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Inhalt.

Seite

Die Geschichte von Philipp und Alexander von Macedonien aus dem Lebar Brecc, mit deutscher Uebersetzung und mit Excerpten aus dem Book of Ballymote, von Kuno Meyer ... Jnbsp;The Death of the Sons of Uisnech, aus dem Glenn Masain Manuscript, mit englischer Uebersetzung, von Whitley Stokes . . 109nbsp;Vier kleine TAin, zu den Vorgeschichten der Tain bó Cdailngenbsp;gehorig, mit deutscher Uebersetzung, von E. Windisch.

Tain bó nbsp;nbsp;nbsp;Dartada................185

Tdin bó nbsp;nbsp;nbsp;Flidais................206

f

Tain bó nbsp;nbsp;nbsp;Kegamain...............224

Tain bó nbsp;nbsp;nbsp;Regamna................239

Nachtrage ..................255

Berichtigungen...................IV

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Berichtigungen.

Zu lesen S. 10, lin. 34 serrda. — S. 12, lin. 36 in[id]. — Text der Alexandersage lin. 65 ina. — lin, 82 Araibia. — lin. 91 Affraicc. —nbsp;lin. 107 his Émath. — lin, 159 Alaxawdir Dairiws. — lin. 190 ’ga d4thainbsp;cosnam. — lin. 204 ’ga dathai cosnam. — lin. 259 do thlachtaib. —nbsp;lin. 331 Ainniusda. — lin. 584 etarsuidigthe. K. M.

Zum 1. Heft.

Die meisten der folgenden Verbeaserungen stammen aus einer brieflicben Mittheilung des Herrn Prof. Thurneysen. S. 163, lin. 23nbsp;(Gl. 96) zu lesen inessorg (dagegen mit der Negation ni insorg), Th. —nbsp;ibid. lin. 37 (Gl. 109), gemeint ist das spatlat. saurus „subrufusquot;, „flavus“nbsp;(Ducange), franz. saure, Th. — S. 170. Dass nn und d in den Reim-wörtern sich entsprechen, ist nicht unerhört, s. Ber. d. K. Sachs. Ges.nbsp;d. W. 1884, S. 236 (Ein mittelirisches Kunstgedicht). — S. 177, lin. 99nbsp;zu lesen Coinculamd. — S. 183, lin. 233. Auch die Namen gehören innbsp;das metrische System hinein, dessen Theile durch Allitteration verbonden sind. — S. 189, lin. 4 z. 1. „Wir wollen auf sie (namlich aufnbsp;Cuchulinn und seine Begleiter) warten“, vgl. arneut expecto Z.^ 428, Th.nbsp;— S. 191, lin. 7 u. 12 für „Osten“ z. 1. „Süden‘‘. — ibid. lin. 8 z. 1.nbsp;Er berichte! dies der Medb, Th. — S. 196, lin. 3 z. 1. zwischen Wellenbsp;und Klippe, Th. — S. 203, lin. 2 vielleicht zu übersetzen; zu einernbsp;Schaar mit ihren Rossen über der Ebene. — ibid. lin. 12 z. 1. am Meere.nbsp;Nach Thurneysen würde cath in dieser und in den folgenden Zeilen dienbsp;Bedeutung Schlachthaufen haben. — S. 208, lin. 7. Da ba Copula ist,nbsp;so ist wohl zu übersetzen: Friede, Schlaf war eine Spur, die nichtnbsp;gross (?) war, Th. — Nach H. d’Arbois de Jubainville, Rev. Grit. 1886,nbsp;No. 15, p. 286 fg., bezeichnet indell lin. 98 ff. das amentum des Speers,nbsp;und lin. 136 „attirail de mer“, oder „Tensemble des objets nécessairesnbsp;a la navigationquot;.

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Einleitung.

In dem sogenannten Lebar Brecc, einer iriscben Sammel-handscbrift aus dem Eiide des 14. Jahrhunderts, befindet sich von pag. 205bis 213“ eine Bearbeitung der Geschicbte Philipps von Macedonien und Alexanders des Grossen. 0’Currynbsp;bat diesen Text in seinen Lectures mehrfach erwahnt und theiltnbsp;On the Manners and Customs II p. 330 einen Abschnitt (§ 45nbsp;meiner Einteilung) aus demselben in Uebersetzung mit. Sullivan bemerkt dazu, dass 0’Curry kurz vor seinem Tode einenbsp;Uebersetzung des ganzen Textes angefertigt babe. Seit 1876nbsp;liegt das Lebar Brecc im Facsimile von der Koyal Irish Academy, Dublin, veröffentlicht vor. Hier findet sich auch innbsp;der Einleitung eine kurze sehr mangelbafte Inbaltsangabe desnbsp;Alexanderfragments. Sonst ist mir über dasselbe irgend welchenbsp;Literator nicht bekannt geworden, abgesehen von den gelegent-lichen Citaten einzelnor Stellen aus demselben, wie sie sich zunbsp;sprachlichen Zwecken namentlich bei Stokes finden. ^

Wie Sullivan a. a. O. mittheilt, existirt eine „vollstandige, aber nicht so gute“ Handschrift unseres Textes im Book ofnbsp;Ballymote, ebenfalls aus dem Ende des 14. Jahrhunderts. Leider habe ich diese Handschrift bei der vorliegenden Arbeitnbsp;nicht benutzen können.

Ein Teil des Textes, der Briefwechsel zwischen Alexander und dem Brahmanenkönige Dindimus, findet sich in einer

^ S. z. B. Kev. Celt. IV. p. 245: tesmolta. Fél. Ind. s. v. crotliaim. Tog. ïr. Ind. s. v. airbe, caladphort, dichonderclech, flanglais, liburn,nbsp;luthbasach, margrét, tarmairt,

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2 nbsp;nbsp;nbsp;Einleitung.

Handschrift der Bodleian Library, Oxford, Rawlinson B. 512 bezeichnet, fob 99“—100’’ (nach einer modernen Bleistiftpagi-nirung) wieder. Diese Handschrift, etwa im 14, Jabrb. ge-scbrieben, babe ich selbst collationirt. Was ibr Verbaltniss zunbsp;LBr. betrifft, so möchte ich, ebe das Book of Ballymote nichtnbsp;verglichen werden kann, kein ürteil wagen. So viel sicb in-dessen auf den ersten Bliek ergibt, bietet Bawl, entschieden imnbsp;Allgemeinen eine reinere Form und knappere Fassung als LBr.nbsp;und mag so einer gemeinsamen Quelle naher steben. Da abernbsp;der Text des LBr., wie der Abschreiber selbst in einer Rand-notiz auf pag. 211 angibt,^ aus dem Lebar Berchain na Clüananbsp;geflossen ist, einer verloren gegangenen Handschrift, von dernbsp;wir weiter nichts wissen, so wird es zunacbst geiten festzu-stellen, ob aucb der Text des Book of Ballymote auf diesenbsp;Quelle zurückgeben kann.

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Von sonstigen Bearbeitungen der Alexandersage oder ein-zelner Teile derselben in der iriseben Literatur, ist mir nur das folgende Wenige bekannt geworden. In dem zur Asbburn-ham Collection gehörenden Stowe MS. No. 992, einer vellum-handsebrift aus dem 14. oder 15. Jabrb., befindet sicb von fobnbsp;1—25 der sogenannte Cath Catbarda, eine freie Uebertragungnbsp;des Bellum Civile.^ In der Einleitung dazu beisst es nachnbsp;Aufzablung der Perserkönige: ‘Cétri gasraidbi Greg immoronbsp;Alexandair mac Pilib. Airdri in domhain uile eisein d’Easpainnbsp;aniar co binnia sair 7 o Etboib anes co sleibb Rifi fotbuaid.nbsp;Is Ie Alaxandair sen ro foided coblacb for in muir tentbidhi

Die Notiz lautet: agaid belltaine indiu . hi Cluain Sostai Berchain dam ann oc scribend derid na staire (. i. Alaxandir) for tus a liubarnbsp;Bercham na Cluana. „Die Nacht des ersten Mai heute. In Clüain Sostai Berchain schreibe ich hier zunachst das Ende der Historie (vonnbsp;Alexander) aus dem Buche Berchdn’s von Cliiain ab.“

^ Bruchstücke desselben Textes enthalten ausser den bei Jnbain-ville, Catalogue p. 58, angeführten Handschriften 7^/2 Folioblatter eines mit XLYI bezeichneten aus dem 14. Jahrh. stammenden MS. der Advocates’ Library, Edinburgh, sowie der 1633 geschriebene Band No. 984nbsp;der Ashburnham Collection.

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Einleitung. nbsp;nbsp;nbsp;3

do fis in mesraighi deiscertaigh, ar nir leor leis fis in mes-raighthi tuaiscertaigh nama. I cind a da bliadna dec ro triall Alaxandair indsaigidh. Tri bliadna trichat immoro a aeis innnbsp;uair ros marb neim isin Babiloin. Pilib dana ri dedenach nanbsp;n-Greg.’ Die bier erwahnte Entsendung einer Flotte auf dasnbsp;feurige Meer, um den siidlicben Umfang der Erde zu erkunden,nbsp;weiss ich auf keino sicbere Quelle zuriickzufiihren.

Natiirlicb findet sicb Alexander auch in alien Weltchro-niken und synchronistischen Gedichten der irischen Gelehrten erwahnt, die meistens nacb Hieronymus gearbeitet sind, undnbsp;war denselben so bekannt, dass er z. B. in Gilla Coemain’snbsp;Gedicht LL. p. 131a einfach als mac Pilip aufgefiihrt wird.nbsp;Im Cogad Gaedel re Gallaib p. 204, 4 wird Brian Borome, dernbsp;beriihmte Befreier Irlands vom danischen Joche, ein zweiternbsp;Alexander genannt: ‘rob é an t-Alaxandar tailc talcair tanaistenbsp;ar treoir’ etc.

Als ein letzter Auslaufer der Alexandersage auf keltiscbem Boden mag bier ein Gedicht stehen, welches sich in dem 1512nbsp;geschriebenen Buche des Dean of Lismore (p. 84 in M’Lauch-lan’s Ausgabe), sowie auf dem Britischen Museum in einer Eger-ton 127 bezeichneten Handschrift aus dem vorigen Jahrh. be-findet. Es enthalt die Betrachtungen von vier an Alexandersnbsp;Grabe stehenden Mannern, deren Grundton merkwiirdig mitnbsp;dem Schluss der Historia de Preliis iibereinstimmt. Nament-lich vergleiche man die vierte Strophe mit den Worten: Herinbsp;totus non sufficiebat ei mundus, hodie quattuor solae telae suf-ficiunt ei ulnae. S. Liebrecht, Otia Imperialia, p. 87 Anm. 20.

Das Gedicht findet sich zweimal in der Egerton Handschrift, auf p. 90 und 103, und lautet dort:

Ceathrar do bM ar uaighan fbir, feart^ Alaxandair uaibbrigb:^nbsp;ro chansat briathra con bhreiccnbsp;os cionn na flatha a Fhinnghreicc.

’ fear p. 103.

^ „Alexander the Great is always called ‘TJaibhreach’ in Gaelic.quot; Nicolson, Gaelic Proverbs p. 165.

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Ëinleitung.

Adubhairt an chétfher dhlobh:

„Do bhathtbar anaen ’mun rlgh fir na talmban — truagh a n-ddl —nbsp;ge ata aniugb ’na aonaran.“

„Do bhi anaen Ei'gh an domhain duinn ’na mharcach ar talmhuin truim:nbsp;cidh é in talamb ata aninghnbsp;’na mharcach ar a mhuin-siumh.“

„Do bhi“ ar san tres üghdar glic „in bhith anaen ag mac Philib:nbsp;aningh aigi nocha n-fhuilnbsp;acht seacht ttroigh do thalmhuin.“

„Alaxandar muirnchach mar, do bhrondadh airget is or:nbsp;aniugh“ ar san cethramhadh fernbsp;„ag so an t-ór is m [f]uil sin.“

Comhradh na n-üghdar do b’flr a ttimcheall uaighi in airdrigh;nbsp;nior ionann is baothghlór bannbsp;ar chansatar in cethrar. Cethrar 7 c.

Uebersetzung.

Vier Manner standen auf dem Grabe eines Mannes. Es war das Grab Alexanders des Stolzen.

Sie sangen Worte ohne Luge

Ueber dem Herrscher im schonen Griechenlande.

Es sprach der Erste von ihnen:

„Yereinigt waren um den König

Die Manner der Erde — traurig ihre Versammlung,

Wahrend er heute mit sich allein ist.“

„Es war allein der König der duuklen Welt Zu Ross auf der schweren Erde,

Wahrend heute die Erde Auf seinem Riicken reitet.“

„Es besass“ sagte der dritte weise Dichter,

„Der Sohn Philipps die Welt.

Heute besitzt er nichts Als sieben Fuss Erdo!“

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Einleitung.

„Alexander, der freigebige, grosse,

Er spendete Silber und Gold:

Heute,“ sagte der vierte Mann,

,,Ist hier das Gold, und nichts ist es.‘'

Das Gesprach der Dichter war wahr Um das Grab des Grosskönigs.

Nicht war es törichtes Weibergerede Was die Viere sangen.

Was das mutmassliohe Alter der irischen Bearbeituiig be-trifft, so scheint zunachst die oben erwahnte Notiz des Ab-schreibers einen Anbalt zu bieten. Das Lebar Berchain na Clüana, dom unser Text entnommen ist, fiibrt seinen Namennbsp;namlich nacb dem in der irischen Kirchengescbichte berübmtennbsp;Heiligen Berchan von Clüain Sosta, dem heutigen Clonsast innbsp;King’s County, dessen floruit die kirchliche Tradition um 690nbsp;ansetzt. Vgl. 0’Curry, Lectures on the MS. Materials of Ancient Irish History p. 412. Es ist indossen nicht anzunehmon,nbsp;dass der heil. Berchan das nach ihm benannte Buch geschrie-ben hat oder dass es sonst irgendwie auf ihn oder in seinenbsp;Zeit zurüok geht, so dass wir gezwungen sein würden, unseremnbsp;Texte ein so hohes Alter zuzuschreiben. Der heil. Berchan istnbsp;namlich einer von den vielen beriihmten Mannern des altennbsp;Irland, deren Namen auf manches übertragen wurden, was innbsp;eine weit spatere Zeit gehort. Wie ihm als dom primfaithnbsp;nime ocus talman ^ „dem Erzpropheten Himmels und der Er-den“, ein spates Geschlecht effenbar gefalschte Prophezeiun-gen zuschreibt (s. Todd, Cogad Gaedel re Gallaib' p. 8, undnbsp;0’Curry a. a. O. und p. 421), so diirfen wir auch in unseremnbsp;Falie getrost annehmen, dass man einer Handschrift durch Vor-setzung eines herühmten Namens aus alter Zeit besonderennbsp;Wert hat verleihen wollen, eine Praxis, der wir bei litera-rischen Werken aller Art in der irischen Literatur haufig be-gegnen. S. z. B. Stokes, On the Calendar of Oengus, p. 6.

1 Dies ist auch die stehende Benennung des Schweinehirten Mar-bdn im Imtheacht na Tromdhaimhe (Oss. Soc. V.).

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Einleitung.

So ware also die Sprache des Textes das Einzige, was uns eine annahernde Altersbestimmuog gewahren könnte. Aber biernbsp;lasst sich wie bei den meisteii mittelirischen Texten nur so vielnbsp;sagen, dass die zahlreicli erbaltenen alten Formen auf eine Ent-stehungszeit hincleuten, in welcher dieselben nocli in lebondigemnbsp;Gebrauch waren, d, b. auf die Uebergangsperiode, in welcbernbsp;das Altirische zum Mitteliriscben wurde, also etwa das elftenbsp;Jahrhundert.

Dem Gebraucbe Stokes’ folgend stelle ich bier die bemer-kenswertesten alten Formen unseres Textes zusammen.

Der Artikel zeigt im Gen. Sg. fern, noch die Form ina (altir. inna): ina liAissia 37; im Nom. PI. masc. in: in Maice-doin 10, 53, 55, in arocuil, in luio 43; im Nom. Acc. Sg. neutr.nbsp;a n- : a ni 71, a ni sin 59, 64. donaib im Dat. PL; donaibnbsp;talmaimaib 70 Raw!., woraus LBr. doinib talmautaib gemachtnbsp;bat; ebenso isnaib. Bemerkenswert ist das zweimalige Vor-kommen eines falschen ecliptisclien n nach dem Dat. PL (i ti-rib n-aineoil 3, und fri slogaib n-Eorpai 19). tria aithe bilenbsp;(12) zeigt ein Adj. dor u-Decl. im Fem., wo es in die i-Decl.nbsp;iibergetreten ist.

Das pron. infix, findet sich durchaus im Gebraucb. 1. Sg. adamcomnaicc 58.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;3. Sg. rotfeithset 47. rusgeoguin 59. ru-

stairmisc 56. dosfairtestar (zu foriuth) 59. conusmarb 40. ron-geoguin 59. ronanacbt 59. ronbris 7. rombia 59. 1. PL non-tirgnat 68. atancomnaic 59 Rawl. norforgnat 68 (norfognat RawL). 2. PL noforcraindfit 19. dobarcoilletsom 67. dobar-gnisi 71. Hier mogen aucb die seltenen Bildungen atbar da-sachtaig fen 70 (atabar Rawl.) und ni for n-adaltraig 72 Rawl.nbsp;(nit adaltraig LBr.) erwahnt sein. Weitere Belege für dieselbennbsp;giebt nouerdings Stokes im Index zum Saltair na Rann s. v.nbsp;bar. 3. PL dosfanic 56. dosfairthedar (zu tarraid) 56. ro-stinoil 7. nista 72. dosnaircellsat, dosnecat 55. dosnancatarnbsp;56. rotuscroitb rotusloitt 80. rotusdibda 38. rotustuillset 30.

Das relativum infixum findet sich 37: in tan donarfaid.

Von Verbalformen im Activ sind beachtenswert: aderait 3. pi. praes. 41. conatarthet 77, eine Prasensbildung zu tarraid.

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Einleitung. nbsp;nbsp;nbsp;7

vgl. dosnarthet ocht fichit oss n-allaid and LU. 57% 9. In bertaid 45 ist an die 3. PI. rel. berte die Endung der 3. PI.nbsp;abs. gefügt worden, atfesum 42 steht für atfét-sum.

quot;Vom t-Praet. finden sich: atbath 6. eracbt 15. arrogart 39. forcongart 49. fororcongart 50. dorossat 75. dorosait 69.nbsp;ronanacht 69. ros geltatar 50. docliomortatar 11. 23. 52. con-tubertatar 13. doruacbtatar 12.

Das t-Fut. ist durch berdait 18 und mérdaid 19 vertreten. s-Praet. und Perf. finden sich haufig.

lm Passivum lassen sich zu den bei Stokes Tog. Tr. p. XIII. gesammelten 3. PI. Praet. hinzufügen: ro dammnaid, ronbsp;slechtaid 22. ro failgid 2. ro tescait 2. ro cummaid 16.nbsp;ro tuarcbaid 22. ro hecrait 45. Hierher gehören auch, vomnbsp;reduplicirten Stamme gebildet, ron sefnait 15, ro sefnait 51.nbsp;Ro inficirt nicht nur in diesen Forinen, sondern überhaupt beimnbsp;Passivum in nnserem Texte nicht. Ich stelle sammtliche Bei-spiele zusammen; ro closa 1. ro hoirdned 4. ro tarclumad 5.nbsp;inarhurnaisced 5. ro ferad 6. 28. ro cóirigead 11. ro tuarc-bad 16. ro cümdacht 43. ro himraided 58. ro tairberead 29.nbsp;ro foilgead 32. ro hellachtai 11. ro dos 21. ro cümdaiged 26.nbsp;ro tairchellta, ro saitea, ro hadaintea, ro seinntea 52. ro hain-mniged 60. ro suidiged 76. Nichtinficirung des ro (desgleichennbsp;do und no) beim Passiv findet sich ebenso in allen guten mittel-irischen Handschriften beobachtet und zeigt sich auch schonnbsp;im Altirischen in vielen, vielleicht in den meisten Fallen, z. B.nbsp;ro comalnither Wb. 26% ro predchad Wb. 274 ro foilsigednbsp;Wb. 13*. ro cload Wb. 3’gt;. ro fasiged Wb. 15% ro eetnbsp;Ml. 24 ro ceta Ml. 30% 9. ro fess Wb. 23'’. ru fes Wb. 33'.nbsp;ro fóitea Wb. 27k. 9*. ro comalnada Ml. 44*. Ebenso Fél.nbsp;Ap. 8. nirhaerad, Ep. 369 corhicthar, s. Ind. s. v. h. Stokes’ Be-merkung dazu „this has no warrant in O. Irishquot; ist dahernbsp;nicht richtig; es findet sich auch geradezu prosthetisches h innbsp;rohucad neben rucad Sg. 174%

Das Praet. Pass. ist vielfach belegt; hitcós 14. ro dos 21. doratad 56. ro laad 59. ros cumrecht 31. ro cümdacht 43nbsp;neben ro cümdaiged 26. dorónta 43. foraebaithea 56. ro di-

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8 nbsp;nbsp;nbsp;Einleitung.

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baigthea 11. atcessa 2, u. s. w. Für conrothacht 50 ist con-rotaclit zu lesen, vgl. is leis conróttacht dun Culi Sibrilli LL. 19% 2. is leis conrotacbt .i. ro gniad mur nalinni LL. 311%nbsp;und siehe Tog. Tr. Ind. s. v. Hierher gebört aucli die Ana-logiebildung fétas 66. Vgl. Lü. 51% 1: ro tócbad iarom corpnbsp;ind rig fó tbri i n-arda conna fétais a techt. Ebensolchenbsp;Bildungen sind; bas, concas, decbas, feiindes, tancas.

Zu bemerken sind auch die Infinitive dénad 45 und tel-cun 2 (O’R.’s teilgean).

Der Anfang des Textes ist durch den Ausfall eines Blattes verloren gegangen. Desgleicben feblt zwiscben pag. 210 undnbsp;211 ein Blatt. Sonstige Lücken, welche sich nachweisen lassen,nbsp;sind durch die Nachlassigkeit des Abschreibers entstanden. lmnbsp;Wesentlichen haben wir j edoch eine vollstandige Erzahlung, dienbsp;mit Philipps Kampfen gegen die Athener anhebt und mitnbsp;Alexanders Tode abschliesst.

Als Hauptquelle ergibt sich zunachst die Historia des Oro-sius im 3. Buch cap. 12 — 23, von dem irischen Bearbeiter selbst mehrmals (23. 41. 77.) citirt. Die Darstellung des Oro-sius bildet die Grundlage der ganzen Bearbeitung; episoden-artig in dieselbe eingelegt sind an den passenden Stellen dienbsp;TJebersetzungen zweier seit dem 9. Jahrhundert viel gelesenernbsp;selbstandiger Stücko aus der Alexandersage: der Brief Alexanders an Aristoteles fiber die Wunder Indiens (42—60) undnbsp;der Briefwechsel zwischen Alexander und dem Brahmanen-könige Dindimus (61 — 74). Vgl. Zacher, Pseudocallisthenesnbsp;p. 106 und 107. Dazu kommen die ebenso eingeschobenennbsp;Erzahlungen vom Traumgesichto Alexanders zu Dium (8) undnbsp;von seinem Zuge nach Jerusalem (34—37), welche aus Josephus, Antiq. lud. XI. 8 stammen. Als Quellen sind ferner nochnbsp;erwahnt Eusebius (42), dessen Benutzung sich hauptsachlich innbsp;den Königslisten zeigt, und Priscianus, der Uehersetzer dernbsp;Periegesis des Dionys (33). Diesem Letzteren ist auch dienbsp;Sago von der wunderbaren Quelle bei der Stadt Debritae ent-nommen (27).

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Einleitung. nbsp;nbsp;nbsp;9

Aussor diesen Quellen, deren unmittelbare Benutzung und richtige Verwertung zeigt, dass der irische Verfasser ein Mannnbsp;von umfassender Bildung und vor allem zu seiner Arbeit gutnbsp;vorbereitet war, standen demselben auf den verschiedenstennbsp;wissenschaftlichen Gebieten genaue Kenntnisse zur Seite, welcbenbsp;er in zahlreichen Zusatzen und Erklarungen zu den benutztennbsp;Autoren anzubringen gewusst bat. Besonders mag hier dienbsp;gründliche Bibelkenntniss des Iren erwahnt werden, nach wel-cher wir auch wol einen Geistlichen in ihm vermuten diirfen.nbsp;Von ihr legen Zeugniss ab das Citat aus den Psalmen (75),nbsp;die haufige Anführung biblischer Localitaten und Völker (z. B.nbsp;der Ebeue Sinear, der Stadt Hamath 76, der Edomaer^ undnbsp;Chaldaer 10), die Erwahnung des Behemoth (33) nach lobnbsp;40, 15, obwohl er aus dem dort nur als Pflanzenfresser geschil-derten Tiere (Nilpferd?) ein wildes Raubtier macht; die aus-führliche Schilderung der Hohenpriestertracht (8) nach Exod.nbsp;28. Nicht weniger beschlagen zeigt der Ire sich in dor Ge-schichte und Geographie des Altertums. Ueberall aber verrat sich die speciell irische Bildung und Anschauung. Die sonbsp;oft erwahnte Ebene Sinear (mag Senair) z. B. galt den irischennbsp;Gelehrten als die Statte, wo zuerst die galische Sprache go-redet wurde, indem Góedel Glass, der Stammvater der Goe-delen, sie aus don 72 Sprachen der Welt bildete. S. LL. p. 2.nbsp;Bei der Beschreibung der Hohenpriestertracht erzahlt der Irenbsp;freilich von den vier Buchstaben, welche der Priester auf oiuernbsp;Tafel trug, aber statt nenut er sie ADAM und erklartnbsp;dies genau wie der Saltair na Rann v. 1053—1056 (vgl. dienbsp;Note von Stokes dazu) und die Prosaauflösung desselben LBr.

ni\

Unter den Gesandten, welche aus allen Enden der Welt zu Octavian kommen, lasst der Ire, ohne dass Orosius etwasnbsp;davon hatte, auch solche aus Tor Breogain auftreteii (83).nbsp;Dieses ist dor irische Name einer Stadt Brigantium oder Bri-

^ Slóig Edómain. Vgl. Jadomdu Goid.^ p. 20.

2 Dieselbe Deutung des Namens Adam findet sich auch bei Sympho-sius Amalarius De Ecclesiast. Offic. I. 7 (Migne, Patrologia CV. p. 104).

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Einleitung.

gantia in Nordspanien, berühmt in der irischen Geschichte als der Ort, von dem aus an einem Winterabende Ith mac Bregoinnbsp;zuerst Irland erblickte. ^

Es ist sogar wahrscheinlich, dass bin und wieder geradezu irische Quellen (natürlich selbst wieder Uebersotzungen undnbsp;Ueberarbeitungen) vergelegen babeu, eine Annabme, zu dernbsp;Mancbes aus der damaligen iriscben Literatur berecbtigt. ^ Beinbsp;der Liste der Perserkönige (17) weist uns z. B. der seltsamenbsp;Name Hoccraius darauf bin. Er folgt namlicb fast sogleicbnbsp;auf Nabgadón und legt so die Vermutung nabe, dass er ausnbsp;dem zweiteu Teile des Namens Nebucadnezar gebildet sei. Diesenbsp;Vermutung könnte in der Namensform Nabcodonocrous bei Zimmer, Keltische Studiën I. p. 14 eine Bestatigung finden, wennnbsp;nicbt das MS. nacb einer Mitteilung ven Stokes in Wirklich-keit Nabcodonozor batte.* Bemerkenswert ist, wie sicb viel-facb für fremde Eigennamen specielle irische Formen gebildetnbsp;baben. Zu der Form Campaséis (17) für Cambyses stimmt

^ Bai mac maith ic Brath .i. Bregon, ’ca n-dernad Brigantia ainm na cathracli. A Tur Bregoin immoro atchess hEriu fescur lathi gemreta.nbsp;Atoscondairc Ith mac Bregoin. LL. p. 31).

^ Was z. B. die geographischexi Ausführungen in unserem Texte anlangt, so finden sich ganz ahnliche in einem LL. p. 135 aufgezeich-neten Lehrgedicht des Mac Cosso, eines fer légind zu Boss Ailithir,nbsp;wieder, welches nach Pomponius Mela gearheitet ist nnd ofi'enbar zumnbsp;Memoriren in Schillen bestimmt war. So vgl. man die Notiz über dienbsp;Serer (45) mit Mac Cosse’s Versen (LL. p. 135t):

‘Isind airther sin (eet gal) atat Serdai co sirblad,nbsp;fobith ata, fidbad andnbsp;do nach ingnad inn oland’.

Die Serer finden sich übrigens auch im Tochmarc Emere, dessen alteste Version uns im LU. vorliegt, erwahnt. Es heisst dort, Stowenbsp;MS. 992 fol. 84 a 1, von Cuchiilaind’s Sichelwagen: ‘is e sin in tres la donbsp;indled in carpat serrda ra Coinculaind 7 is aire atberthai serrea de . i.nbsp;ona serraib iarrnaidi bitis a n-indill as, no dana is ona Serrdaib frith anbsp;bunadus ar tiis’.

* An den entsprechenden Stellen in den LBr.noten zum Félire fin-det sich Nabcudon Nasor (p. CLVII.) und einfach Nabcudon (p. LXXVI.), wie in Gilla Coemain’s Gedicht LL. p. 131», 11 und 14.

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11

Einleitung.

Cambasses mac Cir LL. p. 144% 8. Ródain für die Insel Rhodes kommt auch Goid. 2 p. 98 vor. Unerklart bleiben mir da-gegeii Tectliir für Tyrus (26), wahrend es §. 9 Tuir genaniit wird uud Protolomeus Nactusamréa (26) für oiiien der Ptolemiier.nbsp;Aus dem Deus tyramius der Epistola ad Aristotolem bat dernbsp;Ire Distrianus gemacht (56). Hier sei mir die Bemerkung ge-stattet, dass bei den oft sehr seltsamen und nicht immer durchnbsp;lautlicheu Vorgang zu erklarenden Entstellungen fremder Eigennamen eino Art Volksetymologie ihre Rolle gespielt zu habennbsp;scheint. So findet sich ïog. Tr. 829 Ulcalegón für Ucalegon,nbsp;wie wenn von ulcha Bart, für Nimrod Nebrüad LL. 143% fürnbsp;Laertes Luaithlirta LL. 143^ (dagegen im Stowe MS. 992 fol.nbsp;59*’: Merugud luliux mie Leirtis), für Taglath Phallasar Teg-lach Fallasar LL. 144% für Anchises Anaichis Stowe 992, foknbsp;2, für Ecbyrht Ichtbrichtan Fél. Dec. 8, für Heinricusnbsp;Oenric Chron. Scot. 1021, für Conrad Guana ibid. 1036.

Nachdem ich so die Quellen, aus denen dor irische Be-arbeiter geschöpft hat, augezeigt habe, wird es richtig sein, darauf hinzuweisen, dass er weder den Pseudocallisthenes innbsp;irgend einer Bearbeitung noch Curtius gekannt hat. Er er-wahnt sie nirgends uud bis auf éine Ausnahme findo ich keinenbsp;Spur ihrer Benutzung. Diese Ausnahme ist die Erwahnung dornbsp;Stadt Alexandria apud Porum (60), wo Orosius (III. 19) Ni-caea nennt. Keine der oben angeführten Quellen bietet diesennbsp;Namen; dagegen hat ihn der Pseudocallisthenes III. 63 (Jul.nbsp;Valerius III. 35). Hier meine ich jedoch, dass der Ire einenbsp;derartige Einzelheit wol einer Glosse in dem von ihm be-nutzten Exemplar dos Orosius verdankt haben mag.

Es bleiben ausserdem noch einige Falie, in denen man vergebens nach einer Quelle sucht. Wer z. B. die griechischennbsp;Dichter (Slid na n-Gréc) sind, von deren Bemerkung iibor dienbsp;Trefflichkeit thessalischer Reiterkunst er § 20 berichtet, weissnbsp;ich nicht zu sagen.* Ferner bleibt mir unerfindlich, woher die

” Bemerkenswert ist, dass auch das oben erwahnte geographische

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Einleitung.

ausführliche Erzahlung vom Zweikampfe zwischen Alexander und Porus (59) stammt, namentlich aber der dort erwahntenbsp;thessaliscbe Reitersmami Amirad, dessen Name an den beinbsp;Oros. III. 19 erwahnten König Ambira erinnert. Ebenso wenignbsp;weiss icb den § 33 genannten Scythenkönig Anntem (Ante-mus?) unterzubringen.

Bei der Liste der Strategen und der unter sie verteilten Völkerschaften (76), welcbe nach Orosius III. 23 gemaoht ist,nbsp;bat der Ire die meisten Namen bis zur Unkenntlichkeit ent-stellt; Nearchus wird bei ihm zu Marcus, Eumenes zu Hiuben-cus, Lysimachus zu Lessimamus, aus dem Pelasgi macht er sichnbsp;einen Feldberrn Ballassus und aus den Worten seiner Vorlage:nbsp;‘stipatoribus regis satellitibusquo Cassander filius Antipatri prae-ficitur’ die drei Feldberrn Stipator, Saulités und Cassandora zurecbt.

Die Wiedergabe des lateiniscben Textes ist im Grossen und Ganzen eine sehr correcte zu nonnen, doch kommen ein-zolne Febler und Missverstandnisse Yor, an denen vielleichtnbsp;mehr oin corrupter Text als das mangelnde Verstandniss desnbsp;Iren Schuld gewesen sein mag. Von interessanten Versehennbsp;bemerko ich folgende: § 53 ist das latein. humidus (‘immensanbsp;vis cerastarum humidorumquo serpentium’) mit dem irischen hu-maide „ehern“ übersetzt. § 55 ist columna mit columba ver-wechselt, obwohl das Irische beide Wörter als entlehut kennt:nbsp;coloman und colum. § 6 hat der üebersetzer in der Stelle desnbsp;Orosius III. 14 ‘cum ad ludos magnifice adparatos inter duosnbsp;Alexandros filium genorumque contenderet’ das ‘inter duos Alex-andros’ zu ‘ludos’ gezogen und sich daraus einen ritterlichennbsp;Zweikampf zwischen den beiden Alexandern zurecht gemacht.nbsp;§ 26 hat er die Worte des Orosius III. 16: ‘Tyrum urbem anti-quissimam et florentissimam fiducia Carthaginiensium sibi cogna-torum obsistentem opprossit et cepit’ ganzlich missverstanden.

Vereinzelt lassen sich auch absichtlicho Abweichungen des

Lehrgedicht des Mac Cosse von der guten macedonisclien (statt thessa-lischen) Reiterei spricht. Es heisst dort LL. p. 136a von Macedonien: tir i fail immad n-gai n-glass,nbsp;tir in maithmarcacliass.

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13

Einleitung.

irischen Bearbeiters von seiner Vorlage nachweisen. So lasst er z. B. § 82 die Gesandten nicht wie Orosius VI. 21 nachnbsp;Spanien, sondern nach Bom zu Augustus kommen, als demnbsp;Mittelpuncte seiner Macht. Derartige Ahweichungen erklarennbsp;sich aus dem effenbaren Bestreben des Iren, seinen Lesern dennbsp;fremden Stoff möglichst mundgerecht zu machen. Dieses Bestreben zeigt sich vor allem darin, dass er wolbekannte ein-heimische Bezeichmmgen auf fremde Verhaltnisse übertragt.nbsp;Hier ist wol das schlagendste Beispiel, dass sich sogar die so-genannten Fenier in unserem Texte erwahnt finden, namlichnbsp;im Munde Alexanders für die Krieger des Darius (19). Da-gegen hüte man sich, wie es geschehen ist, in dem ‘célide’nbsp;§ 69 die Culdeer finden zu wollen, ‘célide’ heisst ‘Besuch’ (do-luid Medb for ceilidhe a crich Laigen LL. 379'’. co ro faeemnbsp;celidi lat-su LU. 21% 1. üair nach anai célidi lim ibid. 9. isnbsp;maith limm célide lib-si TBF. p. 142, 28) und ‘aes célide’ über-setzt das ‘advenae’ der Vorlage (Bissaeus’ Ausgabe p. 98). Dannnbsp;aber lehnt er sich in seinen Schilderungen ganz und gar an dennbsp;traditionellen Stil der irischen Heldensage an, dessen Haupt-eigentümlichkeit eine Art feiner Detailmalerei ist. So ver-gleiche man die Darstellung von der Ermordung des Kalli-sthenes (42) mit der lateinischen Vorlage; ferner was er vonnbsp;Persepolis zu erzahlen weiss (33), oder Stellen wie § 39, wonbsp;Orosius IH. 18 weiter nichts hat als: ‘Post haec Parthorumnbsp;pugnam adgressus quos diu obnitentes delevit propemodum an-tequam vicit’, wahrend der Ire erstens hinzufügt, was er vonnbsp;den Parthern sonst noch weiss, dann aber ihren Vernichtungs-kampf bis ins Einzelne weiter ausmalt. Vor allem sind es dienbsp;Schlachtschilderungen, welche meist nach wenigen andeutendennbsp;Worten des Orosius ausgeführt und ganz im stereotypen irischennbsp;Stil gehalten sind. S. §§ 1. 2. 11. So geben auch die Wortenbsp;des Orosius HL 16: ‘populos discurrentes principes variis inci-tamentis acuorent’ zu zwei langen Reden dor beiden Heerführernbsp;Gelegenheit. Diese Reden stimmen in ihrer Disposition undnbsp;manchmal wörtlich mit denen des Achilles und Priamus im To-gail Troi 1611 ff., sowio mit der des Laomedou ebendaselbst

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Einleitung.

581 fï. überein. ^ Köimte es hier aber zweifelhaft bleiben, ob unser Autor wirklich aus der irischen Version der Trojasagenbsp;entlehnt hat, so gibt uns eine andere Uebereinstimmung Ge-wissheit darüber. In einer bisher unbekannten Handschrift desnbsp;Togail Troi, der vollstandigsten, welcbe icb kenne, dem Edin-burger Codex XV., beisst es anf p. 29: ‘Ro tuaislaicthea claidbinbsp;órduirn imfaebuir a truailib dronaib derscaichtib. Ro laind-rigestar in t-aer co hadbol do lasraig na cloedem cumtacbdanbsp;7 na laighen letbanglas na m-boccoide m-breccbeimnech fanbsp;tüagmilaib coemaib cumtachtaib 7 na sciath sgeubolgacb. Ronbsp;tairberta sceobana bocóde a lamaib laecb londguinech co n-ger-corranaib aitbib iarnaidib. Atcessa and sin srotha fola fordergenbsp;a hinadbaib slegb 7 saiget a corpaib curadh 7 caemoclacb. Ronbsp;tbuitset gleire laecb londguinech’ u. s. w. Es kann kein Zweifelnbsp;sein, dass wir es bier mit der Vorlage yon 1. 12 ff. unseres Tex-tes zu tbun baben. Fraglicb mag es allerdings bleiben, ob dernbsp;Autor selbst oder otwa ein spaterer Umarbeiter oder Abschrei-ber der Urheber dieser Entlebnungen gewesen ist.

Wie die irische Poesie ibre cbevilles, so bat die iriscbe Prosa ibre stereotypen Wendungen und Redensarten, welcbenbsp;wie Sprichwörter bei passender Gelegenbeit immer wieder ver-wendet werden. Einige der gewöbnlichsten sind folgende:

§ 12; deicb cét in cecb mile. Vgl. LU. 17% 12: deich cét m-bliadan in each mile.

§ 24: at lia a mairb 7 a n-irgabaig oldait a m-bii. Vgl. FB. 5; bit lia ar mairb oldate ar m-bi. ibid. 21. Ir. Texte Oss. I. 8:nbsp;roptar lia a m-mairb inna m-beo. Ebenso LU. 88'’. 90^ 102'’.

^ Ganz in gleicher Weise scMldern die Angreifenden (Alexander und Achilles) ihre Lage: die grossen Nachteile einer Niederlage (madnbsp;foraib maideas Al. mad foraib chioithir Ach.), die Schwierigkeit und Ge-fahr eines Rückzuges, und die glanzenden Vorteile eines Sieges (madnbsp;remaib immoro bus raen romadmai Al. mad remaib immoro bas róennbsp;Ach.). Ebenso schildern die Angegriffenen (Darius und Priamus) dienbsp;vielen Vorteile ihrer Lage, ihren bisher unbefleckten Ruhm, ihre Ver-pflichtung diesen zu wahren und die Ihrigen zu schiltzen, zuletzt dienbsp;schrecklichen Folgen einer Niederlage (mad foraib immoro mébas Dar.nbsp;mad foraib mais immoro Priam.).

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Einleitung.

ib. is tromsceo accais 7 duabais 7 neime. Vgl. Tog. Tr. 1496: is trom in scéo 7 int ancél, in neim 7 in diiabais 7 inn éciall.

§ 28: roptar lire renna nime ac. Vgl. Eev. Celt. III. p. 177: comtar lir gainem mara 7 renna nime etc. Aebnlich LU. 8990’'.

§ 12: co m-batar briind fri medi 7 médi fri bundaib doib. § 28: buind fri médi 7 médi fri bunnu. Vgl. LU. p. 80’’, 15:nbsp;co torcbratar bond fri bond 7 méde fri méde. ib. 18: bondnbsp;trir fri méde trir. 0’Dav. p. 83: ut est sal fri sal, fonn fri fonn.

§ 28: ferr tra la Persa a m-bas oltas a m-bethu fó me-bail. Vgl. Tog. Tr. 638: ba ferr leo a m-bas ic cosnam a n-enig andas a facbail i m-bethaid fo mebail 7 fó mélacht.nbsp;TE. 12 Eg. ba ferr leis éc anda bethu.

§ 28: doraegu cid in rignia ronertmar . i. Dair fessin a bas sech a betbaid. Vgl. LL. 147% 52: is é in tecosc cóirnbsp;tecoscim dom sü, conid ferr a mochbas indds rothlas rig.

Auch an einem ausseren Scbmnck der Rede mangelt es der Darstellung unseres Bearbeiters nicht. Das Princip dernbsp;Alliteration ist in reichstem Masse verwandt worden. Es ver-anlasst oft eine gewaltige Haufung von Attributen, deren feinenbsp;Bedeutungsschattirnngen im Deutschen kaum wiederzngeben sind.nbsp;Vgl. Stokes, Tog. Tr. Pref. p. IV. Solche nnserem Gefiihle wider-strebende Haufung findet sich auch, wo ein Adjectiv oder Sub-stantiv erst mit einem Substantiv in Composition tritt und dannnbsp;noch einmal als adjectivisches oder substantivisches Attributnbsp;wiederholt wird. Vgl. dubfoscud dub dorchaidi Tog. Tr. 1373.nbsp;in mórsochraiti móir sin Tog. Tr. 1305. ro gab a chatheir-red catha. Tog. Tr. 1591.

Durch Wiederholung derselben Anfaugsworte werden meh-rere Satze zu einem harmonischen Ganzen verbunden. So werden § 29 die gewaltigen Folgen der Schlacht bei Issus in acht Satzen zusammengefasst, von denen die vier ersten mit ‘isinnbsp;cath sa’, die andern vier mit ‘is e in cath sa’ anheben. § 11nbsp;sind acht Satze hinter eiuander durch mór c. gen. eingeleitetnbsp;und so verbunden; § 13 und 26 in derselben Weise drei,nbsp;§ 30 neun.

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Text nnd Uebersetzung.

oros.iii.12. .... airechaib 7 cathmiledaib oc imguin i w-airenach in chatha cechtardai. Ro closa degurlabrada deigecnaide oc ner-tad 7 oc gressacbt na slog sin. Batar amais ana iwimgliccanbsp;CO laignib lethanglassaib hie imnathriall in chatha sin. Ba conbsp;5 ««-brig 7 bruth 7 borrfad 7 baraind dobe«tsat in cath sin. Banbsp;cruaid coscar 7 comergi na slog sin. Eo thrégdaisset and sinnbsp;saigde sithremra semnechai a sechnachaib slog saercheneoil.nbsp;Ro silseat craisechai cruaide crólinnte a corpaib caemchland.nbsp;Conuargabthar hidnai arda ^ aigthide uas sciathcaraib cae-10 maib cómdaingnib na curad comthailc comthrén. Ro batar tré-rinde tairberta^ rindruadai rogérai tre chorpehnessaib caemaib

.... Fiirsten nnd Kriegslenten beim Dreinhauen im Vor-dertreffen anf beiden Seiten. Da vernahm man die tüclitigen Roden tapferer nnd weiser Manner, die Heere starkend nndnbsp;anfenernd. Da waren hartige gewandte Krieger mit breitennbsp;blauen Lanzen beim Anriicken dieses Heeres. Mit Kraft nndnbsp;Wut nnd Zorn nnd Grimm schlugen sie diese Schlacht. Ranhnbsp;war der Siegeskampf nnd das Ringen dieser Heere. Da bohr-ten sie Pfeile, stark nnd festgefiigt, in die Leiber vornehmernbsp;Schaaren. Da versaeten sie Speere, harte Todesboten, in dienbsp;Korper adliger Manner. Es wurden emporgehoben hohe fiirch-terliche Waffen über die schonen festen Schildrander der gleich-starken gleichtapferen Helden. Da fuhren Dreizacke .... rot-spitzige, gewaltig schai'fe, durch die Haut der schonen schmnckeu

gt; Vgl. atrullai di rennaib gai 7 di ardéssaib claideb. Tog. Tr. 5G3. cha von spaterer Hand unter der Zeile hinzugefiigt; dariibernbsp;tairbteeba.

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Text und Uebersetzung.

cumdachtai. Batar tuaslaicthe clóidib órduirnd imm faebraib iimtlaisi a truaillib rédib roderscaichib. Ro batar catlibairrnbsp;chaemai cbomtbailce uas cendaib na curad sin. Eo londraig-seat in t-aer éradbul do tbaidlig na cloidem cumdachtaige 7 na 15nbsp;laigean lainderdai 7 na sciath scellbolgach 7 na m-boccoitednbsp;m-brecc m-beimnecb tre chnessaib cainib cumdachtaib. Tuctbanbsp;tria nert curad comramach sceith sceobana 7 boccoide brecbuidenbsp;a lamaib laech londguinecb co n-gérchobradaib [7] crandaib.

2. Atcessa and sin siride folai fordergi a bindaib laigen 20 lethanglas, a bindaib cholg n-dét n-géraninas, a bindaib cloidebnbsp;cruaidgér corcardai. Ro failgid and sin curpa curatai cneisge-lai itir da birgail aigtbide. Ro tescait errid ilardai and sinnbsp;immon muirnn moir Maicedóndai. Co torcbratar cuimlengaignbsp;na caemcburad iar cómrumaib cróda comurlabrai, iar n-airbert- 25nbsp;nugud n-airm, iar clesrad cloidib, iar telcun sciatb, iar ii-etir-

Leiber. Da waren Scbwerter mit goldenen Heften und einge-legten Scbneideu ibrer glatten kuustvollen Scbeiden entblösst. Scböne feste Helme sassen auf den Hauptern dieser Helden. Sienbsp;macbten die weite Luft erglanzen von dem Wiederscbein dernbsp;kunstvoll gearbeiteten Scbwerter und der funkelnden Lanzen,nbsp;der runden Scbilde und der bunten Scbildbuckeln zum Stossen,nbsp;wie sie durcb die scbönen scbmucken Leiber gescblagen wur-)nbsp;den. Es wurden durcb die Kraft der streitbaren Helden dienbsp;bellweissen Scbilde und die buntgelben Scbildbuckeln aus dennbsp;Handen naordkiibner Helden mit scbarfen Randern und Lanzennbsp;gerissen.

2. Da sab man Ströme tiefroten Blutes von den Spitzen brei-ter blauer Lanzen, von den Spitzen scbarfrauber Scbwerter mit Griffen von Elfenbein, von den Spitzen bartscbarfer purpur-gefarbter Degen. Da wurden weissbautige Heldeuleiber zwi-scben zwei fiircbterlicben Scblacbtreiben niedergeworfen. Zabl-reicbe Wagenstreiter wurden da niedergebauen rings um dienbsp;grosse macedoniscbe Heeresscbaar. Und es fielen die streitbaren Helden nacb beftigem Wecbselredekampf und Waffen-scbiitteln, nacb Scbwertesspiel und Scbildeswurf, nacb Verstiim-

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Text und Uebersetzung.

immdibe chorp, iar fuilred a haltaib, iar n-gabail a nirt, iar n-ercbrai a m-brig, iar n-dorcbugud a rose, iar ii-gabail for anbsp;cetfadaib.

30 nbsp;nbsp;nbsp;3. Ro bris dino ria Pilip fadeoid in catb sai for luebt na

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Grégi 7 for Aitbinenstu. Cia ro mebatar ilebatba fria Pilip tre dilire 7 fostain 7 febdaebt,^ is e in t-iebt mor deidenacbnbsp;sai ro scar iltuatba na n-Grec fria saire 7 a soebraite 7 tria-sargabbsat® Maicedondai cumaebtai n-dearmair foraib 7 for il-

35 tuatbaib in domain arcbenai. Imrulai iarom Pilip na biltua-tbai sin na n-Grec bi tirib aineoil® 7 ni arlaic soebaide dib ina tirib fessin. Ni lamdais Grefc 7 Aitbinstu diwo faillsiugudnbsp;a n-immnid ina n-doebraite, ina n-dogaillsi fn'a diuniMS nanbsp;Maicedondai, arna ro ercboitige don feebtnaige'^ Maicedondai

melung dor Leiber und Binten aus Wunden, naebdem ibre Starke von ibnen geuommen, ibre Krafte gescbwunden, ibrenbsp;Augen dunkel geworden, ibre Sinne ibnen entrissen waren.

3. Zuletzt wurde dann diese Scblacbt von Pbilipp über das Griecbenvolk und die Atbener gewonnen. Obsebon viele Scblacb-ten von Pbilipp durcb Harte und .... und TJeberlegenbeit gewonnen worden waren, so ist dies (docb) das letzte grosse Volk,nbsp;Welches viele Grieebenstamme ibrer Freibeit und Herrlichkeitnbsp;beraubto und durcb welcbes die Macedoniër eine gewaltige Machtnbsp;über sie und über viele Völker der Welt ausserdem gewannen.nbsp;Darauf schickte Pbilipp diese vielen Völker der Griechen innbsp;fremde Lander und liess niebt viele von ibnen in ihreu eigenennbsp;Landern. Die Griechen aber und Atbener wagten es nicht, ibrnbsp;Drangsal in ibrer Scbmacb und Trauer dem Hoebmut dernbsp;Macedoniër gegenüber zu zeigen, damit es das macedonischenbsp;Glück nicht trübe, das Seufzen und Stöhnon der vielen Völker,

^ 7 febdacht am Rande.

® Dazu am Rande: no agas as tnt rogabsat Maicedondai.

'¦gt; naineoil Fes. nbsp;nbsp;nbsp;fechtnaide Fes.

® Stokes tibersetzt sochraite an abnlichen Stellen falschlich. mit ‘army’, z. B. Tog. Tr. 929: collud saire 7 soebraite 7 saerbratha. Esnbsp;ist hier das Gegenteil von doehraite, z. B. fó mam daire 7 docraite. 30.

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Text und Uobersetzung.

eistecht fri ciiedai ocus osiiadu na n-iltuatli bills fo s,macht 7 40 daire ocaib.

4. nbsp;nbsp;nbsp;Eos tairmcbell iarom Pilip dd chét mile do thraigthechaibnbsp;7 cóic mile déac marcach cénmotha 11a hairbe mora Maicedon-dai 7 marcsloig eli do echtrandaib. Ro boirdned trl toisig for

a slogaib fria laim (. i. Parmenion 7 Amintai 7 Atalir a n-an- 45 muiida sidd) do tbecht doib do cbosnum rlge na hAissia moirenbsp;7 do saigid Pair moir maic, Arsabll trénrig in talman 7 ard-chend in chatba Persecdai.

5. nbsp;nbsp;nbsp;Ba hi innsiu aimmser i n-arhurnaisced a ingen-sum Philip (. i. Cleopra a hainmm) do klaxandir Eperdai. 7 brathair 50nbsp;mathar side dia muc-sum .i. don klaxandir mor Maicedondai.nbsp;Forfuacrad diwo 0 Philip uradach 7 airmitniugud na huasal-haindse sin 7 a denum uada-som fén co forbrigach foruallachnbsp;amaZ is deach ro tarclumad cech head baindsecdai riam reminbsp;sin. Is and sin albert araile laech fri Pilip frisin rlgnia hil- 55

welche durch sie unter Botmassigkeit und Knechtschaft waren, zu horen.

4. nbsp;nbsp;nbsp;Philipp musterte darauf 200,000 Fusskampfer und 15,000nbsp;Reiter ausser der grossen Phalanx der Macedoniër und demnbsp;soiistigen auslandischen Reitervolk. Drei FoldheiTen wurdennbsp;iiber die Heeresschaaren an seine Seite gesotzt, Parmenion undnbsp;Amyntas und Attains mit Namen, um hinzuziehen und dienbsp;Königsherrschaft von Grossasieii zu erobern und Darius dennbsp;Grossen, Sohn des Arsamus, den starken König der Erde undnbsp;das überhaupt des persischen Heeres, anzugreifen.

5. nbsp;nbsp;nbsp;Dies war die Zeit, zu welcher Philipps Tochter Cleopatranbsp;mit Alexander dem Epiroten verlobt wurde. Dieser war Mutter-bruder seines Sohnes, namlich des grossen Alexander von Mace-donien. Philipp ordnete Festlichkeit (?) und Feier dieser grossennbsp;Hochzeit an, und dass sie von ihm selbst so hochherrlich undnbsp;stolz begangen werden solle, wie je zuvor ein Hochzeitsfest amnbsp;Besten gefeiert worden war. Da geschah es, dass einer von dennbsp;Kriegern zu Philipp, dem Königshelden, am Page seiner Er-mordung sagte: „Welches Ende und welcher Tod ist der heste,

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Text und tJebersetzung.

laa riana marbad; „Cia sa boiged 7 bas as deach a n-imm-tbéid rig?“ „Ni hansa“ ol Pilip. „Is 1 ém oiged as deachu dothaed [p. 205’’;] rig .i. bas dian cen cbuimleng cuirp, cennbsp;docbraite ria anmain, iar m-buadaib 7 coscraib fri cocricbaibnbsp;GO a namut hi taitneam 7 i taidliugud aenuaire 7 inócbalai cennbsp;immthomud a bais.“

6. nbsp;nbsp;nbsp;Eo ferad iarom aenacli baindsecdai la Pilip iarnabarach,nbsp;CO tarla ciiimleng iiir na da Alaxandir .i. a mac-sum 7 anbsp;chliamain. Ro boi Pilip oc a foraiccsin isin rigsuide ar-raibe 7

65 tuirt mor do maithib Greg 7 Maicedoine i na thimchell co dluith. Dolluid iarom Pausanws .i. laecb sochineoil do Mai-cedontaib atacoemnacair 7 dombert gaei on oschaill co’raile donbsp;Philip. Ar ni hoi immchoimet fair an inbuid forcoemnacair innbsp;chuimleng Alaxainderdai. 7 atbath iar sin Pilip don bas do-70 raegu fessin.

7. nbsp;nbsp;nbsp;Ro gab Alaxandir mac Pilip rige fo chétoir. Ron bris

der einem König widerfahrt?“ „Nicht schwer,quot; antwortete Philipp. „Das ffirwahr ist der beste Tod, der einem Konige zu-stösst, namlich ein rascher Tod ohne Kampf des Körpers, ohne Schmach der Seele, nach Siegen und Triumphen iiber die Lander seiner Feinde, in Glanz und Herrlichkeit des Augenblicksnbsp;und des Ruhmes, ohne dass ihm der Tod droht.“

6. nbsp;nbsp;nbsp;Darauf am andern Morgen wurde das Hochzeitsfest vonnbsp;Philipp begangen, und ein Zweikampf ward zwischen den beiden Alexandern veranstaltet, namlich seinem Sohne und seinemnbsp;Eidam. Philipp schaute ihnen von seinem Königssitze zu undnbsp;eine Menge edler Griechen und Macedoniër stand dicht ge-drangt um ihn herum. Da kam Pausanias, der ein vornehmernbsp;macedonischer Krieger war, und sandte einen Speer von einernbsp;Achsel Philipps bis zur andern. Denn es war keine Leibwachenbsp;bei ihm zur Zoit, da der Kampf der beiden Alexander statt-faiid. Und so starb denn Philipp den Tod, den er selbst sichnbsp;gewiihlt hatte.

7. nbsp;nbsp;nbsp;Sofort ergriff Alexander, der Sohn Philipps, die Königs-herrschaft. Er gewann eine Schlacht iiber die Athener, er ver-

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Text und Uebersetzung.

J-

cath for Aitheiistu, ro dilceand tnathu Tiabandai, ro tboirbir slógu Achia, ro thuairc treoit Tesaldai, ros lommairg Lirecdai,nbsp;ros tuindsetar Tragdai fo nirt brig a chumachta 7 ros tinoilnbsp;iar tain do dul i n-Aissia do cbosnum rige in domain fri 75nbsp;Persaib.

8. Is ed forfuair do klaxandir in luathtinol sa do dénum, ar bith in aislingtbe atcbondairc isin catraig Maicedondai dia-nad ainmm Dibó . i. in nasal n-dia do thidecht cbuice cosinnbsp;erread n-airmaidnecb n-Arondai .i. a cbochall sirecdai sreb- 80nbsp;naide cona cbluicinib derrscaithechaib don or derg tbaitnemachnbsp;tire araibia ina immtbimchell, cona formnaidiu Ian di cechnbsp;cenel leag logmar .i. imm saifir imm lunaind imm crisdall immnbsp;adamaint im thonzión [sic] imm cbruan imm glain imm cbarr-mocul, cona forbrut bruinnte Indecdai, cona mind chaem cbom- 85nbsp;tbailc cbumdacbtaide, cona thunig n-glais, cona lénid lancbailnbsp;lingi], cona kind cetherliterdai ina laim. 7 batar he anmandai

nichtete die tbebanischen Fiirsten, er warf die Heere Achaias nieder, er schlug die thessalischen Schaaren, er vertilgte dienbsp;Illyrier, er brachte die Thracier unter die Macht und Gewaltnbsp;seiner Herrschaft und versammelte sie darauf, um nach Asiennbsp;’ zu ziehen, den Persern die Weltherrschaft zu entreissen.

8. Dies ist es, was Alexander bewog, eine so schleunige Ver-sammlung zu veranstalten; wegen des Traumgesichts namlich, welches er in der macedonischen Stadt Dium sah, wie namlichnbsp;der höchste Gott auf ihn zu kam mit ehrwiirdiger Aaronischernbsp;Gewandung, namlich seiner Hauptbedeckung aus Seide und Atlas, ringsum mit kunstreichen Glöcklein von rotglanzendemnbsp;Golde aus dem Lande Arabien besetzt, mit seinem Schulter-mantel voll von jeder Art edler Steine, so Sapphir, als ..., alsnbsp;Krystall, als Diamant, als Topas, als Rubin, als Glas, als Kar-funkel, mit seinem indischen Leibmantel, mit seinem schonennbsp;festen kunstvollen Diadem, mit seiner blauen Tunica, seinemnbsp;feinen linnenweissen Hemde, mit seiner vierbuchstabigen Tafelnbsp;in der Hand. Und zwar waren die Namen dieser vier Buch-staben folgende: Anatolien d. i. der Osten, Dysis d. i. der Sü-

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Text und Uebersetzung.

na ceithre litre sin, Anataile . i. in t-ainther, Disic . i. in dei-scert, Artoc .i. in tuaiscert, Misimbria .i. in t-iartbar. 7 at-90 hert iar sin gutb na [sic] dee: „Fuabair in t-airther .i. Aissia, tairberfi in deiscert .i. Affrttice, failgebe in t-iartbar .i. Eoraip,nbsp;ba cumacbtacb in tuaisceirt .i. Scetbia. 7 bat cumac7i#acb innbsp;talman fon samla sin 7 biat-sa as do letb na coemsat do na-maid ni duit.“

95 nbsp;nbsp;nbsp;9. Luid Alaxa}^dir fo cMtohc iarom tar muir Tborren. Ce-

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. Kite

tliir fkhit ar cMt long libernecdai batar fri bimmocbor a slog. 7 berid lais an ba deacb do slógu na bEorpa uile .i. maitbenbsp;na miled Maicedondai 7 trommtbuir na Tragdai 7 airig nanbsp;n-Aitbecdai 7 uaisle na n-Aitbenstu 7 tuirc na Tessaldai 7nbsp;100 ardriga Eoldai 7 sloig tbire Moxsia 7 in slog is léri rucad lanbsp;rig riam .i, Goitb 7 Dalmait 7 Dardain 7 Istria 7 Retia 7nbsp;Panunia. 7 ama? rancatar isin purt dar muir, gabsat calad-

den, Arktos d. i. der Norden, Messembria d. i. der Westen, Und es spracb darauf die Stimme des Gottes: „Zieb wider dennbsp;Osten, d. b. Asien; du solist den Siiden bezwingen, d. b. Africa;nbsp;du solist den Westen unterwerfen, d. b. Europa; du solist machtig sein über den Norden, d. b. Scytbien. Und so wirst dunbsp;die Erde beberrscben und^jdlis^ davon kommen, da deine Feindenbsp;nicbts gegen dicb vermogen werden.“

9. Sofort begab sicb nun Alexander über das tyrrheniscbe Meer. 180 Liburnen dienten zum Uebersetzen seines Heeres.nbsp;Und er führt mit sicb was das Beste war von den Heeren ganznbsp;Europas, namlicb die Edelsten der macedoniscben Krieger undnbsp;die Grossberren (?) der Tbracier und die Fürsten der Actbicernbsp;und die Vornebmsten der Atbener und die Könige der Tbes-salier und die aoliscben Grosskönige und die Heere aus demnbsp;Lande Moesia und die tücbtigste Scbaar, die je von einemnbsp;Könige gewonnen wurde, namlicb die Gotben und Dalmatennbsp;und Dardaner, und Istrien und Rbatien und Pannonien. Undnbsp;wie sie über das Meer in den Hafen gekommen waren, nahmennbsp;sie die Hafenstadte im Umkreis der Hauptstadt, welche Ephesus beisst, und darauf zogen die Heere nacb dem Olymp über

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Text und Uebersetzung.

purta a n-immlib na hardcbatracli dianad ainnim Effis, 7 luid-set iarom na slóig ’sin Oilimp dar sruth «t-Bachal i m-Medon-daib 7 al-lam deass iri sliab Caisp 7 a cli fri Licia, a ma- 105 cbaire na Siria do antuaitb dar srutb Orién (is e tbeit tre Mrnbsp;na csktrach bisémath), dar srutb Mender al-Mm deass fri Faeii-detaib, a cH fri Capadóic, dar sliss desceirt slebi Lauain, al-Mm deass fri Tuir 7 fria Sidoin 7 fria bAraib, dar muigibnbsp;Caldeoi'Mw dar srutb n-Etisfer dar deiscert muige Senair co 110nbsp;Bocdagdai co catbair nirt 7 immpirecbtai na Pers 7 Dair moirnbsp;maic Arsabif ardrig na Pers.

10. Ba doig tra la Dair rig na Pers co m-ba leis impirecbt 7 enrige in domain an inbuid sin. Tanic-sium co sé cétaibnbsp;mile fer n-armacb i n-agaid Alaxandir cona slogu do cbur 115nbsp;cbatha friu. 7 ros congreed lértbinol iar sin bo Dair for cecbnbsp;leatb CO m-ba hi uimir a slog uile inti sin .i. Dair moir, cóic

den FIuss Pactolus im Lande der Maeonier, ibre Recbte gegen das caspiscbe Gebirge, ibre Linke gegen Lycien; aus der syri-scben Ebene von Norden her iiber den FIuss Oroutes, der durcbnbsp;die Mitte der Stadt Hamath fliesst, iiber den Meanderstrom, ibrenbsp;Rechte gegen Phönicien, ibre Linke gegen Kappadocien, iibernbsp;die siidliche Seite des Libanongebirges, ibre Rechte gegen Ty-rus und Sidon und Arabien, durcb die Ebenen der Cbaldaer,nbsp;iiber den FIuss Eupbrat durcb den siidlicben Teil der Ebenenbsp;Sinear nacb Ecbatana, dem Sitze der Macht und Herrscbaftnbsp;der Perser und Darius des Grossen, des Sobnes Arsamus, Gross-königs der Perser.

10. Es daucbte den Darius, den König der Perser, dass die Konigsmacbt und Alleinberrscbaft iiber die Welt zu dieser Zeitnbsp;bei ibm stiinde. Er kam mit 600,000 Bewaffneteb gegen Alexander und seine Heere gezogen, ibnen eine Scblacht anzubieten.nbsp;Und es ward alsbald eine eifrige Musterung auf alien Seitennbsp;von Darius angeordnet, und die Zahl seiner gesammten Scbaarennbsp;war folgende, namlicb die Darius des Grossen: 15,000 Mannnbsp;zu Fuss und 7000 Mann zu Pferde uiid 180 Schiffe zum An-griff und zur Unterstiitzung des grossen Heeres gegen Alexan-

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Text und Uebersetzung.

mili ar deich [p. 206mile traigthecli 7 secM mile marcach 7 cethir fichit ar cMt long do thacur 7 d’ foirithin in mor-120 chatha do Maicedondaib 7 do ÈAaxandir. Ro batar mar aen frinbsp;Dair mile ardrig na Siria 7 peruincie, ^ ro batar Meda 7 Persanbsp;7 Pairthe 7 airdrig na hArabi 7 Eigeptacdai 7 Etbeopacdai 7nbsp;sloig Edomain 7 Asardai 7 Callacdai 7 sloig Messapotamia 7nbsp;araile hilltnatba erimdba. Batar diwo i farrad hXaxandir .i.nbsp;125 in Maicedoin 7 na Trachdai 7 na hEoldai 7 Aitbenstu 7 Te-saldu 7 na sloig bitcuadamar ria sund.

11. Ro coirigead na catha cródai cómgharga do dib lethib iar sin. Mor laech liithbasacb dorocbing in roind sin bo dibnbsp;lethib. Mor n-drong n-dhermair n-dana n-diumsach ro declitanbsp;130 and hi m-buaili bais. Mor n-aithe n-dhermarai dorochratarnbsp;hir-raenu romadmai in dii sin. Mor n-drong n-dhanai n-dheig-fear n-dhanamail ro hellachtai and i n-urd ellaig in chathai

der und gegen die Macedoniër. Es waren auf Seiten des Darius 1000 Grosskönige Syriens und der Provinz, es waren Me-der und Perser und Parther und die Grosskönige Arabians und Aegypter und Aethiopier und edomitische und assyrische undnbsp;chaldaische und mesopotamische Schaaren und viele anderenbsp;Völker in grosser Anzabl. Bei Alexander dagegen waren dienbsp;Macedoniër und ïhracier und Aeoler und Athener und Thes-saler und die Truppen, welche wir hierzuvor genannt haben.

11. Die tapferen gleichgrimmen Heere wurden nun auf beiden Seiten geordnet. Viel handstarke Krieger stiessen da von beiden Seiten her auf einander. Viele ungeheure kiihne stolzenbsp;Mengen erblickte man dort im Gehage des Todes. Viele gewal-tige Schlachtreihen fielen daselbst auf den Pfaden der Vernich-tung. Grosse mutige Mengen kiihner Helden trafen dort beinbsp;der feindlichen Begegnung der beiden todbringenden Heere zu-sammen. Viele krauslockige behelmte schöugeschmiickte Haup-ter hieben die hartscharfon purpurgefarbten Schwerter ab,nbsp;nachdem sie vergeblich bald hier bald dort Gnade gesucht

leg. Provinciae.

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Text und Uebersetzung.

crólindtig cec/i^ardai. Mor ceand caistrillsecli cathbarrthaige cumdachtaige dochomortatar claidib cruaidgérai cborcardai iarnbsp;feimead a sid dia siii ocus anall diwo [?]. Mor ségaind saerbésacb 135nbsp;ro dibaigtbea and bi cecbtar do dib letbib. Mor n-gealcborpnbsp;cümdacbtaige ros ledraigset laigne letbangblassai in du sin.

Mor n-eirriud n-eramnas dorocbratar for bincbuib in ardrig Persecdai in du sin itir slóg n-Eorpai 7 Affraice 7 Aissia.

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gt;-

12. Ni lugai tra ron bris in catb sai for Dair cona Persaib 140 tria aitbe bile Alaxandir oldas tré nert cbatbai 7 gaiscid nanbsp;slóg batar ’na cbaemtbecbt. Ba fotai ém in immguin bimm-batar Maicedóin fria Persaib iarna tuarcain for tiis i n-bellachnbsp;in mórcbatbai Maicedowdai, co m-batar biiind fri inédi 7 médinbsp;fri bondaib doib. Doruacbtatar fuile fodbrondai na miled Mai- 145nbsp;cedondai in dü sin i n-diaid Pers iar soud bir-raenaib romad-mai. Nonbur ar chét do marcslóg Alaxandir 7 nonbur traig-tbecb nama dofuit o A\axandir bi fritbguin in cbatba Persec-

batten. Viele stattlicbe stolzgeartete Helden wurden da auf beiden Seiten vernicbtet. Breite blaulicbe Lanzen zerrissen danbsp;viele scbmucke weisse Leiber. Mancber grimme Wagenstreiternbsp;fiel daselbst in der Verteidigung des persiscben Grosskönigsnbsp;sowol von den Heeren Europas als von denen Afrikas undnbsp;Asiens.

12. Nicbt weniger durcb den Scbarfsiim Alexanders als durcb die Kriegstücbtigkeit und Tapferkeit seiner Trappen wurden Darius und seine Perser in dieser Scblacbt besiegt. Langenbsp;fürwahr dauerte das Morden der Macedoniër gegen die Perser, nachdem diese zuerst im Zusammentreffen mit dem grossennbsp;Heere der Macedoniër gescblagen waren, so dass Fusssohlen annbsp;Nacken und Nacken an Fusssohlen lagen. Das Blut reicbtenbsp;da den macedoniscben Kriegern bis an die Knöcbel, da sie dennbsp;Persern in ibrer Flucbt auf den Pfaden der Vernichtung nach-setzten. Hundert und ueun Mann von Alexanders Reiterei undnbsp;neun Fusskampfer, das war Alles, was auf Alexanders Seitenbsp;beim Widorstand des Perserbeeros fiel. 400,000 Bewaffnetenbsp;und zebnbundert in jedem Tausend und fiinfnaal zwanzig in

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Text und üebersetzung.

dai . Ceithri cét müo fer n-armach 7 deich cêt in cech mile 7 150 cóic fichit in cech cMt iss ed dorochair ho Persaib isin chathnbsp;chétnsi.

13. nbsp;nbsp;nbsp;Luid Alaxandir aithle in choscair sin iar taispenad nanbsp;n-étgud 7 iar n-aiream na fódb, iar tellach na scor, iar teclo-mad sét^ 7 armm, co rus gaib immon cathraig diarbo ainmm

155 Gordiana 7 dianad ainmm Saraifir indorsai. Mor slat 7 si'nte 7 esoircne ro biii for a Iar. Mor n-óir 7 argait 7 géamm lógmarnbsp;7 édaige cecha datha contubertatar esti. Mor do dainib saeraibnbsp;sochenelaib ro marbad for a Iar 7 tucad a m-broit esti.

14. nbsp;nbsp;nbsp;Conid iar sin hitcós do Alaxandir. Dairms oc a thinolnbsp;160 chathai dó. Conid aire sin dochuaid Alaxandir i n-uide fotai

i n-aenlo .i. cóic cét staide tar sliab Tauir co ranic Tarsum. 7 luid iarom iar scis moir isin sruth dianad ainmm Cidnus

jedem Hundert, das ist, was auf Seite der Perser in derselben Schlacht fiel.

13. nbsp;nbsp;nbsp;Nach diesem Siege ging Alexander, nachdem er die Ge-wander batte zur Schau stellen, die Riistungen zablen, die Zeltenbsp;aufnehmen und Scbatze und Waffen batte sammeln lassen, undnbsp;belagerte die Stadt Gordium, welche jetzt Sardes beisst. Grossesnbsp;Rauben und Pliindern und Morden fand auf ibrem Boden statt.nbsp;Viel Gold und Silber und Edelsteine und Gewander von jedernbsp;Farbe scbleppten sie aus ibr fort. Viele edle bocbgeborenenbsp;Manner wurden in ibr getödtet und aus ibr fort in Gefangen-scbaft geführt.

14. nbsp;nbsp;nbsp;Darauf wurde Alexander gemeldet, dass Darius ein Heernbsp;gegen ibn sammle. Und er zog desbalb in einem langen-Tage-marsoh, namlicb 500 Stadiën, über das Taurusgebirge nacbnbsp;Tarsus. Und er begab sich darauf nacb grosser Ermattung innbsp;den Fluss, der Cydnus beisst, einen sebr kalten Strom, undnbsp;es feblte wenig, dass die Sebnen seines Körpers sicb in dem-selben zus^menzogen, so dass der Tod ibm davon drobte.nbsp;Das aber ist j es was Alexander veranlasste, diesen Marseb zu

1 .s. i. saiget Fes.

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1

1

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Text und Uebersetzung.

(aband rofuar esside) co m-ba suaill iia ro cbasaisseat féthi a cuirp iadte, conus falmastair héc de. Is ead immoro foruairnbsp;do Ala'Kandir in t-uide sea do denum, arna ragbad Dair^ co- 165nbsp;nair cbuimgi 7 doirthe na Frigia fair. Is be Hn tanic Dairnbsp;don cbatb tbanafse . i. tri chét [mile] marcach. Ros la hi sochtnbsp;mor mewmain k\axandir in slog do athtinol do Dhair chuigenbsp;fn hathcbatbugMci.

15. Atbert A\axandir iarum fria^ muinntir: „Roptar lia a 170 muinnter Dair riam oldait mo muindter-sai 7 rón brisem-ni cathnbsp;foraib.“ Ron sefnait stuicc 7 orgain 7 cuirnd cbathaige andnbsp;iarum co n-eracht na sloig co’raile. Tucthai orrigai® aille eram-rai ann a n-immchumdach in chatba cechtardai. Ron batarnbsp;and errid srolltai sirecdai co n-immdenam di or 7 argat 7 di 175nbsp;némaind 7 di gémmaib cecha dathai 7 di chenel cecha datbai

macben, damit Darius namlicb nicbt den Engpass und die von Pbrygien gegen ibn einnabme. Das ist die Zahl, mit wel-cher Darius zur zweiten Scblacht beranriickte, namlicb an Rei-tern 300 [000]. Alexander verfiel in tiefes Scbweigen dar-iiber, dass Darius ein Heer zu erneutem Kampfe wider ibnnbsp;sammelte.

Darauf spracb Alexander zu seinen Leuten: „Die Leute des Darius waren das Mal zuvor zahlreicher als meine Leute,nbsp;und wir baben den Sieg über sie gewonuen.“ Darnacb Hessnbsp;man Trompeten und Pfeifen und Schlacbtbörner ertönen undnbsp;die Heere erboben sicb gegen einander. Da waren schonenbsp;wundervolle Kleider zum Scbmucke der beiden Heere angelegtnbsp;worden. Da waren Gewander von Atlas und Seide mit Ver-bramung von Gold und Silber und Perlen und Gemmen je-der Farbe und jeder Art Farbe von Edelsteinen. Da waren

1 foruair Alaxandir do Dair in t-uide sea arna ragbad Fes. Die Stelle ist so unverstandlicb und gewiss vom Abschreiber verdorben,nbsp;dessen ünaufmerksamkeit an dieser Stelle aucb durch die Liicke hinternbsp;marcach bezeugt wird.

fri'aa Fes.

® leg. erradai?

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Text und Uebersetzung.

leag logmar. Ron batar and luirechai immdai indeltai 7 cath-bairr aille forordai imm chennaib na curad comrumacb.

16. nbsp;nbsp;nbsp;Ro tuarcbad claidib 7 caemscéith 7 gaei gormmglassainbsp;180 sithrémra sim- [p. 206’’] necha 7 sithlata cruaide cóicrinde 7

Motrinde 7 saigde cruaidgérai cethareocbracba cumdacbtaigi di or 7 argat. Co taidlead in t-aer uaistib dia laindread na n-arm n-ilbrecc n-examail i n-uair a n-dibraicthe forsna catb-barraib comtbuaircnidib. Ro cummaid comsmacbtai foraib iar-185 um ar tideacbt na slog co’raile, ar bitb co ro gressid 7 co ronbsp;forcanad cacb dib a muinntear.

17. nbsp;nbsp;nbsp;Albert iarwm Dair fria muinntir: „Is nar duib cen cbal-mai do dénum“ ol se „a firn na bAissia. Ad luathai bar n-groige,^ adt immdai bar n-dbagairmm, ad calmai bar curaid, ad

-S'

190 treoin bar fir. Ruidleas dib in tir ’g-adatbai cosnam 7 is Persa bar leatb 7 tacbraid forcéill 7 airem daib seancbassai 7

viele festgescbnallte Harniscbe nnd scböne ganz goldene Helme um die Haupter der streitbaren Helden.

16. nbsp;nbsp;nbsp;Es wurden Scbwerter und scböne Scbilde erbobennbsp;und blaugriine sebr feste nagelbescblagene Lanzen und bartenbsp;fiinf- und neunspitzige Wurfgescbosse und bartscbarfe Pfeile,nbsp;vierkantig, mit Gold und Silber verziert. Es erglanzte dienbsp;Luft iiber ibnen von dem Scbeine der vielbunten mannigfacbennbsp;Waffen, da sie iiber den festgescbmiedeten Helmen gescbwungennbsp;wurden. Darauf wurden gegenseitige Scbmabredeu erboben, alsnbsp;die Scbaaren gegen einander anriickten, weil jeder von ibnennbsp;seine Leute ermutigte und ermabnte.

17. nbsp;nbsp;nbsp;Es redete Darius zu seinen Leuten: „Es ist eucb einenbsp;Scbande obne Mut zu bandeln,quot; sagte er, „ihr Manner Asiens.nbsp;Eure Rosse sind gescbwind, zablreicb eure guten Waffen, tapfernbsp;cure Helden, stark eure Mannen. Eucb gebört das Land, Welches ibr im Begriffe stebt zu verteidigen. Porsien ist euer, da-von geben eucb Zeugniss und Bericbt die alten TJeberlieferun-gen und Erzablungen eures Volkes und eurer Fiirsten vor eucb.nbsp;Es stebt eucb die Königsmacbt und Alleinberrscbaft iiber die

^ groide Fes. Ebeiiso 1. 254.

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Text und Uebersetzung.

senscelai bar miiinntire 7 bar ceand remaib. Toich dib imm-pirdaeht 7 énrige in talman. Batar ruirthig bar rig, batar treoin a toisig, batar goethai a comairlid, batar londgairg al-laitb gaile, batar airrecbtaig a n-airrig 7 a n-dhaigfir, batar 195nbsp;satbaig a slóig. 0 ro bui Cir m«c Dair (is he ros togail Ba-biloin 7 ros gab ardrigi in domain for tiis dib) ni dechaidnbsp;fainde no énirte foraib cusindiu. Ros athrigsatar ardrig imm-dai remaib imm chosnam rigi dib. Ros fallnatar rigi ruirthe-chai, ros failgetar belgi 7 mendudai 7 crichdoirsi a namut dia 200nbsp;reir. Cir mac Bair for tus 7 a mac iarom . i. Campaseis macnbsp;Cir, Nabgadón 7 Hostosbés 7 Hoccraius 7 Longuimanus 7 Dai-rius a mac . i. Xerxes 7 Amtxerxes mac Hothii. Soethar atharnbsp;7 seanathar diiib inni ’g-adathai cosnam. Tucsat hilar cathainbsp;7 hirgaile for hilar flaithe 7 rig 7 toisech na rig sin remaib. 205nbsp;Ros togailseat cathrachai 7 hilchenelai fon uile doman. Ro

Erde zu. Eure Könige waren freigebig, ihre Feldherren tapfer, ihre Rate weise, mutigkiihn ihre tapferen Krieger, ihre Fiirstennbsp;und Heldennbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ihre Heeresschaaren gesattigt. Seit den

Zeiten des Cyrus, Sohnes des Darius (er ist es, der Babylon zer-stört und die Königsherrschaft über die Welt zuerst bei euch er-griffen hat), ist Schwache und Kraftlosigkeit nicht iiher euch ge-kommen bis heute. Sie entthronten viele Grosskönige vor euch, indem sie ihnen die Herrschaft entrissen, sie beherrschten lyjnbsp;Königreiche, sie zerstörten die Strassen und Wohnsitze undnbsp;Grenztore ihrer Feinde nach ihrem Belieben. Cyrus, der Sohnnbsp;des Darius, zuerst und sein Sohn darnach, namlich Cambyses,nbsp;Sohn des Cyrus, Nebucadnezar und Hystaspes und Hoccraius undnbsp;Longimanus und Darius, sein Sohn, namlich Xerxes und Arta-xerxes, der Sohn des Hothius. Es ist die Arheit eurer Vater undnbsp;Grossvater, die ihr jetzt zu vorteidigen im Begrifie steht. Sienbsp;gewannen eine Menge Schlachten und Kampfe iiber viele Fiirsten und Könige und die Feldherren dieser Könige vor euch.

Sie vernichteten Stadto und viele Völker durch die ganze Welt hin. Ihre Oborsten und ihre Verwalter und ihre Steuerein-nehmer waren bei allen Stammen und Völkern der Erde. Zins

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Text und Uebersetzung.

batar a n-airig 7 a recbtaire 7 a cistoibgeoire fo cbendada-chaib 7 tuathaib in talman. Tuctba cisai 7 dligedai 0 feraib domain do rigu na Pers.

210 nbsp;nbsp;nbsp;18. Cosnaid bar rige fri bechtrandaib. Bid andam lib beith

fo chis do rig eli iar m-beitb do cbacb fo bar cis 7 fo bar n-dliget? cose. Mad foraib immoro mebas, traethfaither barnbsp;catrachai, saetbraigfit bar saerchlanda, daerfaithar bar mna,nbsp;bar mec, bar n-ingenai iarna m-breitb a n-gabalaib 7 a n-dae-

215 raib. Berdait echtraiiid bar n-ór 7 bar n-argat, bar séoit, bar maine, bar n-almai, bar i-indile, mad foraib mébus.“ Ba di-main Amo do Dhair a forcedul; ar biii comairle na n-dee [sic]nbsp;n-dbeinmecb 7 a tlioicthe fein oc brissead fair. Gressacht Dairnbsp;for a muintiv inn sin.

220 nbsp;nbsp;nbsp;19. Albert diwo Alaxandir fria Maioedondaib ti’é sencbtts a

curad reimthechtach 7 fri slogaib Eorpaf^ archénai: „Cia tbri-

und Tribut -wurden erbobeu von den MiLiinern der Welt fiir die Könige der Perser.

19. Verteidigt ener Königreicb gegen Fromdlinge! Es wird etwas Seltenes für eucb sein, einem fremden Könige zinspflicb-tig zu sein, nachdem bisber Alle unter ourem Zins und euremnbsp;Tribut gestanden baben. Wenn ibr aber gescblagen werdet,nbsp;so werden eure Stadte überwaltigt werden, so werden sie eurenbsp;Adelsgescbleobter knecbten, eure Weiber, eure Söbne, eure Töcb-ter werden entebrt werden, nacbdein man sie in Gefangenscbaftnbsp;und Knecbtscbaft geworfen bat. Es werden Fremdlinge euernbsp;Gold und Silber, eure Scbatze und Reicbtbümer, euro Keerdennbsp;und euer Vieh davon scbleppen, wenn ibr gescblagen werdet.“nbsp;Umsonst war diese Ermabnung des Darius; deun es war dernbsp;Ratscbluss der feindseligen Götter und seines eigenen Scbick-sals, dass er besiegt werden sollte. Das war die Ermabnungnbsp;des Darius an die Seinigen.

Alexander dagegen spracb zu seinen Macedoniern, indem er von ibren vormaligen Helden erzablte, und zu den übrigennbsp;Heeresschaaren Europas: „Wenn ibr es aucb versucbt zu flieben,“

^ neorpai Fes. Vgl. § 3: hitirib naineoil.

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Text unci Uebersetxung.

alltai teicheaclquot; ol se „ni focMs dib bar n-din. Is cian co bar ferandaib. Bid uaite bar n-airchisechtai, bidt ile bar namait.nbsp;Furfait bar cuirp coin iar cóngbalaib umaib. Uallfaid fidba-daig uas bar silechaib. No forcraindfid ethaide ana aerdai. 225nbsp;Taethsad a n-écaib iar rigregaib roduraib. Fodemat nacht 7nbsp;gortai 7 immad cecba himmnid ria n-daerbasaib eitcbib anaeb-daib ilib, mad foraib maideas. Mad remaib inmoro bus raennbsp;romadmai, roindfithi fiidbai feinded fo srethaib óir 7 argait 7nbsp;geamm n-ilbrecc n-examail 7 leag logmar. Immroiiidfithi iar 220nbsp;fiidbii na féindead sin edgudai srolldai sirecdai, bruidfithl a catra-chai 7 a cendadachu. Bud for bar comus a cathcbarpait co feirt-sib 7 muinntendaib óir 7 argaid. Fogébtbai cuarsciatbu aille in-

sagte er, „ihr babt keinen Schütz in der Nahe. Es ist weit bis zu euren Landern. Wenige werden sein, die Erbarmen mitnbsp;euch baben werden, zablreich dagegen cure Feinde. Hundenbsp;werden eure Körpernbsp;nbsp;nbsp;nbsp;, nachdem sie sich darum gestritten

baben. Sie werden Holz auf eure Racepferden laden. Glanzende Vogel der Luft werden euch nbsp;nbsp;nbsp;. Sie wer

den in Todespein geraten nach harten Qualen. Kalte und Hunger und eine Fiille jeglicber Drangsal werden sie erduldennbsp;vor vielen schimpflichen grasslichen hasslichen Todesqualen,nbsp;wenn ihr euch besiegen lasst. Wenn ihr dagegen eine ver-nichtende Niederlage vor euch anrichtet, so wiirdet ihr dienbsp;Riistungeii der Kriegshelden unter Haufen von Gold und Sil-ber und vielbunten Gemmen mancher Art und kostbaren Ge-steinen unter euch vertellen. Nach den Riistungen der Kriegs-lielden wiirdet ihr Gewander von Atlas und Seide unter euchnbsp;vertellen und ihre Stadte und Völkerschaften in Knechtschaftnbsp;bringen. Dann wiirden ihre Kriegswagen mit Stangen und Jo-chen von Gold und Silber in eurer Gewalt sein. Ihr wiirdetnbsp;schone wunderbare runde Schilde erlangen durch den Verlustnbsp;ihrer schönhauptigen schmucken Söhne. Ihr wiirdet ihre schonennbsp;ausgezeichneten Frauen und Jungfrauen unter eure Gewalt bringen.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;viele Völker und viele Stamme der

Manner der Erde, wenn Niederlage und Vernichtung vor euch

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Text und TJebersetziing.

gantu CO n-esbaid a maccu cendaille cumdacbtaige. Tairberfithi 235 a miia 7 a n-ingena aille examhla fo bar fogail. Ni con fogailnbsp;hilltuathai 7 bilaicme fear talman, mad remaib bus raen 7 bMsnbsp;ruatbar. Rossia clii 7 erdraccMS bar n-gaiscid co burn in talman. Mérdaid bar scelai co deiriiid betba, mat coscrach onnbsp;cbatb sa.“ Aitbesc klaxandir ind sin.

240 nbsp;nbsp;nbsp;[p. 207“] 20. Is and sin ira ro eirgetar Meadai 7 Persai 7

Pairtbi indscuchad do na slogaib nertmaraib naimdémlaib ailib, CO n-dernsat m-buailid m-bodbdai do sondaigib sciatb n-illda-tbacb n-examaiZ dianecbtar cbatba. Dobidgsat al-lamu luatbés-caide da saigetbolcaib, co ros laiseat a saitbe saiged sithremurnbsp;245 séimneacb frisin müirnd moir Maicedondai. Ro fritbseat iaromnbsp;laitb gaile na n-Grég in elta adbul erimmdai sin na saiget fónbsp;cbrislaigib a sciatb scellbolcacb. Ro latraigseat cum imm nanbsp;catbaib cecbtardai marcslog mordrong in pbopail Persecdai 7nbsp;dirmandai aigtbide na tuatb Tesaldai. Atrimead filid na n-Gregnbsp;250 comtis aencbuirp do na marcacbaib Tesaldaib fria n-ecbaib arnbsp;deine 7 atblaime a marcacbais.

einbergebt. Der Ruhm und der Glanz eurer Tapferkeit wird bis an die Grenzen der Erde gelangen. Die Erzablungen vonnbsp;eucb werden bis an das Ende der Welt dauern, wenn ibr sieg-reicb aus dieser Scblacbt bervorgebt.“ Das war die Anredenbsp;Alexanders.

20. Jetzt erboben sicb die Meder und Perser und Partber und riickten gegen die starken Feindesscbaaren an, und sie machten oin furchtbares Gehage aus den Mauern der vielfarbigennbsp;mannigfacben Schilde aussen um die Schlacbtreibe herum. Sienbsp;sandten ibre unermiidlichen Hiinde nacb ihren Köcbern undnbsp;schickten einen Schwarm von starken festgefiigten Pfeilen gegennbsp;den grossen macedonischen Heeresbaufeu. Die tapferen Grio-cbenbelden begegneten diesem furchtbareu zablreichen Schwarmnbsp;von Pfeilen unter den Randern ihrer bohlen Schilde. Die gross-baufige Reiterscbaar des Perservolkes und die fiircbterlicbennbsp;Schwiirme der tbessalischen Völker umkreisten die beidennbsp;Scblacbthaufen. Es erzahlen die Sanger der Griecben, dass

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Text und Uebersetzung.

¦h

21. Ro batar cuirp churatai chneisgelai erdracca ilcrecht-naigthe for echaib anaib ardchendaib. Ro snigseat sruaman-dai snédi saerfolai dar curpu grinde gelgabarghroige 7 cecb datb bis for ecbaib. Araide ro cloiseat dlrmaiid na tuatb 255nbsp;Tesaldai forsin marcsluag Persecdai. Ros cómraicseat na slolgnbsp;diairmide imm na rigu cechtardai iar tain. Beag na rosnbsp;bns in talum fó a cossaib 7 na ros lass in t-aer uaistib donbsp;hilgbemaib 7 do tbeachtaib cecba dathai 7 do na guthbuin-dedaib ordaib 7 argait 7 do na sciath(116 comthinoltaib ho 260nbsp;gemaib carrmogail 7 do na gaib cómgaibtbib. Condrecait anbsp;n-aenthuarcain and sin. Sochaide forfuirim a buille hi ceandnbsp;araile in dii sin. Dollotar iar sin laith gaile 7 errid 7 cath-milid \tir na cathaib don t-slog chechtardai. Doradsat a n-esimul 7 a cainduthracht for beolu ar-rig, comtls corcardai 265

die thessalischen Reiter éin Körper gewesen seien mit ihren Rossen wegen der Geschwindigkeit und Geschicklichkeit ihrernbsp;Reiterkunst.

21. Es waren weisshautige herrliche Heldenleiber mit vielen Wunden bedeckt auf den glanzenden hochhauptigen Rossen.nbsp;Feine Ströme edlen Elutes rieselten liber die schonen Körper der Schimmel und all der andersfarhigen Rosse. ^ Indes-sen warfen die Schwarme der thessalischen Völker die per-sische Reiterschaar über den Haufen. Es trafen darauf dienbsp;zahllosen Schaaren um die beiden Könige zusammen. Fast barstnbsp;die Erde unter ihren Füsson und entflammte die Luft übernbsp;ihnen von den vielen Edelsteinen und Gewandern jeglichernbsp;Farbe und von den goldenen und silbernen Trompeten und vonnbsp;den Schilden, welche mit Karfunkelsteinen besetzt waren, undnbsp;von den festgefügten Lanzen. Da treffen sie in eincm Zusam-menschlagen auf einander. Mancher erteilte da seine Schlagenbsp;dem andern aufs Haupt. Darauf gingen tapfere Streiter undnbsp;Wagenkampfer und Kriegsleute zwischen die Schlachtreihen dernbsp;beiden Heere. Sie zeigten ihre Ergebenheit und ihr Wol wollennbsp;vor den Augen ihrer Könige, bis die Schilde der Helden von

1

Wörtlich: und jede Farbe, welche auf Rossen ist.

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34

Text und Uebersetzung.

scéith na curad don chrii chrolindtig. Eo clos telgubai tromm toethinacli tré nert n-immforrain na curad cómramach cétnamp; 7nbsp;ros taethsat cuirp na caemchurad sin do chloidmib feochraibnbsp;faebrachaib in dii sin.

270 nbsp;nbsp;nbsp;22. Ro dammnaid 7 ro slechtaid saermilid and sin. Ro

tuarcbaid trommgressa for sciathaib 7 boccoitib and sin a la-maib laecb laimtbenacb. Ro foilgead popM? Persecdai do lamaib na n-gormlaech n-Gre'gdai an inbuid sin. Eo faillsig each anbsp;nert, a brig, a chumachtai ^ for bélaib a chid 7 a tigemad. Ros

275 nertsat rig 7 oirig 7 anraid, tuirc 7 taisig 7 trebaind in cath sin do dfb lethib. Acht nirba tarba ira do Dhair a gressachtnbsp;for a miiinntir. Ro mebaid fair 7 for a slogaib na hAissianbsp;CO torchradar a n-airdrigu uili isin chath sin. Térnai Dairnbsp;diwo iarna guin.

280 nbsp;nbsp;nbsp;23. Ro gaibthea la \ih\axandir amal ro geall dia torgaib i

dem todbringenden Blute purpurn gefarbt waren. Man yer-nahm schweres leises Gestöhn durch die Kraft des Ansturms derselben streitbaren Helden und die Leiber der schonen Helden helen daselbst von den wilden schneidigen Schwertern.

22. nbsp;nbsp;nbsp;Da wurden odle Krieger gefesselt und geschlagen. Danbsp;wurden wuchtige Angriffe auf Schilde und Schildbuckel aus dennbsp;Handen gewandter Krieger gemacht. Da wurde das Perservolknbsp;von den Handen der ruhmreichen Griechenkrieger zu Roden ge-worfen. Ein Jeder zeigte seine Kraft, seine Starke, seine Machtnbsp;vor den Augen seines Oberhauptes und seiner Herren. Königenbsp;und Fiirsten und Kriegsherren, Prinzen und Feldherron undnbsp;Tribunen feuorten den Kampf von beiden Seiten an. Abernbsp;nichts niitzte es dem Darius, dass er seine Leute antrieb. Ernbsp;uiid seine asiatischen Schaaron wurden geschlagen und alle ihrenbsp;Grosskönige helen in der Schlacht. Darius aber entkam mitnbsp;oiner Wuiide.

23. nbsp;nbsp;nbsp;Sie wurden von Alexander geschlagen, wie er es seinennbsp;Fürsten in Dium, der macedonischen Hauptstadt, versprochen

chumachai Fes.

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35

Text nnd TJebersetzung.

.d

290

n-Dio cimm^ Maicedondai. Dorónad slóig mhina 7 biiidne be-cai do morslogaib 11a bAissia 7 na Pers 7 sluaig Eorpa^ oc a slaide. Nis bui ead na ossad for a n-esorcain sin. Docomor-tatar aigthe aille oicthigernd hir-raenaib in rómadma sin. Do-rocbratar tri cliét airig and 7 cethir fichit mile fear n-armach 285nbsp;do tbraigthecbaib atfét Órus do thuitim and. Deich mile iranbsp;do marcachaib 7 dd fichit mUe do augaamp;aigib. Ba si ann di-gbail slóig Aissia 7 Pers. Is ead diwo adfet in fear cétnamp; .i.nbsp;Órus fricJia ar chét do traigthechaib 7 cóica marcach, banbsp;si ind sin digbail sloig Alaxandir.

24. Ro siacbtadar tret aendbaine asin m4idm sin doebum na scor 7 longport na Pers dii a m-ba Dair, a sruithe 7 a sean-oire 7 a rigna rochaema 7 mec 7 ingena na Pers. Imcbomar-car scéla dib. „Nis fileat scéla maithe lind,“ ol siat „acht tair-nic flaitbes Pers co bratli. Eo laad ar a rig 7 a rotbaiseacb. 2.95nbsp;At lia a mairb 7 a n-irg£^baig oldait a m-bii. Ni gaibeat fir

batte. Es wurden winzige Sebaaren und kleine Hauflein aus den grossen Heeren Asiens und Persiens gemacht und die Heerenbsp;Europas vernichteten sie. Da gab es keine Frist, keine Gnadenbsp;bei diesem ibren Dreinbauen. Sie zerhieben die sebonen Ge-siebter der Jungherren auf den Pfaden dieser gewaltigen Ver-nichtung. Es fielen 300 Fürsten, uiid 80,000 Bewaffneto vonnbsp;den Fusstruppen sind dort gefallen, wie Orosius beriebtet bat;nbsp;ferner 10,000 Reiter und 40,000 Gefangene. Das war der Verlust des asiatiseben und persiseben Heeres. Dies aber ist, wasnbsp;derselbe Maun, Orosius namlicb, beriebtet bat, 130 Fusskiimpfernbsp;und 150 Reiter, das war der Verlust in Alexanders Heere.

24. Es entkamen aber einige Leute aus dieser Niederlage nach den Zelten und dem Lager der Perser, wo Darius mit dennbsp;Weisen und Aeltesten und den wunderscbönen Königinnen undnbsp;den Söhnen und Tochtern der Perser sich befand. Man be-fragte sie um Botsebaft. „Keine gute Botschaft ist es, die wirnbsp;bringen,“ sagten sie, „soudern zu Ende ist es mit der Herr-

indiociun Fes.

^ neorpa Fes.


3*

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36

Text und Uebersetzung.

thalman fri \\k\axandir. Is tromsceo accais 7 duabais 7 neime for cech n-aen dia tic fris; ar [p. 207^:] ata a dhia mar aennbsp;fris. Is immdai send tuairgne irgaile 7 cathluaii cathaise 7nbsp;300 airig ardchathai 7 airsid^ immbualtai 7 laech londgarg ina fiad-naise. Riicsa do sZogaib iu domain mareslóg na tuaitbe Tesal-dai cenmöïEa~mormüirnd na milead Maicedondai. Beac a es-baid na a digbail hi frecur na hi frithguin isna dib cathaibnbsp;si, 7 a miadamlatai 7 a inocbala oc lethad fou m-bith.“

305 nbsp;nbsp;nbsp;25. Ni con tarnic dóib deiread a m-briathar do rad, in tan

con faccutar dirmandai diairmide na marcach Tesaldai 7 na miled Maicedonda oc dirgad chucca for a slicht. Ron hui golnbsp;7 mairg 7 crith 7 iachtad and sin frisna scoraib sin na Pers.

schaft der Perser auf ewig. ^ Ihre Könige und Feldherren sind unterlegen; ihre Toten und Gefangenen sind mehr als ihrenbsp;Lebendigen. Die Manner der Erde vermogen nichts widernbsp;Alexander. Eine schwere Fülle von Leid und Unglück undnbsp;Verderben ist auf Jedem, wenn er gegen ihn zieht; denn seinnbsp;Gott ist mit ihm. Zahlreich sind die Schlachtreihen zermalmen-den Keulen und die Kampflichter (?)nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;und

die Führer der stolzen Kriegsschaar und die Veteranen des Dreinschlagens und die grimmigkühueii Kriegshelden in seinernbsp;Gegenwart. Vor den Heeren der Welt zeichnet sich aus dienbsp;Roiterschaar des thessalischen Volkes, ohne den grossen Heeres-haufen der macedonischen Truppen. Gering ist sein Verlustnbsp;Oder seine Einbusse beim Widerstand oder Widerstreit in diesennbsp;beiden Schlachten, und seine Herrlichkeit und sein Ruhm reichtnbsp;über die Welt“.

25. Noch hatten sie ihre Worte nicht zu Ende geredet, als sie die zahllosen Schwarme der thessalischen Reiter undnbsp;der macedonischen Krieger in ihrer Verfolgung gerade auf sichnbsp;zukommen sahen. Da entstand Jammern und Wehgeschrei undnbsp;Zittern und Heulen in den Zelten der Perser; der eine innbsp;Kummer und Jammer über seine Freunde und seine Familie,

airsig Fes.

Wörtlich: bis zum jüngsten Gericht,

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37

Text iind Uebersetzung.

Aill fri cumaicl 7 cainead a carut 7 a muiiidtire, aill ele fri teichead 7 tindénus. Ni ba tarba tra in teiched sin 7 in gol- 31Ünbsp;mairg. Ros timcbell tra druing dic/towndircleacb na n-dirmandnbsp;Tesaldai 7 na marcach Maicedondai iat. Ro gabad tra rigannbsp;in airdrig 7 a mathair 7 a siur 7 a di ingin loo. Batar imm-dai saercblanda ann i n-aurgabalaib. Batar bile aigtbe aillenbsp;oicthigearnda and fó daire 7 dogaillsi. Ba bimmdai smith- 315nbsp;seanoir saorcheneoil hi forcumal ann in tan sin. Ro batar mecnbsp;7 ingena saorcbland socheneoil hi longport na n-Gre'g fó dairenbsp;7 dim[i]ad an inbaid sin.

26. Targaid iar sin Dair loath a rigi 7 a flaithemnais do Alaxaw(7tV dar ceand a broite 7 a duine^abalai, 7 ni tucad 320nbsp;dó. Targaid diwo ar a mathafr 7 ar a mnai 7 ar a siair 7nbsp;ar a di ingein intsaindrud, 7 nis fuair. „M00 lium uile“ olnbsp;klaxandir. Mor n-oir 7 n-argait 7 leag lógmar 7 gémin n-ill-

der andere in Flucht und Hast. Aber dieses Fliehen und Wehklagen niitzte nichts. Die erbarmungslosen Schaaren dernbsp;thessalischen Schwarme und der macedonischen Reiter umzin-gelten sie. Da wurde die Königin des Grosskönigs und seinenbsp;Mutter und seine Schwester und seine zwei Töchter von ihnennbsp;gefangen genommen. Mancher hochgoborene Mann geriet danbsp;in Gefangenschaft. Manches schóne jungherrliche Gesicht warnbsp;da unter Knechtschaft und Betriibniss. Zahlreiche vornehmenbsp;Greise kamen da zu dieser Zeit in Sklaverei. Sohne und Töchter adliger hochgeborener Geschlechter waren da in dem Lagernbsp;der Griechen in Knechtschaft und Entehrung.

26. Darius bietet darauf dem Alexander die Halfte seines Königreichs und seiner Herrschaft fiir seine gefangenen Leutenbsp;an, aber es wurde ihm nicht gewahrt. Er bietet dann (das-selbe) fiir seine Mutter und seine Gattin und seine Schwesternbsp;und seine beiden Töchter besonders, aber er erhielt sie nicht.nbsp;jjDas ganze ist mir mehr wert,“ sagte Alexander. Eine Mengenbsp;Goldes und Silbers und Edelsteine und vielfarbiger Gemmennbsp;nahm Alexander daselbst in den Zelten und dem Lager dernbsp;Perser fort. Viele schöngeschmückte Gewander nahmen sie mit

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38

Text und Uebersetzung.

dhathach ros gat klaxandir iu du sin i scoraib 7 i longport 325 na Pe»’s. Mor n-eirriud caem cumdaigtlie dombertsat leo. Mornbsp;do lestraib óir 7 argaiY tucsat laich luathfasaig 0 na scoraib rigdaib^ sin Dair. On uair ira na fuair Dair aissiuc anbsp;milinutiro bo klaxandir forfuacair in treas oath fair. 7 faidisnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^

kXaxandir colléic in primthaiseacb . i. Parmenion do airicliill I®

330 7 do airitin for in coblach Persecda. Luid klaxandir fessin ^ isin Moab n-gainemdai no isin loib qui wnius est [?] co fuairnbsp;tairmeaso in chatha. Socbaide tra forsa ra gaib sogaill a nirtnbsp;7 a cuniacbtai. Kon basaig na rigu 7 na taisecbu tancatarnbsp;ina agaid. Eo thogail Tectbir 7 Sidofn 7 Cartacein, 7 ni rosnbsp;335 cabair freiscmsa cairdine na n-Aithenstu, ciarba huadib a bu-iiadMS. Eo airg Sicil 7 Eódain 7 inis hElg 7 Eigipt 7 doratnbsp;maeltemed tar hilltuathaib Aissia. Conad and sin ro garadnbsp;cbuige sacart bi'daltaige^ in loib grianda dia acallaim. Nad-bert-side ina epistil fris acht in bud maith leis. Ar is demin

sich. Viele goldene und silberne Gefasse nahmen die hand-schnellon Krieger aus den königlicben Zelten des Darius. Als nun Darius die Auslieferung der Seinigen nicht von Alexander orlangte, verkiindete er den dritten Kampf gogen ihn. Undnbsp;es schickte Alexander alsbald den obersten Feldherrn Parme-f nion, die persische Elotte anzugreifen und wegzunehinen. Alexander selbst begab sich nacE dem sandigen Moab oder zumnbsp;Juppiternbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Gar viele ergriff

seiner Macht und Gowalt. Er tötete die Könige und Feld-herren, welcho gegen ihn zogen. Er zerstörte Tyrus und Sidon uiid Carthago, und nichts half ihnen das Hoffen auf die Freund-schaft der Athener, obschon ihr Ursprung von ihnen herriihrte.

Er verwiistete Sicilien und Ehodus und die Insel Aegina(?)® und Aegypten undnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;iiber viele

Völker Asiens. Dann wurde der Priester des Tempels des Sonnen-Juppiter zu einer Unterredung zu ihm berufen. Die-ser sagte ihm in seinem Briefe nichts als was ihm gefallen

* rigaib Fes. ^ Wdaltaig Fes.

Vgl. Céssair ar hur mara hEi'g. LL. p. 135*gt;.

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39

Text und Uebersetzuug.

la h.K\axandir feiii a imthechta. Conic! and sin ro cumdaiged 340 la \\k\axandir . i. Alaxandria ciuitas i n-Eigex)taodaib srothanbsp;Niuil. Is esti-side tuargaibsoat na liairdrig oinnitnecba oird-nige diarbó hainmm ProtolomeMs .i. ProtolomeMs ainmm cechnbsp;fir dib i n-diad araile . i. Protolometcs Fisicon, Protolomewsnbsp;Alaxander, ProtolomeMS Nactosamrén, Protoloméus DiuitiMS, Pro- 345nbsp;tolomeMS Pilo^a^or, Cleopatra, Protolomews Dionisius.

27. Ro bui Maxandir hlisdain Ian oc srutb Michuil icon

• nbsp;nbsp;nbsp;V. 202 sqq.

cbatliraig dianid ainm Débritai hi fail in tobair ingnaith dianad '^‘’¦^‘aiste óigread in cech lo 7 fiuchas ar theas in cech óidche. Panic

renai iar sin hi cómdail in chatha Persecdai . i. in tress cath. oros. m. 17. Ic Tarsum Silia ro ferad in cath sa. Isin chath déidenach^ sanbsp;tra ro scarad Pers® fria rigi in domain. Panic diwo Dair mórnbsp;don leith ele dochiim in chatha sin . i. cethri mile traigthech 7nbsp;cét mile marcach ba he sin a lin.

wiirde. Denn Alexander selbst war sich iiber seine Ziige klar.

Da wurde die Stadt Alexandria in Aegypten am Flusse Nil von Alexander gebaut. Aus dieser erhoben sich die erlauch-ten wiirdevollen Grosskönige, welche Ptolemaus hiessen, d. h.

Ptolemaus war der Name eines Jeden von ihnen nach einander, namlich Ptolemaus Physcon, Ptolemaus Alexander, Ptolemausnbsp;Nactusamren (?), Ptolemaus Divitius, Ptolemaus Philadelphus,

Cleopatra, Ptolemaus Dionysius.

27. Alexander blieb ein voiles Jahr am Flusse Nuchul boi der Stadt, welche Debritae heisst, in der Nahe der wunderbarennbsp;Quelle, deren Natur es ist, jeden Pag zu Fis zu werden undnbsp;die jede Nacht vor Hitze siedet. Darauf riickte er vorwarts,nbsp;das persische Heer zu treffen. Das war die dritte Schlacht,nbsp;die bei Parsus in Cilicien geschlagen wurde. In dieser letztennbsp;Schlacht wurde Persien seiner Herrschaft iiber die Welt be-raubt. Darius der Grosse kam von der andern Seite zu diesernbsp;Schlacht gezogen, 4000 Fusstruppen und 100,000 Reiter, dasnbsp;war seine Zahl.

’ déigenach Pcs. ® Pma mit punctum delens unter dem a Fes.

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40

Text und Uebersetzung,

355 nbsp;nbsp;nbsp;28. Ro ferad in cath sin co trén 7 co calma. Ba teand

[p. 208®;] tuargain tuag for trenferaib ua Pers, amai trascraid slóig do chein réid rossa do thuagaib rogéra, no ama? tim-saigit oic atbluma ceatros for carrcib co caemlucA^ cruaid, isnbsp;tnulaid sin forruidbitber mordruing na Mmaedondai tuatha de-360 roili na Pers. Ferr tra la Persa a m-bas oltas a m-bethu fonbsp;mebail. Doraogu cid in rignia ronertmar . i. Dair fossin a basnbsp;sech a be^haid. Ar roptar lire ronna nime 7 gainem mara 7nbsp;diiille foda buind iri médi 7 médi fn bunnu do Persu 7 fuiltnbsp;dia cennaib ac a tamnad.

365 nbsp;nbsp;nbsp;29. Isin cath sa tra dorochafr uile brfge 7 cumacJit'A na

liAissia. Isin cath sa tra ro tairberead Persa fó mam daire 7 docraite. Isin cath sa ro gabsat Maicedowdat mewma 7 miadam-\acht al-los a nirt 7 ntrt a rig .i. Alaxawdfr. Isin cath sanbsp;roptar cisaig fir betha do klax.andir cwsin foriiid oirtheraig.

28. nbsp;nbsp;nbsp;Dieso Schlacht wurde tapfer uud mutig geschlagen.nbsp;Fest fielen die Axthiebe auf die persischen Tapferen, wie Schaa-ren mit gewaltig schar fen Aexten von weitem

Wiildor fallen, oder wie geschickte Jiinglinge quot;Vieh auf den Felsen zusammentreibennbsp;nbsp;nbsp;nbsp;so hieben die

grossen Haufen der Macedoniër die schwachen Völker der Perser nieder. Die Perser aber wollten lieber sterben als in Schande leben. Auch der starke Königsheld, Darius selber, zognbsp;don Tod dem Leben vor. Denn zahlreicher als die Sterne desnbsp;Himmels und der Sand des Meeres und die Blatter des Waldesnbsp;waren die Sohlen an den Nacken und die Nacken an dennbsp;Solden der Perser, und die Haare abgeschnitten von ihrennbsp;Köpfen.

29. nbsp;nbsp;nbsp;In dieser Schlacht fiel die ganze Starke und Machtnbsp;Asiens. In dieser Schlacht wurde Persien unter das Joch dernbsp;Knechtschaft und Schmach gezwungen. In dieser Schlacht ergriffnbsp;Stolz und Uebermuth die Macedoniër ob ihrer eigenen Kraft undnbsp;der Kraft ihres Königs Alexander. In dieser Schlacht wurdennbsp;die Manner der Welt Alexander tributpflichtig bis zu den Leu-ten des Ostens. Dies ist die Schlacht, welche Furcht vor Alex-

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Text und üebersetzung.

Is e in cath sa foracaib uamun Maxandir for in uile doman. 370 Is e in catli sa tra tall' frescisin saeri 7 sommma on uli thua-ilxaih lioirrtlieracliatamp;. Is e in cath sa dorat each sid ó endenbsp;7 Ó mewmain do Klaxandir. Is e in cath sa ro thimsaignbsp;tec'7i^a fer talman do buidochas 7 do bennachat? KXaxandir asnbsp;ecc/t ail'd iar maidmm remi for Dhair cowa Persu 7 iarna di- 375nbsp;bert iarom.

f-V

30. 'ïri laa trichat do Maxandir conamp; slog ic róind in fuidb 7 in dibaid Perseeda. Ba deithbir ciamad fota no bethi ic anbsp;roind, fo bith ro dibad sochat'de impu. Ba mor rig ronertmarnbsp;7 toisech 7 trebund rodws tinoil tna ium/brran for naimtib 380nbsp;nertmara. Ba mor tuath 7 cennadach rotws tuillset fo chisaibnbsp;7 bés 7 dan 7 dliged dóib. Mor cath comnart 7 düine n-dain-gen ros croithset fria tuillec?. Mor cintach cwmrec7t7ach 7 cim-bidi 7 carcrach ro fesat pianu fri \Aiadna [?] a sainti 7 a said-firiugthe a seanchatraig na Pers. Mor mac;^7ad 7 cnead ros 385

ander iiber der ganzen Welt zuriickliess. Dies ist die Schlacht, welche alien Vólkern des Ostens die Hoffnung auf Freihoit undnbsp;Freude abschnitt. Dies ist die Schlacht, welche Alexander jeg-licho Kuhe im Herzen und im Sinne gewahrte. Dies ist dienbsp;Schlacht, welche Abgesandte von den Mannern der Erde ausnbsp;alien Gegenden zusammenbrachte, Alexander Dank und Segens-gruss zu bringen nach der Niederlage des Darius mit seinennbsp;Persern vor ihm und nach seiner Vertreibung darauf.

30. Drei und dreissig 'Page verweilte Alexander mit sei-nem Heere beim Verteilen der Riistungen und der persischen Beute. Das war natiirlich, obgleich sie so lange bei der Ver-teilung waren, da eine grosse Menge um sie herum vernichtetnbsp;war. Viele starke Könige und Feldherren und Tribunen hattenbsp;er durch seinen Sieg iiber die starken Feinde versammelt. Vielenbsp;Völker und Stamme batten sie unter Zins gebracht uud Steuernbsp;und Botmassigkeit und Tribut von ihnen erhoben. Viele starkenbsp;Heere und feste Burgen batten sie zerstört, um ihn (den Tribut) einzuernten. Mancher Schuldige, Gefesselte und Gefangenenbsp;und Eingekerkerto vorbiisste Strafeiinbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fiir seine Hab-

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42

Text und Uebersetzung,

laiset cMinrec^^aige na Pers oc imaicsin na set somainech sin ic a comroind dia naimtib. Mor n-guba 7 n-dérfadaig dorigen-sat bamitracJt^a na Pers ic décsin fiiidb 7 dibaid a rig 7 a rofernbsp;ic a comroind. Mor lainchomart 7 laimglés n-exama^7 fógensat

390 cumaZa 7 a,\hig na Pers fria n-damnad. Mor n-gol 7 mairg 7 n-derchainte dorónsat a n-éloVaaig Pers ro batar i n-aillib 7nbsp;slebtib 7 dromaib 7 dithreba. Mor m-borrfad 7 brige ro lin-sat muintir k\as.andir fri comroind na set somainech. Mornbsp;n-allnid 7 inocbalai ros gab Alaxandir fén oc fégud a mMwtire.

395 Mor do rathugud 7 macMsLdi 7 mothugMd dorónsat rigdrning na miled Maicedowdai 7 forflathi fer n-Greg batar i fail Alax-andir oc imfacsin na sét sin. Ba deithbir ón, ar batar seoitnbsp;tiille inganta aim i cathrachafamp;i for aird.

sucht und seinen Reichtum aus der alten Perserstadt. Grosses Staunen und Seufzen begannen die Gefesselten der Perser, danbsp;sie sahen, wie diese reichen Schatze von den Feinden verteiltnbsp;wurdon. Grosses Seufzen und Weinen erhoben die Weiber dernbsp;Perser, da sie die Verteilung der Riistungen und der Beutenbsp;ihres Königs und ihrer Edlen mit ansahen. Grosses Hande-schlagen und vielfaches Handeringen begannen die Sclavinnennbsp;und Lelinsleute der Perser, da sie gebunden wurdon. Grossnbsp;war das Jammern und Klagen und die Verzweiflung der per-sischen Fliichtlinge, welche auf Felsen und Bergen und Berges-riicken und in Einöden waren. Grosser Stolz und Hochmutnbsp;orfiillte die Leute Alexanders bei der Verteilung der reichennbsp;Schatze. Grosser Stolz und Uebermut ergrilf Alexander selbstnbsp;beim Anblick seiner Leute; und die Königsschaaren der mace-donischen Truppen und die Griechenfiirsten, welche in Alexanders Umgebung waren beim Anschauen dieser Schatze, betrach-tcten sie und erstaunten und verwunderten sich höchlich. Dasnbsp;war natiirlich, denn es waren schone wonderbare Schatze, welchenbsp;dort in den Stadten zur Schau lagen.

catach Fes.

1.


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43

Text und Uebersetzung.

31, Atcuas AoMaxandir ira in ri do élüd .i. Dair 7 a beith i ciiimrigib ordnigo i fail a mtwwtire fen. Forcongart Maxan- 400nbsp;dir for marcachw^ Tesalta ara tiastais colleic for tograimmnbsp;Dair. Lotar iarom 7 luid Klaxandir fessiii iiia n-diaid. Banbsp;haire tra ros mmxQcht Dair la mwwtir, fo daig Dair ic techtnbsp;isiu cath . i. do cbómlüd in chatha co calma. 0 ra mebaidnbsp;for a slog-som tra, ro éla co ilcrecAfaaigthi, co m-biii a aenur 405nbsp;oc derchained mewman amp;mal mnai. Co rucsat na driiing The-salda fair, con facsat fo gbonaib 7 cneda 7 crólinnte. Foranicnbsp;klaxandir inti sin Dair a aenur fo ilcrecWaib for a sligid ^ ocnbsp;iintbinfise a anala 7 o techt a bais. Atbert kAaxandir iaromnbsp;fria muintir ara in-bertais Dair dia adnaccul co pelait na rig 410nbsp;Persecda. Troige 7 airchisec/*^ foruair do klaxandir inni sin.nbsp;Matliaii Dair 7 a mnai 7 a di ingin ni xus leic Alaxandirnbsp;uadh fén.

31. Es wurde Alexander gemeldet, dass der König Darius entfloheu sei und dass er sich bei seinen eigenen Leuten innbsp;ehreiiYollen Fesseln befindo. Da befabl Alexander den tbessa-liscben Eeitern sofort zur Verfolgung des Darius auszurücken.

Sie gingen alsbald und Alexander selbst folgte ihnen. Darius aber war deswegeu von den Seinigen gefesselt worden, weil ernbsp;sich in die Schlaclit begeben wollte, um den Kampf mutig zunbsp;botreiben. Als aber sein Heer geschlagen war, floh er mitnbsp;vielen Wunden, bis er alloin war und wie ein Weib in Ver-zweiflung geriot. Die thessaliscben Schaaren holten ihn einnbsp;und erblickten ihn unter Verletzungen und Wunden und demnbsp;Tode nahe. Alexander selbst fand den Darius alleiu unternbsp;zahlreichen Wunden auf seinem Wege, seinen Atem aus-hauchend und nachdem sein Tod schon gekommen war. Dar-auf befabl Alexander den Darius zur Bestattung in den Palastnbsp;der Persorkönige zu schaffen. Mitleid und Erbarmen veran-lasston Alexander dazu. Die Mutter des Darius und seine Gattin und seine beiden Töchter liess Alexander nicht von sich.

marcah P’cs, ^ sligib Fes.

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Text und Uebersetzung.

32. nbsp;nbsp;nbsp;Ros gab Maxandir iarom rigi catrach Fers ar écin.nbsp;Persijjolis tra a hainm-side. Ba si sin catbair doróisce do said-

415 briMS fer talma» an iubaid sin. Ba cell cbendadach 7 ba comrar tbaisceda séf somainech in talma» bi. Ba muime ordan 7 al-trama do thiraib 7 do thuathatö na hAissia hi. Ba hesti nonbsp;saraigtbea each 7 ni ro saraiged si ó neoch trisecht n-déacnbsp;rig Perseeda co tanic Maxandir. Cuic cét déc mile do dainib

420 iss ed dorime do thuitimm do Persaib frisna teora bliat^wa céin ro bas ic ellach 7 ic tinol 7 ic cur na tri cath sa doruirmi-sium guild.

33. nbsp;nbsp;nbsp;Ro mdrustar klaxandir iar sin in Siria uli 7 ronbsp;thogail ilebatraeba. Ro fasaig Ciliciamm, ro tbairbir Capadóie,

425 ro trascair sloig innsi Ródain, ro fadbaig aittrebtaig slébi Tiiir. Dorat firu tuaiscirt in talma» fo cbis 7 bés 7 dligec? do. Ba

32. nbsp;nbsp;nbsp;Darauf orgrifE Alexander mit Gewalt die Königsherr-schaft iiber die Hauptstadt der Perser, Persepolis rait Namen.nbsp;Dies war die Stadt, welcbe zu jener Zeit durcb den Reichtum dernbsp;Manner der Erde hervorragte. Sie war eine Zelle der Völker undnbsp;eine Schatzkammer der reicben Schlitze der Erde. Sie war dienbsp;Amme der Wiirde und dor Ernabrung fiir die Lander und Völker Asiens. Von ibr aus wurden Alle beschadigt und sie selbernbsp;wurde von Niemand beschadigt in einem Zeitraum von 17 per-sischen Königen, bis Alexander kam. 1500,000 Menseben, sonbsp;viel, beriebtet er [soil. Orosius], seien von den Persern in dennbsp;drei Jabren gefallen, wahrend sie die drei Scblacbten vereinigtennbsp;und zusammenbrachten und scblugen, welcbe er bier erzablt hat.

33. nbsp;nbsp;nbsp;Darauf verbeerto Alexander ganz Syrien und zerstörtenbsp;viole Stadte. Er verwiisteto Cilicien, er unterjochte Cappa-docien, er warf die Deere der Insel Rbodus zu Boden, er pliin-derte die Bewohner des Taurusgebirges. Er braebte die Mannernbsp;des Nordons der Erde unter Zins und Steuer und Botmassig-keit. Das wurde diesen gar schwer. Selten waren sie in Knecbt-sebaft gewesen. Ibre Sebaaren waren tatenreich, bis Alexandernbsp;kam. Er besiegte Antemus, den König von Scythien, in einernbsp;Scblacht. Er seblug die Hyrcanier, er bekriegte die Marder,

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45

Text und Uebersetzung.

hannam leo in ni sin. Nibtar menci a fógnaw. Batar déumig a n-dming co tanic kla^andir. Ron bris cath for knntem rignbsp;na Scethia. Ro airg Ircandu, ro indri Damandros atta^ irinbsp;slebi Cucaist atuaid. Conid ann sin tanic in cii aigtbige cbo Perieg.nbsp;Alaxandir, scmal atfet Prescén insin Pergiseis Prescen [p. 208’’;]

7 is don choin sin is ainmm Bemóth, ocus is i proind in ' chon sin gqcJi latbi . i. aittreamp;tbaige na slebti iteV mil 7 ceatrosnbsp;7 duine. Figuir firdiles in chon sin diab^l dianad ingeilt druingnbsp;diumsaig dMoMnaircella in betha. Is é in cü sin ro marb in 435nbsp;blédmaiwd 7 in elefint ro bui i fiadnafse Maxandir, 7 ni decb-aid Alaxandir isna criclvaih borétaib illeth iri técbtmuir arnbsp;omun in chon sin.

34. Tanic sin doridisi 7 tanic i tir Israel for amas lern-salem. Hiothas ba huasalsacart tempuil Solafm 7 na catrach 440 lernssolimite . i. lernsafem an iribuid sin ro bui Alaxawdfrnbsp;ic na hindrib sin in domain. Tancatar oirchinnig 7 daigfirnbsp;7 tóisig mac n-Israel 7 mordruing in pbopMt'Z Israelda dianbsp;cbomairle i n-dóchumm in uasaléacairt sin .i. lotbas. At-

welche nördlicb vom Kaukasusgebirge wohnen. Dort war es, WO der fürchterliche Hund Alexander begegnete, wie Prisciannbsp;in der Periegesis des Priscian erzablt bat, und dieser Hundnbsp;lieisst Bemotb und das ist die Malzeit dieses Hundes jedennbsp;Tag, die Bewohner des Gebirges so wilde Tiere wie Vieh wienbsp;Menschen. Das wabre Bild dieses Hundes ist der Teufel, demnbsp;die iibermütigen unbarmherzigen Scbaaren der Welt zur Speisenbsp;dienen. Dies ist der Hund, welcher das Ungeheuer und dennbsp;Elephanten tötete, den Alexander bei sich batte. Und Alexander ging nicbt weiter in die nördlicben Gebietenbsp;aus Furcbt vor diesem Hunde.

34. Er kebrte wieder um und zog in das Land Isi’ael, urn Jerusalem anzugreifen. Jaddus war Hoberpriester des Tempels Salomo und der Stadt Jerusalem zu der Zeit, da Alexander auf diesem Eroberungszuge durcb die Welt war. Esnbsp;kamen die Edelsten und Vornehmsten und die Ersten der Söhnenbsp;Israel und grosse Mengen des israelitiscben Volkes zur Be-

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Text und Ueljersetzung.

445 bertsater: „Ba coir diin“ ol siat „techta uann fri himacbor ar sidha 7 ar cainduthrac^^a 7 ar córa co hAlaxandir. Ar ninbsp;maith sXidt na catracha on dechatd gan a reir dó.“ Atbertnbsp;lothas: „Ba córa dunquot; ol so „immochor ar sidha 7 ar caindu-ïksacht», fri ar ii-dia fesin. Ar is e connio hrig 7 barand 7nbsp;450 borrfad do thairnem 7 do trascrad. Is e comic ind uli dulnbsp;aicside 7 nemaicside do airitin 7 do imfulang.“ lar sin tranbsp;dorónad tredan 7 tromainte leo 7 ro gadatar a ii-dia Israeldanbsp;do chommorad.

115. Is ann sin docechaing KSaxandir co m-bruth rig 7 455 borrfad for magrédib mac n-Israel do saigid na primchatrachnbsp;Icvusalem. Bagaid co hamnMs fria. Dolluidset maic Israel 7nbsp;dolluid lothas isin erred nasal Arónda 7 popw? na catrachnbsp;uli immaille fris, co m-batar for taeb na catrach atuaid i failnbsp;slebi Sioin. Ba cain cumdachta, in reimm rotnuc popM? Is-

ratung vor diesen Hohenpriester, Jaddus namlich. Sie spra-chen; „Es ist zweckmassig fiir uns,“ sagten sie, „Boten zu entsenden, um Alexander unsere Friedfertigkeit und unser Wol-wollen und unsere gute Gesinnung darzubringen. Denn nichtnbsp;gut sind die Stadte daran, von denen er, ohne dass sie ihmnbsp;willfahrig waren, weggezogen ist.“ Es sprach Jaddus: „Es istnbsp;zweckmassiger fiir uns,“ sagte er, „uiisere Friedfertigkeit undnbsp;unser Wolwollen unserem Gotte selbst darzubringen. Denn ernbsp;ist es, welcher Macht und Stolz und Zorn zu erniedrigen undnbsp;zu stiirzen vermag. Er vormag es, alle Wesen, sichtbare undnbsp;unsichtbare, zu halten und zu tragen.quot; Darauf ward dennnbsp;eine dreitagige Fastzeit und grosses Fasten von ihnen ver-anstaltet und sie baten ihren Gott, die Israeliten zu verherr-lichen.

35. Da zog Alexander mit königlichem Zorn und Grimm iiber die Ebeneu der Kinder Israel, um die Hauptstadt Jerusalem anzugreifen. Er droht gewaltig gegen sie. Die Kinder Israel und Jaddus in der stolzen Aaronischen Gewandungnbsp;und das ganze Volk der Stadt mit ihm zogen aus, bis sie annbsp;der nördlichen Seite der Stadt waren in der Nahe des Zion-

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Text und Uebersetzung.

rael ann sin. Ba smith soairmitnech in saerphopM? rue in 460 reim^ sin i n-agaid a m-bidbat^ 7 a namut. Bui lothas innbsp;t-uasalsacart cowa erred airmitneefc Aronda uasalcberdamaiZ inanbsp;tbimchell i cennphort 7 i n-airenach mac n-Israel. Bo sa-maigset suide senaid iarom i fail a catracb.

36. Tic klaxandir ina toiebim iar sin. Batosr rig 7 toisig 7 465 tigernadu i tóchim na sliged sin. Batar bile errid aille isin digidnbsp;sin ar aen fn'sin rig fn 'h.MaK.andir do asenam lerMsalew. Ba-tar orgbanaig 7 cornaire 7 CMslendaig 7 stocaire 7 fidlirig^ 7nbsp;fetanaig resin slog sin. Bator clesamnaig iri clesaib 7 luth-léimendaib resna toraib rigda sin. Imos cuirset cró sciatrach 470nbsp;do sciathaiamp; orda 7 airgide fo gbemaib carrmocail 7 fo grin-nib leag logmar impu dianec/ttoir in t-sloig sin. Mor fer ferrdanbsp;dodechaiti iarsna réib [?] rigda sin. Ba badbul tra forcsi 7nbsp;fritbaileam na n-drdng sin for muigib mac n-Israol. Batar

berges. Scbön und prachtig war der Zug, den das Volk Israel da bildete. Erhaben und verehrungswiirdig war das edle Volk,nbsp;welches diesen Zug seinen Sebadigern und Feinden entgegennbsp;zog. Jaddus der Hobepriester mit seinem ebrwürdigen Aaro-nischen erhaben-kunstvollen Gewande um sicb befand sicb annbsp;der Spitze und in der Front der Kinder Israel. Darauf setztennbsp;sie sicb nacb Art eines Senats in der Nahe ibrer Stadt.

36. Alsbald kam Alexander auf seinem Marsebe daber. Es waren Könige und Feldberren und Fürsten in dem Zuge aufnbsp;jenem Wege. Es waren viele schone Wagenhelden auf jenomnbsp;Wege zugleicb mit König Alexander, um Jerusalem zu stiirmen.

Es waren Pfeifer und Hornisten und Blaser und Trompeter und Geiger und Flötenspieler bei dem Heereszuge. Es waren danbsp;Gaukler mit Kunststiicken und Kraftspriingen bei jenen könig-lichen Schaaren. Sie bildeten unter sicb einen Schildhag Yonnbsp;goldenen und silbernen Schilden mit Karfunkelsteinen und Hau-fen von Edelsteinen aussen um den Heereszug berum. Einonbsp;Menge tücbtiger Manner sebritt binter diesen königlicben

’ rém Fes.

fi'glirig Fes.


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48

Text und Uebersetzung.

475 aidbli tra fon samla sin ina n-aentóchimm .i. sloig Aisia 7 Eorpa 7 Afraice. Ba cwrata 7 ba haigthide in gné dorab'nbsp;forsin rig i tocbimm na catrach. Batar ann sin oig erlumanbsp;iri forba gnina cuilecb. Bat«r ira laicb luthbasaig iri tregdadnbsp;sechnach saercblanda. Batar ocbaid erluma airrecA^acha irinbsp;480 slait 7 sined 7 esorcain in dii sin.

37. In tan ira ro cbomfaicsigestar Maxandir do senad ergna airmitnech lerusalem, atcownairc taitneam in etguda Arondanbsp;ba cbosmailiMS in errid bui imm Cr7s^^ in tan donarfaid dósomnbsp;ria siu anall. Ro cliomscuir a mewmain, ro la grain 7 gairbtbennbsp;485 dia gnuis. Ro chennsaig® a mde 7 a mewma iri foraithmetnbsp;na fisi 7 na taidbsen donarfaid in coimdi dó isin catraignbsp;Wsdcedondai dia n-ainmm Dihó la décsain in uasalsacair^ craib-dig CMsin i\acM n-alaind n-Aronda imme. Albert fris Parme-

einher. Furchtbar war der Anblick und die Erwar-tung dieser Schaaren auf den Ebenen der Kinder Israel. Furchtbar waren sie solcher Art auf ibrem vereinigten Marsche, die Heere Asiens und Europas und Africas. Heldenhaft und fiirch-terlich war die Gestalt des Königs auf dem Marscbe wider dienbsp;Stadt. Es waren da Jiinglinge bereit scbandliche Taten zunbsp;vollbringen. Da waren starkfaustige Krieger (bereit) edelge-borene Leiber zu durchboliren. Da waren junge Gesellen be-reit [und] anreizend zu rauben und zu pliindern und zu mordennbsp;an jener Statt.

37. Da sicb nun Alexander der erbabenen ebrwiirdigon Versammlung von Jerusalem naberte, erblickte er den Glanznbsp;der Aaroniscben Gewandung abnlicb dem Kleide, welches Christus trug, als er ibm damals erscbien. Er Hess seinen Stolznbsp;fabren, Entsetzen und Furcbt packten sein Gesicbt. Sein Herznbsp;und sein Sinn wurden milde bei Erinnerung der Vision undnbsp;der Erscheinung, in welcher der Herr ibm in der macedoniscbennbsp;Stadt, deren Name Dium ist, erscbienen war, beim Anblick des

^ Ebenso ersclieint Christus dem Moses und Gideon in der irischen Version des Alten Testaments, LBr. p. 115 ff.

^ chennsaid Fes.

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Text und Uebersetzung.

m'oii 7 araile a chomthaisig, cid foraair dó in cumscugwd^ gnée sin.

Ar ba bed no bitis na toisig sin dogj'e's oc imcaisin grniisi in rig. 490 Is iarona itcuaid dóib in fis tarfaid ^ dia dó i cosmaiÜMS in tlacbtanbsp;bui im lothas 7 in nert ro nert dia dó im gabail rigi inanbsp;bAissia 7 in cumacbtu ro gab tria forcongra in cboimded. 7 ninbsp;ro fet-som assin ira a dochumm levusalem. Ro seinntea stuiccnbsp;7 orgbain sida leo iarom 7 ro adrMstar-som in coimdi co w-uma- 495nbsp;loit moir 7 co %-inisli. 7 asbeir Ma-x.andir fria, muintir uli adr«dnbsp;don aendia. Ba caemchlód n-adartba ann sin. Ba se ira a bésnbsp;K\axandir co a bas iarom caemcblód n-adartba in cech cat[h]-raig, ar comad a bés-som® no both in cecb cat[h]raig dia eisi.

Ni ro indscuch tra Maxandir isin cat[b]raig sin levusaleva. 500 Atbert lothas iarom fri popw^ n-Israel .i. na gnimu dorónanbsp;klaxandir isin adrad sin.

glaubigen Hobenpriesters mit der schonen Aaronischen Gewan-dung. Es fragten ihn Parmenion und andere, seine Mitfeld-berren, was diese Bewegung seines Wesens bewirkt babe. Denn die Feldberren beobacbteten fortwabrend das Gesicbt des Kö-nigs. Darauf erzablte er ibnen von der Vision, in welcbernbsp;Gott ibm in Aebnlicbkeit der Tracbt, welcbe Jaddus trug, er-schienen war, und wie Gott ibm die Kraft gekraftigt babe zurnbsp;Erlangung der Königsberrschaft von Asien, und welcbe Macbtnbsp;er auf Befebl des Herrn erlangt babe. Und er vermochte esnbsp;nicbt, welter gegen Jerusalem zu zieben. Darauf liessen sie dienbsp;Trompeten und Pfeifen des Friedens ertönen, und er betete dennbsp;Herm an mit grosser Debmut und Unterwiirfigkeit. Und Alexander befabl all seinen Leuten, den einigen Gott anzubeten.nbsp;Das war eine Veranderung der Anbetung. Es war eine Ge-wobnbeit Alexanders bis hernacb zu seinem Tode, in jedernbsp;Stadt die Anbetung zu andern, damit es seine Gewobnbeit sei,nbsp;welcbe in jeder Stadt nach ibm blieb. Alexander riickte alsonbsp;nicht in diese Stadt Jerusalem ein. Jaddus erzablte darnacb

^ Zur Construction vgl. co tarfaid doib deilb inna morindócbala bias fair il-lou bratha. LBr. 107nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® nerta Fes.

^ bésom Pcs.

4

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Text line! Uebersetzung.

38. nbsp;nbsp;nbsp;lar sin ira ro chathaig Maxandir iri Parthi . i. cenélnbsp;garg feochmV sin i cathaib. It e Parthi incl sin ata andsam

505 isin domun oc saigded 7 oc dibracad. Ro chlói-sium iarom klaxandir 7 rotws dibda co mor, co n-dorcratar leis a n-daigfir,nbsp;a cMraid, a catbmibd!. Consx facaib dib acht a m-biii a m-bronn-aib [p. 209®'] a m-ban 7 cec/t ni narb ingnima dib a n-in-huid in ebatba. Ar ro ebathaigset i hxvud Pers for tus 7 a

510 n-aenur iar sin fa déoid. Tanic tra Alestris . i. rigan na cich-loisctbi (ainmm ele di . i. Minotha) do chomthMsmed clainni iri hklaxandir. Dóig Ié, comad garg a cenél 7 clann Alaxan-dir. Ba socraid in bannscal tanic ann sin. Tri chét ban donbsp;chasbanntraci^# calma na cichloiscthi is e al-lin isin dail sin.

520 Ni siind ira, dlegar a faisnés scéla in banntrac^^a sa. ^

39. nbsp;nbsp;nbsp;Ros innraidset ira ocus ro chloiset ireanós 7 blber-

dem Volke Israel die Binge, welche Alexander bei jener An-betung verrichtet batte.

38. nbsp;nbsp;nbsp;Darauf kampfte Alexander gegen die Partber, einennbsp;Stamm, raub und wild im Kampfe. Diese Partber sind dienbsp;besten in der Welt im Pfeilscbiessen und Speerwerfen. Alexander besiegte sie alsbald und vertilgte sie gewaltig, so dassnbsp;ibre Edlen, ihre Helden, ihre Kriegsleute durcb ibn fielen. Niebtsnbsp;Hess er von ibnen iibrig als was in den Leibern ihrer Weibernbsp;war und Alles, was noch nicht tatfahig war zur Zeit des Kampfes.nbsp;Denn sie batten Anfangs in Gemeinschaft mit den Persern ge-kampft und dann zuletzt allein. Es kam darauf Tbalestris, dienbsp;Königin der Amazonen (mit anderem Namen Minotbaea), umnbsp;Kinder mit Alexander zu zeugen. Denn sie glaubte, dass Alexanders Gescblecht und Nachkommenschaft tapfer werden würde.nbsp;Schön war das Weib, welches dorthin kam. 300 Weiber dernbsp;lockigen kiihnen Frauenschaar der Amazonen, das war ihrenbsp;Anzabl bei jener Zusammenkunft. Es ist aber bier nicht gebeten, Gesebiebten von dieser Weiberschaar zu erzahlen.

39. nbsp;nbsp;nbsp;Sie überfielen und besiegten ferner die Hyrcanier und

^ Dieser Satz steht im Fes. hinter dem folgenden.

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Text und Uebersetzung.

gitas 7 Parabanos 7 Sapiós 7 araile ceiiela fil i taeb slebi Cu-caist atuaid. Do tbairbir diwo klaxandir Crasmos 7 Dactos, cenél nemtbairberta cosin anall, fó chumttci^^a. Ko siacbt innbsp;catraig dia n-ainmm Nisam 7 ro smcht na slebti Didalta 7 ro 525nbsp;siac^^ Copilisa CMsin rigain. Oowid be tindscm Alaxandir dinbsp;in ferann sin. Ro tbogail carraic n-dermair forfémdid Hercoilnbsp;do tbogail, fo bitb arrogart talamchumscugMd dimor de. Derr-scuclmtZ do Alaxandir in gnim sin do dénum sech Hercoil.

40. Ro marb Alaxandir sochaida do tbaisecbffltamp; 7 do 530 dégdainib a cheniuil fesin. Dorochat’r leis Ammntus, mac se-thrar a mdthav 7 mac atbar a Icsmdfhar. Dorochair Parme-nion 7 Filatos 7 Atolms 7 Arcilaus 7 Pansanias; dorochatrnbsp;leis dim AcolitMS brigaesta. Ar aebert, ba daglaecb Pilip innbsp;tan bui-sium oc derrscugwt? gaisctt? do Pilip a taig leanda 535nbsp;Alaxandir. „In dóig,“ ol Alaxandir „ba cutramugMt^ gaisctc?nbsp;duit-si fnm-sa 7 nacb fin lat cutramugwc? iri Pilib?“ Imsai

Euergeten und Parapamener und Adaspier und andere Stamme, welcbe nördlich am Caucasusgebirge wohnen. Alexander unter-jochte ferner die Cborasmer und die Daber, einen bis dahin un-bezwungenen Volkerstamm. Er gelangte zu der Stadt, derennbsp;Name Nyssa ist, und zum Dadaliscben Gebirge und kam nacbnbsp;Copilissa zur Konigin. Und als Mitgift erbielt Alexander dasnbsp;Laud von ibr. Er zerstorte einen uiigebeuren Felsblock, dennbsp;Hercules nicbt batte zerstören können, da ein gewaltiges Erd-beben ibn daran binderte. Es war eine Auszeicbnung fiirnbsp;Alexander, diese Tat dem Hercules voraus zu tun.

40. Alexander tötete viele Feldberren und edle Manner seines eigenen Geschlecbtes. Amyntas fiel durcb ibn, der Sobn der Scbwester seiner Mutter und der Sobn des Vaters seiner Stief-mutter. Es fielen Parmenion und Pbilotas und Attains undnbsp;Eurylocbus und Pausanias; es fiel aucb der hocbbejahrte Clitusnbsp;durcb ibn. Denn dieser sagte, dass Pbilipp ein tapferer Heldnbsp;gewesen sei, indem er Pbilipps Tapferkeit in der Trinkballenbsp;Alexanders riihmte. „Scheint es dir,“ sagte Alexander, „dassnbsp;du einen Vergleich der Tapferkeit mit mir anstellen kannst.

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Text und Uebersetzung.

Maxandir iris la sodain 7 ataig lain fo a gai fair, conus marb fo chétoiv, gursL béilned 7 gwra coirbed in fuil ass isna lestraibnbsp;640 a m-bui do lind 7 do bind inntib 7 foraib isin imscing rigda.

41. Dorona gnima cuilecba aile .i. Callistius fellsom 7 fer cóni[f]ricbnama 7 comalta do Maxandir fén a scoil Arwstotailnbsp;CO m-biii i comaitecAif Maxandir ior a slogud. Agallaim dé 7nbsp;adrad dé dobertis ann ior Maxandir fo head no bitis for cindnbsp;545 Maxandir in cech loc dó ic abélugud fris. Co w-erbert diwonbsp;Calistiws in fellsom fn'sna taisechu Maicedonda batar ina far-rud: „Ni chredim socrait“ ol se „la Plait 7 Artistotal a n-do-gniam-ne. Ar is aehdia aderait-side do beith aim. Is comrurgunbsp;diiinne tra acallaim dé do thabafrt do Maxandir, acht is acal-550 lam rig 7 tigerna 7 immpfr chumacAfaig 7 fir oirdnide^ donbsp;dia is cóir do thabafrt dó.“ Ba himarcide tra lasna taisechunbsp;Maicedowda in ni sin 7 ros caemchlaiset iar sin acallafm 7nbsp;hennachad do Maxandir. Ro rathaig Maxandir in ni sin 7 ba

und baltst es nicht für angemessen, (mich) mit Philipp zu ver-gleichen?“ Damit wandte Alexander sich gegen ihn und tat die Hand unter seinen Speer (und sandte ihn) auf ihn, so dassnbsp;er ihn auf der Stelle tötete, und sein Blut befleckte und be-sudelte in den Gefassen, was sich von Trank und Speise innbsp;ihnen und auf ihnen im königlichen Gemache befand.

41. Er xeriibte andere schandliche Taten. Es war nam-lich Callisthenes der Philosoph und Studiengenosse und Pflege-bruder Alexanders selbst aus der Schule des Aristoteles in der Begleitschaft Alexanders auf seinem Zuge. Sie piiegten abernbsp;damals dem Alexander Anrede und Verehrung eines Gottes zunbsp;erweisen und schmeichelten ihm so oft sie vor ihn kamen, annbsp;jedem Orte. Da sprach nun der Philosoph Callisthenes zu dennbsp;macedonischen Feldherren, die in seiner Gesellschaft waren;nbsp;„Ich glaube,“ sagte er, „Plato und Aristoteles würden nichtnbsp;billigen, was wir tun. Denn sie sagen, es gibt (nur) Einennbsp;Gott. Daher ist es ein Irrtum unsererseits, Alexander göttliche

^ oirdnige ï’cs.

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Text un(i Uebersetzung.

flocrad mor dó. Is ed dorimed . i. losepptts 7 losebitts 7 Oxus 0 hXaxandir, gwras marb Maxandir a chomalta tnasan fochaind 555nbsp;sin. Hit eat sin ira na soéla atcuaid lothas don phopw? Is-raelda iar n-adrad do k\ax.andir 7 iar soud uadib dó.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.

42. Dorimtba ira sund scela Maxandir 0 aimsir moiachta, f'1 CO baimsir a chatha iri Poir 7 atfesum ira tóscéla a catha^nbsp;fri Poir (. i. ri na hindia) isin episi!1? ro scrib Maxandir dia 560nbsp;oite .i. do ArMstotul. Iss ed atrime Maxandir ina amp;])istil. Anbsp;mi Mai ro bris Alaxandir cath for Dbair ri na Pers oc innbsp;abaind i n-oirtber in betba 7 i forcend mis luil ro bris catbnbsp;for Poir ri na bindia. Ba mor tra a t[b]inol in catba sin . i.nbsp;secht mile dec marcacb cenmothat biiidne trctigtbecbai, cetJiir 565nbsp;cliét cetbirriad serwta sretbnaigt[h]i co serraib iarnaidib^ estib

Anrede zu erweisen, sondern Anrede eines Königs and Herrn und machtigen Imperators und eines von Gott bocbgestelltennbsp;Mannes gebiibrt es sicb ibm zu Teil werden zu lassen.“ Dasnbsp;leuchtete den macedoniscben Heerfiibrern ein, und sie andertennbsp;darauf Anrede und Gruss Alexander gegeniiber. Alexander bemerkte es mit Erstaunen und empfand es als eine grosse Scbmacb.

Dies ist, was Josepbus und Eusebius und Orosius von Alexander berichten, dass er seinen Pflegebruder aus solchem Anlass tötete. Dies sind die Gescbichten, welche Jaddus dem israeli-tischen Volke erzahlte, nacbdem Alexander angebetet batte undnbsp;wieder von ihnen gegangen war.

42. Es sind bier nunmebr die Abenteuer Alexanders von der Zeit seiner Ankunft bis zur Zeit seines Kampfes gegen Po-rus erzahlt worden, und Alexander bat den Bericht ihresnbsp;Kampfes gegen Porus, den König von Indien, in dem Briefenbsp;gegeben, welchen er an seinen Erzieher Aristoteles gescbriebennbsp;bat. So berichtet Alexander in seinem Briefe. Im Monat Mainbsp;besiegte Alexander Darius, den König der Perser, in der Scblachtnbsp;an dem Flusse im Osten der Welt, und am Ende des Monats

1

cata Fes.

^ iarnaigib Fes.

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Text und Uebersetzung.

Ha

do le#rad 7 athcMmnia in t-sloig naimdemail 7 sé cét elefinnte const, cathc[h]liatliaib foraib Ian d’ ócaib co w-armaib. It é sidenbsp;coMbidgtais in catb dia annas 7 nos dailtis 7 nos doirtitis innbsp;570 catb dia annas. Cia ba mór tra a airmbert in catba sin, ciaptarnbsp;linmara a sloig, ciaptar tnuin a tbaisig, ciaptar londa a laitbnbsp;gaile, ciaptar mormewmnaig ^ a milid, ciaptar ruirtbig a rig,nbsp;ro bris Maxandir form col-luatb tna febws cbélli ocus trfanbsp;nertcbomairle na muintire yisicedondai. Ro gabad ann sinnbsp;575 airberta in catba. Ro gabaci ann na sé cét elefinnte.

43. lar sin tra ro siacbt in slog cMsin cat[b]raig rigda a m-biii tégdais Poir. Ba suaicbnid suidiugwc? na tegdaisi sin .i.nbsp;cettdr chét colutwa orda oc a fulang const, cendp[b]artib ordanbsp;foraib. Lanna orda fna anaill uli oc diten in tige. Ordlacb inbsp;580 tiget cecb lainde dib ar medon in tige conicQ a uacbtar, co m-ba

Juli scblug er Porus, den König von Indien, in der Scblacbt. Gross war sein Aufgebot zu dieser Scblacbt, namlicb 17,000nbsp;Reiter ausser den Scbaaren der Fusstruppen, 400 vierspannigenbsp;Sensenwagen mit eisernen Sensen aus ibnen zum Zerbacken undnbsp;Vernicbten des feindlicben Heeres, und 600 Elefanten mit ibrennbsp;Kriegsbiirden auf ibnen voll von jungen Kriegern mit Waffen.nbsp;Diese bescbossen die Scblacbtreibe von oben ber und saten undnbsp;streuten von oben ber in den Kampf. Wie gross aber aucbnbsp;die Zurüstung dieses Heeres war, wie zablreicb ibre Scbaaren,nbsp;wie stark aucb ibre Fiibrer, wie kiibn ibre Helden, wie mutignbsp;ibre Kriegsleute, wie freigebig ibre Konige waren, Alexandernbsp;besiegte sie bald durcb die Ueberlegenbeit seines Geistes undnbsp;durcb den kraftigen Rat der macedoniscben Mannen. Da warden die Riistzeuge des Kampfes genommen. Da wurden dienbsp;600 Elefanten gefangen genommen.

43. Darnacb kam das Heer zu der Königsstadt, wo der Palast des Porus war. Die Anlage dieses Palastes war berrlicb. 400 gol-dene Saulen namlicb tragen ibn mit ibren goldenen Kapitalern.nbsp;Goldene Platten waren überall an der einen Seite das Haus

jnormewnaig Fes.

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55

Text und üebersetzung.

haiged oir uli lais ar medon. Biii diwo fuath finemna di or 7 di argat ittr na twrib orda cowa n-dullib oir, cona papib cristallnbsp;(. i. ceiiel leag [p. 209’’:] lógmar sin 7 do óigred ditto forcu-maing in cnstall do denum). Ko batosr and lignite ettVsuidigthe,nbsp;cenel leag logmar co taitnem teined fair .i. cenél derg sin da- 585nbsp;raignib suiges ^ bruga etromma chucu . i. ingne, aille ditto dath -êiA..,,nbsp;cru[a]nda. Ro batar samrainde im hrechtrad in cbiimtaig arnbsp;chena. Cenel leg logmar inn sin co taitnem n-derrscaigthi. Ronbsp;cmndacht ditto in imscing 7 in arocuil 7 in luic rigda ar chenanbsp;0 mairgretaib 7 0 nemannaib .i. gemma det-rscaigt[h]i in sin uli 590nbsp;7 cenél lógmar cotta eisend 7 ruidiud tened leo. Do chnamaibnbsp;elefinnte tra dorónta na doirsi 7 na hircholla co srethaib oirnbsp;7 argait foraib. Do ébuirnn 7 d’ aebind bnee 7 do chuibnscnbsp;dorónta na tige fotbraicthi^ 7 is dib ro dliita na drumchla 7

zu decken. Jede von diesen Platten war einen Zoll dick in der Mitte des Hanses bis an sein Dach, so dass es in dernbsp;Mitte Alles ein Anblick von Gold war. Es war ferner ein Gebilde von goldenen und silbernen Weinreben zwischen den gol-denen Pfeilem mit ihren Blattern von Gold, mit ihren Zweigennbsp;von Krystall (eine Art Edelstein, und man kann den Krystallnbsp;aus Eis machen). Es waren da Lychniten zwischen gesetzt, einenbsp;Art Edelstein mit Feuerglanz, eine rote Art, welche leichtenbsp;Gegenstande an sich saugt, namlich Nagel, andere aber vonnbsp;Kupferfarbe. Da waren ausserdem Smaragde zur Buntfarbungnbsp;des Zierrats, eine Art Edelstein mit ausgezeichnetem Glanz. Ferner waren das Schlafgemach und die Privatgemacher und dienbsp;iibrigen Zimmer des Königs mit Perlen und Edelsteinen ge-schmückt; alles dies sind namlich ausgezeichnete Gemmen undnbsp;eine kostbare Sorte mit heissem rotem Feuerglanz. Von Ele-fantenknochen aher waren die Tiiren und Pfosten gemacht mitnbsp;Einlagen von Gold und Silber darauf. Von Elfenbein und bun-tem Ebenholz und von Cypressenholz waren die Badehausernbsp;gemacht und eben daraus waren die Deckbalken und Gefiige

fochraicthi Fes.

’ sniges Fes.

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56

Text und Uebersetzung.

595 na ciiimce thuas. Batar tra cortM cumdacMa. mora di or isin tegdais sin co rinnib 7 dolbu 7 fuathn ingaiitu. Batar tra eltanbsp;én anaiclinid fólüthis tria liitb itir na pelatib. Gulbain 7 ingnenbsp;orda leo, muince do némannaib im a m-braigtib. Mor do lestraibnbsp;ct(mdaig[th]ib di or 7 argaf frith isin tégdais sin Poir co n-gem-600 maib cnstall. Batör uati lestair avgait ann oldat lestair oir.

44. Nirba l[eór] la tiÈdanandir an imerci adbul sin do thabatVt fó a ctiuxmchta fesin, co n-dach^aid isin India medon-aig, CO riacht doirsi Caisp. Ro gab failte dermair i suidiu ocnbsp;imaicsin na tired toirthech sin cona soinmige 7 cowa fec/*^naiginbsp;605 léir. Atbert-som iriu iecJit do thafond Poir. Atbertsat fn’s innbsp;fir Chaipita 7 a cliarait 7 a choicéli 7 a chomarlig ar chena,nbsp;comad iar sligthib rigda 7 iar rótaib rédib no thessad, resinnbsp;atrullad i n-dithrebaib imechtrachaib in domain. Ros ob diwonbsp;Alaxandir in ni sin, acJit techt co hairchend for cind Phoir a

oben zusammengefiigt. Es waren grosse kunstvolle Pfeiler von Gold in dem Palaste mit Spitzen und wunderbaren Gestaltennbsp;und Figuren. Da waren Schwarme von seltsamen Vögeln, welcbenbsp;lustig zwischen den Palasten herum flogen. Goldene Schnabelnbsp;und Krallen batten sie, Ketten von Perlen um ihren Hals. Einenbsp;Menge kunstvoller Gefasse von Gold und Silber mit Krystall-steinen wurde in diesem Palaste des Porus gefunden. Gefassenbsp;von Silber waren dort weniger als Gefasse von Gold.

44. Es geniigte Alexander nicht, diese ungeheure - ¦' unter seine Gewalt zu bringen, sondern er zog in das innerenbsp;Indien und gelangte an die caspischen Tore. Hier empfandnbsp;er grosse Freude beim Anblick der fruchtbaren Lander mitnbsp;ibrem Welstand und ihrem fleissigen Gedeihen. Er befahlnbsp;ihnen zu gehen, um Porus zu verfolgen. Die caspischen Manner und seine Freunde und Genossen und Ratgeber desglei-chen sagten ihm, dass er ihn auf königlichen Strassen undnbsp;ebenen Wegen erreichen wiirde, ehe er in die ausserstennbsp;Wiisteneien der Welt entkame. Alexander aber wies dies zu-rück und sagte, dass er bestimmt gegen Porus in die aussersten Wiisteneien der Welt ziehen wolle. Darauf versprach Alex-

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57

Text und Uebersetzung,

n-dithrebaib imec/1^rachfflt5 in domain. lar sin doairg Alaxctw- 610 dir log don clioicait for cét taisecb do dénad immtbtts do conbsp;ti'r na m-Bacthrianda . i. co tir na Serrda. Is iat-side dogniatnbsp;etaige doib don bruachoirbir bis for duillib na cfosnd.

45. Ba mor ira slogad Max^andir an inbuid sin. Cóica for dih cétaïb mile do traigthechai5 7 tridia mile marcach 7 615nbsp;deidi cét elefinnte oc immedain oir 7 argait doib 7 cetJiir dietnbsp;cethirriad 7 dd chét cairpthech 7 fdie cét do mulaib 7 cóicanbsp;4o chasriandaib .i. araile anmannaib bertaid aire 7 cóic cétnbsp;camall 7 fiche do suimedaib 7 malla 7 dama 7 asana 7 echaibnbsp;ar chena fna himocbor chruithnechta. Ba dirime na halma 620nbsp;batar ann iri timthirec/t^ feola do na slogaib. lalla orda iranbsp;no bitis frta groigib na n-elefint 7 na camall 7 na mul 7 nanbsp;n-ech rigda in tan ba himarcaide. Bo rindad [7] ro hecmit airm

ander 150 Führern Lohn, wenn sie ihn in das Land der Bac-trer, d. h. in das Land der Serer, fiihrten. Diese sind es, welche sich aus demnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^ Kleider machen, welches auf

den Blattern der Baume sich befindet.

45. Gross war der Heereszug Alexanders zu dieser Zeit. 250,000 Fusstruppen und 30,000 Reiter und 1000 Elefanten,nbsp;welche ihnen Gold und Silber schleppten, und 400 Viergespannenbsp;nnd 200 Wagenkiimpfer und 2000 Maulesel und 50 castrenses,nbsp;d. h. eine Art Tiere, welche Lasten tragen, und 500 Kameelenbsp;nnd 20 Saumtiere und Biifi'el und Ochsen und Esel und Pferdenbsp;ausserdem zum Fortschaffen des Getreides. Zahllos warennbsp;die Heerden, welche da waren, urn das Heer mit Fleisch zunbsp;versehen. Goldene Riemen waren an den Heerden der Ele-fauten und Kameele und Maultiere und der königlichen Pferde,nbsp;da dies tunlich war. Die Waifen und Helme des Heeres warennbsp;von Alexander mit rotem Golde und Edelsteinen versehen undnbsp;ausgestattet worden. Auf diese Weise waren auch die Trom-

1

O’Curry (Manners and Customs 11. p. 330) iibersetzt: „a people who manufactured for themselves clothes from the moss which grewnbsp;upon the leaves of trees.“

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58

Text iind Uebersetzung.

7 cathbairr na slog la 'h.PAax^andir do dergór 7 do ghemmaib 625 logmaraib. Ko cwmdaiged lais ira fon indtts sin na gutbbuindenbsp;cowa ceolanaib ordaib. Ciamad adaig^ no immthigitis in slognbsp;sin, ba solas doib dia n-erredaib 7 dia n-arcumdaigib di or 7nbsp;di arga^, di na gemmaib leag logmar amal bid rig cech for.

46. Mor tra in uaill 7 in dimolta 7 in t-allad 7 in inocbail 630 ro gab k\aK.andir ic forcsin na slog sin. Ba deitbbtr son, uairnbsp;ni bui do bréic in betba frecnairc cosmailius na miadamlatanbsp;doridnaic dia do A\as.andir a,mal atfiadat libair colais. Batornbsp;rechtmRra na rig rergaiter remi isna cathaib sin. Batar triamnbsp;a taisig, bator fégi a fellsaim,^ bator gaetha a comarlig, ba-635 tar croda a curaid, hatar CMmlengaig a catbmüid, bator air-vechtaig imamnais a n-airrig, bator rémnig a riglaicb, batornbsp;ana a n-óclaich, bator caema cluichecbatre a n-gille, ba étrochtnbsp;airmitnech ® a n-ardrig . i. Alaxandir.

peten von ihm mit ihren goldenen Glockchen geziert worden. Wenn es auch in der Nacht war, dass dieses Heer einherzog,nbsp;so batten sie doch Licht von ihren Kleidern und von ihrennbsp;Schmucksachen von Gold und von Silber, von den kostbarennbsp;Edelsteinen, als wenn ein jeder Mann ein Konig gewesen ware.

46. Gross aber war der Uebermut und die Ueberhebung und der Stolz und das Ruhmgefiihl, welches Alexander beimnbsp;Anblick dieser Heeresschaaren ergriff. Das war natiirlich, dennnbsp;nicht gab es im Trug dieser Welt einen ahnlichen Glanz wienbsp;den, welchen Gott Alexander verliehen hatte, wie die Urkun-den erzahlen. Die Könige, welche in diesen Kampfen vor ihmnbsp;commandiert batten, waren rechtmassige, ihre Feldherren warennbsp;stark, scharfsinnig ihre Philosophen, weise ihre Bate, tapfernbsp;ihre Helden, streitbar ihre Kriegsleute,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;gewaltig

ihre Obersten, nbsp;nbsp;nbsp;ihre Königshelden, glanzend ihre

jungen Krieger, schön und spielgewandt ihre Burschen, glanz-voll und verehrungswiirdig ihr Grosskönig Alexander.

^ adaid Fes, ^ fellsaillsaim Fes. airmitnechai Fes.

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59

Text und üebersetzung.

47. Acht ni gnath co menie nach saigthech cew sirdecair.

Ar dosfarraid araill do dhóinmigi asin t-sóinmigi moir sin ior 640 a fec^^ .i. cóica éolach batar rempu, co ruesat il-luc nat[h.]i'ffichdanbsp;erchoitige biastamatZ i n-gaineam thirimm cen usee ind iiirnbsp;bud inóla. Ros gab ira hita romor in slógu ior a reimm^ 7nbsp;ba gabud doib. Is ann sin ira tuc Zéferws cathmilid axaranbsp;do Gre'gaib Ian a chathbarr do usee co \ik\ax.andir, 7 cérba 645nbsp;bitadach fén, ni tbesta ni de. Ro gab iarom Pdaxandi/r innbsp;usee 7 ba hitmar be. Rotfeithset ira na slóig kXaxandir 7nbsp;dailis doib iarom for lar ina fiadnaise uli in t-usce. Ro bereadnbsp;cacb dib amtt? ro saiged a bass 7 a mér fai. Co tarut nertnbsp;laór don t-slóg in ni sin. Ro molad cainduthracA# in miled .i. 650nbsp;Zeferus ann sin do klaxandir 7 tuc klaxandir SLScadsL móranbsp;iar sin don milid, co m-ba buideeb de iarom.

47. Aber niebt oft pflegt es zu gesebeben, dass ein Er-oberer obne bestandigen Wecbsel ist. Denn es betraf ibn etwas Ungliicklicbes nach diesem grossen Gliicke auf seinem Marsche.nbsp;Fiinfzig Fiibrer, welche vor ihnen waren, brachten sie an einennbsp;scblangenerfiillten gefabrlicben Ort voll wilder Tiere in trocke-nem Sande obne irgend welches Wasser, das trinkbar gewesennbsp;Ware. Da fasste gewaltiger Durst das Heer auf seinem Marsche,nbsp;und sie waren in Gefahr. Da war es, dass Zepbirus, ein ruhm-reicber griechischer Kriegsmann, seinen Helm voll Wassers zunbsp;Alexander brachte, und obgleich er selbst durstig war, fehltenbsp;docb nichts daran. Alexander nahm das Wasser und er warnbsp;durstig. Das Heer aber beobachtete Alexander, und er schiit-tete ihnen alsbald das Wasser auf den Boden vor Aller Augen.

Da tat Jeder von ihnen, wie er beran kam, seine Hand und seinen Finger hinein. Dieser Umstand gab dem Heere grossennbsp;Mut. Die wolwollende Gesinnung des Kriegsmannes Zepbirusnbsp;wurde da von Alexander belobt, und Alexander gab dem Krie-ger bernach grosse Geschenke, so dass er ihm fortan deswegennbsp;dankbar war.

* remim Fes.

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60

Text und Uebersetzung.

48. nbsp;nbsp;nbsp;In tan batar isin moritaid sin oc imdecht cowfacutarnbsp;sruth for a cind. Ba [p. 210badbul leo a mét. Curcais

655 ard immbe sin 7 anall. Tri ficliit traiged i fot cech bocsibne dib. RemithtV re bomnai n-giuis camp;ch hae dfb. Ni ro scabatinbsp;diwo in sruth sin 111 dia n-itaid, cia no scoirset oca. Serbi ol-tas dorbsaile mttride hé, hirchoitigi 7 neimnechu oltas athaba.

49. nbsp;nbsp;nbsp;Lotar iarom la taeb in t-srotha sin la hitaid mair 7nbsp;660 tirmthataid doib, co w-epilset araile dib don itaid sin. Foruir-

mitis araile dib a tengtha dar slesa a cloideb 7 a laigen do indarbud hitad dib. Asrubartatar araile dib do hól neich narbanbsp;dliged doib .i. immaillsi 7 siiga na n-arm n-airlechdu neminbsp;coisecartha do hól. Cowid ann sin forcongart Maxmidir iaromnbsp;665 forsna miledu batar immbe, ara n-gabtais uli a n-armu foraibnbsp;7 bertais la sodain friu imdec/»^ dóib, oiaptar scith 7 ciaptarnbsp;itmair. Faitches tra foruair do klaxandir in ni sin.

50. nbsp;nbsp;nbsp;Co w-accutar tra ic imdecht dóib la taeb in t-srotha

48. nbsp;nbsp;nbsp;Wahrend sie in diesem grossen Durste auf dem Marschenbsp;waren, erblickten sie einen Fluss vor sich. Seine Grósse schiennbsp;ihnen ungeheuer. Hohes Röhricht stand rings um ihn hiibennbsp;und driiben. 60 Fuss in die Lange war jedes biegsame Schilf-rohr. Dicker als ein Fichtenstamm (?) war jedes einzelne vonnbsp;ihnen. Aber dieser Fluss vertrieb nichts von ihrem Durst, ob-wol sie an ihm Halt machten. Bitterer als salziges Meergrasnbsp;war er, schadlicher und giftiger als Niesswurz.

49. nbsp;nbsp;nbsp;Sie zogen nun den Fluss entlang in grossem Durstenbsp;und grosser Trockenheit, so dass einige an diesem Durste star-ben. Etliche von ihnen legten ihre Zuugen iiber die Seitennbsp;ihrer Schwerter und ihrer Lanzen, um ihren Durst zu ver-treibeu. Andere von ihnen rieten zu trinken, was nicht Rechtnbsp;war, namlich Urin und die Safte der vergifteten (?) geweihtennbsp;Waifen zu trinken. Da befahl Alexander den Soldaten, welchenbsp;um ihn waren, alle ihre Waffen auf sich zu nehmen, und sichnbsp;darauf zum Weitermarsch anzuschicken, obgleich sie miide undnbsp;durstig waren. Die Vorsicht veranlasste Alexander dazu.

50. nbsp;nbsp;nbsp;Da sahen sie auf dem Marsche langs desselben Flusses

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Text und Uebersetzung.

cetna im trath nóna cathair chaemcumdachta a n-inis immedón in t-srotha. Do na curcaisib móra hkiar immón sruth convo- 670nbsp;^aclit^ in cat[h]faig sin. Airigset ira daine lethlómnacAifa isinnbsp;indsi 7 ni thardsat aithesc doib, ce rws fiarfachsat dib, cia balinbsp;a m-bói usee somblasta doib dia ból; acht ros geltatar il-lo-caib derrite uadib cen aithesc doib. Fororcowgart tra intinbsp;A.]axandir for a mtimtir a saitbe saiged do chur foraib isin 675nbsp;indsi. Dorigned diwo in ni sin 7 ni ros la cor dib-sium sin.nbsp;Fororeowgart Alaxandir iarom ara snaigtis dd cMt do na mi-ledu M.@jicedondai docüni na hindsi. Lotar iarom 7 in tan ran-cutar cethrumtbi in t-srotha dosfairtliedar eich uscide. Moonbsp;oldat elefinnti cec/* ae dib. Dosnaircellsat leo in dd chét mi- 680nbsp;led isna saebchuthib dia n-ithe. Ro gairset na slóig Gregdanbsp;tna ghol 7 uregium oc aicsin a carut a n-gabud 7 nat caem-nacair a cobair. Ro fergaig Alaxandir la sodain fmna heol-

um die neunte Stunde eine. schöngebaute Stadt auf einer Insel in der Mitte des Flosses. Aus dem grossen Schilfrohr, welchesnbsp;um den Fluss herum wuchs, war diese Stadt gebaut. Sic bemerkten halbnackte Menschen anf der Insel, und nicht gabeiinbsp;sie ihnen Antwort, obgleich sie dieselben fragten, wo es siissesnbsp;Wasser fiir sie zu trinken gabe; sondern sie versteckten sichnbsp;i^or ihnen an verborgenen Orteu ohue ihnen Antwort zu geben.nbsp;Da befahl Alexander seinen Leuten, einen Pfeilhagel gegen sienbsp;auf die Insel zu entsenden. Das geschah, aber nicht einer vonnbsp;diesen traf. Da befahl Alexander 200 macedonischen Soldaten,nbsp;nach der Insel zu schwimmen. Sie gingen, und als sie einnbsp;Viertel des Flusses erreicht hatten, iiberfielen sie Wasserpferde.nbsp;Grosser als Elefanten sind war jedes von diesen. Sie zogennbsp;die 200 Soldaten mit sich in die Strudeltiefen, um sie zu fressen.nbsp;Die Schaaren der Griechen schrieen mit Jammern und Klagen beim Anblick ihrer Freunde in Gefahr, aber es war un-möglich ihnen zu helfen. Da ergriminte Alexander gegen dienbsp;Führer, die sie fiihrten, und befahl, dass hundert von den

’ conrothacht Fes.

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62

Text und Uebersetzimg.

cbu batar oc imthüs dóib 7 athert curthar cei do na beol-685 chaib hatar oc imthws doib isin srutb. 7 ba lia tra fo dec do na hechaib ascide ina n-dail sin dia n-ithe. Bee nar iner-blig in sruth dib amal fót sengan.

51. nbsp;nbsp;nbsp;Ro sefnait stuicc imdecMa iar sin don t-slog. Co n-acutar uadib iar tnll .i. noethi beca cruinde co »-dainib ind-

690 tib for in sruth imm baile ele. Asbertsit^ side [don t-] slog loch usd sommblasta for a cind i focMs doib 7 is do sin ron uesat anbsp;n-eolaig ro batar remib. Dosfairthetar in oidche sin .i. leo-main móra mongacha 7 parthi 7 tigridi 7 linair. larnabarachnbsp;tra imm tr«th nona, is ann rancater in loch n-ucut 7 ba iarnbsp;695 saethar mor doib. Imchellta in loch uli 0 senchaillig arsanta.nbsp;Mile stati a thomas in locha for cech leath, co'ic fichet tranbsp;fot na scor immon loch for cech leth bacuairt.

52. nbsp;nbsp;nbsp;Samaigset for brii in locha sin. Docomortatar iarom

Fiihrern, die sie gefiihrt hatten, in den Fluss geworfen wiirden. Und zehnmal mehr von den Wasserpferden waren da zusammen-gekommen, sie zu fressen. Fast wimmelte der Fluss von ihnennbsp;wie ein Rasen von Ameisen.

51. nbsp;nbsp;nbsp;Darauf wurden die Trompeten zum Marsche fiir dasnbsp;Heer geblasen. Da sahen sie nach einer Weile kleine rundenbsp;Böte mit Menschen darin auf dem Flusse an einem andern Orte.nbsp;Diese sagten den Truppen, dass ein See siissen Wassers vornbsp;ihnen in der Nahe sei, und zu diesem nahmen sie ihre Führer,nbsp;welche vorauf gingen. In dieser Nacht überfielen sie grossenbsp;mahnenbedeckte Löwen und Pardel und Tiger und Luchse. Amnbsp;andern Tage aber um die neunte Stunde kamen sie an dennbsp;See und zwar nach grosser Anstrengung. Der See war ganznbsp;von Urwald umgeben. 1000 Stadiën war das Maas des Seesnbsp;nach jeder Richtung, 25 aber war die Lange des Lagers umnbsp;den See nach jeder Richtung ringsum.

52. nbsp;nbsp;nbsp;Sie lagerten am Ufer dieses Sees. Darauf hieben sienbsp;den Wald um den See ab, um an das Wasser zu gelangen und

astbertsit Fes.

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Text und Uebersetzung.

m fidbaid immon loch do saigid in usci 7 do daingniugMcZ na scor. Ro tairchellta na groige^ 7 na halma immedón na scor. 700nbsp;Ro saitea na pupla immpa immacuairt. Ro hadaintea c6ic cétnbsp;déc do breoaib tened im na scoraib anecWair. Ro hadainteanbsp;ann fiche ar cMt sutrall n-óir do fursannad na scor, Ro seinn-tea stuicc leo iri timtharig longthi. Tarraid toirmesc in Ion-gad sin tra .i. scorpion Indecda dorala for a iarcomla a m- 705nbsp;boi ina sesum oc airmbertad in chaithme.

53. Tancatar tra ceraisti umaide for a slicht-side 7 na-t[h]racha co «ï-dathaib brecMnaigib forra, araile derga, araile duba, araile gelai, araile cosmaile co w-néim n-óir. Ro phe-t^'aigset in tir n-uli do phetragugud 7 do sug nat[h]rachda. Ro 710nbsp;suidigset in Maicedondai 7 óic na Greci ar chena la forngairenbsp;ii-Alaxaw(?ir sciathchro na sciath 7 na m-bocoti for a cind.

Ro saigtis tra cona fochestaib tar na sciathatamp; 7 tar na boco-tib annas ocus foscerditis dia fianglasib isna tendtib. Da uair tra ro badas isin comcathugta? sin co »t-dhechsator uli for 715nbsp;nefni a n-doruaraid^ do nat[h]rachaib beca 7 mora.

das Lager zu befestigen. Die Pferde und die Heerden wurden in der Mitte des Lagers eingehegt. Die Zelte wurden rings umnbsp;sie herum aufgestellt. 1500 Feuer wurden draussen um dasnbsp;Lager herum angeziindet. Es wurden daselbst 120 Leuchtennbsp;von Gold angeziindet, das Lager zu erhellen. Die Trompetennbsp;wurden geblasen zur Bereitung der Malzeit. Es betraf abernbsp;eine Störung diese Malzeit, ein indischer Scorpion namlich kamnbsp;an die Hintertiir, wo er stand, und verschiittete das Essen.

53. Nach diesen kamen danu eherne Horntiere und Schlaii-gen mit mannichfachen Farben, einige rot, einige schwarz, einige Weiss, einige ahnlich wie Goldesglanz. Sie machten die ganzenbsp;Gegend ertönen von Gezisch(?) und von Schlangengeifer. Dienbsp;Macedoniër und die jungen Manner von Griechenland bildetennbsp;auf Alexanders Befehl einen Schildhag von den Schilden undnbsp;Schildbuckeln vor sich. Sie griffen sie mit ihren Speeren iiber

’ groide Fes. - doruaraig Fes.

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Text und Uebersetzung.

54. Tancatar for slichtlorg a setchi isin tresuair iia haid-che .i. iiat[h]racha Indecda. Da cheiid for indala forind dib, a tri lasin forind ele. Is ed dorigne Alaxandir ina epistil,nbsp;720 comdar casa 7 comdar I'emra iat smaal cliolamna 7 comdar sianbsp;oldait coMmna. Dofuarcatfs in talum oc airbertugwc? in cha-thaigthi, co fargabtis terrscar 7 landgar a nemi for in talmain.nbsp;Nochdait tra a fiacla ainaZ choin fri lurg. Oowfogabsat dittonbsp;a m-bruinde os talmaw oc airichill in [p. 210^:] chomraic. Nonbsp;725 dergdais a siiile anial óible tened. Ba dofulacA^a don t-slógnbsp;uli troHitbinfed a in-brénanal. No bertatis a tengtba ina cend-aib frt hathcumma in t-sloig. Is ed dorochtttr isin cath sa donbsp;slog AXaxandir lasna nat[b]rfl!cha't?) .i. trtchai mogaid 7 fidienbsp;vailed. Uair comlan tra dóib icon catb sin.

730 nbsp;nbsp;nbsp;55. Dosfancatar iar sin partlaig mora co croicnib dobar-

die Scbilde und Buckel von oben her an uiid warfen sie von ihren Heldenbriisten in die Feuer. Zwei Stunden kampften sienbsp;so zusammen, bis Alles vertilgt war, was von kleinen und grossennbsp;Schlangen gekommen war.

54. nbsp;nbsp;nbsp;Hinter ihren Genossinnen her kamen in der driftennbsp;Stunde der Nacht indische Schlangen. Zwei Köpfe hatten einigenbsp;von ihnen, andere ihrer drei. Das ist was Alexander in sei-nem Briefe schrieb, dass sie gewunden und dick waren wienbsp;Saulen und dass sie langer waren als Saulen. Sie schlugen dienbsp;Erde beim Kampfesschiitteln und liessen Schleim und Schaumnbsp;ihres Giftes auf dem Boden zuriick. Sie entblössten ihre Zahnenbsp;wie Hunde auf der Fahrte. Sie hoben ihre Briiste hoch fibernbsp;den Boden beim Beginnen des Kampfes. Ihre Augen warennbsp;rot wie Feuerfunken. Unertraglich fiir das ganze Heer warnbsp;der schwere Hauch ihres stinkenden Atems. Sie schiitteltennbsp;ihre Zungen in ihren Köpfen zum Verderben des Heeres. Diesnbsp;ist, was in jenem Kampfe von Alexanders Heere durch dienbsp;Schlangen fiel, namlich 30 Knechte und 20 Kriegsleute. Einenbsp;voile Stunde kampften sie so.

55. nbsp;nbsp;nbsp;Darauf kamen grosse Krebse iiber sie mit Hauten vonnbsp;Wasserschlangeii barter als Panzer. Sie nahmen keine Spitzen

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Text imd TJebersetzung.

nathrach impu cruadi oldait luirecha. Ni gaibtis renda. Ro laitea iar sin dremma mora dib iormsi teuntib. Isin coiceamp;dnbsp;uair na baidcbe tra, in tan ro gabsat for ceill cumsanud 7 cod-lad, dosfecait leomain gela 7 cirmonga foraib ina sesam oc air-bertnugMt^ na slog 7 for dicblannad in chatba^ amal toraind 735nbsp;no saignén. Ros laiseat in Msicedondai a li-gó 7 a saigde 7 anbsp;slega form, co torcbratar dremma mora dib. Dosfancatar iaromnbsp;isin sessed uair na baidcbe tuirc allte 7 lingthi 7 tigndi. Banbsp;tigither fal fidbaide. Dodecbatar chucu co w-grain móir 7nbsp;sésselbi. Dosnecat iar sin eoin .i. iatlanna mora coméit co- 740nbsp;lumnai. Fiacla leo amn? fiacla duine. Is do na fiaclaib sinnbsp;no chnaetis taebu na miled 7 na curad.

56. Dosfanic iar sin béist ingnad. Distrtantts a hainmm, moo oltas elefint, ceand beac dub iurvi. Ni rus tairmisc dulnbsp;tarsna tenntib. Dorochair lee tricha fer n-armacb i n-oirenacb 745nbsp;in cbatha Ma,icedondai. Ro malart dias for coicait dib la so-

an. Da wurden grosse Mengen von ihnen auf die Feuer ge-worfen. In der fiinften Stunde der Nacht, als sie ruhen und schlafen wollten, kamen weisse Löwen über sie mit aufrecht-stehenden Kammmahnen, welche die Schaaren erschiitterten undnbsp;das Heer verwiisteten wie Donner oder Blitz. Die Macedoniërnbsp;sandten ihre Speere und Pfeile und Spiesse gegen sie, so dassnbsp;grosse Haufen von ihnen fielen. Darauf in der sechsten Stundenbsp;der Nacht kamen wilde Eber und Luchse und Tiger gegen sie.

Sie waren dicker als ein Holzzaun. Sie kamen auf sie los mit grosser Schrecklichkeit und Geschrei. Darauf kamen Vogel iibernbsp;sie, namlich grosse Fledermause, so gross wie Saulen. Sie battennbsp;Zahne wie Menschenzahne. Mit diesen Zahnen zernagten sie dienbsp;Seiten der Krieger und Helden.

56. Darauf kam ein wunderbares Tier, Distrianus genannt, grosser als ein Elefant, mit einem kleinen schwarzen Kopfe.

Es scheute sich nicht, durch die Feuer zu gehen. Durch das-selbe fielen 30 Bewaffnete in der Front des macedonischen

^ diiichlannad Fes. An leg. oc airbertnugud in chatba 7 for dlcblan-•lad na slog?

5

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66

Text und Uehersetzung.

dain. larom doratad drong do ghaeib 7 slegaib trétbi, co n-apad de. Dosnancatar iar tain locbaid Indecda 7 etbaite aer-dba, meditbir siimcbu iat. Ro marbtais na cet[b]n fo chétoir 7 750 na groige 7 na balma ar cbena 7 ni fétas ni dóib. Dosfan-catar iar sin fiaicb aidcbide^ gar ré matain. AcM ni dernsatnbsp;sein urcboit na fn'tborgain dóib, acht tucsat iasc dóib. Caeranbsp;immda isin locb cowuatar. Tanic iarom matansolws doib arnbsp;sodain. Ro brised iar sin cossa 7 lama in cóicat eolacb. Do-c/Xt I 755nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ruaraid-siumnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;7 foracbaitbea ann sin fornbsp;nbsp;nbsp;nbsp;cind na piast dia n-

nbsp;nbsp;nbsp;itbe colleic.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;It e in sin tra scela innbsp;nbsp;nbsp;nbsp;locba sin CMsa ranic

AlaxawcZir.

57. Lotctr iar sin co tir na m-Bactbrianda. Fuaratar failte móir isin tirnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;tortbig sin. Fidic latbi doib iar sin i n-deaitbe

760 nbsp;nbsp;nbsp;oc airledru 7nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;oc urtriall cbatba tri Poir.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Sechf la dóib iarom,

CO rancatar maigen a m-boi Poir. AcM ba iri luad sid 7 córa

Treffens. 52 Mann von ibnen verwundete es. Darauf aber wurde eine Menge Lanzen und Spiêsse durcb dasselbe gescbleu-dert, so dass es davon starb. Darauf kamen indiscbe Mausenbsp;und Gevögel der Luft, grosser als Fiicbse, über sie. Sie tötetennbsp;sofort das Vieb und die Pferde und die Keerden dazu undnbsp;man vermochte nicbts gegen sie. Darauf kamen Nachtraben,nbsp;kurz vor Morgen. Docb fiigten diese ibnen weder Scbaden nocbnbsp;Verlust zu, sondern fingen sicb einen Fiscb. Viele Scbafe(?)nbsp;waren in dem See, die sie frassen. Darauf erscbien ibnen dasnbsp;Morgenlicht. Da wurden den 50 Fiibrern Fiisse und Handenbsp;gebrocben. Sie blieben liegen und wurden dort gelassen vor dennbsp;wilden Tieren, urn alsbald gefressen zu werden. Das sind dienbsp;Abenteuer von dem See, an welchen Alexander gelangte.

57. Darauf kamen sie nacb dem Lande der Bactrianer. Sie fanden grosse Freude in diesem fruchtbaren Lande. Zwan-zig Tage blieben sie darauf in Mussenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;und riisteten

den Kampf gegen Porus. Sieben Tage darauf kamen sie an den Ort, wo Porus war. Aber er war zu Frieden und Vertrag

aicMde Fes.

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67

Text und Uebersetzung.

7 cairdine na sechtmaiue sin 7 ni iri hairbertnugwd catha. Isin amsir sin ira no bid Poir oc atbcbomarc klaxandir do nanbsp;biiledu no bitis itir na slógu 7 idlacib 7 cendadaib. Cowidnbsp;S-ire sin ira ro gab Maxandir erriud n-dindim do erredaib a 765nbsp;bailed imme 7 ro la de a t[b]lacW rigda 7 téit iarom co m-biiinbsp;a n-dorMS pupla Poir.

58. Ro ratbaig Poir iarMm 7 ro iarfaig^ ciiicb bé. As-bert-som ba do muintir Maxandir dó. Ro iarfaig* Poir de-sium iarMm aicnead n-Alaxawdir 7 cid dognid 7 cid bud maitb 770 *ió 7 cid a aes 7 in ba so be oldas Poir. Albert Maxandirnbsp;ffia Poir la sodain: „Gortbi amal tirda co mór fri tenid axaalnbsp;CQch senóir,“ ol se. Faelid Poir la sodain de sin, ar ba beadnbsp;bo bimraided leó an inbuid sin cómrag ar gala enfir doib anbsp;d-dis . i. Poir 7 Alaxandir. Ba deimiu ^ la Poir ira no bris- 775nbsp;fed forsin senfer sin, ar ba boclaecb-som fessin. Asbert diwo

und Freundscbaft fiir diese Wocbe geneigt, und nicbt zu Kampfes-

beginnen. In dieser Zeit nun fragte Porus die Soldaten, welcbe

zwiscben den Heeren waren, und die Boten und Verkaufer bau- nbsp;nbsp;nbsp;,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;»

fig nacb Alexander. Desbalb nabm Alexander ein uiiscbein- ^

fiares Gewand von den Gewandern seiner Soldaten und taf”seine

königlicbe Kleidung ab und ging alsdaim und kam vor das Zelt

fies Porus.

58. Porus bemerkte ihn alsbald und fragte ihn, wer er sei. Er antwortete, er sei einer von Alexanders Leuten. Po-bus fragte ibn darauf nacb dem Wesen Alexanders und was ernbsp;tbeibe und was er gerne batte und was sein Alter sei und obnbsp;6b jiinger sei als Porus. Darauf antwortete Alexander demnbsp;Porus: „Er muss wie Backsteine gewaltig am Feuer gewarmtnbsp;Borden gleicb einem alten Manne.“ Dariiber freute sicb Porus,nbsp;fienn es wurde damals ein Zweikampf zwiscben ihnen Beidennbsp;geplant, namlicb zwiscben Porus und Alexander. Da war esnbsp;’buii dem Porus klar, dass er diesen Alten besiegen werde, dennnbsp;6b selbst war ein junger Held. Weiter fragte Porus ibn: „Was

iarfaid Fes.

^ deim Ms.


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68

Text und Uebersetzung.

Poir fris: „Cid lat? na décha aes dun iar samai??“ „Gan a fis dam-sa,“ ol klaxandir „mflid dindim dia müedaib adamcóm-naicc. Nidam comarlid^ dó, ni fedar a airess na a aes na cia

780 mét m-bliadwa is slan^ dó.“

59. Scribtbar la Poir isin uair sin eipsfo'Z co m-bagaib 7 tómthaib ® 7 ironaib innti, 7 atbert fri hAlaxawdir rom bia lógnbsp;lais, dia roissed uad co hklaxandir. in eips^iZ. Ro thingéll Alax-andir co mór co roissed lais, 7 nir ba andsam dó a ni sin.

785 Dolluid klaxandir iarom i n-airlégund a eips^Ze 7 iarna légud (ro fócrud o Phoir for klaxandir cómrag da marcach doib anbsp;n-dis): „No raigeb tra,“ ol klaxandir „ar dorinde ürdaltanbsp;dimm.“ Gowdrecat iar sin cómrac dessi for ecbaib. Iss ednbsp;doróine klaxandir, ó rus geoguin Poir, dosfairtestar iarom Ami-

meinst du? ist nicht unser Alter das gleiche?“ „Das weiss ich nicht,“ sagte Alexander, „ich hin ein unbedeutender Soldat vonnbsp;seinen Soldaten. Ich bin keiner von seinen Ratgebern, ich kennenbsp;weder seine Geschichte noch sein Alter noch welche Anzahlnbsp;von Jahren er zuriickgelegt hat.“

59. Zur selbigen Stunde ward von Porus ein Brief ge-schrieben mit Drohungen und Einschüchterungen und Spott darin, und er sagte zu Alexander, er solle eine Belohnung erbuiten, wenn der Brief von ihm an Alexander gelange. Alexander versprach nachdrücklich, dass er durch ihn hingelangennbsp;werde, und das war nichts Schweres für ihn. Darauf gingnbsp;Alexander fort indem er seinen Brief las, und nachdem ernbsp;ihn gelesen, (Alexander wurde von Porus zu einem Zweikampfnbsp;zu Pferde aufgefordert) sagte Alexander: „Ich werde es an-nehrnen, denn er bat es mir unumganglich gemacht.“ Darauf treffen sie zum Zweikampf zu Pferde zusammen. Diesnbsp;ist, was Alexander tat, als Porus ihn verwundet batte, es kamnbsp;ihm darauf Amirad, ein Bursche Alexanders, ein thessalischer

^ comarlig Fes.

^ Vgl. in tan raptar slana da bliadain Tog. Tr. 747. ® cómthaib Fes.

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69

Text und Uebersetzung.

rad . i. gilla PAoKandir . i. in marcach Tesalda 7 ron geoguin 790 inti Poir 7 ron wacht Alaxandir iarna guin a n-inchosc anbsp;choscair. 7 ro laad ar scéitliecda isin cath sin.

60. nbsp;nbsp;nbsp;lar sin tra ro giall inti Poir do Alaxandir ann sin 7nbsp;ro faillsigestar a histadu uli do Alaxandir 7 dorat asccat^anbsp;mora dó 7 dia rauintir. Ba cara ann sin do lAaicedoniaih inti 795nbsp;ba nama doib remi. Ro chumdaig klaxandir iarom da clia-Ikxraig isin tir sin . i. Alaxandria ApórMS 7 Alexandria Buice-faile equi .i. Buicefalis ainmm in eich ro marbad fai-sium, 0

ra bainmnigeti in chatbeir sin. Doróglastar klaxandir iarom Adresta 7 Catinós 7 Gangaritas. Mor tra in uaill 7.....800

61. nbsp;nbsp;nbsp;[p. 211 ^:] Is ira dorimtber isind epis^i?^ klaxandir,nbsp;cein ro biii^ kXaxandir a nirt, comoralta epis^Ze etorru 7 Din-dim, ri na m-Bragmewda. ® 0 ro cbuala Aaxandir scela anbsp;comairberta^ bitb 7® ro bo dibretbi aicbne lais, cowid and

Reitersmann, zu Hilfe und verwundete Porus und rettete Alexander nacb seiner Verwundung zum Zeicben seines Sieges. Und es wurde einenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Niederlage in diesem Kampfe ange-

ricbtet.

60. nbsp;nbsp;nbsp;Darauf buldigte Porus dem Alexander und öffnete ibm

all seine nbsp;nbsp;nbsp;und gab ibm und seinen Leuten grosse

Geschenke. Da ward derjenige den Macedoniern ein Freund, der zuvor ibr Feind gewesen war. Darnacb baute Alexandernbsp;zwei Stadte in diesem Lande, Alexandria a pud Porum und Alexandria Bucepbali equi (Bucephalus war namlicb der Name desnbsp;Pferdes, welches unter ibm getötet worden war, nacb dem diesenbsp;Stadt genannt wurde). Darauf vernichtete Alexander die Adrasternbsp;und Catiner und Gangariten. Gross war der Stolz und ....

61. nbsp;nbsp;nbsp;Folgendes wird in dem Briefe Alexanders erzablt,nbsp;dass so lange Alexander machtig war, Briefe zwischen ibm undnbsp;Dindimus, dem Könige der Brahmanen, bin und her gingen.nbsp;Da Alexander Berichte Ton ibrer Lebensweise gehort battenbsp;und er (nur) mangelbafte Kenntnis (davon) besass, da wurde

‘ indeipst*7 R. ^ cein bói R. ® inna mbragmanda R. * chom-airberta Fes. comairberta R. ecus om. R.

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70

Text und Uebersetzung.

805 sin rucccK? epis^i? uad do Dindim, ri na m-Bragmawda, co n-eicsed-side^ dó tesmolta a n-daine 7 a comairberta bith 7 as-cnam ind ecna^ 7 na fellsamdttcfóa ® dognitis^ do aisnés,® co m-bad® innt[s]amlaigthe ’ a m-bescna-som® essium’® dia m-bad assa^*^ do etir. 7 atbert^^ ba foglainntidi^ béscna 7 fell-810 som^® be asa moscbrataib^* 7 asa naidendacM. 7 asbertnbsp;diwo^® narba^'^ cóir dichletb^® ind ecna^® 7^® na fellsamt^aci^^-ta,^^ ar ni digbail doib a relud^® 7 a^® faillsiugwc? fo chos-mailiMs c7^o^^nli na sutrosille; ar ni digaib a sollsi-si^e,^® cianbsp;turrgaibtber^'^ 7 cia annaitfeer coranli aile friu. Cac/t^* modnbsp;815 diwo^® on imluaiter®® 7 on imraiter®^ ind ecna,®^ is tormacb

ein Brief von ibm an Dindimus, den König der Brahmanen, gcsandt, damit dieser ihm die Einzelheiten von ibren Leutennbsp;und deren Lebensweise erzahlen moge, und um den Gang dernbsp;Weisheit und der Philosophie, vfelche sie übteii, zu berichten,nbsp;so dass er ihre Lebensweise vergleichen könne, wenn ihm dasnbsp;überhaupt leicht ware. Und er sagte, dass er selber einnbsp;Lerner der Moral und ein Philosoph gewesen sei von Kindes-beinen an uiid seit seiner Jugendzoit. Und er sagte ferner,nbsp;dass das Verheimlichen der Weisheit und Philosophie nichtnbsp;recht sei, denn ihre Bekanntmachung und ihre Veröffentlichungnbsp;sei keine Verminderung für sie, ahnlich einer Kerze oder einemnbsp;Lichte; denn ihr Licht vermindert sich nicht, obgleich davoiinbsp;genommen wird und obgleich andere Lichte daran angezündetnbsp;werden. Auf welche Weise auch die Weisheit behandelt undnbsp;besprochen wird, es ist eine Vermehrung der Philosophic undnbsp;des Wissens für den, welcher sie behandelt und für den, dem

' conécse(7 K. ^ indecnae E. ^ na fellamdacbta E. * do-gnidis E. ® aisneis E. ® comad R. ’ inntsamlaigbthe R. ” dam-bescnaisium R. ® esem R. nbsp;nbsp;nbsp;asamail R. quot; isbert R. fó-

glainntig Fes. foglaintidb R. fellamdachta E. ** maebrathaib R.

noidentacht R. dawet R. naruo R. “ dicleitbe R. na hoena R. ocus om. R. na feil- R. retlad E. nacha R.nbsp;coindle R. digbaid R. asoillai R. turebaither R. “ cech R.nbsp;dono R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;onimluaiter indeena R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ocus onimraiter om. E.

indeena om. R.

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71

Text und Uebersetzung.

bescna 7 eolais ^ donti luaides 7 frisa luaiter. ^ nbsp;nbsp;nbsp;7 ro gaid

klaxandir iarom co ivecrad dia chomarcaib® 7 dia aitbesc-aib^ fón samla sin. Finit.

62. Asbert® DindimMS®: „Ba maitb foglaimm’’ ind ecna,® fobitbi® ar is ferr ind ecna^® diada forptbi^^ oldas each fla- 820nbsp;thins 7 each n-órdan. Acht asberi-siu“ ol Dindim „nidat aneo-lac/^l2 ind^® ecna ar cbena. Ni fedaigtber; ar mad rig,’®nbsp;nat’® bi ecnaid 7 na tabair taeb” iri hecna’® 7 trebaire. Arnbsp;is dichor’® da each dualaig^® gnatbaiger^’ cu®® corp 7nbsp;banmain each duine®® ind ecna^1 2 diada. Tarmurt-sa®® tra“ 825nbsp;ol Dindim „némfreccm 7^® nemsenbend epis^^e det-siu,^’^ arnbsp;nidam comsulbir laburtba®® fntt 7 nidat uain dia n-airlégendnbsp;for immud®® do ebatba 7 do cbumleng. Acht tra araide®’

sie beigebraebt wird. Und Alexander bat darum, dass er auf solcbe Weise seine Fragen und seine Entgegnungen beantwortennbsp;moge. Finit.

62. Dindimus antwortete: „Das Erlernen der Weisbeit ist gut, denn die vollkommene göttlicbe Weisbeit ist bessernbsp;als jede Herrsebaft und jede Wiirde. Aber du sagst,“ spracbnbsp;Dindimus, „du seiest sebon der Weisbeit niebt unkundig. Dasnbsp;kannst du nicht; denn wemi du ein König bist, bist du keinnbsp;Weiser und kebrst dich der Weisbeit und Vernunft nicht zu.nbsp;Denn die göttlicbe Weisbeit ist eine Vertreibung alles Bösen,nbsp;das dem Körper und der Seele eines jeden Menschen eigen ist.nbsp;leb beabsichtigte nun,“ sagte Dindimus „dir keine Antwort zunbsp;geben und keine Briefe zu sebreiben, denn icb bin nicht sonbsp;beredt im Spreeben wie du, und du bast keine Musse sie zu

1

’ ocus eolais om. K. ^ frisaluaiter om. R. ® dia imchomarc R.

* nbsp;nbsp;nbsp;ocus dia aithescaib om R. ® isbert R. ® dinnim R. ’ foglaim R.

2

nbsp;nbsp;nbsp;ecuae R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® foirbtlie R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;anteenae R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;” foirbthi R.

aineolacb R. nbsp;nbsp;nbsp;an R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fetatber R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ri R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nad R.

” toeb R. nbsp;nbsp;nbsp;eenae R. diebur R. da cacb om. duailge R.

gnatbaigtber R. co R. cech ae R. ^ inteenae R. tar-martsa R. nbsp;nbsp;nbsp;nemfrecra ocus om. R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;duitsiu R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;comsubeis

airlabartba B, dianairlegund B. arimutR. tra om. araba R.

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72

Text und TJebersetzung.

nocZia^ herbartha-su^ is format iri forcetlaib,^ scribabut-sa* 830 duit® araill do béssaib® ar ceneod-iii;ar ro® fetar-sa ni mes-raigtbe® adfiadat tecbtaire^® ar scela-ni^^ duit-siu. Ar is ro-mor isindala bali^® 7 is robecc^* i n-araile/® uair^® tormaigit^’^nbsp;tecbtaire^® 0 tbMscui'ntib co gresacb. Crait-si’® #ra®® bid firnbsp;a n-atber-sa 7 a n-aisnédiub do tesmaltaib^^ in ceiieoiP® Brag-835 mawda, 7 mad ail det-siu, na ber aicbne,^® ar bid^^ fir.

63. In ceneP® sa na m-Bragmawta diatam-ni“^® ol Din-dim „is^^ betba glan nempudracb nemurcboitecb in betbu^® bitatt.®® Ni sanntaiget ni acht a n-atcuindig aicned cen for-

lesen bei der Menge deiner Scblacbten und Kampfe. Indessen damit du nicbt sagest, icb missgönnte dir die Belebrung, werdenbsp;icb dir etwas von den Sitten unseres Volkes scbreiben; dennnbsp;icb weiss, dass die Boten dir iibertriebene Berichte von unsnbsp;erstatten. Denn an dem einen Orte ist es sebr gross und sebrnbsp;klein an einem andern, weil die Boten bestandig nacb (ibren)nbsp;Erfindungen vergrössern. Glaube aber, dass was icb sagen werdenbsp;und was icb erzablen werde von den Einzelbeiten des Brab-manenvolkes wabr sein wird, und wenn es dir beliebt, so lassnbsp;dicb belebren, denn wabr wird es sein.

63. Dieses Volk der Brahmanen, von dem wir sind,“ sagte Dindimus „fiihrt ein reines barmloses unscbadlicbes Leben. Sienbsp;begebren nicbts als was die Natur erfordert ohne Uebermassnbsp;dabei. Sie sind duldsam und nicht verzweiflungsvoll. Keinennbsp;Ueberfluss oder Geschenke begebrt dieses Volk. Sie sind dankbar fur die Friicbte der Erde, ohne das Land zu bebauen, ohnenbsp;Fiirsorge. Die Leute dieses Volkes erdulden weder Strafen nocb

nach R. ® erbartasu R. ^ forcetlaid R. * scribfatsa R.

® duitsiu K. raighte R.nbsp;robeag R.nbsp;cogres R.nbsp;ceniuil R.nbsp;taimne R.

® besaib R. ’ arceneoUne R. ® do R. ® mes-techta R. ar scelaibe R. duit R. baile R. iaraile Ms. araile R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ar R. ” tormaiget R.

craitsiu R. nbsp;nbsp;nbsp;tra om. R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;tesmoltaib R.

na beraicbni R. bud R. ceneol R. dia-as R. nemurchoitech om. R. betba R. in-

atat R. acuinnig R.

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Text und Uebersetzung.


73


Hi


craid fair. ^ Is at anmnetaig * 7 nidat derclioi[ii]tig. ® Ni chuin-cet* téti® na comai® in ceneF sa.® At® buidig do thorthib^® 840 in talmara cen tir-frecur-ceill,^® cen frithgnam. Ni fulngatnbsp;daine in ceneoil sin^^ tódemuma^* na piana na imtechta,nbsp;fo bith ar ni bit cinaid foraib. Failte mesraigthe leo do gresnbsp;7 slainte nemaidilcnech 0 legessaib. Ni chuindig nech dib^’nbsp;iortacM o’raile’® i n-nach dail,^® ar bitb ni bi fntborcuin®® 0 845nbsp;neoch dib di araile. Ni chuindig nech ni o’raile dib, fo bith®^nbsp;ar is inand a sommatu®^ 7 is cutrMmma®® a n-dommatu.

Ni hi fodord do neoch dib di arali,®® ar ni derscaig nech^^ dib di®* araile. Is ed dosgni®® sommauli.Ni aidling-cet®® 0 nac/taib rechtaib na fiiiglib na brethemnac/ttoiamp;,®® acht 850nbsp;recht n-aicnid namma. Ni aidilcniget®® 0 nac^ airchisecht,nbsp;ar ni bit cinta na targabala. Ni bit®’' hicca®* na dligeda

Qualen noch Seelenwanderung, weil keine Siinden auf ihnen sind. Massige Freuden sind stets bei ihnen und Gesundheit,nbsp;welche keiner Heilmittel bedarf. Keiner von ihnen sucht Hiilfenbsp;bei einem andern in irgend welcher Weise, weil keine Ver-letzung von einem gegen den andern vorkommt. Keiner vonnbsp;ihnen sucht etwas von dem andern, weil ihr Reichtum derselbenbsp;und ihre Armut gleich gross ist. Keiner murrt gegen den andern, denn keiner zeichnet sich vor dem andern aus. Das istnbsp;es, was Alle reich macht. Sie bediirfen keiner Gesetze, nochnbsp;Urteile, noch Schiedspriiche, ausser dem Gesetz der Natur allein.

Sie bediirfen keines Erbarmens, denn es kommen keine Siinden noch Vergehen vor. Sie haben keine Bussen noch Satzungen,

‘ fair om. R. ® is ainmnetaig R. nbsp;nbsp;nbsp;derchointig R. * ni

cuinwged R. ® teite R. ® coemnai R. ’ in cbeneoil R. ® sa mn. R. 9 jj.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;10 tairtbib R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;an R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;frecar tir ceill R.

si R. « todernama R. im«techta R. legisaib R. *’ dib oni. R. IS CO araile R. onachmudh R. frithorcain R. arnbsp;bith R. 23 somata R. cutruma R.nbsp;diaraile R. 27 „gach R.


uili dib R.


^2 aidilcniged R. ni

nbit Fes. ni bid R.


onachmudh R. 20 frithorcain R. 2

2* domata R. 25 nguch R. di om R. 29 dogni R. soma R.

na brethemnachtaib om. R.


acht nama recht naicnid R. 2® aidligniced R. 2® tairgabala leu R.


icca R.


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74

Text und Uebersetzung.

accu, fo bith nat filet ^ cinta leo; fo bith in bali^ a m-bi't hicca,^ is at cintach^ na hi iccait,® ar is dar esi® cinad’ 7®nbsp;855 pectha icaitir® phech.

64. Ni^^ saethraigem 7 ni^^ threbam^^ tm,“1 2® ol Dindim „ar is adbar sainnte saethar 7^^ trebad, 7^® is tria saintnbsp;fasas^’ format 7 immar^l. Ni biamm^® indMS n-dochraid.nbsp;Is nemphni^® 7 is nemada lind^^ tregdad in talmaw 0 nacAnbsp;860 dail.Ni tregdand socc na coltar na ramund^® iaXmain^^nbsp;lind. Ni taircellam^® damu^® fo chuinge na carru na slóetu.^’nbsp;Ni chaithem^2 feolai. Ni indlium®® for®’^ iascu na eltai®^nbsp;na eonu®® lina na gosti na aircéssa®^ na cuithechu. ®® Do-thidnaic®® in talam diin chena®'^ ar n-accor®® 7 ar lordataid

22 onach ndail R.

duma R. nbsp;nbsp;nbsp;slaotu R.

ar R. alltu R.

na eonu om. R. nbsp;nbsp;nbsp;airchesa R.

tidnaig R. nbsp;nbsp;nbsp;diin chena om. R.


na cuithechu om R. acor R.


do-


1

weil es keine Schuld unter ihnen gibt; denn dort, wo es Bussen gibt, da sind diejenigen, welche biissen, schuldig, denn fiirnbsp;Schuld und Siinde wird die Strafe verbüsst.

64. Wir arbeiten nicht und bauen auch nicht,“ sagte Din-dimus, „denn Arbeiten und Bauen ist die Veranlassung der Habsucht, und durch Habsucht erwachst Neid und Zwist. Wirnbsp;leben nicht in schimpflicher Weise. Es ist unerhört und un-erlaubt bei uns, die Erde in irgend welcher Weise zu durch-bohren. Weder Pfiugschar noch Kolter noch Spaten durch-schneiden bei uns den Boden. Wir spannen nicht Ochsen unternbsp;das Joch noch unter Wagen und Schlitten. Wir essep keinnbsp;Fleisch. Wir stellen den Fischen oder Heerden oder Vögelnnbsp;keine Netze noch Schlingen noch Fallen noch Gruben. Dienbsp;Erde gibt uns schon unser Begehr und unser Genüge und

2

deithbir on ar ni bit R. ® ar baile R. ® ica R. 2 cin-taig R. ® icait R. ® taréis R. ’ cinaid R. ® no R. “ icther R. penwait dogm R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nocha R,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;trebam R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;tra om R.

no R. nbsp;nbsp;nbsp;ar R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;treotha R. ’’ tic R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;imargal R.

biam R. nempni R. leinw R. onach ndail R. ra-mann R. -2 talam R. tairchellam R. chaithim R. feolu R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;hindlim R.

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75

Text und Uebersetzung.

7 ar ïoloïtnaid'^ iria. rath 7 danugud dé. Ni frecuirem céil 865 dino“ ^ ol Dindim „0 fothraict[hJib ® teeib ^ na fuaraib, acht grtannbsp;d’ ar tégad® 7 bróen® diar nige. Ni chuingem nacb lennand/nbsp;acht usee® sommblasta sitbalta do dhig for ar m-biadaib® donbsp;airdibad Mttad namma. Uair each lind somesethais descaidnbsp;demait dé 7 in chomnesaim^^ 7 is gresacht diumais 7 es-870nbsp;ciallaige^® 7 elscot[h]achda^^ 7 mitholii® a ni sin.

65. Ni chuincemi’ colctbi^® na cercbaille na clumderaig-the 1® na brot[h]racbu na breccanu, acht in talam cona sraith tnt no lomm amal docuiretber. Ni con tairmescannquot; olnbsp;Dindim „nach dethitiu®® ar cbodlud,®® ar ni [p. 211’’:] bi 875nbsp;snim na immluad na imradud®’’ inar®® mewmetnnaib. Ni

unsere Zufriedenheit durch die Gnade und das Geschenk Got-tes. Wir sorgen aucb nichtsagte Dindimus, „um beisse Oder kalte Bader, sondern die Sonne (dient) zu unserer Erwar-mung und der Regen zu unserer Wasebung. Wir begehrennbsp;kein Getrank ausser siissem gelauterten Wasser als Trunk zunbsp;unsern Speisen, nur um den Durst zu tilgen. Denn jedes be-rausebende Getrank ist ein Zeichen der Vergessenheit Gottesnbsp;und des Naebsten und ist ein Reizmittel des Uebermutes undnbsp;der Torheit und der Liisternheit und der Bosbeit.

65. Wir begehren keine Polster noch Kopfkissen noch Federbetten noch Decken noch Mantel, sondern die Erde mitnbsp;ihrer Grasschicht über sie bin oder nackt, wie sie gemacht ist.nbsp;Nicht hindert uns,“ sagte Dindimus, „irgend welcbe Sorge amnbsp;Scblaf, denn weder Kummer noch Aufregung noch Nachgrübelnnbsp;wobnt in unserem Geiste. Keiner von uns sucht sicb vor dem

’ ocus ar folortnaid om. R. ^ dowo R. ® fothruicib R. * teib R. ® diar tegad gorad R. ® bróen om. R. ’ nacha lenwa R. » nisei R.nbsp;° forsna maghaib R. soomesethea R. chómnesaib Fes. ehom-nesainib R. is om R. eseiallaigthe R. elseotbaehtha R.nbsp;mitoli R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;innisin R. cuinwgim R. eoilti R. na om. R.

clumdeirgtbe R. nbsp;nbsp;nbsp;brothrachu R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;sreitb R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;lorn R.

dochuirither R. noehanar R. naeh ndetbitiu R. cod-Iwd R. 27 jja imradud om. R. nbsp;nbsp;nbsp;nar R.

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76

Text «nd Uebersetzung.

cuindig nech uan derscugud di araile, ar is aenfolatZ^ 7 aenad-bar^ dun uli 7 aendia® doroine. ^ Fognait ar cuirp do reir ar n-anman 7 ar mewman.® Cid dia n-derscaigfed ® nech uan'^

880 di araile? Ar is aendia® ar n-athair® ulicbumacMach donro-sat® dia reir 7 dia tboil, ut mpra, diximMsA^ Nir ba marb mac ria athair^® na ingen ria^^ mdthair ocaind riam. Ni ber-bamm salla na carnaiA® Ni cbumdaigem mura na palati^® nanbsp;tegdaise rigda na indse for uscib. Ni aithergem^^ na duile?

885 acht nos lecam ama? fosracaib dia. Cowtuilem i n-uamaib tirma talmawdai^* amaZ dorosait^® dia diin 7 bid iat-sfde®®nbsp;bidat®^ tuilg®® adnocuil dib-se®® iar bar n-ecaib.

66. Ni cbuingem®^ édaige derscaigtbe, acM ditin parr-

Andern bervorzutun, denn wir bestehen Alle aus éinem Stoff und éinem Material, und éin Gott bat uns geschaffen. Unserenbsp;Leiber dienen nacb dem Willen unserer Seele und unseres Gei-stes. Wodurch sollte sich einer von uns vor dem Andern her-vortun? Denn éin Gott ist unser allmachtiger Vater, der unsnbsp;nacb seinem Wunscb und Willen erscbaffen bat, ut supra dixi-mus. Niemals ist bei uns ein Sobn durcb seinen Vater nocbnbsp;eine Tocbter durcb ibre Mutter getötet worden. Wir kocbennbsp;kein Salz und kein Fleiscb. Wir bauen keine Mauern nocbnbsp;Palaste nocb Königsbauser nocb Inseln auf den Wassern. Wirnbsp;verandern die Gescbopfe nicbt, sondern lassen sie, wie Gott sienbsp;uns iiberlassen bat. Wir scblafen in trockenen Erdhöblen, wienbsp;Gott sie fiir uns geschaffen bat, und diese werden einst nacbnbsp;eurem Tode eure Grablager sein.

66. Wir begebren keine pracbtigen Kleider, sondern nur die paradiesische Hiille zum Schütz unserer Scham. Wir begebren

oenfolad R. ^ oenadbar R.

oendia R. ^ doroni R.

ar

menman ocus arnanmain R. ** cid dia inderscaigfed R. ’ nech uan om. R. * arn om. R. doroini R. toil feisin R. sicut dix-laus R. niromarbad R. rianaathair R. “ riana R. carna R.

palaiti R. nbsp;nbsp;nbsp;aithiraiglm R. talmandaib tirmaib R. dos-

ratait R. bitadsade R. badat R. tuilc R. duibse R. “ cuindgem R.

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77

Text und TJebersetzung.

dwsta* do din ar féli. Ni chuingem armu cumdac^^a, ar is tormach naire. Ni chuingem coemchlód aicnid. ^ Ni filet ® co- 890nbsp;lai na pectha na adaltrasa'* hnd. Is ar accuras® clainde innbsp;tan cowdrecumm iri ar sétchi. ® Ni filet immdergtha * nanbsp;imchainte® na écnaige na adchosana^* lind. Ni thechtamnbsp;serccai^^ acht serccai^^ dethbtVi^^ 7 crafbdechu. Ni ber-thar'® torathair na togluaiste lind. Ni errac/tfatar lind^’ 895nbsp;fuasnadu na ferga^* na michride. Ni ro marb^® nech uann^^nbsp;aroli riam. Ni ferthar^^ catha na cocthi na cowgala lind onbsp;Anihxachtaih^^ na o bésaib na o mfgnimu. Ni ar forecinnbsp;lenmait isnaib rechtaib donrosat^*’ dia. Ni déntar tairchetla nanbsp;faitsine lind, ar ninbefr^® acht bws toltanach. Ni^'^ hannsa lind 900nbsp;twstide^* ar mac na ar n-ingen oldas in duine imec[h]trachnbsp;di ar n-genél.

keine verzierten Waffen, deun das ist eine Vergrösserung der Schande. Wir suchen keine Veranderung der Natur. Es gibt beinbsp;uns weder Blutschande noch Sünde noch Ehebruch. Es geschiehtnbsp;aus Verlangen nach Kindern, wenn wir mit unsern Weibern zu-sammenkommen. Hohn oder Gespött oder Schmahungen odernbsp;Vorwürfe kommen bei uns nicht vor. Wir haben keine Liebenbsp;ausser der erlaubten und gottesfürchtigen. Es werden keine Un-geheuer noch Missgeburten bei uns geboren. Nie haben sich beinbsp;uns Wut oder Zorn oder Missgunst erhoben. Niemals hat einernbsp;von uns einen andern getötet. Weder Kampfe noch Streitig-keiten noch Hader gibt es bei uns, aus Verlangen oder Gewohn-heit oder Schlechtigkeit. Nicht gezwungen folgen wir den Ge-setzen, welche Gott uns gegeben hat. Es geschehen keine Weis-sagungen noch Prophezeiungen bei uns, deun eine solche sagt

' pardasta E. nbsp;nbsp;nbsp;^ ni chuinngem cloemclod aicnid dun K.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;* fai-

lit R. * edrad E. nbsp;nbsp;nbsp;^ ocras R. “ seitchib E. ’ fuilit E.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;** im-

derctha R. ® na imcbainte om. R. na adchosana om. E. serc-cai om. R. serca R. defiri R. ’* craibdechta R. *** ber-tbair R. nerrac/itatar Fes. ni erracht R. lind om. R. “ ferca na fuasnada R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;na michride om. R. marbad R. dind R.

nferthar Fes. duthrachtaib R. gnimaib R. doronsat E.

tuistige R.

ninbeir R. nicon R.

induini imechtraeha E.


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78

Text und Uebersetzung.

67. Ni chumdaigem adnocla na duma for marbu^ na templu bidal na wcmcM. Ni thabrumm dsa na dliged^ donbsp;demnaib na d’ idlaib® amal doberthi-se. Ocms diwo* is fria®nbsp;905 bar pianad uodessin ® gartbi-si na deoa * sin dia n-adarthai. ®nbsp;Nidat dee-sium^® etir/* acM it^^ riagaire^® duib-si ettr fog-nam 7 miiartaige. Doberut^’^ catba 7 cowgalu 7 téti 7 dimainenbsp;7 saint,*® forluamain*® 7 adaltras,** inglaine 7 croes** 7 roe-baidecht dtiib-si triana n-adrad. Coillet*® bar cialla 7 bar^®nbsp;910 n-intlechta, ar cid sid 7 córa doberthar®* duib,^® bid debaidnbsp;sin, uair^® dobarcoillet-som dogres. Is ed dorimet bar^quot;* fi-lid-si^® bar^^ ferga 7 bar^* santa 7 bar^^ n-eslaine mewman

uns nichts als was willkiihrlich ist. Nicht mehr geliebt sind bei uns die Erzeuger unserer Söhne und Töchter als der Mensch,nbsp;der unserem Volk ein Fremder ist.

67. Wir bauen weder Grabstatten noch Grabhiigel iiber den Toten noch Tempel für Götzen oder Götzenbilder. Wirnbsp;geben den Damonen oder Götzen keinen Zins noch Abgabe,nbsp;wie ihr es tut. Und dazu ist es zu eurer eigenen Qual, dassnbsp;ihr diese Götter anruft, zu denen ihr betet. Es sind das überhaupt gar keine Götter, sondern eure Peiniger durch Dienstnbsp;nnd Misserfolg. Sie bringen euch Kampfe und Streitigkeitennbsp;und Ausschweifung und Eitelkeit und Begierde, Unstatigkeit undnbsp;Ehebruch, Unreinheit nnd Gier und Gefrassigkeit dadurch, dassnbsp;ihr sie anbetet. Sie richten eure Sinne und euren Verstand zunbsp;Grande, denn obgleich euch Friede und Vertrag entgegengebracht

^ marbaib R. nbsp;nbsp;nbsp;dligeda R. “ na d’ldlaib om R. * dino

om R. ^ as ar R. ® feisin R. ’ dogairthisi R. ® demna R. ® adairthisi R. Hier bat LBr. folgende Liste der zehn Hauptgötter mitnbsp;ihren Attributen; rossamm aper hircMS columba noctua farra (.i. itb)nbsp;populws Cupidini Marti Bacho Hiunom (hier hat der Abschreiber das ninbsp;seiner Vorlage als m gelesen) Hioui Appolloni Ueneri Minerua Cererinbsp;Hercoli.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;esem R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;etir om. R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;it om R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;riagai-

vefha. R. nbsp;nbsp;nbsp;doberaid R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;dimaine ocus saint om. R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fo-

luamain R. nbsp;nbsp;nbsp;etrad R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ocus croes om. R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;coillit R.

for R. nbsp;nbsp;nbsp;dobertar doberthar R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;duibsi R,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ar R.

for R. nbsp;nbsp;nbsp;flledasi R.

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79

Text und Uebersetzung.

7 ^ har ^ frithaire ic dethitiu ® in domain dogres. Doberat duib * immad craes 7 raebaidecbta 7 etraid 7 ® cinad 7 targabafo. ®

Nos beraf^ for salacbdiitbracA^a ® 7 utmaille bar^ mewman o 915 nim CO hiffernd. Is badtts** la bar^® ü-démnu éttortbige^^ barnbsp;crabuid 7 a dimainche,^^ ar is cuilech bar® crabud 7^® isnbsp;todérnamacb bar m-betba. Ni sidacbacb cumsantach bar m-bethamnas.“^® Finit.

68. „Masu sinde tra is écoracb amal doedi-siu, a Din- 920 dim,i® ol AXaxandir „it Bragmawda a ii-aenur adat^’ daine^*nbsp;dligtechu isin domun. AcM indar^® linde is koAaid atatt®®nbsp;Bragmanda amaZ bitis®^ erranta®® ind fola®® corpda: a n-asnbsp;anaicenta namma is ed cowdaiget. Is col leo ira®^ cacfe anbsp;n-denum-ne. Is ar cbol®® dorimther leo dun ar n-airber^®® 925

wird, wird es Streit, weil sie eucb fortwahrend verblenden. Das erzahlen cure Sanger, dass euer Zorn und eure Begierden undnbsp;eure Geisteskrankheit und eure Wacbsamkeit stets um die Weltnbsp;sorgen. Sie bringen eucb grosse Gier und Gefrassigkeit undnbsp;Unzucht und Siinde und Uebertretung. Eure schmutzigennbsp;Wiinsche und die Unstatigkeit eures Sinnes bringen eucb vomnbsp;Himinel zur Holle.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;die Unfruchtbarkeit eures

Glaubens und seine Nichtigkeit bei euren Damonen, denn euer Glaube ist siindbaft und euer Leben qualvoll. Nicht friedlichnbsp;und rubig ist eure Lebensweise.quot; Finit.

68. „Wenn demnach wir ungerecht sind, wie du erzahlst, 0 Dindimus,“ sagte Alexander, „so sind die Brahmanen allein innbsp;der Welt gerechte Meuschen. Aber uns will es scheinen, dass dienbsp;Brahmanen so sind, als waren sie Teile des Blutes im Körper:nbsp;nur das, was unnatiirlich ist, begehren sie. Sie halten aber fiirnbsp;Simde Alles, was wir tun. Als Siinde wird uns von ilinen un-

' ocus om. R.

^ craes — ocus om. R. saluch duthraclitaib R.nbsp;addimmainchi R. ’

' for R. nbsp;nbsp;nbsp;ac deitliitin R. ^ duib om R.

“ targabal R. ’ noborbérat R. “ for-® badbas R. *” far R. etoirrthaige R. ocus om R, ambetbemnass R. ni —

lgt;etbamnas om. R. a Dindim om. R, dar R. 20nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;21 i^gtis R,

dofola R, « tra om R. nbsp;nbsp;nbsp;col R. ^

atatt R. déine om. R.

erandai R. nbsp;nbsp;nbsp;iii-

darndairbert R.

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80

Text und TJebersetzung.

bith 7 ar fógnam do dulib^ dé 7 dia dagmóinib. Ni ni leo nac^ raet^ acht a tesmolta fodéiii. Is® diar piauad dogniamnbsp;deou^ diiii no is® ar format frt dia. Is ed atber Diiidim 7nbsp;ni fir ón ém, ar iii format linde ina fil oc dia, ar is iat a®nbsp;930 düile 7 a dagmaine nontirgnat 7 norforgnat. ’ Mad as mo 1nbsp;brethemnacii^-sa immoro,“® ol Alaxawtïtr^® „is^^ dasacbt 7 ni^^nbsp;fellsamdacW in tesmailt si uli^® na m-Bragmawda asber^'1 Din-dim dinne.“ Finit.

69. „Ni do aitrebtadib in betba frecnairc düinne“ ol Din-935 dim „ama?^'' asbere-siu, a ÈAaxandw, acht aes^® celide isin bith ata[n]comnaic. Ni gaib®“ em^^ forbba nacb diles^^ isin bitb,nbsp;ar ata ar n-atbardai diles^® ar ar eind .i. nem cona sostaibnbsp;7 fochracib, fo bith ar ni briset^^ cinaid na targabala, gaite

sere Lebensweise und dass wir den Geschöpfen Gottes und seinen Woltaten dienen, angerechnet. Nichts gilt ibnen für etwas als ibre eigenen Eigentümlicbkeiten. Zu unserer Pein maebennbsp;wir uns Götter oder aus Neid gegen Gott. Das ist, was Diu-dimus sagt, und wahrlich, es ist nicht wahr, denn wir habennbsp;keinen Neid gegen das, was dureb Gott ist, denn es sind seinenbsp;Geschöpfe und seine Woltaten, die unsnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;und die uns

dienen. Nacb meinem Urteil,quot; sagte Alexander, „sind alle diese Einzelbeiten von den Brahmanen, die uns Dindimus erzahltnbsp;bat, Verrücktbeit, und nicht Philosopbie.“ Finit.

69. „Wir geboren nicht zu den Bewohnern dieser Welt,“ sagte Dindimus, „wie du sagst, o Alexander, sonderu wirnbsp;sind Gaste in dieser Welt. Wahrlich, kein Besitz in diesernbsp;Welt erlangt Vollkommenheit, denn unser Vaterland ist vornbsp;uns, der Himmel namlich mit seinen Sitzen und Belohnungen,nbsp;weil weder Sünden noch Uebertretungen, Diebstahl noch Ent-

1

diiib Ms. duilib K. rét R. ^ acht R. ^ deo R. ® is om. R. ® na R. ’ norfognat R. ® moo R. ^ imora R. olnbsp;Alax. om. R. ” no as R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ni om. R. “ uli om. R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;is-

bert R. indso R. aittrebtaidib R. . amal om. R. as R.

atancomnaic R. nbsp;nbsp;nbsp;gab R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;am R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ndiles R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;diles

om. R. nbsp;nbsp;nbsp;ninbrisit R.

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81

Text und üebersetzung.

na braite na éthig na forécni samlatd At rédi ar cowara^ ior^ ar eind, ar nis dorrthoiget® ar mignimradaA Dorosait dia 940nbsp;a brechtrad® forsin domun dia düilib 7 dainib 7 tomaltaib.

Inti mesraiges a thuari® 7 a thomailf^ do each, is e donrat do saerbrath. [p. 212®:] Ni® deni ni formdech® dogni ar mug-saine dües do dia 7 doine.

70. Is lib-si1^ fessin“ ol Dindim iri bAlaxaw(77r „in chair‘d 945 doralais inar leth-ni, 7 sinde umal do dia 7 do^® dainib ninbsp;denamm erchoit.Rop hi1® tra1® a epert, dethitnigther dianbsp;donaib1’ talmaittaib; 1® 7 ni head dognithi-si ón, acht dognithinbsp;dee dib1® fessin 7 cumdaigther tempuil 7^1 altoire lib-si doibnbsp;do chlocbaib 7 crandaib.^1 Atrobartbar cet[h]ra 7 édperta1® 950nbsp;lubaide lib-si forsna haltorib sin dia for n-demnaib 7 idlaib^^

wendungen noch Lügen noch Vergewaltigungen uns so brechen (besiegen). Unsere Wege vor uns sind eben, denn unsere Misse-taten machen sie nicht uneben. Gott hat seine Mannichfal-tigkeit seinen Geschöpfen und Menschen und Speisen auf dernbsp;Welt angeschaffen. Derjenige, welcher einem Jeden seine Nah-rung und Speise zumisst, der hat sie uns aus edler Absichtnbsp;gegeben. Er tut nichts Missgünstiges (gegen uns), wie unserenbsp;eigene Sklaverei gegen Gott und Menschen tut.

70. Bei euch selbst,quot; sagte Dindimus zu Alexander, „liegt der Fehler, den du auf unsere Seite gelegt hast, und wir sindnbsp;demütig gegen Gott und tun den Menschen keinen Schaden.nbsp;Es war aber davon die Rede, Gott werde von den Irdischeunbsp;belastigt; aber das ist nicht, was ihr tut, sondern ihr machtnbsp;euch selber Götter und baut ihnen Tempel und Altare vonnbsp;Stein und Holz. Ihr bringt Opfer von Tieren und Pflanzen

an-

6

1

aracora R. ^ ar R. “ doroethiget R. 1 mignima R. brectrad R. “ tuara R. 1 tomailt R. 1 nin R. ® foirmtech R.

*“ do dia condarcart dia ocus daine R. 2 imo»-o add. R. cair R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;do om. R, 1¦1 nach nerchoit R. robi R. im-

orro R, ” donaib R. doinib LBr. Fes. talmannaib R. daib R. tempuil ocus om. R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;do-crandaib om. R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;edbartbar R.

2

edbarta R. dia fornidlaib R.

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82

Text und Uebersetzimg,

feib doronsat ^ bar n-athri ^ 7 senathri. ® 7 ^ doberat sin piana difulachta 7 riagu tenntigi dermara. Is inand fo bitb^ in t-®nbsp;idaladartha’ sin: is dasacbt a n-dognitbi-si 7 atbar® dasacb-955 taig fen iarsinni nat bid® do reir dé; ar is e in t-aendia 7 innbsp;firdia 7 in firbrtY^em, boi oc tepmiu^^ der icafor cainiud.^®nbsp;ConiA. aire doberthar piana ilardha duib-si ar bar somma-taid 7 ar bar cintaib fo chosmaiÜMs Salamoni 7 Celadi amalnbsp;dorimet*® bar^’ rimeri^* 7 bar^^ senchaide-si sin.“ Finit. ,nbsp;960nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;71. „In ead dobargni-si findbetbach 7 fec/ttaach“ ol Alttx-

andir iri Dindim „beitb^® isin athardhu itaid? uair®® na fiP* athaigid cbucaib®® na uaib®® 7 diwo^^ na fiP® sochmatu^® libnbsp;auf diesen Altaren euren Damonen und Götzen dar, wie eurenbsp;Vater und Grossvater getan haben. Und diese geben (eucb)nbsp;unertragliche Qualen und gewaltige feurige Martern. Es istnbsp;dasselbe wegen dieser Götzenanbeterei: es ist Wahnsinn, wasnbsp;ihr tut, und ihr selbst seid wahnsinnig deswegen, weil ibr nicbtnbsp;nacb dem Willen Gottes lebt; denn er ist der éine Gott undnbsp;der wabre Gott und der wabre Eichter, welcber Tranen ver-gossen bat, da er eucb bejammerte. Deswegen werden eucbnbsp;viele Strafen zu Teil werden wegen eures Reicbtums und wegennbsp;eurer Siinden, gleicbwie dem Salmoneus und Enceladus, wie dasnbsp;eure Dicbter und eure Gelebrten erzablen.“ Finit.

71. „1st es das, was euer Leben scbön und eucb gliick-licb macbt,“ sagte Alexander zu Dindimus, „dass ibr in dem Vaterlande lebt, in dem ibr eucb befindet? da docb kein Besuchnbsp;zu eucb nocb von eucb gebt und da ibr ferner nicbt imnbsp;Stande seid, Stabl, Eisen oder Erz oder Silber oder Gold zunbsp;macben. Es wird aber als Vorzug und

' (toronsait R. ^ farnaithre R. ^ farseanaitlire R, nbsp;nbsp;nbsp;ocus

om. R, ^ fobithin R. “ an R. ’ idaladarta R. “ atabar R. ® bi Fes. bid R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;firbrethem R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;teipirsin R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;icafarcai-

nedse R. nbsp;nbsp;nbsp;ilarduib R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;duib R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;sailemoin R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;dori-

med R. ” for R. rimiri R. bith R. ar R, fail R. cucaib R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;na uaib om. R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;dino om. R. “ fail R.

sochmata R.

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83

Text und TJebersetzung.

denma tinde, iairnd^ na uma^ na aiixgit^ na oir. Atrimtlier iarom ar febsa 7 ar combagataig^ diiib-se® a ni is ecen duib.

It® for cosmailsi’ dmo® fri nech Ms i cttmrig® wet i*® carcair. 965 Is hi for‘^ carcair-si diwo^® 7 for cuimrech^^ aicenta, naefenbsp;fiM® sochmatu^® lib hi fws^’ na torthigi'® sechtair. Ni^® cét-amMS frecor ceil na trebad in talmaw lib, ar ni fil iarn lib®®nbsp;fria thepi®’ 7 frfa dluige. Am«P® cet[h]r({ diwo®® for lubibnbsp;talmaw,®^ is dmlaid sin ataid-se. ®® Is ed dogniat ind [fjell- 970

saib in tan nad fagbat®® feolu,®’ ethait in®® finemain na brenci®®-^^''^*''”''^'^ na cretnd crin na araile sastai in talmctw ar chena. Is Hi tra


in fochraicc®® dia n-digba nech ni den®i airhert bith 7 din®® choemna®® cownic do thomailt®^ 7 ni hinund 7 ni nat®® roichnbsp;7 nat®® cumaing amal ataid-si. Is®’' analaid ataid-si tra 975

Yon euch angereclmet das was euch notwendig ist. Ihr seid daher einem Manne gleich, der in Banden oder im Kerker ist. Dasnbsp;ist euer Kerker und eure natiirliche Fessel, dass ihr in dernbsp;Gegenwart keinen Reichtum habt noch Fruchtharkeit fiir dienbsp;Zukunft. Zunachst habt ihr keine Pflege und keine Bebauungnbsp;des Bodens, denn ihr besitzt kein Eisen um ihn zu pfliigennbsp;und zu spalten. Wie das Vieh auf den Krautern der Erde, sonbsp;seid ihr. Das ist, was die Philosophen tun, wenn sie keinnbsp;Fleisch hahen, so essen sie Weinrehen odernbsp;nbsp;nbsp;nbsp;oder diir-

res Ilolz oder sonst andere Nahrungsmittel der Erde. Ein Verdienst ist es, wenn Jenaand etwas von dem Genuss undnbsp;von dem Vergnügen, welches er geniessen kann, vermindert,nbsp;aber es ist nicht dasselbe, wenn demand es nicht erlangennbsp;kann und nicht dazu im Stande ist, wie ihr seid. Ihr seid so

^ na iairn U. ® umaidi R. ^ argait R. * caiiibaitaig R. ^ diiibse om. R. ** at R. ’ cosmaile R. ® dono R, ® cuimriuch R.nbsp;a R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;hi om. R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;bar R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;dono R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;cuimricli R.

fail R. sochmata R. fos R. toirthige R. ni feil R. lib do Fes.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;tebe R. amtti bit R. dino om. R. “ fri

luibib an talman R. nbsp;nbsp;nbsp;ataithe si R. na fagbat R. feoil R.

ind R. no brence R. indochraic R. dond R. don R. coemna R,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;atomailt R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nad R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;na R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;as R.

6*

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84

Text und Uebersetzung.

amal^ dallu ^ nad^ faicet^ m 7 bochtu® nad® fagbat, uair immthigid in dall cen co faicend ni 7 ’ toimlid * in bocht cennbsp;CO promaid ’na fagaib.

72. nbsp;nbsp;nbsp;Ni techtat for mna cwmtaige. Dethbir doib on,“®nbsp;980 ol klaxandir. „Nista eladu^® na adbar dia n-denum. Nit

adaltraigi^ 7 nit cuilig iss ed atberid.^^ Dethbir duib^® on irad^ Ni todwscaither tola 0 bar corpaib tna choemna, ar itnbsp;olca bar leptha^® 7 it etchi na mna filet*® occaib. Ni fag-baither** cumdaige segda no dtiscad’® mettmain lib. Madnbsp;985 inti*® tra'^^ gaibes coemnu®* dond imbud®® a m-bi®® cen son-mige de na imgaibes^*= tola isin coemnu®® immbi®® is e-side®*nbsp;is®® fellsab 7 as chongbaid.quot;®®

73. nbsp;nbsp;nbsp;Asbert tra®® klaxandir: „Ni fil rechtgi na trócaire®*

wie Blinde, welche nichts sehen, und wie Arme, welche nichts besitzen, weil der Blinde umbergeht, ohne etwas zu sehen,nbsp;und der Arme isst, ohne dass er kostet, was er findet.

72. nbsp;nbsp;nbsp;Eure Weiber besitzen keine Schmucksachen. Das istnbsp;natürlich,“ sagte Alexander. „Sie besitzen weder Verstandnissnbsp;noch Stoff, sie zu machen. Ihr seid keine Ehebrecher undnbsp;Hurer, so sagt ihr. Auch dies ist natiirlich. Es werden vonnbsp;euren Körpern durch Vergniigen keine Begierden erweckt, dennnbsp;eure Betten sind schlecht und die Weiber, die ihr baht, sindnbsp;hiisslich. Ihr besitzt keinen stattlichen Schmuck, euer Verlangen zu wecken. Derjenige aber, welcher Vergniigen aus dernbsp;Fiille, in der er sich befindet, zieht, ohne dadurch gliicklichnbsp;zu werden, oder der Begierden abweist, wahrend er Vergniigennbsp;liat, der ist ein Philosoph und ein Enthaltsamer.“

73. nbsp;nbsp;nbsp;Alexander sagte ferner: „Ihr baht weder Rechtspflege

’ ataid nbsp;nbsp;nbsp;— amail om.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^ dullanbsp;nbsp;nbsp;nbsp;R. ® nach R. * faicit R.

® buclita R. na R. nbsp;nbsp;nbsp;’ ocusnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;om. R. ® imorro add.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;R. * deith-

bir son R. nbsp;nbsp;nbsp;elatha R. ** nifornadaltraig R. ocus nit cuiligb

add. R. nbsp;nbsp;nbsp;daibsi R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;tra om. R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;lebtba ocus far tuilc R.

filed R. *’ fagbaiter R. duisced R. anti R. imorro R. coemnai R. donn imudh R, imbi R. imgabas R. a add. R.nbsp;choemna R. imbi R. '** esin R. '*® as R. congaid R,nbsp;daMtt R. trochaire R.

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mi


85

Text und üebersetzung.

lib, ar ui chumgaid ole na inaith ^ do gm'm. ^ Ataid ^ a.mal

iummti amnertmara. Atat^ fra brechtradu® 7 coemchlodu® 990

immda linde A Atat1 tra breebtrad for gne niine® 7’® ind

aeorA1 Ata nbsp;nbsp;nbsp;breebtrad for gne in^® talmaw cona tor-

tbib. Atai tra^^ brecA^rad® forsna^^ cet[b]raib. Atai trn^® brechtrad i ciallmamp; 7 i n-indlecbtaib 1® duine,^’ bi febaib 7nbsp;aessaib duine, ina nóidendacAA1 ar tüs,^® ina óclacbtfs iar sin 995

7 ina sentaid1® fa déoidA^ Mallaigtber tra 0 lubra 7 dini-

Ata tra^1 brechtrad forsna cetfadaib 7 forsna bulib


23


inws.


ailib^® arpetet do^® duine .iA’ dia^® cluassaib 7 roscaib 7 srónaib. Ataif reta‘^® arpetet tra®® diar cluassaib i forcetlaib

7 eolMS®‘ 7 ceolaib 7 immacallawt 7 nirpetet®1 0 siiilib®® na 1000

nocb Barmberzigkeit, denn ibr vermögt weder Scblecbtes nocb Gutes zu tun. Ibr seid wie kraftlose Lasttiere. Es ist abernbsp;viel Mannicbfaltigkeit und Wecbsel bei uns. Da ist Mannicb-faltigkeit in der Gestalt des Himmels und der Luft. Da istnbsp;ferner Mannicbfaltigkeit in der Gestalt der Erde mit ibrennbsp;Eriicbten. Da ist Mannicbfaltigkeit iin Getier. Da ist Mannicbfaltigkeit in den Sinnen und in den Verstandeskraften desnbsp;Menseben, in den Begabungen und Altern des Menseben, innbsp;seiner Kindbeit zuerst, in seiner Jiinglingszeit darnacb und innbsp;seinem Greisenalter zuletzt. Es wird von Krankbeit und Scbwacbonbsp;verfluebt. Es ist ferner Mannicbfaltigkeit in den Sinnesorganennbsp;und in allem andern, was den Menseben vergniigt, namlicb seinenbsp;Obren und Augen und Nasen. Es gibt Dinge, welcbe unserennbsp;Obren in Unterriebt und Wisseusebaft und Musik und Ge-spracb Vergniigen macben und welcbe Augen und Nasen niebt

1

maith na ole R. ^ dognimmh R. nbsp;nbsp;nbsp;® tra add. R. 1 ataid R.

® brectrad R. ® coemcloda R. ’ lenn R. 1 ata chetas R. ® ind-nime R. nbsp;nbsp;nbsp;ocus om. R. indaieor R. dono R. an R.

for R. nbsp;nbsp;nbsp;ata dawa R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;inntlechtaib R. '’in doini R.

noidentacht R. nbsp;nbsp;nbsp;ocus add. R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;sentaid R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;iar sin R.

mallaigtfeer R. diumus R. ^ tra om. R. ocus-ailib om. R. 2® don R. . i. om. R. do R. neithi R. tra om. R.nbsp;eolaib R. nipetet R. osuilib R.

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86

Text iind Uebersetzung.

srónaib. Atat araile ii- ^ arpetot o sdilib ^ i fégad cumtach ® gémm^ lógmar 7 nis oirfitet® diar cluassaib na srona. 1• Ar-petct cainbolud’ na lendann na terdhai 7 na luba® boludma-rai® diar sronaib 7 nirpetet^® 0 sdilib^ na cluassa.

1005 nbsp;nbsp;nbsp;74. Ata^ and ddn colcthi 7 cerchaille^® 7 cluindéraigt[h]ii®

7 étaige srolta^^ 7 sirecda 7 Wachta. cac^a^® datha. kXat ddn biada” brechtnaigt[h]i^® 7 lendai sommblasta.1® Ata^ ddnnbsp;iarom®® iascai®^ ilarda i m-murib®® 7 lochaib. kiat ddn®1^nbsp;alma na n-alta®® i slébib®® 7 i u-ditbrebaib.kiat ddn tra®1

1010 elta én a linaib 7 gostib®® 7 cuitliechat?1 7 arnelaib. ®® Is cenel n-dmmais®^ tra^^ 7 formait opad®® a dan 7 a dag-

erfreuen. Andere gibt es, welche die Augen vergndgen im An-blick von Edelsteinschmuck und welche unsere Ohren und Nasen nicht erfreuen. Der schone Geruch von Getranken oder Weih-rauch oder der duftreichen Krauter erfreut unsere Nasen undnbsp;nicht unsere Augen oder Ohren.

74. Wir haben Polster und Kopfkissen und Federbetten und Kleider von Atlas und Seide und Gewander von jeglichernbsp;Farbe. Wir haben ferner mannichfache Speisen und wol-schmeckende Getranke. Wir haben viele Fische in den Meerennbsp;und Seen, wir haben Schaaren wilder Tiere in den Bergen undnbsp;Wiisten. Wir haben auch Vogelschwarme in Netzen und Schlin-gen und Gruben und Fallen. Es ist aber eine Art Hochmutnbsp;und Neid, Gott seine Gaben und Woltaten zuriickzuweisen,quot;nbsp;sagte Alexander. Dies sind die fünf Briefe, welche zwischennbsp;Alexander (dem Könige der Welt R.) und Dindimus (dem Kö-

1

araile R. ^ osuilib R. ® cumdach R. ^ gem R. 1 niar-petet R. « no diarsronaib R. ’ caiubolad R. “ lubad R. ” mbo-ladhmar R. niarpeted R. cluasaib R. cerchailli R. clum-dergaithe B. nbsp;nbsp;nbsp;srolda R. cecha R. tra om. R. ” biad-

mara add. R. nbsp;nbsp;nbsp;brechtnaigthe R. lenda somblosta soola lind R.

do»o R. 21 iasca R. imuirib R. “ uiscib R. ^ dun oip. R. altai R. asna slebtib R. isna ditrebaib olcbenai R.nbsp;dowo R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;goistib R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;airnelaib R.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ceneol diumais R.

imoro R. nbsp;nbsp;nbsp;obad R.

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87

Text und Uebersetzung.

imliiiei for dia“ ol^ kluKandir. It oat siii-’ cóic ü\nstle ima-ralait ettr klaxandir^ 7 Dindim® coin boi klaxandir iii-nirt.® Fiuit.

75. Foclieird cor tra mewmannaib araile. Cid foruair do klaxandir ama? boi dia amainsi tidecht for cend a bais do 1015nbsp;Babiloiii? ar ba cora dó’ a imgabail. AcM bess is comaitecbtnbsp;dond aithesc 7 don craitem foruair dó, na amal domiiiiicd nanbsp;bud i m-Babilóin dobertha neim dó, acht1 co m-bad a n-inadnbsp;n-aile. 7 is ar a thruime dobertha he isin cathair li-daingeinnbsp;. i. i m-Babilón dia éc innte. Ceis^ tra, ar itaut na tri fatsine 1020nbsp;ann .i. fatsine diada 7 fatsme [j). 212®:] daonda 7 fatsme dia-bulda. Cindtts imraidet fir? Ni hansa. In fatsme diada cét-amtts fir asber do gres. In fatsme dóenna 7 demnach tra as-ber-sede® fir 7 goei. Cid dosber fatsme do domun? Ni hansanbsp;. i. dia cotarléci, fo bith is e dorossat a aicnod. Cowtuassi dmo 1025

nige der Brachmanen R.) gewechselt wurden, so lange Alexander sich im Besitze seiner Macht befand.

75. Ein Umstand kommt Manchem in den Sinn. Was ver-anlasste Alexander, wie ihm geweissagt war, seinem Tode ent-gegen nach Babylon zu gehen? denn er batte es doch eher vermeiden sollen. Abor gewiss ist es der Schütz des Orakelsnbsp;und des Glaubens, was ihn dazu veranlasste, oder da er meinte,nbsp;dass ihm nicht in Babylon, sondern an eineni andern Orte Giftnbsp;gegeben werden würde. Es geschah aber wegen seiner hohennbsp;Würde, dass es ihm in der festen Stadt, in Babylon niimlich,nbsp;gegeben wurde, damit er in ihr stürbe. Nun entsteht einonbsp;Frage. Denn wir haben hier drei Weissagungen, namlich dienbsp;göttliche, die menschliche und die teuflische Weissagung. Wienbsp;reden sie nun die Wahrheit? Nicht schwer. Die göttliche Weissagung zuniichst redet immer das Wahre. Die menschliche undnbsp;damonische Weissagung aber redet wahr und falsch. Wasnbsp;gibt dem Damon Weissagung? Nicht schwer. Gott namlichnbsp;ist es, der sie zulasst, weil er seine Natur so geschaffen hat.

“ annsin R ¦1 rig andomain add. R. ® céin — nirt om. R. ’ ds Fes.

1

dagmaini R. ^ for R. ® rig nambragmanda add. R.

® sed Fes. ® sene Fes.

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88

Text und üebersetzung.

a comairlécud i sistib iri comrad 7 coicetal n-aingel. Cid dmo do tharbu bói isin fatsmc démnaig do AlaxawdtV? ar nir bonbsp;tarba dó, ar ni ra ba do aicned accu aithrige do déiiam, acMnbsp;eslaine mewman démnacb dorat in ikisine demnach dó, ut Da-

1030 m’d dmt: Per angelos malos uiam fecit semittaw irae swae. Dober tarba tra do feraib in bethai robad 7 comarlécud dé,nbsp;ar dogniat aithrigi dia miguimaib. Hi m-Babilóin tra doratnbsp;Anwtipa^er neim do Niaxanctir .i. araile taisech rogrosdach dianbsp;muintir fein.

1035 nbsp;nbsp;nbsp;76. Tarrasair tra crodatu klaxandir in tan ro iitir a

saegul do tbidecht. Ar ba be a airfitiud cownice sin . i. te-persiu folai 7 saigid dar cocricba 7 indrud cendadacb 7 atbrig-oros.ra.23ad rig ronertmar 7 a n-ddmnad 7 a marbad. Atrimtar (. i. i stairib) tra fodail a feraind do klaxandir iri beolu 7 iiacM

1040 a bais etir in trichait di tbuisecbaib. Do ardtuisecbaib ro

Er bört namlicb mit Erlaubniss zu Zeiten dem Gespracb und Cborgesang der Engel zu. Welcber Nutzen aber war in dernbsp;damoniscben Weissagung fiir Alexander?'Denn sie bat ibm (docb)nbsp;nicbt geniitzt, da es nicbt seine Art war, Busse zu tun, sondernnbsp;cine damoniscbe Geisteskrankbeit bat ibm diese damoniscbenbsp;Weissagung bereitet, ut David dixit: Per angelos malos viamnbsp;fecit semitam irae suae. Die Verweigerung und die Erlaubniss Gottes aber bringt den Mannern der Welt Nutzen, dennnbsp;sie tun Busse fiir ibre Missetaten. In Babylon also gab Antipater dem Alexander Gift, ein bocbgestellter Feldberr aus sei-nem eigenen Gescblecbt.

76. Alexanders Grausamkeit aber blieb besteben wabrond er wusste, dass sein Lebensende beranriicke. Denn dies warnbsp;bisber sein Vergnügen gewesen. Blut zu vergiessen und fibernbsp;die Grenzen zU zieben und in Gebiete einzufallen und machtigenbsp;Könige zu enttbronen und sie zu binden und zu toten. Es wirdnbsp;nun (in den Gescbicbten) die Verteilung seines Landes erzablt,nbsp;welcbe Alexander im Angesicbte und in Erwartung seines To-des unter dreissig von den Feldberrn macbte. Von den Oberfeld-berren wurde zunacbst festgesetzt, namlicb Alexandria als die

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Text und Uebersetzung.

suidiged^ cétamp;mus .i. in Alaxandria ciuites for Egipt 7 for Araib 7 for arailib tuathaib di Affraicc, for Siria cowa hiltuathaib.nbsp;rtolomews Landorem Teleriws AcrobatMs GrommMs SanniMS An-ticonws Marcus Casander Minaiider Leonintts LessimamMS Hiu-beucMS SelicMs, it e in sin. Toxiles Xerxes Sibrutws Antinor 1045nbsp;Amintas PsiacMs Accanor Pilipptts PrcitafermMs Telonpews Pen-gesdms BallassMS Archilatts. For Achaia, for Atice, for Tri-poil, for Corint, for ludeam as ino co »i-araile di thuathaib,nbsp;for ludeam as lugu 7 for Emath 7 for Czilic, for Samair, fornbsp;Frigia, for Lacdimoin, for Tairss, for Pampilecdaib 7 for Li- 1050nbsp;condaib, for Licczia 7 Fepbalinia 7 for arailo tuathaiamp;, fornbsp;Calibens 7 for Cimescerdaib 7 alii, for Goith, for Daicc, fornbsp;Dalmait, for Dardain, for Istria, for Frigia as lugu 7 for Ilianbsp;7 for Troia, for Tracia, for Ponntecdu 7 for arailib, for Ca-padóic 7 aittrebthaib slébi Tuir.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;1055

Et Stipator et Saulités 7 Gasan dora in rig doratait for

Hauptstadt iiber Aegypten und liber Arabien und iiber andere Völker Africas, iiber Syrien mit seinen vielen Vólkern. Ptole-inaus Laomedon Mitylinaus Atropatus Grommus(?) Scynus An-tigonus Nearchus Cassander Menander Leonnatus Lysimachusnbsp;Eumenes Seleucus, diese sind es. Taxiles Oxyartes Sibyrtiusnbsp;Stasanor Amyntas Scytbaus Nicanor Philippus Phratapliernesnbsp;Tlepolemus Peucestes Ballassus Arcbelaus. Ueber Achaia, iibernbsp;Attica, iiber Tripolis, iiber Korinth, iiber Grossjudaa mit anderen Stammen, iiber Kleinjudaa und iiber Hamath und iibernbsp;Cilicien, iiber Samaria, iiber Phrygien, iiber Lacedamonien, iibernbsp;Tarsus, iiber die Pamphylier und iiber die Lycaonier, iiber Ly-cien und Fephalinia(?) und iiber andere Völker, iiber Calibens (?)nbsp;und iiber die Kimmerier et alii, iiber die Gothen, iiber Dacien,nbsp;iiber Dalmatien, iiber die Dardaner, iiber Istrien, iiber Klein-phrygien und iiber Ilium und iiber Troja, iiber Thracien, iibernbsp;die Ponter und iiber andere, iiber Cappadocien und die Be-wohner des Taurusgebirges.

Und Stipator und Saulites und Cassander, die Könige, welche

* suigiged Fes.

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Text und üebersetznng.

Indecdidb 7 Bactriandaib, for Serrdaib 7 Getuldaib 7 for arai-lib tuathaib, for Pai’ménios 7 arailib cenda[da]chaiZ) 7 tidb, for SiracMsanos 7 for Fascedrossaib cowa tirib, for Drecenos 7 Are-1060 nosos 7 for araile trebaib, for Cretae, for cnch na Robwscardanbsp;7 for Cercéti, for Bragdada, for Leptis, for descert n-Affricae/nbsp;for Partecdaib, for Bactrnb 7 for arailib, for Trcandaib cowanbsp;cenda[da]chaiamp; 7 cowa Piraib, for Armiandaib 7 for Decwsanbsp;ciuite^em 7 for C«psirae. For Persaib cowa mic fodlaib^ tri-1065 chat 7 for Calldiae 7 mag Senai'r, for Arclios cowa tuatbróft 7nbsp;cowa cat[h]rachaiö 7 for tfrib Messapotamia. Is amlaid sin ronbsp;randait.

77. „Is frisssamlaim“ ar Orus „klaxandir conamp; muinntir frta leoman mor laiges for préid na for mart, cowat^rthet hil-1070 choin imon prétc? sin na immon mart 7 cu comchirrat 7 ciinbsp;comledrat be. Is he in leo mor klaxandir, is in mart na in

iiber die Inder und Bactrianer gesetzt wurden, iiber die Serer und Gatuler und iiber andere Völker, über die Parapamenernbsp;und andere Provinzen und Lander, iiber die Syracusaner undnbsp;die Gedrosier mit ihren Landern, iiber die Drangen und Areernbsp;und iiber andere Stamme, iiber Kreta, iiber das Gebiet dernbsp;Robuscarden (?) und iiber die Cerceten, iiber die Bragdaden (?),nbsp;iiber Leptis, iiber den Siiden Africas, iiber die Partber, iibernbsp;die Bactrer und iiber andere, iiber die Hyrcaner mit ihrennbsp;Provinzen und mit ihren Landern, iiber die Armenier und iibernbsp;die Stadt Decusa(?) und iiber die Caspier. Ueber die Persernbsp;mit ihren fiinf 'und dreissig Teilen und iiber Cbaldaa und dienbsp;Ebeno Sinear, iiber die Arachosier mit ihren Völkerscbaftennbsp;und mit ihren Stadten und iiber die Lander Mesopotamiens.nbsp;In dieser Weise wurden sie geteilt.

77. „Ich vergleiche“ sagt Orosius, „Mexander mit den Seinigen oinem grossen Löwen, der auf Beute oder auf einemnbsp;Rinde liegt, und dann fallen viele Hunde iiber diese Beute odernbsp;iiber das Rind her und zerreissen und zerfleischen es mit ein-

^ afficae Fes.

foglaib Fes.


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Text und üebersetzung.

preifl in doman. Is iat na hilchoin icon letrad . i. tóisig Alax-andir ic imthuarcaiii immon n-domun.“ Finit.

78. nbsp;nbsp;nbsp;Is airfitiud tra do sochaide eitsocht fnsna cathaib

seo 7 iri cuimlengaib Maxandir 7 araile rig 7 tuissecb 7 tiger- 1075 nad batar 0 cbein feib boi Alaxtmdir i cuimlengaib 7 catbaibnbsp;7 inocbalaib. Dobeir tra etir eri 7 etlai 7 todiuri meiiman dinbsp;arailib for a n-ircbradcbi 7 for a ii-gairitre bite i n-ainiws innbsp;betba frecnairc, wool boi Alaxandir. Fiche hliadna a aes rianbsp;n-gabad rige, déac m-hliadna do iar sin ir-rigi Greg 7 Maice- 1080nbsp;done, camp;ic hliadna iarom i u-airdimpirdec/ti 7 i n-aenrige innbsp;domain. Cowid coic hliadna trichat a aes uli Alaxandir. Banbsp;garit tra re in ainiassa sin Alaxandir forsin dbomun.

79. nbsp;nbsp;nbsp;Nil' bo garit tra lasin foirind batar fo digail 7 dimiad

7 cnetaib 7 cumthaib, imnedaib 7 osnadaib inna aimsir Alax- 1085 andir. Ba deitbbir doib-sium on tra, ar dorocbratar lais-siumnbsp;i catbaib 7 cuimlengaib ar-rig 7 a rurig, a flai^a 7 a trebaind.

ander. Der grosse Löwe ist Alexander, das Rind oder die Beute ist die Welt. Die vielen Hunde, welcbe zerreisseu, sind dienbsp;Feldherren Alexanders, wie sie die Welt unter sicb zerstiickeln.

78. nbsp;nbsp;nbsp;Vielen nun ist es ein Vergniigen, diesen Kampfen undnbsp;Scblacbten Alexanders zuzubören und anderer Konige und Feld-berren und Fiirsten, die vor Alters waren in Scblacbten undnbsp;Kampfen und riihmlicben Taten. Anderen dagegen verursacbtnbsp;es Druck und Kummer und Betrübniss des Gemütes wegen ibresnbsp;Unterganges und der kurzen Frist, die sie im Glanze diesernbsp;Welt zubringen, wie es Alexanders Fall war. Zwanzig Jabrenbsp;war sein Alter, ebe er die Königsberrscbaft ergriff, zebn Jabrenbsp;berrscbte er darauf iiber die Griecbeu und Macedonien, fiinfnbsp;Jabre war er alsdann Imperator und Alleinberrscber der Welt,nbsp;so dass das ganze Alter Alexanders fiinf und dreissig Jabre war.nbsp;Kurz war die Zeit dieser Herrlichkeit Alexanders auf der Welt.

79. nbsp;nbsp;nbsp;Aber nicbt kurz scbien sie denjenigen, welcbe unternbsp;Rache und Scbmacb und Seufzen und Sorgen, Leiden undnbsp;Stöbnen waren zur Zeit Alexanders. Das war aber natür-licb, denn ibre Konige und Herren, ihre Fiirsten und Tribunen,

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Text und Uebersetzung.

a tóisig, ar-riglaeich, a n-errid, a laith gaile, a mWid, a mac-coemu. Ba himdai.....

1090 nbsp;nbsp;nbsp;80. [p. 213Ro thogail a n-indsi 7 a h-duine daingiie^

7 a senchat[h]raclia. Rotws loitt im a n-or 7 arga# 7 lecaib lóg-maru. Rotes croith im a n-ór 7 sról 7 sita 7 sinnatli 7 sirecc 7 tlac^^a cac^a datha. Rós lairce 7 ros lommair im a n-almunbsp;7 grosigib 7 treta cacAa ceat[h]ra. Ba bimmda diwo i n-amsirnbsp;1095 Klaxandir mdthair geueoil^ echtraind cen mac 7 bew ceu chelinbsp;7 siur cen brathair 7 mate 7 ingena dileebtu cen mdthre cennbsp;athri iarna marbad do Alaxandir. Ba fota slichtlorg in aessanbsp;etargnatde® no bitis acca hi n-glassaib 7 gebendaib 7 anfissibnbsp;7 cMinrigib ol chena occa creicc i tirib (. i. namut) fo daire 7nbsp;1100 dimicin. Batar immda oebad anachnid ic inotaebt i tirib an-eoil dar a moit 7 dar a mewmannaib i n-amsir Alaxandir.

ihre Foldherron, ibre KÖnigsbelden, ibre Wagenfiirsten, ibro Streitbelden, ibre Kriegsleute, ibre Jünglinge waren dureb ibn

in Scblacbten und Kampfen gefallen. Viele......

80. Er zerstörte ihre Inseln und festen Burgen und ibre alten Stadte. Er raubte ibnen ihr Gold und Silber und ihrenbsp;kostbaren Steine. Er beraubte sie ihres Goldes und Atlassesnbsp;und ibrer Seide und ibres Musselins und ihrer seriseben Stoffe undnbsp;ihrer Gewander von alien Farbeu. Er spiirto nacb und beraubte sie ihres Yiebes, ibrer Pferde und Heorden jeglicbennbsp;Getiers. Da war manche Mutter oines fremden Volkes obnenbsp;Sobn zu Alexanders Zeit, manches Weib obne Gatten, manchenbsp;Schwester obne Bruder, und verwaiste Söbne und Töcbter obnenbsp;Miitter, obne Vater, welche Alexander ibnen getötet batte. Langnbsp;war die Spur der Sebaaren ausgezeichneter Manner, welchenbsp;von ihm in Gefangnissen und Banden, in Yerborgenbeit und innbsp;Fesseln gehalten und in Feindesland unter Kneebtsebaft undnbsp;Schmach verkauft wurden. Yiele unbekannte Jiinglinge warennbsp;in fremden Landen gegen ihren Wunsch und Willen zur Zeitnbsp;Alexanders.

gen Fes.

daingen Fes.

ethargn Fes.


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93

Text iind Uebersetzung.

81. nbsp;nbsp;nbsp;In indocbail ira 7 in miadamlatu 7 in coscar a m-bói Maxandir consi sluagu, ba hindrud, ba crótha(?, ba crad,nbsp;ba damnad, ba digal do feraib in talmaw in ni sin. A said-briws 7 a socblatu 7 a socbraide, a saeri 7 a Ifnmaire Alosx- 1105nbsp;undir cowa slogu ro siacht sechnon in betba frecnairc ar anbsp;uamun 7 ar a urrdarcMs.

82. nbsp;nbsp;nbsp;In tan boi k\axandir fri hiamp;acJd a bais i m-Babiloin,nbsp;ba hand tancatar techta Affricce 7 Etaile, Roman 7 Gall 7nbsp;Espaine a hiarthar betba chucca irisL himorcbor cana 7 cora 7 1110nbsp;sida 7 bennacbtu dó. Ni fn’th ira nach samail riam na iarom

et*V do Alaxandir acht Octauin AugMSif cosa tuidcbetar Indec- oros.vi.21 dai 7 Scethecda 7 Arabecda 7 Medo 7 Persa 7 Sill-(?) a airr-tber in domain 7 a Affmicc aniar 7 ota Tor m-Breogain inbsp;n-Espain a hiarthartbuaiscert in talman cosna fairsib cona réir 1115nbsp;d’ Octauin co Roim. Finit. Amen.

81. nbsp;nbsp;nbsp;Der Ruhni aber und die Ehre und der Triumph, wel-chen Alexander mit seinem Heere genoss, das war Einfall undnbsp;Pliinderei, Peinigung, Fesselung und Rache fiir die Manner dernbsp;Erde. Der Reichtum und der Ruhm und der Glanz, die Herr-lichkeit und die Heeresmacbt Alexanders mit seinen Kriegs-schaaren reichte iiber diese Welt durch die Furcht vor ihmnbsp;und durch seinen Ruhm.

82. nbsp;nbsp;nbsp;Zur Zeit da Alexander in Babylon seinen Tod erwar-

tete, kamen dahin zu ihm Gesandte von Africa und Italien, von den Römern und Galliern und von Spanien aus dem Westennbsp;der Welt, um ihm Vertrag und Biindniss, Frieden und Segens-gruss darzubringen. Seines Gleichen wurde nieraals weder zu-vor noch nachher gefunden, ausser Octavianus Augustus, zunbsp;dem Inder und Scythen und Araber und Meder und Persernbsp;undnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;aus dem Osten der Welt und von Africa aus

dem Westen und von Brigantium in Spanien aus dem Nord-westen der Erde mit nbsp;nbsp;nbsp;dem Octavian unter-wiirfig nach Rom kamen.

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Nachdem die vorstehende Arbeit bereits in den Druck ge-geben war, batte ich bei einem Aufenthalt in Dublin Gelegen-beit den Text des Book of Ballymote zu yergleicben. Folgen-des sind die Hauptergebnisse dieser Vergleichung.

Das Book of Ballymote, wie das LBr. gegen Ende des 14. Jahrh. aus alteren Handschriften zusammengescbrieben, ent-halt von fob 268“. 1275''. 1 den vollstandigen Text der iri-schen Alexandersage. Nach einer Einleitung iiber die Welt-reicbe des Altertums, wie sie ahnlicb aucb dem Gath Cathardanbsp;vorangeschickt ist, gebt der Ire folgendermassen auf seinennbsp;Helden iiber: Maicedonda invoxo aimn na tuaithi do Grécaibhnbsp;asargaba.d rigi in domain ar tus. Alaxandir mor mac Pilibnbsp;mac Aminiche, is e ro gab airdrigi in domain do Grécaïb alios nirt 7 gaile 7 gaiscid, al-lus calmachta 7 crodhacMa crai-dlie 7 aicnid 7 ar laechdacht loingsed 7 ar treissi na tuaitJienbsp;dia roibe .i. in tuatli mor Maicedonda. Is e cath is chaltnanbsp;tainig talmuin do cJioiss, is iet marcsluag is ferr tainic riamh,nbsp;acht marcsluag na Teassalda nama. In Gréc mhór tra tir is

ferr for domlmn sain, tir is forleitlii ferunn .i. a----do tir

na Gaindia, a leth tresin muir Techt^ bothuaidh 7 re sleihtib liiffi sair co Ur na n-Airimegda isin Eitheoip imectraigh n-descertaig, isa slis benus risin muir tentide'^ bodeass. Is lanbsp;Grécaib urmor mara Torrian cona hindsibh aidblib ingantaihnbsp;. i. Sicil 7 Creid 7 inis Poit (no Rodan^quot; 7 Cepan 7 (^7 Cai-lips) etc. Es werden dann eine Reihe beriihniter Griechen auf-

’ Dies ist das Téchtmuir von LBr. 1. 437.

Vgl. Einleitung p. 3.

“ Derartig Eingeklammertes ist von spaterer Hand hinzugefügt worden.

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gezahlt: Doimbait 7 Socrait 7 Arastotaïl na hugdair airrderca eladnacha (in gac bescna), Potolomeus Pilidelpus in flaithiiasalnbsp;airmidnech co ro inta canoin pedrelge uile isin berla Grecdai.nbsp;Fear eolach gacha enhelra mar am ris, (is lais ro scribad)nbsp;aipgidir gaA\a berla for biih do scribad leis i n-aenlébur. Ponbsp;bo dib na primlega urrderca . i. Apaill 7 Ipocrites 7 Asco-lapius (7 locoirius), na primsair . i. Argus 7 Dedalus 7 P[i-corius, 7 ro bo dib in cing calma curata fortren feramail isnbsp;tresi tainig ar talmuin . i. Frcail mac loip. Is e ro éaidJinbsp;na colamhna i muincind mara Torrian. As leis dorochairnbsp;Basirini .i. in caithmilid ro fassaigJi in Egipht uile. Is e ronbsp;marbh Giron fear ro crinastair Eoraip 7 Affraicc u. s. w. wienbsp;im Togail Troi p. 11. Ferner (fol. 268’’. 1:) Memnon in niilidnbsp;morcalma, mac righ na liAffraice, ardcoraidJi in centair. Isnbsp;and ro meabaid a druim isin domun (in each 7 in gaisced)nbsp;in tan dorochair Memnon. Mor do gnimradaibh eile 7 donbsp;airisibh 7 do ardbuaghaibh ro forbad la Grecu 7 la liAlax-andtair 7 iar n-Alaxantair genmotha toghail True. Ro sirnbsp;immovo A. in domun uile re n-eg, in Sceithia n-airrtheraighnbsp;re muir Caisp anair 7 rainic in Amain n-gainmjieda a n-des-cert na JiAffrici a crichaib na n-Airimegda in bail ata indnbsp;ardcathair dianad ainm Debritha. Is inte ata in tobur adamliranbsp;fiuchus ar theas isin aidchi 7 dia n-denand oigred isin lo.nbsp;Geus rainic A. iarsna morgnimaib sin fo derid co crand n-grene 7 esca i n-airther in domain (do fisragud a bais 7 anbsp;bethadh). Adfetaim dia imtechtaibh 7 dia ghnimradaib fondnbsp;uile domun co cumair o tliosach co dered amail ro sfcjrïb anbsp;lebraibh na scel 7 a lebraibh nateqvdtatns 7 isna croinicibh 7nbsp;episdil Alaxandair (7 sdair Alaxandair) 7 isna hèbislechoPanbsp;ro caemclae Alaxandair re Einimus, re righ na Pragmandanbsp;7 na Serita. Hier sind also die sammtlicheii Quellen unseresnbsp;irischen Autors angegeben. Unter den Büchern der Erzalilun-gen verstebt er den Orosius, unter den Büchern antiquitatisnbsp;die Antiquitates des losephus, unter den Chroniken die desnbsp;Eusebius. Am Bande ist noch hinzugefügt: ... foglamsat hec-naid na n-Gaidil na scela sa Maxandir a lebraib na scel 7

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a lébraih na n-arsanta ... a croinicib 7 a Periges Prescean 7 a herla forais.

Nach dieser Einleitung beginnt der Ire mit der ErzaUung YOU Alexanders Geburt. Der Himmel yerfinsterte sicb und esnbsp;regnete harte Steine, da er zur Welt kam. Borcata mor anbsp;tosach in laifhe ro genair fri re ciana 7 ro fer fros cruaidhnbsp;cloichnechta iar tain ina incosc cruais 7 duire in maic ro gennbsp;ann. Danii werden Philipps Taten und Kampfe berichtet undnbsp;nun, bringt uns fol. 269 ^ 1 mit folgendem Satze in den An-fang des LBr. fragments: Po tinoilsit Atanansta co lucht nanbsp;Gréce- ar ceana ar a eind 7 doradsat cath n-aninus dó. Banbsp;co nertaïb curad 7 trenfer 7 lath n-gaile ro feradh in cathnbsp;sin 7 ro hatar righ 7 taisigh 7 curaidh ic imcoimét cechtar nanbsp;da lethi hisin cat sin. Ro hai cro sciath sceallbolgach ann.nbsp;Ro batar amhuis ana imglici co laignib lethanglasaibh ic im-triall in chatha cechtarda 7 claidim orduirnn 7 saighte sem-necha sithada 7 sceith dealbacha 7 cathbairr creduma 7 ro lasnbsp;in t-aer uastu. Ro batar srotha fola fordergi u. s. w. Schonnbsp;hier wird es klar, dass das Book of B. eine iiltere Fassungnbsp;reprasontirt als LBr. Es fehlt hier der ganze aus dem Togailnbsp;Troi entlehnte Passus (s. Einl. p. 14) und man sieht deutlich,nbsp;wie er eingefiigt worden ist. Es hiesse nun den ganzen Textnbsp;des Book of B. abdrucken, wenii ich siimmtliche Varianten des-selben geben wollte. Ich beschranke mich daher auf Mittei-lung der am meisten abweichenden Lesarten sowio derjenigen,nbsp;welche zum besseren Verstandniss oder zur Berichtigung ein-zelner schwieriger Stellen im LBr.-Text beizutragen versprechen.

23 ro secta eridh ïlgrda caema comramaca iar crotadh airm 7 iar comluth cïaideb 7 iar telconiraib sciath 7 tuitim 7nbsp;iar n-urcra a nart. Co ro maid tra ria Pilip for lucht nanbsp;Gréce 50 brathair Olimpiada «lathar AlaxawéRr maic Pilipnbsp;52 ro fiiagrad urlumugud na bainsi co huallach 56 cia hai-dedh no ragad righ 60 hi taitnem a gloire een toimdin anbsp;bais 69 afbath-som bas ro thogh ann sin 77 ocus is airi ronbsp;tinoïl sin in morthluag sin 85 co m-bruinde di carrmogalnbsp;93 7 biat-sa as do loss (no leth, na cuimget do bidbamp;iA ni

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dit) 98 7 Traicegda 7 Argeta 102 gabsat i portaih in mar a Paimpilegda 104 tar macairi slébi Moil (no Oilimp) tar srutlinbsp;Paicdil 106 Orein 127 Bo eoraicfha na catha iar tain. Mornbsp;n-drong n-dermar n-diiimsach ro hellacJitha ann i n-ucht innbsp;catha crolinntigh. Mor fendid 7 mor lath gaile, mor cur aidnbsp;comnart ro tescsat claidim 7 ro ledairset laigne lethanglasanbsp;isin cath sa etiv .i. sluagh Eorpa 7 Aisia. 141 tre celg 7nbsp;trc glicus A. 152 Luidh a afhaithli [sic] in cata sin 7 na hua-dha iar n-arimh a fodbh 7 a scor, co ro gaib imon catraighnbsp;Frigetai dianadh ainm Sardania. 163 ro cassat feithi nanbsp;sluagh inti co m-ba tanase bais doib 165 na ra soichedh Pairnbsp;chuimce 7 doirchi na Frigia fair 167 .ccc. wile mar each ^ cornbsp;bo ingnad le A., co tarla a socht 7 atbert: ‘robtar lia sonihnbsp;roime 7 isinne rob fortill.’ 173 erruda 190 is toich daib innbsp;ferann cossantai 191 tabraidh do bar n-uid seancusa bar ti-daine 7 bar ceneoil 193 ruitig 202 Ostaispes 7 Ochus 224nbsp;fuirfitiv for bar corpaih coin co n-galamp;\h 226 fogebaid fuacht 7nbsp;corta [sic] ria m-bas 234 brufidhi a catracha, cimesbaid a mnanbsp;7 a maccaema 240 inscuchaid each a comfocraibh a chele donbsp;na sluagaib co m-buaile badba do sonduch sciath n-illaihamp;c\inbsp;247 ro lasat (a) curudu im na catha 299 is imda sonnnbsp;tuairgne irgaile 7 cafluan catha 7 urraid 7 airsid imbualtanbsp;ina fiadnaisi 7 laich londgarga rue da sluagh in domainnbsp;322 ‘feam uile’ (no mo Urn uile) 332 sochaide forsa n-imar-bart 7 ro gaill a cumachta 7 ro basaigh (a) rigu 7 a toiseeJmnbsp;tancatar ^na aighid fo rethaibh sainte 7 fo mianaib 0 aencom-raig. Ro togailsei Atir 7 Sidoin na sea'ncatxasa sruithe. Ninbsp;tancatar sluaigh Kartagine dia cobair ciar bds a bunad 336nbsp;inis Roid 7 Fgip (no inis Fig) 337 co n-agrad do sacartnbsp;na n-igal. Asport fris na heibredh acht ni bud maith leis.nbsp;Ro cunneus dó inni sin, deimin la hA. fen a imtechta 347 icnbsp;sruth Nuchail 348 i fail in topair ingnaid er annan ('no dia-wad aisdi) reodh isin lo 7 fuichaidh tairis isifn] aidchi 356nbsp;a)Hal tasscairter fidbaid redh co tuagaibh geraib no ama\. tu-airghid fairend amra alma no indile, is amlaid ro tuairgset nanbsp;Perseeda 379 ba diubairt sochaidhe sin 380 ro bai ic im~

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tecar na set sin co mesaihh 7 cisatbh 7 dliged. Mor cathrach 7 dunad n-daingean ro croite fria tuüledh. Mor cintach 7nbsp;cimbidh 7 cuibrectaide ro icsat fiachu fri linadh (sainti 7 sai-brichi na Pers) in seannluig Persecda 400 a cuïbrigibh anór-chaibh 405 ’se feoilcrechtnaigbe 406 is ann ro bai ainim innbsp;righ for tinfisi eca ar cinn A. 409 tria cenel n-airceseacMnbsp;414 Po bai i m-Baibiloin tucadh inte. Ba purt ceannaighnbsp;fer talman, ba comrair aithne 7 taisceda fer m-bethadJi 432nbsp;7 tuaid i m-Baircoaib ata se 436 7 ni deachaid A. sechanbsp;sin isna crichaib borethaibh ildth re muir Techt 478 fri forbanbsp;gnimha coleig 485 ro tlilataigh a cridi 7 a menmain re for-aithmed na fisi 494 ro sente tuib (m stoic) 496 o urislenbsp;510 Bleisius (quot;no Alextris) 512 a mac 7 mac in righ (.i.nbsp;Max.) 528 do derrsnugliad do degnimaib Earcail dorigni-seom inni sin 534 tria rad do in tan ro bai-seam oc derr-gugud (in gaiscid do [Phjilip i tig lenda A.) ba deglaechnbsp;Pilip gilla socrad ina tigh oil fein 7 ro raidh rd liAlaxandirnbsp;bo do chumaisc re gnimaib 7 re thigernus 7 re gaisced. 7 ronbsp;raid A.: ‘nir coir duid samaïl Pilib frim-sa’. 539 ro lielnistairnbsp;7 ro corp in fuU 7 do dechaid asna leastraibli robdar lana donbsp;fin 7 do lendaibJi saineamlaibh 541 Castines fellsam fciglinbsp;roglic 544 in t-aes fuis no bitis ina aigid 547 ni credininbsp;Socraid na Plait na Arastotil an ro credim-ne, ar is on dianbsp;asberat side do both ann 550 fir ro oirdnestar dia 551 Mm-airde 559 co haimsir echthichte (no a cata) fri Pair frinbsp;righ Pers 561 oc an abainn, Gaind ainni na habann sin.nbsp;Hi forcend misa luil mmoro ro bris cath for Poir ri na Persnbsp;7 na n-Indecda. 566 cethariadh at e serrnta idle 572 ceib-tar roisidh a righ 575 airmertach 578 cennportaibh ordaibhnbsp;582 CO n-aibaibh cristalaibh 584 lichintes cinsilenis ignis etar-suidigthi 586 alaile dath cruanda 7 alaile dergdomla 7 donbsp;suiget raeta etroma chucu. 587 i n-ellach in cumdaigh cetnanbsp;589 conrotagtha 591 co n-elscad 7 ruithnigugh tenedh 592nbsp;a doirrsi 7 a ercomlatha 593 enibreec (no aebind brecc) 7nbsp;cuimbris, at et crainn dia n-dernta na taighi togaide, is dibnbsp;ro [djluthud na drumclada 7 na cumdaige 596 ilar n-m

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fóleimtis tre lud ctir na platantaih ordaib 601 lor tra la hAlaxandir in soinmliighe nioir sin do taiairt fo cumachtainnbsp;604 airhert-soni fair iar sin tecJit do agaïlaim 7 do tafannnbsp;Phoir 607 do teised . Adrubairt-seom na dignedh inni sin,nbsp;acht teacht ar coin a n-athgair[i]d na hlndia resiu dorulanbsp;iiad isna dithrumaib 613 do hrutair bis fo duillib 617nbsp;ceithiriad searrtJia 618 cai(s)thtriandaibh co n-eiribh 619nbsp;.XX. OTÜe di sumadaib .i. do gearranaib 7 do damaib frinbsp;himeAaine cruithnechta 629 inn imtholta 630 mad do bregnbsp;in bethadh frcacnairc. Batar primhda airm in righ ro batarnbsp;remibh 639 acht amal as besad meinic dafurraith-seom araillnbsp;dinmech isin soinmhigi sin 654 curcasacha mora imda imbinbsp;di gacli letli 656 ni ro cobrastair in sruth dia n-itaid ce ben-tetar occa 657 serin inda salinne 673 acht dosrascéilitarnbsp;orru co maith 675 frossa saidet 689 naehi 693 pairti 7nbsp;lingqui 695 o caill arrsaidh 696 mile paise 698 docomartnbsp;fidhhhad 704 fri himairec loingthi. Tarraidh tairmesc doaonbsp;in longad (i)sin scoirpion Inecda, ba losard side, luagh a n-iarcomlai foraib inn asrtm (?) co hairbertach in caigthe fsicj.nbsp;707 cerrda (no cerasti) 7 umaidhe serpentes 709 ro fethgednbsp;in uile tir dm fri etriith (.i. tut) na natrach. 713 tiuscatisnbsp;(?) iar sin cona fogtaib 715 ro poth ocon cathugud sin conbsp;n-dechaid for culu ’na doruiraigh do na natrachaibh becaibh 7nbsp;moraibh isin 724 oc areichill in chatha 726 no bertaigtis anbsp;tengtha tri athchumi ina ceannaibh 731 ni gabtais iarnae denbsp;etir 733 in tan ro (ga)bsat cell for a collnd 7 for a cumsanadnbsp;re seitfidaigh na natrach nemi 734 oc airbertugh. [sic] in cathanbsp;7 for dithugad in sluaigh 738 tuirc alltai 7 linair tiugaide 7nbsp;pantheri tigitir fal fidhbuide 740 donegdid dono eoin i nellaibh,nbsp;iatlaind mora i meit colump . 743 Benin- (quot;no Bis) tir anusnbsp;754 dosruar 758 failte 7 connercle moir 761 hoc airbertachnbsp;Cora, ni bu og airbetiach catha budesin [fol. 272®. 2:] oc aig-lidhibh 7 oc emnigud 765 adrith (no ro gabh) A. erredhnbsp;ara n-dimicin alaile miled imbi 7 ro lai de a tlacht inrigdanbsp;769 imcomarcair side (.i. Poir) iarum 772 gorfhi imar ti-rad 773 failtigistair ibid, ol iss ed a ro ai doib 774 ar galaib

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aew/ir 775 demin 11 amp; for sin seanoir isin 111 ‘cid haes, ol se, nandecae a aes?' 779 miliA dinim (no misi) dia muintirnbsp;atamconaic-se, ni me as comairlighe dó. 781 dor at (.i. scrih-tar) Poir episdil dó co tomtaiWi 7 bagaibh inte 785 7 do-gluais Ie co laindebeadach 7 legais a epistil 7 iar sin ronbsp;tib Alaxandir co mor trena raitib trea leginn). 788 7 donbsp;indsaigsedar in da rig mera mormenmnaca sin comrug niar-cach can traigtecu ig a tesargain 7 do gonustaiv Poir a eachnbsp;fo A. 7 do marbustnvc A. a each fo Poir 7 teid A. iarnanbsp;gain 7 nir gabad fris seacnon in catha 7 ba fortill A. fornbsp;Persaib 7 arrigaib in domuin. 794 ro faillsigestair anbsp;seodu do 795 7 ba cara do iar sin 7 ba cara do Maccidon-oros. III. 19. daib uili 7 ba failid cac uili dun sceol sin. Co ra techtanbsp;800 Mor in uaill tra 7 in indocbail ro gab A. .. . iallad . . .nbsp;do nirt . . . tra dorim ... Bo cathaigestair iar sin fri danbsp;chét mile do marcacaib. Oath serb sidi iar sin. Isin imairgnbsp;in cata dermair sin ro scail sidi scuru A. dun indeall i sin.nbsp;Luid A. isan abaind dianid ainm Ageisinis co riacht maigennbsp;mor. Cloais iar sin Gosomas 7 Gosibos. Tuata sin ro poch-tustair Preoil. Dolaidset iar sin maindi 7 subaigi cath tar anbsp;cend, ar ro batar cethra fichit mile do traigtecaib 7 tri ficMtnbsp;mile do marcacaib. Gian mor tra ro bui in cath sin oc cunta-bairt gan brissed anund na ille. Bo briset na Magidonda iar sinnbsp;fo deoid 7 ro laidset dergar in t-sluaig i sin. Is iar sin doriminbsp;Arus rodrebraing resun cath tar mur na catrac daingni and.nbsp;Bo cataigestair dino a oenur fri sluagaib na catrach co ranca-dar cuigi a sloig iar m-brug mur na catrach. Ocus ni desidnbsp;Alaxandir coradnibi in fer rodmbi co saigid fotraigthi. Iss ednbsp;immorro rodnanoct-som a druim do tabairtt [fol. 272’’. 1:] frianbsp;daingen. Bo la A. tra co romor il-longaib illathacaib (ri hornbsp;in aigeoin). Bo siacht iar sin in catraig moir dianidh ainmnbsp;Ainbina. Do loisedis asin chatraig sluag A. co saigdib foi-brithib imach. Bo faillsiged do A. dim iar sin reim in t-sluaig i n-aislingti biss dim (ro iesad) in sluag n-athgonta tre olnbsp;leenda fsic] don doib de da ro claided iar sin in catair sinnbsp;^TristotSm'*nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Bo siacht iarom A. co m-buaid Athescoil (^no Ercail)

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7 Lib^v isan airter in domuin. Delh(a) toratar f'no torachta) can cosa intïb (d’or 7 d’argit). Dosfarraid peist n-ingnadnbsp;and a gaetlaigib na hlnnia 7 da cenn furri. Cend amsd cennnbsp;dóbuirnatrac 7 cend cosmailius con ina bend, cu ro marbtanbsp;Ie ilmiliu dun t-sluag 7 docomart side du ordaib iarnaigib iarnbsp;femedh a gona co n-gaib 7 elaidmib, ar bi cruaide sechnach.nbsp;Tairsiset doib buacailU 7 alma 7 . c. uiii. élipinti do tiactain

cuccu dia toirset aq in abaind dianid ainm Baimar isa naemad

Buemar

uair deg dun lo. Luid sluag na marca^ Tesalta ar a cend 7 mucca beoa leo for a cendaib, it e beithli ig a seinm doib isinnbsp;cetna imargail. Bi marcsluag ina n-degaid sen 7 gai fodanbsp;leo dia muin. Apbert Poir fri JiA. ‘Ni ba Jiannsa, ol se,nbsp;gabail na n-elipinf sea fria Jiairbert catha sin, acht mina ris-et mucca do grit leat.’ Cetra fictó# ar iiai cetaib eliphint donbsp;marbad 7 do tuairgnedh dib tairis aratha ag toet for teiced.nbsp;Tucsat dino a m-benda 7 a n-dedu docum na scor. Adconn-cadar im-maigib finemnacha (na hindia mna 7 firu) find-chai(de) amal cethri arda indfadq. Nai traigti a fad. Cumanbsp;no bidis fo uscib 7 for tir. iteifai a n-anmunda . i. iascnbsp;airbertach a m-bith (doib). Docodar (i saebcuithi) iar omnbsp;Epegnaridis for teiced (rompo) feib tuargaib dib iarom Eorasnbsp;.i. in gaeth airtertuaiscertac ic inntudh doib anair asan aigen.nbsp;Co ro deimnigtea isin tir sin do A. nad bai ingnad isin tirnbsp;sin no soistis. Eorrolaid in gaeth sin a taibernacula 7 anbsp;puplu 7 ro seidigtea na haibli tenedh im blenaib 7 im cosaibnbsp;in t-sloig. Bo scuesat iar sin i n-glend 7 i fidbaid. Clicairnbsp;do seilg in gaeth iar sin 7 tuargaib rod mor doib iar suidiu

7 ro fear snecta mor doib ’na degaid. Forforcongart A.


for na miledaib saltairt forsin snechta anuas arna ro maided in snechta forsna scura, ar is fri enai n-olla ro samlaigestairnbsp;A. na slama snechta ro ferad foraib and. Bo fer fross mornbsp;dino do fleocad forro iarsin snechta 7 tuargaib dino doib iar sinnbsp;nell dubdorca 7 imned du nim forru. Iar sin cotomnaigdis innbsp;mag i m-badar do lasad umpu tredenus doibdin isin imnedh mornbsp;sin gan taitnem n-greni friu. Adbath dino coig eet laech dinonbsp;da muintir-sium for a n-echaib dun imned sin. Bo codar iar sin

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Patris ^ n-Eitheoip co ra [fol. 272’’. 2:] -ncadar uaim Libev Paiter. Ad-

Antrum Liberi

des scnoir t ‘Atot eim' ol sc ‘da crand adamra i n-oirtox in domnin , tair .i. crand greni 7 crand esca. Adberat frit in ni ata i

batadar dino du crithgalur 7 tre esslainti na fir hecraibteca do-codar inti. Ag inntuf d] do docum Pasicein iar n-impud iarom Die zwei Greise ntt u-gunufund berar do comrairg fri da senoir brigaesta forsinnbsp;conair ar a cind. Adbert friu in m-bai ingnad isin tir bad coirnbsp;doib do saigid. Asbertadar am na senoraig fris ros ba ingnadnbsp;mor and 7 ro soissed co cetracaid mile marcach co cend .h.nbsp;la 0 sin 7 ni ba hintechta do uili iar cena ar doirthi na cornbsp;7 ar terci usci 7 ar imad a biasta. Fecais dino ar sin A. fornbsp;ailgine imagallma frisna senoiri. Asbert fris iarom in dara

forcend duid 7 fod do saegail, ar labraid fri grein 7 fri hesca tre Grec 7 tre berla Indeccda, crand ferda 7 crand banda.'nbsp;Asbert A. frisna senoiri: ‘Poig in bad earned iardaigi 7 mi-adamlachta dam iar docaid iartair domain co m-buadib 7nbsp;indogbalaib conaigi a hairtev mo cuidbed-sa sund do senorcaibnbsp;crinaib dibeldaib.' 7 asbert ara tabraidis toernuma form cond-cbhraidis firindi. Do derbradar [sic] iarum conac bai breg leo,

Poruskehrtnach

Fasiace zurück

acht ba fir dino nos berdais. Doluid iar sin Poir gusin slung

leis arcena do Faisecein, acht in cetraca mile marcach docuaid A. In tan ro siacht A. in log in athesc, doluid in sagart ar anbsp;cind. .X. traigti 'na airdi, corp dub lais, fiacla conda nem-neca tria dunu, craicend alltu uimi, guth isel cruaid lais gutainbsp;seeda. Gura iarfaid iarom do A. cred ro gluais don bailinbsp;ugud. Asbert A. fris: ‘Do foxcmorc na crand' ol se ‘figurnbsp;greni 7 esca.’ ‘Masadtid ansu em' ol in saccart ‘0 pecedaibnbsp;etraid is amZaid isin tochtadaid isin log dia n-ail.' Lodar iaromnbsp;iar cor a n-edaig 7 a n-iallagraind 7 a n-dorndnsc na trinbsp;cet do codar leisium iar forcongar in t-saccairt. 0 ro errla-taigestair A. dun t-saccart tre gach aenna amn\ no irrlaigednbsp;do fir co crabad co m-badar im .i. in luig coisecarta isinnbsp;obad (no opa). Ballsaib inida ann 7 bolad cain alaind annnbsp;dino. Tug A. dono iarom aratll dina bolgaib na pobbalsaibnbsp;7 arus arubairt bid iar forcongra in t-sagairt ar adbertadarnbsp;bid uad na tri cet laech ro badar in coimidecht-sum. Lodar

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iarom co rochtada[r] na craind im . i. in liiig. Bibrionia a n-an-mand side. Get traiged ina airdi, cosmail fri cipris. Adbert A. iaruni dus im bo braen flecaidJi foruair airdimor don dibnbsp;crandaib. ‘Acc,’ ol in sagart ‘no con fuair bainni fliucaidnbsp;isin log sin riam' ar se '7 no co tarall anmanda allaid nanbsp;en for luamain na anmanda ircoidecha in log cosergta [sic]nbsp;do gres in so la sruithi na n-IndecdaV Asbert dim teisdiunbsp;dor doib i n-aimsir ircra greni 7 esca. In tan iarom rosbertnbsp;A. a idbarta do idburt doib, asb[er]t in sagnrt fris: ‘Ni connbsp;tesc mairt bainni fola annsa lug sa riam', [fol. 273“. 1:] olnbsp;se ‘ni ro loisced tuis and a n-idbairt'. Asbert A. iarom frianbsp;muintir aro famp;rcongdais nach tardad neach dia n-daineib [sic]nbsp;brég umpo asna crandaib no dia anmannaib foirtcib cena. Arnbsp;ba hecnaid doib suas gu clethi na crand. Asbert iarom A.nbsp;nad bai breig ann. Asbert in sacca/rt ar ro imraidfigdis inanbsp;menmainu co tai amal öera du coigedul do epirt duna crandaib fris. lar sin tairbirtis fria bona na crand. Iss ednbsp;iarom conaitecht A. ara roissed ar n-gabail giall fer n-domainnbsp;uili lais co mafhair 7 co setracaib .i. (co) i Maiccidondaibnbsp;CO m-buaid 7 indogbail. Co cualadar inni arsanda atcomnaignbsp;side a bun cleithi na crand in guth seim. Asbert crand greni:nbsp;‘A A.', ar se ‘a dicletJii 0 cathaib fris roeccomurc. Ba lat riginbsp;7 airecus fer n-domuin gein bud beo. Ni roichfi immoro inbsp;m-bethaig i Maigidondaib, uair tainig forcend de [sic] saegailnbsp;acht beg. Arus is amlsdd sin ro lealtar do taccaid dud mul-lach.' Ro caiedar co mor muinter A. Lodar iar sin do accal-Zaim craind esca. Ro ucc-som leis dim dund aboil i sinnbsp;Porcan 7 Cliatonum 7 Pelitaini, triar dia muintir, co feisednbsp;cid bas no recked 7 cia du i n-epled. ‘Adbela eim' ar crandnbsp;esca fris ‘a mi Mai isin Baibilom 7 inti nac doig let du lotnbsp;is e nod loitfea’. Ro cai A. ar sin la sodain 7 ro caiidarnbsp;in triar tairisi badar 'maille fris. Adber[ta]tar ba her-lum leo tect 'cum bais da raith A. Ni ba seitreach tra A. innbsp;aidci sin fri tomailt bid no lenda, acht nama doratsat a com-dili fair began do caitim. Atracht iarom mocrmh arnabarachnbsp;7 doriusaig a coimmilidiu 7 in saccurt isna crandaib alltaib.

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Schlangen mit

seian co cnaini eilipaint for dar ina coniair 7 escra derhnior di tuis a fuigell, ar nimta mnlia na iarund na luaidi na air-ged imda imordaib o paballsaib 7 tuis a ni-biad 7 uscq foirnbsp;do dig. Ni tabrad taeb fri coilci na fri cercail croicni alltanbsp;bi fo taeb 7 foraïb 7 umpu. Tri eet bliadna dim saegal gacnbsp;aenduini dib. Lodar-sum dim do frecnarcus craind greninbsp;afrithisi dus in epred fris cia bud doig dia marbs,A. 7 da cendnbsp;du biad ar a maith 7 for a bethaigh. Asbert ris in gut asinnbsp;er and: ‘Diand-éburt-sa frit-sa do intleithu 7 du nainidiu 7 ninbsp;ba fir i tairrngirim-sea didt-sm iaruni, fo bitli co taethusunbsp;ariu no nod muirbfea-su 7 fergaigfi frium Clothus 7 Laiccesisnbsp;7 Antropus. Odit mis for bliadain iss ed fuil do èaegul agad.nbsp;Is daid condo matliair for sed 7 bid toicthech immorro do éiurnbsp;7 meraid criu dan. Tu jein biaid cumachta in talmun in geinnbsp;beis beo fomna nacham freenaire ba sia asenam do Faisiaceinnbsp;co Poir 7 cod muintir’. Lodar as iaruni 7 ba cainbalad nanbsp;tuisi doib oc na liidbartaib lactaeb [sic] maigen. Dorochtadarnbsp;iaruni dresin co gleann mor daingen. Sduadrocaid mora tarnbsp;sodain, it e ai [fol. 273 ^ 2:] -lldi. Gog traigti ar cetvn cetaïbnbsp;Smaragdennbsp;nbsp;nbsp;nbsp;gleud iar siii do natracaih sdhhur lasair

suili tentige. Sniraigir, cenela liag loghmar, ina ni-braigdib. Gat leo do ghres i tossuch erraig i cuirt anar. Do ucsat leo dinonbsp;genia imda dib. Dofarraid for conair ar sin cat mor du nat-racaib in indusain setraigJithe i letJiud aneitris dib. No airgdisnbsp;na sciathw 7 na boccoidi 7 na firu, conidar dimainighi. Gribanbsp;dim oc catugud leo ennie friu asan aer. Seiser for dib cetaibnbsp;iss ed dorocair leo do miledaib 7 dorocradar secht fichit dib-^ociMarnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Dolodar do sruth Ocluais. Is eisidein reithes co direch

gan filledh re tir isan aigen mor. Tri eet traig fad na curc-ais ata uime, fedm ked'fer i n-aencurcais nania do turgabaU do lar. Fiche sdaide letud in t-srotha i sin. Elipinnti imdanbsp;itir na curcaisib sin. Doscomarc in slog A. cu croda 7 ni ronbsp;cataigestair friu. Bo fersadar failti friu indecedai ro badarnbsp;ar bru in t-srotha. Do ucsat ilcinela eisc imdai ingantaig doibnbsp;riussweiber 7 croicni roin umpu. Bid dino nina mongbuidi isna huscib 7nbsp;as mor a seghatai 7 bai d’ febus a n-delba berid leo na firu

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II

fon usco 7 fosreghad leo fon wsue og a toil ferda conda mdrb-sat and. Ro gdbsat iarom muinter A. doïb. Tancatar iarom cosin m-bali a eonirangadar i tossadi frisna senoraib. Dos-fairigedar iar sin rethighea, it e side do tuargaïbdis na sci-athu 7 na boccoidi cona m-bendaib, co m-brisdis na sciathu.nbsp;Ro marbaid diixo drem dib-sium. Forcongairt A. iarom (irrai)nbsp;do Persipres 7 do Laiticoines a n-anmunda co tugdais leonbsp;gabla oir asan imechtair i m-bidis cug troigti fichet 7 co scn6-dais a uïli cataigte 7 gnimrada doroinsefa)m intib 7 aranbsp;fuigbidis a buada-som fri buadaib Frcoil anair . i. agaid inbsp;n-agaid friu . i. frisna colamnaib. Iss ed tra dorimter andnbsp;géin ro bui A. isin airer tJiair immolta episle eturru 7 Rin-mhidun rig Bragtnanndorum. O ro cuaid A. ianmi a scelanbsp;cainairbertacha ar bith etc. 804 a aicJmi 806 co n-eicsednbsp;sedi do tesmoltaib na n-daini 7 in Ure 7 a eomoirbert ar bithnbsp;comad indtsamlaigthi a m-bescna, mad ansa do etir. Arosbert-sotn ba foglainti bescnaid 7 fellsamlachta asa naidintacht 7nbsp;asa macbrataib. 813 ni digaib a loissiged caindli eli friunbsp;816 du neoch mraidi 7 imluaidi 821 asberi-siu nama, olnbsp;Dinmidus, ni ta ineolusa in Qcna so cena. Ni hed a mednbsp;eim nach rig in ri [fol. 273^. 1:] . . . . acht tra ’s aipidhe nachnbsp;erparta-sn duid eim alaill do besaib ar geneamail etc. 832nbsp;faïllsigid dino in tuscurnad fesin. Cred-som tra bud fir ad-fiasa duid, acht is lat-su nama mes for m-brethir-sea, mad ferrnbsp;goss dena-su, ma ferr leat no bera aichni in slan. 836 inbsp;noimine dia ataam 838 gan imarcraid 839 is animidach 7 ninbsp;con dercaintech 840 caemna 854 is i peccfhaib gabthair iccanbsp;860 ruamu 861 ni taircetluni damu fo forindi na cuinginbsp;862 ni athaim feola, ni cuirim sasu ar iascu na ar allta nanbsp;ar enu 864 arnd-ocobair ar lortaigh 866 braen in feir diarnbsp;fmrcul 873 in talam cona êreithreitri in olainn 877 is inandnbsp;foluth duinn uili 878 uair is diaenuir doronad sinn uili 883nbsp;saill na carnu [fol. 273’*. 2:] 889 ar is tormach erci. Ni claem-clod angnethi ni athcuingid-som acht claemclod aignid nama.nbsp;Ni uil cola na adaltrais na miderca na imcainti na ecnachnbsp;898 demnigemar ni foregin leamna isanndi montorsu dia.

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Deioninhoh' wigebus toltanac. Ni con comtuistin lind ar waic nac ar n-ingena. 904 amd\. doberar lèïb-si A. iceir Marta, bir-cos Bacho, patio lunoni, loui taurus, Apolonis cincing, Ueinirinbsp;columba, [Mineruae] noctua, Ceriri farra, Ercoüi popolus,nbsp;Cuipidini rosam. 908 saint 7 fodord, luamain 7 adaltras 7nbsp;ingloini, craes 7 frithfathacht. 910 gid coru doib frih cid de-baid, ar docaiead do gres i teinib. 912 eslaini for mac 7 fornbsp;ribiachta 7 for n-etraig 7 for cinad 7 for turgabala isupevanbsp;corona salca dutrachta im beith forcmaid 7 for targabala isnbsp;pludur fsic] duib bar menma udmall 0 nim 7 forna inninbsp;firindi no dumber i n-ifern. It e iballenntes lib dino etoir-thighi bar crabuid 7 a dimaine, ar is colac bar crabad. Nacnbsp;fircrabad 7 is todernumach bar m-beatJia 7 nach sithcumachtac.nbsp;920 Maso amnne adonfedim 923 amamp;\ bedis errainti din fo-laid corptai: anos aigned nama 925 isin cut adrimthar duindnbsp;ho gid ar eigin is or peccdaib conrimtev dunn airbert bitli donbsp;degnimaib de. 7 ni ni leo nach ret acht a fhesmolta feissidennbsp;rodbo dognitev iei (^uo dei) duib no frithoibrigid sindi adned-giud a airbert 7 a somainiu. 936 adoncomnic 938 fo bith ninnbsp;foirbrised 939 Is amlaiA sid [leg. sin] id reithidi ar conara arnbsp;foircend, ar ni dorthaigedar [fol. 274^. 1:] mignimrada 952nbsp;piana difulachta duib tall 7 riada teintige derbmora 956 banbsp;detbir deistin der ’gubar caeined 960 inn ead dino dogni-siunbsp;firfeghchu 7 fechtnaigti 966 for cuibreach na heiccinta inanbsp;builti 970 iss ed dogniat ind fovclaid in tan nad fagbad feo-lai ethad in findmonai na in m-brecce na crand crin 972nbsp;issi immoro ind fellsuba ina beit, ar ni gaba nech de airbertnbsp;bith din caemnu conigi a tomailt in buith nad roich no nadnbsp;cumaing. Inn-dailli no i m-bochti ata indoccbail 7 fellsumlacht,nbsp;ol na n-aic in dall ni 7 na techtai in bocht follus. 982 trianbsp;bar caemna ni todiuscar a saraigte in bar menmain tre cum-thach segdai. Mad inti immorro gabais caemna donimrit gachnbsp;soinmide no gabais tola micaemna 7 i sarugud, iss eiside anbsp;feall 7 as congbaid. 988 a fail rechta na caimi na coiri libnbsp;no is coitcend 7 is cotarsna daib inni sin, ol A., fri biastai.nbsp;Ata immorro claemchud 7 brectrad mellca Urn 944 a n-aibnib

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7 a n-esaïb. Failti [fol. 274*^. 2:] -gid i naidintacht ar tus, fail-tigid ad ochlachus uaslathru. Mallacair in senntu ha lohru 7 a n-dimigin 997 forsna cetlaib 7 forsna hoirecMa. Ata raetanbsp;eli Hi and ara m-bitet dia roseaib i n-dafhaib ilib 7 ligradaib.nbsp;1002 arofaetet dino cainboladaih luibiu 7 lenda 7 tuara dianbsp;sronaib 1012 imagallaim A. 7 Dinmidus and so anuas. 1014nbsp;Foceard cor tra do menmain 7 intlechtaig alaile n-dainib, cednbsp;foruair do A. amA ro bai a amaindsi 7 a glicca tuidecht arnbsp;a cend 0 bais do B. 1016 a n-imgabail, acht coniaidicht donnbsp;aitcius 7 credem do fuair, no do^ieo amal doimniuir ani i m-B.nbsp;daradad nem do-som, acht isa m-hailiu ailiu 7 isind na timnanbsp;a galair iarum. 1024 ge adberar faisdine do diabal dia con-darolegea do faisdine iss e doruasat a n-aicned coatuaisi dinonbsp;ac coniarlegud de siste and fri coigedul faisdine aingel 1027 ninbsp;con ro bi immorro tarba do inti, ol no co derna aithrigc, achtnbsp;is eslaini menman dorad in faisdine demnacda so do, fuillichtnbsp;a pecca 1035 arrosir 0 crodqttu in tan ro fidix fod a saegail,nbsp;ar ro laed airfided cosin anall tesdin fola duine. 1069 con-airrtet 1070 cocoimchirat 7 cocomloUrait he 1073 Hier folgtnbsp;mit der Bemerkung ni a curp liubair bis ani sin eine kurzenbsp;dem Orosius entnommene Schilderung der Streitigkeiten untcrnbsp;den Feldherrn nach Alexanders Tode.

1076 dobeiv tra timmorlai 7 immetlai menman di araile an ircraidi 7 in gairdi bide i n-ainius isin bith frecnaircnbsp;1090 daroclasa a n-indsi 7 a n-duini 7 a n-dingnada 1093nbsp;ro cuirthed dino ima n-almu 7 ima n-graigi 7 ima tredu 7nbsp;ilcethru. Bo cuirthe ima sroll 7 ima siric 7 ima tlachta cacanbsp;datha 1096 maic 7 ingena dilamp;cki aige gen matri gen aitxinbsp;1098 echargnnide 1099 ic a reicc i tirib namatt 1104 banbsp;crad, ba domenmu, ba dighal 1108 fria hidhacht a bais 1109nbsp;tancatar techtairecht 1113 a Persaibh 7 a Kallncdnih (?)nbsp;1115 cosna fairnibh cona rer d’Octauin co Roim. Finit. Amen.

So weit der Text des Book of Ballymote, welchem, was das Verhaltniss zu LBr. und Bawl, anbetrifft, nur so viel zunbsp;entnehmen ist, dass er aus einer der urspriinglichen Fassungnbsp;der irischen Version naher stekenden Handschrift als jene, viel-

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leicht aus dieser ursprünglichen Fassung selbst gefiossen scheiiit. Interessant ist es zu beobachten, dass der Text nacb dem desnbsp;LBr. von einer spateren Hand durchcorrigirt worden ist, indemnbsp;die zablreicheu Zusatze effenbar dorther entnommen sind. Vgl.nbsp;1. 93, 104, 270, 290 u. s. w.

Eine Frage, die ich zuerst in der ‘Academy’ vom 22. Nov. 1884 aufgeworfeu babe, muss hier noch kurz berührt werden.nbsp;In einem Artikel über die irischen MSS. in Edinburgh habe ichnbsp;dort erwahnt, dass die im Stowe MS. 992 befindliche Version desnbsp;Togail Troi neben don bekannten Quellen (Dares Phrygius undnbsp;Vergil) vor allen „den adligen Dichter der Franzosen“ als Quellenbsp;anführt, der kein anderer sein kann als Benoit de Sainte-More.nbsp;Die Stelle lautet, fol. 29^. 1, wie folgt: conidh amlaidh sin in-disis sdair in fili socenelach do Franccaib cetimrwm luinginbsp;Argo Ie gasruduib glana Grec co liinis leaburburccaigh Leimhinnbsp;7 ro faccaib Feirgil 7 Dairiet Frigeta 7 Eitnir Gothach innbsp;scel sin ar iaraidh in croicind órda in reitM Frisieda i cinnnbsp;sleibi uraird Isper iarthairdeiscirt Afraicthi.

So werden also die von Stokes (Tog. Tr. p. IV, und Ir. Texte, 2. Ser. I, p. 1) aufgeführten Zusatze aus Benoit’s Bo-man de Troie herrühren. So wird dann auch der Cath Cathardanbsp;etwa auf Tuim’s Ilystore de Julius Caesar zurückgehen und demnbsp;Bearbeiter des irischen Alexander mag neben den erwahntennbsp;lateinischen Quellen auch eine altfranzösische Version vorgelegennbsp;haben. Leider bin ich hier in Liverpool bei dem ganzlichennbsp;Mangel an betreffendem Mateidal ausser Stande, die Unter-suchungen hierüber selbst anzustellen.

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The Death of the Sons of Uisnech.

The bulk of the following saga is taken from the so-called Glenn Mas4in manuscript, which belongs to the Highland Society and is now deposited in the Advocates’ Library, Edinburgh. The ms. is a vellum quarto, marked LIII, andnbsp;was probably written in the fifteenth century. It consists ofnbsp;twenty-six leaves, or fifty-one pages, in double columns, with 38nbsp;or (rarely) 39 lines in each column. The first two leaves contain the first part of the story. Then comes a leaf containingnbsp;a portion of the Cattlespoil of Flidais. Then our story is resumed on the recto of the fourth leaf, and breaks off on thenbsp;verso of the same leaf. The rest of the codex is taken up withnbsp;the Tain bo Flidais. There is said to be a facsimile of a leafnbsp;in the ‘Report of the Committee of the Highland Society appointed to inquire into the nature and authenticity of the poemsnbsp;of Ossian’, Edinburgh 1805, p. Ill, No. 4. The ms. is also noticed by Dr. Graves in the Proceedings of the Royal Irish Academy, vol. IV (1850), p. 255, by M. Henri Gaidoz in the Revuenbsp;Celtique, t. VI, p. Ill, and by Dr. Kuno Meyer in the Academy for Nov. 22, 1884, p. 344, col. 2.

The conclusion of the saga is taken from a small quarto paper ms., marked ‘LVI Highland Society, Peter Turner, No. 3’nbsp;and also deposited in the Advocates’ Library. It is paged fromnbsp;369 to 559, and then there is an old pagination from 337nbsp;to 361. Here follows a list of the contents:

p. 369. Oigheadh [leg. Oidheadh] Clainne Tuireann. pp. 399 and next page (by error) 499 seems a fragmentnbsp;on repentance. At foot of p. 499 is this note: ‘W“ Reidy of

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no

The Death of the Sons of Uisnech.

Lismatigue in Parrish of Newmarkett, Barreny of Knoctopher, County of Kilkenny, Province of Linster and Kingdom of Ireland.’

p. 410. Oigheadh cloinne Lir.quot;^

p. 432. Oidheadh Chloinne hUisneach aonn.

p. 337. Bmighion Eochac^ Bheag Deirg.

On the back of p. 361 is a catalogue of the contents, in English, and then ‘No. Ill, Patrick Turner’.

This ms. is noticed by M. Gaidoz in the Revue Celtique, t. VI, p. 113.

The version of our saga, which it contains, begins as follows:

Oidheadh Chloinne hUisneach sonn, no an treas tmagh do thri truagh[aibli] an sgeuluigheacfeta.nbsp;Righ uasal ordric ardchumchacMach roghabh cetus choigenbsp;\5\adh, darab comhainim Conchubhar mac Feachtna Fathaignbsp;5 mic Capa, mic Gionga, mic Rughraoi Mhoir, ó raidhtear Clannanbsp;Rughraoi, mic Sithrig, mic Duibh, mic Foghmhói, mic Arget-mhair, mic Siorlaimh, ma[i]c Finn, mic Bratha, mic Labhradha,nbsp;mic Cairbre, mic Ollamhain Fadla, mic Fiach»ta, mic Fionn-sgothaig, mic Seadna, mic Airtri, mic Eibhric, mic Eibir, micnbsp;10 Ir, mic Mik'tTh Easbainne. Agus dochuaidh an t-airdrigh calmanbsp;cosged/tach sin do chaithiomh fleidhe agus feusda go tig Féidh-lime mic Doill.i. sgealuidhe Chonchubhair féin. Oir is amhla[idh]nbsp;do cait[h]idhe feis an Eamhuin Macha an tan sin . i. ciiigearnbsp;7 tri fithchid agus tri c\^ét lion an teaghlaig oidhche d’airighthenbsp;15 a ttig gach fir diobh. Agus le linn na fleidhe do chaithiomhnbsp;dóibh do rug bean Feidhlime inghion.^ Agus do rin Cathfachnbsp;draoi, tharla ’san chomhdhail an taw ein, tuar agus tarrangairenbsp;don inghion .i. go ttiocfadh iomad diotha 7 dochair don choi-ge[adh] da toisg. Agus iarna chlos sin don laochra[idh], do tho-

*) There is, according to Dr. Kuno Meyer, an older version of this tale in Edinburgh ms. XXXVIII.

*) From this down to the end of the extract I am indebted to Dr. Kuno Meyer.

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Ill

The Death of the Sons of Uisnech.

gradar a marbadh do latliair. “Ni déantar,” ar Conc[h]ubhar, 20 ‘‘acht béara[t] mise Horn i, agus cuirfet dé, hoileamhuin i, gonbsp;mbiadh ioiina haonmhnaoi agam féin.”

Déiedre do ghairm an draoi Catbfach di, agus do chuir Conchubhar a lios fa ^ leith i, agus oide 7 buime dé hoileamhuin.nbsp;Agus ni lamhad [p. 433] neach don choige[adh] dul ionna lathair, 25nbsp;acht a hoide agus a buime agus beanchaointeach, dé n-goirthearnbsp;Leabharcham, 7 Conchubar féin.^ Agus do bhi ar an ordughwdfenbsp;sin go mbeith io[n]nuachair di, [7] gur chinn ar mhnéibh anbsp;comhaimsire a sgeimh.

Lé n-aon tharla dé hoide laogh do mharbhadh Ié snec^ta 30 re proinn [d’ollmughadh ®] dise, agus iar ndortadh fola an laoighenbsp;’sail tsneacZita, cromws fiach dubh dé hól, agus mar thug Deirdrenbsp;sin dé haire adubert le Leabharcham go m[b]adh mhaith le féinnbsp;feai’ do bheith aice ar a mbeidis na tri datha adci^ow[n]airc,nbsp;mar ata, dath an fiach ar folt, dath fola an laoighe ar a 35nbsp;gruadhaibh 7 dath an tsneachta ar a chneas. “Até a samhuilnbsp;sin d’fear^ a bfochar Chonchubhar ’san teaglac^ re a raidhthearnbsp;Naoise mac Uisneach”, mic Connil Clairingnig, mic Rughraoinbsp;Mhoir, dé ttainigr Conchubhar, amhuil adubhramair suas. “Mai-sead, a Leabharchaim”, ar Deirdre, “guidhimse thusa a chur® 40nbsp;dom agallamh féin on ainfios.” ® Noc/itus Leabharchaim do Naoisenbsp;an nidh sin. Ami sin tig Naoise ós isiol a ndéil, agus’’ donbsp;chuir Deirdre a suim dó mead na seirce do bhi aice dhó ar anbsp;thuarwsgbhail, agus iarrais air1 i féin do bhreith ar ealódh ónbsp;Chonchubar. Tug Naoise a uoniadh leis sin gér’ learg leis e, 45nbsp;d’eagla Chonchubhair. Trialks Naoise aim sin, 7 a dis ® dear-bhréthar .i. Ainnle agus Ardén, 7 [Deirdre 71®] tri chaogadnbsp;laoch mar aon riii, go hAlbain,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;a bfuaradar congbhéil

buanwac/tta ó Righ Alban, go bfuair thuarusgbhail sgéimhe Dheirdre, gur iar[r] mar mhnaoi dhó fein i. Gabhus fearg mhór 50

1

air, I.

^ The ms. has corruptly, et beanchaointeach. Conchubar fein, dé ngoirthear Leabharcham.

® Sic I. 1 dfior, I. ® fé na chor, I. ® gan fios, I.

’ ms. et et. ® ms. iarits ar. ® dd, I. Sic I. ” dit, I.

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The Death of the Sons of lllsnech.

Naoise uime sin 7 triallus [p. 434] gona bhrdthraibli a hAlbain an oile4n mara ar teiteadh^) le Deirdre, tar éis iomad clioim-bhliocMa do thabbart do mhmunter an Eigb, doibh fein donbsp;gach loath roimhe sin.

55 La n-aon ionna dhiaigh sin do comhmóradh fleadh móradh-bhall le Conchubbar an Eambuin mhinaluinn rl.

The Death of the Sons of Uisnech, or the third Sorrow of the three Sorrows of Storytelling.

A king renowned, exceeding mighty, took the headship of the province of Ulster. His name was Conchobar, son ofnbsp;Fachtna Fathach, son of Capa, son of Ginga, son of Rugrói,nbsp;the Great (from whom the Clanna Rughroi are so called), sonnbsp;of Sithrech, son of Dub, son of Fogmoi, son of Argetmar, sonnbsp;of Sirlam, son of Finn, son of Brath, son of Labraid, son ofnbsp;Cairbre, son of 011am Fotla, son of Fiachna, sou of Finnscothach,nbsp;son ot Sétne, son of Airtri, son of Fbrec, son of Fber, son ofnbsp;Ir, son of Miled of Spain. And that valiant, victorious overking went to enjoy a banquet and a feast, to the house ofnbsp;Fedlimid son of Dali, Conchobar’s own taleteller. For thus atnbsp;that time was the feast at Fmain Macha enjoyed, to wit, threenbsp;hundred, three score and five persons was the number of thenbsp;night’s household that was computed in the house of each mannbsp;of them. And while they were enjoying the banquet, Fedlimid’snbsp;wife brought forth a daughter. And Cathfach the wizard, whonbsp;there entered the assembly, made a presage and prophecy aboutnbsp;the girl, namely, that much hurt and harm would befall thenbsp;province because of her. And when that was heard by thenbsp;warriors, they desired to kill her on the spot. “It shall not benbsp;done”, saith Conchobar; “but I will bring her with me andnbsp;will put her to fosterage, so that she may be my own one wife.” ^

‘Deirdre’ the wizard Cathfach called her; and Conchobar put her into an enclosure apart, with a fosterer and a nursenbsp;to rear her. And none of the province durst go near her save

' leg. teicheadh.

lit. ‘in her one wife with (apud) myself’.

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The Death of the Sons of Uisnech.

her fosterer and her nurse and a female satirist called Lebar-cham, and Conchobar himself. And she lived in this wise until she was ripe for marriage, and she outwent in beautynbsp;the women of her time.

Once on a snowy day it came to pass that her fosterer killed a calf for her dinner; and after the blood of the calfnbsp;was poured upon the snow, a black raven bent down to drinknbsp;it. And when Deirdre took heed of that, she said to Lebar-cham that she would have a husband on whom were the threenbsp;colours which she beheld, that is, the colour of the ravennbsp;on his hair, the colour of the calf’s blood on his cheeks, andnbsp;the colour of the snow on his skin. “The like of that” [saithnbsp;Lebai'cham] “hath a man by Conchobar in the household, whonbsp;is called Naisi son of Uisnech”, — son of Conall the Flatnailed,nbsp;son of Rugrai the Great, from whom came Conchobar as wenbsp;said above.

“If it be so, 0 Lebarcham”, saith Deirdre, “I beseech thee to bring him to converse with me, no one knowing of it.”

Lebarcham revealed that thing to Naisi. Then comes Naisi secretly to meet Deirdre, and Deirdre declared to himnbsp;the greatness of the love she had for him, and entreated himnbsp;to take herself in flight from Conchobar. Naisi consented tonbsp;that, though he was slow to do so for dread of Conchobar.

Then did Naisi and his two brothers, to wit, Ainnle and Ar-dan, and thrice fifty warriors with them, proceed to Scotland, where they found maintenance of quarterage from the kingnbsp;of Scotland, until he got a description of Deirdre’s beauty andnbsp;sought her as a wife for himself. Great wrath thereat seizednbsp;Naisi, and he fared forth with his brothers out of Scotlandnbsp;into an island of the sea, fleeing with Deirdre after manynbsp;battles had been given to the king’s household and to themselves from every side.

One day thereafter a mighty feast was made by Conchobar in smooth-delightful Emain. amp;c.

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The Death of the Sons of Uisnech.

Several texts of the following tale have already been published.

I. nbsp;nbsp;nbsp;That by Keating in his Forus Feasa air Eirinn, Dublin, 1881, pp. 370—376, with a translation by Halliday,^) andnbsp;partially in the Transactions of the Gaelic Society of Dublin,nbsp;Dublin 1808, with a ti’anslation by O’Flanagan.

II. nbsp;nbsp;nbsp;A text entitled Oidlie Chloinne Uisneach, beginningnbsp;“Fledh mhedhairchaein mhór-adhbhal do rinnad le Conchubarnbsp;mac Fachtna Fathaigh” and ending “Ag sin oidhe chloinnenbsp;Uisnidh go nuige seo”. This was published with an Englishnbsp;translation by O’Flanagan in the above mentioned Transactions,nbsp;pp. 16 —134. O’Curry (Atlantis III, 378) says, that it isnbsp;taken from an 18th century paper ms., marked H. 1. 6 (fol. 50''),nbsp;in the library of Trinity College, Dublin. It has lately beennbsp;reprinted in the Gaelic Journal.

III. nbsp;nbsp;nbsp;A text beginning Cid dia mhoi loingeas macnbsp;nUisnig? and ending Luingios mac n-Uislinn annsin, acasnbsp;fochunn luingius Ferguso, acas agaidh DeirdreFinit. Thisnbsp;also was published with an English translation by O’Flanagannbsp;in the same Transactions, pp. 146—176. O’Curry (ubi supra)nbsp;says, that it appears to have been taken from the 18th century ms. H. 1. 13 (fol. 323) in the same library. Windischnbsp;says, that it agrees sehr genau with the Egerton version No. Vnbsp;in the list. It has lately been reprinted in the Gaelic Journal.

IV. nbsp;nbsp;nbsp;The text in the Yellow Book of Lecan, a ms. innbsp;the library of Trinity College, Dublin, marked H. 2. 16. Thenbsp;tale begins at col. 749 and ends col. 753; and O’Curry says,nbsp;that this part of the codex was compiled in the year 1391.nbsp;It was published with an English translation by O’Curry innbsp;the Atlantis vol. Ill, and (according to him) is entitled Loin-gas mac n-Uisleand andso, begins thus: ‘Cid diambai longosnbsp;mac nUisnich?’ and ends ‘Longus mac nUislind, ocus longusnbsp;Fergusa ocus aided Derdrinni. Finit’.

*) also translated by 0’Mahony in his version of Keating’s Foras Feasa ar Eirinn, New-York, Kirker, 1866, pp. 267—270.

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The Death of the Sons of Uisnech.

V. The text in the Book of Leinster, a twelfth-century ms. in the same library, marked H. 2. 18. The tale begins atnbsp;p. 259’’. line 11 of the facsimile and ends at p. 261’'. line 25.nbsp;It has no title, but commences thus: ‘Cid dia mboi lodgesnbsp;mac nUsnig’, and ends thus: ‘Longas mac nUsnig insin, ocusnbsp;longes Fergusa ocus aided mac nUisnig ocus Drerdrend. Finit.nbsp;a(men). f(init).’ This has been published by Windisch, Irischenbsp;Texte, 67—82.

YI. The text in Egerton 1782 (p. 129), a fifteenth century vellum ms. in the British Museum. This text has not been published in extenso: but Windisch gives its more importantnbsp;variations under the text of No. V.

Besides these, there are in the libraries of the British Museum and the Royal Irish Academy seventeen modern papernbsp;copies of this tale. They are catalogued in d’Arbois denbsp;Jubainville’s Essai d’un Catalogue de la littérature épique denbsp;ITrlande, Paris, 1883, pp. 10, 11.

The text now published agrees for the most part with No. II. But in lieu of the first song (3Ior na heachta so annbsp;Emain) which Deirdre sings after her lover’s death, the following is found in II:

Sóraidh soir go h-Alba[i]n uaim maith radharc a cuan ’sa glenn;nbsp;mur mbiodh mic Uisnigh ag seilgnbsp;aeibhinn suidhe^ ós leirg a benn.

La da raibh maithe Alban ag ól,

[i]s mic Uisnigh dhar choir cin, d’inghin iarla Diina Treoinnbsp;do thuc Naeise póg gan fhis.

Dochuir chuice eilid bhaeth, agh allaidh, is laegh re a cois,nbsp;is do ghabh sé chuice air cuairt,nbsp;ag filladb ó sluagh lubber Nois.

suighe, 0’FI.

10

8*

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The Death of the Sons of Uisnech.

Mar do chualadh^ mise sin Hnas mo chinn^ Ian don édnbsp;15nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;chuirios mo church^n air tuinu

’s ba cuma Horn bés no ég.

Lenadar mise air a tsnam,

Ainnle is Ardan nar’ cban brégh do fhilledar me a steach,

20 nbsp;nbsp;nbsp;dis do chuirfadh catb air chéd.

Do time Naeise briatha[i]r fir,®

’s* do luig fo thri i ffiadhnuis arm nacb ccuirfadh ormsa gruaim,nbsp;go tteigh uaim air sluagh na marbh.

25 nbsp;nbsp;nbsp;Uch! da ccluin[e]adh sisi anocht,

Naeise beith fai bbrat a ccré, do ghuilf[e]adh si go beaebtnbsp;’s do gbuilfinn-sa fo secht Ié.

Ca b-ingnam cin agam féin,

30 nbsp;nbsp;nbsp;air cricb Alban fo réidb rod,

ba slan mo cbéile ’na mesg, fa Horn féin a b-eicb ’sa b-ór.

The following version is founded on 0’Flanagan’s:

Farewell eastward to Scotland from me;

Goodly the sight of her harbours and glens! When Usnech’s sons used to be huntingnbsp;Delightful to sit over the ... of her peaks.

One day when Scotland’s worthies were carousing And Usnech’s sons for whom love was meet.

To the daughter of the earl of Dun-Trone Naisi gave a kiss secretly.

He sent her a frisking doe,

A hind with a fawn at her foot.

gofflr II. * is II.

^ leg. do chuala ^ leg. linais mo chenn

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The Death of the Sons of üisnech. nbsp;nbsp;nbsp;n 7

And he betook himself to her on a visit,

When returning from the host of Inverness.

When I heard that

My head filled full of jealousy:

I set my shallop on a wave:

Alike to me was death or perishing.

They followed me as it floated,

Ainnle and Ardan who never told a lie.

They turned me homewards.

The twain that would beat in battle a hundred.

Naisi gave a true word.

And thrice he swore in presence of his weapons.

That he would not cause me gloom

Till he should go from me to the host of the dead.

Ah if she heard tonight

That Naisi was under cover in clay

She would weep always.

And I should weep sevenfold with her!

What wonder that I myself have fondness For the region of Scotland of smooth way?

Safe was my husband amidst it:

Its steeds and its gold were my own.

And in Deirdre’s last song (Fada an Id gan clainn TJis-neach) there are many differences between II and LVI. According to II, after singing this song, she leaped into the grave on Nai-si’s neck, and died forthwith (A haithle an laeidhe sin, do lingnbsp;Déirdre air muin Naeise ’san ffert, acas fuair has gan riioill).nbsp;The story then ends as follows:

Acas do tógbadh a^liac ós a lecht, da scribhadh an-anmana oghaim, acas do feradh a ccluithche caeinte. Do riiallaigh Oath-bhadh drai Emain do cinn mac^ Uisnigh do marbhadh inntenbsp;air inchuibh Fherguis, acas tar éis Chonchobhair do thabhairt

‘ mic, 0’FI.

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118

The death of the Sons of Uisnech.

5 gellaclh do Chathbhadh nach muirfadh lad, da n-imroadh drui-decht orra, acas a ttabhairt cbuige féin. Acas adubbairt Catb-bbadb fós na bbiadb Emain ag Concbubbar na ag aenduine d’a slicbt, on fbinngbail sin amacb, go bruinne an bbratba,nbsp;acus dob fbir sin, óir m raibb Emain ag Concbubbar, na agnbsp;10 aenduine da slicbt ó sin illé.

Ag sin oidbe[db] cbloinne Uisnigb go nuige seo.

‘And tbeir stone and tbeir tomb were raised: tbeir names were inscribed in ogam, and tbeir funeral game was beld.nbsp;Catbbad tbe wizard cursed Emain because of tbe slaying ofnbsp;Uisnccb’s sons tberein, against tbe honour of Fergus, and afternbsp;Concbobar bad given pledges to Catbbad that bo would notnbsp;slay them if be, Catbbad, would practise enchantment uponnbsp;them and bring them to himself. And Catbbad said, moreover,nbsp;that neither Conchubar nor anyone of bis race would possessnbsp;Emain from this parricide to tbe brink of Doom. And thatnbsp;was true: for neither Concbobar nor anyone of bis race possessed Emain from that to this.

As far as this is tbe Death of UisnecWs Children.’

At the conclusion of this tale, says O’Flanagan, there is a traditional relation always added. King Concbobar incensednbsp;that Naisi and Deirdri should, even in death, be together, ordered them to be separated in tbe burial-ground. But everynbsp;morning, for some time, tbe graves were found open, and innbsp;one of them Naisi and Deirdri were together. Concbobar thennbsp;ordered a stake of yew to be driven through each of their bodies in order to keep them for ever asunder. From these stakesnbsp;two yew-trees grew to such a height as to embrace each othernbsp;over the cathedral of Armagh.

As Windisch remarks (Irische Texte, S. 59), the saga contains good material for a tragedy. It is in Ireland the first and favourite of the Three Sorroivs of-^Story-telling (Tri Thru-aighe na Scealaigheachta). It, or the event on which it is founded, is referred to by Cinaed hua Artacain (ob. 975) in thenbsp;following lines preserved in the Book of Leinster (p. 31, col. b,nbsp;line 20), a ms. of the middle of the twelfth century:

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The Death of the Sons of Uisnech.

Guin macc n-Uslend, ba helgna, fescur ar bru na hEmna,nbsp;nirbo cbian iarsin mebailnbsp;congoet Fiacba i Temair.

Inan-digail, nirba rom, gaeth Gcrgend macc Illadon:nbsp;la macc Rossa frith a lecbt,nbsp;ecus Eogan macc Durtbeebt.

The slaying of Uisliu’s sons/ it was murder,

At eve on the edge of Emain.

It was not long after that shameful thing That Fiacha was slain in Tara.

In revenge for them, it was not soon,

Gorrgenn son of Iliad was slain:

By Ross’ son his grave was found,

And by Eogan son of Durthecht.

Its title — Aithed Derdrinde re macc Uislenn ‘Deirdre’s elopement with Uisliu’s son’ — is inserted in the list of thenbsp;chief-tales (primscéla) which, according to the Book of Leinster, pp. 189 ^ 190^, a poet is bound to know. And, lastly it isnbsp;referred to in the so-called Annals of Loch Cé, ed. Hennessy,nbsp;II 434, by Brian mac Diarmada, who compares himself in hisnbsp;sorrow re Deirdre tareis cloinne hUisnech do marbad abfeallnbsp;an Eamuin Macha le Conchubar^ mac Fachtna Fathaigh micnbsp;Rosa Ruaidh, mic Rudhraidhe. And it has been handled, withnbsp;more or less freedom, by the following writers in English:

‘ Their names are mentioned in the Cath Muighe Bath, ed. O’Donovan, Dublin, 1842, p. 206: ropad dib, ba ferrde in dal, Naisi ocus Ainli is Ardan, that is, ‘of them (soil, the Ulstermen) were — the better wasnbsp;the assembly — Naisi and Ainli and Ardan’. They were, says O’Donovan,nbsp;cousins-german to Cuchulaind and Conall Cernach — all being childrennbsp;of Cathbad’s three daughters.

* ‘to Deirdre after Uisnech’s children who were treacherously killed in Emain Macha by Conchobar’.

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The Death of the Sons of Uisnech.

a. nbsp;nbsp;nbsp;James Macpliersoii in liis Fingal, London 1762, pp.nbsp;155—171, under the title Dar-tJiula, a bombastic fabricationnbsp;in which tho author mixes together incidents belonging tonbsp;the two cycles of Conchobar and Find. He proves his ignorance of Gaelic by the following notes: “Nathos [macpher-sonese for Naisi] signifies youthful: Ailthos [macphersonese fornbsp;Ainnle] exquisite beauty: Ardan, pride.” “Dar-thula or Dart-’huile [macphersonese for Deirdre] a woman with fine eyes.”nbsp;‘Selama’ ... “The word in the original signifies either beautifulnbsp;to behold, or a place with a pleasant or a wide prospect.”nbsp;“Lona a marshy plain.” “Slis-seamha soft bosom.” He provesnbsp;his ignorance of old Gaelic manners and customs by makingnbsp;the sons of Usuoth (macphersoneso for Usnach) fall by thenbsp;arrows shot by “Cairhar’s” bowmen. On this O’Curry is worthnbsp;quoting {Manners and Customs of the Ancient Irish, H, 272):

“It is remarkable that in none of our more ancient historical or romantic tracts,^ is there any allusion whatever to Bows and Arrows.”

b. nbsp;nbsp;nbsp;Sir Samuel Ferguson in his Hibernian Nights Entertainments, New York, 1857, pp. 16 — 31. This simple andnbsp;pathetic version of 0’Flanagan’s texts is given in an abridgednbsp;form in Bunting’s Ancient Music of Ireland, Dublin, 1840,nbsp;pp. 83—88, as a note on the air there called “Neaill ghubhnbsp;a Dheirdre” (leg. Nuallghubha Bhéirdre ‘Déirdre’s Lamentation’). Two of Deirdre’s songs are also printed in Ferguson’snbsp;Lays of the Western Gad, London, 1865, pp. 175, 177. Lastly,nbsp;Ferguson has treated the tale in dramatic blank-verse in hisnbsp;Poems, Dublin, 1880, pp. 97—147.

c. nbsp;nbsp;nbsp;The late Dr. Robert D. Joyce in his poem Deirdré,nbsp;Boston, Roberts Brothers; Dublin, W. H. Gill amp; Son. I have

^ O’Curry must have meant tracts dealing with incidents in Ireland: for in the Togail Troi (LL. TIT')') Alexander shoots Palamedes with an arrow, and in the Orcguin (sic) Neill Noigiallaig (Rawl. B. 502,nbsp;fo. 47a, col. 1) it is said of Eochu; Nos-trochlann saigit asind fidbaiccnbsp;(he looses an arrow from the how). This was on the Loire.

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121

The Death of the Sons of Uisnech.

not seen this work. Sir Samuel Ferguson calls it ‘a fine romantic poem’.

d. The anonymous author (the late Dr. Angus Smith of Manchester) of Loch Etive and the Sons of Usnach, London,nbsp;Macmillan, 1879.

In order to complete the bibliography of our story, I may mention that it is noticed in Campbell’s Talcs of thenbsp;Western Highlands, Edinburgh, 1862, vol. IV. pp. 45, 46, 113,nbsp;279, and that a prose translation of Deirdre’s first songnbsp;(Inmain tir an Ur ut thoir) is given in the introductionnbsp;(pp. Ixxxvii, Ixxxviii) to The Dean of Lismords Book, Edinburgh, 1862. This translation is full of faults, e. g. fan niboi-rinn caoimh is rendered “by its soothing murmur”; sieng is saillnbsp;hruicc “flesh of wild boar and badger”: doniniais collud corrachnbsp;“solitary was the place of our repose”; uallcha “more joyful”.nbsp;In the same introduction, p. Ixxxi, Mr. Skene states that thenbsp;children of Uisneach were “Cruithne” (by which, I suppose,nbsp;Cruithnig ‘Piets’ is intended): that near Oban there is a fortnbsp;with vitrified remains called “Dun mhic Uisneachan”, now corruptly called in guidebooks “Dun mac Suiachan”: that on Lochnbsp;Etive we have “Glen Uisneach and Suidhe Deardhuil”: thatnbsp;“two vitrified forts in the neighbourhood of Lochness are callednbsp;Dun-deardhuil”. It is just possible that some of this topography may be correct; but when Mr. Skene connects Adam-nan’s regio or mons Gainle with the man’s name Ainnle, andnbsp;the rivername JSesa with the man’s name Naisi, and when henbsp;invents a place-name “Arcardan” in order to connect it withnbsp;Arddn, he must excuse Celtic, and, indeed all other, scholarsnbsp;for declining to follow him.

Lastly, I desire to say that the word oided, pi. n. oitte, here for sake of brevity rendered by ‘Death’, properly meansnbsp;a ‘death attended by violence or other tragical circumstance’,nbsp;‘destruction’, ‘ruin’, and glosses the latin interitu in the Wiirz-burg Codex Paulinus, fo. 27’’, ad Coloss. II 22.

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'1

Oided mac nUisnig.

[p. 1, col. 1] Docomoradh fled mórchain moradbal la Con-chobar macc^ Fachtna Fat[h]aigh 7 la maitbi Ulrtd archena an Em(ain) rainaXainn Macha.® Ocus® tangatar maithi an chuigid

cob... d’insaige^ na flec?i sin. Ocus rodailed...... co rabatar

5 cosubach sobrach (so)menmnach uile iat. Ocus roeir(gset) aes (c)iuil 7 oirfide 7 ^ladna do (gabail) (an)drecbt 7 anduan 7nbsp;anduch(onn), angenelacb 7 a craob goibnesa (fia)dib.®

IS iadso anmanna na bfilec? ro(batar ocond fle)idsin .i. Catbbad macc Cowgail Clairmg(nig maicc Ru)graido 7 Genainnbsp;10 GmadhtsolMS macc Catbbaid 7 Genan (Glun)dub macc Cath-haid^ 7 Genaim Gadb macc Catbbaid, 7 S§ncha Mór maccnbsp;Aiïella maicc ^ Atbgno maicc Fir . .. (Ro)sa, maicc R(uaid) 7nbsp;Fercertne fili macc Aong«lt;sa Beldeir^f, maicc F... AM, maccnbsp;Gl..., maicc Rosa, macc R(uaid).^

15 Ocus is amlm'd docbaitis fes na bEmna .i. adaig airitbi acomair * gac/» ainfir do tegluc/» Concobuir. Ocus is é linnbsp;tcglaig Cmichohair . i. cuig ar tri ticbit ar tri cét, 7 desidetar *nbsp;and an adaigsin, nogur’ togaih Concbobar a ardguth rignbsp;osaird, 7 ised roraidi: “Is ail damsa a fiarfoi^e dibsi, a oga,” ^ ‘

‘ Here and elsewhere the contraction inc is written.

® See the two legends accounting for this name, Keating, tr. 0’Ma-hony, pp. 245, 247. Emain is now called Navan Fort in the Co. of Armagh. “ Here and elsewhere the Latin ‘et’ is written.

¦* dinsaidi, LIII. ® a hfiadhnaise an rlgh, LVI.

® LVI adds Misdeodha mac Aimi[r]gin.

’ LVI adds 7 Breicne mac Cairbre Ciimleith.

* fé, comair, II. ® desigetar, LIII. agaid, LIII.

” LVI adds 7 a maithe UladA

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123

Oided mac nUisnig.

bar Cowchabar, “an bfacabar riam teglach budh crodba inasib 20 pfen an-Eriww na an-Alpam na ’san domwi mor in-gach inad,nbsp;ar cuimgeb co-cathaw muirno m... ige.”

“Ni facamar am,” ar siat, “ocus ni haitnid duinn mada.” “Mased”, ar Conchobar, “an aichnid dibh uiresbaid isinnbsp;domwn oraibh?”nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;25

“Ni liaic[h]md itir, a ardri!” bhar iat-som.

“IS aichnid damsa, a oga,” bar eisin, “aon uir^sbaidh orn . i. tri coinnle gaisgid nan-Gaidel [p. 1, col. 2] do bet[h] ^ in[n]arnbsp;bfegmais .i. tri (macc)a Uisnig^ .i. Naisi 7 Aindle 7 Ardawnbsp;do b(eith) dar sechna trebithin mna ’san 1 2 Aovaun, 7 gwrab 30nbsp;adhbar airdri Erenw ar gail 7 ar gaisged Naissi macc Uisnigf,

7 gar-cosain nert a laime fén troab ar loth Alpaw dó.”

“A rimilid,” ar siat, “da la[m]aisne sin do rad, is fada 0 dérmais2 é, oir doigh is maicc rig coigcnchi iat saw, 7 docoi-sendais coiced Ulad re gach coiged aile an-Ermw genco heirsef 35nbsp;Ullte aile leo, doig is cuingeda ar camp;lmamp;cht iatt, 7 as leomawnbsp;ar nert 7 ar niaachas (sic) an triar sin.”

“Mased,” ar Conchohar, “cuirter fesa 7 tec/ita f(ora)cenn® a cricha Albaw go Loch Eitche 7 go Daingen macc nUisnignbsp;an-Albam.”nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;40

“Cia rachas rissin?” ar each co coitchenn.

“Dofetar sa,”® ar Conchobar, “gurab a freitighib'^ Naeisi teclit an-Eiriww ar sith acht lo iri . i. Cuculamw macc SubaZ-taim 7 Conall macc Aimir(gin) 7 Fergws macc Rosa, 7 (aith)ne-ochatsa2 ci(a don) triarsin lenab andsa mé.”nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;45

Ocas rue Conall (ar)fod® foleth, 7 doiiafraZgi de, “Cred dogent(ar), a rimilidh an betha,” ar (Conchobar), “da cuiredarnbsp;arcenn (macc n-Uis)neich tu 7 a milled ar t’inchaió 7 ar t’ei-nech, (ni) nach fobraim?”

1

1 do bheith, LVI. ^ LVI adds maic Conuill Clilairingnig. “ do bheith amuith (sic) arson aenmna ’san domain 7, LVI.

2

Ó dearamaoisne sin, LVI. “ araccionn, LVI.

® Ni fheidarsa, II.

’ do gheasaibh, LVI. is geis do Naise gan techt, II.

® aitheonadsa, II. ° i bhfód, II.

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124

Oided mac iiUisnig.

50 “Ni bas^ aen(duine doticfad) desin,” ar Conall, “acM gach aon aram-beraindsi d(o) UlltaibA [do dhénadh dochar doibb®]nbsp;111 roicbfed necb uainisi a b... gaii bas 7 eg 7 oided ^ d’im-[m]irt air.” “Is fir sin,” ar Conchohar, “a Connail! anois tuig-imsi na(cb andsa®) letsa mé;” 7 dochuir se Conall uada, 7 (tugad)nbsp;55 Cuchulainn da indsaigid!, 7 do fiafraig an cétna de. “Doberim

se fom breitbir,” ar Ciicbulainn,® “da____ d^sa.......’ gusan

HA'

I

India uosirtber (tu) soir nacb gebaindsi comba na cruinde uaid, acbt do toitim fein ’san gnim sin.” “IS fir sin, a Cu, nacbnbsp;lemsa f.. 7 anois modaigbimsi ni fuatb agadsa.” Ocus docbuirnbsp;60 sin Cucbulainn uad agMS tugad Fergus da indsaigeiï, 7 dofiafraignbsp;an cétna. de, 7 as ed adubairt FergMs fris: “Ni gellaimsi dulnbsp;fat fuil* (na fat feoil,“ ar) [p. 2, col. 1] Fergus, “octis gid bednbsp;cena ni bfuil Ultac/j ar am-beruinn nacb bfuigec? bas 7 oidet^®nbsp;lim.”

65 “Is tiisa racas^® ar cond clainni Visnig, a fimilid,” ar Concbobar, “ocus gluais romat amavach,” ar se, “oir is letnbsp;ticfod. Ocus gab iar tecbt anoir duit co diin Bovvaig maiccnbsp;Andt.,^^ 7 tabair do bnatbair damsa maras taosga ticfair an-

^ bus, LIII. arambéiruinnsi do Olltacbaib, LYI.

Sic II. ms. oiged. ® inihuin, II. ms. . cc.

’ Here two or three words seem erased.

“ gelluimsi gan dol fad fhuilsi, II.

^ ms. oiged. nbsp;nbsp;nbsp;Cainte, LVI.

This passage stands thus in LVI; . . . gurab annsa leat clann Uisneach na me féin. Et cuirios Conall uaidh. Et dochuir flos ar Choin-chulainn chuige et as edh adubhairt ris: “A Choinchuloinn,” ar se, “danbsp;ccuirinn accoinne chloinne hUisnech tu, et a milledh dhamh nidh narnbsp;fobraim a dhéanamh, créad [p. 436] dodhéanta riomh?” “Dobheirim famnbsp;bréithir,” ar Cuchuloinn, “da ndearna sin, da siortha gusan Innia iar-tharaig soir, nachar dhion duit é gan tuitim lem laimhse on ngniomhnbsp;sin.” “As fiór sin,” ar Conchubhar, “tuigimse nacb ionmhuin leat menbsp;féin.” Et tugadh Feargus chuige annsin agus d’fiafraigh de “cread donbsp;dhéanta riomh, a Fearguis, da ccuirinn accoine chlainne hUisneach thu,nbsp;et a milledh dhamh, ni nar fohraim do dheanamh?” “Ni gheallaimse,”nbsp;ar Feargus, “go rachuinn fad tfuilse na fad tfeoil, gidh edh ni bfuilnbsp;Olltach eile ara mbéaruinn, nach faghaidh bron bais 7 beagsaoguilnbsp;uaim.” “As fiór sin,” ar Conchubar, “is tusa reachus ann.”

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Oided mac nUisnig.

Erinn nacli leder oirisim na comnaide doibh co tigid co hEmuin Macha an oidcM sin.”nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;70

Tangatar rompa asdech iarsin, 7 doinnis Fergus a dol fen a slanaigecht ^ dainni hJJisnig 7 dochuaid a [s]lan ailenbsp;do maithiö an cóidd mailli ris isna slantaib sin. Ocus riigatarnbsp;as an adaig^ sin.

Ocus do aigill Conchohar Borrach mace Annti, 7 do fiar- 75 iaig de: “An bfuil fled agat damsa?” ar Conchohar.

“kid codemiw,” ar Borrach, “ocus dob eider® lem a dénam,

7 ni bedir lem a hinmcor co hEmcsm M.acha cugatsa.”

“Mased ale,” ar Conchohar, “tabair d’FergMs hi, uair is da gesaib fled d’obad.”^ Ocus dogell Borrach sin, 7 rugatar 80nbsp;as an adaig® sin ga}^ bedh, gan baogtd. Ocus doeirf^ Fergusnbsp;comoch arnamarac/i, 7 ni rug leis do sluagaSh na do socraidenbsp;amp;cht a dias mace fen . i. Illann Finn 7 Buinne Borb-Ruad 7nbsp;Fuillend ® gilla na hlbiw^'e ^ 7 an luhvaeh. Ocus dogluaisetarnbsp;rompa co daingen macc nUiswi^ 7 co Loch nEitchi. Ocus is 85nbsp;amlaid dobatctr maicc Uisnig 7 tri fi[a]nbotha® fairsinge acM,

7 in both ah-déndais fulacMadh dibsin ni hinnti docaitdis,® 7 an beth a caithdis ni hinnti docolladis. Ocus doleig Fergwsnbsp;glaodh mór isin cüan, co clos fo imcen na crich fa coimnesanbsp;doibh. Ocus is amlaid dobi Naisi 7 Derdrf annsin, 7 in Cenn- 90nbsp;chaom Conchohair * ^ etarra aga himirt (. i.) fithchell in righ.nbsp;Ocus adubairt Naeisi: “Do cluinim glaedh Er^nnaigh,” ar se,

7 docuala Derdri in glaodh 7 do aitin gMrbi glaodh Fergusa i 7 docel orrtha. Ocus doleig Fergus and-ara glaedh, 7 adubair^nbsp;Naisi “Atcluinim glaedh aile, 7 is glaedh Eirennaigh i.” “Ni 95nbsp;hed,” ar Deirdri, “ni hinann glaodh Erennaigh 7 gl[aed] Alb«-naig.”^^ Ocus doleig Fergus an tres glaid, 7 doaitnetar maicc

’ ms. aslanaidec^i. ^ ms.

® dobféidir, LVI. gé gur ffeidir, II. * do dhiulta, LVI.

ms. amp;gaid. ® Cuillion, LVI. ’ hiobbraidlie, LVI.

® fionnbotha folachta, LVI. fiannbhotba, II.

® an bboith ann a mbruithidis a bproinn, ni inti d’ithidis.

muc [leg. mac] alladh na mórghlaodb sin, LVI.

” . i. an tSiplis, LVI.

Ni glaodh Eirionnaig so, ar Deirdre, acbt glaodh Albanaig, LVI.

-tt


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Oided mac nUisnig.

[p. 2, col. 2] Uisnig gurbW glaedh Yergusa dobi ann. Ocus adubairt Yiaisi re hArdan dol arcend Fergusa, 7 doaithinnbsp;100 Derdri Fergus ag legen na cetgl(a)Ldlii, doinnis do Naisi gurnbsp;aithin in ce%laed dorinne Fergus. “Cred far celis 1, a ingen?”nbsp;ar Nafsi.

“Aisling atconnarc aréir,” ar Derdn, i. tri heoin Aoiecht cbuigainn a hEamaw MacJia, 7 tn bolgama m§la inambel leo,nbsp;* 105 7 dofagbatar na tri bolgama sin againne, 7 rugatar tn bolgamanbsp;dar bfuil léo.”

“Cred in breth atci agad don aisling-sin, a ingen?” ar Naisi.

“Ata,” ar si, “Fergus do t^cbt cugainn a t^chtairecli^ asar tir AFaiFchais fen Ié sitb,^ oir ni millsi mil n(4) t^chtairecfe^nbsp;110 sithi,^ 7 is iat na iri bolgaim fol(a) rngad uainn .i. sibhsenbsp;rechas leis 7 f§llfai(r) oraibh.”

Ocus ba hole leósu» sin do radlia disi, (7) adubairt Naisi re hArdan dol arcenn Fergusa.^ Docuaid immorro 7 marnbsp;rainic iat dotoirbir teora [póca] doibb codiclira degbthairise, 7nbsp;115 rue léis co daingen macc n-Uism^ ait a-raibi Naisi 7 Derdn,nbsp;7 dotoirbretar teora póca codil 7 go dicAra d’Fergws 7 danbsp;maccaib. Ocus fiafraig^tar sgéla Fvenn 7 choigid XJlad cosonn-radhacb. “Issiat sge7a is ferr againn,” ar Fergus, “Conchobarnbsp;dom cur fen arbar cennsi, 7 mo chtir a slanaigec^^ agus anbsp;120 coraigecA# air imbetb diles tairise dib, 7 ata mobriathar oramnbsp;fa mo slanaigbec/i# do comall,”

“Ni binndula^ daibbsi annsud,” ar Derdn, “daigb is mo bar tigerntas fen an-Albam ina tigernas Concobair an-Ermw.”

“IS ferr dutbe/ms ina gacb ni,” ar Fergus, “uair ni baibinn 125 do neocb maitbes da méd, muna faice a duthc/!.as.”

4-

* nbsp;nbsp;nbsp;Fergus do thecht chugainn !e techtairecht sithchana o Conchubar, II.nbsp;® techtairecht sithchana an duine bhrégaidh, II.

® “Leig sin thart,” ar Naisi: as fada ata Fergus isan bport, 7 eirghe, a Ardain, air a chenn, 7 tabhair let é,” II.

* nbsp;nbsp;nbsp;Ni dulta, LVI, Ni hindulta, II.

^ as ferr rddharc an ddthchais bamp; sin uile, LVI.

® is nemhaibhinn do nech, gé madh mór a raith no a righe, muna bhfaicedh a dhuthchas féin gach lae, II.

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127

Oided mac nUisnig.

“Is fir sin,” ar Naisi, “doigh is annsa pen Ére ina Alba, gé mad mo do maith Mban dogebhainn.”

“IS daingen daibse mo briathar sa 7 mo slanaighec/i#,” . ar Fergus.

“IS daingen c^na,” ar Nafsi, “oms rachmaidni letsa.” 130

Ociis ni do deoin Derdri an-dubhradar annsin, 7 dobi ’ga toirmesc impoA Tug Fergus fen a briathair dóibb, gemad iatnbsp;fir Ereww uile [p. 3, col. 1] da feallfacf orthasai1, na bud dinnbsp;sgeitb na cloidme na cathbairr dóibb, acht com-beredh sannbsp;fora. “Is fir sin,” ar Naisi, “ocus rachmaidne letsa co hEmaw 135nbsp;Macha.”

Tucatar as an adaig^ sin co tame an maidin mochsolus arnamaarach,® 7 doeiri^' Naisi 7 FergMS 7 dodeissidetar 1 in-Ibbrach, 7 tangatar rompo arfud mara 7 mórfairgi noco ran-gatar co dun Bovvaig maicc Andti. Ociis dodech Derdn ara- 140nbsp;héise ar ebnebosi?» Albosw, 7 ised adubmVt: “Mo cen duit, anbsp;t(i)r ut tboir!” ar si, “ocus is fada lim taib d(o cb)uan 7 donbsp;cbalalt;7 7 do muigbe minsgot(bacba) aiminalli 7 do tolcba tae-buaine. 4a(ijtnemacba d’fagbo;1?. Ocus is beg rangamar a(les)nbsp;a pomlWsin do dénam.”® Ocus roeban an laid-.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;145

(IN)main tir an tir ut tboir,®

Alba cow[a]bingantaib: nochsk tiefuinn'^ eisdi® illenbsp;mana tisainn le Noise.

150

INmaw Dun-fidbgba® is Dw-finn,^® inmain in dun osa cinn,nbsp;inmain Inis Draige^^ de,^^nbsp;is inmain Dun Suibnei^^

1

aga thóirmiosg ar Naoise dul go hEirinn d’eagla Chonchubhair 7 Olltach, oir ba dearth le run ceilge dochuir Conchubbar Feargus d4nbsp;n-iarraidh, LVI.

^ ms. iLgaid. ® ms. arn4,maraeft. 1 ms. dodeisigetar.

® as beg do léigemar a les d’fhdgbhail, II. ® soir, II.

’ nochan ttioefainn, LVI. ® eiste, II. ® Dün fiodhaigh, II, Ddn Fiodh, LVI. “ Droighneach de, II.nbsp;agus inihuin Dtin Suibhne, II.

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128


Oided mac nUisnig.


155


Caill Cwan!

gair tiged Ainnle, mo miar! ^ fa gair lim dobi [injtau^nbsp;is Naise an-oiroar® Alban.


160


Glend Laid!

docollainn fan mboirinn caoimh:^ iasg is sieng** is saill hruicnbsp;fa hi mo chuid an Glend Laigh.


165


Glenn Masain!

ard a crimh, geal a gasain:® donimais colbtt^ corrachnbsp;ÓS inbtV mungaich Masatw.’


Glenn Eitci!* aim dotogbbus mo céttig,nbsp;dlaind a fidh,® iar néirghenbsp;buaile gréne. Glenn Eitcbi.*®


170


Glenn Urchan!^'

babi ingleww Ainug^^ dromcbain, noclior^® uallcba fer a aoisinbsp;na Noise an Glenn Urchain.


175


Glenn Da Kuadh^® mocbew gach fer dana diial’^®


‘ Coin chuanna! mar abfailid uisgedha fuara, LVI. A choLll cbuan. on a choill chuau! gus ttigeadh Ainnle, mo nuar.

^ aoibhinn dobhadhus antan, LVI. fa gairid liomsa ró bhi ann, II. * in iartbar, II. dochodluinn fdm errad chaim, II.

^ ois-fheoil, II. ’ ard a chneam, gel a chasdin, II.

® Gleann Masain, on G. M. ard a chreamh’ geal a mhasain. doghmodli-maois [leg. dogbniomaois] codXudh corrach ós monga gleanna Maséin, LVI. ® Loch Eitche, LVI. a fiodh, LVI.nbsp;baile gréine a loch Eitche, LVI.

Orchaoin, LVI. Archain, II. nbsp;nbsp;nbsp;fó he an gleann direach, LVI.

ni or, LVI. nocharbh, II. na ruag, LVI. moghean ar an bfear dar dual, LVI. mo chion gach aen fhearnbsp;dar dual, II.


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180

180

129

Oided mac nUisnig.

is bimi guth ciiach ar craib’^ cruim ar in mbinn^ ós (j\inn Da Riiadb.

INmaw Draigen is trai traigh,^ inmam a uisce ingainimh^ glam:nbsp;nocha ticfuinn eisde anoir-’’nbsp;mana tisuinn lem inmain.®

Asaliait[b]le sin tangatar d’innsaige dune 'Qorraig [maraon le Deirdre’], 7 dotoirbir [Borracb®] teora poga do maccaibnbsp;Uisnig, 7 defer failti re Fer^ws cona maccaib. Ocus is ed [p. 3,nbsp;col. 2] adubafrt Borrach; “Ata ^ed agamsa duitsi, a Fergais!” 185nbsp;ar sé, “ocus as geis dóitsi flec^ d’fagbail noco tairsidh i.”® Ocusnbsp;otchuala FergMs sin dorindeadh rotbnuall corcra de [0 bbonnnbsp;go bathis^®]. “Is ole dorinnis, a Bhorraig!” ar Ferg^lt;s, “monbsp;chur fo gesaib/1 ocus Conchohar do tabosfrt mo hveiiJiri oramnbsp;fa maccaib Uiswfg do breith go hEmaw an la dotiefaidis an 190nbsp;Eirmw.”

“Cuirimsi fo gessaib tii,” ar Borrach, i. gesa nach fuiln-gid firlaeicli ort mana tisair do caitbim na fledi sin.”

Ocus dofiafrai^ Yergus do Naeisi cidh doghénadh^^ ime sin. “Dogena,” ar Defrdrf, “mad ferr letsa^® maicc Uisw’g do 195nbsp;treigen 7 an fled do caitb«; acJit chewa as mór an cennachnbsp;fledi a treigen,”

“Ni tréigebsa iat,”i® ar Yergus, “doigh cuirfed mo da

9

1

^ binn guth cuaiche ós craoibh, LVI. ® aran ndruim, LVI.

^ inis Draighin de, LVI. os trén tragh, II.

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130

Oided mac nUisnig.

mac* leo .i. Illanii Find 7 Buinne Borb 'Ruad, go Emaiw

200 Maxiha, 7 mo briatbar fein fos,” ar Fergtis.

“IS lór a feab«lt;s,” ar Naéisi, “óir m necb aile docbosain sinde riam a cath na a comrug acht sind fein.”

Ocus dogluais Naeise maille re feirg do[n] lathafr,^ 7 dolen Deirdri é, 7 Aindle 7 Ardan 7 da macc Fergusa, 7 ninbsp;205 do deoin Deirdri dorinned an comhairle sin, 7 dofhagbadbnbsp;Fergus godubac/i dobrdnacb. Acht aonni cbewa dobi deiminnbsp;le Fergus, da mbéidis .u. ollcoicid Eireww [araon lathair'

a comairle leleceile, nacb tisadh dib a comairci sin do mil-Uud. ^

210 Sgela® macc nUism'^, do gluaisedar rempa [an atbghairid gacba conaire 7 gacha caoimbeolais ®], 7 doróidh Deirdri friu:nbsp;“Doberaind comairle maitb daeib, gengo derntar oram i. *nbsp;“Carsat comairle* sin, a ingenT’ ar Naeisi.

“Eirgem go hinis Cuilenndi® etir Eirmn 7 Albain [anocbt,*®] 215 7 anam ann go caithe[adh **] Fergus a üeid, 7 as comballnbsp;breitfen d’Fergus sin 7 as medugbadh fada flai^/iemnais daibsi.”

“IS radh uilcc rinde sein,”*® ar Illaww Find 7 ar Buinne Borb Ruad. “Ni hetar linno an comairle sin do denam,” arnbsp;siad, “gengo beith feabas bar lamb fein maille fj'ind 7 bria-220 thar Fergusa agaib, ni fellfa e foraib.”**

“Mairg tanaic lesiu mbréitbir sin,” ar Reirdri, “antan do-tréig Fer^fMS sind ar [fjleidh.” Ocus dobi ag toirsi 7 acc mifridhe ^ dhls mhac féiii, LVI. ^ ón lathraig, LYI. clou tóthair, 11.

“ Sic LVI. nbsp;nbsp;nbsp;^ nacli ttiucfadh doibh a ccumairce féin do saril-

Sic LVI. an aithghirra


ghadh, II. ® Dala, LVI. Imthusa, 11. gacha conaire, 11.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;’ gion go ndéntar libh

airle, II. ® Cuilinn, LVI. 90. Rachlainn,

” fanamhuin innte go caithfedh, LVI. as fadiighadh saeghail dibhse é, II.

7 fós is uireasbadh dhibhse e, LVI.

** Ni dhénam an chomhairle sin, ar Naeise, acas ar clann Fher-guis; acas dor4idh clann Fherguis gur bh’ ole an muinghln do bhi aice asda féin, nach beidh innta comairce do dhénam, gion go mbeidh co-mhaith chloinne Uisnigh do lamaibh ina ffar[r]adh, acas fos briatharnbsp;Fherguis maille friu, II.


II.

II.


créd i an chomh-Sic LVI.


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225

Oided mac nTJisnig.

moir im techt an Eirinn ar breithir Fergusa. [p. 4, col. 1]

“Mairg tanac le brethir mir Fergusa. maicc Uoig romir: ^nbsp;ni dingen aithméla de,^nbsp;uch is acber® mo chridel^

i

Mo chridi ’na caeb cumadli^ atct anocht^ fa mor pudhar:nbsp;monuar, a macca maithi,nbsp;tangatar bar tiugblaitbi.”

“Na Fahair, a F)eirdri dian! a ben is ailli’ na in grfan!nbsp;ticfo Fergus for till ngail


131


Ocus atbert and


- U-


230


235


cugainn naroncungenair

Mairg.

240

Farir® is fada lim duib,''' a macca ailli Uisnig!nbsp;techt a liAlbafw nandamh ndergnbsp;dabMS buaw abithmaii'g.

A haithle na laidi sin tangatar rompa co Finncani Tia Foraire ar Sliab Fuait [7 do fan Déirdre dan-éis isann-glenn/

7 dotuit a collad ar Fteirdri annsiii, 7 do fagbatar 1 gaw fis doib, 7 doairigf Naeisf sin, 7 impodafs aracenn colefc 7 ’sisin

^ Ei'g rótoil, LVI. ® ni dheina dlie me acht rochradh dhe, LVI. “ is uch. ann, LVI. * Mairg thanic an oir gidh dil | re briathar micnbsp;Kóigh rómir | Nocha ndénsa acht ochan de, | uch is ró chradh remnbsp;chroidhe, II. ° mo chróidhe ionna chró cuma, LVI. “ The a isnbsp;added by a corrector.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;’ gile, LVI.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;* MS. nar: cuingénaigh.

muna ttigh Feargws go ndail gairid cian bhws buan a bhiothmairg, LVI. Ni thiucfadh Fergus anair, cugainne chum ar millaidh, II.

® fairior, LVI. Fa raer, II. nbsp;nbsp;nbsp;sin, LVI.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;bar ccéim

anocht go hEamhuin | bhur tteacht a hAIbain glanghrianaig | nocha liomsa is lanmairg, LVI. techt ó Albain an fheoir ghairg | fada bhusnbsp;buan a bhithmairg, II.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Sic II.

9*

i

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132

Oicled mac nUisnig.

245 uair dobi sisi ac eirge asa coWud,^ 7 adubairt Nam^: “cred far anais aniiso, a rigan?” ar se.

“CollMd dorónas,” ar Deirdn, “ocus tarfas fis 7 aisling * dam

ann.”3

“Ca haisling sin?” ar Naefsi.

250 “Doconnarc,” ar DeirAri, “cm cenn ar ccclitamp;v^ agaibsi 7 cm cenn ar IWann Find, 7 a cenii fen ar Buinne mBoi’bnbsp;7 gaw a congnaM^ linni.” Ociis doroine na xannu:

“Truagh an taidbsi tarfas dam, a ccilirax féta finnglan!

255 nbsp;nbsp;nbsp;gan cenn liaib ar cec/itar-de,

gan cungnawj fir lecele. ®

260

“Nocha[r]caw do bel ® ?lcM ole, a ainnear aiaind cArocht!nbsp;léig ilait, a bel tana mall,nbsp;ar gallffif?) mara Manann. ®

“Dob ferr lim ole gach duini,”® doraidb DerAri gan duibhi,

“na bar nolcsa, a t/i-nar min, ler sires muir is moirtfr.

265

“Dociusa a conn ar Wminne osé a saegal is uille,

’ 7 d’fan Deirdre d’andéia ag ainfios doibh, 7 do thuit a tórchim suain et codlata uirthe, 7 doihothaig Naoise gur tAgabh se Deirdre dilnbsp;dis, 7 dflll uirthe et róeirigh asa codla, LVI.

® fis fathach 7 aisling adhuatbfiiar iongantacb, LVI.

Codladh dobhi orm, ar Deirdre, acas do chonairc aisling ann, II. ¦* gan a chend ar cbeachtar, LVI.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® recheile, LVI.

® Nochar chan do bheul, LVI. nbsp;nbsp;nbsp;’ a bean ro-aluinn ea-

droclit, LVI. nbsp;nbsp;nbsp;® neimh do hheoil tana tall t'ann ar dhallan mara

Manann, LVI. neirii do ghrishheoil tana thall, air ghallaihh aingidh uatlimhar, 11.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® ms. da gach duino. LVI omits this stanza,

is faido, LVI.

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Oidecl mac nUisnig. nbsp;nbsp;nbsp;133

noclvA lemsa anocht nach tritag* a cenn ar Bhuinne mBorb Rwad”nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;T.

A8ahait[h]le sin ^ tangatosr rompo go liArd [na] ® Sailech .r. id(óu)^ Ardmacha aniu. IS annsin doraidh DeirdH: “Is 270nbsp;fada^ lim in ni® docim anois .i. do nellsa, a Naeisi, isin aér,

7 is nell fola é, 7 doberainn comairle’ daib, a maccu Uisnig!” ar DeirAri.

“Carsat comairle sin,® a rigaM?” ar Nóisi.

“Dol co Dün-dealgaw [anocht®] mara bfuil Cüchulainn, 7 275 beith annsin Mocoti Fergus, no tocht a coiuairce Conculainn gonbsp;liEamaiu

“Ni regmad a los an commVle sin do dénam” ar Ndisi.

Ocus adubairt an ingm so: [p. 4, col. 2]

“A Naisi, fech ar do nell‘® nbsp;nbsp;nbsp;280

doci'u sunn isin aér; dociu os Fmain uainenbsp;forrnell fola forrüaide.

285

Romgabh bidgac? resan nell dociu sunn^® isinn aérnbsp;samaRa re cni^'^ folanbsp;in néll üathmar imthana.

Doberainn^® comairle düib, a macca ailli Uismp!^®

^ nocha liom aiioclit is truagh, LVI, where this is the last line of the stanza, ® na laoisin, LVI. ^ Sic LVInbsp;nbsp;nbsp;nbsp;* risa raidh-

tear, LVI. ® fuaith, LVI. ® an nidh, LVI. ’’ LVI inserts rnaith.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;* créd i an chomhairle, II. * Sic LVI.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nó go

ccaithidh Fergus an fhledh, acas bheith air chumairce Chonculainn air egla ceilge Chonchobhair, II.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;” “0 nach fuil eagla oruinn,” ar

Naoisi, “ni dheanam an chomhairlesin,” ar se, LVI. nbsp;nbsp;nbsp;dearc, LVI.

uéal LVI. feucha an nél, II. ‘‘‘ sonna san aodhar, LVI. fórrnéal na fola flannruaidh LVI. fuar-nél fola forruaide, II.nbsp;uaim LVI.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;as cosiimil re fod, LVI.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Dohhea-

ruinn, LVI. nbsp;nbsp;nbsp;Dohheirim cómairle bhecht | do macaibh ailne Uis-

nech, II.

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134 nbsp;nbsp;nbsp;Oided mac nUisnig.

‘290 nbsp;nbsp;nbsp;gan dol CO hEmain modit,

le bfuil óraibh do gasissichf. ^

Rachmadne go Dun Delga» mara bfuil Cii na cerda;^nbsp;ticfam amarac/j andes

295 nbsp;nbsp;nbsp;maraon isa[n] Cu coimdes.”®

Adubafrt Nóisi tre feirg re Deirdri ngesfa^quot;^ ngruaidhdeirg:

“Ó nach bfuil egla oirne ui dingnum® do comafde.” ^

300 nbsp;nbsp;nbsp;“Dob andaw sin’ riam roimé,

a ua rfghd(a)* Rugrdide! gan ar mbeth ar én sge? denbsp;raise is twsa, a (No)isi!

An la tec Manannan cMach 305nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;duinn ocus an Cu ro b(uan),®

ni beth^sa’® am a,gaid de, adenra rit, a Nai(se)!

An la rMcais let amach raise ter Es RuaiA rom(ach), “

310 nbsp;nbsp;nbsp;(ni be)théa am agaid

aderim rit, a Nafse.”’^

A haithle na rann sin dogluaisetar rompo anatbgairit gacha sligeiï co facatar Emaw '^acha uathate. “Ata comarda

‘ tre bfnil oruibh dbo ghuasacbt, LVI. tré a ffil oraibh do ghua-sacbt, ® gach cearda, LVI. na ccerdcha, II. ® maraon is Cii na ccaoimhcbleas, LVI. mur aen ’s an Chd chómdhes, II.

¦* ghasta, II. nbsp;nbsp;nbsp;® dhénam, II. ® LVI omits this stanza.

’ Dobodfe annarh, LVI. nbsp;nbsp;nbsp;® rathmar, LVI, and II. ® ’Nuair

thug Mananan an chuach | dhuitse ocm Oil comhluaith, LVI. chugamsa gó rath róbhuadh, II.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ni bheithea am aghaid/isi de, LVI.

An uair rugais leat me amach, mise ar Easruadh ramach, LVI. 1''“ II omits this stanza.

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135

Oided mac nüisnig.

agamsa daibh,” ar 'DeirAri, “mata Concohar ar ti felli no fin-ghaile do denam^ oraih.” nbsp;nbsp;nbsp;315

“Ga comarda sin?” ar Ndise.

“Da leicter sibsi ’sa tech^ a bfuil Conchobar 7 maitbi \jlad nocbanfuil Conchobar ar ti uilc do denam rib. Ma do tigh nanbsp;Craebrwaide cuirter ® sib 7 Concbobar a tigh na hEmna, doden-tar f§ll 7 m^ul foraib.”nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;320

Ocus rangatffr rompa fon in[n]MS sin co dorus tighi na hEmna, ^ 7 doiarratar foslug«lt;d rompa. Dofregair an doirrseóirnbsp;7 dofiarfai^ cia dobi ann. Dohinnised gur biad iri maicc ,nbsp;Uisw’^f dobi ann, 7 da mace Fergasa, 7 Deird^¦i. Dahinnisednbsp;sin do Concobar, 7 tucad a Incht fedma fritheolma^ da inn- 325nbsp;saiged, 7 dofiafraig dibh cinnus dobi tech na Craobritaide imnbsp;biadh no im dig. Adubratar san da ticdis .11. catha Ulad®nbsp;ann, co bfuighdis a lordaothaw'^ bidh 7 dighe. “Mased,” arnbsp;ConcAoamp;ar, “berar maicc \Jisnig innte.” Ocus adubrad sin renbsp;maccaib Vimig. Adubairt Deirdri: “a Nois, henais a digbai? 330nbsp;rib gaw mo comaiidisi do dénamh,”1 [p. 7, col. 1], ar si, “ocusnbsp;denam imiamp;cht budesta.”®

“Ni dingnum,”^® ar Illaw^^ Find macc Fergusa “7 adamar, a ingen, is mór an metac^^ 7 an midlaochMS domothaigis orainn^^nbsp;antan ad ere sin, 7 rachmaid co tech na Craobhrdaide,” ar sé. 335nbsp;“Rachmaid codeimm,” ar Ndise, 7 dogluaisetar rompo conbsp;tech na Graohniaide, 7 docared lucht ireusduil 7 fritheolma^^nbsp;leó, 7 dofreaslai^ed iat do hiudaib saora somblasda^® 7 donbsp;deochaiö mills! mesgamla,^quot;1 gttr bad mesga medarchain mor-

1

ma tathar ar ti feill do dheanamh, LVI. san tigh, LVI, II. ® cuirfidhther, II. 1 7 dobhuailedar an dorus ann, LVI. acas donbsp;bhainedar béim baschroinn ’san doras, II.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® 7 fritheoilte,

LVI. feithmhe 7 fritheoilte, II. ® fir Uladh uile, LVI. secht ccatha Uladh, II.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;’ go bfaghdis a lordhaoithin, LVI. go ffaghdis uile a

saith ann, II. ® Here in the ms. comes a misplaced leaf containing a portion of the Tain bó Flidais.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® Et adubairt D. gur bferr a

cóinairle féin dho dheanamh, 7 imthighidh feosda,” ar si, LVI.

dhénam, II. nbsp;nbsp;nbsp;ni metacht na milaechacht do finna[d] or-

uinne riaih, II. nbsp;nbsp;nbsp;lucht fritheoilte, LVI.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;sochaithme, LVI.

garga gabhülacha, LVI.

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X

X

136

Oided mac nUisnig.

340 gotlmc/i gaclt aon da, lucht fedhma 7 fritheolma ‘acM aeniii chewa nir caithetar féin biad na linn ro meirtm^fi a naistir^nbsp;7 a nim(tbechta), air ni dernatar anadh na oirisem 0 do(léic-set) dun 'Ëorraig maicc Andirt co rangatar Emaw (Macha).^nbsp;IS annsin adubwrt Noise: “tabhartar in Cendcaom Coiv-345 chohair cugainn co ndernmais a himirt”. ® Tugad in Cend-caomnbsp;cuctha, 7 dosuidigecZ a fo^Vend iurri, 7 dogab Noise 7 De^rdrinbsp;aga fraisimirt. Is i sin uair- 7 aimser adubairt Cowchobar,nbsp;“cia hagaiamp;, a óga, dogebainn da fis an mairenn a d^lb no anbsp;dénam fén ar Dewdrinn? ocus^ ma mairenn, ni bfuil dfinonbsp;350 Adaim ben is ferr de?b ina i”®

“Ilac[h]ad® fén and,” ar Leuarcham, “ocus dober’ sgela* cugadsa.”

Is amlaic^ immorro dobi L^barcam, 7 ba hannsa Ié Noise® ina gach^’^ nech aile isin cndnne, uair ba minic le dol [f]a^^nbsp;355 cyiclaaib an domain móir d’iarmorac/if Now [7] do breith sgelnbsp;cwige 7 uadha. larsin tame Lguarcam roimpi co bairm a raibi^^nbsp;Noise 7 Deirdri. Ocus is smlaid dobatnr, 7 an Cenncaom Gon-choiaiv eiarru ’ga himirt, 7 dotoirbtr macc XJimig agiis Deir-driu do pfocmamp; codil dichra deg-tairisi, 7 docaiestar frasa dérnbsp;360 gur bo flinch^® a hucht 7 a hurbminne, 7 dolabmV inadiafgsinnbsp;7 adubmrt: “Ni maith daibhsi, a macca, iiimame,” ar si, “an ninbsp;as dodge rugad uadha riam dobet[h]i'’ agaib 7 sib ara coimfs;nbsp;7 is dab«r fis docuire6? mise,” ar Lqbharcham, “ocus da fecheswnbsp;an mairend a delh no a dénam fwVre ar Deird«. Ocus is fatanbsp;365 lim fos an gnim donit anocht [p. 7, col. 2] an Emosm . i. f§ll

^ 7 gurbha tuirseach iadsau 0 mhead a naistir, LVI.

^ do dailedh biadha saera, sochaitbmhe acas deocha mcra meiscerivla dhóibh, gurbo siibach somenmnach iad uile, acht mic Uisnigb acasnbsp;Déirdre amain, óir nlr chaithedar móran bidhe no digbe ó méid anbsp;n-aistir 7 a n-imthechta ó Dhiin Borraig go hEmain Mhacha, II.

® go ndechaihis d’imirt, II. * óir, LVI and II. ® ionna i, LVI. ® Reachad, LVI.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;’ A corrector (?) has added an a.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;“ derb-

sgeula, LVI. ® LVI adds 7 Déirdre. nbsp;nbsp;nbsp;aon drong, LVI.

i ag dol fa, LVI. nbsp;nbsp;nbsp;mararaibh, LVI.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ms. fliuic.

an dara nidh as annsa le Conchubar .i. an Ceannehaomh, LVI. dobheith, LVI.

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137

Oided mac iiUisnig.

7 m^bul 7 micoing^ll da denam oraibsi, a cairde gradac^a,” ar si', “ocus in bia Eamuin aon oidchi co dereth an Aomain bitsnbsp;ferr i mkmcht.^ Ocus dorinne an \óid ann:^

Truag [rein chroidhe®] an niebtt?

déntar^ anocht an Emuin, nbsp;nbsp;nbsp;370

ocus on m§bi«?® amach,

bud bi an Eamain irgalac/t. ®

Triar brathar is ferr fo nim’ dar imgidh® ar talmain tigh

doilec/t limsa mosrata® nbsp;nbsp;nbsp;375

a maxhad a los enmna.

Naisi ocus Ardtwt^' comblatt?,

Ainnli baisge? a mbrathostV, f§ll ar in dreim-si ga luadb

nocha limsa nac;^ lantrita^. nbsp;nbsp;nbsp;380

Asa haitle sin^^ adubttiVt Lebarc/t«m re^® maccaib Fergttsa doirsi tige ua Craobbritttttïe 7 a fuinneoga do dilncw^,^’' “ocusnbsp;da tistar chugaib, buaidh 7 bennac/t^ doib, 7 cosn(ti(7 sib fénnbsp;comaitb 7 bar comarche 7 comarci Fer^'wsa.” Ocus tain'c roimpinbsp;amttc^ asa haithle codubac/t dobronac/t drochmewmnach co hairmnbsp;araibhi Conchoiar,^^ 7 dofiafrttig Conchohar sge'la di. Is annsin 385

^ aon oidhche is fearr ionné, sin go bruinne an bbratha, LVl.

2 go truagh tuirseach, II. ^ Sic II. * Sic II. donitiie;- LIII. ® on mebhail mebhlach, II. ® fingalach, LVI. ’ faoi neamh, LVI.nbsp;® dar imthigh, LVI. ° ambeith mar ta, LVI.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ainmné,, LVI.

Tbe stanza is thus in II: Triar as uaisle aniu fo niih | ’sas ferr d’ar thadhail talmuin [ doilghe liomsa anocht mur ta | a ttuitim a locht aennbsp;riina.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Ainle II.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;acas Ardan a mbrathair, II.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ar an

druim sin gach luaith, LVI. air an dreim ndrechghloin nuadh, II.

noch is liomsa is lantriiagh, LVI. nbsp;nbsp;nbsp;na laoi sin, LVI.

le, LVI. ” do dhruidedh go maith, acas calmacht 7 crodh-acht do dliénaih, 11. nbsp;nbsp;nbsp;7 dochaoi Leabharcham frasa dian[a] déar

et ceiliabhris dóibh et tainigh (sic) mar araibh Conchubhar, LVI.

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138

Oided mac nUisnig.

fregra: “Ata^ drochsge^a agam duit

aduba^rt Leamp;archam aga 7 degscel

“Cred iat sin?” ar ri Ulad.

390 “Is maith na sge7a,” ar Lebarcam: “in tn'ar is ferr Aelh 7 denam, is ferr lutb 7 lamacb, is ferr gnim 7 gaisced 7nbsp;gnatbirgal mErinn 7 anAlbain 7 isiii doniM» mór uile do tecMnbsp;CMgMtsa,^ 7 bid imain enletbe agM^ festa anagad bf[er] nErennnbsp;0 fait make Uiswfgi libh: 7 isé sin sge7 is ferr agMJW duit.nbsp;395 Ocus isé sin sgel is mesa ag*(OT, iii ben dob ferr delh 7 dénamnbsp;isin domMW ic imiecht uainn a bEamaw nac^ bfuil a defb fennbsp;na denam fMfrri.”

O’tcwala Comhobar sin, Aochtiaid a éd 7 a aigidecAif arcul, 7 doibset dail no dó auadiaig sin.® Ocus dofiarfaf^ Conchobarnbsp;400 aris:^ “Cia vamp;chad dam da fios an mairenn a cruth no a de^bnbsp;no a denam fen ar Defrdrinn?” Ocms dofiafraig fot/iri solf airnbsp;a fregra.

Is annsin adubairt Gonchobar re Trén Dron® Doland: “A Tre[n] DrMinn,” ar Gonchobar, “in fedar td cia domarb t’atbair?“ ^nbsp;405 “Dofetar,” ar sé, “gurab e 'Sdisi macc Gisnig domarb é. ’nbsp;“Mased,” [ar Conebubbar®] “eirsi da fios an mairen[n]nbsp;[p. 8, col. 1] a delb no a denam feiu ar Derdrinn.”^

Ocus dogluais Tren Dorn roime, 7 tanfc dochwm na bruidh-iie, 7 fiiair na doirrsi 7 na fuinneoga arna n-iadbadh, 410 7 doga[i]b oman 7 imegla é, 7 ised adubafrt: “Ni cowair [coir]nbsp;make Uism^ d’innsaigic^, [óir] ata ferg^® forra.” Ocus [dhanbsp;éis sin^^] fuair fuinneóg gaw drzid^® isin brw'din,^® 7 dogab ag

Ataid, LVI. nbsp;nbsp;nbsp;^ cuguinn, LVI.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;•’ et do ghaibh ag caoi

andiagh sgéimhe Dheirdre gon dubhairt arls, LVI. ¦* Mar do chuala Conebubhar sin, do chuaidh moran da end air cciil, acas do bhi ag ól 7nbsp;ag aibbnes treimsi fhada, no gur smuain air Dhéirdre an dara fecht, II.nbsp;® Trendorrn, LVI. Tréndorn, 11.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® LVI. adds: 7 do triar dearbh-

rathar. II adds: acas do thriar derbhrathar. nbsp;nbsp;nbsp;’ iad, LVI and II.

** Sic 11. nbsp;nbsp;nbsp;II adds: óir ma mairionn, ni fill air druim domain, na

air tuin talman ben as able na i. nbsp;nbsp;nbsp;bruighne, LIII. quot; iarnan-

diinadh, II. nbsp;nbsp;nbsp;do thaobhadh, LVI.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;’’’ LVI inserts go mór.

“ Sic II. nbsp;nbsp;nbsp;fuinneóg do fógbhadh osluicthe andearmad, II.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;LVI

inserts gan dünadh.

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139

Oided mac nUisnig.

feguiii^ Naeisi 7 lierdrmn tresan fuinneóig.^ Do dech® Derdrlu fair, oir as i ba cendluaitbi ann, 7 dobruidigh Nam,* 7 do-decb® Naéisi andiaidh a decbsuna [7 do cIion[n]airc suil an 415nbsp;fir sin®]. Ocus as amlafd dobi [fén’j 7 fer gonta d’feraib nanbsp;fichle* aige,® 7 tuc urcar agmar urmaisnec7^ de go tarrla anbsp;suil an oglafcA,** 7 doronadh imlaéid ainignech etarra andsin,*^

7 dochuaid a tsbuil ara grwaid don óglach,^^ 7 rainig co Con-cliohar, [agus e ar leatbsuil**] 7 do innis sge'7a dó ó thus co 420 deiredh, 7 ised adubafrt: “as 1 slid ainbm as ferr delb andsanbsp;domM^^, 7 ba ri an doiuMW Naisi da legar dó i.”*®

IS and sin doeirigh Conchdbar 7 Ullafd,^® 7 tangadar timcell na bruighne, 7 do leigedar ilgairtbe móra andsin,*’ ^

7 docbuirsiut teinnti 7 tennala isin mbraidin. D’adclos sin do 425 A'ttw i' ,-., 4. Deirdrimi 7 do clainn Fer^sa, 7 dofiafrafgedar “cia ata fannbsp;Craob Rtiafd.”

“Concubar ocus Ulaid,” ar siatt.

“Ocus comairci Fergusa fnii,” ar Illaiw Find.

“Mo cubais,” ar Conchobar, “ba méla duibsi 7 do maccaib 430 Uiswg mo bewsa agaib.”

“As fir sin,” ar Berdriu, “ocus dof§ll Fer^fws oraib, a Naeisi.”

“Mo cubais,” ar Buinue Borb, “ni derna 7 ni dingnimne.”

IS andsin tanic Buinne Boramp; amach, 7 domarb tri .1.435

‘ feuchaint ar, LVI. nbsp;nbsp;nbsp;^ dobhi ag a n-amarc astech, II.

^ domothaig, LVI. nbsp;nbsp;nbsp;dochuir acceill do Naoise é, LVI.

® dfeuch, LVI. ® Sic LVI. ’ Sic LVI. » faiplise, LVI. ® ionna laimh, LVI.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;gan chaime, gan claeine, II.

oglaoig e, LVI. nbsp;nbsp;nbsp;LVI omits.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;gur chuir an tsiiil

tara chloigenn amach II. nbsp;nbsp;nbsp;Sic LVI.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;as briathar damsa,

ar se, a Chonchobair, gurab adbbhar Righ Eirionn Naoise mac Uisneach et gurab i Déirdre bean as fearr dealbh et deanamh do mhnaib nanbsp;cruinne, LVI. As fir sin, ar Conchubbar, ba righ air an doman fer annbsp;urchair sin, muna ffil saeghal gairid aigi, II.

Mar do chuala Conchubhar sin, ro lion d’éd acas d’fhormod, acas d’fhdgair do na slogaibh dol d’innsaidh na bruighne ann a raibnbsp;clann Uisnigh, II.

tri girtha móraidhbhle asta ’na timchill, II.

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140

Oided mac nUisiiig.

amuigh [don ruathar sin], 7 dobaith na teinuti 7 na t^nuala, 7 domesg na slogii don breisim bratba sin. Albert Conchohar:nbsp;“cia doni an mesgat^ sa arna sluagait?”

“Meisi, Buinni Horh macc Fergusa,” ar sé.

440 “Comadha^ uaimsi duit,” ar Conchobar [“ocms treig claun Uisneach

“Carsat comadha sin?” ar Buiune.

“Tricha^ cét [dfearann ar Conchobar, “ocus mo chogw-7 mo chomairle fein duit.”

445 “Gébhatt,” ar Buinno, 7 dogab Buinne na combadba sin, 7 dorinded [tre ihiorbhuillsse De®] sliab an oidci sin don trich-ait cét, unde Sliab Dal mBuinde.Ocms docbuales Ceirdriu annbsp;comxad sin.

“Mo chubais,” ar 'Deirdriu, “dothréicc Buinne sib, a macca 450 FJisnig, 7 as aithremai? an macc ud.”

“Dar mo breithir fein,” [p. 8, col. 2] ar Illa»m Find, “nocha troig^bli fen iat in cen maires* an calat^colg® [so] amnbsp;laim.” Ocus tame Blaw^^ amacb iarsin 7 tuc tr* Iwa^j^cbuartanbsp;a iimcell na hvuidxn, 7 domarb iri cét [d’Oltachaibh amuigh,nbsp;455 7 tame astech co hairm am-bai^^ Nóisi 7 sé ag imirt lichlc^^nbsp;octfs^® Ainnl eGarbh. Ocus tuc IWann cuairt impa, 7 adib dhigli,nbsp;7 tuc lochrann ar lamp;mdh leis amach aran bfaithchi, 7 do gabnbsp;ag slaide na sluag, 7 lur lamsat techt timchell^^ na brm’dne.nbsp;Doha maith an macc dobi annsin . i. IWann Finn macc Fer-4^60 gusa. Ni rer‘® nech riam im séd na im ilmaine, 7 ni tard«dnbsp;tuarasdui 0 righ^® dó, 7 nirgab séd riam ncM ó Ferg*«snbsp;nama.

1 Cumhtlia, LVI. Cilma, II. ^ gjc lvI. tri triucha, LVI.

¦* Sic LVI. and II. ® glacad sin, LVI. ® Sic LVI.

’ Dal-Bhuinne, II. nbsp;nbsp;nbsp;” mairfios, LVI. ® an cloidhem caei

direch, II. nbsp;nbsp;nbsp;Sic LVI.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;tanic tarnais mar araibh, LVI.

na fithchille, II. nbsp;nbsp;nbsp;le, LVI.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;an goire, LVI.

ni rér, II. nbsp;nbsp;nbsp;ms. repeats righ.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;oir nior ghaibh

seoide na maoine 0 aoinech riamh acht 0 Feargus et nior dbiultaig aoi-neach riamh fa seoidibh na fa,/mhaoinibh, LVL

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Oided mac nUisiiig.

IS annsin adubaw-t Conchobar: “Gait a b(f)uil Fiacha ma mace, fén?” az’ Conchobar.

“Sonna,” ar Fiacfhja. nbsp;nbsp;nbsp;465

“Da[r mo] chubbws, is an aon oidebi vagad tusa 7 IWami Find, 7 airm a athar ata oige-siww, 7 heirsi m’airmsi let (.i.)nbsp;an Órebain^ 7 an CoBgvach 7 a[n] Foga [Bernacb^j, 7 monbsp;co(lg),® 7 dena calma[cht] led.”

IS aiinsin do innsai^ each SLchéile dib, 7 tame Fiacha a 470 cert-comlamw co blllaww;^ 7 dofiafraig Illann d’Fiacha: “Cidnbsp;sin, a Fiacha?” ar sé.

“Comrac 7 comlaww dob ail lem ritsa,” ar Fiacha.

“Ole dorinnis,” ar Illam, “ocus make \Jisnig ar mo com-aircc” nbsp;nbsp;nbsp;475

Do innsaigetar achéile, 7 doronsat comlaiww fieda for-niata dana dedla degtapaid, 7 AoioriwxAaig IWann ar Fiacha, co tuc air luidhe for sgat[h] a sgeith,® 7 dogeis an sgiath, [renbsp;meid an éigin inna raibh, ®] 7 dogeisetar tr1 primtonna Cvennnbsp;annsin . i. tonn Clidna 7 ton 'Yhuaidi 7 tonn 'Rugrdide [ag 480nbsp;fregradh dhi'^]. Dobi Cowall Cenmeh [mac Aimirgin®] an Dunnbsp;Sobaii’ci aninbaidsin, 7 docuala torann tuinne Rugrdide.® “Isnbsp;fir sin,” ar Conall, “atd Conchobar an eigliw», 7 ni coir gannbsp;a innsaig'e.” Ocms gabais a airm 7 tame roime go bEamain, 7nbsp;fuair an comrac arna sraimwf^ ar Yiacha macc Conchobair, 7 485nbsp;in Orchain ac buirwe^ 7 ac beic foraig a caiil atingna, 7 nirnbsp;lamsat Claid a tesargam. Ocus tank Cowall do le[i]th a ebuilnbsp;co IllawM, 7 saitis a slei^r trit“ .i. an Culghlas Conaill.

“Cia dogon me?”^^ ar Illaww.

1

Acéin, II. ^ an bogha bearrnach, LVI. ^ an colg glas . i. mo sgiath 7 mo dha sleigh, 7 mo chloidheih mór, II.

¦1 Do chóiridh Fiachra a chorp isna harmaibh séunta somaisecha Conchubhair, 7 do innsaigh lollan Finn, IL

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Oifled mac nüisnig.

490 “Mise ConaliP ar sé, “ocus cia tusa?”

“Mise Illaww ¥ind macc Ferg«lt;sa,” ar sé, “ocus is olc an gnina doronais 7 maicc Uisnig ar mo coraairce.”

“In fir sin?” ar Conall.

“Is fir ón.”

495 [Here the Glenn Masain ms. breaks off. But LVI proceeds thus, after comairce, supra lined: [p. 450] “Uch mo thruadh!”nbsp;ar Conall, “dar mo breithir, ni bhéaraidh Conchubar a mbacnbsp;fein uaim gan marbha an diogbail an gniomba sin.”

Agus iarsin tug Conall béim cliodheimh (sic) d’Fiacba 500 Fionn, gur theasg a cheann da choluinn. Et fagbhais Conall iad.^nbsp;larsan tangadar airgeana bais d’lollaww^ mac Feargwsa,nbsp;agus dochuir a arm aisteacb don bbruighin, agus adubairt lenbsp;Naoise cahnsucM do dheauamb, agMs gar max\Mdh e féin annbsp;aimbrioc/it le Conall Cearnach.

505 As annsin tangadar Olltaig timpcbioll na bruigbne, 7 do-chuiretar tinnte [7 tenndala^] innte, et tainig Ardan amach et dobbathaidb^ na teinnte, et domarbh tri chéad dona sluagh-aibb, et iar mbeith atba fada amuitb tainigh aisteacb. Agus do-i^uaid Ainnle amacb an trian eile don oidhche ag coimét nanbsp;510 bruigbne, agus do mharbh niumhar do-airmbightho d’Olltacb-aib^ go ndeacbadar go heasbagbtbacb ón mbniigbin.

As ann sin do gabb Cawchohar ag gréasac/ji( na sluagli. Et tainigh Naoise amach fa dheoigh. Et ni feidir airiomb arnbsp;tbuit leis. ^ Tugadar Olltaig catb na mainne do Naoise. Etnbsp;515 dochuir Naoise an ruaig tri buaire an aonar orrtha. Asa baithlenbsp;sin d’eirigh Deirdre ionna cboinne agMS adubhairt ris: “As bua-dhach [p. 451] an comrac dorinis Uin 7 do dbias dearbhrathar.nbsp;Agus deanaidb cAvasucht feasta. Agus dob olc an chomhairle

’ Tanic taimnela bdis ar lollann Fionn annsin, II.

^ Sic II. nbsp;nbsp;nbsp;•’ romiich, II.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;¦* do marbh sé chéd amuich, II.

^ acas no go n-airiihthar gainiih mara, no duille fedha no driicht for fhér, no réulta niihe, ni héidir rim no aireiii a raibli do cbennaibbnbsp;curad acas milidh acas do liieighibh maelderga ó lariiaibli Naoise air annbsp;latbair sin, II.

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Oided mac nUisnig.

dhibh taobh do tbabbairt re Condiobar agus re bOlltacbaibb. 1 2 Agus is truagb nacb dearnambar^ no cbombairlesi.”nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;520

As annsin dorm[n]edar clann Uisneacb daingion do cbor[r]-aibb a sgiatb ionna cbeile, agus docbuiretar Deirdre eadtorrtba. Agus tugadar an aigbtbe an einfeac/it ar na slwa^^aibb. Agusnbsp;do mbarbb siad tri cbéad dona slwat/baibb don ruatbar sin.

As annsin tainigb Conchohar mar araibb Catbfaidb draoi, 525 agMS adubbairt: “A Cbatbfaidb!” ar se, “fost clanw Uisneacb,nbsp;agus imir droigbeac/ii( orrtba, oir millfe^ an coige so gobratbnbsp;da n-imtbigid da n-aimbdbeoin uatba don dulso. Agus dobbeir-imse mo briatbar duitse nacb eagal dóibb mé féin.”®

Creidios Catbfacb na combraidbti sin Ghonchoiaif, agus 530 dochuaidh d’ioncAosc cbloinne bUisneacb, agus dorin droigb-Qamp;cJit orrtba, oir docbuir se muir mortbonnacb^ ar fetJi annbsp;mbacbaire roimb cloinn Uisneacb. Agus fir \Aadh ar talamhnbsp;tirim da ccois ionna ndiaigh, agus roba truagb mar dobbadarnbsp;clann Uisneacb da ttraocba san mormuir. Agus Naoise ag 535nbsp;congmbail Dbeirdre for a gbualainn da banacbal [p. 452] arnbsp;a batbadb. ®

As annsin d’fógair Gorxdiobar clann Uisnecb do marbbadA, agus do diultadar fir UlcK^h uile sin do dheanamh, oir ni raibbnbsp;aonduine an Olltaibb na raibb tuarasdal a Naoise dbó. Dobbi 540nbsp;oglacb ag Conchohar dar bb-ainim Maine Laimbdbearg® macnbsp;Rigb Locblann,’ agus ase Naoise do mbarb a atbair agus anbsp;dbias dearbbratbar.® Agus adubbairt go ndiongnadb iein annbsp;ditbcbeannadb an diogbail an gbniomba sin.

1

* nbsp;nbsp;nbsp;taebhadli le Conchubhar go brath, II.

^ nacbar ghabbabhair, II.

“ do bbeirimse mo bhriathar fiorlaeich nacb egail daibb raise, acbt go rabbaid dom réir, II.

2

nbsp;nbsp;nbsp;muir tbécbtaigbtbe do cbur ’na ttimcbell raaille re tonnaibb du-aimsecba, II.

'' II inserts: gidbedb nir lamsat Ulaidb iad do innsaidb no gur tbuitsat a nairm asa Idmaibb, 7 iar ttuitim na narm uatba, do gabbadbnbsp;mic Uisnigb.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;quot; Lamgbarbb, II.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;’ Pionn-Lochlann, II.

” Atbacb 7 Triatba an-anmanna, II.

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144

Oicled mac nUisnig.

545 “MaisetZA,” ar Ardan, “marbh me fein ar ttois, oir is mé is óige dom braithribh.”

“Ni hé sin a deantar,” ar Ainnle, “acht marbthar mé Uin ar ttois.”

“Ni hamhlaid^ is coir,” ar Naoise, “acht ata claid/^emh 550 agamsa tug Mananair mac Lir dhamh, nach fagbhann fuighiollnbsp;buille na béime. Agus buailtior oruinn attriur anéinfeac^# é,nbsp;go nach isXciedh aoineach aguinn a dhearbhrathair aga dith-cheannadh.” ^

As aim sin do sinedar ua huaisle sin a mbraighde ar 555 aoincheap, agus tug Maine coilgbhéim clttidh^mh dhoibh, gurnbsp;theasg na tri cinn a n-einfeacA^ diobh ar an lathair sin. Agusnbsp;gach neach d’Olltachaibh ar an ghoill sin do léigedosr tri trom-gharrtha cumha umpa. ^

Dala® Deirdre, siaian dobhi1 aire chach aracheile dhiobh, 0Agt; 560 tainigh roimpe ar faithche na hEamhna, agus i ar foluamhainnbsp;soir agus siar on nduine go chéile, go ttarla Cuchuloinn ionnanbsp;ceartaghadfe. Agus doohuaidh ar a choimeirce,® agus d’inisnbsp;sgeula chloinne hUisneach dho, o thuis go deire[adh], amhuilnbsp;fealladh orrtha.

565 “As truagh liomsa sin,” ar Cuchuloinn, “agus an bfuil a fios agad cia do mharbh iad?”

“Méine Laimhdhearg mac Righ Lochlann,” ar si.

Tainigh Cuchuloinn agus Deirdre mar araibh clann Uis-neach, agus do sgaoil Deirdre a fuilt agus [p. 453] do ghaibh 570 ag Ó1 fola Naoise, agus tainigh dath na griosuidhe da gruadhaib.nbsp;Agus adubhairt an laoi:

Mor na heacWa so an Eamuin mar an dearnadh an meabhall,nbsp;oidhedh® cloin[n]e hUisneach gaw i'eallnbsp;gobhlac^ oinig na hEirionn.

575

1

“As fir 8in,“ ar each, “acas sintar libh hhür ccinn 7 bhiir mbrdighde,” ar sfad, II. ^ Here II inserts Deirdre’s song Sóraidh soirnbsp;go hAlbain uaim. ^ Imthusa, II. 1 mur fuair.

^ rónaise a cnmairce fair, II. ® ms. oighedh.

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580

Oided mac nUisnig. nbsp;nbsp;nbsp;145

Adhbhar Righ Eirionn uile Ardan feata foltbhuidhe:

Eire agus Alba gan oil ag Ainnle ionna urcbombair.

An domban tsiar agus tsoir, agad, a Naoise neartmbuir!nbsp;do bbiadh uile, is ni breagnbsp;muna ndiongantaoi[s] an móireacbt.

585

Adblaictbear mise san bfeart agus clocbtar ann mo leacht,nbsp;da bfeitbiomb is de tbig m’éugnbsp;0 dorinec?b an moireacM^

A baitble na laoisin adubbairt Deirdre: “Leigidb dambsa mo cbéile do pboga«^b.”nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;dogbaibb ag Tgogadh Naoise agus

590

ag ol a fola, go ndubba^rt an laoi ann;®

Fado [an®] la gan clann® Uisneacb nior tuirseacb bbeitb ionna ccuallactónbsp;mic Rigb lea ndioltiiigbe deoraig,^nbsp;tri leombain o Cbnoc® ua bUamba.

595

Tri dreaguin Duna Monaidb, na tri cmaidh on Ccraoibb Rua[i]db:nbsp;da, ndéis ni ba beo mise:nbsp;triur do bbrisedb gacb aonruaig. ®

600

Tri lea[n]nan [namjban^ Breatan, tri seabbaic sleibbe Cuilinn,nbsp;mic Rigb Akx gbeill an gbaisgenbsp;da ttugaidis ambuis uraim. 1

1

II omits this lament. ^ II then prefixes the heading: Nuail-dhubhadh Dhéirdre an diagh chlainne Uisnigh. nbsp;nbsp;nbsp;“ Sic II.

re ndiltaigh deóraidh, II.

® tri leómuin chnuic, II.

® triur bhriste na ccath ccruaidhe, II.

’ Tri lenndin do mnó.ibh Bretan, II. nbsp;nbsp;nbsp;® uirrim, II.

10

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146


Oided mac nUisnig.


605


Tnar laoch nar mhaith {A urraim: a ttuitim is ciiis truaighe:nbsp;tri mic inghine Cathfaidh,nbsp;tri gabhla chatha Chuailgne.


610


Tri beithreaca^ beodba, tri leombuin a Lios Una,^nbsp;triar laoch lear mhiann® a moladh,nbsp;tri mic uchta na nOlltach.


Triur do h.oi\edh ag Aoife, aga mbiodh crioch fa chana/nbsp;tri buaithnec?/» briste catha,nbsp;triar daltadha® dobhi ag Sgathaig.


615


[p. 454] Triur do \iOi\edli ag Boghmhain, le foghluim gacha cleasa,®nbsp;tri mic oirdbearca Uisneach,nbsp;is tuirseach bheith ’na n-easbai(ffe.


620


Go mairfiim an deoig Naoise na saileth’ neach na bheatha®nbsp;an deoid® Ardain is Ainnlenbsp;ni bhiadh m’aimsir go fadaA®


625


Airdrigh \i\adh mo cheidfear, do threigios do ghradh” Naoise,nbsp;gearr mo saoghal ionna dhiadh, **nbsp;fearfad a chluiche^^ caointe.


’ Na tri beithreacha, II. nbsp;nbsp;nbsp;^ leasa Connrach, II.

^ rer maith, II. nbsp;nbsp;nbsp;* dé, mbiodh chrlcha fo chénaigb, II.

^ tri daltéin, II. Tri daltéin do bhl ag Uathaidh | tri laeich fa buaine i ttreise, II.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;’ ms. sil’ac.

® air talmain, II. nbsp;nbsp;nbsp;** ms. deoig: diaigh, II.

ionnamsa nl bhiaidh anmain, II. air ghrédh, II.

** ms. dhiagh.

ms. chluithe: cluithche, II.


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Oided mac nUisnig. nbsp;nbsp;nbsp;147

lonna ndiadh^ iii ha beo mise,

triar do chin[g]e(?A ar gach deabhaidh, ®

tr[i]ur ’gar mhaitb fulang docbar,

triar laoch gaw ohadh gleacadh. ® nbsp;nbsp;nbsp;630

Mallac^^ ort, a Chatbfaidb draoi, do mbarbb Naoise tre mbnaoi!nbsp;truagh nacb da cbabhair do bhinbsp;sath an dombain é d’aoinrigh. ^

635

A fir thochbas an feartan is cbuirios mo leanan uaimse,nbsp;na dein an uaig go docbrach;nbsp;biadsa a bfocbar na n-uasal. ^

[II here inserts the following four stanzas:]

Mor do gheihhinn do dochar

a ffochair na ttri ccuradh: nbsp;nbsp;nbsp;640

d’fhuilginn gan tech, gan teine, ni mise nach biaidh go dubhach.

A ttri sciatha ’s a slegha fa leba dham go minic;

cuir a ttri ccloidhme cruaidhe nbsp;nbsp;nbsp;645

os chinw na huaighe, a ghillich!

A ttri coin ’s a ttri sebhaic biaid festa gan lucht selga,nbsp;triur congbhala gach catha,

triur daltain Chonaill Chernaigh. nbsp;nbsp;nbsp;650

^ ms. ndiagh: ndiaigh, II.

^ triar lingeadh tré rir deblitha, II.

0 chuaidh mo lennan uaimse déufad air a uaigh cetha, II.

¦* II omits this stanza.

® In II this quatrain runs thus: A fhir thochlas an nuadhfhert, | nd dén an uaigh go dochrach, | biadsa i ffochair na huaighe | ag dénamnbsp;truaighe is ochan.

A-

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670


Oided mac nUisnig.

Tri hialla na ttri ccon sin do bhain osna as mo chroidhe:nbsp;as agam dobhi a ttaisgidh,nbsp;a ffaicsin is fath caeidhe.]

Ni rabhus riamh am aonar

la dhéanta bbur n-uaighe, ^ ge minic do bbi mise,nbsp;agMS sibhse go huagnecli.

Do chuaidb mo radbarc uaimse ar bfaicsint^ uaigbe Naoise:nbsp;gearr go bfaicfe me m’anamnbsp;is na mairionn \vlcM mo chaointe.

Triomsa dofeallad orrtha, tri tonna tréana tuile:^nbsp;truagh na rabhMS a ttalamhnbsp;sul do marbhaf^^ clann Uisneach.

Truagh mo thuras le Fergws dom ahealgadh don Chraoibh Ruadh:nbsp;lena bhriathraibh ® blaithe binnenbsp;do mhill-se mise am aonar.®

Do seachnMs’' aoibhneas XJladh moran Qwcadh agus carad:®nbsp;ar mbeith ionna ndiagh am aonarnbsp;ma saogal ni ba fada. ®


’ LIII repeats acht. nbsp;nbsp;nbsp;^ ag faicsin, II.

ni mairann mo lucht caeinte, II.

* hiad fa dhadhruing go tuirseach, II.

° re briathra, II. nbsp;nbsp;nbsp;® do melladh sinne an aenualr, II.

’ Do thréigios, II.

® air tliriar curadh bo treise II.

® mo saegal ni ba fada | ’nandiaigh is aenar meise, II. Then II adds: As mé Deirdre gan aeibhnes | is me a ndeireadh mo bbetha | anbsp;bheith ’na ndiaigh ós miste | ni bhiadh mise go fada.


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149

Oided mac nUisnig.

[p. 455] larsan, trath, do suig Deirdre ’san bfeart agus 675 do thug teora póg do Naoise ria ndul san uaig, agus d’imthignbsp;Cuchuloinn roimlie go Dun Dealgan go cumhach dobronach,nbsp;agus ro mballuig Catbfacb draoi Eamhuin Macba an diogbailnbsp;an mboruilc sin. Agus adubbairt nach geabhadh Conchubarnbsp;na neacb eile dba sliocA# an bade sin go brath an deoigb an 680nbsp;feill sin.

Dala Feargitsa m^'c Rosa Ruadh, tainigh arnamaireach d’éis marbhtha chloinne hUisneacb go bEamhuin Macba, agusnbsp;mar fuair gur marbbac?/» iad tar a slana ïéin, tug féin agusnbsp;Cormac Conloingios mac Concbobbair agus Dubtbacb Daolulacb 685nbsp;gona m-buidbin coimbeasgur do mbuintir Cboncbubbair, gurnbsp;tbuit Maine mac Concbubbair leo agus tri cbéad da miiintirnbsp;maraon leis. Loisgtbear agus airgtbear Eambuin Macba, agusnbsp;marbbtbar banntracbt Cboncbubbair leo, agus cruinnigbid ar-eaunta do gacb leatb. Agus fa be lion a sluaigh, tri mbile 690nbsp;laocb. Agus triallaid as sin go Connac/!.ilaibb go bOiliol Mórnbsp;fa Rigb ConnacM an tratb sin, agus go Meadbbb Cbruacbna,nbsp;mar a bfuaradar failte agus fostadb.

Dala Feargusa agus Cbormaic Cbonloingios gona laocb-vaidJi, iar vochtum a cConnaciitaibb doibb, ni bbidis aonoidb- 695 cbe gan lucht fogla uatba ag arguin agus ag Imgadh \Aadh,nbsp;mar sin dboibb gur traocbadb criocb Cbuailgne leo, gniombnbsp;asa ttainigb iomad docbar agus dibfeirge idir an da cboige, 7nbsp;docbaitbedar seacht mbliadbna, no do réir [p. 456] droinge uinbsp;eile deicb mbliaidbna, ar an ordugbad^ sin, gan osadb aonuaire 700nbsp;eadtorrtba. As leitb aistig don aimsir sin do cboimisg Fear-gus le Meadbbb gur toircbedb leis i, go rug triiir mac dónbsp;d’aontoirbbirt, mar ata Ciar, Core agus Conmbac, ambuil adeirnbsp;an file ’san rann so:

Torrach Meadbbb a eCruaebain' ebaoin, nbsp;nbsp;nbsp;705

0 Feargus nar tbuill tatbaoir. go rug triar gan locht nar lag,

Ciar, Core agus Conmbac.

710

ms. cCruachto.

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Oided mac nUisnig.

As ón cCiar so raidhtear Ciarruidhe a Mumliain, agus is ar a sliocht ata O Conchubair Ciarüidhe. O Chore ata O Con-chubha[i]r Chorcamruadh. Agus o Chonmhac ata gach Con-mhaiciie da bfuil a cConnacAtaibh, agus gib é lelgfios an duainnbsp;darab tosach “Clann Feargusa, claim ós each,” do gbeabhaidhnbsp;go follus, gur mór an t-arrdhac/itus do gbabbadar an triur macnbsp;715 sin Meidhbhe a cConnachtaibb agus san Mumbain, biodh anbsp;fiadhnuise sin arna tiribb ata ainimnigbtbi uatba san da chóige sin.

Dobhi Fearg««s agus an Dubhloingios, .i. sluagh deoruigb-esLchta, doebuaidb leis a cConnachtaibb, ag sior-dbeanamb luit agMS uilc ar Olltachaibh tré bbas ebloinne bUisneacb. Olltaignbsp;720 mar an cceadna ag deanamh dibhfeirge orrtha sin agus arnbsp;fearaibb Connociii( treas an ttain bho tug Feargus uatba agusnbsp;treas gacb dochar eile dbiobh, ionnzts go rabbadar na diotbanbsp;agus na dochair dorinedar leath ar leath da chéile comhmórnbsp;sin go bfuilid leabhair sgriobhtha orrtha bha liosta [p. 457]nbsp;725 re a leagbadh annso.

Do bbas Dheirdre ann so.

150

i-v»’

Dala Dhéirdre, da ttainigb na gniomba sin, do bhi si a bfochair Chonebubhair san teaghlach ar ^edh bliadbna d’éisnbsp;mharbhtba ebloinne bUisneacb. Agus ge madb beag tógbhail anbsp;730 cinn no gaire do dheanamh tar a beal, ni dbearna risan rsenbsp;sin. Mar do chonairc Conebubbar nar gbaibb cluitbe na caoi-neas greidhm de, agus nach tug ahhsLcJif na ardugliMC^^ aoibh-neas misneach ionna haigne, do chuir bos ar Eogan mac Dur-thacA# flaith Fearnmhüidhe; agtis adeirid cuid dona seamp;nchaidh-735 ibh gurah e an t-Eogaw so domharbb Naoise mac Uisneacbnbsp;^^n Eamhuin Macba. Agtts iar tteacht d’Eogaw do lathairnbsp;Chonebubhair, adubhairt Ie Déirdre o nacb fuair féin uaitbe anbsp;haigne do claochlódb ona cumba go ccaiihiedh dul seal eilonbsp;Ie hEog^aw agus leis sin curtbar ar ckAaibh Eoghain ionnanbsp;740 cbarbad i, agus téid Conebubbar da ttiodhlacadb. Agus arnbsp;mbeitb ag triall dhoibh do bheire(7A si suil ar Eogan roimpenbsp;go fiochda agus suil ar Cboncbubbar ionna diagb, oir ni

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151

Oided mac nUisnig.

raibh dis ar domhan is mo dha ttug fuath [p. 458] na iad araon. Mar do mhothaig umorro Conchubhar, is e agnbsp;sille fa seach ar few agus ar Eoghan, adubhairt ré tre ahhachf: 745nbsp;“A Deirdre,” ar se, “is siiil caorach idir dha reithe an tsiiilnbsp;sin do bbeire ormsa agus ar Eoghan.” Arna chlos sin donbsp;Dheirdre, do ghaib bioga leis an mbréitbir sin i, go ttug baoith-beim as an ccarbad amach, gur bhuail a ceann ar charrthanbsp;cloicbe dobhi roimpe, go ndearnaidh mire mionbbruigbte da 750nbsp;ceann, gur ling a bincinn go bobann aiste, gona oisMaidh sinnbsp;tainigh bas Dhéirdre.

Craobhsgaoiledh agus coimbneas ar chuid do cburadhaibh na Craoibhe Ruadh annso, sul laibheoram ar thuille do ghniomh-arthaibh Cbuculoinn:nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;755

Catbfach mac Maolcbró na ccath, ceidrigh aga raibh Maghach,nbsp;dias eile, fa bhuan a bfearg,

Rosa Ruadh, Cairbre Ceinndearg.

760

765

770

Triur da‘ rug Maghach clann ghlan Rosa Riiadh, Carbre is Cathfach,nbsp;doba triar rathmhar ré roinnnbsp;dobi ag Maghach malachdhoinn.

[p. 459] Tri mic le Rosa Ruadh dhi, is cheithre mic le Cairbre,nbsp;slata finngeala gan ail,^nbsp;tri hinghiona le Cathbaidh.®

Rug Maghach do Chathfach draoi tri hinghiona fo gheal gnaoi,nbsp;dochinn a ccruith tar gach aonnbsp;Deithchim, Ailbhe is Fionnchaomh.

ms. do.

ms. ail.

ms. Cathfach.


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152


Oided mac nUisnig.


7T5


Fionnchaomh iiighion Chathfach draoi, deaghmhathair Chonuill Chéarnaigh,nbsp;tri mie Ailbhe na rob agh,

Naoise, Ainnle is Ardan.


Mac Deithchime na ngruadh nglan Cucholoinn Duna Dealgan,nbsp;claim na r[o]ghaib griin le goinnbsp;ag tri hingionaiöh CathfaidhA


780


Clanna bUisneach sgiatb na bfear a ttuitim go neart [naJslaa^fA,nbsp;maitb a ccaidriomh, goal a ceneas:nbsp;ag sin aguibh an treas Truagh.


785


Finis

Pro scriptore^ lector oret!


^ O’Flanagan prints a copy of this poem in pp. 25, 26 of the Transactions of the Gaelic Society. Dublin, 1808.

^ ms. lectore.


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Translation.

The Death of the Sons of Usnech.

1. An exceeding beautiful and mighty feast was prepared by Conchobar, son of Fachtna Fathach, and by the worthiesnbsp;of Ulster besides, in smooth-delightful Emain Macha. Andnbsp;the worthies of the province came . . . unto that feast; andnbsp;(wine) was dealt out (to them) until they all were glad,nbsp;cheerful and merry. And the men of music and playing andnbsp;knowledge rose up to recite before them their lays and theirnbsp;songs and chants, their genealogies and their branches of relationship.

8. These are the names of the poets who were present at that feast, namly, Cathbad, son of Congal the Flat-nailed, sonnbsp;of Rugraide, and Genan Bright-cheek, son of Cathbad, andnbsp;Genan Black-knee son of Cathbad, and Genan .... son ofnbsp;Cathbad, and Sencha the Great, son of Ailill, son of Athgnonbsp;son of F . ., son of G1 . ., son of Eos, son of Ruad, andnbsp;Fercertne the Poet, son of Oeugus Redmouth, son of F . . . .nbsp;the Poet, son of G1 . ., son of Ros, son of Ruad.

15. And it is thus they enjoyed^ the feast of Emain, to wit, a special night was set apart for each man of Conchobar’snbsp;household. And this is the number of Conchobar’s household,nbsp;even five and three score and three hundred. And they satnbsp;there until Conchobar uplifted his loud king’s-voice on high,nbsp;and this is what he said: “I would fain know what I ask of

Kt. consumed.

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154

The Death of the Sons of Usnech.

you, 0 warriors!” saith Conchobar, “have ye ever seen a household that is braver than yourselves in Ireland, or in Scotland, or in the great w'orld in any place, for”.....

23. “Truly we have not seen,” say they, “and we know not if there be.“

“If so,” saith Conchobar, “do ye know (any) great want in the world upon you?”

“We know not at all, 0 high king,” say they.

27. “But I know, 0 warriors,” saith he, “one great want which we have, to wit, that the three Lights of Valour of thenbsp;Gael should he away from us, that the three sons of Usnech,nbsp;even Naisi and Ainnle and Ardan, should be separated fromnbsp;us because of (any) woman in the world. And Naisi for valournbsp;and prowess was the makings of an overking of Ireland, andnbsp;the might of his own arm hath gained for him(self) a districtnbsp;and a half of Scotland.”

33. “0 royal soldier,” say they, “if we had dared to utter that, long since we would have uttered it. For it is apparentnbsp;that they are sons of a king of a border-district, and theynbsp;would defend the province of Ulster against every other province in Ireland, even though no other Ulstermen should gonbsp;along with them. Because they are heroes for bravery, andnbsp;those three are lions for might and for courage.”

38. “If it be so,” saith Conchobar, “let envoys and messengers be sent for them into the districts of Scotland, to Loch Etivenbsp;and to the stronghold of the sons of Usnech in Scotland.”

“Who will go with that?” saith every one.

42. “I know,” saith Conchobar, “that it is in Naisi’s prohibitions to come into Ireland in peace, except with three, namely Cuchulainn son of Subaltam, and Conall son of Aimir-gin and Fergus son of Ross; and I will [now] know untonbsp;which of those three I am dearest.”

46. And he took Conall into a place apart, and asked him: “What will be done, 0 royal soldier of the world,“ saith Conchobar, “if thou art sent for Usnech’s sons, and they shouldnbsp;be destroyed in spite of thy safeguard and thy honour?”

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155

The Death of the Sons of Usnech.

“A thing I attempt not! Not the death of one man (only) would result therefrom,” saith Conall; “but each of thenbsp;Ulstermen who would harm them (and) whom I should apprehend, he would not go from me ... . without death and destruction and slaughter being inflicted upon him.”

53. “That is true, 0 Conall,” saith Conchobar. “Now I understand that I am not dear to thee.” And he put Conall from him. And Cuchulainn was brought unto him, and he askednbsp;the same thing of him. “I give (it) under my word,” saith

Cuchulainn, “if......there shouldst be sought eastward

unto India, I would not take the bribe of the globe from thee, but thou thyself to fall in that deed.”

58. “That is true, 0 Cu, that not with one......thou

hast no hatred.” And he put Cuchulainn from him, and Fergus was brought unto him. And he asked the same thing of him. And this did Fergus say to him: “I promise not tonbsp;attack thy blood or thy flesh,” saith Fergus. “And yet therenbsp;is not an Ulsterman whom I should catch [doing them hurt]nbsp;who would not find death and destruction at my hands.”

65. “It is thou that shalt go for the Children of Usnech, 0 royal soldier,” saith Conchobar. “And set forward to-morrow,”nbsp;saith he; “for with thee would they come. And after comingnbsp;from the east, betake thee to the fortress of Borrach son ofnbsp;Cainte, and give thy word to me that so soon as they shallnbsp;arrive in Ireland, neither stop nor stay he allowed them, sonbsp;that they may come that night to Emain Macha.”

71. Thereafter they came in, and Fergus told (every one) that he himself was going in warranty of Usnech’s children,nbsp;and his other warranty went to the worthies of the provincenbsp;all along with him in those warranties. And they bore awaynbsp;that night.

75. And Conchobar addressed Borrach son of Annte and asked of him: “Hast thou a feast for me?” saith Conchobar.

“There is assuredly,” saith Borrach, “and it was possible for me to make it, and it is not possible for me to carry itnbsp;to thee to Emain Macha.”

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156

The Death of the Sons of Usnech.

79. “If it be so,” saith Conobobar, “bestow it on Fergus, for one of his prohibitions is to refuse a feast.”

And Borrach promised that; and they bore away the

night without......, without danger. And on the morrow

Fergus arose early, and of hosts nor of multitude he took nought with him save his own two sons, even Illann the Fair andnbsp;Buinne the Rude-Red, and Fuillend the boy of the lubrach,^nbsp;and the lubrach. 84. And they went on to the stronghold of thenbsp;sons of Usnech and to Loch Etive. And thus were the sonsnbsp;of Usnech: three spacious hunting-booths they had, and thenbsp;booth in which they did their cooking, therein they ate not,nbsp;and the booth in which they ate, therein they slept not. Andnbsp;Fergus sent forth a mighty cry in the harbour, so that it wasnbsp;heard throughout the farthest part of the districts that werenbsp;nearest to them. 90. And thus then were Naisi and Deirdre,nbsp;with Conchobar’s Cennchaem (the king’s draught-board) betweennbsp;them, and playing thereon. And Naisi said: “I hear the crynbsp;of an Irishman,” saith he. And Deirdre heard the cry, andnbsp;knew that it was the cry of Fergus, and concealed it fromnbsp;them. And Fergus sent forth the second cry, and Naisi said:nbsp;“I hear another cry, and it is an Irishman’s cry,” saith he.nbsp;“Nay,” saith Deirdre, “not alike are the cry of an Irishmannbsp;and the cry of a Scotchman.” And Fergus sent forth the thirdnbsp;cry, and the sons of Usnech knew that there was the cry ofnbsp;Fergus. And Naisi told Ardan to go to meet Fergus. Andnbsp;Deirdre knew Fergus when sending forth his first cry, andnbsp;she said to Naisi that she had known the first cry that Fergus had uttered.

101. “Wherefore hast thou concealed it, my girl?” saith Naisi.

j..

(“Because of) a vision I saw last night,” saith Deirdre, “to wit, three birds come to us out of Emain Macha; andnbsp;three sips of honey they had in their bills, and those threenbsp;sips they left with us, and with them they took three sips ofnbsp;our blood.”

^ the name, apparently, of a boat or galley belonging to Fergus.

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157

The Death of the Sons of Usnech.

107. “What is the rede that thou hast of that vision, 0 girl?” saith Naisi.

“It is (this),” saith she. “Fergus hath come from our own native land with peace: for not sweeter is honey than anbsp;(false man’s) message of peace; and the three sips of bloodnbsp;that have been taken from us, they are ye, who will go withnbsp;him, and ye will be beguiled.”

112. And they were sorry that she had spoken that. And Naisi bade Ardan go to meet Fergus (and his sons). So henbsp;went; and when he came to them he gave them three kissesnbsp;fervently and right loyally, and brought them with him tonbsp;the stronghold of the sons of Usnech, wherein were Naisi andnbsp;Deirdre; and they (too) gave three kisses lovingly and fervently to Fergus and to his sons. And they asked tidings ofnbsp;Ireland and of Ulster in special. “These are the best tidingsnbsp;we have,” saith Fergus, “that Conchobar hath sent me for you,nbsp;and that I have entered into warranty and covenant, for Inbsp;am ever dear and loyal to you, and my word is on me tonbsp;fulfil my warranty.”

122. “It is not meet for you to go thither,” saith Deirdre; “for greater is your own lordship in Scotland than Conchobar’snbsp;lordship in Ireland.”

“Better than every thing is (one’s) native land,” saith Fergus; “for not delightful to any one is excellence of (any) greatness unless he sees his native land.”

126. “That is true,” saith Naisi; “for dearer to myself is Ireland than Scotland, though more of Scotland’s goods I should get.”

“My word and my warranty are firm to you,” saith Fergus.

“Verily, they are firm,” saith Naisi, “and we will go with thee.”

131. And Deirdre consented not to what they said there, and she was forbidding them. Fergus himself gave them his wordnbsp;that if all the men of Ireland should betray them, they (thenbsp;men of Ireland) would have no protection of shield or swordnbsp;or helmet, but that he would overcome them. “That is true,”nbsp;saith Naisi; “and we will go with thee to Emain Macha.”

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158

The Death of the Sons of tJsnech.

137. They bore away that night till the early-bright morning came on the morrow. And Naisi and Fergus arose and satnbsp;in the galley, and came on along the sea and mighty mainnbsp;till they arrived at the fortress of Borrach son of Annte. Andnbsp;Deirdre looked behind her at the territories of Scotland, andnbsp;this she said: “My love to thee, 0 you land in the east!”nbsp;saith she; “and it is sad for me to leave the sides of thynbsp;havens and thy harbours and thy smooth-flowered, delightful,nbsp;lovely plains, and thy bright green-sided hills. And little didnbsp;we need to make that . . . .” And she sang the lay:

146. A loveable land (is) yon land in the east.

Alba with its marvels.

I would not have come hither out of it Had I not come with Naisi.

Loveable are Dun-fidga and Diin-finn,

Loveable the fortress over them.

Loveable Inis Draigende,

And loveable Diin Suibni.

154. Gain Cuan!

Unto which Ainnle would wend, alas!

It was short I thought the time And Naisi in the region of Alba.

Glenn Laid!

I used to sleep under a fair rock.

Fish and venison and badger’s fat This was my portion in Glenn Laid.

162. Glenn Masain!

Tall its garlic, white its branchlets:

We used to have an unsteady sleep Over the grassy estuary of Masau.

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159

The Death of the Sons of Usnech.

166. Glenn Etive!

There I raised my first house. Delightful its wood, after risingnbsp;A cattlefold of the sun is Glenn Etive.

Glenn Urchain!

It was the straight, fair-ridged glen. Not prouder was (any) man of his agenbsp;Than Naisi in Glenn Urchiin.

174. Glenn Da-Kuad!

My love to every man who hath it as an heritage! Sweet is cuckoos’ voice on bending branchnbsp;On the peak over Glenn da Ruad.

Beloved is Draigen over a strong beach:

Dear its water in pure sand;

I would not have come from it, from the east. Had not I come with my beloved.

182. After that they came to Borrach’s stronghold along with Deirdre; and Borrach gave three kisses to the sons of Usnech,nbsp;and made welcome to Fergus with his sons. And Borrach saidnbsp;this: “I have a feast for thee, 0 Fergus!” he saith, “andnbsp;a prohibition of thine is to leave a feast before it shall havenbsp;ended.” And when Fergus heard that a purple . . . was madenbsp;of him from sole to crown. “Evil hast thou done, 0 Borrach!”nbsp;saith Fergus, “to put me under prohibitions, and Conchobar tonbsp;make me promise to bring the sons of Usnech to Emain onnbsp;the day that they should come to Ireland.”

192. “I put thee under prohibitions,” saith Borrach, “even prohibitions that true heroes endure not upon thee, unless thounbsp;come to consume that feast.”

194. And Fergus asked of Naisi what he should do as to that. “Thou shalt do, [what Borrach desires”], saith Deirdre, “if thounbsp;preferrest to forsake the sons of Usnech and to consume thenbsp;feast. Howbeit, great is the ... of a feast to forsake them.”

Él


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160

The Death of the Sons of TJsnech.

198. “I will not forsake them,” saith Fergus, “because I will put my two sons with them, even Illann the Fair and Buinnenbsp;the Rude-Red, unto Emaiii Macha, and my own word moreover,” saith Fergus.

201. “Enough is his goodness,” saith Naisi, “for no one but ourselves hath ever defended us in battle or in conflict.”

And Naisi moved in anger from the spot, and Deirdre followed him, and Ainnle and Ardan, and Eergus’ two sons.nbsp;And not according to Deirdre’s desire was that counsel carriednbsp;ous. And Fergus was left in gloom and sadness. Howbeitnbsp;Fergus was sure of one thing; if the five great fifths of Irelandnbsp;should be at one spot, and take counsel with each other theynbsp;would not attain unto destroying that safeguard.

210. As to the sons of Usnech, they moved forward in the shortness of every way and every fair direction. And Deirdrenbsp;said unto them: “I would give you a good counsel, althoughnbsp;it it be not carried out for me.”

213. “What is that counsel which thou hast, 0 girl?” saith Naisi.

“Let us go to Inis Cuilenni, between Ireland and Scotland, to-night, and let us remain there tell Fergus consumes his feast;nbsp;and that is a fulfilment of Fergus’ word, and unto you it is anbsp;long increase of princedom.

217. “That is an utterance of evil as to us,” saith Illann the Fair and saith Buinne the Rude-red. “It is impossible for usnbsp;to carry out that counsel,” say they. “Even though there werenbsp;not the might of your own hands along with us, and the wordnbsp;of Fergus (given) to you, ye would not be betrayed.”

221. “(It is) woe that came with that word,” saith Deirdre, “when Fergus forsook us for a feast.” And she was in griefnbsp;and in great dejection at coming into Ireland (relying) onnbsp;Fergus’ word. And then she said:

225. Woe that I come at the . . . word Of Fergus the frantic son of Roig.

I will not make repentance of it —

Alas and bitter is my heart!

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161

The Death of the Sons of Usnech.

My heart as a clot of sorrow Is to-night under great shame.

My grief, 0 goodly sons!

Your last days have come.”

233, “Say not, 0 vehement Deirdre,

0 woman that art fairer than the sun!

Fergus will come on . . .

Unto us that we be not slain together.”

“Alas, I am sad for you,

0 delightful sons of Usnech!

To come out of Alba of the red deer.

Long shall be the lasting woe of it!

241. After that lay they went forward to Finncharn of the Watching, on Sliab Fuait, and Deirdre remained behind themnbsp;in the glen, and her sleep fell upon her there. And they leftnbsp;her without knowing it, and Naisi perceived that, and he turned at once to meet her, and that was the hour at which shenbsp;was rising out of her sleep. And Naisi said: “Wherefore didstnbsp;thou stay there, 0 queen?” saith he.

247. “A sleep I had,” saith Deirdre, “and a vision and a dream appeared to me there.“

“What was that dream?”

250. “I beheld,” saith Deirdre, “each of you without a head, and Illann the Fair without a head, and his own head uponnbsp;Buinne the Rude-red, and his assistance not with us.” Andnbsp;she made the staves;

253. Sad the vision that appeared to me,

0 stately (?) fair-pure four!

Without a head on each of you.

Without (one) man’s help to the othei’.“

“Thy mouth has sung nought save evil,

0 delightful radiant damsel!

Let ... 0 thin slow lip

On the foreigner of the sea of Mann.

11

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162

The Death of the Sons of Usnech.

D. “I would rather have every one’s ill,”

Said Deirdre, without darkness,

Than your ill, 0 gentle three!

With whom I have searched sea and mighty land.

265. “I see his head on Buinne,

Since it is his life that is largest.

Sad indeed it is with me to-night.

His head (to be) on Buinne the Rough-red!

269. Hereafter they went forward to Ard na Sailech, which is called Armagh today. Then said Deirdre: “Sad I deem whatnbsp;I now perceive, thy cloud, 0 Naisi, in the air — and it is anbsp;cloud of blood. And I would give you counsel, 0 sons ofnbsp;Usnech!” saith Deirdre.

“What counsel is that which thou hast?” saith Naisi.

275. To go to-night to Dundalk where there is Ciichulainn, and to abide there until Fergus shall come, or to go undernbsp;Cuchulainn’s safeguard to Emain.”

“We have no need to carry out that,” saith Naisi. And the girl said this:

280. nbsp;nbsp;nbsp;“0 Naisi, look on the cloud

Which I see here in the air!

I see over green Emain A great cloud of crimson blood.

I am startled at the cloud Which I see here in the air.

Likened to a clot of blood (Is) the fearful, thin cloud.

I would give you counsel,

0 beautiful sons of Usnech!

Not to go to Emain to-night.

With all the danger that is on you.

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163

The Death of the Sons of Usneoh.

We will go to Dundalk Where there is Cu of the crafts;

We will come to-morrow from the south Together with the expert Cii.”

296. Said Naisi in wrath

Unto Deirdre the sage, red-cheeked,

“Since there is no fear upon us.

We will not carry out thy counsel.”

“Seldom (were) we ever before,

0 royal descendant of Rugraide!

Without our being in accord ^

I and thou, 0 Naisi!

304. On the day that Manannan and the enduring Cii gave us a cup.

Thou wouldst not have been against me,

I say unto thee, 0 Naisi!

On the day that thou tookest with thee Me over Assaroe of the oars.

Thou wouldst not have been against me,

I say unto thee, 0 Naisi!”

312. After those staves, they went forward by the shortest way till they beheld Emain Macha before them. “I have anbsp;sign for you,” saith Deirdre, “if Conchobar is about to worknbsp;treachery or parricide upon you.”

316. “What is that sign?” saith Naisi.

“If ye are let into the house wherein are Conchobar and the nobles of Ulster, Conchobar is not about to do evil to you.nbsp;If ye are are put to the house of the Red-Branch and Conchobar (stays) in the house of Emain, treachery and guile will benbsp;wrought be upon you.”

lit. on me story of it.

11

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164

The Death of the Sons of TJsnech.

321. And they went forward in that wise to the door of the house of Emain and asked that it should be opened fornbsp;them. The doorward answered and asked who was there. Henbsp;was told that it was three sons of Usnech who were there,nbsp;and Fergus’ two sons, and Deirdre. That was told to Con-chobar, and his servants and attendants were brought to him,nbsp;and he asked them how stood the house of the Red-Branch asnbsp;to food or as to drink. They said that if the five battalionsnbsp;of Ulster should come there they would find enough for themnbsp;of food and drink. “If so,” saith Conchobar, “let the sons ofnbsp;Usnech be taken into it.” And that was told to the sons ofnbsp;Usnech.” Said Deirdre: “Ah Naisi, the loss caused by notnbsp;taking my counsel hath hurt you,” saith she; “and let us gonbsp;on henceforward.”

333. “We will not do so,” saith Illann the Fair, son of Fergus, “and we confess, 0 girl, that great is the timidity andnbsp;cowardice that thou didst suggest to us when thou sayest that.nbsp;And we will go to the house of the Red-Branch,” saith he.

336. “We will go assuredly,” saith Naisi. And they moved forward to the house of the Red-Branch; and servants andnbsp;attendants were sent with them, and they were supplied withnbsp;noble sweet-tasted viands, and with sweet, intoxicating drinks,nbsp;till every one of their servants and attendants was drunk andnbsp;merry and loud-voiced. But there was one thing, however, theynbsp;themselves did not take, food or drink, from the wearinessnbsp;caused by their travel and journey; for they had neither stopped nor stayed from the time they left the fort of Borrach,nbsp;son of Andert, till they came to Emain Macha.

344. Then said Naisi: “Let the ‘Fair-head’^ of Conchobar be brought to us, so that wm may play upon it.” The ‘Fair-head’ was brought to them, and its men were placed upon it,nbsp;and Naisi and Deirdre began to play. It is at that hour andnbsp;time that Conchobar said: “Which of you, 0 warriors, shouldnbsp;I get to know whether her own form or make remains on

* The name of Conchobar’s draught-board.

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IS


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The Death of the Sons of Usnech.

Deirdre; and if it remains, there is not of Adam’s family a woman whose form is better than hers.”

351, “I myself will go thither,” saith Levarcham, “and I will bring thee tidings.” Now thus was Levarcham; and dearernbsp;to her was Naisi than any one on the globe, for often she hadnbsp;gone throughout the districts of the great world to seek fornbsp;Naisi, and to bear tidings to him and from him. Thereafternbsp;Levarcham came forward to the place wherein were Naisi andnbsp;Deirdre.

357. And thus were they, with the ‘Fair-head’ of Concho-bar between them, a-playing on it.

And she gave the son of Usnech and Deirdre kisses of loyalty, lovingly, fervently; and she wept showers of tears, sonbsp;that her bosom and her fore-breast were wet. And after thatnbsp;she spake and said: “It is not well for you, 0 beloved children,” she said, “for you to have the thing which he was mostnbsp;loath to lose^, and you in his power. And I have been sentnbsp;to visit you, and to see whether her shape or her make remains on her, on Deirdre. And sad to me is the deed theynbsp;do to-night in Emain, namely to work treachery and shame andnbsp;trothbreach^ upon you, 0 darling friends,” saith she.” And tillnbsp;the end of the world Emain will not be better for a singlenbsp;night than it is to-night.” And she made the lay therein:

369. “Sad to my heai’t is the shame

Which is done to-night in Emain; And from the shame henceforwardnbsp;It will be the contentious Emain.

Three brothers the best under heaven Who have walked on the thick earth.

Grievous to me as it is

The slaying of them on account of one woman.

^ literally “taken most difficultly from him”. ^ Perhaps “breach of trust.”

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166 nbsp;nbsp;nbsp;The Death of the Sons of Usnech.

Naisi and Ardan with fame

White-palmed Ainnle their brother, Treachery on this group being mentioned,nbsp;It is to me fully sorrowful.”

381. After that Levarcham told the sons of Fergus to shut the doors of the house of the Red-Branch, and its windows, “And if ye be attacked, victory and blessing to you!nbsp;And defend yourselves well, and your safeguard and Fergus’snbsp;safeguard.”

And after that she went forth forward gloomily, sadly, unhappily, to the place wherein was Conchobar; and Conchobarnbsp;asked tidings of her.

Then said Levarcham answering him, “I have evil tidings for thee, and good tidings.”

“What are those?” saith the king of Ulster.

390. “Good are the tidings,” saith Levarcham: “the three whose form and make are best, whose motion and throwing ofnbsp;darts are best, whose action and valour and prowess, are bestnbsp;in Ireland, and in Scotland, and in the whole great world, havenbsp;come to thee; and thou wilt have henceforward the driving ofnbsp;a bird-flock against the men of Ireland since the sons of Usnech go with thee. And that is the best tidings I have fornbsp;thee. And this is the worst tidings that I have, the womannbsp;whose form and make were the best in the world when shenbsp;went from us out of Emain, her own shape or make is notnbsp;upon her.”

398. When Conchobar heard that, his jealousy and his bitterness abated. And they drunk a round or two after that,nbsp;and Conchobar asked again: “Who would go before me to knownbsp;whether her own shape or her form or her make remains uponnbsp;Deirdre?” And he asked thrice before he had his answer.

403. Then said Conchobar to Trén-dorn Dolann, “0 Trén-Dorn,” saith Conchobar, “knowest thou who slew thynbsp;father?”

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167

The Death of the Sons of Usnech.

405. “I know,” saitli he, “that it was Naisi, son of Usnech, that slew him.” “If so,” saith Conchobar, “go and see whethernbsp;her own shape or her make remains on Deirdre.”

And Trén-dorn moved forward, and came to the hostel, and found the doors and the windows shut; and dread andnbsp;great fear seized him, and this he said, “There is no propernbsp;way to approach the sons of Usnech, for wrath is on them.”nbsp;And after that he found a window unclosed, in the hostel, andnbsp;he began to look at Naisi and Deirdre through the window.nbsp;Deirdre looked at him for she was the most quick-witted^nbsp;there, and she nudged (?) Naisi, and Naisi looked after hernbsp;look and beheld the eye of that man.

And thus was he himself, having a dead man of the men of the draught-board, and thereof made he a fearful successful cast, so that it came to the young man’s eye .... interchange was made between them, and his eye came on the youngnbsp;man’s cheek, and he went to Conchobar having only one eye,nbsp;and told tidings to him from beginning to end: and this henbsp;said; “There is the one woman whose form is best in the world,nbsp;and Naisi would be king of the world if she is left to him.”

423. Then arose Conchobar and the Ulstermen, and came around the hostel, and uttered many mighty shouts there, andnbsp;cast fires and fire-brands into the hostel. That was told tonbsp;Deirdre and the children of Fergus, and they asked “Who isnbsp;there under the Red-Branch?”

“Conchobar and the Ulstermen,” say they.

“And Fergus’s safeguard against them,” said Illann the Fair.

430. “My conscience!” saith Conchobar, “it is a shame to you, and to the sons of Usnech, that my wife is with you.”

“True is that,” saith Deirdre,” and Fergus hath betrayed you, 0 Naisi.”

“My conscience!” saith Buinne the Rude, “he hath not done so and we will not do so.”

435. Then Buinne the Rude came forth and slew three

* literally “quick-headed.”

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The Death of the Sous of Usnech.

fifties outside at that onrush, and he quenched the fires and the torches, and confounded the hosts with that shout of doom.nbsp;Said Conchohar: “Who causes this confusion to the troops?”

“I Buinne the Rude, son of Fergus.”

440. “Bribes from mo to thee,” saith Conchohar, “and desert the children of Usnech.”

“What are those bribes that thou hast?” saith Buinne.

“A cantred of land,” saith Conchohar, “and my own privacy, and my counsel to thee.”

445. “I will take,” saith Buinne, and Buinne took those bribes: and through God’s miracle that night, moorland wasnbsp;made of the cantred, whence the name Sliab Bail Bui uninbsp;(Moorland of Buinne’s Division). And Deirdriu heard thatnbsp;parley.

449. “My conscience!” saith Deirdriu, “Buinne hath deserted you, 0 sons of Usnech, and your son is like (his) father.”

“By my own word!” saith Illann the Fair, “I myself will not leave them so long as this hai’d sword remains in mynbsp;hand.” And thereafter Illann came forth and gave three swiftnbsp;rounds of the hostel, and slew three hundreds of the Ulstermennbsp;outside, and came in to the place where Naisi was biding, andnbsp;he a-playing draughts with Ainnle the Rough. Aud Illaun madenbsp;a circuit round them, and drank a drink, aud carried a lampnbsp;alight with him out on the green, and began smiting the hosts,nbsp;and they durst not go round the hostel.

459. Good was the son who was there — even Illann the Fair son of Fergus! He never refused any one as to jewel ornbsp;many treasures; and pay was not given him from a king andnbsp;he never accepted a cow save only from Fergus.

463. Then said Conchohar, “Where is my own son Fiacha?” saith Conchohar.

“Here,” saith Fiacha.

“By my conscience, it is on one night that thou and Illann the Fair were born, and he hath his father’s ai’ms; and do thounbsp;bring my arms with thee, even the Bright-rim, and the Victo-

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The Death of the Sons of Usnech.

rious, and the Gapped spear, and my sword; and do valiantly with them.”

470. Then each of them approached the other, and Fiacha came straight to Illann, and Illann asked of Fiacha, “What isnbsp;that, 0 Fiacha?” saith he.

“A combat and conflict I wish to have with thee,” saith Fiacha.

“Ill hast thou done,” saith Illann, “and the sons of Usnech under my safeguard.”

476. They attacked each other, and they fought a combat warlike, heroic, bold, daring, rapid. And Illann gained thenbsp;better of Fiacha, and made him lie on the shadow of his shield,nbsp;and the shield roared at the greatness of the need wherein henbsp;was. And in answer to it roared the three chief waves of Ireland, even the wave of Clidna, and the wave of Tuad, and thenbsp;wave of Rugraide.

481. Conall the Victorious, son of Amergeu, was at that time in Dunseverick, and he heard the thunder of the wave ofnbsp;Rugraide. “That is true,” saith Conall, “Couchobar stands innbsp;danger, and it is wrong not to go to him.” And he took hisnbsp;arms, and went forward to Emain, and found the fight, Fiachanbsp;son of Couchobar having been overthrown, and the Brightrim

roaring and bellowing.....; and the Ulstermen durst not

rescue him. And Conall came from behind Illann and through him thrust his spear, even Conall’s Culghlas.

499. “Who hath wounded me?” saith Illann.

“I, Conall,” saith he; “and who art thou?”

“I am Illann the Fair, son of Fergus,” saith he; “and ill is the deed thou hast done, and the sons of Usnech under mynbsp;safeguard.”

“Is that true?” saith. Conall.

“True it is.“

“Ah, my sorrow,” saith Conall, “by my word, Couchobar will not take his own son from me, without being killed innbsp;vengeance for that deed.”

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170

The Death of the Sons of Usnech.

And after that Conall gave a swordblow to Fiacha the Fair, and shore his head from his body, and Conall left them.

501. Thereafter came the signs of death to Illann, son of Fergus, and he flung his arms into the hostel, and he toldnbsp;Naisi to do valiantly, and he himself was slain unwittingly^ bynbsp;Conall the Victorious.

505. Then came the Ulstermen around the hostel, and cast fires and firebrands into it; and Ardan came forth, andnbsp;quenched the fires, and slew three hundreds of the host, and

after being a long.....outside. And Ainnle went forth

the second third of the night, protecting the hostel. And he slew an innumerable number of Ulstermen, so that they wentnbsp;with loss from the hostel.

512. Then Conchobar began to hearten the host, and Naisi came forth at last, and it is not possible to number all thatnbsp;fell by him. The Ulstermen gave the battle of the morningnbsp;to Naisi, and Naisi alone inflicted a three hours’ rout uponnbsp;them. After that Deirdro arose to meet him, and said to him,nbsp;“Victorious is the conflict that thyself and thy two brothersnbsp;have wrought, and do valiantly henceforward. And ill was thenbsp;counsel for you to trust to Conchobar and to the Ulstermen,nbsp;and sad it is that you did not do what I counselled.”

521. Then the Children of Usnech made a fence of the borders of each other’s shields; and they put Deirdre betweennbsp;them, and they set their faces at once against the host, andnbsp;they slew three hundreds of the hosts at that onrush.

525. Then came Conchobar where Cathbad the wizard abode. And he said, “0 Cathbad” said he, “stay the Childrennbsp;of Usnech, and work wizardry upon them, for they will destroynbsp;this province for ever, if they escape from the Ulstermen, innbsp;spite of them at this turn; and I give thee my word, that Inbsp;will be no danger to the children of Usnech.”

530. Cathbad believed those sayings of Conchobar, and he went to restrain the Children of Usnech, and he wrought wiz-

^ literally “in disguise.”

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171

The Death of the Sons of Usnech.

ardry upon them, for he put a great-waved sea along the field before the Children of Usnech. And the men of Ulster twonbsp;feet behind them, and sad it was that the Children of Usnechnbsp;were overwhelmed in the great sea, and Naisi uplifting Deirdrenbsp;on his shoulder to save her from being drowned.

538. Then Conchobar called out to slay the Children of Usnech, and all the men of Ulster refused to do that. Fornbsp;there was not one man in Ulster who had not wages fromnbsp;Naisi. Conchobar had a youth whose name was Maine Red-hand, the son of the king of Norway, and Naisi had slain hisnbsp;father and his two brothers, and he said that he himself wouldnbsp;behead the Children of Usnech in vengeance for that deed.

545. “If so,” saith Ardan, “slay myself first, for I am the youngest of my brothers.”

“Let not that be done,” saith Ainnle, “but let me be slain the first.”

“Not so is it right,” saith Naisi; “but I have a sword which Manannan Mac Lir gave me and which leaves no relic of strokenbsp;or blow. And let us three be struck by it at once, so thatnbsp;none of us may see his brother being beheaded.”

554. Then those noble ones stretched forth their necks on one block, and Maine gave them a sword-blow, and shore thenbsp;three heads at once from them at that spot. And each of thenbsp;Ulstei’meu at that grievous sight gave forth three heavy criesnbsp;of grief for them.

559. As to Deirdre, when each of them was attending to the other, she came forward on the green of Emain, flutteringnbsp;hither and thither from one to another, till Cuchulainn happened to meet (?)her. And she went under his safeguard, andnbsp;told him tidings of the Children of Usnech, from beginning tonbsp;end, how they had been betrayed. ^

565. “That is sad to me,” saith Cuchulainn; “and dost thou know^ who killed them?”

* literally “how treachery had been practised upon them.” ^ lit. “is there knowledge with thee?”

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The Death of the Sons, of Usnech.

“Maine Red-hand, son of the king of Norway,” saith she. Cuchulainn and Deirdre came where the Children of Usnechnbsp;were, and Deirdre disshevelled her hair, and began drinkingnbsp;Naisi’s blood, and the colour of embers came to her cheeks,nbsp;and she uttered the lay:

Great these deeds in Emain Where the shameful thing was done.

The death of Usnech’s Children without guile,

The branches of the honour of Ireland!

The makings of a king of all Ireland Ardan . . . Yellow-hairednbsp;Ireland and Scotland without reproachnbsp;Hath Ainnle opposite to him.

The world west and east With thee, 0 mighty Naisi,

Would all have been, and no lie.

Had they not wrought the great outrage.

Let me be buried in the grave

And let my bed there be covered with stones

From looking at them, thence comes my death.

Since the great outrage hath been wrought.

After that lay Deirdre said, “Let me kiss my husband.” And she began kissing Naisi, and drinking his blood, and shenbsp;uttered the lay there:

591. Long the day without Usnech’s Children:

It was not mournful to be in their company.

Sons of a king, by whom pilgrims were rewarded. Three lions from the Hill of the Cave!

Three dragons of Dun Monaid,

The three champions from the Red Branch:

After them I am not alive:

Three that used to break every onrush.

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The Death of the Sons of Usnech.

599. Three darlings of the women of Britain,

Three hawks of Slieve Gullion,

Sons of a king whom valour served,

To whom soldiers used to give homage.

Three heroes who were not good at homage. Their fall is cause of sorrow —

Three sons of Cathbad’s daughter.

Three props of the battalion of Cuilgne.

607. Three vigorous bears,

Three lions out of Lis Una,

Three heroes who loved their praise.

The three sons of the bi’east of the Ulstermen.

Three who were fostered by Aife,

To whom a district was under tribute: Three columns of breach of battle.nbsp;Three fosterlings whom Scathach had.

615. Three who were reared by Boghmhain. At learning every feat;

Three renowned sons of Usnech:

It is mournful to be absent from them.

That I should remain after Naisi Let no one in the world suppose:

After Ardan and Ainnle My time would not be long.

633. Ulster’s over-king, my first husband,

I forsook for Naisi’s love:

Short my life after them:

I will perform their funeral game.

After them I will not be alive —¦

Three that would go into every conflict. Three who liked to endure hardships.nbsp;Three heroes who refused not^ combats.

lit. “without refusal of’.

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174 nbsp;nbsp;nbsp;The Death of the Sons of Usnech.

A curse on thee. 0 wizard Cathbad, That slewest Naisi through a woman!nbsp;Sad that there was none to help him,nbsp;The one king that satisfies the world!

635. nbsp;nbsp;nbsp;0 man, that diggest the tomb.

And that puttest my darling from me. Make not the grave too narrow:

I shall he beside the noble ones.

Much hardship would I take Along with the three heroes;

I would endure without house, without fire. It is not I that would be gloomy.

643. Their three shields and their spears Were often a bed for me,

Put their three hard swords.

Over the grave, 0 gillie!

Their three hounds, and their three hawks Will henceforth be without hunters —

The three who upheld every battle,

Three fosterlings of Conall the Victorious.

651. The three leashes of those three hounds Have struck a sigh out of my heart:

With me was their keeping:

To see them is cause of wailing.

I was never alone,

Save the day of making your grave.

Though often have I been With you in a solitude.

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The Death of the Sons of TJsnech. nbsp;nbsp;nbsp;175

659. My sight hath gone from me At seeing Naisi’s grave:

Shortly my soul will leave me,

And those whom I lamentremain not.

Through me guile was wrought upon them,

Three strong waves of the flood!

Sad that I was not in earth Before Usiiech’s Children were slain!

667. Sad my journey with Fergus

To deceive me to the Red Branch:

With his soft sweet words He ruined me at the same time.

I shmmed the delightfulness of Ulster,

Many champions and friends.

Being after them alone My life will not be long.

675. After that, then, Deirdre sat in the tomb and gave three kisses to Naisi, before going into the grave. And Cuchu-lainn fared onward to Dundalk sadly and mournfully. Andnbsp;Cathbad the wizard cursed Emain Macha, in vengeance for thatnbsp;great evil. And he said that, after that treachery, neither Con-chobar nor any other of his race would possess that stead.

682. As to Fergus son of Rossa the Ruddy, he came, on the morrow after the slaying of the Children of Usnech, tonbsp;Emain Macha. And when he found that they had been slainnbsp;in breach of his guarantees, he himself and Cormac Conloingesnbsp;son of Conchobar, and Dubthach Dael-ultach, with their troop,nbsp;gave battle to Conchobar’s household, and Maine, son of Con-chohar fell by them, and three hundreds of his householdnbsp;together with him. Emain Macha is burnt and destroyed, andnbsp;Conchobar’s women are slain by them, and they collect theirnbsp;.... from every side. And this was the number of their

lit. “folk of my lamentation”.

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176

The Death of the Sons of Usnech.

host, three thousand warriors. And from that they proceed to Connaught to Ailill the Great, who was king of Connaught atnbsp;that time, and to Medv of Cruachan, where they found welcomenbsp;and support.

694. As to Fergus and Cormac Conloinges with their warriors, after they had reached Connaught they were not anbsp;single night without sending from them marauders destroying andnbsp;burning Ulster, as that was (done) to them. So that the districtnbsp;of Cuailgne was subdued by them, a deed from which camenbsp;abundance of difficulties and robberies between the two provinces. And they spent seven years, or according to some others,nbsp;ten years, on that arrangement, without a truce between themnbsp;for a single hour. It is within that time that Fergus minglednbsp;(in love) with Medv, so that she became pregnant by him, andnbsp;brought forth three sons to him, at one birth, even Ciar,nbsp;Core, and Conmac. As saith the poet in this stave:

705. Pregnant (was) Medv in fair Cruachu By Fergus, who increased not reproach.

She bore three (sons) without fault, which was not weak, Ciar, Core and Conmac.

It is from this Ciar that Ciarraige (Kerry) in Munster is called, and a descendant of him', is 0 Conchubair Ciarraige. From Corenbsp;is 0 Conchubair Corcomruadh. And from Conmac is everynbsp;Conmaicne, that is, in Connaught. And whosoever will readnbsp;the poem beginning “Clan of Fergus, clan over everyone,”nbsp;will clearly find that great was the pre-eminence which thosenbsp;three sons of Medv obtained in Connaught and in Munster.nbsp;That evidence is on the lands that are named from them innbsp;those two provinces.

717. Fergus and Dubloinges and a host of pilgrims that went with him into Connaught were long inflicting destructionnbsp;and evil on the Ulstermen because of the death of the Childrennbsp;of Usnech. The Ulstermen in the same way plundering them

’ lit. it is on his track.

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177

The Death of the Sons of Usnech.

and the men of Connaught, on account of the drove of kine which Fergus took from them, and for every other hardshipnbsp;of theirs, so that the destructions and the hardships which theynbsp;wrought one against the other were so great that the booksnbsp;written on them are tedious to read.

Of Deirdre’s Death here.

727. As to Deirdre, when those deeds came to pass she ¦was near Conchobar in the household throughout a year afternbsp;the slaying of the Children of Usnech. And though it mightnbsp;be a little thing to raise her head, or to make a laugh overnbsp;her lip, she never did it during that space of time. As Conchobar saw that neither game nor mildness profited her, andnbsp;that neither jesting nor pleasant exaltation put courage into hernbsp;nature, he gave notice to Eogan son of Durthacht, prince ofnbsp;Fernmagh; and some of the historians say that it was thisnbsp;Eogan who had slain Naisi at Emain Macha. And after Eoga,nnbsp;had come to Conchobar’s place, Conchobar said to Deirdre, thatnbsp;since he himself had not been able to turn her nature from hernbsp;grief, that she would have to go for another spell with Eogan.nbsp;And with that she is put behind Eogan into his chariot, andnbsp;Conchobar goes (also) to give her away. And as they were proceeding she cast a glance upon Eogan in front of her, fiercely, andnbsp;a glance on Conchohar behind her, for there were not in thenbsp;world two whom she hated more than they together.

744. Now when Conchobar perceived (this) as he was looking at her and at Eogan, he said to her, in jest. “Ah Deirdre,”nbsp;saith he, “it is the glance of a ewe between two rams whichnbsp;thou castest on me and on Eogan!” When Deirdre heard that,nbsp;she made a start at that word, and gave a leap out of thenbsp;chariot, and struck her head against the rocks of stones thatnbsp;were before her, and made fragments of her head, so that hernbsp;brain leapt suddenly out. And thus came Deirdre’s death.

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The Death of the Sons of Usnech.

Here is the Genealogical Tree, and the Relationship of some of the Champions of the Red Branch, before we shall speaknbsp;in full of the deeds of Cuchulainn:

Cathbad, son of Maelchro of the Battles, The first king who had Magach,

Two others, lasting was their anger — Rossa the Ruddy, and Cairbre Red-head.

There were three for whom Magach bore fair children, Rossa the Ruddy, Cairbre, and Cathbad.

It was a gracious three respectively That Magach the hrown-eyelashed had.

764. Three sons had she by Rossa the Ruddy, And four sons by Cairbre,

Fair white rods without disgrace.

Three daughters by Cathbad.

f-

Magach bore to Cathbad the wizard Three daughters with white beauty.nbsp;Their shape outwent everyone:nbsp;Deithchim, Ailbhe and Finnchoim.

Finnchoim, the daughter of the wizard Cathbad, Good mother of Conall the Victorious,

Three sons of Ailbhe, who had no fear,

Naisi, Ainnle and Ardan.

The son of Deithchim of the pure cheeks Cuchulainn of Dundalk.

Children with no horror of wounds Had Cathbad’s three daughters.

780. Usnech’s Children, the shield of the men. They fell by the might of the hosts.

Good their fellowship, white their skin. There for you is the third Sorrow!

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Notes.

P. 110, 1. 3 ardchumchacMach for ard-chumachtach, as fifhchid 14 for fichid, arrdhachtus 714, for arrachtus.

1. 17 tuar (presage, omen), tuar timdibhe saoghail, Four MM. 1567. tarrangaire a corruption of tarngire ‘prophecy’, from *tu-arn-gario.

1. 18, 25, choige, lit. ‘fifth’. Here as constantly in LVI. the scribe omits a final dh.

1. 22 ionna haon-mhnaoi lit. “in her one woman”, a common idiom.

1. 24, 26 huime corrupt for muimme ex mud-mia.

1. 28 ion-nuachair ‘fit for a bridegroom’: nuachar, gen. nuachair, O’Curry, Lectures, p. 596, last line, where it means ‘bride’.nbsp;0’Clery’s spelling nuaehor seems more correct: nua — veoqnbsp;and eor is either cognate with cor ‘contract’ or withnbsp;xovgog, xovgrj, xog^rj.

1. 35 an laoigh ‘of the calf,’ laegh p. 115, 10, which comes, either from lig ‘to jump’ or Ugh ‘to lick.’ In Old-Irishnbsp;this word always follows the o-declension, so that the gen.nbsp;laoighe is probably a scribal error for laoigh.

1. 49 luannaehta gen. sg. of buannacht anglicised bonnaght.

P. 116. 1. 18 bregh, leg. brég, 0. Ir. bréc, Skr. bhramga (Windisch).

' nbsp;nbsp;nbsp;1. 19 asteach — 0. Ir. i sa-tech.

1. 27 wants a syllable.

P. 119, 1. 1 elgna ‘murder’ a derivative of elgon or elguin, which seems to mean deliberate homicide: see Cormac, Tr. pp. 64, 68, andnbsp;consider the following from H. 2. 16, col. 107: air it henbsp;ceithri anmand cinath eowlat diuit: tucait, ag, acais, et-gid. Coig anmand cinath immorro cowlat ar andug: faill,nbsp;eislis, elgon, imraichne, anfot.

1. 4 góet pret. pass. sg. 3 of gonaim, [ghon, Skr. han) from urkelt. gosento. So in line 6 gaeth (for goefh) comes from urkelt.nbsp;goseto. Both seem participial formations from ghos, whencenbsp;Lat. hostire ‘to strike’. Ir. (spear), from *goso-s, may alsonbsp;be cognate. The part. pass, goite Ml. 2^, and its compoundnbsp;ath-goite passim, point to an urkelt. gosentio.

P. 122, 1. 1 Docomoradh from do-cóm-ferad.

1. 7 goibnesa, coibnesa gen. sg. of coibnius, the c being sonant-ised by the lost n of the gen. pi. eraoUn).

1. 19 fiarfaige, 0. Ir. iarfaigm. Other instances of prothetic f

12*

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180 nbsp;nbsp;nbsp;Notes.

are facamar 23, fegmais 29, fuath 743. For f-iarf- we generally have (by metathesis of r) f-iafr-

1. 34. dermais (leg. dermdis), dearamaois-ne, for adermais, 0. Ir. atbermis. See infra 1. 307.

1. 42 freitigJiib, dat. pi. of freitech (prohibition) = freth-dedi. Root die, Curtins, Gr. Etym. No. 14.

1. 44. aithneoehat-sa, fut. sg. 1 of aithnigim, a denominative aithne, aithgne. Root gna.

1. nbsp;nbsp;nbsp;66. romhat the prep, romhngófio-g, Goth, fruma, with suf

fixed pers. pron. of 2d sg. In rompa 85 (= rom-su), and ro-impi 383, (= romp'Si), a p has been developed by the following 8 of the pronoun, just as in the Latin sum-p-si and English Thom-p-son, Sam-p-son, Sim-p-son, glim-p-se, dem-p-ster, sem-p-ster: the form romainn (before us) also occurs.

1. 72. sldnaighecht 72, 119, 121, a deriv. of sldn 72, pi. dat. slan-t-aib 73, with the insertion of t so common after n.

1. 93. do-aithin 99, 101, gu r-aithin 101, pi. 3, do-aif[h]nefar 97, perf, of aithinim, a corruption of aith-gninim, (cf. itar-gninim). Skr. janami for jnanami (Windisch, supra. Heft 1,nbsp;p. 159). Hence, too, the fut. sg. 1 aiiheonad-sa II, 45.

1. 103. at-eonnare = 0. Ir. atcondarc, redup. fut. sg. 1, root derc. So do-connarc 250.

1. 104. holgama also bolgaim 110, n. pi. of bolgam ‘a sup’, ‘mouthful’, the Highland balgum, pi. gen. ag ol tri mbolgama, Three Fragments, p. 12.

1. 120. coraighecht, a derivative of cor ‘contract’, gen. euir.

1. 122. inn-dula ‘fit for going’, inn = dvri.

1. 135. rachmaid-ne = rachmad-ne 292, redupt. fut. pi. 1 of rigiw.

1. 138. do-deissidetar, redupl. pret. pi. 3 of desnidim: cf. in-destetar (insiderunt) Ml. 58».

1. 141, 175. mocen = mo-foehen ‘my welcome’.

I. 159. boirinn dat. sg. of boirenn ‘rock’, also bairenn.

1. 160. sieng now in the Highlands sithionn, whence the adj. sitld-onnach ‘abounding in venison’.

1. 164. corrach ‘unsteady’, as applied to sleep, ‘broken’. This adjective also occurs in the Book of Lismore 148. h. 1, applied to a road: tarla for clochan chorrach hi ac dul don baili, cor’ thuit a hech, cu tarla hi fein fuithi, cor’ brisnbsp;cnaimh a lairgi, (as she was going to the place she camenbsp;upon a broken causeway, and her horse fell, and she herself came under him and fractured her thigh-bone).

1. 186. tairsidh the dependent form of the 2dy s-fut. sg. 3, of do

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181

Notes.

187. rothnuall seems a scribal error for rothmual, which occurs (with the epithet corcra) in LU. 1. 16: dorigni rothmual corcra o mallueh co talmain (he blushed purple fromnbsp;top to ground). Is roth an urkelt. ruto-s cognate with Lat.nbsp;rutilus, and is mual cognate with /j.i(jr)alvo},

193. tisair seems a deponential dependent form of the 2d sg. of the s-fut. of Ueim (do-idm): the 3d sg. act. of the samenbsp;tense act. ti, pass, tistar, are in 276, 383: secondary formsnbsp;are, sg. 1 tisainn 149, 181, sg. 3 tisadh 208.

195. doghéna redupl. fut. sg. 3 of dogniu: sg. 1 ni dingén 227. secondary form doghénad 194.

208. lelecele a mistake for lecéle 256.

225. tdnac sg. 1, tangatar pi. 3 of the redupl. pret. of ticim.

244. impodais: here the dh is inserted to prevent hiatus: imb-só-ais. Root su.

254. feta. Peter O’Connell explains this word (which he spells féata) by ‘brave, generous, heroic’, etc.

265. dociu-sa — dociu 281, 285 — docim 271, root ces, whence also f-aice 125, facca.

271. fada = 0. Ir. fota ‘long’, here means ‘sad’.

307. 311. aderim from adbherim = 0. Ir. atbiur. sg. 2 adere 335, pi. 3. adeirid. The t-pret. adubairt 361 seems anbsp;corruption of ad-ru-bairt.

312,

313

an-athgairit gacha sliged = an-athghairid gacha conaire 210. comarda, a compound of com and arde (sign) = W. arwydd,nbsp;0. Br. aroed-ms, (gl. signaculum), urkelt. aravidio, root vid.

316, 318. ar ti (lit. on a line), ‘about to’: The ti meaning ‘spot’ (as in LB. 119»: Keating ed. Halliday, p. 236) doubtlessnbsp;comes from a different root.

333. adamar seems for admhammar, deponential pi. 1 of 0. Ir. addaimim.

366. micoingell from the prefix mi (Goth, missa) and coingell some kind of ‘pledge’ or ‘covenant’, pi. dat. co coingillib teachta,nbsp;Harl. 432, fol. 19 a 2: do coir a cowgilla ibid. 191' I. Anothernbsp;coingheall, which O’Donovan renders by ‘keenness’) occursnbsp;in the Annals of the Four Masters, A. D. 1568, in the phrasenbsp;coingheall a ccloidhemh.

378. baisgel a compound of bas ‘palm’ and gel ‘white’.

382. fuinneóg f. = fuindeog (gl. fenestra), Ir. Gl. No. 134, from the 0. Norse vindauga or A.S. wind-edge. As the onlynbsp;other Irish word for ‘window’, viz. senister from Lat. fenestra,nbsp;is also borrowed, it would seem that the primeval Goidilnbsp;had no windows in their beehive houses or wigwams, which

I

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182 nbsp;nbsp;nbsp;Notes.

probal)ly resembled the cuplike habitations of boards and wattles built by the Gauls and described by Strabo IV. 4. 3.

1. 398. aigidecht seems for aicidecht, a deriv. of *aicet — Lat. acetus.

1. 401. solfiov sul-lih=re-siurohha. The smZ occurs in lines 666, 754.

1. 417. wrmaisnech a deriv. of urmaissiu, 0. Ir. ermaissiu ‘attaining’, ‘hitting’, the infin. of the verb whence irmadatar, Wb. 5t 2.

1. 437. breisim hrdtha ‘shout of doom’. Here brdfha, gen. sg. of brdth ‘judgment’, seems used as a mere intensitive, likenbsp;dilenn gen, sg. of diliu ‘flood’. Thus dam dilenn ‘a mightynbsp;stag’, dair dilenn ‘a mighty oak’, dluimh dlleann .i. dor-eadas dileann, 0’CI.

1. 445. gebhat, redupl. fut. sg. 1 of gabim. The corresponding secondary form is gebaind-si 57, do-gebhainn 177.

1. 460. rer redupl. perf. sg. 3 of renim — Ttsgvg/xi.

1. 461. I take séd here to be the common law-term for a for a cow.

1. 468. 486. Or-chdin. Here or is borrowed from the Latin ora,. ex osa = (oa.

1. 465. sonna = sunna, sunda, G. C.^ 355.

I. 483. eiglinn = 0. Ir. éiclind, Sanct. h. 15.

1. 501. airgeana for airdhena, compounded of the prep, prefix air and dena, a deriv. of the root dhen, whence also amp;slv(o andnbsp;Latin (de)fen-do, (of)fen-do.

1. 513, 525, 560, 568, 570 tainigh. The gh in this word, for hard c, seems a dialectal peculiarity. So brégh for bréc supra,nbsp;anachal, 536, for anacul, and probably gillich, 646, for gillie.

1. 515. ruaig, aon-ruaig 598, ‘pursuit’, ‘flight’. The infinitive of a cognate verb, compounded with imm, occurs in Keatingnbsp;cited by O’Don. Gr. 360, 1. 12: dd n-dlon ar iomruagachnbsp;na Gaoidhiol.

1. 520. dearnamhar for dearnabhar as congmhail 536, for congbhail. The second pi. in bhar is common in Middle-, and the rulenbsp;in Modern, Irish.

1. 544. 552, ditJicheannadh for dlchennad ‘beheading’, W. dibenu. For the insertion of th cf. ftthched p. 110, 1. 14.

1. 554. uaisle, uaisli, pi. nom. of uasal, the sg. being an o-stem = vrprjXóg, the pi. an i-stem.

1. 570. griosuidhe for grisaighe, the gen. sg. of grlsach, of which the dat. sg. grlsaig is quoted in Windlsch’s Wörterb. p. 603.nbsp;It is derived from gris (fire), urkelt. grenso — vedicnbsp;ghransd sonnenglut, Grassmann.

1. 592. cuallaclit = cuallaehd .i. cuideachta, 0’CI.

1. 593. dioltuighe, diltaigh, corruptions of diltai, 2dy pres. pass, sg. 3 of dilaim I pay.

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183

Notes.

1. 602, 603. uraim, uirrim, mraim, ‘respect’, ‘deference’, here, apparently, ‘homage’.

1. 607. leithreacha, pi. of heithir ‘bear’, gen. bethrach LL. 247».

1. 635. fhochbas a scribal error for thochlas, root qdl, W. palu ‘to dig’. The Lat. pala ‘spade’ is perhaps borrowed from onenbsp;of the cognate Italian dialects in which q becomes p.

1. 635. feartdn dimin. of feart 675, Old Ir. fert, or ferta, a kind of grave. ‘That’, says Dean Beeves, ‘it originally denoted a pagannbsp;grave of a peculiar form appears from the words et fecer-unt fossam rotundam similitudinem fertoe, quia sic facie-bant ethnici homines et gentiles. Book of Armagh 12. b. a..nbsp;That it was dug, not built up, appears from the same ms.nbsp;3'gt; 1 (“ad ferti uirorum Feec, quam, ut fabulae ferunt, fo-derunt uiri .i. serui Feccol Fertcherni.”)

1. 646. gillich intended to rhyme with minic, should probably be gillie a diminutive of gilla, where the ic (ex -inco, -icno?) isnbsp;the first element of the double diminutives in ec-an, -uc-annbsp;such as Colum cilleean, Isucdn.

1. 658. uagnech, now uaigneaeh ‘lonesome’, ‘solitary’, ‘secret’.

1. 686. eoimheasgur — O’Reilly’s ebimheasgar (a conflict) = com-esear?

1. 689. areemnta (a rearmta?) is obscure to me.

1. 697. traochadh should be traothadh, 0. Ir. trdethad (from trdethaim I subdue), just as, conversely, clwithe, 731, should be eluicJie.

1. 701. as leith astig don aimser sin. Lit. ‘it is on the side within, it is inside of, that time’.

1. 718. luit gen. sg. of lot, lott ‘destruction’ Corm., whence loitim (I destroy).

1. 724. liosta, also in 0’Clery’s Glossary s. v. emilt. O’Reilly’s liosda.

1. 731. caoineas the abstract noun derived from edin ‘mild, gentle’.

1. 732, 745. abhacht — dbhachd, ‘humour, pleasantry, harmless joking’. Highland Soc. Diet.

1. 738. caithfedh. Compare caithfidh ‘it behoves’, 0’R., an ccaith-fidh mé do mhac do bhreith aris don Ur asa ttdinic tusa? (must I needs bring thy son again unto the land fromnbsp;whence thou earnest?). Genesis XXIV. 5.

1. 748. bioga for bidgad, from bidg (start, fright), acc. pi. bidgu. H. 2. 17, p. 162.

1. 750. mire acc. pi. of mhr, cogn. with gtxQog, Lat. macer (where pretonic i has become a). In Old-Irish the acc. pi. wouldnbsp;be mi/renn.

1. 782. caidriomh, better perhaps caidriobh, O.Ir. *coittriub, cf. Con-trebia the capital of Celtiberia.

ÉI


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Corrigenda.

124, nbsp;nbsp;nbsp;notes for ‘10’ read ‘11’: for ‘11’ read ‘10’.

125, nbsp;nbsp;nbsp;(1. 88), for beth read both.

126, nbsp;nbsp;nbsp;(1. 109), for dhuthc^ais read dbuthci^afs.

127, nbsp;nbsp;nbsp;(1. 138), for arnamaarach read arnamarach.nbsp;(1. 141), for Mo cen read Mocen.

London, 24. April 1886.

W, S.


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Tain bo Dartada.

Diese Sage gehort zu den Remscéla der Tain bó Ciiailnge. Von den Personen, die bier handelnd auftreten, steht obenannbsp;Eocho Bee, Sobn des Corpre, König von Cliu (Gen. Cliach),nbsp;einem kleinen Gebiete in der jetzigen Grafschaft Limerick innbsp;der Gegend von Cnoc Aine, jetzt Knockany, den man auf dernbsp;Karte westlich von Tipperary und siidöstlich von Limericknbsp;findet, vgl. O’Donovan, Book of Rights p. 39, O’Curry, On thenbsp;Mann. II, p. 357. Als seine Residenz wird Dun Cuillne be-zeiebnet, Lc. bat dazu die Angabe i n-bUib Cuanacb andiu:nbsp;es ist dies die barony of Ui Cuanacb („Coonaghquot;) im Ostennbsp;der Grafschaft Limerick, O’Don., Book of Rights p. 46. Derselbenbsp;Ort wird unter dem Namen Cuilleand a. a. 0. p. 92 erwahnt,nbsp;wozu O’Donovan bemerkt „now Cuilleann 0 g-Cuanach, in thenbsp;barony of Clan william and county of Tipperary“. Wir findennbsp;ihn gleicbfalls auf der Karte. Der Ort, an dem Dartaid wohnte,nbsp;lag siidlicb vom Shannon (s. Lc. lin. 198). Dies stimmt zu dennbsp;bisber besproebenen Angaben. Ob Imlech Darta, wo Dartaidnbsp;umkam, identiscb ist mit dem Emly (Imlech) zwischen Knockanynbsp;und Tipperary, kann ich nicht sagen, da Imlech ein öfter vor-kommender Name ist. Alle die genannten Orte geboren zurnbsp;Landschaft Munster, und diese wird auch die Heimat diesernbsp;Sage sein. Bis nacb Cruaeban in Connacht zu Ailill und Medbnbsp;war ein weiter Weg. Dass derselbe in der Sage sebr rascbnbsp;zuriickgelegt wird, darf uns nicht Wunder nehmen.

Als ich diese Sage zum ersten Male las, blieb mir ihr Sinn ziemlich unklar, und ich glaube, es wiirde Jedem so gehen,nbsp;der sie zum ersten Mai ohne die Bearbeitung eines Vorgangers

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186

Tain bó Dartada.

liest. Auch jetzt bleibt noch mancher dunkle Punkt. Aber gerade in dem Sprunghaften und in dem blossen Andeutennbsp;aussert sich die Naivitat der Erzahlung. Wer sie in diese Formnbsp;fasste, der hielt sie nicht fur ein Phantasiegebilde, sondernnbsp;glaubte an ihre Wirklichkeit.

Den Hintergrund bildet, dass Ailill und Medb von Connacht fiir den Unterhalt des grossen Heeres sorgen miissen, das sie versammelt haben. Auch Eocho Bee, ein kleiner Könignbsp;in Munster, soil dazu beitragen und wird von ihnen zu einernbsp;Besprechung ein geladen. Die Fee seines Gebietes stattet ihnnbsp;prachtig für die Fahrt aus, er verspricht jenen seine Unter-stiitzung, aber er wird, ehe er sie ausfiihren kann, auf demnbsp;Riickweg von den Mac Glaschon mit seiner ganzen Begleitungnbsp;erschlagen. Diese waren von Irros Domnand; was sie zu die-sem Angriff veranlasste, wird nicht angegeben. Die Hülfe dernbsp;Bewohner des Sid hat sich nicht bewahrt. Die Fee erscheintnbsp;nun dem Ailill in Cruachan, und fordert ihn auf, seinen Sohnnbsp;Orlam zu Eocho’s Tochter Dartaid zu senden, um sie mit sammtnbsp;ihren Kiihen wegzuholen. Sie spendet dieselbe Ausriistung zunbsp;diesem Zuge, die Eocho gehabt hatte, verrath aber zu gleichernbsp;Zeit das ganze Unternehmen dem Corb Cliach (in Eg. Corpnbsp;Liath), der iiber Munster wacht. Orlam entkommt mit wenigennbsp;Begleitern und bringt die Kiihe zu Ailill, Dartaid aber kamnbsp;bei dem Kampfe um.

Von Interesse ist im Einzelnen z. B. die Rolle, welche die Fee spielt. Der König und seine Begleitung sind zu Pferde,nbsp;der Schlachtwagen der altesten Zeit, wie sie uns in der grossennbsp;Tain entgegentritt, kommt hier nicht vor. O’Curry erwahntnbsp;diese kleine Tain in dem Abschnitt iiber die Erziehung imnbsp;alten Irland (On the Mann. II, p. 357), da wir hier lesen, dassnbsp;dem König Eocho die Söhne von anderen Königen in Munsternbsp;anvertraut waren.

Den Text des Yellow Book of Lecan (Trin. Coll. Dubl. H. 2. 16, Col. 644 — 646) habe ich selbst abgeschrieben (7. Oct.nbsp;1880). Die Abschrift aus Egerton 1782 im British Museumnbsp;(Fol. 80®) verdanke ich Herrn Standish Hayes O’Grady, ich

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187

Tdin bó Dartada.

habe sie dann mit dem Original collationiert (13. Oct. 1880). Den letztern Text babe icb meiner Uebersetzung zu Grundenbsp;gelegt, da der Text von Lc. fiir micb nicbt überall mit der-selben Sicberheit lesbar war. Das Egerton Ms. stammt ausnbsp;dem 15. Jabrb., fol. 24'‘ findet sicb das Datum: anno 1414.nbsp;Das Yellow Book of Lecan ist alter (wabrscbeinlicb 14. Jabrb.).nbsp;Im Leabbar na b-Uidbri ist leider nur der Anfang der Sagenbsp;mit fünf Zeilen erbalten, Facs. p. 20®.1 Ein viertes Ms., das H.nbsp;d’Arbois de Jubainville, im Catalogue p. 216, auffiibrt, Trin.nbsp;Coll. Dubl. H. 1. 13, p. 345 (18. Jabrb.), babe icb nicbt benutzt.

In Le. ist ein und dasselbe Abkiirzungszeicben fiir ur und fiir ar gebraucbt. In scurit lin. 199 und auch in der zweitennbsp;Silbe von lurchure lin. 57 muss es ur sein, dagegen babe icbnbsp;es in den Verbalendungen durcb ar (z. B. in hadar lin. 4) er-setzt, weil die meisten Formen dieser Art (z. B. acadar, connnbsp;etar, dochuadamar u. s. w.) im Ms. voll mit ar, nie mit ur ge-scbrieben sind. Ob lin. 127 und 128 die Dative do Choscur, donbsp;Nemchoscur vom Scbreiber des Ms. mit ur oder mit ar (wienbsp;der Nom. gescbrieben ist) gedacbt sind, lasst sicb nicbt mitnbsp;Sicberbeit ausmacben.

Die letzterwabnten Formen sind aucb in Eg. unbestimmt; in do Chuscur ist es ein blosser Stricb, in do Neamchoscur dasnbsp;aucb in Lc. gebraucbte Zeicben, wodurcb die letzte Silbe ange-deutet ist. Aber fiir die unbetonte Endung tar ist vorwiegendnbsp;t mit dem Haken verwendet, den O’Don. Gramm, p. 431 lin. 5nbsp;erwabnt. Icb babe tar dafiir gesetzt, weil lin. 99 deutlicb con-etar, lin. 212 dorocratar gescbrieben ist; lin. 67 babe icb fer-thair erganzt, weil das Ms. lin. 131 tiagair hat; in eter lin. 142nbsp;steht dasselbe Zeicben fiir ter oder tir. Abkiirzungen, die nurnbsp;eindeutig sind, wie z. B. die gewundene Linie fiir m, die Zu-sammenziebung von ar u. a. m., habe icb im Druck nicbt be-sonders bezeicbnet, ebensowenig den Stricb fiir n in bekanntennbsp;Wörtern. Der Zweifel in der Scbreibweise bezieht sicb janbsp;bauptsacblicb auf die Vocale.

1

Er stimmt genau mit Lc. liberein.

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hXJ.

Tain bó Dartada inso sis.

Bói Eocho Bec mac Corpri ri Cliach i n-düii Cuille (.i. i n-bUib Cuanach indossa).^ Batar cethraca^ dalta lais di mac-caib rig 7 rurecb na mMuman. Bói cetbraca® lulgacb oca frianbsp;m-biatbad na mac. Teit tecbta o Ailill 7 Meidb a docbMm conbsp;w-digse(Z.....

* Die eingeklammerten Worte sind über der Zeile nachgetragen.

® Zu lesen cethracha.

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Tain bo Dartada annso sis.

1. nbsp;nbsp;nbsp;Bai Eochaid Beacc macnbsp;Coirpri ri Cliach i n-dun Chuillinbsp;i n-hüib Cuanach andiu. Ba-dar eethracha daltad^ lais donbsp;macaib rig 7 ruireci^ na Mm-man. Bai eethracha lulgachnbsp;aco fria biatbad na mac. Tia-gaid techta o AiKZZ 7 o Meidbnbsp;a doewm co ïi-digsid dia n-acal-laim. “Ragad-sa” ar se “dianbsp;sechtmaine”. Tiagaid na teebtanbsp;ass.

2. nbsp;nbsp;nbsp;Bai Eochaid ina cotaltaignbsp;aidchi and iarsin co n-aca. innbsp;oebean a docMm 7 oclsech (inanbsp;farrad). ^ “Fochen daib” arnbsp;Eoebo. “C^r in acen (and)®nbsp;sinn” ol in lanamain. “Banbsp;doich lim bith i n-athfocMS

Eg.

Tain bo Dartada inso.

1. Bui Eochu Beg macc Cair-pri rig Cliach i n-duon Cuillne. Oethracha dalto laiss do macuibnbsp;rig Mumun. Bui dawa eethrachanbsp;iulgacA occo oca m-biathad.nbsp;Doroideth o Ailill 7 o Meidbnbsp;co w-digsid dia n-accallum.nbsp;“RagMso dia n-agaHwm eim”nbsp;ol Eochw “dia samno”. Tiagaid na tecto as iaram.

10

2. Boi Eocha and aidqi ina cotiwd con faco ni chuici innbsp;mnai 7 ind oglcecü ina comuir. 15nbsp;“Fochen duib” ol Echo. “Canbsp;hairmm inan aithgeuin”^ olnbsp;si. “Ba doig lem bid'^ ind ogus


Lies dalta, d (=dh) lourde schon frühe im Auslaut haum noch aus-gesprochen und ist hier müssigernbsp;Zusats.

^ Die eingeMammerten Woiie sind im Ms. hineincorrigiert.

Ehenso dies and.

' Wir erwarten die 2. Sg. Perf. aithgén, dem acen von Lc. ent-sprechend.

** Hinter bid am Zeilenende ein Zeichen wie das der Aspiration, dasnbsp;ober wohl nur die Zeüe füllen soil.


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190

Té,iii bó Dartada.

20 daib” or se “nom-bemis”. “At-be 1 is imfocMS etruinn een iman-aci duind”. “Cia airmnbsp;i m-bi-siu” or Eoebaid “Inbsp;sid^ Chuile” or si. “Cid dianbsp;25 tudchobair ann” ol Eochaici.nbsp;“Do® airle comairli duid-siu”nbsp;for si. “Ciasa comairli doberinbsp;dam-sa” ol se. “Ni hus lesnbsp;eneich 7 anma deit ic dul isnanbsp;30 becbtarcricbaib daidchi.1 2^ Teg-lacb maitb umut 7 graig alaindnbsp;allmarda. Ingnad lat an \ethnbsp;ro dailis, ba doich dun beithnbsp;allmarda do tbairthed.”

35 nbsp;nbsp;nbsp;3. “Cia lin ragam”® ar se.

“Cseca marcacb duit-seo” or si “7 sren® maithi det fria t’eochu,nbsp;dothairgebad uaim-sea uilenbsp;amarach maitin it urlaind, arnbsp;40 dotairgeba cceca eob n-dnbglasnbsp;cowa srianaib oir 7 cefhrachanbsp;timthacbt do timtac/^^aib ® m«c

duib no üeinn”. “Toimdiu lem is comfocMS etruinn ceni immon-acai dun”.

“Ca hairm i m-bid-si” olEchu. “Hi sid Cuillni sunn” ol si.nbsp;“Cid dia tuidcebuir.” ’ “Do tba-buirt comuirli duit-si” ol si.nbsp;“Cisi comuirli dobere dam-so”nbsp;ol se. “Ni bes leas eneeb^ 7nbsp;anmo duit oc dul hi tir 7 secbnbsp;tir” ol si.

“Co n-dig teglac/^ coem im-mut 7 graid® aluinn fout^ all-mardo.” ®

3. “Ciallin no rat®” ol Eebu. “Coeco marccucb duit” ol si.nbsp;“Dotaircibe huaim-si himaruch”nbsp;ol si “coeca n-gabt(r n-dubglasnbsp;gu srianuib oir 7 arewit friunbsp;7 caeco escrimi do escrimmim


von

^ lm Ms. Ate mit einem Aspi-rationszeiehen über dem e. Es ist die positive Antwort 0a!) nében demnbsp;negativen nate und dem fragendennbsp;cate, vgl. Z.‘‘ 489 und StoTees, K.nbsp;Ztschr. XXVIII. 103, wo jedoehnbsp;dieses ate noch fehlt.

lm Ms. zu sidh corrigirt, ébenso lin. 35 ragam. zu ragham.

® Das Do ist nicht sicher mir gelesen.

*¦ Das erste d von daidchi sicher.

® Zu lesen sréin.

* Zu lesen timthacht aib.


1

Zu lesen tuidchebuir.

* nbsp;nbsp;nbsp;Zu lesen eneich.

® Zu lesen graig.

2

nbsp;nbsp;nbsp;Ueher das f von fout im Ms.nbsp;ein b gesetzt.

® lm Ms. allmurdo mit einem a üher der Silbe mu.

Zu lesen rag.

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191

Tain bó Dartada.

sidi leo 7 tiasuit do dalta buili let 7 is coir dun congnimnbsp;frit, fobith at maith occ imm- 45nbsp;ditin ar diri 7 ar fuinn^”.

4. nbsp;nbsp;nbsp;Te# huad in uen lasoduin.nbsp;Atragat iarum matuin iarnanbsp;uaruch con faccater ni: in coecanbsp;n-ech n-dubglas ina tonudmuim^ 50nbsp;gu srianuib oir 7 arccuit friu

rig 7 tiagaid do daltai uili lat. Is coir duind cungnum frit, adnbsp;maith o ^ imditin for tire 7 arnbsp;feraind 7 ar n-orba”.

4. Teit uad lasodain. Atraig Eochaif^ arnamarach co w-aca-dar ill ccecait ecb n-dubglas inanbsp;tonadmaim i n-dorMS in duninbsp;7 caeca brat corcm co n-\m-denam di or 7 di airged 7 ccecanbsp;bretnws cona n-imdenmaib dinbsp;or 7 cceca maclene co w-intli-dib orsnaith 7 cceca echloscnbsp;orda CO cendimlaiamp; airgid 7nbsp;ccBca lurcMre^ find n-oderg otenbsp;beotowse * (?) hingengorm conbsp;m-belgib airgdidib 7 urcbomlanbsp;credumsefon-ecbaib^ Tredrui-decht uile insin.

lit

5. Gaibtber aratbugwd co-mor inni sin 7 adfet-sam® a aislingenbsp;dia muiniir. Docwmlat ass donbsp;Chruachain cosind eiscrim sin.nbsp;No mucbtais daine umpu acanbsp;n-degsain, cen gob mor in dirimnbsp;ba cain n-allmar n-iwdie® im-morro .i. cceca laecb cosin . . .

i n-dorMS liss 7 coeco bretnMS n-arcctti^ co n-inchw’6 oir 7nbsp;coeca maclene cowa n-imdenumnbsp;orsnaith, 7 caeco ech finn n-ou- 55nbsp;derg ate scuaiblipra, ruissi hic-corccuir huili a scuabo 7 anbsp;mungo, cowa m-belgib aircc-digib® friuu 7 urcom?a cria-dumo for cech ech, 7 coego 60nbsp;echlMSC finnbruini^ cowa cenn-pairtib di or fuib do brithnbsp;inallamuib.

5. nbsp;nbsp;nbsp;Atraig in ri iarum intinbsp;Echu 7 gaibid immi. Docomla^ 65nbsp;as iarum fon escrimm sin donbsp;Cvtmchmyib Ai. FertAa^r failtinbsp;friu iarum la h.ki\ill 7 MeidZ»

7 is beg nad muichi duine^

70

Zu lesen oc.

^ Zu lesen lurchure.

® Im Ms. bothrMse mit e iiber deni 0.

¦* Fur fona ecbaib.

® sam im Ms. m samb corrigirt. ® Im Ms. nidie.

' Wahrscheinlich ist feruinn zu lesen, obwohl es ein Wort fonn (Boden) giebt.

^ Bichtiger topadmuim.

* nbsp;nbsp;nbsp;Bichtiger airccdidib.

* nbsp;nbsp;nbsp;Bichtiger findruiui.

® Vermuthlich fur nad muicbthi (3. FI. Praet. Pass.) dóini.


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192

Tain bó Dartada.

egMsc ^ uile amal don-ruirmisim * “Imcomarcar cia so” ar O'AUl.nbsp;“Ni insa, Eochaic? Becc rinbsp;75 Cliach”. Doleictter isin lis 7nbsp;isin rigtheg. Ferthar failti friu,nbsp;anaid ann tri la 7 tri haidchinbsp;for flegugwd®.

6. “Cid dan-iwgartarquot;^ ar 80 Echa. “Conn etar aiscid dam-sa uait” ar Ailill, “ata ecin®nbsp;forn .i. ecen adbal, biathadnbsp;fer n-Erind® oc tahairt nanbsp;m-bo a Cuailngiu®.” “Cia hai-85 scid’ as ail dait” ar Eocbaid.nbsp;“Aiscid dl® lulgacbaiö® dun”nbsp;ar kiMll. “Ni forcraid dam-sanbsp;a fil lim dib. Ata cceca mac-dalta lim do macaib rig Mm-90 man. Ata cethracha bo frimnbsp;biatbad, secbt ficMt lulgach

oco n-deiscin 7 oca taibriud Ba mor a n-dirim, ba cainnbsp;n-allmur n-innaidi.

6. “Cid dian-dom-gomgrad-sa” ol Echu fri InkiUll. “Dus innnbsp;etar asacid dam-so” al DWillnbsp;“huait, ar ata ecen form-so,

.i. biatbacf fer n-Erinn do tba-huirt na m-bo a Cuailwge”.

“Cissi baiscfcZ is aP det” ol Eucbu. “Aisccid dowo do buaib j , ,nbsp;blic^#uib” ol kilill. “Ni fubiaii:;'nbsp;a fil ann dib” ol Echu, “atanbsp;cettracbu daltau lemm do ma-cuib rig Mumun for altrumm.

It e fil im cbomuir sunn. Ata cethracha Ixkgach lemm frianbsp;m-biatbad 7 atat secbt fichit


' BicMiger taidbriud. ® Zu lesen ail.

Im Ms. sehliesst die eine Zeile mit cosin und heginnt die folgendenbsp;mit nenegMsc, so gut ich es hdbenbsp;lesen Mvmen. Vielleieht ist cosinnbsp;n-aenegusc (altir. cosind óenécusc)nbsp;gemeint: mit dem gleiehen Aussehennbsp;alle.

^ Im Ms. donnirmisim, mit r itber dem n.

” Zu lesen fledugud.

* Zu lesen dan-imgartbar, Warum werden wir gerufen? Verb, compos. do-in-garim in der Bedeutung „rufen“ mir nicht beJcannt.

® Sichtiger écen, Érend.

® Daa n iiber das g geschrieben.

’’ Das d nachtrdglich aspirirt.

® Die im Ms. abgékürzt geschriebene Partikelbelasse ich so, da ich weder fiir dino noch fiir didi bis jetzt genug Sicherheit erblicke, was dienbsp;mittelirischen Texte anlangt.

® For lulg. ist die Praep. do einzufügen.

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193

Tdin bó Dartada.

lim fria m-biatliat?. Ata cceca di andetitiw’ for suidib”.

7. “ C'ow[e]rtbar ^ dam-sa bo cac/i trebtbaig fil fot mam-sa”nbsp;ol Mlül. “C[id] fort-su roferad

eicin doberaind-sea.....

“Rot-bia-sa inni sin” ar Eoch-

aid^.......ind oidigecM

iarMm tri la 7 teora boidchi^. Celebraid iaxurn don rig [7 do-cumjlat dia crich cotric Eocba1(7

fria^ tri macaib [G]las.....

Domnand. Secbt ficbi^ laech

allin. Fegaid animar.....®

oc inseuu (?) Concbada amidi cowrancadar.

8. Dothuit Eocbaiti Becc mac Coirpn 7 a chethracha daltanbsp;lais. Ros . . . fo tbir n-Erewlt;?nbsp;in scel sin, co w-abadar tri chefnbsp;ban don Mwmain oc a cainednbsp;na macraide.

laulgacA lem-so fein. Et ata indethin ^ foruib.

7. nbsp;nbsp;nbsp;“Con etar dam-so huait-si” ol Ailill “bo gach trepthaig lOOnbsp;fil fot mam. Cid fortt-so do-chorthae egin dobiur-siu cobuirnbsp;duit oco”. “Rotmbia-siu1 em”

ol Echw “inni sin. Et tairc-gebat billaa si intainnriutb”. 105 Dognit/ïer a n-oeguidect iarumnbsp;tri laa 7 teora huidchi la hAi-Ull 7 M.eidb. Docomlaif as iarumnbsp;dia tig, co comarnacuir fri macunbsp;Glascbow do Aes hirruis Dom- 110nbsp;nunn. Sect fichit \cech illinnbsp;sidi. Feguit for imairicc 7 ocnbsp;imnaisi cbatbo®, oc insena Con-chada amide cowrangatar.

8. nbsp;nbsp;nbsp;Dofuit in cethracha mac 115nbsp;rig annsin imm Ecbai^ m-Becc.nbsp;Dolleth fo tbir n-Erinn in scelnbsp;sin, comA apudar cetri^ fichitnbsp;mac rig do maccaemuib Mwman

oc caeiniuth na mac sin. 120


quot; Dies Satschen scheint corrupt SU sein: vielleicht ist . L . (s. Lc.)nbsp;ausgefallen, und dann i n-detbitinnbsp;SU lesen.

^ Zu lesen rot l)ia.

® Geschriehenko mit Aspirations-zeichen darüher.

* Zu lesen cetbri.

ld


1

nbsp;nbsp;nbsp;VielleicM m lesen a n-dethitin.

^ Von lin. 22 an auf Col. 645

ist das Zeilenende oft gar nicht oder nur mit Mühe leshar. Die innbsp;eeltige Klammern gesetsten Buch-staben sind von mir nur erschlossen.

^ Ueher ar Eocb-, im Ms. in der Mitte von lin. 25, ist von spaterernbsp;Hand nachgetragen: rodbiaso ....nbsp;(das Ende der Zeile nicht leshar),nbsp;danében am Bande leshar ind oidi-gecht {su lesen oigidec/ii) his hoidebi.

* nbsp;nbsp;nbsp;TJnter das a von fria ist imnbsp;Ms. noch ein a gesetst.

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194

Tdin bó Dartada.

9. Allaidcbi’^ Ailill ino ligi conn faccu Ailill inni ina cot-lud^ ind ocleech 7 in mnai atanbsp;haillium ro üatar i n-hAlriu.nbsp;“Coicbi ib-si” ol Ailill. “Cos-gar ocMS Nemchttscar ar n-an-[mjunn” ol si. “Is fochen donbsp;ChnscMr em lem 7 ni fochennbsp;do Neamcoscwr®” ol Ailill. “0nbsp;bid cusccar em duit-si cepenbsp;cruth” ol si. “Tiagur huait”nbsp;ol si “gu tucthar gahal Auiinbsp;do cetri^ o Dartuid ingin Ech-ach, ata cethracha Inlgach Ienbsp;7 is do mac-si charws .i. Ór-lam mac AMélla. Eirget^ dirimnbsp;soc^raid di ocuib maithfè 7nbsp;cethracha mac rig do macuibnbsp;rig Connacht 7 dws n-icfo huaim-si in ecMSC ro m-bui fono mac-caemu ale dorochrutar isiminbsp;imairec aile, etfr srianu 7 etuiginbsp;7 delcci”.

9. Da m-bai kiMïl ann agaicD

ina chotlud co w-aca® in oicben

7 in t-oclsech chuici bad® ailli

lais. “Cia taid” ar Ailill, „7 cia

125 bar n- . . “Cos[car] 7 Nem-

cboscar sinn ” ar siad. “ Is

fochen do ChoscMr 7 ni fochen

do Nemchoscwr” ol Ailill. “Bid

coscar duid-seo cepe crut[h]”

130 ol si. “Cia nesam duind de

suidiu” ol Ailill. “Ni insa”

ar [si] “tiag[ar] uaid amarach

co tuc ar^ gabal do buair

d .. . ® o Dairt ingin Echnc^

135 7 ise do mnc-su corasi .i. Or-

lam 7 ergid-si dirim socbraidi

urne”. “Cia lin ragas” ol Oilill.

“Caeca marcach do” ar si “do

ocaib amra .i.® cethracha mac

140 do macaib csema Connacht^.

Don-icfa uaim-sea andiu in

esgrim boi im na macaib diro-

chart’ iwdne, iiir ecb 7 srian

7 etach 7 delge, 7 comairim

1 nbsp;nbsp;nbsp;^ lm Ms. Allaidi mit übergesets-

145 tairgeba amarach matan moch

TP'Yïh o n

7 tiagam-ni diar tir ifechta”® 2 Zu lesen chotlud. or si.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Zu lesen Neamchosciir.

-- * Zu lesen cethri.

* nbsp;nbsp;nbsp;Zu lesen adaig.

^ Wohl zu lesen co n-aca ni.

^ bad unsieher, steht im Ms. am Ende der Zeile.

* nbsp;nbsp;nbsp;Zu lesen co tucthar.

^ Wahrscheinlich duit.

® Die Stelle ist im Ms. etwas verwischt, viélleicht ist 7 anstatt .1. zu lesen.

Die Worte von boi bis indne sind in Lc. zwischen den beiden Co-lumnen nében csema nachgetragen und géhören sicher an diese Stelle. Für dirochart ist wohl dorochratar zu lesen.

* nbsp;nbsp;nbsp;Zu lesen ifechtsa.

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195

T4in bó Dartada.

I-

^ Neme nicht gam sicher gelesen.

^ Zu lesen coscrad.

Vor airech in Lc. ein Klex.

* lm Ms. steht bitesorgain und darüber nachgetragen do br/. Er-steres ist durch Aspirationsseichennbsp;und untergesetztes t m bith tesor-gaiii corrigirt, letzteres aber (zu lesennbsp;do breith) muss vor Dartada, unternbsp;dem es im Ms. steht, eingeschobenwer-den. Wahrscheinlich ist auch noch bónbsp;^ Zu lesen bia, das d ein müssiger

10. nbsp;nbsp;nbsp;Teit fochetoir isin aidchinbsp;cetna co Co[rp Li]at[h] macnbsp;Taisig dm MMmain, bai inanbsp;dunad for bru Neme^ antuaid.

Tosn-aidbed dl do saidiu. Ciasu aiimann bai for suidiu?nbsp;“Tecmall 7 Coscrad”. “Is fochennbsp;do Tecmall 7 ni fochen donbsp;Choscrad”. “Ni bo coscra^nbsp;duid-seo” or si “7 bid tecmal-lad”.

11. nbsp;nbsp;nbsp;“Cia nesam dun de suidiu?” “Ni insa. Tecmall latnbsp;maccu rig 7 rigdamna con scail-fea maccu rig 7 rigdamna [7]®nbsp;airech. “Cuich iad” ar Corpnbsp;Liatb. “Mac smr fil la Con-nachta.. Dosn-ic do breith barnbsp;m-bo roime iar trascrad barnbsp;macraide inde leo. Dut-icfadnbsp;im nona imarach, do bre^1 Dartada ingine Eochac/j.

Ni ba sochaidi Aus biad'’, bith tesorgain^ do inchaib fer Mm-man dia maide in gnim”.

10. nbsp;nbsp;nbsp;Tiagwf^ iarum as 7 tia-guit focbe^oir co Corb Cliacbnbsp;mac Tassich 7 iss ann bui a 150nbsp;dun-sidi ar bru Nemaine arnbsp;tuaith. Laech amra sidi donbsp;MuimnechMïamp;. Is siritir^ a lam

a n-dergene di ulcc.

Dasn-aidbiut do suidiu dowo. 155 “Cia ior n-anmunn-si?” ol se.nbsp;“Tecluim^ 7 cosgrad” ol siat.

“Is maith em in tecluim, is olc in CMscrad” ol Corb Cliacb.

“Ni ba duit^si em bws cuscraA 160 7 cowsgarfa mie® rig 7 airecb”.

11. nbsp;nbsp;nbsp;“Cid neiside” al Corbnbsp;CMach. “Ni insa” ol siat “nacbnbsp;mac rig 7 rigno 7 nac7^ rig-domno fil la ConnacJito das 165nbsp;fuil for n-doebumm do britb

bo as for crieb iar tuitim bar mac rig 7 rigno leo. Doficfa7nbsp;im tratb nona imbarueb.

Ni socba1(7i in AaWaeh, ar 170 cid oic maitbi dotoegat ann,nbsp;bid tesorcuin do inebuib Human buli ma immairi in gnimnbsp;so”.


1

Zu lesen sirithir.

^ Tecluim in Eg. nében Tecmall in Lc., ersteres ist aus letzteremnbsp;durch Metathesis entstanden, vgl.nbsp;fuluair lin. 62 Eg.

•'1 80 in Eg. der Nom. für den Acc. PI.

zu ergdnzen: do breith bó Dartada. Zusatz wie in daltad lin. 3.

131

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196

T4in bó Dartada.

175

185

190

nam.

14. nbsp;nbsp;nbsp;Ba torbath mor forsnanbsp;sluagaib in ragdais fa na rag-dais. “Is mebal” or Oilill “fem-deth® in maitb”. Tothset Or-

195 lam ass iar suidiu co tainic tech n-Dairthe® ingini Ecbac/inbsp;i Cliu Clasaig i tirib Mamannbsp;fri Sinaind andeas.

15. nbsp;nbsp;nbsp;Scarit i suidiu 7 ba fai-200 lid in ingen fris. “Doscartha

rig

12. nbsp;nbsp;nbsp;“Cdst cia lin no rad^”nbsp;or se. “SecM fichit Isecli” ornbsp;si “7 secht fichit fer incomlaind^nbsp;and”. “ïiagam-ni” or si “conbsp;comairsim im nonai imbarach

180 ina n-ai'gid”.

13. nbsp;nbsp;nbsp;Am-badar arnamaracbnbsp;maidin moch lotar Connachtta.nbsp;a dun Cbruachan isin faitbchinbsp;co w-acadar in graig 7 in sren®nbsp;7 an timthacht uili amal do-rairngert 7 dochuadamar conbsp;m-badar i n-dorws m duine,nbsp;ainaZ dorairngert doib a n-uili

adcowwairc ro bai im na maccu 4

gt; Zu lesen rag.

^ Zu lesen for n-iiicomlaind.

Oben lin. 37 stand sren für sréiii.

* lm Ms. nacli meiner Lesung anlla, womit ich nichts anmfangennbsp;weiss, es müsste denn alia riam {wienbsp;alia astig u. s. w.) gemeint sein.

® lm Ms. femeth mit untergesetz-tem d.

® Zu lesen Dairte.

12. nbsp;nbsp;nbsp;“Ciallin no rig-si” ol se.nbsp;“Secht fichit laech n-incom-luinn” ol si. “Tiaguim-ni asnbsp;tra” or in üen “co comairsimnbsp;im trat^ i\ona imbarucb”.

13. nbsp;nbsp;nbsp;Trath ba maitin coni\nbsp;facatar Connachto inn gr aid ^nbsp;7 in etuch hisrubartumar innnbsp;dorMS in duine Giuachan.

14. Ba ïovhuid mor forsnanbsp;slwa^a in ragduis fo na rag-duis. “Is mebul” ol kWill “anbsp;feimgetb® in maitb”. Teti Or-laimquot;^ as iarum i cCliu gu raniccnbsp;tech n-Darta ingmi Echac/i.

15. Ba faiKd inn ingen friu.nbsp;ïoscarthar tredam dóib. “Ni

' Zu lesen trath,

^ Zu lesen graig.

® Zu lesen feimdeth.


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205

205

197

Tain bó Dartada.

rac'

tri daim doib. “Ni anfam friu” ar Orlam. Tucaid inn oic leonbsp;a m-biad forsna • hechaib arnbsp;imimomain^ sund imedon Mu-man. “In raga lim-sa a vngenTnbsp;ar Orlam. “Ragad egin” ar annbsp;\ngm. “Tuc ass t’imerge down.”

16. Tiagaid timchall ^ na m-bo 7 inn ingen leo. Dos-autat Corp Liath mac Tassigr,nbsp;secht fichif Isech ar a cend.nbsp;Fectbair® catb leo. Dotuitednbsp;mic rig Connacht 7 an oic achtnbsp;Orlam mnhur 7 docber andnbsp;Dart^ isin comrac fo ce7imguinnbsp;la maccu csema Connacht.

Adlai side 7 berid a bu le .i. cethracha lulgach 7 caecanbsp;dart con luid leo a crich Con-nacht. Is de ita Imlech n-Dairtenbsp;fair i Cliu Chul lii torcbairnbsp;Dart'*' ingen EcliacA mic Cairpri.

Conid de sin ita tain bo Tartse® remscel do thanaid bonbsp;Cualnge.

Finit amew.

ainfimm friss” or Orlam. “Tu-cuit ind oicc leo^ for a n-echa7amp; 7 tairsi linn got buaib builip”.

16. Dotiagat ind oic uili tim-chiull, dws berat hi cenn sliged. Dasn-arthet mac Tassuig iarum 210nbsp;cona, secht fichit'^ laech leo® 7nbsp;dorocratar m*c rig Connachtnbsp;anu 7 in oig dodeochatar leonbsp;acht Orlam nonbur namma.

215

Rugsaid sidi leo iarum inda'^ buu .i. in cethracha \vdgach 7nbsp;in caeco darta 7 dorochM?V innnbsp;ingen tonhetoir laissin cetcom- 210

Is de ata Imliuch n-Darta hi c-Cliuu.

Finitt.

215


Zu lesen imomain.

* nbsp;nbsp;nbsp;Sesser timcheall.

Besser fechthair oder fegthair.

* nbsp;nbsp;nbsp;Wir erwarten Dartaid.

® Zu lesen Dartse.

1 Hier fehlt das Object zu Tucuit, wahrscheinlich ist nach Lc. a m-biadnbsp;zu erganzen.

^ Wir erioarten flchtib, im Ms. ist . XX. mit daruber gesetztem itnbsp;gesehriehen.

^ Dieses leo ist entweder zu strei-chen Oder in leis zu verwandeln.

* Zu lesen inna.

Zu lesen cetchomrac.

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m

Der Eaub der Külie der Dartaid.

(Uebersetzung nach Eg.)

1. Eocho Bec, der SoLn des Corpre, Köiiig von Cliu, war in Diin Cuillne^. Vierzig Pfleglinge [waren] bei ibm, von dennbsp;Söhnen der Könige von Munster. Er batte auch vierzig Milch-kübe für ihren Unterhalt. Von Ailill und von Medb wurdenbsp;geschickt, dass er zu einer Unterredung mit ihnen kommennbsp;sollte. „leb will zu der Unterredung mit ibnen geben“, sagtenbsp;Eoebo „am Samuin-tage“^. Die Boten geben darauf fort. 2. Eoebonbsp;lag da eines Nacbts im Scblafe, da sab er etwas auf sieb zu-kommen: ein Weib und einen jungen Mann in ibrer Begleitung.nbsp;„Willkommen euch!“ sagte Eoebo. „Wo bast du uns kennennbsp;gelernt?“® sagte sic. „Mich dünkt, icb ware eucb nabe gewe-sen.“ „Icb meine, wir sind einander sebr nabe, wenn wir unsnbsp;aucb gegenseitig niebt geseben baben.“ „An welcbem Orte bal-tet ihr eucb auf?“ sagte Eoebo. „Dort im Sid Cuillne“ sagtenbsp;sie. „Wesbalb seid ibr gekommen?“ „Um dir einen Rath zunbsp;geben“ sagte sie. „Was für ein Rath ist das, den du mir giebst?“nbsp;sagte er. „Etwas das ein Gewinn an Ebre und Namen seinnbsp;wird^ auf deiner Fabrt im Lande und ausser Landes“ sagte sie.nbsp;„Eine stattlicbe Mannsebaft [soil] dieb umgeben und schone

* nbsp;nbsp;nbsp;üeber die geographischen Angaben siehe die einleitendeu Bemer-kungen.

® „in einer Wocho“ Lc.

^ In Lc. lautet die Frage „Kennst du uns?“ Cair ist das latein. quaere, und giebt nur an, dass das Folgende eine Frage ist. Oder istnbsp;cair in eairm zu verbessern?

* nbsp;nbsp;nbsp;Ni hes, in Lc. ni bus, bat nach 0’Molloy futurischen Sinn, siehenbsp;0’Don. Gramm, p. 163. Für daidchi ist in Lc. caidchi, für immer, zunbsp;lesen.

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199

Tain bó Dartada.

auslandische^ Pferde [sollen] unter dir [sein].“ 3. „Mit wie vielen soil ich gelien?“ sagte Eocho. „Fünfzig Reiter [gehöreii sicli] fiirnbsp;dicli“ sagte sie. „Morgen werden von inir“ sagte sie „fünfzignbsp;Rappen mit Zaumen von Gold and Silber versehen zu dir kommen, mid mit ibnen fünfzig Stück Ausrüstung von der Aus-rüstung^ der Side, und deiiie Plleglinge sollen alle mit dir ge-hen, und es stekt uns wohl an dir zu helfen, weil du tücbtignbsp;bist im Scbützen unseres Landes und unseres Bodens.“ 4. Dasnbsp;Weib verliess ibn darnacb. Früli am Morgen darauf erhebennbsp;sie sicb, da saben sie etwas: Die fünfzig Rappen, festgebunden,nbsp;mit Zaumen von Gold und Silber versehen, am Thor der Burg,nbsp;und fünfzig Nadein von Silber mit Kopfstücken von Gold® undnbsp;fünfzig Knabenkleider mit ihrer Kante ^ von Goldfaden, undnbsp;fünfzig weisse Pferde mit rotben Ohren und langen Scbwanzen“,nbsp;purpurroth® alle ihre Schwanze und ibre Mabnen, mit silbernen

^ Das 6 und a über fout und allmurdo bedeutet, dass diese Wörter umzustellen sind. AUmmda und allmuraeh fremd ist von allmhuir .i.nbsp;fri muir anall (0’Clery) abgeleitet, vgl. K. Meyer, Battle of Ventry,nbsp;Index 8. V. allmarach. Die Worte von Ingnad lat bis do thairtlied innbsp;Lc. verstehe ich nicht.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;»

^ Die Bedeutung von escrimm ist nur errathen, es entspricht aber den Wörtern srlan und timthacM in Lc., und lin. 140 hat Eg. ecuscnbsp;dafür. Dasselbe Wort im Noinden Ulad, Harl. lin. 18 (Berichte der K.nbsp;Sachs. Gesellschaft der Wissensch., Philol.-Histor. Cl., 1884, S. 340).

® Vgl. nói m-builc co n-inchaib órdaib uasib hi fraig (neun Sacke mit goldenen Vorderstücken über ihnen an der Wand) LU. p. 94, lin. 11.nbsp;Andere Beschreibungen der bretnas: bretnas torrach trencend sm bruttnbsp;os a bruMni LL. p. 55'gt;, 3B, s. On the Mann. Ill p. 110; bretnas argit conbsp;m-brephnïb óir ina brut LU. p. 25», 3, s. On the Mann. III. p. 159; srethnbsp;and chetunius di bretnasaib óir 7 argit 7 a cosa isind fraigid LU. p. 23»,nbsp;32, s. On the Mann. III p. 164.

* In Lc. co [n-intUdib orsnaith, mit Einschlagen von Goldfaden, s. intliud in meinem Wtb.

® Wörtlich: weisse rothohrige Pferde, die langschwanzig sind. Es sind die Füllen (lurchure in Lc.), die für die Zöglinge des Eocho be-stimmt sind.

® Es ist fraglich, ob ich diese Farbenbestimmung richtig übersetzt habe, ruissi hangt vermuthlich mit ruidiud zusammeii, oder mit rod, rudnbsp;(Krapp), auch ru geschrieben; Dleaghar don lucht is fearr dibh \ ruu is

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200

TAiu bó Dartada.

Zaumen versehen, und eherrie Fussketteji an jedem Pferde, und fünfzig Treibstöcke von weisser Bronce, unten mit Endstückennbsp;von Goldk urn sie in die Hande zu nehmen.

5. Der König erhebt sich darauf, der Eocbo, und maclit sich fertig^. Sio gehen darauf in dieser Ausrüstung fort nach Cru-acbna Ai. Von Ailill und Medb wird ihnen darauf Willkom-men geboten, und es fehlte nicht viel, dass Leute erstickt wur-den bei dem Ansehon und Betrachten dcrselben. Ihrc Schaarnbsp;war gross, sie war schön, stolz®, dicht^. 6. „Weshalb bin ichnbsp;eingeladen worden?” sagte Eocho zu Ailill. „Urn zu erfahren,nbsp;ob für mich von dir oin Geschenk zu erlangen ist“, sagte Ailill,nbsp;„denn mich drückt eine Nothlage, namlich der Unterhalt dernbsp;Marmer von Irland, die Binder von Cuailnge wegzunehmen.”nbsp;corcair co cdin bhrigli, snath dearg, olaind find u. s. w. Book of Rightsnbsp;p. 222. — Mit den entsprechenden Worten in Lc. weiss ich nichts au-zufangen. Gatbther a rathugud comor inni sin bedeutet: Man beginutnbsp;dies sehr zu bemerken.

^ In der TB. Fraich p. 13ö heisst es bei einer ahnlichen Beschreibung: cóica echlasc findruine co m-baccdn orda for cinn cech ae. Unter baccdnnbsp;(Haken) und cennpairt ist die Spitze des Treibstockes zu versteken.

^ Einc solche Bedeutung scheint hier gaibid imnii zu habcn, deun weder „gabhdil impi, to avoid it” (vgl. imm-gabdü vermeiden) noch „gabh-dil uime, to impugn” in 0’Donovan’s Suppl, giebt hier befriedigendennbsp;Sinn. Ein ahnlich idiomatischer Ausdruck ist gabaid as, das Fled Brier.nbsp;7 Loing. M. D. D. öfter vorkommt, z. B. lin. 107.

allmar stellt Stokes, Salt, na Rann Index, zu den Zusammen-setzungen mit all gross {all A. oil, oil A. mór, O’CL). Eine etwas andere Bedeutung muss das Wort bier haben, da mór schon vorausgeht. Nahenbsp;liegt all A. nasal, Fél. Jan. 6. Salt, na Rann 58 ist allmar Epitheton einesnbsp;dor Winde {ind uaine allmar, im Reim auf in corcarda glan), 2566 Epitheton des Meeres {for in linnmuir n-allmar), 6442 Epitheton des Silbersnbsp;{cen or, een argat n-allmar), 8126 Epitheton des Landes {cech n-iafhnbsp;n-allmar).

* indaide, vgl. inde .i. dluith, ut est, meisir etach asa inde .i. asa dim, O’Don. Suppl. Darnach wiirde inde Substantiv sein können, indaidenbsp;ein davon abgeleitetes Adjectiv. In meinem Wtb. ist dluith als Epithetonnbsp;zu slimg belegt. — In Lc. lautet diese Stelle: Ausser dass die Schaarnbsp;gross war, war sie aber schön, edel, dicht.

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201

Tain bó Dartada.

„Was ist das für ein Geschenk, an dem dir liegt ?“ sagte Eocho. „Nuii ein Geschenk von Milchkühenquot;, sagte Ailill.

„Es ist kein Ueherfluss^ von ihnen da“, sagte Eocho, „ich hahe vierzig Pflegliuge von den Söhnen der Könige von Munsternbsp;zur Erziehung. Sie sind es, die hier in meiner Begleitung sind.nbsp;Ich hahe vierzig Milchkühe für ihren üntorhalt, und siebenmalnbsp;zwanzig Kühe hahe ich selbst

7. nbsp;nbsp;nbsp;„Es soil mir von dir“ sagte Ailill, „eine Kuh von jedemnbsp;Farmer, der unter deiner Herrschaft ist, zu ïheil werden. Wasnbsp;es auch sei, das dir mit Gewalt auferlegt würde, ich leisto dirnbsp;Hülfe dabei.“ „Das soil dir werdcn“ sagte Eocho, „und sicnbsp;sollen im Besondern diesen Tag^ kommenquot;®.

Darauf werden sie drei Tage und drei Nachte von Ailill und Medb gastlich hewirthet. Sie brechen dann auf nach Hause,nbsp;bis sie auf die Söhne des Glaschü, von den Leuten von Irrosnbsp;Domnann, stiessen. Siebenmal zwanzig Manner die Zahl der-selben. Sie richten ihren Sinn auf wechsolseitigen Angriff undnbsp;auf Streit der Schlacht. Bei......stiessen sie zusammen.^

8. nbsp;nbsp;nbsp;Es helen da die vierzig Königssöhne mit Eocho Boe. Diesenbsp;Kunde verhreitete sich über das Land von Erin, so dass viermal zwanzig Königssöhne von den Knaben Munster’s vor Jammer um diese Söhne starben.

9. nbsp;nbsp;nbsp;In einer andoren Nacht® [lag] Ailill auf seinem Lager, danbsp;sah er etwas in seinem Schlaf: einen jungen Mann und ein

^ Wörtlich: Nicht ist üeberfluss, was von ihnen da ist. Fuluair ist eine mittelirische Umgestaltung von altir. foróïl, vgl. fulwir hei O’R.nbsp;^ hillaa si wie hifecht sa.

Zu Udregébat vgl. Dot-aircïbe lin. 37.

'* Zu oc imnaisi catlio vgl. Ldnsid i n-Ermö. Ui flaith Conaire acht bói imnesse eatha eter da Corpre hi Tüathmumain, LU. p. 83^, 13, imnisinbsp;.i. imreasain 0’CI. Iin Folgenden ist mir oc insena unverstandlich. Innbsp;Lc. könnte man oc Inse Ua Concliada lesen, aber ich hahe eine solchenbsp;Oertlichkeit sonst nirgends linden können. Zu feguit mit for und oc s.nbsp;in meinem Wtb. unter féecim die Stellen aus TE.

® Vielleicht ist all-aidchi ein Compositum mit all (alius) wie all-slige: conricM les inna allslige Ml. 2», 6(Z.^358), vgl. Stokes, Fél. Index.

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202

Tain bó Dartada.

Weib, die schönsten, die os in Irland gab. „Wer seid ihr?“ sagto Ailill. „Coscar und Nemchoscar^ [sind] unsere Nanaen“nbsp;sagte sie.

„Wohl heisse ich Coscar willkommen, aber nicht so Nem-choscarquot; sagte Ailill. „Dir wird Sieg sein auf jede Weise“®* sagte sie. „Lass ausziehen von dir“, sagte sie, „damit ausgefiihrtnbsp;wird, dass du Vieh von Dartaid, der Tochter Eocho’s bekommst.nbsp;Sie hat vierzig Milchkiihe, und dein eigner Sohn, Orlam macnbsp;Ailella, ist es, den sie liebt. Er mache sich auf mit einer statt-lichen Schaar von tiichtigon Mannern, und vierzig Königssöhnennbsp;von den Königssöhnen von Connacht, und ich werde ihnen dienbsp;Ausriistung zukommen lassen, die die anderen jungen Mannernbsp;hatten, die in dem anderen Kampfe fielen, sowohl die Ziiume,nbsp;als auch die Kleider und die Nadeln.“®

10. Sie gehen darauf fort, und gehen sogleich zu Corb Cliach Sohn des ïassach. Seine Burg war am Ufer (des Flusses?) Nemain,^nbsp;im Norden. Er war ein beriihmter Kampe von den Mannern von

Nach Lc. fand der Besuch der Fee bei Ailill und ebenso der bei Corb Liath in der Nacbt nach dem Tode Eocho’s statt, vgl. das inde (gestern)nbsp;iin. 143 und 167.

^ Sieg und Nichtsieg.

^ In Lc. fehlt das o, das keinen Sinn giebt. In Lc. heisst es: „Dir wird Sieg sein auf jede Weise“ sagte sie. „Was ist uns davon amnbsp;nachsten?“ sagte Ailill. „Nicht sch-wer“ sagte sie, „lass morgen von dirnbsp;ausziehen“ u. s. w.

In Lc. sagt die Fee noch: „und die Aufzahlung, sie soil morgen friih kommen (?), und wir gehen jetzt nach unserem Lande“ sagte sie.nbsp;— Die Form tairgéba babe ich als 3. Sg. Fut, von tair-icim genommen,nbsp;vgl. taircgebat in Eg. Iin. 76, nicht von tdircim ich bereite. Für com-airim babe ich nur die folgende Stelle, Tor. Dhiarm. 7 Gr. (ed. O’Grady),nbsp;p. 170: agm is é ro raidh, go m-badh ndir dóibh méid a muintire agusnbsp;truime a d-teaghlaigh, agus gan chomhdiriomh ar a g-caitlieamh, agusnbsp;gan an dias do i’fearr a n-Eirinn do hheith ina d-teagh -i. Cormacnbsp;mac Airt agus Eionn mac Chumaill (... dass eine Schande für sie warenbsp;die Menge ihrer Leute und der Umfang ihres Hausstands, und keine Be-rechnung über ihre Ausgaben, und dass [doch] nicht die beiden bestennbsp;Manner von Irland in ihrem Hause gewesen seien . . .).

* Diese geographische Angabe kann ich nicht naher bestimmen.

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203

Tain bó Dartada.

Munster. Langer als seine Hand (?) ist, was er Boses gethan hat. Sie erscheinen auch diesem. „Was sind eure Namen?“nbsp;sagte er. ^ „Tecmall und Coscrad“^ sagten sie. „Das Sammelnnbsp;ist ja gut, Vernichtuiig ist schleclit“ sagte Corb Cliach. „Dir wirdnbsp;nicht Vernichtuiig werden und du wirst die Sohne von Königennbsp;und Edlen vernichten.“ 11. „Was ist das nachste davon?“® sagtenbsp;Corb Cliach. „Nicht schwer“ sagten sie, ,jeder Sohn eines Konigsnbsp;nnd einer Königin und jeder Erbe eines Konigs, die es in Connacht giebt, sie sind im Begriff zu euch zu kommen, urn Kühenbsp;aus eurem Lande wegzuholen, nachdem euere Sohne von Königen und Königinnen durch sie gefallen sind1 2. Morgen um dienbsp;neunte Stunde werden sie kommen. Die Schaar ist nicht zahlreich,nbsp;denn wenn es auch tiichtige junge Leute sind, die dahin gehen,nbsp;so wird doch Rettung der Ehre von ganz Munster, wenn diesesnbsp;Unternehmen zur Ausfiihrung kommen wird.“ 12. „Mit wie vielennbsp;soil ich gehen ?“ sagte er. „Mit siebenmal zwanzig streitharennbsp;Kriegerii“^ sagte sie. „Wir gehen aber fort“ sagte das Weih,nbsp;„dass wir morgen um die neunte Stunde zusammeii treffen.quot;

1

^ In Lc. erscheinen die entsprechenden Worte nicht als Frage des Liath: Was sind die Namen, die diese batten?

^ Sammeln und Vernichten.

“ Der entsprechende Satz in Lc. legt nahe, in neiside den Com-parativ nessa zu erblicken, mit angehangtem de. Lc.: Was ist uns das nachste davon?“ „Nicht schwer. Yersammle bei dir die Sohne von Königen und Königserben, dass du zerstreuen magst“ u. s. w.

2

Unter Mac seer in Lc. ist wohl Orlam zu verstehen, auf ihn be-zieht sich wohl auch das Pron. in roime (vor ihm): „Wer sind sie?“ sagte Corp Liath. „Ein edler Jilngling, den es in Connacht giebt. Es kommtnbsp;sie an, eure Kühe vor ihm her zu treiben, nachdem euere junge Mann-schaft gestern von ihnen vernichtet worden ist. Um die neunte Stundenbsp;morgen werden sie zu dir kommen, um [die Kühe] der Dartaid, dernbsp;Tochter Eocho’s, wegzuholen.quot;

® Hier ist wohl die Lesart von Lc. besser; „Welches ist die Zahl, mit der ich gehen soil?quot; sagte er. „Siebenmalzwanzlg Kriegerquot; sagtenbsp;sie, „und siebenmalzwanzlg streitbare Manner dabei.“ — Denn Munsternbsp;soli doch wohl nach der Intrigue der Fee die Uebermacht haben. Laechnbsp;sind die Vornehmeren (in den heroisch gehaltenen Texten „die Heldenquot;),nbsp;fer incomlaind sind die gewöhnlichen Manner, die zum Kampf {comlond)nbsp;geeignet sind.

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204

Tain bó Dartada,

13. Zur Zeit, als es Morgen wurde, sahen die Manner von Connacht die Pferde und die Kleider, von denen wir erzahltnbsp;haben^, am Thor der Burg von Cruachan. 14. Die Leutenbsp;zögerten sehr®, oh sie gehen sollten oder oh sie nicht gehennbsp;sollten. „Es ist eine Schande“ sagte Ailill, „das Gute zuriick-zuweisen“. Orlam geht darauf fort nach Cliu, bis er zu demnbsp;Hause der Dartaid, der Tochter Eocho’s, kam. 15. Das Mad-chen war froh über sie. Drei Ochsen kommen ihnen abhanden.nbsp;„Wir wollen nicht auf sie warten“ sagte Orlam. „Die Mannernbsp;sollen (Nahruugsmittel) auf ihren Pferden mit sich nehmen^,nbsp;und komm du mit uns mit alien deinen Kiihen.“ 16. Die jun-gen Manner gehen alle ringsum''^, sie begeben sich mit ihr aufnbsp;den Weg. Darauf kommt ihnen Mac Tassaig entgegen®, mitnbsp;seinen siebenmal zwanzig Kriegern, und die Söhne der Könige

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205

Tain bó Dartada.

von Connacht fielen da und die jungen Manner, die mit ihnen gegangen waren, mit Ausnahme nur von Orlam mit acht Mann.nbsp;Diese brachten die Kiihe mit sich fort, namlich die vierzignbsp;Milchkiihe und die fiinfzig Farsen, und das Madchen war so-gleich bei dem ersten Zusammenstoss gefallen. Davon heisstnbsp;es Imlech Darta in Cliu.

_ Ende.

zig Milchkiihe und die fiinfzig Farsen, so dass sie mit ihnen in das Ge-biet von Connacht kam.] Daher heisst es Imlech n-Dairte in Cliu Chul, wo Dartaid, die Tochter des Eocho, des Sohnes des Corpre, fiel. Davonnbsp;heisst es Tain bó Dartse, eine Vorgeschichte zur Tain bó Cuailnge. —nbsp;Das in Klammer gesetzte Stuck ist eine effenbare Interpolation; zu adlainbsp;vgl. atloi Corm, Gl. p. XXXVIII, aflui LU. 21», 34 (TB. Flid. cap. 4).

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Jc-*-;

}:f

in'

Tain bó Flidais.

Auch diese Sage wird am Ende als remscel zur Tain bo Cualnge bezeichnet. Fiir ihren Text standen mir drei Mss. zu Gebote:nbsp;Leabbar na b-Uidbri im Facs. p. 21—22, Buch von Leinsternbsp;im Facs. p. 247, und Egerton 1782 fo. 82®'. Von letzterem be-sitze icb eine Abscbrift des Herrn Standisb Hayes O’Grady, dienbsp;icb im October 1880 mit dem Original verglicben babe. Beinbsp;so kleinen Textcn ist es möglicb, mehrere Versionen in ibrem

Dies giebt die beste

vollen Wortlaut zum Abdruck zu bringen.

Vorstellung von der Variation der Erzablung. LL. und Eg. stimmen fast iiberall wörtlicb iiberein, nur in Cap. 3 liegt innbsp;Eg. eine Kürzung vor. Eine gemeinsame scbriftlicbe Quelle istnbsp;nicbt mit Notbwendigkeit anzunebmen: wenn wir bedenken, wie-viele „lile“ in Irland dieselben Geschicbten wissen mussten, sonbsp;ist es nicbt unmöglicb, dass dieselbe Gescbicbte mit ziemlicbnbsp;demselben Wortlaut verscbiedene Male aus der miindlicben Tradition aufgezeicbnet wurde. Fiir eine gemeinsame scbriftlicbenbsp;Quelle könnte die Confusion in Cap. 4 sprecben. Indessen aucbnbsp;bei auswendig gelernton und scblecbt erzablten Gescbicbten istnbsp;Confusion möglicb, und diese Tain ist scblecbt erzablt, wennnbsp;aucb spracblicb interessant durcb eine Anzabl volkstbiimlicbernbsp;Ausdriicko. Die Version von LU. ist ausfiibrlicher, stimmt abernbsp;trotzdem mit der anderen Version oft wörtlicb iiberein. Bemer-kenswert ist die Stelle iiber die drei „laecb-aicme“ von Irlandnbsp;in Cap. 6. Vielleicbt ist nocb eine dritte Version vorbanden,nbsp;wenn namlicb die Stelle, welcbe O’Curry, On tbe Manners IIInbsp;p. 339 als einen Beleg fiir „stoc“ (Trompete) anfiibrt, wirklicbnbsp;aus einer Tain bo Flidais stammt. Die Stelle soil sicb „H. 2. 16.nbsp;col. 354“ finden, aber H. d’Arbois de Jubainville nennt in sei-

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207

T^iin bó Flidais.

nem Catalogue p. 217 das Gelbe Bucb von Lecan nicht unter den Mss. für diese Tain. 0’Curry giebt p. 338 den Inhaltnbsp;dieser Sage ganz in üebereinstimmung mit unseren Versionen,nbsp;aber dass die stuic und sturgana bei dem Sturm auf die Burgnbsp;des Ailill Find geblasen werden, findet sich nicht in unseremnbsp;Cap. 6. Bei dem Sturm würden nach der betrefïenden Stellenbsp;die „vier grossen Provinzen von Irland“ betbeiligt gewesen sein.nbsp;Auch das weicht ab, und ware eine starke üebertreibung, dennnbsp;in den uns vorliegenden Texten handelt es sich um einen Kampf,nbsp;den Ailill und Medb gegen einen König innerhalb des weiterennbsp;Gebietes von Connacht unternehmen, weil er sich ibren Wün-schen nicht fügen wollte. Die Stelle lautet nach der zu O’Curry’snbsp;Text zugefügten Anmerkung: „Acus ro ergedar ceitbre holl-cuigid Erend and sin, ocus in dubloingeas mar aen riu, ocusnbsp;ro greis Oilill go mor, ocus Fergus, ocus Medbli iat, ocus tuc-sat anaigthi a naenfecht ar in dunadb, ocus ro sendit a stuicnbsp;ocus a sturgana leo i comfuagra catha, ocus ro thogbadar gairinbsp;aidbli uathmara.“ Auch das Wort miach, das nach Sullivan,nbsp;On the Mann. III p. 512, in der Bedeutung Wassergefass innbsp;dieser Tain vorkommen soil, findet sich nicht in unseren Versionen.

Flidais ist nach der Sage die Frau des Ailill Find, des Königs von Ciarraige. In „Tain bó Flidais“ würde dieser Namenbsp;ohne Genitivflexion stehen. Dasselbe ist auch in mac Eoichnbsp;der Fall, wenn Roich der Name der Mutter des Fergus ist.nbsp;Inwiefern das Gebiet des Ailill Find auch crich Cairpri genanntnbsp;werden kann (in Eg.), geht aus der Sage hervor, die von demnbsp;ersten Kommen der Ciarraige nach Connacht handelt, und dienbsp;0’Donovan, Book of Rights p. 100 fg. mittheilt. Aber freilichnbsp;erscheint es als ein Anachronismus der Sage, wenn das betreffende Gebiet schon zu Lebzeiten des Fergus so genannt wird,nbsp;wahrend erst Nachkommen von ihm Jahrhunderte spater unternbsp;diesem Namen von Munster in Connacht eingewandert sein sollen.nbsp;Ciarraige Ai haben wir in der Gegend des heutigen Castlereaghnbsp;zu suchen, im westlichen Theil der Grafschaft Roscommon. lmnbsp;nördlichen Theile dieses Gebietes lag die Burg des Ailill Find.

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208

Tain bó Flidais.

In LU. heisst sie Ath Féne, in LL. und Eg. Ath Fénnai, nur hi ¦nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Cap. 2 hat Eg. Feni.

v' nbsp;nbsp;nbsp;kritischeii Anmerkungen habe ich mich auf das

‘ * Nothwendigste beschrankt. Namentlich babe ich nicht iiberall .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;\nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^ angemerkt, wo die Aspiration fehlt. Die verchiedenen Texte

' corrigiren sich oft gegenseitig.

7vX--

/ ,0

y nbsp;nbsp;nbsp;Del* Text you LL. und Eg.

LL.

TainTMdais.

1. Boi Flidais ben AileZ^a Find i crich Ciarraige. Caraisnbsp;FergMS mac Rooig ar a air-scelaib, 7 dothegtis techta liadinbsp;5 cind cec/*a sechtmaine bews anbsp;dochum. A n-dolluid iarumnbsp;dochum Connacht dobert-somnbsp;ri Ailill ani sein. “Cid digénnbsp;di sund?” ol Fergas, “ar nanbsp;10 raib meth n-einich na anmanbsp;duit and.” “Cid dogenam denbsp;dl?” ol Mini. “Imraidfem-ninbsp;7 Medb nech dainn co Ailillnbsp;Find do chobair diinn, 7 uairenbsp;15 is codul neich dó, ni fail napnbsp;twssu fadéin nod tét. Bid ferr-de ind ascaid.“

Eg.

Incipit Tain bo Flidais.

1. Bui Fliduiss bean Ailillo Finn hi crich Cairpri ad . . .'nbsp;Ciarrai(/i. Caruis Fergus macnbsp;Eoich maic Echdach^ ar a air-sge?uib ocMs dotegtis tecto hu-aithe i cinn gachn sechtmainenbsp;heus a dliochumm. A n-doluid-sium dochaw Connacht adbeir-sium fria hkiMU inni sin. “Cidnbsp;doden® de sunn?” ol Fergws.nbsp;“Is scith lemm imderuch donbsp;crichi” ol Fergus, “arna rabnbsp;meth n-enich no anmo duitnbsp;ann”. “Cid dodenum® de di?”nbsp;ol Ailill. “Imraafam-ne ^ 7nbsp;Medb nech uann gu hAiKMnbsp;Finn do chophuir duinn, 7 huairi


' Im Ms. ad mit einem Strich uber dem d.

* maze FjchdacJi (im Ms. nur Ecli mit einem Strich) ist ein falschernbsp;Zusats; denn Roicb zuur Fergus’nbsp;Mutter.

® liiehtiger dogen, dogénuni.

^ Zu lesen Imradfam-ne.

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209

Tain bó Flidais.

2. nbsp;nbsp;nbsp;DothétFergMS ass lasodainnbsp;a tricbait laech, in da Férgusnbsp;7 Dubtbach, co m-batar oc Athnbsp;Fénnai i tuasciurt crichi Ciar-raigi. Tiagait don diin. Fer-thair failte^friuj Cid fris-tud-cbabair”^ ol AiKZ? Find. Conbsp;ro anam celide lat-su” ol Fergus, “daig ata debaid dunu rinbsp;Ai[lill] ^ mac Matacb.” “ Ni anfa-su lim-sa ém” ol AiKZZ Find.nbsp;“Mad nech immorro dot muntir,nbsp;no ainfed. Daig adfiastar® dam-sa not cbara mo ben.” “Etarnbsp;ascaid di chetbra di dunn. Atanbsp;eicen mor forn.” “Ni béra-sunbsp;ascaid uaim-se” ol AiliZZ, “dianbsp;n-ana chelide lemm.” Dobcrarnbsp;dam CO tinniu doib cona dunbsp;di cbormaim dia feiss.

3. nbsp;nbsp;nbsp;“Ni cbatbiub-sa do biad-su am” ol FergMS, “uaire nanbsp;biur tb’ascaid.” “Assind liussnbsp;duit dl” ol AiliZZ. “Rot bianbsp;son” ol FergMS, “ni gebtharnbsp;forbasi^ fort.” Dos-CMmlat assnbsp;iarum. “Taircetb fer i n-ath”nbsp;ol FergMS “fochetóir i n-dorwsnbsp;ind liss. “Ni éraibther 7 ni

* nbsp;nbsp;nbsp;Ms fiir frisa.

Im Facs. nur ai.

^ Das Fut. hat hier keinen Sinn.

* nbsp;nbsp;nbsp;Vermuthlich in forbais zu cor-rigiren.

is codal iieicb do, ni til nap tMsa fodein nod teis bid ferr-de inn asccaitb.”nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;20

2. Dotaet Fergws ass lasoduin a tricbaZZ loecb, in da Yergusnbsp;7 DubtbacA, co m-batar oc Athnbsp;Feni hi tuascZrZ crichi CiarraZgri.nbsp;Tiaguit don dun. Ferihair failte 25nbsp;friu. “Cid trisi tudbcobar”nbsp;or Aib'ZZ Finn. “Gur anumnbsp;celidi lat-so” ol Fergus, “daignbsp;ata Aobuid dun fri bAilZZZ macnbsp;MagacZt.” “Ni anfwsso lim-sa 30nbsp;eim” al AiFZZ Finn, “mad nechnbsp;dot muintir ni^ anfath. Daignbsp;atfiadur dam nod cara mo bew.nbsp;“Etar asccuid dunn do chetranbsp;dl, ata eciun mor forn.” “Ni 35nbsp;berwsa ascaid uaim-si” ol AiliZZnbsp;Finn, “dia n-ano celidi lemb.”nbsp;Dobertbar dam co tinni doibnbsp;cona, dii do cbormuimb dia for

3. “Ni chaithiub-si do biad-so mawu btucco ^ asccaid dam.” “Assind lis duid” ol AiliZZ. “Fernbsp;ar ath dam” ol AiliZZ. “Cianbsp;buan ragMS ar cinn in fir, a 45nbsp;Dubtbaigf” ol Fergws. “Ragwsanbsp;ar a cinn cid me” ol Fnhthach.


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210

Tain bó Flidais.

Dothoet T)u\)ihach iarum ar a chinn. Bewitb Dnhthach sleignbsp;trit CO n-dechwid tre a di slia-suit. Dolleci-sim dowo gai [do]'nbsp;Dxibtliach co m-bert crann trit.

4. Tautat Fergus mac Oen-laimi Gaibi (7 Fergus feisin).^ Lasoduin benaid sleig bissuidiunbsp;CO torchwir ina lige. Tautatnbsp;Fliduis lasoduin assin dun. Ad-taig abrat tarso a d-triux’. Maittenbsp;miiinier Fergwso bi d-teebed.nbsp;Maitte kiliU ina n-diaig. Facca-bar fiche laecb laiss go an® air-lech. Adlaiocbterdia muintfrdinnbsp;trichai# cownicci Cruaebnuib Ai.nbsp;Adfiadat in sgeZ tair, 7 doebMuidnbsp;klMll 7 Medb co maithfb Connacht 7 longMS Ulad arcbewanbsp;do asenum i crich Chiarraigenbsp;conn m-buidnib cownice Athnbsp;Fennai, 7 dobref/rai gullec innnbsp;oicc athgseiti la Fliduis issin dun.

erbbaibther dom incbaib-se era” 50 ol Mini. “Ragat-sa féin” ol se.nbsp;“Cia uanii ragas ar a cbindnbsp;ind fir, a Dubthai^” ol Fergus.nbsp;“Ragat-sa ar a cbind cid me”nbsp;ol DnhtJiach. Dothét Tgt;ubt]iachnbsp;55 iarMm issin n-atb ar a cbind.nbsp;Benaid DubtJiach sleig trbt conbsp;w-dechaid tria di sliasait. Dolled-seom dawa gai do Dub-thach CO m-bert crand trilt.

60 nbsp;nbsp;nbsp;4. Tutbset FergMs mac Oen-

lama fessin. * Lasodain benaid KiMll sleig triit co torcbair in-a ligi.

Tothaèt Flidais lasodain assin 65 dun. Ataig a bratt tairsiu anbsp;triur. Maidti munter Fergwsanbsp;bi teicbed, maidti Mlill inanbsp;n-diaid. Facabair fiche Isecb

L

leis gun^ airliuch. Atliii och-70 twr dia muntir din trichait con-nici Cruachain. Adfiadat a seel. Cot-éraig 7 Medb co ma-thib Cownacht 7 longas Uladnbsp;archena do asenam hi crichnbsp;75 Ciarraige co«a m-buidnib con-dici Ath Fenna, 7 dobretbanbsp;colléic ind die athgóiti la Flidais issin dun.

Die ErzöMwng ist Jiier corrupt, die zwei Fergus sind in einen zu-sammengezogen.

^ gun fur (Uteres oenn.

^ do fehlt im Ms.

^ Die eingeklammerten Worte sind uber der Zeile nachgetragen,nbsp;Audi hier ist die Erzahlung unklar,nbsp;das folgende co torchuir hezieht sichnbsp;nur auf einen Fergus.

® go an corrupt fiir alteres ocon.


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Té,in bó Flidais.

' t UüA-

5. nbsp;nbsp;nbsp;Coügairther Ailill Findnbsp;assin dun do AiUll 7 Meidb.nbsp;“Ni reg-sa” ol se, “is mór anbsp;sotla 7 a olcas ind fir fil and”nbsp;ol se. Dobretha ind óic fornbsp;füataib liad anall, co m-batarnbsp;i n-dunad la Ailill mac M4ta.nbsp;Sechtmain lan eter da aige dóibnbsp;oc togail in diiine fén/ co tor-chratar secht fichit tóch donbsp;mathib Connacht.

6. nbsp;nbsp;nbsp;“Nibbo do seiin maithnbsp;dodecbabair uan, a FergiMs!” olnbsp;AibZZ. “Ni gó ém ciasbertharnbsp;són” ol Bricriu, “een necb donbsp;thutim lind. Ba kgse immaricnbsp;cech fer dib, nad con torchairnbsp;cid oenfer la cech n-se. It móranbsp;na tri cortbe se do bitb fonbsp;chonaib 7 énaib.” Lasodain cot-eirget a triur lomnachta 7 bert^nbsp;imdorMS ind liss remib co m-büinbsp;immedón, et tiagait Conuachtanbsp;leu immalle issin less, et ar-slegait secht cét tóch issin dün,nbsp;im Ailill Find, 7 im trichaitnbsp;mac dia maccaib, 7 im Amal-

Corrupt für in clüine Atha Fén-nai, s. lin. 34.

Zu lesen berit.

5. nbsp;nbsp;nbsp;Congamp;rthar Oilill Fionnnbsp;do Meidb 7 d’AiliZZ. “Ni rag- 80nbsp;si” ol se, “is mor a sotlacbws

in fir fuil ann” ol Ailill. Do-breZ^a dï inn oig for aithe«Z'^ uad anall gu m-batar bi n-dunutnbsp;oc Oilill mac Mato. Sectmuin 85nbsp;lan 7 ® da aige doib ic toguilnbsp;in duini Atho Fen® cowa* tor-chratar secht fichit laech donbsp;maitbiZ» Connacht.

6. nbsp;nbsp;nbsp;“Ni ba sen maith dolota- 90nbsp;buir uainn a Fergws” ol Ailill.nbsp;“Nipb go om” al Briceni “gia-sabthar® son cin nech do thui-tim linn. Ba agae imairec® gachnbsp;fir dib nat cowtorebuir cid oen- 95nbsp;fer la gacb n-se. It mora nanbsp;tri choirthe si fo cowuib 7 enuib.”nbsp;Lasoduin cot-eirget a driar'nbsp;lumnacW 7 berit indonts’ in

lis remib co m-bui immedun 100 in duini 7 tinguit Connachtunbsp;leo immalle isin dun 7 arslegaZnbsp;secht cét laech issin dun immnbsp;OihZZ Finn, 7 im tricho .c.®nbsp;dia macuib, 7 im Amalguid 105

Passt besser als for fiiataib.

^ VermuthUch ist eter die rich-tige Lesart.

^ Vgl. oben lin. 34 oc Atb Feni.

¦* Zu lesen co torchratar.

Wolil corrupt für giasberthar.

® Zu lesen imairic.

2^ lesen imdorus.

® Per Sinn verlangt mac, und nicht cét.


14*

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212

Tain bó Flidais.

gaid Miiad, 7 imm Eochaich Muinmedaiu, 7 im Chorpre *nbsp;Gromm, 7 im Ailill ih-Brefni,

7 im thri Oengttsa Bodbgnai 110 7 im thri Echdachu Irruiss, 7nbsp;im secht rii-Breslenu Ai, 7 imnbsp;clioicait n-Domnall. Et doberatnbsp;Flidais assin dun, 7 dobreth anbsp;m-bai di chethrai and .i. cetnbsp;115 lulgach 7 secht ficliit dam, 7nbsp;tricha cet di chethrai olchena.

7. Is iarsin luid Flidais co FergMS mac Roig. Et is do seinnbsp;120 no gaibed Flidais cech secht-mad laa do feraib hEreww dianbsp;toiscid ocon tain. Et is desinnbsp;luid la FergMS iar tain* dochumnbsp;a chrichi, co n-gab rige n-\]\ad,nbsp;125 et iss and atbath-si iarttm ocnbsp;Trdig Baili. Is di sein atanbsp;Tain bó Flidais irremscelaibnbsp;na Tana.

^ Zu lesen tain.

Muad, ocMS imm Eochaip Muin-medon, 7 im Cairpri Cromm, 7 imm hiMll m-Breifnech, 7 imnbsp;tri hOengMsa Bagna, 7 im trinbsp;hEcha Irruis, 7 im secht m-Breislinnuib Bfne (?), 7 im tri-chait Domnull, ocms doberatnbsp;Fliduis assin dun 7 doberat anbsp;m-bui do cetraib ann 7 cetnbsp;\wLlgach ocus secht fichii gam-nuch 7 tricha cet do cetra ol-ceano.

7. Iss iarsin luid Flidais co FergMS mac Rosui,^ 7 do sinnbsp;no geibeth gach sechtmad lanbsp;do feraib hjFrinn dia toiscidnbsp;oc in tain, ocus issi sin luidinbsp;la FergMS dochum a crichinbsp;iarum, co n-gab rige n-Ulad',nbsp;7 iss ann itbath iaram oc Traignbsp;Bale inni Fliduis, 7 is de-sinnbsp;ata Tain bo Fliduis hi rem-sgeZuib Tano bo Cnailnge.nbsp;__FiniG

* Im Ms. Roui mit einem Haken über dem 0, s. S. 884. Zu Fergus macnbsp;Rossa vgl. O'Curry, Ms.Mat.p.48S.


Ber Text yon LU.

........“Cid dofuci”*^ or Ailill Find. “Coro fseeJM®

celidi lat-su iairm ® ar ata debuid dun fri Ailill mac Magach.” “Mad* nech dit muintir-seo no ragad for debuid, no anfad lim-

* Wir erwarten dot- oder dob-fuci. ® Die Ahkwrsung fur m steht uber dem e. Vielleicht ist faemem m lesen, denn es folgt dim. “ Einnbsp;corruptes Wort. * Den Punlct über dem d im Fes. halte ich nichtnbsp;für ein Aspirationszeichen.

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213

Tain bó Flidais.

sa co róisced a sid. Ni aiifa om” or AWill Find, “adfi'adar dam rot chara mo hen.” “Tabar ascid diiii dl di bmiib” or Fergtss,nbsp;“ar ata ecen mór fornd tocsaigid^ iii t-sluaig dolluid lind iornbsp;longais.” “Ni bcra-so ascid üaim-sea” for se, “liair nach anainbsp;célidi lim. Atbera necb is ar aiiacol mo mna lim dobéraind deitnbsp;an conaigi. Dobér dam co tinniu diiib dia furriutb masa ad-laic lib cbcna.”nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;10

3. nbsp;nbsp;nbsp;“Ni cbathiub-sa do biad-so imiworro” for Fergïts, “üairnbsp;nacb berim th’ascid.” “Asind lis duib dl” or Ailill. “Rot bianbsp;són” or FergMS, “ni gebthar forbses fort linni.” Tocomlat assnbsp;immach. “Tairced fer ar mo chend-sa i n-atb fochétóir i n-doi'MS ind lis” or FergMS. “Ni herfaind dom incaib-se^ ón sib- 15nbsp;si imme-sin” or Ailill. Totbmt side i 11-ath ar a cend.

“Cia uaind” ol Yergus, “a Dubthaig, ragas ar cend ind fir?’’ “Ragat-sa” or Dub^^ac/^, “am so 7 am anaithiu atsê-siu.”

Téit Dubthach ar a cbend. Benaid^ Dubtbacb sleg trft (.i. tria Ailill) co w-decbaid tria a da sliasait. Toleici-seom gai 20nbsp;do DnhthacJi co m-bert crand trit alletb n-aill. Focherd^ Fer-gMs sciath tar Dubthach. Bmid-som hi sciatb Fergttsa co m-bert crand trit fodesin.

4. nbsp;nbsp;nbsp;Tautat Ferg?tö. Tobeir Fergws mac Ócnlaimi sciath airi-side. Bewaid Ailill gai hi snide colluid trit. Focbeird co m-biii 25nbsp;ina ligu for a chélib.

Tautat Flidais asin diiii, 7 focbeird a brat tairsiu a triur.

Muitti iarom do muiutir Fergi«sa for tecbed, téit Ailill iniia n-diaid. Facabar . XX. léch lais dib.

Atlui morfesscr dib do Cruacbnaib Ai 7 adfiadat osscéD 30 n-uli hi sudiu and-sin do Ailill 7 do Meidb. Cot-erig iaromnbsp;Ailill 7 Modb 7 mathi Connacht 7 in loinges Ulad olchenm.nbsp;Adcosnat hi cricb Ciarraigi Ai cowa m-budnib co Ath Féne.

Ro fuctha colleio la Flidais isin les ind fir atbgoiti 7 dognitb a frebaid-’’ lea, Tecait iarom in t-sluaig dond lis.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;35

Offenbar cine Corruptel fivr toscid oder tosgid, wie auch Stokes vermuthet, s. lin. 89 dia thoscid ocon tó,in.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Zu lesen inchaib.

® Der Dunkt

scél.

® Zu lesen Focbeird. '* Gewiss corrupt fur uber dem f ist zu stretchen.

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Tdin bp Flidais.

5. nbsp;nbsp;nbsp;Congimther Kilill Find do Ailiwd^ mac Mata immachnbsp;assind lis dia acallaim. “Ni rag-sa” or se, “is mór a uallchasnbsp;7 a sotlacht ind fir fil and.”

40 Ba do cliocur chore cena bói kjlill mac Mata do Ailill Find 7 do frebaid FergMsa do amal bad tecbta 7 don chorainbsp;friss iarsin doréir tigernad Connacht.

Bretha iarom ind oic agoiti^ for fiiataib immach assin dunad co m-batar ocan otbor lia muintir fessin.

45 Nos fobrot iarom ind óic for togail in duni 7 ni ro fetsat nach ni dóo, fri sechtmuin lain dóib fón n-innas-sin. Dorro-chrratar^ secbt ficbit Isecb di mathib Comiacbt oc togail a duinenbsp;for kAill Find.

6. nbsp;nbsp;nbsp;“Nir bo sén maith dolodbair” ol Bricriu, “do saigid innbsp;50 duni-seo.” “Adde is fir ciatberthar son” or k^ill mac Mata.

Wip

“01c do inchaib Ula^ in fechtas so na tr^ eclaind do tbutim dib 7 nad tabrat digail fair. Ba hage immairic each fer dib-seo,nbsp;ni co»^ torchair cid óenfer lais nacb ai* dib. It móra am nanbsp;tri coraid-seo do bitb fo sopaib fer in duni-seo. Mor in cutbiudnbsp;55 in t-óenfer do far n-guin for triur.” “üch cena” for Bricriu, “isnbsp;fota a cbubat for lar mo pboba Ferguis ce rotrascair óenfer.”

Lasodain atrégat’ ancbiwnidi Ulad 7 siat lomnochta, 7 do-berat fobairt trén tolcbar co feirg 7 lowdnws dermar corrucsat an n-imdorws® inna eind co m-bói for medon ind lis 7 tiagaitnbsp;60 Connachtta, leó immalle.

Dofeebat a n-dun ar ecin im na latbu gaili batar and. Do-fecair® cath amnas etrócar etorro, 7 nos gaib each dib for sraigled 7 esórcon'' a cbeli. lar seis imgona 7 imforrain iaromnbsp;dóib srainter for lucht in dünaid 7 arselgat® \}\aid secbt cétnbsp;65 laéch and isin dunud im Ailill Find 7 im tbriebo mac dia

^ Offenbar ein Schreibféhler, veranlasst dwreh das vorhergéhende Find. ^ Für athgoiti. ^ Zu lesen Doro-, wenigstens weiss ich Jceinen Grundnbsp;für das doppelte r. “* Einen Sinn giebt nur entweder lais oder lanbsp;nach ai dlb. Das ïetztere ist an obiger Stelle die richtige Lesart.

® Michtiger an-imdorus. Michtiger Dofechar. ’ Das Langezeiehen ist vom Uebel, wie auch óben lin. 57 in atrégat. ® Für arslegat,nbsp;s. Fél. Index s. v. arslig.

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215

TAin bó Flidais.

maccaib, 7 im Amalgaid 7 im Nüado, 7 im Fiachaig Muinme-thainS 7 im Chorpre Grom, 7 im Ailill m-Brephne, 7 im thri OengMsa Bodbgnai, 7 im tbri Echtbigiu Irruis, 7 im secht m-Bresleiiiu Ai 7 im Cóicait 11-Domnall. Ar batar tinoltai na ,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^

P/.

gamanraidi oc Ailill 7 cacb óen do Domnandchaib ro timj baig 70 leis batar oca i n-oenmaigin, fobitbin ro fitir conos tairsednbsp;longas \]\ad 7 ÈPAill 7 Medb cona. socrositi d’iarraid Fergwsa,nbsp;ar ba for a foesani boi Fergws. Ba si-sin in tres lécb-aicminbsp;hEvend .i. in Gamanrad a hirrus Domnand, 7 eland Dedad binbsp;Temair Loebra, 7 clanna Rudrai^e i n-Emain Macba. La claind 75nbsp;Rudraige immorro ro dibdait in da aieme aili.

Gond-erget tbra Vlaid co tegluch Medba 7 Ailella leo 7 oirgset a n-dün 7 toberat Flidais leo assin dun, 7 toberat ban-curi in duni bi forcomol, 7 doberat leo iarsin do neocb donbsp;sétaib 7 mainib bai and, eter ór 7 airget 7 curnu 7 copana 80nbsp;7 baiglenna 7 ena 7 dabeba, 7 doberat a m-bai d’etaigib cacbnbsp;datba and, 7 toberat a m-bai di cetbrib and .i. eet lulgacb,

7 da fichit ar eet do damaib, 7 triebo eet di mincetbri^ ol-ebenm.

7. Is desin luid Flidais co Fergws mac Róieb a comarli 85 Ailella 7 Medba fo daig co m-bad furtaebt dóib ocon tana nanbsp;m-bó a Cualngi. Is desin no geibed Flidais cacb secbtmad laanbsp;di feraib bErewd do bótborud dia tboscid ocon tain. Ba sénbsp;sin büar Flidais.

Is desin luid Flidais la Fergus doebom a ebriebi bunaid 90 co w-gab rigi blogi do ültaib .i. Mag Murtbemni cosinni bainbsp;illaim Cowculaind male Sualtom. Ba marb iarom Flidais iar-tain oc Traig Bali, 7 ni ba ferdi^ trebad FergMsa on. Ar banbsp;sisi no fritbailed Fergus im cacb tincur ba badlaic do. Is andnbsp;atbatb Fer^iMS iartain, bi Crieb Oownacbt iar n-écaib a mna 95

^ Vielleieht m lesen -methdn, eine Ableitung von meth (feit), wie beccan von becc. ^ lm Facs. ro tïc; vgl. tincim, Tog. Troi Index,nbsp;0'Don. Suppl.

Wir erwarten di minchethrib (vgl. di dainib 7 cetbrib, Tog. Troi 428); in LU fallt der Bat. PI. ohne das b noch mehr auf als in LL.nbsp;und Eg. * Zu lesen ferr-di.

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216

(P

100

Tain bó Flidais.

.i. iar tichtain dó do fis seel co Ailill 7 Meidb. Ar do irgar-tigud a mewman 7 do breith tairetbe erwid 0 Ailill 7 0 Meidb luidi siar co Crwachain, conid tiai dind fecht sin fuair a basnbsp;taet^ Ailella.

Conid Tain bó Flidais a scél sin anuas.

Der Raub der Kiibe der Flidais.

(Uebersetzung nacb LIT., der Anfang nach LL.)

1. nbsp;nbsp;nbsp;(LL.:) Flidais war das Weib des Ailill Finn im Gebietnbsp;von Kerry [Ai], Sie liebto den Fergus mac Koig auf Grand dernbsp;riihmenden Erzahlungen von ihm, und es gingen immerfort amnbsp;Ende jeder Woche von ihr Boten an ihn ab. Als er dann nachnbsp;Connacht kam, brachte er diese Angelegenheit vor Ailill. „Wasnbsp;soil ich darauf thun“ sagte Fergus, „damit dir nicht hierbeinbsp;Verlust an Ehre und Namen wird?“^ „Ja, was sollen wir darauf thun?“ sagte Ailill. „Ich und Medb wollen [es] uns iiber-legen.“ „[Es soil] demand von uns zu Ailill Finn, dass er unsnbsp;hilft, und weil eine Zusammenkunft mit Jemandem dahin fiihrt (?)®,nbsp;so ist kein Grand vorhanden, warum du es nicht selbst hist,nbsp;der zu ihm geht. Das Geschenk wird um so besser!“^

2. nbsp;nbsp;nbsp;Fergus zieht darauf aus, zu dreissig Mann, die zweinbsp;Fergus und Dubthach, bis sie bei Ath Fénnai waren im Nor-

Offenhar ist tria ét zu lesen; im Ms. oder im Facs. ist das i uber dem t vergessen.

* nbsp;nbsp;nbsp;In Eg.; „Es ist schwer fur mich dein Land zu entblössen,“ sagtenbsp;Fergus, „damit dir niebt hierbei Verlust an Ehre und Namen wird.“nbsp;Ich betrachte imderuch als Compositum (nicht im deruch), vgl. durignbsp;nudat Ml. 28^, 19; LU. fiOiJ, lin. 12 bedeutet imdirech ein Spiel, bei demnbsp;man sich gegenseitig die Sachen wegzunehmen suchte.

** Das ist wohl der Sinn des schwierigen Satzes. Siehe die Nachtrage.

* nbsp;nbsp;nbsp;Aus dem Zusammenhang geht hervor, dass dies der Eath ist,nbsp;den Medb giebt. Siehe jedoch die Nachtrage.

® d trichait laech habe ich gefasst wie a trim u. s. w. Aus den Zahlenangaben in Cap. 4 geht hervor, dass es die drei Führer und 27nbsp;Mann waren.

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Der Raub der Kühe der Flidais.

den des Gebiots von Kerry. Sio gehen nach der Burg. Man heisst sie willkommen. (LU.:) „Was führt dich lier?“ sagtenbsp;Ailill Finn. „Wir mochten einen Aufenthalt bei dir nehmenhnbsp;denn wir haben einen Zwist mit Ailill mac Magach.“ „Wennnbsp;es einor von deinen Leuten ware, der in Zwist ginge, so könntenbsp;er bei mir bleiben, bis er seinen Frieden erlangte. Du abernbsp;solist nicht bleiben“ sagte Ailill Finn, „mir wird mitgetbeilt,nbsp;dass mein Weib dich liebt.“ „Es soil uns denn ein Geschenknbsp;an Kühen gegeben werdenquot;^ sagte Fergus, „denn eine grossenbsp;Noth [liegt] auf uns, der Lebensunterhalt der Schaar, die mitnbsp;uns in die Verbannung gegangen ist.“ „Du wirst kein Geschenknbsp;von mir davontragen“ sagte er, „weil du nicht auf Besuch beinbsp;mir bleibst. Man wird sagen, es sei um meine Frau zu be-halten, dass ich dir gabe, was du verlangst. Ich will euchnbsp;einen Ochsen mit Speek dazu gehen, um ihnen zu helfen, wennnbsp;euch das so genehm ist.“®

3. „Ich werde aber dein Brod nicht essenquot; sagte Fergus, „weil ich das Geschenk von dir nicht bekomme.quot; „Aus demnbsp;Haus denn mit euch!“ sagte Ailill. „Das soil dir werdenquot; sagtenbsp;Fergus, „wir werden nicht eine Belagerung von dir anfangen.quot;^nbsp;Sie begehen sich hinaus. „Es soil sogleich ein Mann gogennbsp;mich nach einer Furt® kommen, an das Thor der Burgquot; sagte

‘ Zu Co ro anam célide lat-su iu LL. (dass wir auf Besuch bei dir bleiben) vgl. eorran célide lib-si Wb. 7a, 17, „so that I may stay on anbsp;visit with youquot; Stokes; celide et buith cen denum neich Wb. 29a, 4 (Be-suchen uiid Sein ohne Etwas zu thun), Gl. zu otiosae; bei 0’R. céüiShle]nbsp;„visiting; a loungequot;.

^ Tabar ist 3. Sg. Imperat. Pass., filr Toberar; in LL. und Eg. Mar, es soil gefunden werden.

® In LL. und Eg. gehort dieser Satz zur Erzahlung, nicht zum Gesprach: Es wird ihnen ein Ochse mit Speck gegeben, mit seinemnbsp;Zubehor von Bier, zu einem Fest fiir sie.

Wörtlich: es wird nicht von uns eine Belagerung an dir vorge-nommen werden. Ueber die Bedeutung „siegequot; von forbais s. O’Curry, On the Ms. Mat. p. 264.

® An einer Furt fanden die Kampfe mit Vorliebe statt, so der zwi-schen Cuchulinn und Ferdiad, s. On the Mann. Ill p. 422 tf.

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Der Raub der Kühe der Flidais.

Fergus. „Ich würdo ouch um meiner Ehre willen in diesem Punkte nicht zurückweisen!“ ^ sagto Ailill. Dieser ging in einenbsp;Furt gegen ihn. „Wer von uns“ sagto Fergus, „o Duhthach,nbsp;wird gegen den Mann gehen?“ „Ich worde gehen“ sagte Dub-thach, „ich bin jünger und ich bin kühner (?) als du bist.“^nbsp;Dubthach geht gegen ihn. . Dubthach stösst einen Speer durchnbsp;ihn (durch Ailill), so dass er durch seine zwei Schenkel ging.nbsp;Er schleudert einen Speer auf Duhthach, so dass er den Schaftnbsp;durch ihn hindurch auf die andere Seite trieb. Fergus wirftnbsp;einen Schild über Dubthach. Jener stösst in den Schild desnbsp;Fergus, so dass er den Schaft durch ihn selbst hindurch trieb.nbsp;4. Fergus kommt herhei. ® Fergus mac Oénlaime halt einennbsp;Schild vor ihn. Ailill stösst den Speer in diesen, so dass ernbsp;durch ihn hindurch drang. Er springt, so dass er auf seinennbsp;Genossen dalag. Flidais kommt aus der Burg herbei und wirft ^nbsp;ihren Mantel über die drei. Fergus’ Leute wenden sich zurnbsp;Flucht®, Ailill setzt ihnen nach. Es bleiben durch ihn zwanzignbsp;Mann von ihnen. Sieben Mann von ihnen entkommen nachnbsp;Cruachna Ai und orzahlen da dort die ganze Geschichte Ailillnbsp;und Medb. Da erheben sich Ailill und Medb und die Edlen

^ Die Lesart in LL. bedeutet: „Das wird um meiner Ehre willen nicht zurückgewiesen und auch nicht [einem andern] übertragen werden.quot;nbsp;Fergus dagegen übertragt zunachst den Kampf einem andern. — Dienbsp;Redensarten, welche den Dat. PI. inchaib enthalten, sind oft schwer zunbsp;verstellen und zu übersetzen, vgl. lin. 51 im Text von LU.

^ Stokes meint, dass hier so für d, óa stehe, und dass in andithiu nicht das negative, sondern ein intensives an enthalten sei. Darnachnbsp;habe ich übersetzt.

^ Hier ist schon Fergus mac Oénlaime gemeint, aber das Satzchen gehorte wohl ursprünglich nicht hierher. An der entsprechenden Stellenbsp;von LL. und Eg. ist die Verworrenheit noch grosser.

In LL. und Eg. ataig, d. i. ad-do-aig, sie legt.

® In LU. ist die Construction unpersönlich (wörtlich: es brach den Leuten des Fergus auf Fliehen aus), in LL. und Eg. persönlich (die Leutenbsp;des Fergus brachen in Fliehen aus). Muitti gehort zu maidim, es stehtnbsp;hier und an der andern in meinem Wtb. citirten Stelle in der Umgebungnbsp;von Prasensformen.

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Der Kaub der Kilhe der Flidais.

von Connacht und die Verhannten von Ulster ebenso. Sie ziehen^ in das Gebiet von Kerry Ai mit ihren Schaaren bis nachnbsp;Ath Féne. Die verwundeten Manner waren von Flidais einst-weilen in die Burg gescbafft worden, und es wurde ibre Hei-lung von ihr unternommen. Darauf kommen die Schaaren annbsp;die Burg. 5. Ailill Finn wird zu Ailill mac Mata gerufen, ausnbsp;der Burg heraus zu einor Unterredung mit ihm [zu kommen],nbsp;„leb werde nicht gehen“ sagte er, „der Stolz und der Hoch-mutb des Mannes dort ist gross.“

Es war doch zu einer Friedenszusammenkunft, dass Ailill mac Mata zu AUill Find [gekommen] war^, und damit er Fergusnbsp;beilte, wie es recht ware, und urn dann Frieden mit ihm [zunbsp;schliessen] nach dem Willen der Herren von Connacht.

Die verwundeten Manner wurden darauf auf Traghahren aus der Burg herausgebracht, so dass sie bei ihren eigenennbsp;Leuten zur Pflege® waren.

Die Manner greifen ibn darauf an, indem sie die Burg stürmen, und sie konnten ihm niebts anhaben, eine volle Wochenbsp;lang ^ [ging es] ibnen so. Siebenmal zwanzig Krioger von donnbsp;Edlen von Connacht fielen, indem sie dom Ailill Find seinenbsp;Burg stürmen wollten.

* nbsp;nbsp;nbsp;LL. und Eg. haben hier den Inf. do asenam. Dieser bestebtnbsp;doch wohl aus ad- und sceinm, dem Inf. von scendim, seinnim, mit An-lehnung an cosnaml Das Praes. Ad-cosnat in LU. gehort zu cosnaimnbsp;ich erstrebe. Da cs erst im Mittelirischen hauflg zu so umgestellt wird,nbsp;ist es mir unwahrscheinlich, dass altir. asenam aus ad-cosnam entstan-den ist. Vgl. auch altir. doimcann-som u. s. w.

^ Die sehr idiomatische Construction ist wohl so zu verstehen. Der ganze Satz ist die Einfügung eines Schreibers oder Erzahlers, dessennbsp;Sympathien auf der Seite von Connacht waren.

® Zu othor vgl. Tog. Troi 2097 fri hadnaml a marb, fri hotliur a crechtnaidhthi; s. Tog. Troi Index.

* nbsp;nbsp;nbsp;In LL. Sechtmain Idn eter da dige (und so auch in Eg. zu lesen).nbsp;Vielleicht war dies ein technischer Ausdruck; „Eine volle Woche zwi-schen zwei Terminen“? vgl. „aighe, a period of time, end of the periodquot;nbsp;O’Don. Suppl.

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Der Eaub der Kühe der Flidais.

6. „Es war kein gutes Zeichen’, unter dem ihr nacli dieser Burg gegangen seid,“ sagte Bricriu. „Ja^, wahr ist, was auchnbsp;da gesagt wird“ sagte Ailill mac Mata, „Schlimm [ist] für dienbsp;Ehro dor Ulter® dieso Fahrt, dass die drei Helden von ihnennbsp;fallen, und sie nicht Rache dafür nehmen. Jeder von diescnnbsp;war cin Pfeiler^ des Kampfes, nicht ist auch nur ein Mannnbsp;durch eineii von ihnen gefallen! Wahrlich diese drei Heldennbsp;sind gross, unter den Strohwischen dor Manner dieser Burgnbsp;zu sein!® Der Spott ist gross, dass der eine Mann euch dreinbsp;verwundet hat!“®

„O weh doch!“ sagte Bricriu, „lang ist das ,Ellenbogen^ auf dem Boden' meines Papa Fergus (?), weil ihn ein Mannnbsp;[im Zweikampf] niedergestreckt hat.“®

Darauf orhoben sich die Kampen^ der Ultcr, nackt wie sic waren, und machen einen kraftigen hartnackigen Angriff mit

^ Zn sén maifh vgl, Stokes, Tog. Troi Index. Tog. Troi 1237: Is andsin atubairt Cdlclias friu di séon üaire ara curtls allonga for muirnbsp;(darauf sagte ihnen Calchas in Folge des Vorzeichens einer guten Stunde,nbsp;dass sie ihre Schiffe ins Meer lassen sollten).

^ Zu Jdde s. Ate, TBDart. lin. 20.

“ Ygl. Bi olc dot inchaib-sm ocus ni baf fo lat, 0’Don. Suppl. s. v. „ioncaib“. S. obcn im Text von LU., lin. 15.

* Zu dge s. Stokes, Fél. Index.

^ Von demselben Schimpf lesen wir Vit. Trip. (ed. Stokes) p. 138, 8: „Modebród,“ ol Patradc, „nach comland i m-beithi memais fovaib, ocusnbsp;bethi fo selib ocus sopaib, ocus cmtbiud hieacli airecht i m-bed“ („Mynbsp;God’s doom!quot; saith Patrick, „in every contest in which ye shall bo yenbsp;shall be routed, and ye shall abide under spittles and wisps and mockery in every assembly at which ye shall be presentquot;).

® Nach LL. und F,g. sind dies Reden Bricriu’s (in Eg. falschlich Bricni).

’ Man denkt bei cubat zunachst an das entlehntc lat. cubitus. Meine Uebersetzung stützt sich auf die unsichero Vermuthung, dassnbsp;cubat for lar ein Ausdruck für Darniederliegen ist (vgl. is fota do serg-ligJie TE. 9, 2 Eg.). Auch Ferguis im Gen., anstatt Ferguso, ist auf-fallend.

rotrascair kann filr rod- oder rot-thrascair stehen.

® Zu ancliinnidi vgl. im VII fichtiu anchinne, LL. p. 1211», lin. 49, Ist es 0’Clery’s ainching .i. anraidh no Idoch?

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Der Raub der Kühe der Flidais.

Wuth uiid gewaltiger Heftigkeit, so dass sie den Thorbau vor ihnen forttrugen, bis er in der Mitte der Burg war, und dienbsp;Manner von Connacbt gebeu zugleich mit ibnen. Sie stiirmennbsp;die Burg mit Gewalt gegen die tapferen Krieger, die dortnbsp;waren. Ein wilder erbarmungsloser Kampf wird zwiscben ibnennbsp;gefocbten, und jeder von ibnen beginnt loszuscblagen auf dennbsp;andern und ibn zu vernicbten. Nacbdem sie sicb darauf ab-gemübt batten, sicb zu verwanden und zu überwaltigen, werden die Leute der Burg geworfeiG, und die Ulter erscblagennbsp;siebenhundert Krieger dort in der Burg, mit Ailill Finn undnbsp;dreissig seiner Söbne, und Amalgaid, und Nüado^, und Fiacbo®nbsp;Muinmetban, und Corpre Cromm, und Ailill von Brefne^ undnbsp;den drei Oengus Bodbgnai, und den drei Eocbaid® von Irross**,nbsp;und den sieben Breslene von Aik und den Fünfzig Domnall.nbsp;Denn die Versammlungen der Gamanrad waren bei Ailill, undnbsp;jeder von den Mannern von Domnand, der sicb bei ibm zumnbsp;Kampfe erboten batte (?)®, sie waren an demselben Orte bei ibmnbsp;[versammelt], weil er wusste, dass die Verbannten von Ulsternbsp;und Ailill und Medb mit ibrem Heer zu ibnen kommen würdennbsp;um [die Auslieferung des] Fergus zu verlangen, denn Fergusnbsp;stand uuter ibrem Scbutze. Es war dies der dritte Heldenstamm

^ lm Texte ist die Construction unpersönlich.

^ Für diesen Namen haben LL. und Eg. Muad, als Epitheton zum vorhergehenden.

* nbsp;nbsp;nbsp;Dafür JEoclio (Acc. Eochaich) in LL. und Eg.

* nbsp;nbsp;nbsp;Brefne war ein Landstrich in den heutigen Grafschaften Leitrimnbsp;und Cavan.

^ EcMhigiu ist der Acc. PI. zu Eochaid, Gen. Echdach: Echthigiu ist gebildet wie filechi, Echdachu in LL. wie aradu.

® Irross [Domnann] das nordwestliche Mayo.

[Magl^Ai der alte Name einer Ebene in der Grafschaft Roscommon, von der auch Cruachan Ai den Namen hat. 0’Don., Book of Rights p. 104.

® Ob ro tinc die richtige Lesart ist, ist mir nicht ganz sicher. In der Tog. Troi findet sicb der Inflnitiv tincem, mit ahnlichen Objecten;nbsp;Bagab dm Argo do Idim airlamugud na hopra sain 7 tincem in t-sdethair,nbsp;lin. 121 („to attend to the labourquot; Stokes); im thincem a tressa 7 imnbsp;chinniud a chath, lin. 822.

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Der Eaub der Kühe der Flidais.

von Irland, namlich die Gamanrad von Irross Domnami, und der Clan Dedad in Temair Lóchra^ und der Clan Rudraige innbsp;Emain Macha. Durcli den Clan Rudraige aber wurden dienbsp;beiden andern Stamme vernichtet.

Die Ulter aber erheben sich und mit ihnen die Leute von Medb und Ailill, und sie verwüsteten die Burg und nebmennbsp;Flidais aus der Burg mit sicb, und fiibren die Weiber dernbsp;Burg in die Gefangenscbaft^ und nebmen darauf mit sich vonnbsp;allem, von den Kostbarkeiten und Schatzeu, was da war, Goldnbsp;und Silber und Hörner und Becher® und .. .1 2 und Scliüsselnnbsp;und Fasser, und sie nebmen was da war von Gewandern jedernbsp;Farbe, und sie nebmen was da war von Vieb, namlich bundertnbsp;Milchkübe und 140 Ochseii und dreissig Hundert von kleinemnbsp;Vieb ausserdem.

7. In Folge davon ging Flidais zu Fergus mac Roich, nacb dem Beschluss von Ailill und Medb, damit ihnen Unterstützungnbsp;würde bei dem Raubzug nacb den Kühen von Cualnge. Innbsp;Folge davon pflegte Flidais jeden siebenten Tag von den Man-nern von Irland von dem Ertrag der Kühe zu erbalten, urnnbsp;ihn wahrend des Raubzugs mit Lebensmitteln zu vei’sorgen/’nbsp;Es war dies das Vieb der Flidais.

In Folge davon ging Flidais mit Fergus nacb seiner Heimat, und er erhielt die Herrschaft eines Theils von Ulster,

Etwas Anderes kann ich aus diesom Satzd nicht machen. Den- '•

1

^ Tertiair Luachra [Dedad'] nacb 0’Curry, On the Mann. and Oust. Ill p. 132 „an ancient palace situated in the neighbonrhood of Abbey-feale, on the borders of the counties of Limerick and Kerry.quot; Die dreinbsp;Stamme oder Clane vertheilen sich also auf die drei Provinzen Connacht,nbsp;Munster und Ulster.

^ Vgl. ha hêcóir ingen in cheneoil rlgda do heith aiee i forcomol f'oréicne Tog. Troi lin. 790.

^ Zu copdn s. Tog. Troi Index; es kommt von lat. cupa, vgl.

engl. cup. nbsp;nbsp;nbsp;rf P. I g C A

2

Das Wort hdiglenna ist mir unbekannt. {//. nbsp;nbsp;nbsp;

selben Sinn kann auch der in LL. und Eg. entsprechende Satz haben: Für ihn pflegte Flidais jeden siebenten Tag von den Mannern von Irland zu erhalten, um u. s. w.

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223

Der Raiib der Kühe der Flidais.

namlich Mag Murthemni mit dem, was in der Hand des Cucbu-linn des Sohnes des Sualtam [gewesen] war. Flidais starb dann nacb eiüiger Zeit bei Trag Bali, und Fergus’ Hausstand wurdenbsp;nicbt besser davon. Denn sie pflegte Fergus in Bezug auf jedenbsp;AusstattungS die er sicb wünscbte, zu versorgen. Fergus starbnbsp;nacb einiger Zeit im Gebiet von Connacbt nacb dem Todenbsp;seiner Frau, nacbdem er, urn Erkundigungen einzuzieben, zunbsp;Ailill und Medb gegangen war. Denn um sicb aufzubeitern ^nbsp;und um von Ailill und Medb eine Gewabrung von Vieb zunbsp;bolen war er westwarts nacb Cruacban gegangen, so dass esnbsp;im Westen in Folge dieser Fabrt war, dass er seinen Tod fand,nbsp;durcb die Eifersucht Ailill’s.® So ist denn diese Geschicbtenbsp;oben die Tain bó Flidais.

‘ Zu tineur vgl. O’Clery: tioncar A. friothaüeamh.

^ Die genaue Bedeutung von irgartigud ist mir nicM bekannt.

•'* Eine Erzahlung von Fergus’ Tod findet sich bei Keating, in der Ausgabe vom Jahre 1811 p. 386 ff. Oilill bat Grund zur Eifersucht {éad)nbsp;und durchbohrt Fergus mit einem Speer. In einem Gedicht des Cinaednbsp;hua Artacain findet sich darauf bezüglich der Vers (LL. p. 31t, 28):

Bo bith Fergus matan moch \ do sleig LugdaeJi i fmdloch isse sin in scéï diata | oenét amnas Ailella.

Fergus wurde getödtet früh am Morgen von Lugaid’s Speer im weissen

See. Es ist dies die Geschicbte, von der herkommt „AililTs einzige iA»

wilde Eifersuchtquot;. Vgl. H. d’Arb. dé^Juh., CaTli. 23. nbsp;nbsp;nbsp;'

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rk

Tgt; nbsp;nbsp;nbsp;^ /’^'7

Tain bó Eegamaiii.

So lautet der Titel dieser kleinen Erzahlung im Buch von Leinster, Facs. p. 245% lin. 33, in der Aufzahlung der Remscélanbsp;Tana bó Ciialnge. Aber es scbeint, dass man es mit der Declination der seltneren Namen, die in den Titeln Yorkommen,nbsp;nicht so streng genommen bat. In der Erzahlung selbst kommtnbsp;die Form auf -on oder -an in allen Casus vor (Nom. Gen. Dat.nbsp;Acc.). Nur Eg. bat einmal im Gen. und einmal im Nom. dienbsp;Form auf -uin, so dass sogar das Regamnai der Ueberschriftnbsp;nicht blosser Schreibfehler sein könnte. 'Vielleicht kommt dienbsp;Verwirrung daher, dass dieser Name ursprüiiglich mit dem Suf-fixe man gebildet ist (also im Nom. eigentlich Regam, wie ollam),nbsp;aber seinen Halt in dieser Declination verlor. Dann würde dernbsp;Gen. Regomon in Lc. zu Recht bestellen.

Der Inhalt dieser Erzahlung ist wenig bemerkenswerth, aber die grammatischen Formen stammen zum Theil, wenn auchnbsp;in mittelirischem Gewande, aus alterer Zeit. Erwahnung verdientnbsp;die 2. Plur. Dep. auf -ar, die Lc. lin. 49 in co n-arlasar vorliegt.nbsp;Den Text des Gelben Buchs von Lecan (H. 2.16), Col. 646—648,nbsp;habe ich selbst October 1880 abgeschrieben; den Text vonnbsp;Egerton 1782, p. 157—159, besitze ich in einer Abschrift desnbsp;Herrn Standish H. 0’Grady, die ich mit dem Ms. verglichennbsp;habe.

Von den Abkürzungen in Eg. gilt das S. 187 Bemerkte. In tiagar, cotuct/iar, dollotar, mvihar, adagar, terbad, tuccatar,nbsp;rantar, dolotar ist t mit dem Haken geschrieben. Auch s istnbsp;einige Male durch diesen Haken übor dem Vocale ausgedrückt,nbsp;so in les, as.

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TAin bó Regamam. nbsp;nbsp;nbsp;225

Le.

Tain bo Regomon annso.

1. Lsecb-brugaid amra robi^ la Connachtaih i n-aimsir Ailella 7 Medba, Regamow a aiiim. Alma imda lais do cbei-tbrib, caemcadla uile. Badar immorro secht n-ingena lais.^ Ronbsp;cbarsad side secht maccti Ailella 7 Medba .i. na secht Mainenbsp;•i. Maine Morgar 7 Maine Mingar 7 Maine Aithremail 7 Maine 5nbsp;Mathremail 7 Maine Milbel 7 Maine Anwai 7 Maine Moepert 7nbsp;Maine Cowdageb-® uile 7 is e side tuc crutb a mathav 7 a atbarnbsp;7 a n-ordan diblinaib.

It e secht n-ingena Regomon .i. teora Dunana^ 7 cetbeora Dunmeda® 7 is dia n-anmandaib ata Inber n-Dunand i n-iartbar 10nbsp;Connacht 7 Atb na n-Dumed® i m-Brefni.

Eg.

Incipit Taiii bo Regamnaib

1. Robui dono^ loecb amru la Coimachtu, Regoman a ainm. Almo diairmitbe do cetraib les, ocms secht n-ingeno les. Rosnbsp;carsat sidi na secht Maine . i. secht vaaic Aüella 7 Medba . i.nbsp;Mani Mingor 7 Mawe Morgor ocms Mawe Aithremail 7 Mawinbsp;Maihremail 7 Mawi (7owdogaib-uili 7 Mam Milbel 7 Mawi 5nbsp;Moepert, conAot secht Mani sawluith.

Sect n-ingeno Regomuin dowo .i. cetbeora Donanda 7 teoro Dunlaitbi. Is dib ata Inbiur n-Donann ind iartbar Connachtnbsp;7 Atb iua n-Dunlatbo i m-Brefne.

Lc. * lm Ms. robi mit untergesetztem a: robai. ^ Vor Csem-cadla (d zu dh corrigirt) uile im Ms. ein Punkt, als ób diese Worte zu dem folgenden Satze gehörten. ^ Was zu erganzen ware, weissnbsp;ich nicht; wir erwarten ConAageih oder -gaib. ‘ Bichtiger Dunanna.nbsp;^ Wahrscheinlich corrupt.

® doiio so im Ms.

Kg'. ^ Zu lesen Regamain.

15

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226

Tdin bó Eegamain.

Lc. Fecht and imMsn-acallatar do^ kAül 7 Medb 7 Fergws. “Tiagair uaindi” ol KWiTl “co Regaman® co tucthar aiscid dunnbsp;dia ceithri uad frisi^ n-ecin si fil forn oc airbiathad ier n-Erewdnbsp;15 oc tain na m-bo a Cuailgni.” “Ro fedar inti bad^ maith donbsp;dul do dian-tairgimis . i. na Maine fobith ainisa ^ na M-ingennbsp;Oowgairter a meic co hkilill. Raiti friu. “Is buideacb anbsp;dul is ferr”® ar Medb “daig gaire.” “Ragthair em daig gairi”nbsp;ar Maine Morgan “Inge bid ferde’ in aiscid” ar Maine Mingar.nbsp;20 “Is olc ar Isechdacbt, is olc ar m-brig, is aninand* fri techt inbsp;futbairbe .i. i cricb no i ferand co naimtiu. Is rocsem rorn-alt®,nbsp;relgid^® do foglaim aithergaib^^, it maitbi immorro na hoiccnbsp;cosa tiagam.”

Eg. “Tiagar buann co Ragoman” ol AiUll, “co incïhar ni dun da cethrib frissin n-egin fil fornn.” “Ro fetamur a n-doberadnbsp;dun dia n-dorucmais dou .i. na maccu ucut” ol Med6. “Dianbsp;tiastais do acolluim ina n-ingew dobertais ascaid n-amru dunnbsp;óathaib’ do buaib blicMuib.”

15 üongamp;xiar doib iarum ina Mane 7 raiti MMll friu. “Is ferr a dol” ol Med6 “dég gairi.” “Regam-ne em” ol Mawenbsp;Gor. “Is olcc dr laechdocht-ne ivamorro ocus nis mor arnbsp;m-brig, ar is rocaem ronn ailed 7 iss aindun® fria dol gunbsp;naimtiu 7 it maitbi inn oig gMsa tiagumm 7 nin relgeth donbsp;20 fogluimm aitberguib.”

Lc. * Dieses do ist zu streichen, da nicht die unpersörüiche Construction vorliegt. lm Ms. ist an das n unten noch ein Haken an-gesetzt, als ob es ni oder in sein sollte. ® Zu lesen frisin. * lm Ms. mit vielleicht nachtrdglicher Aspiration badh. ® Das in von aini[u]sanbsp;ist unsicher gelesen, ebenso das a des folgenden Artikels. “ Vielleichtnbsp;umzustellen: is ferr a dul. ’’ Besser ferrde. ® Unsicher, ich habenbsp;Smand abgesclvriében. ® Das zweite r sêhr deutlich. Besser relgednbsp;(Praet. Pass.). lm Ms. ither-, mit nachtraglich unter das i gesetztem a,

Eg. * lm Ms. Kaib. ® lm Ms. ail- ® Unsicher, ich habe aindim gelesen.

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227

Tain bó Regamain.

2. Berid beandacWain for hMll 7 Meadb^ 7 do»i-taircom- Lc. laid in ledd. Docomlat ass, secht ficbf# laecb a lin, co m-badar 25nbsp;a n-descert Connacht i focws do cricb Corcmodruad i Nindtts innnbsp;OCMS don dun. “Teid uadbad^ uaidib® do fis seel coon^ lis”nbsp;ar Maine Morgar quot;do fis esimail na n-ingen.”

Teit Maine Mingar triur co comarnaic fri teora ingen[a]® dib oc in tibraid. Dofuaslaiced claidbiu doib focetoir. “Anmain 30nbsp;i n-anmain” ar inn ingen.® “Tabair mo tri-lanfocull dam-sa”nbsp;ar Maine, “kmal no naseca’^ do thenga rod bia acht beatba®”nbsp;ar an ingen, “ar ni cMmgam-ni es*(7e daib.” “Is lasodain” arnbsp;Maine “ceebi m-bem®.” “Cia tbMSu?” ar sisi. “Maine Mingarnbsp;mac kilella 7 Media” ar se. “Fochen on” ar si. “Cid nod- 35nbsp;bar-tuc^® isin cricb?” ar si. “Do breth^^ bo .i.^* ingen” ar

2. Dollotar as do iarum, secht fichit laech allin, cu m-batar Eg. inn iartiar Connacht 7^ do cricb Corcemodruad Ninuis.^ “Toetnbsp;huathad n-ooc huaib” ol Mani Gor “.i. triar n-oefeni do acul-1am ina n-ingew.”

Co comarnaicter frisna teora hingenuib i n-doras in duni. 25 Das-forsailgsit eXaidmi doib focetoir. “Anmuin hi n-anmuin” olnbsp;na hingewa. “Tahraid ar nd-tri-drinnrasc douinni” ol ind occ®.nbsp;“Rob bia” ol in triar ingen “acht nip innili, ar ni cumeum-ninbsp;diiib.” “Is la suidi em cicb indmgwem*” ol Mane. “Coicbnbsp;sib-si?” ol ind ingen. “Mani Gor mac kiicTla 7 Media.” “Cid 30nbsp;dobahucco® issin tir si?” ol inn ingew. “Do britb bo 7 ingen”

Le. * Her Nom. für den Ace. ® Aw lesen uathad. “ Zu lesen ilaib. * Corrupt für ocon ?nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^ Im Ms. ingen wiit spater unter-

geseUtem aib. ® Im Ms. ï ingen mit nachtraglich unter das letzte n gesetztem a. ^ Vielleieht n-aseca. * Man erwartei ein dem innilinbsp;in Eg. entspreehendes Wort. ® Im Ms. bem mit unter das b gesetztem m, m schreiben cecb i m-bem.^nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Zu lesen no-bar-nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Zu

lesen breith. nbsp;nbsp;nbsp;Zu lesen 7.

Eg. ‘ Für 7 ist woM i n-ocus oder aJmlich zu lesen. ^ Vgl. Corm. p. 31 Ninus. ^ Zu lesen oicc. * Für cecb a n-dingnem ?nbsp;aber es ist die Frage, ob ich indig' richtig ergdnzt habe. ® Bemerleens-werth das Pron. infix, -ba- für alteres -b- und spateres -bar-, werm dasnbsp;Wort nicht verschrieben ist.

15*

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228

Tain bó Regamain.

Lc. Maine. “Is coir a m-breith imalle” ar si. “Adagar ni bMS urtbidir aui adfiadar, ad maitbi ina hoicc cosa tangid-si.”nbsp;“Bad lind beith for n-itgi-si” or se. “Atgegmais chitMs madnbsp;(Inbsp;nbsp;nbsp;nbsp;40 iar mewmannrad cowetsiinis. Cia bar lin?” ar si. “Secht

ar se “dun sunn.” “Anaid sund” ar si, “co ^^-arladmarl na hingena aile.” “Fob-sisimar-ni” ar na hingina “nacb cwm-ang cowisamar.”

3. Tiagaid uaidib cwsna bingena n-aile^. Asportatar fri 45 suideib; “Do-bar-ruacbtadar oic sund a tirib Connacht iornbsp;mewmarca fodesin, secht meic AAella 7 Medbos.” “Cid dianbsp;tudcbadar?” “Do britb bo 7 ban.” “Ba bed® adgegmis-ninbsp;ani siw® mad dia fedmais.” “Adagar occu dia tairmesc nonbsp;^nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;tertoid” or si. “Tait ass co w-arlasar inni.” “Adglaas-

50 mar-ni.”

Eg. ol se. “Is amluit^ is comaduis a m-britb” ol in ingen. “Adagar namp;mv\xgaid^” ol si, “atat oicc maitbe ar bur ciuiin.” “Bitb for n-itgi-si linn 7 dos-fuccfom” ol se. “Ba dutracbtnbsp;35 linn eim” ol si, “mad iar mewmannuib connetsimis” ol si.nbsp;“Cia for lin?” or si. “Secht fichit laecb” ol seisium. “Anuitbnbsp;sunn gew cown arladamair-ni na bingewo aili” ol si. “Fob-sisimair-ne em” ol in ingew “in met cowmesamar.”

3. Y\2iguit as iarum g-asna bingewao aili 7 adgladatar. 40 “Oicc duib sunn a tirib Connacht” ol si “.i. secht maic ki-iellix 7 Me(f6a, da bur m-britb 7 do britb bar m-bo lib.” “Banbsp;bal® dun em” ol inn inginracf, “acht namma atagumar iur\gt;a(lnbsp;fair laisni bogo.” “Toet as tra cown arlaidid ina macm.”nbsp;“Atroglesim-ni

Lc. ^ Nachtraglieh in arladhamar verwandelt. ^ Zu lesen aile, ohne n- ® Im Ms. ist die Aspiration mgesetgt: hedh. * Im Ms.nbsp;ware, wenn meine Abschrift hier genau ist, -nis- oder -ms- fur -mis-geschrieben. Das erste g ist iibergesetst. ® ani sin erscheint iiber-fliissig nach Ba bed.

Eg. * Zu lesen amluitli. ^ Meine Ergansung ist unsicher, im Ms. namrug. ^ Zu lesen hail. ¦* 1. PI. Fut. activer Flexion vonnbsp;adgldrlur, das é ist auffallend.

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229

Tain bó Kegamain.

Dotiagad na secht n-ingena cMsin tibraid. Feraid failti Lc. fri^ Maine. “Tait as” ar se “7 tucaid bar ceitri lib-si. Bidnbsp;maith on sin. Fob-sisimar-ni for ar n-eneacb 7 for ar sna-dad^” ar se. “A ingena Regomun” ar na hoicc.® Doimmargidnbsp;na hingena a m-bu 7 a muccu 7 a curcbu* arna raib ratbugitd 55nbsp;foraib. Do sethet’’ iarum co rancadar costad a chele®. Feraidnbsp;na hingena failti fri'' macco kilella 7 Medba 7 imasisedar doib.

“Randtar in almu sa indé” ar Maine Mórgar “7 in slog, is romor for sen cbse uile iad, 7 comraicium i n-Atb Briuin.”nbsp;Dognitber samlaid.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;60

4. Ni bai in rig Ragaman and in la sin. Is and bai a cricli Corco Baisciww i n-dail fri Firu Bolg. Eigttir fon tuaithnbsp;dia n-eis. Fosagar do Ragaman in scol. Luid aide for a n-iarair cona, slog. Doroicb in toir uile for Maine Morgar 7nbsp;gabsad comach eccomlaind for suidiu. “Dothogmaid dl uili a 65nbsp;n-8en inad” for Maine, “7 agar necb uaidib^ cMsna bu ar ceand

Dotogut^ iarum a morfesiur condaorlaidsit ^ occon tiprait. Eg. Feruit failti friu. “Taet as” ol siat “7 tucuitb for cetra lib,nbsp;ar fob-sisimuir-ne for ar n-eineck.” Dotoegat na binginu leonbsp;iarum 7 tuccatar an ro bui do cetri oc in dun leo gus ina®nbsp;Mane.

“Rantar in cetbern inde” ol Mani Gor, “7 rantar na 50 cetra, ar ni rucfiter ar oen cboe, gu comairsium for Ath m-Briuin.” Dognith son.

4. Ni bui Regamon ann ilia sin ina tliir. Bui hi Corco Baiscinn. Egthir fon tuaith. Tanuicc Regamuin foa. “Dob-eglaimith-si tra” ol Maine Gor “7 lecith ina hingine reimib 55

Lc. * Mit nachtraglich untergeset^em a; fria. * Im Ms. zu snadhadh verandert; altir. sné,dud.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Vielleicht ist ar na hoicc zu

streichen, und a ingena Regomun zur Bede des Mane Morgor zu ziehen.

Zu lesen a mucca 7 a caercha. ® Fur dosechet ? nbsp;nbsp;nbsp;® Zu lesen

cele. ’ Im Ms. in fria geandert. ® Zu lesen liaib, vgl. lin. 27.

Eg. Zu lesen Dotoegat, s. lin. 47. nbsp;nbsp;nbsp;^ Fur conda arlaiset.

® Zu lesen gusna.

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230

Té,in bó Regamain.

Lc. na n-occ 7 agat na hingena na bu forsin n-ath co Cruacbnaib 7 aisneidet do Mlill 7 do Meidb an ecomlonn a filim sund.”nbsp;Rosoiched na hingena co Cruachain 7 adfiadad scela uile.

70 “Ro gabad” ar siad “fort maccaib-siu oc Ath Briuin 7 as-hertadar techt na foirithin.”

Dos-cMmlad Connachta ma^ Ailill 7 Meidb 7 Fergus 7 loinges Ulad do Ath Briuin do cobair a muntiri. Dorigensetnbsp;immorro meic kilélla coleic cliatha do sciach ^ 7 do draigen

75 i m-beol ind atha fri Recoman® cowa muintir, cona rochtadar dul darsin n-ath co tanic Odill cona sluag, conid de ata Athnbsp;Chath Medraidi i crich n-Oc1 2 Bethra i tuaiscirt hZ7« Fiachrachnbsp;Aidne iter Connachta 7 Corcwnaruad. ConvQcad and a sluagaibnbsp;uilib.

80 nbsp;nbsp;nbsp;5. Dognithir sid dala etwrru fodaig ina mac csem for-

ogluaiset ® ina cetros 7 fodaig na n-ingen caem dolotar leo, ima comeracht in imirgi. Doberar aisic na himirgi do Regamow

Eg. forsin ath 7 agad na ba riunn do Dun Gruachan 7 aisnedit do Ailill 7 Meidb gahdil fom oc Ath Briuin.”

Dolotar Connachta la hAilill 7 Meidb iarum do Ath Briuin do chobair a muinntiri. Dogensiut maic Ailella 7 Medba 60 iarum cliathu do sgiaith^ 7 droigiun i m-belaib ind atho frianbsp;Regomow, cowade ata Ath Cliath hiccrich Óacc m-Brethrui® hinbsp;tuaiscirt criche hUa Fiatrach® Aidwe. Cojïndrecat ann iarumnbsp;indib slwa^uib immond ath.

5. Dognither sid leo dowo deg na maccaem forogluaissisid 65 in tain 7 deg na n-inge»ï. Anuit na hinge»^o la maccuib AileZZo

Eg.

Fiachrach.

1

Lc. 1 Zu lesen la. ^ Zu lesen sciaich. “ Zn lesen Regoman.

2

So habe ich gelesen, wir erwarten Oc; n-Oc hot hier hemen Sinn. ® Diese Form habe ich nicht fo-ro-gluaiset abgetheilt, weil sie wahr-scheinlich als for-fogluaiset eu nehmen ist, for- die nochmals rorgesetztenbsp;Prap. fo mit der Part. ro. Ebenso weiterhin lin. 83 for-facbaid.

Zu, lesen sgiaich. ^ Zu lesen Bethrui. ® Zu lesen

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231

Tain bó Regamain.

7 anait na hingena. la moiccu AileZZa 7 for-facbaid secht fichZZ Lc. lulgach leo do iarraig^ na n-ingen 7 do biathad for n-Ermwnbsp;fri tinol iia tana bo Cuailw^e, cowid Tain bo Regamo» in seel 85nbsp;sa 7 remscel do scelaib Tana bo Cuailw^e he. Finit amew.

ocMS MecZamp;os 7 anuit Secht fichit lualgach leo do biatbaeZ fer Eg. ii-h£'nnn fri himthinol tabarta na tano bo Cuailgfwe. Dollect/*ernbsp;na halmo olcbewa dia tig dorithissi. Finit.

Lc. ^ Besser iarraid.

Der Raub der Kinder des Eegamon

folgt bier.

(Uebersetzung nach Lc.)

1. Bin beriibmter Krieger und Landwirtb, der zur Zeit von Ailill und Medb in Connaebt lebte, dessen Name [war]nbsp;Regamon. Er batte viele Heerden von Vieb, alle scbön statt-licb. Er batte aber sieben Töcbter. Diese liebten die siebennbsp;Söbne von Ailill und Medb, die sieben Mane: Mane Morgarnbsp;und Mane Mingar und Mane Atbremail und Mane Mathremailnbsp;und Mane Milbel und Mane Annai und Mane Moepert undnbsp;Mane Condagaib-uile,^ und dieser [letztere] ist os, der das

^ Die sieben Mane werden auch sonst erwahnt, oben werden aber aebt genannt. Zu streichen ist wohl M. Annai, der in Eg. fehlt. Abernbsp;dieser Name hat sonst noch Gewahr, er entspricht dem Mane Andoenbsp;mac Ailella 7 Medha in der Tdin bó Cualnge, LL. Eacs. p. 91», lin. 38.nbsp;Ebendaselbst p. 55», lin. 36 ist von den sieben Mane die Rede, aber esnbsp;werden nur sechs genannt: Mane Math., M. Ath., M. Condagaib uili,nbsp;M. Mingor, M. Mórgor, M. Condamopert (sic! Conda ist wahrschein-lich von Condagaib her eingedrungen und zu streichen), es fehlt alsonbsp;Mane Milbel oder M. Andoe. Die Bedeutung von gor in Mórgor undnbsp;Mingor erhellt aus dem Gesprach Cap. 1. Es ist der Positiv zu dem

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Der Kaub der Rinder des Regaraon.

Aussehen seiner Mutter und seines Vaters und ihre beider-seitige Würde trug.

Die sieben Töchter des Regamon sind drei Dunann und vier Dunlaitb1 2, und von ihren Namen kommt Inber n-Dunannnbsp;in West-Connacht und Ath na n-Dunlatho^ in Brefne.

Einst unterredeten sich Ailill und Medb und Fergus. „Es soil demand von uns“ sagte Ailill „zu Regamon gehen, dassnbsp;uns von ibm ein Geschenk von seinem Vieh gebracht werdenbsp;gegen diese Noth, die auf uns liegt in der Verpflegung dernbsp;Manner von Irland bei dem Forttreiben der Rinder aus Cu-ailnge.“ „Ich weiss [sagte Medb], wer gut ware, dahin zunbsp;gehen, wenn wir es anböten,^ namlich die Mane, wegen dernbsp;Schönbeit der Töchter.quot;

Es werden seine Söhne zu Ailill gerufen. Er sprach mit

1

Comparativ goiriu magis pius Sg. 40 gt;gt; (Z.®“ 275), vgl. das bei 0’Don. Suppl. s. v. gor citirte Beispiel: maith each mace bes gor di[a] athairnbsp;(gut jeder Sohn, der pietatsvoll gegen seinen Vater ist). Mórgor (in Eg.nbsp;auch bloss gor) ist also der sebr pietatsvolle, Mingor der weniger pie-tatsvolle. Die Epitheta Athr. und Mdfhr. beziehen sich auf die Aehn-lichkeit mit dem Vater und die Aehnlichkeit mit der Mutter, vgl. adra-maü patris similis Gramm. Celt.^ p. 768, mddramü und athramü Wb. 13 d.nbsp;Condagaib uile „der es alles enthaltquot;, scheint durch die Worte, die innbsp;Lc. darauf folgen, erklart zu werden. Milbel heisst „Honigmundquot;,nbsp;Moepert wahrscheinlich „Grosser als zu sagenquot;. In Eg. der Schluss-satz: so dass sie die sieben Mane sind.

2

Ich habe hier die Lesart von Eg. vorgezogen, weil Dunflaith mir auch sonst als weiblicher Name bekannt ist, vgl. Chron. Scot. p. 204,nbsp;ferner ind enach Bunlaithe in der Tdin hé Alngen (Eg. 1782). Brefne istnbsp;„the people of Cavan and Leitrimquot; Chron. Scot. Index. — Für Buna,nbsp;Bunann, fehlt mir jeder weitere Anhalt. Nach 0’Curry Ms. Mat. p. 402nbsp;hatte die Bay of Malahide den alten Namen Inber Bomnann, aber diesenbsp;Bai liegt an der Ostküste. Irros Bomnann liegt allerdings im Westen,nbsp;aber Bomnann ist nicht Bunann.

“ Vgl. „tairgim, I offerquot; Stokes, Tog. Troi Index. — In Eg.: „Wir wissen, was er uns gehen würde, wenn wir sie dahin schickten, namlich die Söhne dortquot; sagte Medb. „Wenn sie zu einer Unterredung mitnbsp;den Töchtem gingen, würden sie uns von ihnen ein horrliches Geschenknbsp;an Milchkühen bringen.quot;

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233

Der Eaub der Einder des Eegamon.

ihnen.1 2 „Er ist dankbares ist besser, dass er aus kind-licher Liebe gcht“ sagte Modb. „Wahrlich es soil aus kindlicher Liebe gegangen werden “ sagte Mane Morgor. „Abor das Geschenk wird [auch] um so besser seinquot; sagte Mane Mingor.®nbsp;„Mit unserem Heldenthiim stelit es schlocht, mit unsoror Kraftnbsp;steht es schlecht. Es ist so gut wie in die Felder Gehen,^nbsp;das ist ins Gebiet oder ins Land zu Feinden. Wir sind zunbsp;zart erzogen worden, man bat uns das Kampfon® nicht lemennbsp;lassen, die Manner aber sind tuchtig, zu denen wir gehen!quot;

2. Sie nehmen von Ailill und Medb Abschied® und be-geben sich auf die Expedition^ Sie ziehen aus, siebenmal

1

Wir beobachten im Folgenden wieder den abgerissenen, sprung-haften Charakter der alten irischen Sagen. Es ist kein vollstandiges Gesprach, sondern aus einzelnen Satzen mussen wir eine Vorstellungnbsp;von dem Inhalt desselben zu gewinnen suchen.

^ Gemeint ist Mane Mórgor. Der hier auegesprochene Gedanke hangt mit seinem Epitheton mórgor zusammen, s. S. 231 Anm. Yorhernbsp;hatte Medb gesagt, die Schönheit der Töchter des Eegamon würde ihrenbsp;Söhne veranlassen, gcrn dahin zu gehen. Hier hebt sie für den einennbsp;als Motiv die Pietat hervor; goire, gaire „pious service, maintenancequot;nbsp;Stokes, Fél. Index, „gaire taking care of a father, mother, or tutor, innbsp;old agequot; O’Don. Sup pi.

^ Mane Mingor (der wenig pietatvolle) weist lieber darauf hin, dass, wenn sie, die Söhne, hingingen, das Geschenk um so grosser seinnbsp;würde. Dann aber klagt er seine Eltern an, dass sie nicht genügendnbsp;für die kriegerische Erziehung der Söhne gesorgt hatten, und stellt ernbsp;das Unternehmen als eines hin, dem sie nicht gewachsen waren.

2

Die Form aninunn ist Z.^ 353 aus Cr. Bed, 34^ in der Bedeutung idem nachgewiesen. Die Begriffe der Aehnlichkeit und Glcichheit werdennbsp;mit fri construirt. Der Ausdruck techt i futhairde wird durch die folgenden Worte erklart, diese konnten in den Text gedrungene^ Glossei^ sein.

® Zu athergaih s. athforgaib in meinem Wtb. S. 380; athargaihh ^ .i. iomaireag dith A. cathughadh gér O’CL; athargamh „a conflict, skirmishquot; O’E.

® Wörtlich: „Sie gehen den Segen auf A. und M.quot;; unser „adieuquot; ist ein solcher Segenswunsch.

’’ Für don-taircomlaid würde es in der alteren Sprache don-air-eonilat heissen, das Mittelirische setzt dem ungetrennten Compositum die erste Prüposition mit dem Pron. infix, vor, das hier unnöthig zunbsp;stehen scheint, wie öfter im Mittelirischen, wenn das eigentliche Object

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234

Der Raub der Einder des Regamon.

zwanzig Krieger ihre Zahl, bis sie im Süclen von Connacht waren in der Nahe des Gebietes von Corcmodruad in Ninnus^nbsp;nahe bei der Stadt. „Einige von euch sollen gehen um Erkun-digung einzuziehen bei der Burg“ sagto Mane Morgor, „um dienbsp;Ergebenheit® der Madchen kennen zu lemen.quot;

Mane Mingor geht mit zwei anderen, bis er drei von den Madchen am Brunnen traf. Sie ziehen sogleich ihre Schwerternbsp;gegen sie. „Leben fiir Leben!“® sagte das Madchen. „Gewahr

(m fecht) noch nachfolgt. Obwohl 0’Clery ein tarchomladh A. gluasacht („a going, marchingquot; 0’E.) aufführt nnd die Verba des Gehens mit Objecten wie twrm verbunden werden können {do thecht in twrais Tog.nbsp;Troi 940), so ware es doch auch denkbar, dass taireomlaid mit altir.nbsp;doecmalla {do-aith-comalla) colligit, tecmallad colligere zusammenhangt.nbsp;Aber im Mittelirischen ist aus tecmallad durch eine merkwürdige Metathesis teclamad geworden. Davon kommen Formen wie targclamthanbsp;Salt. 2714, deren r wahrscheinlich vom infigirten ro herrührt {do-ro-ad-clamtha). Freilich finden sich auch Formen wie ro tarclumad . . . flednbsp;Alex. lin. 54 (s. oben S. 19), wo das ro noch einmal vorgesetzt ware.nbsp;Für in sléag mór don-arrchomlais (das grosse Heer, das du versammeltnbsp;hast), LU. 115a, lin. 20, könnte man jedoch kaum ohne die Annahmenbsp;eines Compositums mit do-ar- auskommen {do-ro-ar-ehomlais). Schliess-lich hat mich nur das Object in fecht bestimmt, unser taireomlaid vonnbsp;dem Verbum des Sammelns zu trennen, und es zu demselben Stammenbsp;wie das folgende dochomlat ass zu ziehen.

^ Corcmodruad, „the descendants of Modh Ruadh, the third son of Fearghus ... by Meadhbhquot;, ist das heutige Corcomroe in der Grafschaft Clare, 0’Don. Book of Rights p. 65, Corm. Transl. p.121. Vgl. „i crichnbsp;Corcamruadh in Nindoisquot; Betha Shenain, lin. 1831, 1911, ed. Stokes.

* 0’Clery hat eisiomal A. gaisgeadh, aber diese Bedeutung passt nicht für die Madchen. O’Reilly hat ausserdem „eisiomail, dependance,nbsp;reverencequot;, und dazu vgl. Doradsat a n-esimul 7 a cdinduthracht fornbsp;beolu arrig, Alex. lin. 265. Darnach habe ich versuchsweise übersetzt.

® Vgl. zu dieser ganzen Stelle FB. 87. Anmain inn anmain auch FB. 7 L., lin. 134. Es ist immer ein Zuruf des schwacheren oder unter-liegenden Theils an den starkeren. Ich vermuthete erst, dass anmuinnbsp;der Inf. von anaim sei (vgl. LL. p. SOSti, letzte Zeile: Ataim idir anmuinnbsp;7 imtechd), aber 0’Donovan, Ancient Laws of Ireland I p. 73 übersetzt esnbsp;mit „Life for lifequot;, und hierfür spricht eine Stelle, die mir Stokes mit-theilt, Anc. Laws I p. 8 (Harl. 432, fo. 1% 2): Is ed ro hai for do cindnbsp;md Eirind breth rechta A. indeeha,i eisidhi cos i cois 7 suil a suit 7 ainmnbsp;i n-anm (zu lesen ainim i n-anmain).

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235

Der Haul) der Kinder des Kegamon.

mir meine drei vollen Worte^“ sagte Mane. „Wie deine Zunge [es] von sicli giebt^, wird es dir werden, [nnr darf es nichtnbsp;Vieh sein]“® sagte das Madchen, „denn das können wir nichtnbsp;für euch.“^ „Um des willenquot; sagte Mane „ist alles, wobei wirnbsp;auch sein mogen.quot; „Wer bist du?quot; sagte sie. „Mane Mingor,nbsp;der Sohn von Ailill uiid Medbquot; sagte er. „Wbllkommen dennquot;nbsp;sagte sie. „Was bat euch in das Land geführt?quot; sagte sie.nbsp;„Kühe und Madchcn mitzunehmenquot; sagte Maine. „Es ist rechtnbsp;sie zusammen mitzunehmenquot; sagte sie. „Ich fürchte, es wirdnbsp;nicht ...® was angekündigt wird, die Manner sind tuchtig, zu

Al1 2

1

^ In Eg. drinmusc, das also eine ahnliche Bedeutung wie lanfocull in Lc. haben wird. Vgl. FB. 87 mo thri drindrosc, wo aber dann wirk-licb drei Wünscbe ausgesprocben werden, wabrend das an unserernbsp;Stelle nicht der Fall ist.

^ Die Uebersetzung ist unsicher, ich babe aseca mit „assec, restitution, restorationquot;. Tog. Troi Index, zusammengebracht, vgl. do chungid assie Helena, die Rückgabe der Helena zu verlangen, Tog. Troi 1269.nbsp;In der Stelle doloer he i n-erlaim escuip Gorccaige fria aisec don sco-laige, LBr. p. 2151), lin. 40, bat es nach Stokes die Bedeutung „to benbsp;handed onquot;. In den Verbalformen pflegt das e allerdings unterdrücktnbsp;zu werden: no dsced Three Hom. p. 58, lin. 8; mani aisce éadi indnbsp;ordnaisc, wenn sie nicht den Ring zurückgiebt, TBF. p. 150, lin. 20,nbsp;meni aisce uait ibid. lin. 23. Jedenfalls scheint Amal no n-aseca donbsp;thenga einen ahnlichen Sinn zu haben wie Bot hiat ... feib dothaisetnbsp;lat anail, Sie (die Wünscbe) sollen dir werden, wie sie mit deinemnbsp;Athem kommen werden, FB. 87. — Siebe die Nachtrage.

® Das Eingeklammerte ist nach Eg. übersetzt, da mir „ausgenom-men das Lebenquot; nicht in den Zusammenhang zu passen scheint.

2

Vgl. „Is fochen lim-sa ém“ dl ind ingen „ma chotissind, ni chumgaim ni duitt“, „Wahrlich, es ist mir willkommenquot; sagte das Madchen, „wenn ich es [nur] könnte, [aber] ich kann nichts für dich [thun]quot;,nbsp;TBFr. p. 144, lin. 7, ed. 0’B. Crowe. In Lc. dafür; „Is fochen lim-sanbsp;duid em“ ol si „dö (?) ma dia ccemsaind ni duit. Ni cumcaim immorronbsp;na mor“ ol si, „uair is[am] ingen rig.“

® Nach Eg. ware zu übersetzen: „was wir auch thun mogen.quot; In Lc. würde vor hem das locale Relativum in-, in Eg. vor dingnern dasnbsp;Pron. rel. an- stehen.

® Könnte urthidir aus firfidir verdorben sein? Das namrug in Eg. ist vielleicht na m-h(e) rugaid, vgl. conid rma lat FB. 59.

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236

Der Raub der Einder des Eegaraon.

denen ihr gekommen seid!“ „Euer Bitten soil mit uns sein“ sagte er. „Wir würden vorzielien, wenn es iiach Ueberlegung^nbsp;wfire, dass wir Folge leisteten.^ Was ist euere Zalil?“ sagtenbsp;sie. „Siebenmal zwanzig Krieger“ sagte er „sind wir bier.“nbsp;„Bleibt bier“ sagte sie, „dass wir die anderen Madchen spre-chen.“® „Wir steben euch bei“ sagten die Madchen, „so gutnbsp;als wir können.“*

3. Sie gehen von ibnen zu den anderen Madchen. Sie sagten zu diesen; „Zu euch sind dort Manner aus den Gebietennbsp;von Connacht gekommen, euere eigenen Liebsten, die siebennbsp;Söhne von Ailill und Modb.“ „Weshalb sind sie gekommen?“nbsp;„Um Kühe und Weiber fortzunehmen.“ „Das würden wirnbsp;geril haben®, wenn® wir [nur] könnten. Ich fürchte, dass dienbsp;jungen Manner sie hindern oder sie fortjagen“’ sagte sie.nbsp;„Geht hinaus, dass ihr jenen sprechet.quot; „Wir wollen ihnnbsp;sprechen.“

^ Vgl. ciarho chrdd ria menmanrad Salt. 6854 (von Gad, 2. Sam.

24, nbsp;nbsp;nbsp;12), is ar chumga a menmannraid ibid. 6306 (von Nabal, 1. Sam.

25, nbsp;nbsp;nbsp;11), ia snimach a menniandrad ibid. 3268 (von den beiden Kamme-rern im Gefangniss, 1. Mos. 40, 6). Die Bedeutung ist effenbar Gedan-ken, Sinn, Herz.

^ Das Verbum conéitgim findet sieb EC. 2 (Gramm. S. 119) in einer ahnlichen Situation gebraucht; md chotum-éitLs, wenn du mir Folgenbsp;leistetest.

® Nacb Tburneysen, K. Ztschr. XXVIII S. 151 steben Formen wie con arladmar für ad-ro-gladamar, mit betonter erster Silbe. Ebensonbsp;gehort con arlasar lin. 49 als 2. PI. des S-Fut. mit betonter erster Silbenbsp;zu adglddur.

¦* Die Verbalform conmesamar in Eg. könnte zu eommus, Macht, gehören, s. Stokes, Tog. Troi Index.

^ Vgl. Do-gegaind Vit. Trip., ed. Stokes, p. 112, lin. 10. Ich habe At-gegmais oben und vorher lin. 39 als ein Compositum der Wurzel gn^s),nbsp;wahlen, angesehen.

® In Lc. ma und dia zu gleicher Zeit, wie in der S. 235 Anm. * mitgetheilten Stelle aus Lc.

’ Zu dia tairmesc no dia terhaid vgl. ni tinfuirig cusin anuair, nadat torhad dit gaisciud mit der Glosse .i. nachat tairmescad LL.nbsp;p. 262», lin. 21 (Mesca ülad).

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237

Der Raiüi der Kinder des Regamon.

Die sieben Madcben geben an den Brunnen. Sio begrüssen den Mane. „Kommt heraus“ sagte er „nnd bringt ener Viehnbsp;mit euch! Das wird gut sein. Wir stehen euch bei mit un-serer Ehre und mit unserem Schutze“ sagte er, „ihr Töchternbsp;des Regamon!“ Die Madcben treiben ibre Kiibe und ibrenbsp;Scbweine und ibre Scbafe zusammen, damit man nicbts beinbsp;ihnen merke. Darauf .... bis sie an die Haltestelle’ ibrernbsp;Gefabrten kamen. Die Madcben begrüssen die Söbne des Ailillnbsp;und der Medb, und sie bleiben zusammen steben. „Die Heerdenbsp;soil in zwei Theile getheilt werdenquot; sagte Mane Morgar „undnbsp;die Scbaar, es ist zu viel für einen Weg, sie alle, und wirnbsp;wollen bei Atb Briuin [wieder] zusammentreffen.quot; So ge-scbiebt es.

4. König Regamon war an dem ïage nicht zu Hause, er war im Gebiet von Corco Baiscind^ auf einer Zusammenkunftnbsp;mit den Fir Bolg.® Man schreit im Lande hinter ihnen her.nbsp;Die Nacbricht wird dem Regamon hinterbracht. Dieser gingnbsp;sie mit seiner Scbaar zu verfolgen. Die ganze Verfolgung1 2nbsp;holte den Mane Morgar ein, und sie brachten diesen einenbsp;Niederlage bei.®

„Wir geben® daber alle an eine Stellequot; sagte Mane Merger, „und jemand von euch soil zu den Kühen nach den jun-gen Mannern gescbickt werden, und die Madcben sollen die Kühe über die Furt nach Cruachna treiben und sollen Ailillnbsp;und Medb die Bedrangniss anzeigen, in der wir uns hier be-finden.quot; Die Madcben gelangen nach Cruachan und erzablennbsp;die ganzen Geschiebten. „Deine Söbne sind bei Atb Briuin im

1

* nbsp;nbsp;nbsp;Zu costad vgl. Tog. Troi Index, 1. costud.

® Corco Baiscinn, im Südwesten der Grafschaft Clare, 0’Don. Book of Rights p. 48, Chron. Scot. Index, Fél. Index.

^ Ueber die Fir Bolg vgl. d’Arbois de Jubainville, Le Cycle My-thol. p. 125 ff.

2

nbsp;nbsp;nbsp;Vgl. tóir „pursuitquot; 0’Don. Suppl.

® Wörtlich: sie nahmen ein Brechen {comiach) von Nachtheil über diese.

® In Eg. Ddb-eglaimith-si zu teclamad: „Versammelt eucli“ sagte Mane Gor „und lasst die Madchen vor euch über die Furt u. s. w.“

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238

Der Raub der Rinder des Regamon.

Nachtheil und sie haben gesagt, man solle ihnen zu Hülfe kommen.quot;

Die Manner von Connacht mit Ailill und Medb und Fergus und den Verbannten von Ulster ziehen nach Atb Briuin ihrennbsp;Leuten zu Hülfe. Die Söbne Ailill’s batten aber für dennbsp;Augenblick Schanzen von Weissdorn und Schwarzdorn vor dernbsp;Ftirt gegen Regamon mit seinen Leuten gemacbt, so dass esnbsp;ihnen nicht gelang durcb die Furt zu gehen, bis Ailill mitnbsp;seiner Schaar kam, so dass davon Atb Cliath Medraidi kommtnbsp;im Gebiet der Óc Betbra^ im nördlichen Theil der 0’Fiachrachnbsp;Aidne, zwischen Connacht und Corcumruad. Dort treffen sienbsp;zusammen mit ihren ganzen Scbaaren.

5. Es wird ein Vertrag^ zwischen ihnen geschlossen wegen der jungen Manner, welche das Vieh fortgetrieben batten, undnbsp;wegen der hübschen Madchen®, die mit ihnen gegangen waren,nbsp;mit denen die Heerde aufbrach. Dem Regamon wird die Restitution der Heerde gewahrt, und die Madchen bleiben bei dennbsp;Söhnen Ailill’s, und es werden siebenmal zwanzig Milchkühenbsp;von ihnen zurückgelassen, für das Freien der Madchen, und fürnbsp;die Verpflegung der Manner von Irland bei der Versammlungnbsp;zur Tain bó Ciiailnge. Daher heisst diese Geschichte Tain bónbsp;Regamon, und sie ist eine Vorgeschichte zu den Geschichtennbsp;von der Tain bó Cüaünge.

Ende.

^ Ueber die Óic Bethra s. 0’Donovan, Geneal. etc. of Hy-Fiachrach,

p. 52.

2 TiVortlich: der Frieden einer Versammlung.

® In Lc. mac caem getrennt geschrieben dem darauf folgenden ingen mem entsprecbend. In Eg. (wo caem bei ingen fehlt) ist maccaemnbsp;das bekannte merkwürdige Compositum.

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Tdin bó Kegamna.

Dieser Titel fehlt in der Aufzahlung der Tain im Buch Ton Leinster, Facs. p. 189, und man könnte vermuthen, ernbsp;fehle deshalb, weil er ein falscher Titel zu sein scheint, dennnbsp;der Name „Regamnaquot; kommt in der ganzen Sage nicht vor.nbsp;Allein der Titel findet sich in einer anderen Liste der Tain,nbsp;die H. d’Arbois de Jubainville, Catal. p. 261, vornehmlich ausnbsp;Rawl. B 512, mittheilt. Wichtiger ist jedocb, was schon Hen-nessy Rev. Celt. I p. 48 erwahnt, dass unsere Sage unter die-sem Titel im Leabbar na hUidhri in der grossen Tdin, und fernernbsp;im Gelben Buch von Lecan in der Tain bé Aingen citirt wird.nbsp;In LU. lesen wir Facs. p. 77% lin. 20: Is andsin tra dogéninbsp;Cucbulaind frisin Mórrigain a trede dorarngert di hi Tain bónbsp;Regamna. (Damals that C. der M. die drei Dinge an, die ernbsp;ihr im T. b. R. vorausgesagt batte.) Und in der Tain bé Aingennbsp;beisst es: ba hinand congraim adchondairc Nera form 7 ad-condairc Cuchulainn hi Tain bó Regamna (es war das Aus-sehen, das Nera an ibnen sah, gleicb dem, das Cuchulainn innbsp;der T. b. R. sah). Der anscheinend falscbe Titel ist also schonnbsp;recht alt. Nun findet sich dasselbe Gespracb Cuchulinn’s mitnbsp;der Badb oder Morrigan, das den Hauptinhalt unserer Sagenbsp;bildet, in dem Abschnitt der Tó,in bó Cüailnge, der den Titelnbsp;fübrt: „Imacallaim na Mór[r]igna fri Coinculaindquot;, LU. Facs.nbsp;p. 74% Dies könnte zu der Yermutbung führen, dass „Tainnbsp;bó Regamna “ nur eine alte Corruptel für „Tain bó Mórrigna“nbsp;sei. Dagegen spricht jedocb, dass in den Titeln Tain bó Fróich,nbsp;Tain bó Regamuin, Tain bó Flidais, Tain bó Dartada der amnbsp;Ende stehende Genitiv immer dem Namen des Besitzers oder

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Tain bó Kegamna.

der Besitzerin der Kiihe angehört, die fortgetrieben werden. Die Morrigan war aber nicht eigentlich die Besitzerin der Kub,nbsp;die ihr Cuchulinn streitig machen will, sondern die Kub gehorte, wie im Tain hé Aingen erzahlt wird, dem Sohn einernbsp;Fee und des Nera. Der Sohn heisst Aingene, die Fee selbstnbsp;Be Aingene. Das Kathsel bleibt also ungelöst, woher der Namenbsp;Regamna. Das Stuck der Tain bó Aingen, in welchem dienbsp;Handlung unserer Sage erzahlt wird, stellenweise mit An-kliingen an den Wortlautb unterlasse ich hier mitzutheileii,nbsp;da ich die ganze Sage demnachst veroffentlichen werde.

Das Hauptinteresse unserer Sage liegt in dem Auftreten der Mórrigan oder Badb, und in dieser Beziehung ist sie vonnbsp;W. M. Hennessy in seiner Abhandlung „The ancient Irish Goddess of War“, Rev. Celt. 11 p. 32 if., beriicksichtigt. Der Sagen-chronologie nach gehort sie der Zeit vor der grossen Tain an.nbsp;Auch „das Fest des Bricriu“ steht ausserhalb derselben. Wienbsp;ich dieses „Irische Texte“ S. 236 ff. analysiert habe, so kannnbsp;man auch an der Tain bó Cuailnge die sammelnde Thatigkeit dernbsp;Erzahler oder Diaskeuasten noch erkennen, oder beobachten,nbsp;wie die Einzelerzahlungen zu einem grosseren Ganzen zusammen-geschlossen worden sind, und wie auch manches Stiick erstnbsp;spater dazu gekommen ist. In dieser Beziehung ist die Verwei-sung auf unsere Tain wichtig, die sich in der Tain bó Cuailngenbsp;findet. Obwohl in LU. Facs. p. 14^^ das Zwiegesprach zwischennbsp;der Mórrigan und Cuchulinji vorausgegangen war, in welchemnbsp;erstere dem Cuchulinn genau wie in unserer Tain voraussagt, innbsp;welcher Weise sie ihn schadigen wiirde, wird doch, als der Kampfnbsp;selbst stattfindet, nicht auf dieses vorausgehende Stiick verwiesen, sondern eben auf die Tain bó Regamna: jenes Gesprachnbsp;ist wahrscheinlich erst spater eingefiigt worden, es fehlt innbsp;anderen Handschriften der grossen Tain.

‘ Besonders bemerkenswerth ist der Anfang des betreiïenden Stückes: Berid in Morrigan iarwm boin a mic-Bium een bdi-seom ina codlud, con-darodart in Donn Cuailw^e tair i Cuailii^re (Die Morrigan nabm die Kubnbsp;seines Sohnes fort, wbhrend dieser im Scblafe lag, so dass der Donnnbsp;Cuailnge sie besprang im Osten in Cuailnge. Vgl. unten Cap. 4.

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Tain bó Eegamna.

Den Text aus dem Gelbeii Buch von Lecan (Lc.), Col. 648, lin. 12 ff., habe ich selbst im October 1881 abgeschrieben. Dennbsp;Text von Egerton 1782 (Eg.), p. 148, besitze ich in einer Ab-schrift des Herrn Standish Hayes O’Grady, der auch die Gütenbsp;hatte meinen Text nochmals mit dem Ms. zu collationiren.nbsp;Beide Texte stimmen vorwiegend wortlich überein, doch kannnbsp;der eine nicht einfach aus dem andern abgeschrieben sein, danbsp;sich besonders gegen Ende doch auch starkere Divergenzennbsp;zeigen. — In den kritischen Anmerkungen habe ich wedernbsp;jede fehlende Aspiration erganzt, noch Erörterungen über dienbsp;Sprachform angestellt.

Lc.

Tain bo Regamna andso.

1. Dia m-bai Cuchulaind ina cotlad i n-Dun Imrind^ co .-•/iv cuala in gem^ a-tuaid each n-direoch ina doefewm 7 ba gmndanbsp;7 ba haduathmar lais in geml Co w-diuchrastair triana cod-' -' lad cowid corwstair cor n-asclaind asa imda for lar i n-airrthiurnbsp;in tigi. Luid een armu amach iartain co m-bai forsin faithei®, 5nbsp;cowid ben* ruc ina diaid imach a armu do 7 a edach ina diaid.

Eg.

Incipït Tain bo Ragamna.^

1. Dia m-bui Cuchuluinn i n-Dun Imrid gu g-cuala ni an geim. Conn diuchrMstar triana cotlad cowid corMstar asanbsp;imda go vincht ind aridin ina suidiu for lar iarsin^ immachnbsp;do suidiu ar les, cu m-bu hi a ben bretho a etach 7 a armbnbsp;ina diaignbsp;nbsp;nbsp;nbsp;5

^ Mit Eg. * WoM zu

Lc. * Mit Eg. zu lesen Imrid, s. Dun Imrith 8C. 9. zu lesen geim. ° lm Ms. faithi mit untergesetztem c.nbsp;lesen a ben.

Eg. * Uéber dem ersten a: vel e (Kegamna). ^ Vermuthlieh ist vm' iarsin ein Luid ausgefallen. •'* Besser diaid.

16

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242

Tdin bó Regamna.

Lc. Co w-aca Löeg ina charbad indelti o Ferta Laig^ a-tuaid. “Cid dot-uca?” ol Cuchulawd “Gem^ dochuala tarsa mag”nbsp;fnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ar Ljegb “Cid tób?” ar Cucbulaind. “An-iartbuaid amne” ar

j nbsp;nbsp;nbsp;10 Lseg, “.i. iar sligid moir do Cbaill Cuan. “Ina n-diaid dun”

ar CvLchulaind.

2. Tiagaid as iarwm corici Atb da Ferta. In tan badar amj iarMm i suidiu co cualadar culgairi in cbarbaid do tbsebnbsp;Grellcba Culgairi. Co w-acadar in carpud remib 7 senecb dergnbsp;15 fai. Oencbos on fan eacb ocms sitbbi in ca,v^aid tria secbnacb^nbsp;iiiii öicb co n-decbaf(? gend trit fri fosad a edain anair.

Bew derg and cowa dib braaib dercaib 7 a brat 7 a edacb. A brat iüV di fert in cbarpa1 2d siar co siged® lar ina dedai

Eg. Conn facco ni Laeg aro cbinn^ ina cbarpa^ inneltai oc Ferta Lseig in-tuaig^ “Cid dot-ugai?” ol Gucdiuinn^ fri Loeg.nbsp;“Geim ro cbualai issin magb” ol Loe^r. “Cid letb?” ol Cnchvrnbsp;luinn. “An-iartuaig® amne” ol hoeg. “Ina n-diaig^“ ol Cnchu-10 luinn.

2. Tiaguit ass iarum gu bAtb da Ferta. In tan m-batar ann iarum gu g-cualatar culguiri in cbarpuit bi toib Grellcbuinbsp;Culguiri. Tiaguit foe cown faccatar ni in carpal ar a cinn nonbsp;reimib.® Oenecb derg foa 7 oencass® fo suidiu 7 sitbue innbsp;15 cbarpMÏ# sethnu’ ind eicb coniï dechuid geinn trit fri fosad anbsp;etain anair.

Bean derg bissin cbarpa^ 7 bratt derg impi, ocus di brai dergai Ie, ocms a brat eter di fert in cbarpw'# siar co sliged

1

Le. ^ Mü wahrscheinlich erst spiiter mgefügtem Aspirationszeichen: Lsegh. 2 lm Ms. qqul-, qqlaind. Ebenso noch öfter für cu in diesemnbsp;Namen ein q. 2 Mit Eg. zu lesen geim. ¦2 Vermuthlich 0'Cïery'snbsp;seatnach .i. corp. ^ Mit Eg. zu lesen sliged. ® Besser degaid; imnbsp;Ms. mit nachtraglich zugefügten Aspirationszeichen dedhaidh.

Eg. ^ Besser ar a chinn. ^ Besser tuaid. “ lm Ms. qql-.

2

Besser diaid. ® Entweder ar a cinn oder reimib, eins von heiden ist eine Glosse. ® lm Ms. kss. ’ Bichtiger sechnu, rgl. seehnó nanbsp;Gréci Tog. Troi 1083. Gewöhnlicher ist sechnón.

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243

Tdin bó Eegamna.

7 fer mor i comair in charpatc?: fuan forpt^ia imbi 7 gaballorg Lc. findchuill fria ais, ic imaiii nmjbo ffaithi ^fbrat .derg uime 7 20nbsp;liathgai fria ais].^nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^

Ld-

ara- labrador “Amse is amro fat in anma’

Luacbar sceo he” ol si.

ol Cu-


3. “Ni ^ lib in bo occa bimain” olquot;ClucuI«OTd. “Ni dir deit” ol in ben, “ni bo charad na choicele duit.” “Is dirnbsp;dam-sa” ol Cuculam^ “bai Ulcnf.” “Eitircertaisiu an ba” ol innbsp;hen, “ba romor ara-cwrther laim lat a Cncvlaind” “Cid ariw- 25nbsp;did bi in hen adom-gladathar?” ol Cuchulaiwd. “Cid na bunbsp;in fer?” “Ni fer sin adgladaitter-su” ol in ben. “bla” olnbsp;^¦^Cüchulamd, “orus^ tusü ara-labrador^.” “hUar gaeth sceo®

idowi

mlaind. “Bad twsa tro adowgladador ® jol nim agaillnide or^ 30

lar ina diaig*, ocms fer mor hi comuir in charpuit. Fuan forb- Eg. bthai imme ocus gaballorg finnchuill fria aiss, og immain na bo. 20nbsp;3. “Ni foelid in bo lib og a himmuain^” ol GncJiuluinn.

“Ni dir duit eim a hetercert na bo so“ ol in üen. “Ni bo charat na choigceliu duit.” “Is dir dam-so eim ba hUlalt;^ •nbsp;huili” ol Gnchuluinn. “Etercertarso® in ba a Chu” ol in üen.nbsp;“Ced arndid in ben atum-gladatar^?” ol Gnchuluinn. “Cid 25nbsp;nach e in fer atom-gladathar?” “Ni fer sin atgladaigther-su®”nbsp;ol in uen. “Ia” ol Gnchuluinn, “ol is tnsso ara-labrathar.”nbsp;“hUar goeth sceo Luachair sgeo *ainm in fir sin” ol si. “Amaenbsp;is amru fot in anmu” ol Gnchuluinn. “Ba twsa tra atom-gla-tathar^ in fecht so ol nim acallac^ar in fer. Cia do chomainm- 30

Lc. ’ Zu lesen na bo. Das Eingeklammerte ist eine nieht zum Vorausgehenden passende weitere Ausmalung. ^ Wahrscheinlich zunbsp;faelid su ergamen.Mit der Abkürsung ; für us wie in tusu, ver-muthlieh für ar is. * Mit loah/rscheinlieh erst spater zugefügtemnbsp;Aspirationszeichen: labhradar. ® Sieht im Ms. wie sceti aus.WoMnbsp;adow-gladadar zu lesen.Corrupt. Man erwartet entweder nim agaillinbsp;(in activer Flexion) in fer oder nim agalladar in fer.

Eg. 1 Besser diaid. scheinlich für Etercerta-so.nbsp;gladaither-su.

Zu lesen himmain. ® Corrupt, wahr-* Zu lesen -gladathar. ® Besser at-

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244

Tdin bó Kegamna.

Lc. in fer. Cia do comainm-siu fen?” ol Gnca\.aind. “In hen sin adgladitter-su ” ol in fer “Febor begbeoil cuimdiuir folt sceub-gairit sceo uath.”

4. “Mearaigi^ dognithi^ dim-sa” ol Cuculawd. Lasodain 35 lingtbi Cucliulaind isin carbac^. Forrumai a di chois air sin®nbsp;-for a dib guaillib 7 a deitine for a mullach.

, ' “Na himir imrindi form.” “Nod sloiud dl firslondud” ol

I

Cuchulaind. “Scuch^ dim di” ol si. “Am bancbainti-sea em” ol si “7 is e Dairi mac Fiacbwa a Guailnge, dofucMs in m-boin-40 sea i n-duais n-aircbedail.” “Cluinem intaircedal® dl” ol Gu-chulaind. “Scuicb dim nama” ol in hen “amal no chrotbainbsp;uas mo chind.” Teit iaram, co m-bai ite’r di fert in charbaic?,nbsp;gaibthi do iaram: .......®

Eg. sin fein?” ol Gnchuluinn. “Ni insa. In ben sin atgladaither-su“ ol in fer “Foebar beo’ beoil coimdiuir. foltt sgeanb gairitt sgeo hi^ a hainm” ol se.

4. “Meraigi dogiiith-siu dim-so” ol Gnchuluinn “fon innus 35 sin.” Lingid Gnchuluinn lasoduin issin cbarpa^ 7 forrumai anbsp;da chois for a dib gluinib®-siu 7 a cleitini for a mullacfe.

“Na himbir imrinniu eim formb” ol Gnchuluinn. “Scuitli^ dim dl” ol sii. “Am bancainti-siu em” ol si “ocms is ó Dairiunbsp;mac Fiachno a cCuailgniu tuccMS in m-buin si a n-duais n-air-40 cetail.” “Cluinium th’ airchetal dl” ol Gnchuluinn. “Scuith^nbsp;dim namma” ol in uen “ni ferdo® duitt amiu® na chrotbai

Lc. ^ Das g nachtraglich aspirirt. nbsp;nbsp;nbsp;^ Das letste i ist unten an

das h yesetzt, vielleicht auch hier dognitb-si zu lesen. nbsp;nbsp;nbsp;® Zv, lesen iar

sin ? nbsp;nbsp;nbsp;* Zu lesen Scuich, s. lin. 41.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® Wahrscheinlich ist t’airchedal

die riehtige Lesart. ® Die Composition der Morrigan, in Lc. acht Zeilen auf Col. 649, ist so dwnkel und corrupt, dass ich sie hier weggelassennbsp;hahe. Anfang: doernais namgaib, JSnde: .i. cluas armgreta (Horen nonnbsp;Waffenlarm). Siehe S. 254.

Eg. gt; Zu lesen bee. ^ hi scheint corrupt zu sein. Gewiss guailnib zu lesen. “• Richtiger Scuicb. ® Zu lesen ferrdo. ® Hinternbsp;amin ist amal einzufiigen, Oder amin ist in amal zu dndern.

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I

Üt

Tain bó Regamna.

/vi M.

1.^. nbsp;nbsp;nbsp;5. 'Foceri Qiuchtilaind bedg ina carpac?,' ni facai/in ech Lq.' / ï

na in mnai na in carpa^ï na in fer na in m-boiri. C^-.w-acca 45 ba ben-si dub forsin craib ina farrad. “Doltach ben adad-comnaic” ol Quchulaind. “Dolluid beos forsin n-grellaig” olnbsp;in ben, .i. GveWach [Dall«(^]i Dolluid iarwro.

“Acht co fesind [bid tu ol in bew] gt; bid tu” ol Guchulaind,

“ni bad samlaid no scarfamais.” “Cid a n-darignisiu” ol

“rod bia olc de.” “Ni cMma^ dam” ol Guchulaind. “Cumcim

eicin” ol in ben, “is ac diten^ do bai^^siu atwsa 7 biad” ol

“DofucMsa in m-boin-sea a sitb Cruachan, co w-da-ro-dart in Dub ' ¦ i -' *'' 1^quot;?

Cuailwö'e lim i Cuailw^e .i. tarb Dairi maic Fiachwa. Ised ^

aired bia-su i m-beatbaid corop dartaig^ in Iseg® fil i m-broind 55 nbsp;nbsp;nbsp;^

na bo so, 7 is e consaitbbe Tain Bo Cuailw^'e.”

buas mo cbinn” ol si. Tet di Gxxchuluinn iarum co m-bui eter Eg. di fert in cbarpw'^. Gaibid-se in laid si:......^

5. Focerd Guchuluinn bedg ina carpal feissin iarum, naicc ni neocb iarum in mnai nach in carpat nacb in n-ecb nach in 45 ^nbsp;fer nach in m-buin. Ocms con faco-sium iarum ba hén-si dub ““nbsp;forsin croib ina farrud. “Doltach ben atat-comnaic” ol Gnchu-luinn. “Is dollud Aono bias forsinn greallosif/ si co brath” olnbsp;in bew. GrellacA Dolluid iarum a hainm o hoin ille.

“Ocht^ ro feisind bed tu, ni samla^lt;^ no scarfamais” ol 50 Gnchulumn. “Cidonrignis” ol si, “bieith olcc de.” “Ni chum-gai olc dam” ol.Gnchulumn. “Cumgaim ecin” ol sin® üen. “Isnbsp;oc do^ ditin do baisiu atau-so 7 bia” oll si. “Doucus-sa in m-boin si eim” ol si “a sid Gruachnn, co n-do-ro-dart in Donnnbsp;Cuailgni lem .i. tarb Dare maic Fiacbnui, 7 isé aret bia-so 55nbsp;i m-betho gurab dartró^ in loeg fil ina bruinn ina bo so, 7 isnbsp;he coMsaidfe Tain bo Cuailgni.”

Lc. ^ Die eingéklammerten Worte sind offenbar zu streichen.

^ Zu lesen cumcai. ^ Rickliger ditin. ¦* RichUger dartaid. ^ Spdter aspirirt im Ms.: I®gh.

Eg. » Der Text von Eg. ist gegen Ende der Composition Mrzer, auch sonst si/nd starTce Ahweichungen von Lc. vorhanden. Anfang Doer-mais nom gab, Ende .i. cluas ind airmgretba. ^ Ocht fur Achtnbsp;im Ms. ® sin fiir in im Ms. ^ do ist woJil zu streichen.

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246


Tain bó Regamna.


r*


Lc.


6. “Bid am airdercu-siade^ dm tain hisin” ol Cuchulaind. “Gegna a n-anrada

“brisfe a morchatha nbsp;nbsp;nbsp;‘4 ^


60


“bid a^ tigba na tana.’


“Cia crutb cowicbe® so” ol in hen, “ar tain in tan^ no

ƒ ¦

m-bia-sa icomrac fri fer comtren comcernda® obimclis com-fobaid® coimescaid coimceniuil comgaiscid cornedfrit, biad-sa im escaing 7 fochicher curu im do chosa isinn ath co m-banbsp;65 becomlowcZ mor duit.

“Tongai* do dia toingthe Ulai(?” ol Cuchulaind, “for-da-nesiub-sa® fri glasleca inn atba, 7 ni cod bia icc uaim-sea co brath, manim derga-su.”

' nbsp;nbsp;nbsp;'nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;7. “Bid am sod^® glas dowo duid-seo” ol sisi, “7 gebad


Eg.


6. “Biam airdirciu-sa-di din tain bisin” ol Cnchuluinn. “Gena a n-anradonbsp;“brisfe a morcaifeo ^

“bia tigba na tano.”

“Cinnus cownigfa-sa anni sin” ol a^ uen, “ar in tain no m-bia-sa oc comrac fri fer comtren comcroda comcliss com-fobthaith coméscaith comciniuil comgaiscieZ commeti® friut .i.

65 bam esccung-so ocms fochicbiur curu immot cbossos issinn ath gu m-ba heccomlunn mor.”

“Fortonga do dia tuingthe Xilaid” ol CucuImww, “for-tat-naesab-su fri glaisslecta* ind atho ocms ni cot bia icc huaim-siu de gu hxath manim dergwso.”

70 nbsp;nbsp;nbsp;7. “Bia sod-sa dono glass duitsi” ol si “7 geba breit do


60


Lc.


nil

* Zu lesen -saide. '


Fiir bid a zu lesen bia. ” Mif spdter untergesetziem a: conicbea.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Zu lesen ar in tan oder ar in

tain. ® Im Ms. comcSda. ® Zu lesen comfobtbaid. ’ Zu lesen comeid (com-meit). “ In alteren Mss. tong, tongu, oder tongaim.nbsp;* Zu lesen for-dot-nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Spdter zu sodh corrigirt.


Eg. * Im Ms. ko geschrieben. Wahrsdheinlich zu lesen commeit.nbsp;lecca.


® Zu lesen an oder in.

* Besser -lectha, dber altir.


4.. . ^ /

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247

Tain bó Regamna. ƒ

Kbv-- breth dit^ dwt n-deiss corici do rigid f cli.” “Nad bewab-sa Lc. secMm” ol esium “cosin cleitiniu combeba^ do suil cle no dessnbsp;it chind, 7 ni cot bia icc uaim-sea co brath, manim dergait/ier.” gt; s jnbsp;“Biat-sa am samaisce find oghdaVg^ di” ol si “7 dorag isiu 'nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;¦

Undid® i fail inn atha i m-bia-^o icomrac fri fear, 7 cet m-bo find n-oderg im deoid, 7 mebwsmet uile im dedaid®-sea isin 75nbsp;ath, 7 cowbibwstar fir fer in la ^ sin 7 gettair do chend dit.”

“Fochicber-sa erchor as mo thabaill fort-sn” ol esiwm “combeba do ser n-deis no chli’ font, 7 ni con bia do cobair uaim-sea,nbsp;manim ^rgaisse.”

Luid ass in badb iarttm 7 dointa Cmhulaind dia treib 80 fodesin, conad remscel do thanaid bo Cuailwpe sin. Finit amew.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;4'''

doid in deiss conicci do righid cli.” “Tongwsa do dia tuingti Eg. hUlaicZ” ol Cnchuluinn, “not benab-si secham gom cletine gum-beba^ do hsuil it cbinn 7 wocot bia icc huaim-siu de go brathnbsp;manim dergai-si.” “Biam samniscc-siu finn auoderg” ol sissiunbsp;“ocus dorag issinn linn hi fail inn athu innatan^ ro m-bia-so 75nbsp;oc comrucc fri fer bwss coimcliss duitt, ocms cet noud® finnnbsp;n-obrecc inim diaig^ ocms membuis innet® huili imm diaig-siu1 2nbsp;issin n-ath, ocms cowbibMstar fir fer fort-so allaa sin ocms gettair do chenn ditt issinn ath sin.” “Tungu .7rl. fochichiur-sanbsp;hurcur as mo iaJoaill fortt-sa co memb® do gerr gara foat, 7 80nbsp;ni CO m-bia icc huaim-si de co hxafh, manim dergai-si, 7 ninbsp;com gentar-so alia sin eter” ol Cnchuluinn.

Scarsat iarsin 7 luid Cnchuluinn ior culo dorithisiu do Dun Imrit^ 7 luithi in Morrigan co»ia buin hi sid Cxuachan lanbsp;Connachta. Finit.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;85

Eg. m-bou.

fur commeba Oder commema.

1

Lc. Das t unter der Linie nachgetragen. ® Spater zu righidh corrigirt. ® Lesser commema. ^ Zu lesen ódeirg, im Ms. og mitnbsp;Aspiratwnszeichen. ® Zu lesen lind. ® Besser degaid. ’ Acc. furnbsp;den Nom.

^ Besser gummema. ^ Zu lesen in tan. “ Corrupt fur

2

Besser diaid. ® Corrupt fur mebuismet. ® Corrupt

Zu lesen Imrith.

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248 nbsp;nbsp;nbsp;Tain bó Kegamna.

Tain bó Eegamna.

(UebersetzuDg nach Lc.)

1. nbsp;nbsp;nbsp;Als Cuchulinn im Schlafe lag in Dun Imrid, da hörtenbsp;er ein Geschrei von Norden her grade auf sich zu, und dasnbsp;Geschrei kam ihm schrecklich und kam ihm sehr furchtbar vor.nbsp;Er erwachte mitten in seinem Schlaf, so dass er wie ein Sacknbsp;aus seinem Bett auf den Boden im östlichen Theile des Hausesnbsp;fielA Ohne Waffen ging er darauf hinaus, his er auf demnbsp;freien Felde war, und [seine] Frau trug ihm seine Waffen hinaus nach, und sein Gewand nach. Da sah er Laeg in seinemnbsp;angespannten Wagen von Ferta Laig von Norden her [kommen].nbsp;„Was hringt dich her?“ sagte Cuchulinn. „Ein Geschrei, dasnbsp;ich über die Ebene gehort habe“ sagte Laeg. „In welchernbsp;Kichtung?“ sagte Cuchulinn. „Von Nordwesten so her“ sagtenbsp;Laeg, „auf der grossen Strasse nach Caill Cuan.“ „Lass unsnbsp;ihm nach I “ sagte Cuchulinn.

2. nbsp;nbsp;nbsp;Sie gehen darauf hinaus bis nach Ath da Ferta. ^ Als sienbsp;da dann dort waren, horten sie das Gerausch (culgaire) einesnbsp;Wagens von der Seite von Grellach Culgairi^ her. Da sahennbsp;sie einen Wagen vor sich, und ein rothes Pferd an ihm. Einnbsp;Bein an dem Pferd, und die Deichsel des Wagens durch dennbsp;Leib des Pferdes, so dass ein Pflock durch dieselbe ging vornnbsp;vor dem festen Halt seiner Stirn.^ Ein rothes Weib darin mitnbsp;ihren zwei rothen Brauen, und ihr Mantel und ihr Kleid [waren

^ Zu go riachi md aridin ina suidiu for lar in Eg. vgl.: Teit inte suidi n-airithin, FB. 7 LMDD. lin. 108.

® Vgl. ic Ath da Ferta („juxta Vadum duorum mirabilium “) a Muigh Conaille, Chron. Scot. p. 130. Magh Conaille „a district in thenbsp;present county of Louth

^ Grellach bezeichnet ein lehmiges Terrain, Grellach Gulgairi der frilhere Name fur Grellach Follaith, s. weiter unten.

* Ich habe anair mit „vorn“ übersetzt (wie siar gleich darauf mit „hintenquot;), denn „östlichquot; passt hier nicht. Die Construction ist abernbsp;wie in fri Etail andir, ostlich von Italien.

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249

roth].^ Ihr Mantel hinten zwischen den zwei ^flerh des Wagens, so dass er den Boden hinter ihr glatt strich, und ein grosser Mann nehen dem Wagen. Ein ... Kock^ um ihn undnbsp;ein Gabelstock von Haselholz auf seinem Rücken, indem ernbsp;eine Kuh vor sich her trieb. [Ein rother Mantel um ihn undnbsp;ein grauer Speer® auf seinem Rücken.]

3. nbsp;nbsp;nbsp;„Die Kuh freut sich nicht bei euch, fortgetriebon zunbsp;werden.quot; „Dir gebührt sie nichtquot; sagte das Weib, „es istnbsp;nicht die Kuh eines Freundes oder Genossen von dir.quot; „Mirnbsp;gebührenquot; sagte Cuchulinn „die Kühe von Ulster.quot; „Du ent-scheidest über die Kuh,quot; sagte das Weib, „es ist zu viel, wor-auf von dir die Hand gelegt wird, o Cuchulinn!quot; „Warum istnbsp;es das M'^eib, das mich anredet,quot; sagte Cuchulinn, „warumnbsp;war es nicht der Mann?quot; „Es ist nicht ein Mann, den dunbsp;anredestquot; sagte das Weib. „Jaquot; sagte Cuchulinn, „weil du esnbsp;bist, die für ihn redet.quot;^ „Er ist Uar-gaetb-sceo Luachair-sceo.“® „O web, die Lange des Namens ist erstaunlichquot; sagtenbsp;Cuchulinn. „Sei du es aber, die tnich anredet, denn der Mannnbsp;redet mich nicht an.® Was ist dein eigener Name?quot; sagte Cuchulinn. „Das Weib, das du anredestquot; sagte der Mann, „istnbsp;Faebor beg-beoil cuimdiuir folt scenb gairit sceo uath.quot;^

4. nbsp;nbsp;nbsp;„Einen Narren macht ihr aus mirquot; sagte Cuchulinn.nbsp;Hiermit sprang Cuchulinn in den Wagen. Er setzt dabei seinenbsp;zwei Füsse auf ihre zwei Schultern, und seinen Speer auf ihren

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Tain bó Regamna.

Scheitel. „Lass nicht spitze Waffen auf mir spielen!“ „Nemi dich also mit wahrem Namenquot; sagte Cuchulinn. „Geh dennnbsp;weg von mir“ sagte sie. „Ich bin eine Satiristinquot; sagte sie,nbsp;„und er ist Daire mac Fiachna aus Ciiailnge, ich trug diese Kuhnbsp;als Lohn für ein Gedicht davon.“^ „Wir wollen dein Gedichtnbsp;horenquot; sagte Cuchulinn. „Geh nur weg von mirquot; sagte dasnbsp;Weib, „wie du über meinem Kopfe schüttelst!quot; ® Er geht dar-auf, so dass er zwischen den zwei Radern des Wagens war.nbsp;Darauf sang sie ihm:1 2

5. Cuchulinn that einen Sprung in ihren Wagen: er sah weder das Pferd noch das Weib noch den Wagen noch dennbsp;Mann noch die Kuh. Da sah er, dass sie ein schwarzer Vogelnbsp;auf dem Zweige in seiner Nahe [geworden] war. „Ein gefahr-liches (doltach)^ Weib bist du!quot; sagte Cuchulinn. „Dolluid wirdnbsp;künftighin die Bezeichnung des Grellach seinquot; sagte das Weib,nbsp;namlich Grellach Dolluid [hiess es] darauf.

„Wenn ich nur gewusst batte, dass du es bistquot; sagte Cuchulinn, „würden wir uns so nicht trennen.quot; „Was du auch

1

^ Sie sagt dem Cuchulinn noch nicht die Wahrheit, denn, wie wir weiter unten und in der Tain bé Aingen erfahren, hatte sie die Kuh demnbsp;Sohn des Nera aus dem Sid Crüachan entführt, dass sie der Stier desnbsp;Daire besprange. Jetzt ist sie auf dem Eückwege nach dem Sid. —nbsp;Nach Eg. müsste man übersetzen: „und ich trug die Kuh davon vonnbsp;Daire mac Fiachno als Lohn für ein Gedicht.quot; — Zu i n-duais vgl.nbsp;„doas, rewardquot;, Vit. Trip. ed. Stokes, Index.

® In Eg.: „nicht ist das besser so für dich, dass du über meinem Kopfe schüttelst.

Das Gedicht muss für Cuchulinn irgendwie eine Beleidigung oder eine Herausforderung enthalten.

2

Es lage nahe, dóltach in dolbfhach „zauberischquot; corrigieren zu wollen, allein es muss doch wohl das von dollod ,,Nachtheil“, „Schadenquot;, gebildete Adjectiv sein. Qréllach Dolluid wird erwahnt Vit. Trip.nbsp;ed. Stokes p. 518, 13, Chron. Scot. p. 111, und ist das jetzige „Girley,nbsp;near Kells, co. Meathquot; (Hennessy). Vermuthlich ist Dollutd der Gen.nbsp;Sg. von dollod, man könnte aber auch an 0’Clery’s dolaidh A. dofulaingnbsp;(unertraglich) denken. Die üebersetzung mit „gefahrlichquot; ist also mög-licherweise nicht ganz zutreflfend.

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TMn bó Regamna.

gethan hast“ sagte sie, „es wird dir Uebles davon werden.quot; „Du kannst mir nichts [anhaben]quot;^ sagte Cucbulinn. „Gewissnbsp;kann ich“ sagte das Weib. „Deinen Tod behütend bin ich undnbsp;werde ich sein“^ sagte sie. „Ich hrachte diese Kuh aus demnbsp;Sid von Cruachan, so dass sie durch mich der Dub Cuailngenbsp;in Cuailnge besprang,® das ist der Stier des Daire mac Fiachna.nbsp;So lange wirst du am Leben bleiben, bis das Kalb, das sichnbsp;im Leibe dieser Kuh befindet, ein Jahrling ist, und dieses istnbsp;es, das die Tain bó Cuailnge veranlassen wird.“^

5. „Um so beriihmter werde ich in Folge jener Tain seinquot; sagte Cuchulinn.

„Ich werde ihre Krieger tödten,

„ich werde ihre grossen Schlachten brechen,

„ich werde die Tain iiberleben!quot;

„Wie wirst du das könnenquot; sagte das Weib, „deun wenn du im Kampfe sein wirst mit einem ebenso starken, ebenso

’ Von Oid, a n-darignisiu an bis a tigba na tana tlbersetzt von Hennessy, Rev. Celt. I p. 47, von dem ich aber in einigen Punkten ab-weiche. — Ni cuma dam „I care notquot; Henn. (vgl. „cuma, griefquot;,, 'gt;¦lt;..nbsp;Stokes Salt. Index); ich hahe ni cumcai dam iibersetzt.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;iOiJiAf,

iiSh,

^ „it is protecting thee I was, am, and will bequot; Henn. a. a. 0. Allein do baissiu kann nicht 1. Sg. Perf. von hm sein.

® Fast dieselben Worte in der Tain hé Aingen, s. oben S. 240. Zu con-da-ro-dart, T-praet., vgl. Stokes, Beitr. zur Vgl. Sprachf. VIII S. 329,nbsp;ferner LL. p. 69lin. 31: cóica samaisee no daired each Idi, fünfzignbsp;Kühe pflegte er jeden Tag zu bespringen (derselbe Stier). Um diesennbsp;Dub Cuailnge in ihre Gewalt zu bekommen, veranstaltete Medb dennbsp;grossen Kriegszug gegen Ulster, dessen Ereignisse eben in der Tdin bónbsp;Cuailnge geschildert werden.

* „and it is it that shall lead to the Tain Bo Cuailngequot; Hennessy a. a. 0. Dieselbe Wendung kehrt wieder in der „Oophur in da muc-cado^ genannten Sage, aber nur in Egerton 1782, p. 73’gt; (nicht auch LL.nbsp;p. 246): batar he consaithset Tain bo Cuailnge, sie waren es (die beidennbsp;Schweinehirten), die die Tain bó Ciiailnge veranlassten (insofern nam-lich der Dub Ciiailnge von dem einen, der Findbennach von dem andernnbsp;Schweinehirten abstammte). Wieso das Kalb, von dem oben im Textenbsp;die Rede ist, die Ursache der Tain wurde, erfahren wir aus der Tdinnbsp;bé Aingen.

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Tain bó Regamna.

siegreichen ebenso gewandton^, ebenso schrecklichen ebenso unermüdlicben, ebenso edlen^ ebenso tapfern®, ebenso grossennbsp;Mann wie du, werde icb ein Aal sein,® und ich werde Schlingennbsp;ziehen um deine Fiisse in der Furt, dass es ein grosser Nach-theil fur dich sein wird.“ „Ich schwöre zu Gott, was die Ulternbsp;schwören,“ sagte Cuchulinn, „ich werde dich gegen die griinennbsp;Steine der Furt quetschen,® und dir wird nimmer Heilungnbsp;werden von mir, wenn du mich nicht lassest!“

6. „Ich werde auch eine graue Wolfin’ fiir dich werden“

^ In Eg. comchroda ebenso muthig.

^ Vgl. each fer comcMiss 7 comgascid do lasón, Tog. Troi 149, comchliss von eless Kampfspiel. Stokes setzt im Index Substantivanbsp;„com-chless, equal feat“, „com-gaisced, equal valour“ an, und die Be-rechtigung dazu scheint zu folgen aus Wendiingen wie fer do chomnirtnbsp;7 do chomgascid, wie gleich darauf fer do dinghala-su, Tog. Troi 1284.nbsp;Allein es kommen solche Composita mit co»» und Substantiv auch innbsp;adjectivischer Geltung vor, znm Theil mit Uebergang in die i-Declination (wie lat. inermis yon arma), und so fasse ich sie an unserer Stelle,nbsp;denn sie sind Adjectiven wie com-thren u. a. coordinirt. Vgl. coimchlissnbsp;lin. 76 in Eg., comlund cróda comnart uathmar Tog. Troi 1917, u. a. m.

® Zu comfobthaid vgl. air ni fubthad fil isind lassir, Gl. zu inflam-matio . . quae non terret Ml. 40», 2.

* Vgl. coimchenel A. comsaor, O’Don. Suppl.

® In Lc. wortlich: werde ich in meinem Aal sein, eine bekannte idiomatische Wendung.

® Zu for-nesiub vgl. 4. ness in meinem Wtb. (auch 0’Clery hat neas A. crécht) und „neasaim, I woundquot;, 0’R. — Im Zwiegesprach zwi-schen Mdrrigan und Cuchulinn, LIT. p. 74», lin. 42: “Not geb-saquot; or senbsp;“im ladair eommebsat t'asnai”, „ich werde dich“ sagte er „in meinenbsp;Gabel nehmen, dass deine Rippen brechenquot; (ladair, gewöhnlich imnbsp;Plural, wird von der Gabelung der Zehen und der Finger gebraucht, s.nbsp;mein Wtb.). — In der entsprechenden Stelle des Kampfes, LU. p. 77»,nbsp;lin. 1: benaid in n-eseongain co mebdatar a hasnai indi, er schlagt dennbsp;Aal (im Irischen Fern.), dass ihre Rippen in ihr brachen. — In Eg. 93nbsp;heisst es dafiir deutlicher; tug builli dha hsail chli na ceand co n-dernanbsp;letli in chind di ar m-brisiwdh a lethchind, er that einen Stoss mitnbsp;seiner linken Ferse auf ihren Kopf, so dass er die Halfte des Kopfesnbsp;von ihr nahm (?), nachdem er die andere Halfte zerstossen hatte.

’ Vgl. die Prophezeiung in LU. p. 74», lin. 44: Timorc-sa in cethri forsind dth do dochim-sa irricht soide glaisse, Ich treibe das Vieh zu-

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Tain bó Regamna.

sagte sie, „und ich werde .... nehmen^ Ton deiner rechten Hand bis zu deinem linken Arm.“ „Ich werde dich trefifen annbsp;mir vorbei“ sagte er „mit dem Speer, dass dein linkes odernbsp;rechtes Auge in deinem Kopfe ausbricht, und dir wird nimmernbsp;Heilung yon mir werden, wenn du mich nicht lassest.quot;

„Ich werde dann eine weisse rothohrige Kuh werden“ sagte sie, „und werde in den Teich gehen in der Nahe der Furt, innbsp;der du dich im Kampfe befindest mit einem Manne, [der ebensonbsp;gewandt in Kunststiicken ist wie du,]^ und hundert weisse rothohrige Kiihe hinter mir her,® und ich und alle hinter mir hernbsp;wei’den in die Furt einbrechen,^ und es wird „die Wahrheitnbsp;sammen an der Furt auf dicb los in der Gestalt einer grauen Wolfin.nbsp;In der Schiiderung des Kampfes LU. p. 77 a Pn. 5 finden wir den Zii-satz maic tire zu sod, wodurcb die „Wölfin“ deutlicher ausgedriickt istnbsp;{sod könnte aucb „Hündin“ bedeuten): Tan-autat-som in t-sod maicnbsp;tire doimmairg na bu fair star, Die Wolfin greift ihn an, welche dienbsp;Ktihe binten auf ihn zusanamengetrieben batte (anders Hennessy, Rev.nbsp;Celt. I p. 48). Eg. 93, fob 291), 1 kommt unserer Stelle etwas naher:nbsp;dochuaidh side irriclit tsaidhi gairbhi glaisi 7 teasgais a dhoid Concu-lainn, sie kam in der Gestalt einer rauben grauen Wolfin und biss innbsp;(?) Cuchulinn’s Hand.

^ Will die Morrigan vergelten, indem sie als Aal seine Fiisse um-schlingt, dass er mit seinen Füssen auf sie gesprungen, und dann, indem sie als Wolfin seine Hand angreift, dass er mit seinem ^peer sie bedroljtnbsp;bat? Aber was ist gebad breth ibreifh) oder breit ?nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;04 ' ¦

® Der Relativsatz aus Eg. ergfinzt.

® Zu der idiomatiscben Ausdrucksweise mebusmet uUe im degaid-sea vgl. imraidfem-ni 7 Medb TBFlid. lin. 12.

* Kommt der Angriff der Kübe daber, dass Cucbulinn die Kub in Ansprucb nebmen wollte, welcbe die Morrigan bei sicb batte? — Aebn-licb der Angriff der Kiibe LU. p. 74i), lin. 1 in der Propbezeiung: Torachnbsp;dait irricht samaisci mdile dérce riasind éit, co mensat (zu lesen memsat)nbsp;ort forsna ilathu 7 forsna liathu 7 forsna linniu 7 nim aircecha-sa arnbsp;do ehend, Icb werde dir kommen in der Gestalt einer kablen rotbennbsp;Kub vor der Heerde (zu ét s. O’Don. Suppl.), so dass sie dicb in dienbsp;Flucbt scblagen werden über die ... und fiber die Furten und fiber dienbsp;Teicbe, und du wirst micb nicbt fur dicb seben („before tbee“ ware arnbsp;do chind, s. Rev. Celt. Ip. 46, II p. 490). — Das entsprecbende Stucknbsp;im Kampfe lautet LU. 77», lin. 7: Téite irricht samaisce mdile derge,nbsp;nmitti riasna buaib forsna linni 7 na hathu. Is and asbert-soni “ni

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SUli

LC

Tdin bó Regamna.

der Mannerquot; an dem Tage [gegen dioh] entschieden und dir dein Kopf abgehauen werden.quot;^ „Ich werde einen Wurf ausnbsp;meiner Schleuder auf dich thun“ sagte er, „dass dein rechtesnbsp;oder linkes Bein^ unter dir bricht, und nicht wird dir von mirnbsp;Hülfe werden, wenn du mich nicht lassest.quot;

Darauf ging die Badb fort^, und Cuchulinn kehrte nach seiner Wohnung zuriick, so dass dies eine Vorgeschichte zurnbsp;T4in bó Cüabige ist.

_ Ende.

aireiu (,i. ni rochim) a n-dthu la linni.” Sie kam in der Gestalt einer kahlen („hornlessquot; Henn.) rothen Kuh, sie brach vor den Kühen los übernbsp;die Teiche und über die Furten. Damals war es, dass er sagte „Nichtnbsp;erreiche ich ihre Furten mit den Teichen.quot;

^ Cuchulinn erweist sich auch darin starker als die Morrigan, dass er wenigstens in dem Kampfe, in dem diese ihre Drohungen ausführt,nbsp;nicht seinen Tod findet.

^ Zu ser vgl. seir in meinem Wtb. Der Anlaut war ursprünglich sv, vgl. LU. p. 69a, lin. 28: Atnaig Fergus id n-erchomaü tria a di pheridnbsp;{da n-id itn chailaib choss Etarcomail, LL, p. 72gt;i, lin. 7), Fergus zognbsp;eine Fussfessel durch das Dunne seiner Beine. In der im TBC. befind-lichen Prophezeiung heisst es LU. p. 74», lin. 5: commema do fergaranbsp;fót, aber was ist garal Noch weiter von unserem einfachen ser odernbsp;seir entfernt sich im Kampfe LU. p. 77», lin. 10: co memaid a ger garanbsp;fói. Ebenso oben im Text von Eg. do gerr gara, und dieses mir un-verstandliche gerr gara hat auch Eg. 93, fol. 291, col. 2 (TBC.).

“ Nach Eg. geht die Morrigan in den Sid von Cruachan in Connacht.

Das Gedicht der Morrigan.

Lc. {su S. 244 lin. 43): Doernais namgaib gaib eiti ablatutar ic.u Muirrthemne {darüber .i. arg mag Mïtrthemne). moracrat roroleic dia-meidib fiachanma amanse nach each do arbiur adomlig. Ardbse sen marbnbsp;maigi Sainb {darüber: .i. Ai) cerda croichengach eoebith metsin glin«inbsp;lat les fiwd fir itho is de buaib brethai tretb tuasailc os do marai airddenbsp;cechlastar Cuailngi a Cuculainn fri burach mbuaid ar cuailgi a Cuchu-lainn cair. buidi ben basa eisen cuil arm deisi ar ssegal dia» taith .i.nbsp;cluas armgreta.

Eg. (zu 8. 245 lin. 43): Doermais nomgaib gaib eti eblatar tai-richta Muirtemniu moroebrat romlec dianedim fiach amainsi nachach doarbair adomling airddhe oenmairb Maige Sainb crol chengach eoebithnbsp;mestinglinne let leiss finn frithoiss dobeoib brectith reth tuasailg osduninbsp;arai ardd cechlastair Cuailngne a Chuchuluinn arindliwdsi ar soegaul denbsp;antuaith .i. cluas ind airmgretha.

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Nachtrage und Berichtigungen.

Herr S. H. 0’Grady hat mich wahrend des Druckes meiner Arbeit mit werthvollen Bemerkungen unterstützt. Was ich davon an der rechtennbsp;Stelle nicht mehr anbringen konnte, wird hier mit nachgetragen.

Té.in bó Dartada: S. 187 iin. 5; das Datum von Eg. 1782 ist 1419; lin. 28: Eg. hat lin. 131 tiagur. — S. 189, Eg. Iin. 8 zu lesennbsp;agallMm; Lc. lin. 17 zu lesen in(and) acen, d. i. die Fragepartikel mitnbsp;angefügtem Pron. der 1. Plur. — S. 190, lin. 21: Eg. hat cein; Anm. 2nbsp;Eg. zu lesen enich. — S. 191, lin. 46: Eg. hat feruinn; lin. 59 zu lesennbsp;urcomal; lin. 69: Eg. hat diiine; Anm. 5 Eg., die correcte Form warenbsp;müchtha. — S. 192 Anm. 4, do-immgarim bedeutet ich lade ein (vgl.nbsp;tiomghaire .i. iarraidh 0’CI.).

Tdin bó Flidais (über ein in Edinburgh befindliches Ms. s. oben S. 109): S. 210, lin. 69, zu gun airliuch vgl. Kagab each dib ic airlechnbsp;araile Tog. Troi 596, airlech ist der Inf. zu ar-sligim (s. lin. 102 Lc.). —

5. nbsp;nbsp;nbsp;211, lin. 83 Eg., for aithe(^ würde bedeuten, dass die Verwundetennbsp;heimlich hinüber gefiüchtet wurden. — Herr S. H. 0’Grady stellt mirnbsp;aus dem Ms. H. 3. 18, T. C. D., p. 603'gt; einen Complex von Glossennbsp;zu dieser Tdin zur Verfügung:

Do Thain bhó Flidhais an bec so. 1. (LL. lin. 8) Meat .i. millmd, ut est Cid dodhén di sunn ol FerghM.9 na raibh meath n-enighnbsp;n-anma duit ann ol AiW. — 2. (LL. lin. 12) Imraidhfemne .i. cuirfim,nbsp;ut est Imraidhfemne 7 Medhbh nech üainn co hAilill Finn do chobhairnbsp;dün. — 3. (LL. lin. 14) [Cojdul .i. iaxraid 7 do .i. air, ut est Uair isnbsp;codul nech dó. ni fil nab tusa, fadén nod téit bi fearr-de ind ascaidhnbsp;bar Ailill. — 4. (LL. lin. 33) Et .i. faghail 7 aiscidJi .i. athchuinghinbsp;no tabhartMs 7 céilidhe .i. muinnterMs no cuaird, ut est Étar aiscaidhnbsp;(sic) di cethra dl düin ata éigin mór forn. Ni bera-sn ascaidh uaim-si olnbsp;Ailill dia n-ana ceilidhe lium. — 5. (LL. lin. 46) Tairge^h .i. tigeth utnbsp;est Tairgeth fer inn ath ol F[e]arg«s iochetóir a n-dorMS in lis. —

6. nbsp;nbsp;nbsp;(LL. lin. 56) Beanaidh .i. cuiridh ut est Benaidh Dubhthach sleighnbsp;trit co w-deachttfd tria dhi sliasait. — 7. (LL. lin. 64) Ataigh . i. dochuirnbsp;iat ut est Dotset Flidhais lasodhain assin dun 7 ataig a brat tairsiunbsp;a triur. — 8. (LL. lin. 118) Toiscidh .i. mian no biathad!7j amal atbefrnbsp;Is ann sin luidh Flidhais co Fergus mac Róieh 7 is dó-sin no ghaibhefhnbsp;Flidhais cacha sechtmad Ié, do feraibh 'Erenn dia toiscidh oc in éin (sic).

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256

Nachtrage und Berichtigungen.

Der Text, auf den sich diese Glossen heziehen, entspricht am nachsten dem von LL. (s. Gl. 5). — In 1. sind die Worte anders auf dienbsp;Redenden vertheilt, als in LL. und Eg. — Die 2. Stelle ist nach dernbsp;Glosse zu ühersetzen: „Ich und Medb wollen uns demand von uns zunbsp;Ailill Finn überlegen (d. i. Wir wollen demand zu A. F. schicken), dassnbsp;er uns Hülfe leiste.“ Hierfür spricht, dass in LL. und Eg. vor nechnbsp;keine Interpunction stekt. Zu meiner Auffassung der mit nech beginnenden Worte vgl. FB. 7 L. lin. 66 (Ir. T. II, 1, S. 176). — In 3. giebt dienbsp;Glosse iarraid zu codul wenigstens einen gewissen Anhalt: „Weil dasnbsp;Verlangen nach demandem dabei ist, dazu kommt“? Meine Uebersetzungnbsp;war beeinflusst durch 0’Clery’s codal .i. comhdhal no cairde.

Tain bó Regamain. Zu dieser Tain theilt mir Herr S. H. O’Grady aus H, 3. 18, p. 605a die folgenden Glossen mit:

Tain bo Regamain sunn. 1. (Lc. lin. 3) Cadhlai .i. üth ut est almhai imda lais di cethraibh chaemchadhlai uile. — 2. (Lc. lin. 32)nbsp;Focul .i. athchuinghi ut est Tabhair mo tri lanfocail damh-sa ar Maininbsp;a.mal rosecha do thenga rot biad betha ol in inghen (im Ms. innighen).—nbsp;3. (Lc. lin. 53) Fobsisemarne .i. racham ut est Fobsisemar-ne ar drnbsp;n-enech 7 ar dr snadhu[dh] ar si. — 4. (Lc. lin. 62) Fosagar .i. innisinnbsp;no foillsiugwd ut est Eighthar fón tuaith dia n-éis fosagar do Hegamannbsp;an scél. — [5. Coscur .i. buaidh ut est Bi coscur duit-si cipsi cruthnbsp;ol si.]

Der Text der Glossen stimmt am nachsten zu dem von Lc. — Nach Gl. 1 ware zu übersetzen „alle mit schonen Eutern“; 0’Clery hatnbsp;die Glosse cadhla .i. caolan („the small guts“ 0’R.). — Nach Gl. 2nbsp;würde Lc. lin. 32 zu übersetzen sein: „Wie deine Zunge [sie] ausspricht,nbsp;werden sie dir werden, ausgenommen das Leben“, vgl. Sench. M. I p. 72,nbsp;lin. 6. Zu rosecha vgl. nach mod rosasad mo beoil Brocc. Hy. 17 (61. .i.nbsp;roseset); aseca wird dieselbe Wurzel enthalten und nicht zu assec (wienbsp;S. 235 vermuthet ist) geboren, vgl. fri innaisc in sceóil sin Tog. Troinbsp;1076, ferner tasc Gerucht, Nachricht, aithesc Bescheid? — In 3. werdennbsp;die betreffenden Worte gegen Lc. und Eg. dem Madchen zugeschrieben;nbsp;die Glosse racham kann so nicht richtig sein. — 61. 5 bezieht sich aufnbsp;eine Stelle der Tain bó Dartada, Lc. lin. 129. —

Tó,in bó Regamna. Eg. lin. 75, ocus ist ocu mit der Abkürzung für us geschrieben. — S. 254 Anm. 2. Fur den zweiten Bestandtheilnbsp;von fer-gara verweist mich Stokes auf cara („a leg or haunchquot; 0’R.),nbsp;Betha Shenain lin. 2092: baittcr a ce'toir in t-each isin linn, con nacesnbsp;di acht a cara uasin lind; cymr. corn. bret. gar, Bein, Schinken, corn.nbsp;Plur. garrow, zu roman, garra, Diez Et. Wtb. P 201. — Lin. 3 in Lc.nbsp;unter in(gem) von spaterer Hand ind, lin. 38 em zu emh gemacht. Zunbsp;naicc ni neoch Eg. lin. 44 vgl. CC. 5 LU.

Bruck von PÓsckel amp; Trepte in Leipzig.

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