HERAUSGEGEBEN
VON
WH. STOKES UND E, WINDISCH
DBITTE SEBIE. 1. HEFT
VEELAG VON S. KIEZEL 1891.
Seite
Mittelirische Verslehren, von K. Thurneysen........ 1
Erlauterungen.................107
Nachtrage und Berichtigungen...........169
Verzeichnis der Namen der Metra.........171
Verzeichnis der Strophenanfange..........178
Weitere Nachtrage zu den mittelirischen Verslehren . . nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;182
The Irish Ordeals, Cormac’s Adventure in the Land of Promise, and
the Decision as to Cormac’s Sword, by Wh. Stokes .... 183 Echtra Cormaic i Tir Tairngiri ocus Ceart Claidib Cormaic 185
Translation..................203
De Chophur in da muccida, von E. Windisch........230
Do chuphur in da muccado, Egerton 1782 ....... 235
De Chophur in da muccida, Buch von Leinster.....243
Uehersetzung nach Egerton 1782 .......... 248
Anmerkungen.................260
Nachtrage..................278
Nachtrage und Berichtigungen zum Alexander (Irische Texte.
Zweite Serie, 2. Heft), von Kuno Meyer........279
Corrigenda and Addenda, von Whitley Stokes........282
-ocr page 6-■•
V-.
-ocr page 7-Von R, Thiirneyseu.
V o r w O r t.
Dass ich die Veröffentlichuiig der unten stohenden Texte unternommen habe, bat folgende Veranlassung. Zunacbst er-bielt icb die metrischen Abscbnitte der Handscbrift L (Text II)nbsp;in pbotograpbiscber Wiedergabe von Wbitley Stokes zum Ge-scbenk. lm Sommer 1887 befand icb micb in Dublin undnbsp;stiess, wabrend icb andere Texte kopierte, zufallig auf dienbsp;Traktate I und III in Handschrift H. Gleichzeitig wurde dasnbsp;Faksimile der Handscbrift B durcb die iriscbe Akademie ver-Öffentlicht; eine Vergleichung zeigte, dass sie dieselben dreinbsp;Texte enthielt. So besass icb drei metrische Traktate — wennnbsp;aucb nicht ganz vollstandig — je in doppelter, zum Teilnbsp;dreifacher Xlberlieferung und sucbte mir durcb Vergleichungnbsp;und Zusammenstellung ein Bild von dem Inhalt und der Terminologie dieser mitteliriscben Metriken zu gestalten. Da sol-cbe Arbeit immer eine betracbtlicbe Zeit in Ansprucb nimmt,nbsp;glaube ich den Mitforscbern einen Dienst zu erweisen, wennnbsp;ich durcb gedrangte Darstellung meiner Resultate sie der Mühenbsp;überhebe, dieselbe Durcbarbeitung der Texte jeder für sichnbsp;vorzunebmen. Eine eigentlicb kritische Ausgabe ist das Folgende nicht. Dazu ware vor Allem erforderlich, dass zurnbsp;Emendation der haufig verderbten Beispiele die gesammtenbsp;mittelirische Dichtung durcbforscbt würde; denn die Beispielenbsp;sind nicht von den Verfassern der Verslehren erfunden, sondernnbsp;der ibnen vorliegenden Dichtung entnommen. Ich babe micbnbsp;begnügt, die Stropben, die icb zufallig aus andern QueUen
Irische Texte. III. 1.
-ocr page 8-2 nbsp;nbsp;nbsp;Mittelirische Verslehren.
kaniite, neben die Citate der Metriken zu setzen; und meine Hoffnung ist, dass an der Vervollstandigung dieser Arbeitnbsp;samtliche Forscher teilnelimeii werden, indem sie auf ent-sprecbende Strophen, die sich je in den von ibnen verarbeite-ten Texten finden, aufmerksam machen. Zur Erleicbterungnbsp;füge icb am Ende ein Verzeichniss aller Strophenanfange bei.
jt
Die Kenntniss der irischen Dichtkunst werden wir freilich immer am besten aus den Gedichten selber schöpfen; dennnbsp;mittelalterliche Lehrbücher mit ihrer mangelhaften Dispositionnbsp;und Systematik gewahren niemals einen vollstaudigen Über-blick. Immerhin ist es nicht ohne Interesse zu konstatieren,nbsp;welche Theorieen die praktische Verskunst begleiteten. Dienbsp;publizierten Texte werden auch ermöglichen, die Namen irischernbsp;Metren in Zukunft richtiger zu verwenden, als dies bisher imnbsp;Allgemeinen der Fall war. Auch die Angaben Robert Atkin-sons, der in seiner Schrift On Irish Metric (Dublin 1884) Aus-züge aus den betreffenden Abschnitten der Handschrift B ge-geben bat, sind hie und da kleiner Verbesserungen oder ge-nauerer Fassung bedürftig.
Ich habe folgende Handschriften benützt:
1. B, das sog. Buch von Ballymote, nach der photogra-phischen Wiedergabe durch die königl. irische Akademie (Dublin 1887). Diese Handschrift enthalt Text I, H und IH vollstandig;nbsp;leider sind aber gerade die metrischen und grammatischennbsp;Traktato haufig ziemlich liederlich kopiert. Text I ist zweimal darin enthalten, erstens p. 296 ^ 15—299% 5, sodann nachnbsp;anderer Vorlage p. 306% 11—308% 40. Letztere Kopie (vonnbsp;mir mit B“ bezeichnet) ist sehr verunstaltet; auch sind dienbsp;Beispiele im Hinblick auf die frühere Abschrift fast immernbsp;gekürzt. Sie hat sich so weit vom ursprünglichen Text ent-fernt, dass es mir unthunlich schien, ihre abweichenden Les-arten unter dem andern Texte beizufügen; ich gebe sie dahernbsp;vollstandig lanter demselben. Doch habe ich, um die Verglei-chung zu erleichtern, ihre Abschnitte mit denselben Zahlennbsp;versehen wie die des Haupttextes.
-ocr page 9-Vorwort.
A.
Text II steht p. SOI’’, 24—305'', 3; Text III vollstaiidig p. 289'1, 1—296'', 1'). Ein Bruchstiick von Text III (29—59)nbsp;füllt auch p. 288; ich bezeicline es mit B''. Von diesen Doubletten ist keine von der andern kopiert; denn III, 50 enthalt Bnbsp;eiue Strophe vollstandig, die in B2 verstümmelt ist; anderseitsnbsp;bat III, 52 B'1 das Wort slog bewahrt, welches B übersprungennbsp;hat. Aber beide Texte steben sich so nahe, dass sie unzweifel-haft Abschriften derselben Vorlage darstellen. Derselben Handschrift, p. 306®, 43—^306'’, 10, babe ich den Appendix zu Text IInbsp;entnommen.
Das Faksimile ermoglicht den Text genau nach der Handschrift zu reproduziereu, ausser in einein Falie. Die Photo-graphieen enthalten, namentlich auf den dunkleren Seiten, eine Menge Punkte von zufalliger Provenienz. Steben nun Punktenbsp;iiber aspirationsfabigen Konsonanten, wie g m etc., so war esnbsp;mir mancbmal nacb dem Faksimile unmöglich zu entscheiden,nbsp;ob dieselben vom Scbreiber oder von der Veranderung desnbsp;Pergaments herriihren. Da aber die Bezeicbnung der Aspiration ohnebin eine schwankende ist, sind einzelne Fehler die-ser Art wobl irrelevant. Nicht wiedergegeben babe ich dienbsp;in dieser Handschrift hie und da auftretende Sitte, in dernbsp;Buchstabengruppe nd (gesprochen nn) iiber das d einen Punktnbsp;zu setzen.
2. H, ein Pergamentheft der Bibliothek des Trinity College in Dublin; es befindet sich in der Schachtel, die mit H. 2. 12 bezeichnet ist; das Heft tragt die Nummer 8. Dienbsp;Handschrift ist schön geschrieben, aber kaum alter als B.nbsp;Ich nahm selber eine Abschrift, ohne zunachst die Ver-öffentlichung im Auge zu haben. Dann hat Max Nettlau dienbsp;Giite gehabt, meine Kopie mit dem Manuskript zu vergleichen,nbsp;mehrere Fliichtigkeitsfehler zu verbessern und namentlich auchnbsp;die Abkiirzungen, die ich aufgelöst batte, als solche anzumerken.
H enthalt Text I vollstandig p. 10'’-15'gt;; daran schliesst sich p. 15'1—lO2 Text III, Abschnitt 1—76, aber mit einer
1*
Dieses Stuck ist von einem 0’Niallgusa geschrieben, wie dessen
Stossseufzer III, 5°) zeigt.
-ocr page 10-Mittelirische Verslehren.
Lücke Yon Abschnitt 9 (Ende) bis 22, welche vermutlich auf der Unleserlichkeit einer Seite der Vorlage beruht. Mit Ab-schnitt 76 bricht die Handschrift 19’’ unten ab; die folgendenbsp;Seite ist die Rückseite des ganzen Heftes und unbeschrieben.
3. nbsp;nbsp;nbsp;L, Handschrift Laud 610 in der Bodleiana zu Oxford,nbsp;fol. 82 u. 90—92. Photographieen dieser 8 Seiten metriscbennbsp;Inbalts verdanke ich, wie bemerkt, der Liberalitat von Whitleynbsp;Stokes, der mir auch die Publikation freundlichst überlassennbsp;bat. Sie enthalten Text H fast vollstandig; es feblt nur dernbsp;Anfang der Einleitung und der Schluss (133 ff.).
4. nbsp;nbsp;nbsp;LL, Faksimile des Buchs von Leinster. leb entnehinenbsp;ihm (pag. 38'‘, 19 ff.) Text IV, ausserdem (p. 38“^, 8 v. u.)nbsp;den Absebnitt über die dian H, 3—8 und III, 26.
Wo für Text I, II und Hl mehrfache Überlieferung verlag, bin ich folgendermassen verfahren. Dem prosaischen Teile der Traktate, dem erklarenden Texte, legte ich die Handschriften Hnbsp;und L zu Grunde; die rein graphischen Varianten von B gebenbsp;ich im Allgemeinen nicht, soweit es sich nicht um technischenbsp;Ausdrücke handelt. Unzweideutige Abkürzungen habe ich auf-gelöst und nicht weiter bezeichnet. Die poetischen Teile da-gegen gebe ich möglichst genau nach allen Handschriften, welchenbsp;dieselben enthalten. Auflösungen der Kompendien sind als solchenbsp;gekennzeichnet. Von mir stammt nur die Trennung der ein-zelnen Verse, soweit mir der Bau der Strophen klar gewordennbsp;war. Die fehlerhaften Verse habe ich nicht emeudiert. Oftnbsp;ergiebt sich die Besserung durch Vergleichung der verschiede-nen Überlieferungen von selbst; ich habe daher die Strophen,nbsp;die sich in verschiedenen Texten tinden, mit genauen Verwei-sungen versehen. Im andern Falie muss bei dem Chai’akternbsp;der irischen Kunstdichtung jede Korrektur unsicher bleibeii.
Von den gewöhnlich abgekürzten Partikeln sind vollge-schrieben: didit H Hl, 1, dna H I, 58 (dan H I, 37 ist wohl ein Schreibfehler), amail H I, 15. 42. 63, immurro H Hl, 41,nbsp;imuro L II, 21.
-ocr page 11-Die Texte.
1. .i. cetharda condegar co hses nuath do airic ’ma nuith: slondug, coir molta, fidrad frecomul, cubaid comfota.
[H u. B] 2. Cis lir baird ^ docuissin? — Nl: a se deac •i. ocht soerbaird ocus ocht ndóerbaird.
Cs: cid i ndeocraigetar— Nl: i ndanaib 7 gradaib 7 anmandnuib®.
,v-' ¦
Cs: citn-e* a nanmaiid na soerbard®? — Nl®: rigbard 7 anruth bairdne’ 7 sruth di aill® 7® tigernbard 7 admail^® 7nbsp;tuathbard 7 bóbard 7 bard^^ ane. 7 in tochtmad bard, ni filnbsp;dan lais^^ acht a ngradbaibh'® a thuistige dorenar; am asberar^*nbsp;ocna^® filedaib:
[H] Nitraig diantopur techta forbi asenath- cobiarniia.
[B] .i. nitraigh damh topur imcMa, forsambi oseanathair cohiarmua isgradh iarmotha.
[H u. B] It é^® anmand na ndoerbard^'' .i.^® culbard 7 srutbard^® 7 bard lorge 7 drisiuc^® 7^^ cromluatha 7^^ sirtinbsp;ui^s 7 rindaid 7 longbhard^h
tria dhanaibh 7
5
2. * bairdni B. ^ caidhe a ndethbir B. gradhaibb 7 aistibh 1- anamiiaibh defrigblt B. * caidet B. “ na,nbsp;nocht sserbhard B. ® .i. H. ’ anradhbhard B. * d’aill B.
® et H. nbsp;nbsp;nbsp;admullbard B.
bard 7 ni fil dan laisidbe B. cona B.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;do add. B.
srubard B. nbsp;nbsp;nbsp;drissic B.
lorgbard H.
7 b. om. B. aine in tocbtmbadb a gradaib H.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;mar aderar B.
na nocbt ndserbbard B. nbsp;nbsp;nbsp;om. H.
H.
Et H.
sertbu B,
Mittelirische Verslehren.
3. Et na soerbaird da, cid nos deocraigetbar i ngradaib? Nl: asa ndaiiaib forberat 7 deocruigid. Am forber each gradnbsp;filec? sec alaili i sous 7 aircetail, is amlaid forber each ai dibnbsp;sem sec alaile i nimud sóis et segda, cenmotha fidu 7 deachunbsp;7 remend 7 rl. Ocus is aire na^ rotcet som acht letheneclandnbsp;na filec?, fobith na frithgnat; ar ni direnar^ hi ngradaib nadnbsp;foglaind nad foglainnter® hüad, nad fritgnai nad fritgnai-t/ier uad^.
4A Cs; cid® i ndeocrosigetar 7 i noentadaigetar? — Nï: oéntaduigit cetamns, fobith is oéndan een tomus techtai fil leunbsp;uile .i. in bairdni; 7 nos deocraigitt i necsamlus na nilfodalnbsp;fil forsin mbairdni,
Cs: cis lir fodlai filet forsin mbairdne? — Nï: .1. fodal .i. cethora primfodla filet forsin mbairdni, 7 is as-sin fodailternbsp;a aisdi® coir do each bard.
Cs: cadeat na cethri primfodla filed forsin bardni? — Nï: nathbairdni 7 ollbairdni 7 casbairdni 7 duanbairdni.
Cs; cid i nairecar ilfodlaidetu forsin cetardu sin? — Nl: arecar for each ai foleith^.
5. Cs: cit lir fodlai for nathbairdni? — Nï: dechnad mór 7 lethdechnad 7 deenad cumaisc 7 deenad brectfelesach 7 decnösdnbsp;becc 7 dechweseï dobrecta.
3. nbsp;nbsp;nbsp;1 no H. ® direrar H. quot; foglainit- H. * In B lautetnbsp;dieser Abschnitt: Cs: caidhe dethbir na ndssrbard 7 na sserbbard inbsp;ngradbaib? — Ni: is a ndanaibb defrigbit 7 dearscaigbit gacb grad Eledbnbsp;o ’raile i sos 7 i segda 7 i naircedal. Sic (mar sin) derrscaiges gacbnbsp;gradb dibb so o ’raile ind-imud soiss 7 segdba, cenmotha fidb 7 deacb,nbsp;rem 7 forbaid, alt 7 insci 7 etargaire. Is aire tra na dlegait bairdnbsp;acht letheneclctwn na filedh, uair na frithgbat; uair ni reanar a ngra-dhaibh filedh neacb na fritgbnat «o o nacb fritghaitber.
4. nbsp;nbsp;nbsp;‘ B bringt hier (p. 296'», 36 ff.) die Verteilung der Metra, anf
die verschiedenen Barden, was in H den Schluss biïdet. Ich gebe die Lesart von B dort am Schlusse (AbsclmiU 67).nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® dd mit Strich da-
rüber H. ^ scheint aisti in aisdi horrigiert. ^ In B (p. 297^ 11) lautet dieser Abschnitt: Cs: cis lir fodhla bairdni? — Ni: .1. fodhlanbsp;7 cethri primfodhla dibh sen .i. nathbairdni 7 ollbhairdni 7 cassbairdninbsp;7 duanbhairdni. Atat dö ilfodhla for gacb ni don chethrnr sin.
-ocr page 13-Text I, 3—7.
nóentadaigethosr na fodlu 7 i nétsecht cuibdiussa o
Cs: cid i ndeocraigethar 7 ‘ 1 sa? — Ni: dechruigit i sillabaibnbsp;cbluais^.
6. nbsp;nbsp;nbsp;Cs dl: cate tomus cacb hai i sillabaib? — Nï: decbwadnbsp;mar cetamus, iss ed as cletbi do aistib na bairdni.
Cs iarum: cade tecbta decbnada mair? — Cetri i-anda cath^ comairg i suidiu .i. da bricht 7 da luibencosacb, condotnbsp;ocht ndiailt fiche^ insin; 7 i recomrac forba cacha rainde andnbsp;dogres; am asrubairt Rechtgal lia Siadail i nduain Dondcliatïanbsp;.i.2 [cf. II, 32],
[H] Dondch- dianfich domn daigtecb. do moir giallacb glondcb-cowiairdirc frih-ind nollbuirr ainm mc dond dondch-.
[B] Downch- dianfich dowmn daigtheach domorgiallach glomichar cowforrdirc friher- ollguirm aiwm mc doMinaill donchad.nbsp;Dorimter da da cenn dech- mar ann .i. sneiddechMa(^ 7 dechwac^nbsp;trebruid; 7 ni sai[ni]get i tomsib na tarmarcnib, sainigit im inbsp;forgnéib cuibdius.
Sneddechwcti? cetomus, ni bi cuibdius ina leith tuisech, am ros gab in rand tfias .i. Dond-^.
7. nbsp;nbsp;nbsp;Dechwacï trebruid im, immafrecrat a cuibdiusa iua leithnbsp;tuisech' 7 dedenach cénmotha a da Ifincuibdius^ ut Rechtgalnbsp;dixit:
5. nbsp;nbsp;nbsp;' i ndeocraigethy H. ® Cs lir fodhla for nathbairdni? —nbsp;Ni; deach- mor 7 lethdech-, dech- cumaisc, dech- breacfttfelesach for-dhalach 7 dech- debrecht 7 dech- hecc. — Cs: cidh triasa ndefrighit nanbsp;deachnadha so? — Ni: tria sill- 7 tria esdeachtaibh cuibhdhiusa onbsp;chluais. B.
6. nbsp;nbsp;nbsp;’ l. each? ^ Cs: caide tomhus gach bairdne dib? — Ni:
dech- mor cetamus, is da luibencosaigh 7 da bricht filet (filet/i Ms.) ann. Conidh inand sin 7 ocht ndialta .xx.et; 7 is i recomarc forbanaitnbsp;a renda .i. a luibhen- 7 a mbreac/jta; aïn aspert Reactgal o Siadail inbsp;nduain Donnehada. B.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^ Atait da cenel da for deach- moir . i. sned-
dhech- 7 deach- trebraid; 7 ni sainighit a toimsibh sill-, sainigit im i forgnuis cuibdhiusa. Sneddeach- cetamus, ni bhi cuibdius ina lethrannnbsp;tuiseach, am ata in rann romuind. B.
7. nbsp;nbsp;nbsp;' intuisech H. ^ Deachn- treabraid so, imafregrad ceachtarnbsp;a da lethrann B.
-ocr page 14-Mittelirische Verslehren.
[H] Muirgius muir darbuidni banba badbda sluagh segma.
iseeZ ordan b-ind uili muirgius muighi medba [B] Muirghius mor tarbruiwdi banbha badhba sloig risegmanbsp;ise ui’gnus eriwd uili muirghius muighi meadba.
8. Letbdechwacï da^, cetn luibencosaig^ and, it cetri diailt .xx.it són insin. Is airi asberar lethdecbwat^ fris, fobith isnbsp;d’ indala deach, fil i ndechwac? mar, folintar .i. di luibencbosaig;nbsp;ar it brechta 7 luibenc/josaigf filet i ndecbwoK^ mar®. Is é innbsp;lethdecbnad indso sis^:
immécsi naird nawroith neim noirderg formlé,brui.nbsp;imeicsi naird namranbsp;néjw oir derg formlabra.
• i. sneid* ocus trebrad.
[H] Dia nime nimdermait be focerd cendelmni®
[B] Dia nim/ie nimdermait be focerd cendolmanbsp;Arrecaiter da® da gne for suidiu’nbsp;ut diximus®.
9. DecbwcK? cumaisc da da bricbt 7 da feles ® and-side; acbt ni a noenbaili biti a hrechta ocus a felesa ann dogrés, conid airi sin asberar® Aechnad cumaisc fris; ut dixitnbsp;Oengus mac Oengusa^:
[B] Imoncatbbbarr iwacleitbi nbsp;nbsp;nbsp;corrian relseang
imonrigb rell imon ngren abiwcbaib eriwd imondaig derg ndergoir mbuidi batar ilinbsp;imowmbarr fotallat uili imümn midbi.
[H] Imacatbbarr immacletbe nbsp;nbsp;nbsp;corrian reg-
imarig reil immagmn arin
dergoir buidi breccatar nili imón mbarr fotallat ulenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;imfland midi.
8. nbsp;nbsp;nbsp;*) dö B.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;luibeanchosaigh B.
®) 7 is inand 7 cethri sillaba .xx.et. Lethdeach- dö do radh fris, iarsinni folintar o ’ndara doch-, fil a ndeach- moir .i. o lulben-chosaig B. '* Lethdechn-, ut est hoe (mar tó so) B. ® Hinter del-mni linten ein o H. ® Aregaiter dö B. ’) for lethdechn- B. ® sned B.nbsp;® si[cut] est i ndeach- moir. B.
9. nbsp;nbsp;nbsp;* cumais dö B. ® felus B. ® raiter B. ¦* ut dicitur B.
-ocr page 15-Text I, 8-11.
(am untern Bande: relseng arinch- er- imondoig ndgoir buidi bat- ili).
Indala fecht tra dond aisti seo is i medon [bit a felesa 7 a brechta] i nimectur, in fecbt aili im feles® i medon 7nbsp;feles fo deoid®.
10. nbsp;nbsp;nbsp;Dechwat? mbrectfelesach da, tiagaid da bricbt 7 danbsp;feles ind am decliwcw^ cumaisc1 2; acbt i2 recomrac forcennatnbsp;sadcuibdiusa 7 lancuibdiusa Aamp;Ghnada cumaisc, i ndialt im for-cenat sadcuibdi 7 lancuibdi A^chnada brichtfelesaig. Is airinbsp;as ^dechwatl mbrechtfelesac^’, ar it brecta remitiagaitt® felesanbsp;and dogres. 7 dotaigat da aisti de, intan as cert dognitbernbsp;• i. dechwad mbrechtfelesac/t 7 Aechnad debrecta^, ut est hie;nbsp;[cf. II, 37]
[H] Aflaind atluam ingaiscid grind comaistin maill atgl- atgmth isgarg do rind atlaech aflaind
[B] Alaiwd adluam iwgaisgidh grind osmhaisdiw maill atglan atgaeth atgart dori»»d atlêech aflaiwd.
Dechwad mbrechtfelesac^ insin; dechitad debrechta .i.®
[H] Alaind atluam ingaiscid grind atglan atgoeth isgarg dorind.
[B] Alaind atluam ingaiscidh grind atglan atgaeth adgart doriwd.
11. nbsp;nbsp;nbsp;Dechwac? da debrechta2: [cf. II, 38]
® ifeles H. ® Indara feacht donn aisti sea is ’na medhon bit a feleasa, 7 ailiquando (.i. i nuairibh) feil- i medhon 7 feleas post (.i. ’nanbsp;diaid) B.
10. nbsp;nbsp;nbsp;2 da feles Inaind dech- cumaisc H. 2 is H. ® rewd tiagaitt H.
Deachn- breachtfel- da, .ii. bricbt 7 da fel- and am deachn-
cumaisc; acht is i a ndethbir .i. a recomarc forbanait salcuibdi 7 lan-chuibhdhi(.) Deachn- cumaisc, i ndealt im forbhse salchuibhdhiusa 7 lanchuibdiusa(.) Deachn- breacht. Is aire raiter deachn- breachtfel- fris,nbsp;ar id breachta remetiagat fel- aim. 7 tecait da aisti de .i. dech- danbsp;bricht B. ® Is deachn- breachtfel- in rann sin, 7 is dechn- debrichtnbsp;sic B.
11. nbsp;nbsp;nbsp;^ Deachn- debricht do B.
-ocr page 16-10
Mittelirische Verslehren.
[H] Luaide dogabair ngraifiiig nglicc forfaithcib andrutrogaiwd tricc.
[BJ Luaidhi dogabair gHpnigh grip forfaigbtbibb andre trogam trio.
12. Dechnad mbec da, tiagait .mi. cloeiiro ind, 7 is ficbinbsp;dialt son da insin, am rogab so sis^: [cf. II, 39]
[H] Cr- connicc mochri nbsp;nbsp;nbsp;nac/j imthi trist tre.
corrab laiss mogleu nbsp;nbsp;nbsp;cein béu forbitb ce.
[B] Cr- cownic mocri nachumthi tristre coraglan mogleo ceinbbeo forbitb cbe.
[LL 307^ (Faks.): Is and atbert Moiling:
Cr- conic mochri nachumthair tn'st tré. corop glan mogleo cém beo forbitb ché]
Aisti ollaman bairdni inso anuas, 7 forcain each a brosna-eba fói^.
I*
13. Aisti ansrutba bairdne inso sis .i. ollbairdni 7 eachnbsp;ni doda-rroigb
Ollbairdne Romaind cetomus^: [cf. II, 41]
[H] Fó fer fiada fo flaitb fira fo fren firbalcc foni noebnert trianem fóenbrecc fori rigmacnbsp;[B] Fo fear fiada fo firen lirbalcnbsp;fo ri nem nert triansen foen.
14. Ollbairdne da aili, da bricht 7 da feles inte; it cetrinbsp;diailt fichet son‘ insin, 7 is ed insin fil i ndechwac? cumaisc;nbsp;acht nama is cuma bit brechta 7 felesa Aechnada cumaiscnbsp;bi tosuch 7 i medon 7 i nderid, felesa im nama remitiagait
12. nbsp;nbsp;nbsp;Deachn- bec dö, tiaghait AUi. claenre ind, 7 is inann ónnbsp;7 ,xx. dialt, ut dicitur B. ^ Aisti ollaman so anuass B.
13. nbsp;nbsp;nbsp;‘ Cs lir fodla ollbairdne? — Nl: a dó .i. ollbairdni Kuamaindnbsp;recomarcach 7 ollbairdni aichleach iarcomarcach B. ^ 011b- Euam-recomarcach cetamus, ut est B.
14. nbsp;nbsp;nbsp;‘ sona H.
-ocr page 17-11
Text I, 12—16.
[i n]oIlbairdwi dogres; 7 defir oili da etarro .i. is recomracc forba decbwaf^a cumaisc, i uuiarcomrucc im forcenda ollbairdne,nbsp;am inso sis^; [cf. II, 42]
[H] Ari narig amlat ulenbsp;[B] Ari'narighnbsp;ari narigh
istfi modin modindbile a fac maith muiri ingiiie.nbsp;istu modi» modi»nbhilonbsp;istu mac muire iwgene.
15. nbsp;nbsp;nbsp;Casbairdne da, arreccaiter .iiii. randa indide 7 cloind-binnius i ncacb raind. 7 oentaigit fri duain i toimsib .i.nbsp;cloindbindus i cechtar de, .uiii. ndialt .xx.it son i cecbtarnbsp;de da; aclit is i ndialt forcenda^ duan, i niarcomrac im forcendanbsp;casbairdne, amail ata inso sis^: [cf. II, 44]
[H] Adorchaide delcbataig adeil tresa tromtor-
amind marcsluaig munchoraig amic carpruaid conch-
[B] Adorcbaitbe delbcathaigb adelb treasa trom toraid amiwd marcsluaigli muwcoraigh amic carpruaid cowchob-.
16. nbsp;nbsp;nbsp;Asberad alaile da, co mbeitb gné naill forsin casbairdmnbsp;.i. ni fafrecrat a cetri tarmortcind; conid snedcasbairdne as-berar de snidiu, am ata inso sis’^: [cf. II, 45]
[H] Imcomarc .h. dungalaig duras coible cachtaige. beir gnim s§gla serccaige dorig §bna acbtaige
^ Ollbairdni aichl- iarcomarcach, iit est B. Hinter dem Bei-spiel: Et ata a haentu sen fri doachn- cumaisg .i. da felis 7 da bricht intib dib linaib; 7 it ceatfera dialta .xx.et uile sin; acht as i so anbsp;ndeithbir .i. is cam bit felis 7 brechta deachn- cumaisc i tossach 7 fonbsp;deoid 7 i medon, felis im remthiaghat breachta i nollbairdni dogress.nbsp;Dethbir eli dö doibh .i. i recomarc forbanus(-)Deachn- cumaisc do, inanbsp;hiarcomarc im forcend na hollbairdne, ut est in rann tuas .i. ^ari’. B.
15. nbsp;nbsp;nbsp;^ forcenta H. ^ Cassbairdni do, atat tri rinnu inti; 7nbsp;ata a hsentu fri duain i toimsibh .i. claidemnus i ceachtar de .i. Ochtnbsp;ndialta .xx.et i ceachtar de; acht (i)nama is i ndialt forbanus duan,nbsp;ina hiarcomarc im orbanus casbhairdni, am ata B.
16. nbsp;nbsp;nbsp;’ Snedchasbhairdni dö, ni ’mofregrad a tri tarmforcind; isnbsp;aire aderar snedchasbairdni ria; ut est B.
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Mittelirische Verslehren.
[B] Imcomrc idunghalaigh duras chomde gac thige cem ssegla searcaide doseig oebna achtige.
(17. [B]^ Ollchasbairdne dö, dialt d’ imarcraid inti seach casbairdne; is aire aderar oll[cbas]bairdni ria; am ata:
Bi achaid uir ibhardraignigh cratbaigh mluiw letbaiimerligh ocowmaigiw muiredruiwinigh laigbin inaleabargemlibh.)
18. [H u. B] Duaiibairdne da^ .i. duan fadesin^ ^ duan cenélach 7 forduan 7 tsebcassad 7 tulchasad® 7 sretbairdue*.nbsp;(19. [B.]^ Snamh seabhaic so .i.
Airdri ele aireachtach csem iwcele coimsearcach sochaidhi sahoidhidh uair ocbloidheamh chruaid
coimealtach.
20. nbsp;nbsp;nbsp;Mibbasc so;
Infacabhair sed condacA^a sandath. atc^owncamarnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;cidh asciath arascath.)
21. nbsp;nbsp;nbsp;Duan fen .i. [cf. II, 46]
Nimtorbai gairnigip ningaib cid garit daim doroma 110 domrsed ri cairgi blainbsp;nbsp;nbsp;nbsp;madgaibthe duan dó.
22. nbsp;nbsp;nbsp;[H u. B] Duan cenelac/i da, immafrecrat a dó sad-cubaid 7 a da lóncubaid^; acht is [i njdialt forcendat dibnbsp;linaib. Dm«w cenelach^i [cf. II, 47]
[H] Imcomarc flamd flaith nodlig. bses fomrig iiadricim sair corig nasail appdrumg dein fogeil casail fócuind cain.
17. nbsp;nbsp;nbsp;' Dieser AhschniU fehlt in H.
18. nbsp;nbsp;nbsp;* Duanbairdne dö, atat .u. gnee furri B. ^ fudesin B.
“ 7 tulch. om. B. * sreathbhairdnf B.
19. nbsp;nbsp;nbsp;* Die Ahsehnitte 19—21 féhlen in H. Davon sind 19 u. 20,nbsp;nach der Überschrift 18 «tt urteilen, spdter beigefügt; auch gehören sienbsp;zunachst zu 15—17. Dagegen 21 ist in II übersprungen.
22. ^ lancub-e H. ^ Duan cbenelach da, is i a deifi'r fri duain .i. nl ’mafregradh a da salchubhaid, imafrecradh iin a da salchubaidnbsp;7 a da lanchubaid duaine cenelaigbi; acht is i a nseutu: a forbanbsp;dib linaibh i ndialt. Duan cenelcM B.
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Text I, 17—26.
bses foMtrigh naraigim sair cassail fochuiid cain.
ili aidble uis oca dellech duill- dosfotanbsp;ili aidli bosaca
[B] Iracomarc flaiwd flaith noMtdligh corigh nassail ap druiwg den
23. nbsp;nbsp;nbsp;Forduan .i.^ [cf. II, 48]
[H] Dairbri deligthe dairbre
eócrand óclsechda uillech [B] Dairbri deilighthi dairbri
eocrfflind oXaclita, duilleach dosada.
Ni ’mafrecrad a dé. sadcubatcZ, acht a da lancubaid nama^.
24. nbsp;nbsp;nbsp;Toebchasad iin, immafrecrat a da sadchMamp;atcZ 7 a danbsp;lancubaid; am ata*: [cf. II, 49]
[H] Imcomarc flatha femin fotat mail macha immum amtorc atchiu argairgabair fiu core nolorc nolug-.nbsp;[B] Imcomarc flatha femiw fatait mail macha imumamnbsp;tore atchiu argair gabair fiu cor 1- lore nolughaidh.
25. nbsp;nbsp;nbsp;Tulcasad da, am até inso^: [cf. II, 50]
[H] Loecrig bledma bres berba tres tedma tuir imtharbga ri roruad ruamnan ngormgai^ imcolbai sluaig sil sadbainbsp;[B] Laecraid bladma bereas berblia tres tedhma tuir tarbdanbsp;ri roruadh ruamna gorwtgha imcolbha soludh sadhbha,
26. nbsp;nbsp;nbsp;Srethbairdwe da, is fri toebcasad doberar i tomus 7nbsp;tarmarcind .i.^ [cf. II, 51]
[H] Bran dond din sluaigh seol ngairge garg rind rect raw
ruad norba.
orbgseth grian Isech Ian fergi fel crii cu chuan uochorpa. [B] Bran dond din sluaigh seol ngairgi garg ri«d seacht ran
ruadh norba.
orb gseth gWan Isech Ian fairrgi faelchru cu chuan nadcorba.
23. nbsp;nbsp;nbsp;' Forrdhuan d5 so sis .i. ni ’mafrecradh acht a da lancu-bhaidh B. - Nimfregrad a di salcubaidh, aebt a da lancub- B.
24. nbsp;nbsp;nbsp;* In B nw: Tsebchassadh do,
25. nbsp;nbsp;nbsp;* Tulchassad da, ara ata B. ^ ngormdai mit g ilber d H.
26. nbsp;nbsp;nbsp;^ Sreathbhairdni da, am ata B. Hinter dem Beispiel: Acht isnbsp;fri taebhehassadh ata a senta B.
-ocr page 20-14 nbsp;nbsp;nbsp;Mittelii'ische Verslehren.
27. nbsp;nbsp;nbsp;Bardne fadessin, am atS,*^ so sis®: [cf. II, 52]
[H] Géagabthai goid- gair fer nei'- uli
cowsni eert aclaindi sil qiwd cot»'aig tuinde. [B] Gengogabta geil! neriwd co«uilli
consrP ceart cl-i sil cuiwd cotuaid tui«di.
28. nbsp;nbsp;nbsp;Blogbairdwe da, am ata inso': [cf. mten 63; II, 53nbsp;n. 85]
[H] Ari ordnide nbsp;nbsp;nbsp;uasail ada»»ra.
bi domcomairli nbsp;nbsp;nbsp;cuaird cenbalamna
[B] Ari oirdnidi nbsp;nbsp;nbsp;uasal adamra
suairc docowïairli nbsp;nbsp;nbsp;cuairtnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;cenbanumla.
29. nbsp;nbsp;nbsp;Suedbardwe da .i.‘ [cf. II, 55]
[H] Findachta ciatuc forbreg- breo chet niwsi.
immirt cloidib clud faigdi fornert nirsi.
[B] Finac^^a ce tbuc forbregha breo .c. niwnsi ifirt cloidimh clotb een faighdhe for nirt irrsi.
30. nbsp;nbsp;nbsp;Sembardwe da .i.^ [cf. II, 56]
[H] Mil scid sceltana scoitli aglind glass froech.
gripp lep liathainech nbsp;nbsp;nbsp;Hath luadh loscóel.
[B] Mil scith sceltana scot aidcend coissrsew cirp lep liatb ennechnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;luath loschlsen.
31. nbsp;nbsp;nbsp;Imardbairdwe da indso sis*: [cf. II, 57]
[H] nbsp;nbsp;nbsp;Bran berba ballglaine.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;barenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;taicidnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;triuin
tor ninglaig allmairi nbsp;nbsp;nbsp;abiath- iuil,
bare tbacid tnuin. mniatbaibh iüil.
[B] nbsp;nbsp;nbsp;Branberba ball glaiwe
tore ilaigb aill mara
[cf. II, 58]
32. nbsp;nbsp;nbsp;Rathnuall bairdwe da .i
27. nbsp;nbsp;nbsp;’ atat H. ® Bairdni fudheain, ut est B. ® cowia rl mit PunMnbsp;über dem ersten i B.
28. nbsp;nbsp;nbsp;* Bloghbairdni, ut est B. 29. * Snedhbhairdni, am ata B.
30. nbsp;nbsp;nbsp;^ Bairdni ds, am ata B.
31. nbsp;nbsp;nbsp;* Imardbairdwi (über Imard-; .i. rindaird) dö .i. B.
32. nbsp;nbsp;nbsp;^ Rotbnuall bairdni', am ata B.
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Text I, 27—36.
[H] Amldil) arcingid nbsp;nbsp;nbsp;atha airteraignbsp;nbsp;nbsp;nbsp;er- iathaige.
dagri dubliiidi dene duthaige trene triath-e.
[B] Amblaib aircendeach ath airrteraigh eriwd iathaighi daidhri duiblijtdinbsp;nbsp;nbsp;nbsp;deni tuathaiginbsp;nbsp;nbsp;nbsp;treni triathaighi.
33. De randaigbecht da iiiso sis
.i, ramp;wdimgecht cetarcubait? garit Aialtach cetomus .i.^ [cf. II, 59]
[H] Audarlium. conch- nithuichret fn’m
sech dowelfed arascath tacerad fria each domcind [B] Adai'Iium a cowchoh- intuichred rim.
s domhillfedh ardoscath doceradh fricach domchind.
(34. [B]^ Rannaigheacht fada dealtach do ann, risi nabar i ndealt, ut est:
Gid moltair gacha mis infear dowtorcraidh
cidh iwtda do ic slan insos nimo fos anairi nass.)
35. nbsp;nbsp;nbsp;[H u. B] Randaigecht cetharchubaid^ garit recomar-cach da [cf. II, 60]
[H] Ferg féne demuintir echac éle.
nipa meisi aben gleisium nibaseisium mocele.
[B] Fearg fene domuiwtir each- fele
nibamsi abean som nibahesim mochele.
36. nbsp;nbsp;nbsp;‘Rü.waigecht fata recomarcacA da .i.^ [cf. II, 61]
[H] Mairt imbith eoch- eolach donaefrith gni»* nosoeradh
mairt iwibith fiach- fiaraach 7 cermat rocsemad.
[B] Mairt imbith eoch- eolach donafrithghnaiw mosseradh. mairt imbith diarmait fiamhac cermait cliarach rocsemadh.
33. nbsp;nbsp;nbsp;* Do randaigheac/jt so sis. Rann- ceatharchubaidh gairidealtach,nbsp;ut est B.
34. nbsp;nbsp;nbsp;^ Dieser Abschnitt fehlt H.
35. nbsp;nbsp;nbsp;^ Rand- .ini. H.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^ Rand- ceatarebubbaidh gairit re-
comarcacb do, ut est B.
36. nbsp;nbsp;nbsp;* Rawndaigbeaebt fada recomar- do ann, risi nabar rannaigbeaebtnbsp;mbor ar forba a recomarc, ut est B.
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Mittelirische Verslehren.
Ar sengne^ do gabthar na do tuiseacha, 7 ar sengne gabthar na do dedenacba®.
37. nbsp;nbsp;nbsp;Segda dan (sie!) .iJ [cf. II, 62]
[H] Tocm uait spawdelg spelan slebe fuait
currucwri^ imbrutt chain gebend timcell er- inama-
cuairt
[B] Tocra uaid spaindelg spelan slebi fuait
corabh iwbrut caine gebeawn timchell eriwd hwacuairt.
38. nbsp;nbsp;nbsp;[H]’^ Cetbarcubaid fota recomarcach da .i. [cf. II, 64]nbsp;Imraidem ecosc febach tn’aciallad soercland subachnbsp;cech laithi luain rocinded aideda erred ul-.
39. nbsp;nbsp;nbsp;[H u. B] Treochair da inso sis beos^: [cf. II, 63]nbsp;[H] Gen aimis
incaingel^ dorigniws necb rocarws rocraidius. [B] Cenaiwsi
incaiiïgen doragenus neach rocharus rocraidhius.
40. nbsp;nbsp;nbsp;[H]^ 'Ramp;nAaigecM garit da: [cf. II, 65]
Clocan bind nbsp;nbsp;nbsp;benar inoidcbi gaithe.
Baferr lim dola inadail indas andail mn4 baitbe.
41. nbsp;nbsp;nbsp;[H u. B] Atraiter da tresgné de r:amp;\\Aaigecht cetharcu-baid andso .i. rand co fordail, ain ata .i.’^
[H] Maith tra sin amc cellaig a .h. brain.
dogrwad corcra dobarr cass dorosc glas am ingloin nirscara fri hordan nold iwned marus mong formair.
[B] Maith tra sin nbsp;nbsp;nbsp;amc ceall-
doghruadh chorcra dosuil gblas dobharr cas imariwsnaidh niscere rihordan oil airei marus mong for muir.
^ Am engne B. ® Diese Bemerkung felilt H.
37. nbsp;nbsp;nbsp;* 1« B fólgt auf Abschnitt 36 zunachst 41, dann 39, dann erst
37; Seghda dö, ut est. nbsp;nbsp;nbsp;^ curruc, uber dem zweiten c das Zeichen
für ur, rechts unten i H.
38. nbsp;nbsp;nbsp;* Bieser Abschnitt fehlt B. 39. ’ Treochair dö, ut est B.nbsp;40. ‘ Bieser Abschnitt fehlt B.
41 ’ Ata dö in tresgne for rand- .i. randaigheacht co fordhail B.
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Text I, 37—46.
(42. [H]‘ Arrecar da fordal for duain, amail asrubairt
Dia dardain doteigdis luirg formag mbreg rais breccda bairdd audarlium ba sluaighed fer. goid- color iarngail ngairg.nbsp;eccmuing ban midi mair doluid do daim oenaig aird.)
43. nbsp;nbsp;nbsp;[H u. B] Do deibidib da inso sis .i. A%\)ide nimrindnbsp;fota 7 Aamp;hide nimrinn garit 7 Aamp;hide scailti fota 7 debidenbsp;scailti garit 7 Aebide smittach 7 Adbide bais[e] fri toin 7 decbu-haid fota 7 Aechubaid ngarit 7 Aahide cenelacA 7 debidinbsp;guilbnech dealtach 7 debide guilbnech recomarcacfe et debidenbsp;cumaisc 7 Aébide doceil a cdbaidd
44. nbsp;nbsp;nbsp;Jydbide nimrind^ fota inso®:
[H] Erig suas adondch- duiwd. for fotla for cair for huill. bid docht buas colblai cuiwd. a .h. cóiw* corcrai conaill.nbsp;ruaidri rodba rig da raind. dianforba tejnair telcbamd.nbsp;morann maisse moir me flaiwd. corand coir claisi crewthuind.nbsp;[B] Eirigh suass adhownebaidh dhumd forfodlai find gaill foruilinbsp;bidh dochert oschorplse cbuiwn ahui cain corcrai conaill.
45. nbsp;nbsp;nbsp;Debiele nimrind gairid indso^: [cf. II, 67]
[tl] Ingoetb glas. aiges anugra naurbras.
ariu frisnaiges nuall cengass. isdo debaid do aurglas. [B] Ingseth glas luaighes innaigb nibras.
atebiu frisnaigh nuall a fras do dhebaid co durghlas.
46. nbsp;nbsp;nbsp;Debide scailti foda^: [cf. II, 68]
[H] Ishe feidilmith inrii. diarbo monar nsenlathi ectrad i-ig conaebt cencatb. 7 mide domuebad.
42. nbsp;nbsp;nbsp;^ Dieser Absehnitt fehlt B. ^ prü mit Strich Uber r H.
43. nbsp;nbsp;nbsp;^ Do dhebidhibh so sis. Debhidbe imrind fata 7 debidbinbsp;nimrind gairit 7 debidbi scailti gairit 7 debbidbi bbaisi fri toin 7nbsp;deibidbe smitacb 7 deebubbaidb fota 7 deebubbaid gairit 7 deebubaidnbsp;cbenelacA 7 debid/n guilbneacb dealtach 7 iebidhi guilbneacb recomar-cach 7 deibhidfte cumaisc 7 Aehidhe dochel a cubhaidh B.
44. nbsp;nbsp;nbsp;‘ imrin H. ® Debidbi nimrind fota so sis .i. B.
45. nbsp;nbsp;nbsp;‘ ut est B. 46. ^ fota do, ut est B.
Irische Texte. III. 1. nbsp;nbsp;nbsp;2
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Mittelirische Verslehren.
[B] Ise iQAlimidh inri diaramonur senlaithi
ardWgi connacM ceanchath 7 mhidhe domliarairadh.
47. nbsp;nbsp;nbsp;Debi(7e scailti gairit indso*; [cf. II, 69]
[H] Rusacli ruad. nbsp;nbsp;nbsp;orostugetli- insluag.
tathig mórfer 7 ech. doch- craibi firt luigdech. [B] Rossach ruadnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;orastuigithear fiisluag.
tathigh mor fear 7 each dochum craibhi firt lug-,
48. nbsp;nbsp;nbsp;liamp;hide smitac^nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;inso^: [cf. II, 70]
[H] Iscaingew. nbsp;nbsp;nbsp;bith fnsinlesnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nimdaingew.
7 gairmnech^ friadorus. roromws.
[B] Iscaingm nbsp;nbsp;nbsp;hith forsinleasnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nidaighen
7 ^gairm neich iiadorus dorowus.
[LL nbsp;nbsp;nbsp;(Faks.) Beispiel für rogair;
Is caingeu nbsp;nbsp;nbsp;bith frismiessnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nimdaiigon.
7 gairm neich nadorus raromus.]
49. nbsp;nbsp;nbsp;Bebide bam fri toin’: [cf. II, 71]
[H] ïruagan trwagh. nochatabair doneuch luag.
dober anascumang do nbsp;nbsp;nbsp;bó.
[B] Tradhan truadh nocotabhair doneoch luagh dober indi iscumung do bó.
50. nbsp;nbsp;nbsp;Decuba*d fota da, am atrubairt Brigit*; [cf II, 72]nbsp;[H] Bahed ascnam forsinflaith. madia nernta acomol.
inrii beres breit for each. aserc 7 aomon.
[B] Bahed^ asgnum doflatha nbsp;nbsp;nbsp;madianta documul
a ri berus nabreatha dosearc 7 do omun.
51. nbsp;nbsp;nbsp;Bemhaid ngairit da’: [cf II, 73]
[H] Isard nual. aiges machaire nandriiag dursan cem rowbasa uad.
48. * so B. 7 g I gairwnech H.
47. * ut est B.
49. nbsp;nbsp;nbsp;‘ so add. B.
50. nbsp;nbsp;nbsp;‘ Deachn- fota, am adubhairt Brigbita B.
51. nbsp;nbsp;nbsp;* Dechn- gain!, ut est B.
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Text I, 47-56.
[B] Isard nuall ficlieas iiichoiri naiidruad.
dirsan a ri reitheas gren nachacen domrala uadh.
52. nbsp;nbsp;nbsp;Tgt;ehide cenelach da^: [cf. II, 74]
[H] Nifetar. nbsp;nbsp;nbsp;ciafer risafóefea etan.
acht rofetar etan ban. nocanaffe oenaran.
[B] Nie^i^ar nbsp;nbsp;nbsp;cia fear refaitfea e^an
acht xoïet- eatan an noconfaifea ahenaran.
[ir. Texte, II, 1 p. 180: Conid asbert Cuchulaind:
Ni fetar cia lasa f(a)ifea Etan
acbt ro fetar Etan ban nochon f(a)ifea (a)enaran].
53. nbsp;nbsp;nbsp;Debide guilbnech dialtach inso sfs^: [cf. II, 75]
[H] Inten gaires asitail. alaind gulbnen asglan gair rind bind budi fir duib druin. cascoir cuirther guth
indluin.
[B] Inten gaireas isintsail alaind ngulban isglan gair.
raiwd bind buidi firduibh ndruiw cass cor cuirt- guth
inluiw.
54. nbsp;nbsp;nbsp;Debide guilbwec/j recomraccach da*: [cf. II, 76]
[H] Fiu mor domaith msel fabaill. mwtuin ocrii ard alaind, etrocht bas fobeind mbuabaild. budi afolt daragualaindnbsp;[B] Fiu mor domhaith maelfabaill imanri amhra alaiwdnbsp;edrocht bass fobend buidi folt forfiwngulbamd.
55. nbsp;nbsp;nbsp;Debide cumaisc da*; [cf. II, 77]
[H] Nomgeib ferg. fricach nwdmws acht modelg.
modelc ciatheis triamdernaind. ferg frisuidiu nidernaim. [B] Nocho geib fearg fricach niwimas act modhealg.nbsp;gseth eis tremodernaind fearg risside nidearrwaim.
56. nbsp;nbsp;nbsp;Debide doceil a cubaid da .i.* [cf. II, 78; III, 5]
52. ’ chenelach do B. 53. ’ DebidM guilbneach dealtach, ut est B. 54. ’ recomarcach sis inso B. 55. * so B.
56. * Debbidhe focheil a cubbaidh B.
2*
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Mittelirische Verslehren.
[B] Mac conaba nochdein moda
acht criathra mine clowmhsenaigb isineall corrgat is doirr-
samp;oxacht.
[H]® Cia otucaisiu afir cerdda. indelg arcait gil
isdoig leam isé mac duasach dom- doridnacht.
57. nbsp;nbsp;nbsp;Setnada da, is la holdomaiii mbairdni am dechwada.^nbsp;Setnad mor da^; [cf. II, 79]
[H] Croebruad concb- mc catbbad. dar dacingtis curaid cath.
ismó erniud reimned ratha. asaiierged macha imach. [B] Crsebhruadh cowcobair mc catbbaidh dar diacingtis
curaidh cath
dun naheriwd re ned catha asateghedb macha amach.
58. nbsp;nbsp;nbsp;Setnad mbecc dna inso sis .i.^ [cf. II, 80]
[H] Géc rofas ahórcaill ulud. huall coller.
dal nac^ celid. islan dineimib coneim.
[B] Geg rofas ahórcaill ulad thall colear
radh nacelidh islan donemhibh co neamh.
59. Do deachaib da a coitcend indso sis. Desmirecht arnbsp;gach deach foleit, óta dialt cotrici bi’ictfnbsp;Dialt cetomus^: [cf II, 81-, III, 79]
[H] Bran find fil drong. [B] Bran fiwn fidh drong derg rind rii glonn.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;derg ri^^d ri glond.
Dialt i ncec foccal don raind seo, recomrac i ncec cethramain, feles i cechtar a da lethi, bricht ule a meit. 7 is desmirectnbsp;orra a noenur in rand sa, cess ar dialt tucad.^
^ H hat dies Beispiel dwrch ein anderes ersetzt.
57. nbsp;nbsp;nbsp;’ Dileas righbhaird dö setiiadh cona gneib, am is dilis donbsp;dechnad cona gneibh B.
^ Sednadh mor cetus B.
58. nbsp;nbsp;nbsp;* Sétnad bec dö B. “ Üher c das ZeicJien fiir ur H.
59. nbsp;nbsp;nbsp;^ In B nur: Do dheismireacbt na ndechn- so sis.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^ Dealt
cetus, ut est B. ® Diese ganze Bemerknng fehU B.
-ocr page 27-Text I, 57—65. nbsp;nbsp;nbsp;21
60. nbsp;nbsp;nbsp;Recomrac da .i.' [cf. II, 82]
[H] Cride dur docum cille. drefm dardun diupa lainde.
lam dargnuis nbsp;nbsp;nbsp;gabra singe. snam linde lepaid cailli.
[B] Craidhi dur docum cilli drem dardun ledradh lanidi lam darghnuis garbha girri snamh lindi lebaidh caille.
61. nbsp;nbsp;nbsp;larcomrac da inso sis beos, am ata’: [cf. II, 83]
[H] Coarfas gaim goeth glas.
cia iarfas nbsp;nbsp;nbsp;domm^frass
[B]^ Ri nime nbsp;nbsp;nbsp;nert finenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fearr® talmait
bil laiwdeach nbsp;nbsp;nbsp;vim learbladhnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;alabhradh.
62. nbsp;nbsp;nbsp;Feles da .i.^ [cf. II, 84]
[H] Aed ailig uill or brechda rain.
rect mborrfaid buirr bare hordain ain.
[B] Aed ailigh uaill orb rigbi rain
reaebt borrfaidb buirr bare ordain ain.
63. nbsp;nbsp;nbsp;Clóenré da inso sis^; [cf. II, 85]
[B] Ari oirdnide nbsp;nbsp;nbsp;uasail atamhra
betsuairc docomirli nbsp;nbsp;nbsp;cuairt cenbalamna.
[H] Ari oird-
amail asrubartamur tuas [s. oben 28].
64. nbsp;nbsp;nbsp;Luibewcbosac/j da^; [cf. II, 86]
[H] Dub tre tren dub dub ress reotaide res
recach caintoraid luibenclad darluibenclad less.
[B] Dub tire trendubb dub resdub reotaidi dubh reotaidi res.
65. nbsp;nbsp;nbsp;Cloindmanus da .i.^ [cf. II, 87]
* nbsp;nbsp;nbsp;Eecomarcach, ut est B.
* nbsp;nbsp;nbsp;larcomarc, ut est B. ^ B ersetzt das Beispiel durch ein
® fear mit darubergeschriebenem r B.
‘ Felus do B.
^ Clsenre do B.
’ Luibenchosach do, ut est B.
‘ Claidemnus da, ut est B.
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Mittelirische Verslehren.
[H] Até, cara cobel cain. damsa formag laig- lir.
ségduine sewg soesbar diancomainm sal suillsi ngil. [B] Ata cara cobal cam dambsa formaigh laigiw lir.nbsp;seguine seng soas dian so aiiua sal si olsi gil.
66, Brict da, is bé drumni suide na bairdne*: [cf. II, 88; III, 161]2
[H] Tech duind damaig dun congailo carruc ruad faebrach
rathaigthe.
rothricht ré lan Ier fethaigthi foluing nert ngribe graduigthe [B] Teach duiwd damaigh dun co^^ngaile cownglaine carrac
suadh faebrach ruidhles rataigi cro imneam neach gnbe gnathaighe nataige rmd rmd renbsp;forlear fer thnaighthi fon lir nech gribi grafichthi®.
67. [H] Imcomaircet tra in descipu[i]l, cate a aisti coir each baird dona barduib seo doruirmi sium? — Ni. em: dosnbsp;rónat ollamam uli, acht nama it dechnada uile 7 sétnada anbsp;ruidïes.
Ansruth bairdne da, is ollbairdwe et each ni doroich oll-bairdm a ruidlesb
Tigernbard da, is duan ocus forduan a ruidfes, 7 duan cenéZach 7 toebcasad 7 tulcasad^ et strethbairdwe.
Admall da, is bairdwe fadeisin a ruidies .i. b[IJogbairdwe 7 breebairdwe et snedbairdwe 7 sembairdwe 7 immarbairdwe etnbsp;rothnual bairdne.
Tuathbard da, is randaigec^# raite fir sceo mna a ruidles .i. randaipectó cetharcubaid fota 7 ramp;ndaigecht cetaxeuhaidnbsp;gairit 7 treochair 7 sogda.
Bobard da, suithe in debide lais QÜr imxitid 7 scoilti, etir gairit 7 fota, etir sned 7 trebrad.
66. nbsp;nbsp;nbsp;^ Bricht da, is suithi na bairdni, ut est B. ® Vergl. Cor-mae s. v. ner .i. torce allaid, ut est isna haistib: fóil nér néit griphinbsp;gradaigtbe. “ Finit add. B.
67. nbsp;nbsp;nbsp;* Ben sruth di aill überspringt H. ® telcas- H.
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Text I, 66—68.
[B 296'’, 36 ff.]® Incipi'unt aisteda na ndserbhard .i. Cathair cborr chitus fri culbhard. Claigneach edluith fri srubard.nbsp;Dulsada fri drisbard. Draidneacb fri cromluatha. Nisaidimnbsp;fri sertbiu. Ressacb fri rindaigh. Liueach lobar fri longbhard.nbsp;Bard loirgi gan aisde ndilis.
Cs: caide dileasaisti gacb baird dona sserbhardaibh (ar cetus nimtha aisti dilus ag dserbhard)? —
Ni: Dos gni righbbard uili, acbt nama is deachnadha a ruidhles.
Anrudh do, is ollbairdne a ruidhleas sidbe.
Srutb d’ aill do, is cassbairdni a ruidhles.
Tighearnbhard do, duan 7 forduan 7 duan cenelach 7 tsebchassadli 7 sreathbairdni a dhileas.
Adhmallbbard do, bairdne fen 7 blogbairdni 7 breacbhairdni 7 siiedbhairdne 7 sembairdne 7 immarbhairdne 7 rothnuallnbsp;bairdni a dileas.
Tuathbbard do, randaigheacht cona builibh cenelaibh a dil side.
Bobard do, suithi debbidhe cona cenelaibh a diles.
68. [H] Is airi tra nateper smachtad loghi sund, ar it niiacrutha na haisti seo; ar it nualitride arrangatar iat. Achtnbsp;is a fele 7 sutc/ternus caich dia ndenaiter, 7 a suithemla 7nbsp;a rergnus caich dos gni, dos renar al-loge. Mad iar firdligtftïnbsp;im na hecsi, is lethlog na primaisti dorenaiter a logi sim.nbsp;Ar ni hurusa a nispecad som, ar is ó Dia a neoladcairi. Amnbsp;asberar i mbrethaib nemed: ,Ciasu forcain no forcanair 0nbsp;duinib 7 cia tatbmad i mbailiu aili, ni direnar nach ndecath‘,nbsp;is amlaid ni direnar cutrumaib loge enech fri hoes ind frith-gnuma. Finit amen finit.
[B 297*, 2 if.] Cs: cid arna-rcindedh smacht loigi arna haistibh sea? — Nl: ar isat nuailitridi arancadar et. Conidhnbsp;do reir dl suthceternais (sic!) 7 enigh na ndaine dia ndenaiter,nbsp;7 do reir suithcamhlachta in nech dos gni, doreanaiter al-loigi.nbsp;Mad iar fmAligud im na hecsi S is a lethloighibh na seacht
Vgl. II, 135. nbsp;nbsp;nbsp;68. ’ hecsin B.
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Mittelirische Verslehren.
primhaistf doreanaiter al-loighi nanhi so. Uair een cob tria frichnum atat, ni etar a(i) ndispeacbtadh, air is o Dhia anbsp;tidlmucul. Araidhe asber m tughdar: ,Ni direnar nach deaith'.
[Text I ‘iiach B''] Bairdne annso sis.
2. nbsp;nbsp;nbsp;3. Cs 1- baird docuisin? — Nl. a xui .i. um. sserbaird-7 um. nserbaird. 7 in dserbhard, cidb a neachtraighter 7 inbsp;nsentadaighter? .i. danaib 7 gradhaib 7 anmanwm'amp;. Cidninbsp;mmann i ndeachtraigier? .i. rigbaird 7 anruth bairdwe 7 sruthnbsp;dia aill 7 tigarnbard 7 admall 7 tutb. 7 bob. 7 bard ane.
3. nbsp;nbsp;nbsp;In toctad, ni fil dan la saide, acht m fil- se. 3. Cs da: cianbsp;deochrigedar i ngradaibb? Nï. asna danaibb forberaidh 7nbsp;deacbraigbet a ngrada; am forber cacli gradb seach arailenbsp;im mod sois in oircidail toimside, forber da cacb gradb dibnbsp;som seacb aroile im mod sois 7 segdai, ginmota tomus frinbsp;fidiu 7 deuebu. Ocus is aire nad i’ocet sum aebt letbenecl-,
4. nbsp;nbsp;nbsp;ar bit na fritgnait, ut poeta dmt: ni direnair nacb dait. 4. Csnbsp;da: cid nos deacraigetar 7 nos sentaigbedar ina ndanaibb? Nl.nbsp;nos sentaigbeann cetus, uair is oendan tegait .i. bairdne; 7nbsp;nos deacbraigbedar nifil fodladed fil forsin bairdni sin. Cs da:nbsp;cis 1- föd fil for bairdne? Nl. iiii. primfön; is asin cetbardunbsp;sin fodlaidter asdi coiri do cacb bard dona bardaib sea. Cs:nbsp;cadeat na .iiii. primfön? Nï. Natbbbaird. ollbard. cassbar-.nbsp;duanb. Cs inieriebter fodlaidedo for cacb bae don coatburdu sa?
5. nbsp;nbsp;nbsp;5. Arrecaiter cetamus a .mi. for natbb- .i. deacnad monbsp;7 letbdeacb- 7 dcacb- cumaisc 7 deacb- mbec. Daformaigetnbsp;aroile in .u. fodail for natb- .i. doacnaidh mbreebt. Cs: cidnbsp;a nsentaigedar 7 i ndeocraig- fodlaigetbu natbbarwni? Nosnbsp;deiligedar tomus a sillabaibb 7 etseacb cuibdiusa fria cluais.
6. nbsp;nbsp;nbsp;6. Cs: caide tomus cacb bse a illabaibb? Nï. Deacnaidnbsp;mor ceatomus, ar is glete do aisdib na bairdwe. üii. ranna .i.nbsp;da briebt 7 da luibincbossacb i ncacb roind, condat .uii. nialtanbsp;.xx.it insin; 7 ir-recomarc for cac/i bar- ann togres, ut est boe:nbsp;Duncad diaw torn- daig- domoir giallac glonneair com. fri b-.nbsp;noll-. aiwm m- dom- tonn-. Dorimtar tra da cenel deacb- moirnbsp;ann .i. Sneid deacb- treb-; 7 iis ainigid i toimsib 7 tarm-
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Text I nach Ba.
forceannaibh, saimgicl i forgnib cuibdiusa. Sneiddeachn- ceta-mus, ni bhi cuibhdus ina leth tumssid, ut est: doitnchad. 7. Deacha- 7-trebraid, immafreacrad cubdius in leith tuisig 7 detïenaig, cenmo-tat a da laiioubaigh, ut est hoc: Muirghius tarbrainde banba amra sluagh re seghma isec? ordan er- uili muighe medba. 8. De- 8.nbsp;liugud deach- moir cosin leithdeachn- da: iin. luibencosaidnbsp;annade 7 ini. dialt .xx.et indebide, ut est hoc: Dia nimenbsp;nimter b-t in eicse ard namra focerd cendohna xieini noirnbsp;ndeirg for inlabrai. Arecaiter da da gne [307®‘] for saide .i.nbsp;Snedb- 7 treb-, ut supra diximus. 9. Deachn- cumaisc im, 9-da bricht 7 feles annsen, acht ni i nsenbaile bid a mbrechtanbsp;7 a felesa ann dogres. Conad oire sin is ainm do deachn-cumaisc, ut dixit Oengus mac ^ngusa im marbnaidh Floind:nbsp;Immacathbarr imacleite corian reid sneid iwmanrigreil im-mangren in mcaibh. Immneo ndearb neagoir buide breactoirnbsp;ile immowmarr fontalla uile im flannmide. Indara feacht tranbsp;don aisdi se is Mwmedon 7 foHs fo deoidh. 13.^ Deachn- mbecl2.nbsp;da, mi. Isenre ann 7 xx. dialt indebide, ut dixit: Cr- conicnbsp;mocri nacAamtair trisd tre gMralmaw mogleo cenbeo for bithnbsp;ce. 10. Dechn- mbrect da, as aire as ainm do deach- mbreact, 10.nbsp;uair ill cetna alt ann, do bricht 7 do feilis indi am deachn-cumaisc; acht is recomarc forceann salcuibdiusa 7 lancuibdiusanbsp;deachn- cumaisc, i ndialt im forcentair salcuibdiusa 7 lancuibdiusa deachn- brect, ut est: Da bricht 7 da felis isindaranbsp;halt don deach- breact 7 da brict im nama asind alt oile; 7nbsp;dogni brect Aon deacnaid nadaisde cowndreacat ann 7 is aisdinbsp;comlan ceachtar nai foleth, 7 condrecat i nsenaisdi in uair elenbsp;7 ruidlis; am bid samlaid, ut poeta dixit: Alaiwd aluam iwgaisc-grin, ut supra. 13. Aisdi oil- bairdni aniiso a^nuas 7 forcan 12.nbsp;brosnaca bide foi. 11. Luaidi digair 7 rl., ut supra. No dm.nbsp;ised nowbrech- in brectrad fil ann .i. oentu sill- 7 tomus frinbsp;dech- cumaisc 7 deocair forgnuise 7 tarmforceann.
13. u. 14. Aisdi anrotha bairdwe inso sis .i. ollbairdwe 13.14. 7 each ni dos roaigh. Olbairdwe di, da bricht 7 u. feihs in-
Abschnitt 10, 11 u. 12 sind umgestellt und in Verwirrung geraten.
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Mittelirische Verslehren,
debide, condat .xxüu'. iiisin; is ed fil i ndeacb- cumaisc, acht nama it breaclita reimtiagaid felesa i ndeacb- cumaisc, felisnbsp;im remtiagaid breaclita i nollbairdiii. Ollb- iarcomraccac insonbsp;sis; is inunn hi tolmsib 7 oil- .i. recom- .i. fo for fiad. Utnbsp;est boe: Ari narigh is- modiw modiwdbili, ut supra.
15. nbsp;nbsp;nbsp;15. Cassb- na ranna indebide, clald i ncacb raind. 7 sen-taigidh fri duain 7 forduain i rannaib; ar clald ca i suidibbnbsp;7 is .uii. dialt .xx.et bide i nduain 7 fordhuain 7 deacli- mornbsp;7 casbairdm’, acht sainigidh gne cena .i. i ndialt forba gachnbsp;rainni i nduain, is recom- im i fordhuain, is i niarcom- dï innbsp;casbar- forba gach rainde, ut poeta dixit: Adorchaidbi delbcotaig,
16. nbsp;nbsp;nbsp;ut supra. 16. Asbert araile co mbeth gne naili for casbar-.i. ni ’mofrecratt a .iiii. tarmforcinn, conid sneiZAcasbar- dos-berar do suidiu 7 ni lancasb-, 7 it inunna hi tomus, ut poetanbsp;dixit: HimcoMarc huduwgal- 7 rl.
18. nbsp;nbsp;nbsp;18. Duanbar- dï, atat da fri .i. duan 7 forduan. Cidh i
nsentadaigter? Nl .iiii. (.i. ranna) i ceacbtar nai 7 clald i ncacb raind, condat .uüi. dialt .xx.et saml«id i nduain. Etnbsp;cid i ndechraig^er? Nl. diailt i forbu cacha rainni i nduain, 7
21. nbsp;nbsp;nbsp;recom- i forduain. 31. Is i so sis in duan .i. Nimthorba gaiff.,
22. nbsp;nbsp;nbsp;ut supra. 33. Ata gne naill for duain, comifrb-rat a nimtarm-forceinn, ut poeta dixit: Imcomarc flaim» fer nomdlig, ut supra.
23.24.33. u. 34. Forduan inso sis .i. Imcowïar fla- femm, ut supra. Ata dï othwr naili for duain .i. tulcasad for deriud na cetramthannbsp;tusighe for tosach a sétei; ar as tsebcliasadb fil ann arcena.
25.26.35. Is e in tailcasad, ut est: Lsecraid b-ba, ut supra. 36. Is fri duain dï dobenar srethbar- 7 is sretbugud dob- fuirri, 7 ninbsp;cumasc tomus na tarm[307’']forcirin fri forduain, ut est boe:nbsp;Bran donn di»» sluaig- 7 rl.
S3.48. nbsp;nbsp;nbsp;33. u. 48. * Ata dï aisdi aili ann 7 is fri duanbar- dob-ar
.i. rannaigbeoe/r#. Atat dï fod- for ran- .im. cubaid 7 ran-
36. scailtech .i. Is caiwge» bith fnsiw, ut supra. 36. Rannaig-
56. fota recom- inso sis: Mairt imbid eocbu, 7 rl. 56. Ata gne
^ In diesem Abschnitt sind die Kapitel über randaigeeht und debide durcheinander gemengt. Das Kapitel der bairdni (27 ff.) folgtnbsp;unten.
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Text I nach B“.
iiaill for debidhe scailti .i. ran- doceil a cub- .i. Mac cowaba,
7 rl. 45. Atat da fod- for ran- .i. nii. 7 ni frisindara nai45. asberar deb- nimrinn, ut est .i. deb- im- gairi^ inso sis: In-gsetb glas. 33. Ata dï .im.cubaid gairid dialtacb nimrinn 33.nbsp;son ann, ut est boc: Ata liuw1 cowcob-, 7 rl. 35. Ceatarcu-35.nbsp;gairit redor-, ut caill- br-i dixit: serg feme, ut supra. 38. Ce- 38.nbsp;tharcub- foda^ recom-: Imraidbim écusc febac, ut supra.
41. Adrimtey gne naill do rannaig- .i. mi.cub- co fordail, ut:4i. Maitb tra sm am® cellaigb abuibram dograad corcra dobarrcasnbsp;do rose- glas am glam niroscara fri bordan noil inedmarusnbsp;tonn frimas. 43. Arecar gne naill fordala for duaiw, ut dmt42.nbsp;poeta: Diadardam dotbaigbtis luirg for maigb bregbruis brectanbsp;bail'd anda lim bas luaigedb fer ngoegel coleir iarngail ngairgnbsp;ecmaingnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ba rinbsp;nbsp;nbsp;nbsp;midi mair do ain anu aird.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;46.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Ocus rannaig- 46.
scail- dl, nbsp;nbsp;nbsp;atat da gbne furri .i. a deb- fo-nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;7 anbsp;nbsp;nbsp;nbsp;deb- gar-; as
inunn a deb- gar- .iiii.cub- i tomus .i. iiii. claidbemni 7 iar-com- i ncacb bsei; 7 is fel- testa do co ba duan; 7 nos sen-taigbetar do, ar is dialt forcendair forba gac/ta cetramun i ceeb-tar nsei. nbsp;nbsp;nbsp;7 isnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;lantomus duaine do i ndeb-nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fo-;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;7 ni gnaicbe i
forba in nbsp;nbsp;nbsp;dialt oldas in recomarc, ut est: Ise fedlimidb iitri, ut
supra. 47. A ndeb- gamp;ixit dl, is airi ni fuba a ngairit ara47. binnus 7 ara segdaebt la cacb, ut: Rossacb ruad 1- ruscacbnbsp;ruadb. 50. Deismireebt ar decu- fo-, ut dixit Brigt7: Ba be 50.nbsp;asenum isiwfl-. 51. Deebu- gairit so: Isard uall, ut supra. 51.
37. Na toraebta tra doeema do neocb dona fil-, desmireacht 27. sunn cacb ni dib bbus cubaid a toimsib 7 tarmfor- 7 eitseaebtaib,nbsp;is frisni aisdi so is fri bairdni dos b-aiter. Ata do ilfod- fornbsp;bairdni .i. bairdwe fodesin 7 blodb. 7 imard inbairdMe 7 breeb.
7 snedb. 7 semb. Is i in bairdwe fessin, ut est: Giagbabtbai gaidbil, ut supra. lar saerdataid tra arraet inn aiwmgut sa;nbsp;mad iar naic- im, is deeb- mor a ainm 7 letbdeeb- iar toimsib. 38. Blogbbairdwe inso sis: Ari oirdnidi, ut supra. Fri28!nbsp;deeb- mbicc a tuibi inso, aebt is dialt forcenair deebn- bee,nbsp;is iarcom- im forcennair blogb. 38’’.^ Breebairdwe inso sis:28igt;
Vgl. II, 54.
Über d ein Strich.
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Mittelirische Verslehren.
kAvum iwcoiwdidh, ut supra. Do lethdech- a tuibe inso.
29. nbsp;nbsp;nbsp;39. SnedbairdMe inso sis: FinoscMa ciatbuc forbregha. Is airinbsp;asberar 8nedbaird^^(^ fria, fobith na fuil cuidbbus inti acht da
30. nbsp;nbsp;nbsp;laiicubhaid. 30. SembairdMe inso sis: Mil scith. Fri dech-mbic a tuibi, acht ni da cuma i tarmfor-. Is airi asperar
31. nbsp;nbsp;nbsp;sembairdwe, ar semhi gach nech dorimi. 31. Imardb. inso sisnbsp;.i. Bran b-ba b., ut supra. Is airi asberar iinarbairdwe fria,nbsp;ar is imard ,ball glaine' 7 ,all-‘; is fri dech- da a tuibi insonbsp;.i. da luibewchossach 7 da felis fil ann. A lubhenchosa- fil ann,nbsp;is fri dech- cumaisc a tubi. Arrocaiter na toimsi indebidenbsp;7 rl. da, roscrib tuas cena for duain.
67. nbsp;nbsp;nbsp;67.^ Imcomarcat tra in descibail: caite aisde gaci^ baird-dona bail’d- doruirim sim? Nl. dos ronaui an ollam uile, 7 isnbsp;dech- [308^] mor im 7 lethdech- a ruidles. Anratbhard dö,nbsp;docan side gach aisde bis fee 7 is dech- bec 7 dechn- brechtnbsp;a ruidhles. Sruth di all dó, docan side gach naisdf bis faf 7nbsp;is ollb. co neoch dod roig a ruidles. Tigernbard- dö, docannbsp;side each aisde bis fai 7 is casb- cona fodl- etfr duain 7nbsp;forduain a ruid-. Tuathb. da, docan side rannaidheacht raiditnbsp;iir sceo mna 7 is imardb- a ruidleas. Bobard dó, suithi nde-bidi scarta la sen etir fod 7 cuimri, etir treb- 7 sned. Bardnbsp;aine im, ar incaib a athar no a senathar doronar side 7 ninbsp;tuiremar dan lais.
68. nbsp;nbsp;nbsp;68. Is aire tra na tabar smactradh a loighi sunn, ar itnbsp;oigrecta na haisdi seo 7 it nuethigthi arda rancatar; acht isnbsp;fo feliu 7 fo suthceriius caich dia ndentar 7 a suthamlacht 7nbsp;a airecus caich dogni, direntar a loigi. Mad iar firdlig- eicsinbsp;im, is lethloigibh na .uii. primellach direnaiter na haisti seo.nbsp;Air ni urusa a ndispectad mm, ar is o Dia ata a ndeolaidnbsp;doib; ut dicitur isna br- nemid .i. ,Cia sui forcanar nad for-canar duinib' 7 ispert sim i mbaile aile: ,Ni direnar nachnbsp;deaith', is amlaidh is firian .i. ni direnar hi cutruma fri hsesnbsp;in druthgnama.
69. nbsp;nbsp;nbsp;59. Desmireacht arna deachu annso sis, each deach forethnbsp;each rann ota dialt co bricht: Bran fiwd, ut supra. Dialt gach
Das Kapitel der deach folgt spater.
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Text I nach B». Text II, Einleitung.
foci- ann, recomarc gach cetrama, feilus gach da leth, bricht a met uile; conid desmirecht e dib in rann sa, cias ar dialtnbsp;tucad. 60. Recttmarc annso sis: Cridi dur, ut supra. 61. lar-eo. 61.nbsp;comarc annso sis: Coarrfas g., ut supi’a. 63. Feles annso sis: 62.nbsp;Jid oiligh, ut supra. 63. CIsenre annso sis: Ari oird-, ut63.nbsp;supra. 64. Dubtiri, ut supra. Lubewcosach foreith inso^:nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;64.
Downucan down dealbach lown ocbhal .c. idna istai brut borrb-ba isclai clu coraiwd clidna.
65. nbsp;nbsp;nbsp;Claideb- foreith annso: Ata cara cwmboil, ut supra. 65.
66. nbsp;nbsp;nbsp;Bricht annso: Braw down diw^, ut supra. Teach duiwd66.nbsp;dawtaigh, ut supra. 7 is A^wmeacht ar druimni suithi so conbsp;uimuaim fidraig ann.
69.^ Desmireacht ar imaisc annso sis: Nim ingnadh adigh69. cruwn mail c. f. sal- for. gew. im. leat miwta cosiw ismeiw awnnbsp;r. s. f. a. am- rus. era. imerann. Lannwtaisc* annsin. 70.^ 70.nbsp;Luascach annso: Odutset ingseth, ut supra. Atowtriactsa madaiwnbsp;7 rl. Imuscartatar 7 rl.
[Einleitung.]
[B] Ni® fill nad fiasar .ui. hernaili deg na filideaoMa co naisnes anma athar Athairne .i. saighidh 7 asenam 7 uaim dinbsp;rinn 7 comindsma^, cobfige celle 7 brosna suadh 7 duine-dighlaimm ocus sreth imus, coir molta ocus cubhaidh comfadanbsp;7 fidrad freaccomail ocus ord sluinte ocus imgabail emhiltusanbsp;ocus soeferaide raidh o[cus] dilmaine labartha ocus dechu.
(a) Saighidh® .i. co rap isind iarcomarc in focwl tusech, am ron gabh lasin Alid: ,Donwchac? dianfich dojwuw' 7 rl. .i.nbsp;co rob ,downchad‘ risin fordunad®.
^ Ein zweites Beispiel für luibenchossach. ^ Dieses Beispiel gehort zu 26. nbsp;nbsp;nbsp;^ Vgl. II, 89.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;* Lannaisc mit dem Zeichen für m über
ww. 5 Vgl. II, 102.
II.® In B. ’ comimsna B. ® dechasaighti B. ® forrduwad B.
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Mittelirische Verslehren.
(b) nbsp;nbsp;nbsp;Ascnam .i. coa leith .i. ,donn‘. fam son bic.
(c) nbsp;nbsp;nbsp;Uaim do rinn .i. co rob do rinn na cethramthan donbsp;raith araile.
(d) nbsp;nbsp;nbsp;Comindsma .i. indsma in iarcomairc isin tsillaib tuisignbsp;nama, ut est .i. ,do‘ -i- ,donncbad‘.
(e) nbsp;nbsp;nbsp;Cobfighe celli .i. co rob inunn ciall dia nasneis o tho-sach co diaid in raind .i. na raib eisen and 7 rl.
[L u. B]^ (f) Brosna suad .i. am ron gab:
escraib cornaib cairib^ dabehaib deilg.
Is brosna suad sin®, acht rop commar^ each cethramtbu® don ruim®.
(g) Duinediglaim .i. diglaim delba in duine, am rogab'^;
Da brse dubse® folt buide 7 rl.
(b) Sreth immaiss, ut est®:
[L] Slatt sacc socc simend saland. bratt bacc bocc birell bodang coll ceirt crube cuilend tond teirt turend torand.
[B] Slatt sacc socc simewd salawn br- bacc bairell bodang coll eert cruibhe cuilend town tert tuirend torawn.
(i) Coir molta .i. molad laich do Isech 7 rl.^®
(k) nbsp;nbsp;nbsp;Ord slonte^' .i. slonnud^® na haisti 7 a loge; utnbsp;dixit in fili:
[L] rath damar nath nath sen sen ahuaill claidib aill chaire [B] Rath damh arnath nath sen sen abaill aill claidib aill cairenbsp;no dö^®: ainmm^^ 7 aus 7 domgnó,s.
(l) nbsp;nbsp;nbsp;Cubaid comfota .i. corbat comfotai na ceithri cethram-thana in raind 1®.
(m) nbsp;nbsp;nbsp;Fidrad1® freccomail .i. assindiaind^'^ immach arfechtarnbsp;.i. occomol a deirid fri tossach^® aile^® iar^® fedaib ut^^:
Anfang von L. cairib B. 1 annsin B. ¦1 mbo cum-mair B. ® cethramtha L. ® dond raind L. ’ ut dicitur B. 1 Da-brea duba B. ® dicitur B. doforlsech B. ‘‘ sluiuti B. sluin-niudh B. nbsp;nbsp;nbsp;da L.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ainm B.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;a cetbramthana in raind B.
fidhraidh B. ” asin dianid B. {l. assin diaid oder assind rund?). “ thosach L. araile B, om. B. om. B.
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Text II, Einleitimg.
[L] Libern loegairi lamnib credlaib garthius fo secbnasach séolaibnbsp;sfl diamuid.
[B] Liberm Isegaire laiiinib ceolaib gairthius fo secnusach seolaib.nbsp;Sil diamaid maignech do ach.
[L] Duodecim partes poeticse hse sunt.
[B] .XII. email na iiMdeachta annso sis.
[L u. B.] 1. Is he augtartas^ filidechta ua iiGoedel 7 is hé a hord: di ralnd déc inti 7 acept bliac^wa i ncech raind,nbsp;sicut dixit Athirne^:
Aamhairgm anmoltaigh arafesser marfurmibhnbsp;rawna fil- firnbsp;fir diana foclacan.nbsp;mecnach me fuirmida.nbsp;drow eerda duisnbsp;cuaird retha eanaitnbsp;eintieha eliinbsp;adbretha anraidh.nbsp;Brosnaeha suadhnbsp;fess eomareea fil-foeairich eiesinbsp;sendatha segdair.nbsp;Anamna ollamannbsp;druimni slan uithi sluiwdnbsp;odibrawnaibh fora .x.nbsp;dibhsen dodsen (.i.oll-).
[L] Amorgen an molbthaigh [B] arfesser marfuirmib.nbsp;ranna filed firnbsp;fir diana fochlocannbsp;mécnach me fuirmidanbsp;Droncerddach duissinbsp;Cuairt retha canatnbsp;Cintechse clisenbsp;nath bretha anruithnbsp;Brosnacha suadnbsp;Feschomarca fil-.
Focharc eicse Sénnatha segtairnbsp;Anawtna oll-
Druiwmne slan suidhe sluiwnd codibrannuib fora .x.nbsp;dilsem dodoen .i.ollam.
1. * auctarthas B. .i. di raind deg na fii- 7 aicciucht bliadwa i ngach raind dib, am asbert Aitbirne. B.
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Mittelirische Verslehreu.
It e inso anmaiid na da rand déc na filidechta^.
2. nbsp;nbsp;nbsp;Is hi tra cetus^ foglaim na ceihYiamp;dna .i. coeca ogumnbsp;im certoghum^ 7 airacept^ na neicsiné* cona broluch 7 conanbsp;reimendaib 7 fiche drécht 7 se diana:
3. ^ .i. dian airseng^ ut® Caüti cecinit^:
[L] Currech life conali. ni cac^ ri diarodomair.
rucad huad acend ician. isinsliab huas hodomair.
[B] Cuirrech lifi cowali nfgach ri diaroda/wair.
ruccadh uadh ace»n ician cosiw sliab uasbhodhamhair. [LL] Currech lifi cowali ni each ri dafodam...
[LL 191'^ im Dindsenchas:
Currech life cowali. is tere ri diafodojwair. rucad achend uad iciannbsp;nbsp;nbsp;nbsp;cosiwsliah osbada»wmair.]
4. nbsp;nbsp;nbsp;Ocus* dian midseng^ .ii.® ut^ (Mac Lona[i]n cecinit®):nbsp;[L] Anmchad osraige amra caine fadla flaithrige.
drec conhruthmar bruithe elca nbsp;nbsp;nbsp;mc concerca cathmile.
[B] Anamcaid osruighi amra caiwi fadhla flatrighe.
drh-on bruthmar hrmïhi elta mc cowcerca cathmile. [LL] Anmchaid ossairge amra caine 7 c.
5. nbsp;nbsp;nbsp;Ocus^ dian^ iarseiig® .iii.^ ut® (7 Mac Lonain doroine®):
[L] Romgabsa eolchairi eolas doheicsih
cendrecht dodhegdoiiiib nbsp;nbsp;nbsp;domun dodeicsiw
[B] Rowïghabhsa eolchaire eolais doeicsib
een trecht dodaghdainib domuiw dodecsin. [LL] Rogabsa eolchaire eolas doeicsib 7 c.
^ It e innso tra na di rand ndeg na fil- B.
2. nbsp;nbsp;nbsp;‘ Is e cetamus B. “ im c. om. L. ® airaicciac/ït B. * nanbsp;hécsene H.
3. nbsp;nbsp;nbsp;' Die Abschnitte 3—8 finden sich aueh verküret im Buch vonnbsp;Leinster (LL), p. 38 des Faksimile. Ich führe die Varianten an. '¦* airengnbsp;L. airseng B. airiiig LL. ® om. B. ^ C. c. om. LL.
4. nbsp;nbsp;nbsp;^ omm. L. LL. ^ mideng L. midseng B. midiiig LL. ^ om.nbsp;L. LL. * om. B. ® M. L. c. omm. L. LL., rgl. die folgendenbsp;Nummer.
5. nbsp;nbsp;nbsp;’¦ et L, om. LL. ^ omm. L. B. ® irseng L. B. * omm.nbsp;L. LL. ® om. B. ® 7 M. L. d. omm. B. LL., vgl. Abschnitt 4.
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Text II, 2—8.
ut est^:
dorór nard nidlacli. desmuman diglach.nbsp;dorar nard ndighlacli.
6. Ocus^ dian airthrom^ .iiii.nbsp;[L] Dungalach dé,lguinechnbsp;neslabar
[B] Dungalach dallgumech
esgalach dossgal- desmuman dighlach.
[LL] Dungalach dalguinech dorar ardidlach eslabar dusgalach desmumnech diglach.
7. 0[cus]’^ dian midthrom^ .u.®, ut est^ (Gruibni eces®nbsp;di Alpain® cecinit'’^):
alpu thulchach trethan triathach
cosach lamach lethan sciathach.
alpu thulchach ixethaxi tn'athach.
cossach lamach leftim sciathach.
alba thulchach trethan triathach. chlarach cossachlabachnbsp;lethan sciathach.nbsp;ut est^ (Eochu® Echbel® di
[L] FÓ sén diangaib oengus alpain
rue dochathrachaib costud clarach
[B] Fosén diangabh sengus albaiw
rue do ehatraeaibh eosdad claraeh
[LL] FÓ sen diangab oengus albawaeh
rue dochathrachaib costod
.Ul.'’
8. Ocus^ dian iartrom®
Albain cecinit’); nbsp;nbsp;nbsp;[cf.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Ill,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;28]
[B] nbsp;nbsp;nbsp;BenAachtnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;denbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fornbsp;nbsp;nbsp;nbsp;etlininbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nollghuirm.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;7 rl.
[LL] nbsp;nbsp;nbsp;Bewdachtnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;denbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fornbsp;nbsp;nbsp;nbsp;eithne noltguirmnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ingiw ndomnaill®.
6. nbsp;nbsp;nbsp;^ Et Ij. om. LL. ^ airthom L. aurthrom B. iavthróm (am
Bande ar) LL. ® omm. L. LL. nbsp;nbsp;nbsp;“ om. B.
7. nbsp;nbsp;nbsp;’ Et L. om. LL. ^ mitrom B. midtromm LL. ® omm.nbsp;L. LL. * om. B. ® Gruibi eges B. ® om. L. ’ G. e. d.nbsp;A. c. om. LL.
8.
1. L. LL. airtrom B. iartbromm LL. ® omm. L. LL.
¦* om. B. ® eoch- L. ® ech B. ’ di A. c. om. L., E. E. di A. c. om. LL. ® LL fiigt ein Beispiel der dian brecta chentrommnbsp;hinzu; s. dasselbe III, 26.
Irische Texte. III. 1. nbsp;nbsp;nbsp;3
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Mittelirische Verslehren.
im
.X.
9. Is hl da^ foglaim na bliatZwa tanaise .i. 1. ogum ogum nuird 7 se fóacepta^ ^idechta 7 tricha drécht 7nbsp;setroda^ 7 senamain^ 7 snaithe senamna®, ut est® (Leburcamnbsp;cecinit do Co[i]n Culawd’):
[L] nbsp;nbsp;nbsp;Madnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;cuablaicbnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ablacb arann
mad nbsp;nbsp;nbsp;comuirgilnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;muirgel manand.
[B] nbsp;nbsp;nbsp;Mocuablaigh®nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ablacb axdMn.
mad nbsp;nbsp;nbsp;comuirgilnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;muirgel manawn.
10.
Ocus^ nbsp;nbsp;nbsp;in setrad [B]^ dï 7 Fer Muman cecinit:
Mosow omewmaili bumai.
11.
[L u. B] Is hi da in tsenamain, ut^:
[L] Tairlim tarblaing tuathach namra nocotarblaingnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;acht mad cowra.
[B] Tairliwg tarblaiwd tuathach namna nocutarblaiwgnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;acht madamra.
12. nbsp;nbsp;nbsp;Is hi da^ foglaim na tresi bliacZwa .i. 1. ogum immnbsp;ebadaig® nilmain 7 na se foacepta aile® na filidecbta 7 .xl.nbsp;dréct 7 se laide dec^ .i.
13. nbsp;nbsp;nbsp;Laid lubenchossacb^ (.i.^ Ai mac Ollaman cecinit icnbsp;molutZ Eirew®) .i.
[L] Forabruig* molanamuw. [B] Fobruigb molanamai».
14. nbsp;nbsp;nbsp;(Cormac cecinit):
[L] Nimda nimda deog dil dermait do beicsi imluaid isoew dorardor dóen demin domtbuatbaib tung;^
[B] Nidam deog dil demaid 7 rl.
9. nbsp;nbsp;nbsp;‘ laed B. ^ foaiccfucta B. 7 se sedrogha B. * saineamhain B.nbsp;® saineamna B. “ .1. B. ’’ Lebharcam de Coin Cnlaind cecinit B.nbsp;“ Unter dem c von cu ein i.
10. nbsp;nbsp;nbsp;' Et L. ^ L hricJit hier ah bis zu Ahschnitt 11.
11. nbsp;nbsp;nbsp;‘ Is i in tsainemain dl .i. B.
.xui.
12. nbsp;nbsp;nbsp;om. B. ^ ebadach B. “ foaiccichta ele B.nbsp;laidhi deg B.
statt
13. nbsp;nbsp;nbsp;1 laide lubenchossa L. laidh luibencosach B. ^ 7 B.nbsp;cec. ic m. E. hat B; do Erind. * r in For undeutlich.
14. nbsp;nbsp;nbsp;* Sinter tung ein gerader Strieh mit Pwikt darüher.
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Text II, 9—17.
15. Gné naill do laid lubenchossaig, ut est^ (7 Cormacnbsp;cecinit^):
[L] [Jimthang tadg torbathar [B] Niwtthang tadc torathar testidib tétbroganbsp;nbsp;nbsp;nbsp;tesdib teobrogha
breg dobr§ brig brochtaib breg dobrea brigbrechtaibh brigtar bronni bru.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;brigtar broiwe bri.
16. Laid arachair da^ .i.
[L] Dinsi mod madiarais aigli ili cuili cossa duile duis elge ill renna nime
.i. nad forelgi iiidel ili tonna mara lia duma domnaill.
[B] Ili inwsi modo madia ri faigli ili cuili cosa duile dais eilgi ile rewna nebue
•i. naforeilgi indel ili towna mara lia dama domnaill.
17. Laid imrind da^:
[B] Ailim iatb ner- 7 rl^.
[L] Ailliu iatb neir- [LL] Aliu® iatb nber-. [B] Ailim iatb uerewn. bermecb muir motbacb bermach muir. mothacb ermacb muir motbacb
motbacb sliab sratbacb caill citbacbnbsp;citacb aib essacbnbsp;essacb locb lindmarnbsp;tor tipm
tipra tuatb nsenacb senacb rigb temracbnbsp;temair tor tuatbacbnbsp;tuatha mac milednbsp;milid long libairnnbsp;libarn ard eiriunbsp;ard diglas
motbacb sliab. sratbach motbacb sliab sreatbacb sratbacb caill. Cithacb sreatbacb
citb- aub^. essacb essacb locb Imdmarnbsp;liwmar tor. tipranbsp;tipra tuatb. Oenacbnbsp;oenacb rig temracb.nbsp;temair tor tuatbacbnbsp;tuatba m- mil-.
long libarn libard berend,nbsp;eb- dowd diglass
lond Imdmar Hndmar tor tibranbsp;tibratbuatb tewaigbnbsp;senacb. rigb teami’anbsp;teambair tor tuatbacb.nbsp;tuatba. mac mileadh.nbsp;mile lowg libeamw.nbsp;ard eriu
eb- doim digbbas
15. nbsp;nbsp;nbsp;‘ om. B. ^ 7 C. c. om. L; vgl. die vorhergehende Nummer.
16. nbsp;nbsp;nbsp;* aracuir di B.
17. nbsp;nbsp;nbsp;* di B. ® B. brieht hier ab, weil es das Gedicht schon friihernbsp;(p. 40igt;) in der Erzahlung ,De gabalaib Erenn‘ als Lied des Amairgennbsp;gébracht hat. Ich seize letzteren Text nebst dem Entsprechenden im Buchnbsp;von Leinster (Faks. p. 13igt;) neben die Lesart von L. “ .i. alim. •* .i.nbsp;aband.
3*
-ocr page 42-
36 dichetal rogéth rogses bran bressenbsp;breise ban buaignenbsp;bé nadbail herinnbsp;herlmon ortus hirnbsp;heber ailliu iatb nerend. |
Mittelirische Verslehren. dichetal rogaeth b4n brisenbsp;brese ban buagne®nbsp;be adbul herinnbsp;herimow. artüs ir.nbsp;eb- alius.® |
dicheadul rogseth. roghseth ban breissinbsp;breissi beaw buaichlinbsp;righ adhbol eremownbsp;erimon ortus hirnbsp;eb- ailseas. Ailim iath nerewn. |
18. Is hi da^ fogluim na cethramad^ bliat^m .i.® 1. drecht
[B*] 7 bretha uemidh 7 .xx. enan [L] Ai daim choirthe cosraigthnbsp;garta fertanbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ferta gart.
[B] Audaim coirthi cosroithi 7 [Eg. 88’': Assmpert an .c.na fer:nbsp;Audhoim corthinbsp;nbsp;nbsp;nbsp;roth soithi
dixit ailiuss;
fertha gart. gabtha sodh soithi roth
sod gabtha
[L] ut est®: roth soithe
rl.
sodh gabth-, gart fertha.
corthi
roithi coss audhuimh.
dixit ailius:
audim coradh ~ coss roadh roth soadh sodh gabadh
gart feradh.
Isspeirit aroile is ,roth suithi’ andso; ut aiili iss ,eamuin imrind’.
“ .i. beogene. ® .i. roalsis.
18. * om. B. “ in chethramad L. in cethramad B. “ om. B. * Die folgenden Worte féhlen in L. ® Der Text verlangt den Gen.nbsp;PI. von emain. ® om. B. ’ Dieser Spruch ist in die jüngste Be-doMion der Einleitung zur Accallam in da suad eingeflochten, die sichnbsp;in Egerton 88, fol. 76 ff. (Brit. Mus.) wnd in H. 2. 16, Spalte 549 ff. (Trinity Coll., Dublin) findet. Die vorhergéhenden Worte lauten in Eg. 88:nbsp;Is a.mlaidh roboth isin tigb aro eind: fer og snim ghaid 7 occa chur 7nbsp;nos rodha a chois 7 sodh co cuileanuib og fordorus; 7 dofairges biadhnbsp;doibh 7 gabuis in thsodh a ndiadh na nexine. Lotar co ’noidi. In H.nbsp;2. 16: Is smlaidh roboith isin tig ara quiount: fer ag sniom gait 7 oganbsp;cur. Et nos roadh a cois et soud co qoinlenaip og fordorus 7 dofaircisnbsp;bieth duoip 7 gapus in tsoud i ndieith na neixine. Loutar co ’nouiti.
-ocr page 43-Text II, 18—22.
H. 2. 16'^: Asmert in ceudna feur: Audaim coirti cos roithe roth soithe
37
soud gapli^a gart ferta.
dixit ailius:
fertha gart gaphta sodh.
soithe routh. roithe cos. coirti udhaim.
dixit ailius audaim corad-
cos routh.
roth soadh. sodh gabadh. gart feurad.
Asmberat arailo is ,roth saithi’ aimso, araile is ,eam- imrinn’.]
19. nbsp;nbsp;nbsp;[L u. B.] Emain aile*:
[L] Dunchad dinsloig sab catha inciuin.
cuimnith recta ruaid. riasil buidnech bHuin.
[B] Duwadach din sloigh sabcatha inmim cuitwnid recta ruaid riasil buidnig briuiii.
20. nbsp;nbsp;nbsp;Emain eli dl (Cu Cvdaindy-. [cf. Ill, 6]
|L] Obubecan gabais glith itir chaich ceniarfaigid.
noconacca beolu eich am beolu Hath- conich am beolu. [B] Obobegaw gabus gle 7 rl.
21. nbsp;nbsp;nbsp;Is hi da fogluim na cuicede .i.^ lx. drecht 7 .xxx.nbsp;arar*-* 7 iarmberla® .i.* [cf. Ill, 166]
[L] Indlid dun nbsp;nbsp;nbsp;dub iarmar
mag feda dian dian cuiUian cl4r.
[B] Indlid du» nbsp;nbsp;nbsp;drub iarmar.
[Cf. B 305'', 36: Indlith .d. drubh iarmar .m. f. d. cuil-. clar.]
22. nbsp;nbsp;nbsp;Anair rindaird, ut est^;
[L] Oengus oil fonn frinath. [BJ Oengus oil fo»n fnnath febda fial. fian frirath.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;febda fial rian iri rath.
19. nbsp;nbsp;nbsp;* Emhain eli dl B.
20. nbsp;nbsp;nbsp;’ Biese Worte fehlen in L.
21. nbsp;nbsp;nbsp;' Is si .f. in .u.id .b. dö B. ^ sic L. B.; der Text verlangt den Gen. Plur. von anair. ^ in h am Monde: .i. iarum 7 danbsp;7 tra 7 imuro, in B üher xxx.arar: .i. iarum 7 do 7 tra .im. Dienbsp;Glosse gehort m iariiiberla, vgl. B. 326», Z. 40: Gne naill do iarmberlanbsp;.i. iarum 7 dno 7 atat 7 tra 7 im 7 edon etc. * om. L.
22. nbsp;nbsp;nbsp;» .i. B.
-ocr page 44-38
Mittelirische Verslehren.
23. Anair tintudach*, ut est^: [cf. III, 154]
[L] Scian scothas rind rethes. [B] Scian scothas. riwn retes.
liag lothas tiwd teithes. Teiches tind lothas liagnbsp;rethes rind scothas sciaw.
liag lothas. tiwn teiches. Teiches timi lothas liag.nbsp;rethes riwd scothus scian.nbsp;SCI SCO.
24. Anair trebraid inso^ 7® Fiwan cecinit: [cf. III, 187]nbsp;[L] Fegaid uaibnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;sair fothuaidnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;iwmuir muadnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;milach
adba ron rehach ran. rogab lé,n linad.
[B] Fegaid uaib nbsp;nbsp;nbsp;sair bothuaidnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;iwmuir muadnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;milach.
adha ron reabach ran rogab lan liwad.
25. nbsp;nbsp;nbsp;Is hl da' fogluim na^ seised bliadwa .i.® Ixxx. nathnbsp;mor 7 .Ixxx. becc* 7 herla na® filed 7 .Ixx. drecht .i.®
26. nbsp;nbsp;nbsp;Nath sehrechta', ut est*: [cf. III, 66]
[L] Inrechtach iath mbriuiw iath mbriuin hresata hailc baindnbsp;breo derg dochlaindnbsp;cét rig roart calrnbsp;cain fsêl ilchonnanbsp;hua muirne mum.
[B] Inrechtach iath nibriuiw 7 rl.
27. nbsp;nbsp;nbsp;Nath sebrechta da', ut dicitur':
[L] Dornd dóe doriupad [B] Ndorw clue doriupadh. rofsenad felm thuilenbsp;dorochair ri gailenbsp;rislaided slectanbsp;coarecht mocholaindnbsp;caill suithchernnsa slecht.
23. ’ thin tintudach L. tinwtudach B. ^ .i. B.
‘24. » dl B. ^ om. B.
25. nbsp;nbsp;nbsp;1 om. B. * in L. B. ® om. B. ¦* .xxilii. natha moranbsp;7 .xxiiii. natha bega B. ® om. B. * .ü'ii. L.
26. nbsp;nbsp;nbsp;’ .uii. brechta B. ^ .i. B.
27. nbsp;nbsp;nbsp;1 om. B.
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Text II, 23—34.
28. nbsp;nbsp;nbsp;Nathnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.iiii.brecta^ ut est^:
cathchobair coimsecb.
[L] nbsp;nbsp;nbsp;Caurnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;croderg lamfotanbsp;nbsp;nbsp;nbsp;labraid loiitgsech
leo nithacb nathchobir [B]nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Caurnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;croderg lamfodanbsp;nbsp;nbsp;nbsp;7
29. nbsp;nbsp;nbsp;Nathnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;trebrechta^ .i.^
[L] Fiada noebnuall treb [B] Fiadu nseb nualltren. triar athar huasal oengeiniienbsp;abb noem mme nel.
30. nbsp;nbsp;nbsp;Nath robrechta, ut est‘:
[L] Timmarnad tone ruad rolaisc folt frega flaithnia fuaim deghda.
[B] Timmarna tene ruadh.
31. nbsp;nbsp;nbsp;Nath debrecta da, ut est^;
[L] Nifordiuchtror forduam m'ndlisi arcotlud cam binwris.
[B] Ni fordiuctrur.
32. nbsp;nbsp;nbsp;Is hi da* fogluim na* .uii.mad hliamp;dna .i.® brosnacbanbsp;suad .i.® bairdne na mbard. 7 dlegair^ dond tïiid a fis, ar isnbsp;he accept® na sechtmad bliat^wa don iiMd. 7® am'^ .1. fodalnbsp;fosna® brosnachaib .i. dechnad® mor 7 adrimther da ceneF®nbsp;dechnada moir and .i. sned 7 trebrad.
33. nbsp;nbsp;nbsp;Sned cetamusS ut est®: [cf. I, 6]
[L] Dondchad diafich domun daigtech domoir giallach glondchar comairdairc riherind ollguirm aiwm me domnaill dondchad.nbsp;[B] Downch- diafich domuw 7 rl.
34. nbsp;nbsp;nbsp;Trebrad daS ut est®:
[L] Diin dalethglas linib tuile. suairc srethmas cosaine. conid adba amra huile forbruig banba bruine.
28. nbsp;nbsp;nbsp;^ trebreefeta B. ® .i. B.
29. nbsp;nbsp;nbsp;^ riatreib L nath robrec/ita B. * om. B.
30. nbsp;nbsp;nbsp;' ut est om. B.
31. nbsp;nbsp;nbsp;' d. u. e. om. B.
32. nbsp;nbsp;nbsp;' om. B. ® in B. ® om. B. ‘ dlegar L. dleagbair B.
® aicciucht B. ® d. f. 7 om. B. ’ sic L. B., Z. atat? quot; for B. ® deaebnad B.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ci'nel L.
33. nbsp;nbsp;nbsp;’ cetmus L. ^ .i. B.
34. nbsp;nbsp;nbsp;' dl B. ® om. B.
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Mittelirische Verslehren.
[B] Duji dale^/jglas liwaib tuili suairc sre#Anas cosaine cowidh adba uile for bruigh banba bruiwe.
35. nbsp;nbsp;nbsp;Lethdechnaid da, ut ost‘:
[L] Labraid Mam nalerge. fadlaig frifuai'm fairge.
glasgluair grind frigento lasbardne.
[B] Labraidh Mam nalergi faghlaidh fnfuam fairge
gass gMair gnnw frigente. bias buaiw bind bairdne,
36. nbsp;nbsp;nbsp;Dechnaid cumafsc^ da, ut dicitur^:
[L] Islalabraid forull fechta fr^sluag sainbres
babricht bladmas. dacbét cath omuir nicht sairdes Tuirmem adeilb nderscaigthe. adnech huasanduisib.nbsp;trénfer cachduis. glégel aghnuis. uasnagnuisib.
[B] Islabraid foroll fecta ïri sluag sambres
babricht bladmas dacét cath omuir icht sairdhes. Tuirmem adelb dersgaigthi adech uasanduisibnbsp;trenfer gach tuis. glegheal agnuis uasangnuisib.
37. nbsp;nbsp;nbsp;Dechnaid mbrechtfelessach. Brechta remitiagat felessanbsp;ann dogres, am rogab^: [cf. I, 10]
[L] Ahai laind attualamg gaiscid grind comaistiw maill.
atglan atgseth isgarg dorind atléch alaind.
[B] A laiwd atm ualaiwg gaiscid grinn commaistm maill 7 rl.
38. nbsp;nbsp;nbsp;Dechnaid debrechta daS ut est^: [cf. I, 11]
[B]® Luade dodgabar grojifnigh gribb.
forfaichthib andri dreccum tricc.
39. nbsp;nbsp;nbsp;[B] DechwflstZ mbec .i. [cf. I, 12]
[L] Cr- connic mocri nac7iimthair trist tre^ corop glan mogleo coin beó forbith ché.
[B] Cr- conic mocri na himtair trist treai corup gla« moghleo ceiw beo forbith che.
40. nbsp;nbsp;nbsp;[L u. B] Aiste olloman bardne inso anuas^ 7 forcain
35. nbsp;nbsp;nbsp;‘ d. u. e. om, B.
36. nbsp;nbsp;nbsp;‘ cumais L. * d. u. d. om. B.
37. nbsp;nbsp;nbsp;1 ut est B.
38. nbsp;nbsp;nbsp;* dl B. ^ om. B.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Dieses Beispiel und der Titel des
folgenden sind in L. iibersprungen.
40. ' Aisti ollbairdni annso annuas B.
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Text II, 35—46.
each a brosnacha^ foi. Aiste anruda bairdne inso sis® .i. oll-bardne 7 each ni doda roich.
41. nbsp;nbsp;nbsp;Ollbardne Rumainn, ut est^: [cf. I, 13]
[L] FÓ fer fiada fó flaith fo frdii firbalc
fó ni noewnert tmnem fóenbrecc fó rig ri fac.
[B] Fo fer fiadba fó flaith flra fo fren firbhale fo ni nsemnert trian- foenbrecc fo ri rigmac.
42. nbsp;nbsp;nbsp;Gne naill da^ do ollbardne, ut dicitur®: [cf. I, 14]
[L] Ari narig istii modin modmnbile.
amlat huile anic muire inghine.
[B] A ri narigh istu modiw modmbile amlat uile afac mhoire iwgiwe.
43. nbsp;nbsp;nbsp;Ollbardne da^ .i.
[L] Niamdath bonachtanbaheilcpatraic feib dosbert foroengus nan.
dofessid forcathal coengorm ruiri tailc tren brath trseta dal. [B] Niam dath bonach tan bhailc pric feb dosbert forsengus nan.nbsp;dofesid forcatal caengorm ruire tailcc trenbrut treata dal.
44. nbsp;nbsp;nbsp;Sruth de aill daS is casbardne a ruidles®, ut est®;nbsp;[cf. 1, 15]
adeltresai truthoraig amc corpruaid chonchobair.nbsp;adel tresa torthoraig.nbsp;amiwn maresluaigh muwcoraig am craperwaidh cowcob-.
45. nbsp;nbsp;nbsp;Snede da, ut est‘: [cf. I, 16]
[L] Imchomarc hi dunghalaig dunas caible cachthaige beirgnim ssegla sercaige dorig sebne achthaige.
[B] Iwtcomarc hui duwgal- duras caible cachtaige. bergnim s^ghl^ serccoige. dorigh sebni eac/i^aighti.
46. nbsp;nbsp;nbsp;Tigernbard daS is duan 7 dudn cenélach 7 forduan
[L] Adorchaide delbdathaig
[B] Atorcaide delbdhathaigh
^ brosna B. ® Aisde anrutha bairdni annso sis B. 41. * Ollbairdni Ruamaind .i. B.
® .i. B.
om. B.
is casbhairni a ruidhlis B. i. B.
-ocr page 48-42
Mittelirische Verslehren.
7 toebchassad* 7 tulcassad® 7 srethbardne a ruidles^ Duan cetamus, ut est®: [cf. I, 21]
[L] Nimthorba gaim graif nimgeib ciagarit daim dromma no ardomroet ri carrge blai magabtha gai duane dó.
[B] Niwtorba gaim gmiph- nimgaib. giagairid daim dro««a no. ardomroet ri cairrgi blai magabtai gai duaine do.
47. nbsp;nbsp;nbsp;Duan chenelach da, ut esf^: [cf. I, 22]
[L] Imchomarc flaind flaitb nomdiig bes fomrig naricim sair corig nassail abb druing fogil caisil focbuind cain.
[B] Imcomarc flaiwd flaitb nomdiig blaes fomrig na riciwd sair, co rig nassail app druiwg dil. fogbil caissil fochuwn caim.
48. nbsp;nbsp;nbsp;Forduan da^, ut est*: [cf. I, 23]
[L] Dairbri deilgthe dairbri ili aidbli oss occa
eocmnd ocbada uillech dii’iucb duillecb doss fota.
[B] Dairbhri delightbi dairbri ill aidbli ossacca
eocmnd ocslattach uillech drongach duillecb dosfada.
49. nbsp;nbsp;nbsp;Toebchasadi da, ut dicitur*: [cf. I, 24]
[L] Imchomarc flatha femiw foatat mail macha mumam.
tore atebiu adgair temair. fiu core nolorc nolugaid.
[B] Imcomarc flatha femm 7 rl.
50. nbsp;nbsp;nbsp;Tulchasad da, ut est‘: [cf. I, 25]
[L] Lsechri bledma bres berba. tres tedma tuir imtharbgai.
ri ro ruaid ruam nagormgai imcholba soluaig sadba. [B] Lsechri b-ba bres bledhma 7 rl.
51. nbsp;nbsp;nbsp;Srethbardne da^: [cf. I, 26]
[L] Bran dond din sluaig seol gargi garr rmn recht ran
ruaid norbai
orb gaeth grian Isech lan ferga fél crii cü chüan Nadchorbai. [B] Bran down diw sluaig seol gairgi garr riwd recht rawnbsp;_ ruad norbbai
tuathchassad L
* tsebcasad B.
.i. B.
47. nbsp;nbsp;nbsp;’ Duan cenelach dl .i. B.
48. nbsp;nbsp;nbsp;* dl B. ® om. B.
49. nbsp;nbsp;nbsp;gt; Toebehas L. Taebcasad B.
50. nbsp;nbsp;nbsp;' Tulcass- dl B.
51. nbsp;nbsp;nbsp;* dl B,
srethbhairdni a ruidhlis B.
dï .i. B.
Text II, 47—57.
orbgseth gmn laech Ian ferga fael cru cu chuan nad-
chorbbai.
52. nbsp;nbsp;nbsp;Admail daS arcain^ side* in bardne so sis .i. bardnenbsp;fodesin, ut dicitur*: [cf. I, 27]
[L] Ge gabla goedil gair fer nerend huilli
consni cert claindi. sil cuiwd cotuaid tuindi.
[B] Gegabda gaidil gair fer ner- uilli
cowsni cert cl-i sil cuimi cutuaig tumne.
53. nbsp;nbsp;nbsp;Blogbairdne^: [cf. unten 85; I, 28 u. 53]
[L] Arf ordnide nbsp;nbsp;nbsp;huasal adamra.
bid dochomairle cuair cen banamla.
[B] A ri oirdni nasal adamra.
bid domcomairli cuairt cen balamna.
54. nbsp;nbsp;nbsp;Breccbardne da^; [cf. I, 28’’ B“]
[L] Adram iwcoimdid cusnabaicdib amraib
nem gelmar conaittglib. nbsp;nbsp;nbsp;ler tondban fortalmaiw.
[B] Adraimm iwcoimdidh nbsp;nbsp;nbsp;cus nahaicdib amraib.
n- gelmar cowaiwglibb leartonn bhan fortalmam.
55. nbsp;nbsp;nbsp;Snedbardne da, ut est^: [cf I, 29]
[L] Finnacbta ciathuc forbregaib breo cét inse hinm'rt claidib forraigsenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fornir irse.
[B] Ymaehta, ciatauc forbregaibh breo .c. nimi imfirt claidibh clodh foraigre forhirse.
56. nbsp;nbsp;nbsp;Sembardne da, ut est^: [cf I, 30]
[L] Mil scith seel tana scoth adgleinne glasfroech gribb lepp luthameebnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Matb loscoel.
[B] Mil scit seel tama. scoith adglmne glas fraec gripp lepp luathameachnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Hath luath loscsel.
57. nbsp;nbsp;nbsp;Imardbardne, ut dicitur^: [cf I, 31]
52. nbsp;nbsp;nbsp;‘ dl B. ‘ arcan L.
53. nbsp;nbsp;nbsp;1 Blodbhairdwe di B.
54. nbsp;nbsp;nbsp;^ Brecb- B.
55. nbsp;nbsp;nbsp;‘ Snedfebaird- B.
56. nbsp;nbsp;nbsp;’ Sembhaird- .i. B.
57. nbsp;nbsp;nbsp;* Imbardbaird- .i. B.
* u. d. om. B.
sen B.
44
Mittelirische Verslehren.
[L] Bran berba ball glaiwe bare thacid triuiu tornindlaig allmairinbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ahiathaib iüil.
[B] Bran b-ba ballglaine barcc. taccidli tnui«. tor niwdlaig. allmbairo ahiatbaibh iuil.
58. nbsp;nbsp;nbsp;Rathnuall bardne^ da‘‘1 2; [cf. I, 32]
|L] Amlaib arcingid nbsp;nbsp;nbsp;atba airtheraignbsp;nbsp;nbsp;nbsp;héreud hiatbaigo.
dagri duibllndi déne dütbaige tréne triathaige.
[B] Amlaib arcingid atba airtbiraigb bereim iatbaigbe daigri dubliwnenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;deine dutbaigbenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;trane triatbaigb.
Conici so tra aisti admaill2.
59. nbsp;nbsp;nbsp;Tuatbbard^ da^, forcain®nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;rannaigeebt rati fir
sceo mna; is ed a ruidles .i.
Randaigecbt cetbarchubaid garit^ dialtach, ut est3: [cf. I, 33]
[L] Andarlim conebobur nituiebred frim.
secb domaillfed arascatb. taceraid fricacb domebind.
[B] Anwdalimm cowcob- nitbuiebred frim.
seacb domaillfedar ascatb taiccerad fricacb domcind.
60. nbsp;nbsp;nbsp;Rannaigeebt cetbarcubaid recomarcacb da, ut est';nbsp;[cf. I, 35]
[L] Ferg féne domuint- echacb éle.
nibamesi aben glesom. nibabesom mocbéle.
[B] Ferg feini dojwum tir. ecbacb eli.
nibbamissi abean glessium nibabessium mocbeli.
61. nbsp;nbsp;nbsp;Randaigecbt fota^ recomarcacb da^: [cf I, 36]
[L] Mairt imbitbeebu olacb. donafritb gnim nodsoerad.
mairt iwbitb dermait fianacb. 7 cermait racoemad.
[B] Mairt üwbid ecbu olacb donafritb gnim nodsaeradb. mairt imbid dermaid fianacb 7 cermaid roeoemad.
62. nbsp;nbsp;nbsp;Et segda, ut est^: [cf 1, 37]
Corici
sen B.
58. nbsp;nbsp;nbsp;^ Rathnullbardne L. Rathnuaill baird- B. .inbsp;sin tra aisde adnuall B.
59. nbsp;nbsp;nbsp;‘ Tuathbardne L. ^ dï B. ® forcan L.
Rannaigeac7»t cetharcubaidh gairit B. ® .i. B.
60. nbsp;nbsp;nbsp;' recomrai camp;ch dï .i. B.
61. nbsp;nbsp;nbsp;2 fotta B. 2 om. L.
62. nbsp;nbsp;nbsp;2 7 Segda dï .i. B.
-ocr page 51-Text II, 58—68. nbsp;nbsp;nbsp;45
[L] Tochra huait bandelc spelain slebe fuait.
coraib cain gebend, timcell berend immaguairt.
[B] Tocradh uaid bamdelg sbelain 7 rl.
63. nbsp;nbsp;nbsp;Et treocbair, ut est^: [cf. I, 39]
[L] Cenanius
nech roctarus rocraidhus.
inchaingen dorigenus ]B] Cenaiwius
iwcaiwgen dorigenus neacb rocbarus rocraides.
64. nbsp;nbsp;nbsp;Ocus‘ cetharcbubaid fota, ut est®; [cf. I, 38]
|L] Imraidem ecusc febach triachiallad soérchlanw subach cacb lathe luam rocinwed aideda airred nulad.
[B] Imraidhewï ecusc febach nbsp;nbsp;nbsp;treciallad sserclawn subach
cac/i laithi luaiw rochiwded aidead erridh ulad.
65. nbsp;nbsp;nbsp;Rannaigecht garit, ut est^: [cf. I, 40]
[L] Clocan bind 7 rl. [B] Clogan biwn 7 rl.
66. nbsp;nbsp;nbsp;Aisti bobaird annso sis .i. debidi nimrind 7 debidenbsp;scailti etir fot 7 gair.
Debide nimrinn fota, ut est^;
[L] Geib dophater iinmonchend athiath tocaid atuibell isfir dliged nifell dan mc rigfil- ruirend.
[B] Geib dop-r irnmim cenw atnat taicid atuibell isfir dlighed deit nifell dan mc rigfil- ruirend.
67. nbsp;nbsp;nbsp;Debidi nimrinn gairit da^: [cf. I, 45]
[L] Ingseth glas aiges anaigra nerbras
.i. airiu frisnaig nuall centhais dodebaid cowuath doerglas. [B] Inghen glas aiges anigra nerbras
ariu frisnaigh nuall centhas isdodeabaidh cowuath erglas.
68. nbsp;nbsp;nbsp;Debide scailti fota, ut est^: [cf. I, 46]
[L] Ishe feidlimid inri diarbomonar óenlathi.
etir rige conwacht cenchath 7 mide domanrad.
1 7 treocair B.
’ Et L. ® .iifi.cu- fotta B.
* nbsp;nbsp;nbsp;gairt dl .i. B.
’ Debhidi nimrind fo- .i. B.
• nbsp;nbsp;nbsp;Debidi im- gairit dl B.
’ Deb- scail- fo- B.
-ocr page 52-46
Mittelirische Verslehren,
[B] Ise fedlimidli inri diarbomonMr senaidhchi
aithrige conmacht een chath 7 midhi domhannradh.
69. nbsp;nbsp;nbsp;Debide scailti gairit, ut est^: [cf. I, 47]
[L] Rosach ruad odostucedar insluag
taidig mór fer 7 ecb doebum cré,ibi firt luigech.
[B] Rossacfe ruadh odus tuigedar iwsluagh 7 rl.
70. nbsp;nbsp;nbsp;Debidi smittach^; [cf. I, 48]
[L] Iscaingeu bith frisindles nimdangen 7 gairm necb immadorus rofromus.
[B] Iscaiwgen betb fnsiwbs r-.
71. nbsp;nbsp;nbsp;Debide bosi fri tóin, ut est^: [cf I, 49]
[L] Truagan truag. nochatabair donech lüag.
dob- anas cMwang do hó.
[B] Trwaghan tmadh nocotabhair doneoch luadh dob- 7 rl.
72. nbsp;nbsp;nbsp;Decubaid ibta da, sicut dixit Brigit^; [cf I, 50]
[L] Bahed asenam issmflaith niad diandronta achomol
inri beres breth forcach aserc 7 aomon.
[B] Bseth asnam isinflaith mad dianwd ronta achomul. mri berus breit forcach aserco 7 aomuw.
73. nbsp;nbsp;nbsp;Dechubaid gairit, ut est^ (ColMm Cille fri coiri mBrec-cain^): [cf. I, 51]
[L] Isard nuall naiges imchore nandrüagh.
[B]
dirsan dondrig rethes grein imach icéiw bassa büadh. Isard nuall aighes imcoire nanduadnbsp;dirsan Amri reithes grein nach acein romlasa uadh.
74. nbsp;nbsp;nbsp;Ocus debidi cenelach, ut est^: [cf I, 52]
[L] Nifetar ciarissi faibea etan 7 rl.
[B] Niedar cialasami bia etan.
75. nbsp;nbsp;nbsp;Debidi guilbnech dialta, ut est^; [cf I, 53]
69. nbsp;nbsp;nbsp;^ u. e. om. B.
70. nbsp;nbsp;nbsp;^ Deb- smitach B.
71. nbsp;nbsp;nbsp;^ Deb- boss fri toin .i. B.
72. nbsp;nbsp;nbsp;^ Decub- fo-, ut Brigbid dixit .i. B.
73. nbsp;nbsp;nbsp;» u. e. om. B. « C. C. f. c. B. om. L.
74. nbsp;nbsp;nbsp;^ Deb- cenel- B.
75. nbsp;nbsp;nbsp;^ Deb- ghuibneach dialta .i. B.
-ocr page 53-47
Text II, 69—80.
[L] Intsén gaires assintsail alaind gulbnén asglangair
rmn bind buide fir duib druin cascor cuirt- guth mdluiw. [B] Inten gaires asiwtsail. alaiwn guilbnen isgla^t gair
rmn Imn buidbe fir duib drum cass cor curtbair guth indluiit.
76. nbsp;nbsp;nbsp;Debide gulbnech rechomairc da, ut est^: [of. I, 54]
[L] Fiu mor domaith mél fabaill mmuin oc ri ard alaind
etrocht bass fobeind buabaill buide folt forfind gualaind. [B] Flu mor domhaith msel fabaill inmam ogri ard alamdnbsp;etrocht bas fobemd buabaill buidi folt forfiwdghualaind.
77. nbsp;nbsp;nbsp;Debidi cumaisc da, ut est^: [cf. I, 55]
[L] Nomgeib ferg fricech ninwbas aclit modelg.
modelg cithes trtamdernamd. ferg frisuide nidernaim. [B] NoOTgeb ferg iri gach nmnmhus aeht modhelgnbsp;cithes triamdernamd ferg fn’suidi nidernwaim.
78. nbsp;nbsp;nbsp;Debide^ docheil a chubaid, ut est^: [cf. I, 56; III, 5]nbsp;[L] Mac conaba nocodeni mada
acht crtathrad miwe lamac moénaig 7 dorseoracht.
[B] Mac cowabba nocodene modo
acht criatrad mine lamac msenaigh 7 doirrseoracM.
79. nbsp;nbsp;nbsp;Deich da inso la hollamain^, 7 sétrad^ bardne, ut di-citur®: [cf. I, 57]
[L] Crsebruaid chonchobair me cathbad cldr diacingtis cu-
raid cath
ïsmó erned relmned ratha asateged machamach.
[B] Crmbruad cowcob- rnc cathbadh clar diacingtis curad cath asmoerned remned ratha asategedh macha imach.
80. nbsp;nbsp;nbsp;Sétraid garit da, ut est^: [cf. I, 58]
[L] Géc rohas ahorchaill hulalad huall coler dal nadchelidnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;islan dianemlb conem.
[B] Geg ro fas ahorcaill ulad uall coler dal nad celidnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;islan donemhibh coneim.
^ Deb- guilbnech B.
' Deb- cMmmusc. B.
’ Kandaigecbt L. '¦* Deb- focheil a cubaid. B.
.i. B.
^ Deich annso sis la hollomain B. ^ sednad B. ‘ Sednad gairid dl B.
-ocr page 54-48
Mittelirische Verslehren.
81. nbsp;nbsp;nbsp;Deict da .i. dialt msoi; [cf. I, 59; III, 79]
[L] Bran find fi drong [B] Bran fiwd 7 rl.
derg rind rig glond.
Dialt^ cecli foccul and sund tra®, is bricht* huile®, feles® cechtar a da leithe
82. nbsp;nbsp;nbsp;Recomarc^ da, ut est®: [cf. I, 60]
[L] Craibe diir nbsp;nbsp;nbsp;dochum cillenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;drem dardiin dipa lainne
Mm dargnüis nbsp;nbsp;nbsp;gabra singenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;snama linnenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;lepaid chaille,
[Bj Cridi dur docuw cilli dreim dardun dipalamwi.
lamb targnuis gabra seingi snaw liwni lepaid cailli. Is recomurc® each foccul ann dogrés.
[cf. I, 61]
[B] Coharfas gawn gseth glas coiarfas domarfasnbsp;atreimsi tr^ath vethesnbsp;tregnantes.
83. nbsp;nbsp;nbsp;larcomarc da, ut est^
[L] CoharMs gand géth glas
coiarfas dommarfas. atremsi triath riathesnbsp;triagriantes.
84. nbsp;nbsp;nbsp;Feles da, ut est*: [cf. I, 62]
[L] Aéd ailig uill oirp rige rain.
recht borrfaid buirr no arce ordain ain.
[B] Aeo ailigh uill oirp righe rain
racht borrfaidh buirr barce ordaiw ain.
85. nbsp;nbsp;nbsp;Cloénre da, ut est^: [cf. I, 63]
[L] Ari ordnide, nbsp;nbsp;nbsp;[B] Ari oirdnidi.
am adubrumar® [s. óben 53].
86. nbsp;nbsp;nbsp;Lubencosach da’^: [cf. I, 64]
[L] Dubtire tréndub dub res reotaide res
riacach caincoraich lubenchlar darluclad les.
[B] Dub tire tren. dub. dub. ress reodaigi dub reo-. ress. vïcsjch cam coraich lubewchlar tar lubenclad les.
81. ^ Deich insin dl; dialt annso .i. B. nbsp;nbsp;nbsp;^ Dealt B. |
“ om. B. | |
* bucht L nbsp;nbsp;nbsp;° om. B. |
® feilis B. nbsp;nbsp;nbsp;’nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;L. | |
82. 1 Récomarc L. |
2 Recom- dl annso sis .1. B. |
® Is re- |
com- dl B. | ||
83. ’ larcom- dl B. | ||
84. gt; Felis dl B. | ||
85. ‘ Claenre dl .i. B. |
® ut supra diximus B. | |
86. * Luibencossach dï |
.1, B. |
49
Text II, 81—91.
87. nbsp;nbsp;nbsp;Claidemnus da, ut est^; [cf. I, 65]
[L] Atta cara cobalcain damsa formaig lagen Hr
sed gumed seng sotesbar^ diancomamm sl4n suilsi gil. [B] Ata cara combail cam damsa fomaigh laigm Hr.
sedghumeach seang soes bar^ dianidh comsaxm slan
soillsi gil.
88. nbsp;nbsp;nbsp;Druimne suithe na bardne da^: [cf. I, 66; III, 161]nbsp;[L] Tech duind damaig diin congaile carrac ruad sebracb
rathaigthe
rodrict ré ler fechtnaigthe. foil ner neit nett gnbe
gradaigthe.
[B] Teach dumd damhaigh dun cowgaili carracc ruadh aebrach
rathaighe
ródricht riler feac/t#naightbi foil ner neit net gnbi
gradaighthi.
89. nbsp;nbsp;nbsp;Lethmibasc da, ut est^: [cf. I, 69B’‘; III, 192]
[L] Nirbingnad itaig chunnmail cail finnach
salanw foraran cenim. ismmand
rosec feóil amuintire am rusclain» imchrand.
[B] Nibiwgnadh hitigh crandmail cail fiiinach salawn foraran cenim ismein awnnbsp;ro secc feoil amuiwtiri am rus craind imcranw.
90. nbsp;nbsp;nbsp;Conice sin tra na brosnacha suad‘. 7 letheneclann nanbsp;filidhechta dona bardaib®, dia légat co leir® in mbairdne^. Madnbsp;iar firdligwd eicsi ini, is i lethlogib na .uii. primaisti adrenaiternbsp;.uii. naiste-'^ na bairdne.
91. Is hi da foglaim na hochtmaide bliadwa* .i. fiscomarca^nbsp;filet? .i. duili berla^ 7 clethchor choem^ 7 reicne roscadach®
87. nbsp;nbsp;nbsp;* Claidhemnus dl .i. B. ® Glosse .i. sui L. sui B.
88. nbsp;nbsp;nbsp;^ Druimni suithi na bairdni .i. B.
89. nbsp;nbsp;nbsp;* Lethmhibasc dl .i. B.
B.
90. nbsp;nbsp;nbsp;^ suad om. L. Co sin tra na brosnach suadh B. ^ dana baird-“ dia leagat co ler B. ^ in bardne L. ® adr. uii. na. om. B.
91. nbsp;nbsp;nbsp;* Is si fog- na .uii. {no a bocht) .b. dl B. ^ fis imchomarc L.nbsp;“ berlai B. * clethcor CEém B. ® roscaidach L. recni roscadac B.
Irisclie Texte. HI. 1. nbsp;nbsp;nbsp;4
-ocr page 56-50
Mittelirische Verslehren.
7 lalde® .1. tenmlalda 7 immas forosnai 7 dichetal do chennaib
na tuaithe 7 dlnsenchus 7 naisnels do rlghaib 7 ^sdtJiihnbsp;fill chena*, sicut dixit poeta®:nbsp;[L] Nibadünad cenrlgu.
nibaingeii manibfial.
[B] Nibaduwadh gan righu nlpahiwgen namap fial
primscéla Hérend olcbena fria 7 dagdholnib’. Ar ni comlan In
nibafili censcéla. nlmaith ciall neicb natléga.nbsp;nibafiK cm scelanbsp;nlmaitb ciall neich nadlega.
92. nbsp;nbsp;nbsp;Duili bélral*, sicut est^: [H] duil dromma cett.
[B] duili droma cett.
93. nbsp;nbsp;nbsp;Reicne roscadacb^ ut est^;
[L] Aamorgen anmoltaig
arafeiser marfuirmib ferba fil-fuii'rinne sensamaisc nbsp;nbsp;nbsp;arden codronchori
B-a boi» baninglaig nbsp;nbsp;nbsp;armain sair setnatha
luath arenn ararad demain aremuin (1- aranair) nurchoirnbsp;narptlr tressa cara mna
sais lulgaig lanmesaib ariër. Lalde lane ech dabó bid latnecbnbsp;biaid bó focain Cethrurnbsp;.u. b^ cacba mornatbanbsp;carpat cumaili camp;ch seda anamna.
[B] Aanaairgein a«moltaigh
arafessear marfodhla fearba fileadb feid. fuirim smsamaisc ardein. Cowdroncolre.nbsp;dlig- boin mbanindlaigh. armain sser sedruda.nbsp;sias lulgaig lanmeasaibh. ar leir laidhi leright-.nbsp;each dabo bilfothacb luath aireim anairdeamamnbsp;biaid bo focaiwceathair aranair nlrcoraignbsp;cuig ba gacha natha nadecres carbmnanbsp;carbat cumal gach se anamna.
® laidi B. ’ teinmlaida 7 imas forosnai 7 diceadal di cendaib na tuaithi 7 dinnsencus 7 primscel- her- olcena fria nais- do rig- 7 fla- 7nbsp;daghdaine. * cena B. ® ut peta dixit B.
92. nbsp;nbsp;nbsp;* berla B. ^ .i. am ata B.
93. nbsp;nbsp;nbsp;* Eeicne rosach L. Recni ros- B. ^ .i. B. Zum Beispielnbsp;vgl. 0'Davorens Gloss. 83 s. v. fuirim.
-ocr page 57-51
Text II, 92—95.
94. Clethchor coem, ut est^:
[L] Aliu tech michuarta milscothaib hath fath fossud manbtech abimmelgarb nocbracb blatbi bitb acbraiid mbinbsp;adiursaind irard naircsmecb^ ardorus luacbit. droncela comlanbsp;b-tba bir aglas alt-a abidenbsp;atblocbar tecbt itecb corig afis fil- abunad bnbsp;doticb itecb docbing forlar esdim nimgeib t-midcuairt mar.
[B] Aibutecb midbcbuarta milscothaib fiatb fat® fosudb nainbtbeacb ahiwel garb nocracb blaitbi bid acrand bhi coirinbsp;adiursaind irard naircsinach ar dorus luaicid asoillsi droncelanbsp;cowba b-btba bir agglas ailt- adraidinbsp;atblutbcor tecbt itecb corigb afis fil- labunadb firnbsp;dotbicb iteacb docing forlares dim nigebtber midbcbuart mar.
95. Att eat^ .iiii.^ anmand cheithri® primrand toedelcba biso sis .i. fochairich^ elcsi; iss iat inso .i.®
Cetnad cuirmthigi, ut est®:
[L] Nimses nargart nabamnert nahamluth momenmse me maire me de duilib de ismo dia dinbarr dotbeoraib suilsibnbsp;atneot nitb.
Assolcus dondoebetnad cr- cebi imbi nesamsét set am fum fortragas atomsuide sere dé adneot nem
Nach trom trag badoebthaib elcsi asndo armomewmain muir mulu’ mar
Ciafiu flaitb tualth midgaib blaith iairmid sceuil buiba riarannaib immon me manda nooc nicennaid culc diaroiric riagenbsp;arndoa toteotir tluith abuile betha bic moir m- mnaida.
Rubic huili crist cumachtacb conhuala arrualai ronmora me dé diamotraig estracb ciatiasa cotiassa conadgut aradbudnbsp;amsuil nanduil dolbsium dianlme fordoror ndonn foreilg nim-
-ech OMS -ach horrigiert. ® viel-* focairich B. ® om. B. 4*
94. nbsp;nbsp;nbsp;^ Clethcur caem B.nbsp;leicht fath.
95. nbsp;nbsp;nbsp;* At iat B. ^ om. B. ® .ilii. B.nbsp;“ coirmtige .i. B. ’ lu am ru horrigiert.
-ocr page 58-52
Mittelirische Verslehren.
thius ni iarmogait. gait mulluig’ mumhe ciacomastar ciacernn cianernn immue nesairm.
[B] Nimses nargart na amnert na amluth momewmea mac maire m- de duilib de ismodia dinbarr diteoraibh soillsibh ad-neolt nith asolcus don cetna cr- cem mbinessam set setam feiwnbsp;fortrosighes atomsuide serc de adneut n- nacMrowtraigh badi-mthaibh eicisi asno darmomewmaiw muir molumar cia ffu flaithnbsp;tuaidb inidgaib blaith iarmisceol bai ba rianannaibh immmmacnbsp;mawna noac nicennaid cuicc dia ro iricc i’iage arntoa totheonbsp;tir tluitha buili betha bic moir m- iwnuida ruic huili cr- cum-achtacb conhusl arruala ronmora m- de diamontaigb estroschnbsp;ciathasa cotiasa conagut ar adbuaid amsuil nanduil dolbsiumnbsp;dia nime for dorar ndond foreilg ni imtbus ni iarmogait gatnbsp;mullaic mum he ciachomastar cia cernw cia nern» immuenbsp;nesairm.
Itt é inso* ratha na hernaigthe se anüas® .i. fochertar for iarair gatair ar^® nech .i. canair^^ tria dornd des hi slichtnbsp;in mil gatair and, no hi slicht in merligh, mad marb indile^®;nbsp;7 canair fo thri hi cach^® nse. Meni fagbaigther haw^em^®nbsp;in^® slicht, canair tre dornn^'^ des; 7 contuili fair, 7 tadbanairnbsp;dit^® hit chotlud in fer nod mber^® 7 slointer^® co leir.
Rath nailPi .i. fochertar i mbois deis, 7 sliachtair croi-chet in eich di ria techt fair®^. 7 ni foicerthar in tech, ni hescerthar in fer 7 ni gontar^®.
96. Incipit^ cétnad tigi nui:
[L] Nimthemarti nésad issindith moericul fid fithe iwsiud sueg docommot certain cechni nuduilen ainséis^ faith sech ssethnbsp;sechum sechtiar sech aheiti muiriung.
[B] Nimthema dairti neich.
’ Das zweite u am a Tcorrigiert. ® tra B. ® na aur- B. o B. caini B.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;i slicht in mhil no in merlich 7 mad marb indil-B.
la each B. mina fogab- B. om. B. i B. ” i ndurn B. dait B. in fer 1- mber nomber B. sluinter deit B. Rath-nuaill L. 22 gch add. L.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Rath nail dï, a ccur a mbois
deis, 7 sliachtair croichid ind eich de ro theacht fair. Ni ascerthar 7 ni gentar in fer bias iaw B.
98. ^ om. B. ® vielleicht amséis.
-ocr page 59-Nahessad isin dith iwimuamcul fid fithi insiud sueg doco-motertair cêni.
Nuidilen amses faith sech seth sechuwi sechthiar seca eiti muiriung.
97. nbsp;nbsp;nbsp;Incipit cétnad imrirni^:
[L]
[B]
Donfe forfeda fé donfé formacc thairi macc dilichthige. Donfe forfiada fe donfe formaichaire m- duiligh de.
98. nbsp;nbsp;nbsp;Incipit cetnad naisi^:
Nuall fer fia forsét sensum fonicairt immaig nsesa. Admuiwmur sect m'ngena trethain dolbtais snathe mc nsesmarnbsp;tWbas huann rohucait- trÏBes dam doroitaiternbsp;sechthonna tacid dam doroidalt- nimchoillet messe .i.nbsp;nabanchola fomchuairt illurig lasrien cenleniud nmascair mochnbsp;lu archel dommees nimthi bas corbasennbsp;admummur mar getnia nadba nadbebanbsp;aimser dam dorindastar findruni febanbsp;rohorthar morichtnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;rossertharnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;morecht
rommorthar monert nbsp;nbsp;nbsp;nibellamnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;molecht
nimthi bas forfecht nbsp;nbsp;nbsp;rofirtharnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;mothecht
nijwragba naither dichuind nadorb dichur na dóer dichuind nimelle thateol nacaire ban nacaire buidennbsp;dommi aurchur amsere orig nanuile
admuiniur senach sechtam serach conalltar mna side for-
bruinnib buses
nibat- mosecht caindel
amdün dithogail amhail anscuigthe
amlia luagmar amsen sechtmonach
ropochetacb cetbliadnacb cechcet dib arhuair
congair chucujw molessa
robe rath inipirta nofm formsa
dni est salus spi. est salus sr. plm. tuum domiwe b-dictio tua. [B] Nuall fe^ fia for set sensum foni cart amaigh neasanbsp;admuing .uu. nmgena tretham dolbtais snaithi mc n^smairnbsp;tri bas uaim rohucaiter triaes dam doratait-
97. nbsp;nbsp;nbsp;1 Cetnadh nimrmn B.
98. nbsp;nbsp;nbsp;^ nuise B.
-ocr page 60-54’
Mittelirische Verslehren.
.uil. tónna taiccid dorodailit- niiw colletmesse .i. naban-cola fow cairt illuirig lasren een leniud mnascar^ moclu archel domthi ses nimthi bas corbam sennbsp;admuiniur margetni anadba nadbebanbsp;aimser dam dorinnastar fiwdruim febanbsp;rohorthar morichtnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;rosserthar moxBacht
romorthar monert nbsp;nbsp;nbsp;nirbelluiw A.olmcht
niwithi bas ior imcM rofirthar moiheacht nimraghbba nathir dichown nimthi duirb durghlas nadoer
diebum
nimillithar theoil natairdeol nacaire ban nacaire huiden domthi aurebur naimsire o ri nanuili
admuin- senach .uü.aimserach cowaltar mna side foj'bruiw-
nib bu§s
nibaiter mo .uü. caindel
amduw dithogbail nbsp;nbsp;nbsp;am annscuicbtbi
am lia luagbmar amsen .uü.mainecb.
Kobam .c.acb .c.bli-acb cacb eet iarnuair eotogaur cueum amalesanbsp;robe ratb inspu. naem forum.
Dni est salus. ter. xpi. est salus. ter. sr. p. t. d. b-. tra.
99. nbsp;nbsp;nbsp;Is bi da^ foglaim na deebmaide^ bliadwa .i. xl. sennatbnbsp;.i.® eoie luasea dée^ 7 uii. nena 7 eoebraid tri fiebet ioml conbsp;nastib® 7 cetbri srotba déc® 7 ui. duili feda.
100. nbsp;nbsp;nbsp;Itt e iarum na duili fedba, ut est
[L] Niebes epraid niebes nepraid nimglan lobla 1-labraid nibairis nimraebt nidobreitb diuebtbair onnbun bonn cend ar-babse bon.
[B] Nices. epraidb. nieices. neprid. nimglan. bobla. 1-la-
’’ oder innascar.
99. nbsp;nbsp;nbsp;^ om. B. ^ nomaidi 7.x.di B. ’ orn. B.nbsp;luasea B. ^ cona naisdib B. ® .xiüi. srotha.
100. nbsp;nbsp;nbsp;» na dull fen B.
-ocr page 61-Text II, 99—104..
braid, rnairis. mmracM. nidobretir diuchtar onnbun bonncenn arba b^bon.
101. nbsp;nbsp;nbsp;Itt e na ceitbri srotha dec .i.^
[L] Fo iacb foicb leith coir roscad. §d romuc. tore imletba nech namat Nuad inluig Combuaid. Niambuaid. Nimgairi genanbsp;midituaid ruiri. 7 domiced nech.
[B] Fo iach fo ich. leth. coir, roscad a3d nim ngairi gena midhituaidh ruri 7 domiced nech.
102. nbsp;nbsp;nbsp;Itt e iarum na luasca, ut est^: [cf. I, 70B^; 111,100]nbsp;[L] Oro dét Ingseth gér glas tartir saxan sciathan bras
dobeir tond iwdsi scit nbsp;nbsp;nbsp;donbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ardocairr calathnit
imbrut luibnech liathan glas. [B] Odhutset mgseth ger glas tartir sax- 7 rl.
103. nbsp;nbsp;nbsp;Luasc aile da^:
[L] nbsp;nbsp;nbsp;Dubnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;duanach dubnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;druthnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;congbalach cuanach
lacach fungare solus sreth ait- fodib dub radaib dorus
foceird crand mbuarach.
[L] nbsp;nbsp;nbsp;Dubnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;duanach 7 rl.
104. nbsp;nbsp;nbsp;Eochraid tri .xx.* focul, ut^:
[L] Oéngus ordnidi ard maith airechdai hualach hairmitnech orfolan luisinbsp;1-nichoibigi caindelnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;comgnidi
cirt foclai.
Brithem borrfadach nbsp;nbsp;nbsp;bri broga buadaigh
b-laid bith brotha nbsp;nbsp;nbsp;bile bewnachtnach
bunatha briathrach brechtnaigthe
brechaith aiba aiba ai. [B] Oengus oirdnidi ardmaith airechdhanbsp;uallach airmidneachnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;or folan luissi
lith nimeomfighe caindel comghnithi
coigid cirt foclai.
Brithemh borrfadhach bri broga buadaigh
101. nbsp;nbsp;nbsp;1 It e na .xuli. srot- .i. B.
102. nbsp;nbsp;nbsp;^ u. e. om. B.
103. nbsp;nbsp;nbsp;‘ di B.
104. nbsp;nbsp;nbsp;^ tri .xx.et B. ^ om. B.
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[L]
Mittelirische Verslehren.
bili bmnacA^acb briatracb brecbtnaigbtinbsp;brecbaid aiba ai.nbsp;ciucsretbaid
Coimdbi caidb cumafA^ach cr- caiw arclotbbilinbsp;cojwarba niem nigt;wenbsp;nertad fial firmni
iri fearba fatb. Mac maire iwginenbsp;ibu. ard airecbda.nbsp;arnardflaitb oirdnidenbsp;ri beatba bicbbreitbeamb-nas
arbng dobratb. reicne decbubaid, ut estGnbsp;7 rl.
b-laid bithbrotla bethrach bunata
105. Gne naill da do hecbred:nbsp;Comdiu caicb cumacbtacb [B]nbsp;cr- cain arclotbbilenbsp;comarba
nerta fian firindi
fn ferba fatb Mac mairenbsp;ibu. ard airecbdainbsp;amardlaitb ordnidinbsp;ri betba icbretbamiias
arbrig dobratb.
106. Gne naill da do ecbraid .i.
[L] Colum caid cumacbtacb acletbe [B] Colum caidb cumac/ifoch acleitbi cloth- tai- dom- ar- eil.
ar- il- im- im- toi- d- mua n-.
[Rawl. B, 502^] Col- caid cumacbtacb. [LU] Colum caid cMmacb-
tacb
aclétbib clithnimi tairi dommimnadudnbsp;archamgel héil.nbsp;arbiastaib ilardaibnbsp;imdubaib imtbennaibnbsp;ticed dommimdegailnbsp;inbua néil.
acletbi clithnimi. taire dominsnadud.
archangel hel. arbiastaib hilardaib.nbsp;imdubaib mithennaibnbsp;taire domimdegal.nbsp;indhua neill.
107. Gne naill da do ecbraid, ut est^:
[L] Secoll segsa
105. nbsp;nbsp;nbsp;^ Gne naill di eocraidh .u.sreth- B.
106. nbsp;nbsp;nbsp;^ Gne naill di eochraid recne dechu- B. ® Das Beispielnbsp;ist die erste Strophe von Cainnechs Gebet; ich setee sie unverkiirzt Mer-her nach der Handschrift Eawl. B. 502, fol. 60» in der Bodleia/na zunbsp;Oxford und noch dem Leabhar na hUidhri (Falts., p. ISo).
107. nbsp;nbsp;nbsp;* Gne naill di eocraidh. B.
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Text II, 106—110.
buaid inbetha bretb adbail ruithniges ebermagnbsp;niluad na.ch liunnbsp;huasliu each caiwcumtachnbsp;ernes each noil adlaicnbsp;barr broga brimn.
bari bred bithbuadach ruithen reil rathamranbsp;lia luagmar lainderlanbsp;heó orda ilchrothachnbsp;aire ard oil airbrechnbsp;dobuidnib bale banbanbsp;[B] Sexoll ségsa
bairri breo bithbuadhach buaidh mbreatha breathadhbhail ruithen rel rathamra ruithniges ebermaghnbsp;lia luagh lainderdha ni luadh nach lium.
Eo orda ilchrothach uaisli each caincumdach aire ard ollairbrech ernes each nadlaiccnbsp;dobuidhnibh balcbanba barr brogha hriuin.
108. Gne naill do heochraid .i. ochtfoclach, ut diciturGnbsp;[L] Fer nafelenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;[B] Fiacra fer na feili
cotgaib triathblai arthréne cotgab triathblai ar treni
gas geal congruaidh grene dianlan eri ard.nbsp;gerat gluair cowglainenbsp;elap sluaigh cosaine.nbsp;conid minn each maighe
ba lo buili nambard. sruth de hailP, ut est*:
gas gel congruaid gréne dial4n heriu ard.
Gerait glan conglaiwe elaip slüaig cosaininbsp;cowid mind each maigenbsp;balcc buile nambard.
109. Gne naill do eochraid^ .i
[L] Matudan miad apad mal ialnbsp;cotgaib each riadnbsp;roimdidinbsp;gas gormnar gelnbsp;dianlan colernbsp;isfal frifernbsp;forglide.
110. Ceithri srotha déc^
[B] Mad du dan miadh. apad adbal ial.nbsp;cotgaib each riadhnbsp;roimtide
gas garmnar goal dianlan colernbsp;iffal fri fer
forglidi.
inso sis .i.* féle 7 inracus,
108. nbsp;nbsp;nbsp;‘ One naill di eocras .i. ochtfoclaigh B.
109. nbsp;nbsp;nbsp;^ dodeochraid L. di eocraid B. ^ di all B. ’ .i. B.
110. nbsp;nbsp;nbsp;“ .xiiii. srotha B. ® om. B.
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Mittelirische Verslehren.
comgne 7 genekch, immas 7 dichetal, anamain 7 brethugud 7 tenmlaida 7 Ier forcetail 7 idna lame 7 idna lanamnais 7 idnanbsp;bel 7 idna foglama .idna. Itt e inso tra na cetbri srotba décnbsp;remeerbartamar tuas®.
111. Tri De Donand .i. tri mc Bresa mc Elatban, batar be a nanmand .i. Brian 7 Huar 7 Hiucborbnbsp;[L] Brot 7 Rop 7 Ropcbiud a tri driiitbnbsp;Fis 7 Focbmarc 7 Eolus a tri druidnbsp;Dub 7 Dobar 7 Dorcba a tri deogbairinbsp;Saitb 7 Lór 7 Linad a tri randairinbsp;Tailc 7 Tren 7 Tres a tri gillainbsp;Atbacb 7 Gsetb 7 Sidbe a tri neicbnbsp;Aig 7 Taidg 7 Timairg a tri coin.
Ceol 7 Bind 7 Teitbbind a tri cruitere Gleó 7 Gle 7 Glan a tri tiprattanbsp;Buaid 7 Ordan 7 Tocad a tri naitinbsp;Sitb 7 Saime 7 Suba a teora muiwmenbsp;Ane 7 Inbas 7 Brugas a tri duinenbsp;Cain 7 Alaind 7 Rocbain a tri rigna.
[B] Rob 7 Brod 7 Rabb a tri draitbi Fis 7 Focbmarc 7 Eolas a tri naidenbsp;Dub 7 Dobur 7 Doirce a tri deogbmarenbsp;Saitb 7 Leór 7 Linadb a tri rondaire.
Feitb 7 Rosg 7 Radbarc a tri dearcaire Tailc 7 Tren 7 Treas a tri gill
^ Feili 7 innracus, comgne 7 genelach, imas 7 dicettal, anamain 7 brethugud. Ocus teinmlaida. Ocus Ier foircetal. Idna lai»». 7 Idhnanbsp;lanamnus Idna bel. Idna fogluma. It e sin tra na .iüi. srotba degnbsp;roremraidsemar remhutnd B. Dieser Ahschnitt fmdet sicli auch im Buchnbsp;von Leinster p. 30lt;ï, Z. 29 (Faks.).
111. ^ Tridhi DanaMU tri m- Bressa m- Eladhan, ut supra scripsi-mus i naicciucht na ndul (.i. mar scribamar leath tuas dind) B. Voll-stdndig ist die Aufüahlung B. 35^, 5 ff. 8ie heginnt: Badar iad na tri Dee Danand, o nainmnigther iad (sc. die tuatha De Danann) .i. tri mcnbsp;Breiss mc Ealathan .i. Triall 7 Brian 7 Get; (l-)no tri mc Tureill Bi-greo .i. Brian 7 luchair 7 lucharbha tri Dee Danand .i. na tri druidhenbsp;o nainmnigter (nainmtbither Msi) tuatha D. D. Bie Fortsetmng gebenbsp;ich oben im Text. Biese Liste steht auch LL 30lt;i unten {Faks.).
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Atach 7 Gaeth 7 Sidhi a tri ngabra Aigh 7 Taig 7 Taircheall a tri coinnbsp;Ceol 7 Bind 7 Teitbhind a tri cruitirenbsp;Gle 7 Gian 7 Gleo a tri tibradanbsp;Bruaid 7 Ordan 7 Togbad a tri naite.
Sith 7 Saime 7 Subba a tri buime Gumma 7 Sed 7 Samail a tri cuaicbnbsp;Meall 7 Teidi 7 Rocain a tri muige cluicbenbsp;Aine 7 Indmas 7 Brngbas a tri ndruimnenbsp;Cain 7 Alaigb 7 Rocbain a tri nduine.
112. Teora uama^ oYiaman-. .xii. raind^ na filidecMa* 7nbsp;na ceitbri srotba déc^ 7 deicb cerda comdire® .i. diana 7nbsp;setrotba’ 7 laida 7 emna 7 anairi 7 natba anruitb® 7 bro-snacba suad 7 focbairicb® admolta 7 setnatba^® suad 7 anamnanbsp;ollamcm. Itt e inso tra na .x. cerda comdiri^^. Is geis donbsp;oWamain cen deocbair eturru 7 cen a nanmnigtbe occai^^.
113. nbsp;nbsp;nbsp;Is bi da' foglaim na .xi. hliddna .i.' 1. anamain^ mórnbsp;7 .1. anamain^ becc.
114. nbsp;nbsp;nbsp;Ind anamain' mór 'hautem^, cetbri re inti-sside® .i.nbsp;natb 7 anair, laid 7 emain. Itt e sein tra cetri re na banamna''.nbsp;[cf. Ill, 157]
[L] Nilóeg ilige lobordaimm laiges letb neilim imsecbsacb saiges.
[B] Ni Isegb iligi 7 rl.
115. nbsp;nbsp;nbsp;Natb da inso' .i.
7 rl.
[L] Saim Ecbracb iatb nerc [B] Sainetroscb rogormad gloir glend
huwa B.
• xii. raind dec L. .xü. rund B. “ na
’ comdiere L.
112. '
filedh B. ' na .xiin. srotha na fll- B. .x. B.
’ 7 .X. setrotha L. 7 setruda B. ® natha. anruit B.
“ sednadha B. “ At e so tra ad cerda comdiri. oil- cen ainwiugud cen dech- B.
113. nbsp;nbsp;nbsp;' om. B.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^ anaman B.
114. nbsp;nbsp;nbsp;' ana B.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^ om. B. “ .mi. re inte sen B.
sin .iiii. ré na hanamna .i. B.
115. nbsp;nbsp;nbsp;' Nath dl annso sis B.
foichirich B. Is geis do
It e
grian formna fail tuil muir mü mair.
116. nbsp;nbsp;nbsp;Anair inso sis^:
[L] Belach sond slecta
cath bodbm b-na [B] Belach sown lecta 7
117. nbsp;nbsp;nbsp;Laid inso sis^:
[L] Nemnech nénach nithach nem farsaiwte faracb fel adinnerge mrach asubessach arach.
[B] Nefenech 1- iwninach 7 rl.
118. nbsp;nbsp;nbsp;Emain da’^ .i.
[L] Dun dithogla dothèluagli sruaim ndorcha doram rad erdairc dobith bith fairge forlan.
[B] Duw ditoghla 7 rl.
119. nbsp;nbsp;nbsp;larcomarc na hanamna inso sis^:
[L] Tuarcaib findbenda fridam nderca damara flaith cheniul nechtanbsp;niloeg ilige lobordaim. laiges.
[B] Tuargaib fiwnbewnacb.
Anamain becc indso .i.^
[L] Ingen iwgoband nbsp;nbsp;nbsp;ben incherda
gnuis roglasi 7 roderga.
[B] Ingen ingobawn nbsp;nbsp;nbsp;bew nacerda
gnuis roglassi 7 roderga.
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Text I, 116—123.
122. Getal roscadach inso^ sis:
[L] Ictha enchland conchobair ciaboenchoicid comsid ofergus 7 rl. [B] Ictha enecl- concoh- ciabuoencuigidh coiwsid ofergus 7 rl. 123. Getal do chendaib ^ mso sis .i. [B] Amgseth dimuir, am ad- bretha nemldh^. [L] Amgseth immuir amtonn trethai» amfuam immuir amdam setham amseig foraill amder gréne amcain lubainbsp;nbsp;nbsp;nbsp;am hé Blind, amloch imaig nbsp;nbsp;nbsp;ambri dane amgse lafodb feras fechtu amde delbas do chind cotnunbsp;coiche nodgleid clochor slebenbsp;cian cotgair sesa aiscinbsp;ciadu illaig fuiniud grénenbsp;ciab- abuadraa othichthechrachnbsp;ciabuar tethrach tibiti cech dainnbsp;ciade delbas f§bru annbsp;innamailsiu caiwte cainte gaithe.nbsp;awgseth immuir. |
[LL] Amgéth iwmuir. ar domni. Amtond® trethan itir. Amfuaim^ mara. amdam'^nbsp;sechtndirend. Amséig® iwaill. Amdér gréne’. Amcaiw* Amtorc* ar gail.nbsp;amhéillind’®. amlochimmaig’’.nbsp;Ambriandai’^ Ambridanse,nbsp;amgai’^ ifodb. feras feochtu.nbsp;Amdé’® delbas dochind codnu*'’.nbsp;Goiche” nodgleith clochurnbsp;slebe*®. Gia*® on cotagair sesa escai Giadii illaig^® funiud grene.nbsp;Ciabeir biiar othig temrach.nbsp;Giabuar tethrach®* tibi®®. Gianbsp;dam. Gia dé delbas fsebru. andind®® ailsiu. Gaiwthé iwgai ® ® chamte gaithe. km. |
122. nbsp;nbsp;nbsp;* annso B.
123. nbsp;nbsp;nbsp;* di cennaib B. ® B hat diesen Spruch des Amairgennbsp;pg. 39*’, 19 in der Ergahlwng von den Sesiedelungen Irlands gebracht; ich füge diesen Text, sowie den entsprechenden im Buch vonnbsp;Leinster p. 12^ des Faks. lei. * .i. ar trummi. ^ .i. ar grain.
ar tressi. nbsp;nbsp;nbsp;° ar glicci.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;’ ar glaine.
chainme andu. ® ar gairge. *“ ar luas. ** ar mét. ar choemi.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.i. am brec.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;“ .i. ar gére.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.i. am dea.
tene. *’ .i. cóich glefes cech ceist acht misse. .i. mis. innisfes duib sesa esci acht missi.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;act file mo lethite se.
® .i. ni full luib is
rig.
.i. falid.
.i. andind itu. ^ .i. cain inti.
.1. ingses.
62
Mittelirische Verslehren.
[B] Amgseth iwïmuir^®
Amfuaim mara^®
Amseig im ailF®
Amtorc argail®^
Amloch armaigh^^
Amchaiw lugabb. amfot Amgai hifoichi®® fearos feachdonbsp;Amde dealbas DocbiMnd cownanbsp;coiche Nadglen clocbor slebenbsp;Cia doilaig fumeadh grene®’
Cia seacht sisat sidh gan eagla cis ni doghair oes eiscinbsp;Ciab- abhuar oticb thethrach.
Ciabuar tetbracb tib dechadam Cia de dealbhas foebru anni.
Ailis cainte dia ga totblacht Alsius feda fodhlaibh.nbsp;gomblicht gacb sen aille siasas.
Com^s cainte nbsp;nbsp;nbsp;Amchainte gseth.
124. Getal na hailgise da .i.^
[B] lascacb muir naotbach, ut praescribsimus^.
[L] lasc immuir nbsp;nbsp;nbsp;[LL] lascacb muir. [B]
moltach tir nbsp;nbsp;nbsp;mothacb tir.
tomaidm neisc
Amthown
Amdham .uü. ndreann^® Amder ghrene^^
Ameogh aliiid^®
Ambrigh dond^®.
Ir
|:i| {
iasc fothumd rethaib én.nbsp;fairge chruaidnbsp;cassar firainbsp;crethaib én
Tomaidm neisc. iasca and. fo-tbuwd.
lasccacb muir mothacb. tirnbsp;tomaidm neiscnbsp;iasc fathuindnbsp;irathaib ennbsp;fairrge cruaidhnbsp;cassair findnbsp;crectaibh laigh
.i. ar doirnni.
ar trumi. nbsp;nbsp;nbsp;ar grain.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ar threissi.
82 ar- noi'vnri nbsp;nbsp;nbsp;33 g^j. ^aS.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;¦’'* ar
cib e leth, bias iar fui-
ar glici. nbsp;nbsp;nbsp;ar glaine.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ar gairgi.
med. nbsp;nbsp;nbsp;ar chomus.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.i. ar geri.
nead ngrene.
124. ^ Getal nalgaisi dl, ut B. ^ In den Büehern von Bally-mote wnd Leinster folgt dieser Spruoh unmittelbar auf den vorher-géhenden.
63
Text II, 124—130.
leatham mil ioriamp;cht laighnbsp;mniportach lughnbsp;todhmaidmneiscnbsp;iascach muir.
lethan mil nbsp;nbsp;nbsp;én lethach. mil
portach leug nbsp;nbsp;nbsp;partach lag.
todaidm neisc nbsp;nbsp;nbsp;Tomaidm neisc
iasc immuir. nbsp;nbsp;nbsp;iascach muir.
Iascach.
125. nbsp;nbsp;nbsp;Octal na haisnése so sis^:
[L] Adruid adoini dia huas domun dindnisnech ruithre adait- frif^hru fudged forta bith lalaile ifailsid lasuba lam dianbsp;dilgedach rodselb imniulu uowthech.
[B] Adraid nbsp;nbsp;nbsp;aduiwe dia uas domun diwn uisneicb ruith
riadait- forfsebra fuilgead fortabith lalaili ifailsid la suba lam dia ndilgeadach rodelb imniulu nemtbeach.
126. nbsp;nbsp;nbsp;Octal nothi inso sis .i.^
[L] Genair pat- 7 rl. nbsp;nbsp;nbsp;[B] Genair p-ric 7 rl.^
127. nbsp;nbsp;nbsp;Gne naill da^ .i.
[L] Nicbar brigit buadbach bith 7 rl. [B] Nicar bri-^.
128. nbsp;nbsp;nbsp;Cetlud frisligi da, ut est^;
[L] Scéla mora maidm catba dith flatha findruis rofersat gaill grufaind artond mnabais.
[B] Scela mora maidm catba. dith flatha fiwdruis
rofersat gaill grafam fornd atbath artown mnmais.
129. nbsp;nbsp;nbsp;Gne naill da, ut est^:
[B] Mocarusa cnaimiwe 7 rl.
[L] Mocbara cnamine charas iath nele nacbtach bid failid frimdam-e cia domecma cét marcach.
[LL 37= (Fahs.): Ut Fland mac Lonain:
Mocharasa cnamine caraslatb néile nacbtach. bid falid fmmdamme cia domfacced cét marcach.]
130. nbsp;nbsp;nbsp;Gne naill da, ut est^:
125. nbsp;nbsp;nbsp;‘ Cetal naisnesi B.
126. nbsp;nbsp;nbsp;^ Cetla noith msis B. ^ Fiaecs Hymnus; s. Stokes, Goide-lica^, p. 126 ff.; Windisch, Ir. Texts, 11 ff.
127. nbsp;nbsp;nbsp;1 om. B. ^ Broccans Hymnus, s. Stokes ib. 137 ff.; Windisch ib. 27 ff.
128. nbsp;nbsp;nbsp;Cetlud frisliglie dl B.
129. nbsp;nbsp;nbsp;^ Gne naill dl B.
130. nbsp;nbsp;nbsp;* Gne naill di B.
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[L]
[B]
Mittelirische Verslehren.
Athchomarc rig nordnidi romfaillsiged mór atchonnarc inmorchoimdid een mertin een brón.nbsp;At cownare rig nuirddi 7 rl.
7 nahi arehena^; 7 seeht fichit dreeht laiss.
131. Laidh na da rand dée inso sis^:
[L] Diraind dée didruimlmd dana dosrindlaeht dia derbdar mail aeeept blia- ineech raind rigid dianafestais filid fail,nbsp;fir sediana conanduanaib eétna rand eorethaib arg.nbsp;sétrad senamain iarsaire dararand fnbrumde bard.nbsp;Brigtair laide uitres l^ehrand fndos demin derbtair méilnbsp;incethramad emun imrind fegair darfindlind fer fail.nbsp;Firthair anair eona .xxx.ait issi inehoieed rann frirathnbsp;7 intseised nadcbloetbecb oebt dofichet noitbecb nathnbsp;Naither bardne brig arbertblaid issi intseebtmadtólaib eland,nbsp;isfesebomare nafiledh foeelaeb isisede intoehtmad rand.nbsp;Oeus foehairieb nabéese 7 senatha sith sam
druimne suitbe slan diaramd dée derbtair liibi.nbsp;indrumni filed féth fo ali.nbsp;foeeail doeeair deeeair di
7 anarnam nadeluithe 7 Isiat sai« frisrotha segsanbsp;onduair fegfaidir andligednbsp;topair toehair focair seetairnbsp;diraind dée.
[B] Diraiwd deg do druiwliwn dana dosriwnlaeh dia derbtair mail aieeiebt blia- mgaeh rawn rigid diafesdais fil fer failnbsp;Fir .iii. diana cowanduanaibh hicetrMm- eoretaib argnbsp;setraeh samemam iars^re dararawn fri brumne bard.nbsp;Brigtair laidi iwtres laichram iri dos deimiw derbtair mail.nbsp;\n .im. emam imriwn fegair dar fiwdlmd fer fail.nbsp;Firthair anair cons, .xxx.aitnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;isi iweuiged ra«n fri rath,
oeus m .ui.ed nadeloiteaeh. nbsp;nbsp;nbsp;oeht da .xx.et notech nath.
Noiter bairdne brig ar bertblaidh. ismtsQachtmod tolaib elam isfes eomarc nafil- foelaeh issi sin mtochtmod vsm\.nbsp;Oeus foeairieh naheiesi 7 sen natha sidh samh.
7 n. a. om. B.
31. 1 Laid na .xü. rann inso B.
-ocr page 71-65
Text II, 131—137.
7 anamhaiw nadcluithi 7 drMimni suithi slan.
Issiat sain in srotha segsa di rai^d deg derbtair inbi onuair fegdair andligedh imduim fil- fetb coli.nbsp;topair tocair soccair sectar foccail doccair deccair di.nbsp;Diramd.
132. Aisti^ na ndoérbard 7 na fograd filed ^ in so sisnbsp;In tses clomnach tamuin .i.®
7 blog donblonaicc moir. tuc i^^nlblathaigh inadeóig.
7 blogb doblonaic moir. tuc iwmblataigh madeoidh.
[L] Tuc inbairgin tale iwbairgin.
maith tathair 7 domatbair.
[B] Tuc in mbair taile in mbairgm romaitb tathair isdomathair
.1.
133. In damnech drisiucca^
[L]
menithabra biad imdornd
Ata form bersa^
[B] Ata iorm mme tabra biad iw*dhor»
b'Sa beneccb cen len isiwdisfet dodo an.
134. nbsp;nbsp;nbsp;[B] In buaiwgnecb olbaire^:
heriwnacb
Do nech uarusa domnaibh alba^^ 7 bretaw 7 isi iwmml maneend isi dofaircend in leminnach.
135. nbsp;nbsp;nbsp;Brosnaeba do .i. Cathair corr ro^ culbard. Cloicnecbnbsp;edbluith fri srubhard. 7 Dulsa fri drisbard. 7 Draidhnech luatha.nbsp;7 in linech loirge (1- longbaird). 7 in imresnach rintaicb.nbsp;nisaigim sirtbu.^
Aisdi dserbaird so anuas.
136. nbsp;nbsp;nbsp;Is geis dona dib rannaib deg gen set forbai on daltanbsp;don aide. Ges donti ica mbia a ebiuriudb a senur. Ges donnbsp;filid ,ollam‘ do rad fris, conus rolge.
137. nbsp;nbsp;nbsp;Flann mac Bairdine do feraib Alban dotbotblaig anbsp;scribenn dia legud la Flann mac nDomnaill; ar ba dalta dó.nbsp;It e tra persainn na da rann dec .i. Coirpre mac Etnai.nbsp;Ai mac Oill-b Atbairne ailgesacb dororainn do Amairgin.
132. nbsp;nbsp;nbsp;‘ Aisde B. ® fil- L.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;In teisc lemnech tamaiw. B.
133. nbsp;nbsp;nbsp;* Ind nemneeb driseca B. ^ Ende von L.
134. nbsp;nbsp;nbsp;’ 1. oblaire.
135. nbsp;nbsp;nbsp;‘ 1. fri. ^ Dieser Abschnitt findet sich horrekter I, 67 B.nbsp;137. 1 1. Olloman oder Ollomain.
Iriache Texte. III. 1. nbsp;nbsp;nbsp;5
-ocr page 72-66
Mittelirische Verslehren.
Amairgin. Feircertne. ^d. Senca mac Oill-^. Find hua Baiscne. Muine eicis. T)vibtJiach mac u Lugair. Sencan Toir-peist. Cobthach mac Ssergaile. Is e Q/ohthach tra ros atnuidh;nbsp;7 nis fargaib ic fir i nErind i comlaine acht ic Flann macnbsp;Domnaill a senur, conus tard side do Flann mac Bardaiw.
Appendix (B 306% 43 ff.).
Coic alta ar tri .xx. ar .ccc. i iilideacJit-, y’^se .xx. roceta[l] in druimni suidhi treocair. 7 .c. anamain 7 xx. emoin in .c.nbsp;aile. Cetwr natha .xx. mora 7 xx.ui'i. becca 7 xx% anair 7nbsp;xui. laide do laidib duis 7 .ui. diana focloic 7 xu. luasca 7 .u.nbsp;eocraide, .i. eocraid .lx. focMl 7 eoc}\raid .msrethaigtl — isnbsp;inunn 7 recne decubaid, acht is gair[i]t namma — 7 QO(^raidnbsp;Seciuil Segsa 7 eochrait^ uui.foclacfe 7 eocraid di all, is e innbsp;tres.c. insin. Coica fodail na bairdwe 7 x. sedrotha macfuirmelt;Zanbsp;7 u. focharaigh admolta, it e sin na .u. alta ar tri .xx.
Ind oenmadh rann .Lxx.at dib la focloc. Indara rann .xl. la macfuirmW, ised® a chuit isna .u.1 2 altaib. In tres rannnbsp;.ix.'^ la dus acht i nsenaltaib. Ind oenmad rann .xx. dib lanbsp;canaith. In .xiiii. rann la cli®. lx. 7 c. dibb la hanraidb onbsp;aisdi fochloic co fescomarca filedu.alta 7 cc. di imarcraid lanbsp;oWomain o brosnacbaib bairdwe co formnai druimne suitbi. Isnbsp;ógleth beres anrad suwd o ollomain 7 ni certletb. u.alta 7trixx.itnbsp;file# il-leith olloma^^ do imarcraid 7 dogni a leth som. 7 degarnbsp;do each ollomain inn argamaint sea du cor lUr deochrugbudhnbsp;7 sentughudb.
Fluit.
** l. Ailella.
nbsp;nbsp;nbsp;.i.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^ l. XXX. “ l. acht. 2 l. ui. ® l. In tsessed rann .xx.
In .xim. (.i. rann) lach. B. ’ co fes tom- fl- B.
-ocr page 73-Do aistib ind aircetail i coiiéhinn indso.
[H u. B] 1. Cia Ma na naisti didu*? ar tri cetaib^. O debidib im a tindscetal.
2. nbsp;nbsp;nbsp;Debide scoilti^ tra inso^ ar tüs iar fairind®:
[H] Uar indadaig immoin moir. feraid dertain nideroil dertan risthib ingsetb glan gesid oscaille clitbar.
[B] Uar madaig imoin mboir fearaidh deartan^ nidelreoil dorrdan rostibh ingsetb glan. geisidh oscbailli clitbair.
3. nbsp;nbsp;nbsp;Debide baisi^ fri toin inso sis^:
[H] Docuala. nitabair eocba araduana dober anii isdual do bó.
[B] Rocbuala nitbobhair eocbu arduana dober iwdi isdutbaigb do bo.
4. nbsp;nbsp;nbsp;Debidi smotacb^ inso^ 7 Fland fili do Ulltaibb doroinenbsp;bi^, co nerbairt^:
[H] Rogab eocbu buidi bós nós [B] Rogabb ocbo buidbi bos nos robe aramac stat.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;robe diaes aramac smot.
5. nbsp;nbsp;nbsp;Debide focéU a cubaid annseo^: [cf. I, 56; 11,78]
[H] Mac eonaha, nocadeni mada
acht criat ratb mine domac m^naig 7 dorseoracht®.
6. nbsp;nbsp;nbsp;Debide imrind inso sis': [cf. II, 20]
1. nbsp;nbsp;nbsp;^ Cia lin aiste an air[ce]dail B. Üher didu in H ein a, übernbsp;nanaisti ein b; der Sehreiber wollte also die Wörter umstellen. ® asnbsp;e a lin add. B.
2. nbsp;nbsp;nbsp;' scailte B. “ so B. “ foriud H. * (-i- sneacbta) B.
3. nbsp;nbsp;nbsp;* bais H. ^ re toin andso B.
4. nbsp;nbsp;nbsp;* smot B. ^ annso B. “ dor. bi de Til- H. do Ulltaibbnbsp;doroinde B. * om. B.
5. nbsp;nbsp;nbsp;* focbael B. ^ om. H. ® Dieses Beispiel fehlt in B, welches sehreibt: A i Niallgusa, ni dat iiembni; ni gand dorala duit danbsp;scribeand.
G. ^ Deibidi imrind annso steht in B hinter deni folgenden Beispiel.
5*
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Mittelirisclie Verslehren.
[H] Obsa becan gabais gleith atir caich ganfiarfuigthe
niconacca beolu eich. am beolu inliathaimg.
[B] Obsabecan gabas gletb atir caicb ganfiarfaighidh
noconaca beolu eich am beolu iwliathanaigh.
7. nbsp;nbsp;nbsp;A impud insoS 7 is ed asas^ de side®, co nach^ debidenbsp;imrind, acht cro cMmmaisc^ etir randaigecht moir® 7 casbairdne’:
[H] Itir caich cenfiarfuide obsa becan gabais gleth am beolM inliath- niconaca beolw eich.
[B] Itir caich canfiarfaigidh obus becan gleith. am beolu Miathanaigh nochonaca beolu eich.
Is he sin in cro cumaisc.
8. nbsp;nbsp;nbsp;Is fisi^, cate defir^ etir® dehidi imrind 7 emain imrind.nbsp;Nï. a imrind1 2 do emnad, conid coimdes® a cumasc fri® cechtarnbsp;na da randaigecht. Is i seo ind emain imrind:
[H] Isimda duine data 7 cuiri iscialbrata
isimda samtach fata icsluag dabcach diarmuta.
[B] Isimdha duiwe data 7 cuire iscialbhrata
ismda samthach fada. igsluag dabhcach dhiarmada.
9. nbsp;nbsp;nbsp;Is hé seu2 a himpud na hemna, 7 asait^ da aisti denbsp;.i. ae reslige® 7 cro cumaisc etir2 randaigecht mbicc 7 cas-bairdni®:
[H] Ocus cuiri isciallbrata isimda duini data
icsluag dabchac diarmuta isimda samtach fata.
[B] Ocus cuire iscialbrata isimda duiwe data
igsluag dabhcach diarmada isimda sawtach fata.
[B®] Aei resligi riaha cantain i nmnbaili 7 cro cumaisc fria ndeliughudh.
10. nbsp;nbsp;nbsp;Is i so in deibide imrind mor2:
“ idir B. 2 a. himrind B. “ om. H.
.i. airbert rosaighlige add. B. “ H. lasst hier über eine Spdlte
7. nbsp;nbsp;nbsp;2 A himpodh so B. ^ fasas B. ” de sin B. 2 itnacli H.nbsp;“ cumaisc B. ^ mór H. ' caisbliairnn' B.; B fügt hinm: Casbairdin'nbsp;andso.
8. nbsp;nbsp;nbsp;‘ fisidb B.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;deithb- B.
° conit comdis H. conidh coimdeas B
9. nbsp;nbsp;nbsp;2 so B. ^ fasaid B.
ider B. “ Casbardne so add. B.
unbescJvrieben imd überspringt das Folgende bis sum Beispiél su 22.
10. nbsp;nbsp;nbsp;2 moir B.
-ocr page 75-69
Text in, 7—17.
Ricfat moraiwn ratha raid. cohuaflaiwd flatha findnair cnnmamd craiwd cardait mail. indiglaiw daill dodi'ngbail.
11. nbsp;nbsp;nbsp;Is aire is deibide Imrind mor, uair is di fasas eamaiiinbsp;imceand imrind; 7 ni fasann do debide ele acht eamaiu imrindnbsp;nama. Is i so deismireacM;
Dodiwgbail iwdiglaim daill cardaid cruas cnnmai«d. craind mail, cohuafl- flatha fiwdnair. cohuafiwdnair flatha flaiwd ratha raid
cartaid moraiwd.
12. nbsp;nbsp;nbsp;Debide scaillte corranach annso:
Amc cowleaiwna alair gearr. bean docbleamna nicoitgleann
achorr liathroiti lubain
acolbthach acendacb ndaim aol ordlach dairgetlaib
aiuchra maigri amumin.
13. nbsp;nbsp;nbsp;Debide imrind ecoitcenn indso:
Nochonforleatban inbruig dotbuadaibh maine torrgitear radaim doduanaibh.
14. nbsp;nbsp;nbsp;Debide scailte ecoitcenn annso:
Aicneadh in miledfe rodmarbh isagarb etir domMintir dolam dolessadb.
15. nbsp;nbsp;nbsp;Debidi imrind cenntrom annso:
Amc flannacain iceallaigh ari iwtiri taicedbennaigh agabhail srenbruinigh bennaig osmuing airig acetpellaig.
16. nbsp;nbsp;nbsp;Debidi imrind fordalach annso:
Amuinter mwrchada moir risnageib fidb nafiadmoin. maidm arbarngeintibh cuboin riabharngaillmeirgib gnansroilinbsp;sceirdit b^'oigh snechta asasroin occaib dareohtga imiarnom
17. nbsp;nbsp;nbsp;Is aire na techtann debidhe imrind corranach, arnanbsp;rotomnaither co mbad laidh luascach. Arse sin dochuadar nanbsp;filedh ara tuigsin, co ndernsadar corran forrain, am ata inarnbsp;ndiaidh:
Feachtus docuaidh cir mac dair dotnall forbuse iwedail
ain't- natire tairrneas
siblaidh focrech isfocain augaist ischoili fretain
forinsicile sraigleas.
Finit dona debidib.
-ocr page 76-70
Mittelirische Verslehren.
Incipit dona dianaib.
18. nbsp;nbsp;nbsp;Dian aireang comtrom anuso:
Afeadanaig acorwaire acliaraige afis fawtir acns ganscui ascelaige.
19. nbsp;nbsp;nbsp;Dian fiareang annso:
Cuirn cualanw ciasm coigidb noscongbund dodomnallnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;dailter inbuidhen buabull.
20. nbsp;nbsp;nbsp;Dian aireang impoidh:
Aeiriwnaigh dodrochranMaibh islomiian dor«n. Aalbanaigb alocblandaigb agoblan gorm.
21. nbsp;nbsp;nbsp;Is amlaidh so im anas dian aii’eng ina cirt coir gaunbsp;impod:
Aerenwaig nbsp;nbsp;nbsp;aalbanaigb alocblandaigb
agoblan gorm islomuan dorn dodrocbrandaibb.
22. nbsp;nbsp;nbsp;Is amlaid so impoidbter dian aireng’:
[H] Cuirnd cualand cia sincuiciud noscongb-dailter inbuiden buaball ardomnall.
[B] Cuirw cuallanw ciasiwcoigid noscongbanw dailter inbuiden buabull ardomnall.
23. nbsp;nbsp;nbsp;[H u. B] Is airi atberar diana diibS ar cacb diib donbsp;cumasc* tria naraili, 7 nacb iarmaib fen rocumaiscit®; no coniadnbsp;aire atbertais^ diana dib: ara dene dogniter 7 gabtbair® 7 arnbsp;laigett® a nadbair. Mad iar taitbmecb foccail im, is ,dian‘ .i.nbsp;,di‘ 7 ,an‘: in ,di- fil and, is coitcbenn’ etir* bec 7 mór^; innbsp;t,an’ fil ann, is inann 7 cechtar da fecbt^®.
24. nbsp;nbsp;nbsp;Dian midéeng^ inso .i.‘-*:
[H] Dagduini diandelbaim dagduain dungal gasta gellamacb cluchair nicluinem aminecb. lucb- linech lendanach.
[B] Dagduiwe diandelbaim dagduam dungal gasda gellamacb clucair nicbluiwim ammeacb. lucbair lineacb loandanacb.
22. nbsp;nbsp;nbsp;* l. iareng (iarseng).
23. nbsp;nbsp;nbsp;‘ Is aire ira adberar dian aireng dib B. ^ cumusc B. ’ rocu-maisgidb B. * 1- cowbad air adbertis B. ® gabthar B. ® aranbsp;laigett H. ar laiged B. ’ coit- H. coitcendB. ^ idir B. ® mhor B.
7 gach dara feacM B. no ,dian‘ .i. ,di-ser‘; no ,dian‘ .i. dü fo aidbli .i. adbal a hdni add. H.
24. nbsp;nbsp;nbsp;’ midseng H. mfdeang B. ^ andso B.
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Text III, 18—27.
25. nbsp;nbsp;nbsp;Diaii midsengi cemitrom® indso^:
[H] Moelsecluind mac dom- dathgil. dorn itailtin tulgataiiaig.
daig iiadaim crandchor mochara. anfad mara mulbratauaigh. [B] Mmlsechlaiwd mac domnaill daithghil dom atailti-a tul-
gatauaigh
daig nadaim crawnchar mocara anfadh mara murbradanaigh.
26. ^ Dian brecta^ chenntrom* iiiso**;
[LL] Brigit buadacb buaid nafinenbsp;siiir rig nimenbsp;nar mduinenbsp;eslind luige
letban breo. rosiacbt nsem nem.nbsp;mumi gsedelnbsp;riar nanaigednbsp;sebel ecnsenbsp;iiïgen dubtbaignbsp;ain uallacbnbsp;brigit buadacbnbsp;betbad beo.
[H] Brigit buadach [B] Brigid buadach
buaid nafine siur rigb nime.nbsp;liar imduwinbsp;cslind luige
letban breo. rosiacbt uémnemnbsp;mwmme goid-riar nanoigednbsp;óebel ecnainbsp;ingen dubtb-dune uallacbnbsp;brig- buadacbnbsp;betad beo.
buaid nafiwe siur rig niwtenbsp;nar mduiwenbsp;eisliwd luige
leathanbreo. rosiacht najmueam/inbsp;muime gasdealnbsp;riar nanaideadnbsp;sebeal ecnanbsp;iwgeaw dubhthaighnbsp;duiwe uallacbnbsp;brigid uallachnbsp;beathadhbeo.
27. nbsp;nbsp;nbsp;Ollbrecad déni* cenntruime* inso*:
[H] Temel tened gebed debech. bered femm fedait borr-
bemmnacb.
brog- bunud torad togad lug- lodaii lebar longlommnacb. [B] Temel tenedb gebedb debeacb beread feiwien fedan
mb orrb eimendacb
bunadb brogadh togadh toradb lugbald lodan lebar --- longleiwendacb.
25, ’ mids- H. mideang B. ® centrom H. corranach 1- ceand-trom B. “ otn. B.
26. * Diesen Abschnitt enthalt das Buck von Leinster, Faks. p. 38'gt;. 2 brechtach B. “ centrom H. cenntrom B. chentromm LL. * annsonbsp;B. ut LL.
27 * Ollbreccad dene B. ^ centruime H. nbsp;nbsp;nbsp;annso B. (B
liest fast immer annso oder andso fwr inso oder indso in H, was ich im Fdlgenden nicht mehr bemerhe).
-ocr page 78-72
Mittelirische Verslehren.
28. nbsp;nbsp;nbsp;Dian midseng^ cendtrom corranach setradach inso: [cf.II,8]nbsp;[H] Eendacht nam forethni nollguirm. ingen dom- bir.
icanesbius iarcuaird catrach nbsp;nbsp;nbsp;fonei'm natrach
ere ochtair cethruir bachlach sithcewd strathrach sruaim
demid.
[B] BennacM uaiw foreithni nollghuirm. ingen domnaill
dailus bir.
icaneabus iarcuairt cathracb nbsp;nbsp;nbsp;fonea»» nathrach
eire ochtair ceatrair bachlach sithcenw sratrach sruaim
domidh.
29. nbsp;nbsp;nbsp;Dian midseng^cendtrom^corranachaicclech® brecda indso;
[H] Murch- maistin nbsp;nbsp;nbsp;[B] Murchadh maisdew
brecam barrderg darbrugh banbha
marcach eich den dorwgua-lawdaigh
deargaid gaithlewn ngnb ngerfota1 2nbsp;gilla gargmor aguiM idalnbsp;arsid eorpa eigni tuiwdinbsp;tseb rebrat ngormglassiw
mfflc rig herind merge acore mac rig ereim erge choire brecain barrderg darbrugnbsp;mbanba
marcach eich dein dorngua-landaig.
dergaid gaitlind grib geratta
gilla garg mor icguin idal arsid eórpa ecni tuindinbsp;t§b rebrattt ngorm nglannbsp;agglaisin
uarig chaisil corwbuaballaigh cuilen mhiadhach min
merfota.
hua rig caisil corndbuaballaig. cuilen miadach minn
merfata.
[B’’®] Murch- maistiw
mac rig er- eirgi coiri brec... bairrderg dar brug banbanbsp;marcach eich d..n dorwgualanwaignbsp;dergaid gaitiwd (?) ngnb ng.rf...nbsp;gilla gargmor icguin idal
28. nbsp;nbsp;nbsp;^ mid- H. mideang B.
29. nbsp;nbsp;nbsp;2 mid- H. midheng B. ® centrom H. ^ aichleach B.
ngerfota? B. ® Hier beginnt das Bruchstück B 288, das idh mit B^ hemcJme.
-ocr page 79-Text III. 28—32. nbsp;nbsp;nbsp;73
.rsid eo____ eigni tuindi
tseb rebrat ngo......
iia rig caisil cori^buaballaig
cuilewn m.......in merfota.
Finit dona dianaib.
Iiicipit dona dechnadaib’^:
30. nbsp;nbsp;nbsp;Dechnaid* mor iuso^:
[H] Cuir failti frim ari roerend alin baiti buabald aglas aroscaraib .h. acostadaig cual-.
[B**] Cuir failti rium ari rairend alind buidi buabull aglas aroscaraib er- acosdadaig cual-.
[B] Cuir failti rim ari raireand aliwd buidi buaball aglas aroscaraibh erewnnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;acosdadaig cualand.
31. nbsp;nbsp;nbsp;Dechnaid^ fota fordalach® inso:
[H] larraid dam gall cas acapluing madail duit glas gecraind fo lim cen copógmoir focrttim ari intormgloir tetmaillnbsp;mac roboi icgaillsig goit grucbuirr coputraill die etruim.nbsp;[B'’] laraid dam gall cas acnapluiwg nadail duit glas gegruindnbsp;folim gengubogmhoir fograim ari intromsloig tedmaillnbsp;m«c robai aggaillsig guit grudbairr coputraill oig etruim.nbsp;[B] laraid dam gall cass acnapluiwg nadail duit glass, gegruiwdnbsp;foliwt gengubogmofr fografmnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ari intromsloig tedmaill
mac robai aggaillsagli goit grudbairr coputraill oig edraim.
32. nbsp;nbsp;nbsp;Brecad dechnaidi moiri inso^:
[H] Uabricc brecaim ondlicc lebair ticc itemair toraib.
muir darmamain daig nadub- traig tartulaig tomair. [B’’] Uabric bregaiw onlic leb- ticc itemair toraib.
muir darmumaiw daig nadubaig traig dartul- tomair. [B] Uabricc bregaiw onlicc leabair tic iteamair toraibbnbsp;muir darmumaiw daigb nadubaigh traigh dartulaig tomair.
^ deach- H. decnadaib fib.
30. nbsp;nbsp;nbsp;* Dechnad H. Deachnaidh B. Decn- Bgt;gt;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^ B^ schreibt hier
und fernerhin annso (andso) wie B.
31. nbsp;nbsp;nbsp;* Deachnaidh B. Dech- H. Decn- Bgt;gt;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^ forrdalach B.
32. nbsp;nbsp;nbsp;^ B. dech- mor .i. H. Breccad decnaidi moiri andso B. Brec-cad decn-i moiri annso B^.
-ocr page 80-74
Mittelirische Verslehren.
33. Declmaid^ becc iuso;
[H] Cuinchim gilla comac rig crinda 7 cuilli
cuillgerr cnairre [B’’] Cuinwceam gillanbsp;cuilgerr cnairrenbsp;[B] Cuiwdcem gillanbsp;cuilghearr cnairre
durmell dlugthe drasimme duinde. comac rig crinda 7 cuillenbsp;duirmeall dluigthi draime^ duinde.nbsp;comac n'g crinda 7 cuille
duirmell dluigthi draime duinde.
‘6i. M freslige^ ar^ Aechnaid inso:
[Hj Miscais nangataige gebas tech temra
sraigles naslataigi [B’'] Miscais nangadaigi.
sraigleas nasladaigi. [B] Miscais nangadaiginbsp;sraigleas nasladaigi.
seig foltfinn ferna. gebus teach temra.nbsp;seig foiltfiwd ferwa.nbsp;gebus teach teamranbsp;segh foltfiwd ferna.
7 cid la Aechnaid berthair, ni lais insin®; ar is la déda naile .i. la rindaird 7 lasin slait mbrect as luga1 2. Is amlaidnbsp;so® fodailter®: ,Miscais nangataige' slat brect inso; ,gebas technbsp;temra2 rindaird insin. Ocus cid i ndechnaid cronaig^^er erirnbsp;setrad 7 xinAaird .i.'^ in cetrama tusech 7 in cetraime lethde-denach, do setrad indsin; 7 in cetruime medonsLch im 7 innbsp;.iiii.ime dedenach, xindairdi insin®.
35. Dechnaitï cumuisc^ inso:
[H] Mwrch- maisten mac aaisi isfm' conanmuin barr gecach gluasfes infidb- cetach charmain.
33. nbsp;nbsp;nbsp;2 Dech- H. Decnaid B. Deen- Bi». ^ (.i. dreime) Bii.
34. nbsp;nbsp;nbsp;^ resligi B. reisligi BIj. ^ for B. fo BIj. 2 Cid re decnaidnbsp;bertair, ni leis andsin B’’. 7 cid re deach- berthar, ni les annsen B.
7 lesin slat mbreebt is lugha B2». 7 lesin slt mbrecht is lugu B. ® sech H. ® fodeiligther B^. fodbeiligthear B. ’ 7 H. ® ,Miscaisnbsp;nangadaigi' slat brecht annsin; ,gebus tech temra' rindaird sin. 7 cidnbsp;andechn- cronaigter etir setrad 7 rindaird .i. in cethrairaii lethderinach,nbsp;do setrad annsin; 7 in cethraimi m.i.ach 7 in cethraUni dedhinach,nbsp;rinnairdi annsin Bh. ,Miscais nangadaigi' slat brecht andsen; ,gebusnbsp;teach temra' rindaird sin. 7 cid a ndechn- cronaigther etir sedrad 7nbsp;rindaird .i. in ceathraimthi meadonach 7 in ceatftraime deidhenach,nbsp;rindairdi insen B.
35. nbsp;nbsp;nbsp;^ cum- H. cumusc Bh.
-ocr page 81-[B'’] Murch- maisten mac aaisi asferr conunmam.
barr geach gluaisis iiifidbaid cedach ea.ima,m.
[B] Murchud maisden mac aaisi isfearr conanmain barr gegach gluaiseas infidbaidh cetach carmain.nbsp;36. Deehnaid aicclech
Aoclaig oic ismor donertnbsp;[B'*] Aoglaig oignbsp;ismor donertnbsp;[B] A oglaigb oignbsp;ismor donert
nuchanurusa dotair isaccut ata eert üair.nbsp;noconurusa dotathairnbsp;isagut ata eert cathair.
nochonurusa dotathair isagut ata ceart catair.
Brecad^ dechnaidi^ cumaisc® inso:
Nert darnuidne troich dothimnenbsp;Neart tarbuidninbsp;troich dotiwmenbsp;Neart tarbuidninbsp;croich dotiwme
eert cucuibde .iiï.all artidlenbsp;eert cocuidbinbsp;triall dartidlenbsp;ceart cocuidbhi.nbsp;triall dartidlile
fuigle faidhbi. rigne imraig-.nbsp;fuidli faidbinbsp;righne imraigne.nbsp;fuidli faidbbinbsp;ridne iwraigtie.
Gein triglinde .c. enairri .c.nbsp;[B’’] Ceitri glindinbsp;cetbri enairrenbsp;[B] Ceitri glindenbsp;ceitri chnairre
.c. imme .c. bawdi.
cetbri ame nbsp;nbsp;nbsp;cetbri uinge
cetbri bainwe cetbri b.illi. ceitri amenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ceitri uiwge
ceitbri baiwde ceitri buille.
39. Dechnaid cumaisc fordalach anwso^;
[H] Grian ondfuair ergos ofuainiud darcec feci cidmór thicc arslesaib sraitinbsp;nbsp;nbsp;nbsp;desaib eeni
iscell ite nbsp;nbsp;nbsp;isferr cosintiti itét.
[B'’] Grian onuair eirgis cofuined tarcach fege cidmortig tarsleasaib sraidinbsp;nbsp;nbsp;nbsp;deasaib eene
iscell ite nbsp;nbsp;nbsp;isfearr cosiwtide teide.
36. nbsp;nbsp;nbsp;^ aiclec B'gt;. aichleach B. ^ omm. B, Bigt;.
37. nbsp;nbsp;nbsp;‘ Brectad H. ® dech- H. deach- B. deen-i Bb. cumusc Bb.
38. nbsp;nbsp;nbsp;* Is e seo in breccad eli Bb. Is e vero in breacadh ele B.
39. nbsp;nbsp;nbsp;’ a. om. B, D. c. f. a. om. H.
76
Mittelirische Verslehren.
[B] Grian onuair eirgeas mimnedh targact fege gidhmor thic tarsleasaibh sraide deasaib ecne.nbsp;isceall ite isfearr cosintide theide.
40. nbsp;nbsp;nbsp;Atat .u'.^ breccad forri side® .i. certbrecad 7 ollbrecad.
Certbrecad inso:
[H] Ocus co?wluind caruit incomdid ceiicomruind 7 indluing ceiiaingreim ocus fogluimnbsp;7 dagraind 7 buaid tarmuind centogairm.
[B'’] Ocus comlaind cardaid incoimdid gancomraind 7 idlaing gan mgreim 7 foglaimnbsp;7 degrai'nd 7 buaid tearmaind gautoigraim.
[B] Ocus comlaind cartait m coimdid gancomraiwd 7 idiamg gan ingrem 7 foglaimnbsp;7 deagraiwd 7 buaidh tearmaind gan.ograim.
41. nbsp;nbsp;nbsp;Ollbreccad immurro^ andseo:
[H] Mite miadach suan cosluagrathnbsp;ogard aiblech
ditiu duanach uallach fsebrach ruan corrigdath uall nan^nach.nbsp;ind^b airgech
[B’gt;] Mitiu miadach suan cosluagrathnbsp;ogard aibleach
[B] Mitiu miadach suan cosluagrathnbsp;ogard aibleach
coer craibdecb coem imarc^mracb. didu duanach uallach fsebrachnbsp;ruam corigrath uall nansenachnbsp;indealb airgech
eser craibtec csem imaresemrath. didiu duanach uallach fsebrachnbsp;ruam corighrath uall nansewachnbsp;indealb airgech
eser craibhtheach csem im aresemrath.
42. Dechwaid scoilti^ cumaisc [inso]:
[H] Rocualusa nbsp;nbsp;nbsp;mor doeltaib ocaice
naduanasa difoslechtaib slogda sithe. isajnabuadasa lentair dofertaib ite.
[B’’] Rocualasa nbsp;nbsp;nbsp;mor doeltaib occa icce
air side B, B*».
40. nbsp;nbsp;nbsp;1 Ataid da B, B'gt;.
41. nbsp;nbsp;nbsp;* omm. B, B*gt;.
42. nbsp;nbsp;nbsp;* scailti B, Bgt;gt;.
-ocr page 83-am doni duana. itenid centuara.nbsp;am dogni duananbsp;tenid centuaga.nbsp;am dogni duana.nbsp;tenidb centuaga.
foe- imbit ruind corrigni tairgwe^ tarathair atidli.nbsp;focul imbid rind____igne
Text III, 40—46.
naduanasa nbsp;nbsp;nbsp;di foslectaib slogda siti
isarnabuadasa lentair dfertaib ite.
[B] Rocualasa nbsp;nbsp;nbsp;mor daeltaibh occa icce
naduawasa nbsp;nbsp;nbsp;di foslechtaibh slogdha siti
isarnabuadhasa lentar nbsp;nbsp;nbsp;dfertaib ite.
43. nbsp;nbsp;nbsp;Corr comdala for decbwaicï cumaisc inso:
[H] Aball uball chorr. ahemain. uwaid-aibh
lama lenaim. cwmangtholl mewaid amumain.
[B''] Aball ubullcorr aitbemam uma dumaibh
lama lenaim cumung toll meanaidh imMmam.
[B] Abhall ubullcorr aitheamam nbsp;nbsp;nbsp;uma dumaibh
lama leanaibb cumung toll, menaid im mumain.
44. nbsp;nbsp;nbsp;Decbwaid mor scailti inso:
[H] Noconfuil amain codemin
nirodochur immaig fem-[B'’] Noconfuil amain coderniw niroadocur amuigb femiwnbsp;[B] Nochonfail amaiw codemmnbsp;niro adochar amaigh femm
45. nbsp;nbsp;nbsp;CaxvdiQchnaid inso^:
[H] Huacuind cocur daild dardraigni.
geim daim arathair triaaibni.
[B’’] Uacuind cogur daill dardraigni
gem daimarathair triaaibne trai.....aratair tidle.
[B] Uacuiwd cogur daill dardraigne focul imbidh rinn coraigne gem daim arathair tria aibhne traigne tarathair tidle.
46. nbsp;nbsp;nbsp;Carrdechwaic^ brect^ indso:
[H] Dagsaiget rig sure slane sairi sróitbi
nos failaidet cname cule caine caiti caidhi darsnaslicib slataib sracaid sece.
deci bidloim fola uairi aritib etair ataig aici.
[B'’] Degsai.....g suire slaiwe saire snaithe.
no.......d cnaimi cuile caime caide
45. nbsp;nbsp;nbsp;‘ Cardech- aeo B. Carrdechn- so Bi».nbsp;'iiber rg.
46. nbsp;nbsp;nbsp;‘ breaefet B. br- B^.
^ tairge mit Stricli
78 nbsp;nbsp;nbsp;Mittelirische Verslehren.
crwaide ... nasligib sladaid sladaid sraccaid seici
bid loim fola fuairi areitib etair ataig aice. [BJ Degsaiget righ suire slaiwe saire snaithe.
nofalaigead cnaime cuile caine caide cruaide tarnasligibh sladait sracait sece.
bid loim fola suaire aretibh etair ataig aice. Finit dona dechnadaib^.
Incipit dona randaigechtaib®.
47. nbsp;nbsp;nbsp;Randaigecht mor inso ([H] iar forind .i. ar is mó donbsp;on cetcuibdius cosin cuibdius tanaisi anas isin randaigecht bicc;nbsp;no da is ,randaigecht dialtach‘ as raiti risin randaigecht moirnbsp;7 ,randaigecht recomracac/t‘ risin randaigecht mbicc. Randaigecht mor dialtach indso);
[H] Fem- indiu isferr acach met atened isatuath.
eolchuire nanóem cendith crich daii cóem ceolcuiri cuach. [B'^] Feimiw anmiu asfearr acach met atenid isatuath
eolcairi nansem candith crich nansem ceolcairi cuach. [B] Femiw awniu asfearr acach met atened isatuath.
eolchairi nansem candith crich nansem ceolcairi cuach. ([H] Dicunt alii conid ,randaigecht hec‘ inso 7 conid hinbsp;in randaigecht recomracach ind ,randaigecht mor‘; acht isnbsp;gnaithciu in cetfaid tusech^.)
48. nbsp;nbsp;nbsp;Randaigecht mor ([H] no dialtoc^) scóilti^ iarum^ inso:nbsp;[H] Ruaidri ratha brocain bricc beim dob- nath- doneoch.
üa rig cairnd eland brathar briain. dathtuirb indfiaich
araeoch.
[B’^J Ruaidri ratha broccam bric beim dob- natair duneoch uarig cairw eland brathar brian is dath infiaich araeoch.nbsp;[B] Ruaidri ratha brocain bric beim dob- nathair doneoch.nbsp;uarig caim clawn brathair brian isdath iwflaigh araeoch.
don rand- H.
omm. B, Bb.
79
Text III, 47-52.
49. nbsp;nbsp;nbsp;Randaigecht baccach mor inso:
[H] Ata nbsp;nbsp;nbsp;scith.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nahaigedu darintir.
nochatorac^# fine riam assla sfar tighe natir.
[B’^] Ata nbsp;nbsp;nbsp;scithnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nahaighedu darintir.
mcoiovacht fine riam isia siartige natir.
[B] Ata nbsp;nbsp;nbsp;scithnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nahaigedhu darintir.
nocotorac/i^ duiwe riam isia siartighe natir.
50. nbsp;nbsp;nbsp;Ait/ien’uch^ ar guth hgnath^ ar® randaigecht moir inso:nbsp;[H] Agilli gluair. geib duain rhbriain ag. g.
brian brogha mbuair. buaid fer fail br. br. mbuair.
[B’’] Agilli gluair geib duai» briain
brian broga inbuair.
Agilli gluair geb dhuaiw mbnam
geib duaiw mbriain agilla gluair
[B]
geib dhuaiw mbriaiw agilla gluair
briaw brogha iwhuair buaidh fear fail brian broga inbhuair.
51. Carnad* ar randaigecht moir inso:
[H] Garb 7 garb isdaga-. masaga. noismóiti garb, gorm 7 gorm isdMgorm masagarb .g. isgo.g.nbsp;munapgorm garb nigarb gorm. gorm .g.g.g.g.g. garb.
[B’’] Garb 7 garb 7 dagarb masagarb ismoidi isgarb gorm 7 gomi isdagorm masagarb gorm isgorm garbnbsp;minipgorm garb nigarb gorm .g.g.g.g.g. garb.
[B] Garb 7 garb isdagarbh masagarbh ismoidi isgarbh gorm 7 gorm. isdagorm masagarb gor«M isgorm garbnbsp;mirubgorm garb nigarb gorm. gorm gorm gorm gorm garbh.
52. Brecad randaigecAte moiri inso:
Nert noem. cert c§m q brecht r§n slicht soer ro f§l riart^b thiar maith mor flaith for i'ésod slogh. lind lor. mind dór romglor grian.
I Neart nsem cert csem seb recht rsen sliet saer forfsel riartseh thiar. maith mor flaith forresod slog lind lor mind mor romglor grian.nbsp;Neart naem ceart csem seb reacht rsen. slicht sser for fsel riartsebh thiarnbsp;maith mor flaith for resodh lind lor miwd mor romglor grian.
Atharraeh Bti. Atharach B. ¦* ngath H. ® for B, B®. Carnuadh B.
-ocr page 86-80
Mittelirische Versleliren,
53. nbsp;nbsp;nbsp;Randaigecht brecht mor^ inso:
[H] Nuchanfuil ajwmain ammuich. nuchanuil amain innund nuchanuil ,a.
anall.
tibid uli iwchoin nacell munaró sligid asferr gebid inacend incornd. [B’’] Nochonfuil amain amuig nochonfuil amaiw anund noconfail anallnbsp;tibid uili imcoin naceall mmarosligi bus ferr gebid inaceand crand.nbsp;[B] Noconfuil amam amuig noconfail amai» anuwd. nochonfail amum anallnbsp;tibid uile imchoin naceall menero sligi busfearr gebid macenw incrand
54. nbsp;nbsp;nbsp;Ochtrandaigecbt mor inso:
[11] Uch alorcaiw isatolc nimo israiti rittt adruitb
incosdlocbtain ricat 7 corrdlüith inadiaig. nigebe tüagnem ritend atamain erin focois caich
abun fleda arcuaillib cell acait lin illadafr fiafch.
[B'*] Uch a]orcai^^ isidlag nimo israiti rit adruitb
acos dlocbtain riacat 7 corr dluith inadiaid. nigeba tuaigneam ritend atamaiw erin acos cbsech
abun fledba arcuaillib cell acaithliw alagbar fiaieb.
[B] Ucb alorcaiw isidlag nimo israiti rit adrwitb
acoss dlocbtain riacat 7 corr dluitb inadiaidh nigeba tuaigbneaw ritenn atbamain erin acos chsecb
abun fleagba arcuaillibh cell. aebaith lin alagair fiaich.
55. nbsp;nbsp;nbsp;Carnrannaigeebt^ mor^ inso:
[H] Amatbgamain .b. cet-glain® cein. afir inair/n atramail ain.
istusa artigernane tnuidb imonsuir simenbuidi slain.
[B’gt;] Amatbgamain auceandglain caim afir inairm atrosmail ain astusu artigernani tnuitb iminsiuir sibinbuidi slain.
[B] Amatbgamain aucendglain chaimli. afir inairm athramail ain. astusu artigernani tnuitb. minsiuir sibeanbuidbi slain.
56. Cro cumaisc^ eiir randaigeebt moir ocus casbairdniinso:
[H] Abui scelin scutemail ascol cille eind arebind
afolt goband gatbeimnigh aeborand mccleirig mind^
53. ' breacht mbor B.
55. nbsp;nbsp;nbsp;* Carnnrann- B.
Stricli über t.
56. nbsp;nbsp;nbsp;‘ cumusc Bt. ^ Über dem Anfangnbsp;casbaird- indl-, über dem Anfang der sweiten:nbsp;aber über die eweite Hdlhgeile.
- Car» rand- moiri H.
cetglain mit
der ersten Langzeile: rand-; letzteres gehort
81
Text III, 53-60.
[B'’] Auscrelliw scuitemail ascol cilli cind arcind
afolt goband gadbemnig acorand mcclerig miwd.
[B] Auscreitlm scuitemail ascol cilli cind arcind
afolt gabawn gadbemnigh acoranw macclerig miwd.
57. nbsp;nbsp;nbsp;Cumasc' randat^fec/ito moiri 7 lethrindairdi^ inso:
[H] Muiredach mant capaill croiw. cu tarcessib®
carbat bo bricci forbeiwd beldaim donadesib*.
[B''] Muiridbacb mant capaill croin cu darceisib carpat bobrice iorhenA. bel daim dunadeisib.
[B] Muiredhach mant capaill crom cu darceisibh.
carpat bo bncce iorhexm bel daimh donadeisibh.
58. nbsp;nbsp;nbsp;Lethrandaigecbt mor inso^:
[H] Lecc nangiall nigeis bid grian inagnaiss liuga dicenluaisnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nisgluais.
[B^] Leacc nangiall nigeisfid gran inagnais ligu di ganluaisnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nigluais idunbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ais.
[B] Leac nangiall nigeisfidb gran iwagnais ligu di ganluaisnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nigluais idunbsp;nbsp;nbsp;nbsp;aiss.
59. nbsp;nbsp;nbsp;Cro cumaisc ettV carnrandaigecht moir^ 7 sruth^ dinbsp;ailP inso:
[H] Nimo anda corr mil corr 1- chuil. broth oil natigh^ iall letbroici lathir docoin felchainti fir.
[B’^] Nimo inacorrmil corr 1- bro toll tall inatig. iall lethbraigi laithir docoin felc®
[B] Nimo iuacorrmhil corr nobro toll tall inathigh iall leathbraici laithir dochoin fealcainti fir.
60. nbsp;nbsp;nbsp;Cro cumaisc etir randaigecht moir 7 sruth d’aill insonbsp;acna flledaib, ilach Mselain^ Muaid im^ ocna driithatè:
57. nbsp;nbsp;nbsp;* Cumusc Bi'. ^ lethrindairde B. * Dariiher .i., umnbsp;diese Malhzeile als lethrindaird su hezeichnen. * Lanrindaird inso add. H.
58. nbsp;nbsp;nbsp;’ Letrand- im inso H.
59. nbsp;nbsp;nbsp;* carnrand- H. randaigec/d B. rann- moir Bigt;. 2 jj
^ d’aill B. nbsp;nbsp;nbsp;¦* Tiber dem zweiten corr ein . c. (d. i. carnrandaigecht),
uber broth ein .d. (d. i. [sruth] di aill). ^ Ende von Bt.
60. nbsp;nbsp;nbsp;’ Maelan H. ^ orti. B.
Irische Texte. III. 1. nbsp;nbsp;nbsp;a
-ocr page 88-82
Mittelirische Verslehren.
[H] Conch- cath merggech mór. tentech tren® diburgad darw* rindech rüadnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;grindech ger.
[B] Concoh- cath mergeach mor nbsp;nbsp;nbsp;tenteach trera
dibrugad darm rindeach ruad gnndech ger.
61. nbsp;nbsp;nbsp;Randaigecht cumaisc^ [inso]:
[H] Incetadaig ocloch laig rola fuilligu étan.
isrim rolabair incuan indadaig uar inétair.
[B] Incedadaigh icloch luie rola afuilHg..imedan. isrim rolabair iwcuan inadaig uar in edar.
62. nbsp;nbsp;nbsp;Cumasc xdcadaigecJita [moire] 7 casbairdni inso:
[H] Ondaidchi dosfuc afer robui ategh hitarngairi
taitnem rindnime dorot findbile óc ainglighe.
[B] Onaidchi dosfuc afear robai ateagh atairngire. taitnemh riwdnime dorot fiwdbile og amglide.
63. nbsp;nbsp;nbsp;Letbrandaigecht^ mor corranach inso:
[H] Gilla ...awM mis fiaich fiaclai lega billis
dlochtan ....a icris net isel as druth lemna lair coel cb.rech arcuairt cros
glacca remra hirros bos fogerr ganglas. [B] Gilla na nsem gnuis fiaieb fiacla gela (1- lega) illissnbsp;dlochtan cremha aemss ned is eala asnbsp;drutb lemna lairchsel clerigh arcuairt cross
glaca reamra aros bos fa gearrga nglas.
64. nbsp;nbsp;nbsp;Cumasc lethrandmgrec/ite^ moiri 7 rindairde^ indso:nbsp;[H] Adastar lara illaim lecu pbuit darpundaind.
cend crMaid cowarcairig mate odar óilig.
lue rilog leccu cbuar .h. concuan nicundail.
[B] Adasdar lara hilaim lecu phuiwt dar pundaiwd cean» cruaid con arcairig
.r. {d. i. randaigecht), über tentech: .s.d. (d.
rindaird H.
® Über Conch- ein sruth d’aill).
61. * cumuisc H.
63. nbsp;nbsp;nbsp;^ Letrand- H.
64. nbsp;nbsp;nbsp;^ letrand- H.
-ocr page 89-83
Text III, 61—70.
maidi odur ailig
luige re luag leccu chuar uachuan nicundaill.
65. nbsp;nbsp;nbsp;Eandaigecht ecoir mor mso:
[H] Ane mgen manandain Hie lir inla rissleic afer
dot^tsi aniar armocendsa combisi tair nbsp;nbsp;nbsp;inatigh sech
cech tech.
[B] Aiiie ingen manandain nic lir in la roleg afer
totsetsi awniar armucheanmsa combimsea thiar iwatigh
seacli gach teg.
66. nbsp;nbsp;nbsp;Randaigecht bseth^ diamair inso: [cf. II, 26]
[H] Inrectach iath ihbriuin brec atha buiig buind breo derg
doclaiiid
cet rig nert chuir cof^l ilchomna uamaisi maind.
[B] Inreachtach iath brmin breas ata bulc atha builc buiwd
breo derg dochlamd
cet righ nert chuir cofsel. ilchsewtfoa famaisi mamd.
67. nbsp;nbsp;nbsp;Cro cumaisc etir casbairdni 7 lethrandaigecbt^ inso:nbsp;[H] Cid male aocuile darlim noconain.
dale dam incloc ale corrobenur ah’.
[B] Cid maile aoccule darlim nochonam.
Tele damh in chloch aile coroborair.
68. nbsp;nbsp;nbsp;Cro cumaisc etir rindaird 7 lethrandaigecht^ inso:
[H] Airem maigni mucciw. ismaith lais loim técht.
éttrom lafs inbrutin. rotrom lais incecht.
[B] Aireamh mhuighi muieem ismaith less loim ihmekt etrom les mbruitiw rotrom les mcecht.
69. nbsp;nbsp;nbsp;Cumasc etir randaigecht moir^ 7 lethrandaigecht^ inso;nbsp;[H] Acomdiu cluinti monual oenuagad dose-
istii isdiliu limsa diib. arii nime nél.
[B] Acoimdhi clumte monual ienughud doscel istu isdiliu limsa dibh arigh nime nell.
70. nbsp;nbsp;nbsp;Da trian randaigec/tte moiri inso:
67. nbsp;nbsp;nbsp;*nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;letrand-nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;H.
68. nbsp;nbsp;nbsp;‘nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;letrand-nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;H.
letrand- H.
6^
69. nbsp;nbsp;nbsp;’nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Cumuscnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;etirnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;carnrannai^rec/tó B.
-ocr page 90-84
Mittelirische Verslehren.
[H] Sondach ednen ósaill dedblen acdul illuing
dan mad diamair daill cnam cliab- cam .h.cuinn. [B] Sondach osaill dedblean ic dul alumg.
daMma diamair dbaill cnagt;w cliabaigh caim uacumd.
71. nbsp;nbsp;nbsp;Cumasc slaiti brecht^ 7 rinda^VcZe^ 7 letbrandaigechtanbsp;moiri inso:
[HJ Meth mac muredaig mesci chirmairi crosan liatb iclind. screpul arfeoil naige ónmit areoch niall. brecór claime
hicinn.
[B] Meth mac muiredhaigh meisgi chirmuire crossanliathagliwd screpall arfeoil eommhe^ areoch mail breccar claime aciwd.
72. nbsp;nbsp;nbsp;Trian vaxiAaigechta moiri inso:
[H] Crecha mailduin. b-ttair icein.
botha icsüir lüich loca lein.
[B] Creacha mail duin nbsp;nbsp;nbsp;b-thair acean
afotha ic siuir laich locha len.
73. nbsp;nbsp;nbsp;A cethramtu^ inso:
[H] Duine dall. mune mmd. [B] Duiwe dall mune meand cante cam. gall een cendd. camti cam gall gaw chenw.
74. nbsp;nbsp;nbsp;A cuiced inso:
[H] Grad nbsp;nbsp;nbsp;glun.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;[B] Gradnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;glan
dan nbsp;nbsp;nbsp;dun.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;dan dur.
75. nbsp;nbsp;nbsp;Ni as fuilliu bic inda coiced^ inso 7 ni roich cethrama d®
[H] Aalt nbsp;nbsp;nbsp;aolcnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;[B] Aaltnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;aolcc
Acacht acorp. nbsp;nbsp;nbsp;achacht achorp.
76. nbsp;nbsp;nbsp;Octcetramthanach .i.^ rand- inso:
[H] Clerech cowni^
[B] Clereach conni nbsp;nbsp;nbsp;dori na teach
doh- rethoich aboin 1- aeach.
Clereach genui ni searc rineach
ari na nsènih issebh inbreath.
71. 1 slaite breaclite B. ^ 7 r. om. B.
73. ^ ceattj'aimhthi B.
a ceat/iraiwthi B.
75. ^ Inndi is fuilli bec innas a cuicedh B. ‘ 7fi. * Oc^lceat^ramnach B. ^ Ende von H.
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Text III, 71—84.
77. nbsp;nbsp;nbsp;[B] Mearughudh nmdaigechta bicco 7 vamp;vAaigechtanbsp;moire annso:
Macc righ nandesi dealb omh cliar creche sechi con fochuwt cliabaigh corwairecjit cornaire arcrodh Ion ic longairi aliamain.
78. nbsp;nbsp;nbsp;CaiTannaigecMmhor 7 eaxmnnaigecht bee a cumusc annso:nbsp;A .h. chuiwd acharbat leanaiw looin acumg amedaibh
siuil sirthe agerfile icait ballahi acendide craw ctirudaibh enn dir c-thre.
79. nbsp;nbsp;nbsp;khahacliP rannaigec^i5[a] annso: [cf. I, 59; II, 81]
Bran fi«d fige drong gab rij4d rig gloim.
80. nbsp;nbsp;nbsp;L.....ul annso ar vsewAaigeeht'.
Boss coss cross foss feas
glas bras clas cas as es.
Finit dona rannaigcc/itoib moraib co narailibh dentaibh 7 frithdentaibh forraibh.
81. nbsp;nbsp;nbsp;Incipit dona randaigechtaib becaib; 7 rannaigecht beenbsp;uile in rand so;
Beandach ade ceand coradh corofearr ina femiw. buaile down narodluigheadh bruigheaw down 7 tenedh.
82. nbsp;nbsp;nbsp;Randaigecht bee scailti annso:
Clndus ata huacowaill 7 cowwd mac ciwu iseladh iwandernsat tri me dubain niroburail anseradh.
83. nbsp;nbsp;nbsp;Randaigecht bee corranach annso:
Druth gaileng cen indtliucht sacaird soanoir ac suathadh traigle iwachuathadh fuidhro
muccaidh iarmaidi acharawn crosain machaire ic merle opaidh isalawn suirge.
84. nbsp;nbsp;nbsp;Ochtrandaigecht corranach bee annso:
Agilla duiwd ad^rmuigh ocata iw bean down deolaig bruigh arbrat treabraidh atown doceolaibh clerighnbsp;istu iwcaileach dibcell-. achu chleachtus arenamaibhnbsp;aduan araireach neallaigh afeartais araidh delibh.
79. ‘ 1. Abacht.
-ocr page 92-86
Mittelirische Verslehren.
85. nbsp;nbsp;nbsp;Cundtabairt eUV dechnait? 7 randaigecht mbic annso,nbsp;7 imdbeliughudh fair, 7 is dechnaicï a bunadh:
Gilla ceallaigh cean»^ forsaillib sebcbe cowdibmbeawnaibh fiwn arguairi cullaigh allaidhnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;callaigh. gilla ceallaigh.
Noco gilla ceallaigh etir noco ceanw forsaillibh abair nocofiwna aguairi cullaigh allaig qbaidhnbsp;imartucait acli allaigh nochoghilla ceallaig acaib.
Is e sin cip indus a cosmaillius fri randaighecht.
86. nbsp;nbsp;nbsp;Rand[aigecht] bec mor andso ocna filedhaibh, 7 is ednbsp;a fir. Carrdechna«(^ vero acua druthaibh, ut praediximus, 7nbsp;is edh on a brecc.
A mc righ na cairce acualai-wd amp;n duid ismid mailte maid-^ isrut amilid amalaiwd dolaiwï doririb icroiriwd.
87. nbsp;nbsp;nbsp;Rannaigecht becc mor seisedach annso:
Dondeoch rosirus doner- etir ultu ismidhi ismum^aiw
ac iaraid nagile agreanaig
nochonfuarus maith odhume acht na dernus machinaid ri mac raith nambuidhe bregaig.
88. nbsp;nbsp;nbsp;Randaigecht bec mor scailti annso:
Mac nbsp;nbsp;nbsp;intsagairt orcomamnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;rochuirnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nasaithinbsp;nbsp;nbsp;nbsp;isiwsneachta
samad arasnait- durthach traill odur ulchach areachtra.
89. nbsp;nbsp;nbsp;Ochtrannaigecht bec mor annso:
Achd masaderd domduanaibh dob- ... an doneoch ele dob- moghemel archualaibh dob- mocair... blethe.nbsp;Foclaiw rimchain isrimchubus marcailus ..co»ibuidenbsp;isfer taill domdail cendulus naroserus duiwe remhe.
90. nbsp;nbsp;nbsp;Rannaigecht bec beg annso:
Fiwd uabuidhe nbsp;nbsp;nbsp;liwdnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;imblede
diultad dona nbsp;nbsp;nbsp;ichtarnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;amp;mhe,.
91. nbsp;nbsp;nbsp;Atat da breccadh for randaigecht mbic 7 is e seonbsp;in cedbrecadh:
Cid tarraid allaid cendaid gellaid bearraidh isbrownaid. 7agnamail andaig allaid arcmndaibh camaibh coi’raibh.
92. nbsp;nbsp;nbsp;Is e in breccadh ele annso:
86. ‘ Über d das Zeichen für m.
-ocr page 93-87
Text III, 85—100.
Coll crom cam cuaille cuileamd.
town trom tall tuaige tigheall. mes breas cleas teass treass tuirenw.
93. nbsp;nbsp;nbsp;Lethrannaigecht bee annso:
Afoghar ingbean ngobhar argrenaib rebe doladh mdomaiw idegaidb.
94. nbsp;nbsp;nbsp;Letbrannaigecbt bee son; denum aile furre:
Asenjw naniwgean ngabar argreanaigb a.. bsabimel falann ar fearaibb.
95. nbsp;nbsp;nbsp;Ardbrecad xamp;miaigechta bigi andso:
Rig connachf creach iwgneach escaidb failidb
SLdrovaeht lucM ceara ceolaigb gorigbe aird (?) firu. feda luaraidb. lamb laifeas odba itir tow/tair togbaigb tsebbaigb.nbsp;damb tsethfeas cnodba icneb codail coraigb ersebbaigh cualaigb.nbsp;Fimt dona rannaigbeebtaibb.
96. nbsp;nbsp;nbsp;Incipit dona baibh freslige:
Acbeall ebsewt rocbualamar docblar gan ebradb gan crediwt. nibamlaidb rofuaramar mar ata atasc fo oirmd.
97. nbsp;nbsp;nbsp;.35 freslige bee andso .i.
ImbeandcMr ata mongaw mac fiaebna.
isle ata conchoh- arg/afaind scailte sciatbeba.
98. nbsp;nbsp;nbsp;M freslige aicbleacb annso:
Descert laigiw longportacb limbtba auairm rigbni ruadba. clawna finda feargbusa fir diandernusa duawa.
99. nbsp;nbsp;nbsp;JE freslige aicbleacb corranacb so:
Sliabb cua cuanach corracb dubb golaidb gsetb maglindi gairit macluigbthe
becid borbdam banodbur isinfagbombttr uime eigbidb corr osacluiebtbi.
Finit dona baibb fresligibb.
100. Incipit do laidb luascaigb: [cf. II, 102]nbsp;Odacuir ingsetb andes for tir saebsan sciatbanglas
-ocr page 94-88 nbsp;nbsp;nbsp;Mittelirische Verslehren.
dotrascair town insi scit dorear docuir caladnit
abrat luiwneach liathanghlas.
101. nbsp;nbsp;nbsp;Laidh luascach medonach so:
Dlighedh muirgbius meand crecht mletbchcand maine bendsoa angaid icsid.
102. nbsp;nbsp;nbsp;In laidh luascach is lughu annso:
Atait nasnedha cowaclaiwd idcholamd. atait na mila cornernbsp;nbsp;nbsp;nbsp;dofuilei5
achonaill.
B’init do laidh luascaidh.
103. nbsp;nbsp;nbsp;Incipit do scdrudh;
Ari femin failte frmsa arith mara buirb tarbruach aghnuis roderg armd rath acoiwfearg catha ri cruachan.
104. nbsp;nbsp;nbsp;In cedbrecad ar sedradh so:
Magh nse namnus rod red roglas cnch fer fmd foghlas hu buair mag treab tabartach toiro tuathail cuairt creach- csem cor-
craid imcruacham cruaid.
105. nbsp;nbsp;nbsp;Brecadh tanatse so:
Amhfel-seachlaiwd nimeas meathcraiwd airgfea reacraiwd rebtrMim ruaidbnbsp;achliath chorrgba tbromdha thoghdbanbsp;dorrgba thogbla teamra tuaidh.
106. nbsp;nbsp;nbsp;Sedradh gablanach so .i.
Agilla leochaille leacaigh molaise aleca cuirre garbhghlaisi grian asechi corcm achac armaslaidh areithi folta fasaigh ar fiadh.
107. nbsp;nbsp;nbsp;Sedraidh ghairi^ so:
Ingean laich aslucra alaighnibh nachleaw hcht comsolus etir afailghibhnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;isafolt.
108. nbsp;nbsp;nbsp;Sedradh bhacach so:
Goll mena domuiwtir gragain gall acnuasach cno ballan ambi baiwdi lornanbsp;nbsp;nbsp;nbsp;dalla droma bo.
Blnit dona sedradhaib andso.
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Text III, 101—118.
109. nbsp;nbsp;nbsp;Incipit do casbairnib:
Cathair drochtheach drolmanacb itir cloicbtheach carnanach tig soacba drong niwgbalacnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;town imramacb arganach.
110. nbsp;nbsp;nbsp;Brecad cashairdne annso:
Tenecol nacb traighedhdubb airegar iwairegal dadfaiteach rodegfedur rarctul aramatal.
111. nbsp;nbsp;nbsp;Casbhairdne sgailte so:
Tanagas aciaraigbibb roboloor acatwbuirbe docuadbus armearugbudb dogelugbudb galluirge.
112. nbsp;nbsp;nbsp;Casbbairdne lanscailte so:
Monuaran a ugaire nodmbairfet oig almaine mardacbuala fncugbaironbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nococluiwfea indamgair.
113. nbsp;nbsp;nbsp;Snamb seabbaic ar cbasbbairdne so:
Ceand esgracb nanaballgort adbba donabiatbbbeacbaibb muiwe lucair aralar ata sdabb dosdiallcleatb-.
114. nbsp;nbsp;nbsp;Casbairdne sedradbacb^ so:
A moiigaijï amanandaiw nbsp;nbsp;nbsp;nimiwec barmearughudh
isiwbrugb cowtbeocraidbi
0 tuij2d clidbna comfada istoracbta I'ntebughudb CO tracbt nalaiwd neotbaili.
115. nbsp;nbsp;nbsp;Ocbtcbasbairdne cborranacb so:
Goll mena mun cromgbabbair cearc icill crand eidneanacb heart flegha for lowtgabail Imd dedblenacb drolmhanach.nbsp;Brisidb stuaide icstocairecfe# sdiuir dofid lim long mallrambacbnbsp;cainte buaile icbrocairec/i^ bean candambacb cowt/idbalacb.
116. nbsp;nbsp;nbsp;Ardchasbairdne so:
.®d eangacb nanuacbatb cath cro cearnach clcbbblaitb beacb slaiti abend mblaitbbsethbitbbrufte nocbogranseangsilcaitb sletbcraiti.
117. nbsp;nbsp;nbsp;Anas i'uille do cbasbbairdne so:
Snaidbfidb srutb na muaide moire mine miadbaigbe meraigbe mac rigb cluana croine crine ciabaigb ceolaigbe cnamaigbenbsp;ricfa broind naberba birdba brogbda bagbaigbe blsedbaigbenbsp;sedbairo bo cearmna iscbdbna iscnodbba iscsewrigbi isclairmidbe.
118. nbsp;nbsp;nbsp;Formna casbairdne so, 7 is i in laidb luaisctbe:nbsp;114. ^ 1. êeisedach.
-ocr page 96-90
Mittelirische Verslehren.
Amoner anemidh nuailbrethaighe
diamolfer nogum nimraite
sluiwfe# duit ceastaib coraib cudrwina
breathaibh dirgbib dianiwdscib iMduangreathaib
ariscranw foloch lercearda
tn .1. nogam nilarda
iarndmtbaib 7 filedbaib
7 aisdibh 7 ollawnaibb
7 ranwaibh sreathordaibh
teawnaibh trebhaibh toxachtsahh.
dotboraircbim rihuair nillsgrudaiw
sewaïwwa ogam adbbulbrogha uaidleatham.
Finit dona casbbairdmö.
119. nbsp;nbsp;nbsp;Incipit dona rindairdibh:
Admniwj deargaiw adraitb cbail archlochtaigb arandlem seach lecnaibnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;acertaig acorcaig.
120. nbsp;nbsp;nbsp;Eindaird aicheacb^ annso:
Nifuilei( amhaiwe nochomo ata amaise nocomor aghere nocdene forbraise.
121. nbsp;nbsp;nbsp;Riwdaird scailte een faicill so:
Noco mac fir trebair nbsp;nbsp;nbsp;nocotaille ifearumi
nocoragba imdegaidh nbsp;nbsp;nbsp;nocoragha remuw.
122. nbsp;nbsp;nbsp;Eindaird coxxmach .i.
Cownacfe#a sincraebhruaidh cmebfota fiwdchuill fuilt leo buidi
leabra
lewnaibhside ismmec mid icoruaibh cnodba airsidhe eamna.
123. nbsp;nbsp;nbsp;Oebtrindaird coxxaMach so:
Eigh conxiacM ceawn tamhaiw damb eiir damhaibh lowarc ardacaraid dochnamhaib cliab oignbsp;erb dearbaibb en is edchu denaib
delg dodealgaibh draighin deraibh diabhail.
Finit don rindaird mhoir.
120. ‘ l. aichleach oder aicleach.
-ocr page 97-91
124. nbsp;nbsp;nbsp;Incfpit do rindaird bicc:
Aghilla caimghiw me gilla comghaill allaighnib labbraiwnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ondairbrigbnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;dhondgbuim.
125. nbsp;nbsp;nbsp;Rindaird scailti .i.
Darmullach mathar ata domhumdtir nech thi ricatalnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;imarcuimgid.
126. nbsp;nbsp;nbsp;Rindaird chorrawac/t bee:
Aere mor aahbruit nbsp;nbsp;nbsp;folus ambuesuilnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;amheallsron madaigh
a ithi ime reharan segail agilli iwebadaigh.
127. nbsp;nbsp;nbsp;Ochtrindaird bbeg annso:
A mbir dodbume adealbb mdeamaiw
aebir icuile nbsp;nbsp;nbsp;aebreabbairnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;cuiligb
aatbbro iebtair nbsp;nbsp;nbsp;aairbbe ibair
aol iarnitaidb nbsp;nbsp;nbsp;ainairnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;uidbir.
Finit dona gnatbaistibb.
Incipit dona gnatbaibb medbondaibb.
128. nbsp;nbsp;nbsp;Ratbnuaill bairdne bieee innso;
Gmxn me downebadba dlegbait buideaebus buidbe bendgealla frangcaigb foebama fine cuiwdgbeda santaigb senmheda.
129. nbsp;nbsp;nbsp;Ratbnuaill bbairdne moire^ so:
le mora tuilllmsa cet dogblanedaigibb graidbe glawarnaidbe beoir indibbardabbebaibb doeblar ealadbmbide eeoil iwealadb-
mbuigbe.
Finit dona ratbnuallaib bbairdne biee.
130. nbsp;nbsp;nbsp;Ineipit do ratbnuall bairdne moire:
Aeoimdbiu eumaefe^aeb aeond eo clotbaigi cowie borr mbretbaile blad nabardecse eomrar eairi* erutaigbe mor amm m beaeaire.
131. nbsp;nbsp;nbsp;Rotbnuall bairdne moire^ mor so:
Grindi dogbargluireaebaibb gallga foger fatmeraibh
ijwtarba imtreinaeb tailtin
elisit tarcaladblaigbnibh cindit tarcuaii fatultaibh _ brisit nbsp;nbsp;nbsp;darbeladcairdibh.
129. * 1. r. bbairdne bicce mor.
131. * mor B.
-ocr page 98-92
Mittelirischc Vcrslehrcn.
132. nbsp;nbsp;nbsp;Incipit dona slataibh breactaibh.
Slat brecht bcc in8o:
Sluaigh ar sribhanaibb muair anéadhail stuic atinolaib pluic acabanaib.
133. nbsp;nbsp;nbsp;Slat brecht scailti bec so:
Mor asobharthan arasadbaile bec adobhartow uair isdanaigo.
134. nbsp;nbsp;nbsp;Slat brecht con’anach bec:
arafiwdlerc
aradindgherc.
E dorighruachtus araroghlere arafirsuarcus araurrdhurcus arasuilbere aradubghortus
135. nbsp;nbsp;nbsp;Slat brecht mor so:
Leas ruadhrach rebanach nbsp;nbsp;nbsp;sc sluagach sribhanach
less ncnach nailenach nbsp;nbsp;nbsp;less ferach fidhanach.
136. nbsp;nbsp;nbsp;Slat brecht mor aichleach scailte so:
Muinter icfeowchobhair nbsp;nbsp;nbsp;cro teand imtighearna
ruibne naroghloirc nbsp;nbsp;nbsp;ogh moire ilcardha.
137. nbsp;nbsp;nbsp;Slat brecht mor scailte een aicill so:
Ismaith atighedus istoand ameaMinasom ismor amidemhnusnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ar met asealbhason.
138. nbsp;nbsp;nbsp;Slat brecht mhor chorranach .i.
Atmaith atighisow nbsp;nbsp;nbsp;atiwïda aithlanda
admora afiwesom atimdha asaerchlanda adsiiairce asaimlepanbsp;nbsp;nbsp;nbsp;adlana alcL-enda
buailte ite atairberta atearca adserchlanda.
139. nbsp;nbsp;nbsp;Forba na slat mbreacht for sensceol annso ocus donbsp;rathnuaill bhairdni, conidh senaistc fasas dibh; 7 m ceathram-tana^ mor mc Adhumnain so sis:
Senubhull for slim.. aibill dealb diwmolaim sealb tronaigiwjnbsp;cheillinill ceandfolaww
docamfolang casbhuaroto fandadhall ifindaraiwdnbsp;rith riwdogaim slat sengui'gillnbsp;gad geriwnill enap camuilmd
-ocr page 99-93
Text III, 132—142.
fogallsemfnd glac gallsalaind
tre gearrolaind nglasfuarote.
Flint dona nuallaib.
Incipit dona ochtfoclacaib.
140. nbsp;nbsp;nbsp;Ochtfoclacb bee so:
A me higeamaid etrowi romebaidhnbsp;oeus ame rebaignbsp;aleanaib laienbsp;beea dobossanbsp;esela darcosanbsp;abarr feoir rossanbsp;dareossa eait.
141. nbsp;nbsp;nbsp;Oehtfoelach eorranaeh beag annso:
Adruth naiideisi acloieceand eeisinbsp;nibia darndeisi
amuigh ognabuaibh. adniim re seisinbsp;noehodumreirsinbsp;noehofomcheilsi
dochuaidh doehial. I'mthigh adhuinlnbsp;ith im isuidbinbsp;roieh uidhi iarnuidhinbsp;adiu covoimhnbsp;aloreaiw luighinbsp;aboleam buidhinbsp;for tolelar tuiglnnbsp;rianoiw amar.
142. nbsp;nbsp;nbsp;Oehtfoelach mor andso:
Canastic me legliind ticim oeliluaiw chelbindnbsp;iarleghadh moleghind
-ocr page 100-94
Mittelirische Verslehren.
teghim sis cosord. indis scela cluananbsp;indisfet nacualanbsp;siwnaigh imahuadhanbsp;etait bruana bolg.
143. nbsp;nbsp;nbsp;Ochtfoclach mór chorranach so:
Domnall uaduibb dala inramec cill daranbsp;inbrat tuig 1- intananbsp;rucad uad co sordnbsp;raiweg slighedh ndala.nbsp;gembo mire maranbsp;mochnde mochara
ua concovh naceard. mac daingm mail cabanbsp;dobroiwn inb- craranbsp;cowamilib ananbsp;cownaidib nanordnbsp;cselach feda ar faganbsp;uair gerga 7 galanbsp;iarand legba ilaim laga
lorg draigm ar dealg.
Fi'nit dona bocbtfoclachaib.
Incipit dona laidbibb luibencosacaib.
144. nbsp;nbsp;nbsp;Laidh luibheancosacb annso .i. laidh luibewcosac^
bec .i.
Seamblan sobartacb sai na sabghailenbsp;drai derg downbuidenbsp;curai mri»idmuigbenbsp;rigban narownbsp;ise fuarwarnbsp;osa firgleandaibhnbsp;is daidh didaiwgennbsp;induine mor.
145. Laidh Inihencosach mor so:
95
Text III, 143—149.
Nimo gradh gallbraide rihuacem cowcob-docbor inamnaradnbsp;ise so afirnbsp;inarodibraigednbsp;laii glaici glaslibhallnbsp;iroijwse romesanbsp;imeadon ardcaillinbsp;ua righ na rigli.
Finit dona laidtft luibencosachaih.
Incipit don laid trebraidh.
146. nbsp;nbsp;nbsp;Laidh treabhraidh beg annso:
Ata amerughudh nochomeabal
rogabb seanugbudb sleman solamb. glaca gadaide imr
airem abaidbe aiwarodbar.
147. nbsp;nbsp;nbsp;Laidb trebbraidb mor annso:
Magb raigbni riwdanacb nbsp;nbsp;nbsp;iric treas tulgbuirt
aibiwd amaracb nbsp;nbsp;nbsp;uirrdbirc a aiwm
clar letban lanfota nbsp;nbsp;nbsp;longpbortacb limmr
fuair airdn’gb anrata nbsp;nbsp;nbsp;cowilar nairm.
Finit dona medonaibb.
Incipit dona banaicbintibb.
148. nbsp;nbsp;nbsp;Sreatba deicb annso pnwms; 7 atait da earnail furrinbsp;.i. solus 7 dorcba. Is e so in solus cetamus^:
Cros sud taU cross focend indmaill li arlom docbind long corr iscnairr.
149. nbsp;nbsp;nbsp;Is e so in dorcba:
Biadb medargaile me inirgbaire nitfia miw itimgbaire ma-daw tingbaire bid buidell spredgbaile 7 acbmusan 7 imresam 7 imsergaile.
148. * ceptimus B.
-ocr page 102-96
Mittelirische Verslehren.
150. Druimni suithe annso; 7 atat da email furre .i. im-gharbh 7 anaidmidh. Is e so in timgharbh cetamus^:
Dall borame
bel gaill gobluim bru arnatromgbuinnbsp;fiacail cam orbuidbenbsp;abolcbumgucbtnbsp;gse rocbomraidb
gutb seanc^OJ^ ar slabbradb iiir tradnaibb
rogearrcbod ngarrlaigb tna cbru icrandgbail.
151. Is e so in tanaicbnidb dona druimnibb suitbibb:
A uicb cbuicpbatan peallbbuide ascadan deamAnaidbe
for druim drolmuide abbel mna uidbre ibraidbe bo luimne luiwde longaire.nbsp;amaisse taisse tresse tbibbraide abmligbe baisse cesse coisse
cornaire.
Finit dona druimnibb suitbibb.
Incipit dona banambnaibb.
152. nbsp;nbsp;nbsp;Anamain ceataracb annso ocus ^ngbus fill doroine.nbsp;Cetbireicb .i. ceitbri reicb ann ocus it e annso a nanmand .i.nbsp;natb 7 anair, laidb 7 eamain.
153. nbsp;nbsp;nbsp;Is e so in natb^ cetamus^:
Ri raitbliwd rose mailleacb muir masxann
li datbpill doss duilleach dealbb canam.
154. nbsp;nbsp;nbsp;Is i so in anair .i. [cf. II, 23]
Tiar totbas nbsp;nbsp;nbsp;tiwïtbeacbas (1- teceas)
scian scotas nbsp;nbsp;nbsp;riwd retbis.
155. nbsp;nbsp;nbsp;Is i so in laidb, 7 is fuire side do glaimb digind.nbsp;Is amblaidb dognitbe i sidbe: troscadb for fearand in rigbnbsp;dia ndenta in duan, ocus comorle .xxx. Imcb 7 xxx. espoc 7nbsp;XXX. filedb im air do dbenumb iartain. 7 robo cin doib tair-measc na bairi iar femedb na duaisi. Cid fil and tra, aebt innbsp;file fodhesin do dbul moirseswr .i. sessear imaille fris feinnbsp;fora mbetis se gradha filedb — 7 it e annso a namnand .i.
cepimus B.
150. * cepimus B. 153. ' inath B.
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Text III, 150—158.
fochloc, macfuir[in]e(?/^, doss, cana, cH, anradh, oWam .i. in moirseisidh — .i. a dul re tarcbhail ngrene co mulkch nobhiadhnbsp;a coicrich .ud. ferunn; 7 aidhidh gacb graidh dibh fora ferunn,nbsp;7 aighidb in ollaman^ for ferann in righ noegnaidhfedh; 7nbsp;a ndromanna uile re sciaigh nobhiadh ar mullach na tulcha; 7nbsp;in gbseth a tuaidh; 7 cloch throthail 7 dealg don sciaigh il-laimhnbsp;gach fir; 7 rann forin aisdi sea gach fir dibh do ghabhailnbsp;intib a ndis don righ, 7 in tollam do ghabhail raind rompunbsp;ardus 7 siat sum a nsenfeacht iarsin do ghabhail a rand; 7nbsp;each do chur a chloichi 7 a delge fo bun na sciach. 7 dianbsp;madh iat son badh chintach ann, talumh na tulchi dia slugadh;nbsp;dia madh é in righ im budh cintach, talamh dia slugadh 7nbsp;a bhean 7 a mac 7 a each 7 a arm 7 a erriudh 7 a chu.nbsp;Glamh in maefurmed^ arin coin, glamh in fochloic arin erridh,nbsp;glamh in duis arin arm, glamh in chanad arin mnai, glamhnbsp;in chli arin mac, glamh in anradh forin fearunn, glamh innbsp;oWaman forin righ.
Is i so in laidh fodheasta:
Gaiar robha gaiar rata gaiar fomhuru. gaiar^.
156. nbsp;nbsp;nbsp;Is i so im in eamhain:
Tuscu lat ingae sin gabhlach cotuesa ingahhlach singse gse ocus gahlachnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;gablac^ ocus gai
ac ri«d gadhrach nbsp;nbsp;nbsp;catiat dobhai.
157. nbsp;nbsp;nbsp;Is i so im in anamhain fodhen: [cf. II, 114J
Nila eg. ilighu lobar dam laides leath nell imseachnasach saigheas.
158. Nsembricht annso:
Tene mhor armhothar durlus
mullach mowgacleathan mochlar ngloiwtheach olflede acMru chochol cuiigbhus
cruiMd dothleataw cowachle^Aan barcbhuailteach
155. ^ in noil- awn B. ® Vffl Stokes, Three Ir. Glossaries, pref.
XXXVIII.
Irische Texte. ni. 1. nbsp;nbsp;nbsp;7
98
Mittelirische Verslehren.
crodh cuile na cerd albuapheall
cleatangadawach nbsp;nbsp;nbsp;creacb liacli lointeach^
cruth glacanach nbsp;nbsp;nbsp;death liac lupanach
ri suire na seanadh rumamcell
sruth bratha nach sreathlatanach
sreith biait brondteacb sreatbat bualteach®.
159. nbsp;nbsp;nbsp;Ochtbricht annso:
Ingen druth borrdualach
lewineach dremneacb delbach draigheach downchopach dalludhech drenanachbnbsp;o mbuigh lupcomlumach
luamnach lemneach lebracb laiwdreach lomgipanacb lendanach longanacbnbsp;locard lobhormhailgheach
bileach brainead\ nbsp;nbsp;nbsp;brugadinbsp;nbsp;nbsp;nbsp;bladhachnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;beawdauach
barranach
morcarw mogbadhgailbeach
graidbecb guiwecb corrach dadacb corrnach. a
160. nbsp;nbsp;nbsp;Sechtbhricbt annso;
A domhnaill dobhurlubanigh bodhurghruganaigh bodhur-
medlanaigb
oncomraiwd comorgr^ganaigh comordidanaigh carad-
grecanaigb
abua airimbhrocsalaigh amarmicanaigh aladliacanaigb
aulcha gaill iwdedbudanaigb nbsp;nbsp;nbsp;cuarlubanaighnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;caladh-
gmntragtbaigh canadgrecanaigh.
161. nbsp;nbsp;nbsp;Sebricht annso: [cf. I, 66; II, 88]
Tegh duiwd damaigh dun congaile carrac ruadhfsebrach rathaighe rath righ rech lan Ier fethaig thefell neir net gnbe gnathaighe.
162. nbsp;nbsp;nbsp;Cuicbricht so .i.
Adruith nahalla adcranda icossaib adruitb nahallanbsp;nbsp;nbsp;nbsp;atfandanbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fossaid
abrecanaigh diuit nbsp;nbsp;nbsp;adordnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;im dronda.
158. nbsp;nbsp;nbsp;‘ oder lomteach. ^ Die Abteilung der Verse ist in diesemnbsp;und den folgenden Beispiélen unsicher.
159. nbsp;nbsp;nbsp;* dregt;nnech (1- drenanach) B.
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Text III, 159—169.
a druith nahalla senaraigh corra
croma cama fodchossaigh.
163. nbsp;nbsp;nbsp;Ceathairbriclit annso:
Ua mesean mac gobal liathghlas comdme gort icthair aichthe gedglac dröindghearr gobdhubh gallblacb ar bilarlic dabach
ibharghlic aitbne.
164. nbsp;nbsp;nbsp;Trebricbt annso:
Lacbtnan uaghormfiaclacb gadra guaile cranda cailigh diadh gan damna issec? rofircrap afiwe artigheacht atbighinbsp;tiartuaidh cen tarba dobacradb anbas dutaid donatbair da-baidb narigh niradbha rose fir ineitble maissi aitiwd sertbinbsp;capaill iama cor corr craplam ca reet natelgiub centerce donbsp;sgerded alecni liatblomdai gealg sgiag 1- scian cownem cowenainbsp;iclot ladra lachtnain.
165. nbsp;nbsp;nbsp;Debricbt annso:
A brollacb sneadach sreatbar afiacla con arcloicb ailigb atadbgaiw atbolltmpain amc alcam abbi arburd ardam asaibb ii/r.
166. nbsp;nbsp;nbsp;Bricbt fen annso: [cf. II, 21]
Inill dun druimel malmagb feda dian diau' cuillewd clar. Ffnit dona breaebtaibb.
Incipit dona coitebennaib^.
167. nbsp;nbsp;nbsp;Snamb suadb annso:
Inten beag rolegfeid dorind guib glanbbuidbi foeberd faidb oslocb laigb Ion docraib car»bbuide.
168. nbsp;nbsp;nbsp;Imresnach Edaine so:
Bili aiebni fotbruim eich duiwd nbsp;nbsp;nbsp;iwarbagbaigb ollumriaraigh
donfaigbtbe togbfaind ictrebtuiwd nbsp;nbsp;nbsp;timarnadbaigb trowoirgiall-
igtuaidb trebrianaigb treoraigb
teawnfagbbalaigb townairnibiadbaigb isbuaid clerigb cliaraig ceolaigb ceallabranaigb cowgansrianaigb.
169. nbsp;nbsp;nbsp;Fidhcbeallacbt Conrodbai annso:
166. nbsp;nbsp;nbsp;’ Unter d seheint ein pvMctwm dekm m stehen.
167. nbsp;nbsp;nbsp;* I dona hecoitchennaib?
7*
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Mittelirïsche Verslehren.
Alem ocata inbairte cowbirtime
dolind lochlaiwde iiitu infothmaiwde fiwd fidbchille.
170. nbsp;nbsp;nbsp;Mesgi Rombain so:
A druith cid tai domairb-e datucar duit mnai combuiwghile isintsawradh isaidh tu dosaitb donarbhor is dofeor adbhul
inurbbuile.
171. nbsp;nbsp;nbsp;Menmarc Mongan:
Rig ceara cu connacJit romeala momhallacbt team detais dernidhe snaitb ghlais rigallat.
172. nbsp;nbsp;nbsp;Sceam scailte so:
Ingean deamai» tiwmhi leanaiw
berla inloMighaill
druth idownaill ocowduibhlmd luch icomraind cuiwdgbidh cuibriwdnbsp;grath icaimlind
merga iwmondaill lenga lomraün luth niuirbriwd
mamp;ni iwmearbaill druth cilli cearbaill nicuiwdgim süicairlmg.
173. nbsp;nbsp;nbsp;Abachtada so:
Uas cuirri sceitb bruic arbearaib
og druth odhur deoghanosc/i# imaghaid seolanart co snedhaigh.
174. nbsp;nbsp;nbsp;Abacht and so:'
175. nbsp;nbsp;nbsp;Abacht scailti so:
Ram ease dorighiii ardoredhe nocho digni nocho dene.
176. nbsp;nbsp;nbsp;Abhocht cumaisg so:
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Text III, 170—184.
fear aratabhar tirad 7 bro 7 cnath-7 fuiwe 7 mfume cë itbe doraith cliathad cniachadh.
179. nbsp;nbsp;nbsp;Berrldbi ar rind cbuailli so:
Dal re dibi drutb durrlais guaire naw gallbrocc gairi gaill fiacla ciri cleth icurghais daranfot imteact fosdan
gablog iwbi crostal craind.
180. nbsp;nbsp;nbsp;Anair imrind scailti so, 7 ni tbairis a deredh acht
a nbsp;nbsp;nbsp;foda:
Lachtnan mac luchduind igadra glass cuiliwd arcass geith uball buide bis arabaill me dongabhaind glaisleith.
Is aire nach tairis acht a sillatamp; fota: ar deithbtV re deachnaidh scailti; air is coimdes di-sside tairissium 0 fotaib 7nbsp;cuimrib, 7 ni hedh df so, acht fota nama.
181. nbsp;nbsp;nbsp;Ban rothan annso:
Uaclerigh carbat enn cuirre arcat ar lin \eth fairrenbsp;fainde fiwde trostbuillenbsp;bean icoisteacht ritoirM tuindenbsp;time suile londa illuindi
Isech ic iarraidh lomma isimi gestal imgem drochbho duiwde
lair islsech idem iarnesgar uirre esdad mochbhro iiir muilli
pistal cuinge cuirre cruime crainde. tuinde tuille truime tinde.
182. nbsp;nbsp;nbsp;Gort folidh indso, 7 is la deachnaidh a rearghnus:nbsp;Dunghal meta uamael inmain
athchailleach icimteacht idraidh othraidh
dunghal duine ienue icrec aanma arechtaihh
uradh buidhe arbrat gamna glac duibgealtaig gortaigh.
183. nbsp;nbsp;nbsp;Ai idhan so, 7 Cend Ghegain dos roine:
Amc. h. cuind cealla dochabair. aghlec imthuind ateanga tamhain. amc i cuind acrithri imchealla arighthi gearra glassa gadhair.
184. nbsp;nbsp;nbsp;Dian cona duanaib annso; 7 Laidhguen scolaigi donbsp;Laighnibh doroiue dona lochtaibh, robai ac slat a tighi 7 icnbsp;ithi a codach arain 7 immi:
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Mittelirische Verslehren.
Mor indi anboch borb ladrandacht donabiblochtaibh rocbiar-chuarcmp cremsetar dam am bit \n cuadb cowgergoibfiaclaib icbtair ic trenrotrechtaiw riactaiw amnbsp;bit inambruur.
185. nbsp;nbsp;nbsp;Laidb freciiairc annso:
A dhiripi talmbuw ic techidh brecoigi abean cöwaillsin duibeogaiwg achoss copoigi aluirgni feadoigi ar feoraiwd.
186. nbsp;nbsp;nbsp;Tedmleoda annso:
Amhairbhthene mongthigbi mbmcbuile
asalchide siwncbaidhe salachluim imaritb gadaidhe imcleacaire abratairenbsp;iwbecuidhi mgatailenbsp;iMcetaile rigatailenbsp;nichetaile iwlataile
iwdleacaile apaidhe acaite anachlaim.
187. nbsp;nbsp;nbsp;Imus forosnudh annso: [cf. II, 24]
Fedbaidh uaib soir fotuaid mmuir mbuaidb mbilach adhbba ron riabacb ran rogbab muir lan linadh.
188. nbsp;nbsp;nbsp;Delinlaide la dicetal annso:
A beand imle bruit darbromd nibalbduiwe abean drutb indabaig adaill cbarnmuighi agerriMgni gam/jnaigbi galair.
189. nbsp;nbsp;nbsp;Toasgadb segsa innso:
A mselscolb domeasair
aeglas craind acbacc cuirre uidbri etigbe
A eoin rendossaibb
afeartais abraind bicire abreassail.
190. nbsp;nbsp;nbsp;JEnfoclacb fodben annso:
Ailandaiw alair mail
aletbcboss geidb aglais cbam fogair gall.
191. nbsp;nbsp;nbsp;Toirrcbeas Seastain so:
A bui scandail ascian espa acbearc us acbosegra.
192. nbsp;nbsp;nbsp;A rose rere so: [cf. II, 89]
Isbert mm na dentar icuib cuilbir nobmdsiu natball. salawn araran ganim cocnamaibb cind ismewandnbsp;rosec feoil ar mbumtfri marseacas ruse imerand.
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Text III, 185—200.
193. nbsp;nbsp;nbsp;Bricht nat/jmch Nede so:
A me duir daill iffirwd athigaill argmpaiwg argairdi dogibamnbsp;agheoidh iarnaghabailnbsp;afeoil tarra togham
a ithl mil edaigb. a ibhregaigh britain.
194. nbsp;nbsp;nbsp;Gair gaill so:
Druth dala deredb liathroide forlutb
colpa saillighi iiir dasaitb caitb cbaillighi cac nawdruth.
195. nbsp;nbsp;nbsp;Debhidhi airend so:
Ri ele cum teid imach sluaighedhacb nithora amuich iseslan rigbbardaw.
196. nbsp;nbsp;nbsp;Deibhidhi aireand chorranach so:
Alius de isinlo the conaire dablia- do ingalar f^lgbalar fonaidho.
197. nbsp;nbsp;nbsp;Eisce feris^ so:
A ui cuiwd
acossa daimh adhroebfir dana aghob ingair ganglam gangmda adiabail omda ibis inlmd acongna cliabaigh achind dochnama
198. nbsp;nbsp;nbsp;Gobbal imairud deind for ardebassbairdni so:nbsp;Adallain doburtbanaig digraidbib
a camam cnnlamaigh cowfacmandaigh cuaranaigh a pbitigb pbaitigb phiananaigh.
atbiagbanaigb etigb aitigb uarlambaigb.
199. nbsp;nbsp;nbsp;Meallgal filedb so:
... cseracb corralgbi duibbi ternumtba muilt beacaireaefe# ... buide brenulcba buic.
200. nbsp;nbsp;nbsp;Suainem dombunghulrt so:
Adombungboirt... adrond geoid
ageam dubgorm dembain abacblaigb bain im mbraitnbsp;a bbel cailligi caicbe
197. ' Baruber .i. firesca.
-ocr page 110-aconadhmairt cicaraigh nach can ceol isiwcamhairnbsp;acossa croma creabhairnbsp;acmachaidhi leanaim laicnbsp;nirleasaighis insaithi.
201. nbsp;nbsp;nbsp;Mesce Draigin mc Dorndorbiedb so:
Goll gobra grech muice mairbe arojwna mendan ac deol gabair
gaide gotan
goll gabrra gort fosaigh fear mara tradhna cocossaibh clamha
ar cnocan.
202. nbsp;nbsp;nbsp;Duthracbt Mogha Ruith do Simon so:
Adregaiw derg diultadaig adiultadh diabealltaiw arbngbe^i adbecnairech idurrm bhis doghob gercaidenbsp;igul tis idcurrnd dub dreandtaide dreadanacb
teist dober cu arad ort tu labor olcc eltaide edranach.
203. nbsp;nbsp;nbsp;Ettal seisidach Cruitheantuath inso i cloicb Lochanbsp;Comru:
GiUa padmigplagh mellgbaile nocowhuair slan troid seanmaire
tlam dotharr agmuilt fidhnaigi cisdi nach roicheif foglaidi adarc bó rodraide
cornaire istl ibmigbi.
204. nbsp;nbsp;nbsp;Slat airb-n annso:
Eind ua segda sud srow gaml^na argum iwghill noconfuil maith awn anall isamhuigh carr ijwbi fuil fiwd.
205. nbsp;nbsp;nbsp;Cuanairt corranach Conri inso:
Nocogairef amherughudh iiir musgraidhe iscsemrige noc/iowuarus agealughudh comxm csembuide cirmwrenbsp;nococosmail aclothaiglie ris nacliara icarnciarraidenbsp;robhean robean mor do suaidh sochaidhe
rearm niarnaighi nidlaighe.
206. nbsp;nbsp;nbsp;Is fissidb, caide dethbir etir soss 7 segda 7 aircetul.nbsp;Nï: sensillaö i sos, afn ata:
Dan dian sal srian
202. * Unter b ein punctum delens?
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Text III, 201—210.
dian dos nbsp;nbsp;nbsp;sliabh sos
SOS slan nbsp;nbsp;nbsp;doss dan dian.
207. nbsp;nbsp;nbsp;Da sillnt?» i segdha, am ata:
Daire debe braine blede briatar berla seghda snaide snaithi sene tene tuighe buidi bili cuire cairenbsp;duille daire debhe blede braine.
208. nbsp;nbsp;nbsp;Trethsill- in taircbetal, am ata:
Aaircedal omcneatadb daircepadh drornpbeaccadhnbsp;glancisdeacbnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;gothleasgach
eacblascacb nbsp;nbsp;nbsp;omtreasadb
dronchestadh nbsp;nbsp;nbsp;dairchepadh
sraitige nbsp;nbsp;nbsp;secaigi
taintighe tredaighi sedaigenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;senpeccadh
barrthagar birchogad ilcodacb airche^ail.
7 tririg. Ni:
209. nbsp;nbsp;nbsp;Is fissidh, caide detbbir itir duainnbsp;Duaii .i. da anadh inte, am ata:
Ri taliwne nbsp;nbsp;nbsp;tuile maranbsp;nbsp;nbsp;nbsp;mandur dambinbsp;nbsp;nbsp;nbsp;treas igtumd
allud foiwbit desa druiwg dume luchair Iseoh colli cul cassbbuidhi darbrat longan ri duile ri drongan dumdnbsp;tealgudarMtimchassdamadcomfearg gnuisghastaroderginri.
210. nbsp;nbsp;nbsp;Trireach .i. tre-arech, tri airighthe inti .i. ainm 7nbsp;uss 7 slondudh^ 7 domnus, am ata:
Cara damh acill dacheallog convoiesidh. pianan iwbi corca fasaigh cianan donadesibhnbsp;.i. uss andsin.
[B. of Ballym. 299'^, 19. Lanseir .i. corob ainm 7 uss 7 domghnas inti, ut dixit ^ ua Derglega:
Mucarasa acill dachellog madail daib dofesid pianaw imbi corca fasaigh cianaw donadesibh.]
Finit.
210. * 7 slondudh woM Glosse zu 7 uss. ^ dr- B.
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Mittelirieche Verslehren.
IV.
[LL 38®, 19 ff.] CeUach hua Ruan cedniti Sluindfet duib dagaisti iwdana bid diglaim ratha. docaicbnbsp;eteVisel 7 uasal corrabat icluasaib caich.
Setrad fata ferr afegad aiste drumchla dana demim. rind aircbetail rabui riagla gabait nacliara dechem.
5. Sétrad ngarit gres sser sorcha suairc dath. nifuil conanmain nach moltanbsp;nbsp;nbsp;nbsp;romtha arath.
INrannaigecht menmach mór. assinto for engach uar. fegaid marata aseb iscsem dodenam na nduan.nbsp;INraiïiiaigecht bec bulid.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;canmangairecbt canmebail
10. itaba sund cosaigid^ iwairib dana dremaig.
Dechnad mor atmillsi alaide. uasindse gilgne. cante ria nidanside aiste isferr inhere.
Lethdechnad lugbairt crawd cumra nisseb selba. andsaiw nilaiste molabranbsp;nbsp;nbsp;nbsp;aiste amra.
15. ISaisti rathmar corrind. iseicsiu athlam indlim.
bagaim cowid bairdni biwd. debidi alamd imriwd. Debide scailte nascel.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nihiside nad athgen.
isshiseo iwdaiste blaith brass iwngnathaigther iwsenchass. Aiste uallach a,cum nihord aicnid immabthaig.
20.....maisse cechramdréilrigMni^ ad dein midi ngmilbriathraig.
S.. in® sebaicc so sluindebthair ro sia firn fimgaire. tent- limsa duas nigó. do chnuass nacno cumraide.nbsp;Cassbairnwe chumaidenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;isbrass marnosbmnige.
nocochoir acajwmfige dar cend hoir issindile.
25. Anamaiw irdairc uasal inslonnod. nisdenawd duine uile acht ollom.
ISiatsain ardaiste indana fognasnallaide. narloig. do dia bermait buide arriiberla ciaduiwe. segda nachsloind. S.
Über c e rigni' mitnbsp;l. Snam.
Funkt.
Zeichen für n üher g.
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Der erste Text bringt die Metra der Bardendichtung (bairdne, fem.). Sie bilden einen verhaltnissmassig jungen Bestandteil der irischen Dichtung; sie sind nüacrutha (I, 68 H)nbsp;oder oigrecia (B®) und von Vertretern der neueren Wissenschaftnbsp;(nüalitridi) erfunden. Die Gedichte der Barden haben dahernbsp;keinen gesetzlich fixierten Preis; dieser hangt lediglich von dernbsp;Kunstfertigkeit des Dichters und von der Freigebigkeit des Bestellers ab (I, 68). Die Barden (d. h. etwa Bankelsanger) warennbsp;im irischen Mittelalter von den studierten filid gering geachtet;nbsp;ihre Dichtung ist ohne gehörigen Bau {een tomus techtai I, 4);nbsp;auch versehen sie kein eigentliches Amt {ni frithgnat I, 3).nbsp;Deshalb haben sie nur auf den halben ‘Ehrenpreis’ (enecland)nbsp;des iili Anspruch^ (I, 3; II, 90).
Es giebt zwei Klassen von Barden, soerhaird und doerhaird, die je wieder in 8 Stufen eingetheilt werden. Die Namen dernbsp;soerhaird sind, von der höchsten Stufe angefangen:
1. nbsp;nbsp;nbsp;righard I, 2. 57 (B). 67 (B), auch ollam hairdne gemunt I, 12; I, 57 (H). 67 (H. B^); II, 40. 79;
2. nbsp;nbsp;nbsp;anruth hairdne I, 2 (H. B®'), ansruih hairdne I, 67 (H),nbsp;anradhhhard I, 2 (B), anrafhhard I, 67 (B^), anrudh I, 67 (B);nbsp;Gen. ansrutJia I, 13 (H), anrotha (B^), dnruda II, 40 (L), an-rutha (B).
3. nbsp;nbsp;nbsp;sruth di aill I, 2 (H), srutTi de aïll II, 44, sruth d^aïllnbsp;I, 2. 67 (B).
4. nbsp;nbsp;nbsp;tigernhard I, 2. 67; II, 46.
* Der ‘Ehrenpreis’ der filid war das Doppelte des Preises der ihnen zustehenden Dichtungsart; s. B. 306», 35.
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Mittelirische Verslehren.
5. nbsp;nbsp;nbsp;admail I, 2 (H. B®), I, 67 (H), II, 52, adhmallhhard
I, nbsp;nbsp;nbsp;67 (B), admuUbard I, 2 (B); Gen. admaill (adnuall B)
II, nbsp;nbsp;nbsp;58.
6. nbsp;nbsp;nbsp;tuathbard I, 2. 67; II, 59.
7. nbsp;nbsp;nbsp;bóbard I, 2. 67; II, 66.
8. nbsp;nbsp;nbsp;bard dne I, 2, bard aine I, 67 (B^).
Der bard dne ist kein ausübender Barde, sondern hat den Bardengrad nur ven seinen Vorfahren ererbt; denn ein Gradnbsp;geht vom Grossvater bis zum Urenkei nicht verloren (I, 2).nbsp;Die übrigen Barden haben jeder eine bestimmte Klasse vonnbsp;Metren als Eigentum (ruidles, dilesaiste); zwar darf jedehöherenbsp;Stufe die Metra der tiefern an wenden, aber nicht umgekehrt.nbsp;Die Metra verteilen sich folgendermassen auf die Bardenstufen:nbsp;der rigbard hat ’als Eigentum die nathbairdni, d. h. dienbsp;6 Arten von dechnad; darunter ist dechnad mór das vornehmstenbsp;und wird clethi do aistib na bairdne genannt (I, 6); fernernbsp;eignet ihm sétnad (sétrad) mór und bec. Der anrutJi bairdnenbsp;hat 2 Arten ollbairdne. Der srutJi di aill hat die casbairdne.nbsp;Der tigernbard die duanbairdni, bestehend in duan fadesin,nbsp;duan chenélach, forduan, taebchassad, tulehassad und sreth-bairdne. Diese 4 ersten Klassen von Metren werden als Haupt-teile der Bardendichtung (primfodla) bezeichnet (I, 4). Dernbsp;admall hat die 7 Metra bairdne fadessin, blogbairdne, brec-bairdne^, snedbairdne, senibairdne, imardbairdne, rathnuallnbsp;bairdne. Der tuathbard hat die verschiedeiren Arten vonnbsp;randaigecht mit segda und treochair. Der bóbard endlich hatnbsp;die verschiedenen debide nebst dechubaid fota und garit.
Dieser Traktat iiber die Bardenmetrik ist darum wert-voll, weil er nicht nur die Beispiele giebt, sondern auch Regehi iiber den metrischenBau^. Wenn wir diese Regeln auch grossen-
* Dieses Metrum ist auch I, 67 aufgezühlt, fehlt aber hinter I, 28 sowohl in H als in B; dagegen ist das Beispiel in B» 28und innbsp;II, 54 erhalten.
® Die hier und da ahweichenden Erlauterungen in B» scheinen mir nicht auf alterer Überlieferung zu beruhen, sondern auf Grund dernbsp;— zum Teil verderbtcn — Beispiele gegehen zu sein.
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Eriauterungen. 1. Zu den Texten.
teils aus den Beispielen abstrahieren könnten, so ist doch yon Belang, zu wissen, was dera irischen Dichter als das Wesentlichenbsp;erschien. Die Regehi beziehen sich durchaus auf die Silben-zahl der Verse und auf die Versausgange. Dies zeigt, dass die-jenigen im Unrecht sind, welche den Tonfall im Iimern dernbsp;Verse als für die irische Rhythmik wesentlich ansehen.
Habeu die Lieder der Barden, wie bemerkt, keine festen Preise, so sind dagegen die Preise normiert, wenn die Bardenmetra ‘nach dem wahren Gesetz der Wissenschaft’ (iar firdligudnbsp;na h-ecsi I, 68), d. h. vom fili angewendet werden. Die Preisenbsp;sind dann gleich der Halfte der für die ‘primaisti, d. h. für dienbsp;speziellen Metra der fdid (s. II), angesetzten (I, 68; II, 90).nbsp;Dazu stimmt die — etwas corrupte — Preisliste B 306“, 38 £:
Log aisti bairdwc inso. Coig bai cacA dechnadha, cac^ etnada uil aill. Dia boin la samhaisc ar uill. Each da bhonbsp;ar casbairdm. Bid bo ar .uil. (1. ui.) bairdmb duaine. Dantair ind-loig ar bairdm fesin. Ellaigh samaisc ar rannaigheacht. Rithnbsp;raidh (?) dairt a[r] debhidhe ndron.
Also der Preis für dechnad und setnad sind 5 Milchkühe. Für oll(hairdne) 2 Milchkühe und eine samaisc (Farse in ihremnbsp;dritten Jahr). Für casbairdne ein Pferd im Wert von 2 Milch-kühen. Fürnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;eine Milchkuh. Für bairdnefadesin etc.
eine trachtige Kuh. Für randaigecht eine samaisc. Für debide eine dairt (jüngere Farse). Vgl. unten die Preise der fili-Gedichte.
Eine Liste (a) der doerbaird geben H und B I, 2. Ausser-dem fügt B I, 67 eine Aufzahlung der doerbaird nebst den ihnen zukommenden Dichtungsarten ein (b), die sich ungefahrnbsp;gleichlautend B II, 135 wiederfindet (c). Die Reihenfolge dernbsp;Stufen ist in den drei Texten nicht ganz übereinstimmend; ichnbsp;halte mich im Folgenden an die Liste b:
1. nbsp;nbsp;nbsp;culbard abc; Metrum: cathair chorr (corr) b c.
2. nbsp;nbsp;nbsp;srutbard H a, srubard B a b c; Metrum: claigneachnbsp;edluith b, cloicnech edJiluith c.
3. nbsp;nbsp;nbsp;drisiuc H a, drissic B a, drisbard b c; Metrum: dul-sada b, dulsa c.
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Mittelirische Verslehren.
4. nbsp;nbsp;nbsp;cromluathaa,h(luathac); Metrum: draidneachh, draidh-neach c.
5. nbsp;nbsp;nbsp;sirti ui H a, serthu B a, serthiu b, sirthu c; Metrum:nbsp;nisaidim b, nisaigim c.
6. nbsp;nbsp;nbsp;rindaid a, rindaigh b, rintaich c;^ Metrum: ressach b,nbsp;imresnach c.
7. nbsp;nbsp;nbsp;longbard ah c-, Metrum: Uneach loiarh, Unech (loirge) c.
8. nbsp;nbsp;nbsp;hard lorge a, hard loirgi b (‘Barde der Geschlecbts-nachfolge’) bat kein Metrum; vgl. den hard dne, oben p. 108.
Ausser den Bardenmetren enthalt Text I eine Besprecbung der Versfüsse (deach), s. Kap. 2.
II.
Der zweite Text bat den ersten, was die Beispiele betrifft, vollstandig in sich aufgenommen, abgesehen ven wenigen un-wesentlichen Aenderungen. Er geht auf eine altere Handschrift zurück als die, von der H und B I sich herleiten; deminbsp;die erwahnte Lücke hinter I, 28 war darin nicht verhanden.nbsp;Am nachsten steht ihm B® I, in welchem dasselbe Beispiel vonnbsp;lethmibasc an die deach angehangt ist (69 = II, 89). Text IInbsp;ist ein Lehrbuch fdr den fili, den gelehrten Dichter, und scheintnbsp;aus ziemlich verschiedenen Stücken zusammengeschweisst. Be-sprochen hat ihn Eugene 0’Curry in den Manners and Customsnbsp;of the Ancient Irish II, 171 ff. nach Handschr. B. Doch wirdnbsp;er dort falschlich als ein Bestandteil des Leahhar Ollamhannbsp;bezeichnet, indem er nur zufallig in B auf dieses folgt; deminbsp;in H. 2. 16 (Trin. College), col. 500 ff. steht das Leahharnbsp;Ollamhan ohne den metrischen Traktat*.
üntersucheii wir den Text auf seine verschiedenen Bostand-teile, so lost sich zunachst die Einleitung von dem übrigen ab. Sie könnte eine Erweiterung der Einleitung I, 1 sein und also
^ Vgl. Cormac, s. v. rinntaid, und 0’Clery, s. v. riownaidh.
^ Ich ersehe dies aus einer Abschrift des betreffenden Abschnittes, welche Robert Atkinson mir zuzusenden die Güte batte.
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Erlauterungen. 1. Zu den Texten.
immerhin seit früher Zeit vor dem folgenden Texte gestanden habeu. Deutlicb bysterogen ist dagegen der Schluss von 132nbsp;an. Er handelt zunachst von den unteren Graden der filid, dienbsp;nirgends im Texte erwahnt werden; sodann von den doerbaird,nbsp;die bier nicbts zu sucben haben. Demnach geboren aucb dienbsp;folgenden Abscbnitte einer spatern Anfiigung an. Wie viel da-von in Handschr. L enthalten war, lasst sicb nicht mebr be-stimnien, da sie nach den ersten Zeilen abbricbt.
Aber aucb mitten im Text findet sicb ein spateres Ein-scbiebseP, namlich Abscbnitt 110—112. Abscbnitt 110 bringt eine andere Erklarung der cefhri srotha déc (vgl. 99) als dienbsp;kurz vorber (101) gegebene. Darnach waren die ‘vierzehnnbsp;Flüsse’: ‘Zucht und Ehrbarkeit, Chronistik und Genealogie, dienbsp;Zauber immas und dichetal, das Metrum anamain und Kecbt-sprecbung und der Zauber tenmlaida und das Meer der Lehrenbsp;und Reinbeit der Hand und Reinheit der Ebe und Reinheitnbsp;des Mundes imd Reinheit des Lemens’. Aber tenmlaida, immasnbsp;forosnai und dichetal do chennaih geboren nach 91 nicht innbsp;dieses zebnte Lebrjabr, sondern in das acbte, anderseits dienbsp;anamain nach 113 erst in das elfte. Der Abscbnitt stimmtnbsp;also nicht zu seiner Umgebung. Er klingt an das Zitat an,nbsp;das 0’Curry [Led. on the manuscript materials etc., p. 462)nbsp;aus H. 2. 15 (Trin. ColL), p. 85 beibringt, wonach der ollamnbsp;sicb ausweisen muss über idhna fodhluma ocus idhna heóil ocusnbsp;idhna Idime ocus Idnamnuis ocus idhna innracuis ar ghait ocusnbsp;Irait ocus indlighidh, ocus idhna chuirp, na roihh acht aennbsp;hséitig lais; ar adbalair tre coiblighi ciabhair^. Ebenso un-passend und abgerissen ist die Aufzablung der drei De Danandnbsp;und ihres Haushaltes 111. Die beiden Abscbnitte 110 und 111nbsp;linden sicb selbstandig im Buch von Leinster, p. 30'^ unten (Faks.);nbsp;offenbar bat sie ein Spaterer wegen des Ausdrucks cethri srothanbsp;déc bier eingefiigt.
* nbsp;nbsp;nbsp;Ich sehe ab von dem Einscbub einzelner Beispiele, die sicb etwanbsp;die eine oder die andere Handschrift gestattet bat.
* nbsp;nbsp;nbsp;Vgl. O’Hav. 63, s. v. ciabar.
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Mittelirische Verslehren.
Endlich 112 führt als die drei uama (‘Höiilen’?^) deso^^aw auf: erstens ‘die 12 Teile der Dichtkunst’ (eben unsern Text II),nbsp;zweitens die oben besprochenen ‘vierzehn Flüsse’ und drittens alsnbsp;die zehn cerda comdire eine etwas kürzere Reihe der /ilï-Dich-tungen, als sie unserText bietet. Wir kommen auf letztere sofortnbsp;zurück. Es ist also eine Zusammenstellung dreier verschiedenernbsp;Quellen, in denen die Erfordernisse der oWosm-Würde abweichendnbsp;gefasst waren, und von welchen nur die eine der Text II ist.
Das Corpus, das nach Ausscheidung dieser Teile übrig bleibt, dürfte selbst erst allmahlich angewachsen sein. Dienbsp;verbreitetste Überlieferung kennt 7 Stufen desnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;die z. B.
B 296’’, 12 ff. erwabnt werden: TJii. sunt gradus poematis. Seacht ngradha filedhi
Ollamh, anradh iarna fis, cli, cano gen ceass, doss, macfuirmedA, maith a miadh, focloc fial rofeas.nbsp;Auch das Gedicht über das Gefolge der filid B 332’’,nbsp;50 £f. nennt nur dieselben 7 Namen. Diesen 7 Stufen ent-sprechen 7 Klassen von Metren®, und zwar gehort anamain demnbsp;ollam, nath dem anruth, anair dem cli, emain dem canonbsp;(cana), laid dem doss, setrad (setnad) nebst sainemain (se-namain) dem macfuirmid, dian dem fochloc(an). Ja selbstnbsp;das Preisverzeichnis, das II, 93 unter dem Titel reicne rosca-dach als Anweisung (des Athirnè) an Amor gen (Amairgen)nbsp;zitiert wird, erwabnt nur die Preise für die genannten 7 Dich-tungen. Es sind die folgenden:
Eine samaiscias: dian; eine trachtige Kuh für setrad (setnad); eine Milchkuh mit vollem Ertrag für laid-, ein Pferd im Werte
^ Der Ausdruck ist vielleicht mit Rücksiclit auf die Etymologie ollam A. oil a üaim gewahlt (Corm.. s. v. ollamh).
^ s. d’Arbois de Jubainville, Introduction a l’étude de la littérature celtique, p. 322 ff. Er zeigt (p. 328), dass Cormacs Glossar (s. v. doss) nurnbsp;6 Grade zu kennen scbeint, da der fochloc nach einem Jahre gleichnbsp;zum doss aufrückt.
“ Vgl. z. B. B. 3281gt;, 20, wo als die secht n-alta huad aufgezahlt werden: anamain, nath, anair, eamhain, laid, setrudh soinemain, diannbsp;cona nduanaib.
-ocr page 119-von 2 Kühen für emain-, 4 Kühe für anair-, 5 Kühe für nath (mór)\ ein Wagen im Wert einer Sklavin für anamain^.
Die altere Anschauung war also vermutlioh, dass der fili nach einem Studium von 7 Jahren die Stufenleiter durch-schritten batte und zur obersten Würde befabigt war^. Undnbsp;es mag scbon für diese siebenjabrige Lebrzeit Lebrbücber odernbsp;Leitfaden gegeben baben; derart könnten etwa die al terennbsp;cerda ‘artes’ gewesen sein, deren Studium II, 121 dem óllamnbsp;im 12. Jabre anempfoblen wird.
Eine Erweiterung erfubr das Pensum des fili in einem Leitfaden, den icb nur aus dem eingescbobenen Abscbnitt II,nbsp;112 kenne. Er scheint den Titel deich cerda comdire gefübrtnbsp;zu baben und zablte 10 Klassen von Dicbtungen auf: 1. diana,nbsp;2. setrotJia, 3. laida, 4. emna, 5. anairi, 6. natha anruith,nbsp;7. hrosnacJia suad, %.focliairich{foicMric}iW) admolta, 'è.setnathanbsp;(sednadha B) suad, 10. anamna óllaman. Die ersten secbsnbsp;bis zu den natha, den Dicbtungen des anruth, stimmen mitnbsp;den obigen überein; aber vor den anamna sind drei weiterenbsp;Klassen eingescboben. Die hrosnacha suad (s. II, 32 ff.) sindnbsp;unser Text I; es werden damit die Bardenmetren in das Pensum des fili aufgenommen. Die fochairich admolta sind dienbsp;4 Dicbtungen, die in II, 95 ff. als fochairich eicsi aufgefübrtnbsp;sind. Endlicb die setnatha suad entsprecben den sennatha
^ Ein zweites, mehr spezialisiertes Preisverzeichnis der ^K-Dich-tungen steht B 30614 ff,; es ist aber bis zur Unverstandlichkeit ver-derbt. Darnacb erhalt der fili z. B. für sefrad eine trachtige Kuh, aber für sainemain nur eine samaisc; für nath mór 5 Kühe, aber für nathnbsp;lee nur die Halfte; für anamain einen Wagen im Wert einer Sklavinnbsp;Oder 10 Kühe, aber für die ‘viergliederige anamain’ 7 Sklavinnen.
® Freilich das Amt des olïani, d. h. des obersten Vorstehers der filid, konnte er wohl nur antreten, wenn der bisherige ollam gestorbennbsp;war; dies sehen wir aus der Imaecallam in da suad, wo nach demnbsp;Tode des ollam Adna sein Sohn Nede und Ferchcrtne urn die ollamnachtnbsp;streiten. Es ist aber überhaupt unsicher, wie vlele von den An-gaben unserer Texte wirklichen sozialen Verhaltnissen entsprachen, wienbsp;viele nur der Theorie angehörten.
IriBChe Texte. III. 1. nbsp;nbsp;nbsp;8
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Mittelirische Verslehren.
segtair^ II, 99 ff., d. h. den etwas kiinstlicheren Strophen, welche die Namen luasc und eochraid fiihren. Vielleicht darfnbsp;man aus ihrem Fehlen in den alteren Listen der Metra schliessen,nbsp;dass diese Strophenformen erst verhaltnismassig spat in dernbsp;irischen Poesie Eingang gefunden haben. Vermutlich warennbsp;diese 10 Klassen auf ein Studium von 10 Jahren vorteilt.
Unser Text II geht noch einen Schritt weiter, indem er als achten Teil die feschomarca fled (II, 91 ff.) einschieht undnbsp;am Schlusse die rochetla anfügt, so dass damit die Abteilungennbsp;des Pensums und die Lehrjahre des fili die Zahl 12 erreichen.nbsp;Er dürfte direkt aus den deicJi cerda comdire hervorgegangennbsp;sein^. In Abschnitt II, 137, der uur in B erhalten ist, werden als die ‘Personen’ des zwölfteiligen Textes die beiTihmte-sten Dichter der Vorzeit genannt: Coirpre mac Etnai, Ai macnbsp;Ollomain, Athairne ailgesach, Amairgin, Feircertne, Aed, Sencanbsp;mac Ailella, Find ua Baiscne, Muine eicis, Dubthach macu-Lugair, Sencan Toirpeist, Cobthach mac Smrgaile. Wenn damit gesagt sein soil, dass jeder derselben einen Teil verfasste,nbsp;so widerspricht dem Abschnitt II, 1, wonach schon Athirnenbsp;seinem Schiller Amorgen (Amairgen) die 12 Teile aufgezahlt habennbsp;soil. Cobthach ros-atnuidh (‘überlieferte sie’?), heisst es weiter,nbsp;und hinterliesssie vollstandignurdemFlannmacDomnaill; diesernbsp;schrieb sie für seinen Schiller Flann mac Bairdine oder Bardain ausnbsp;Schottland auf dessen Bitte nieder. Über die letzteren Dichter istnbsp;mir nichts bekannt, und ich kann daher nicht bestimmen, obnbsp;dieser Notiz etwas Historisches zu Grunde liegt.
Ob mit der Vermehrung der Lehrjahre auch neue Stufen der fiUd geschaffen werden sollten, ist mindestens nicht sicher.nbsp;Zwar 0’Curry und nach ihm d’Arbois de Jubainville (a. a. O.)nbsp;fassen in hrosnacJia suad, feschomarca fled, fochairich eicse,nbsp;sennatha segtair II, 1 die Genitive suad, fled, eicse, segtair
’ Die drei Namen setnath (setnad), setrad und sennath sind in unsern Texten in veilige Verwirrung geraten.
^ Vielleicht weist auf enge Zusammengehörigkeit beider Texte der Gen. anruith II, 1 und 112, wahrend dieser Kasus in der Bardenlebrenbsp;anrutha oder iihnlich lautet (s. oben, S. 107).
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Erlautenmgen. 1. Zu den Texten.
als neue Namen der filid, wozu allerdings die andern Bozeich-nungen wie nathhretha anruith etc. einladen. Aber eicse ist nicht der Genitiv von éces, wie sie annehmen, sondern vonnbsp;écse ‘Wissenschaft’; dies zeigt das Schlussgedicht II, 131 mitnbsp;fochairich na li-écse. So wird auch in den deich cerda c. dernbsp;Ausdruck fochairich admolta den Genitiv von admolad ‘Preis’nbsp;enthalten, und das zweimalige snad in hrosnacha stiad undnbsp;setnatha suad schliesst hier von vornherein die Annahme aus,nbsp;dass verschiedene Dichtergrade bezeichnet wiirden. Solltennbsp;neue Stufen angesetzt werden, so batte wohl der Verfasser vonnbsp;II den höchsten Titel, ollam, in das zwölfte und nicht schonnbsp;in das elfte Lehrjahr gesetzt. Vielmehr werden wir in sui filinbsp;segtar nur allgemeine Bezeichnungen des studierenden Dichtersnbsp;zu sehen haben, und die 6 letzten Lehrjahre dienen lediglichnbsp;dazu, den anruth zum ollam heranzubilden. So bat die Sachenbsp;auch der Appendix, der sich völlig an Text II anlehnt^, ge-fasst; er schreibt die Dicbtungen, die im 8. bis 12. Jahre er-lernt werden, schlechtweg dem ollam zu (s. u.).
Der Text II giebt aber nicht nur die Versmasse, sondern das volle Pensum, das der Dichterlehrling in jedem Jahre zunbsp;bewaltigen hat. Leider zitiert er dagegen von den Gedichtennbsp;nur die Beispiele, ohne Regeln über ihren Bau zu bringen,nbsp;was gerade bei diesem Texte ganz besonders erwünscht ware.nbsp;Das Pensum des fili gestaltet sich darnach folgendermasson:
1. Jahr (II, 2 ff.). Pensum des fochloc(an): 50 Ogam, darunter cert-ogam; der grammatische Traktat airacepP nanbsp;n-écsine ‘Vor-Aufgabe der Studenten’ nebst seinem hrolachnbsp;(Prolog) und den reimmenna (etwa ‘Flexion’) genannten Ab-schnitten. Ferner 20 drécht ‘Teile’. Die Bedeutung diesesnbsp;Wortes ist mir nicht sicher. Es werden bis zum Ende desnbsp;6. Jahres im Ganzen 270 drécht gelernt. 0’Davoren erklartnbsp;drechta p. 72 (vgl. p. 164) als duana no lalde 7 roscada;
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Mittelirische Verslehren.
diese Bedeutung ist hier unstatthaft, da die poetischen Teile des Pensums immer besonders aufgeführt werden. Den Aus-druck a duaraib drecht übersetzt 0’Davoren ib. (s. v. duar)nbsp;mit ar imad na focul hit aigi ‘wegen der Menge der Wörter,nbsp;die er bat’; man könnte biernacb an'Vokabeln’ denken. 0’Currynbsp;(a. O.) giebt drécht mit ‘tales’ wieder; dies ist nur zulassig,nbsp;wenn die foscéla gemeint sein sollen; denn die primscéla lerntnbsp;der fiU erst im 8. Jahre (II, 91)^. Sollte etwa drécht biernbsp;juristiscbe Pormeln bezeicbnen? Doch müsste eine solche Bedeutung erst anderwarts belegt sein. Die metrische Aufgabenbsp;des ersten Jabres endlich bestebt in 6 dian.
2. nbsp;nbsp;nbsp;Jabr (II, 9 ff.). Pensum des macfuirmid: 50 Ogam,nbsp;darunter ogam uird\ grammatisch: 6 Teile der ‘Aufgaben dernbsp;Dichtkunst’; 30 drécht-, metrisch: 10 setrod (setrad) nebstnbsp;senamain (sainemain) und snaithe senamna (saineamna),nbsp;II, I als mécnach macfuirmida bezeicbnet.
3. nbsp;nbsp;nbsp;Jabr (II, 12 ff.). Pensum des doss: 50 Ogam, darunternbsp;ébadach ilmain-, grammatisch: die 6 andern Teile der ‘Aufgabennbsp;der Dichtkunst’; 40 drécht-, metrisch: 16 laid, II, 1 als dron-cerddach (droncerda) duissi (duis) bezeicbnet.
4. nbsp;nbsp;nbsp;Jabr (II, 18 ff.). Pensum des cana-. 50 drécht-, dienbsp;hretha nemid^; metrisch: 20 emain, II, 1 als cuairtretha canatnbsp;bezeicbnet.
5. nbsp;nbsp;nbsp;Jabr (II, 21 ff.). Pensum des cU: 60 drécht-, metrisch:nbsp;30 anair, II, 1 als cintecha dice (clii) bezeicbnet; ferner dienbsp;iarmherla, d. h. die unbetonten Wörter, die für die Allitterationnbsp;nicht mitzablen.
6. nbsp;nbsp;nbsp;Jahr (II, 25 ff.). Pensum des anruth-. 70 drécht-, metrisch:nbsp;24® nath mor und 24® nath hec, II, 1 als nathhretha anruifh
* Die Vorrede zum Senelms Mor (Anc. Laws of Ireland I, 44 f.) verlangt in der That, dass alle Dichtergrade Erzahlungen im Besitznbsp;haben sollen. Aber diese Vorrede ist jung und steht in keiner Bezie-hung zu unserm Text.
“ Leider noch nicht publiziert.
In L in 80 verschrieben; vgl. das Schlussgedicht II, 131 und den Appendix.
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Erlauterungen. 1. Zu den Texten.
(adbretha anraidJi) bezeichnet. Ferner die ‘Sprache der Dichter’, d. h. die dunkle, ratselhafte Ausdrucksweise, wie sie z. B. in der Imaceallam in da suad vorkommt (vgl. B 326^ 7 ff.).
7. nbsp;nbsp;nbsp;Jahr (11, 32 ff.): brosnacha suad .i. hairdne nanbsp;m-bard, ‘die Bardenmetra’, unser Text I; sie sollen 50 ünter-abteilungen babenb
8. nbsp;nbsp;nbsp;Jahr (II, 91 ff.): feschomarca fled, bestehend in 1. duilinbsp;berla (mir unbekannt, nach 0’Curry ‘Prosodie’); als Beispielnbsp;wird zitiert (II, 92) oder von Druim Cett[a]. 2. Glethchornbsp;coem ‘lieblicbe Balkensetzuiig’, ein dunkler Sprucb, der woblnbsp;beim Hausbau verwendet wurde; er beginnt mit einer Anrufungnbsp;der berühmten Festhalle teek midchuarta in Tara (II, 94).nbsp;3. Beicne roscadach, ein poetisches Preisverzeichnis der fili-Dichtungen, an Amor gen (Amairgen) gerichtet (II, 93; s. o.nbsp;S. 112). 4. (Zauber-)Lieder: tenmlaida, immas forosnai undnbsp;dichetal do chennaib na tuaifhe; sie werden nicht angeführt.nbsp;5. Dinnéenchus (Herkunft der irischen Ortsuamen) und dienbsp;übrigen Haupterzahlungen (primscéla) Irlands, sie darzulegennbsp;den Fürstcn und Hauptlingen und Edelleuten. Denn ohne sienbsp;ist der fli nicht Tollstandig; wie der Dichter gesagt hat: ‘Nichtsnbsp;Gutes ist ein Lager ohne Fürsten, nichts Gutes ein fli ohnenbsp;Erzahlungen, nichts Gutes ein Madchen, wenn es nicht züchtignbsp;ist, nicht gut der Verstand dessen, der nicht studiert’.
9. nbsp;nbsp;nbsp;Jahr (II, 95 ff.): Die Überschrift fehlt in beiden Handschriften; ob das ganze Pensum erhalten ist, bleibt daher zweifel-haft. Erwahnt werden nur: die ‘vier strahlenden Hauptteile’,nbsp;genannt fochairich éiese. Sie bestehen aus 4 cétnad, d. i. wohlnbsp;cét-natli ‘erster Spruch’, ‘Eröffnungslied’: 1. Cétnad eines Bier-hauses (Trinkhalle), ein ziemlich dunkles und verderbtesnbsp;Gebet, in welchem ich keine Beziehung auf das cuirmthechnbsp;entdecken kann. Über die Kraft dieses Spruches wird bemerkt:nbsp;‘Folgendes sind die Gnadenwirkungen des obigen Gebetes. Man
* In der vorliegenden Fassung kommen beide Texte (I und II) nicht ganz bis auf . 50, wenigstens wenn man die deach nicht mitzahlt,
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Mittelirische Verslehren.
braucht es zur Erkundung eines Diebstabls, d. h. man singt es durch die rechte Faust auf die Spur des gestohlenen Tieres,nbsp;oder auf die Spur des Diebes, falls das Vieh tot istl Undnbsp;zwar singt man es dreimal auf die eine oder die anderenbsp;(Spur). Wenn man aber die Spur nicht findet, singt man esnbsp;durch die rechte Faust. Und man schlaft darauf; und imnbsp;Schlafe wird einem der Mann, der es wegführt, gezeigt undnbsp;deutlich gokennzeichnet. — Eine andere Gnadenwirkung: Mannbsp;legt es^ in die rechte Handflache und bestreicht damit dennbsp;croichet (Rumpf?) des Pferdes, bevor man es besteigt. Und dasnbsp;Pferd wird nicht geworfen werden (nicht stürzen?), und dernbsp;Mann wird nicht abgeworfen und nicht verwundet werden’.
2. Cétnad eines neuen Hauses; mir fast ganz unverstand-lich. 3. Cétnad eines Eittes; ein kurzer Bittspruch an Gottes Sohn urn Führung auf dem Wege. 4. Cétnad des Lobensalters,nbsp;das verstandlichste dieser Gedichte; ein Gebet urn langes Leben,nbsp;worin unter anderm ‘die sieben Töchter des Meeres, welchenbsp;den Faden der langlebenden Söhne bildeten’, angerufen werden.
10. Jahr (11, 99—109); 40 sénnaflC, d. h. 15 luasc und eochraid von 60 Worten mit den dazugehörigen Metren (dennbsp;übrigen eochraid). Zwischen beiden werden 7 nena (oder ena)nbsp;erwahnt, die aber im weiteren Texte nicht vorkommen^. Fernernbsp;die ‘vierzehu Flüsse’; sie werden II, 101 auf eine mir unver-standliche Weise erklart®. Endlich 6 duili feda, deren Bei-spiel II, 100 ich ebensowenig verstehe. B 305^, 10 ff. bringtnbsp;einen Text duili feda na forfid^; er handelt von den Ogam-
-ocr page 125-zeichen für Diplithonge. Cormac (s. v. clifharsêt) berichtet, dass im déü feda mdir das Wort clithar als Name für ri vor-komme^; dies lasst vielleicht auf eia Glossar schliessen. Keinesnbsp;von beiden scheint bier zu passen, wenn man nicbt etwa dienbsp;Worterklarung am Scblusse des Beispiels ar ha hm hon (dennnbsp;hon war ‘Gut’) als das Wesentliche darin ansiebt.
11. nbsp;nbsp;nbsp;Jabr (II, 113 ff.): 50 anamain mór und 50 anamainnbsp;hecc, die eigentlicben Metra des ollam.
12. nbsp;nbsp;nbsp;Jabr (II, 121 ff.): 4 cerda, d. h. wobl artes, ‘Lebr-bücber’, die den Namen fübren von Laidcend mac Bairchida,nbsp;ua Cota {Crotta B), ua Bicni und Béce; der erstere Dichternbsp;soil um 400 gelebt baben (s. 0’Curry, a. a. O.). Ferner 120nbsp;rochetal, die II, 1 und 131 als druimne suithe ‘Höbepunkt dernbsp;Weisbeit’ bezeicbnet werden. Erwabnt sind 9 dieser rochetla,nbsp;namlicb 1. cetal roscadach; nur der Anfang wird zitiert.nbsp;2. Cetal do chennaïh^, nacb dem ‘Bucb von den Besiedelungennbsp;Irlands’ der Sprucb, mit welcbem der Dichter Amairgen seinennbsp;rechten Fuss auf iriscben Boden setzte. 3. ‘Cetal der unver-schamten Bitte’, von derselben Quelle demselben Dichter beinbsp;derselben Gelegenbeit zugescbrieben; eine aügess ist übrigensnbsp;in dem Spruche nicbt enthalten. 4. ‘Cetal der Darlegung’, einenbsp;poëtische Aufforderung zur Verehrung Gottes (s. die Nachtrage).nbsp;5. u. 6. Zwei ‘cetal der VerberrlicbungCwoMfï/, bestehend inFiacsnbsp;Hymnus auf St. Patrick und Broccans Hymnus auf St. Brigit.nbsp;7. bis 9. Cetlud frisligi ‘Gesang des Zornes’ (?) oder ‘des Sicb-Logens’(?)®. Das erste Beispiel ist der Sprucb: ‘Grosse Berichte! Niederlage! Ende des Hauptlings von Findross^I Dienbsp;Nordleute (Gaill) hetzton uns. Gefallen ist unsere Wogenbsp;des Reich turns I’ was freilicb schlecbt zu einem Schlafliede passen würde. Das zweite Beispiel ist eine Strophe des Flann
^ Vgl. auch Cormac s. vv. gart, seng.
^ Vgl. dichetal do chennaib na tuaithe im 8. Jahr.
® Vgl. frésligh .i. fearg 0’Clery und descaid choduUa freslige, ‘ein Zeicken des Schlafens ist Sich-Legen’ Cormac s. v. adart (vgl. Windisch,nbsp;Ir. Texte I s. v. descaid). Vielleicht trennt man besser fri sligi.
* Oder ‘vom schonen Boss\
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Mittelirische Verslehren.
mac Lonain (f 892); das dritte der Anfang eines Gedichtes, das eine Vision schilderte. Der Abschnitt II, 130 schliesst mit:nbsp;oeus secM fichit drechf lais in beiden Handschriften; vielleichtnbsp;ist damit kein weiteres Pensum gemeint; secM ficliit kann einnbsp;alter Fehler für sé fichit sein, so dass drecht bier die 120nbsp;‘Teile’ der rochetla bezeichnete.
Das Schlussgedicht II, 131 rekapituliert die ‘12 Teile der Dichtkunst’.
Der angehangte Schluss II, 132 fï. fügt zunachst zu den 7 Dichterstufen 3 ‘Unterstufen’ hinzu, die auch im SencJmsnbsp;üfor (Vorredel, 46) genannt werden, nebst den ihnen zukommendennbsp;Versmassen. Darnach eignet 1. in tees clomnach L, in teiscnbsp;lemnech B dem tamon; 2. in damnech (ind amnech?) L, indnbsp;nemnech B dem drisiuc (drisic)^; 3. in buaingnech B demnbsp;dblaire. Es folgen in B die Metra der doerbaird (s. o. S. 109);nbsp;drei gess des fili; endlich die Notizen über die Verfasser desnbsp;Traktats. Daran schliesst sich in dieser Handschrift (3051*, 3)nbsp;unvermittelt ein verderbtes Beispiel von emain imrind (d'emunnbsp;nimrind), das Ech- mac Aeda zugeschrieben wird, und alsnbsp;Beispiel von scenemain: Dorgad torogliat isfatri doroghat.
Die Einleitung giebt ‘16 Teile der Dichtkunst’, welche der fili ebenfalls kennen und gelegentlich anwenden muss:
a. b. und d. beziehen sich auf den Schluss der Gedichte. In der irischen Poesie muss bekanntlich das letzte Wort desnbsp;Gedichtes, iarcomarc genannt, an das erste Wort des erstennbsp;Verses (focul tusech) anklingen. Das Musterbeispiel, an wel-chem die Sache dem Schiller klar gemacht wurde, war dienbsp;Strophe I, 6 = 11, 33:
Dondchad dianfich ^ donmn daigtech domoir giallach glondchar comairdirc friherind nollguirm ainm maic domnaill dondchad.
Zur Erlauterung der Ausdrücke setze ich 2 Strophen aus dem Gedicht J)o dhligheghaibh dunta na nduan (B 332’’,nbsp;31 ff.) hierher:
Audi Name eines doerhard, s. oben S. 109.
^ Richtiger als diafich, wie mehrere Handschriften lesen; denn die Allitteration verlangt betonte erste Silbe,
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Erlauterungen. 1. Zu den Texten.
Comindsma do ‘donncad’ ‘dó’. ascnam ‘dond’ im each deglo. saigid so, is e in slicht amra, ‘donnehadh’ in tainm ollamdha.nbsp;Ascnam iar saigid suairc ‘donneadh diafich’’^
^^ain^ do rind: ‘donnehud na ndrec diafich in domun daighfheach\
Aus beiden Texten ergiebt sich, dass das Anklingen des letzten Wortes an das erste ein dreifaches sein konnte; es hiessnbsp;a. saigid, wenn das ganze erste Wort wiederholt wurde, imnbsp;Beispiel: dondchad; b. ascnam, wenn nur das halbe Wort, imnbsp;Beispiel: dond; d. comindsma, wenn nur der Anfang des Wortes, im Beispiel: do.
c.' Uaim do rinn dürfte die Verbindung des Schlusswortes eines Verses mit dem Anfangswort des nachsten durch Allitte-ration bedeuten ((?rech — dianfich).
e. nbsp;nbsp;nbsp;Cohfige célle ‘Zusammenweben des Sinnes’: die ganzenbsp;Strophe soil einen einhoitlichen Sinn geben; es soil nichtsnbsp;‘Schiefes’ darin sein etc.
f. nbsp;nbsp;nbsp;Brosna suad. In Text II sind, wie wir sahen, dienbsp;Bardendichtungen als hrosnacha suad bezeichnet; ebenso heissennbsp;II, 135 die Dichtungen der doerbaird hrosnacha. I, 12 (H)nbsp;lesen wir hinter den Beispielen für dechnad: ‘Obiges ist dasnbsp;Metrum des ollani hairdne, und jeder lehrt seine hrosnachanbsp;daran’. Hier dagegen wird die Reihe escraih cornaih cairïhnbsp;dahehaih deilg — man beachte die Allitteration — als hrosnanbsp;suad bezeichnet und hinzugefügt: ‘nur mussen alle Viertel dernbsp;Strophe gleich gross sein’. Was diese Reihe, die keiuem Versnbsp;der Bardendichtung entspricht, bedeuten soil, weiss ich nicht.
g. nbsp;nbsp;nbsp;Buinediglaim, wohl ‘genaue Beschreibuug der Gestaltnbsp;des Menschen’^, z. B. ‘die Brauen schwarz, das Haar blond’ etc.
ll. Sreth immaiss, Verbindung aller Wörter eines Verses durch Allitteration.
i. Goir malta ‘Angemessenheit des Lobes’, LL 37*=, 16 tof hoekt (tofhucht) genannt. Der Dichter soil jeden gemassnbsp;seiner Art preisen, den Krieger als einen Krieger, den Geist-lichen als einen Geistlichen, etc.nbsp;ï Dieser Vers ist verstiinunelt.
^ Neuir.-g^. dioghluim ‘Aehrenlese, genaues Sammeln’,
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Mittelirische Verslehren.
k. nbsp;nbsp;nbsp;Ord slonte ‘die Ordnung der Bezeichnung’, d. h. ent-weder die Kennzeichnung des Metrums und seines festgesetztennbsp;Preises, oder ainm 7 mis 7 domgnds. Diese drei Ausdrückenbsp;kehren III, 210 wieder als ainm 7 uss 7 domnus und schei-nen etwa ‘Name und Herkunft(?) und Woknsitz’ zu bedeuten^.nbsp;In gewissen Gedichten namlich, wie im ‘vollen Rügelied’ (lanmir)nbsp;B 2991 2^, 19 oder im trireach nach III, 210, muss der Mann,nbsp;auf den das Lied geht, genau bezeichnet sein; so in dem dor-tigen Beispiel: Name: Cianan, Wolinort: Cell da chellog, Her-kunft: dona Desib.
l. nbsp;nbsp;nbsp;Cubaid comfota: die 4 Viertel der Strophe müssennbsp;gleich lang sein.
in. Fridrad freccmnail: das lotzte Wort einer Strophe wird mit dem erston der folgenden durch Allitteration verknüpft,nbsp;im Beispiel: séolaib und sü.
Die übrigen 4 Teile werden nicht naher erlautert; es sind: ‘Vermeiden der Weitschweifigkeit’, ‘Schönheit der Rede’, ‘rich-tige Anwendung(?) der Sprache’, endlich die Versfüsse (deacJi),nbsp;die II, 81 ff. aufgeführt werden.
Als Appendix habe ich einen Text aus B 306^ 43 ff. beigefügt, der den Titel ‘Stern der Dichtkunst’ führt. Nachnbsp;einer verbreiteten Ansicht sollte die Zahl der Dichtungsartennbsp;365 betragen. Dies wird B 33P, 30 ff. folgendermasseu moti-viert: Ar comiditer^ alta uad fri haltaib in duine. Ar ita[t]nbsp;.u. alta .lx. ar ccc. i nduine, ti. lx. ar .ccc. aisti archeto.\\,nbsp;7 u. laiti .lx. ar ccc. isin bliadain, 7 u. lx. ar ccc. du lui-bib tre talmain. ‘Denn die Glieder der Dichtung werden nachnbsp;den Gliedern des Menschen bemessen. Denn der Mensch batnbsp;365 Glieder (Gelonke), die Dichtkunst 365 Metra, das Jahrnbsp;365 Tage, die Erde 365 Pllanzen’. Der Verfasser des ‘Sternnbsp;der Dichtkunst’ hat sich uun die Aufgabe gestellt, diese Zahlnbsp;von Metren aus unserm Text II herauszurechnen. Es gelingt
^ Zu domgnds domnus ‘ererbtes Gebiet, Vaterland’ s. Windiscb, Ber. der k. sachs. Gesellscb. d. Wissenscb., phil.-hist. KL, 1884, p. 1942.
comitite?' B.
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Erlauterungen. I. Zu den Texten.
ihm dies nur dadurch, dass er die Zahl 365 in 3 Hunderte und 65 auflöst und die Hunderte als Grosshunderte (= 120)nbsp;zahlt; die Gesamtsumme betragt also uach ihm 425.
‘65 und 3 hundert Glieder sind in der Dichtkunst: 120 rocetdl im druimne suidhitreocaïr (?); 100 anamain und 20 mow sindnbsp;das zweite Hundert; 24 natli mor und 24 hecc und dOawawundnbsp;16 laid von den laid des doss und die 6 dian des focloc und 15 luascnbsp;und beoeraid, namlich das eocraid von 60Wortenund das fünf-reihige eochraid — das ist dasselbe wie recne decubaid, nur istnbsp;letzteres ‘kurz’ — und das eochraid des Secoll Segsa und das acht-wortige eochraid und das eocraid [sruth] di aiïl, die sind das drittenbsp;Hundert. Die50Teile derBardendichtung und AiolOsedroth desnbsp;macfuirmid und 5 focharaig admoUa^, die sind die 65 Glieder.
Der 71. Teil (6) von ihnen (von 425) gehort dem focloc; der 42. Teil (10) dem macfuirmid, ausser seinem Anted annbsp;den 6 Gliedern^; der 26. Teil (16) dem doss, ausser seinemnbsp;Anted an densolben Gliedern; der 21. Teil (20) dem cana;nbsp;der 14. Teil (30) dem cli; hundert und 60 gehören demnbsp;anradh von dem Metrum des fochloc bis zu den feschomarcanbsp;filed (exclusive)®. Der ollam hat 2 hundert und 5 Gliedernbsp;darüber hinaus von den hrosnacha der Bardendichtung bis zunbsp;den Mengen des druimne suithi. Der anrad tragt also nurnbsp;eine mindere Halfte im Vergleich zum ollam davon, nichtnbsp;eine richtige Halfte; die Halfte des ollam zahlt 65 Gliedernbsp;über das Mass, und er macht (auch) seine (des anrad) Halfte.nbsp;Von jedem ollam wird verlangt, dass er dieson Stotf zu dis-ponieren weissnach seinen Unterschieden und Ahnlichkeiten’.
III.
Der dritte Text, ‘Von den Metren’, ist von den beiden bis-her besprochenen völlig unabhangig. Nur sehr selten sind die-
1 Er scheint cletJichor coem {II, 94) zu den 4 folgenden fochairich hinzuzuzahlen.
^ Well jeder höhere Grad die Metra der tiefer stehenden ebenfalls gebrauchen darf.
“ Demnacb scheint er die Bardenmetra dem anruth zuzurecbnen. Die Zahlen stimmen übrigens hier und im Folgenden keineswegs.
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Mittelirische Verslehrea.
selben Beispiele zitiert und gleich oder ahulich benannt; vgl. III, 5 = I, 56 und II, 78; III, 28 = II, 8; III, 100 = II,nbsp;102; III, 154 = II, 23; III, 157 = II, 114. Mebrfacb sindnbsp;dieselben Stropben, bisweilen mit leicbten Anderungen, ange-führt, aber mit andern Namen verseben; vgl. III, 6 und II, 20;nbsp;III, 66 und II, 26; III, 79 und I, 59 = II, 81; III, 161 undnbsp;I, 66 = II, 88; aucb III, 192 und II, 89. Dass überhauptnbsp;die Benennung der Metra baufig eine abweicbende ist, werdennbsp;wir unten seben. Der Text gebört also offenbar einer ganznbsp;andern Scbule an.
Aucb der Verfasser von III gebt von der Ansicht aus, dass es 365 Metra gebe (III, 1); doch bringt er es selbst nurnbsp;bis auf ca. 200. Er teilt die Metra ein in 1. gnathaisti ‘ge-wöbnlicbe Metra’ 2—127; 2, gnatha medonda ‘von mittlerernbsp;Hiiufigkeit’ 128—147; 3. cmaichinti ‘unbekannte’ 148—166;nbsp;4. [ejcoitchema ‘ungewöhnlicbe’ 167—205. Daran scbliesstnbsp;sicb eine Erörterung der Ausdrücke soss, segda und aircJietalnbsp;206-—208 und über den ünterschied von duan und trireclinbsp;209 —210; diese letzteren Abschnitte werden wobl der Pban-tasie des Verfassers entspringen, wie überhaupt dor gauzenbsp;Traktat den Eindruck des Jungen und Willkürlicben macht.
Es ist daber aucb nicht sicber, ob die Beschreibung des Zaubers glam dichenn III, 155 auf alter Tradition berubt^.nbsp;Es handelt sicb um den Fall, dass ein Fürst (r{) dem Dichternbsp;für ein geliefertes Gedicht die feststehende Belobnung (duas f.)nbsp;nicht gewahrt.
‘Folgendes ist (das Metrum) laid und dieses wird bei der glam digend verwendet. Diese wurde folgendermassen ausge-führt^. Man fastete gegen das Gebiet des Fürsten, für wel-chen das Gedicht verfertigt worden war; und dann hielteii 30nbsp;Laien und 30 Bischöfe und 30 filid Rat in Betrefï des zu ver-
^ Der Passus ist bereits übersetzt von 0’Curry [Manners a. Customs, II, 216 f.) und Atkinson [B. of Ballymote, Contents, p. 13
^ Man bcachte, dass im Imperfektum gesprochen wird, also von Yergangenem, nicht mehr Üblichem die Kede ist,
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Erlauterungen. 1. Zu den Texten.
fassenden Rügeliedes (air). Doch machten sie sich oines Dc-liktes schuldig, wenn sie das Rügelied verhindei-ten, nachdem die duas verweigert worden. So ging denn der fiU selbstsie-henter, d. h. in Begleitung von Sechsen, welche 6 Dichtergradenbsp;bekleideten (und die Namen der Siehen sind fochloc, macfuir-medli, doss, cana, cU, anradh, ollam), also ging er bei Sonnen-aufgang zu einer Höhe, die an der Grenze von 7 Gebietennbsp;stand. Und das Antlitz jedes Grades war gegen sein besonde-res Gebiet gerichtet, das Antlitz des ollam gegen das Gebietnbsp;des Fürsten, den er rügen wollte, und aller Rücken gegennbsp;einen Weissdorn, der auf der Höbe des Hügels wucbs. Undnbsp;der Wind mussto von Norden kommen; und jeder Mann hieltnbsp;einen Verwitterungsstein (doc\ trothail) und einen Dorn vonnbsp;dem Weissdorn in der Hand. ünd jeder von ibnen sang einenbsp;Strophe dieses Metrums auf den König in diese zwei Gegen-stande binein; der ollam sang zuerst eine Strophe, daraufnbsp;sangen sie gleicbzeitig ibre Stropben. Und jeder legte seinennbsp;Stein und seinen Dorn unter den Wurzelstock des Weiss-dorns. Wenn nun sie im Unrecbt waren, verscblang sie dienbsp;Erde des Hügels. Wenn aber der Fürst im Unrecbt war, sonbsp;verscblang die Erde ihn und sein Weib und seinen Sohn undnbsp;sein Pferd und seine Wafïe und sein Gewand und seinen Hund.nbsp;Die glani des macfuirmedh ricbtete sich gegen den Hund, dienbsp;glam des fochloc gegen das Gewand, die glam des doss gegennbsp;die Waffe, die glam des cana gegen das Weib, die glam desnbsp;cU gegen den Sohn, die glam des anradh gegen das Gebiet,nbsp;die glam des ollam gegen den Fürsten’.
Das darauf folgende Beispiel der laid ist eine Variante der Strophe, welche Nede mac Adnai gegen Caier sang, ausnbsp;anderer Veranlassung und mit anderer Wirkung, als oben an-gegeben (s. Stokes, Three Irish Glossaries, p. XXXVI ff.).
IV.
Der vierte Text ist dem metrischen Abscbnitt entnommen, welchen das Bucb von Leinster, p. 37 und 38 des Faksimile,
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Mittelirische Verslehren.
enthalt. Dieser Abschnitt bringt zuerst das trefocul, d. b. ein Verzeichnis der Febler (anochf), vor welchen sich dernbsp;Dichter zu hüten hat, und der Vorschriften, die er befolgennbsp;muss, der Lizenzen, die er sich gestatten darf, um jene Fehlernbsp;zu vermeiden. Alles wird mit Beispielen belegt und zwarnbsp;nicht mit erfundenen, sondern mit aus bekannten Dichtungennbsp;geschöpften; so findet sich 37^ 11 v. u. als Beleg für dennbsp;Fehler écuibdius eine Strophe aus dem Félire des Oengus,nbsp;Prol. 329 ff. Abhandlungen über trefocul enthalt auch dasnbsp;Buch von Ballymote 33P, 4 ff., zuerst in Prosa, dann (331*gt;,nbsp;35—33231) in verschiedenen Gedichten h Der zweite Abschnitt (331 *gt;, 16 ff.) entspricht demjenigen des Buchs vonnbsp;Leinster, giebt aber keine Beispiele. Deshalb und weil ich keinenbsp;Kopieii aus nicht publizierteu Handschriften besitze, habe ichnbsp;von oinem Abdruck dieser Texte abgesehon.
Auf trefocul folgt (LL 38“, 19 ff.) unser Text IV, ein Gedicht dos Cellach ua Uuan, in welchem einige Metra, undnbsp;zwar darunter die haufigsten, genannt und jeweilen durch dienbsp;Strophe, in welcher sie genannt sind, exemplifiziert werden.nbsp;Ich weiss über den Verfassen und somit über die Zeit des Gedichte nichts beizubringen.
Weiter folgen (LL 38 nbsp;nbsp;nbsp;8 v. u.) Beispiele für 7 Arton der
dian, wovon die 6 ersten mit denjenigen in 11, 3—8 identisch sind, deren letztes aber sich nur in III, 26 wiederfindet. Diesnbsp;lasst vermuten, dass nicht nur die hrosnacha suad (Text I),nbsp;sondern auch andere Abschnitte desTextesII früher alsselbstan-dige Sammlungen existierten.
Über den nachston Abschnitt De dtUib feda na forcd (38 ^ 7 ff.) s. oben S. 118.
Endlich habe ich im Folgenden mehrfach 0’Molloys Grammatica Latino-IIibernica (Rom 1677) boigezogen, auf welcher
Ein Stuck von trefocul auch B 308 nbsp;nbsp;nbsp;41 bis 308 b, 6.
-ocr page 133-die metrischen Abschnitte in 0’Donovans Grammar of the Irish Language (Dublin 1845) beruhen. Sie zeigt uiis, welcbe dernbsp;alteren Metra und Namen noch im 17. Jabrhundert bekanntnbsp;und iiblich waren.
Hier möchte ich nur 0’Molloys Regeln über die Elision Oder die Verschmelzung eines auslautenden Vokals mit einemnbsp;anlautenden beifiigen, da diese Frage in der letzten Zeit mehr-facb besprocben worden. Nach 0’Molloy (S. 149 ff.) findetnbsp;die Verschmelzung (batJiadh) nur statt, wenn das zweite Wortnbsp;ein unbetontes ist (iarmheurla ‘adverbium’), und zwar a. stets,nbsp;wenn der anlautende Vokal des letzteren kurz ist, z. B. rogJia^anbsp;ri, as i^as fearr; b. fakultativ, wenn dieser Vokal lang ist,nbsp;z. B. bogha^ó Bhrian oder bogJiajó BJirian. Ausserdem ver-liert die Praepos. do und das Pron. poss. mo mti seinen Vokalnbsp;vor vokalischem Anlaut oder f; das Pron. do ‘dein’ erscheintnbsp;in demselben FaUe als t- (S. 76 ff.).
Die Dichtkunst führt — abgesehen von allgemeinen Be-zeichnungen wie dan ‘Kunst’, auch écse ‘Wissenschaft’ (I, 68) — den Namen fiUdecht als Kunst des fili. Andere Ausdrückenbsp;für ‘Dichtkunst’ oder ‘Kunstdichtung’ sind die oft verbondenennbsp;SOS, segda und airclietaP; als einziger Unterschied dieser droinbsp;Namen wird III, 206—208 augegeben, dass dor orste einsilbig,nbsp;der zweite zwei-, der dritte dreisilbig sei. Ahnliche Bedeutungnbsp;bat ai (vgl. 0’Clery s. v., Cormac s. v. aigJine), in unserennbsp;Texten nur im Gen. undAkk. belegt: co Ji-ces w-watfi (d. h.‘Dichter’) und ’ma n-uith ‘bezüglich ihi’cr Dichtung’ I, 1 H. Andere
’ Vgl. i sous 7 aireetaü I, 3 H — i sos 7 i segda 7 i n-airccdal B, i n-imud sóis 7 segda ib.; do aistïb ind aireetaü III Titel; soss 7nbsp;segda 7 aircetuï III, 206; rind airchetail IV, 4.
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Mittelirische Verslehren.
Belege der obliquen Casus sind mac, uadh . i. airceta[i]l 0’Dav. p. 86 s. v. fealmac; alta uad (oben S. 122), conbsp;fesear da halt huad B 328’’, 19, is o dheachaib sluintirnbsp;alta na n-huad ib. Z. 21 (d. h. die Metra); tlacMga na n-uathnbsp;LL ST», 6.
‘Metrum’ beisst aiste aisti aisde fem. (vgl. ind aiste IV, 18, Gen. na h-aisti II Einl. k), Plur. gewöbnlich aisti aiste, ein-mal aisteda I, 67 B.
Das Gedicht (duan f.) oder Lied Qaid f.) zerfallt in Stro-phen, gewöhnlich rand I, 59 H, III, 155, rann I, 14 B, I, 59 Bquot;’ (Gen. raind II Einl. 1, Dat. runn ib. f B) genannt^. Einennbsp;andern Namen für ‘Strophe’ bietet wohl der Gen. comairqnbsp;I, 6
Die gewöhnliche Strophe zerlegt sich
a. nbsp;nbsp;nbsp;in zwei ‘Halften’ {letli I, 6. 7. 59 H, B1; II, 81) odernbsp;‘Halbstrophen’ (lethrann I, 6. 7 B), die als tuisech und dede-nach unterschieden werden. Ich nenne sie im Eolgenden Lang-zeilen.
b. nbsp;nbsp;nbsp;in vier ‘Teile’ {rand rann fem. 1,6; I, 15 H, B’’; 1,18B’‘)nbsp;oder ‘Viertel’ (Nom. ceihramtlm II Einl. f B, cethramtha L; innbsp;cetrama, cetraime, cetruime III, 34 H, in cethraimti, cethraimi,nbsp;ceathraimthi B, Gen. na cethramthan I, 23 B^, II Einl. c, cetra-mun I, 46 B“, Dat. cefhramain I, 59 H); sie werden als c.nbsp;iüsech, medonach, lethdedenach und dedenach unterschiedennbsp;(III, 34). Ich bezeichne sie als Kurzzeilen oder Verse.
Die Verse der verschi edenen Metra unterscheiden sich durch ihren Bau (tomus). Hier kommt zunachst die Zahl dernbsp;Silben (sillab) in Betracht. Eine Silbe oder Silbenreihe alsnbsp;metrischer Bestandteil heisst I, 59 ff. = II, 81 ff. deachnbsp;(Nom. PI. deich II, 79. 81, Akk. deachu I, 3 H, deuchu B%
Mehrfach mit rann rand ‘Teil’ verwechselt; daher Dat. raind I, 59 H; II Einl. f L, roind I, G Ba.
^ Vgl. di each comurg molta Cormac s. v. anair, von 0’Donovan mit ‘laudatory poem’, von Stokes mit ,kind of eulogy‘ übersetzt.
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Erlauterungen. 2. Technische Ausdrücke.
dechu II Einl. B) ^ Es entspricht dem lat, pes, vgl. B. 3271 2, 24: In traigh lasin lait-, in dech lasin filid. Man unterscheidetnbsp;deach von 1 bis 8 Silben, die alle besondere Namen führen'^
1 nbsp;nbsp;nbsp;Silbe: dialt (dealt), aucb fiir ‘Silbe’ überhaupt gebraucht,nbsp;Gen. dialta II, 75; Nom. PI. in H diailt I, 6. 8. 14, dialt I,nbsp;15 und in B2 I, 8. 18; in B dialta an denselben Stellen {uii.nbsp;nialta B2 I, 6); Gen. PI. dialt I, 12. Dazu das Adj. dialtachnbsp;(dealtach) ‘einsilbig’.
2 nbsp;nbsp;nbsp;Silben: in B immer reeomarc I, 6. 10. 14. 36, ebensonbsp;in B2 I, 6. 10. 59. 60, in L récomarc recomurc II, 82, Gen. re-chomairc II, 76; dagegen in H recomrac I, 6. 10, recomracc I,nbsp;14. Dazu das Adj. recomarcach ‘zweisilbig’ in B I, 13. 35 etc.nbsp;(doch recomrai each II, 60) und in L II, 60. 61, in H baldnbsp;recomarcach I, 35. 36. 38. 43, bald recomraccach I, 54, recom-racach III, 47.
3 nbsp;nbsp;nbsp;Silben: iareomarc^ in B I, 14. 15. 61, in B2 I, 61, innbsp;L II, 83; aber in H iarcomr(ac) I, 61, Dat. iarcomrac I, 15,nbsp;iarcomrucc I, 14. Dazu das Adj. iarcomarcach ‘dreisilbig’ B I,
13. nbsp;nbsp;nbsp;14, aber iarcomraccac B2 I, 13.
4 nbsp;nbsp;nbsp;Silben: feles H I, 9; B2 I, 62; L II, 81. 84, feleas Bnbsp;I, 9, felus I, 62, feilis II, 81, felis II, 84; feilus B2 I, 59;nbsp;Dual da feles H I, 9. 10. 14, B2 I, 9; da felus B I, 9, da felis
I, nbsp;nbsp;nbsp;14; da felis B2 I, 10. 31, feilis I, 10. 13; Plur. felesa H I,nbsp;9. 14, B2 I, 9, feleasa B I, 9, felis B B2 I, 14; Akk. felesa B“ I,
14, nbsp;nbsp;nbsp;felessa L II, 37.
5 nbsp;nbsp;nbsp;Silben: clóenré H I, 63, cloenre H I, 12, cloénre L II,nbsp;85, clcenre B an denselben Stellen.
6 nbsp;nbsp;nbsp;Silben: luibenchosach I, 64 B (H), lubencosach I, 64 B2,
II, nbsp;nbsp;nbsp;86 L, luibencossach B ebend.; Dat. luibenchosaig I, 8 H B;
1 Vgl. das Metrum sreatha deich III, 148. 149.
^ Die meist thörichten Etymologien dieser Namen, die z. B. B 327», 31 ff. stehen und auch in Cormacs Glossar s. v. deach aufgenommennbsp;sind, übergehe ich. Ebenso unten die Etymologien der Namen der Metranbsp;wie anair emuin etc., die zur Erklarung nichts beitragen.
iarcomarc bezeichnet sonst den Schluss eines Gedichts, s. oben, S. 120.
Iriache Texte. lil. 1. nbsp;nbsp;nbsp;9
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Mittelirische Verslehren.
Dual da luibencosach I, 6 H (vgl. B® I, 6. 31), da luibencosaigh B; Plur. luibencosaig I, 8 H, luibeanchosaigh B, luibencosaidnbsp;B®. Vgl. laid lubenchossaeh, luibencosach II, 13.15; III, 144.145.
7 nbsp;nbsp;nbsp;Silben: claidemnus in B I, 15. 65; II, 87 und L II, 87nbsp;(vgl. claidéb- B'‘ I, 65), aber in H cloindbinnius cloindbindusnbsp;I, 15, cloindmanus I, 65.
8 nbsp;nbsp;nbsp;Silben: bricht (brict) I, 66; II, 81; Dual da bricht I, 6.nbsp;9. 10. 14, Gen. Du. da bricht I, 10 B; Plur. brechta (brecta,nbsp;breachta) I, 6 (B). 8. 9. 10. 14; II, 37. Die Beschrankung desnbsp;Namens bricht ‘Spruch’ auf die achtsilbige Keibe gehort nurnbsp;diesem metrisch en Traktat an; die übrigen verwenden das Wortnbsp;anders, vgl. II, 26 ff. und III, 158 ff.
Ausser der Silbenzabl ist namentlicb die Gestalt des Aus-gangs der Verse für die Unterscbeidung der Metra von Be-deutung; er beisst tarmforcenn (-cend) B I, 16, B® I, 6. 11. 16. 22. 26, tarmarcend H I, 6. 26, tarmortcend H I, 16, auchnbsp;deredh III, 180; oder, insofern er für Reim und Assonanz innbsp;Betracht kommt, cuibdius I, 5. 6. 7 (H B^); III, 47 (H), auchnbsp;ctibaidl,56; 11,78; III, 5. Man unterscheidet weiter den Schlussnbsp;der Langzeilen als ldnc(h)uibdius ldnc(h)ubaid von dem Schlussnbsp;der ungeraden Kurzzeilen, der in B und B^ salc(h)uibdiusnbsp;salc(h)ubaid, in H sadcuibdius sadcubaid heisst, vgl. I, 7 H B®;nbsp;I, 10. 22. 23. 24; I, 29 B^ Letzteren neune ich im Folgendennbsp;Casur. Auch rinn kommt als Bezeichnung der (reimenden)nbsp;Versschlüsse vor (s. unten, No. 23 f.)
Ich stelle hier noch einige technische Ausclrücke, die mit den Namen verschiedener Metra verhuilden werden, in alpha-betischer Reihenfolge zusammen, um bei der Besprechung dernbsp;Metra nicht auf das Einzelne zurückkommen zu mussen.
Aiccleeh (H), aiehlech aichleach (B) wird in III dem Namen des Metrums beigefügt, wenn die Casur der zweiten Langzeile^nbsp;mit einem Worte im Innern der folgenden (letzten) Kurzzeilenbsp;reimt, z. B. slat brecht mor aichleach scailte III, 136:
’ tri rinnu I, 15 B ist wokl nur ein Versehen für .iiü. randa (H).
^ bei der gewöhnlichen Strophe von zwei Langzeilen; bei kompli-zierteren die dieser entsprechende Casur.
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Erlauterungen, 2. Technische Ausdrücke.
Muinter ichonchobair cro teand imtigearna ruibne naxogloire ogmoire ilearda.
Vgl. III, 29. 36. 98. 99. 120. Fehlt einer Strophe dieser Reim, wo man ihn erwarteii sollte (s. unten, s. v. scaüte), sonbsp;wird sie mit een faicill (III, 121), een aicill (III, 137) bezeiebnet.
Ardhreccad s. breccad.
Brecead breead bezeiebnet in III eiue möglichste Haufung des Binnenreims, z. B. breccad dechnaidi moiri III, 32:
Ua hricc hregain ondKcc lebair ticc itemair toraib
muir éaxmumain Aaig na.Aubaig txaig Awiulaig tomair.
Vgl. III, 37. 38. 52. 91. 92 (wohl unvollstandig). 105. 110. Sie wird III, 40 als certbrecad nnterschieden von ollbrecad III,nbsp;41 und 27; letzterer Terminus zeigt an, dass sich die Strophe,nbsp;abgesehen vom gehauften Binnenreim, auch dadurch auszeichnet,nbsp;dass eine oder mebrere der Langzeilen um einige Silben iibernbsp;das gewöhnlicbe Mass verlangert sind. Eine ahnliche Strophen-erweiterung mit Binnenreim heisst III, 95 ardhreccad. In III,nbsp;104, wo eine mit blossem hrecad bezeiebnete sedrad-Strophe einenbsp;überlange letzte Kurzzeile bat, liegt wobl nur eine Verderbnisnbsp;der Überlieferung vor. Auch 0’Molloy (p. 235) kennt breaeadhnbsp;als ‘quaedam variatio’, bei welcher der sonst verbotene Reimnbsp;eines Wortes mit sich selbst gestattet sei. Wiederbolung des-selben Wortes zur Herstellung des Binnenreims findet sichnbsp;z. B. III, 38; sie ist auf die Spitze getrieben in der Strophenbsp;III, 51, welche als carnad ar randaigecht moir bezeiebnet ist.
Brecht hrect hreeta hrechtaeh s. corranach.
Carn- oder carr- tritt in III vor den Namen von Metren, deren seebs- oder siebensilbige Verse zu aebtsilbigen erweitertnbsp;sind, doch mit Bewahrung des ursprünglicben Zeilenschlusses.nbsp;So ist carnrannaigecM mor III, 55 (vgl. 59) eine Strophe ausnbsp;achtsilbigen Kurzzeilen mit einsilbigem Ausgang, wahrend dienbsp;Verse der gewöhnlichen randaigecht mor sieben Silben zahlen.nbsp;So steht der gewöbnlichen dechnaid mor mit Langzeilen vonnbsp;8 6 Silben und zweisilbigem Schluss die carrdechnaid (III,nbsp;45. 86, vgl. 46) gegenüber mit Langzeilen von 8 8 Silben.
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Mittelirische Verslehren.
Doch soil der richtigere Name für letzteres Metrum nach III, 86 randaigecht bec mor sein.
Cenntrom wird in III dem Namen eines Metrums, dem eigentlich dreisilbiger Zeilenschluss zukommt, dann beigefügt,nbsp;wenn letzterer mit einem viersilbigen vertauscht wird, so dassnbsp;Zeile und Reim um eine Silbe wachsen; z. B. dian midsengnbsp;cenntrom III, 25:
Maelsechlaind mac domnaill dathgil dorn itailtin tulgatanaig daig nadaim crandchor mochara anfad mara mulbratanaig.
Vgl. III, 26. 27. 29, wahrend III, 28 cendtrom nicht an seinem Platze scheint. In debide imrind cenntrom III, 15 sindnbsp;ausserdem die ersten Kurzzeilen zu Achtsilbern mit zweisilbigemnbsp;Schluss erweitert, so dass sich dieses Metrum von der diannbsp;midseng cenntrom nur durch die mitreimenden Casuren unter-scheidet. Ganz entsprechend nennt 0’Molloy (p. 208) caisbhairnnbsp;cheanntrom ein Versmass, das den dreisilbigen Schluss der cas-bairdne-Yexse durchgehend durch viersilbigen ersetzt:
Mac sud ar sliocht fionnmhanannain. Ag sud an sliocht
sengmharfallain.
A earla dluith dromglanfollain. Cuich lendearna deghmhanannain.
Dasselbe Metrum fiihrt Handschrift B I, 17 als ollchas-bairdne an.
Certbrecad s. breccad.
Corranach (Subst. corran III, 17) bezeichnet in III eine Erweiterung der Strophen, die darin besteht, dass die Lang-zeilen, statt — wie gewöhnlich — zwei Verse, deren drei odernbsp;vier zahlen. lm ersteren Falie besteht also die Strophe ausnbsp;6 (genauer3 3) Kurzzeilen; in letzterem hat die Halbstrophenbsp;den Umfang der ganzen Strophe des Grundmetrums. Die ersterenbsp;Bedeutung hat corranachz.'b.ïn debide scailltecorranachlll,!'^'nbsp;A maic con leanma alair gearr bean dochleamna nicoitgleannnbsp;achorr liathroiti lubain
acolbthach acendach ndaim aol ordlach dairgetlaib aiuchra maigri amumain,
WO allerdings der decide-Charakter der ersten Laugzeile durch
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Eriauterungen. 2. Technische Ausdrücke.
den unverbundenen Scblussreim gestort ist. Ahnlicb dehide imrind III, 17; ferner randaigecM bec 83, ee fresUge aichleachnbsp;99, rindaird 122, rindaird bec 126.
Eine achtteilige Strophe bezeichnet dagegen corranach z. B. in slat breekt corranach bec III, 134:
E dorigruachtus araroglere arafirsuarcus arafindlere araurrdhurcus arasuilbere aradubgortus aradindgere.nbsp;Ebenso bei letkrandaigeckt mor III, 63, slat breekt mor 138,nbsp;ocktfoclack bec und mor 141 u. 143, cuanairt Conri 205.nbsp;Die Achtteiligkeit kann auch durch vorgesetztes ocht- besondersnbsp;bezeichnet werden, wie ocktrandaigecht corranach bec 84, ockt-ckasbairdne ckorranack 115, ocktrindaird corranach 123 (wo,nbsp;Yon Textverderbnissen abgesehen, in der zweiten Halfte zweimalnbsp;eine dreisilbige Kurzzeile eine seohssilbige vertritt), oder mitnbsp;Weglassung von corrosMac^: ocktrandaigecht mor bA, ochtehethram-thanach randaigechta 76, ochtrannaigecht bec mor 89, ocht-rindaird bec 127.
Auch für die sechsteilige Strophe giebt es neben corranach andere Ausdrücke. So seisedach in rannaigecht becc mor seise-dach III, 87, ettal éeisidach Cruitheantuath 203; darnach istnbsp;als Name der aus 3 3 casbairdne-yerseii bestehenden Strophenbsp;III, 114 gewiss casbairdne seisedach (statt sedradhach) zu lesen,nbsp;da das sedrad-Metrum (s. unten, No. 50) keine Ahnlichkeitnbsp;bietet. Entsprechend gebaut ist ferner die randaigecht breektnbsp;mor III, 53, wahrend in der dian brecta (brechtach B) chenn-trom 26 die erste Halbstrophe drei, die zweite vier Vei'se ent-halt und in der carrdechnaid brect (breacht 46 die Er-weiterung nicht durch Wiederholung der achtsilbigen Kurzzeilen,nbsp;sondern durch den Einschub von viersilbigen Versteilen hinternbsp;den drei ersten Versen, von 6 Silben am Schlusse der Strophenbsp;vollzogen wird. Endlich erweitort debide airend chorranachnbsp;III, 196 nur die zweite Langzeile; desgloichen dian midsengnbsp;cendtrom corranach setradach III, 28, doch nur um l^/^ Kurzzeilen; und in der dian midseng cenntrom corranach aicclechnbsp;breeda III, 29 ist die Achtteiligkeit zwar ziemlich regelmassignbsp;durchgeführt — nur mangelt der ersten Strophenhalfte ein vier-
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Mittelirische Verslehren.
silbiges Versglied —, aber die beiden Halften sind noch je urn einen Achtsilber mit dreisilbigem Ausgang vermebrt.
Fordalach heisst in III eine Strophe, die statt der üblichen zwei Langzeilen deren drei entbalt. Sie ist also sechsteilig,nbsp;wie manche der corranach oder seisedaeh genannten, aber vonnbsp;diesen streng dadurch geschieden, dass sie zunachst in dreinbsp;Drittel, nicht in zwei Halften zerfallt; z. B. débide imrind fordalach III, 16:
Amuinter murchada moir risnageib fid nafiadmoin maidm arbarngeintib cuboin riabarngaillmeirgib griansroillnbsp;sceirdit broig snechta asasroin occaib darechtga imiarnoin.
Ebenso dechnaid fota III, 31 und dechnaid cumaisc 39.40.41. Auch I, 41 wird eine so gebaute Strophe randaigecht co fordailnbsp;genannt, und Handschr. H und B» fügen I, 42 ein Beispielnbsp;für fordal for duain bei.
Imrind s. scailte.
Ocht- s. corranach.
Ollbrecad s. hreccad.
Scailte, sned etc. Die mittelirische Reimkunst kennt zwei Hauptarten des Gleichklangs Der eine beginnt bei dem be-tonten Vokal des Wortes und besteht in der Übereinstimmungnbsp;dieses und der folgenden Vokale in Qualitat und Quantitat undnbsp;in der ‘Verwandtschaft’ der Konsonanten bis zum Wortschluss.nbsp;0’Molloy bezeichnet diesen mit comhardafdh) sldn ‘correspon-dentia sana’; ich nenne ihn im Folgenden ‘Reim’.
Die zweite Art des Gleichklangs besteht
a. beieinsilbigen Wörtern darin, dass nur die Konsonanten hinter dem Tonvokal übereinstimmen oder ‘verwandt’ sind; dabei werden — wenigstens in der Regel — palatale und nicht-palatale Konsonanz als verschiedene Klassen behandelt. Alsnbsp;Beispiel diene die Strophe Ir. Texte I, 107, 15:
Tri maic Nera ar lin \%rg, nbsp;nbsp;nbsp;tri maic Uislend, cobra n-garp,
Senlaech Arad. nad bo boramp;, a Cruachnaib Conalad amp;rd.
‘ Beide werden durch das Verbum im-frecraim bezeichnet; vgl. I, 7. 16. 22, 23. 24.
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Erlauterungen. 2. Technische Ausdrücke.
Hier sind die Ausgange der ersten Kurzzeilen mit den reimen-den Langzeilenschlüssen auf solche Weise verbunden.
b. Dem entspricht bei zwei- und mehrsilbigen Wörtern der Gleicbklang der unbetonten Silben in Vokalismus und Kon-sonanzb Auch bier ist die Konsonanz das Wesentliche; dienbsp;Vokale kommen nur insofern in Betracht, als durch sie dernbsp;palatale oder nicht-palatale Charakter der Konsonanten an-gezeigt wird.
0’Molloy bezeichnet dies als uaithne ‘unio’ und definiert dieselbe (p. 168 f.) folgendermassen; ‘ünio, vulgo uaithne estnbsp;duarum convenientia vocularum inter se, sicut dictum est denbsp;correspondentia, praeterquam quod non postulet yocales utro-bique esse easdem, tametsi requirat, ut haec interveniat internbsp;subtilem et subtilem, item inter largam et largam.’ Seine Beispielenbsp;caol:maol, tig:lig sind nicht glücklich gewahlt, da sie im be-tonten Vokal genau übereinstimmen. Auch handelt es sich, wienbsp;bemerkt, wenigstens in der alteren Poesie nicht um die Farbungnbsp;des Tonvokals, sondern der folgenden Konsonanten. Er fahrtnbsp;fort: ‘Verum si voculae non sint monosyllabae, sed polisyllabae,nbsp;sufficiet eas convenire in subtilitate vel largitate ultimarum syl-labarum, ut adhhha et hiodhbha, item inmJie et doimhne, itemnbsp;ormhaille et seanroighe.’
Diese Art des Gleichklangs nenne ich im Folgenden ,As-sonanz’. Dabei bleibt durch weitere Untersuchung genau zu bestimmen: 1, oh einsilbige Wörter mit vokalischem Auslautnbsp;samtlich als assonierend geiten; 2. welche Vokale im Auslautnbsp;unbetonter Silben miteinander assonieren; 3. inwiefern bei zwei-silbigen Wörtern die Übereinstimmung der Konsonairten vornbsp;dem unbetonten Vokal erforderlich ist^. Gewissermassen einenbsp;Mittelstellung zwichen Reim und Assonanz nimmt der debide-Reim ein (s. unten, No. 23).
0’Molloy (p. 165) kennt noch eine dritte Art der Bindung, die er comharda briste ‘correspondentia fracta’ nennt. Sie verlangt
’ s. Rev. eelt. VII, 88 ff. ® s, Rev. eelt. VII, 90^
-ocr page 142-uur gleiche Vokale, obne Berücksichtigung der Konsonanten, z. B. ba:hlas, cas: tlacM, aoi:aois; es ist also ‘Assonanz’ imnbsp;Sinne der romanischen Metrik. Diese sckeint aber in der alternnbsp;Kunstdichtung nur eine geringe Bolle zu spielen Nicht deut-lich davon unterschieden ist das, was 0’Molloy (p. 170) amusnbsp;nennt; doch begreift diese Bezeichnung auch ungenauen vokali-schen Reim wie ai:oi (troith; flaith), nach einigen auch e:anbsp;in sich.
Die Assonanz findet in der mittelirischen Metrik aus-giebige Verwendung. Die grosse Klasse derjenigen Metra, bei welchen die Langzeilen reimen, pflegt namlich die Ausgangenbsp;der ersten Kurzzeilen (die Casuren) mit den Reimwörtern amnbsp;Schlusse der Langzeilen durch Assonanz zu verbinden; vgl. dasnbsp;obige Beispiel S. 134. Fehlt am Schluss einer Kurzzeile dienbsp;Assonanz, so wird das Metrum in III als scailte scóilte bezeich-net, vgl. III, 42. 44. 48. 111. 121. 125. 133. 136. 137. 180 (innbsp;ahacht scailte III, 175 scheint unbetontes -i und -e nicht alsnbsp;Assonanz gerechnet zu sein). In diesem Fall tritt gewöhnlichnbsp;Reim der zweiten Casur mit einem Worte der folgenden Kurzzeile ein (s. oben, s. v. aicclech). Fehlt auch diese Bindung,nbsp;ist also die Strophe scailte een aicill, so reimen die zwei Casuren miteinander, vgl. rindaird scailte een faicill III, 121:nbsp;Noco mac fir irebairnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nocotaille ifearunn
nocoraga iradegaid nocoraga remum.
Ebenso III, 137, auch 133. Der Reim der Casuren ist wohl auch der Grund, weshalb die Strophe der casbairdne III, 112nbsp;lanscailte genannt wird; irrtümlicherweise, denn es liegt hiernbsp;neben dem Reime regelrechte Assonanz vor; ugaire: almaine :nbsp;eugaire: damgair[e]. Die Strophen mit durchgeführter Assonanznbsp;bleiben in III unbezeichnet.
Andere Namen für dieselben Erscheinungen bietet I und der entsprechende Teil von II. Durchgehende Assonanz dernbsp;Kurzzeilen wird hier durch das Substantiv trebrad, das Fehlen
’ Einige Beispiele s. bei Windisch, Berichte der königl. sachs. Gesellsch. d. Wissensch., phil.-hist. KI., 1884, p. 236.
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Erlauterungen. 2. Technische Ausdrücke.
derselben durch das Substantiv snede (II, 45) oder durch das Adjektiv sned sneid bezeichnet. So stehen sich gegenüber sned-dechnad und dechnad trehruid I, 6. 7 = II, 33. 34. In dernbsp;zweiten Zeile von I, 7 scheinen demnach uili und medba alsnbsp;Assonanz zu zablen*; das Beispiel ist aber II, 34 durch einnbsp;anderes ersetzt. Auch bei lethdechnad wurde nach I, 8 snednbsp;{sneid H) und trebrad unterschieden; und I, 16 = II, 45 wirdnbsp;eine entsprechende stiedcliasbairdne angeführt Die beidennbsp;letztgenannten Beispiele zeigen auch, dass nach dieser Verslehrenbsp;das Fehlen der Assonanz in der er sten Casur noch nicht not-wendig den Reim der zweiten Casur mit einem folgenden Wortenbsp;verlangte.
Endlich enthalt die Vorrede des Félire Oengusa eine dritte Bezeichnung Hier wird die Assonanz der Kurzzeile ard (aird)nbsp;genannt und je nach derZahl der assonierenden Verse einen’ww-aird (rinnard) cethri n-ard, tri n-ard, dd n-ard unterschiedennbsp;Auch hier bedingt das Fehlen der Assonanz im ersten Versenbsp;noch nicht ohne weiteres den Reim der zweiten Casur.
Eine etwas andere, aber eng verwandte Bedeutung hat scailte in Verbindung mit debide sowohl in III als in I und II.nbsp;Es bedeutet hier, dass die Langzeilen durch den Reim geschieden sind (s. unten, No. 23). Der Gegensatz, die Bindungnbsp;der Langzeilen (und damit aller Kurzzeilen) durch Reim wirdnbsp;durch inirind bezeichnet (s. No. 24). Anders verwendet er-scheint imrind in laid imrind II, 17 und in anair imrind scailtenbsp;III, 180.
Seisedaeh sesidach s. corranach. nbsp;nbsp;nbsp;'
Sned snede s. scailte.
’ Oder sollte der Keim der Casur uili mit dem folgenden muighi mit unter den Begriff trebrad fallen?
® Eine andere Bedeutung dürfte sned in snedbairdne I, 29 = II, 55 haben, obschon B^ auch hier sned wie oben fasst. In anair trebraidnbsp;II, 24 und in laidh trébhraidh III, 146. 147 könnte trebrad den Reimnbsp;der inneren Versschlüsse bezeichnen.
® s. Rev. eelt. VII, 87.
0’Molloy (p. 211) kennt die Namen trionnard dhanard cithren-nard, ohne sie zu versteken.
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Mittelirische Verslehren.
Trel[)rad s. scailte.
Regeln über Binnenreim und Allitteration sind, von bereits Berübrtem abgesehen, in unseren Texten nicht enthalten. Innbsp;den Traktaten über Grammatik und Ogam finden sich wohlnbsp;etwa einschlagige Bemerkungen, aber, soviel icb sehe, keinenbsp;Regeln. Diese mussen daher erst aus der mittelirischen Dich-tung abstrahiert werden, da 0’Molloy’s Vorschriften für dienbsp;altere Zeit effenbar noch nicht geiten^.
Die Ubereinstimmung zwischen den verschiedenen Verslehren in der Benennung gleicher Metra ist keine sehr grosse; in der Bezeichnung randaigecJit (No. 14. 15) harmoniëren I IInbsp;III IV; casbairdne (No. 16) I II III IV, dazu snam sebaic (I B)nbsp;III IV; dian midseng (No. 49. 71) II III IV; setnad, setradnbsp;(No. 50) I II ni IV, dazu sétrad garit (No. 56) III IV; dech-nad (No. 30) I II III, dazu dechnad cumaisc (No. 32) I II III;nbsp;débide scailte und imrind (No. 23. 24) I II III IV, dazu debidenbsp;foceil a cubaid (No. 25) I II III und débide baise fri tóinnbsp;(No. 28) I II III; rathnuall bairdne (No. 9) I II III; oclitfoclaclinbsp;(No. 68) II III; teilweise laid luibenchosach (No. 68. 73) II III,nbsp;anair (No. 4. 75) II III, anamain (No. 77) II III; endlichnbsp;können luasc II und laid luascach III (No. 67) als dieselbenbsp;Bezeichnung geiten. Die übrigen Namen sind von den Verfassen! der Verslehren teils frei erfunden, teils aus diesen vari-iert, teils wurden allgemeinere Ausdrücke wie duan laid bairdnenbsp;segda auf bestimmte Metra beschrankt. Oder Namen, derennbsp;Bedeutung nicht mehr Har war, wurden willkürlich beliebigennbsp;Strophenformen beigelegt; vgl. z. B. tedmleoda und imus foros-nudJiWl, 186. 187, die alten Zaubernamen fenmlaida und imbas
^ s. Windiach, Ber. der k. sacks. Gesellsch. d. Wissensch., phil.-hist. Cl., 1884, p. 221 ff.
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Erlauterungen. 3. Die Metra. No. 1—2.
forosnai. So werden wir mehrfach linden, dass dieselben Namen bei verschiedenen Autoren yerscbiedene Metra bezeichnen.
Bei der folgenden Aufzahlung der Metra gehe icli von ihrem Bau aus und teile sie folgendermassen ein:
I. nbsp;nbsp;nbsp;Gleichgliederige Strophen, d. h. solche, deren Langzeilennbsp;reimen, und deren Kurzzeilen alle in Silbenzahl und Ausgangnbsp;übereinstimmen. Aus praktiscben Gründen schliesse ich jedochnbsp;die meisten Strophen ein, in welchen nur eine Kurzzeile imnbsp;Bau von den anderen abweicht. No. 1—22.
II. nbsp;nbsp;nbsp;Deamp;ide-Strophen. No. 23—29.
III. nbsp;nbsp;nbsp;Strophen mit reimenden Langzeilen aus ungleichennbsp;Gliedern:
A. nbsp;nbsp;nbsp;Die Kurzzeilen, welche die Langzeile bilden, haben ver-schiedene Silbenzahl, aber gleichartige Schlüsse. No. 30—37.
B. nbsp;nbsp;nbsp;Die Langzeile besteht aus gleichsilbigen Versen mit ungleichen Schlüssen. No. 38—48.
C. nbsp;nbsp;nbsp;Die Langzeile besteht aus Versen von ungleicher Silbenzahl und mit verschiedenen Schlüssen. No. 49—61.
IV. nbsp;nbsp;nbsp;Strophen von abweichendem Bau. No. 67—70.
V. nbsp;nbsp;nbsp;Zu denMetren Aevduodecimpartespoeticae. No.71—79.
I. Gleichgliederige Strophen.
Wo nichts anderes bemerkt ist, sind die gewöhnlichen
vierteiligen Strophen aus 2 Langzeilen = 4 Kurzzeilen gemeint,
1. nbsp;nbsp;nbsp;Einsilbige Kurzzeile; ‘Fünftel der grossen randaigechfnbsp;III, 74:
Grad glun dan dun.
2. nbsp;nbsp;nbsp;Zweisilbige Kurzzeile mit einsilbigem Schluss; ‘etwasnbsp;grosser als ein Fünftel, aber nicht ganz ein Viertel der grossennbsp;randaigechf III, 75:
Aalt aolc achacht achorp.
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Mittelirische Verslehren.
Ein zweiter Beleg als Beispiel für Malt I, 59 =11, 81.
3. nbsp;nbsp;nbsp;Dreisilbige Kurzzeile mit einsilbigem Schluss; III, 73nbsp;als ‘Viertel der grossen randaigechf bezeichnet, aber III, 177nbsp;suirghi mail genannt und II, 22 als anair rindaird aufgefübrt.nbsp;Das erste Beispiel lautet:
Duine dall nbsp;nbsp;nbsp;mune mend
cainte cam nbsp;nbsp;nbsp;gall een cend.
Drei dieser Kurzzeilen treten zur Langzeile zusammen in der solus genannten Variante der sreatha deich III, 148.
4. nbsp;nbsp;nbsp;Dreisilbige Kurzzeile mit zweisilbigem Schluss; unge-fahr dasselbe Beispiel II, 23 und III, 154 als anair aufgefuhrt:
Scian scothas rind rethes liag lothas tind teches.
Es wird II, 23 anair tintudach genannt, weil durch Um-stellung der Wörter die Strophe No. 3 daraus entsteht. Die Strophe, deren Langzeilen aus drei dieser Kurzzeilen bestehen,nbsp;wird III, 153 nafh genannt und steht I, 61 B als Beispiel fürnbsp;iarcomarc.
5. nbsp;nbsp;nbsp;Viersilbige Kurzzeile mit einsilbigem Schluss; III, 72nbsp;als ‘ein Drittel der grossen randaigechf bezeichnet; ein zweiter Beleg (als-Beispiel für feles) l, 62 — II, 84:
Aed ailig uill orb rigi rain
recht borrfaid buirr bare ordain din.
Acht dieser Kurzzeilen vereinigen sich zur Strophe als ocht-chethramtlianach der grossen randaigechf III, 76.
6. nbsp;nbsp;nbsp;Viersilbige Kurzzeile mit zweisilbigem Schluss; III, 90nbsp;rannaigecht hec hec genannt:
Eind uabuide nbsp;nbsp;nbsp;lind imblede
diultad dona nbsp;nbsp;nbsp;ichtar eme.
Dasselbe Metrum erscheint II, 11 als senamain (sainemain B), — hier reimen die Casuren miteinander — und II, 9 wohlnbsp;als snaithe senamna {saineamna B) ohne Casurreim; doch sindnbsp;die ersten Kurzzeilen mit den folgenden dadurch gebunden,nbsp;dass diese letztern das Schlusswort jener in anderm Kasusnbsp;wieder holen.
7. nbsp;nbsp;nbsp;Fünfsilbige Kurzzeilen mit einsilbigem Schluss; III, 58
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Erlauterungen. 3. Die Metra. No. 3—9,
lethrandaigecht mor, I, 12 = II, 39 dechnad (dechnaid) (m-)bec genannt:
Crist conic mochrl nachirothl trist tré corop glan mogleo cein beo forbith cbé.
Nach 0’Molloy (p. 211 f.) ware es eine Art rionnard; doch berubt dies vielleicbt auf einer Verwechslung mit der folgen-den Nummer. Achtmal wiederholt sich die Kurzzeile in dernbsp;lethrandaigecht mor eorranach III, 63.
8. nbsp;nbsp;nbsp;Fünfsilbige Kurzzeilen mit zweisilbigemScbluss; rindairdnbsp;bec nach III, 124;
Agilla caimgin maic gilla comgaill allaignib labraim ondairbrig dondguirm.
Dieselbe scailte III, 125; dreiversige Langzeile in rindaird chor-ranach bec III, 126, vierversige in ochtrindaird bec III, 127. Nach IV, 25 ware die Strophe aus viermal 5 Silben einenbsp;anamain; doch stimmt das Beispiel II, 114 = III, 157 in dernbsp;zweiten Langzeile kaum dazu; auch II, 120 ist anders gebautnbsp;(s. unten, No. 77).
9. nbsp;nbsp;nbsp;Fünfsilbige Kurzzeilen mit dreisilbigem Schluss; blog-bairdne nach I, 28 = II, 53, slat breekt bec'^ nach III, 132;nbsp;dieselbe scailte III, 133:
Mor asobarthan arasadaile bec adobarton uair isdanaige.
Enthalt die Strophe 8 Kurzzeilen, ist sie eorranach III, 134. Dagegen die sechsteilige Strophe aus zweimal drei Kurzzeilennbsp;bildet ein besonderes Metrum, das I, 32 = II, 58 rathnuall^nbsp;bairdne, III, 128 rathnuaill bairdne bicce heisst;
Amlaib arcingid atha airtheraig érenn iathaige
dagri dublinde déne duthaige tréne triathaige.
‘ Gen. Sg. slaiti hrecMR, slaite IreacUte (d. i. hreaehte) B III, 71, Akk. slait m-hrect H slat m-hrecht Bi» III, 34, Dat. PI. slataibh breac-taibh B III, 132.
® Das Wort ist rathnuall geschrieben H I, 32, im Dat. Sg. B III, 180, Dat. PI. rathnuallaib B III, 129; aber ratAwwZZ L 11, 58; rathnuaillnbsp;B II, 58; III, 128. 129; rothnuall B I, 32 und 67; III, 131; rothnualnbsp;H I, 67.
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Mittelirische Verslehren.
Auch das verderbte Beispiel III, 149, dorcha der sreatha deich genannt, gehort vielleicht in diese Klasse.
10. nbsp;nbsp;nbsp;Sechssilhige Kurzzeilen mit einsilbigem Schluss diirf-ten in dem verderhten Beispiel für luhenchosach I, 64 = II, 86nbsp;vorliegen.
11. nbsp;nbsp;nbsp;Sechssilhige Kurzzeilen mit zweisilbigem Schluss; einnbsp;sehr gebrauchliches Metrum, das III, 119 ff. rindaird, beinbsp;0’Molloy (210 f.) rionnard, in der Vorrede zum Félire Oengusanbsp;je nach den Handschriften rindard oder rindaird (réidrindaird)nbsp;heisstS dagegen I, 8 und II, 35 als lethdechnad (lethdechnaid)nbsp;bezeichnet ist. In III wird dann weiter unterschieden dienbsp;rindaird aiehleach III, 120 und rindaird scailte een faicillnbsp;III, 121:
Noco mac fir trebair nocotaille ifearunn nocoraga imdegaid nocoraga remum.
Ferner die sechsteilige rindaird chorranach III, 122 und die achtteilige ochtrindaird chorranach III, 123 (mit unregel-massiger zweiter Langzeile, s. oben p. 133).
Fine Variation dieses Metrums, welche die erste Kurzzeile durch einen Fünfsilber mit zweisilbigem Schluss ersetzt, heisstnbsp;II, 54 = I, 28*gt; B^ brecebardne:
Adram incoimdid cusnahaiedib amraib
nem gelmar conainglib Ier tondban fortalmain.
13. Sechssilhige Kurzzeilen mit dreisilbigem Schluss; slat hr echt mor III, 135:
Leas ruadrach rebanach se sluagach sribanach
less nenach nailenach less ferach fidaiiach.
Dieselbe aiehleach scailte III, 136, scailte een aicill III, 137, achtteilig als corranach III, 138. Dagegen die Strophe ausnbsp;zweimal 3 Kurzzeilen führt den besonderen Namen rathnuallnbsp;hairdne moire III, 130 (vgl. oben, No. 9).
13. Sechssilhige Kurzzeilen mit viersilbigem Schluss; nur in der sechsteiligen Strophe III, 129, die als Erweiterung dernbsp;unter No. 9 Besprochenen rathnua(i)ll hairdne hicce mor heisst:
’ Das Wort ist ein Femininum (Gen. rindairde, Dat. Kkk. rindaird), das, wie so manche andere, in der Bilduug seines Nominativs schwankt.
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Erlauterungen. 3. Die Metra. No. 10—15.
Ie (?) mor atuillimsa eet doglanedaigib graide glaiiarnaide beoir indibardabchaib doeblar caladmide ceoil incalad-
muige.
14. und 15. Die siebensilbigen Kurzzeilen sind weitaus die baufigsten. Bei ein- und zweisilbigem Scbluss bilden sienbsp;Metra, die allgemein randaigecht (rannaigecM), bei 0’Molloynbsp;rannoigheacJit genannt werden^. Die randaigecht sind in Inbsp;und II als cetharchubaid bezeiebnet, weil die vier Kurzzeilennbsp;in der Regel assonieren. Die randaigecht mit einsilbigemnbsp;Scbluss, den 0’Molloy (p. 169) ceann ‘eajiut’ nennt, beisstnbsp;die grosse (mór), die mit zweisilbigem die kleine (bec)nbsp;in III, 47 ff. und 81 ff, IV, 7 ff und bei 0’Molloynbsp;(p. 191 ff.). Docb bemerkt Hdsebr. H III, 47, dass anderenbsp;diese Bezeiebnungen ‘gross’ und ‘klein’ gerade umgekehrt ge-braucliten*. Deutlicber ist die Sebeidung in I, 33 ff. = II,nbsp;59 ff. als dialtach ‘einsilbige’ und recomarcach ‘zweisilbige’.nbsp;In diesem Traktat berrsebt jedocb einige Unordnung, indemnbsp;ein Beispiel für die gewöbnlicbe ‘einsilbige randaigecht' foblt,nbsp;dagegen für die ‘zweisilbige’ deren zwei (I, 36 und 38 = II,nbsp;61 und 64) gegeben werden. B korrigiert dieses Versebennbsp;in I, lasst das Beispiel I, 38 weg und fügt dafür I, 34 einnbsp;solcbes der rannaigecht dialtach ein, das aber verderbt über-liefert ist.
In III finden wir die gewöbnlicben Variationen: scailte III, 48 und 82; breccad I 52 und 91. 92; Langzeilen aus 3 Kurzzeilen in r. brecht mor 53 und r. bec corranach 83; acbtteiligenbsp;Stropben in ochtrandaigecht mor 54 und ochtr. corranach bec 84.nbsp;Ferner eine Stropbe aus 3 Langzeilen III, 51, die wegen dernbsp;baufigen Wiederbolung des gleieben Wortes mit carnad arnbsp;randaigecht moir bezeiebnet ist.
In I und II fübren einige Formen der randaigecht be-sondere Namen. Buan (fem.) beisst I, 21 II, 46 eine Stropbe ^ Mit vollem Namen randaigecht rdite fir sceo mna 1, 67 (H);
II, 59.
In der That nennt B I, 36 die letztere mor.
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Mittelirische Verslehren.
mit einsilbigen Schlüssen, in welcher beide Casuren mit Wörtern der folgenden Kurzzeilen reimen; duan chenelach 1, 22 — II,nbsp;47 eine gleichgebaute, in welcber die reimenden Casuren auchnbsp;noch mit den Endreimen durch Assonanz verbanden sind. Innbsp;der duan co fordail 1,42 wird einer gewöhnlichen (ïtlt;an-Strophenbsp;eine Langzeile der randaigecM dialtach vorgesetzt^. Was dienbsp;toehchasad genannte Strophe (I, 24 = II, 49) von der gewöhu-lichen randaigecM recomarcach unterscheidet, sehe ich nicht;nbsp;als Charakteristikum wird I, 24 angegeben, dass alle 4 Schlüssenbsp;der Kurzzeilen assonieren; aber dies thun sie auch in den Bei-spielen der ‘zweisilbigen randaigecM’ (I, 36. 38 = II, 61. 64)nbsp;und ist überhaupt bei allen ahnlichen Metren Regel. Tulchasadnbsp;(I, 25 = II, 50) zeigt sowohl durchgehende Assonanz als dennbsp;Reim beider Casuren mit Wörtern der folgenden Kurzzeilen,nbsp;entspricht also, von der Zweisilbigkeit der Schlüsse abgesehen,nbsp;der duan chenelach. Die srethbairdne (I, 26 = II, 51) end-lich verbindet je zwei Wörter durch Allitteration.
Fallt in einem siebensilbigen Verse ein Wortende hinter die vierte Silbe, so zerlegt sich der Vers für das Gefiihl in zweinbsp;Versglieder von 4 und 3 Silben. Eine besonders in I und IInbsp;beliebte Variation der Metra mit siebensilbigen Kurzzeilen be-steht darin, dass die erste Kurzzeile durch ein blosses Versgliednbsp;von 3 Silben ersetzt wird, dass also gleichsam das eine Versglied des ersten Verses wegfallt. Solche kürzere Strophennbsp;heissen in I und II garit, die mit 4 vollen Kurzzeilen im Gegen-satz dazu fata. Nach der Bemerkung in B I, 36 werden beidenbsp;Formen, fata und garit, bei jeder der beiden randaigecM aufnbsp;dieselbe Weise gesungen. So finden wir eine randaigecM che^nbsp;tharchubaid garit dialtach I, 33 = II, 59:
Andarlim conchobar nituichred frim
sech domellfed arascath taccerad fricach domchind.
* Vollen Keim der 4 einsilbigen Versschlüsse zeigt die emain imchend irmrind III, 11, wo das Beispiel wohl zu lesen ist:
Dodingbail indiglaim daill cardait mail cruas crinmaind craind cohuafindnair flatha flaind ratba raid ricfat moraind.
Man kann daher diese Strophe auch zum tlebic^e-Metrum stellen.
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Erlauterungen. 3. Die Metra. No. 16.
Der verkürzte Vers reimt also mit den Langzeilenschlüssen. Auch III, 49 kennt ein entsprechendes Beispiel und uennt esnbsp;randaigecht haccach^. In III, 204 (slat airi-ti) ist der erstenbsp;Strophenteil viersilbig mit zweisilbigem Ausgang und reimlos.nbsp;Die randaigecht co fordail I, 41 enthalt 3 Laugzeilen, derennbsp;erste auf besagte Weise gekürzt ist.
Die randaigecht chetharchubaid garit recomarcach lautet I, 35 = II, 60:
Ferg féne domuintir echach éle
nibamesi aben glesium nibabesium mochéle.
Noch weiter geht die Verkürzung im treochair I, 39 = II, 63, WO die ganze erste Langzeile durcb ein dreisilbiges Versgliednbsp;vertreten ist:
Cenainius
incbaingen dorigenus necb rocharus rocraidius.
Endlich sei auf Strophe I, 65 = II, 87 hinge wiesen, die als Beispiel für siebensilbige Reihen angeführt ist; sie weichtnbsp;von der randaigecht chetharchubaid fota dialtach darin ab, dassnbsp;vor der zweiten Casur ein dreisilbiger (statt einsilbiger) Ausgang steht.
16. Siebensilbige Kurzzeilen mit dreisilbigem Schluss bilden die casbairdne (casbairne) I, 15 = II, 44; III, 109; IV, 23,nbsp;0’Molloys casbhairn (p. 196 ff.)^ z. B.
Cathair drochtheach drolmanach itir cloichtheach carnanach tig seachadrong ningbalach tonn imramach arganach.
Fehlt die vierfache Assonanz, so heisst sie scailte III, 1111 2 oder snedchasbairdne I, 16 = II, 45. Brecad der casbairdnenbsp;III, 110; sechsteilige Strophe: casbairdne sedradhach (1. seisedach,nbsp;s. o. S. 133) III, 114; achtteilige: ochtchasbairdne chorranachnbsp;III, 115. Eine grössere Anzahl von Zeilen vereinigt formnanbsp;casbairdne oder laidh luaiscthe III, 118; doch ist der Bau dernbsp;Strophe nicht mehr genau zu erkennen.
' In III, 50 wird die Kürze der Zeilen auf der Auslassung der zu wiederholenden Wörter beruhen.
^ Doch ist sein erates Beispiel unregelmassig im Reime.
Zur casbairdne lanscailte III, 112 s. o. S. 136.
Irischo Texte. III. 1. nbsp;nbsp;nbsp;10
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Mittelirische Verslehren.
Tritt Yor der zweiten Casur an die Stelle des dreisilbigen Schlusses ein einsilbiger (der mit einom folgeiiden Worto reimt),nbsp;so heisst das Metrum snam sebaic (ar chasbairdni) I, 19 (B);nbsp;III, 113; IV, 21; z. B.
Ceand esgrach nanaballgort adba donahiathbocbaib
muine lucair amlar ata sdab dosdiallcleathaib.
17. nbsp;nbsp;nbsp;Siebensilbigo Kurzzeilen mit viersilbigem Scbluss findennbsp;sich nur in der seclisteiligen Strophe III, 131, welche als Er-weiterung der unter No. 12 besprochenen Strophe rothniiallnbsp;bairdne moire mor genannt wird;
Grindi dogargluireachaib nbsp;nbsp;nbsp;gallga fogerfatraeraib
imtarba imtreinachtailtin clisit tarcaladlaignib cindit tarcuanfatultaibnbsp;brisit darbeladcairdib.
18. nbsp;nbsp;nbsp;Achtsilbige Kurzzeilen mit einsilbigem Schluss; carn-randaigecht mor III, 55:
Amathgamain aucendglain chaim a fir inairm athramail aiu istusu artigernane tnuithnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;imonsiuir simenbuidi slain.
19. nbsp;nbsp;nbsp;Achtsilbige Kurzzeilen mit zweisilbigem Ausgang; III,nbsp;45 als carrdechnaid bezeichnet; doch soil nach III, 86 randai-gecht bec mor der richtigere Name sein:
A mie rig na cairce acualaind fin duid ismid mailte maidim isrut amilid amalaind dolaim doririb icroirind.
Dieselbe scailte III, 88, sechsteilig (seisedach) III, 87 h achtteilig als ochtrannaigecht bec mor III, 89.
30. Achtsilbige Kurzzeilen mit dreisilbigem Schluss; ein Beleg wird I, 66 = II, 88 als Beispiel der achtsilbigen Beihenbsp;(bricht) angeführt; dieselbe Strophe heisst III, 161 sebricM,nbsp;scheint also irgendwie als sechsteilig aufgefasst zu sein. Dienbsp;zweite Langzeile ist an allen diesen Stellen verderbt.
Drei solcher Kurzzeilen treten zur Langzeile zusammen in eital seisidach Cruithentuath III, 203; achtteilig ist die Strophenbsp;cuanairt corranach Conri III, 205.
' In II, 7 sind die Schlüsse der Langzeilon trethan-triaflmch ïethem-sciathaeh als Komposita zu fassen; s. No. 39,
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Erlauterungei). 3. Die Metra. No. 17—23.
31. Achtsilbige Kurzzeilen mit viersilbigem Schluss, 1,17 (B) als oïlchasiairdne bezelchnet:
Ri acbaid uir ibardraignig nbsp;nbsp;nbsp;crathaig iuluiii lethanmeiiig
oconmaigin muiredruimnig nbsp;nbsp;nbsp;laigin inaleabargemlib.
Dieses Metrum neniit 0’Molloy (p. 208) caisbhairn cheanntrom.
33. Neunsilbige Kurzzeilen mit zweisilbigem Schluss ent-halt die Strophe ai idhanïll, 183; doch lassen sich die 3 ersten Verse je in 4 5 Silhen zerlegen.
II. Dehide-Strophen.
Bebide^ ‘entzweigeschnitten’ heissen die Metra, in welchen je zwei sich folgende Kurzzeilen durch Reim gebunden sind,nbsp;so dass — bei den gewöhnlichsten Formen derselben — dienbsp;Strophe in zwei unverhundene Halften zerfallt. Doch bleibtnbsp;der Name auch verwandten Versmassen, in welchen die Ver-bindung der Halbstrophen wiederhergestellt ist. Das Grund-schema besteht aus siebensilbigen Kurzzeilen.
33. Bebide scailte, die gebrauchlichste Form, I, 46 — II, 68; III, 2; IV, 17. Der Schluss der siebensilbigen Versenbsp;schwankt. 1st der Schluss des ersten Verses der Langzeilenbsp;einsilbig, so schliesst der zweite bald zwei-, bald dreisilbig;nbsp;ist jener zweisilbig, so hat der zweite immer dreisilbigennbsp;Schluss. Der Reim^ verbindet die beiden Halften der Langzeile; er beginnt im ersten Verse beim letzten betonten Vokal;nbsp;im zweiten trifft er die unbetonten Schlusssilben. Er ist da-her einsilbig oder zweisilbig, je nach dem Schluss des erstennbsp;Verses. Die zwei Langzeilen der Strophe dagegen sind wedernbsp;durch Reim noch durch Assonanz mit einander verbunden, z. B.
1 Das Wort ist in I und nbsp;nbsp;nbsp;IInbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Neutrum, wie dehidenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;n-imrind I, 43.
44. nbsp;nbsp;nbsp;45; II, 66. 67 zeigt. Innbsp;nbsp;nbsp;nbsp;IIInbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fehlt das n- stets und wenigstens in
Hdschr. B wird das Wort als Femininum behandelt, vgl. a h-impodh III,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;7, a h-imrind, 8, is di fasasnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;eamain 11, deibhidhinbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ehorranach 196;
vgl. nbsp;nbsp;nbsp;auch deb(ide) chenelach I,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;52nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;in B. Ebenso in IV:nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nihiside nadatli-
gen 17.
^ Genauer, ein Mittelding zwischen Reim und Assonanz. Ich be-zeichiie es mit ‘debide-^eim'.
10*
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Mittelirische Verslehren.
Uar indadaig immoin moir feraid dertain nideroil dertan risthib ingaeth glan gesid os caille clithar.
Strenger geregelt erscheint das deibhidhe bei 0’Molloy (p. 165; 172 ff.). Der Scbluss der Langzeile (airdrinn ‘maiusnbsp;extremum’ genannt) muss genau um eine Silbe langer seinnbsp;als der Scbluss der erston Kurzzeile (rinn ‘minus extremum’).nbsp;Dies gilt wenigstens für die strengere Kunstmetrik (dannbsp;direach); nur die laxere Verskunst, die 0’Molloy als oglachasnbsp;bezeichnet, lasst Reim eines einsilbigen mit einem dreisilbigennbsp;Worte zu (p. 201). Nacb der strengeren Regelung gebaut istnbsp;z. B. das im Anfang des 15. Jabrbunderts vcrfasste Gedichtnbsp;von Giolla-Iosa Mór mac Firbisigb in 0’Donovans ‘Genealogiesnbsp;etc. of Hy-Fiacbracb’ p. 176—298. Ob die Regel viel alternbsp;ist, weiss icb nicbt; jedenfalls zeigen mebrere Musterbeispielenbsp;der alteren Verslebren, dass sie diesen nocb unbekannt war.
Bebide scailte corranach III, 12 ist secbsteilig, jede Langzeile um einen Siebensilber verlangert; diese beigefügten Verse sind durcb Reim verbunden, welcber vom debide-Reim unab-bangig ist.
34. Bebide (n-)imrind I, 44; II, 66; III, 6; IV, 15. Es ist genau gebaut wie das vorige; nur reimen die Langzeilennbsp;so dass alle 4 Kurzzeilen durcb Reim oder Assonanz gebunden,nbsp;sind, z. B.
Obsa becan gabus gleitb itir cbaicb ceniarfaigid noconacca beolu eicb amail beolu inliatbainigb
1st der Ausgang der ersten Kurzzeilen und demnacb der durcbgebende Scblussreim zweisilbig, so heisst das Metrumnbsp;nacb III, 8 emain imrind^:
• Dieses Beispiel III, 6 findet sich II, 20 als emain aufgeführt; vgl. unten, No. 75.
® ‘Der Unterschied von débide imrind und emain imrind besteht darin, dass bei letzterer das imrind verdoppelt wird, so dass ihre Ver-mischung jeder der beiden randaigecht gleich ist’; d. h. wenn mannbsp;Zeilen yon débide und emain imrind mischt, stellen die ersten Halftennbsp;der Langzeilen eine Mischung von ‘einsilbigen’ und ‘zweisilbigen’ ran-daigecht-Yersen dar.
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Erliiuteruugcn. 3. Die Metra. No. 24—26.
Isiinda duiiie data 7 cuire iscialbrata
isimda samthacli fata icsluag dabchach diarmata.
Debide imrind mor III, 10 ist eine Art hreccad von debide imrind, aus der man durcli Umstellung der Wörter eine emainnbsp;imchend imrind (s. oben, No. 14. 15, S. 144 Anm. 1) gewinnennbsp;kann.
Sechsteilige Stropben sind deinde imrind fordalach III, 16 (aus drei Langzeilen) und debide imrind corranacli III, 17nbsp;(erweitert wie debide scailte corranach)^.
35. nbsp;nbsp;nbsp;Die gewöbnlicben debide-YormQïi No. 23 und 24nbsp;heissen in I und II fota ‘lang’; ibnen stebt debide (scailte undnbsp;imrind) garit gegenüber, mit derselben Vcrkürzuug dor erstennbsp;Kurzzeile der Strophe, wie wir sie No. 14 und 15 bei dernbsp;randaigecM gefunden baben. Dieser gekürzte Vers kann durchnbsp;debide-B,eiïü mit dem Zeilenscbluss gebunden sein, wie I, 45nbsp;= II, 67:
Ingaetb glas nbsp;nbsp;nbsp;aigos anaigra nerbras
airiu frisuaig nuall centhas dodebaid conuath erglas. Oder der erste Zeilenscbluss zeigt betonten Reim, wie I, 47nbsp;= II, 69:
Rossacb ruad odostucedar iusluag
tathig mór fer ocus ecb doebum craibi firt luigdeeb.
1st der erste Reim zweisilbig, heisst die Strophe debide cene-lach, I, 52 = II, 74:
Nifetar nbsp;nbsp;nbsp;cia lasafaifea etan
acht rofetar etan ban noconfaifea asenaran.
Hierher gehort auch das Beispiel für debide, foceil (do-ceil) a cubaid I, 56; II, 78; III, 5, wo die erste Kurzzeile viersilbig ist. Die Casur der zweiten Langzeile ist vernach-lassigt, da zwischen moe und mcenaig keine Pause statthaft ist^.
36. nbsp;nbsp;nbsp;Ecoitchenn ‘ungewöhnlich’ heisst in III die débide-
’ Diese Variation w'erde vermieden, heisst es III, 17, weil man sie leicht mit laid luascach verwechsle; doch hat letztere Strophe uur 5nbsp;Kurzzeilen (s. unten, No. 68).
® I, 56 bringt Hdschr. H ein entsprechendes Beispiel von debide fota.
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Mittelirisclie Verslehren.
Strophe, in welcher beide Langzeilen als zwei ten Vers einen Dreisilber baben, z. B. III, 14;
Aicnead in miled rodmarb isagarb etir domuintir dolam dolessad.
Dieselbe imrind III, 13. Bestebt der Dreisilber aus einem dreisilbigen Worto, beisst das Metrum debide air end III, 195:nbsp;Bi ele cuin teid imacb sluaigedacbnbsp;nitbora amuicb ise slan rigbardan.
Debide airend chorranach III, 196 scbeint ahnlicb wie laid luascacli as lugu (No. 68) gebaut zu sein.
37. nbsp;nbsp;nbsp;Werden in beiden Langzeilen die Verse dui'cb beton-ten Reim gebunden, so beisst das Versmass in I und II debidenbsp;(juilbnech. Entweder baben dann alle Verse einsilbigen Scblussnbsp;(debide guilbnech dialta oder dialtach) I, 53 = II, 75:nbsp;lutén gaires assintsail alaind gulbnén as glan gair
rind bind buide fir duib druin cass cor cuirther gutb indluiu;
oder zweisilbigen (déb. guilb. recomairc oder reeomarcach) I, 54 = II, 76; oder in der einen Langzeile einsilbigen, in dernbsp;andern zweisilbigen (debide [guilbnech] cumaisc) I, 55 =nbsp;II, 77 b
38. nbsp;nbsp;nbsp;Aucb mit dieser Art der Reimbindung sind versebie-dene Kürzungen der Strophe verbunden. In den Langzeilennbsp;wird einmal der erste, das andere Mal der zweite Vers durebnbsp;einen Dreisilber orsetzt in debide smitach I, 48 = 11, 70:
Iscaingen bith frisiules nimdaingen ocus gairm neich nadorus roromus.
Wird der ganze letzte Vers durch ein einsilbiges Wort ver-treton, so dass die Strophe wie mit einem Klatscb sebliesst, erhalt sio den bezeiebnenden Namen: debide baise fri tóin I,nbsp;49 = II, 71:
Truagan truag nochatabair doneuch luag dober anas cumang dó bó.
Aehnlicb III, 3. Beide Langzeilen zeigen solcben Scbluss in debide smotach (smot B) III, 4:
' Das Beispiel ist garit.
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Erlauterungen. 3. Die Metra. No. 27—30.
Rogab eochu buidi bos nos robe diaes aramac stat.
29. nbsp;nbsp;nbsp;Endlich ist jede Kurzzeile um eine Silbe erweitert innbsp;dehide imrind cemtroni III, 15; die ersten Verse habcn zwei-silbigen, die Langzeilen viersilbigen Scbluss:
A mic flanuacain iceallaig ari intiri taicedbennaig agabail sren bruinig bennaig osmuing airig acetpellaig.
III. Strophen mit rciineuden Langzeilen aus ungleichen
Gliedern.
Hierher geboren schon die verschiedenen Variationeu von dehide imrind im vorigen Abschnitt.
A. Pie Kurzzeileii, welehe die Laiigzeile bilden, liabeii ver-seliiedeiie Silbeiizalil, aber gleiehartlge Scblilsse. Im Folgen-den bezeichne ich mit grossen Zahlen die Silbenzahl der Verso, mit Exponenten die Silbenzahl dor Scbliisse, z. B. 8* = acht-silbiger Vers mit zweisilbigem Scbluss.
30. nbsp;nbsp;nbsp;8^ 6S dechnad (decJmaid)^ mór I, 6. 7 = II, 33.nbsp;34; III, 30. 32. 44, einmal (III, 31) dechnaid fota; z. B.nbsp;Dondcbad dianficb domun daigtecb domoir giallacb glondcharnbsp;comairdirc friherind nollguirm ainm mic domnaill dondcbad.
' Dieser Name schwankt in Flexion imd Gescbleclit: der Nomina-tiv dechnad (deacknad, decnad, deacnad, leihdechnad) kommt vor I; 5 II (viermal) Ba; I, 8 H; II, 32 L B; III, 30 H; IV, 11. 13; dagcgennbsp;dechnaid (deacJmaidh, decnaid, deacnaid, lethdechnaid) I, 5. 6 B»; II, 35.nbsp;36. 37. 38 L; III, 30. 31. 33 B. Das Wort ist als Neutrum behandeltnbsp;in decdi. m-brechtfelesach I, 10 H = II, 37 B L (vgl. d. m-brecht I, 5.nbsp;10 Ba) und deck, m-bee I, 12 H B® == II, 39 B; I, 5 B». Sonst fehltnbsp;der Nasal stets, auch in denselben Ausdrücken I, 5 H und I, 67 Ba.nbsp;Auf ein Neutr. oder Mask, weist der Gen. dechnada mdir (moir) I, 6 Hnbsp;Ba, I, 8 Ba; II, 32 L und der Dat. i n-dech. mar (mor) I, 8 H, I, 15nbsp;Ba. In B ist es Fem., vgl. for deach. moir I, 6, i n-deach. moir I, 8,nbsp;Gen. decnaidi moiri III, 32; ahnlich B^ III, 32. 37, vgl. H III, 32; AKk.nbsp;deck, m-bicc B a I, 28. 30. Der Nom. Plur. lautet deehnada (dcachnadha)nbsp;I, 5 B; I, 67 H B, der Dat. Plur. decJmadaib (deenadaib) III, 30 Bnbsp;Bb, 46 Bt. In III babe ich den abgekurzten Nominativ Sg. immer innbsp;dechnaid aufgelost.
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Mittclirischc Verslehren.
Dieses Beispiel I, 6 = II, 33 ist sued oder nach III, 44 scailte. Bei durchgehender Assonanz ist das Metrum trebradnbsp;I, 7 = II, 34, vgl. Ill, 30. Breccad^ dessolben III, 32; einonbsp;Strophe aus 3 Langzeilen (fordalach) III, 31b
1st die unbetonte Endsilbe der Laugzeilen stets lang, so beisst das Metrum nach III, 180 anair imrind.
31. 8® 5b In IV, 11 fiibrt diese Strophe den Namen dechnad mor-, die Langzeilen sind durch blosse Assonanz verbanden, an welcher auch die Casuren teilnehmen:
Dechnad mor atmillsi alaide uasindse gilgne cante ria nidanside aiste isferr inhere.
33. 8* 4- 4:® und 4* -f- 8 b Aus der Vereinigung von Achtsilbern und Viersilbern werden verschiedene Strophennbsp;gebildet.
a. nbsp;nbsp;nbsp;Gehon die Achtsilber stets voran, heisst das Metrumnbsp;I, 29 = II, 55 snedbairdne, dagegen IV, 13 lethdechnad^.nbsp;In letzterem Beispiele vertritt wiederum Assonanz den Reim.
b. nbsp;nbsp;nbsp;Gehen die Viersilber voran, heisst es I, 13 = II, 41nbsp;ollbairdne Buamaind^ (recomarcach), III, 33 dechnaid becc^:
Cuinchim gilla comae rig crinda 7 cuille cuilgerr cnairre duirmell dluigthe draime duinde.
c. nbsp;nbsp;nbsp;1st die Stellung der Kurzzeilen frei und wechselnd, sonbsp;wird es sowohl I, 9; II, 36 alsIII, 35. 37 dechnad (dechnaid)nbsp;cimaisc (cumuisc) genannt:
Murchad maisten mac aaisi isferr conanmain barr gecach gluaises infidbaid cetach carmain.
Statt des zweisilbigen Schlusses vor den Casuren, der I, 10 ausdriicklich als die Regel bezeichnet wird, findet sich auchnbsp;einsilbiger in den Beispielen I, 9 und II, 36’'. Breccad der
’ Eine dec7mad-Strophe steht auch III, 210 als Beispiel fiir trireeh.
^ Eine andere Bedeutung von lethdechnad s. oben, No. 11.
° Bumainn L, Bomaind H.
* In anderer Bedeutung oben, No. 7.
“ Auch in III, 36 (dechnaid aicclech cumaise) schliessen die Casuren einsilbig und in III, 42 (dechnaid scailte cumaisc) wohl dreisilbig. Es scheint also nur der Ausgang der Ijangzeilen fest bestimmt zu sein.
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Erlauterungcii. 3. Die Metra. No. 31—38.
dechnaid cumaisc, wobci die Langzeile leicht in 4^ 4® -}~ 4* Silben zerföllt, UI, 37. 38. Die Casuren reimen in corr com-dala for dechnaid cumaisc III, 43. Strophe aus drei Laiig-zeilen (fordalach) III, 39, mit breccad III, 40; ollhreccad (dienbsp;Ictzte Langzeile 8^ 8^) III, 41.
33. nbsp;nbsp;nbsp;8^ -f- 4^, declma(i)d (m-)brecMfelesach nach I, 10nbsp;= II, 37, cro cumaisc etir carnrandaigecht nioir ocus srutlinbsp;di aill nach III, 59, z. B.
Aflaind attualaing gaiscid grind comaistin maill atglan atgseth isgarg dorind atlsech aflaind.
34. nbsp;nbsp;nbsp;7® -f- 9®, ardcliasbairdne III, 116; eine Erweitorungnbsp;dor casbairdne, die in der Einschiebung eines zweisilbigennbsp;Wortes vor dem Schlussworte der Langzeilen besteht.
35. nbsp;nbsp;nbsp;7® 3® und 3® 7®, in III verschieden verwendet.nbsp;Die Dreisiiber gehen voran in dian (f)iareng III, 19:
Cuirn cualann ciasin coigidh noscongband dodomnall dailter inbuiden buaball.
Die Schlüsse aller Kurzzeilen assonieren; die Reime stehen auf ungewöhnliche Weise verschrankt. Durch Umstellung der zweinbsp;letzten Verse (111,22) entsteht eine Strophe 3® 7® || 7® 3®nbsp;mit gewöhnlichor Reimstellung. Ahnlichen Bau zeigt die letli-rannaigecht bec III, 93 u. 94; doch ist mir die Stelle der Casuren nicht ganz sicher.
36. nbsp;nbsp;nbsp;7^ -j- cumasc etir randaigecht moir ocus lethran-daigecht III, 69:
Acoimdiu cluinte monual ocnuagad doscél istü asdiliu limsa dib arig nime nél.
37. nbsp;nbsp;nbsp;7‘ -|- 3^, cro cumaisc etir randaigecht moir ocusnbsp;sruth d'aill oder ilach Mcelain Muaid III, 60:
Conchobar cath mergech mór tentech tren diburgad darm rindech ruad grindech ger.
38. nbsp;nbsp;nbsp;5® -f 6®, bairdne fodesin I, 27 = II, 52:
Ge gabta goidil gair fer nerend uille consni eert clainde sil cuinn cotuaid tuinde.
B. Die Langzeile besteht aus gleiehsilbigen Versen mit uu-gieichen SchlUssen;
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Mittelirische Verslehren.
39. nbsp;nbsp;nbsp;8^ 8^, in 11, 7 dian midthroni, in III, 25 diannbsp;midseng clienntrom genannt:
Mselsechlaind mac domnaill dathgil dorn itailtin tulgatanaig daig nadaim crannchor mochara anfad mara mulbratanaig.nbsp;Eine Strophe aus vier solchen Langzeilen heisst III, 168nbsp;imresnach Edahte.
40. nbsp;nbsp;nbsp;8quot; 83, eine Erweiteruiig der dian midseng (No. 50)nbsp;um eine Silbe per Langzeile; findet sich in der achtteiligennbsp;Strophe III, 117, die als ‘grosser als die casbairdne’ bezeich-net wil’d.
41. nbsp;nbsp;nbsp;7®nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;7^, « fresUge^ III, 96 (vgl. Ill, 9);
Acheall chsem rochualamar dochlar gan chrad gan credim nihamlaid rofuaramar mar ata atasc fo eirind.
Dieselbe aichleacJi III, 98; sechsteilige Strophe (eorranach) III, 99. Ae freslige bee III, 97 ersetzt die erste Kurzzeilenbsp;durch einen Dreisilber mit zweisilbigem Schluss.
Von ae freslige im Ban nicht verschieden ist cro cmnaisc dir randaigecht m-bicc ocus casbairdne; doch werden sie nachnbsp;III, 9 verschieden gesungen, namlich jenes ‘zusammen’ (i n-een-baili), dieses getrennt. Ich verstehe diesen Unterschied nicht.
Auch 0’Molloy (p. 206) kennt dieses Metrum, das aus casbhairn und kleiner rannoiglieacht bestehe.
43. 7® -|- 71, cro cumaisc etir randaigecht moir ocusnbsp;casbairdni III, 56 (vgl. Ill, 7):
Ahui scelin(?) scutemail ascol cille cind archind
afolt goband gatbemnig 43.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;7®, forduan I,
Dairbri deligthe dairbri eocrand óclsechda uillech
acorand macclerig mind.
13 ^ II, 48: ili aidbli ossaccanbsp;direch (?) duillech dosfota.
44. nbsp;nbsp;nbsp;72 -j- 7 b nur in gekiirzter Gestalt vorhanden, indeninbsp;die erste Kurzzeile durch einen Dreisilber mit einsilbigemnbsp;Schluss ersetzt ist, segda I, 37 = II, 62.
45. nbsp;nbsp;nbsp;71 7®, dian airseng II, 3 oder cumasc randaigechtanbsp;moire ocusquot;^casbairdne III, 62:
^ ae reslige, aei resligi III, 9, vgl. Ill, 34 B; Dat. PI. aibh freslige III, 96, aibh fresligibh III, 99.
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Erlauterungen. 3. Die Metra. No. 39—50.
Ondaidchi dosfuc afer robai ategh hitairngiri taitnem rindnime dorót findbile óc ainglide.
46. nbsp;nbsp;nbsp;7^ 7% randaigecM cumaisc III, 61 oder dechubaidnbsp;fota I, 50 = II, 72:
Babed asciiam isinflaitb mad diandernta acbomol
inri beres breitb forcacb aserc ocus aomon^.
Als dechubaid gairit^ I, 51 — II, 73 erwartet man eine ent-sprechende Strophe, welche den ersten Vers kiirzt. Aber das Beispiel lasst alle vier Kurzzeilen einsilbig ausgeben, istnbsp;also eher eine randaigecM gairit dialtach. Die erwartete Formnbsp;zeigt dagegen die Strophe, welche I, 40 = II, 65 als randaigecM gairit bezeicbnet ist:
Clocan bind benar inoidcbi gaitbe
baferr lim dola inadail indas andail mna baithe.
47. nbsp;nbsp;nbsp;5? -j- 0^; diese Gestalt sollte wohl das verderbte Beispiel der sembairdne I, 30 = II, 56 haben.
48. nbsp;nbsp;nbsp;4^ -f- 4^ -j- 4^, seobsteilige Strophe, die III, 70 alsnbsp;‘zwei Drittel der grossen randaigecM’ bezeicbnet ist:
Sondach ednen ósaill dedblen acdul illuing dan mad diamair daill cnam cliabaig cairn ua cuind.
49. nbsp;nbsp;nbsp;3'-)-3^-|-3^-t-3®,acbtteiligeStrophe,snamsuadIII, 167.
C. Die Langzeile besteht aus Versen von ungleiclier Silben-zahl und mit verschiedenen SclilUssen.
50. nbsp;nbsp;nbsp;S''* 7^. Ich stelle dieses Metrum voran, weil ichnbsp;es fiir die Quelle der meisten irischen Rhythmen halte®. Esnbsp;heisst dian midseng II, 4; III, 24; IV, 19; nur 0’Molloynbsp;(jj. 209) nennt es seudna mhor-, z. B.
Dagduine diandelbaim dagduain dungal gasta gellamach cluchair nicluinem aminech luchair Imech lendanach.nbsp;Siebenteilig (8^ -f- 8^ -j- 7® || 8^nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;8^ -j- 8®nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;7®) ist die
Strophe dian brecMa chenntrom III, 26^.
^ In B I, 50 ist diese Strophe — wohl mit Ahsicht — in eine ,zweisilbige’ randaigecM ohne Assonanz und Casurreim umgewandelt.
^ decuhaid n-gairit I, 51 H. s. Eev. celt. VI, 336 ff.
‘ Doch weist die Bezeichnung cenntrom darauf hin, dass der Ver-
-ocr page 162-156 nbsp;nbsp;nbsp;Mittelirische Verslehren.
51. 8^ -f- 7’, rlas liaufigste Metrum clieser Klasse, hoisst I, 57 setnad^ mor, II, 79 sednad (sétrad) Toardne, III, 103nbsp;sedrad, IV, 3 sdrad fata, bei 0’Molloy (p. 181 ff.) seudna.nbsp;Ob sdrad II, 10 das gloiche Metrum war, lasst das verstüm-melte Beispiel nicht erkennen. Z. B.:
Crsebruad conchobair mie cathbad clar diacingtis curaid catli ismó erned reimned ratba asateged macha imach.
Breccad desselben III, 104 (verderbt) und 105. Eine ver-wandte achtteiligo Strophe als Beispiel der duan III, 209. Audi die ollbardne II, 43, deren Ban mir nicht ganz klar ist,nbsp;zeigt ahnlichon Rhythmus.
lm Folgenden ordnc ieh die Metra nach der Lange ihrer Kurzzeilen und beginne mit denen, welche die langsten Kurz-zeilen onthalteu.
53. 10® -F 9‘ (odor 5® -j- 5® -|- 5® -f- 41 2) scheint vor-zuliegen in sedradh gablanach III, 106.
53. nbsp;nbsp;nbsp;8® 10^ ollbrecad déne cenntruime III, 27;
Temel tened gebed debech bered lemen fedan mborrbemennach bunad brogad togad torad lugaid lodan lebar longlemennach.
54. nbsp;nbsp;nbsp;8® 4quot; 7®; nur bei 0’MolIoy (p. 210) als seudnanbsp;mheadhonach:
Ferr silledb na psalm nemhdhuidho do nithi ar leabthoibh limie mairg do gheibh an ghloir nettarbhaidh oidh ar bhreg psalmoibh
binne.
55. nbsp;nbsp;nbsp;44-8^; der Viersilber bat verschiedenen Ausgang.
fasser lethanbreo bethadbeo viersilbig mass, so dass sich nach ihm die Strophe zu No. 39 stellt.
Es finden sich folgende Formen dieses Wortes: in II setnad I, 57; setnad m-becc I, 58, setrad III, 34; Plur. setnada I, 57, sétnada I,nbsp;67; — in L sétrad II, 79, sétraid garit II, 80, in setrad II, 10, Gen.nbsp;setnatha II, 93; Plur. setroda II, 9, setrofha II, 112; — in B setnadhnbsp;sednacCh I, 57, setnad bec I, 58, sednad II, 79. 80; in setrad II, 10;nbsp;sedrad III, 34; sedradh III, 104. 106; sedradh bhacach 108; sedraidhnbsp;ghairit III, 107; Qen. sedruda TI, 93; Dat. sedmd III, 103; Tlw.sedroghanbsp;II, 9, setruda II, 112; Dat. Plur. sedradhaib III, 108; — in IV: setradnbsp;3, sétrad n-garit 5.
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Erlauterungen. 3. Die Metra. No. 51—61.
Er schwarikt zwischen ein- und zweisilbigem Schluss in der ollbairdne^ I, 14 = II, 42:
Ari narig istü modiii modiiinbile amlat huile amic muire ingine;nbsp;zwischeu ein- und dreisilbigena in der dian airseng III, 18nbsp;und 21.
56. nbsp;nbsp;nbsp;8^ -|- 5*, sedradh hhacach III, 108:
Goll mena domuintir gragain gall acnuasach cno
ballan ambi baindi lorna dalla droma bo.
57. nbsp;nbsp;nbsp;8^ -f- 3^ sedraidh ghairit III, 107, sétrad n-garitnbsp;IV, 52;
Sétrad ngarit gres sser sorcha suairc [ajdath nifuil conanmain nachmolta romtba arath.
Eine zweite Langzeile von abweicbendem Bau (4® 7^) bat setnad (m-)hec I, 58 = sednad (sétraid) garit II, 80.
58. nbsp;nbsp;nbsp;4^-f-8^, wird III, 36 zur dcchnaid cumaisc (No. 32, c)nbsp;gerechnet; das Beispiel ist aicclech (aichleach)-.
Aoclaig oic nochonurusa dotathair ismor donert isaccut ata eert cathair.
59. nbsp;nbsp;nbsp;4® 4“ 8* (oder 4® -|“ 4® -|- 4^, als dian airsengnbsp;impoid bezeiebnet III, 20:
Aerennaig dodroebrannaib islomnan dorn aalbanaig alocblandaig agoblan gorm.
60. nbsp;nbsp;nbsp;7® -j- b\ cro cumaisc etir cdsbairdni ocus lethran-daigecht III, 67:
Cid mala aocuile darlim noebonain Tale dam incloc ale corrobenur aii’.
61. nbsp;nbsp;nbsp;6® 5®, lt;e freslige^ ar (for, fo) dcchnaid III, 34:nbsp;Miscais nangataige gebas tecb temra
sraigles naslataigi seig foltfinn ferna.
Dasselbe Metrum beisst II, 5, dian iarseng und II, 6 dian
ollbairdne aichleach iarcomarcach I, 14 B.
Vgl. B 308 a., 50. Sedrudh ngairid andso:
Aüd m cowaig cos formanaicc meide rig reil abriathar beg ammma mor abrigh.nbsp;Vgl. No. 41.
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Mittelirische Verslehren.
mrthrom. Die zweite Strophe diirfte darnach benannt sein, dass die ersten Kurzzeilen aus zwei dreisilbigen Wörtern bestellen.
63. 6® nbsp;nbsp;nbsp;4 b iniardbairdne I, 31 = II, 57:
Bran berba ballglaine bare thacid triuin tor nindlaig allmaire ahiathaib iuil.
63. nbsp;nbsp;nbsp;6^ -j- 5'; cro cumaisc etir rindaird 7 lethrandaigechtnbsp;III, 68:
Airem maige muccin ismaith les loim techt étrom les inbrutin rotrom les incecht.
64. nbsp;nbsp;nbsp;6‘ 5^ (oder 3^ -f- 3^ -]- 3^ -|- 2^), anair trebraidnbsp;nach II, 24, imus forosnudh nach III, 187:
Fegaid uaib sair fothuaid inmuir muad milach adba ronnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;rebach ran rogab lannbsp;nbsp;nbsp;nbsp;linad.
66. 4®nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;6 b mïbliasc I, 20 (B):
Infacabair sed condachta sandath atchoncamar cid asciath arascath.
66. 5® 'Ib in der achtteiligen Strophe laid.Ji treabhraidh beg III, 146.
IV. Strophen von abweichendem Bau.
Ausser den gewöhnlichen Strophen aus 4 Versen sind be-reits manche von 6 und 8 Versen erwahnt worden, ferner eine dreiversige (No. 14. 15, S. 145) und eine siebenversige (No. 50).
67. nbsp;nbsp;nbsp;Nur zwei Kurzzeilen (Achtsilber mit einsilbigem Schluss)nbsp;zahlt dechnad débrechta (debricM) I, 11 = II, 38:
Luaide dogabair ngraifnig ngrip forfaithchib andri trogain trie.
Vgl. I, 10. Zwei Verse hat aueh III, 80.
68. nbsp;nbsp;nbsp;Die fünfversige Strophe, die II, 102 luasc (Fem.), III,nbsp;100 laid luascach heisst, ist eine Erweiterung von débide scailtenbsp;(No. 23); hinter die zweite Langzeile tritt eine fünfte Kurzzeile,nbsp;die niit der ersten Langzeile reimt, z. B.:
Ék
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Erlauterungen. 3. Die Metra. No. 62—69.
Odutét ingaeth gér glas dotrascair tonn insi scit
tartir saxan sciathanbras dorear docairr (?) caladnitnbsp;abrat luibnech liathanglas.
II, 103 verkürzt die erste Kurzzeile. Laid luascach me-donach III, 101 ist verderbt; in laid luascach as lugu III, 102 sind der zweite, vierte und fünfte Vers dreisilbig (vgl. No. 26).
69. Langere Stropben sind baufig so gebaut, dass in jeder Stropbenbalfte eine Reibe gleicbartiger Verse durcb einen un-gleicbartigen abgescblossen wird. Sie beissen II, 104 ff. eochraid.nbsp;Sind die Scblusswörter der gleichen Zeilen dreisilbig, so pflegennbsp;sie nicbt zu reimen; der Reim bescbrankt sicb auf die ab-scbliessenden Verse mit abweicbeiidem Ausgang. So reimen innbsp;eochraid tri fichet focul II, 104 (6 X 5®-f-5^ || 6 X 5^-f-5^)nbsp;nur die Fünfsilber mit einsilbigem Sobluss. Aebnlicb gebautnbsp;sind:
4 X 5® nbsp;nbsp;nbsp;41 II 3 X 5® -f- 4^ laid luibencosach bec III,
144.
I nbsp;nbsp;nbsp;4 X 6® eochraid cuicsrethaidll,!^^.nbsp;3 X 6® -|- 4^ reiene (reene) dechubaid^
II nbsp;nbsp;nbsp;4 X 6® 5^ ^etid luibencosach mornbsp;5 X 6® 4^ eochraid des SecoU
4 X 6® 41
II, nbsp;nbsp;nbsp;106.
3 X 6® 4-
III, nbsp;nbsp;nbsp;145.
42 5 X 6® 41 segsa II, 107.
Aebnlicb gebaut ist aucb die verderbt überlieferte Stropbe cethramtana mor mie Adumnain III, 139 (Scblussvers 84-
Haben dagegen die gleieben Zeilen ein- oder zweisilbige Scblüsse, so sind sie innerbalb der Halbstropben durcb Reimnbsp;verbunden, so:
‘ dechubaid bezeichnet bier die reimenden Scblüsse. In anderer Dedeutung findet sicb reene dechubaid in der Vorrede zur Amra Cho-luimb Ühille L. U. == Goidelica^ p. 158: is góbul di A. reene dechubaid A. da, son no a tri do tinnscetul o oenfid beos A. diaid i ndiaidnbsp;7 son o fid is écsamail ina ndiaid side. Hier ist also dechubaid auf dienbsp;Allitteration bezogen; docb L. U. bat dazu die Glosse: ré cantana dechubaid im ftl isind remfocul .i. neit 7 meit, wo dechubaid den Eeim neit:nbsp;meit in der Einleitnng bezeichnet.
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Mittelirische Verslehren.
3 X 6® 5^ II 3 X 6® nbsp;nbsp;nbsp;5^ ochtfoclach II, 108; ocht-
foclach mor III, 142; verdoppelt in der sechzelinversigeu ochtfoclach mor chorranach III, 143.
3 X ó® II 3 X 5^ 4’ ochtfoclach hec III, 140. Auchhierzu eine sechzehnversige ochtfoclach corranach bec III, 141.
3 X 4^ 3® [| 3 X 4^^ -j- 3® sruth de aill II, 109.
70. nbsp;nbsp;nbsp;Abacht (abhocht, Plur. abachtada) lieissen III 79 undnbsp;173—176 Stroppen, welche — nach den weniger verderbtennbsp;Beispielen zu schliessen — vierteilig, aber unregelmassig ge-baut sind, indem die eine oder andere Kurzzeile von den übri-gen urn eine Silbe differiert’: z. B. abacht rannaigechtanbsp;[moire] III, 79:
Bran find fige drong gab rind rig glonn;nbsp;oder abacht scailte III, 175:
Eameasc dorigni ardorede nocho digni nocbo dene.
71. nbsp;nbsp;nbsp;Kiinstlichere Reimstrophen feblen in I und II fastnbsp;ganz. Zu nennen ist lethmibasc II, 89 (vgl. I, 69 B®):
32 -j- 72 II 71 4- 31 I 73 ^ 61.
Zum Ted wörtlich damit übereinstimmend ist III, 192 rose rare Seastain: 8^ 7^ | 7^ 7^ | 7^ -f- 6b
Auch das Beispiel fiir recomare I, 60 = II, 82 mag er-wahnt werden: 3^ -f 4^ 3^ -|- 4® | 3^ nbsp;nbsp;nbsp;-j- 3^ 4b
Sehr reich an Strophenvariationen aller Art ist dagegen III. Gern werden zwei gleichartige Langzeilen durch eine ab-weicbende getrennt, z. B.
8^ -j- 7^ II 8^ 4^ I 8^ 4- 7^ dian midseng cendtromcor-ranach setradach III, 28^.
7’^4quot;fi^l|6® 6^ I 7^4'fi^ cumasc lethrandaigechta nioiri ocus rindairde III, 64.
Die zweite Halfte der Strophe ist so gebildet in ctmta-bairt etir dechnaid ocus randaigecht m-bic III, 85:
^ Vgl. auch h-eeebardne II, 54 (oben No. 11).
“ Der Anfang dieser Strophe ist auch II, 8 unter dian iartrom citiert.
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ErlSluterungen. 3. Die Metra. No. 70—71.
82 02 1 8^ 62II 82 82 II 82 -f 42 I 82 81
Andere künstliche Strophen sind z. B.
42 ^ 82 -f 82 8^ I 82II 82 -I- 82 82 8* I 8» dian midseng cendtrom corranach aicclech hrecda III, 29.
82 _i_ 42 _|_ 82 -|- 42 I 82 nbsp;nbsp;nbsp;42nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;32 -|_ 6^carrdechnaid
hrecM III, 46.
8^4-6^|82-|-4^-|-6^ randaigecM ecoir mor III, 65.
53 nbsp;nbsp;nbsp;5» _|_ 51 1 03 .j. 51 _j_ 51 cumasc slaiti hrecM ocus
rindairde ocus leihrandaigechta III, 71.
02 -f- 52 I 6* 41 II 6® 52 I 02 -|- 41 laid trebraid mor III, 147.
82 I 02 -f- 52 II 8® -|- 8® II 10® -|- 13® druimne suithe (anaichnidh) III, 150.
Eine weitere Aufzahlung ware zwecklos, zumal die meisten Beispiele in dem nur in B erhaltenen Teile Ton III stekennbsp;und haufig unsicher überliefert sind. Man sieht, der mittel-irische Dichter hatte volle Freiheit, beliebige Variationen undnbsp;Kombinationen neu zu bilden, und machte ausgiebigen Ge-brauch davon^.
V. Zu den Metren der duodecim partes poeticae (II).
Die Traktate I und III enthalten nur reimende Metren und stellen im allgemeinen diej enigen in eine Klasse zusammen,nbsp;die in Bau, Rhythmus und Reimstellung sich nahe stehen. In IInbsp;finden sich auch reimlose Gedichte und die Gruppierung scheintnbsp;zum Teil nach anderen Prinzipien vorgenommen worden zu sein.nbsp;Es ist mir nicht gelungen, das Charakteristische jeder Klassenbsp;herauszufinden 2.
‘ Eine ziemlich kunstvolle Stropte, welcte die meisten Versglieder durch Allitteration verknüpft, stekt bei Windisck, Ir. Texte II, 1, p. 183:nbsp;Dian mac Lugdach Leo mac lachtain Eogan Findeachnbsp;Fiacknai Fuath
Coirpre Cundail Cond .. Sidi Senack Saldercc saigit ruad ruinit flandruba
fickdib toebtholl almaib loeck .. linib comruma.
2 Ob etwa die Melodie das Wesentliche war? Aber dann würde man irgend eine darauf kinweisende Bemerkung erwarten.
Irisclie Texte. III. 1. nbsp;nbsp;nbsp;11
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Mittelirische Verslehreii.
72. nbsp;nbsp;nbsp;Die Klasse der dian 2—8 hat als Mittelpunkt dienbsp;dmn midéeng 4 (s. oben, No. 50), das einzige der zugehörigennbsp;Metra, in dessen Benennung II, III und IV übereinstimmen, undnbsp;das einzige, das IV überhaupt anführt. Denselben Namen diannbsp;fübrt die Strophe 3 (dian airseng), welche die ersten Kurz-zeilen um eine Silbe kürzt, und die Strophe 7 (dian midthrom),nbsp;welche die zweiten um eine Silbe erweitert. Dies ist verstand-lich; auch Strophe 8 (dian iartrom), wenn man sie genaunbsp;III, 28 entsprechend erganzen soil, zeigt wenigstens anklingendennbsp;Rhythmus h Dagegen weshalb 5 und 6 (dian iarseng und air-throni) in diese Klasse gestellt sind, ist mir dunkei. Freilichnbsp;ist auch in III, 18 ff. die dian aireang und iareang von dernbsp;dian midéeng sehr verschieden.
73. nbsp;nbsp;nbsp;Über die Klasse der setrad nebst senamain (saine-main) und snaithe senamna (sainemna) 9—11 lasst sich nichtnbsp;viel sagen, da gerade das se^racZ-Beispiel in einer Handschriftnbsp;fehlt, in der andern verstümmelt ist. Ob dasselbe etwa darum vonnbsp;den Kopisten übersprungen oder verkürzt wurde, weil das Metrum mit dem spater behandelten setnad (No. 51) identischnbsp;war, wird sich erst entscheiden lassen, wenn die Strophe desnbsp;Fer Muman anderwarts gefunden ist.
74. nbsp;nbsp;nbsp;Klasse der laid 12—17 und 117. In III werden ge-wöhnlich Strophen von mehr als 4 Versen laid genannt, vgl. III,nbsp;100—102. 144—147. Das unverstümmelte Beispiel der laidnbsp;luhenchossach in II, 15 — drei Sechssilber, die ein Viersilbernbsp;abschliesst — entspricht der Halbstrophe der laid luibencosachnbsp;mor III, 145 (s. No. 69). 1st in II nur eine halbe Strophenbsp;citiert? Oder ist das Beispiel vollstandig? Dann haben wirnbsp;hier ein reimloses, auf blosser Silbenzahlung beruhendes Metrum. Reimlos ist auch die laid imrind 17, die, vom Schlussenbsp;abgesehen, aus Fünfsilbern mit zweisilbigem Ausgang besteht.nbsp;Das Schlusswort jedes Verses ist mit dem Anfang des nachstennbsp;mindestens durch Allitteration verbanden; haufig wird geradezu
* Deutlicher ist ihre Bezeichnung als setradach III, 28, da sie sich in der That am nachsten an setrad (No. 51) anlehnt.
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Erltaterungen. 3. Die Metra. No. 72—7G.
flas ganze Wort wiederholt. Nicht ganz klar ist mir der Bau der laid aracJiair 16 und das Beispiel 14 wohl ziemlich korrupt.nbsp;Die laid 117 dagegen ist eiue regelrechte Strophe von letJi-declmad oder rindaird (No. 11). Oh die Allitteration, die auchnbsp;hier die Kurzzeilen verbindet, fiir die Benennung von Belangnbsp;ist, scheint zweifelhaft, da sie überhaupt einen haufigen Schmucknbsp;der verschiedensten Metra bildet. Vielleicht ist auch das Beispiel 13 darum verkürzt, weil es mit einem spater besprochenennbsp;Metrum übereinstimmte. Möglicherweise bestimmte die Langenbsp;der Verse (5—6 Silhen), diese Metra in eine Klasse zusammen-zustellen. Das Beispiel der laid III, 155 scheint verkürzt.
75. nbsp;nbsp;nbsp;Klasse der emain^ 18—20, 118. Das Kennzeichen istnbsp;mir auch hier zweifelhaft. In III, 11 wird als eniain imchendnbsp;imrind eine Strophe aus Siebensilbern bezeichnet, in welchernbsp;alle vier einsilbigen Versschlüsse voll reimen (s. oben S. 144nbsp;Anm.); als eniain imrind III, 8 eine Strophe, die sich vonnbsp;débide imrind (No. 24) nur durch die Zweisilbigkeit des durch-gehenden Reims unterscheidet. Doch auch dieser Unterschiednbsp;war nicht allgemein anerkannt; dennil, 20 wird eine gewöhnlichenbsp;deh«de-»rmd-Strophe mit einsilhigem Reim als emain citiert.nbsp;Das Beispiel II, 19, das aus Fünfsilbern zu hestehen scheint undnbsp;die Casuren reimen lasst, zeigt, dass die Verslange für die Be-zeichnung unwesentlich ist, und könnte vermuten lassen, dassnbsp;der Casurreim als Charakteristikum der emain anzusehen sei.nbsp;Dazu würde auch III, 156 stimmen, aber nicht II, 118, dasnbsp;wie II, 19 gebaut ist, aber des Casurreims enthehrt; vielmehrnbsp;verbindet es den Schluss jedes Verses mit dem Anfang desnbsp;folgenden durch Reim und Allitteration^. Ganz ahweichendnbsp;gebaut scheint endlich II, 18, das die Handschriften Eg. 88 undnbsp;H. 2. 16 als ‘eamnin imrind' oder ‘rotli suitin' hezeiebnen.
76. nbsp;nbsp;nbsp;Klasse der anair^ 21—24, 116. Das Beispiel II, 23
1 Nom. PI. enma II, 112, Gen. Plur. enan (1. eman) II, 18; III Gen. Sg. na hemna 9.
^ Der erste Vers ist wohl zu lesen: dén dithogaü sluaig.
Das
’ Nom. Plur. anairi II, 112, Gen. PI. arar (1. anar) II, 21. Wort ist Fem. nach III, 180.
11*
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Mittelirische Verslehren.
ist in III, 154 gleichfalls als anair aufgeführt; dagegen II, 21 erscheint III, 166 als hricht, und II, 24 erhalt III, 187 dennbsp;Namen imus forosnudh. Ausserdem wird III, 180 anair im-rind scailte eine Strophe genannt, die sich Ton dechnaidnbsp;scailte (No. 30) nur durch konstante lange Schlusssilbe unter-scheidet. Die übrigen Beispiele sind sebr verscbieden gebaut;nbsp;II, 21 besteht aus zwei Dreisilbern und zwei Viersilbern; innbsp;anair rindaird II, 22 und anair tintudach II, 23 zablt dienbsp;Langzeile 3 in anair trehraid II, 24 entweder 6 -|- 5 odernbsp;3 3 3 -|- 2 Silben. Könnte man hiernacb vermuten, dassnbsp;der dreisilbige Vers für die anair wesentlich sei, so widersprichtnbsp;dem II, 116 mit Langzeilen aus 5 -f- 5 Silben. Aucb biernbsp;scbeint die Bindung der Versglieder durcb Allitteration und Reimnbsp;eine gewisse Rolle zu spielen.
11. Klasse der natli'^ 26—31, 115; dazu III, 153. Eine wecbselnde Anzabl von Versen oder Versgliedern sind dadurcbnbsp;verbunden, dass jeder Versscbluss mit dem folgenden Versanfangnbsp;allitteriert oder reimt^; je nacb deren Anzabl heisst das Metrumnbsp;nafh sébreclita, natJi cetJiarbrecJita, nath trehrechta^ etc. Dienbsp;Silbenzahl der einzelnen Bestandteile kann gleich sein (II, 26nbsp;bestebt aus 6 Fünfsilbern) ^ oder wechseln; z. B. II, 27 sindnbsp;5 Secbssilber durcb einen Fünfsilber abgeschlossen; II, 28 batnbsp;die Gestalt 6 4 || 6 5; II, 115 :5 5 || 4 4. Schluss-reim kommt vor, scbeint aber unwesentlich.
78. Die anamain^ ist das Metrum, das dem ollam allein zusteht. Es werden zwei Arten unterschieden. Die anamain
^ Nom. Plur. natha II, 112; vgl. nathbairdne I, 4 ff. und sénnatha II, 1, Gen. PI. sennafh II, 99; auch setnad (No. 51) und eétnad I, 95 ff.
® Diese Bindung fehlt II, 115 zwischen der ersten und zweiten Zeile und findet III, 153 nur innerhalb der beiden Langzeilen statt;nbsp;docb reimen bier die ersten Versglieder der Zeilen mit einander.
® Vgl. zu dieser Bezeicbnung ncembricht ochtbricht sechtbricht se-bricht etc. III, 158 ff.
* Dasselbe Beispiel wird III, 66 als randaigecht bmth diamair auf-gefübrt.
® Gen. na hanamna II, 114. 119 (vgl. 93); Nom. PI. anamna II, 1. 112, Gen. pl. anamain (L), anaman (B) II, 113.
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Erlauterungen. 3. Die Metra, No. 77—79.
hecc II, 120 besteht aus zwei Langzeilen mit unrhythmischem Reim (cerda-roderga); der Bau ist nicht gaiiz Mar Die ana-main mór heisst III, 152 ananiain cetharreach denn sie enthaltnbsp;vier re (reich III, 152), d. h. die 4 Metra nath anair laid emainnbsp;(vgl. II, 114). In III, 153 ff. scheint sie lediglich aus je einer Strophenbsp;dieser Metra zu hestehen. Wenigstens ist zweifelhaft, ob dienbsp;anamain foden III, 157 noch dazu gehort; sie wird eher dernbsp;selbstandigen anamain hecc in II entsprechen. Die hier citiertenbsp;Strophe (die zweite Zeile scheint korrupt) eröffnet II, 114 dienbsp;anamain mór; dann folgen die vier besagten Metra und zumnbsp;Schluss (II, 119) als iarcomarc na hanamna zwei reimendenbsp;Langzeilen von 9 und 8 Silben.
Der metrische Charakter dieser Dichtung wird dadurch nicht klarer, dass auch die amra Choluimh Chille in der Vor-rede als anamain bezeichnet ist. In IV, 25 heisst anamainnbsp;eine regelmassige Strophe aus 4 Fünfsilbem (s. oben, No. 8).nbsp;Wohl möglich, dass in diesen Dichtungsarten Reste der alt-irischen Metrik enthalten sind, welche von der spatrömischennbsp;Rhythmik unabhangig war. Die letzterer entsprossenen Klassennbsp;von Metren, die hrosnacha suad II, 32 ff. und die sénnathanbsp;(luasc und eocliraid) II, 99 ff. sind bereits besprochen. Dienbsp;übrigen in II erwahnten Dichtungen, die focJiairich eicse 95 ff.nbsp;und die rochetla 121 ff. sind nicht nach ihrem Bau, sondernnbsp;nach ihrem Inhalt und ihrer Bedeutung zusammengestellt. Ihrenbsp;Struktur wird sich nur mit Beiziehung aller übrigen Poesiennbsp;ahnlicher Art ergründen lassen.
79. In II, 132—134 werden die Metra der unteren Dichter-grade angeführt. Die Strophe des tomim II, 132 entspricht dem setnad (No. 51), nur ist der Reim (móir: deóid) nichtnbsp;ganz rein. Die Strophe des drisiuc (drisic) II, 133 scheintnbsp;dehide guilbnecJi dialtach gairit (No. 27) zu sein, verbindet abernbsp;die beiden letzten Verse durch blosse Assonanz. Die Strophenbsp;des oUaire endlich II, 134 besteht aus zwei unregelmassig ge-bauten dreisilbig reimenden Langzeilen.
* Statt g7mis muss doch wohl der Gen. gnuisse stehen.
^ So ist wohl für ceatarach ceihireich der Hs. zu lesen.
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Mittelirische Verslehren.
80. Die Metra der doerhaird werden II, 135 = I, 67 (B) nur genannt, ohne dass Beispiele angeführt werden. Einesnbsp;derselben, draidnech, das Metrum des cromluatha, findet sichnbsp;aber bei 0’Molloy (p. 207 £). Droighneach ‘carmen spinosum’nbsp;ist nach ihm folgendermassen gebaut. Die Stropbe besteht ausnbsp;4 Versen, deren jeder dreisilbigen Ausgang und je nach Be-lieben 9—13 Silben bat. Die geraden Verse sind durch Schluss-reim mit einander verbunden. Die Ausgange der ungeradennbsp;reimen mit einem VVorte im Innern des folgenden Verses undnbsp;assonieren mit dem Schlusse der geraden. Das Beispiel lautet:
Do gheibh rom gan folta gan imreasain.
An slogh re finnleasaibh corcra in chuirmlisin.
Sbu diol tine don uallchath Eamhnasoin.
Dealbhlasair bhuadhchlach bhleidhe na bruighnesiii.
Im Obigen war ich bestrebt, den in den Texteii ent-haltenen Stoff in seine Bestandteile zu zerlegen und möglichst übersichtlich zu disponieren. Die Bestimmung der Zeit ihrernbsp;Entstebung, die sicb bei Beacbtung der in den Beispielen vor-kommenden Eigennamen wobl erschliessen lassen wird, sowienbsp;überhaupt die genauere Chronologie der irischen Dicbtungs-formen sei spateren Untersuchungen vorbebalten, Scbon jetztnbsp;aber lasst sich aus diesen Traktaten ein gutes Stück der Ge-schichte der irischen Dichtkunst ablesen. Wir sehen in dennbsp;alteren Teilen von Text II neben Versmassen, deren Charakternbsp;noch zu bestimmen bleibt, vornehmlich ein en Vers der spat-lateinischen Rhythmik auftreten, den trochaischen Tetrameter,nbsp;der in Irland den Namen dian midseng erhalt. Schon dasnbsp;wohl nicht junge^ Preisverzeichnis II, 93 nennt die dian; im
^ Zur Zeitbestimmung lasst sich vielleicht verwerten, dass die cmial hier zehn Kühe, nicht wie anderwarts drei zu geiten scheint.
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SchlusB.
Text ist sie bereits von mehreren Variationen begleitet^. Die weitere Ausbildung dieser rbythmischen und reimenden Strophenbsp;ans zwei Langzeilen^ fallt aber nacb der Angabe von Text I,nbsp;die zu bezweifeln wir keinen Grund baben, nicht den höhernbsp;ausgebildeten Dichtern (filid), sondern den Barden zu. Durcbnbsp;ineist leichte Variationen baben sie aus dem Grundschema einenbsp;reicbe Fiille neuer Formen bervorgelockt. TJnd diese miissennbsp;solchen Anklang gefunden baben, dass die filid trotz der Ge-ringschatzung, in welcher die Barden bei ibnen standen, sicbnbsp;entschlossen, die Bardenrhythmik nicht nur in der Praxis, sondern auch in der Theorie vollstandig zu adoptieren®. Schonnbsp;Text I ist, wie seine Fassung zeigt, von einem fili fiir den fiUnbsp;verfasst. Die alteren Dichtungsarten wurden zwar vorerst nocbnbsp;gelehrt, wenigstens in den Leitfaden nocb aufgefiihrt, miissennbsp;aber allmablicb ganz in den Hintergrund getreten sein. Icbnbsp;bezweifle, dass zur Zeit des Kompilators von Text II die laid,nbsp;emain, anair, natli, anamain in ihrer alteren Gestalt nocb ge-braucblicb waren, sogar, dass er selber einen deutlicben Begriffnbsp;von ibrem Bau batte. Spater (s. Text III und IV) bleibt vonnbsp;ibnen wenig mebr iibrig als die leeren Namen, die nun vielfachnbsp;auf Metra der neuen Gattung — willkiirlicb oder missverstand-licb — iibertragen werden; vgl. z. B. die anair III, 180 odernbsp;die anamain IV, 25. Die Erinnerung an eine getrennte Barden-und ;€/!ï-Dicbtung ist verscbwunden. Aucb die Bezeicbnung dernbsp;amra Choluimb Chille als anamain wird dieser Periode an-geboren; denn die effenbar alte Angabe, die anamain bestebenbsp;aus den vier Metren noth, anair, laid und emain (II, 114; III,nbsp;152), lasst sicb kaum damit vereinigen. Mit dem Aufgeben
* Darunter ist die dian airseng als Übergang zum deUde besonders beachtenswert.
2 Die Vorliebe für die Strophe aus zwei Langzeilen oder vier Versen, welche die ganze irische Ehythmik beherrscht, kann immerhin durchnbsp;altere, einheimiscbe Dichtungsformen bedingt sein.
“ Einzelnes finden wir, neben^der dian, schon in den alteren Kapitein von Text II; vgl. z. B. die emain II, 20, die Strophe, die in der Bardenlehre débide irmind heisst.
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Mittelirische Verslehren.
der alten Dichtung geht die Verkünstelung der neuen Hand in Hand (Text Hl).
Eine verhaltnismassig junge Erscheinung ist jedenfalls auch die mehrversige Strophe mit geschweiften Reimen (No. 69). Sienbsp;braucht nicht von auswarts entlehnt zu sein, sondern kann sichnbsp;in Irland ebenso selbstandig aus dem Tetrameter und seinennbsp;Varianten durch Anwendung des Binnenreims entwickelt haben,nbsp;wie dies in der mittellateinischen Rhythmik geschehen^, Dassnbsp;die Tradition eine dieser Strophen, das Gebet an Columb Cillenbsp;II, 106, dem Cainnech zuschreibt, kommt natürlich für die Zeit-bestimmung nicht in Betracht, da die Sitte, Gehete oder Preis-lieder einem Zeitgenossen des Gepriesenen in den Mund zunbsp;legen, weit vexbreitet war.
Meine Darstellung der Entwickelung der irischen Metrik (Rev. eelt. VI, 336 ff.) würde ich, wenn ich sie nochmals zunbsp;schreiben batte, jetzt natürlich in verschiedener Hinsicht andersnbsp;fassen^, auch die Anordnung nicht beibehalten. Aber die dortnbsp;in erster Linie verfochtene Ansicht, dass die mittelirischennbsp;Rhythmen grösstenteils nicht alteinheimisch, sondern relativnbsp;spat aus lateinischen Formen entwickelt seien, konnte kaumnbsp;eine bessere Stütze finden als unsern Text I, der jene Strophen-formen als nuacrutha, ihre Erfinder als nualitridi bezeichnet.nbsp;Der Aufschwung der Bardenrhythmik dürfte mit einiger Sicher-heit ins achte und neunte Jahrhundert zu setzen sein®.
* nbsp;nbsp;nbsp;Vgl. etwa III, 105 und II, 109.
* nbsp;nbsp;nbsp;Ein Versehen war z. B., dass ich. fur das Gedicht von St. Paulnbsp;durchgehende Zweisilbigkeit der Zeilenschlüsse angab (S. 341), wahrendnbsp;die 14. Zeile auf óenuran ausgeht. Solche Regelungen des débide fallennbsp;viel spater (s. ohen, S. 148).
” Man beachte die noch rohe Gestalt des siebensilbigen Verses (spater rannaigecht und casbairdné) in Fiacs und Broccans Hymnus, dienbsp;ihrerSprache nachkaumvor Anfang des neunten Jahrhunderts gedichtet seinnbsp;können; ferner den rudimentaren Charakter des deamp;ide-Metrums im Mai-lander Gedicht (Rev. eelt. VI, 340).
-ocr page 175-S. 3, Z. 22. Der Punkt findet sich nicht nur über d in nd, sondern auch über amp; in mb, bisweilen über g in ng.
S. 7, Z. 10. Statt II, 32 lies II, 33.
S. 50. Zn Zeile 6 von II, 93 vgl. die zweifelhafte Erklarung bei 0’Davoren p. 56 s. v. bil-, bil A. slan, ut est: each da boin bil fotach A.nbsp;slan een fotach. Zu Zeile 8 ib. p. 67 und 71: cres .i. caól, ut est:nbsp;V. ba gacha natha (gach nath) na dicresa caramna (dicres carmna) A.nbsp;nocha caol iat ima cnes (uma corpaib).
S. 55 und 87. Stokes bemerkt mir, dass die Strophe II, 102 = III, 100 sich in Kumanns Preis des Meeres (Land 610, fo. 9igt; 2) findet (An-fang: Anpthine mór for muig Lir)-, sie lautet daselbst, wie mir Stokesnbsp;nach einer Abschrift von 0’Donovan mitteilt:
O dacuir an gaith anes dar tir Saxan sciathanbres combenann tond insi Scit do lud do cuirr calathnitnbsp;co mbruit Lumnech liathanglas.
S. 55, Z. 18. Statt [L] lies [B].
S. 56 und 159. In II, 107 batte ich die Worte secoll segsa nicht zum Gedicht ziehen sollen. Der Gepriesene ist Barri, erster Bischofnbsp;von Cork.
S. 61, oberer Rand. Statt I, 116 lies II, 116.
S. 63 und 119. Stokes macht mich aufmerksam, dass sich der Spruch II, 125 im BooTt of Bdllymote 261^, 3 ff. findet. Morann, Sohnnbsp;des Carpre Cenneait, kam als Missgeburt zur Welt. Der rechtaire lasstnbsp;die Wogen des Meeres über ihn fluten; die neunte Woge giebt ihm dienbsp;richtige menschliche Gestalt. Cachain laid lasodain, co nepert:
Adhraidh adaine dia osdomundiwd nisnich ruith riadadar forfuil gidh faebra. fortab.. in aile ifil lith lasubha lamdia ndilgedach rodealbnbsp;in mullu nemtheach. [Vgl. unten, S. 189.]
S. 66, Z. 9 V. u. Statt .IX.* lies .IX.®.
S. 97, Z. 21. Statt Tuscu lies Tuesu.
S. 98, Z. 18. Statt corrnach.a lies corranach.
S. 110. Zum Namen des fünften doerbard vgl. seirthindh (seirthuid), Name eines Standes im Crith Gabhlach (Anc. Laws of Irel. IV, 314.352),nbsp;und 0’Davoren p. 115 s. v. serthonn.
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Mittelirische Verslehren.
S. 115 f. und S. 120. 0’Curry mag doch wohl recht haben, wenn er die drécht (auch die des Ollam II, 130) als ‘Erzahlungen’ fasst. Dasnbsp;achte Jahr mit den primscéla ist erst von dem letzten Bearbeiter ein-geschoben (S. 114), der den Widerspruch nicht bemerkt haben wird. Nachnbsp;unserem Texte würde also der ausgelernte fiU 410 Erzahlungen kennen.
S. 120, Z. 9 V. u. lareomarc bezeichnet nicht speziell das letzte Wort, sondern überhaupt den Schluss des Gedichtes; vgl. II, 119.
S. 122, Z. 13. Statt Fridrad lies Fidrad.
S. 125. Stokes vermutet, doch trothaü sei als c. trochaü (zu troch-laim ‘lasse los, schleudere’) zu fassen und mit ‘Schleuderstein’ zu übersetzen.
S. 126, Z. 1. Statt trefocul lies trefocul.
S. 133, Z. 23. Statt No. 50 lies No. 51.
S. 136, Z. 16. Hinter 48 schiébe ein 82. 88.
S. 138, Z. 14. Statt 49. 71 lies 50. 72. — Z. 15. Statt 50 und 56 lies 51 wnd 57. — Z.20. Statt 68 lies 69 und statt 68. 73 lies 69.74. —nbsp;Z. 21. Statt 75 und 77 lies 76 und 78. — Z. 22. Statt 67 lies 68.
S. 139. Unter III A. lies No. 30—38, unter B No. 39—49, unter C No. 50—66, unter IV No. 67—71, unter V No. 72—80.
S. 141, Z. 18. StaU 77 lüs 78.
S. 143, Z. 25. Statt I, 52 lies III, 52.
S. 150, No. 28. Beim delide smitach hatte bemerkt werden sollen, dass die erste Zeile gewöhnlichen debide-Reim bietet.
-ocr page 177-Die arabisclien Ziffern hinter römischen verwelsen auf die Abschnitte der Texte, hiater S. auf die Seiten der Erliiuterungen, Mnter No. auf die Abschnitte von Kap. 3 (S. 139 ff.).
Der Buchstabe h und eiugeklammerte Buchstaben bleibeu bei der alphabetischen Eeihenfolge unberücksichtigt; für nd ist überall nn geschrieben, für oe, ae und a stets ae.
Abacht ra, 79. 173—176. No. 70. abacbt cumaisc III, 176.nbsp;abacht rannaigeclita III, 79. No. 70.nbsp;abacht scailte III, 175. S. 136. No. 70.nbsp;ae freslige III, 9. 34. 96—99. No. 41.nbsp;ae freslige aichleach III, 98. S. 131.nbsp;No. 41. ae freslige aichleach corranach III, 99. S. 131. 133. No. 41.nbsp;ae freslige bec III, 97. No. 41.nbsp;ae freslige for dechnaid III, 34. No.61.nbsp;aenfoclach foden III, 190.nbsp;aes clomnach II, 132. No. 79-ai idan III, 183. No. 22.nbsp;aitherruch ar guth n-gnath ar rannai-gecht moir III, 50. S. 145‘.nbsp;amnech (damnech?) II, 133. No. 79.nbsp;anair II, 21—24. 93. 112. 114. 116.nbsp;131. App. Ill, 152.154.180. S. 112.nbsp;113. 116. 138. No. 4. 76. 78.nbsp;auair imrinn scailte III, 180. S. 136. 137.167. No. 30. 76. anair rinnaird II, 22. No. 3. 76.nbsp;anair tintudach II, 23. No. 4. 76.nbsp;anair trebraid II, 24. S. 137^ No. 64.nbsp;76. anamain II, 1. 93. 110. 112—114. 119. 120.131. App. III, 152-157. IV, 25.nbsp;S. 112.113.119.138.167. No. 8.78. |
anamain bec II, 113. 120. No. 78. anamain cetharreach III, 152. No. 78.nbsp;anamain mór II, 113. 114. No. 78.nbsp;an-as fuille do chasbairdne III, 117.nbsp;No. 40. ardbrecad rannaigechta bice III, 95. S. 131. ardchasbairdne III, 116. 198. No. 34. Bairdne fadesin 1,27.67. II, 52. S. 108. 109. No. 38. ban rothan III, 181.nbsp;berridhi ar rinn chuailli III, 179.nbsp;blogbairdne I, 28. 67. II, 53. S. 108.nbsp;No. 9. brecad ar sedrad III, 104. 105. S. 131. No. 51. brecad casbairdne III, 110. S. 131. No. 16. brecad dechnaidi cumaisc III, 37. 38. S. 131. No. 32, c. brecad dechnaidi moiri III, 32. S. 131. No. 30. brecad rannaigechta bice III, 91. 92. S. 131. No. 15. brecad rannaigechta moiri III, 52 S. 131. No. 14. brecbairdne I, 281' B». I, 67. II, 54. S. 108. No. 11. |
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Mittelirische Verslehren.
bricht III, 158—166. 193. Vgl. S. 130. bricht fen III, 166. No. 76.nbsp;bricht nathrach Node III, 193.nbsp;brosnacha s. S. 121.nbsp;buaingnech II, 134. No. 79. Carnad ar rannaigecht moir III, 51. S. 131. No. 14. carnrannaigechtmorlll, 55.59, vgl. 78. S. 131. No. 18. carrannaigecht mor ocus carrannai-gecht bec a cumusc III, 78. carrdechnaid III, 45. 86. S. 131. No. 19.nbsp;carrdechnaid brecht III, 46. S. 131.nbsp;133. No. 71. casbairdne I, 4. 15 —17. 67. II, 44. 45. III, 7. 9. 56. 62. 67. 109—118.nbsp;198. IV, 23. S. 108.109.138. No. 16.nbsp;casbairdne lanscailte III, 112. S. 136.nbsp;No. 16. casbairdne scailte III, 111. S. 136. No. 16. casbairdne sedradhach (lies seisedach) III, 114. S. 133. No. 16.nbsp;ca(i)sbhairn cheanntrom S.132. No. 21.nbsp;cathair chorr I, 67. II, 135. S. 109.nbsp;certbrecad dechnaidi cnmuisc forda-laigi III, 40. S. 131. 134. No. 32, c.nbsp;cetal di chennaib II, 123. S. 119.nbsp;cetal na h-ailgise II, 124. S. 119.nbsp;cetal na h-aisnese II, 125. S. 119.nbsp;cetal noithi II, 126. 127. S. 119.nbsp;cetal roscadach II, 122. S. 119.nbsp;cetharbricht III, 163.nbsp;cetharchubaid fota (recomarcach) I,nbsp;38. II, 64. No. 15.nbsp;cetlud frisligi II, 128—130. S. 119.nbsp;cetnad cuirmthigi II, 95. S. 117.nbsp;cetnad imrimi II, 97. S. 118.nbsp;cetnad n-aisi II, 98. S. 118.nbsp;cetnad tige nüi II, 96. S. 118.nbsp;cethramthana mor mie Adumnain III,nbsp;139. No. 69. |
cethramthu rannaigechta moiri III, 73. No. 3. clethehor caem II, 94. S. 117. cloicnech (claignech) edluith I, 67. II, nbsp;nbsp;nbsp;135. S. 109. corr comdala for dechnaid cumaisc III, nbsp;nbsp;nbsp;43. No. 32, c. cro cumaisc etir carnrannaigecht moir ocus sruth di aill III, 59. No. 33.nbsp;cro cumaisc etir casbairdni ocusnbsp;lethrannaigecht III, 67. No. 60.nbsp;cro cumaisc etir rannaigecht m-bicnbsp;ocus casbairdni III, 9. No. 41.nbsp;cro cumaisc etir rannaigecht moirnbsp;ocus casbairdni III, 7. 56. No. 42.nbsp;cro cumaisc etir rannaigecht moirnbsp;ocus sruth d’aill III, 60. No. 37.nbsp;cro cumaisc etir rinnaird ocus lethrannaigecht III, 68. No. 63.nbsp;cuanairt corranach Conri III, 205. S. 133. No. 20. cuicbricht III, 162.nbsp;cuicedrannaigechta moirilll, 74.No. 1.nbsp;cumasc etir rannaigecht moir ocusnbsp;lethrannaigecht III, 69. No. 36.nbsp;cumasc lethrannaigechta moiri ocusnbsp;rinnairde III, 64. No. 71.nbsp;cumasc rannaigechta moiri ocus casbairdni III, 62. No. 45.nbsp;cumasc raunaigechta moiri ocus leth-rinnairdi III, 57. cumasc slaite brecht ocus rinnairde ocus lethrannaigechtaIII,71.No.71.nbsp;cuntabairt etir dechnaid ocus rannaigecht m-bic III, 85. No. 71. Da trian rannaigechta moiri III, 70. No. 48. damnech (amnech?) II, 133. No. 79. debide I, 43-49.52—56. 67. II, 66—nbsp;71. 74—78. III, 1—17. 195. 196. IV, nbsp;nbsp;nbsp;15—18. S. 108.109. No. 23—29.nbsp;debide airenn III, 195. No. 26- |
173
Die Namen der Metra.
clebide airenn chorranacb III, 196. S. 133. No. 26. debide baise fri toin I, 43. 49. II, 71. III, nbsp;nbsp;nbsp;3. S. 138. No. 28. debide cenelacbl, 43. 52. II, 74.No.25. debide cumaisc 1,43. 55. II, 77. No. 27.nbsp;debide doceil (foceil) a cubaid I, 43. 56. II, 78. III, 5. S. 138. No. 25. debide guilbnech dialta(ch) I, 43. 53. II, nbsp;nbsp;nbsp;75. No. 27. debide guilbnech recomarcach (re-comairc) I, 43. 54. II, 76. No. 27. debide (n-)imrinn I, 43—45. II, 66.nbsp;67. III, 6—8. 10. 11. 13. 15—17. IV, nbsp;nbsp;nbsp;16. S. 137. 138. No. 24.nbsp;debide imrinn cenntrom III, 15. S. 132. No. 29. debide imrinn corranach III, 17. S. 133. No. 24. ¦ debide imrinn ecoitcenn III, 13. No. 26. debide imrinn fordalach III, 16. S. 134.nbsp;No. 24. debide (n-)imrinn fota I, 43. 44. II, 66. nbsp;nbsp;nbsp;No. 24. 25. debide (n-)imrinn garit I, 43. 45. II, 67. nbsp;nbsp;nbsp;No. 25. debide imrinn mor III, 10. 11. No. 24. debide scailte I, 43. 46. 47. II, 68.nbsp;69. III, 2. 12. 14. IV, 17. S. 137.nbsp;138. No. 23. debide scailte corranach III, 12. S. 132. No. 23. debide scailte ecoitcenn III, 14. No. 26. debide scailte fota I, 43. 46. II, 68.nbsp;No. 23. 25. debide scailte garit I, 43. 47. II, 69. No. 25. debide smitach 1,43.48. II, 70. No. 28. debide smot(ach) III, 4. No. 28.nbsp;debricht III, 165. dechna(i)d I, 5—12. 67. II, 32—39. III, nbsp;nbsp;nbsp;30—46. 85. 86, 180. 182. IV,nbsp;11—14. S. 108. 109. 138. 1511. |
dechna(i)d aicclech cumaisc III, 36. S. 131. 152=. No. 58. dechna(i)d (m-)bec I, 5. 12. II, 39. III, 33. No. 7. 32, b. dechna(i)d (m-)brechtfelesach I, 5.10.nbsp;II, 37. No. 33. dechna(i)d cumaisc I, 5. 9. 10. 14. II, 36. III, 35-43. S. 138. No. 32, c. dechna(i)d cumaisc fordalach III, 39.nbsp;S. 134. No. 32, c. dechna(i)d debrechta (debricht) I, 5. 10. 11. II, 38. No. 67. dechna(i)dfota fordalach III, 31. S. 134.nbsp;No. 30. dechna(i)d mór I, 5. 6. II, 32. III, 30. 32. 44. IV, 11. S. 108. No. 30. 31. dechna(i)d mór scailte III, 44. 180.nbsp;S. 136. No. 30. dechna(i)d scailte cumaisc III, 42. S. 136. 152= dechnad trebruid I, 6. 7. S. 137; s. dechnad mór. dechubaid fota I, 43. 50.11, 72. S. 108. No. 46. dechubaid (n-)garit I, 43. 51. II, 73. S. 108. No. 46. delinlaide la dicetal III, 188.nbsp;dian II, 1-8. 93. 112. 131. App. III,nbsp;18—29. 184. IV, 20. S. 112. 113.nbsp;116. 126. 166. No. 72.nbsp;dian air(s)eng II, 3. III, 18. 21. S. 167‘.nbsp;No. 45. 55. 72. dian aireng impoid III, 20. No. 59. dian airthrom II, 6. No. 61. 72.nbsp;dian brechta(ch) chenntrom III, 26. S. 132. 133. No. 50. dian cona duanaib III, 184.nbsp;dian (f)iar(s)eng II, 5. Ill, 19. No. 35.nbsp;61. 72. dian iareng impoid III, 22. No. 35. dian iartrom II, 8. S. 160^. No. 72.nbsp;dian midseng II, 4. III, 24. IV, 20.nbsp;S. 138. 166. No. 50. 72. |
174
Mittelirischc Verslehren.
dian midseng cenntrom III, 25. S. 1.S2. No. 39. dian midseng cenntrom corranach aicclech brecda III, 29. S. 131.nbsp;132. 133. No. 71. dian midseng cenntrom corranach setradachlll, 28. S. 132.133. No. 71.nbsp;dian midthrom II, 7. S. 146*. No. 39.nbsp;72. draidnech (droighneach) I, 67. II, 135. S. 110. No. 80. druimne suithe (anaichnidh) III, 151. No. 71. druimne suithe (imgarb) III, 150. duan I, 42. 67. II, 46. III, 209. S. 124.nbsp;No. 14. 51. duan chenélach I, 18. 22. 67. II, 46. 47. S. 108. No. 14. duan co fordail I, 42. S. 134. No. 14.nbsp;duan fadesin (fen) I, 18. 21. S. 108:nbsp;s. duan. duanbairdne I, 4. 18. S. 108. 109. dulsa(da) I, 67. II, 135. S. 109.nbsp;duthracht Moga Kuith do Simon III,nbsp;202. Eisc (teisc?) lemnech II, 132. No. 79. eisce feris III, 197.nbsp;emain II, 18—20. 93. 112. 114. 118.nbsp;131. App. III, 8. 9. 11. 152. 156.nbsp;S. 112. 113. 116. 1674 No. 75. 78.nbsp;emain imchenn imrinn III, 11. S. 144*.nbsp;No. 24. 75. emain imrinn II, 18.131. III, 8. No. 24. 75. eochraid II, 99. 104—109. App. S. 114. 118. No. 69. eochraid cuicsrethaid II, 105. App. No. 69. eochraid tri fichet focul II, 104. App. No. 69. ettal éeisidach Cruithentuath III, 203. S. 133. No. 20. |
Fidchellacht Conrodbai III, 169. forba na slat m-brecht III, 139.nbsp;forduan I, 18. 23. 67. II, 46. 48.nbsp;S. 108. No. 43. formna casbairdne III, 118. No. 16. (xair gaill III, 194. gobal imairnd de ind for ardchas-bairdne III, 198.nbsp;gort folid III, 182. Ilach Maelain Muaid III, 60. No. 37. imardbairdne I, 31. 67. II, 57. S. 108.nbsp;No. 62. imresnach II, 135. S. 110. imresnach Edaine III, 168. No. 39.nbsp;imteacht daill isin ceapaig III, 178.nbsp;imus forosnudh III, 187. S. 138. No. 64.nbsp;76. L.....ui ar rannaigecht III, 80. No. 67. laid II, 12—17. 93. 112. 114. 117. 131. App. III, 100-102. 118.nbsp;144—147. 152. 155. 185. S. 112.nbsp;113. 116. 124. 125. No. 74. 78.nbsp;laid arachair II, 16. No. 74.nbsp;laid frecnairc III, 185.nbsp;laid imrinn II, 17. S. 137. No. 74.nbsp;laid luaiscthe III, 118. No. 16.nbsp;laid luascach III, 17.100—102. S. 138.nbsp;No. 68. laid luascach as lugu III, 102. No. 68. laid luascach medonach III, 101. No. 68.nbsp;laid luibenchosach II, 13—15. S. 130.nbsp;138. No. 74. laid luibencosach bec III, 144. No. 69. laid luibencosach mor III, 145. No. 69.nbsp;74. laid trebraid bec III, 146. S. 137^. No. 66. laid trebraid mor III, 147. S. 137*. No. 71. |
175
Die Namen der Metra.
lethdechna(i)d I, 5. 8. 11, 35. IV, 13. S. 137. No. 11. 32, a. lethmibasc II, 89. No. 71.nbsp;lethrannaigecht III, 58. 63. 64.67—69.nbsp;71. 93. 94. lethrannaigecht bec III, 93.94. No. 35. lethrannaigecht mor III, 68. 64. 71.nbsp;No. 7. lethrannaigecht mor corranach III, 63. S. 133. No. 7.nbsp;lethrinnaird III, 57.nbsp;linech (lobar) I, 67. II, 135. S. 110.nbsp;luasc II, 99. 102. 103. App. S. 114. 118. 138. No. 68. luascach I, 70 B»; s. luasc. Meallgall filed III, 199. menmarc Mongan III, 171.nbsp;merugud rannaigechta bice ocus rau-naigechta moire III, 77.nbsp;mesce Draigin mic Dorndorhiedh III,nbsp;201. mesce Komain III, 170. mibasc I, 20. No. 65. Naemhricht III, 158. nath II, 25—31. 93. 112. 114. 115.nbsp;131. App. Ill, 152. 153. S. 112.nbsp;113. 116. No. 4. 77. 78.nbsp;nath bec II, 25. App.nbsp;nath cetharbrechta II, 28. No. 77.nbsp;nath debrechta II, 31.nbsp;nath mor II, 25. App.nbsp;nath robrechta II, 30. (29 B,)nbsp;nath sebrechta II, 26. 27. No. 77.nbsp;nath trebrechta II, 29. (28 B.)nbsp;nathbairdne I, 4. 5. S. 108.nbsp;nemnech II, 133. No. 79.nbsp;ni as fuilliu hie innas coiced rannaigechta moire ocus ni roich a ceth-ramad III, 75. No. 2.nbsp;nisaidim (nisaigim) I, 67. II, 135.nbsp;S. 110. auall III, 139. |
Ochtbricht Hi, 159. ochtchasbairdne chorranach III, 115.nbsp;S. 133. No. 16. ochtchethramthanach nbsp;nbsp;nbsp;rannaigech ta moire III, 76. S. 133. No. 5. ochtfociach II, 108. App. Ill, 140—143.nbsp;S. 138. No. 69. ochtfociach bec III, 140. No. 69. ochtfociach corranach bec III, 141.nbsp;S. 133. No. 69. ochtfociach mor III, 142. No. 69. ochtfociach mór chorranach III, 143.nbsp;S. 133. No. 69. ochtrannaigechtbec mor III, 89.S.133. No. 19. ochtrannalgecht corranach bec III, 84. S. 133. No. 15.nbsp;ochtrannaigecht mor III, 54. S. 133.nbsp;No. 14. ochtrinnaird bec III, 127. S. 133. No. 8. ochtrinnaird corranach III, 123. S. 133. No. 11. oUbairdne I, 4. 13.14. 67. II, 40—43. S. 108. 109. No. 51. 55. ollbairdne aichleach iarcomarcach I,nbsp;13. 14 B. No. 55. ollbairdne Romainn (recomarcach) I, 13. II, 41. No. 32, b.nbsp;ollbrecaddechnaidi cumaisc fordalaigi III, nbsp;nbsp;nbsp;41. S. 131. 134. No. 32, c.nbsp;ollbrecad déne cenntruime III, 27. S. 131. 132. No. 53. ollchasbairdne I, 17. S. 132. No. 20. Rannaigecht 1,33—36. 40. 41. 67. II, 59—61. 65. Ill, 7-9. 47-95. IV,nbsp;7—10. S. 108.109.138. No. 14.15.nbsp;rannaigechtbaccachmorlll, 49.No. 14.nbsp;rannaigecht baeth diamair III, 66nbsp;S. 164V rannaigecht bec III, 9. 47. 77. 81—95 IV, nbsp;nbsp;nbsp;9. No. 15. |
176
Mittelirische Verslehren.
rannaigeclit bcc bec lll, 90. No. 6. rannaigecht bec corranach III, 83.nbsp;S. 133. No. 15. ^rannaigecht bec mor III, 86. S. 132. No. 19. rannaigecht bec mor scailte III, 88. Nachtr. zu S. 136. No. 19. rannaigecht bec mor seisedach III,nbsp;87. S. 133. No. 19.nbsp;rannaigecht bec scailte III, 82. Nachtr.nbsp;zu S. 136. No. 15. rannaigecht brecht mor III, 53. S. 133. No. 14. rannaigecht chetharchubaid co fordail I, nbsp;nbsp;nbsp;41. S. 134. No. 14.nbsp;rannaigecht chetharchubaid fota I, 67. No. 14. 15. rannaigecht chetharchubaid garit I, 67. No. 14. 15. rannaigecht chetharchubaid garit di-altach I, 33. II, 59. No. 14. rannaigecht chetharchubaid (garit)nbsp;recomarcach I, 35. II, 60. No. 15.nbsp;rannaigecht cumaisc III, 61. No. 46.nbsp;rannaigecht dialtach III, 47.48. No. 14.nbsp;rannaigecht ecoir mor III, 65. No. 71.nbsp;rannaigecht fota dealtach I, 34. No. 14.nbsp;rannaigecht fota recomarcach I, 36. II, nbsp;nbsp;nbsp;61. No. 15. rannaigecht garit I, 40. II, 65. No. 46. rannaigecht mór I, 36B. III, 7. 47—80.nbsp;IV, 7. No. 14. rannaigecht mór scailte III, 48. S. 136. No. 14. rannaigecht róite fir sceo mné, I, 67. II, 59. S. 143^ rannaigecht recomracach III, 47. No.15. rathnuall (rothnuall) bairdne I, 32.nbsp;67. II, 58. III, 128—131. 139. S.nbsp;108. 138. 141^ No. 9.nbsp;rathnua(i)ll bairdne bice III, 128. No. 9.nbsp;rathnua(i)ll bairdne bice mor III, 129.nbsp;No. 13. |
rathnuall bairdne moire III, 130. No. 12. rathnuall bairdne moire mor III, 131.nbsp;No. 17. reicne dechubaid II, 106. App. No. 69. reicne roscadach II, 91. 93. S. 112.117.nbsp;ressach I, 67. S. 110.nbsp;rinnaird III, 34. 57. 64. 67. 71. 119—nbsp;127. No. 7. 11. rinnaird aichleach III, 120. S. 131. No. 11. rinnaird bec III, 124—127. No. 8. rinnaird cethri n-ard S. 137.nbsp;rinnaird chorranach III, 122. S. 133.nbsp;No. 11. rinnaird chorranach bec 111, 126. S. 133. No. 8. rinnaird da n-ard S. 137. rinnaird scailte [bec] III, 125. S. 136.nbsp;No. 8. rinnaird scailte cen faicill III, 121. S. 131. 136. No. 11. rinnaird tri n-ard S. 137.nbsp;rose rere Seastain III, 192. No. 71.nbsp;roth suithe II, 18. No. 75.nbsp;rothnuall s. rathnuall. Sainemain s. senamain. sceam scailte III, 172.nbsp;sebricht III, 161. No. 20.nbsp;sechtbricht III, 160.nbsp;sednad s. setnad.nbsp;sedrad s. setrad. segda I, 37. 67. II, 62. S. 108. No. 44. sembairdne I, 30. 67. II, 56. S. 108.nbsp;No. 47. senamain (sainemain) II, 9. 11. S. 112. 116. 120. No. 6. 73. sénnath II, 1. 99. 131. S. 113. 118.nbsp;setnad (sednad) I, 57. 58. 67. II, 79.nbsp;80 (B). 93. 112. S. 108. 109. 113.nbsp;138. 156b No. 51.nbsp;setnad (m-)bec I, 58. No. 57.nbsp;setnad garit II, 80 B. No. 57. |
177
Die Namen der Metra.
setnad mor I, 57. No. 51. setrad (sedrad) 11, 9. 10. 79. 80. 93.nbsp;112. 131. App. III, 34. 103—108.nbsp;IV, 3 — 6. S. 108. 112. 116. 138.nbsp;1561. No. 51. 73.nbsp;setrad bacach III, 108. No. 56.nbsp;setrad fata IV, 3. No. 51.nbsp;setrad gablanach III, 106. No. 52.nbsp;setra(i)d (n-)garit II, 80. Ill, 107. IV,nbsp;5. S. 138. No. 57.nbsp;seudna No. 51.nbsp;seudna mheadhonach No. 54.nbsp;seudna mhor No. 50.nbsp;slat airbenn III, 204. No. 14.nbsp;slat brecbt III, 34. 71. 132—139. S.nbsp;141*. slat brecht as lugu III, 34. ¦ slat brecbt bec III, 132—134. No. 9.nbsp;slat brecbt corranach bec UI, 134.nbsp;S. 133. No. 9. .slat brecht mor III, 135—138. No. 12. slat brecht mor aicbleacb scailte III, 136. nbsp;nbsp;nbsp;S. 130. 136. No. 12. .slat brecht mor chorranach III, 138. S. 133. No. 12. slat brecht mor acailte een aicill III, 137. nbsp;nbsp;nbsp;S. 131. 136. No. 12. slat brecht scailte bec III, 133. S. 136. No. 9. snaithe senamna (sainemna) II, 9. S. 116. No. 6. 73, |
snam aebaic (ar chasbairdni) I, 19. III, 113. IV, 21. S. 138. No. 16.nbsp;snam suad III, 167. No. 49.nbsp;snedbairdne I, 29. 67. II, 55. S. 108.nbsp;137^ No. 32, a. snedchasbairdne I, 16. S. 137. No. 16. sneddechnad I, 6. S. 137; s. dechnadnbsp;mór. sreatha deich (dorcha) III, 149. S. 129‘. No. 9. sreatha deich (solus) III, 148, S. 129*. No. 3. srethbairdne I, 18. 26. 67. II, 46. 51. S. 108. No. 15. sruth di aill II, 109. III, 59.60. No. 69. suainem domunguirt III, 200.nbsp;snirgi mail III, 177. No. 3. Taebchasad I, 18. 24. 26. 67. II, 46. 49. S. 108, No. 15. tedmleoda III, 186. S. 138.nbsp;teisc (eisc?) lemnech II, 132 B. No. 79.nbsp;toasgadh segsa III, 189.nbsp;toirreheas Seastain III, 191.nbsp;trebricht III, 164. treochair I, 39. 67. II, 63. S. 108. No. 15. trian rannaigechta moiri III, 72. No. 5. trirech III, 210. S. 122. 124. 152».nbsp;tulchasad I, 18. 25. 67. II, 46. 50.nbsp;S. 108. No. 15. |
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Irische Texte. III. 1.
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A aircedal omcneatadh III, 208. A alt a ole a chacht III, 75. A amorgen anmoltaig arafeaser mar-fuirmib ferba filed II, 93. A amorgen anmoltaig arafeaser mar-fuirmib ranna filed II, 1. Aball ubullchorr abemain HI, 43. A beand imle bruit darbroind III, 188. A brollach sneadach sreathar III, 165.nbsp;A cheall cliaem rochualamar HI, 96.nbsp;A coimdiu cluinte monual III, 69. A coimdiu cumachtach a cond III, 130. Acht masaderd domduanaibh III, 89.nbsp;A dallain doburthanaig III, 198.nbsp;Adastar lara ill4im lecu III, 64.nbsp;Adinnim deargain adruitb III, 119.nbsp;A diripi talmbun ic techidh III, 185.nbsp;A domnaill doburlubanig III, 160. A domungoirt... Ill, 200. A dorebaide delbdatbaig 1,15; II, 44. Adraid adoini dia uas domun dinnnbsp;II, 125 und Nachtr. Adram incoimdid cusnabaiedib II, 54. A dregain derg diultadaig III, 202.nbsp;A druitb cid tai domairbire III, 170.nbsp;A druitb nahalla adcranda III, 162.nbsp;A druth naudeisi acloicceand III, 141.nbsp;Aed ailig uill oirp rigi I, 62; II, 84.nbsp;Aed eangacb nanuaebatb III, 116.nbsp;Aed mac conaig cos S. 157 ^ Aengus oil fonn frinath II, 22. Aengus ordnidi ardmaitb II, 104. A ere mor aabbruit folus III, 126. A erennaig dodroebrannaib III, 20. 21. |
A feadanaig acomaire III, 18. A flaind at luam ingaiscid 1,10; II, 37. A foghar inghean ngobhar III, 93. A gilla caimgin meic gilla comgaill III, 124. A gilla duind adearmuigb III, 84. A gilla leochaille leacaigb III, 106. A gilli gluair geib duain III, 50.nbsp;Aicneadh in miledb rodmarbb III, 14.nbsp;A ilandain alair mall III, 190. Ailiu iatb nerenn II, 17. Ailiu tech midchuarta II, 94. Airem maige mnccin III, 68. A lem ocata inbairte III, 169. Alius de isinlo tbe III, 196. A maelscolb domeasair III, 189. A maelSeachlaind nimeas meathcraind III, 105. A mairbtbene mongtbighi III, 186. A mathgamain aucendglain III, 55. A meic conleamna alair III, 12. A meic duir daill iffirnd III, 193. A meic flannacain i ceallaigh III, 15. A meic hi cuind cealla III, 183. A meic hi geamaid etrond HI, 140 A meic righ na cairce III, 86. Am gaeth immuir amtonn trethain H, 123. A mir doduine adealbh HI, 127. Amlaib arcingid atha I, 32; II, 58.nbsp;A moner a nemidh nuailbrethaighenbsp;HI, 118. A mongain a manandain III, 114. A muinter murchada moir III, 16. |
179
Verzeichnis der Strophenanfange.
Andarlium conchobur nituichred I, , 33; II, 59. Ane ingen manandain III, 65. Anmcbaid osraige amra II, 4. A oclaig oie nochonurusa III, 36. Ardrf ele aireachtach I, 19. A ri femin failte frimsa III, 103. A rl narfg istü modin I, 14; II, 42. A ri ordnide uasail I, 28. 63; II, 53. 85.nbsp;Asbert mina dentar icuib III, 192. A senm naningean ngabar III, 94. AtaarmerughudhDochomeabaIIII,146. Ata cara cobal cain I, 65; II, 87. Ata form menithabra biad II, 133.nbsp;Atait nasnedha conaclaind III, 102.nbsp;Ata Bcith nahaigedu darintir III, 49.nbsp;Atchonnarc rig nordnidi II, 130. At maith atighisom III, 138. Audaim coirthe cos roitbe II, 18. A uich chuicphatan peallbuidhe III, 151. A ui chuind acharbat leanaim III, 78. A ui chuind acossa daimh III, 197.nbsp;A ui scandail ascian espa III, 191.nbsp;A ui sctrielia scutemail III, 56.nbsp;Bahed ascnam isinflaith I, 50; 11,72.nbsp;Barri breo bithbuadach II, 107.nbsp;Belach sond slecta II, 116. Bendach ade ceand coradh III, 81. Eendacht uaim (de) for ethni II, 8:nbsp;III, 28. Biadh medargaile III, 149. Bili aichni fothruim III, 168. Boss coss cross foss III, 80. Bran berba ballglaine I, 31; II, 57. Bran dond din sluaig I, 26; II, 51.nbsp;Bran find fi drong I, 59; II, 81.nbsp;Bran find fige drong III, 79. Brigit buadach buaid nafine III, 26. Canastic mac leghind III, 142. Cara damh acill dacheallog III, 210. Cathair drochtheach drolmanach III,nbsp;109. |
Caur croderg lamfota II, 28. Cen ainius incaingen I, 39; II, 63. Cend esgrach nanaballgort III, 113.nbsp;Cethri glinde cethri ame III, 38. Cia otucaisiu afir cerdda I, 56. Cid male aocuile III, 67. Cid moltair gacha mis I, 34. Cid tarraid allaid cendaid III, 91. Cindus ata hua conaill III, 82.nbsp;Clerech conni dori na teach III, 76.nbsp;Clocdn bind benar inoidchil,40; 11,65.nbsp;Coarfas gaim (gann) gaeth I, 61; 11,83. Coimdiucaid(caich)cumachtachII,105. Coll erom cam cuaille III, 92. Colum caid cumachtach II, 106. Conchobar cath mergech mor III, 60.nbsp;Conchobar ua cadla crim III, 178.nbsp;Connachta sincraebruaid III, 122.nbsp;Craebruad conchobair mie cathbad I,nbsp;57; II, 79. Crecha mailduin bertair III, 72. Cride diir dochum cille I, 60; II, 82.nbsp;Cridi he daire cno III, 177. Crist conic mochri I, 12; II, 39. Cros sud tall cross focend III, 148. Cuindchem gilla comac rig III, 33.nbsp;Cuir failti Mm ari UI, 30. Cuirn cualann cia sincoigid III, 19. 22. Cuirn meic donnehada dlegait III, 128.nbsp;Currech life conali 11, 3. Dagduinediandelbaim dagduainlll, 24. Dagsaiget rig süre siane III, 46.nbsp;Dairbri deligthi dairbri I, 23; II, 48.nbsp;Daire debe braine blede III, 207.nbsp;Dall boraime bel gaill III, 150. Dal re dibi druth durrlais III, 179, Dan dian sal srian III, 206.nbsp;Darmullach mathar ata III, 125.nbsp;Descert laigin longportach III, 98.nbsp;Dia dardain doteigdis luirg I, 42.nbsp;Dia nime nimdermait I, 8. Dian mac Lugdach Leo S. 161’. Diraind déc didruimlind II, 131. 12* |
180
Mittelirische Verslehren.
Dlighedh muirghius meand III, 101. Do gheibh rom gan folta S. 166 No. 80.nbsp;Domnall ua duibh dala III, 143.nbsp;Dondeocli rosirus donerinn III, 87.nbsp;Do nech uarusa domnaibli II, 134.nbsp;Donfe forfeda fé II, 79. Donnchad dianfich domun I, 6; II, 33. Donnucan donn dealbach I B», 64.nbsp;Dornd dóe doriupad II, 27. Druth dala deredh liathroide III, 194. Druth gaileng een indtliucht III, 83.nbsp;Dub duanach dub druth II, 103. Dub tire tréndub I, 64; II, 86. Duine dall mune mend III, 73.nbsp;Dunadach (Dunchad) din sloig II, 19.nbsp;Diin dalethglas llnib II, 34. Dón dithogla II, 118. Dungalach dólguinech II, 6. Dungal meta ua mael inmain III, 182. E dorighruachtus III, 134. Erig suas adonnehaid I, 44. Escraib cornaib cairib II, Einl. f. Faire dosemind domsemind III, 174.nbsp;Feachtua docuaidh cir III, 17.nbsp;Fegaid uaib sair fothuaid II, 24; III,nbsp;187. Femin indiu isferr III, 47. Ferg féne domuintir echach I, 35; II, 60. Ferr silledh na psalm S. 156 No. 54. Fiachra fer na fele II, 108. Fiadu naeb nuall tren II, 29. Findachta ciathuc forbregaib I, 29;nbsp;II, 55. Find ua buidhe lind III, 90. Find ua segda sud sron III, 204. Fiu mor domaith mael fabaiU I, 54; II, 76. Fó fer fiada fó flaith I, 13; II, 41. Fo iach foich leith II, 101.nbsp;Fo(r)abruig (fobruigh) molanamain II,nbsp;13. Fó sén diangaib oengus II, 7. |
Graiar robha gaiar rata III, 155. Garb ocus garb isda garb III, 51.nbsp;Géc rofós ahorcaill I, 58; II, 80.nbsp;Gegabda goidil gair I, 27; II, 52.nbsp;Geib dopliater immonchend II, 66.nbsp;Genair patric II, 126. Gilla ceallaigh ceann III, 85. Gilla na naem gnuis fiaich III, 63. Gilla padraig plagh mellghaile III, 203.nbsp;Goll gobra grech muice III, 201.nbsp;Goll mena domuintir gragain III, 108.nbsp;Goll mena mun cromghabhair III, 115.nbsp;Grad glun dan dun III, 74. Grian onduair erges III, 39. Grindi doghargluireachaibh III, 131. larraid dam gall cas III, 31.nbsp;lascach muir mothach tir II, 124.nbsp;Ictha enecland conchobair II, 122. Ie mor atuillimsa III, 129. Ilinsi mod madlarais II, 16. Imbeandcur ata mongan III, 97.nbsp;Imchomarc flaind flaith nomdlig I, 22; II, nbsp;nbsp;nbsp;47. Imchomarc flatha femin I, 24; II, 49. Imchomarc hui dungalaig 1,16; II, 45.nbsp;Immacathbarr immaclethe I, 9.nbsp;Imraidem ecosc febach I, 38; II, 64.nbsp;Incetadaig ocloch laig III, 61.nbsp;Infacabhair aed condachta I, 20.nbsp;Indlid (Inill) dun drub iarmarll, 21; III, nbsp;nbsp;nbsp;166. Ingaeth glas aiges anaigra 1,45; II, 67. Ingen deamain druth III, 172. Ingen druth horrdualach III, 159. Ingen ingoband ben incherda II, 120.nbsp;Ingen laich aslucra III, 107. Inill s. Indlid. Inrechtach iath mbriuin II, 26; III, 66. Inten beag rolegfeid III, 167. Intén gaires asintsail I, 53; II, 75. Isard nuall aiges imchoire I, 61; II, 73.nbsp;Iscaingen bith frisinles I, 48; II, 70.nbsp;Ise fedlimid inri I, 46; II, 68. |
181
Verzeichnis der Strophenanfiinge.
Isimda duine data III, 8. 9. Islalabraid foroll fechta II, 36.nbsp;Ismaith atighedus isteand III, 137.nbsp;Labraid lüam nalerge II, 35.nbsp;Lacbtnan mac luchduind III, 180.nbsp;Lacbtnan ua gormfiaclach III, 164.nbsp;Laecbn bledma bres berba 1,25; 11,50.nbsp;Lecc nangiall nigeis III, 58. Less ruadbrach rebanach III, 135. Libern laegairi II, Einl. m. Luaide dogabair ngraifnig 1,11; II, 38. Mac conaba nocodeni I, 56; II, 78;nbsp;III, 5. Mac intsagairt orcomain III, 88. Mac rig nandesi dealb omh III, 77. Mac sud ar sliocht S. 132.nbsp;Maelsechlaind mac domnaill III, 25.nbsp;Magh nae namnus rod III, 104.nbsp;Magh raighui rindanach III, 147.nbsp;Maitb tra sin ameic cellaig I, 41.nbsp;Mairt imbith eochu eolachl, 36; II, 61.nbsp;Matudan miad apad II, 109. Meth mac muredaig mesci III, 71. Mil scitb sceltana I, 30; II, 56.nbsp;Miscais nangataige gebas III, 34.nbsp;Mitiu miadach ditiu duauach III, 41.nbsp;Mocharasa acill dachellog III, 210.nbsp;Mocharasa cndmine II, 129. Mocu ablaich ablach II, 9. Monuaran a ugaire III, 112. Mor asobharthan arasadbaile III, 133. Mor indi anboch borb III, 184.nbsp;Moson omenmaili humai II, 10.nbsp;Muinter i choncbobhair cro III, 136.nbsp;Muiredach mant capaill III, 57.nbsp;Muirgius muir darbuidni(-bruinni)1,7.nbsp;Murchad maisten mac aaisi III, 35.nbsp;Murcbad maisten mac rig erend III, 29.nbsp;Nemnech naenach nithach II, 117.nbsp;Nert darbuidni (-nuidne) eert III, 37.nbsp;Nert naem eert caem III, 52.nbsp;Niamdatb bonachtan II, 43. Niba dünad cenrigu II, 91. |
Nicar brigit buadacb II, 127. Mees epraid niches (nieices) II, 100. Mfetar cia risafaifea etan I, 52; II, 74.nbsp;Mfordiuchtror forduain II, 31.nbsp;Nifuilet amhaine nochomo III, 120.nbsp;Mlaeg iligu lobordaim II, 114; III,nbsp;157. Mmaes nargart na amnert II, 95. Mmda (Nidam) deog dil dermait II, 14.nbsp;Nimo anda corrmil corr III, 59.nbsp;Mmo gradh gallbraide III, 145.nbsp;Nimthang tadc tor(b)athar II, 15.nbsp;Mmthemarti (Mmthema dairti) II, 96.nbsp;Mmthorba gaim graif I, 21; II, 46.nbsp;Mrbingnad itaig crunnmail II, 89.nbsp;Nocogairet amherughudh III, 205.nbsp;Noco mac fir trebair III, 121.nbsp;Noconforleathan inbruig III, 13.nbsp;Noconfuil amain amuig III, 53.nbsp;Noconfuil amain codemin III, 44.nbsp;Nomgeib ferg fricech nindmas I, 55;nbsp;II, 77. Nuall fer fia forsét II, 98. Obsa becan gabusgleithll,20; 111,6.7. Ocus comlaind cardait incoimdid III, 40.nbsp;Odutét (Odacuir) ingaeth II, 102; III,nbsp;100 und Nachtr. Ollamh anradh iarna fis S. 112. Ondaidchi dosfuc afer III, 62.nbsp;Rameasc dorighni ardoredhe III, 175.nbsp;Eath dam ar nath II, Einl. k. Ri achaid uir ibhardraignigh I, 17. Ricfat morainn ratha raid III, 10. 11.nbsp;Ri ele cuin teid imach III, 195. Rig ceara cu connacht III, 171. Rig connacht ceann tamhain III, 123. Rig connacht creach ingneach III, 95.nbsp;Ri nime nert fine I, 61. Ri raithlind rose mailleach III, 153. Ri talinne tuile mara III, 209.nbsp;Rochuala nitabair eochu III, 3.nbsp;Rocualasa mor doeltaib III, 42.nbsp;Rogab eochu buidi bos III, 4. |
182
Mittelirische Verslehren.
Romgabsa eolchaire II, 5. Rosach ruad odostuigedar I, 47; II, 69. Ruaidri ratha brocain III, 48.nbsp;Ruaidri rodba rig da raind I, 44.nbsp;Saim echrach (sainetrach) iath nercnbsp;II, 115. Scéla mora maidm catba II, 128. Scian scothas rind rethes II, 23.nbsp;Secoll segsa s. Barri. Semblan sobartach sai III, 144. Senubhull for slim ... III, 139. Slatt sacc socc simend II, Einl. h. Sliabh cua cuanach III, 99. Sluaigh ar sribhanaibh III, 132. Sluindfet duib dagaisti IV, 1.nbsp;Snaidhfidh sruth na muaide III, 117.nbsp;Sondach ednen ósaill III, 70.nbsp;Tairlim (-ling) tarblaing tuathachll,ll.nbsp;Tallad aulcba de III, 176. Tanagas aciaraigbibb III, 111. |
Tech duind damaig dün I, 66; II, 88; III, 161. Temel tened gebed debech III, 27. Tenecol nach traigheddubh III, 110.nbsp;Tene mor armothar durlus III, 158.nbsp;Tiar tothas timtheachas III, 154.nbsp;Timmarnad tene ruad II, 30. Tochra uait bdndelg (spandelg) I, 37; II, 62. Truagan truag nochatabairI,49; 11,71. Tuargaib findbenda fridam II, 119.nbsp;Tuc inbairgin tale II, 132. Tucsu lat ingae sin III, 156. Ua bricc brecain ondlicc III, 32. Ua clerigh carbat erin III, 181. Ua cuind cocur daill III, 45. Ua mesean mac gobal III, 163. Uar indadaig immoin moir III, 2. Uas cuirri sceith bruic III, 173. Uch alorcain isat lag III, 54. |
Zu S. 117. Die duili berla, deren Studium der letzte Bearbeiter von Text II im achten Lehrjahre verlangt, sind einfach Glossare. Das als Bei-spiel erwahnte Glossar duil Droma Ceta führt Zimmer (Kelt. Stud. I, 90)nbsp;aus der Hdschr. H. 3. 18 (Trin. Coll., Dublin), p. 63 ff. an.
Zu II, 132—134, S. 120 u. 165 No. 79. Aus dem juristischen Traktat BB. 335 ff., in welchem der Kommentator u. a. über die Ausdrücke tenm-laida, irtibas forosnai, dicheial do cennaib und über ihre spatere Umdeutungnbsp;handelt (SlU», 28 ff.), auch die Preise der Dichtungen bespricht in engemnbsp;Anschluss an reiene roscadach (II, 93), möchte ich den Abschnitt über die Unter-stufen der fiUd (342gt;gt;, 6—16) beifügen zur Vergleichung mit Text II, 132—134;
In aidmneach drisiuciw 7 in teisc lemneach tamain 7 in buaibleorach oblairi. 7 desmireacht seo aran aidmnig ndrisiucaw:
Abm uil isiw cuili intabraidh biad doduine intabrai dam abm ban saill lom im 7 ara«
Ata form menituga biad imdorw.
berat theneach abm baw is indisfet domdeaan.
7 desmireacht so arin taiscleimnig tamuin:
Taili inmbairgiw 7 blog donblonaig moir.
maith dumathaii 7 tathair taile inmblathaig inadeoig.
7 desmiriacht seo dl arin mbuaibleoraig obloiri:
Doneoch rangamar domnaib albanach is er««wach isi inmsel mairgindach isi incairgiwdach remendach.
-ocr page 189-By Wh. Stokes.
The text of the following tale is taken from the photographic facsimile of the Book of Ballymote, pp. 260’’—263’’, and from a photograph of columns 889—898 of the Yellownbsp;Book of Lecan. The former manuscript belongs to the librarynbsp;of the Royal Irish Academy: the latter to the library ofnbsp;Trinity College, Dublin. Both manuscripts were written towards the end of the fourteenth century, and the mistakes common to the portions now printed shew that they have beennbsp;derived from the same source. A story corresponding withnbsp;paragraphs 24—54 of the following text is found in the Booknbsp;of Fermoy, a fifteenth-century manuscript in the Royal Irishnbsp;Academy’s library, and a modern recension of this story isnbsp;printed in the Transactions of the Ossianic Society, vol. Ill,nbsp;pp. 212—228, with an English translation by Mr. S. H. O’Grady.
Though the text now published contains many rare words and shines with some imaginative beauty, it is interesting fromnbsp;the juristic, rather than from the philological or literary, pointnbsp;of view. It gives (§§ 11—55) the fullest account now extant ofnbsp;the twelve ordeals of the ancient Irish, and it describes (§§ 65—78)nbsp;the procedure in a suit for a moveable. Attention to the account
-ocr page 190-The Irish Ordeals, Cormac’s Adventure etc. -
of the ordeals was first called by the late W. M. Hennessy, in the Proceedings of the Royal Irish Academy, vol. X, pp. 34—43,nbsp;where §§ 11, 15—24 are printed with English versions. Thenbsp;paragraphs relating to the lawsuit (§§ 65—78) are freelynbsp;translated by O’Curry in his Manners and Customs of the Ancient Irish, vol. II, pp. 322—324. O’Curry has also printed,nbsp;in his Lectures on the Ms. Materials of Ancient Irish History,nbsp;pp. 44, 510, the text and translation of §§ 1—7. And in 1871nbsp;Hennessy transcribed the whole story from the Book of Bally-mote. This transcript, which is accompanied by an Englishnbsp;version, is now in my possession. The transcript has been useful in deciphering the dim photographic facsimile. The versionnbsp;is full of unlucky guess-work, and has been of little or nonbsp;assistance.
London: 29 September 1890.
-ocr page 191-[BB. p. 260^ 44.]
1. nbsp;nbsp;nbsp;Ri uasal oirdnide^ rogabastar flaitbms 7 forlamas fornbsp;Erwm feci^^ n-aill .i. Comae Ua Cuind eisidhe. Ba lan in bithnbsp;do gacb maith ria^ lind in rig sin. Bal mes 7 das 7 mar-thoradh. Bai sidb 7 saime 7 subha. Ni bai guin na dibergnbsp;fa® ré sin, acht each ’na n-inadh^ duthaigh® fodhen.
2. nbsp;nbsp;nbsp;Doreemainge^ar maithi® fear n-Erewn ic ól fesi Temracfenbsp;im Cormac feacht and. As iad'^ so na riga ba* im chostadhnbsp;na fleidhi® .i. Fergws Dubdetach^® 7 Eochaidh Gunnat, da righnbsp;Ulad. Dunlang mac Enna Niadh Laighen. Cormac Casnbsp;mac kW.eUo \]\uimm 7 Fiachu Muilleathan mac Eogain, da righnbsp;Muman. Nia Mor mac Lugdaefe Firtri .i. mac mathar Cormaic,nbsp;7 .iEdh mac Eochac/i meic Conaïll, da righ Connacht. OengMsnbsp;Gai-fuileach ri Brogh. Feradhach mac Asail meic Cuind[f]en-nedha ri Midhi.
3. nbsp;nbsp;nbsp;IS amlaidh docingtis senaighi 7 mordhala la firu Ercnnnbsp;isinn®® aimsir sin, each ri cuna thlaci^# righ uime 7 cowa chath-barr ordha fa cheann, uair ni ghabhdais minda righdha forronbsp;acht ar-rai^* chatha namma. Alaind tainic Cormac isin mór-
' sic Y. órnide B. * fri Y. ® frisin Y. * ina inat Y. ® sic Y. duthaidh B. “ sic Y. Dorec mai«g «farmaiti B. ’ Atnbsp;iat, Y. » robadar Y. ® fleighi B. gt;'gt; sic Y. duibhghedach B.nbsp;quot; ri Y, righ B.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;sic Y. isin B.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;rida Y.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;arai B.
-ocr page 192-186 The Irish Ordeals, Cormac’s Adventure in the Land of Promise, dhail sin, or^ ni tainic samhail a dhealba son acht Cowaire macnbsp;Etaramp;cQoW, no Concobav mac Catlibalt;^a, no Magus mac in Dag-dba. Ba derscaigtbecb ® tra ecosc Cormaic isin dail sin. Mong-lectba® focbassa forordba fair. Dergbocoit co rindud^ 7 conbsp;milu oir 7 co tuagbdruimnibb airgid fair. Brat corcra cas-leactba uime. Liadelg® oir fora bbruindi. Muntorc oir imanbsp;braigbid. Leni gelculpadacb ® co wdergindliud ’ uime. Crisnbsp;oir CO ngemaib® do lig® logmair tbairis. Da assa moglaigbinbsp;ordba co sibblaibb oir uime. Da sleigb órcnii ina^® laim conbsp;wdualaib imdaib^^ don cbi’edumse. Is eisiwm iaram cmtbacbnbsp;csem cen ainimb, gen^^ atbais. Dar-le^^® ba fros do nemtbon-daibb^1 2 rolad ina cbind. Dar-le#^® ba dual partaingi a bbél.nbsp;Ba gilitMr sneacbta a cborp sserdenmacb. Ba casmail fri forclinbsp;cailli no sian [p. 261^] sléibi a gruaidb^®. Cosmail fri bug[b]a anbsp;suili. Cosmail fri taitneam ngormlaindi a mailgbi 7 a abraid^’’.
4. nbsp;nbsp;nbsp;IS e sin tra crutb 7 ecosc fo ndeocbafcib Cormoc isinnbsp;mordail sin fear n-Ereww, 7 ised atber[a]t-somb, is f sin comdailnbsp;is aregdba doronadb a n-Erww ria creideam, uair is iad nanbsp;smacbta 7 na recbta doronadb ’sin dail sin merws a n-Ermwnbsp;co bratb.
5. nbsp;nbsp;nbsp;Asbertadar maitbi fer n-Erewn cacb^® d’ ordugud^® foranbsp;tbec^^a fen aco .i. etir rigraid^® 7 ollamnaibb 7 drutbu 7 bru-gbudbu^i y amsa 7 cacb damb olcbeana, or ba derb leo in t-orr-dugud dogenta a n-Eriwn isin^^ dail sin la firu Fodla corob’ énbsp;dobiadb indti co bradb^®. Uair on tan ronuc^2 Amairgin Glungelnbsp;in fili cetbre^b a n-Erww roba la filedbaibb a n-senur brei-tbeamnas cMsan^® imacallaim in da tbuaifad] i nEamain Macbanbsp;.i. Fercertne fili 7 Neidi mac Adbna iman tuigbnigb^® oUaman®''.
1 Ar Y. ^ derscaidheach B. derrscaigtheach Y. ® sic Y. Monglecta B.
sic Y. Dergbocoid co rindiu, B. ® liagdelg B, Y. ® sic Y. geal clup-adach B. ’ hindliug B. 2 sic Y. gó ngemaibh, B. ° lig.
órcrai na B. orcrui ina Y. sic Y. condualaibh imdha, B. cen Y. ” Andarlet Y. 2¦2 nemannaib Y. Andarlat Y. gruad Y. sicnbsp;Y. abradh B.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;sic Y. each B.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;sic Y. dordudwd B. “ rig-
raidhi B. rigraig Y. “ sic Y. brughudh B. nbsp;nbsp;nbsp;sic Y. sin B,
ise sin do biad inti co brith Y. “ sic Y. rue B. “ gusinn Y. sic Y ma thuighnlgh B.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;oil. Y. oill. B.
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and the Decision as to Comae’s Sword. — Text.
Ba clorcha^ Aidiu la^ each in labra dolabairsead ® na filidb isin fuighill sin, 7 nirbbo leir dona rigaibb 7 dona fileadbaibbnbsp;in bj'eitemnus ruesad. “IS lasna firu-sa a n-senur a nlbre^b 7nbsp;seniMS 7 eolws,” ior sna rig. “Ni thuicemni cedws a raidhit.”nbsp;“IS maith dow,” ol Conebubar, “Med cuid do each andsomnbsp;ondiu CO bratb. kcM an hxeth duthaigb doibseoin dhe ni riefanbsp;anaill. Gebidh each a ndrecbta dbe.” Talladb dowo breitbe-amnas ar fileadh[a] andsin acht a ndutbai^f dbe, 7 rogabh eachnbsp;d’ feraibh Erenn a drecht^ din breithemnws, amp;mal rogabsadnbsp;bretha® Ecbacb meic Luchta, 7 breiba Facbt[n]a meic Sen-ebadha®, 7 gubre#ba Caradniad tesebti, 7 bre^ba Moraind meicnbsp;main, 7 bre^ba Eogain meic Durrtbac/t#, 7 breamp;a Doet Nemtbi,nbsp;7 bre^ha Brigi Ambai, 7 breamp;a Dianceebt 0 leigibb.
6. nbsp;nbsp;nbsp;Ce robadar sin hi tus isin aimsir sin cowaimtbitar ^nbsp;maitbi fear n-Erewn tommws n-ai 7 indsci do each iarna miadb-amlacht [amail] rogabsad isna Breifbaib Neimeadh®.
7. nbsp;nbsp;nbsp;Romeasc each ar* dan a cele aris^®, co tanic in mordailnbsp;sin im Cormac. Rodeiligsid didiu aris^^ ses caeba dana frianbsp;aroili isin mordail-sin, 7 rohordaigheadb each dib fora dhannbsp;dileas.
8. nbsp;nbsp;nbsp;Badar maitbi for n-Ermi ica^* radb ria^^ Cormac anbsp;dhligeadb diles d’ordugud do each sen a Tigb Midebuarta. ISnbsp;e didiu in gleodh ar[r]anic Cormac andsin .i. coiri eseedbuirnnnbsp;bai a Temi'ai^ .i. cori asicain^® no ansirc, do chor ar teinid^’,nbsp;7 muca 7 mairt do cur and^®, 7 diche^al flatha 7 filec7h 7nbsp;druadb do cbetaM* fair.
9. nbsp;nbsp;nbsp;IS e alt in choiri sin dobi'dh in gacb bruidin do rig-bruidbnib*® EroMn anall. IS de immorro dogortbi coiri aisicnbsp;de, air is e noaisicedh 7 notbidhnaicidb a mbiadh dingbalanbsp;do each daim. Ar cian co be^h*^ biadb annsom co tisadh daimb
‘ doirchi Y. sic Y. a B. ® rolabairsead Y. * adrecht andrecht B. ® sic Y. breitheamh B. ® feanchadha B. and Y. '' con-aimidetwr Y. ® nemidh Y. ® for Y. doridhisi Y. n dorisi Y.nbsp;“ sic Y. rohordaidh B. sic Y, ca B. 1* fri Y. gjg y. ^or-dudud B. awsicain Y. for teni, Y. ind Y.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;sic Y.
cethal B. nbsp;nbsp;nbsp;sic Y. dirigh do bruidhnibh B. “ Ar ciano beth Y.
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choir cuigi^ ni rachadh a mudu® etir. Ni fagbaithi and bmithi ach[t] con fiurfadh® in daim beos, 7 co tacradb ass anbsp;bbiadb coir do chach. IS e èidiu alt in choiri sin dobai^ i[c]nbsp;Cormac i Temraig in tan-sin.
10. nbsp;nbsp;nbsp;Dobreifba didiu each aruair do saigid in coiri-sin, 7nbsp;dobretba bein seoil® do each mn ass. Conidh andsin dorec-maic® a teebta do chacb ass .i. laarg^ do righ 7 d’filidh® crochet® do sai litri, colp[th]a ogtigerw, cuind arad, les rigna, 7nbsp;each dligeadb olcbeana, cowidh isin^® dail sin doreemaig” anbsp;dligedb diles do chach
11. nbsp;nbsp;nbsp;Dobreiha immojro in da fir dhec flatha osaii'd acu.nbsp;At iat sede nobidis ic efoVgleodh iir 7 brecc acco. It iadsonbsp;iad sein^® .i.
Tre-sin Moraind,
Tal Mochta'^
Ch-annehur^® Seancha,
Leastwr Badiiirn, ïre-lia mothair,
Cori Fir,
Senchrann Sin^® meic Aigi, larn Luchta,
Airiseom oc altoir,
Cuac[h] Cormme.
Morand mao Cairpn Cind-chait, do cheinel aitheach do, Rogabh^’ in Cairpre Cenn-chatt righi n-Ermn, 7 rohorta ssernbsp;Erewn lais acht tri meic ructha^® a mhroindih a maithreach .i.nbsp;Corp Ulom 7 Tibraidi Tireacb 7 Fearadhach Find feacbtnach,
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and the Decision as to Cormac’s Sword. — Text.
rucad a n-Albain. Srub chait dono lasin Carp»-e athair Moraind, 7 each mac dobertha do dobidh anim fair, 7 nomarbdais laisnbsp;iarMm. Bai bean amra la Carpre, 7 do chenel ssercloinndi. Do-hert side comaiiie dho .i. Feis Temrac^ do denom acco^ 7 firnbsp;Erewn do togairm chuici co ro gestis-secZe itge co a ndeibh®nbsp;dMs in tuctha ni do cloind t[s]omainich dho. Dognfth les innbsp;Itejiss, 7 baiter fir Erewn co cenn tri nus iuim, 7 no-troisetis ®nbsp;uile, 7 doguidis itchi co Dia each mis ara tuctha gen soinmeachnbsp;do geineamain uadh 7 0 mnai. Ocus ba dar a sarugwd^ somnbsp;dognith andsin, fobith fa droohfear. Cbwaprad Axdiu in bean,nbsp;7 rue mac, cow-aices rop sen pait uili 0 dib guaillibh suas, 7nbsp;ni facas bel fair no sineistri etir. Asbert in rigan: “Maen rue®,nbsp;meadaid® sidhe dut mac aile. [A]mbeannac^#an ’ fear n-Erewnnbsp;duidsiu annsin dia namaid“A brefh amarach dia bhadhudh ®nbsp;docMm na laithchi®,” ol Carpre fri[s]in rechtaire. dowarfaidnbsp;fear-sidhe dia mathair dadhaigh^®, 7 asbert frill: “Ba doewm innbsp;mara berthar in mac,” ol se, “ocus arin Mgabthar a cheann forsinnbsp;tuind CÓ tucad .ix. tonda thairis. Bidh maith in mac, bidhnbsp;ri. Morann bidh eadh a ainm”, fobith robo mor 7 rob find.
13. (/OMgairthear disi in rechtaire. Raiti risidhe. Berthe iarwm don muiv 7 argaibhter frisin tuind. A[n] nomadh tonnnbsp;dot- [p. 261®] -n-anic: scselis in sreaband^® bai im a chean[n] 7nbsp;doroindi munqwi dhe fo dib guaillib. Cachain laid la sodain,nbsp;cow-epert:
Adhraidh a dhaine,
Dia os domun dind! nisnich ruith riadadarnbsp;for full gidh fsebra fortabith*®nbsp;in aile i fil lith la subha .nbsp;lam Dia ndilgedachnbsp;rodealb im niullu nemtheach.
’ occa Y. ^ the d dotted. sic Y. nostroisetis B. * dirasarugMd Y. hadar asarugud B. ‘ roue Y. s meada Y. Ar-hea,nna,eMm Y. “ da hhathugh B. dia bathwd Y. s laithi Bnbsp;daghaid B. daghaidh Y.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;om. B.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;y’
sic Y. B seems to have fortabid. ’¦* sic Y, \n mullu B.
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14. nbsp;nbsp;nbsp;Nir[o]marbh in rechtaire Amo in mac 7 nir’ lam[air]nbsp;a thaba^rt lais ar omun in righ. Roaithnistar iarwm do bua-cbaill in righ. Doluidh dia thigh 7 adchuaidh don righ 7 donnbsp;rigain sin, 7 adromadair a marbadh. Asbert in ri di suidi do-ragad em main di suidi .i. don mac sin, cowid de ata Morandnbsp;mac main fair .i. mac Cairpri Cindchait. Dorigneadh cwmdachnbsp;oir 7 airgid lesin imon sreabann sin, co rob é sin ‘Sin Meicnbsp;main’ iaram. In cintach ima^ tabhartha^ bragaid nothacb-tad. Nosiad[ad] ivomorro ume co lar dia mbad eannoc.
15. nbsp;nbsp;nbsp;Bai sin aile la Morand .i. cuaird® bee bai lais amaZnbsp;circéill ^ feta. In cuaird sin Aidm dobert-som 0 Ochamon druth arnbsp;Sidh ar Femin, ar fochartsom i sodain 7 do[bert in] munci ® mbec-sin les as. Adcow[n]airc-sium ® isin sidh bad n-e ret is in dei-ligMd fir 7 gai and. Dobertbea Aidiu in munci sin im choisnbsp;no im laim in dune 7 non-iadad ume co teannadh’ a chois nonbsp;a laim dhe mad guach®. Ni sn-iadh[ad] ime immorro dia mbadnbsp;ennac.
16. nbsp;nbsp;nbsp;Bai Aidiu Sin aili Moraind and .i, Luidh Morann mor-brrihach co Pol abstal, 7 dobert eibistil uadh, 7 bidh® ’manbsp;braigid. Intan Aidiu luidhid^* Morann dia dun oc tindtudh 0nbsp;Phol imanarnic do fri camail dia camalaibh oc doras in dune.nbsp;0’tchon[n]airc Aidiu in epistil ima bbraigid imeomarcaidh de:nbsp;“Cid sin seines a Moraind?” ol si. “Adde,” ol Caimin druth, “bidhnbsp;sin Moraind ondiu cobrath he.” Antan Aono dobereadh Morannnbsp;breth nogebedh epistil ima bragaid 7 ni abrad gai iaram.
17, TAL MOCHTAI.
.i. tal uime‘® robai la Mochta smr. Rocairthea a teinidh droigin he, 7 dohertea teanga tairis. Inti lasa mbidh gó ** ronbsp;loiscedh. Inti ba hennac^* ni loiscedh itir.
^ ma B. ^ tabairthea Y. * sic Y. cuarde B. nbsp;nbsp;nbsp;* cir-
cuill Y. ® 7 0 munci Y. “ Adchonwairc sium Y. ’ tendad Y. ® sic Y. chuach B. ® bai Y.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;doluid Y. ” sic Y. B omits,
umse, Y. nbsp;nbsp;nbsp;co B.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;hannach B.
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and the Decision as to Cormac’s Sword. — Text.
18. CRANNCÜE SEANCHAI.
.i. cran[n]cliMr bai la Seancha mac kilella .i. da crand do CMf .i.^ crand dibh don righ 7 crand don liteacb. Dam[b]adbnbsp;cbintach doleanadh a cran[n] da bhois. Dam[b]ad ennoc im-morro ticeadh focétoir a crand ass. IS amlaidh dognat[h]i sinnbsp;.i. diche#alnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;do cbantain forro.
,i. Badurnn ainm® righ. Luid diidiu a bean side don ti-bra[i]d®, co »i-acca da mnai asna sidhaib ocun tibraid®, 7 bai slabradh credhumha etarxo. 0[’t]co»tchadar in mnai dia sai-ghidh \oiur fon tibraid. Luid side didm ina^ ndiaidh fon tib-rait CO «-aca fir® n-amra isin tsidh .i. lestwr glain. Fearnbsp;dobereadh téora briathra® góa fai conscaradh fora laim hi tri.nbsp;Fear adbereadh teóra briat^ra fira foa cowategedh affrithisi’.nbsp;Gaid diditt bean Badu[i]rn in lestwr sin do ses in tsidhe®.nbsp;Dobertha® disi indi sin^®, comba head sin leastwr nodelai-ghedh^^ gai 7 fir la Badurw.
.i. iain^® do linta do duhrota 7 do gual 7 do each cenel duib olcheana, 7 focertitis tri lig ind .i. lia find 7 lia dub 7nbsp;lia breac. Norigedh didw neach a laim ind, 7 doberedh in lig‘®nbsp;find lais da mbeih^^ fir occa. Doberedh in duibh dam[b]adhnbsp;gó. Doberedh i[n]mbric dam[b]ad le^hchintach.
.i. lestwr airgid 7 oir dobidh aga^® fri dealochadh firindi 7 góa .i. no teighthi usci and co mbid ar^® fiuchad, 7 rotwmtha
-ocr page 198-192 Til® Irish Ordeals, Cormac’s Adventure in the Land of Promise, lamh and iamm. Dam[b]ad chintach doloiscthea in laimnbsp;Mina bhedh \mmorro cin aga® ni deanadh urchoid dho iteV®.nbsp;Ar ba be in tredhi is mo nognatbaigthe o gentibb .i. Coiri*nbsp;Fir 7 CrandcbMr cutruma 7 Airisium im altoir. Is 0 sidi® donbsp;fas crand do cbor a fethlaib beows i[c] GsedelastJ.
22. SEANCiJAN[N] SIN.
.i. crandcMr Sin meic Aigi .i. tri craind do cur a n-usci • i, crand na flatba 7 crand in ollamaw 7 crand in ]it[b]igb®. Danbsp;mbe^b cin aga’ tbeigidb a crand a n-icbtar. Diam[b]adh an-nocc imworro teighedb ar® uacbtwr.
.i. Lucbta drai docboidb dia foglaim® il-Letba, cow-aca
ni ingnadh occa ic delugwd firindi 7 breigi .i. iarnn do senadb lia ndruidib, 7 a cbor a teinidh iarsin com[b]ad dearg,nbsp;7 a tabairt for bois in lit[h]ig®. No loiscet^b immorro bé dianbsp;mbedb cin occa. Ni denad urcboid dbo mina bbeamp; cintacb. At-bert Lucbta iarsin friu “AToricfaidb a leas againdi fir Erewnnbsp;for se, “sud do delugwc?^® etir firindi 7 breig.” Dobre^ha Lucbtanbsp;a iarnn senta lais iartain, co mbai ic delugttd etir gai 7 fir,nbsp;conidb de sin leantar iarnn se[n]ta bews ag Gaeidelaft dogres.
.i. dorbadh nobidb acco isin^® aim sir sin do delugwd etir gai 7 fir .i. airiseam oc altoir .i. teacbt^* fa .ix. a timcbeallnbsp;na baltora^® 7 usci d’ól iarsin tria dicbe^al druadb fair. Banbsp;forrel ivsmorro combartba a peccaid fair da m[b]adb cbintacb.nbsp;Ni denadb imwjorro ercboid dho dam[b]adh andac. Cai Cain-brefbacb, tra, dalta Feimwsa Farsaid^® indala descipol déc no
^ doloisced in lam, Y. * oca Y. ® om. B. ¦* sic Y. coira B. ® ac sin Y. ® lithigh Y, ’ oca Y. * for Y. ® sic Y. dhanbsp;ólaim B.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;om. B.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;woricfaidthi a les acaindi inar fearaib
Erenw Y. nbsp;nbsp;nbsp;deleochad Y.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;sic Y. sin B.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;taideacht Y.
naltora B. nbsp;nbsp;nbsp;farrsaigh B.
-ocr page 199-and the Decision as to Comae’s Sword. — Text,
seachtmogad na scoili rofocail* Feintws do Grecaibh do fogail na n-ilberla fo cricha in domuin. IS e in Cai sin dorad in firnbsp;sin les o tbir n-IsraeP, a rosiacht side co Tuaith De, 7 rofog-laim recht Maisi, 7 is e doberead brefta lasin scoil iarna comh-thinol uili do cbacb [p. 262®] le^h, 7 is e roordaigestar innbsp;mbreith® Chai. IS e AXdiu in Cai cé^na* sin ro ordaig® dligetinbsp;ceittri® slecMa i n-Erinn, ar is i dias nama tainic a n-Eriwnnbsp;din scoil, Aimirgin Glungeal in fili 7 Cai in bretheam, 7 ro-marastair Cai co tormail .ix. ndine a n-Eriwn iar firindi anbsp;breathumuw (sic), ar at e bre^ha noberet? .i. bre?ha rechta''nbsp;Maisi, 7 is aire sin isat airimda bre?ha recbta isin feneocMS.nbsp;Ba siad bre?ha recbta Aidiu rofognom® do Cormac.
[25. CUACH CORMAIC.]
Cuacb Cormaic fesin ditïtw .i. cuach oir bai lais. Is am-\aid Aidiu dofrith® eiside on mud-sa.
Laa n-sein dobai Cormac na Cuind madan moch i ce?amun a senur for Mwr Tea hi Temratjf. Cowaca in t-sen oclach for-osta findliatb adochttm. Brat corcra corrtharach * ^ uime. Leninbsp;esnadach orsndith hi CMstal a chnis. Da msel-asa finddruinenbsp;etir a troigthibh 7 talmhain. Crsebh airgid co tri hublaib oirnbsp;fria^2 ais. Ba leor peted 7 arpeatad immorro eistec/i? risin^®nbsp;ceol dognid in crsebh, a[r] rochoideoldais fir athgaiti no mnanbsp;siuili^ no fiallach galair risin^® ceol dognid sin^® intan docroi-theadh^® in chrseb.
26. nbsp;nbsp;nbsp;Beandachais in t-oglach do Cormac. Beannachais Cormac do somh.
27. nbsp;nbsp;nbsp;“Can doluidh, a^’ oclaigh?” ol Cormac.
“A tir nach bidh‘* acht fir,” ol se, “ocus nach*® full aeis®® no ercra no duba na toirsi no tnuth no formad na miscais nonbsp;mordataidh.”
1 rofothail Y. * nirral. B and Y. ^ roordaistar inmbreith B. roordaigestar inmbrath Y. * in Cai sin cetna B.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;» tarfaid Y.
® ceithir Y. ’’ sic Y. recbta bretba, B. ® rofognad Y. ® frith Y. “ nsen Y. “ sic Y. corrathach, B. sic Y. tria B. frisin Y.nbsp;** sic Y. siul B. si Y. docroicheadh B. ” om. B. nanbsp;bi Y. 19 na Y.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;«s Y.
Trische Texte. III. 1. nbsp;nbsp;nbsp;13
-ocr page 200-194 The Irish Ordeals, Cormac’s Adventure in the Land of Promise,
“Ni hamlaid duinrl,” ol Cormac. “Ces#, a oclaighS” ol Cormac, “in dingneam caradradh?”
“Maith lim a deanom^” ol in t-oglach.
Do[g]niad iarMm caradradh.
“In craeb damsa,” ol Cormac.
“DobeV,” ol in t-oglach, “acht co taraighter* damsa na tn haiscedha cowaigiub a ’ïexaraig ina* cwmain.”
“Doberthar,” ol® Cormac.
Naiscis in t-oglacb iaram®, 7 facbba[i]s in crmbh, 7 teid ass la sodaw, 7 ni fidiV Cormac c[i]a leth in roluidh.
28. nbsp;nbsp;nbsp;Tindtai Cormac isin rightbeagh. Macbtnaigset innbsp;teglacb’ in crsebh. Crotba[i]s Cormac rlu hi, cor[us] cuir anbsp;siian on trath co ’roili.
29. nbsp;nbsp;nbsp;Tic in t-oclach a® cind bliadne i n-airis [a] dala, 7nbsp;cuindchis ar ® Cormac cwmain a crsebhi. “Doberthar,” ol Cormac.
“Berad’-® Aillbi [lim tra] andiu,” oD^ se.
Beris leis [iarum] in ingin. Doberaid^® banntrocht [na Temrach] tri gartha foraird indegaid^® ingine righ Erew». Cro-tha[i]s Cormac in craebh friu co rMscar ria toirsi uili 7 cor’nbsp;cuir ’na suan iat.
30. nbsp;nbsp;nbsp;Tic dia mis 7 beridh^® Carpre Lifeachair les. Ni roannbsp;didiu cai no dogra isin Temrai^ dia es^® in meic, 7 nir’ loingidnbsp;7 nir’ suanadh in n-aidchi-sin indti, 7^® badar a mbron 7 inbsp;nduba^® dermair. Crotha[i]s Cormac in craebh riu®® co rtt-scarsad fri dogra.
31. nbsp;nbsp;nbsp;Tig®^ in t-oglach cetna dorisi®®.
“Cid connaigi®® aniu?” ol Cormac.
“Do banchele-siu,” ol®* se .i. Eithne Tsebhfada*® ingen Dunking ri[gh] Laighean.
Beridh®® les iarwm in mnai.
^ oclaich Y. ® denam Y. ® tartaigter Y. * na B. ® for Y. ® Naiscis iarum in t-oclach Y. ’ sic Y. Machtnaighsead in teglaglach B.
i Y. ® CO Y. Berat Y. bar Y. Doberat Y. sic Y. indeadhaigh B. fri Y. beris Y. des Y. ” isanaidchi sin Y.nbsp;‘8 acht Y. 1“ the d dotted.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;y. Ticc Y. ** doridhisi, Y.
Sic
Y. cukdclg B. for Y. “ taebfota Y. Breatha Y.
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and the Decision as to Cormac’s Sword. — Text.
32. nbsp;nbsp;nbsp;Ni rodamair tra do Cormac inni sin. Luid inan-diaid^. Teit each Aidm anadiaidh^ Cormatc. Tucad ceo mornbsp;for lar in maighi sonnaich doibh. Focerd Cormac a magh mornbsp;a mnMr. Dun mor ar ® lar in maighi. Sonnach credhumte uime.nbsp;Teag findairgid isin dun 7 se leihtuighthi do eitib en find. [Marc-sluag side oc tathaiged in tigi 7 utlaigi]1 do eitib en find inanbsp;n-ochtaibh do thuighi in tighi. Ticeadh athach® gaithi chuicinbsp;beO’MS, 7 gach ni dotuighthi de dobereadh in ghseth as® beoMs.
33. nbsp;nbsp;nbsp;Atchi didiu fear ind ic atód'' tenedh, 7 docuked innbsp;omna bunreamMr bun barr fair. Intan ticeadh dorisi 7 omnanbsp;aili leis tairgidh loscudh na cetomna.
34. nbsp;nbsp;nbsp;Atchi didm dun righda romór aile, 7 sondach cre-dhumte [aili] uime sidhi. Ceit/m tighi isin dun. Luidh-sium isinnbsp;dun. Atchi in rightheagh romor, 7 a chleatha sidhe do cre-durase, 7 a csel d’airgid, 7 a thuighi do eitib én find.
35. nbsp;nbsp;nbsp;Atchi didiu topttr® taitneamach isin lis, 7 coic srothanbsp;ass, 7 na sloigh imaseach® ic ol usci na sroth^®. Nai cuillnbsp;buana oscind in iohuir. Focerdaidh andsin na cuill corcarrdanbsp;a cnai isin topttr conws-tennat na coic eicne filead isin topwr,nbsp;CO curiar a mbolga for na srothaibh. Fuaim eassa na srothnbsp;sin didiu, ba bindi na^^ each ceol a cautais.
36. nbsp;nbsp;nbsp;Luidh iarsin isin rightheach. Oen lanamain ls[in]tighnbsp;forachind. Ba derscai[g]theach dealb in oclaig^® ar ailli a crotha,nbsp;ar chaine a dealbha 7 ar ingantws a ecoisce^®. Ingen immorronbsp;macdachta^^ mongbhuidhi, fo barr ordha, fa haillim1® do mnaibnbsp;in betha^®, ina farradh. Dogniter a fosaic^^ can rathugad. Fo-tracud forsin clarudh cen tinewr o dhune acM na clocha indnbsp;7 ass.
Dognid^® Cormac a fatracud^® iarsin.
37. nbsp;nbsp;nbsp;A mbadar and iar trath nona cowacadar sen fear chucu
do-
13*
sic Y. nandiaidh B. ® andlaid Y. ® for Y. sic Y. om. B. ® eathach B. ® inghaethas B. '' fadóg B, atog Y. » sic Y. topra B.nbsp;® sic Y. maseach B. sic Y. ic ol a husci, B. om. Y. oclaich Y.
-ocr page 202-196 The Irish Ordeals, Cormac’s Adventure in the Land of Promise,
isin teach. Tuag cownaidh ina^ laim deis, 7 lorg ina’ laim chli, 7 muc ina^ diaid.
38. nbsp;nbsp;nbsp;“IS mithigh urgnam astigh^,” ol in [p. 262’’] t-oglach,nbsp;“daig® ata aighi nasal ann.”
39. nbsp;nbsp;nbsp;Buailis in fer in muic cor’ marbh^ 7 scoiltis a luirgnbsp;CO robadar® tri gnuidh® do lea[th]scoilteachles. Laiter innbsp;mu[i]c isin choiri.
40. nbsp;nbsp;nbsp;“IS mitbigb [a] impod libb,” ol in t-oglach.
“Ni beigin,” ol in lucbtairi, “or® ni bba bruitbi tria bitbu sir in mucc co n-indistar fir cacha ceatramhan di.”
41. nbsp;nbsp;nbsp;“Indis duin® didiu,” for in t-oglacb, “artws.”
42. nbsp;nbsp;nbsp;“La da i-abha-sa’® ic cuartugMd in feraind,” ol’^ se,nbsp;“fuarwss^® bu fir aile im ferand, 7 doradMS Hum a ngobbang.nbsp;Taintc tigerna na mbo amdeaghaidb, 7 aspert doheredfi log damnbsp;ara bu do leigean^® ass. Dobert-sa do a bhu. Dorat-son^^nbsp;damsa mucc 7 tuag 7 lorg: in muc do marbatZ don tuaig gachnbsp;n-aidhcbi, 7 in lorg do scailteadh^® di, 7 bidb daithin bruitbinbsp;na muici do chondudb and, 7 dsetbain^® in rightbighi olcheana^’’,nbsp;7 didiu is beo in mbuc iar maidin, 7 is Ian in lorg, 7 ataidnbsp;fon samla sin 0 sin cMsaniu.”
43. nbsp;nbsp;nbsp;“Is fir, tra, in seel sin,” ol in t-oglach.
44. nbsp;nbsp;nbsp;Robindtodb’® in mucc 7 ni iVitb acht ceattrambe^®nbsp;bruitbi indti.
45. nbsp;nbsp;nbsp;“Indister seel firi ele againd,” ol siad®®.
46. nbsp;nbsp;nbsp;“Indeosad-sa,” ol in t-oglach “Tainic amm ®® treabbtbanbsp;ocaind. Intan rob ail in gort sin amuigb do threabadb is andnbsp;dofrith®® silta foirseo®^ treabtha é do crutbneaebt®®. Intannbsp;rob ail teacht da bhuain is and frith ina cruaich isin®® gurt
’ na B.
® combadar.
“ duind Y.
lecon Y.
” archeana Y.
^ istig Y. “sic Y. doigh B. nbsp;nbsp;nbsp;combo marh Y.
® sic Y. trigmiid (?) B. ’ lethscailtech Y. ® ar Y. Basa la ann Y.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ar Y.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;sic Y. fuaris B.
dobretha som Y. nbsp;nbsp;nbsp;scoltad Y.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;daithin Y.
rohindtogh B. Rohimpodh Y. nbsp;nbsp;nbsp;cethroime Y.
seel fir aili ocaind, ol iad, Y. Indesfetsa ol intoclaech, Y. amim B. frith Y.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;om. Y.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Read: is and dofrith treabtha foirside 7
silta do chruthneacht é. ““ nacruaith sin B.
-ocr page 203-and the Decision as to Cormac’s Sword.
hé. Antan rob’^ aiP a imfeadain isin le^h sin amuig is and frith ina senchruaich® thuighthi isin les he. Atathar ica^ hithinbsp;0 sin cMsaniu, acht ni mo, m lugu acach* hi.”
47. nbsp;nbsp;nbsp;Rohimpod^ in muc 7 frith ce^raume® aili bruithi indti.
48. nbsp;nbsp;nbsp;“Leamsa in'^ seel’ anois,” for in hen. “Atat .uii. mbanbsp;7 .uii. cserich limsa,” for si. “Bidh daethain ® luchta Tiri Tairn-giri do lacht na .uii. mbó®. Tic a forthain d’edach’® d’olaindnbsp;na .uii. caerach.”
49. nbsp;nbsp;nbsp;Ba bruithi didiu in treas cethroime’’ don sceol-sin.
50. nbsp;nbsp;nbsp;“Leat so in’ seel’ anois,” ar siad fria’^ Cormac.
51. nbsp;nbsp;nbsp;Ro indis Aidiu^^ Cormac ama? tucad a be» 7 a macnbsp;7 a ingean uadh, 7 amp;mal tainic fein ’na n-iarmoraA^ co tor-acht ill teach ut. Bu bruithi A\diu in muc uile’^ la sodhain.
52. nbsp;nbsp;nbsp;Roindtear’® acco iarwm 7 tucad a cuid’® a fiadhnaisinbsp;Cormaic. quot;Ni caithi[m]sa proind dogres,” ol Cormac, “cannbsp;csecait” am chuibhrind’®.” Canais’^ in t-oglach dord dho cor’nbsp;cuir a suan. Dichrais iar suidhiu, cowacca in .L. oglach^® 7 anbsp;mac 7 a be»^’ 7 a ingean ina^^ farradh. Ba nert les a me»manbsp;iar suidhiu. Rodailedh lind 7 biadh doib iarwm co mbadar^®nbsp;subhaigh soforbailig Tucad cuach oir il-laim in oglaigh.nbsp;Bai Cormac ic macMadh in chuaich ar imad a delbh 7 ar in-gantws a denmha. “Ata ni as inganta and,” ol in t-oglach:nbsp;“teora briathra^® breigi do radha^’ foa 7 meabus a tri. Teoranbsp;coibsena fira Aidiu do radha^’ fai 7 congaigeawd dorisi^® fonnbsp;samail cétna.” Dobeir in t-oclach teora briathra®® breigi foa,nbsp;7 maidhidh i tri. “IS fearr fir do radh and,” ol in t-oglach,nbsp;“fodhaigh slanaigthi in chuaich. Doberim mo chabhais®’, anbsp;Chormaic,” ol se, quot;nach facaid do bhean na h’ ingen gnuis fir
' om. B. ^ na senchruaith B. ® ga B. sic Y. sachach B. ® Rohimpad Y. ® cetraime. ’ om. B. ® doithin Y. ® mbonbsp;with the h dotted, B.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;detgud Y. ceihromtM Y. '2 y
iarum Y. “ om. B. nbsp;nbsp;nbsp;Rantar Y. doherthea a chuid, Y.
” sic Y. cffigad B. im cuibreann Y. canas B. 20 cofaca in csecait n-oclach Y. mnai Y. 22 g as cgimjaj y. 24nbsp;baid Y. 25 goforfailig Y. 26 priathar B. 27 j.a^p y 23 gojj.nbsp;daighend Y. 29 ^oridisi Y. 2“ briatbar B. coibsin Y. ebubais, Y.
-ocr page 204-198 The Irish Ordeals, Cormac’s Adventure in the Land of Promise,
scaiP 0 tucad a Temmtjr uaid I'ad gusaniu^, 7 nach facaid1 2 do mac gnuis banscailiBa slan in cuacb iarttm dhe sin.
53. nbsp;nbsp;nbsp;“Ber-siu do muniir Aidiu” ol in t-oglach, “ocus heirnbsp;in cuach corob iri efoVgleodh fira^ 7 goa agud®, 7 bidb agud®nbsp;in craebh fri ceol 7 fri hairfideadb, 7 bertbar uaid iad uile innbsp;la fogeba bas. Misi Manandan mac Lir,” ar se, “righ® Tbirinbsp;Tarrngiri, 7 is aire doradws alle d’ fecbsain Tiri Tarrngire.nbsp;IS e in marcsiuag atcownarcais ic tuigbi in tigbi, ses dananbsp;Erewn annsin ag ’ tinol cruidb 7 ® cethri ®, 7 teit ar neimtbninbsp;ass. IS e in fear atcow[n]arcais ic faded ® na teinecZb, oigtigernanbsp;and sin, 7 icat’s^® asa treabadb cacb ni cbaitbeas. As e in toparnbsp;adcow[n]arcais cMsna coic2® srotbaibb ass .i. topwr in fis. IS iadnbsp;na cuic cétfadba triassa tarr^^aitear in fis, 7 didiu ni bia dannbsp;lais nacb ni na biba dig asin^® tobur fesin 7 asna srotbaibb.nbsp;Lucbt na n-illdan is iad eabbws estih diblinaib.”
54. nbsp;nbsp;nbsp;Antan tramp; atracbt Cormac isin maidin arnambaracbnbsp;is and bai for faitb[cb]i na Teamracb, a ceattrar^^ 7 a craebhnbsp;7 a cbuacb oca. Ba be sin dicZw Cuacb Cormaic iartain, 7nbsp;is e nodeiliged firindi 7 gai i[c] Gsedbealu, acht cbeana nir’nbsp;mbartbanacb dareis^® Cormaic be amaZ rogellad dbo.
55. nbsp;nbsp;nbsp;Robordaigeadb tra smachta 7 recbta 7 dligbeadba 7nbsp;rocbindead^® comairledba fear n-Kvenn isin dail^’ sin. Tri coim-tbinola are[g]da iarttm nobbitis isin aimsir sin .i. Feis Tem-rach arin sambuin, ar ba biside caisc na ngenti, 7 Ur n-Erewnnbsp;isin dail sin uili ac imfortacbt do rigb Ereww ica denomb, 7nbsp;iEnacb Tailltin im lu[g]nusadb, 7 Mor-dbail Uisnigb a mbeall-taine. Secht mhliadna nobidb airicill ar Feis na Temrac^, 7 inbsp;cind secht mhMadan beotts nobidb [p. 263®] comdail for n-Erewnnbsp;uili imon Feis Teamrac/t, 7 is andsiii nocinte iubail^® acco .i.nbsp;cain na secht mhMadan on feis Temrac/t co’raile cor’ba®® bidbbba
* fearscail Y. ® gusaniud B. ® ni faca, Y. 2 fir Y.
acut Y. ® ri Y. ’ ac Y. ® om. B. ® sic Y. fadogh B. sic Y. om. B. 3 tairthiter Y. B has taraitear with a stroke over ait.nbsp;sic Y. isin B. maitin Y. “ ceathrur Y. “ sic Y. dofeis B.nbsp;rochindit Y.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;sic Y. trath B.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nobithi ic airichill fesi, Y.
“ iubaili Y. nbsp;nbsp;nbsp;ar ba Y.
-ocr page 205-199
and the Decision as to Comae’s Sword. — Text.
bais 7 ba fogarthacb^ a hEnwn inti nobriseadh na1 2 cana sin, acM cbeana badar rudilsi gona duine ann .i. Sligl Midluacra,nbsp;Ath-Fir-diad, Ath-cliath, Bealach Gabrain, Atb n-Oo, Cnam-cboilP, Conacblaidh, Da Chich Anand. Ni haiti for neacb im-morro dia mbadh a n-inadh aoo sin^ nodigladb a folaid^.
56. nbsp;nbsp;nbsp;Ro ordaigh didiu rig® Erewn a amsaig^ for feraibnbsp;Erewn. Ro ordaigh tri .L. rigfeindidh® forro-side fri comtnttsnbsp;a cheana® 7 a smachta. 7 a fiadhaig. Dorat a chendacht uilenbsp;7 ardmaeraidhecWEreww d’ Find Ua Baisene.
57. nbsp;nbsp;nbsp;Dorignead didiu gnim^^ n-adhamra la Cormac andsirtnbsp;.i. Saltair Cormafe do thinol .i. do thinoilit2^ sin 7 seanchadanbsp;Erewn2®, im Findtan mac mBocAra 7 im Fit[h]al Fill, coro scri-bad coimgnedha 7 erseba coibnittsa 7 remind a righ 7 a rui-reach 7 a catha 7 a comruigthi 7 a n-arsata anall 0 thosachnbsp;dombain conici sin, cowid si didiu Saltair Temrac^ as [fjrem 7nbsp;as bunad 7 as topar do seanchadhaib ’ 2 Erewn osin ewsaniu.
58. nbsp;nbsp;nbsp;Ba mor, tra, 7 ba dirim smacht Cormatc for Ermnnbsp;andsin. Badar geill2® Erewn fria laim. .®n diblisidhe Sochtnbsp;mac Fithil mefc Mngusa meic Glangen meic Seich meic So[i]cht
meic Fachtna meic Seanchadha meic kdello Ceastaig, meic Ru-
#
draighi2®. A2'2 Leabwr Nahuacongbala cecinit
59. nbsp;nbsp;nbsp;Bai claideb amra la Socht, orduirnw a elta, airgidi anbsp;fulawg, forordha a comet, hreachtfehrach a éo. Rothaitnidhnbsp;’sin aidhchi2® amaZ coindill. Da2® fillti a rind cowici a dhorn-char dosineadh®® amaZ cholg. DoleZradh finda for usci. Nonbsp;atheumadh finda for ceand, 7 ni faiscead®2 in toind. Do[g]nidnbsp;da leZh don duine 7 ni forcluineeZh 7 ni fairighidh®® co heZircennbsp;in leZh araile dhe. Atbert-som ba hesiu in Cruaidin Coidit-cheann .i. claideb Cowcalainn. Audacht ceneoil 7 aitri 7 sean-aitri leosom in claideb sin.
* focarthach Y. ^ ina Y. ® ath no ocnamchoill, B and Y.
dibsin Y. ® folaig B. ® ri Y. ’ amsa with ig erased, Y. » rig-feindigb B, ri fendigh Y. ® cena Y. 2“ ardmseraigheebt Y. “ dig uim B. arotinoilit Ynbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fear nErmw Y^nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;seanchasaib Y.
-ocr page 206-200 The Irish Ordeals, Cormac’s Adventure in the Land of Promise,
60. nbsp;nbsp;nbsp;Bai reachtaire amra isin^ Temrm^ in^ inbaidh sin .i.nbsp;Duib[d]reanu mac Uirgreand. Dorimgart in rechtaire in claidebnbsp;do reicc ris do Socht, 7 asbert in rechtaire rom-biadb befb amnbsp;senpfoind riseomb each n-aidhchi, 7 biadh ce#brair gach nd*tanbsp;dia muntir i fuluagh® in claidib*, 7 a lanluagb dia reir feinnbsp;do iarsein. “Ni tho,” ol Socht, “nidam tualaing reca sed monbsp;athar cen beoMS® beo.”
61. nbsp;nbsp;nbsp;Badar cein mair uime sin®. Bai Dubdreann^ i[c] anbsp;iur 7 ic® imradud in daidih. Tucad Socht cbuici da sainolnbsp;feaebt and. Ailis iaram Dubdreann in dalim im tbabairt innbsp;fina 7 in met?ha fair co mho mease. Dognith iarttm samlaidnbsp;consL fitiV Socht cia hairm i mbai, 7 cowtuil samlatd[.
62. nbsp;nbsp;nbsp;Atetha in rechtaire iar«m in claideb, 7 luid co cerdnbsp;in rigb, Connu.
63. nbsp;nbsp;nbsp;“IN Qiar leat,” ol se, “dornchur® in daidih do tuas-lucad?”
“Is edir”, ol in ceard.
64. nbsp;nbsp;nbsp;Dogni iarwm in cerd taithmeach in daidih 7 scribosnbsp;ainm in rechtaire ina^® dorncAwr .i. Dubdreann 7 suidhis^®nbsp;doridisi in claideb amp;mal robai^® riam.
65. nbsp;nbsp;nbsp;Batar and tremsi iarsin, 7 bai in rechtaire beows icnbsp;tothlugMc^ in claidib, 7 nir’ fetws 0 Socht. Aidbris iarwm innbsp;rechtaire in claideö fadeoidh*®, 7 dorigni*® tecta n-adbriuda occa,nbsp;7 isbert didiu Socht ba les fein he 7^® coniSh uadha dorucad^hnbsp;Aspert ditim Socht cowid*^® les fein tuinithi in clAaidib 7 anbsp;atharc^^u^® 7 a imdhenom. Bai didiu cerd®® occa uime sin.
66. nbsp;nbsp;nbsp;Luidh Socht do agallaim Fithil 7 do fochmarc a dhalanbsp;imon caingin sin, 7 do thobafrt a athar leis do cosnum innbsp;claidib. “Nitho,” ol Fithil, “imodcari fein it [djalaibh 7 ni®^nbsp;ba m[i]si itercertbws ®® duid tria bhithu, ol is mor nodewri 7
sic Y. sin B. ^ n B. ® sic Y. a fulang B. * claidtm B. ® bus Y. ® cen mairuimesin B. ’ sic Y. Öuibreand B. ® ica Y.nbsp;® sic Y. duirn. B. sic Y. na B. Duibreand B. suighis B.
om. B. Baidter B. Aidbris iantm iaritm in rechtaire in cl. iaritm in cl. fadheoigh, B. dorigneadh B. uad rncad Y. ba Y.nbsp;sic Y, a atharacAtu B. cert Y. on B. etercertfws Y,
-ocr page 207-nodgabai fein id dhalaib, 7 ni ^ firindi gan gai do rad. Fns-coirter gai in gai. Raiged^ immorro, arrocwr leat do imdemna sealbai in cXaidih is asalim fuaidridh do CMr.”
67. nbsp;nbsp;nbsp;Dognit[h]er in ceart 7 doberar do Socht denum cor’bonbsp;leis in daideh, 7 dobeir Socht [in] luighi corbo sed fine do innbsp;daideb 7 cor’ fo leis fein hé.
68. nbsp;nbsp;nbsp;Asbert in recbtaire: “Maith ameind, a Covmaic; innbsp;t-aeth ud adbert Socht is eitheach hé.”
69. nbsp;nbsp;nbsp;“Cid dogni® latsu sin,” ol Cormac, “comd breg he?”
70. nbsp;nbsp;nbsp;“Ni ansa’,’ for se, “masa limsa in daideb ata m’ ainmnbsp;scribhta and, 7 se fortuighthi^ in® imdorw in daidib i folach.”
71. nbsp;nbsp;nbsp;Cowgairther Socht co Cormac, 7 isbert ris® in ni sin.nbsp;“Bid garsceP co feastar sin,” ol Cormac. “CJowgairear in cerdnbsp;duind,” ol se. Tic in cerd, 7 taithmigis in dorncar®, 7 ariacbtnbsp;ainm in recbtaire scribbta and. IS andsin rodgella marbh fornbsp;bin inagar log don scribadh®.
72. nbsp;nbsp;nbsp;Isbert Socht: “Rocluinti sin^®, a firu Erew* 7 Cormacnbsp;libh. Admaim in fear so, is leis in claideb. A sealbh didiunbsp;cona chintaibh uaim-sea duid.”
73. nbsp;nbsp;nbsp;“Admaim-sea Aidiu,” ol in recbtaire, “cona, cintaibh anbsp;sealbh.”
74. nbsp;nbsp;nbsp;Asbert Socht: “Is é in daideb so dofrith^^ i meidinbsp;mo seanathai’-sa, 7 ni feadar-sa cid doghene in gnim-sin cm-saniu, 7 beir-seo [p. 263'gt;] breath fair sin, a Chormatc!’
75. nbsp;nbsp;nbsp;“IS mo sidhe do chin,” ol Cormac.
Berthar .uii. cwmala andsin a breth Covmaic, 7 taisic in daidib forculu doridhisi.
77. “Admaim,” ar in recbtaire, “a dhala in daidib” ocas adfet a seel uili ’ar n-urd, 7 indisidh^^ do«o in cerd in seelnbsp;cétna, imdala in daidib. Sechais^® Cormac .uii. cwmala andsinnbsp;on rechtatVe 7 a .uii. ele^* on cerd. Asbert Cormac: “Mainech
Ragaid Y.
sic Y. in B.
“ dognidh B. ¦» fortuigthi
altered into forsuidthi Y. ® sic Y. om. B. asbert fris Y.
Rid adharscel B. ® sic Y. For t. i. d. B has only tathaidhidh. band, Y. -si Y. ” om. Y. indisigh B, indisig Y. se-chis Y. « aili Y.
-ocr page 208-202 The Irish Ordeals, Connac’s Adventure etc. — Text.
neim naiscid Here naidm coir^ combrothaib. IS ed'^ is fir,” ol Cormac, “is e siud claideb Conculainn, 7 is de siud romar-bacZ mo seanatbair-sea .i. Cond CétcJiathach, do laim Thibraitinbsp;Tirigh® righ Ulacf,” dia n-eabrad:
Co sluag dar buidhnibh balca ma da luidh* co CondacA^anbsp;is mairg dochondairc cru Cuindnbsp;ar t8ebb claidib ConculctmtZ.
78. nbsp;nbsp;nbsp;Etarcertsat tiime la sodbain .i. Cormac 7 Fitbal®, 7nbsp;ba Cormac dogseth, 7 beridh Cormac a cirt in claideb a n-eric®nbsp;Chuind. Ni geibhtbi didiu cath no comruc’ risin® daideb sinnbsp;7 risinti® a mbi^® laim, 7 is e sin in treas sed is^* fearr do-bhi a n-Ermn .i. Cuach Cormaic 7 a craeb 7 a claideb^®.
79. nbsp;nbsp;nbsp;Comdk seel na fir flatha, 7 echtra Cormaic a Tirnbsp;Tharrngiri, 7 Cïaiddb Cormaic an seel sin.
£0
mien
80. nbsp;nbsp;nbsp;kekt adberaid na hecnaidi^® each uair notaisbentanbsp;taibsi^^ ingnad dona righflatbaibh^® anall — amal adfaid^® innbsp;Seal do Chund, 7 amai tarfas Tir Thairngiri do Cormac —,nbsp;conidh timimcht diada ticccih fan samla sin, 7 conuch timthir-echf deamnaeh. Aingil immorro dos-ficed^’ da^® cbobair, ar isnbsp;firindi aignidh dia lentais, air is timna Rechta rofoghnamb'®nbsp;doibh. Timtbirec/if diada immorro rosmr fir Erewn a n-Uis-neach ar in Tromdbaim cena lecon doibh. Finit.
^ coiri Y. ^ sic Y. om. B. “ Thirig Y. * mada doluid Y. madaluigh B. ® Fitheal Y.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® aneraic Y.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;’ comroc Y.
® frisin Y. ° fris inti Y. “ ambid Y. “ as Y. claidem B. cloid. Y. sic Y. hecnaigh B. ** nothaisbenta taidbsi Y. righ-flaithibh Y.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;atarfaid Y.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;sic Y. diasfecedh B.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;dia Y.
rofoghnad Y. nbsp;nbsp;nbsp;sic Y. om. B.
-ocr page 209-The Tale of the Ordeals, Cormac’s Adventure in the Land of Promise, and the Decision as to Cormac s Sword.
1. nbsp;nbsp;nbsp;Once upon a time, a noble illustrious king assumednbsp;sovranty and sway over Ireland: Cormac grandson of Conn wasnbsp;he. At the time of that king the world was full of every goodnbsp;thing. There were mast and fatness and seaproduce. There werenbsp;peace and ease and happiness. There was neither murder nornbsp;robbery at that season, but every one (abode) in his ownnbsp;proper place.
2. nbsp;nbsp;nbsp;Once, then, the nobles of the men of Ireland happenednbsp;to be drinking the Feast of Tara with Cormac. And these arenbsp;the kings who were enjoying the feast, even Fergus the Blacktoothed and Eochaid Gunnat, two kings of Ulster: Dunlang sonnbsp;of Enna the Hero, king of Leinster: Cormac Cas, son of Ailillnbsp;Bare-ear, and Fiacha Broad-crown, son of Eogan, two kings ofnbsp;Munster: Nia the Great, son of Lugaid Firtri, who was the sonnbsp;of Cormac’s mother, and Aed son of Eochaid son of Conall, twonbsp;kings of Connaught: Oengus Bloody-spear king of Bregia: Fera-dach son of Asal son of Conn the Champion, king of Meath.
3. nbsp;nbsp;nbsp;At that time the men of Ireland used to proceed tonbsp;assemblies and great meetings in this wise: every king with hisnbsp;royal robe around him and his golden helmet on his head, fornbsp;they used to wear their kingly diadems only on a field of battle.nbsp;Splendidly did Cormac enter that great meeting, for exceptingnbsp;Conaire son of Etarscél, or Conchobar son of Cathbad, ornbsp;Oengus son of the Dagda, his like in beauty had never come.nbsp;Distinguished, indeed, was Cormac’s appearance in that meeting.
-ocr page 210-204 The Irish Ordeals, Cormac’s Adventure in the Land of Promise,
Hair-braids slightly curled, all-golden upon him. He bore a red shield with engraving and with müa of gold and bow-ridges of silver. Around him was a mantle purple . . . folded.nbsp;A jewelled brooch of gold on his breast. A necklace of goldnbsp;round his throat. Around him was a white-hooded shirt withnbsp;a red insertion. A girdle of gold with gems of precious stonenbsp;over him. He wore two golden shoes of network with bucklesnbsp;of gold. In his hand (he carried) two golden-ringed spearsnbsp;with many clasps (?) of bronze. He was, moreover, shapely,nbsp;fair, without blemish, without disgrace. Thou wouldst deemnbsp;that a shower of pearls had been cast into his head. Thounbsp;wouldst deem that his mouth was a cluster of rowan-berries.nbsp;Whiter than snow was his nobly-built body. His cheek was likenbsp;a forest-/brcZe ^ or a mountain-foxglove. Like blue-bells werenbsp;his eyes: like the sheen of a dark-blue blade his eyebrows andnbsp;his eyelashes.
4. nbsp;nbsp;nbsp;Such then was the shape and semblance in whichnbsp;Cormac fared to that great meeting of the men of Erin, andnbsp;they say that that convention is the noblest ever held in Erinnbsp;before the Faith. For the rules and laws which were made innbsp;that meeting shall abide in Erin for ever.
5. nbsp;nbsp;nbsp;The nobles of the men of Erin declared that every mannbsp;should be arranged according to what was due to himself, bothnbsp;kings and ollaves and fools and landholders and soldiers, andnbsp;every class besides. For they were sure that the arrangementnbsp;made in Erin at that meeting by the men of Fodla^ would benbsp;that which would abide therein for ever. For poets alone hadnbsp;judicature from the time that Amairgen Whiteknee the poetnbsp;delivered the first judgment in Erin till the dialogue, in Emainnbsp;Macha, of the two Sages, even Fercertne the Poet and Nedenbsp;son of Adna, concerning the oUave’s robe of office. Obscurenbsp;to every one seemed the speech which the poets uttered in thatnbsp;discussion, and the legal decision which they delivered was notnbsp;clear to the kings and to the (other) poets. “These men alone”,
Ï = forcleithi, BB. 470“ 47. nbsp;nbsp;nbsp;^ a bardic name for Ireland, spelt
Fótla in the Tripartite Life, Rolls ed., p. 426.
-ocr page 211-and the Decision as to Comae’s Sword. — Translation. 205
say the kings, “have their judgment and skill ^ and knowledge. In the first place, we do not understand what they say”. “Wellnbsp;then”, says Conor, “every one shall have his share therein fromnbsp;today forever. But the judgment which is proper to them outnbsp;of it shall not pass away (?). Every one shall take their sharesnbsp;of it”. So the poets were then deprived of their judicial powernbsp;save only what was proper to them; and each of the men ofnbsp;Erin took his share of the judicature: as there are the Judgments of Echaid son of Luchta, and the Judgments of Fachtnanbsp;son of Senchaid, and the Wrong Judgments of Carat-nia Tesetha,nbsp;and the Judgments of Morann Mac main, and the Judgments of Eogan son of Durthacht, and the Judgments ofnbsp;Doet Nemthenn, and the Judgments of Brig Amhae, and Dian-cecht’s Judgments concerning Leeches.
6. nbsp;nbsp;nbsp;And though these had been previously (settled), thenbsp;nobles of the men of Erin at that time prescribed the measurenbsp;of advocacy and speech to every one in accordance with hisnbsp;dignity, as they are in the Bretha Nemed.
7. nbsp;nbsp;nbsp;Howbeit each man again encroached on the other’snbsp;profession, until that great meeting was held by^ Cormac. Sonbsp;in that great meeting they again separated the men of eachnbsp;art from the others; and every one of them was ordained tonbsp;his own art.
8. nbsp;nbsp;nbsp;The nobles of the men of Erin were requesting Cormacnbsp;to ordain his proper right to every one in Tech Midchuarta.nbsp;This, then, was the solution which Cormac invented, namely, tonbsp;place on the fire the Five-fist Caldron which was in Tara, —nbsp;it was a coire aisicain or ansirc ¦— and to put into it swinenbsp;and beeves, and to sing over it an incantation of lords andnbsp;poets and wizards.
9. nbsp;nbsp;nbsp;It was a caldron of this kind that used to be of oldnbsp;in every hostel of the royal hostels of Erin. And this is whynbsp;it was called coire aisic “caldron of restitution”, because it usednbsp;to return and to deliver to every company their suitable food.
^ so Heniiessy renders anim: the corresponding word in Y is dnim, which O’Curry rendered by ‘pleasure’. ^ literally ‘came around’.
-ocr page 212-For however long the food might he therein, until the proper company would come, it would in nowise he spoiled. Moreover, no boiled (meat) was found therein save what wouldnbsp;supply the company, and the food proper for each would benbsp;taken thereout. It was this kind of caldron that Cormac thennbsp;had at Tara.
10. nbsp;nbsp;nbsp;Now each in turn was brought up to that caldron,nbsp;and every one was given a fork-thrust out of it. So then hisnbsp;proper portion came ^ out to each, to wit, a thigh to a king andnbsp;to a poet, a chine for a literary sage, a shinbone for youngnbsp;lords, heads for charioteers, a haunch for queens, and every duenbsp;share besides. Wherefore in that assembly his proper due fellnbsp;to each.
11. nbsp;nbsp;nbsp;Moreover the Twelve Ordeals^ were published by them.nbsp;These are what they had to decide truth and falsehood. Andnbsp;here they are:
Morann [Mac main’s] Three Collars;
Mochta’s Adze:
Sencha’s Lot-casting:
The Vessel of Badurn:
The Three Dark Stones:
The Caldron of Truth:
The Old Lot of Sen son of Aige:
Luchta’s Iron:
Waiting at an Altar:
Cormac’s Cup.
12. MOKANN MAC MAIN’S COLLAR.
Morann son of Carpre Cat-head, of the race of the peasants was he. Carpre Cat-head assumed the kingship of Ireland, and he slew all the nobles of Ireland save three boys, namelynbsp;Corp Bare-ear and Tibraite Ti'rech and Feradach Findfechtnach,nbsp;who were carried off in their mothers’ wombs, and were born
* literally ‘happened’, ‘chanced’. ^ literally ‘truths of kingdom’.
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in Scotland. Now Carpre, Morann’s father, had a cat’s snout, and every son that was horn to him used to have a blemish,nbsp;and so then he killed them. Carpre had a famous wife andnbsp;of a noble race. She gave him this advice: to hold the Feastnbsp;of Tara, and to summon to it the men of Erin in order thatnbsp;they might make prayer to their gods so that, may be, somenbsp;profitable children might be given him. He held the Feast, andnbsp;the men of Ireland were at it till the end of three months;nbsp;and in each month they all used to fast and to pray a prayernbsp;to God that prosperous offspring might he born of Carprenbsp;and his wife. And that was done then, in spite of him, because he was a wicked man. So then the wife conceived, andnbsp;bore a man-child, and it seemed as if he were all one hood (?)nbsp;from his two shoulders upwards, and no mouth was seen innbsp;him, nor any (other) apertures. Said the queen: “I have bornenbsp;a maen (mute). He is equal (?) to thy other son. (This)nbsp;is the blessing of the men of Ireland to thee their enemy!”nbsp;“Take him”, says Carpre, to his steward, “tomorrow to thenbsp;slough and drown him.” That night a man of the fairy-mound appeared to the boy’s mother and said to her: “It isnbsp;to the sea that the child must be taken, and let his head benbsp;placed on the surface till nine waves come over it. The boynbsp;wiU be noble: he will be king. ‘MoranrC, this shall be hisnbsp;name (he was mór ‘great’ and he was find ‘fair’).
13. The steward is summoned to her and she told him this. Then the boy was taken to the sea and is held againstnbsp;the surface. When the ninth wave came to him the membrane that surrounded his head separated and formed a collarnbsp;on his two shoulders. Thereat he sang a lay and said:
Worship, ye mortals,
God over the beautiful world!
. nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;. wherein is a festival with joyance
with my forgiving God,
Who formed about clouds a heavenly house.
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14. Now the steward did not kill the boy, and he durstnbsp;not take him with him for fear of the king. So he deliverednbsp;him to the king’s cowherd. He went home and declared thatnbsp;to the king and the queen, and (the king) adjudged that thenbsp;boy should be killed. The king said of him that maen (treachery) would come of him, even of that boy. Wherefore he,nbsp;the son of Carpre Cennchait, is called ‘Morann mac main.’ Anbsp;covering of gold and silver was made round that membrane,nbsp;and thus it became the ‘Collar of [Morann] Mac main’. If henbsp;round whose neck it was put were guilty, it would choke him.nbsp;If, however, he were innocent, it would expand round him tonbsp;the ground.
15. MORANN MAC MAIN’S SECOND COLLAR.
Morann had another collar, namely, a circlet that he had, like a wooden hoop. That circlet he got from Ochamonnbsp;the Fool on Sid Arfemin^. For he sent him into that (fairy-mound), and thereout Ochamon brought that little collar. Henbsp;saw in the fairy-mound that it was the thing (used) there innbsp;distinguishing between truth and falsehood. Now that collarnbsp;used to be put round the foot or the hand of the personnbsp;(whose guilt was in question), and if he were false it wouldnbsp;close itself round him till it cut off his foot or his hand. Butnbsp;if he were innocent it would not close itself round him.
16. MORANN MAC MAIN’S THIRD COLLAR.
Then there was another Sin Morainn “Collar of Morann”. Morann of the Great Judgments went to Paul the Apostle, andnbsp;brought from him an epistle and wore it round his neck. Sonbsp;when Morann returned from Paul and went to his fortress henbsp;chanced to meet one of his bondmaids at the fortress-gate. Thennbsp;when she saw the epistle round his neck she asked him: “Whatnbsp;collar (sin) is that, 0 Morann?” “Truly,” says Caimmin the Fool,nbsp;„from today till doom it shall be (called) Morann’s sin” (collar).
’ a fairy-raouud in Munster, near the river Suir.
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Now when Moraiin used to deliver judgment lie would put the epistle round his neck, and then he would never utter falsehood.
17. MOCHTA’S ADZE,
namely, an adze of brass which Mochta the Wright possessed. It used to be put into a fire of blackthorn [until it was red-hot],nbsp;and the tongue (of the accused) was passed over it b He whonbsp;had falsehood was burnt. He who was innocent was not burntnbsp;at all.
18. SENCHA’S LOT-CASTING.
That is, a casting of lots which Sencha son of Ailill practised. He used to cast two lots out of fire, one lot for the king and one for the accused. If the accused were guilty thenbsp;lot would cleave to his palm. If, however, he were innocent,nbsp;his lot would come out at once. Thus was that done: a poet’snbsp;incantation was recited over them.
19. nbsp;nbsp;nbsp;THE VESSEL OF BADURN.
That is, Badurn the name of a king. Now his wife went to the well, and at the well she saw two women out of thenbsp;fairy-mounds, and between them’ was a chain of bronze. Whennbsp;they beheld the woman coming towards them they went undernbsp;the well. So she went after them under the well, and in thenbsp;fairy-mound she saw a marvellous ordeal, even a vessel ofnbsp;crystal. If a man should utter three false words under it, itnbsp;would separate into three (parts) on his hand. If a man shouldnbsp;utter three true words under it, it would unite again. Thennbsp;Badurn’s wife begged that vessel from the folk of the fairy-mound. It was given to her. So that was the vessel whichnbsp;Badurn had for distinguishing between falsehood and truth.
20. nbsp;nbsp;nbsp;THE THREE DARK STONES.
That is, a bucket was filled with bogstuff and coal and every other kind of black thing, and three stones were put into
* cf. the gloss tenga tar tal n-erderg .i. as mor a deirge, H. 3.
18, p. 661.
Irische Texte. III. 1. nbsp;nbsp;nbsp;14
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it, even a white stone and a black stone and a speckled stone. Then one would put his hand therein, and if the truth werenbsp;with him, he would bring out the white stone. If he werenbsp;false, he would bring out the black stone. If he were half-guilty, he would bring out the speckled.
21. THE CALDKON OF TRUTH.
That is, a vessel of silver and gold which they had to distinguish between truth and falsehood. Water was heatednbsp;therein until it was boiling, and then (the accused person’s)nbsp;hand was dipt into it. If he were guilty the hand was scalded.nbsp;But if he had no guilt no harm was done to him. For thesenbsp;are the three things most used by the heathen, to wit, the Caldron of Truth, and Equal Lot-casting, and W’aiting at an Altar.nbsp;Hence has (the practice) still grown with the Gael of castingnbsp;lots out of reliquaries.
That is, the lot-casting of Sen son of Aige, that is, to cast into water three lots, to wit, the lord’s lot and the ollave’s lotnbsp;and the lot of the accused. If he, the accused, had guilt hisnbsp;lot would sink to the bottom. If, however, he were innocentnbsp;it would come to the top.
That is, Luchta the wizard went to study in Brittany, and there he saw a strange thing (used) for discerning truth andnbsp;falsehood, namely, an iron was hallowed by the wizards, and thennbsp;cast into a fire until it became red, and then it was put on thenbsp;palm of the accused. Now if guilt were with him the iron usednbsp;to burn him. But it did him no harm unless he were guilty.nbsp;Thereafter Luchta told them that it would be needed “for us,nbsp;the men of Erin,” saith he, “to distinguish between truth andnbsp;falsehood”. Luchta afterwards brought with him his hallowednbsp;iron, and it was (used) in distinguishing between truth and
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falsehood. Hence then (the ordeal of) the hallowed iron is still continually practised^ by the Gael.
24. WAITING AT AN ALTAR.
That is, a proof which they used at that time to distinguish between truth and falsehood, namely. Waiting at an Altar, that is, to go nine times round the altars, and afterwards tonbsp;drink water over which a wizard’s incantation had been uttered.nbsp;Now if (the accused) were guilty the token of his sin was manifest upon him. But if he were innocent (the water) would donbsp;him no harm. Now Oai Cainbrethach, — the pupil of Feniusnbsp;Farsaid, the twelfth, or the seventy-second, disciple of the schoolnbsp;which Fenius collected from the Greeks in order to learn thenbsp;many languages throughout the countries of the world, — itnbsp;was that Cai who brought this ordeal from the land of Israelnbsp;when he came to the Tuath Déa, and he had learned the law ofnbsp;Moses, and it was he that delivered judgments in the schoolnbsp;after it had been gathered together from every side, and it isnbsp;he that ordained the “Judgment of Cai.” It was that samenbsp;Cai, moreover, who first ordained in Erin the Law of the Fournbsp;Tracks, for only two of the school came to Erin, namely, Amerginnbsp;White-knee the poet and Cai the judge. And Cai remained innbsp;Erin until he had outlived nine generations, in consequencenbsp;of the righteousness of his judgments, for the judgments whichnbsp;he used to deliver were judgments of the Law of Moses, andnbsp;therefore the judgments of the La^w are very abundant in thenbsp;Fénechas^. They were judgments of the Law (of Moses), then,nbsp;that served for Cormac.
Cormac’s own Cup, then, was a cup of gold which he had. The way in which it was found was thus:
One day, at dawn in Maytime, Cormac, grandson of Conn was alone on Mur Tea in Tara. He saw coming towards him
literally ‘followed’.
^ semble, the Coramon Ijaw of the Féni.
14*
-ocr page 218-212 The Irish Ordeals, Cormac’s Adventure in the Land of Promise, a warrior sedate (?), greyhaired. A purple, fringed mantlenbsp;around him. A shirt ribbed, goldthreaded next (?) his skin. Twonbsp;blunt shoes of white bronze between his feet and the earth.nbsp;A branch of silver with three golden apples on his shoulder.nbsp;Delight and amusement enough it was to listen to the musicnbsp;made by the branch, for men sore-wounded, or women in childbed, or folk in sickness would fall asleep at the melody whichnbsp;was made when that branch was shaken.
26. nbsp;nbsp;nbsp;The warrior saluted Cormac. Cormac saluted him.
27. nbsp;nbsp;nbsp;“Whence hast thou come, 0 warrior?” says Cormac.nbsp;“From a land,” he replied, “wherein there is nought save truth,nbsp;and there is neither age nor decay nor gloom nor sadness nornbsp;envy nor jealousy nor hatred nor haughtiness.”
“It is not so with us,” says Cormac. “A question, 0 warrior: shall we make an alliance?”
“I am well pleased to make it,” says the warrior.
Then (their) alliance was made.
“The branch to me!” says Cormac.
“I will give it,” says the warrior, “provided the three boons which I shall ask in Tara be granted to me in return.”
“They shall be granted,” says Cormac.
Then the warrior bound (Cormac to his promise), and left the branch, and goes away; and Cormac knew not whither henbsp;had gone.
28. nbsp;nbsp;nbsp;Cormac turned into the palace. The household marvelled at the branch. Cormac shook it at them, and cast themnbsp;into slumber from that hour to the same time on the following day.
29. nbsp;nbsp;nbsp;At the end of a year the warrior comes into his meeting and asked of Cormac the consideration for his branch. “Itnbsp;shall be given”, says Cormac.
“I will take (thy daughter) Ailbe today,” says the warrior.
So he took the girl with him. The women of Tara utter three loud cries after the daughter of the king of Erin. Butnbsp;Cormac shook the branch at them, so that he banished griefnbsp;from them all and cast them into sleep.
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30. nbsp;nbsp;nbsp;That day month comes the warrior and takes with himnbsp;Carpre Lifechair (the son of Cormac). Weeping and sorrownbsp;ceased not in Tara after the boy, and on that night no onenbsp;therein ate or slept, and they were in grief and in exceedingnbsp;gloom. But Cormac shook the branch at them, and they partednbsp;from (their) sorrow.
31. nbsp;nbsp;nbsp;The same warrior comes again.
“What askest thou today?” says Cormac.
“Thy wife”, saith he, “even Ethne the Longsided, daughter of Dunlang king of Leinster.”
Then he takes away the woman with him.
32. nbsp;nbsp;nbsp;That thing Cormac endured not. He went after them,nbsp;and every one then followed Cormac. A great mist was broughtnbsp;upon them in the midst of the plain of the wall. Cormacnbsp;found himself on a great plain alone. There was a large fortress in the midst of the plain with a wall of bronze aroundnbsp;it. In the fortress was a house of white silver, and it wasnbsp;half-thatched with the wings of white birds. A fairy host of horsemen (was) haunting the house, with lapfuls of the wings of whitenbsp;birds in their bosoms to thatch the house. A gust of windnbsp;would still come to it, and still the wind would carry away allnbsp;of it that had been thatched.
33. nbsp;nbsp;nbsp;Then he sees a man therein kindling a fire, and thenbsp;thick-boled oak was cast upon it, top and butt. When the mannbsp;would come again with another oak the burning of the firstnbsp;oak had ended.
34. nbsp;nbsp;nbsp;Then he sees another fortress, vast and royal, andnbsp;another wall of bronze around it. There were four houses therein.nbsp;He entered the fortress. He sees the vast palace with its beamsnbsp;of bronze, its wattling of silver, and its thatch of the wingsnbsp;of white birds.
35. nbsp;nbsp;nbsp;Then he sees in the garth a shining fountain, withnbsp;five streams flowing out of it, and the hosts in turn a drinkingnbsp;its water. Nine hazels of Buan grow over the well. The purplenbsp;hazels drop their nuts into the fountain, and the five salmonnbsp;which are in the fountain sever them and send their husks float-
-ocr page 220-214 The Irish Ordeals, Cormac’s Adventure in the Land of Promise,
iflg down the streams. Now the sound of the falling of those streams is more melodious than any music that (men) sing.
36. nbsp;nbsp;nbsp;He entered the palace. There was one couple insidenbsp;awaiting him. The warrior’s figure was distinguished owing tonbsp;the beauty of his shape and the comeliness of his form andnbsp;the wondrousness of his countenance. The girl along with him,nbsp;grown-up, yellow-haired, with a golden helmet, was the loveliestnbsp;of the world’s women. Her feet are washed without being observed. (There was) bathing on the partition without attendance of any one, but the (heated) stones (of themselves went)nbsp;into and (came) out (of the water).
Cormac bathed himself thereafter.
37. nbsp;nbsp;nbsp;As they were there after the hour of none they sawnbsp;a man coming to them into the house. A wood-axe in his rightnbsp;hand, and a log in his left hand, and a pig behind him.
38. nbsp;nbsp;nbsp;“’Tis time to make ready within,” says the warrior;nbsp;“because a noble guest is here.”
39. nbsp;nbsp;nbsp;The man struck the pig and killed it. And he cleftnbsp;his log so that he had three sets (?) of half-cleavings. The pignbsp;is cast into the caldron.
40. nbsp;nbsp;nbsp;“It is time for you to turn it,” says the warrior.
“That would be useless,” says the kitchener; “for never
and never will the pig be boiled until a truth is told for each quarter of it.”
41. nbsp;nbsp;nbsp;“Then”, says the warrior, “do thou tell us first.”
42. nbsp;nbsp;nbsp;“One day,” says he, “when I was going round thenbsp;land, I found another man’s cows on my land, and I broughtnbsp;them with me into a cattle-pound. The owner of the cowsnbsp;followed me and said that he would give me a reward fornbsp;letting his cows go free. I gave him his cows. He gave menbsp;a pig and an axe and a log, the pig to be killed with the axenbsp;every night, and the log to be cleft by it, and there will (then)nbsp;be enough firewood to boil the pig, and enough for the palacenbsp;besides. And, moreover, the pig is alive on the morning after,nbsp;and the log is whole. And from thence till today they are innbsp;that wise.”
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43. nbsp;nbsp;nbsp;“True, indeed, is that tale,” says the warrior.
44. nbsp;nbsp;nbsp;The pig was turned (in the caldron), and only onenbsp;quarter of it was found boiled.
45. nbsp;nbsp;nbsp;“Let us tell another tale of truth”, say they.
46. nbsp;nbsp;nbsp;“I will tell one,” says the warrior. “Ploughing-time hadnbsp;come. When we desired to plough that field outside, then itnbsp;was found ploughed, harrowed and sown with wheat. Whennbsp;we desired to reap it, then (the crop) was found stacked innbsp;the field. When we desired to draw it into that side out there,nbsp;it was found in the garth all in one thatched rick. We havenbsp;been eating it from then till today; but it is no whit greaternbsp;nor less”.
47. nbsp;nbsp;nbsp;Then the pig was turned (in the caldron), and anothernbsp;quarter was found to he cooked.
48. nbsp;nbsp;nbsp;“It is now my turn”, says the woman. “I have sevennbsp;cows”, says she, “and seven sheep. The milk of the seven cowsnbsp;is enough for the people of the Land of Promise. From thenbsp;wool of the seven sheep comes all the clothing they require.”
49. nbsp;nbsp;nbsp;At this story the third quarter (of the pig) was boiled.
50. nbsp;nbsp;nbsp;“It is now thy turn,” they say to Cormac.
51. nbsp;nbsp;nbsp;So Cormac related how his wife and his son and hisnbsp;daughter had been taken from him, and how he himself hadnbsp;pursued them until he arrived at yonder house.
So with that the whole pig was boiled.
52. nbsp;nbsp;nbsp;Then they carve the pig, and his portion is placed before Cormac. “I never eat a meal,” says Cormac, “withoutnbsp;fifty in my company.” The warrior sang a burden to him andnbsp;put him asleep. After this he awoke and saw the fifty warriors, and his son and his wife and his daughter, along withnbsp;him. Thereupon his spirit was strengthened. Then ale andnbsp;food were dealt out to them, and they became happy and joyous.nbsp;A cup of gold was placed in the warrior’s hand. Cormac wasnbsp;marvelling at the cup, for the number of the forms upon itnbsp;and the strangeness of its workmanship. “There is somewhatnbsp;in it still more strange,” says the warrior. “Let three wordsnbsp;of falsehood be spoken under it, and it will break into three:
-ocr page 222-216 The Irish Ordeals, Cormac’s Adventure in the Laud of Promise,
Then let three true declarations he under it, and it unites (?) again as it was before.” The warrior says under it three wordsnbsp;of falsehood, and it breaks into three. “It is better to utternbsp;truth there,” says the warrior, “for sake of restoring the cup.nbsp;I make my declaration, 0 Cormac,” saith he, “that until todaynbsp;neither thy wife nor thy daughter has seen the face of a mannbsp;since they were taken from thee out of Tara, and that thynbsp;son has not seen a woman’s face.” The cup thereby became whole.
53. nbsp;nbsp;nbsp;“Take thy family then,” says the warrior, “and takenbsp;the Cup that thou mayst have it for discerning between truthnbsp;and falsehood. And thou shalt have the Branch for music andnbsp;delight. And on the day that thou shalt die they all will benbsp;taken from thee. I am Manannan son of Ler”, says he, “kingnbsp;of the Land of Promise; and to see the Land of Promise wasnbsp;the reason I brought (thee) hither. The host of horsemen whichnbsp;thou beheldest thatching the house are the men of art in Ireland, collecting cattle and wealth which passes away into nothing.nbsp;The man whom thou sawest kindling the fire is a young lord,nbsp;and out of his housekeeping he pays for everything he consumes.nbsp;The fountain which thou sawest, with the five streams out ofnbsp;it, is the Fountain of Knowledge, and the streams are the fivenbsp;senses through the which knowledge is obtained (?). And nonbsp;one will have knowledge who drinketh not a draught out ofnbsp;the fountain itself and out of the streams. The folk of manynbsp;arts are those who drink of them both.”
54. nbsp;nbsp;nbsp;Now on the morrow morning, when Cormac arose, henbsp;found himself on the green of Tara, with his wife and his son andnbsp;daughter, and having his Branch and his Cup. Now that wasnbsp;afterwards (called) ‘Cormac’s Cup’, and it used to distinguishnbsp;between truth and falsehood with the Gael. Howbeit, as hadnbsp;been promised him [by Manannan] it remained not after Cormac’s death.
55. nbsp;nbsp;nbsp;Now rules and laws and duties were ordained at thatnbsp;meeting, and the men of Erin’s councils were determined. Threenbsp;preeminent assemblies used to be held at that time, namely.
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and the Decision as to Cormac’s Sword. — Translation.
the Feast of Tara on Allhallowtide — for that was the Easter of the heathen, and all the men of Erin were at that meeting,nbsp;helping the king of Erin to hold it — and the Fair of Tailtiu^nbsp;at Lammas, and the Great Meeting of Uisnech® on Mayday.nbsp;Seven years lasted the preparation for the Feast of Tara, andnbsp;still at the end of seven years then used to he a conventionnbsp;of all the men of Erin at the Feast of Tara, and there theynbsp;would determine a jubilee, namely, the Rule of Seven Yearsnbsp;from one Feast of Tara to another. And he who broke thosenbsp;rules was a mortal enemy and was banished from Ireland, withnbsp;this exception that manslayings were permissible in these [eight]nbsp;places, to wit, Slige Midluachra^, the Ford of Fer-Diad, Athnbsp;cliath, Belach Gabrain, Ath n-0, Cnam-choill, Conachlaid andnbsp;the Two Paps of Anu. If it were in one of these places thatnbsp;any man avenged his wrong no retaliation was made upon him.
56. nbsp;nbsp;nbsp;Then the king of Erin appointed his soldiers over thenbsp;men of Erin. He appointed thrice fifty royal champions overnbsp;them to maintain his rule and his discipline and his hunting.nbsp;He gave the headship of all and the grand-stewardship of Erinnbsp;to Find grandson of Baiscne.
57. nbsp;nbsp;nbsp;A famous deed was also done by Cormac then, namely,nbsp;the compilation of the Saltair Cormaic. The old men andnbsp;the historians of the men of Ireland, including Fin tan sonnbsp;of Bochra and Fithel the Poet, were gathered together; andnbsp;(then) the synchronisms and the pedigrees were recorded innbsp;writing, and the careers of their kings and princes, and theirnbsp;battles and contests, and their antiquities, from the beginningnbsp;of the world down to that time. Wherefore this, the Psalternbsp;of Tara, is a root and a foundation and a source for Erin’snbsp;historians from thence to the present day.
58. nbsp;nbsp;nbsp;Great, then, and not to be told was Cormac’s controlnbsp;over Erin at that time. The hostages of Erin were in hisnbsp;hand. One of them was Socht son of Fithel, son of Oengus,
-ocr page 224-son of Glangen, son of Sech, son of Socht, son of Fachtna, son of Senchaid, son of Ailill Cestach, son of Eudraige.
Out of the Book of Navan cecinit.
59. nbsp;nbsp;nbsp;Socht had a wonderful sword, with a hilt of gold andnbsp;a belt of silver: gilded was its guard, diverse-edged its pointnbsp;(éo). It shone at night like a candle. If its point (rind)nbsp;were bent back to its hilt it would stretch (back again) like anbsp;rapier. It would sever a hair (floating) on water. It wouldnbsp;cut off a hair on (a man’s) head, and without touching thenbsp;skin. It would make two halves of a man, and for a long timenbsp;one half would not hear or perceive what had befallen thenbsp;other. Socht said that that it was the Hard-headed Steeling,nbsp;Ciichulainn’s sword. They held this sword to he a tribal bequest (?) both of fathers and grandfathers.
60. nbsp;nbsp;nbsp;At that time there was a famous steward in Tara,nbsp;even Dubdrenn son of Urgriu. The steward asked Socht tonbsp;sell him the sword, and told him that he should have a rationnbsp;of the same meal as he (Dubdrenn) had every night, and thatnbsp;his family should have, every day, four men’s food in sub-payment for the sword, and the full value thereof, at his ownnbsp;award, after that. “No,” says Socht; “I am not competent tonbsp;sell my father’s treasures while he is alive.”
61. nbsp;nbsp;nbsp;For a long time they went on thus, Dubdrenn seekingnbsp;and thinking about the sword. Once upon a time he broughtnbsp;Socht to a special drinking-bout. Then Dubdrenn begged thenbsp;cupbearer to press wine and mead upon Socht until he becamenbsp;drunk. Thus was it done, so that Socht knew not where henbsp;was, and so he fell asleep.
62. nbsp;nbsp;nbsp;Then the steward takes the sword and went to thenbsp;king’s brazier, Connu.
63. nbsp;nbsp;nbsp;“Art thou able,” says Dubdrenn, “to open the hilt ofnbsp;this sword?”
“Yea, I am able”, says the brazier.
64. nbsp;nbsp;nbsp;Then the brazier sundered the sword, and in the hiltnbsp;he wrote the steward’s name, even Dubdrenn, and set the swordnbsp;again [by Socht] as it was before.
-ocr page 225-and the Decision as to Cormac’s Sword, — Translation. 219
65. nbsp;nbsp;nbsp;So things remained for three months after, and thenbsp;steward kept on asking for the sword, and he could not (getnbsp;it) from Socht. At last the steward sued for the sword, andnbsp;fulfilled all the requirements of the suit, and declared that thenbsp;sword was his own, and that it had been taken from him. Thennbsp;Socht pleaded that he himself had a prescriptive title to thenbsp;sword and its trappings (?) and ornament, and, moreover, thatnbsp;he had an equitable right to it.
66. nbsp;nbsp;nbsp;Socht went to consult Fithel and to request him to
take part in that action, and to bring his father to defend [his claim to] the sword. “No,” says Fithel: “act for thyself in thynbsp;causes. It is not I who will ever arbitrate for thee, for greatlynbsp;dost thou put thyself and take thyself (?) in thy causes; and (itnbsp;is) not to say truth without falsehood. Falsehood is opposednbsp;in falsehood......”
67. nbsp;nbsp;nbsp;The right is done, and Socht is allowed to prove thatnbsp;the sword is his, and Socht gives the oath that the sword w’asnbsp;a family treasure of his, and that it belonged to him.
68. nbsp;nbsp;nbsp;Said the steward. “Well, in sooth, 0 Cormac: younbsp;oath that Socht has uttered is perjurous.”
69. nbsp;nbsp;nbsp;“What proof hast thou”, says Cormac, “that the oathnbsp;is false?”
70. nbsp;nbsp;nbsp;“Not hard to say,” quoth the steward. “If the swordnbsp;is mine, my name stands written therein, covered up and concealed in the hilt of the sword.”
71. nbsp;nbsp;nbsp;Socht is summoned to Cormac, who told him wdiatnbsp;had been said. “It will be a short story till this is known,”nbsp;says Cormac. “Let the brazier be summoned to us”, quoth he.nbsp;The brazier comes, and breaks open the hilt, and the steward’snbsp;name was found written therein. Then a dead thing testifiednbsp;against a living, value being ascribed (?) to the writing.
72. nbsp;nbsp;nbsp;Said Socht; “hear ye this, 0 men of Erin, and Cormacnbsp;with you! I acknowledge that this man is the owner of thenbsp;sword. The property therein, together with its liabilities, passesnbsp;from me to thee.”
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73. nbsp;nbsp;nbsp;“I acknowledge,” says the steward, “property therein,nbsp;together with its liabilities.”
74. nbsp;nbsp;nbsp;Then said Socht: “This is the sword that was foundnbsp;in my grandfather’s neck, and till today I never knew whonbsp;had done that deed. And do thou, 0 Cormac, pass judgmentnbsp;thereon.”
75. nbsp;nbsp;nbsp;“Thy liability”, says Cormac (to the stew'ard), “is greaternbsp;than (the value of) this (sword).”
76. nbsp;nbsp;nbsp;Then seven cumals are adjudged by Cormac (as compensation for the slaying of Socht’s grandfather), and also restitution of the sword.
77. nbsp;nbsp;nbsp;“I confess”, says the steward, “the story of the sword.”nbsp;And then he relates the whole tale of it in order, and thenbsp;brazier tells the same tale concerning the sword. Cormac thennbsp;levied seven cumals from the steward, and other seven fromnbsp;the brazier. Said Cormac: “Mainech etc. This is true”, saysnbsp;Cormac: “yon is Cuchulainn’s sword, and by it my grandfathernbsp;was slain, even Conn the Hundred-battled, by the hand of Ti-braite Tirech, king of Ulaid, of whom was said
With a host over valiant bands Well did he go to Connaught.
Alas that he saw Conn’s blood On the side of Cuchulainn’s sword!”
78. nbsp;nbsp;nbsp;With that they, even Cormac and Fithel, decided thenbsp;case, and it was Cormac that ensnared (Socht), and Cormac obtains by (his) decision the sword as a wergild for Conn. Nownbsp;neither battle nor combat was ever gained against that swordnbsp;and against him who held it in his hand. And it is the thirdnbsp;best treasure that was in Erin, namely (first), Cormac’s Cup,nbsp;and (secondly) his Branch, and (thirdly) his Sword.
79. nbsp;nbsp;nbsp;So that tale is the tale of the Ordeals, and of Cormac’s Adventures in the Land of Promise, and of Cormac’s Sword.
80. nbsp;nbsp;nbsp;The wise declare that whenever any strange apparitionnbsp;was revealed of old to the royal lords, — as the ghost ap-
-ocr page 227-and the Decision as to Cormac's Sword. — Translation. 221
peared to Conn, and as the Land of Promise was shewn to Cormac, — it was a divine ministration that used to come innbsp;that wise, and not a demoniacal ministration. Angels, moreover, -would come and help them, for they followed Naturalnbsp;Truth, and they served the commandment of the Law. It wasnbsp;a divine ministration, moreover, that freed the men of Erin atnbsp;Uisnech from the Great Bardic Company, without leaving it tonbsp;them.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Finit. Amen.
-ocr page 228-§ 1. Cormac son of Art (LL. 290'gt;), son of Conn of the Hundred Battles, said to have reigned over Ireland from A.D. 227 to 266,
das ‘fat’, 0’R. Hence dasadi ‘fatted’.
§ 2. do-r-ecmaingetar act. pret. pi. 3, of doecmaingim ‘accido’, the enclitic form of which is tecmaingim. For dorecmaingetar, O'Currynbsp;{Lectures p. 510), prints doreemaing iarum, which he translates (ibid,nbsp;p. 44) by ‘assembled’. The sg. 3 do-r-eemaic, do-r-eemaig occurs in § 10.
costad founded on O.N.Tcostr, Lebensmittel, Vorrat, as to which see Kluge, s. V. Kost.
I 3. Conaire mac Eteraceoil is said to have been monarch of Ireland, A. M. 5091, slain in the Bruden Da Derga. Conchobar son of Cathbad, king of Ulaid, is usually called, after his mother, C. mac Nessa,nbsp;v. Battle of 3Iaghrath, p. 209, note 2. Oengus son of the Dagdae bynbsp;Bound (LL. 208gt;)) is also called the Mac óc.
Many of the words in this § are obscure and the renderings are mere guesses — mong-lectha, cas-lectha, where lectha may benbsp;cogn. with Lat. plicare, plec-t-ere, milu (‘hooka’ 0’C.), tuagdruimninbsp;(‘clasps’ 0’C.), moglaighi (‘network’ 0’C.), duala (‘rivets’, 0’C.), dual par-taingi (‘rubies’ 0’C. but cf. nua-partaingi Banquet of Diin na nOedh.nbsp;64), huga (‘sloes’ 0’C. but consider the gloss bugha .i. luibh ghormnbsp;glass, BB. 261», top margin).
sibhlaibh, pi. dat. of sibul, which is borrowed from Lat, fibula, as sineistri § 12 from fenestra. So partaing is founded on Lat. parthicusnbsp;(pellis). Dig. 39, 4, 16, § 7, ‘leather dyed of a scarlet-red, prepared bynbsp;the Parthians’, and tore (in mun-tore) is, like W. torch, borrowed fromnbsp;Lat. torques. The native Irish words cognate with torques, torqueo,nbsp;tor(c)mentum etc., are quot;^trochal ‘a sling’ (cloch trothaü, leg. trochail ‘anbsp;slingstone’), whence trochlaim ‘I sling’, ‘I let loose’.
§§ 5. 6. These paragraphs agree with the Ancient Laws, etc. vol. I. p. 18, lines 11—80. For Amairgen’s first judgment, see the Book of
-ocr page 229-The Irish Ordeals, Cormac’s Adventure etc. — Notes. 223
Ballymote, 40“ 52. Of the Dialogue of the Two Sages there are many copies, the oldest being in Rawl. B. 502, ff. 60igt;—62igt;, and in the Book ofnbsp;Leinster, pp. 186—188. The Wrong Judgments of Carat-nia are preservednbsp;in Rawl. B. 502, fo. 62gt;'. He was chief judge to Conn of the Hundrednbsp;Battles, and his judgments, though prima facie erroneous, were correctnbsp;owing to the existence of special circumstances taking the case out ofnbsp;the ordinary rule.
§ 8. As to the banqueting hall called Tech Midchuarta see Petrie’s Tara p. 116 and LL. 29tgt;. The mid is probably = gen. meda ‘mead’.nbsp;Cf. the A.S. terms medo-cern, medu-heall, ON. mjod-rann, A ‘five-fistnbsp;caldron’ is mentioned also in the Battle of Moytura (Harl. 5280) § 89.
§ 9. alt ‘Art’: see I. alt in Windisch’s Wörterbuch.
coire aisic — eoire ainsicc ‘undry caldron’, O’Don. Supp. caire ain-sieean, Fled Duin na nGédh 50.
§ 10. As to honorific portions of meat, see Ancient Laws, i. 49, and the Odyssey IV. 66. crochet (‘chine’?) is said to mean ‘a steak’, Petrie’s Tara 184, note 2. But like the synonymous Nhg. Kreuz it is anbsp;loan from Lat. cruce-m.
cuind pi. nom. of conn .i. cenn ‘head’, 0’Dav. 68, rather than of cunn ‘the body, trunk or chest’, P. O’Connell cited in Petrie’s Tara, 176.
§ 11. The ordeal by combat (W. gornest) is not here mentioned, probably because in Ireland, as in Celtiberia (Livy XXVIII. 21), thenbsp;duel (comrac) was conventional and extrajudicial, see d’Arbois de Jubain-ville, Nouv. Bev. Historique, Nov.—Dec. 1889, p. 732.
§ 12. dar a sdrugud an idiomatic phrase: cf. no theged don eclais dar sarugud a thusnigthe (Rev. Celt. II 386) = “invitis paren-tibus ad ecclesiam confugit“. Snip. Sev. De vita B. Mart. 1. Hennessynbsp;strangely misunderstood this phrase. He took the passage in which itnbsp;occurs to mean that supplications preferred in favour of an iniquitousnbsp;man like Carbre amounted to an insult to the gods.
pait (‘mass’, Hennessy) borrowed from some word cogn. with Goth. paida, A.S. pad, OHG. pheit.
§ 13. as to the ninth wave see Bev. Celt. II, 201.
The lay sung by Morann is given in the metrical tract printed supra, p. 63, as a specimen of the Cetal na haisnése.
§ 14. ad-ro-madair, dep. perf. sg. 3 of ad-midiur.
main — main .i. celg, ut est Doberar main imbe, H. 4. 22, p. 67i).
Compare with the story told in §§ 12, 13, 14 the legend in the Book of Leinster, 126igt;.
§ 16. Hennessy here refers to the ordeal described by Achilles Tatius, Erotica, VIH, 12: èyygarpaq rov ogxov ygafigazelw grtglvO-m öe-ÓEfiêvov TtsQLEJgxaro xg óégg xqv giv dipevdg rov ogxov gévsi xaxu
-ocr page 230-224 The Irish Ordeals, Cormac’s Adventure in the Land of Promise,
Xlt;ugav fi nriyjj' av Ss lyevSrjrai, rb vdtop oQyH^etai, xal dva^alvei r^g Ss^^rjg, xal zb yQa/z//.azElov èxdbvipEV.
See Cormae's glossary, s. v. Sin; H. 3. 18, fo. 391»; and Ancient Laws, I. 24.
§ 17. The closest parallel to the ordeal of the red-hot adze is that of the iron ladle used by the Bedouins, and thus described bynbsp;Jacob Grimm, Deutsche Bechtsaltertiimer, 2. Ausg. 936—937: Bei dennbsp;nomadischen Arabern wird ein groszer eisenloffel geglüht, und der Cadi,nbsp;nachdem er zwei- oder dreimal dariiber geblasen hat, stellt ihn demnbsp;angeschuldigten zu, der ihn an beiden enden belecken musz. verbrenntnbsp;er sich die zunge, so wird er straffallig erkannt, sonst aber freigespro-chen. The ordeal of carrying a red-hot axe (paragu) is mentioned innbsp;the ChS,ndogya Upanishad; see E. Schlagintweit, Die Gottesurteile dernbsp;Indiër, München 1866, pp. 21, 22. The licking of a red-hot ploughshare (phala) is mentioned by Hiuen Thsang, ibid. p. 23.
The Welsh, also, had the ordeal (poen) of the hot iron (y hayarn twymyn), Welsh Laws II. 622.
§ 18. The ordeal of lot-casting is mentioned in the Ancient Laws, vol. IV, p. 24: ni cobranaide finnthea condatuiee fir caire no cranncuir,nbsp;which is thus rendered: “They (the dub-fine) receive no share of thenbsp;family land until they have tendered the proof of the caldron or of the lot.“
§ 19. gaid act. perf. sg. 3 of guidim. The vessel mentioned in this ordeal resembles in its behaviour the Guaeh Cormaic infra. If wenbsp;regard the three Collars of Morann as variants of a single ordeal, andnbsp;Badurn’s Vessel and Cormac’s Cup as substantially identical, the numbernbsp;of Irish ordeals is reduced to nine, which is precisely the number of thenbsp;divydni pramdndni recognised by the later Hindu law-books. They arenbsp;thus enumerated by Emil Schlagintweit, Die Gottesurteile der Indiër,nbsp;p. 6: Wage, Feuer, Wasser, Gift, Weihwasser, Reiskörnerkauen, dasnbsp;heisse Goldstück, die Pflugschaar und das Loos.
§ 20. mothair: cogn. with mothar .i. dorcha, 0’Dav. 105.
dub-rota is rendered by Hennessy ‘black ryestuff’. But cf. LL. 169» 28, where it clearly means ‘dark-red stuff from bogs’.
The ordeal mentioned in this paragraph resembles the Thibetan process thus described by Grimm (Deutsche Bechtsaltertiimer, p. 936):nbsp;In Thibet wird der keszelfang folgendergestalt vollführt: man wirft einennbsp;weiszen und einen schwarzen stein in das sledende wasser, beide parteiennbsp;tauchenihren arm zugleich in den kessel, und der gewinnt, welcher den weiszennbsp;stein herauszieht. See as to this ordeal in Kamaon, Schlagintweit, p. 24.
It seems to survive in the south of India as a juggler’s trick which I have witnessed — three handfuls of sand, each handful of a differentnbsp;colour, being thrown separately, in a certain order, into a vessel ofnbsp;water and then taken out separately, in the same order, and dry. So
-ocr page 231-and the Decision as to Cormac’s Sword.
Notes.
the ordeal of the red-hot iron survives in the feats of English mountebanks. See Tylor, Encycl. Britannica s. v. Ordeal.
leth-chintach ‘half-guilty’. Does this mean that the charge was nonproven, or that the accused was guilty with extenuating circumstances, or that he was liable to pay only half the penalty normally demandable?
§ 21. The CaUrmi of Truth. This ordeal — the judicium aquae calidae vel ferventis — is mentioned in the Ancient Laws, vol. I, pp. 194,nbsp;198, and vol, IV, p. 284. The passage in vol. IV is quoted supra, § 18.nbsp;The passages in vol. I are; Athgabail fir for a nascar fir caire (p. 194),nbsp;‘reprisal on the man liable to undergo the caldron-ordeal’. On this isnbsp;the gloss (p. 198) .i. dul do cairiu lira, ocus roba turbaid co toirsi onnbsp;cairi muna gabad apad i tnrhaid .i. i sechtarcrich tiagar and: damadnbsp;a crich nocha bia turbaid in fat sin air. “Going to the caldron of truth,nbsp;and he shall have exemption till he comes from the caldron unless noticenbsp;have been given during the exemption, i. e. he goes into an externnbsp;territory in this case: if (the ordeal) be in (his own) territory there shallnbsp;be no exemption while he is subject to that (liability).’’ Compare thenbsp;Welsh ordeal of boiling water {y dwfyr brwt), Laws II 622, and the ordeal of Gudrun, Corpus Poeticum Bor. I, 322.
a fethlaib is rendered by Hennessy ‘in reliquaries’: fethal .i. mind, pi. nom. is deside rocumtaigit scrina 7 (f)ethla noem Ilerenn, LL. 274» 6.
§ 22. The Old Lot of Sen. A form of the judicium aquae frigidae. Hennessy renders Seancrann Sin by ‘the charmed branch of Sen’ — asnbsp;if sean were sew and crann were croeb. This Sen son of Aige was anbsp;pre-Patrician brehon, of whom it is said (Ancient Laws I, 24) thatnbsp;whenever he delivered a wrong judgment blotches (bolga) appeared on hisnbsp;right cheek, hut they disappeared when he delivered a true judgment.
lithech, gen. Tithig (rendered ‘litigant‘ by Hennessy) means ‘accused person’, and is derived from llud the verbal noun of Km ‘I accuse’, cogn.nbsp;with Goth, laian.
The judicium aquae frigidae is also mentioned in the Book of Armagh, io. 5» 2: ait rex ad illos: „Libros uestros in aquam mittite, et ilium cuius libri inlessi euasserint adorabimus“. Eespondit Patricius: “Faciamnbsp;ego”. Et dixit magus; “Nolo ego ad judicium aquae uenire cum isto:nbsp;aquam enim deum habet”. Certe audiuit babtisma per aquam a Patricionbsp;datum. Compare the Tripartite Life, Rolls ed. pp. 56, 460.
§ 23. Luchtais Iron. Hennessy here refers to the Greek ordeal mentioned in the Antigone, 264:
yfisv Ó’ sxoLjioi xal gvÓQOvq olqelv xeqoTv, x. t. 1.
§ 24. Waiting at an Altar. The nine-fold circuit of the (heathen) altar was doubtless made from left to right. The passage relating tonbsp;the drinking of water over which druids had uttered incantations is com-Irische Texte. III. 1.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;I5
-ocr page 232-226 The Irish Ordeals, Cormac’s Adventure in the Land of Promise, pared by Hennessy to the Hebrew ordeal described in Numbers V. 11—28.nbsp;‘Nach Oldendorp’ says J. Grimm (D. R. 937), ‘herscht dieselbe sitte auchnbsp;unter einigen wilden vólkern von Westafrika’.
As to Cai Cainbrethach see Ancient Laws I, pp. 20, 22, and Cormac’s Glossary s. vv. JBrdthchcei and Clithar sét.
§ 25. Cormac’s Cup (cüach). This euach, like the W. catog, is generally regarded as a loan from Lat. caucus, itself, according to Weise,nbsp;{Griech. Worter in der lat. Sprache, p. 373), borrowed from leavxa. Butnbsp;euach may be a native word cogn. not only with Gr. xavxa, but with Skr.nbsp;koga, which in the older language ‘ist nicht Weihwasser, sondem Kufe,nbsp;Trinkgeschirr und zwar speciell die Kufe, in der der Soma aufgefangennbsp;wird’. (E. Schlagintweit, Gottesurteile, p. 7).
As to Mdr Tea “Tea’s Rampart”, see Cormac’s Glossary, s. v. Te-mair, and the dinnshenchas of Temair cited in Petrie’s Tara p. 106.
Some of the words in this paragraph are obscure: forosta (‘stately’, Hennessy), M custal (‘enveloped’, Hennessy).
mnd siuil pi. n. of hen siuil ‘a parturient woman’: where siuil is the gen. sg. of siul .i. imda ‘bed’ 0’Dav. Cf. the English phrase to henbsp;brought a-hed ‘to be delivered of a child’.
§ 26. hendachaim do ‘I greet, I salute’: see O’Brien’s Irish Dictionary, and cf. hendachais each dib diachele ‘each of them saluted the other’. Voyage of Snedgus etc. Rev. celt. ix. 24, where it is wronglynbsp;rendered. Another example is: do toet co hinis Calgaigh do bennachadnbsp;do Shenan ‘he went to Inis Calgaigh to greet Sendn’, Lives of Saints fromnbsp;the Book of Lismore, 1. 4306.
§ 30. As to the birth of Carpre Lifechair, see LL. 2729.
§ 31. Ethne is called the daughter of Cathair Mór in LL. 270» 48.
§ 32. Birds’ wings are mentioned, in § 34 and, I think, elsewhere, as being used to cover houses. As to the use of birdskins as clothingnbsp;see Cormac’s Glossary s. v. tugen.
utlaigi (leg. utlaige), pi. nom. of utlach ‘lapfuT, gen. utlaig, but declined in the pi. nom. dat. and acc. as a stem in s.
§ 35. euill Buana pi. of coll Buana ‘hazel of Buan’, the hazel which grew through the grave of Buan the wife of Mesgegra: see Rev.nbsp;Celt. VIII, 62.
With this description of the well, the hazels, the nuts and the salmon cf. the dinnshenchas of the Shannon, LL. 156» 6: BB. 381» 30: 0’Donovan’s note in his translation of Cormac's Glossary s. v. Caillnbsp;crinmon: and 0’Curry’s account in his Maimers and Customs etc. II,nbsp;142—144.
§ 36. aillim for dildem super!, of dlaind, compar. dildiu, later ailliu, dille. — Fosaic for ósaie borrowed from Lat. ohsequium.
-ocr page 233-and the Decision as to Cormac’s Sword. — Notes. 227
The stones mentioned in the penultimate sentence of this paragraph are probably the clocha fothraicthe ‘hath-stones’, which seem to have been part of the furniture of an Irish bathroom, and were used,nbsp;perhaps, for heating the water. See the Vision of Mac Conglinne, LB.nbsp;p. 213I'. But the passage is obscure and probably corrupt.
§ 39. gnuidh pi. nom. of gnodh, which I have not met.
§ 40. luchtaire a mistake for cucMaire?
§ 42. gobhang = O’R.’s gabhann ‘a gaol, prison, pound for cattle’.
§§ 48, 50, for anois Y has anoisi.
§ 52. meblim for memais, redupl. s-fut. sg. 3 of maidim T break’:
congaigeand — condaighend Y; the latter reading is probably correct: cf. conateged or eonoteged supra § 19, ro-coteg ind lind ‘thenbsp;liquor coagulated’. Trip. Life, 54, 1. 10. in coteicthea (gl. concretionis)nbsp;Ml. 145 3. cabhais (better cubais Y) is borrowed from Lat. emfessio,nbsp;as cubidil, gubidir from confiteor.
§ 53. Manannan mac Lir = the Welsh Manawyddan son of Llyr. For an euhemeristic account of this mythical being, who seems to havenbsp;been a sea-god, specially connected with the Isle of Man, see Gormac'snbsp;Glossary cited in Ehys’ Hibbert Lectures p. 664. See also the Book ofnbsp;Leinster, ITOt, lines 47—50.
§ 55. iubail {iubaili, Y.) borrowed from Lat. iubUaeus; but here it seems to mean a space of seven years during which manslaughter, except atnbsp;certain specified places, was punishable with banishment from Ireland.
A passage resembling § 55 is printed from the Yellow Book of the Mac Firbises in Petrie’s Tara p. 100.
§ 56. ceana (cena Y.) seems an error for cdna. As to Find ua Baiscne, hero and poet, the famous son of Cumall, see Tigernach, A.D.nbsp;270 = Four Masters, A.D. 283.
§ 57. As to the Saltair (from psalterium) Temrach see Petrie’s Tara 21. eoimgnedha pi. of coimcne.
As to Fintan mac Bochra (or Bochna), who survived the Deluge, see Four Masters, A.M. 2242 : 0’Cnrry’s Lectures p. 171 and his M. andnbsp;C.II 52. Ill 59. 241.
As to Fithal Fili, chief judge of Cormac son of Art, see LL. 149», 11. 19—36, and 0’Curry’s M. amp; C. II 51—52.
§ 58. Nahuacongbala gen. of Nuachongbail now Navan. The insertion of ah in nua is curious: cf. the insertion of h between the vowels of British diphthongs, e. g. tra-noheth, Gur-mahilon.
% 59. The Cruadin Catutchend is mentioned also in LL. llOt 15. The severance of the floating hair by Ciichulainn’s sword reminds onenbsp;of Gram: Begin schuf dem Sigurd ein Schwert, Gram genannt: das warnbsp;so scharf, dasz er es in den Rhein steckte und liesz eine Wollflocke
15*
-ocr page 234-228 The Irish Ordeals, Cormac’s Adventure in the Land of Promise, den Strom hinab treiben; da zerschnitt das Schwert die Flocke wie dasnbsp;Wasser. Sigurdarkvida, II, Simrock’s translation.
The bisection of the man, neither of whose halves knew what had befallen the other, recalls the contest (in the Vilkina saga) betweennbsp;Volundr and the smith Amilias,
audaeht ceneoil is rendered “a tribe-heirloom” by Henuessy.
§ 60 ro-ni-hiadh heth am cenproind. Here heth seems identical with the tefh = 0. Ir. Muth in phrases like ro airbert beth ‘he used ornbsp;practised’. — fuluagh (i. e. fo-luag) contrasted with Idn-luag, appears tonbsp;mean ‘earnest’ (arrlia), something given by the buyer to the vendor andnbsp;accepted by the latter, to mark the final assent of both sides to thenbsp;bargain.
For the names Dubdrenn (better Dubdriu?) and Uirgriu see Tigernach, AD. 270, where Finn is said to have been beheaded by Aiclechnbsp;mac Duibdrenn, and by the sons of Uirgriu of the Luaigni of Tara.
§ 61. twr searching, seeking, looking for.
§ 6‘2. atheta ‘urspr. adit’, says Windisch, Worterbuch.
§ 63. In etar seems an error for Inn fétar. Is edir for is ed fétir, lit. it is what is possible: fétaim ‘ich kann’ Windisch, Worterh.
§ 65. tuinithi was understood by O’Donovan, Supp., to mean usu-capio ‘the acquisition of (Quiritarian) ownership by continuous possession.’ This may be the meaning here, — the ownership having been acquired before the sword was taken away (as alleged) from Socht. Butnbsp;in aithem gaibes Uiinidhe, 0’Dav. p. 52, s. v. aith, tuinidhe seems tonbsp;mean ‘possession’.
§ 66. I do not understand the last sentence, which is thus translated (?) by Hennessy: “With thee rests the onus of proving the possession of the sword. It were more pleasing to me to revoke thy covenants”.
§ 68. aeth for oeth, pi. acc. oethu == Goth, aifs, O.Norse «idr, A.S. aj), Eng. oath. The corresponding Old-Welsh word was *ut in anutonounbsp;(gl. periuria).
§§ 72, 73. Hence it seems that the old Irish lawyers thought that unspecified obligations might be assigned on the transfer of a moveablenbsp;to which they were annexed. So in England in the case of certain covenants ‘running with the land’, as the phrase is.
§ 76. A cumal, or slave-girl, was in Irish currency equal to three cows.
§ 77. O’Curry, Manners and Customs, II, 324 renders the words Mainech .... combrothaib by ‘It is a profitable injunction which Nerénbsp;bound (on all; namely) to deliver a just and impartial judgment’. Thisnbsp;is mere guesswork. Nere, he says, was son of the judge Morann.
-ocr page 235-229
and the Decision as to Cormac’s Sword. — Notes.
§ 80. ‘As the Seal appeared to Conn’. The reference is to the piece called Baile in Sedil, the ecstatic prophecy of the ghost of Lughnbsp;mac Ethlenn, of which the oldest copy is in the Bodleian library, Bawl.nbsp;B. 512, fo. 101 et seq. A precis of this piece is given by 0’Ciirry, Lec-^nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;hires pp. 387—389, and it is mentioned in the following quatrain by
Fland Manistrech (LL. 132 lines 47—48).
Marb iarna rigad don tslóg Eocho minglan’ Miigmedón.nbsp;rofirad cid cruth aile,nbsp;roscribad issin Scal-baile.
The Trom-dam mentioned at the end of the story is the bardic company, whose doings are related in the Imthecht na Tromddime, Book of Lismore, £f. 144—151, printed, with a translation by Owen Connellan,nbsp;in the Transactions of the Ossianic Society, vol. V. The names of thenbsp;bards are given in LL. 27'gt;—28“.
cena lecon doib “and prevented them from seizing it”, Henuessy.
Kead tntn-glan to rhyme with rigad in the preceding line.
-ocr page 236-Von E. Windisch.
Die Sage, welche ich hier veröffentliche, wird im Buch von Leinster (ca. 1150 p. Chr.) in der Liste der Vorgeschichten zurnbsp;Tain bo Cualnge an dritter Stelle aufgeführt, unter dem Titelnbsp;„De chopliur na da muccidaquot; (LL., Facs., p. 245'’, lin. 32). Dennbsp;Text von LL. gebe ich nach dem Facsimile, p. 246“^, lin. 16,nbsp;den Text von Egerton 1782 (1419 p. Chr.), fol. TS»—76^, nachnbsp;meiner eigenen Abschrift.
lm ersten Drittel sind die beiden Versionen so ziemlich von gleicher Ausfiihrlichkeit und stimmen fast wörtlich überein,nbsp;so dass wil’ auch hier wieder die Einheitlichkeit der Ueber-lieferuug beobachten können. In dem Egerton-Manuscript wirdnbsp;die Erzahlung in derselbeii Weise, mit ausführlichen Schilde-rungen bis zu Ende fortgesetzt, wahrend die im Buch vonnbsp;Leinster befindliche Version von dem weiteren Verlauf der Erzahlung nicht viel mehr als eine Epitome bietet. Dass die Aus-malung des Egerton-Manuscripts erst zwischen dem 12. undnbsp;15. Jahrhundert hinzugefügt worden ware, ist unwahrscheinlich.nbsp;Die alten Erzahler werden sich schwerlich mit einer blossennbsp;Epitome der Sage begnügt haben, und da das Buch von Leinsternbsp;die erste Verwandlung der beiden Schweinehirten genau sonbsp;schildert, wie das spatere Manuscript, so wird die Ausfiihrlichkeit alter sein als die Kürze, und wird uns im Egerton-Ms.nbsp;etwas von dem erhalten sein, womit schon alte Erzahler auchnbsp;andere Verwandlungen der beiden Schweinehirten belebt undnbsp;ausgeschmückt haben.
Der Anfang der Egerton-Version macht durch seine Wie-derholungen einen komischen Eindruck. Ich habe das Stuck, zu dem es im Buch von Leinster nichts Entsprechendes giebt,
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De Chophur in da muccida.
in Klammer gesetzt, unci halte es für einen anderen Anhing dieser Sage, 'der, sei es zufallig, sei es absichtlich, hier mit Auf-nahme gefunden hat.
Die Beziehung dieser Sage zur Tain bo Cualnge liegt darin, dass wir hier eine mythische Vorgeschichte der beiden Stierenbsp;erhalten, welche in dem grossen Kriege eine Rolle spielen.nbsp;Noch anderweitig ist die Feindschaft der beiden Stiere in dernbsp;Sage Tain bé Aingen motiviert, die Kuno Meyer in der Revuenbsp;Celtique VIII, p. 212fif. in Text und Uebersetzung veröffentlicht hat.
Fiir die Verwandlungen oder verschiedenen Geburten der beiden Schweinehirten wird in unserer Sage selbst auf Mongannbsp;hingewiesen, der als eine Wiedergeburt des Finn mac Cumaillnbsp;betrachtet wurde. Von Mongan und den Vorstellungen, die dernbsp;Mongansage zu Grunde liegen, handelt H. d’Arbois de Jubain-ville. Cycle Mythologique, p. 333 ff. Ein anderes Wesen, reinnbsp;mythischen Ursprungs, das in verschiedenen Geburten auftritt,nbsp;ist Étain, s. Ir. T., S. 114ff., und d’Arbois do Jubainville a. a. 0.nbsp;Was den Uebergang in eine thierische Form anlangt, so werdennbsp;wir an Liban erinnert, die nach der von 0’Beirne Crowe ^ be-arbeiteten Sage „Aided Echach maic Maireda“ dreihundert Jahrenbsp;in der Gestalt eines Lachses, doch mit menschlichem Kopfe, zu-bringt, vgl. LU. p. 39^, besonders p. 40^, lin. 16. Wenn in dernbsp;Mongansage Cailte, der einstige Genosse Finns, erscheint undnbsp;von Mongan sagt, dass dieser der wiedergekommene Finn sei,nbsp;so könnte dies an die buddhistisohen Jatakas erinnern, alleinnbsp;die indische Seelenwanderungslehre ist doch wesentlich anders,nbsp;denii sie ist der systematisierte Causalnexus und umfasst alle Wesen, wahrend in den irischen Sagen nur einzelnen Personen, dienbsp;mythischen Ursprungs sind, oder doren sich der Mythus bemachtigt hat, verschiedene Existenzen zugeschrieben werden, undnbsp;zwar ohne dass dabei die Idee der Vergeltung scharf hervortritt.
Die beiden Stiere verdanken ihr Dasein einer wunderbaren Empfangniss, wie dies ahnlich von Cuchulinn, Conchobar undnbsp;anderen Gestalten der alten Sage erzahlt wird: die Mütter ver-
* Journ. R. Hist, and Arch. Ass. 1872, p. 94ff.
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De Chophur in dé, muccida.
sclilucken boim Trinkeii oin kleines Wesen unci gebaren alsdann. In inoiner Bearboitung der Sage „Genemain Aeda Slane“, innbsp;welcher ein ebensolcber Fall vorliegt, ist auf dieson merkwiir-digon Zug hingewiesen, vgl. Berichte der K. Sachs. Gesellsch.nbsp;d. Wissensch.j 29. Juli 1884, S. 203 und 204; besonders aus-fiihrlich ist die Sacho beschrieben in der Sago „Coimpert Con-chobuir“, bearbeitet von K. Meyer, Rev. Celt. VI, p. 175 undnbsp;p. 180, wo auf unsero Sago verwiesen wird.
O’Curry hat in seinen Vorlesungen iiber die „Manners and Customs of the ancient Irish“ III, p. 156 £ die Stellen unsercrnbsp;Sage citiert, in denen das Auftreten, die Klcidung und die Be-waffnung der Scharen geschildert worden, die zu einer Fost-versammlung eintreffen. Nach dem in den Noten mitgetheiltennbsp;irisehen Textc zu urtheilon, war 0’Curry’s Quelle dasselbe Manuscript, welches jetzt Egerton 1782 ist.
So anschaulich nun auch Einzelnes geschildert wird, das Leben der Schweinehirten, die Kleidung und Bcwaffnung dernbsp;heranziehenden Scharen, auch die Begegnung und das Gesprachnbsp;dor handelnden Personen, so ist doch die Erzahlung als Gan-zes koin Kunstwerk, und leidot sie an Unklarhciten und Wider-spriichen.
In beiden Versionen heisson die zwei Schweinehirten zu Anfang Friuch und Rucht, dagegon zu Ende (Eg. lin. 247) Ruchtnbsp;und Ruccne (in LL. Runce).
Bodb und Ochall sind mythische Wesen, sie sind Konige der Side, aber was von ihnen erzahlt wird, ist, abgesehen vonnbsp;den Verwandlungon ihrer Schweinehirten, ganz iiacjh Art dernbsp;monschlichon Verhaltnisse. Sie haben ihr gesondertes Gebiet,nbsp;besuchen sich und kampfen mit einandor ganz wio menschlichenbsp;Konige. Nirgends kann man deutlicher sohen, wie die gött-lichen Wesen nach den Stammen oder Territorien verschiedennbsp;sind, und wie sie in dor Sage zu Menschen werden konnten.
Der Gegensatz von Connacht und Ulster, der fiir die Tain bo Cualnge charakteristisch ist, tritt erst am Ende unserer Sagenbsp;hervor. Zu Anfang stehen Munster und Connacht in Gegensatz. Uann kommen Leinster und Meath hiuzu, und zwar schlagt
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sich Leinster zu Connacht, Meath zii Munster. Alle ausser Bodb lallen im Kaiupf: unter Lorcc mac Maistin (lin. 178) ist offen-bar der König der Side von Leinster geincint, unter Brog macnbsp;Midiu der König der Side von Meath. Denn Mullach Maistonnbsp;von Mag Maisten^ in Leinster war gewiss ein Sid von Leinster,nbsp;iind der andere Name erinnert an die boriihmte Ebene Magnbsp;Breg in Meath mit ihrem König der Side Mider Breg Léith.nbsp;Unter den Gefallenen wird auch Carpre Cromm, König von Dalnbsp;Riada, erwahnt. Sein Name kommt erst hier vor, aber O’Currynbsp;scheint ihn fiir identisch mit dem Fergna zu halten, dessen An-kunft lin. 133ff. geschildert wird, denn or neuut dieson Fergnanbsp;„chief of that teridtory in Ulster which afterwards received thenbsp;name of Dal Riada“. Was den Wechsel der Namen iimerhalbnbsp;der Sage anlangt (von Fergna zu Carpre), so erinuere ich annbsp;den oben erwahuton Wechsel von Friuch und Ruccne. Fiir dienbsp;Identitat der Personen kanu geltend gemacht werden, dassnbsp;Fergna lin. 158 den Beinamen Cromm erhiilt, also Fergna Crommnbsp;wie Carpre Cromm, und ferner, dass beide in Beziehung zumnbsp;Sid Nento gosetzt werden. Nach lin. 90 war Fergna der Könignbsp;der Side von Sid Nento, nach lin. 179 war Carpre Cromm imnbsp;Sid Nento, denn nur auf Carpre kann sich der betreffende Satznbsp;beziehen. 1st Carpre nicht an Stelle von Fergna getreton, sonbsp;vermissen wir eine Angabe iiber das Schicksal Fergna’s. Dassnbsp;auch „der König von Dal Riadaquot; in den Kreis der betheiligteunbsp;Personen gezogen worden ist, ist vermuthlich cine Erweiterungnbsp;ohne tiefern Sinn. Das ganze Stiick lin. 172—181 könnte ebensonbsp;gut fehlen, und macht, abgesehen von don Namen, don Ein-diuck oiner Dublette zum Vorhergehenden.
Connacht ist doppelt vertreten, durch Ochall und dutch Fergna, denn auch das Sid Nento lag in Connacht. Fergnanbsp;ist daher auch ein Doppelganger OchalFs, und in dieser Beziehung ist beachtenswerth, dass der einstige Schweinehirt desnbsp;Ochall von Connacht sich in seiner Existenz als Held nicht beinbsp;diesem befindet, sondern bei Fergna. Ehe Fergna kommt, ist
' Vg], Book of Rights p. 14.
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bei den Mannern von Connacht Niemand vorbanden, der den Kampf mit Rinn aufnebmen könnte. Erst nachdem Fergna er-schienen ist, tritt Rinn’s Rivale auf.
Bodb von Munster bleibt Sieger, nimmt sich abcr beider Kampfer an. Dann tritt Munster zuriick, in ihrer nachstennbsp;Existenz bezeichnen die Rivalen den Gegensatz von Connachtnbsp;und Ulster.
Sprachlicb bemerkenswerth sind die Formen Oichib-roerad im Egerton-Ms. lin. 62, andagniat lin. 59, imma-fuisefhar tin. 126,nbsp;atum-roethach-sa lin. 225, noni-ibusai in futurischer Bedeutungnbsp;lin. 240, der Comparativ fóo lin. Ill, die Redensart forafiasonnbsp;lin. 125, 164, 225, is MnbecMuin lin. 35, u. a. m.
Eine dialektische Eigenthiimlichkeit des Eg.-Ms. ist es viel-leicbt, wenn öfter fiir a im Neutrum des Artikels und im Pos-sessivpronomen der 3. Person hi oder i erscbeint: hillestur fiir allestur lin. 187; hi miol lin. 187 neben in miol lin. 192, 199,nbsp;fiir a mil; so wohl auch hi fecht sa lin. 68, vgl. mein Wtb.; imnbsp;Pron. poss. der 3. Plur. hin-dis lin. 74 fiir a n-dis; so wohl auchnbsp;lecit hind-eochui 7 hi cairpthiu lin. 113 fiir an-eochu 7 a cairptiw,nbsp;im Pron. poss. der 3. Sing, hi cndh 7 a bruth 7 hi brig hin firnbsp;sin lin. 203 fiir a chruth 7 a bruth 7 a brig.
Die Praposition i n- wird im Eg.-Ms. vor Vocalen inn oder ind geschrieben: inn- und ind-oendail lin. 130 und 50. So istnbsp;wohl auch Lotar ... a cairptiu 7 hinn-eocha lin. 146 und hind-air echt lin. 154 aufzufassen, fiir i cairptiu 7 i n-eochu undnbsp;i n-airecht.
Die Praposition co n- ist im Eg.-Ms. vor Vocalen und auch vor d mit der Abkiirzung fiir con und n geschrieben: conn-imdenum u. s. w. lin. 102, 106, 107, 137, 139, coim-dergindliudnbsp;lin. 100, 109, so auch conndualae lin. 139. Die Conjunctionnbsp;CO n- ist so auch vor dem prothetischen ƒ geschrieben: conw-faccatar lin. 76, 132.
Gewöhnliche Eigenheiten des spateren Mittelirisch, ferner das Fehlen der Aspiration und Aohnliches habe ich ohne Be-merkung gelassen. Die Abkiirzung dï habe ich zu altirischnbsp;didiu erganzt.
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Gemt Cid diata Tain bo Cuailngue. Ni insa. Do clmpbur in da muccado. Is de bui Cuphur in da mucodo, [.i. Friuclinbsp;muccaith Buidb ocus Rucht muccuitb Ochuill Ochne. Bui dono^nbsp;deabaid etir Bodb ocws Ocbull, dognither , lanchora oteV Bodbnbsp;ocMs Ocbull, .i. ri side Mumaii iudala n-ai 7 ri side Connacht 5nbsp;araile. Luid Bodb iarum ina bsid .i. a Sid ar P'emeun, 7 luidnbsp;Ochall ina sitb .i. Sitb Cruachaw, 7 batar caruit iarum Bodbnbsp;7 Ocbull, 7 batar caruit ann a n-di^ muccuidi .i. PTiucb oc«tsnbsp;Rucbt. Batar deabtaig® in da muccuidi iartain 7 batnr bonbsp;consaitbset taiw bo Cuailgne] .i. mucaitb Oicbne Ocbuill 7 muc- 10nbsp;cuitb Buidb, ri side Human iwdala n-ai, araili ri side Connacht.
Sid m-Buidb ised Sid ar Femin. Sid Cruacbara isi^ sitb n-Ocbuill.
Ro bui didw cairdiws etir ri sidi Human 7 ri sidi Connacht. Ro ;uatar dono dao muccaitb oc suidib .i. Friucb 7 Rucbt a n-airnbsp;mond .i. Friucb mnccaith Buidb 7 Uncht muccaith Ochuill. Ro 15nbsp;bui dono cairdius bitir suidib .i. suithi n-genntlecta la cec-tar-de in da mucuitb 7 nus delbdais in cecb rict, amuil no bitbnbsp;Hungan mac Fiacbna.
Ba be didiu cairdiuss in da muccuitb; .i. in tan bui mess la Huimnecbu, do tbeged in muccuith atuaid bindess oss be 20nbsp;conn muccuip leiss for mesrudug®; in tan didiu ba mess tbuaid,nbsp;tegiud in mnccuith andes fo tbuaid cowa muccuib caeluib leisnbsp;for mesrugMi^, 7 bitiss metb® occ tiuntud. Gowsaiter debuid
Zv, lesen mesrugud. behandelt. ^ dono ohne AbMrzung in Eg. dd (M.)nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® Zu lesen deabthaig. |
2 Anstatt di (F.) erwwrten wir * Das alte Neutrum sitb als Fern.nbsp;“ Zu lesen methi, wie lin. 33. |
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aturru o sen, .i. nodasbertis ’ Muimnich ba mo cumuc/iio a 25 mucodu, atbertis Cownac/j^uid ba mo (.‘mwacMo ammuccodo.nbsp;V)\iadain ann ^idiu bui moss la Muimiiecbu, dolluid in muccuithnbsp;atuaid andes cowa muccuib leiss for mesrmjud. Feruid a cheionbsp;failti friss.
„OcMS masi thu fil anra, dognitber cosait etrainn. Isbcratt 30 ind fir si, is ino do c\xmackto-samp;^ indau-so 7 is ferr do dan.“nbsp;„Ni luga eim“ ol muccuid Ochuill. „Biaid ni ara fessamar sin“nbsp;ol mnccuid Buidb. „Dogen-so em“ oil so „aurgairiu do mucc-so,nbsp;con-d bat metbi, cia bet for mesrugud, 7 beit mcthi munbsp;muco fein.“ Imma(-rainicc)''’ inni sin iarsin. Tet mucuitli Ochuillnbsp;35 dia tig cowa muccuib cooluib Icis. Is hinbectuin ro siachtatarnbsp;laiss ar a troigo. Cowtibthcr uijni-sium iarum, 0 rainic a thir.nbsp;An-ftó'bertis „Olcc buair lot-so“ ol each friss, „iss mo mmacJitunbsp;a chéle andai.“ „Ni ba hiiini siii“ ol seisium. „Biaid mes lindenbsp;hirithisi 7 dogon-so in dess cetiid fris-sium“; 7 imarainicc-siumnbsp;40 iarum. Tet muccuith Buidb fathuaid dam dia dochum-sumnbsp;dia hliadna conu muccuib cooluib leis for mesrugMt^ hi tiribnbsp;Connacht, ocus dogni-seom muccuith Ochuill a cefao fria muc-cuib-sium co sergsatt, cown-ebairt each ba commor a cumachtcnbsp;dibh'n(ifamp;. Luid muccuith Buidb cowa mucewift cocluih leis hinbsp;45 tirib Human. Is hinfeetów rangatosr lais iwa m-bcthai(?.
Gataid Bodb a mucca airi iarum. Gattair dawes a mucca ar in fer thuaid. Da 'hliadain lanu doib a n-delbuib sewén.nbsp;Indaro hliadain thuaid la Connachto for dun Cruuchan, innbsp;hliadain aile thess doib la Muimnechw oc Sid ar Femin. Con-50 ranccatar fir Mumon iarum laa n-oen ann hind-oendail 7 atber-tatar; „Ni becc in deilm dogniat ind eoin ar bur m-beluib“ arnbsp;siatt, ,hliadain Ian 0 atat ociu imehirud sin cMsindiu.“ In tannbsp;batar for na hviathrulh sin cown-facatar rechtaire Ochuill chuc-cuib issin tuluig, .i. Fuidell mac Fiadmire a ainm-siden. Fer-55 thair failti friss. „Is mor eim in delm dogniat ind eoin ar barnbsp;* Vgl. anasbertis lin. 37, mit der Abkürzimg, die gewöhnlich für usnbsp;stéht, ober e. B. lin. 33 in mesrugud auch für es. Bas d ist Bron. infix.,
also nod-asbertis. in Eg. amgelassen.
* CU durch q ausgedrückt in Eg.
^ rainicc ist
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ol eissidi. „Indar-lat batar iat ind eoin batar occuiuni in-uruid thuaid, 7 issed dognitis side a cetna co cenn m-h\iadna.“nbsp;Co«-do-accatar ni iar suidi: batar da deilb duine in da hsewénnbsp;hisin. Andagniat iarum comtar iat in da mucuid. Feruid failtenbsp;friu iarum huili. „Ni fiu failti (74^:) frinn eim“ ol muccm’d COnbsp;Buidb. „Biaid mor collui coem 7 mor nuallo diar n-ag arnbsp;n-dis.“ „Cichib-roerad (.i. cait hirababfflr)“ ol Bodb. „Ni insanbsp;foroerath» na maitb“ ol se. „Ollotmar huaibsi diblinuib danbsp;hliadain lanu cMsinniii ataam bi n-delba7amp; senen. Atcownco-bair-si^ a n-dorigensim-ni ar bfor m-hdaih, .i. hliadain Ian duin C5nbsp;occ sid Cruacha» occ in urd sin, hliadain aili occ ind urdnbsp;sin occ Sith ar Femin, cown-facatar in fir thuaid 7 tes ar com-racc diblinuib. Regmai damp;na hifectsa lii n-delba mil n-uisccinbsp;7 beimit fo muirib 7 huiscïA co cenn da hliadna aile.“ Do-cbomlat ass iarum huaidib assin iHaig cechtor-de a letb. Luid 70nbsp;indala n-ai bisin Sinuinn, luid araile issin Suir. Battar iarumnbsp;da hliadain lano fona muirib 7 fona huisciö. ^Uadain Ian doibnbsp;atcbitis hicc Suir hoc comithe ann, bin hliadain lain n-all at-chitis bissin Sinuinn hie comtbuarguin hin-dis inni.
Laa n-aen èxdiu n-ann dal mor oc Ednech-* for Sinuinn la 75 CoMnac/i^uib, cown-faccatar in da miol forsind uisce, mett iBlactinbsp;no cenn sleifei^ cechtar-de, ocms imus-tuairgdis co tiedis a claidibnbsp;tejiiud asa m-beluib comiici neolu nimi. Tet in sluag impu danbsp;gach letb. Dotiagat iarsin doebum tbiri assin Sinuinn 7 batarnbsp;da deilb duine iarum issin traigh ara m-beluib. Dogniat iartain 80nbsp;comtar iat in da maccuith. Feruid Ocbuill failte fris-siumnbsp;iarum. „Catiat iar n-imtecbta?“ ol se. „Imtechta imnidacbonbsp;eim ar n-imthecta-ne, atcowncabair-si a n-dorigensam-ne ar barnbsp;m-bela(amp;. Di hliadain lana duinn occ in urd sin fo muirib 7nbsp;buisefi. Is becin duinn dolbo aili do airitin, guro fromu cecb- 85
‘ Ilinter dem .nt. des Ms. ist offenbar nin ausgefalien, also; Ni insa. Nin foroerath (im Ms. froerath). ^ Derartige Formen von altir.nbsp;ad-ciu sind miter dem Einfluss des alten Decompositnms ad-con-darenbsp;(wovon adchondarefar in LLj gehildet. ® Im Ms. ocednech-; su «¦-geinzen zu oc Edneebuib? * Im Ms. sli, mit tiefgestelltem i.
-ocr page 244-ter-de mmachto a cheli beus^.“ Dochomlat ass iarum cech-tflsr-de alleth.
larsin tra robtar da feinnid treil aili. Luid dono iudala II-ai hi tegluch m-Buidb ri sidi Mumun. Luid araili hi teglacl?nbsp;90 rig sidi Nento fo huisce (.i. Fergna). Nach gnim dognithtea^nbsp;la Inuinnt^r m-Buidb is allamuib ind fewdedoi adroumde. Anbsp;chumut ce^na da che?e a Sith Newto ro m-bui. Rainic immorronbsp;airdercMs cechtar-de fo hiJrinn. Ni fes can cinel nechtar danbsp;linuib. Tet Bodb iar suidiu hi tirib GonnacM. Dal mor dowonbsp;95 la Connachtui]) oc Loch Riach. Bau cain dono hin dirim luidnbsp;la Bodb: secht fichit carpal 7 secM fichit marccac/», ba he allionnbsp;7 oendath for a n-echuib huili .i. bricc huili 7 srein airgidi®nbsp;friu. Ni con bui ann acht mac rig 7 rigno. Bruit huainidinbsp;impuib huili 7 cetre heo corccra for gach brut, mbrotgha
corthartaib orsnaith impuib. Snaithi findruine asa n-ochruib. Assai cown-imdeol do credumo impuib dawa. Cenbair® conn-imdenum di glaine 7 finndruine for a cenduib. Niamlando oirnbsp;im bragaid cech fiur®. (75'‘:) Geimm fiu laulgaid noi gechttar indanbsp;105 firsine’'. Bouinde doat im cech fer fiu tricliamp;d huinge. Sceithnbsp;thulgeulo foruib huili cown-imcherduib oir. Slegui coigrinnienbsp;hinallamuib huili cown-esnaduib oir ocms arccuid ocms credumuinbsp;ina taebuib ocus go muinchip arccuid ima m-bruigdib na sleg.nbsp;Claidium orduirn conn-delbuib natrach di or ocws charrmogulnbsp;110 foruip. Foruasnaisiut in dunud huili cossind eiscrimmimm sin.nbsp;Ni thainicc riam tegluch fóo ocms ni con riccfo co brath. Sechtnbsp;fichii etfr mna 7 maccu atbathatar occa n-deiscciw. Tairlenguitnbsp;iarum immbeluip ina blai 7 lecit hind-eochui 7 hi cairpthiu1nbsp;iarsin m-blae gin nech dia g-cuimet. Docows o Ochull ar anbsp;115 g-cenn foceteir co toirsetha® huiliu. „hUalluch ind lucht siu“ olnbsp;Conuachto. „hUalM^t remewnuib a rem! Doforbartatar issinnbsp;tuluig no issin dunud. Setuid ina suidiu iarum forsana^® feraib
lm Ms. beuMS. ^ Zu lesen dognithea. ® Zu lesen airgdidi. Zu lesen argait. ® Für cennbairr. ® Zu lesen fir. ’ Eine dunkelenbsp;Stelle. Zu lesen laulgaig. ® Für a cairptiu. ® Vielleicht zu lesennbsp;tairisetar.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Zu lesen forsna.
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annuas cown-apud ier hi suidiu cech oin fir dib. Tri laa 7 teorao haidqi ro uatar Gomachto immpu 7 nocha choemnacatar Con-nachtnih^ ni douib. Sect fichit do rignuip atrului leo bic tol 120nbsp;dia tir doib. Ata-ro-gladttstoo- Ocbull iarsin tra. „Is fochennbsp;a Buidb“ ol se. „Ceinip focben bid ecciii“ ol in Bodb. „Cidnbsp;dia tucbubuir-si“^ ol Ocbull. „Do accalluim rig ocms rignainbsp;ocMs dagloech“ ol m Bodb. „Atat sunn buili« ol Ocbull. „Ninbsp;mor atchiam lib dib eim« ol Bodb. „Is for a fia son“ ol Ocbull. 125nbsp;„Cuimeirget oicc lip“ ol se. „Imma-fuisethar dun“ ol in Bodb.nbsp;Imma-fuissithiur doib issiu maigin sin iarum. „Tair sios a Rinn«nbsp;ol in Bodb. Doching side for lar na hairechto iarum. „Toetnbsp;nech huaib ar mu cheun-so“ oil eisium.
Immus n-imaccalla# iarum teora, Connaclita inn-oendail 130 ocMS ni cown-ettos leo fer du tbuidecht ar a chend. „Is mebulnbsp;hinnso“ ol Ocbull. „Bertar enecb di sunn.“ Cown-faccutar ninbsp;lasoduiw: in dirimm antuaith a tuaiscertt crichi GonuacJit .i.nbsp;tri fichit ech fo a srianuib 7 tri fichit carpal. Eicb dubu futbuibnbsp;huili. Indar-latt is muir ro snaidsiut®. Bellgi ói^ friu buili. 135nbsp;Tii dubglasso colluibnib corcroip inipu. Both oir for bruinnibnbsp;gacb fir dib. Leinti laingela cown-esnathuib corcraib iarma®nbsp;d-tsebuib impu. Berruth cirdub for gach Hr dib, indar-lat isnbsp;bo ro leluig cecb-se. Scetb® co fetbluib cowndualae octis cona-imlib findruini roailtnigib for a muimb. Calga detd leo fo a 140nbsp;cuimib co fuigirrib humae foaib. Moelg® billaim gach fir dibnbsp;gu semmannuib airccit. Coeco toracbtdi or forloiscti imnbsp;gach n-ai. Ni battar iallaiccraind impu na cenbair® imo g-cen-nuip acht huathad dib, (fo. 75'';) ni derrsgaigi necb bissindnbsp;airecbt. Doforbartatar in dunat cadeissin. Lotar tri fichit dib 145nbsp;a cairptiu 7 hinn-eocha, tri fichit aili hind-airecbt. Attraigsiutnbsp;Cowmaiccni reimib bissin tulaf^ iarum, ocus is de sin ata Con-macni fo dairiu gu hxath. Alttrosmm mac rig 7 rignui 7 miol-clion doib dogres.
^ Fiir ro snaiset. ’ Fiir torracht.
^ Zu lesen Gonnachta. ^ Zu lesen tudcliubuir-si.
¦* Zu lesen óir. “ Zu lesen iarna. ® Zu lesen Sceith. ® Fiir cennbairr.
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Do chuphur in da muccado. [Eg.]
150 Ni fir am sin eter ar ni rabatar Gonmacm {or bith. Ar iss do tbsiol Fergwso maic Roaig doib 7 isse ni vngad sidinbsp;hinn inbuid siden, acbt hit iat na duini ro batar issin tir atatnbsp;Conmsdcni reimib anall. It he atrachtatar reimib.
Sedaid iaruin ind airecht ocus feraith-^ failti friu. „Fochejï 155 duid“ ol OchM^. „Is tairissi linn“ ol Fergnae. „Trog amin“nbsp;ar Mainchenn druid do Brettnuib. „Ondiu gu hxath“ ol se „anbsp;Fergna hissin aicci rig bia 7 do chinel a diaig^. Go se ro bunbsp;Fergna direch, ond uair siu ro bat Fergnai cromm, gu cis dunbsp;flaith gu brath. Gait dolectisiu heochai® arissin m-blai1 buinbsp;160 crich ocMS cennadach duid ar do chiund ni aigsigedar® ni amailnbsp;dorigu aili dodechïttó riut.“ „Caidi son“ ol Fergna.' „Bodbnbsp;rig sidiu Mumman“ ol se. Amuil atcownarcctar hissind airechtnbsp;ar a g-cinn atbath fiche {er dib ar éitcis ocms huathbas. Ninbsp;betas la teoru Connachta fer do chomruc fri Rinn. „For a fianbsp;165 son“ ol Foebar, „ragat-siu ar a chenn.“ „Nate eim, ni focheanbsp;on“ oil Rinn. La sodum cotreccat 7 biit tri laa ocus teora haidqinbsp;oc comrug. Imrubai doib iarum cumtar fodircci a scaim. Donbsp;toegur ettorrui iarum.
Doellsit iarum gumtar da hsiabar coa-apud trian in t-sluai^ 170 ar a n-omun. Batar ann arauaruch ina n-othurligi, acht innbsp;blai la Bod6 iarum 7 do beir lanuuaid esti.
Tangatar doao da buidin aili hissind aenuch, iadala n-ai do Laigaii ocas araili a Midiu. Tri chmcu lioa cechtar-de .i. Bregnbsp;mac Midiu 7 Lorcc mac Maistin. Rig Laigea cu ri Gonnucht.nbsp;175 Luid ri Midiu gu Bodb. Coadorangatar da laech leo iarum for-sin m-blai 7 himrubu doib gumtar reilli a scaim, coan-ergednbsp;in t-sluaig iarum each d’alaili dib 7 feguir cath atarru 7 do-fuitet na cethir ri .i. Lorcc mac Maistia ocas Breg mac Midiunbsp;7 Ochull Oichni 7 Cairpri Crumm ri Dal Riatai. Ro bui his-Sithnbsp;180 Nentui fo huisccib. Glanuid Bodb bin n-armug iarum 7 dotoetnbsp;dia crich 7 dober na feinnidu laiss dia n-othar .i. Rh\n 7 Faebar.
nbsp;nbsp;nbsp;Zu lesen ferthair. Fiir inna diaid. “ Für tli’eocbai.
* nbsp;nbsp;nbsp;Vermuildich zu lesen iarsin m-hlai («. Un. 114).
^ Fin mir unverstandliches Wort.
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Lotffr iarum do denum hi n-delbaih mil ii-uisccd .i. hi rickf da dorbui. Luid indala n-ae hi tipraitt hUaraii n-Garuidnbsp;la Gowwachto oous luid araili hi n-Glaiss Cruinn hi g-Cuailiigniunbsp;la hUlltu. Fecht n-anw Aiditi luid Medb Cruachfflw don tipj^aitt 185nbsp;iar folccMC? 7 finnlesto»quot; humu inallaim d’innmut ass. Attaignbsp;hilles^ur fon uiscci. Et dulluid hi miol gu hobunn hinu ocMsnbsp;bui gach n-dath fail’. Bui oca deisccin coin moir 7 ba haluiunnbsp;le a dath. Dogle ind uiscci do cowa (76“:) bui acht se a hoonurnbsp;hissin \estur. „Trog sin ammiol am ira“ ol Medb, „nach ac- 190nbsp;cailli ocMS nach aissneisi dam ni dommo imthectuib iar n-gabcsiZnbsp;rigi Gom\acht.“ „Cid eim“ ol in mioZ „is dilium lat do fiar-fuidighquot; „Dus eim cia do innws mioD“ ol si. „Miol-si imne-duch eim“ ol senbsp;nbsp;nbsp;nbsp;„7 ro banbsp;nbsp;nbsp;nbsp;hi gach xicU“nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Is ann sin adchuaid
di a bith hi gach vicht 7 nbsp;nbsp;nbsp;is aim dobertnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;comuirli forpthe di.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;195
„Is liach duit eim“ oil se „cruth ro n-gabuis fort gen oglaich n-amra du thapuirt chuccMil hi flaithemnMS.“ „Ni ba haccobarnbsp;lem-so eim“ ol Medb „nech di Gonnachtaih du thapuirt chuc-cum ar na ragbanbsp;nbsp;nbsp;nbsp;form.“ „II0 fetamar duitnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;om“ ar in miol „for
iss ainium 7 is nbsp;nbsp;nbsp;aillium 7nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;iss amrum hinbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.i. Ailill mac Rosanbsp;nbsp;nbsp;nbsp;200
Ruaid do Laignip 7 mac Mata Muriscce di CownacMaib hin-giniu Magach .i. moethocclaec/i sin gin locht gin ainim gin et gin uallcMS. Dan-uc chugud, ni gebu fortt, iss maith hi cruthnbsp;7 a bruth 7 hi brig bin fir sin, 7 domm-isiuth biad huaitnbsp;gach dia connigi in d-tipraid-siu. Cruinniucc mu ainm-si“ ol 205nbsp;so fria Meidb. Teid Medb iarsin dia tig 7 tet in miol hisinnbsp;tipraid. Ised laa sin Aidiu in t-saiwriuth luid Fiachnu mac.Daircnbsp;du Glaiss Cruinw hi g-Ciia%we, comi-faccuid sidi ni in tannbsp;m-bui hicc innlatt a lam : mil forsin g-eloich ara uelaib 7 ninbsp;bui dath na bui ann. „Ferdu® sin a Fiachnu“ oil in mil. 210nbsp;LasodMm atraigestair Fiachnui in miol ara uelaib 7 luid fornbsp;culu biucc. „Na teg“ oil in miol, „ni haigither ni, is ferr duitnbsp;mu freisnesiu.“ „Cid aissnesium dun om“ ol Fiachno. „Atnbsp;lomnaii-so di thoccud cetamus“ ol a miol. „7 ina deguid sidi?“nbsp;„Barcc gu muiwib d’fagbad! duit hi cinn do thiri. „7 ino deguig^ 215
“ E’zir do iarfaigid. ^ Eu lesen mil. ^ Fur Ferr-de. * Fur degaid.
Iriache Texte. III. 1. nbsp;nbsp;nbsp;16
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Do chupliur in da muccado. [Eg.]
sicli?“ ol Fiauliwa. „Fonechzis (.i. oglaelms) 7 maitb do deiium ti'iuiub duit“ ol a miol. „Cid maitb dadeii-so1 friut“ oil Fiacbwre.nbsp;„Biad dam“ ol a miol. „Cid ara tabar-sa duit son“ ol Fiacbwa.nbsp;„Ar ata bi g-cinn da tbiri gin biad lem. „7 cid amasa miol“ olnbsp;220 Fiacbwtt. „Am duini-si am“ al se, „7 iss mi-si muccuid Buidb.“nbsp;„Cia bainm^“ al Fiacbwa. „Tummuccquot; ol se. „Ru cbualamarnbsp;em“ al Fiacbwa. „Ni beccin dun a faissneis duit“ all Tummucc,nbsp;„buinnsi mu cbeli bi n-Uaran n-Garuid la ComacMo, ocus issnbsp;maitb do la Meidh Cruachan, ocus issim-inirt-si“ ol se „immorronbsp;225 atu gin m'ad.“ „Is for fia son“ al Fiacbwffl, „huair atum-roetbacb-sanbsp;rod biad® biad.“ „Aircc ass tra“ ol a miol, „dot-anic innbsp;m-baircc^ 7 dom-ti biad huait dam-so bimbarucb“ ol se. Tetnbsp;Fiacbna as iarum ocus doell.. air-'’ in baircc leis 7 teit in miolnbsp;binn-Glaiss Cruinn bi g-Cuailgne. Biata (761’:) dono la Fiachnunbsp;230 on lo sin gitsind la alaili dia hliadna, 7 is Fiachnu feissin nonbsp;tegid cowa chuid do gacb dia. In miol tiar dono 0® Medbnbsp;feissin, issi no beriud a chuit do gacb dia go cenn m-hliadna.
La n-oen aim dono dotboet Fiachnu do Glaiss Cruinn. „Tair dom acallaw«“ al se frissi miol. Dotboet cbugo lasodum.nbsp;235 „Ferrdo sin“ al Fiacbno frissiw miol. „Ferrdo egin“ ol a miol.nbsp;„IdoivoacM ethu 7 blechto maro 7 tiri fort-su cetaim cowin'1quot; olnbsp;a mil „caini rom-ba friumb 0 thanuc-sa gusimiocM^. Ata tranbsp;dal mor atrum-sa ocms in mil imma-rordiiso fritt-sa bin-uruidnbsp;fili la Conwachto hi traiti hinnosu.quot; „Cisi dal sin“ all Fiachwa.nbsp;240 )»Ffi wsoi“ ol soissium. „Nom-ibwsai bo dit buaib-si bimmbarucbquot;nbsp;ol se, „ibuid mu cbeli bo do buaib Medbu iarsin, con bertar danbsp;n-agh de-sin 7 asfuid cocad mor atruinn inn-Erfww. Co com-airsium traquot; ol se, „slan duit.quot; Firtbcsfr son huili an-«sbert®nbsp;som iarum. Ibthi-sium bo Fiacbna iarnamairecb. Iptbi dowonbsp;245 bo yiodha a cheili alia cetno.
Fii/r dagen-so. ^ Filr th’ainm. Zu Icsen bia. 2 Der Acc. fur den Nom. in. barcc. ® Burch das ziveite 1 ist hier einc Ahkürzungs-Unie durchgezogen, fiir docllastair? ^ 80 corrigiert ini Ms. aus ol,nbsp;wahrscheinlieh ist ocus gemeint. ’’ Zwei dunkele Worte. 1 Mit dernbsp;Aliküreung fiir acht geschrieben. ° Mit der meist für us geitenden Ab-
hii/rzung geschrieben.
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De Chophur in da muccida. [LL.]
Robdar be ^idiu a Ji-anmmid hiiia mil sin in tan batar m-gacli ricbt: .i. Ruc/^i ocms Ruiccni, in tan robtar da muicidi;nbsp;Ingen 7 Ette, in tan robtar da bsenew; Bled 7 Blod, imtarnbsp;milu fo muirib; Rinn 7 Foebar, imtar da feinnid; Sciath 7 Scatb,nbsp;imtar da siabar; Cruinniucc 7 ^Tummucc, imtar da duirb; Finw 250nbsp;7 Dub, imtar da tharb. Finniienduch 7 Dunn Cuailgniu, it enbsp;da n-ag ata cainium ro batar inu-Eiri, fobitb imdentai a n-ad-arcco di or 7 arcca^ la cectar na da choigec?. Ni con rabainbsp;la Gowwachto agli ro lamud geim lasan adb^ tbiar. A cammanbsp;cetno dawa ni con raba la bUlltii agli rallamud geim laissin 255nbsp;agh tliair. Finit.
Buell von Leinster.
Ceis^ Cid diata Copliur na muccide. Ni insa, .i. muccaid Ocliaill Oichni 7 iwiccaid Boidb, rig side Muman, alaile ri sidenbsp;Cownacht. Sid lii-Boidb issed Sid ar Femun, Sid n-Ocbaillnbsp;issed Sid Cruacban. Ro bói dl cairddes eter rig side Mumannbsp;7 rig side Connacht. Ro batar dawa da muccaid ocaib, .i. 5nbsp;Friucb 7 Rucbt a n-anmand .i. Friucb mnccaid Boidb, Rucbtnbsp;muccaid Ocbat7?. Ro bói dawa carddes etorru saide, .i. suitbenbsp;ii-gentlec/ito la cechtar-de 7 nos delbtais m cech richt, mnal nonbsp;l»ith Mongan mac Fiacbwa.
Ba be carddes na da muccaid se .i. in tan ba mess la 10 Mumnechu, do theiged in mnccaid atiiaid conn mnccatb cselaibnbsp;fadess; in tan ba mess dawa atiiaid, no theiged in mnccaidnbsp;andess fatbuaith. Cowsditer debuid eterru. Asbertis C/ownachtanbsp;ba mo cwmachta ammuccida. Asbertis Mummgf dai^a ba monbsp;cwmacbte nmmnccAda. UMadain and dawa mess mór la Mu- 15nbsp;mnecbu, ocus dolluid in mnccaid atuaid fadess conn mnccaih leis.
^ Fur agh.
16*
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De Chophur in da muccida. fLL.]
Feraicl a cheile failto ris. „Gonskiier ctrunni mad tu“ ol se. „Asberat ind fir sco is mo do cliumacbta-su iwdau-sa.“ „Ni lugiinbsp;ém“ ol mwGcaid Oohaill. „Bieid ni i fessamar ón“ ol nmcmidnbsp;20 Boidb. „Dogen-sa urgaire do mucc-su, comia pat metha, cenbsp;belt for moss, 7 bat metha mo mucca féiw.“ Ocms immarranicnbsp;ani sin iarum. Teit muGCaid Ochaill dia thaig iarum cowanbsp;vcmccaih caelaib leis, issifechtaiw ^ ro siaclitatar less ar throgi.nbsp;(Jowtibther immi-seom, 0 ranic a thir. „Ole hiiar lod-sai“ olnbsp;25 each fris, „is mó cumachta do cheili andai.“ „Ni ba ani sin“nbsp;ol sesseom. „Biaid mess lenni atherruch 7 dogen-sa in clessnbsp;cetna risseom“, 7 immarranic son dawa innim. Teit muccaidnbsp;Boidb fathuaid a dochum-som dia bliadwa cona, muccaib cselaibnbsp;leiss i tire Connacht, ocus dogeni (246’’:) muccaid Ochaill a cetnanbsp;30 fria mucca-som co ro serggsat, con-erbairt each ba cwmma anbsp;cwmachta diblinaib. Luid muccaid Boidb atuaid cowa mucaihnbsp;cselaib leiss.
Gataid Bodb a muccaidecht n-airi. Gatar dana a muc-caidecht ar in fer atuaith. Di bliadain lana dóib iarsin i 35 n-delbaib senén. Indala hliadain tiiaid la Counachta for Dunnbsp;Chruachaw, in hliadain aile dóib oc Sid ar Femun. Cowdrancatarnbsp;fir Mninan i n-oondail laa n-oén and. „Ni bee a n-deilm do-gniat iwd eoin ar far ih-belaib“ ol eat, „hliadain Ian otat ocondnbsp;imehirad sa 7 ocund abairt se cosiwdiu.*' Tan iarum batarnbsp;40 forsna hriathraih se cow-accatar rechtaire Ochaill chuccu issinnbsp;telaig. Fuidell mac Fiadmiro a aiwm-side. Ferthair failte friss.nbsp;,,Is mór a n-deilm dogniat iwd eóin ar bar rii-belaib. Indar-latnbsp;batir hé da én batar oeuwd atuaith iwn uraid. Ocus issed dawanbsp;dogni^ side co cend ni-bliadwa a cetna. Gow-accat ni iarnbsp;45 suidiu: batar delba doine iw da sinén hisiw. Ataciat iarsuidiunbsp;batir é a n-da muccid. Ferait failti friu. „Ni fiu falti frimi“nbsp;or muccid Boidb, „biaid mór colla cóem 7 mór miall diar n-agnbsp;ar h-dis.“ „Cichib-róer ol Bodb. „Nin-foruireth nammaith“nbsp;ol se. „0 lodmar-ni uaib-se“ ol se „diblinaib di hliadain lana
Wohl iss-infechtain zv, lesen. Zu lesen dognitis. “ Zu lesen
-róerad.
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De chophur in da muccida. [LL.]
cossindiu ataam i n-delbaib én. Adchondarcfor-si a n-dorin- 50 gensam-ni ar bar rii-belaib. BMadain Idn dun i Cruacbnaib
ocund urd sm, hlmdain aile oc Sid ar Femun, co«-faccatar ind fir atuaid 7 iwdess ar wmacbta diblmaib. Regmai dawa ifechtsanbsp;i w-delba mil uisci 7 bemmit fo murib co cend da hMadnanbsp;aile.“ Documlat uadib iarsiw cecbtar u-ai a letb. Luid iwdala 55nbsp;n-ai i Smnaiwd, luid alaile is-Siüir. Bafcir iarsiw da hliadainnbsp;lana fon uisci. 'QMadain lan atchitis is-Siüir ic immithi, innbsp;hliadain aile dawa atchitis is-Siwaind.
Batar Aana da n-oss 7 teclamad cecMar n-ai osséti a cbeli^ co w-denad damllg^ do meranut a cheile.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;qq
Batir da fennid 7 imgonad cechtar-de a cbéle.
Batir da siabuir 7 fobuthad cechtar-de a chéile.
Batir da draic tüarcad cechtar-de snechta for tir a clieili. Dofuittet diblinaib assmd aer comtar di dorbbi. Teit iwdala n-ainbsp;i topur (jlaisse Cruind i Cualngiu, conda essib bó Dairi mac 55nbsp;Fiachnai. Ocus teit alaile i w-uaran n-Garad la Cownachta condanbsp;ib bó Medba 7 AileZla conid dib ro chinset in da tharb, innbsp;Fiwnbewnach Ai 7 in Dub Cualngi.
(247“:) Rücht 7 Runce, imtar da muccid. Iiigen 7 Fitte, imdar da sinén. Bied 7 Blod, imtar da mil fo murib. Rind 70nbsp;7 Fsebur, imtar da fénnid. Scath 7 Sciath imtar di siabair.nbsp;Crunniuc 7 Tuinniuc, imdar di dorbbai. Fmdbend Ai 7 in Dondnbsp;Cualngi a n-anmand, in tan batar da tharb.
75
Is amlaid bai in Dond Cuiüngi dubdond diumsach discir dondócach®.nbsp;fuascrach. forbartach1. forranach.nbsp;illanach.
tnuthach tairbech tsebslemun.
Itn Ms. über a cheli ein Strich niit einem PunM darüber.
^ Vielleicht damliag „Kirche“, ober die game Stelle ist mir zmMar. “ Ich habe die Punkte gesetst wie im Faes. des Ms. Einen sichernnbsp;Anhalt für die Versabtheilung gében sie nicht. Zu Anfang habe ich nachnbsp;der Allitteration abgetheilt, von co tul tarbda an ergiebt sich die Abthei-lung der Tturzen Satze von selbst. •1 Zu lesen fobartach.
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De Chophur in da muccida. [LL.]
calma comnart. cliabremur. cendard cassetnach.nbsp;crónanacb crdnsuilecb.nbsp;mongach muiiremur. munelachnbsp;sulmar srónmar sétfetbacb.nbsp;co tul tarbda.nbsp;co tachim thumni.nbsp;co tarbigi rig.nbsp;co ruatbur bethrach.nbsp;co m-brutb biasianbsp;co m-builli latraindnbsp;co lunni leomam.nbsp;co taillfitis tricba mac midaisinbsp;o médi co midaid. .
Midacb na mocbairgi.
ónmit na himmirgi.
maccóem na n-iwnili.
tamon na trebairi.
athair na mórcbethra.
mó dindgna dam domun. Dond.
100
105
Fiwdbennach \mmorro dam saide cenfind cossind^.nbsp;croda crochda. crodergnbsp;mar do rotte rotb.nbsp;mar do fotbraicthe fuil.nbsp;mar do commütea i corcair.nbsp;cowdeil diliuchtnbsp;o dela co droiwd.nbsp;trimoing maithchrüi.nbsp;rattccdim buair n-Ai.
' Zu lesen cennfind cossfiud. — Die heiden Theile der Diehtung auf den Findbennach enthalten je 56 Silben. Dieses Metrum gehortnbsp;wohl zu den „Strophen von abweiehendem Bau“ 8. 158 ff. In der Dich-tung auf den Donn habe ich ein solches Zahlenverhaltniss nicht entdechennbsp;hönnen.
-ocr page 253- -ocr page 254-Frage: Woher kommt die Tain bó Cüalnge? Nicht schwer: Vom Cophur, der Zeugungh der zwei Schweinehirten. Dahernbsp;kommt (der Titel) Cuphur in da mucodo, die Zeugung der zweinbsp;Schweinehirten d. i. Friuch, der Schweinehirt Bodh’s, undnbsp;Rucht, der Schweinehirt des Ochall Ochne. Zwischen Bodb undnbsp;Ochall nun war Streit gewesen, es wird voller Friede geschlossennbsp;zwischen Bodb und Ochall, d. i. der eine von ihnen der Könignbsp;der Side von Munster und der andere der König der Side vonnbsp;Connacht. Bodb ging darauf in sein Sid, d. i. in das Sid beinbsp;Femen®, und Ochall ging in sein Sid, d. i. das Sid von Crua-chan, und Bodb und Ochall waren darauf Freunde, und ihrenbsp;zwei Schweinehirten waren da Freunde, d. i. Friuch und Rucht.nbsp;lm Verlauf der Zeit wurden die beiden Schweinehirten uneinig,nbsp;und sie waren es, die den Riuderraub von Ciialnge veranlassten*,]nbsp;d. i. der Schweinehirt des Ochne Ochall und der Schweinehirtnbsp;Bodb’s, König der Side von Munster der eine von ihnen, dernbsp;andere König der Side von Connacht. Das Sid Bodb’s, das istnbsp;das Sid bei Femen. Das Sid von Cruachan ist das Sid Ochall’s.nbsp;Es war also Freundscbaft zwischen dem König der Side vonnbsp;Munster und dem König der Side von Connacht. Es warennbsp;auch zwei Schweinehirten bei diesen, Friuch und Rucht ihrenbsp;Namen, namlich Friuch der Schweinehirt Bodb’s und Rucht dernbsp;Schweinehirt Ochall’s. Auch zwischen diesen war Fréundschaft,nbsp;und zwar war jeder der beiden Schweinehirten im Besitz heid-nischer Weisheit, und sie verwandelten sich in jede Gestalt, wienbsp;es mit Mongan, dem Sohne Fiachna’s, der Fall war^.
(Lin. 19.) Die Fréundschaft der beiden Schweinehirten war nun diese: wenn es Eichelfuttor bei den Munsterern gab, dann
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Uebersetzung nach Egerton 1782.
zog der Schweinehirt im Norden nach dem Siiden, und zwar ei-mitsammt seinen Schweinen zur Mast; wenn es andrerseits Eichel-futter im Norden gab, dann zog der Schweinehirt im Siiden nach dem Norden mitsammt seinen mageren Schweinen zur Mast,nbsp;und bei der Riickkehr waren sie fett. Zwietracht wird zwischennbsp;ihnen gesaet von da ah, dass namlich die Munsterer sagten, dienbsp;Macht ihres Schweinehirten ware grosser, die Connachter sagten,nbsp;die Macht ihres Schweinehirten ware grosser. Da war nun innbsp;einem Jahre das Eichelfutter bei den Munsterern, der Schweinehirt im Norden zog nach dem Siiden mitsammt seinen Schweinennbsp;zur Mast. Sein College heisst ihn willkommen: „Und wenn dunbsp;es hist, der da ist: man verhetzt uns gegen einander®. Dienbsp;Manner hier sagen, deine Macht ware grosser, als ich bin, undnbsp;deine Kunst ware besser.“ „Gewiss nicht geringer,“ sagte dernbsp;Schweinehirt Ochall’s. „Es soil etwas geschehen, damit wir dasnbsp;erkennen,quot; sagte der Schweinehirt Bodb’s. „Ja ich werde“ sagtenbsp;er, „deine Schweine verwiinschen'^, so dass sie nicht fett werden,nbsp;obwohl sie auf der Mast sind, und meine eigenen Schweine werden fett werden.quot; Dies traf darauf ein. (Lin. 34.) Der Schweinehirt Ochall’s zog nach Hause mitsammt seinen mageren Schweinen.nbsp;Kaum® dass sie mit ihm fortkamen, ihres traurigen Zustandesnbsp;wegen. Man spottet dann über ihn, als er sein Land erreichtnbsp;hatte. Was sie sagten (war): „Schlimm die Stunde, (zu der)nbsp;du gekommen bist,quot; sagte jeder zu ihm, „die Macht deinesnbsp;Collegen ist grosser, als du bist!quot; „Das ist nicht der Fall,quot;nbsp;sagte er. „Wir werden wieder Mast haben, und da werde ichnbsp;jenem denselben Streich spielen,quot; und eben dies traf nach-her ein, Auf den Tag nach einem Jahre zog andrerseits dernbsp;Schweinehirt Bodb’s nordwarts zu jenem, mitsammt seinen magerennbsp;Schweinen, urn sie in den Gebieteu von Connacht zu masten,nbsp;und der Schweinehirt Ochall’s that dessen Schweinen dasselbenbsp;an, so dass sie hinschwanden. Da sagte jeder, ihre Macht warenbsp;beiderseitig gleich gross. Der Schweinehirt Bodb’s ging mitsammt seinen mageren Schweinen in die Gebiete von Munster.nbsp;Kaum dass sie mit ihm lebendig hinkamen.
-ocr page 256-(Lin. 46.) Bodb nimmt ihm darauf seine Schweine weg. Auch dem Mann im Norden werden seine Schweine genommen®.nbsp;Zwei volle Jahre brachten sie in der Gestalt von Raben zu*®.nbsp;Das eineJahr im Norden bei den Connachtern iiber Dun Criiachan,nbsp;das andere Jahr verbrachten sie im Süden bei den Munsterernnbsp;in der Nahe des Sid bei Femen. Da kamen die Manner vonnbsp;Munster darauf eines Tags in einer Versammlung zusammennbsp;und sagten: „Nicht klein ist der Larm, den die Vogel vornbsp;eueren Augen machen,“ sagten sie, „ein voiles Jahr ist es her,nbsp;dass sie bis heute bei diesem Kampfen sind^h Als sie bei diesennbsp;Reden waren, sahen sie den Verwalter Ochall’s auf sie zu nachnbsp;dem Hiigel kommen, d. i. Fuidell, Sohn des Fiadmir, der Namenbsp;desselben. Man bietet ihm Willkommen. „Der Larm ist wirk-lich gross, den die Vogel vor eueren Augen machen,quot; sagte er.nbsp;„Es scheiut^®, dass sie die Vogel waren, die voriges Jahr beinbsp;uns im Norden gewesen sind, und sie haben genau dasselbenbsp;gethan bis zum Ende eines Jahres^®.“ Darauf sahen sie etwas;nbsp;Diese beiden Raben waren zwei menschliche Gestalten geworden.nbsp;Sie erkennen sie darauf, dass sie die zwmi Schweinehirten waren.
(Lin. 59.) Alle heissen sie darauf willkommen. „Uns willkommen zu heissen ist wahrlich nicht angemessen,quot; sagte der Schweinehirt Bodb’s. „In Folge des Kampfes von uns beiden wirdnbsp;es viel liebe Leichen und viel Jammer geben!“ „Wie^® ist esnbsp;euch ergangen?“ sagte Bodb. „Nicht schwer. Es ist uns nicht gutnbsp;ergangeni®,“ sagte er. „Seit wir beide von euch fortgegangeii sind,nbsp;waren wir zwei volle Jahre bis heute in der Gestalt von Raben.nbsp;Ihr selbst habt gesehen, was wir vor eueren Augen gethan haben;nbsp;wir verbrachten in diesem Stande ein voiles Jahr^’' in der Nahenbsp;des Sid von Criiachan, ein anderes Jahr in diesem Stande innbsp;der Nahe des Sid bei Femen, so dass die Manner im Nordennbsp;und im Süden unser beiderseitiges Kampfen gesehen habennbsp;Jetzt werden wir auch in die Gestalt von Wasserthieren ein-gehen und werden bis zum Ende von anderen zwei Jahren innbsp;den Meeren und Gewassern sein.“ Sie gehen darauf weg vonnbsp;ihnen, von dem Hügel, jeder nach seiner Seite. Der eine vonnbsp;ihnen ging in den Shannon, der andere ging in den Siiir. Zwei
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Uebersetzung nach Egertoii 1782.
voile Jahre waren sie dann in den Meeren und in den Gewassern. Ihr voiles Jahr wurden sie im Siiir gesehen, wie sie sich danbsp;gegenseitig bissen; das andere voile Jahr wurden sie im Shannonnbsp;gesehen, wie sich die heiden darin gegenseitig schlugen.
(Lin. 75.) Eines Tages nun hatten da die Connachter eine grosse Versammlung bei Ednecha^® am Shannon, da sahen sie dienbsp;beiden Thiere auf dem Wasser, jedes von ihnen so gross wienbsp;ein Hiigel oder Berggipfel und sie schlugen sich gegenseitig,nbsp;dass ihre Feuerschwerter aus ihren Rachen bis zu den Wolkennbsp;des Himmels reichten. Von alien Seiten kamen die Leute urnnbsp;sie herum. Darauf gehen sie aus dem Shannon ans Land undnbsp;waren dann am Ufer vor ihren (der Leute) Augen zwei Menschen-gestalten. Darauf erkennt man^® sie, dass die die zwei Schweine-hirten waren. Ochall heisst ihn®^ dann willkommen. „Wie®®nbsp;sind euere Wanderungen?” fragte er. „Wahrlich miihevollenbsp;Wanderungen unsere Wanderungen! Ihr habt gesehen, was wirnbsp;vor eueren Augen gethan haben. Zwei voile Jahre waren wirnbsp;auf dieser Stufe in den Meeren und Gewassern. Wir miissennbsp;neue Gestalten annehmen, damit jeder von beiden die Machtnbsp;seines Collegen noch mehr erprobe!quot; Darauf gehen sie fort,nbsp;jeder nach seiner Seite.
(Lin. 88.)®® Sie waren aber dann fiir eine andere Zeit®^ zwei Vorkampfer. Der eine von ihnen trat in den Haushalt Bodb’s, desnbsp;Königs der Side von Munster, der andere trat in den Haushaltnbsp;des Königs der Side von (Sid) Nento fo huisce®® (d. i. Fergna).nbsp;Jede That, die von den Leuten Bodb’s gethan wurde, war aus dennbsp;Handen des Vorkiimpfei’s®®.... Das gleiohe Maass kam seinemnbsp;Collegen aus dem Sid Nento zu®h Der Ruhm eines jeden dernbsp;beiden verbreitete sich aber über Irland. Man wusste bei kei-nem von beiden®*, woher die Abstammung. Bodb ging darauf innbsp;das Gebiet von Connacht. Die Connachter hatten namlich einenbsp;grosse Zusammenkunft bei Loch Riach. Der Zug, der mit Bodbnbsp;ging, war auch schön: siebenmal zwanzig Wagen und siebenmalnbsp;zwanzig Reiter war ihre Zahl, und alle ihre Pferde hatten einenbsp;und dieselbe Farbe, alle (waren) scheckig und hatten silbernenbsp;Ziigel. Niemand war dabei, der nicht Sohn eines Königs und
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De Chophur in dS, muccida.
einer Königiu war. Alle batten griine Mantel urn, und vier purpurne... an jedem Mantel, Agraffen^quot; von Silber in aliennbsp;ihren Manteln, und Untergewander mit rothem Einscblag^’ undnbsp;mit Kanten®^ von Goldfaden batten sie an. Faden von weissernbsp;Bronce an ibren Beinkleidern®®. Sie batten aucb Schuhe mitnbsp;Einfassung®^ von Bronce an. Kopfbedeckungen mit Verzieruiignbsp;von Glas und weisser Bronce auf ibren Köpfen. Glanzendenbsp;Streifen von Goldblecb um den Hals jedes Mannes. Ein Edel-stein im Wertb einer Milcbkuh..Ein Armring®® an jedemnbsp;Mann im Wertb von dreissig Unzen. Sie trugen alle weiss-buckelige®^ Scbilde mit kunstvollen Verzierungen®® von Gold.nbsp;Alle batten mit fiinf Spitzen versebene®® Speere in ibren Handen,nbsp;mit Rippen von Gold und Silber und Bronce an den Seiten undnbsp;mit Ringen von Silber um den Halsen der Speere*®. Ein gold-griffiges Scbwert mit Gestalten von Scblangen aus Gold undnbsp;Karfunkel (bing) an ibnen. Sie erleucbteten das ganze Lagernbsp;mit dieser Ausriistung. Eine bessere Mannscbaft war zuvor nienbsp;gekommen und wird nie kommen bis zum Ende der Welt.nbsp;Siebenmal zwanzig beides, Weiber und Kinder, erstarben beinbsp;ihrem Anblick.
(Lin. 112.) Sie springen darauf vor der Wiesenflache ab und lassen ibre Pferde und ibre Wagen** auf die Wiese binnbsp;obne irgend demand, sie zu bewacben. Sofort wurde vonnbsp;Ocball aus zu ibnen bingegangen, so dass sie alle...*®. „Einenbsp;stolze Scbaar das,“ sagten die Connacbter. „Stolzer als (andere)nbsp;Züge ihr Zug.“ Sie riickten nacb der Anböbe oder nacb demnbsp;Lager vor**. Sie setzen sicb dann von oben auf die Mannernbsp;nieder*®, so dass ein jeder derselben, wie er dasass*®, starb. Dreinbsp;Tage und drei Nacbte waren die Connacbter um sie berum undnbsp;konnten ibnen nicbts anbaben. Siebenmal zwanzig Königinnennbsp;entfloben mit ibnen, als sie in ibr Land gingen. Ocball redetenbsp;sie darauf an. „Willkommen, o Bodb!“ sagte er. „Aucb wennnbsp;nicbt Willkommen ist, wird es mit Notbwendigkeit sein miissen,“nbsp;sagte der Bodb. „Wesbalb seid ibr gekommen?“ sagte Ocball.nbsp;„Um Konige und Königinnen und tapfere Manner zu sprecben,“nbsp;sagte der Bodb. „Sie sind alle bier,“ sagte Ocball. „Wabrlicb,
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Uebersetzung nach Egerton 1782.
wir solieii nicht viel davon bei euch!“ sagte Bodb. „Das steht zu Gebote sagte Ochall. „Junge Leute sollen bei euch auf-treten,“ sagte er. „Wir wollen uns gegenseitig zu Scbutz ver-pflichten^®,“ sagte der Bodb. Darnacb verpflicbten sie sichnbsp;gegenseitig zu Scbutz an diesein Orte. „Komm berunter, oRinn!“nbsp;sagte der Bodb. Dieser schritt darauf auf den unteren Raumnbsp;der Versammlung. „Es soil demand von euch gegen mich auf-treten!“ sagte er.
(Lin. 130.) Darauf besprechen sicb die drei Connacht unter einander in einer Zusammenkunft, und es fand sich keinnbsp;Mann bei ihnen, gegen jenen aufzutreten. „Das ist eino Schande,“nbsp;sagte Ochall. „Die Ehre geht in Folge davon verloren.“nbsp;Indem saben sie etwas: einen Trupp von Norden her aus demnbsp;nördlichen Tbeil des Gebietes von Connacht, nainlicb drei-inal zvvanzig Pferde unter Zügel und dreimal zwanzig Wagen.nbsp;Scbwarze Pferde batten sie alle unter sich. Es schien dir, alsnbsp;oh sie das Meer durcbschwommen batten®®. Zaume von Goldnbsp;waren ihnen alien angelegt. Sie batten schwarzblaue Mantel mitnbsp;purpurnen Schniiren®^ urn. Ein Rad von Gold®‘^ auf der Brustnbsp;jedes Mannes von ihnen. Sie batten ganz weisse Hemden an,nbsp;mit purpurnen Rippen®® an den Seiten derselben entlang. dodernbsp;von ihnen batte dunkelscbwarzes Hauptbaar®^ es schien dir,nbsp;als ob eine Kuh jeden derselben (glatt) geleekt batte. Schildenbsp;mit Emblemen der Gravierkunst®® und mit sebr scharfen Randernnbsp;von weisser Bronce auf ihren Rücken. Sie batten Sebwerternbsp;von Zabn®® in ihren Gewandern verborgen®'^ bei sicb, mit...nbsp;von Bronce an denselben. Ein abgestumpfter Speer in dernbsp;Hand jedes Mannes von ihnen, mit Nieten®® von Silber. Um jedennbsp;derselben fünfzig Windungen®i von im Feuer gelautertem Gold®^.nbsp;Sie batten keine Sandalen®® an, aucb keine Kopfbedeekungennbsp;auf ihren Köpfen, wenige von ihnen ausgenommen es zeich-nete sicb Niemand in der Versammlung aus®®. Sie rücktennbsp;in das Lager selbst ein®®. Dreimal zwanzig von ihnen gingennbsp;in Wagen und auf Pferde, dreimal zwanzig andere in (die) Versammlung ®®. Darauf standen die Conmacene vor ihnen auf dernbsp;Anböbe auf, und in Folge davon heisst es bis zum jüngsten Tag
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De Chophur in da miiccida.
„Coiimacciie in Knochtscliaft“. Der Unterhalt cler Stihuc des Königs uiid dor Königin uiid dor Jagdhundo liegt ilmen fiirnbsp;immer ob. [Das ist durchaus nicht wahr, denn die Conmaccncnbsp;waren noch nicht auf der Welt. Demi sie stammen voin Samennbsp;des Fergus mac Roig, und der war zu jenor Zeit noch nichtnbsp;geboren, sondern es sind die Leute, die in frühcrer Zeit vornbsp;ihnon in dem Lande waren, das (jetzt) Coninaccne ist. Dienbsp;waren es, die vor ihnen aufstanden,]
(Lin. 154.) Darauf setzt sich die Versammlung niedor und CS wird ihnen Willkommen geboten. „Willkommen dir,“ sagtonbsp;Ochall. „Bei uns ist Vertrauen®’,“ sagte Fergna. „So orbarm-lich!“ sagte Mainchenn, ein Druide aus Britannien. „Von heutenbsp;an fiir immer,quot; sagte er, „o Fergna, sobald du einen Könignbsp;siehst, wirst du und dein Geschlecht hinter ihm her sein! Bisnbsp;jetzt warst du Fergna der Grade, von dieser Stunde an wirstnbsp;du Fergna der Krumme sein, deine Herrschaft mit ïrihut fürnbsp;immer!quot; „Wo hast du deine Pferde hingelasson?quot; „Auf dienbsp;Ebene.quot; „Vor dir lag Gebiet und Land für dich, .... wie einnbsp;andercr gewahlt bat®®, der vor dir gekommen ist.quot; „Wer istnbsp;das?quot; sagte Fergna. „Bodb, dor König dor Side von Munster,quot;nbsp;sagto er. Als sie ihn in der Versammlung vor sich sahen,nbsp;stai’ben zwanzig Mann von ihnen vor Abscheu®® und tötlichemnbsp;Entsetzen. Bei den drei Connacht fand sich kein Mann, gegennbsp;Rinn zu kampfen.
„Damit kann gedient werden'^®,quot; sagte Faebar, „ich werde gegen ihn gehen.quot; „O nein, das ist nicht willkommen!quot; sagtenbsp;Rinn. Darauf stossen sie zusammen und sind drei Tago undnbsp;drei Nachte im Kampfe. Sie hauten sich dann gegenseitig, dassnbsp;ihro Lungen''^ sichtbar wurden. Darauf trat man zwischon sie.
Sie verirrten sich'^^ darauf so weit, dass sie zwei Damonen wurden, so Rass ein Drittel des Volkes aus Furcht vor ihnennbsp;starb Am anderen Morgen lagen sie da krank, aber Bodbnbsp;behauptet darauf das Feld und tragt einen vollen Sieg davon.
(Lin. 172.) Es kamen noch zwei andere Schaaren zu der Versammlung, die eine von ihnen aus Leinster und die anderenbsp;aus Meath, dreimal fünfzig die Zahl einer jeden der beiden.
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Ueliersetzung nach Egerton 1782.
iiamlicli Breg mac Micle uiicl Lore mac Maistin. Dor König von Leinster zu deni König von Connacht, der König von Meathnbsp;ging zu Bodb. Zwei Helden, die sie bei sich batten, kampftennbsp;darauf mit einander auf dem Felde, und sie hauten sieb gegon-seitig, bis ibre Lungen sichtbar wurden. Da erheben sieb darauf die Sebaaren, jede gegen eine andere von ihnen, und es wirdnbsp;eine Schlacht zwischen ihnen gescblagen, und es fallen die viernbsp;Könige, namlich Lore mac Maistin und Breg mac Mide undnbsp;Ocball Ocbne und Corpre Cromm, der König von Dalriada’'^.nbsp;Er war im Sfd Nento fo huiscib'^®. Bodb reinigt darauf dasnbsp;Scblacbtfeld und ging nacb seinem Land und nimmt die zweinbsp;Kampfer mit, um sie zu pflegen, namlich den Rinn und dennbsp;Faebar.
(Lin. 182.) Darauf gehen sie, um in den Gestalten von Wasserthieren zu wirken, d. i. in der Gestalt von zwei Wür-morn'^«. Der eine von ihnen ging in den Brunnen üaran Garad'?'^nbsp;in Connacht, und der andere ging in den Glais Cruind’'» innbsp;Cualnge in Ulster.
Einstmals nun ging Medb von Cruachan zu dem Brunnen, nacbdem sie sieb (das Gesicht) gewaschen batte''®, ein weissosnbsp;Broncegefass in der Hand, um sich darin (die Hande) zu waseben''®.nbsp;Sie tauebte das Gefass in das Wasser, und schnell ging dasnbsp;Thier binein, und jede Farbe war an ibm (zu seben). Sie warnbsp;lange Zeit dabei, es zu betrachten, und seine Farbe kam ihrnbsp;schön vor. Das Wasser verscbwaïid so dass nur das Thiernbsp;allein in dem Gefasse war. „Aber das ist wirklich erbarmlieb,nbsp;du Thier sagte Medb, „dass du nicht spriebst und mir nichtnbsp;etwas von meinen Scbicksalen nacb der Erlangung dor Herr-schaft von Connacht erzahlst!“ „Was ist dir deun,“ sagte dasnbsp;Thier, „am liebsten zu fragen?“ „Ich möchte wissen®®, wie esnbsp;sich mit deinem Zustand als Thier verbalt,“ sagte sie. „Wahr-licb ein geplagtes Thier ich!“ sagte dasselbe, „und in jeder Gestalt bin ich gewesen.quot; Da erzablte es ihr, wie es in jedernbsp;Gestalt gewesen war, und gab ihr da einen guten Rath. „Esnbsp;ist wirklich Schade für dich,“ sagte es, „bei der Schönheit, dienbsp;du angenommen bast, dass du nicht einen guten®® Mann zu
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De Chophur in ctó muccida.
flir in die Herrschaft genommeii }iast.“ „Ich hatte wahrlich keiii Verlangen,quot; sagte sie, „eincn von den Connachtern zu niirnbsp;zu nehnien, damit er nicht die Oberhand über mich gewinne.quot;nbsp;„Wir -vvissen eiiien Mann fiir dich,“ sagte das Thier, „den gliin-zondsten und den schönsten und den besten, den es gibt, dasnbsp;ist Ailill, der Sohn des Ross Ruad von Leinster und der Matanbsp;Muresc von Connacht, der Tochter des Maga, ein feiner Jiing-ling das, ohneFehler, ohneFlecken, ohne Eifersncht, ohneUeber-muth. Nimm ihn zu dir, er wird nicht die Oberhand über dichnbsp;gewinnen. Die Schönheit und die Glut und die Kraft diesesnbsp;Mannes ist gut. Und für mich soil von dir jeden Tag Nahrungnbsp;nach diescm Brunnen kommen. Mein Name ist Crunniuc,quot; sagtenbsp;es zu Medb. Medb geht darauf nach Hause, und das Thier gehtnbsp;in den Brunnen.
(Lin. 207.) Es war dies in Sonderheit aucli dor Tag, dass Fiachna mac Dare nach dem Glaiss Cruinn in Cualnge ging. Danbsp;sah dieser etwas, als er dabei war, sich die Hande zu waschen;nbsp;ein Thier auf dem Stein vor ihm, und es gab keine Farbe, dienbsp;nicht an demselben (zu sehen) war. „Um so besser so®^, o Fiachna,quot;nbsp;sagte das Thier. Darauf fürchtete sich®® Fiachna vor dem Thiernbsp;vor ihm und ging ein wenig zurück. „Lauf nicht da von ®®,quot; sagtenbsp;das Thier, „tÜrchte uichts, besser für dich ist, mitmirzu sprechen.quot;nbsp;„Was sollen wir uns denn sagen?quot; sagte Fiachna. „Du bistnbsp;erstens ganz voll vonGlück,quot; sagte das Thier. „Und nach diesem*”'?quot;nbsp;„Dass du ein Scbiff mit Schatzen in doinem Lande finden wirst.quot;nbsp;„Und nach diesem?quot; sagte Fiachna. „Dass du mir Bewirthung ®®nbsp;und Gutes angedeiben lassest,quot; sagte das Thier. „Was fur Gutosnbsp;soil ich dir angedeiben lassen?quot; sagte Fiacbna. „Nabrung fürnbsp;micb,quot; sagte das Tbier. „Warum soil icb dir die geben?quot; sagtenbsp;Fiacbna. „Denn ich bin in deinem Lande, ohne dass ich Nahrungnbsp;babe®®.quot; „Uiid obwobl du ein Thier bist?quot; sagte Fiacbna. „Icbnbsp;bin in Wirklichkeit ein Mensch,quot; sagte es, „und zwar bin ichnbsp;Bodb’s Schweinehirt.quot; „Wie ist dein Name?quot; sagte Fiacbna.nbsp;„Tummucc,quot; sagte es. „Wir haben (von dir) gehort,quot; sagtenbsp;Fiacbna. „Wir baben (dann) nicht nötbig, es dir zu erzablen,quot;nbsp;sagte Tummucc. „Mein College ist dort in Uaran Garad bei
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TJebersetziing nach Egerton 1782.
den Connachtern, und es geht ihm gut bei Medb von Cruacban. Und ich bin dagegen entkriiftet sagte er, „ich bin obnenbsp;Nabrung.“ „Die steht zur Verfügung®b“ sagte Fiacbna. „Weilnbsp;du mich gebeten bast, wird dir Nahrung (zu Tbeil) werden.quot;nbsp;„Mach dich nun auf,“ sagte das Thier, „für dich ist das Schiffnbsp;gekommen, und für mich wird morgen von dir Nahrung kommen,quot;nbsp;sagte es. Fiachna geht darauf fort, und brachte das Schiff' aufnbsp;die Seite und das Thier geht in den Glaiss Cruinn in Cüalnge.nbsp;Es wurde nun von Fiacbna ernahrt von diesem Tage an bis zunbsp;demselben Tage nach einem Jahr»^ und Fiachna selbst pflegtenbsp;jeden Tag mit seiner Portion zu ihm zu gehen. Ebenso dasnbsp;Thier im Westen und®^ Medb selbst: sie pflegte ihm jeden Tagnbsp;seine Portion zu briugen bis zum Ende des Jahres.
(Lin. 233.) Eines Tages nun ging Fiachna nach dem Glaiss Cruinn. „Komm zu einer Unterredung mit mir,quot; sagte er zu demnbsp;Thier. Es kam darauf zu ihm. Urn so besser so®^“ sagte Fiachnanbsp;zu dem Thier. „Allerdings um so besser,quot; sagte das Thier. „Segennbsp;von Korn und Milch, von Meer und Land (ruht) auf dir...®®,quot;nbsp;sagte das Thier, „gegen mich bist du sehr freundlich gewesen®^,nbsp;seit du gekommen bist bis heute. Aber es steht ein grossesnbsp;Treffen bevor zwischen mir und dem Thiere, von dem ich dirnbsp;letztes Jahr erzahlt habe, das bei den Connachtern ist, jetzt als-bald®®.“ „Was ist das für ein Treffen?quot; sagte Fiachna. „Nichtnbsp;schwer (zu sagen),quot; sagte jenes. „Mich wird morgen eine vonnbsp;deinen Kühen trinken,quot; sagte er, „meinen Collegen wird dannnbsp;eine von Medb’s Kühen trinken. Davon werden zwei Ochsennbsp;geboren werden, und es wird ein grosser Krieg zwischen unsnbsp;in Irland entstehen. Wir werden zusammen kampfen!quot; sagtenbsp;erl „Lebe wolil®®!quot; Alles, was jener gesagt hatte, wird daraufnbsp;wahr. Ihn trinkt die Kuh des Fiachna am andern Morgen,nbsp;ebenso trinkt die Kuh Medb’s seinen Collegen an demselben Tage.
Die Namen dieser Thiere nun, solange sie sich in den ver-schiedenen Gestalten befanden, waren diese: Rucht und Ruccne, als sie zwei Schweinehirten waren; Ingen und Ette, als sie zweinbsp;Raben waren; Bied und Blod, als sie zwei Thiere in den Meerennbsp;waren; Rinn und Faebar, als sie zwei Vorkampfer waren; Sciath
Irische Texte. III. 1. nbsp;nbsp;nbsp;17
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De Chophur in da muccida.
und Scath, als sie zwei Damonen waren; Cruinniucc und Tum-mucc, als sie zwei Würmer waren; Finn und Dub, als sie zwei Stiere waren'®®. Der Finnbennach und der Donn von Cualnge,nbsp;das sind die zwei schönsten Ochsen, die es in Irland gegebennbsp;hat, weil ihre Horner von jeder der zwei Provinzen mit Goldnbsp;und Silber geschmiickt wurden. In Connacht gab es keinennbsp;Ochsen, der neben dem Ochsen im Westen zu briillen gewagtnbsp;hatte. In derselben Weise gab es auch in Ulster keinen Ochsen,nbsp;der neben dem Ochsen im Osten zu briillen gewagt hatte. Ende.
Die heiden Gedichte in LL.
So beschaffen war der Dond von Cualnge:
75 nbsp;nbsp;nbsp;Schwarzbraun, stolz, grimmig, braun-jugendlich,
Schrecken verbreitend, angreifend, anfallend viellistig,
eifersiichtig, ungestüm '®^ glatt an den Seiten, muthig, gleich stark (dem andern), dick am Leibe,nbsp;80 den Kopf hoch tragend, stirngelockt,nbsp;tiefbrummend'®''’, rothaugig'®*,nbsp;bemahnt'®®, dick am Riicken, (stark-)nackig,nbsp;grossaugig, mit grossen Niistern, schnaubend.
Mit stierartiger Stirn,
85 nbsp;nbsp;nbsp;mitnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;dem Gang der Woge,
mit dem Stolz des Konigs^ mit dem Losstiirzen des Baren,nbsp;mit der Wuth des Drachen,nbsp;mit dem Stoss des Raubers,
90 nbsp;nbsp;nbsp;mitnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;der Wildheit des Löwen.
Dreissig Mann mittlern Alters'®® hatten Platz von (seinem) Nacken bis zu...'®'
Der Tapfere der Friih-Herde'®®, der Thor der Wander-Herde,
95 nbsp;nbsp;nbsp;dernbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Knabe der Rinder,
der Stamm der Landwirthe, der Vater der grossen Thiere,nbsp;grosser als...'®®
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Uebersetzung der Gedichte in LL.
Findbennach aber ein Ochse dies weissköpfig, weissfüss'ig,nbsp;wild, roth^^'’, blutrotb,nbsp;als ware er mit Roth gefarbt”Snbsp;als ware er in Blut gebadet,nbsp;als ware er in Purpur gerieben,nbsp;mit . . feblerlosnbsp;von . . . bis zu . .nbsp;dreimabnig, guthufig,nbsp;der Knabe der Kinderschaar von Ai.
Mit schwerem Scbwanz, mit pferdartiger ’ Brust,nbsp;mit dem Apfelauge einer Kuh^’®,nbsp;mit der Schnauze^i*’ eines Lachses,
259
105
110
mit Spielen der Lust,
eine Sieggeburt sieghafter Art,
brüllend, . . .
der Liebling der Ochsenschaar,
ein Teufel von Rang der Findbennach 1
115
17*
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* Lin. 11. 0’Clery hat cupar .i. coimpert nbsp;nbsp;nbsp;no geineaitih-
ain (Zeugung). Darauf stützt sich meine Uebersetzung. Ausserdem hat 0’Clery cauhar .i. seinén no én sean, vgl. cupar A. senén bei Corm.nbsp;p. 13, caubar A. cubearr A. err iach („a raven“ 0’Don.) Corm. Transl.nbsp;p. 47 (Add. Art.). Merkwürdig ist, dass der senén, Habicht, Falke odernbsp;Kabe, zu den Verwandlungen gehort, welcbe die beiden Schweinebirtennbsp;in dieser Sage annebmen. O’Reilly bat cupar M. „conception, generation;nbsp;a bawk“. — S. die Glosse S. 276.
2 Lin. 2. Ueber die Einklammerung s. S. 230.
^ Lin. 6. Femen ist der Name einer Ebene, „comprising the barony of Iffa and Offa East in the Co. of Tipperary“, Corm. Transl.nbsp;p. 74. Daher Magh Femin im Book of Rights p. 5. Vgl. ocon t-sidhnbsp;ar Fenihim bei 0’Dav. p. 51 s. v. araicht, wo eine andere Sage, dienbsp;dort spielt, erwahnt wird. Die etymologische Erklarung von Femen beinbsp;Cormac p. 21, nacb der Fe und Men zwei Königsocbsen der Ocbsen vonnbsp;Irland waren, bezieht sicb kaum auf unsere Sage.
‘ Lin. 10. Dersclbe Ausdruck in der T4in bó Regamna, Ir. T. II 2, p. 245: is he eonsaidfe Tain bo Cuaüngi (so in Eg., in Lc. consaithbe).nbsp;Die Bedeutung dieses Verbs ist oben nur ungefahr getroifen, vgl. LL.nbsp;lin. 13 und Eg. lin. 23. Aus den einander entsprecbenden Satzen Consaiternbsp;etrunni in LL. lin. 17 und dognither cosait etrainn in Eg. lin. 29 gebt bervor,nbsp;dass es mit dem Substantiv ebsdit, casdit („accusation, complaint, calumnyquot;,nbsp;vgl. Stokes im Index zum Félire, Atkinson im Gloss, zu Pass. and Hom.)nbsp;und mit imm-chossdit (verhetzen, vgl. mein Wtb.) zusammenbangt.
^ Lin. 17. Wörtlich: wie Mongan d. S. F. war. Mongan’s Tod er-folgte nacb dem Chron. Scot, im Jabre 625 p. Cbr. Mongé,n erscbeint in der Sagenbildung: Ecbtra Mongain mie Fiachna bei 0’Curry, Ms. Mat.nbsp;p. 589, d’Arbois de Jub. Catal. p. 122; Compert Mongdin bei d’Arbois
Diese Linienangaben beziehen sich auf die Zeilen des iriseben Textes.
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Anraerkungen,
de Jub. 1. c. p. 94. Eine uuvollstandige Analyse der ersteren Sage nach dem Book of Fcrmoy von Todd in den Proceed. R. Ir. Ac. Ir. Mss. Ser.nbsp;Vol. I. Part I, p. 36 ff. Ras letzte Blatt in LÜ. entbalt auf Mongdnnbsp;beziigliche Stücke; nach der einen Sage war er eigentlich der Sohn vonnbsp;Mananndn mac Lir: conid mac do Mananndn mac Lir inti Mongdn,nbsp;césu Mongan mac Fiachnai dogarar dé, LU. p. 133 a, lin. 19; nachnbsp;einer andern Sage war er eine Wiedergeburt Finn s; igt;a he Find dana intinbsp;Mongdn, LU. p. 134a, lin. 11. Ob die Sagen noch anderes enthalten,nbsp;was noch mehr den Schicksalen der zwei Schweinehirten gleicht, weissnbsp;ich nicht. Vgl. S. 231.
S. 249.
® Lin. 29. Wörtlich: „Es wird eine Verklagung zwischen uns ge-macht.“ Consditer etrunni in LL. wird bedeuten: „Es wird gehetzt zwischen uns“; wahrscheinlich gehorte ursprünglich ein Subject wienbsp;debuid lin. 13 dazu (also ursprünglich: „Es wird Zwiespalt gestiftet, er-regt“), vgl. zu S. 248 die Anmerkung
’ Lin. 32. Wörtlich: „Ich werde eine Verwünschung deiner Schweine machen“; wegaire ist eigentlich „Verbotquot;.
® Lin. 35. Zu is hinbectuin vgl. Ir. T. 11.1, p. 135 (Notes, zu Tog. Troi^ lin. 371). Nach der bei O’Reilly mitgetheilten Glosse .i. contabhartnbsp;ubersetzt Stokes diesen Ausdruck mit „it is doubtfulquot;. Aber is infech-tain (so zu lesen Tog. Troi^ lin. 371, 543,1420,1492, 1703) ist zu einemnbsp;Ausdruck fur „kaumquot; geworden. Tog. Troi^ 371 ist no nicht in nochanbsp;zu andern: eonidJi is infechtain no fetaitis roisc dhóine a décain, „sonbsp;dass menschliche Augen sie kaum wurden ansehen konnenquot;. Nur Tog.nbsp;Troi^ 1420, wo ein Satz mit md darauf folgt, scheint die ursprünglichenbsp;Bedeutung noch zu passen: Is infechtain {iüx inbechtain) iarum md rofd-caibhset nech isnaib scoraib acht AcMl cona muintir ocus cona sluag,nbsp;„Es ist zweifelhaft, ob sie ausser Achill mit seinen Leuten und seinemnbsp;Heere irgend demand in den Zelten zuruckgelassen batten.quot; ~ Vgl. S. 276.
S. 250.
** In LL. lin. 33 heisst es: Bodb entzieht ihm sein Schweinehirten-amt. Auch dem Mann im Norden wird sein Schweinehirtenamt entzogen. Gattair in Eg. soil wohl Pluralform sein.
Lin. 47. Wörtlich: Zwei volle Jahre ihnen in den Gestalten von Raben. Ebenso weiterhin: Das andere Jahr ihnen im Süden, Nachnbsp;0’Davoren bezeichnet senén die Krahe oder den Habicht.
” Lin. 52. Das schwierigo Wort ist imehirud. Ich kenne nur cir „Kammquot;, clr „das im Vormagen aufbewahrte Futterquot; (engl. cud),nbsp;vgl. oc cocnam a cire „wiederkauendquot; Corm. p. 21 Femen. Sollte esnbsp;eine Ableitung von cir „Kammquot; sein, im Sinne von „sich gegenseitig
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De Chophui’ in da muccida.
bearbeiten“? Das bei Stokes im Index zu Tog. Troi belegte cirriud bat doppeltes r. Für das in LL. zugefügte 7 ocund dbairt se kann ich nurnbsp;O’Clery’s abairt .i. ealadha no Ms beibringen, wozu aucb Tochm. Ét.nbsp;cap. 6 LU.: Fodaig dognlth dbairt dia sirséllad („weil er eine Ge-wohnheit daraus machte, sie lange anzusehen“). Also in LL.: „seitnbsp;sie sich gegenseitig so bearbeiten und bei dieser Gewohnheit bis zumnbsp;heutigen Tage geblieben sind.“ — Vgl. die Glossen S. 276.
Lin. 56. Wörtlich: Es scheint dir.
Lin. 57. Wörtlich: und dies ist, was sie thaten: dasselbe bis zum Ende eines Jahres.
Lin. 59. Die Form an-da-gniat gehort zu einem altir. *m-gninim „ich kenne, erkennequot;, dessen Perfect ingewin Ml. 52 vorkommt (kurznbsp;zuvor aithgeuin, von dem Compositum aith-gninim), und neben dem dasnbsp;genügend belegte Substantiv ingne, engne „Kenntniss, Wissenquot; steht,nbsp;wie aithgne neben aithgninim; andagniat, mit Pron. infix, -da-, würdenbsp;altirisch *m-da-gnmat lauten. Ataciat in LL. enthalt dasselbe Pron.nbsp;infix, -da- und kommt von ad-clu.
Lin. 62. Nach der Glosse A. cait hirababar in Eg. müsste man übersetzen: „Wo seid ihr gewesen?quot; Allein dazu stimmt weder die Ant-wort hier noch in der ganz ahnlichen Stelle aus der Tain bó Fraich,nbsp;die in meinem Wtb. unter fóirim (fo-feraim) mitgetheilt ist. Cichib-roeradnbsp;(d. i. -ro-foferad) bedeutet wörtlich: „Was ist euch bereitet worden?quot;,nbsp;cichib- das doppelt gesetzte Fragepronomen ce oder ci mit suffigiertemnbsp;Pron. der 2. PI. -b.
Lin. 63. Wörtlich: „Nichts Gutes ist uns bereitet gewesen.quot; So nach LL., wonach ich die Lesart von Eg. corrigiert habe.
Lin. 65. Wörtlich: ein volles Jahr uns in der Nahe des Sid Criiachan bei diesem Grade. Die verschiedenen Grade oder Stufen,nbsp;welche die Schweinehirten in ihren Verwandlungen durchlaufen haben,nbsp;werden am Ende lin. 246 ff. nochmals kurz aufgezahlt. Sie erstreckennbsp;sich auf die verschiedenen Thierklassen, das menschliche Dasein undnbsp;das Geisterreich.
S. 251.
Lin. 75. Ednecli, sg'é.ter Eidhneach, „abounding in ivy“ (von edenn „Epheu“ Corm. Transl. p. 64), ist in erster Linie Flussname (anglisiertnbsp;Eany, Inagh), dann auch Name von Oertlichkeiten; vgl. Book of Rightsnbsp;p. 131 not., Joyce, Ir. Names, 2lt;i ed. p. 503.
Lin. 77. Die Richtigkeit dieser Uebersetzung hangt davon ah, ob ich richtig zu sleibi erganzt habe.
Lin. 80. Eogniat gehort zu altir. aith-gninim und in-gninim Is. oben Anm. öb als ein drittes Compositum dieser Wurzel, ist frag-lich: vielleicht ist es ein apokopiertes * in-da-gniat, vgl. lin. 59.
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Anmerkungen.
Lin. 81. d. i. seinen Schweinehirten.
Lin. 82. Catiat ist das altir. cateet p. 356.
Der Text in LL. ist von lin. 59 an fast nur eine Epitome der Sage, hat aber vor der Verwandlung in zwei Krieger (fénnül) noch eine Verwandlung in zwei oss, d. i. doch wohl „Hirsche“,nbsp;die in Eg. fehlt und auch in der Zusammenfassung am Ende nicht be-rücksichtigt ist. Den Sinn des betreffenden Satzes verstehe ich nicht:nbsp;Sie waren auch zwei Hirsche, und jeder von ihnen sammelte die ossétinbsp;seines Collegen, so dass er . . . aus der Wohnung seines Collegen machte.
Lin. 88. Neben dem Adjectiv treil (vgl. meiii Wtb., Index zum Saltair, LL. p. 34», lin. 42 (tijrrait treil), ibid. p. lin. 25) ein Sub-stantiv treil „Zeit, Weile“, vgl. Lives of Saints, Index, Alex. lin. 689nbsp;(Ir. T. II, 2).
Lin. 90. „This was a fairy mansion in Connacht, of which Sig-mall (vgl. Ir. T. p. 132, lin. 20) was the lord“, O’Curry, Ms. Mat. p. 591 ; fo huisce (unter dem Wasser) gehort mit zu dem Namen, vgl. lin. 180.nbsp;Die im Ms. daruber geschriebene Glosse nennt Fergna als Namen desnbsp;Königs, vgl. lin. 155 ff., und oben S. 233.
Lin. 91. Fiir die Verbalform adroumde, die uniibersetzt ge-blieben ist, habe ich an adrimim „ich zahle“ und an admidiur „ich versuchequot; gedacht, aber sie gehort schwerlich zu diesen Verben.
Lin. 92. Wörtlich: Das gleiche Maass davon, [es ist] seinem Collegen aus dem Sid Nento, dass es war. Zu eumut in O’Don. Suppl.nbsp;die Erklarungen „tantum, as much as“ und A. coiméit no cutruma.
Lin. 93. Ich halte es fiir möglich, dass nechtar als Subject zu Ni fess zu construieren ist; dalinaib fiir alteres diblinaib.
S. 252.
Lin. 99. O’Curry, der lin. 96—110 dieser Schilderung Mann, and Gust. Ill, p. 157 anführt, übersetzt „with four crimson Heo, or pendants, to each cloak“. Das waren „Quasten“, Aber diese Bedeutungnbsp;ist fiir eo nur errathen. An anderen Stellen bezeichnet eo die Nadel odernbsp;Brosche, mit welcher der Mantel befestigt wird, aber gegen diese Bedeutung spricht hier die Vierzahl und das Epitheton „purpurn“. Einenbsp;besondere Bedeutung hat eo in eo-hhrat .i. edach bhios ar cerm O’Cl.;nbsp;0’R. hat neben diesem eobhrat auch eorbhrat („coif, cap“); vgl. eo-barrnbsp;Mann, and Cust. Ill, p. 209, wo O’Curry eo durch „top“ wiedergibt.nbsp;Einige Parallelstellen machen es mir aber wahrscheinlich, dass eo nichtnbsp;das richtige Wort an unserer Stelle ist: cetheora oa dubglassa for cechnbsp;bruit, Tdin bo Fraich p. 136, lin. 15, wo 0’Beirne Crowe „four black-grey ears“ übersetzt; brat eorcra cethardiabail immi cona ceothoraibnbsp;oraib oir fair, Ir. T. II, 1, S. 177 (or „Eand“, vgl. Mann, and Cust. Ill,nbsp;p. 107, not. 68). Es wird sich um einen Schmuck entweder der vier
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De Chophur in dd muccida.
Züpfel oder der vier Seiten des plaidartigen Mantels handeln. Es ware also möglich, dass „Quasten“ oder „Kantenquot; gemeint sind.
Lin. 99. nibrotgha ist effenbar O’Reilly’s brothgha „a brooch, pin, or buckle worn in the breastquot;. O’Curry iibersetzt „cloak-broochesquot;. Dasnbsp;Wort besteht wohl aus hrat „Mantelquot; und gae „Spiessquot;; derartigenbsp;Nadeln scheinen hisweilen sehr lang gewesen zu sein, vgl. eo 6ir inanbsp;brut rosaiged a gualaind for each leth, Ir. T. p. 131, lin. 17.
Lin. 100. O’Curry iibersetzt conn-derginliud (an anderen Stellen ist dir zugesetzt, s. mein Wtb. S. 642) „with red interweavingsquot;. 0’Clerynbsp;hat deirginnleadh A. inneall dearg. Diese etymologisierende Erklarungnbsp;besagt nicht viel, auch wird inliud schwerlich mit indell, indlim zusammen-hangen, denn das daneben vorkommende intliud weist auf eine Wurzel-silbe mit anlautendem si bin. Neben co n-derginliud findet sich auchnbsp;fo dergmliud. Bemerkenswerther ist der Wechsel zwischen intliud undnbsp;intslaid in LU. p. 55^: lin. 18 Unti co n-dercintlmd eo horenib sis;nbsp;lin. 22 lénte culpatacha fo dérggintslaid co traigthe; lin. 41 léine culpa-tach eo n-derggintélaid impe. Dieses intslaid gehort gewiss zu slaidiinnbsp;„ich schlagequot; und zu duslaid A. cruthaigedar, Glosse zu massam quam-libet plasmantis, Ml. 140'gt;, 5, es konnte daher buchstablich den „Eln-schlagquot; des Gewebes bezeichnen. Das Participium intlasse als Epithetonnbsp;von or (s. mein Wtb.) wird wohl das zum Zweeke der Vergoldung aufnbsp;Metall oder Leder aufgeschlagene Gold bezeichnen. Aber intliud kannnbsp;kaum mit intslaid identisch sein (Flexion und Vocal der Wurzelsilbenbsp;sind verschieden, dort ind-sled-, hier ind-slad-), obwohl beide Wörternbsp;im Allgemeinen dieselbe Sache zu bezeichnen scheinen, eine Musterungnbsp;sei es im Gewebe oder durch ein Einpressen. Bei O’Curry, Mann, andnbsp;Oust. Ill, p. 156, findet sich auch der Plural: a lene gona d(erg)ind-ledhaib de orsnath. Dieselbe Sache ohne das fragliche Wort: lénti ór-snaith fria cnessaib, LÜ. p. 55 a, lin. 48. — An alien diesen Stellen istnbsp;Une kein blosser „kiltquot;, sondern ein unmittelbar auf dem Leibe ge-tragenes Gewand, das oben eine Kapuze haben, unten bis zu den Wadennbsp;Oder bis zu den Füssen reichen konnte. Die Mode wird verschieden gewesen sein: naeh einer von O’Curry a. a. 0. p. 107 citirten Stelle soilnbsp;zwischen Saum des Une und Knie ein Zwischenraum von einer Hand-breit sein.
Lin. 101. Corthar „Rand, Kantequot; wird auch von der Grenze der Lander gebraucht: isin ehorthair thuascertaig in domain, Tog. Troinbsp;lin. 1129, 1112.
Lin. 102. Ochra (PI.) gehort zu lat. ocrea und bezeichnet einen Beinschutz, vgl. cona ochraib ... ima lurgib „mit seinen Gamaschen ...nbsp;um seinen Schienbeinenquot;, LBr. p. 218a, lin. 74 (Mann, and Oust. Illnbsp;p. 105). 0’Clery hat die Glosse ochra A. brbga. Bei letzterem Wortenbsp;konnte man an die gallischen bracae denken, denn ir. bróc, bróg be-
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Anmerkungen.
deutet zwar gewöhnlieh „Schuh“, aber in lerr-bróca („short apronsquot; 0’Curry, a. a. O. p. 183) bezeichnet es offenbar ein mehr den Hosennbsp;ahniiches Kleidungsstück: teora ierrbróca impu de lm glas imdentai dinbsp;ór, LU. p. 93, lin. 10. Vgl. noch Iroca creduniai impu, TBF. p. 136,nbsp;lin. 27, WO sich die Bedeutung nicht bestimmt feststellen lasst. Nachnbsp;0’Curry (a. a. O.) bezeichnet ochra „tight-fltting pantaloons, reachingnbsp;from the hips to the anklesquot;. Ir. ochra entspricht also dem germanischennbsp;hosa, das gleichfalls eine vollstandige und eine partielle Beinbekleidungnbsp;hat bezeichnen können. Zwischen den Sandalen und Knöcheln einerseitsnbsp;und den ocJwa andrerseits soil eine Handbreit Raum sein, a. a. 0.nbsp;p. 107, not. 68.
Lin. 102. UnbeschadetweitererAusdehnungsinddiecessaizunachst für die Fusssohlen bestimmt, vgl. cona assaib . . . ima bunnu, LBr.nbsp;p. 218 a, lin. 74 (Mann, and Oust. Ill p. 105). Ich ha,be imdeol abgo-schrieben, nicht indeoil, wie bei O’Curry a. a. 0. p. 157 gedruckt ist.nbsp;O’Curry übersetzt „shoes with clasps of red bronze in them.quot; Die Bedeutung „claspsquot; ist wohl nur errathen. Imdel kann kaum etwas anderesnbsp;bedeuten als die an den Hacken und Seiten befindliche Einfassung desnbsp;Fusses. Anders Da assa co foraib oir impu, LU. 55a, lin. 42; Assainbsp;inimdlli co foraib oir etir a thraigthi 7 talmain. Tog. Troi 1039. Vgl. Mann,nbsp;and Cust. Ill p. 166, not. 247, und I. p. CCCXCVIII.
Lin. 104. O’Curry’s Uebersetzung (a. a. 0. p. 174) „with a gem worth a new milch cow set in its centre (firsine)^‘ scheint mir nur ge-rathen zu sein. Mit forosnaim oder fursannaim hat dieses firsine wohlnbsp;nichts zu thun; inda firsine sieht aus wie ein Gen. Du., abhangig vonnbsp;gechttar = cechtar?
Lin. 105. Bei 0’Curry ist doat immer in zwei Wörter zerlegt und „do Atquot; gedruckt; er übersetzt buinne doat mit „wavy ringquot;, „twistednbsp;ringquot;, und sagt a. a. 0. p. 174, dieser Ring sei um den Leib getragennbsp;worden. Altir. innan-doat lacertorum Solil. Gi. 92 (Ir. T. II, 1, p. 156),nbsp;und lacertus ist der Oberarm. Vgl. LU. p. 134», lin. 4; Ataat a dinbsp;foil airgit 7 a di bunne doat 7 a muintorc argit for a chomrair; „Seinenbsp;zwei Ringe für den Unterarm von Silber und seine zwei Ringe für dennbsp;Oberarm und seine Halskette von Silber liegen auf seinem Sarge.quot; Fürnbsp;foil, Dat. PI. failgib, s. die in meinem Wtb. unter 2. ide citierte Stelle.
Lin. 106. Gemeint ist der Bucket auf der Mitte des Schildes, der von Gold Oder Silber sein konnte, vgi. mein Wtb. unter tul.
Lin. 106. Das Wort im-cherd ist durchsichtig, ich kenne es aber nur aus dieser Stelle.
Lin. 106. Vgl. eoigrinn A. cóig renna, 0’CI.;, sleg crandremur churatta chuicrind. Tog. Troi 1549. Entscheidend für meine Auffassungnbsp;dieses Wortes ist sithlata cruaide cóicrinde 7 nóirinde, Gesch. Phil. u.nbsp;Alex. lin. 180 (Ir. T. II, 2, S. 28). Vgl. die Abbildungen von Wafifen
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ahnlicher Art bei Sullivan, Mann, and Gust. I. p. CCCCXLVII. Stokes erinnert an die nsfinw^oXa bei Homer.
Lin. 107. Diese Angaben beziehen sich wohl nur auf die Ver-zierung der Speere, nicbt auf die Mittel, mit denen das Speereisen am Schaft befestigt war. Zu den letzteren gehoren die semmann, lin. 142.nbsp;Zu esna vgl. lin. 137, es ist gleich asna: im Fled Bricrend 27 hat Eg.nbsp;essnae gegenüber dem asna von LIT.
Lin. 113. TJeber die auffallende Form des Pron. poss. in hind eochui 7 hi cairpthiu s. oben S. 234.
Lin. 115. Wenn co toirsetha eine Corruption von co toirsetar (altir. tairisetar, von do-air-sissim) ist, so wSre zu iibersetzen: „so dassnbsp;sie alle stillstehen.“
Lin. 116. Meine Erganzung zu tiallchu wird wohl richtig sein. Zur Construction vgl. Idechdu death, ualldiM murib, Sergl. Concul. 18.
** Lin. 116. Boforbartatar, ebenso lin. 145, gehort wahrscheinlich nicht zu for-biur „ich wachse“, sondern zu fuapraim, fóbairim „ichnbsp;greife an“, s. mein Wtb., und vgl. forbair no dofhorbair A. dofhóbair,nbsp;0’CI. Ebenso Doforbeurtt fergg iarwm frm, „Zorn iiberfiel ihn darauf gegennbsp;sie“. Trip. Life p. 114, lin. 12 („Then his anger grew against themquot;,nbsp;Stokes); Boforbuir dono ittu romhor co Cathbad, „Ein sehr grosser Durstnbsp;iiberfiel Cathbaquot;, Rev. Celt. VI, p. 175 (Coimp. Conchob. lin. 39; dasnbsp;Egerton Ms. hat an dieser Stelle Bofobuir itu romor hindi Cathbud, ohnenbsp;das -r- der Partikel ro und mit dem blossen Acc. inn-i, nicht mit dernbsp;Prap. co).
Lin. 117. Vgl. zu Setuid lia. 154. Diese Form muss zu Wurzel sed, sod gehoren, fiber deren Vertretung im Irischen Thurneysen, K. Ztschr.nbsp;XXXI S. 97 handelt. In meinem Wtb. ist belegt dessid, desid (ffir do-ess-said) ina sudiu ,,er setzte sich niederquot;. Zu dieser 3. Sg. Perf. lautetnbsp;die 3. PI. altirisch destetar in indestetar „insideruntquot;. Ml. 58», 2. Dasnbsp;erste t ist das unmittelbar hinter s in die Tenuis fibergegangene d dernbsp;Wurzelsilbe. Im Mittelirischen erscheint daffir desefar, wobei das d dernbsp;Wurzelsilbe mit dem t der Endung vereinigt ist. Von diesem erklar-baren t der Perfectformen wird das t in den mittelirischen Prasensformennbsp;herstammen. In Tfiin Bó Fraich p. 140, lin. 9 (ed. 0’Beirne Crowe) stehtnbsp;nach LL.: Arroebat a n-gaisceda issin taig et sedait 7 ferthair failtenbsp;riu, „Sie hangen ihre Waffen in dem Hause auf und setzen sich niedernbsp;und es wird ihnen Willkommen geboten.quot; Das Gelbe Buch von Lecannbsp;hat daffir: Ardotoebad a n-gaisceda uas gaiscedaib caich isin tig sin 7nbsp;sedaid awn 7 fertair faelti friu. Aber in Egerton 1782 erscheint auchnbsp;hier die Form mit t: Air achat a n-gaiscida issin tig sin 7 setait annnbsp;u. s. w.
Lin. 118. Wörtlich: als Maun im Sitzen. Die Form eonn-apud ist der Sing, zu co n-apthatar, citiert aus TBF. p. 138, 18 in meinem
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Anmerkungen.
Wtb. unter im-müchad, auf der ersten Silbe betonte Formen zu athath. Die ganze Stelle ist sonderbar, kann aber kaum einen anderu Sinn haben.
S. 253.
Lin. 125. Is for a fia son (ahnlicb lin. 164, 225) ist effenbar die-solbe Redensart, deren Vorkommen zuletzt Stokes, K. Ztschr. XXXI S. 234, verzeichnet bat: isara fia dom (Gl. zu Numquid manducabo cameranbsp;Ps. 50, 13) Palat. 68, fo. 4», is farafie dMi6,.Wb. 4», 3, harafie düib,nbsp;Wb. na, 5, isarafie dunn, Wb. 25^, 9. Ich halte raich vorlaufig daran,nbsp;dass Is ara fïad duitsi, Betha Shenain lin. 2180, den Worten „Est innbsp;tua raanu isti necessitati succurrere“ der lateinischen Version entspricht.
Lin. 126. Imnia-fuisethar dén gehort zu dem fob-sisimar-ni, T. B. Reg. 3 (Ir. T. II, 2, S. 229), und zu foesam, faesam „schützen“, undnbsp;zwar in der technischen Bedeutung, die letzteres Wort hat; Schütz undnbsp;ünterhalt des Gastes, vgl. 0’Don. Suppl. und Sullivan, Mann, and Gust.nbsp;I p. CCXCIII.
Lin. 132. Vgl. enech cóicid do hrith, F. B. 94; ich habe suwn als Pronomen aufgefasst, abhangig von di.
Lin. 135. 0’Curry a. a. O. p. 157; „one would think that it was the sea that had cast them up.“ Das Bild bezieht sich wohl auf dienbsp;glatte Schwarze ihres Fells; ein ahnlicher Vergleich lin. 138.
Lin. 136. Zu colluibnib kann ich nur auf O’Reilly’s lub und luba „a loopquot; verweisen. Auch O’Curry „with crimson loopsquot;. Die unternbsp;luibne in meinem Wtb. verzeichneten Bedeutungen passen nicht hierher,nbsp;auch nicht luibne „twigsquot; Salt. Index. Vgl. brofhrach colluibnib finnaib,nbsp;LL. p. 2521), 26.
Lin. 136. Demselben Schmuck begegnen wir LU. p. 901), lin. 38: atcondaxc roth n-óir isin brut ar a belaib adcomaic hua smech c6a im-lind, „ich sah ein Rad von Gold auf dem Mantel vor ihm, das von seinemnbsp;Kinn bis zu seinem Nabel reichtequot; (Mann, and Gust. Ill p. 141). Einnbsp;ahnliches Schmuckstuck war das roth eroi, das von einem König vonnbsp;Irland zum andern uberging. Die Dichter verlangten dieses von Aednbsp;mac Ainmire und wurden daftir verbannt (Mann, and Gust. II p. 56);nbsp;Cundechutar do chunchid roith croi for Aed mamp;c Ainmire A. delg nos-faebad cech rig diaroile, corns indarb Aed dia n-dichor a hErinn, LBr.nbsp;p. 238c, lin. 23. Dazu auch die Glosse roth credha A. dealg bei 0’Clery.nbsp;Es handelt sich also um eine radartige Brosche.
Lin. 137. Gemeint sind rippenartige Querstreifen, s. die Anm.^® S. 252. Vgl. Tog. Troi 1541: Fuathróc thiug thaehalaind, isi asnachnbsp;imdénmach, immi, „Um ihn eine dicke seitenschone Binde, mit Rippennbsp;und Verzierungen versehen.quot; — Derselbe Satz LL. p. 253», 1.
^ Lin. 138. 0’Clery hat bearradh A. gruag (Haupthaar). Dieses Wort bezeichnet besonders das Scheitelhaar, vgl. bas eitir a u (A. a
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duos) agas a berrath (A. mullach a chinn), „eine Haudbreit zwischen seinem Ohr und seinem Scheitelquot;, On the Mann. Ill p. 107; es ist iden-tisch mit dem Infinitiv berrad „rasierenquot; und hangt in seiner Bedeutungnbsp;„Scheitelhaar“ offnebar mit der christlichen Tonsur zusammen.
Lin. 139. Nach 0’Clery’s Glosse conduala A. caomndiidlaigJieaclit no rionnaidheacht chaoin ware das erklarte Wort ein Substantiv in dernbsp;Bedeutung „Gravierkunstquot;. Daneben ein Adjectiv condéalach: Cromsciathnbsp;corcra condéalach Tog. Troi 1542, di sciathaib tm taebgela 7 corcra coti-dualcha ibid. 1402. Vgl. mein Wtb. unter fethal.
Lin. 140. Was am Schwert von Zahn (Wallrosszahn, Elfenbein?) war, ist fraglich. O’Curry übersetzt colga dét hier mit „ivory set swordsquot;,nbsp;andere Male hat er „tooth-hilted swordquot;, wahrend er bei goth dét das einenbsp;Mai von „ivory dartquot;, das andere Mal von „ivory-shafted spearsquot; spricht,nbsp;Mann, and Oust. II p. 301 und 303. Nach 0’Davoren p. 72 (citiert innbsp;meinem Wtb. unter dét) war der Griff von dem „Zahn eines grossennbsp;Thieresquot;; LL. p. 253% 5 ist das Heft von Zahn, der Griff von Silber. Innbsp;eolg dét wird das erstere Wort decliniert, dét bleibt in auffallender Weisonbsp;uuverandert. Die Stellen, die O’Curry übersetzt und auf die sich Sullivan, Mann, and Cust. I p. CCCCXLVIII, bezieht, sind: LL. 77igt;, lin. 2—5:nbsp;Bo gdbastar a odit claidbini im cholg n-dét n-drechsolus... Bo gabssiamp;vnbsp;a .VIII. gothnata ma gothnaXt (im Ms. goth-) n-det — LU. p. IB'», lin. 6—8:nbsp;Bo gabastar a ocht claidbini ima arm dét n-drechsolus... Bo (jraSastarnbsp;a ocht n-gothnata md goth néit; ferner LL. p. SI», lin. 51: Ba gab-satar ... a n-ocht cuilg n-dét 7 a n-ocht n-gothnatta néit. Das néit könntenbsp;aus n-dét entstanden sein.
Lin. 140. Fo a cuimib ist der Plural zu dem fo a choim Beth. Shen. lin. 2025, 2027, 2393, 2396, das O’Grady, Academy 26. April 1890,nbsp;p. 286, „hidden under his clothesquot; übersetzt (vgl. O’R. cuim „a shirtquot;).nbsp;Aehnlich Galg dét fóa choim, LU. p. 68 a, lin. 10.
Lin. 141. Nicht übersetzt ist co fuigirrib. O’Curry a. a. 0. Ill p. 158: „inlaid with figures of bronzequot;. Er hat also an lat. figura gedacht.
Lin. 141. „A pointless spearquot; O’Curry. Welche Bedeutung das Adjectiv mdel in móel-gae, mdel-ass, mdel-land (s. mein Wtb.) hat, istnbsp;noch nicht mit Sicherheit ausgemacht. Bei 0’Clery flndet sich Maol-dorn fionn-airgid .i. cloidheamh, 6ir asna dhornatbh mdola toimhsiihearnbsp;an cloidheamh, .i. an ordog leagtha ag a thomas, „Maol-dorn fionn-airgid,nbsp;d. i. Schwert, denn nach den blossen Fausten (dorn maol) wird dasnbsp;Schwert gemessen, d. h. der Daumen umgelegt, wenn man es misst.quot;nbsp;Vielleicht bezeichnet mdel beim Speer die mehr rundliche Spitze, vgl.nbsp;Mann, and Cust. I p. CCCCXXXIX, fig. 15.
Lin. 142. Der Speerkopf lauft unten in eine Hülse mit Lochern aus; in die Hülse wird die Speerstange gesteckt und durch die Löchernbsp;werden Nieten geschlagen. Vgl. LL. 99», lin. 40; liathga mór co tri-
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Anmerkungen.
chait semmand trina cró na laim, „ein grosser grauer Speer mit dreissig Nieten durch die Hülse desselben in seiner Hand“ (Stokes, Tog. Troinbsp;Index, unter cró). Dies entspricht der Beschreibung, die von der Her-stellung der Speere bei Cormac p. 32 unter Nescoit gegeben wird. Vgl.nbsp;Tog. Troi lin. 1549: Sleg crandremur chmatta chuicrind isind laim anaillnbsp;dó: iss ed mod dan-aeemaic glacc fir-inraic in crand fll indi: co cetli-rachait semmend .i. suidigud a hindsma, co téora féthana firglana, fethannbsp;findarggit ar n-ichtnr, féthan óir huide ar medon, fethan dergóir ar n-uaclitur, „Ein Speer, mit dicker Stange, heldenmassig, fünfspitzig, innbsp;seiner andern Hand; der trefflich passende Griff umfasste die Stangenbsp;darin auf folgende Weise: mit vierzig Nieten zum Festmaclien der Ein-ftigung, mit drei lanteren Bandern, einem Band von weissem Silber unten,nbsp;einem Band von gelbem Golde in der Mitte, einem Band von rothemnbsp;Golde oben.“ Zn den fethan dieser Stelle vgl. oben lin. 107 conn-esna-duib. Vgl. tri coecait maglorg n-draigin co fethnih iarind LU. p. 85»,nbsp;lin. 5, „dreimal fünfzig Keulen aus Schlehdorn mit Elsenbandern.“
Lin. 142. 0’Clery’s Glosse torracht .i. cruind (rund) ist schon in meinem Wtb. citirt. Aber hier und an anderen Stellen muss das Wortnbsp;Substantiv sein. 0’Curry übersetzt: „Fifty coils of burnished gold aroundnbsp;each man.“ Von einem solchen Schmuck des Körpers ist mir sonst nichtsnbsp;bekannt. Vielmehr wird sich im gach n-ai auf die Speere beziehen, undnbsp;die torracht werden den oben erwahnten esna und fethan zu vergleichennbsp;sein. Im Anfang der Tain bó Fraich werden die toraeht wie an unserernbsp;Stelle nach den semmand erwahnt. O’Beirne Crowe hat daselbst verkannt,nbsp;dass die Beschreibung nur den caindel rigthige geiten kann: caindel rtg-thigi illaim cech-ae, 7 coica semmand findruine ar cech n-ae. Coicanbsp;toraeht di or forloiscfhi im cech n-ae, eirmitiuda di charrmocul foib anis,nbsp;7 is di lecaib logmairib a n-airiarn; no lastais in aidche amail betisnbsp;ruithni gréni. „Ein Candelaber eines Königshauses in der Hand einesnbsp;jeden von ihnen, und fünfzig Nieten von weisser Bronce an jedem der-selben. Fünfzig Windungen von im Feuer gelautertem Golde um jeden der-selben. Spitzen von Karfunkel unten an ihnen, und ihr ... bestand aus Edel-steinen; sie pflegten in der Nacht zu leuchten, als waren es die Strahlennbsp;der Sonne.“ Zu eirmitiud vgl. airmtiud .i. fograinne, „cuspis“, Sg. 671), 1;nbsp;ermited na bachlai „die Spitze des Stockes“, Trip. Life p. 196, lin. 8. —nbsp;Mit unserer ganzen Stelle stimmt fast wörtlich überein LL. p. 253», 4ff.
Lin. 142. Zu di or forloiscthi vgl. mese no bruthnigthe .i. for-loiscthe, Gl. zu argentum igni examinatum. Ml. 31lt;=, 28.
Lin. 143. Schon das einfache accrann bezeichnet die Sandale, vgl. is hecen sainecoscc leo-som for accrannaib innani prechite pacem,nbsp;Wb. 5», 5; in iall-accrann ist iall „Riemenquot; vorgesetzt.
Lin. 144. Im Ms. ist keine Interpuiictlon, ich habe die Worte acht Jmathad dib wie O’Curry zum Vorhergehenden gezogen.
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De Chophur in da muccida.
Lin. 143—145. Ganz anders O’Curry a. a. 0. (Mann, and Gust. Ill p. 158): „They did not come directly into the assembly, hutnbsp;set up a camp of their own; after which they came to the assembly —nbsp;three score in chariots, and the other three score on horseback.quot; Dernbsp;Fehler in Bezug auf ni derrsgaigi ist evident. Zu doforhartatar s. lin. 116.nbsp;In a cairptiu 7 hinn eocha babe ich a und hinn als die Prapositlon i n-genommen, vgl. S. 234.
S. 254.
Lin. 150 ff. Diese Kritik muss erst spater eingefiigt worden sein. Jedenfalls kann sie nicht von demselben Manne herruhren, der das Vor-hergehende erzahlt hat.
Lin. 155. Ich vermuthe, dass tamss* hier nicht das Adjectiv toms.se (s. mein Wth.), sondern ein Substantiv ist, wahrscheialich ein Stamm aufnbsp;n, von dem taraisnech „confidiensquot; (sic!), Ml. 58c, is abgeleitet ist, undnbsp;weiterhin tairisnigim „I have faith or trustquot;. Lives of Saints, ed.nbsp;Wh. Stokes, Index. Vgl. O’Clery’s tairisin A. ceangal („Yertragquot;).
Lin. 160. Mit ni aigsigedar ni weiss ich nichts anzufangeu. dorigu steht fiir do-roi-gu.
Lin. 163. Ich habe éitcis als eine Ableitung von étig, „hasslich, abscheulichquot;, angesehen.
Lin. 164. Diese Uebersetzung gibt nur ungefahr den Sinn von For a fia son wieder, s. lin. 125. 225.
Lin. 167. Zu a seaim vgl. sgamh-ghalar „consumption of the lungsquot;, 0’R.; cusin seaman „cum pulmonequot;. Gild. Lor. Gl. 221 {sgamh-dn, 0’R.).
Lin. 169. Das Verbum do-ellaim, Inf. diall, ist aus den altirischen Glossen in der Bedeutung „deviare, declinarequot; bekannt (s. Thurneysen’snbsp;und Giiterbock’s Index zur Gramm. Celt.). An direllsat, Glosse zu „anbsp;vero deviassequot;, Cr. Bed. 37», 2, lasst sich die Stelle in der Vit. Tripart,nbsp;(ed. Stokes) p. 44, lin. 16 anschliessen, wo von dem Zauberer Lochru,nbsp;dem Feinde S. Patrick’s, gesagt wird: is a/tmséin doréll for écnuch nanbsp;Trinóti 7 na hirsi catolacdae, „da verirrte er sich zu einer Blasphemienbsp;der Dreieinigkeit und der katholischen Kirche.quot; Vgl. Long. mac n-Usn.nbsp;11, doélsat for cethra fer n-Alban do thabairt chucu, „sie verirrten sichnbsp;dazu, sich das Vieh der Manner von Alba anzueignen.quot; Vgl. Salt. lin. 2619,nbsp;8128. Es liegt oft eine gewisse Missbilligung in diesem Verbum. —nbsp;Siehe noch Ascoli, Gloss, hib.-pal. p. LVI.
Der entsprechende Satz in LL. lin. 62 bedeutet: Sie waren zwei Kobolde und jeder von beiden erschreckte den andern. Zu fobuthadnbsp;vgl. CO fotabothad „ut populum... terreretquot;. Ml. 33ilt;, 16.
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Amnerkungen.
S. 255.
Lin. 179. Dieser scheint hier an die Stelle des Fergna Cromm (lin. 158) zu treten, vgl. S. 233. Ein anderer Cairpre Grom in einer Legendenbsp;des Book of Lismore, s. Lives of Saints, ed. Stokes, p. XVI.
Lin. 180. Vgl. lin. 90.
Lin. 183. Ebenso verschluckt die Mutter Conchobar’s da dhuirb, s. Rev. Geit. VI p. 175 (Goimpert Gonchobuir) und K. Meyer’s Bemerkung,nbsp;ibid. p. 180. Vgl. doberar dias eórna la Cormac i credit dia crechtaibnbsp;7 duirp i crédit aile 7 gae i credit aüe, LL. p. 329*, lin. 22, und innbsp;duirb mét lodiad „der Wurm in der Grosse einer Maus“, ibid. lin. 43.nbsp;0’R. hat doirbh f. „a worm“, dorbui „an animal living in water, Lec.“,nbsp;darb „a worm, reptile“.
quot; Lin. 183. Nach Trip. Life I p. 106 war es S. Patrick, der Geil Garad und den Brunnen daselbst gründete: is andsin dorónai Patraicnbsp;an topwc dianid ainm Uaran Garad. In Bezug auf den Namen vgl. dienbsp;Legende zu Sept. 3 in Fél. p. GXLI.
Lin. 184. Zu glais f. „Fluss“ s. Trip. Life II, Index p. 628. Nach LL. ging das Thier in den Brunnen des Glais Gruind. Der ganzenbsp;Abschnitt lautet in LL.: „Sie waren zwei Drachen, jeder von beidennbsp;schlug Schnee auf das Land des andern. Sie fielen beide aus der Luftnbsp;herab und wurden zwei Würmer. Der eine von ihnen ging in den Brunnennbsp;des Glaiss Gruind in Gualnge, so dass ihn die Kuh des Ddre mac Fiachnanbsp;verschluckte. Und der andere ging in den Uardn Garad in Gonnacht,nbsp;so dass ihn die Kuh von Ailill und Medb verschluckte. Daher stammennbsp;von ihnen die zwei Stiere ah, der Finnbennach von Ai und der Dubnbsp;von Gualnge.“
Lin. 186. So nach 0’Beirne Growe, der in den Notes zu Tdin bó Fraich, p. 165, bemerkt: „The term for washing the head is folcadnbsp;and for bathing the whole person, fothracad.^
Lin. 189. Zu Bogle... de vgl. Fled Brier. 36: co ro digld in céo dind, „bis sich der Nebel von uns verzieht.“
Lin. 190. In arrmiol liegt ein weiteres Beispiel filr die Gon-sonantenverdoppeluug hinter der Vocativpartikel a vor, vgl. Stokes, Trip, Life II, Index p. 639.
Lin. 193. Bus fiir do fius „zu wissen“, die bekannte Einleitung einer Frage.
Lin. 197. Vgl. amlira .i. maitli, 0’Glery.
S. 256.
Lin. 210. Ferdu ist nicht ferda „mannlich“, sondern steht fiir ferr-de „um so besser“, Z.^ 277, Atkinson, Pass, and Horn. Gloss, unternbsp;ferr. Der Sinn ist wohl hier: Das ist um so besser, dass du kommst,nbsp;Oder dass du mich anreden willst. Aehnlicli lin. 235.
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De Chophur in dó, mnccida.
Lin. 211. At-r-aigestair ist Prat, zu at-dgur „ich fürchte micli“.
Lin. 212. Ich hahe teg als 2. Sg. Imperat. von techim „ich fliohe“ angesehen.
Lin. 214. Dass wir nns Ocus ina deguid sidi ala Frage Fiachua's zu denken haben, geht ana dem ol Fiachna hinter der Wiederholungnbsp;dieser Worte hervor.
Lin. 216. Die Glosse .i. op^Iachns zn fenechus beweist, dass letz-teres Wort bier nicht das altirische Recht Oder das Recht der Féne (s. mein Wtb.) bezeichnet, sondern als Ableitung von feme A. Iniighaidhnbsp;„Landwirt“ (0’Clery) zu nehmen ist.
Lin. 219. Im Ms. fehlt die luterpunction vor Ocus cid amasa miol; amasa steht fiir a m-ba-su.
Lin. 224. Die Form inirt (so auch bei O’Reilly) ist eine Corruption von altir. énirt.
Lin. 225. Wiederum dieselbe Redensart (Is for fia son) wie lin. 125, 164.
S. 257.
Lin. 228. Wenn doellastair die richtige Le|art ist, so könnte es zu doellaim „devio“ geboren, oder zu ma dudell ni „wenn er etwasnbsp;gestohlen hat“, Wb. 221gt;, 7, tellaim „ich nehme weg“?
Lin. 230. Wortlich: „bis zu dem andern Tage, Tag des Jahres“, vgl. mein Wtb. unter 4. dia, und ScM. 20.
Lin. 231. Da mir weder das Pronomen on noch on ala Prap. 6 mit dem Artikel hier zu passen schien, habe ich die Correctur ö alsnbsp;Abktirzung fiir ocus genommen. Dann sind die beiden Hauptbegriflfe imnbsp;Nominativ, ohne Construction, an der Spitze des Satzes einfach nebennbsp;einander gestellt, wie das auch sonst vorkommt.
Lin. 235. Zu diesem Ferrdo sin s. lin. 210. Es ist ein Ausdruck der Befriedigung.
Lin. 236. Die Worte cetaiwi conZa verstehe ich nicht.
Lin. 237. Ich habe eaini fur is caini in superlativischem Sinne aufgefasst. Vgl. Hy. 5, 9, coin bai fri lobru truagu, „frenndlich war sienbsp;gegen Schwache, Unglilckliche“.
Lin. 239. Zu hi traiti vgl. Stokes, Fél. Gloss., und Atkinson, Pass, and Horn. Gloss.
Lin. 243. Sldn duit „Heil dir“ ist wohl hier der Abschieds-
gruss.
Lin. 247 fif. Die Namen sind significant. Schon S. 232 ist hervor-gehoben, dass beide Mss. die beiden Schweinehirten zu Anfang Friuch und Rucene nennen. Zu Rucht vgl. rucht A. muc „Schwein“, 0’Clery. —nbsp;Ette ist ette „Flügel“', Ingen ist ingen „Kralle“, die von Ascoli, Gloss,nbsp;pal.-hib. p. LXXXYII angesetzte Nominativform. — Bled ist bled „Seeunge-
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Anmerkungen.
thüm, Wallfischquot;. — Binn und Faébar sind „Spitze“ und „Schneide“. — Auck im Fled Brier, wird ein damonisches Wesen mit dem Worte scdtJi be-zeichnet, das entweder „Schattenquot; oder „Bedeekung, Schutz“ (s. Atkinson,nbsp;Gloss, zu Hom. and Pass.) bedeutet; in der letztern Bedeutung passt esnbsp;besser zu sciath „Schildquot; oder „Schutz“ (vgl. sgiath .i. ditin, 0’Dav. p. 114);nbsp;also Schatten und Schirm, oder Schütz und Schild. — Gruinniiicc hangtnbsp;wohl mit cruinn „rund“ zusammen. Cruinnüic ist auch der Name desnbsp;Landwirths in der Sage „Noinden ülad“ (von mir bearbeitet Berichtenbsp;der K. Sachs. Gesellsch. d. W., 13. Hec. 1884), in dem Harl.-Ms. heisstnbsp;er daselbst Crunnchw, Gen. Crunnehon: ein ahnlicher Wechsel ist dernbsp;zwischen MiUue und Milchw, a. mein Wtb. S. 876, Trip. Life II, Indexnbsp;p. 609. Tiimmucc gehort vielleicht zu tummiin „ich tauchequot;, Tuinniucnbsp;in LL. ist wohl eine Ableitung von tonn „Wellequot;. — Finn und Duhnbsp;„der Weisse und der Schwarzequot;. Finnbennach „der Weisshörnigequot; hatnbsp;in LL. den Zusatz Ai, d. i. von Mag Ai, der berühmten Ebene vonnbsp;Connacht, auf der Cruachan lag (Book of Rights p. 104); Bonn Cuaüngenbsp;„der Braune von Cualngequot;, einem Gebiet in Ulster (Book of Rights
p. 21).
S. 258.
Lin. 76. Zu forranacli vgl. Amman mac Bauid ... dorat forran for Tamar, Salt. 6710.
Lin. 78. Tairhech ist ein schwer fassbares Wort, vgl. Tog. Troi, Index. An vielen Stellen kann man es mit „ungestümquot; übersetzen,nbsp;an anderen Stellen scheint es mehr „elatus, pomposusquot; zu bedeuten, sonbsp;welter unten in co tarUgi rig.
Lin. 81. Es ist wohl crondnach zu lesen, von erondn „the bass in music, any dull note, the buzzing of a flyquot;, 0’R., vgl. mein Wtb.
Lin. 81. In LL. ist erdnsmlech mit der gewohnlichen Ab-kürzung fur ra geschrieben, ich habe crón-suilech übersetzt, vgl. cron .i-dearg O’Ol.
Lin. 82. Tog. Troi 697 wird Simson mongaeli genannt.
Lin. 91. Zu inid-S,is vgl. LBr. p. 71 am untern Rand; genus i n-6ide (altir. óitiu), cressine im-midais, ettla fri has „Keuschheit in dernbsp;Jugend, Frommigkeit im mittlern Alter, Reue fur das Greisenalterquot;.
Lin. 91. Nicht übersetzt ist midaid; vgl. midh-holg fur „Bauchquot; Lives of Saints, lin. 2223.
Lin. 92. Eine unsichere Uebersetzung: vgl. midhach .i. calnia 0’Dav. p. 103, Oder meadhach „a stallionquot; 0’R.? Die letztere Bedeutungnbsp;wird fur midach vermuthet Corm. Gl. Transl. p. 118. Auch der Sinn vonnbsp;moch-airge (Friih-Herde?) ist unklar; nach 0’R. ist airghe „a place fornbsp;summer grazing in the mountainsquot;. Dazu stimmt LL. p. 117 gt;gt;, lin. 45nbsp;Botéit ind ingen iarum cosin mac Ié assind liss dond airgi hui oc Sliabnbsp;irisebe Texte. III. 1.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;18
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De Chophur in muccida.
Mis teis, „Das Madchen ging darauf mit dem Knaben aus dem Hofe nach der Weide (oder „zu der Herde“), die im Siiden bei Sliab Mis war.“ Innbsp;dieser und in den folgenden Zeilen steht immer ein dreisilbiges Wort.
Lin. 99. Zu welchem Sinn die an sich bekannten Worter zu vereinigen sind, ist schwer zu sagen. Etwa „grosser als ein Hiigel dernbsp;Ochse der Welt“? In diesem Falie müsste doniun zu domuin corrigiertnbsp;werden. Das dahinter stehende Bond bezeicbnet nur das auf den An-fang zurllckweisende Ende der Dicbtung, die sich auf den Dond bezieht.
S. 259.
Lin. 101. Zu crochda vgl. crock cech n-derg Corm. Gl. Transl. p. 32 croicenn.
Lin. 102. Der Sinn ist jedenfalls ricbtig, wenn ich auch der ein-zelnen Worter nicht ganz sicber bin: do-rotte ist Praes. sec. Pass., hangt aber wahrscheinlich nicht mit ruidiud „Erröthen“ zusammen, sondern mitnbsp;rotaide „röthlich“, s. mein Wtb., vgl. ar is rot ceck n-derg Corm. Transl.nbsp;p. 146 rotta, rota „redness** 0’R. Anstatt roth ist vielleicht rotnbsp;zu lesen.
Lin. 105. Nicht übersetzt ist deil. Vgl. detl A. slat 0’CI.; muice A. muc da hliadhan 0’CI., wird wohl wortlich nur „Spross desnbsp;Schweins** bedeuten. „Spross, Sprössling** passt auch zu in deil delgnaidenbsp;as chóemem im Cod. St. Pauli (Ir. T. p. 319), sowie auch zu den Stellen,nbsp;die Stokes im Index zu Tog. Troi citirt. Von der Bedeutung slat (Ruthegt;nbsp;Zweig) aus liegt auch die Bedeutung „Peitsche** nahe {A. ecklasc O’Don'nbsp;Suppl.). Andrerseits scheint deil auch „Abzweigung** zu bedeuten, sonbsp;in der folgenden Glosse bei 0’Davoren, p. 78: Beil A. delughudh; ut estnbsp;traigli conn-deil nd-ordan (fiir co deil n-ordan?) itir gach da cuaille A.nbsp;go bun no co degail (fiir dedail) na liordna no cornice in inad i n-de-laighann in ordog risin traigh. „Beil d. i. Trennung; z. B. ein Fuss bisnbsp;zur Zweigung der grossen Zehe zwischen je zwei Pfahlen, d, i. bis zurnbsp;Wurzel Oder bis zur Abzweigung der grossen Zehe, oder bis zu dernbsp;Stelle, WO sich die grosse Zehe von dem Fusse trennt.** Ich wilrde dedail als Compositum und deliugud („separation, distinction**, Atkinson,nbsp;Gloss, zu Pass, and Horn.) als Derivat von deil bezeichnen, wenn nichtnbsp;der Genitiv dieses Wortes deled oder delend zu sein schiene.
Lin. 106. Zu deala bei 0’Clery die Glosse A. diultadh no doi-cheall (Verweigern oder Filzigkeit) und A. sine no balldn (Zitze, Brust-warze oder Trinkgefass). Fiir unsere Stelle könnte höchstens an die Bedeutung „sinequot; gedacht werden. Brond, dronn scheint die Rückenwölbung Oder den Buckel, Hoeker zu bedeuten, so dronnach „buckelig**, Atkinson,nbsp;Gloss, zu Pass, and Horn., aber dronnmhor Betha Brenainn lin. 3652nbsp;(Baela dubha, dronnmkora), von Kafern gesagt, kann kaum „hump-backed**nbsp;bedeuten, sondern wird sich wohl auf die grosse Rückenflache beziehen.
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Anmerkungen.
Lin. 110, Trotz O’Ciery’s Glosse eachda .i. glan, uchd-bhruin-neadha eachdha A. uchd-bhruinneadha glana, wird doch echda hier das von ech „Pferd“ abgeleitete Adjectiv sein, wie tarhda von tari lin. 84.
Lin. 111. Unter den sieben Wörtern earc bei 0’Clery (A. neamh,
¦ i. beach, A. mil, A. braddn, A. breac, A. bo, A. dearg) scheint earc A. ho noch am ehesten zu passen; wahrscheinlich ist eine bestiromte Artnbsp;Kühe gemeint. Die Wahl des Wortes hangt gewiss damit zusammen,nbsp;dass fiinf Zeilen (lin. 109—113) durchgehends vocalische Allitterationnbsp;haben, und dass in vier Zeilen das letzte Wort mit e anlautet.
Lin. 112. Das Wort airthossach ist Tog. Troi 135 von der Spitze Oder dem vordersten Theil des Schiffes gebraucht: ic ecur a airthossaignbsp;di chressaib 7 de chirclaib cruaidlairn, ,,beim Ausstatten seines Vor-theiles mit Giirteln und Reifen von hartem Eisen“; vgl. ibid. 1376 amalnbsp;airthossach ciach, „wie der Anfang eines Nebels“.
Lin. 113. Diese Zeile babe ich lieber nicht übersetzt. Bei iargaüe ist wohl nicht an gaüe „Magen“, Ir. Gl. 219, zu denken; viel-leicht ist es irgaile nnd bedeutet es „Tapferkeit“. Bei dem zweitennbsp;Worte liegt err, Gen. erre, „Schwanz“ am nachsten. Aber vielleichtnbsp;steht es filr erred: „mit der Tapferkeit eines Wagenkampfers“ gabenbsp;einen passenden Sinn, ist aber ganz unsicher.
Lin. 115. Stiad-gein ist ein Compositum wie mór-gein „grosse Geburt“ in Hy. 3, 6. Von diesem Compositum wird auch biiaignech,nbsp;buaignige abgeleitet sein, die Suffixe wie in tairisniech, tairismiche, vonnbsp;tairissem, ZA 811.
-ocr page 282-Nachtraglich erhielt ich von Whitley Stokes die unten folgenden Glossen, die sich auf die im Buch von Leinster be-findliche Version der Sage beziehen. Diese Glossen stehen innbsp;H. 3. 18, Trin. Coll. Dubl., pp. 603—604% sind mir aber vonnbsp;Wh. Stokes aus einer Abschrift 0’Curry’s mitgetheilt, die sichnbsp;auf der Bibliothek zu Oxford befindet.
1) nbsp;nbsp;nbsp;Copur .i. coimpert no comginimain, ut est Copur in danbsp;nihucaidhe, 7 ni cora Hum sin na commortMS in da mhucaide,nbsp;uair is a comhmortMS dobadar ré cheile ó thMs a m-betha conbsp;(a) m-bas (LL. lin. 1).
2) nbsp;nbsp;nbsp;Infechtain .i. ingnadh no is ar éigin, ut est \niecMü,va.nbsp;ma ro siacTj^adar a mhuca leis ar a troighi (LL. lin. 23).
3) nbsp;nbsp;nbsp;Gataidh .i. buain 7 naire .i. de, ut est Gataidh Boidhbhnbsp;a mucaidhecht n-aire (LL. lin. 33).
4) nbsp;nbsp;nbsp;Imchirad .i. imrisin, 7 abhairt ,i. cleas, ut est Ni beenbsp;in deilm (.i. in toronn) dogniat an eoin ar bwr m-bélaib (.i. innbsp;bar fiadnaise), ol iat. ^liadhain Mn otat oc an imchirad sonbsp;7 oc an abhairt so co suidhiu (LL. lin. 38).
5) nbsp;nbsp;nbsp;Fiu ,i. dhghthach, ut est Ferait failti friu. Ni fiu failtinbsp;frinn, ar mucaidhe Boidhbh. Biaid mor colla caem 7 mor nuallnbsp;diar n-agh (.i. diar n-imrisin no diar n-gnim) ar n-dis (LL.nbsp;lin. 46).
6) nbsp;nbsp;nbsp;(P. 604^.) Midech .i. laidir no calma, 7 oinmhit .i.nbsp;mer no baeth, 7 taman .i. bunadh, ut est Midhach na mochairge,nbsp;oinmhit na himirghi, macaemh na n-innile, taman na trebatrenbsp;in Bonn Cuailnge (LL. lin. 93 — 96). Ocus derbadh eile airnbsp;gurub inann midhech 7 trén no laidir, amail adaV isin ocht-iocul Midhach mhuinntire truaighe.
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Glossen.
7) nbsp;nbsp;nbsp;condeil diliucht
o dela go droinn gon* urball imtrommnbsp;gon* ucJif* echda
gott^ ubullrosc eirce (LL. lin. 105, 106, 109—111).
8) nbsp;nbsp;nbsp;Dretall .i. trén, ut est Dretall na damraide (LL. lin. 117).nbsp;Do thuarescbaj? inn Finnbheunaig in beo sin 7 as Copur
in
da mucatde do t. (?) bus na iocail sin.
Zu 1.) Die erste Erklarung von copur ist die überkommene. Deni Glossator ist aber die Bedeiitung comlimórtus „emulation, contention^nbsp;{O'Reilly) wahrscheinlicher; vgl. ro éirigh iomain comórtais idir Chairbrenbsp;Lifeachair mhac Chormaic agus mhac Luigbdheach, Toruigh. Dhiaxm.,nbsp;cd. O'Greedy, p. 56.
Zu 4.) Die Glossen imrisin und cleas werden nur im Allgemeinen den Sinn angeben, den die Wörter imchirad und abairt an der betref-fenden Stelle haben.
Zu 6.) Die Worte in Donn Cuailnge stéhen nicht in LL.
Zu 7.) Diese Worte sind ohne Glosse citiert. Die mit Sternchen verschenen Wörter sind von mir so ergdnet, sie sind bei O'Curry ausnbsp;abgekürzter Schreibweise offenbar f'alsch erganzt, ivas ich nicht verewi-gen will.
Zu 8.) Darnach ware S. 259 zu übersetzen „der Starke der Ochsen-schaar“. Ich habe mich an die Glosse dretill .i. peta bei 0'Davoren p. 77 und an den Gebrauch von macc-dretell gehalten.
-ocr page 284-Eg. lin. 76 hahe ich mett telach ergcinzt, weil das fólgende cena nicht Genitivform ist; ober meit „in der Grosse von . hat an andernnbsp;Stéllen den Genitiv bei sich, vgl. Anm. 76.
Eg. lin. 130, 164. Eie drei Connacht werden, mie Wh. Stokes mir nachweist, g. B. auch LL. 255'gt;, lin. 18 erwalmt: ba hé rind aga 7 imgonanbsp;na teora Connacht.
Eg. lm. 155. Is tairissi linn ist doch vielleicht m ühersetzen „Er (Ochall) ist zuverlassig nach unserer Meinung.“ In der Aeusserungnbsp;Fergna's erblickt der Druide anstössige JJnterwürfigkeit, daher seine er-zürnten Worte. Andererseits war in der Erzdhlung vorher gemissbilligtnbsp;worden, dass die Conmaccne vor den Leuten Eergna's aufgestanden waren,nbsp;wm ihnen Plate m machen. So freundlich halte man Bodb und seinenbsp;Schaar nicht aufgenommen, daher diese sich in so eigenthümlicher Weisenbsp;Plate verschuift {lin. 117, 118).
Eg. lin. 219 hat Stokes in seiner Abschrift atu für mein ata.
LL. lin. 91 steht im Facsimile taillsitis.
-ocr page 285-(Irische Texte. Zweite Serie, 2. Heft)
Kuiio Meyer.
Einleitung, Seite 3. Die Iren dachten sich das feurige Meer im Siiden von Afrika, wie aus LBr. 149'gt;, 12 hervorgeht: for descert Affraicenbsp;lili o Muir Bomur budes conige in Tenntide. ib. 36; o Muir Libe[^c]danbsp;atuaid eusin aicen tenntide fodess.
ib. Seite 11. Weitere Beispiele fttr die ümdeutung fremder Namen in irischem Sinne sind Inis Teineth (‘Feuerinsel’) für die Insel Tbauetnbsp;(Ir. Nennius, p. 78) und Oisine für den angelsachs. Oswin (Chron. Scot.nbsp;A. D. 648).
ib. S. 14, Z. 9 lies letlianglas [7]. ib. Z. 11 lies sgellbolgach.
Text, Z. 11 lies tairbertacha. Z. 32: tre dilire 7 fostain 7 febdacht. Fostdn scheint ‘ Beharrlichkeit ’ zu bedeuten. Vgl. sostan. Das Wortnbsp;findet sich auch LBr. 21.5^ 58:
« cheim fosad fostd[ï\n al-ïos trostd[i]n bennaignbsp;‘O fester Schrift des Beharreusnbsp;mit Hilfe eines spitzen Stabes.’
Z. 83: lunaind ist ‘Mondstein’.
Z. 165: conair clmimgi 7 doirthe na Frigia ‘den Engpass und die unebenen Stellen von Phrygien’. doirthe ist acc. plur. von doraid, (exnbsp;*do-réid), Wind., Wörterb. Vgl. soraid ‘expeditus’, compar. soirtJiiu.
Z. 224: für fait bar cuirp coin ‘eure Leiber werden Hunde sattigen’. Fmraim (auch fwraim, firaim geschrieben) ‘sattige’ ist durch folgendenbsp;Stellen belegt: no-fiurad forba uili al-ldn do Und, LL. 258'gt;. nosfmradnbsp;in balldn, LL. 370 c conid ed nofiirad Ghonchobur, LL. 115'gt;, 6. ba sinbsp;sin ól n-güala, issi nofired Ultn uli i n-óensist, LU. 121'gt;, 9. ros fiurfadnbsp;ól, Rawl. 512, fol. 113igt;. Siehe ferner Stokes, Rev. Celt. XII. p. 118 s. v.
Z. 232 und pass. hatte cendadacJi durch ‘Proviuz’ übersetzt werden sollen.
-ocr page 286-Kuno Meyer,
Z. 287. Statt augathaigib ist aurgahthaigib zu lesen. Vgl. erga-bairn, Wind., Wörb. aurgabdil F. ‘Gefangennahme’, Alex. 314. inna ergabale gl. comprehensionis. Ml. 29lt;=. irgab[th\ach ‘Gefangener’, Alex.nbsp;296.
Z. 331: Statt qui imim est lies quod uerius est, und vgl. LL. ISti, 36.
Z. 384; roicsat pianu fri bliadna ‘sie verbüssten jabrelange Qualen’.
Z. 436: ni dechaid Alaxandir isna crichaib borétaib il-leth fri TécMmuir ‘A. zog nicht in die nördlichen Geblete in der Richtung desnbsp;Toten Meeres’. Téchtmuir oder Muir Tccht (Alex. p. 94, 1. 20) bedeutetnbsp;wörtlich ‘das geronnene Meer’. Vgl. Stokes, Lives of Saints, s. v. techt.nbsp;techtaim ‘gerinne, gefriere’; corothechtsat locha na hErenn, FM. 1093.nbsp;L)avon techtaide ‘geronnen’, Atkinson, Homilies Ind. s. v.
Z. 554; doerad mor ‘ein gros.ses Argernis’.
Z. 584: Lies lignite etarsuidigthe ‘lychnites iuterpositi’ in der Epistola Alexandri. Vgl. int etarsuidigud gl. interpositio, Ml. 35% 18.
Z. 609: co hairchend ‘geradeswegs’.
Z. 656; remithir re homnai n-giuis ceeh hae dib ‘so dick wie ein Fichtensfamm’. Die Vorlage bat: harundo pinorum abietumque roboranbsp;vincens.
Z. 705: scorpion indeeda dorala for a iarcómla a m-boi ina sesum ‘ein indischer Skorpion, der ihm an den After kam, als er da-stand’. Der Übersetzer bat die Vorlage missverstanden und aus ‘ar-rectis caudarum aculeis’ sein iarcómla (‘culus’) entnommen. Iarcómla,nbsp;wörtlich ‘Hinterthür’, ist oft belegt, z. B. LL. 64% 5.
Z. 794: rofaillsigestar a histadu uli do Alaxandir ‘er zeigte ihm all seine Schatze’. Die Vorlage hat: mihi thesauros soos manifestavit,nbsp;und Ballymote übersetzt: rofaillsigestair a seodu do. Istad steht pernbsp;metathesim für alteres itsad (autsad, etsad), wie éistecht für étseeht,nbsp;fdistine für fditsine etc. Es bedeutet wie lat. thesaurus sowohl Schatz-kammer als Schatz. Die Mitteilung der folgenden Belegstelle aus demnbsp;Altirischen verdanke ich Stokes, imm etsad n-infolgide gl. ad instar thesauri abditi, Ml. 51 d, 8. Das Wort findet sich mehrmals im Trip. Lifenbsp;(Ind. s. V. audsud), wo Colgan es mit ‘area’ übersetzt. Diese Bedeutungnbsp;ist auch durch die folgende Stelle aus dem Traktat tiber den Psalternbsp;(Rawl. 512 und Harl. 5280) gesichert; is foan innus sen rogab ant saltoirnbsp;.i. forgnuis cenliubair dianechtair 7 ilsalm amedon, fo cosmailius nachanbsp;tegdaise adaniro co scrinib imdaib ilordaib co n-itsadaib (istodoib H.nbsp;mbrechtnaigib co n-eochraib saingnustib do ersloccud cech cei. Ein Kom-positum istad-loc ‘Schatzkammer’ findet sich LBr. 219% 72 und Saltairnbsp;na Rann 4198, und ist zu vergleichen mit der Glosse autsat .i. lognbsp;autsada, H. 3. 18, p. 397*gt;. Das Wort kommt vielfach in übertragenernbsp;Bedeutung vor, ahnlich wie comrar (bd-sa chomrar cacha runi do andribnbsp;Ulad, LU. 114% 32), und wird dana von deu einheimischen Übersetze rn
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Nachtrage und Berichtigungen zum Alexander.
fflit ‘mansion’ wiedergegeben, z. B. Hy Fiachrach, ed. O’Donovan, P- 280, 11:
Baith Branduib is rian ratJia
isdad ur inn ardflatha
‘Raitli Branduibh of the track of prosperity,
The noble mansion of the arch-chieftain’, ib. p. 282, 7: Bun mic Coneobair na crechnbsp;istad 'nar luaided leithbreth
‘A mansion in which no false sentence was passed’. Ahnlich ist das Wort im Anfang des Cath Catharda (D. 4. 2 fo. 1^, 1)nbsp;von den Hauptsitzen der Weltmacht gebraucht; It é Mstudha flatJia anbsp;tarasair flaithius 7 forlamhus for crichaibh 7 ceandadhchaibh na cruindinbsp;domhanda al-los neirt 7 niachais isin aimsir anall A. popul ersaidhbirnbsp;na n-Asardha, Meda 7 Persa 7 gasradh gaiscedach Greg 7 in seanadhnbsp;rigdha Bomhanach.
Z, 1068: Lies is friss samlaim.
Z. 1092: Sirmath, besser sindsnafh, wie Eg. 1782, fo. 20'gt;, 2.
Statt dino pass, lies didiu Oder didu.
Zu den auf S. 14 erwahnten Entlehnungen aus der Togail Troi kommt auch die Stelle Z. 129 ff., die der folgenden aus dem Buch vonnbsp;Ballymote S. 420» entspricht: Mor n-drong n-dana rotechta ann a m-buailid bais do deis Ercoil. Mor fear segaind saerbesach romarbta ann.nbsp;Mor ceand caemainech docomartatar claidim cruaidhgera corcurda annsin.nbsp;Mo'r n-gealchorp cumdachta rotregdaiset laigni lethanglasa ann. Mornbsp;n-erred n-eramnus tra atorcratar do deslaim Earcoil. Mai did tra innbsp;cath for Troiannaib ar n-dith int sluaigh sin.
-ocr page 288-Von
Whitley Stokes.
Togail Troi.
(Irische Texte, Zweite Serie, 1. Heft).
for doimniudh read do imniudh.
Line 1379 (p. 44)
Line 1651 (p. 52)
P. nbsp;nbsp;nbsp;71, I.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;17, for summured read summoned.
P. nbsp;nbsp;nbsp;81, 1.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;28, for in such wise . . . with themnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;readnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;untilnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;mennbsp;nbsp;nbsp;nbsp;should
be slain in defence of her.
P. 91, 1. 8, for clash against read get at.
P. 94, 1. 23, for leader’s contest read contest for the lead.
1. nbsp;nbsp;nbsp;25, for . . . read emulous plying.
1. nbsp;nbsp;nbsp;28, for bundling read rattling.
1. nbsp;nbsp;nbsp;30, for . . . read resounding strokes.
1. nbsp;nbsp;nbsp;33, for barrels read benches.
P. nbsp;nbsp;nbsp;95, 1.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;32, for . . , read resounding strokesnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;thatnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;werenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;turned.
P. nbsp;nbsp;nbsp;101, 1. 2, for . . . read rancour.
P. 106, 1. 4, for because of (?) read at the head of. Cancel the note.
P. nbsp;nbsp;nbsp;112,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;1.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;18,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fornbsp;nbsp;nbsp;nbsp;a lessening (?) read of tribulation.
P. nbsp;nbsp;nbsp;113,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;last line,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;for champion’s site read warrior’snbsp;nbsp;nbsp;nbsp;room (i. e. such
a space as a warrior would clear around him by the sweep of his sword, S. H. O’Grady).
P. 114, 11. 2, 3, for That . . . make a read It was a manly onslaught on his part that he should succeed in making.
P. nbsp;nbsp;nbsp;115,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;1.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;30,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fornbsp;nbsp;nbsp;nbsp;rending fury read furious mangling.
P. nbsp;nbsp;nbsp;122,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;1.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;12,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fornbsp;nbsp;nbsp;nbsp;lessening (?) read tribulation.
P. 139,11. 30, 31. The occurrence in the Book of Leinster, 273» 37, of criathar focha (with ch instead of th) makes me doubt this explanation.
P. 139, 11. 35, 36, this note should be: 1379, 1651, do imniudh. Here imniudh is the dat. sg. of imnedh. cf. cencopeth do imniud arnbsp;cind na n-anmand acht lathe ihbrAtha, LL. 280gt;) 18.
P. 140, 1. 14, dele Br. morsa engourdir.
-ocr page 289-283
Whitley Stokes, Corrigenda and Addenda.
(Irische Texte. Zweite Serie, 2. Heft.)
L. 456, (p. 140), for Ainnl eGarhh read Aiunle Garhh.
L. 480, (p. 141), for Thwaidi, 'Rugrdide read Ihuaigi, Rudraide.
P. 154, last line, add — a thing I attempt not!’
P. 155, line 1, dele A thing I attempt not!
P. 169, 1. 15, for Tuad read Tuag (Inhir).
11. 16, 19, for Eugraide read Rudraige.
P- 181, 1. 40, dele or A.S. wind-edge.
P. 183, note on 1. 750, for fiixgóg ... a) read Lat. membrum from *niemsrum.
(Irische Texte. Dritte Serie, 1. Heft.)
P. 186, 1. 6, for Liadelg'^ read Liaghdelg.
P. 186, Cancel note 5.
P. 186, note 6, read clupadach B.
P. 200, 1. 26, for atharc/itu^® read tharac/rfu.
P. 204, note 1, add cleithe caille cetamain, LL. 253» 46.
P. 222, 1. 3 from bottom, add liaghdelg is = liaigdelgg, LL. 2521^ 39 liaghdhealg, 0’CI. (Is liagh cogn. with the Lat. ligo, ligula?)
P. 223, note on § 12. Add the following examples of the idiom here referred to: ni raga-sa for cuired coin ham béo, 7 is tar mo sarugud dianbsp;n-insair-siu, H. 2. 16, col. 874. is dar sarugMd Dé 7 Patraic immorronbsp;da cec/j duine erfas a cheli ann im set no im hiad, LB. 259» 32.
P. 224, note on § 17. See O’Curry, Marmers and Customs, II 216, for the ordeal of the red-hot adze of bronze.
P- 225, 1. 21, after reliquaries:’ insert but the meaning is that the lots were thrown out of reliquaries, that which came forth first beingnbsp;decisive. Compare: mo chrand-sa dawo taet ass ar tils, LL. 108igt; 17.
P. 227, note on § 32. Thatch made of wings is also mentioned in the description of Credo’s house {Acallam na senorach, Book of Lismore,nbsp;fo. 1661):
tuighi druimnech gan dochma d’eitibh donna is derg-chorcra.
See also Hyde’s Beside the Fire, London, 1890, pp. 27, 131, 179.
P. 227, nbsp;nbsp;nbsp;notenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;onnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;§nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;40.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;luchtaire is not a mistake:nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;cfr.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;atconnarcnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;in
lueWaire fo nbsp;nbsp;nbsp;in hél innbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ardchori ’s a aehel ria ais,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;LB.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;215'gt; 12.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Hencenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;it
seems to mean the servant who took with a fleshhook the boiled meat out of the caldron, pi. dat. luchtairib, LL. 300igt; 45.
P. 227, nbsp;nbsp;nbsp;notenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;onnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;§nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;55.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;see also LU. 5015 20.
P. 227, nbsp;nbsp;nbsp;notenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;onnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;§nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;59.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;see also LL. 109» 9.
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A P O L L ü D O i. r IB LIO T H E C A
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ACCEDTJNT
CURAB MYTHOGRAPHAE
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PRAEFATIONEM BORBONICAM AD HOMERI ILLIADEM CONÏINENS.
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gr. 8. Preis; Ji 6.—
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4. Preis: Jé G. —
Bruck von Pöschel * Trepte in Leipzig.