbertatar Eg. 16 do dirgad Eg. 17 asmbêrt Eg.
18 nbsp;nbsp;nbsp;main dirgeussu corab cóir ni con fil issin domwn nod dirge Eg.
19 nbsp;nbsp;nbsp;Atfrcdch Eg. 20 lacht na fleidi Eg. een tomailt Eg. 22 for-feim Eg. Ro riestrad imbi iersuidiw combaei banno foise imm bun ceeft
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IX Fled Bricrend.
cor bo suas mseldub deinischas chirdub ba forcsi fair, ocus ro gab imbri bro* ocus ro sini iar sudi, co taillfed fertraignbsp;feroclaig eter each da asna do.
28.^ ('rancatar a £és cwmachta ocus a lucht adartha ua 5 dochMiUjI ocus tuargaib a tech iar sudi ocus forruim co riacA^nbsp;a dirgi Fesin inna cetna. Ocus ba sam doib iarom oc tocha-tim na fledi, i. na rig ocus iia toisig isindarna leith im Con-cobur clothamra, im ardrig n-amra n-Ulad. Iiid rigna im-morro isind leith araill, i. Mugain Aitencsetreeh ingen Echachnbsp;10 Fedlig ben Conchobair maic Nesa, E’edeim Nóicrothach ingennbsp;Concobair (i. iiói crotha no tadbaiitais forri, ocus ba aildiunbsp;each cruth araili), E^edelm Foltchaiu da^^ ingen aili Concho-hair hen Loegnm Buadaig, Findbec ingen Echach ben Che-thirnd maic Fintain, Brig Brethach ben Celtchair maic Uthi-15 chair, Findige ingen Echach ben Eogain maio Durthacht,nbsp;Findchsem ingen Cathbad ben Amargiw larngiunnaig, Derbor-caill ben Lugdach Riab n-derg maic, na Tri Find Emna, Emernbsp;Foltchain ingen Forcaill Manach ben Conculaind maic Sual-daim, Lendabair ingen Eogain maic Durthacht ben Conaillnbsp;20 Geinaig, Niab ingen Celtchair mate Uthechair ben Chormaicnbsp;Condlongas maic Concobair. Is lia twrern tra ocus aisneis inanbsp;m-bói di degmnaib and chena.
29. Dorala in tech-ina raithseohaib briathar oc na mnaib doridisi oc imarbaig eter a feraib ocus siat fesni, co folmaiset
flnda doa ocus ro suig a folt inda cheunt condemse (conndse Eg.) suas mael cas cirdub ro baei fair ocus ron gab a bri bro ocus ro sin iar sui-dm co tuillfed fer troig feroglm'g eter cech da essnae do Eg.
Von Gap. 28 fmden sich in Eg. nur die Worte tuargaib an tecli iar suidtM ocus forruirim co rnacfef a dirgi an cetaa; der Frauencatdlugnbsp;nebst dew, vorhergehenden Satge (Ocus ba sam etc.) feMt in Eg.
Gap. 29 lauiet in Eg.: lersin tra coister in slog. Berid Sencha breith dina mnaib, i. Eimer ar tus issin teuch ocus na di mnsei aile gualainnnbsp;Me gualainn ind (verwischt). Eo fass do« ind imarbaid chettnse donanbsp;mnaib issin tig iar riec/ïiain indun. Bator iarom ind fir do mifost- (fnbsp;spater in k corrigirt) ocus anfeith lasodam conexracht Sencse cosc ua
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IX Fled Bricrend,
ind fir comergi debtlia dorisi, i. Conall ocus hoegaire ocus Cuculaind. Atraclit Sencha macAilella ocus ro croitb in craibnbsp;Sencba, ocus contóiset \J\aid uli fris, conid and asbert-som ocnbsp;cosc inna m-ban:
• A
10
[R.] „Cotob seobaim a laicbessa ana aiirdairce airegda Ulad. anat for m-briatra bagi na banaiter fergnusinbsp;iccruadaib comraicthib tria dalle a n-glond.nbsp;ar is tria chin .m-ban bit fernai fer dlocbta^nbsp;fir i n-irgalaib|immad mar galgat jcomlud ferglunninbsp;ar is dia m-brfgaib bésaib pés dóib ^nbsp;dofurcbat nadfccat imsuidfet nadfairgetnbsp;Cotob secbaito' a laicesa ana urdairci.“
30. Is and asbert Emer oc a frecra:
[R.] „Deitbbfr dam-sa a Sencba uair is am bew-sa curad cain cotngabtus cruth ceill o ro damnad a forcetul (p. 104^:) 15nbsp;cen dicbill.
eter cbles for analaib ocus ubullcbles ocus siaburcles ocus cles ciiair ocus cles cait ocus derg filliud erred nairnbsp;ocus gai bolcai ocus bai brasi ocus bruth n-gene ocusnbsp;sfan curad ocus rotbcbles ocus fmburcbles ocus dreim 20nbsp;fri fogaist ocus dirgiiid cretti for each n-ai.
m-ban ol se na be ole itir nai firu. Cotaib sechaim for se a laicbessa ana urderca Ulad. Anaitt bur m-bagbriatra na banaitaigt {sic, verwiscM)nbsp;fergnuissi i cruad comraictib trie uaill agu ar is trie chin m-ban bidnbsp;ferna feur dlocMaiw fir in itrgalaib immat margalgat comluth ferg luindenbsp;ar is die m-brigaib bsesaib bos doib do furgbait nat riccait imsuidet nad-rancit. Cs.
LU. hat Punkte hinter Ulad ttnd glond. Die von mir versuchte Sinnes- und Versabtheilung ist lin. 7 und 8 besonders unsicher 5 undnbsp;11 cotobsechaï LÜ. Facs.
Cap. 30. Audi hier die Punkte nach der Handsdirift. Die Auf~ edJilung der Waffempiele scheint nicht metrisch m sein.
Deithbir damsae ón a Senebee for Eimer bassa bensa curaid cain cot n-gabws cruth ceill oro damned a forcetal gan dichell eter cles for ana-laib ocus uball cles ocus siabitrcles et reliqua. Et ni fuigbeslar feur
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IX Fled Bricrend.
[R.] Ni faigbistar fer and conmestax' a Ees ocus a as ocus a anius. a guth a gés a cbenel. a anius a urlabi’a.nbsp;a ag a gal a gaisced. a bruth a buaid a buadirse.nbsp;a foraim a fómsige. a déni a thax’pigenbsp;5 a fiancboscur co cles ndwbair fo Cboinculaind comchosmail.quot;
31. nbsp;nbsp;nbsp;„Fir inna radi-siu, a hen“, for Conall Gernach, „tétnbsp;ille in gilla clesach sin, co comairsem.“ „Na thó“, for Cucu-laind, „am scitb aitlibristi indiu, conda esur biad ocus co ronbsp;cbotlur ni dmgeti comlond.quot; Ba fir ém do-som da»^ ani sin,
fcT
10 fo dagin iss ed laa and sin immanarnic do-som frisin Liath y ,¦ Macba lii taib Lindi Leith, hi Sleib Fuait. Ro selaig Cucu-laind chuci iar tichtain dó asind loch, co tarat a di laimnbsp;imma bragit, co ra gaib etorro oc gleic, co ro thairmchellsatnbsp;tir n-Erend fon n-innasin, co toracht inn aidchi sin cona eochnbsp;15 riata leis co Emain Macba. Is fon n-innas cetna Am fuair innbsp;Dub Saiuglend a Loch Duib Sainglexïx?.
32. nbsp;nbsp;nbsp;Is and asbert Cuculaind ani seo: „Ro sirius indiunbsp;ocus in Liath morbrugi Erend i. Brega Midi Muresc Mur-
ant (sic) conmestar a ses ocus a fas a aines a airecliws {verwischt) a ur-labra a ceneol a guth a gses a gal a gaisced a bruth a buaidh a buaidh-irsi a foraim a foimsige a deine a dianchoscar no fescar co cles nonbuir for Choincu comcosmaiZ. Eg.
Gap. 31. 6 Fior a ben for Conaltt (sic) tset ille in gillae clessach sin CO comairsim. Na to for Cucu. ansgith (sic) anoss® condsesar biednbsp;ocus coro quodhur. Ba fior dossam do-u. innisin fo daigin ised la innsinnbsp;iwmcomhrainicc dosum frisin Liath Mochse a taeib Linde in Leith. Koso-laith Cucu. chuice co tarat a di laim immo bragait co ro tairmchill tirnbsp;n-Erend fon n-indixs sin co torracfet ind oidcho sin cona each rietae leisnbsp;co tench m-Bricrcwd inn Dun Rudraijre. Eg. g digs LU.
Cap. 32. Iss and ismbert Cucu. indso:
Eo sirius andiu morbruighe Erend for se i. Breughae Midiu Mu-rescc Miirtemne Machae Mag Medba Citfrech Cleitech Gernae Aidne Aigli Asal Lia Linde Lochrandae Umall Irrws. Cera Maenmag Muccraimenbsp;Tenmag Tulchae Tuiride Tetba Tiachtga Tahiti Temoir Cuala Cermwaenbsp;Eos Ruidni Roiscne Aine. Ferr lem cech les quodlud dile lem longadnbsp;olda cechni. Tongnste itoingi mo tuath madam saithèuch bid ocus co-
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IX Fled Bricrend.
themiii Macha Mag Medba, Currech Cleitech Cerna, Lia Line Locharna, Fea Femen Fergna, Urros Domnand Ros Roigne,nbsp;Awni (?) EÓ. Ferr cac7^ dess cotlud, diliu lim longud old4snbsp;each ni. Tongu do dia toinges mo thiiath, diam-sa sai-thech bid ocus cotulta, conid cles ocus duchi lim comrac frinbsp;óenfer.“
10
33. Immacomarnic tra doib débaid do denam immaw curadmir doridisi. Dogni Concobur ocus mathi \]\ad ol chenanbsp;a n-etrain, co ro glethe a m-brethugud. „Eircid“ ior ConcobM»quot;nbsp;„cussin fer folimathar for n-etrain, co Coinroi mac n-Dairi“.nbsp;Conid and asbert:
15
[R.] „Alid in fer concerta do chach mac Dairi duir csemroth Curoinbsp;condecht fir forcoll mad fri góe gebitarnbsp;fer find firen fer inaith mormewJMuachnbsp;brugaid ar brugachusnbsp;Icéch ar laimthenchusnbsp;ardri ar airechus
alid.“
Al.
concertfa fir foraib feidm airg ailfes’
taltse is cles lem ocus is cluichi dam comracc frie hoenfer. Maith tra ar Cone, is lor atathai ag airimdell Brie tucthar biedli issin tecli ocusnbsp;coiseter ind imorran co tair an fleid, Dogniter samlaid ba saim doibnbsp;iarsuidm co cend tri la ocus tri n-aidqi Eg. Unmittelbar hieran scMiesstnbsp;sich in Eg. Toichim Ulad do Cruaebain sei sis anse {Cap. 42).nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;3 ani
Oder am mit einem Sirich uber dem a, LU.
Das den Capiteln 33—41 entsprechende Stuck hat Eg. auf fol. 23t nach den Worten Anaid or Sencha denaid mo riar-sse. Dodenam olnbsp;siat {ScMuss von Cap. 74), unmittelhar vor dem wirkUchen Besuehe beinbsp;Curoi (8. 8. 246).
Gap. 33. Anstatt der Worte Immacomarnic bis mac n-Dairi hat Eg.: Isi mo riar-sa or Seneba uair nach lamtar bitr m-bretlmgud innach.nbsp;baile oile, eirgid co Conri mac n-Daire isse rot lemathar bwr m-br«ftu-gM(i ar bur n-agaidh. Conad ann aspert Sewca. is Curui m«c Dairenbsp;(om. diJir und ciemroth) Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;u conclecMai fir forgall nat fri goi
gebithar Eg, 15 mormeanmnach Eg. 19 concertfa fir foraib feidm airg ailfes. Ail- Eg.
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IX Fled Bricrend.
34. „Foemaim-sea sin tra“ for Cuculaind. „Get lem claw“ for Loegaire. (p. 104’’:) „A dula da,n“ for Conall Cer-nach. „Gabfair tra eich duin“, for Cuculaind, „ocus indilltw*nbsp;. .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;do cbarpat a ClionaiU.“ „Aill amai“ for Conall. „Éche“ for
; it'i 5 Cucbulaind „ioriiir each amglicu t’echrad-su mailli do cheim ocus t’innell imtrommu con cingenn do cliarpat, con toeba clodnbsp;cechtar a da roth rocharpait, con[f(7] slicht suachnid fri ednbsp;in-bliadwa do oebaid Ulad each rot riadas do charpat-su anbsp;Chonaill.”
10 nbsp;nbsp;nbsp;35. „Atcluni-siu sat a Loega'in“ for Conall. „Fe amse“
for Loegaire, nacham ail nacham imderg.
Am escid-sea for atha for ilatha CO ucht anfaid* irgaile re n-ocaib Ulad.
Ni chuir form-sa remthus rerig 15 con clechtaim-se cairmteoracht
re n-arcaib ré n-erredaib ri oencairptib i n-dolgib i n-drobelaib hi cailtib hi cocrichaibnbsp;nad clechta err óencharpait do imluad ar mési.“
A.
20 nbsp;nbsp;nbsp;36. La sodain ro inled a charpat do Loegama, ocus ro
leblaiug ind, ocus imreid dar Mag Da gabul, dar Bernaid na
Cap. 34. FEemaim fEemaim ar Cu. A dul ar Con. Get lem ar L. Gaibter teich dire a Chon, ar Cu. ocus innillter do carpat. Cid amainbsp;for Cou. Éché for Cu. forfitir each aimglica techrada utmaille Mudill.nbsp;imtruime concingenn do carpat con togbann clad cec/iiar a da roth donbsp;rocarpafi could slicht suaiclmid fri bed oil bliadma do ogaib Ulad cechnbsp;rot riadws do carpatsa a Conaill. Eg. e con cl geng LU. (auch clnbsp;ist undeutlich). i con slicht ETJ.
Cap. 35. Feama for L. nacham ail nacham imderg a Con. for Cu. Am escefd-sa for atha for ilatha co \mcht n-irgaile re n-ogaib Ulad ninbsp;chuir formsa remthus re rig conclechtaimsi cairpteoruchf re hargaib renbsp;herredaibh re héneairptib indoilgib ind drobelaib a coilltib a coiccrichaihnbsp;nat clecto err ffincarpoif do imluadh ar meissi. Amesc. Eg. u liesnbsp;cairpteoracht.
Cap. 36. Lasodaw rogab- a eich do L. ocus ro hinnled a carpal ocus do reblaing ind. Brel/«ais (hrothais H.) intarad brot forsan n-echrutd
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IX Fled Bricrend.
Forairi, clar Ath Carpait Fergusa, dar Ath na Mómgna do Chserthiund Cluana Da Dam hi Clithar Fidbaidi hi Commurnbsp;Cetharsliged sech Dun Delca dar Mag Slicech siar hi Sléihnbsp;Breg. Ro gab tromcheo doborda dorcha doeolais dó and sin,nbsp;connarh iwriata dó in chonar. „Anam sund,“ for Loegatre 5nbsp;fria araid, „co ro digla in ceó dind.“ Tairbling LoegmVenbsp;asa charput, ro chuir in gilla na eocho hi fergort hói hinbsp;comfocus dó. 37. A m-bói and in gilla, co n-acca in scailfernbsp;mor ina dochwm. Nir bo segunda a tuaraschail: se mullaph-lethaii belremur bolcsuilech, g[errdet]enach granna grucé- 10nbsp;nach, dosmailgech docraid adetig, se tailc talchar tiwsewsach.
ag toigecht amach fo cet oir co tangatar dar Mag Da gabal fri UlltM dar Berrnceid na Foruire dar Ath Carpró Fergusa tar Ath na Morrignanbsp;do CaortawM Cluana Da dam a Clithar Fidbaide a ComMr Ceitrisligtenbsp;dar Sligtib Duine Delga dar Mag Sligec/i siar a Sliab m-Breg m-blath-solds. Is aim sin attracht duibnell trom tiug doborda (fol. 24:) duibchiachnbsp;dorcha doeolois for L. Is ann ismbert som fria araid don rind sis annbsp;carpaf for se ecus (sic) scuir na heclm co ro digla in ceo don faiiw'c.nbsp;Dognither samlafd. Ro cuir in gilli na heocha isin fergort bae i com-focuss do ocus ro gab ga foruiri ocus ga forcoimet iarsin. Eg.
Gap. 37. Ni cian bui and conacca in seal mor chuicce ina dochom ise mullac/ileathaw belremor bolcsuilecA granna grindétaiiach gruganachnbsp;adetig dur dosmailgech. Ba duibitlw'r gual cech n-alt ocus each n-aigenbsp;de 0 mullacA co taimoin. Ba samalta fri herball fiadeich in mong gseisitechnbsp;gre hath consuigh- tar a formna siar secteir. Suile duibliatha lindachasnbsp;lais. Pa meitigthfr clar fichille cech det glasbuide bai an egar a danbsp;drant. Ba samaha co rachatf long forlan seolacJi dar a chraes gin os-luicthe. Sron cham cuassac/j lais, medon brec ingal- aicci. Nosceirtnbsp;fidte salonnmeich do thulaib a lurgan b-fiar b-focamm. Oirene mellachanbsp;grebancha lais. Sliasta sacacha sithcamma aicce se adbronnach lethaw-tsluaistech se glunmdr toncoir glasingnech. Ba hecerwta ecaamail an fernbsp;sin. Ba dub teimnige ba brogda bachlachda ba fuachda forgranda banbsp;hanuairc ansebda taamgcbail ind fir sin. Is e ba rao d’feroib domuinnbsp;cona matan matluirge fadb-e (fadbuidhe II.) draigin droch denmoige conbsp;forcraid for deghlan* a duirn do frie glend a da gualann. Araile araitnbsp;musccaide* breclacAtna uimbe cona himlib iarnseidib si imtromm frim-teckt aduar fri hanad eitig fri hairechtus aithe senbroit na haroiti sinnbsp;ro biii imon m-bachlach. Eg. (fichille ^md fidte mit a-haken unter dem e)nbsp;10 gd (Zeilenende) et(?)enach LU.
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IX Fled Bricrend.
sé sotal sucach seitfidach, sé rengmar rigtréii rochalma, sé borb brogda bacbkcbda. Mseldub demsidi fair, arit odor immi,nbsp;inar co foph a thona im sodain, sewbrisca asalcba ma chossa.nbsp;Mataii maglorci mori fria ais mial mol mulind.
5 nbsp;nbsp;nbsp;38. Cóicb et na beich se anbsp;nbsp;nbsp;nbsp;for se la fegad co
andiaraid fair. „Eicb Loegam Buadaip“ for in gilla. „Fir“ for se „maith in fer asa eich“. Is amlaid ro raid sin lanbsp;twrcbail a mataira fair ocus dobretha béim dón gillu o adbrondnbsp;co hó. Egis in gilla. Doroicb Loegafre fua. „Cid dia m-banbsp;10 don gillu?“ (p. 105a:) for Loegairo. „Hi ciuta ind fergoirtnbsp;do milliudquot; for in t-aithecb . „. . . féin ticfa“ for Loegaire.nbsp;Immacomsinitar dóib . . Tecbid Loegafre iar tain, co ranicnbsp;Emain Macha iar facbail a ecb ocus a gilli ocus a armgascid.
39. Nir bo cbian iar tain, co toracht Conall Cer«ac/t in 15 sligid cetna, co ranic in magin in ro artraig in ceo druidecbtanbsp;do Loegainw. Artraigid daw in dubnel cetna dorcha dobordanbsp;for Conall Gevnach, connar cungain nem na talmain. Tar-blingis Conall iar tain, ocus scurid in gilla na eocbu isind fer-
Cap. 38. larsin iarfoidis in t-aitheci» do arad Lsegairi B. can dó no cuich a tigema. Nl or an t-ara L. B. mac Conii, maic Iliach monbsp;tigernasa. Is gilla daigfir ón ar an seal ocus is amp;m\aid atbert annisinnbsp;ocus ro togaib a matón matluirge ocus dobrei/i beimi do o cluais co ca-raid. Cnetaig {sic) ocus iachtafs in t-araid lasodafm. Attrae/ii fo cefoirnbsp;inti L. cona armgaisceed do foirithin aniiarad. Imacomrainfc do ocusnbsp;don scaZ ni roibe ba de sodfdM do L. Togb. in seal a raatan matluirginbsp;ocus A-ohvetJi beim do o cluais co curaid cor tuitset a airm n-uad (sic)nbsp;gan comus. Teichis L. iarsin fo mela ocus fo taehaü co riacht Emoin M.nbsp;iar b-fagbai7 a ech ocus a arad ocus armgaiscid. JSg. lo for om. LU.nbsp;11 und 12 hat LU. zu Anfang der Zeüe Meine LücJcen von 2 Ms 3 Buck-stdben. VielleicM ist Is mé und tra zu erganzen.
Gap. 39. Nir bo cian iarsin co riac^t Con. C. iarsin sligid ocus gusan maigin a tuarcoib in dubceo druigec/da for L. roime. Artraiges in ceonbsp;cefnai for Chon, conar cumaing nem na talmoin do faicsin. Tuirlinges iarsinnbsp;ocus tairnfir in carpof ocus cuiris in t-ara na hechu issin b-fergort cetnanbsp;feib roseuirit eich L. Nir bo cian don araid conaca in fer cetna- chuigenbsp;occus (sic) iarfactit do cia occa m-bissi ol se. Ac Conall C. mac Aimergin {sic)
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gort chétna. Nir bo chfaii dó iar sudi, co faca in seal cétna cbuci. larfaigis dó, cia dia m-bo cbeli. „Am celi-sea Conaillnbsp;Ceniaigquot; for se. „Maitb in fer“, for in seal la tóebail a lómi,
CO tarat beim dó ó hó có a fodbrond. lacbtais in gilla. Tic Conall fo sodain. Immacomarnaic dó ocus don seal. Tresi 5nbsp;cluchi ind atbig. Techis Conall óii mud chetua mial ro theiclinbsp;Loegaire iar facbail a armgascid ocus a ara ocus a ech, conbsp;ranic Emain Macbai.
40. Dolluid Cuculaind iar sin forsin t-sligid cbetna, co ranic in n-inad cétna, conos tarraid in dubebeó cétna, feib 10nbsp;tarraid in lucht remi. Tai’blingis Cuculaind ocus berid Lsêgnbsp;na eocho sin fergort. Nir bo chian dó, co n-acca in fer cetnanbsp;cbuci, ocus immafoaebt de, coicb dia m-bo cbeli. „Cell donbsp;Choinculaindquot; for se. „Maitb in fer“ for in seal la funnednbsp;in matai» fair. lacbtais Lég. Tic Cuculaind fo sodain, ocus 15nbsp;immacomarnaic dó ocus don seal, ocus nos tuarcend eachnbsp;araili dib. Traitar iii seal, co ro dilsig na eocho ocus in n-araid, ocus co rue eocho ocus aradu ocus ai’mgaisced a coceli
ar an t-ara. Maith in fer ol in seal la togbafZ in matain m. 1. ro boi ina laim ocus la tabaè-t beimen do corro iacht in t-ara. Atcluin Con.nbsp;ocus eirges fo cetoir ocus immacomairnicc [dó] ocus don seal. Ni ba ferrnbsp;son dom foruaisligther Con. feib ro foruaisliged L. ocus teichidf co riachtnbsp;Emoin Machae iar b-fagba*7 a ech ocus a arm ocus arad. Eg.
Gap. 40. Doluid im ina carpat Cu. iarniamad ocus iar slemoin-chirad a fuilt iarsin t-slighid cetna do eitergleod a imrisnse ocus an erf aile immon cuf conas tarf in dubceo druigecida cetna feib tarf in luchtnbsp;cetna co ro lin in coibeis n-dimain tarr eter nem ocus talmoin. Tair-lingis Cucu. isin maigin cetna ocus cuires Lseg na hechu isin u-fergurt.nbsp;Ni ba cian bsei ann conacse an fer cendgarb corpremor chuicce conanbsp;madan matluirgi ina laim amat tiged roime. Cie thusa a gille for se conbsp;haniarraid. Ni me fuil gan tigerna ar Laog i. Cu. me Sub. Maith each onnbsp;ar [in] seal ocus togbaid fair in mathan m. 1. ocus dobretA beim dó o chluaisnbsp;CO charaid. Garthis Laeg. Atethai Cu. a gaisced ocus focherd cor n-iachnbsp;n-erred de dochum in scail ocus do foirithin Laoich. Dercais each a celenbsp;dib, ba feig iin ocus ba forgranda in feghad ocus in frithal- dobert eachnbsp;for a ccile dib i. Cu. ocus in seal. Ocus immacomtuairg doib ocus doberednbsp;Cu. da beim im cech u-sen beim dosum i. tathbeim ocus beim co cumus
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leis, co ranic Emaw Macha cona morclioscur, ocus dorat dia fiadiiaib fein iat.
41. nbsp;nbsp;nbsp;„Is let-sii in ciiradmirquot; ol Bricri fri Coinculaind.nbsp;„Is follus as for n-gnimaib ni dligthi comardad fris oter.“ „Ni
5 ba fir ani sin a Bricrw“, for siat, „üair foretammar-ni, conid £èn di cbardib sidcbairechta dos fanio do immirt mela ocusnbsp;CMmacbta forni immon curadmir, ocus ni léicfem-ni uaind hénbsp;air sin.“ Femdit tra \]\aicl ocus Concob«lt;r ocus Fergus anbsp;ii-etergleod, no rochtis do saichtin Courol ma7c Dairi no donbsp;10 saichtin Ailella ocus Medba co Cruachain Ai.
Toeliim Ulad eo Cruachain in so.
42. nbsp;nbsp;nbsp;Doronsat iarom Ukra(Z comarli a hoeninud im com-uaill ocus im chomdimmus in trlr curad sin, ocus isi comarlinbsp;doronsat mathi \]\ad im Conchobiw do techt leo d’etergleodnbsp;a cesta co tech (p. 105’';) n-Ailella male Magach ocus Medbi
15 co Cruachnaib Ai imma curadmir ocus im imarbaig na m-ban. Ba cain ocus ba haibind ocus ba socraid arréim ron-ucsetnbsp;Ulaid do Cruachnaib. Anais immorro Cuculaind colléic donbsp;éis in t-sloig oc airfitiud ban n-Ulad, i. nói n-iibla clis ocusnbsp;noi define clis ocus nói scena clis, ocus ni thairmescad nachnbsp;20 ai alaile.
CO ro foruaislig Cu. a bruth ocus a brig an scail co ro dilsig na hechu ocus an arm'd ocus co rug Cu. eoclm ocus a.radae in lochta aile i. Con.nbsp;ocus L. fon qma (= cuma) cetna. Dolluid Cu. do Emoin indiaig in lochtainbsp;aile ocus dohreth a n-eoclut ocus a n-aradee doib. Eg. 3 Bricni LU.
Cap. 41. Is latsa in curadmir a Cu. ar Brici'i. Ni ba flor sin ar Con. ocus Laegairi oir ni fetamor cia do chairdib side Conculaind dotnbsp;fainic do imbiVt a comachta foirn . . . cert in cur uaind. 0 ro feimditnbsp;Ulald an bur n-eitergleod innsoighid co Conroi mac Daire for Sencha.nbsp;Anaidh la breith n-aile coristai uair lemaid bur m-brethugwd in bur b-fiadhnuse. Eg. 10 Cruchain LU.
Cap. 42. Eer Anfang locicht db in Eg. {fol. 211)); Dia tri la ocus teora n-aidchi ierom dollotor Ulafd idle a m-breithemnus n-AileKa me Magachnbsp;CO Cruachnaib sei imman curadmir ocus im immarbaid na m-ban. Panbsp;clisem ocus ba hseibind ocus ba {fol. 21igt;:) sochraidh in réim. 17 dinbsp;eiss Eg. 19 noi cleitiu clis Eg. nach ae arailei diph Eg.
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43. nbsp;nbsp;nbsp;Luid Loog mac Rfaiigabra iarom a ara-som Concu-iaind dia acallaim-som bale irrabe oc na clessaib, co n-epertnbsp;fris: „A claiu truaig“, or se, „ro scaig do gal ocus do gais-
•ced, docbuaid uait in curatbmir, ro siacbtatar \}\aid Criia-cbain o clnanaib“. „Nir rathaigsem eter ém, a Laig; iiidill 5 diiii in carpal tra“ or se. Indlis Loeg iarom in carpa#, ocusnbsp;lotar for érim. Ro siacbtatar tra si dig Ulad ar cbena in tannbsp;sin Mag m-Breg. Ro boi di luas ind érma ron-uc Cuculaindnbsp;tra Ó Dun Rudraige iarna grisad dond araid tucht imrulaithnbsp;in Liatb Macha ocus in Dub Sainglend fón cbarput dar fot 10nbsp;choicid ConcobMir ocus tar Sliab Fuait ocus dar Mag m-Breg,nbsp;conid bé in tres carpat cetna rauic Cruacbna Ai.
44. nbsp;nbsp;nbsp;Lasa réim ocus lasa m-borrfad tra ron-ucsat laitbnbsp;gaile fer \\-\}\ad uli im Ghowchobur ocus imon rigraid olnbsp;cbenm do Cbruaclmaib A'i, ro la aringritb mor di Cruachnaib, 15nbsp;co torcbratar na bairm asna fraigtbib, corra batar for tal-main, ocus ros gab sluagu in dune ule, conid samlaid rom-bóinbsp;each óenduine isind lis amal bis curcas fri srutb. Asbertnbsp;Medb la sodain: „Cosindiu da?^“, ol si, „ó gabusa Cruacbna,
ni cbiiala-sa in toraind cen na niulu and cosindossa.“ Luid 20 Findabair la sodain ingen Ailella ocus Medba co m-bói isinnbsp;n-grianaii for fordorus in dune, co n-érbairt: „Atebiu-sanbsp;cairptech issamniag a matharnait“ ol si. „Cuire samla fairquot;,nbsp;ol Medb, „a cruth a écosc a chongraim, delb a fir, datb a ech,nbsp;toebim a charpaitquot;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;25
Cap. 43. 1 Choncu E(i. 2 die agallam bail aroibe agan chlis Eg. 3 A claeuain truaigb Eg. ro scaith Eg. 4 Ulaid Cruachnaib in tannbsp;so Eg. 5 Ni ro rataiges etir allseibc iiidill duin Eg. 7 tra om. Eg.nbsp;Vlad Mag m-Breg in tan sin Eg. 8 ronucc Cucu. 0 Dun R. Eg.
9 grissad Eg. imrulaid in Lietli Maohse Eg. 12 conid se Eg. Cruacbwd Aoi Eg.
Cap. 44. 13 Lasodain lasa reim ocus lassan m-borrfad Eg.
14 uli om. Eg. 15 do Cmachnaib sei Eg. 17 ros gab crith sliiag an dunaid idle a,mal bis curcas fri sruth Eg. is Esmbert Eg.
22 Atchiussae carpai issin mag Eg. 23 Cuiri samlai Eg. 24 a chruth a ecosc Eg.
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45. nbsp;nbsp;nbsp;„Mcliiu-sa ém“ ol Findabair „iia da ech filet fóiinbsp;charpitif da ecb bruthmara brecglassa comdatha comchrótlianbsp;commathi combuada comlüatba coroléimnecba biruicli ardchiiidnbsp;agewmair allmair gablaicb guipchüil diialaicb tullethain for-'
5 breca fosenga forlethna forraucha cassmongaig casschaircbig. Carpat fidgrind fétliaidi, da n-droch duba tairchisi, da n-allnbsp;n-ébda imnaissi, fertsi cruadi colgdi'rgi, cret nóitech nóigliune,nbsp;cuing druimnecli dronargda, da n-all ii-dualcha dronbudi.nbsp;Fer findcbass foltlebor isin cbarpwif; folt dfialach tri n-datbnbsp;10 fair, folt dond fri toind eind, croderg a medón, mind u-óirnbsp;biidi in folt fbrda tuigithar. Ro Msat tri imrothu imma chendnbsp;cocairse each se dib hi taib alaile. (p. 106'^:) Füan cainnbsp;corcra n-imbi, cóicroth óir airgdide and. Sciath brec béim-nech, bil ban findruini. Gilech cüach cóierind ar a durndnbsp;15 derglassid. Anbluth n-én n-etegnaith uasa creit charpai^.“
46. nbsp;nbsp;nbsp;„Atgénammar asa samail in fer sin“ ol Medb.
[R.] „Greit rig senrechtaid buada
20
bare bodbse bruth bratha breó digla drech curadnbsp;cüinsiu chórad cride n-draconnbsp;altfad in-brochbiiada for dun dibninbsp;in luchthond lamdérg Loegawnbsp;luth la fsêbra foltchip tond fri talmain tadbéim.
Cap. 45. 1 Atchiussai eim ol Findaban' na da euch failet fon carpat da euch bruthmarse breucglassa Eg. nbsp;nbsp;nbsp;4 aigenmair Eg. gob-
cseil Eg. 5 fosenga forra . . . casmongaig Eg. 6 feithendai Eg. da nall naill naipche nimnaisi Eg. i cret noitheefe Eg. s drönbsp;argait Eg. 9 fer find forcas Eg. 10 fri toimi a chind croderc arnbsp;medon mind orbuide folt for do tuideth-. Rollassat tri himsrethai Eg.nbsp;12 cogoirsi Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;13 corcra imbe coicroith oir airgide [om. and) Eg.
14 se cuach coigrinn Eg. durd LU. an bluth nen neitignaid uassa creit crai an carpaft Eg. 15 anblath LU.
Gap. 46. nbsp;nbsp;nbsp;16 Atgonamar assa amp;mail ol Medb Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;is bruth
brathu Eg. 21 altfaid mbeithrech buada for duintib Eg. 22 in luch donn Eg. 23 tartbeim Eg.
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IX Fled Bricrend,
Tongu-sa a tong mo thuath,quot; ol Medb, „mas co m-baraind debtha tothset Loega7re Buadac/j cucuiid, amal bentair folt-chib fri lar iamp;\man co n-altain aith, bid si sein glicci indnbsp;airlig dobera forond lin atam hi Cruachnaib Ai, mani fochli-ther a bruth ocus a brig ocus a borrfad fó a réir fodein co 5nbsp;tlathugud a debtha.“
47. Atchiu-sa Am carpal n-aile isa mag a matharnait“, ol ind ingen, „ni mesu dothmt side.quot; „Guire samla fairquot; olnbsp;Medb, et reliqiia. „Atchiu-sa ém“, ol si „indala n-ech fil fonnbsp;carp^lt;^ gabur cenand cróndatha cruaid dian daigerda bedgach 10nbsp;baslethan uchtlethan, beras buille balcbuada tar athu tarnbsp;inberu tar aittiu tar imratiu tar maige tar midglinni, co n-dasaid iar m-buaid midise a samlaib én n-etarluamam; nis feidnbsp;mo rose ran indiut for arriad rocliéim ram étruth. Araile echnbsp;derg taullethan droiuliialach diialchass drulmlethan foseng 15nbsp;feochair fond fortrend fon-gethach athechtai lath n-etarmaigenbsp;eter mothru ocus amréthi. M fogaib and imdoraid hi _tir.nbsp;omna riad rpQt. Carpat fid grind fethaidoj dia n-droch finnanbsp;umai^ sithfe find forargit, cret aurard drésachtach, cuingnbsp;druimnech dronuallach, dia n-all dfialcha dronbudi. Fer find- 20nbsp;chass foltlebor isin charptt^, Drech lethderg lethgabur laiss,nbsp;fuamain find fuinechda, brat gorm cronchorcra. Sciath dondnbsp;telbude, bil chonduail credumai. Luchair derg daigerdm ar anbsp;durn derglasaid. Anbluth n-én n-etegnaith liasa creit chron-charpait.quot;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;25
1 a toing Eg. massa comfiaraind Eg. 2 umal henar Eg. 3 l)id si sin glicce an airlig dobej'ae fornd lin atam i Cruachwaib mine foigligtir Eg.
Cap. 47. 7 Atchi'usae diia Eg. issiii mag Eg. nbsp;nbsp;nbsp;s cuir a sam
et reliqua Eg. 9 indala hec Eg. lo daigerrda Eg. 12 ind-bera tarraiti tar imraiti Eg. nbsp;nbsp;nbsp;13 midissi issamlaidh en etarluamuin
ni feith mo rose ran iiitiudli Eg. nbsp;nbsp;nbsp;u rain etriith Eg. 15 ddal-
chass om. Eg. 16 fond fortren forrengach atetha ieth n-etarmoighe otir motra ocus aimreide Eg. 17. is iiir omna riadrot Eg. dindroch Eg.nbsp;19 find argait Eg. 20 dronordm danallt diialclia Eg. finn forchas Eg.nbsp;21 lethderg lethgabor lais Eg. 22 donn delbuide Eg. 23 bil catotnbsp;condualaib credumse Eg. daigerrda Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;24 anbluth n-en n-eitig-
uaid uassa creit croi an carpait Eg.
¦i-
h-
'tr\4 .
278
IX Fled Bricrend.
48. „Atgenamar asa samail in fer“ ol Medb.
[R.] „Oxad leomaiw londbruth loga lia cain cermnEe ! cern eter crethaib curetbar cruaid
cbend ar chend glond ar glond gleó ar gléo.
5 glé no don sel ni sladar iasc mbrec for ganim deirg dia m-bi fergi fuasnadar m«c Findoboimi frind.
Tong a toing mo nbsp;nbsp;nbsp;amal sladar iasc mbrec for licc derg
ain co süstaib (p. 106'=;) iarind, bid si sin mini na besorgni dobcra Conall Güvnach forni, dia fuasnaitber frind.“
f r nbsp;nbsp;nbsp;10nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;49. „Atchiu-sa dati cox^at n-aile isammag'b „Cuir a
' nbsp;nbsp;nbsp;gt;'nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;samail diun“, ol Medb, et reliqua. „Atcbiu-sa ém“ ol ind
ingen „indala ech fil fón cbarpw#, ecb liatb lessletlian lond liiatb lüamnach londmar lugleimnecb lebormongach maignecbnbsp;toirnecb trosmar tuagmong ardcbend ucbtletban lasaid fótnbsp;tlt;ül5 fond bras foclmirsg^focruaid fó a cruib calatb cetbardu dogréindnbsp;Inbsp;nbsp;nbsp;nbsp;almai énlaitbe liiitb buada, berid riutb for set foscain liatliu
ecb n-anailcbe, uiblech tened tricbeiuruaid tatnit a cróes gloinar-cbind. 50. Araile ecb cirdub cruaidchend cruind coelcbos caletban coblutb dian dubnar dualacb druimletban droncbó-‘20 chech maignecb aignecb bairrnech ballceimnecb balcbéimnecbnbsp;Inbsp;nbsp;nbsp;nbsp;lebormongach casmongach scüaplebor grind imma aig iar nith
1 nbsp;nbsp;nbsp;aigi ecb in iatb, mo scing sratbu sréid sergi sétid maige mid-
, gt; ¦ . • nbsp;nbsp;nbsp;glinne. Carpat féthgrind fetbaine, dia n-drocb ernbudi iarnda.
. nbsp;nbsp;nbsp;¦nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Sitbfe co féthain findruine. Cret cbréda cbromglinne. Cuing
25 druimnech dronordse. Dd n-all düalcba dronbudi. 51. Fer
Cap. 48. 2 Oxad leomuin Eg. 3 cuirethar cur cend ar cend Eg. 5 gle no tanscllne ni sladar iasc mbecc for gairb d«rg Eg.
Gap. 49. nbsp;nbsp;nbsp;19 AtcMussse don carpaf n-aile ol an ingen. Tabair a
tuaruscbail ar Medö. Atcliiusa eim ar an i. andala liech fil fon car-pat Eg. nbsp;nbsp;nbsp;14 toirnecb om. Eg. trostmar Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;15 dogrinn Eg.
16 lutbbuada Eg. 17 eudhnanalchi uiblich tined tricbomniaide taith-nes a crses glomarchind fuil fo deisfertais in carpait Eg. is coel-cossach crualethon coblutb dian dualmar druimletbon dronchoicbech bairnecb balccbeimnec scuablebor Eg. 19 dubnar LU. Facs., dulmarnbsp;Stolces.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;22 aig Eg. sreidid Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;23 Carpat fidgrind feithide
dindroch findse umseide. sitbbe find finiiarccaft co fetanaib finndruine sicreda eromglinni Eg. 25 dronbuide Eg.
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IX Fled Bricrend.
bróinech dub isin cbarpM^ as aldem di feraib hEvend. Fuan cain corcra coir imbi. Heo oir intlaide uassa ban bruinne-chur ina hatliaurslocud fris m-ben luthu lath bulli. Ocht n-gemma deirg dracondai for lar a da imlison. Da n-gruadnbsp;gormgela cróderca dofich uiblich tened ocus analaicb. Fo-cbeird hich n-erred n-indnse, dess niad nowbair uasa orridnbsp;óencbarpai#.
52. „Is banna lua frais on tra,“ or si, „atgénammar asa sainail in fer sin“ or Medb.
10
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[R.] „Braó mara bara bledinaill blog dergtbened tond mairnech mathruamdsenbsp;morbruth m-borrbiastsenbsp;brisiud muad mórchathanbsp;nbsp;nbsp;nbsp;4
comboing tar écrait u-écomlund allbacb m-bratha brogone.
Bruth matho murt chet for crethaib cuiretbar glond ar glond cond ar cbend. »
Canaid coir coscracli cridemail frisin Coinculaind comchosmail.
Cutan inela mulend muadmraicb.quot;
„Tong a doing mo tliMaWt“, ol Medb, „mad co féirg doth! Guchulaind chucund, ama? meles muilend dec forcél braichnbsp;rocruaid, is amlaid cotomelam in fer sin a óenur ar üir ocus
1 is ailldem Eg. 2 coir corcra uimme Eg. intlais Eg. 3 lut a lanbuille Eg. VII n-gema clerga Eg. 4 a da imcaisin. da n-gruaidnbsp;n-gormgela Eg. 5 aiblech ocus analaicb Eg. e nuad Eg.
Cap. 52. Das Zeichen R. stelit in LU. sehon nehen Is banna. Von Brad mara an die Pwikte nach der Handschrift, die Versabtheilung nachnbsp;meiner Vermuthung. s or Medb Eg. 9 samlaib Eg. or Medbnbsp;om. Eg. 1Ü broamara Eg. 11 athruamda Eg. i4 cing {fiirnbsp;comboing) Eg. n-eccomlaind Eg. 15 allbach mbratha LU. le bruthnbsp;matbgamaii for mincethr for ecraiti imirtb- glonn ar glonn Eg. is cisnenbsp;cur coscracb cridamad fri C. Eg. 19 Ooncl. LU. 20 Cotaii melanbsp;amal meiiius muilend muadbraicch Eg. 21 Tonga et reliqtia mas com-baraind dotaet cucunn amal meiles muilend mbuathbraich. tset Cucubnbsp;chugaiim amal meiles dec n-oirccel mbraith rocbruaid is a,m\aid cotameilanbsp;an fer sin a muar ar uir ocus grian cie no beitis fir an cuigid uilenbsp;umaind mine foichlit- a bruth Eg.
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IX Fled Bricrend.
griaii, cia no betis fir in cóicid uli immond hi Cruachain, mani fochlither a bruth ocus a brig“.
53. nbsp;nbsp;nbsp;„Ocus hi fecht sa cinnas dothiagat?“ ol Medb.
„Dóit fri dóit“ or ind ingen. „leóit fri leóit. fuamain fri fuamain. giialaind fri gualaind.
5 bil fri bil. fonnad fri fonnad. fid fri fid. carpal fri carpal,nbsp;dos fil uli a baidmathair.”
[R.] „Comliid marc m-buada maidm toraind tollchlethi.
trethan trom ainbthine allchliu fri immalldu 10 fortacrith in n-irind imtrén trómthuinset.“
„Mna finna fornochta friu“ (p. 107“:) ol Medb.
„aurchiche aurnochta etrochta. collin n-ingen n-aurlam n-iwchomraicnbsp;liss aurslocthi. biiirg fcênbéla.
15 Dabcha uaruisci. derguda indlithi
biad glan imda braichlind muad mescmar maith feiwne fothud
fochen in cath tothóet bess ninortar tairis.“
54. nbsp;nbsp;nbsp;La sodain dolluid Medb for fordorus ind liss immachnbsp;20 isin n-aurlaind ocus tri coecait ingen lee ocus teóra dabcha
uarusci don triiir lath n-gaile dodanic resin sluag do tlathu-gud a m-brotha. Ro lad roga dóib iar sudiu, dus in bad tech for leth dobertha do each fir dib, no in tech dóib a triur.nbsp;„A tech for leith do cach“ or Cuculaind. Iar sudiu berthar (?)
Cap. 53. Die Punkte nach der Handschrift, die Versabtheilung nach meiner Vermuthung. Hinter mathair ist ein Ahsclmitt in der Handschrift; mit Comlud beginnt, nach dem erst hier beigesetgten R. und nachnbsp;dem grossen Anfangsbuchstaben der Handschrift m urtheilen, ein neuesnbsp;System. Hinter tromthuinset hein Abschnitt in LU.
3 ol Medb Eg. nbsp;nbsp;nbsp;6 bil fri bil. dos filit uile a buidmathair. fid fri fid
foDiiad fri fondad carpaf fri carposf Eg. s Comluth mbarc Eg. 9 fri imaliad Eg. lo imustren Eg. ii fris Eg. is iwcomraic Eg.nbsp;14 bruigh Eg. is biad nglan Eg. maith feine fothugitd. fochen in eachnbsp;dotaet bess ninurtat tairis Eg.
Cap. 54. 20 isin n-aurlaind om. Eg. tri La Eg. 21 donainic riassin slógh Eg. 22 dus in ba tech for leith do gach duine dib nonbsp;an bud sentech doib a triiir Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;24 larsuidm lotar i tigib Eg.
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IX Fled Bricrend.
¥'
i tigi CO n-dérgothaib sainainraib, ocus an ro bo dech led dona tri coecaib iugeii, ocus dobreth Fiiidabair la Coinculainn secbnbsp;each isin n-airicul irra hi, ocus tancatar \]\aid uli iar sudiu,nbsp;ocus luid kWill ocus Medb ocus a teglach n-uli, co ro fersatnbsp;feite fri bUltu. Fris gart Seiicha mac Mlella: „Is maithnbsp;lind“ or se.
55. nbsp;nbsp;nbsp;Tiagait \]\aid iarom isin diiii ocus dolleictlier arrig-tech doib Amal dorimther, i. secht ciiarda and ocus secht n- Inbsp;imdada o thein co fraig. Airinich créduma ocus aurscartudnbsp;dergibair. Tri stéill chréduma i taulaich in taige. Tech 10nbsp;darach co tugi slinned. Di senistir dec and co comlathaibnbsp;glainidib friu. Imdui kilella ocus Medba immedon in tige.nbsp;Airinig airgdidi impe ocus steill chreduma ocus tlesc kagdidenbsp;ocond airinuch ar bélaib kWclla adcomced midlisse in tige
do chose in teglaig do gres. Tairmchellsat gascid fer n-Ulad 15 on dorus diarailiu dond rigthig ocus ardopettet a n-aês ciiiil,nbsp;céin both oc aurguom doib. Bói tra dia farsingi in tige inbsp;tallastar formna lath n-gaile in choicid uli im Conchobwr.nbsp;Concobwr ivamorro ocus Fergus mac Roich i n-iradai kilellanbsp;ocus nonbor di lathaib gaile fer n-Ulac? ol chena. Tosiiair- 20nbsp;nechtar fleda mora iar sudiu. Batar and iarom co cend trinbsp;la ocus tri n-aidche.
56. nbsp;nbsp;nbsp;Ba iar sudiu dan conacrad kilill do Chowchohur conbsp;n-Ultu iinmi, cid dia ra bi arréim. Dorrimi Seucha iarom innbsp;caingm imma tullatar, i. im chomuaill in trir chaurae! imma 25nbsp;cura^/nnir ocus im chomuaill na m-ban imma tiissigecht isna
1 itigi mit einer kleinen Lücke LU. Facs. sainemlaib Ee). dina tri L ban Eg, i Luid Medb ocus OiliH Eg.
Cap. 55. nbsp;nbsp;nbsp;7 Tiegait iaro)» TJlaid uile Eg. 9 aireiiech eredumse
i tulaigh an toige teuch n-darach go tugad sliunti Eg. is airgide Eg. 17 Boi di fairsinge co tallastar formna lath gaile v. fer n-Ulad inn.nbsp;Tosiiairuechtatar fleda mora iarsuidiu Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;n teora ocus teora n-
oidche {sic) Eg.
Cap. 56 . 23 Bai iarsuidiu tratli conaccrad Eg. 24 cid dia rabi arréim om. Eg. 25 caig LU.
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IX Fled Bricreiid.
fledaib, liair, m rodmatar a m-brethugud iniiach baliu aili aclit ocut-su“. Soclitais AiliW la sodaiii, ocus ai bu fselid leisnbsp;a memna. „Nir bo cbucum-sa ém“ oi' sé „ro bo choir dalnbsp;iniia caurath siii do thabairt, inajii tabraiter ar miscais.“ „Ninbsp;5 ba nech bas ferr nod gléfe éiü“ or se „atai-siii.“ „Maith lim-sa ré sgrutain dai» Iris A‘An“ or Ailill. „Recam-ni a les émnbsp;ar curaid“, (p. 107'’:) ol Seucha, „ar is mór do niidlachaibnbsp;allóg.“ Lór lim-sa daw tri la ocns teóra aidchi fri sodain“nbsp;ol Ailill. „Ni forcraid cairde daw ani siii“ ol Seucha. Tim-10 gartatar Vlaid celebrad iar sudiu ocus batar budig ocus do-berat bewnachtain do Ailill ocus do Med?j, ocus dobertatarnbsp;mallachtain do Bricrind, uair iss e fod riiair a ii-imchossait,nbsp;ocus lotar dia crich iar sudiu, ocus facbait LoegaiVe ocusnbsp;Conall ocus Coinculaiim dia m-brethugud do Ailill. Ocus do-15 brcthe praiud cefna do each fir dib each n-aidche.
57. Dobretha a cuit dóib iud aidchi sin, ocus dolléiethe tri caittiiii a huaim Cruachan dia saigid, i. tri biasta drui-dechta. Techit iarom Conall ocus Loegafre for sparrib nanbsp;tigi ocus facbait a m-biad oc iia biastaib, ocus fepit.Jón sa-20 mail sin cusarnabarach. Nir theig Cuculaiuu assa inud fris-sin m-biasta ro siacht chuci, acht in tan do slued in beist anbsp;bragit cosin u-esair, dounsi Cuchulainn béira din claidiw?) nanbsp;cend doscjrred di marbad do charraic. No thairiied si sisnbsp;di sudi. Nir thomail ocus nir siian Cuculainn fon crutli sinnbsp;25 CO matain. Ro thinsat na cait, o ro bo maten, ocus atcessanbsp;iat-som fon ci’uth sin arabarach. „Nach leór a comram sin
1 ni rodmatar LU. iii rotlamathor Ecj. nbsp;nbsp;nbsp;2 nir ba Eff.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;5 ar
Seiicha Eg. e dam fris dam LU. dam fris (om. dam) Eg. 9 cairde son ar Sencha Eg. lo ocus bator buide ocus dobertatar bendachtainnbsp;don righ ocus don rigain ocus dobertata»' mallachtain do Brienwd Eg.nbsp;13 Loegairi B. Eg. u Ocus dobreth praiud .c. do gach fer dib cechnbsp;n-oidche Eg.
Cap. 57 fehlt in Eg. 19 feoit nach Stokes, Bern, on the Facsimiles p. 14, fecit LU. Facs. nbsp;nbsp;nbsp;21 beis LU.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;23 doserred LU.
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IX Fled Bricrencl.
do bor m-bretliugud“ or nbsp;nbsp;nbsp;„Na tho,“ or Conall ocus
Loegaire, „ni fri biasta cliatbaigmit-ju, acht is fri dóiiii.“
58. nbsp;nbsp;nbsp;Luid iaroMi kiVdl ina airicul ocus dober a druimnbsp;fria raigid ocus in' bu saim a mennm ocus ba aiugcess laiss innbsp;dal dod fauic ocus lu'r cbotail ocus ni ro loiug co ceiid tri la 5nbsp;ocus teóra u-aidche, conid and asbert Medb; „Is midlaohdanbsp;no tai“ ol si. „Muwi bretbaigc-seo, bretbaigfet-sa“. „Is andsonbsp;daiu-sa ém a m-bretbM(/*(d“, or k\\ill, „ocus is mairg cosanbsp;tuced.“ „Ni andsa iinM*on'0“, ol Medb, „fó daig“ or si „ua blnbsp;eter créduma ocus bndruini, ata eter Loegaire ocus Conall 10nbsp;Cernach. A fil dau.“ or si „eter findruini ocus dergór, atanbsp;eter Conall Cernach ocus Coinculaiun.“
59. nbsp;nbsp;nbsp;Ba band sin tra conaccrad Loegaire Buadac/ï. donbsp;Medb iar scriitan a comarli. Is and sin asbert Medb fri Loe-gaire: „Focben a Loega«r* Buadmg“ ol si „is comadas cauvath- 1.5nbsp;mb' do tbabairt dait, rige Idicb n-Erenw dait uain-ne on tratbnbsp;sa, ocus in cAwrathmir ocus cuacb cramp;Amta ocus én findruini for
a lar, conid ruca lat sech each hi comartba m-breitbe, ocus nin accatbar neeb aile occut, conid tarfas isin Crsebriiaid ConchobwVnbsp;deód lai; in tan dobertbar in emraikmir etruib, bad and siu 20nbsp;tadbge do cbiiach ffad matbib Ulad uili. Bid lat in ewrath-mir iarom ocus ni chossena neeb do latbaib gaile fer n-Uludnbsp;ol cliena frit, uair bid coraarda n-aiebnid la UBm uli ani nonbsp;lu-bera latt.“ Iar sudiu doberar in cfiacb do Loegairm Bm«-dach, ocus a Ian do fin (p. 108“:) aicnetai and. Ibid ina dig 25nbsp;iarom for lar ind rfgtaige allind ro bói isin cbuach. „Atanbsp;and sin fled ebaurad dait tra“, ol Medb, „doroimle corbat cétachnbsp;cetbliadnach ar belaib óc n~Ulad uli.“
his Molsat ind
For Oeqr 58 Jiat Eg. das Stuck Dobreth roghn . oig im sodaiii (Cap. 63 — 66 in LU.).
5 teora la Eg.
9 nl
Cap. 58. 4 ocus 111 ba saim lais a menma Eg.
7 is andso; i. is dolig LU. nbsp;nbsp;nbsp;s a m-bretbugud om. Eg
andsa: i, ni dolig LU. ii dow Eg.
Cap. 59. 14 Conid auu asmbert Medb Eg. is ol si om. Eg.
17 ocus én om. LU. 21 uili om. Eg. 23 comartba n-aithgni la UUu in ni bera lat Eg. 25 aiccenta Eg. ibid iarom ina sendig fornbsp;lar etc. Eg. 27 adsin LU.
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IX Fled Bricrend.
60. nbsp;nbsp;nbsp;Celebraid LoegcwVe iar mdiu, ocus congarar Conallnbsp;Comach do Meidb fon innas cotiia co lar iud rigtliaige.nbsp;„Fochen a Clioiiaill Cernaig“ ol Medl), „is comadas csaivatlmiirnbsp;et reliqua, ocus cuacb findruini dan ocus én óir for a lar ei
5 reliqua.“ lar sudiu dan iarom doberar do Conall ocus a lau do fin et reliqua.
61. nbsp;nbsp;nbsp;Celebraid Conall, i. iar sudiu, ocus tlagair uadib arnbsp;chend Conculaind. „Tair do acallaim iud rig ocus na rigna“nbsp;ol in tecbtaire. Ba aiid bói Cuculaiun oc imbert fidchille
10 ocus Loeg mac Riangal^ra a ara fessin. „Is dom cluiitbiud-sa ón“, or se, „fuiris dobretha brec im nacb meraige.“ La so-dain dolleci fer dina feraib fidcbilli don techtaire, co m-boinbsp;for lar a inchiiine, conid ed dochóid for lie trascair a bais,nbsp;co torchair eter Aili/? ocus Medb. „Aill amai!“ ol Medb „iiir-15 thund Cuchulaiww“, or si, „dia siabairtber ininii.“ Atafraignbsp;Medb la sodain ocus luid corranic co Coiuculainn, co tard dinbsp;laim imma bragit. „Tabair bréc im nacb n-aile“ or Cuchulainii.nbsp;„A maic amrai UlaeZ ocus a lassar Imcli n-Erenn, ui bréc asnbsp;ail dfiu immut“ ol Medb. „Cia tbiastais formna leech u-Erennnbsp;20 uile, is duit-siu dóbermais remib ani imom-betbe, liair ato-daimet fir hErenn ixasaib, ar allud ocus gail ocus gasciud, arnbsp;ane ocus óetid ocus irdarcus.
62. Affraig Cuculainii la sodain ocus téit la Med?» conbsp;ranic a rigtech, ocus feraid Ailill faêlti friss co mór. Ocus do-25 berar cuacli dergóir dó ocus a lan do fin sainemail and ocusnbsp;én do lie lógmair for a lar, ocus doberar cutrMmma a da
Cap. 60. 1 Celabrid don L, iV/. congarthar Eg. 4. 5. 6. Unter „et reliqua“ sind dieselben Worte m verstellen, die sich Gap. 59 an dennbsp;entsprechenden Stellen finden. Sie fehlen ebenso in Eg.
Cap. 61. 10 fessin om. Eg. ' nbsp;nbsp;nbsp;12 donse feraib Eg. 13 doluid
for ling Eg. j5 or si om. Eg. Atafraig Me. lasodaw ocus luid com-boi a b-farad Gone, ocus dorat a di laim imo bliragait Eg. 20 rem-poib Eg. 22 ocus oide Eg.
Cap. 62. 23 Atafraig Eg. • nbsp;nbsp;nbsp;24 co mór om. Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;25 do fin
aicenta and Eg.
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IX Fled Bricreml.
siilu do dracou dó leis sech each, „Ata fled chaurad dait smid tra“ ol Med6. „Daromle corhat cétach céthliadnach arnbsp;belaib óc n-Ulad uli“. „Ocus issi ar m-bretb-ni da^^ beós“,nbsp;or AibW ocus ol Medb, „uair nachat fil-siu fein hi cutrMmmusnbsp;fri ÓCU Ulad, coiia be do ben hi cutrwmmus fri a miia, ocus 5nbsp;is ail lin ni orailind {sic), corop si ceta the do gres ria muaibnbsp;Ulat? uli ar thus hi tech n-óil. Ibid Cucbulainn iarom inanbsp;óendig allan ró bói issin cuacb ocus celebraid iar sudiu dondnbsp;rig ocus dond rigain ocus dou tegluch uli, ocus luid iar siiinbsp;indegaid a cbeli. ,jAta comarli lim‘‘' ol Medb fri KMll „fastud 10nbsp;in trir eburad lit ocaind innocht doridisi, ocus formtba ailinbsp;do thabairt forro beusquot;. ,,Dena“ ol kiMll scmal as (p. 108'':)nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;'
adlaic let fessinquot;. Fastaitir iarom ind fir, ocus bertair hi Cruachain iat ocus scurtir a ii-eicb.
J,
63. Dobretba rogu doib, cid biad no ragad dia n-eebaib. 15 Asbert Conall ocus Loegaire airtbend da bliadan do thabairtnbsp;dia n-eebaib. Gran eorna immorro ro thog Cuculainn dianbsp;echaib. Feotar and ind aidchi sin. Eointir in banchuri etorronbsp;hi tri; dobretba Findabair ocus coeca ingen impi hi tech
1 do leis sech each om. Eg. Ata sund fled curad duit ol Me. Eg. 3 doM Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;4 uair hacliat fuil si ag cudrumus frie each, ceni be
do ben a cutramus fria miiaib Ulad ni forail lind corabsi ceta te degress ria mnaib Ulad a tech n-oil Eg. 5 cona be LU. nach Stokes Mem.nbsp;on the Facs. p. 14, cona he Facs. 6 orailind zu Anfang einer neuennbsp;Zetle ini Texte von LU., davor am Mande ocus is aillin ni; ersteresnbsp;entspricht dem forail lind von Eg., is aillin fehlt in Eg. 7 ibit LU.nbsp;iarom om. Eg. 8 cauch LU. 9 Mit den Worten don teglach uilinbsp;schliesst dieses Stuck in Eg., der ubrige Theil dieses Gaxntels fehlt. Esnbsp;foigt hier in Eg. die Expedition zu Ercoil, beginnend mit den Wortennbsp;Eirgid ar Medb co teg mo aitti-siu (Gap. 66). Las in LU. dazwischennbsp;liegende Stuck, Cap. 63 — 65, hat Eg. hintcr den Worten do gach fernbsp;dib cech n-oidche am Ende von Cap. 56, gleichsam an Stélle des in Eg.nbsp;fehlenden Cap. 57. is bertair nach Stokes a. a. 0., berta LU. Facs.,nbsp;am Ende einer Zeile.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;is do ragad Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;i« L. ocus Con. Eg.
18 nbsp;nbsp;nbsp;Feoata?' {sic) and iarom roinnUV in bantracht a tri ettorra Eg.
19 nbsp;nbsp;nbsp;impi om. Eg.
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IX Fled Bricreiid.
Conculainn, dobretha Sadb Sulbair ingeii aile Aile??a ocus Medba ocus cóeca ingeii impi hi farrad Conaill Gernaig, do-brotha Conchend ingen Cheit maic Magach ocus cóeca ingennbsp;malle fria hi farrad Loegafri Buadaig. No thathiged Medbnbsp;5 fessin immorro co gnathach sin tech i m-bói Cuculainn.nbsp;Fed tar and ind adaig sin.
64. nbsp;nbsp;nbsp;Atragat iarom matain muich iarna barach ocus tia-gait sin tech i m-batar in macrad oc cur in rothclessa. Gebthinbsp;Loegafre iarom in roth ocus nos cuir i n-arda, co ranic mid-
10 lisi in tigi. Tibit in macrad im sodain ocus doberat gair dó. Ba do chuitbiud hoegairi on. Indarra Loegafre immorro banbsp;gair biiada. Gebthi Conall dan in roth ocus ba do lar. Fo-cheird iarom in roth co hochtaig ind rigthigi. Focherdat innbsp;macrad gair foa. Indar la Conall, ba gair chommaidmi ocus
15 biiada; gair chuitbiuda immorro lasin macraid ani sin. Gebthi dan Cuchulainn in roth, ocus ba hetarbuas tarraid hé. Fo-eheird dan in roth i n-ardi, co ro lai a ochtaig on tig, co n-dechaid in roth ferchubat hi talmafn fri les anechtair. Tibitnbsp;in macrad gair comniaidmi ocus biiada im Choinculainii.
20 Indar la Coinculainn immorro, ba gair chuitbiuda ocus fonamait focerdat in macrad im sodain.
65. nbsp;nbsp;nbsp;Tic Cuchulainn do saigid in bantrochta ocus beridnbsp;a tri coécta snathat liadib, ocus nos dibairg na tri cóectanbsp;smithat each indiaid araili dib, co taiTa each snathat dib hi
1 dobreta LU. nbsp;nbsp;nbsp;i Xo thaithuiged Medb feisin comiiiie an tech
amboi Cue. Eg. g Feotar his adaig sin om. Eg.
Cap. 64. nbsp;nbsp;nbsp;7 Atregait maidm mo ocus tiegoit isin tech amboi an
macrad ag cur rothclessse. Geb- iarom L. Eg. nbsp;nbsp;nbsp;ii Indarra LU.
Face., nicht indara, wie Stolces Bern, on the Facs. p. 14 angiebt; indarra aber darf nicht ohne Weiteres in das getoohnlichere indarla corrigirinbsp;werden, andarla L, ba gair hnada Eg. 12 doM Eg. 13 in tige Eg.nbsp;14 gair om. Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ig daw nm. Eg. focherd dna {sic) in roth co rolla
a oachta*9 don rigtig con dechaid an roth ferchubat fer oglaig a tal-mam fria Ms anechtair Eg.
Gap. 65, 23 nos diubraic cachse dib indiaig araile cotarla cech sna-that dib a cro a ceile coiuhatar ina line foil samatZ sin Eg.
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IX Fled Bricrend.
cró araili, co m-batar ina Hni fon samail sin. Tic iarom dia saichtin doridisi ocus dos ber a snatbait fein illaim cachanbsp;hoenmua dfb doridisi. Molsat ind óic dan Coiiiculainn imnbsp;sodaiii. Timnait iarom iar sudi celebrad dond rig ocus doiidnbsp;rigain ocus don teglucb ol cbena.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;5
66. nbsp;nbsp;nbsp;,d5ircid“ ol Medb „do tbig m’aiti-sea ocus mo lUMmmi,nbsp;i. Ercail ocus Garmna, ocus feraid for ii-aigidacbt innocht aud.nbsp;Lotar iarom rompa iar cor grapband doib i ii-óeuach nanbsp;Cruacbna ocus rue Cucbulainu buaid ind oenaig fo thri. Eonbsp;sagat iarom (p. 109'*;) tech n-Garmna ocus Ercoil ocus ferait 10nbsp;fselti friu. „Cid dia tudcbaibair?“ ol Ercail. „Diar m-brethu-gud dait-siu“ ol iat. „Eircid co tech Sarneraquot;, ol se, „ocusnbsp;dogeiia for m-bretbugud“. Lotar dó iarom ocus focertarnbsp;ffadain leó. Ferais Samera faslti friu. Dobretha Buan ingennbsp;Samera grad do Choinculainn. Asbertatar iarom fri Samera, 15nbsp;ba do brethugud dóib dodeoebatar chuci. Foidis Saméra iatnbsp;iar u-urd cusna genitib gliimi.
67. nbsp;nbsp;nbsp;Luid Loegairi ar thus. Faebaiside a arm ocus anbsp;etach occo. Luid daw Conall fon cwmiua cetna ocus faebais anbsp;góo occo ocus dobretha a armlaich leis, i. a claideb. Luid 20nbsp;daw Cuculainn in tres adaig. No sgrechat na geniti dó, imma
3 doridisi oni. Eg. Molsat ind oig im sodam Cc. Eg. Ber letzte Satz (.Timnait bis olchena) fehlt in Eg.
Cap. 66 — 74, die Expedition zu Ercoil, folgt in Eg. hinter den Worten don teglach uili in Cap. 62.
Cap. 66. 6 Eirgid ar Medb co teg mo aittisiu ocus mo mume i. Ercuil ocus Garmau ocus feraid bar n-aidigicht {sic) and anocht. .Lotarnbsp;rempu iar cur grafaind fo tri. Ro segait tech n-6arman iarom ocusnbsp;Ercuil ocus ferthair failti friu and. Cia dia tuchaboir ol Ercoil. Dierm-brethugad ol iat. Eirgid co tech Saimere ocus dodeiia bur m-brethugwd.nbsp;Lotar iarom ocus focherdait fiaduin leo ocus feraid Saimere failti friu Eg.nbsp;9 cue mit einem Aspirationszeichen iiber dem zweiten c, das wie ein inbsp;aimieht LU. 14 i. tSaimere Eg. is Asbertatar his chuci oni. Eg.nbsp;17 iar n-urd iatt gusna gentib glinne Eg.
Cap. 67. 18 Luid L. ocus fagbus a arm Eg. iarthus LU. Facs.
19 daw om. Eg. n dow Eg. Roscrechsatt na genite gliwwe do Eg.
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IX Fled Bricrend.
comsinitar doib. Brutir a gai ocus bristir a sciath ocus rebthair a étacb immi, ocus nos curat ocus nos trsetbat inna geniti hé.nbsp;„ Amein a Cuculainnquot; or Lég „a midlach thruag, a siriti lethguill,nbsp;dochoid do gal ocus do gaisced, in tan ata urtrochta not malar-5 tat. Siarthar co urtrachta im Choinculaiuii and aide ocusnbsp;imsoi cusnaTiuathaib ocus nos cerband ocus nos bruend iat,nbsp;^t ^ co-mbo Ian in glend dia fulriud. Dobeir iarom bratgaisced anbsp;• muntiri leis ocus imsoi co tech Sainera cona choscur co airmnbsp;i m-batar a muinter.
10 nbsp;nbsp;nbsp;68. Ferais Samera fselti fris, conid and aide asbert:
„Ni dbg comraiud curadmir ferba brachtchi brotblocbinbsp;sceó matai moogthinbsp;tre banna miach tortaide 4 .
15 nbsp;nbsp;nbsp;fri immescad cóemchóecat
fri Coinculaind clothamra.
Is cu ferua fodluigthe
is bran carna comramaig. nbsp;nbsp;nbsp;s
is tore tren hi fotbugud
20 nbsp;nbsp;nbsp;traitbaid nerta locbnamat
amal sed tria fitbicén is CÜ othair ér Einnanbsp;nbsp;nbsp;nbsp;12
is mewinarc ban biiaignigi. is fland tedma tromchatha
2 na geniti glinne JSff. 4 ocus do gaisced ar culaib an tan isit nrtraig not malartaigend. Siabartha im 0, and ide ocus imsaig na hur-tracha ocus nos cerband ocus nos bruigend etc. Eg. 8 ocus imsoi conanbsp;coscar co hairm Eg.
Cap. 68. 10 Feraid Saimera failte fris conerbairt and ide Eg. Von den Glossen m eingelnen Wortern des folgenden Qedichts in LTJ. findennbsp;sich einige aucJi in Eg. Eie PunMe nach der Handschrift; die Abthei-lung in siebensilhige Verse (Halbzeilen?) lag sehr nahe. 12 ferba; i.nbsp;bo IjU. fearba; i. bui Eg. brachtchi; i. methi LU. is seed; i. acusnbsp;EU. matai; i. mucci LU. mata; i. muc Eg. u tortaide; i. bairgeunbsp;LU. torte: i. bairgen Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;17 Is fernai foglaichte Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;is cer-
nai Eg. nbsp;nbsp;nbsp;21 Eed; i, tenid LU. fidaitcen Eg. 23 buaidgnige Eg.
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IX Fied Bricrend.
méti cénid chocerta* iiachasella sitliethar,*nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;w
Ciin a fresib frithbera. bati loiigbaird loingsitber. *
is culmaire bolgadaw. nbsp;nbsp;nbsp;5
is cm nbsp;nbsp;nbsp;fecbta modceriise.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;20
is gnffi grianna gelfiiii nbsp;nbsp;nbsp;. ^
cid dó arbad cliutrummus
fri Lóegairi leo airbi
no fri nbsp;nbsp;nbsp;Conall clothriatha.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;24nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;10
Cid doiid Emir lianfebli
iiacbasail in nert nuadat
ria n-andrib au ard Ulad
no chinged ind ollbrigach nbsp;nbsp;nbsp;28
hi Tech medrach Midchüarda nbsp;nbsp;nbsp;15
conid de imrordaim-se
a chomraind ni dlig.“
,,Isi mo breth-sa duib tra“, for se, „in caratJiniir do Choin-culainn ocus tüs dia mnai ria mnaib Ulad, ocus a gaisced lias 20 gaiscedaib (p. 109'*:) caich een motha gaisced Conchobair.“
69. Lotar dó iar tain co tech Ercoil. Feraiside fselti friu. Feótar and ind aidchi sin. Füacrais Ercoil comlond dó féinnbsp;ocus da eoch forro. Luid Loegaire ocus a ech na n-agid.nbsp;Marbais gerran Ercoil ech Lóegairi. Fortamlaigid Ercoil for 25nbsp;Loegaire fessin, ocus tecis side remi. Iss ed conair rod n-gab
1 ceiiit Eg. 3 cim: i. cis LU. ceim fresib fritberai Eg.
5 nbsp;nbsp;nbsp;is culmaire; i. is cairptech LU. bolgadaw; i. darberna (?) LU.
6 nbsp;nbsp;nbsp;eni fecbta: i. badb LU. is cruid fectai modchernai Eg. 7 gnae: i.
ségda iU. gnia: i. egd (mehr nicht lesbar) Eg. nbsp;nbsp;nbsp;11 üanfebli: i.
foltchaiii LU. naneble Eg. 12 nüadat: i. in rig LU. nacha isail an tiiata, üher tuata: i. tumie (?) Eg. 13 ria n-aindrib ban ardulad Eg.
Cap. C9. 22 Lotar co tech Ercaile iartoin Eg. 23 fograis don Ere. Eg. 26 fortamluis Earc. feisin fyr L. ocus teith side roime. Issednbsp;conair do gab tar Diiip tar Drobais tar Eis Euaid niic Badairn ocus
19
-ocr page 308-do Emain dar Eis Ruaid, ocus iss ed ruc leis tasc a muiiitiri do marbad do Ercoü. Luid daw Couall im CMmma 'cetna binbsp;teced remi iar marbad a eicli do gerran Ercoil. Iss ed dolluidnbsp;Conall dar Snam Ratbaiud do saicbtin Emna. Ro baidednbsp;5 dan Rdtband gilla Conaill and sin isind abaind, conid de itanbsp;Snam Ratbaiud o sin ille.
70. nbsp;nbsp;nbsp;Marbais in Liathraacba immorro ecb Ercoil ocusnbsp;nos cengland Cucbulainn ErcoR fessin indiaid a cbaqoait leis,nbsp;co ranic Emain Macba. Luid tra Buan ingen Samera for lore
10 na tri carpat. Atgeóin sliebt fonnaid Conculainn, fodaig nacb sét enmung no tbéiged, no cblaided na muru ocus no fair-singed ocus no linged dar bernadaib. Ro lebling ind ingennbsp;tra léim n-üatbmar ina diaid-sium for fms in cbarpait, conbsp;n-eemaing a tul immon n-all, co m-bo marb de, conid de ain-15 mnigtber L^aig Büana. In aim tra rancatar Emain Conallnbsp;ocus Cuculainii, iss and ro bas oc a cainiud and, ar ba derbnbsp;leó ammarbad, iar m-breitb a tasca do Lóegairi leis. Adfia-dat iarom a n-imteebta ocus a scéla do Cboncobtlt;r ocus donbsp;matbib ülad ol ebena. Batar immorro ind errid ocus iiidnbsp;20 laitb gaili ol ebena oc toibeim for Légairi don badbscel ronbsp;innis o ebelib.
71. nbsp;nbsp;nbsp;Conid and asbert Catbbatb inso sis;
[R.] „Dimbuaid sceóil fartbi ecland la borg dub aitbeeb. * dorardusi la beneebgris rüanad roulad. *
issed rug lais tasc a muintire do marbad do Ercod. Luid doM C. Eg. i Eo baided diw Eaithawd gilla Eg.
Cap. 70. nbsp;nbsp;nbsp;7 immorro om. Eg. ech Ercail iar comrac do C. fris
ocus nos cengland C. Ercail fessin andiaigh a carpait do Emoin Maese. Luid Buan ingen t-Saimeri dow for lorg na tri carpal Aithceoin slichtnbsp;Gone. i. an fonna fodaig Eg. 12 Ko leblaing iaroro au ingen leimnbsp;n-uathmar tar bernai ina diaigsium for an carpat Eg. 15 In amnbsp;(amsir?) tra raim'c C ocus .Conallt {sic) Emoin is and ro bas Eg.
19 olchena om. Eg. 20 ar L. dona badbscelaib Eg.
Cap. 71. Eie Punkte nach der Handschrift, im Anschluss an die-seïhen die Versahtheilting nach meiner Vermuthung. 23. 24 la horc urbaid do rairduire la hein (hein?) ruanad roulad Eg. In LU. tiber
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IX Fled Bricrend.
lumarulaifl Lóegaire cosnam cirt curadmir iar n-dorair a badbscelai.
is Cuculaiiid dligetar arroét cain comram biiad Ercoil* cenglathar err thrén tnutliach. indiaid erri óencharpait.nbsp;Ni chelat a margnima adrollat a mororgiii.nbsp;is err thren tairpech is cur cain catbbuadachnbsp;is gloud catba chonaramaig. is mortcend do ilsliiagaib.nbsp;is riatai di rathbriugad, is triath tailc tnuthgaile.
10
Conid de imrolaim-se comraind curadmiri fris is dimbuaid sceoil.“
Diamb. s.
72. nbsp;nbsp;nbsp;Ro ansat ind óic dia n-imratib ocus dia radsecbaib.
Ro soich iarom co praind ocus co tomaltus dóib, ocus iss e Sualdaim mac Roig athair Conculaind fessin ro fritbaig Ultunbsp;ind aidcbi sin. Ro linad iarom ind aradach dabach Concho- 15nbsp;hair dóib. Dobretha a cuit immorro imia fiadnaisi iar sudiu,nbsp;ocus tiagait na rondairi dia raiiid. (p. 110“:) La sodain ronbsp;gabsat ind randaire in curadmir asiu raind ar thus. „Cid nanbsp;tabraid in camp;madmir ucut“ ar Dubtach Dóelteugad „do chu-raid lirdalta, uair ni thudchatar in triar ucut o rig Cruachan ca» 20nbsp;chomartha n-derb leó do thabairt in cmadmire do neoch dib.“
73. nbsp;nbsp;nbsp;Affraig Loegaire Buadac/t la sodain ocus tuargaibnbsp;in cuach credwMia ocus én airgit for a Iar. „Is lim-sa in cau-vadmir“ for se „ocus ni chosua nech frim he“. „Ni ba lat“,
(iorardusi die Glossen i. docliur i. trenfer, die dber zu den vorliergelienden Wortern gehoren werden. 4 andiaig err sencarpait Eg. 6 M clielatnbsp;a margnima om. Eg. adrollat: i. innisit LU. atrulat a moroirgne Eg.nbsp;G is err tren tairptech Eg.
Cap. 72. 12 and oicc iarow Eg. is Bo soich iarom co roind ocus dail doib ocus ro linad iaroMï an uradacZi dabach Concuba# doibnbsp;CO ro bo Ian do linw seim somesc ocus ise Subaltam mac Boighnbsp;athair Concul. fessin ro frithail an ag sin. Tobretft immorro a cuit inanbsp;b-fiadnuse iarom ocus tiegoit na randairige dia roind. Lasodam Eg.nbsp;15 aigchi LU. is arthiis om. Eg. 20 ni tangatar in triar n-ugat Eg.nbsp;21 n-derb ag nech dib iman curadmir Eg.
Cap. 73. 24 Ni ba lat im ar C. C. Eg.
19*
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IX Fled Bricrend.
for Coiiall Cernach, ,,ni liiniiiid comartha tucsam lincl“. Cuach creèuma tucaisiu, mach findruini immorro thucusa. Is réilnbsp;asiwded* fil etorro, conid lim-sa in Q.amp;m:at}mdr.“ „Ni ba lanbsp;uecbtar dé eter“ for Cuculainn, ocus atafraig sir?e la sodainnbsp;5 ocus asbert: „Ni tucsaid comartha tairces clmra^^mV duib“,nbsp;for se, „acht nirb ail don rig ocus don rigaiii cusa rancaibairnbsp;tullein ecraiti frib atiwd bi tmA. * Ni mo dan a cin frib“ olnbsp;se „indas ua tucsaid rladib. Bid lim-sa immorrd'^ for se „innbsp;mvathmir, uair is me time comartha suachnid sech cacb.“
10 nbsp;nbsp;nbsp;74. Tauocaib siias la sodain in cuach n-dercoir ocus én
do liic logmair for a lar ocus cutrnmma a da sula do dracoin, conid n-acatar matbi \]lad uli im Concobwr mac Nessa. „Isnbsp;raesi iarom“ for se „dlige.s a esMvathmir, acht mani bristernbsp;anfir fonn“. „Cotmidem uli“ ol Conchobur ocus Fergus ocusnbsp;15 ol matbi Jilad ol chena, „is let a ca-urathmir a breith Ailellanbsp;ocus Med6a“. „Tong a toing mo thuath“, for Loegaire ocus fornbsp;Conall Cernach, „ni ciiacb cen cbreic dait in ciiacli thucais,nbsp;ar ro boi di sétaib ocus maiiiib it selbm. Iss ed doratais aii’inbsp;do kWill ocus do Medfc, ar ua ruetba dobag it cend, ocus nanbsp;20 tarta in Gawratlimir do neocb aili ar do beiaib“. „Tong a toingnbsp;mo i\\iiath“, for Conall Camp;rnach, „ni ba breth in breth rucadnbsp;and, ocus ni ba lat in mrathmir.^ Cotn-erig each dib diarailinbsp;la sodain cusna claidbib noclitaib. Tothset Concobnr ocusnbsp;Fergus etorro iar sudiu. Tollécet allama sis fo chétóir ocusnbsp;25 doberat a claidbi ina truallib. „Anaid“, ol Sencha, „denaidnbsp;mo riar-sa“. „I)ogenam“ or iat.
75. „Etrcid co Budi mac m-Bain“ for se „co a ath, ocus
1 lind om. Eg.
5 ocus asbert om. Eg.
ni ba ra iiechtar fa triar itir ol C. Eg. c ol se Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;7 Ni mo Aon a chin frib
or se ol tas a tuesaidh nad Eg.
Cap. 74. 12 mac Nessa om. Eg. u Cotmideth- ar C. Eg.
15 olchena om. Eg. le tongusas i toing mo (sic) ar L. B. Eg. 23 laso-dain om. Eg. gusna cloidmib nochtaib ina lamaib Eg. donoet Coaeohur ocus Fergus etorra iarsuidiu. Dollecet Eg. 26 dodenam ol siat Eg.nbsp;Cap. 75— 78. Eie Expedition su Jiude fehlt in Eg.
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IX Fled Bricrend.
Lotar iarom a triur clrarad co tech m-Budi ecus adfiadat dó a toisc ocus a ii-imresain immanbsp;tudchatar. „Nach dernad etercert duib hi Cruachain lanbsp;tiAilill ocus la Meidb?“ ol Budi. „Do rigiied om“, for Ciicu-laimi, „ocus ni daimet ind fir fit fair eter.“ „Ni dideniam 5nbsp;om“, oldat iiid fir aili, „ar ni broth eter ani rucad dfin.“ „Ninbsp;hansa do nach aili for m-brethugud dan“, ol Budi, „in tan uanbsp;haiitai for cocertad Medba ocus kilella. Ata lhn“ for Budinbsp;„)iech foliinathar for m-brethugud, i. Uatli m«c Imomain filnbsp;oc a loch. Do dfiib iarom dia saichthin, ocus dogena for 10nbsp;cocertad.“ (p. 110’’:) Fer cMmachta luori dan in t-Uath macnbsp;Imomain sin, notolbad in each richt ba balie leis ocus nonbsp;gniad druidechta ocus certa commain. Ba sé sin dan in siritinbsp;on ainmnigthir Belach Muni in t-Siriti, ocus is de atberthe in
15
siriti de ar a met no delbad i n-ilrechtaib.
76. nbsp;nbsp;nbsp;Rancatar iarom co Uath co a loch, ocus fiadu o Budinbsp;leo. Atfiadat iarom do Uath ani ma tudchatar dia saigthin.nbsp;Asbert Uath friu, nod lemad a m-brethugud, acM co n-daimtisnbsp;namma for a breith. „Fodémamquot; or iat. Fonaiscid form.nbsp;„Ata ceniiach lim-sa“, for se, „ocus cé bé uab-si comallas frim- 20nbsp;sa hé, bid he bei’as in curadmir“. „Cinnas cennaig sin?“ fornbsp;siat. „Biail fil lim-sa“, for sé, „ocus a tabairt illaim neichnbsp;uaib-si, ocus mo chend do béim dim-sa indiu, ocus me-si dianbsp;béim de-sium imbarach“.
77. nbsp;nbsp;nbsp;Asberat immorro Coiiall ocus Loegaire, na dingentais 25nbsp;in cennach sin, ar ni bói occo-som do cfinmachta a m-bith beónbsp;iarna n-dichennad, aclit mani ra bi oca-som. Obbsat iarom fairnbsp;Conall ocus Loegatre in cennach sin. Ciatberat araili libair,
CO n~densat cennach fris, i. Loegaire do beiin a chind de in cétla ocus a imgabail dó, ocus Conall dia imgabail on mud 80nbsp;chetna. Albert immorro Cuculainn, co n-diugued cennachnbsp;fris, dia tuctha dó in cmadmir. Atbertsat immorro Conallnbsp;ocus Loegaire, co leiefitis dó in curadmir, dia n-dernad cennach fri Uath. Fonaiscid Cuchulaimi forro-som cen mxadmir
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IX Fled Bricrencl.
do chosiiam, dia n-demad cennach fri Uath. Fonaisccit-sium fair-sium dm a dénam in cennaig. Dobeir Uath a clieiidnbsp;forsin lie do Clioincnlaind (i. iar cor dó brechta hi fsebur innbsp;belse), ocus dounsi Cuculainn béim da biail féin do, co to-5 pacht a chend de. Luid iarom fon loch uadib, ocus a bialnbsp;ocus a chend na ucht.
78. nbsp;nbsp;nbsp;Tic iarom arabarach dia saichtin ocus no sinitharnbsp;Cuculainn dó forsin lice. Tairnid fo thri in m-bial for anbsp;munel ocus a chi reinpi. „Atrai a Cuchulaiun!“ for Uath,
10 „rigi lasch n-Evenn duit ocus in cuvadmir cen chosnam“. Lotar dó a triur churad co hEmain iar tain, ocus nir daimsetnbsp;ind fir aili dó Coinculainn in breth rod n-ucad dó. Bói innbsp;t-imeosnam cetna beius iinón caradmir. Ba si comairli Uladnbsp;iorio dm a cur do saigid Conroi dia m-brethugud. Fémit-15 sium daw ani hi sin.
79. nbsp;nbsp;nbsp;Dollotar iar sin sin matin arnabarach a triur churadnbsp;co cathraig Conroi, i. Cmvdainn ocus Conall ocus Loegaire.nbsp;Scorit a carpilM i n-dorus na cadhrach iar sin ocus tiagait isanbsp;rigthech, ocus ferais fgelti móir friu Blathnath ingen Mind ben
20 Conroi maic, Dairi, ocus ni ra hi Curoi hi fus ar a cind ind aidchi sin, ocus ro fitir co tiefaitis, ocus foracaib comarlenbsp;lasin mnai im réir na curad, co tisad don turns, dia n-dechaidnbsp;sair hi tirib Scithiach, fo bith ni ro derg Curui a claideó i n-
3 Die in Parenthese gesetzten Worte stelien in der Handschrift am Bande nehen Dobeir.
Cap. 78. 8 Cud- LU.
Cap. 79—91. Die Expedition zu Curoi hat Eg. nicht wnniittelbar hinter Dodenam ol siat {Cap. 74), sondern clazwiscJien stelit das Stüclc,nbsp;welches den Capiteln 33—41 entspricht.
Cap. 79. nbsp;nbsp;nbsp;17 Dollotar isin maltin arabarach a triur curad i. Cu.
ocus Con. ocus L. co cathrai;; Conroi. Scuirit a cairpti anclorus na catlirach iarsuidiu ocus tiagait isin rigtech ocus ferais Blathnait ï.nbsp;Mind ben Conrui failte friu Eg. 20 ar a cind om. Eg. 21 ocus ronbsp;finV riefaitis Eg. forfagaib Eg. 22 co Used Eg. ar a n-dechaid Eg.nbsp;23 sceitia Eg.
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IX Fled Bricrend.
Erind, o ro gab gaisced co n-deochaid bas, ocus iiocho decbaid Mad n-Erend iuna beóbi, cein ro m-bói ina bethaid, (p. 111^;)nbsp;o roptar slana a secht m-bliad^«ö!, I'lair ni ro tballastar a uaillnbsp;nach a allud nach a airechas nach a borrfad nacli a nertnbsp;iiacb a cbalmatus i n-Erind. Bói vamorro in bea dia reir co 5nbsp;fotbrocud ocus co folcud ocus co lemiaib iumescaib ocus conbsp;n-dérgodaib sainamraib, comtar budig.
80. nbsp;nbsp;nbsp;0 tbanic dóib iarow* co dérgud, asbert iu ben friii iarnbsp;sudiu, each fer dib a aidchi do fairi ua catbrach, co tissadnbsp;Ciirui, „ocus da«“, or si, „is amlaid atrubairt Ciirui, a fari 10nbsp;duib iar n-8esaib.“ Cipé aird do airdib in domain tra i m-bethnbsp;Curui, dochaiiieth for a chatraig each n-aidebi, co m-bo de-mithir fii’óin inuliud, conna fogbaitbe addorus do gres iarnbsp;fumud n-grene.
81. nbsp;nbsp;nbsp;Luid iar out Loegafre Buadaefe dond faire in chef- 15nbsp;aidche, hair is hé ba sinser dóib a triiir. Eo bói isin t-sudiunbsp;faire iar sudiu co dered na haidche, connaca in scath chucinbsp;aniar rodarc a sula co fota dond farrei. Ba dunor ocus banbsp;grainni ocus ba iiathmar laiss in scaith (sic), ar indar lais ronbsp;siacht corrici ethiar* a arddi, ocus ba fodeirc dó folés na 20nbsp;farrei fo a gabul. Is amlaid tanic a dochMm ocus Ian a danbsp;glac lais do lommauaib darach, ocus ro bói eire cuingo sesrige
in Cecil lomchrund dib, acus (sic) nir aitlierracht béim do bun
1 nocho dechaid Stokes, Item, on the Facs. p. 14, no dechaid LU. Facs. condechaid bas ocus ni declietid bind n-Erewd ina beolu cein ro buinbsp;ambethaid oropdar Ian a VII m-bl. Eg. 3 a uaill nach a allad nacbnbsp;a airdercus Eg. 4 nach a nert nach a uaiil nach a caimatus Eg.nbsp;6 CO foilc ocus fotracadh Eg. inmesc Eg. 7 sainemlaib comdar buide Eg.
Cap. 80. 8 iarom om. Eg. isbert an ben friu iarsuidiu ara teised Cecil fer dib oidchi do faire na catrach co tised Curoi ocus don ar si jsnbsp;amlaid adubert Curi a faire duib iarnaesaib. Cepe aird tra di airdib iunbsp;donutiw ambid Curoi no can (?) bris for an cathraiji comdar limaigth- broinnbsp;muilinn cona fogbaite a dorus degress iar b-fuined n-grene. Eg.
Gap. 81. 15 L. B. iarom Eg. le sinnser Eg. ro om. Eg. n conaca Eg. 18 radarc a sula don farrgi Eg. 19 granda Eg. lais a met an scaithnbsp;ar andar lais ro siacht coruicce eitbiar ara airdi Eg. 21 a dochum om.nbsp;Eg. a di glac Eg. 23 nir aitherrech Eg. do buain chroind Eg.
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IX Fled Bricreiid.
cliraind dib acht óen béiin co ckaxAvuh. Tolléci gécaii dib fair; leictbe Loegafre seclia. Cóemclóid fó di iió fó thri ocusnbsp;in ranic cues na sciatb do Loegafrm. Tolleci Loegafre dawnbsp;fair-seoin gai ocus ui ranic bé.
5 nbsp;nbsp;nbsp;82. Rigid-som a laim co Loegaire iar suidfw. Bói tra
dia fot na lamse. corro aclit tar na teóra fuitbairbe ro batar etwrro ocond imdiburcud, conid iar sodain ro gab iiia glaic.nbsp;Ciar bo lUór ocus ciar bo airegda tra Loegafre, tallastar inbsp;n-óenglaic ind fir dod fanic, feib tballad mac bliadwa, ocusnbsp;10 cotnomalt eter a di bois iar sudiu, ainul tairiduider fer fid-cbilli for tairidin. Tratb ba letbmarb iarouï iiid iiinas sin,nbsp;tolléci aurchor de la sodaiw tar catbir ainmuig, co m-bói fornbsp;ind otrucb i n-dorus ind rigthige, ocus nir oslaiced in catbirnbsp;and eter. Do ru ménatar ind fir aile tra ocus muintcr nanbsp;15 catbraefe uli, ba léiin ro leblaing-seom tarsin catbrai^ ammuiebnbsp;dia facbail forsna feraib aile.
83. A ni-batar and co deód lai co tratb na faire, luid Conall OiGmach issa sudiu na fari, üair ba siniu, oldas Cuclm-lainn. Fón innas cétna Aan amal forcóemnacair do Loegarnttnbsp;20 uli ind adaig tbüssech. In tresadaig Aan luid Cuculainnnbsp;isin sudi_ fari. Ba si sin tra adaig ro dalsat na Tri Glaisnbsp;Sescind Uairbeóil, ocus Tri Buagelltaig Breg ocus Tri Maic
2 leicthi L. secse fo di no fo tri ocus ni rainic cues na sciath do. Tollece L. ga fairsin, Hg.
Gap. 82. 5 Eoich' sim a laim do L. Eg. 6 do fot na laime co riacht Eg. futhairbe batar etorra oc imdiubragad conad Eg. 8 hai-reda Eg. tarlas inn oen glaic ind fir don fainic Eg. lo condomeilt Eg.nbsp;tairnidth- fer ficbille for tairidin Eg. ii balletlimarb Eg. 12 dolleccenbsp;urchar de tar ca,thraig amach Eg. 13 ni ro hoslaiged in cathraig (?) annbsp;inb' sin iiir Eg. 14 Do ruimnitar Eg. 15 uli om. Eg. tarnbsp;camp;ihraig amuig Eg. le for na Eg.
Gap. 83. 18 issin suidiu Eg. ar ba sine oldas Cu. Dorala do dow fon iudus cetna amal foreoemnagar do L. au adaig tboissiï^. 21 isisudütJ.nbsp;luid C. issin suidiu Eg. Ba si sin tra agaid ro dalsat ua triglais sescindnbsp;uarbeoil tri buageltaig Breg tri maic doriimair ceoil do orgain na ca-tracli Eg.
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IX Fled Bricrend.
Dormuair cheóil do orgain iniia catlirach. Ba si daw adaig ro bói hi tairngire doi; pheist ro hoi isind loch hi farrad iianbsp;cathrdcA fordiuglaim lochta in puirt uile eter daiiie ocus indile.
84. nbsp;nbsp;nbsp;Biii Cuculaiiin tra oc frithaire na haidche ocusnbsp;batar mithurussa imda fair. (p. Ill’’:) Truth ba medon aidohenbsp;dó iarom, co ciiala in fothrond chuci. „Alla alla“, for Cucu-lainn, „da fil alia! mas tat carait, coiinamusnagat, mas tatnbsp;namait, commosralat!“ Conggairet gairm n-amnas fair la so-daiii. Conclith Cuculaiiin forro iarom, conidammarh tarraidnbsp;talam a uo'ubur. Ataig in ceiidail occo isiii sudi faire mod 10nbsp;nad mod in desid inna sudiu. Conggair nonhur aile fair. Ronbsp;marh tra na tri uoraboru fó an innas cétiia, co n-denise oen-charnd dib eter cendail ocus fodbu.
85. nbsp;nbsp;nbsp;kmal ro m-bói and iar sudiu co dered iia haidchenbsp;ocus ba scith ocus ha torsech ocus ba mertnech, co cüala 15nbsp;CMingahail in locha i n-airddi, ixmal bid fótrond fairrci dimóre.
Ni fordamair tra a bruth cacha ra ba di mét a thwrse cen techt do desciii in delmse móir ro chuala, co n-acca in comerge do-rigni in pheist. Dóig leis daw ro hoi ^rfcha cuhat inne uasindnbsp;loch. Tos n-iiargaib suas iar sudiu isin n-aer ocus ro leblaing 20nbsp;dochom na cathrach ocus adrolaic a beolu, co n-dechsad óennbsp;na rigthige inna cróes.
86. nbsp;nbsp;nbsp;Foraithmewatar-som la sodain a foramcliss, ocus
1 daw om. Eg. s fordiuchlaim Eg.
Gap. 84. i ag frithfaire na haidce ocus batar imthunisa inula fair Eg. e Alla alia or Cu. cia fil alia mas tat carait couamasnagatnbsp;mas dait namait conamusralat Eg. 8 gair n-amniis fair, lassodain conclichnbsp;Cu. forru conad marb tarraid talom a noiibur Eg. ii indeiss Eg.nbsp;congarat nonbur aile Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;is na tri nonbair Eg. sen earn Eg.
13 fadba Eg.
Cap. 85. 14 Am (?) ro bui Eg. i5 meirtnecli Eg. mertrech LU. CO cuala comgair Eg. 17 Ni fordamair tra a bruth ce ro bai do meitnbsp;a toirsi cen techt do deicsin an delma moir ro chual- Eg. 18 do roinenbsp;in pesf Eg. lo Doigh lais ro bui tricha, cuhat di uassan loch. Dusnuar-coib suas iarsuidiu isind aieor Eg. 21 adroilg a beolu condechsat sennbsp;na rigtoigi for erses Eg.
Cap. 80. S3 Am (?) ro bui Forraitniëdorsom Eg.
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IX Fled Bricrend.
lingthi i n-ardi, cor bo luathidir rethir fuinnema imón peist imma cuaird. ladaid a da glaicc immalSfagit iar suidmnbsp;ocus ro rigi a laim corrici iiia cróes, co tóerbaig a cride este,nbsp;co n-darala üad for talmain, co torchair bemTli-asclaing donnbsp;5 pheist asind aer, co ra be for lar. Imbeir Cuculainn in clai-Aeb fuirre, co n-derna minmirend di, ocus Aoheir a cend co ranbsp;bi oca isin t-sudi faire ocon cbendail aile.
87. Trath ro m-boi and ia.r suidw ossé aithbriste tróg isin dedoil na maitne, co n-acca in scath cliuci aniar dondnbsp;10 arrci et reliqua. „Bid ole ind adaig“ ol se. „Bid messu dait-siu a bachlaig“ ol Cuculainn. La sodain tolléci gégan dibnbsp;fair. Léicthi Cuchulainn. Coemclóid fó di nó fó thri, ocus ninbsp;ranic cnes na sciath do Clioinculainn. Tolléci Cuculainnnbsp;gai fair-seoin dan ocus ni ranic. Rigid-som a laim co Coin-15 culainn iar suidn* dia gabail ina glaic, srmal ro gab na firunbsp;aile. Foebeird Cuculainn cor n-iacli n-eirred de la sodain,nbsp;ocus forathmewadar a foramclis, ocus a claideamp; nocht üasanbsp;mulluch, cor bo lüathithir fiamuin, ossé etarbiias imbi immanbsp;cliaird, conid derna rotbbüali* do. „Anmaiii in anmain anbsp;20 Chucbulainn!“ or se. „Tabar mo thridrindrosc * dam dan“ olnbsp;Cuculainn. „Rot biat“ ol so „feib dothaiset lattaiwail ;„Rigenbsp;Isech n-Ermd dam on trath-sa ocus in cmradniir een chosnamnbsp;frim ocus tiis domino mnai ria muaib Ulad uli do grés“. „Rot
2 a di laim ima bragait iarsuidiu ocus ro ding a lam coricce a gualainn ina erses co torbaig a croide eiste co torlaicc uad for talmoinnbsp;co torcair beim n-asclain don peist asin aieor co roibe for talmam. Im-rid C. Eg. 6 minmirenda Eg. ocus dombe (?) a cend di co roibenbsp;aice Eg.
Cap. 87. 8 ocus se Eg. 9 isin degoil na mainde confaca Eg. don fairrge et religua Eg. 11 tollece Eg. 12 leicti Cu. sechu ciemclaid Eg.nbsp;13 Dolleice Eg. u dan om. Eg. sine sium a laim Eg. 17 foraithme-watar Eg. is ossé om. Eg: conderwa retarbbura (?) de Eg. 19 An-maiii an anmam Eg. 20 Mo tri drinwroisc dam ar Cu. Kot mbia ol se feibnbsp;dotissait la tanail Eg. 23 Rotmbia ol se. Lasodaiw ni amp;tir Cu. cianbsp;luid Eg. In LU. steht der Punkt hinter fó chetóir.
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bia“ ol se la sodain fo chetóir. Ni fitir, cia arkud uad inti ro bói oc a acallaim.
88. nbsp;nbsp;nbsp;Immóradi inna mmmaiti iar suidiu alléim dochuatar
a £es comtba tarsin catbrai^, ar ba mór ocus ba lethan ocus ba hard alléim. Ba dóig lais-seom tra, co m-bad ó lémum (sic) 5nbsp;docbiiatar ind laith gaile tairse. Dammidethar fa di dia lé-maim ocus forémid. „Mairg dorumalt a n-imned dorumalt-sanbsp;cus trath-sa imma ca.i\vadmir“ ol Cuculainn „ocus a techtnbsp;uaim la féimmed ind lemme docbiiatar ind fir aile!“ Ba si tranbsp;bsethir dogéni Cuculainn oc na imratib-se. (p.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;No cin- 10
ged for a cbiilu etarbiias fot n-aurchora on catbraig. Do cinged da» etarbiias dorisi asin baliu hi tairised, co m-benad a tbulnbsp;cind frisin cathraijr. No linged da» i n-arddi in fecbt n-aile,
CO m-bo foderc dó ani no bid isin catbmi^ uli. No theiged da» in fecbt n-aile isin talmai» connici a gliin ar tbrommi a 15nbsp;brotba ocus a neirt. In fecbt n-aile da» ni tbiscad a drucbtnbsp;do rind ind feóir ar denmni ind aicnid ocus bithige ind latbairnbsp;ocus méit na gaile. Basin n-adabair ocus lasin siabrad ronbsp;siabrad immi, fecbt n-óen and cingtbi-seom tarsin catbraignbsp;ammuig, corra bi tball imuiedón na catbrac/i i n-dorus ind 20nbsp;rigtbige. Ata inad a da traiged isind lie fil for lar na cath-rach, bale irra bi imdorus ind rigtaige. Téit isa teeb la sodainnbsp;ocus tolléic a osnaid.
89. nbsp;nbsp;nbsp;Is and asbert Blatbnat ingen Mind be» Conroi: „Ni
Cap. 88. 3 Imroraidi Eg. rochuatar Eg. 5 in leim ocus doig laisium tra ba do leim dochuatar an laith gaile tairsiu. Domidetharnbsp;fa di an leim ocus forem. Maircc dom rumalt ind imned do rumaltsa Eg.nbsp;8 ol Cucli. om. Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;9 uaim anossa .Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;10 bsetliair dongne Eg.
oc na imratib se om. Eg. 11 for a culaib Eg. fot n-urchair Eg. don doridisi etarbuas assan baile atairissed Eg. 13 No ling anairdi anbsp;b-fechtus n-aile co teigeadh isin talmobi cotice a glun Eg. 17 a dein-rane Eg. ar demni LU. luthaige in lath- ocus med na gaile lassannbsp;slab? sin ro siabrad uime Eg. 19 cingte slum Eg. 22 astech Eg.nbsp;23 dollecc a osh as Eg.
Cap. 89. 24, Blathnait ingen Meind Eg. No hosu iar mebail Eg.
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lio-snad iar mbebail ém“, or si, „is ósnad iar m-buaid ocus coscor“. Ro fitir ingen rig lusi Fer Falga tra a ii-dodovaid (sic)nbsp;tarraid Coinculaiiin isiiid aidchi sin. Nir bo cluan dan iar sin,nbsp;co ii-accatar Coinroi cbucu isa tech, ocus bratgaisced na trinbsp;5 ndnbor ro marb Cuculainn laiss ocus a cindu ocus cend nanbsp;biasta. Asbert la sodain iar cor na cendaile de asa richt fornbsp;lar in tigc: „Ba gilla couiadas“ or se „do faire .duine rig donbsp;gres in gilla sa, at a chomrama óenaidcho so ule. Ani immanbsp;tudcliaibair iinresaiii“, ol se „imma cauradmir, is la Coincu-10 lainn iar firinue ar bélaib óc u-Erenir iiile lié. Cia beth nechnbsp;bas chalmu and“, or sé, „ui fil ro sia lin comram friss.“ Isinbsp;breth ruc Curui doib iar suidin, in camp;m'athniir do Coinculainiinbsp;ocus lathus gaile Góedel uile, ocus tris dia muai ria mnaibnbsp;\}\ad uile lii tech n-óil, ocus dobert secM cnmala di ór ocusnbsp;15 airge^ dó illüag in gnima óenaidchi dod rigni.
90. Celebrait iar suidin do Choinrui ocus dollotar co n-demetar* Emain Macha a triür ria n-deód lai. Trath ttinicnbsp;dóib iar suidin co roind ocus dail, ro gabsat na rannaire innbsp;caurathniir cona fodai di lind riasind roind, corra bi ocaibnbsp;20 for leth. „Is derb lind tra“, or Duhthach Dóelteuga, „ni filnbsp;imchosnam lib innocht imnaa csMvathmir. Ho lainair brethugudnbsp;düib inti rancaibair“. Asbertatar in fianlach aile fri Coincu-lainn iar suidin, ni thardad in camatlimir do neoch dib sechnbsp;a chéli. Mad in ra bretliaigestar iminorro Ciirui dóib a triür,nbsp;25 ni ardamair ni de eter do Choinculainn, o rancatar Emain
1 acht is Eg. 2 Ron litir Eg. indsi bferfalgai aiulof tarraid Cu. Eg. 4 con facatar ¦ Conroi LU. chucta isiii tech Eg. 5 ciiida Eg. cind-nu LU. na peiste jB(/. e Isbert iarsodain Eg. 7 comadus dfaire Eg.nbsp;8 ada comrama senaidohe aniiso uile. indi ima tudcabair imreirsi ol senbsp;iman cuf Eg. 10 uile hé om. Eg. Cia beith neich bus calma annnbsp;ar se atassam ni b-fuil nech ro sia lin comram. Isi breth Eg.
12 iar sodain Eg. 13 uile om. Eg. 14 dombert Eg. 15 dorindi Eg.
Gap. 90. 16 co fedatar (?) an Em. Machte Eg. 19 cona fotug do lin». iarsan roind co roibe ocaib for leith Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;21 imman cur. Ro lamair
bur m-brctAugwcZ inti rangabair. Ismbertatar Eg. 23 do nech scch a ceile Eg. 24 Mad an ro brethaigestar immorro Cnrui doib a triür ninbsp;ardamair ni de do C. o rangatar Emai» Machte Eg.
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IX Fled Brierend.
Maca. Asbert Cuculainn la sodain, nar bu santacb fair civavathmir do chosnam eter, fo bfth nar bu mo a solod doiitinbsp;dia tibertba hé oldas a dolod. 0 sin ni ro raiinad csiurathmirnbsp;and, CO tanic eennach ind riianada i n-EmaOi Macha.
Ceniiiicli iud Huaiiada iiiso. nbsp;nbsp;nbsp;5
91. nbsp;nbsp;nbsp;Feet n-and do UUaib i n-Emam Macha iar scisnbsp;óenaig ocus cluchi dolluid Concliohur ocus Fez’gus Mac Eoignbsp;ocus matlii Ulad ol chena asin cluchemaig amniuig, co n-de-(p. 112*':) setar thall isin Crsebriiaid ConchobmV. Ni ra binbsp;Cuculainn and na Couall Gcxnach na Loegalre Bhadach ind 10nbsp;aidclii sin. Batar immorro formna lath n-gaile fer n-Ulad olnbsp;chona. kmal ro batar and truth nona deód lai, co u-accatarnbsp;bachlach mór forgraiune chucu isa tech. Indar led, ni i*a bi
la Ultu lath gaile ro sassad leth ineite fair. Ba liathmar ocus ba granni a innas in bachlaig. Senchodal fria chnes ocus 15nbsp;brat dub laohtna imbi, ocus dos bili mór fair, méit gamliasnbsp;hi tallat triclmt n-gamna. Suili cichurda budi inna cind, méitnbsp;chore ro daim cechtar de na da sula sin fria chend anechtair.nbsp;Remithir doit lama neich aile each mér dia méraib. Cepp inanbsp;laim chli irraibe ere fichet cuinge do damaib. Biail ina laim 20nbsp;dels i n-deochatar tri coecait bruthdamiia, biii feidm chuingenbsp;sesrige ina samthaig, no thesebad finna fri gaith ar altnidecht.
92. nbsp;nbsp;nbsp;Dolluid fond ecosc sin, corra bi inna sessom i m-bun
1 Asmbert Eg. nir bo saiit . . fair ciiradmir do chosnam it*V fo bith nir bo Eg. 3 tibairthse Eg. 5 Cenach in ruanada ind sis Eg.
Cap. 91. Von liier ah (fol 25“ die lepten Zeilen) ist in Eg. nicht mehr alles leshar. ii and ol cenai Eg. 12 confacatar Eg. is Arindarnbsp;leo ni ra ba do U1 lat n-gai!e ro soiged le . . Eg. is Seneodal Eg.nbsp;iG mett n-gaimlies a tallait trichae n-gaimen Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;is Me air .. .
aneachtar Eg. 19 Eemithir doid laime Eg. cep ina laim cli . . . . ere fichid cuiggi biail Eg. 2i an dechatar tricha bruithemna.nbsp;Bai feidm feisrige ina samtaig Eg. 22 no thesebad his altnidechtnbsp;om. Eg.
Gap. 92. 23 a in-bun na gabla Eg.
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IX Fled Bricrend.
na gabla ro bói hi ciund toned. „In cumce* in taige duit ale“ or Dnbthach Dóeltengad frisin m-bachlach, „in tan nad fagbainbsp;inad aile and, acht beitb i m-bun na gabte, mawid caindle-óracht in tige as ail duit do chosnam, acht nama bid mo basnbsp;5 loscud don tig oldas bas suill^e don tegluch.“ „Cid hé monbsp;dan daw, bes cot midfider cacha bé dim airddi, co m-badnbsp;colt (?) a suillsi don tegluch ocus conna bad loscud don tig.
93. nbsp;nbsp;nbsp;Acht nama,“ or se „ni hé mo dan do gre's, atat dana limnbsp;chena. Ani dia tudchad cuingid immorroquot;, ol se, „no con fuar
10 i n-Erind nach i n-Alpain nach i n-Eoroip nach i n-Affraic nach i n-Assia co Grecia ocus Scithia ocus Insi Ore ocusnbsp;Colomna Ercoil ocus Tor m-Bregoind ocus Insi Gaid nech nonbsp;chomollad fir fer frim imbi. Uair ro uesaid-se fornbsp;or se „do sluagaib na tiri sin ule ar graiw ocus greit ocusnbsp;15 gaisced, ar airechas ocus uaill ocus ordan, ar firinne'oeus félenbsp;ocus febas, fagabar uaib oenfer chomallas frim-sa in ceistnbsp;immatu.“
94. nbsp;nbsp;nbsp;„Ni coir ém enech cóicid do britlT‘ or Fergus macnbsp;Róich „arai óenfir dothesbaid dib oc denam anenig, ocus bes
20 ni pe nessu éc do suidiw oldas dait-siu“. „Ni oc a imgabail sin daw atusa“ ol se. „Finnamar daw do cheist“ ol Fergus macnbsp;Roig. „Acht cor damthar fir fer darnquot; ol se „atbér.quot; „Is cóir
1 In cninge Eg. 2 Dubtach dasltenga in tan nach fagbaid Eg. 3 In LU. hinter aile and ein Punkt, dann erst wieder hinter don tegluchnbsp;lin. 5. munad cainleoracht Eg. 4 is ail Eg. 5 bus a soillsi donnbsp;teglach uile Eg. Cid e mo dan ol se cotmidfither cachambe do airdinbsp;{das folgende ist undentlich). Eg.
Cap. 93. 9 An ni dia tudchad chuince Eg. nochan fuarus Eg.
11 indsi horc Eg. 12 ocus co tor m-bregaind Eg. Insi (?) gaith Eg. no chomallfad Eg. 14 na tire sin aile Eg. ar grain Eg. Ein Aspirations-geichen über der Abhürmng für gra LU. 15 ocus airechus ar uaillnbsp;ocus ar ordan ocus firine ar fele ocus innracus ocus febas Eg.
16 comaillfes breith- frimb in ceist imma tu. Eg.
Cap. 94. nbsp;nbsp;nbsp;19 arai . . fir do tesbald dib oc denam Eg. 20 nib
nessaw Eg. Ni oco imgabail atusa doM ol se indissin Eg. 21 tra do eest Eg. 22 Acht co rodaimther Eg. addaber Eg.
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fir fer do chomollod \mmorro‘^ or Sencha mac AWeIJa, „ar m fir fer do sMag mór muiiiterda brisiud for oenfer na n-aiclinidnbsp;etorro, ocus bad doig lind danquot;, ol Senclia, „mad cos trathnbsp;sa fogebtha oenfer, dot dingbad-su simna. „Facbaim Concobwrnbsp;fri laim“, ol se, „daig a rige, ocus facbaim Fergus mac Roig,nbsp;daig a cotécbta, ocus cipé dib“ or se „lasimsétar* cen motbanbsp;in dis sin, tset co tallur-sa a chend de innoclit ocus co talla ..
Die Eeiheiifolg-e der Stlicke iin Egerton Manuscript.
Egerton 93, fol. 20—25: Fol. 20. 21. . . fogartar do iarum Ks comrac frie oenfer (fol. 20 endet:nbsp;coeca ban ceclitar de, Gap. 25). Maitb tra ar Concobar is lor ata-thai ag air imdell Brie. ïucthar biedh issin tech ocus coiseter indnbsp;imorran co tair an fled. Dogniternbsp;samlaéd, ba saim doib iarsuidiii conbsp;cend tri la ocus tri n-aidchi. Fol. 21. 22. Toichim Ulad do CruacliaiM Ae bis do gach fer dibnbsp;cech n-oidche (fol. 21 endet: lianbsp;aern icemna. Cap. 48). Fol. 22. Dobreth roghw bis Mol-sat ind oig im sodain Coinculainn. Fol. 22. 23. Luid iarom Oilill bis don teglach uili (fol. 22 endet: do-berta brecc. Gap. 61). |
Lebor na hUidre: Cap. 13—32 . . foróerad do Bri-crind bis comrac fri oenfer. fehlt. Cap. 42—56 Tochim Ulad do Cruachain bis do each fir dib eachnbsp;n-aidche. Gap. 63—65. Dobretha rogu doib bis Molsat ind die daw Coinculainnnbsp;im sodain. Cap. 58—62. Luid iarom Ailill his don tegluch uli. |
1 do chomallad frint ar Sencha m. Oil. Eg. 2 muintermail (?) bris Eg. nanaithgne Eg. s ocus ba doig lind ar Sencha Eg. 4 donbsp;dingba suii (?) Eg. Fagbaim si dow Eg. 5 fria laim Eg. e Etnbsp;cid be dib Eg. lasineit- oder lasineit- Eg. cenmotha in diassin taet conbsp;tallarsa a cend de anocht ocus co tallassa dimsa amarach dag. Aehnlichnbsp;lin. 24: anocht ocus co tallasa dimsa amarach dadaid. Eie Seite hat innbsp;Eg. 44 Zeilen, von lin. 28 an hat Mr. Miller nur noch vereinzeltenbsp;TVörter erltennen Mnnen.
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IX Fled Bricrend.
Fol. 23. Eirgid ar Medb bis Do-deiiam ol slat. Fol. 23. 24. Isi mo riar-sa or Sencha iiair nach lamtar bur m-brethugud innacb bade oile, eirgidnbsp;CO Conri bis innsoigbid co Conroinbsp;mac Daire, for Sencha, anaid lanbsp;breith n-aile co ristai uair lemaidnbsp;bur m-bretbugnd in bnr b-fladhnusenbsp;(fol. 23 endet: trom ting dobor,nbsp;Cap. 36). Fol. 24.25. Dollotar isin maitin Ws co taiiiic in ruanada (sicl) co Emainnbsp;Machse (fol. 24 endet: a oroide eistenbsp;CO torlaicc, Cap. 86). Fol. 25. Cennach in Ruanada ind sis bis cotallarsa a cend de inochtnbsp;ocus co tallassa (fol. 251gt; lin. 20) . . |
Cap. 66—74. Eircid ol Medb bis Dogenam or iat. Cap. 33—41. Immacomarnic tra doib débaid do denam imman cur-admir doridisi, dogni Coucobiir ocusnbsp;mathi Ulad olchena a n-etrain conbsp;ro glethe a m-bretliugud. Eircidnbsp;for Coiicobur cussiu fer foliniatharnbsp;for n-etrain co Coinroi mac n-I)airinbsp;b-is do saiclitin Conroi maic Bairi. Cap. 79—90. Dollotar iarsin sin matin bis co tanic cennach indnbsp;nianada i n-Emain Madia. Cap. 91—94. Cennach ind Rna-nada inso bis co tallur-sa a chend de innoeht ocus co talla ... |
Eigentlittmlichkeiten des Egertoii Manuscripts.
Aelmlich wie S. 82 und 8. 109 charahterisire ich anch hier die Schreibweise der nur in Ausziigen mityetheilten Handschrift. Was mirnbsp;von derselben vorliegt, habe ich 8. 236 angegeben. Alte und neuenbsp;8clireibung geht auch hier bunt durch einander, ohne festes Gesetz: baldnbsp;folgte der Schreiber seiner aus alter Tradition stammenden Quelle, baldnbsp;schrieb er, wie er sprach.
1. nbsp;nbsp;nbsp;Media statt der altirischen unaspirirten Tenuis: cugam (altir.nbsp;cucom), ag neben ac und oc, co rug, forcoemnagar, coigfd, tangatar, gegan,nbsp;sgith, cosgrach; gan neben cen, gusandiu, gusan maigin; comdar (furnbsp;combatar), med, meid, ag oirfided, cudrumus. Haufig jedoch ist dienbsp;Tenuis gewahrt, oft doppelt geschrieben tollecce, rainicc, ron uccsat,nbsp;colleicc, chuicce, anaitt; cacae (Gen. 8.).
Allerdings steht cc vereinzelt fiir g: in ticce (altir. tige).
2. nbsp;nbsp;nbsp;Media nach Vocalen aspirirt (selten so geschrieben, aber iiberallnbsp;als Spirant gesprochen, wie die unter 3 zusammengestelUen Wörternbsp;beweisen): lighe, biedh, luidli, slighid, adhaid, do ghal. Daher d voi chnbsp;geschwunden in: clar fichille (Schachbrett), fer fichille.
3. nbsp;nbsp;nbsp;g fiir d; arslaig, indiaig, druigechta; d fiir g: im immarbaidnbsp;na m-ban, iarfoidis, adhaid und öfter agaid fiir altir. adaig.
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IX Fled Bricrend.
4. nbsp;nbsp;nbsp;Vereimelt gh fiir th: luaigliitliM'; th fur ch: ro selaith (er sclilich),nbsp;ro scaith.
5. nbsp;nbsp;nbsp;p fiir 1): oft in aspert Mwc? peist, peiste;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;iw coiplethar
delpai {Cap. 24), Alpain, Medp, Buptach, Concopur, co liupomi, cep, ce pc, CO ceniaip {Bat. PI.). Bazw in impide, carpat, Eoraip.
6. nbsp;nbsp;nbsp;u {d. i. v'l fiir b: ina laurad, la faonra {heide Male n mit dernbsp;Abkürzung fiir ra daruber).
7. nbsp;nbsp;nbsp;bf und vereinzelt gc für anlautendeg f und. c nacli Wörtern,nbsp;die urspriinglieli auf einen Nasal ausgingen: iar b-fuined n-grene, iarnbsp;b-flrindi, iar b-f'agbail, in bur b-fladbnuse, a b-fecht so {neben in feclit n-ailel, a b-fechtus n-aile; ar a g-ciuiin. Zweimal habe ich auch ni b-fuil notirt.
8. nbsp;nbsp;nbsp;nd fur nn liereits in LU. hdwfig. Vereinzelt in Eg. mb für mm:nbsp;frimb; lid für 11: Conalld, am Ende einer Zeile sogar Conallt {Gap. 70).
9. nbsp;nbsp;nbsp;Verdoppelung von n, r, 1 vor folgendem Consonanten: sinnser,nbsp;toirrsech, a coilltib .{in Wdldern). Hierher wohl auch indso fürnbsp;alteres inso.
10. nbsp;nbsp;nbsp;Prothetischcs f vor voealisehem Anlaut: faicsin, faire, don-fainic,nbsp;comfocuis, for-fagaib.
11.. Bie Silbe cod- ist einige Male durch die Abhürzung für lat. quod ausgedrücM: quodlad {altir. cotlud schlafen).
12. nbsp;nbsp;nbsp;ea und eu nicht selten fiir e: fear, leath, dearg, cichsead; feur,nbsp;teuch (Jidufig), conteuchatar, fleud, saitheuch, na da euch, forbreucca.
13. nbsp;nbsp;nbsp;Vereinzelt io für i: fior.
14. nbsp;nbsp;nbsp;Vereinzelt ao fiir altir. oi, oe: Caortanm, saorlighe, Cruachannbsp;Aoi. Gewohnlich ae: aen, mael, aes. Bafiir vereinzelt e: en, re hen-cairptib.
16. Vereinzelt au fiir il: daun; au fiir a: auntsa {Gap. 26), atare-gaut, dorautsat.
16. nbsp;nbsp;nbsp;ie für ia: cie, ier, ierom, bied, die turgbail, die meraib, conanbsp;ech rietae, in Lieth Mace, ro siechtatar, gaimlies, ro riestrad.
17. nbsp;nbsp;nbsp;oi für ai in Silben, deren ursprüngliches a durch den dünnennbsp;Vocal der folgenden Silbe beeinflusst ivorden ist: Oilill, oile, aroile,nbsp;cloidem, a da troiged, oidchi, croide, tuarcoib, tuargoibset, namoit, conbsp;talmoin, Emoin, d’feroib.
18. nbsp;nbsp;nbsp;ae für ai in Silben, deren ursprüngliches a durch den dünnennbsp;Vocal der folgenden Silbe beeinflusst worden ist: umsede, iarnaedib, macnbsp;n-Doere, iar riechtaen, conacae, ro bae, combae. Vereinzelt ele für aile.
19. nbsp;nbsp;nbsp;or fiir ar im Auslaut: ochsathor,. atgenamor, dollotor, fetamor,nbsp;siachtator, cechtorde na da sul».
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20. cs fur is, im Auslaut: cuircs, eirgcs, tuirliiigcs («eamp;m tairlingis); vereinzelter us filr as; riadus (3. Sg. rel.).
‘21. Vocalisch auslautende Formen schwanlcen sehr in der Art des Vocals. Die NacJibarlaute der Reihe i e (ae) (ai) a (o) u wechseln mitnbsp;einander olme Gesetz; ae ai und o sind in Parenthese gesetzf, um anzu-deuten, dass auch e und a, ae und a, u und a mit einander ivechseln:nbsp;na hechu, na heocha, cinda, na lira ele, cen na niula {Acc. Phir.); indnbsp;Icime, beime, an delma (Gen. (S'.); tigi, ticce (Gen. (S':); form, etorra,nbsp;chucta; dile, messse (Compar.); arcena, olcenai. Doch scheint diesenbsp;Handschrift eine geioisse Vorliebe fur ae im Aiislaut zu haben: lochae,nbsp;cacae, Machae, na cestae, cruaidae (Gen. Sing.)- Sencae, gillse (Norn.nbsp;(S', neben Senca, gille); eter cech da essnae, na di mnae (Du.)-, dontinbsp;dia tibairtbae, contarlae fora leithbeulae (neben beolu), credumae, co-taltae, brutbmarae; atchiussae, tongusae, cualussse, dam-sae, cusanossae.nbsp;Seltner ai: lochtai, ermai (Gen.), atchiussai.
22. nbsp;nbsp;nbsp;In geschlossenen Silben wird noch im Neuirischen der Unter.schied
von breitem und diinnem Vocal strenger eingehalten. Daher hier Accusatief or men wie co Conri, Coiiroi, fri Coiiciilain, mir als Schreib-fehler zu betrachten sind. Ro marb tra na tri nonbairnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;84) ist
vereinzelter Barbarismus, der im Neuirischen um sich gegriffen hat.
23. nbsp;nbsp;nbsp;Im Artikel besonders oft alte und neue Formen neben einander.nbsp;Now. Acc. (S'. N.: lasa reim, alleim, issa tech neben in leim, issin tech,nbsp;in tench; hierher auch anni sin, inni sin, ind ni sin filr (Uteres ani sin.nbsp;Nom. S. II. in t-arad, in t- araid, m t-aithech (aber auch Acc. iarsinnbsp;t-slighi'd), neben an seal. Nom. 8. Fern, ind imned neben an ben. Gen.nbsp;8. M. in scail, ind leime, ind lis neben an lochae, an scaith, dorus annbsp;rigtoiche. Ace. 8. in carpat, issin grianan, issin mag neben an cai’pat,nbsp;uassan loch, tarsan catliraig, lassan mnai; laisan m-honia,! veriveist nochnbsp;deutlich auf die altere Form laisin. Nom. PI. M. ind fir neben dochu-atar an laith gaiie.
24. nbsp;nbsp;nbsp;Nebennbsp;nbsp;nbsp;nbsp;der alten Form der Prap. i, in (z. B.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;i tirib), sehr oft
a, an: a nbsp;nbsp;nbsp;m-bunnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;na gabla,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;a fns, a tarngaire; oft auchnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ind:nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ind Alpain,
ind Eoraip. Gap. 35 hinter einander i n-doilgib ind drobelaib a coilltib.
25. nbsp;nbsp;nbsp;nimbe,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;uinie ftirnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;(Uteres imbe, imme; hierhernbsp;nbsp;nbsp;nbsp;auchnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;um reir na
curad (Gap. 79) nbsp;nbsp;nbsp;neben imnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;reir-si; vereinzelt leum fiirnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;lim;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;chucta fiir
altir. cuccu.
26. nbsp;nbsp;nbsp;Die Praepositionen itir und fri (einige Male frie geschrieben,nbsp;tvie auch trie neben tri) vereinzelt mit dem Dat. constriiirt: itir nanbsp;conaib, frisna mnaib.
27. nbsp;nbsp;nbsp;Fiir inquit ist bei .Weitem am hnufigsten ol, tceniger haufignbsp;for, or, ar.
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28. nbsp;nbsp;nbsp;Fiir die¦ Partilcel do, da, d. i. don, dan fin-det sich fol. 21''nbsp;{Cap. 47) die Form dna.
29. nbsp;nbsp;nbsp;Oft asmbert, asmbertatar, ismbert, esmbert, ismbertatar fiirnbsp;asbert, asbertatar in LTJ. Woher das m? An ein Pronomen inflxnmnbsp;ist kaum m denken, rgl. z. B. Asmbcrtatar Ulaid frie Coinculaind icr-snidiu in tench do dirgad.
stellen aus dem Fled Bricrend, die in O’Ciirry’s „On the Manners and Customs of the Ancient Irish“ iihersetzt oder citirt sind.
Band II und III enthdlten O'Gurry's Lectures, Band I Sullivan's Introduction.
Cap. 1—7, ubersetzt III p. 17—19. Vyl. Ip. GCCXLVII.
Cap. 9. Is coir l)is mo thige or Bricriu, iihersetzt I pi- CCCLXV. Capi. 15 Atafregat his di cailc na sci'atli, iihersetzt I p. CCGCLXX.nbsp;Cap. 16. Fodailter his failte, iihersetzt I p. GCCLXXII.
Cap. 17—21, iihersetzt III p. 19—SI.
Cap. 28. Ocus ba sam his isind leith araill, iihersetzt I pi. CCCLII. Gap. 29. Dorola his Ulaid uli fris, iihersetzt III p. 314. 315.
Cap. 44. Luid Findabair his tochim a charpait, iihersetzt Ip. CCCII. Cap. 45. Carpat fidgrind etc., iihersetzt I p. CCCCLXXXI.nbsp;ihid. Sciatb brec, citirt I p. CGCGLXVI. Das Citat p. GCCCXXXVInbsp;ist falsch iihersetzt. — Das halhe Capitel his dualcha dron budi iihersetztnbsp;von 0'Beirne Croive, Journ. Hist. Arch. Ass. Irel. 1871 p. 413.
Cap. 47. Carpat fidgrind etc. iihersetzt I p. CCCCLXXXI. Vyl. O'Beirne Crowe a. a. 0. p. 414.nbsp;ibid. Bil chonduail, citirt I pj. CCCCLXVI.
Gap. 49. Carpat féthgrind etc. iihersetzt von O'Beirne Croioe a. a. 0. p. 414.
Lasodain dolluid his aurlaind, iihersetzt I p. CCCV. Vyl.
Cap. 54. p. CCCLVII.
Tiagait Ulaid his fer n-Ulad ol chona, iihersetzt I p. CCCXLVIII.
Cap. 63. airtheiid, eórna, citirt 1 p. CGCLXIV.
Cap. 65. Tic Ciichulaind his hi cró araili, frei iihersetzt I p. CCCCLIV.
Gap. 57.
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Cap. 66. Samera, citirt I p. XXXII.
Cap. 6!) und 70 behandelt von 0’Beirne Crowe a. a. 0. p. 44.3.
Cap. 70. Luid tra Buan, missverstanden I p. CCCCLXXXII.
Cap. 79—89, smn nrössten Theil iihersetzt III p. 75—79. Vql. I p. CCCLVII.
Fiir die ivirklich sclmierigen Theile unseres Textes finden wir an den citirten Stellen Iceine Hiilfe. So sind g. 13. Bricriu's Drohungen innbsp;Cap. 6 von O'Curry iveggelassen worden und nur durch die Parenthesenbsp;ersetzt „They then argue for some timequot;. Ehenso ubergeht O'Curry IIInbsp;p. 21 die sehr sclmierigen lieden der edlen Frauen Cap. 22 — 24. Wirnbsp;diirfen jedoch O’Curry daraus keinen Vorwurf machen, denn er warnbsp;in dem erivahnten Buche nicht verpfUchtet vollstandige Uebersetzungennbsp;zu geben. Auf fehlerhafte Uebersetzungen im Einzelnen hat bereits Stokes,nbsp;in den Apipendices zu der Schrift „Bemarks on the Celtic Additions tonbsp;Curtius' Greek EUjmology“ (2'' ed. Calcutta 1875) p. 7o'—76 aufmerksamnbsp;gemacht. An einigen Stellen hat O'Curry absichtlich ungenau iibersetzt,nbsp;namlich da, wo er die nach seiner Ansicht anstössigen Stellen mildernnbsp;zu miissen glaubte. So iibersetzt er die Worte iar trommi oil Cap). 17nbsp;„to take the cool air outside for a ivhile“, wahrend es heissen mussnbsp;„after [the) heaviness of drinking^‘ (Stokes). Dass die Damen der altennbsp;Iren mit gezecht haben sollten, war ihm unangenehm, obivohl ivir dochnbsp;aus Cap. 20 ersehen, dass sie auch nach dem Trinken noch zierlichnbsp;und u'iirdevoll gehen konnten! Die Worte tuargabsat a lente co mellaibnbsp;a larac iibersetzt er „they even took up their dresses to the calves ofnbsp;their legs“; genauer iibersetzt Stokes: „they lifted their smocks to theirnbsp;buttocks (lit. to the globes of their forks).“
Nach O'Curry III p. 77 (Cap. 821 fallt Loe^aire „upon the bench at the door of the royal housequot;, nach dem Wortlaute des Textesnbsp;dagegen fallt er „on the dunghill in the doorway of the palace.quot; Dienbsp;Iren brauchen sich Hirer unschatzbaren Sagen und der in denselbennbsp;geschilderten alten Cultur nicht zu schamen, selbst wenn noch einmalnbsp;soviet Derbheiten darin vorkamen, als wirklich darin enthalten sind.
Die Berichtigungen, die Stokes a. a. 0. zu 0'Curry's On the Manners and Customs of the Ancient Irish giebt, beziehen sich zum grossen Theilnbsp;auf Stellen des Fled. Abgesehen von den bereits erivahnten Stellen sindnbsp;es die folgenden (einzelne Worter iibergehe ich):
Cap. 5. dofeised for giialaind Conchobair „he rested on Conchobar’s shoulder.quot;
Cap. 84. do orgain inna cathracli „to wreck the burgh.quot;
ibid, ma-s-tat carait co-na-m-usn-agat; ma-s-tat namait co-m-os-r-alat „if they are friends, let them not fight me; if they are. foes, let them
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come to me.“ der z-weiten VerValform hcmerJct er: „This is the most wonderful example of polysyntJiesis that I have yet met in old Irish:nbsp;co-iia-m-usn-agat (literally „that-not-me-they-figlit“) might almost be Basquenbsp;or Accadian.“
Cap. 85, adrolaic a beolu cou-dechsad óen iia rigthige inna crocs; „It opened its jaics so that one of the palaces loould go into its yullet.“
Noch mache ieh auf zivei einzelne Stellen aufmerhsam:
1. nbsp;nbsp;nbsp;I)ie Stelle aus 0'Clery's Olossar, niit welcher Stokes das von mirnbsp;Ztschr. f. Vergl. Spr. XXIII 205 angefiihrtc ciclus belegt, ist ein Citatnbsp;aus Cap. 24 des Fled (S. 263, 11), fiir uns der Lesart und der Glossenbsp;wegen von Werth: As Cüchulainn mo cheile-si iii cichis crithir fhola, i.nbsp;iii egcaoineaun braoin fliola bhios coimlidhearg re crithir no rc dritliliiin,nbsp;„C. is my comrade: he did not complain of a spark of blood i. e. anbsp;drop of blood as red as a spark“ (Stokes).
2. nbsp;nbsp;nbsp;Yielleicht aus einer anderen Version des Fled stammt das Citat,nbsp;welches sich in 0'Davoren's Glossar s. r. main i. cealg findet {Threenbsp;Ir. Gl. p. 105): cer mór in main dobert Bricni (lies Bricri) im Concnbar,nbsp;dorad a da cobbeis im Couall Cernacli, „obivohl die List grossnbsp;war, die Bricri bei Goncabar anwundte, so wandte er doch zweimalnbsp;soviet bei Gonall an.“ Vgl. Cap. 10, p. 257, 14.
Eiiiige Parallelen zu Stellen ans dem Fled.
Die Volkspoesie nimmt keineii Amtoss an der Wiederholung. Die-selben Ohjecte, dieselben Situationca werden gern mit gleichen oder (ihnlichen Worten geschildert. Vgl. S. 114.
Zu Gap. 2.
Mit der Beschreibung von Bricriu's Ilaus ist zu vergleichen die Beschreibung des Palastes in Cruachain, Cap. 55. Wie Bricrm's Haus,nbsp;so war auch Conchobar's Balast in Fmain, der beruhmte Craebruad,nbsp;nach dem Muster des Tech Midchuarda in Temair gebaut. Der Craebruad wird in der Sage „Tochmarc Fmere“, LÜ. p. lÈD, folgender-massen geschildert:
Is amlaid iarom bai a tech sin i. in Crmbrnad ChoncobMir fó inta-mail Tige Midchdarda: i. Noi n-imda- o tbenid co fraigid and, tricha traiged i n-ardai cech airinig creduma bói is tig. Erscar do dergibar.nbsp;and. Stiall arcbapur lié iar n-ichtwr ocus tiigi slinded iar ii-viachtitr.nbsp;Imdui Conchobtwr i n-aironuch in tigi co stiallaib airgit co n-iiatnibnbsp;crédumaib co ligrad óir for a cendaib co n-gemmaib carmocail intib,nbsp;co m-ba comsolus la, ocus adaig inti, cona steill airgit liasind rig co
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ardliss ind rlgtigi. In am (um Ms.) no büaled Concobw?- co fleisc rlgda in stéill, contóitis ülaid uli fris. Da imdai deac in da ei'red deacnbsp;iiiimóü ii-imdai sin imma cnairt. No tbelltis immorro laith gaile fernbsp;n-ülad oc ól isind rigthig sin ocus ni bid nech dib ld comchetfaid alaili.nbsp;Ba ban aircech aibind iio bltis laith gaile fer n-Ulad isin tig sin. Bai mar donbsp;immud cacli thttrcomraic isind rigthig sin ocus do airfitib adamraib. Arclistlnbsp;ocus arsenti ocus arcanta and, i. arclistis errid, no chantals filid, arsentisnbsp;cru tire ocus timpanaig. Vgl. On the Mann. I p. GGGXLVII, III 365.
Zu Gap. 45—53.
In sehr ahnïicher Weise loird in derseïben Sage „Tochmarc Emere“ Gwclvalainn'Erscheinv/ng zu Wagen gesehildert, LU. p. 122®':
„Fecced óen uaib“ for Etner „cid do thtét innar n-dochom.“ „Atchiu-sa ém and“ for Flal ingen Forcaill „da ech commora comallinbsp;conichroda comluathu comleimnecha biruich ardchind agenmair allmairnbsp;gablaich gopchdil düalaich tvillethain forbrecca fosenga forlethnanbsp;5 forrancha casmoiigaig casschaircliig. Ech Hath lesslethan lond lüathnbsp;luamnach londmar lugléimnech lebormongach maignech tornech tros-mar tiiagmong ardcheud uchtlethau lasaid fót fondbras fochuirsenbsp;focruald foacruib calatli cethardu dogrind almai éiilathi luth bdadanbsp;beraid rith for set foscain üathu ech n-anailche, üiblech tenednbsp;10 trichemruaid tennes a crtes glomarchind lil do desfertais in charpait.nbsp;Araile ech cirdub cruaidchend cruind coelcossach calethan cobliithnbsp;dlan düalmar dulmar diialacli druimlethan dronchóechech maignechnbsp;aignech bairrnech balccemnech balcbéimnech lebormongach casmongachnbsp;sciiaplebor drondualach tullethan grind imma aig iar nith aigi echnbsp;15 in iath, mo scing srathu sréid sergi sétid maige midgliune. Ni fagaibnbsp;and imdoraid hi tir omnariad root. Carpat fidgrind fethaide, dianbsp;n-droch fiuna umaide. Sithbe find findairgit co fethain lindruine.nbsp;Cret urard drésachtach, si chreda cromglindne. Cuing driimnechnbsp;dronorda. Da n-all diialcha dronbudi. Fertsi cniadi colgdirgi. Fernbsp;20 bróenach dub isin charput as aldem di feraib hLrenn. Füan cainnbsp;corcra cóicdiabail imbi. Eó oir intslaide iias a ban bruinnechur inanbsp;athaurslocud frimbeu (.sic) luthu \amp;th bulli. Leni gelchnlpatach co n-derginliud oir forlasrach. Secht n-gemma deirg draoondai for larnbsp;cechtar a dimcaiseu. Da n-gruad gormgela croderga do fich uiblichnbsp;25 tened ocus analaich. Do fich ruithen serci ina dreich. Ata lim banbsp;fras do nemamiaib ro laad ina chend. Dubithir leth dubfolachnbsp;cechtar n-ai a da briiad. Claideh orduirnd i n-ecrus sesta for a dibnbsp;sliastaib. Gai gormriiad glac thomsidi la faga féig fobartach fornbsp;craunaib roiss rüamautai hi cengul da creit cróncharpait. Sciathnbsp;30 corcorda co comroth argit co tüagmilaib óir üas a dib u-imdadaib.nbsp;Focheird lu'ch n-erred n-indnse immad cless comluith das a erridnbsp;óeucharpait. Ara ar a bélaib isin charput sin araile forseug fdnfota
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forbrec. Fait forchas forriiad for a miilhicli. Gipne fiiidruine for a etan nad leced a folt fiia agid. Cuaclii di or for a dib culadaib hinbsp;taircellad a folt. Cochliiie ettech imini co n-urslocud for a dib n-iileiidnaib, Bruitne di dergór iiia laim dia tairchelland a eoclui.
Die Bonne werden in diesein Stiicke zweimal yeschildert, zuernt heide ziisammen der SeJulderimg von Loegaire'n Rossen entsprechend {Cap. 45),nbsp;und dann einzeln, wie Cuchulainn's Rosse im Fled [Gap. 49 und 50).
In der Sage ,jSialmrcharpat“ Gonctdaind, herausgegeben und iiher-setzt von 0’Beirne Crowe, Journ. B. Hist. Arch. Soc. Irel. 1871 p. 371 werden Cuchulainn's Bosse gleichfalls wie Loegaire's Bosse im Flednbsp;geschildert {LU. p. 113^).
Fin interessanter Nachklang dieser Schilderungen findet sich in Macpherson's Fingal, Duan I Vers 341 ff. (ed. Clerk).
Ueher den irischen Kriegswagen handelt eingehend 0'Beirne Groioe, a. a. 0. p. 413 — 431, und im Anschluss darati p. 432 — 448 vonnbsp;Cuchulainn's Kampfeskunststiicken, den sogenannten dess, die in unseremnbsp;Texte Cap. 30 erivahnt werden.
Fled Bricrend ecus Loiiiges Mac n-Bul n-lgt;erniait,
iSo in der Ucherschrift, II. 2, 16 Trin. Coll. Duhl. col. 759, im Texte seTbst finde ich col. 761, 26, col. 762, 9 und col. 764, 39: cid rue tri maccunbsp;Duil Dermait asa tir, col. 763, 25 ingen Duil Dermait, col. 765, 7 dothea-gait iaro»f meic Duil Dermait dia tir. Mit Bezug auf das S. 236nbsp;Bemerkte theile ich hier den Anfang dieser Sage nach Professor Atkinson's Ahschrift mit.
Bai ri anira for Ultaib i. Conchobar mac Nesa aium in rig. Dorouad recht lais iar n-gabail rigi, adaig each errid do biathad Uladnbsp;VII n-aidche no ceathra haidchi do rig i. adaig each raithi llll hoic-thigernd imman aidchi. Ba si airighidh Ban-Ulad o mnai iiid fir las n-denta ind fled, i. secht n-daim oeus VII tiiirc ocus VII u-dabcha ocusnbsp;VII n-ena ocus VII tindi ocus VII tulchuba ocus VII muilt denmanbsp;ocus VII n-glainim ocus VII inc ochta (?) cona fotha d’iasc ocus dinbsp;enaib ocus lubib ocus ilmblasaib, Dorochair fecht ii-and iarom donbsp;Bricriu Nemthenga denam na fledi. Dofuchta adai na fleidi ocusnbsp;ro linad ind aradach Conchobar, ar ba de bui aradach, fobith romboinbsp;arad frise anechtur ocus medon, oeus is amlaid fodailte eisen: Atarugatnbsp;randaire Conchobair do roiud in bid ocus din na dailemain da dailnbsp;inna corma. Dos n-deicce Bricriu Nemthenga assa imdse u. s. w.
-ocr page 330-Dass eine HaiiclseLrift des Klosters St. Paul bei Unter-drauberg iu Karnthou eiiiige altirisclie Texte entbalt, ist zuerst durch Moue bckaimt geworden. Mono sah uiid copirte abornbsp;nur die auf dem lotzten Blatte der Handschrift befindlioheiinbsp;Texte. Er liborliess seine Abschrift Wh. Stokes, und diesernbsp;publicirte sie in den Goidelica, 1. x\ufl. pag. 38, 2. Anti. pag. 176.nbsp;Stokes war im Mai 1871 selbst in St. Paul, konnte abor dienbsp;Handschrift nicht fiuden. So stiitzt sich seine Publication auchnbsp;in der 2. Ausgabe nur auf Mone’s Abschrift, deren Ungenauig-keiten er zuin Theil durch treffliche Correcturen verbesserte.nbsp;Vor Kurzem ist die Handschrift von Dr. Holder, Bibliothekarnbsp;in Karlsruhe, wieder aufgofunden worden, als derselbe in St.nbsp;Paul nach althochdeutschen Glossen suchte. Holder entdecktenbsp;zuerst, dass auch auf dem ersten Blatte der Handschrift sehrnbsp;werthvolle altirische Texte stehen, und er hatte die Giite, mirnbsp;nicht nur seine Entdéckung sofort mitzutheilen, sondern auchnbsp;sofort alles Irische facsimilirend abzuschreiben, die ersten Stiickenbsp;sogar zweimal, und mir zuzusenden. Seitdem habe ich die Handschrift selbst geselien und ihre irischen Theile inebrmals sorg-faltig collationirt, so dass ich deii Wortlaut derselben correctnbsp;wiedergeben kann. Mone’s Abschrift der Stiicke HI, IV und V
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war nicht fehlei’frei; auch war die in IV Vers 2 erst von Stokes durch Conjectiir erganzte Halbzeile von Mone nur iibersohennbsp;worden.
2. Der in Rede stekende Codex St. Pauli hat auf dem Riicken zwei verschiedene Signaturen, in der Mitto auf breitereinnbsp;Schilde LXXXIV, unten auf kleinerem Schilde Sec. XXV. d. 86.nbsp;Dio letzterc Signatur bezeichnet die gegenwartige Nummer dernbsp;Handschrift.
Die Handschrift ist in Octav und bestcht nur aus einer Quaternio, deren Bogen nach Art eines modernen Heftes geheftotnbsp;sind. Voru angeklebt ist ein kleiucres, feiues, nur auf einer Seitenbsp;beschriebenes Blatt einer alten Bibelhandschrift (Matth. 22.),nbsp;den Umscblag bildet beschriebenes Pergamont. Dio irischennbsp;Texte stehen sammtlich auf der uuterston Lago, also auf demnbsp;ersten und dem lotzton Blatte der Quaternio, und zwar aufnbsp;pag. 2 und pag. 8, das vorgeklebto Blatt nicht mit gerochnet.nbsp;Sio sind sammtlich von einer Hand geschriebcn, wenigstensnbsp;lassen sich kei2ie wesontlichen Unterschiode in dor Schrift nach-weisen. Unbedeutende Unterschiede erkliiren sich daraus, dassnbsp;die einzelnen Stiicke zu verschiodenen Zoiten eingetrageJi wordennbsp;sind. So haben z B. die Texte I auf dem ersten und HI auf demnbsp;letzten Blatte etwas grössero Buchstaben, so ist ferner V mitnbsp;einer besonders guten Fcder geschrieben. Die Texte auf dernbsp;letzten Seite sind naturgemass mehr vergilbt, als die auf dernbsp;zweiten Seite befindlichen.
Der Inbalt der übrigen Theile des Heftes ist sehr verschie-dener Art. Wir finden auf der ersten Seite den Anfang eines Virgilcommentars 1, wir finden weiterhin ein griechisches Voca-bular und griechische Declinationsparadigmen 2, ferner einennbsp;kurzen Abschnitt Astronomie mit einer Zeichnung, namentlich
Beginiit; Locus tempus persona in hac arte Aeneidos quaerendi sunt et causa scribendi.
Zum Theil freilich fehlerhaft, z. B, feminina sic declinantur ^ yvvy yvvrji u. s. w.
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aber eiite Anzahl bekamiter lateiuischer Hymnen. Es scbeinen diese Blatter ein Saramelheft geweseii zu sein, dessen bunternbsp;Inbalt noch jetzt Zeugniss ablegt von den vielseitigen Interessennbsp;des namenlosen Klosterbruders. Die Persöidiclilceit desselbennbsp;wil’d aber lebendiger fiir uns, wenn wir annehmen diirfen, dassnbsp;die Texte I und II sich auf ihn beziehen, dass er das Ich der-selben ist. Leider ist mir die Bedeutung einiger Wörter un-bekannt geblieben, so dass ich hier darauf verzichte, von seinennbsp;Wiinschen und von seinem freuiidschaftliclien Verhiiltnisse zunbsp;„Pangur Ban“ genauer zu berichten. Eins aber könnten wirnbsp;ihm nicht vergeben, wenii er namlich auf der letzten Seite irischenbsp;Yerse weg radirt hatte, um auf dem frei gewordenen Raumenbsp;xt{haQLlt;jrf]g zu decliniren. Eine Rasur hat auf dem mittlerennbsp;Theile der Seite stattgefunden. Da nun das iiber xcd-aQiOxrjgnbsp;stehende Gedicht (Is en immo n-iada sas) im Buch von Leinsternbsp;mehr als zwei Strophen hat (s. Goid.^ p. 180), so liegt dienbsp;Yermuthung nahe, dass die in unserer Handschrift fehlendennbsp;Strophen weg radirt worden siiid. Sicher ist diese Yermuthungnbsp;insofern nicht, als auch die zwei vorhandenen Strophen auf einernbsp;alten Rasur zu stehen scheineii; auch zwischen den Zeilen vonnbsp;Text HI, mit dem die letzte Seite beginnt, lassen sich an einigennbsp;Stellen Rasuren wahrnehmen. Text Y (Aed oil), auf dem unterennbsp;Theile der Seite, steht nicht auf Rasur. In den Schriftziigennbsp;aber und in der gelben Farbe der Tinte sind sich die drei Textenbsp;der letzten Seite gleich, wahrend das in der Mitte stehendenbsp;xiS'aQiOtTjq und die dan ebon geschriebenen lateinischen Zeilennbsp;(quod ^b initio aetherea corpora sensibilia sunt angeli etc.) innbsp;schwarzerer Schrift erscheinen.
3. In der altirischen Schrift hat man sich besonders vor Yerwechseluiig des a und u zu hiiten. Das gewohuliche offnenbsp;a ist durch die Form des ersten Strichs leicht vom u zu unter-scheiden. Es giebt aber eiuen anderen Buchstabeii, der fastnbsp;gauz wie ein deutsches kleines, steif geschriebenes n aussieht,nbsp;von dessen ausnahmsloser Geltung als a ich mich erst durchnbsp;Zusammenstelluug aller Wörter, in denen er vorkommt, iiber-
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zeugt habe. 1 Die oben geschlosseiie Form des a fiiidet sich weder hi den irischeii, nocli in den lateinischeii Tbeilen diesernbsp;Haiidscbrift, mit einziger Ansnabme eines lateiniscbeii Hymnus,nbsp;der sclion deshalb, aber aucb aus anderen Griiiiden, von einernbsp;anderen (nicht irischen) Hand lieiTÜhreii muss. Vereinzelt komnitnbsp;vor, a an m (Mabng), a und i an n untea angesetzt. Die Aspiration der Tenues ist fast stets durch zugesetztes h bezeichnetnbsp;(cli, th), nur choin in I imd iarfachta in V ist mit dem griechi-schen Zeicheii des Spiritus asper geschriebeu.
Abkürzungen sind um so seltuer, je alter die Handschrift ist. In diesen irischen Texten ist nur m einige Male durch dennbsp;bekannten Hakenstrich liber dem vorhergehenden Buchstabennbsp;ersetzt, ii dagegen iiiemals abgekiirzt geschriebeu. Regelmassignbsp;abgekiirzt geschriebeu ist ocus, vereinzelt mac (durch m mitnbsp;gewundner Linie dariiber), con (durch umgekehrtes nach linksnbsp;offnes c), femer ri (durch hochgestelltes i, in primda V 13). Dernbsp;vor Media und Vocal eihaltene Nasal des Auslauts ist in III, IV,nbsp;V durch einen Punkt markirt. Das Eude der 1. Halbzeile istnbsp;durch einen, das Ende der 2. Halbzeile einer Strophe ist durclinbsp;zwei Punkte bezeichnet, besonders regelmassig in III, IV, V.
In diesen Texten habe ich jede Abkürzung durch cursiven Druck angedeutet.
Pol. 1, pag-. 3.
Die Stiicke I und II nehinen die untere Halfte von pag. 2 ein, zusammen 20 Zeilen (die obere Halfte hat 19 Zeilen,nbsp;lateinisch). Sie waren bisher noch nicht bekannt. Interpunctionnbsp;in I wie in der Handschrift. Besonders wichtig sind in II die
Dieses a (iiur hier durch cursiveu Druck bezeichnet), steht in folgen-deii Wortern; I iialla, brack, brain, fraig, tairi, adcear, rothcraither, adcectr; II cechtar, caraim, lebran, caraid, hnarcdb, gal, doraid, frega, comlan,nbsp;doraid, caraid, oenurau, Idu, doraid; III cldn, Ian, glannaib, conecestar;nbsp;IV lestar, crann, lestar, alaiiid; V comras, tugaib, farclu, coch, mrugaib,nbsp;Diarmato, iarfachta, Idedib, nuabla, glaii, orddain, dallann, nach, chlan-daib, cualami, flaitli, rigaib, gaibtir, laitb.
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Formen céin Vers 2, 8 und 10, cesin Vers 4 anstatt féin, fesiii (selbst); sie gehören zu canisin cadésin Gr. Celt. p. 367.
Adgiiisiu fid nallabrach octts arggatbrain etir tenid ocus fraig. Adgilisiu na tri turcu torcu. tairi slabair mochoudail co ii-itbnbsp;ocus mlicht neicli arindcliiiiriur.
ma rom tlioictber-sa inso rop itb ocus mliclit adcear.
manim rothcaither ropat cboin altai ocus ois ocus imtlioclit slebe 5
ocus oaic féne adcear.
Messe octis Pangur Ban cechtar nathar fria saindan
blth a meiima-sam fri seilgg mu menma céin im saincheirdd.
Caraim-se fos ferr cacb clu oc mu lebran leir iuguu ni foirmtech frimm Pangur Ban caraid cesin a maccdan. 4 10
0 ru biam seel con scis iunar togdais ar n-oondis taithiuun dichricliido clius ui fristarddam arnatliius.
Guath huaraib ar gressaib gal gleuaid lucb iima lin-sam os mé dufuit im liii cliéin dliged ii-doraid cu n-droncbéill. s
Fuaebaid-sem fri frega fal a rose anglése comlaii nbsp;nbsp;nbsp;15
fuachimw» cliein fri fegi fis mu rose red cesu imdis.
Faelid-sem cu n-dene dul bi n-glen lucb imia gerchrub hi tucu cheist n-doraid n-dil os me chene am faelid. 12
Cia beimmi amin nach ré ni derban each a chele
caraid cechtar nar a dan subaigthius a óenuran. nbsp;nbsp;nbsp;20
He fesin as clioim sid dau in muid dun gui each oen lau du thabairt doraid du glé for mu mud ceiu am ««esse.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;le
7 nadar mit Piinktwm clelem unter cl, und tli uber dem d Ms.
13 zivisclien glen und aid ein hleines Loch im Ms.
20 caraid ist ausc/estrichen und darüber von derselbm Hand raaith la geschrieben.
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Fol. 8, pag. 2.
Die Verse III und IV nehmen hinter einander den oberen Theil der Seite ein, und zwar III mit fiinf Zeilen, darüber liiiksnbsp;der Name Suibne Geilt, IV mit drei Zeilen, darüber links dernbsp;Name Maling. Dann folgt (auf der Rasur) die Declination vonnbsp;xL^aQiótTjq, rechts daneben eine neunzeilige schmale Columnenbsp;Latein. Den unteren Theil der Seite flillt mit zwolf Zeilen dasnbsp;Gedicht Aed ell (V). Diese Texte III, IV und V finden sichnbsp;gedruckt und bearbeitet in Stokes’ Goidelica^ p. 176—182.
Ill und IV.
Gedicht III bezieht sich auf ein irgendwie bemerkenswerthes Ha,us, und könnte in dieser Beziehung an das zweite der Gedichtenbsp;im Mailander Codex erinnern, Goid.^ p. 19. Suibne ist dernbsp;Name eines Königs, der in der Schlacht von Magh Rath dennbsp;Verstand verlor (Battle of Magh Rath, ed. O’Donovan, p. 231)nbsp;und daher den Beinamen Geilt erhielt. Die Schlacht von Maghnbsp;Rath ist nach dem Chron. Scot, im Jahre 636 geschlagen worden.nbsp;Der Vers 3 erwahnte Gobhan war ein herühmter Baumeisternbsp;derselben Zeit, von dem O’Curry, On the Mann, und Oust. Illnbsp;p. 34 ff. berichtet. Seiii Name ist besonders verknüpft mit eiuemnbsp;Bethause, welches er aus einem Theile eines grossen Eibenbaumes,nbsp;der umgestürzt war, fur St. Moling haute. Sollte dieses Hausnbsp;genieint sein? St. Moling’s Name steht über dem nachstennbsp;Gedichte. Als Suibne bei Tech Moling (das ist eben diesesnbsp;Haus) von Mongan, Moling’s Schweinehirten, ermordet wordennbsp;war, liess ihn Moling daselbst begraben. Moling soil in den 90ernbsp;Jahren des 7. Jahrhunderts gestorben sein. Die Personen Suibne,nbsp;Goban, Moling stehen also in Beziehung zu einander, und es istnbsp;nicht ohne Interesse, dass sie in einer hlandschrift des 8. Jahrhunderts, deren Schreiber also ihrer Zeit nahe stand, erwahntnbsp;werden. Warum steht aber Suibne’s Name liber Gedicht III?nbsp;etwa, weil er in der von Goban gcbauten Kirche begrabennbsp;worden ist? Die Worte harr edin (?) stehen in der Handschrift
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X Codex St. Pauli.
nicht uninittelhar nehen Suihne Goilt, wie es nach Goid.^ p. 180 scheinou könnto, sonderii wie eine Glosse iiber hi Tiiaim Inbir.
Ueber Gedicht IV steht der Name Maling, den Stokes in Muling corrigirt; init Unrecht, wie mir scheint, deiin Malingnbsp;steht der gewöhnlichen Form Moling ebenso nahe als Muling.
Nach Stokes, Goid.^ p.
uiid O’Curry, On the Mann, and
Gust. Ill p. 47, bilden diese zwei Strophen einen Theil oines 1 tingeren Gedichtes, das sich vollstandig im Buch von Leinster,nbsp;im Buch von Ballymote, im Buch von Lismore und in demnbsp;Bodleian Codex Laud. 610 hndet. Stokes theilt das gauzenbsp;Gedicht und die Legende a. a. 0. aus dem Buch von Leinsternbsp;mit. Die beiden Strophen stehen daselbst in umgekehrter Ord-nung, auch zeigt Vers 4 im Wortlaut eine starke Abweichung.nbsp;Nach der Legende war nicht etwa Maling der Autor des Gedichtes,nbsp;sondeim keine geringere Person als der Teufel, der durch Maling’snbsp;Frömmigkeit in dichterische Begeisterung gerieth.
In III ist nur der erste Halbvers schwierig. Mone las Mairiu chin, Stokes conjicirte Maii'iu dun „There remains anbsp;fort“ (?). Die Handschrift hat, mir nicht minder unverstandlich,nbsp;mairiu clan, fast ohne Zwischeuraum; das cl ist ganz sicher.nbsp;Vers fiinf steht in der Handschrift deutlich inna fera flechod,nbsp;was Stokes jetzt „wherein pours not moistui’e“ iibersetzt. In IV’nbsp;ist die Vershiilfte 2’’ in bekannter Weise auf einen leeren Baumnbsp;am Ende der vorhergehenden Zeile geschrieben. Die Liinge-zeichen, die ich abweichend von Stokes-Mone gesetzt habe, sindnbsp;deutlich in der Handschrift sichtbar.
HI.
Suibne Goilt.
Mairiuclan hi Tuaim Inbir ni Ian techdais bes sestu cona retglannaib aréir cona grein coua escu.
III. 1» Mairiu clan Cod. dun Mone, iliin St. iiher hi Tiiaim Inbir: barr edin Cod.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;iilt; sestu Mone.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;2» cona retglannaib Cod. conar
et glannaib Mone areir Mone 2'gt; grein Mone
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X Codex St. Pauli,
is bé tugatóir rod toig.
Gobbaii durigni in sin conecestar duib astoir mu chridecaii dia du nim
Tech iniia fera flechod maigen na aigder rindi soilsidir bid bi lugburt ose con udnucbt nimbi.
IV.
Maling.
Is én immo n-iada stis is nan tboll diant eslinn guas is lestar fas is crann crin nad déni tboil ind rig tbuas.
Is or n-glan is nom im grein is lestar n-arggit cu fin is son is alaind is noeb cacb oen dugni toil ind rig.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;4
Im Buell von Leinster lauton diese Verse nacb Stokes:
Is or glan is iiem im grein is lestar argait co fin is angel is ecna noeb cech óen dogni toil ind rig.
Is én imma n-iada sas is no tol dianeslind guas is lestar fas is crand crin nadeni toil in rig tbuas.
V.
'ê
Dieses Gedicbt ist ein Lobgedicht auf einen Konig Aed, von Leinster, wie man aus einigen geograpbiseben Angabennbsp;ersiebti Eine Uebersetzung von O’Curry ist Goid.^ p. 177 ab-gedruckt und von Stokes mit wertbvollen Verbesserungen undnbsp;Anmerkungen versehen. Eine etwas abweicbende Version vonnbsp;0’Curry’s Ueliersetzuug findet sicb On tbe Mann, and Cnst. Ill p. 47.
Aed oil fri andud ii-aiie
Aed fonn fri fuilted féle
di dindgnaib Roerenn rede.
indeil delgnaide as cboemem
III. nbsp;nbsp;nbsp;5^ inna Cod. hira Mone, hina St. o'! udnacht St.
IV. nbsp;nbsp;nbsp;Muling St. 1“ en Mone. sar Mone, sas St. i*» nannbsp;Mone, nau St. 2» fas Mone 2gt;) nach dignl toil indrlg tuas St.
s') sin Mone, fin St.
V. ii» fele Mone Cod. Jcuum leshar.
digni Mone rig Mone.
Mas auslauiende e i’Om delgnaide ist im
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X Codex St. Pauli.
Ill ohli comras cond credail ollmas fu thocaid tugaib du farclu sech cacli n-dine di Moisten mine mrugaib.
Mac Diarmata dil dam-sa cid iarfachta ni insa a molad maissiu maenib luaidfidir laedib limm-sa.
Inmain n-ainm ni tat nuabla Aeda nad airdlig digna in crutb glan clii nad cblithe dia n-duthoig Lipbe ligda.
Aue Muiredaich centhain all togu fii orddain uallann aue ni fritb nach ammail na rig di chlandaib Cualann.
Ind flaitb iss ed a orbbae each maith do dé no arddae in gas tine ceii didail di rigaib massaib Marggae.
Is bun cruinn mair miad soerda fri baig is biinad primda is gasne arggait arddbrig di cblaind cbéit rig ceit rignse.
Oc cormaim gaibtir diiana drenga itir dreppa daena arbeittet bairtni bindi tri laitb linni ainm n-Aeda.
xVed oil.
4“ dine Mone nbsp;nbsp;nbsp;e'' Inaid fidir Monenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;7» nit in der Zeile,
dariiber, weil offenbar vergessen, at Cod. nit ut Mone. nbsp;nbsp;nbsp;9^ centhain
isi) biinad edit rignse St.
Cod. centhair St. nbsp;nbsp;nbsp;9'gt; ordduin Mone, orddain St.
primda God. bunad phinda iifowe i4igt; edit rigna Mone 15'gt; dsena Mone 16® arbertet Mone.
-ocr page 339-I. Die Hymnen.
Die folgenden „Various Readings of the Franciscan Ms. of the Liber Hymnorum, now preserved in the Library of the Monastery, Merchant's Quay, Dublin“ verdanlce ich der Onte von Whitley StoTces.
Hy. 1. |
61 |
Brigte |
8 immon tesat ar thedmaim |
54 |
Adamnain |
9 ioseph anóser |
55 |
foisam .. commairche. |
11 deghthóisech . . dria rubrum | ||
13 ron snade |
Hy. | |
17 doriiigrat |
1 |
génair . . issed |
18 dorforslaigset (sic) |
3 |
fisse |
19 each dibtrobach (sic) |
4 |
mac Calpuirn .. Otidi |
22 a luctluct (sic) |
5 |
bliadna hi fognam .. tomled |
27 snaidsium |
6 |
Kothraige . . cetharthrebe dia |
28 soerais .. limpha |
fognad | |
29 corrodi |
7 |
Mi Icon tessed |
31 flatbem nime lócharnaig ardond- |
8 |
a choiss . . marait dia res |
rosgset (sic) diar trogi |
9 |
ba amra |
33 faides |
10 |
farcaib |
34 dorroiter .. remoind |
11 |
indib |
36 robbem occai imbethbethaid |
14 |
menie itchithe i fisib |
37 monor |
15 |
Erinn |
38 snaidsium degrig tomthach |
16 |
angarma macraidi |
39 a fiado rofir ra firthar in |
17 |
in nóeb |
guide see |
18 |
tintarad .. hErend |
40 na scuili seo |
20 |
CO ti aniartaige |
44 in flaith |
21 |
Loegairi tichtu |
45 ro bem cen ®s illetha |
22 |
ind aitsine |
47 cen dibdad (sic) |
23 |
combebai.. innarba |
48 liarnathair . . ria sluag nemna |
24 |
sech threba dóeni |
diar sénad |
25 |
abcoilips na tri coicait |
26 nbsp;nbsp;nbsp;batsed 27 nbsp;nbsp;nbsp;sine dofess aidche illinnib 28 nbsp;nbsp;nbsp;indinnib 30 nbsp;nbsp;nbsp;cech n-aidche .. fognia 31 nbsp;nbsp;nbsp;fold for leic . . imme 32 nbsp;nbsp;nbsp;corthe . . ni leic .. i timme 33 nbsp;nbsp;nbsp;soscela do chach 34 nbsp;nbsp;nbsp;dosfuisced 35 nbsp;nbsp;nbsp;Scottaib .. séth 36 nbsp;nbsp;nbsp;co tisat do bratli 37 nbsp;nbsp;nbsp;huile la cisel 38 nbsp;nbsp;nbsp;in tarmchossal isin mórcbutbenbsp;n-lsel 39 nbsp;nbsp;nbsp;conda tanic .. gsethe 40 nbsp;nbsp;nbsp;pridchaiss tri. . do thuathaib 41 nbsp;nbsp;nbsp;hÉrend bal.. adorta : s idla 42 nbsp;nbsp;nbsp;nl chraitset.. trinote lire 43 nbsp;nbsp;nbsp;rlgi 44 nbsp;nbsp;nbsp;Lethglaisse .. cid dithrub 45 nbsp;nbsp;nbsp;dia m-bói.. do Mache 46 nbsp;nbsp;nbsp;ar a chend .. lathe 47 nbsp;nbsp;nbsp;fadess 48 nbsp;nbsp;nbsp;mune .. assin te in adgalastar 49 nbsp;nbsp;nbsp;ordan do Mache 50 nbsp;nbsp;nbsp;do guide 51 nbsp;nbsp;nbsp;doroega .. do chach 52 nbsp;nbsp;nbsp;illathiumesaregaitfirhErend 53 nbsp;nbsp;nbsp;anaiss .. dia és 54 nbsp;nbsp;nbsp;mosnicfed 55 nbsp;nbsp;nbsp;samaigess crich . . arnacatea . .nbsp;o ca 56 nbsp;nbsp;nbsp;cend . . soilse . . fota 57 nbsp;nbsp;nbsp;Canan 58 nbsp;nbsp;nbsp;assuith .. grlan .. adfet 59 nbsp;nbsp;nbsp;hiiair assuith la hEssu 60 nbsp;nbsp;nbsp;fri hetsect 61 nbsp;nbsp;nbsp;clérich . . sét 62 nbsp;nbsp;nbsp;in cetuil fosrolaic .. each 63 nbsp;nbsp;nbsp;anim .. ssethaib 64 nbsp;nbsp;nbsp;angeil 66 nbsp;nbsp;nbsp;cownucaibset 67 nbsp;nbsp;nbsp;nuabair .. ro ménair 68 nbsp;nbsp;nbsp;bith ingellius .. ingéiiair |
Hy. 3. 1 nbsp;nbsp;nbsp;Admunemmar . . prlmapstalnbsp;hErend 2 nbsp;nbsp;nbsp;baitses gentlide 3 nbsp;nbsp;nbsp;Kathaigestar 4 nbsp;nbsp;nbsp;diumsachu 6 nbsp;nbsp;nbsp;hErend- lathmaige 7 nbsp;nbsp;nbsp;guidmit Pat, 8 nbsp;nbsp;nbsp;donesmart 10 la hitge . . primapstail. Hy. 4. 1 nbsp;nbsp;nbsp;bé . . bruth órda óiblech 2 nbsp;nbsp;nbsp;donfé 3 nbsp;nbsp;nbsp;ron soera 4 nbsp;nbsp;nbsp;remond 7 nbsp;nbsp;nbsp;ind Iróg . . conorddon adbil 8 nbsp;nbsp;nbsp;blam . . inbaith 10 nbsp;nbsp;nbsp;rlgda 11 nbsp;nbsp;nbsp;i cilic 12 nbsp;nbsp;nbsp;ron soera. Hy. 5. 1 nbsp;nbsp;nbsp;ni cair . . siasair 2 nbsp;nbsp;nbsp;ind noeb 3 nbsp;nbsp;nbsp;n-écnaig étaide . . cowuasal 4 nbsp;nbsp;nbsp;ruirech 5 nbsp;nbsp;nbsp;ni pu char . . brigach 6 nbsp;nbsp;nbsp;nathir béimnech . . dé 7 nbsp;nbsp;nbsp;erneisi 8 nbsp;nbsp;nbsp;nir bo . . in domun 9 nbsp;nbsp;nbsp;ni bo .. cain bói. . triiagu 10 nbsp;nbsp;nbsp;arautacht.. skiagu 11 nbsp;nbsp;nbsp;ni bu argech eirlébe .. medón 12 nbsp;nbsp;nbsp;do thuathaib dasenam 13 nbsp;nbsp;nbsp;samud . . conhüala 14 nbsp;nbsp;nbsp;dal as comtig fri dama 15 nbsp;nbsp;nbsp;fo huair.. calle uas chind 16 nbsp;nbsp;nbsp;ba mend .. ro dos a itge 17 nbsp;nbsp;nbsp;tres .. ro sasat 18 nbsp;nbsp;nbsp;sceóil 19 nbsp;nbsp;nbsp;snecta 20 nbsp;nbsp;nbsp;séth |
31 32 33 35 36 37 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 60nbsp;61 sanct siianach . . narach ni hosena .. dibad bethad cenbsp;sanct Brigti ar ni dernta ar duni cam i cuala cluas nach binbsp;folded . . céteimnbsp;nis geib alluct salie . . fescur sathech .. cu , . ni bunbsp;lathi bilana . . frithnbsp;crabdig batar caidchi na gort,. fon m-- bith . . anbig nir bu diur man bad forarair caircha rodascaid Brigtse huade a trétnbsp;is dom sous . . génainbsp;coniaill amro .. don chloich ni ru rimo ni airmonbsp;comtar . . a di siiilnbsp;Brigtse a laim asa laim comtar reil accomlabra senastar .. rodoglinuestar ni con millestar dotJuohestar don luct a mafarta in clam gade ailges forclu na lóeg .. forclu na m-bo a charpat fo thuaid do brig alloog . . alloeg dodaascensat..ro dos cload conucaib in dob matan cend a brét in tan dorethetar fon fan lethisel ..fororaid.. riglaim tathig . . fo thuaid dosefainnbsp;sénais Brigit lia bachaill.. fosnbsp;taifnetar . . comboi i n-uacturnbsp;a athig |
62 nbsp;nbsp;nbsp;fedai. . cedosepnatar 63 nbsp;nbsp;nbsp;inna himthectaib . . ba hoen-mathair 64 nbsp;nbsp;nbsp;sénais .. conidnimmort 65 nbsp;nbsp;nbsp;amcsat (sic) a minda 66 nbsp;nbsp;nbsp;fordagoirsetar goita .. coland 67 nbsp;nbsp;nbsp;do fertaib . , doruirme 68 nbsp;nbsp;nbsp;praind .. na digaib 69 nbsp;nbsp;nbsp;in sluaig 70 nbsp;nbsp;nbsp;asbert (i. douce) ammac (^i.nbsp;Crist) la Brigtse 71 nbsp;nbsp;nbsp;arggait.. fraic 72 nbsp;nbsp;nbsp;fuit 73 nbsp;nbsp;nbsp;in bantrebthach 74 nbsp;nbsp;nbsp;nui for tein ic fun (sic) ind loeg 76 nbsp;nbsp;nbsp;ba hog .. dith 77 nbsp;nbsp;nbsp;in dan arggat nad chommaignbsp;in cherd 78 nbsp;nbsp;nbsp;rosmbi.. bois 79 nbsp;nbsp;nbsp;focreis . . fofrith 80 nbsp;nbsp;nbsp;ni fuirecht.. araile 81 nbsp;nbsp;nbsp;do fertaib . . d o d e o h a 82 nbsp;nbsp;nbsp;do Chonlaid 83 nbsp;nbsp;nbsp;nis derbratli 84 nbsp;nbsp;nbsp;i carpat do rath 85 nbsp;nbsp;nbsp;ni bo ances cech tucai 87 nbsp;nbsp;nbsp;ron anic a leass 88 nbsp;nbsp;nbsp;furect.. and .. banna as 89 nbsp;nbsp;nbsp;bet (i, ro bet) sith,.condon foir 90 nbsp;nbsp;nbsp;i n-gnuis spirta noeb 91 nbsp;nbsp;nbsp;claideb thened don chath . . 92 nbsp;nbsp;nbsp;a noebitge . . sech phiana 93 nbsp;nbsp;nbsp;la haingliu don chath 95 nbsp;nbsp;nbsp;atteoch .. chille 96 nbsp;nbsp;nbsp;OCMS phein .. imoda 97 nbsp;nbsp;nbsp;imreded . . rop sclathnbsp;fóebra fége 98 nbsp;nbsp;nbsp;ni fuair a set. . admunemmarnbsp;mo brige . 99 nbsp;nbsp;nbsp;admunemmar mo brige . . cuirenbsp;100 copacra (i. ro congna) frim anerlam asroillem teruam uilo 102 rop flatha . . each ro gab eachnbsp;21* |
10 nbsp;nbsp;nbsp;apstail.. dommairse
11 nbsp;nbsp;nbsp;talam ar Crist
12 nbsp;nbsp;nbsp;na hamor
14 nbsp;nbsp;nbsp;ainsium .. ar thredan
15 nbsp;nbsp;nbsp;eclind bas eslind .. üathaib
16 nbsp;nbsp;nbsp;dommair
17 nbsp;nbsp;nbsp;luaidfe .. baiges arbage
18 nbsp;nbsp;nbsp;arbamp;ig mo thinga
19 nbsp;nbsp;nbsp;ic digde . . saethracb
20 nbsp;nbsp;nbsp;arna ris iffernd . . adroethach
21 nbsp;nbsp;nbsp;Epscop Sanctan sEa sruthib
23 nbsp;nbsp;nbsp;lett
24 nbsp;nbsp;nbsp;giiasocht
25 nbsp;nbsp;nbsp;in ri . . Dé
26 nbsp;nbsp;nbsp;gaibthib . . ro génair.
V. Compert Coiiculaind.
Professor Brian 0'Looneij m Dublin hatte die Güte mir eine Abschrift dieser ErzöMung eu senden, welche genaih mit dem Egerton Manuscriptnbsp;übereinstimmt. Sie stammt von einer Handschrift der „O’Curry Manuscripts in the Catholic University of Ireland“, deren Original sich innbsp;Privatbesitz befindet. In der mir vorliegenden Abschrift sind die Ab-Icürmngen stillschweigend ergdnzt, eine Garantie für die Genauigheit dernbsp;folgenden Lesarten hann ich nicht übernehmen: 8. 137, 20 fogabaidnbsp;29 innoglaech ... na cuili S. 138, is adsaiter 20 na laurciiirinbsp;. . . i macslabradnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;26 hoglaechnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;S. 139, 19 scithe 27 tria
meiscce 29 adroetbuig iarum in ingen bui ina bruinn. in tan luidi do crunn ocus beratb a croitb in a laili gumbo boghslan S. 140, 27 bec-foltaignbsp;nbsp;nbsp;nbsp;8. 141, 21 am roichlim ainnscni. admaider for rig a cath
ria Concbobuir {sic) 22 niss ninnsgur 28 dorroegai trenoccai is missi nomneblo. am trensi am trebuir am atechtsi nim dothairnbsp;8. 142, 2 frim tar 7 mo chlaini 18 dichicb 19 ba cummo nonnbsp;do maigetar buili eter aicbcus {sic, verstümmelt aus araid ocus) eirf.
8éhr wesentUche Dienste zum Verstandniss dieses Streites leistet ein entsprechender Abschnitt aus der berühmten 8age Tocbmarc Emere imnbsp;Lebor na huidre p. 1 ff., wo Cuchulinn selbst sich seiner Erziehungnbsp;in ahnlicher Weise rühmt. Offenbar gehorte der Bericht über dieselbenbsp;zu den fixirten Zügen der 8age, daher die Aehnlichkeit im Wortlaut,nbsp;welche das folgende 8tüclc bietet:
Kom ebail Sencba sobérlaid conid am trén trebar é.n athlum atbargaib.
Am gsetb i m-bretaib. Ni dam dermatacb.
-ocr page 343-Adgadur iiech ria tiiaitli trebair arfochlim a ii-insce.
Cocertaim bretba Ul«d uli. ows nis n-insorg. tria ailemain Sencha form.
Eom gab Blai Brigu chucai for acci a threbi.
CO ro ferad mo thécbtai oca.
conid iarom adgairim firu chóicid Clionchobair imma rig nós biathaim fri re sechtmaini.
Fossudiur a n-danu ocus a n-diberga farrid a n-enech ocms a n-enechgressa.
Eom alt Fergus conid rubaim trénócu tria nert gaili.
Am amnas ar gail ocus gaisciud
conid am tiialaing airer crichi d’imditin fri ecrata echtrand.
Am din each docliraid. Am sond slaide each socraid.
Dogniu sochor each thriiaig. Dogniu dochor each thriuin trialtram Fergusa form.
Eo siachtus gliin Amargiw filed CO ro molaim rig as each feib imbinbsp;condingbaim oenfer ar gail ar gaisced ar gaisnbsp;ar aine ar amainse ar chirt ar calmatus.
Dingbaim each n-errid
ni tullim budi do neoch acht do Conchohur céch.
Eom ergair Findchóem
conid comalta comluid dam Conall Cornach coscorach.
Eom thecoisc Cathbad coemainech diag Dechtiri conid am fissid fochmairc hi cerdaib dé druidechtanbsp;conid am eolach hi febaib fiss.
Bad chMmma rom altsat Ulaid uli
eter araid ocus errid eter rig ocus ollomain
conid am cara sluaig ocus sochaide
conid ettmma dofichim a n-enechgressa uli.
isaer ém domrimgart-sa 6 Lug mac Cuind maic Ethlend
di echtra dian Dectiri co tech m-buirr in broga.
VIII. Serglige Conculaind.
Der MisceUancodex „II. 4: 22“ der Trinity College Library zu Lublin enthalt p. 89—104 ein zweites Exemplar dieser Sage, das abgesehen vonnbsp;dem jiingeren CharaMer der Spracliformen und der Ortlwgrapliie genaunbsp;zu dem Texte des Lebor na huidre stimmt, mit diesem auf eine gemein-same Quelle zuriiclcgeJien muss, aber an mehreren Stellen die urspriingliclienbsp;Oder ivenigstens eine bessere Lesart bietet. Ich verdankte eine sehr ein-gehende Collation der Oefdlligkeit des Herrn Professor O' Looney. Lienbsp;folgenden Lesarten theile ich mit auf Grund meiner eignen Collationnbsp;(October 1880);
-ocr page 344-
S. 205 3 nbsp;nbsp;nbsp;aireat 4 nbsp;nbsp;nbsp;ni raibe 5 nbsp;nbsp;nbsp;cluiche .. ainius 6 nbsp;nbsp;nbsp;conid ed sin 7 nbsp;nbsp;nbsp;treine samnsenbsp;9 tabairthe 11 nbsp;nbsp;nbsp;an aenaigh 12 nbsp;nbsp;nbsp;dobirdis S. 206 3 nbsp;nbsp;nbsp;comairchenbsp;9 colleic 10 nbsp;nbsp;nbsp;ampatcer 11 nbsp;nbsp;nbsp;a n-Eiri. . caime 12 nbsp;nbsp;nbsp;imna beona imdarubart fair 14 nbsp;nbsp;nbsp;Etne Aitencaircecb 15 nbsp;nbsp;nbsp;asagiussim 16 nbsp;nbsp;nbsp;asagiussem 22 uait-si. at etha 24 nbsp;nbsp;nbsp;do tapairtfonid anniii..deiteiinlinbsp;ol Labarcbam 26 ainme . . claine 29 forminne for a erlabranbsp;S. 207nbsp;1 notslocadh 4 nbsp;nbsp;nbsp;a Laig 6 nbsp;nbsp;nbsp;adaig .. co ruileatar .. a n-eitenbsp;dond uisqi 7 nbsp;nbsp;nbsp;nos bertatar dona mnaib conanbsp;raibe hen 12 Deithhir duit ol si ni fil dib mnai nachat charai no na hethnbsp;cuid. Uair mad mesi ni uil cuidnbsp;do nach aile indamsa acht duitsinbsp;toenar. 15 an da eun ba bailleaia dib diticfat 17 nbsp;nbsp;nbsp;II en óir 21 nbsp;nbsp;nbsp;ar a cul. . athetatar 22 nbsp;nbsp;nbsp;in doigb ba dom eiliugadsa ol C. 23 nbsp;nbsp;nbsp;gaibte Laogh iaf cloic 25 nbsp;nbsp;nbsp;fochairt 29 nbsp;nbsp;nbsp;lotier fo a linn 30 nbsp;nbsp;nbsp;lice |
S. 208 2 nbsp;nbsp;nbsp;cusan brot 3 nbsp;nbsp;nbsp;don echflesc 5 nbsp;nbsp;nbsp;fri re cianai 6 nbsp;nbsp;nbsp;ima sech . . om. beus 9 nbsp;nbsp;nbsp;ac . . nachau gluaisid 10 nbsp;nbsp;nbsp;ni ro fet 11 nbsp;nbsp;nbsp;nomperar or se dom tsergligi 12 nbsp;nbsp;nbsp;Diin Dealgai. Not berth ar 13 nbsp;nbsp;nbsp;do Dun Delgan .. aic 15 isan maigin sin 18 nbsp;nbsp;nbsp;Reonderg 19 nbsp;nbsp;nbsp;fria a chosa.. fon samla sin {sic) 20 nbsp;nbsp;nbsp;cuca isin tech . . forsan airinacli 21 nbsp;nbsp;nbsp;ambai.. dotuca 22 nbsp;nbsp;nbsp;mad anatslainte an fir fil sundnbsp;ro pad comairce ar ültaib uilipnbsp;inid i loprai ocus i n-ingas Aamp;nnbsp;ata as moo de as comairci airthi.nbsp;Ni agar neach uair 27 ina tsesam . . na runda sa sis 30 diantis 32 cridhesgel S. 209 2 rom biadh 4 nbsp;nbsp;nbsp;ina tsüan 5 nbsp;nbsp;nbsp;tes .. tsamna 6 nbsp;nbsp;nbsp;dom fiefe 8 Abrad .. ni fetadar 10 nbsp;nbsp;nbsp;no can luidh .. ina tsuidhe 11 nbsp;nbsp;nbsp;ba mithid iarom . . an ni sin isnbsp;nith 12 nbsp;nbsp;nbsp;do ronad .. im samuin anuraidh.nbsp;Atcuaidh doib nile anni atcoii-nairc (ani spater zugefügt) 14 nbsp;nbsp;nbsp;de sunn a popai 15 nbsp;nbsp;nbsp;orta CO ris 17 nbsp;nbsp;nbsp;conaca an mnai. . uaine chuca 18 nbsp;nbsp;nbsp;eim. Cid for turusa cucaindnbsp;anuraid 19 nbsp;nbsp;nbsp;eimh . . do deochamairne 21 nbsp;nbsp;nbsp;0 Faind 22 nbsp;nbsp;nbsp;dorat tsefre |
23 nbsp;nbsp;nbsp;om cheile o Laphraid 24 nbsp;nbsp;nbsp;duit 26 nbsp;nbsp;nbsp;fri hEogan Inbir .. eim 27 nbsp;nbsp;nbsp;an ni sin 28 nbsp;nbsp;nbsp;na teasta . . deit ar Lapraid annbsp;ni sin 31 alleth n-aill 8. 210nbsp;3 a m-bói 5 andiu i m-beatha acht minatnbsp;aingi hen 8 nbsp;nbsp;nbsp;andosa 9 nbsp;nbsp;nbsp;ro bad maith lium-sa .. no heth 12 nbsp;nbsp;nbsp;isin lunga 14 nbsp;nbsp;nbsp;caiti.. cenn buiden m-buada 15 nbsp;nbsp;nbsp;glinne dercais rinne 17 nbsp;nbsp;nbsp;Lapraid luithe claid 18 nbsp;nbsp;nbsp;cuirtfeer ar dia m-ba lan magnbsp;Fidhgha 22 nbsp;nbsp;nbsp;doit a Laig 24 nbsp;nbsp;nbsp;i fecht sa 25 nbsp;nbsp;nbsp;Fainde .. go flasar 26 nbsp;nbsp;nbsp;a n-airicalnbsp;28 teine na sul S. 211 1 nbsp;nbsp;nbsp;in sin 2 nbsp;nbsp;nbsp;antan mpatarnbsp;11 oirgni. . indaib 13 nbsp;nbsp;nbsp;focen fo chew 16 nbsp;nbsp;nbsp;aitberrachnbsp;18 ruirthech 21 tinben laocha 23 nbsp;nbsp;nbsp;ifrithisi 26 nbsp;nbsp;nbsp;uallcha 27 nbsp;nbsp;nbsp;manrad 31 anwsbiri. . conad S. 212 1 nbsp;nbsp;nbsp;uall 2 nbsp;nbsp;nbsp;na ardarc nid mell cha (sic) 3 nbsp;nbsp;nbsp;n-imamuMs 5 nbsp;nbsp;nbsp;oencride 6 nbsp;nbsp;nbsp;nit anbi 7 nbsp;nbsp;nbsp;bid maith .. ol Liban fris |
8 nbsp;nbsp;nbsp;ar» 10 nbsp;nbsp;nbsp;fo deig na mna las tanaic 11 nbsp;nbsp;nbsp;tudcaid. Dó doit dot tig 15 nbsp;nbsp;nbsp;natsuidi 16 nbsp;nbsp;nbsp;neride leis a menma na scelanbsp;18 and inbaid sin 20 om. Temair 20 fuirri 27 Tetbuillec/i mac Luc/ifa 29 nbsp;nbsp;nbsp;fo bitb as d’aontaib 30 nbsp;nbsp;nbsp;tairbfeis S. 213 1 nbsp;nbsp;nbsp;an tairbfes .. om. find 2 nbsp;nbsp;nbsp;dia feoilnbsp;6 oiprith 9 nbsp;nbsp;nbsp;foidithearnbsp;10 turcomrag 12 nbsp;nbsp;nbsp;socheiniuil.. Reo n-derco 14 nbsp;nbsp;nbsp;na himdffi tall 15 nbsp;nbsp;nbsp;irgairddiugadnbsp;18 daorgairgi 20 ni ba tairne .. ni ba dergnat 24 nbsp;nbsp;nbsp;finnathar 25 nbsp;nbsp;nbsp;gesci uageinither gein 27 nbsp;nbsp;nbsp;comarb» fora techta 28 nbsp;nbsp;nbsp;co a neimthe 29 nbsp;nbsp;nbsp;ni fresnesi go labar ni aisnesi 30 nbsp;nbsp;nbsp;ni fa mitoimdenach 8. 214 4 nbsp;nbsp;nbsp;chairde 5 nbsp;nbsp;nbsp;naimde 6 nbsp;nbsp;nbsp;ni tbaisci in ni ba torba 8 nbsp;nbsp;nbsp;.duine. Ni ba tathboingid arnbsp;nat bat 9 nbsp;nbsp;nbsp;comramach ar na pat 10 nbsp;nbsp;nbsp;ar na pat meirb .. ar na patnbsp;12 and so sis 14 nbsp;nbsp;nbsp;nocha teseba ni de 15 nbsp;nbsp;nbsp;congarar gairm 18 nbsp;nbsp;nbsp;Imtusa Conql- is ed atfiastar suntnbsp;colleic 19 nbsp;nbsp;nbsp;dó doit co hairm i fil 20 nbsp;nbsp;nbsp;indis conid mna sithe |
21 aidmillsit .. as fearr .. taot dom |
15 riada |
indsaigid |
19 tuirid |
22 annso |
21 noca rag-sa |
23 espae |
22 dfis |
24 genaidhe (i. mna) |
25 ann sen |
25 condot rodbsat.. condo caohtsat |
28 bancuired |
26 banespse |
30 aniu chorthear |
27 a terbaidb. andregeoin |
8. 218 |
S. 215 |
1 aitherracb |
2 a firruidi atrai cor pat mór |
3 ro. ro regair (sic) |
6 ica dot tigerna dfagail let |
4 dobi ga radha |
7 can sirthin |
5 an laidh |
8 ni thifstar suan |
6 gnat |
12 alle. ic mec dealba Deictine |
7 a fiiair |
15 donlcad |
8 sin card |
16 Dectine abus .. dia thomhMs |
9 ailde dath ,. ica iadath |
19 ag imuallacli |
10 caoca lebaidh na leth deis 7 caoca |
23 dia m-bad |
airides |
24 notsirfed |
15 L lebaibf.. airidhi |
25 sithe truim .. roscarttstar |
17 arista.. lainnearda |
26 nl teit acu dar cona |
24 nat comraic |
8. 216 |
8. 219 |
4 is as marb.. atasam for drochcruth |
3 an comratb . . is is ingnath (sic) |
5 mi 7 raitbi as bl. |
8 ale |
10 bangran (sic) |
14 dol |
16 a clmrna co cormaim |
18 tsorcha tsaor |
16 fitchell |
20 tar mag |
18 reim n-agha . . rigna |
23 an fert |
20 a fuAcht a fot a hamli |
24 cen chacht |
24 mbria mblaith |
29 nochan eirred anflatha |
27 do chuir |
8. 220 |
S. 217 |
1 atcondarc and ingenraid |
2 thochuired don t-sidh |
3 ic aerfided |
4 linn glain |
4 min bad a luas tis amach |
5 tuaith |
5 atcondarc an cnoc in ro bui |
6 lainid tecb tinben cet |
alainn Etne Ingubai |
7 gruaide Labratlia |
12 CO ro laam |
8 cerp |
15 a fec/ji sa |
10 ni maim cairde a foraimles |
16 fonograt an da fiach. druidechta |
11 do sealaig |
17 insriasdairthe |
12 amra sciuil. ro siachta tirEch- |
22 luid trit ocus ro marb triar ar |
dach Iilil |
XXX dib a oenar |
14 amra feraib fobair nith |
23 siabartas |
4
I
24 marbais |
24 |
CO imbïVt |
25 for an sluag |
25 |
feg a Loig |
28 innlither tri dabcha .. do dibad |
27 |
ro raid and ingen {om. in so i. |
29 tairsiu |
Emer) | |
30 coimsi |
29 |
tar teis |
31 atcondcatar |
S. 223 | |
S. 221 |
3 |
atcichiter |
2 luadan luaides bl* in fescur .. |
5 |
nit agar ar Cud. |
Fidgse |
7 |
form dreic buddein ar do te- |
4 cronan chaiius uasa creit fo- |
sarcoinsiu | |
cbanat roith a charbafi |
9 |
baigi |
5 fo cbarbat glinde an frim {sic) |
10 |
laimethar |
cordasilli |
12 |
not sechnaim-siu.. amaZ tsechnws |
7 imbud {sic) coic deich |
16 |
fotruair |
8 di rig |
19 |
not baigi |
10 tibri gorm |
20 |
ni bat rith lat-sa mo treigen-sa |
12 abratcbur duba daile |
25 |
tar leraib |
14 tri fuilt ni binand a n-dath |
26 |
saorceiniuil.. lamdae |
15 ritse .. imdorn airgidiu |
27 |
cobsaidect |
17 in gach tinii.. imtéid |
28 |
bud toilria coimceili do den am |
18 anfil da bar laoclirttid luind |
di na dingnecZ | |
is cosmail |
31 |
no chan ferr an hen dia lena |
19 do toet |
S. 224 | |
22 iluch uallach uaibrech ard. la |
1 |
gach n-ard |
gol mairg M siabra sé (ilucb |
2 |
n-aithnid |
vor die Zeile geschrieben) |
4 |
doridisi |
S. 222 |
5 |
iss ailsiu dam-sse 7 bid at ail |
3 lath gaile |
7 |
madlecad-sa |
8 don tsleig |
9 |
forobair |
9 nochan fetar . . an buaid dori- |
13 |
mesi ragMs for astar |
gne no an béd |
14 |
ce ta nech lin a blad |
10 dom nert |
15 |
heth abus . . do b- {lies beith'i |
11 urchar ainfis fir a ceo beas na |
fot laim cen dobus | |
narlaid |
16 |
na dola |
12 dom roibnitar foromleth |
18 |
aiini nat roic lam cid ac/rf . . |
13 Manandain mic Lir |
dutracht. | |
14 imamrous |
20 |
ropiran |
15 da XXX. C. condorucMS |
21 |
do b- ts c do duiue |
16 socraiti |
22 |
mana carthar mar carfws |
17 mad fir confir bes nib cath |
24 |
is dia marbadh |
19 ceilibraid |
25 |
ailli aontama |
20 atbera-sa dol at comdail ragwsa |
26 |
acam a n-dun adde |
22 ro indis |
28 |
foillsigid |
S. 225 |
4 |
narapraso |
2 oca lecad |
8 |
no an raga lium-sa |
5 etiri |
9 |
bad ferr lium do r^ |
6 Manannain . . dorigne |
10 |
ragitsa |
10 eraisi |
11 |
irnaidib |
12 ro bad doig |
14 |
otcondairc . . ag dul |
13. 14 nach 15. 16 |
16 |
ag dul le |
16 arromtha (dornasc di ór arrom- |
20 |
sligid |
tha ?) |
21 |
dotsaigid |
19 ceithri |
23 |
dia thsaigid |
21 nin aicend meraigthe |
25 |
and oes dana |
23 sechainde |
28 |
na druide |
27 aso sinn |
29 |
doroine |
S. 226 |
S. 227 | |
1 risnit |
1 |
etir |
2 tocasal |
2 |
taidbsi aidmillti |
3 rem ceili budein |
4 |
corpwda. |
IX. Fled Bricrend.
Codex H. 3. 17 der Trinity College Library su LhMin enihalt Col. 683-710 eine sweite Copie der in Egerton 93 vorliegenden Version. I)ernbsp;Anfang ist vollstandig erhalten, aber das Fragment bricht ab mit dennbsp;Worten: Nir bo ciaii bui and conaca in for mor cendgharbh corpreamharnbsp;cbuici cona mataw maghluirce ina laim amaZ ticed roime = Eg. fo.nbsp;24», 35 (s. S. 304), in der LU. Version Cap. 40. Eine Anzahl Lesartennbsp;verdanMe ich schon der Gate von Trof. Atkinson in Lublin, die folgendennbsp;Angaben stiitzen sich aber auf meine eigne Abschrift des ganzen Fragments {October 1880):
S. 255 1 nbsp;nbsp;nbsp;imchisiwnbsp;4 griauain 10 dofeisidh 12 CO tormail- fleid iium 17 nbsp;nbsp;nbsp;csi (= ceni) tisait 18 nbsp;nbsp;nbsp;dogenasu 19 nbsp;nbsp;nbsp;c5i tisait 21 commaromarbse doibh maine 23 commamuirfea doibh 26 nbsp;nbsp;nbsp;comatuaircfea doibh 27 nbsp;nbsp;nbsp;cologhfat 33 atibeic mit einem i uber dem c S. 256 2 nbsp;nbsp;nbsp;tairfena a fleidh |
3 cowneicidnbsp;8 a toscim 10 immardoraidh {sic) 23 nbsp;nbsp;nbsp;dfin aicenta adtirib France 24 nbsp;nbsp;nbsp;or bo beo ore beenbsp;29 na foigdech S. 257 3 beidit 10 in tan tiagta 12 doridisinbsp;19 a lendain 26 nbsp;nbsp;nbsp;taongusa a taoing 27 nbsp;nbsp;nbsp;cia 33 oictigerna |
S. 258 7 nbsp;nbsp;nbsp;Fergach findechtaac/t 8 nbsp;nbsp;nbsp;Feidhlimidli mac ilaircheda—nbsp;(sic) 13 maccaoma 15 nbsp;nbsp;nbsp;o thairfeoin . . ind fleidh 19 nbsp;nbsp;nbsp;grianain 20 nbsp;nbsp;nbsp;fo debM 21 nbsp;nbsp;nbsp;ro haurgaiunbsp;26 daile sechaib S. 259 5 nbsp;nbsp;nbsp;henlaitbnbsp;12 talmanda 20 tarimcell dailteined leónbsp;23 romboth ' 33 nir bo ró lem S. 260 2 nbsp;nbsp;nbsp;doroimlo co aidhne ais baimrig-iioc7(ta 9 nbsp;nbsp;nbsp;inedh rucnbsp;17 anedli ruc 20 a da cudruma 26 isig marMcnbsp;30 a da larcnbsp;33 ca SSnbsp;S. 261 3 nbsp;nbsp;nbsp;co bfolmasta»quot; 6 nbsp;nbsp;nbsp;bidh lia ar mairbh ann andaitinbsp;armbi 17 nbsp;nbsp;nbsp;fo comair a ceile 18 nbsp;nbsp;nbsp;banulafi S. 262 1 foghart geinisiu. genas lucthoun 3 nbsp;nbsp;nbsp;mbalc mbuadha 4 nbsp;nbsp;nbsp;om. comnart 6 nbsp;nbsp;nbsp;airri 7 nbsp;nbsp;nbsp;lin mbuada 8 nbsp;nbsp;nbsp;biiaigeltach 16 nbsp;nbsp;nbsp;coibletar 19 nbsp;nbsp;nbsp;calgai 20 nbsp;nbsp;nbsp;arslaid (1 hineincorrigirf).. dianbsp;thuil tglai 21 nbsp;nbsp;nbsp;arslaid (arslaidb Jig.) |
23 cain 25 nbsp;nbsp;nbsp;om. caich S. 263 4 seta 7 sóergile .. conim ticsi 9 nbsp;nbsp;nbsp;beith fiadetar liumm mar bithnbsp;ben uaidib lia cele ni ciicesnbsp;{ivohl eine Zeüe ühersprwngennbsp;im Ms.) 17 nbsp;nbsp;nbsp;feith .. om. siar 18 nbsp;nbsp;nbsp;fuider glain isair 22 arficli oiblech ocus analaib (om.nbsp;fer) 26 nbsp;nbsp;nbsp;immeilg S. 264 1 falgaibetho 3 nbsp;nbsp;nbsp;sergis 7 nbsp;nbsp;nbsp;cron donn gle sin 8 nbsp;nbsp;nbsp;om. atliüauaind 10 garma line ambuanaiud 12 nbsp;nbsp;nbsp;seddai 14 nbsp;nbsp;nbsp;o roisleab- alluaiilaith 15 nbsp;nbsp;nbsp;iar cluais .. bristea 16 nbsp;nbsp;nbsp;conid si sin conair 18 nbsp;nbsp;nbsp;ina urcomair 19 nbsp;nbsp;nbsp;conidh si sin conair 22 nbsp;nbsp;nbsp;dia fersi fri each 23 nbsp;nbsp;nbsp;di senmain 24 nbsp;nbsp;nbsp;grianan mbric. 25 nbsp;nbsp;nbsp;co torcair foj’ lar S. 265 1 isjnd otruch cliaca 4 nbsp;nbsp;nbsp;adsoirgg ... lasodaiw iarsuidliiunbsp;7 nimatarcomlMsa feith dauib tra 10 nbsp;nbsp;nbsp;fondrancabair 13 nbsp;nbsp;nbsp;eed ... eter é ocus tal. Eop ces 14 nbsp;nbsp;nbsp;No chomtasa dauib 15 nbsp;nbsp;nbsp;aittchidh 19 nbsp;nbsp;nbsp;atraig 20 nbsp;nbsp;nbsp;\u.cht na fledi.. . tomailt 21 nbsp;nbsp;nbsp;triamain 22 nbsp;nbsp;nbsp;forrofein |
S. 266 1 gorba suas maol cas cird— ro bui fairocus rongab ambribro fairnbsp;4 Von Gap. 28 wie in Eg. ntirnbsp;die Wo'i'te: Tuargaib a tecfenbsp;iarsuidm ocus farruitsim coru-acht a dirghi in cetna 23 Gap. 29 wie in Eg.: larsin tranbsp;coiscter an slo^ bêridh ... gua-laind. Eo fas .. . do mifostudbnbsp;ocus infedh ... acosc nambannbsp;(iS. 267;) ar se conabe olc idir nanbsp;firu. Cotobsechaim for se . . .nbsp;urdairce aireddha UlcwZ anat...nbsp;na banaiter fergnüisi i cruadhnbsp;comraicthib tre uailli ag . . .nbsp;dlochtain fir anitrgalaib . .. com-lud fer gluinni. . . dofurcbat nadnbsp;ricat imsaidhet nadrancet. . . om.nbsp;cotob secbaim his frecra 33 Gap. 30 Deithbfr damsa on ,.. basam bensa ... o ro damnadhnbsp;... die Awfzahlung der cless wienbsp;in LU. .. . dreim fri fogliaistnbsp;ocus faobwrcl. S. 268 19 a fas ocus a ainius ocus a ur-iabra 21 nbsp;nbsp;nbsp;a fianfescur 22 nbsp;nbsp;nbsp;f Coincl. 23 nbsp;nbsp;nbsp;Gap. 31 wie Eg.: co comairsemnbsp;. . . am scith iiiosa connesar ...nbsp;con cotlar ... immaranic ... coronbsp;taircelsat... co Dun End. 33 {Gap. 32) . . . Locharna Fea. 7 Fem. 7 Fergna Corann 7 Umall 7nbsp;Vrrus Cera ... Turida ... Tailtiunbsp;.. . Eos 7 Eoisgne ... 7 Aleo ...nbsp;Toig do dia ... S. 269 21 is lor itaithi icairimtell Br. tugt biadh ocus lind b- esta (sic)...nbsp;ind imforain ... Doroigned {Gol. |
697). Gap. S3 ff. in H. {Col. 707) an dersélben Stelle wie in Eg. 31 Isi mo riarsa daib em ... uair nacfe fetar breataugwtZ innac/inbsp;baile aili.. . ro lemat far mbrea-thugwd i far nagaid... concert donbsp;each Curui mac Daire conclechtnbsp;fir forgoll. nat fri goe gebithsi (?) S. 270 22 eet li'm ar L. ag dula for C. gab' beich din . . . forfitir ... atnbsp;mailliu hinneall. Imtruma con-cingend ... con toghba clodh . . .nbsp;do carpajï... do ochaid üla(7nbsp;each rothriad riadliMS. 30 co hucht irgaile renoeboid . . . re haradaï'b re heirredaib renbsp;hoencairpechafb (sic) . . . natnbsp;clechta eirr 35 nbsp;nbsp;nbsp;ro gabait 36 nbsp;nbsp;nbsp;ro reablaing daw ina carpaut 8. 271 14 do Charthind (sic).. . i Clitair . . . Ceftrisligbeadh 16 nbsp;nbsp;nbsp;donell 17 nbsp;nbsp;nbsp;Toirind in carpaf 22 grenetnach 24 nbsp;nbsp;nbsp;o muil. co bond 25 nbsp;nbsp;nbsp;con suighedh 26 nbsp;nbsp;nbsp;bui nechtur a da draint 27 nbsp;nbsp;nbsp;folan 28 nbsp;nbsp;nbsp;medon feithech breach ingalairnbsp;aige nos cerd flthea saland donbsp;thulflsib 33 nbsp;nbsp;nbsp;ba hansuairc . . do feraib Er. 34 nbsp;nbsp;nbsp;magluirge fadbuidhe draiginnbsp;drochdhenmaighe 36 nbsp;nbsp;nbsp;fri himthecht 37 nbsp;nbsp;nbsp;A haithi S. 272 19 larfaigis . . . can do chuich do tigei'na 22 magluirci... dobreth |
23 cned- in gilla ocus iachta oous eighidh ic facbcti? in morimnidhnbsp;ocus ind ecomlainn. Fe amaenbsp;for Lseg. ic cloistin iachta indnbsp;aradh. Lasodam atracht 25 nbsp;nbsp;nbsp;ni raibhe. ba do sodain do L.nbsp;de sin tocb. 26 nbsp;nbsp;nbsp;dobreath ... a airm uadh 31 nbsp;nbsp;nbsp;CO torracht... isin sli. chetna 32 nbsp;nbsp;nbsp;artraigis 33 nbsp;nbsp;nbsp;connar congain nem na tal. 34 nbsp;nbsp;nbsp;7 sguires a eochan 36 acambisi. aile for se ic Conall S. 273 19 nbsp;nbsp;nbsp;in matain maghdraighin 20 nbsp;nbsp;nbsp;benie 21 nbsp;nbsp;nbsp;erghis ... imacomraic 25 nbsp;nbsp;nbsp;do eterdelighudh a imresna 7nbsp;errigh UlescZ 26 nbsp;nbsp;nbsp;in duibnel 27 nbsp;nbsp;nbsp;dimaine 28 nbsp;nbsp;nbsp;7 scuris 30 nbsp;nbsp;nbsp;roime JSnde des Fragments in H. S. 274 31 nbsp;nbsp;nbsp;Cap. 42. Ber Anfang mH.{Cól. 697) wie in Fg____iinbreith...ba cain ... halainn... arem... cletine S. 275 2 nbsp;nbsp;nbsp;coiiderbhairt 3 nbsp;nbsp;nbsp;A claon a truaigh 4 nbsp;nbsp;nbsp;Cruachna in trasa. Ni rathaigesnbsp;8 ind erama Concl. 0 Dun Kud. 19 nbsp;nbsp;nbsp;odogabwsa 20 nbsp;nbsp;nbsp;ann anosanbsp;23 cairpthecTi 8. 276 3 combnada combuana comluatha 5 nbsp;nbsp;nbsp;forranach (sic) 6 nbsp;nbsp;nbsp;fethandai... doirchisi 8 nbsp;nbsp;nbsp;dronairgit 9 nbsp;nbsp;nbsp;find forchas ... datha 10 om. cind . . . ar medhon mindnbsp;oil- buide folt fordotuigiter |
11 tri himsrotha 13 nbsp;nbsp;nbsp;cain coir corcra 14 nbsp;nbsp;nbsp;sleg chuach 16 Atgenamar saml- an fer sin 21 nbsp;nbsp;nbsp;for dun tibir 22 nbsp;nbsp;nbsp;in luc donn 23 nbsp;nbsp;nbsp;dond .. . tartbeim 8. ‘ill 1 nbsp;nbsp;nbsp;masa 2 nbsp;nbsp;nbsp;folt cip 3 nbsp;nbsp;nbsp;bid si ghlici 4 nbsp;nbsp;nbsp;maine foithclit 11 nbsp;nbsp;nbsp;bailc 12 nbsp;nbsp;nbsp;tarraittiu 13 nbsp;nbsp;nbsp;mideise ... ni feith 14 nbsp;nbsp;nbsp;romretf 16 forrengach 20 nbsp;nbsp;nbsp;drondualacA 21 nbsp;nbsp;nbsp;find forcas 22 nbsp;nbsp;nbsp;faitecta 23 nbsp;nbsp;nbsp;bile 24 nbsp;nbsp;nbsp;anbluth nen ned osa creit 8. 278 5 nbsp;nbsp;nbsp;iasc mbec iur garb deirg diambinbsp;feirgge fuasnatar 14 nbsp;nbsp;nbsp;trostmar tuathmong 15 nbsp;nbsp;nbsp;fonnbras ... dogrinn 16 nbsp;nbsp;nbsp;luathbuadha . . fri set 17 nbsp;nbsp;nbsp;huathu naiiailce . .. tricemruaidenbsp;taitnet 18 nbsp;nbsp;nbsp;cenncruind 19 nbsp;nbsp;nbsp;crualethan . . . dubnar 20 nbsp;nbsp;nbsp;ballcemnech leaburmongach 21 nbsp;nbsp;nbsp;immaig 22 nbsp;nbsp;nbsp;aig n-ech ... sredid 23 nbsp;nbsp;nbsp;dian drogern buide 8. 279 2 nbsp;nbsp;nbsp;coir corcra ... intlaisi 3 nbsp;nbsp;nbsp;innathuroslag fris ben huathunbsp;lathbhuille 4 nbsp;nbsp;nbsp;uibhlech ocus analaig 5 nbsp;nbsp;nbsp;n-indea . .. nuadh |
7 asamf an f sinnbsp;9 broa 13 colg tairecraith n-egcomlaindnbsp;1Ö mortcet for cretaib 17 nbsp;nbsp;nbsp;cainicl 18 nbsp;nbsp;nbsp;fri C. 19 nbsp;nbsp;nbsp;Cutan mela amaZ ineles muilindnbsp;muadli mbraicb 20 nbsp;nbsp;nbsp;Tolg et reliqua Tothaet Cud,nbsp;cucimd 22 cotonmelam in fer sinnbsp;S. 280 6 bil fri bile tas fuil uile a bhu-aidhmatbairfidh fri fidh (tvieJSg.) 10 tromai buidhne 13 nbsp;nbsp;nbsp;nochta 14 nbsp;nbsp;nbsp;nicomraic 15 nbsp;nbsp;nbsp;bnirc 17 nbsp;nbsp;nbsp;mbuaidhmescmar 18 nbsp;nbsp;nbsp;feinne fothut 19 nbsp;nbsp;nbsp;in each 20 nbsp;nbsp;nbsp;for dorusnbsp;22 detail ic 25 for leith do each fir diö no in had aointech 2(J Tech for leth , . lar suidiu badur i tigihnbsp;S. 281 1 dona tri L ingen dobretha doib ecus dobreath 9 aireinich credhuma itul-an tighe 12 nbsp;nbsp;nbsp;gleordha glainidhe 13 nbsp;nbsp;nbsp;flesg airgit 16 nbsp;nbsp;nbsp;arditspetit 17 nbsp;nbsp;nbsp;oc aurgnam bidh doib 18 nbsp;nbsp;nbsp;lath ngaile fer n-Ulad olchewa.nbsp;Tosnairnechf 24 imme. Dorime 8. 282 1 nbsp;nbsp;nbsp;ni rot maith 2 nbsp;nbsp;nbsp;failith a meMma 10 dobertatar benachtain dond rig ocus dobertatar |
12 nbsp;nbsp;nbsp;ise fuair 16 Cap. 57 fehlt in H. wie in Eg. 8. 283 8 nbsp;nbsp;nbsp;damsa eimh ol Ail. 9 nbsp;nbsp;nbsp;a fuil 18 nbsp;nbsp;nbsp;conidhracatt 19 nbsp;nbsp;nbsp;conidh tardais 20 nbsp;nbsp;nbsp;badh aim tabea (a untergesetzt) 21 nbsp;nbsp;nbsp;om. uili 24 nbsp;nbsp;nbsp;no here 25 nbsp;nbsp;nbsp;aicenta aim 7 ibid iarom inanbsp;aoindig 8. 284 1 congairt 4. 5. 6 et reliqua 5 larsuidm dobert in cuaeZt 10 nbsp;nbsp;nbsp;a arasom 11 nbsp;nbsp;nbsp;or se sairis (?) 13 nbsp;nbsp;nbsp;conidh edh dochuaid/t for larnbsp;trarscair a bais 15 nbsp;nbsp;nbsp;atfraigh 16 nbsp;nbsp;nbsp;CO tart a di laim 18 nbsp;nbsp;nbsp;a lasair 19 nbsp;nbsp;nbsp;tistais 20 nbsp;nbsp;nbsp;iiini imabeithi... adodmait 21 nbsp;nbsp;nbsp;ar liith 23 nbsp;nbsp;nbsp;Atfraig 24 nbsp;nbsp;nbsp;failti raoir fris ... dobert 25 nbsp;nbsp;nbsp;dfin aicewtai 8. 285 1 nbsp;nbsp;nbsp;do dracain. At« sund fled canrnbsp;dait tra 2 nbsp;nbsp;nbsp;doroimle tra cor ba 4 uar nachat filsiu acntrumiis fri each cepe do ben acutrumiis frinbsp;mnaib Ulad ni furail Knd co-ropsi_ ciata the 8 nbsp;nbsp;nbsp;na oidig an cuach 9 nbsp;nbsp;nbsp;don teglacZi uile, hier trennt sichnbsp;H. von LU. wie Eg., geht abernbsp;zu Cap. 72 uber: ocus luith conbsp;ranic Emain Macha deoidh lainbsp;ogus (sic) nirobe la liUltw ro |
lamadh imcomarc sé do neoch |
nechtar fatha (sic) eter ... atfraig | |
Aib atria (sic) co tanic doibh co |
sidhe lasodeww ni tiicsaid | |
roind ocus dail isin tig. T)as |
7 |
fribh tiund a tenn |
Folgende stimmt zu LU.: |
8 |
atas a titcsaid iiadh |
8. 291 |
10 |
Tögaibh |
17 Lasodai» rogabsat |
16 |
und 20 toïg a tolg |
19 Daöltenga |
19 |
ar na ructhai ed dobagh it chenn |
20 een comartha n-d«rb oc neoc |
25 |
a claithbiu |
dib ima curath- |
26 |
Dodenam ol siat. Isi mo riarsa. |
24 om. he |
es folgt hier (Col. 707) Cap. 33 | |
8. 292 |
bis Cap. 40, in welchem H. | |
3 isin fedh fil aturtha ... Ni ba |
(Col. 710) abbricht. |
Zu den Egerton Lesarten.
S. 281-303.
Wdhrend S. 257—280 nach meiner Collation umgedruckt ist, muss ich mich für den übrigen Theil auf die folgenden Verbesserumgen beschranhen :
S. 281, 1 dina tri L ban dobretha doib ocus dobretha Findabair do C, 5 co n-epert is maith a amail 13 stiall le ardwspeitet la'conbsp;tallMStar formna lath gaile ufer n-Ulad inn 22 oidqinbsp;S. 282, 4 mine tabarthsei 15 proinw
S. 283, 3 dobert 4 ba haincces 5 dus faim'c e milaachda 9 a b-foil 14 do Meidb 15 ar si {für ol si) lo uainde la anbsp;g-comwthse 20 an tan dom-bertar 24 bere 27 ata sin
S. 284, 13 conad edh doluid forling trasccrad a bais is lassair 19 cia tistais 20 adadaimet 21 ar Inth
S. 286, 1 sul 4 fuilisi agcutrumus . , . ni forail 15 Dobreth IG oirrthind 17 dothog la bantracW a tri etorra 19 dobf
S. 286, 1 dobf 3 dobf 4 impi (für malle fria) a b-farrad L. B. 8 rothclesse. Geib- [ébenso 12 und 15) 9 ros cuir... midlcs 10 dobe-raid gair doba (sic) do chuitbiittZ L. 24 co tarrla
S. 287, 1 a cró a ceile 2 aridisi 3 difi 10 teach 13 ierom 14 dobf 17 genitib 19 fagbaitt 20 dob- a armgaisce(7 laich laisnbsp;S. 288, 3 a miolseich 5 and idhe 6 nus cerbann ocus nus brui-gend*iat 10 Saimere 11 Ni dlig comroinn curadmir. fearba (i. bai)nbsp;braichthe brotloige sceo mata (i. muc) mooichthi tre banna miach torrnbsp;taide (i. bairgen) fri hian mescad ciem caogad fri Co[i]nca clothamra isnbsp;fernai foglaichte is bran cernai comramoch is tore tren a fothw^adh trse-thoiid nertai lochnamat amail eed tre fidaitcen is cu otair eremna isnbsp;menmarc ban buaidnige is flann tedma tromchathai (8. 289:) meite cenitnbsp;coiccertai nacha selb- siteath- ceim freisin fritberai baiti longbairt loing-sither is culmairo bolgadal is cruid feeWai mod chernai is gnia (i. [sjegda)nbsp;griannai geilflne cid do arbad cutroma fri LsegaiVi leo airbi no fri Conall
-ocr page 354-cloth amra qid nab- hi in Eimer uaneble nacha is ail aentuata {iiber tuata: no tumae, also aentumae) Kia n-aindrib banardulat? no cinged annbsp;ollbrigach i tech me.amp;xach midcuarda conid de imrorduimse a chomraindnbsp;ni dlig. Nl. ai uas gascedaib in tsloit; uile 22 feraid side 23 feoa-tar 26 teith- side roime tar Ess Ruaid
(S'. 290, 2 fon cumse cetna a docum ocus teith- roime 4 Ro baided dm Raith««d 8 nus cenglan... feissin 15 In amm tra le is annnbsp;robas og a cseined ar ba derb leo 17 a taisc 19 archma 20 ol-chena om. Eg. 21 o a ceilib 23 foirtbe 24 dorair duire
'¦m
8. 291, 1 cert 3 dligethar... buaid 4 andiaig err sen carpait 8 is riataige rath brugh- 9 ca comraind 13 iarom 14 feissinnbsp;18 rauairige dia roiii 24 ni ro cosna nech friumb. Ni
(S'. 292, 3 isin fed... M ba ra nechtar fathar iter e din rig gusa rangabair 7 eccraide frib itinn atenn 10 donogaib is An ro boinbsp;di setoib ocus do moinib it tselbai issed doratais aire (dem entsprechendnbsp;in LU. m interpungiren) 25 domberatnbsp;8. 294, 18 cairpthi
(S'. 295, 13 fogbaide (S'. 296, 4 om. hénbsp;8. 297, 6 mithurusanbsp;ro bui 15 toirrsech
i4,amaZ
14 n-groine 23 aitherrach 8 ciar bo hairida tra L. tarrlasnbsp;8 gairm n-amnws 10 addaignbsp;37 streiche Am bis bui
8. 298, 3 CO tarbaig... tarlaicc 6 dombew a cend di 11 tollege
23
(S'. 299, 3 imroraidhi 7 foreimid 9 la feimd- 17 ar deinmne dolleicc
8. 300, 16 CO feoatar 25 ni ardamad {unsicher) ni de (S'. 301, 1 sanf foid unsicher) fair 3 tibarthsei 5 Cennacli. ..nbsp;inso sis 18 fri qiond aneachtair 20 cli ina raibe ere 22 seisrigenbsp;S. 302, 1 a g-cinn na teinig. In cuimge in tige duit ale [mit anbsp;wifer dem e) 2 fogbaid 3 a m-bun na gabla munad cainleorac/j#nbsp;an tige 5 indas bits soillsi 11 indsib ore 15 firinne ar feilenbsp;19 arai nainfir 20 umgabail. .. indnisin
(S'. 303, 6 cie be ol se , . . Auf dieser letzten 8eite liabe ich auch nicht viel mehr lesen Icönnen als Mr. Miller.
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