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-ocr page 2- -ocr page 3- -ocr page 4- -ocr page 5-MIT ÜBERSETZUNGEN UND WÖRTERBUCH
HERAUSGBGEBEN
VON
WH. STOKETS UND E. WINDISCH
EXTBABA.NB ZU SESIE I BIS IV
VERLAG VON S. HIRZEL 1905.
-ocr page 7-DIE
ALTIEISCHE HELDENSAGE
NACH DEM BÜCH VON LEINSTER IN TEXT UND UEBERSETZUNG MIT EINER EINLEITUNG
HERAUSGEGEBEN
VON
ERNST WINDISCH
GEDRUCKT MIT UNTERSTUTZUNG DER KGL. SACHSISCHEN GESELLSCHAFT DER WISSENSCHAFTEN
U T R EC H T i
VERLAG VON S. HIRZEL
1905.
RIJKSUNIVERSITEIT TE UTRECHT
2708 407 2
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-ocr page 9-I.
Die altirische Heldensage Tdin hó Cüalngi hat eine weit über Irlands Grenzen binausgehende historische Bedeutung,nbsp;denn sie ist ein Denkmal der altceltischen Cultur und des altcel-tischen Barbarenthums, wie es kein solches Denkmal für eines dernbsp;mit den Geiten vergleichbaren Völker giebt. Das soil in diesernbsp;Einleitung ins rechte Licht gesetzt werden, denn mit demnbsp;naiven Urtheil, das der Schreiber des Buchs von Leinster ab-gegeben hat (S. 911), können wir uns in der Zeit historischernbsp;Auffassung nicht begnügen. Irland darf stolz sein auf seinenbsp;alte Heldensage.
Tdin hó ist ein terminus technicus und bezeichnet das Weg-treiben der Kühe, wie lat. agere hoves} Cüalnge, Gen. Sg. Cüalngi (mittelirisch auch Cüalnge), ist der alte Name für einen jetztnbsp;Cooley genannten Distrikt in der Baronie Lower Dundalk,nbsp;Grafschaft Louth (s. O’Donovan, Book of Rights p. 21). Tdinnbsp;hó kommt noch im Titel verschiedener anderer Sagen vor, dienbsp;Sache aber, um die es sich dabei handelt, führt uns sofort innbsp;uralte politische Zustande hinein. Caesar hat diese in klassischernbsp;Weise charakterisiert, wenn er De bello Gallico YI 23 vonnbsp;den Germanen sagt; Latrocinia nullam Jiahent infamiam,nbsp;quae extra fines cujiisque civitatis fiunt, atque ea juventutisnbsp;exercendae ac desidiae minuendae causa praedicant. Die iri-schen Annalen sind voll von solchen crecJi, Blur. crecJia genannten Raubzügen. Insofern sie besonders im Wegtreiben der
^ Tain ist zusammengezogen aus der Praposition to und dem Sub-stantiv dm, letzteres (^aus * agni entstanden) ist Infinitivnomen zu ir. agaim „icb treibe“, das dem lat. ago entspricht.
Windiscli, Tain bó Cualngo. nbsp;nbsp;nbsp;a
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Einleitimg und Vorrede. I.
Kühe bestanden, waren sie tdin M. Die Gaelen Irlands und Schottlands haben diesen alten Branch, der nur da möglich ist,nbsp;WO es keine strenge Centralgewalt giebt, sehr lange bewahrt.nbsp;Sir Walter Scott, der in Kapitel XXXIV seines Komansnbsp;„The fair maid of Perthquot; in dem mörderischen Kampfe zweiernbsp;feindlicher Clane auch die Kampfeswuth der Geiten in sonbsp;drastischer Weise beschrieben hat, erzahlt in Kapitel XV seinesnbsp;Eomans „Waverleyquot; von einem solchen „creagh“: zwölf be-waffnete Hochlander sind aus ihren Bergen gekommen nndnbsp;haben dem Baron seine Milchkühe fortgetrieben. lm 18. Jahr-hundert batten Andere kein Verstandniss mehr für solche Unter-nehmungen, die in alten Zeiten eine gewöhnliche Form desnbsp;nachbarlichen Verkehrs waren. Der Raubzug war zugleich dienbsp;Waffenübung der jungen Mannschaft.
In der Tain bó Cualngi ist ein solcher Raubzug zu einem grossen Kriegszuge ausgewachsen. Die Königin von Connachtnbsp;wollte einen machtigen Stier an sich bringen, den ein kleinernbsp;Hauptling in Ulster besass und nicht gutwillig hergeben wollte.nbsp;So ist auch in Irland die Heldensage aus wirklichen, volks-thümlichen Verhaltnissen einer bestimmten Zeit herausgewachsen,nbsp;pnd darin liegt ihr geschichtlicher Gehalt. Mythus bildet nichtnbsp;ie Grundlage, wenn sich auch mythische Elemente mit in dernbsp;Sage finden. Einen Vergleich mit der Ilias halt die irischenbsp;Sage in dichterischer Beziehung nicht aus. Auch sind dienbsp;Geiten nicht Seefahrer gewesen, wie die Griechen. Aber ebennbsp;darin spricht sich die Echtheit der irischen Heldensage aus,nbsp;dass sie die eigenthümlichen celtischen Verhaltnisse wieder-spiegelt, wie die IHas die griechischen.
Alte Sagen sind niemals ganz frei erfunden, sondem sie sind durch einen Krystallisationsprocess um den Kern eines wirklichennbsp;Ereignisses herum entstanden, mag dieses auch in Wirkhchkeit un-bedeutend gewesen und für unser Auge sonst verschwunden sein.nbsp;Auch der Zug der Griechen gegen Troia hat auf den Gangnbsp;der Weltgeschichte keinen unmittelbar erkennbaren Einflussnbsp;ausgeübt, so dass die Zerstöriing von Troia ein Markstein der
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Die Raubzüge. Die vier Provinzen von Irland.
Geschichte ware. Aber die Stamme der Griechen und Troia haben existiert, wenn auch nicbt urspriinglich alle Stamme annbsp;einer solchen Expedition betheiligt gewesen sein mogen. Wahr-haft national wird die Sage dadurch, dass alle Stamme einennbsp;Antheil daran erhalten. Auch in Irland ist dies geschehen: imnbsp;Heerbann der Königin von Connacht ziehen auch die anderennbsp;Hauptstamme Irlands mit gegen Ulster. Dies ist schwerhchnbsp;ein urspriinglicher Zug der Sage. Wir lassen dahingestellt,nbsp;wie weit die Eintheilung Irlands in die fünf cóiced d. i. Fiinftelnbsp;zuriickgeht. Aber die cethri ollchoiced hErend, die vier grossennbsp;Fiinftel oder Provinzen Irlands, erscheinen lin. 301, 497 u. Ö.,nbsp;ohne dass vorher von einem Aufgebot aller vier die Eede war:nbsp;die Königin Medb von Connacht sendet lin. 162 ihre Botennbsp;nur zu ihren Stammesangehorigen und zu Cormac und Fergus,nbsp;den „Verbannten von Ulster^, die in ihrem Gebiete Aufhahmenbsp;gefunden batten. Trotzdem findet die Königin die Manner vonnbsp;Leinster und von Munster in ihrem Lager vor, als sie dienbsp;Runde macht (lin. 411 ft.): Fergus hat sie mitgebracht, sienbsp;stehn unter seinem Schutze. Man sieht, in wie geschickternbsp;Weise sie eingefiigt worden sind. Die Manner von Leinsternbsp;sind hier mit ihrem alten Stammesnamen Galiain oder Galióin''^nbsp;benannt. Der Königin ist deren besondere Tiichtigkeit einnbsp;Lorn im Auge, sie diirfen nicht beisammen bleiben und werden/nbsp;unter die Manner von Irland vertheilt, so dass keine fünf Mannnbsp;¦^on ihnen an einem Orte sind (lin. 450). In der Recensionnbsp;des Buchs von Leinster sind sie damit verschwunden, aber innbsp;der Version des Gelben Buchs von Leccan, der sich hier auchnbsp;andere Handschriften anschhessen, sind sie gegen Ende dernbsp;Erzahlung noch in ihrem tridia cét, in ihrer Dreissighundert-schaft, vorhanden (s. S. 880 ff. Anm.). Solche WidersprUchenbsp;sind das Natürliche bei einer grossen Volkssage, bei der einenbsp;Vielheit aus dem Volke gestaltend und schaffend thatig gewesennbsp;ist, bei der zunachst die einzelnen Theile ausgebildet wordennbsp;sind, und zwar nicht immer mit Rücksicht auf das Ganze.nbsp;Widersprüche im Einzelnen sind hier ein Zeichen der Echtheit, ^
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Einleitung und Vorrede. I.
sie sind wahrhaftiger als Widerspruchslosigkeit, die den Ge-danken des nachtragüch künstlich Gemachten weckt. Und selbst ein grosser Dichter wie Homer hat Widerspriiche nicht ganznbsp;beseitigen können oder wollen.
Wenn auch kein Widerspruch, so doch ein Mangel an Harmonie scheint auch darin zu liegen, dass Cürói, der sagen-hafle König von Süd-Münster (lin. 4644) ohne jede Beziehungnbsp;nehen den im Anfang (lin. 489) und am Ende (lin. 4566) dernbsp;Tain erwahnten Vizekönigen von Munster auftritt. Letzterenbsp;werden einmal unzufiieden im Heere der Medb (lin. 4566),nbsp;spielen aber sonst keine grosse Bolle in der Erzahlung.
Endlich kann aber auch die Vierzahl in dem Ausdruck „die vier grossen Brovinzen von Irland“ beanstandet werden.nbsp;Zu Connacht, Leinster und Munster könnte nur Meath dienbsp;vierte Provinz sein. Und in der That sind in dem Verzeich-niss der Krieger von Ailill und Medb (lin. 5883) sowohl Connacht, Leinster und Munster, als auch Meath vertreten, beson-ders sicher Nr. 8 in den drei Büageltach von Mag Breg innbsp;Meath. Allein andrerseits wird Meath (hn. 1446) als Feindes-land vom Heere verwüstet, und werden dem entsprechend (lin.nbsp;5574) die Manner von Tara mit ihrem jugendlichen König alsnbsp;Bundesgenossen der Ulter aufgeführt. Dass Meath mit Taranbsp;auf die Seite von Ulster gehort, ist das altere Verhaltniss. Dernbsp;nördliche Theil von Meath erscheint in der Sage geradezu alsnbsp;ein Theil von Ulster, denn Mag Murthemne, Cuchulinn’s Ge-biet, und Cüalnge sind in der Grafschaft Louth gelegen.
Das erwahnte Verzeichniss der den König und die Königin von Connacht schützenden Krieger ist effenbar eine Nachbil-dung des alteren Namenkatalogs der Helden von Ulster (lin.nbsp;4766 ff.). In diesem finden sich viele berühmte Persönlichkeitennbsp;der Sage, wahrend die Liste von Connacht lanter Triaden vonnbsp;blossen Namen aufweist, fast alle sonst unbekannt. Darinnbsp;spricht sich aus, dass Ulster als die eigentliche Heimat diesesnbsp;altesten irischen Sagenkreises anzusehen ist, in bezeichnendemnbsp;Gegensatz dazu, dass die erhaltenen alteren Handschriften der
-ocr page 13-Ulster die Heimat der Cuchulinn-Sage. Die Ortsnamen. V
Tdin aus Leinster und Connacht stammen. Die Sage von Ulster und Connacht ist zur Nationalsage geworden, und dasnbsp;Lehen Irlands hat seinen Schwerpunkt mehr nach der Mittenbsp;geriickt. Aber in dem Abschnitt iiber die Knabenthaten Cu-cbulinn’s wird Ulster und das im Siiden benacbbarte Magnbsp;Breg (bn. 1210 ff) mit unverkennbarer Liebe bescbrieben. Dienbsp;Sage ist auf das Engste mit dem Boden des Landes verbunden.
In eingehender Weise wird der Marsch des Heeres von Crua-chan, der Königsburg von Connacht, bis an die Grenzen von Ulster bescbrieben. Auf die Bedeutung dieser Angaben fiir dienbsp;alte Geographie ist S. 39 IF. hingewiesen. Oft verliert ein Ort Inbsp;seinen alteren Namen, indem er nach dem Ereigniss der Sage /nbsp;einen neuen Namen erhalt. Da die Sage nicht in jeder Ein-zelheit als Geschichte genommen werden darf, ist aucb die Orti^,^^nbsp;fur Ort erfolgte Localisierung der Sage als spatere dicbterische ynbsp;Erfindung anzusehen, die j edoch auf genauer Ortskunde in alter /
Zeit beruht. Am deutlichsten tragen den Stempel der Erfindung an sich die etymologisierenden Erklarungen der Ortsnamen, die zu dem Kampf der Stiere in Beziehung gesetzt Worden sind (lin. 6184 if.). Da sich viele der in der Tain er- .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^
wahnten Ortsnamen aucb in der St.-Patrick-Legende finden, 1 nbsp;nbsp;nbsp;gt;
gehen diese sicher bis in die altchristlichen Zeiten Irlands zu- ^ j riick. Die alten Namen haften noch jetzt zu einem grossennbsp;Theil an ibren Orten. Aber die sagenberühmten Königssitzenbsp;''^on Ulster und Connacht, Emain Macha und Cruacban, lagennbsp;schon vor dem 9. Jabrhundert in Trümmern, wie wir aus Fiacc’snbsp;Hymnus 43 und dem Prolog zum Félire des Oengus__erfahren.
Auch bier beobacbten wir, dass der Schwerpunkt Irlands vom Norden nacb der Mitte gerückt ist. An die Stelle von Emainnbsp;und Criiachan sind in der Macht fiber Irland christliche Kirchennbsp;und Klöster getreten, Ardmacha, jetzt Armagh, Glend dé,nbsp;locho, jetzt Glendalough in der* Grafschaft Wicklow, Clüainnbsp;uiaccu Nois, jetzt Clonmacnois in King’s County, beide zunbsp;Leinster gehorig. Die denkwürdigen Verse 177 und 193 desjnbsp;erwahnten Prologs lauten;
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Einleitung und Vorrede. I.
Die Burg von Oruachan, verschwunden ist sie mit Ailill’s sieg-
reicher Nachkommenschaft,
schone Würde über Königreichen, sie ist in der Clüain-Stadt! Die Burg von Emain, verschwunden ist sie, nur dass ihre
Steine bleiben,
ein Bom des Westens der Welt ist das scbaarenreicbe Glend
da locho!
So werden wir durch das, was wir aus früben christlicben Zeiten erfahren, für jenen alten Sagenkreis in die vorcbristlichennbsp;Zeiten gewiesen. Oonchobar der König von Ulster, Cucbulinnnbsp;der Vorkampfer von Ulster, Fergus der Verbannte von Ulster,nbsp;Aibll und Medb König und Königin von Connacht, sie alle habennbsp;in ihrem Wesen nichts Cbristlicbes. Seben wir zunacbst vonnbsp;Cucbubnn ab, so machen sie andrerseits auch nicht den Ein-druck von zu Menschen gewordenen heidnischen Göttern. Nachnbsp;,ihren Worten, ihren Wünschen und ihren Thaten sind sienbsp;nichts weiter als echte celtische Menschen. In ihre Mitte istnbsp;Cuchulinn gestellt, der jugendliche Heros, der an Achilleusnbsp;erinnert. In ihm scheint götthche oder damonische und mensch-liche jNatur vereinigt zu sein, die Sage selbst giebt ihm eiuennbsp;göttlichen und einen menschlichen Vater. Sein menschlichernbsp;Vater Sualtam oder Sualtach, Subaltach, war kein hervorragen-der Mann (s. lin. 4698). Sein götthcher Vater hiess Lug macnbsp;Ethlend oder Ethnend (s. S. 342 Anm. 3). Ich vermuthe, dassnbsp;1 Cucbubnn dem Kern seines Wesens nach nicht der zum Men-j'jschea herabgesunkene Gott, sondern der ins Götthche undnbsp;Damonische gesteigerte Held ist. Er tritt in der Tain in der-selben Weise als der Wachter und Vorkampfer von Ulster auf,nbsp;wie Conall Cernach (s. lin. 1148 ff.). Sein Gebiet ist die Ebenenbsp;von Murthemne mit Dun delga in der Gegend des heutigennbsp;Dundalk in der Grafschaft Louth, ein Grenzgebiet von Ulster,nbsp;er ist somit der nachste Nachbar der nördlich darüber liegenden Berge von Cüalnge, dem Ziel der Invasion. Seine Über-legenheit schon als Knabe zeigt sich zunacbst nur in dennbsp;Spielen, in denen sich überhaupt die Knaben von Ulster zu
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Cuchulinn’s Wesen.
üben pflegten, in nraltem Sport (lin. 886 ff.). Wenn gesagt wird, dass an seiner Erziehung alle Edlen von Ulster bethei-ligt waren, so findet sich diese Angabe in derselben Sage, dienbsp;auch von seiner wonderbaren Greburt bericbtet (Oompertnbsp;Conculainn, Iriscbe Texte I S. 134). Beides ist spatere Begriin-dung der heroischen Ueberlegenbeit Cucbulinn’s, nicht derennbsp;Grundlage. Nach einer anderen Begründung seiner Ueberlegenbeit in der alten Sage Tochmarc Emire, die auch in dernbsp;Tain ibren Reflex findet, verdankte er diese der Ausbildung innbsp;der Waffenkunst, die er bei der Scathach und anderen ama-zonenartigen Wesen in Alba, d. i. Schottland, fand, ein alternbsp;Zug der Sage, der auclb die Gaelen Schottlands an der Cu-chulinn-Sage betheiligt. Was aber Ouchulinn’s wunderbare Ge-burt anlangt, so wird Aehnliches aus der christlichen Zeit von ,nbsp;der Geburt des Königs Aed Slane bericbtet, dessen Tod das -Chronicum Scotorum unter dem Jahre 604 verzeichnet. Innbsp;meiner Bearbeitung dieser Sage, Sitzungsberichte der Königl.nbsp;Sachs. Gesellscb. der Wissensch. 1884, habe ich (S. 203 undnbsp;! 204) angedeutet, dass hier aus dem Christenthum stammendenbsp;I Vorstellungen mit wirksam gewesen sind. Ich fand nirgendsnbsp;: einen sicheren Anhalt für die von bedeutenden Gelehrten ge-ausserte Meinung, dass Ouchulinn mit dem gallischen Gottnbsp;Esus, und ConaU Cernach mit dem galhschen Gott Cernunnosnbsp;* identisch sei. Der ganze Feldzug der Tain findet merkwürdigernbsp;Weise im Winter statt. Cuchuhnn klagt wiederholt, dass ernbsp;Von Montag zu Anfang November bis zu Erühhngsanfang ganznbsp;allein gegen die vier Provinzen von Irland gekampft habe (s.
S. 668). Sieht das nicht aus wie der Kampf des Sonnenheros! Aber alles, was uns an Ouchulinn gefallt, seine Tapferkeit,nbsp;seine Ritterhchkeit, ist rein menschhcher Art. Das Nicht-menschliche an ihm, seine Wuth und seine Verzerrung (hn.nbsp;2589 ff.)^ ist mehr noch damonisch als göttlich, das mag ausnbsp;altceltischer Mythologie und druidischem Glauben stammen.nbsp;Aus dem Umstande, dass Ouchulinn Beziehuugen zu den über-menschlichen Wesen, den Side, erhalten hat, folgt nicht mit
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Einleitung und Vorrede. I.
Sicherheit, dass er selbst ein Gott war. Eine Fee erscheint auch der Königin Medb (lin. 201 ff.), die nichts Göttliches annbsp;sich bat.
Das andere Bxtrem ware, dass man die Personen der Sage genau so, wie sie in der Sage auftreten, als geschichtlichnbsp;anseben wollte. Das ist erst recht ein Standpunkt, der wissen-schaftlich nicht haltbar ist.
Pür König Conchobar, für die Königin Medb u. s. w. sind keine gleichzeitigen Zeugnisse, keine Inschriften vorhanden, undnbsp;ihre Namen werden auch in keinem fremden Geschichtswerknbsp;aus alterer Zeit erwahnt. Es fehlen ihnen gleichsam alle Legi-timationsurkunden. Deshalb kann man nichts Bestimmteres übernbsp;ihre Persönlichkeiten feststellen. Aber dass sie überhaupt nichtnbsp;existiert haben, folgt daraus nicht. Auch die Sage darf einenbsp;gewisse Autoritat beanspruchen. Es ist sehr wohl möglich, so-gar wahrscheinlich, dass es einst einen König Conchobar vonnbsp;Ulster, eme Königin Medb von Connacht gegeben hat, dassnbsp;Ulster und Connacht aus ahnlichen Anlassen, wie sie in dernbsp;Sage geschildert werden, Krieg mit einander geführt haben,nbsp;dass Helden mit den Namen, die in der Sage genannt werden,nbsp;warum nicht auch ein Held Namens Cuchulinn, in solchennbsp;Kampfen sich ausgezeichnet haben. Aber eine geschichtlichenbsp;Genauigkeit in dem Berichte davon ist nicht zu erwarten. Da-zu waltet in der Sage die Phantasie zu sehr vor. Der Glanznbsp;einer vergangenen kampfesfreudigen Zeit ist in der Erinnerungnbsp;des Volkes lebendig geblieben. Aus der Eerne betrachtet, rücktnbsp;das, wasursprünglich getrenntwar, zusammen, erscheinen Personen,nbsp;die ursprünglich nicht ganz zu gleicher Zeit lebten, als gleich-zeitig. Dinge, die einzeln bei verschiedenen Gelegenheiten vor-gekommen sein raögen, werden in einen grossen Zusammen-hang gesetzt. Aber bei aller Dichtung und Erfindung liegtnbsp;doch eine Wahrheit zu Grunde. Die Dichtung, namenthch dienbsp;volksthümhche, naive Dichtung ist doch durch die Ueberliefe-rung hindurch von einer einstigen Wirkhchkeit abhangig, ent-nimmt dieser sogar ihre freien Zuthaten. Wenn die alten
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Gescbichtlichkeit der Sage.
¦Plorentiner Scenen aus der heiligen Geschichte mallen, so gaben sie den Personen das Gewand ihrer Zeil. Das ist das Natiir-liche, ehe der gescliichtliche Sinn erwacht. So kann allerdingsnbsp;auch in der Sage namentlich der malerische Theil, die Beschrei-bung des Aussehens und der Tracht der Personen je von dernbsp;Gegenwart des Erzahlers beeinflusst worden sein, — so weit nichtnbsp;anch dafür schon aus der alteren Zeit überlieferte feste Typennbsp;verhanden waren. Letzteres ist in der irischen Sage ohnenbsp;Zweifel der Pali: die immer wiederkehrende Aehnlichkeit solchernbsp;Beschreibungeu lasst erkennen, dass festgewordene aus alter^nbsp;Zeit stammende Formeln von den Erzahlern angewandt warden.
Die Zeilen aber, die sich in dem Sagenkreise von Con-chobar und Cuchulinn wiederspiegeln, lassen sich namentlich aus inneren Gründen mit einiger Sicherheit naher bestimmennbsp;und charakterisieren.
Nach den irischen Annals of Tigernach, deren Verfasser löi Jahre 1088 starb, begann Conchobar in demselben Jahre zunbsp;regieren, in dem Marcus Antonius und Cleopatra starben (30 vornbsp;Chr.), und ist Mors Conculaind fortissimi herois Scottorum alsnbsp;erstes Ereigniss nach Christi Geburt verzeichnet. Die Tain istnbsp;/ daselbst zwischen der Geburt der Maria und dem Tode desnbsp;Virgilius eingetragen. S. Rev. Celt. XVI pp. 405—407. Dennbsp;Angaben der Tain entsprechend wird ebenda von Cuchulinnnbsp;erzahlt, dass er mit 7 Jahren die Waffen erbielt, dass er zurnbsp;Zeit der Tain 17 Jahre alt war, und dass er mit 27 Jahrennbsp;seinen Tod fand durcb Lugaid mac tri con, König von Munster, Ere König von Tara und die drei Söbne des Calattinnbsp;von Connacht (vgl. unten S. 422). Selbstverstandlicb sind diesenbsp;Synebronismen in keiner Weise zuverlassig. In einer Stelle dernbsp;Tain selbst (s. S, 355) wird Conchobar mit einem römischennbsp;Könige Dair, wofür jüngere Mss. Ner, d. i. Nero, haben, undnbsp;nut dem Simon magus der Apostelgeschichte zusammengebracht.nbsp;Hieraus geht bervor, dass als die altesten Quellen der chrono-logischen Ansatze die Sagen und Legenden selbst anzusehennbsp;sind. Die synchronistiseben Combinationen vollzogen sich zu-
-ocr page 18-Binleitwng und Vorrede. I.
erst in den Köpfen der christlich gebildeten Gelehrten Alt-irlands und fanden ihren Ausdruck in den Sagen und Legenden. Auch die Kleriker wollten nicht von den Helden ihrer alten Sagen lassen. Die Liebe der christlichen Iren zu dennbsp;Sêrden ihres Volks spricht sich darin aus, dass sie diese annbsp;Christus und das Christenthum heranrückten und sie am liebstennbsp;zu Christen gemacht batten (ygl. S. VII). Nach einer offenbai-schon in alter Zeit weiter verbreiteten Legende ist Conchobarnbsp;^in derselben Nacht wie Christus geboren, und erfuhr er durchnbsp;seinen Bruiden von der Kreuzigung Christi. „Da glaubte Conchobar (an Christus).quot; So in der Sage Aided Chonchobairnbsp;(der Tod Conchobar’s), im Buch von Leinster S. 124», 52 ff. Esnbsp;wird hier zwar nicht ausgesprochen, dass Conchobar seinennbsp;Tod fand zu Folge der Aufregung, in die er durch die Nach-richt von der Kreuzigung Christi versetzt wurde, aber die ganzenbsp;Erzahlung spitzt sich darauf zu, schon durch ihren Titel. Innbsp;Eleanor Hull’s „Cuchullin Sagaquot; p. 272 ist diese Erzahlungnbsp;aus einer andern Quelle (Keating’s Geschichtswerk) in der ange-gebenen Richtung erganzt. Dass Conchobar in derselben Nachtnbsp;wie Christus geboren worden sei, tiudet sich auch in der vonnbsp;seiner Geburt handelnden Sage Compert Oonchobair, zu altestnbsp;gleichfalls im Buch von Leinster überliefert, S. 106» (s. da-selbst hn. 25), nach dem Stowe Ms. Nr. 992 übersetzt vonnbsp;Kuno Meyer, Rev. Celt. VI 173 ff. Aber dieser legendarischenbsp;Zug lasst sich über das Jahr 1100 zurückverfolgen, denn wii-treffen ihn schon, und zwar als eine bekannte Sache angeführt,nbsp;im Leabhar na h-Uidhri (um 1100 geschrieben) in der Legendenbsp;Siaburcharpat Conculaind, in der St. Patrick für König Loe-gare den Cuchulinn auf seinem Schlachtwagen von den Totennbsp;auferweckt Die Sage ist mitgetheilt bei Eleanor Hull, a. a. O.nbsp;p. 273 ff. Der Satz, der die Zeitangabe enthalt, lautet; „Dienbsp;Macht Patrick’s war aber gross, den Cuchulinn zu erwecken,nbsp;nachdem er 900 Jahre (IX céi iliadne) in der Erde gewesennbsp;war, namhch von der Regierung des Conchobar mac Nessa annbsp;(der ist es, der in gleichzeitiger Geburt mit Christus geboren
-ocr page 19-öie irische Heldensage und die Nachrichten der Alten über die Geiten. XI
wurde) bis zum Ende der Regierung des Loegare mac Néill.“ Piir IX cét batte 0’Beirne Crowe, der erste Uebersetzer, still-scbweigend „IX coecat‘^ eingesetzt, daher „nine fifty yearsquot; auchnbsp;bei Eleanor Hull. Es liegt hier ein Fehler vor’), der aber dienbsp;A.ngabe, dass Conchobar in derselben Nacht wie Christus geboren worden sei, unberührt lasst. Der angeföhrte Satz endetnbsp;fiann in einer Genealogie, nach der Loegare von Lugaid Riabnbsp;n-derg, dem Zögling Cuchulinn’s, abstammen würde. Wennnbsp;¦wir nun auch solche Stammbaume nicht allzu genau nehmennbsp;fiürfen, so aussert sich doch immerhin in Genealogieen ein ge-^visser historischer Sinn. Es ware daher nicht ganz undenkbar,nbsp;fiass die altirischen Dichter und Gelehrten nicht nur durch dienbsp;erwahnte Tendenz, sondern auch durch ein auf ihre Genealogieen inbsp;sich stützendes vages historisches Gefühl dazu gefiihrt worden jnbsp;sÏDd, den König Conchobar und seine Helden in die Zeit um \jnbsp;Christi Geburt zu setzen. Aber darauf zu bauen ware unklug.
II.
Die irische Heldensage und die Nachrichten der Alten über die Celten.
Um so wichtiger ist, dass die irische Heldensage selbst sachlichen Anhalt dafür bietet, dass sie im Alterthume wurzelt.
Sitten und Verhaltnisse, die wir in der altirischen Helden-®s-ge beobachten, stimmen in merkwürdiger Weise mit den Nachrichten der griechischen und römischen Schriftstellernbsp;fiber die Celten überein. Eine Quelle ersten Ranges für dienbsp;Nachrichten über die Celten war das verloren gegangene Ge-schichtswerk des Pos ei do ni os von Apamea in Syrien, der umnbsp;fias Jahr 90 vor Chr. das südliche Gallien selbst bereist hat.nbsp;K. Müllenhoff hat zuerst die Bedeutung des Poseidonios innbsp;¦'^ollem Maasse gewürdigt und ihm ein Denkmal gesetzt, Deutschenbsp;Alterthumskunde II* S. 145 ff. Der Bericht, den Diodorus Siculus im V. Buche seines Geschichtswerks über die Celten
^ Vielleicbt dacbte der Autor des Satzes au seine Zeit, und schrieb dieser um 900 p. Chr.
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Einleitung und Vorrede. II,
giebt, ist dem Poseidonios entlehnt, und ebenso bat Strabo ihn ausgeniitzt. Das Meiste von dem aber, was bier in Betrachtnbsp;kommt, hat schon H. d’Arbois de Jubainville ausführlicber er-örtert in seinem Cours de Littérature Celtique, besouders innbsp;Tome VI, La civilisation des Celtes et celle de l’épopéenbsp;Homérique, Paris 1899.
Besonders augenfallig ist die Sitte, dass die Helden oder die Vornehmen nicht zu Pferde, sondern auf Wagen in dennbsp;Kampf ziehen, mit dem Wagenlenker zur Seite, wie die home-rischen Helden. Diodorus Siculus sagt V 29,1: „Auf den Reisennbsp;und in den Schlachten gebrauchen sie Zweigespanne, wobei dernbsp;Wagen einen Wagenlenker (rjvioxog) und einen Kampfernbsp;{jcaqa^dTrjq) enthalt.“ lm Irischen eirr (Gen. erred) oder auchnbsp;carptech der Kampfér, ara (Gen. arad) der Wagenlenker.nbsp;Aber Caesar fand die Schlachtwagen in Gallien nicht mehr innbsp;Gebrauch, sondern berichtet nur, De bello GalUco IV 33, übernbsp;die essedae und essedarii, die Kriegswagen und Wagenkampfernbsp;der Britannier, der nachsten celtischen Nachbam der Gaelennbsp;Irlands.^ Auf den abgeschlossenen celtischen Insein hielt sichnbsp;die celtische Sitte langer, wie denn auch nach Caesar VI 13 dienbsp;disciphna der Druiden inBritannien in besonderer Blüthe stand.nbsp;Aber in alterer Zeit war der Kriegswagen bei den celtischennbsp;Stammen allgemein üblich. In der Schlacht bei Sentinumnbsp;295 vor Chr. griffen die Gallier auf ihren essedae und carrinbsp;stehend an und machten dimch das Getöse der Pferde undnbsp;Wagen die Pferde der Romer scheu. So nach Livius X 28.nbsp;Ebendaselbst cap. 30 werden die Wagen carpenta genannt:nbsp;dem entspricht ir. carpat, die stehende Bezeichnung des Schlacht-wagens in der altirischen Sage.
Ware der Schlachtwagen nicht als allgemein celtisch im Alterthum nachgewiesen, so könnte man auf den Gedanken
* Vgl. Tac. Agricola 12: In pedite róbur; quaedam nationes et curru proeliantur. Honestior auriga, clientes propugnant. Tacitus sagt,nbsp;Agricola 24, über Irland ausdrücklich: solum caelumque et ingenia cul-tusque hominum hand multum a Britannia differunt.
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Der Schlachtwagen.
kommen, dass der Schlachtwagen der altirischen Heldensage durch literarische Uebertragung aus der troianischen Sagenbsp;stammte.' Allein eine solche Vermuthung könnte auch annbsp;sich nicht aufrecht erhalten werden. Denn in der Togail Troi,nbsp;der irischen Version der troianischen Sage kommt der Schlachtwagen nicht vor. Er ist fast ganz aus der Erzahlung ver-schwunden. Die irische Uebersetzung beruht nicht unmittelbarnbsp;auf der Ilias, sondem auf dem Excidiura Troiae des Daresnbsp;Phrygius und stammt aus einer Zeit, in der die irischen Er-zahler und Gelehrten nicht mehr mit dem Schlachtwagen ope-rierten. Das alteste Fragment ist im Buch von Leinster erhalten (geschrieben um 1150), von Wh. Stokes unter dem Titelnbsp;Togail Troi, Calcutta 1881, mit englischer Uebersetzung ver-Öffentlicht. Vollstandiger ist der Text einer jüngeren Handschrift (H. 1. 13, derselben, die auch einen von mir benutztennbsp;Text der Tain enthalt), den Stokes ebenso in den „Irischennbsp;Texten“, II 1. Heft, Leipzig 1884, verbffentlicht hat, von mirnbsp;mit „Togail Troi®“ bezeichnet. Diese irische Version mit ihrernbsp;eaglischen Uebersetzung von Wh. Stokes war ftir mich von .nbsp;grossem Werthe, weil die griechische Sage hier das Gewand |nbsp;der irischen Sage erhalten hat und in der formelhaften Sprache :nbsp;der irischen Sagen erzahlt wird. Aber keiner der griechischennbsp;Helden fahrt im Wagen. Nur Tog. Troi lin. 1911 werdennbsp;die dd ech carpait des Rhesos erwahnt. Troilus ist Tog. Troi*nbsp;lin. 1544 zu Pferde, und Hector hatte ein Keiterstandbild innbsp;der Stadt, von dem Andromache lin. 1130 traumt. An einernbsp;anderen Stelle (lin. 1488) kommen zwar creta na carpat, dienbsp;Hasten oder Körbe der Wagen vor, aber zusammen mit dennbsp;Jochen der Ochsen und den Eisen der Pflüge, mit denen Troi-Ins wie der wüthende Iliach in der Tain (lin. 4617 ff.), odernbsp;Cuchulinn (lin. 6047) auf die Feinde losschlagt. Ganz undenk-
’ Eine solche Uebertragung, aber in einem jüngeren Gedichte, das in LU. und Lc. fehlt, liegt vor, wenn daselbst dem Cuchulinn die Thatennbsp;des Hercules zugeschrieben werden, s. lin. 1475. Die Thaten des Hercules bilden einen Bestandtheil der Togail Troi (ed. Stokes, lin. 372 ff.).
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Einleitung und Vorrede. II.
bar ware übrigens ein Einfluss der troianiscben Sage auf die irische Sage nicht; der merkwürdige Ausdruck longphort, wört-lich Schiffshafen oder SchifFsort, für jedes gewöhnliche Lager könntenbsp;an das Schiffslager der Griechen vor Troia erinnern. Oder ver-fuhren die Danen, die im 9. Jahrhundert Mand heimsuchten, ahn-lich? An und für sich erinnert longphort auch an Nauportus,nbsp;Name eines Flusses und einer Stadt nahe dem heutigen Laibach.
Der Schlachtwagen war bei den Völkem des Alterthums weit verbreitet. Lange vor den homerischen Griechen findennbsp;wir ihn in Aegypten und in den alten Reichen Asiens, dortnbsp;ist seine Heimat zu suchen.
Auf den Orient verweist auch der Sichelwagen, der in der Tain S. 352 ff. eine so merkwürdige Beschreibung gefundennbsp;hat. Auch der Ausdruck tricha chét carptech n-imrindi (lin.nbsp;5094), dreissig Hundert ringsum mit Spitzen versehene Wagen-kampfer, scheint sich auf solche Wagen zu beziehen. EQernbsp;wieder die nachste Beziehung zu den alten Britanni, dennnbsp;diesen unter den Geiten in erster Linie wird der currus arma-tus oder faldger covinnus von verschiedenen alten Schriftstellemnbsp;zugeschrieben. Th. Reinach wollte den Sichelwagen bei dennbsp;Geiten in das Reich der Fabel verweisen, Rev. Geit. X 122 ff.nbsp;Der Sichelwagen wird sich nicht bewahrt haben, aber dass ihnnbsp;die Geiten nie gebraucht batten, möchte ich mit H. d’Arboisnbsp;de Jubainville, Givilisation des Geltes p. 339, als eine zu weitnbsp;gehende Verdachtigung der Zeugnisse ansehen. Eine Beziehungnbsp;der alten irischen Sage zum Alterthum würde auch dann nochnbsp;verhanden sein, wenn die Schriftsteller des spateren Alterthumsnbsp;den Sichelwagen den Geiten nur angedichtet batten. Abernbsp;wie sollte er dann in die irische Sage gerathen sein?
An das griechisch-römische Kriegswesen erinnert unverkenn-bar der Abschnitt über die von Pferden gezogenen turres ambida-toriae S. 808 ff,, der sich zwar nur in den jüngeren Hand-schriften findet, aber doch auf alter Tradition zu beruhen scheint. Auch diese „Kastelle“ sind mit Sicheln besetzt, s. lin.nbsp;5602. Hier wird in der Sage selbst diese Kriegsmaschine als
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Der Sichelwagen,
nichts Einheimisches, sondem etwas aus der Fremde Gekom-fflenes bezeichnet (s. lm. 5671).
In Irland findet sich der Schlachtwagen nur in den alte-®lfin Sagen, die einen heroischen Charakter tragen. Er er-scheint nicht in den Sagen, die sich zwar auf alte Zeiten he-ziehen, aber erst spater entstanden sind, vor Allem nicht im ossianischen Sagenkreise, z. B. in dem von S. H. O’Grady in dernbsp;Silva Gadelica übersetzten Acallam na Senórach (Zwiegesprachnbsp;^6r Alten), der das Leben einer anderen, spateren Zeit wieder-spiegelt.
Im XXV. Abschnitt der T4in kündigt sich das Heran-rücken der Heerhaufen von Ulster auch durch das Gerassel der Wagen an (lin. 5076ff.), und schatzt der Kundschafternbsp;die Zahl der Wagenkampfer [carpdech) auf dreissig Hundertnbsp;(lin- 5107), aber bei der Beschreibung der einzelnen Heerhaufen ist von den Wagen nicht weiter die Rede. In der Sagenbsp;Cath Ruis na Rig (ed. Hogan, Dubhn 1892), die zu demselbennbsp;Sagenkreise -wie die Tain gehort, sieht man § 30 ff. die Heer-liaufen der Ulter in ahnlicher Weise herankommen, ihre Führernbsp;aber immer als zu Wagen {carptech) an erster Stelle erwahnt. Innbsp;dem dramatisch angelegten Abschnitt der Tain soil Fergus ausnbsp;der Beschreibung des Helden diesen selbst erkennen, wobei dernbsp;^agen nicht besonders in Betracht kam.
Biese Beschreibung ist die wichtigste Stelle für Tracht und B^waffnung der alten irischen Helden. Sie hat zwar etwasnbsp;Schablonenhaftes, tragt aber eben darin den Stempel alter..,nbsp;Beberlieferung. So pflegten die alten Brzahler den lauschen-den Zuhörern die Helden und Krieger der Vorzeit lebendignbsp;vorzufüüren. Die Beschreibung erstreckt sich auf Haar {folt),nbsp;(lesicht {gnüis^ cuindsiu, aged, drech), Auge {rose, suil), Bartnbsp;(ulcha), auf Leibrock oder üntergewand {léne, inar, hl(B, anart)nbsp;hisweilen mit Kapuze {culpait) versehen. Mantel oder Ober-gewand (bratt, fuan, lenn, ardit) mit der Brosche oder Nadelnbsp;darin (eó, delg, cassdn, Iretnas, cualli), auf Speer oder Lanzenbsp;(ffae, sleg, mandis, foga), Schwert {claideb, colg dét) und Schild.
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Einleitung und Vorrede. II.
Andere Theile des Körpers oder der Kleidung werden nur
__^vereinzelt erwahnt, so Sandalen (iallacrand) nur in den jünge-
ren Handschriften.
Nach Poseidonios bei Diodor V 28, 1 waren die Geiten ^avd-oi, blonde Leute. Dem entspricht, dass unter 21 Personen, bei denen in der Tain, Abschnitt XXV, die Haarfarbenbsp;angegeben ist, abgesehen von vier grauen Hauptem 11 dennbsp;verscbiedenen Scbattierungen des Blond {huide) bis zum ent-scbiedenen Both {rüadderg) angehören, und nur 6 dem braunennbsp;oder scbwarzen Typus.
Was die Tracht anlangt, sagt Poseidonios bei Diod. V 30, 1, so tragen sie auffallende Kleidungsstücke: in allerleinbsp;Parbe gefarbte gestichte Leibröcke (/trconsg) und Hosen (dva^v-Qiósg), die jene ^gdxai nennen; mit Spangen befestigen sie da-1 rüber im Winter raucbe, im Sommer glattgeschorene gestreiftenbsp;Mantel (cdyovg), die mit dicht an einander gesetzten undnbsp;bunten Carrés verziert sind. In der altgaelischen Tracht entspricht dem yixmv das gewöhnlich léne genannte Untergewand,nbsp;dem ödyog der hratt, von dem gleicbfalls die Spange oder Xadel zurnbsp;Befestigung untrennbar ist. DemBeiwort ÖL7]vd-L()(iévog (gesticht)nbsp;zu xixmv scheint im Irischen der öfter vorkommende Zusatznbsp;fo dergindliud (unter rother Einziebung, namlich von rothemnbsp;Golde) zu léne zu entsprechen. Noch andere üebereinstim-mungen in den beiderseitigen Beschreibungen kann man ent-decken. Aber die dvagvQióeg oder bracae fehlen bei dennbsp;Gaelen, sie scbeinen doch nicht gemeinceltisch zu sein. Letzteresnbsp;geht auch aus der Beschreibung hervor, die F. Hettner von dernbsp;Tracht der celtischen Bewohner der Provinz Belgica giebt, aufnbsp;Grund der Grabmonumente, „Zur Kultur von Germanien undnbsp;Gallia Belgicaquot;, Westdeutsche Ztschr. für Gescbichte undnbsp;Kunst, II (1883) S. 11. Er bemerkt ausdrücklich, dass ernbsp;Hosen auf den Monumenten nicht zu entdecken vermochte, nurnbsp;Fussbekleidung, letztere von „wechselnder Formquot;. Die Haupt-kleidungsstücke sind auch hier ein von Hettner mit dem Sagumnbsp;identificierter Mantel, und unter diesem „ein der römiscben
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Kleidung und Waffen.
Tunica entsprechendes Hemd“, gleich dem léne der alten Gaelen. Ein XJnterschied besteht darin, dass die Kapuze, die in dennbsp;irischen Beschreibungen am léne angebracbt war, bei den Be-wohnem Yon Gallia Belgica am Sagum sitzt, und dass dasnbsp;Obergewand nicht wie bei den Gaelen und in der Beschreibungnbsp;bei Diodor mit einer Spange befestigt wurde, sondern ein „all-®®itig geschlossener Mantel“ mit bald kürzeren, bald langerennbsp;Aermeln war, „der vermittelst eines dreieckig ausgeschnittenennbsp;Loches über den Kopf geworfen wurde“. Hettner erwahntnbsp;noch weiter ein Halstuch imd „ein plaidartiges Tuch bei dennbsp;mit dem Sagum bekleideten Leuten über der linken Schulter,nbsp;oder auch quer über der Brust, indem das eine Ende desselbennbsp;hber die linke Schulter, das andere über den rechten Arm ge-schlagen ist“. Diese auf den Grabmonumenten beobachtetenbsp;oompliciertere Tracht scheint mir eher eine spatere Umbildungnbsp;als etwas Alterthümhches zu sein, indem sie noch weiter vonnbsp;der völligen Nacktheit abliegt, in der die Celten sowohl nachnbsp;den Berichten der Alten als auch der altirischen Sagen unternbsp;Umstanden in den Kampf stürzten. Das von Hettner beobachtete plaidartige Tuch scheint dem gaelischen hratt naher zu ,nbsp;stehen, als der geschlossene Aermelmantel. Die altirische Trachtnbsp;^eigt sich noch an dem Gefolge zweier Bitter aus Irland aufnbsp;einer in Berlin befindlichen Handzeichnung Albrecht Dürersnbsp;’^om Jahre 1521, die im Journal of the B. Hist, and Archaeol.nbsp;¦^ssoc. of Ireland vom July-Oct- 1877 publiciert worden ist.nbsp;Eine völlige Gleichheit der Tracht bei allen Stammen und fürnbsp;3'lle Zeiten ist nicht zu erwarten.
Dies gilt auch von den Waffen- Die altceltischen Waffen waren Speer oder Lanze, Schwert und Schild. Auch hiernbsp;muss das Einzelne weiterer Untersuchung überlassen bleiben.nbsp;Manches ist in den Anmerkungen hervorgehoben, z, B. dassnbsp;die duo gaesa der Gallier sich auch bei den Gaelen wieder-finden, s. S. 392 Anm. 3. Wenn sich auf einem alten Grab-monument, das bei Ballysaggart (co. Donegal) gefunden wordennbsp;ist, ein irischer Krieger mit der Streitaxt statt des Speeres
Windiscli, TSiin bó Cüainge. nbsp;nbsp;nbsp;^
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Einleitung und Vorrede. II.
findet (Journal of the E. Hist, and Archaeol. Assoc, of Ireland 1872 —1873, p. 129), so ist das nicht altgaelische Bewaffnung,nbsp;sondern danischen Ursprungs.
In der Beschreihung der Helden von Ulster S. 732 ff. er-scheint in keiner Nummer des Buchs von Leinster der Helm, ^ i in keiner der Panzer. Diese Rüstungsstücke fehlten den Gaelen,nbsp;überhaupt den Geiten ursprünghch. Tacitus bezeugt dies aus-drücklich von den Britanni, Annales XII 35: turhatis contranbsp;Britannorum ordinibus, apud quos nuUa loricarum galearumvenbsp;tegmina. Dasselbe lasst Dionys von Halicarnass, ed. Kiessling,nbsp;XIV 9, den Camillus sagen: „Bei ihnen (den Geiten) abernbsp;nackt die Köpfe, nackt die Brust und die Weichen, nacktnbsp;Schenkel und Beine bis zu den Füssen, als Schütz nichtsnbsp;anderes als nur die Schilde, als Wafifen aber Lanzen und über-lange Messer.“ Es giebt daher im Irischen kein einheimischesnbsp;Wort für den Panzer, denn lurech ist das entlehnte lat. lorica.nbsp;Cathharr aber, das irische Wort für den Helm, wörtlich etwanbsp;„Schlachthaube“, ist eine Zusammensetzung mit barr, das auchnbsp;ein Diadem, auch das Laub der Baume, überhaupt einen ober-sten Theil bezeichnen kann. Wo cathharr ohne lurech vor-kommt, kann es somit auch nur eine Kopfbedeckung bezeichnen,nbsp;durch die sich die Eürsten kenntlich machten, so lin. 5855,nbsp;zumal es an einer anderen Stelle heisst, dass die Könige zurnbsp;Schlacht ihre Diademe (mind) aufsetzten, s. S. 842 Anm. 7nbsp;und Irische Texte III 185, 203.
Die celtischen Stamme sind nicht immer und nicht überall bei ihrer ursprünglichen Kriegsrüstung stehen gebheben. Wennnbsp;Diodor (V 30, 3) ihnen zum Theil Kettenpanzer und Helmnbsp;zuschreibt, so werden sie sich darin der griechisch-römischennbsp;Rüstung angepasst haben, wie H. d’Arbois de Jubainville gewiss richtig bemerkt (La civilisation des Geltes p. 342). Sienbsp;können das Uebernommene durch eigene Erfindungen sogarnbsp;weitergebildet haben. So schreibt Varro (116—27 vor Ghr.)nbsp;den Galliern die Erfindung des Kettenpanzers zu (de hnguanbsp;latina V 116), obwohl dieser schon bei Polybius (204—122 vor
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Helm und Panzer.
Chr.) zur römischen BewafPnung gehort (YI 23, 15). Eine C'Oltische Erfindung, die gewiss nicht den Römern nachgeahmtnbsp;¦war, sondem wie eine harbarische Uebertreibung aussieht, warennbsp;die cruppellarii der Aedui, von denen ina. Folgenden die Eedenbsp;sein wird.
In Irland sind Helm und Panzer erst in die spateren Versionen der alten Sagen eingeführt. Ein Beispiel bietet die schon erwahnte Schlacht von Boss na Eig. In ihrer alteren, demnbsp;Euch von Leinster entstammenden Form werden Helm undnbsp;Panzer nicht erwahnt, aber in ihrer spateren gleichfalls vonnbsp;Hogan mitgetheilten Form (§ 27) legt Oonchobar luireach undnbsp;catJibarr an. Für diese Heuerung kommt nicht mehr dasnbsp;Muster des römischen miles der Kaiserzeit in Betracht, sondernnbsp;die an diesen anknüpfende allgemein mittelalterliche Eüstung,nbsp;deren Ueberlegenheit die Glaelen Irlands besonders in ihrennbsp;Kampfen mit den Gaïll genannten Hanen und anderen Nord-landern kennen lemen mussten; in der Beschreibung diesernbsp;Kampfe, im Cogadh Gaedhel re Gallaibh (ed. J. H. Todd,nbsp;London 1867), wird wiederholt die Vortrefflichkeit ihrer lurechnbsp;hervorgehoben, so pp. 52, 66, besonders pp. 152, 158. An dernbsp;letzteren Stelle sind die Gaelen genau so ausgeriistet wie innbsp;den alten Sagen, nur dass sie Aexte führen gegen die Panzernbsp;der Peinde, und dass ihre Führer Helme tragen. Aexte warennbsp;^uch die W^affe der Eömer gegen die Eisenmanner der Aedui,
s- S. XX.
In der Tain finden sich aber lurech und cathharr nicht üur in einer Einschiebung der jüngeren Handschriften (s. lin.nbsp;5650), sondern Helm und eine Art Panzerung auch au zweinbsp;Stellen in beiden alten Versionen: in dem schon erwahntennbsp;Abschnitt über den Sichelwagen, wo lin. 2555 ff. Cuchulinnsnbsp;)»Schlachtrüstung der Schlachh' beschrieben wird, und im Kampfnbsp;des Perdiad, lin. 3721, wo Ferdiad seine Schlacbtrüstung an-Lgt. Diese beiden Stellen sind einander sehr ahnlich, dochnbsp;besteht Cuchulinn’s Eüstung, abgesehen von den 27 gewacbsten^nbsp;leinenen Hemden und einer seidenen Unterbose, nur aus Leder,
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Einlettung und Vorrede. II.
wahrend Ferdiad über dem Leder eine eiserne Rüstung hat und dazwischen noch einen machtigen Stein (lin. 3727)! Ferdiad braucht diese Rüstung, um sich gegen Cuchulinn’s furcht-bare Waffe, den gae hulga, zu wehren. Cuchulinn aber kampftnbsp;nirgends in solcher Rüstung, er würde mit ihr aus seiner RoUenbsp;fallen, denn seine Starke ist sonst eine wunderbare Gewandt-heit und Schlagfertigkeit. In der irischen Version der Zer-störung von Troja wird Hector (lin. 1523 ff. von Stokes’ Aus-gabe, LL. p. 237b) in derselben Weise wie die irischen Heldennbsp;der Tain beschrieben, sein Haar, seine Augen, sein Gesicht,nbsp;sein Bart, sein Körper, sein Mantel mit der Nadel, sein Leib-rock, dazu kommt aber ein füathróc thiug: das wird eben einnbsp;dicker (lederner) Panzer sein, effenbar der füathróc oder füath-bróc des Cuchulinn und Ferdiad (hn. 25öóff., hn. 3726 ff.) ent-sprechend. Auch fraig iairn imdahgen aithlegtha bei Hectornbsp;(Togail Troi lin. 1544) erinnert an a fuathbróic n-imdanginnbsp;n-imdomain n-iarnaide do iurn athlegtha bei Ferdiad (hn. 3729).nbsp;Da sich hier sogar wörthche Anklange finden, so kann keinnbsp;Zweifel darüber bestehen, dass der irische üebersetzer desnbsp;Excidium Troiae den Text der Tain gekannt hat. Eine sonbsp;übertriebene Rüstung, wie sie in der Téin dem Ferdiad zuge-schrieben wird, war in hohem Grade unpraktisch, sie erinnertnbsp;an die cruppellarii der Aedui, von denen Tacitus berichtet,nbsp;Annales III 43; adduntur e servitiis gladiaturae destinati,nbsp;quibus more gentico continuum ferri tegimen: cruppellariosnbsp;vocant, inferendis ictibus inhabiles, accipiendis inpenetrabiles-In Gap. 46 werden sie ferrati genannt. Mit den Wurfspiessennbsp;und Schwertern konnte man ihnen nicht beikommen, die römi-schen Soldaten schlugen sie mit Beilen und Aexten nieder, alsnbsp;handelte es sich darum eine Mauer zu durchbrechen, oder sienbsp;warfen sie mit Stangen und Gabeln um; wenn sie dalagen,nbsp;konnten sie nicht wieder aufstehen.
Das andere Extrem war, dass die Geiten sich nackt, nur durch ihren grossen Schild gedeckt, in den Kampf stürzten.nbsp;Diodor erwahnt dies wiederholt, V 29, 2 und 30, 3, ebenso
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XXI
Nacktheit. Schlachthund.
Dionys von Halicarnass in der S. XVIII mitgetheilten Stelle.
Livius sagt XXII 46 von den Galliem in Hannibals Heer.
GoXli supper umbilicwm ernnt nudi. So erheben sich auch die ^ Hlter zur Schlacht alle ganz nackt, nur ihre Waffen in dennbsp;Handen, lin. 5806. Der wilde Cethern kommt ,g-otbnackt“ nurnbsp;roit einem eisernen Spiesse bewaffnet in seinem Wagen an,nbsp;liö- 4243. So darf auch hier „der sterbende Gallier» im Museonbsp;Capitolino zu Hom angeschlossen werden; er ist völlig nackt,nbsp;hat nur die torques una den Hals, neben ihm liegt eine rundenbsp;Trompete, die merkwürdig an die in Irland gefundenen „bronzenbsp;War trumpets» erinnert, wie sie z. B. im Journal of the R. Hist.
^-nd Archaeol. Assoc, of Ireland 1875 (April) p. 422 abgebildet sind. Auch Diodor erwahnt die eigenartigen öalxiyyag dernbsp;Geiten (V 30, 3). Diese selbst nannten ihre Trompete nach''/nbsp;Hesychius xuqvov, d. i. irisch corn. In der Bedeutung eines ^nbsp;Blasinstruments erscheint dieses Wort in der Tain lin. 2342.nbsp;Defter bezeichnet es jedoch das Trinkhorn, z. B. lin. 2179.
Eine weitere celtische Eigenthümlichkeit ist der Schlacht-^und, drchu, von dem H. d’Arbois de Jubainville, La civilisation des Celtes p. 56 handelt. So führt Strabo IV 5, 2 unter dem, was aus Britannien ausgeführt wird, auch zur Jagdnbsp;geeignete Hunde an. Die Geiten (fügt er hinzu, indem ernbsp;^*6 Geiten des Festlands von den Britanniern scheidet) ge-brauchen sowohl diese als auch ihre einheimischen Hunde zunbsp;ihren Kriegen.* In der Tdin wird der Schlachthund mehrfachnbsp;erwahnt, der Held Guchulinn, d. i. der Hund des Culann, führtnbsp;*lin ina Namen (s. die Geschichte lin. 956). In Action sehennbsp;wir einen solchen in der alten Sage vom Schwein des Mac danbsp;Üió; er verfolgt den Wagen von Ailill und Medb und wird vonnbsp;deren Wagenlenker getötet, als er das Rad des Wagens er-fasst hatte.
Wo es sich darum handelt, nicht nur der Tain, sondem
' Der Hund wurde auch von anderen VÖlkem in der Schlacht ver-^endet, a. das Lob des Hundes bei Plinius, Xat. Hist. VIII 142 ff.
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Einleitung und Vorrede. II.
der altesten irischen Heldensage überhaupt ihre geschichtliche Stellung anzuweisen, darf ein merkwürdiger celtischer Branchnbsp;nicht unerwahnt bleiben, von dem die Alten genau so berichten,nbsp;wie er den Inhalt zweier alter irischer Sagen bildet. Beinbsp;Athenaeus, ed. Kaibel, IV p. 154b, liudet sich folgende An-gabe: „In alter Zeit, sagt er (namlich Poseidonios), pflegte, wennnbsp;/ die Pleischstücke vorgelegt waren, der starkste das Schenkel-stück zu bekommen; wenn aber ein Anderer es streitig machte,nbsp;erhoben sie sich, urn bis zum Tode zu kampfen.“ Auf den-selben Poseidonios wird eine zweite Stelle desselben Inhalts zu-rückgehen, bei Diodor V 28, 4: „Die guten Manner ehren sienbsp;mit den schönsten Fleischstücken, wie der Dichter den Aiasnbsp;Yon den Besten geehrt werden lasst, als er gegen Hector imnbsp;Einzelkampfe siegreich gewesen war; ,Aber den Aias ehrte mitnbsp;langausreichendem Rücken (selher der Held)‘ (II. VII 321).“'nbsp;Der Wettstreit um einen solchen „Heldentheil“, ir. curath-mir, hildet den Inhalt der Sage Fled Bricrend (das Fest desnbsp;Bricriu). Der immer Unheil stiftende Bricriu Giftzunge hattenbsp;die Helden von Ulster, unter ihnen Loegare, Conall und Cu-chuhnn, zu einem grossen Feste eingeladen. Jeden dieser dreinbsp;nahm er für sich bei Seite, und jedem der drei redete er zu,nbsp;den Heldenantheil, der dem besten Helden zukam, für sich innbsp;Anspruch zu nehmen. Der Heldentheil bestand aber hier innbsp;einem mit Milch und Nüssen und Fleisch gemasteten Schwein,nbsp;in einem gleichfalls exquisit gefütterten Ochsen und in fünfmalnbsp;zwanzig Honigbroten. Es folgen die Prüfungen der Helden,nbsp;bis endhch dem Cuchulinn der Preis zuerkannt wird. Nochnbsp;enger an die Angaben des Poseidonios schliesst sich die Ge-schichte vom Schwein des Mac da thó an. Der König vonnbsp;Leinster Mac da thó hatte einen Hund, der ganz Leinsternbsp;schützte (offenhar ein herühmter Schlachthund). Aihll und
^ Auf diese wichtigen Stellen hat zuerst H. d’Arbois de Jubainville aufinerksam gemacht Introd. a l’étude de la Litt. Celtique (Cours de Litt.nbsp;Celt. I) p. 298, La Civilisation des Celtes et celle de l’épopée homériquenbsp;(VI) p. 4.
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Medb Yon Connacht und Conchobar von Ulster wünschen ihn zu hesitzen. Mac da thó verspricht den Hund jeder der beidennbsp;Uarteien und bestellt sie beide auf denselben Tag, um dennbsp;Hund zu holen. Als sie kommen, schlachtet er den unwill-kommenen Gasten zu Ehren sein fabelhaftes Schwein, undnbsp;Bricriu macht den Vorschlag, dass der es vertheilen soil, dernbsp;durch die Thaten, deren er sich rühmen kann, die Andernnbsp;nbertrifft. Einer nach. dem Andern wird auf diese Weise über-frumpft, bis schliesslich Conall Cernach von Ulster sich be-hanptet und bei der Vertheilung den Mannem von Connachtnbsp;Uur die Vorderfiisse giebt. Dies ist das Zeichen zu einemnbsp;blutigen Kampfe, in dem Connacht besiegt wurde. Beide Sagennbsp;quot;wurden in meinem Buche „Irische Texte“ veröffentlicht, einenbsp;deutsche Uebersetzung in R. Thurneysen’s Buch „Sagen wamp;nbsp;dem alten Irland“ (Berlin 1901), das überhaupt eine gute Vor-stellung von den irischen Sagen giebt.
Nach Strabo, ed. Meineke, IV 4, 5 hatte Poseidonios noch von einer andern sehr barbarischen Sitte der Celten berichtet.nbsp;Hie Köpfe der erschlagenen Feinde pflegten sie ihren Pferdennbsp;an den Nacken zu hangen und zu Hause an die Eingange zunbsp;Qageln, Aehnliches berichtet Livius, X 26, aus dem Jahre 295nbsp;vor Chr.; „Nach einigen Autoren würde die Nachricht vonnbsp;dieser Niederlage nicht eher zu den Consuln, die schon nichtnbsp;mehr weit von Clusium entfernt waren, gelangt sein, als bisnbsp;die Reiter der Gallier in Sicht gekommen waren, die an dienbsp;Brust der Pferde gehangte und an die Lanzen gespiesste Köpfe.nbsp;luit sich führten und mit einem Gesang nach ihrer Art trium-phierten.“ In der Tain schlagt der kleine Cuchulinn den dreinbsp;Mac Nechta die Köpfe ab, und bringt sie in seinem Wagennbsp;mit nach Emain, lin. 1315, 1349. Cuchulinn spiesst die Köpfenbsp;der erschlagenen Feinde auf die Spitzen eines gegabelten Baum-stammes, lin. 681 ff. Auch lin. 2763, 2765 werden die Köpfenbsp;erschlagener Feinde erwahnt. Ebenso hat in der Geschichtenbsp;vom Schwein des Mac da thó Cap. 16 Conall den Kopf desnbsp;von ihm erschlagenen Anlüan an seinem Gürtel, und bringt
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Einleitimg und Vorrede. II.
Cuchulinn in der Sage Fled Bricrend die Köpfe der erschlage-nen Feinde an die Stelle, wo er Wache halt. Etwas Anderes ist es, wenn in der Tain lin. 4613 ff. Iliach seinen Freundnbsp;Dóche bittet, dass er ihm den Kopf abschlage, wenn es mitnbsp;seinen Tbaten vorüber sei, damit kein anderer von den Mannernnbsp;von Irland ibm den Kopf abschlage. Dies könnte man vielleichtnbsp;mit dem combinieren, was Poseidonios bei Strabo IV 4, 5 nochnbsp;weiter erzahlt: „Die Köpfe der berühmten Manner aber einbalsa-mierend, pflegten sie diese den Fremden zu zeigen und hieltennbsp;es nicht für recht sie für ibr Gewicht in Gold binzugeben.nbsp;Die Romer aber veranlassten sie, diese Dinge einzustellen, so-wie bei den Opfern und Weissagungen das, was dem bei unsnbsp;Ueblicben zuwiderbef.“ Jedenfalls entspricbt der alten celtiscbennbsp;Sitte, dass in Concbobar’s Halle Croeb derg die Köpfe der erscbla-genen Feinde und die spolia aufbewabrt wurden: issin Chroeb deirgnbsp;no Mtis in éhennal 7 na fuidh, LL. p. 106b, 39, vgl. S. 864 Anm. 2.
Es kommt aucb vor, dass die Nachrichten der Alten ge-radezu zur Aufbellung der iriscben Sage dienen. So möcbte ich zu meiner Erklarung der tuagndla, namentlicb auf dennbsp;Schilden (S. 622 Anm. 1), auf die Stelle bei Diodor Y 30, 2nbsp;verweisen, die ich scbon Iriscbe Texte II 1, 214 citiert babe:nbsp;„Als Bewaffnung gebrauchen sie menscbenlange Schilde, dienbsp;auf eigentümliche Weise bunt gefarbt sind; manche baben sogarnbsp;erhabene Tbierfiguren vonMetall {^moov xakxcöv s^oxdg), nichtnbsp;nur zum Schmucke, sondern aucb zur Sicberheit gut gearbeitet.“
Diodor nennt V 26, 3 die Geiten xdroivot. Nacb Gallien brachten den Wein itabsche Handler, indem sie ibn dannnbsp;weiter zu Schiffe die Ströme hiiiauf und im Lande auf Lastwagen {agd^aiq) beförderten. Aucb die alten Gaelen Irlandsnbsp;werden sich Wein zu verschaffen gewusst baben. Bricriu spen-dete Wein bei dem von ihm veranstalteten Feste (Fled Bricrend Gap. 9). Aber im Allgemeinen gebörten die Gaelen Irlands zu denjenigen Geiten, die sich den Wein, den ibr eigenesnbsp;Land nicht trug, durch ein aus Gerste bereitetes Getrank er-setzten, für das verschiedene Namen angegeben werden, an der
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Wein, Bier.
a.
srw'ahnten Stelle des Diodor ^vamp;^oq, in einer auf Poseidonios zuriickgehenden Stelle bei Athenaeus (IV p- 152c) nebennbsp;8-uch xÓQfia, bei Dioskorides (jrept v2.T]g larQix7]g II 110) xovQfii-(besser xovQfci, da das ov als kurz geiten muss), bei Pliniusnbsp;(Nat. Hist. XXII 164) und Anderen cervesia. Die Stellen sindnbsp;schon bei L. Diefenbacb, Origines Europaeae S. 290 ff., jetztnbsp;avch in A. Holders Alt-Celtischem Sprachschatz gesammelt.nbsp;Das ecbtceltiscbe Wort ist xÓQfia, xovQiii, im Irischen cuirm,nbsp;Den. corma, aber eigentlicb. ein Stamui auf n, wie ainmnbsp;),Nanie“ (Noni. PI. coftncctin wie aninciinn). Dioskorides nenntnbsp;^-Is Lander, in denen man dieses xovQfii tranke, ausdrücklichnbsp;Irland und Britannien. Xacb der eirwahnten Stelle bei Athe-naeus ware dieses Getrank sebr stark gewesen, man trank esnbsp;vur in kleinen Quantitaten (xata fiixgóv, ov %Xt.lov xva-d’Ov),nbsp;Es wird wohl auch leichtere Sorten gegeben baben, die mannbsp;8'Us Hörnern trank, wie wiederbolt in der Tain vorkommt.nbsp;Aber in der Tbin ist dieses berauschende Getrank vorwiegendnbsp;genannt, dies ein Wort allgemeinerer Bedeutung, das an sichnbsp;'ivr das Flüssige gegenüber der festen Speise bezeichnet, dahernbsp;so oft Had 7 Und, „Speise und Trank“. Medb fübrte auf ibremnbsp;Kriegszuge eine besonders gute Art mit sicb, „nur eine Ladungnbsp;^on fünfzig Lastwagen (fén)“, von der sie denen spendete, dienbsp;zum Kampf gegen Cuchulinn gewinnen wollte, s. lin. 2168nbsp;ö. Dieses Getranke braucbt nicht immer so übel gewesennbsp;20 sein, wie es Dionys von Halicarnass XIII, 11 schildert,nbsp;oin übelriechender Aufguss von in Wasser verfaulter Gerste,nbsp;auch Dioskorides nennt es schlechte Safte und Kopfweh verur-sachend —; den Iren hat ihr Getranke jedenfalls gut geschmeckt,nbsp;in der Tain heisst es wiederbolt soóla, gut zu trinken, lin. 3025.nbsp;Auch Poseidonios spricht von einer besseren Art des celtischennbsp;Derstensaftes mit Zusatz von Honig (bei Athenaeus lY p. 152®),nbsp;wabrend Diodor V 26, 2 neben dem Gerstensaft ein aus Honig-'vasser bereitetes Getrank erwahnt (ra xtjQia JcXvvovreg rmnbsp;t^ovtoov ajtojtXvfiari iqmvxaC). Letzteres ist Meth, irisch mid,nbsp;Den. medo. Schlaf und wahusinnartige Zustande (Diodor
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Einleitung und Vorrede. II.
a. O.) sind die Wirkung der berauschenden Getranke. Abge-sehen von Festen scheint der Abend die Hauptzeit des Trinkens gewesen zu sein. König Conchobar isst und trinkt im drittennbsp;Theil des Tages, bis alle der Schlaf übermannt, ün. 872. Abel’nbsp;vorher sind sie gewöhnlich „larmend-trunken“, nicht nur ge-wöhnliche Leute, wie die von Dare festlich bewirtheten Botennbsp;der Königin Medb, lin. 115, sondern auch Helden wie Fer-diad, lin. 3025. Diodor berichtet V 28, 4, dass die Geitennbsp;beim Essen und Trinken auf Wolfs- oder Hundefellen aufnbsp;der Erde lagen: in der Tain sind es Lager von frischennbsp;Binsen, die für die oben erwahnten Boten zurecht ge-macht werden, macht aber der Wagenlenker unterwegs dienbsp;Decken und Felle des Wagens für den Helden zum Schlafennbsp;zurecht, S. 148. Diodor erzahlt dann weiter, dass in der Nahenbsp;der zum Mahle Gelagerten Herdfeuer waren mit Kesseln undnbsp;Spiessen voll von Fleisch in ganzen Stücken {eOxagai . . -lé^fjzag sxovCai xal ó^sZovg jr.X'^QEig xqeÓv oZoiisqcöv). Damitnbsp;vergleiche man die Beschreibung des Gasthauses {hruden) desnbsp;Königs von Leinster im Anfang der Geschichte vom Schweinnbsp;des Mac Da thó: „Sieben Thüren in dem Gasthaus, und siebennbsp;Gauge hindurch, und sieben Herde darin, und sieben Kessel,nbsp;und Ochsen- und Schweinefleisch in jedem Kessel. Wer desnbsp;Weges kam, stach den Spiess in den Kessel, und was er beimnbsp;ersten Nehmen davontrug, das ass er. Wenn er beim erstennbsp;Angriff nichts bekam, that er es kein zweites Mal.“
Was das geschlechtliche Verhalten anlangt, so habe icb schon S. 166 zu einem barbarischen Zuge der Tain auf einenbsp;Stelle bei Caesar de bello Galhco verwiesen. Die Kacktheitnbsp;der Weiber soil den Krieger, dessen Wuth man fürchtet, aufnbsp;andere Gedanken bringen. Das ist gewiss kein erst spater er-fundener Zug. Von anderen schUmmen Dingen, die den Geitennbsp;nachgesagt werden (Diodor V 32, 7)‘, finden wir in der Tainnbsp;und anderen alten Sagen keine Spur. Eine bemerkenswerthC;
^ Vgl. K. Müllenhoff, Deutsche Alterthumskunde II^ 183, wo die Stellen über Weibergemeinschaft und Menschenfresserei besprochen sind.
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Ehe utid Liebe.
offenbar sehr alte Sitte ist das sich zur Schau Stellen der Manner: Cuchulinn stellt seine Schönheit zur Schau, lin. 2706ff.,nbsp;nicht nur den Frauen und Madchen, sondern auch denDichtern,nbsp;also allen für Schönheit EmpfangUchen, Cuchulinn legte dazunbsp;seine Pestkleidung an, aber Niall Nóigiallach that es, nachdemnbsp;er sich entkleidet hatte, Rennes Dindsenchas § 6 (Rev. Celt.
XV 295). Ein Sacrament war die Ehe nicht. Eine Art Monogamie tritt uns entgegen, wenn z. B. in Cap. 12 der Er-zahlung vom Pest des Bricriu jeder Held seine daselbst mitnbsp;Xamen genannte Gemahlin bat. Auf ein solches festes Ver-haltniss mussten tiberall namentlich bei Eönigen und Vornbsp;iiehmen politische und wirthschaftliche Gesichtspunkte sohonnbsp;i'on selbst führen. Neben der Liebe im edleren Sinne desnbsp;Wortes, die auch der Heide und Barbar empfinden konnte,nbsp;bildeten Mitgift, Frauengut (s. S. 2 ff.) oder Kaufpreis ein festesnbsp;Band. Aber bedenklich klingt, wenn die Königin Medb demnbsp;Bare für seinen Stier unter Anderem auch „die Freundschaftnbsp;ihrer Hüfte“ verspricht, lin. 97, ebenso spater, allerdings nurnbsp;iö einem eingelegten Gedichte, ihre Liebe dem Ferdiad für dennbsp;Kampf mit Cuchulinn, lin. 3058. In der dazugehörigen Prosa,
IM. 8031, bietet Medb dem Ferdiad ihre Tochter „zur einzigen Rrau“ an. Dies ist wieder ein monogamischer Zug, der an dienbsp;Stelle des Buchs von Armagh erinnert, in der Patrick zumnbsp;Bischof ein en Mann von nur einer Prau, óensétche, zu habennbsp;wünscht. So hatte Medb ihre Tochter auch den Vicekönigennbsp;i^on Munster versprochen, lin. 4566 ff., aber diese Hebt einen ^nbsp;Blter, den schonen Reochaid. Die eigene Mutter fordert sienbsp;auf, wenn sie üin Hebe, mit ihm zu schlafen, und dabei vonnbsp;ihm einen Waffenstülstand zu erlangen, lin. 4561. Eine ahn-liche Aufforderung, mit seiner Tochter zu schlafen, richtet innbsp;lt;ier Sage „Die Schlacht von Mag Mucrime“ der Schmied 01-cacha an Art, weil ihm ein grosser Nachkomme prophezeitnbsp;worden war, Rev. Celt. XTTT 454. Den Helden werden innbsp;diesen Beweisen freier Liebe weitgehende Zugestandnisse ge-macht. Die Madchen lieben die Helden auf Grund der tapfe-
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Einleitung und Vorrede. II.
ren Thaten, die sie von ihnen horen. So liebte Etain den Eochaid, ehe sie ihn gesehen hat, wegen der Erzahlungen vonnbsp;ihm und wegen seiner Schönheit, Tochmarc Etaine Cap. 5.nbsp;So wird Helena’s' Liebe zu Paris begründet, Tog. Troi bn. 1015.nbsp;Es ist daher eine ecbtceltische Geschichte, was Diodor V 24,1 ff.nbsp;von der heroischen Tochter eines celtischen Königs erzahlt.nbsp;Sie batte alle Preier abgewiesen, da sie keinen für ibrer würdignbsp;hielt. Da sab sie den Hercules, der auf seinem Zuge gegennbsp;Geryones in das celtiscbe Land kam und dort die Stadt Alesianbsp;gründete. Indem sie seine Tapferkeit und seine hervorragendenbsp;Körperkraft bewunderte, war sie mit Verlangen zur Vereinigungnbsp;bereit, unter Zustimmung der Eltern. Sie gebar einen Sobnnbsp;mit Namen Galates, der 'ein durch Tugend und Körperkraftnbsp;ausgezeicbneter König wurde und dem ganzen Lande dennbsp;Namen gegeben hat. Alle Frauen und Madchen der Ulternbsp;waren verliebt in Cucbubnn, denn er batte damals noch keinenbsp;Frau, lesen wir in der Sage Tochmarc Emere (LU. p. 121b).nbsp;Die Ulter wünschten, dass er sicb eine Frau nabme, denn sienbsp;waren gewiss, dass ein Mann weniger darauf ausgehen würde,nbsp;ihre Madchen zu verderben und die Liebe ibrer Frauen an-zunebmen, wenn er eine Genossin ibn zu bedienen bei sicbnbsp;batte. Wir begreifen daher Dubtbach’s Eifersucht in dernbsp;Tain, lin. 2749 ff. Wir verstehn aber aucb eine Antwort, dienbsp;Cuchulinn der Emer gab, als er um sie warb: Emer wolltenbsp;nicht vor ibrer afteren Schwester einen Mann nebinen. „Nichtnbsp;sie babe icb gebebt,“ sagte Cucbubnn, „aucb babe icb nichtnbsp;ein Weib angenommen, das ein Mann (vor mir) erkanntnbsp;battequot; (LU. p. 124b), denn er batte gehort, dass das Madchennbsp;einmal mit Carpre Niafer geschlafen batte. Wenn Tacitus (Ann.nbsp;XIV 30) erzahlt, dass die britannischen Frauen wie Furiën,nbsp;mit berabhangenden Haaren, zur Scblacbt angefeuert batten, sonbsp;tindet sicb dem Entsprechendes nicht in der Tain. Doch stebtnbsp;hier ein Weib, die Königin Medb, an der Spitze des Heeres-zuges, die bn. 5965 selbst die Waffen ergreift. Ihrem Cbarak-ter nacb scbeint sie eher mit Cartimandua, der Königin der
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Die Ferohutrid.
ï’igantes, als mit Boudicca, der Königin der Iceni in Bri-^annien vergleichbar zu sein. Cuchulinn bat, me andere Helden, e höhere Waffenkunst von drei Amazonen in/dernbsp;céthach, üathach und Aife gelernt. Davon handdt die Sagenbsp;ochtnaro Emere. Mit allen dreien pflegte Cucbulinn auch dernbsp;^abe, über das tragische Schicksal seines Sohnes von der Aifenbsp;s- S. 578 Anm. 5, Auch sei hier angemerkt, dass in der Tainnbsp;anderen alten Sagen haufiger Göttinnen als Götter in dienbsp;anschengeschichten eintreten, so die Fee lin. 202 ff., so dienbsp;Kriegsgöttinnen Bodb oder Badb, Mórrigu oder Mórrigainnbsp;'^öd Nemain (s. den Index). In den christlichen Zeiten scheintnbsp;die heidnisclien Göttinnen eher noch als die heidnischennbsp;ötter geduldet zu haben. Die Feeen erhalten einen leisennbsp;^nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Anflug. In der Sage Echtra Chondla Chdim pro-
P ezeit eine Pee die Ankunft St. Patrick’s.
Ailill und Medb in der T4in lin. 62 ff. ihre Güter
^®i'gleichen, erinnert an die Gütergemeinschaft der Eheleute bei Galliem; Vtri, quantas pecunias ab uxoribus dotis nomimnbsp;'^^ceperunt, tantas ex suis bonis aestimatione facta cum dotibus
^lt;^»im.unicant, Caes. de b. G. VI 19.
Vielleicht sind die lin. 5878 auftretendender Manner Irland mit den soldurü oder süoduri der Sotiates vergleich-vgl. A,. Holder, Alt-Celtischer Sprachschatz Spalte 1599 ff.nbsp;letztere Wort soil nach Athenaeus VI 54 p. 249a~b so-^^el als sv^coXifiatoL, devoti, bedeuten. Auf heiden Seiten han-® es sich um eine besondere Schutztruppe: In Irland sollennbsp;nu Falie einer Niederlage ihre Patrone retten, im Falie desnbsp;ïeges den feindlichen König toten. Die soldurii sollen Freudnbsp;^^d Leid mit ihrem Patron theilen und nach dessen Todenbsp;^ch nicht langer am Leben bleiben. Caesar sagt De bellonbsp;allico VII 40, 7 Aehnliches von den cïientes bei den Galliern:nbsp;» itaviccus (der Aeduer) floh mit seinen Cliënten, die nachnbsp;ffte der Gallier ihre Patrone auch in der aussersten Notblage
iucht verlassen dürfen, nach Gergovia“.
Nach Strabo VII 3, 8 erzahlte Ptolemaeus Lagi, dass zu
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ii
Alexander dem Grossen auf seinem Feldzuge gegen die Thraker Geiten vom adriatischen Meere gekommen seien. Alexandernbsp;habe sie beim Gelage gefragt, wovor sie sicb am meisten fürcb-teten, indem er glaubte, sie würden ibn nennen. Sie battennbsp;aber geantwortet, dass sie nicbts fürchteten, ausser wenn nurnbsp;nicbt der Himmel auf sie fiele. Diese Purcbt der Geiten vonnbsp;der Adria baben aucb die Gaelen Irlands getbeilt. Denn innbsp;der Tain findet sicb wiederbolt die formelbafte Wendung „wennnbsp;nicbt der Himmel einfallt S. 666, 864, „als wenn der Himmelnbsp;auf das Antlitz der Erde fiele“ lin. 5026, „wenn nicbt dasnbsp;Firmament mit seinen Scbauern von Sternen auf das Antlitznbsp;der Erde fallen wird“ lin. 4753, 5975.
Ganz besonderes Interesse erregt aber, was in W. Eoscbers Lexikon der Griecbiscben und Römiscben Mythologie beigebracbtnbsp;ist. Ogmios wird als der celtiscbe Hercules bezeicbnet Aufnbsp;altgalbscben Münzen, von denen eine a. a. O. unter „Ogmios“nbsp;(aus Eug. Hucber, L’art Gaulois) abgebildet ist, erscbeint ernbsp;dargestellt „als unbartige Büste, von der vier guirlandenabnlicbenbsp;Ketten ausgeben, am Ende jeder derselben ist eine kleinere Büste,nbsp;wie es scbeint, eines lebenden Mannes (Jünglings) befestigtquot;.nbsp;Dies erinnert in merkwürdiger Weise an den einen starkennbsp;Mann in der Tdin, bn. 5523ff., der sieben Ketten um dennbsp;Hals bat und an jeder sieben Mann binter sicb ber ziebt. Dienbsp;Aebnlicbkeit bleibt besteben, aucb wenn die Sacbe in der Be-scbreibung, die Lucian, Hercules 1, von einem Bilde des Ogmios giebt, und in der dazu gegebenen Erklarung, etwas andersnbsp;dargestellt wird. Der Text der wicbtigen Stelle ist bei A. Holder,nbsp;' Alt-celtiscber Spracbscbatz, unter „Ogmios“ mitgetbeilt. Hiernbsp;ziebt der Ogmios eine grosse Menge Menscben an scbön ge-arbeiteten Seilen von Gold und Elektron, die an seiner Zungenbsp;und an den Obren der Menscben befestigt sind, indem diesenbsp;ibm freudig folgen. Ein Gelte erklarte dem Lucian das Batbselnbsp;dabin, dass man bei ibnen die Rede dem Herakles vergleicbe.nbsp;Das Bild veranscbaubcbt also die Allgewalt der Rede. Heraklesnbsp;ist als alter Mann dargestellt, weil allein die Rede erst im
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ter ihre ax^rj erreicht,. seine Haut ist runzelig und verbrannt s zu völliger Schwarze (êg x6 (isXdvzazov), wie die vonnbsp;®uten, die auf dem Meere alt geworden sind. Ich habenbsp;zteren Punkt mit angeführt, da auch der starke Mann in dernbsp;als schwarz und dunkei beschrieben ist. Ein zweiternbsp;^8Jker Mann in demselben Abschnitt der Tain bat eine eisernenbsp;t ®yle am Gürtel, was an die Keule des Hercules (bei Luciannbsp;9lt;i:!taXov) erinnert.
In quot;W. Roscher’s Lexikon der Griech. u. Röm. Mytb. wird Jeiter von den altgallischen Münzeu berichtet: „Die Attributenbsp;Ogmios sind ein Eber oder Hippokamp über dem Scheitel ^nbsp;ein Strahl oder Nagel, der bald von einem Auge, bald 'nbsp;'^lt;3n der Nasenwurzel, bald vom Scheitel, bald von beiden Stellen /nbsp;^ugleich ausgeht.“ Es kann kaum ein Zweifel besteken, dassnbsp;lesem Strahl der rathselhafte Jón Idith oder lüan Idith desnbsp;'lehulinn entspricht, s. S. 374 Anm, 4.
In den daselbst aus der irischen Version der Zerstörung aufnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nngefuhrten Stellen, in denen der „lond ldifh“ auch
y die homerischen Helden übertragen ist, erscheint neben eni auch der m gaile als ein Zeichen des Zornes und dernbsp;und zwar lin. 600 eben über dem Hercules: Isnbsp;'Sain tra tanic a bruth 7 a brig 7 a mórferg in mïlednbsp;7 atrócht a én gaile ós a andil co m-büi for folua-^f*^'**® óhend, „da kam den Krieger Hercules seine Wuthnbsp;seine Kraft und sein grosser Zorn an, und es erhob sichnbsp;)Sem Vogel der Tapferkeik über seinem Athem, so dass ernbsp;seinen Kopf herumflog.quot; Es sei dahingestellt, ob diesernbsp;gaile irgendwelchen Zusammenhang mit dem „Eber odernbsp;Tpokamp“ über dem Scheitel des Ogmios auf den gallischennbsp;t'Iünzen hat.
Das Angeführte wird genügen urn festzustellen, dass die ^ irische Sage echtes altes Celtenthum enthalt, dass sie unsnbsp;t nur die alte Zeit einer vom Strome der Weltgeschichtenbsp;seits gelegenen Insel wiederspiegelt, sondern zugleich, gegen-nr den vereinzelten Nachrichten der Griechen und Romer,
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Einleitung und Vorrede. II.
ein zusammenhangendes Bild vom alten Celtenthum überhaupt. Wie das meerumspülte Island in der Edda ein Denkmal dernbsp;altgermanischen Götterwelt, so hat das ahnlich abgeschlossenenbsp;Irland in seiner Heldensage ein Denkmal altceltischen Volks-thums getreulich aufbewahrt. Wenn sich auch in der Isoliert-heit Irlands das Alte langer erhalten haben mag, als anderswo,nbsp;so wird doch für den Kern der altesten irischen Sagen gewissnbsp;keine spatere Zeit als die letzten vorchristlichen oder die erstennbsp;nachchristlichen Jahrhunderte in Betracht kommen. Diesenbsp;Perspective eröffnet sich auch vom rein irischen Standpunktenbsp;aus, wenn man den ossianischen Sagenkreis, der nach H. Zimmer in Leinster und Munster seine Heimat hatte (Ztschr. f-Deutsches Altherth. XXXII 234), und die Nachrichten übernbsp;die altesten christlichen Zeiten in die geschichtliche Betrachtungnbsp;mit einbezieht.
Die altirische Sage ist für die Welt vergraben geblieben, bis Manner wie Eugene O’Curry, dieser in seinem Werkenbsp;„On the Manners and Customs of the Ancient Irish“, sie ausnbsp;den alten Manuscripten wieder ausgruben. Britannien aber istnbsp;schon frühzeitig durch die Eroberung der Romer dem grossennbsp;Strome der Weltgeschichte zugeführt worden. Der bei dennbsp;Nachkommen der alten Britanni heimische Sagenkreis vonnbsp;König Arthur, von Peredur-Perceval und anderen ritterhchennbsp;Helden, hat seinen Weg in die altfranzösische Literatur ge-funden. Noch immer nicht hat eine kritische Analyse dernbsp;Stoffe und der einzelnen Züge zu völliger Klarheit darüber ge-führt, was man als den celtischen Kern und als celtische Ein-zelheiten ansehen darf. In der altirischen Sage kann mannbsp;einen Maassstab dafür linden, denn sie enthalt in der Haupt-sache reines Celtenthum. Die altnordischen Sagas haben einennbsp;ganz anderen Charakter. Ich habe mich nicht davon über-zeugen können, dass die altgermanische Sage auf die irischenbsp;einen tiefer gehenden Einfluss ausgeübt habe. Germaniscbenbsp;Lehnwörter sind in der Tain verhanden (vgl. H. Zimmer, Ztschr-für Deutsches Alterthum XXXII S. 267 ff.), aber sie sind
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Altes Barbarenthuni.
öebensachlicher Art und nicht sehr zahlreich. Tiefer sitzen lateinische Wörter und aus der christlichen Kirche stammendenbsp;Segriffe in der irischen Sprache, auch in der Tain. Es seinbsp;an den Ausdruck co irdth und seine Variationen erinnert,nbsp;®igentlich „bis zum (jüngsten) Gericht“, d. i. „für immerquot;, undnbsp;das Wort Idech „Krieger, Heldquot;, das dem lat. laicus (Zaïxóg)nbsp;®Atstammt, wie andererseits auch das althochdeutsche leigonbsp;üLaiequot;. Welch interessanter Einblick in die Verschiedenheitnbsp;Nichtkleriker, denen in Mand und in Deutschland dernbsp;Kleriker gegenüberstand! Sucht man aber nach dem celtischen/nbsp;Element in der romanischen Ritterpoesie, so sollte man diesesnbsp;®twas weniger in „the Happy Otherworldquot; suchen, einer Spharenbsp;''en Vorstellungen, die nicht so sehr die oberste im Denkennbsp;alten Gaelen gewesen ist, als man nach den an und fiirnbsp;sich nur anerkennenswerthen Bestrebungen der Folkloristennbsp;Slauben könnte.
Die altirische Heldensage hat aber noch in verschiedener ^aderer Beziehung grosse historische Bedeutung. Es ist dasnbsp;einzige Document, in dem das alte Barbarenthum ohnenbsp;eaeutendere Umwandlung unmittelbar zu uns spricht. Innbsp;aa poetischen Form stehen Nibelungenlied und Edda hochnbsp;quot;^l^er der Tain. Auch fehlt dieser der Zug der Grosse. Stattnbsp;Grosse macht in der Tain Manches den Eindruck desnbsp;ï’otesken. Aber dafür übertrifft die Tain die germanischennbsp;ankmaler an innerem Alter und unvermischter Urwüch-®igkeit. In dieser letzteren Beziehung ist die Téin einzig innbsp;ihrer Art.
Hier herrscht nicht die gehobene Stimmung eines hoch-ögabten Dichters, der von einem höheren Standpunkte aus ösingt, was die Mare aus alter Zeit meldet, sondern hier trittnbsp;die Mare selbst entgegen, wie sie im Volke ihres Ursprungsnbsp;6 endig war und von den Erzahlern und Dichtern desselbennbsp;ih° anunterbrochener Tradition gepflegt worden ist. Innbsp;eine m der Sache aufgehende und daher zur Uebertreibungnbsp;aeigende, natürliche und glaubige Freude an den Helden und
¦Windlsch, X4iu bó Cfialnge. nbsp;nbsp;nbsp;C
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Einleitung und Vorrede. II.
ihreB Thaten, am haarklein Beschreiben und Erzahlen, wie sie uns nur denkbar ist bei Leuten, die weder durch die römischenbsp;noch durch die christliche Cultur ihrer Vergangenheit ent-fremdet waren.
Aber das celtische Barbarenthum ist nicht nur eine antiquarische Merkwürdigkeit, sondern es muss auch in der Ge-schichte zur Geltung gekommen sein. Denn die celtischen Stamme sind in den Staaten aufgehoben, die aus dem römischennbsp;Weltreich entstanden sind. Dies trifft allerdings nicht die altennbsp;Gaelen Irlands, aber doch die celtischen Stamme, die mit ihnennbsp;auf derselben Culturstufe standen, wie wir im Vorausgehendennbsp;gesehen haben. Der Vorzug Irlands ist, dass es nicht römischenbsp;Provinz geworden war, sondern das alte Celtenthum langerenbsp;Zeit ungebrochen erhalten hat. Aus der altirischen Sage istnbsp;zu ersehen, wes Geistes Kind der Celte war, der in die Staaten-bildung des Mittelalters eingetreten ist. Aus der altirischennbsp;Sage schallt uns Waffengetöse entgegen. Kampten, den Gegnernbsp;erschlagen, und sich der tapferen Thaten rühmen bildet ihrennbsp;Hauptinhalt. Aber es ist kein blosses wild Drauflosschlagen.nbsp;Es giebt gewisse Begeln tiir den Kampt, gewisse Ehrenpflichtennbsp;für den Krieger. Man einigt sich sogar in der Kriegstülirungnbsp;aut einen bestimmten Modus. CuchuUnn tötet keine Weibernbsp;und Kinder, keine Wagenlenker, keine unbewaffneten Leutenbsp;(liu. 1416). Cuchulinn und Perdiad gehn mit einander autnbsp;gleiche Watten los. Ein angesehener Krieger halt sich an dernbsp;Grenze des Landes aut, zu seinen Verpflichtungen gehort unternbsp;Anderem, die tahrenden Sanger oder gelehrten Dichter sichernbsp;an den Hot des Königs zu geleiten (hn. 1154). Vor Allem,nbsp;der Zweikampt starker Helden und Vorkampter entscheidetnbsp;den Sieg. Cuchulinn mordet die Manner von Irland nicht zunbsp;Hunderten hin, wenn sich ihm ein Held zum Zweikampt stellt.nbsp;Es drangt sich uns die Erage aut, ist das Ritterliche, dasnbsp;hierin liegt, Einfluss des mittelalterhchen Ritterthums? Alleinnbsp;diese Züge sind alt, sind nachweisbar alter als die Zeiten desnbsp;eigenthchen Ritterthums, und von eiuem hterarischen Einfluss
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Vorstufe zum Ritterthum.
der mittelalterlichen Ritterpoesie auf die altesten Sagen kann erst recht nicht die Rede sein. Dann aber liegt unsnbsp;altirischen Sage eine Vorstufe zum mittelalter ic ennbsp;terthum vor.
Das Ritterthum hat verschiedene Wurzeln, aber ™ Wurzeln gehort der Zustand, in dem die celtiscnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^
die germanischen Stamme zu Anfang des Mhte a ers früher in die Geschichte eingetreten sind. Die Ce n ernbsp;mahgen Zeiten hessen die Eigenthümlichkeiten einesnbsp;schen Zeitalters von Neuem aufleben. Dadurc vequngnbsp;sie die Welt. H. d’Arbois de Jubainrille hat mh nc genbsp;Bhck in Tome VI seines Cours de Littérature Celtiquenbsp;Geiten in den altirischen Sagen und in den ac ncnbsp;Alten mit den Griechen der homerischen Ge c ’nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;,
der Ihas verglichen. Körperliche Kraft und Gewandtheit, den Tod verachtender Kampfesmuth sind die Haupttugen en.nbsp;chuhnn ist nicht geschickt zum Reden, s. lin. •nbsp;Peldherren wie Julius Caesar, die nur befehlen, nicnbsp;kampfeu, stehen im Vordergrund. Die Fiihrer unnbsp;sten sind Helden, die mit ihren Waffen und ihren o p -kratten Ausserordenthches voUbringen. Dei Einze amp snbsp;Helden steht im Vordergrund, die Heeresmassen sc einenbsp;dazu da zu sein, um in Massen von den Helden ersc agnbsp;werden. Der Held verbreitet Furcht und Schreckennbsp;ihnen, nur wieder ein Held wagt ihm entgegenzutrenbsp;in der irischen T4in. Aber von ilir aus beleuc e wernbsp;auch die einzelnen Nachrichten der alten Autoren zunbsp;Bilde des wilden Heroenthums ihrer Celten. Diese or ern sinbsp;nicht nur beim Mahle, mit Wortstreit beginnennbsp;nbsp;nbsp;nbsp;y
zum Zweikampf heraus, den Tod für nichts achtend (Hioüor 28, 5), sondem sie thun das Gleiche auch in er cnbsp;))In den Schlachtaufstellungen aber sind sienbsp;Schlachtreihe vorzutreten und die Besten deinbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^ chüt-
gestellten zum Einzelkampf herauszufordern, die ^ ^ , y telnd und die Feinde in Schrecken setzend*. o
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Einleitung und Vorrede. II.
29, 2 nach Poseidonios. Was dieser hier ira Allgemeineii be-richtet, ist anderswo durch einzelne Beispiele belegt. H. d’Ar-bois de Jubainville führt deren vier auf, La Civilisation des .Oeltes p. 6 fï. Die Geschichten von Manlius Torquatus undnbsp;Marcus Valerius Corvus will er nicht als historisch geitennbsp;lassen. Aber gegen den Kampf des Consuls M. Claudius Mar-cellus mit Virdomarus, dem König der Insubres, im Jahre 222nbsp;vor Cbr., verherrlicht von Properz (ed. Baehrens, IV 10, 39 ff.),nbsp;und gegen den Kampf des P. Cornelius Scipio Aemilianus mitnbsp;einem Celten vor der Stadt Interkatia in Spanien, wovon Ap-pian, Iberike Cap. 53 berichtet, lasst sich nichts einwenden.nbsp;Ohne die irische Heldensage zu kennen, bat scbon Mommsennbsp;in seiner bekannten Schilderung der Celten (Komische Ge-schicbte, Zweites Bucb, Kap. IV) gesagt: „Mancber Zug er-innert an das Ritterwesen des Mittelalters; am meisten die dennbsp;Römern und Griechen fremde Sitte des Zweikampfes“. Mannbsp;darf nicht bei dem blossen Vergleiche stehen bleiben, sondernnbsp;hier liegt in der Tiefe wirkender Causalnexus vor. Selbstver-standlich kamen die Celten mit dieser Art zu kampfen nichtnbsp;den Römern gegenüber aus. Den römiscben Legionen musstennbsp;aucb sie mit Heeresmassen begegnen. Die Herausforderungnbsp;zum Zweikampf, auf die sich die Romer gewiss nur selten ein-gelassen haben werden, erscheint hier nur als eine nebensach-liche Merkwürdigkeit. Aber anders nimmt sich die alte Volkssittenbsp;aus, wenn die celtiscben Stamme unter sich sind, wie in dennbsp;altirischen Sagen. Hier erkennt man, in welcher Ricbtung dasnbsp;Celtenthum sich geltend macben konnte, wenn es Spielraumnbsp;zur Entfaltung seiner Eigenart batte. Dem festen Gefüge desnbsp;römiscben Reiches, in dem die verschiedenen Völker und Stammenbsp;friedlich neben einander leben mussten und mit einander ver-wuchsen, stebt der lockere Zusammenhang der celtiscben undnbsp;der germanischen Stamme gegenüber, bei denen der Staats*nbsp;gedanke und die Künste des Friedens noch nicht zur Herrscbaftnbsp;gelangt waren, bei denen die Körperkraft und der den Todnbsp;verachtende Mutb sich noch austoben mussten. Wobl bat in
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Altes Heroenthum.
Irland das Christenthum die Sitten gemildert, aber dte Kampfe zwiscben den einzelnen Stammen un lenbsp;in das Gebiet des nacbsten Nacbbarn sindnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;,
anderswo landesüblicher Branch geblieben. Das mi e a Pehdewesen steht mit diesen Verhaltnissen innbsp;nbsp;nbsp;nbsp;,
Zusammenhang. Bei den Germanen lehlt uns ür le Zeiten zn dem Berichte des Tacitus in der „nbsp;der Tain entsprechende autochthone Erganzung, mnbsp;Volksthum so unmittelbar und umerfalscht sic senbsp;spricbt. Aber es ist bedeutsam, dass eines er a esnbsp;manischen Denkmaler, das Hildebrandslied, von einemnbsp;kampfe berichtet. Ein Fingerzeig dafür, dass nebennbsp;nbsp;nbsp;nbsp;’
etwas spater, auch die germanischen Stamme m einen des Heroenthums in die Geschichte eingetreten sinnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^
luiigeiilied, Waltharilied, Beovulf liefern ihren Beitrag z Auffassuiig. Doch ist nicht zu vergessen, dass ubera ,nbsp;Helden mit Helm md Panter anteeten ““ quot;q,, J innbsp;: primitive Stufe des Heroenthums vorhegt, aut der qnbsp;den Nachrichten der Alten und in der altirisc ennbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^
Helm und Panzer des miles ist der Beitrag, en le ro Legionen zur Ausbildung des Hitterthums gege en a ^ i-¦wohlbewehrte, tapfer kampfende römische mi es mi^nbsp;Barbaren einen grossen Eindruck gemacht la en.nbsp;deutsam, dass mil, das entlehnte lat. miles, ^ ernbsp;bedeutend mit eaur, dem einheimischen Worte ur gt;nbsp;braucht, dass Cuchuhnn z. B. hn. 2553 in caur acus mnbsp;mlid, der Held und der Schlachtenkrieger, genannt, undnbsp;in der oben S. XXXI aus der irischen Version der Zer-störung von Troia angeführten Stelle selbst ercu esnbsp;bezeichnet ist!nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^ Tgt;„„,inffpn
Die robe Kraft wird durch edlere oder sanftere R g g -durch die Sitte eingeschrankt, die zum Theil in a erg au Vorstellungen ihren Ursprung haben mag.nbsp;waren dem Helden verboten. Diese geiss,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;•nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;„p,.,
gessa, genannten Verpflichtuiigen oder Verbote sin
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rakteristischer innerer Zug des altceltischen Heldenthums.‘ In der irischen Version der Zerstöning Troia’s (Togail Troi, ed.nbsp;Stokes, lin. 257) werden die Bedingungen, die Aietes demnbsp;lason für das goldene Vliess auferlegt, so genannt. Nach demnbsp;Buch von Leinster p. 107b, 23 ff. war dem Cuchulinn verbotennbsp;seinen Namen einem Einzelhelden {oenlaech) zu nennen; dennbsp;Fuss in die Versammlung von einem Wege her (zu setzen?),nbsp;bevor er einen Kampf mit einem Einzelmanne (oenfer) gehabtnbsp;bat; einem Einzelmanne den Kampf zu verweigem; ohne Ein-ladung in die Versammlung zu gehn; mit einem Einzelheldennbsp;zur Versammlung zu gehn; zwischen Frauen zu scblafen, ohnenbsp;dass Manner bei ibnen sind. Ein Verbot für ihn Kamerad-schaft mit einer Frau. Ein Verbot für ihn, dass die Sonnenbsp;sich über ihm in Emain Macha erhebt, sondem er soUte esnbsp;sein, der sich vor ihr erhöbe.“ Es werden in den Sagen nochnbsp;andere gessi genannt, so darf auch als geiss für Cuchulinn genannt werden, dass er keine Wagenlenker und Leute ohnenbsp;Waffen tötet (Un. 1416). Sein Sohn von der Aife bat ahn-liche gessi, s. S. 578 Anm. 5. Schon dort habe ich auf dienbsp;Rathschlage hingewiesen, die Peredur-Perceval im Mabinoginbsp;von seiner Mutter erhalt: „Wo du eine Kirche siehst, sprichnbsp;dein Pater zu ihr. Wenn du Speise und Trank siehst, wennnbsp;du dessen bedarfst, und es dir nicht aus Höflichkeit und Gütenbsp;gegeben wird, nimm es dir selbst. Wenn du einen Schreinbsp;hörst, geh nach ihm hin, besonders nach dem Schrei einesnbsp;Weibes, überhaupt nach einem Schrei. Wenn du ein schönesnbsp;Kleinod siehst, nimm es, und gieb es einem Andem, und da-von wirst du Buhm ernten. Wenn du eine schone Frau siehst,nbsp;liebe sie, auch wenn sie dich nicht will, zu einem besseren undnbsp;edleren Mann als zuvor macht sie dich von da an.“1 2 Diese
* nbsp;nbsp;nbsp;Beispiele sind im Wörterüucli zu meinen „Irischen Texten“ ge-sammelt, bei H. d’Arbois de Jubainville, L’Épopée Celtique en Irlande,nbsp;Index.
nbsp;nbsp;nbsp;Vgl. Cbrestien de Troyes’ Perceval, ed. Potvin, lin. 1721 ff.. Wolfram V. Eschenbach's Parzival III 127.
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Einleitung und Vorrede. III.
einflussen musste. Das specifisch Heidnische wurde abgestreift Oder zuriickgedrangt. Aber das Cbristenthum brachte auch dienbsp;schriftliche Aulzeichnung der alten Sagen mit sich. Dannnbsp;scbnitten tief in das politische Leben ein die Einfalle dernbsp;Nordlander (Danen, Norweger), vom 8. Jahrhundert an. Dienbsp;Nordlander batten es namentlich auf die Kloster abgesehen.nbsp;In jenen Jahrhunderten sind die altesten Handschriften ver-nichtet worden, darunter die Originale der erhaltenen. Alsnbsp;dann nach der Schlacht bei Clontarf, von 1171 an Englandnbsp;festen Fuss in Irland fasste, da sind wir scbon in den Zeiten,nbsp;aus denen die erhaltenen altesten Handschriften stammen. Dienbsp;Geschichte Irlands im ersten Jahrtausend unserer Zeitrechnungnbsp;war der Erhaltung des alten Charakters nicht ungünstig. Wasnbsp;die Zeiten Cromwell’s iiherleht hat, ist im Wesenthchen jetztnbsp;noch verhanden.
Allein der Umstand, dass Irland so lange Zeit sich selbst iiberlassen gebheben ist, erklart noch nicht Alles. Wie innbsp;Indien der Veda durch die vedischen Schulen, wie in Griechen-land die homerischen Gedichte durch die Sangerschulen, so sindnbsp;in Mand die alten Sagen durch die Dichterschulen, durchnbsp;den einheimischen Stand der Dichter und Gelehrten für dienbsp;spateste Nachwelt aufbewahrt worden. ’ Auch hier wiedernbsp;stimmen die Nachrichten der Alten über die Geiten mit dem,nbsp;was wir in der altirischen Literatur lesen, auf das Genauestenbsp;überein. Fast sieht es so aus, als wenn bei den Geiten einenbsp;Ghederung des Volkes vorlage, die bis in indogermanischenbsp;Vorzeiten zurückgeht. Die Druiden sind schon oft mit dennbsp;Brahmanen verglichen worden. Auch bei den Geiten treten
’ Zu den Mer folgenden Bemerkungen über die Druiden, Dichter u. s. w. ist namentlich H. d’Arbois de Jubainville, Introduction h l’étudenbsp;de la Littérature Celtique (das ganze Werk), femer La civilisation desnbsp;Celtes p. 67 ff. (Chap. II. La sociétó Celtique et celle de 1’épopeé homé-rique) zu vergleichen. Die Nachrichten der alten Schriftsteller über dienbsp;Druiden sind auch in Wales schon öfter besprochen worden, z. B. vonnbsp;J. Williams ab Ithel, Barddas I p. XXVI ff.
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Einleitung und Vorrede. III.
(léXXovra jiQoXtyovOi) den (idvteig zugeschrieben: effenbar isf (idvTSig nur das griechische Wort für das celtiscbe ovdrEii-Die eigentlicben druides (oder druidae) steben böber, Ammiannbsp;bezeiebnet sie als ingeniis celsiores. Nacb Strabo fügen sienbsp;zur (pvöioXojia, in der sie sieb also mit den ovdteig berübreD)nbsp;einenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;lt;piXo6olt;pia, eine Moralpbilosopbie binzu. Audi
Diodor bezeiebnet sie als (piXóöofpoL und d-soXóyoi. Sie lebrteö die Unsterbliebkeit der Seelen und eine Art Seelenwanderungnbsp;(Caes. VI 14). Bei Strabo erscheinen sie aber aucb als dienbsp;Richter: óixaióraroi ós vofiiyovrai xaï óid rovro Jiióxsvovtd^nbsp;xdg XE lÓLmxixaq xglöEiq xaï xdg xotvdg, u. s. w. Nehmen quot;ffirnbsp;noch die Stelle bei Plin. Nat. bist. XXX 13 (angeführt S. 610)nbsp;binzu, in der aucb die Aerzte als'zu den druidischen Kreiseönbsp;gehorig angeführt werden, so finden wir als bei den Gallierunbsp;bezeugt alle die Berufe wieder, die in der alten irischen Sag®nbsp;die intellectuelle Seite vertreten, sei es von jeher neben deiönbsp;Druiden stebend oder von ihm abgezweigt: den Dichter unlt;}nbsp;Kenner der Vergangenheit, den Richter, den Arzt, wofüfnbsp;S. 792 Anm. 2 weitere Verweise gegeben sind. Es liegt nab®nbsp;aucb an den Isgeig und (idvxig, den dotóóg und Ixjxgóg, aucbnbsp;den óixagxóXog bei Homer zu erinnern, obwobl das Recht'nbsp;sprechen bei den Griechen mehr Sacbe der rjjrjXOQsgnbsp;/lÉóovxEg und des Königs war, wenigstens in der höchsten In'nbsp;stanz, wie in Indien des raja.
Cicero kannte einen Druiden, den Aeduer Divitiacus, p®iquot; sönlich und erfuhr von diesem, dass er sieb auf die ^vöioXop^^nbsp;(= naturae ratio) verstehe, und dass er theils aus Vorzeichei'nbsp;{auguriis), theils durch Vermutbung {conjectura) die Zukun^nbsp;voraussage. Dies entspricht mehr der alten Definition de®nbsp;votes als der des Druiden. Es entspricht aber andererseits sebtnbsp;schön dem Auftreten der Druiden in der altirischen Sag®'nbsp;Hier sind sie in erster linie Wahrsager und Zauberer, aucbnbsp;beteiligt an den opferartigen Gebraueben, so weit solche nocbnbsp;in der Literatur vorkommen, wie z. B. bei dem tarh-fess od®^nbsp;„Stier-fest“ zur Königswahl, in der Sage Serglige Conculain*^
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Die druidischen Stonde.
^ Cap. 23.t Auch nadi Strabo undDiodor _^etede^d®^^^^ seidonios wiedergeben, wareix die Dnu onnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Anmömv bei
^ nbsp;nbsp;nbsp;den. bei State beiest ee: ^lt;h.- * «»* “quot;L^tT.ao-
öóg)ov, der Philosoph aber ist der Drm ^ nbsp;nbsp;nbsp;Bedeutnng,
bierfiir erscbeint er (bei Strabo) m sein nbsp;nbsp;nbsp;ViViav Denti
ganz dem brahmaniscben Priester Indiens nbsp;nbsp;nbsp;Kundigen
® sie sagen, man müsse dnrch die nbsp;nbsp;nbsp;Dankopfer
f ais in ibrer Art Gleichsprachige den nbsp;nbsp;nbsp;rtiite fur
darbringen, und glauben, dass man dure nbsp;nbsp;nbsp;eigentlicben
® sicb erbitten miisse.“ Die Druiden ^ nbsp;nbsp;nbsp;Y„jj Rieger
Geist des celtiscben Barbaren- oder Heidenthum •
Kobe stiegen sie aber berab, als ibnen ibre
eigentümlicben „pbilosopbiscben“ nbsp;nbsp;nbsp;in Irland
den. Dies gesebab in Gallien durcb die
durcb das Cbristentbnm. „Die Romer nbsp;nbsp;nbsp;einzu-
^ Dinge (das Ansstellen einbaisamierter nbsp;nbsp;nbsp;® p^coffunnen in
stelL,\md alles, .as bei den Opfern und nbsp;nbsp;nbsp;Cuter
^ nbsp;nbsp;nbsp;Gegensatz stand zu dem bei uns TJeblicben, sag XXX VS)
Tiberius warden die Druiden nacb Plinius ( ^ ' xrircbe zu-
quot; nbsp;nbsp;nbsp;ganz abgescbaffl. Aucb in Irland gi^nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;TJeberlieferung
naebst sacblicb, niebt persönlicb vor. Aacn e
in den alten Gesetzen (Senebas Mór I P^l L„f.zumWorte
diericbterlicben Ausspruebebei, dienicbtin ege „ niebt
Gottes standen. Aus den alten Sagen sin m g'
wm weisser Stier warde
gil nbsp;nbsp;nbsp;’ „So Tvurde dieses „Stierfe8t“ gemac • pigjsch und an seiner
a getotet, und ein Mann ass sicb satt an nbsp;nbsp;nbsp;, vier Druiden
^ Brülie und sebliei unter dem Einfluss dieser a nbsp;nbsp;nbsp;gs vrurde
sangen bei ihm „die Stimme der WahrheiP* (or /* * Konig gemacht
da von ibm im Tranme ein Mann geseben, wie nbsp;nbsp;nbsp;^md nacb
re': nbsp;nbsp;nbsp;werden sollte, nacb seiner Gestalt und nacb seinCTnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;aeinem Schlafe,
j,1j dem, wie er bescbamp;ftigt war. Der Mann erwac e jjvaftvoller zarter
s und sein Trawn wird den Königen beriohtet; ein e nbsp;nbsp;nbsp;stehend am
Jungling mit zwei rotben Streifen quer bber ibn, un
i® Kopfkissen eines kranken Mannes in Emain ac 0®
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Einleitung und Vorrede. III.
ganzlich verbannt, sie haben nur mit der Verdrangung der alten Götter ihren priesterHchen Charakter fast ganz verloren-Aber sogar die Druidenschule finden wir noch in der Taininbsp;lin. 1070. Nach Caesar, De bello Gall. VI 14, veranlasste
der Druiden in der Té,in lin^ 5391 gleichsam ein lebendes Bild. Vielleicht ist nicht zufalhg^'dass die irischen Möncbe
die bevorzugte Stellung der Druiden in Gallien, dass Viele von selbst zu ihnen in die Lehre {disciplina) kamen oder von ihrennbsp;Eltern und Verwandten geschickt wurden. Und wenn Caesarnbsp;weiter berichtet, dass sie über die Himmelskörper und derennbsp;Bewegung, über die Grosse der Welt und der Lander, übernbsp;die Natur {de rerum natura), über die Gewalt und Macht dernbsp;unsterbhchen Götter lehrten, so' liefeH^ hierzu die Beschreibung
sich besonders auch Beda’s Schriften De rerum natura und De temporum ratione zum Studium auserlesen und mit ihrennbsp;Glossen versehen haben.
Wahrend das Wort drui (Gen. drimd, Nom. PI. druid) in den alten irischen Sagen oft vorkommt und nie etwaSnbsp;Anderes bedeutet als eben den altheidnischen Wahrsager unlt;Jnbsp;Zauberer, ist das dem vates entsprechende altirische Wort fditf’’nbsp;aus den Sagen fast ganz geschwunden und vorzugsweise in dernbsp;christhchen Literatur zu finden. In den altirischen Glossennbsp;des Würzburger und des Mailander Codex, in den kirchlichennbsp;Texten des Leabhar Breac bezeichnet es die Propheten deSnbsp;alten Testaments, König David und ahnliche Persönlichkeiten-Das Wort faith scheint ganz besonders eine religiöse Far-bung gehabt zu haben. Als die heidnischen fdthi ihr Aö'nbsp;sehen verloren, als die Iren in rehgiöser Beziehung die alt'nbsp;testamentliche Yergangenheit zu der ihrigen machten, da mussnbsp;das Wort fdith dazu angethan gewesen sein, nunmehr auf di^nbsp;entsprechenden Personen des neuen Glauhens übertragennbsp;werden.
Wenn in der Tain lin. 221 ff. Fedelm, die prophe'
zeiende Fee, hanfaid genannt wird, so erscheint sie damt* im Volksglauben den Propheten des alten Testaments zuge'
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Drui, f4itb, bird, fili-
sellt.1 Auffallender ist, dass sogar die
allerdings auch bei einer Prophezeiung, a p
erbalten bat, s. S. 185 Anm. 4. nbsp;nbsp;nbsp;Un 4299 ff.
liaig, der Seberarzt, an, dessen wunderbare and lin. 5502 in so merkwürdiger Weise beschnenbsp;Wohl ist im Cymrisnbsp;ibr den Dichter geblieben
.^ivgt;j.ivvY nbsp;nbsp;nbsp;VV t51bü U6ÖCIU'iöU6Ii WIFQ.
^ ob^ ist im Cymriscben bardd das gewöhnliche Wort aber im Iriscben ist auch dieses
Wort zurückgetreten. In Wand ist, nbsp;nbsp;nbsp;der
Wg mit der durch das Christenthum vermittelten nbsp;nbsp;nbsp;L
»eue Typns des gelehrten Dichters aufgekomme^
Worte m, Gen filed, bezeichnet wd, ernem Worte das Gymrischen fehlt. Diesem Worte begegnen wir off
Sagen. Das Wort (,« nbsp;nbsp;nbsp;“wahtscheinUch
öiedriger stehende Art von Dichtem, ff nbsp;nbsp;nbsp;^
den galhschen ^dpdot naher stand. „ i nbsp;nbsp;nbsp;ohidierten
Bankelsanger) waren im iriscben Mittelalter von niid gering geachtet‘S sagt R. Thnrneysennbsp;nbsp;nbsp;nbsp;gi,
10,). „ft* Lhtung (».««) iat ..o»™ «'quot;quot;quot;Salb
lemen nioU, „nd man leent ““J;*;»quot;'^r ’ „ïtilt sieb sie nur den halben „Ehrenpreis der fd ¦
jedoch erst auf spatere Zeiten zu beziehen, enn , nbsp;nbsp;nbsp;^
nek-Legende bat Dnbtocl,, der königlicbe Drchter nbsp;nbsp;nbsp;®
Ins.1 iLnd, einen seiner SeMler mit e™'
Dichtmrg abgesandt (Tripartite We. nbsp;nbsp;nbsp;dei
P- 190, 2). Wie dem auch sei, die hauptsachhch Dichtkunst und die Tradition der altennbsp;die Hande der filid genannten gelehrten Die er u „
Den filid werden die der Prosaerzahlung einpleg e zugeschrieben. Dies setzt aber voraus, dassnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;,¦
selbst, die Sagenkreise genau kannten. auch nicht mehr in jeder Beziehung den Chajaktei g
~~ '---- . nbsp;nbsp;nbsp;ü Uriffit der Maria gleicb-
Einigermassen vergleicbbar ist, weim fe. ë „ nbsp;nbsp;nbsp;y 4. ,,die
gestellt wird, s. Ir. Texte S. 26, wenn sie in nbsp;nbsp;nbsp;^ jXI 71 „die
dutter meines Herni‘% iïi^ einem andern Hymïi^s r-Schwester des IIinimelskÖiiigs“ genatint wird.
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Einleitung und Vorrede. III.
Ó'i
schen ^(xqóoi, so wird doch von ihnen in den irischen Sage® dasselbe ausgesagt, was dem Poseidonios als die besondei®nbsp;Eigenthümlicbkeit der altgallischen ^dgóoi aufgefallen ist, uii1^
was Diodor in die Worte kleidet ovg fiev vfivovöiv ovg ^XaöiprinovGiv, die Einen preisen sie, die Anderen schmahen si®'nbsp;Die iriscben Sagen geben auch dazu gleichsam einen Coninie»'nbsp;tar. Vor Fercertne, dem Meisterdichter von Ulster zur Zei^nbsp;Concbobar’s, heisst es in der Tain bn. 5467, sinken die Seee®nbsp;und Elüsse, wenn er satirisch geiselt, und steigen sie in di®nbsp;Höhe, wenn er preist! Ueber die Macht, die man in Irlan^nbsp;der Satire zuschrieb, ist S. 272 Anm. 5 (vgl. S. 440) gehaU'nbsp;delt. Wie unangeuehni diese Dichter werden konnten, veraö'nbsp;schauhcht für die alte Zeit der gleichfalls in der Tain erwahnt^nbsp;Athirne, s. S. 788 Anm. 4.
Aber Lobgedichte und Satiren auf die Lebenden abzU' fassen, war nur die eine Seite der altceltischen Dichter. Vo®nbsp;den hardi der Gallier berichtet wenigstens Ammianus Marcel'nbsp;linus an der schon S. XLI citierten Stelle (XV 9, 8), dass si®nbsp;die fortia virorum inlustrium facta besangen, was an dienbsp;dvÓQcöv des homerischen doióóg erinnert. Wir dürfen uns di®nbsp;hardi der Galher und müssen uns die tdird und filid defnbsp;Iren zugleich als diejenigen deuken, die das Gedachtniss defnbsp;Vergangenheit pflegten, die den iin Volke lebendigen Sage®nbsp;über die Helden früherer Zeiten und deren Thaten eine fest®nbsp;Form gaben.
In Caesar’s Bericht sind, wie schon S. XLI bemerkt, i® dem Worte druides die verschiedenen Seiteu oder Abarten de®nbsp;ganzen Standes zusammengefasst. Wenn Caesar von der grosse®nbsp;Zahl von Versen spricht, die die Schiller in der Schule d®^nbsp;Druiden auswendig lernten^, so ist dabei au ihre bardisch®nbsp;Seite, an die hardi der anderen Berichte zu denken. Auch '®nbsp;der irischen Sage sind die druid und die filid oder Dicht®'
Magnum ibi (in der Lehre) numerum versuum ediscere dieurd^' De bello Gall. VI 14.
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öiclit scharf auseinander zu halten, dass -- ^
XT.YII
, u Hier kommt aber binzu, nicht schart ausemander zu halten.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ji^lterthunies über-
dass in Mand der Dichter und nbsp;nbsp;nbsp;gtandes wurde.
haupt der Hauptvertreter des alten rui nbsp;nbsp;nbsp;-Wahrsager und
Er bheb lebensfahig, wahrend der nbsp;nbsp;nbsp;A geit naturge-
Zauberer der heidnischen Zeit in der c nbsp;nbsp;nbsp;l)erichtet „A.n
mass zurücktreten musste. Wenn a er nbsp;nbsp;nbsp;höchste
der Spitze aller dieser Druiden steht nbsp;nbsp;nbsp;Irland die Insti-
Ansehen bei ihnen hat“, so dari hiermi nbsp;nbsp;nbsp;Dichters und
tution des drdfili oder drdollafi^i nbsp;nbsp;nbsp;Gallien der oberste
Gelehrtenr, verghchen werden. nbsp;nbsp;nbsp;l.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;es mehrere
Druide, so folgte ihm der nachst ^ nr g nbsp;nbsp;nbsp;2u Streit,
solche, so land eine Wahl statt, kam es nbsp;nbsp;nbsp;Yerhaltnisse
sogar zum Kamp! mit den Waffen. ^^j^gg^giene Beispiele berrschten in Mand, wofür dmnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;„enchan Torpeist
Wten-, Nach dem Tode des Dalian nbsp;nbsp;nbsp;gewahlt
^on den versammelten filid znm ar ^ „fritten dessen Sohn :nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;(vg\. S. UI)-, nach dam Tode dos Adna totM
‘ ÏHéde und Fercertne um die Nac nbsp;nbsp;nbsp;zwanzig Jahren
Die Druidenschüler blieben in Galhen in der Lehre, ebenso dauerte die De rzenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Jahre.®
einen Berichte siehen, nach einem au nbsp;nbsp;nbsp;. gangen ihm
Dre Dichter verherrlichten den nbsp;nbsp;nbsp;’nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^^n auch nach
die Totenklage, wenn er gestorben, sie es nbsp;nbsp;nbsp;gie nur
seinem TodeS nud sie besangen auch m ^ ’^tbirne sind aus der XJeberlieferung kannten.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Oonchobar’s Zeit.
itgt;
in der Sage die Hauptdichter Ton Ulster '
“ nbsp;nbsp;nbsp;^ ilpn höchsten
, Gitand ollaiH ueii
'¦ Fill bezeiolinet im Allgemeinen e .„„nip'Introduction P-•’ hang in demselben. Ygl. H. d’Arbois de Jubain
Tbumeysen, Irische Texte lU 113. nbsp;nbsp;nbsp;„vcWlit digndate, suceedtt,
• Hoe moTtuo. aut si qui nbsp;nbsp;nbsp;„onnumquarn etiam «rans
«af, si sMMt pUres pares, suffragio draidim,
de principatu contendunt, De bello Gall. nbsp;nbsp;nbsp;permanent, 1- c- H-
® Ifagwe annos nonnulli vicenos in nbsp;nbsp;nbsp;m
Zur Lehrzeit der filid vgl- Tbumeysen, Ir. ® /^nphulinn selbst in den * Eine interessante Totenklage, aber dem
Mund gelegt, lin. 4007.
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Binleitung und Vorrede. III.
Auch wenn dies nicht historisch ist, spricht sich doch in dem, was von ihnen berichtet wird (s. S. 788), soviel aus, dass dienbsp;Dichter schon in alter Zeit einen eigenen Stand mit fester Organisation bildeten, in dem sich ihre Kunst von Geschlecht zunbsp;Geschlecht fortpflanzte. Anschauhcher als alle Theorie ist, wasnbsp;in der Sage Tochmarc Ferbe berichtet wird (Irische Texte IIInbsp;518); Conchobar kehrt von seinem Kriegszuge zurück, erzahltnbsp;seine Erlebnisse vom Anfang bis zum Ende seiner Gattin undnbsp;beauftragt seinen Dichter Fercerdne, „er solle in aller Kürzenbsp;ein Mustergedicht machen zum Gedachtniss dieser Geschichte“.nbsp;Das darauf folgende Gedicht kann schon urn seiner Sprach-form willen unmöglich von einem so alten Dichter herrühren,nbsp;aber für unsere Zwecke genügt schon die allgemeine That-sache, dass die Dichter das Gedachtniss der Thaten durch Gedichte festhielten.
Die Meister der Dichtkunst batten von Altersher zahlreiche Schiller. Die Stoffe der Ueberheferung konnten auf diese Weisenbsp;von Generation zu Generation fortgeführt werden. Eine solchenbsp;Pflege muss dagewesen sein. Wir erkennen sie in dem formel-haften Sprachgebrauch der Prosaerzahlung, der jedem Lesernbsp;bald von selbst auffallen wird. Sie zeigt sich ferner darin, dassnbsp;die verschiedenen Sagen desselben Sagenkreises in einem ge-wissen Zusammenhange stehen, dass die Haupthelden (Conchobar, Cuchulinn, Fergus, Conall Cernach, Bricriu, Ailill undnbsp;Medb u. a. m.) in den verschiedenen Sagen immer denselbennbsp;Charakter haben. Andrerseits weisen einzelne Widersprüche,nbsp;z. B. in der Chronologie der Sage, darauf hin, dass eben nichtnbsp;ein einziger Yerfasser das Ganze fabuliert hat, sondern dassnbsp;Viele an der volksthümlichen Ueberheferung betheiligt gewesennbsp;sind. Vor Allem aber sehen wir die Hand der Dichter in dennbsp;zahkeich eingelegten Gedichten. Schon wiederholt habe ichnbsp;darauf hingewiesen, dass uns in dieser BYrm der epischen Er-zahlung eine Vorstufe zum vollendeten Epos wie Ilias undnbsp;Odyssee vorliegt. Die Erzahlung der Geschehnisse, der Kampfenbsp;u. s. w. bleibt in Prosa und steht insofern noch der im Wort-
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Form der Tdin.
laut schwattkenden volksthümlichen üeberlieferung nahe. Hier fiigten die Dichter hauptsachlich die eingehende Schüderungnbsp;der Kleidung, der Waffen und Aehnliches hinzu. Aber ihrenbsp;eigentliche Kunst entfalteten sie, wo es galt die Personennbsp;redend einzuführen, im Zwiegesprach, im Loblied oder Triumph-lied, oder in der Klage, zum Theil hierin nur das fortsetzend,nbsp;was sie im wirklichen Leben übten. Wohl verfertigten sie auchnbsp;Gredichte, in denen sie in der Kürze den Verlauf einer Ge-schichte darstellten, wie in dem vorhin erwahnten dem Fer-cerdne in den Mund gelegten Gedichte, aber einen grossennbsp;Stoff in allen seinen Theilen mit der sogenannten epischennbsp;Breite in Versen vorzuführen, dazu sind die alten irischennbsp;Dichter nicht gekommen. Erst wenn auch die erzahlendennbsp;Theile der Sage wie die Eeden mit derselben Ausführlichkeitnbsp;in Verse gefasst sind, liegt die vollendete Form des Epos vor.nbsp;Insofern stellt die irische epische Erzahlung eine Vorstufe zumnbsp;vollendeten Epos dar und verdient auch in dieser Beziehungnbsp;die allgemeine Beachtung.
Damit, dass in Irland kein in feste Form gegossenes Epos entstand, hangt aber Weiteres zusammen. Der ganze Stoff bliebnbsp;flüssig, vor Allem in der Sprache, aber auch in der Behandlung.nbsp;Die Sprache behielt einen alterthümlichen Charakter, denn die Ge-schichte wurde von der vorausgegangenen Generation übernommen,nbsp;aber unwillkürlich setzte sie der neue Erzahler oder Abschreibernbsp;zum Theil in die Sprech- oder Schreibweise seiner Zeit urn. Wirnbsp;sehen diese Umwandlung mit unseren eigenen Augen in dennbsp;jüngeren Handschriften gegenüber dem alteren Texte der Tainnbsp;vor sich gehen. Genau dasselbe mussen wir uns von dennbsp;fniheren Generationen Jahrhunderte lang geübt denken. Keinenbsp;Handschrift der Tain giebt die Sprache des Volkes ihrer Zeitnbsp;wieder, sondern es ist alte Sprache, die in mannigfacher Weisenbsp;der Sprache der jeweiligen Gegenwart angepasst worden ist. Nochnbsp;in spaten Handschriften finden sich sehr alterthümliche Wörternbsp;imd Formen. Die Verbalformen zeigen zum Beispiel nicht nurnbsp;im Leabhar na huidhri (um 1100 geschrieben), sondem auch
Windiscb, Tdiu bó Cüaizige.
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in dem erst im 14. Jahrhundert geschriebenen Gelben Bucb von Leccan oft eine altere Gestalt als im Bucb von Leinstelnbsp;(um 1150 gescbrieben).
liü
In den eingelegten Gedichten aber ist die Ueberlieferunë erst recbt nicbt conservativ verfabren. Im Leabbar na bUidhnnbsp;und im Gelben Bucb von Leccan finden sicb nocb Seiten langnbsp;altertbümlicbe, zum Tbeil in dunkler Spracbe abgefasste Ge'nbsp;dicbte, die im Bucb von Leinster aufgegeben sind, s. S. 2O0nbsp;Anm. 4. Weiterbin baben die jüngeren Handscbriften vielenbsp;Gedichte weggelassen oder nur mit den Anfangsworten citiert)nbsp;die in den alteren Handschriften unverkürzt verhanden sind»nbsp;s. S. 481 Anm. 4, S. 495 Anm. 1, S. 503 Anm. 5, S. 702nbsp;Anm. 2, S. 881 Anm. 1, S. 839 Anm. 2, S. 845 Anm. 5.nbsp;Andererseits kommen in den jüngeren Handscbriften auch einig®nbsp;Gedichte neu hinzu, so S. 455, 553, 609, 637, 817, 889, undnbsp;S. 561 der Anfang eines solchen. Bisweilen ist die Pros»'nbsp;erzablung aus einem erhaltenen Gedichte geflossen, s. S. 485;nbsp;oder ist in jüngeren Handscbriften ein Gedicht in Prosa auf'nbsp;gelost, s. S. 508 Anm. 6, 8. 529 Anm. 3.
Als die geschulte lebendige Tradition aufgehört batte, ging die Tendenz der Abschreiber mehr und mehr dahin, diese di®nbsp;eigentlicbe Geschichte unterbrechenden Gedichte wegzulassen'nbsp;In den alteren Zeiten dagegen muss sicb das lebendige Interesse an der alten Sage darin gezeigt baben, dass auch di®nbsp;Dichter der neuen Generation ihre Kunst zeigen wollten, iPnbsp;neuen Gedichten, durch die sie die alten ersetzten, zumal wenHnbsp;diese unverstandlich geworden waren. Dabei mogen die altennbsp;Gedichte wobl auch mitbenutzt worden sein. So wandelt®nbsp;sicb das Werk immerfort im Laufe der Zeiten. Im Grossennbsp;und Ganzen macht die Spracbe der Gedichte keinen alterennbsp;Eindruck als die der Prosa, nur dass der Reim öfternbsp;Sicherbeit die altiriscbe Vocalisation erkennen lasst. DieSpracb®nbsp;der vorliegenden altesten Versionen der Tain ist nicht meln'nbsp;das Altirisch der Glossen des 8. und 9. Jahrbunderts, sondemnbsp;scbon Mittebrisch, wenn auch noch viele altiriscbe Pormen»
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Alte Tradition. Umwandlungen.
namentlicli Verbalformen, m ibr aufgehoben smd ^üch die altesten Handscbrittea ia run ernbsp;nbsp;nbsp;nbsp;diese selbst
Jahren ilOO and 1150 stammen, nbsp;nbsp;nbsp;“ ÏseL eben
aaf ibnen vorausliegende altere Tradition nbsp;nbsp;nbsp;andrer-
in den ans der alteren Zeit beibehaltenen p nbsp;nbsp;nbsp;alteren
seits in der ausdrücklichen Erwabnung von nbsp;nbsp;nbsp;gt;
Texten oder Gew.brsm.nnern der f ^ ^d^lXn erwübnt. in anderen alten Sagen derselben al ennbsp;nbsp;nbsp;nbsp;zwiscben den
beiden Stieren propbezeit, s. S. 896 A nbsp;nbsp;nbsp;• ’ ^ ^nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^er
Meeea Ulad werden sogar drei Verse eines bedichtes Tain wörtlicb angefübrt, s. S. 101.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;hUidbri,
Scbon in der altesten Handscbrift, em nbsp;nbsp;nbsp;bezeicbnet,
werden andere Sagen als Vorgescbicbten zu was anf eine scbon in alterer Zeit erfolg Pnbsp;alten Sagen binweist. lm Bucb von
P. 31a ff. ein dem Cinaed bna Artacain nbsp;nbsp;nbsp;Glrabern der
^cbt,i das in aller Kürze rom Tod nbsp;nbsp;nbsp;Oucbu-
Helden der Vorzeit handelt, vm Fer la^^ nbsp;nbsp;nbsp;desselben
bnn und von vielen anderen belden nbsp;nbsp;nbsp;Scotomm
Sagenkreises. Cinaed starb nacb de nbsp;nbsp;nbsp;Conn’s
im Jabre 973 und ist daselbst als der Haupt ic
Halfte, d. i. der nördbcben Halfte nbsp;nbsp;nbsp;p'lhrte von
Jahrhundert bekundete also der erste Dicbter un £^2. Jabr-Nordirland seine Kenntniss dieser alten Sagen, m -Wndert Aed mac Crimtbainn, der Abt von Tir zngleicb der primsencbaid, der Haupthistorjer ,nbsp;der Scbreiber des Bncbes von Leinster (s.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;•nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;]^ame
cJiaid bat sicb vom alten fili abgezweigt. i ViVtoriscben andeutet, pflegte er mebr die antiquarisclmn,^
Interessen, als dass er selbst die Dicbamp;unst u Aber es giebt sogar eine Sage über
* Jetzt publiciert von Wh. Stokes, Rev. Celt. nbsp;nbsp;nbsp;history p. 204.
^ Vg! 0’Gurry, On the Mb. Materials of ancien
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Einleitung und Vorrede. III.
der Tain, dnrch die ein Lichtstrahl ungetahr in die Mitte des dnnklen Jahrtausends fallt, das zwischen der altceltischen Ver-gangenheit und der erhaltenen alstesten Handschrift liegt. Schoonbsp;0’Ourry hat gleich zu Anfang seiner Lectiu’es on the Manuscript Materials of ancient Irish History, p. 29 ff., und öfternbsp;auf diese merkwürdige Erzahlung hingewiesen, sie ist dann ein-gehend gewürdigt worden von H. Zimmer in seiner Analysenbsp;der Tain bó Cüalngi, in Kuhn’s Zeitschrift XXVIII 426 ffnbsp;Die alteste Version findet sich im Buch von Leinster, p. 245'’nbsp;unter der üeberschrift Do fallsigud Tdna hó Cualnge, Vodnbsp;der Offenbarung der T. b. C.^ Die Sage knüpft sich an dienbsp;Person des Senchan Torpeist, der zur Zeit des Königs Güairenbsp;Aidne von Connacht der oberste Dichter von Irland war. Nachnbsp;dem Ohronicum Scotorum starb Guaire im Jahre 659 nach Chnnbsp;Als ardollom hÊrenn war Senchén Torpeist der Nachfolgeïnbsp;des Dalian mac Forgaill, dem das Amra Choluimb Chille zu-geschrieben wird.^ Dalian war ein Zeitgenosse des Columhnbsp;Chille, dessen Tod im Chronicum Scotorum unter dem Jahrenbsp;598 verzeichnet ist. Die Jahreszahlen bestimmen nur ungefahrnbsp;die Zeit, um die es sich handelt, für ihre vollstandige Exact-heit trete ich nicht ein. Dalian war Kleriker, daher er aucbnbsp;Aufnahme in das Félire hui Gormé,in (Martyrology of Gorman»nbsp;ed. Stokes, p. 27) gefunden hat. Der Geist und die Instituti-onen der alten fdid pflanzten sich auch unter den KlerikerDnbsp;fort. Senchan Torpeist nun, den wir uns in der ersten Halftenbsp;des 7. Jahrhunderts an der Spitze der Dichter Irlands denkeunbsp;müssen, war nicht nur selbst Dichter, der wegen seiner Elegi®nbsp;auf Dalian Forgaill sofort nach dessen Tode von den ver-sammelten Dichtern zu ihrem Haupte erwahlt wurde**, sonderPnbsp;es lag ihm auch der altüberlieferte Sagenschatz am Herzeu-Die Kenntniss der ganzen Tain war aber damals unter deUnbsp;fbiid nicht mehr zu finden. Der kurze Text der Erzahlung lautet’
IV
B
1 Follsigud ist auch der Ausdruck für die christliche Offenbarung' ^ Die überlieferte Form kann nicht so alt sein, s. Eev. Celt. XX 32'nbsp;® Imtheacht na tromdhaimhe, ed. O. Connellan, Transact. Oaa. Soc. V 32-
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mebor leo Ttón bó Cwamp;Ugi inna ógi. nbsp;nbsp;nbsp;cia dib no ragad ar flJjUm.
Woga nammA Asbert iarum Senchdn na ^ nbsp;nbsp;nbsp;in sdi sair darél* ™nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;9
a bennaclvt i tire Letha do foglaim na tanay ^ nbsp;nbsp;nbsp;Sencnain o
cbulmeinn. Dolluid Émine bwa Kmene f nbsp;nbsp;nbsp;^ a liic oc
tbecbt sair. Issed doliotar do fertai Fergwsa nbsp;nbsp;nbsp;^ergMsaj acv-s lui
Énloch la Cotinacbta. Suidid Miirgeiu a nbsp;nbsp;nbsp;Gabais Morgen tta
cAcb liad do chungid taige oiged dóib col nbsp;nbsp;nbsp;iawm; Manib
don lllc amaiZ bidFergMS fessin adglada . nbsp;nbsp;nbsp;fessin {echtaib co n
do liic Inaicbtbecb malgel ma (no mac) ' ruailngi i* follMS a éicsib imman immanacbta laitbiu brui iTi
Fergttig. nbsp;nbsp;nbsp;¦ V,- ^nnnach idair a muntir co cen
Lasodain fornibai in ceó mór im i, nbsp;nbsp;nbsp;iarum inW Fergws»
Die Sage von der Aufzeichnung der Tfan.
Lasodain fornibai in ceó mór imm, nbsp;nbsp;nbsp;jntl Fergns, fo
tri laa 7 tri n-aidcbe. Acus dolluid a nbsp;nbsp;nbsp;i^„uecii co n-derggint I'l gt;
cbongraim immchiin, .i. brat uanide, nbsp;nbsp;nbsp;tod fair. Adfét Fergus d6
claideb órduirn, mselassai chredumai, nbsp;nbsp;nbsp;dead,
iarum nbsp;nbsp;nbsp;-—'¦-i a/ir-iAcmed 0 thossucnnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^„„„^,,(1 fri noebu
tri laa 7 tri n-aidcbe. agraim immchiin, .
deb órduirn, mmlassai chredumai, ton u ^
am in tóin uili amail dorifigned 0 nbsp;nbsp;nbsp;„ i^r troscud fri noe u
Asberat alaüi imorro m do Senchan adchoa^ all Fergusa, 7 ni bo machthad cid samlMnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;n-imthechta dó 7 ba bui
de
Tiagait uli co Senchdn iarnw 7 a a a dech side dlib iarum datia.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;• i_ a dó dec, -i-
Is he-seo turem rei^éla Tdim o ua nbsp;nbsp;nbsp;na da mucci a,
6ab«l in t-sid(a;, de Aslingi in Aieic Oic, nbsp;nbsp;nbsp;Choncbobarr, e
de Tbdin bó -Regamain, de Echtra Eerav, de nbsp;nbsp;nbsp;p^^ais, de
Tbochmurc (Ferbe), de Chompirt Conculaind, nbsp;nbsp;nbsp;OoncuW
Thochmure Emiri. Atbcrat dawa is di nbsp;nbsp;nbsp;choinchulairid, acits m
do tbaig Culaind cherdda, de Gabail gMCi nbsp;nbsp;nbsp;cosna maccu. c
is i
dul i carpat, dia luid Ouchutoind do
..n. ™ «n. nbsp;nbsp;nbsp;» « .«*«nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^ irt
„Da ,u,dea *ber Waada Dieter - Sea* Zbsammengertifeii, ob sie die Tainnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;onbsp;nbsp;nbsp;nbsp;gagten, dass sie
standigkeit im Gedaebtniss batten. nbsp;nbsp;nbsp;^arauf ztt seinen
TOn ibr nur Stiicke -wiissten. Sencbamp;-n s nbsp;nbsp;nbsp;Xiande tron
Schiilern, wer von ibnen fur seinen nbsp;nbsp;nbsp;Gelebrte
Letha geben -wiirde, nm die Tain zn nbsp;nbsp;nbsp;’ j,g gj^^g Enaine
__ , jjacb O’Curry M.8.
1 Worauf sicb dieser Satz bezieht, mt dun Mat, p. 32 bedeutet cuümewn eine KuhhauL pjntragung i» beabbarnbsp;Bedeutuiig wird namentlicb verburgt dure
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Einleitung und Vorrede. lil.
Enkel des Ninene und Muirgein Sohn des Senchan, ostwarl® zu wandern.
Zu dem Grab des Fergus mac Roig und vorbei an seinei» Stein bei Énloch in Connacht gingen sie. Murgein setzt sicbnbsp;allein bei dem Steine des Fergus bin, und alle gingen vo»nbsp;ihm, inzwischen ein Gasthaus für sie zu suchen. Murgein abeïnbsp;sang ein Lied an den Stein, als ware es Fergus selbst, dennbsp;anredete, indem (?) er dann zu ihm sagte; „Wenn es nicht is1 2nbsp;einem Steine .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;. o Fergus!'”
Darauf legte sich der grosse Nebel um ihn, so dass ef seine Leute nicht fand bis zum Ende von drei Tagen und dreinbsp;Nachten. Und der Fergus ging dann zu ihm, in sehr schonei®nbsp;Aufzug, namUch ein grüner Mantel, ein mit Kapuze versehenefnbsp;Leibrock mit Einziehung von rothen (Faden), ein Schwert mi2nbsp;Goldgriff, Schuhe von Bronze, braunes Haar auf ihm. Fergusnbsp;erzahlte ihm darauf die ganze Tain, wie sie ausgeführt wordePnbsp;war, von Anfang bis zu Ende.
Andere sagen aber, dass sie dem Senchan verkündet wof' den ist, nachdem er zu den Heihgen aus Fergus’ Samen gs'nbsp;fastet hatte, und es ware nicht zu verwundem, wenn es sic2'nbsp;so verhielte.
Alle gehen dann zu Senchan und erzahlen ihm ihfS Fahrten, und er war darauf auch zufrieden mit ihnen.
Dies hier ist eine Aufzahlung der Vorgeschichten de2 T4in bó Cüalngi, namlich ihrer zwölf; von der Besitzergreifuuënbsp;des Sid,® vom Traum des Mac Óc,® vom Wettstreit der_zgt;?.®'
Breac, Facs. p, 60 am unteren Bande, in der dieses Ms. selbst so genaP®2 wird: promha pind d’Ferghal ma.c Uilliam for in cuilmend oU. M3nbsp;scheint dar éis in dem obigen Satze nicht „hinter, nach“, sondern „fürnbsp;zu bedeuten. Darnach könnte der sui eine in alter Zeit vorhande®2nbsp;Handschrift der Tdin für eine cuümenn genannte (kirchliche) Handschri3nbsp;eingetauscht haben?
Die Worte sind unverstandlich.
® De gabail in t-sida LL. p. 245igt;, 41, vgl. A. Nutt, Voyage Bran I 211, u. s. w.
® Aislinge Oengusso, ed. Ed. Müller, Rev. Celt. Ill 342.
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8cW6meliirten,'voiitlemRin3er^We^fi^^^—Freie.
Wdes Nera,» wn der Empfangmss^o nbsp;nbsp;nbsp;Kinderraub
um Ferb,^ von der Emgiangniss nbsp;nbsp;nbsp;^ aucb, von den
der Flidais,'^ vom Preien um Emer . nbsp;nbsp;nbsp;^ nacb dem Hanse
Vorgescincbten sei; über Cucbnbnns nbsp;nbsp;nbsp;-Waffen empfog
Culand’s des Scbmiedes, wie nbsp;nbsp;nbsp;nacb Emain
und wie er in den Wagen ging» nbsp;nbsp;nbsp;Allein diese letzten
Macha zn den Knaben gegangen wa nbsp;nbsp;nbsp;erzablt.quot;
drei Gescbichten werden ina Corpus nbsp;nbsp;nbsp;^^omdhaim^!
Aucb in der grosseren Sage « * nbsp;nbsp;nbsp;^nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Irlands unter
),das Emberziehen der lastigen Sc aar nbsp;nbsp;nbsp;Treiben
1 Senchan Torpeist)‘S die ein so anscban i^^ nbsp;nbsp;nbsp;Wieder-
1) nbsp;nbsp;nbsp;und von der Macbt der fididnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Torpeist gesetzt.
•S nbsp;nbsp;nbsp;gewinnung der Tain in Beziebnng zunbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Additional 1amp;74;8
it nbsp;nbsp;nbsp;Xn der von mir benutzten E P lm Text der Tèin xoran-
iis des British Museum ist diese Sag nbsp;nbsp;nbsp;Ossianic Society (,Dub-
eP gesteUt. InYoLV der Transactions ot t i nbsp;nbsp;nbsp;^ Uebersetzung
dn I860) ist sie von Owen nbsp;nbsp;nbsp;v herausgegeben. Den
or aus dem Bucb von lismore (14. Jam ¦)
g®' nbsp;nbsp;nbsp;“nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^. E Windisch, Ir. Texte III 230.
liC^^ nbsp;nbsp;nbsp;^ De cophur in dd muccida, ’nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;,,9 904.
, ^0 nbsp;nbsp;nbsp;“ Ecbtra Nerai, ed. K. Meyer, ev.
' Corapert ConcUotair. ed. K.
^ Tochniarc Ferbe, ed. ^¦7^^ nbsp;nbsp;nbsp;T. 133, vgL L. Duvau, Bev.
® Compert Conculaind, ed. E. W.,
’ Tim bó Ebdais, ed. E. W., I. J. nbsp;nbsp;nbsp;^ 433, «. deBselben
® Toehmarc Emire, ed. K. Meyer, ev. nbsp;nbsp;nbsp;Cttohullm Saga“ p. bamp;.
setzung des volleren Textes in Eleanor Hu » Zimmer, Kubn’s Ztscbr^
f VolescbicMen Tain bó Frarch ^
Jüi“ XXVIII435, würden die beiden fehlenden « nbsp;nbsp;nbsp;lL. p. 252 , 6/
O.
lea« bL. p. 248s 11 und Fochond loingse Fergus nbsp;nbsp;nbsp;der anderen
Vorgescbiehten gescbrieben ist, Für nbsp;nbsp;nbsp;^ wissensch, ,¦ .
wicbtiger NiiiidenJJlad (ed. E. W., Benchte ƒ Longes Jlte Br.banig IX^
1884, S. 336, und bei O’Grady, Silva Gadehca) und _ ^
(Ir. T. 1, S. 59, II a, S. 109). nbsp;nbsp;nbsp;^ (kU4
(unvollstandig') sein, deren Text im Buc vOT nbsp;nbsp;nbsp;^^r Tiin sind a er
Vorgescbiehten gescbrieben ist, Für nbsp;nbsp;nbsp;Ges. d. Wissensch,
wicbtigerNéiiidenJJlad (ed. ®- nbsp;nbsp;nbsp;und Longes Jlte B,-b®nig
1884, 8 aac „nS boi Cquot; ’ nbsp;nbsp;nbsp;'
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Einleitung und Voirede. III.
Hauptinhalt bildet der Besuch, den Senchan Torpeist mit drei-mal fünfzig alteren Gelehrten (écèas) und dreimal fünfeig an-gehenden Gelehrten {eicsin) u. s. w. auf einer Bardenfahrt bei dem Könige Giiaire von Connacht macht. Der König wirdnbsp;von der in unerhörten Begehren unerschöpflichen Schaar durchnbsp;seinen Bruder Marbhan befreit: als der beste Geschichten-erzahler (scélaidhe) nichts von der Tain weiss, legt er dernbsp;ganzen Gesellschaft die Verpflichtung (geas) auf, nicht langernbsp;als zwei Nachte in einem und demselben Hause zu bleiben,nbsp;bis sie die Kenntniss der Tain erlangen. Auch hier ist esnbsp;schliesslich Fergus, der ihnen an seinem Grabe erscheint undnbsp;die ganze Tain vortragt, nachdem die Heiligen von Irland zu-vor drei Tage und drei Nachte zum Herrn gefastet haben, da-mit er ihnen den Fergus zu diesem Zwecke schicke. Ciarannbsp;Cluana, d. i. Ciaran Abt von Clüain maccu Hois (jetzt Clon-macnois in King’s County) schrieb die Erzahlung nieder, undnbsp;zwar „auf die Haut der braunen Kuh“ {for seiche na huidhre).nbsp;So nach der Sage Imfheacht na Tromdhaimhe.
Für die Hauptsache ist es ohne weiteren Belang, ob der kleine Text des Buches von Leinster ein Ausschnitt aus einernbsp;anderen Version der grosseren Sage ist, wie H. Zimmer a. a.nbsp;O. S. 435 (namentlich gestützt auf die Partikel tra im An-fang) annimmt, oder ob die ursprünghch getrennten Stoffe innbsp;der grosseren Sage combiniert worden sind. Die Geschichtenbsp;der fromddm war sehr bekannt. Fland Manistrech, „der letztenbsp;Meister der Gaelen zugleich im kirchlichen Wissen und in dernbsp;alten Geschichte“ (tiug-saoi na n-Gaoidheal etir leigenn ocusnbsp;sencus), der nach dem Chronicum Scotorum im Jahre 1054nbsp;starb, verfasste ein mit allen Feinheiten des Keimes und dernbsp;Alliteration ausgestattetes, im XJebrigen sehr prosaisches Gedicht über die Namen der Leute der tromddm, im Buch vonnbsp;Leinster p. 27b, 54. Ebenso hat schon H. d’Arbois de Jubain-ville in seinem Essai d’un Catalogue de la Littérature épiquenbsp;de rirlande p. 157 darauf hingewiesen, dass dieser Stoff bisnbsp;ins 9. Jahrhundert zurückverfolgt werden kann, bis auf König
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Clardn von Clüain maccn ÏTois.
c
ottnac von Cashel, den Verfasser von Cormac’s Glossary, der dem Chronicum Scotorum im Jahre 837 geboren und imnbsp;9'Ure 907 gestorben ist. In seinem Glossar findet sich unternbsp;Worte pruil (Three Irish Glossaries, ed. Wh. Stokes,
?¦ 36 ff.) der letzte Theil von Connellan’s Text (pp. 110—118) einer alten, nicht christianisierten Gestalt, doch ohne dienbsp;®ziehnng zur Tain.^
In Connellan’s Text aus dem Buch von Lismore ist am uluss anch Ciaran von Clüain maccu Nois eingefiihrt. Nachnbsp;Chronicum Scotorum war dieser geboren im Jahre 512nbsp;gestorben im Jahre 544. Er hat also in Wirklichkeitnbsp;^cht zur Zeit des Senchan Torpeist gelebt. Die Sage setztnbsp;^ in eine bedeutsame Beziehnng zur Tain: er schrieb sienbsp;ranf die Haut der braunen Kuh“ (s. S. LVI). Wir werdennbsp;®se so alterthümlich und primitiv klingende Angabe, wenig-^tens was die Haut der Kuh anlangt, als eine Fabel ansehennbsp;^dssen. Die braune Kuh des Ciaran und namentlich derennbsp;spielt in der christlichen Legende von St. Ciaran einenbsp;^•quot;osse Bolle. Als Ciardn zu Findén nach Cliiain Iraird in dienbsp;re ging, nahm er eine Kuh mit ihrem Kalbe mit: oShurnbsp;a hainm o sin amach, „Die Braune des Ciaran istnbsp;°^ab ihr Namequot;, s. lives of Saints from the Book of lis-®*'^re, ed. Stokes, lin, 4106. Als er von Cliiain Iraird wiedernbsp;^®gging, liess er die Kuh (in uidhir) zunachst noch dort, abernbsp;sagte, dass ihre Haut spater zu ihm kommen wiirde. Ob-^ohl sie Yielen mit ihrer Milch zur Hiilfe gereichte, wiirdennbsp;doch noch viel mehr Menschen sein, denen ihre Haut Hiilfenbsp;^•ngen wiirde. Jede Seele, die sich von der Haut der Braunennbsp;von ihrem Korper trennte, wiirde nicht in der Holle ge-Peinigt werden, lin. 4257 ff.^ Als die Vita des Ciaran ge-^^^^I^en wurde, befand sich die Haut in Cliiain mac Nois:
Co * Verse bei Cormac Do mhuin eharrgi u. s. w. finden sich bei nnellan p. Hg, Ar bru chairgi u. s. w., vollstandiger, aber ohne dasnbsp;^'¦akteristische Wort pruil.
^ Vgl. bos . . d imAa Chiardin, Thes. pal. hib. II 283.
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Einleitung und Vorrede. III.
Ata immorro sece na huidhre i CTuain mac Nois, a. a. O. lin. 4117. Demnach würde Ci'aran die Haut nicht zum Schreibennbsp;benutzt haben. Gleichwobl lebt die sagenhafte Angabe innbsp;„Leabbar na hUidbri“, dem Namen der berübmten Handschriftnbsp;fort, in der wir, wenn auch jetzt nur noch unvollstandig, dienbsp;alteste Version der Tain besitzen. Schon Connellan bat a. a.nbsp;O. p. 126 Anm. darauf hingewiesen, dass diese Handschriftnbsp;unter diesem Namen in den Annals of the Four Masters citiertnbsp;wird, zu den Jahren 266 und 1470 p. Cbr. Keating führt sienbsp;in der Preface zu seinem Gescbichtswerk (gescbrieben um 1640)nbsp;gradezu als Uidhir Chiardin do scriohhadJi i cClüain mhicnbsp;Nóis an (s. die Ausgabe der History of Ireland vom Jabrenbsp;1811, p. XCVI). Vgl. H. Zimmer, Kuhn’s Ztschr. XXVIHnbsp;S. 428 Anm. Ein sagenbafter Name ist auf eine berühmtenbsp;spatere Handschrift übertragen worden. Wenn diese auchnbsp;noch andere Texte enthalt, so war sie doch, insofern sie dienbsp;Tain entbielt, die neue oder emeute Handschrift des Ciaran.nbsp;Eine solche Anschauung lag um so naher, als die jüngerenbsp;Handschrift eben in Clonmacnois gescbrieben ist: Maelmuirenbsp;(f 1106), der Schreiber des Leabbar na hUidhri, war einnbsp;Mönch dieser Stiftung des St. Ciaran, schon sein Grossvaternbsp;Cond na m-bocbt (f 1059) batte daselbst eine Gemeinschaftnbsp;von Laienbrüdern gegründet. Vgl. 0’Curry, On the Manuscript Materials p. 184, besonders aber H. Zimmer, Kuhn’snbsp;Ztschr. XXVEII 671 ff. Man wird daber von Clonmacnoisernbsp;Tradition reden dürfen. Gesetzt sogar den Fall, dass Ciarannbsp;wirkbch die Tain aufgezeicbnet bat, würden doch zwiscbennbsp;dieser Aulzeichnung und dem Leabbar na hUidbri viele Zwi-schengUeder liegen. Von dem Original des Maelmuire für dienbsp;Tain wissen wir nichts, doch bezieht er sicb wiederbolt auf einenbsp;Mehrheit von vorhandenen Handschriften.
Es galt begreiflich zu macben, dass uns Texte, in denen sicb die Cultur der alten Celten um den Anfang unserer Zeit-rechnung herum wiederspiegelt, abgeseben von den Verande-rungen, welcbe die lebendige Ueberbeferuiig mit sicb bringt,
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Schriftliche und mündliche TJeberlieferung.
auf den heutigeu Tag erhalten sein können. Sie wurden in den alten Dichterschiilen, von denen uns verschiedenenbsp;^inzelne Haupter bekannt sind, von Dichtem und Erzahlernnbsp;^'isgebildet und gepflegt. lm Laufe der Zeit werden anderenbsp;tofle in den Vordergrund des Interesses getreten sein, im 6.nbsp;7. Jahrhundert nach Chr. war die Tain nahe daran, ver-^ssen zu werden. Einzelne filid wussten einzelne Stücke.nbsp;16 das Ganze zu stande gebracht wurde, ist in Nebel gehüllt.nbsp;^6r die Handschriften der Téin vom Jahre 1100 an bietennbsp;^'Hsgesprochener Maassen ein aus alteren Handschriften abge-®6hriebenes Ganze der Tain, so dass es zu weit getriebenenbsp;^ Sepsis ware, woUte man die Nachricht, dass dieses Ganze imnbsp;¦ Oder 7. Jahrh. redigiert und schrifthch aufgezeichnet wordennbsp;ganzhch verwerfen. Ware die Redaction spater erfolgt,nbsp;^ quot;Wurde davon gewiss eine bestimmtere Kunde übrig ge-oeben sein.
^ Wenn aber in der Legende von einer Offenbarung der ^¦111 die Rede ist, und diese Offenbarung dem Fergus zuge-®ohrieben wird, so sollte der Erzahlung durch diese Autoritatnbsp;6 Echtheit und Unverfalschtheit verbürgt werden. Die Personnbsp;6s Fergus ist gut ausgewahlt: kein zweiter Held der Tain istnbsp;^ quot;Wie er auf beiden Seiten bekannt, er ist der Führer dernbsp;®86, er deutet Cuchulinn’s Kunststücke, er erzahlt von dennbsp;119'ten des kleinen Cuchuhnn, er kennt dessen Bedingungen,nbsp;^1“ spielt in der entscheidenden Schlacht eine Hauptrolle.
Seit dem 6. oder 7. Jahrhundert hat es dann ein Neben-®ioander von schriftlicher und raündlicher XJeberUeferung ge-Soben, denn das mündliche Erzahlen hat damals nicht aufge-Noch in den jüngeren Handschriften werden die scélaighe, ® sind eben die mündhchen Erzahler, als Autoritat ange-s. S. 876 Anm. 9. Auch in Indien ist die mündhchenbsp;6orlieferung des Veda neben der schriftlichen einhergegangen,nbsp;hat die eine die andere gestützt und beeinflusst. Dasnbsp;6oereinstimmende in den verschiedenen Versionen der Tainnbsp;^®ist mit Sicherheit auf einen einheithchen Ursprung hin. Die
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Einleitung und Vorrede. IV.
Reihenfolge der Theile ist mit wenigen Ausnahmen in der Mitte in beiden Hauptversionen dieselbe, die Gedichte sind zunbsp;einem grossen Theil dieselben, in den Namenverzeichnissennbsp;findet sicb wenigstens vielfache Uebereinstimmung (s. lin. 4765ff.,nbsp;5883 fP.), und im Wortlaut der Prosaerzablung, in der die Ab-weichungen am grössten sind, tauchen fortwabrend Anklangenbsp;in charakteristischen Ausdrücken auf. Auf alles dies babe ichnbsp;im Einzelnen in den Anmerkungen aufmerksam gemacht. Dienbsp;BeschafFenheit der Tain spiegelt getreu einen Zustand wieder,nbsp;wie wir ihn nach der Ueberlieferungssage erwarten. Ein kunst-massiger Aufbau des Ganzen mit Steigerung und Höbepunktnbsp;ist unverkennbar, aber die einzelnen ïbeile sind verschiedennbsp;behandelt. Der Kampf Cuchulinn’s mit Perdiad ist zu einernbsp;grossen Einzeldichtung für sich ausgestaltet worden, wahrendnbsp;andere Theile nur kurz erzahlt werden, ja nur den Eindrucknbsp;einer Epitome machen. Der Genius eines grossen Dichters istnbsp;nicht über das Ganze gekommen, die üngleichheit der Be-theiligung Vieler verwischend. Die Tain ist auf der Vorstufe zunbsp;einem grossen Epos stehen geblieben, auch eine solche hat ihrenbsp;grosse üterarische Bedeutung.
IV. Die Handschriften.
Von den fünfeehn Handschriften, die H. d’Arbois de Ju-bainville, Essai d’un Catalogue de la Littérature épique de ITrlande p. 214 ff. auffiihrt, sind mir fünf unbekannt geblieben,nbsp;die Nummern 8, 9, 12, 14, 15. Da es lanter jüngere Handschriften sind, werden sie für die Handschriftenfrage schwerlichnbsp;von entscheidendem Werthe sein. Den 15 Handschriften istnbsp;noch das gelbe Buch von Lecan hinzuzufügen, das im Catalogue aus Versehen weggelassen ist. Die von mir benutztennbsp;Handschriften en thalten die dreiVersionen, die schonM. Nett-lau, Eevue Celtique X 334, unterschieden hat. Die besonderen Handschriften des Comrac Eir dead, über die ich S. 435nbsp;nach Nettlau einige Angaben gemacht habe, lasse ich bei Seite.
Die erste, in der Sprache alterthümlichste Version bieten
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Die Handschriften. Leabhar na hllidhri.
Leabhar na hUidhri (LU.), das Gelbe Buch ron Lecan c.), Egerton 1782, und Egertpn 114.
Die zwei te Version ist die von mir in diesem Buche be-^*'beitete, sie liegt vor im Book of Leinster, in dem Stowe Ms. ^4, in H, I in Additional 18748, in Egerton 209.
Ein grosses Fragment einer dritten Version liegt vor in
11 und Egerton 93.
®i'sion die beiden ersten Absctmitte fehlen, und bricht p. 82b 'lömittelbar vor dem Comrac clainne Calatm, s. S. 422
Die unter dem Namen „Leabhar na hUidhriquot; bekannte, Bibliothek der Royal Irish Academy zu Dublin aufbe-'^^hrte Handschrift habe ich in der facsimilierten Publicationnbsp;^leser Akademie (Dublin 1870) benutzt. Ueber den Schreibernbsp;kostbaren Handschrift wurde schon S. LVIII gehandelt.nbsp;^ hat seinen Namen in der nur zum Theil noch lesbaren Rand-®®erkung probatio pennce Mail Muri msiic maic (Cuind nanbsp;selbst verewigt, Pacs. p. .5.5. Nach den Annals ofnbsp;® Eour Masters wurde er im Jahre 1106 ermordet. Schonnbsp;^h dieses Datum ist die Zeit der Handschrift genügend be-^ tut. Leider enthalt sie die Tain nicht mehr vollstandig.nbsp;Tain beginnt p. 56b mit LL. lin. 161, da in der LIL-
2. Fiir die Fortsetzung dieser Version der Sage sind ^’^f das Gelbe Buch von Lecan angewiesen.nbsp;denbsp;nbsp;nbsp;nbsp;„Yellow Book of Lecan“ gehort der Bibliothek
auf
die
2^^ Trinity College zu Dublin, woselbst es die Signatur H. .¦ 16 hat, und ist gleichfalls von der Royal Irish Academy innbsp;aut Photographie beruhenden Druck veroffentlicht worden,nbsp;hu 1896. Dieser ist nicht überall gut gerathen, indemnbsp;uianchen Seiten ganze Wörter oder einzelne Buchstaben,
r a Original noch gut erkennbar sind, verwischt oder ge-6ZU falsch wiedergegeben sind. Umso werthvoller war fiir ƒ eine Abschrift der Tain aus dem Original selbst, ange-(1^*^ theils von mir (1880), theils von Dr. Kuno Meyernbsp;theils in schoner irischer Schrift von Herrn Seaghannbsp;^ Deargaile (1887). Leider ist im Anfang ein Blatt der
LXII
Einleitung und Vorrede. TV.
Handschrift verloren gegangen, die Worte conroisc obair, mit denen im Facsimile p. 17a der Text der Tain beginnt, stehen innbsp;LU. p. 57a, 21. Sodann ergeben sich auf den Seiten 32nbsp;und 33 des Facs. gegenüber dem Texte von LU. grosse Aus-lassungen. Zuei-st fehlen Lc. p. 32a, 29 vor Is and sin dienbsp;fünfzehn Zeilen von LU. p. 74b, 18—32 mit dem Gedichtenbsp;Gilla aradich, s. unten S. 309. Wenige Zeilen darauf, Lc.nbsp;p. 32a, 35, fehlt hinter fri Luach das Stuck LU. p. 74b,nbsp;38—p. 76a, 29, s. S. 310 Anm. 2. Beide Male ist das Fehlendenbsp;ein abgeschlossenes kleineres Ganze, das auch in anderen Mss.nbsp;nicht verhanden ist. Das Fehlen dieser Stücke darf mit alsnbsp;ein Beweis daftir angesehen werden, dass Lc. nicht aus LU.nbsp;abgeschrieben ist. Die grösste Auslassung aber findet sich Lc.nbsp;p. 33a, 1 vor Dosrimchell, sie umfasst den Text von LU. p.nbsp;77b, 5 bis p. 80b, 16, s. unten S. 336 Anm. 2. Der Schreibernbsp;ist ohne jede Andeutung mitten in der Zeile aus dem einennbsp;Stück in das andere übergegangen. Wahrscheinlich war dienbsp;Lücke schon in seinem Originate irgendwie verhanden. Diesesnbsp;Original scheint auch im Comrac Fir diad versagt zu haben,nbsp;denn Lc. enthalt hier nur den ersten Theil, LL. Hn. 3000—3480,nbsp;in ausführhcher Erzahlung und in der alten Schrift. Dasnbsp;Uebrige, LL. lin. 3481—4203, ist in Lc. von p. 39b, 7 annbsp;in 37 Zeilen zusammengedrangt von spaterer Hand nach-getragen.
Das Gelbe Buch von Lecan ist das grosse Werk der Mac Firbisigh von Lecan. Diese waren durch Generationennbsp;hindurch die Historiker und Schreiber der 0’Dubhda odernbsp;O’Dowda, einer der angesehensten Famihen der Ui Fiachrachnbsp;in Connacht (0’Donovan, Book of Eights p. 108). Ihr Wohn-ort Lecan, von dem die Handschrift den Namen hat, lag beinbsp;Kilglas, barony of Tireragh (d. i. Tir Fiachrach), co. Sligo, s.nbsp;0’Donovan, The Genealogies, Tribes, and Customs of Hy-Fiachrach (Dublin 1844) p. 100. Der Schreiber des altestennbsp;Theils der Handschrift, zu dem der Schrift nach auch die Tainnbsp;gehort, nennt sich selbst in einer Eintragung Facs. p. 163b
-ocr page 71-Das Gelbe Bueb von Lecan.
LXIII
Isa
dai
mc DondcJioid moir mie Firhisich und giebt an,
er sein Buch im Jahre 1391 geschrieben habe. Sein findet sich in deai Stammbaum bei 0’Donovan, Genea-u. s. w. p. 407 mit der Jahreszahl 1407, dem Jahrenbsp;Todes. Er bat das Buch geschrieben „für sich undnbsp;Sohn“, Facs. p. 160b, 51, „für sich und seine Famihenbsp;ihm“ (da fine na diaid), p. 190b, 51. So haben deminbsp;spatere Glieder seiner Famihe gleichfalls ihre Namen ein-^®*'*'agen. Besonders -wichtig ist die Eintragung Facs. p. 6, innbsp;ƒ der Name der Handschrift genannt wird: Buide Leacainnbsp;aw leabair so meise Ciruaidh mamp;c Taidg Ruaidh, „dasnbsp;von Lecan der Name dieses Buchs, ich bin Oiruadh
^elbe
^ 1
^ des Tadg Euadh“. Nach dem er-wahnten Stammbaum Tadg und Oiruadh Nachkommen des Gilla Isa mac Dond-/*id im 3nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^ Glied. Die Eintragung zeigt aber nicht
Oir '*
®selbe Schrift -wie der im Facsimile als pp. 1—16 voran-^®®fellte Tjjgii des Ms., in der alten Zahlung Columne 370—401. ^^'^r anderen Linie gehorte an Brian Dorcha mamp;c Seumoisnbsp;Firbisigh, der sich Facs. p. 170 eingetragen hat^ Diesernbsp;®*^cheint in einer Genealogie der Clann Fhirbhisigh, die Dubh-^tach Og im Jahre 1666 aufgestellt hat, als Brian Dorchanbsp;^^haigh saoi seanchaidhe dara mac Seamuis mie Diarmadanbsp;^°^h, „B. D., kinderlos, Gelehrter, Historiker, der zweitenbsp;^ des James Sohnes des Diarmaid Caoch“. Er gehortenbsp;. zweiten oder dritten Generation vor Dubhaltach an. Dernbsp;ztere nennt sich selbst fear iheagar (zu lesen teacair) agusnbsp;^^iohha an leabhair si, „Compilator und Schreiber diesesnbsp;’^ches“. Diese Angaben bei 0’Donovan, Genealogies u. s. w.nbsp;Pp- lOO, 102, 407, veranschauhehen die Pflege der alten Hand-
und ihres Inhalts in der spateren Zeit. Aus den
ö 'v. nbsp;nbsp;nbsp;bat sieb nach Brian Dorcha ein Cathal in Ath cliath
dfiol nbsp;nbsp;nbsp;Jahreszahl 1770 eingetragen. Eine zweite Eintragung
ben innerhalb der Tdin ist im Facsimile g^nzlich verschwunden: ich '® Pacs. p. 40a lin. 17 und 18 noch lesen können do thain ho Oa-
bab:
Mesi Cathal. Martii X» M.D.CC.LXX.
LXIV
Einleitung mid Vorrede. IV.
alten filid sind Compilatoren und Schreiber geworden, bis zu-letzt nur nocb Abscbreiber übrig gebbeben sind.
Die beiden Egerton Mss. befinden sicb auf dem Britisb Museum.
Egerton 1782 stammt nacb H. d’Arbois de Jubainville, Catalogue p. 214, aus dem 15. oder 16. Jabrbundert. Dienbsp;Tain nimmt darin die Blatter 88 bis 106 ein und beginnt wienbsp;in LU. mit den Worten Tarchomlad sloiged mor. Zwiscbennbsp;den Blattern 98 und 99 feblt der Text von LU. p. 64b, 13nbsp;bis p. 65b, 22, zwiscben den Blattern 104 und 105 der Textnbsp;von LU. p. 71b, 22 bis p. 72b, 42. Das sind in der erstennbsp;Lücke 98 Zeilen von LU., in der zweiten 113. Da ein Blattnbsp;von Eg. 1782 ungetabr 100 Zeilen von LU. umfasst, so sindnbsp;eben zwei Blatter verloren gegangen. Das letzte Blatt (106)nbsp;ist stark verwiscbt, die zum Tbeil aucb nicbt mehr lesbarennbsp;letzten Worte auf Blatt 105 entsprecben den letzten Zeilennbsp;von p. 73b in LU. leb babe dieses Fragment der Tain imnbsp;Jabr 1880 abgesebrieben. Die Sebrift der Handsebrift ist sebrnbsp;scbön. Auf den Blattern 88 und 89 laufen die Zeilen quernbsp;über die ganze Seite, die übrigen Blatter sind in Columnen ge-tbeilt. Die Blatter 90 bis 97 sind in einer anderen Hand ge-sebrieben als die übrigen.
Egerton 114 babe icb nicbt selbst eingeseben. Nacb Nettlau, Kev. Celt. X 334, würde es eiae Absebrift aus Eg.nbsp;1782 sein.
Was das Verbaltniss von Lc. und Eg. 1782 zu LU. an-langt, so stimmen diese drei Handsebriften vorwiegend wörtbcb überein. Und docb ergiebt sicb bei genauerer Vergleiebung,nbsp;dass weder Lc. nocb aucb Eg. 1782 aus LU. abgesebriebennbsp;sein kann, man müsste denn annebmen, dass die Sebreibernbsp;von Lc. und Eg. 1782 zwar LU. benutzt baben, daneben abernbsp;nocb andere Handsebriften, denen sie die Verbesserungen undnbsp;Abweiebungen entnabmen. Aucb in letzterem FaUe würdennbsp;Lc. und Eg. 1782 ibren eigenen Wert baben. Entsebeidendnbsp;in dieser Frage ist eigentbcb sebon eine einzige Stelle; in LU.
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Egerton 1782.
P- 60aj 14 ist zwischen ar Chonchobav und dianom thisad ein 'ick Text ausgefallen, das in den beiden anderen Mss. er-ist. Die Stelle lautet in Eg. 1782 fol. 93b, 2, 22: Tairnbsp;*quot;^^nd don tigh uccut, or CJowchobar, (co n-demae tenid damnbsp;.4i^a*seow tenid móir doa. Maith dana, ar Conchohax,)nbsp;tissadh mucc fonaithi ro badam élan, vgl. Lc. p. 19b,nbsp;Hinter LU. lin. 63b, 30 hat Lc. p. 23a, 31 nach einernbsp;^bderen Yergion (iar slicht adle) hinzugesetzt .i. tiagat as iaramnbsp;^^hatar oc Ath Meislir. Toscara Ouchula.ind seisiur dib andnbsp;^dslir jrl., ebenso Eg. fol. 98a, 1, 31 (Tiagait ass u. s. w.).nbsp;br sdm in nir bo hi sin adaig ro pa sdm dóib LU. p. 58a,
. Haben Lc. p. 17b, 42, und Eg. fol. 91b, l, 2 die richtigere bsart sdmam', für midchuaich LU. p. 59a, 39 haben dienbsp;biden anderen Mss. fidcMich (Eg. fol. 93a, 1, 15, Lc. p. 19a,nbsp;für tdnac LU. p. 60a, 10 haben Lc, p. 19b, 33 und Eg.
• 93b, 2, 18 tudchadso, u. s. w. Aber Eg. 1782 kann auch aus Lc. abgescbrieben sein, denn an anderen Stellennbsp;* bunt es mit LU. iiberein gegen Lc. Nach LU. p. 58b, 25nbsp;bbd Eg. fol, 92b, 2, 13 kam Cuchulinn in seinem 5. Jahre zunbsp;g b Knaben nach Emain, ging er in seinem 6. Jahre zurnbsp;b^thach und empfing er in seinem 7. Jahre die Waffen,nbsp;^bhrend in Lc. p. 18b, 1 hierfiir sein 5., 7. und 8. Jahr an-^bgehen werden. Die Angabe a hEspdin dos-fucad liber den
94b*^'^ 'iss Onland findet sich LU. p. 60b, 25 und Eg. fol.
gt; 1) 24, fehlt aber in Lc. (die lange Randnote dazu LU. P- 6 la feijij.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;beiden Mss.). Die Worte 7 ane ni lamar bis
P®»'se7e LU. 60a, 26 linden sich nicht in Lc., wohl aber in S- fol. 94a, 1, 16, und zwar hier mit den besseren Lesartennbsp;ni Idmair . . ar con seiscihg (scescing in LU). Ebensonbsp;sich das kleine Stuck Mor in cuitbiud bis fertsi a car-Oca LU. p. 63b, 34 nur in Eg. fol. 98a, 2, 5, wahrendnbsp;p. 23a, 37 dafür eine Mittheilung aus einer anderen Re-Sion {slicht) hat, letzteres zugleich ein Beweis dafür, dassnbsp;• mcht einfach aus LU. abgescbrieben ist. Seine Selbstan-^gkeit zeigt Eg. 1782 z. B. darin, dass es allein fol. 98a, 2, 4
quot; 'aiisch, Tamp;iii b5 Cfialnge. nbsp;nbsp;nbsp;6
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Einleitung und Vorrede. IV.
den Ortsnamen richtig als Druimm .B., d. i. Baiscne angiebt, wahrend LU. p. 63b, 33 und Lc. p. 23», 36 nur Druim bieten.nbsp;Pol. 91b, 2, 6 bat das Eg. Ms. richtig ic Ath Grencha fürnbsp;Grena in LU. p. 58», 24, wahrend Lc. p. 18», 10 den neuennbsp;Namen Ath gabla hat. Pol. 95b, l, 15 hat Eg. in seinemnbsp;Text den alten Dat. Plur. des Artikels bewahrt: imchomairccnbsp;araile fer denaib drüdib gegenüber imfoacht araile dia fel-msucaib do suidiu Lc. p. 20b, 35, iarmifoacht araili dia fel-mamp;ccaim (sic!) do suidiu LU. p. 61», 24. Pol. 98b, 1, 22 hatnbsp;Eg. die Glosse zu Ni frithid bid essine ém vollstandiger alsnbsp;LU. p. 64a, 23: .i. ni inund j en do gabdil LU., ni hinannnbsp;son 7 eun do gabail a sas Eg. Die Glossen, die diesen Handschriften gemeinsam sind, müssen schon in ihrem Originale’nbsp;oder in ihren Originalen gestanden haben, wenn weder Lc. nochnbsp;Eg. 1782 aus LU. ahgeschrieben ist. Darauf weist auch hin,nbsp;dass die Glossen bald dem Texte übergeschrieben, bald in dennbsp;Text eingedrungen sind.
Aber bei Weitem wichtiger als die Glossen sind die Mit-theilungen aus anderen Versionen, die sich in diesen drei Handschriften übereinstimmend linden. Der Compilator ihres Ar-chetypus kannte verschiedene Versionen der Tdin und nahin einen Theil ihrer Variationen in sein Werk auf, wenn er auchnbsp;in der Hauptsache einer bestimmten Vorlage folgte. Zu dennbsp;Versionen, die er kannte, gehorte auch die des Buchs vonnbsp;Leinster, die also an sich alter sein muss als die vorhegendenbsp;Handschrift Leabhar na hUidhri, wie schon H. Zimmer her-vorgehoben hat, Kuhn’s Ztschr. XXVIII 475 ff. Besondersnbsp;wichtig ist aber, dass der Urheber der LU.-Version auch einnbsp;grosses Stuck aus einer Version der Tain mitgetheiit hat, dienbsp;eine besonders alterthümhche Passung aufweist. Dieses Stücknbsp;lindet sich LU. p. 65b, 24 bis p. 67b, 37, Lc. p. 25», 16 bisnbsp;p. 27», 42, Eg. fol. 99», 1, 3 bis fol. 101», 1, 23. Es giebtnbsp;uns eine Vorstellung davon, wie die Tain in den altestennbsp;Zeiten ausgesehen haben mag, in denen noch die alten filidnbsp;mit ihrer Kunst sie in den Handen hatten. Die erzahlenden
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LXVII
eile sind nicht besonderer Art, wohl aber die zabkeicb ein-^®gten Reden in gebobener Sprache, deren metrische Form ^ocb naberer Untersuchung bedarf. In alien drei Mss. istnbsp;let*^*nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;am Anfang und am Ende scharf abgegrenzt. Die
zten Worte der Erzahlung in der Hauptversion, die der ^'^quot;ipilator wiedergiebt, sind co féotdr i n-Druim Féne lanbsp;LU. p. 651gt;, 20. An diese Worte wird LU. p. 67b,nbsp;^bgekniipft, wo der Compilator die Weitererzablung wiedernbsp;'^’^ftimint: Bo sagat trk co féotdr i n-Bruim Féine la Con-awail atruhramar remoind. Vgl. H. Zimmer, Kuhn’snbsp;-'tscbr. XXVIII 477. Das aus einer anderen Quelle mitge-eiite Stück bezieht sich auf die Fahrten des Heeres von Pind-air (ijj Cüalnge) bis zu den Conaille und ist daher einenbsp;“^bgere Variante zu LU. p. 6,5a, H bis p. 65b, 21.
^otti Kampf der Clann Calati'n an wird die LU.-Version ^ eiii durch das Grelbe Buch von Lecan reprasentiert, dernbsp;im Leabhar na hUidbri selbst ist von da an verloren ge-^^bgen. Dass dieser einst auch den Kampf des Ferdiad um-^‘^st liatj darf aus der Erwahnung dieses Kampfes LU. p. 71b,
gescblossen werden; Ni thdnic dana. Curui co comrac Fir-
diei
vgl. unten S. 664 Anm. 2. Diese Erwahnung ist des-nicht unwichtig, weil es auch Versionen der T4in ohne
Kampf gegeben zu haben scbeint, s. S. 666 Anm. 5,
Theil
Anm. 3. ^Stil und Sprache sind in Lc. im zweiten
von p. 41a an dieselben wie im ersten Theil. Beiden
®ilen wie dem erhaltenen Fragment des Leabhar na hUidhri o eine alte Handschrift mit altirischen Sprachformen, dienbsp;istnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;erhalten sind, zu Grunde. Auf alte Verbalformen
Ad‘^' ^ nbsp;nbsp;nbsp;1 hingewiesen. Beim Artikel und beim
Jectiv ist noch öfter im Dat. Blur, das i erhalten: fer donaib LU. p. 57a, 11 {dinaib Eg.), dinib collaib LU. p.nbsp;p! a slógaïb ulib LU. p. 66a, IL mndib étsechaib 23,nbsp;gQ ^^ib burechaib co slogaib móraïb 32, cot sluagaib maithibnbsp;gt; for echaib sengaib, co n-drochaib órdaïb LU. p. 67a, 5nbsp;**«16 ócaib LU. p. 69b, 24. Ebenso in Lc. und Eg. 1782,
LXVIII
Einleitung und Vorrede. IV.
nur dass die erste Stelle in Lc. verloren ist, und an der letzten Eg. 1782 arna hóccuib hat. Dafür hat Eg. in der S. LXYTnbsp;angeführten Stelle für sich allein denaib drudib.
son,
Das „Book of Leinster“, einer der Hauptschatze der Bibliothek des Trinity College zu Dublin, signiert H. 2. 18, istnbsp;in einem sehr guten Facsimile berausgegeben von der Boyalnbsp;Irish Academy, mit ausführlicher Introduction von B. Atkin-Dublin 1880. Ueber den Schreiber und die Provenienz
dieser Handschrift ist S. 910 berichtet. Sie stammt aus der Mitte des 12. Jahrhunderts. Meine Ausgabe der Tain stütztnbsp;sich auf das Facsimile, doch stand mir auch eine unmittelbarenbsp;Abschrifl der Tain aus dem Original zu Gebote, die ich dernbsp;Güte des Herrn Standish Hayes O’Grady verdanke. Abge-sehen von dem Verlust eines Blattes zwischen S. 74 und S. 75nbsp;des Facsimile’s ist der Text des Bucbes von Leinster vollstan-dig. Zum Dialekt dieser Handschrift gehort, dass öfter als innbsp;allen anderen Mss. a und d für o und ó geschrieben ist, sonbsp;namenthch in ra für ro, aber auch in anderen Wörtern: barnbsp;für for lin. 3555, 3613, bJiachdrdset für focheirdset lin. 3581,nbsp;3630, dachuatar lin. 3610, d und a für d (Praep. und Conj.)nbsp;lin. 3250, 3560, 3613, u. s. w. Eine für das Verstandniss dernbsp;Verbalformen wichtige Erscheinung der Sprache behandeltnbsp;E. C. Quiggin in seiner werthvollen Schrift „Die lautliche Gel-tung der vortonigen Wörter und Silben in der Book of Leinsternbsp;Version der Tain bo Cualnge“, Greifswald 1900. Man wirdnbsp;diese Schrift etwa von der Mitte des Textes an benutzt finden.nbsp;Wenn z. B. lin. 3337 bar-rarngert für altere do-rarngert, odernbsp;do-ehüaid lin. 5034 für alteress at-chüaid erscheint, so kommtnbsp;dies daher, dass das Gefühl für die eigentliche Bedeutung dernbsp;ablösbaren Prapositionen des zusammengesetzten Verbs abge-storben war, und diese nun ihrer individuellen Bedeutungs-losigkeit wegen als vertauschbar erschienen, ahnhch wie imnbsp;Pali die sogenannten Sandhi-consonanten.
Keine der anderen Handschriften der LL.-Version schhesst sich so genau an das Buch von Leinster an, dass sie als eine
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Das Buck von Leinster.
Abschrift desselben geiten könnted Die sprachlichen Eigen-thiimlichkeiten des Buchs von Leinster tinden sicb in keiner der anderen Handschriften wieder. Vielmehr bilden alle anderennbsp;Handschriften derselben Klasse schon dadurch eine Gruppe fürnbsp;sich, dass sie im „Kampf des Ferdiad^, in „Cethern’s Kampf',nbsp;im „Aufmarsch der Heerhaufenquot; und im letzten Abschnittnbsp;grössere Einschiebungen enthalten, die sich weder im Buchnbsp;von Leinster noch im Gelben Buch von Lecan finden, vgl. S,nbsp;551, 608, 636, 732, 888, 902. Ich liabe diese Einschiebungennbsp;mit in den Text aufgenommen, aber durch kleineren Drucknbsp;kenntlich gemacht. Die Handschriften, die sie enthalten, mussennbsp;sammthch in letzter Instanz auf ein und dasselbe verlorenenbsp;Original zurückgehen, das unabhangig von LL. war. Auch ab-gesehen von den Einschiebungen kann das Buch von Leinsternbsp;nicht als die Quelle der anderen Handschriften dieser Eecen-sion angesehen werden, denn sie verbessem nicht selten, zumnbsp;Theil in Uebereinstimmung mit LU oder Lc., die Verderbnisse vonnbsp;IjL.: lin. 270 haben St. und Add. in Uebereinstimmung mitnbsp;Lu. die richtige Lesart; lin. 2003 finden sich die in LL. aus-gelassenen Worte in LU., St., H. (bidh formach don iomior-yboil, apr2Linn gan cath isin uair H.); die lin. 3229 in LL.nbsp;fehlende Silbe (riam) bieten Lc., St., H.; für das corrupte ras-'^ioss in LL. lin. 3692 haben St., H., Eg. 209 das richtigenbsp;scarus\ lin. 3983 bieten St., H., Eg. 209 die richtigenbsp;Lesart d'aitlüi\ für das corrupte a fosta in LL. lin. 5253nbsp;kaben St., H. rigJi forasda, und ri auch Lc.; für cassdn in,nbsp;LL. lin. 5309 haben Lc., St., H. das richtige Wort hrat\ fürnbsp;^'^'ninech in LL. lin. 5320 stimmen Lc., St., H. in oirenecTinbsp;•^berein; für die schlechte Schreibweise ccechruth, in LL. lin.nbsp;b338 haben Lc., St., H. das richtige cuicroth] auch lin. 5418nbsp;bieten die anderen Mss. eine Erganzung. An folgenden Stellennbsp;in St., H. und, zum Theil mit kleinen Variationen, auchnbsp;lil Lc. ganze Satze nachgewiesen, die in LL. fehlen: S. 749
„I know no exact copies of LL.“, Nettlau, Rev. Celt. X 334.
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Einleitung und Vorrede. IV.
Anm. 4, S. 751 Anm. 6, S. 759 Anm. 5, S. 761 Anm. 10, S. 765 Anm. 3, S. 767 Anm. 1, S. 771 Anm. 6.
Von den Handschriften Add. 18748 und Eg. 209 besitze ich zu diesen Stellen nicht überall den Text, aber nach ihrer son-stigen Stellung zweifele ich nicht daran, dass sie mit St. undnbsp;H. übereinstimmen. So ist z. B. S. 481 Anm. 3 ein in LL.nbsp;fehlendes Stiick Text aus St., Eg. 209, Eg. 106 nachgewiesen,nbsp;dazu noch H. (das ich damals noch nicht collationiert batte);nbsp;Eirghes Eer diad iar sin, 7 cenglsós a chorp ina caiiheidedhnbsp;catha 7 comhrsLic 7 comhlainn. S. 887 Anm. 9 erzahlen H.nbsp;und Add. (in St. ist das entsprechende Blatt verloren), S. 907nbsp;Anm. 2 und 3 St., H., Add. ausführlicher als LL. Besondersnbsp;willkommen ist die Erganzung, die H. und Add. lin. 6077 fürnbsp;das corrupte .i. in LL. geben. Wieder an anderen Stellen hatnbsp;LL. ein en besonderen Wortlaut gegenüber den anderen Handschriften, z. B. foU dond tóbach fair lin. 5322 gegenüber foltnbsp;dub fair in Lc., St., H.; fer eóir cutrumma lin. 5307 gegenüber gnuis coir corcorda in St., H., gnuis choir corcra chu-fromae in Lc. Andererseits aber ist soviel Uebereinstimmungnbsp;verhanden, dass der Archetypus der Handschriften Stovre 964,nbsp;H. 1. 13, Add. 18748, Egerton 209, in den zuerst die Ein-schiebungen eingefügt worden sind, dem Buch von Leinster engnbsp;verwandt gewesen und mit diesem auf ein nicht sehr weit zu-rückliegendes Original zurückgehen muss. Die Einschiebungennbsp;enthalten übrigens zum Theil auch alten Stoff, der auf diesenbsp;Weise für uns erhalten worden ist.
Die alteste der eben charakterisierten Handschriftengruppe ist das Stowe Manuscript Nr. 984, jetzt in der Bibliotheknbsp;der Boyal Irish Academy, woselbst es die Signatur C. 6. 3nbsp;erhalten hat. Ich habe es in meinem Buche mit St. bezeich-net. Es enthalt auf 76 Seiten den Text der Téin von Anfangnbsp;bis zu Bnde. Doch ist zwischen p. 746 und p. 75a ein Blattnbsp;verloren mit dem Text von LL. lin. 6048 bis Un. 6138. Auchnbsp;sind die ersten zwei und die letzten drei Blatter am Bandenbsp;stark beschadigt. Das Ms. tragt am Ende das Datum „the
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Stowe ÏTr. 984.
15*'' of september 1633“. Ich besitze die ganze Handschrift in vorzüglich gerathenen Photographien, mit Ausnahme der erstennbsp;zehn Seiten, die Dr. Kuno Meyer die Güte batte für mich ab-zuschreiben. An den schwierigen Stellen des Buchs von Leinster war mir dieses verstandnissvoll geschidebene Stowe Ms.nbsp;Von grossem Werthe. Seine Lesarten bilden den wichtigstennbsp;Theil des von mir gegebenen handschriftlichen Apparats. Dasnbsp;'n LL. verloren gegangene Blatt habe ich durch den ent-sprechenden Text des Stowe Ms. ersetzt, hn. 2199—2305.
Die Handschrift H. 1. 13 des Trinity College zu Dublin 'St ein Sammelband von 366 Seiten, in dem die Seiten 195—320nbsp;sinen vollstandigen Text der Tain enthalten. Der Schreibernbsp;'Var Aodh 0’Dalaigh in Dubhn, die ganze Handschrift warnbsp;vollendet im Jahre 1746, wie aus zwei Eintragungen hervor-§eht, die eine p. 330 vom Oktober, die andere p. 366 vomnbsp;16. December 1746. Der Text der T4in wurde im Jahre 1745nbsp;geschrieben, wie p. 307^ angegeben ist. Es ist dies einer dernbsp;quot;mfangreichen Bande, die O’Curry, Manuscript Materials p. 195nbsp;®vwahnt, „transcribed by Hugh O’Daly for Doctor Francisnbsp;O’Sullivan of Trinity College, in and about the year 1750,nbsp;the originals of which are not known now“. Dieses Ms. habenbsp;'ch erst im Sommer 1902, im gastlichen Hause von Dr. Whitley
^ H. 1.13 enthalt vor der Té.in die folgenden Texte: Battle of Muc-^uimhe p. 5; Battle of Clontarf p. 59; Battle of Muirthimhne p. 95; Jorigheacht na ttaoiseach ar Cheallachdn Caisel p. 149. Xach der Tain;nbsp;t'Onall . . . why surnamed Cearnach . . p. 321; Lohgeas mac n-Uisnighnbsp;P' 323; Aislingi Oengusai p. 328; Bui Ailill ocus Meadb aidchi samnonbsp;(also Echtra Nerai) p. 331; do chuphar in da muccado p. 334; Tain bonbsp;^aeganma (Diambai Cuchuluinn i n-dun Imrid) p. 3.39; Coimpert Con-'^aluinn p_ 340; Coimpert Conchubair p. 342; Tain bo Dartada p. 345;nbsp;t'ain bo Eegamnai, beginnt Dobui dono (sic!) loech amra la Connachtu,nbsp;P- 346; Tain bo Flidais p. 347; Fraech macc Fiduig di Chunnoctaib (alsonbsp;Tiin bó Fraich) p. 349; Cethrar (?) do connadur eladuin p. 355; Bctranbsp;Conla p. 355; Bai Briccini Thuama Drecaw aitbli cborguis p. 356; dannnbsp;®'ue Keihe kleinerer Stücke, die auf S. 2 und 3 verzeichnet sind, darunternbsp;t^Brba Scaithe fria Coincalainn.
LXXII
Einleitung und Vorrede. IV.
Stokes beiiutzen können, als schon der grössere Theil meines Werks gedruckt war. Meine Abschrift erstreckt sich auf p. 297nbsp;bis zum Ende der Tain, = LL. lin. 4675— 6205, Aus dennbsp;mitgetheiltea Lesarten zu diesem letzten Viertel der Tain so-wie aus meiner Collation vorausgehender Stücke ergiebt sich,nbsp;dass H. 1. 13 ebensowenig wie Additional 18748 eine Abschrift aus dem um 100 Jahre alteren Stowe Ms. sein kann.
Beide Mss. enthalten den Vers Ni for amlesaib lin. 486—489j der in St. ausgelassen ist. H. 1. 13 hat lin. 5402 zwei Satze,nbsp;ebenso lin. 5480 einige Worte, die in St. fehlen. Aehnlichesnbsp;ist zu beobachten S. 723 Anm. 8, S. 729 Anni. 15, S. 743nbsp;Anm. 5, S. 745 Anm. 5, S. 773 Anm. 6 und Anm. 11, S.nbsp;781 Anm. 12 u. s. w. Auch das lin. 5301 in St. ausgelassenenbsp;hades ist in H. verhanden {hhaidhes). Das Verstandniss desnbsp;Schreibers kann nicht sehr tief gegangen sein, denn er hatnbsp;Abkürzungen seines Originals mehrmals falsch erganzt, s. S.nbsp;773 Anm. 9, S. 793 Anm. 5, S. 813 Anm. 9, lin. 6117; fürnbsp;ferais lin. 2784 hat er for ais geschrieben! Er selbst ge-braucht rebus-artige Abkürzungen: einen Eing (ir. fail) mitnbsp;einem t darin für failte (H. 1. 13 pp. 270, 293), 2f für dhaihJtnbsp;(p. 289), auch .ff. für daïbh (p. 269), .11. für dal und comhllnbsp;für comhddl (p. 247), .111. für triall (p. 311), do mh^ für donbsp;mhndi (p. 248), .uu. für uile (p. 309), ein o mit einem e da-rüber für Eirionn (p. 311), u. a. m. Besonders storend ist, dassnbsp;der Schreiher für ar und air dieselbe Ligatur verwendet, bis-weilen die für arr, und dass er gewissen Namen ein ganz un-motiviertes a anhangt (Aililla, Meidhhha und Meaidhhha Fer-gusa im Nom ). Dieses Ms. erhalt da einen besonderen Werth,nbsp;WO das Stowe Ms. versagt, von lin. 6048 an, wo in St. einnbsp;Blatt ausgefallen ist, und dann die letzten Blatter am Eandenbsp;stark beschadigt sind.
Das Ms. Additional 18748 des British Museum ist da-durch bekannt, dass Standish Hayes O’Grady es seiner Erzah-lung der Tain in Eleanor Hull’s „Cuchulhn Saga“ zu Grunde gelegt hat, die zum Theil eine Uebersetzung dieser Handschrift,
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Additional 18748.
zum Theil nur eine Epitome ist. Die Hatidschrift liat eino ^oppelte Zahlung: Die beschriebenen Blatter sind durchgezahltnbsp;131 die Seiten nur bis zum Ende der TAin. Die Seitennbsp;enthalten den oben 8. LV besprochenen Text „Imchidh-na Tromdhaimhe“, pp. 57 —232 die Tain, auf diese folgtnbsp;zweite, unvollstandige Abschrift des „Imchidheacht nanbsp;^*'(gt;w,dhdimhe“ fbis p. 12, lin. 12 der ersten Abschrift), dannnbsp;Blatt 126 und 127 noch drei Seiten Tain, Dublette zunbsp;P' 175 ft, endlich noch drei kleine Gedichte und ein Blattchennbsp;einigen irischen Wörteru aus der Tain nebst englischernbsp;®deutungsangabe (werthlos). Schreiber und Datum der Hand-^trift ergeben sich aus der Eintragung am Ende des erstennbsp;xtes: Padruic o Luingsigh do sgrioih an leabhar sa ar sonnbsp;Samuel Cultran san cCarn-beag, mile a ttaohh thuaidhnbsp;** i-Sradbhaile san m-hliadhain aon mhile ar ocht ccead, 7nbsp;^ tharraing as leabhar do sgriobh Peadar 0 Duirnin donbsp;^druic Merimann is an m-bliadhain 1730. Dazu stimmt dienbsp;am Schlusse der Tain: Do leabhraihh Samuel Coulternbsp;^^nbeag, sowie der wie eine Briefadresse aussehende Namenbsp;der Riickseite von Blatt 125: Mr. Patrick Lynch, Loughannbsp;and, Care of Mr. Michal Crawford, Downpatrick. Die Hand-ttft ig^ jjjj Jahre 1800 geschrieben, ihr Original imnbsp;a re l73o_ Man könnte vermuthen, dass auch H. 1. 13nbsp;Jahre 1745) aus diesem Originale abgeschrieben sei.nbsp;onfalls sind mehrere der gemeinsamen Fehler von Add.nbsp;de*^ 1- 13 von der Art, dass sie nicht aus einer alten, son-*'0 nur aus einer spateren Handschrift stammen können: dasnbsp;illdimh aiïle für i laaibh ainle in St., illó dille in LL.nbsp;n.6040; go srioblarsa, gosribhlarsa für go ro éiblur-sa lin. 678,nbsp;^9^oblais, sgihlais für siblais lin. 6082; a miadhadh, anuaghadhnbsp;¦ 3117; ro snidhe, ró snidhthe für rus nigh lin. 3860; o rosnbsp;^'dhear ndeilm, ó rós cathar n-delm für ar ro sgaith arnbsp;^ ^elm in gt., a ro scdich a n-deilm in LL. lin. 3628. Wah-k^^ Schreiber von H. 1. 13 sich durch künstliche Ab-^^ungen bemerkhch macht, hat der Schreiber von Add. Ab-
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Binleitung und Vorrede. IV.
kürzungen möglichst vermieden und die Abkürzungen seines Originals erganzt, freilich sehr oft in verstandnissloser Weise,nbsp;z. B. tar a bhfuramnadh fiir dar a formnaib lin. 6146 (dortnbsp;nicht erwahnt)! Aber zu lin. 6083 fund icb nur in Add. dienbsp;richtige Lesart vor. Wenn Add. und H. gelegentlich ver-schiedene Wörter haben, so könnte die Variation daher kommen,nbsp;dass der Schreiber von H. geandert, der Schreiber von Add.nbsp;das Wort des Originals beibehalten hat. Aber oftmals Hegtnbsp;die Sache so, dass die Lesart von H. mit der von St. und LL.nbsp;iibereinstimmt, mithin die aus alter Zeit stammende ist. Dannnbsp;erscheint Add., oder vielmehr das Original dieser Handschriftnbsp;als die Seite, auf der geandert worden ist. Ein bemerkens-werthes Beispiel dieser Art ist for comhribh fiir for oaibh innbsp;H., St., for óeib in LL. lin. 5948. An einer anderen Stellenbsp;stimmt do bhenastar in H. zu do beanastair in St., aber darnbsp;theasg in Add. hat das go ro these in LL. fiir sich, lin. 6025.nbsp;Fiir go tiasiir-sa lin. 5971 hat H. go ndechainsi, dem con-{dech)aindsi von St. entsprechend, aber Add. hat go rachad.nbsp;Fiir go tisiu (2. Sg. Fut.) lin. 5979 hat St. co dtisai{r), H. gonbsp;dtisairsi, aber Add. hat go ttiuefairsi. Auch ina dhubhsleibhtenbsp;donnfola fiir ina duibhlia dutbhfola in H. und St. im letztennbsp;Satze der Tain, S. 909 Anm. 2, wird eine solche Abweichungnbsp;sein, in der Add. eben die besondere Lesart seines Originalsnbsp;wiedergiebt. Ich vermuthe daher, dass H. 1. 13 doch nichtnbsp;aus dem Originate von Add. 18748 abgeschrieben ist, sondemnbsp;aus einer Handschrift, die zwar dieser Handschrift vom Jahrenbsp;1730 sehr nahe stand, aber doch in den erwahnten Punktennbsp;noch eine engere Beziehung zu dem Stowe Ms. hatte. Dasnbsp;Ms. Additional 18748 war mir, wie H. 1. 13, iiberall da vonnbsp;Worth, wo St. versagte, so namentlich im Anfang, als mirnbsp;auch H. 1. 13 noch nicht zu Gebote stand. Die ersten Seitennbsp;hat Dr. Georg Schirmer fiir mich abgeschrieben, spater habenbsp;ich die Hand schriftselbst untersucht und einzelne Stiicke abgeschrieben. Eine Copie vonHn. 5590—5680 verdanke ich Wh. Stokes.
Egerton 209 gehort zu den Handschriften, aus denen
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Egerton 209, H. 2. 17.
Nettlau in Revue Celtique Vol. X und XI (für LL. lin.
3000—4204) den Text des Comrac Fir diad mitgetheilt hat, ferner ebenda Vol. XIV und XV den Text des in LL. ab-^landen gekommenen Blattes, lin. 2199—2305. Es ist gleich-fells nicht aus dem Stowe Ms. abgeschrieben, obgleicb es zunbsp;•lessen Gruppe gehort, und zeigt einerseits nahere Beziehungen
H. nbsp;nbsp;nbsp;1. 13, aber andererseits auch Besonderheiten für sich.
1^0- 2238 berichtigt Eg. 209 den Text von St., und dazu ®binmt auch H.; Fada leis conidh Idn éoillsi ann do dhol do
Chonchulamp;vm.. Ebenso scheint es lin. 3922 im Vei’ein Eg. 106 und H. die richtige Lesart ro chrapuill gegenübernbsp;detn ro trascar von St. zu haben. Das nahere Verhaltniss zu
I. nbsp;nbsp;nbsp;13 aussert sich aber namentlich in den gemeinsamennbsp;felschen Lesarten Kn. 3687 tolaibh elects, lin. 3987 ruadh rui-
auch lin. 3694 hat H. dieselbe corrupte Lesart: i Fir ^ladh gach tan. Die Besonderheit von Egerton 209 zeigt sichnbsp;B- in dem S. 563 Anm. 1 mitgetheilten Satze, in der Les-gan feidhm S. 303 Anm. 1, in lear goineadh e für dus-(so auch H.) lin. 2204, auch zu lin. 3132 (H. hat hiernbsp;theebh trem cride tvem chliahh).
Von den zwei Handschriften, die Fragmente einer dritten ^ nbsp;nbsp;nbsp;/ rjgt;|^
Version der Tain enthalten, ist das Ms. H. 2. 17 des Trinity College zu Dublin die altere. Ueber diesen Sammelband han- -nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;' '-
delt H d’Arbois de Jubainville, Catalogue p. LXVff., es ist derselbe, den J. H. Todd zu seiner Ausgabe des Oogadhnbsp;Caedhel re Gallaibh benutzt hat. Todd setzte diesen Theil dernbsp;Randschrift in die Mitte des 14. Jahrhunderts. Auch dasnbsp;ï’agment der Tain gehort zu ihren alten Bestandtheilen, esnbsp;z. B. noch nicht ao für ae, ist aber schwerlich alter alsnbsp;15. Jahrhundert. Der Anfang der Tain ist verloren. Dienbsp;R^altenen Lagen sind an verschiedenen Stellen und in ver-^lirter Reihenfolge in den Sammelband eingebunden. Dasnbsp;®rste Stück, pp. 336»—347b, beginnt kurz vor LL. lin. 1347nbsp;reicht bis lin. 1951. Dann folgt eine Lücke bis lin. 2200,
6 aber schon von lin. 1978 an durch Eg. 93 ausgefüUt wird.
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Einlcitung und Vorrede. IV.
Fiinf weitere Stücke bilden dann in folgender Anordnung ein zusammenhangendes Ganze: pp. 334a—335b, lUa—114b,nbsp;348a—349b, 115a—118b, 350a—351b. Davon siud die Seitennbsp;351a und 351b fast scbwarz, auch lila ist sehr dunkei. Diesesnbsp;zweite Stück umfasst lin. 2200—2860. Das nicht melir lesbarenbsp;letzte Blatt fiihrte aber den Text effenbar, wie Eg. 93, bisnbsp;lin. 2916 fort, bis zum Kampf der Clann Calati'n. H. 2. 17nbsp;enthalt also etwas über ein Viertel der Tain. Dui’ch gütigenbsp;Vermittelung von Dr. Whitley Stokes war es mir vergönnt,nbsp;auch diesen Text in dessen Hause abschreiben zu können.
Das in der Handschrift Egerton 93 des British Museum enthaltene Fragment ist von M. Nettlau in Band XIV undnbsp;XV der Eevue Celtique veröffentlicht worden. Berichtigungennbsp;dazu verdanke ich Wh. Stokes. Ausserdem besitze ich einenbsp;Abschrift dieses Fragments von Standish Hayes O’Grady. Esnbsp;setzt ein mit LL. lin. 1978 und geht bis hn. 2916, ist alsonbsp;weniger umfangreich als H. 2. 17, erganzt aber einen Theil dernbsp;Lücken und die letzten nicht mehr lesbaren Seiten von H. 2.17.nbsp;Aus den Schlussworten „Der Kampf des Calitin (sic!) undnbsp;seiner Söhne folgt hier zunachst und der Kampf des Ferdiadnbsp;ist diesem zunachst“ könnte man vielleicht schliessen, dass beidenbsp;Fragmente ursprünglich nicht weiter gingen. Dann würde innbsp;beiden Handschriften nm- der Anfang verloren sein, und esnbsp;weniger auffallen, dass die beiden Handschriften in dem, wasnbsp;sie bieten, sich so merkwürdig decken.
Abgesehen von der schwankenden Orthographic stimmen H. 2. 17 und Eg. 93 sehr genau überein. Das letztere kannnbsp;nicht aus dem ersteren abgeschrieben sein, da nur Eg. 93,nbsp;nicht auch H. 2. 17 das Gedicht Airg uaim a Ldig lin. 2321nbsp;enthalt. Der Schreiber von H. 2. 17 giebt nur die erste Zeilenbsp;(mit et reliqua), hat aber sinnlos Eamhain armruaidh, dienbsp;letzten Worte von lin. 2 des Gedichtes, auf den leeren Raumnbsp;der Zeile darüber geschrieben, wahrscheinUch weil diese Wortenbsp;in seinem Original ebenso gestellt waren. Da H. 2. 17 seiner-seits gegeuüber Eg. 93 einige eigene Lesarten hat, so wird
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Eg. 93.
^¦uch nicht umgekehrt H. 2. 17 aus Eg. 93 abgeschrieben sein, ^ondern werden beide Mss. nur direct auf ein und dasselbe Ori-Sinal zuriickgehen. Einige gemeinsame Fehler machen es wabr-®cbeinbch, dass dieses nicht sehr alt gewesen ist; re teist foghlanbsp;S') ré test fhogJila Eg. fiir re testin fola lin. 2585; luidhidhnbsp;^eide Mss. in § 73 von Nettlau’s Eintheilung fiir luidi in LU.;nbsp;^^odtinchaibh Eg. und dodtincaih^ H. in § 130. Beacbtens-''^erthe eigene Lesarten von H. 2. 17 sind: ni fuil coma aran-^^rnusa e {na) arandingen fiir.. hharandernursa é nd hharan-on in Eg. 93, § 47; cenbhuime foghloma fiir mnmhuiminbsp;f^^ceadail § 75 (forcetail auch in LU.); foredadar intimnedhnbsp;**^ór für foreadarson indnith mor § 120; doreablaing fiir hha-^'^dblaing § 154; Is misi Sdithemail mac Subhdltaigh, s. S.nbsp;Anm. 11; Cucbulinn’s Genealogie, s. S. 389 Anm. 2.nbsp;Dass H. 2. 17 und Eg. 93 eine dritte Version neben LU.nbsp;'^^d LL. reprasentieren, zeigt sich gleich in den ersten Worten,nbsp;denen der in H. 2. 17 erhaltene Tbeil beginnt:
'aith
• . . ndidhed congresa iad no do rothaib in carbaid iamaidi nocho ¦ duid iad. Is annsin eirghis Ibar 7 teglomaigh 7 timsaigidh anen-7 do ceangail do lombnaibh 7 do dorothaibh (sic!) in carbaid iad.nbsp;^^’igadar rompa aaa haithli go crodha cosnamach catbbuadhach commdidh-cloidemderg 7 cinn a mbidhbad 7 a namhad aca 7 seoid 7 mseinenbsp;^nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;a mbidbad uile aca arna corugwd ina carbad go hEmhain
Macha. Is annsin do eiridb Leabttrcain amach 7 adconnairc ^*®encairpthech da hinnsaidhi. Tainic reimpi innunn i tech Concobmrnbsp;a *‘osg ar foluamuin in(a) cinn 7 a tenga ar teibesl- ina carbad.
LU.
Dieser Text stimmt weder zu LL. bn. 1336 ff. noch zu p. 63a, 15 g. Aebnbches ist S. 167 Anm. 2 zu beobachten.nbsp;olcbe Starke Abweicbungen konnte ich nicht vollstandig innbsp;Anmerkungen aufnehmen (s. S. 164 Anm. 4). Abernbsp;aller Variation aussert sich doch immer wieder die Ein-der Erzahlung in charakteristischen Wörtern und Satzen,nbsp;denen diese dritte Version bald an LU., bald an LL. er-
1- 13
Hot tionchaibh auch in Add. 18748 p. 221, dod tionehaihh in H. ' P- 313, zu lin. 5870.
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Einleitung nnd Vorrede, IV.
innert, s. S. 175 Anm. 4, S. 195 Anm. 4, S. 201 Anm. 3,
S. 214 Anm. 3, S. 241 Anm. 1. Das Gedicht Mas é ucain LL. lin. 1635 fehlt in H. 2. 17 wie in LU. nnd Lc. Dagegennbsp;findet sich in H. 2. 17 das Gedicht A Chuchulaind LL. lin.nbsp;1655, das gleichfalls in LU. und Lc. fehlt. Die B-eihenfolgenbsp;der kleinen Stücke von Abschnitt VIII ist in allen drei Versionen eine verschiedene, s. S. 172. Wenn in den Anmerkungennbsp;öfter auf eine nahere Beziehung zum Text von LL. hingewiesennbsp;worden ist, so ist doch an zwei Stellen die Uebereinstinimungnbsp;mit LU. besonders aulfallend und gross. H. 2. 17 und Eg. 93nbsp;haben in § 123 von Nettlau’s Eintheilung die éli Loga ge-nannte Composition wie LU. p. 78a, 26, s. S. 344 Anm. 2.
Da dieses Stück in die Lücken von Lc. fallt, so muss unent-schieden bleiben, ob es in Lc. vorbanden gewesen ist; in LL. | fehlt es. Aber auch vor der Lücke von Lc. haben .H. 2. 17nbsp;und Eg. 93 in §§ 72—75 ein Stück, Medb’s Verratherei, dasnbsp;in Lc. fehlt und nur in LU. verhanden ist, pp. 74b, 43—76a,
29, s. S. 310 Anm. 2. Da das Gelbe Buch von Lecan in Connacht geschrieben worden ist, so ware mögbch, dass dernbsp;Schreiber desselben dieses für die Königin von Connacht nichtnbsp;sehr ebrenvoUe Stück absicbtbcb wegliess. Obwobl H. 2. 17nbsp;und Eg. 93 hier so gut wne wörtlicb mit LU. übereinstimmen,nbsp;scheint doch ihr Text nicht unmittelbar aus unserem Leabharnbsp;na h-Uidhri abgeschrieben zu sein. Abgesehen von unerheb-licheren Differenzen haben sie anarmdha für anarma LU. p.
75a, 21, condigsedh für condingned LU. p. 75a, 25, dola für tecM LU. p. 75a, 27, senmhuintir für sainmuintir LU. p. 75b,
12, srethaid für srethais LU. p. 75b, 21, da Las für da Glas LU. p. 75b, 14 und 16. Zu Traigtrén LU. p. 75a, 23 setzennbsp;sie mac Traigleathain hinzu, zu fó cérd LU. p. 76a, 13 dienbsp;Glossen .i. fo maith 7 cercü ainm don ghaisgedh (H. p. 112a).nbsp;Gelegenthch stimmt H. 2. 17 mehr mit dem Stowe Ms. alsnbsp;mit LL. überein, s. S. 255 Anm. 6. lm Allgemeinen wirdnbsp;man sagen dürfen, dass der Autor der dritten Version beidenbsp;andere Versionen benutzte, und dass sich bei ihm nicht viel
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H. 2. 17 «nd Eg. 93.
findet, was über Lü. und LL. hinausginge. H. 2. 17 bat in einem der Gredichte einen Vers mehr, s. S. 183 Anm. 6,^ be-merkenswerth ist aber namentlich der Zusatz zum Tod der zweinbsp;senchaid der Tain S. 197 Anm. 4, den ich auf die Legendenbsp;von der Suche nach der Tain bezogen habe.
Aus den Angaben über die einzelnen erhaltenen Handschriften geht heryor, dass keine niit Sicherheit weiter nichts als die unmittelbare Copie der andern ist. Es bat in alter Zeit nochnbsp;mehi’ Handschriften gegeben, und viele sind verloren gegangen.nbsp;In den letzten Jahrhunderten, von 1150 bis 1800, ist dieUeber-lieferung ziemlich conservativ gewesen, wie man namenthch annbsp;den Handschriften der für uns zu altest durch das Buch vonnbsp;Leinster vertretenen Form der Sage beobachten kann. Dienbsp;Schreiber verlieren mehr und mehr den Charakter von Gelehrten,nbsp;werden zu blossen Schreibern und erlauben sich keine grosserennbsp;sachlichen Aenderungen mehr. Der Schreiber des Buchs vonnbsp;Leinster segnet den, der nichts mehr andert an der Tó,in, lin.nbsp;6206. Anders in der alteren Zeit. Am freiesten standen dernbsp;Sage die alten filid gegenüber: sie gestalteten sie immer wiedernbsp;von Neuem und legten neue Gedichte ein. Auch die altennbsp;senchaidi bewahrten sich noch eine gewisse gelehrte Selbstan-digkeit; sie kannten und benutzten verschiedene Quellen, wienbsp;im Leabhar na hUidhri und im Gelben Buch von Lecan wieder-holt ausdrücklich gesagtwird. Das Auseinandergehen der Versionennbsp;stammt daher hauptsachlich aus der alteren Zeit. Indem dienbsp;alten senchaidi theils verschiedenen Quellen folgten, theils auchnbsp;der Erzahlung ihre eigene Passung gaben, wurde die Variationnbsp;immer grösser. Wie verschieden die Variation sich aussernnbsp;kann, hat schon M. Nettlau B.ev. Celt. XIV 254 dargelegt.
‘ „Wehe dem, der seine Habe besitzen wird, wenn er nicht 'hn zu vermeiden (?) findet! Eure Weiber, sie werden in Folge desnbsp;ftaubes Sklavinnen (?) sein, eure Helden werden blutüberströmt sein!“nbsp;Zu tnudhaigJi für mughaidh vgl. ianmogaid lin. 1761, 6- ist beide Malenbsp;bat zu ergünzen. Die 2. Halfte des Verses ist zu lesen; bar mna batnbsp;’gt;iudhaigh (sic!) don hreith, bar caraidh bat lt;yróUnnte(i)eh.
LXXX
Einleitung und Vorrede. IV.
Worin sich die Einheit in der Mannigfaltigkeit zeigt, habe ich oben S. LIX, LX angegeben. Hier soil nur nocb auf den Auf-scbluss, den die Gedichte gewabren, eingegangen werden.
Der alteste Typus der Gedichte ist besonders in der LU.-Version zablreich vertreten. Das oben S. LXVI erwahnte aus alter Quelle stammende Stück entbalt z. B. folgendes Gedicht,nbsp;LU. p. 67a, 4 = Lc. p. 26a, 42 = Eg. fol. 100a, 2, 5:
Artung-sa1 2 déu flrfassa® ardcUesnbsp;ar bélaib eirrednbsp;hi cocill chumuccnbsp;for ecbaib sengaibnbsp;co cungaib argitnbsp;co n-drochaib órdaibnbsp;for buada bertair^nbsp;cichis ar ohennaib rignbsp;*a conicim2nbsp;toberat® büaidnbsp;ardu® scindairecht.
Ich sehwöre bei den Göttern,
ich werde ein hohes Kunststüch voUfüh/ren
vor den Augen der Wagenhampfer,
in knapper Schonung
Auf schlanken bossen
mit Jochen von Silber
mit goldigen Badern
werden'sie in Siegen davongeführt werden.
Du wirst schreiten vor Köpfen von Königen,
die ich beherrsche (?),
sie werden Sieg geben
der Springerkunst wegen (?).
Sie sind auch in der LL.-Version vorhanden, z. B. lin. 1499, 4956, 5636, 5731, 5784, 5829. Sie sind aber nochnbsp;öfter anzuerkennen, als durch den Druck hervorgeboben ist, sonbsp;in der laudatio des Cucbulinn lin. 849 ff. und in den einzelnennbsp;Nummem von Abschnitt XXV, worauf S. 823 Anm, 1 hin-gewiesen ist. Aucb die Worte des Sualtam lin. 4718 und dienbsp;Frage bn. 4727 tragen denselben Charakter: dieselben Wortenbsp;finden sich aucb, als B,(etoric) bezeichnet, in dem alten Stücknbsp;des Leabbar na hUidhri, p. 67 b, 19; Mnd hrataitir, éti aga-tair, fir gonaitir. Ciche brata, ciche dig, ciche goin. Betoric,
‘ Artongsao Eg., Artungu Lc.
* nbsp;nbsp;nbsp;firfeasa Lc.
® . . berthair Lc., for buadhaib berthair Eg.
nbsp;nbsp;nbsp;o conicim Lc. Gemeint sind die Pferde.
® adberad Lc.
® arau auch Eg., arau Lc.
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Die Gedichte.
d. i. rJietoricum, scheinen die Spateren diese alten Compositi-onen in gehobener Sprache genannt zu baben im Gegensatz zu den Gedichten mit den spater iiblicben metriscben Formen latei-nischen Ursprungs. Es ist nicbt unmögbcb, dass es einmalnbsp;eine Form der Tain gegeben bat, die bei Zuriicktreten dernbsp;Prosa vorwiegend aus solchen Stiicken in gebundener oder ge-bobener Spracbe bestanden bat. In diesen ist die ecbt celtiscbenbsp;Form der Poesie zu sucben. Wie scbon S. 434 in Kiirze aus-gefiibrt ist, bin icb jetzt mit E. Tburneysen der Ansicbt, dassnbsp;alle anderen iriscben Gedicbtformen sammt dem Reim scbliess-licb aus der mittelalterlichen lateiniscben Dichtung stammen,nbsp;wenn aucb unverkennbar der Geist der alteren poetiscben Formnbsp;in der jüngeren, adoptierten, fortlebt und dieser ibren beson-deren Cbarakter gegeben bat.
Die Gedichte sind im Buch von Leinster am zahlreichsten verhanden. Von als solche bezeichneten können 38 gezabltnbsp;vverden, dazu kommen noch 7 in den jüngeren Mss., also in dernbsp;IjL.-Version im Ganzen 45.
Das Gelbe Bucb von Leccan, in dem die LU.-Version ziemlich vollstiindig erhalten ist, enthalt von den 38 Gedichtennbsp;des Buchs von Leinster 21. Ziihlen wir hinzu die in LU. er-haltenen 3 Gedichte aus dem Anfang, der in Lc. verloren ist,nbsp;hnd nehmen -wir an, dass die in Lc. verlorene zweite Halitenbsp;des Comrac Fir diad aucb die 9 Gedichte entbalten hat, dienbsp;sie in LL. enthalt, so würden in der vollstandigen LU.-Versionnbsp;«^4 von den 38 Gedichten des Buchs von Leinster vorhandennbsp;gewesen sein. Die sieben in den jüngeren Mss. der LL.-Version hinzukommenden Gedichte fehlen in der LU.-Version. Ab-gesehen von dem darunter befindhchen Gedichte Cisel cathanbsp;liii. 5636 fehlt in der LU.-Version keine der Compositionen dernbsp;^Iten Art, ein Beweis dafür, dass diese gewiss zum Grundstock
Tüin gehort baben. Dazu kommen nun noch die zahl-•quot;eichen Gedichte, die nur in der LU.-Version überliefert sind. ^as erste derselben Atmaid ndd chualaid cosse LU. p. 57a, 16,nbsp;auch in Lc. und Eg. 1782 vorhanden, wird durch die Worte
^indiseli. Tain bo Ciialn^o. nbsp;nbsp;nbsp;f
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Einleitung und Vorrede. IV.
asberat-som is and-sin ro gdb Duhtliach in laid seo eingeleitet und durch dieses asberat als eiiier besonderen Quelle entnommennbsp;erwiesen. Dann folgen die 19 Gedichte alter Art in demnbsp;Stück aus einer alten Version LU. p. 65b, 24 ff. Vielleichtnbsp;desselben Ursprungs ist das Gedicht derselben Art, das innbsp;Abschnitt X eingefiigt ist, LU. p. 69», 17. Es beginnt mitnbsp;den Worten Fri baga bevai {Frim baga Lc. p. 28b, 17). Dasnbsp;kleine Gedicht A Fir bdith is bdtJi do fecM LU. p. 73b, 27,
Lc. p. 31», 42, wird in derselben Weise eingeleitet, wie die
Gedichte in der grossen Einfügung: con cloth ni, Fergns, con-epairt. Dann finden sich zwei Gedichte der alten Art in Ein-schiebungen, die nicht nur in LL., sondern auch in Lc. fehlen (s. unten S. 308 Anm. 3 und S. 310 Anm. 2), das erste beginnt Gilla araclich claideb, LU. p. 74b, 28, das zweite Fonbsp;mo cerd léchdacMa LU. p. 75b, 30. Von derselben Art istnbsp;das éli Loga genannte Gedicht Atrai a maic mór TJlad LU.nbsp;p. 78a, 26, vgl. unten S. 344 Anm. 2. Endlich findet sich innbsp;der LU.-Version noch ein zusammenhangendes Stück von Gedichten der alten Art LU. p. 81b, 28 ff., Lc. p. 34», 13 (vgl.nbsp;S. 404 Anm. 5), das gewiss derselben alten Version entstammt,nbsp;wie das grosse Stück LU. p. 65b, 24ff.: hier wie da die Einleitung der Gedichte durch die Eormel con cloth ni (da wurdenbsp;Etwas gehort), übor die H. Zimmer, Kuhn’s Ztschr. XXVIII549nbsp;gehandelt hat.
Das Plus der LU.-Version besteht also fast aus lauter Gedichten der alten Art. Ohne Frage hat diese Version darin etwas Altes erhalten, das in der LL.-Version aufgegebennbsp;worden ist.
Dieser Vorzug der LU.-Version zeigt sich aber nur im ersten Theile der Tain,^ oder soweit der Text im Leabhar nanbsp;hUidhri erhalten ist. Im ganzen zweiten Theil, vom Kampfnbsp;des Ferdiad an bis zu Ende, hat Lc. nicht einen Versnbsp;mehr als LL., im Gegentheil 10 Gedichte weniger, da dernbsp;Kampf des Ferdiad in Lc. nur zu einem Theil erhalten ist.nbsp;In den vorhandenon Gedichten aber stimmt Lc. ziemlich genau
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Die Gedichte.
mit LL. iiberein. Die Verscliiedenheit der Versionen ist in der zweiten Hiilfte der Tain geringer als in der ersten Hiilfte. Esnbsp;lassen sich dafiir verschiedene Griinde anfiiliren. Der Kainpfnbsp;des Ferdiad ist mit solcher Vorliebe ausgestaltet worden, dassnbsp;er fast ein Werk fiir sich bildet; eine ausfiihrlichere jiingerenbsp;Fassung desselben hat also bier alle anderen, alteren Formennbsp;verdriingt. Der besoudere Stropheubau der eingelegten Gedichtenbsp;weist auf einen bestimmten einzelnen Dichter hin. Bis in dienbsp;Zeiten der altirischen Glossen gehen diese Gedichte nicht zu-riick, dagegen sprechen verschiedene durch den Heim gesichertenbsp;Wortformen: eich ana hn. 3054, der Reim brdtha auf rdthanbsp;lin. 3062, rar cluin hn. 3342, Gen. Cualnge im Reim mitnbsp;Gen. iialle lin. 3353, ra thogais lin. 3367, tócbhait lin. 3369,nbsp;u. s. w. In inanchen Fallen ist allerdings eine Wiederherstel-hing alter Formen möglich, aber nicht in alien. Der langenbsp;Abschnitt XXV, der die Beschreibung der Helden und dernbsp;Heerhaufen der Ulter enthalt, wird dagegen schon von alternbsp;Zeit her fixiert gewesen sein, eben weil es sich um bestimmtenbsp;Helden handelte und um ein formelhaftes Schema der Be-schreibung. Es wimde schon oben bemerkt, dass jede Nummernbsp;in der laudatio des Helden ein Stück in der alten Dichter-sprache enthalt. Auch in LL. gehören alle Gedichte der letztennbsp;Abschnitte dieser alten Art an, s. lin. 4956, 4973, 4987, 5731^nbsp;5784, 5829, 6032. Wir sehen also in der zweiten Halfte auchnbsp;in LL. eine alte Form der Tain durchbhcken, die noch freinbsp;: ^ar von den spateren Gedichtformen, besonders von dem ausnbsp;viermal sieben Silben bestehenden Verse, der aber doch schonnbsp;*n den Zeiten der altirischen Glossen, also im 8. und 9. Jahr-iiundert in Irland heimisch und übhch war. Gedichte diesernbsp;epateren Art finden sich nur im ersten Theile der Tain undnbsp;quot;n Kampf des Ferdiad, und zwar hier übereinstimmend in dernbsp;IjU.- und in der LL.-Versiou. Das Modernisieren fing im An-Wg der Tain an und ist nicht sehr weit fortgesetzt worden.nbsp;I^iese jüngeren Gedichte können ihrer Sprachform nach nichtnbsp;als das 10. oder 11. Jahrhundert sein. Es findet sich
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Einleitung und Vorrede. IV.
zwar bisweilen ein Reim mit altirischea Formen, z. B. cdiniud und commdidium lin. 3985, aber in demselben Gedichte reimennbsp;auch a Cualnge und mórglüare (Gen.), lin. 3997. Die uns vor-liegende Form des Comrac Fir diad wird wohl nicht alter seinnbsp;als das 11. Jahrhundert. Möglicher Weise ist sie, ebenso wienbsp;die jüngeren Gedichte der ersten Halfte, die nicht alter seinnbsp;können, zuerst in das Oi’iginal des Buches von Leinster auf-genommen und von da aus in das Original des Leabhar nanbsp;hUidhri herübergenommen worden. Wir sind da allerdings innbsp;die Zeit des Fland Mainistrech von Monasterboice (co. Louth)nbsp;gekommen, der im Jahre 1056 gestorben ist. Ob dieser wirk-lich eine wichtige Rolle in diesen literarischen Vorgangen ge-spielt hat, lasst sich nicht mit Sicherheit feststellen. H. Zimmernbsp;glaubt erwiesen zu haben, dass die LU.-Recension der Tain,nbsp;überhaupt die LU.-Recension der Texte des alteren Sagen-kreises auf ihn zurückgehe, Kuhn’s Ztschr. XXVIII 685 ff.nbsp;Man könnte vielleicht ebenso gut wahrscheinlich machen, dassnbsp;Fland der Urheber des Originals der LL.-Recension gewesennbsp;sei. So zutreffend auch Zimmer’s Vergleichung der Texte desnbsp;Leabhar na hüidhri und des Buchs von Leinster in seinernbsp;mehrfach citierten grossen Abhandlung „Ueber den compilato-rischen Charakter der irischen Sagentexte im sogenannten Lebornbsp;na hUidre“ in Kuhn’s Ztschr. XXVIII 417—689 in vielennbsp;Einzelheiten ist, so stehe ich doch in der Gesammtanschauungnbsp;mehr auf dem Standpunkt, den M. Nettlau in seinen kurzennbsp;kritischen Bemerkungen Rev. Geit. X 330 ff. einnimmt. So-wohl Nettlau (a. a. O. S. 332) als auch Zimmer (a. a. O.nbsp;S. 548) heben aber hervor, dass die durch das Buch vonnbsp;Leinster reprasentierte Version eine einheitliche ist: LL. er-zahlt Alles immer nur auf eine Art, sagt Nettlau. Den Textnbsp;des Buchs von Leinster kann man deshalb wirklich eine Recension nennen. Bei naherem Zusehen lasst sich jedoch auchnbsp;in LL. die Einwirkung anderer Versionen erkennen. Auf einennbsp;solchen Fall habe ich zu lin. 5036 ff. hingewiesen, wo sich dernbsp;Wortlaut von Lc. bemerklich macht. S. 324 stimmen einzelne
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Die beiden alten Mes.
Verse des Gedichtes mehr zur Prosa von H. 2. 17, als zu der von LL. Besonders wichtig ist, dass die Ortsnamen des Wegesnbsp;der Tain mehr Beziehungen zum Text von LU. als zu demnbsp;von LL. enthalten, s. die Anm. S. 47. Der Text des Leahharnbsp;üa hUidhri ist keine eigentliche Recension, indem hier in dernbsp;ersten Halfte dieselbe Sache öfter auch nach einer zweitennbsp;Quelle erzahlt wird, so dass sich Dubletten desselben Stückesnbsp;vorfinden. Mehrmals ist die Variante im Buch von Leinsternbsp;iiachweisbar. Der Urheber der LU.-Version kannte also einennbsp;dem Buch von Leinster nahestehenden Text. Er hat aber auchnbsp;luindestens an zwei Stellen grössere Stücke aus einer besondersnbsp;alten Fassung der Tain mitgetheilt, deren Text durch Ueber-v^iegen von alterthümlichen Gedichten charakterisiert ist. Ernbsp;scheint Einzelnes auch aus noch anderen Quellen aufgenommennbsp;haben. In der Hauptsache aber ist er einem Originale ge-%t, in dem nicht nur eine Anzahl alter Gedichte, sondernnbsp;auch die jüngeren Gedichte, so wie der Abschnitt über dennbsp;®ichelwagen (s. S. 336 Anm. 2, S. 352 Anm. 1) übereinstim-’ï'end mit LL. enthalten waren. Hier ist wichtig, dass LU.
LL. den überflüssigen Halbvers hn. 267, 268 hat, der in den anderen Mss. fehlt: diese letzteren stammen eben nichtnbsp;direct von LL. oder dessen niichstem Originale ah.
Der Befund der Handschriften lasst sich sehr wohl mit der Sage vereinigen, dass die zur Tain gehörigen Stücke imnbsp;Jahrhundert gesammelt und schriftlich aufgezeichnet wordennbsp;®eien. Doch braucht diese Redaction und Aufzeichnung nichtnbsp;•^des umfasst zu haben, was verhanden war. Auch so autori-tativ braucht sie nicht gewesen zu sein, als dass nicht ausnbsp;®Pater aufgetauchten mündhchen Traditionen bei der weiterennbsp;yervielfaltigung noch dies und jenes batte hinzugefügt oder ge-^•idert werden können.
Aus den vorstehenden Angaben über die Handschriften ®vklart es sich von selbst, weshalb ich trotz der alteren Sprachenbsp;der LU.-Version doch die Recension des Buchs von Leinsternbsp;*^einer Bearbeitung zu Grunde gelegt habe. Der Text liegt
LXXXVI
Einleitung uiid Vorrede. IV.
hier gleichmassig und rollstandig in mehreren Handschriften vor. Auch eignet er sich deshalb besser zur Grundlage, weil ernbsp;weniger schwerverstandliche Stiicke enthalt und somit leichternbsp;vollstandig übersetzt werden kann.
Die Uebersetzung habe ich auf die linke Seite gestellt, weil sie oft mehr Raum einnimmt als der irische Text, undnbsp;dann die zu ihr gehörigen Anmerkungen in natürhchem Laufnbsp;auf der rechten Seite fortgesetzt werden konnten.
Die Erganzung der in den Mss. üblichen abgekürzten Schreibweise ist durch den verschiedenen Druck kenntlichnbsp;geinacht. Den kleinen Querstrich für n und die gewundenenbsp;Linie für m habe ich nur in besonderen Fallen auf diese Weisenbsp;angedeutet. Das Langezeichen ist über erganzte Vocale nurnbsp;dann gesetzt, wenn es in der Handschrift steht. Doch siehenbsp;die Berichtigungen. Bisweilen ist dieser Accent in den Mss.nbsp;auch über kurzes i gesetzt, nur urn dieses deutlicher hervor-treten zu lassen. Besonders haufig findet sich dies in H. 2. 17,nbsp;WO z. B. mnfs, innili geschrieben ist. Dies habe ich nichtnbsp;in jedem Falie nachgeahmt. Das nach links gewendete cnbsp;für con habe ich wohl ausnahmslos durch con oder con (imnbsp;cursiven Druck der linken Seite durch con oder con) wieder-gegeben. Sehr oft ist die ein r enthaltende Silbe abgekürzt geschrieben. Hat das Ms. nur den vieldeutigen kleinen Querstrich, so ist Vocal und r in den anderen Typen gedruckt, alsonbsp;for für f mit Strich darüber. 1st das r durch Hochstellungnbsp;des eindeutig geschriebenen Vocals ausgedrückt, so hat nur dasnbsp;r die andere Type (also fri für f mit darübergesetztem i}. 1stnbsp;der Vocal in den besonderen Abkürzungen für eine r-silbenbsp;nicht in seiner gewöhnlichen eindeutigen Form geschrieben, sonbsp;hat nur der Vocal die andere Type, z. B. (Conchobar oder Con-chobar, fer oder fear, aber auch tra). Dasselbe gilt Ton dernbsp;besonderen Abkürzung für Silben mit schliessendem s (z. B.nbsp;FergMs, fearais). Wenn in den jüngeren Mss. die auf ch, gh,nbsp;th, dh endenden Silben durch den kleinen Querstrich mit Punktnbsp;darüber ausgedrückt sind, habe ich das h als bezeichnet ange-
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Die Abkürzungen. Worttrennnng.
sehen. Nur die Schreibweise 7 mit Punkt dariiber für edh Oder eadh babe ich nicht von der eben erwahnten unterscheidennbsp;können. Im Ganzen aber wird durch die von inir befolgtenbsp;Methode die Ueberlieferung genau wiedergegeben und iiberallnbsp;wo es von Werth sein kann, meine Erganzung deutlich er-kennbar sein. Denn ich bin nach wie vor der Ansicht, dassnbsp;Druck eines alten irischen Sagentextes möglichst genau dienbsp;bandschrift wiedergeben soil, und dass Verbesserungen der-selben in die Annierkungen gehören, vgl. Ir. Textelll, S. 165 if.
Was die Worttreunung anlangt, so sind auch in den oiittelalterlichen Handschriften wie in den altirischeu Glossennbsp;k^raposition und Substantiv und andere der Construction nachnbsp;zusammengehörige Wörter oft ohne Trennung wie einnbsp;M'^ort geschrieben: im Druck babe ich als Regel die Trennungnbsp;durchgeführt, nur Consonantenassimilationen babe ich nicht ge-^I’ennt. In den jiingeren Mss. ist oft, abweichend vom Altiri-®ohen, beim alten Verbum compositum die Praposition vomnbsp;Verbum getreiint geschrieben, z. B. it iert, ot condairc (fiir ónbsp;^^^condairc)-. wo eine solche Trennung im Ms. unverkennbarnbsp;Oorbanden ist, babe ich sie im Drucke wiedergegeben, da sienbsp;die alte Accentuationsweise des Oom2DOsitums bedeutsam ist.nbsp;Runde Klammer () bezelchnet Wörter oder Buchstaben,nbsp;10 erganzt, eckige Klammer [] Wörter oder Buchstaben, dienbsp;Sostrichen werden müssen.
Die Schreibweise auch der nachstverwandten Handschriften art jiie als buchstablich völlig gleich angenommen werden,nbsp;oftte man jede Abweichung in der Schreibweise eines Wortesnbsp;^ogeben, so miisste der Text jeder Handschrift vollstandig ge-'lokt werden. Aus dem Umstande, dass keine Variante an-^geben ist, darf nicht geschlossen werden, dass die anderennbsp;buchstablich denselben Text haben. 1st fiir eine Vari-mehr als eine Handschrift angegeben, so bezeichnet diesenbsp;^Hiiachst nur den buchstablichen Wortlaut der an erster Stellenbsp;§®iiannten Handschrift.
A.uch in der Uebersetzung habe ich mich besonders der
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Einleitung und Vorrede. IV.
Genauigkeit befleissigt und jede Unsicherheit meines Verstand-nisses offen angezeigt. Aus den Anmerkungen geht hervoi’, welchen Nutzen ich aus den zahlreichen 'werthvollen Arbeitennbsp;der Celtologen gezogen babe. Der Druck des Werkes bat sichnbsp;über vier Jabre hingezogen. Auf die Stellen, die 0’Curry umnbsp;ihres sachlichen Inhalts willen in seinen Lectures „On thenbsp;Manners and Customs of the ancient Irishquot; (Dublin 1873)nbsp;übersetzt hat, ist in den Anmerkungen verwiesen. Als üeber-blick über das Ganze ist noch jetzt werthvoll die ausführlichenbsp;Inhaltsangabe, die H. Zimmer von der Tain in Kuhn’s Zeit-schrift XXVIII (i887) S. 442—475 gegeben hat. Die „Analysisquot; der Tain von Standish Hayes O’Grady in Eleanor Hull’snbsp;Buch „Cuchullin Sagaquot; (London 1898) ist zum Theil Epitome,nbsp;zum Theil eine gute Uebersetzung der LL.-Version, vorwiegendnbsp;nach dem Ms. Additional 18748 des British Museums: sie hatnbsp;mich an mehreren Stellen idiomatische Wendungen besser ver-stehen geletirt. Die anerkennenswerthe englische Uebersetzungnbsp;der Tain nach dem Text des Leabhar na hUidhri und desnbsp;Gelben Buchs von Lecan von L. Winifred Faraday („Thenbsp;Cattle-Baid of Cualngequot;, London 1904) babe ich erst gesehen,nbsp;als meine Uebersetzung schon fertig gedruckt war. Die schwie-rigen Gedichte sind bier zum grossen Theil ausgelassen.
Besonderen Dank schulde ich meinem verehrten Freunde Whitley Stokes, dessen treue Hilfe bei der Correctur vonnbsp;Anfang bis zu Ende dem Werke in hohem Grade zu Gute ge-kommen ist, und meinem hochgeschatzten Verleger Herrnnbsp;Georg Hirzel, der, wie einst sein Grossvater Salomon Hirzelnbsp;und sein Vater Heinrich Hirzel die „Irischen Textequot;, so jetztnbsp;dieses Werk mit liberalstem Entgegenkommen in seine Obhutnbsp;genommen hat. Der Königlich Sachsischen Gesellschaft dernbsp;Wissenschaften danken wir für die Gewahrung einer namhaftennbsp;Druckunterstützun g.
Ernst Windisch.
Universitat Leipzig, im Mai 1904
-ocr page 97-Zu S. II. Erst nachdem diese Einleitung bereits gedruckt war, land ich in Sir Henry Sumner Maine’s Lectures on the early history of Institutions (London 1875) p. 144 eine Beurtheilung des bei den Gaelen sonbsp;lange üblich gebliebenen „plunder of cattlequot;, die genau der meinigennbsp;®ntspricht; „Lord Macaulay, in speaking of Irish cattle-stealing, sometimes, I must own, seems to me to express himself as if he thought thenbsp;practice attributable to some native vice of Irish character; but no doubtnbsp;was what Mr. Tylor has taught us to call a survival, an ancient andnbsp;inveterate habit, which in this case continued through the misfortunenbsp;'''hich denied to Ireland the great condition of modern legal ideas, a strongnbsp;®6ntral government.quot;
Zu S. XII. Auch auf den irischen Schlachtwagen fiillt Licht *118 der Dissertation von 0. Nuoffer, der Rennwagen im Altertum. Ersternbsp;l^eil. Leipzig 1904.
Zu S. XVII. Das Original der daselbst erwahnten Handzeichnung ''Hu Albrecht Dürer befindet sich im K. Kupferstichkabinet zu Berlinnbsp;*iilt;i ist veröffentlicht von Fr. Lippmann, Zeichnungen von Albrecht Dürernbsp;Nachbildungen (Berlin 1883), I No. 62 „Irlandische Kriegsleute undnbsp;Hauern. Leicht in Wasserfarben colorirte Federzeichnung.quot;
Zu S. XIX. Die „Hornhautquot; des Ferdiad ist eine Sache für sich, 8. 438, 439. Auch dem Ldch wird eine Hornhaut, eonganchnes. zuge-^liïieben, s. S. 316, 317. Als Epitheton erscheint dieses Wort in Conallnbsp;^ganchnes LL. p. 166», 50, als Name in Gonganchness mac Dedad Scélnbsp;*^'»cci Mic Ddtho Cap. 8. Besonders bemerkenswerth ist, was Hector vonnbsp;^*®li sagt. Tog. Troi® 768: bfam congancnes ic comrac fri cech fer éadib,nbsp;*** dhomhraicfet a n-airm frim-sa ar faebas na hersclaide, „ich werde
Hornhaut haben im Kampf gegen jeden von ihnen, ihre Waffen ^®rden mich nicht treffen wegen der Vorzüglichkeit der Abwehr.quot; Gon-^^chness ist der Typus eines unverwundbaren Helden geworden.
h:
Zn S. XXL Ausser dem „sterbenden Gallierquot; sind noch andere
^i’stellungen vonGalliern erhalten, s. S. Reinach, Les Gaulois dans Tart anti-Rev. Arch. IH. Série, XII 273, XIII 11 und 317, fernerA. Springer’s
xc
Nachtrage.
Handbuch der Kunstgeschichte, I, 7. Aufi. umgearbeitet von A. Michaelis, S. 336 ff., 433.
Zu S. XXXIII, Z. 4. Wh. Stokes verweist auf eine Stelle iia Book of Armagh, nach der schon die Bruiden die Vorstellung von einem „Tagenbsp;des Gerichts“ gehabt batten: usque ad diem erdathe apud magos, idnbsp;est, iudicii diem Domini, Thes. pal.-hib. II 45.
Zu 8. XXXIII, Z. 12. Dass zu den.Quellen von Chrétien’s Ivain u. s. w. auch die „celtic stories of the journey to the other worldquot; geboren mogen, will ich nach den Studiën von D. Nutt und neuerdings vonnbsp;Arthur C. L. Brown (Iwain. A study in the origins of Arthurian Romance)nbsp;und G. L. Kittredge (Arthur and Gorlagon) in Studies and Notes in Philology and Literature Vol. VIII, Boston 1903, nicht ganz in Abrede stellen.nbsp;Aber filr das eigentliche Ritterwesen kommen andere Verbal tnisse inBetracht.
Zu S. XXXV, Z. 1. Zu meiner Ansicht, dass in dem Heldenthum der altirischen Sage eine Vorstufe zum mittelalterlichen Ritterthum vor-liege, bemerkt Wh. Stokes: „Yes, just as the Irish law of chief and tenantnbsp;was a Vorstufe to the mediaeval feudal systemquot;, mit Hinweis auf Sirnbsp;Henry Sumner Maine’s Lectures on the early history of Institutions.
Zu S. LXVI, Z. 12. Die Gewohnheit, erklarende Glossen zu einem Texte zwischen die Zeilen oder an den Rand zu schreiben, gehort einernbsp;alteren Zeit an, die filr uns durch die altirischen Glossenhandschriftennbsp;des 8. und 9. Jahrhunderts reprasentiert wird. In den Abschriften ausnbsp;alten Handschriften sind auch die Glossen zum Theil mit abgeschriebennbsp;worden, aber in den j fingeren Handschriften schwinden die Glossen mehrnbsp;und mehr. Ich habe darauf hingewiesen, dass eine Anzahl von 0’Clery’snbsp;Glossen sich auf den Text der Tain beziehen, ohne sich jedoch in einernbsp;der erhaltenen Handschriften der Tain zu finden, s. S. 340, S. 364, S. 622,nbsp;S. 704, S. 776, S. 784, S. 827, S. 900.
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II.
III.
IV.
V.
VI. VII.
VIII.
IX.
X.
XI.
XII.
XIII.
XIV.
XV.
XVI.
XVII. XVIII,
XIX.
XX.
XXL
Seite
Das Gesprach auf dem Kopfkissen....... 1
Die Ursache der Tdin............. 10
Das Aufgebot der Manner von Connacht nach Cruachan
Die Prophezeiung..............26
Der Weg der Tdin..............38
Der Marsch des Heeres............46
Die Knabenthaten Cuchulinn’s..........106
Der Weitermarsch (Orlam, die drei mac Aracli, Lethan, die Cruitti cainbili, togmall und Vogel, Lied des Fergus,nbsp;der Dond und die Morrigan, Lóche, Uala, Róen und Rói,
u. s. w.)..................172
Die Unterliandlungen mit Cuchulinn........200
Die Totung des Etarcumul...........230
Die Totung des Nathcrantail..........254
Das Auffinden des Stieres, u. s. w.........264
Die Totung des Ciir.............274
1. nbsp;nbsp;nbsp;Die Totung des Ferbaeth...........290
2. nbsp;nbsp;nbsp;Der Kampf mit lArine ...........296
Die Totung des Imch mac Mofemis, die Verwundung der Morrlgan .................306
1. nbsp;nbsp;nbsp;Der Bruch des Vertrags...........328
2. nbsp;nbsp;nbsp;Die Ileilung der Morrigan..........330
Der Sichelwagen und das grosse Morden von Mag Mur-themne (Cuchulinn’s Schlachtriistung und Verzerrung) . 336
1. nbsp;nbsp;nbsp;Der Tod des Oengus mac Oenldme.......404
2. nbsp;nbsp;nbsp;Der Fehlwurf von Bélach Eóin ........406
3. nbsp;nbsp;nbsp;Die Verkleidung des Tamon .........408
1. nbsp;nbsp;nbsp;Der Kampf des Fergus...........410
2. nbsp;nbsp;nbsp;Der Cinnit des Ferchu ...........418
3. nbsp;nbsp;nbsp;Der Kampf der Clann Calatin.........422
Der Kampf des Ferdiad............434
Cuchulinn und die Fliisse...........598
XCII
Inhalt.
Seite
XXII. nbsp;nbsp;nbsp;Cethem’s Kampf...............602
XXIII. nbsp;nbsp;nbsp;1. Der Zahnekampf des Fintan.........640
2. nbsp;nbsp;nbsp;Die rothe Schande des Mend.........644
3. nbsp;nbsp;nbsp;Die Wagenlenker .............646
4. nbsp;nbsp;nbsp;Der weisse Kampf des Ileochaid........648
5. nbsp;nbsp;nbsp;Der Kampf des Iliach............652
6. nbsp;nbsp;nbsp;Amargin und Ciirói.............660
XXIV. nbsp;nbsp;nbsp;1. Die Warnung des Sualtam....... 666
2. Das Aufgebot der Ulter...........678
XXV. nbsp;nbsp;nbsp;Der Aufmarsch der Heerhaufen.........710
XXVI. nbsp;nbsp;nbsp;Die Entscheidung der Schlacht..........828
XXVIII. nbsp;nbsp;nbsp;Der Kampf der Stiere.............890
XXIX. nbsp;nbsp;nbsp;Die Geschichte des Dub von Cüalnge.......900
Wörterverzeichniss........... 913
Nachtrage und Berichtigungen (1. Nachtrage aus H. 1. 13,
2. Nachtrag aus Add. 18748, 3. Berichtigungen zum Texte von iX,, 4. Verbesserungen der Übersetzung, 5. Berichtigungen zu den Anmerkungen)..........1105
-ocr page 101- -ocr page 102-(Nach dem Buch von Leinster, p. 53 ff.)
I. Das Gesprach auf dem KopfkissenL
Einstmals (traf es sich) für Ailill uiid Medb, als ihnen ihr königliches Lager in der Burg Cruachan® von Connachtnbsp;bereitet war, dass sich das Gesprach auf dem Kopfkissennbsp;zwischen ihnen zutrug. „Kind“, sagte Ailill, „ein wahresWort:nbsp;gut die Frau, die Erau eines tüchtigen Mannes!“ „Gewiss (istnbsp;sie) gut“, sagte das Madchen. „Weshalb denkst du so?“ „Des-halb denke ich so“, sagte Ailill, „weil du heute besser bist, alsnbsp;an dem Tage, da ich dich nahm.“ „Ich war vor dir gut“, sagtenbsp;Medb. „Ein ,gut‘, von dem wir nicht gehort und nicht gewusstnbsp;haben“, sagte Aihll, „sondern (nur) dassduaufFrauengut^gestellt
* Die ersten beiden Abschnitte, bis lin. 193, fehlen in LU. In dem von 0’Curry, Manuscript Materials, p. 34 gegebenen Referat über dienbsp;TbC. eine gekürzte Uebersetzung derselben.
2 Raith Chruachan wird schon im Prolog des aus dem Ende des 10. Jahrb. stammenden Félire des Oengus, lin. 177, als verscbwunden be-zeichnet. Die Statte heisst aber noch jetzt Rathcroghan in Roscommon,nbsp;s. 0’Donovan Rook of Rights p. 20 not.
^ Der Ausdrnck ar bantinchur lin. 53, 82, ar tincur mnd lin. 49, ar bantincur mnaa, gehort der alten Rechtssprache an. Medb erscheintnbsp;in der obigen Tradition als eine Erbtochter. Ueber die Erbtochter s. H.nbsp;d’Arbois de Jubainville, Droit Celtique II 114, über Medb ibid. I 230,nbsp;und die ganze Auseinandersetzung zwischen Medb und Ailill ist einenbsp;Illustration zu dem, was er Droit Celtique I 236 ff. ausführt. Medb findetnbsp;in Cartimandua, der Königin der Brigantes (Tac. Ann. XII40, Hist. Ill 45)nbsp;ein Seitenstuck. Ailill’s Ehe mit Medb war „lanamnas fir for ban-tid-nacur“, Ancient Laws of Ireland II pp. 390, 392, „mariage d’homme sur
-ocr page 103-(ii. i). 53.)
(I.) Comrad chindcherchaille^.
Fect n-oen do ÈJAill 7 do Meidb, far n-dergud a rfgleptha i Cruachanraith ChonnacTi#, arrecaim ^ comrad chind-'^he^’chailli eterru. Ffrbriathar, a ingen, bar AiKZZ, is maithnbsp;ben dagfir.® Maith omm, bar ind ingen. Cid diata lat- 5nbsp;ón^. Is de ata lim, bar AilfH, ar it feiT-su indiu indd^nbsp;la thucMs-sa thu. Bamaith-se® remut, ar Medb. Is maithnbsp;nach cualammar 7 nach fetammar’, ar Ailill, acht ’ ^ do bith-
(Je femme.quot; Hierbei tritt der Mann in die Stellung der Frau und Frau in die des Mannes. Dies bezeichnet genau die Stellung, dienbsp;ab in der Sage bat, Beachtenswerth ist die merkwürdige Glosse tincornbsp;(Knbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Ferg. Ecl. Ill 100, s. Stokes, Glosses on the Bucolics No. 9
dis.
6rklart ist. quot;Wenn sich neben tinchor, tincor auoh co com-tinucur
^^ahn’s Ztschr. XXXIII 63), indeni namlich dasselbe „in ervo“ in der No. 112 in iibertragener Weise durch fond orheman, fundus haere
(Ancient Laws II 388) und for han-tidnacur (ibid. 392) findat, so ist dies ^hl Anahnlichung an tidnacul (s. ar bantidnacnl mna LL. p. lO^t).nbsp;^«r-tincor ist der Fall, dass der Mann —, ban-tincor, dass die Frau dienbsp;^uptsache in die Ehe zubringt, com-thincor, dass sie beide gleichviel
* Vgl. lin. 298.
d-tarla St, vgl. dorécaim lin. 116, über a kj f ('écaim für -écmaing) s. Festschrift für Wh. Stolces S. 40.
1*®®® deigflr St. Vgl. lin. 125. nbsp;nbsp;nbsp;* 7 cid dia b-fm7
«“t-sa sin St.
di
f.. nbsp;nbsp;nbsp;—.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® ina St.;
bam maith-se, s. lin. 16.
LL. die Ablciirzung filr lat. quam. naeh b-facamair-ne sin St.
1*
I. Das Gesprach a\if dem Kopfkissen.
warst, und dass die Feinde der dir nachsten Gebiete immer im Raub von dir trugen, was bei dir zu stehlen und zu pliindem war!“nbsp;„So war ich nicht“, sagte Medb, „sondem mein Vater (war) innbsp;der AViirde des Hochkönigs von Irland, namlich Eocho Fedlech,nbsp;der Sohn des Find, des Sohnes des Findoman, des Sohnes desnbsp;Findén, des Sohnes des Findguin, des Sohnes des Rogen Ruad,nbsp;des Sohnes des Rigén, des Sohnes des Blathacht, des Sohnesnbsp;des Beothacht, des Sohnes des Enna Agnech, des Sohnes desnbsp;Oengus Turbech. Er hatte sechs Tochter an Töchtern: Derbriu,nbsp;Ethne und Ele, Clothru, Mugain, Medbh Ich war die edelstenbsp;und die vornehmste^ von ihnen. Ich war die beste von ihnennbsp;in Bezug auf Milde und Freigebigkeit; ich war die beste vonnbsp;ihnen in Schlacht und Kampf und Streit. Bei mir waren fiinf-zehn hundert königliche Krieger von Söhnen Verbannter®nbsp;ausser Landes und eine andere gleichgrosse Zahl von Söhnennbsp;der Vornehmen^ im Lande^, und zehn Mann bei jedem dieser
Krieger, und acht Mann bei jedem Krieger und sieben Mann bei jedem Krieger und sechs Mann bei jedem Krieger und fiinfnbsp;Mann bei jedem Krieger und drei Mann bei jedem Kriegernbsp;und zwei Mann bei jedem Krieger und ein Krieger bei jedemnbsp;Krieger! Diese waren zum gewohnlichen Hofhaltquot;, sagte Medb,nbsp;„so dass mir mein Vater dafür eine der Provinzen® von Irland
^ Anders nach dem Anfang der Sage Aided Meidbe, LL. p. 124gt;gt;, wo dem Eocho Fedlech drei Söhne und drei Tochter (Eithni Uathach,nbsp;Medb und Clothro) zugeschrieben werden.
® Urraitiu ist Compar. eines von urrad (aurrad lin. 19) gebildeten Adjectivs.
* nbsp;nbsp;nbsp;Ueber den Gegensatz von aurrad, urrad „citoyen“ und deoradnbsp;„étranger, exilé“ handelt H. d’Arbois de Jubainville Droit Celtique II 25.nbsp;Vgl. na huaisle 7 na hurraidhe Three Shafts of Death p. 3, 13, letzteresnbsp;von Atkinson mit „gentlemen“ ühersetzt. Hercules wird Tog. Troi innbsp;tren-deorad genannt; deorad Dé „pélerin“.
* nbsp;nbsp;nbsp;Zu dieser Bedeutung von armedon s. Atkinson, Pass, and Horn. Gloss.nbsp;® Das Wort coiced, das oben mit Provinz ühersetzt ist, bedeutet
eigentlich „Fünftelquot;, einen der fünf Theile, in die Irland getheilt war, s. O’Donovan, Book of Rights p. 2 not. Diese fünf Theile sind entwedernbsp;die beiden Munster (Tuath-muma — Thomond, Dess-muma = Desmond),
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LL. p. 53, St. p. 1», Add. p. 57.
siu ar bantincnr mnaa 7 ^ bidba na crich^ ba nessom duit ^ oc breith do slait 7 do chrech i fuatach üait. M samlaid ba-10nbsp;ar Medb, acht m’athair i n-ardrigi hErewra .i. Eocho Eeid-lec/i mac Find meic Findomain meic Findeoin meic Findguninbsp;^eic B,(ogein Rüaid) metc Rigéoin meic Blathachta meic Beo-^liechta meic (Enna) Agnig meic Oengwsa Twrbig®. Batar aicenbsp;ingena d’ingenaib: Derbriu, Ethi^ 7 Éle, Olothru, Mugain, i6nbsp;^edb, messi ba uasliu 7 ba maitiuS dfb. Bam-sa ferr imnbsp;^ath 7 tidnacul dib®, bam-sa ferr im chath 7 comrac 7 com-Wd di'b. Is acwm batar cóic cét déc rigamMS do mosccaibnbsp;'i^órad (echt)ar'’ tir 7 a chommeit® n-aill dó maccaib aurrad®nbsp;öiedón, 7 dechenbur each amuis dib-si(ïe 7 ochtMr ri each 20nbsp;^¦anaws 7 morfessiur each amuis 7 sessiur each amais 7 coic-each amuis 7 triur ri each n-amws 7 dias cafih amuis,nbsp;^ciMs each amuis. Batar sain ri gnath-teglach“, ar Medb,nbsp;^aiiid aire dobert m’athair cuiced de choicedaib hErerew dam.
®iiister (Laigin), Ulster (Ulaid) und Connaught (Connacht), oder Munster, ^6inster, Ulster, Connacht und Meath (Mide, mit Temair == Tara), s.
Bating Hist, of Ireland Cap. II. Für die Töin scheint die letztere Einder nbsp;nbsp;nbsp;geiten, denn die Freier der Medh von Connacht sind ohen
König von Leinster, der König von Tara, der Konig von Ulster, und H 2nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;letzterer ein König in Munster, s. Tdin bo Dartada, Ir. T.
^ nbsp;nbsp;nbsp;gt; S. 185. Vgl. weiter unten LL. p. 92^: Atracht in Galeoin (Leinster)
Mumnig 7 popul na Temrach (Tara). Es fehlt j edoch nicht an Brspriiclien; LL. p. 68*1 wird Mag Breg (Meath) wie Feindesland ver-• Dass die vier Fünftel von Irland geschlossen gegen Ulster zogen,nbsp;Uur eine spatere Uebertreibung.
^ lucht na g-crioch St. nbsp;nbsp;nbsp;“ Die AVkiir-
OUn nbsp;nbsp;nbsp;Nicktlesbare in dieser Genealogie, die in St. fehlt, er-
8uni* nbsp;nbsp;nbsp;Tochm. Ét. 1 {Ir. T. S. 117); daselhst Findtain für Find-
®’®'Oinih * Etiine St. nbsp;nbsp;nbsp;^ hurrunta St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® iom seuttaih et im
®chta ' , nbsp;nbsp;nbsp;’ Eine kleine Lücke in LL. ist so von mir ergamt;
s nbsp;nbsp;nbsp;Gregensatz ar medón lin. 20; deorad a haireraib Erenn St.
sin nbsp;nbsp;nbsp;eli St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;0 urradh St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;coiccer St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Batar
B gnathteglach St.
/X'V ^
to
l
1. Das Gesprach auf dem Kopfkissen.
gegeben hat, namlich die Provinz von Cruachan, daher ich Medb von Cruachan genannt werde! Man kam von Finn deranbsp;Sohne des Ross Ruad, dem König von Leinster, zu werbennbsp;un^ mich, und von Corpre Niafer dem Sohne des Ross Ruad,nbsp;dem König von Tara, und man kam von Conchobar dem Sohnenbsp;des Pachtna Fathach, dem König von Ulster, man kam vonnbsp;Eocho Bec, und ich ging nicht! Denn ich war es, die ein un-gewohntes Brautgeschenk' verlangte, wie es kein Weib je vornbsp;mir von einem Manne der Manner Irlands verlangt hatte, namlich einen Mann ohne Geiz^, ohne Eifersucht, ohne Furcht!nbsp;Wenn der Mann geizig ware, dem ich gehörte, so würde esnbsp;nicht passend sein für uns beisammen zu sein, weil ich gutnbsp;bin (LL. p. 54»;) in Bezug auf Milde und Freigebigkeit, undnbsp;es ein Spott für meinen Mann sein würde, wenn ich ihm innbsp;Bezug auf Milde überlegen ware; aber kein Spott würde sein,nbsp;dass wir gleich gut sind, wenn sie nur beide gut waren®. Wennnbsp;mein Mann furchtsam ware, so würde es ebenso wenig passendnbsp;sein für uns beisammen zu sein, weil ich Schlachten undnbsp;Treffen und Kampfe allein bestehe1 2, und ein Spott für meinennbsp;Mann sein würde, dass sein Weib thatkraftiger ware als er;nbsp;und kein Spott ist, dass sie gleich thatkraftig sind, wenn sienbsp;nur beide thatkraftig sind. Wenn der Mann eifersüchtig ware,nbsp;dem ich gehörte, so würde es auch nicht passend sein, dennnbsp;ich war zuvor nie ohne den einen Mann am Schatten® desnbsp;andern bei mir (zu haben). Ich fand nun diesen Mann, nam-hch dich, Ailill Sohn des Ross Ruad von Leinster: Du warstnbsp;nicht geizig, du warst nicht eifersüchtig, du warst nicht trage.
* nbsp;nbsp;nbsp;Nach H. d’Arbois de Jubainville, Droit Celtique 1 230 ff., istnbsp;coibche der für die Frau vom Manne gezahlte Kaufpreis.
* nbsp;nbsp;nbsp;Zu neóit „Gein'' und „geizigquot; vgl. neoit .i. gainne LU. p. 5®, 27,nbsp;{Amr. Oh.) und nöoid .i. gann O'Cl.
’ Der Wechsel in der Person ist auffallend; combar halte ich für 1. PI. Conj. Praes., vgl. Stokes Gorm. Fél. Index p. 258.
nbsp;nbsp;nbsp;Medb hat den Cethern verwundet LL. p. 89gt;gt;, 90».
® D. i. neben dem andern. Zu ar scdth ,Juxta“ s. Hogan Latin Lives of tlie Saints p. 104: Eirg ar scath in chairthi cloichi ucut —nbsp;Vade et esto juxta propinqnum lapidem.
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LL. p. 53, p. 54a, st. p. la, p. It, Add. p. 57, p. 58.
•1. (11) coiced Cruachna, conid de asberar Medb Chruaclma 25 fnm. Tancas o Find mac Rosa Rwaid rig Lagew dom cliun-gid-sa 7 Ó Chairprt Nia fer mac Rosa Buaid^ rig Temrachnbsp;7 taiicas o Chonchobw mac Fachtna Faihaig rig F\ad, taiicasnbsp;0 Eochaid Bic^, 7 ni dechad-sa®, daig is me ra chuwnig innbsp;^oibchi n-ingnaid na ra chunnig ben riam remom ar fer d’feraib sonbsp;hEreww .i. fer cen neóit cen ét cen omon. Dia m-bad neoit ' -ill fer ga m-beiwd, ni bad chomadas dun beith* marden, %nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;j ^
E,
iiitli ammaitli-sea (LX. 7?. 54a;) im rath 7 tidnacul, 7 bad iiliained dom fir co m-bad im ferr-sa im rath secha®, 7 ni badnbsp;niiained immorro co m-bar commaithe®, ’actó co m-badarssnbsp;Hiaithe diblmaib’. Dia m-bad uamain lii’ fer®, ni md badnbsp;i^homdas dun beith marden, uair brissim-sea® catha 7 cwmlenganbsp;7 congala m’oenur, 7 bad chained dom fir co m-bad beodu anbsp;iwda, 7 ni cained a m-beith combdoda, ’“acW cow bat beodanbsp;*iiblinaibi®. Da m-bad ctaidu in fer ca m-beind, ni bad chom- 40nbsp;*ias bdas, dnig ni raba-sa riam can fer ar scath araile ocam. „
Uarwsa dawa in fer sain .i. tassu .i. Ailill mac Rosa Ruaid
Lagmiamp;: ^hiirsat neóit, nirsat dtaid, nirsat deaithi®. Tucwsa
^ o Cairpri Niad fer St., o Chairbre Nia fear mhac Rosa Ruaid Add. ® Eochaid! mac Feid% St., o Eocliaidh mhac Luchta Add. “ In St.nbsp;Add. ist das Tancas and das dom ierrad oder dom cuingid beijedemnbsp;^zelnen Könige wiederhoU and an Stelle von 7 ni dechad-sa mit Varia-gesagt 7 ro diultMS do, et tucMS era fair, et ro diultas do mar annbsp;S'Cettna, ot nior faomass sin heos. * ar m-beith {fur dün beith) St.,nbsp;^lgt;er dhuinn a bheith Add., ebenso das 3. Mai, aber das 2. Mai dhuinnnbsp;^ ®-beith.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^ uair is am deigh (ben unleserlich) et ro bad caineadh
fior iga m-beind a radh gomad fearr (p. It:) missi fa seuttaib no fa
in^oinib) ina e St., ahnlich Add. (oir is neimhneoid meisi----goma fearr
III’*' isan ccds sin ino é) hier und in der Wiederholung. Die rechte Seite Slatt 1 in St. ist halb abgerissen, so dass Col. !•gt; und 2^ verstümineltnbsp;Col. la endet gomad fearr. Col. 1gt;gt; fdhrt fort missi fa seuttaib nonbsp;I® • • . Ich habe daher von lin. 34 an bis lin. 95 das moderne Ms.nbsp;ditional 18748 des British Museum zur Vergleichung benutzt, das ge-*** dem Stowe Ms. ubereinstimmt, dies also ersetzen hann. ® comadhnbsp;^wtnaith Sind St. ’ Fehlt in St. und Add. « Diemadh ... (omhnachnbsp;^¦) imeaclach in fer beos St. ® bheirim-si Add.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Fehlt in
eudbur Add. {altir. étmar). nbsp;nbsp;nbsp;Fehlt in Add.
-ocr page 108-I. Das Gesprach aiif dem Kopfkissen.
Ich gab dir Vertrag und Brautgeschenk, wie es am besten einer Frau zukommt, niimlich die Ausstattung fiir zwolf Mannnbsp;an Bekleidung, einen Wagen von dreimal sieben Cumal, dienbsp;Breite deines Gesichtes von rothem Golde, die Starke deinesnbsp;linken ünterarmes von Pindruine^. Wer es auch sei, dernbsp;Schande und Betriibniss und Verstörtheit über dich bringt, sonbsp;steht dir nur die Busse oder Genugtbuung dafiir zu, die fiirnbsp;ipich gilt“, sagte Medb, „denn ein Mann auf Frauengut^ bistnbsp;3u!“ „So stand es nicht mit mir!“ sagte Ailill, „sondern ichnbsp;batte zwei Brüder, einer von ihnen über Tara und der anderenbsp;über Leinster, namlich Finn über Leinster und Carpre übernbsp;Tara. Ich überliess ihnen die Königsherrschaft, weil sie dienbsp;alteren waren, und nicht waren sie in Bezug auf Milde odernbsp;Freigebigkeit besser als ich bin, und nicht hörte ich von einernbsp;Provinz in Irland unter Frauengut® als nur von dieser allein.nbsp;Ich kam nun, ergriff hier die Königsherrschaft in der Nach-folge meiner Mutter, denn meine Mutter ist Mata von Muresc1 2nbsp;die Tochter der Magach, und wer ist besser fiir mich alsnbsp;Königin, dass ich sie hatte, als du hist, denn die Tochter desnbsp;Hochkönigs von Irland warst du!“ „Thatsache ist auch“, sagtenbsp;Medb, „dass mein Gut mehr ist, als dein Gut!“ „Das kommtnbsp;mir wunderbar vor“, sagte Aihll, „denn es giebt Niemanden,nbsp;der mehr Kostbarkeiten und Schatze und Reichthümer besitztnbsp;als ich, und ich weiss, dass es Niemanden giebt!“
'¦ Die beiden ersten Geschenke werden auch dem Fer Diad LL. p. 81=1 neben der Findabair fiir den Kampf gegen Cuchulainn gebeten.nbsp;Zum Ganzen s. O’Curry, On the Mann. Ill 101. Wenn unter comthromnbsp;do riged cU ein Armband zu verstehen ist, so wird sich comlethet t’aigthinbsp;auf ein Diadem beziehen. Cumal (^Sklavin) eine Werteinheit gleich fünfnbsp;Kühen nach H. d’Arbois de Jub. Droit Celtique I 106. Findruine viel-leicht was die Alten Elektron nannten.
** S. zu lin. 9.
* nbsp;nbsp;nbsp;S. zu lin. 9.
nbsp;nbsp;nbsp;Vgl. O’Grady, Silva Gadelica Transl. p. 480, Ogygia p. 269. Muresc,nbsp;jetzt Murresk, gehort zum Territorium von Umall in der Grafschaft Mayo,nbsp;O’Donovan, Book of Rights p. 56.
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LL.
p. 54», Add. p. 58, p. 59 ()]).
7 coibchi duit, ^amail as dech téit do mnai’, .i. timthach
fer déc d’étacb, carpat tri secht cMmal, coinletbet t’aigthi 46 *^0 dergór, comtbrom^ do riged cli do fïnddruini. Cip é im-fess» mela 7 mertain 7 meraigecW^ fort, m fuil diri nonbsp;®Declanw duit-siu ind, acht na til dam-sa®, ar Medb, daig fernbsp;tincur mna atatchomnaic®. Ni amlaid sin ba-sa, ar Ailill,nbsp;o-cht da brathair limm, fer dib for Temraig 7 fer for Lagwiö, 50nbsp;Find for Lagm?) 7 Carpre for Temraig. {|1) LéicsiMS rigi
ar a sinsirecbt, ’’y nip ferra im rath no tbidnacM? andü-gt; 7 ni chuala chuiced i n-hErfww ar bantinchur® acht in sa a oenur. Tanac-sa dawa, gabsws rigi sund i tana-
luo niathar, daig ar bith Mata Murisc ingen Magach'® 65 Tcaathair, ocus gia ferr dam-sa rigan no biad ocwm andai-^Maig ingen ardrig hBreww atatchomnaic’^. Ata dawa,
Medb, is lia mo maith-sea indd do inaith-siu. Is ingnad biini
ani sin, ar Ailill, ar ni fil nech is lia seóit 7 móine 7 assa andü-sa^® 7 ra fetar na fail.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;eo
^ Jf'ehlt in Add.; do mndi für de mnai.
Md.
•aert,
téidb a blath dhe, comfad Add.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;“ imeoras
* Dieselben Worte weiter unten LL. p. TSb, vgl. brón na
‘’¦«® Shafts of Death p. 105, 28.
'®a na
Atlciy, nbsp;nbsp;nbsp;Tog. Troi 1074 {LL. p. 2311’); mertnech „dispirited^
apn Three Shafts of Death Gloss. ® acbt is domh-sa ata dire
alte
Add. nbsp;nbsp;nbsp;6 ar tionchaibh mna thu Add.
bbeanthionchuire Add.
’ Fehlt in Add. ® Vgl. tanaise secundus, imthdnad
jjjj nbsp;nbsp;nbsp;309, a n-dualgas Add. (vgl. i n-dlighidh nd i n-dtialgus an
Three Shafts of Death 276, 19, „tribute due“ Ath.). inghean Ghonnachta Add.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;et ciar bhu fearr domh bean eile ino
lia m nbsp;nbsp;nbsp;oir inghean do airdrigh Eirionn thii Add. “ is
ino meisi Add.
10
II. Die ürsache der T^,in.
11. (Die Ursache der Tain.)
^, Es wurde ihnen gebracht, was das Minderwerthige war ¦ von ihren Kostbarkeiten, damit sie wüssten, wer von ihnennbsp;mehr Kostbarkeiten und Schatze und Reichthümer batte. Esnbsp;wurden zu ihnen gebracht ihre Eimer und ihre Fasser^ undnbsp;ihre Eisengefasse, ihre Krüge und ihre WaschkübeD und ihrenbsp;Henkeltröge®. Es wurden auch zu ihnen gebracht ihre Kingenbsp;und ihre Armbander und ihre Daumenringe und ihre Gold-sachen^ und ihre Gewander, sowohl ptu^pum als auch blaunbsp;und schwarz und grün, gelb und bunt und grau, braun, scheckignbsp;und gestreift. Es wurden gebracht ihre zahlreichen Schafheer-den von den Peldem und von den Angern und Ebenen. Sienbsp;wurden gezahlt und wurden berechnet und wurden anerkannt,nbsp;dass sie gleichwerthig waren, gleich gross und gleich zahh’eich;nbsp;aber es befand sich ein besonders schoner Widder bei dennbsp;Schafen der Medb, und er war auf eine CumaP geschatzt undnbsp;es befand sich ein entsprechender Widder bei den Schafennbsp;Ailill’s. Es wurden ihre Eosse und ihre Gespanne und ihrenbsp;Pferdeheerden gebracht von den Grasweiden und von den
-ocr page 111-LL. p. 54a, Add. p. 59. nbsp;nbsp;nbsp;11
II. (Adbar na Tana.)i
^Tucad dóib an ba nbsp;nbsp;nbsp;da sétaib, co festais cia dib da
7 d'uriannaiö 7 ra acbnit cor batar cutemma comméti
^fi-bad lia seóit 7 móine 7 indmassa. Tucad chucu a n-ena 7 n-dabcha 7 a n-iamlestair, a müain 7 a lóthommair 7 a n-*^*'olniacba^. Tucait dawa cucu a fawne 7 a falge 7 a fornas- 66nbsp;7 a n-órdwse^ 7 a n-étguda, eter chorcair 7 gorm 7 dub ;nbsp;7 üaine, buide 7 brecc 7 lachtna, odor, alad 7 riabach. Tucaitnbsp;^ murthréta® cairech d’aictbib 7 d’urlannaib 7 redib’. Ranbsp;*’^'ïiit 7 ra harmit 7
®*^ögt;linmair, acht bai raithi sainemail for cairchaib Medba ^7 70 cwmail é® 7 bói rethi a recartha for caivchaibnbsp;Tucait a n-eich 7 a n-echrada 7 a n-grega d’fergel-
^ gabalta i
^ nbsp;nbsp;nbsp;' jSo nacfe Add. {und St.) wo sich am Ende dieses Abschnitts die
“rie finden: Gonadli é sin adhbliar na Tdna. Vgl. das Colophon in P- 566.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;2 In Add. sind die drei ersten Satse in einen gusammen-
®®®03en; Tugadh chuca-somh iarsin go huile a seoid 7 a maoin 7 a maitheas ^ ^ n-ioumhusa, a bb-fainwe u. s. w.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;tóriu vgl. tair .. „vile, base,
’ inary“ bei O’Brien, nmd tóir-bbiad, tóir-dheoch bei Ath., Three Shafts öZoss. ^ Vgl. Yell. B. of Lee. p. 106», 39: co 11-dernaitnbsp;-Sa (Je einem Ibar-baume) VII n-dabeba 7 VII n-ena 7 VII n-co*'nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;7 VII niuidi 7 VII cilairn 7 VII milain 7 VII metair cona
uile dib linaib. Vgl. 0'C. On the Mann. III 61, d’Arbois de orlK Myth. 79.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^ a bb-fé,inne a bb-failgbe a n-omasga a n-
ein nbsp;nbsp;nbsp;° ® mórtréata Add., aber mur- {auch lin. 75) wird
j nbsp;nbsp;nbsp;TFbri als mór sein, vgl. mur many, much, O'Brien, mur .i.
®^dbh' nbsp;nbsp;nbsp;^^ohes Metr. Gloss, p. 97.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;’’ do faitbebibb 7 do foir-
^ nbsp;nbsp;nbsp;’^'bb an eboigeadb Add., d’aictbib in LL. Mnnte aber zw aebed
^d^ 9e/(örew [K. Meyer, Vis. of MacGongl. Gloss.). nbsp;nbsp;nbsp;” Fehlt in
Bi btabalta hommt vor, aber in anderer Bedeutung, Oath Buis na i ’. Mogan, § 6; at gabalta lama lécb ra denam dunad 7 dindgnanbsp;'^^rch ®6btrand, die Mande der Krieger sind in Anspruch genommennbsp;Anlegen von Lagern und Befestiguhgen in den Gebieten der
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II. Die Ursache der Tdin.
Hürden. Es befand sich ein besonders scbönes Pferd bei der Heerde der Medb, und es war auf eine Cumal geschatzt; einnbsp;entsprechendes Pferd befand sich bei Ailill. Es warden auchnbsp;ihre zahlreichen Heerden von Scbweinen aus den Waklern undnbsp;abscbiissigen Thalern und Verstecken herbeigebracht. Sienbsp;warden gezablt und warden berechnet und warden anerkannt.nbsp;Es befand sich ein besonders schoner Eber bei Medb undnbsp;ebenso ein anderer bei Ailill. Es warden ihnen auch ihrenbsp;Rindertriebe und Heerden und Wanderziige gebracht aus dennbsp;Waldem und Wildnissen der Provinz. Sie warden gezahltnbsp;und warden berechnet und warden anerkannt, und sie warennbsp;ihnen gleichwerthig, gleichgross und gleich zahlreich, nur dassnbsp;sich bei den Rindern Ailill’s ein besonders schoner Stier befand: er war das Kalb einer der Medb gehörigen Kuh, uzidnbsp;Pindbennach (der Weisshornige) war sein Name, aber er hattenbsp;es nicht fiir ehrenvoll gehalten bei Frauengut zu sein, sondernnbsp;war gegangen, so dass er sich bei den Rindern des Konigsnbsp;befand. Und es war Medb gleich, als ob sie nicht einennbsp;Pfennig in ihrem Besitze^ hatte, weil sie nicht einen eben-solchen Stier bei ihren Rindern besass. Da wurde Mac Rothnbsp;der Laufer zu Medb gerufen und Medb verlangte von ihm,nbsp;dass Mac Roth in Erfahrung brachte, wo sich ein Stier gleichnbsp;jenem in einer der Provinzen Irlands befande. „Ich weissnbsp;schonquot;, sagte Mac Roth, „wo sich der beste Stier, und dernbsp;noch besser ist (als jener), befindet: in der Provinz Ulster, imnbsp;Tricha cet Cualnge, im Hause des Dare des Sohnes desnbsp;Fiachna1, Dond Cualnge (der Braune von C.)^ ist sein Name.“nbsp;„Hin mit dir zu diesem, Mac Roth! und bitte Dare fiir niich
Wörtlich „ihres Besitzes“.
^ S. die wunderbare Vorgeschichte der beiden Stiere, Findbennach und Dond Cualnge, in der Sage De Copbur in dd muccida, Ir. T. Ill 1,nbsp;257 ff. Der Besitzer des letztern heisst daselbst in LL. lin. G5 Daire macnbsp;Fiachnai, in Eg. lin. 207 dagegen Fiaohnu mac Daire (vgl. unten lin. 113).nbsp;Diese Sage citirt in Rennes Dindsenchas § 66 (Rev. Celt. XV 464).nbsp;Auch die Sage Echtra Nerai, ed. Kuno Meyer Rev. Celt. X 214 ff. kommtnbsp;fiir das Verhaltniss der beiden Stiere in Betracht.
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taib 7 scoraib. Bai ech sainemail ar graig Medba ^7 ba Sabalta i cwmaiP, bai ech a recartha oc AiKH. Tucait dawanbsp;^ öiurtbréta mucc a fedaib 7 fanglentaib 7 diamairib. Ra rimit 75nbsp;^ ra harmit 7 ra hachm't. Bói tore sainemail oc Meidb 7 arailenbsp;'lawa la hAilill. Tncait dan» a m-bóthainte bó 7 a n-alma 7nbsp;^ ii-immirge dóib a fedaib 7 fasaigib in chuicid. Ra rimit 7nbsp;'’8' harmit 7 ra hacnit, 7 roptar cutrMinma commeti comhnmairnbsp;acht bói tarb sainemail ar büaib Aile^la 7 ba loég bó do 80nbsp;aeidb atacomnaic 7 Findbennach a ainm, acht nir bo mmd
LL. p. 54a, p. 541)^ Add. p. 59, p. 60.
13
lei
fogt;-
beith for bantinchur {LL. p. 545:) acht dochuaid co m-bói
lgt;naib in rig. Ocus ba samalta re Meidb na beth penning ^ selba Ié, ar na bai tarb a chomméit (||) Ié for a buaib. Isnbsp;'*'5dsain conac(rad)^ Mosc Róth ind echlach® co Meidb 7 cons-85nbsp;^böiarc Meidb^ de, ar co fessed M«c Ro^^ airm i m-biad tarbnbsp;®5tnla süt i cuiciud de chuicedaib hErenn. Ro fetar omm,nbsp;Mac Jioth, airm i fail tarb as dech 7 is ferr dorisi, i cui-^•5d Tllad, i triebait eet Cuahige, i tig Dare meic Fachtnai®,
ïlond Cualw^e a ainm. Tó duit-sm'quot; ^Qth
connici sain, a Meic 90
7 cunnig dam-sa for Dare iasacht m-]Aiadna do Dund
^ Fehlt in Add.
*»ac nbsp;nbsp;nbsp;für conaca
Rotli
im Facs. (Zetlenende) Is ansin goireas
an righeachlac5 c5uigthe Add.
ar
Das von hier an oft vorhommende Wort echlach ist Femininuwi, si h'm. 124; echlach .i. giolla turais O'Cl.
Zu lesen Medb; die Verhalform ist wóhl conos-comarc zu deuten iwehomare), vgl. conscodarc lin. 156. Add. hat-, yfiarfuigbeas de.nbsp;Zu lesen Fiachnai, s. lin. 98, 113.
Fpl. dó .i. chnige, dó dbuit .i. chuige dbuit 0'CI.
14
II. Die Ursache der Tdin.
um UeberlassuBg des Dond von Cualnge auf ein Jahr, und am Ende des Jahres soil er den Lohn fiir seine Ueberlassungnbsp;bekommen, namlich fiinfzig Fiirsen und den Dond von Cualngenbsp;selbst! Und nimm (noch) ein anderes Anerbieten mit, o Macnbsp;Roth: wenn die Leute des Gebietes und des Landes es iibelnbsp;vermerken, dass dieser besondere Schatz weggegeben wird, namlich der Dond von Cualnge, so soil er selbst mit seinem Stierenbsp;kommen, und er soil ein Aequivalent seines eigenen Landesnbsp;von der sanften (Flache) von Mag Ai‘ bekommen, und einennbsp;Wagen (im Werth) von dreimal sieben Cumal, und er soil dienbsp;Preundschaft meiner eigenen Hüfte h^bei^^ !“^ , j
Darauf gingen die Laufer bin Wch ^(em Hause des Dare Sohnes des Fiachna. Es war die Zahl, in der Mac Roth ging,nbsp;neun Laufer. Dem Mac Roth wurde darauf Willkommen gebeten im Hause des Dare. Das (war) angemessen, (denn) Macnbsp;Roth (war) der erste aller Laufer. Dare fragte den Mac Roth,nbsp;was ihm eine Reise auferlegt hatte, und weshalb er gekommennbsp;sei. Der Laufer erzahlte, weshalb er gekommen sei, und er-zahlt von dem Wettsti-eit zwischen Medb und Aihll, „und umnbsp;die leihweise Ueberlassung des Dond von Cualnge gegeniibernbsp;dem Findbennach zu erbitten bin ich gekommen “, sagte er,nbsp;„und du bekommst einen Lohn fur seine Ueberlassung, namlichnbsp;fiinfzig Farsen und den Dond von Cualnge selbst, und auch nochnbsp;anderes mehr; komm du selbst mit deinem Stier, und du wirstnbsp;ein Aequivalent deines eigenen Landes von der sanften (Flache)nbsp;von Mag Ai erhalten, und einen Wagen (im Werth) von dreimal sieben Cumal, und die Froundschaft von Medb’s Hiiftenbsp;noch ausserdem dafiir.“ Dies war dem Dare angenehm, undnbsp;er schüttelte sich, dass die Nathe seines Pederbettes ^nter ihmnbsp;platzten, und er sprach: „Bei der Wahrheit unsres.'Gewissens,nbsp;was auch die Ulter davon denken mogen, dieser Schatz soilnbsp;diesmal zu Ailill und Medb gebracht werden, namlich der Dond
' Mag Ai die grosse Ebene von Connacht, s. Ir. T. II 1, 212; Kennes Dindsenchas § 69 (Rev. Celt. XV 469).
Aehnliches verspricht Medb dem Ferdiad LL. p. 81a, Sit.
-ocr page 115-LL. p. 54b, st. p. 2b (II), Add. p. 60, p. 61 (|I). nbsp;nbsp;nbsp;15
r-4 . - .-C
Oualw^e, 7 ragaid lóg a iasachta dó i eind hliadna .i. cóica ^S'tnaisci 7 Dond Gnslnge fadessin. Ocus ber-siu comaid^ ailenbsp;a Meic Ro#^, raad olc ra lucht na cnchi 7 ind feraind innbsp;saineraail sin (|j) ^do thabairt, .i. Dond Quabige, tait-sum 96nbsp;ra tharb, ragaid coraraéit a feraind féin da ram Maige Ainbsp;7 carpat tri secht CMraal, 7 ragaid cardes md’liasta-sa fessinnbsp;Lotar iarsain na echlacha dó co' tech Dare mdc Fiachnai.nbsp;é li'n luid Mac 'RotJi nónbor echlac/j. Ra ferad falti iar tainnbsp;Mac 'Sioth i tig Dare. Deithbfr sin, priraechlacA uile Mac 100nbsp;Ha iarfacht Dare do Mac 'Roth, cid dobretha irathechtnbsp;7 cid raa tanic. Innisis ind eclilacA iniif imraa tanic 7nbsp;•^nisid imraarbaig eter Meidb 7 kilül, 7 is do chungid iasachtanbsp;Dund Cualw^fc i n-agid ind Fmdbennaig tanac, ar se, 7nbsp;^^®tha lóg a iasachta .i. cóica saraasci 7 Dond Cualw^e fessin, 106nbsp;araill aile dana béas, tair-siu féin lat tarb 7 fogéba com-®^^it th’ feraind féin de ram Maige Ai 7 carpat tri secht cwraalnbsp;^ gardes (||) sliasta M^edha airsin anechtair. Ba aitt® la Darenbsp;^^'sin, 7 rara-bertaig co rairadetar^ liamraand a cholcthech fai, '7^-^nbsp;atrubairt; Dar ffr ar cubais®, cid anni® ra Ultaib, berthair 110nbsp;®ót sa in cur sa do Ailill 7 do Meidb .i. Dond Cualwge
F?! coma ƒ. „gift, bribe, subsidy“, Stolces Tog. Troi Gloss. hflanbsp;nbsp;nbsp;nbsp;tapaiVt uadha .i. au Donn Cuailingni. Ticcedh somh fen
tri nbsp;nbsp;nbsp;ï'acaïd/j coimmeid a fearainn fen do mfn Muighi hAi 7 carpat
cuiriaï 7 cairdes mo sliasta so bad/idhein, der Anfang non St. p. 2b. ^ ^gl. ait „pleasant“, Atkinson Th/ree Shafts of Death Gloss.
^ ro bertnaigh co ro mebatar St. Add.
^ ^gl dar mo chubais Three Shafts p. 151, 7. gidh olc gidh maitli St. Add.
16
II. Die Ursaohe der Tdin.
Ton Cualnge, in das Gebiet von Connacht!quot; Dem Mac Roth schien auch gut, was (Dare Sohn des) Fiachna sagte.
Sie wurden darauf bedient, und Streu^ und frische Binseir wurden unter sie zurecht gemacht. Es wurde ihnen schönes^nbsp;Essen gebracht und ein Fest wurde ihnen gegeben, so dass sienbsp;larmend betrunken wurden. Und es ereignete sich ein Ge-sprach zwischen zweien von den Laufem. „Ein wahres Wort“,nbsp;sagte der eine Laufer, „der Herr des Hauses, in dem wir sind,nbsp;ist gut!quot; „Ja (er ist) gutquot;, sagte der andere. „Giebt es selbstnbsp;bei den Ultern einen, der besser ist als .er?quot; sagte der erstenbsp;Laufer weiter. „Ja es giebt (einen)quot;, sagte der zweite Laufer,nbsp;„besser ist Conchobar, zu dem er gehort®, (aber)^ wenn sichnbsp;um ihn® so alle Ulter schaarten®, ware es keine Schande fürnbsp;sie! Das Gute von ihm ist gross, dass er das, was die viernbsp;machtigen Provinzen von Irland Mühe haben würden aus demnbsp;Lande Ulster hinaus zu bringen, namlich den Dond vonnbsp;Cualnge, uns neun Laufern giebt!quot; Da fand sie ein dritternbsp;Laufer bei dem Gesprach. „Und was wird von euch besprochen?quot;nbsp;sagte er. „Der Laufer dort sagt; ,Der Herr des Hauses, innbsp;dem wir sind, ist ein guter Mann.‘’ ,Ja (er ist) gut‘, sagtenbsp;der andere. ,Giebt es selbst von den Ultern einen, der bessernbsp;ist als er?' sagte der ei’ste Laufer weiter. ,Ja es giebtnbsp;(einen)', sagte der zweite Laufer, „besser ist Conchobar, zunbsp;dem er gehort, (aber) wenn sich um ihn so alle Ulter schaarten,
* nbsp;nbsp;nbsp;Vgl. ain A. luachair 0’Dav., K. Meyer Contributions p. 40, ftin,nbsp;Stokes Metr. Gloss, p. 41. Derselbe Satz unten LL. p. 63''.
® edine kann kaum etwas Anderes sein als das Abstr. von edi» „schönquot;, vgl. caene „brightnessquot; Stokes Gorm. Fél. Nov. 17, ar a caininbsp;Ml. soil, 1; Cluchi each gaine each LL. p. 88'gt;, wo Lc. caine für gaine bat.
“ Oder nach der anderen Lesart: bei dem die Königsherrschaft der Provinz ist.
* nbsp;nbsp;nbsp;lm Irischen knüpft acm auch manchmal Gegensatzliohes an.
® Um Dare.
“ Vgl. coro gdbsat immut uli Tochm. Ferbe lin. 476.
’ Zu is maith fer fer in taige itaam vgl. is maith hen hen dagfif lin. 4, das erste fer und hen erscheint uns als überfiüssig.
-ocr page 117-Jl (L
LL. p. 54igt;, St. p. 2^ p. 3» (11), Add. p. 61.
dawa la Mac Both ra rade
1 cnch Connacht, ï^achna^.
^Ba frithalit iarsain 7 ra hecrait aine 7 urluachra fóthib. [ Tucad caine bid dóib* 7 ra fordaled fled iorvo co wi-batar büa-116nbsp;^rinesca®. Ocus dorécaim^ comrad eter da echla'ip dib. Fir-^riathar, ar indara echlacb, is maitb fer in taige itam. Maithnbsp;bar araile. In fuil cid (d’)® TJltaib nech is ferr andas,nbsp;ind echlac^ taisech béws. Ata omm, bar ind echlac/i tanaise,nbsp;Concbobar cata®, 7 cid immi gabtais’ Ulaid uile ane, ni 120nbsp;^^d nar dóib. Mór in maith (tó, ani i m-biad opair, cethri n-''Uchoiced li-hEreww do brith a crich T]\ad, .i. Dond Cualnge,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^
thabairt dünni nónbnr echlacft®. Andsain dawa conarraid^ tresechlac/i comrad form. Ofius cid rater lib-si, ar si. Indnbsp;®'2hlac7i üt atbeir: is maith fer^ïer in taige itaam. Maith omm, 12B
sj’aile. In fail cid d’Ultoiö nech is ferr anda, ar ind ech-thaisech béws. Ata omm, ar ind echlac/i tanaise. Ferr
^onchoöar cata, 7 gid imme gabtais Ulaid uih ane, ni bad
' ¦Ó'
^ Ba maith dn la Mac Both in freera sin d’faehail o Dhairi St.
•^Ut Ir; t nbsp;nbsp;nbsp;00
o«7t ^ *^Cüna sollte es Ddre mac Fiachnai heissen, s, zu lin. 89. nbsp;nbsp;nbsp;® Der-
tidh 'u.nten LL. p. GSB. Eo frithoiledh iet iarsain do roignib gacha ¦Atk' Sacha dighi St. (roighne „chief, or choice^ O'Brien, vgl. roghain,nbsp;77iree Shafts of Death Gloss.). ® Vgl. buadharguth . i. guthnbsp;lt; ^ ^rthe O'Cl.-, go m-batar for buaidhir measgtha et meraigthi St.nbsp;arrj* J'^^^ang, ol don-ecmaing qnod accidit .Z.* 886; co d-tarla St. Vgl.
2. nbsp;nbsp;nbsp;® d’ von mir erganst, vgl. lin. 126.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® Fiir
in i*- icató LL. 70»), ebenso lin. 128; is ferr Concobar iga d-ta righi ag a bh-fuil Add. ’ cidh ime-siomh no iaddaois St.,nbsp;arrniijnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;° duinne an nonmar echl. so atamaoiti St. ° Hier ist
665 o nbsp;nbsp;nbsp;sonst tarraid gebroMcht. Dieselbe Construction Tog. Troi lin.
„H f ^®®ht and tarraid Hectoir baegul for Achil, nach Hennessy °^d A. exposed to danger.quot; Vgl. vmten conairr LL. p. 65», 65B.nbsp;^tsch, Tain bo Cüalnge.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;2
18
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¦,l
II. Die Ursache der Tdin.
ware es keine Schande für sie. Das Gute von ihm ist gross, dass er das, was die vier machtigen Provinzen von Ulster Mühenbsp;hahen würden aus dem Gebiet von Ulster hinauszubringen,nbsp;namlich den Dond von Cualnge, uns neun Laufem giebt!’“nbsp;„Blutspeien^ in dem Munde, aus dem dies kommt, dünkte mirnbsp;nicht zuviel! Denn wenn er nicht gutwillig gegeben würde,nbsp;würde er gezwungen gegeben werden!“
Da kam gerade der Vertheilungsordner des Dare des Sohngs des Fiachna in das Haus, mit ihm ein Mann mit Ge-tranke und ein Mann mit Essen beladen, und er hatte gehortnbsp;was sie redeten, und Zorn kam ihn an, und er setzt ihnennbsp;sein Essen und sein Getrank hin, und weder sagte er zu ihnen,nbsp;es zu verzehren, noch sagte er, es nicht zu verzehren. Er gingnbsp;darnach in das Haus, in dem sich Dare Mac Fiachna befand,nbsp;und sagte: „Bist du es, der jenen anerkannten Schatz dennbsp;Laufern gegeben hat, namhch den Dond von Cualnge ?“ „Janbsp;ich bins“, sagte Dare. „An der Stelle, wo er gegeben wurde,nbsp;war keine Königsherrschaft! ® Denn es ist wahr, was sie sagen“,nbsp;sagte (er . . .):3 „‘Wenn du ihn nicht im Guten giebst, wirstnbsp;du ihn geben gezwungen durch das Heer von Aihll und Medbnbsp;^und durch die grosse Kunde des Fergus Mac Roig.’“ „lebnbsp;. schwöre bei meinen Göttern, zu denen ich bete, sie werdennbsp;so nicht mit Gewalt davontragen, was sie nicht im Gutennbsp;davontragen werden!“ Sie blieben1 2 so bis zum Morgen. Dienbsp;Laufer erheben sich früh am andern Morgen und gingen innbsp;das Haus, in dem sich Dare befand. „(Es soil) uns Kunde
¦iffl
* nbsp;nbsp;nbsp;Wir haben im Deutschen nicht zwei verschiedene Wörter für Blutnbsp;wie cró und fuiï, cruor und sanguis.
® Nach der Lesart von St.: war kein König.
* nbsp;nbsp;nbsp;Nach der Lesart von St.: „was die Laufer sagen“. „Was sageUnbsp;sie?“ sagte Dare. „Sie sagen“, sagte der Mann, „wenn er ihnen nichtnbsp;gutwillig gegeben würde, würde er ihnen gegeben werden aus Zwang u. s. w.'2
nbsp;nbsp;nbsp;Zu fessit vgl. Fessatar eo cend tri eóiethiges and i tig Conaühnbsp;Aided Guill § 53, Stokes Rev. Celt. XIV 441. Dazu als Fut. fifat-sO'nbsp;LU. p. 78a {firhat-sa LL. p. 76a)?
-ocr page 119-LL. p. 55a, st. p. 2'gt;, p. 3a, Add. p. 61, p. 62 (||).
dóib. Mór in maith do,
ani i m-biad opair cethri n-oll-
'^Wced (n-hBrewJï) ^ do britb a cnch Ulad do tbabairt dünni iso, / . *^óiibor echlac/^^. Nirb’urail limm sceith cró 7 fola sin m-bél
tic sain, daig een co tuctha (ü._p. 55a:) ar ais dobértha(||) nbsp;nbsp;nbsp;^
ar écin*.
Is andsin doruacht fer uird rainne Dare meic Fiachnai nbsp;nbsp;nbsp;*¦
tech 7 fer fo Knd leis 7 fer fó bind, 7 atcliuala an ra i39\
7
, 7 tancatar fergga dó 7 tMrnaid a biad 7 a lind dóib ;
^ ebairt riu a chathim 7 nf ebairt a nemchathim. Docbüaid -aithle issin tech irrabi^ Dare mac 'Fiachnai ocus vamp; ródi: in sét suachnid üt dona hecblacA«famp; .i. Dond Cualnge.
Eae ommrj for Dare. ISTi raib rigi® (||) airm i tucad, ar is 140 . ^ni radit, ar® con tuca-su ar ais dom-beVa ar écin fn soch-^ AileZla 7 'NLedba ocus ra móreolas FerpMsa meic Róig.nbsp;^ihufig mo deo da n-adraim'’') na co m-beVat ar écin samlaidnbsp;p ni-bérat ar ais. Fessit® samlaid co matin. Atragat nanbsp;^cha co moch arnabarach 7 dochuatar i tech i m-bai Dóre. i46
JSrganzwng einer kleinen Lücke, die im Facs. als sólche hezeictmet ^ Fiese Wiederholung des ganzen Gesprdchs ist ungeschickt, sienbsp;'^betheiligten Ldufer in den Mund gelegt. In St. (und Add.)nbsp;taj. ***’ schliessen sieh die Worte Pa coir sgeit cro 7 fola isin m-teulnbsp;tainic sin amach, ar in echlach oile unmittelbar an die Wo/rte duiimenbsp;^nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;echl. so atamaoiti an, ist also das Hinzukommen des dritten
'® nur durch die Worte ar in echlach oile angedeutet.
st.
]\j nbsp;nbsp;nbsp;fügt schon hier hinzu (p. 3=^: ar eigin) re sochraidi Oileila et
iSj 7 re moireolMS Fergwsa inafc Eoig, s. lin. 142, 151. nbsp;nbsp;nbsp;* emh
«ei^ ° righ St., Add. nbsp;nbsp;nbsp;® Hier muss in LL. etwas ausgefallen
¦\}gl ‘ ar con hal hier keinen Sirm, also vielleicht ar (se .. .een) co, Add.) hat: is fior a raidlt na hechlacha. Cretnbsp;’ ®'r Daire. Aderit, ar in t-oclach, muna ttuctha ar ais doibh do-
s o nach m-berait ar ais St., Add.
’ Luighim-si fom deibh,'' ar Daire, no go m-berit ® Anait St., fanad Add.
2*
20
III. Das Aufgebot der Manner von Connacht.
(gegeben werden), o edler Herr, dass wir an den Ort kommen, wo der Dond von Cualnge sich befindet.“ „Mit Nichten“,nbsp;sagte Dare, „sondem wenn ich die Gewohnheit batte, ,Verrathnbsp;(zu iiben) an Laufern oder Wanderern mder Lenten, die dienbsp;Wege gehen, so wiirde keiner von euch lebendig zuriick-kehren!“ „Warum das?“ sagte Mac Roth. „(Ich habe) gutennbsp;Grund dafiir“, sagte Dare. „Ihr habt gesagt, wenn ich nichtnbsp;im Guten gabe, wiirde ich geben gezwungen durch das Heernbsp;von Ailill und Medb und durch die grosse Kunde des Fergus!quot;nbsp;„Aber“i, sagte Mac Roth, „was es auch sei, was Laufer sagtennbsp;in Folge deines Bieres und deines Essens, das ist nicht in Betracht zu ziehen oder zu beachten oder Ailill und Medb zumnbsp;Vorwurf zu machen!quot; „Dennoch werde ich, o Mac Roth,nbsp;meinen Stier dieses Mai nicht hingeben, wenn ich es (helfen)nbsp;kann!“ Die Laufer kehrten so dahin zuriick und kamen nacbnbsp;Cruachanraith von Connacht. Medb verlangte Bericht von ihnen-Mac Roth erstattete Bericht, dass sie von Dare seinen Stiernbsp;nicht brachten. „Was hat dies verursacht?quot; sagte Medb. Macnbsp;Roth erzahlte die Sache, woher es gekommen war. „Glatten übernbsp;Knoten^ ist somit nicht nöthig, o Mac Roth! denn es istbekannt'Snbsp;sagte Medb, „wenn er nicht gutwüHg gegeben würde, dass ernbsp;(dann) gezwungen gegeben würde, und er wird gegeben werden!quot;
III. (Das Aufgebot der Manner von Connacht nacb Cruachan Ai.)
Boten brachen auf von Medb zu den Mane, dass sic nach Cruachan kamen, die siehen Mane mit ihren sieben Tricha
^ Die Partikel ale, aile wird ahnlich wie gr. aXXa., mit dem sie woD auch etymologisch zusammenhangt, in der lebhaften Rede gebraucht, dahernbsp;anch oft bei Imperativen und Vocativen; vgl. LL. p. 61“', 62t), 63“, 70’'nbsp;u. ö. Stokes, Tog. Troi Index, macht auf Stellen aufmerksam, wo sie ai”nbsp;Ende des Satzes steht. Hogan hat sie Cath Ruis na Rig p. 10 und ii”nbsp;Index nicht richtig aufgefasst. In ó sin ale dient sie dera Begriffnbsp;die andere, folgende Zeit.“
Féth dar fudhu ist offenbar eine sprichwörtliche Redensart. Di® beiden Wiirter stehen auch IjL. p. 68“' zu einander in Beziehung: i n-agi^nbsp;a fiar 7 a fadl) co n-denad a féth 7 a snass u. s. w.
-ocr page 121-LL. p. 55% St. p. 3% Add. p. 62, p. 63.
Lü. ^55».^
®olas dun, a üasail, co risem bail ata in Dond Cualnge^. Ni omm, ar Dare, acht dia m-bad bés dam-sa feil for eóAachanbsp;for aes n-imtbechta »io tetii^sliged ni ragad nech uaib inbsp;^'bethaid^. Cid són, ar Mosc Hoth. Fail a mórabba*, ar Daire.
raidsebair, een co tucaind ar ais, doberaind ar écin ra iso ^ebraiifi Ailefla 7 Uedba 7 ra nióreolas ~Eergusa. Aile, arnbsp;Ro^/i, gip ed no raditis echlac^a dot lind-su 7 dot bind-’’,nbsp;bed ba tabartha do aig_^wo do aire no d’airbire do A^ill 7nbsp;° blejdö®. Ni thiber-sa trn, a Meic Ro^^, mo tharb diw churnbsp;’ban-etwr’. Lotar na echlac/ia ar ciil dó samlaid ocus ran-165nbsp;^a^tar Cruachanraith GoTmacht. ®Oowscodarc M.edh scéla dib.nbsp;^‘léta Mac Rotii- scéla, na tucsat a tharb ó Dare®. Cid foteranbsp;ar Medamp;. Radis Mac 'Roth ani' dia m-bai. Ni hécen féthnbsp;^£^(lbu de, a Meic Ro#^, ar ra fess, ar M.edb, na tiberthanbsp;co tuctha ar écin, 7 doberthar ón®.
0,
(Tochostul fer Connacht co Cruachain Ai.)^® ^rthatar^^ techta ó Meidb cosna Manib ar co tistais co
•^acho
Mane
iril
.1.
na secht Mani cona secht trichtaib cét.
n ’ Dentar eolMS duind a uasail a Dliaire msin ait i b-fuil in Donn Si., ebenso Add. ^ Vgl. bé tbastil Ir. T. III 532.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;» 8t.
St nbsp;nbsp;nbsp;fügt hinzu: tar a ais doridhisi. * Ata a mordamna agam
df' .**’*‘^ -^dd. Zu abba s. K. Meyer, Gontrïb. to Ir. Lexicogr. “ do Atknbsp;nbsp;nbsp;nbsp;leanna-sa et do bidh 8t. nnd Add. {vgl. do dhruim „owing to‘‘
da nbsp;nbsp;nbsp;8hafts Gloss.).nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® na tabmV dot aoidh ina dott aire e {die
•jid Mgenden Worte féhlen) 8t. vmd Add. Oben zu lesen do did, s. indnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Wfb. Vgl. Tog. Troi 905: ro raid nir bo thabartha d’aid
Co nbsp;nbsp;nbsp;dorone Helenus. — Airbbire „reproach, taunt“ K. Meyer
^ ^'^tions 8. 45. nbsp;nbsp;nbsp;’ dianetwr féhlt in 8t. Add. ® Ro fiar-
diop . i. in ttucsat in tarp o Dhairi. Ro indis Mac Roth Con,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;8t. — Zu der corrupten Verbalform conscodarc vgl. cons-
^los^^ 85. nbsp;nbsp;nbsp;® Zu ón beim Masc. s. Atkinson, Pass. and Hom.
dhf,]. ~~ nbsp;nbsp;nbsp;hier zum Abschluss Conadb e adbar na tana conuig sin,
Add.
p gg Add. ngt; 80 nach der Uebersehrift in Add. zu Anfang von Vgl ' quot;^oighcheasdal feraibb Connachta go Cruachain Aoi. Zu tochostulnbsp;Index. Mit diesem Abschnitt setzt Èü.p.55^ ein,nbsp;n p ** Anfang der Tdin lautet: Tarcomlad slóiged mór la Connachta.nbsp;®nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;8g. urtha LL. p. amp;l% zu ortha in meinem Wtb.-, Dolottar 8t.,
-ocr page 122-22
III. Das Aufgebot der Maimer von Connacht.
cét, namlich Mane der Mutterahnliche, Mane der VateraJinliche, und Mane „der es alles hatte“, Mane der Sanftpietatvolle‘ undnbsp;Mane der selir Pietatvolle und Mane „Grrösser sein Ileden“nbsp;(und Mane Andoe, oder Tai)^. Andere Boten brachen auf zunbsp;den Söbnen der Magach^, namlich zu Get mac Magach undnbsp;Auluan mac Magach und Maccorb mac Magach und Bascellnbsp;mac Magach und En mac Magach, Dóche mac Magach, Scandal mac Magach. Diese kamen, und ihre Zahl war die: zehiinbsp;hundert iiber zwanzig hundert bewafamp;iete Manner. Anderenbsp;Boten gingen von ihnen aus zu Cormac Condlongas dem Sohnenbsp;Conchobar’s und zu Fergus mac Roig®, und sie kamen, zehnnbsp;hundert über zwanzig hundert ihre Zahl.
^Zuerst der erste Zug: Ein Dach geschorenen Haares auf ihnen. Glriine Mantel um sie, Nadeln von Silber darin. Hemdennbsp;mit Goldfaden auf ihrer Haut, mit Einwebung von rothem
-ocr page 123-LL. p. SS'i, St. p. 3tgt;, Add. p. 63. — LTJ. p. 55».
Mawe Kihremail 7 Mawe Conda-gaib uili, M.ane ^iiigor 7 Mawe Morgor 7 Mane Conda-mo-epertb Urthatar lesnbsp;^®chta aile co maccaib Magach .i. Cet mac Ma^rac/t 7 Anluannbsp;Magfac/i 7 Maccorb mac Magach 7 BascelP mac Ma^rac/tnbsp;^ En mac Mag^ac^, Doche mac Magrac^, Scandal mac 'M.a.gacli.nbsp;^dcatar sain 7 ba sed allin deich cét ar ficbit cét fern-arm ach.
I'thatar techta aile uathib co Cormac GonAlongas mac Con-170 ^^ohair^ 7 co Fergws mac Rotg^, 7 tancatar, deich cét ar ficbitnbsp;allin.
In cetna lorg cetamas: forthi berrtlia forrp®, bruit uanidi ? ^®pu, delggi argait intib, lénti órsnaith fria cnessaib, ba torniud^
^®8angenen als ein tricha cét angegeben. Vgl. die modernere Form dieser Oided mac n-Uisnig, ed. Stokes, lin. 691 ff. (Ir. T. II 2, 149). Dasnbsp;pnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Fergus geschehen, ist in der Tdin erwiilint LL. p. 571gt;,
¦ ff'), ferner LL. p. 97» ff.
^02 * Zu dieser Schilderung vgl. Tochmarc Ferbe lin. 1 ff. (Ir. T. Ill
et
•i. Maine Maithremail 7 Maini Aithrcmail, {p. SIj:) Maini Mingar fflaine Morgar et Maine Moebirt 7 Maine Taoi et Maine (Conda) gaib
wile St.
Ebenso Add. In LL. ohen ist ein Mane
^ Auch
«CIS 2 Til
p ^tatt des Stowe Ms. ist am Mande starh beschadigt, so dass St, «iiVnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Boisgioll on bis p. 4» muna ttiosait sin uili (LL. lin. 198)
Ha nbsp;nbsp;nbsp;Verfiigung steht. ® Berrad war zunachst der Theil des
268 nbsp;nbsp;nbsp;Clerikern der Tonsur wnterlag, vgl. Ir. T. Ill 267,
7^ ^ Tonsur war ahcr verschieden, s. Stokes, Lives of Saints p. CXVIII. Sche'^ O'Curry On the Mann. Ill 107 citirten Stelle wird an dienbsp;^^^^lonsur zu denken sein, an der obigen Stélle aber, wegen berrthanbsp;danbsp;nbsp;nbsp;nbsp;die altere Vorderkopftonsu/r, die der romdile (iter
deu^ ’^ff) P®* Cormac p. 39 s. v. range entspricht. Forthi ist in der Be-Hev ”^eintel“ bekannt, s. Stokes Metr. Gloss, unter tf, in der Stelle ® lt; XI 129, 131 scheint es sich aber auch auf das Haar eu be-
__ O’Curry On the Mann. Ill 91'. „with black uncut 1
bei O'M. - Add. hat hier: fmlt quot;quot;bha foiia. » 1st corrupt (Add. hat: badar a niamda), zu
fo) dergindliud, wie so oft in demselben Zusammenhang, s. mem Wtb. inliud, mid Ir. T. Ill 264.
: hair“ {wahr-
24
III. Das Aufgebot der Manner von Connacht.
Gold. Weissgriffige Schwerter an ihnen, mit Biigel von Silber. „1st das Cormac dort?“ sagte Jeder. „Nein, er ist es nicht“,nbsp;sagte Medb.
Der zweite Zug: Frische Schuren i an ihnen. Lauter ganz blaue^ Mantel um sie. Glanzendweisse Hemden auf ihrernbsp;Haut. Schwerter mit kugehgen Griffen* von Gold und mit Biigelnnbsp;von Silber an ihnen. „1st das Cormac dort?“ sagte Jeder.nbsp;„Nein, er ist es nicht“, sagte Medb.
Der letzte Zug: (Vorn) breite Schuren an ihnen, hellblonde ganz goldige (hinten) lose herunterfallende Mahnen^ auf ihnen.nbsp;Purpurne kunstvoll hergestellte Mantel um sie, goldene ver-zierte Nadeln ihnen auf der Brush Peine lange seidene Hemden ihnen bis dicht auf die Mitte der Piisse (gehend). Innbsp;gleichem Schritt hoben sie üire Piisse und setzten sie sie wiedernbsp;nieder. „1st das dort Cormac ?“ sagte Jeder. „Ja, das ist er“,nbsp;sagte Medb.
Sie nahmen Lager und Standort* fiir diese Nacht, so dass eine dichte Masse Bauch und Peuer zwischen den vier Purtennbsp;von Ai war, d. i. (zwischen) Ath Moga, Ath Bercna, Athnbsp;Slissen und Ath Coltna. Und sie bheben lange Zeit, fiinfeehnnbsp;Tage, in der Burg Cruachan von Connacht, trinkend und in
‘ O’Curry: „closely cut hair“. Vgl. Ir. T. Ill 1, S. 267.
^ Glas ist Ml. 84d, 4 die Farbe des Saphirs.
^ Aehnlich cona urdorn Sir 7 cona muMtaib de dergnr LL. p. 86». Vgl. muldorn mileadh A. dorn mileadh 7 an dorn cruinn O’Cl.; zu eltnbsp;(Lehnwort) s. Stokes, Tog. Troi Index, vgl. gylden hUt Beovulf 1678, alt-nord. Molt or gulli Atlakvidha 7. Die Bedeutung von mul- ist nicht ganznbsp;sicher, mul-elt bezeichnet wohl den dicken runden Griff. Vgl. muü a or-can LU. p. 72». Auch die Bedeutung von imdorn ist errathen, aber mannbsp;sieht hier, dass elt und imdorn doch verschiedene Dinge sind. O’Grady:nbsp;„with knobbed hilts of gold, with guards of silver.quot;
¦* O’Curry: „broad cut, fair yellow, golden loose flowing hair.quot;
® Vgl. Ba gab longphort Tog. Troi 1905; dunad und longpliort sind Synonyma. Das Nebeneinanderstellen von synonymen Ausdriicken gehortnbsp;zum Stil der irischen Sagen.
-ocr page 125-LL. p. 55*, p. 55», Add. p. 63. — LU, p. 55*.
25
(io dergór. Claidib gelduim léo co n-imdum argit,
C^orinac süt, for each. Nad é om, for Medb.
In lorg tanaise: berrtha nua leo’, bruitt forglassa uli impu, enti glegela {LL. p. 55'gt;:) fria cnessaib. Claidib co muleltaib^nbsp;7 co n-imdumib arga^^ leo. Inn é Cormac sut, for each.
Inn é 175
é omm, bar M.edb.
180
1- I
'
In lorg dedenach: berrtha lethna leo®, mohga findbuide _ ^orda forscailti form, bruitt chorcra CMmtaichthi ^ impu, delginbsp;°^dai ecorthi® ós ochtaib dóib, lénti sémi setai sftaidi co tend-^®dóu traiged dóib. Inn oenfecht dos torbaitis® a cossa 7 do-^hitis aris. Inn é Cormac süt, ar ckch. Is é ón ém, ar M.edb. i85nbsp;, Ha gabsatar dunad 7 longplior# inn aidchi sin, cor banbsp;^iöi diad 7 tened eter chethri athaib Ai, .i. Ath Moga’
m-Bercna 7 Ath SHssen 7 Ath Coltna.
Clan cóiethigis i Cvxia.ch.anmit}i Gomiacht ic ól 7 ic aniMs 7
fionda fioraille leo Add. “ go maolaltuibh oir Add. lm ^ 'sthna leo féhlt in Add. •* Vgl. lestar cümdaclita ó ilgemmaib,nbsp;ac ^acturae mirabilis, Hogan Ir. and Lat. Lives p. 73.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® Vgl.
di nbsp;nbsp;nbsp;ci'r (zu lesen óir) ini chorraib na lungi 7 ic ecur a airthossaig
^ cMrclaib cruaidlairn Tog. Troi 134. nbsp;nbsp;nbsp;® Zu lesen
Acaji nbsp;nbsp;nbsp;thargbbadaois Add.).nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;’ Ath Moga ist nach Stokes
Ath ivr ^ Senórach Index das heutige Ballymoe am Flusse Suck.
auch Loinges Mac n-Duü Dermait lin. 57, 87, Ir. T. II1,212.
26
IV. Die Pro])hezeiung.
Herrlichkeit und Freuden, so dass ihnen ihr Unternehmen und ilir Heereszug umso leichter vorkam. Und da war es, dassnbsp;Medb zu ihrem Wagenlenker sagte, er solle ihre Pferde fiirnbsp;sie nehmen, damit sie hinginge um ihren Druiden zu sprechennbsp;und von ihm Kunde und Wahrsagung zu erfragen.
IV. (Die Prophezeiung.)
Als Medb an den Ort kam, wo der'Druide war, erfragte sie Kunde und Wahrsagung von ihm. „Viele sind es, die sichnbsp;heute hier von ihren Lieben und von ihren Preunden trennen“,nbsp;sagte Medb, „und von ihrer Heimath und von ihrem Lande,nbsp;von ihrem Vater und von ihrer Mutter, und wenn sie nicht allenbsp;in voller Gesundheit zuriickkommen, auf mich werden sie ihrnbsp;Seufzen und ihren Fluch werfen! Indessen es zieht nicht ausnbsp;und bleibt nicht zu Hause, der uns lieber ist als wir selbst,nbsp;und du solist fiir uns ausfindig machen, ob wir zuriickkommennbsp;Oder nicht zuriickkommen!quot; Und .der Druide sprach: „Wer esnbsp;auch sei, der nicht zuriickkommt, du selbst wirstzuriickkommen!quot;
Der Wagenlenker drehte den Wagen um, und Medb ging zuriick, da sah sie Etwas, was ihr wunderbar vorkam: ein ein-zelnes Weib auf der Stange eines Wagens in ihrer unniittel-baren Nahe auf sie zukommend’. Auf folgende Weise war dasnbsp;Miidchen (beschiiftigt): mit dem Weben einer Borte, und einnbsp;(Webe-) Schwert von weisser Bronce in ihrer rechten Handnbsp;mit seinen sieben Stiicken von rothem Gold . . .1 Ein bunt-
Das Erscheinen der Morrigan in der Tdin bó Regamna, Ir. T. II 2, 242, ist noch wunderbarer.
^ Mir fehlt eine klare Vorstelhmg von dem Instrument. Die bis-berigen Uebersetzungen dieser Stelle verschaffen sie nicht: nbsp;nbsp;nbsp;. weaving
a border with a sword (that is, a latli or rod) of Findruini (or white bronze) in her right hand, having seven ribs of red gold in its points (ornbsp;ends)“, O’Curry Mann, and Gust. Ill 109, 110; „wiüi seven headings ofnbsp;red gold on its ends“. O’Grady. Aus einer anderen von O’Curry ibid,nbsp;p. 116 mitgetheilten Stelle geht hervor, dass die Borte von diesem Instru-mente aus gewoben wurde {im cloidem corthaire A. asa figther in corr-thair). Am leichtesten ist die Lesart von LU. zu iibersetzen: Ein Schwertnbsp;fiir Borten aus weisser Bronze in ihrer Hand, Webestoff von Gold daran.
-ocr page 127-27
LL. p. Sö*», St. p. 4a, Add. p. 64. — LU. p. 55».
ic aibniMs, co m-bad esaiti^ leo a fecht 7 a slogad. Octts is ^ndsain rddis Medé fna haraid, ar co n-gabad a ecbraid di, loonbsp;co 11-digsed d’acallaim a druad d’iarfaigid fessa 7 fastini de.
rV. (Remfastine.)^
A raiiic M.edh airm i m-bai a dnii, ra iarfacht fiss 7 fastini Sochaide scaras fria choemu 7 fna cliairdiu sund indiu, ar i96nbsp;^odb, 7 fria chrich 7 fria ferand, fna athair 7 fna matliair,
7 *iïieni thiset uli i n-imslanti, forom-sa co m-benfat a n-osnaid ^ ^maWachtain arai sin m théit immach 7 ni anand ^i fwsnbsp;diliu lind oldammit fadessin^, 7 fintassu dun, rin tecam fonbsp;tecam®. Ocus ra raid in drüi; ®Cip é no na tic, ticfa-su fessin®. 200nbsp;’Impais in t-ara in carpal 7 dothsét Medamp; for cülu'^, conbsp;^'S'Ccai ni rap ingnad Ié, .i. in n-genmnai for fertais in charpaitnbsp;farrad ina dochum. Is amlaid boi ind ingen: ®ic figi corrthairinbsp;^ claideb findruini ina laim deiss cona secht n-aslib do dergór inanbsp;essaib®; bratt ballabrecc uani impi; ®bretnas torrach trencend® 206
Vel
s ¦ easnadli „a want of web enough for the Loom“ O’Brien. Es scheint 2 auch cona secht n-aslib do dergór den Webestofï zu bezeichnen.
^ assiï s. mein Wtb. und Corm. p. 17 unter deach: se haisle didiu fil gnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ifi meóir co halt na gualand, sechs Abschnitte sind es von der
hrtze des Fingers bis zum Schultergelenk. Vgl. Sciath co n-ocht n-ais-findruine Loinges Mac n-Duil D. lin. 92, dazu Ir. T. II 1, S. 191. ajinbsp;nbsp;nbsp;nbsp;O'isle .i. faobhar (K. Meyer Contributions S. 69) wird
obigon Stelle nicht zu denken sein. Dias claidib (s. 0’Clery unter ) bezeichnet die Spitze oder Scharfe des Schwertes, vgl. Tog. Troi* 792.
iom nbsp;nbsp;nbsp;'nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;* Bier setgt St. p
djp nbsp;nbsp;nbsp;ormsa bias a mallachtain.
asse und ussa in meinem Wtb. nbsp;nbsp;nbsp;^ Siehe das Colophon
4» ein-. muna ttiosait sin uili in
_ nbsp;nbsp;nbsp;______________ ¦* abas duini as andsa lind et
^ ferr U^d deghfaistine do denainh ina sind fen St. ® an ttiocfam hunbsp;nbsp;nbsp;nbsp;St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® Cibe na tic ticfair-si fen St., cia be nach ttig
foin Add. Barnach ist das no oben zu streichen. ’ Taimc ^’'¦iin ®™la aris St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® ag figo corthairi et cloidom fiondraine na
'^orth*-'*^^* cona .VII. n-aisliWi do dergór St. und öhnlich Add.', Claideb ^ ^gt;re do findruine inna laim esnaid óir and Lü. (essnada Eg. 1782).nbsp;daf - **nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Theil von p. 4» in St. ist abgerissen. ” Add. hat
dealg comhduighe {d. i. cumtaichthi LL. lin. 182).
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IV. Die Prophezeihung.
gefleckter griiner Mantel um sie, eine . . . starkköpfige Brosche^ in dem Mantel über ihrem Busen. Sie batte ein purpumesnbsp;schöngeformtes Gesicbt, ein blaues lacbendes^ Auge, schmalenbsp;rothe Lippen, glanzende perlengleiche Zahne, es schien dir, alsnbsp;waren es Schauer von weissen Perlen, die in ihren Kopf ge-füllt waren. Aebnlicb neuem Partaing® dire Lippen. So melodisch wie die Saiten von Harfen, wenn sie von den Handennbsp;bewabrter Meister geschlagen werden, der melodische Klangnbsp;ihrer Stimme und ihrer freundlichen Kede^. So weiss wienbsp;Scbnee, der in einer Nacht fiel, der Schimmer ihrer Haut undnbsp;ihres Fleisches ausserhalb ihres Gewandes. Sie hatte langenbsp;weisse Piisse, purpurrothe gleichmassige rundscharfe Nagel.nbsp;Hellblondes langes goldiges Haar auf ihr, drei Plechten vonnbsp;ihrem Haar um ihren Kopf, eine andere Plechte (herunter-hangend), so dass sie den Schatten gegen ihre Waden warf^.
Medb sah sie an. „Und was thust du hier jetzt, o Madchen?“ sagte Medb. „(Ich bin) Willens deine Aussichten und deinnbsp;Glück zu effenbaren, wo von dir die vier machtigen Provinzennbsp;von Irland gegen das Land von Ulster vereinigt und versammeltnbsp;werden zum Zweek der Tain bo Cualnge.“ „Weshalb thustnbsp;du das fiir mich?“ sagte Medb. „Ich habe guten Grund da-fiir, eine Magd von deinen Leuten bin ich.“ „Wer bist dunbsp;von meinen Leuten?“ sagte Medb. „Das ist ja nicht schwer
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LL. p. 55b, Add. p. 64, p. 65 (||). — LU. p. 55», p. 55b.
sin brutt osa brunni; gnüis chorcro cbramainech^ Ié; rose glass gairectach Ie; beóil der ga thanaide; dét^ niamda nemanda, andarnbsp;let batar frossa findnémand erctais ina cend®; cosmail do nua-Partaing a beóil; binnidir téta mewdebrot* aca seinm allamaibnbsp;sirsiiad bindfogwr a gotba 7 a cainurlabra; gilidir snechta sniged*2ionbsp;llquot;! oenaidchi taidlecb a eniss 7 a colla sech a timthach sech-lair; trmgtbi seta® sithgela, ingni corcra córi cruwdgéra Ié;nbsp;lolt findbudi fata forórda furri; teora trillsi da fult imma cend,nbsp;1^'ilis aile co m-benad foscad fri colptha®.
Forrécacha (||) Medb iurn. Ocus cid dogm-siu andsain 216 'luiossa a ingen, for Medb. Ic tairdeilb’ (LL. p. 56»:) do lessa-7 do Htha® ic teclaim 7 ic tinól cethri n-ollchóicei^ n-hBrew«nbsp;lat-su i crich n-Ula^ ar cend tana bó Cualnge. Cid ma n-dé-®9'i-siu dam-sa sain, ar Medb. Fail a morabba dam, banchu-'^8'1 dit muntir atam-chomnaic. Cóich dom muntir-sea tessu, 220
^ Dureh das Zeüenende in cliru mainech getrennt (daher woM ^Curry’s und 0'Grady’s „rich-blooded“). Wenn es die richtige Lesartnbsp;so könnte es sieh auf das scharfe Profil heziehen {Gegensatz: clé-rainech?).nbsp;ivahrscheinlich ist es Fehler für coem-ainech, denn Add. hat caoimh-l’iiieach.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;2 (Jeuda Add.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;» dar leat ba fras d’fionn-neamhunna ro
^8' ceann a fiacla Add., vgl. Echtra Gormaic § 3 (ro lad). Zu erctais ¦ -Ir. T. III Index. ‘ teuda mbeannchroit Add. Vgl. Cóir Anmannnbsp;78, 138 u. Ir. T. III Index. Eie ursprüngliche Form ist bendchrot, 1nbsp;m im Anlawt beruht nur auf weiterer Uébertragung der Eklipse. 'nbsp;beta in EL. zweimal geschriében.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;» Zu lesen fria; agus trillsi n-oile
tair
ddd. Ygi tairealbh .i. taisealbhadb no taisbénadh, ag tairelbh do leasa ^ ^hrscheinlieh mit Bezug auf unsere Stelle) O’Cl.-, tairdelb lehnt sieh an
)r a hais go m-beanugh a colpa ina diaigb Add. ’’ Ag tairdhealbhadh
» Bei Ascoli Gloss, p. CLIII less „commodum“, Ifth „festum, y ¦ —„ . Vgl. leas .i. cüis no caingean und lith .i. sén uaire O'Cl.nbsp;^etzterem Tog. Troi 1237: Is andsin atubairt Calchas friu di seon üaire
an.
“«es
ara
eurtts allonga for muir.
30
IV. Die Prophezeiung.
(zu sagen), Fedelm die Prophetin aus dem Sid' von Craachan bin ich!“
„Gut dann, o Fedelm Prophetin, wie siehst du unser Heer?quot;
„Ich sehe Scharlach an ihnen, ich sehe Roth!quot;
„Conchobar ist ja in seiner Noinden-Schwache^ in Emainquot;, sagte Medb, „meine Laufer kamen dorthin®, es giebt nichts,nbsp;das wir von Seiten der Ulter fiirchten. Aber sage wahr, onbsp;Fedelm!quot;
„Fedelm Prophetin, wie siehst du unser Heer?quot;
„Ich sehe Scharlach an ihnen, ich sehe Roth!quot;
„Cuscraid Mend Macha der Sohn Conchobar’s ist in Inis Cuscraid in seiner Schwache. Meine Laufer kamen dorthin, esnbsp;giebt nichts, das wir von Seiten der Ulter fiirchten. Abernbsp;sage wahr, o Fedelm!quot;
„Fedelm Prophetin, wie siehst du unser Heer?quot;
„Ich sehe Scharlach an ihnen, ich sehe Roth!quot;
‘ Ueber die sid genannten unterirdischen Wohnungen der Peeen und alten Götter s. A. Nutt, Celtic Doctrine of Re-birth Index, H. d’Arboisnbsp;de Jubainville, L’Épopée Celtique en Wande Index (Side).
® Die Ursache dieses cess noinden genannten Schwachezustandes wird in der zu den Remscéla oder Vorgeschicbten gehörigen Sage Noinden Uladnbsp;erzahlt, von mir bearbeitet Berichte der K. S. Ges. d. W. 13. Dec. 1884,nbsp;S. 336 ff. Der Fluch lautet nach dem Harl. Ms. (a. a. 0. S. 347): „Wennnbsp;es euch am schwersten ist, wird bei euch jeder, den diese Provinz um-fasst, nur die Kraft eines niedergekommenen Weibes haben, und die Zeit,nbsp;die ein Weib im Kindbett ist, dieselbe Zeit wird es dauern, namlich fiinfnbsp;Tage und vier Nachte . .“ Ausgenommen von alien Mannem ist nurnbsp;Cuchulainn. Hierauf beruht, dass dieser zunachst allein als Vorkampfernbsp;von Ulster auftritt. Aber in der gegenwartigen Tdin dauert es viel langernbsp;als 5 Tage, bis das Heer der Ulter auf dem Kampfplatz erscheint. Dernbsp;cess noemden besteht noch LL. p. 91b ^ kurz vor der grossen Schlacht,nbsp;¦ und Cuchulinn sagt wiederholt, dass er allein gekampft habe von Endenbsp;des Sommers bis zum Anfang des Frühlings, s. LL. p. 76», 80», 82», 93».
® Zu conniee s. conice „tliither“ Atkinson, Pass, and Horn. 608.
31
LL. p. 56a, St. p. 4^ (11), Add. p. 65. — LU. p. 55igt;.
M.edl}. Ni hinsa ém, Feidelm banf4id a sid Chruachraa atam-^toiïinaic-se.
Maith andsin, a Feidelm banfaid, cia facci ar slnag.
Atchiu forderg forro, atchiu ruad.
Ata Cönchobar na chess noinden i n-Emain ém, ar Me(?6, 225 ^^ncatar m’echl(ach)a-sa connice*, ni fail ni itagammar-ne lalTltu.
¦^cht abbair a fir, a Feidelm.
»
Feidelm (||) ^banfaid, cia tacci ar sluag.
Atchiu iorderg iorro, atchiu vuad.
Ata Cuscraid Mewd Macha mac Conchohair in- Inis 230 ^dscrosid ina chess. Rancatar m’echlacAa (connice), ni failnbsp;itagammar-ne la ültu. Acht abbair-siu fir, a Feidelm. f
Feidelm hanfdid, cia facci ar sluag^.
Atchiu iorderg iorro, atchiu xuad.
’ mechlasa LL., rangadar m’eachlachasa meisi uadlia Add. ^ Hier St. p. 4I’ ein: .. banfaid ar Metflib. Atchiu forderg atchiu ruadh, ar si.nbsp;’¦'lert Mêfihb ata Cumsgraigh Mend Macha mac Concobair inindis Cums-na ches et tangatar m’eclaeha cugamsa et ni uil ni eglamait la hUll-jj.t ^cht abairsi firindi a Feidhlim banfaidh, ar 'M.edh'b, co faice ar sluagh.nbsp;, ^seïben Abweichrmgen von LL. in St. auch in den folgenden Wieder-derselhen lUortc. Diefse sind in den Mss. nwr angedeutet, nichtnbsp;vollstandig ausgeschrieben.
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IV. Die Prophezeiung.
„Eogan Sohii des Durthacht^ ist in Raith Airthir in seinem Schwachezustand. Meine Laufer kamen dorthin, es giebt nichts, dasnbsp;Tvir Yon Seiten der Ulter fiirchten. Aber sage uns wabr, onbsp;Fedelm!“
„Fedelm Prophetin, wie siehst du unser Heer?“
„Ich sehe Scharlach an ihnen, ich sehe E,oth!“
„Celtchar der Sohn des Uthechar ist in seiner Burg in seinem Schwachezustand. Meine Laufer kamen dortliin, es giebtnbsp;nichts, das wir von Seiten der Ulter fiirchten. Aber sage wahrnbsp;o Fedelm!“
„Fedelm Prophetin, wie siehst du unser Heer?“
„Ich sehe Scharlach an ihnen, ich sehe Roth!“
„Ich glaube nicht an das, woher dies nach deiner Meinung so ist, denn sobald die Manner von Irland an einem Orte zu-sammenkommen werden, wird es Zwistigkeiten und Streitigkeitennbsp;und Scandale und Tumulte zwischen ihnen geben, wegen desnbsp;Zugleichkommens in die Vorhut oder die Nachhut^, oder annbsp;eine Furt oder einen Fluss, wegen des ersten Erlegens einesnbsp;Schweines oder eines Hirsches oder eines Stiickes Wild odernbsp;eines Hasen^. Aber sage uns wahr, o Fedelm!“
„Fedelm Prophetin, wie siehst du das Heer?“
„Ich sehe Scharlach an ihnen, ich sehe E,oth!“
Und sie hegann den Mannem von Irland iiber Cuchulainn vorauszusagen und zu prophezeien und machte ein Lied;
^ Die drei kier besonders bervorgehobenen Helden erscbeinen in det Tdin im Aufgebot der Ulter LL. p. 94», dann Celtcbar LL. p. 95», Cus-craid LL. p. 97igt;, Eogan LL. p. 98». Die Reibenfolge Concbobar, Cus-craid, Eogan, Celtcbar, Cucbulinn ebenso LL. p. dll’.
® Ygl. i tossach sluaig na n-óec . . . i n-dered sluaig na cléirech, „in tbe van . . in tbe rear . .“, Stokes Trip. Life p. 150.
® Medb will nicbt zugeben, dass die Vision, die Fedelm bat, scbweres Ungliick für ihr Heer andeute, sondem nur die gewobnlichen Zwischen-falie, die bei jedem Heereszug unvermeidlicb sind.
33
LL. p. 56», St. p. 4'gt;, Add. p. 65. — LU. p. 551*.
*Ata Eogan mac DnrtJiacht ic B,aith Airthir na chess. Ran- 236 lt;^atar m’echlacha connice, ni fuil m itagammar - ne la Ultu.nbsp;•^cht abbatV-siu iir rind, a Yeidélm.
¥eidelm hanfdid, da facci ar sluag.
Atchiu hr derg iorro, atchiu ruad^.
Ati Celtchair^ macc UthecJ^air’ ina dun na chess. Ran- 240 ^dar m’echlacAa connice, ni fuil ni itagammar-ne la TJltu.nbsp;abbair a Feidelm.
Yeidelm hanfdid, da facci ar sluag.
Atchiu iorderg iorro, sdcJiiu ruad.
Ni ba lim-sa ani data lat-su sain, daig condricfat fir 246
rend oenbaile, betit debtha 7 irgala 7 scandlacha 7 scand-*^®cba etnrru im cbomrichtain tossaig no derid no atba no ®'^and, im chetguine® muicce no aige no fiada no fiadmila®.nbsp;abbair fir rind, a ^eidelm.
Yeidelm hanfdid, da facci ar sluag. nbsp;nbsp;nbsp;250
Atchiu iorderg iorro, atchiu vuad.
= [Atchiu fer find firfes cbless]’ 7 ro gab ic tairngiri 7 rem-^stiiie Conculaind d’feraib hErend, *7 doringni laid*:
' In St. und Add. féhlt dieses auf Eogan lezügliche StücTc. * Auch -Add. hdben Celtchair (stalt Celtchar). ® Es ware wohl eigent-Add Cuthecliair zu lesen, vgl. mac Guthec/joir in LU., aher in St.,nbsp;6 „ i ^bbechair, und auch sonst noch, s. mein Wtb. * firinde St., Add.
« beid fir
l«sen
Er. inaonbhaile beid deabtha et iorgala et sgaindera etarra iom *^^chtain derigh no tossai^h atha no abhann no iom ceiguin St.; zunbsp;chétguin. ® no fiadmiola auch St., zu erwarten ware - mil.nbsp;¦Add*** ist der Anfang des fólgenden Gedichtes, sie fehlt in St. undnbsp;_ gt; Und ist hier zu streichen. ® conepert St., go n-dubhairt Add.nbsp;^“disch, TUn bó Cüalnge.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;3
-ocr page 134-34 nbsp;nbsp;nbsp;IV. Die Prophezeiung.
1. nbsp;nbsp;nbsp;„Ich sehe einen weissen Mann, der (manch) Kunststück
vollbringen wird,
mit einer Menge Wunden in seiner schonen Haut!
,die Schwellung des Helden' an der Front seines Kopfes', ein Festplatz des Triumphes auf seiner Stirn!
2. nbsp;nbsp;nbsp;Es sind die sieben Juwele der Helden der Tapferkeitnbsp;in der Mitte seiner zwei Augen^,
es ist Entblössung auf seinen Speerspitzen (?),®
es ist ein rother mit Haken versehener1 2 Mantel um ihn!
3. nbsp;nbsp;nbsp;Er hat das edelste Angesicht, (sehe ich,)
Ehre giebt er den Frauen,
, nbsp;nbsp;nbsp;ein junger Bursche, (dessen Farbe schön ist,)
zeigt er die Gestalt eines Drachen fiir den Kampf!
I Die Weise seiner Tapferkeit ist abnlich dem Cuchulinn von Murthemiie.]
4. nbsp;nbsp;nbsp;Ich weiss nicht, wer der Hund ist
des Culann®, dessen Ruhm der schönste ist3,
aber soviel weiss ich jedoch,
roth wird sein dies Heer von ihm!
* nbsp;nbsp;nbsp;Die land Idith, in LU. Ion oder luan Idith genannte Erscheinungnbsp;wird am deutlichsten weiter unten LL. p. 78» (schon in meinem Wtb.nbsp;citiert) beschrieben. Sie ist auf die vor Troja kampfenden Helden über-tragen, Tog. Troi 1707 (LL. p. 239^), Tog. Troi“ 1473 (Ir. T. II 1, 46).
» Ygl. unten LL. p. 68», 78igt;, Tog. Bruidne Dé. Derga, ed. Stokes, § 71. OcM n-gemma deirg dracondai for Idr a da imUsen, Fled Brier. Cap. 51.
® Diese Zeile ist nicht mit Sicherheit zu übersetzen. Für fuidrech (Acc.) kommt 0’Clery's Glosse fuidhreach .i. fodhérach .i. nocMadh innbsp;Betracht, vgl. im-direch LU. p. 60b, 12, durig nudat Ml. 28», 19, Ascolinbsp;Gloss, p. CCXII; rinne konnte die Spitzen der Waffen bezeichnen odernbsp;die Fiisse, vgl. rinn A. cos, rinne A. cosa 0’CI.
nbsp;nbsp;nbsp;Dass drol einen Theil der Brosche bezeichnen kann, beweist Vis.nbsp;of MacCongl. p. 25, 17: atnaig a mér trim drol a delei. Druil iarnaiginbsp;Pass, and Horn. lin. 3874 sind eiserne Riegel oder Schlösser. Vgl. lin. 279.
b Vgl. lin. 296.
® Uebersetzt ist asa coime did, dieselbe Construction wie lin. 265.
-ocr page 135-LL. p. 56s St. p. 41gt;, Add. p. 66 (H). — LU. p. 55igt;. nbsp;nbsp;nbsp;35
(1.) (II) Atchiu fer find firfes chless nbsp;nbsp;nbsp;255
co lm chret^ ina cliaemcnes*, lond Mith® i n-airthiur a chind,nbsp;oenach buada ina thilchind*.
260
(2.) Fail seclit gemma® lath n-gaile ar lar a da imcaisne,nbsp;fail fuidrech for a rinne®,nbsp;fail laéind deirg drolaig’ imme.
266
(3.) Eo fail gnüis is grdtam dó®, dober mod don banchuireo®,nbsp;gilla óc is delbdu dath‘®nbsp;tadbait delb drecoin^^ don chath.
[Cosmail a findsagaile fri Coinculawd Murtbemne]’®.
270
(4.) Nocon fetar cóich in cü Culamd asa Murthemniu^®,nbsp;acht ra fetar-sa tra imnenbsp;bid forderg in sluag sa de.
^ crecht St., crechta LU. wnd so zu lesen. * for a chris LU., zu chniss wnd in der Zeüe vorher chliss. “ luan léith LU., Ion laoichnbsp;j ¦ ittul a eind St. ® secht n-gemma LU., St, und so zu lesen.
6 inni LU., foil foidreach for a glinde St., Add. ’ leand n-derg n-ach St., fll leind n-deirg n-drolaig immi LU., und so zu lesen, vorher glinni. quot; Do fuil gnuis as grata dhó atciu St. Zu lesennbsp;helenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;grdtam dó atciu, um den richtigen Beim zu bancliuiriu zu
auch in LU. atciu fehlt und dafür Do fil zu Anfang 4ath ?nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;° bancuiriu St., zu lesen don banchuiriu.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;as alainn
glinith ' nbsp;nbsp;nbsp;isalaind {für isa dlaind) dath LU., duine óaec anaith-
^9- 1182. Man kann also dltirisch restituieren duine óac isa quot; dath. Zur Construction vgl. lin. 270 St. ** tadhbat delp n-noc^^nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;dealb n-dracuin don cath JSg. 1782, wovon in LU. nur
Int ° tesbar ist. Oben zu lesen tadbat deilb n-drecon. Eine fehlt^f^-^^^^^’nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;zwar auch in LU. findet, ober in St. und Add.
niu ' ***quot; ^ findsagaile ist mit LU. indas a gaile zu lesen. ’* Murthem-St ^**'*^*’*^^ Dasein wahrselieinlieh dem vorausgéhenden Murthemne. cló)nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ns (lies asa) coimhe clü, dhnlich Add. und LU. (asa caini
Eél A ^ nbsp;nbsp;nbsp;chelar, dessen Buhm nicht verborgen wird, Oeng.
alg ü nbsp;nbsp;nbsp;86, zur Wortstellung Apr. 16 {anders Prol. 98): cóem
P* eton zu clü Gorm. Mart. May 23 (co caemchlü).
36
IV. Die Prophezeiung.
5. nbsp;nbsp;nbsp;Vier kleine Schwerter — ein glanzendes Kunststück —nbsp;sind in jeder seiner zwei Hande:
er wird dazu kommen sie auf dem Heere spielen zu lassen zu besonderem Thun geht ihrer jedes Yon ihm aus!
6. nbsp;nbsp;nbsp;Seinen Gae Bolga^ wendet er annbsp;ausser seinem Schwert und seinem Speer,
J nbsp;nbsp;nbsp;¦'nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;einMann in der Schlachtveranderung(?) des rothen Mantels, ®
0 nbsp;nbsp;nbsp;^nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;setzt er seinen Fuss auf jeden Abhang^!
7. nbsp;nbsp;nbsp;Seine zwei Speere iiber dem glanzenden Wagen,®nbsp;es streut sie aus der Verzerrte®!
Die Gestalt, die er mir bisher an sich zeigte, bin ich sicher, wird (ihr) Aussehen andern''!
8. nbsp;nbsp;nbsp;Er hat begonnen sich zum Kampf zu begeben!
Wenn man sich nicht hütet vor ihm, wird es Verrath
sein!
Zum Kampfe sucht er euch auf:
Cuchulainn der Sohn des Sualtach!
^ Zur Construction vgl. 0 thanic sidhe iarum, condric comhrac «-déssi fri Pirr, Tog. Troi^ 1722 (Ir. T. II 1, 64).
^ Diese Waffe flndet weiter unten im Kampf mit Fer diad ihre An-wendung, s. LL. p. 87».
® Vgl. lin. 262.
¦* In geographischen Namen bedeutet lerg „hillside, slopequot;; vgl. Stokes, Salt. Gloss. Die Wahl der Wörter in den irischen Versen ist oft durcbnbsp;den Reim und die Alliteration bedingt.
® Vgl. ra gabastar a da sleig..ism charpat ma farrad LL. p. 92®; fonnadh A. carpad 0’CI. Zu der Lesart cU, die vielleicht vorzuziehen isbnbsp;vgl. S. 244 Anm. 1. Mit Sicherheit den urspriinglichen Text dieses Versesnbsp;zu bestimmen ist kaum möglich. Vielleicht sind die Verbalformen Ar-da-slig (er erschlagt sie, namlich die Schaaren) und cota gain (er tötetnbsp;sie) in LU. ursprtinglich, denn die nochmalige Erwahnung der Speere er-scheint überfiüssig; vgl. jedoch scailid gou Sergl. Concul. Cap. 17.
® Das riastrad des Cuchulainn ist weiter unten LL. p. 77®, 86® be-schrieben.
' Die Lesarten von St. und LU. besagen gerade das Gegentheil voö einarider: „sein Aussehen ist nicht verandertquot; und „ich sehe, sein Aus-sehen ist verandert!quot;
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LL. p. 56», St. p. 4*gt;, Add. p. 66, p. 67
LU. p. 56»
37
(5.) Cethri claidbi'ni cless n-an' ra fail cecfetar^ a da lam,nbsp;condricfa a n-imbirt for slüag,nbsp;isaingmm® ris téit camp;ch n-ai üad.
(6.) A gge bulgae mar-domber^ cenmotha a chlaideb sa sleg,nbsp;fer i furchrws® bruitt deirgnbsp;dobeir a choiss for each leirg®.
(7.) (ID A da sleig’ dar fonnad n-gle* ar-dd-sgaiP in riastarde,nbsp;cruth dom-arfait‘® air cosenbsp;derb limm no chloemchlaifed gnee^^.
(8.) Ro^^ gab tascugud don chath, meni faichlither bid brath,nbsp;don chomlund ise far-saig‘®nbsp;Cuchulaiww mac Sualteigf*^.
280
286
* cless wird von Hogan, Cath Buis na Big p. 206 ads Neutr. auf-^^fiihrt. 2 gi j cechtar St, LU., und so m lesen. Die Prapositign ^^igber auch sonst imMiUelirischen vor cechtar weggelassen, s. LL.p. 68», 2ff.nbsp;^ is saingnim. ‘ Aueh, St. hat mar domber; in LU. immos-Vielleicht ist imm-ar-ber- ein Comp, wie imm-ar-chor, aber dasnbsp;infix, ware auffallend gestellt. Zu lesen -beir und sleig [Ace. hinternbsp;® i cathocras St., i cathfochrus LU. und so m lesen,nbsp;in cethochruss no ceatharfochrus bruit deirg imbi Lc. p. 495, 38.nbsp;^3l. tore quasi pore .i. cendfochrus, „Veranderung des Anlauts“ Corm.nbsp;^ier scheinen die anderen Mss. corrupt zu sein: St. hat dober a cos-’•u cech leircc, dhnlich Add. und LU. ’’ ar-da-slig LU. ® clé
Md., LU. ® air do sgaoil St., cota goin LU.
don-arfds
Add., delb dom-arfds fair cose LU. nbsp;nbsp;nbsp;Zu lesen -fe a gnee? ni
,j°®'bchlodh a ghne (St., ni comhlann .. nbsp;nbsp;nbsp;atehiu imrochlad a gne LU.
hos St., Add. nbsp;nbsp;nbsp;dobsoigh St., dob soidhe Add., do dob-saig LU.
^ubhaltaigh St.
38 nbsp;nbsp;nbsp;V. Der Weg der Tain.
9. Er wird euere heilen Heere erschlagen,
bis er euere Endniederlagen lierbeiführen wird!
Ihr werdet bei ihm das Ganze‘ euerer Köpfe zurücklassen, nicht verhehlt es die Prophetin Eedelm!
10. Blut wird tropfen aus der Haut von Helden, langdauemd wird die Erinnerung sein!
Zerhackte Leiber wird es geben, Weiber werden weinen, von dem Hunde des Sclimiedes^ her, den ich sehe!“
Das Voraussagen und die Prophezeiung, und das Anfangs-stück der Erzahlung, und die Grundlage ihrer Eindung und ihrer Abfassung, und das Gespriich auf dem Kopfkissen, dasnbsp;Ailill und Medb in Cruachan führten, bis hierher®.
V. Der Weg der Tain dies
und der Anfang des Heerzuges und die Namen der Wege, die die vier machtigen Provinzen von Irland in das Gebiet dernbsp;TJlter gingen, namlich
1. nbsp;nbsp;nbsp;nach Mag Cruinn (i Mag schliesst sich an i crich an undnbsp;könnte das Ziel bezeichnen, vgl. for Crond hi Cualngi lin. 383. Dienbsp;anderen Mss. haben die Prap. for, so dass es eine erste Station zwischennbsp;Cruachan und Tdaim Móna ware. Jedenfalls ist nicht an das Mag Muc-raime der bekannten Schlacht zu denken, Rev. Celt. XIII 426, das vielnbsp;zu weit südlich gelegen ist, „near Athenry in the co. of Galway“, Rennesnbsp;Dindsenchas, ed. Stokes, § 70, Rev. Celt. XV 470),
2. nbsp;nbsp;nbsp;über Tüaim Móna, (jetzt Tumona „in the parish of Ogulla“,nbsp;bei Tulsk, co. Roscommon, s. 0'Donovan, Annals of the Four Mastersnbsp;IV p. 1163),
^ Zu diesem óg vgl. ógus, Ir. T. III Index.
* nbsp;nbsp;nbsp;Ueber den Ursprung des Namens Cü-chulainn s. lin. 1049.
* nbsp;nbsp;nbsp;Die Stücke sind hier in rückwarts gehender Reihenfolge aufgezahlt.nbsp;Tairngire 7 remfastini ist zusammen zu nehmen und entspricht unseremnbsp;IV. Stuck (vgl. lin. 253). Cendphairt in sceóü ist eine wichtige Bezeicb-nung unseres III. Stückes, weil es in LU. wirklich das Anfangsstück ist-Die beiden ersten Stücke der LL. Version geboren also eigentlich zu dennbsp;Vorgeschichten.
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LL. p. 56», p. 56'gt;, St. p. 5» (||), Add. p. 67. — Lü. p. 56». nbsp;nbsp;nbsp;39
(9.) (II) Slaidfid iar sluagu slana, con curfe^ far tiugara,nbsp;faicebthai^ leis óg iar cend,nbsp;ni cheil in banfaid Feidelm.
(10.) Silfid* crii a cnessaib onrad, bud fata bas chian chuman^,
{LL. p. 56'’:) beit cuirp cerbtha, cainfit mna 295 ó Ohoin na cerdda atchiu-sa. A.
TairngiVe 7 remfastini, 7 cendpbairt in sceóil, 7 fotha a ^’^gbala 7 a denma, 7 comrad chind^ cherchaille doringni® Ailillnbsp;^ ^edb i Cruachaiw connice’ sain.
300
V. ®Sligi na Tana inso
^ togsach in t-èlüagid 7 anmand na sliged dochuatar cethri oll-'^^oiced iiEvend i cricb
®(1.) .i. i Mag Cruiwn (|| for Mucdhruim St., Add.-, for Muicc LU. Nr.1, for Muccrumib Eg. nS2, auch in LL. hönnte Crnimmnbsp;werden),nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;305
(2.) for Tóm Mona (Tüaim Mona St.-, LU. 3),
faili
^ fochiuchra LU. eend LU.
^ faoigebtha St., fuigfear Add., faicfidi leis
Snigfid LU.
Zu lesen fata-chian bas? bidh
cian bws cumhain St., ba fada cian bhus cumhainn Add. Vgl. cruadi
j'^afata bar cocthi Tog. Tröi 1614 (= LL. p. 238a); do Mim laich bid ®|^Pudar LU. ® eind St, Add. ® dorindi St, Add. ’ conuiginbsp;Add. » Corp an sgeoil fen budhdesfa et sligtbi na tana siosananbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;tosacb an t-sluaigh 7 anmanda na slightheadli do gabatar ceithre ' ft
aoiccedh Erenw co hTJlltaiSh ann so. Is ed dochuadar sairdes a ccru- ^ Al St. und ahnlich Add.
Ij ® Eine gute Karte Altirlands, auf der man die Namen dieses Katalogs verfolgen könnte, stand mir nicht zu Gebote. In Poole’s Historicalnbsp;as of Modern Europe enthalt Part II (1896) eine Karte von Irland „priornbsp;the Anglo-Norman occupationquot;, aber ohne Beriicksichtigung der altestennbsp;jjj Quellen. Andere Karten Irlands, die sich auf altere Zeitenbeziehen,nbsp;n, soweit sie mir bekannt geworden sind, immer nur wenige Namen. Dienbsp;'^6rth°''nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;„Cuchullin Sagaquot; (1898) beigegebene Karte ist zwar dankens-
genügt aber auch nicht, wenigstens was den obigen Katalog anlangt. Ein
40
V. Der Weg der Tdin.
3. nbsp;nbsp;nbsp;über Turloch Teora crich (turloch ist ein Sumpf, der imnbsp;Sommer eintrocknet, solche Sümpfe befinden sich nach Joyce, Irish Namesnbsp;of Places, westlich vom Shanonn).
4. nbsp;nbsp;nbsp;liber Ciiil Silinne (Gill Guile Silinne,jetztKilcooley, Roscommon,nbsp;O’Donovan, 1. c. I p. 85),
6. nbsp;nbsp;nbsp;über Badbgna („now Slieve Banne, a mountainous range in thenbsp;barony of Ballintobber north, co. Roscommonquot;, Stokes Trip. Life Index),
7. nbsp;nbsp;nbsp;über Coltain, (s. Móin Goltna lin. 541, aber auch Ath Goltnanbsp;eine Furt in Mag Ai lin. 188),
8. nbsp;nbsp;nbsp;über den Shanonn (vgl. per Sinonam, Book of Armagh, s.nbsp;Hogan, Documenta de S. Patricio Index),
10. nbsp;nbsp;nbsp;über Mag Trega („now Moytra, in the co. Longfordquot;, Stokesnbsp;Lives of Saints Index),
11. nbsp;nbsp;nbsp;Über das Tethba des Nordens (in der Erzahlung nur LU.nbsp;p. 57» mit dem Orte Grdnard erwahnt; vgl. i Tethba tuaiscird Trip. Lifenbsp;p. 90. in der Grafschaft Longford, O’Donovan, Book of Rights p. 11),
12. nbsp;nbsp;nbsp;Über das Tethba des Südens (vgl. i Tethbai n-deiscirt Trip.nbsp;Life p. 86, in Westmeath),
13. nbsp;nbsp;nbsp;über Cüil, 14. über Ochain, 15. über Uatu (ein Acc.nbsp;PI.) im Norden (diese drei Namen sind wahrscheinlich hier nicht annbsp;der richtigen Stelle, da sie in LU. hier fehlen und erst hinter Nr. 30nbsp;Slechta stehen, wo in LL. Nr. 31 noch einmal ein Giiil, Nr. 33 ein Ochunnbsp;vorkommt),
15. nbsp;nbsp;nbsp;überOrd, 18. überSlass, 19. über denindeóin (diese dreinbsp;Namen scheinen der Bedeutung nach zusammen zu gehören, denn Ordnbsp;ist „Hammerquot;, Indeóin ist „Amhossquot;, und zu Slass vgl. slas .i. slaigbenbsp;no marbhadh. Indeóin ist ein Fluss in Westmeath, der Kilkenny Westnbsp;von Rathconrath trennt und in den Inny fliesst, jetzt Dungolman River,nbsp;O’Donovan, A. F. M. I p. 1115),
20. nbsp;nbsp;nbsp;Über Oarn, (d. i. Garn Fiachach „in the parish of Gonry, bar.nbsp;Rathconrath, Westmeathquot;, O’Donovan, A. F. M. Index),
21. nbsp;nbsp;nbsp;über Meath (die vorhergenannten Oertlichkeiten werden alsonbsp;noch nicht im alten Meath zu suchen sein, obwohl Nr. 12 Tethba descirtnbsp;schon zum Gebiet von Westmeath gehort).
-ocr page 141-LL. p. 56'gt;, St. p. 5», Add. p. 68. — LU. p. 56». nbsp;nbsp;nbsp;41
(3.) for Turloch teóra Crich (Turlocfe teora crich St; Turloch teora crfch LU. 2),
(4.) for Cul Süinni (vffl. lm. 389; Cüil Sibhrindi St., Sibhrille Sibrinne LU. 4),nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;sw
(5.) for Dubloch (Fid dubh St., Add.; Fid LU. 5),
(6.) for Badbgna (Badgna St; Bolga LU. 6),
(7.) for Coltain (Coltan St.; LU. 7),
(8.) for Sinaind {Biese wichtige Angabe fehlt in St, Add., LU.),
(9.) for Grluine Gabur (Gluine Gabhal St.; Glüne Gabair jL?7.8), 316 (10.) for Mag Trega (Magh Tregha St; Mag Trego LU. 9),
(11.) for Tethba Tuascirt (Teabhtha tuaisccirt St; LU. 10),
Cai
(12.) for Tethba [in] Descirt (Tethbai descirt mit der Glosse .i.
LU. 11, fehlt in St, Addi),
(13.) for Cuil (Cuil St; vgl. Nr. 31, LU. 25), nbsp;nbsp;nbsp;320
(14.) for Ochain (Ochain St; vgl. Nr. 33, LU. 26),
(15.) for Uatu fothüaid (UatbufothuaithySi.; hüatufathüaidLf7.27), (16.) for Tiarthechta sair (Tirtactesoi Si.; TiarthechtaLU. 12),nbsp;(17.) for Ord (Ord St; LU. 13),
(18.) for Slaiss (Slais fodhes St.; Sldis faddes LU. 14), nbsp;nbsp;nbsp;265
(19.) for Indeóin (Indeoin St; Indiuind LU. 15),
(20.) for Csanx {zwei'mcilgeschriében,feMtinSt.,CaxKriAdd.; LU.1^),
^ (21.) for Mide (MidM St; Midi LU. 18),
Soil nbsp;nbsp;nbsp;ist, dass die Linie, die den Marsch des Heeres darstellen
Be ®oyne nicht berührt (s. LL. lin. 1466). So unvollkommen auch meine tnungen sind, so ist doch sicher, dass die obigen Namen wirklich einennbsp;Orüachanund Mag Ai nach MagMurthemne, dem Gebiete Cuchulinn’snbsp;®^4o8tecke des alten Ulster,und der nördlich darüberliegendenKüsten-Vjjj Cüalnge verfolgen lassen (über diese beiden Landschaften s. 0’Dono-ijy g of Rights p. 21 not.). Von den heutigen Grafschaften kommennbsp;Roscommon, Longford, Westmeath, Meath und Louth, ahge-optbnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Schilderung der Provinz Ulster, die in den Macgnimrada
ist. An den Shannon kommen die Schaaren in Nr. 8; in Nr.
sie sich auf der östlichen Seite des Shannon, denn Tethba sind in den heutigen Grafschaften Longford undWest-ignbsp;nbsp;nbsp;nbsp;suchen. Wir haben es hier mit alten Namen zu thun, die auch
S. Patricii, Book of Armagh und Trip. Life, vorkommen. '^tirchnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Docum. de S. Patr. p. 66 werden Süd- und Nord - Tethba
4en Fluss Ethne (Inny) geschieden. Da die Schaaren zuerst nach
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V. Der Weg der Tdin.
23. nbsp;nbsp;nbsp;über Findglassa Assail (Die .issail werden im Trip. Lifenbsp;erwahnt; „Slige Asail from Tara to Loch Owel, Mullingarquot;, Hogan Docum.nbsp;de S. Patr. Index, eine der Hanptstrassen Altirlands, O'Donovan, Booknbsp;of Rights p. LVIII. Findglaiss begegnet als Name eines Flusses unter dennbsp;Flüssen von Conaille Murthemne LL. p. 89gt;i, eines Flusses in Kerry Rennesnbsp;Dinds. § 53, Rev. Celt. XV 448, als Name eines Ortes unweit Dublin, s.nbsp;Stokes Gorm. Fél. Index),
24. nbsp;nbsp;nbsp;über Drong, 25. über Delt {Ygï. co Droingn-Asoil,'Rennesnbsp;Dinds. § 66, Rev. Celt. XV 465, dieses im Gebiet der Assalii gelegenenbsp;Drong ist gemeint, vgl. Nr. 23; LL. p. 89» finden sich Drong und Delt alsnbsp;Namen von Flüssen in Conaille Murthemne, aber so weit ist man bier noch nicht),
27. nbsp;nbsp;nbsp;über Delinn (ein Acc. Sg., vgl. in Campo Delenn Chron. Scot,nbsp;p. 120, aber dieses letztere naoh O’Donovan und Hennessy in Donegal))
28. nbsp;nbsp;nbsp;über Selaig (ein Acc. Sg., vielleicht von Sele, Saele. Diesnbsp;war nach Hogan Doc. de S. Patr. Index und Stokes Trip. Life Index dernbsp;alte Name des Blackwater, der freilich unter Nr. 32 Dub zu verstehennbsp;sein wird. Aber es gab auch ein Mag Sele bei den Southern Ui Néillnbsp;in Meath, O’Donovan, A. F. M. I p. 34),
29. nbsp;nbsp;nbsp;über siabra (Ein Gath Slahri wird erwahnt Boroma § 45nbsp;Rev. Celt. XIII 56. In dieser Schlacht wurde der Konig Brandub vonnbsp;Leinster von den Ui Néill besiegt, doch wohl denen von Meath, s. O’Gradynbsp;Silva Gad. Transl. p. 546),
30. nbsp;nbsp;nbsp;Über Slechta, den Hau, den die Schwerter vor Medbnbsp;und Ailill schlugen. (Dies ist ein Ereigniss der Erzahlung, s. lin. 622.nbsp;Es ist die Gegend von Cenannus, jetzt Kells, am Blackwater in Meath),
31. nbsp;nbsp;nbsp;über Cuil Sibbnne (Dafür Cüil Sibrille lin. 624, 633; Dunnbsp;Chuile Sibrinne, „arx anguli adulteriiquot;, ist Cenannus, jetzt Kells, in Bastnbsp;Meath, nach O’Donovan, A. F. M. I p. 56),
32. nbsp;nbsp;nbsp;über den Dub (Das in LU. folgende for Comur legt nahe,nbsp;unter Dub hier den Fluss Blackwater zu verstehen, denn Dubchomar is*nbsp;„the confluence of the Blackwater and the Boynequot;, Stokes, Lives of Saintsnbsp;und Trip. Life Index),
33. nbsp;nbsp;nbsp;Über Ocbonn [Ochonn Midi, R. Dinds. § 6, Rev. Celt. XV 295))
34. nbsp;nbsp;nbsp;über Catha, 35. über Oromma, 36. über Tromma')nbsp;37. über Podromma (Der Boyne heisst Manchuing „from the Finda tonbsp;the Trommaquot;, K. Meyer, Tochm. Em. Arch. Rev. 1888; Tromma ist Lc-p. 53», 22 gleich Ath Triiimm, allein Trim liegt den Boyne aufwarts undnbsp;nicht in der Richtung nach Sldne),
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LL. p. 56gt;gt;, St. p. 5», Add. p. 68. — LU. p. 56».
(22.) ior Ortmch (Oci'ïiraithSf., OchtrachtAdd.;OchtraohL?7.17)i (23.) tor Findglassa Asail (FionnglaisAsailS^.;Findglassa Assail 330nbsp;19),
(24.) ior Druing (Diluing St., Druinge Add.-, féhlt in LU.),
(25.) for Delt (Delt St., Delta Add.; Deilt LU. 20 und 61),
(26.) ior Duelt (Duibelt St, Dubhalt Add.-, fehlt in LU.),
'tnd
(27.) ior Delaind ifehlt in St., Deilinn Add.-, Delind LU. 21 336 62?),
(28.) ior Selaig (Sailing St., Saighlinn Add.-, Sailig LU. 22),
(29.) ior Slabra (Slaibre St Add.-, Slaibre LU. 23),
(Si
St.
(30.) ior Slechta con selgatar claidib ria Meidb 7 A\\ül ^^chta. .i. ainm an ionaid con sealgatar cloidhme re n-Oiliïï 7 re Metdihb 340nbsp;Add.; Slechtai selgatar LU. 24),
(31.) ior Cüil Siblinai (Cuil Sibrinne (St.; Cüil Sibrinni iU. 25), (32.) for Dub (Dub St; ior Dub, for Comur fadess LU. 28, 29),nbsp;(33.) for Ochun (Ogdln ? St., Achain Add.; Ochuind fadess LU. 26),nbsp;(34.) for Catba (féhlt in St, Add., LU.),nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;846
(35.) for Cromma (fehlt in St., Add., LU.),
(36.) for Tromma (Truma St.; Tromma LU. 30),
thfi
(37.) for Fodromma (Fothar soir St., Fothruma sair Add.; (F)o-“mma sair LU. 31),
sie*^ nbsp;nbsp;nbsp;kommen (in LU. p. 57», 30 ist Grtaard erwabnl), können
gji ®gt;oht erst bei Athlone {O’Curry Mann. and Gust. II 259) über den j^^^non gegangen sein, sondern -weiter nördlich, obwohl St., Add. undnbsp;'''eitnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Marsch südöstlich gegangen sei. In Nr. 21 sind sie
«yne.
6stlich nach Meath gekommen, in Nr. 30 aber in die Gegend von j,. am Blackwater. In Nr. 32 sind sie, wenigstens nach LU., an dernbsp;]jj,^^^'^’^4ung des Blackwater in den Boyne, und in Nr. 38 bei Slane am
einer gleichfalls schon im Book of Armagh erwahnten Oertlich-
^eit.
ïh nbsp;nbsp;nbsp;stimmt, dass schon Nr. 41 Ath Gahla zum Schauplatz der
Cuchulinn’s gehort. Der Heereszug ging auch auf die Südseite °yue, s. Nr. 54. Darm. ist in St. und LU. unter Nr. 65 Colptha, die
lucht mehr weit von der Grenze von Ulster, wo Cuchulinn das Heer
des Boyne, also die Gegend des heutigen Drogheda erwahnt. ggj finden wir daselbst, ohne dass des zwischenliegenden Murthemnenbsp;*Um .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;sogleich eine Oertlichkeit von Cualnge, dem Ziele des Zugs,
^Sh nbsp;nbsp;nbsp;Theile von Louth gehorig. Wie weit die in Nr. 66 er-
® alte Strasse Slige Midchuarta die Marschroute nach Norden be-
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V. Der Weg der Té,in.
38. nbsp;nbsp;nbsp;Über Slane (noch jetzt Slane, am Boyne, vgl. in üla civitatenbsp;quae vocatv/r Slane, Book of Armagh, Hog. Doc. de S. Patr. p. 35,nbsp;Stokes Trip. Life Index; in Slane war Ere filius Dego bestattet, s. Nr. 51),
40. nbsp;nbsp;nbsp;über Draimm Licce (Derselbe Name bei Stokes Gorm. Fél.nbsp;Index),
41. nbsp;nbsp;nbsp;über Ath Gabla (Dies hiess früher Ath Grena, lin. 717. Nachnbsp;lin. 671 lag diese Oertlichkeit nördlich von Cnogba narrig, Cnogba abernbsp;lag in Meath nach Rennes Dinds. § 78, Rev. Celt. XV 478),
42. nbsp;nbsp;nbsp;über Ardachad (Dies ist schwerlich das nach Trip. Life p. 86nbsp;lin. 12 i Tethhai n-deiscirt gelegene Ardachad, jetzt Ardagh. Es hatmehrnbsp;Orte dieses Namens („Hochfeldquot;) gegeben, z. B. erwahnt 0’Curry Ms. Mat-p. 638 ein Ardachad Slébe Füait in Armagh),
44. nbsp;nbsp;nbsp;über Findabair (Vielleicht Fmdabair aha for hru Boirme beinbsp;Slane in Meath, jetzt Fennor, Stokes Gorm. Fél. Index. Da die voraus-gehenden und nachfolgenden Namen noch nicht auf Murthemne odernbsp;Cüalnge hindeuten, so ist nicht an das Findabair Chüalngi zu denken, wonbsp;sich nach LU. p. 65» das Heer theilte),
45. nbsp;nbsp;nbsp;über Asse (Vgl. in cacuminibus Aisse, in campo Breg,nbsp;im Book of Armagh, Stokes, Trip. Life Index, Hogan, Doc. de S. Patr.
p. 61),
49. nbsp;nbsp;nbsp;über Druimm Cain (Dies ware nach Rennes Dinds. § 1 einnbsp;alter Name für Tara, Rev. Celt. XV 278, konnte aber hier auch eine andere Oertlichkeit bezeichnen),
51. nbsp;nbsp;nbsp;über Druimm Mac n-Dega (Ein films Dego ist imter Nr. 38nbsp;erwahnt),
52. nbsp;nbsp;nbsp;Über den kleinen Eo Dond, 53. über den grossen Eonbsp;Dond (Eo „Baum“ in geographischen Namen, s. Eó Rossa, Eó Mugö*nbsp;Rennes Dinds. § 160, Rev. Celt. XVI 277),
54. über Méide in Togain oder Togmaill, 55. über Méid^ ind Eóin (Zum Ursprung dieser Namen s. die Erzahlung lin. 1461 nndnbsp;lin. 1459. Die Lage der Orte ist dadurch bestimmt, dass das Heer vonnbsp;hier aus Mag Breg im Süden des Boyne und Mag Murthemne im Nordeonbsp;des Boyne zu verwüsten beginnt),
(38.) for Slane (Slaini St-, Slani LU. 32),
(39.) for Gort Slane (Gort Slaine St.\ Gort Sldni LU. 33),
(40.) for Druimm licci (Druim Lighi fodes St.\ Druim Licce fadess LV. 34),
(41.) for Ath n-Gabla (Ath n-Gabla St.\ Ath n-Gabla LU. 35), (42.) for Ardacbad (Ardachadh St.; LU. 36),
(43.) for JPeoraind (FeorainnfothMaithSt.;Féraindfothóaidü7.37), (44.) for Findabair (Fiondabair St.-, Findabair LU. 38),
(45.) for Assi (Aisi fodeas Sf.; for Assi fadess LU. 39),
(46.) for Airne (Airne St., fehlt in LU.),
(47.) for Aurthuile (Urrthaile St., Urtbuill Add.-, fehlt in LU), (48.) for Druim Salaind(for Sailind St.-, Druim'Salfind LU. 40),nbsp;(49.) for Druim Cain (Druim Caoin St.-, LU. 41),
(50.) for Druim Oaimthecbta (Druim Caoimhte«cl»ta St.-, LU. Caémtechta 47),
^ nbsp;nbsp;nbsp;(51.) for Druim Mac n-Dega (Druim Mac n-Deaghadh St,-, 366
‘¦“im mac n-Dega LU. 42),
(52.) for Eo dond m-bec (Bó Donn m-beg St.-, LU. 44),
(53.) for Eo dond mór (Eó Doim mor St-, LU. 43),
(54.) for Méide in iagmaïll (Meidhi in togain St, madha an toigh Methe togmaül LU. 45),
(55.) for Méide ind eoin (Medhe in Eoin St-, Methe n-eóin
860
356
360
370
aiint, ist nicht festzustellen. Manche der anderen Namen werden nicht in Ib '^^^P^dnglichen Reihenfolge überliefert sein, von Nr. 50 an weichennbsp;istnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;dieser Beziehung starker von einander ah. Auffallend
von diesen Namen nur wenige in der Erzahlung selbst vorkommen, diese andrerseits eine Menge Namen bringt, die in der obigennbsp;jj ®icht enthalten sind. Ihr Verfasser hat sich nicht ein philologischesnbsp;SUsnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Erzahlung angefertigt, sondern er hat besonders die Namen
Anfang der Erzahlung gut im Gedachtniss gehaht und im Uebrigen 5och^''^ seine Landeskunde gestützte Skizze der Marschroute gegeben.nbsp;’*'onnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;beach ten, dass sich mehr Beziehungen zur (alteren) LU. Ver-
LL. Version nachweisen lassen. In der Erzahlung werden (blT obigen Namen nur erwahnt Nr. 4 Cüil Silinni lin. 389 und 497nbsp;• P' 56b, 3), Nr. 7 Móin Coltna LL. lin. 541 (LU. p. 57», 9), Nr. 10
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V. Der Weg der T4in.
58. über Dall Scena, 59. iiber Ball Scena,
60. nbsp;nbsp;nbsp;über Ross Mór (Vielleicht das Ross na Rlg ani Südufer desnbsp;Boyne, vgl. Hogan, Oath Ruis na Rig p. V),
61. nbsp;nbsp;nbsp;über Scüap, 62. über Imscüap,
63. nbsp;nbsp;nbsp;über Cenn Rerna,
64. nbsp;nbsp;nbsp;über Anmag (s. denselben Namen bei Stokes Gorm. Fél. Index),
65. nbsp;nbsp;nbsp;Über Pid Mór in Crannaig Cüalngi (Nach dem Zusatznbsp;Trualli in LU. ist hier der grosse Wald gemeint, bei dem die LU. p.65'’jnbsp;66» erzahlte Geschichte passierte, unweit Findabair Cüalngi. An Crannaignbsp;C. erinnern die Fir Crandce weiter unten LL. p. 73». Die weiteren An-gaben in St. und LU. bezeichnen aber nicht eine gerade Richtung. Dennnbsp;Colptha führt wieder südlich an den Boyne zurück, es ist schon im Booknbsp;of Armagh der Name für die Mündung des Boyne: vgl. in portum hostitnbsp;Colpdi, Hogan Doc. de S. Patr. p. 32. Mit Crond hi Cüalngi, was dochnbsp;wohl den Berg „Cruind“ lin. 1393 und den Fluss Glaiss Cruind lin. 1563nbsp;bezeichnet, ist man dann wieder in Cüalnge),
66. nbsp;nbsp;nbsp;über Druimm Cain auf der Strasse von Midluachairnbsp;(Letzteres ist die grosse Strasse Altirlands, die von Tara nach Ulster führte,nbsp;8. Stokes, Rennes Dinds. § 58, Rev. Celt. XV 454, Trip. Life Index.nbsp;Unter Druimm Cüin könnte aber, wie schon Nr. 49, angesichts des unternbsp;Nr. 65 klar zu Tage liegenden Zickzackcurses, Tara gemeint sein).
VI. Der Marsch des Heeres.
Der erste Weg, den die Schaaren gingen, (war,) dass sie diese Nacht bei Cüil Silinne’ schliefen. Und es wurde demnbsp;Ailill niac Rossa sein Zelt (an dieser Stelle) aufgeschlagen,nbsp;das Zelt des Fergus mac Roich zu seiner rechten Hand, Oor-mac Condlongas der Sohn Conchobar’s an dessen Seite, Ithnbsp;mac Étgaith an dessen Seite, Fiachu mac Firaba an dessennbsp;Seite, Gobnenn mac Lurgnig an dessen Seite. So bei demnbsp;Heereszuge die Lage von Ailill’s Zelt nach seiner rechten Seite hingt;nbsp;und so die Dreissighundertschaft der Manner von Ulster1 2 annbsp;seiner Seite. Und deshalb pflegte er den Tricha Oét dernbsp;Manner von Ulster an seine rechte Seite zu bringen, damit sie
^ Vgl. S. 40, Nr. 4, 0’Curry, On the Mann. H p. 259. Nach St-(und LU.) hiess diese Oertlichkeit spater Loch Cairgin, jetzt Cargin’s Lough) bei Tulsk, Roscommon, O’Donovan, A. F. M. II p. 942.
Es sind das die Verbannten von Ulster unter Fergus u. s. w., s. S. 22 Anm. 3-
-ocr page 147-LL. p. SGI», St. p. 5», p. 5tgt;, Add. p. 68. — LU. p. 56», p. SG^. 47
(58.) for Dali Scena (Daillsgena St.-, Ddil Scena LU. 54), nbsp;nbsp;nbsp;376
(59.) for Ball Scena (fehlt in St. Add.-, Béiil Scena LU. 53),
(60.) for Ros Mór (Ros Mor St.-, Ross Lochad LU. 56),
(61.) for Scüaip (lomsguaib St., Sguibh Add.-, Scuaip LU. 48),
(62.) for Timscüaib (Sguaib St.-, Imscüaip LU. 49),
(63.) for Cend Perna (Cend Ferna St.-, LU. 50), nbsp;nbsp;nbsp;sso
(64.) for Ammag (Anmagh St.-, Anmag LU. 59),
(65.) for Pid Mór i Crannaig Cualngi (for Fidh Mor, for
®tptha, for Grand iccuailngf .i. iccrandaig Chualann St.-, for Fid Mór
*• Trüalli, for Colbtha, for Grond hi Cualngi LU. 63—65),
(66.) for Druim Cain i Sligid Midluachra (for Druim Chaoin 385
^bghidh MidhluacAra St.-, fehlt in LU. — Für no. 62—66 hat Add.
for Guilgne). nbsp;nbsp;nbsp;J/
/
VI. (Imthechta in t-sluaig.)^
Oetna nidi dochuatar na sloig, co faitar inn aidchi sin for *Rl Silinni®. Ocus focress® a phupall do AiliZ? mac Rosa *iwn 390nbsp;^•^chi sijj4 pupall PergMsa meic 'Roich^ dia laim deiss, Oormac®nbsp;^^^hdlongies mac Goncho6air for a lamide, Ith mac Étgaith fornbsp;T ^^Riide, Piachu mac Piraba’ for a lamide®, Gobnend macnbsp;'’^^gnig foj- a lamidci Suidigad pupaill AileWa dia laim deiss
Q t-sluagud insin®, ocus tricha cet fer n-Ulad dia laim insin. ba aire dobered tricha cet fer n-Ulad dia laim deiss, co
nur LU. p. 57», 13, Nr. 11 Tethba tuascirt nur LU. p. 57», Grdnard), Nr. 30 Slechta LL. lin. 622 (LU. p. 58», 2), Nr. 31
®dgt;linne oder Sibrilli LL. lin. 624, 633, Nr. 41 Ath Gabla LL. lin.
*hd'(LU. p. 58», 33), Nr. 53 Méide in Tog(maill) imd Nr. 54 Méide
P- 6^“’ '^6), Nr. 65 Fid Mór mit dem Zu-'^®ist nbsp;nbsp;nbsp;stimmt nur zu LU. p. 66», 9. Dieser letztere Umstand be-
Vlt '**^''''‘^®rieglich, dass die Liste auch so, wie sie in LL. und St. ent-ist, der LU. Version naher steht, als der LL. Version. Die Liste
^ hie Ueierschrift nach lin. 1389.
quot;h-b ® ’’0 decatar ieramh na sloigh a coeina huidhi a Cruacham go
* nbsp;nbsp;nbsp;6üil Sibrindi .i. ait i h-tuU Loch Cairgin (p. 5'gt;:) aniil St.nbsp;^iiidhighadh St. * isin maigin sin St., und so zu lesen. ® In
* nbsp;nbsp;nbsp;ynbsp;nbsp;nbsp;nbsp;R. dreimal geschrieben. ® Corbmac St. ’ Firfebhi St.
^ lamide
s. lin. 402.
ann sin St.
48
VI. Der Marsch des Heeres.
den geheimen Verkehr* und die Besprechung und die Versor-gung^ mit Speise und Trank um so naher batten. Medb von Cruachan aber (war) zur Linken Ailill’s, Findabair® an ihrernbsp;Seite, Plidais Poltchain (an deren Seite). Diese die Prau desnbsp;I Ailill Pind, (sie war) bei der Tain bo Ctialngi, nachdem sie beinbsp;hPergus geschlafen batte, und sie ist es, die (jede) siebente Nachtnbsp;(Lebensunterhalt?) fiir die Manner von Irland auf dem Heeres-zuge zu bringen pflegte, an Milch, fiir König und Königi»nbsp;und Thronfolger und Dichter und Lemende.*
®Medb war die letzte von den Schaaren an jenem TagC; indem sie Wissen und Wahrsagung und Kunde erfragte,nbsp;damit sie wiisste, bei wem es langsam ware und bei wem esnbsp;scharf ware, dass er auf den Heereszug ginge. Medb erlaubtenbsp;nicht, dass ihr Wagen niedergelassen oder dass ihre Pferdenbsp;abgespannt wiirden, damit sie eine Umfahrt in dem Lagernbsp;machte.
a nbsp;nbsp;nbsp;Bedeutung von mcm s. Pass.‘'and Horn, lih. 7002.
*'*''^1“ Z** airigthi s. Stokes, Rev. Celt. XIII 118. nbsp;nbsp;nbsp;^ 'nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;~-
3 j)jg Xochter von Ailill und Medb.
* Flidais ist die Hauptperson der Tdin bó Flidais, Ir. T. II 2, 206 tf-Sie war die Frau des Ailill Find in Crlch Ciarraige (Ciarrige Connacht im Book of Armagh, s. Hogan Docum. p. 93, Stokes Trip. Life Index)-Nachdem dieser erscblagen war, wurde sie die Frau des Fergus. Der SatZjnbsp;der sich auf ihr Verhaltniss zur Tain beziebt, lautet in LU. § 7: is desiwnbsp;luid Flidais co Fergus mac Róich a eomarli Ailella 7 Medba fo daiffnbsp;CO m-bad furtacM dóib ocon tana na m~bd a Cualngi. Is desin nonbsp;geibed Flidais each sechtmad Ida di feraib hErend do bothorud dia thos-cid ocon tain. Ba sé sin biiar Flidais. Dafiir in LL.; Is iarsin Ini^nbsp;Flidais co Fergus mac Boig. Ft is do sein no gaibed Flidais eech secht'nbsp;mad laa do feraib Erenn dia toiscid ocon tain (Ir. T. II 2, 215 u. 2l2)-Nach LU. scheint sich die Versorgung nur auf Fergus zu beziehen, nachnbsp;LL. (und Eg.) aber auf die Manner von Irland. So auch in dem Satz®nbsp;oben. Zu ingalad vgl. Lc. p. 131tgt;, 6. Trotz aller Varianten haben di®nbsp;Stellen einen Zusammenhang im Wortlaute, das do lacht oben entsprichtnbsp;dem do bothorud (Ertrag der Kiihe) in T. b. FI. LU. Der Erzahler obcanbsp;beschrankt die Verpflegung auf die vornehmen Personen, König u. s. v'-Auch die Lesart von St. und Add. scheint corrupt zu sein.
Zu dem folgenden Stiick bis lin. 425 s. O’Curry Mann, and Cust. II 260.
-ocr page 149-LL. p. öGi», p. 57», St. p. 5^ Add. p. 69. — LU. p. 56gt;). nbsp;nbsp;nbsp;49
Ki-bad faösiti* in cocur 7 in comrad^ 7 na hairigthi bid 7 lenna doib-sium. Medb Chruacban immorro do chli AileKa, Finda-bair for a lamide®, ^Midais Foltchain, ben side Aïlella. Findnbsp;arna feis la FergMs ar Tain bó Güalnge*, ^dcus issi no berednbsp;in sechtmad n-aidchi i^alad d’feraib hErewd for in t-sluagac?nbsp;do lacht® eter n'g 7 rigain 7 rigdomna 7 filid 7 foglaimthid’^.
Med(b) ba dedenach’ dona sluagaiamp; in la sain ic iarfaigid fessa 7 fastini {LL. p. 57»:) 7 eolais, ®ar co fessed cia lasbadnbsp;fesc 7 lasbad laind in sluagcwZ do tbecht®. ®Ni arlacair Medbnbsp;^-ra twrnta a carpal nó ara scorthea a eich, co ralad cor di sinnbsp;dunad».
geht nur bis zum Eintreflfen des Heeres in Cualnge-, die Tliaten Cuchu-bnn’s, die weitere Expedition des Heeres beriicksichtigt sie nicht. Wenn quot;Uter Grond in no. 65 der Glaiss Cruind LL. p. 69igt;, 6 zu versteken ist, sonbsp;''®icht sie jedenfalls nicht weiter als bis zii diesem Punkte der Erzahlung.nbsp;^'6 Namen sind alte Namen, die sich zum Tlieil in der Vita S. Patricii,nbsp;Book of Armagh und im Trip. Life, wiederflnden. Aber es ist kaumnbsp;Name kirchlichen Ursprungs darimter. Auch Stildte treten wenig her-es sind meist in der Natur gegebene Oertlichkeiten, Höhen, Sümpfe,nbsp;l^aunie, Flüsse, Furten u. s. w. Hen natürliclien Ursprung der Ortsnamennbsp;man vielleicht nirgends so schön beobachten wie im alten Wand.nbsp;das Alter der Namen sprioht auch, dass die Erzühlung öfter angiebt,nbsp;sie ,jetzt“ heissen.
* foicsiti St. nbsp;nbsp;nbsp;» comairli St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® for a lamide = for a tóim
in LU. nbsp;nbsp;nbsp;Flidhais Foltchaoin ben OileZla Finn [ar]arna fes Ie
®rgMs for a laim sein St. und Add. [ohne das eingéklammerte ar); for ^ feim sin oder side ist auch oben m erganzen. ® As i do berednbsp;'' Ermra as an galar do lacht St., as a n-galadh do lacht Add. “ fogl-St., fo oglach Add. J)a inir foglach ein zweifeïhaftes Wort zu seinnbsp;(s. jedoch Stohes Lives of Saints Index), so habe idh das Wortnbsp;altir. foglimthidi Wb. 13», 9 erganzt; auch fóglainntid Alex. 809nbsp;r. II 2, 70), vgl. noch Atkinson Pass. Gloss. ’ deidhencha St.nbsp;j 8» b-feas«(fh cia lasmad loinn teacht ar in sluaigead/t St, ® Niornbsp;Medb a heich do sgur (no a) carpat do twrnam no go (g-cuireadhnbsp;iom an dunad/t St., das in St. am Rande Abgerissene aus Add.
^Vintjisch, TSiu bó Cöaluge.
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VI. Der Marsch des Heeres, die Galeóin.
Dann wurden Medb’s Pferde abgespannt,' und ihr Wagen’ niedergelassen, und sie (selbst) setzte sich neben Ailill macnbsp;Mata. Und Ailill fragte Medb nach Bericht, von wem dernbsp;Heereszug energisch oder nichtenergisch betrieben würde. „Nutz-los1 2 für jeden ihn zu unternebmen, ausser für die eine Truppe“,nbsp;(namlich für den Tricha Oét der Gaban)®, sagte Medb. „Wasnbsp;leisten sie Gutes, da sie über alle gelobt werden ?“ sagte Ailill-„Sie geben Grund^ zum Lobe“, sagte Medb. Wenn alle anderen sicb anschickten die Einhagung und den Lagerplatz zunbsp;machen, waren sie fertig, Hauschen und Hutten® zu machen.nbsp;Wenn alle anderen mit den Hauschen und Hutten fertig waren,nbsp;waren sie fertig mit der Bereitung von Speise und Trank. Wennnbsp;für alle anderen das Bereiten von Speise und Trank vorübernbsp;war, waren sie fertig mit Mahlzeit und Essen. Wenn (allenbsp;anderen) mit Mahlzeit und Essen fertig waren, da lagennbsp;jene im Schlaf! Wie ihre Unfreien und ihre Knechte® sich vornbsp;den Unfreien und Knechten der Manner von Irland ausgezeich-
’ LL. liat den Plural, was in Anbetracht der neim Wagen in LU. nicht ohne Weiteres zu andern ist.
^ Zu easba éccoir in St. vgl. atubairt ba liespa écoir imluad trenfii' (er sagte, es ware eine unreclite Unnützlichkeit einen tapfern Mann uiu-herzuschicken) Tog. Troi 819.
® 0’Curry, Mann. II 260, macht darauf aufmerksam, dass die Galian (PI. Galióin) Ailill’s Landsleute waren. Gailióin ist ein Name für dienbsp;Manner von Leinster, s. Kennes Dindsenchas § 9, Rev. Geit. XV 299,nbsp;woselbst auch ihr Antheil an der Tain erwahnt wird. Die Flexion diesesnbsp;Namens ist wie die von firian, firén.
Für dlug (besser dluig) ist in St. damna, in Add. adlibhar ge-braucht, wozu auch die schon Ir. T. III 2, 640 angeführte Glosse .i. iiine-all stimmt. Bs bedeutet also „Stofif, Grimd“. Vgl. m bdi duin dluig ^ sena (wir batten keinen Grund es zu verweigern), Rev. Celt. VII 302.
® Zu bélscaldin s. Hogan, Cath Ruis na Rfg §§ 20, 23, 24, woselbst ahnlich wie hier die verschiedenen Geschafte beim Lageraufschlagen erwahnt werden. 'Vielleicht sind unter bélscaldin vorn offene Hütten zunbsp;verstellen, vgl. bélscailte Rev. Geit. XIV 436.
® Diese waren es, die die vorher erwahnten Verrichtungen so schneÜ besorgt haben.
-ocr page 151-LL. p. 57s St. p. 5igt;, p. (|1), Add. p. 69, p. 70 (||). — LU. p. 56igt;. nbsp;nbsp;nbsp;51
Andsain ra di'churit eich Medöa 7 ra tMrnait a carpaïY, 7' dessid^ ar laim AileZ?a meic Ma^a. Ocus confóchta Ailill scélanbsp;cli Meidb [ar co fessed ALedh]^, cia lasmad laind no nemlaindnbsp;[**o lasmad lesc]^ in Aüagad. hEspach do neoch a thriall achtnbsp;^^ond oen fialluch, ar 'M.ed'b. Cia maith fogniat, in tan moltairnbsp;®6ch each, ar Aïiill. Eail ding molta iorro, ar Medö^. Trath®
^0 gab each dunad 7 \ongphort do denam, ro scaich^ doib-sium ^otha 7 bélscalain do denam. Trath ro scaich ra each bothanbsp;7 bélscalai» (do denam)®, ro scaich® dóib-sium urgnam bid 7nbsp;^®iina. (|j) Trath tarnaic do chach nrgnom bid 7 lenna, scaich ^20nbsp;'^oib-sium praind 7 tomailt. Trath ro scaich praind 7 ïomailt,nbsp;^atar-som na cotlwd andsaide. Eeib ra deligetar a n-dsér’ 7nbsp;öiogaid de doeraib 7 mogadaiS fer ü-hErewd, delight® a
* nbsp;nbsp;nbsp;A haithli na cuarta do cur dhi ro sguiredfe in eoliraid et ro tras-an carpat et do suidli fen St.
, nbsp;nbsp;nbsp;^ Diese Worte sind hier, von lin. 407 her, am unrechten Orte wieder-
[t 2)te game Stelle lautet in St.: Ro fiarfaigh OiliZZ sgela dhi asa cia la bud (!) loinn no nemloind teacht ar in sluaighedh sin. Auchnbsp;unmittelbar darauf Folgende ist hier in St. hesserer Text: Ro fre-Meadb co n-epirt: As easbet éccoir do neoch triall in t-sluaighidhnbsp;acht don aonfiallwc/i .i. do trichait eét na n-Gailma.. Cia maith do-^ sech each, in tan moltar in meid sin iet. Fiiil damna (adhbhar Add.)nbsp;^olta forra, ar Meodb.
* nbsp;nbsp;nbsp;St. hat jedesmal An trath.
* nbsp;nbsp;nbsp;Für ro scAich in St. jedesmal tairnic. Vgl. Stokes, Tog. Troi Index.nbsp;“ In LL. ausgeïassen', do genam St.
. nbsp;nbsp;nbsp;“ In LL. tarnaic unterstrichen und am Mande dm'ch ro sc4ich
Amail dersgnaighit a n-daoir St., vgl. Alkinson, Pass. and Hom.
*•gt; w. derrscnaigetu; amhuil ro ®hgiin bei Atk. a. a. O.
dearscaighid Add. Zu ra deligetar dersgnaighfit St., dearscaighfit Add.
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VI. Der Marsch des Heeres, die Galeóin.
'net haben, werden sich ihre guten Helden und ihre Edlen vor den guten Helden und vor den Edlen der Manner von Irlandnbsp;dieses Mal auf dem Heereszuge auszeichnen!“ „Das dunkt unsnbsp;um so besser!“ sagte Ailill, „denn mit uns zieben sie und fürnbsp;uns kampten sie!“ „Nicht mit uns sollen sie geben, und nichtnbsp;für uns sollen sie kampfen!“ „So mogen sie zu Hause bleiben!quot;nbsp;sagte Aibll. „Sie sollen nicht bleiben!“ sagte Medb. „Wasnbsp;sollen sie denn machen“, sagte Eindabair, „wenn sie nicht aus-ziehen und nicht zu Hause bleiben sollen ?“ „Tod und Mordnbsp;und Niederhauen ist bei mir das Begehren für sie!“ sagtenbsp;Medb. „Wehe, dass du dies sagst, wahrlich“, sagte Ailill, „da-für dass sie Einhagung und Lagerplatz bereit und unermüdbchnbsp;in Angriff nehmen!“ „Bei der Wabrbeit unseres Gewissens“,nbsp;sagte Fergus, „nur wer mir selbst den Tod bereiten wb’d, wirdnbsp;denen dort den Tod bereiten!quot; „Nicht mir ist das von dü1 zunbsp;sagen, o Fergus!quot; sagte Medb, „denn ich bin in der Zahl dichnbsp;zu tödten und niederzuhauen mit dem Tricha Cét der Gabannbsp;um dich, denn da sind die sieben Mane mit ihren sieben Trichanbsp;Cét und die (sieben) Mac Magach mit ihren (sieben) Trichanbsp;Cét und Ailill mit seinem Tricha Cét, und auch ich selbst binnbsp;da mit meinern Haushalt! Wir sind hier in der Zahl dich zunbsp;tödten und dich niederzuhauen mit deinem Tricha Cét dernbsp;Gaban um dich!quot; „Es ist nicht passend das zu mir zu sagen'Snbsp;sagte Fergus, „denn hier sind bei mir die sieben Vicekönige^nbsp;von Munster mit ihren sieben Tricha Cét! Es ist hier dasnbsp;Beste von den Mannem von Ulster (nambch der Tricha Cétnbsp;der „Schwarzen Verbannungquot;)®, es ist hier das Beste von dennbsp;guten Kriegern Irlands, der Tricha Cét der Gaban! Ich aber
nbsp;nbsp;nbsp;Die airrig sind Munster eigentliünilich, es gab deren viele, vgl-da airrig deacc leiss di airrigaih Muman Tochm. Eniire lin. 86, R®'''nbsp;Celt. XI 448. Ueber airri s. Stokes Tog. Troi Index („subregulus, gover-norquot;), K. Meyer Contrib. p. 66; Potiphar und Pilatus werden so genannt,nbsp;s. Atkinson, Pass. Gloss, errig („viceroy, rulerquot;), Stokes Saltair Index.
* nbsp;nbsp;nbsp;Dies ist der Name der mit Fergus und Cormac Condlongas in dienbsp;Verbannung gegangenen Ulter, s. Cóir Anmann § 273.
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A nbsp;nbsp;nbsp;’ ï •
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LL. p. 57^ St. p. 6a, Add. p. 70. — LU. p. .56igt;.
o-deglaich 7 a n-degoic do deglaichaib 7 de degócaib fer n-hSivend in cbur sa for in t-sluaga(?. Ferr-de linni sain, bar AiKZZ, daig 420nbsp;is lind imtbiagat 7 Hs erund cowbagatb ^Ni ba lind ragait 7nbsp;ni ba erund cowbagfat®. Anat i fos dirfm®, bar AiKZZ. Ninbsp;nnfat, bar M-edh. Oid dogenat di*'M, bar Findabair, meni digsetnbsp;nuimacb 7 nad anat i fos. Bas 7 aided 7 airlecb Ms accobornbsp;iem-sa doib^ bar M-edh. Mairg atber on omm®, bar AiMll, ar 430nbsp;iiiiba dunad 7 Xongphort do gabdil dóib co bellom 7 co bés-caid. Dar fir ar cubais, ar Fer^ws, ni dingnea® bas dóib-siütnbsp;^cbt inti ’dogena bas dam-sa’. Ni rim-sa is raite duit-siu sain,
^ Per^m’s®, ar M.edh, daig itó-sa Hn do gona 7 t’airlig co tri-i^hait ce'r Gaban immut, ®daig atat na secbt Mani cona secbt435 i'lncbtaib cét 7 Mete Magacfe cona triebait ceG® 7 Küiïl conanbsp;iincbait cét 7 atósa com tbeglucb no 11. Atam and sain lin donbsp;Sona-su 7 t’airbg cot triebait Get GsAian immut®. Ni comadasnbsp;^ rad frim-sai® sain, ar Fer^MS, daig atat lim-sa sund na secbtnbsp;H'ainig do MMmnecbaib cona secbt tric(b)taib cét. i®Failet 44onbsp;^nnd trieba cét anas deeb di ocaib Ulosc^, fail sund anas deebnbsp;^^góe fer n-bErewo! trieba cét Galiani®. Messi da»ta as cbor
^ is lind cuingenait et is oraind maoidhfithar cech maith da n-din-St. ^ Ni ba lind rachait et ni ba horainn maoidhfitar ieg (!), *5 Meadb St. ® Fur di haben St. und Add. masedh.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;is toil
i'^ö-sa d’imirt forra Add., dobail liomsa d’imirt forra St. nbsp;nbsp;nbsp;® Maircc
raidh sin a Meadb St. Add. (do radh). nbsp;nbsp;nbsp;“ ni tibra nech St.
«rgMs St.
^iiHeorits bds et oidetfli ormsa maraon rid St. ® a Fearguis Add., a
® In der mir vorliegenden Absdirift aus St. fehlt das
*quot; Nach lin.
St,
immut, aber es steht in Add.
Waren es sieben Mac Magach, und so aueh hier Add.: seact mic Ma-
n Cona seact triochat cead. “ Verstiimmelt aus done, dno. nbsp;nbsp;nbsp;Ni
Coir- •
sin do radha riomsa St. nbsp;nbsp;nbsp;Fer Text ist hier in LL. besonders
Ce( nbsp;nbsp;nbsp;rr; atat sunn inas dech dgaib Uladb .i. trieba
r, , dubloingsi, et inass dech ogaib na hEreww .i. triebait ce'f na n-'an. Farnach ware oben m erwarten: Failet sund anas dech di i5 . blad (.i.) trieba cet (na dubloingsi), fail sund anas dech (di) dag-tia hErenn (.i.) trieba cet (na n-)Galian,
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VT. Der Marsch des Heeres, die Gaileóin.
(bin es), der Vertrag und der Biirgschaft und Sicherheit^ für sie ist, seit sie aus ihren eigenen heimischen Grebieten gekominennbsp;sind, und zu mir werden sie halten an diesem Tage des Kampfes!nbsp;Es ist (noch) Etwas dabei“, sagte Fergus, „^diese Manner sollennbsp;nicht (Gegenstand einer) Argumentation sein, das ist soviel
als.....Ich werde jenen Tricha Cét der Galian von mir
weg unter die Manner von Irland auflösen, so dass nicht fünf Mann von ihnen an einer Stelle sein werden!“ „Das scheintnbsp;mir gut“, sagte Medb, „in welcher Form sie auch sein mogen,nbsp;wenn sie nur nicht in diesem Feuerball des Kampfes® sind, innbsp;dem sie sich (jetzt) befinden!“ Da loste Fergus diesen Trichanbsp;Cét unter die Manner von Irland auf, so dass nicht fünf Mannnbsp;von ihnen an einer Stelle waren.
Nach diesem gingen die Schaaren auf ihren Weg und ihren Marsch. Die Fürsorge für das gewaltige Heer wurdenbsp;ihnen^ schwer. Sie gingen auf dieser Expedition nach ihrennbsp;vielen Vólkern und nach ihren vielen Stammen und nach ihrennbsp;vielen Tausendschaften®, die sie mit sich brachten, damit sie
* nbsp;nbsp;nbsp;Zu glinne „surety“ s. Stokes, Tog. Troi Index, zu trebaire in diesernbsp;Bedeutung vgl. Tabraid curu 7 tenta 7 trebairi, Catü Ruis na Ri'g § 11-0’CI. giebt beide Wörter mit der Glosse .i. urra.
* nbsp;nbsp;nbsp;Meine Uebersetzung stützt sich auf die Lesart von LU., ni thacernbsp;ist 1. Sg. Fut. von do-aifh-gar- (Z.® 881), vgl. taiccéra each dar d chen{n)nbsp;fessin, unus quisque . . pro se rationem reddet, Wb. 6t, 28. Der Infini-tiv hat gewöhnlich die Form tacere, taeera. Die Worte ni deceltar damnbsp;verstehe ich nicht.
“ Three Hom. ed. Stokes p. 96, 1. 28 (LBr. p. wird St. Columba in choer comraicc genannt, vgl. caer .i. caindell, „candle“ Stokes Metr.nbsp;Gloss, p. 52 (Bezz. Beitr. XIX), caor „fireballquot; Atkinson Three Shafts ofnbsp;Death Gloss., verschieden von coir (auch neuir. coir), in coir n-gaiscidhnbsp;„das, was zur Waffenkunst gehortquot; Tog. Troi^ 1678, coir chrabaidh „thenbsp;rule of devotionquot; Stokes Lives of Saints 3614, coir na eretme Trip. Lifenbsp;p. 470, 2, coir Icmamnais Tog. Troi 1061.
* nbsp;nbsp;nbsp;In St. deutlicher: ihren Königen und ihren Fllhrern. — Diesesnbsp;Stiick, lin. 451—460 fehlt in LU. p. 57»; LU. hat dafiir hier ein Gedichtnbsp;des Dubthach und einige andere Angaben fiber den Marsch, auch tretennbsp;in LU. Cuchulinn und sein Vater schon hier auf. Hier setzt Lc. p. 17» ein.
® Ueber mile als Bezeichnung für einen District s. Stokes, Tog. Troi Index.
-ocr page 155-LL. p. 57% St. p. 6% p. et (il), Add. p. 70, p. 71. — LU. p. 56igt;, p. 57a. nbsp;nbsp;nbsp;55
450
7 as glinni 7 trebairi friü, o thancatar o crichaib dilsib fade-7 lim congébat^ sind ló baga sa. ^Ata ni^, ar Fergus, ui batecra ind fir sin, is inund ón 7 ni deceltar dam®. Dis- ^nbsp;cailfet-sa üaim in trichait eet Galian üt fo firn FFirend, (||)nbsp;conna bia coiciur dib i n-oenbale. Pó lim-sa ón, ar Medb,nbsp;case* chruth i m-bet acht nad bet ®sin chair chomraic itatnbsp;^öimain®. Is andsain ®ra dlscail Per^rws in trichait eet sain® fonbsp;feraib FFrend, nad bói’ coiciur dib i n-oenbaile.
{LL. p. 57*':) Lotar na slóig iarsodain i cend séta 7 im-ibec^te. ®Pa doKg dmb fri(tb)airle in t-slüaig romóir. Lotar fo»'sin fecht frisna iltuathaib 7 frisna ilmacnib 7 frisna ilmüib* ,nbsp;dos-bertatar leo, ®comman-actis 7 comma-fessaitis, eon bad cbacb
’ cuingenait St.
* nbsp;nbsp;nbsp;Acht ata ni chewa St.
quot; An Stélle dieser Sdtze hat St. ni hamlaidOi sin is cóir a dlienam ^11) a,cht disgaoilter linni in tricha cét na n-Gailian u. s. w.), ebenso Add.-,nbsp;ni thacer-sa ani sin, ol Fergws, arlifim-ni na liócu cliena conna gé-forsin t-slóg LU. {„Aher ich werde über diese Sache nicht argu-^^ntiren“, sagte Fergus, „wir wollen anders für die jungen Ijeute sorgen,nbsp;dass sie nicht über das Heer die Oberhand gewinnenquot;).
* nbsp;nbsp;nbsp;cibe cruth St.
® isin coir comraic itód St.
Co
® do sgaoiledh tricha cét na n-Gailiaw St. Add. ’ cowa boi St., *iacb bi Add..
, Ba doili^b imwiorro da riogbaiamp;b et da ttaoisecbaibb comairliu-in t-sloigb moir sin re bioliomat na n-ioltüatb et na n-iolaicme St. ° An Stelle dieses ganzen Stüclces mit seinen überflüssigen Wieder-iöinbsp;nbsp;nbsp;nbsp;• ^onadh i comairle doronsat . i. cech drong do cbur
i'igb 7 cecb reim ima i-um^b, cecb buidben ima taoisecb, cecb rig et rodbambna d’feraibb Ereww ar conair foleitb. Ebenso Add. {dochnbsp;'¦’^htiy rigbdbombna).
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VI. Der Marsch des Heeres, Fergus als Fülirer.
sich gegenseitig sahen, und damit sie von einander wüssten, dass jeder mit seinen Lieben und mit seinen Freunden undnbsp;mit seinem Zubehör^ bei dem Heereszuge ware. Sie sagtennbsp;auch, dass es so recht ware auf ihn zu gehen. Sie sagten auchnbsp;weiter, wie es recht ware auf den Heereszug zu gehen, sie sagtennbsp;auch, dass es só recht ware, auf ihn zu gehen; jeder Heer-haufen um seinen König, jeder Zug um seinen Fürsten^, jedernbsp;Trupp um seinen Führer; jeder König und jeder Thronfolgernbsp;von den Mannern von Irland auf seiner Höhe® für sich. Sienbsp;besprachen ferner, wer von ihnen geeignet ware, zwischen dennbsp;zwei Landschaften ihnen auf Kundschaft voraus (zu gehen).nbsp;Und sie sagten, dass das Fergus ware, denn der Heereszug seinbsp;für ihn ein Heereszug der Verpflichtung^, denn er ist es, dernbsp;sieben Jahre in der Königsherrschaft der Ulter war, und nachnbsp;der Ermordung der Mac Usnig unter seinem Schütz und seinernbsp;Garantie® war er von ihnen fortgegangen, und befindet sichnbsp;siebzehn Jahre fern von den Ultern in Verbannung und Feind-schaft. Deshalb ware es passend, dass er vor allen anderennbsp;auf Kundschaft ginge. Fergus ging darnach vor allen anderennbsp;auf Kundschaft,. Und es überkam ihn die Macht® der ver-wandtschafthchen Liebe zu den Ultern, und er Hess die Schaarennbsp;einen Irrweg nach Korden und nach Süden gehen. Und Botennbsp;gingen von ihm aus mit Warnungen für die Ulter. Und ernbsp;begann das Heer festzuhalten und aufzuhalten.
LL. p. 57igt;, St. p. öb, Add. p. 71. — LU. p. 57», 44, Lc. p. 17», 23. nbsp;nbsp;nbsp;57
cona chaemaib 7 cona chairdib 7 cona cbomdüalMS ior in t-slu- «s ^gad. Atbertatar dawa ba samlaid bad cbóir a tbecbt. Atber-^tar Aamp;na beMS cinnas bad cbomdas in sluagac? do tbecbt.nbsp;A-tbertatar dma ba samlai(7 bad cbóir a tbecbt: Cacb drongnbsp;löinia rig, caci^ réim imma muirecb 7 camp;ch buiden imma tuisecb,nbsp;cac/i ri 7 cac^ rigdomna d’feraib hSlxend ina tbulaig fo lei tb «onbsp;1^0 raidset^ béws cia bad cbóir do eolMs^ rempu eter na danbsp;cbuiced. Ocus atbertsat co m-bad é Fergws ar bitb ba slüagad ’nbsp;baga® dó in sluagad, daig is é bói secbt m-hliadna irrigunbsp;Ülad, ^7 iar mamp;xhad mac n-C/snig fora faisam 7 for a cbom-’^airgi tanic estib^, 7 ata sect xxx-hliadna déc ®fri Ultu amnmig lesnbsp;longais 7 bidbanas®. Is aire sin bad cbomadas a dul rianbsp;®^cb do eolas. Luid iarwui assa aitbli sin Fer^ws ria cacb donbsp;®olas. Ocus tanic ®ell condailbi® im Ultaib dó ’7 dobretba’nbsp;n-imruill fotbuaid 7 fodess dona sluagaib. Ocus urtbatar®nbsp;^®cbta üad corrobtbaib® do ^5\taïb. ^^Ocms ro gab ic fostud 7 i70nbsp;imfuiriucb in t-sluaigi“.
‘ Ro iomraidhsid St. Add.
^ do denom eolm's St. Add. (eoluis ausgeschriehen).
quot; buadha St.
* nbsp;nbsp;nbsp;go ro gal) Concobar an rigi fair 7 ro marp mc Uisni^h ar a coniaircinbsp;haithle St., ahnlich Add. (fair a chumairce).
^ ar ionnarbosdh iflfegniMs TRadh St.
“ ell baidhi 7 condailphe St.
’ go ttiic St.
* nbsp;nbsp;nbsp;cuiris St.
° co rabwodi et co n-airciseacAt St. Add.
Dieser Satz feMt in St. und Add.
58
VI. Der Marsch des Heeres, Fergus als Führer.
und
Medb merkte dies, und Medb machte ihm Vorwürfe^ sang das Lied:
M. „O Fergus, was sollen wir davon sagen, was für ein Weg ist denn dies?^
In die Irre nach Süden und nach Norden gehen wir über jedes andere Volk^!''
„O Medb, was erregst du dicb^!
Dieses ist nicht dem Yerratli abnhch!
Den Ultem aber, o Weib, gehort das Land, über das ich gegangen bin!“
„Es fürchtet von dir (,dass du ihn verrathst,)
Aihll der Herrhche® mit seinem Heereszuge!
Nicht hast du den Sinn (bisher)® gerichtet auf die Führung des Weges!“
„Nicht zum Nachtheil des Heeres mache ich jeden Irrweg zu seiner Stunde:nbsp;um zu sehen, ob ich seiner Zeit vermeiden könntenbsp;Cuchuhnn den Sohn des Sualtach!“
M. ''„Unrecht für dich eine Schadigung unseres Heeres, o Fergus Sohn des Eoss Euad!
Viel des Gluten hast du hier gefunden bei deiner Verbannung, o Fergus!quot;
F.
M.
F.
‘ Vgl. K. Meyer, Contrib. unter aisc reproach.
^ 1st amse die Partikel dm und se? Die Lesart von LU. hodoutet: O Fergus, es ist seltsam so, was ist das für ein Weg, den wir gehen?
^ D. h. nur nicht nach Ulster kommen wir.
* Errathene Uebersetzung, not medraisiu auch in LU. Nach Stokes bedeutet medar „discourse, utterance”, Gorm. Fél. Index, es scheint abernbsp;besonders eine aufgeregte, exaltirte Aeusserung zu bezeichnen, vgl. med'nbsp;rach, do mid medrach in meinem Wtb. und meckas hodras (letzteres „dotnbsp;betaubt”, von hodar „taub“) in Sanctan’s Hymnus.
® Nach St. und LU.: Ailill von (Mag) Ai.
® Die Reimformel comul n-glé, eine glanzende Vereinigung oder Er-füllung, öfter im Saltair, s. den Index, vgl. Hogan Cath Ruis na Rig p.
’ Für diesen Vers bat LU. einen anderen; Maso chondalbi dogwh na tdid inna ecliraidi, hés adchotar nech aile do thosach na conau'^’
476
V
LL. p,
I. 5711, St. p. ei», Add.p. 71, p.72 (||). — LU.p.57i), Lc.p.l7a.
Rathaigis Medb anisin 7 benais M.edh béim n-aisce fair 7 fo chan iii
M. „A Ferguis ^ca radem de^, cinnas conaire amse*,nbsp;fordul fodess is fotliüaidnbsp;bernia^ dar cec/i n-aile thuaith.“
F. „A Medb cid not medra-su, ni cosmail fn brath inso,nbsp;is for Ultu® a ben tranbsp;in tir darsa tiagMsa®.“
M. (II) „Ardatt-agadar^ co n-gail® AiKii an® cona sluagaib^®,nbsp;ni tharddais menmain, comal n-gle'nbsp;fri imthMs na conaire
F. ^*„Ni for amlesaib in t-sliiaig ber-sa^^ camp;ch fordul ar n-üair^®,nbsp;dws inn imgabaind iar tainnbsp;ComcvXaind mac Sualte*5f.“
M. „Ecóir duit amles ar slüaig, a FergMÏs^® me*c Rosa Rwafd,nbsp;inór de maith fuarais i fasnbsp;ar do loiigais a Fer^MS^®.“ A.
480
486
490
isuSic.
6un es Liebe ist, die du übst, so führe die Pferde nicht, Gewiss wird Anderer erlangt für die Führung des Wegs.
der
’ Dasselbe Gedicht in LU. p. 576, doch gehen in LU. die drei Verse
Medb drei Versen des Fergus (LU. hat einen Vers mehr als LL.) * is andam amne LU. ® annisi (?) St., dafür cingme LU.nbsp;^ormait St., bearmaoid Add., tiagmai LU. ^ la hUlltM St., und lanbsp;Add. und LU. ** tar n-dotuidisa LU. {über das ich dichnbsp;•^pührt habe, zu do-fedaim).nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;’’ Adad-agathar St. Add., Atot-dgatliar
^ und so zu lesen. ® dia brath St. Add., dia mbrath LU., und lesen an Stélle der unnützen Beimformel. ® Aoi St, Aie LU.nbsp;iea sluagadach St., lia slüagad LU., umd so des Beimes wegen zu lesen.nbsp;®®se St. Add. LU., und so zu lesen statt der Beimformel.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;do
fift nbsp;nbsp;nbsp;. VI. Der Marsch des Heeres, Fergus als Führer.
*„Ich bin nicht langer vor den Schaaren her“, sagte Fergus, „sondern suche du Jemand Anderes vor ihnen voraus (zu sein)!“ Trotzdem wurde beschlossen^, (dass) Fergus vor dennbsp;Schaaren her (gehen solle).
Die vier machtigen Provinzen von Mand waren bei Ouil Silinne* diese Nacht. Es überkam Fergus der scharfe scharf-schneidige Gedanke an Cuchulinn, und er sagte zu den Marmer»nbsp;von Mand Vorsicht zu beobachten, denn es würde kommen zunbsp;ihnen; der reissende Löwe und die Vernichtung der Feindenbsp;^nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;der Feind der Menge und das Haupt des Standhaltens^
und das Niederhauen des grossen Heeres und die Hand des Spendens und die angezündete Leuchte®, namhch Cuchuhn»nbsp;der Sohn des Sualtach! Und er fuhr fort so von ihm zu pro-phezeien und machte ein Lied, und Medb antwortete ihm;
F. „Gut für euch Vorsicht und Wacheu
mit einer Menge von Waffen und Mannern!
Kommen wird jener, von dem wir fiirchten, der (grosse) Thatengrosse von Murthemne!quot;
M. „Lieb® ist dieser — ein Rath’ des Kampfes — dir, o kühner Mac Roig!
Manner und Waffen hab ich in Ueberfluss®, um Cuchulinn zu erwarten!“
539, mit Einschluss des Gedichtes
Das Folgende, lin. 494 düib, fehlt in LU.
Vgl. deisidh occa .i. docinneadh leo O’Cl.
S. lin. 338.
* Zu costud s. Ir. T. III Index. Vgl. Ba costud im churaid sailquot;’ 7 hd tairisem im thigerna 7 ha hanad im ardrig Tog. Troi 1971.nbsp;Aehnlich wie hier wird weiter unten LL. p. 60 Fergus verherrlicht.
° Mesca ülad, ed. Hennessy, p. 6 werden die drei Mac Usnig hf’’ aenchaindli gascid na hEórpa genannt.
® Condalb effenbar im Zusammenhang mit condaübe lin. 468 aufzi*' lassen, co'ndalb „consanguinitatis memor“ Ml. 67lt;=, 1. Vgl. Ilogan, Catbnbsp;Ruis na Rig p. 32.
’ Neben altir. condelgg comparatio Z.‘‘ p. 61 giebt es aucb coindsl0 „counscl“ Stokes Metr. Gloss., Bezz. Beitr. XVIII 59.
® Zu forlamd s. forlonn u. comlo’nn Ir. T. III Index, es ist bi®! wohl Adjectiv, wie comlonn Sg. 48^, 5,
. wm
Oder: Fergus hliebi’y^
-ocr page 161-496
LL. p. bl\ St. p. Gi, p. 7a (II), Add. p. 72, p. 73 (||). nbsp;nbsp;nbsp;61
Nad biu-sa1 resna sluaga«amp; ni ba siriu^, bar Fergus, acht iarra-su nech n-aill n'am [reman]® rempo. ^Dessid Fergus riasnanbsp;sluagctiö arai^.
Batar cethri ollchoicid hErew(2 bar Cuil Silinni inn aidchi sin. Tanic gérmcnma géribrach^ Coiiculawt^ do Fer^ws, ocusnbsp;ra (II) raid ra firn hErewd fatchiMs do denam, daig das-ficfadnbsp;in leom® letarthach 7 in brath bidbad 7 in bidba sochaide 7nbsp;in cend costuda 7 in cirriud mórslüaig 7 in lam tidnaicthi’ 7nbsp;in chaindel adanta .i. Quchulaind mac Sualteip. Ocus ro boinbsp;ica tbainigire samlaid 7 doringni in laid, 7 ro recair Medh:
(F.) „Fó düib fatchiMS ocus fót co w-ilur arm ocus óc,
(II) ticfa inti tagammar® de, morglonnach (mor)® Murthemne“.
(M.) „Condalb sain, condelg n-aga,
duit-siu a me1c {LL. p. 58 a:) Roig rodana, óic ocus airm limm forlaind^®nbsp;do rithalim Gonculaind“.
(Fortsetzung von p. 59.)
*¦^08 inna conaire LU., sielit mehr wie altirisch aus. nbsp;nbsp;nbsp;Lieser Vers
in St. ausgelassen, ober er stekt in Add. nbsp;nbsp;nbsp;2 beirim Add., und so
lesen, oder ti'agu mit LU. nbsp;nbsp;nbsp;air xiair Add., a hüair LU.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;a
1'erguig Add. {roll geschrieben), aber der Reim verlangt am Schluss den ^ocativ auf us.
'Nn
DOO
606
610
nbsp;nbsp;nbsp;ÏTi biusa St. Add.
ni bhu sia Add., ni hus faidi St.
“ zu streichen-, necb oile rempa St., rompa Add.
* nbsp;nbsp;nbsp;Feklt in St. Add.
® gribach St., aighriobhach Add., beides corrupt] géribrach stekt wohl für gér-febrach, -faebrach. Dieselben Worte waiter unten LL. p. G86—69».nbsp;® leom aucJi Salt. 8322, leoman St.
’ tiodnaici seud St., Add.
” für atagammar; adaghar St.
* nbsp;nbsp;nbsp;mor nach St. eingefügt, mhagh Add.nbsp;liomtMr linn St., liomhthar linn Add.
-ocr page 162-62 nbsp;nbsp;nbsp;VI. Der Marsch des Heeres, Fergus als Führer.
P. „Gebraucht werden^, o Medb von der Ebene^, Manner und WaÊfen für den Kampfnbsp;gegen den Eeiter des Liath Mache®nbsp;jede Nacht und jeden einzelnen Tag!“
M. „Zu Gebote stehen mir hier absonderlich Helden fiir Kampf und für Plünderung,nbsp;der Tricha Cét ....nbsp;von den Tapferen der Gaüan!
Die Helden aus Cruachan dem schonen,
Die Krieger aus Luachair dem Mantelschmucken^, Die vier Provinzen der weissen Gaelennbsp;werden von mir den einen Mann abhalten!“
F. „Der Schaarenreiche von Bairrche und vom Banna ^ er wird Blut ziehen über Lanzenschafte,nbsp;er wird werfen zur Erde und in den Sand®nbsp;diesen Tricha (Cét) der Manner der Galian!
^ Zu rochatir vgl. rocaiter a degrithaüem „he must be well servedquot;) K. Meyer, Vis. of MacCongl. p. 87, 5; zu diesem idiomatischen Gebraucbnbsp;von caithim s. Atkinson, Pass. and Hom. Gloss.
^ D. i. von Mag Ai, der Bbene von Connacht.
Das Pferd des Cuchulinn, s. Fled Br. Cap. 31, 32, 43, 70.
* Ebenso Laignig Liamna lenn-maisi, „of Liamhain of beautiful shirtsquot;. Battle of Magh Rath p. 188. Unter Luachair ist wohl die Ebenenbsp;zu versteken, in der Temair Lüaclira lag, Rennes Dinds. § 50 (Rev.nbsp;Celt. XY 445).
® Bairrche und Banna dagegen bezeichnen Ulster: die Benna Bairche sind die Mourne Mountains (Trip. Life Index), nördlich von Cuchulinn’snbsp;Stadt Dun Delca (Dundalk); Banna, jetzt Bann, der bekannte Fluss iunbsp;Ulster.
® Die Uebersetzung dieser Zeile ist nicht sicher. Für grian hlt;R 0’CI. die Glosse A. grinneall mara loclia no abhann (Boden des MeereS)nbsp;eines Sees oder Flusses) und A. fearann, vgl. Stokes Metr. Gloss., Bez^.nbsp;Beitr. XVIII 86.
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LL. p. 58^ St. p. 7a, Add. p. 73.
(F.) „Rochatir* a Medb don Maig óic is airm don immargailnbsp;for eind marcaig Léith Machenbsp;camp;ch aidche is cacA óen lathe. “
(M.) „Atat aoMm sund for leith curaid ri cath is ri creich,nbsp;tricha cét di chodnaib^ giallnbsp;do lathaib gaile Galmw.
Na curaid a Cruachain chain, na laeich a Luachair lendglain,nbsp;cethri choicid Gsedel n-gelnbsp;dingebait dim in oenfer.“
(F.) „Buidnech® Bairrche 7 Banna con srengfa* cru dar cranna,nbsp;con cicher® ar mür is ar n-grian®nbsp;in tricha sin fer GaKaw.
’ Eecaigter 8t., Leccaithear (?) Add.
^ do cudhnodli St,, do chonagh Add. An die Lesart von St. er- C ( c ./i t ''¦'n.nert die Stelle, die Stokes Lives of Saints Index unter cudnod citirt:'' gt;
^*1 chreach do chudhnodh na n-giall, inas dech do thriath na d-tuath. nbsp;nbsp;nbsp;• r
''quot;dhnodh bei O'Cl. die Glosse .i. deitlmeas no deitlibir, daher hei O'Brien vhaste, speed, expedition.‘‘
“ Vgl. triath liuidnech Taillten, Battle of Magh Bath p. 142. Buidhne Buidu St.
* consrengfait St., -fat Add.
® concicra St., con ciochra Add. Zu lesen fociclierr wie Ml. 87lt;i, 6 Sg. des redupl. 8-fut. von focherdaimj?
® ar uir is ar grian St. Add., und so m lesen. Parallelstelle: is cotomelam {zu lesen cutan-méla, wie drei Zeilen zuvor) in fer sinnbsp;^ “enur ar uir ocus grian, so icird uns dieser Mann fur sich allein zer-^^iben an der Erde und am Sand. Aber LU. p. 671), 16 steht wiedernbsp;rathselhafte miir: doflefat Ulaid assa noindin 7 cotomélat ar nuir 7nbsp;^fan. y-gi gtohes, Metr. Gloss. (Bezz. Beitr. XIX) p. 86; Zimmer, Z. f.
Phil. I 89.
-ocr page 164-64 nbsp;nbsp;nbsp;VI. Der Marsch des Heeres, Fergus als Führer.
In der Schwalbe Schnelligkeit,
in des rauhen Windes Eile,
so ist mein lieber schoner Cü dabei
Wunden auszutheilen von iiber den Hauchen her!“'
M. „O Fergus, (er tritt zwischen uns!)
Von dir soil (die Botschaft) zu Cuchulinn gelangen, seine Klugheit soil die sein, sicb still zu verballen!nbsp;er bekommt aus Cruachan harte Zurechtweisung!“
F. „In mannhafter Weise werden Niedermetzelungen wabr
gemacht werden
zur Sattigung der Tochter Bodb’s!^
der Hund des Scbmieds, mit Tropfen von Blut
wird er Schaaren von Mannern beregnen gut!“
Nach diesem Liede: Die vier machtigen Provinzen von B' land kamen an diesem Tage über Móin Coltna® im Osten, undnbsp;es begegneten ihnen achtmal zwanzig Hirsche (in einem Ganzen)-
‘ So kampft Cuchulinn gegen Fer diad, LL. p. 86igt;. Die Hauche der Helden oder der Manner werden öfter erwahnt (s. mein Wtb. unteinbsp;anal), auch von Hercules heisst es: atrdcht a én gaile ósa andü conbsp;for foluamain inima chend, Tog. Troi 600. Vgl. cless for andlaib LL. p. 74*-
® Airer habe ich hier im Sinne von sdsadh genommen, s. Stokes Lives of Saints Index, 4. airer bei K. Meyer, Contrib. p. 54, Wb. 30o, 1; ''8^'nbsp;ar inn airer 7 a/r inn altrom LL. p. SO^i. Bodb Berg erscheint als König detnbsp;Side von Munster in Cophur in da muccida, Ir. T. Hl S. 230 £f. B'tienbsp;Tochter des Bodb wird auch LBr. p. 242igt; erwahnt; Bolluid Cliach iaraw*nbsp;do thoeJmr ingine Buidb a Sid ar Femin (citirt von 0’Curry, Ms. M®*'nbsp;p. 426, 632). Die Tochter des Bodb ist wohl die Bodb; darauf könntenbsp;eine von Hennessy, Rev. Celt. I 40, angeführte Stelle führen, wo Ogm®'nbsp;Midir, Bodb Derg u. a. als die Führer der Tuatha De Danann genanu*nbsp;werden und es dann weiter heisst: BacJmait-ne lib, ar na ingenanbsp;Badh oeus Macha ocus Morrigan ocus Banann. Die Angabenbsp;catha a field of battlequot; in 0’Don. Suppl. beruht auf einem Feliler: di®nbsp;richtige Lesart ist magh os airer in dtha, Battle of Magh Rath p.nbsp;zu K. Meyer’s 2. airer).
“ S. in der Namenliste S. 31, no. 7.
-ocr page 165-LL. p. 58a, st. p. 7a, Add. p. 74 (||). — LU. p. 57a. nbsp;nbsp;nbsp;65
I n-athlaime na fandie, illüais na gaithe gairbe^,
is^ amlaid bis mo chü chaem chain nbsp;nbsp;nbsp;sso
oc imguin ós analaib.“
(j|M.) „A Fer^M*s doroicbet raind^,
roicbed liait do OhoinchulaTOt?,
rab é a thuachaiF beith na thost,
atetha a Crusxhain crüadchosc.®“ nbsp;nbsp;nbsp;mö
(F.) „Bid ferda® firfitir fuidb^ i n-airiur* ingine Buidb,nbsp;cü na cerda cnthrib crónbsp;snigfid fairne ferga fó.®“ F.
“A (h)aithle na laide sin^®: Tancatar cethri ollchoiceda Sio JiErewd dar Móin Coltnai^ sair in la sain 7 damarallsatar^®
^ i luas St., Add., o luas UT. 1. 13, . . gaii’cce H. 1. 13, Add.
^ is fehlt in St, H. 1. 13, Add.
^ da roicit rainn St., da roicLet roinn H. 1. 13, A Ferguis da i’oicliead de roinn Add. Viélleicht ist doroich etraind, er Tcommt zwisehennbsp;'‘*ris, abzutheilen, vgl. acht na ti'sir-siu etraind LL. p. 262tgt;, 28 (Mesca ülad).nbsp;'* ró be tuachail a bheith athtost H. 1. 13; tuachail ist wohl hiernbsp;substantivierte Neutrum des Adjectivs.
® i CrvLamp;diain a cosg St., a ccruachain a chosg Add.
® ferrda St., H. 1. 13.
’ firfaiter (ohne Langezeichen) fuidbh St. Zu fuidb vgl. fodbbh .i. ^o-dhiubadh .i. gearradh no teasgadh O'Cl., denn fodb, PI. fodba spolianbsp;('^anubeas Ml. 921^, 2), spetter auch fuidb, scheint hier weniger zu passen.nbsp;** in doirer H. 1. 13, Add.
® snidbfidh ferl- (= ferwa) fer co fo St., snigbfigh ferna fer go fó H.
13, snuidhfe (!) fear na fear go fo Add. Las letzte Wort fó entspricht ^eni Anfangsworte des Gedichte, es ist nach St., N. 1. 13 und Add. dasnbsp;Adverb co fó zu restituieren und zu lesen fairne fer co fó (fairne, Acc.nbsp;¦ï’i. von fairenn, wahrend die Lesart ferna auf ferenn, Gürtel, hinweist).
Liese Wwte, in LL. am Mande nachgetragen, féhlen in St., Add. ** Coiltne St.
fwr do-imma-r-allsatar; tarla St-, Add.
Windiseh, TSin b5 Cflalnge. nbsp;nbsp;nbsp;5
-ocr page 166-66
VI. Der Marsch des Heeres, Cuchulinn’s erstes Auftreten.
Die Schaaren breiteten sich aus und umzingelten sie^, uiid er-legten sie, so dass sie ihnen nicht flüchtig wurden. Aber es ist Etwas dabei; Obwohl der Tricha Cét der Galian aufgelöstnbsp;war, waren nur fünf Hirsche davon der Antheil der Mannernbsp;von Irland, es trug der eine Tricha Cét sie alle davon, dienbsp;achtmal zwanzig Hirsche!
Es ist dies derselbe Tag, an dem Cuchulinn, der Sohn des Sualtach, kam und Sualtach Sidech^, sein Vater, so dassnbsp;da ihre Pferde um den Pfeilerstein bei Ard Cuillenn^ herumnbsp;weideten. Da frassen die Pferde des Sualtach nördlich von demnbsp;Pfeilerstein das Gras bis zum Erdboden ab, die Pferde desnbsp;Cuchulinn frassen südlich von dem Pfeilerstein das Gras bisnbsp;zum Erdboden und bis auf die blossen Steine ab. „Wohlan,nbsp;Meister Sualtachquot;, sagte Cuchulinn, „der scharfe Gedanke an dasnbsp;Heer liegt auf mir, und mach du dich auf für uns mit War-nungen zu den ültern, damit sie nicht auf den ebenen Elachennbsp;seien, dass sie in die Walder und Wüsten und Schluchten dernbsp;Provinz gehen sollen, um den Mannern von Irland aus demnbsp;Wege zu gehen.quot; „Und du, o Zögling, was wirst du deunnbsp;deinerseits thun?quot; „Ich muss zum Stelldichein^ mit der Magd
-ocr page 167-LL. p. 58a, St. p. 7a p. 71gt; (11), Add. p. 74. — LU. p. 57a. nbsp;nbsp;nbsp;57
dóib ocht fichtiui oss n-allia^. sSernsat 7 immsit^ na slóig ioipu 7 ros gonsat conna batar élódaig dib. Acht atanbsp;^garbat discailtig tricha eet Gallan, cóie alge in amain ba hénbsp;cuit fer (n-)hErend dib, ro das-fuc in t-oen tricha eet uli646nbsp;Ha bocht fichtiu oss.®
Is hé in la cetna tanic Cuchulaind mac Sualtoig 7 Sual-tach Sidech a athair, con geltatar a n-eich geilt immon corrthe ic Ard Chuillend.® Cow geltat’ eich Sualtoig fri coirthi anbsp;tüaid fér co hiiir, fogeltaf’' eich Conculaind fri corthi aness férssonbsp;co hüir 7 connici na leega lomma. Maith (||) a phopa Sualteig',nbsp;ar QucJiulaind, (ata)* gérmewma in t-èlóig form-sa, 7 urtha-su^nbsp;*iün corrobtha^® do Eltaïb, ar nad bet ar maigib rédib, co n-dig-set i fedaib 7 fasaigib 7 fanglentaib in chüicid ar imgabaiZnbsp;fer n-hErew(Z. ^^Ocms tussu a daltain, cid am gena As^na}^nbsp;écen-sa tocht i n-herws inalta Feidilmthi Nóichruthaigrei^ fo
' fiohit 8t., Add., und so zu lesen.
St. (und Add.) fügt Mnzu: in enealba (a n-aonealbba), vgl. ellma meinem Wtb.
“ Für heide Verba Ros timcillsid St., Ro timchiollsat Add.
* nbsp;nbsp;nbsp;ni cena St., cheana Add.
® ger bó sgailtêcb tricijas eet na n-Gailiaw fo feraib Erenn, as iet ros na bocht b-flehit os acht cuic aighi nama, ba sedh cuid b-fer n-Erera«nbsp;lt;hobh, ar rug an t-aontricha eet uatha uile iet acht sin St. und ahnlich Add.
® Ise in la cetna sin tainic Cc. et a athair Subaltach gusan ccoirthi 'ccrich CuillewM gwr leigset ingeit dia ïi-eoehraid ann St. und ahnlich Add.nbsp;’ con gealtas St., eingilteas Add.
* nbsp;nbsp;nbsp;fehlt in LL.-, ata St., Add.
® erig-si St., Add.
Zu lesen corrobthaib wie lin. 470.
** Cret dogenair-si a daltain ghradhaigh St., Add.
Am écen-sa für isam écen-sa; as eicew dam teacht a n-oiris Feid-hiati Noicridhi St., isim écen-sa techt i n-ddil Fedelmse Néichride LU.
5*
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VI. Der Marsch. des Heeres, Cuchulinn’s Stelldichein.
der Fedlimid Noichruthachi südwarts nach Temair gehen, nach meiner eigenen Festmachung, bis zum Morgen!“ „Wehe (dem),nbsp;der so geht“, sagte Sualtach, „und die Ulter unter den Füssennbsp;ihrer Feinde und der Fremden zu lassen^, um zum Stelldicheinnbsp;mit einem einzelnen Weibe zu gehen!“ „Ich muss aber gehen.nbsp;Denn wenn ich nicht gehen werde, werden die Bestellungennbsp;der Manner zur Lüge und die Worte der Weiher zur Wahr-heit werden!“
Sualtach machte sich auf mit Warnungen für die Ulter. Cuchulinn ging in den Wald und hieb dort auf einen Hiebnbsp;den Hauptast® einer Fiche ab, Stamm (und) Wipfel, und ernbsp;mühte sich^ bei (Gebrauch von) nur einem Fusse und einernbsp;Hand und einem Auge, und machte einen Eeifen daraus, undnbsp;setzte eine Ogaminschrift auf das Verschlussstück des Reifens®,nbsp;und that den Reifen um den dunnen Theil des Pfeilersteins beinbsp;Ard Cuillenn. Er rückte den Reifen, bis er auf das Dicke desnbsp;Pfeilersteins kam. Nach diesem ging Cuchulinn zu seinemnbsp;Stelldichein.
' Fedlimid Nóichruthach oder Fedlimid Nóichi'ide (so hier in St., LU.) war eine Tochter Conchobar's, s. mein Wtb., besonders Fled Brier. Cap-28, vgl. LL. p. IIS'», lin. 47ff.; Cóir Anmann § 257.
® Dieselbe Construction bei mairg s. Pass. and Hom., ed. Atkinson, lin. 7791; is mairg thic annsa saegul-sa, 7 na huile-si do thecht trü,nbsp;Wehe (dem), der in diese Welt kommt und dass diese üebel durch ihnnbsp;kommen.
® Stokes citirt diese Stelle unter hunneda in Tog. Troi Index.
¦* Zu ro sniastar vgl. ra sniestar Tog. Troi 480, es ist das Verb zquot; snim, s. ibid. 511; vgl. Salt. 6514.
® Die erhaltenen Ogaminschriften (vgl. jetzt Macalister, Studies in Irish Epigraphy, London 1897) enthalten nur Namen, daher auch hiernbsp;ainm n-oguim, wörtlich „Name in Ogam“; aber nach der Fiction der Sagenbsp;würde man in alter Zeit auch ganze Satze in Ogam geschrieben haben.nbsp;Das Wort menuc, dessen Bedeutung oben nur errathen ist, erinnert annbsp;menath und menod in der Sage Echtra Nerai, Rev. Celt. X. p. 214, auchnbsp;auf einen id bezüglich, von K. Meyer mit „peg“ übersetzt, und offenbarnbsp;mit menad „Ahle“ Corm. Transl. p. 108 identisoh. Einen ahnlichen idnbsp;mit Ogam, aber von Eisen, flnden wir wei ter unten in den Macgnimradanbsp;LL. p. 66^.
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LL. p. 68a, St. p. 7igt;, Add. p. 74, 75. — LU. p. 57», Lc. 17».
dess co Temraig ^ram glinni fodessin co mating. Maii’gg ^théit ón am^, ar Sualtoc^, 7 \]\aid do lecud fo chossaib annamat 7nbsp;a n-échtend ar thecht i comdail n-óenmna. ®Amm ecen-sanbsp;te techt®. quot;^Daig meni digiws, guigfite'^ dala fer 7 ffrfaifoVseonbsp;^TÏaihra. ban.
Urtha^ SualtecZs co xohthaïb do Ultoih. Luid Cuchulaind fon fid 7 tópacht and cétbunni daracb ®d’oenbéim bun barr, 7nbsp;10 sniastar® ar oenchois 7 ar oenlaim 7 oensüil 7 doringni idnbsp;de, ^7 tuc ainm n-oguim na menuc^ iwn eda 7 tuc in n-id imsesnbsp;chiel in chorthe ic Ard Ohuillend. Scibis® in n-id co ranicnbsp;lemur in chorthe. Luid Cuchulaind na bandail asa aithle sin.
^ Diese Worte féhlen in St. und Add., ober s. LTJ. p. 57»: dim glinniu fadein docLóid frise, über glinne „surety^ s. Stakes, Tog. Troinbsp;Index.
^ teid isin turws sin St., Mairg dhnit an turus sin Add.
® As eicm dam-sa teacht ann dana St., ahnlich Add.
* uair muna decat ann breicneocar St., muna deachar breagnochar Add.
^ Luid St, Add.
® Diese Worte féhlen in St., Add.-, bun barr ebenso lin. 746.
’ do sgrib ainm oghaim i meanadih an eada St., ro sgriobb . . ina beinw Add., Dogni' id n-erchomail iarom ria techt 7 scribais ogum innanbsp;nienoc LU.
® saidis St., saidhtheas Add. Zu scibiud „bewegen^ vgl. Bev. Celt. iX 470 (Imram Cur. Maild.), scibeadb beatbadh .i. gluasacht beathadh O'Ol.
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VI. Der Marsch des Heeres, der Reilen mit dem Ogam.
iDie Erlebnisse der Manner von Mand, die nunmehr hier behandelt werden. Diese kamen an den Pfeilerstein bei Ardnbsp;Cullenn und sie begannen in die unbekannte Provinz hinaus-zuschauen, in die Provinz der Ulter. Und zwei von den Lentennbsp;der Medb, die waren immer voraus vor ihnen in der Vorhutnbsp;bei jedem Lager und jedem Feldzuge, jeder Purt und jedemnbsp;Flusse und jeder Kluft — das thaten sie deshalb, damit nichtnbsp;eine Verunzierung an die Anzüge der Königssöhne kame, innbsp;dem Gedrange oder in der Enge der Schaaren oder Mengen —,nbsp;namlich die zwei Söhne des Nera, Sohnes des Nuatar Sohnesnbsp;des Tacan, das sind die zwei Söhne des Haushalters von Crua-chan, Err und Innell; Fraech und Fochnam® die Namen ihrernbsp;Wagenlenker.
Die Edlen Mands kamen an den Pfeilerstein, und sie begannen die Abweidung anzusehen, die die Pferde um den Pfeilerstein herum abgeweidet batten, und sie begannen dennbsp;barbarischen Reifen anzusehen, den der königliche Held umnbsp;den Pfeilerstein zurückgelassen hatte. Und Aihll nimmt dennbsp;Reifen in seine Hand, und gab ihn dem Fergus in die Hand,nbsp;und Fergus las die Ogaminschrift, die auf dem Verschlussstücknbsp;des Reifens war, und Fergus sagte den Mannern von Irland,nbsp;was die Ogaminschrift verkündete, die auf dem Verschlussstücknbsp;war, und er hub an es so zu sagen, und machte ein Lied:
„Ein Reifen hier, was bedeutet er für uns, der Reifen, worauf bezieht sich sein Geheimniss?nbsp;und wie viele (waren es), die (ihn) bis dahin warfeu,nbsp;(war es) einer oder (waren es) viele ?“
„Wenn ihr bei ihm vorüber ginget diese Nacht,
ohne (eine Nacht) in Lager zu bleiben,
wird über euch derHund kommen, der alles Pleisch zerreisst!
Schande auf euch, ihn zu missachten!
' Lin. 568—577 übersetzt von H. Zimmer, Kuhn’s Ztschr. XXVIII543. ^ Dieselben Namen Rennes Dinds. § 144, Rev. Celt. XVI 156.
LL.p.58a, p.58igt;, St.p.Ti), p.8a (j|), Ad(l.p.75. — LU.p.57b, Lc.p.l7b. 71
Imthïisa fer n-hEivend imrater sund iar tain. Tancatar saide cownici in corthe ic Ard Cullewd, oc«(s gabsad^ oc fégadnbsp;in chuicid aneóiP uadib, cuicid ülad. Ocms dias de muntirsvonbsp;Medba no bid rempo dogres i tossuch^ each dünaid 7 each slua-gaid, each atha 7 each (ab)and‘^ (LL. p. 58b:) 7 each bernadnbsp;¦— b’gaii-e dognitisiums sain, arna tisad diamrugud® dia timthai-gib na rigmac i n-etertMrtugud^ na n-imchumung slüag nanbsp;sochaide —, .i. da mac *Nera meic Nuatair meic Tacain*, .i. 676nbsp;da mac reehtairi na Cruachaw, Err 7 Innell. Fraech 7 Foch-nam^ anmand a n-arad.
686
Tancatar mathi hErewtï cownici in corthi, 7 gabsat oc fégad i^ingelta ro geltsat^® na eich immon corthi, 7 gabsat oc fegad (11) ind idi^^ barbarda foracaib in rignia immun corthi. esonbsp;Ocms gebid AtIUI in n-id inna laim [in n-idj^^, 7 tuc illaimnbsp;I'ergrMsai® 7 airlegais FergfMS in n-ainm n-ogaim bai na menuc^^nbsp;md eda 7 innisis FergMS d’feraib bErewd inm ro chan in t-ainmnbsp;ogafm bai sin menuc, ^^7 is amiaid ro gab ica innisin 7 do-tingni laid^^:
ld inso cid sluinnes dun^®, in t-id cid immata a run^'',nbsp;is ca lin ra lad cose^®,nbsp;iwn uathad no in sochaide.
690
i®Mad dia tistai secha innocht can anad aice^® illohgphort,nbsp;da-bar-ró^i in Cü cirres each n-om,nbsp;tair foraib a sar(u)god22.
‘ Zu lesen gabsat. ^ Vgl. i tirib anbeoil Salt. 3180, 3526, uir ®aiuii Oeng. Fél. p. CLXXXV lin. 6.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® Vgl. lin. 247.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;* ab in
^L. nicht lesbar, cecha habbonn St. nbsp;nbsp;nbsp;^ As airi do gnathaigidis St.,
•^dd. nbsp;nbsp;nbsp;® diamradb no doreugtwih St. Vgl. lin. 697 fi. ’ Vgl.
•'iseturturthig LL. p. 626, tortughadb .i. coimhéigniugbadh O'Cl. St. und ¦^dd. haben nur in iomcumang.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® Nera mie Nietair mie Dathain St.,
i^eara mbic Niadhar mbic Dathcaoin Add. — lm Facs. von LL. Nona. ¦46er vgl. lin. 678; Bchtra Xerai, Bev. Géit. X 214.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® Foieb 7 Fraoch
Fraoch 7 Fiochnamh Add., Foich 7 Foclam itl. (Fochlam ie.). In vierden die vier Cetri maic Iraird maic Anchinne genannt, dam aber
72
VI. Der Marsch des Heeres, der Reilen mit dem Ogam.
Er bringt Schaden dem Heere,
wenn ihr den Weg von ihm aus fortsetzen wolltet.
Findet heraus hier, ihr Druiden, weshalb der Beifen gemacht worden ist!“i
(Ein Druide spricht;)^
„Hieb(?)® eines Helden, ein Held, der (den Eeifen) geworfen, eine richtige Falie gegen Feinde!^
Anhalten der Fiksten mit Versammlung Yon Mannern^, es hat ihn gesetzt ein einzelner Mann mit seiner einen Hand!
Er hat „das Wahre“® begonnen mit dem wilden Zom des Hundes des Schmieds aus der Oraebruad!
‘ Hier ist das Gedicht des Fergus zu Ende, das id am Ende entspricht dem Anfangsworte. Aber das ld steht aucb am Ende desnbsp;5. und 6. Verses: fortgesetzte Erweiterungen des Gedichts, die in LU.nbsp;fehlen.
^ So nach LU., wo bei dem Verse Crepbnas am Rande steht m drui dioeit.
“ In crefnas steekt vielleiebt -snass, der glatt maebende Hieb, vgl. féth-snass Vis. of Mac Congl. Gloss.
* nbsp;nbsp;nbsp;Die Lesart der anderen Mss.; eine volle Nothlage für Wagen-kampfer. Zu airches „a trap or enclosurequot; s. Stokes Corm. Transl., K.nbsp;Meyer Contributions p. 48.
® Zu costud s. Stokes Tog. Trol Index, Ir. T. III Index; astéd würde „Festhaltenquot; sein; fer co n-ddil ist Reimformel, in der ich fer alsnbsp;den vorausgestellten Gen. angesehen babe.
* nbsp;nbsp;nbsp;Unter fir ist hier fir fer zu versteben, vgl, mein Wtb. unter fi^-Die daselbst citirte Stelle aus der Sage „Cucbulinn’s Deathquot;, Rev. Celt.nbsp;Ill 184, bietet eine Parallele zur ganzen Sache. Das Fir fer (wörtlicbnbsp;„das Wahre der Mannerquot;) ist altceltiscber Heldencomment. Dieser fordert,nbsp;dass die Gegner dem Cuebulinn gleicb thun in dem Kunststiick, das ernbsp;vollbracht hat, und dass sie erst dann weiter zieben diirfen. In der 3. Zeilenbsp;ist diese Forderung nicht allgem ein fir oder fir fer genannt, sondern mRnbsp;besonderer Beziebung auf Cuebulinn fir mir. An spbteren Stellen flndetnbsp;sicb öfter fir fer na comlond oenfir, „das Wabre der Manner oder dernbsp;gleicbe Einzelkampfquot;, z. B. LL. p. 80».
-ocr page 173-Orefnas curad cur ro la^, lan-aircess fri ecrata^,nbsp;costud ruirech fer co w-dail®,nbsp;ras cuir oenfer da oenlaim'^.
®Furopair fir ra feirg fiiair® con na cerdda sini® Chr(a)ebruaid,
Fortsetzung von S. 71.
«w Bande die BemerJcung: no cethri maic Nera maicNüado maic Taccain, ut in alis libm inuenitwr.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;na hingealta doronsat St, do rinne
Add. Auch oben sollte der Artikel steken. Vgl. geilt .i. ingheilt 0'GI.
na Mdi Ht., Add. nbsp;nbsp;nbsp;Z% stretchen.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Fergitsa 1 St., Fearguisi
Add. nbsp;nbsp;nbsp;inbsp;nbsp;nbsp;nbsp;mean an eada St., a mbeand na hidhe Add.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Für
das game Stuck nur co «-epert St., go n-dubhairt an laoi Add. nbsp;nbsp;nbsp;duin»»
St., Add., düin H. 1. 13. nbsp;nbsp;nbsp;cidh fotha ruin»» St., cia fotba for ruin
Add., cidh . . for ruin H. 1. 13, cia fotd a run LU. nbsp;nbsp;nbsp;ro Iddh
indse St., ro la in se Add., H. 1. 13, ro Ié. insé LU.-, ro Ié, auch oben lesen.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Dieser game 2. Vers féhlt in LU.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;oidhci St.,
S. 1. 13, Add., die bessere Lesart. nbsp;nbsp;nbsp;dob-ro St., H. 1. 13, Add.,
'^nd so SU lesen. nbsp;nbsp;nbsp;a sarughad H. 1. 13, sarugadh St.
^ Dogena St, Do dhena H. 1. 13, Do dhean Add.-, In déne LU. i^ahrscheinlich die ursprimgliche Lesart, in Anschluss on die Fragennbsp;^es 1. Verses, denn der 2. Vers féhlt in LU.).nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^ madh dia m-berthai
1. 13, St. * cidh fris ar fargbad in idh St., frisar fagbhadh fi. 1. 13, Add., cid frisi farobad in t-id LU. * Creabnas curadh cur ron la St.,nbsp;*^repnais II. 1. 13, Creapnais Add., Crephnas churad caur rod Ié LU.
lan ainces for erradha St., H. 1.13, Add., aingces LU. ® costadh ï'uirech ferg inda St., astüd rurech ferg inda LU., aber darüber die anderenbsp;lesart: no feirg inddil (corrupt)-, fear co n-dail (wie LL.) Add., fer gnbsp;^^il H. 1.13.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;’ aoinfer go n-aonlaimh ron ld St., óenfer co n-oenlaim
'quot;a ld LU., aber darüber die andere Lesart ro ld oenfer co n-óenldim; ’'us chuir denfer da aen laimh H. 1. 13, Add. ^ LU. hat für diesennbsp;einen anderen: Inndch dia réir slüag ind rig, inge md ro choilled fir,nbsp;conid-ro-ld üaib nammd óenfer amoil fer ro ld (ro»» la Lc). ® fri fergnbsp;‘^‘'uaidh St., H. 1. 13, Add. “ isin H. 1. 13, asin St
74
VI. Der Marsch des Heeres, der Reilen mit dem Ogam.
Eine Heldenverpflichtung ist es, die zum Ei'r eines B-asen-
den verpflichtet hat!
das ist'die Inschrift, die auf dem Keifen steht!“
„Schwierigkeit zu bereiten mit Hunderten von Kampfen den vier Provinzen von Irland:nbsp;wenn es nicht dieses ist, weiss ich nicht,nbsp;weshalb der Eeifen gemacht worden ist!“
Nach diesem Liede: „Ich gebe euch mein Wort“, sagte Fergus, „wenn ihr diesen Beifen und den königlichen Helden,nbsp;der ihn gemacht hat, unbeachtet lasset, ohne eine Nacht desnbsp;Lagers und Standquartiers hier (zu bleiben), ohne dass einernbsp;von euch einen jenem entsprechenden Beifen bei (Gebrauchnbsp;von) nur einem Euss und einem Auge und einer Hand macht,nbsp;wde er (ihn) gemacht hat, gesetzt sogar^, dass derjenige sich unter dernbsp;Erde oder in einem Hause unter Verschluss befinde, wird ernbsp;euch Mord und Blutvergiessen bereiten vor der Stunde desnbsp;Aufstehens am andern Morgen, wenn ihr ihn missachtet!“ „Dasnbsp;ist es gewiss nicht, was uns lieb ware“, sagte Medb, „dass demand uns bluteu lasst oder roth macht, nachdem (wir) in diesenbsp;unbekannte Provinz gekommen sind, namlich in die Provinznbsp;Ulster! Angenehmer ist uns, es bluten und roth werden zunbsp;lassen an irgend einem Anderen!quot; „Wir wollen diesen Beifennbsp;auf keinen Eall unbeachtet lassenquot;, sagte Ailill, „und wir wollennbsp;den königlichen Helden nicht missachten, der ihn gemacht hat,nbsp;sondem wir wollen uns südlich in den Schütz dieses grossennbsp;Waldes begeben bis zum Morgen. Dort soil von uns Lager undnbsp;Standquartier genommen werden.quot; Die Schaaren gingen daraufnbsp;und schlagen vor sich her denWald mit ihren Schwertern niedernbsp;vor ihren Wagen, so dass von da an Slechta der Name dieser
^ Zu airchind vgl. ar is airchenn m-hes salt, Bed. Carolisr. 3“ (nam est certum esse saltum Z.^ 334, Thes. pal.-hib. II10). Dieselbe Construction:nbsp;Acht cid airchind ra Mtis eich bad luaithiu na eich Gonaill and, ni ro Zaw*nbsp;nechd’Ultaib aiged a ech na charpat (?) do thabairt sechConall (Gesetzt sogaOnbsp;dass Pierde, scbneller als die Pierde Conall’s, da gewesen waren, wagte docbnbsp;keiner von den Ultern bei Conall vorbei zu fiieben), Catb Ruis na Rig § 3®nbsp;(s. Hogan, Index). Vgl. nocb K. Meyer Contributions p. 47, 1. aircheni'
-ocr page 175-LL. p. 58igt;, St. p. 8a, p. Sb (II), — LU. p. 57b, p. sga, Lc. p. 17b. nbsp;nbsp;nbsp;75
iss naidm niad ninasc’^ fir mir,
is é ainm fil isiwn id. Id. nbsp;nbsp;nbsp;sob
^Do chur chesta cetaib drend ior cetliri coiceda hErewc^,nbsp;no con fetar-sa® act mad sinnbsp;cid imma n-dernad in t-id. ld.
Aithli na \aide sin: Atbiur-sa1 mo bretbir fnb, ar Fer^rMS, sio *iiad dia sargid in n-id sin 7 in rignia doringni® can aidchi®nbsp;^'diinaid 7 lon^Jiuirt sund, na^ cow derna fer üaib id a mac-samla® süt ar oenchois 7 óensuil 7 oenlaim, feib doringni-siuin,
quot;cid airchind bes-sum fó thalmain no i tig fó dünud, cowairgife guin 7 fuligud duib® ria trdth éirge immbaracb, diana sargid. eisnbsp;bed-sain ba bail bnni ém, ar Medamp;, necb d’fuligud no d’for-‘lergad foirn ar ticbtain isin cóiced n-aneóil se .i. i cuiced ülctd.
¦^Icu dünbo fuligud 7 fordergad for necb. M sariagumi^ iiir n-id se, bar K^ill, 7 ni sariagMuiii in rignia dan-ringni, achtnbsp;^O'gma im-muniginb^ ind feda móir se tess (||) co matin. 620nbsp;Öebtbar dunad 7 longpbort acund and. Lotar na slóig iarumnbsp;^ Wlecbtafis rempu in fid dia claidbib riana carptib, cowid Slecbta /'•
nbsp;nbsp;nbsp;nenaisg St., H. 1. 13, AAA., oben zu lesen nenaisc.
^ Vom letzten Verse hat LU. nwr die zweite Halfte-. no com. fetar insin nf frisi corthe in t-id.
^ ni COM edar St., Add., nf cownedar H. 1. 13.
* nbsp;nbsp;nbsp;doberim-si briatbar ris St.
® dorigne f St.
“ gan anadh oidhohi St., vgl. lin. 591.
’ na fehlt in St.
® a macasamla St., ebenso St. zu lin. 648.
® as cinti dö da rabsabair fo talmcsm no ittig fo dunadh do ghena SOin duine dioph St. Liese Lesart (daas ihr euch befandet) scheint bessernbsp;passen, vgl. LL. p. 89b.
Acht ba cora duinne St.
Beide Male ni êaireocham St. Also iat aueh ni sdrlagum als eine spateren Futurbildungen aufzufaasen, vgl. ni dergfan LL. p. 79b.nbsp;ar muincinn St., tor muncind LU. Zu beiden Wörtern s. Stokes,nbsp;Troi Index.nbsp;ro gemat St.
-ocr page 176-76
VI. Der Marsch des Heeres.
Oertlichkeit ist, da wo Partraigi Beca^ im Südwesten von Cenannas na Ri'g gelegen ist, bei Cüil Sibrille.
Ein schwerer Schnee^ fiel auf sie diese Nacht, und es war so viel, dass er bis zu den Schultern der Manner und bis zunbsp;den Bugen der Pferde und bis zu den Stangen der Wagennbsp;reichte, so dass alle Provinzen von Irland von dem Schnee einenbsp;ebene Flache bildeten. Aber Wohnungen oder Hütten odernbsp;Zelte wurden diese Nacht nicht aufgeschlagen, keine Zuberei-tung von Speise oder Trank wurde veranstaltet, kein Mahl odernbsp;Essen wurde veranstaltet. Keiner von den Mannern von Irlandnbsp;wusste, ob ein Freund oder ein Feind ihm zunachst war, bisnbsp;zur hellen Zeit des Aufstehens am andern Morgen. Es istnbsp;sicher®, dass die Manner von Irland keine Nacht des Lagers odernbsp;Standquartiers gefunden hahen, (in der) sie mehr Noth oder Be-schwerde hatten, als diese Nacht bei Cüil Sibrille. Die viernbsp;machtigen Provinzen von Irland kamen früh am andern Morgennbsp;mit dem Aufgang der Sonne über den Glanz des Schnees undnbsp;gingen vorwarts aus dem einen Gebiete in ein anderes'^.
Was aber CuchuHnn betrifft, so erhob sich dieser keines-wegs frühzeitig, dass er einen Imbiss und ein MahP verzehrte, dass er sich wusch und dass er sich badete, an diesem Tage-Er sagte zu seinem Wagenlenker, dass er die Pferde nehmennbsp;und dass er den Wagen anspannen sollte. Der Wagenlenker
^ Olïenbar verschieden von dem Partraige in Mayo, vgl. O’Donovao, Book of Rights p. 115. Denn oben handelt es sich um die Gegend desnbsp;heutigen Kells (Cenannus) in Meath.
Der Heereszug fand eben merkwürdiger Weise im Winter statt, s. LL. p. 76a, 47.
* nbsp;nbsp;nbsp;Is comtig (eigentlich „haufig, gewöhnlich, üblich“) muss hier un-gefahr dasselbe sein wie is derh in St.
* nbsp;nbsp;nbsp;Bei der Lesart von St. bezieht sich taitnem auf den Sonnenschein»nbsp;was wohl rich tiger ist; die Manner von Irland kamen früh am andernnbsp;Morgen mit dem Frühaufgang der hellglanzenden Sonne, als sie auf d®®nbsp;Schnee schien, aus dem einen Gebiete in ein anderes.
^ Zu dithait s. 0’Don. Suppl.; dithit „a feast in the day, with o'quot; without ale“; dithait „repast“ K. Meyer, Vis. of Mac Congl. Glossary.
-ocr page 177-LL.p,
I. öSt, p. 59, St. p. St. — LU. p. 58a, Lc. p. 17igt;.
77
comainm ind inaid sin bews, airm itaat^ Partraigi beca ra Oe-Hannas na rig an-iardess amne, bar Cuil SibrillP.
Perais tromsnechta dóib iwn aidcbi sin, 7 bai da mét co 626 roiched co formnaib® fer 7 co slessaib ech 7 co fertsib carpal,
Ho m-batar clarenig uile coiceda hErew(7 din t-snecht#. Acht Hi ra sadit sosta no botha no pupla iwn aidcbi sin, ni dernadnbsp;[LL.p. 59:) urgnam bid no lenna, ni dernad praind no tomal-^Ms. Ni fitir nech d’feraib hErewd in cara fa nama ba nessameaonbsp;co solMstrdth éirge arnabaracb. Is comtigS coMna fuaratarnbsp;fir hErend aidcbi n-dunaid no longphuirt bad mó dód no doc-Hair1 2 dóib ar iwn aidcbi seo bar Cuil Sibrilb^. Tsiacatar cetbrinbsp;nUcbóiceda bErewd co mocb arnabaracb ^la twrcbail u-grene darnbsp;^Hitnem in t-snecbtai 7 lotar rempo® assin cbricb i n-araile. 636nbsp;Imtbwsa Conculaind immorro, ni érracbt saide mocbtbradnbsp;Hfer, 9co tormalt feiss 7 ditbait, co foilc 7 co ro fotbraic® innbsp;sain. Radis fria araid, ar con ragbad 'm n-ecbrad 7 ar connbsp;•Hdled in carpat. Gebis in t-ara m n-ecbraid 7 indbs in car-
^^glich
nbsp;nbsp;nbsp;ait ittd 8t.
* nbsp;nbsp;nbsp;Sibrinni 8t., s. oben S. 43, no. 31.
^ go ferna fer 8t., co fernnu for LU.
don cur sain 8t. Zum Schneefall s. unten LL. p. 70'gt;.
® uair is derb nach b-fuaratar 8t.
® duadh et dochar 8t. Vgl. Ni riachummaise . . . ri n-düad na ri ^^ocair in mórchohlaig sin, Tog. Troi 999, s. zu diesen Wörtern 8toJces,nbsp;°9. Troi und lAsm. Lives of 8aints Index, Atkinson, Pass. and Hom.nbsp;index.
’ Sibrindi 8t.
* nbsp;nbsp;nbsp;fri mocliergi na grene glansoillsi ag taitnem fris an sacachta. 8t.
^ go ro loing fes et dithat an laoi et go n-dernacZ iolcadh 7 fotrac-H do jjj po jooch didiu dolluid Cüohulaintï asa bandail, anais co ^ 6 7 co fotraic LU. Las ro vor fotliraic ohen in IjL. ist erst nach-
zugesetzt.
-ocr page 178-78 VI. Der Marscli des Heeres, Cucliulinn vom Stelldichein zurück.
nahm die Pferde und spannte den Wagen an, und Cuchulinii gin^ in seinen Wagen. Und sie kamen auf den Spurenweg desnbsp;Heeres. Sie fanden die Wegspur der Manner von Irland beinbsp;ihnen vorbei aus dem einen Gebiete in das andere. „O web,nbsp;Meister Laeg“, sagte Cucbulinn, „nicht glücklich sind wir gesternnbsp;Abend zu unserem Stelldichein mit dem Weibe gegangen. Dasnbsp;Mindeste, das von einem geschieht, der sich in einem Grenz-gebiet befindet, ist Rufen oder Schreien oder eine Warnungnbsp;oder eine Meldung davon, wer auf dem Wege kommP. Vonnbsp;uns aus ist es nicht geschehen^, eine Meldung zu machen. Dienbsp;Manner von Irland sind bei uns vorbei in das Gebiet vonnbsp;Ulster gegangen!“ „Ich habe dir das vorausgesagt, o Cuchu-linn“, sagte Laeg, „obwohl du (trotzdem) zu deinem Stelldichein mit dem Weibe gegangen bist, dass eine derartige Schandenbsp;über dich kommen würde.“ „Wohlan o Laeg“, „mach dich aufnbsp;für uns auf den Spurenweg des Heeres und mach einen Ueber-schlag über sie und finde heraus für uns, in welcher Zahl dienbsp;Manner von Irland bei uns vorbeigegangen sind.“ Laeg kam annbsp;die Spur des Heeres, und ging nach der einen Front der Spunnbsp;und kam auf die eine Seite derselben und ging hinter ihr-„Verwirrt beim Zahlen gilt von dir, mein Meister Laeg!“ sagtenbsp;Cucbulinn. „Allerdings, verwirrt“, sagte Laeg. „Komm dahennbsp;in den Wagen, und ich werde eine Abschatzung an ihnen vor-nehmen.“ Der Wagenlenker kam in den Wagen. Cucbulinnnbsp;ging auf dem Spurenweg des Heeres und nahm eine Ab'nbsp;schatzung an ihnen vor. [Und er kam auf die eine Seite vonnbsp;ihnen und ging hinter ihnen her.] „Verwirrt beim Zahlen gü*'nbsp;von dir, o Cucuc!“ sagte Laeg. „Nicht verwirrtquot;, sagte Cuchu-linn, „denn ich weiss die Zahl, (in der) die Schaaren bei unsnbsp;vorbeigegangen sind, namlich achtzehn Tricha Cét, und dabeinbsp;war der achtzehnte Tricha Cét unter die Manner von Irland
^ Ausfülirlicher werden die Obliegenheiten dessen, der in den GrenZ' gebieten Wache halt, in den Macgnimrada angegeben, LL. p. 65^, p-
^ Vgl. ni arnecair (ni tairnic Si.) üad a rada LL. p. 81“; p. 731’.
-ocr page 179-LL. p. 59, St. p. 8igt;, p. 9a. — LU. p. 58 Lc. p. 17gt;gt;, p. 18a. nbsp;nbsp;nbsp;79
pat, ocMs luid Cuchulaind ina charpat. Ocus tancatar for slicht- 640 lorg in t-sluaig. Fuaratar lorgfuilliucht^ fer n-hErewc^ seccu^nbsp;assin chrich i n-araile. Am* a phopa Laeig, ar Cuchulaind,
'ni ma lodmar dar m-bandail arrair'*. Issed is lugu ^condric o Heoch^ bis i cocrich, égim no iacbtad no urfocra no a rad cianbsp;^hic sin sHgid, tbarnic üan do rad®. Lodatar fir bErewdeisnbsp;secbund® i cricb n-UlaiZ. ''Eorairngert-sa duit-siu^ a Cbucbu-^aind sain, ar Lmg, cia dochüadais it bandail®, ’’co ragad mélanbsp;a niacsamla fort®. Maith a L*ig, eirgg dun for slichtlurg innbsp;t'slüaig 7 tabair airdmes forro, 7 finta dun ca b'n dochuatar se-'^hund fir bErewi?. Tanic Lseg i slicht in t-slüaig 7 baluidi®660nbsp;letbagid in luirg, 7 tanic dia leijtaib 7 luid dar a esP^.nbsp;^^Mesc for airm forti® g, mo phopa Laig, ar Cuchulaind. Isnbsp;iHesc écin, for Lseg. Tair isin carpal didiu, 7 dobér-sa ardmesnbsp;forro. Tanic in t-ara sin carpal. Luid Cuchulaind i slicbt-fiirg in t-sluaig 7 dobretha airdmes forro. [Ooms tanic dia lettéb 665nbsp;I luid dar éssi]i®. Is mesc for arim fortn a Chucuc, bar Lseg.
mesc, bar Cuchulaind, i®daig forfetar-sa in lin dochuatar ®®chund na sluaigi®, i®.i. ocht tricbait chet déc, 7 ra fodladnbsp;in t-ochtmad tricba cbét déc fo firu bEreïïdi®. Ra batar
‘ lorg et foilleacto St. nbsp;nbsp;nbsp;” seocha St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® ni mélodmar
'f’i IjTJ., ni maith in seun da n-decamur inar m-banddil St. Das vor lodmair muss hier die Bcdeutung von maitli haben, s. meinnbsp;unter mad, und vgl. Bd mad lodsaid dó LU. p. dl®, ni matancamarnbsp;'^L.p 04a.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;4 ba coir do neocb St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^ nl ria [zu lesen riacht?)
®gt;icuitt dibb sin naindi St. nbsp;nbsp;nbsp;® St. fiigt hinzu gan rabadb gan
®irciscac7rf. nbsp;nbsp;nbsp;^ adupart-sa fot St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® St. fügt hinzu arer.
^^go b-fuigbta mela a macasamla (p. 9a:) sut St. nbsp;nbsp;nbsp;doluidb St.
ita diaigh St. nbsp;nbsp;nbsp;As mesc let lea airemb sin St. Zu lesen
^Hni, 13 Féhlt in St. und ist nur eine hier nicht passende Wieder-^lung von lin. 651. Zu lesen dar a éssi. nbsp;nbsp;nbsp;As mesg let Ie a
an t-ardmes sin St. nbsp;nbsp;nbsp;Fehlt in St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Oct tridia .c.x.
i’clutadhdar seochainn na sluaigb et do sgaoileaiZh in t-ocbtmadh tricba fo feraibb Ereww conadb mesga Ma n-airemh. Is e sin an tresnbsp;^’’®inh as glioca do ronadb i n-Erinn riamb, .i. airem Conculam» fornbsp;. ^'^aid et airemb Logha Lambfoda for na Fomboraibh et aireamb Incolnbsp;®'Bruighin Da dberg, St. Das letste, in LL. fehlende Stuck ist
80
VI. Der Marsch des Heeres, Cuchulinns Meisterschaften.
vertheilt!“i Es waren aber viele Siege (oder Meisterschaften) bei Cuchulinn; der Sieg der Schönheit, der Sieg der Gestalt,nbsp;der Sieg des Baus^, der Sieg im Schwimmen, der Sieg i®nbsp;Eeiten, der Sieg im Schach und BretspieP, der Sieg in dernbsp;Schlacht, der Sieg im Kampf, der Sieg im Zweikampf, der Siegnbsp;in der Abschatzung^, der Sieg in der Beredtsamkeit, der Siegnbsp;im Bathgeben, der Sieg imBenehmen^, der Sieg im Verwüsten®,nbsp;der Sieg im Beutemachen^ aus einem benachbarten Gebiete.
„Wohlan mein Meister Laeg, [spann nns den Wagen an und]
branche den Stachel für nns bei den Pferden.....® uns den Wagen
und kehre dein linkes BretP den Schaaren zu, ob wir die V^orhut oder die Nachhut oder die Mitte von den Schaaren trafen, dennnbsp;ich will nicht lebendig sein, wenn nicht diese Nacht durch mich
' Der Tricha Cét der Galian, s. lin. 449. Aus dem Zusatz in St-ersehen wir, dass die Vertlieilnng der G. unter das Heer den Laeg ver-wirrt gemacht hat. In St. ist dann weiter zugefügt; Dies ist die dritte klügste Zaklung, die früher in Irland gemacht worden ist, namlich Cuohu-linn’s Zahlung bei der Tain, dazu Lug Ldnifota’s Zahlung der Foinorenbsp;(bei der Schlacht Yon Mag Tured, s. Second Battle of Moytura ed. Stokesnbsp;§ 146, Rev. Celt. XII 102), und Incel’s Zahlung in Bruden D4 Derga (s-LU. p. 87a).
^ So ist hier üénom zu versteken, cruth, delb, dénom sind verwandte Begriffe (daher St. hier auch nur cruth hat), vgl. in der Schilderung HeC'nbsp;tor’s dath 7 deilb 7 degdénam Tog. Troi 1565.
® Zu fidchell s. Ir. T. II 1, 197 und 216; brandub „draughtsquot; Stokes Lee. Gloss. Nr. 204.
* Vgl. m fer fairgsena „the watchmanquot; Stokes Tog. Troi 1368.
® Vgl. forom Acall. Gloss., oder zu oc foroini én, bei der Vogeljagd, LÜ-p. 69igt;, tecait rompa ina foramrith (in Jagdlauf) Lism. Lives of Saints 2971 ?
® Vgl. bdnadh „to wastequot;, bdnachadh „pillagingquot; bei O’Brien. criehi ist hier der Gen. von crech. Die Lesart von St,: der Siegnbsp;in der Eundfahrt in ein benachbartes Gebiet. Zu comaithech s. Tog. Troinbsp;und Latin Lives of Saints Index.
® Cuindscle erscheint hier als Verbalform. Ueber das Substantiv s. Ir. T. Ill Index; do cuindscleo Conain „by the brave conflict of Conannbsp;O’Donovan, Battle of Magh Rath p. 262; sin cétchuinnscliu und dannnbsp;sin gleo thanaise Salt. 6584.
® Nach St.: Das linke Brett des Wagens. Dies ist das Zeichen del Feindseligkeit: dann konnte der links stekende Kampfer von rechts hernbsp;die Waffen gebrauchen. Vgl. LL. p. 72a.
LL. p. 59, St. p. 9». — LU. p. 58», Lc. p. 18».
tra ilbuada ilarda imda for Comculaind^: buaid crotha, huaidm^ delba*, huaid n-denma*, himid snama, huaid marcachais, huaidnbsp;fidchilb 7 hvsaiduih, huaid catha, huaid comraic, huaid com-luind, huaid farcsena, huaid n-urlabra*, huaid comairle*, huaidnbsp;foraim*, huaid m-banaig*, huaid crichi a cn'ch comaitbig^.
Maith a mo phopa Laig, [iniiill dun in carpal 7] ® saig
666
brot dun ar in n-echraid. ^Cuindscle diin in carpa#^ 7 tabair do chlar clé^ frisna sluagw das in tarsimmis tossach nó deired^*'^nbsp;nó medón dona sluagaift, daig ni bam béo ®nieni thseth® cara^_
Fortsetzung von S. 79.
LU. am Mande naehgetragen, hessere Lesarten in LU.-. Och(t) tricait ®hét deac ... Is sf-seo in tres érim ... ar tana ... for sluag Fomoraohnbsp;cath Maigi Tared . . . Ingciuil for slóg Bruidni Da Dergse. — Dienbsp;¦^ufzahlung der büaid fehlt in LU.
‘ In St. ist gugesetzt: nach raibi ar nech oile ina aimsir.
* nbsp;nbsp;nbsp;Die mit Sternchen beseichneten biiaid fehlen in St.
^ buaid ccuarta iccrich comhaigbtAeac/i St.
* nbsp;nbsp;nbsp;Fehlt in St., der Wagen ist ja schon lin. 639 angeschirrt.nbsp;^Uch die Ausführung lin. 669.
* nbsp;nbsp;nbsp;Fehlt in St.
® dar dé an carpaff St. Vgl. LL p. 72».
* nbsp;nbsp;nbsp;muna d-tuiti St.
Wiudisch, T6in bó Cüalnge. nbsp;nbsp;nbsp;^
Siéhe
82
VI. Der Marsch des Heeres, die Gabel in der Furt.
ein Freund oder ein Feind von den Mannern von Irland fallen wil’d!quot; Da brauchte der Wagenlenker den Stachel bei dennbsp;Pferden. Er kehrte sein linkes Brett den Scliaaren zu, bisnbsp;er bei Turloch Caille móre^ ankam nördlich von Cnogba nanbsp;Ki'g1 2, was (jetzt) Atli Gabla genannt wird. Cuchulinn ging danbsp;in den quot;VVald und sprang aus seinem Wagen und bieb einenbsp;Gabel mit vier Zinken ab, Stamm und Wipfel auf einen Hieb.nbsp;Er spitzte sie und brannte sie® und setzte eine Inschrift innbsp;Ogam auf ihre Seite, und that mit ihr einen weiten Wurf ausnbsp;dem liinteren Theile seines Wagens von der Spitze seinernbsp;einen Hand, so dass zwei Drittel von ihr in die Erde fuhren,nbsp;so dass nur ein Drittel oberhalb war. Da überrascbten ibanbsp;dieselben zwei Bm’sclien — die zwei Söhne des Nera Sohnesnbsp;des Nuatar Solmes des Tacan (waren) ^ es — bei diesem Werke.nbsp;Und sie suchten zu bewerkstelligen®, wer von ihnen seinen erstennbsp;Todtschlag bei ihm davontragen und zuerst ihm den Kopf ab-schlagen würde. Cuchulinn wendet sich gegen sie und schlug ihnennbsp;(selbst und ihren Wagenlenkern) einstweilen ihre vier Köpfenbsp;ab und steckte den Kopf eines jeden von ihnen auf eine vonnbsp;den Zinken der Gabel. Und Cuchulinn liess die Pferde diesernbsp;Leute den Mannern von Irland entgegen denselben Weg zu-rücklaufen, ihre Zügel geöffnet®, ihre rothen HMse und die
* nbsp;nbsp;nbsp;In LU. Beloch Caille more.
* nbsp;nbsp;nbsp;Ein Cnogba, jetzt Knowth, liegt in Meath, s. Hennessy, Cbron.nbsp;Scot. Index.
® Aehnliches wird LL. p. lilt, 9 erzalilt: fuachais di chüalle 7 dohreth cend Guül for indara cualle 7 da cend Gairb Glinni rigi arnbsp;cuailli aile. Ygl. nói hera culmd até fuachda foUscaide forloiscthi LL.nbsp;p. 72'gt; = noi m-hera eulind fkachtai follscaidi LU. p. 69igt;. Ich babenbsp;ros fallsce, follscaide zu fo-loscim gezogen. Zu ros fuacha s. Stokes,nbsp;Rev. Celt. XIV 443.
nbsp;nbsp;nbsp;S. lin. 576.
® Vgl. LL. p. 86^; doratsat uüe a menmain fri tetarracht a marbiha Tog. Troi2 1550 („to compass the killing of him“ Stokes).
° Dass ésse die Zügel sind, orgiebt sich aus LL. p. 77»: Bo gabas-tar a éssi astuda ecli ina thuasri .i. aradna a ech ina Iditn clili, aber airslaicthi ist daselbst das Epitheton zu einem anderen Theil des Ge-
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LL. p. 59, St. p. 9b (II). — LU. p. 58», Lc. p. 18».
Wo nama limm d’ieraib hErew(? innocht. ’Sand saigthis' in t-ara brot ior in n-echraid. Dobretha^ a clilar cle frisna (||)nbsp;®luagaiamp;b, ^co tarlaic i Taurloch Caille more fri Cnogba^ narrignbsp;atüaid frisi rater Ath n-Gabla. Luid Cüchuïaind fon fid and-sain tarmlaing asa charpw#® y topacht gabail cetbri m-bendnbsp;'^uti barr® d’oenbéim. Ros fuacha y ros fallsce y dobreth’nbsp;9'inm n-oguim na taeb y dobretha roth® n-urchair di a iarthurnbsp;^ cbarpaii do ind a oenlaime, co w-dechaid da® trian i talmain,nbsp;*^0Mnach bói acht oentrian uasa. Is andsin tarthatar ^“in danbsp;§üla chétna, .i.'® da mac Nera meic ^^Uatair meic Tacainnbsp;icowd auropair sin. ^^Ocus ba tetarraclitain dóib, cia dibnbsp;bérad a chétguine fair'* y no benfad a chend de art^s.nbsp;^’''padar'* Ctichulaind friu y topacht'^ a cetbri cinnu '^dibnbsp;'^olléic'b 7 tuc cend cecb fir di'b ar a beind do bennaib nanbsp;S^'bla. OcMS leicis CAchulaind ¦ eocho in fiallaig sin i n-agidnbsp;ö-bErenc? '®i frithdruing na sliged'® cetna y '’a n-ésse airs-^¦icthii’ y a meide forderga y cuirp na curad'® ic tindsaitin'®
Klare,.
Jig gab idata aurslaicthi a ech y a del intlaissi ina desra. —
'' 1st die Lesart von St.: ihre Zügel um ihre Ohren.
' dober St.
^ dober St.
° sluagaibh St.
* co riacht
^quot;blacb Coille moire fri Cnodhba St. ® Fehlt in St., ist auch übel enbsp;nbsp;nbsp;nbsp;da C. erst ahgestiegen sein muss, ehe er in den Wald ging.
lin.
rot; tuc rot n-urcair St. tn rp*”'nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;weiter unten LL. p. 68b dafür Nuatair; Nietair é [óhne
^t. nbsp;nbsp;nbsp;12 et batar fen ic imcosnamh tosaigh do beit(h) ag cecli
, diobh do comrac et do comland fri Comculomw, dits cia diobh no St tnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® chosgar St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;lompaidbis St. “ benais
^ ^ [auch lin. 673). nbsp;nbsp;nbsp;diobh fen et da n-aradaibh St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Zu i frithdruing
17 '*'^^^ards“ s. Stokes Rev. Celt. XIV 443; i frithing na conairi St. bnd !'')^'''i'bina ima ccluasoibh St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;na b-feinded St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;** Zu
s- Ir. T. III Index^ in St. ist das entsprechende Wm't nicht
563. nbsp;nbsp;nbsp;’ ras fuacb y ras foillsg y do sgriob St. ® Zu
b a da St. nbsp;nbsp;nbsp;Fehlt in St.
^gl. lin. 711.
6*
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VI. Der Marsch des Heeres, die Gabel in der Furt.
Körper der Helden ihr Blut auf die Wagenkasten nieder-strömend'^. Denn er hielt es nicht für eine Ehre, oder er hielt es nicht für schön, Pferde oder Kleidungsstücke oder Waffennbsp;von den Leihern oder Todten zu nehmen^. Die Schaarennbsp;ihrerseits erbhckten die Pferde der Leute, die zuvor ihnennbsp;voraus gewesen waren, und die Körper ohne ihre Köpfe, undnbsp;die Körper der Helden ihr Blut auf die Wagenkasten nieder-strömend. Die Spitze des Heeres wartete auf das Ende des-selhen, und Alles giebt eine schlagende Bewegung, das ist so-viel als Waffenlarm®, von sich.
^Es kam Medb und Fergus und die Mane und die Mac Magach. Denn es war so, dass Medb einherzuziehen pflegte:nbsp;neun Wagen für sie allein, (namlich) zwei Wagen davon vornbsp;ihr und zwei Wagen hinter ihr und zwei Wagen auf jedernbsp;ihrer zwei Seiten und ihr eigener Wagen in der Mitte zwischennbsp;ihnen. Medb that dies deshalb, damit nicht die Erdklumpennbsp;von den Hufen der Pferde oder der Schaum von den Maul-riemen der ZügeP oder der Schmutz® eines grossen Heeresnbsp;oder grosser Schaaren [damit nicht eine Verunzierung kame]nbsp;an das goldene Diadem der Königin kamen. „Was ist dies?“nbsp;sagte Medb. „Nicht schwer (zu sagen)“, sagte jeder, „die
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LL.
p. 59, p. lt;;0, St. p. 91), p. 10a (j|). __ LU. p. 58a, LC. p. 18».
85
^ fola sell sis ior^ crettaib na carpal. Daig^ ni ba miad ^nó ba malss® leiss echrad nó fuidb wó airm ‘‘do britb ona cor-paib no marba*amp;^. Atchondcatar ^ na sluaig dawa eich indnbsp;balla^^ batar riam [reman] rempu® 7 na cuirp i n-ecmais anbsp;‘^6nd I7 cuirp na curad'^ ic tindsaitin® a fola ®sell sis®
'^*'®ttaib na carpal. Anais tossach in t-sluaig fria deired, “7 foc
’'ürethar in artbe cMmma 7 in armgrith uile‘‘.
öoroacht‘^ Medb 7 Fergus 7 na Mane 7 Meic MagacA. ar bitb is amlaid no imthiged Medb 7 ‘®nói carpait‘®nbsp;*^‘bi a oenur, da charpat rempe dib 7 da charpa# na diaid 7 696nbsp;^ charpat cechtar a da tséb 7 (a) carpat‘* eturru ar medonnbsp;^'‘dessin. (||) Is aire fognid‘® Medb sin, ar na ristais fótbaige‘®
^ cruib graig, nó uanfad a glomraib srian nó dendgwr mór-sluaig nd morbuiden [ar na tisad diamrugud]^’' don mind óir ïia rigna‘®. Cid inso, for Medb. ‘®Ni ansa, ar cach‘®, {LL. p. 60:)
‘ fri St.
'' Is aire dorigne-siom sin daigh St.
' no maisi St., vgl. LL. p. 93».
' do breth les ón luchd ro marbadh ann St.
OtconMcatar St.
' remdn {vor uns) ist zu streichen, s. lin. 701; batar rompu St.
Féhlt in St., vgl. lin. 711.
' ic tebirsaiw St., s. tepresiu in meinern Wth.
Féhlt in St.
' fri St.
Féhlt in St.
Rainic St. carpat St.
a carpat fen {ober dann ohne cadessin) St., a auch ohen zu erganzen. dognld St, und so zu lesen.nbsp;foidi St.
Féhlt in St. und ist nur eine Beminiscenz an lin. 573. boi ima cend St.
Féhlt in St.
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VI. Der Marsch des Heeres, die Gabel in der Furt.
Pferde der Leute, die zuvor yor uns her waren, (sind) hier, imd ihre Körper in ihren Wagen ohne ihre Köpfe.“ ^Esnbsp;wurde ein Beschluss von ihnen gefasst, und es stand fest beinbsp;ihnen, dass das dort die Spur einer Menge ware, und dass es dernbsp;Anmarsch eines grossen Heeres ware, und dass es die Ulternbsp;seien, die herangekommen waren^, und der Beschluss, der vonnbsp;ihnen gefasst wurde, war der: Cormac Condlonges den Sohnnbsp;Conchobar’s auszuschicken um zu erfahren, was an der Furtnbsp;ware, denn wenn auch die Ulter da waren, so würden sie dochnbsp;nicht den Sohn ihres eigenen zugehörigen Königs tödten. Bsnbsp;kam darauf Cormac Condlonges der Sohn Conchobar’s, und dienbsp;Zahl, (mit der) er kam, war die: zehn hundert zu zwanzignbsp;hundert bewaffnete Manner, um zu erfahren, was an der Furtnbsp;ware, und als er gekommen war, sah er Nichts als die Gabel in dernbsp;Mitte der Furt mit vier Köpfen auf ihr, die Blut niederfliessennbsp;hessen an den Stock ^ der Gabel in die Strömung des Flusses,nbsp;und die Anzeichen^ der zwei Pferde und die Spur des einennbsp;Wagenfahrers und die Tritte des einen Helden aus der Furtnbsp;heraus nach Osten zu. Die Edlen von Irland kamen an dienbsp;Furt und begannen alle die Gabel anzusehen. Es erregte ihrenbsp;Verwunderung und ihr Erstaunen, wer die Trophae aufgestelltnbsp;hatte. „®Wie ist bis zu dieser Zeit der Name dieser Furt beinbsp;euch, o Fergus?quot; sagte Ailill. „Ath Grenaquot;, sagte Fergus,nbsp;„und Ath Gabla wird jetzt von dieser Gabel her für immernbsp;ihr Name sein!quot; sagte Fergus. Und er sprach das Gedicht:
^ In LU. findet sich für lin. 702—709 nur der Satz: Dothéit bude» üadib do déscin ind dtha, ohne dass Cormac hierbei genannt wird.
^ In ar-das-tdnic ist der Plural durch das Pron. infix, ausgedrückt^ aber das einfache tainic in St. fallt auf.
° Das Wort cret ist wohl hier gewahlt im Anschluss an lin. 686, 691-* glethe ist sonst in der Bedeutung slicht nicht bekannt; 0’Clery bat die Glossen glethe A. glan und gleithis A. doghlan no do foillsiO^!nbsp;wahrscheinlich zu gleod gehorig.
® LU. hat nur kurz: Is de ala Ath n-Gabla, und zwar sogleick nach der Erzahlung von Cuchulinn’s That.
87
LL. p. 60, St. p. 10». — LU. p. 58», Lc. p. 18».
®ich ind fiallaig' ^ro batar nam rerndn sund\ 7 a cuirp ina carptib i n-écmais a cend. E.a cruthaiged comairle occu 7^ banbsp;'iemin leo combad slicht sochaide sut 7 gomba tadall mórsluaignbsp;7 '^gondat Ulaid ar-das-tanic®, ^7 ba sed a comairle ra cruthai-leo:^ Oormac Condlofiges m«c Conchobair do lecud uadib, 705nbsp;fiss cid bai sind ath, ®ar bith cia no betis® Ulaid and ninbsp;gonfaitis mac am'g dihs fodessin®. Tanic assa aithli Cormacnbsp;C^ondlon^es mac Conchobair, 7 ba sed a lm tanic, deich cétnbsp;fichit chét ^fer n-armach^, dia fis cid bai issind ath, 7 a*nbsp;*'^nic ni facca ni act in n-gabail ar lar ind atha co cethri vionbsp;'^önnaib forri ®ic tinnsaitin a fola sell sis fri creitt na gabla inbsp;^ï’uthair na haband, ocus glethe (.i. slicht) na da ech 7 fuilli-'icht ind óencharptig 7 slicht inn oenlaich assind ath sair sech-tair». Tancatar mathi hErew(7gt;« cownici in n-ath 7 gahsat ocnbsp;^ na gabla uili. Ba machtad 7 ba ihgnad leo cia ro chuir «6nbsp;coscur. Ca ainm ind atha sa acaib-si ^^gws trath sa^^ anbsp;Verguis, ar AiKll. Ath h-Grena^^, bar Fergws, 7 bid Ath h-^^‘bla a ainm co hrath^® din gahuil se ^^i fect sa^^, ar Fer^fMS,nbsp;ra raid in laid:^®
‘ batar romainn, ar each St.
* nbsp;nbsp;nbsp;uair St.
* nbsp;nbsp;nbsp;comaf^h iet Ulaidi^ taim’c ann et boi rempa forsan ath St.
¦* As 1 iarwmh comhairle ar ar airisiot St.
® uair da m-beitdis St.
® badhén St.
’ Fwr diese Worte hat St.: ag teacht docum au atha.
® o St.
® ic tindsaitin fola fri cret na gabla et sliocht an da ech et an aon-®^8,rpaif asin ath each n-dirmclt St. maithi b-fer n-Er. St.
Fehlt hier in St. und kommt erst in der Antwort.
Ath Grenoa a ainm ewsin trat so St. Ath Greancha auch Rennes •nds. § 144^ woselbst auf diese Erzahlung der Tdin Bezug genommen wird.nbsp;o so amach go brath St.
Dafür ateii-si St.
Dieses Gedicht fehlt in LU.] aus sprachlichen Qründen (dig, ar da ®^'beind, guiss, Ferguis) könnte man annéhmen, dass es zwr Zeit von L U.nbsp;*‘'Och nicht verhanden war.
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VI. Der Marsch des Heeres, die Gabel in der Furt.
„Ath Grena wird den Namen wechseln in Folge der That des starken ungestümen Cii!
Hier ist eine Gabel von vier Spitzen
zur Verlegenheit für die Manner von Irland!
An zwei Spitzen ist — ein Anzeichen von Kampf — der Kopf Fraech’s und der Kopf Fochnam’s,nbsp;an zwei anderenSpitzen istnbsp;der Kopf Err’s und der Kopf Innell’s!
Was für ein Ogam dort auf ihrer Seite ist findet aus, ihr Druiden, mit Schönheit!®nbsp;und wer bat dieselbe hinein gesetzt,nbsp;wieviele (sind es), die sie in die Brde gepflanzt?“
{Mn Druïde antwortet:)
„Die Gabel dort, mit Scbrecken vor der That1 2, die du hier siehst, o Fergus,
es hat sie ein einziger Mann geschnitten zum Will-
kommen^
mit einem vollendeten^ Schwertstreich!
Er hat sie gespitzt und hat sie auf seinen Rücken genommen,
obwohl es keine geringe Leistung war,
und hat sie darauf niedergeschleudert,
dass ein Mann von euch sie aus der Erde reisse!
* nbsp;nbsp;nbsp;Der Sinn zwingt uns hier eine Voranstellung von araüe anzu-nehmen.
* nbsp;nbsp;nbsp;Eine Reimformel, aeh ist altir. óiph forma quot;Wb. 7o, 1 (Z^. 31), vgbnbsp;én uais co n-aib forórda Salt, 4280.
^ Bei 0’Clery wird gus in den Bedeutungen fearg (Zorn), gniomh (Tbat1, bas (Tod) und aigneadh (Natur, Herz) angeführt.
nbsp;nbsp;nbsp;Vgl. Mochen biihehen do thichtu Mesca Ulad p. 4 (LL. p. 262»).nbsp;® Diese Bedeutung scheint crichid in den von Stokes Saltair Index
verzeichneten Stellen zu haben, vgl, lin. 781, ferner Lü. p. 73'gt;, 28.
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LL. p. 60, St. p. 10^ p. lOt (jj).
Ath n-Grena claimchlaifid ainm^ do gnim chon ruanaid rogairbnbsp;fail sund gabuil cethri ih-bendnbsp;do cbeist for feraib \iEve,nd.
Fail ar da m-beind mana n-aig cend Frsécb® 7 cend Fochnaim®nbsp;fail araile ar da m-beind^nbsp;cend Eirre 7 cend Innill.
Ga ogum® siit ina tseb®, finnaid a druide co n-aéb'^,nbsp;is® cia dorat inti sain,nbsp;gia lin ros eland i talmain.
In gabul üt co n-grain guiss® atchi-siu sund a Ferguis^®,nbsp;ros tesc oenfer ^^ar mochin^^nbsp;de bulli chrichid*^ chlaidib.
Eos fiiach is^® ras fuc fna aiss, ^^gided ni hengnam imthaiss^^,nbsp;is^® dass-arlaic (||) sis ar sain^®nbsp;da gait d’fir uaib-si as talmain”.
89
725
730
735
Ijj '' Ath Grenca iomcloidfid a ainm St. Zu der Verhalform, s. Jr. T. a ’’¦dea; cloemchlód. * Foich St. ® Fochlaimh St. ‘ arnbsp;^ hogham St. Das Langezeiehen steht in LL.nbsp;’nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® «gum, gehort ober zu Ga, vgl. lin. 786.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;“ taoib St.
**0l rj CiU
I'er nbsp;nbsp;nbsp;° S® n-grain. n-gMs St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;atci sunna for
eagf^* nbsp;nbsp;nbsp;crithit St., vgl. crithidh .i. cridh-
n as ^f^chterlich) 0'CI. Dieselbe Variante weiter unten LL. p. 61“. ViQfjjnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;geur bed nior b’engnamh iomthais St. Vgl. tais soft, co-
p_ ^itnple, O'M.; nior thais a threoir Keat. Rist. of Ireland (1811) as St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ier sin St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;a talmoiw St.
90 nbsp;nbsp;nbsp;VI. Der Marsch des Heeres, die Gabel in der P'urt.
Wenn Ath Grena bis jetzt ihr' Name war — ihr Andenken wird bei Jedem bleiben —,nbsp;so wird Ath Gabla ihr Name für immer werdennbsp;iiach der Gabel, die du in der Furt siehst!“
Nach dem Liede; „^Ich bin verwundert und erstaunt, o Fergus sagte Ailill, „wer in dieser Schnelligkeit die Gabelnbsp;schneiden und die vier Mann, die vor uns her waren, tödtennbsp;würde!“ „Mehr gerechtfertigt ware Verwunderung und Erstau-nen über den, der die Gabel, die du siehst, mit einem einzigeönbsp;Hieb abhieb, Stamm und Wipfel, sie spitzte und sie branntenbsp;und die Weite eines Wurfes schleuderte aus dem hinternnbsp;Theile seines Wagens, von der Spitze seiner einen Hand, sonbsp;dass sie über zwei Drittel in die Erde fuhr, so dass nur einnbsp;Drittel von ihr darüber ist, und (zwar) ohne dass ihr mit deiönbsp;Schwerte vorgegraben worden war, sondern so, dass sie durcbnbsp;die grüne Platte eines Steins hindurchgetrieben worden ist, undnbsp;so dass es ein Verbot für die Manner von Irland ist, vomnbsp;Boden^ dieser Furt wegzugehen, bis nicht einer von euch sienbsp;herausgeholt haben wird, mit der Spitze seiner einen Hand»nbsp;wie jener sie zuvor hineingeworfen hat!“ „Du bist von unserennbsp;Schaaren, o Fergusquot;, sagte Medb, „hole die Gabel für uns aiisnbsp;demBoden derFurt heraus!quot; „Es soil mir ein Wagen kommennbsp;sagte Fergus. Und es wurde dem Fergus ein Wagen gebracbhnbsp;und Fergus machte einen Angriff1 2 auf die Gabel, und zerdrückte
* nbsp;nbsp;nbsp;Der Furt.
® Hier setzt LU. p. öSa, 44 wieder ein: Is machtad, ol AiUlh ^
thraite ro hith in cethror. Das Wort traite zeigt den TextzusammenhanS der beiden Versionen, aber die Erzahlung ist in LU. viel kürzer. D®®nbsp;Zeilen 743—803 oben entsprechen in LU. nur 11 Zeilen (LU. p-44 — p. 58igt;, 9).
® loh babe do Idr bier und im nacbsten Satze im Sinne von di l3” gefasst.
nbsp;nbsp;nbsp;Unsicbere Uebersetzung von frosse-, vgl. Ud drauc ré m-bnid^^nbsp;i froiss Imram Brain § 53, fross „attackquot; K. Meyer Gloss. Es wü®nbsp;docb wohl eine abnliche Bedeutung haben wie feidm in St.; s.
und nertad lin. 758 und 760.
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LL. p. 60, St. p. 10'gt;. — LU. p. 58®, p. 58'gt;, Lc. p. 18®. nbsp;nbsp;nbsp;91
Atli n-Grena^ a ainm mad cose,
méraid '^ra. each a chumne^, nbsp;nbsp;nbsp;no
bid Ath n-Gabla a ainm co brath
din gabail atchi sind ath. A.
^Aithli na laidi®; ^Machdath 7 ihgnad^ lim-sa a Ferguis,
AiliiZ, ®cia no thesefad in ii-gabail 7 bifed in cethrur bui
^^ttioind i traiti se®. Ba córu ®machtad 7 iiigantes donti ro tesc 746
01 h-gabail atchi® d’óenbéim bun barr'^, ros fuach 7 ros faillsce,
7 Wlaic® rofut n-urchair dia iarthur a charpai^ d’ind a óen-
co w-dechaid dar a da trian i talmain, connach fil acht
tria glasleo clochi co w-indsmad, 7 conid geiss“ d’feraib 760 ¦‘fend techt ^^do lar ind atha sa, na co tuca^^ nech dib hinbsp;^¦nis do ind^® a oenlaime, ^^ib dos-farlaic-sium sis ó chianaib^'^.
dar sluagaib'® duit-siu a Ferguis, ar Medb, 7 tabair in n-Sahail dün do lar ind atha. Dom-roched^® carpat, ar FergMS. Ocus ‘^obrethai'f carpat do Fergus, ocms i®dobrethaFergus frosse^ forsin m
óentn'an uasom®, 7 ^®nach class cona chlaideb rempe'®, acht is u
^ Grenca 8t. re Fergus Si.
ic each ar cuimne St.
® Is annsin asbert
As mac^inadh et as iongnad mor St.
gonadh an cetrar ro hoi romainn St. Vgl. Un. 813. nbsp;nbsp;nbsp;® duit iongnadiï
denawh iman n-gaboS do thesccadh St. '' St. fügt hinm: ina dhe sin, ar ®rg«,s, et anti ros ben (ros fuach et ros foillsg). ” dorad St. ® uasanbsp;V'nd so zu lesen? oder tstuasom eine BiUung wie iarom? quot; nachnbsp;‘®cailt doronadh roimpe St. ” tria glaislecaibh doch ro hiondsmadhnbsp;f *^8 ges St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;tar an ath so co tuga. St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;lahinnSt.
‘ miail Tuccaicih carp.
St., Tucaid carpat dam-sa trd LU. nbsp;nbsp;nbsp;*’ TuccadA . . do St.
di l®idm fiorlaidir (er setzte eine wahrhaft starke Anstrengung an
ruirsiomh sios i St. nbsp;nbsp;nbsp;As dar muintir-ne St.
^aiel) St.
92
VI.. Der Marsch des Heeres, die Gabel in der Furt.
und zerbrach den Wagen kurz und klein b nbsp;nbsp;nbsp;soil mir ein
Wagen kommen!“ sagte Fergus. Es wurde dem Fergus ein Wagen gebracht, und Fergus gab der Gabel einen Euck®, undnbsp;zerdrückte und zerbrach den Wagen kurz und klein. „Es soilnbsp;mir ein Wagen kommen!“ sagte Fergus. Und Fergus setztenbsp;seine Kraft® an die Gabel und zerdrückte und zerbrach dennbsp;Wagen kurz und klein. Wo^ die siebzehn® Wagen von dennbsp;Wagen der Connachter waren, Fergus zerdrückte und zerbrachnbsp;sie alle kurz und klein, und er vermochte nicht die Gabel ausnbsp;dem Boden der Furt herauszuziehen. „Aber® lass ab davon, onbsp;Fergus!quot; sagte Medb, „zerbrich uns nicht langer die Wagennbsp;unserer Völker! Denn wenn du nicht diesmal bei dem Heeres-zuge warst, würden wir Ulster erreicht haben, mit (verschiedenen)nbsp;Arten’ von Beute und weggetriebenen Einderherden in unseremnbsp;Besitz. Wir wissen es, weshalb du dies thust: um das Heernbsp;fest zu halten und hinzuhalten, bis die Ulter sich aus ihremnbsp;Schwachezustand erheben werden, und bis sie uns eine Schlachtnbsp;liefem, die Schlacht der Tain!“ „Essollmir ein Wagen kommen®!“
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LL. p. Gla, St. p. 101), p. 11a. — LU. p. 58'gt;, Lc. p. 18*.
ri
ch;
gabaü ^7 doringni minbruan (LL. p. 61a:) 7 minscomart^ din carpal ar Yergus. ®Dobretha carpa#
^ Fer^Ms®, ocus ^dobretha Fergus feirtche^ forsin n-gabai? *7 *ioriiigjjj briscbruan 7 minscomartach^ din charpw#®. ®Dom-rochednbsp;^^i'pat, ar Fer^rws. Ocus dobretha Fer^rws nertad forsin n-gabaiZnbsp;7 doringni briscbrMaw 7 minscomar^ din charpM^®. Airm’ inbsp;^'batar na secht carp«i^ déc do charptib Connacht, doringninbsp;,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;dib uile briscbrMaw 7 minscomar^® 7 ^“nf chaemnaic
y: V
d-gabaiï do gait do lar ind atha^®. Ale“ leic ass a Fer-ffMis, ar Medb, na bris duin cairptiu ar tüath*^ ni as siriu^®. ¦^^ig ar bitb meni bethe ar in t-sluagud sa a chur sa, dorais-Ultu co »ï-aimelaib braiti 7 bótbanti lind^^. Fa fetamar-'^lanfis n-denai-siu sain, d’fostud 7 d’immfuiriuch in t-slüaig,nbsp;n-érsat^® Ulaid assa cess 7 co tucat*^ cath dun, ‘®cath nanbsp;ria^snbsp;nbsp;nbsp;nbsp;gj-ijjj carpaU®, ar FergMs. Ocus do- ™
co n-derna mionbruan et mioncomairt St.
Tucaidh carpot chugam St.
Tugadh carpat oile chuicci St. dorat feidm fiorlaittiV St.
St. fügt hinzu: itir cret et cuing et olarrotaiSh.
Dieser dritte Ansatz féhlt in St.
Cid til ann amp;cht airm St.
Fergas St.
mionbruan 7 mioncomairt St. nior feut an gab. do Mr an atha St.
Fehlt in St. ar muintire St.nbsp;ui as mó St.
So
^ bothai:
et muna beite-sa ar in sluaigeadh so do roismaois Ulta co d-trat-ct do beit iomat braigde (brage „captive^'’, Atk. Pass, and Horn. Gloss.) ute (jp. 11*;) linn St.
“ an nf St.
conergit St.
quot; go ttardat St.
Hafür in St.: timciol attairp et ic cosnamh attanae frinn. Fugmdli mo carpot fen chugam St.
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VI. Der Marsch des Heeres, die Gabel in der Furt.
sagte Fergus, ünd es wurde dem Fergus sein eigener Wagen gebracht, und Fergus that einen Zug an der Gabel uiid nichtnbsp;krachte^ und nicht schrie^ ein Rad oder das Gestell oder einenbsp;Stange von den Stangen des Wagens. So sehr es seiner Bra-vour und seiner Heldenhaftigkeit entsprechend war, dass sienbsp;jener geworfen hatte, der sie hineinwarf, so war es (ebenso)nbsp;dessen Kraft und dessen Mannhaftigkeit entsprechend, dass sienbsp;herauszog der Schlachtenkrieger und der Breschenbrecher vonnbsp;Hunderten in der Schlachtreihe^ und der Hammer der Zer-malmung und der Vernichtungsstein der Feinde^ und das Hauptnbsp;des Standhaltens® und der Feind der Massen® und das Zer-hacken des grossen Heeres und die angezündete Leuchte undnbsp;der Führer der grossen Schlacht! Er zog sie von unten herausnbsp;mit der Spitze seiner einen Hand, so dass sie bis an die Leistenbsp;seiner Sclmlter kam, und er gab die Gabel dem Ailill in dienbsp;Hand. TJnd Ailill blickte auf sie, d. i. er sah sie an. „Die
* nbsp;nbsp;nbsp;Vgl. gnusach „the grunting of a cow“ O’Brien.
Vgl. Géssid bó dib fhall issin charraic Tog. Troi 406.
“ Vgl. m cathmilid 7 in cliathbernaidh eet, Tog. Troi^ 28. Wi® der letztere Ausdruck gemeint ist, lehrt Tog. Troi 1256: .i. na da chath-milid ehroda choniramaeha co ro brississet bern cét ar comair aigthi eachnbsp;fir dib isin chath, so dass sie, in der Front eines jeden von ihnen, einenbsp;Bresche von Hunderten in der Schlacht brachen; No léced ferscdl ann-sin a bernai chatha do banscdil Tog. Troi’® 1692. Für die Bedeutungnbsp;von cliath (Hürde, Gatter) vgl. tre ermüru no tre cathcliaiha Gl. zu prO'nbsp;pugnacula, Goid.®® p. 65 (L. Hy.); es konnte dann auch auf die Schlacbt-reihe übertragen werden. '
* nbsp;nbsp;nbsp;Nach Stokes Tog. Troi Index bezeichnet brathlecc „a flat stonenbsp;used in battle“; vgl. O’Curry Mann. and Gust. II 263. Zu bibdu „Feind“nbsp;s. Zimmer Kuhn’s Ztschr. XXX 43.
® Zu costud, einem schwierigen Worte, vgl. Ba costud im churaid sain 7 bd tairisem im thigerna Tog. Troi 1971 (von Hector gesagt, umnbsp;den sich die geschlagenen Troer sammeln); ba costud im rig costudnbsp;Tog. Troi^ 1210, Ir. T. II 1, 39. — Dieselben Worte lin. 836.
® Cuchulinn nennt sich LU. p. 124“ cara sluaig 7 sochaide, Ir. !'• p. 325.
-ocr page 195-LL. p. 61% St. p. 11». — LU. p. öSt, Le. p. 18». nbsp;nbsp;nbsp;95
Aretha a charpa^ fadessin do ÊerjtMS, ^ocus dobretha Per^MS ^pei forsin ngabaiZ, y ^ni ro gnuisistar 7 ni ro gesistar^ rothnbsp;fonnud nó fertas d’fertsib in charpai^. ®Oia bai dia chal-*®acht 7 dia churatacbt dos-farlaic inti dos-farlaic sis“, bai dianbsp;^®rtinaire 7 da óclachas das-fucastar in cathmik'c? 7 in chliath- 775nbsp;cbét 7 (in t-) ord^ essorgni 7 in brathlecc bidbad 7 innbsp;^®iid costuda 7 in bidba sochaide 7 in cirriud morslüaig 7 innbsp;^haindel adantai® 7 in toisech morchatha. Dos-fuc® anis donbsp;a oenlaime co ranic aidlend'^ a gualand, 7 dobretha® in h-illaim AileZ^a. Ocms tincais Aili^Z furri .i. nos fégand®. 78o
’ 7 teit ind 7 tuc fuirmearfh fiornertmar feidmlaitir St. — tepe teibeadh .i. buain no tarraing, O’Cl.
* Nior bleidh 7 nior mionafih Sf.
in
*'*ghmile(ih tug an fuirmecwib sin fuirre .i. an cliathberna .c. St.
Ger bo calma curata dws-farlaicti slos an gabail, boi do nertmaire
^ ^ an t-ord St. Vgl. tri uird essargni, von den drei Söhnen Laome-gesagt, Tog. Troi 616.
^ Zum Theil dieselben Ausdrücke der Verherrlichwng von Cuchu-gebraucht oben lin. 500/f.
^ go d-tuc St.
^ nbsp;nbsp;nbsp;’ aidhlind St., vgl. unten LL. p. 64». Uéber aidle, aidlend s. Zimmer,
Ztsebr. XXX 101 f., 107.
Tuc St.
Lieselbe JSrlclürung von tincais weiter unten LL. p. 74». Die ƒ« Stélle bis zum Liede in St.: Féchais Oik7? i 7 aseacïh itbert; Asnbsp;aio eest (c mit der wie eine 2 aussehenden Abhürzung) et in’omMwnbsp;an b-fer do èaidh in gabai7 conadh d'aonbuille ro ben 1 bun barr.nbsp;gaph FergMs for adhmoladh Conculaiwo! co n-epert.
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VI. Der Marsch des Heeres, die Gabel in der Furt.
Gabel erscheint mir um so vollendeter“gt;, sagte Ailill, „als es nur ein einziger Hieb ist, den ich, Stamm (und) Wipfel, awnbsp;ihr sehe^.“ „Ja, um so volleudeter“, sagte Fergus. Und Fergus hub an zu preisen und machte ein Lied auf sie*.
„Hier ist die berühmte Gabel,
an der® der harte Cuchulinn gewesen ist, [Jemand an der er zurückgelassen hat zum Schaden für irgendnbsp;vier Köpfe von Grenznachbam^!
Sicher ist, dass er nicht von ihr fliehen würde vor einem einzelnen Manne, dem tapfersten hartesten®!nbsp;Obwohl sie zurückgelassen hat der Cü ohne Leid®,nbsp;ist Blut übrig um ihre harte Haut!’
Wehe dass der Heereszug ostwarts gehen wird zu dem wilden* Donn von Cualnge!
Helden werden nach seiner Theilung® unter dem Gift von Cuchulinn’s Schwert sein!
‘ Zu crichiditi (eine Form wie móti) s. lin. 734. Es ist wieder ein beiden Versionen gemeinsames Stichwort, LU. p. 58gt;gt;, 2 hat: mdssu oeH'nbsp;leód a bun is criehidiu de t a intddud in tucht sa, ol ni claide ro clo^nbsp;rempe, zu den letzten Worten vgl. lin. 749.
^ Das folgende Gedicht fehlt in LU.
® co für oeo, das folgende a ist das Relativpronomen (^wörtlich: es is* bei ihr dass war), co a = gd in der nachsten Zeile, vgl. mo ambia lin. 797’nbsp;‘ Der Begriff „henachbart, Nachbar“ (Stokes Tog. Troi Index) kannnbsp;leicht in den Begriff „feindlich, Feind“ übergehen, vgl. Stokes Livesnbsp;Saints Index unter comaigthe und comaigthes; etir do thuaith-siu .¦ 7 ^nbsp;comaithgiu „inter tuam gentem et aliam“, Hogan Irish and Latin Lives, p-^ cruadi, durch den Reim gesichert, wird Superl. sein, für cruadi^tnbsp;dann steht auch calma für calmu.
“ Obwohl gan chess eine Reimformel ist (s. Saltair Index), wird es sich doch hier darauf beziehen, dass Cuchulinn von dem Schwachezustaudnbsp;der Ulter ausgenommen ist, s. S. 30.
’ S. lin. 711.
” Zu chruad-aig darf vielleicht lanuthdn an aig Salt. 6141 ver-glichen werden, aigh „generous, valiant“ 0’R. Es giebt j edoch auch ein Adjectiv cruadach, s. Rev. Celt. XV 203, § 179.
-ocr page 197-C^richiditi lim-sa in gabul, ar Ailill, daig is oentescad atchiw-bun barr furri. Crichiditi omm, bar Fer^MS. Ocus ro gab ar admolad 7 dobretba laid iurri:
Ató sund in gabul gluair
co arabi Güchuïaind chruaidb nbsp;nbsp;nbsp;res
ga farcgaib* ar ulc ri nech cetliri cinnu comaithech®.
Is derb ni tbeichfed üadi^
ria n-oenfer ®calma cruadi®,
gia ras facaib cü gan chess, nbsp;nbsp;nbsp;voo
®artha cru ma chaladchness®.
Mairg ragas in sluagac? sair ar cend Duind Guaünge chruadaig’,nbsp;betit curaid arna raind®
fa neim claidib Gonculaind. nbsp;nbsp;nbsp;ras
Fortsetzung von S. 96.
Auf welche Theilung (des Ileereszuges?) das Gedicht hier Bezug weiss ich nicht, vielleicht auf die LL. p. 73» erwahnte, wo Medb
•nit
öinem Drittel des Heeres bis Dün Sobarche zieht.
^ ga raibi .Cc. cruaidh St.
* nbsp;nbsp;nbsp;gur fagaib St.
° comaigteach Sf.
* nbsp;nbsp;nbsp;ni conticfa(ih uaidh St.
® ccurata coruaidh St.
Wolil zu lesen ma caladchness.
° uair fil cru mcalatchnes St. ’ crwadhbaiph? St.
IV
* nbsp;nbsp;nbsp;beidit . . iga roinn St.
‘ndisch, Tdin bó Cüalnge.
-ocr page 198-98 nbsp;nbsp;nbsp;VI. Der Marsch des Heeres, die Gabel in der Furt.
Nicht wird ein Geschenk sein starker Stier sein, um den der Kampf der scharfen WaiFen stattfinden wird!nbsp;Nach der Zerschmetterung des Schadels jedes Kopfesnbsp;Klagen jedes Stammes in Mand!
Ich habe nichts, davon ich reden soil in Bezug auf den Sohn der Dechtirehnbsp;Horen werden Manner und Frauennbsp;von dieser Gabel, wie sie ist!“
Nach diesem Liede: „^Wohnstatten und Zelte sollen voB uns aufgeschlagen werden“, sagte Ailill (oder Fergus), „und dienbsp;Zubereitung von Speise und Trank soil von uns vorgenommen,nbsp;und Gesang und Spiel von uns angestimmt, und Mahlzeit undnbsp;Essen von uns eingenommen werden, denn es ist sicher®, dassnbsp;die Manner von Mand weder vorher noch nachher eine Nachtnbsp;von Lager oder Standquartier fanden, in der sie mehr Ungemacbnbsp;oder Unannehmlichkeit batten als diese letzte Nachtquot;. Es wurdennbsp;ihre Wohnstatten aufgeschlagen und ihre Zelte hingestellt. 2u'nbsp;bereitung von Speise und Trank wurde von ihnen vorgenommen»nbsp;und Gesang und Spiel von ihnen angestimmt, und Mahlzeitnbsp;und Essen eingenommen. Und Ailill fragte den Fergus: „Staunennbsp;und Yerwunderung erfüllt mich, wer zu uns an die Grenze desnbsp;Landes gekommen und in dieser Schnelhgkeit die vier Mann»nbsp;die vor uns her waren, getödtet haben könnte! 1st es wabi'nbsp;scheinlich, dass Conchobar'^ der Sohn des Fachtna Fathach, der
1 Dieselben zwei Zeilen LL. p. 69^. Dechtire ist die Mutter CuchU' linn’s, s. die Sage Compert Conculaind, Ir. T. p. 134.
840
® Hier findet sich wieder Entsprechendes in LU. p. 58igt;, wenn auct
viel kürzer gehalten, lin. 9 bis lin. 19 daselbst für lin. 804 bis lin.
oben. Den Textzusammenhang zeigt der Satz érgnad each udib a b*® ’ ferner irrdir (vgl. arrdir „last night“ K. Meyer Vis. of MacCongl. GlossO»nbsp;co hor criehe.
® Auch hier wieder hat St. deimin für comtig.
* Dieselbe Eeihenfolge der Helden von Ulster (Conchobar, Cuscra' gt; Eogan, Celtchar, Cuchulinn) schon oben, s. S. 32 Anm. 1.
-ocr page 199-LL. p. 61a, p. 611), St. p. 11a, p, iib (II). — LU. p. 581), Lc. p.l8a. 99
NI ba hascid a tharb^ trén mo am-bia® comrac arm n-gér,nbsp;ar crad® chloicgne each eindnbsp;gol csLch aiemi i n-h^xind.
Nuchum tha^ ni radim de nbsp;nbsp;nbsp;8oo
im dala meicc Deictire®,
con cechlafat fir is mna
din gabuü-sea ®mar ata®. A.
(11) Saditer® sosta 7 pupaill® lind, dentar urgnam bid 7 lenna lind 7 sos
’Aithli na laidi si Ailill {no FergMs)’*
'^^ntar ceoil 7 airfiti lind, 7 (dentar) praind 7 tomaltws’ daig is comtig ara fagbaitis fir MEixend riam no iarom aidchinbsp;^'dunaid no longphoirt mad mó dód no doccair dóib^® andasnbsp;aidchi se arrair. Ra sadit a sosta 7 ra suidigit a pupla.‘®nbsp;^ónad urgnam {LL. p. 61'gt;;) bid 7 lenna leo, ocus ra canait sionbsp;^®dil 7 airfiti leo, 7 darónad praind 7 tomaltMS. ^^Ocms ra iar-^cht Aih7? do FergMs^^: Is machtad 7 iss ihgantws*® hm, cianbsp;*^ladi® cucaind co hor crichi 7 no ^’^bffed in cethrur bui re-
' Ni ba inaisgidh {gratis) attarp St. ^ ima m-bia St. Zu mo am-bia ® ¦ Stokes, Bev. Celt. XIV 446, und co arabi lin. 785.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® ar toerddh St.,
so zu lesen. •, rgl. toerM „injury“ K. Meyer, Vis. of MacGongl. Gloss., Pass. and Hom. Gloss. * Nocam tha St. Vgl. nooho-for-Salt, 4063, Lie ganze Zeile kéh/rt wnten LL. p. 69» wieder. ® Deit-St. 6 atchiu san ath St. ’ Fehlt in St. ® Suidigter St.nbsp;^^Puible St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ar Fergus St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;dentar.., againn St., fehlt in LL.
^ Hair as deimin niebb-fuaratarfirErem^oidebi franaidh no longp/jmVt riemb mo ,jo (Juadb et do doebar doib St. Vgl. zu diesem ganzen Stééknbsp;lin. 628 ff. Daseïbst Is comtig conna fuaratar, hier ara fagbaitis,nbsp;ara ist loohl arna zu lesen, vgl. Dóig arnar tisad (ara nicht final z.
ÏVoï 548; ni fitir-sium ara tisad). Für mad {schwerlich — i Hd) za lesen bad, wie lin. 632. Ueher doccair ist in LL. no e über-^^^^iehen (deacair .i. iongnadb O'Cl).nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;a b-puible St. ’¦* Is
®ni asbert OiliK Ie Fergus St. nbsp;nbsp;nbsp;as macfttnadb et is iongnadb
ïo nbsp;nbsp;nbsp;*** taim'c St. ” LerseTbe Satz lin. 744. Statt bifed hat St.
Sbiin, dann isin luas ut.
100
VI. Der Marsch des Heeres.
Hochkönig von Ulster, zu uns gekommen ware?“ „Es ist gewiss nicht wahrscheinlich“, sagte Fergus, „denn bedauerlich^ ist es, ihn in seiner Abwesenheit herabzusetzen! Bs giebt nicbts,nbsp;das er nicht für seine Ehre einsetzen würde, denn wenn er esnbsp;ware, der dorthin gekommen ware, würden Schaaren undnbsp;Mengen und die Auswabl der Manner von Irland, die mit ihmnbsp;vereint sind, gekommen sein. Und wenn aucb gegen ihn annbsp;einem (und demselben) Orte und in einer Zusammenkunft undnbsp;in einem Zuge und in einem Lager und auf einem Hügel dienbsp;Manner von Irland und Schottland, die Britten und die Sachsennbsp;waren, eine Schlacht hatte er ihnen gehefert, vor ihm würdenbsp;der Feind geworfen und nicht über ihn würde die Niederlagenbsp;ergangen sein!“ „Daher die Frage, von wem ware es waln:-scheinlich, dass er zu uns gekommen ware? (Ist es) wahr-scheinlich, dass zu uns Cuscraid Mend Macha der Sohn Con-chobar’s von Inis Cuscraid gekommen ware?“ „Es ist nichtnbsp;wahrscheinlich“, sagte Fergus, „(er ist) der Sohn des Hoch-königs! Es giebt nichts, das er nicht einsetzen würde für seinenbsp;Ehre. Denn wenn er es ware, der dorthin gegangen ware,nbsp;würden die Söhne der Könige und könighchen Führer (mit)'nbsp;gekommen sein, die mit ihm zusammen sind, indem sie (ihm)nbsp;ihre Kriegsdienste verkaufen®. Und wenn auch gegen ihn annbsp;einem (und demselben) Orte und in einer Versammlung nndnbsp;in einem Zuge und in einem Lager und auf einem Hügel dmnbsp;Manner von Irland und die Manner von Schottland, die Brittennbsp;und die Sachsen waren, eine Schlacht batte er ihnen gelieferhnbsp;vor ihm würde der Feind geworfen, und nicht über ihn würdenbsp;die Niederlage ergangen sein!“ „Daher die Frage, oh zu unsnbsp;Eogan Sohn des Durthacht, der König von Fernmag, g®'nbsp;kommen ware?“ „Das ist gewiss nicht wahrscheinlich, dennnbsp;wenn er es ware, der dorthin gekommen ware, würden di®
® Ueber liach s. Stokes, Archiv f. eelt. Lex. I S. 86.
® JSs ist reicc (nicht creicc) abzulösen. Zur Sache ist zu vergleioh®(’’ was H. d’Arbois de Jubaiuville CiTÜisation des Celtes p. 122 ff. über di®nbsp;celtischen Süldnerschaaren ausführt.
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LL. p. 61», 6111, St. p. 115gt;. — LU. p. ö8igt;, Lo. p. 18». nbsp;nbsp;nbsp;101
Diaind i traiti se^. In dóig inar? tised Conchobcjr mac 'Eamp;cht- 8i6 ,1 / Fathaig ardri Ulad. Nad dóig ém, ar Fergt«s, daig liachnbsp;^ écnach na écmais. Ni fil ni nad gellfad dar cend a enig, lt;•nbsp;'laig da m-bad é sin tisad and, ticfaitis sluaig 7 socbaide 7nbsp;^^rgla ^fer n-bErewc^ filet maroen ris^, 7 ^gia da betis for anbsp;®iid i n-oenbaile 7 i n-oendaü 7 i n-oentochim 7 i n-oenlong- 820nbsp;phort 7 i n-oentulaig fir bErend 7 Alban, Bretain 7 Saxain®,nbsp;catb^ doberad dóib, reme no maissed®, «7 nf fair no rainfitbé.
didiu cia bad dóig diar tiacbtain®. '^Dóig innar tised Cwscraid Mend Macbae mac Gonckohair o Inis Cnscraidnbsp;^ir dóig, ar Eer^MS, mac ind ardrig. Ni fil ni nad gell/acZ 826nbsp;cend a enig, daig da m-bad é no tbiasad® and, ticfaitis
9 nbsp;nbsp;nbsp;•
nle^c rig 7 rigtbuisecb failet maróen riss ic reicc a n-amsa®,
7 gana^® betis ar a eind i n-óenbaile ^^7 i n-oenddïl 7 i n-oen-7 i n-oen\ongphort 7 i n-oentulaig fir hErend 7 fir ¦^I6an, Breiaiw 7 Saxaiw^^, catb'^ dobérad dóib, reime no maid- ssonbsp;Sedi3, 7 ui fair ro^^ rainfide. ^^Geist diciw inar tisad Eogan macnbsp;^^rthachta ri Femmaige’®. Nar dóig omm, ar‘® dia m-bad énbsp;tisad^’ and, ticfaitis fosta fer Pernmaige leiss, 7 catb^^ do-
^ Zu -ar- dis Pr on. infix des 1. PI. s. Hogan, Cath Buis na Big P- 6. In St: et an budh doig let-sa in badli é Concobar mac FacAtaanbsp;^athaigih airdri Uladh tiefadh ann sut.
^ b-fer n-Uladh uimi fris St.
“ da m-beitdis fir (su ergamen: Erenn) 7 Albaw 7 Saxan anendail inenlongport no inentula«(jrb St.
* as catb St.
“ as roi(me) no muidhfedh St.
“ Fehlt in St.
ó indis Cu(m)sgraigh no beith
’ An doic comadh Oumsgr(aigh) St.
® tiocfadli St.
® mie rig et taoisech Uladh 7 Erewd! imaille fris ata iccrecc a n-am-fris St.
ce no St. nbsp;nbsp;nbsp;Fehlt in St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;is catli St.
cid roime no maidbfedh St.
Zu lesen no. Dieses Satzehen fehlt in St.
An doieb comatfii eEogawmacDurtacAfa rigFernmaighi tisadhann St. nair St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;tiociadh St.
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VI. Der Marsch des Heeres, der Preis des Cuchulinn.
Handfesten der Manner von Fernmag mit ihm gekommen sein, und eine Schlacht batte er ihnen gebefert, vor ihm würde dernbsp;Feind geworfen, und nicht über ihn würde die Mederlage er-gangen sein!“ Daher die Frage, von wem ware es wahrschein-lich, dass er zu uns gekommen ware? 1st es wahrscheinlich,nbsp;dass zu uns Celtchar der Sohn Uthechar’s gekommen ware?“nbsp;„Es ist gewiss nicht wahrscheinhch. Bedauerlich, ihn in seinernbsp;Abwesenheit zu schmahen. (Er ist) Mer Yemichtungsstein dernbsp;Feinde der Provinz und das Haupt der Sammlung^ von ihnennbsp;allen, und der Thorllügel der Schlachtreihe der Ulter! Und wennnbsp;auch gegen ihn an einem (und demselben) Orte und in einer Ver-sammlung und in einem Zuge und in einem Lager und auf einemnbsp;Hügel die Manner von Irland alle, vom Westen bis zum Osten, vomnbsp;Süden bis zum Norden, waren, eine Schlacht batte er ihnennbsp;geliefert, vor ihm würde der Feind geworfen, und nicht übernbsp;ihn würde die Niederlage ergangen sein!“
„Daher die Frage, von wem ware es wahrscheinlich, dass er zu uns gekommen ware?“ „(Ich weiss es) wahrlich kaum,nbsp;wenn nicht der kleine Bursche gekommen sein sollte, meinnbsp;Pflegling und der Pfleghng Conchobar’s, der Hund Culann’snbsp;des Schmiedes wird er genannt!quot; „Ja^ aber gewiss!“ sagtenbsp;Aihll. „Ich habe durch euch von diesem kleinen Knaben ein-mal in Cruachan gehort. ®Wie ist’s, wie steht es jetzt mit demnbsp;Alter dieses kleinen Knaben?“ „Es ist durchaus nicht seinnbsp;Alter, was das Gefahrlichste an ihm ist“, sagte Fergus. Denn
' Vgl. dieselben und ahnliche Ausdrücke lin. 776, 852.
^ Diese Bedeutung scheint ia zu haben.
^ Hier beginnt ein letztes Stück dieses, Theils, die Laudatio deS Cuchulinn, wie eine Randbemerkung in LU. p. 58igt; besagt (inna formoltO'nbsp;inso sis). Der Text von I,U. stimmt hier viel mehr als zuvor mit defflnbsp;von LL. überein. Zu Anfang dieses Stücks findet sich in LU. die Au-gabe, dass Cuchulinn in seinem 5. Jahre zu der Knabenschaar nach Emain,nbsp;in seinem 6. Jahre zu der Scdthach gegangen sei und in seinem 7. Jahrenbsp;die Waffen empfangen habe. Zu do foglaim gaiscid 7 clüess la ScdthO'^dnbsp;in LU. am Bande die Bemerkung Obicüur Tochmarc Emire de so, ira®nbsp;sich auf die Abschrift dieser Sage in LU. p. 121» bezieht.
LL. p. 611), st. p. 111), p. 12a (II). — LU. p. 581), Lc. p. 18». 103
^érad ^dóib, reme no maissed^, ni fair no rdinfèthe^. ^Ceis( cia bad dóig dar tichtain. Dóig amar ti'sad Celtchairnbsp;öiac Uthec^aiV®. Nar dóig omm. Liach a écnach na écmais, 836nbsp;brathlecc bidbad in choicid 7 cend a costuda uili^, 7 comlanbsp;chatha sUlad, 7 gana® betis (||) for a chind i noenbaile ®7 i n-oenddil 7 i n-oentochim 7 i n-oenlongphort 7 i n-oentulaig [7]®nbsp;fir bErewti uile o iartbur co airthiur, ’o descfMrt co tuascorfi,nbsp;catb* dobérad dóib, ®reme no maidsed, 7 ni fair no rainfide®. SdOnbsp;^^Geist didiu cia bad dóig diar tiacbtain’^®. ^^Inge émnbsp;öieni thised in gilla bec^‘ mo dalta sa 7 dalta Concbobair,nbsp;Cbulaind na cerdda atberar friss ^®Ia omm ale, barnbsp;Atchuala lib in mac m-bec sain fecbt n-aill i Cruachain^®.nbsp;'*Ced ón cinnas a sesa-sum*^ in meic bic sin innossa. Ni bi 846nbsp;^ ses is dulgium dó eter, ar Fergws. Daig ba ferda a gnima
’ cidh roimi no maidfedh St.
^ Dieses Satschen fehlt in St. In LL. ist nur 7 cath do geschriében dam am Sande: ut ante.
® An doich gomadli e Celtcar mac Uithecair tisadb aiin St.
* 7 cenn costadha St.
® üladh uile an fer sin ge no St.
° Fehlt in St. Auch inLL. ist diese Wiederholung nur durch ein ^^ichen und die Bemerhung ut ante am Bande angedeutet.
’’ Fehlt in St.
® as cath St.
° Wieder nur cidh roime no maidhfedh St.
Masedh cia hadh doich do tecct ann ar Ottill Si.
Ni fetarsa sin ar Fergus act muna e an giolla heg anfoirhthi St. do heth ann .i. Cü Cul. cerda a ainm St.
“ Do chualamar luadh an mie big sin lih . . i techt oili ar Oihlü St. “ Et cret i aois St. (dann Ni hi a aois). Vgl. Atkinson, Three Shaftsnbsp;Death, Gloss, créad.nbsp;doilgi St.
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VI. Der Marsch des Heeres, der Preis des Cuchulinn.
die Thaten dieses Knaben waren die eines Mannes zur Zeit, da er jünger war, als in der Zeit, in der er sich (jetzt) be-findet!“ „Wie ist’s“, sagte Medb, „giebt es auch jetzt bei dennbsp;Ultem einen Genossen seines Alters, der gefahrlicher ist alsnbsp;er?“ „Wir linden dort nicht einen Wolf, der blutgieriger, odernbsp;einen Kampen, der yerwegener ware, oder einen Genossennbsp;seines Alters, der zu einem Drittel oder zu einem Viertel dienbsp;Gleichheit mit Cuchulinn erreichte! Du findest dort nicht“,nbsp;sagte Fergus, einen Helden seines Gleichen, oder einen Hammernbsp;der Zermalmungi oder ein Gericht über stolze Schaaren odernbsp;einen Wettkampf der Tapferkeit, der würdiger ware als Cuchu-hnn! ^Du findest keinen da, der sein Alter und seinen Wuchsnbsp;und sein Wachstum und seine Schönheit und seine Gestalt undnbsp;seine Beredtsamkeit masse, seine Grausamkeit und sein Kunst-spiel und seine Waffentiichtigkeit, sein Jagen® und sein An-greifen und sein Yersuchen^, sein Vernichten und sein Beun-ruhigen und sein Toben, seine Schnelligkeit und sein Basennbsp;und sein Ungestüm® und seinen raschen Triumph mit demnbsp;Kunstspiel von neun Mann an jedem Haar® fiber ihm, gleich-
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LL. p. 61igt;, p. 62^, St. p. r2a. — LU. p. 58'gt;, Lc. p. ISt.
m meic sin ’inbaid ba só andas in inbaid inan fail*. Ced ón, Medb, ®in fail cid d’Ultaib® innossa comlonnaid a sesa isnbsp;•iuilgium® anda-sum. Ni airgem^ and fal® bad fuilchuiriu®, ’nonbsp;bad luinniu’, no comlaiinaid® a ffisa ra seised® co tnannbsp;Wo go cetbramad (ü. p. 62»:) comluind OoncMlamd*®. Ninbsp;^rge** and, ar Fergns, caur a chomluind no ord essorgni nonbsp;brath for borrbuidni *®no combag urgaile*® *®basad inraicciu*®nbsp;^nda Guohulaind. Ni airge and** con messed a sés 7 a as 7nbsp;^ forbairt 7 a aniws 7 a urfüath 7 a urlabra, a chriias 7 anbsp;chless 7 a gasced, *®a forom 7 a amns 7 a ammsigi, a brathnbsp;7 a buadri 7 a buadirsi, a deini 7 a dechrad 7 a tbarpigenbsp;7 a diancboscur co cliss nónbair ar cacb find üasu mar Cboin-
* nbsp;nbsp;nbsp;Vgl. lin. 863; an trath ba lioighe é ina anois St.
® an bh-fuil d’Ultaibh St.
“ doilgbe St., vgl. as andsam LU.
* nbsp;nbsp;nbsp;Für Ni airgbem, gu ar-gabim, vgl. Ni fairgéba-su ar do chindnbsp;isécb bas andsu LU.-, Ni fuichcisi {zu fo-gabim) St.
» faol St., also óben fael zu lesen; ffaoh [Bahe) LU.
° bas feolcam St, bas fedlchairiu LU.
’ Fehlt in St, stéht in LU.
® coml- a aisi St., comlond a sésa LU.
® ro soisedb St., ród s4 co trian IjU.
*” coml- fri Coincul. St., fehlt in LU.
** Ni fuighi St.
no comla iorgaili St., nd, comla ergaile LU. bas iondraici St., bas inraici LU. Für basad óben ist wohl badnbsp;lesen wie lin. 849.
** Ni fuighi ann fer St., Ni fuircéba-su and fer ro sasad a des LU.
a foraimh a foimsin a fiancosgar co ccleas nonbair ar cec rinn mar Coincul. St. Aber die Beihenfolge der Satze ist in St. umge-^ehrt: erst der Satz Ni fuighi ann fer con mesedh und dann der Satznbsp;fuighi and, ar Fergus, cur a coml~. — In LU. finden sich, allerdingsnbsp;^urn Theil in anderer Anordnung, alle Wörter von LL. mit Ausnahmenbsp;^on forbairt und amus, dazu aber noch einige mehr, namlich erriud (hinternbsp;ferner a irdarcMs, a gutli, a cruth, a ch^machta {hinter dinius), anbsp;a bruth, a barand {hinter gaisced). Für buadri hat LU. budid, undnbsp;banchoscur für dian-. Ler Schluss in LU.: co cliuss nonbair for eachnbsp;find amail Choinculaind.
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VI. Der Marsch des Heeres, der Preis des Cuchulinn.
wie Cuchulinn!quot; „Wir machen nicht viel aus ihm“, sagte Medb, in nur einem Körper ist er, er meidet Yerwundung, ernbsp;vermeidet ergriffen zu werden^! Das Alter eines mannbarennbsp;Madchens wird an ihm gezahlt, und der jugendliche bartlosenbsp;Kobold, von dem du redetest, wird nicht gegen erprobte Mannernbsp;Stand halten1 2!quot; „Das ist nicht wahrquot;2, sagte Fergus, „dennnbsp;die Thaten dieses Knaben waren (schon) die eines Mannes zurnbsp;Zeit, da er jünger war als zur Zeit, in der er sich (jetzt) be-findet!quot;
VII. Die Knabeathaten Cuchulinn’s^
„„Denn dieser Knabe wurde im Hause seines Vaters und seiner Mutter erzogen, bei . . . in Mag Murthemne, und esnbsp;wurden ihm die Gescbicbten von den Knaben in Emain er-zablt. Denn Conchobar genoss die Königsherrscbaft, nacbdemnbsp;der König die Königsherrscbaft ergriffen batte, so: So wie ernbsp;aufgestanden war, sofort Ordnen der Angelegenbeiten und Geschafte der Provinz. Darauf Theilung des Tages in dreinbsp;(Theile): Das erste Drittel davon zunachst, indem er den
^ Vgl. die Lesart von LU.: fodaim guin ni mou gabdil, er ertragt Verwundung nicht mehr als ergriffen zu werden. Trotzdeip wird immonbsp;in LL. nicht das Adverb „magisquot; sein, sondern immo-amgeib die Prapo-sition zweimal enthalten wie altir. immaimmgaib, immimgabaim vitonbsp;Z.“ 884.
“ Dieselben Worte weiter unten LL. p. Zu feta vgl. „féto brave, generous, heroicquot;, K. Meyer, Vis. of MacCongl. Gloss., Ir. T. III Index;nbsp;„gabaim fri I resistquot;, Stokes Tog. Troi Gloss., Martyr, of Gorm. Gloss.
® Uebersetzung der Lesart von St., da ich Ni focclamne in LL-nicht verstehe.
Lin. 865—1192 in freier Uebersetzung mit Weglassungen bei O’Curry, Manners and Customs pp. 359—366. Dieses merkwiirdige Stiick,nbsp;gewiss jüngeren Ursprungs als der Kern der Sage, ist in echt epischernbsp;Weise als Erzahlung hlterer Helden in die alte Sage eingefügt worden.nbsp;Es zerfallt in drei Hauptstücke, von denen in LL. das 1. dem Fergus,nbsp;das 2. dem Cormac Condlongas (lin. 956), das 3. dem Fiachu mac Firabanbsp;(lin. 1069) in den Mund gelegt worden ist.
-ocr page 207-LL. p. 62», St. p. 12». - LU. p. 58^, p. 59», Lc. p. 18»gt;. nbsp;nbsp;nbsp;107
Cïtlamö!. Ni denam robrig de^, ar Medamp;, i n-oenchurp ata, *iöigeib guin immo-amgeib gabaiP. Is ses ingini macdacbt arm- seonbsp;thir leis®, ocus ni géba fri feta in serrite^ óc amulchach at-berthe. ®Ni focclam-ne ón®, ar Fergus, daig ba ferda® a gmmanbsp;lil meicc sin inbaid bad sóó andas inbaid inad fail’.
VII. Incipiunt Macgnimrada Conculaind^.
„Daig alta ® in mac sin i tig a athar 7 a mathar icon 865 airdigi® im-MaigMuirthemne, ocus adfeta dó scéla na maccaeminbsp;1 n-Emain. Daig is amlaftZ domeipi Concho6ar in rigi, o ronbsp;gab rigi i®in ri^®, .i. mar atraigi® fóchetóir césta 7 ca^ni innbsp;iiboicid d’ordugud. In la do raind i tri i1 2asa athlii^: cetna trian
* nbsp;nbsp;nbsp;Ni' dénaim-sea baa de-sin LU.
* nbsp;nbsp;nbsp;fodaimh guin mo . . mgab- {ein oder zwei Buchstaben sind weg-9eris8en) St., fodaim guin nf mou gabdil LU.
® uair ni mó ina ses ingine macdacte airmt/ser (unsicher) les St
* nbsp;nbsp;nbsp;siorraidi St.
nbsp;nbsp;nbsp;Ni fior són St, Ni arni són LU., Ni bami son Le.
® ferrda St
’ Vgl. lin. 847; an tan ba hoigi a ses ina anosa St
® Macgniombradha Conculaiwn bic St.
® Ro boileadb tra St.
icon airgti^fb St, ocond dairggdig LU. Es scheint dieses Wort ‘‘‘‘'gend ein Gébdude zw bezeichnen. In Compert Conculainn wird Dunnbsp;luibritb (so zu lesen Ir. T. S. 142, 23) als der Ort, wo Cuchulinn erzogennbsp;''^wrde, angegében.
” caitbis St.
Lafür ar t«s St.
ergis St.
“ dbó iersin St.
-ocr page 208-108 VII. Die Knabenthaten Cuchulinn’s, die Spiele in Emain.
Knaben beim Spielen von Kunstspielen und Werfen^ zusah, das zweite Drittel vom Tage, indem er Brettspiel und Schacb^nbsp;spielte, und das letzte Drittel, indem er Speise und Trank zunbsp;sich nahm, bis sie alle der Schlaf iiberfiel, Sanger und Spiel-leute, um ihn dazu einzuschlafern. Obwobl ich so in der Yer-bannung vor ibm® bin, gebe ich (mein) Wort — sagte Fergus —, dass es weder in Irland noch in Scbottland einennbsp;Mann giebt gleich Conchobar!
„„Und es wurden diesem Knaben die Geschicbten von den Knaben und der Knabenschaar in Emain erzahlt, und dernbsp;kleine Knabe sagte zu seiner Mutter, dass^ er zu seinem Spielnbsp;nach dem Spielplatz von Emain gehen wollte. „Das ist zunbsp;friih fiir dich, kleiner Knabe!“ sagte seine Mutter, „(warte) bisnbsp;ein Krieger von den Kriegern von Ulster mit dir gehen wird,nbsp;Oder irgend eine® Begleitmannschaft von den Begleitmannschaf-ten Conchobar’s, um der Knabenschaar aufzuerlegen dich zunbsp;schiitzen und dich zu schirmen.“ „Damit dauert es mir zunbsp;lange, Mutter“, sagte der kleine Knabe, „und ich warte nichtnbsp;darauf, sondern belehre du mich, wo Emain liegt!“ „Es ist weitnbsp;von dir, wo das liegt“, sagte seine Mutter, „Sliab Fuait istnbsp;zwischen dir und Emain!“ „So werde ich eine Abschatzungnbsp;darauf richten“, sagte er.
„„Der Knabe ging vorwarts, und er nimmt sein Spielzeug-Er nimmt seinen Schleuderstockvon Bronce und seine sil-
-ocr page 209-LL. p. 62», St. p. 12“, p. 12igt;. — LU. p. 59% Lc. p. IS^». nbsp;nbsp;nbsp;109
•ïe fóchetóir^ ic fegad na maccsem ®ic imbirt chless cluchi 7 870 immanae, in trian tanaise dond ló^ ic imbirt brandMamp; 7 fid-chell», 7 in tnan dedenach ic tochathim bid 7 lenna, *con-da-geib cotlud for each, ses ciuil 7 airfitid dia thalgud fri sodain'^.nbsp;^Ciataim ane ar lohgais riam reme dabiur bréthir®, ar Fergus,nbsp;fuil in FFrind no i n-Albafw óclach macsamla® Conchoamp;afr. 876nbsp;OcMS adfeta don (||) mac sin’ scéla na maccaem 7 na macc-'^«ide i n-Emain, *7 radis in mac bec ria mathair ar co n-*^igsed da chluebi do chlnchemaig na Emna®. Enmoch dnit-sain a mefc bic, ar a mafhair, co %-deoch anruth do anro-thaib F\ad left no choimthecht ecin do chaimthechtaib Con- 88Onbsp;do chor th’ sesma ® 7 t’imdegla for in maccraid. Clannbsp;^iin-sa di sodain a mafhair, ar in mac bec, 7 ni biu-sa oca id-•laide’’ acht tecoisc-siu dam-sa ’^cia airm ita Emain’*. Isnbsp;clan uait, ar a mafhair, airm in-das-fiE®. Sliab Füait etrut 7nbsp;ï'iüain’^. ’^Dobér-sa ardmes fwrii amne, ar esium’®.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;886
Luid in mac remi 7 gebid adbena aniwsa’®. Gebid ^ chamman creduma 7 a liathroit” n-argdide 7 gebid a chletti-
' Féhlt in St. nbsp;nbsp;nbsp;® Das ganze Stuck ist in St. ausgelassen,
Schreiber ist vom ersten ic imbirt auf das zweite übergesprungen. brand, et fithchioll St. Man erwartet den Oen. Singularis, s. lin. 922.nbsp;mbeno (?) codladh de aes ciuil et oirfididh ic dmamh an oirfididhnbsp;•ioib iersodam St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® act cé atamaoitne ar iondarbad/i uadha luigimsi
iom breitliir St. ® a macasamla St., vgl. lin. ... nbsp;nbsp;nbsp;’ Ottchuala au
(p. 12^;) beac sin St. ® adubairt {ohne 7) co racadb fén da cluici eatorraSf. ” do comairci/St. AsroicianSLnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ag fwreacb fris/St.
dex
^*8'let dia b-fail/Sf. ait i b-fwi'ï St. etrat et i St. TabiV-si ^*rdnies damsa fuirri ar sé. Dobeir an mathair airdmes dó. St.; zu aird-vgl. lin. 653; ic ardmius for in slüag dianechtair Tog. Troi 290.nbsp;a aidhmbeadfta aineasa St.; zu adben „tooi, instrument” s. Kuno Meyernbsp;ontrib. to Irish Lexicogr. p. 17; aidhmbeada wohl zu adim, aidhim,nbsp;^'ieinm, „an instrument, weapon” 0’Don. Suppl., Stokes Tog. Troi In
TL,
AscoU Gloss. Pal. p. XLVII, K. Meyer a. a. O. S. 20. Dieselben
lin. 1017 ff.
litroit St., und so immer.
110 VII. Die Knabenthaten Cuchulinn’s, die Spiele in Emain.
berne KugeP, und er nimmt seine kleinen Pfeile^ zum Schleu-dern, und er nimmt seinen Spielger® mit dem im Feuer ge-harteten unteren Ende, und beginnt sich mit ihnen seinen Weg zu verkiirzen. Er gab seiner Kugel einen Schlag mitnbsp;dem Schleuderstock, so dass sie einen weiten Flug^ von ibmnbsp;weg machte. Er schleuderte auch seinen Schleuderstock wieder,nbsp;um sie noch einmal zu schlagen, so dass sie keinen kleinerennbsp;(Flug) machte, als der erste Flug. Er schleuderte seine Wurf-pfeile und er warf® seinen Ger, und that einen Lauf der Lustnbsp;hinter ihnen her. Er fing auch seinen Schleuderstock und fingnbsp;seine Kugel und fing seine Wurfpfeile, und das Ende seinesnbsp;Gers hatte nicht den Boden erreicht, wenn er dessen Spitze innbsp;der Luft fing.
„„Er ging vorwarts bis zu dem freien Platz von Emain mit den Sitzen®, wo die Knabenschaar sich befand. Dreimal fiinf-zig Knaben um Folloman den Sohn Conchobar’s bei ihrennbsp;Kiiiisten auf dem Anger von Emain. Der kleine Knabe gingnbsp;auf den Spielplatz mitten zwischen sie, und er . . die Kugel
^ Zu Uathroit vgl. LL. p. 117, 34: tue a inchind latt ocusewm-maisc del air, co n-derna Uathroit de.
® Zu clettini vgl. cletechain aclydes Sg, 66», 22.
“ Vgl. ar ra fetatar na had scarad mac th-bec im hunsacJiaib bdis^ Tog. Troi 1995. Ohne den Zusatz bdisi bezeichnet bunsach einen Stabnbsp;Oder eine Stange, die Erwachsene zum Werfen benutzen: Focheird «nbsp;bwHsaig rout n-aurchora udd, TBF. p. 138, 14. In O’Brien’s Diet, is*-bunsacha der Ausdruck fiir die Stabe, die Jacob Gen. XXX 37 in di®nbsp;Trankrinnen der Schafe legt.
¦* Zu band s. Stokes, Rev. Celt. XIV 436; bann A. gach cumhsguglt;idh 0’CI., bann A. liathroid 0'CI.
' Vgl. snedim „I put“ Stokes Rev. Celt. XIV 448.
® Zu forod-mag s. Stokes) Archiv f. Celt. Lex. I 304, Rev. Celt-XIV 443 (wo aber „a place of presidencyquot; wohl nicht zutreffend ist, in' dem forod bier wohl überhaupt Sitze oder Banke fur die Zuscliauer beinbsp;den Spielen bezeichnet).
’ 0’Currys Uebersetzung von ecraiscid „he snatched up“. Manners and Customs II 360, ist wohl auch nur errathen. Nach Stokes ist ecraisnbsp;cid zu trennen (vgl. lin. 998).
LL. p. 62t, St. p. 12t. — LU. p. Lc. p. 18'gt;. nbsp;nbsp;nbsp;Hl
Ki diburgthi^ 7 gebid a bunsaig^ m-baisi m-bunloscthi 7 fogab®
1C athgardigud a sliged dib'1 2 3’. Dobered béim {LL. p. 621gt;:) din cbamman da liathróit, co m-bered band fota üad. No teilg®89onbsp;dawa a cbamman aris ®d’atbbéim®, icona berad ni ba lugunbsp;anda in cetband’. No thelged a chlettówi 7 ®no sneded® anbsp;bunsaig 7 no bered rith baise^ na n-diaid. No gebed 1® Aananbsp;a cbamman 7 no geibed a liathróit 7 no geibed a cblettine, 7nbsp;Ki roiched bun a bunsaige lar, “trath co w-gebed n a barrnbsp;ctarlai^ etarbuas.
Luid reme co forodmag na hEmna, airm i m-batar in iKaccrad. Tri coicait maccaem i^im Polloman moe Concho-^o-ir ic a clessaib for faidche na Emnai®. Luid in mosc becnbsp;issin cluebimag etorru ar medón, 1^7 ecrais cid in liathróit in
^ a cleitin diubraicti St.
^ bundsach m-baisi (ohne bunloscthi) St.
® do gab St.
na sligetfli do ten leo sin St.
® do telcceadh St., auch ohen No theilgecZ zu lesen, wie lin. 802.
Féhlt in St. Zu athbóim s. Stokes, Mev. Geit. XIV 436, Hogan, ^ath Ruis na Big p. 114.
’ co m-hered bann nar bo lugba an eet bann St.
® Féhlt in St.
® dohered fen rith m-baisi St. co n-gabad^ St.nbsp;an trat do gabadh St.nbsp;etarla mir imhekannt, féhlt in St.
ica ccluichi for faithehi na hEmna et ac foghluim des n-gaisgidh iom Poll. niac Gone. St.
'2 et bewis an litroit uatha uile itir a dibh cosaibh et nior leicc seach da glun suas no seach a da mudorn sios et rws comdluthaigih Ie nanbsp;®osai6h gonach rainic St.
-ocr page 212-112 nbsp;nbsp;nbsp;^n. Die Knabenthaten Cuchulinn’s, die Spiele in Emain.
mit den zwei Füssen von ihnen weg und liess sie nicht über die Höhe seines Knies hinauf nnd liess sie nicht über seinennbsp;Knöchel herunter, und er zwangte sie^ und hielt sie fest mitnbsp;den zwei Füssen, und keiner von ihnen kam zu einem Stich1 2nbsp;oder Schlag oder Hieb oder Stoss auf sie, und er brachte sienbsp;über den Rand des Zieles von ihnen weg.
Alle sehen ihn da auf einmal an. Staunen und Verwun-derung erfüllte sie. „Wohlan ihr Knaben“, sagte Folloman der Sohn Conchobar’s, „stürzt euch alle auf jenen, und seinnbsp;Tod soil durch mich kommen, denn bei euch besteht das Verbot, dass (kein) Knabe zu euerem Spiel kommen darf, ohnenbsp;dass euch (zuerst) auferlegt wird ihn zu schützen, und stürztnbsp;euch alle auf einmal auf ihn, denn wir wissen, jener ist vonnbsp;den Söhnen der Helden von Ulster, und sie sollen es nicht zm:nbsp;Gewohnheit machen zu euerem Spiel zu kommen, ohne dassnbsp;euch auferlegt wird sie zu schützen oder sie zu schirmen!“
Da stürzten sie sich alle auf einmal auf ihn. Sie warfen ihre dreimal fünfzig Schleuderstöcke nach dem Kopfe desnbsp;Knaben. Dieser erhebt seinen einen Spielstock und wehrtenbsp;die dreimal fünfzig Stöcke ab. Sie werfen auch die dreimalnbsp;fünfzig Kugeln nach dem kleinen Knaben. Dieser erhebt seinenbsp;Oberarme und seine Unterarme und seine Handflachen undnbsp;wehrte die dreimal fünfzig Kugeln ab. Sie werfen die dreimal fünfzig Spielgere mit dem gebrannten unteren Ende nachnbsp;ihm. Der Knabe erhob seinen kleinen aus Spanen verfertigtennbsp;Schild und wehrte die dreimal fünfzig Gere ab. ‘‘Da stürzte
^ Zu ris (zu lesen ro«?) eturturthig s. lin. 574.
® Diese Bedeutung scheint iir hier zu haben, vgl. bioradh „a piercing, pricking“ 0’R. nbsp;nbsp;nbsp;^
nbsp;nbsp;nbsp;Das Wort dnroth (s. anrad in meinem Wtb.) ist in Tog. Troi einenbsp;Bezeichnung der hervorragenden Helden, z. B. Ba trom tra la lasón 7nbsp;la Hercoil 7 la dnrafhu archena din sceol sain, lason und Herkules undnbsp;die anderen Helden waren bedrückt in Folge dieser Botschaft, Tog-Troi 214.
* nbsp;nbsp;nbsp;Hier hat LU. (p. 59») und Lc. (p. 19», 8—17) zuvor zum erstennbsp;Male eine Verzerrung (riastrad) des Cuchulinn.
-ocr page 213-LL. p, 62b, St. p. 12b, p. 13». — LU. p. 59», Lc. p. 19». nbsp;nbsp;nbsp;113
dib cossaib uadib 7 nis arlaic sech ard a glune süas 7 nis ar-laic sech a adbrond sis, 7 ris etwrturthig 7 ros comdluthaig in lt;hb cossaib, 7 ni rocht^quot;1 noch dib bir no bulle no béim no fangum iurn, ‘ocMS ros fuc dar briiach m-baire uadib.
Nad fegat uili in oenfecht amaide^. Ba machtad 7 ba 905 ingantMs leo^. Maith a maccu, ar Followan mac Gonchohair,nbsp;®no-bar-beraid uili fóe sut, 7 taet a bas lim, daig is geiss diiibnbsp;öiaccsém do thichtain in far cluchi can chur a faisma foraib,
7 no-bar-beraid uile fóe inn oenfecht®, ar ro fetammar is do luaccaib anroth Vlad siit, ^7 na dernat bés^ tuidecbt in far sionbsp;cluchi can chur a faisma foraib no a commairge.
Is andsin ®ros berfeat uile fóe in oenfecht®. Tarlaicset a tri cóictu camman ar ammMs a chendmullaig in meicc. Turc-baid-sium® a oenluirg n-aniwsa 7 dicuris na tri coicait lorg^.nbsp;Tarlacait dawa® na tri cóicait liathróiti ar ammMS in meic bic. sisnbsp;Twrcbaid-sium ® a dóti 7 a rigthi 7 a dernannai® 7 dichuris“
Ha tri cóictu liathróiti. i^Tarlacit dó na tri coicait bunsach
baisi bunloscthii®. Twrcbais^® in
mac
dichuris na tri coicait bunsaci^. Is andsain imsói-sium fothib-
St. fügt himu dada, ébenso lin. 919.
Leigif na tri .L. bundsach bhaisi bai aca fair anaonuair St.
Tocbais St.
in sgeitbin slisen na n-agaidb St Windisch, Tiia bó Cüaliige.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;8
^ «msiAe feJilt in St.jist vieUeicht verschriébenfür nbsp;nbsp;nbsp;co ruc tar
brüach in baire uathaifth f. Fecait JJlaidh uile an ainfeaclif fair St.
® St. setzt himu a n-derna.
“ freagraidh uile an macaom et taprcra'dh bdss et oididh do, uair as ges daib macaom do toiAeacht chucuibh in bur ccluichi gan cengal a cuirnbsp;6t a comairci foraib ar tós et ionmaighi (?) in erdeacM é {p. 13»:) et dio-glafdb fair bur n-gesa do hriamp;iudh St.
conach dema gnaithbes St.
® ro iondsaighetar Ulaidh uili in mac St.
® Tocbaidsim St.
’ St. setet himu: conach dernsat di'th na dochor dhó.
” Tilgit ierMW St.
® Tocbaisiomh St.
St. fügt himu ina n-agafdh.
-ocr page 214-114 VII. Die Knabenthaten Cuchulinn’s, die Spiele in Emain.
er sich seinerseits unter sie. Er warf fiinfzig Königssöhne you ihnen unter sich nieder^ rings auf die Erde. Fiinf Yon ihnennbsp;— sagte Fergus — kamen zwischen mir und Conchobar durohnbsp;an dem Orte, wo wir beim Spiel auf dem Spielbrett, d. i. aufnbsp;dem Cennchaem^, waren, auf dem freien Platz Yon Emain mitnbsp;den Banken. Der kleine Knabe kam hinter ihnen her um sienbsp;j ,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;niederzuhauen. Conchobar fasst die Handgelenke des kleinen
¦ i- nbsp;nbsp;nbsp;Knaben. „Aber ich sehe, nicht schlecht (?) behandelst du, kleiner
Knabe, die Knabenschaar!“ „Ich babe Yiel Grund dazu“, sagte der kleine Knabe. „Ich babe nach der Ankunft bei dernbsp;Knabenschaar nicht die Ehre eines Gastes gefunden, obwohlnbsp;ich aus fernen Landen gekommen bin.“ „Was ist das, wernbsp;bist du?“ sagte Conchobar. „Ich bin der kleine Setanta, dernbsp;Sohn des Sualdam, ich bin der Sohn deiner leiblichen Schwesternbsp;Dechtire®, und nicht bei dir glaubte ich so meine Plage zunbsp;finden!“ „Was, kleiner Knabe“, sagte Conchobar, „kennst dunbsp;nicht den Bannquot;*, der fiir die Knabenschaar besteht, dass esnbsp;ein Verbot hei ihnen ist, (dass) ein Knabe zu ihnen in ihrnbsp;Land (kommt), ohne ihrem Schutze befohlen zu werden ?“nbsp;„Ich weiss das nicht“, sagte der kleine Knabe. „Wenn ich esnbsp;gewusst hatte, wiirde ich auf der Hut Yor ihnen gewesen sein.“nbsp;„Wohlan ihr Knaben“, sagte Conchobar, „nehmet auf euchnbsp;den kleinen Knaben zu schiitzen!“ „Ja, wir gestehen es zu‘)nbsp;sagten sie.
„„Der kleine Knabe trat in den Schütz der Knabenschaar. Da losten sie die Hande you ihm, und er stürzte sich wiedernbsp;unter sie. Fiinfeig Königssöhne Yon ihnen warf er unter sichnbsp;nieder auf die Erde. Ihre Yater dachten, er hatte ihnen den
’ Offenbar steht bier searais im Sinne von traserais, ebenso lin. 936. ^ Nach der Lesart von St. ware dies der Name von Conchobar’snbsp;Spielbrett. Vgl. lin. 1248.
^ Zu diesen Angaben s. Compert Conculaind Cap. 6, Ir. T. p. 139-* Vgl. airnieart A. geis 0’CI. und aimit „prohibition nbsp;nbsp;nbsp;Stokes,
Metr. Gloss, p, 42, wo dasselbe Schwanken zwischen airmit, airmiTt (s-a. a. 0. p. 15) und aidmirt nachgewiesen ist.
LL. p. 62igt;, p. 63a, St. p. 13a. _ LU. p. 59a, Lc. p. 19a. nbsp;nbsp;nbsp;115
sium. ^Scarais coica rigmac im thalmain dlb foe^. Luid coi- 920 ciur dlb, ar Fer^ws, ^etrMm-sa is Chonchoamp;ar^ sin magin i m-bammar^ ic imbirt fidchilb, ^.i. na cendchaeme^, for forodmaignbsp;na hEmna. Luid in mac bec na n-diaid dia[w] n-imdibe. Ge-bid Conchobar •’’a riglama, in meic bic®. Ale atchiu ®m foilnbsp;amberai-siu® a meic bic in muccrad. Fail a mór'^ dam-sa, ar 925nbsp;in mac bec. ®Ni fuarusa fiad n-óiged, ga tbanac a ti'rib im-ciana, ican maccraid iar torachtain®. Ced són, cia tMssu, fornbsp;Conchoamp;ar. Setanta bec missi mao Sualdaim, mac-sa Dechtiri®nbsp;do derbsethar-su, 7 ni lat-su fo^® doig lim-sa mo chrdd^^ d’fag-bail samlaid. Ced ón a meic bic, for Conchoamp;ar, nad fetar 930nbsp;armirt^® fil do^® macraid, cowid geiss dóib mac dar tir cuccu cannbsp;chur a faisma ftirro^^. Ni fetar, bar in mac bec. Dia fessaind,nbsp;‘®cow beind1® na fatchms1®. Maith a maccu, bar Conchobosr,nbsp;geibid foraib faisam in meic bic. Ataimem omm^'^, bar siat.
gt;®Luid in mac bec {LL. p. 63a:) for faisam na maccraidi. 935 8and-sain scailset lama de-sium, 7 amsói fothu aris. Scaraisnbsp;coica rigmac i talmaiw dib foe^®. F4 dóig la n-athrechaib^®
8*
7 trasgrais .L. rigmac diob for tAmain St. nbsp;nbsp;nbsp;^ taramsa 7 tar
Gone. St. nbsp;nbsp;nbsp;‘‘ irabamar St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;1¦ .i. an cenneaomh Concob. St.
® in mac beg ar righ a laimhe St. nbsp;nbsp;nbsp;® ni foilli imbre St., foill nében
séim dem lat. suhtile entsprechend hei Atkinson, Pass. and Som. Gloss. Aher ohen ist ein andres Wort gébraucht, s. faol „malus“ 0'Mulc. Gloss.nbsp;WO. 601, fóil LU. p. 87'gt;, 24?nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;’ a mordamnse St., und so m lesen.
® uair ni b-fuarws fiadh n-aidi acu ce tanac a tiriamp;h imciana eugtha St. quot; Defcine St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;badh St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;tocradb St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;airmit St.
don St., und so zu lesen. nbsp;nbsp;nbsp;“ fortha St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;do beind St.
St. fügt hinzu: et ina n-oirchill. quot; Gabmait emh St. nbsp;nbsp;nbsp;Teid
in mac beg ar faosam na macraidhi isin ccluichi aris. Is ann sin dochMafdh-siomh fotha aris et trascrais .L. rigmac diob fo talmain St. nbsp;nbsp;nbsp;la a
nraithribh St.
-ocr page 216-116 Vil. Die Knabenthaten Cucbulinn’s, die Spiele in Emain.
Tod gegeben. Das war nicht der Fall, sondern in eine Be-taubung hatte er sie versetzt mit den Stirnhieben und Mitten-hieben und gewaltigen Langhiebenb „Aber^“, sagte Concbobar, „was willst du noch von ihnen?“ „Ich schwöre bei meinennbsp;Göttern, die ich anbete, sie sollen sich alle in meinen Schütznbsp;und in meinen Schirm begeben, wie ich mich in ihren Schütznbsp;und in ihren Schirm begeben habe, sonst werde ich die Handenbsp;nicht Yon ihnen nehmen, bis ich sie alle zur Erde gebrachtnbsp;habe!“ „Gut kleiner Knabe, nimm du auf dich die Knaben-schaar zu schützen.“ „Ja, ich gestehe es zu“, sagte der kleinenbsp;Knabe. Da begab sich die Knabenschaar in seinen Schütznbsp;und in seinen Schirm.®
„„^Ein kleiner Knabe, der diese That — sagte Fergus — am Ende von fünf Jahren nach seiner Geburt gethan bat,nbsp;dass er die Söhne der Helden und Schlachtenkrieger vor demnbsp;Thor ihrer eigenen Behausung und Burg niederwarf, mannbsp;brauchte nicht darüber zu staunen oder sich zu verwundern,nbsp;wenn er auch an die Grenze des Nachbarlandes gekommennbsp;ware, wenn er auch die Gabel mit vier Zinken geschnitten,nbsp;wenn er auch einen Mann oder zwei Mann oder drei Mannnbsp;oder vier Mann getödtet hatte, zur Zeit da siebzehn Jabrenbsp;von ihm voll sind, bei der Tain bó Cüalnge!““
^ Vgl. unten LL. p. 72a und 87®, woselbst aucb fotalbém verbürgt ist gegenüber dem fo talm(ain?) in St. au der gegenwartigen Stelle; einnbsp;ahnliches Compositum fotalsceith .i. sgéith foda-mhóra 0’CI. — Tuï-iéitnnbsp;scbeint das Gegentheil zu sein von cul-béiwi „backstrokequot; Hogan, Cathnbsp;Ruis na Rig p. 114. Muad ist ein vieldeutiges Wort, von den Angabennbsp;bei 0’CI. passt zu muad-iéim am ebesten .i. meadlión oder .i.fnór, vgl.nbsp;muadalbéim LL. p. 72% p. 87».
“ Zu aüe s. S. 20.
® LU. bat bier p. 59», 16—p. 60», 35 und ebenso Lc. p. 19», 37 bis p. 20», 9 einige kleinere Krafttbaten mehr, die in LL. feblen.
^ Derselbe Mefrain LL. p. 64t, LU. liat an beiden Stellen einen ahnlichen Mefrain.
1.'
-ocr page 217-
LL. p. 63a, St. p. 13igt; |
LU. p. 60a, Lc. p. 20a. 117 |
isbas(jj) dobretha‘ dóib. Ni' ba sed ón, ^acht uathbas brethaim-paib do thulberamewnaib 7 muadbemmewnaib 7 ioislhemmennaih öióra. Aile, for Gonchóbar, cid atai dóib siw béws. Dothon- mnbsp;gu-sa mo dee dia n-adraim, co w-digset-som uili ar m’o(e)sam-sa 7 ar m’imdegail, feib docbuadMsa ar a faesam sun 7 ar anbsp;n-imdegail, cowna get-sa lama dib, conas-tarddur uile fo tbal-'nain^. Maith a meic bic, geib-siu fort faesam na maccraide.nbsp;Ataimim omm®, ar in inac bec. And-sain dochnatar in maccrad 945nbsp;for a faesam 7 for a imdegail.
Mac^ bec doringni in gnim sain, ar Fergfws, i eind chóic dxAAiadan ®iar n-a brith, co ro scart maccu na curad 7 nanbsp;cathmiled ar dorMS allis 7 a n-dünaid fadessin®, ®nocorb éicennbsp;öiachta no ingantMs de®, cia no thfse(7 co hor cocrichi, gana'^ 960nbsp;fhescad gdhail cethri m-bend, gana® marbad fer no dis no triurnbsp;**o cethrur, ®in am i n-dat slank secht m-hliadna déc de® for tainnbsp;^ó Cualnge.
* nbsp;nbsp;nbsp;tuc St.
^ acht uathbas et cridenhhas dorat iompa do muadbeimendaiamp;h et tul-^®iiaeandaï6h fotalm. Cia ima b-fuile doibh anosa, ar Conc. Luigliimsi deib, ar se, nogo n-decait-siomh ar m’faosaihsa et ar mo comaircenbsp;sguireb lamh dibh. St. — Für osam ohen lin. 941 su lesen (fjoesam,nbsp;som.
“ Gabaim on St.
* nbsp;nbsp;nbsp;An mao St.
® Féhlt in St.
“ ni coir mac/itnadh no iongantws de anossa St. Oben zu lesen
«lachtad.
’ ce no St.
® ge no St.
® an tan as sMn a seacht m-bl. .x. St.
118 VII. Die Knabenthaten Cuchulinn’s, der Hund des Culaiin.
(Der Tod des Hundes des Schmiedes durch Cuchu-linn hier, und weshalb er Cuchulinn heisst.)
Da sprach Cormac Condlongas der Sohn Conchobar’s^: „Dieser kleine Knabe hat wiederum eine zweite That gethannbsp;in dem Jahre darauf^!“ „Was ist das fiir eine That?“ sagtenbsp;Ailill. „„Oulann der Schmied, der im Gebiet von Ulster wohnte,nbsp;er bereitete ein Fest fiir Conchobar und ging nach Emain umnbsp;ihn einzuladen. Er sagte zu ihm, dass nur eine kleine Zahlnbsp;mit ihm kommen soUte, wenn er nicht einen wahren Gast®nbsp;mitbrachte, denn nicht Gebiet oder Land besasse er, sonciemnbsp;nur seine Hammer und seine Ambosse und seine Fauste undnbsp;seine Zangen. Conchobar sagte, dass nur eine kleine Zahl zunbsp;ihm kommen wiirde.
„„Culann ging vorwartsnach seinem Hof zur Besorgung und Vorbereitung von Trank und Speise. Conchobar sass in Emain,nbsp;bis es Zeit zum Aufbruch war, bis das Ende vom Tage kam-Der König nimmt sein leichtes Eeisegewand^ um und ging umnbsp;von der Knabenschaar Abschied zu nehmen. Conchobar gingnbsp;nach dem Anger, da sah er etwas, das ihn wunder nahm:nbsp;dreimal fiinfzig Knaben an dem einen Ende vom Anger undnbsp;ein einziger Knabe am anderen Ende von ihm; der eine Knabenbsp;trug iiber die dreimal fiinfzig Knaben den Sieg am Ziele® undnbsp;beim Werfen davon. Als sie beim Lochspiel waren — Loch-spiel pflegte auf dem Anger von Emain gespielt zu werden —?nbsp;und als sie daran waren zu schleudern und er daran war ab-zuwehren, hielt er die dreimal fiinfzig Kugeln ausserhalb desnbsp;Loches und nichts kam bei ihm vorbei in das Loch hineio-
* nbsp;nbsp;nbsp;In LU. wird das Folgende von Conall Cernach erzaJilt.
^ Zu sin bliadain ar eind vgl. isin oidcJie iar cind Pass, and Honi-1573, isin oidche ar cind 1243.
^ Doch könnte flr-aigid auoh Norn. PI. (fiir den Acc.) sein, vgl. flor-laoch in St. (nur einige wenige wirkliche Krieger zu ihm zu bringen).
* nbsp;nbsp;nbsp;In fiallgud wird wohl -étgud zu restituiren sein, davor fialnbsp;maith (O’Cl.)?
® Wie dieser Sieg zu verstehen ist, wird am Lochspiel (eluche pnill) gezeigt. Zu bare vgl. Stokes, Tog. Troi Index.
-ocr page 219-LL. p. 63», St. p. 13'gt;, p. 14» (II). — LU. p. 60'’, Lc. p. 20». 119
(Aided con na cerda inso la Coinculaind 7 ani dia fil
Oucliulaind fair-seom.) nbsp;nbsp;nbsp;955
Is and-sin atubairt Cormac^ Gon\ongas mac Qonóióbair. Doringni in mac bec sin gnim tanaise sin hliadain ar eindnbsp;doridisi^. Cia so gnim, bar Mlill. ®Onland cerd bui i crichnbsp;Ülad^, ^ro urgnastar fleid1 do Conchoamp;ar 7 dochuaid da thocu-^ud co Emain. Eadis friss, ®ara tised iiathad leis, meni thu- 960nbsp;firaigid leiss, ar nach crich no ferand bai aice acht anbsp;'iird 7 a indeona 7 a duim 7 a tbendchore®. Albert Ooncho-amp;ar, 6cow tiefad uathad a dóchum”.
Tanic Culand cownice a diin reme do frestul 7 frithalim knna 7 bid’^. Dessid® Oonchoamp;ar i n-Emain cor bo amm 966nbsp;scaüti», co tanic deired dond ló. Gebid in ri ^^a fiallgud n-löiétrom1® (||) n-imthechta immi, 7 luid do chelebrad don macc-laid^i,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Conchobar ar in faidchi^^, co w-acca ni ba
^dgnad leiss: tri cóieait mac sindara^1 chind dind faichthi 7 ^enmac bar in chind aile di, ^'‘dobered in t-oenmac büaid m- 970nbsp;^aire 7 immana ona tri cóictaib macesem^^. Trath ba cluebinbsp;Poill doib. ^®Cluichi puill fognithi'® for faichthi na Emna.nbsp;Oews trath ba leo-som ^®diburgun 7 ba lesium imdegail'®, conbsp;**'geibed^'^ na tri cóieait liathróit fn poll immuich, 7 ni roichednbsp;secha sin poll. Trath ba leo-som imdégail 7 ba léisium 976
tri .L. mac St.
diubraocadh
(eb,
Corbmac St. ^ Féhlt in St. ^ Ceartt maith do bhi ic-'a'ich n-Vladh, Culand Cerd a ainm St., eine bessere Lesart. nbsp;nbsp;nbsp;1 do
*'®Uadb fi. lais St. ® gan breith cuigi ucht uathadh fiorlaoch uair ni ’’®ipi crich no ferand aigi ucht toradh a ord et a indeón et a dorn et anbsp;*^6ncaire (als der Ertrag seiner Hammer u. s. w.) St. 2 nach d-ticfa«Qinbsp;®huigi ucht uathodh na mé, (so getrennt) St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;’’ St. setzt himu: an-
®hchill an righ. ® Boi St. ® St. setzt hinzu: don ddil. nbsp;nbsp;nbsp;a ed-
S2dh n-imettarlomh St. nbsp;nbsp;nbsp;St. fügt himu: re n-imteetó dó. Féhlt
St. 13 jgi^ ijara St. nbsp;nbsp;nbsp;’¦1 et an t-aonmac ic breith an baire for
i. cluichi do nithi St.
enso, diubragadh, lin. 976) in puill, et ba lesiomh a imdegaiZ St. •lo gabadh St.
-ocr page 220-120 nbsp;nbsp;nbsp;Die Knabenthaten Cucbulinn’s, der Hund des Culann.
Als sie daran waren abzuwehren, und er daran war zu schleu-dem, brachte er die dreimal fünfzig Kugeln in das Loch hinein ohne Fehlwurf. Als sie beim gegenseitigen Gewandabziehennbsp;waren, riss er ihnen ihre dreimal fünfzig Anzüge^ ab und sienbsp;alle konnten nicht (einmal) seine Nadel aus seinem Mantelnbsp;herausziehen. Als sie beim B-ingen waren, legte er dieselbennbsp;dreimal fünfzig unter sich auf die Erde, und sie alle umnbsp;ihn herum reichten nicht aus ihn zu hehen!^ Conchobarnbsp;begann den kleinen Knaben zu betrachten. „Ach® ihrnbsp;Manner“, sagte Conchobar, „glücklich das Land^, aus dem dernbsp;kleine Knabe gekommen ist, den ihr seht, wenn die Thatennbsp;der Mannheit bei ihm waren, wie die Knabenthaten sind!“nbsp;„Nicht zutreffend ist das zu sagen“, sagte Fergus, „wie dernbsp;kleine Knabe wachsen wird, werden seine Thaten der Mannheit mit ihm wachsen!quot; „Der kleine Knabe soil zu uns gerufennbsp;werden, dass er mit uns komme das Fest zu geniessen, zu demnbsp;wir gehen.“ Der kleine Knabe wurde zu Conchobar gerufen.
„„Wohlan kleiner Knabequot;, sagte Conchobar, „komm du mit uns das Fest zu geniessen zu dem wir gehen.quot; „Nein ichnbsp;werde nicht gehenquot;, sagte der kleine Knabe. „Warum dasV“nbsp;sagte Conchobar. „Denn die Knabenschaar hat nicht genugnbsp;von den Kunststücken des Spiels oder der Fröhhchkeit, undnbsp;ich werde nicht von ihnen gehen, bis sie genug haben vom
’ Zu dechelt vgl. eelt .i. vestis edaeh, deceit A. brat 7 leine, Corffl., Transl. p. 47; In gaeth . . is bec . . na ra séit a n-dechélta da n-aif'nbsp;brunnib (der Wind blies ihnen beinahe ihre Kleider vom Leibe) Tog-Troi 1521.
® Wörtlich: erreichten nicht die Zahl; ihn niederzuwerfen St., aber das Heben gebt dem Mederwerfen voraus.
® Amae ist nicht immer Ausruf des Schmerzes, vgl. amce Wb. 13a, 20.
* Derselbe formelhafte Ausdruck weiter unten LL. p. 64i), mochi^ tir muss dieselbe Bedeutung wie mo genar tir in St. haben. Zu mogenaTnbsp;vgl. Atkinson, Pass. and Hom. Gloss.; besonders ahnlich unserer StelFnbsp;ist; moghenar tnath ocus ceall bias ar eul in meic sin, Lism. Lives ofnbsp;Saints, ed. Stokes, lin. 1853.
-ocr page 221-LL. p. 63a, p. 631gt;, St. p. 14a. _ LU. p. 60igt;, Lc. p. 20a. nbsp;nbsp;nbsp;121
dibur^MW, no chuired na tri cóicait Uathroï^ sin poll can im-roll. Trath fo imtharrung* n-étaig doib, no benad-som a tri choicait n-dechelt^ dib, 7 ni cbumgaitis uili a delg do béina®nbsp;assa brut-som^. ®Trath ba imtmscrad® doib, con cured-som®nbsp;na tri coicait cétna ^i iamp;lmain fói’, 7 ni roichtisium uili immi- 980nbsp;sium lin a urgabala®. Arropart® Conchoamp;ar ic forcsin^® in meicnbsp;bic; Amae a ócu, bar {LL. p. 63b:) Conchóbar, “mochin tirnbsp;asa tanic^^ in mac bec atchid^^, da m-betis na gnima óclachaisnbsp;aice, feib atat *®na macgnima^®. M comdas a rad**, ar Fer-gm, *®feib atré in m«c bec, atresat*“ a gnima óclachais leis. 986nbsp;CoMgarar in mac bec dun, co «-dig lind do ól na fledi dianbsp;tiagam. *®Conagart in mac bec do Conchofcar. Maith a meicnbsp;bic, ar Concboamp;ar, tair-siu linni d’ól na fledi dia tiagum*®. Ninbsp;rag omm, bar in mac bec. Ced són, bar Conchoöar. Ar ninbsp;doethanaig*’ in maccrad do chlessaib clucbi no aniasa*®, 7 ni 990nbsp;rag-sa uadib corbat dóithanaig*® clucbi. ^®Is cian düni beith acot
^ An tan fa hiomtarraing St., fa für ba, vgl. lin. 929, 937.
® attri .L. brat St.
^ do buain St.
* St. fügt amh4in hinm.
® An tan fa hiomtrasgradh St. Zu imtrascrad vgl. immethascrat Gl. luctantium Ml. llS», 11.
^ do trasgradbsom St.
’ fo talmom St.
® Ifon a trasgartha St.
® Adubarf St. ag faigsin St.
as mo genar tir i tainic St. atcl-bi {nene Zeilé) St.nbsp;a gnioma macAachta, St.nbsp;a radha fris St.
uair amail f(as)as an mac beg fasait St.
Dieses Stuck ist in St. weggelassen. saithech St.
ainesa St., und so immer. comba saithipr St.
As cian duindi fuirech fris sin, ar Concobar. Na fuirgidh itir, ar *** Diac bec, uair rachad-sa in bur n-diaigb. An eolach tii St.-, roundnbsp;Un. 1133.
122 VII. Die Knabenthaten Cuchulinn’s, der Hund des Culann.
Spiel.quot; %,Es ist uns zu lange auf dich bis dahin zu warten, kleiner Knabe, und wirjverden das keinesfalls thun.“ „Gehtnbsp;ihr uns vorausquot;, sagte der kleine Knabe, „und ich werde euchnbsp;nachkommen.quot; „Du bist ja gar nicht (des Weges) kundig^nbsp;kleiner Knabequot;, sagte Conchobar. „Ich werde die Spur dernbsp;Schaar und der Pferde und der Wagen nehmen.quot;
„„Und Conchobar ging darauf nach dem Hause Culann’s des Schmiedes. Der König wurde gastlich aufgenommen, undnbsp;er wurde geehrt, (alle) nach Rang und Stand und Recht undnbsp;Adel und guter Sitte^. Streu und frische Binsen wurden unternbsp;sie zurecht gemacht. Sie begannen zu trinken und guter Dingenbsp;zu sein. Culann fragte Conchobar: „Wohlan, o König, bastnbsp;du heute Nacht noch Jemanden dir nach diesem Hof nachbe-stellt?quot; „Nein ich habe Niemanden bestelltquot;, sagte Conchobar,nbsp;denn er dachte nicht an den kleinen Knaben, den er sich nach-bestellt hatte. „Warum das?quot; sagte Conchobar. „Ein guternbsp;Schlachthund®, den ich habe, sobald seine Hundekette von ihm
^ Nach St.: „Es ist uns zu lange bis dahin zu verziehen“, Conchobar. „Verziehet überhaupt nichtquot;, sagte der kleine Knabe, „dennnbsp;ich werde euch nachkommen.quot; „Bist du (des Weges) kundigquot; u. s. w.
* Derselbe Satz in Aided Guill § 28, Eev. Celt. XIV 414, mit dem Plural Tk) frithdlit na slüaig wie in St., und wie effenbar die besserenbsp;Lesart ist.
® Ich hatte ar-chu, auch mit Langezeichen dr-chü, hier mit Ketten-hund ühersetzt, denn dem entspricht, was hier von ihm erzahlt wird, auch könnte sein ar-, dr- mit dem ar ach in con-arach lin. 1003 zusammen-hiingen, vgl. archu A. cü Vhios cengaüti (ein Kettenhund) 0'CI. und ar-choin A. coin ddsachtacha 0’CI. (Kettenhunde sind böse). Ascoli Gloss.nbsp;Pal.-hib. p. XXIV hat archv, unter ar- „vigilarequot; gestellt, und so über-setzte auch Stokes archu mit „watchdogquot; Rev. Celt. XIV 436. Aber auchnbsp;an dr strages könnte man denken, und demgemass übersetzt es Zimmernbsp;mit „Schlachthundquot; Kuhn’s Ztschr. XXVIII 447, ebenso „chien de guerrenbsp;et de massacrequot; H. d'Arbois de Jubainville, Civilisation des Celtes p. 55.nbsp;Weiter unten, LL. p. 72tgt;, bezeichnet drehü den edelen Hund gegenübernbsp;dem aithech matud. Für „Schlachthundquot; jetzt auch Stokes, der cymr.nbsp;aergi vergleicht, auch ich habe mich wahrend der Correctur für „Schlachthundquot; entschieden.
LL. p. St. p. 14a, p. 14b (II). _ LU. p. 60b, Lc. p. 20». 123
imaidi risin a meic bic, 7 ni con biam itir. Tait-si round, ar in mac bec, ocms rag-sa iar n-diaid. Ni dat eolach eter anbsp;meic bic, bar Conchohar. Geb-sa^ slichtlorg in t-sluaig 7 nanbsp;n-ech 7 na carpai.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;995
Ocms tanic Concho6ar iarsin co tecb Culciiwci cerdda. Ro frithailed in ri 7 ro fiadaiged^ ar grddaib 7 danaib 7 dligedaibnbsp;7 uaslecht 7 cainbesaib. Ro hecrait® aine 7 urluachair fóthu.nbsp;^Gabsat for^ ól 7 for aibniMS. Ro iarfacht Gvland do Chon-choamp;ar: Maith a ri, 5in ra dalis nech® innocht itiaid don dun 1000nbsp;sa. 8 Ni ra daÜMS omm®, bar Conchoèar. Daig ni ba cMmannbsp;dó in mac bec (||) dalastar'' na diaid. Cid són, bar Ccncho-amp;ar. Arcbü maith fil ocom, *a fuaslaicthir a chonarach de®.
‘ Gebat-sa 8t., und so m lesen.
* nbsp;nbsp;nbsp;Ro fritailit iat 7 ro fiadhaigiJ St.
* nbsp;nbsp;nbsp;Ro craitit St.
* nbsp;nbsp;nbsp;ro gabsat ic St.
^ nar geall nech St.
® Nior geil itir St.
’ ro geall St.
Zu eon-arach vgl. bu-arach .i.
60
quot; et mar bentar a conarach de St.
7 drach .i. ceangal bhios ar bhoin O’Cl., Corm. Transl. p. 20.
124 Vn. Die Knabenthaten Cuchulinn’s, der Hund des Culann.
gelost wird, würde Niemand wagen demselben Tricha cét mit ilim nahe zu kommen^ urn eine Runde oder einen ümgang zunbsp;inachen, und er kennt Niemanden ausser mich selbst. Annbsp;Starke ist die Kraft von Hunderten in ihm.“ Da sagte Con-chobar: „Der Hof^ soli fiir den Schlacbthund geoffnet werden,nbsp;damit er den Tricha Cét beschütze.“ Es wurde dem Schlacht-hunde seine Hundekette abgenommen, und er machte einenbsp;schnelle Runde durch den Tricha Cét. Und er kam zu deronbsp;Lagerplatz, wo er die Stadt zu bewachen pflegte, und er warnbsp;da, sein Kopf auf seinen Pfoten; und der Inbegriff alles^ Wilden,nbsp;Barbarischen, Wiithenden, Ungeschlachten, Grimmigen, Kriege-rischen war, der dort war.
„„Was die Knaben anlangt, die in Emain waren, so wurde es Zeit fiir sie auseinander zu gehen. Jeder von ihnen gingnbsp;nach dem Hause seines Yaters und seiner Mutter, seiner Pflege-mutter und seines Pflegevaters. Der kleine Knabe seinerseitsnbsp;ging auf der Spur der Schaaren, bis er das Haus Culann’snbsp;des Schmiedes erreichte. Er begann sich den Weg vor ihnanbsp;mit seinen Spielsachen zu verkiirzen. Als er nach dem Angernbsp;des Gehöftes kam, in dem sich Culann und Conchobar befan-den, wirft er alle seine Spielsachen vor sich hin nur mit Aus-nahme seiner Kugel. Der Schlachthund bemerkt den kleinennbsp;Knaben und er heulte iiber ihn, so dass das Geheul des Schlacht-hundes in alien Gauen gehort wurde. Und nicht theilen zurnbsp;Mahlzeit war ihm genehm, sondern ihn auf einmal hinterzu-schlingen iiber das Gehause^ seines Brustkorbs und iiber die
125
LL. p. 63t, St. p. Ml). — LU. p. 60igt;, Lc. p. 20».
*ni laimthe nech tasciud do oentnchait chét fris do (chur) fir-chuardda no imdhechta, 7 ni aichne nech acht missi fodessin^, 1005 ^ifeidm eet and do nirt^ Andsin atbert ConchoJar: Oslaicthernbsp;dün® dond archoin, co ro imdegla in trichait cét. ^E,a fuas-^a-iced dind archoin a chonarach*, 7 fochuir luatlichuaird innbsp;^^chait cét. Ocus tanic cownice in forud i m-bid ic comét nanbsp;^^Üxrach, 7 bai and-sain 7 a chend ar a macaibj 7 ba borbioionbsp;barbarda bruthmar bachlachda muena matnamail® each® bainbsp;^ndsain.
ImthMsa na maccraide batar i n-Emain, cor bo amm sc^lti *^óib. Luid each di'b da thig a athar 7 a mathax, a mMmmenbsp;7 a aite. Luid dawa in mac hec i'^ shchtlurg ®na slüag®, coioisnbsp;*'^nic tech CxAaind cerda. Gab® icc athgarddigud na shgednbsp;reme ^“da adbenaib aniMsa^®. O ranic co faidche in dunaid“
^ öi-bamp;i Gvland 7 Conchoamp;ar, focheird ^^a adbena uile^^ riam a liathroit namma^®. Rathaigid^'*’ in t-archu in mac ih-bec,nbsp;glomais fair, ^co dos fosnaib tuathaib uili gloimm inn ar-1020nbsp;^^on. OcMs ni raind fri fes ba hail dó acht a slucud in oen-^®cht dar compur {LL. p. 64 a:) a chléib 7 dar farsiung^® a
Dhiarm. ed. O’Grady p. 102; go g-euirfinn an ga dearg tré chom-a cUibh agm a croidhe sud. Es kaïm also compttr niclit für sich
vilein
„the body, chest, trunk, the heart** (0’R.) bezeichnen. Binen An-
lgt;alt
ki
fur die Bedeutung „Gehause“ giebt Three Shafts of Death, ed. At-'öson, p. 31, wo zuvor die Glieder den Mauem, die Sinne den Thoren '^^¦glichen werden; lingid (der Tod) tar muraihh na m-ball 7 tar comh-'*^haibh na g-céadfadh,go soicTiid compar an chroidhe, mar a m-U ananam.
’ ni lamanw nec tadall a n-aontricha .c. ris, et ni aigenanw nec njjgj aonar 8t. — Las oben lin. 1004 von mir hinzugefügte churnbsp;*** *'« LL. ausgelassen; ferner zu lesen imthechta.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® et ata nert
3'Dn St. ® sgaoilter duinn don coin sin St. * Ro sgaoilead/j don arcoin a conarach St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^ matramail St, vgl. madramhuil
’^9-like“ 0'R.; matra „dog“ K. Meyer, Vis. of MacGongl. Gloss., ma-’^^'4 Ath. Pass, and Horn. Gloss.; in Three Shafts of Leath, ed. Atk., kitnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;der Cerberus madradh genannt. Lagegen ist matnamail „war-
5 {Stokes) eine Ableitung von matan „battle, s. Rev. Celt. XIII 472. c4ch bui annsin St ’ for St. ® in t-slMai^rh St., so auch
-ocr page 226-126 VII. Die Knabenthaten Cucbulinn’s, der Hund des Culann.
Weite seines Halses und iiber die Röhre seiner Brustb Und der Knabe batte kein richtiges VertheidigungsmitteP vor ihmnbsp;zur Hand, sondem er wirft die Weite eines Wurfes mit dernbsp;Kugel, so dass sie dem Schlachthunde über den Hachenschlund^nbsp;seines Halses fubr und durch die Hinterthiir mitnahm, was vonnbsp;Eingeweide des Innern da war^. Und er packte ihn an zweinbsp;Fiissen und schlug ibn um einen Pfeilerfelsen, so dass er innbsp;seinen getbeilten Stiicken ringsum auf der Erde lag. Concho-bar batte das Gebeul des Schlacbtbundes gekort. „0 web, ihrnbsp;Manner“, sagte Conchobar, „nicht zum Gliick sind wir ge-kommen dieses Eest zu geniessen!“ „Was giebt es?“ sagtennbsp;alle. „Der kleine Bursche, der mir hierher nachgekommen ist,nbsp;der Sohn meiner Sekwester, Setanta der Sohn des Sualtam, einbsp;ist durch den Hund umgekommen!“ Die hocbberiibmten Ulternbsp;erhoben sich alle auf einmal. Obwohl das Thor der Stadtnbsp;offen, aufgethan war, ging jeder direct vor sich® iiber das Pfahhnbsp;werk des Gehöftes hinaus. So flink auch jeder bin kam, amnbsp;schnellsten kam Fergus bin, und er hob den kleinen Knabennbsp;vom Erdboden auf die Leiste® seiner Schulter und brachte ihonbsp;vor Conchobar. Und Culann ging hinaus und sab seinennbsp;Schlachthund in seinen zertheilten Stiicken. Er fiihlte das Herznbsp;gegen die Eippen schlagen. Er ging darauf hinein in das Ge'nbsp;bofte. „Willkommen dein Kommen, o kleiner Knabe“, sagte
-ocr page 227-LL. p. 64^ St. p. 14gt;gt;, p. 15a (II). — LU. p. 60i), Lc. p. 20gt;gt;. 127
bragat 7 dar loing a ochta. Ocms ni bai lasin mac cóir n-im-degla reme^ acht focheird® rout n-urchair din liathróit, ®coMas-tarla® dar gincraes a bragat^ dond archoin, con ruc® a m-bóiio25 Mi fobaig inatbair and® dar iarcomlai’, 7 gebis i(w) dib cossaib®nbsp;é 7 tuc béim de immun corthe, co tarla ^na gabtib rointi imnbsp;thalmain®. ^“Atchuala Conchoamp;ar1® gloimm ^^inn archon^^.nbsp;Amse^® a ócu, bar Cöncbo6ar, matancamar^® d’ól na fledinbsp;Se. Cid són, bar each. In gilla bec ra daP'1 im diaid, macioaonbsp;ttio sethar, Setanta (||) mac Sualtom1®, dorochair^® lasin coin.nbsp;Atragatar^’ inn oenfecht uli Ulaid ollbladacha'®. Ciar bonbsp;oebela oslaicthi dorws na cathraefe, dochuaid each na irchomairnbsp;^ar sond abdain^® in dunaid immach. Cid ellom®® condranicnbsp;each, luathium®^ con arnic Fergus, 7 gebis in mac m-bec doioasnbsp;lar thalman fii aidleind a gualand 7 dobretha®® i fiadnaisinbsp;Oonchoöair. Ocms tanic Guland immach 7 atchondairc a ar-ehoin ®®na gabtib rointi®®. ®^Ba béim cride fri cliab leis®'^. Do-ehuaid innund isin dun asa aithle. Mochen do thichtu a meicnbsp;^ic, bar CvXand, ar bith do ma^Aar 7 t’athar, 7 ni mochen
Fortsetzung von S. 125.
sidhmibb aineasa St. amhain St.
zu lesen. ® et gchidh St., imd so zu lesen, vgl. lin. 886 nbsp;nbsp;nbsp;da
in baile St. nbsp;nbsp;nbsp;a aidhme ainesa St.
Motbaigis St. nbsp;nbsp;nbsp;fairsingi St.
reme féhlt in St. “ tuc St. ® go d-tarla St. 1 a Siasbragat St. ® go rug St. ® d’abai^b et d’ionatbar ind St., s.nbsp;^i'bacb, apacb „entraüs“ bei StoJees, Tog. Troi Index. ’’ dar a bier-®®gt;iila sier seactar St. (St. gebraucht arebü als Fem., s. Anm. 11).
tor da cois St. ® Vgl. LL. p. 72igt;; ina aigbedaibb mionrointi fo ^•Iwaiw St-, zu gabait s. Sev. Celt. XIV 444, Ir. T. II 1, 138.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;At-
quot;i^ualatar cacb uile St. nbsp;nbsp;nbsp;na barcon St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Féhlt in St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ni
^ait in seun da d-tangamar St.\ matancamar für madtancamar, wie lin. 0^2, s. lin. 643.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ro geil St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;“ Subaltaim St. “ do
St. nbsp;nbsp;nbsp;Eo eirgetar St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Féhlt in St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;dar son-
^igibb sitbarda St.; in abdain wird eine Corruptél stecken, s. auch K. ^yer, Contrib. to Ir. Lex. s. v.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ullouib St., s. ellam Tog. Troi
21 luaitbi et lanaibeile St. nbsp;nbsp;nbsp;tuc les St. 2® na baigb-
® ‘^ibh rointi 7 ina bladaM bega St, s. lin. 1027. nbsp;nbsp;nbsp;Ba cradb
'^‘¦oidbi les St
-ocr page 228-128 VII' Die Knabenthaten Cuchulinn’s, der Hund des Culann.
Oulann, „um deiner Mutter und deines Yaters willen, und nicht willkommen dein Kommen um deiner selbst willen!“ „Was hastnbsp;du mit dem'Knaben?“^ sagte Conchobar. „Nicht zum Glücknbsp;bist du zu mir gekommen mein Bier zu geniessen^ und meinnbsp;Essen zu verzehren, denn jetzt ist mein Gut verlorenes Gutnbsp;und mein Leben ein Leben im Freien! Der Knecht, den dunbsp;von mir genommen, war gut, dass er mir Vieh, Heerden undnbsp;Habe hiitete. „Du solist nicht böse sein, mein Meister Oulann“,nbsp;sagte der kleine Knabe, „denn icb werde ein gerechtes Urtheilnbsp;in dieser (Sacbe) fallen!quot; „Welches Urtheil würdest du darübernbsp;fallen, Knabe?quot; sagte Conchobar. „Wenn in Irland ein jungernbsp;Hund vom Samen jenes Hundes verhanden ist, wird er vonnbsp;mir aufgezogen werden, bis er tüchtig® ist wie sein Vater. lunbsp;dieser Zwiscbenzeit werde icb der Hund sein, der seine Heer-den und seine Habe und sein Land schützt.quot; „Du bast deinnbsp;Urtheil gut gefallt, kleiner Knabe!quot; sagte Conchobar. „Wirnbsp;könnten wabrbaftigquot;, sagte Cathba, „kein besseres fallen.nbsp;Warum solist du nicht in Polge davon Cii Cbulainn (der Hundnbsp;des Culann) heissen?quot; „Neinquot;, sagte der kleine Knabe, „bebernbsp;ist mir mein eigener Name, Setanta Sohn des Sualtam.quot; „Sagenbsp;das nicht, kleiner Knabequot;, sagte Cathba, „denn die Mannernbsp;von Irland und Scbottland^ werden diesen Namen boren, undnbsp;der Mund der Manner von Irland und Schottland wird voUnbsp;sein von diesem Namen!quot; „So ist es mir recht, auch wennnbsp;dies (der Name) ist, den icb haben werdequot;, sagte der kleine
^ Vgl. lin. 940.
^ costud muss hier eine ahnliche Bedeutung wie cathem haben, vg^‘ costadh na fleidhi Ir. T. III 185 (§ 2).
® inengnama, iongniomha sind Bildungen wie inimtheachta („fit I® set out“) u. a., s. Ir. T. III 544. Zu engnam bei 0’CI. die Glossennbsp;gliocas und .i. eineach. Es ist besonders eine Eigenschaft des KriegerSjnbsp;daher Stokes es mit „prowessquot; übersetzt, s. Vit. Trip. p. 92, Ir. T.nbsp;Index.
* Die Cuchulinnsage ist zwar in Irland zu Hause, bat aber scbou in ihrer altesten Form Beziehungen zu Schottland und wird schon i”nbsp;alter Zeit auch in Schottland bekannt gewesen sein.
-ocr page 229-LL. p. 64a, st. p. 15a. — LU. p. gQb^ p. gl», Lc. p. SO1. nbsp;nbsp;nbsp;129
do thictu fod; féin. ^Oid tai-siu don mac\ ar Conchoamp;ar. ®Ni loatanac-su dam-sa do chostud mo lenna 7 do chathim mo bid^,nbsp;daig is maith immudu® i fecht sa mo maith-se^ 7 is bethu im-öiuig mo bethu®. Maith in fer muntm rucais uaim, ®cow comé-tad éite 7 alma 7 indili dam®. ’Nad bad lond-so etir a mo 1045nbsp;phopa Culand’, ar in mac hec, daig berat-sa ®a firbreth sin®.
Ca breth no bertha-su® fair a meic, for Conchobar. Mata cu-lén do sü in chon üt in hlSrmd, ailebthair^® hm-sa, go rop iQengnama^^ mar a athair. 2®Bam cü-sa imdegla a almai 7 anbsp;indih 7 a feraind inn ed sam^®. Maith rucais do breth a meiciOBOnbsp;hic, for Conchoamp;ar. ^®Nis bermais ém, ar Cathbath, ni badnbsp;ferpis. Qjd amach^^ Cü Chulaind bias fort-su de suidiu. ^®Ninbsp;t'tó, bar in mac beo2®. Ferr hm mo ainm fodéin, Setanta macnbsp;Sualtom. Nad raid-siu sin a meic bic, ar Cathba^^, ^®daignbsp;cow cechlabat fir bErend 7 Albaw inn ainm sin^®, ‘'^7 bat lanaioBBnbsp;böóil fer h-hErewcZ 7 Albotw''^ din anmum sin. ^®Pó limmnbsp;didiw, cid sed bess form^®, ar in mac beo. Conid de sodain
Cid fa na badh St.
Féhlt in St.
Dieser Satz féhlt in St. Vgl. lin. 802. uair bidh lan beoil bh-fer n-domam St.
Maith Horn cideadh m’ainm St.
^Indisch, Tfiin bó Cüalnge. nbsp;nbsp;nbsp;9
nbsp;nbsp;nbsp;Cid fa b-fiti'Hsi don mac bec St.
^ Ni mait an sén ar attucws mo beid duitsi St.
“ amücha St.
* nbsp;nbsp;nbsp;mo maithes St.
® St. setzt himu anois andiaigh mo chon.
® ba coimetaidh eide ealma et indile damh St.
’ Zu lesen badat, wie lin. 1106; Na bat lonn-sa et na bat ferccach lime-sin St.
“ fiorbret annsin St., andsin auch oben zu lesen.
® berisi St. ailfiöjjr St.
co m-ba hiongniomha St. Vgl. lin. 1164.
7 bidam cü-sa féw deit conicce sin ic coimef do cruidh et do ceth-et do dunatdh St.
Ni bermais fe» ni badh ferr i, ar Cathfat^ St.
-ocr page 230-130 VII. Die Knabenthaten Cuchulinn’s, das Empfangen der Waffen.
Knabe. Von daher blieb der beriihmte Name, namlich Cuchu-linn, an ihm haften, nachdem er den Hund, der bei Culann dem Schmiede war, getödtet hatte.
‘„„Ein kleiner Knabe, der diese That that — sagte Cor-mac Condlongas der Sohn Conchobar’s — sechs Jahre nach seiner Geburt, dass er den Schlachthund tödtete, dem Schaarennbsp;Oder Mengen nicht in demselben Tricha cet mit ihm nahe zunbsp;kommen wagten, man brauchte nicht darüber zu staunen odernbsp;sich zu verwundern, wenn er auch an den Band des Grenzge-bietes gekommen ware, wenn er auch die Gabel mit den viernbsp;Zinken geschnitten, wenn er auch einen Mann oder zwei Mannnbsp;oder drei Mann oder vier Mann getödtet hatte, zur Zeit danbsp;siebzehn Jahr von ihm voll sind, bei der Tain bo Cualnge!““
(Der Tod der drei Mac Nechta Scene hier unten)^.
„Es hat der kleine Knabe wieder eine dritte That im Jahre darauf gethan“, sagte Fiachu der Sohn des Feraba.nbsp;„Welche That hat er gethan?“ sagte Aihll.
„„Der Druide Cathba® war beschaftigt nordostlich von Emain seinen Schiilem (Unterricht) zu geben, und zwar warennbsp;acht Schuler vom Stande der druidischen Kunst bei ihffl.nbsp;(Einer von ihnen) fragte seinen Erzieher, was fUr ein Zeichennbsp;und Omen der Tag hatte, an dem sie waren, ob es gut sei,nbsp;oder ob es schlecht sei. Da sagte Cathba, ein kleiner Knabe,nbsp;der die Waffen empfinge, wUrde glanzend und wUrde berUhmh
113
[I -
-ocr page 231-LL. p. 64s p. 64tgt;, St. p. 15», p. 15tgt; (H). — LU. p. 61», Lc. p. 20igt;. nbsp;nbsp;nbsp;131
^0 liP in t-ainm aurdairc fair, .i. Cuchulaiwd, o ro marb in ^oin bói ic Culaind cherd.
Mac bec doringni in gnim sin, {LL. p. 64'’:) ar Cormac^io®® Oondlonjias mac ConchoöatV, ®i eind se m-h\iadan arna brith,
''o marb^ in n-archoin na laimtis (||) slüaig no soebaide tascud^
' n-oen trichait cét fris, nirb écen® machtad no ingantMS de, Sana® thised co hor cocriebi, gia no® tescad gahul cethri in
ga no® marbad fer no dis no triur no chethrur, in am
1066
^''at slana secht m-bliadwa’ déc de for tain bd Cüalnge.
(Aided tri Mac Nechta Sceni inso sis)®.
Doringni in mac bec in tres gnim isin hliadain ®ar eind *^0148®, ar Fiachu mac Firaba. Ga gnim doringni, bar Ailill.
Cathbai^ drüi bui oc tabairt*® da daltaib fri hEmain anair-i070 ^'iaith, 7 ocht n.-dalta“ do ses in dana druidechta na farrad.nbsp;larfacht dia aiti'^, ^®cia so sen 7 solud bui for in ló i m-ba-in ba maith fa in ba saich'®. And atbert Cathbad, '‘‘macnbsp;cow gebad gasced bad an 7 ra bad irdairc, ra bad duthain
bec
10
11
12
8t.
J3
‘ ro len St.
* Corbmac St.
^ icciond a se m-bl. uair as icciond a se bl. ro marb St.
‘ tascud schon lm. 1004; iaiamp;echt St.
' ni heiccew St.
“ ce no St.
’ an tan is slan a seacM m-bl. .x. St.
Diese Ueberschrift nach LU., wo sie am Rande steht. ar cciond iarsan n-gniom ut St.
1C denamh foghlama St., und dementsprechend ist dben zu erganzen. octur daltcü St.
Piarfaigis fer diobh St. und so ohen zu ergdnzen-, dia aiti fehlt
^•inm
cid diamadh maith an la sin go sundradach St. cid be mac og do gebad culaidh gaisgidh ann, ro badh oirdirc anbsp;Has ogaibh Erm» co brath et ro hadh duthain dimbuan a saogal St.
9*
132 VIL Die Knabenthaten Cuchulinn’s, das Bmpfangen der Waffen.
(aber) er würde kurzlebig sein und früh sterben^. Jener börte dies, und zwar als er südwestlich von Bmain bei seinen Spiel-kunststücken war, und er wirft alle seine Spielsachen von sichnbsp;und ging in das Schlafhaus Conchobar’s. „Alles Gute dir, onbsp;König der Féne^!“ sagte der kleine Knabe. „Diese Ansprachenbsp;ist die Ansprache, wenn man Etwas von Jemandem begehrt!nbsp;Was begehrst du, kleiner Knabe?“ sagte Conchobar. „Dienbsp;Waffen zu empfangenquot;, sagte der kleine Knabe. „ Wer hatnbsp;dich angewiesen, kleiner Knabe ?“ sagte Conchobar. „Cathbanbsp;der Druide“, sagte der kleine Knabe. „Dieser würde dichnbsp;nicht verrathen®, kleiner Knabe“, sagte Conchobar. Conchobai’nbsp;gab ihm zwei Speere und ein Schwert und einen Schild. Dernbsp;kleine Knabe warf^ und schwenkte die Waffen herum, so dassnbsp;er sie in kleine Stücke zerschlug und zerbrach. Conchobarnbsp;gab ihm zwei andere Speere und einen Schild und ein Schwert.nbsp;Erwarfund schwenkte (sie) herum, schüttelte (sie) und brauchtenbsp;(sie) richtig so dass er sie in kleine Stücke zerschlug und zerbrach.nbsp;Wo sich die vierzehn Waffenausrüstungen befanden, die deinnbsp;Conchobar in Emain bei der Versorgung der jungen Leute undnbsp;Knaben zu Gebote standen — damit, so oft einer von ihnennbsp;die Waffen empfing, Conchobar es ware, der ihm die Ausrüs-tung zum Angriff gabe: „der Sieg der Tüchtigkeit“ war dann
^ Dies erinnert an Achilleus, s. Ilias IX 410 ff.
® Féne ein alter Name für die Gaelen, s. d’Arbois de Jubainville, b® Cycle Myth. p. 228, Rev. Celt. XII 297 ff.
“ merad, genauer mérad, wird das redupl. Fut. sec. zu mairnV^ sein, dessen n nur dem Prasensstamm angehört. O’Curry, Mann. and Cust.nbsp;II 364 übersetzte: „I shall not disappoint you then“.
Dieselben Verba verbunden LL. p. nbsp;nbsp;nbsp;O’Brian Diet, hat fhr
Jjogadh die Bedeutung „to stir, shake, or toss“; altir. not hocctha Wb. 8*’’ 32, ut te jactes Z.^ 445. S. die nkchste Anmerkung.
® Dieselben vier Verba lin. 1095, und Cath Ruis na Rag § 51: hoc 7 ra bertaig hi (seine Lanze), ra chroth 7 ra chertaig. An letztere*'nbsp;Stelle beziehen sie sich auf die Bewegungen bei einem regelrechten Wnrf®’nbsp;oben handelt es sich mehr um ein gewaltsames Probiren. Formelhaft®nbsp;Ausdriicke werden auch da gebraucht, wo sie nicht ganz genau hinpasseS’
-ocr page 233-133
LL. p. 64gt;gt;, St. p. lö1'. — Lü. p. 61», Lc. 20gt;gt;.
7 dimbüan^1. E,a chüala-som ani‘ sin ^7 sé fna chlessaib chluchii076 hEmain aniardes, 7 focheird a adbena aniMsa uli üad^ 7nbsp;'^ochuaid i cotultech Gojichóbair. Cach maith duit a ri fene1,nbsp;in mac bec. Aithesc Ama cungeda neich o neoch in t-^ithesc sain. Cid cownaige^ a meic bic, ar Conchoöar. Airmnbsp;gabai7®, ar in mac bec. ®Cia dot-recoisc a meic bic, bariosonbsp;^onchoJar. QaJihhad drüi, ar in mac bec®. ’Nit merad-su (.i.
mairnfed) sain a meic bic'^, ar Concho?gt;ar. Tobert Con-^^ohar da èleig 7 claideb 7 sciath dó. Bocgais 7 bertnaigis® öiac bec na harmu, ®(co n-dema) minbruaw 7 minscomairiJnbsp;dib».nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Conchoamp;ar da sleig aile dó 7 sciath 7 claideZ). 1086
^oca^'s 7 hertnaigis, crotbais 7 certaigis, co n-dema, minbman 7 öiinscomairi 1®. Airm i m-batar na cethri airm déc“ batarnbsp;Conchobtfr i n-Emain ’^^ic frithalim na maccsém 7 na macc-*¦«10612, ciped1® mac dib no gabad gasced, co m-bad2' Con-'1lio6ar doberad trelam fnaparta1® dó, buaid n-engnama leis assa1®2
an ni sin St.
^ et é fri hEamaiw andes. Do cuir a culaidh ainesa uadha St.
° a r(i) lt;5g féne St.
-ocr page 234-134 VII. Die Knabenthaten Cuchulinn's, das Empfangen der Waffen.
bei ihm — dieser kleine Knabe indessen zerscblug und zer-brach sie alle in kleine Stückeb
„„Diese Waffen bier sind wirklich nicht gut, mein Meister Conchobar!quot; sagte der kleine Knabe. „Von daher kommtnbsp;nicht, was meiner wiirdig ware!“ Conchobar gab ihm seinenbsp;eigenen zwei Speere und seinen Schild und sein Schwert. Ernbsp;wiegte und schwang, schiittelte und brauchte (sie) richtig1 2, sonbsp;dass ihre Spitze nahe an ihr unteres Ende kam, und er zer-brach die Waffen nicht, und sie hielten aus fiir ihn. „Ja diesenbsp;Waffen sind gut“, sagte der kleine Knabe, „diese sind dasnbsp;Passende fiir mich. Gliicklich der König, dessen Waffen undnbsp;Ausriistung dies ist! Gliicklich das Land®, aus dem er ge-kommen ist.“ Da kam Cathba der Druide in das Zelt undnbsp;sprach; „(Sind es) die Waffen, die jener empfangen hat?^“nbsp;sagte er. „Ja gewiss“, sagte Conchobar. „Nicht möchte ich,nbsp;dass der Sohn deiner Mutter® sie an diesem Tage empfangt!quot;nbsp;sagte Cathba. „Was ist das, bist du es nicht, der ihn ange-wiesen hat?“ sagte Conchobar. „Ich gewiss nicht!“ sagte Cathba. „Was fallt dir ein, du rasender Kobold“, sagte Conchobar, „bast du uns eine Lüge aufgehangt?“ „Du solist abernbsp;nicht böse sein, mein Meister Conchobarquot;, sagte der kleinenbsp;Knabe, „denn er ist es doch, der mich angewiesen bat, denn esnbsp;fragte ihn sein Schiller, was für eine Vorbedeutung der Tagnbsp;hatte, und er sagte, ein kleiner Knabe, der an ihm die WaffeDnbsp;empfinge, wiirde glanzend und wiirde berühmt, würde aber kurz-lebig und nicht von langer Dauer sein.“ „Das gilt mir fürnbsp;wahr“, sagte Cathba, „du wirst glanzend und wirst berühmt,nbsp;du wirst kurzlebig und nicht von langer Dauer sein!quot; „Hochnbsp;der Werth, sollte ich auch uur einen Tag und eine Nacht
* nbsp;nbsp;nbsp;Wie das Satzgefüge hier zu versteken ist, lehrt lin. 761 ff.
Wir würden hier, wie auch schon lin. 1086, eher ein Verbum des Biegens erwarten.
® Derselbe formelhafte Ausdruck lin. 982.
nbsp;nbsp;nbsp;In cona-gab ist wohl ein Pron. infixum enthalten, vgl. lin. 1138,
^ So erscheinen diese Worte an Cuchulinn gerichtet, nach der Les-art von St. u. LU. „seiner Mutterquot; sind sie an Conchobar gerichtet.
-ocr page 235-LL. p. 64b, p. 65a, St. p. 15b. p. 16a (|l). _ LU. p. 61a, Lc. p. 20b. nbsp;nbsp;nbsp;135
^ithle, cid trd^ doringni in mac hec sin minbritan 7 minsco-^airt^ dib uili.
Ni maith am and na airm se a mo phopa Gonchohair% inmac hec. ^Ni thic mo dingbail-se di sodain^. (||) Tuc Oon-^hóbar a da sleig fodessin 7 a sciath 7 a cblaideb dó. Bo-1096nbsp;caés 7 herinaigis^, cxothais 7 certaigis^, co w-arnic a fogmin'^nbsp;aice» fri a n-irlaind, 7 ni ras-robris® na harmu, 7 ros fulgetar^®
*^0. Maitbi na hairm se omm, bar in mac bec, ^^is é so mo cliomadas. Mocbin in ri asa gasced 7 trelam so. Mochin tirnbsp;^sa tanic^l Sandsin tanic Catbamp;ad dnii sin pupull 7 atbert;iioonbsp;¦^irm cowa-gab süt^®, ar Cathóad. Sed écin omm^®, bar Con-^iiobar. Ni do mac do mathar^^ bad ail dam a n-gabdi? sindnbsp;sa, ar Cathóad. Cid són, nach twssu darrecoisc^®, ar Con-'^hobar. Nad me omm^®, bar Cathóad. Cid lat a siriti sia-*^^irthi, ar Conchobar, in bréc dobertais immund. (LL. p. 65a:)ii05nbsp;badat lond-su immorro^’ ammo phopa ConchobaiV, ar innbsp;bec/ daig ar bith is esium ‘®dom-recuisc-se arai, ar iar-
^®bad an 7 bad urdairc, baduthain 7 dimbuan immorro^^. Fir dam-sa ón, bar Cathbad, ®quot;bat an-monbsp;!M_jat urdairc, baduthain 7 dimbuan®®. ®iAmra brig can
^ Cid tra act Sf. nbsp;nbsp;nbsp;® mioncomairt St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® a mo popse a Con-
®®b. St. 4 jii fuii mo diongmalMsa St. ® bertaigis St. ® cre-St. ’ Vgl. gré,in Ace. na Sen. 1720, forgrain 1726, a fogbrainne airmtiud .i. fograiime cuspis Sg. 67b, 1.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® Fehlt in St.\ aice .i.
aice O’Cl, anaice „near“ 0’Don. Gramm, p. 263. nbsp;nbsp;nbsp;® nior bris St., oben
^st
no gébad gasced and,
t19
^oacht a dalta dó, cia so één bai for in ló^®, 7 atbert-som, mac hec
ro fuilngeatar St., ébenso in LL.
bn.
bas Oder ro su stretchen.
^ nbsp;nbsp;nbsp;1122 die genauere Schreibweise. “ et is iat-so mo chomadhas-
öat nbsp;nbsp;nbsp;chion tir et taladh (s. talaith „provinee‘^ 0'B.) dia-
. *^gh an ti darab trealawb gaisgidh so St. nbsp;nbsp;nbsp;An airm sut gabas
n löac bec St. nbsp;nbsp;nbsp;Iseadh on St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;a mathar St., NI sirsan do
®' nidthar ém LU. nbsp;nbsp;nbsp;“ do tegaisc sen do St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;im St.
ar bat lonn-sa uime sin St. nbsp;nbsp;nbsp;do tegaisc sen dam-sa in trath
jj°^®Saisc da daltaibh oile, uair ro fiarfaigetar a dalta (mit Strich über Uasnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;diamadb maith in 14 so St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;combeith a ainm
brigi (Gen.).
Oben zu lesen Amra a brig?
Ereww co brath et nach beith do drociarmairt na diaig sin fair Iwsa ^ duOiain diom(buan) na ma St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;bidh (dn) et bidh airrdirc
, nbsp;nbsp;nbsp;1 et bid dutbom diombhuan tliu St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Amra brigi (Gen.) LU. Bec a
sa sin, ar sé, gen go rabar acht St.
”8 liomsi
-ocr page 236-136
VIL Die Knabenthaten Cuchulinn’s, der erste Wagen.
in der Welt sein, wenn nur die Erzahlungen von mir und meinen Fahrten nach mir bleiben!“ „Wohlan kleiner Knabe,nbsp;steig in einen Wagen, denn das steht dirin demselben (Zeichen)!^“
„„Er ging in einen Wagen, und der erste Wagen, in den er nun weiter ging, (den) warf und schwenkte er um sicbnbsp;herum, so dass er ihn kurz und klein zerschlug und zerbrach.nbsp;Er ging in den zweiten Wagen, so dass er ihn in derselbennbsp;Weise kurz und klein zerschlug und zerbrach. Auch aus demnbsp;dritten Wagen machte er kleine Stücke. Wo die siebzehnnbsp;Wagen waren, die dem Conchobar bei der Versorgungnbsp;der Knabenschaar und der jungen Leute in Emain zur Ver-fügung standen, der kleine Knabe zerschlug und zerbrach sienbsp;alle in kleine Stücke, und sie hielten nicht aus für ihn. „Diesenbsp;Wagen hier sind nicht gut, mein Meister Conchobar“, sagtenbsp;der kleine Knabe, „von diesen ist nicht gekommen, was meinernbsp;würdig ist.“ „Wo ist Ibar der Sohn des Eiangabair?“ sagtenbsp;Conchobar. „Hier!“ sagte Ibar. ,,Nimm dir meine zwei eigenennbsp;Pferde mit für jenen und spanne meinen Wagen an!“ Dernbsp;Wagenlenker nimmt darauf die Pferde und spannte den Wagennbsp;an. Der kleine Knabe ging darauf in den Wagen. Er warfnbsp;den Wagen um sich herum, und er hielt aus für ihn, und ernbsp;zerbrach (ilin) nicht. „Ja dieser Wagen ist gut“, sagte der kleinenbsp;Knabe, „und das ist hier der für mich geeignete Wagen.“
„„Wohlan kleiner Knabe“, sagte Ibar, „lass die Pferde für jetzt auf ihre Grasweide!quot; „Das ist noch zu früh, Ibar“, sagtenbsp;der kleine Knabe. „Fahr uns vorwarts heute um Emain herum,nbsp;heute ist mein erster Tag, dass ich die Waffen empfange, da-mit es „der Sieg der Tüchtigkeitquot; für mich ist.quot; Sie kamennbsp;dreimal um Emain herum. „Lass die Pferde jetzt zur Grasweide, kleiner Knabe!quot; sagte Ibar. „Das ist noch zu früh,nbsp;Ibarquot;, sagte der kleine Knabe. „Komm vorwarts, damit mir
1 Nach LU. ist das Besteigen des Wagens ein besonderer Act, zu dem Cuchulinn in derselben Weise kommt, wie zum Empfangen der Waffen:nbsp;An einem andern Tage freigte Einer die Druiden, wozn der Tag gut ware.nbsp;„Wer da in den Wagen gehen wird“, sagte Cathbad, „dessen Name wirdnbsp;in Mand für immer lebendig bleiben.quot; Cuchulinn hörte dies darauf, u. s. w.
LL. p. 65s St. p. 16s 1gt; nbsp;nbsp;nbsp;(||). — LU. p. 61^, Lc. p. 21nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;137
co ra' bur acht®^ oenla y oenadaig ar bith, acht co marat m’air-scéla^ 7 m’imthechta dimm esi. Maith a meic bic, airg^ i car-pat, ®ar issed na cétna dait®.
Dothset i carpal. Ocus in cetna caxpat tanic beMS da-ms bocosis 7 hertnaigis^ imme, co w-derna minbrwaw y mins-comair#® de. Luid ’issin camp;vpat tanaise, co w-derna minbruannbsp;7 voinscomairt de fon CMmma cetna’. ®Doringni minbruar donnbsp;ti’escai7?fi5# bews®. Airm i m-batar na sect caxpait déc batarnbsp;*oc frithalim na maccraide y na mctccaem ic ConchobMr i n-H^onbsp;Einain®, ’®doringni in mac bec minbraaw y mimcomairt dibnbsp;uile’«, 7 ni ro fulngetar dó. Nit maithe and na caxpait sonbsp;”a phopa Chonchoba-ir ar in mac bec.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;thset mo ding-
chobar. Sund ’
baii-se dib-so’*. Cia airm (||) ita Ibar mac Riangabra, ar Con-
em,
ar Ibar. Geib’* lat mo da ech féin süt*®ii26
7 inill’® mo charpaL ’’Gebid iarwm in t-ara in n-echraid y 'Qdliss in carpal”. Luid in mac bec sin caxpat iaram. Bo-cais in carpa7 imme’® y ro fulngestar dó y m ro briss. Maith innbsp;sa omm, ar in mac bec, y iss ed and-so mo charpai comadas’®.
Maith a meic bic, bar Ibar, léic na eocho ar a fergeilt”®® ifechtsa®®. Romoch sin beas®’ a Ibair, ar in mac bec. ®®Tairnbsp;’’ound timchull na Emna indiu®®, indiu mo chetla-sa do®® ga-^ail arm, co robüaid®’' engnama dam. Tancatar fothri timchullnbsp;^9' Emna. Léic na eocho ®®ar férgeilt ifectsa a meic bic®®, arnbsp;ïbar. Romoch sin bews®® a Ibair, ar in mac bec. Tair round ”3®
^ nbsp;nbsp;nbsp;’ m’airdsgeula St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® ercc 8t.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;* ifeacWsa ar in sen cetna
’ indecbaidh 8t. nbsp;nbsp;nbsp;® bertaigis St. ® go n-dearna mionco-
(Je nbsp;nbsp;nbsp;1 jgjjjnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;carpctt gur ro bris fon ccuma cetna é 8t.
ieser Satz fèhlt in St. ® ag Concobwr fri hagaidh fritbailme na '®'*craidi i n-Eamam St. *“ Bo bris fon cuma cetna St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;imo
pa a Concop. St. nbsp;nbsp;nbsp;et ni fuil mo diongmhalaso diobso St. Vgl. lin.
“ Gabtar St. nbsp;nbsp;nbsp;do sut St., und so
Dorindi an t-aro amait itbert Gone.
Sunda St.
indill St.
lesen.
St
Boccais et bertaigis uime St. nbsp;nbsp;nbsp;mo comadhos so do car-
St. 20 ar aningelt festa St. nbsp;nbsp;nbsp;fós St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Tar romainn
Bi-bendacait an macradb damsa St, round schon lin. 992. nbsp;nbsp;nbsp;ic
¦ nbsp;nbsp;nbsp;Zu lesen co rob büaid: go rab buaidh n-eangiiama St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ar
festa St nbsp;nbsp;nbsp;fós St
-ocr page 238-138 VII. Die Knabenthaten Cuchulinn’s, die Furt der Wache.
die Knaben Gliick wiinschen, heute ist mein erster Tag die Waffen zu empfangen“. Sie gingen vorwarts nach dem Platze,nbsp;wo die Knaben waren. „Hat jener die Waffen empfangen?“nbsp;sagte jeder. „Ja gewiss“. „Moge es zu Sieg und erstem Blut-vergiessen und Triumph sein, aber nach unserer Meinung warnbsp;es zu friih, dass du die Waffen empfingst, weil du (nun) vonnbsp;uns scheidest bei den Spielkunststiicken“. „Ich werde michnbsp;keineswegs von euch trennen, aber es war in Polge eines gutennbsp;Zeichens^, dass ich heute die Waffen nahm“. „Lass, kleinernbsp;Knabe, die Pferde jetzt zur Grasweidequot;, sagte Ibar. „Das istnbsp;noch zu friih, Ibar“, sagte der kleine Knabe. „Und diesenbsp;grosse Strasse, die bei uns vorbei geht, nach welcher Kichtungnbsp;geht sie?“ sagte der kleine Knabe. „Was willst du mit ihr?“nbsp;sagte Ibar. „Aber ich sehe, du bist ein netter^ Mann, kleinernbsp;Knabe!quot; sagte Ibar. „Ich möchte gem, o Söhnchen, nach dennbsp;Hauptstrassen der Provinz fragen, wie weit geht sie?quot; „Sienbsp;geht bis zur Furt der Wache in Sliab Fuaitquot;, sagte Ibar.nbsp;„ Waram wird sie ,Furt der Wache^ genannt? weisst du es?“nbsp;„Ja ich weiss esquot;, sagte Ibar. „Ein guter Krieger von dennbsp;Ultern, der dort auf Wache und zum Schütz steht, der soil,nbsp;damit nicht fremde Manner zu den Ultern kommen, sie zumnbsp;Kampf herauszufordem, der Krieger sein, der Kampf biete* füi
’ do seon = di séon „ex augurioquot;, Stokes, vgl. Is andsin atubairt Calchas friu di séon üaire, ara curtis allonga for muir Tog. Troi 1237-
“ Für saignéch (aus so-gnéech?) bei der Wiederholung derselbeti Worte lin. 1206 saignesach neben Usta. 0’R. bat soighne und soighneasnbsp;„pleasure, delightquot;, saighneach „conversible, companionable, affablequot;. Dasnbsp;Wort ist hier ironisch gebraucht.
® Die Lesart ferfas in St. fiir conairr lin. 1151, sowie die Parallel-stellen gided tarcid Cuch. do-som comrac LL. p. 92'gt; zu lin. 1151, und do tharcsin sét 7 maine dó Rev. Celt. VIII 50, lin. 2 (Talland Etair) zu lin-1153, gestatten die Vermuthung, dass dieses conairr zu targaid in meineinnbsp;Wtb. gehort (targid Tog. Troi 888 ff.), als eine S-Bildung wie orr, frisn-orr von orgaim (Thurneysen, Rev. Celt. VI 95)? Zu eon-airr mit connbsp;und ohne to vgl. con-arraid lin. 123, con-airgife lin. 614, s. auch arraisnbsp;lin. 1283. Die Infinitivendung -sin (O’Don. Gramm, p. 202) ist wohl vonnbsp;aicsin (zu ad-clu) und einigen anderen altirischen Formen aus weiternbsp;iibertragen worden.
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LL. p. 65^, St. p. 16'gt;. — LU. p. Gil», Lc. p. 21\
'ar co m-bewnachat in maccrad dam-sa^, indiu mo chétla do ga-ba^^ arm. Lotar rempu don magin i m-batar in mnccrad. Airm co w-gab süt1 2, ar each. Sed écin són®. Kob'‘ do büaid 7 cét-guine® 7 choscur sin, acM ba® romoch lind co M-gabais armu,nbsp;fobith do deligthi '^ruind oc’ na clessaib cluchi. M scér-sa®^^^nbsp;fnb-si etir, acht do seon co «-gabsa® armu indiu. Léic a meicnbsp;bic na eocho ar ïergeiU ifectsa2®, ar Ibar. Romoch sin bewsnbsp;a Ibair, bar in mac hec. Ocus in t-sligi mór sa imthéit^’^ se-chond gia leth imthéit^^, ar in mac bec. ^®Cid tai-siu di^®, arnbsp;Ibar. i'^Aile it fer saignéch-su atchiu a meic bic, bar Ibar.nbsp;Maith hm a maccain primshgeda in choicid d’iarfaigid, cia airetnbsp;inathéit. Téit^^ co Ath na Foraire i Sleib Füait, ar Ibar.
Cid ma n-apar Ath na Foraire fris, ^®in fetar-sui®. Ra fetar-sa omm, bar Ibar. ^^Daglsech de ültaib bis'® ic foraire 7 ic lorcomét and ar na tiset óic no echtranna'’ i n-UFa do fuacra''®®nbsp;comraic forru, co rop é '®in leech conairr'® comrac dar cend in
War,
fai
In 8t. fehlt dieses Sdtzchen hier, da es schon vorausgenommen zu lin. 1132.
^ Airm so gabais St.
“ Iseadh im St.
* nbsp;nbsp;nbsp;Robadh St.
® cetguin St., vgl. lin. 1162.
® acht as St.
’ frind o St.
nbsp;nbsp;nbsp;Ni sgarabsa St.
® do gabws St.
ar aningelt festa St. teid St.nbsp;teit St.
Cid fa b-fm'iisi dhi St. Vgl. lin. 1041.
Die Worte von Aile hts macedin fehlen in St., und die folgenden gleich detti Ibar in den Mund gelegt: Priomsligi in coicilih ro flar-S's, et iseadh tet. Diese Lesart von St. ist besser als die von LL.nbsp;Fehlt in St.
.i. deglaoch eicew blos ann o Ultaifeh cech laoi St.
” oic eachtranw (olme no) St.
an fer sin ferfas St., conairr anch lin. 1153.
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VIL Die Knabenthaten Cuchulinn’s, Conall Cernach.
die ganze Proviuz^. Wenn ferner Spielleute in TJnzufrieden-heit^ von den Ultern und aus der Provinz weggehen, soil er es sein, der ihnen Kostbarkeiten und werthvolle Geschenke fürnbsp;die Ehre der Provinz biete. Wenn ferner Spielleute in dasnbsp;Land kommen, so soil er der Mann sein, der ihnen Bürge ist,nbsp;dass sie die Gunst Conchobar’s erlangen, so dass ihre Gedichtenbsp;und ihre Gesange die sind, die zuerst in Emain vorgetragennbsp;werden, nach ihrer Ankunft“. „Weisst du, wer heute an diesernbsp;Eurt ist?“ „Ja ich weiss es, der heldenhafte kampfreiche Conallnbsp;Cernach, Sohn des Amargin, der Königkrieger von Irland“,nbsp;sagte Ibar. „Vorwarts dahin mit dir®, Söhnchen, dass wir dienbsp;Furt erreichen!“ Sie gingen vorwarts bis zum Angesicht dernbsp;Furt, an der sich Conall befand. „Hat der dort die Waffennbsp;empfangen?“ sagte Conall. „Gewissquot;, sagte Ibar. „Moge esnbsp;zu Sieg und Triumph und erstem Blutvergiessen seinquot;, sagtenbsp;Conall, „aber nach meiner Meinung ware es zu früh, dass dunbsp;die Waffen empfangen hast, denn du bist noch nicht zu Thatennbsp;fahig^. Wenn es eine Bürgschaft ware, die der brauchte, dernbsp;hierher kame, so warest du eine volle Bürgschaft bei den Ul-tem, eine ganze volle®, und die Edlen der Provinz würden auf-treten dich zu bekampfenquot;. „Was machst du hier. Meisternbsp;Conall?quot; sagte der kleine Knabe. „(Ich halte) hier Wachenbsp;und schütze die Provinz, kleiner Knabequot;, sagte Conall. „Gehnbsp;du diesmal nach deinem Hause, Meister Conallquot;, sagte dernbsp;kleine Knabe, „und du wirst mir überlassen hier Wache zunbsp;halten und die Provinz zu schützen. „Nicht so, kleiner Knabequot;,nbsp;sagte Conall. „Du bist bis jetzt (noch) nicht im Stande den 1 2 3
‘ In dieser Weise ist Cuchulinn der Vorkampfer von Ulster in einem grossen Theile der Tdin. Vgl. lin. 643 ff.
® fo dimaig wird von Stokes Gorm. Fél. Gloss, zu dimbdg „grief, sorrowquot; gestellt.
Viquot;örtlicb „dahin vor uns dir“; to ist das bekannte do .i. chuige, do dhuit. i. chuige dhuit bei 0’CI.; rouind (lin. 1135 rou/nd, lin. 1205 roind),nbsp;für altir. reunn, bat die Vocalisation von romuinn, rotnunn angenommen.
ingnima ebenso lin. 1251,1256, vgl. Ir. T. III544. Aber inengnamct lin. 1049.
^ Mcbt sicbere Uebersetzung.
-ocr page 241-LL. p. est, St. p. 16t, p. 17a (11). _ LU. p. 61i, Lc. p. 21a. nbsp;nbsp;nbsp;141
choicid uli. Da n-dig dawa sés dana 1fo dimaig a ültaib {LL. p. 65b:) 7 assin choiciud, co rop é cowairr séta 7 mó,ine darnbsp;cend £enig in choicid dóib. Da ti dawa ecs dana^ sin crich, conbsp;lop é in fer bas chommairge dóib coiTosset colbo Conchobair, H55nbsp;co rop siat a duana sain 7 a dréchta gabtair ar tós i n-Emainnbsp;ar richtain. In fetar-su® cia fil icond ath sain indiu. Ro fetarnbsp;omm, bar Ibar, Conall Cernach ®curata comramach mac (||)nbsp;Amargm® ri-lsech^ hErend, bar Ibar. '’To rouind duit-siu anbsp;öiaccain, ar con risem in n-ath®. Lotar rempu ®co dreich innusonbsp;atha i m-bai Conall®. Airm co n-gab suf', ar Conall. Sednbsp;ccin, bar Ibar. Rop® da buaid 7 choscur 7 cetguine® sin, arnbsp;Conall, acht bad'® romoch lind ra gabais armu, “daig ar bithnbsp;öit ingnima-su beMs“. '^Da m-bad chommairgi ricfad a lessnbsp;luti ticfad sund, ar b[i]adat slanchommairgi-siu bar Ultaib, uliU65nbsp;7 atrestais mathi in choicid rit baig'^. Cid dogni and-a phopa Chonaill, ar in mac beo. Foraire 7 forcomét innbsp;choicid sund a me^c hic, bar Conall. Eirgg-siu dot tig ifecht-a phopa Chonaill, ar in ni«c bec, 7 no léicfe'® dam-sa ïor-aire 7 forcomét in choicid do denam sund. Ni thóquot;' a meic''™nbsp;ar Conall. '®Ni dat tualaihg comrac'® ri deglsèch cose.
ualai
Das game Stuck vom ersten Mal 4es ddna bis mm zweiten Mal ddna fehlt in St. ® An b-fetraisi St. ® nur mac Aimirgin,nbsp;die zwei Epitheta, St. ‘ riglac St. ^ Tar romainn conicenbsp;ath sin a ghiolla, ar in m. bec St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® cönici in at et fogabait
ouall ann St. nbsp;nbsp;nbsp;’ Airm sut gabots in mac bec St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® Kobadh
“ cefguin St., vgl. lin. 1139. nbsp;nbsp;nbsp;ba St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;uair ni Mon-
8''gt;oma tü fós St. nbsp;nbsp;nbsp;Dieses ganze Stuck, von Da m-bad bis rit bdig,
« in St. Méhr an dem i als an dem b von biadat ein Punkt in DL., ® dass wohl badat zu lesen ist. Aber auch das im Ms. dicht vor biadatnbsp;^^^^ende ar passt nicht: vielleicht ist es zu ar sé {sagte er) oder ar Conallnbsp;^'cganzen. Die Worte uli n-og sind im Ms. zwischen zwei Punktenbsp;S^^etzt.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;IS gj- jgjgg gfnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;14 habair sin St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;uair ni
''g tü comrac St. Man sollte wohl den Gen. comraic erwarten.
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VII. Die Knabenthaten Cnchulinn’s, Conall Cernach.
Kampf gegen einen guten Krieger (aufzunehmen).“ „Daher werde ich einstweilen hier vorbei1 2 südwarts gehen“, sagte dernbsp;kleine Knabe, „nach Fertais Locba Echtrann^, ob icb heutenbsp;(Gelegenbeit) fande, meine Hande in Blut zu tauchen an Freundnbsp;Oder Feind.“ „Ich werde, kleiner Knabe“, sagte Conall, „zunbsp;deinem Schutze (mit) geben, damit du nicht allein in das Grenz-gebiet gebest.“ „Nicht docb!“ sagte der kleine Knabe. „Ja,nbsp;ich werde (mit) geben“, sagte Conall, „denn die Ulter werdennbsp;mich tadeln, dich allein in das Grenzgebiet geben zu lassen.“nbsp;Es werden seine Pferde fiir Conall genommen, und seinnbsp;Wagen wurde angespannt, und er ging zum Schutze des kleinennbsp;Knaben. Als Conall sicb in gleicber Linie mit ihm hielt®, warnbsp;es ihm sicher, dass, wenn auch eine Bluttbat an ihn berankame,nbsp;Conall sie ihn nicht ausführen lassen würde. Er nimmt einennbsp;handgrossen Stein vom Erdboden, der seine Hand füllte. Brnbsp;wirft (ihn) die Wei te eines Wurfes von sich nach dem Jochnbsp;von Conall’s Wagen, so dass er das Joch^ des Wagens ent-zwei brach, so dass Conall hindurch auf die Erde fiel, so dassnbsp;sein . . .® aus seiner Schulter ging. „Was ist das hier, Knabe!“nbsp;sagte Conall. „Ich bin es, der geworfen hat, um zu erfahren,nbsp;ob mein Wurf gerade ist, oder wie ich überhaupt werfe, odernbsp;ob ich das Zeug zu einem waffentragenden Mann habe. „Giftnbsp;auf deinen Wurf und Gift auf dich selbst! Magst du auchnbsp;deinen Kopf diesmal bei deinen Feinden lassen, ich werde zunbsp;deinem Schutze keinen (Schritt) weiter gehen!“ „Das ist esnbsp;gerade, warum ich euch gebeten habe!“ sagte er. „Denn ihr
* nbsp;nbsp;nbsp;Wörtlich „bei mir vorbei“; die Prap. sech ist hier ainlich con-struiert wie re in lotar rempu „sie gingen vorwarts“, u. s. w.
^ Ein anderer mit Fertais gebildeter Name ist Fertais Tuamma, das heutige Toome Bridge, co. Antrim, Trip. Life Index.
* nbsp;nbsp;nbsp;Wörtlich; Als C. Spitze an Spitze mit ihm erreichte.
nbsp;nbsp;nbsp;In LU. p. bU zerbricht er den fertas genannten Theil des Wagens.nbsp;® Die Bedeutung von mael ist mir nicht klar, St. hat die Worte
genau so wie LL. 0’Curry, Mann. and Gust. II 366 übersetzt; „with such force as to dislocate his shoulder“, O’Grady (Cuchullin Saga p. 146): „sonbsp;falling that his mouth is brought over one shoulder.quot;
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LL. p. 65igt;, St. p. 17a. — LU. p. 61'», Lo. p. 21».
Ragat-sa ^sechum fo des Aidiu, ar in mac bec, co Fertais Locha Echtrand colléic^, 1düs in fagbaind mo lama do fuligud tor ca-fait^ no namait indiu. ®Rag-sa a meic bic, ar Cönall, dot im-degail, ar na tiasair th’oenur in cocn'ch^ ^Ni thó, ar in macinsnbsp;bec. Eachat omm, bar Conall, daig bewfait Ulaid form do le-cud th’oenur sin cocnch4
Glabtair a eich do Chonall 7 ro indled^ a charpat. Ocus *iochuaid d’imdegail in meic bic. O ra siacht Conall ard frinbsp;aird® fns^ demin leis, ^gia no thachrad’ écht dó, na lécfad Co- nsonbsp;*iall dó a denam. Gebid lamchloich do lar thalmosw dar bonbsp;Ru a glacc. Focheird rout n-urchoir uad1 ar ammus cunginbsp;'^arpaii Conaill, co ro bris cuing in chaxpait ar dó, co torchairnbsp;Conall trilt go talmain, co w-dechaid a msél asa gualaind. Cidnbsp;^iid-so a meic, ar Conall. ®Messi tarlaic dia fis dws® in di-nssnbsp;*^Uch m’urchor no cinnas dibairgim etir ’1wo amm-adbar gasce-atam-chomnaic^®. Neim ar th’wrchur 7 neim fort féin.
Cid (Jo chend facba lat namtiu ifesta, ni con tias^^ dot imde-gail iSjii ba siriu^®. ^^Sed sin cowattecht-sa foraib^^ ar esium.
Gl,
Oor
for Fertais Locha heactra a Conaill, ar in in. b. St.
^ da flos an n-dergfaind mo lamar {lies lama ar) carait St.
® Racat-sa dot himdeaccaiZ et dot hanacMÏ, ar Conall, ar nach ttis i ’^-baogaZ it haonar isin ccoierio St.
¦1 Dieses Stüek féhlt in St.
® et indillter St.
® ard inard St, vgl. LL. p. 67», 72». da ttocradh St. Vgl. tachair .i. tdrla 0'GI.', Atk. Pass. and Som.nbsp;tachur.nbsp;uadha St.
Misi iga fecham St.
amm-adbar stekt wokl für imba adbar, vgl. Z.^ p. 748; no an ad-gaisceadaipb me St.
“ gid e St ni racsa St.nbsp;ni bas mo St.
Ise sin atwsa dien'adh fort St.
-ocr page 244-144 VII. Die Knabenthaten Cuchulinn’s, Beschreibung von Ulster.
habt bei euch in Ulster ein Verbot nicht über einen ünfalU in eueren Wagen (weiter) zu gehen.“ Conall ging nordwartsnbsp;wieder nach der Furt der Wache znriick.
Was den kleinen Knaben anlangt, so ging dieser siidwarts nach Fertais Locha Echtrann. Er war dort, bis das Ende voninbsp;Tage kam. „Wenn wir wagten es dir zu sagen, kleiner Knabe“,nbsp;sagte Ibar, „so ware es an der Zeit fiir uns jetzt nach Emainnbsp;zu gehen, denn schon lange hat in Emain das Schenken (desnbsp;Bieres) und das Zertheilen (der Speise) und das Vertheilennbsp;begonnen, und du hast dort einen bestimmten Platz, jeden Tagnbsp;wird dir beschieden sein zwischen den zwei Fiissen Conchobar’snbsp;zu sitzen, wahrend mir nur zusteht zwischen den Knechten undnbsp;Gauklern von Conchobar’s Haus zu sein. Fiir mich ist esnbsp;Zeit zu gehen um mich mit ihnen zu katzbalgen ^!“ „Holnbsp;dir denn die Pferde für uns!“ Der Wagenlenker holt dienbsp;Pferde, und der kleine Knabe ging in den Wagen. „Abernbsp;Ibar, was fiir eine Höhe ist jetzt da diese Höhe imnbsp;Norden?“ sagte der kleine Knabe. „Das jetzt ist Shab Mo-duirn“, sagte Ibar. „Und was ist das fiir ein weisser Camnbsp;dort auf dem Gipfel des Berges?“ „Das ist auch der Weissenbsp;Cam von Sliab Moduim®“, sagte Ibar. „Aber der Cam dort
* Vgl. Ir. T. II 2, S. 141, lin. 483: ata Conchobar an eiglinn, „in dangerquot; Stokes. Was die Lesart von St. anlangt, so hat 0’B. inglinnenbsp;„unfirm, loose, insecurequot;; zu inanfollain vgl. Stokes, Metr. Gloss, p. 7^nbsp;folldn\ Atkinson Three Shafts of Death Gloss.: folldin „sound, wholesomequot;, anfolldin „unwholesomequot;. O’Curry a. a. 0.: „not to proceed innbsp;a chariot with insecure trappingsquot;; 0’Grady: „because to you Ultoniansnbsp;it is ges to persist after violence done to you.quot;
^ Zu imscripgail vgl. imscemgail, „mutual clashingquot; Stokes, Tog-Troi 1999; scriobadh scratching 0’R., cait ac scripadh Lism. Lives of Saints lin. 3654.
» Gemeint ist der höchste Berg der Mourne Mountains. In alterer Zeit wurde er Sliab Slanga genannt, nach Slainge, Slanga, dem viertennbsp;„aireeh“ von Irland, der von Partholon dort begraben wurde, Chron. Scot,nbsp;p. 6; zu St. Patrick’s Zeit erhielt er den Namen Sliab Domongairt, nachnbsp;Domongort, den St. P. dort bis zum Tage des Gerichts „in seinem Körper“nbsp;zuriickliess, Lism. Lives of Saints lin. 381, Trip. Life pp. 120, 478, und davon
-ocr page 245-LL, p. 65b, p, (j6a, St. p. 17», p. 17igt; (([). — LU. p, 62», Lc. p. 21b. nbsp;nbsp;nbsp;5^45
Daig is geis düib in far n-Ultaib techt ^dar éclind in far carp-ii90 taih^. Tanic Conall fo thüaid aris co Atb na Foraire ar culu®.
ImthMsa in mefc bic® docbuaid se fo des co^ Fertais Locha Echtrand^. Bai and co tanic deired dond ló. Da laimmais anbsp;fad frit a meic bic, ar Ibar, ro pa mithig® lind techt co hEmainnbsp;{LL. p. 66a;) ifechtsa, ’daig ro gabad dail 7 raind 7 fodail iii96nbsp;^¦Emain a chianaib , 7 fail inad urdalta lat-su and ®di ca.chnbsp;lou rod-icfa bith® efeV da choiss (||) ConchoJair, 7 ni fail lim-acht bith etir echlachu 7 obloire tigi Gonchohair. ®Mithignbsp;lim-sa techt do imscnpgail friu®. Geib lat dun ind echrad di-
Gebid in t-ara in n-echraid 7 luid in mac issin carpaL 1200 ^°Aile a Ibair, ga tulach and in tulach sa thuas innossa’®, arnbsp;mac bee. Sliab Moduirn sin innossa, ar Ibar^h ^^Ocus gianbsp;^^idcharn sut immullaig^® in t-slebe. Findcharn d.a.na Slebenbsp;^ioduirn, ar Ibar. Aile^® is aibind in earn üt, ar in mac
jetzige Name Slieve Donard. Nocli jetzt ist der Cam auf der höohsten ®Pitze des Slieve Donard (2796 Fuss über dem Meeresspiegel) dem hochstennbsp;^unkte in Ulster, ein Ziel des Touristen. Nach Black’s Picturesque Touristnbsp;Ireland (IB^b ed. 1879) ist etwas tiefer ein kleinerer Cam auf dem-®«'ben Berge, also zwei Cam, entsprechend den zwei Namen des Berges?
Cam Oder monumentalen Steinhaufen auf den Höhen geboren zu den ®harakteristiscben Erscheinungen in Irland.
^ tar inglindi inanfollain St., is bés duib-si far n-Ultaib ni réidid égliwdne LU.
^ tar a ais St.
® in mic bic St.
* nbsp;nbsp;nbsp;tar St.
® Locha heachtra St.
° robadh maith St.
’ uair ro tiondsgnadh roind ann ó cfanciibh St.
* nbsp;nbsp;nbsp;-i. a heith St.
° ar in adbar sin as maith Horn d’imsgribgail friu St.
quot; Cia tulach sut thuas atom a ghiolla. ar in giolla St.
Cia earn n-gel sut inuactw St.
Fehlt in St.
^‘odisch, Tain b6 Cflalnge.
-ocr page 246-146 VII. Die Knabentliaten Cuchulinn’s, Bescbreibung von Ulster.
ist hiibsch“, sagte der kleine Knabe. „Ja (er ist) biibscb“, sagte Ibar. „Fabr uns vorwarts^, Sobncben, dass wir den Camnbsp;dort erreicben!“ „Du bist aber ein netter Mann®, ein scbliramer,nbsp;sebe icb!“ sagte Ibar, „aber es ist dies mein erstes Mai mit dirnbsp;(und) es wird mein letztes Mai sein bis zum Gericbt^, wennnbsp;icb einmal nacb Emain (zurbck) kommen werde!“ Sie gingennbsp;jedoch bis zum Gipfel des Berges. „Gut bier, Ibar“, sagte dernbsp;kleine Knabe. „Lebre micb Ulster kennen nacb jeder Seite,nbsp;denn icb bin ganz unkundig im Lande meines Meisters Con-cbobar.“ Der Burscbe lebrte ibm Ulster nacb jeder Seite vonnbsp;ibm aus. Er lebrte ibm die Hiigel und Höben^ und Spitzennbsp;der Provinz nacb jeder Seite. Er lebrte ibm die Ebenen undnbsp;Stadte und Burgen der Provinz. „Gut bier, Ibar“, sagte dernbsp;kleine Knabe. „Was ist das fiir eine Ebene da, diese mit dennbsp;Winkeln, Ecken, Randern, Thaleinschnitten vor uns nacb Siidennbsp;zu?“ „Mag Breg“, sagte Ibar. „Lebre mir die Gebaude® undnbsp;Burgen dieser Ebene. Der Burscbe lebrte (sie) ibm: Temairnbsp;und Taltiu, Cletecb und Cnogba und Brug Meic inn Ooc undnbsp;Dun Mac Necbta Scene®. „Aber sind das nicbt jene Mac
^ Wörtlich: Komm vor uns.
^ S. die Anm. zu lin. 1146.
® Zu CO hrunni m-hrdtha vgl. Atkinson, Three Shafts of Death Gloss. hruinne. Wörtlich: usque ad pectus judicii.
Vgl. céide .i. tulach 0’CI. Nach O’Brien ist ceide ein Hiigel der „smooth and plain at the top“ ist (Joyce, Irish Names of Places).
® Zu déntai „buildingsquot; s. Stokes, Tog. Troi Index.
® Mag Breg ist die berlihmte Ebene von Meath, „the tract extending from Dublin to Dundalk and the Fews mountainsquot;, Stokes Lism. Lives of Saints Index. — Zu Temair, dem Sitz der Oberkönige von Irland, jetztnbsp;Tara bei Navan, s. Stokes, The Rennes Dindsenchas § 1, Rev. Celt.
277 If. — Zu Taltiu, jetzt „Teltown, co. Meathquot; (Hennessy, Chron. Scot. Indexl s. Stokes, R. Dinds. §§ 20, 99, Rev. Celt. XV 316, XVI 50. quot;nbsp;Cleitech uas Bóinn Chron. Scot. p. 42, „a residence of the kings of Irelandquot; (Hennessy), „near Stackallan Bridge, on the south side of the Boyne“nbsp;Stokes, R. Dinds. § 115, Rev. Celt. XVI 66. — Cnogba, jetzt „Knowth,nbsp;co. Meathquot;, Hennessy Chron. Scot. Index. — „Brug Maic ind Oc {0^'^nbsp;R. Dinds. § 28), otherwise called Brug na Bóinde, near Slane on thenbsp;northern bank of the Boynequot;, Stokes, R. Dinds. § 4, Rev. Celt. XV 293-
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LL. p. 66^1, St. p. 17lgt;. — LU. p. 62», Lc. p. 21'gt;.
bec. Oebind omm^, bar Ibar. Tair roind^ a maccain, corri-i206 sam® in earn üt. ^Aile at fer saignesach-su lista atchiu*, fornbsp;Ibar.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;is é-seo nio chét£echt-sa lat-su. Bud é mo fecht
dedenach co brunni m-bratha, mad dariws Emain oenfect^. Lo-tar co mullach na taulcha arai. Maith and a Ibair, ar in mac bec. Tecoisc-siu dam-sa UBm ar camp;ch letli, ®daig nim eolach-1210nbsp;sa® i crich mo phopa Conchobair etir. Tecoscis in gilla dónbsp;ülaid ar camp;ch leth üad. '^Tecoiscis dó cnuicc’ 7 céti 7 tulchanbsp;ia choicid ar camp;ch leth. ®Tecoscis dó maigi 7 dune® 7 dind-gnai in coicid. Maith and-sin a Ibair, ar in mac bec. ®Gianbsp;aiag and in cülach cernach ochrach glennach sa ruind ® aness. 1215nbsp;Mag ih-Breg, bar Ibar. Tecoisc-siu dam-sa déntai 7 dindgnai*®nbsp;ia maige sin. Tecoscais in gilla dó; Temair 7 Taltiu, Cleittechnbsp;7 Cnogba 7 ^^Brug Meic inn Óóc ocms Dun Mac Nechtainnbsp;Scene^^. ‘^Aile nach siat*^ na Meic Nectain sin niaides nach
I^eber „Mac ind Oo“ handelt H. d’Arbois de Jubainville, Cycle Mytholo-gique p. 273 fg. — Zu Dün Mac Nechta Scène s. Stokes a, a. O. § 130 (Rev. Celt. XVI 83), woselbst auf die Erzahlung in der TBC. Bezug ge-aommen wird.
‘ on St. ^ Tar romaind St. ® go roichem St. ¦* As liosta tü St. ® et is e so mo cet turtts et mo cetieacht fen let,nbsp;badh hé mo turws deigenach da roisind Eamaiw co bruinne m-bratheenbsp;® uair ni heolach mé St. ' .i. enuie St. Im Mittelirischennbsp;das Object im Nom., hesonders hei Aufgahlungen; s. tin. 688, 914.nbsp;aiuighe et duinti St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^ cia in magh culaeh cernach eochrach
'lillewOTach so romainn St.\ uillennach eeltig passt besser als glennach. diongnadha St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;brugh mic in og et dün mic Neachtain Sgen
In LU. p. 62» Mac Nechta Scene mit der daruber geschriebenen Glosse .i. o Inbir Scene, und da B. Dinds. § 1.30 Neacht Indbir Sceinenbsp;“(s der Name der Mutter genannt wird {vgl. fóid ammathar ina n-diai'dnbsp;Nechta Scene, LU. p. 18), so sclieint Nechtain eine falsche Formnbsp;sein, vielleieht entstanden aus Nechta in'^bir Scene). Vgl. awch dienbsp;Bandglosse in LU. (Fer ulli mac Lugdach a n-athair 7 Nech-Scène ammathair. Ullaid dawa ro marbsat a n-athair, issair ro batdrnbsp;bi coead faraib). Aber nach O'Curry Mann, and Gust. II p. 292 warenbsp;^echtan Sceine damp;r Name des Vaters.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;An iet St.
10*
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VII. Die Knabenthaten Cuchulinn’s, die Mac Neobta.
Nechta, die sich riihmen, dass nicht mehr von den Ultem am Leben seien, als von denselben durcb sie gefallen sind?“ „Janbsp;das sind sie“, sagte der Bursche. „Komm vorwarts nachnbsp;Diin Mac Necbta“, sagte der kleine Knabe. „Wehe, dass dunbsp;dies sagst, wabrlich!“ sagte Ibar. „Uns ist Kunde, dass dienbsp;That^ der Thorbeit dies zu sagen gross ist! Wer es aucb sei,nbsp;der gehen wird‘S sagte Ibar, „icb bin es nicht!“ „Du wirstnbsp;gehen lebendig oder tot^!“ sugte der kleine Knabe. „Lebendignbsp;werde icb siidwarts geben“, sagte Ibar, „und tot werde icb beinbsp;der Burg zuriickgelassen werden, weiss icb, namlicb bei dernbsp;Burg der Mac Nechta!“
„„Sie gingen vorwarts bis zu der Burg. Und der kleine Knabe sprang aus dem Wagen auf den Anger. Der Angernbsp;der Burg war so beschaffen: ein Pfeilerstein darauf und umnbsp;diesen ein eiserner Ring, und zwar (war) dies ein Ring dernbsp;Heldenhaftigkeit, und =’eine Inschrift in Ogam auf dessen Yer-schlussstiick®, und die Inschrift, die sich darauf befand, ist:nbsp;Wer aucb auf den Anger kommen sollte, wenn er bewaffnetnbsp;ist, ein Verbot fiir ihn, von dem Anger wegzugehen ohne zumnbsp;Einzelkampf herauszufordern. Der kleine Knabe las die Inschrift vor und that seine zwei Arme um den Pfeilerstein. Wienbsp;der Pfeilerstein mit seinem Ringe da war, warf er (ihn) in dasnbsp;Wasser, so dasseine Welle fiber ihn gingb „Uns scheint“, sagtenbsp;Ibar, „das ist nicht besser, als wenn er da geblieben ware, wonbsp;er war. Und wir wissen, du wirst diesmal auf diesem Angernbsp;linden, was du suchst®, namlicb die Zeicben des Todes undnbsp;des Sterbens und der Yernichtung!“ „Wohlan Ibar, mache mirnbsp;die Decken des Wagens und seine Belle zurecht®, damit icb
‘ Ygl. heart „deed, behaviourquot; Atkinson, Three Shafts of Death Gloss. “ Wörtlioh: Dein Lehendiges oder dein Totes wird gehen.
* nbsp;nbsp;nbsp;Zu ainm n-oguim und menoc vgl. oben S. 68.
* nbsp;nbsp;nbsp;Nach LU. warf er nur den id, der um den Pfeiler war, in den Fluss.nbsp;^ CO atdi iarair istRelativsatz, nicht relativwiirdeesheissenatai oca iarair.nbsp;° Vgl. LL. p. 108“, 14; Souris Laeg in carpat 7 tascrais ind ech-
raid, ocus dérgis fortgemne in carpait foa 7 dobert fuan corera cortha-rach taris 7 cendadart clümdaide fo ohind.
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LL. p. 66s St. p. 17igt;, p. 18a. _ LU. p. 62a, Lc. p. 21b.
mó fail na m-bethaid d’Ul/aib anda a torchair leo-som dib. 1220 Siat omm\ bar in gilla. Tair romuind co Dón Mac Nectain,nbsp;ar in gilla bec. Mairg atbir ón omm, bar Ibar. Is fis dunnbsp;cowid mór in bert baisi a rad. ^Gib é dig, bar Ibar, m banbsp;missi. Ragaid do beo no do marb, ar in mac bec. Is monbsp;beo ragas fades, ar Ibar, 7 mo marb fócebthar icon dun ro fe-1226nbsp;tar, .i. oc Dun Mac Nectain^.
in mac
Lotar rempo cownice in dtin. Ocus tarmlaing'
assin charpw# for ind faichthe. Amlaid bói faichthi^ in dunaid 7 corthi furri 7 id iamaidi ^ ®na thimchiull 7 id niacliais ® é-side 7 ainm n-oguim na menoc!, 7 is é ainm bói and; Gip ei2sonbsp;fised in faidche®, dia m-ba gascedach, geis fair ar thecht dindnbsp;faidchi een chomrac** n-oenfir do fuacra. Airlegais in mac bccnbsp;in n-ainm*® 7 tuc ^^a da rigid mun coirthi. Mar bói in cóirthinbsp;Cöna id, tarlaic sin liwnid, cow toracht tond taris^^. Andar lind,nbsp;Ibar, ^®ni ferr sin na a bith i fail irraba*^. Ocus ro feta-1235nbsp;öiar, fogéba for in faidchi se ^®ani co atai iarair^® don chur
.i. airdena bais 7 éca 7 aideda. Maith a Ibair, córaig lortcha in charpait 7 a fortgemni^^ dam {LL. p. 66b:) ^^co ro
' Is iet on St.
^ 7 cibe deeb and sin ni ba misi racbos, ar in giolla. Racbaidb do beo no do marbb so ann, ar in moe bec. Is é mo beo so {St. p. 18^:)nbsp;i'acbos and, ar in giolla, et ase mo marbb faiefitber ic dun moe Neactoinnbsp;®eene St.
® Tairblingis St. nbsp;nbsp;nbsp;* faitci St.
® Am Rand in LL. naide, also iarnaide, die correctere Form.
® iman ccoirti . i. id niadacbols St., aber niaebais awcli in Tog Troi,
®' Stokes im Index dazu.
’ ina meanad St., vgl. lin. 665.
® don faitci St.
° Am Rand in LL. comrac {ohneAspiration)geschrieien-, cencomrao St. an t-ogam St.
'* a di rig iman corti cona idb co torraebt tonn tairis St. Zu lesen lind. nior bferr sin ina beit mar araibi St.nbsp;an ni atai d’ iarrodb St.
forgaimne St., s. mein Wfb.j fortgemni scheint Analogiebildung *** forteba {*lor-tuige) ZU sein.nbsp;co ccodlar began St.
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VII. Die Knabenthaten Cucbuliiin's, die Mac Nechta.
ein Heines Schlafchen finde\“ „Wehe, dass du das sagst^ wahrlich!“ sagte der Bursche, „denn Feindesland ist dies, undnbsp;kein Vergniigungsplatz!“ Der Bursche machte die Decken desnbsp;Wagens zurecht und seine Felle. Der kleine Knabe versanknbsp;in Schlaf auf dem Anger.
„„Da kam einer von den Mac Nechta auf den Anger, nam-lich Foill mac Nechta. „Spann die Pferde nicht ab, Bursche!“ sagte Foill. „Ich beabsichtige es gar nicht“, sagte Ibar, „ihrenbsp;Ziigel und ihre Lenkseile sind noch in meiner Hand^.“ „Wemnbsp;gehören diese Pferde überhaupt?1' sagte Foill. „(Es sind) dienbsp;zwei Pferde Conchobar’s, sagte der Bursche, „die zwei Kopf-schecken.2 „Daran erkenne ich sie. Und was hat die Pferdenbsp;hierher gebracht an den Band des Grenzgebietes ?“ „Ein zarternbsp;Knabe, der die Waffen bei uns empfangen hat“, sagte dernbsp;Bursche, „der ist an den Band des Grenzgebietes gekommen,nbsp;um seine Gestalt zu zeigen.2 „Das soil nicht zu Sieg odernbsp;Triumph sein®!“ sagte Foill. „Wenn ich wüsste, dass er zunbsp;Thaten fahig ware, würde er todt nach dem Norden zurück-kehren, nach Emain, und nicht lebendig!2 „Nein er ist nichtnbsp;zu Thaten fahig2, sagte Ibar, „es ist in keiner Weise gerecht-fertigt, ihn auch nur so zu nennen, im siebenten Jahre nachnbsp;seiner Geburt steht er.“ Da erhob der Heine Knabe sein Ge-sicht vom Erdboden und legte seine Hand über sein Gesicht
Die Verbalformen co to thurthaind und taurthais (lin. 1241) gehore» zu dem Perl, tarraid (do-ar-raith) „overtook2, nach Stokes Trip. Life Indexnbsp;ein Compositum von rethaim, anders Ascoli Gloss, p. CLXXXIX. Vgl. tarr-thaim „to seize or take hold of2 O’Brien. Einen tiefen Schlaf schliiflnbsp;Cuchulinn weiter unten LL. p. 76tgt;, 82tgt;.
Die Wörter ési und aradna werden als Synonyma gebraucht (die irischen Erzahler lieben es, synonyme Wörter neben einander zu stellen);nbsp;s. zu lin. 684.
® Der Feind wünscht das Gegenteil von dem, was der Freund wünscht, s. lin, 1163.
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LL. p. eei», St. p. 18a. _ LU. p. 62a, Lc. p. 21i).
thurthaind cotlud bican. Mairg ^atbtV ón am^, ar in gilla, daig is crich bidbad so 7 ni faidchi airurais^. ^Coraigis in gilla monbsp;fortcha in Aiaxpait 7 a fortgemne. Taurthais in gilla bec cotlud for ind faidche®.
And-sain tanic mac do maccaib ISeclitain ior in faidchi •i. Fóill mac 'NecMain'^. Na scuir na eochu ittV a gülai, arnbsp;Fdill. ®Ni triallaim itór, ar Ibar^. Atat a n-ési 7 a n-arad-1245nbsp;Ua im laim bÓMs®. Coichi na eich sin etir, for Foill. Da echnbsp;Conchohair, ar in gilla, na da cbendbricc. '^Si sin aichni do-biur-sa forru. Ocus cid tuc na eocho sund co hor cocrichi’.nbsp;^Mséthmacctém co w-gab armu hnd, ar in gilla, tanic® co hornbsp;cocrichi do thasselbad a delba. Ni rop do büaid wo® choscurisöonbsp;ón, ar Fóill. Dia fessaind co m-bad ingnima, is a marb ric-fad fathüaid aris co liEmain 7 ni bad a béo. Ni ingnimanbsp;ommi®, bar Ibar, ni comad'^' gid a rad ris etir, is m t-secht-uiad hliadain arna breith *®don fail'^. Cowüargaib^® in macnbsp;bec a gniiis ó thalwnw '^7 tuc a laim dar a gnüis 7 doringnii255
^ adubairt sin St. nbsp;nbsp;nbsp;^ airerais Sf.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® Coirgis an giolla fortci
forgaimne an carpaii fdoi et tuitis an mac beac na codladh for an feithche St. * mac Neachtain Sgene St. ® Fehlt in St. ® fos,nbsp;an giolla St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;’ Asisin aitne tucwsa forra, ar Foill, et cia tuc na
beocha so don crichsi Si. nbsp;nbsp;nbsp;* Maothmacaom óg dogab arm ar sén et
^ solaced ani'u, ar an giolla, et tainic St. nbsp;nbsp;nbsp;® na St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ón St.
comadhos St., wnd so gu lesen. nbsp;nbsp;nbsp;dó anois St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Is ann sin
thócaiöh St. nbsp;nbsp;nbsp;et do rad a lamb for a agofdh et dorindeadh
''®tnuall corcra dhe St., ebenso Oided mac n-Uisnig. lin. 187, Ir. T. 11 2, In LU. und Lc. fehlt dieser Satz, er gehort eigentlich nicht hierher, '
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VIL Die Knabentliaten Cuchulinn’s, die Mac Nechta.
und machte einen purpurnen runden BalP aus sich vom Scheitel bis zur Erde. „O ja, ich bin zu Thaten fahig“, sagte der kleinenbsp;Knabe. „Wabrscheinlicber, als was du behauptest, ist mir, dass dunbsp;nicht zu Thaten fahig bist.“ „Es wird dir wabrscheinlicbernbsp;werden, wenn wir nur an der Furt zusammentreffen! Abernbsp;mach dich auf nacb deinen Waffen, denn ich sehe, memmenhaft bist du gekommen, denn ich tödte nicht Wagenlenker odernbsp;Knechte oder Leute ohne Waffen!“ Der Mann stürzte fortnbsp;nach seinen Waffen. „Es ziemt dir Vorsicht für uns jeneinnbsp;gegenüber, kleiner Knabe!“ sagte Ibar. „Warum denn das?“nbsp;sagte der kleine Knabe. „Foill mac Necbta ist der Mann, dennbsp;du siehst, keine Spitzen oder Waffen oder Scbneiden könnennbsp;ibm etwas anhaben.“ „Mir das zu sagen, gehort sich nicht fürnbsp;dich, Ibar!“ sagte der kleine Knabe. Ich werde meine Hand
‘ Nach Zimmer, Ztschr. f. Celt. Phil. I 81 if. würde roth-niol „Rad-welle“ am Mühlrad hedeuten und darunter ein riastrad, die Verzerrung „des lang gestreckt dastehenden Cuchulinn, um den die Fleisohatomenbsp;kreisen“ (S. 85) zu verstehen sein, Ygl. LL. p. ll'*. Das ist -wohl nichtnbsp;richtig. An mol muüinn „a mill-shaft“ (Rev. Celt. XIV .ó4, § t)5, vgl.nbsp;auch das einfache mol in Scél Mucci Mie Dathó Cap. 18) ist hier schwer-lich zu denken. Dagegen spricht das Epitheton corcorda. Es könntenbsp;der Zusammenhang darauf hindeuten, dass er etwas aus seinera Gesichtenbsp;machte, vgl. oas gnuis corcorda in meinem Wtb. Aus der nachsten Stelle,nbsp;LL. p. 68=1, geht hervor, dass rothmól zu den delba Cuchulinns gehort.nbsp;Daselbst fehlt allerdings das tuc a laim dar a gnüis, aber es gehort zuinnbsp;vollen Wortlaut dieser Erzahlungsformel und iindet sich LL. p. 76*gt; wieder.nbsp;Vgl. den ahnlichen Satz Three Irish Gloss, ed. Stokes p. XXXVIII: Do-hert a laimh dar a einech. Fogeib teora houlga for a agaidh dos-genenbsp;ind aor, „Er legte seine Hand über sein Gesicht. Er fand drei Beulennbsp;auf seinem Gesicht, welche die Satire bewirkt hatte.“ Es könnte alsonbsp;scheinen, dass sich Cuchulinn ein grosses purpurnes Gesicht machte.nbsp;LU. p. 9011, 68 wird eine grosse Brosche roth n-óir genannt und gesagt, dassnbsp;sie hüa smech cóa imlind, von seinem Kinn bis zu seinem Nabel, reichte (s.nbsp;Ir. T. III 261), auch eine irische Uebertreibung. Allein ein verwandter Zaubernbsp;ist effenbar, was LL. p. Söt als celt;-rmslt;ra(f Cuchulinns erzahlt wird: einenbsp;Anschwellung und eine Aufblasung erfüllte ihn, so dass er einen furcht-baren, schrecklichen, vielfarbigen, wonderbaren Bogen (tuaig) aus sichnbsp;machte, und in St. p. 48^' wird dieser Bogen geradezu einem Regenbogennbsp;verglichen (amail sduaigh nimhi re frais fearthana). Hier tuag, oben
-ocr page 253-LL. p. bö!», St, p. ISi) (II). — LU. p. 62“, 62igt;, Lc. p. 22a. nbsp;nbsp;nbsp;^53
rothmol corcarda o mulluch co islmain. Isam ingnima omm, ar in mac bec. Docho lim ^na rada duit, ni dat ingni-Daa^. Bid docho duit, ^acht cowdrisem forsind atb^, acM eirg-siu ar cend farm, daig atchiu is midlachda® tanac, ar ni gonaimnbsp;aradu no echlacha no ses een armu. (||) Bidcais in fer sain ar cend a 1260nbsp;airm*.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;arechws duin fris siit a meic bic®, ar Ibar.
Ced ón ecin, ar in mac bec. ®Póill mac 'Nechtain in fer atchi,
Din gabat renna no airm no faebair itir®. ’Ni rum-sa is choir duit-siu sain do rad a Ibair’, ar in mac bec. Dobér-sa mo laim
^oth-mol. Das letztere Wort findet sich auch Salt. 199, wo vom siebenten Hiiumel gesagt ist: Ni sossad suairce slóig aingel acht is cuairt ehóirnbsp;^oemdaingen, anial bis rothmol for luth, tria hithu for bithimputh, Ernbsp;'st nicht ein angenehmer Ruheort der Schaar der Engel, sondern er istnbsp;gleiehmassiges schön-testes Urakreisen, wie ein rothmol ist in der Be-quot;'egung, immerfort in ewiger Umdrehung. Ich vermuthe, dass rothmolnbsp;®'nen runden Ball oder Bogen bedeutet, denn das -mol wird mit demnbsp;'quot;mZ in mul-chnocc, mul-dorn, (die geballte Faust) zusammenhangen.nbsp;Cuchulinn Hess also seine ganze Gestalt wie ein rother Ball oder innbsp;®'neni farbigen Bogen erscheinen. Freilich scheint dieses Compositumnbsp;schon frühe nicht recht verstanden worden zu sein, daher die schwan-^6nde Schreibweise roth-mól lin. 1370, -mual LU. p. 78*gt;, 16, wofür LL.
der entsprechenden Stelle p. 76'gt;, 20 -nuall hat, und dieses (-nuall) ist ^'6 Lesart des Stowe Ms. an allen erwahnten Stellen. So auch, auf Fer-gus fibertragen, in Oided mac n-Uisnig lin. 187 i,Ir. T. II 2, S. 129) dorin-^(adh rothnuall corcra de o hhonn go bathis. Die altere Form roth-malnbsp;in Battle of Magh Rath p. 174: Bid Mag Bath on rothmal sa, wasnbsp;sich wohl auf den in deraselben Verse erwahnten Carn bezieht {Carnnnbsp;^^^gail in enoedn sa). Mit rothbuali LU. p. 95^, 20, rotkan m-hüalednbsp;p. 92'gt;, 8 hat das hesprochene Wort wohl nichts zu tbun, vgl. jedochnbsp;l’MaZe . . di sciathaib (ein Kreis von Schilden) Tog. Troi Index, duni-^ali lL. p. OGt, 23: das ua von -müal könnte Anlehnung an diesesnbsp;**aZe sein? — LL. p. 77'' macht Cuchulinn einen cuach cera aus seinem
^ act co risam ® As coir duit
. . nbsp;nbsp;nbsp;' ina a rada duit na bud iongnima, ar Foill St.
ath St. nbsp;nbsp;nbsp;® milaochdha St. * arm St.
do tapairt frit uime sut St. nbsp;nbsp;nbsp;® Foill mac Neactain Sgen an fer
; ^¦r sé, et ni gabnt reanda no airm no iolfaopafr itir é St. nbsp;nbsp;nbsp;’ Ni
‘'''quot;nsa is raiti sin St.
154
VII. Die Knabenthaten Cuchulinn’s, die Mac Nechta.
fiir ihn an den Kunststiick-Schwippstock legen, namlich an den zweimal geschmolzenen eisernen Apfel, und er^ wird in dienbsp;Flache seines Schildes und in die Flache seiner Stim treffen,nbsp;und er wird soviel wie der Apfel von seinem Gehirn durchnbsp;seinen Hinterkopf, so dass er ein Siebloch® daraus macht, zunbsp;seinem Kopf hinaus nehmen, so dass die Lichter® der Luffnbsp;durch seinen Kopf sichtbar werden!‘‘ Foill mac Nechta kamnbsp;heraus. Jener legte seine Hand an den Kunststiick-Schwippstock fiir ihn und schleudert die Weite eines Wurfes von sich,nbsp;so dass er in die Flache seines Schildes und in die Flachenbsp;seiner Stirn traf, und er nimmt soviel wie der Apfel vonnbsp;seinem Gehim durch seinen Hinterkopf, so dass er ein Sieb-loch daraus machte, zu seinem Kopfe hinaus, so dass das Lichtnbsp;der Luft durch seinen Kopf sichtbar war. Und er schlug ihmnbsp;den Kopf von seinem Nacken.
„„Es kam der zweiteSohn hinaus nach dem Anger, Tuacball mac Nechta. „Aber ich sehe, dass du viel Riihmens davonnbsp;machen wiirdest“, sagte Tuachall. „Fiir mich ist es zunachstnbsp;kein Gegenstand des Riihmens, einen Krieger zu toten. „Dunbsp;wirst dich dessen diesmal nicht riihmen, denn du wirst fallennbsp;durch mich!“ „Hin mit dir nach deinen Waffen, denn memmenhaft bist du gekommen!“ Der Mann stiirzte nach seinen Waffen-„Es ziemt dir Vorsicht fiir uns jenem gegeniiber, kleiner Knabe!“nbsp;sagte Ibar. „Warum das?“ sagte der kleine Knabe. „Tuachallnbsp;m^e Nechta ist der Mann, den du siehst. „Wenn du ihn nicbtnbsp;mit dem ersten Hieb oder ersten Wurf oder ersten Angriffnbsp;fassen wirst wirst du ihn überhaupt niemals fassen wegen
‘ Dem Sinne nach muss der Apfel oder der Wurf als das Subject von teeema gedacht werden. Tecema, genauer tecéma, ist eine mitteliriscbenbsp;Futurform (für altir. S.-fut. nachin tecma, s. mein Wtb.) zu do-recmai^9nbsp;lin. 1292, vgl. Atkinson, Three Shafts of Death Gloss, unter teagmhai^nbsp;und App. p. XVI.
^ Vgl. reathairdhearc „a riddle, a sievequot; 0’R.
® Zu Usbaire vgl. Stokes, Metr. Gloss, p. 91 unter 2. Us.
* Meni arrais und lin. 1283 ni arrais erinnert an con arraid hn-123. LIT. p. 02“ stehen die entsprechenden Worte in Bezug auf Foill-mani thetarrais issin chélforgam, ni thetarrais co fescor (,vgl. dosn-etOii~
-ocr page 255-LL. p. 66igt;, p. 67», St. p. 18b. — LU. 62», p. 62b, Lc. p. 22». nbsp;nbsp;nbsp;155
fon deil cliss’ dó, .i. fon n-ubull n-athlegtha n-iarnaide, 7 te-i265 cema^ illaind a scéith 7 illaind a étain 7 beVaid comthrom innnbsp;ubaill da incbind tfia cliuladaig® co w-dingne retherderg denbsp;fna chend anechtair, ^co m-bat léiri lesbaire aeóir^ tnananbsp;chend. Tanic immacb Foil! mac ISechtain. Tuc-som a laimnbsp;fon deil cliss® dó 7 focheird rout n-urchair uad®, co tarlai270nbsp;illaind a scéith 7 illaind a étain 7 berid’ comthrom inn ubaillnbsp;•la inchind tria chuladaig® ®co m-derna rechderg^® de frianbsp;chend anechtair, co m-ba léir lésbaire aeóir triana chend®.nbsp;^^Ocus tópacht som a chend dia mede^h
Tanic in mac tauaise iinmach ar in faidchi, Tuachall maci276 ^echtain ^®Aile atchiu commaidfide lat sain, ar TuachalP^.
, tLu^.
^*Ni maidim limm chetMs^^ oenlaech dojwmarbad^®. maidfe-su ón a fécht sa, daig dofaithaisiu limm-sa^‘*. ^^Tó duit-siu^'^ ar H cend farm, daig is ^®midlachda tanac^®. Bidgais^® in fer sain arnbsp;cend a arm. Cóir duit arechiis duin risiüt®” a meic bic, bari280nbsp;Ibar. Cid són, ar in mac bcc®'. Tuachail mac Nec/^^aw®^ innbsp;fcr atchi. ^^Meni arrais®^ din chétbulli no^'^ din chéturchurnbsp;•lin chéttadall, {LL.p. 67»;) arrais etir chaidche (ar) a amansi
^aid LU. p. 70b), -was wahrscheinlich die ursprüngliche Lesart ist, s. -rath-lgt;lt;ïi Ascoli, Gloss. Palaeo-hib. p. CLXXXIX.
^ fon delclis St, Ondar dossom in delchlis di'a mescad conid n-dérna betherderg de LU., aber in LU. wendet Cuch. dieses KunststücJc gegennbsp;^uachell an, die mandis Conchobars aber gegen Foill, und ist dieBeihen-fclge Foill, Fannall, Tuachell.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^ teoebafcfli St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;“ tria chül a
®*nd St. nbsp;nbsp;nbsp;¦* co m-ba Ier lesbaire an seir Stnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^ fon delclis St
lair uada St nbsp;nbsp;nbsp;’ beris Stnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® tria na cül St Oben m lesen
6’iana cbuladaib; dieselben Worte héhren LL.p.li^ wieder. * Liese ^iederhohmg féhlt in St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Zu lesen retberderg wie lin. 1268.
et be«ais a cend dia cül medhe St. nbsp;nbsp;nbsp;Tuachal mac Xeacbtain
^ ainm St. nbsp;nbsp;nbsp;Marnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;badb eadh co maidfidhi latsa sin, ar Tuacbal St.
l^i maidemh \em St, also Inf. und nicht etwa 1. Sg Praes. nbsp;nbsp;nbsp;Zu
csen do marbad; do tuitim lem St. nbsp;nbsp;nbsp;Ni maidfitlier latsa ar TuachaZ
bair tuitfir fen lerasa na cinaidh St. ” Erccsi St milaocbda tancafs St Tet St i*» Coir aire do tabairt fris sut Stnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Tuachal mac
®lt;»cbtain Sgeme (s. zu lin. 1226) St. Oben zu lesen Tuacball. muna arrais no St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ni arrais itir cboidci ar amainsi 7 ar airige not
b'imrend iom ceandaibh na n-arm St. Darnach ist oben ein ar zu erganzen.
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VII. Die Knabenthaten Cuchulinn’s, die Mac Nechta.
seiner Geschicklichkeit und seiner Gewandtheit^, mit der er sick um die Spitzen der Waffen herumwendet.“ „Nicht zu mir istnbsp;das zu sagen, Ibar!“ sagte der kleine Knabe. „Ich werdenbsp;meine Hand an die . . Lanze Conchobar’s legen, an dienbsp;Craisech neme („Lanze voll Gift“), sie wird in den Schildnbsp;treffen oberhalb seines Bauches und wird durch die Eippe seinernbsp;Seite, die am weitesten von mir entfernt ist, brechen, nachdemnbsp;sie sein Herz in seiner Brust durchbohrt hat“. „Das wirdnbsp;der Wurf eines in der Fremde Thaten ausrichtenden Helden®nbsp;sein und nicht die Freundlichkeit^ eines friedlichen Biirgers 1“ „Vonnbsp;mir wird ihm nie bis hin zum (jiingsten) Gericht® ein Haus dernbsp;Heilung oder der Pflege werden!“ Tuachall macNechta kam herausnbsp;auf den Anger, und es legt der kleine Knabe seine Hand annbsp;die Lanze Conchobar’s fur ihn, und sie traf in den Schild oberhalb seines Bauches und brack durch die Rippe auf seinernbsp;anderen Seite, die am weitesten von ihm war, nachdem sie seinnbsp;Herz in seiner Brust durchbohrt hatte. Er schlagt ihm dennbsp;Kopf ab, bevor er den Erdboden erreichte.
‘ Amamse ist Pass, and Horn. ed. Atk. lin. 6853 Glosse zu trebaire', fiir airgige ist nicht mit St. airige (von airech „attentivequot; K. Meyernbsp;Contrib. p. 5) zu lesen, vgl. Is lór n-argigi LL. p. Tit.
Dasselbe Epitheton muirneeh bei mandis LL. p. 85^1, Cath Maige Turedh § I'll (Rev. Gelt. XII OB'), Cath Rois na Riogh § 23, wahrend esnbsp;ebenda §26 bei dirim (Schaar! steht. Fiir die Bedeutung kann muirn .*•nbsp;buidhean O'Cl, „a troopquot; 0’R. (s. Ir. T. Ill Index) bei manais nicht innbsp;Betracht kommen, auch kaum muirn „cheerfulnessquot; 0’R. (vgl. muirn 7nbsp;sésilbi in t-slóig Tog. Troi 1964!, eher dagegen muireann .i. ga no sleaghnbsp;O’Ch, Corm., 0’Dav. Aber 0’Clery hat mandois muinceach (muin — muinéhnbsp;well sie Etwas an ihrem Halse gehabt habe). Die mandis scheint mehrerenbsp;Spitzen (gabelartig) gehabt zu haben, vgl. Tog. Troi'^ lin. 729: Loral sr-chor do mandis móir lethanglais for Teophras, co rue arrinni (Plur.)nbsp;triit on tdib diaraile.
® Wie Hercules einer war, s. iiber den Gegensatz von deorad und wrrad S. 4 Anm., und zu der Vergleichung des Cuchulinn mit Herculesnbsp;das Gedicht LL. p. 69».
* Vgl. iocht „clemency, kindnessquot; bei Atkinson, Three Shafts of Death Gloss.; iochd „clemency, humanityquot; O’Brien.
® Vgl. lin. 1209.
LL. p. 67a, 8t. p. 18igt;. — LU. p. 62», p, 62)1, Lc. p.
157
7 a airgigi non inarend im rennaib na n-arm^^. Ni rim-sa is nbsp;nbsp;nbsp;—
fatti sin a Ibair, ar in mac bec. Dober-sa mo laim fón manais ms iQurni^ Conchoamp;air, fon crüisig neme, tecema^ sin sciath os anbsp;broind® 7 “brüifet tria asna a théib bas siriu uaim^ ar treg-dad a cbridi na cbliab. ^Bud aurchnr deoraid sin 7 ni banbsp;hicht urraid^. Ni ba teg® legis no otbrais uaim-se dó co bruinnenbsp;tb'bratha. Tanic TuachaZ? mac Nec/iteiw immach ar in faidchi, 1290nbsp;focheird in mac bec a laim fón manais ConchoèaiV dó, 7nbsp;lt;3orecgmaing sin sciath os a broind 7 bruis sin asna ina thaibnbsp;ba siriu liad ar tregdad a cbridi na cbliab. Bewaid-sium'^
^ chend, ria siu ®sessed docbum talmaw*.
* nbsp;nbsp;nbsp;tecebaidh 8t., vgl. lin. 1266.
* nbsp;nbsp;nbsp;bruinni St.
° brisfidh tri asna isin taob bas faidi uaim St. Für brüifet ohen Text (1. Sg. Fut.) ist wohl bruifid zu lesen, und dann ina thieib, vgl.nbsp;1292.
* nbsp;nbsp;nbsp;In LU. hierfür nur Bid Mm déoraid dó.
° et ni ba teg St.
et cuiris au mac bec rot n-urcuir dó co tarla isin sceith uas a
b:
*‘'*6 lin. 1287.
’ Benaidsiomh St.
** raim'c talmaiw St.
''^indi et brisis tri asna isin taobh St. Ohen ist wohl tria asna zu lesen,
158
VII. Die Knabenthaten Cuchulinn’s, die Mac Nechta.
„„Da kam der jiingste des Geschlechts hinaus auf den Anger, namlich Fandle mac Nechta. „Die Leute sind dumni)nbsp;die hier mit dir gekampft haben“, sagte Fandle. „Warum das?“nbsp;sagte der kleine Knabe. „Komm bier vorbei binunter nach deninbsp;Wasser, dahin, wo dein Fuss den Grund nicht erreichen wird.“nbsp;Fandle stiirzte vorwarts nach dem Wasser. „Es ziemt dir Vorsichtnbsp;für uns jenem gegeniiber, kleiner Knabe“, sagte Ibar. „Waruninbsp;denn dies?quot; sagte der kleine Knabe. „Fandle mac Nechta istnbsp;der Mann, den du siehst. Seinen Namen hat er davon, dassnbsp;er wie eine Schwalbe oder wie ein WieseF auf dem Meer uni-herlauft. Die Scbwimmer der Erde konnen ibm nichts anbaben.“nbsp;„Nicht zu mir ziemt es sich dies zu sagen, Ibar!“ sagte dernbsp;kleine Knabe. „Dir ist derFluss bekannt, der bei uns in Emainnbsp;ist, der Callann. Wenn die Knaben ihn umgeben^ zu Spiel'nbsp;kunststiicken auf ibm, und wenn das Wasser nicht unter ibnennbsp;ist-'1, trage ich einen Knaben auf jeder meiner zwei Handflachennbsp;hiniiber, und einen Knaben auf jeder meiner zwei ScbulterU)nbsp;und icb selbst mache mir nicht einmal die Fussknöchel nassnbsp;unter ibnen!quot; Es kam zum Kampf zwischen ibnen auf deU1nbsp;Wasser, und der kleine Knabe legt seine Unterarme quer iibernbsp;ihn, so dass das Meer in gleiche Höhe mit ibm kam^ und ernbsp;versetzte ibm einen . . . Streicb mit dem Schwerte ConchébarSrnbsp;und schlug ibm den Kopf von seinem Nacken und Hess deunbsp;Rumpf mit dem Flusse geben und nabm den Kopf mit sich.
„„Sie gingen darauf in die Burg und verwusteten die Stadt und verbrannten sie, so dass ihre Gebaude nicht böber waren,
nbsp;nbsp;nbsp;Ygl. ha iaru ar athlaimi Tocbm. Ferbe lin. 312, wo ich leidernbsp;iaru mit iarróe, iardóe identiflcirt babe. Vgl. iar „a weasel“ 0’R., iarog O’Br-
2 Vgl. lin. 542.
® D. i. wenn das Wasser ilmen iiber den Kopf gebt. Dass dies der Sinn ist, ergiebt sich wohl aus der Lesart von St. Das in foi-sam (Drnbsp;-som) enthaltene Pronomen Sing, babe ich auf das Collectivum maccradnbsp;bezogen. In O’Drady’s Uebersetzung, die sich an die Lesart von St. ai1'nbsp;schliesst, fehlt dieser Satz: „when the boy-corps break off from their sport®nbsp;and plunge into the same (in den Fluss) to swim“.
* nbsp;nbsp;nbsp;Zu aird fri aird s. lin. 1180.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;,
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LL. p. 67a, St. p. 19a (j|). _ LU. p. 62^, Lc. p. 22a.
And-sin tanic (||) immach sósar na cla^w^?e‘ forsin faidchii296 •i- Faindle mac l^echtain. Is bseth in lucht condrdnic^ fritnbsp;and-sin, ar Pandie. Cid ón, ar in mac hec. Tair sechut sisnbsp;ar in lind ®bail na ró® do choss lar. Bidgais Pandie reme fornbsp;in lind. Coir duit ^arechMs diiin risiut a meic bic, bar Ibar^.
(. r‘i ¦
Cid ón écin, ar in mac bec. E'andle mac NecAtoiw® in fer atchi. i3oo Is de diata in t-ainm fair naar fandaill® no mar iaraind ’im-theit muir’. Ni chumgat snamaigi in talmaw ni dó. Ni rim-sanbsp;is chóir sin do rad a Ibair, ar in mac hec. Saicbnid® duit-siunbsp;ind aband fil ocuind i n-Emain, Kalland®. ^quot;Trdth nos immetnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;r j
in maccrad do chlessaib cluchi fjtrri, 7 üair nac/i fóisam in 1305 iind^®, berim-se maccém cechtar ino da demand tarsi and-sinnbsp;7 maccaém cechtar mo da giialand, 7 ni fliuchaim fadesin gidnbsp;lïio adbrunnu fóthu. ^^Condrdnic dóib for ind lind, 7 furmid^^nbsp;m mac hec ^®a rigtbi tharis^^, co tarla in muir aird fri aird^® fris,
7 '^dobretha tathulbéim do chlaidiub Conchohair dó, 7 tópachtisio ^ chend da médiu1^ 7 leicis in colaind lasin sruth 7 dobretha^®
^ cend leis.
Lotar isin dun iar tain 7 1®ra airg(set) in cathraig 7 ra iöiscset1® cownarbdar airdiu a déntai andat a immélaig^''. Ocus
® ait nach roid-idh St. ® NeacWain St.nbsp;* uair is aithm'd/j St.
®ar aindli St.
na cloindi St. nbsp;nbsp;nbsp;^ tarla frit St.
haire do tapoirt fris süt, ar in giollae St.
imthighes uisce St.
•1. Callaww a hainm St. nbsp;nbsp;nbsp;an trat sguirit in macraid da ccleasaib
tiegait fuirre anuair noch roicht/icr in linn la tóch, wenn die Knaben ihren Spiélen aufhören und auf ihn (den Finss) gehen, wenn nichtnbsp;jedem der Wasserspiegél erreicht wird, St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Tiagait ixrum
in lind 7 do niat iomtrasgradh fuirre, do heir St. nbsp;nbsp;nbsp;a dhf laimh
^iris dó St. nbsp;nbsp;nbsp;ard inard St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Tathulbéim ist wahrscheinlich
^°rrupt, es erinnert einerseits an taithbéim (s. mein Wth.), andrerseits an ''Ulbéim lin. 939; dorat bem don luinn .i. cloid«b Conchobair dd cur bennbsp;^ chend de St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;tuc St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;-set ist in LL. ausgélassen-, ro
^‘•¦gsit et ro loiscsit é ieritj» St. nbsp;nbsp;nbsp;” imle St., zu imbel, immel, in
^iinem Wtb., und davon wird auch immélaig eine weitere Ableitung sein. ^gl ra loscit ar n-dünaid 7 ar n-degbaleda connach airddi iat nas anbsp;’'¦airidni 7 a n-immellaigi, Cath Buis na Big §§ 3 und 15 (LL. p. 173^, 9).
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VII. Die Knabenthaten Cuchulinn’s, die Hirsclie.
als ihre Umfassungsmauem. Und sie kehrten um, vorwarts nach Sliab Fuait und nahmen die drei Köpfe der Mac Nechta mit sich.
„„Da sahen sie ein Rudel Hirsche Tor sich. „Was sind das fiir viele sehr schnelle^ viehartige ïhiere, Ibar,“ sagte dernbsp;kleine Knabe, „(sind) das dort (besondere) Lieblingsthiere odernbsp;sind es eine Art Kiihe?“ „Ja, eine Art Kiihe“, sagte Ibar,nbsp;„es ist ein Rudel von JSirschen, die sich in den Verstecken vonnbsp;Sliab Fuait^ aufhalten.“ „Wende den Stachel fiir uns bei dennbsp;Pferden an, um zu sehen, ob wir Etwas von ihnen fangen können^!“nbsp;Der Wagenlenker wendete den Stachel bei den Pferden an. Dienbsp;sehr dicken Pierde des Königs konnten nicht mit den Hirschennbsp;gleichen Schritt halten^. Der kleine Knabe ging aus demnbsp;Wagen und fing zwei schnelle starke Hirsche von ihnen. Ernbsp;band sie an die Stangen und Bogen und Riemen des Wagens”-
„„Sie gingen vorwarts bis zu der Ebene von Emain mit den Sitzplatzen, da sahen sie einen Zug von weissen Schwanennbsp;bei ihnen vorbei (lliegen). „Was sind das hier fiir Yögel IbarV“
* nbsp;nbsp;nbsp;im-daiscaire gehort schwerlich zu daiscuir scurra, sondern scheintnbsp;fiir ini-diseire zu stehen, wie nicht nur die Lesart von St., sondern auchnbsp;die von LU. (s. die nachste Anmerkung) nahe legt.
® Aehnlich lin. 13'I8. Zu pettai (auch lin. 14fi9 ff.'i vgl. petta sindaig = lat. „mansuetam vulpem“ Hogan, Latin Lives of Saints p. 85, Gegen-satz: for sinnach n-allaid, ibid.; Stokes, Lismore Lives of Saints Index-In LU. dafür slabrai (vgl. macc-slabrad „Spielzeug“ in meinem Wtb.) =nbsp;Cissi slabrai indlscer-sa (so auch Lc., zu lesen im- ?) thall, ol CMchulaind.nbsp;Oiss alta, ol in t-ara. Das Wortspiel mit ag „Ochse“ und ag allaidnbsp;„wilder Ochse = Hirsoh“ kann im Deutschen nicht nachgeahmt werden,nbsp;wir sprechen nur von Hirschkühen.
“ Die Fews mountains bei Newtown Hamilton in Armagh, Stokes Lisni-Lives of Saints Index, O’Donovan Book of Rights p. 144.
* nbsp;nbsp;nbsp;conn-drsimmis gehört zu con-arraid, ni arrais, s. S. 154 Anin. 4.
® In LU. wird deutlicher gesagt, dass sie im Moor stecken. bleiben:
glenait ind eicli isin monai.
« Dieselben Worte lin. 1336, ferner LL. p. 78», LU. p. 80». MR der Bedeutung „waysquot; fiir fithisi (Stokes, Archiv 181) kommt man nichtnbsp;aus, die Grundbedeutung des Wortes scheint „Zug, Bogenquot; zu sein, s. naeit^nbsp;Wtb., din fithis uno tractatu, in einem Zuge, Ml. 42c, 30, dann „Strecke,nbsp;quot;Weilequot;, vgl. mani chotlad ftthisin m-bic LL. p. 76».
LL. p. 67a, St, p. 19a. _ LU. p. 62igt;, Lc. p. 221. nbsp;nbsp;nbsp;161
imsóiset^ rempu i Sliab Füait 7 ^dobrethsat tri eind Mac Nec^- isis tain'^ leo.
Cow faccatar in n-alma® do aigib alta^ rempu. •''Cochit na inili imda imdaiscaire a Ibair, ar in mac bec, pettai süt nonbsp;inn aigi chena. Aige chena omm, bar Ibar. Almai d’aigibnbsp;alta sain bft® i n-diamraib Sleibi Füait. Saig“ brot dun forsin 1320nbsp;n-echraid, ’dws ar cöwnarsimmis’ iii dib. Saigis® in t-aranbsp;brot for in n-echraid. ®Ni chsemnactar eich roremra ind rignbsp;in damrad do chomaitecht^. Luid in mac bec assin charpwf 7nbsp;gebis ^quot;da n-ag lüatha latiri dib'2. Cenglais ^^d’fertsib 7 d’ithi-sib 7 d’iallaib in charpafi!”.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;1325
Lotar rempu co forodmag na hEmna, con mafaccatar1^ in n-elta do gésib gela seccu. ^^Cóichi and na eóin sin a Ibair,
iompoidit iersin St.
^ tucsat cinn tri mac Noctain Sgen (sic) St.
® in ealba St.
“ eallta St.
‘ Cia hiet na hindile iomda imdisgire üt, ar in mac bec. Ni hindili iet, ar an giolla, acht ealbha fiadh bios St.
® Tabair St. Zu saig brot s. StoTces, Rev. Celt. XIV 421.
’ da fios in n-gepmaois (sic!) St.
® do beir St.
® Nir félsat eich reamra rotroma ind rig in damhraidh do coimideacüi St. da aig dhimhora diob ar toraüli a retlia 7 ar inn hiais isin monaidhnbsp;boi mailli fris St.
d’fertsib et d’iallaïamp;h iet St.
Tiagait ronipa St.
Für imma-faccatar; con facator St.
Bieser Satz felüt in St. Oben zu lesen Coichit wie lin. 1317. Windisch, Tdin bó Cfialnge.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;11
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VII. Die Knabenthaten Cuchulinn’s, die Schwiine.
sagte der kleine Knabe. „Sind das dort (besondere) Lieblings-thiere oder sind es eine Art^ Vogel ?“ „Ja, eine Art Vögel“, sagte Ibar, „ein Zug von Schwanen ist es, die von den Felsennbsp;und Klippen and Inseln des grossen Meeres draussen kommen,nbsp;um auf den Ebenen und Flacben von Erin zu weiden.“ „Wasnbsp;ware beriihmter: dass jene lebendig oder dass sie tot nacbnbsp;Emain kamen, Ibar?“ sagte der kleine Knabe. „Beriihmternbsp;(ware) sicherlich lebendig“, sagte Ibar, „denn nicht jeder erreichtnbsp;(es)® die lebendigen Vogel zu fangen.“ Da wendete der Knabenbsp;eine kleine Kunst gegen sie an, er halt acht Vogel von ihnennbsp;fest, und er wendete darauf eine grosse Kunst an und haltnbsp;sechzehn Vogel von ihnen fest®. Er band sie an die Stangennbsp;und Bogen und Kiemen und Stricke^ und Seile des Wagens.nbsp;„Nimm die Vogel mit dir, Ibar“, sagte der kleine Knabe. „Ichnbsp;befinde mich in einer schwierigen Lage“, sagte Ibar. „Warumnbsp;denn das?“ sagte der kleine Knabe. „Es ist viel Ursache® dazunbsp;für mich vorhanden. Wenn ich mich überhaupt von der Stellenbsp;rühre, an der ich mich befinde, werden mich die eisernen Kadernbsp;des Wagens schneiden, wegen der Kraft und Starke und Ge-walt des Ganges der Bferde. Wenn ich mich überhaupt regenbsp;ferner, werden die Geweihe der Hirsche mich durchlöchern undnbsp;mich durchbohren!“ „Du bist aber noch kein wahrer Held,
^ Fiir die Bedeutung des schwer übersetzbaren chena giebt bier das oile in St. einen Anhalt.
^ conairg halte ich fiir eine mittelirische Form von Ascoli’s coni-aiT-ic „attingere, nancisci“, Gloss. Pal.-Mb. p. XCVI. Ein entsprechender Satz findet sich in LU. bei den Hirschen: m each óen condric samlaid,nbsp;ammarb immorro ni fil iiadih-seom 6 nacli ric.
® In St. LU. wird die Kunst deutlicher beschrieben, nach St.: legte er einen Stein in seine Schleuder, so dass er acht Vögel von ihnennbsp;niederwarf. Er schleuderte wiederum einen grossen Stein auf sie, so dassnbsp;er sechzehn Vogel von ihnen niederwarf. Zu gur leg, gur leacc s. leagaiwnbsp;„I lay downquot; bei Atkinson, Three Shafts of Death Gloss. In Serglig®nbsp;Conculaind Cap. 7 sucht C. die Vögel in ahnlicher Weise zu fangen.
* Zu folomna s. K. Meyer, Vis. of MacCongl. Gloss, unter folmnech folomna A. róithéud).
^ Zu mór-abba s. K. Meyer, Contrib. to Ir. Lexicogr. p. 6.
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LL. p. 673, p. eTt, St. p. 103, p. 191.1 |
LU. p. 62b, p. 63a, Lc, p. 22a. 153 |
ar in mac hec^*. ^Indat pettai (LL. p. 67b:) süt no indat éoin chenaL Eoin chena omm, bar Ibar, elta do gésib sin tecaitnbsp;di ^cblochaib 7® carrgib 7 ailénaib in mara móir immuich, do 1330nbsp;geilt® for maigib 7 rédib hEvend. Cia bad irdarcu, a m-béonbsp;süt do rochtaiii Emna (||) no^ ammarb a Ibair, ar in mac bec.nbsp;Airdarcu a m-béo omm, bar Ibar, ^daig ni each cowairg nanbsp;6oin beoa do gahail. And-sain dobretba in mac ceird lii-bicnbsp;form, fostaid ocht n-eono dib, 7 dobretba ceird mair iar sain, 1335nbsp;7 fastaid sé eóin déc dib®. ®Cenglais do fertsib 7 d’fithisibnbsp;7 iallaib 7 d’folomnaib 7 tetaib in carpait^. ’'Tuc laf' na eonunbsp;^ Ibair, ar in mac bec. Tttsa i n-dulig*, ar Ibar. Cid són écin,
^r in mac bec. Fail a mórabba dam®. '®Dianom gluasiur itir ^ssin magin itü, nom thesefat roith iarnaide in charpait (re) 1340nbsp;feramla 7 fertsigi 7 fortress! ceimmi inna heebraide. Danamnbsp;Iriur itir dawa, nom thollfat 7 nom thregtaifet benna na n-aigi'®.
’ All peatadha sut no in eoin oile, ar in mac beg St.
'¦* Fehlt in St.
“ do ingeit St.
* ind St.
® ar ni faghthar neach beres ambeo les, aniarb dana as ïomda necli beres. Ig annsin cuiris cloich m-bic ina thaphaill gur leag ocht n-eonanbsp;Leigis cloich moir forra aris gur leacc se heona .x. dib St. Aehn-LU. p. 633.
® Lerselbe Satz lin. 1324, in St. stekt er hier nicht, sondern erst mter, s. zu lin. 1346.
’ Tapair let St.
® Atwsa co hiomdoibp'h uime sin St.
® Dieses Satzehen fehlt in St.
Da n-gluaisior asin ait si ina b-fwiSm, tesefait rotha iarnaidlii in me re feramhla et re fortresi ceime na heachraidhi, tollfait etnbsp;Smid benda na n-aige me St. Audi oben ist eine Praposition, re odernbsp;gt; vor feramla zu erganzen. Ueber dem r von fertsigi ein Strich mitnbsp;Punkt darüber, es ist wohl ferrsigi zu lesen, eine Ahleiiung von feirrsinbsp;neart hei (j'Clery [auf den Compar. feiT zurückyehend?).
11*
-ocr page 264-164 VII. Die Knabenthaten Cuchulinn’s, die Riickkehr nacli Emain.
Ibar!“ (sagte der kleine Knabe,) „denn bei dem Bliek, mit dero ich auf die Pferde blieken werde, werden sie nieht aus ibremnbsp;rechten Gange kommen. Bei der Aufmerksamkeit, mit der ichnbsp;auf die Hirsebe merken werde werden sie ihre Köpfe biegeunbsp;aus Burcht vor mir und aus Schrecken vor mir, und für dichnbsp;ist es gleicbgültig^, sehrittest du auch (unmittelbar) vor ihrennbsp;Geweihen® einher!“
*„„Sie gingen vorwarts bis sie nacb Emain kamen. Da bemerkte sie die Lebarcham, die Tochter diese von Aue und Adarc®. „Ein Wagenfahrer hier“, sagte Lebarcham, „und schrecklichnbsp;kommt er an! Die Köpfe seiner Feinde® blutüberströmt beinbsp;ihm in dem Wagen. Schone ganz weisse Vogel ruhig bei ibmnbsp;in dem Wagen bleibend. Nicht zum Fahren geeignete'' Hirsebenbsp;in Fessel und Haft® und Banden und Gefangenschaft bei ihm,nbsp;und wenn er nicht abgewartet wird diese Nacht, werden die
' Zu tincud s. weiter unten LL. p. 70='', tincais Medb ar Coincu- j laind, vgl. 0’Don. SuppL, Stokes Tog. Troi Index.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ti,
^ Zu fó und der Variante in St. vgl. fó .i. cama 0’CI.
® dia m-bendaib wird hier soviel als ria m-bendaib sein, s. cingim in meinem Wtb.
'* Wenige Zeilen vor diesem Abschnitt setzt das in dem Ms. H. 2.
i.f. ^
17 des Trinity College zu Dublin entlialtene Fragment der Tdin ein, dessen wörtliche Uebereinstimmung mit Eg. 93 schon Nettlau, Rev. Celt. XIV 255nbsp;festgestellt hat. Es reicht, wie Eg. 93, bis zum Kampf mit Ferdiad, nurnbsp;dass die letzte Seite, p. 351, und ebenso die letzte Seite des ersten Stückes,nbsp;p. 118, nicht mehr lesbar sind. Ueber die Reihenfolge der Seiten s. dienbsp;Vorrede. Die in H. 2. 17 und Eg. 93 vorliegende Version, weicht oft sonbsp;stark von LL. und LU. ab, dass ich ihre Lesarten nicht überall vollstandignbsp;anführe.
® Ueber Lebarcham, die in diesen Sagen eine Rolle spielt, s. Rev.
Celt. VIII 54 und 55 (Talland Etair), H. d’Arbois de Jubainville, L’Épopóe Celtique Index. Sie war im Hause Conchobar’s geboren, missgestaltet,nbsp;dient in Emain als Wachterin, Botin, aber sie war klug; Lg. 6 (Ir. T. p. 71)nbsp;wird sie banchainte, eine Satiristin genannt.
® Zu bidbad s. lin. 776, 1241.
’ anriata, gleichbedeutend mit amriata {samalta comehubrech daim amriata LL. p. lOS^i, 33), ist das Gegentheil von inriata, s. mein Wtb.
Vgl. crapall „letter, shacklingquot; Atkinson, Three Shafts of Death
Gloss.
-ocr page 265-LL. p. 67igt;, St. p. igi. — LU. p. 63s Lc. p. 221'. — H. 2.17, p. 336». nbsp;nbsp;nbsp;165
*Aüe nit firla3c(h)-su béws a Ibair [iarMw]!, ^daig in fégad fég-fat-sa for na echaib ni ragat assa certimthecht. ®In tiwcud tiwcfat forsna haigib, cromfait® a cinnu ar m’ecla 7 ar m’uamain, 1345nbsp;^7 fó duit-siu gid dia m-bendaib no chingthé^.
®Lotar rempo, co rancatar Emain. Is and-sin rathaigis^ in Leborcham iat, ingen saide Ai 7 Adairce. Oencharptechnbsp;sund, for Leborcham, 7 is uathmar thic. Cind a bidbad for-•iergga ^sin charpw^® aice. Eóin aille oengela ic imuarad'^ aiceissonbsp;charpw^. 1Aige altamla anriata i cehgul 7 chrapull 7 chui-brech 7 charcair aice®, ®7 meni fnthalter innocht é, dos-faith-
nbsp;nbsp;nbsp;Ni fiorlaocli tusa a Ibair, ar in mac bec St, das letztere Sdtzchennbsp;ohen für das hier sinnlose iarum einmsetzen.
uair in fechain do bersa forsna heachaib St.
An fechaiw do glien for na baigib croimeobait St.
* nbsp;nbsp;nbsp;et is cunia duit cid dia m-beandaibh chinge. Tet ier (sin) gar ronbsp;inoil na heona {vgl. LU.) et cenglais iet ier sin d’fertsib et d’iallaibh
1^0 tbeudaibh in cbarpai^ (vgl ohen lin. 1336) St.
° Eangatar rompa iersin co hEmaire. Is ann sin mothaighis St.
° forsan ccarpai St.
y ’ ac iomfuaradh St., vgl. een uarad [als Synonym von een tairisimh) ^9- Troi.^ 1035. Es scheint zu AscoU’s etar-iiaraim „defrigesco‘‘ zunbsp;gehören, Gloss. Pal.-hib. p. CXVIII.
* nbsp;nbsp;nbsp;aighi aildne alltawie ainriata ic ceangai et i cuibriph aige ar innbsp;St.
” muna fritboilter anos é tuitflt ogbaid Uladb uile les St.
-ocr page 266-166 VIL Die Knabenthaten Cuchulinn’s, der Empfang in Emain.
jungen Manner von Ulster durch ihn fallen!quot; „Wir kennen ihn, diesen Wagenfahrerquot;, sagte Conchobar, „(es ist) der kleine Sobnnbsp;meiner Schwester, der nach dem Rand des Grenzgebietes ge-gangen ist, er bat seine Hande in Blut getaucbt und bat nicbtnbsp;genug vom Kampf, und wenn er nicbt abgewartet wird, werdennbsp;alle jungen Manner von Emain durcb ibn fallen!quot; Und dernbsp;Bescbluss, der von ibnen gefasst wurde, war dieser: die Weibernbsp;binaus zu lassen dem Knaben entgegen, nambcb die dreimalnbsp;fünfzig Weiber, zebn und siebenmal zwanzig frecbe* rotbnacktenbsp;Weiber alle auf einmal, und Scandlacb ibre Fübrerin an ibrernbsp;Spitze, um für ibn ibre Nacktbeit und ibr Scbaam zu zeigen.nbsp;Die jungen Weiber kamen alle heraus und zeigten ihm allenbsp;ibre Nacktbeit und ibre Scbaam^. Der Knabe verbirgt seinnbsp;Gesicbt vor ibnen und ricbtete seinen Bliek auf den Wagen,nbsp;damit er die Nacktbeit oder Scbaam der Weiber nicbt sabe.
„„Da wurde der kleine Knabe aus dem Wagen geboben. Er wurde in drei Fasser mit kaltem Wasser gebracht um seinenbsp;Wutb abzuküblen*. Und das erste Fass, in das der kleinenbsp;Knabe getban wurde, er sprengte es aus seinen Brettern undnbsp;seinen Reifen, wie ein Nussknacken um ibn berum. Das zweite
‘ Für die Bedeutung von diseir kommt in Betracht, dass Lism. Lives of Saints 4537 diseire fri senoir verboten wird, vgl. auch eon huailbetaidnbsp;7 discirri, Gl. zu tumultuarie, ML 8.
^ Mnd finna fornochta friü, Weisse nackte Weiber ibnen entgegen, und dann dabeha üaruisci, Fasser mit kaltem Wasser, um die Wutb dernbsp;ankommenden Krieger zu beschwichtigen, findet sich aucb Fled Brier.nbsp;Cap. 53. H. d’Arbois de Jubainville (Nouv. Rev. Hist, de Droit 1891,nbsp;p. 302, und Civilisation des Celtes p. 321) erinnert an Caes. de bello Gall.nbsp;VII 47: Matresfamiliae de muro vestem argentumque jactabant et pectorenbsp;nudo prominentes passis manibus obtestabantur Romanos, ut sibi parcerent...;nbsp;nonnullae de muris per manus demissae sese militibus tradebant. In unserernbsp;Sage oben ist bei dem barbariseben Brauebe auf die Schambaftigkeit Cuebu-linn’s gerechnet: wahrend er den Bliek senkt, wird er, nach H. 2. 17 vonnbsp;den Weibern, nach LU. von den Kriegern ergriffen und in das Wasser-fass gesteckt, — Vgl. togbhdil .i. taisbénadh C’Cl.
® Dasselbe Verfahren Serglige Concul. Cap. 36. Es bat wohl zum Hintergrund, dass man umgekehrt das Wasser durcb glühendes Eisen zunbsp;erhitzen pflegte.
-ocr page 267-LL,
p. 67b, st. p. 19b. — LU. p. 63a, Lc. p. 22b._ H, 2.17, p.336», p.336b.
sat óic Ulad leis®. iRo-da-fetammar in carptech sin, ar Con-chobar, in gilla bec mac mo sethar dochoid co hor cocriche, ro derg a lama 7 ni dóithanach comraic, 7 meni fritlialter dawaïsssnbsp;dofaithsat óic Emna uili leis*. ^Ocus ba sed in chomairle ranbsp;cruthaiged leo: in bantrocht da lecud immach do saigid in meic,
•i. tri coicait ban .i. deich mnaa 7 secht fichit discir derglom-nocht i n-oenfecht uili, 7 a m-bantoesech rempo, Scandlach, do thócbail annochta 7 annare dó. Tancatar immach in ban-1360nbsp;maccrad uile, 7 tuargbatar annochta 7 annare uile dó, Foil-gid® in mac a gnnis form ^7 dobretba a dreich frisin carpal®,nbsp;ar na acced nochta no nare na m-ban. And-sain ^ro irgabad^nbsp;in mac bec isin charput^. Tucad i tri dabchaib uaruscib® énbsp;’do dibdüd a ferge'*, 7 in chetna dabach *i tucad in mac bec *365nbsp;ro discail da claraib 7 da circlaib® amal® chnómaidm imbi.
* Bies game Stück fehlt in St. ® Ba si comairle do cruthaigedh ^60 bantract Eamna do cur amach inagaidh . Cc. . i. x mna et seachtnbsp;ficiwt 7 iet disgir dercclomnoc/it do tocbaï? a nochta 7 a nairi dó. Foil-8*db . . St. (also kiirser). In LU. ist Mugain, die Frau Conchobar's, dienbsp;Bührerin der Weiber von Ulster (ebenso Fled Brier. Cap 12), nachnbsp;ónderen ware jedoch ihr Name Férach (Gl. in LU.). In H. 2.17 werdennbsp;^ehrere Namen genannt, das game awf diesen Vorgang bezügliche Stücknbsp;^'^utet: eirghid (3. Sg. Imper., Conchobar spricht) in banmacrodh 7 noch-*8id a cithi ris 7 a nochta 7 mur-bruindi, 7 mad firleecb é, ni ris riblainges-'iair (s. lin. 341b) do a faisgiw 7 cuirfider indabhchaibh fuarusci e, con dech anbsp;de. Is annsin do eirgedar in banmacradb 7 is iad anmanna na banrigannbsp;b'u .i. Sgamalws 7 Sgannlach 7 Sgiatban, Feidlini 7 Deigtiwi Finnehas 7nbsp;tinngheal 7 Fidniamh 7 Niam ingen Celt(ch)air mie Uichechair. Is annsinnbsp;’i^togbadli leo-saw é 7 ro cuiredh indabaidh uarusci e.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® 7 tiic a
Sauis fri cret in carpait St. nbsp;nbsp;nbsp;* ro toebadh St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^ asan ccar-
P®* St., oben ist asin zu lesen. nbsp;nbsp;nbsp;” Zw lesen — usci; fuaruisgi St.
Fehlt in St. nbsp;nbsp;nbsp;® indeachaidh ro disgaoil a clair 7 a ciorcla St
' amail St.
168 VII. Die Knabenthaten Cuchulinn’s, seine wunderbare Gestalt.
Fass, es kochte fausthoch iiber*. Das dritte Fass, der Eine hielte es aus und der Andere hielte es nicht aus. Da ging dienbsp;Wuth des Knaben zuriick, und es wurde ihm seine Kleidungnbsp;angelegt. Es kamen ihm seine Gestalten, und er machte einennbsp;purpurnen runden Ball aus sich^, vom Scheitel bis zur Erde.nbsp;Sieben Zehen an jedem seiner zwei Fiisse, und sieben Fingernbsp;an jeder seiner zwei Hande, und sieben Pupillen in jedem seinernbsp;zwei Königsaugen, und sieben Edelsteine® aus Glanz des Augesnbsp;in jeder Pupille von ihnen besonders. Vier Flecke^ auf jedernbsp;seiner zwei Wangen: ein blauer Fleck, ein purpurner Fleck,nbsp;ein griiner Fleck, ein gelber Fleck. Fiinfzig hellblonde Haar-strahne von dem einen Ohr von ihm bis zum andem, wie dernbsp;Kamm einer Birke * oder wie Nadeln von lichtem Goldenbsp;gegen das Antlitz der Sonne. Eine glanzendweisse geschorene
^ Ich babe nacb St. und H. 2. 17 übersetzt; uaisdi ist uas mit Pron. suff. fern. In der Lesart von LL. nebme icb am Condit. Anstoss (es wiirdenbsp;Fauste bocb iiberkocben). Vgl. Pass, and Horn. lin. 1265; atraeht anbsp;fiuchad de coic cubat déc, sein Ueberkocben erbob sicb fiinfzebn Fuss bocb.
^ Zu rothmól s. lin. 1256. O’Grady übersetzt frei: „from crown to sole be blushed a beautiful pinky red all over“. Die Lesart von H. 2.17nbsp;ist zu beacbten.
” Die secht gemma ausser LL. p. 78'gt; scbon lin. 259, vgl. Sergl. Concul. Cap. 37 Vers 31.
¦* Für tihre bat K. Meyer Rev. Celt. XVI 89 aus Harl. 5280 fo 41 die Glosse .i. fmda na gruaidi fdebus an altan dia hése mitgetbeilt, dienbsp;er „tbe bairs of tbe cbeek wbicb tbe razor leaves bebind“ übersetzt. Abernbsp;vielleicbt ist in dieser Glosse nicbt fmda Haar, sondern das Abstractumnbsp;von find gemeint, und bezeicbnet es den hellen Schein der Wange,nbsp;den das Easirmesser zurücklasst, Cucbulinn bat überhaupt keinen Bart.nbsp;O’Grady übersetzt tibri mit engl. „moles“. Aucb meine Uebersetzung obeunbsp;ist nur erratben. Wenn das dih binter Cethri tibri nicbt ein Schreibfehlernbsp;ist (es fehlt an anderen Stellen in diesem Satze, aucb gehen öfter die tibrinbsp;den gemma voraus), so könnte man es auf die gemma beziehen, von denennbsp;der farbige Schein ausgegangen ware.
^ Vgl. bethe Gl. zu haec buxus arbor Cr. Pr. 24t, 2, aber bethe bezeicbnet aucb die Birke, s. Hogan, Plant Names pp. 5, 82. Zu cir „Kammquot; in ubertragener Bedeutung s. K. Meyer, Vis. of MacCongl. Gloss., zurnbsp;ganzen Stelle H. Zimmer, Kuhn’s Ztscbr. XXX 33. Gemeint ist das imnbsp;Herbst gelbe Laub der Birke, s. S. 169 Anm. 11. — 0’Gr. übersetzt „asnbsp;the yellow wax of bees“. Dann müsste man bech für bethi einsetzen.
-ocr page 269-LL. p. 68a, st. p. 20a. — LU. p. 63a Lc. p. 221j. — H. 2. 17, p. 3361'. nbsp;nbsp;nbsp;169
dabach iimaise ^con figfed durnu di^. In tres dabach %r (II) fos-foilnged^ 7 fer ni foilnged etir. ^And-sain fergga innbsp;^eic for cülu^, 7 Aowacbad a thimthachnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^Tancatar a
delba dó (LL. p. 68a;) ocus doringni rothmól corcra de® ói370 ^^luch co ïaXmain. ®Secbt meóir cechtar a da choss 7 sechtnbsp;®ieóir cechtar a da lam, ^7 secht meic imlessan cecMar a danbsp;^igrosc iarMm'^, 7 secht h-gemma ®de ruthin ruisc foleith ceclinbsp;'üac imlesan dib®. Cethri tibri dib® cechtar a da grüad; tibrinbsp;Sortn iïbri corcra iibri üane tibri buide. Cóica urla fegbuide^® isvs
chluai's go cheile dó, amal chir m-bethi‘^ no amal brethnasa
^ inAeachaidh ro fiuch dorn uaisdi St., flucliais dorw uaisdi H. 2. 17, fichis domaib de LU. Lc.
^ indeac/iaidh fer do fuilngedh St.
* nbsp;nbsp;nbsp;Is ann teid fercc an meic bicc for ccula St.', oben ist vor fergganbsp;fiïwe Verhalform ausgefallen, vielleicM tancatar.
Li,
i«t
Bauptstelle für die fólgende halb mythische Beschreibung in der Tdin
* nbsp;nbsp;nbsp;et do cuiredh a edacb aonm'ph uime St. Zu con-acbad vgl.nbsp;^b-gabed far caire Gl. m aculeum vobis reatus adfigite, Ml. 20'i, 11.
erst spater, LL. p. 78ti, wo sie sich in allen Mss. findet. An der ^^denwartigen Stelle féhlt sie in LU. und Lc., ist sie verhanden, mitnbsp;^^riationen, in H. 2. 17.
® et tainic a delb et a denamh ten do et do rindetfh rothnuall corcra quot;“ie St., is annsin tuctha am's cuca é. Toebad feed ar a» gormcborcra uimenbsp;^ *’1 Geschrei über das bldulieh Purpurne wm ihn wurde erhoben) H. 2.17.
** Vor Secht meoir in St.: Ba halamd in mac boi annsin. Aehnlich B. 2. 17; Rob alainn amh in mac tucadh anis annsin da fegad. Dienbsp;^‘‘¦henfolge ist in H. 2. 17 urla, tibri, gema, meóir, dann die Kleidung,nbsp;mehr wie LL. p. 78'gt; beschrieben.
’ Bieser Satz fehlt in H. 2. 17.
* do ruithen . . in gac mac imlesan St, Seacht n-gema na lethanrusg “^“'itar a da gruad B. 2. 17.
” dib fehlt in St. und B. 2. 17 hier und LL. p. 78'gt;. fetbuidi St., ogbuidhe H. 2. 17 {neben anderen Adjectiven).nbsp;amai7 clr m-beithi St. In B. 2, 17 felüen beide Yergleiche undnbsp;^ht überhaupt der ganze Schluss der Macgnimrada im Wortlaut er-«On LL. ab. — Vgl. LL. p. 266», 45; co fult tobach dergbuidenbsp;bé,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;samalta ra cir m-bethi ra dered fagamair no ra bretnasaib
quot;^dir glantaitnem a fuilt.
-ocr page 270-170 VII. Die Knabenthaten Cuchulinn’s, seine wunderbare Gestalt.
Stelle 1 auf ihm, als ob eine Kuh sie geleekt batte. Ein grüner Mantel um ibn, eine Nadel von Silber darin. Ein Untergewandnbsp;von Goldfaden um ibn. End der Knabe wurde zwiseben dienbsp;zwei Eiisse Conebobar’s gesetzt^. End der König begann seinnbsp;geseborenes Haar zu streicben®.
„„Ein kleiner Knabe, der diese Tbaten that seine sieben Jahre nach seiner Geburt, dass er die Helden und Schlacbten-krieger^ niederwarf, durcb welche zwei Drittel der Manner vonnbsp;Elster gefallen waren, und ohne dass sie dafiir eine Vergeltungnbsp;an ihnen gefunden batten, bis dieser Spross sich zu ihnen auf-machte, — man brauebte dariiber nicht zu stauneu oder sicbnbsp;zu verwundern, wenn er auch an den Rand des Landes ge-kommen ware, wenn er auch einen Mann oder zwei Mann odernbsp;drei Mann oder vier Mann getödtet batte, zur Zeit da siebzehnnbsp;Jahre voll sind, bei der Tain bo Cualnge!““
®So ist dies bier Etwas von den Knabenthaten Cuebubnn’s, bei der Tain bo Cualnge, und die Einleitung der Geschiebte undnbsp;(die Namen) der Wege und die Marsebe des Heeres bis bierher®.
Die Geschiebte selbst ist was bier jetzt (folgt).
* nbsp;nbsp;nbsp;Mael bezeichnet nicht nur die Glatze, sondern auch das ab-geschorene Haar, und die Stelle desselben, vgl. S. 23, Anm. 3 über herrad-
2 Vgl. lin. 1197.
® Vgl. sliachtadh A. sliogadh 0’CI, (sliogaim „I smoothquot; 0’R., zu fo-sligim, s. Ascoli, Gloss. Palaeo-hib. p. CCLXXIX). Vgl. Stokes, Rev. Celt-X 77.
* nbsp;nbsp;nbsp;Darunter sind die Mac Nechta zu versteken.
® Diese Angaben iiber die Theile der Tdin entsprechen den früheren Angaben lin. 297—302. Unter remthus in scenil sind die Theile I—^nbsp;zu versteken, vgl. S. 38, Anm. 3. Die Worte na sliged beziehen sicbnbsp;auf V; ihnen entspricht anmand na sliged lin. 301, so dass auch hiernbsp;anmand zu erganzen sein wird, obwohl es auch in St. fehlt. ImtheehMnbsp;in t-sluaig ist VI, s. lin. 387.
p. 68», St. p. 20». — LIJ. p. 63», Lc. p. 22'gt;. — H. 2. 17, p. 337». 171
banóir fri taul n-grene\ M£èl gle find fair ^mar bo atas-lilad*. ^rat uanide imme, delg n-argait indi. Léni orsnaith immi.nbsp;ÖCMs ra sudiged in mac etir da choiss Conchofiair. Ocus ronbsp;gab in n' ic sliachtaii a made.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;isso
Mac bec doringni na gnima sin® i eind a secht m-bKadan ^'i'na breith, bar ro scart^ na curaid 7 na cathmiKd, ®ris torcratarnbsp;•ia trian® fer n-Ulad, 7 na fuaratar a digail forro ®na connbsp;érracht® in gein sin chucu, no corb eicen’ machtad no ingantMsnbsp;giano* thised co hor cnche, gana® marbad fer no di's woisssnbsp;^'gt;iur no chethrur, in aim i n-at slana'® secht m-bliadwa décnbsp;^01quot; Tain bó Gualnge.
^^Conid innisin do maegnimaib Concwlaiwd sin for Tain ^0 Cualnge^^ ocus remthds in sceóil 7 na sliged 7 imthechta‘®nbsp;t-slüaig cöwnici sin.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;1390
In scel fodessin isni and fodechtsa*®.
‘ fri gren St.
* nbsp;nbsp;nbsp;Dieses Satzehen féhlt aueh in St., gehort ober zu den öfter wieder-Formeln der Beschreibung: Lsécii and isin charput sin, suas
dub demis fair for suidiu (sic!), ató lim is bó ro-da-lig LIJ. p. IIS'», 2; rruth cirdub for gach fir dib, indar lat is bo ro leluig cech-ae, Coph.nbsp;^''¦138 Eg. Offenbar ist lilad schlechte Schreibweise für lelaig, und dasnbsp;’¦«/ia: atas- wird von Formen wie atas-comnaic u. a. herübergenommen
set)i,
* nbsp;nbsp;nbsp;in gniom sin St.
* nbsp;nbsp;nbsp;.i. ro trascdir St. Vgl. lin. 948.
° les attorciïair da ttrian St.
° Ho gui erigh St.
’ nior coir St.
® ce no St.
“ ge no St.
an tati is slan a secht m-bl. ,x. St.
Conid^ ni do maegniomarthaibh Concul. for tanaidh ann sin St. iraiheacht St.
An sgel fadhën as ni ann fodesto (esta durch die wie eine Zwei ^^^ehende Ablcürzung ausgedrückt, s. 0'Don. Gramm, p. 429) St.
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VIII. Der Weitermarsch, 1. Die Tötung Orlam’s.
Der Weitermarsch.
1. Die Tötung Orlam’s.
1. Die vier grossen Provinzeii von Irland kamen am andern Morgen über den Cruind (d. i. ein Berg) im Osten. Cuchulinnnbsp;war ihnen zuvor vorausgegangen, da traf er auf den Wagen-lenker Orlam’s, des Sohnes von Ailill und Medb. Es war beinbsp;Tamlachta Orlaim nördlich von Disert Lochait'. Er war be-schaftigt Wagenstangen von Stecheiche im Walde zu brechen.nbsp;„O web, Laeg“, sagte Cucbulinn, „das Verfahren von den Ulternnbsp;ist verwegen, wenn sie es sind, die den Wald auf solcbe Weisenbsp;vor den Mannem von Irland niederschlagen, und warte du hiernbsp;ein Weilcben, damit icb erkunde, wer den Wald auf solcbenbsp;Weise niederscblagt!quot; Cuchulinn ging darauf, bis er auf dennbsp;Wagenlenker traf. „Was machst du bier, Bursche?“ sagtenbsp;Cuchubnn. „Ja icb bin bescbaftigt“, sagte der Burscbe, „Wagen-stangen von Stecheiche bier zu brechen, denn unsere Wagennbsp;sind gestern entzwei gegangen bei der Jagd^ auf jenes edle
LL. p. 68% St. p. 20» — LU. p. 63^, Lc. p. 23». — H. 2. 17, p, 337'’. 173
VIII.
(Aided Orlaim.)
1. Tancatar cethri ollchoicid hErewcï arnabarach dar Cruind (•i- sliab)^ sair. Laid Guchulaind riam remaia rempu®, ®cownbsp;^•rnaic fn araid Órlaimquot; meic Aïlella, 7 M.edba. ilo bai oc issönbsp;Tainlactaia* Órlaib fri Disert Lochad® atuaid. Bui ic buing®nbsp;fertas carpait culind issin fid. Amse a Laeig, ar Guchulaind,nbsp;is tarpech in mod do TJltaib’, mas iat benas in fid sfon samlaidnbsp;Se® ar” eind fer n-hBrewd, ocms airisiu sund bic, co fessur-sa cianbsp;i^enas in fid fon samlaid se. Luid Guchulaind iarwm, quot;conuoonbsp;S-rnaic frisin n-araid®. Cid dogni-siu sund a gillai, ar Guchu-^«ind. Itósa ém'®, ar in gilla, oc boing“ na fertas (||) carpmV ^nbsp;eulind sund, daig ar bith ro mebtatar^^ ar carpait inné ic taffundnbsp;hailiti urdairce üt .i. ConcMlaiwd, ocus ar bith t’óclachaisiu’^®
in LU. die Jagd auf Cuchulinn erwahnt, bei der die Wagen der loiter zerbrachen (darauf wird in LL. Bezug genommen, lin. 1403). Innbsp;p. 23», 37 feblt der betreffende Satz und findet sieb dafür eine Be-•quot;erkving über eine andere Version, die in LU. feblt; Mad iar n-arailenbsp;dicht immorTO is and ro marbad in togan boi bi carpwt la Meidb 7 innbsp;P®^t8e eoin daureboraib, acht is iar marbad Orlaim ebena iarsin t-sliebt sanbsp;(In Wirkliebkeit folgt dieses Stuck in LU. und Lc. erst binter Aided trinbsp;n-Gdracb). — Aucb binter 5 und binter 9 linden sieb in LU. und Lc.nbsp;^Idckcben, die in LL. feblen.
‘ An Stelle von dar Cruind sair hat LU. tar Iraird Culend, H. 2. 17 ' Duiij atuaid, letzterem vgl. Mn. 342 {no 32 im Namenhatalog).
^ roinpa St.
“ co d-tarla do ara Orlaimh St.
* Tamlacbta St.
^ Locait St., R. 2. 17, Lóchait LV.
' buain St.
’ is dana do Ulltaib St., Is nephndr andogniat Ulaid LU.
” fon samat? sin St.
“ go ttarla ara n-Orlaim dó St.
da St.
” buain St., R. 2. 17, Fertse carpaif do béim LU.
Z% lesen mebdatar-, uair do briseclb ar ccarpait St.
et ar grad boinigb (um deiner Ehre tvillen) St.
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VIII. Der Weitermarsch, ]. Die Tötung Orlam’s.
Wild, den Cuchulinn! und bei deiner Mannhaftigkeit, Mann, hilf mir, dass dieser berühmte Cuchulinn nicht über mich kornme!“nbsp;„(Du bast) die Wahl, Bursche,“ sagte Cuchulinn, „sie zu sammelnnbsp;oder sie zu beschneiden, eins von beiden.quot; „Ich werde über-nehmen sie zu sammeln, denn es ist leichter^.quot; Cuchulinnnbsp;machte sich daran sie zu beschneiden, und er zog sie durch dienbsp;Gabeln seiner Füsse und seiner Hiinde gegen ihre Krümmungennbsp;und ihre Knoten, dass er zu Wege brachte sie eben zu macbennbsp;und sie zu schnitzen^ und sie glatt zu machen und sie zu schnei-den; er batte sie geglattet, so dass nicht eine Fliege® auf ihnennbsp;stehen konnte, wenn er sie von sich liess. Da sah ihn auchnbsp;der Bursche an. „Mich dünkt aber wahrlich, (es war) keinenbsp;passende Arbeit, die ich dir aufgetragen habe! Wer bist dunbsp;überhaupt?quot; sagte der Bursche. „Ich bin der berühmte Cuchu-linn, von dem du heute morgen sprachst.quot; „Ein grosses Un-glück das!quot; sagte der Bursche, „da bin ich auf ewig^ verloren!quot;nbsp;„Ich werde dich nicht erschlagen®, Burschequot;, sagte Cuchulinn,nbsp;„denn ich tödte nicht Wagenlenker oder Laufer oder Leutenbsp;ohne Waffen. Und wo ist aber übrigens dein Herr?quot; „Dnnbsp;dort bei dem Grabe!quot; sagte der Bursche. „Hin mit dir zu ihm,nbsp;und geh mit einer Warnung zu ihm, und dass er sich in AcWnbsp;nehmen soil! Denn wenn wir zusammentreffen werden, wird ernbsp;durch mich fallen!quot; Der Wagenlenker ging darauf zu seinenJnbsp;Herrn, und so schnell der Bursche auch zu ihm kam, schnellelnbsp;erreichte ihn Cuchulinn, und er schlug dem Orlam den Kopf
-ocr page 275-LL.p.68»,68i, St. p. 20»- ([!). —LU.p. 64*,Lc.p. 23i.~H. 2.17,p.337igt;. nbsp;nbsp;nbsp;175
^ óclaicii congain' lim-sa, ^nacham thair in Cuchulaind urdairc uoö Roga duit a gillai, ar Cuchulaind, n-imtheclamad nonbsp;^ H-imscothad nechtar-de. Dogen a n-imtheclamad, daig is assu®.nbsp;‘‘E’orrópart Cuchulaind ior a n-imscothad 7 nos tairhged trianbsp;^^draib a choss 7 a lam i n-agid a fi'ar 7 a fadb, cow denadnbsp;a féth 7 a snass 7 a slemnugnd 7 a cermad, nos blathiged 1410nbsp;‘^owna tairised cuil form, trcttli nos leiced üad^. And-sin nodnbsp;fégandö dawn in gilla. Dar lim am ale, ®ni hopair chóir dom-^i^rt-sa fort-su itir®. Cóich’ (j|) thwssu itir, bar in gilla. Isnbsp;®iissi in Cuchulaind airdairc atbertaisiu imbuaruch. ®Eomairc senbsp;ém, ar in gilla, darochar de-side co bruinni m-bratha. (ü. i4i6nbsp;P- 68b0 Nad bia etir a gillai®, ar Cuchulaind, ar ni gonaimnbsp;^''adu no echlachu no ses gan armu. ®Is cia airm ita do tbigerna-chena ale®. ^^Aracut tall for in fertai, ar in gilla. Dónbsp;‘3uit-siu cownice 7 urtha robud dó 7 ar dogné fatcbit4s‘“. ^^Daignbsp;*^^9^ cowdrisam, dofseth lem-sa^h Luid iarsain in t-ara do saigid «20nbsp;^ thigerna, 7 cid luatb cowdrdnic^^ in gilla, ^^luathiu con arnic^®
* nbsp;nbsp;nbsp;congaib St.
' nac/i berad . . . orum andso St.
* nbsp;nbsp;nbsp;ane tinol na b-fertas doghen no a sgathadh. Dena a sgathadh,nbsp;giolla St.
Ro tiondsgain Cc. sgathad na b-fertas et tairingedh iet tre ladraibh ®hos 7 a lamb anagard a flar 7 a fadb, cowderna a fetbugttd 7 a snasodbnbsp;slembnugitdli et a m-blathugwdh, conach tairisfedh cuil forra trat nusnbsp;iced uad St.j Imscothis iarwia na fertse culind tria ladra a glac hi fiad-a cheli, conda cermnastar eter ruse 7 udbu LÜ. tohne den Satz mitnbsp;7 as amlaidh dosgadh iad tre ladraib a ghlac 7 a lamb eter rusg 7
ar
cuip.
iiihbE
^ nbsp;nbsp;nbsp;“a, ro cermassdair 7 ro slembnaighesdair iad, conac toirrasad cuil fortha
® baidb é, sleimbni da éis H. 2. 17 (in charakteristischen Wörtern hold
¦i-'L., hald mit LU. ubereimtimmend).
, nbsp;nbsp;nbsp;^ feoais . . fair St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® nl bf bobar comadas tucMS fort St.
cia St. nbsp;nbsp;nbsp;* Biaid ole damsa de sin, ar in giolla, liair tuitfed
biaid itir St. In II. 2. 17 ist die Antwort Cuchulinn's Nacad-etir aile, in LU. Ni aigther nl. nbsp;nbsp;nbsp;® Gait i b-fuil do tigerna
giolla St.
% 7 ' tabaw* roba^ih dó romamsa St.
cscM, vgt. lin. 562. nbsp;nbsp;nbsp;n uair da ccomroicem ar aon tuitfid liomsa
1“ Ata for san b-fert ut tall it fiadhnatsi. Enpbsi Ohen ist wahrscheinlich co robud
raim'c St.
I'l as luaithi raim'c St.
176 VIII. Der Weitermarsch, 2. Die Tötung der drei Mac Arach.
ab, und er hob den Kopf in die Höhe und zeigte (ihn) den Mannern von Irland^.
(Die Tötung der drei Mac Arach.)
2. Da kamen die drei Mac Ai'ach an die Furt bei Ard Ciannachta^ zum Eendezvous® mit Cuchulinn, Lón und Ualanbsp;und Diliu; Meslir und Meslaig und Meslethain die Namen ibrernbsp;Wagenlenker. Sie kamen deshalb zu einem Treffen mit Cuchu-linn, weil es nach ihrer Meinung zuviel der Thaten war, viasnbsp;er den Tag zuvor ihnen angethan batte, namlich die zwei Söbnenbsp;des Nera Sohnes des Nuatar Sohnes des Tacan* bei Ath Gablnnbsp;zu toten, auch Orlam den Sohn von Ailill und Medb zu er-schlagen® und seinen Kopf den Mannern von Irland zu zeigev?nbsp;sie würden den Cuchulinn auf ebensolche Weise erschlagennbsp;würden seinen Kopf zur Schaustellung mit sich nehmen.nbsp;gingen in den Wald und schnitten drei Baumruthen von weissen^nbsp;Hasel (und gaben sie) ihren Wagenlenkern in die Hande, da-mit sie zu sechsen auf einmal den Kampf gegen Cuchulin»nbsp;aufnahmen®. Cuchulinn wendet sich’ gegen sie und schlugnbsp;ihnen ihre sechs Köpfe ab. 8o fielen die Mac Arach durcbnbsp;Cuchulinn.
‘ In LU. und Lc. wird nach deni naclisten Stücke berichtet, da*® Cuchulinn auch noch den Wagenlenker, daselbst Fer tbedil genannt, S®nbsp;tütet habe. Es sei also nicht wahr, dass C. keine Wagenlenker getih®^nbsp;hahe (s. lin. 1416), doch habe er nicht ohne eine hesondere Schuld getöt®^'nbsp;Die Schuld ist hier, dass die Mac Gdrach mit ihren Wagenlenkernnbsp;sechsen den einen C. angegriffen batten, was gegen eine Vereinbarungnbsp;stösst, die erst vom nachsten Abschnitt an eine Rolle spielt.
^ Arda Cianachta erwahnt 0’Donovan, Book of Rights p 186 als ein Gebiet im Süden der Grafschaft Louth.
® Dasselhe i n-lierus cum gen. lin. 1629 und schon lin. 556, es nicht richtig aufgefasst habe. Es gehort zul. aires „a trjst“ bei K.nbsp;Contrib. p. 55, aires ddla LU. p. 75a durch .i. comddl erklart, vgl-lin. 1428; Dogén airius ddla frïb Pass. and. Hom. lin. 3008.
‘ Vgl. lin. 675, lin. 678 ff.
® Vgl. lin. 1422. nbsp;nbsp;nbsp;^ .
® Dieselbe Construction Tog. Troi^ 1723: condric comhrac fri Pirr.
’ Impddar ebenso lin. 681.
-ocr page 277-p. 68igt;, St. p. 20'gt;. - Lü. p. 64s Lc. p. 23b. _ H. 2.17, p. 337tgt;. 177
^^^hulaind, 7 topacht^ a chend de Orldb, ocus twrcbais^ 7 tas-önais do feraib hEvend in cend®.
(Aided tri Mac u-Arach.)*
2. Sand-sin® tancatar tri meic ixach® barsin n-é,th ic Ardi426 liiannacht’ i n-herMS® Gonculaind, Lon 7 TJal 7 Diliu, Maslirnbsp;7 Maslaig 7 Maslethair® anmand a n-arad. Is aire con deochatarnbsp;b comdail ConcMlaiwi^, daig ba iranarcroid gnim leo doringni^®
^ lathe reme forro .i. da mac Nera meic Nuateirbi meic acain do niarbad ic Ath Grab?a, Orlab mac Aileila 7 Medöa itsonbsp;° guin dawa 7 a chend do thaisselbad d’feraib hErewd, ^®conbsp;gontaisium Coinculaind fon samlaid sin 7 go ructais anbsp;g leo i taisselbad*®. Lotar fon fid 7 ro bensat tri fidslattanbsp;chuill ^^illamaib a n-arad‘^, cowdristais^® a sessiur i n-oen-1 gliaid fri Coincwlamd. Impadar^® Cuchulaind frin 71485nbsp;ais a se cinnu dib. Torchratar meic Arach^’ samlaid la
b'fi a nbsp;nbsp;nbsp;^ tocbais St. ® St, famp;gt Mnzu 7 craithes ina
cend nbsp;nbsp;nbsp;7 rosecroth a chend frisin sluag LU., 7 rasecroth an
tri nbsp;nbsp;nbsp;Ueherschrift fehlt in LL. St, Comrag
®’Arach annseo sis anosa JH. 2. 17, Aided tri mac n-Gardch istnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;d)as Schwafiken zwischen meic Arach und meic Gtoch
Guth k nbsp;nbsp;nbsp;aufzufassen wie das zwischen mac üthechair und mac
^^tach nbsp;nbsp;nbsp;^ A.nm. 3.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Is aim sin St ® Garach St,
Sf nbsp;nbsp;nbsp;’ ic Ard Ciannachtusa St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® inoires Cc.
a n- nbsp;nbsp;nbsp;7nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;1'^®®nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;laigen anmanda
ara^ aJinlich LU. Lc., nar für den letzten Namen Meslethan.
isif j nbsp;nbsp;nbsp;'
dij 2^^ richtige Form, vgl. meas ,i. dalta O'Cl In H. 2. 17 sind men umgekehrt-. Is iad seo dawa tri mie n-Arach .i. Meslinni 7
®liarbad ' ^ l^®sl«^haM, Luan 7 üal 7 Muilchi anmanna a tid n-aradh *^e«lt; 'fi '¦nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;wird daravf mit dem Helden der folgenden Geschichte
St.^ Ba f nbsp;nbsp;nbsp;kurz.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;uair ha Momarcradh. leo in do rigne
^°9. Troi'^il leu andorigni Cu. LU. Oben zu lesen immarcraid, vgl. Stokes •^ian ig”* ^'‘^dex.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;n Niadair St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Dachdin St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Ba
^'®ealba nbsp;nbsp;nbsp;hadbaraihh sin 7 co rucdaois a oend i
®nimjie^ nbsp;nbsp;nbsp;rubaitis Coincl. tar a ési 7 co n-dergabtais anoenur
quot;^cuirdig nbsp;nbsp;nbsp;t-sl6g LU.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;4* da n-aradoibh St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;go
'jyj *¦ nbsp;nbsp;nbsp;4® lompoidis St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;'i Garaigh St.
nuiBch, Tain 1)5 Ctialnge. nbsp;nbsp;nbsp;12
-ocr page 278-178 VIII. Der Weiterm., 3. Der Kampt'Lethan’s. 4. Die Crutti Cainbili-
(Der Kampf Lethan’s mit Cuchulinn.)
3. nbsp;nbsp;nbsp;Es kam auch Lethan^ an seine Furt bei Nith im G®'nbsp;biet der Conalle von Mmrthemne®, um mit Cuchulinn zu kampf®®'nbsp;Er gritf ihn bei der Furt an. Ath Carpait der Name der Fuif^nbsp;WO sie an einander kamen®, weil ihre Wagen beim Kampf®®nbsp;in der Furt entzwei brachen. Da fiel Mulcha auf dem Hüg®fnbsp;zwischen den zwei Furten, so dass es daher fortan Guala Mulcbinbsp;heisst. Da stiessen Cuchulinn und Lethan zusammen, und Letha»nbsp;fiel durch Cuchulinn, und er schlug ihm den Kopf von seiu®®^nbsp;Nacken an der Furt und liess ihn bei ihm, d. h. er liess sein®®nbsp;Kopf bei seinem Kumpfe, so dass daher von da an der Nam®nbsp;an der Furt haftet, namlich Ath Lethain im Gebiet der Conall®nbsp;von Murthemne.
4. nbsp;nbsp;nbsp;Damals kamen die Cruitti Cainbili (die schöngute®nbsp;Harfen) von Ess Ruaid®, sie zu ergötzen. Jene glaubten, ®®nbsp;ware sie auszukundschaften von Seiten der Ulter, und ^i®nbsp;Schaaren machten weithin eine unbeschreibliche Jagd auf s1 2®;nbsp;so dass sie in der Gestalt von Hirschen ihnen entkamen, b®i
Wort®® of tb®nbsp;bei
na hingena senod inna cUrech icon tiprait, entsprechend den lat. „et senodum episcoporum juxta fontem invenieruntquot; Lat. Lives
* Ueber Lethan in H. 2. 17 s. S. 177, Anm. 9.
^ Conalli Muirthemni „the level part of the present county of Lolt;i ’ trom the Cuailnge mountains to the Boyne“ Stokes, Trip. Life Index,
Fél. des Oeng., Fél. des Gorm. Die altere Form des Namens ist im n® of Armagh erhalten: Turn deinde Brega Conalneosque fines necnon et fi®®nbsp;Ulathorum in levo dimittens, Docum. de S. Patricio ed. Hogan p. 29-
“ Das Wörtchen mal erinnert an sul „beforequot; O’Don. Gramm. P' ^ ^ Zu connairnechtatar s. Trip. Life ed. Stokes p. 100, 2: Connairnecn
Saints ed. Hogan p. 25 (daselbst conairnechtatar). Vgl.
Ascoli, Gloss. Pal.-Mb. p. XCVI.
Zu ic imthrutt s. trot „combatquot; bei K. Meyer, Battle of Ve®®'f Index.
® LU., Lc. und H. 2. 17 besagen ausdriicklich, dass Mulch» ‘^®'^ Wagenlenker Lethan’s war. Nach Joyce wird guala „Schulterquot; i«i S®2”®nbsp;von Hügel gebraucht, daher in LU. isin guala für forsin taulaig-
® Ess Riiaid ist das heutige Assaroe, „a cataract on the river Ë®®®’ near Ballyshannon, co. Donegalquot;, Stokes, Fél. des Gorm. Index, U’
-ocr page 279-LL, p.egii
St. p. 21a(ll). — LU. p. 6411, Lc. p.
a. — H. 2.17, p. 338». nbsp;nbsp;nbsp;179
(Oomrac Leathaia f»quot;! Goinculainn)^.
3. (11) Tanic èma Lethan for a ath for mm i crich Oo-nailli^ Murthemne do chomruc fri CoincMlaiwd^ Barrópart i44o forsin n-ath. Atli Carpait a chomainm iim atha ait malnbsp;cownairnechtatar^ daig con mebdatar a carpaif ic imthrutt isinnbsp;11-ath. Is and-sin focera [cc] MulcMs fo,-sin taulaig etir na danbsp;ii-ath, cowid de data Gualu Mulchi dawos béMS. Is andsin dawanbsp;condranic Cuchulamd 7 Letha(w), ocus dofuit Lethan fri Cotn-(iulaind, 7 tópacht a chen(w) dia méde forsin ath 7 nadn«-acaibnbsp;.i. facbais a chend la cholaind, conid de ata in t-ainmnbsp;fö»-sin n-dth o sain .i. Ath Lethan^ i crich Cowailli Murmernne.
I- Andsain tancatar .i. crutti cainbili o Ess Rüaid, *da Q-airfitiud». Indar leo-som ®rapo da tascelad® o Ultaib, 7 rucsat monbsp;t-sluaig lotafond direcra i fat forro»® con dechatar i n-delbaib
in LL.
quot; So in St. am oberen Band, Aided Lethain LU. am Band, fehU
T
for Nitli la Co«ailliu LU.
eum Ende istSt. hürzer: Do chodhdar for in ath
for nbsp;nbsp;nbsp;^ chend do Leatóa» iersin, conadh de ata Ath Leat^om
da X nbsp;nbsp;nbsp;fiowaille. Is ann sin ro tuit Muloha for sati tula«^li itór na
Cai tv'! nbsp;nbsp;nbsp;1I0 ata Ath Guala Mulca bheos. Is and sin tangatar Cruiti
•loïnra' nbsp;nbsp;nbsp;Wagenlenker: Ferais Muilchi ara Lethain comlann 7
^Hilch' nbsp;nbsp;nbsp;Riangabra, condrocuir Muilchi leis, gnrab Guala
^1 ainm an inaidh sin, seinechf L^igh ar ta.naidh annsin.
aer nbsp;nbsp;nbsp;^
e nbsp;nbsp;nbsp;(Docher Lc.) Mulcha ara Lethain isin guala fil etarro.
Lc j-nodn-. ’ Zu lesen Lethain. ® dia n-airfitiud LU.
gt;0 nbsp;nbsp;nbsp;* *** St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;9 Pa do taisceladh forra ó ülltaib tangatar St.
(atnarcforru LU. Lc.-, rucsat na %hmig\i amharc forra St.
n-g nbsp;nbsp;nbsp;K. Meyer Contrib. p. 83); odchonncadar longphort b-fer
{ohnJ^j ^oghabasdair grain 7 eagla 7 uruathbds iad U. 2. 17, p. 340»
««s Stichwort tafond).
12*
-ocr page 280-180 VIII. Der Weiterm., B. Die Tötung der Thiere auf Medb’s Schulter.
den Felsen bei Lia Mór. Denn wenn sie auch die schön guten Harfen genannt wurden, so waren sie doch Manner mit grossemnbsp;Wissen und mit grosser Wahrsagekunst und Zauberei.
(Die Tötung des Frettchens und des zahmen Vogels.)
5. nbsp;nbsp;nbsp;Damals drohte Cuchulinn, wo er Medb sehen würde,nbsp;würde er einen Stein nach ihr werfen, und es würde nicht weitnbsp;von der einen Seite ihres Kopfes sein. Er machte es wahr:nbsp;an der Stelle, wo er Medb erblickte, wirft er einen Stein ausnbsp;seiner Schlender auf sie, so dass er den zahmen Vogel traf,nbsp;der auf ihrer Schulter war, westlich von einer Furt. Medbnbsp;ging über die Furt nach Osten, und er warf nochmals einennbsp;Stein aus seiner Schleuder auf sie, so dass er das zahme Frett-chen^ traf, das auf ihrer Schulter war, östlich von der Furt1,nbsp;so dass fortan Méde in Togmaill und Méde ind Eoin® dienbsp;Namen dieser Stellen sind, und so dass Ath Srethe (Furt desnbsp;Schleuderns) der Name der Furt ist, über die Cuchulinn dennbsp;Stein aus seiner Schleuder schleuderte.
6. nbsp;nbsp;nbsp;Die vier grossen Provinzen von Irland kamen am anderen Morgen (und) begannen Mag Breg und Mag Murthemnenbsp;zu verwüsten. Und den Fergus, seinen Pflegevater überkamnbsp;ein scharfes scharfschneidiges Denken an CuchuHnn®. Und ernbsp;sprach zu den Mannern von Irland, Vorsicht für diese Nacht
nbsp;nbsp;nbsp;Der Name dieses Thieres schwankt in den Mss. zwiscüen tojfwn1®’nbsp;togmallan und togdn. Die letztere Form nicht nur in St., sondern auchnbsp;in dem Schlusssatz von LU. und Lc., sowie Lc. p. 23», 38, wo eine ander©nbsp;Stellung dieses Stücks in einer anderen Version erwahnt wird. Zu
vgl. tagJian „the martenquot; bei Macbain, Etym. Diet, of the Gaelic Lang-Darnach habe ich übersetzt.
^ In LU. trisin n-dth andess . . . fri ath antudid.
® Nach LU. schoss C. den Thieren die Köpfe ab, daher Méde (i1' LU. Méfhe) d. i. der Nacken oder Rumpf des togmall und des Vogels-Es scheint die Deutung eines vorhandenen Namens zu sein, denn in LÜ-beginnt die Geschichte Bdgais Cucl. hi Methiu.
* nbsp;nbsp;nbsp;Die grossen Ebenen in Meath und in Louth.
® Dasselhe Motiv und dieselben Worte lin. 498. Dieses Stuck niü dem Gedicht fehlt in LU. Lc.
-ocr page 281-LL. p. 681gt;, St. p. 21=1. _ LU. p. 64s Lc. p. 23igt;. — H. 2.17, p. 338’». 181
U55
(Aided in togmaill 7 in pheta eóin.)
5- Andsain bdgais Cuchulaind, port® i faicfed Meidb do-
' ’ ' nbsp;nbsp;nbsp;-nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Fir do-som
oss n-alta uadib ic na corthib ic Liic Móir, ar giarsa^ chruitti cainbili atberthea friu, batir amp; co morfiss 7 go mor a 7nbsp;druidect iat-
i Cuchulaind, portquot; 1
beVad chloich^ fwm, 7 ®ni bad chian o letbcbind». Fir do-som,
®port indas-facca® Meidb focheird'^ chloich assa thabaill furn, co tos ort® in petta n-eoin bui iof a gndlaind fri dth aniar. Luid
dar ath sair, 7 dobretha cloicb assa thabaill béws fnrri, go ro r«
ort in petta togmallain bai for a gaalaïnd fri ath anair , conid ^eide in Togmaill 7 Mede ind Eoin a n-anmand na n-inadnbsp;bettsi», 117 conid Ath Srethe comainm ind atha dar a
^destar Cuchulaind in cloich assa thabaill^
d. Tancatar cethri ollchoiceda hErewt^ arnabarach, gab ii65 satar argain'^ Maigi Breg ^®7 Maigi Muri^mwe^®. Ocms tamcnbsp;gérmenma géribrach {LL. p. 69a;) Conculaind'^^ da aiti, donbsp;^erpws. OcMs atrubairt fri firu hErewt? faitchiMS^-* inn aidchi
ait nbsp;nbsp;nbsp;batar St, ^ So in LU. am Rand, fehlt in LL.
1 ,! nbsp;nbsp;nbsp;* urcar do cloich St. ® ni ba cian o leit a cinn St.
s co»' nbsp;nbsp;nbsp;’ ro diubraic St, doléci LU. Lc., basreo H. 2. 17.
^ Zi' nbsp;nbsp;nbsp;™^tb St., gurm regaim gan anmain M 2. 17.
®ali**r^* nbsp;nbsp;nbsp;'S't amgélmsen-, in peta toghmaill H. 2. 17, in tog-
®oin lt;ï nbsp;nbsp;nbsp;de ata dth Méidhi in togain 7 Méthe in
^®ith6 ' Meidhi in eoin id«rar risin inadh sin H. 2. 17, is de ató ®'Eöinnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;darnach nur tog) ... is de atd Méthe
ig nbsp;nbsp;nbsp;“ Fehlt in LU.; 7 Loch Sreoidh ainm in locha. Doigh
Laf^^ nbsp;nbsp;nbsp;Loch Sreoid ris, doigh basredh Cc. doch inw H. 2. 17.
’^unali nbsp;nbsp;nbsp;Schlwsssats: no daitct is for güalaind Medha batar
ro , togé,n 7 én 7 is a eind bertatdr na nrehora dib. nbsp;nbsp;nbsp;go
Etonc nbsp;nbsp;nbsp;areem'»» St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;¦** 7 Midi 7 Machairi ChonaiU ferainn
'* • -Hi 2. 17. nbsp;nbsp;nbsp;It fuirecrus do denam St.
-ocr page 282-182
VIII. Der Weitermarscli, 6. Das Lied des Fergus.
zu beobachten, denn Cuchulinn würde zu ihnen kommen; und sein Lob hier wieder, wie wir (es) zuvor geschrieben haben^jnbsp;und er machte ein Lied:
„Wenn Cuchulinn von Cuainge über euch kommen wird^
vor den Helden des Craebruad®,
werden Manner in Blut sein, dafür
dass sie Mag Murthemue verwüstet haben!
Er hat einen Zug unternommen, der der weiteste war, bis er die Berge von Armenien erreichte!
Er hat einen Kampf gewagt üher seine Art hinaus^: er hat den Amazonen eine Niederlage beigebracht!®
Das Schwierigste für ihn war, die Mac Nechtain® aus ihren Hauptlagern herauszuwerfen,nbsp;den Hund des Schmieds — es war eine Kampfesthatnbsp;zu toten mit seiner einen Hand!''nbsp;®Ich habe Etwas, ich spreche davon,nbsp;in Bezug auf den Sohn der Dechtire:
Meine Ueberzeugung ist die — nicht ist es falsch dass ihr in Unglück gerathen werdet®!quot;
(d
183
LL. p. 69», St. p. 21». — H. 2. 17, p. 339».
Sin, daig ar blth dos-ficfad Cuchulaind, I7 a forraolad i Ims ‘ïoridisi amaZ ra scribsam remaind, 7 doriwgwi laidi;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;1470
Damb-ró® Cuchulaind Cualnge^ ria^ curadaib Craebruade,nbsp;beti® fir i fuilib denbsp;d’argain Maige Mur^^emwe'’.
Dochuaid-sium turws bad sia’, nbsp;nbsp;nbsp;1475
go ranic Slebi® Armenia, rala ag dar (a) aiste®,nbsp;ra cbuir kx [ar] na cichloiste
1480
Ba handsuii dó meic Nectain do chur assa primleptbaibi^,
CU na cerda, ba modi® do marbai^i'i cona oenlaim.
Nochomtha ni radim de'® im dala meic Deictirei®,nbsp;issi mo cbobaisii,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;j
con corrossid dobanrói®.
_____ nbsp;nbsp;nbsp;D.
'St n nbsp;nbsp;nbsp;^ adhmoladh 7 itbert in laidh St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^ Dob ro
Ij ' nbsp;nbsp;nbsp;2. 17 (barrua in der Wiederholung am JSnde). ® Cuai-
6 j™® nbsp;nbsp;nbsp;* co H. 2. 17.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® betit St., beidid H. 2. 17.
f T.' nbsp;nbsp;nbsp;^wischen dem 1. und 2. Vers ein Vers, der in LL.
mna b nbsp;nbsp;nbsp;niairg da bha sealb a crod, mina faghbba a aimsechod, bar
titr ^ndhaigh dow breith, bar cwraidh b- crólinntech. ’ Dochuaidh m' ba sia L. 2. 17.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;“ sliab St., rainic go Sliabh Armenia
® ro la agh dar a aisti St., darnach ist óben a m er-^ nbsp;nbsp;nbsp;roisdi H. 2. 17.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Zu lesen -loiscthe; ar
jj ‘lisgti St.; do cbuir dr na cichloisgdhi H. 2. 17. Ba doilghi ^ish 'nnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;trenleptbaib H. 2. 17.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;mogh St., udhbar
^ 2 nbsp;nbsp;nbsp;** do marp iet St.; fuaradar temita oa trenldimh
ni ra'ri' nbsp;nbsp;nbsp;Lande in LL.-. no (noco)mtha a rada de; Nocamtha
do nbsp;nbsp;nbsp;Is eol damsa ni eile S. 2. 17.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Deitcine St.,
li'i nbsp;nbsp;nbsp;Deictiwe M. 2. 17.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ach dar mo cubas St., iderim
lora y-'k r nbsp;nbsp;nbsp;condo roisit do anwro St., gnim gon
lm borriia S'. 2 17,
-ocr page 284-184 VIII. Der Weitermarsch, 7. Der Donn und die Morrigan.
7. ^Nach diesem Liede: Dies ist derselbe Tag, an dem der Donn von Cualnge in das Gebiet von Margined kam, undnbsp;fiinfzig junge Kiihe von den Kiihen (der TJlter) um ibn. Undnbsp;es wurde sein Aufwerfen® von ibm gegraben, das ist soviel alsnbsp;er warf Erde init den Stössen seiner Eiisse iiber sich. Diesnbsp;ist derselbe Tag, an dem die Mórrigu die Tochter des Emmasnbsp;von den Side^ kam, so dass sie auf dem Felsen in Temairnbsp;Cualnge stand, indem sie dem Donn von Cualnge eine Warnungnbsp;vor den Mannern von Irland brachte, und sie begann ibn an-zureden und (was sie sagte, war): „Woblan, du Ungliicklicher,nbsp;du Donn von Cualnge“, sagte die Mórrigu, „beobacbte Vorsicbt,nbsp;denn die Manner von Irland werden zu dir kommen und werdennbsp;dich nach dem Lager bringen, wenn du nicht Vorsicbt beobacbtest!“nbsp;Und sie begann ibm auf solche Weise Warnung zu gebennbsp;und sprach laut die folgenden Worte:®
* nbsp;nbsp;nbsp;In LIT. und Lc. unvermittelt erst die an den Stier gerichtetenbsp;Prophezeihung der Morrigan, und dann der Bericht iiber den Stier undnbsp;seine 50 Kiihe.
* nbsp;nbsp;nbsp;Nach LU. eine Gebiet in Cualnge.
It
l! C
“ Vgl. hitrach „turning up of the earth, diggingquot;, Macbain, Etyffl-Diet, of the Gael. Lang. In LU. und Lc. wiihlt der zornige Stier die Erde auf, nachdem er die Knabenschaar, die auf ihm zu spielen pflegte, herab-geworfen und zum Theil getötet hatte.
* nbsp;nbsp;nbsp;In LU. und Lc. erscheint sie i n-deilb éuin, in Gestalt einesnbsp;Vogels. Der Name schwankt zwischen Mórrigu und Mórrigan. Sie ist dienbsp;Kriegsgiittin der alten Gaelen, vgl. Hennessy, Rev. Celt. I 44 ff., H. d’Arboisnbsp;de Jubainville, Civilisation des Celtes p. 192 ff. — Side ist ein allgemeinernbsp;Name fiir die Feeen und Götter der Gaelen, deren sid genannte Behausungennbsp;man sich in Hiigeln und in der Erde dachte, daher viros Side aut deoruvtnbsp;terrenorum in einer oft citirten Stelle des Buchs von Armagh, s. Hogan snbsp;Docum. de S. Patricio p. 71. Ueber die Side s. mein Worterbuch; Stokes,nbsp;Rev. Celt. XIII 426; Nutt, Voyage of Bran I 177 u. ö.; H. d’Arbois denbsp;Jubainville, Cycle Mythologique Index.
® In H. 2. 17 wird das folgende Gedicht ein roscadh genannt, auch wird daselbst angegeben, dass die Morrigan dem Stier seinen Tod darinnbsp;voraussage, was bei der Schwierigkeit des Gedichtes zu beachten ist.
TT O
LL. p. 69aj St. p. 2111 (]|;. — ijv., r- - .
7. AitUe na laide sin. Is hé in la cétna tanic in Dond Cualtï^e co cfich Margiwi*, ocus cóica samseisci ^immi denbsp;samascib». »Ocus foclass a bürach dó, is inund són 7 focbeirdusonbsp;bir da luib taris®. Is é in la cetna tanic Hn Mórrign in gennbsp;Ernmais a sidib^ (jj) co m-bói for in chorthi i Temair Chualnge,nbsp;ic brith robuid don Dund Ghnalége ria fer««b hErewd, ^7 ronbsp;gab aca acalbim 7 (is edh adubairt;)® Maith a thruaig a Duindnbsp;Gualnge, ar in Mórrign'’, ®déni fatchiMs daig ar-dot-roset^ firi496nbsp;^Erend 7 not herat* dochum longphoirt, meni dena faitchiMS*.nbsp;®OcMs ro gab ic breitb robuid dó samlaid 7 dos-bert na briathra
sa ar aird;®
’ Mairgine St., tir Marccéni LtJ., i crich iwairgi (!) S. 2. 17 ^ do samaiscctö üladh les 8t.
® IShenso LL. p. 103^, claidet bürach auch LL. p. 101^; go n-dernaaft oarach and 8t. In LU. (imd Lc.) fólgt evn almlicher Satz erst spater:
cechlaid bürach hi «r Marccéni hi Cualngi re techt.
* in moir riogan 8t., in. Mórighu banditli (d. i. banfüitli) H. 2. 17.
die nbsp;nbsp;nbsp;Ueuinae lat. 2i^ {vom JahreHlQ oder 877):
— nbsp;nbsp;nbsp;TTuhn’s Ztschr.
y j ®oir riogan 8t., in Mórighu oauai
^•9 ¦ die Glosse in Cod. Vat. Reginae lat. 215 {vom. Jdhre 876 oder 877):
dieses Stuck his samlaid (ohne das letste SaUchen) erst erzfil^ ^^dichie. H. 2, 17 im Allgemeinen wie LL.; Lü. imd Lc.
überhaupt Mrzer.
, 'nach 8t. erganzt.
^ si St, bar in Morrigan H. 2. 17.
*'bü do faitces 7 fuirecrws, uair ticfait fir Vrenn chugat 7 beroid l®o ^ longphoirt, muna, dema faitces St, atat fir Erem» agadnbsp;* 7 agad tiaroelh 7 dü m-berthar ort, berthair mar gach mart
Mhu go long(phort) b-fer n-Ermw H. 2. 17,
7 ^ nbsp;nbsp;nbsp;Sbabh aga faisneis 7 aga innisin dó go muirfidhe é ar tanaidh
'««e in rosgadh sa ann fi. 2. 17,
-ocr page 286-^7^
186 VIII. Der Weitermarsch, 7. Der Donn und die Mórrigan.
H. 2. 17. Nach fidirnbsp;dub duaidh
dél n«c^ inwearbh
osnadh fiach fiach nar chiwnbsp;cuartadh namhadnbsp;bar tuaith mbreaghnbsp;buidi ar tanaidhnbsp;intath iwruwnbsp;biasdar dubnbsp;daniatbnbsp;murtbuwwa
fer.....•
lilis daidb baighis iri maghnbsp;goitb niamnbsp;bhuidbbb berdaidnbsp;sloifif bo gbemneacb
Weiss nicht
der unruhige Schwarze
von dem Zusammentreifen, das nicht unsicher? ^ Sang . .
der Rahen, der nicht verhehlt!
Feinde durchstreifen (ener Hügelland)®,
(sie sind) auf dem Eaubzug^.
Ich habe ein Greheimniss der Schwarze wird es erfahrennbsp;®. . . .
Meereswogen grünes Gras .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.
. nbsp;nbsp;nbsp;. die lieblich schone Ebene®
[Schaaren] Blumenglanz, die Bodb’
Kuhgebrüll,
' Die ursprüngliche Lesart ist wohl in LU. Lc. St. bewahrt: von deiö ohne Lüge tötlichen Zusammentreffen. Die Wortstellung in diesen Gedichte^nbsp;ist freier als in der gewöhnliclien Prosa. In LU. steht über can eirc di®nbsp;Glosse .i. een hréic, und über nechdaig die Glosse .i. éca (letztere auclinbsp;in Lc.)
^ Mit fiacht weiss ich niclits anzufangen.
Da das Gebiet, in dem sich das Heer nach lin. 1466 befindet, von Ulster aus nicht als nördlich bezeichnet werden kann, so ist doch wohlnbsp;nicht tüath „Norden“, sondern tüath „Land“ gemeint, was in H. 2.nbsp;klar zu Tage tritt. Ich halte also har tuaith m-hreg für die richtige Lesart-
* In dieser Zeile verstehe ich nur ar tdnaid.
^ In lin. 1510—1517 bleibt vieles Einzelne und auch der Zusanun®” hang dunkei, doch scheint die liebliche Ebene mit ihrem Blumenglan^nbsp;der Kriegsfurie mit ihrem Gebrüll gegenüber gestellt zu werden.nbsp;Ausdrucksweise in solchen Gedichten ist abrupt und ekstatisch.
® Zu ait in meldait s. lin. 108, Tog. Troi® 1899.
’ Vgl. Bó hürestar 7 ro hécestar Badb üasu, Tog. Troi® 1^quot; ’ Hennessy, Rev. Geit. I 38.
1^ .
-ocr page 287-LL. p. 69a, st. p. 21tgt;. - LU. p. 64^, Lc. p. 24a. _ H. 2. 17 ,p. 388» 187
LL.
Nach fitir dub dusaim.
dal^ na inderb. esnad fiadit. fiacht.^nbsp;fiach[t] nad obeil.nbsp;cnardait namaitnbsp;do tbuaithbregaibnbsp;binde ar tanaib^nbsp;tathaib® run.
Ra fiastar düib'’ danis
murtbonna fer forglas forlaibnbsp;blasta 8feb
agesta in mag meldait sluaig® scothniamnbsp;buidb®
bó gei(m)necb
St
In fitir
in dub dusaim gan ere n-eedaignbsp;dail
deasnud fict fiachna deoPnbsp;[cur-] c-dait namaitnbsp;ar tuaith mbreghanbsp;bit indiainiamp;hnbsp;tbatham ruinnbsp;rb fiaste^ dubnbsp;diamsa mbaoi
muin .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;. aod
agMS magh meldait sloig scoitnianbsp;boidb
bogeimnech
LU.
In fitir
in dub dusaim can eirc n-echdaignbsp;dal
désnad fiacht fiach nadeólnbsp;ceurtid namaib*nbsp;ar tuaith breganbsp;bi'th iudainibnbsp;tathum riinnbsp;ro fiastar dubnbsp;dianisa mainbsp;mum tónnanbsp;fér forglass forlaichnbsp;lilestai aédnbsp;ag asamag meldaitnbsp;slóig scoith nia i5i5nbsp;boidb
bó geimnech
1600
1605
1510 nbsp;nbsp;nbsp;•
,x.Ur
woc4 nbsp;nbsp;nbsp;Mi'cfef alle Ccnywpteln der Mss- hervor, seize ober auch
c nbsp;nbsp;nbsp;2’gg,fnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;dusaim. can eirc n-eendaig
-i. eca, und ein Punkt daneben iiber dem d, also tvoM auch loaithnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;dal desnad fiacht fiach. nad heol ecurtid (sic!) namaib ar
fea' f nbsp;nbsp;nbsp;iwdaiwib tatham run ro fiastar dub dianisa mai mninthonna
ergias (sic.') forlaich lilestai aéd aa asamag meldaid sloig scoithnia
bogemnech
^ Das eine fiacht ist zu streiöhen, und für
® Zu lesen nad eol, wie die Lesart von Lc.
i-4naib
das R ^vweist
h'n iFn nbsp;nbsp;nbsp;* b von namaib eoemu öC'fUtCUtï -----
¦“¦'quot;d fathaib lin. 1508 in LL. ® Zu lesen tónai, oder tónaid “¦ 17.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^ Zu lesen tatham. ’’ Zu lesen dub. ® slüaig
II Sc}^ nbsp;nbsp;nbsp;falscher Stelle zu stehen. Folgt man der Lesart vonH.^. 17,
bbi'da^d*quot;^” nbsp;nbsp;nbsp;er'heben“, so wird „bhuidhbh“ isólirt-,
Rnriv, nbsp;nbsp;nbsp;Congectur für meldait zu sein. ® Für boidb ist wohl
zu lesen.
-ocr page 288-188 VIII. Der Weitermarsch, 7 der Donn und die Mórrigan.
H. 2. 17.
wild nbsp;nbsp;nbsp;die Raben*,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;....
tote nbsp;nbsp;nbsp;Manner,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;....
eine nbsp;nbsp;nbsp;Rede voll Kummer^.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;....
(Sieg)^ über Cualnge nbsp;nbsp;nbsp;....
jeden Tag nbsp;nbsp;nbsp;berdaidnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;csega
zum Tod von grossen Geschlechtem. nbsp;nbsp;nbsp;du bhas mormacni
Sieh die Leute* nbsp;nbsp;nbsp;Ar fegbnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;muinwtór
nach dem Tod der nbsp;nbsp;nbsp;Leutenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ar feighnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;muiwwtiri
dein nbsp;nbsp;nbsp;(eigener) Tod®!nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;da egaib
nach feidir. Nac/i fidir d. d.
(Als der Donn von Cualnge diese Worte gehort hatte,) ging er vorwarts nach Glenn na Samaisce („Thai der jungennbsp;Kühe“) in Sliab Culinn, und fünfzig Kühe von seinen Kühennbsp;mit ihm. Hier noch Etwas von den Triumphen des Donnnbsp;von Cualnge®; Fünfeig junge Kühe pflegte er jeden Tagnbsp;bespringen. Sie warfen Kalber vor (derselben) Zeit am andernnbsp;Morgen, imd alle'^ die nicht (ihre) Kalber (zur rechten Zeit)nbsp;warfen, platzten um ihre Kalber, weil sie die Empfangniss des
’ St. hat den Plur. fiaich.
2 Vgl. ingir tristitia Wb. 4b, 28, „affliction, grief' O’Brien.
® ünsichere Uebersetzung.
¦* Ünsichere Uebersetzung. Wenn man in Lc. feic und iar letzteres corrupt für iar n-éc vertauscht, so kommt die Lesart von LL. heraus.
® Wenn nach den einleitenden Worten in H. 2. 17 der Tod des Donn in diesem Gedichte prophezeit ist, so könnte das nnr in diesennbsp;letzten Worten der Fall sein. Vielleicht ist écai (Nom. PI) für écaib zquot;nbsp;lesen. Die Corruptel könnte daher kommen, dass do écaib „mori“ flr-and Lat. Lives, ed. Hogan, p. 48) ein oft gebrauchter Ausdruck ist.
® In LL. werden hier fünf solche büada oder Triumphe (besondere Gaben, besondere Leistungen) aufgeführt. St. hat sie in der Reihenfolg®nbsp;1. 4. 2. 5 (no. 3 fehlt), H. 2. 17 hat nur 1. 2. 5. In LU. und Lc. fehlennbsp;sie ganzlich, doch wird hier erzahlt, dass der Stier die dreimal fünfziSnbsp;Knaben, die auf ihm zu spielen pflegten, ahwarf und zum Theil tötete.
’ Zu der Construction do neoeh . . dih vgl. Atkinson, Pass. and Hom. Gloss, p. 817.
-ocr page 289-LL. p. 69», St. p. 21igt;. — LU. p. 64»», Lc. p. 24». — H. 2. 17 p. 338». 189
LL.
febdair' fiach fir nairm®nbsp;rM B-iiigiiirnbsp;cruas® Cualngenbsp;có icat
do bas laórmacne féc muntórnbsp;ar u-ÓQ muintirenbsp;do [namait]* écaib.
St.
feocair tiaic fir mairbnbsp;radh nigirnbsp;cluib Cuailw^enbsp;coicti
dia bas mormaicne
Lü.
feochair fiacb fir mairmnbsp;rad n-iwgirnbsp;cluiph Cualnginbsp;coigde
dia bas mórmacni
1620
iar féic muintire do écaib.
1626
ier bfeic niMwtire d’eccaiamp;h.
®Tanic iaritm Dond Cualnge. Urtha reme^ go Glend na Samaisce i Sléib. Chulind 7 coica samaisceMeis dia samascib.nbsp;¦^ill do buadaib Duind Cualnge and-so: .i.® Cóica samaiscenbsp;*10 daired cacfe lai. ^Bertis Isegu riasin trath arnabarach, ocms i53onbsp;^0 neoch no bered ’ lóegu dib, no scailtis imma loegu*, d4ig
toochair fiach fir mairb rad ningair cluip coicde dia bas mormaicne iar feic ®umtór feic muintiri do egaib. Punlcte sind nur qesetzt wo sie in dennbsp;stehen.
' Corrupte! von feochair.
Viélleicht Jiat St. die richtige Lesart.
Weder crüas noch cluib, cluiph wird richtig sein. Vielleicht ist ^^^^^!eres doe m lesen, vgï. móra in chloe, dóe Ulad LL. p. 95». Innbsp;¦ über coigde die Glosse .i. each die, und zu die gehort wóhl dienbsp;dia bas stekende zweite Glosse .i. laa; coicde ist auch in LL.nbsp;^inzusetzen,
namail ist zu streichen, stammt wahrscheinlich aus einer Glosse muntir.
^ Utchualo in Donn Cuailiw^ne na -briathra sin (offenbar bessere als der doppelte Anfang oben) tainic roimi go glenn Samaisci St.;nbsp;j, . ^“'Sisdair in Donn Cuailghni in t-ebairt Morigha (sic!) ris 7 tainicnbsp;3381.) go Sliabh Cuillinn atuaidh in ülltaibh 7 a L. samhaisgnbsp;|''®nheall 7 doluidh a buachaill leis ann .i. Forgeimhen ainm innbsp;Sl' h ^nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;™ iarom 7 L, samasca imbi, co m-bói hi
Chulind, 7 luid a büachaill ina didid, Forgemen a ainm LG.
^ Do buadhosiö in Doinn Cuailingne, Ba dd buadaifth St.
berdis rias an truth cetna et do neoch nach beredh a laoga ^nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;1 n-aimsir thechta no sgoiltis iompo Si., mina berdais Iseghu re cenn
itinnsgaildis umpo M. 2. 17. Auch oben zu lesen nach
190
VIII. 7. Der Donn, 8. Das Heer in Murthemne.
Donn von Cualnge nicht bei sich ertrugen. Zu den Triumphen des Donn von Cualnge gehörten die fünfzig Knaben, die jedennbsp;Mittag bei Spielkunststücken auf seinem schonen Rücken warennbsp;Zu den Triumphen des Donn von Cualnge gehörten die hundertnbsp;Krieger, die er vor Hitze und vor Kalte unter seinem Schatten undnbsp;unter seinem Schutze zu schirmen pflegte. Zu den Triumphen desnbsp;Donn von Cualnge gehorte, dass kein Bananach oder Bocanachnbsp;oder Genit Glinne® demselben District mit ihm nahe zu kommennbsp;wagte®. Zu den Triumphen des Donn von Cualnge gehortenbsp;das melodische GebrülD, das er jeden Abend machte, wahrendnbsp;er nach seinem Hause und seinem Stall und seinem Hofe® ging-Genug Musik und Spiel für einen Mann im Norden und imnbsp;Süden und in der Mitte der ganzen Dreissighundertschaft vonnbsp;Cualnge war das melodische Gebrüll, das er jeden Mittagnbsp;machte, wahrend er nach seinem Hause und seinem Stall undnbsp;seinem Hofe ging. So ist dies etwas von den Triumphen desnbsp;Donn von Cualnge.
8. Die Schaaren gingen darauf am andem Morgen zwischen den Felsen und zwischen den Dünen® des Gebietes der Conalle
‘ Anders der Wortlaut dieses zweiten buaid in H. 2. 17: Buaidh in Duinn Cwailghni immorro, go toillfidis tri L. ma,c midhaisi ar a téb-d/ruim ag buanfach 7 ag buanoirea.chtus 7 ag bigiresMht. Mit demnbsp;Anfang stimmt merkwürdig überein das Gedicht über den Donn in Cophurnbsp;in da muccida LL. lin. 91, Ir. T. III 246.
* nbsp;nbsp;nbsp;Damonische Wesen, gewöhniich im Plur. genannt, vgl. LL. p.
® Zu tasciud s. lin. 1004, wo Aehnliches von dem Hund des Culanö berichtet wird.
vS
* nbsp;nbsp;nbsp;Zu cran-dord s. crondn in meinem Wtb. O’Curry, Mann. andnbsp;Gust. Ill p. 246 erklart crondn als „throat accompaniment, without words,nbsp;performed to old Irish dirges“.
® Vgl. do denarnh thighi 7 lias 7 mhachad, Lism. Lives of Saints lin. 1899; machad von Stokes daselbst mit „farmyardquot;. Trip. Life Indexnbsp;mit „fieldquot; iibersetzt. In Lat. Lives of the Saints ed. Hogan p. 45 eiit-spricht less dem lat. castellum.
® LL. p. 72'gt; müssen sioh die Worte im ailib 7 imm airtdrochih woffir LU. p. 69^ an der entsprechenden Stelle tar carrce hat, auf Steinenbsp;und andere Unebenheiten des Bodens beziehen; zu ail „Stein, Felsquot;, ö®**'nbsp;ailech, s. K. Meyer Contrib. p. 37, der Dat. Plur. ohne den Guttural auch
1:^
-ocr page 291-LL, p. 69a, St. p. 21igt;. — LU. p. 65a, Lc. p. 24a _ H. 2. 17 p. 338». 191
i»! fulngitis compert Duind Cualnge accu. Ba do huamp;Aaib ^uind Cualnge cóica do maccaemaib no bitis ic clessaib cluchinbsp;nóna ar a chsemdruim. Ba do buadaiè Duind Cualngenbsp;cét laech no ditned ar thess 7 ar uacbt ba^ foscud 7 ba^isssnbsp;iiudegail. Ba do buadaiö Duind Cualnge, ®na laimed bana-uacb no bócanach no genit glinni® tascud ^d’oentrichait chet^nbsp;f«ss. Ba do hvamp;dail) Duind Cualnge ^crundord dognid cacTianbsp;nóna» ic tiachtain® ar amuiMs a liss 7 a leis 7 a macbaid.
Ba leór ceóil 7 airfiti dond fir i tuasciurd 7 i n-desciurd 71640 i n-etemedón trichait’ chét Oualwgre ®uili in crandord dognidnbsp;cac^a ndwa ic tiachtain do ar animus a liss 7 a leis 7 anbsp;machaid^. Conid ni de buadai?» Duind Cualnge insin.
®8. Dollotar na sluaig iarwin '«im ailib 7 im airtraigib^® crichi Conaille Mmihemne arnabarach. Ocus radis Medb araiB46
Lism, Lives of Saints lin. 2221. Aber an der gegenwartigen Stelle könnte die Lesart von LU. und St. dagegen sprecben, die zu O’Brien’s sdüe thenbsp;»ea“, geboren scheint, erinnert ferner im airtraigib an K. Meyer’snbsp;!gt;air-thrdig fore-shore“, Contrib. p. 68 (gestützt auf „insulam, quae Scoticenbsp;'’ocitatur Airthrago“, Adamn. Vit. S. Col. ed. Fowler p. 123). Ueber dienbsp;Landschaften Cuailnge und Muirthemne s. 0’Donovan, Book of Rights,
P‘ 2l fg.
‘ cecha nóna 8t.
* nbsp;nbsp;nbsp;ba für fo a.
nac lamhdis hdnanaig no bocanaij^h no giniti glinde St.
* nbsp;nbsp;nbsp;in aontricha eet St.
crandordan dogniodh gacha nóna St., fehlt in H. 2. 17.
ic tarraince St.
frichait auck St., man erwartet den Gen. trichat.
Fehlt im, St. Auch in LL. ist die Wiederhólung der Worte nur 'Sellnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;-dnfangsbuchstahen angedeutet. In R. 2. 17 lautet der game
don nbsp;nbsp;nbsp;thuaiscertach 7 don fir deiscertach, don fir oirtherach 7
n fir iartharach isa tricha eet icluiwti {sic!) uile é.
Fieses Stuck lin. 1544—1550 fehlt in H. 2. 17.
Lc h »nil*bb et im dortaióh St. hier und lin. 1549. In LU. und laütnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Stuck eng mit dem folgenden zusammen, der Anfang
et. hfi rnbai Cucl. nech etir na sailiu imdorthi hi crich Conailli co '^ancatar Cuailngi.
-ocr page 292-192 VUL 8. Das Heer in Murthemne, 9. Tötung der Loche.
voii Murthemne^ umher. Und Medb sagte, dass ein Schutz-dach^ von Schilden über ihren Kopf gehalten würde, damit Cucbulinn sie nicht trafe von den Hügeln oder Höhen^ odernbsp;Spitzen aus. Aber Cuchulinn kam an diesem Tage nicht dazunbsp;ringsum in den Gebieten von Murthemne, zwischen den Felsennbsp;und zwischen den Dünen^ der Conalle von Murthemne, an dennbsp;Mannern von Irland eine Yerwundung oder einen Angriffnbsp;auszuführen.
(Die Tötung der Loche.)®
9. Da übernachteten die vier grossen Provinzen von Irland bei Eéde Loche in Cualnge, und da schlugen sie dort Lagernbsp;und Quartier auf für diese Nacht. Medb sagte zu ihrer Hebennbsp;aufwartenden Magd aus ihrem Gefolge, sie solle für sie nacbnbsp;Trink- und Waschwasser an den Fluss gehen. Loche dernbsp;Name des Madchens. Und Loche ging darauf, und fünfzignbsp;Frauen um sie, und das goldene Diadem der Königin aufnbsp;ihrem Haupte. Und Ouchulin® warf einen Stein aus seinernbsp;Schleuder auf sie, so dass er das goldene Diadem in dreinbsp;(Stücke) zerbrach, und so dass er das Madchen auf ihrer Ebene’nbsp;tödtete. Daraii kommt Réde Loche in Cualnge. Cuchuhnn
-ocr page 293-LL. p. 69\ St. p. 22a (11). — LU. p. 65», Lc. p. 24igt;. — H. 2.17, p. 339». 193
tarta amdabach^ do sciathaib os a eind *nachas diburged Cufihulaind^ de cbnoccaib no chétib® no ihvlchciib, *Ocus tranbsp;iii roacht* Quchulaind guin no athforgab ior feraib hErewdnbsp;ini chrichaib It^uviJienine im ailib im artraigib Conaille Mur-ihemne in la sain^.
(Aided Lócha inso.)®
9- ’Co foitar cethri ollchoiceda hErewd ir-Jdéde Loche i Guaingi 7 co ragbatar dunad 7 longphort and’ inn aidchi sin.nbsp;Radis Medö ®fria caeininailt comaitechta da muntw tect® arnbsp;cend »usci oóil 7 innalta® dochum na haba^” di. ’’Loche com- ib65nbsp;na hingene”. Ocus dothset iarwm Loche’* 7 coica bannbsp;iiöpi 7 mind n-óir na rigna os a eind. ’®Ocms foceird GucJiu-iaind [LL. p. 69'gt;:) cloich assa thahaill fwrii’», ’‘corróebriss innbsp;Blind n-óir i tri 7’* co ro marb in n-ingin inna réid’®. Conid
’ amdabach sciath auch LU. Lc., ar attuctha damdabacft St.
ar nacb dinbhrag«ii Cc. 1 St.
“ no chétib feUt in St.
* Ni rainic St.
no forgam for nech d'feraiamp;h Ere»n in ld sin im sailfamp;h iom dortaib “naille Muirthemne St.
No am Bande in LU.
gabator dünadh et lonccp/iort fir Ereww i Ré Lochat
re hindilt da muintir .i. Lóch a hainm St. nisce iondlait St.
IQ
na habhonn St.
Fehlt in St. Loch St.
IS
Cuiris Cc. cloic ina tabaiM 7 nbsp;nbsp;nbsp;ïï. 2. 17-
Chuinciu LU., basreidh Cc. cloich asa craimtab
’¦* gwra imnasdair ina ré St.
quot;Wlndlscli, TMn bó
. i tri H. 2. 17.
1 bó Cfialuge.
13
-ocr page 294-194 VIII, Der Weitermarsch, 9. Tötung der Loche, 10. Tötung des Uala.
aber batte geglaubt, in einer Abwesenheit seines Wissens und seiner Kunde, es ware Medb, die da ware.^
(Die Tötung des Uala.)
®10. Die Schaaren gingen am anderen Morgen, bis sie den Glaiss Cruind^ emeichten. Und sie versuchten den Glaiss undnbsp;vermochten nicht ihn zu durchschreiten1 2. Und Cluain Carpatnbsp;ist der Name des ersten Ortes, wo sie an ihn kamen. Diesenbsp;Stelle heisst deshalb Cluain Carpat, wegen der hundert Wagen,nbsp;die der Glaiss von ihnen zum Meere fortführte. Medb sagte zvnbsp;ihren Leuten, dass ein Krieger von ihnen gehen soUe, dennbsp;Fluss zu probiren. Und es erhob sich ein starker® grossernbsp;Krieger von Medb’s Leuten, Uala sein Name, und er nahm
* nbsp;nbsp;nbsp;In LU. und Lc. folgt hier ein in LL., auch in H. 2. 17, fehlendesnbsp;Stück: Die Schaaren vertheilen sich von Findabair Chüalngi aus und ver-wüsten das Land. Sie sammeln- die Beute (Frauen, Knaben, Madchen,nbsp;Vieh) in Findabair. Medb fragt den Hirten Lóthar nach dem Stier-Lóthar verrath dessen Aufenthalt und wird dafür von diesem getötetnbsp;(Aided Lóthair). Der Stier geht wieder davon, und sie finden ihn nicht-
^ H. 2. 17 stimmt hier mehr mit LL, überein, besonders auch in verschiedenen charaJkteristischen Wörtem. Aber in H. 2. 17 erheben sichnbsp;überhaupt die Flüsse des Landes: zuerst der Glaiss Cruinn, wobei Ualanbsp;umkommt (Lia n-üallann), dann der Glaiss Colptha, wobei fünfzig Wagequot;nbsp;fortgeschwemmt werden (Cluain na Carbad). In LU. und Lc. ist Cldainnbsp;Carpat in no. 14 (LU. p. 65igt;) eingeschoben, und zwar ist es hier wie mnbsp;H. 2. 17 der Colpta, der sich gegen das Heer erhob, und den sie ebensonbsp;wie den Glaiss Cruind um die Quelle herum umgehen, so dass sie dan»nbsp;nach Bélat Alidin kommen, vgl. lin. 1590. In LU. und Lc. erhebt sichnbsp;dann auch der Glaiss Gatlaig gegen sie.
nbsp;nbsp;nbsp;Der Fluss Glaiss Cruinn hi g-Guailngniu auch in Cophur innbsp;Muccado lin. 184 (Ir. T. III 241); Hennes DindSenchas § 66 (Bev. Celt-XY 464). Cruind der 'Name eines Berges, lin. 1393, nach dem der Flus®nbsp;benannt zu sein scheint.
* nbsp;nbsp;nbsp;Wegen der Höhe seiner Fluth, St. In LU. und H. 2. 17nbsp;geradezu gesagt, dass sich der Fluss gegen sie erhob (wie der Skamandrosnbsp;gegen Achilleus, Ilias XI 305 ff.).
“ prosta Ml of prowess, pros = prowess, K. Meyer, Rev. Celt. XII469-Dasselbe Wort weiter unten LL. p. 721».
-ocr page 295-de ata Réde Loche i Cnamp;\ngi\ Ba dóig tra la Goiwu\aind,xm ri n-ecmais a fessa 7 a eolwsa^, ba hi Medb bói and.
(Aided Ualand.)®
^10. Lotar na sloig arnabarach go rancatar Glaiss Cnind®. ^Ocus barrobratar in n-Glassi 7 forfemdetar a techt. Ocusnbsp;Cluain Carpat comainm in chetinaid ait maP cownarnectar. Is i565nbsp;de diata Gluain Cmpat fo^sin dü sin, ar bitb eet carpa# rucnbsp;in Glassi dib co muir®. Radis Medb fna muntir ar co w-digsednbsp;laech dib «dó fromad na baba®. Ocms atraacht oenléch prosta»nbsp;Kiór di muntir^'' Medba, hÜaP^ a chomainm, 7 gebis nertlia
^ Re Locat icciiailingne St-, Réid Loeha hi Cualhgiu LU., Reidh Locha Cuailghni Jï. 2. 17.
® Diese Worte finden sich auch in H. 2. 17, féhlen ober in St. Igt;ieselhen Worte und eine ahnliehe Geschichte wetter unten LL. p. 791'.nbsp;So am Mande in LU.
* Zu lin. 1563—1573. In H. 2. 17 lautet der Anfang dieses Stückes:
Is
ann sin do eirghedar fir Ermw go moch arnamhdrach d’argain Mhaighi ferainnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^ d’innred Maighi Breagh 7 Midhi 7 Machairi Chonaill 7
Is ann sin do eirghedar glaisi 7 aibhni crichi Conaill Mur-
Isech
ineannaibh crann 7 do eirigh Glaisi Crainn ineanwaib rlu. Jler
prosda tritt auf. Der ScMuss des Stückes ist: Is ann sin do emph ®ais Colptha ineanwaib crann riu 7 rweasdair caeca cairpthec gonbsp;7 go fairrgi gwra fagbadh iad gan anmain 7 gwrab Cluamna Carbadnbsp;«¦«MKi na cluana da n-éis. Is annsin tangadar fir Ereww laim re Glaisnbsp;Colptha ar nemlaghbaa in Duinn C. doib. Zn in eannaib crann vgtnbsp;Conéracht Glaiss Chruind friü in enna crand '{bis in die Wipfei der Baume)nbsp;LU.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;5 Cruind St., und so ohen zu lesen.
“ ro fobratar in Glais, et nior fedsat teact tairsi la met a tube, an carpat dochwaid isin abainn, beris in Glais uatha co muir, as de atanbsp;oain Carpat o sin ale St.
Dieselben Worte lin. 1441.
^ lt;i’fecliam na habond St., d’uabairt Ghlaisi Crwinn H. 2.
® prosta auch in H. 2. 17, feUt im, St.
10 J . nbsp;nbsp;nbsp;.
no senmmnntir B. 2. 17.
Uala St., in H 2 17 wird der Name hier nicht genannt.
13*
-ocr page 296-196 VIII. 11. T. des Reen und des Roi. 12. Weigerung zu kampfen.
den Kraftstein eines Felsstückes' auf seinen E,ücken, und der ging den Glaiss zu probiren, und der Glaiss warf ihn totnbsp;ohne Seele zurück, seinen Stein auf dem Eücken. Medb sagte,nbsp;dass er aufgehobeu, und dass sein Grab gegraben, und dassnbsp;der Stein fiir ihn errichtet werden solle. Davon kommt Lianbsp;Ualann im Gebiet von Oualnge.
11. nbsp;nbsp;nbsp;Cuchulinn heftete sich dicht an dieSchaaren an diesemnbsp;Tage, indem er Kampf und Streit bei ihnen suchte, und ernbsp;tötete hundert Krieger von ihnen um Eóen und urn Eói, umnbsp;die beiden Historiker der Tain^.
12. nbsp;nbsp;nbsp;Medb sagte zu ihren Leuten, sie sollten in den Kampfnbsp;und in den Streit mit Cuchuhnn gehen. „Ich will es nichtnbsp;sein“, und „Ich will es nicht sein“, sagte jeder von seinemnbsp;Platze aus. „Von meinen Ijeuten wird kein Schuldiger ge-schuldet. Selbst wenn einer geschuldet würde, bin ich es nicht,nbsp;der gegen Cuchulinn gehen würde, denn mit ihm zu kampfennbsp;ist nicht leicht!“®
13. nbsp;nbsp;nbsp;Die Schaaren kamen den Glaiss entlang, denn sie vermochten es nicht, ihn zu durchschreiten, bis sie dahin kamen, wonbsp;der Glaiss aus dem Gebirge ging^, und wenn sie gewollt hatten.
^ In H. 2. 17 wird ausgesprochen, dass der Stein zur Belastung dienen sollte, damit der Finss den Mann nickt zurückwürfe: iertais nertho-re ais do chloich fedhma arna beradh Glais Ciuinn ar chulu é, con-drochair fan j a lia for a broinn, gur bdidhed é.
* nbsp;nbsp;nbsp;Der Zusatz in H. 2. 17 ist bemerkenswerth: so dass dies es war,nbsp;was die Tdin verloren gehen und so lange gesucht werden liess (vglnbsp;dorala tan co m-bói in tarb for sechrdn 7 ia/rrair, Pass. and Hom. 7179 fg )-Wenn ich ihn recht verstanden hahe, könnte er sich darauf heziehen, dassnbsp;zur Zeit des Königs Guaire von Connacht, der nach dem Chron. Scot. ed.nbsp;Hennessy p. 97 im Jahre 659 p. Chr. starh, kein Scélaidhe in Irland dienbsp;Tdin hó Cüalnge kannte, und dass die Barden lange umherziehen mussten,nbsp;bis sie die Geschichte endlich von Fergus selbst vernahmen, den Jesu**nbsp;Christus aus dem Grabe zu ihnen schickte, vgl. die Sage Imtheacht nanbsp;Tromdhaimhe ed. Owen Connellan, jTransact. Oss. Soc. Vol. V, p. 103nbsp;H. Zimmer, Kuhn’s Ztschr. XXVIII 426 ff.
“ Dieselbe Weigerung weiter unten LL. p. 79t.
* nbsp;nbsp;nbsp;In LU. p. 65», 65tgt; heisst es dafür: Sie gingen darauf um dennbsp;Glaiss Cruind bis zur Quelle, und sie würden zwischen seiner Quelle un
-ocr page 297-LL. p. 69b, st. p. 22a. _ LU. p. 651», Lc. p. 24'gt;. — H. 2.17 p. 339b. 197
cloche fria ais 7 dothaét-aide dia fromad na Glassi, ^7 focheirdi570 in Glaiss ior ciilu é marb een anmain, a lia for druimh ^Eadisnbsp;MecZö ar co tuctha anis 7 ar a claitte a fert 7 ara tuargabthanbsp;a b'a, conid de ata Lia Ualawd i crieb Cnalwgie^.
11. nbsp;nbsp;nbsp;Libs® Guchulaind co mór de na sluagaib in la sain
ie iarair comraic 7 comluind form, 7 marbais ^cét léch di'b, 1676 im Róen 7 im Réi, im da senebaid na tana^.
12. nbsp;nbsp;nbsp;Radis M.edb fria muntir ®ara tiastais i comruc 7 inbsp;comlund fri Coinculaind. Ni ba meisi, 7 ni ba me, ar cacbnbsp;assa magin. Ni dlegar cimmid dom mnntir. Gia no dlestea,
bii me no ragad i n-agid Conculaind^, dafg ni reid com-i680 rac ris.
13. nbsp;nbsp;nbsp;Tancatar na sluaig fri tseb na Glassi, ®daig fos-remdetarnbsp;a teebt®, go rancatar (i|) ’airm i tót in Glassi assin t-sliab’,
dem Gebirge gegangen sein, aber das wurde von Medb nicht erreicht.
V/iiV*
si':74ia.iiuoii 00111, Éiuoi nbsp;nbsp;nbsp;nnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;n • ••nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;1.
H. 2. 17 ist hier auch kürzer, stimmt aber in dem charakteristischen arlaig zu LL.
mr
^ Cuiriss an Glais for ccüla ós é cona lig cloichi for a tharr St. {ior a thairr richtiger LÜ.)
^ Eaidis Medb a tocbhdil ier sin, et ro toebad as in abainn e et ro adh a lia conadh do ata Lia Uala i ccrich Cuailingne St.\ tocadhnbsp;anis ag feraib Ereww é 7 ro claidhed a fort 7 dogniadh a ghubhu 7 da-hed a lia uasa laighi, gwrab Lia n-Uallaw» ar tónaidh iderar ris. H.nbsp;¦ {ohne Rddis Medb).
® Leanais St, Dilis E. 2, 17.
cef fer n-armach dib im Roan im Ré im da senchafdh na tana cet fer n-armach n-innrightha dib im Reen 7 im Ri [7] im dha hsen-
^ ^ na tóna, gwrab ed sin ruo tain amugha 7 ar iarosfdh in fad ro boi. 17. In LU. und Le. lauten die heiden Namen Rodn und Roee.
nec eigin aca do dul ar cend Ce. do comrac te cenn na slu^. misi racas ann ar sin, ar fer diob. Ni ba misi, ar fer oile. 1nbsp;b4 mö bas misi, ar fear oile, ni dleagar cimidh dom cinel 7 da n-dleaSQnbsp;M badh misi do berdis ar a son, ni mé rachas i n-agafd Concula^^^w St.nbsp;® uair nior fedatar tairsi St.
’ ait ittic an Glais isin (sic .9 sliab St.
Ni ba
198 VUL Der Weitermarsch, 13. Durchbruch des Gebirges, 14. Glenn Tail-
würden sie zwischen dem Grlaiss und dem Gebirge herumgegangen sein, aber Medb erlaubte es nicht, sondem das Gebirge solltenbsp;vor ihr durchgraben und durchschnitten werden, damit es einnbsp;Schimpf und damit es eine Schande für Ulster ware. Undnbsp;daher ist Bemaisi (der Durchbruch) der Tain bó Cualnge dernbsp;Name des Ortes von da an, weil dann der Beutezug da hin-durch gebracht wurde.
*14. Die vier grossen Provinzen von Irland nahmen für diese Nacht Lager und Standortbei Bélat Aileain®. Bélat Aileainnbsp;der Name der (Stelle) bis dahin, Glenn TaiU aber ihr Namenbsp;von da an, wegen der Menge, in der die Herden und die Vieh-züge ihre Milch® dort den Mannern von Irland spendeten.nbsp;Und liasa Liac ist ein anderer Name dafür, denn es hatnbsp;daher den Namen, weil die Manner von Irland dort Haus undnbsp;Hof’ für ihre Herden und für ihre Viehzüge bauten.
-ocr page 299-LL. p. 691gt;, St. p. 221). _ LU. p. 651), Lc. p. 25“. — H. 2.17, p.340“. 199
7 m-bad ail dóib, bacóistfs^ etir in Glassi ^ 7 in sliab, ®acht M' arlacair Me(7amp;, acht in do chlaidi 7 do letrad rempi,i686nbsp;co m-bad ail 7 co m-bad athis for JJltaib^ Ocus conid Bernaisnbsp;Tana bo Qualnge ainm inn* inaid o sain, ^daig taris rucad innbsp;tain iartain®.
14. Gabsat cethri ollchoiceda hJErend dnnad 7 loxxgphort inn aidehi sin ic Belufc Aileain®. Bela# Aileain® a ainm cowniciisaonbsp;sain, Glend TaiP ïmmorro a ainm o sain, ar a mét ra thalsatnbsp;na halma 7 na immirgi a loim 7 a lacht® and do farciïb fiErend.nbsp;^OcMs Liasa liac ainm aile dó, ar is de ata in t-ainm fair, arnbsp;is and ro saidset® fir hErmd less 7 machad^® dia n-almaibnbsp;7 “dia n-immirgf6“.
'et dob ail I0O toidecAt St.; bacóistis für dlteres docóistis (docoestis docostig ie.).
^ Glais St.
7 nir arlaig tra M. dóibh in sliab do tbecbt, ar dai^ gomadh iad ^ ®ir 7 a modhaid fein do claidhed in sliab rempe H. 2. 17.
* lm. Ms. inii.
Hieses Satechen féhlt in St.
® ic Bealat Ailiuin St., do Belut Alióin LU., ag Bélidb Aileti ¦S' 2. 17.
' Glenn Tail St., Glaann Dail H. 2. 17, bin Glind Ddil imda hi LU.
bail ^ et a loim et a lemlacht St.; Doigh is uime iderar Gleanii doigh do dhailsedar albha 7 innili crichi Conaill 7 Mwrteimhninbsp;^^tuil do feraib Ereww in aidhchi sin ann H. 2. 17.
7 Liasa Liag ainm oile di, ier san ni (weü) ro saidsit St.
“ liasa 7 machaidh H. 2. 17.
erkl quot; ''¦indilib St., faw n-innilibh M. 2. 17. In LU. wird der Name mit óair doriiigset Bassn for a loegu and etir Chualngiu 7 Conailliu.
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VIII. 15. Glaiss Gatlaig. IX. Die Unterhandlungen.
‘15. Die vier grossen Provinzen von Irland kamen, dass sie dahin gelangten: bis zum Sechair. Sechair der Name desnbsp;Plusses bis dahin, Grlaiss Gatlaig sein Name von da an. Ernbsp;hat den Namen davon, (weil) die Manner von Irland ihrenbsp;Herden und Viehzüge in Weidengeflechten* und . . hin-überbrachten, und die Schaaren alle hessen ihre Weidengeflechtenbsp;und ihre .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;. den Eluss hinunter (treihen), nachdem sie
übergesetzt waren. Davon ist der Name Glaiss Gatlaig.^
TN (Die Unterhandlungen mit Cuchulinn.)
Die vier grossen Provinzen von Irland kamen, so dass sie Lager und Standort in Druim En im Gebiete der Conallenbsp;von Murthemne fiir diese Nacht nahmen. ünd Cuchuhnn hieltnbsp;sich diese Nacht bei Ferta illerga in ihrer Nahe auf, undnbsp;Cuchulinn bebte (?)® und schwang und schüttelte seine Waffen
’ In allen Mss. ist dies das letzte Stück dieses Abschnittes. In LÜ. wird ausdrücklich gesagt, dass sich auch der Glaiss Gatlaig gegen dasnbsp;Heer erhob. In St. heisst er Gïais Gadlann.
* nbsp;nbsp;nbsp;Vgl. gad „a withe, or twisted twig, or osier“ O'Brien; gatnbsp;gainem s. LL. p. SSii) „a withe round gravelquot; Stokes, Tog. Troi 629 (ei»®nbsp;sprichwortliche Redensart).
® Zu rooib, roe vgl. das rothaib in ha thétaib 7 rothaib 7 refe-daib LL. p. 77». Es wird wohl auch ein Wort fiir „Tau, Strickquot; sein.
* nbsp;nbsp;nbsp;In LU. p. 65b, 22 bis p. 67igt;, 38 (Lc. p. 25», 14 his p. 27», 44)nbsp;folgt hier eine lange zweite, anderen augtair (augdair in dana sa Lc.)nbsp;und libair entnommene Version des Stiickes LU. p. 65», 11 bis p. 65^, 22nbsp;(= oben lin. 1563 —1601), das betreffend, was zwischen Findabajrnbsp;Cdalngi und Druim Féne la Conailliu geschehen sein soil. Die zahl-reichen Gedichte (von der schwierigen Art wie Nach fitir lin. 1499),nbsp;Zwiegesprache zwischen Fergus, Ailill, Medb u. a., geben dieser Versionnbsp;ein besonders alterthiimliches Geprage. Es ist der alte Typus, der in LU-öfter als in LL. erhalten ist. Ueber den Inhalt orientirt im Ganzennbsp;richtig H. Zimmer, Kuhn’s Ztschr. XXVIII 450 fg. Diese Version findetnbsp;sich in LL. und St. nicht, auch nicht in H. 2. 17. Nur die Geschichtenbsp;von Fergus’ Schwert wird weiter unten in LL. p. 80» erzahlt.
b Vielleicht ist cuclaigis zu lesen, vgl. cuclaige „shaking, tottering Stokes, Salt, und Lism. Lives of Saints Index; ra chuclaigedar a cridsd^nbsp;„their hearts quakedquot; Hogan, Gath Ruis na Rig § 39; ro chichlaig cechnbsp;duil Salt. 7765.
-ocr page 301-LL. ]1. egt, St. p. 22tgt;. — LU. p. 671), Lc. p. 27a. — H. 2.17 p. 3401). 201
15. Tancatar cethri o][ehoiceda hErewc? ^co rancatar inni' co Sechair^. Sechair a ainm na aband cosin. Glass Gatlaignbsp;O' ainm o sain. ®Is de dana ata in t-ainm iurri, i n-gataib 7nbsp;rooib tucsat fir hErend a n-alma 7 a n-immirgi tarsi, 7 leicsetnbsp;na slüaig uile a n-gait 7 a roe lasin n-glais, iar tiachtain tarsi, leoonbsp;Is assain ainm Glaws
PTT? ryy
IX. (Na coma.)®
Tancatar cethri ollcJioiceda hErend co raghatar* dunad 7 ^^gphort ®i n-Druim En i crich Conaille Mur^i^wwe® innnbsp;oidchi sin. Ocus gabars CucJiulaind acond Êerta illergga® naisos
^ co Seachair St.: Sechaire I/Ï7., Seghain nbsp;nbsp;nbsp;inni nwr in LL.,
* uair ba i n-gada«bh do bertsat fir Ermn laoig a n-’almha et a nnndile leo tairsi, conadb uada ainmnigter Glais Gadlann St.; Doigh isnbsp;nune iderar Glais Gadlaigh ria, doigh in gadaib 7 a teiaib 7 i réfedhaibhnbsp;o Öiairrngeadar a n-aibha 7 in innile tairrsi H. 2. 17. Oben ist woMnbsp;®'i' IS vor i n-gataib zu erganzen.
. Es folgen jetzt Unterhandlungen mit Cuchulinn, die bis dabin, wo in den Kampf mit Etarcomul übergehen, als ein IX. Abschnitt zu-^^mmengefasst werden können. Das Hauptwort ist coma, PI. comai, eomada,nbsp;^omit die Anerbietungen die dem Cuchulinn gemacht, und die Bedingungen,
16 er selbst stellt, bezeichnet werden. In LU. entspricht p. 67i), 39 bis P. 68a, 40 (Lg p 2744 bis p. 271), 46). lm Inhalt stimmen die beidennbsp;ersionen in der Hauptsache überein, nur dass in LU. und Lc. die zwei-^ ige Zusammenkunft von Medb und Cuchulinn mit den zwei Gedichtennbsp;der 'nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nicht Fiachu, sondern Mac Both auch das erste Mal als
Eunkte
Cuchulinn geht. H. 2. 17 stimmt in dem letzteren
mit LU. tiberein, hat auch eine dreimalige Absendung des Mac
^innft nbsp;nbsp;nbsp;oin Ende auch eine von Fiacha eingeleitete Zusammen
e.lso H ^6db und Cuchulinn mit dem zweiten der zwei Gedichte, hierin dernbsp;nbsp;nbsp;nbsp;l'E.-Version Kechnung tragend. Bezeichnet man die Reihenfolge
Reih nbsp;nbsp;nbsp;in LL. mit 1, 2 (a und b), 3 (a und b), so hat LU. die
ond nbsp;nbsp;nbsp;2, H. 2. 17 ungeschickter Weise die Reihenfolge 3»
S’’) 1, 2a. und 3I). nbsp;nbsp;nbsp;^ gur gabsat St.
^i'nita nbsp;nbsp;nbsp;én iccrich Conaille Mwrthemhne St., ahnlich H. 2. 17
^ ean). J,j, j^jj nbsp;nbsp;nbsp;dagegen lautet der Name Druim Féine.
a jjQ , Eerta illercca St., i bh-Fuinchi a firogus doib H. 2. 17, ^inin inna farrad LU. Fert illergaib ist auch LL. p. 76» Guchu-
202
IX. Dio Unterhandlungen.
diese Nacht, so dass hundert Krieger von dem Heere aus Schrecken und aus Furcht und aus Entsetzen vor Cuchulinnnbsp;starben. Medb sagte zu Fiachu Sohn des Ferfebe von Ulster,nbsp;dass er zu einer Unterredung mit Cuchulinn gehen solle, uuinbsp;ihm einen Vorschlag^ zu bringen. „Was ist das fiir ein Vorschlag;nbsp;der ihm gebracht werden sollte?“ sagte Fiachu Sohn des Ferfebe.nbsp;„Nicht schwer“, sagte Medb. „Es soil von ihm ein Ersatz abge-^ Jnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;schatzt werden^ fiiv alles®, was in Ulster an Schaden gethan worden
ist, dass ihm gezahlt werde, wie die Manner von Irland es fiir am besten erklaren. Dass er in Cruachan immer festliche Bewirthungnbsp;haben soil, dass ihm Wein und Meth gespendet werde, undnbsp;dass er in meinen Dienst und in den Dienst Aihll’s trete,nbsp;denn (so) ist es vortheilhafter* fiir ihn, als im Dienste des Junkersnbsp;zu sein, bei dem er jetzt ist!“ So dass dies das spöttischste undnbsp;beleidigendste Wort ist^, das bei der Tain bo Oüalnge gesprochennbsp;worden ist, namlich einen Junker zu machen aus dem bestennbsp;Fiinffiirsten, der in Irland gewesen ist, namlich aus ConchobarJnbsp;^Fiachu Sohn des Ferfebe kam darauf zu der Unterredungnbsp;mit Cuchuhnn. Cuchulinn bot ihm Willkommen. „Ich halte
^ Vgl. coma f. „gift, bribe, subsidy“, Stokes, Tog. Troi Index; „condition, termsquot;, Hogan, Catb Ruis na Rag Index; taliatio O’Don. Suppl-In Gath Ruis, na Rig § 19 werden ganz ahnliche Bedingungen gestelR-
^ Zu imdentar lais (imgéntar laiss immi LU. 68^J vgi. imdéanaf»^^ reparation O’Don. Suppl.; imdenam a chrichi 7 a feraind do Chonchob^nbsp;mac Faohtnai Fathaig, .i. sond inn inad each suind, 7 grianan iw*®nbsp;inad each grianain u. s. w., Gath Ruis na Rig, ed. Hogan, § 17.
® Zu do neoch s. lin. 1531.
* Vielleicht gehort soehru (wie sochraidhe in St.) zu altir. sochrath honestus, Compar. mehrudm Wb. 12», 21. Oder zu sochor „Vortheifi'i*
® Wörtlich: So dass dies das Wort ist, das am meisten Spott und Beleidigung ist; tarcassul, tarcusul „insultquot; Rev. Celt. XIV p. 448, i®*'nbsp;altir. tarmehosal praevaricatio.
“ In LIT. und Lc. enthalt das 1. Anerbieten noch andere Punkte, wird es von Mac Both iiberbracht, und findet sich schon hier eine Beschreibungnbsp;desselben.
’ Fiir lin. 1619—1682 findet sich in LU. und Lc. niohts Ent-sprechendes. Ueber Fiachu s, S. 204, Anm. 1.
LL. p. 69b, p. 70^ St. p, 22b. _ LU. p. 68^Lc.p. 27b. — H. 2. 17 p. 341b. 203
firfocMs imi aidchi sin, ocus cutlaigisS 7 bertaigis 7 crothais Guchulaind a armu inn aidchi sin, co w-ebailt* cét Isech dinnbsp;t-slüag ar grdin 7 ar ecla 7 ar üamun OoncMlnwd. Radisnbsp;Medi» fri Kachu inao Firaba^ di Ultaib Hv co w-digsed*nbsp;d’acallawï Cionculaind do brith choma dó. Ciarso choma-’’ noieionbsp;beVtha dó, for Fiachu mac Firhba. ®Ni insa, ar Medb. Ini-dentar leis do neoch ro milled d’Ultaib, co ro icthar friss feibnbsp;as dech atbera(t) fir hErend^. Feiss i Cruachain dogrés dó,nbsp;fin 7 mid do dail {LL. p. 70“*:) fair, 7 tichtain'* im géilsine-senbsp;7 i n-gelsiwe AileZia, *daig is sochru dó ar beith® i n-gelsine leisnbsp;iud ócthigerna icata. Conid si briathar is mó gén® 7 tarcassulnbsp;ro raided for Tain bo Cualnge, .i. ^“ócthigem do denam dinnbsp;chnicedach is dech^® bui i n-hEriwd, .i. di Chonchobttr^h
Tanic iarwm Fiachu mac Firaba do acallam ConcMlafwd. Perais CMcWaiwd failti Ms. Tarissi limmi®. Tairisi duit-siu on. I620
' EeUt in St.
^ con ebil St.
Pirfebe (die altere Form) St,, und so immer in St.
* dul St.
® Carsa coma St.
Albert Medb; Imdhentar les fen in mét do milled uime in Ulltafamp;h M-icthar fris ama*7 atberat fir Eren» St.
’ toidecbi do St.
nair is ferr 7 as sochrafdhe dó é ina beith St.
° gen St.
oicthigherna do gairm don coicedoch as ferr St.
'odcht ^ ^ iautet dieses Stuck Qin. 1608—1618), daselbst aher Oil«7^nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;sondern das 2. Anerldeten: Berar coma eile uainn do, bar
¦ ^^rsad coma sin aile, bar Mac KofA. Imdhentar leis ar milledh b-fer ^nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;argonictar rise doreir TJladh 7 Ferghnsa 7 mhaithi
ffeill • nbsp;nbsp;nbsp;fuilead isin diinadh 7 isin longport sa. Tiged as im
12®;) in oigthigerna aga da .i. Concobwr mac r. r., gu-iok.
-hor [7] is geonu doraidhed ar tain bo C., .i. oigtigema do dhenamh *le Chowcobwr. ^aihpr dieses Aneriieten zii Jt/nde,
triatho
(P 349^'*^-^’ óoigh is ferr do beith im geilsine-si na beith in geillsine .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;®-) in oigthigerna aga da .i. Concobwr mac F. F., gwrab 1' sin in
Bonn doraidhed ar tain uo u., .1. nbsp;nbsp;nbsp;-----
Cu j nbsp;nbsp;nbsp;Famit ist der Bericht uber dieses Anerbieten zu Ende,
® w inn s Antwort und Mac Bath’s BUckkehr mit dem Berichte fehlt,
•’ nbsp;nbsp;nbsp;iiVkX k/»t* ivr
’ nbsp;nbsp;nbsp;; nifftifl-ema do
es
¦cuuiinn’s Antwort und Mac BotVs UückKenr mn aom Qeht gleich weiter Berar coma eile uaindi dhó, bar M.
Tairisi Horn in failte sin St. Ebenso R. 2, 17, s. S. 208, Anm. 1.
-ocr page 304-204
IX. Die Unterhandlungen.
(dieses Willkommen) fiir treu gememt!“^ „Es ist treu gemeint^ fiir dich“. „Um mit dir zu reden bin ich vonMedb gekomnien“.nbsp;„Was hast du mitgebracht?quot; „Es soli von dir ein Ersatznbsp;abgeschatzt werden (fiir das), was in Ulster an Schaden gethannbsp;worden ist, dass an dich gezahlt werde, wie die Manner vonnbsp;Irland es fiir am besten erklaren. Du solist festliche Be-wirthung in Cruachan haben, Wein und Meth soil dir gespendetnbsp;werden, und du solist in den Dienst von Aihll und Medbnbsp;treten, denn das ist vortheilhafter fiir dich als im Dienste des Junkersnbsp;zu stehen, bei dem du jetzt bist!“ „Nimniermehr!“ sagtenbsp;Cuchulinn. „Ich wiirde den Bruder meiner Mutter^ nicht fürnbsp;einen anderen König verkaufen!quot; „Und dass du morgen frühnbsp;zu einer Zusammenkunft^ mit Medb und Fergus nach Glennnbsp;Fochaine kommen möchtest.“®
Cuchulinn ging darauf friih am anderen Morgen nach Glenn Fochaine. Auch Medb und Fergus gingen zur Zusammenkunflnbsp;mit ihm. Und Medb schaute auf CuchuHnn und ihr Sinnnbsp;kam in Aufregung iiber ihn® an diesem Tage, weil er ihr nichtnbsp;grosser als das Maass eines Knaben vorkam. „1st das dort
^ Fiachu gehort wie Fergus zu den Verbannten von Ulster (lin. 1609), ist einer der Erzahler der Macgnimrada, s. lin. 1069, Fergus schickt ihn znnbsp;Cuchulinn LL. p. 72tgt;, 73», hauptsachlich aber zeigt Fiachu seine Freund-schaft fiir Cuchulinn weiter unten LL. p. 801) im Kampf mit Calatin.
“ Die Lesart von St. klart den Sinn von Tarissi limm auf. Darnach ist auch das zu Cophur lin. 156 Gesagte zu modificiren (s. Ir. T.nbsp;Index).
® Cuchulinn’s Mutter Dechtire war die Schwester Conchohar’s, S' S. 114 und die Sage Compert Conculaind, Ir. T. (I) S. 134 ff.nbsp;i n-erus ebenso oben lin. 1426.
® In St. der Zusatz-. Darauf liess F. eine Nachfrage nach Lehen and Gesundheit bei C. zuriick, d. i. F. wiinschte ihm zum Abschied Lehennbsp;und Gesundheit, vgl. herir do imchomarc uaidib, Gl. zu salutant t®’nbsp;Wb. 31d, 18.
® Zu der Redensart ceisis a menma fair s. Hogan, Cath Eiiis na Kfé p. 34 (LL. p. 175», 175'gt;). Derselbe Satz und andere Anklange an dn®nbsp;Ohige finden sich in H. 2. 17 p. 343igt; nach dem Gedichte (Ende: anbsp;comromach Gulainn, oben lin. 1682): Maith a Feigais, bar M., irvn
LL. p. 70a, St. p. 23a (11). — LU. p. 68a, Lc. p. 27igt;. — H. 2.17 p. 343a. 205
^Dot acallam tanac ó nbsp;nbsp;nbsp;Cid dobej'tais latt. Imdenta
latt an ro milled d’Ultaib', co ro icthar frit feib^ as decb atberat fir hErend. Feiss i Cruachaiw dait, fm 7 mid do dailnbsp;iort, ocus tictain i n-gelswe AileZZa 7 Medamp;a, ®daig isochmnbsp;dait^ andas bith i n-gelsiwe ind octhigern icatói^. (|1) Ni thói626nbsp;omm, ar Cmhulaind. ^Ni recfaind-se brathair mo mathai barnbsp;rig n-aile®. ®Ocms ar co tis co moch imbarach i n-erMs Medbanbsp;7 FergMsa co Glend Fochaine®. Luid iarMm Cuchulaind conbsp;woch amabarach co Qdend Fochdine. Dothset dawa Med6 7nbsp;ï’ergws na chomdail. Ocus tincais’ Medi ar Coincwlaiwd 7 lesonbsp;ccisis a menma fair in la sain, ®daig ar bith ni mó na modnbsp;oidccaim lee atacaemnaic*. Inné süt in (Juchuïaind airdairc
m Cc. oirdeirc iderthi-si hamp;r n-UUtachaib wach b-fuil a n-Érinn lach danach comlann 7 danach comrag mor e. NaxAia n-an-Erinn amhdinnbsp;^dermaid, bar l^’ergus, acht «ach fuil isin bith lach danach comlann 7nbsp;danach comrag mor é., Ceisis M. gomor air iarna faisgin.
^ Dothacallajn-si tanac ó Meidh, ar Fiacha, et do tabairt comadh Tmnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;l”*‘thentar let fm in ro milledh iomat in
atamp;h St. Vgl. 7 imséntar laiss immi LU. Auch oben ist imdentar m ^dhreiben.
^ amail St.
daigh ader gwrah socraidi duit é St.
oictigherna amail atdi St. Vgl. celsine óctigernd LU.
findet
*r rlgh St., die bessere Lesart. Lieser eharakteristische Satz 5 s*cA auch in LU.: Nirriri bréthair a mdthar ar rig n-aile (ririnbsp;p 3421)^^^ renim). Er findet sich auch in H. 2. 17, leider corrupt,nbsp;g ’nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Mac Roth’s Bericht nach dem dritten Versuch.
jyjg^ba nbsp;nbsp;nbsp;(7) rit, ar Fiacha, toidecht co moe go Glend Focaoine inaires
teta f t*he?la et Fergwsa. Asa haitle sin fagbais Fiacha iomcomarc ^7nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;CoinculaiwM. 8t.
^ Féchais St.
nair in dar Ie ni mo ina meid mie bhic boi ann St.
-ocr page 306-206
IX. Die Unterhandlungen.
der berühmte Cuchulinn, von dem du sprichst^ Fergus ?“ sagte Medb. Und Medb begann Fergus anzureden und sie machtenbsp;ein Lied^:
(Medb:) „Wenn das dort der schone Cü ist, von dem ihr redet unter euch Ultem,nbsp;so setzt er nicht seinen Fuss gegen einen Starken,nbsp;der ihn nicht abwehrt von den Mannem von Irland!“
(Fergus:) „Obwohl jung ist dieser Cu, den du siehst, der auf Mag Murthemne umherfahrt,nbsp;setzt (der) seinen Fuss nicht auf die Erde,nbsp;den er nicht abwehrte in Einzelkampfen!“
(Medb:) „Ein Vorschlag werde von uns dem Helden gebracht — wenn er dariiber hinausgeht, ist es thöricht —•nbsp;die Halfte seiner Kühe ihm und die Halfte seiner
Weiber,
und er soil seine Kampfweise andern®!“
(Fergus:) „Mir ist heb, wenn er nicht von euch iiberwunden
wird
der Cu vom edlen Murthemne!
Er ist nicht furchtsam vor wilder glanzender That, ich weiss es, wenn er dieser hier ist!“^
Dieses Gedicht fehlt nicht nur in LU. Lc., sondem auch in H,
^ Derselhe Vorschiag auch im folgenden Gedicht, wo es dann weiter heisst, dass Cuchulinn keinen Vorschlag anhahm. Denselben VorschlaS»nbsp;in doppelter Form, bringt dann auch Mac Doth, aber ohne dass auf ein®nbsp;vorhergegangene Ablehnung Bezug genommen wird. Dieselbe Sache ward®nbsp;verschieden erzahlt und war wohl auch verschieden aufgezeichnet, andnbsp;verschiedene solche Versionen und Variationen wurden in die grossennbsp;Compilationen aufgenommen.
® Cloim ist auch Pass, and Horn. 3906 mit d verbunden: JSow-ctod-w® uait-si, wir sind von dir besiegt worden.
* Bei diesem nichtssagenden Schluss ist zu beachten, dass er an den Wortlaut des Anfangs erinnern soil.
-ocr page 307-LL. p. 70a, St. p. 23a.
207
atben-siu^ a Vamp;cguis, ar Me^6. ^ergusa 7 dovigni laid^;
^Ocus ra gab Medb ar acallam
Mas é ucain in Cu cain® itirid-si* in far n-Ultaib,nbsp;ni tbabair a thraigid^ fri tendnbsp;na dingaib d’feraib hErend.
Cid óc in Cü sin atchi, imriada® Mag Murthemni,nbsp;ni tbabair fn talmam’ traignbsp;na dingba® ar galaih oenfir.
Berar coma üan don laech, mad dia ti taris is baéth,nbsp;leth a bó dó is leth a bannbsp;is clóecblad® sé a gasced.
Pó lim ^“gan a chlothar^® üaib in Cü din Murthemni muaid,nbsp;ni hecal ria n-gnim ii-garb n-glé*^nbsp;ra fetar mas e sidQ.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;M.
1636
1640
1645
1660
^ atbertfai St.
F ergus St.
° Mas é sncat an Cü cain St.
* adertisi St. (wie óben itirid-si m atiur, atbiur).
“ Ise emh, ar Fergus, et atbert Medb in laoidh 7 ro freagair
® Silben.
atraigh St., auch óben zu lesen a tbraig, sonst hot die Zeile
® iöiriadaig St. ar talmaiw St.
obe nbsp;nbsp;nbsp;ocoiscc St., 3. Sg. Ind., wie lin. 1638 na dingaib, wahrend
viöM nbsp;nbsp;nbsp;^9- Gonj. ist, viélleicht aus metrischen Gründen ge-
s hl üingaib 8 Silben ergeben würde, in dingba ar dagegen Ver-^fung Oder Elision eintreten Tcann wie lin. 1636, 1645.
* is claoclaidh St.
kö nbsp;nbsp;nbsp;clotar St. In LL. ist gan acjilothar überliefert, bei gana
'^ahe.
. ---------- «/
m ba beagaï re gniomh n-gle St.
man an das gana lin. 951 = cia no lin. 950 denken, ober St. legt een co als die ricJitige Lesung anzusehen.
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IX. Die Unterhandlungen.
^„Cuchulinn soli von dir angesprochen werden, o Fergus!“ sagte Medb. „Nicht so“, sagte Fergus, „sondern sprich dunbsp;ihn selbst an“, sagte Fergus, „denn es ist bier nicht weitnbsp;zwischen euch auf beiden Seiten des Thais, des Grlenn Fochainequot;.nbsp;Und Medb begann Cuchuhnn anzusprechen und machte einnbsp;Lied;
(Medb:) 1. „0 Cuchulinn, ... nbsp;nbsp;nbsp;'nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;(
nimm von uns deine Schleuder!
Dein wilder glanzender Angriff hat uns über-
waltigt,
hat uns gebrochen und hat uns verwirrt!“
(Cuch.;) 2. „0 Medb von Mur der Mac Magach,
ich bin kein unriihmlicher schlechter Krieger! Nicht werde ich um deinetwiUen aufgeben fhr
meine Zeit
die Tain bo Cüalnge umherzutreiben!quot;
* Hier folgt unvermittelt ein neuer Ansatz, der aussieht, wie eine vorgefundene andere Version des eben Erzilhlten. H. 2. 17 hat hiernbsp;p. 343» yor dem Gedichte die Fiacha-Geschichte (vgl. S. 201 Anm. 3):nbsp;Maith a 'Fergais, bar M., nacha n-aichnidh dam fein gidh etir GucJiV/lavn'K’-Maith a Fiacha mic Firfeabha, bar 'Fergus, dó dhuidsi romad ar cennnbsp;Gonculainn, cowaigillter duinn mamp;n ghleann é. Is annsin tainic Fiachanbsp;roime go hairm amboi Cc. Mo cen do Üieeht ^ do thorracfeiain a Fiacha,nbsp;bar Cc. Tairisi lemsa in failti sin amh, bar Fiacha. Tairisi dhuidsi on,nbsp;bar Cc., 7 rod fia-sa aedhaidhecht na hoidhchi anocht de. Rod fia buaidhnbsp;7 bewwactein a dhaltain, bar Fiacha, 7 nacha d’mdaighecftt tanagsanbsp;acht da radha ritsa tceht angleann, 7 do risetZ 'blledhhh inairis duid annnbsp;cowaigilled thu. 7 tainic Cc. maw n-gleann 7 do bi M. ag tairgsi na coruadhnbsp;sin do 7 CMma dobi aga radha 7 adbert in \aidh ann asa haithli-H. 2. 17 hat das Gedicht nur 5 Verse: 'Vers 1 = Lh. 1; 2 == Ü- 2,nbsp;3 = LL. erste Halfte von 7 und zweite Balfte von 5; 4 = ll. 4;nbsp;5 = LL. 7. Es fehlen also Vers 3 und 6 von LL., und die eTstenbsp;Salfte von LL. 7 ist zweimal vorhanden. Dieses Verhaltniss sieht niehtnbsp;am wie Nachldssigheit von Abschreibern, sondern wie Versagen des 9^'nbsp;dachtnismassigen TVissens. — In LV. und Lc. fehlt auch dieses Gedicht-
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LL. p. 70a, st. p. 23a. — H. 2. 17, p. Ugt;, p. 343^.
Acaltar^ uait Cuchulaind a Éevguis, ar Med!ö. Ni thó, ar 'Pergus, acht acall-su^ fessiti é, for Fergus, M4ig ui clan etruibnbsp;immuti glend sund, im Glend Fochaiwe. Ocus forfopart Metïb®nbsp;for acallam Concwlaiwd ^7 dori^'W laid^:
1665
1660
A Chuchulaiw(ï cardda raind®,
dingaib dia do chrantabaill,
ron baid-ne [nor forraig]® do gleó garb gle,
ror briss is ror buaidre'^.
A M.edb do Mur mac MagncA®, ni dam drochlaech dimbagach®,nbsp;noco treciub duit frim ré1®nbsp;immain tana2 bó Cualnge.
tödisch, Tamp;in bó Cöaluge. 14
Aigillter St.
® aigillsi fen St.
Diese Worte hat der Schreïber von St. weggelassen.
et atbert in laoidh 7 ro fregairsiomh St.
cardait rind St., caraid raind H. 2. 17. Dasselbe cardda raind ^^0 dis Beimformel LL. p. 82», Vers 11 des Gediehts. Vielleichtnbsp;eutet es „whom quatrains love“, wie Stókes vermuthet.nbsp;in lt;?nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;eingéklammerten TForfe sind eine Glosse m ron baid-ne, die
t. feMt, (vgl. forraigim „I crush, overpower“ Stakes, Tog. Troi Index, “ auch forramp;n gehort)-, amhnas duinn do gnim garb glé fl. 2. 17.nbsp;einnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;buaidhir-ne St., und so m lesen, obwohl aueh -r-
r»« i nbsp;nbsp;nbsp;^ron. infix, der 1. Flur. ist; rinn brisder bru red bhaigne
* Punkt über dem i) H. 2. 17, corrupt, aber bhaigne erinnert an das ¦ne der vorhergehenden Zeile.
hier '“iiar mac Maghaoh auch St. und H. 2. 17. 1st unter Mur das Muresc su versteken, zu dem Ailill Beziehung hat (s. S. 8)?
^ nirsam . . dimbaghach H. 2.17, ni dom . . diowimbadach St. Vgl.
(dimbuaidh St.) und fo dimaig oben lin. 1152. noca treigiob duit rem ré St., naca treiged duid rem ré H.2. 17.nbsp;” imbain tain St.
-ocr page 310-210 nbsp;nbsp;nbsp;IX. Die ünterhandlungen.
(Medb:) 3. „Wenn du es von uns annahmest, o kampfreicher Cü von Cüalnge,nbsp;die Halfte deiner Kübe und die Halfte deiner
Weiber
würde dir werden, denn Zwang der Tapferkeit
ist es!“
(Cuch.:) 4. „Da ich durch das Hecht der Erstechungen' der beschützende Veteran^ der Ulter bin,nbsp;werde ich nichts annehmen, bis dass mir ge-
geben wird
jede Kuh mit Milch®, jedes Weib der Galen!“
(Medb:) 5. „Zu viel ist, was du haben willst,
nachdem du unsere guten Leute niedergeworfen
bast!
(Nur) die Menge unserer Pferde und die Menge unserer Kostbarkeitennbsp;eines einzigen Mannes wegen zu behalten!“^
* nbsp;nbsp;nbsp;Ich habe ruhad als Gen. PI. aufgefasst (zu rubad „Stossenquot; s-Stokes Metr. Gloss, p. 105 ruba, imm-rubad „mutual thrusting“ Tog. Troinbsp;Index, Rev. Geit. XIV 445, vgl. Zimmer, Kuhn’s Ztschr. XXX 145). D»®nbsp;Wort ist hier gewahlt, um eine Allitteration mit recht und ein Reimwortnbsp;für Ulad zu haben.
® Zu drsid imdegla vgl. err imdegla 7 drsid anacail (Hektor) Tog-Troi 842, in t-dnglond 7 in t-drsid (Geryon) ibid. 399; a n-drsidhe urgd^ Tog. Troi^ 1079. Da altir. arsid Glosse zu vetus ist, übersetzt es Stokesnbsp;mit „veteran“, vgl. K. Meyer Contrib. p. 128.
® Bó blicht findet sich auch Latin Lives of Saints, ed. Hogan, p. ni rabha bó blicht oc Espoc Eire, was den lateinischen Wortew Neenbsp;nee vacca erat in Ulo loco entspricht. In Anas blicht lin. 1732 scheiatnbsp;blicht Adjektiv zu sein (vgl. j edoch nas blichta lin. 1695, a m-blechtcK^^nbsp;lin. 1737), Gegensatz naseise, d. i. anas seise, lin. 1747, oder ist blicMnbsp;alter Instrumental „mit Miloh“?
* nbsp;nbsp;nbsp;D. i. dass wir nur unsere Pferde und Kostbarkeiten behalten,nbsp;unsere Kühe und unsere Weiber aber hergeben sollen!
-ocr page 311-LL. p. 70», St. p. 23». - H. 2. 17, p. 343igt;.
^Mad dia n-gabtha-su üanni, a Chü chomramach Cualwgre®,nbsp;leth da® bó 7 leth do bannbsp;rot biad, daig is ecengal^.
Daig is mi ra recht rubad® arsid imdegla Ulad,nbsp;noco géb, co tartar damnbsp;cacfe bó blicht camp;ch ben Gsedel®.
¦'Is romór a n-admaide* ar cur ar® ar n-degdaine,nbsp;formna ar n-ech is formna ar sétnbsp;ar ói oenfer^® d’imchomét.
1666
1670
* -Dieser 7ers féhlt in H. 2. 17.
^ Cuailingne Sf.
^ do St, und so m lesen.
^ rot biaduit uaind ar homaM St
^ Daig is nie re reet rubad St, Osamé re vecht rubadh R. 2. 17. bancunbsp;nbsp;nbsp;nbsp;blicijt gac banghseidbeal H. 2. 17, gac bo bliocbt gac
a inic ^^****' ontspricht dem 3. in H. 2.17: Ni liaitMs duid amberi, Deightiae, forba ar n-ecb is forbha ar sed, arai seinfe'r
g ™at maidhi St, zu altir. admidiur, animus.
Air St., und so zu lesen.
ar éi n-aoinfir St., -fir aueh ohen zu lesen.
14*
-ocr page 312-212 nbsp;nbsp;nbsp;IX. Die Unterhandlungen.
(Cuch.;) 6. „0 Tochter des Eocho Eind von FaE, ich bin nicht gut beim Wortstreit,nbsp;sondern, obwohl ich ein Held bin — einenbsp;glanzende Herrlichkeit —nbsp;sind gering meine Eathschlage!“
(Medb:) 7. „Keine Schande fiir dich, was du sagst,
0 schaarenreicher Sohn der Dechtere!
Sehr ruhmreich fiir dich ist die Theilung®,
0 kampfreicher Hund des Culann!“
Nach diesem Liede: Cuchuhnn nahm keinen Vorschlag an, den sie von ihm erbat. So trennten sie sich diesseits undnbsp;jenseits des Thais, und sie gingen fort in Zom aufeinander.
^Die vier grossen Provinzen von Irland nehmen Lager und Standort drei Tage und drei Nachte lang bei Druim Én beinbsp;den Conalle von Murthemne, aber es wurden keine Wohnungennbsp;oder Zelte aufgeschlagen, und es wurde nicht Mahlzeit odernbsp;Essen von ihnen veranstaltet, und es wurden keine Lieder odernbsp;lustigen Weisen von ihnen angestimmt, diese drei Hachte lang-Und Cuchuhnn tötete jede Nacht, bis zur hellen Zeit desnbsp;Aufstehens am anderen Morgen, hundert Krieger von ihnen-
* nbsp;nbsp;nbsp;Nach lin. 11 und anderen Stellen war Medb’s Vater Eocho odernbsp;Eochaid Feidlech. Eocho Eind war nach der Sage Aided Meidbe dernbsp;Bruder des Eocho Feidlech: Cid diatd aided Meidbe ingine Echdaehnbsp;Feidlig a Temair? Tri meic Find .i. GonaU Anglonnach 7
Find 7 Eochaid Feidlech, LL. p. 124igt;. — Nach Keating’s Hist, of Irel-cap. I hiess Irland Inis Fdil, von einem Steine Lia Fdil in Tara (vgl-Rennes Dindsench. 1, § 13, Rev. Celt. XV, 281; Cóir Anmann § 83). Medb’s Vater war ardri in Tara, daher oben F0.il.
s lAth oft in Reimformeln, s. Saltair Index.
“ Vgl. lin. 1665.
* nbsp;nbsp;nbsp;Ein neuer Anfang, der dieselben Daten enthalt wie lin. 1603 ff-Es folgt die Entsendung des Mac Roth, der in LU. der einzige Ueber-bringer der Bedingungen oder Vorschlilge (coma) ist, LU. p. 67Igt;. I’drnbsp;Druim Én heisst es in LU. Druim Féine.
LL. p, 70a, St. p. 2311 (II). — LU. p. 676, Lc. p. 27a. — 11.2.17, p. 3436. 213
ingen Echach Mnd Fail nbsp;nbsp;nbsp;ibts
ni dam^ maith-se oc immarbaig,
(]]) cid am laech-sa®, lith n-gle, att uaitte^ mo chomairle.
Ni athis duit natbere^
a meic droiigaig Dechtere® nbsp;nbsp;nbsp;isso
is robladach duit-siu in raind’’ a Chu chomramacli C\Aaind. .A.
Aithle® na laide sin. ®Ni ra gab® Cuzhulaind ^^namp;ch cotnai conaittecht fair^®. Ra discailset immon-glend fón sam-laid^i gijj_ Ocus balotar ass tria chomfeirg di leith for leth‘®. lessnbsp;Grabm'#^® cethri o^choiceda liErend dunad 7 longphorf trinbsp;7 tri aidche'^ ic Druim En i CönailKamp;*®nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;acht
ro sadit sosta no pupla 7 ni dernad praind no iamaltus leo 7 ni ra canait ceoil na arfiti leo, ^®na tri aidchi sin^®. Oms nonbsp;öiarbad Cuchulaind eet léch ca.ch n-aidchi dib co solwstrath i690
’i-ergi arna barach.
' Dieser Vers féhlt in H. 2. 17.
^ ni dom 8t.
“ act cid im laocsa St., óben féhlt eine Silbe.
* nbsp;nbsp;nbsp;it uaiti St.
' not bere St., amberi H. 2. 17.
® Deitcine St., Deigtiwe H. 2. 17.
’ is forborach duid a roinn H. 2. 17.
® A haitle St.
* nbsp;nbsp;nbsp;ro obastar St.
na comadha sin do tairg Medb do St.
samail St.
Lotar as fo coimt'ctrcc let ar let St.
Was in H. 2.17 mnachst
ijuuar as 10 coimiewco ici nbsp;nbsp;nbsp;_nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;...nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;. o
«’‘f das Gedicht folgt, ist S. 204 Anm. 6 mitgetheüt, rgl S. 201
“ “‘If , »«r. hoidd a. A.A LV. ».lt; d-. z*—-.«¦ icconaille St.nbsp;ar fedh na ree sin St.
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IX. Die TJnterhandlungen.
„Auf diese Weise werden unsere Schaaren nicht lange vorhalten“, sagte Medb, „wenn Cuchuhnn jede Nacht hundertnbsp;Krieger von uns totete! Warum wird ihm nicht ein Vorschlagnbsp;gebracht und wird er nicht von uns aus angesprochen?“ „Wasnbsp;ist das fiir ein Vorschlag“, sagte Aihll. „Es soil ihm von demnbsp;Besitzstand^ was melkbar ist, gebracht werden, und was unfreinbsp;ist von der Beute (an gefangenen Weibern)^. Und er soilnbsp;seine Schleuder von den Maimem von Irland zuriickhalten, undnbsp;soil nothwendig die Schaaren schlafen lassen!“ „Wer wird mitnbsp;diesem Vorschlag gehen?“ sagte Ailill. „Wer (anders)quot;, sagtenbsp;Medb, „als Mac Roth der Lauferquot;. „Nein ich werde nichtnbsp;gehenquot;, sagte Mac Roth, „denn ich bin gar nicht kundig undnbsp;weiss nicht, an welchem Orte Cuchulinn sich befindetquot;. „Fragnbsp;Fergusquot;, sagte Medb, „er hat wahrscheinlich Kunde davonquot;-„Ich weiss es wirkhch nichtquot;, sagte Fergus, „nur eins ware mirnbsp;wahrscheinhch, dass er zwischen Fóchain und dem Meer ishnbsp;indem er Wind und Sonne an sich lasst, nachdem er die Nachtnbsp;gestern nicht geschlafen hat, indem er das Heer schlug undnbsp;vernichtete, er allein!quot; Das war wahr für ihn.®
* Vermuthlich steht dond alaid (so aucli lin. 1733) fiir dond {dind folud LU.): altir. folad n. substantia, s. Hogan, Gath Ruis na Rionbsp;p. 142.
® Dies ist in LIT. und Lc. der 3. Vorschlag. In H. 2. 17 ist seise und daer, dann blicht und saer combinirt, ersteres als der erste, letzteresnbsp;als der dritte Vorschlag. Man muss also in den Seiten herumspringen»nbsp;um die mit LL. vergleichbaren Textstücke zu finden.
^ Mac Roth’s erstes Zusammentreffen mit Cuchulinn ist in aRe® Versionen ungefahr in gleicher Weise ausgeschmiickt. In H. 2. 17 fehhnbsp;die Beschreibung von Mac Roth’s Aeusserem, die auch in LU. anders istnbsp;als in LL. Wie sich Cuchulinn im Schnee abkiihlt, ist in LU. nur kurznbsp;angedeutet; in H. 2. 17 steht die ausfiihrliche Schilderung davon erst o'nbsp;dem Bericht, den Mac Roth nach seiner ersten Riickkehr dem Ailill ab'nbsp;stattet. — Nach LU. und Lc. geht Mac Roth, um Cuchulinn zu treifef’nbsp;do Delga, d. i. Dim Belga, dem Namen nach das heutige Dundalk.
-ocr page 315-LL- P- 701gt;, St. p. asi». — LU. p. 68^ Lc. p. 271gt;. — H. 2.17, p. 342», 3401). 215 (LL. p. 70b;) ^Ni bat buana ar sluaig fon samlaid-seoSnbsp;ar Medb, diammarbad Guchulnind cét laecb cacfe n-aidcbe üan.
Cid na berar coma do 7 nach acaltar^ üaind é. ®Oiarso cbóma sain, ar AililP. ^Berar nas blichta dond alaid dó 71095nbsp;nas dïér na braiti^. Ocus cosced a chrantobaü?® d feraib hErend,nbsp;ocus leiced écin cotlwd dona Auagaïb. ®Cia ragas frisin comanbsp;sin, ar Ailill. Cia^ bar Medh, acht Mac 'Roth ind echlach.
*Ni rag omm®, bar Mac 'Roth, ®daig nirsa eolach etir 7 ni fetar gia aixm inda fiP Cuehulamd. larfaig do Ferpws, ar 1700nbsp;Medö, lois dóig a fiss lais^quot;. Ni fetar-sa émii, ar 'Fergus, actnbsp;oeni2 ba dóig lem a bith etir Fochaini® 7 mnir, ic lécud gaithinbsp;7 grene fóe ar^* nemchotlad na aidchi arrair ic slaide 7 ^®icnbsp;airdbe in t-slaa-i^ a oennr^^ ^**Fi'r dó-som sain^«.
' Ni ba buan ar sluagh fon samlaid si 8f., Bid dimbüan ar slóg la Coinculama in mith sa LU. Lc. InmiUen stark ahweichender Textge-stalt der verscMedenen Versionen finden sieh immer wieder gleich odernbsp;dhnlich lautende Sdtze und Ausdrücke.
^ aigillter 8t.
quot; Carsad coma sin aile H. 2. 17. Auch in H. 2. 17 in diesem Stücke wiederhoU die Fragewörter ciarso, carso, ciarsat, carsad (vgl. carsatnbsp;oquid est tibi“ Stokes, Kuhn’s Ztschr. XXVIII 97, und damsat lin. 1835),nbsp;dber nicht in LU. Lc. — Gia coma bertar dó St.
* nbsp;nbsp;nbsp;Bertar inas daor don broid et inas h\iocht don folaidh dó St., Inasnbsp;illicit don alaidh 7 inasser na broidi S. 2. 17, ram-biat na mnó dóeranbsp;7 na bai blichta LU. Lc.
° a cranntabhaill volt geschriehen H. 2. 17.
* nbsp;nbsp;nbsp;In dem Gespi'üch lin. 1697—1704 stimmt K. 2, 17 oft wörflichnbsp;nnt LL. und St. überein.
cia do ra.chad ann St., 3. 2. 17.
* nbsp;nbsp;nbsp;ón St. Dieses Sdtgehen féhlt in B. 2. 17.
/ daig nim eoloch ... cia haiTin i b-f»iïSt.,Ni heolach mhisi mar ii'fuil se B. 2. 17, p. 340igt;.
nair is aige as doich a flos do beit St.
acht aon ni' chewa St. “ ier St.
dmh St., B. 2. 17.
“ Ochiiin St., Óchain B. 2. 17.
ag derdibad ceitri n-ollcoicedli n-Ereww ina aonar St. In B. 2.17. das ganze letzte Stuck bis hierher: acht cosmail leam, gomadh ar innbsp;‘-snecfeta do beih sé etiv O chain 7 mnir ar nemhchodladh na hoidhchinbsp;®'*'®ir do 7 ar legun gEÈithi 7 greine fsei ar sin.
FehU in St. und B. 2. 17.
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IX. Die Unterhandlungen.
Es war diese Nacht ein schwerer Schnee gefallen, so dass die Provinzen Irlands ganz ebenweiss waren von dem Schneenbsp;Und Cuchuhnn warf die siebenmal zwanzig gewachsten ge-steiften Leibhemden^ von sich, die unter Faden und Strickennbsp;auf seiner Haut zu sein pflegten, damit sein Verstand nichtnbsp;verrückt würde, wenn das Ungestüm seiner Natur zum Aus-bruch kame®. Und der Schnee schmolz dreissig Fuss (weit)nbsp;nach allen Seiten von ihm aus, durch die Höhe der Glut desnbsp;Kriegers und durch die Hitze von Cuchuhnn’s Körper. Undnbsp;der Bursche konnte nicht bei ihm in der Nahe bleiben, wegennbsp;der Grosse des Zorns und der Gluth des Kriegers und wegennbsp;der Hitze des Körpers.
„Ein Krieger (kommt) auf uns zu, o Cucucan“, sagte Laeg. „Wie ist der Krieger ?“ sagte Cuchulinn. „Ein brauner breit-gesichtiger hübscher Bursche, ein ausgezeichneter brauner Mantelnbsp;um ihn, ein feiner Spiess^ von Bronce in seinem Mantel, ein
^ Ein Schneefall scton lin. 625. Dass die ganze Expedition im Winter stattgefunden hat, wird weiter unten mehrmals hervorgehobennbsp;s. LL. p. 76^.
* nbsp;nbsp;nbsp;Die secht cneslénti fichet geboren zur fabelhaften Ausrüstungnbsp;Cuchulinn’s, s. LL. p. 77»; ebenso na seacht cciarléine fichead firledbharnbsp;do hhi ag dion a chuirp, Battle of Ventry, ed. K. Meyer, p. 64, lin. 196.nbsp;Ciartha ist das lat. ceratus, in tabhuill eiartha Lism. Lives of Saints lin. 3705nbsp;ist das lat. tdbella cerata-, dafür dar ciartha „a waxed tabletquot; ibid. lin. 3698,nbsp;und im Sinne dieser Verbindung ist hier auch das Adj. darda zu ver-stehen: die Hemden sind wie die Schreibtafeln mitWachs überzogen undnbsp;sind dadurch brettartig, steif geworden. Vgl. hréid ciartha „Wachstuchnbsp;Lism. Lives of Saints p. 310, lin. 19.
“ Zu lüth „vis, impetus, impulsusquot; siehe Ascoli Gloss. Pal.-bib-p. CLXXXII, zu lathar „dispositio, propositumquot; ibid. p. CXLI.
* nbsp;nbsp;nbsp;Gemeint ist eine Nadel (delg St.). Zu bruth vgl. bruth i. seiwnbsp;no gaisgi 0’Dav. p. 56.
-ocr page 317-LL. p. 70igt;, St. p.24a (Ij). — LU.p. Gga, Lc.p.27b.—H.2.17, p.341'’. 217
^Ferais tromsnechta inn aidcM sin, cor bo chlarfind uilii705
coiceda hErewe? don t-snechtub
®OcMS focheird^ Cuchulaind de na sect cneslénti fichet
r/rr/
ciardai clardai* bitis fo thétaib 7 rifetaib^ fna chnes, arnachan-dechrad® a chond ceille, tmtb ’doficfad a lüth latbairl Ocus legais in snechta Vicha traiged ar cacfe leth nad, ra méit brothaivionbsp;in miled *7 ra tessaidecbt cuirp Conculaind. Ocus rd chaem-iiaic® (jj) in gilla bith i comfoctts dó ®itór ra mét na feirgenbsp;7 bruthmaire in miled 7 ra tessaidecbt in cbuirp®.
^®Oenlaech cncaind aCliucucaw^\forLaeg. Cinnas laech'*, ar Cuchulaind. Gilla dond drechlethan alaind'®, bratt dond der-1715nbsp;scaigtbech immi, i^bruthgse umaidi na bruti*, lötarbléni treteaid^^
^ Fehït in H. 2.17; guv bat clairem^h cuic coicid Erenn St. Auch
m LL, TJaweie; no cor bo clarenech.
Lieser Abschnitt lim. 1707—1713, findet siah H. 2.17 erst in Mac Ofts Bericht an Ailill und lantet dasdbst : Do dhilegh in snec/tta trichanbsp;raighed bor gaeh Icfh uadha 7 basredha a Mecht cneisléinti fickctnbsp;ciartha ctotha dhe 7 tarrasdair a ara re headh n-imcian viadh, doigk nis
UVi gU'Vj.il xvv....
eiartha clamp;tha dbe 7 tarrasdair a ara re headh n-imciaii nbsp;nbsp;nbsp;„
ribloingesdair do beth na farradh re med brotba in curadh 7 in cathmhr l6lt;^h adconnarcsa ann. Zu nis ribloingesdair „er ertrng esnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;rgl.
adconnarcsa 167, Anm. 2.
* nbsp;nbsp;nbsp;Citris St.
* nbsp;nbsp;nbsp;cierta clartha St.
® refedaib St., vgl. etir longu 7 ® ar nac dechradh St.
’ dos ficcedh a lüth lAtiiar St.
* nbsp;nbsp;nbsp;et la hioltesaigecfet a cuirp et ni ro fend St.
® Fèhlt in St.
Lieses Stück lin. 1714—1721, fehlt in H. 2. 17. a Cuacüin St.
sin St., man erwartet den Gen. Sing, laich ioie
ann.
sidla 7 refeda Tog. Troi* 591.
' Ciondas laoc 1‘in. 1813.
12
.6.
Für alaind hat St. ar Laog.
delg aladh(?) umttiiiïhi isin hrut St.
trebroidi St. — In LL. ist tarbsléni geschriebe».
15
-ocr page 318-IX. Die Uiiterhandlungen.
.... Lederwams^ auf seiner Haul, zwei Sandalen^ zwischen seinen zwei Füssen und dein Erdboden, ein Hun destock1 2 vonnbsp;weissem Hasel in der einen Hand, ein einschneidiges Schwertnbsp;mit Griffstücken von Zabn^ in der andern Hand von ihm.nbsp;„Aber Burscbe“, sagte Cuchulinn, „das sind die Merkmale einesnbsp;Laufers. Irgend einer von den Laufern Irlands ist dies, einenbsp;Botschaft und eine Bede zu mir zu tragen!“ Mac Both kamnbsp;darauf heran, bis er die Stelle erreichte, wo Laeg war. „Wienbsp;ist deinBeiname als Diener, Bursche?“ sagte Mac Both. „Ich binnbsp;Diener des jungen Mannes dort oben2“, sagte der Bursche. Macnbsp;Both kam an den Ort, wo Cuchulinn war. „Wie ist deinnbsp;Beiname als Diener, junger Mann?“ sagte Mac Both. Ich binnbsp;Diener des Conchobar des Solmes des Pachtna Fathach. „Hast dn
218
yj
^ Hogan, Cath Ruis na Rig Index, übersetzt tarUéni mit „leather shirt“. Diese Bedeutung von tarh wird wieder zweifelhaft durch co tari-claraib umaidih Lc. p. 38'gt;, 2 in der Beschreibung von Cuchulinn snbsp;Wagen. Auch trébraid ist ein dunkles Wort. Xach Stokes, der es niilnbsp;„braided“ übersetzt (Tog. Troi Index), erscheint es besonders hinter lénenbsp;(s. noch unten LL. p. 99»), lürech, brat; lurecha landluthi Idntrebraidnbsp;Tog. Troi 166, trisin lürig trébraid tredualaig 2046 (ebenso Tog. Troinbsp;999), vgl. luireach threahJiraidhe tréandualach Cath Rois na Rlogh § 27-Nach LBr. p. 138tgt;, 6 brachten die Druiden dem Christkind u. A. corómnbsp;de f'eor ur een sergad tcia bithu, acht blath gelchorccra furri dogrés, 1nbsp;fige thrébraid fós furri do féraib v/ra examla co m-blafhaVo eorecra foraibnbsp;owail bid in var sin no bentd iat. In Cath Rois na Ri'ogh § 16 eiuenbsp;ahnliche Beschreibung der Tracht des Mac Roth, wahrend LU. Mer vonnbsp;LL. ganzlich abweicht.
^ Dass dd bernbróie hier Sandalen oder Schuhe sein müssen, ergiehl sich aus dem Zusammenhang; ebenso dd bhearnbhróig .. im a throigf^'nbsp;thihh Cath Rois na Rtogh § 16. Verschieden davon ist berrbróca Ir.nbsp;T. III S. 265. Wieder ein anderes Compositum ist füathbróc, LL. p. 77®gt;nbsp;p. 86». Vgl. H. Zimmer Kuhn’s Ztschr. XXX 82.
nbsp;nbsp;nbsp;Um die Hunde abzuwehren? Zu matad „Hund“ s. K. Mey®’’nbsp;Vis. of MacCongl. Index.
* nbsp;nbsp;nbsp;Unsichere Uebersetzung. Da élt (altnord. hialt, engl. Mit]
im Plural bei einem Schwerte steht, kann es hier nicht einfach Griff, Hef2 oder Schwertknopf bedeuten. Vgl. Stokes, Tog. Troi Index; go n-altaibbnbsp;déad Cath R. na Riogh § 16.
* nbsp;nbsp;nbsp;Xach den anderen Versionen „dort unten“.
-ocr page 319-LL. p. 70igt;, St. p, 24a. — LU. p. 68*, Lc. p. 27»'.
¦ H. 2.17, p 341*. 219
fiia chness^, Ma bernbróic etiiquot; a da choiss is talwiaiw®, laatad-lorg® findcbuill issindara laim, ^claideb lethfaebair co w-eltaib dét siüd laim anaill dó^. Ail© a gillai, ar Cuchulaind, comarthanbsp;H-ecblaige sin. Cia® d’echlachaib liErend sin ®do imluad® athisci720
7 irlabra frim-sa.
^Doroacht Mac 'Roth iarwm co ranic airm’ i m-bse Lseg. ®Ciarsat comainm celi-siu® a gillat, ar Mac ^oth. Am® chéli-senbsp;ind oclaig üt tuas^**, ar in gilla. Tanic Mac Roife cosin maginnbsp;i m-bai Cuchulaind. **Ciarso comainm celi-siui* ^ óclaig, ari725nbsp;MocRoft.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;cele-se^® Conchobair meic Famp;chtnai Yathaig^^.
(sic!) und tarbléni smcï in St. umgestdU.
' Die Sdtzchen madlorcc * da bembroic itir a troigüiibh et talmain 8t.
° tnddlorcc St.
^ nee eiem St,, ebemo lin. 1826. Cia do laechaib ind rig sin LU., “s cia dieser Stelle wird H. 3. 18 {in einer Glossemammlwng zu TbC.nbsp;¦) p. 537 durch .i. fer glossirt.
° tic dimluad St.
_ Rainie Mac Roth gttsin to St. Hier setzet H. 2. 17 ittieder ein-. ® ann tainic Mac R. «, s. w.
Cia dian celi-si St, Ced ón cia dana céile thwsa H. 2. 17; cia m-bo chéli LU.
® Isam a. 2,17.
ut tall St, üd ti's H. 2. 17; uccut ti's LU. Lc.
dian celi-si St, Ced ón cia dana comainm ceili-siu H. 2. 17; dtar bo chocéle LU.
Facfttaa Fathaigb mie R. R- mie
Eobsam ceile-si H. 2. 17.
U fflac Pacfttna Pathaiph St, mac
^ airdrigh in cimigidh si H. 2. 17, mac Nessa LU.
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IX. Die ünterhandlungen.
Etwas, was bestimmter ist, als (3ies^?“ „Genug dies fiir jetzt“, sagte Cuchuliiin. „Wüsstest du für mich, wo ich diesen be-riihmten Ouchulinn fande, um den die Manner von Irland jetzt beinbsp;diesemHeereszuge (so) schreien?quot; „Was könntest du ihm sagen,nbsp;was du mir nicht sagen könntest?quot; sagte CuchuHnn. „Mit ihmnbsp;zu reden bin ich gekommen von Aihll und von Medb, mitnbsp;einem Vorschlag und mit freundlichem Verkehr^ für ihn.quot;nbsp;„Was hast du mitgebracht für ihn?quot; „Was mit Milch ist vomnbsp;Vieh (soil) ihm (sein), und was unfrei ist von der Beute (annbsp;gefangenen Weibem)®, und er soil seine Schleuder von dennbsp;Schaaren zurückhalten, denn nicht angenehm ist das Donner-kunststück* das er jeden Abend an ihnen ausführt.quot; „Selbstnbsp;wenn der, den du suchst, wirklich^ in der Nahe ware, würdenbsp;er die Bedingungen, die du verlangst, nicht annehmen, denn dienbsp;Ulter werden ihr milchgebendes (Vieh) schlachten in Folge vonnbsp;Beleidigungen und Satiren® [und Verboten], um ihrer Ehre willen.
^ In LU. p. 68» deutlicher: Indad fil slondud bas derbu, „Hast du eine Benennung, die deutlicher ist?quot;
^ Ebensolin. 1768. Odmc^omraccbenevolentiaZ*. p, 857; scarait wK fo sid 7 ehdinchomrac ri Mercoil, Tog. Troi lin. 688.
® Brait, hauflg in Togal Troi (s. lin. 768, 836, 838, 1057), bezeichnet besonders die Beute an Gefangenen, s. Atkinson, Pass. and Hom. Gloss,nbsp;iinter brat.
Zu torandchless hier und lin. 1748, 1756, s. weiter unten
p. 78».
® Vgl. Acht cid airchmd ra bétis eich bad luaithiu nd eich Conaül and, Catli Ruis na Rlg cap. 36; airchend „certain“ K. Meyer, Contrib.nbsp;to Irish Lexicogr. Daher einte dafür in H.
® In ahnlicher Weise steht glamma und cruadgressa neben ein-ander LL. p. 81». Die Ulter werden genöthigt sein, ihre Milchkühe zquot; schlachten, wenn eine Beleidigung zu sühnen ist. Nach H. 2. 17 und St.nbsp;ist dasselbe der Fall, wenn besuchende Gesellschaften [ddma = chuideddlt;^gt;nbsp;zu letzterem vgl. Stokes, Lism. Lives of Saints Index cuitechtna), sonstig®nbsp;Gaste, oder Söldnerbanden zu befriedigen waren. Zu cethern (wovennbsp;cethernach, engl. kerne, „foot-soldierquot;) vgl. ndi m-bai fiehit atdnbsp;biathadh mu eeiffteime Acallamh na Sen., ed. Stokes, lin. 524. Wie lastignbsp;eine besuchende Gesellschaft werden konnte, zeigt das Beispiel dernbsp;trommddm der Barden, die S. 196 Anm. 2 erwahnt ist.
-ocr page 321-LL. p. 70b, St. p. 24a. — LU. p. 68», Lc. p. 27b. _ H. 2.17, p. 341». 221
^In fail ni as derbiu latt na sain. Lór sain i trath sa^, ai Guchulaind. ®Ar co festa-su dam-sa, cia airm i faigbind^ innbsp;Goiticulaind airdirc-seo, ®ijwinan-egat fir hErend in cur sa barnbsp;in t-sluagud sa®. ^Cid atbertha-su friss nad ebertha frim-sa^, i73onbsp;nr Guchulaind. Da acallosjw tanac o ASUll 7 n Meidb, ^'anbsp;Coma 7 ra caincomrac® dó. ®Cid dobertaisiu latt dó^. ’^Anasnbsp;Wicht dond alaid dó 7 anas dér don brait^ 7 coisced a chran-tdbaill dona sluagaïb, daig ni süairc in torandchless dogni-sium®nbsp;fom csLch nóna®. ‘“Cid airchind beth inti coMnaigi-siu i corn-1735nbsp;focMs, ni gebad na comai cowattgi-siu, daig mairfit Ulaid anbsp;m-blechtach^® do gressaib 7 glammaib [7 géssaib]'^ dar cend anbsp;n-enig, mani bé scscach occu. Ocus dawn; dob^rat a mna dsera bar
* EehU in M. 2. 17. An h-tuiï ni as derhta ina sin let. Ane nach snt St.- Indad-fil slondud bas derbu. Is lor sin LU.
An b-fitir twsa damsa ca bait a b-fuiginn St., Ar ffr do ghaisgidh 7 o ghoile rit, ma do fedarais, innis damsa ca hairni i fuil 3. 2. 17.
iinomnaigit St., man iadhaid beoil 7 raiti fer n-Ereww 3. 2. 17. 3 ausser der Abhürzung fü/r m noch zwei m, von denen aber dasnbsp;durah den dritten Strieh einen Meinen Querstrich hat.
Crét adertasa fris, nad aibeorta frimsa St., Gacb ni é,derthasa ris,
Cc., abair rimsa é 3. 2. 17.
re comhadhctibh 7 ré caoincomhradli St., ré sith 7 re comhaid 3. 2. 17.
^ • . tucais . . St., Carsad coma sin aile, bar Cc. 3. 2. 17.
6nid nbsp;nbsp;nbsp;Wiei^l don bnar 7 inas daor don broit St., Inasesg don alaigii
quot; n I nbsp;nbsp;nbsp;broidi (sic!) 3. 2. 17, vgl. ram-blat na mnd dóera
^ ^ai blichta LU. (daselbst das dritte Anerbieten).
^ dos gni St, dogni-siu 3. 2. 17. o tbig adhaigh 3. 2. 17, vgl S. 223, Anm. 14.
Com H nbsp;nbsp;nbsp;iccomfogMs duit, noca gébad na
Comb Ht,***^’ nbsp;nbsp;nbsp;marfidis ülaidh a m-bleactae^ St., Ni ghébsa na
a se ^ nbsp;nbsp;nbsp;Deisb miiirfidid Ulctid
sgnidi in tan nach biadh bleactoigbi aco 3. 2. 17.
«ter nbsp;nbsp;nbsp;nicht sicher in LL., das Langezeichen ist vorha/ndcn,
Slamaièji^ ® nbsp;nbsp;nbsp;wnd iiber dern g ist ein Pmikt-, do grêsaibh et do
ghla '1 ^ nbsp;nbsp;nbsp;7 aoidedhait St., dan-imghuineadh ar gréasaib 7
•cai h 7 chuidectoib 7 ceitherwaib 3. 2. 17. ina St., ar feis leptha fl. 2. 17.
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IX. Die Unterhandlungen.
wenn sie kein trockenes haben. Und sie werden ferner ihre unfreien Weiber zu sicli ins Bett nehmen, und es wird aufnbsp;diese Weise von Seiten der Mutter eine unfreie Nachkommen-schaft im Gebiet der Ulter aufwacbsenquot;. Mac Rotb gingnbsp;zurück. „Hast du ibn aber^ nicbt gefunden?“ sagte Medb.nbsp;^„Icb fand allerdings einen miirriscben, zomigen, scbrecklicben,nbsp;bösen Burscben zwiscben Pocbain und dem Meere. Icb weissnbsp;wirklicb nicbt, ob er der Cucbulinn (war).“^ „Hat er diesenbsp;Vorscblage angenonimen?“ „Er bat sie in keiner Weise an-genommenquot;. Und Mac Both erzahlte das, wesbalb er sie nicbtnbsp;angenommen batte. „Er ist es gewesen, mit dem du gesprochennbsp;bast“, sagte Fergus.
„Es soli ibm ein anderer Vorscblag gebracht werden'S sagte Medb. „Was fiir ein Vorscblag ist das?“ sagte AiliH-„Es soli ibm gebracht werden, was trocken ist vom Vieb undnbsp;was edel ist von der Beute (an gefangenen Weibern), und ernbsp;soil seine Schleuder von den Schaaren zuriickhalten, denn nicbtnbsp;angenebm ist das Donnerkunststiick das er jeden Abend^ annbsp;ihnen ausfübrt“. „Wer wird mit diesem Vorscblag geben?“ „Wennbsp;anders als Mac Eoth“ (sagten alle). „Ja icb will gehen'Snbsp;sagte Mac Both, „denn icb bin jetzt kundig.“ Mac Both kamnbsp;mit Cucbulinn zu reden. „Mit dir zu reden bin icb jetzt ge-
LL.p.70t, St.p.24b. — LU.p.68a, Lc.p.27b.— H. 2.17, p. 341a, p.342a. 223
lepthaib dóib, asfaid daermacne i cncb J]\ad alletb o Miatbrecbaib samlaidb Luid Mac 'Roth ar cül. ^Nad fuaraisnronbsp;ade, ar Med6®. Puar-sa ém gilla gruamda ferggacb® n-uatbmarnbsp;ö-anniaraid^ eter Focbam® 7 muir. Ni fetar ém, ®inné in Cm-^^ulaind^. In ra gaib na comai sin^. Nad ra gaib écin®.
Ocus innisis Mac ^oth ®inm dona ra gaib®. Is é-sium ra
acallaisi», ar Per^ws. nbsp;nbsp;nbsp;!
Berar coma aile dó, ar Medb. “Ciarso cboma’\ bar AilUl.
^^Berar naseisc ind alaid dó 7 nasér na braiti^®, 7 ^^(coisced) nbsp;nbsp;nbsp;H x.iy
a dhiajxtabaill^^ dona shiagaib, daig ni suairc in toiandchles
dogni forro ca.ch nóna^^. Cia ragas ^®frisin coma sin’®. ’®Cia
acbt Mac Roth^^. Eagad omm”, ar Mac Roth, daig amm'^mo
eolacb don cbur sa. Tanic Mac Roth d’acallaw Gonculaind.
’ Fwr alleth lis samlaid hat St. nur de sin; 7 laimdhéraidhthi daib gomsa(d) daerbésacha mactieda üladh illeth o maiüirechai’b da eis, 7 ninbsp;suairc leamsa oil mar sin dh’aghbhail ar Ulltaib ar mheisi fein H. 2. 17.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;;
^ An b-fuarais th’iarraidh 8t.\ cowfochtais Oil«71 sgela dhe. In ‘uarais in fer sin, bar 0\\ül H. 2. 17.
^ gnuisfergac St. nbsp;nbsp;nbsp;1
* ainierda St.
^ Och4in St.
ané Cc. no nac é St. nbsp;nbsp;nbsp;\
ua comada sin üait St., An gabhann na comhadha sin H. 2. 17.
Nfr gap eicm St., Ni ghabaww amh aile H. 2. 17.
a frecra uile doib St. In H. 2. 17 werden die Crründe der Zn- nbsp;nbsp;nbsp;!
rwdciceisunp von Doig muirfidhid an bis o mdithrechaib da éis wörtlich
'^^ederholt.
“ ro aigillis St.
_ Carsad coma sin aile S. 2. 17; Cia comta sin St. (anch vorher “«’•ar comta oile dó)
A nbsp;nbsp;nbsp;.
In • ^ nieid {p. 24'gt;:) as seasc don buar, et as saor don broid dó St. asnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^ inasaer na broidi H. 2. 17, p. 3^2^.
coisced ist in LL. ausgelassen, coisced a cranwtabaiZI St. H. 2. 17. u thigadhaig H. 2. 17, wie S. 221, Anm. 9 und S. 225, Anm. 4.nbsp;les na comadliaibh sin St., risna comadaib, ar siad H. 2. 17.
Cia no racadh ann act Mac Rot, ar each St.
'S'i.
9ele nbsp;nbsp;nbsp;ieide Satze der Medb in den Mnnd
^ • Cia acht Mac Roth in ri^Aeachlach, bar M., oir is é is eolach ann.
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IX. Die Unterhandlungen.
kommen, denn ich weiss, du bist der berühmte Cuchulinn''-„Was hast du so mit dir gebracht?quot; „Was trocken ist voffl Vieh und was edel ist von der Beute (an gefangenen Weibem),nbsp;und halte deine Schleuder von den Mannern von Irland fernnbsp;und lass die Manner von Irland schlafen, denn nicht angenehmnbsp;ist das Donnerkunststück', das du jeden Abend an ihnen aus-fiihrstquot;. „Ich werde diese Vorschlage nicht annehmen, dennnbsp;die inter werden ihr trockenes Vieh um ihrer Bhre willennbsp;schlachten, denn die Ulter sind anstandig, und die Ulter werdennbsp;ganz ohne trockenes und ohne milchgebendes Vieh sein. Sienbsp;werden ihre edlen Frauen an die Miihlen und Knetetrögenbsp;setzen, und Knechtschaft und Sklavenarbeit fiir sie! Ich willnbsp;nicht nach mir diese Schande in Ulster zurlicklassen, dass ausnbsp;den Tochtern von Königen und königlichen Führern der Ulternbsp;Magde und Sklavinnen gemacht werden!quot; „Giebt es in diesefflnbsp;Falie überhaupt eine Bedingung, die du annimmst?quot; „Es giebtnbsp;allerdings einequot;, sagte Cuchulinn. „Sagst du mir so die Be-dingung?quot; sagte Mac Roth. „Bei meinem Wortquot;, sagte Ouchu-hnn, „nicht ich (bin es), der (sie) euch mittheilte^.quot; „Also einenbsp;schwierige Frage!quot; sagte Mac Roth. „Wenn bei euch inmittennbsp;des Lagers® Jemand istquot;, sagte Cuchuhnn, ^„der die Bedingungennbsp;wüsste, die ich in petto habe, so soil er (sie) euch sagen^, undnbsp;wenn keiner da ist^ soli man nicht langer kommen mich auf-
1 Vgl. S. 222, Anm. 3.
^ Von der 3. Sg. Praes. adfét (Ml. 62», 6) aus haben sich b'* adfiadaim nooh anderweitige Formen mit t eingestellt, so die obige Co*'”nbsp;iunctivform adfeta, vgl. lin 1773.
“ dün aiich lin. 1829 fill- dunad.
‘ Die Lesart von St.: der euch die Bedingungen sagte, die icb an-nehmen wiirde, so wiirde icb bei ibnen bleiben.
-ocr page 325--LU.p.68a,Lc.p.27K-H.2.17,p.342a.
p. 71a, St. p. 24^.
LL.
Dot acallam tanac don chur sa, d4ig ra fetar is tu in Guchu-laind airdairci. Cid dobertais latt samp;mlaid^. ^Naseisc ind alaid 7 nasser na braiti®, 7 coisc do ^xamtahaill (LL.p. 71»:) do ïamp;taibnbsp;^Erend ^7 léic cotlwd d’feraib hErend (darüher: no dona sluagaib), i755nbsp;liaig ni suairc in iovandcliless dogni-siu forro cac/^ nóna^. ®Nadnbsp;géb-sa na coma sain®, ®daig mairfit Elaid a sescacb dar cend anbsp;Q-aenig, ar it fiala Elaid, ocus beit Elaid can sescacb 7 can \Aamp;cUachnbsp;itir®. Doberat a mnaa saera ar brontib 7 '^lostib, 7 mugsaine 7nbsp;daeropair dóib’. maith bm-sa ind ail sin d’dcbail i n-Eltail ireonbsp;dar m’éis®, ®CMmala 7 banmogaid do denam d’ingenaib ng 7 rigquot;nbsp;ihoisecb Ul«d». ^^In fail coma gaba-su itir i fecht sa^®. Failnbsp;écin^i, ar Cucimlaind. ^^Inn epfrssu frim-sa in coma amlaid’^^nbsp;ar Mac 'Rotli. i»Dar brethir**, ar Guchulaind, me adfétanbsp;dnib'4. ^50e^s^ didw, ar Mac Eioth^^ Mata ocaib sin dun arivesnbsp;Dmdón, ar Guchulaind, '®ro fessad na coma fail ocom-sa, raded
^ St. fügt hingu atberar.
^ Cia tucois let anois ar Cc. St., Cia comadha sin aile H. 2. 17. rnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;tneid as sesc don buar 7 is saor don broid d’fagbaiJ duit St,
\icht in alaigb duid 7 inas s«r na broidi 3. 2. 17. leo ¦nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Wiederholung féhlt in St, 3,2. 17 hat nur: doigh nl suairc
'^6 nbsp;nbsp;nbsp;dognfsiu fortho o thighadaigb.
gebsa na comta sin St, M gebbsa na comadha sin 3. 2. 17. lör in St. de sin; doigb mwrfidhid Ulaid amblecfeiaighi annbsp;aifuTT^ sesgaidi aca danimgbiiineadh daw gresaib 7 gldmbaib 7 gnatb-7 chuidecteib 3. 2.17, vgl. m lin. 1737.
^ doerobair oili ar chma St., loisdib 7 oghnamaib 3. 2. 17. jgj,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Hiaitb damsa in inogsaine sin et anoil d’fagbaiZ ar Ulltmbh
uiv- • nbsp;nbsp;nbsp;7 ro hadh aithis lemsa ail marsin d’fagbat? ar TJiltaib ar
^ fein ^ 2. 17.
FehU in 3. 2. 17.
n ^ coma ar bith gaba St, In b-fuil coma geba 3. 2. 17.
Ata ia nbsp;nbsp;nbsp;2. 17.
13 Abuir friomsa i St, Carsad coma sin 3. 2. 17.
ar mo breitir amh St, Adbiursa dom breithir ris 3. 2. 17. duib i 3 ®lwnnles daib I St, nac misi rodws fuigbbe etir (p. 8421':)
]l in St, 3. 2. 17.
abrad rib 3. 2. 17.
quot;Winaisch, Tain bó Cfialnge.
dofeUT atberad frib na comta do gebhaindsi do anfaind forra St.-, nech '’mir abrad rib ÏT 9 17
15
-ocr page 326-226
IX, Die Unterhandlungen.
zusuchen wegen einer Bedingung, oder wegen freundlichen Verkehrs^, denn wer es auch sei, der kommen wird, es wirdnbsp;die langste Zeit seines Lebens^ gewesen sein!“ Mac Roth gingnbsp;zuriick. Und Medb erfragte Bericht von ihm. „Hast du (ihn)nbsp;gefunden?“ sagte Medb. „Ja gewiss habe ich (ihn) gefundenquot;,nbsp;sagte Mac Roth. „Hat er angenommen?“ sagte Medb. „Ernbsp;hat nicht angenommenquot;, sagte Mac Roth. „Giebt es eine Bedingung, die er annimmt?“ „Es giebt auch eine, hat er gesagt“.nbsp;„Hat er dir diese Bedingung genannt?“ Sein quot;Wort ist dieses“,nbsp;sagte Mac Roth, „dass er es nicht sei, der sie euch mittheilequot;.nbsp;„Also eine schwierige Frage!“ sagte Medb. „Aber wenn in unserernbsp;Mitte Jemand ist, der die Bedingungen wüsste, die erin petto hat,nbsp;würde er (sie) mir sagen®, und wenn Memand da ist, solle mannbsp;nicht langer oder nicht mehr kommen ihn aufzusuchen. Abernbsp;das Eine, was ich ausserdem often erklare“, sagte Mac Roth,nbsp;„ist dies: selbst wenn (mir) die Königsherrschaft von Irland (g^'nbsp;geben werden sollte), werde ich selbst nicht gehen um es ihmnbsp;gegeniiber auszusprechen^“.
Da bhckte Medb auf Fergus. „Was ist das fiir eine Be-dingung, die jener verlangt, o Fergus ?“ sagte Medb. „Ich sehe durchaus nichts Gutes fiir euch von der Bedingung, die er ver-langt“, sagte Fergus. „Was ist das fiir eine Bedingung
* Vgl. lin. 1732.
^ Altir. fot saiguil Gl. zu diuturnitatem, langes Leben, Ml. 145'^, 9-
® Die Lesart von St. ist hier besser: „Er gab sein Wort“, sagt® Mac Both, „dass er selbst die Bedingung, die er annahme, nicht effenbaren würde, aber wenn in unserer Mitte Jemand würe, der sie angel'®®nbsp;könnte, dass er (dann) bei ihr bleiben würde“.
^ In welcher Bedeutung moidim „glorior“ gebraucht werden konnte, zeigt auch Latin Lives of the Saints, ed. Hogan, p. 56, wo ro inaidi defflnbsp;„minando saepe dicebat“, „minabatar“ des lateinischen Textes entsprirkt-Da maidih fur dia maidini. Die sehr idiomatische Lesart von St. be-deutet wohl; würde ich nicht, mit meinem Gesichte vorwarts, auf den-selben Füssen wieder dorthin gehen.
-ocr page 327-LL. p. 71a, st. p. 24b, p. 25a. __ LU. p. 68», Lc. p. 271'. __ H. 2.17, p. 3421). 227
fnb'®, I7 mani faiP, na tecar Mom innaigid-se® ni bas mó itn choma im chaencbomrac®, ar cip é ti, bid se fot anbsp;sseguip. Luid Mac Rotk ar cül. ®Ocms imfacht Medb scéla de.
I(ii) fuarais, ar Med6. Fuar omm écin, ar Mac Rofh^. In raivio gab®, ar Medamp;. Nad ra gab^, ar Mac Rofh. ®I(n) fail comanbsp;gabas®. Lail dawa atberif®. ^®Inn ébairt-sium frit-su in chómanbsp;samio. njgnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^ briathar, ar Mae Roth, na ba é dos-féta
duib. Ceis^ didw, ar Medamp;. Acht mata lind ar medón ro essed na coma fail laisium, asberad fnm, 7 meni fail na tecar 1775nbsp;^ mdsaigid m bad siriu no bas mó^b ^^Acht is éiseo óenninbsp;^oedim-se chena, ar Mac Roth. Cid rigi bErewd dó, na rag-sanbsp;lessin da maidib fnsib
^®Is and-sin i^tiwcais Medamp;i* for Perpas. „Ciarso choma cownaigiB ÊerpMfs“, ar Medö. „’®Ni accim maith düib iteV^®i78o
* muna b-fwi7 St.-, 7 mana fuil etii, ar Mac Roth. Mana fuil etir.
Cc. S. 2. 17.
dom latair St. ® no im nac n-aragall (?) oile 8t.
Hech nbsp;nbsp;nbsp;ganzen Satz von na tecar an hat H. 2. 17: na tiged
re siüi no re comaidh damsa go bruinne bratha 7 betbadb da éis.
Et fiarfaigis Medb sgeZa de. An d-tarla Cc. deit, ar Medb. Tarla
ar M. Rot St., fehlt in H. 2. 17.
Ear gabh na comada sin uait St., ebenso 3. 2.17 {nur aile für uait).
„ E^ior gab itiV St., Nad gabann aile 3. 2. 17.
^ An h-tuil coma gabas St., Cedhon aile 3. 2. 17.
Ata im ar M. Rot St.; Ata amh eigin, ar Mac R. 3. 2. 17.
Ear foillsi^ 1, ar Medb St., Carsad coma sin bar Oik'H 3. 2. 17.
„„y. nbsp;nbsp;nbsp;quot;^’*1 ^ briatar, ar M. Rot, nac e fein d’foillseocadh in coma do gebad
dflfo 1 • nbsp;nbsp;nbsp;°
na f iinne ar medon necb atberad, con, anfadsom fuirri, et mitwa h-fuil, iondsaigisiom ni bas mó St.; 3. 2. 17 beginnt Adbertsaw danbsp;fden ^nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;wiederholt dann die S. 225, Anm. 14 ff. mitgetheilten Worte
,2' nbsp;nbsp;nbsp;der 3. Person: nac bad eisi« rodits fuigbbhedh duib hi),
dnm da nbsp;nbsp;nbsp;^ aderimsi rit, ar M. Rot, cid rigi n-Ere»n do berta
ar jg n iiionn, nac racainn (p. 25»:) do leith mo aigte ar na cosaiöh cetna annsut Zese-re dobertha dam. In 3. 2.17 féhlt dieses Stuck.nbsp;bar pnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^ d’Ferghws aile, bar 011*77. Nad fedarsa amh aile,
déibh nbsp;nbsp;nbsp;7 adbertsa dom a breithir ris, nac tig sochar na somhéine
^si o»a comadhaibh iaras. Carsad coma sin aile, bar Oilill 3. 2.17.
16 nbsp;nbsp;nbsp;M. Rot St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;iarra St.
Effl. ni less doibsi LU.
15*
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IX. Die IJnterhandlungen.
sagte Medb. ^„Dass jeden Tag ein Mann von den Mannem von Irland mit ihm kampft; dasa». so lange es dauertnbsp;diesen Mann zu toten, dem Heere ihm) gestattet werdenbsp;weiter|^zü' zièhen; dass, sowie es vorüber ist diesen Mann zunbsp;toten, ein anderer Krieger zu ihm an die Furt (kommt),nbsp;oder — eins von beiden — dass die Manner von Irland dortnbsp;Lager und Standort nebmen bis zur hellen Zeit des Aufstehensnbsp;am andern Morgen^; und dass Cuchulinn weiter von euch aufnbsp;diesem Raubzuge gespeist und gekleidet wird“®.
„Unser Bekenntniss ist dieses') sagte Ailill, „es ist eine schimpfliche^ Bedingung!quot; „Es ist gut, was er fordertquot;, sagtenbsp;Medb, „und er bekommt diese Bedingungen, weil, jeden Tagnbsp;ein Krieger von uns fiir ihn, uns leichter erscheint, als jedenbsp;Nacht hundert Krieger!quot; „Wer wird mit diesen Bedingungen
‘ In LU. und Lc. ist Cuchulinn’s einzige Bedingung eine Furt, an welcher der Zweikampf mit ilim stattflnden soli, und wird ausdriicklichnbsp;als Zweck derselben angegeben, damit nicbt das Vieh Tag und Nachtnbsp;fortgetrieben wird, ob ihm nicht endlich die Ulter zu Hiilfe kommennbsp;forsin-génathar a gléo 7 a chomrac fn oénfer, arna ructhar ind éit desinnbsp;laa CO maidchi, dus in fair cobair TJlai foq). Diese Hauptbedingungnbsp;bildet die Grundlage für die nun folgenden Einzelkampfe, die schliesslichnbsp;im Kampfe mit Ferdiad ihren Hohepunkt erreichen. Cuchulinn klaagtnbsp;öfter, dass er allein das feindliche Heer abzuwehren habe, aber die Ulternbsp;werden erst, nach langer Ausdehnung ihres Schwhchezustandes (s. S. 30,nbsp;Anm. 2) von LL. p. 93a an mobil gemacht.
^ In H. 2. 17 verlangt er weiter (vor der letzten Bedingung:) Jeder der auf Seiten der Ulter in seiner Nahe verwundet oder rerletztnbsp;werden wird, euere Aerzte (sollen) sie heilen, und zwar indem ihnennbsp;eurerseits der Lohn der arztlichen Behandlung gezahlt wird (vgl. weiternbsp;unten die Geschichte des Cethern, LL. p. 89^, p. 89'gt;). Jede von dennbsp;Töchtern der Könige und Fürsten der Manner von Irland, die ihn liebeiinbsp;wird, sie sollen von euch zu ihm geschafft werden mit Zahlung des Lohnesnbsp;und Kaufpreises fiir sie.
“ In H. 2. 17 wird diese letzte Bedingung in den darauf folgenden Worten wieder aufgehoben: „Wird er Etwas von diesen Bedingungen nach-lassen?“ sagte Ailill. „Er wird gewiss Etwas nachlassenquot;, sagte Fergus,nbsp;,,namlich er wird nicht von euch verlangen ernilhrt und gekleidet zunbsp;werden, sondern er wird sich selbst erniihren und kleiden.quot;
* Zu dimaig s. lin. 1152.
-ocr page 329-LL. p. 71a, St. p. 25a. _ LU. p. 68a, Lc. p. 27igt;. — H. 2.17, p.342igt;. 229
diw cliomai cownaig^, ar Ferpws. Ciarso® clioma sin, ar Medamp;. Oenfer do ievaib hErend do chomruc1 2 fris camp;ch dia. 2I(n) fatnbsp;bethir2 ic a marbad^ ind fir sin, imthecbt do lecud don t-slwagfnbsp;frissin. ^Mar thairc dawoi^ in fer sin do marbdïö!, ®la6ch ailenbsp;for ath do-som no nechtar de ® loügphort 7 dunastZ do gabosiZ i785nbsp;d ferosii hErend and-sin ’co solMstrath. erge arnabarach 7 ^nbsp;biatbad 7 a étiud Conculaind Hor in tanaid se betts uaib-si®.
jj®Isi ar cubais2' ar Ailill „is coma dimaig“. „Is maitb au cowdnaig, ar Melt;^J „ocus^ atetba-som^'2 na comai sin, daignbsp;ar bitb iss assu bnd oenlaecb uaind each lai dó-som oldas ce^i79o
^ ierras St.
^ carsat St.
do cur do comrac 8t.
‘ An fat betar St.
® O tair do St.
P 2 Hfesê Worte féhlen in St. — S. 2. 17 hat als Cuchulinn's erste ^ngung Inas hheht in alaidh 7 inaseer na broidi dhó, was OucJmlinnnbsp;o^uch in H. 2. 17 zuvor zurückgewiesen hafte, stimmt ober dann ziemlichnbsp;Oenau mit LL. üherein: 7 fer ar dth gach Isêi do«.o do chomhlann 7 donbsp;ris, 7 in tan tairgfi dó in fer sin do marbad fer eile bornbsp;dó no dunadh 7 longphort d’agbail dadbsi bor oulu darisi do.nbsp;dienbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Worte fehlen in H. 2. 17, aher H. 2. 17 schiébt hier noch
^^ folgenden Bedmgungen ein: Aneocb gonfaidher (p. 343»:) 7 crecht-d’ülltaib ina arrad, bar lega sa (?) daw ic, 7 [go« ic luad 8 gon te luacha léigbis uaibsi daibb. Aneocb cbarfas d’ingenaibhnbsp;8 7 taisech bh-fer n-Ereww é, anidblacadb chuigi uaibsi son ic luaebanbsp;7 chaibehi dar a cenn.
^ dibsi in g-eëin beiti for tanaidb beos St-, in fad bheas ar tdnafdh ^7. Darauf folgt in H. 2. 17: In maitbend se ni dona comadbaibnbsp;d^V^^' bar Oililï. Maithfidh 4mh eigin, bar Fergus, .i. ni cuinneochanbsp;latbad no dh’eidedh oraibsi acht se fein do biathod 7 do éidedh.nbsp;j _ Diese Worte fehlen in St, und H. 2. 17, in letzterem fehlt lt;mchnbsp;n-aidchi.
Do geba som na comta sin St.
-ocr page 330-230 IX. Die Unterhandlungen. X. Die Totung des Etarcumul.
gehen, es dem Cuchulinn anzuzeigen?“ „Wer denn (anders) als Fergus's sagte Medb. „Nicht so!“ sagte Fergus. „Wasnbsp;heisst das?“ sagte Ailill. „Es sollen Yertrage und Gl-ewahren,nbsp;Biirgschaften und Sicherheiten fiir das Bleiben bei diesen Be-dingungen, und fiir ihre Erfiillung dem Cuchulinn gegeniibernbsp;gegeben werden^quot;. „Ich bekenne mich dazu“, sagte Medb, undnbsp;sie band den Fergus in derselben Weise an sieS
X. Die Totung des Etarcumul.®
Fergus’ Pferde wurden genommen und sein Wagen wurde angespannt, und es wurden seine zwei Pferde fiir Etarcumulnbsp;Sohn von Fid1 2 und Lethrinn genommen, einen zarten Jiinglingnbsp;von den Leuten der Medb und des Ailill. „Wohin gehst du?“nbsp;sagte Fergus. „Wir gehen mit dir“, sagte Etarcumul, „umnbsp;Cuchuhnn’s Aussehen und Gestalt zu sehen und ihn an-zuschauenquot;.® „Wenn du mit Biicksicht auf mich handeltest®“,nbsp;sagte Fergus, „würdest du überhaupt'' nicht gehen!quot; „Warumnbsp;das®?“ „Deine Fröhlichkeit® und dein Uebermuth2®, dagegen
wahr
* nbsp;nbsp;nbsp;Zur Construction vgl. Tog. Troi 311; dd tucad lason curu 1nbsp;rdfha di imma Wth ace d’oenmndi.
Die Lesart von H. 2. 17: „Ich fiirchte, dass ihr sie nicht machet und erfullet fiir michquot;. „Sie werden gewiss erfüllt werdenquot;,
Medb (Comélltar mittelir. Futurbildung zu comallaim, vgl. comella lin. 1861).
* nbsp;nbsp;nbsp;Audi in diesem Stücke erinnert H. 2. 17 in charakteristischennbsp;Wörtern öfter an LL. und St. als an LU. und Lc.
nbsp;nbsp;nbsp;Der Name des Vaters schwankt. H, 2. 17 hat immer Edarcomalnbsp;mac ESdha Leithrinne.
^ Vgl. dia taidhriud 7 dia n-descin Tog. Troi 1302.
® Errathene Uebersetzung von Dia n-dernta-su fcrm-sa, derselbe Satz lin. 1883.
' Zu manetir s. die vollere Form immanitir lin. 1909, ein verstarktes iti/r bei der Negation und verschieden von immanetar „invicemquot;.
® Für amai lin. 1803 ist wahrscheinlich am aïle zu lesen, wie z- B-in H. 2. 17 zu lin. 1808.
® Sóbcha ist von subach abgeleitet.
Zu saisülecht, soisle vgl. soisil .i. diomsach no menmnach 0’CI. Unter den Tain-Glossen in H. 3. 18 p. 537 findet sich do soisle .i. so-uaisle.
-ocr page 331-laech cacfe ii-aidchi“. ^Oia ragas frisnaib comai sin dia innisin
for Perg'Ms. „Cid són, for nbsp;nbsp;nbsp;„^Co tartar cuir 7 glinni,
ratha 7 trebairi imm airisinm ar na comai sin 7 ma tabairt di y ^ I
Choinculm^drquot; Ataimim-si ém, ar Medb, 7 aurnaidmis Ferpwswas
fón samlaid cetna foraib^.
X. (Aided Etarcomail.)®
Ro gabad ^ecbrad 'Famp;cgusa* 7 ra indled a chaxpat ^7 ro gabait a da ech do Etarcumnl m«c Eeda 7 Lethrinni, m^eth-laaccém di munfeV Media 7 Aile^ia^ Cid imluid-siu®, arisoonbsp;Rer^Ms. Lodma'^ lat-su, ar Etarcumnl, d’fegad chrotha 7 delbanbsp;Coumlaind «7 do thaidbriud fair®. sDlaneriita-su form-sa, arnbsp;EergMs, ni' targtba manetir®. ^Cid son amai. Do sobcba 7 do
' Cia racas fris an ccoma sin dha iondsaigi, ar Medb. UergMS, ar «ac. Ni rac, ar Fergws. Cid són, ar OiliH Sf, Maith a Fergais, barnbsp;M«ad6, geibsiu ort na comadha tid ima firadh 7 ima comilled ris. Ninbsp;gbéb am eigin, bar F. Cidh ón aile, bar M. H. 2. 17.
“ Co ttncctar cuir et rata im anmain ar na comadhaib ut, et im a ccomallotJ do Comcul. Anmaitne forra ar Medb et ar Oik'ffl. Snadmaisnbsp;l'ergMs forra fon samo»7 sin. 8t.; Adaghur ga» a firadb 7 gow a comalladhnbsp;^aibsi tar mo chenn. Coimeltar 4mh eigin, bar Meadö, fi. 2. 17. Obennbsp;b». 1794 au lesen do Choinc.
® So naeh einer Bandbemeramp;ung in BV.
* a eachraid d’Fergws St, a eocha d’FrrghMS B.. 2. 17.
quot; . . . mac Eadba 7 Leithrindi Sf, Lil (.i. lenaid) di sudiu dawa Etarcomol mac Eda [mil Strich darüher) 7 Létrinne LU., Lc. (Eda 7nbsp;Eeitimndi); Odconnairc sin im msethóglacb do mhuiwratór Oileifa 7 Mcadbanbsp;darsad comainm Eadarcomall mac Aldha Leithrinne H. 2. 17 {der Nach-dazu fehlt).
® Cia leth teigisi St., Cred teigisiu if. 2.17.
’ Teigim St., Teigim leföa aile, bar Edarchomhall. Cred matigisiu lemsa, bar Fergus. Da thaibhredh crotba 7 dealba Chonc., óir ni haithnidhnbsp;é H. 2. 17.
* Fehlt in St.
® Dia n-dernta formsa . . ni raca in turus sin St., vgl. hn. 1883',
Ni thicfa lemsa amb eigin IL. 2. 17.
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X. Die Tötung des Etarcumul.
die Wildheit und die Kampfestiichtigkeif^ und die Feindselig-keit^ des Knaben, dem du entgegengehst! Und mir ist wahr-scheinlich, dass ihr in Streit gerathet, ehe ihr euch trennt!“ „Wirst du nicht zwischen uns treten können?“ sagte Etarcumulnbsp;„Ich werde es können^“, sagte Fergus, „wenn du nicht selbstnbsp;(Streit) suchen wirst“. „Ich werde ihn niemals suchen!“
Sie gingen darauf vorwarts um Cuchulinn aufzusuchen, als Cuchulinn zwischen Fochain und dem Meer^ war, heschaftigtnbsp;mit Laeg Buanbach® zu spielen. Und Nichts kam auf dienbsp;Ebene, ohne dass es Laeg bemerkte, und trotzdem gewann ernbsp;noch jedes zweite Spiel bei dem Buanbach® dem CuchuHnn ab.nbsp;„®Ein einzelner Krieger (kommt) auf uns zu, Cucuc!“ sagtenbsp;Laeg. „Wie ist der Krieger?quot; sagte CuchuHnn. „So grossnbsp;wie einer der grössten Hauptberge, der auf einer grossen Ebenenbsp;steht, kommt mir der Wagen vor, der unter dem Krieger isU; sonbsp;gross wie einer der Hauptbaume, der auf dem Anger einernbsp;Hauptburg steht, kommt mir das buschige lockige hellblondenbsp;goldige aufgelöste Haar vor, das um seinen Kopf ist. ‘Ein
^ Vgl. dgmar „warlikequot;, dgmaire „valourquot; K. Meyer, Contrib. p. 32‘
® Zu anerci, ainsercce s. anseirg „unfriendlyquot; Stokes, Tog. Trol Index, Rev. Celt. XIV 436.
® Ba fetad soil wohl 1. Sg. Fut. sein.
* Nach H. 2. 17 befindet sich Cuchulinn in Crich Rois, in LU. be-giebt sich Fergus zu ihm nach Delga. Alle diese Angaben beziehen sich auf dieselbe Gegend; Crich Rois, Fir Rois „in the south of co. Monaghanquot;nbsp;s. Trip. Life Index u. s. w.; unter Delga ist Dfin Delga (Dundalk) znnbsp;versteken.
® Wahrscheinlich ein Brettspiel, da es Battle of Mag Mucrime § (Rev. Celt. XIII 442) mit fidchell zusammengenannt ist: imbert brandtd)nbsp;7 buanbaig ^ fithehille, vgl. H. Zimmer, Kuhn’s Ztschr. XXX 78. Lin. 1812nbsp;zu lesen ar in buanbaig? s. Ir. T. (I) S. 225, 14; aber auoh buanbaignbsp;als Dativ ist auffallend.
® Dieses Stück, lin. 1813—1822, übersetzt von 0’Curry, Mann. and Cust. II p. 298.
’ H. 2. 17 hat dafür einen nicht minder übertriebenen Vergleich: ,,und den Zinnen)?) einer grossen Königsburg von den Burgzinnen(rdt^aMn?)nbsp;der Provinz schien mir der Wagen vergleichbar, der in den . . . diesernbsp;Pferde ist.quot;
-ocr page 333-LL. p. 71a, st. p. 25a _ Lü. p. esi», Lc. p. 28a. _ H. 2.17, p. 344a nbsp;nbsp;nbsp;233
saisillecht, a lunni imniorro 7 a agmairi 7 a anerci in meic da tegi innaigid\ ^Ocus is doig lim-sa debaid (d)uib ria n-imscar®. 1805nbsp;®Nach fetfa-su ar n-etrain^, ar EtarcMWwZ. Ea fetad*, iornbsp;I’ergiMs, 5nad chunnis fodessin^ ®Nad cbunniMS ón co brunninbsp;üi-braifea®.
Lotar iarttm rempu iar tain '^do saigid CoxLCU^aind, a m-boi Gmhulaind etir Fochain 7 muir’, oc imbirt buanbaig *7 Laegh^monbsp;7 '¦’ni tbeiged isin mag can arignd do Lég**, 7 ^®no berednbsp;cac7j-ra-clucbi for Coinculaind asin buanbaig bcMs ar apa^“.nbsp;“Oenlaech cucund a Chucüc“, ar Laeg. Cinnas l8eicbl^ arnbsp;Guchulaind. ^sMetitbir lim óen na primsliab is mó bis fornbsp;mórmacbairi (LL. p. 71b:) in carpa# fil fond óclaig^®, metitbirisis
Cidh són, ar Eatarcomal. Do sotlaso et do soisle, luindi et ain-sercce, drus et tairptige an mie dia tteghe ina aghaicfh St.; Cidh ón aile, Edarcho(nia)]. Do hotlacht 7 do hoghenacA^ SU, a luinne 7 a dhéinenbsp;7 a dbluthfergaigiBiuw R. 2. 17.
2
^ • • sgarad re n-iomsgara(7h St., 7 adagwrsa tachur daib H. 2. 17. Nac ffedaise (sic!) ar n-edrainne St., In tualaing thusa mh’anaculnbsp;etiT B, 2. 17.
^ Ro fetfainn St., Robsam tualaing am eigin H. 2. 17. a.cht nat cuinge fen ugra no imreasain St., acht noc iara fein
fidhrataebi (?) 3. 2. 17.
^ Ni ierrab on, ar Etarcomal St., Ni sirem amb aile H. 2. 17. mar araibi Cc. itir Oebain 7 muir St., 7 is ann ro boi Cc. in lanbsp;7 dr^im risin cairtbi a crieb Rois R. 2. 17.
*7ioss Eaog St., so auch oben zu lesen-, dazu am Mande in LL. die jj- 2nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;lesen .i.) a araid; 7 se ag imirt buanfaidb re araidb ann
tigedb ni'
raagb uiie 10
gan a airughuö!.. St., ni theigbed befbadbacb darsan gan faisgin dó B. 2. 17.
j do beredb gac re ccloice do Coincul. St., dob«redh a ara Ictb air ¦ gacb re cluiebi air R. 2. 17.
, nbsp;nbsp;nbsp;• • a Cuagain St.-, Aencairptbecb sunna inosa darsan magb amo
PJiopa^a Cbug^ain R. 2. 17.
Cinnas carbaid sin aile R. 2. 17.
ratba nbsp;nbsp;nbsp;mor ann, bar eisiura, 7 ba samalta lem re binna righ-
(eacl nbsp;nbsp;nbsp;ratbanwaib in cuigidb in carbod fuil iweacadbbadhaib
a da?) na n-ecb sin R. 2. 17. In St. fehlt dieser gamee Satz.
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X. Die Tötung des Etarcumul.
purpurner Eock mit Kante (von Goldfaden) um ihn1 2. Eine goldene verzierte2 Nadel im Mantel. Ein breiter griinlichernbsp;Speer® rothflammend in seiner Hand. ^Ein gewölbter ciselirternbsp;Scbild, mit einem Buckel von rothem Golde über ihm^. ^Einnbsp;langes Schwert, so lang wie das Euder eines Botes, ruhendnbsp;auf den zwei in Sitzlage befindüchen Schenkeln® des grossennbsp;hochfabrenden braunen Kriegers, der sicb inmitten des Wagensnbsp;befindet.“ „Willkommen aber ist mir das Kommen diesesnbsp;Gastes zu uns!“ sagte CucbuHnn. „Wir kennen diesen Mann:nbsp;mein Meister Fergus (ist es), der bier gekommen ist!“ „lebnbsp;sebe noch einen anderen einzelnen Wagenfahrer auf uns zu-
^ Fuan corcra corrtharach immi auch Tog. Troi 1531 in der Be-schreibung Hector’s. nbsp;nbsp;nbsp;^ Zu ecortha vgl. die alte Formel delg find
finddrgit arna ecor d’ór intlassi LU. p. 81». Wenn die Nadel von Gold ist könnte sie mit Bdelsteinen verziert sein.
^ Zu manais s. S. 156, Anm. 2.
Der Schild wird ahnlich beschrieben z. B. Tog. Troi 1542: Crotn-sciath corcra condualach co cóbraid firalaind findruini leiss. Fergus trug ihn auf dem Rücken, daber uasu, vgl. Sceith . . . for a muinfbnbsp;Cophur lin. 140 Eg. (Ir. T. III 239). Zu cohrad „the boss of a shieldquot;nbsp;s. Stokes, Tog. Troi Index, über condualach als Epitheton des Schildesnbsp;s. Ir. T. III 268.
® In dem Satze Claidéb ist zimachst sithlai corrupt und zu sifhidvf Idi zu erganzen {Idi, lói „steering-oar, rudderquot; K. Meyer, Vis. MacCongl-Gloss.). Ferner ist corrupt co n-ecrasaib serrda („in a serrated scabbardquot;nbsp;O’Curry), es ist wahrscbeinlich aus i n-ecrus sesta in der alten Formelnbsp;Claidéb orduirn i n-ecrus sésta for a éliastaib entstanden, die sicb LU.nbsp;p. 113gt;J (Siabarebarpat Conoulaind) und p. 122Igt; (Tochmarc Emere) findetnbsp;und von 0’Beirne Crowe in dem ersteren Texte mit „A sword of goldbibnbsp;in arrangement of rest on bis two thighsquot; übersetzt worden ist. SestO'nbsp;wird Gen. zu O’Brien's seasadh „standingquot; sein. Das von ecrus abge'nbsp;leitete eerasta ersebeint als Epitheton von inteeh „Scheidequot; Tog. Troi 1716-Ra tuaslaicit . . assa n-intigib eerasta . . claidbi. Es scheint i n-ecrusnbsp;sesta den Zustand des ruhig in der Scheide steekenden Schwertes zunbsp;bezeichnen. Die Angabe for dib sliastaib ist nur verstandlich, wenn mannbsp;sicb den Krieger sitzend denkt, und darauf weist wohl auch der Zusatznbsp;sudigthi bin, Gen. von sudigud. In LU. wird bier binzugefügt, dass innbsp;der Scheide nur ein bölzernes Schwert steckte, mit Beziebung aufnbsp;LU. p. 65ti erzahlte Geschichte, s. S. 200, Anm. 4. — Zu ecrus verweist michnbsp;Stokes noch auf seche i n-ecrus iarna chul LU. p. 89», lin. 14 die Er-
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X. Die Tötung des Etarcumul.
kommen. Voller Geschicklichkeit' und Schönheit und Herr-lichkeit laufen seine Pferde einher!quot; „Einer von den Jünglingen der Manner Ton Irland ist das, mein Meister Laeg“, sagtenbsp;CuchuUnn; „um mein Aussehen und meine Gestalt anzusehennbsp;ist dieser Mann gekommen, denn ich bin berühmt bei ihnennbsp;inmitten ihres Lagers®!quot; Fergus kam heran und sprang ausnbsp;dem Wagen, und Cucbulinn bot ibm Willkommen. „Ich haltenbsp;es fiir treu gemeintquot;, sagte Fergus. „Gewiss ist es treu ge-meint fiir dichquot;, sagte Cucbulinn, „denn wenn ein Flug Vogelnbsp;über die Ebene streicbt®, wird dir eine wilde Gans^ werden mitnbsp;der dazu gebörigen andern®. Wenn Fisch in die Mündungennbsp;steigt®, wird dir ein Lachs werden mit dem dazu gehörigeQnbsp;andern. ®Eine Handvoll Kresse und eine Handvoll Seenesselnbsp;und eine Handvoll Bungen wird dir werden®. Wenn du einen
-ocr page 337-LL. p. 71b, St. p. 25b. — LU. p. 68b, Lc. p. 28». — H. 2.17 p. 344b, 345», 237
do maccsemaib fer hErend^ sin a mo phopa Laig, ar Cuchulaind, d fegad mo chrotha-sa 7 mo delba dothaet in fer sain, ^daignbsp;am^ nrdairc-sea leo-som na n-dün® ar medón. Doriacht Perpws^
®7 tarblaing assin charpw^^ 7 ferais Guchulaitid failti fns®. isso Tarisi lim’, ar Ferg^MS. Tarisi duit-siu ón om, ar Cuchulaind,nbsp;,,*daig dia tóichle inn iall én sin mag, rot bia cadan colleithnbsp;araile. Dia toichle iasc i n-inbegt;'aib, rot bia eicni co leitb araile .
Rot bia dorn birair® 7 dorn femmaig^® 7 dorn fothlocfeto”.
^ ^Damsat [éicni] comrac no chomlond, missi ragas dit raid for isss
n-Erenw 8t., imd so m lesen.
^ uair is am St.
ma longport St., andunadh 7 alongphort fer n-Erewn H. 2. 17.
Rainic Fergus mar araibi Cc. St., Is annsin tainic F. roime R. 2. 17.
° et tairblingis as an ccarpaf St., fehlt in H. 2. 17.
S. 2. 17 schliesst hier an: Mocen do thec/it 7 do thorractein ®Pepa a F,, i)(jr Cc., 7 rod fia-sa oedbaidecW oidhcbi m.nm. aaocht.
Taivisi liom in failti St., Tairiai lemsaw {für lemsa an) sedhaidhecM 7 m failti sin aile R. 2. 17.
daigb dia d-taidhle ealta én an magh so, rot bia cadan co leith R V' snaidbi fasg ininbcraib rot fia eicne co leith aroili St, ahnlichnbsp;ia.se, ¦nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;toighli ... da toighli iasg inallaib no anesaib . Dia ti
bia nbsp;nbsp;nbsp;J'ot tia hé (für héu^ colleith araile, dia ti iall ammag rot
^ ^caiith colleith alaili LU. (Dieselben Worte schon vorher in LU.
’ nbsp;nbsp;nbsp;^ rot bia caud mif der Glosse .i. caddn, rot bia éu mit der Glosse
ratén). — 2)as letste arailr ist in LL. wie ar Ailil? geschriében.
® bilair R. 2. 17.
fem St, femnaighi H. 2. 17, birair no femair LU.
Lc ¦ nbsp;nbsp;nbsp;'5^-1 fochlochta LU., foclnca R. 2. 17. — In LU. vMd
¦ ist noch zugesetzt deog deganim, ahnlich 7 deoc (p. 345»:) a gaine-mham da éis R. 2. 17
7 mad da d-ti co(mrac) no comlonn cngad as misi rachas ar do donbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Rande beschadigt), Comlann 7 comrag re Isech ar
n U nbsp;nbsp;nbsp;cowairgébha nogo ris imsldn andunadh 7 alongport b-fer
rewM amirach is agumsa dogebha R. 2. 17.
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X. Die Tötung des Btarcumul.
Kampf oder Streit hast^, so bin ich es, der um deinetwillen® an eine Furt gehen wird, und es wird dir Wache und Scbutznbsp;werden, damit du zu deinem Schlummer und deinem Schlafenbsp;kommst.®“ Schon gut, wir wissen, wie deine Gastfreundschaft^nbsp;jetzt auf der Tain bó Cüalnge beschaffen ist. Aber dieser Ver-trag, den du von den Mannern von Irland verlangt bast, Zwei-kampf mit einem Manne, (den) erlangst du. Dazu bin ich ge-kommen, dicb zu ibm zu verpflichten, und niinm du (ihn) aufnbsp;dich.“® „Ja, ich bekenne micb dazu“, sagte Cuchulinn, „meinnbsp;Meister Fergus!quot; Und er war nicht langer als dies im Ge-sprach, damit die Manner von Irland nicht sagten, dass Fergusnbsp;sie verriethe oder sie verliesse um seines Zöglings willen. Esnbsp;wurden seine zwei Pferde für Fergus genommen, und seinnbsp;Wagen wurde angespannt, und er ging zurück.
Etarcumul blieb nach ihm sitzen, indem er den Cuchidinn lange Zeit anguckte. „Was guckst du, Bursche?quot; sagte Cu-chulinn. „Ich gucke dich an“, sagte Etarcumul. „Da gebt
-ocr page 339-LL- P. 71b, st. p, 25b. — LU. p. 68b, Lc. p. 28a. _ H. 2. 17, p. 345a. 239
^ocus rot bia foraire 7 forcomet co tathais do suan 7 do chotlwdb Maith amin, ro fetamar mar ata th’oegedchaire* innbsp;^liur sa for tain bo Gualnge^. ^Acbt in cor sa conattecht fornbsp;bErewd, comlund oenfir atetha. Is dó thanac-sa, dia naidmnbsp;on, ocus geib-siu fort*. ®Ataimim omm, bar Cuchulaind, a moi8«gt;nbsp;pbqpa Ferguis^. ^Ocus nf bai ni ba siriu na sain ac comlabra®,nbsp;ar na raditis fir hErend a ni-bratb no a trecun do Éer^iMsnbsp;na dallt;a. Ro gabad a da ech do Êer^MS 7 ro indle(Z a char-7 luid for culu’.
*Dessid EtarcumuP dia éis ic fegad Gonculaind fri edi846 nan®. fégai-siu’® a gillai, ior Cuchulaind. Fegaim-se tessu,
dogen fos t’foraire et t’forcoimet in g-cen ber (2. Sg. Conj. m blu) ^nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;urluachra go toiti do tromthoircim
7 codalta fort H. 2. 17 {aher vor dem vorigen SaUe).
° do ouHcfh St., do threbad LU.
° Cuailingni St.
Eren nbsp;nbsp;nbsp;iarrod sin. tangamar act an cor do iarrais ar feraibh
fort nbsp;nbsp;nbsp;®°*“foun aoinflr, do geuba e, et is aire do tangws dia snaidm
airU, ' ’ nbsp;nbsp;nbsp;buaidh 7 bewmcbtain a daltain, bor Ferghws, naca d'aedb-
^ , nbsp;nbsp;nbsp;* ort tangamairni efir acht na comadha da biaradh üaid ima firadh
: nbsp;nbsp;nbsp;®*uualladh duid. Geibh ort a snaidhm sin aile, bar Cc. Gon snaidh-
ón aile, bar F. S. 2. 17.
damtba
Damaimsi sin St., Gebad sa na comadha sin, bar Cc., acht gon-fir fer 7 comhrag seinfir dam H. 2. 17.
^ ot na bi ni is siriu ina sin ac labra uime St.
Per nbsp;nbsp;nbsp;l'retnaigit fir Erenw imbrath nac itreigen duit formsa. Luidb
gonfad* nbsp;nbsp;nbsp;annsin tainic F. uadba, nach abradais fir Erenn
jj- 2 ^^g^mbratb no agatregan, dambeth ni ba sia ag imagallaib re Coinc.
Anais . . St., Is annsin do anasdair Edarcomhal mac .^da Lefh-iinne a. 2. 17.
hedh n-imcein St.
Cia feca St.
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X. Die Tötung des Etarcumul.
dir die Sehkraft wahrhaftig nicht weit“, sagte Cuchulinn, „'das Auge soil dir genau hinsehen'! Aber wenn du es gewusstnbsp;hattest, — böse ist das kleine Tbier, das du anguckst, namlicbnbsp;ich! Und welcben Eindmck bast du nun von mir durcb deinnbsp;Angucken?“ „Ich babe zwar einen guten Eindruck von dir,nbsp;du bist ein stattbcber wunderbarer hübscher Jüngling ruitnbsp;glanzenden sehenswerthen vielfacben Kunststücken, aber wasnbsp;deine Zablung anlangt, da wo die guten Krieger oder die gutennbsp;jungen Manner oder die Helden der Tapferkeit oder die Hammernbsp;der Yernichtung^ sind, so zahlen wir dich überhaupt nicht mit,nbsp;und zieben wir dicb nicht in Betracht!“ „Ich weiss®, einenbsp;Sicherheit ist für dich1 2, weil du aus dem Lager unter der Ehrenbsp;meines Meisters Fergus gekommen bist! Sonst, ich scbwöre beinbsp;meinen Göttem, die ich anbete, wenn es nicht wegen Fergus’nbsp;Ehre ware, würden nur deine zerkleinerten Knochen und deinenbsp;zerstückelten Glieder wieder in das Lager (zurück) kommen!“nbsp;Aber du solist mir nicht langer damit droben®, denn diesernbsp;Vertrag, den du von den Mannem von Irland verlangt bast,nbsp;Zweikampf mit einem Mann, — kein anderer von den Mannernnbsp;von Irland wird morgen kommen dicb anzugreifen als ich!“
* nbsp;nbsp;nbsp;Unsichere TJebersetzung, vgl. immacciu in meinem Wtb,, comma»''nbsp;actis lin, 454, eon mafaccatar lin. 1326. — Die Lesart von St.: „wirfnbsp;einen Bliek über mich und folge Fergusquot;. Die Lesart von LU.: MoS'nbsp;taircella ém suil tar sodain, „das Auge kreist bald über diesen (= mich)nbsp;um“. — Die Lesart von H. 2. 17: „Dazu brauclitest du dir das Augenbsp;nicht zu rötlien (anzustrengen)quot;, sagte C., „nicht fern von dir in der Seh-weite sieht das Auge vfas nicht kleiner ist, als ich bin, und sieht dasnbsp;Auge was nicht grosser ist, als ich binquot;.
* nbsp;nbsp;nbsp;Vgl. lin. 776, 852.
® Nach St.: „Du weisstquot;.
nbsp;nbsp;nbsp;Zu eommairge „guaranteequot; s. Stokes, Tog. Troi Index und ibid’nbsp;lin. 806, 1134.
® Nacham thoma-sa steht für -thomtha-sa (Conj.), von do-maihim, s-fomaifhim in meinem Wtb. In St. und LU. (Ndchirn tliomaid) die 2. Sg-Imperat. — Die Lesart von H. 2.17: „Ich habe keine Wahl (?) dicb auf-zusuchenquot;.
-ocr page 341-. H. 2. n, p- 34:5». 241
P- lt;1quot;, ÖI. p. nbsp;nbsp;nbsp;^
fo»quot; EtarcuffiM?. ‘Ni fota in rodarc ém duit-siu ón, ar Cuchu-¦^ind, immonderca suil i sodain duit, acht [is] dia festa-su is ^ndiaraid in mil bec fegai-siu, missil ^Ocus cinnas ató-sa acutnbsp;fegad didw^. ®ls maith lim atai immorro, maccaem tuctaisso
alaind tu® co clessaib ana ^imfacsi ilarda'*; ®inad t’ariin iUMMorro bail i m-biat daglaich no dagóic no liuth gaile no ordnbsp;essoirgne, nit armem ittV 7 mt imradem®. Ro fetar-sa® isnbsp;commairgi dait, immar thanac'' assin longphort ar einech monbsp;lopa RergiMsa. *Tong-sa mo dee da n-adraim cbena, men badissr»nbsp;f j • Eer^MSös®, ni ricfad ^acht do chnami mintai 7 t’diginbsp;,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;dochum longjO^MtV^®. ‘“Aile nacham thoma-sa itir
^ sinu de sodain, daig in cor sa ra chungis for firn hErewd ‘^öilund oenfir, ni lil d’fer«ïfamp; laErend ti imbarach dit fópairt
b-fead ' nbsp;nbsp;nbsp;sin, ar Cc,, et tabair suil toruin, et lean Fergas et da
• . . iarra {p. 26»:) .i. misi St.', Nir bo dergta suil fri sodhain dan uaid irradharc adclif suil ntia lugba iwusa 7
71'gt;, St, p. 26». — LU. p. 68», Lc. p.
‘ nfla moa nas (sic!) H. 2. 17.
et cret I do doic si asam armfechain duit St, et cinnas lat atwsa '«Ie, bar Cc. fl. 2. 17,
As ' nbsp;nbsp;nbsp;Etarcomal, .i. macaom cruthach caomalai»» tu St,
«‘e.ith atai aile, bar Edarcomal, isad maoÉém óg Alainn oireda thn H. 2.17.
^ ÏMda ilarda uasad H. 2. 17.
eso' nbsp;nbsp;nbsp;bionairnie tu itir deglaoohatb no ait imbeds degoicc no uird
gj nbsp;nbsp;nbsp;gt; “c/it tnadb t’direm etir deagaib no (p. 345gt;gt;:) dhegdgaib nfd
“esi iS. 2. 17. Aueh oben eu lesen uird.
Ho fetraisi St. nbsp;nbsp;nbsp;’’ mar tangais St
, «‘«‘gnnsi fom deib, muna beththa ar oinech Fergwsa St: Fir amh
^ nbsp;nbsp;nbsp;acht miw badh ar bithin einigh Ferghwsa thisdasa a dünadh
n-Ereww JB. 2. 17. — Oben m lesen ar bith wie
«»• 1884.
jg nbsp;nbsp;nbsp;cnama mina et t’aigedha fodbailti do cum in longpwrt (Jt.;
7 d ^!^^®*^baib minta 7 ad chethrlnaib fodhalta doroisdesa indiaidb tb'ech
bar cula dorisi H. % 17,
teraib p ^ nbsp;nbsp;nbsp;samlmd, ar Etarcom., uair in cor do naisgis for
Si. r. . j. comlonn aoinfii-, as misi ticfas dot iondsaigi imarach ar tMS •^eiglinbsp;nbsp;nbsp;nbsp;dotsoigbthin (s übergeseUt) etir a Cc., bar Eadarcomhal,
im c nbsp;nbsp;nbsp;p»ru amhrasa do hiarradh uaidsi ar feraib Er, im fir fer 7
ionn nbsp;nbsp;nbsp;do dhanihthain dhid, bidb misi ceZna léch doragba do comh-
7 o comhrag ritsa bor ath re huair na maidni mucha aniArach H. 2.17.
“^isch, TAin 1,5 Cfialnge. nbsp;nbsp;nbsp;16
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X. Die Tötung des Btarcumul.
„Komm denn heraus^ und so früh du auch kommen wirst, du wirst mich hier finden, ich werde nicht vor dir fliehen!“ Etar-cumul ging zurück, und begann sich mit seinem Wagenlenkernbsp;zu besprechen^. „Ich muss morgen mit Cuchuhnn kampfen,nbsp;Bürsche“, sagte Etarcumul. „Du hast es allerdings versprochen'Snbsp;sagte der Wagenlenker, „ich weiss jedoch® nicht, ob du es er-füllen wirst1 2“. „ünd was ist besser, es morgen zu thun odernbsp;sofort heute Nacht ?“ „Meine üeberzeugung ist die“, sagte dernbsp;Bursche: „abgesehen davon, dass es (auch) kein Sieg istnbsp;es morgen zu thun, ist es (noch) mehr ein Unglück es heutenbsp;Nacht zu thun, denn dein Kampf ist (dann) naher!“® „Lenknbsp;uns den Wagen wieder run zurück, Bursche, denn ich schwörenbsp;bei den Göttem, die ich anbete, nimmermehr werde ich zurück-kehren, bis ich nicht den Kopf jenes jungen Wildes® (ihn)nbsp;ziu: Schau stellend mit mir bringe, (namhch) den Kopfnbsp;Cuchulinnsl“
‘ Die Lesart von H. 2. 17 wird wohl dasselbe bedeuten, so dass tarr (für iair?) as zu trennen ist; diu ist vermuthlich aus altir. didia ent-standen.
* nbsp;nbsp;nbsp;Zu ha/regaim in H. 2. 17 vgl. arrecaim lin. 2.
’ Ueber die schwer zu lassende Partikel chena s. zu lin. 1329.
nbsp;nbsp;nbsp;Ich habe comella als Futurbildung zu comallaim gefasst (nacbnbsp;dem Muster von gdbim, géba), vgl. coimeltar oben S. 230 Anm. 2.
-ocr page 343-. LU. p. 68^ 1'C- P-
LL. p. 71gt;gt;,St. p. 26».
- H 2.1’J P' 243
acht missii». »Tair-siu ass ón\ *7 gid mooh this, fogeba-su iseo inissi sund, ni thechiub-sa riam remut®. Luid Etarcum«2 arnbsp;cuIm 7 ro gab ar chomrad fria araid. '*Isam ecen-sa tra im-barach comrac fri Coinculaind a gillai, bar EtarcMwaZ. Ranbsp;gellais tra, ar in i-axa.{LL.p. 72“:), ni fetar-sa cheaa in comeUaS.
Ocus cia feiï* a denam imbarach no innocht focbétóir. ^Isi ar ise» cubws, ar in gilla, acU ni buaid a denam imbarach is mó isnbsp;dimbüaid a denam innocht, [ar is] daig is nessu do urgail .nbsp;dmpa dün« in carpal a gillat aris for culu, Maig ar bith tong«-sanbsp;Pa dé da n-adraim’, ni rag-sa ar cul »co brunni m-bratha», conbsp;’^«cnrs cend na herre ut lim i tasselbad, ^«cend Conca?awd‘«.x87o
* Ergsi as 8t.gt; Tarras diu H. 2. 17.
troidh ¦ nbsp;nbsp;nbsp;fogebair . , et ni techfed romat 8t.-, doigh nt rugMsa
Xheitbidh re nech mé. ense ai- sloaed thana bo C. 7 ni mo berad
gt;^o®hadsa 2. 17,
fri r • nbsp;nbsp;nbsp;adubairt; As eiccen damsa a giol^ ar se, techt do chomrac
gj otncül. imarach, nair do geall«s techt. Do geallots ceana, ar in giolla ind ~^ ¦®;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;17 hat nwr Is annsin tainic Eadarcomhal mac Lethrinni
Per^««a 7 baregaim comradh do 7 da ara obarbaid.
Uia had airdhirci dhuinne H. 2. 17, vgl. lin. 1331. dbena ^ ^nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;n-doic, a denam anoeht nac buaid, et nac mo is buaid a
(al ' ^ nbsp;nbsp;nbsp;uair is nesa don urbaid mocht St. Oben ist ar is
*¦“0 ^ edeutend mit daig isj m streichen.
Impod duinn St.
«air luigimsi fo na deib 8t.
Für düse Worte: don longphort St. no co ruccar St.
¦i. cend Concul. St.
10
16*
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X. Die Tötung des Etarcumul,
Der Wagenlenker lenkte den Wagen wieder nach der Furt um. Sie kehrten seine linke Flache der Versammlung^nbsp;zu in der Richtung auf die Furt. Laeg bemerkte (dies). „Dernbsp;letzte Wagenfahrer, der vor einer Weile hier war, o Cucuc!“nbsp;sagte Laeg. „Was von ihm?“ sagte Cuchulinn. „Er kehrtnbsp;seine linke Flache gegen uns in der Eichtung auf die Furt.“nbsp;„Etarcumul ist dies, Bursche, er sucht Kampf mit mir! Undnbsp;ich habe keine grosse Lust dazu*, wegen der Ehre meinesnbsp;Pflegevaters, unter der er aus dem Lager gekommen ist, undnbsp;keineswegs weil ich ihn selbst schützen möchte, verhalte ichnbsp;mich so. Nimm für mich, Bursche, meine Waffen mit dir nachnbsp;der Furt! Ich halte es nicht für ehrenvoll, wenn er früher®nbsp;an der Furt ware, als ich“. Und Cuchuhnn ging darauf nachnbsp;der Furt und entblösste sein Schwert über seinen weissennbsp;Schultern^ und war an der Furt bereit für Etarcumul. Etarcumul seinerseits kam heran. „Was suchst du, Bursche?quot; sagtenbsp;Cuchulinn. „Kampf mit dir suche ich“, sagte Etarcumul-„Wenn du nach mir handeltest, warst du überhaupt nicht gekommenquot;, sagte Cuchuhnn; „wegen der Ehre des Fergus, unternbsp;der du aus dem Lager gekommen hist, und nicht weil ich dichnbsp;selbst schützen möchte, verhalte ich mich so®!quot; Cuchuhnn gah
’ Die linke Seite zuzukehren scheint ein übles Vorzeicken oder eiquot; Zeichen der Peindseligkeit gewesen zu sein, wie schon zu lin. 667 bemerkt. Vgl. teora catha for cla/r ehliu ar ar eind i eomnaidiu Cathnbsp;Buis na Big § 29; ro impa in t-ech a chlé friss fothri LL. p. 119^nbsp;(Stokes, Bev. Celt. Ill 175). Durch die Worte fri airecht müssen in einernbsp;allgemeinen Weise Cuchulinn und Laeg gemeint sein, denn sie entsprechennbsp;dem riund lin. 1874.
® Die Lesart von St.: „und sein Kommen ist mir nicht willkommenquot; i die Lesart von H. 2. 17: „und ich bin nicht begierig Kampf oder Streünbsp;gegen ihn anzufangen“. In LU. p. 12» ist laind Glosse zu lat. avidus.
“ Tüseu, taosga, altir. tóisechu prior, ist der Compar. von tüssech, tóisech, spater taoisech „der erste“.
... nbsp;nbsp;nbsp;* Zu gualand-chor vgl. abrat-chur in meinem Wtb.
“ Dieselben Worte lin. 1877.
-ocr page 345-LL.p. 72», St. p, 26». ~ LU. p. 69», Lc. p. 28».
H. 5a. 17 p. 245
P. 72», St. p, 26». — uu. y. - ,
Imsói^ in t-ara in carpat aris dochum inn atha. *Tucsat p- dar clé fri airecht ar animMS ind atlia^, Rathaigis Lssg .
In carpdech dedenadi bai sund o cManaib a Cbucuc, ar L^g.
aind^^, ar bitfa“ armg ni ar bith t’imdegla-su itir itii-sa»®
iQugphurt r®;;
*Cid de-side, ar Cudmlaind^. ®Dobretha a chlar de riund ar ammMs ind atha». Etarcumnl sain ®a gillai, condaig comractSTSnbsp;cucMm-sa. Ocus ni ramaitb lint-sa dó®, ar bith ainig m aitinbsp;artanic assind longphurt ’7 nir bith a itndegla-som atós itir .nbsp;Tnc-su latt a gilla* m’arm dam-sa cownici in n-ath, miadnbsp;hm-sa, diam tóscu dó icowd ath na dam-sa®. ®Ocms Imd larwmnbsp;Guchulaind cownice in n-ath, 7 nochtais a dilaideb os a gel-iwnbsp;gualandchor, 7 bai uriam forsiw n-ath for dnd Etarcomla. Dorochtnbsp;dawa EtarcMwti?®. Cid iarrai a gilloit, ar Guchulaind. Comracnbsp;frit-su iarraim-se, bar ^tavcumul. dernta form ni thargthanbsp;it*»-, ar Cuchulaind^»^ ar bith“ ainig Èer^Msa ara tanac»^ assin
‘ Iinpois St.
^ ®t tuc dar de an carprw'i frisin ó,th St. lin lanbsp;nbsp;nbsp;nbsp;hinm annisin cowepert. — Jn H. 2. 17 wird das Stuck
^ nbsp;nbsp;nbsp;^ 7^72 kürzer ersahïi: 01c é re dhenamli amarach, bar in güla,
® nbsp;nbsp;nbsp;^ dhenamb anocht, doigh as faisgi d’agb 7 d’inined duinn
carh anodit. Gidh edsin tra, bor eisiuw, till duinn na beich 7 in
^ ƒ go roismis go bitb in comlainn.
5 nbsp;nbsp;nbsp;Sate fehU in St.-, Cid eisidbein, bar Ce. H. 2. 17,p, 346».
g a dar dé frisin at ar ar n-amtts St., fehlt in H. 2.17.
tocftj f nbsp;nbsp;nbsp;d’iarradb coinraie orumsa et ni mo c(h)en a iécht St.; ag
ooinr nbsp;nbsp;nbsp;comlomm 7 do comrac rimsa, 7 ni loinn lemsa comlonn no
“c do denamh ris M. 2. 17.
IftR nbsp;nbsp;nbsp;2- 1^- Ohen m lesen ni ar bitb und atüsa, me
¦ doch S. 8. 241 Anm. 1.
data nbsp;nbsp;nbsp;™iad no maisi liomsa diamadh taosga dosam icon dth ina
9 nbsp;nbsp;nbsp;tórtha intaitheacb intdth artus romum S. 2. 17.
10 nbsp;nbsp;nbsp;inH. 2. 17, in St. fehlen nur die Worte: os a gelgualandcbor.
bai) nbsp;nbsp;nbsp;dernta, wie lin. 1802. St. hat für diesen SaU'. Ni
oomrao; B.. 2. 17: Ni loinn lemsa comWo«» na comrac do daio-; cnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® Eadarc., bar Cc.; LU.: Ni accobor lem, ol Cü, a con-
8i torm,
IJ nbsp;nbsp;nbsp;“taig St., ar bbitbin H. 2. 17.
„ nbsp;nbsp;nbsp;attangais St, tainic tó H. 2. 17.
ni ar do daigin fc» St., fehlt in B. 2. 17.
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X. Die Tötung des Btarcumul.
ihm aber einen „Langschlag“^, so dass er den Rasen, der unter der Sohle seines Pusses war, ausschnitt, so dass (jener) riick-lings wie ein Sack® zu liegen kam, und sein Rasen auf seineninbsp;Rauche. Wenn er gewollt hatte, batte er zwei Stücke^ ausnbsp;ihm machen können. „Jetzt fort mit dir1 2, denn ich habe dirnbsp;eine Warnung gegeben!“ „Ich werde nicht gehen, wir wollennbsp;weiter mit einander kampfen“, sagte Etarcumul. Cuchuhnnnbsp;gab ihm einen „Scharfehieb mit Anpassung“®. Er schnitt ihmnbsp;sein Haar ab von seinem Hinterkopf bis zu seiner Stirn, vonnbsp;einem Ohre zum andem, als ware es ein leichtes scharfes Rasir-messer gewesen, mit dem er geschoren worden ware. Keinnbsp;Ritz von Blut® blutete auf ihm. „Jetzt fort mit dir“, sagtn
'¦ Ueber fotalhéim s. zu lin. 939. Mit fót „Rasen“ hat dieses Wort nichts zu thun, bei fotbéim in St. könnte man allenfalls daran denken,nbsp;und daher stammt die Uebersetzung „sod-blow“ bei O’Curry, Mann. andnbsp;Gust. II 372, wohl auch 0’Grady’s Uebersetzung „undercutquot;. — In H. 2.1'inbsp;ist die Reihenfolge der Hiebe fólt, fót] LU. hat einen Hieb mehr: fo^tnbsp;étach, folt und dann den tötlichen Hieb.
® Vgl. Hos léic fden for a ïummain, er liess sich rücklings nuf seinen Mantel nieder, Vis. of MacCongl. p. 25, 16. — Die Lesart vonnbsp;H. 2. 17: Da schnitt er ihm einen zweiten Langschlag, namlich den Rasen,nbsp;der unter seiner Sohle war, so dass er auf seiner Brust war, und er selbstnbsp;rücklings quer (daliegend), und seine Arm- und Beinstücke (?) an ih®nbsp;in die Höhe. Gabait cliss bezeichnet sonst die Stücke, in die der Körpo2'nbsp;des Gegners durch Kunsthiebe zerhauen wird, vgl. Stokes, Ir. T. II 1, 13®gt;nbsp;a dd gabait chliss Aided Guill §§ 20, 38 (Rev. Celt. XIV 444). Von d»nbsp;aus übertragen bezeichnet es auch die Arm- und Beinstücke, wennnbsp;noch an dem Besiegten (fair) sind, ohne auseinander gehauen zu sein, vgl.nbsp;lin. 1887 (Da m-bad u. s. w.). So auch bei Cuchulinn’s Niederlage Irtnbsp;Kampf mit der Mórrigan in H. 2. 17 und Eg. 93 zu St. p. 32».
® Vgl. orda „piecequot; Lism. Lives of Saints Index, Aided Guill § (Rev. Geit. XIV. 410).
Imig in St. für nbsp;nbsp;nbsp;„Geh fort jetzt!quot; Die Lesart von H. 2.1^’
„Steh ab, Kerl!quot;
® Vgl. die cless weiter unten LL. p. 74». Die Bedeutung „Macht für commus passt hier nicht, vgl. vielmehr comus .i. comaimsiugbanbsp;0’Don. Suppl., altir. cuimse „angemessenquot; Wb. 14», 3; 22», 2.
® Die Bedeutung des lat. Lehnworts tractad ist errathen. Die Le® art von H. 2. 17: so dass er nicht einen Dornenritz von Blut auf
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X. Die Tötimg des Etarcumul.
Cuchulinn, „denn ich habe dir etwas Lacherliches angethan!“ „Ich werde nicht gehen, wir wollen weiter mit einander kampten,nbsp;bis ich deinen Kopf und den Sieg über dich und dennbsp;Euhm über dich^ davon trage, oder bis du meinen Kopf undnbsp;den Sieg über mich und den Ruhm über mich davontragst!“nbsp;„Davon wird aber das stattfinden, was du zuletzt sagtest: ichnbsp;bin es, der deinen Kopf und den Sieg über dich und dennbsp;Ruhm über dich davontragen wird!“ Cuchulinn gab ihm einennbsp;„Mittenhieb“^, in der Höhe seines Kopfes, so dass er bis zu seinemnbsp;Nabel ging. Er gab ihm einen zweiten Hieb der Quere, sonbsp;dass auf ein Mal seine drei getheilten Stücke von ihm aufnbsp;die Erde kamen. Auf diese Weise fiel Etarcumul der Sohnnbsp;von Fid und Lethrinn.
Und Fergus wusste nicht, dass der Kampf stattgefunden hatte. Denn das war natürlich, denn Fergus batte nie zuvornbsp;zurückgesehen®, beim Sitzen oder beim Aufstehen oder unter-wegs oder beim Umherziehen oder bei einer Schanze^ oder beinbsp;einer Schlacht oder bei einem Zweikampfe, damit Niemand
-ocr page 349-LL' P- 72a, St. p. 261». — LU. p. 69a, Lc. p. 28igt;. — H. 2.17 p. 346^. 249
. ‘Ni rag-sa, cowdrisam bews ón, co rucur-sa do chend-su 7 do choscur 7 do chommaidim no co rucassu mo chend-sa 7 iggsnbsp;öio choscur 7 mo chommaidim. Séd tra bias de a n-atben-siunbsp;Mande: no a n-atbertaisiu) fo déoid, missi beras donbsp;chend-su 7 do choscur 7 do chommaidim^. ^Tucastar Cuchu-aind muadalbéim dó i comard a chind co rocht a imlind®.nbsp;Pcastor béim tanaise dó urtharsna cowid in oenfecht rangatarigoonbsp;^ 'tn gaibti rainti® co ialmain uad. Dorocha^V Etarcomul macnbsp;® ^ 7 Lethriwwe samlaid®.
Ocus ni fitór Fer^ws in comrac do denam®. ‘Daig ba són'‘, ar ni ró fég Fergus ®dar a ais riam ic suidi nonbsp;crgi no ic astar no ic imthecht 7 chléith 7 chath no chom-igosnbsp;gt; ar nad raided nech, ba fatchitts dó fégad dar a eiss,
cend nbsp;nbsp;nbsp;Etarcomw?, co ruccar do eend sa no go b-facba mo
cinn nbsp;nbsp;nbsp;cosgwr lat. Isecï sin bias fo dheoigb de, .i.misi do buain do
^ ^ ditsa, ar Cc. St.\ Ni racam, bar Edarcomal, gomarala duinn fos ^nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;• 17. Aher Aéhnliches wie oben sagt E. in JE. 2. 17, ehe es mm
_ Gemunt: Ar4i sin tra, bar Edarcomal, naca rachsa as, gomrala duinn ébhnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ebennsa lem ... no go rugairsi mo chennsa . . lei. In
IS madheiredh ised dogentar ann, bar Cc., uair beradsa do cennsa ®- lm Ms. débbartais am Anfang der Zeile mit Punkt über dem d.nbsp;‘ffllinn 's^'^nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;dosom ann sin inard a cinn, gur sgoilt conuige a
Egl. 1038; gabaide roinnti St.
^ mac Edha St.
do nbsp;nbsp;nbsp;^ weieht hier von lm. 1898 an starker ab: Is annsin cinnis Cc.
com^l nbsp;nbsp;nbsp;-dwOT. 4) talman, gomboi for cobra sgeith Edar-
gwrab ^ nbsp;nbsp;nbsp;beim do, go tobhacTif a chenn de, 7 athbtiailis in meidhi
dothuit in cenn 7 leih na colla docum lair 7 lantalmaw
do denam amlaid St.
Fehlt in St. und könnte auch oben fehlen.
tar
ais act a beit ic feichem roime ic suidhe
no ic cleith no
comlown, ar nach abradb nee garab faitcis feche»» tar a aiss annsin tainic ara carbaid Edarcomhail reimi andiaidh Eergasa, oirnbsp;iwananbsp;nbsp;nbsp;nbsp;P^rghas airmteieb ina Idimb, nir fégbasdair ar a ais n'amb
ris E 2 nbsp;nbsp;nbsp;dbegaidb, acht mana tegmadb neacb aird inaird
250
X. Die Tötung des Etarcumul.
sagte, es sei eine Vorsicht von ihm hinter sich zu sehen, son-dern (er sah nur) das, was vor ihm war' und in gleicher Linie mit ihm. Der Bursche Etarcumul’s kam in gleiche Linie mitnbsp;Fergus. „Wo ist denn überhaupt dein Herr, Bursche sagtenbsp;Fergus. „Er ist vor einer Weile an der Furt durch Cuchu-hnn gefallen“, sagte der Bursche. „Es war wahrhaftig nichtnbsp;recht“, sagte Fergus, „von dem damonischen Kobold, mich innbsp;meiner Ehre zu verletzen in Bezug auf den, der unter meinemnbsp;Schutze gekommen war. Lenk uns den Wagen um, Burschequot;,nbsp;sagte Fergus, „damitwir zu einer Auseinandersetzung mitCuchu-linn kommen!quot;
Der Wagenlenker lenkte darauf den Wagen um. Sie gingen vorwarts hin nach der Furt. „Was Mit dir ein, mich innbsp;meiner Ehre zu verletzen, du damonischer Koboldquot;, sagte Fergus,nbsp;„in Bezug auf den, der unter meinem Schütz und unter meinernbsp;Obhut gekommen war?“ Nach der Erziehung und nach dernbsp;Fürsorge^, die du mir hast zu Theil werden lassen®, sagenbsp;mir, was du ftir besser gehalten hattest, seinen Triumph übernbsp;mich und dass er sich meiner rühme, oder meinen Triumphnbsp;über ihn und dass ich mich seiner rühme! Und noch einnbsp;Anderes, frage seinen eigenen Burschen, wer von uns dem
* namhid für ana m-bid, wie natidernais lin. 1921 für ana n-dernais, vgl. Is diairirtih tra in seal sa ana torcratar do laochaib na Greice sand,nbsp;Tog. Troi lin. 2220.
^ Zu dieser Bedeutung von iarfaigid vgl. iarfaidhe .i. coimhéd 0’CI., „ward or custody'' O’Brien.
® H. 2. 17 fügt hinzu „und die die Ulter und Conchobar mir haben zu Theil werden lassen (dobertadar)“. Die Alternative hat dann in H. 2.17nbsp;einen anderen Wortlaut (der aber auch nicht naher zu LÜ. stimmt): Ulsidh »nbsp;n-imgabadh gan nech aga n-imgainiudh acht mhisi nCmna/r, 7 Edarcomalnbsp;domamharbsAsa (zu lesen dom mharbad-sa) na misi do marbsi Edarcomail.
- y'L A
-ocr page 351-LL. p. 72», St. p. 26gt;gt;. — LU. p. 69», Lc. p. 281'. _H. 2.17, p. 346\ 347». 251
tickt nambid nam remi 7 aird fri haird fnss*. Ra siacht gillet RtarcMWïZa aird i n-aird^ fn Fergfws. *Ca airm isda fil donbsp;tbigerna-su immaniteV a gillai^, ar FergfMS, Dorochair ó chianaibnbsp;forsm n-ath la Goinculamd, ar in gilla. ®Nir bu cbóir ém, ari9ionbsp;Ror^Ms, don serriti siabarda mo sargnd^ ^immonti thanic fornbsp;m’óisam^. Impa* dun in caxpat a gilla^, ar Fer^ws, ®ar con-drisam immacallam fri Coincidaind^.
Imsói^ iarum in t-ara in catpcit. Lotar dó rempo a doebum ind atha. Cid latt mo sargud® a serriti siabarda®, ar Fer^M5,i9i5nbsp;immontii» tanic for m’oisam 7 for mo chommairgi. (LL. p. 72'gt;:)nbsp;I^ond altram dond iarfaigid^ dobertaisin^® form-sa raidnbsp;dam, cia de bad ferr lat-su, mo cboscur-sa 7 mo chommaidim-senbsp;‘Mó-som oldas^s a choscur-som 7 a ebommaidim-sium dam-sa^bnbsp;^^OcMs anaill bóMs'^, iarfaig-siu a gilla-som^®, ”cia bad cbintacbiffio
' inard St. Vgl Un. 1179.
’ Cia hairm i h-ïuil do thigherna a gilla St, H. 2. 17.
¦ ¦ don t-siorraidi t-siabarta mo sarugad St, Cidh don clsÉnairidi
3rdha nio sdrugodh do dhenamh H. 2. 17.
na an ü tainic liom ar m’oinech et ar mo comairoe St, manté
®mic ar (mo) fesadh 7 ar mo chumairci H. 2. 17.
' Impod St, Twrtha H. 2. 17.
condecam (sici) d’acallaiaih Concul. St, go hdth in comhlaiwd 7 an wmraic B. 2. 17.
^ Ro impodh St, Is annsin tarthois H. 2. 17.
^ Cid duit mo sarugadh St, mo sdrugadbsa do dhenamh H. 2. 17-shirraiti siabarta St, a clseinSlridi siabhardha bhig H. 2. 17. fanti St, ar in « E. 2. 17.nbsp;j ot don oilemam St., fóhlt in EL. 2. 17.nbsp;do tadms Stnbsp;do bret dosam ina Stnbsp;do bref damsa St.
Eehlt in St, m lesen araill.
fiarfaigihsi dia giolla few (die gewöhnUche Construction) St. cia hagainn fa ciontoch fri aroile St — Aehnlieh B.. 2.17; Doignbsp;na cintaib fein idrochair. Fiadhfraidhsiu (sic!) da ghilla féin, cianbsp;againn is cintach, bar Cc., 7 ni roibi dhé é,mh acht sin.
-ocr page 352-252
X. Die Tötung des Etarcumul.
andern gegenüber schuldig ware!“ „Ich halte fiir besser, was du gethan hast. Segen über die Hand, die ihn heimgesuchtnbsp;hat!quot;^
Da wurden aber zwei Fesseln um das Dünne^ von Etar-cumul’s Füssen gebunden, und er wurde hinter seinen Pferden und seinem Wagen hergeschleift. Bei jedem Stein®, der un-eben für ihn war, wurden seine Lungen und seine Lebernbsp;zurückgelassen, an den Felsen und an den . . . umher1 2.nbsp;An jedem Ort, der eben für ihn war, fügten sich seine durchnbsp;Kunststück getheilten Theile® bei den Pferden zusammen®. Sonbsp;wurde er quer durch das Lager geschleift bis zur Thür desnbsp;Zeltes von Ailill und Medb. „Hier habt ihr euren Knaben“,nbsp;sagte Fergus, „denn ,jede Restitution mit ihrer Auslieferung'^nbsp;ist was Rechtens ist“. Medb ging hinaus an die Thür ihresnbsp;Zeltes und erhob ihre laute Stimme. „Uns dünkt wahrhaftig“,nbsp;sagte Medb, „dass die Gluth und der Zorn dieses Hündchens amnbsp;Anfang des Tages gross war, als er aus dem Lager ging!“ „Uns
^ Die Lesart von St.: Da theilte Etarcumul’s Bursclie dem Fergus mit, wie sie alles gethan batten. Als Fergus das hörte, war es dies, wasnbsp;er sagte: „Segen der Hand, die ihn heimgesucht hat“, sagte er. — Zunbsp;do-fdrraül s. tdraill und tad-all in raeinem Wtb.
^ Für im coelaïbh a cos (so auch in St.) hat LU. tria a di pTierid-— In ahnlicher Weise band Achilleus den toten Hektor an seinen Wagen. Ilias XXII 395 ff.
“ Zu all s. K. Meyer Contrib. p. 78.
‘ Dieselben Worte lin. 1544. Die Bedeutungssphare von airtdroch muss doch auch Fels, Klippe, Stein sein, vgl. die Lesart von H. 2. 17.
Vgl. a da gabait chliss S. 246, Anm. 2.
® Dies ist nur verstandlich, wenn man sich den E. nur in zwei Halften zerhauen denkt, auch in LU. ist von dem Querhiebe (s. obennbsp;lin. 1900) nicht die Rede.
’ Oflfenbar eine Rechtsformel. Vgl. hd haisec een taisec „restoration without restitutionquot; K. Meyer, Vis. of MacCongl. p. 73,24 und Index;nbsp;do ehungid assic Réiena Tog. Troi 1269; tohert doïb tasiuc na flathoinbsp;Rev. Celt. XII 70.
-ocr page 353-St. p.26t',p. 27(11).—LU. p. 69», Lc.p.28i). — H. 2.17, p. 347». 253
'lan fn arail{e)^’. Perr lemm na w-demais. ^Bewdacht for laim do-férrailB.
And-sin tra ra cenglait da n-id^ im chailaib choss Etar-CMmZa 7 ra srengad i n-degaid a ech 7 a chsxpait. ®Oach all amréid (|]) dó, no facbaitis a scaim 7 a thrommai im ailib i926nbsp;7 iinm airtdroclüb. Ga.ch bali ba réid dó, na chomraictis anbsp;89-bti cliss rainti mon echraid®. Ra srengad samlaid dar fiar-Ibarsna iQugphuirf^ co dorws pupZa® Ailella 7 Medha. ®FaiInbsp;^iid-sain tra, bar Per^fws, far maccaim diiib, ar each assec conanbsp;^^asséc® is techta. Dothset Medh immach co dorws a pupZa^ 7 ®do-1930nbsp;'^eth a hardguth ior aird*. ®Dar lind ém, bar Medö, ba mór bruthnbsp;7 barand in chuliuin se tós lai, dia n-dechaid assin longphurt^.
fehlt
* Für dieses Sdtzehen hat St.-- Is ann sin ro indis giolla Etar-d'Fetgus amaü do ronsat uile. Otchnalaidh Fergus sin, hed adu-Bendfflc^f don laim das-faraill, ar sé. — H. 2. 17 hat: Is ferr lem arm, a dhaltóin, bar Fergus, .i. Edarcomal do niharbad, 7nbsp;uocht ar in laimh ris faraill. Das charakteristische letzte Sdtzehen
in LU.
V/ .
da idb n-ercomail St. LU. — ET. 2.17 hat nwt die kurze Angabe:
° cengladh indiaidh a ech 7 a charbaid é. cecb ¦ 'onadh badh aimréldh dó no fagbad a scaim et a troma and,
__ ^onadb badh reid no comraicitis a gaibdf rointi iman eermdh St.
in nbsp;nbsp;nbsp;H. 2. 17 mehr mit LL. lt;üs mit LU. überein:
7 a *** daibh do cumaisged sé .i, ina dhibb Isthibh iman caibad n tan ba haimhreidb dhaib do leandais a sgaimhi 7 a tromai ar ceapaibnbsp;‘'¦r coirtbib in talm»».
‘ in 1. St.
quot; Puible St.
6
• • • ar gac aisic cow ataisic St., fehlt in H. 2. 17.
’ na puible St.
Steil * hardgut miledh ar dird St. Mbenso lin. 1958. An beiden Frae^nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;iehenso lin. 674) dobrethanbsp;nbsp;nbsp;nbsp;a hardguth zu lesen,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;da dobreth
n-amp;'h nbsp;nbsp;nbsp;— Is annsin doriaebtnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;M. amach 7 dorad anbsp;nbsp;nbsp;nbsp;gi^th n-ard
- 'bedil n-imsgailti bwr aird B. 2. 17.
tocht nbsp;nbsp;nbsp;mmth m«c4mh go m-britth 7 go m-brfgh 7 go m-barainn ag
adr nbsp;nbsp;nbsp;ini o chianaib thu, ninbsp;nbsp;nbsp;nbsp;himirt mhEèthmacaibnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;doberar ort
r nbsp;nbsp;nbsp;ind imbirt moithchulióin sin LU.) H. 2. 17. — St.
^L., doch ittós laói.
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XL Die Tötung des Natlicrantail.
dünkt, dass die Ehre, unter der er ging, nicht die Ehre eines abgethanen Mannes^ war, namlich die Ehre des Fergus!quot; „Wasnbsp;hat die Vettel1 2^ und die Bauerin^ verriickt gemacht^Iquot; sagtenbsp;h’ergus. „Was denn! was fiir eine Veranlassung^ hat dernbsp;Bauemhund® den Schlachthund^ aufzusuchen, dem sich zu nahennbsp;Oder Stand zu halten® die vier grossen Provinzen von Irlandnbsp;nicht wagen! Was! ich selbst, mir war lieb, heil von ihmnbsp;davonzukommen!quot; — Auf diese Weise fiel Etarcumul. So istnbsp;dies der Kampf Etarcumul’s mit Cuchulinn.
XI. Die Tötung des Nathcrantail.
®Da erhob sich ein grosser starker2® Krieger von Medb’s
* nbsp;nbsp;nbsp;Zu athfer vgl. ath-laech, ath-ri (Salt.), attaoisech (O’Don. Suppl.);nbsp;adlaig „contemptibilesquot; Wb. 9lt;!, 11, vgl. Stokes Fél. Gloss., K. Meyer, Vis.nbsp;of MacCongl. Gloss.
* nbsp;nbsp;nbsp;Zu call vgl. Tog. Troi 1068, von Cassandra gesagt; nach Corm.nbsp;p. 10 Bezeichnung einer alten Frau, die das Haus hütet.
* nbsp;nbsp;nbsp;Nur ungefahr zutreffend, vgl. acdidheadha .i. aittreabhtaigh nonbsp;tionóntaighe (tenants) 0’CI.
nbsp;nbsp;nbsp;Diese Bedeutung hat ra mer (s. Stokes, Acallamh na Senorachnbsp;Index), denn is hé rot mert hi Pardos Salt. 1712 entspricht den Wortennbsp;row haiihaigeis (von bdeth) hi Pardos Salt. 1724, vgl, rot mera do thuic-thechtai Salt. 1710. So auch in H. 2. 17 do mhear.
® Vgl. dual A. dligheadh no dleisdionach no eóir 0’CI., Subst. ist es auch Trip. Life p. 166, 24; asin dual sin aus dieser Veranlassung. Vgl. O’Brien.
® Es ist athechmatud, wie in H. 2. 17 und St. zu lesen, der Schreiber hat hinter don das erste Compositionsglied aus Versehen in dennbsp;Dativ gesetzt. Das Wort soil den unedlen Hund bezeichnen, daher aw-uasal in St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;’ Zu drchu s, S. 122, Anm. 3.
® Zu tascud s. S 124, Anm. 1; tairisin wird eine ahnliche Bedeutung haben, vgl. tairisin A. tdobh 0’CI.
® Der Anfang nach St. und H. 2. 17: Da wurde bei den Mannem von Irland (iberlegt, wer geeignet ware mit Cuchulinn zu kSmpfen undnbsp;ihn von den Mhnnem von Irland abzuwehren. Alle sagten, Xathcrandailnbsp;sei es, der dazu geeignet wdre. (Da wurde N. in das Zelt von Ailill undnbsp;Medb gerufen, u. s. w., das letztere nur in H. 2. 17). — In LU. mussnbsp;N. erst geholt werden. Mane Andói geht zu ihm, X. will kommen, wennnbsp;ihm Findabair gegeben wird (dieser Lohn wird in LL. sphter dem Fer-baeth und dem Larine gegeben). Als X. kam, war Cuchulinn auf dernbsp;Vogeljagd, oc /brom én (Lü.l, vgl. oben lin. 1952.
Zu prostu s. lin. 1568.
-ocr page 355-LL. p. 72igt;, St. p. 27. — LU. p. 60», Lc. p. 281». — H. 2.17, p. 347igt;. 255
^Andar lind nl ainech athfir in t-ainech foj'sa n-dechaid, ainech Per^Msa. Cid ra mer in oali 7 in banaccaid, bar Fergus.
Cid ón, ciarso dbal don atbiuch matud saigid forsin n-arcboin i935 ^a lamat cethri ollchoiceda hErend tascud no tairisiw dó^.nbsp;quot;Cid mi fadéin ba maith limm tichtain imslan üad'^. ^Torchairnbsp;EtaxcMWMZ fon samlaid sin®.
Conid comrac Etarcwmto fri CoincMlawd sin^.
1940
XI. (Aided Nathcrantail).®
''Andsin atraacht laech prosta mór do luuntir Medba,
sdoileinar ndr bo drocoinech for indechaidh .i. oin«ch Fergwsa. Tf ¦ 1 ^ daal don aithechmadMdh anuasal tecfef do gleo no d’esorccaiwnbsp;fris an arcoin iorgaile nac tómait curaidh no cathmilidh tadhall nonbsp;^nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;domhear in gilla üd etir aile, bar F., carsa dual don
^ aiüadudh üd tocht do ghleo 7 d'imrisin risin ürchoin irghaile nach jj. 2 fedaid cwraidh no cathmhileda do tadball na tasgadh dhó
quot; Fehlt in H. 2. 17.
^ Für diesen Satz haben St. imd M. 2. 17; Ni bhói dhe act sin. co sin St., annsin R. 2. 17.
6 q
in c. nbsp;nbsp;nbsp;am Mande', Comhrac Natcrandoil prosse Uéberschrift
fehlt in LL
einand “ie.seM ersten Satz haben St. und H. 2. 17, nur wenig von *c fear ^ b **?****^”^’ folgenden Anfang: Is and sin ro hiomraidedhnbsp;7 da ^cenn, cia budh coir do comlaww 7 do comrac re Coinculaiw»nbsp;Co hunbsp;nbsp;nbsp;nbsp;d’feraibh Ereww (da dhingmhüil dib ar üth in comlamw
hé aiaidni mucha ama mhürach H. 2. 17). Atbertsat cüch, gwr bó ciidhsid^*^^*^*^nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;(fénnid auch in LU.) hadb coir and (Is annsin
Qenauer S®*aadh é Nadcranndaif H. 2. 17). Dann stimmt St. wieder die A J****nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;wahrend in H. 2. 17 bereits mit Wiederholnngen
orand 1 • nbsp;nbsp;nbsp;Meschlusses erzahlt wird: Is annsin congaradh Nad-
1 pupall Ailealla 7 M. m. s. w.
-ocr page 356-256
XI. Die Tötung des Nathcrantail.
Leuten, Nathcrantail sein Name. Und er kam Ouchulinn an-greifen. Er hielt es nicht für werth überhaupt Waffen mit sich zu nehmen1 2, ausser dreimal neun Spiessen von Stecheiche, dienbsp;waren gespitzt, gebrannt, im Eeuer gehartet®. Ouchulinn befandnbsp;sich da an dem Wasser yor ihm [und nirgends (?) war einnbsp;Schütz, und es waren neun ... Spiesse, keiner von ihnen verfehltenbsp;den Ouchulinn]®. Da warf jener einen Spiess auf Ouchulinn.nbsp;Ouchulinn that einen Schritt, so dass er auf der oberen Spitzenbsp;des Spiesses war. Und Nathcrantail warf weiter den zweitennbsp;Spiess, Nathcrantail warf den dritten Spiess, und Ouchulinnnbsp;schritt nach der Spitze des zweiten Spiesses (und so fort), bisnbsp;er auf der Spitze des letzten Spiesses war^.
* nbsp;nbsp;nbsp;Das wird in LU. und H. 2. 17 nicht so ausdrücklich gesagt, abernbsp;in allen Versionen versucht es N. zuerst mit seinen Holzspiessen.
Vgl. lin. 674.
* nbsp;nbsp;nbsp;Die eingeklammertenWorte, die inden anderen Mss. fehlen, sindnbsp;vielleicht aus einer Randglosse in den Text gerathen, denn sie unter-brechen die Erzahlung, wenn sie aucli eine erganzende Angabe enthalten.nbsp;Meine Auffassung von cid si ist unsicher, und trethi ist mir dunkei.nbsp;Tréith „feeble, faint“ (bei Atkinson, Three Shafts Gloss., vgl. Stokes,nbsp;Salt. Index) scheint mir kein ftir bir passendes Adjektiv zu sein, auch annbsp;trethi Gen. von triath „Eber“ (Corm. p. 41) ist kaum zu denken, ebensonbsp;wenig an eine Form der Praep. tre, da trethi nur ein feminines Pronomen enthalten könnte. Vorher ist von dreimal neun Spiessen die Rede,nbsp;vielleicht könnte trethi zu treda „threefold'2 gehören (vgl. Atkinson, Pass,nbsp;and Horn. Gloss.). — Im Text zu lesen for naeh oén bir.
nbsp;nbsp;nbsp;Unvollstandige Beschreibung eines der Kunststiicke, die Ouchulinnnbsp;auf den Spitzen von Speeren auszuführen pflegte, s. in der Liste dernbsp;cless unter dréim fri fogalst, LL. p. 74'gt;. Ouchulinn fangt die Spiesse, dienbsp;N. schleudert, auf (was allerdings nicht ausdrücklich gesagt wird) und be-nutzt sie für seine Kunststücke. In LU. wird deutlicher beim erstennbsp;Spiess gesagt: Clissis Ou for rind in beta hi sin, „0. machte Kunststückenbsp;auf der Spitze dieses Spiessesquot;; und dann, als ihm beim neunten Spiessenbsp;die Vogel davon fliegen, und er sie verfolgt: Cingid iarom for rindrttsnbsp;(unsichere Lesung, rindris Lc., rindrus Eg. 1782) na m-bera sin amail ennbsp;di each biur for araili i n-iarmóracht na n-ên arnach elaitis, „Er hüpftenbsp;darauf auf die Spitzen (?) dieser Spiesse wie ein Vogel, von einem jedennbsp;Spiess auf den andern, in der Verfolgung der Vogel, dass sie nicht ent-kümenquot;.
-ocr page 357-LL. p. 72b, St. p. 27. — LU. p. egt, Lc. p. 29». — H. 2.17, p. 347igt;. 257
Nathcrantail a chomainm®. Wcus tauic do fuapairt ConcMZaïwdL ^Nu’ fiu lgi3 airm do thabairt leis itir, acbt tri nói bera culind,nbsp;até fuachda follscaide forloisctbi. Ocus and bói Guchulaindnbsp;forsin bnd for a chind® ®7 m ba fesam cid si. Ocus batari945nbsp;noi m-bera trethi, m bid esbaid Gonculaind ior óen nacfe birnbsp;dib.® ^And-sain focheird-sium bir for Goinculuind. Cingisnbsp;0'Uchulaind co m-bai for ind uacbtarach in bera^. [cow tarlaic]®nbsp;Ocus tarlaic Nathcranfcif? bétts in bir tatuzise. Tarlaic Nath-C’^cmtobd in tres ni-bir. Ocus cingis Guchulctiud do ind in bora 1950nbsp;tanaise, co m-bai for ind in bera dedenaip®.
^ Do ghabh saw do laimh in comloMW 7 in comrag do dhenamh 7 nedar in oidhchi sin 7 do eirigh NadcranndaiZ go moch arna mkiacknbsp;in comlainn 7 in comhraig H. 2. 17.
4
^ . nbsp;nbsp;nbsp;• • • et iet fuacdha foillsge forloiscthi. Is annsin ro bói . . . St.-,
ro eiriph. 7 rugasdair a trealabh gaisgidh leis docum in com-siuw ^ ffióch do éin^h siuw, is mucha do eirigh Cc. Mar a facaigh tri nai m-bir-crwaidh cuilinn leis 7 siad fnachdlia faill-sgidhi S, 2, 17.
“ Fehlt in St. und H. 2. 17.
^«de nbsp;nbsp;nbsp;telgidsiom ... for rinn uac/iiarach .. St.-, 7 mar a facaigh
[^u l *”****'^*^®'^^ tarrlaic bir air fo eet oir. Cimwis Cc. dos ar 14r thalmba» do sarlar, vgl. S. 249 Anm. 5) gombói ar rinn in cetbera M. 2.17.
Zu, streidim.
tarlai nbsp;nbsp;nbsp;® dara bior 7 in tres bior . . do rinn . . for rind . . St.
Mer h - ' nbsp;nbsp;nbsp;tanaisdi , . Ciwwis Cc. do inn in bera tónaisdi gom,
T nbsp;nbsp;nbsp;Ende von p. 347b ab, und ist eine Lücke
Sell » nbsp;nbsp;nbsp;Aber schon bei lin. 1978 setet Eg. 93 ein, das die-
258
XI. Dio Tötung des Natlicranlail.
Da (kam) ein Zug Vogel auf die Ebene. Cuchulinn ging hinter ihnen her wie jeder VogeD, dass sie ihm nicht ent-kamen, damit sie ihm die Nachtmahlzeit für die Nacht zurück-hessen. Denn das ist es, was Cuchulinn zu beschaffen1 2 undnbsp;zu besorgen pflegte, Pisch und Gellügel und Wildpret, bei dernbsp;Tain bó Cüalnge. Aber Eines war dabei; dem Nathcrantailnbsp;schien es, dass Cuchulinn auf dem Wege des Ausreissensnbsp;und der Flucht von ihm gegangen sei. Und er ging vorwartsnbsp;nach der Thür von Ailill und Medb’s Zelt und erhob lautnbsp;seine laute Stimme; „Dieser berühmte Cuchulinn, wie ihr ihnnbsp;nennt, ist auf dem Wege des Ausreissens und der Flucht amnbsp;Morgen fortgelaufen! “ „Wir wusstenquot;, sagte Medb, „dass esnbsp;wahr ware, wenn nur tüchtige Krieger und tüchtige junge Mannernbsp;an ihn karnen^, dass dieser junge bartlose Kobold Tapferennbsp;nicht Stand halten würde®, denn da ein tüchtiger Krieger übernbsp;ihn kam, hielt er ihm nicht Stand, sondem ist er vor ihm aus-gerissen!“ ünd Fergus hörte das, und es war ein grosser
Aerger® für Fergus, dass einer dem Cuchuhnn vorwerfe'^ g6' flohen zu sein. ünd Fergus sagte zu Fiachu, Feraba’s Sohn,nbsp;er solle gehen, um mit Cuchulinn zu sprechen, „und sage ihm»nbsp;es sei anstandig gewesen hei den Schaaren zu sein, so lang oder sonbsp;kurz als er Thaten der Tapferkeit an ihnen that, und es warenbsp;anstandiger für ihn gewesen sich zu verstecken als vor einemnbsp;einzelnen Krieger von ihnen davon zu laufen!“ Darauf
Stokes, Oeng. Fél. Index, Rev. Celt. XIV 447, vgl. irrói chatha „on a fieU
‘ Ebenso mar each n-ethaü Aided Guill § 20 (Rev. Celt. XIV 408)-
* nbsp;nbsp;nbsp;Zu arfurad s. für „preparationquot;, Lism. Lives of Saints Index.
* nbsp;nbsp;nbsp;Roi madma nicht nur lin. 1959, sondern auch LL. p. ®’
of battlequot;, Rev. Celt. XIII 440. Aber in der Verbindung mit madma kanö man rói nicht mit „Feldquot; übersetzen, auch das Compositum roe-maSnbsp;Salt. 616 zeigt, dass roe nicht ganz gleichbedeutend mit mag ist. Zu dernbsp;Lesart von St. vgl. iar soud hirraenaib romadmai (nachdem sie sich ufflnbsp;gewendet hatten in Wegen des Ausbrechens) Alex. lin. 146 (Ir. T. II2, 2 )¦
Für conaristais (maranistdis LU. Lc.) zu lesen conda ristahS, vg • lin 1993.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® Dieselben Worte lin. 861.
® Vgl. nüh menman Tog. Troi lin. 378.
’ Vgl. lin. 1974, s. S. 226, Anm. 4.
-ocr page 359-LL. p. 72'gt;, St. p. 27. LU. p. ögt», Lc. p. 29».nbsp;259
Is aud-siu inn lall én sin nbsp;nbsp;nbsp;Lnid Cnc« na
n-diaid W cacfe ^-én, cowna ragto uad^jo^
aidchi d-adaig. Daig issed arfnrad 7 J ^ ^ nbsp;nbsp;nbsp;ni-.i955
iascach 7 enach 7 osfeóiP for Tam
glé ra^ '^aihcrantail iss 1 roi m 7 nbsp;nbsp;nbsp;AileiZa 7
CHcWamd OcMS Imd r^e
Medba 7 ’dobreth a ardguth ar air .
se atb«rthai-si dochaaid Wi nbsp;nbsp;nbsp;„„aiistalsi»
Wuch». .(Ko) tetemma.^ “ nbsp;nbsp;nbsp;sain,
daglaich 7 dagóic ni gebad fn feta in
in am dos farraid daglaecb, ni riss nbsp;nbsp;nbsp;\ ,oba
remi ro madmastar®. Ocus ra chuala Fer^s “
nitb mór la Ferpws oén^« do nbsp;nbsp;nbsp;co w-digsedms
Ocus radis Fergftis fn Fiacbu mac * nbsp;nbsp;nbsp;gt;
do acallaim Gonmlaind. Ocus ^ rai -sin ^ nbsp;nbsp;nbsp;^nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;yA.h- ^1^
fial do bitb forsna sluagafo cian gar nbsp;nbsp;nbsp;| n-oentech ^
forro»», ocMs ba féile dó a immfolacb oldas tec e
cdb. Doto ™ Fiachu do acall^m Conculmnd. Fera
' Is annsin tecliis ind ealta én boi Cc. nbsp;nbsp;nbsp;b-facdis cuid
^ mar each n-aihait n-aierda, conna decdéis u^h, go na boidci sin aige, uair iscdh ba beiba do omen .
® esfeoil St.
* nbsp;nbsp;nbsp;ba doic la St.; glé la each LU.
‘ gurab irroen St.
puible St. nbsp;nbsp;nbsp;7 7 V 1 Q^iO ObGU zu Icscu
’ tuc a ardguth miledh os aird St., vgl. Iw- 193 •
dobretha wie lin. 1996. nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;dam St.
* nbsp;nbsp;nbsp;iTxaon maamha 7 techtdh romamsanbsp;nbsp;nbsp;nbsp;techfad act co
, / Ro fetamar am, ar Mcdb, comadh aml«d sm n^ t^hj^
roistis deglaoïcb no deaghoig do comrac j- , nbsp;nbsp;nbsp;^^geldoimmerte ist
iaoch .i. Hatcrandail ni ro an-som St. m LL. nicht leshar.
ba doilip lais aonlaoch St.
‘‘ gwr tec Cc. roime St.
Firfebhe St.-, Fir feibe LU. nbsp;nbsp;nbsp;„Piaff/xibh in g-oen do
'* abair fris ba fial do heith ag se g or n ’¦inde mait no gniomradha goile forto St. ^ Zu cian gnbsp;s. cian gairit hei Stokes, Acall na Sen. Gloss.
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XI. Die Tötung des Nathorantail.
Fiachu, um mit Cuchulinn zu sprechen. Cuchulinn bot ihm Willkommen. „Ich halte dieses Willkommen für treugemeiut,nbsp;aber mit dir zu sprechen bin ich gekommen von deinem Pfiege-vater Fergus. Und er hat gesagt: Es sei anstandig für dichnbsp;gewesen, bei den Schaaren zu sein, so lang oder so kurz alsnbsp;du Thaten der Tapferkeit thatest, und es ware anstandiger fürnbsp;dich gewesen, dich zu verstecken als vor einem einzelnen Kriegel’nbsp;von ihnen davon zu laufen“. „Was soil das? Wer prahlt mitnbsp;so Etwas bei euch?“ sagte Cuchulinn. „Nathcrantail thut es“,nbsp;sagte Fiachu. „Was soil das? Weisst nicht du, und Fergusnbsp;und die Edlen von Ulster, dass ich nicht Wagenlenker undnbsp;Laufer und Leute ohne Waffen töte? Und jener hatte keinenbsp;Waffen bei sich als nur einen Spiess von Holz! Und ichnbsp;würde Nathcrantail nicht toten, bis dass er Waffen bei sichnbsp;hat. Und sage du ihm, dass er morgen frühe hierher zu mh’nbsp;kommen solle, und ich werde nimmer vor ihm ausreissen!“ Undnbsp;es kam dem Nathcrantail lange vor, bis es Tag für ihn warnbsp;mit seiner Helligkeit, um Cuchulinn anzugreifen. Er kamnbsp;früh am andern Morgen Cuchuhnn anzugreifen. CuchuHnnnbsp;erhob sich frühe, und seine Wuthanfalle steilten sich an diesemnbsp;Tage bei ihm ein. Und er wirft mit seinem Mantel einennbsp;ZorneswurU über sich, so dass (der Mantel) über den Stein-pfeiler flog, und so dass er den Steinpfeiler aus der Erde her-aus zwischen sich und seinen Mantel riss®. Und er hatte keinenbsp;Ahnung davon, vor der Grosse des Zornes, der ihn angekomniennbsp;war und um ihn tobte. Da ging aber Nathcrantail und sprach'nbsp;„Wo ist dieser Cuchulinn?quot; sagte Nathcrantail. „Aber dortnbsp;an jener Stelle (ist er)!“ sagte Cormac Condlongas, Conchobar snbsp;Sohn. „Das dort ist nicht die Gestalt, die er mir gestern g®'nbsp;zeigt hat“, sagte Nathcrantail. „Wehre du aber den Krieger
-ocr page 361-LL. p. 73a, St p. 27, p. 28». — LU. p. 62'', Lc. p. 29». — Eg. 93, § 1 ff. 26.1
Guohulaind failte fris. Tarissi lim-sa ind falti sin, act dotis?quot; acallam tanac ót aiti, ó Fergiws. Oais atbert; *Fial duit bxthnbsp;fox'sna sluagaib cian gar doringnis gnimrada gaile', ocus ba féliunbsp;duit th’immfoluch oldas teicbed ria n-oenlsech dib. Cid ón,nbsp;cia nod maid^ acaib-si sin, bar GucJiulai'nd. NathcratiteiJ ém,nbsp;bar ^iacJiu. Cid ón, na fetar-su» 7 Fer^ws 7 mathi Ulad, nai976nbsp;gouaim-se aradu no echlösc/itï %o xes gan arrou^. Ocus ni ainnnbsp;bai laisium acht bir cfaind. Ocus ni gonfaind-se l^uthcrantailnbsp;co m-beth arm^leiss. Ocms raid-siu friss, (1) ®ar cora-thé® co mochnbsp;imbarach sund, ocus ni thechiub-sa riam reme. ’Ocms ba fatanbsp;ra Nathcrawtai?, cor bo 14 cona sollsi dó do fuapairt Cöiicm- tmnbsp;lamd. Tanic co moch amabarach do fopairt Gonculaind'^.
*Atraig Guchulaind co moch, 7 dofancatar a ferga laiss in la sain. Ocus focheird fathi ferge dia brutt taris, co tarla dar innbsp;corthi clochi 7 cow tópacht in coibhe clochi a talwctiw etorrunbsp;su bratt. Ocus ni fitfr sin itfr ar méit na ferggi dofanic ocms 1936nbsp;ra siabrad immi. And-sain tra dothset mthcranfail ocusnbsp;atbeH®; Cia airm ita in Guchulaind se, for Nathcrantail Ara-cut tall aile®, ar Cormac Condlowgfns mac Goxickidbair. Ni ho ^Ats. tt ?nbsp;sut cruth '®ar-dom-farfaid se indé’«, ar Nathcrawtoiü. Dihgaibnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^
1 quot;h ’ nbsp;nbsp;nbsp;-nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;y
Da fial duit heith ag selg for na sluagmTxh in fat do righnis
^ cia maidhes St.
“ nac b-fedraisi St.
* nbsp;nbsp;nbsp;Fehlt in St.
* nbsp;nbsp;nbsp;CO m-beit airm les St.
dai ' nbsp;nbsp;nbsp;^ocht St. Hier setzt Eg. 93 ein, JRev. Celt. XIV 2.Ö6,
Eettlau's Paragraphen citire; die ersten IForfe sind tigead ^^ ^ ui comlaind 7 in choraraig amarach. Has Weitere stimmt wedernbsp;noen m%t LU. gencmer iiberein.
Cfi nbsp;nbsp;nbsp;Fiaca gus in longpftort et ba fada la Natcrand. go d-tainic la
D®' {dies ausgestriehen) do fuabairt Concul St. fo ^ origh Cc. co moo et tainic cwsin ccoirtM (p. 28»:) boi ina
cms^ et suidis aice. Tic Natcrcmdail iarsin et adupairt St.
Ac Slit tall e ican ccorthi it fiagnaise St. en 1 taidbredh damsa fair and St. Vgl. taidbriud „to surrey, observe^,
Tog. Troi Index.
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XI. Die Tötung des Nathcrantail.
dort ab“, sagte Cormac, „und das ist für dich gleich, als wenn du Cuchulinn abwehrtest!“^
Nathcrantail kam darauf und wirft mit seinem Schwerte die Weite eines Wurfes von sich auf Cuchulinn. Da traf esnbsp;an den Felsen, der zwischen Cuchulinn und seinem Mantelnbsp;war, so dass das Schwert an dem Felsen zerbrach. Cuchulinnnbsp;that einen Schritt vom Erdboden, so dass er auf dem Obertheilnbsp;des Buckets von Nathcrantail’s Schild war, und versetzte ihm,nbsp;bei dem Randobertheil des Schildes vorbei, einen „Seitenhiebquot;®?nbsp;so dass er ihm den Kopf von seinem Rumpfe abschlug. Brnbsp;hob seine Hand geschwind wieder in die Höhe und gab einennbsp;zweiten Hieb auf den Scheitel des Rumpfes, so dass er (ihnnbsp;in) zwei Stücke getheilt zur Erde (fallen) machte. Auf diesenbsp;Weise fiel Nathcrantail durch Cuchulinn. Cuchulinn sprachnbsp;darnach:
„Wenn Nathcrantail gefallen ist,
wird Vermehrung werden dem gegenseitigen Kampfen! Schade dass nicht Kampf hat zur Stundenbsp;Medb mit dem Drittel des Heeres!“
-ocr page 363-LL. p. 73», St p. 28a. — LU. p. 70», Lc. p. 29b. _ Eg. 93, § 2. nbsp;nbsp;nbsp;263
¦siu tm in léch üt, bar Cormosc, ^7 is samalta duit 7 feib no 1 lt;lingebtha Goinmlaind\
Tanic iarwm NatbcrawteiZ 7 ^focbeird rót n-urchair dia chlaidiub üad for Coinculaind. Cowa tarla iminun cortbi bóinbsp;Coinculaind 7 a bratt, con róebriss in olaideb immonnbsp;chorthi^ Cingid Cuchulaind do lar tbalmctn, co m-bai forjnbsp;uachtar cobraidi scéith NatbcrawtoiZ^, 7 dobretha^ tathbéim dónbsp;sech barr-uacbtar in sceith®, ®co tópacht a chend dia médi1.nbsp;i^argab a lam’ co immathlam daris 7 do thuc bulli n-aillnbsp;inunullnch in medi co w-dergeni da gabait rainti® co talmaw.nbsp;^wchair Nathcroswtof? fon samlaidsin la Coinculaind^. (3) Atbertsnbsp;^^lt;^hulaind assa aithle’®;
2005
Ma dorochair ^nthcrantail “(bid formac^ dond imargail)nbsp;apraind can chath (isin üair)“nbsp;do Meidb co triun in \r^üaig.
et as ionann duit, et do dinoebtha Cc. é (sic!) St. do beiV ercor da cloidib for Cc., co ro bris in cloideb St.
®°aa (tarla) zu lesen conda, wie lin. 1960 wnd LL. p. 77».
Natcrand. St. do b«ir St.
sech bile in sgeith St.
CUT hen a cenn de St.
do tocaibb a lamh St. Zu lesen a laim. Vgl. Pass. and Hom. 854: Fergaigthir Hiruath de-side, 7 tócbaid a Idim, co tuc bulli an-^rtach annsin hi mullach chind a brathar don conélaitt boi ina laim.nbsp;cond«rna . . rointe de St.
° Pieser Satz fehlt in St. et adubafri Cc. in rann St.
Has Eingehlammerte, in LL. ausgelassen, ist nach LU, und St. ^^9dnzt.
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XII. Das Auffinden des Stiers, die Fir Crandche.
XII. (Das Auffinden des Stiers.)1 2
1. nbsp;nbsp;nbsp;Medb ging darauf, mit einem Drittel des Heeres dernbsp;Manner von Mand um sie, bis sie dahin, nach Dun Sobarche^nbsp;im Norden kam. Und Cuchulinn folgte Medb dicht auf demnbsp;Fusse nach an diesem Tage. (Medb ging nach Cüib hineinnbsp;um den Stier zu suchen).® Cuchuhnn tötete den Fer Taidle,nbsp;wovon Taidle kommt. Und er tötete die Mac Buachalla, wo-von Carn Mac m-Buachalla kommt. Und er tötete den Luascenbsp;an den Abhangen® wovon die Lettre Luasce kommen. Und ernbsp;tötete deiiBóbulge in seinem Schlamm, wovon Grellach Bóbulgenbsp;kommt. Und (er tötete) den Murthemne an seinem Orte, wovon Delga Murthemne kommt. ^
2. nbsp;nbsp;nbsp;Darnach kehrte Cuchulinn vom Norden her zurück®, umnbsp;sein eigenes Gebiet und sein eigenes Land zu schirmen und
Die folgenden zehn kleinen Stücke kennen zu einem Abschnitt vereinigt werden, da sie die Reihe der Einzelkampfe unterbrechen, dienbsp;sicli an das in IX Vereinbarte anschliessen. In LU. entspricht p. 70», 30nbsp;bis p. TOii, 32, in Lc. p. 29'gt;, 38 bis p. 30», 41, in Eg. 93 die §§ 1 bis 19.nbsp;Doch ist, abgesehen von der Verschiedenheit des Wortlauts im Einzelnen,nbsp;die Reihenfolge der Stücke verschieden, in LU.: 1, 4, 5, 10, 2, 3, 8, 7,nbsp;6, 9, in Eg. 93: 1, 2, 3, 4, 9, 5, 7, 8, indem in Eg. 93 das Satzchen 6
‘ Das heutige Dunseverick im Horden von Ulster, co. Antrim, siehe 0’Donovan, Book of Rights p. 23 not. u. Trip. Life Index.
^ Da LL. hier corrupt ist, habe ich die Lesart von St. übersetzt. Medb’s Zug nach Dün Sobarche wird im Rennes Dindsenchas no. 66 (Rev.nbsp;Celt. XV 465) erwkhnt; dem Cüib, Guiph, Laith Guifi scheint daselbstnbsp;Mag Cóba zu entsprechen, und dieses scheint nach Stokes zu Rennes D-no. 93 (Rev. Celt. XVI 44) ein alter Name für die baronies of Iveagh innbsp;Ulster gewesen zu sein. Nach Eg. 93, § 11 fiel ein Guifl durch Cuchulinn.
Leitir ist nach Corm. Transl. p. 105 „a watery hillslopequot;. Das-selbe Wort LL. p. 80».
^ LU. und Eg. 93 haben zum Theil andere Namen, nur die Mac Buachalla sind allen Mss. gemeinsam, ausserdem entspricht Sogaine mnbsp;LU. dem Bobulge in LL.
° Zu do tarraid vgl. ara tintarrad in meinem Wb. unter tintóim (s. die Lesart von LU. und Eg. 93), es gehort zu dosóim und erklart sichnbsp;aus Han-ro-noi.
-ocr page 365-TTT 11 10^ liC. P' 29'gt;-p. 73», St. p. 28»- - LU- P-
. Eg. 93. § nbsp;nbsp;nbsp;26Ö
LL.
XII. (Fagbail in tairb.)
(5) Dolliiid iarwm Met??) co tnun in t-slwai1 2; fer n-hErewi^ co ranic ‘inni co^ Dun Sobairci fa thnaid. ^Ocus lilis
^hulaind co mór do Meidh in la sain3, ®co . . . i n-Guiph Guchulaind comdar tecbt fa thuaith®. Marbais Cuchu-monbsp;Taidle, diatat Taidle2^. Ocus marbais Maccu Buachalla,nbsp;lata® Carn Mac ih-Buachaiia. Ocus marbais Luasce ®illettri,
und 10 nbsp;nbsp;nbsp;Redg) erst spater kommt. Die üeberschrift ist
sntnoBimen. Medb zieht in diesem Abschnitt mit einem Drittel des auf der Slige Midluachra genannten Hauptstrasse (so LU. Lc.
93) weiter nach dem Norden, bis Dito Sobarche, urn das Gebiet der sr nnd Pieten zu verwüsten {do indriud Ulad y Cruthne, LIJ.) und umnbsp;Stier zu suchen. Dieser war nach lin. 1528 in die Siiab Culind ge-^^nten Berge gegangen, und von dort wird er lin. 2029 herausgebraclit.nbsp;Sobarche wird im Namenkatalog nicht genannt, wohl aber Slige
idluachra an letzter Stelle, s. S. 46 no. 66.
^ Fehlt in St., vgl. lin. 1596.
^ Lenctts Cc. go mor diob in M sin St M n .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;FL. corrupt. St. haf fiir diese swei Siitze natr: Luid
® b iccüib d’iarraidh in tairb. Aehnlich in LU.: Is and-sin luid Medb Aueh, ^nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Ie hi Cuib do chuingid in tairb y luid Cu, ina n-diaid.
-ocr page 366-266 XIT. Das Auffinden der Stiers, die Fir Crandche, die Tötung des Bude,
zu schützen, demi es war wichtiger für ihii, als das Gebiet uiid Land von irgend einem Anderen.
3. nbsp;nbsp;nbsp;Da trifft er aber auf die Mr Crandche, d. i. zwei Artinnenbsp;und zwei Mac Licce, zwei Mac Durchride, zwei Mac Gabla,nbsp;und Drucht und Delt und Dathen, Tae und Tualang undnbsp;Turscur, und Tore Glaisse und Glass und Glassne, das istnbsp;dasselbe wie die zwanzig Fir Focherda^. Cuchulinn überfiel sie,nbsp;als sie im Begriff standen vor jedem (andern) ein Lager auf-zuschlagen, so dass sie dureb ihn helen.
4. nbsp;nbsp;nbsp;Da begegnete dem Cuchulinn Buide der Sobn des Bannbsp;Blai^ aus dem Gebiete von Ailill und Medb und zum besonderen Gefolge Medb’s gehorig; vierundzwanzig Krieger (warnbsp;ihre Zahl). Ein Mantel jeden Mann umhüllend. Der Donnnbsp;Cualnge in eiligem Lauf® und in Entführung vor ihnen her,nbsp;nachdem er aus dem Glenn na Samaisce im Sliab Culinn^
-ocr page 367-LL. p. 73», St, p. 28». — LU. p. 706, Lc, p. 30». — Eg. 93, § 9. 267
iiodegail 7 do imditiii a cn'ch 7 a feraind fodessiii^**, Maig handsa lais anda crich 7 (erand neich n-aille (sic!).^
(12) nbsp;nbsp;nbsp;Is and-sin *tra forecmangaid Firu Crandce®, ^.i. danbsp;Artinne 7 da Mac Licce, da Mac Duroridi, da Mac Gabla,2020nbsp;7 Drucht 7 Delt 7 Dathen, Te 7 Tualang 7 Tarscur 7 Torenbsp;Gflaisse 7 Glass 7 Glassne*, [inund sain] inund sain 7 fiche Fer
Fochard. Basn-etarraid Guehulaind ic gabail (LL. p. 73*’:) ria each, co torchratar lais^.
(13) nbsp;nbsp;nbsp;Is and-sin doreemaing® do C/w'nc/mïamd Buide mac2025nbsp;Blai «de chrich Aile^ia 7 Medba 7 do sainmuntór Medba®.
(|) Cethror ar fichet laech’. Bratt i filliud® iin each fer. Dond irrithar^ 7 i fuatuch ^®reinpu, iarna thabairt a Glind
’ uair . . les a imditin ina fero (sic!) n-aite St.\ doigli amli ro bo ’ 1 les a chrich 7 a orba 7 a bhenadh fodesin na crich 7 forba 7nbsp;®annadh neich araill Eg. 93; ba diliu laiss imdegail a mennato fessin LU.
tarla do Fir Cruinice 8t.; do mharbhasdair-se firn Grandchai, diata randach Mwrtlienihni Eg. 93; geogain firn Crochine (daruber: no Oroi-niche; LU.
* dé. Airtin . . da Duroraide . . Daitm Té . . Twrclaisi . . St. fdinlicti Eg. 93 (da Artuir .. Taidhean Tedhi..) wo jedoch da Mac Gablanbsp;beiden letzten Namen fehlen. In LU. Lc. sind hier überhauptnbsp;^ne Namen genannt, aber an einer epateren Stelle LU. p. 75igt; (die innbsp;c- fehlt) finden sich die obigen Namen sum grössten Iheil als die dernbsp;cethii flr deac Focherda (s. hiersu S. 266, Anm. 1), in die Meïhenfolgenbsp;LL.gebracht: da Ardém, da mac Licce, da mac Buccridi, . ., Dracht,
® L Dathen, Téa, Tualang, Tascur, Taur 7 Glese, da Glas Ogma, dé Sinna (in LU. der erste Name).
¦ ¦ Focherda, fos-fuair Cc. ag gabail longp/ïwt, co ttorcratar les Sf.; §öiub fi(che Polcherda annsin .i. dech n-deoghmairi 7 (dech) Findchada,nbsp;h ros bi Cnoh, ar gabail dunaidh 7 longphairt d’feraib Erind Eg. 93;
• ocherda, fiche fer Focherdde, dosn-etarraid oc gabéil dünaid dóib, et dech fénnide LU. Lc. — Das B von Basn- rst
’^elkicht D zu lesen, vgl. das D LL. p. 73igt;, lin. 36.
‘ tarla St. Eg. 93.
*lo sainmwwtir Oili. et Medhb» St.\ do ssermuintir . . Eg. 93. ceatrar ar XX. ba sedh a lion St., LX l®ch a lin LU. Lc., go
-OGhtar fer mor nimi Eg. 93.
hi forcebul LU. nbsp;nbsp;nbsp;» irrith St. Vgl lin. 2040.
rompa o sliab Cuillm», et cuic samotsce deac uime St. (die Zahl
LU.), fehlt in Eg. 93.
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XII. Das Aufflnden des Stiers.
geholt worden war, und fünfzig Kühe von seinen Külien uni ihn. „Woher bringt ihr den Reichthum?“ sagte Cuchulinn.nbsp;„Aus dem Gebirge dort“, sagte Buide. „Wie ist dein eigenernbsp;Name?quot; sagte Cuchulinn. „Er Hebt dich nicht und er fürchtetnbsp;dich nicht“, sagte Buide, „ich bin Buide Sohn des Ban Blainbsp;aus dem Gebiet von Ailill und Medb“. „Deswegen hier diesernbsp;Kurzspeer^ auf dich!“ sagte Cuchulinn, und er wirft den Speernbsp;auf ihn. Er traf in den Schild oberhalb seines Bauches, so dassnbsp;er drei Rippen in der Seite, die am weitesten von ihm ent-fernt war, zerbrach, nachdem er sein Herz in seiner Brustnbsp;durchbohrt hatte. Und es fiel Bude, der Sohn des Ban Blai,nbsp;so dass daher seitdem A th Buidi in Crich Roiss^ ist.
5. nbsp;nbsp;nbsp;In der langen oder kurzen Zeit, die sie bei diesem Werkenbsp;waren, in dem sie die zwei Kurzspeere austauschten® — denn nichtnbsp;in einem Augenblick ging es ihnen von Statten^ —, wurde dernbsp;Dond von Cualnge in eihgem Lauf und in Entführung® vonnbsp;ihnen fort nach dem Lager gebracht, wie am besten ein Rindnbsp;nach einem Lager gebracht wird®. So dass dies die grösstenbsp;Schande und Betrübniss und VerstörtheiU ist, die über Cuchulinn hei diesem Heereszuge gebracht wurde.
6. nbsp;nbsp;nbsp;Was Medb anlangt, so hat jede Furt, au der sie ge-wesen war, den Namen „Furt der Medb“, hat jeder Ort wo sie
LL- p. 73b, St. p. 28b. _ LU. p. 70^, Lc. p. 30*. — Eg. 93, § 13. 269
samaisci i Sléib OhiiImcZ, 7 cóica samaisci dia samascib Can doberid in n-alaidS for Gmhulaind. As t-sléib üfc amne*. 2osonbsp;Bnide. (I6) Ca do chomainm-siu badessin, bar Gudiulaind.
Nit charadar uit tagedar®, ar Buide, Buide mac Bain Blai ’^issi do cbrich Aïlélla 7 Medha. Asso^ fort in certgEe so didiu,nbsp;Gmhulaind, 7 focheird® in sleig fair. Borecmaing® sinnbsp;scjath os a broind, co ro brui'' tri asna sin téh ba siriu üad*2035nbsp;lap tregtad a chridi na chliab. Ocus dorochair Buidi mac Bainnbsp;®lai. Conid de ata Ath m-Buide i cn'cb Ross® ó sain.
(17) loCian gar ro batar for inn-uropair sin ic cloechlód na da chertgae, d4ig ni focbetóir co w-arnic liadib, rucad in Dondnbsp;Gualnge irrithur 7 i füatach liadib dochum longphoirt [uadib], 2040nbsp;^mail as dech berair mart loïigphoirt. Conid é sin méla 7nbsp;'Certain 7 meraigecht is mó tucad for Goinculaind forsinnbsp;Hluagud sa'o.
^'ImthMsa Medbi, cslcJi ath forsa m-bai Ath Medbi a
‘ Can das-beridh in alaidh Eg. 93, Can tucsaid a folad LU., Cait
tucsaidh in began cruid si St. Siehe lm. 1695.
^ Asintleb ud imne Eg. 93, Onstleib neut LU., On t-sliab ut tang-
'un«r St. — Oben zu lesen Asin t-èléib.
Ni caraim ni eaglaigim tw-sa St., Nachitaiss nacMt cliara LU., nachatarathar nachatairetliear Eg. 93 (corrupt). Oben eu lesen nit égediir.
* nbsp;nbsp;nbsp;Aeso St.; Aré in gai se for Bude, ol. Cu. Auch oben zu lesen Aeso.nbsp;Binbraicis St.', Sraithe din ebertgai XZ7.
° co ttarla St. nbsp;nbsp;nbsp;’ corro bris St.
* nbsp;nbsp;nbsp;ba faide uadba St.-, vgl. lin. 1287, 1292.nbsp;hois St., auch oben ist Koiss zu lesen.
Cien goirit ro batar for in cceird sin (vgJ. 8. 266, Anm. 1), rucad Bonn 0. i ruat(h)ar et i füadach uata do cum in loncp4wirt, conadh 1'nbsp;mela is mó ro himredli for Coincul. for tain bó C. St.\ Cidli tra achtnbsp;Scr bba ghairid do bhadar in dana cliuraidli sin . . ag clêêchlodh in damnbsp;'irchur sin etarrn, rugadar in t-ochtur fear mor in Donn Cüaüghni indrechtnbsp;aigh 7 nada ar lar dhunaidli 7 longpbuirt fear n-Erenw Eg. 93. — Eürnbsp;QanzenAbschniit inLÜ. Lc.nur: Berair in tarb isin diinad la sodain.
Cecil ath forsa m-bói Medb, is dth Medba a coraainin, cech é.it suidhed a puible, as pubalZ Mrdlia a eomainin St.-, Nach airm trd inbsp;in ro saidi Medb echfleisc, is bile Medba a ainm, Cacb dth 7 eachnbsp;gnai ocar fïu iocco airfiu Le.), is Ath 7 dindana Medba a ainm LU.nbsp;in Eg. 96.
-ocr page 370-270 XII. Das Auffinden des Stiors, die Tötung des (Hirten) Forgemen.
ilir Zelt aufgeschlagen liatte, den Namen „Zelt der Medb“, hat jeder Ort, wo sie ihre Pferdegerte aufgepflanzt batte, dennbsp;Namen „Baum der Medb“.
7. nbsp;nbsp;nbsp;Medb lieferte aber bei diesem Umzug der Findmór, dernbsp;Frau des Celtchar, eine Schlacht, am Thor von Dun Sobarchenbsp;und tötete Findmór und verwüstete Dun Sobarche^.
8. nbsp;nbsp;nbsp;Es kamen aber die vier grossen Provinzen von Irlandnbsp;am Ende von langen vierzehn Tagen und einem Monat^ nachnbsp;einem Lager und Standort, sowohl Medb und Ailill als auchnbsp;die Schaar, die den Stier brachte.
(Der Tod des Forgemen.)
9. Und sein Hirt liess ihnen den Dond von Cüalnge nicht.nbsp;Da drangten sie ihn (den Stier) mit Speerschaft auf Schild^nbsp;auf ihn (den Hirten), da brachten sie ihn in eine enge Schlucht,nbsp;da traten die Herden seinen Körper dreissig Fuss in die Erde,
’ Auch nach LU. bestand Medb einen Kampf gegen Findmór die Frau des Celtchar mac Uthidir; nachdem sie Dun Sobarchi über ihr (?)nbsp;zerstört hatte, brachte sie fünfzig Weiber in das Gehiet von Dal Riatai,nbsp;letzteres jetzt „the Routequot;, im Norden von co. Antrim, Stokes, Trip.nbsp;Life Index. — Wieder anders in Eg. 93 § 18; Medb verwüstete damalsnbsp;das Gebiet der Cruthen (Pieten), Cuailghne und das Land des Conall macnbsp;Aimirgiw, und war die Nacht am Thor von Dun Sobairchi. Findmhor dienbsp;Frau des Cealt(ch)ar mac Uithechair wurde von ihr am Thor der Burgnbsp;gefangen genommen mit ftinfzig von den Weibern um sie. Da wurdennbsp;sie von ihr gehenkt und gekreuzigt, so dass Mas na Righna der Namenbsp;der Anhöhe ist, auf der sie gehenkt wurden {gorumas' steht wohl furnbsp;gorub mas, Mas na BAghna abor ist offenbar der heutige Name Massareene,nbsp;CO. Antrim, vgl. O’Donovan, Book of Rights p. 23 not. w, p. 163 not. z)-^ Nach den anderen Mss. waren es nur vierzehn Tage, s. die Lesartnbsp;von St.; cóiethiges LU. p. 70t, 20, vgl. ilia i eind ehaicisi Eg. 93 §
® D. h. indem sie mit den Speerschaften auf die Schilde schlugen. Die Sache wird klar durch Trip. Life p. 142, 16; adcoimcaiset crand'anbsp;fri sciaihu do fuhthad Patraic cona muintir, sie schlugen Speere gegeunbsp;die Schilde um P. mit seinen Leuten in Schrecken zu setzen. — P®'quot;nbsp;Schluss der Lesart von LU.; so dass die Füsse des Viehs ihn durch dienbsp;Erde schleppten, vgl. slabJira „cattle, cowsquot; O’Don. Suppl.
LL. p. 731-, st. p. ast-. - LU. p. 70b, Lc. p. 30«
- Eg. 03, § 13,19,15' 271
. 2045
chomainm. CacA bail ro sé,id a pup««7Z is Tiïpall Medba a ainm. i Oach. bail ro said a echlais^ is Bili Medba a chomainm.
(18) nbsp;nbsp;nbsp;Ra chuir tra Medb din chuaird sin' cath fri Findmóirnbsp;*mnai Celtchair^ for dorws JDüni Sobairchi, ®7 marb Bind-
móir 7 ra airg Dun Sobairchi®.
(19) nbsp;nbsp;nbsp;Tancatar tr« cethri ollchoiceda hErewd ^i eind chian-2060
chóicthigis ar mis dunad ^ 7 longphoH eter Meidi 7 Aüill 7 fiallach tabartha in tairb.
(Bas E'orgaimin.)
(15) ®OcMs ui arlaic a büachaill dóibide Dond Cuahuge, co w-das-rimmartatar co cruind for sciath fair, co w-dam-bortatar 2055nbsp;i m-bernaid chumaihg, co n-da-ralastar na halma i tamp;lmain anbsp;'^horp trichait traiged, co w-dernsat minscomartaig 7 minbruan
don turws sin 8t.
'i. bean Celtchatr mie Uitbecair St.
' FeMt in St.
iccenn cien caocthisi do cum in dnnoidh St.
S A
na nbsp;nbsp;nbsp;büachaill doibsion in Donn C. do bret leo, gwr ewrsit
niffi ^ “'¦bemaidh n-iomcumaing fair in D. C. cms na halmaiSh batar .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;crand for sgiath, gttr cuirsit na halma a corp i talmain trica
^ 8®ah, co n-demsat mionbruan et mioncomairt da corp iSf.; Acht gabais a tarb dib, conid timachtatór taris i m-bernai cumaing lanbsp;for sclathu, conid (m- Lc.) bertatar cossa na slabrai triasin talmainnbsp;^nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Fie Erzahlung in Eg. 93 § 15 üt unklar. — Oben Un. 2055
“ 'esen co ernnd.
-ocr page 372-272
XII. Das Auffinden des Stiers, die Tötung des Redg.
da machten sie seinen Körper zu Brei und kleinen Stückenh Eorgemen war sein Name1 2. So ist dies der Tod des Forgemennbsp;bei der Tain bó Cüalnge.
(Die Tötung Redg’s des Satirikers hier.)®
10. Als die Manner von Irland an einen Ort gekommen waren, sowohl Medb und Ailill als auch die Schaar, die dennbsp;Stier nach dem Lager und Standort bringen sollte, sagten alle,nbsp;Cuchulinn würde nicht tapferer als jeder (andere) sein, wennnbsp;nicht das wunderbare kleine Kunststück ware, das er besass,nbsp;der kleine Wurfspeer Cuchulinn’s. Da schickten die Mannernbsp;von Irland Redg den Satiriker Medb’s aus, den kleinen Wurfspeer (ihm) abzuverlangen. Da bat Redg um den Wurfspeer undnbsp;Cuchulinn gab ihm den Wurfspeer nicht. ^Er hielt esnbsp;nichts Besonderes und fiir nichts .... ihn hinzugeben2. Redgnbsp;sagte, er würde die Ehre Cuchulinn’s fortnehmen®. Da warfnbsp;Cuchulinn ihm den kleinen Wurfspeer nach, so dass er in die
^ Vgl. lin. 756, 759, 763, minscomartach „small broken pieces' K. Meyer, Vis. of MacCongl. Index.
* nbsp;nbsp;nbsp;In LIJ. war der Name schon früber erwiihnt, s. S. 189, Anm. amp;¦
“ Die üeberschrift nach LU. p. 701', am Rande. — Eg. 93 hat dieses
Stück erst vor dem Kampf mit Ferchu (LL. p. 80“), s. Rev. Celt. XV 206, §§ 216—219, und stimnit im Wortlaut hier mehr mit LL. als mit LÜ’nbsp;überein.
nbsp;nbsp;nbsp;Dieser Satz nur in LL. Das nicht übersetzte Wort wird corruptnbsp;sein, vielleicht darf man an derscaigthe „praestans“ denken.
® Der Satire schrieb man in Altirland eine zauberische Kraft zu (s. die von Stokes in der Preface zu Three Irish Gloss, p. XXXVI ff.nbsp;getheilte Geschichte), und dem Satiriker eine Ritte abzuschlagen war ff®'nbsp;fahrlich. Aehnlich wie oben im Text tritt dieser auf in der Sage „Cuchuquot;nbsp;linn’s Deathquot;, Rev. Celt. Ill 178. — Die Lesart von Eg. 93: Redg ka®nbsp;vorwarts dahin, wo Cuchulinn war, um ihn um den kleinen Wurfspi®®®nbsp;zu bitten, und C. gab ihm denselben nicht sofort. Und er ging unzU'nbsp;frieden fort (zu dimda vgl. Tog. Troi 883). Und C. erwartete (da hadeo»'nbsp;dair zu sdilim in meinem Wtb.), dass R. ihn ohne ihn (den Wurfspi®®®)nbsp;mit einer Satire angreifen und ihn schlecht machen würde, ausser weiugt;nbsp;er ihm den Wurfspiess gabe.
-ocr page 373-LL. p.73b, st, p,28igt;, p. ‘29a (|[). _ LU. igt;.7ü'’, Lc.p.30a.— Eg.93, § 216 ff. 27B dia cliurp**. Forgemen a clioinaiiini- Oonid bas Forgaimiiinbsp;sin^ for Tain bo Gualnge.
(Aided Redg Cainte inso.) nbsp;nbsp;nbsp;2060
(216) 20 dariachtatar fir hErend go oeubaile eter Mefdamp; 7 7 dallacb tabarta in tairb dochum in dunaid 7 hngphdrt'^nbsp;^itbertatar uili ®na bud cbalmn cbach Cuchulaind, meni betbnbsp;in clessln ingantacb bai aice, clettin Gonmlaind\ Conid and-sill Tóidset fir hErend uadib^ Redg canti Medbi Mo cbnngidmsnbsp;in clettin. (j]) Co w-attecM Redg in clettin, ocMS^nad tarddaitnbsp;^^dhulaind in clettin dó. Ni sain 7 na descaid (?) laiss anbsp;tabairts ït4dis Redg, ®no bérad ainecb Conoulaind^ And-sinnbsp;’tarlaic Cudiulaind in clettin dó na diaid, conid tharlathar 1
Conatfli oideadh Forgaimen a ainm sin St.
_ Eehlt in Eg. 93, ist eine Wiederholung von lin. 2050—2052; , . co
*'111 n-aonta(7ha no enbaile St.
na ba calma Cc. ina gac fer muna. beih in cleitin iongantach bói ^@6 St.- nacb bhadh chalmu Cucl. na gach fer ele d’eraibh Er; acht gonbsp;®®*iMsgartha a arm chletiw ris, cleas ingnadh anaichnidh é-sen da bhi
'81-sin» asa fairgeadh each Eg. 93.
‘ do cuirsit fir Br. St.
P d’iarroic^ in cleitin ar Coinccul. (p. 29^.;) Is and sin enindgis jj *'11 cletin for Cotncul. M tuc Cc, in cleitin dó ar tws 7 nior bonbsp;^iiarTnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;femats St.] dïarraidh in cbletiw chleasa fair, 7 ni
Cl *1 tocheadoir dho 6 7 doliiidh rembi ina dhimda, 7 da haileasdair innbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Readhg da serad 7 da egnach ina he^miais acht mini thugadh
® etin chleasa dlio Eg. 93. Oben eu lesen nad tard oder tarat.
co Bi-berad oinech ConcuL St, na (no Lc.) berad a enecli mani
in cletlni LU. Lc.
lelcc Cc, in cleiti» enige eonos t«rla iocksaibh a chuil co Sh hnnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;’ Snmnasasdair (?) Cucbul. in cleas ina chnladhaibh gor
dó^ quot;(i'niiid (dar) a beolo thrid Eg. 93; Foebeird Cu. iarom in cletine ’ ^liil triana chend forstarsnu LU., fortharrsu Lc.
ludiacli, Tain quot;bó Cüalagö. nbsp;nbsp;nbsp;18
-ocr page 374-274
XIII. Die Tötung des Cür.
Graben zwischen seinen zwei Hinterkopfknoclien^ traf, so class er über seinen Mund in die Erde fuhr. Und nur noch sovielnbsp;kam aus ihm heraus zu sagen ^ „Dieses wertvolle Ding ist unsnbsp;aber® von selbst (zugefallen)!“ Da trennte sich seine Seele vonnbsp;seinein Leibe an der Furt. Daher wird diese Furt seitdemnbsp;Ath Solom-set^ genannt. Und das Kupfer von dem kleinennbsp;Wurfspeer (wurde) auf den Finss geworfen. Daher davonnbsp;seitdem (der Name) üman-sruth® besteht.
•’XIII. (Die Tötung des Cür.)
Die Manner von Irland sprachen (darüber), wer bei ihnen geeignet ware, Cuchnlinn anzugreifen. Und alle sprachen, dass
-ocr page 375-LL. p. 731), p, 74», St, p. 29». -- LTJ. p. 721', Lc. p. 30». -- Eg- 93, § 20. 275
classaib a da chulad, co w-dechaid dar a bél a dochum tabnan .2070 Ocus lui thamaic üad acht a rad: Is solom dun in sét sa trdth,nbsp;cow ro scar a anim fria chorp forsin ath. Conid de asberar innbsp;t-ath sin o sin ith Solomèétb (219) *Oms fochuridar a nmanbsp;don chlettin forsin sruth. Conid de ata Uman-èruth o sin .
2076
(Aided Caüir.)®
der nbsp;nbsp;nbsp;Kampf zwischen Ouroi und Munremar. Die Vemichtung
von Ernain. Der Bcmchath Mochada. Noch einmal cairdt Vgl. H. Zimmer’s Epitome, Kuhn’s Ztachr. XXVIII 453-455.
^ her ein Theü dieser Stiicke findet sioh in LL. und Lc. spater. Die Ver-also*^***'^ der Knaben LL. p. 76igt; (entsprechend aach in LU. p. 786, in LU. R «weiten Male), femer nach dem Tode Ferdiad's der Bangleonbsp;p°92b^* bL. p, 92» (Lc. p. 43»), ein Kampf Curoi’s mit Amargin LL.nbsp;. (hc. p. 43igt;). Das Motiv, dass der Narr als der König verkleidet
1 findet sich auch weiter unten LL. p. 796 (Tuige im Thamon).
' iiior ttticedCh (?) uada acht a radha aonuair as talaswh aét duinn au , coxiad de ata Ath talawh seud St-, Is tolam in sét se ém (dariiber:nbsp;*®lnian), ol in can te. Is de ata Ath tolam sét LU. Lc. Bies
in Bg. 93_
. . nbsp;nbsp;nbsp;7 do curedh a umha isin sruth conadh de ata lat] Ath umha sruth
iu t nbsp;nbsp;nbsp;^i®®®®8’ning a umha don chletin gurub Uma sruth fos ainm
„ , nbsp;nbsp;nbsp;Doigh is uimi adearar Umha sruth ris, doig riseasguing a
cletin chleas ann Eg. 93; Ata dana (didm Lc.) dth friss anair j , ^ n-arrasar (arrastair Lc.) a n-uma don cletiniu, hUmarrith ainmnbsp;dtha sin da«a (didm Lc.) LU. Lc. Ueber -rith s. K. Meyer, Bev.
««¦ XVI,89.
Ueber schrift
1 6in da«a (didm Jjc.i —
w j, nbsp;nbsp;nbsp;Cyr {mif y) M Coinccalainn Bt. Bic obige Ueberschrift
iG) p. 726 am Bande.
dr quot; r fiimraided ic fwaib Ereann (letsteres durch e iiber o ausge-t, wobei vermUhlich der Name onn für o gemeiwt ist, vgl. 0’Bonovan nww. XXXII) St Andsin do himraidheadh . . Eg. 93, § 20.nbsp;nil' ¦^dnpratar uile gur bo he Cur mac Ba Loth St., Daraidhseadarnbsp;1 gnmadh é Cur mac Dallath Eg. 93. — Cur mac Dalath LU., Caui
Dalath Lc.
18*
-ocr page 376-276
XIII. Die Tötung des Cur.
Cur mac Da Loth es ware, der geeignet ware ihn anzugreifeu-Denn mit Cur verhielt es sich so: gemeinsames Bett oder ge-meinsames Beisammensein mit ihm war nicht angenehm. Und sie sagten: Ware es auch Cur, der fiele, so wiirde das einenbsp;Beseitigung yon Beschwerden für die Schaaren sein; wenn esnbsp;Cuchulinn ware (der fiele), so ware das (noch) besser. Curnbsp;wurde in Medb’s Zelt gerufen. „Was gieht es fiir mich?“nbsp;sagte Cur. „Cuchulinn anzugreifen“, sagte Medb. „Ihr schatzetnbsp;aber* unsere Tiichtigkeit geiing, ihr habt eine wunderbare Vor-stellung! Zu zart ist ein Knabe seinesgleichen, den ihr mitnbsp;mir yergleicht. Wenn ich es gewusst batte, ware ich selbstnbsp;daraufhin nicht gekommen, ich hatte (genug) Burschen seinesnbsp;Alters von meinen Leuten, gegen ihn an einer Furt loszu-gehen!“ „Aber es ist . . so zu sprechen“, sagte Cormacnbsp;Condlongas Conchobar’s Sohn. „Es wiirde fiir dich selbst hochnbsp;von Worth sein®, wenn Cuchulinn durch dich fi,ele.“ „Veiquot;
’ Ueber trdth fiir tra s. zu lin. 2071.
® Auch fiir K. Meyer Contrib. S. 9 ist acca, ecca ein dunkles Stokes verweist auf Ml. 59®, 7: lasna cumachtgu foamhiat accai 7 *1®*^**nbsp;® Vgl. lin. nil, vgl. nan maar hrig labrad ilbelre Ml. 12'®, 28-
-ocr page 377-LL. p. 74a, St. p, 29a. _ LU. p. 72'gt;, Lc. p. 30a, p. 30'gt;. — Eg. 93, § 22. nbsp;nbsp;nbsp;277
Cür mac Da Lóth» bad cbóir da fuapairt. Daig amlaid bui Cür: nï ba siiair(c)^ coinlBpaid no coHUBntu fnssi, ^ocus atbef-tatar, cid se Cür tétsad, badingbail trommad dona slnagaib, diasosonbsp;m-bad é Guchulaind, büd ferr són^. Cowacart=* Cür i pupaiZZnbsp;MecZüa. Ci(j t^thar dam-sa*, ar Cür. ®Do fuapairt Conculctind ,nbsp;ar Medö. «Is eert ar buaid lib, is amra lib tretth®, ’isnbsp;romsetb maccaem a samla sain nom samlaid. Dia fessaind-senbsp;fessin ni thiefaind lasodain, bad lim gilla a chomais dim 2086nbsp;ruuntZr’ do thecht na agid for ath. *Ale is acca a rad samlaid sin®, «ar Cormac Conlongas mac Conchoamp;«ir. Ra badnbsp;amra brig duit fadessin, mad dia toetsad latt Guchulaind .
feis im
mor bo suairc (so auch ohen zu lesen) . . fris St.; Ni reid bith longud no im ligi LU., Ni reith buith fris im shuide na ligi nanbsp;sUd Lc.; Tuairc bheth in suidhi dho no n-am loigi no leaptba nonbsp;a-am longaid Eg. 93, § 22.
^ adubratar edeh, dam«dh é Cux do tuitfed ann, gomadh dingba*7 romdaefria 7 anaobdacto do edeh é, et damadb é Cc. thuitfedh ba ferrnbsp;St.; . _ dofeetbsadh . . . truim dh’earaibh Er., . . dofaetbfadli (sic!) renbsp;da«nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;lïiaiM (oAer mamp;UhT) Eg. 93, §22; Gid he gontair and
K nbsp;nbsp;nbsp;üingbail dromma (truim Lc.) don t-sl(5g LU. Lc. Oben zu lesen
® dingbail tromma.
Dogairmedh St, Andsin gongartadh Eg. 93, § 21. Man solUe oben «oaaccrad erwarten.
Cidh dia b-fwjfter dam-sa St, Ceadh ima ram tugadh-sa chugaibb aile Eg. 93.
ilo comlwnn fri Coincul. St, ahnlich Eg. 93.
Lc nbsp;nbsp;nbsp;rn St; is eert in brig doberid dun LU., .. . doberi dom
ƒ• Oben ist ar m-büaid zu lesen. — In Eg. 93 fehlt Entsprechendes
lur Un, 2083-2124.
Is boet a mac a samla sin do samail frim-sa, ar Cur, 7 dia Cs'nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;®mgt; ui tiuccfaind (en, act bad lor liom giolla a comaoisi doma
®’’fedr St.; ebenso ro pad (bo Lc.) leór lem gilla a chomadais dom laind ®untir na agid LU. Lc. Auch oben gehort fessin hinter ni thic-’nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;lór vor lim einzuschieben.
Lehlt in St.; Ecca sin LU. Lc.
loi nbsp;nbsp;nbsp;tadh calma duit-si fen, da d-tuitedh let, ar Corbmac Cond-
’868 mac Gone. St.; ba bamra dünni dia n-dingbait(h)ea fessin he LU.
278
XIII. Die Tolling des Cür.
anstaltet eineu Ausflug für die Morgenstunde morgen in der Frühe, denn das Vergnügen eines Spazierwegs mache ichnbsp;daraus! Das wird ench nicht (lange) aufhalten, die Erlegungnbsp;jenes Wildes, des Cucliulinn!“ Da erhob sich Cür mac Danbsp;Loth fnih am andem Morgen. Eine Wagenladung von Waffen-rüstung wurde von ihm mitgenommen um Cuchulinn anzugreiïen,nbsp;und er machte sich daran, indem er versuchte ihn zu töten.nbsp;Cuchulinn aber war früh an diesem Tage auf seine Kunst-stücke ausgegangen. Dies sind alle ihre Namen:’
namlich das Kunststück mit den Aepfeln (oder Kugeln),^ und (das Kunststück mit den Schneiden),^
’ Dieses Verzeichniss der dess fehit hier in Eg. 93. Es findet sich ebenso in der alten Sage Tochmarc Emere, aus dieser übersetzt vonnbsp;O’Curry, Mann. and Gust. II 372, doch ist im altesten Ms. dieser Sagenbsp;LU. p. 125'gt; der Anfang der Liste bis cor n-deled verloren. Eine anderenbsp;Liste, in der Anordnung und zum Theil auch in den Namen von dernbsp;obigen verschieden, in der Legende Siaburcharpat Conculaind, LU. p. llS*’-lm Anhang zu seiner Bearbeitung dieser Legende bat 0’Beirne Crowenbsp;ausführlich über die dess gehandelt, Journ. R. Historical and Archaeological Association of Ireland Vol. I (1870) p. 432 ff. Einige der Namen,nbsp;aber auch neue, in Fled Bricrend Cap. 24 und 30. Nach LU. p.nbsp;sollen es 27 sein, obwohl diese Zahl daselbst nicht erreicbt wird. Abernbsp;man kann leicbt soviel und mehr zusammenbringen, zumal wenn man dienbsp;in diesen Listen nicht erwühnten dess, die in den Sagen vorkommen, bin-zufligt. Vgl. die Sammlung der Namen in meinem Wtb. Diese dess sindnbsp;gescbichtlich interessant, denn sie zeigen, worin vor dem eigentlichennbsp;Ritterthum die Waffenkunst bestand. Einige werden noch jetzt von dennbsp;Jongleuren und Seiltanzem gepflegt.
^ Ubulldiles auch LU. p. 11311. In einer schon in meinem Wth' citirten Stelle LU. p. 92igt; wird es folgendermaassen bescbrieben; Nennnbsp;Schwerter in seiner Hand und neun silberne Schilde und neun Aepfelnbsp;von Gold. Er wirft jedes von ihnen in die Höhe, und keines von ihnennbsp;fallt auf den Boden, und nie war mehr als eins von ihnen auf seinernbsp;Hand, und gleich dem Tanzen von Bienen an einem schonen Tage jedesnbsp;von ihnen beim andem vorbei in die Höhe. Vgl. LL. p. 84'gt;.nbsp;Cuchulinn den Apfel im Ernst verwendet, zeigt lin. 2128, s. auch lin. 1024’
“ Félorchles auch LU. p. 1V6\ Pled Brier. Cap. 30. Nach p. Olt (s. mein IVtb.) wurde es mit dem Schwerte ausgeführt; Er fiihrte
-ocr page 379-LL. p. 74a, st. p. 291' (II). ~ LU. p. 721gt;, Lc. p. 30L nbsp;nbsp;nbsp;279
Denaid'si aiTgraige n-imthechta fri uare na matiie immuclia iiabarach, daig suba sliged dogniw-sa de. Ni bed no-bar-furgfe-
2090
sib
guin na hailiti üt Qonc.ulaind,'^. ^Andsin atraacht^ co moch
amabarach Cür mac Da Lóth. Tncad^ aire feóin leis do tbrelam gascid ^do fopairt Conculaind, ocus barópairt^ acnbsp;folmasi a gona. Dochuaid Guchuïaind tras (||) fof a chlessaibnbsp;coiSïnoch in la sain. Ateat a n-uli anmand.
2095
St. uballcles foebarcles LL. •i' iibul(^l)chless |
LU. in t-ubullchless 7 fseborcless |
das Faendües mit dem SeMlde md das Faehorchles mit dem Scliwerte am seinen Kopf herum aus. Aehnlich Toruigli. DMam. p. 190; Jnn sinnbsp;^0 righneas faohhairehleas lem, Moidheamh am tlümcUoll. Wirklich be-schrieben wird es LL. p. 266» (Mesca Ulad): Ein weisser sehr glanzendernbsp;Mann beim Faebarohless der Scbwerter über ihnen. Sein sehr scharfesnbsp;Scbwert mit Elfenbein (colg dét) nackt in seiner einen Hand, sein possesnbsp;Heldenschwert (claideb mórmileta) in der andern Hand. Er warf sie ab-’^echselnd hinauf und herimter, so dass sie Schatten warfen gegen dasnbsp;Haar und die Wange des grossen Kriegers in der Mitte. Ehe sie dienbsp;Hrde erreichten, fing sie derselbe Mann an der Spitze, an den Scharfennbsp;'1 2'd an den Schneiden (ar rind, ar uigib 7 faebraib). — Aber anders weiteinbsp;'niten im Kampfe mit Galatin, LL. p. 80''.
nbsp;nbsp;nbsp;Denidh-si urfocra n-imtheacta dam-sa fri huair (so auch oben mnbsp;ïesen) na maidne amarach, daig is snbachas sligedh do gén-sa don comrae
Ni ba hedh fuireochas sib guin na heliti ugat Concul. St. — LU. '^eicht starker ah, hat aber von charakteristischen Ausdrücken guin nanbsp;ucutnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;p870;, tarrgraige n-imtechta (vgl. tarrgraigh .1. turas
jgew. Celt. XVI3077, suba sliged.
^ Ergis St.
‘ 7 tuc St.
* nbsp;nbsp;nbsp;do cnm in comraic et forobairt St.
° for a cleasaibh goile et gaisgidh St.
-ocr page 380-280 XIII. Die Tötung des Ciir, die Kunststücke Cuchulinn’s.
und das Kunststück mit dem wagrecht (gehaltenen Schilde)/
und das Kunststück mit dem Wurfpfeil/
und das Kunststück auf dem Seil/
und das Kunststück mit dem Körper/
und das Katzenkunststück (?)/
und der Lachssprung des Helden,®
und der Wurf des Schleuderstockes,’
‘ Das foenchless wurde nach LU, p. 9711 mit dem Schilde ausgeführt (s. die vorige Anmerkung), und zwar mit dem schrag oder wagrecht (foen)nbsp;gehaltenen Schilde, denn der Schild hatte einen scharfen Rand und dientenbsp;auch als Angriffswaffe. Daher auch das faehurchless mit dem Schilde ge-macht werden kann, s. LL. p, SOI) und p. 77igt; (besonders die Worte isnbsp;eumma imthescad dia sciath 7 dia sleig 7 da cJtlaideb)-, auch im Kampfnbsp;mit Ferdiad p. 84» werden zwei sciath cUss erwahnt. — Foen komnitnbsp;auch mit steg zusammengesetzt ver: fri frossaib na foensleg, „againstnbsp;showers of slanting dartsquot; Stokes, Gorm. Fél. Sept. 8; slega faena afnbsp;faengabail „schrage Lanzen schrag vorgehaltenquot; (in der Erwartung des An-griffs) Battle of Magh Rath, ed. O’Donovan, p. 154.
Den cletin oder certgae wendete Cuchulinn gegen Bude an, lin. 2033. Zur fabelhaften Ausrüstung Cuchulinn’s LL. p. 771' gehorennbsp;acht clettini; ebensoviele im Kampf mit Ferdiad LL. p. 84». Vgl. aucbnbsp;LL. p. 75», Vers 13 des Gedichts.
® Das tétchless hat schon O’Beirne Crowe durch die in meinem Wtb. unter suanem citirte Stelle LU. p. 121igt; erlautert: die Helden der Ultei’nbsp;pflegten auf Seilen in dem Hause in Emain quer von einer Thiir zurnbsp;andern (gespannt) Kunststücke auszuführen. Vgl. O’Curry, Mann. II 372-
* Unter corpchless ist wahrscheinlich das erste riastrad LL. p-zu verstehen, vgl. daaelbst die Worte ro la smbchless dibirge dia chnrf-— Merkwurdiger Weise ist iiber eorp sowohl in LL. als auch in LÜ' ein Strich.
® Cless cait wird auch LU. p. llSb und Fled Brier. Cap. 30 genannt, und zwar zusammen mit cles emir, an der ersten Stelle auch noch clessnbsp;daire, dallchles n-eóin (dies sind wahrscheinlich zwei cless, vgl. atetha cUsnbsp;dond, cless dull, cless n-eóin, von atetha abhangig, Fled Brier. Cap. 24)-Unter cless eóin könnte man die Art und Weise verstehen, wie C. Aie
LL.
7 foenchless 7 dess dettineclanbsp;7 tétdilessnbsp;7 corpcUessnbsp;7 cZess caittnbsp;7 ich. n-erridnbsp;7 cor ii-deletid
des in deitin tetdesnbsp;corpcZesnbsp;des oaitnbsp;iadi n-erredhnbsp;cor n-delenn
LU. fiéndessnbsp;cZess cletenadinbsp;tétdessnbsp;corpcZessnbsp;dess caittnbsp;Ich n-errednbsp;cor n-deled
2100
^®rfo]gte, vgl. mar each n-én lin. 1953. Für dess aait fehit mir wenn nicht etwa die lin. 2122 eingeklammerten Worte alsnbsp;Q, ® ‘J®!! Text gerathene Glosse dazu angesehen werden dürfen. Nachnbsp;die Crowe a. a. O. 435 wtirden in dess Cait, cl. Cüair und cl. JDairenbsp;funen von drei Helden enthalten sein, von denen Cuchulinn diesenbsp;Cet 'nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Kunststücke lernte. Allerdings werden Cuar und
wgt; der Sage Tochmarc Emire, ed. K. Meyer lin. 77 als die Söhne von c?esnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Lehrmeisterin Scathach genannt, Hev. Celt. XI, 448. Für
cmt iet diese Deutung un-wahrscheinlich, für die anderen vielleicht zunbsp;nbsp;nbsp;nbsp;über dess dond und dess dall weiss ich nichts sicheres
Sagen. Das letztei'e würde sich nach 0’Beirne Crowe auf das merk-^ 'ge Kunststück beziehen, das C. mit seinen Augen machen konnte,
L^ p. 77igt; und Serglige Concul. Gap. 5. g ^ Es sollte eigentlich cor iach erred heissen (s. mein Wth. unternbsp;iiinbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Brier, Cap. 87, wo Cuchulinn dieses Kunststück ausführt,
'ü er sich von dem Riesen, der ihn packen will, wegschnellt; focherd «efe n-erreth auch Tochm. Emire ed. K. Meyer, lin. 137, vgl. lin, 77nbsp;foch XI 452 und^448). Da dieser Name zunachst als Objekt vonnbsp;fest ®Iich war, bat sich das n- des Accusativs überhaupt in ihni
S@setzt, daher auch der Acc. ich n-erred. j Lies gilt auch von dem n- in cor n-delend (cor ist Masc.7; delethnbsp;%¦ 1782, und deled auch LU. p. 125'’. Nach LL. p. ll’o (a ochtnbsp;alsnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;chliss) ware deil von der Art der cleittini, nur grosser
'ese. Aber nach lin. 1266 handelt es sich bei diesem dess um das quot;sistück mit dem Schleuderstock und der eisernen Kugel, vgl. 0’Curry,nbsp;gt;quot;in. and Oust. II, p. 294. Yerschieden ist iinmorchor delend LL. p. 77»,nbsp;quot; KuiiiStstiick des Wagenlenkers.
-ocr page 382-282 XIII. Die Tötung des Cür, die Kunststücke Cucliulinn’s.
und |
der |
und | |
und |
der |
und |
, |
und |
das |
und |
, |
und |
das |
und |
rung über . nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.
. . eines edeln Wagenkampfers,^ e bolga,®
. . der Schnelligkeit,^
und das Kunststück auf den Athemhauchen/
8
^ Léim dar néim auch LU. p. IIS'», p. 125'gt;. Ein ahnliches Kunststück des Wagenlenkers heisst LL. p. 77» léim dar hoüg, wahrsclieinlich „Springen über eine Kluftquot;. Cuchulinn’s Springkünste veranschaulichtnbsp;Fled Brier. Cap. 88, ahnlich Focherd bedg dar na tri lisu Tochm. Em-»nbsp;ed. K. Meyer, lin. 148 (Rev. Celt. XI, 452), vgl. Acall. na Sen., ed. Stokes,nbsp;lin. 5820. 0’Curry übersetzt leim-dar-n-eim (so abgetheilt) mit „the leapnbsp;over a fence (V)“.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;0’B. Crowe übersetzt es mit „leap over poisonquot;, oder,
bei der Schreibweise néib, mit „leap over championsquot;. Allein néim, néib kann weder zu neim (mit kurzem e) „Giftquot; noch zu nia (Gen. niad)nbsp;„Heldquot;, gehören. Derselbe Wechsel zwischen m und 6 in fo néim,nbsp;néib, s, Salt. Index, zu niam, niab „Glanz, Farbequot;, vielleicht auch „detnbsp;wei te lichte Raumquot;, vgl. in nem nélach niamadbul Tog. Troi 1507, stuaglt;^nbsp;nimi nélacha niamadbli i n-aeór Tog. Troi 1378, 1400, Mür . . an-airdenbsp;adbul fo neib otha thalmain co glangrein Salt. 419,
® Ebenso auch LU. p. 125t, aber LU. p. IIS'» dergfilliud erred ndift „the Red-folding of a brave Championquot; 0’B. Crowe, „the whirl of a valiantnbsp;championquot; O’Curry. Der Zusatz derg- gestattet vielleicht die Vermuthungjnbsp;dass das sonst rothmol corearda (s. S. 152) genannte Kunststück gemeintnbsp;sein könnte, das sonst in dieser Liste fehlenwürde; fdliud „plicarequot; wir''nbsp;vom umhüllenden Mantel gebraucht, so lin. 2027.
® Für den gae bulga (auch LU. p. 125'», p. IIS'») s. die Beschreibung im Kampf mit Ferdiad, LL. p. 87». In Loinges Mac n-Duil D. lin. 2b0nbsp;fahrt er nicht von unten in den Bauch des Gegners, sondern von obennbsp;in dessen Kopf. C. hatte diese Wafife von Aife erhalten, s. LL. p.
Vers 14 des Gedichts.
* Bói brasse LU. p. 125'», bdi bresse LU. p IIS'», „sudden death? O’Curry, „stroke of quicknessquot; 0’B. Crowe, der „eleas ós ógaibnbsp;braisbhéim^ anführt. Vgl. brasse „quickness, readinessquot; Stokes, Oeng-Fél. Index. In bdi könnte K. Meyer’s bd „benefit, profitquot;, Contrib-p. 159, vorliegen, vgl. altir. nar bu bae la Iwdeu Wb. S'», 12 ni bdi ldgt;nbsp;(„they deern it not profitablequot; Stokes) Wb, Hi, 4. Ein sicherer Anhalt fehR’
-ocr page 383-IjL. p. 74», St. p. 29'’. — LU. p. 73», Lc. p. SOi».
283
LL.
léim dar néim filliud eirred nó,irnbsp;gai bulgganbsp;bai brassinbsp;rothchless
gless ior analaib bniud gine
LU.
leim dar néib filliud erred nairnbsp;gai bolganbsp;bai brassenbsp;rothcblessnbsp;ot(h)ar(chless)nbsp;cless for andlaibnbsp;bruud gine
St.
léim tar néimh fiüiudh errecüh nairnbsp;gsei bulganbsp;hsèi braisinbsp;rothcles
cleas for anaWöh bruth n-gene
2105
2110
Das rothchless, aucL LU. p. 125igt; und p. 113gt;gt;, wird Fled Brier. Cap. 64 beschrieben; Cuchuliim wirft ein sebweres Bad in die Höhe, sonbsp;dass es den Giebelbalken des Hauses wegreisst und draussen einen Fussnbsp;tio{ in die Erde fahrt.
libui/r
“ Der Name dieses in LL. und St. fehlenden cless schwankt zwischen othar und ochar (in Lc. ochtar)- othar c. auch LU. p. 125'’, aber LL.nbsp;p. 84» nehmen Cuchulinn und Ferdiad ihre acht ochar chliss, in der Auf-zahlung nach den sciaih und ver den eïettini. Vielleicht waren es kleinenbsp;Schilde Oder sonstige Gegenstande mit scharfen Bandem, vgl. ochair ind
SC, den Band dieses Buches, Kuhn’s Ztschr. XXXI, 254, ochor-bord
^^d ochor-immel „Rand“ Tog. Troi Index, identisch mit eochar-immél ' ^cyer, Fis. of MacCongl. Index, eochair aber vereinigt die Bedeutungennbsp;„key“ und „border“ in sich, s. Atkinson, Pass. and Hom. Index,nbsp;^egen will othar, das ich nur in der Bedeutung von „krank“ odernbsp;’’nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;(von Kranken und Verwundeten) kenne, nicht recht zu einem cless
''chulinn’s passen.
’ Die klarste Beschreibung dieses cïess, das in allen Listen wieder-findet sich Fled Brier. Cap. 24; arfich ó (zu lesen o's) dib ech 7 fer, „er kampft über den Ohren der Pferde und den Hauchen dernbsp;nner“; slhnlichKo clisius for analaib nas oAib na n-ech, „Ich machtenbsp;^'uiststücke auf den Hauchen fiber den Ohren der Pferdequot;, LU. p. 114».
¦ nbsp;nbsp;nbsp;oben S. 64, Anm. 1. Cuchulinn konnte sich auf den Atliemhauchennbsp;der Luft halten. — Die falsche Sehreibweise gless z. B. auch in
^°^andgles Tog. Troi 2218.
Lu nbsp;nbsp;nbsp;hmjtd gine findet sich bruth n-géme LU. p. llSt, brud n-geme
¦ nbsp;nbsp;nbsp;P. I25I'. Der Wechsel zwischen bruud und bruth, brud deutet aufnbsp;w. von 01'uim „zermalmen^ hin. CHne, gene ist nicht ohne Weiteres
gin „Hundquot; zu stellen, da davon der Gen. altir. geno lautet; zu geme '’8 - geim o éiatha Oeng. Fél. Prol. 139, gémmend LL. p. 1031, vgl.nbsp;g^wieadh, géimreadh „to bellow, to lowquot;, O’Brien. F'ür die Bedeutungnbsp;'eses cless fehlt ein sicherer Anhalt.
-ocr page 384-284 XIII. Die Tötung des Cür, die Kunststücke Cucliulmn’s.
und der Schrei des Helden,^
und der Hieb mit Anpassung,^
und der Seitenhieb (?),®
und das Steigen auf die Lanze^
mit Strecken des Körpers auf ihrer Spitze,®
-ocr page 385-LL. p. 74^ St. p. 29'gt;.
LU. p. ’?a^ Lc. p. 30'’.
285
7 sian curad 7 béim co foramMS
7 tathbéim
7 réini fri fogaist co n-dirgud chrettinbsp;for a rind
7 sian caurad 7 beim co comniMS no
CO foniMS nbsp;nbsp;nbsp;aiis
7 taitbbéim 7 dréim fri fogaistnbsp;CO n-dirgiud crette
for a rind
niecler unij [jijgio nbsp;nbsp;nbsp;2eit auf ilir niheii. Dasselbe Kunststück führt
¦armuid aus, s. Toruigheacht Dhiarm., ed. O’Grady, p. 86; D. legt seine en ab und seine Kleidung, nur das Hemd behalt er an, pflanzt dennbsp;P er in die Erde mit der Spitze nach oben, springt in die Hohe undnbsp;(dinbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Spitze nieder, obne sich blutig zu maclien
Bin nbsp;nbsp;nbsp;naclimachen wollen, kommen dann bei diesem Kunststück um).
•n nbsp;nbsp;nbsp;Kunststück wie diese ist auch das von C. im Kainpf mit
*¦ crantail ausgeführte, lin. 1947 ff.
Die Prdposition co verbindet dieses dess eng mit dem vorigen.
In T*' nbsp;nbsp;nbsp;Spitze des Speeres verstanden werden.
Hiram curaig Maelduin wird dieses Kunststück von einem fabelhaften ei ansgefilbrt, die darauf bezügliehe Stelle ist schon in meinem Wtb.
jetzt die Ausgabe des ganzen Textes von Stokes, Rev. Celt. IX . ' ’’(itHs Thier) ging darauf auf die Hohe der Insel und ,streckte Leib‘nbsp;dies^**nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;d. i. sein Kopf unten und seine Fusse oben, und so pfiegte
die nbsp;nbsp;nbsp;es drehte sich in seiner Haut um, indem das Fleiscli und
sich umdrehten, die Haut aber aussen ohne Bewegung war, ji..,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;das andere Mal die Haut aussen sich umdrehte, wie sich ein
hlieb*^^'^ dreht, wahrend die Knochen und das Fleisch unbewegt dasnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;erinnert dies an das erste riastrad Cuchulinn’s,
hah ^I'Hibch schon oben fiir das corpchless in Anspruch genommen sich Cuchulinn dabei auf den Kopf gestellt babe, wird nirgendsnbsp;“s • In einem Verse, den 0’B. Crowe anfuhrt, ohne seine Quelle an-S en, dasselbe Kunststück smiud creiti genannt;
Siniudh creite, impud aicher croicind gerrgairg f'V^ühnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;cnam,, ha mar an gait, os cloieh feraird.
rend die Listen sonst in diesem dess übereinstimmen, hat Pled Brier. P- 30 die Variante 7 dirgiud cretti for each n-ai, „und d. c. auf jedernbsp;*1 ibnen ^der Spitzen ?)“,
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XIII. Die Tötung des Cür.
mit Aufbinden des edeln Helden (auf Spitzen von Speeren).‘
Denn deshalb pflegte Cuchulinn jeden Morgen in der Frühe jedes dieser Kunststiicke zu üben,* damit sie nicbt, weilnbsp;er (sie) vergass oder sicb (ibrer) nicbt erinnerte, von ibmnbsp;gingen.
®Und (Cur) mac Da Lótb blieb bis zum Drittel des Tages bei seinem Schilde^ steben, Cucbulinn zu toten sucbend. Danbsp;spracb Laeg zu Cucbulinn: „Woblan, Cücuc, du solist demnbsp;Krieger aufwarten, der dicb zu toten sucbt!“ Da blickte Cuchulinn auf ibn \tincais ist dasselbe wie no fégand]. ünd da bob
' In Lc. corrupt co fonnad maidm niath. In LU. p. 125t 7 fonaidm niad for rindib sleg (vom vorigen cless durch carpat serda getrennt), LU.nbsp;p. list 7 fonaidm niath ndi/r. Dieses Kunststück hat mit dréim fri fogaistnbsp;nichts zu thun, sondem bezieht sich nach 0’B. Crowe a. a. O. p. 444 aufnbsp;eine Procedur, die C. bei seiner Lehrmeisterin Scathach kennen lernte.nbsp;Der Held wurde an den Dachbalken gebunden (a cheangal a b-féig 7 anbsp;b-fiormullach an tige), und dreimal neun Spiesse wurden bis in die Mittenbsp;des Körpers in ibn hineingestochen (7 na tri ndoi m-beara san d'inneallnbsp;air a chroidhe, go ria a chorpldr iompu), so dass überall ein Spiessnbsp;stack, ohne dass das Blut herausfiiessen konnte (7 gan fuil a chuirp 7 anbsp;chruaidchneis do thréigion); dann schadete ibm keine Verwundung.
^ Die oben nicht übersetzte Glosse bezog sich vielleicht auf das cless cajf S. 280. Bei ar lus könnte man an 0’Clery’s luis .i. Zam denken;nbsp;die anderen Worte erinnern an amaü as deeh berair mart (dochum)nbsp;longphoirt lin. 2041.
“ Hier' setzt Eg. 93 wieder ein, aber stellenweise nicht lesbar, §§ 23—32= lin. 2124—2141.
* Vgl. a tuaim a sgeth A. a n-inadh a sgeith 0’Dav. p. 56, tuaim i. tdobh 0’CI.
-ocr page 387-LL, p. 74», St. p. 29igt;. — LU. p. 73», Lc. p. 30gt;gt;. — Eg. 93, § 23. 287
LU.
co fomadmaim niad nair.‘ 2120
St.
fonaidm niadh
LL.
co fornaidm niad
Ar is aire dognid Cuchulaind cacha maitne1 2 ar mucha ciwh cless dib [ar Ims na lethlaim amail as dech téit catt croich]®,nbsp;na digsitis^ ar dermat no dichumni liad.
(23) ^Oms tarrasair® ni«c Da Lóth co trika in lai ®i tüaim a sceith ic folmaisse gona Qoiaculaind^. Is and-sain ''radestar 2126nbsp;Laeg fri Coinculaind'’: ®Maith a Chücuc, fnthalti in léch® failnbsp;ic folmaisi do gona. Is and-sin tincais® Cuchulaind fair ’®[is
* nbsp;nbsp;nbsp;LU. p. 125'», 37 hat noch tairmcles nónbair und torandchles. Dassnbsp;das letztere in der obigen Liste fehlt, ist besonders aufiallend, da es innbsp;der Té,in eine Holle spielt (s. lin. 1748, 1756 u. ö.), wtlhrend andererseitsnbsp;niehrere der cless der obigen Liste in der Tdin nicht vorkommen. Darausnbsp;1st zu schliessen, dass die Liste nicht speciell für die T4in verfasst wordennbsp;1st, sondern dass sie zu den traditionellen Einzelstücken gehort, mit denennbsp;jede Erzahlung ausgeschmückt werden konnte. Die Hauptstelle fürnbsp;^orandchless in der Tüin ist LL. p. 78». — Tairmcles nonbair scheintnbsp;dem torandchless ahnlich zu sein, da tairm „Larm“ bedeutet. Dann ware
von cless nónbair lin. 858 verschieden, letzteres auch Fled Brier.
24, des niad nonbair nas a errid óencharpait Fled Brier. Cap. 51 (das Kunststück des Helden von neun Mann über dem Kampfer desnbsp;Einzelwagens). — Endlich find et sich Fled Brier. Cap. 30 noch siabureles:nbsp;dieses liegt wohl überrall da vor, wo Cuchulinn in seine Raserei verfüllt,nbsp;aein Wtb. unter siabrad.
® gacha maitne St.
“ Das Eingdclammerte fehlt in den andern Mss., auch in St., und eine in den Text eingedrungene Glosse, s. lin. 2127 u. ö.
nbsp;nbsp;nbsp;ar noch, dechdis St.
’’ Boi Cur St., Ho bói dawa Caür LU.
° ic fuabairt gona Concul. i taob a sge'fh et nior mothaipr Cc. la dechradh na ccleas St.-, oc airimbfrt gascid hi tuamaim a scéith corricenbsp;trian ind 14i frisseom 7 ni con tetarraid béim na forgab fair la dechradnbsp;inna cless 7 ni con fitir-seom in fer i w-imforgub friss LU.
’ ro dercasdar Laog fair St.
“ A Cc., ar Laog, fritailter let in laoc St.; frithoil in fer Eg. 93, § 25.
” Dej-cais St.
Eine in den Text eingedrungene Glosse, ehenso lin. 780,
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XIIL Die Tötung des Cür.
er auf und warf er iu die Höhe die acht Aepfel (uiid schleu-derte den neunten Apfel) die Weite eines Wurfes von sich auf Cür mac Da Lóth, so dass er in die Flache seines Schildesnbsp;und seiner Stim traf, so dass er so viel wie der Apfel vonnbsp;seinem Gehirn durch seinen Hinterkopf hinaus nahm^. So fielnbsp;auch Cür mac Da Lóth auf diese Weise durch Cuchulinn^.
„Wenn eure Vertrage und eure Bürgschaften® euch jetzt festhalten“1 2, sagte Fergus, „(so muss) ein anderer Krieger hinnbsp;zu jenem an die Furt, oder nehmet Lager und Standort hiernbsp;bis zur hellen Zeit des Aufstehens am morgenden Tage, deminbsp;Cür mac Da Lóth ist gefallenquot;. „In Anbeti-acht des Grundes,nbsp;weshalb wir gekommen sind“, sagte Medb, „ist es uns gleich,nbsp;wenn wir auch in denselben Zelten sind“. Sie blieben innbsp;diesem Lager, bis Cür mac Da Lóth und Lath mac Da Brónbsp;und Srub Daire Sohn des Feradach® (und More) mac Trinbsp;n-Aignech gefallen waren. Diese fielen durch Cuchuhnn innbsp;Einzelkampfen, Aber es ist (zu) langweiUg®, die Tapferkeitnbsp;jedes Einzelnen von ihnen besonders zu erzahlen.
‘ Dieselben Worte lin. 1266.
^ In LU. wird gesagt, dass Caür nach einer anderen Version bei einer anderen Gelegenheit gefallen sei, i n-imslige Glendamnach.
® Dies bezieht sich auf die Abmachung lin. 1786 ff.
Zu Ban-far-gabat vgl. Manop gaib far glinne LU.
® Ein Srub Daire wird auch im Kampf mit. Ferdiad erwiihnt, s. LL. p. 84ii'. Ein Srub Daire mac Dordbruigi LU. p. 96'gt; (Tog. Bruidne Danbsp;Derga).
® Zu émitt vgl. eimhilt .i. liosta no rigbin O’CL, „dilatory, slowquot; O’Brien; ind emilt moleste Ml. 36^, 1, s. Atkinson, Pass. and Hom. Gloss.
-ocr page 389-LL. p. 74^ St. p. 29igt;. — LU. p. 73a., Lc. p. 30igt;. — Eg. 93, § 26. nbsp;nbsp;nbsp;289
inund ón 7 uo fégand]i®. ^Ocms is and-sain torgaib 7 tarlaic na bocht n-ubla i n-airddi root n-urchair üad^ do Ohür m.acnbsp;Ida Lótli, co tarla illaind a scéith 7 a etain, co ruc comthromm 2130nbsp;inn ubaill dia inchind triana chuladaibl Co torchair dawa Cürnbsp;mac Da Lótli ®fon samlaid sin® ra Qoiwulaind.
^Dan-far-gabat far cnir 7 far ratha i fecht sa, bar Fergfws,^ laech aile for ath dó süt no gabaid duiiad 7 longp7^or^ smidnbsp;co solMstrdth n-eirge ^imbarach^, daig darochair Cür mac Daaissnbsp;Loth. Arapa a fath tancammar, ar Me(7ö, ®is cubes dun® cidnbsp;isna puplaib cetnaib bemmit. (28) '^Dessid doib issin \ongphortnbsp;sain’^, co torchair^ Cür mac Da Loth ocus ®Lath mac Da Bronbsp;ocMs ®8rub Dare mac Fedaig .i. mac Teora Maignech. Tor-cratar sain tra ra Coinculaind ar galaib oenfir. Acht is emiltauonbsp;cngnam each fir fo leith dib dhimisin^®.
* nbsp;nbsp;nbsp;7 tüairgis na hocht n-ubhla inairde et tuc rot n-urchuir uadanbsp;inairde St. Der Text ist hier nicht gam in Ordnung. In LL. hefindetnbsp;sich vor root ein Zeichen, dem einige, leider verstümmelte, Worte amnbsp;Hande zu entsprechen scheinen; vielleicht sind sie zu erg onzen: (dolléc)i
(iionia)d ubaZl. Etne derartige JSrganzung liegt nahe, da an anderen Stellen (S. 278, !Anm. 2) neun Aepfel zu dem Spiel geliören, und C. dochnbsp;’’•ar einen Apfel dem Cur durch den Kopf wirft.nbsp;triana chul St.
“ amlaidb sin St.
* nbsp;nbsp;nbsp;Agi-ais FergMS a cuir et a slana ar each andsin et isedh andu-
hairt St.
^ do lo amdroch St.
® is cuma duin» St.
’ Batar isin loncpbort sin St.; Andsen tarrastar ceithri ollcuigid Erend
%. 93.
“ go d-torcuir St.
® Lath mac Da Bró 7 Srubh Doire mac Feradaiph et More mac ioorse n-Aignig St. Darnach óben zu verhessern. Auch in den andernnbsp;lauten die Namen ahnlich: Lath mac Da Bró, Foirc mac Trinbsp;^'üignech, Srüb G-aile mac Eóbith LU. Lc.-, Loth mac Da Bran, Brannbsp;*®hac Dathe Mheanaich, Fraech mac Teora n-Aigneach Eg. 93.
“ fó leit dib do aithris St.
Windisch, TAin b5 Cüalnge. nbsp;nbsp;nbsp;ig
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XIV. 1. Die Tötung des Ferbaeth.
XIV. (1. Die Tötung des Ferbaeth.)^
Da sagte Cuchulinn zu seinem Wagenlenker, zu Laeg; „Hin mit dir, Meister Laeg“, sagte Cuchulinn, „ins Lager dernbsp;Manner von Irland, und bring einen Gruss von inir ibnen,nbsp;ineinen Kameraden und meiiien Pflegebrüdern und meinennbsp;Altersgenossen^, bring einen Gruss ihm, dem Perdiad Sobn desnbsp;Daman und dem Ferdét Sobn des Daman und dem Bressnbsp;Sobn des Ferb, dem Lugaid Sobn des Nós und dem Lugaid Sobnnbsp;des Solamacb, dem Ferbaetb Sobn des Baethan und dem Fer-baeth Sobn des Ferbend® und noch einen (besonderen) Gruss ihmnbsp;selbst, meinem echten Pflegebruder, dem Lugaid mac Nóis, deunnbsp;er ist der einzige Mann, der Gemeinscbaft und Freundschaft mitnbsp;mir aufrecht erbalt diesmal bei dem Heereszuge, und bringnbsp;(ihm) einen Segen, damit er dir sage, wer gekommen ist michnbsp;morgen anzugreifen“.^
* Den Kampf mit Ferbaetb und den Kampf mit Larine kann man zu einem Abschnitt zusammenfassen, nicbt nur weil die Erzablung zu-sammenbangt (s. lin. 2228), sondern auch weil in beiden Stücken nichtnbsp;Fiachu (vgl. lin. 1965; S. 130, Anm. 2), sondern Lugaid (Lugaid macnbsp;Nóiss ui Lomairc LU.), König von Munster (do Lugaii r(g Muman LU.nbsp;p. 74a, 3), als der nachste Freund Cuchulinn’s im Lager der Medb er-scheint (s. besonders lin. 2151). — Aus LU. erfabren wir, dass zwischennbsp;Cuchulinn und Ferbaetb engste Genossenscbaft bestand, denn auch letzterernbsp;war von der Scdthach im Waffenwerk unterrichtet worden. Daher dernbsp;Zug, dass sie sich gegenseitig die Freundschaft förmlich zurückgeben.nbsp;Dieses tragische Moment ist in Eg. 93 verblasst, LL. und LU. stimmennbsp;hier genauer überein.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;* Zu eomd'me s. Ir. T. III 542.
® Alle diese Namen fehlen hier in LU. Lc.quot; und Eg. 93. Da es üblich ist Cüchulaind (eigentlich Cii Chulaind „der Hund des Culann“)nbsp;als ein Wort zusammenzuschreiben, so könnte man auch die Namen Fer-haeth bjder thörichte Mann“), Ferhend, Ferdiad, Ferfebe zusammen-schreiben, da auch in diesen das erste Element deklinirt wird, das zweitenbsp;ein Adjektiv oder ein Genitiv ist. Aber die Schreibweise der Handschriften ist vorwiegend Fer haetli u. s. w., sogar Fir aha z. B. LL.nbsp;p. 746, 47, obwohl diese Umgestaltung von Fir fébe darauf binweist, dassnbsp;das zweite Element den Accent verloren batte, und dass diese aus zweinbsp;Wortern bestehenden Namen nur einen Accent batten.
* Diese Absendung des Laeg zu Lugaid, dessen Auskunft und Laeg’s Bericht, alles dies fehlt in Eg. 93, erst von lin. 2183, Eg. 93, § 35 an
-ocr page 391-LL. p. 74b, st. p. 29b, 30\ - LU. p. 73^ Lc. p. 30b. _ Eg. 93, § 33. 291 (Aided Fir baith inso.)*
(33) Is and-sin radis^ Guahulaind fna araid, fri Lajg; ^Do duit a phopa Laig®, ar Guchulaind, illongpAor^ fer n-'Ëvend, 7 beirnbsp;% n-imcomarc {LL. p. 74’’:) uaim-se dom és chomtha 7 dom 2^45nbsp;chomaltaib 7 dom chomdinib, beir a imchomarc do Fir diadnbsp;mac Damain^ ocus do Fir dét mac Damain ocus do Bressnbsp;mac Firb®, do Lngaid mac Nois ocus do Lugaid mac Solamaig,
(!1) do Fir baeth mac Baetain ocus do ïlr baeth mac Fir bend, ®ocMS a imchomarc féin béas dom derbchomalta, do Lugaid 3450nbsp;Mac Nóis”, daig is é oenfer coiigeib^ commond 7 caratradnbsp;frim-sa don chur sa ior in t-sluagad, ocus beir bewnachtain,
®ar co «-eperta-som fnt-su, cia dothmt dom fuapairt-se im-barach®.
wird die Erzalilung wieder alitilich. Cucliulinn’s Bemerkung über Lugaid’s treue Ereundschaft findet sich in Eg. 93 erst § 41, zu Anfang des zweitennbsp;Stückes dieses Theils.
' So nach LU. p. 73» am Bande, in LL. tmd St. fehlt der Titel, diesen Ahschnitt in Eg. 93 §§ 33—40 (Eev. Geit. XIV, p. 260j.nbsp;do raidh St.
* Erg uaim a Laoic St., Collaa diin mit der Glosse .i. erig LU.
*• an iomcomarc so let doma comaltaibh 7 dom coimditm'bh .i. d'Fir diad mac Damhain St.
^ mac Fuirb St.
^ 7 Ie c4ch, et sech each dom derbcomalta ïen do Lugaidh mac ïióis St.
’ do congcibh St.
” et indisedh duit cia tic amarach im agoidb-si do feraibh Er. St. Lie 2. Sg. co n-epertha ist erst in der Ansprache lin. 2161 herechtigt, esnbsp;oolite oben in LL. die 3. Sg. co n-epra steken.
19*
-ocr page 392-292
XIV. 1. Die Tötung des Ferbaeth.
Ijaeg ging daraiif vorwarts ins Lager der Manner von Ir-land, und brachte den Kameraden und Pflegebrüdern Cucbu-linn’s den für sie (bestimmten) Gruss. Und er ging auch in das Zelt des Lugaid mac Nóis. Lugaid bot ihm Willkommen.nbsp;„Ich halte es für treu gemeint“, sagte Laeg. „Es ist treu ge-meint für dich“, sagte Lugaid. „Um dich zu sprechen bin ichnbsp;von Cucbuliun gekommen“, sagte Laeg, „und es ist (mir) annbsp;dich in Aufiicbtigkeit und angelegentlich^ ein Gruss von ihm auf-getragen worden, und dass du mir sagen möchtest, wer ge-kommen ist CuchuMnn heute anzugreifen“. „Vervvünschungnbsp;seiner Gemeinschaft und seiner Brüderschaft und seiner Freund-schaft und seines Bundes über ihn! sein eigener zu (ihm) ge-höriger echter Pflegebruder selbst, namlich Eerbaeth der Sohnnbsp;des .Eerbend! Er wurde vor Kurzem in Medb’s Zelt gerufen.nbsp;Die Tochter Eindabair wurde an die eine Seite von ihm gesetzt.nbsp;Sie ist es, die Hörner für ihn eingiesst, sie ist es, die (ihm)nbsp;eineu Kuss giebt bei jedem Trunke, den er thut^, sie ist es,nbsp;die für seinen Antheil Auftrag giebt1. Nicht für jeden beinbsp;Medb der Trunk, der an Eerbaeth gespendet wird. Es wurdenbsp;davon nur eine Ladung von fünfzig Wagen nach dem Lagernbsp;gebrachtquot;.^
Laeg ging darauf zurück zu Cuchulinn mit schwerem Kopf, sehr traurig, unfrob, voll Seufzen. „Mit schwerem Kopf,nbsp;sehr traurig, unfrob, voll Seufzen ist mein Meister Laeg zunbsp;mir gekommen“, sagte Cuchulinn, „es ist gewiss irgend einer
nbsp;nbsp;nbsp;Vgl. gudid dia di Mr Ml. 68», 15; di léir assidue Ascoli Gloss.nbsp;Pal.-hib. p. CLIII.
^ Das ist der Sinn von dó, das mit la cech n-oendig zu verbinden ist.
^ Diese Bedeutung muss gaibes laim for.. haben, vgl. ra gab Iditn ar a araid ar a n-gabad a eocho LL. p. 82^. Die Lesart von LU.; (Esnbsp;wird ihm Wein gegeben, bis er trunken war, und) sie sagt zu ihm, diesennbsp;Trank hielten sie selbst werth, nur eine Ladung von fünfzig Wagen warenbsp;mitgebracht, und das Madchen würde für seinen Antheil davon Auftragnbsp;geben.
* nbsp;nbsp;nbsp;Dieselben Worte lin. 2178 ff., 2225 ff.
-ocr page 393-LL. p. 74'gt;, St. p. 30a. - LU. p. 73a, Lc. p. 301), p. 31a. nbsp;nbsp;nbsp;293
Luid iamm Lseg reme illong|)Aör^ fer li-hErewc? 7 ruc a 2155 n-imchomarc d’ses chumtha 7 do chomsltaïb Gonculaind. Ocusnbsp;dawa dochuaid i pupaiZZ LugdacZt meic Nois. Ferais Lugaidnbsp;falte fris. iTarissi limi, ar Lóeg. Tarissi duit-siu ón, barnbsp;Lugaid. Dot acallaim tanac ó Coinchulaind, ar Ltég, ^ocusnbsp;tucad t’imchomarc do glaine 7 do leire uad duit, ocus ar C02160nbsp;ö-epertha-su frim-sa, cia dothsêt da füapairt Gonculaind indiu*.nbsp;^Mallach(t) a cbommaind 7 a chomaïtais 7 a charatraid 7 anbsp;chardessa fair, a derbchomalta diless düthaig fadessin®, .i. Fernbsp;baeth mac Fir bend. Rucad i pupaiZZ Medba o chianaib.nbsp;Tucad ind ingen Findabair ar a lethlaim. Isi doirtes curnu2i65nbsp;fair, isi dobeir phóic la cech n-oendig dó, ^isi gaibes laim fornbsp;u chuit. Ni do chach la Meidb in lind'* ddlter for Fer m-baetb.
^Ni thucad^ acht aire cóicat fén de dochum longphuirt.
Luid iarumLseg ar cül do èaigid Gonculaind co cendtromm '‘n-imthursech n-anfalid n-osnadach®. ’Is cendtromm n-imtliur- 2170nbsp;sech n-anfalid n-osnadach dothaet ino phopa Laeg dom indsai-gid-se, bar Guckulaind.'^ Is nech tra ecin dom chomalZo^ZZi
‘ Tairisi liom in failte sin St.
^ Do cuir a bendctcZif chucwt et adubairt frit go n-eberta friomsa •Ua tic dia fuabairt amaracli. St.
“ Mallactó a caratraidli fair, ar Lugh., a derbcomalta few St.-, Mallaclit a gascid fair LU. Lc.
* et isi gabas lam for a chnid do et ader, ni do cbacb berar in lionn St.; vgl. usher fris, b4 csém leó-som allind sin, ni tobrad (acht) erenbsp;coieat fén leó 7 ba bi ind ingen no gebed laim for a cuit-seom de LU. Lc.
® uair ni tardadh St.
® co (im)tbuirsrch anfaoilidh osnadach St.
’ As imsniomach osnadach tic Laogli dom saigidh-si St.
294
XIV. 1. Die Tötung des Ferbaeth.
von meinen Pflegebriidern gekommen mich anzugreifen“. Denn er hielt einen Mann von gleicher Waffenkunst mit ihm fiirnbsp;schlimmer als einen andern Krieger. „Wohlan nun, meinnbsp;Meister Laeg“, sagte Cuchulinn, „-wer ist gekommen mich heutenbsp;anzugreifen? ^„Verwiinschung seiner Gemeinschaft und seinernbsp;Bruderschaft und seines Bundes Uber ihn! Bein eigener zunbsp;(dir) gehöriger Pflegebruder, Ferbaeth Sohn des Ferbend!nbsp;Er wurde vor Kurzem in das Zelt der Medb gebracht. Dienbsp;Tochter wurde an die eine Seite von ihin gesetzt: sie ist es,nbsp;die Horner fur ihn einschenkt, sie ist es, die (ihm) einen Kussnbsp;gieht hei jedem einzelnen Trunke, den er thut, sie ist es, dienbsp;Anordnung gieht fUr seinen Antheil. Nicht fUr Jeden hei Medbnbsp;der Trank, der fUr Ferbaeth gespendet wird! Nur eine La-dung von fUnfzig Wagen wurde davon nach dem Lager gebracht ! “ ^
Ferbaeth wartete gar nicht his zum Morgen, sondern ging sofort, dem Cuchulinn seine Freundschaft zurUckzugeben. Undnbsp;Cuchuhnn machte ihm gegenUher die Freundschaft und dienbsp;Gemeinschaft und die BrUderschaft geltend^, und Ferhaethnbsp;stimmte nicht zu, den Kampf zu (unterlassen)®. Cuchuhnnnbsp;ging im Zorn von ihm, und er stösst^ sich einen Spiess vonnbsp;Stecheiche in die Sohle seines Fusses, so dass er durch ihn hin-durchdrang®, durch Fleisch und Knochen und Haut. Cuchulinn
-ocr page 395-LL. p. 74b, St. p. 30='. — LU. p. 73b, Lc. p. — Eg. 93, § 35. nbsp;nbsp;nbsp;295
^dothsêt dom fuapairt^, ar ba messu lais-sium fer a chomgascid anda laech anailF. Maith and a mo phopa Laig, ar Cuchu-laind, cia dothsêt dom fuapairt-se indiu®. Mallacht a chomm- 2i76nbsp;aind 7 a chomaltois ^7 a charatraid 7 a chardessa^ fair, ®donbsp;chomalta diles düthaig fadessin® .i. Fer baeth mac Fir bend.nbsp;Rucad i pupaii? Medba ó chianaib. Tucad ind ingen ior anbsp;lethlaim, issi doirtes curnu fair, si dobeir phóic Ia cech n-oendignbsp;dó, isi geibes laim® for a chuit. '‘Ni do chach la Meidb insisonbsp;lind dailter’^ for Fer m-baeth. Ni tucad acht aire cóicat fennbsp;de dochum longphuirt.
(35) Ni tharrasair® Fer haefh commatin itir acht luid fochetoir d’athchur a charatraid for Coincwlaind. ^Ocus conattecht Guchu-iaind in charatrad 7 in command 7 in comaltws friss, 7 nirsissnbsp;faemastar Fer bsetli in comrac do denam®. Luid Gudiulaindnbsp;tria feirg uad '7 fosnessa sleig culind ina bond traiged, co ras
trat sich einen aus der Erde hervorspiessenden Ast, hier sleg culind genannt, durch den Fusa hindurch, aber nach Eg. 93 würde Ferbaeth ibin einennbsp;solcben Spiess in den Fuss gestossen haben (gur ro chumaisg, so dass ernbsp;durch den Fuss hindurch alles durcheinander mischte, Fleisch, Haut,nbsp;Sehnen, Knochen).
* nbsp;nbsp;nbsp;tic do comrac friomsa amarach, und so immer tic fUr dothoet St.nbsp;^ oile St.
® cia tic chucamsa amarach St.
* nbsp;nbsp;nbsp;Diese Worte féhlen in St.
® do comalta few St.
“ lamh St.
’ Ni do ch4ch berar la Meidb in lionn dailter St.
* nbsp;nbsp;nbsp;Ni ro airis St.
® Ro cuimnigh Cc. in comann et in caratradh hoi etarra et nir foem l'cr baot cew in comrac do dewam St.\ Attaich Cucl. friss a chomaltws 7nbsp;mummi dfb llnaib, Scathaig. Isiin egen (ecen Le.) tra, ol Ferbaetb,nbsp;darind-gult {G-l. .i. ro gelkts, und Lc. fügt do Meidb hinzu). Do sellanbsp;(Do selba Lc., die richtige Lesarf) do chotach Aidiu, ol Cüi. LU. I.,c.nbsp;Fgl. Sealbaighim-sea do oliadad Eg. 93, § 36.
-ocr page 396-296 XIV. 1. Die Tötung Ferbaetlis, 2 Der Kampt mit Ldrine.
zieht den Spiess wieder zurück, aus seinen Wurzeln heraus, und warf ihn über seine Schulter dem Ferbaeth nach^, undnbsp;es war ihm recht, wenn es trafe, und es war ibm recht, wennnbsp;es nicht trafe. Der Spiess traf in die Graben seines Genickes^,nbsp;so dass er über seinen Mund in die Erde fuhr, so dass Eernbsp;baeth auf diese Weise fieP. „Gut aber der Wurf, Cucuc!“ sagtenbsp;Eiacha der Sohn des Eerfebe^, denn er hielt es für einen gutennbsp;Wurf den Schlachtenkrieger mit dem Spiess von Stecheichenbsp;zu toten. Daher heisst die Stelle, an der sie waren, fortabnbsp;Eocheird Murthemne®.
2. (Der Kampf mit Larine).
„Mach dich auf für mich, mein Meister Laeg, Lugaid® zu sprechen im Lager der Manner von Irland, und mache aus-
-ocr page 397-foamp;raic eter feoil 7 chnam 7 chroicend^. (38) ^Tarngid Cuchulaind J'fi ^ y iii sleig aris ar culu assa fremaib^ 7 dos-farlaic® dar a gualaindnbsp;i n-degaid Fir haith, 7 ^fo leis gid no rissed 7 ba fo leis giw 2i90nbsp;co rissed^. ®Dotarla in sle(jr i classaib a chulaid®, cow n-dechaidnbsp;®trina bel docum talwaw®, co iorchair Fer bseth amlaid. Maitlinbsp;tra in focheird a Chucuc, bar Fiacba mac Fir aba’, ar banbsp;focheird maitb leis in cathmiK(7 do marbad den bir culind.
Gonid de ata Focheird Murttemwe bews ar in inad* i m-batar. 2195
(Comrac Lairine.)®
(41) Airg-siu^® damm-sa a mo phopa Léig d’acallaiw Lug-dach illongp/ïor# fer h-bErewd 7 finta latt ^hn ranic nl Fer
' co ttorla slei^h cuilimi i m-bond a choisi, cur rm fotraic itir feoil 7 cnaim (||) et leathar 8t.; fornessa sleig culind isin glind hi coiss ConcL,nbsp;Co tüargab oc4 glün süas a cend LU. Lc.-, — easairg F. b. sleig cuilindnbsp;S' bond (coise) do, gur ro chumaisg trithi etir feoil (et leath)ar, feithib 7nbsp;cnamhaib Eg. 93.
^ Tairringidh Cc. in t-sle-igih for ccula St.; Dasi'enga ass IjU. Lc.; tag sreangtarruing (vgl. S. 308, Anm. S) fuirthi asa feithib 7 asa chnamaibnbsp;7 asa feoil 7 asa leathar Eg. 93.
^ 7 telccïd St.
* ciima les ge risedh, gen go risedh St.
® go ttarla in t-urchar icclasafbh a cuil St.; co m-érrmadair ath a 'IS' chulad LU. Lc.; gorodas-easairg in sleigh culind ina culadhaib donbsp;%. 93.
® triana cend for a beola . . St., for a béolo sair LU. Lc.; gor ëbabasdair urraind ind (‘^ vgl. weiter unten Eg. 93, § 81j aga bhel Eg. 93.
’ mac Fir febe St.
® ar in maigli St.
® Diese Ueberschrift nach lin. 2258 (St.). Von hier ah theüt Nettlau auch Eg. 209 mit, Bev. Geit. XIV 261. Comrac Lairine wmfasst dienbsp;§§ 41—59 Don Eg. 93 und Eg. 209, letgteres stimmt ziemlich genau mitnbsp;überein, auch Eg. 93 ist ahnlich, wahrend LU. Le. starker abweieht.nbsp;¦^*7 lin. 2200 setzf auch H. 2. 17 wieder ein (es brack ab oben beinbsp;1951).
Erg.si St.
** in rainic Fer baoth an longport St., Eg. 209; in rainig in t-urchur quot;®iiö-sea dli’Fir bhaeth o chianaibh nó nach rhinig Eg. 93. — Mit diesennbsp;^^orten endet LL. p. 74lgt;, dann ist in LL. ein Blatt verloren gegangen.
ich durch St. p. SOI», lin. 14 bis p. 32», lin. 18 ersetse.
298
XIV. 2. Der Kampf mit Larine.
findig, ob den Ferbaeth Etwas getroffen bat oder ob (ihn) Nichts getroffen hat^, und frage ihn, wer morgen gegen michnbsp;kommt“. Laeg geht vorwarts nach Lugaid’s Zelt. Lugaid botnbsp;ihm Willkommen. „Ich halte dieses Willkommen für treu ge-meint“, sagte Laeg. „Es ist treu gemeint für dich“, sagtenbsp;Lugaid. „Dich zu sprechen bin ich gekommen von deinemnbsp;Pflegebruder, damit du mir sagest, ob es den Ferbaeth getroffennbsp;hat“.^ „Es hat ihn getroffenquot;, sagte Lugaid, „und ein Segennbsp;über die Hand, die an ihn gekommen ist®, weil er tot nieder-gestürzt ist in dem Thale vor einer Weilequot;. „Sage mir, wernbsp;morgen gegen Cuchulinn zum Kampfe kommtquot;. „Man istnbsp;dabei es einem Bruder, den ich habe, zu sagen, dass er gegennbsp;ihn gehe, ein thörichter junger Mann, stolz, hochmüthig^, abernbsp;auch starke Hiebe austheilend, ausdauernd®. Und darum wirdnbsp;(gerade) er geschickt, mit ihm zu kampfen, dass er durch ihnnbsp;falie, damit ich selbst (dann) ginge, ihn an jenem zu rachen,nbsp;aber ich werde nicht hingehen bis zum (jüngsten) Gericht®!nbsp;Larine Sohn des Nós Enkels des Blathmac ist dieser Bruderquot;.nbsp;„Ich werde gehen mit Cuchulinn seinetwegen zu sprechenquot;,nbsp;sagte Lugaid. Es wurden für Lugaid seine zwei Pferde ge-
-ocr page 399-St. p, 30% Eg. a09 § 42. - LU. p. 74a, Lc. p. 311'. _ H. 2.17, p. 334a. 299
ygt;aeth fo na ranic^^, {St. p. 30’’, tin. 14;) et fiarfaid’ de cia tig iia aghatdh-si amaroc^. ^(43) Tet Laog roime go pupai^? Lugh- 2200nbsp;dach. Ferais Lug/«aidh failte fris. (44) Tairisi liom in failtenbsp;sin, ar Laog. Tairisi duit on, ar Lugai^^h. (45) Dot hagallaim/i.nbsp;fawcMsa ot comalta, cown-innisi dam rin rainic Ferbaoth®. Rainicnbsp;on, ar Lughatdh, 7 bendacM ar in laim dws-faraill*, uairnbsp;torc/iair inarb isin gleand ó chianatamp;h. (46) Indis dam-sa cia 2205nbsp;tic imarach i n-aghaidh Conculamm do comrac. (48) Atatharnbsp;ng a radha fri brathair fil agam-sa toidheacA# ina agatdh,nbsp;^druthoglach sotal soisil 7 e bailcbemnech buanaisech®, 7 asnbsp;nime curtha® do comrac fris é, da tuitim les, co n-dechaind-si’nbsp;da dhioghail fair-siomh, 7 ni rach-sa ann go bruinde in bratba®, 2210nbsp;Lairine mac 1 Blaittmic” in brat^a2V sin. (49) Racbat-sanbsp;d’agallmm/» Conculaww uime-sin, ar Lugbaidb. Ro gapadb a
‘ Zu lesen fiarfaig.
2 Bier setat aucli B. 2. 17, p. .334» wieder ein (vgl. ohen S. 257 Anm. 6) nwd zuoar mit den Worten: b-fer n-Erenn. Tainic go pupall Luigdeachnbsp;•nic Nóis. Mochen dam do \kocht (sic!) 7 toracfetain a L., bar Lugaidh,nbsp;”9?. %. 93, § 43 (Rev. Celt. XIV 261).
® an ttaimc an Fear baoth an longphort Eg. 209, wie lin. 2198; in tainig ni uadha-sow dh’ Fir baetli Eg. 93, B. 2. 17. In LU. lautet dienbsp;^rage in bo béo For béth.
* nbsp;nbsp;nbsp;lear goineadh e Eg. 209.
® In Eg. 209 fehlt soisil; druth maith 7 dglach sotal soghenna e ¦®9. 93, B. 2. 17. In LU. hier nur Ba mór a uallchas.
“ Zu lesen curthar, vgl. lin. 2217. Audi in Eg. 209 ist curthar zu ^Sdnzen.
’ Zu dechaind fur dechsaind (von der 3. Sg. dech aus gebildet) s.
259, Anm. 2; go raohain-se Eg. 209.
* nbsp;nbsp;nbsp;Lin.22ld go bruinne m-bratha, aber aucliEg. 209 hat an bhraith.
® mac Nois o Blathmic Eg. 93, B. 2. 17.
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XIV. 2. Der Kampf mit Lmne.
nommen und sein Wagen wurde an sie angespannt. Er kam zu der Zusammenkunft mit Cucliulinn, so dass eine ünter-redung zwischen ihnen stattfand. Da sagte Lugaid: „Man istnbsp;dabei es einem Bruder, den ich habe, zu sagen, dass er gebenbsp;mit dir zu kampten, ein törichter junger Mann, unverstandig,nbsp;barbarisch, starke Hiebe austheilend, ausdauernd ist er, undnbsp;darum wird (gerade) er geschickt gegen dich zu kampten, dassnbsp;er durch dich falie, und um (dann) zu sehen, ob ich selbstnbsp;gehen würde ihn an dir zu rachen, aber ich werde nicht hin-gehen bis zum (jiingsten) Gericht! Und bei der Kameradschaft,nbsp;die zwischen uns gemeinschaftlich besteht, töte du meinennbsp;Bruder nicht^!“ „Bei meinem Gewissen, wahrhaftig“, sagte er,nbsp;„1was das Nachste vor dem Tode ist, das werde ich ihm an-thun!“^ „Ich gebe meine Erlaubniss®, weil er, trotzdem er michnbsp;dadurch verletzt, gegen dich geht“. Cuchulinn ging daraufnbsp;zurück, und Lugaid geht nach dem Lager. Da wurde Larinenbsp;Sohn des Nós in das Zelt von Ailill und Medb gerufen, undnbsp;Findabair wurde ihm an die Seite gegeben. Sie ist es, dienbsp;Hörner für ihn einschenkte und ihm einen Kuss gab bei jedemnbsp;Trunk, den er that, und die Auftrag gab für sein Essen^.nbsp;Mcht jedem wird von Medb der Trank gebracht, der an Fer-baeth oder au Larine gespendet wird“, sagte Findabair. „Sienbsp;brachte davon nur eine Ladung von fünfzig Wagen nach demnbsp;Lager“.
nbsp;nbsp;nbsp;Die Lesart von H, 2. 17 Eg. 93 bedeutet vielleicbt „lege es nichtnbsp;mir zur Last wegen des Larine“, fuirmeda 2. Sing. Imperat. von fuirmim 1nbsp;oder zu lesen fuirmedar, 2. Conj. Dep. (vgl. curtha lin. 2209)?
^ Nach Eg. 209 sagt Cuchulinn: „Nicht schlimmer für ihn den Tod zu finden, als was es (für ihn) giebt, (das) werde ich ihm anthun“.
® Die Lesart von LU.: „Mir ist recht, wenn du ihn auch tüchtig hauen wirst“, slaiss ist die 2. Sing. Fut. von slaidim. Die Form roslaethnbsp;in Eg. 93 weiss ich nicht zu deuten, wenn sie nicht etwa für ro slaithenbsp;steht, 3. Sing. Fut. sec. Pass. von der 3. Sing. Fut. sla oder slai aus ohnenbsp;s gebildet, denn eigentlich sollte diese Form ro slaiste lauten. Vgl.nbsp;dechaind lin. 2209.
* nbsp;nbsp;nbsp;Dieselben Worte lin. 2178.
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p. 30t, Eg. 209 § 50. — LU. p. 74®, Lc. p. 31h. — H. 2.17 p. SSlt. 301
(lha each do Imghaidh 7 ro liindledli a carpal forra^. Taimc iccomdail Conculat’nw, co raim'c imagalla»«7i eatorra. (52) Isnbsp;aiin-sin itbert Lughaidh: Atathar og a radlia re brathair 111 2215nbsp;again-sa techt do comrac frit-sa, .i. druthoclach borb (St.p. 31^:)nbsp;l^arbarda, ‘'^bailc buadnaisec/i^ é, ocus as uime cnrthar do cbom-I’ac frit-sa é^, ^da thuitim-siow leat ocus da fechaiw an racainn-sinbsp;da dioghai? fort^, ocus ni rac-sa ann-sin go bruinne m-brattanbsp;ocus ^ar in ccompantas fil edrainn ar oen, na marb-sa mo 2220nbsp;bratfeair-si®. Dar ar ccubMs amh, ar se, ®cid tanaisde baisnbsp;dtfs-bera do“. '^As ced boin'^, uair dar mo sarugMdh teidnbsp;itbagai(7h-si. Luid ia,rum Cuchulainn ar cul ocus tet hugaidhnbsp;don longpAMrt. (57) «Is ann-sin do goiredh Lairine mac Nois inbsp;pupaiii OiZe((a ocus Medba ocus tucadh Fionnabair for a laim. 2225nbsp;As 1 no dailedb coma fair ocus doberedb poic la gac n-aondignbsp;dó ocus do gabhadb lamb for a cuid. M do cac berar lanbsp;Meidb an lionn dailter 'for Fer m-baot no for Lairine, arnbsp;I'ionnabair. Ni tucc act eri caoga fen de do cum an loncp/wtVi®.
^ dho JSg. 209.
^ Zu lesen bailcbémnech buanaisech, wie lin. 2208, fehlt in Eg. 209; oglach sotal soglienna eisin 7 druth é dowo S. 2. 17, p. 334igt;, Eg. 93.nbsp;¦^uch in LU. Lc. ahnliche Worte: Ata athechmatad (vgl. ohen lin. 1935)nbsp;drutb sotal sund ucut.
® is uime do churtbar do cbamhrac leat e Eg. 209.
* da ttuitfeadh let, go rachfainse da dhiogail fort Eg. 209.
° air an ccumann a ti (?) eattrainn araon . . Eg. 209; ar an oilea-•Dain 7 aran altrom dobertwsa fortsa 7 dobej'tais(i)u fomsa, nachas fuir-®®®da damsa doraith Lairiw H. 2. 17, Eg. 93; fort chodach (chotacli Lc.) ^idiii nl ruba é, nacham facba-sa cen brathair LU. Lc.
hs,
® Ni measa dbo bhós d’fagliail no an bhuil, bear«d-sa fair Eg. 209. ’ Maitli lem chena, céno (ciano Lc.) slaiss co léir LU., Lc.-, Doighnbsp;fo lem, gid ros . . aeth (roslsetli Eg. 93) lat go léir JZ. 2. 17, Eg. 93.nbsp;® Fehlt in E. 2. 17, Eg. 93 (doch s. S. 303 Anm. 2), LU. Lc. —nbsp;209 wie St., nwr dass der letgte Satz weggelassen ist (Ni tucc, zu
'«u tuccad wie lin. 2168, 2181).
302
XIV. 2. Der Kampf mit Ltóne.
„^Weii meinst du?“ sagte (Ailill)^ „Den Maun dort“, sagte (Medb). „Was ist mit ihm?“ sagte Ailill. „(Es ist) oftnbsp;bei dir, dass du deine Aufmerksamkeit auf Etwas richtest, wasnbsp;nicht passend war^. Es ware richtiger fiir dich deine Aufmerksamkeit zu richten auf das Paar, ^das die grösste [Treff-lichkeit,] Vornehmheit und Schönheit ist, die es auf einemnbsp;Wege beisammen in Irland giebt®, namlich Findabair undnbsp;Larine Sohn des Nós“. „Ich sehe sie gleich dem“, sagte Ailill.nbsp;Da fing Larine an sich zu werfen und zu schütteln^, dass dienbsp;Nathe der Kissen, die unter ihm waren, platzten, so dass dienbsp;Wiese des Lagers bunt wurde von ihren Federn.
Es dauerte ihm lange, bis es der Tag mit seinem vollen Lichte wurde für den Angriff auf Cuchulinn. Er kam in dernbsp;Frühe des Morgens am andern Tage und brachte eine Wagen-
* Es folgt hier imvermittelt ein Gesprach zwischen Ailill und Medb dem auch in Eg. 93 der rechte Anschluss an das Vorhergehende und dernbsp;rechte Anfang fehlt. Die erste Frage muss aber dem Ailill in den Mundnbsp;gelegt werden.
“ Die Bedeutung von coimtig (in meinem Wtb. „usitatus, frequensquot;) jst schwer festzustellen, s. lin. 631, 807; auch Ml. 131o, 3 scheint esnbsp;.,sicher“ zu bedeuten. Aber an der obigen Stelle scheint es mehr in dienbsp;Sphare von „recht, passendquot; zu fallen, vgl. nar choir in Eg. 93. Dienbsp;Lesart von Eg. 209: „Es ist hauflg bei dir, dass du deinen Sinn aufnbsp;Etwas richtest, was sich nicht lohntquot;, zu gan feidhin vgl. naeh hi féidhmnbsp;„there is no use (in doing etc.)“ Atkinson, Three Shafts of Death Gloss.
® Die Construction des irischen Satzes ist schwierig: zu as mo mied 7 maisi (maith erscheint üherflüssig, es fehlt sowohl in Eg. 209 als auchnbsp;in Eg. 93), vgl. Cid as mo miscais lat, „Was ist dein grösster Hassquot; innbsp;meinem Wtb. unter mo; is ed is moo sere la hAiffe .i. a hara i a danbsp;hech carpait „Dies ist Aiffe’s grösste Liebe, ihr Wagenlenker und ihrenbsp;zwei Wagenpferdequot;, Tochm. Em. ed. K. Meyer lin. 113 (Rev. Celt.nbsp;XI 450). In da b-fuil ist die Verbalpartikel do mit dem Pron. rel. imnbsp;Sinne des von fuil abhangigen Accusativs enthalten.
^ Dieselben Verba auch lin. 1083, 1095, 1116, derselbe drastische Zug der Schilderung schon lin 109, ebenso LU. p. 127^, 27.
-ocr page 403-Stp.si», Eg. 209,157. —LU. p.74%Lc.p. sit. —H. 2.17 p. 335a nbsp;nbsp;nbsp;303
^Cia raidhi, ar Medb. Aii fer ut thall, ar si'. Cidh eside, 2230 ar OWill. Minic lat h’aire do taba^^t do ui na bödh coimdigrh^.
^Ba cora duit h’aire do tabairt don laneamaiw as mo maith, Kiied ocus maisi da h-iuil ar enslige i n-EriwM, .i. Fionnabairnbsp;ocMs Lairine mac Noisquot;. ^Do cim-si iat. mar sin, ar O^ill.
¦Is ann sin tuc Lairine bogadh ocus bertnugadli fair, gur2235 iQaidedar uamanua na ccoilcedh batar faoi, cur bo brec faitlicinbsp;an longphuiri dia cclümaibh®.
(58) Fada les gur bo la cona lansoillsi ann ^do cum Concu-l«ww d’fuabairt*. Tainic imucha na maidne ar na raarach ocMs “tuc eri feoin do trealma^hh gaiscfdh les® ocus tainic forsa 224o
' Ni headh, air Meadhblia (sic!). Cidli sin, air Oilioll. Minic leat th’aire do thabhairt do ni gan feidlmi Eg. 209; In fer thall adbiursa aile,nbsp;bhar M. Menie leat do mhenmain ar in leath nar choir Eg. 93 (innbsp;¦Ö- 2. 17, sind die letzten acht Zeilen von p. 334igt; zum Theil verwischt).nbsp;^ Cidh aile, bhar kilill. Cidh duid, bhar M., gaw do mhenmain arnbsp;lanamain is mho dharthairg miadh 7 masi comriac/itain iw ewinadh arnbsp;sluaigheadh Tana b. C., .i. m’ingheansa 7 Lairiw mac Nois o Bhlathmhtc,nbsp;7 cowteomadh (cowdeornadh E. 2. 17^ curnn fair 7 cowgeb a lam for anbsp;®buid 7 dobher poig re gach n-digh dho Eg. 93, 11.2.11. Eas dharthairgnbsp;^iinter is mho ist mir unverstandlich, ébemo giebt comriachtain Amtoss:nbsp;^ielleicht sind beide Wörter aus Glossen in den Text gerathen. Die Formnbsp;deornadh scheint irgendwie zu dem doirtes lin. 2165, 2179 zu, gehören.nbsp;® Felilt in Eg. 93, H. 2. 17, LU. Lc.
* do dhul d’fuabairt Chuchulainn (sic!) Eg. 209.
® tug a thromeire leis do threalamh gaisgidh Eg. 209; bertais a ®'re fedma leis da trelamh ghaisgidh H. 2. 17, Eg. 93.
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XIV. 2. Der Kampf mit Lé,rine.
ladung von Waffenriistzeug mit sich und kam an die Furt zu dem Zusammentreffen mit Cuchulinn. Die guten Kriegernbsp;des Lagers oder des Standorts hielten es nicht fiir werth hin-zugehen um den Kampf Larine’s anzusehen, nur Weiber undnbsp;Burschen und Madchen (kamen) über den Kampf zu lachennbsp;und zu spotten. Cuchulinn kam in die Zusammenkunft mitnbsp;ihm nach der Furt, und er hielt es nicht fiir werth Waffennbsp;mit sich zu nehmen, sondern er kam waffenlos zu dem Stell-dichein mit ihm. Cuchulinn schlug ihm alle seine Waffen ausnbsp;seiner Hand, wie man einem kleinen Knaben seine Spielsachennbsp;aus der Hand schlagt. Cuchulinn malhte und rieb ihn zwischennbsp;seinen Handen, er peinigt^ ihn und umschlingt ihn, er zwangtnbsp;ihnquot; ein und schiittelt ihn, so dass er alien seinen Koth ausnbsp;ihm heraustrieb, so dass die vier Himmelsgegenden, wo er sichnbsp;befand, ein luftiger Dunst waren.® Er warf ihn darauf von sichnbsp;von der Mitte der Furt quer durch das Lager bis zur Thiirnbsp;des Zeltes seines Bruders. Wie aber dem auch sei, er hatnbsp;sich nie^ (^wieder) ohne Stöhnen® erhoben und er hat nie ohne
* nbsp;nbsp;nbsp;Zu non eurond vgl. LL. p. SO^, Sö'»; nos curat 7 nos traethatnbsp;inna geniti hé Fled Brie. cap. 67; rot chur mar churait idain mna Aidednbsp;Guill § 19 (Rev. Celt. XIV 439).
* nbsp;nbsp;nbsp;carcronn kann nur eine Ableitung von carcar flat, career) sein.
® In der Varia lectio zu dieser Stelle sind einige Wörter bemerkens-
wertb: ro hhrudlibh in Eg. 209 gekort zu altir. frisbruhdi, Ml. 28gt;gt;, 8 Glosse zu „contumaciter tractat aut viliter“. Zu do móthur in H. 2. 17nbsp;{mothor Eg. 93) vgl. Dom-arfds and dona, mothur imdorcha aidchidinbsp;fair-side anuas, amal airthossach ciach ciuindoreha, „Es erschien mir danbsp;ein dunkler nachtartiger Dunst über (dem Meere) von oben, wie der An-fang eines stilldunklen Nebels“, Tog. Troi 1375. In tórmasuch {tormo-sach Eg. 93) ist enthalten das um der Alliteration willen vorgesetzte tornbsp;„sckwer“ {tor gach tromm Corm. Transl. p. 161, Leo. Gloss, p. 98) undnbsp;mosaeh „filtky“ Stokes, Lism. Lives of Saints Index unter mosar, vgl.nbsp;dub dorcha detfadach mosaeh muchna Pass, and Horn. 8299; so dass einnbsp;sekwer unsauberer verdorbener Kebel wiirde, was von Dunst in ikm war,nbsp;. . . (den Satz bertais u. s. w. verstehe ich niclit).
‘ Ueber riam „ever“, ni . . riam „never” s. Atkinson, Three Shafts of Death Gloss.
^ Vgl eagcaoine „a sick, or dying groan” O’Brien.
-ocr page 405-St. p. 31b, Eg. 209 § 58. — LU. p. 74a, Lc. p. 31b. _ H. 2,17, p. 335*. nbsp;nbsp;nbsp;305
Q-ath iccomdail Oonculaiww. Ni ba fiu la claglaochaiamp;h in dunaidh no an longphMirt tect d’fecliaiw comraic Lairini actnbsp;iflna giollanradh afrits ingena d’focbaidbwtih agus d’fanamadnbsp;Una comracb (59) Tainic Cuchulainn ina comdaiP conici innbsp;nth, agus ®nior bfiu les airm do tabairt les, acM tainic diairm2245nbsp;ina dhaiP. Benais Cuchulainn a airm uile asa laimh, ^marnbsp;lgt;enas neach a aidme aineasa a laimh bhic mhic^. ®E,o melnbsp;^gus ro cumail Cuchulainn itir a lamhaifth é, (8t. p. 31*’:) nonnbsp;curond agus non ceanclonn, non carcronn agus nos crotonn, conbsp;seabaind a caindeabar uile as, gwr bo ceo seerda an ceataraird 2250nbsp;b m-boi®. Telgis uada é iarsin do lar in at(h)a fiartarsna innbsp;longp/iwirt go dorws puible a bratar. ®Cid tra acht nior erignbsp;Ham gan eccaine agus ni ro loing gan aivciseacht agus ni raibi
* nbsp;nbsp;nbsp;7 doeirgliedar tri caega.A don ingenraidh leo a fiadhnaisi in com-'ainn B. 2. 17, Eg. 93.
* nbsp;nbsp;nbsp;a ccomhair Lairne Eg. 209.
^ nior bMiu (fur ni ro bo fiu) leis airm d’imirt fair, ach(t) a raibbe 'b'ge dhiobh do bbuain de Eg. 209.
* nbsp;nbsp;nbsp;. . (a) leagain aineasa . . Eg. 209, mar bewar a aidhbena diniusanbsp;7 imdna a Idmaib niic bhig H. 2. 17, Eg. 93.
“ Ro mbeil et ro cbumail Cuchulainn idir a lamha e, ro cbroith et bo bhrudhbb et ro slieafann e gur bhudb samlialta le ceo aeordlia airnbsp;'.9- 209 (am Ende des SaUes fehlt Etwas); ros bert 7 ros mealt 7 rosnbsp;ooniail 7 ros ofirann 7 ros cenglann 7 ros craitlienn 7 ros timairgenn con-“bs (sic!) esairg a cliainneabar as, gtcr ba ceo trMaillnitlii tdrmasach amboi donbsp;nilióthMr ina medón, 7 bertais bas fai 7 bas uasa H. 2. 17, Eg. 93. Biesenbsp;'quot;'ustische Stelle hat auch Entsprechendes in LU. Lc.: Gabaid iarom eternbsp;^ *ll laim 7 cot-meil 7 fochrotha, con sephaind a channebor ass, co m-bonbsp;uadartlia in t-dtli dfa chacc 7 co m-bo thruallnethe der na cetharardanbsp;'**0. dendgur.
ni
suas
^ • . gan eoclian et eagaoin et nior ibh proinn gan airciseacht, et foibhe osin aniacli gan camhga cleibli et gan brongalair Eg.WQj 0 sinnbsp;s riam time bhitlm dlio nir loigh gan ircboideacbt 7 nir erac/if gannbsp;®gaine 7 ni raibhi gan tri bithghalair air riam thre bithu na beatha, .i.nbsp;'^OBiga cblebli 7 mses brond 7 taithigbidh amacli Eg. 93, H. 2. 17 (dienbsp;^^tzten Zeilen von p. 335* sind nicht überall hlar su lesen)', Géin ro bonbsp;®o nt thaudchaid a brd for coir LU., Lc.
Windisch, Tain bO Cuainge. nbsp;nbsp;nbsp;20
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XI. 1. Die Tötung des Long.
Klage essen können, und er ist von. da an nie ohne Rücken-schwache (?)' und ohne Brustbeklemmung und ohne Leibweh und ohne Hinausgehen wegen der Haufigkeit gewesen^. Er istnbsp;aber der einzige Mann, der davonkam nach einein Kampfe mitnbsp;Cuchulinn bei der Tain bó Cüalnge. Und die Nacbwirkung®nbsp;dieser Krankbeit ging weiter bei ihm, so dass es der Tod war,nbsp;den sie darnacb herbeiführte. So ist bier der Kampf des Larinenbsp;bei der Tain bó Cüalnge.
XV. (Die Tötung des Lóch mac Moferais.)
^1. Da wurde Lóch Mór der Sohn des Mofebais in das Zelt von Ailill und Medb gerufen. „Was wollt ihr von mir?“ sagtenbsp;Lóch. „Dass du mit Cuchulinn kampfest“, sagte Medb. „Ichnbsp;werde nicht auf dieses Unternehmen gehen, denn ich halte esnbsp;nicht für eine Ehre oder etwas Schönes, einen jungen zartennbsp;Knaben ohne Bart, ohne Behaarung aufzusucben, und zwarnbsp;nicht urn ihm einen Vorwurf zu machen, sondern ich habenbsp;demand, der geeignet ist ihn aufzusucben, namlich Long Sohn
* Zu maithe „Schwiiche“ vgl. maoiihe bei Atkinson, Three Shafts of Death Gloss., doch wohl von móeth „zart“. Das darauffolgende unsichernbsp;erganzte meidin miichte ich lieber von méide „Xacken“ (es folgt dannnbsp;cllah „Bnist“ und hru „Bauch“) als von méidech „trunkquot; (Rev. Celt.nbsp;VII 298) aus deuten.
^ Die Bedeutung dieser letzten Worte kann man nur eirathen. — In LU. Lc, ist kurz gesagt: So lange er am Lehen war, kam sein Leibnbsp;nicht in Ordnung. Die Lesart von Eg. 93 (S. 305): Von da an weiter immerfortnbsp;(ging es) ihm (so), er legte sich nicht nieder ohne Schaden und er standnbsp;nicht auf ohne Stöhnen, und er war lebenslang nie ohne drei fortwahrendenbsp;Krankheiten, namlich Beklemmung der Brust, Schwache (maes gleichfallsnbsp;von maeth, moeth des Leibes und Hinausgehen.
^ Zu iarsma „Ueberbleibsel, Xachwirkungquot; s. Stokes, Acall. na Sen. Gloss.; Is ed do mhair d’iarsma na Feinde A. Ossin 7 Cailti etc., Lism.nbsp;Lives of Saints p. XXV; iarsma aenmhdthar Battle of Magh Rath. p. 144.
Lin. 2260—2396 gehoren inhaltlich zusammen und werden auch ausserlich durch die Schlussworte in LL. lin. 2397 als ein Gauzes mit demnbsp;Titel Comrac Lóich Móir meic Mafemis fri Coinc. zusammengefasst. —nbsp;In LU. p. 74a, Lc. p. SI'', folgt auf den Tod des Larine zunachst einnbsp;Stiick Imacdllaim na Mór(r)igna, in welchem motivirt wird, warum die
-ocr page 407-St. p. 31b, Eg. 209, § 59. — LU. p. 74b, Lc. p. 3lb. — II. 2.17, p. 335ab. 307
riamh ó sin amac gaw maithi meidiw agus gan cumga cleb agus gan bronngalnr 7 gaw tataige amac ar mince**. Is e sin tra2255nbsp;aoinfer terna iar ccomrac fri Coinculainn ar Tain bo Guailnge,nbsp;^agus taim’c ris fos iersma an galair sin, conatZh é bas ruenbsp;iersin*. GoMadh comrac Lairine ann sin for Tain bo Guailnge.
XV. (Aided Lóich maic Mofemis.)^
1. (61) Is ann sin do goire(7h Loch Mor mac Mofebhm’s* 226O i b-pubaiZZ OileZZa 7 MetZhpa. Cid fa b-ftwZter dam-sa lib^, arnbsp;Loch. Do comrac duit fri CoinculaZww, ar Medhb. ^Ni rac-sanbsp;don twras sin, uair ni miedh no maisi Horn moethmaccoemh ognbsp;gan ulchaw gan fesoig d’ionnsaige®. ^Agus ni do bém aisgenbsp;iair®, ’(62) acht ata agam fer a ionnsaighthe .i. Long mac2266
^lórrigan den Cucliulmn wiilirend des Kampfes mit Lóch hart bedrangt: Cuchulinn hat die Liebe der Morrigan zuriickgewiesen (s. H. Zimmer,nbsp;Kuhn’s Ztschr. XXVIII 456). In den anderen Versionen fehlt diesesnbsp;Stuck und wird nur anf die Tain bo Regamna verwiesen, s. lin. 2290.
^ et tainic leis fos iarsnia an gbalair sin gur bhas do e Eg. 209, l^hlt in den anderen Mss.
80 am Rande von LU. p. 74b.
^ Mo Feaibhis Eg. 209, Nafeibis H. 2. 17, Nafebhis Eg. 93, Emonis -Ktl. Lc., dam in LU. die Fussnote: Lóch Mór mac Mofemis no macnbsp;^tofebis no Emonis, .1. Febes ainm a mathar. Lóch mac Luidech u.s.w.
* Cia fa b-fhuilir dhamsa Eg. 209, Cidb am aram tweadhsa cugaibsi «tw if. 2. 17, Eg. 93.
® Eg. 209 setzt hinzu: et na hiarthar oram e; Nir comadhais a badha sin rimsa, bar L., oir nim tormann sa comrac do denam re gillanbsp;quot;g amulchach if. 2. 17, Eg. 93.
° Fehlt in den anderen Mss. Vgl. lin. 472.
’ Aehnlicli Eg. 209; acht rofuil bratliair soineamhail agttmsa, bar Lóch, .i. Loing mac Nafeibis (Nafebheas Eg. 93) 7 ba comadhais a com-*'ug re Coincula-iran, ar ni fuil ulca ina fésóg etir ar Loing 7 ni fuil arnbsp;Coinc. H, 2. 17, Eg. 93.
20*
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XV. 1. Die Tötung des Long, 2. Der falsche Bart.
des Emonis^, und der wird Geschenke von euch nehmenquot;. Long wurde in das Zelt von Ailill und Medb gerufen, undnbsp;Medb versprach ihm grosse Geschenke, namlicb Bekleidung fürnbsp;zwölf Mann von Gewandung jeder Earbe, und einen Wagennbsp;imWertb von viermal sieben Cumal, und Findabair zur einzigennbsp;Frau, und festliche Bewirthung in Cruachan für immer, undnbsp;dass ihm Wein gespendet -wiirde^. Long ging darauf Cucbubnnnbsp;aufzusuchen, und Cucbulinn tötete ihn®.
2. Medb sagte zu ihren Frauen, sie sollten zu einem Ge-sprach mit Cucbulinn gehen, um ihm zu sagen, dass er sich einen falschen Bart machen solle. Die Frauen kamen vorwartsnbsp;zu Cucbulinn bin und sagten ihm da, er solle sich einen falschennbsp;Bart ansetzen, „denn es ist nicht würdig für einen gutennbsp;Krieger im Lager, zum Kampfe mit dir zu gehen, und du
‘ Nach H. 2. 17, Eg. 93 und ebenso nach LU. Lc. war Long der Bruder des Lóch, wie Larine der des Lugaid. Er ist geeignet zu demnbsp;Kampf, weil aucli er ohne Bart ist (H. 2. 17, Eg. 93). Nach der An-merkung in LU. würde sich der Wechsel zwischen mac Mofebais undnbsp;mac Emonis daher erklaren, dass Febes der Name der Mutter (undnbsp;Fhnonis der Name des Vaters) ware, wohl nur der Einfall eines Scholiasten,nbsp;s. S. 307, Anm. 3. Die Genealogie schwankt hier, s. Lóch mac Eogainnbsp;lin. 2376.
® In H. 2. 17 und Eg. 93 werden die Geschenke hier nicht genannt, wohl aher in LU. und Lc.: ingen, dechelt (= timthacht) und carpat sindnbsp;identisch, aher an Stelle von fes i cCruachain steht, an erster Stelle,nbsp;comméte Maige Mwrthemne di min Maigi Ai. Aehnliches wurde dem Darenbsp;geheten lin. 107, und dem Ferdiad, s. weiter unten LL. p. 81^1, Sli).
® In H. 2. 17 und Eg. 93 ist etwas ausführlicher erzahlt, zum Schluss der Satz do srengtharraingthea (so in heiden Mss., vgl. S. 297, Anm. 2)nbsp;Loing go dorus pupla a braihar. — In LU. p. 74igt; folgen hier zunachstnbsp;16 Zeilen, die auch in H. 2. 17 und Eg. 93 fehlen, mit Ausnahme vonnbsp;Lóch’s Erklarung, wenn der hartig ware, der diesen tötete, würde er da-lür getötet und dafür bestraft werden (daniadh ulchach dogonadh so,nbsp;dogonfai(dhed) é (ind) 7 do digeoltai air H. 2. 17, das Unleserliche nachnbsp;Eg. 93 erganzt). Diese Erklarung motivirt die Geschichte vom ulchanbsp;smertha, die sich in H. 2. 17, Eg. 93 sofort anschliesst. In LU. ahernbsp;steht dazwischen, dass die siehen Mane und die Frauen, auch Medh selbst.
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p, 31Eg. 209 § 63. — LU. p. 74tgt;, Lc. p. 32a. _ H. 2. 17, p. 335gt;gt;.
Emonis agus gebm'dfi coma uaib-si’. ^Do gairet^h Loiicc i b-pubaiZZ^ OileKa agiis Melt;^ba agtis geallais Metib morcomadhanbsp;dho .i. timtecM da fer dec d’eudgwdh gacha datha agus carpalnbsp;ceitri seacbt cuma? agus Finnahair d’oeiimnaoi, ^agus fes inbsp;cCruachftm do gres, agus fion do dhail fair^. (64) Taintc ierMm 227onbsp;Long d’ionnsaige® Conculainn, agus marbais Cuchulainn é.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;y ' gt;¦
2. (68) Raidis Met^b fria banchuire teacht do agallatmh nbsp;nbsp;nbsp;j
Goncidainn da rada fris ulca smertha^ do dewam fair. Tangatar ~ in bantract rempa ar amMS X5önculainn, co n-ebertitar frisnbsp;ulcha smertha do gahail fair, uair ni M la daglaoch isin lone- 2276nbsp;p^ort techt do comrac frit agus tu gan ulchaiw. (70) ®Do cuirnbsp;icramh Ciiculaww ulcha smertha fair, agus tainic ar in tulafg^h
sich den Cuchulinn ansehen, der sein Festgewand (a dillait n-oenaig) angelegt hat, ein Vorausnehmen von dem, was LU. p. 81^ LL. p. 78'gt; ff.nbsp;ausführlich orzahlt wird. In Lc. p. 32», das sonst so genau niit LU. uber-einstimmt, fehlt dieses Stiick (LU. p. 74tgt;, lin. 18—32), mit dem scliwierigennbsp;Gedicht Gilla aracUch, das darin enthalten ist.
‘ Is annsin congart Loing i puhall iZ. 2.17, Eg. 93; Garmadh Long -%• 209 (von § 63 ab Mev. Celt. XV 62 ff.).
^ et cuirm a cCruachain do ghnath Eg. 209.
* accomhair Eg. 209.
‘ ulcha smeartha .i. feasog bhreige do ghabhail fair Eg. 209. Der ff^ortlaut ist in den anderen Versionen verschieden, aher das Eaupt-^tichwort findet sich iiberall: ha hassu dó ulcha smérthain do dénam leissnbsp;LU. Xc., bogni ulcha smerthain fair H. 2. 17, p. Ill», Eg. 93.
° Is annsin bogni Cc. ulcha smearthain fair amail thaidbsin ulchan drttidhechfa 7 tainic do thaiselbadh a crotha dona slwaphaibh iman gleannnbsp;2. 17, Eg.9S-, Gabais iarom Cucul. lAn duirnd dind féor 7 dichachainnbsp;(•'• briclit) fair, co m-bo bed domuined each, co m-bo ulca bói lais LU.nbsp;(nicht in Lc.).
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XV. 3. Der Kampf mit Lóch.
ohne Bai’t!“ Cuchitlinn setzte sich darauf eiiien falsclieii’^ Bart au und kam auf die Anhöhe oberhalb der Manner von Irland.nbsp;ünd er zeigte ihnen allen insgesammt diesen Bart.
3. Es sab dies Lócli der Solin der Mofebais, und dies ist es, was er sagte: „Ein Bart dort an Cuchulinn!“ „Das ist esnbsp;was ich sehe“, sagte Medb. Medb versprach dem Lóch die-selben grossen Geschenke, dafür dass er Cuchulinn abhalte.nbsp;„Ich werde gehen ihn aufzusuchen“, sagte Lóch.^
Lóch suchte Cuchulinn auf, so dass sie einander au der Eurt trafen, bei der Long gefallen war. „Lass uns vorwartsnbsp;an die obere Eurt gehen“, sagte Lóch, „weil wir nicht beinbsp;dieser Eurt kampfen wollen“, denn eine unreine® Eurt war ihmnbsp;die Eurt, an der sein Bnider gefallen war. Darauf kampftennbsp;sie an der oberen Furt^.
* nbsp;nbsp;nbsp;Smertha gehort nicht zu smér „blackberryquot;' (E. Huil, Cuchulliunbsp;Saga p. 116), ist auch nicht das Part., sondern der Gen. des Inf. smearadhnbsp;„a greasing, or unctionquot; bei O’Brien (smear „grease or tallowquot;!; smer-thain erinnert an Infinitive wie ferthain, marthain. Nach LIT. aber warnbsp;dieser Bart ein reiner Zauber, denn nach LU. nahm Cuchulinn eine Handnbsp;voll Gras und sprach einen Zauber darüber, so dass jeder dachte, er hattenbsp;einen Bart. Im Kampfe mit Nathcrantail jedoch, wo in LU. dieses Motivnbsp;vorausgenoinmen ist, sagt Cuch. zu Laeg, LU. p. 69b: Commail uilchinbsp;smerthain damsa latt (Pi.eibe mir einen falschen Bart an).
^ In LU. und ebenso in H. 2. 17, Eg. 93 weigert sich Lóch, den Kampf gegen Cuchulinn vor Ablauf von sieben Tagen aufzunehmen, undnbsp;wird diese Zeit durch nachtliche Jagd (selg) auf Cuchulinn und eine ebensonbsp;erfolglose Verratherei der Medb ausgefiillt, s. H. Zimmer, Kuhn’s Zeitschr.nbsp;.¦quot;a . XXVIH, 457. Dieses ganze Stück LU. p. 74'gt;, lin. 43 bis p. 76“, 29, findetnbsp;,^)^jsich ebenso in H. 2. 17 und Eg. 93, §§ 72—75, offenbar aus LU. ent-' ' nommen. Es enthalt die Stelle über die Fir Focherda oder Fir Chronige,nbsp;auf die oben S. 266, Anm. 1 verwiesen ist. Dieses ganze Stück fehlt nichtnbsp;nur in (LL.) St. Eg. 209, sondern auch in Lc., wo auch schon die voraus-gehenden, S. 309, Anm. 5 und S. 311, Anm. 1 aus LU. mitgetheilten Satzenbsp;nicht verhanden sind. In Lc. fehlt also LU. p. 74b, .^8 bis p. 76a, 29.
* nbsp;nbsp;nbsp;Vgl. eascoman A. sdlach 0'’G\.\ emoditaw „uncleanquot; O’Brien, abernbsp;esgong in H. 2. 17 und Eg. 93 ist mir unbekannt.
quot;t In H. 2. 17 und Eg. 93 ist die Lage dieser Furt angegeben. Die Ijandschaft ist TtrMor, s.lin. 2315, woselbst die obere Furt ihren Hamen erhalt.
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. 3P, Eg, 209, § 70. - LU. p. 71^, Lc. p. 32a. _ H. 2. 17, p, n2b. 3li
ÓS cionn b-fer n-Eimre. Agus taisbenais ia iilcha sin cloib uile iccoitcinne-'’.
3. (71) 'AtchonnatJ'c Loch mac Mofebha1 2s sin agus is edhsm adubairt; Ulcha sat ar Goinchulainn. As edh on at chin, arnbsp;Medp. Geallais Mecib na morcomadha celt;na dho Loch ar cosccnbsp;Gonculainn. Rachat-sa da ionnsaighe, ar Loch^.
(76) ^Tic Loch d’ionnsaighe Gonculainn, go d-tarla da cele iet ic in ath inar thuit Long^. (77) ®Tair romainn ar in 2286nbsp;ath n-uactarac, ar Loch, uair ni comraicfem ar in ath so, arnbsp;ba hath heascoma«® lesiom in t-ath for a d-torcair a bhrathair.
(St. p. 32'1;) lar sin ro comraicsit forsa n-ath uachtarach.
Fir, or in bantrocht, is ulcadi Cvichul., is oubaid do niaid comrao b’is. Oc gr«ssaoht Loich on dorigensat-som anisin. Ni digéon-sa comracnbsp;*^0 cend secht lathi ondiu fris, for Loch LU.', Is ulchach in fer ud ad-chiusa thall, bar Medb, 7 is cnhaid do nia(i)d comrac ris 7 a(g) greasachtnbsp;Loich ro raidh si sin. Ni dingen sa comrac go cenn seacht laithi onniunbsp;fris, ar Loch H. 2. 17, Eg. 93.
^ Tanic dawa I,óch i n-agid Concul. do dfgail a bnithar fair, ar don-^dbacht do ba ulcha bói lais Lf7. p. 76'‘; Luid side didiu ar a chend do digail a brathar Lc.; Tainic dana Loch i n-adhaidh Choncul. da dhighailnbsp;brathar fair, o tharfas do go m-ba hulcha boi lais K. 2.17, Eg. 93.
Tail- dond ath liachtarach, or Loch, ni pamp; isind atli escomon sa oondricfem, dit hi torchair Long LU., Lc. (ohne das letete Satzchen)',nbsp;i^aith a Cc., bar Loch, na fer comlann ddinn forsan dth n-esgong sa etir,nbsp;oir esgong 7 eisidhan leisiu» an t-ath barsan-dorchair a bratliar. Achtnbsp;ni chena, tangadar borsaw ath n-uachtarach etiv Mhéidhi 7 Gédhinbsp;i eind Tiri Moir H. 2. 17, Eg. 93 {vgl. for Ath Tire moir desiu ocnbsp;Méthiu 7 Cheithiu LU. p. 77\ 15).
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XV. y. Dei' Kam])! mit IjÓcIi, die Morrigan.
Da war es, dass die Morrigan’, die Tochter des Ernmas aus den Eeeenwohnungen, kam, um Cuchulinn zu verderben,nbsp;denn sie batte bei der Tain bó Regamna® gedroht, dass sienbsp;kommen würde Cuchulinn zu verderben, wenn er bei der Tainnbsp;bó Cüalnge im Kampf mit einem guten Krieger begriffen seinnbsp;würde. Die Morrigan kam darauf dorthin in der Gestalt einernbsp;weissen Earse mit rothen Ohren, umgeben von fünfzig Farsen,nbsp;und eine Kette von weisser Bronze zwischen je zweien® der Farsen.nbsp;Die Weiber legten Cuchulinn Verpflichtungen und Gebote auf^,nbsp;wenn sie ohne eine Schadigung an ihr von ihm davonkame.^
^ Ueber die Morrigan s. lin. 1495, und weiter unten LL. p. 2410. Zu Morrigan und Ernmass vgl. noch Catli Maige Turedh, ed. Wh. Stokes,nbsp;Index, Rev. Celt. XII 126, 128 (doch halte ich Mór- für das Adj. mórnbsp;gross); Acall. na Senórach, ed. Wh. Stokes, Index. In H. 2.17 und Eg. 93nbsp;wird der Vaten der Morrigan hier Aed Ernmas genannt. — Cóir Anmann,nbsp;ed. Wh. Stokes, § 149 nimmt auf die obige Geschichte Bezug, Ir. T. III354.nbsp;Sie wird in Vers 12 bis 14 des Gedichts am Schlusse dieses Abschnittsnbsp;kurz zusammengefasst, und zwar mit H. 2. 17, Eg. 93 ühereinstimmend.
” Tain bó Regamna von mir bearbeitet Ir. T. II. 2, 239 ff., eine der Remscéla (Vorgeschichten der Tdin). — Die Reihenfolge der Angriffe innbsp;LU. Lc. wie in T. b. R. Aal, Wölfin, Kuh, in (LL.) St. Eg. 209 dagegennbsp;Kuh, Aal, Wölfin, in H. 2. 17, Eg. 93 Wölfin, Aal, Kuh. In Cóir Anmann § 149 wird nur gesagt, dass sie a richt anaichnidh gekommen sei.
“ Aehnlich eine Kette zwischen zwei Vögeln Compert Concul. cap. 2, Serglige Concul. cap. 7 (Ir. T. 137, 207), u. ö. — Was die Kühe thun,nbsp;ist in LU. angedeutet: Sie kam in der Gestalt einer hornlosen rothennbsp;Earse, sie braoh aus an der Spitze der Kühe über die Wasser und dienbsp;Furten. Damals sagte er, „Vor Wassern sehe ich ihre Furten nicht“. Sonbsp;nach Strachan, Archiv I, 26, trotz der Glosse, denn airciu ist nicht zu trennennbsp;von der 3. Sg. Fut. aireeeha in der Prophezeiung derselben Sache LU.nbsp;p. 741), 3. Vgl. Ir. T. II2, 253.
4 nbsp;nbsp;nbsp;Zu airmeart s. S. 114, Anm. 4; geiss d'UUaïb LL. p. 93i), 22 =nbsp;ba airmert di Ultaib Lc. p. 44», 8. Ueber géis s. ausser meinem Wtb.nbsp;Atkinson, Book of Leinster p. 27’gt;, es bezeichnet eine unverletzlichenbsp;Bestimmung bald negativer (Verbot, Tabu), bald positiver Art {Verpflich-tung), letzteres z. B. Tog. Troi 257, 262, LU. p. 127», 31.
5 nbsp;nbsp;nbsp;Die Lesart von H. 2. 17, Eg. 93: Da schickten die Madchen Verpflichtungen für Cuchulinn, die Farse für sie festzuhalten.
-ocr page 413-St.p.32'% Eg.209, §79. — LU. p.77^76^ Lc. p.32igt;a. — H.2. H.p.llSiilJ. 313
(79) ^Is ann sin tainic in Momgaw ingen ErnmMis a Sio-daibh do aidmillmdh Gonculainn, ar ro gellastar for Tain bó 2290 Regamwa, go d-tiocfacZh do aidhmill«M(ih Gonculainn, in trathnbsp;do beitli ig comrac fri deglaoc for Tain bo Gualnge^. (84) ^Taim’cnbsp;ierfflwh in Morrignw ann sin irriocAif samhn^sci finne óderge conbsp;coecait samasc uimpi, agus ronn fiondruine itir gach da sama1senbsp;dioph®. (85) ^Do bertsat in bwcivacht gesa agus airmberta for 2295nbsp;Goinccvdainn, da tti'sadh üadh gan aidmillwdh forre1. (86) ^Donbsp;bert Guchulainn rot n-Mrcuir di, g««r bris letrosc na Morrigna^.
nbsp;nbsp;nbsp;Is annsin dodeachaidh chucasaw in Morriglian ingen Aedha Ernmais,nbsp;lgt;ar airngerta dó in tratli had airc do i comlon» re hsenlsech ar slaai^ednbsp;T. b. C. M. 2.17, ISg. 93. — Die amdrückliche Besugnalime auf die Tdinnbsp;lgt;ó Begamna findet sieh in LU. (und Lc.) erst nach dem kleinen Gedichte M’óenurdn, LU. p. Tl\ 20; Is and sin tra dogéni Cücl. frisinnbsp;Mórrigain a tréde do-rarngert di hi Tain bó Regamna.
^ Téite irrioht samaisce mdile derge, muitti riasna büaib forsna linni 7 na hathu. Is and asbert-som, ni airciu (.i. ni rochim) a n-dtliu la linninbsp;Lu. Lc. (no. 3)-, Bothaighisi aitherroch recta eile dawa, .i. a richt samh-®isgi finne odeirgi go coecaid do samaisgibh uimpi H. 2. 17, Eg. 93nbsp;(no. 3).
Is annsin faidhis in inghenradli gesa bor Cc. man samhaisg d’fas-flödh daib S. 2. 17, Eg. 93; fehlt in LU. Lc.
* nbsp;nbsp;nbsp;Leicidseom cloich don t-samaisc mdil déirg co memaid a ger garanbsp;tói LU. Lc.-, Is annsin twcasdair Co. urchar da dlieilchlis fuirthi gwrnbsp;brisesdair a gen gara H. 2. 17, Eg. 93.
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XV. 3. Der Kainpf mit Lócli, die Mórrigan.
Cuchuliiiii warf die Wcite eines Wurfes' vou sich, so dass er das eine Auge® der Mórrigan vernichtete. Die Mórrigan kamnbsp;da auch in der Gestalt eines schlüpfrigen schwarzen Aales® dennbsp;Finss lierunter. Sie ging darauf auf dem Wasser, so dass sienbsp;sich um die Fiisse Cuchulinns wickelte.^ Wahrend Cuchuhnn be-mülitwar sie von sich zu werfen®, verwundete ihnLóch quer dimclinbsp;seinen Brustkasten*’. Die Mórrigan kam darauf in der Gestaltnbsp;einer rauhen graurothen AVölfin'^. In der langen oder kurzen Zeit,nbsp;dass Cuchulinn bemüht war sie von sich zu werfen®, verwundete
^ Nach der T. b. Keg. aus seiner Schleuder (taball), nacli H. 2. 17 und Eg. 93 mit dem Sclileuderstock (deü chlis) nach LU. mit einemnbsp;Steine (doch), der eben mit der Schleuder geworfen wurde.
^ In den anderen Versionen zerschmettert er ihr das Unterbein; zu yer, richtiger gerr gara s. Ir. T. II2, 256, vgl. gairr „the calf of thenbsp;leg“ Rev. Celt. XIII471.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;“ lm Irischen ist escong, escunga Femininum.
¦* In H. 2. 17 und Eg. 93 sind hier einige Wörter unsicher: Sie nahm wieder noch andere Gestalten an (Bathaighisi zu fothaigim „ichnbsp;gründe“ ?), namlich in der Gestalt eines Aales, und sie bedrangte ihnnbsp;(bhasaidh zu f'o-sechaim, faisgim) in dem IVasser umher, und kam demnbsp;Cuchulinn mit Windungen und Umschlingungen zwischen die zwei Füssenbsp;und die zwei Schenkel und die zwei Gabeln (die Füsse mit den Zehen?), sonbsp;dass er rückwarts quer hinfiel, und seine Arm- und Beinstüoke (?) annbsp;ihm in die Höhe. Zu a gdbaidi (so zu lesen) dis s. S. 247, Anm. 2. —nbsp;Nach dieser Version, die darin LU. Lc. folgt, stachelt hier Bricriu, be-kannt aus dem Fled Bricrend (Ir. T. S. 236), der sich auch nach LL.nbsp;]). 103b wahrend der Tain bei Fergus auflialt, den C. durch höhnendenbsp;Worte an, sich aufzuraflfen.
® Nach LU. stösst er sie, dass ihr die Kippen zerbrachen, nach H. 2. 17 trat er sie mit der linken Ferse auf den Kopf, so dass er einenbsp;mit halbem Gehirn aus ihr machte, nachdem er ihr den halben Kopf zor-quetscht hatte.
® Nach H. 2. 17: bevor er dazu kam aufzustehen, verwundete ihn Lóch durch seine Leber hindurch, so dass der Speer das untere Endenbsp;durch ihn hindurchnahm (?). So, wenn urrainn für urlainn steht, vgl.nbsp;co ruc urraind trina éliasait Tog. Troi 1749.
’ Nach LU. trieb sie die Kühe auf ihn, nach H. 2. 17 und Eg. 93 Inss sie ihn in den Arm.
® Nach den anderen Versionen wirft er ihr ein Auge aus, und zwar nach LU. mit einem Stein aus der Schlinge (tailm), nach H. 2. 17 undnbsp;Eg. 93 mit seinem kleinen Wurfspiess (deitin, wie in der Tdin bó Re-
St. p. 32s Eg. 209 § 81. — LU. p. 76^ Lc. p.32i‘. — H. 2. 17, p. 113^. 315
Z.
(81) ^Taiiiic dno iii Morrighan ami sin ixiAocht escuiiige slomiie duibi las an srut. Tet ieramh forsan lind, gwr rws iomnaisg fonbsp;chosffiamp;li Qonculainn^. ^An fad bói Guchulainn ag a dichMr2300nbsp;de, ro gbon Loch urtarsna é tre compwy a cleb^. (80) ^Taim’c ^nbsp;ierawh in Morrigaw i üocht saidhi gairbi glasruaidhi®. ^Ciennbsp;goirit boi Guchulainn ig a dichur dhe, ro gbon Loch é^. (89) ^lar
gamna). Nacli der letzteren Version verwundet ilm Lócli gleichzeitig diircli seine zwei Lenden liindurch {in da loan auch Vis. of MacCongl.nbsp;p. 77, 12). Eine iilmliclie Verwundung, als die Mórrigan in Gestalt einernbsp;Parse kam, was in H. 2. 17, Eg. 93 ilir letzter Angriff war: annsin tucnbsp;Loch huiUi cloidim do, gur theasgasdair a luan ar dhó.
‘ Foclieird ind esoongora (esounga Lo.) triol (.i. ti'i curu) im cossa ConcuL, CO m-b(5i faen foj‘ tarsnu isind dth ina ligu LU. Lc. (no. 1);nbsp;Bathaighisi aitliorroch rec/ifa eile dawa, .i. i ncht esgainne 7 bhasaidlinbsp;mon linn 7 bhoclierd cara (7) snadhmanna etir dliibh cosaib 7 (dibh)nbsp;sliasdaib 7 dib ladhraib do Coinc., cowdorcliair faen fotliarsna 7 anbsp;gabaidhi clis inairdi fair H. 2. 17, Eg. 93 (no. 2).
“ Dan-autat (.i. biialis) Loch cosin chlaidiub, co m-bu chroderg in 1-atli dia fulriud LU., Lc. (ohne den zweiten Satz)-, 7 suil rainic leis eirghi,nbsp;geoghain Loch treimhid a tromaibh é, gwr gabasdair in sleigh urrainnnbsp;Ireimhid H. 2.17, Eg. 93. Wie sich GuchuUnn des Aales envehrte, wird innbsp;diesen Versionen genauer angegeben: Lasodain atraig 7 bmaid in n-escon-gain CO medhatdr a hasnai indi LU. Lc.-, Do eiri^di Cc. frisin gresachtnbsp;ain (des Bricriu) 7 tuc builli da hail chli na cenn, conderna lethincinnnbsp;di ar m-brisiudh a leiüichinn H. 2. 17, Eg. 93, § 83.
® Tan-autat som in t-sod mafo tire doimairg na bii fair si'ar LU. Lc. (no. 2); 7 docuaidli séin a richt hsaighe gairbhi glaisi 7 tesgais a doidnbsp;Chonc. H. 2. 17, Eg. 93, § 80. (no. 1).
* Léicid som cloich asa tailm, co mebaid a suil ina cind LU. Lc.-, ^ tMcasdair Cc. urchar da cleitin chles fuirthi go dermail diig gMros brisnbsp;lefhrosg ina cinn, 7 in comad dobisiuw ag ursglaighi na saidhi, geoghainnbsp;Loch tremhid a dha luan e if. 2. 17, Eg. 93, § 80.
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XV. 3. Der Kanipf mit Lócli.
iliii Loch (wiederuin). Darauf erhob sich Cuchulinn’s Zorn gegen ilin, so dass er ihn mit dem Gae bulga verwundete, sonbsp;dass er sein Herz in seiner Brust durchbolirte.^
„Eine Bitte habe ich jetzt, o Cuchulinn“, sagte Lóch. „Welche Bitte steilst du?“ „Nicht eine Bitte um Gnade odernbsp;(eine Bitte) der Feigheit ist, was ich von dir verlange“, sagtenbsp;Lóch. „Zieh den Puss zurück^ für mich, dass vorwarts auf meinnbsp;Gesicht ich falie, und nicht hintenüber rückwarts nach dennbsp;Mannern von Irland zu, damit nicht einer von ihnen sage, es sei
^ Besonders in H. 2. 17 nnd Eg. 93, aber auoh in LU. Lc. erscheint Lóch Mór als ein Doppelganger des Ferdiad, denn gleich diesem bat ernbsp;eine conganchness, gleich diesem kommt er durch den gae bulga um,nbsp;und der Tod des Lóch stimmt zum Theil wörtlich mit dem des Ferdiad,nbsp;LL. p. 87», überein.
“ Der idiomatische Ausdruck Teilg traigid dam, der hier den Namen der P’urt Ath Traiged erklaren soil, findet sich auch LU.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;p. 82igt;, 12 if.,
WO LL. p. 80», 9 dafür teich romum-sa nbsp;nbsp;nbsp;„flieh vor mir“nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;hat.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Dennbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Worten
teilgis C. traigid ar cul dó oben lin. nbsp;nbsp;nbsp;2313 entsprichtnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;genau Isnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;andsin
dolléoi Cu. traigid for culu re Fergus nbsp;nbsp;nbsp;Lü. p. 821', 14,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;wasnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ohnenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Zweifel
„Da floh Cuchulinn vor Fergus*' bedeutet. Eine ahnliche Eedensart ent-hiilt Is and-sin barrecaim a rig Ulad tri traigid techid do breith assin chath fathnaid Cath Ruis na Rig § 38 (LL. p. 176», 39), vgl. ni rucusnbsp;traig techid re n-oenfer weiter unten LL. p. 82gt;gt;. Darnach wird teügnbsp;traigid (ar cul) ursprünglich bedeuten „lass laufen den Fuss (rückwarts)quot;. — Vgl. ni tarlicid traigid seodoapostolis Wb. 23“, 4.
-ocr page 417-LL.p.75a, St.p.32a.-LU.p.77a,Lc.p.32igt;.-H.2.17,p.ll3\Eg.93,§89, 317
sin ro ei%h fercc Conculainn ris, gur rus gon don gse bulga é, gMi’ ro tregd a croidi ina cliab^.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;2305
XLL. p. 75^: gonais Guckulaind Lóch din gai bulga, co ro thregda a cbridi na chliab.) (90) Ascid dam i fecht sa® anbsp;Guckulaind, bar Lócb. Gia ascid connaige. Ni ascid anacailnbsp;^no midlachais^ iarraim-se fort, bar Loch. Teilg traigid dam®,nbsp;co rop ar m’agid sair toethws®, 7 na rap dar m-aiss si'ar co 2310nbsp;firn hErewd, ’ar na radea nech di'b is rói madma no techid
^ 7 fichid Loch isind dth cosin gai bolga doléic in t-ara dó lasin sruth. Gaibthi dó colluid hi timtbirecht a chuirp, ar ba congancbnes ocnbsp;comruc fri fer bói la Lóch LTJ., Lc. {oline bói la L.). — Doigb dmh ninbsp;ros ribblaingesdair (vgl S. 217, Anm.2) Cc. heiii ima brathbuilledhaib nonbsp;ffla buaidhrennaib Lóicb Mhoir in mhile^^h 7 dastaidh {jür ad-das-taigh ?nbsp;«gï. eonattacht LL. p. 87'i m dmnselben Satze) in ga bulga ar Laeghnbsp;Mac Rianghabra 7 doléig in t-ara dó lasin sruth 7 frithoilis Cc. é, 7 od-chuala Loch sin, tuc urchar don sgiath gur ld dhar a dha trian in griannbsp;7 in gainemhain 7 in grinneall in dtha. Is annsin doleigesdairsiuti süas innbsp;ga bulga da innsoidhidh tar brollach na luiridhi 7 in sgeith, gwr bha riennbsp;in leth n-alltarach de ar treaghdadh a cridhi na cliabh. (Es schien, dassnbsp;Cuehulinn es nicht aushielt den Vernichtungsschldgen und den Belasti-gungen von Seüen des Lóch Mór, des Kriegers, ausgesetzt zu sein, undnbsp;verlangte von Laeg m. B. den gae bulga, und der Wagenlenker Hessnbsp;(diesen) den Fluss herdb ihm zugéhen, und Cuchulinn machte ihn zurecht,nbsp;Und als Lóch dies hörte, that er einen Wurf mit dem Schilde, so dassnbsp;cr üher zwei Drittel von ihm in den Sand und in den Gries und in dennbsp;Kies der Furt trieb (um sich von unten zu schützen). La Hess jenernbsp;den gae bulga von oben in ihn hineinfahren iiber die Halsöjfnung desnbsp;Banzers und (den Band) des Schüdes, so dass . i ., nachLwrchboh/rungnbsp;Seines Herzens in seiner Brust.) H. 2. 17, Eg. 93. Die am Ende nichtnbsp;übersetzten Worte finden sich ebenso LL. p. 87“.
^ Dier setzt LL. wieder ein. Der Wortlaut ist weiterhin versehieden den verschiedenen Versionen, doch finden sich immer wieder Ueber-einstimmungen in charalcteristischen Ausdrücken. — Nettlau’s Mitthei-lungen aus Eg. 209 horen hier mit § 89 auf.
“ Aisccidh damsa ar grad th’oinich St.
Fehlt in St.
® Teilg traigid dam LU. Lc., teilg troighidh damsa H. 2. 17, Eg. 93. Nur St. hat eine andere Lesart: act lec erge damh.
° tuitfiot St.
’ ar nach abradh neach dhiobh is a raon madma St., vgl. lin. 19 3j.
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XV. 3. Der Kampf mit Lóch, 4. Cuclnilinn’s Klage.
meinerseits eiii Ausreissen oder Davonlaufen vor dir, denn ge-fallen bin ich von dem Gae bulga!“ „Ich werde es thun“, sagte Cuchubnn, „denn die Bitte, die du steilst, ist heldenhaft“. Undnbsp;Cuchulinn zog den Fuss zurück für ihn^, so dass die Furtnbsp;davon den Namen bat von da an, namlich Ath Traged (Furtnbsp;des Fusses) in Cenn Tire móir^.
4. Und an diesem Tage ergriff den Cuchulinn grosse Beue^, namlich bei der Tain überhaupt allein zu sein. Undnbsp;Cuchulinn sagte zu seinein Wagenlenker, zu Laeg, er sollenbsp;hingehen zu den Ultern, dass sie kamen, urn für ihre Tain zunbsp;streiten. Und Niedergeschlagenheit und Uebermüdung hattenbsp;ihn ergriffen, und er machte einen Vers®:
1. Zieh aus von mir, o Laeg, die Schaaren sollen ange-
feuert werden^
— ich habe es nöthig® — im starken® Emain!
Ich bin niedergeschlagen, jeden Tag im Kampf! so dass ich voll Wunden, blutüberströmt bin!
‘ Ebenso i Gind Tiri Moir in Vers 11 des folgenden Gedichtes. Ich habe Cend zum Namen gezogen, obwohl LU. nur i Tir Mor hat. Einnbsp;ahnlicher Name hi Gind tire, „Cantire“ Stokes, Rennes Dindsenchas § 66nbsp;(Rev. Celt. XV 465), Silva Gad. p. 276, p. 110 (= Acall. na Sen., ed.nbsp;Stokes, lin. 729), aber an diesen Stellen ist es, vielleicht mit Ausnahmenbsp;der letzten, die Halbinsel Cantire Schottlands, wahrend oben eine Landschaft in Ulster gemeint sein muss.
^ Bodn-gab athrechus auch ïog. Troi'^ 1623 (Ir. T. II1, 51).
^ Das hier folgende Gedicht fasst zum Schluss den Inhalt des ganzen Stücks in Form eines Monologs zusammen, etwa in ahnlicher Weise wienbsp;das Schlussgedicht in Tochmarc Ferbe, Ir. ï. III518 ff.
* Ich habe laiter zu laedim „I incitequot; gezogen, s. Stokes, Gorm. Fél. Gloss., nar laedend glossirt durch nar gresend March 3.
® Zu can dam, der Lesart von St. und Eg, 93 vgl. (Ca) can dam-sa éirgi liL. p. 87t, hesonders aber cia can dim heth oc cuingid guforgillnbsp;ele Pass. and Hom., ed. Atkinson, 3162, Uebersetzung von „quid adhucnbsp;egemus testibusquot; Matth. 26, 65.
® Vgl. ruadh A. tren no laidir 0’CI.; das Comp. ad-rüad reimt im Saltair na Rann wiederholt auf shiag (s. den Index), als ein zweisilbigesnbsp;Wort auf ein einsilbiges.
-ocr page 419-LL, p. 75^ St. p. 32a. - LU, p. 77a, Lc. p.32lgt;. - H. 2.17, p-1141 2 3 4, Eg.93, § 90. 319
dam remut-su , daig torchar^ din gse bulga^. Teilcfet®, bar Ciichulaind, daig is Isechda md ascid connaigi2. Ocms teilgisnbsp;Qucltulaind traigid ar cul dó®, ®conid de fil in t-ainm forsindnbsp;ath ó sin, .i. Ath Traiged i Cind Tlri Móir®.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;2316
4. (91) ’’Ocus gebis athrechws mór Coinculaind in la sin .i. bith for in tain itir a oenur^. (92) Ocus radis Guchulaind frianbsp;araid fri Laeg ®techt do innaigid Ulad, ar con tistais do chos-nam a tana®. ®Ocms ro-gab-sum merten 7 athscis form, (93) ocusnbsp;doringni rand®;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;2320
(94) 1. Airg naim a Laig, laider’® sluaig, cain dam i n-Emain adruaid,^’nbsp;am tMrsech each dia sin chath,nbsp;co n-dam^® crechtach crólinnech.
^ ro tuites St.
^ Für das game Stuck, unmittelbar nach teilg troigidh damsa, hat ¦H. 2. 17, Eg. 93 nur nach abrad fir Erena is maidm 7 is teichedh damsanbsp;da toide(a) me ar mo chula.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;2 Leiefiot dno St.
¦2 chuinge St., óir is aisgedh firlaicli comiaighi II. 2. 17, Eg. 93.
® Doléiciseom Cücl. co m-ho tharis docer LU.-, Teilgis Cc. traighidh do condorchair Lóch ar a adhaigh 7 guv dheiligh a anam {p. 114“;) rénbsp;chorp 7 fadhbaigliis Lsegh é H. 2. 17, Eg. 93.^
® Féhlt in H. 2. 17, Eg. 93; is de ata Ath traiged i Tir Mor LU. ' . . in la sin sech gach Ié. ele tre beith na »n«r for tain inagaidnbsp;ceitri n-ollchoicedh n-Erenn St.-, 7 toitis Cc. i taisib 7 a taimiiellaibnbsp;H. 2. 17, Eg. 93.
. . d’ionnsaig . . ar co ttistïai's . . St. Maith a Laigh, bar Cc., do duit romhad do hBamaiw ga hUllta 7 raidh riu tegadh andiaidh a tananbsp;bodesda, doigh ni fedaimsi a n-étha nach a n-ilatha d’imdheghail ni banbsp;siriu nasó (sic!). Doigh amh nl fi'r ferym' coinrac comthrom do neoch innbsp;Morrighu iga adhgall 7 aga adhmilliudh 7 Lóch aga ghuin 7 iga treadhdaghnbsp;(’ga threagdadh Eg. 93) H. 2. 17, Eg. 93; féhlt in LU. Lc.
^ iiair do gab mertin et aithsgis mor Cc. conepert in laidh St.; 7 ad-boi't in laidh ann H. 2.17, Eg. 93; Cachain laid lasodain LU. Lc. Aher
LU. Lc. nur die Verse 4, 16, 7 des obigen Gedichts und ein ab-weichender Schlussvers. In H. 2. 17 wird nur die erste Zeüe dieses Gedichts angeführt, in Eg. 93 § 94 findet es sich vdïlstandig, aher innbsp;dünzlich veriinderter Eeihenfolge der Verse.nbsp;laitter St., laiter E. 2. 17, Eg. 93.
” can da-CD. i n-Emam armruaiclh Eg. 93, St. ’’ orsam Eg. 93.
-ocr page 420-320 nbsp;nbsp;nbsp;XV. 4. Der Kampf mit Loch, Cuchulinn’s Klage.
2. Meine rechte Seite und meine linke Seite,nbsp;schwer das Gericht über jede von beiden!
Nicht Fingin’s Hand bat sie geschlagen^
3. Sage dem theureii Conchobar,nbsp;ich sei traurig, wund an den Seiten®!
Stark bat so das Aussehen geandert der schaarenreiche bebe Sohn der Dechtire!
4. Allein muss ich sein bei den Heerden,nbsp;lass ich sie auch nicht, so bekomme ich sie (doch auch) nicht^lnbsp;Es geht mir schlecht, nicht geht es mir gut,nbsp;allein ich an den vielen Purten!
5. Ein Eegen von Blut tropft auf meine Waffen,nbsp;so dass ich voll Wunden, übel aussehend geworden bin!nbsp;Kein Ereund kommt zu mir für Wettkampf oder Ruhm®,nbsp;als nur der Lenker des einen quot;Wagens®!
’ Vgl. Nir ho lam lega la Mani (M. batte nicht die Hand eines Arztes) Tochm. Ferbe lin. 318. TJeber Fingin den Arzt s. LL. p. 89igt; if.
* Das Verstandniss dieser Zeile hangt an der Bedeutung von dirgi(u)d und fid-,
® Zu tiachair vgl. Stokes, Lism. Lives of Saints Index.
Vgl. Ros cuinnig Olcan 7 ni ro et „Olcdn asked for them and he obtained them not“ Trip. Life p. 164, 19; Mis n-etfaitis ethra „No boatsnbsp;could catch it“ Lism. Lives of Saints 2227.
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LL. p. 75s St. p. 32ab. — LU. p- 77^, Lc. p. 32b. — Eg. 93, § 9L 321
2. nbsp;nbsp;nbsp;Mo thseb dess is mo thféb clé,nbsp;andsa mess for cecbtar de,
(II) ni lam Jfingiii ro da-slaid^ dirgid fola fidfaebraib.^
3. nbsp;nbsp;nbsp;Apair fri Concbobar c£êm,nbsp;atü twrsecb tiacbartbaeb,^
trén ra cbloecbla cbrutb amne^ mac dil drongacb Decbtire®,
4. nbsp;nbsp;nbsp;M’oenuran dam ar eitibnbsp;®acbt nis leicim nis étaim®,
’atu im ulc, nim fuil im maitb,’ ®m’oenur dam ar ilatbaib®.
5. nbsp;nbsp;nbsp;Feraid® bróen fola for m’arm,nbsp;go n-dam-rala crecbtacb n-garb,'®nbsp;nim tbic cara ^^ar baig no ar blait^^nbsp;acbt mad ara oencbarpait^®.
2326
2830
2336
2340
^ . . rodmlaigh 8t., ni lam inghini ro hslaidh Eg. 93.
2 dirgitdh fola fadfaobmiamp;li St, dirghiudli faia fidhfabhaigh Eg. 93. “ am toirrseach tlachair gérthrén Eg. 93 (Vers 18^.
* tren ro claocla cruth imne St, dochlEecliló mo chruth amne Eg. 93. ’ Detchine St, Deghtine Eg. 93.
® sech nis n-etaim nis léicim LU. (Vers 1)-, seeh ni edaim nis leigim Vers 4 fehlt in Eg. 93.
’ . . inulc . . imaith St., a;tü ar trotliaib üaraib LU., . . moraib Lc. “ imoenwr ar iolatliaibh St., moenuran ar iltüathaib LU., Lc.
® Snighidh . . thar m’arm Eg. 93 (Vers 3_). condom rala . . St., dhomrala crechtach comghaj-bli Eg. 93.nbsp;ar baidh no ar blaidh St., ar baigli nar (für no arj broid Eg. 93.nbsp;mo cbarboid Eg. 93.
Windisch, Tiiii bó Cöalnge. nbsp;nbsp;nbsp;21
322
XV. 4. Der Kampf mit Lóch, Cuchulinn’s Klage.
6. nbsp;nbsp;nbsp;Werni es wenige sind, die fiir mich ertönen1 2,nbsp;ein einzelnes Horn ist kein Ergötzen!
Wenn es viele sind, Gesang aus Hörnern®, das klingt am schönsten Yom tiefen Ton!
7. nbsp;nbsp;nbsp;Ein altes Wort dieses in Heihen von Geschlechtern®:nbsp;Kein Flammen jedes einzelne Scheit!
Wenn es ihrer zwei waren oder ihrer drei, würden ihre Brande flammen!
8. nbsp;nbsp;nbsp;Das einzelne Scheit, nicht leicht es zu besiegen2,nbsp;findet es nicht seine Gegenentzündung!
Dem Einzelnen wird Ealschheit angethan, nicht wirksam jeder einzelne Mühlstein (?)!®
9. nbsp;nbsp;nbsp;Hast du nicht gehort, zu jeder Zeit,
dass die kleine Zahl betrogen wird® — wahr fiir mich —! Das habe ich deshalb nicht ausgehalten,nbsp;das fortwahrende Scharmützeln’ der Menge!
* nbsp;nbsp;nbsp;Die Lesart von Eg. 93: Wenn es ein einziger Mann ist, der einnbsp;Horn blast.
® lob habe die Lesart ceól a cornaih übersetzt. Auch im Lateinischen wird von Blasinstrumenten canere gebraucht. Die Lesart von Eg. 93:nbsp;gut die Vielheit des Gesangs aus Hörnern.
nbsp;nbsp;nbsp;Senfoccul sein aucb Salt. 2897; srethaib eland eine Reimformelnbsp;wie srethaib drong Salt. 7905.
¦2 Man kann es nicht leicht zum Verbrennen bringen, das Verbum clód ist des Keimes wegen gewahlt. Der Positiv assa (ni hma St.) scheintnbsp;inir hier besser zu passen, als der Comparativ assu.
“ Unsichere Uebersetzung von modmar und bró. Ersteres ist Salt. 4571 Epitheton zu Moses; es kann mod „Werk, That“ zu Grunde liegen,nbsp;aber auch mod „Ehre, Beachtung“ {do mhodh 7 d'onóir dhó Three Shaftsnbsp;of Death p. 155). Was bró anlangt, so kenne ich bró Mühlstein, bró A.nbsp;iomad 0’CI. (=bro A. bisech 0’Dav.), bro A. beimnech Metr. Gloss., ed.nbsp;Stokes, p. 51.
® Vgl. do chlaonadar air „they deceived him, or proved false to him“ O’Brien. Wahrscheinlich ist go (vom vorhergehenden Vers her ein-gedrungen?) zu streichen, ohwohl es auch in Eg. 93 steht.
’ Turscolbadh „frequent skirmishes, or engagementsquot; O’Brien; tur-scolbadh A. iomad dedbtha, scolb A. deabhaidh no cathughadh 0’CI.; sian-sgolba na sochaidhe Oath Rois na Riogh § 29 (p. 86, 2. ed. Hogan).
-ocr page 423-LL. p. 75a, St. p. 32igt;. — LU. p. 77», Lc. p. 32igt;. — Eg. 93, § 94. nbsp;nbsp;nbsp;323
6. Mad uathad dochanat iorm.^,nbsp;ni airfitiud nac/i n-oenchorn,nbsp;mad ilar corn a cornaib^,nbsp;issed is binniu din choblaig^
7. Senfocul so srethaib eland,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;2345
ni lassamain cech n-oenchrand^, da m-betis a dó no a tri,nbsp;lasfaitis a n-athinni®.
8. In t-oenchrand ni hassu® a chlód,nbsp;meni fagba a rithadód’,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;2350
ar uathad imratber go®, noco modmar each n-oenbro®.
236.’)
9. Nach cuala tu in each tan,nbsp;cloentar go ar uathad, fir dam^®,nbsp;issed na fulangar^^ denbsp;turscolbad^^ na sochaide.
‘ Madh eenfear con cana corm (gu lesen fornij Eg. 93 (Vers 9J.
* nbsp;nbsp;nbsp;mad iolar corn a cornaifth St., maith ilar ciuil a cornaibh Eg. 93.nbsp;In LL. uber corn ein Strich und dagu am Bande cedi.
“ sedh is binne aoncoblai^b St., ised is bhind don choblaigh Eg. 93. Oben ist sed gu lesen.
* nbsp;nbsp;nbsp;nach n-oenclirasnd St., Robi'i cosnom im óenchend, acht had lassanbsp;riach oencrand LU. Lc. (der zweite Theil des Verses wie oben).
^ dholasfadh annaithinni Eg. 93 (Vers 6).
® ni hiisu Eg. 93 (Vers 1), ni liwsa St.
’ a frithadódh St., a rithfadodh Eg. 93.
“ imerthar gó St., imirther gó Eg. 93. So auch oben gu lesen.
® nocha modmar nach n-aonbhró St., nocho bhreo mar (zu lesen bhreomar?! gach n-aenbreo Eg. 93.
claontar ar uatfeadh . . (ohne go) St.; Iseadh atchüala is fir dham srainter go ar gach n-üathadh Eg. 93 (Vers 15).
** nach fulaingther Eg. 93. trentursgur Eg. 93.
21*
-ocr page 424-324 nbsp;nbsp;nbsp;XV. 4. Der Kampf mit Lóch, Cuchulinn’s Klage.
10. nbsp;nbsp;nbsp;Auch wenn Hein die Zahl der Schaar^,nbsp;wird die Aufmerksamkeit ganz darauf verwende!!nbsp;Das Essen des Heeres, das ist ein Bild dafür,nbsp;nicht wird es gekocht an einer einzigen Gabel!
11. nbsp;nbsp;nbsp;Allein musste ich gegen das Heernbsp;bei der Furt in Cenn Tire móir^i
Mehr (noch) war, Lóch verbunden mit der Bodb®, mit den Voraussagen der (Tain bó) Eegomna^i
^12. Es zerfleischte Lóch meine zwei Hüften®, es hiss mich die wilde graurothe Wölfin,
Es verwundete Lóch meine Leber es warf mich nieder der Aal!
13. Durch meinen Speerwurf ihre Abwehr,
— die Wölfin —, als er ihr Auge zerstörte!1 2
Ich zerbrach ihr Unterbein® zu Anfang der Feindsehgkeit (?).^®
^ Vgl. caire „host'‘ Lism. Lives of Saints 3586.
^ Ebenso lin. 2315.
® Bodb ist die Mórrigan lin. 2289 ff.; zu colleith vgl. lin. 1832.
Siehe lin. 2290.
“ In den Versen 12 bis 14 liegt wieder der Fall vor, dass ein in LL. St. aufgenommenes Gedicht nicht genau zur Prosaerzahlung diesernbsp;Version stimmt, sondern zu einer andern Version, und zwar hier zunbsp;II. 2. 17, Eg. 93, wie schon S. 312, Anm. 1 hervorgehoben ist.
® Für mo da Ion, rom tesc s. Eg. 93 § 80.
’ Zu der Verwundung durch die Leber, wahrend die Mórrigan Cuchu-linn in der Gestalt eines Aales angriff, s. Eg. 93 § 81.
® Cuchulinn schleuderte den cletin auf die Wölfin nach Eg. 93 § 80 und T4in bó Regamna, das Auge zerstörte er ihr auch nach LU. Lc. Dernbsp;Nominativ an t-sodh lasst sich nicht construiren, er ist wohl in diesernbsp;gereimten Epitome als eine erklarende Parenthese aufzufassen. In Versnbsp;12 ist zusammengefasst, was dem Cuchulinn angethan worden ist (es fehltnbsp;die Mórrigan als Kuh), Vers 13 und 14 enthalt, was C. that.
^ Dies bezieht sich auf die Kuh, nach Eg. 93 § 86, aber auch LU. Lc., T. b. Reg. (Stichwort gerr gara).
Errathene Bedeutung des Gen. S. na hegrada, wenn dieses Wort irgendwie mit écra „Feind“, écraite „Feindschaftquot; zusammenhangt.
-ocr page 425-12. nbsp;nbsp;nbsp;Ea lettair Lóch mo da Ionnbsp;rom tesc in t-sódh garb glasrod'®,nbsp;ro geguin Lóch. mo thromma,nbsp;rom tresgair
13. nbsp;nbsp;nbsp;Is rem chlettin-se a chosc^^,nbsp;an t-sodh, o ro mill a rose,'®
ro blisses'^ a gerr gara do thosuch na hegrada^®.
Cid St, Madh Eg. 93 (Vers lim in caire St., luchd a chaire Eg. 93.nbsp;caiter les mewma ele Eg. 93.nbsp;caidhi a hamail Eg. 93.nbsp;ni tlioilleann arafagliail Eg. 93.
quot; Am uathadh-sa ar cind Eg. 93 (Vers 5).
’ gach laitiii ann tiri moir Eg. 93.
** CO leth. m-bodhba St., bha liu laicli go loth fodlibha Eg. 93.
° Regaimne St.; go romoscaibh riglidhomna Eg. 93.
Ion .... glasródh St., a dham Wan .... ghlasruadh Eg. 93 (Vers li;.
rom trasgoir St., imereadhbann Eg. 93.
a cosg St., und so m lesen, da sod Fern. ist. Doghabli mo chletin a chosg Eg. 93 (Vers \i).
'¦'* intsod CO ro mill a rosg St, arasaidh gur bris arrosg Eg. 93. dobrisius Eg. 93.
na heccrada St., na hagartha Eg. 93.
326
XV. 4. Der Kampf mit Lóch, Cuchulinn’s Klage.
14. nbsp;nbsp;nbsp;Als Laeg den Gae Aife^ zurecht gemacht
den Finss hinab — es war die Fahrt eines (Bienen)scliwarmes® — warf ich den scharfen Speer des Zomes (?)®,nbsp;dass Lóch Sohn der Mofebuis davon falie!
15. nbsp;nbsp;nbsp;Was ist den Ultern, dass sie nicht fecbten den Kampfnbsp;von Aibll und von Eocbo’s Tocbter^,
wahrend ich hier in Wehe® bin, und zwar voll Wunden, blutüberströmt?
16. nbsp;nbsp;nbsp;Sag den glanzenden Ultern,
sie sollen kommen hinter ihrer Tain her,
die Mac Magach® haben ihre Kühe davon getrieben
und haben sie unter sicb vertbeilt!
17. nbsp;nbsp;nbsp;Ich kampfe den Kampf, hohe Versprechungen'^,nbsp;und es ist aucb erfiillt worden,
ich kampfe (ihn) aus reiner lieber Ehre, er soil nicht kommen an mich einen allein!
' Gae Aife ist soviel als Gae iulga. Nacli LL. p. 81® war Aife eine der drei Lehrmeisterinnen des Cucbulinn und des Ferdiad. Sie spieltnbsp;eine Rolle in der Sage Tochmarc Emire, s. Rev. Celt. XI 450. Cuchulinnnbsp;erhielt den Gae bulga von ilir nach einem Gedichte, das 0’Curry, On thenbsp;Mann. II 311 mittheilt.
“ Seol seim, seol snassi in allitterirenden Formeln, s. Salt. Index. Daher vielleicht auch hier seol sdithe die richtige Lesart ist. Zu sdithenbsp;vgl. saithe beach „a swarm of hees“ O’Brien; saithemhain .i. saithe beach,nbsp;saithe A. sluagh, sochaide, no iomad 0’CI.; Fél. Oeng. Index. Dasnbsp;Wort ist oben mit Beziehung auf die vielen Spitzen des gae bulga ge-brauoht.
° Vgl. gus A. fearg 0’CI., unsicher, denn 0’Clery führt auch die Bedeutungen bas, gniomh und aigneadh für gus an. Vgl. lin. 731.
* D. i. Medb, s. S. 212, Anm. 1.
® Vgl. ach A. galar Corm. Transl. p. 15, sonst kenne ich ach nur als Ausruf des Schmerzes.
® Ueber die Mac Magach s. S. 22.
’ Ich habe airdgélla als Compositum aufgefasst, ahnliche Composita mit drd s. bei Stokes, Salt, und Fél. Gorm. Index. Gemeint sind wohlnbsp;die Abmachungen lin. 1782 ff.
-ocr page 427-LL. p. 75--*, St. p. 32igt;. - LU. p. 77a, Lc. p. 32igt;. - Eg. 93, § 94. 327
14. nbsp;nbsp;nbsp;O indill Lseg in gse Aife^nbsp;lesin t-sruth, ba seol fsethe*,
2375
ÏO theilgesa® in n-gse n-ger n-guis, dar thoetb Lóch mao Eogain riss^.
2380
15. nbsp;nbsp;nbsp;Cid d’Ultaib nach fegat® catlinbsp;d’Aik’^Z is d’ingin Echach,nbsp;trath atwsa sund iwach®nbsp;is me crechtach crolinnech^.
16. nbsp;nbsp;nbsp;(ü-i?. 759:) Apair ri Ultu ananbsp;tecat i n-diaid a tana,nbsp;rucsat meïc Magach a m-bunbsp;is ros raindset etorru.®
2385
17. nbsp;nbsp;nbsp;Bagim-se baig aird-gella®nbsp;is ra comall chena^®,nbsp;bagim-se a beniuch chaem chon,nbsp;nachantairse óen m’oenor.^i
’ Odha hindleadli ga Aifi Eg. 93 (Vers 13).
® faife St., saithi Eg. 93.
® tarlaigius Eg. 93.
* la ttaoth Lóch mac MófebhMïS St., gur bhatii Lóch mttc Emonuis ^9- 93. Siehe S. 308, Anm. 1. Eer Eeim weisst auf Mófebhuis als dienbsp;richtige Lesart Mn.
^ na fecait St. nbsp;nbsp;nbsp;® sonn inach auch St.
’’ crolintach St. — Eg. 93 weicht in diesem Verse (17) starker ah: Ceadh 4’Ulltaibh gan tabhraid cath is mé crechtach crolindteach, fir Erennnbsp;lili im gach gadh im aighidhse amh mnuran.
® Eer game Vers ehenso in St. (hur condo rannsat, conda r. auch LXJ. Le.) imd Eg. 93 (Vers 10). Eie erste Halfte in LU. Lc.: Apradnbsp;nech fri Conchobor, cia dom-iss«4 ni bo rom.
Baighimsi baigh rod gealla St; Baigh ar gach m-baigh iwgilla ^9- 93 (Vers 4).
is ra comsXladh chena St. und so auch óben zu lesen; hradan arnadarinda (unverstdndlich) Eg. 93.
baigim aonach caomh na con, conach ttairsedh aon m-aonar St.; baighimse a eneuch csem con nacham tormol im senor Eg. 93. — In LL.nbsp;''¦st in nachan vor dem zweiten n noch ein a untergesetzt, ober es isinbsp;enacham tair-s zu lesen.
-ocr page 428-328
XVI. 1. Bruch des Vertrags.
18. nbsp;nbsp;nbsp;Aber frohlicli sind die Eaben der Bresche’
(am Kastort) von Ailill und Medb;
traurig die Webklagen .
(die Schreie) auf der Ebene von Murthemne!
19. nbsp;nbsp;nbsp;Conchobar, nicht komint er heraus,nbsp;noch war seine Schaar im Kampf!
Wenn er nicht so (verlassen ist) (?)®, ist schwerer als zu zahlen seine Erhebung!
So weit der Kampf des Loch Mór des Sohnes der Mofe-mis gegen Cuchulinn bei der Tain bo Cualnge.
^XVI. (1. Bruch des Vertrags.)
Da schickte Medb die sechs auf einmal aus, um Cuchulinn anzugreifen, namlich Traig (Fuss) und Dom (Faust) und Dernu
‘ Cuchulinn hat eine Bresche in das Heer gehrochen, d. h. er hat viele erschlagen, vgl. S. 94, Anm. 3.
^ Nualldn eine Ableitung von niiall, die ioh allerdings sonst nur aus 0’Keilly kenne. Der Heim liegt nur auf dem letzten e, wie innbsp;Vers 3, 19. Ftir reme vielleicht zu lesen rem ré, vgl. lin. 1661.
® Das mir sonst unverstandliche fdbdae habe ich in fdcabdcB corrigirt und für das Part. Pass, von fdcbaim gehalten. Eine Form mit unter-driickter mittlerer Silbe kann es nicht sein, da in solchen Formen nichtnbsp;das c, sondern das b unterdriickt worden ist, vgl. z. B. co fargdais lin. 2001nbsp;cor facsat Pass, and Horn. lin. Ill u. ö. Die Form fillid in Eg. 93 gehort vielleicht zu fellaim „to failquot; O’Brien, „to fail in duty“ Atkinson,nbsp;Pass. and. Horn. Gloss.
* Zwischen dem Kampf mit Loch und mit der Morrigan und einem weiteren Hauptstück steht in alien Versionen ein kleines Stiick, das sichnbsp;in der Heilung der Morrigan an das vorhergehende anschliesst, in demnbsp;Bruche des Vertrags (Medb schickt statt des versprochenen einen Kriegersnbsp;sechs Mann, hundert Mann auf einmal gegen Cuchulinn) das grosse Mordennbsp;im Breslech M. M. motivirt. Die Reihenfolge der verschiedenen Bestand-theile ist in den verschiedenen Versionen verschieden. LL. und LIT.nbsp;haben den Abschnitt Slfeugud na Morrigna in der Mitte, H. 2. 17 undnbsp;Eg. 93 am Ende. In Lc. beginnt gegen Ende dieses Abschnittes p. 33^, 1nbsp;hinter ar galaib oenfir die grosse Auslassung, die LU. p. 77gt;gt;, 8 bisnbsp;80tgt;, 16 umfasst. — LÜ. Lc. und H. 2. 17, Eg. 93 (§ 96—98) beginnennbsp;mit der Entsendung von fünf Mann gegen Cuchulinn, auch in den Kamen
i
-ocr page 429-LL. p. 75igt;, St. p. 32tgt;. — LU. p. 77^ Lc. p. 32t,. _ Eg. 93, § 94. nbsp;nbsp;nbsp;329
18. nbsp;nbsp;nbsp;Act is falid brain beriia^
tursig nuallana reme®
^rena n-gair1 2 immaig Murthemiie.
19. nbsp;nbsp;nbsp;Concbobor m thic iminach,nbsp;na co raib a lin sin chath®,
trath nach fabdse ainne®, nbsp;nbsp;nbsp;2396
ansu arim a fergge’. Airg.
*Conid comrac Lóich Móir nieic Mafemis fri Coinculaind sin Tain bó Gualnqe^.
XVI.
And-sain faitti^ Medb in seisiur uadi in oenfecht do fua-2400 pairt^quot; Con.c,u\amd, .i. Traig 7 ^^Dorn 7 Dernu^^, ^^Col 7
übereinstimmend (da Cruaid, dd Calad, Derothor), aber nicbt in weiteren Angaben. Der Name dieser That in der Tain ist nach LU. Cóicnasnbsp;(Coiesnas Lc.) Focherda. Dann folgen in H. 2. 17, Eg. 93 (§ 99) dienbsp;sechs, wahrend LU. diese erst nach dem Slanugud hat; in Lc. bat schonnbsp;®gt;nige Satze vorber die grosse Auslassung begonnen.
Zu lesen failid, faoih'd/» St.; Nirsad bronaigh bruin berbha Eg. 93 (Vers 14).
^ i sgor St., inocht induniidh Meadhbha Eg. 93. Des Metrums ‘‘vegen auch oben i scor zu lesen.
® nime St., nuallanaigh nemni Eg. 93.
^ re angair St., na gairi Eg. 93. Das Metrum spricht fm na gairi.
° nach raibi a lion isin chath St., no gombe sé lin don chath Eg. 93 {Vers 19).
** trath nach é amne St., in trath nach fillid amne Eg. 93. Viel-^eicht ist oben facabd® zu lesen, da eine Silbe fehlt.
’ as annsa ama (sic!) ergi St., aimsna airm arnérghe (sic!) Eg. 93. Für fergge ist ivohl auch oben érge zu lesen.
® Fehlt in den anderen Versionen, H. 2. 17 (p. 114») und Eg. haben dafür den Schlusssatz 7 ge adubhairt sium sin nl roibhi acmhaingnbsp;(vgl. E. Meyer, Contrib. p. 10) etir aigi Lseg do imtheacAi uadh, Obwohlnbsp;er dies sagte, hotte er doch keine Macht, dass Laeg von ihm fortging.
Fie inter werden erst LL. p. 93» von Sualtam aufgerüttelt.
® faoidis St.
do ionnsaighe St. “ Dornu 7 Dernu LU.
Col 7 Mebul 7 Eraise LU., Gul Meabol 7 Eris E. 2. 17, Eg. 93.
-ocr page 430-330
XVI. 2. Die Heilung der Mórrigan.
(ofFene Hand), Col (Sünde) und Accuis (Verwünscliung) ^ und Eraisi^ (Ketzerei), drei Druïden und drei Druidinnen. Cucliu-linn griff sie an, so dass sie durch ihn fielen. Hachdem dernbsp;Wahrspruch^ dem Cuchulinn gebrochen worden war, nambchnbsp;Kampf eines einzelnen Mannes, nahm Cuchulinn seine Schleudernbsp;und begann auf das Heer zu schleudern, von Delga^ im Südennbsp;aus an diesem Tage. Obwohl die Manner von Irland zahlreichnbsp;waren an diesem Tage, konnte kelner von ihnen sein Gresichtnbsp;südwarts wenden (dem Cuchulinn zu) an diesem Tage, wedernbsp;Hund noch Pferd noch Mensch.
®(2. Die Heilung der Mórrigan.)
Da kam die Mórrigu, die Tochter des Ernmas aus den Eeenwohnungen in der Gestalt einer alten Erau, und sie war
' Vgl. 0'Dav. p. 48, K. Meyer, Contrib. p. 9.
^ Vgl. erese Wb. 11.
* nbsp;nbsp;nbsp;Cuchulinn batte zugesagt vom Massenmord abzustehen (s. lin. 1689 ff.),nbsp;wenn ihm taglich ein Held zum Zweikampf gestellt würde, s. lin. 1782.nbsp;Diesen Vertrag bat Medb verletzt, indem sie sechs auf einmal gegen ihnnbsp;schicht. Ftrbrefh ist das Gegentheil von gübreth s. gwirethach innbsp;meinem Wtb.
* nbsp;nbsp;nbsp;Délga zeigt in LU. keine Flexion, in dem Dat. a Delgain ist esnbsp;als Stamm auf n behandelt.
® Dieses Stück, schon übersetzt von Hennessy, Rev. Celt. I 49, ist um der darin vorkommenden Wörter dée und andée willen (lin. 2419) innbsp;das Cóir Anmann aufgenommen worden, ed. Stokes, § 149 (Ir. T. III, 354),nbsp;genau in der Fassung von LL. — In H. 2. 17 und Eg. 93 motivirt dernbsp;erste Satz, warum dieses Stück gerade an diese Stelle der T4in gestelltnbsp;ist: Do gsbasdair athsgis mor é a haithli na hoidhehi 7 ita mhór anbsp;haithli na hathsgisi (Grosse Ermüdung ergriff ihn nach der Nacht, undnbsp;grosser Durst nach dieser Uebermüdung, vgl. oben lin. 2415). Ocondnbsp;ai(th)scis auch LU. Lc.). Die Mórrigan war von Cuchulinn dreimal ver-wundet worden, s. lin. 2289 ff. Wer von Cuchulinn verwundet wurde,nbsp;konnte nur durch ihn selbst wieder geheilt werden. Zu diesem Zweckenbsp;benutzt die Mórrigan den Augenblick, wo Cuchulinn von dem grossennbsp;Morden übermüdet und von Durst gequalt ist, und naht sich ihm mitnbsp;einer Kuh, die aus drei Zitzen (der dreifachen Verwundung entsprechend)nbsp;Milch spendet.
-ocr page 431-LL. p. 75gt;gt;, St, p. 33a (|j). _ LU. p.77a, Lc. p.32igt;. - H. 2. 17, p. 114aigt;. 331
Accuis 7 Eraisi^^, ^tri ferdruid 7 tri bandrüid^ *Bas-rópart Cuchulaind siat co tovchratar lais^. ®Ara brissed iïrbreth fornbsp;Goinculaind 7 comlund oenfir, gebis Cuchulaind a chranta-baill (103) 7 bas-rópart in slüag [in sluag] do diburgun a2406nbsp;Delggain andess in la-sain®. ^Giambtar liri fir hErewd in lanbsp;sin, barémid nech dib a aged do soud fodess in la sin^ donbsp;choin no ech no duine.
(Slanugud na Morrigna.)®
(105) And-sin tanic in Morrigu ingen (||) Ernmais a Sidib24io irricht sentainne®, corrabi ic blegu(n) bo tri sine’ na fiadnaisse.
‘ Fehlt in H. 2. 17, Eg. 93, §99; Di (zu lesen Tri) druid insin 7 a teóra mnd LU.
“ Ro iondsaiph Cc. na seser iet 7 do ben a se cinw diob St.; 7 geo-ghain Cc. iad condrocradar leis H. 2. 17, Eg. 93.
® 0 ro brisedh fior fer . . .i. comrac aoinflr, ro fobair in slopb do diubraccadh as a cranntabaiZl .. St.-, 7 do fuabair Cc. na sloi^rh do dbibh-I’agadh a Delgaiw Mttrteimhni andes in oidhchi sin no, gor mharbb cetnbsp;dd Isfechraidh go solwstrdtb eirghi do IÓ arnamhdrach H. 2. 17, Eg. 93nbsp;{ohne den Satz 0 ro),
^ 7 ger b’iomda d’feraibh Er. ro emdidh (?) nech dib a aghaidh do tabairt for Cc. fo dhes don toeb da raibhe St. In H. 2.17, Eg. 93 fehltnbsp;dieser ganze Schlusssatz, in LU. Lc. findet er sich, wenn aueh innbsp;underem Anschluss: Dosm-bidc Cu. a Delga conna caémnacair anmannanbsp;de duniu na cethir ron-ucad a ainech secha fadess itir Delga 7 muir.
^ So am Mande in LU.
® i n-delb na sentainne caillige 7 si csechlosc LU. Lc.-, go facaigh chiiigi sentonnchaillighi crine crapghluinidhi cosfada S’. 2. 17, Eg. 93.
’ oc blegon bó triphne LU. Lc, bo trefne St. (sine gehort zu den Mortem, die ursprünglieh mit sv anlauteten)-, 7 bo buidhi bWcht ar trinbsp;sine aici R. 2. 17, Eg. 93.
332
XVI. 2. Die Heilung der Mórrigan.
dabei eiiie Kuh init drei Zitzen in seiner Gegenwart zu melken. Deshalb war sie auf diese Weise gekommen, damit Cuchulinnnbsp;ihr hülfe. Denn Cuchulinn pflegte Niemanden zu verwunden,nbsp;dass er davon kame, er müsste denn selbst einen Antheil annbsp;seiner Heilung haben^. Cuchulinn bat sie urn eine Melkung,nbsp;nachdem er von Durst gequalt worden war. Sie gab ihm dienbsp;Melkung einer Zitze. „^Unverzüglich werde heil, (die) mirnbsp;dies (gab)!“ Das eine Auge der Königin wiude heil. Er batnbsp;sie um die Melkung der (zweiten) Zitze. Sie gab ihm. „Un-verzüglich soil heil sein, die gegeben hat!‘‘^ Er bat um dennbsp;dritten Trunk, und sie gab ihm die Melkung der (dritten)nbsp;Zitze. „Der Segen der dei und andei® auf chr, o Madchen!“
^ Diese Begründung fehlt in LU. Lc., H. 2. 17 und Eg. 93.
^ Der schwierige Ausdruck in diesem Stücke ist aneim, anéim (so aiich LL. p. SOI») iniam (LU. Lo.). Er stekt in einem alten Satze, dennbsp;alle Versionen festgehalten kaken, spater okne das ricktige Verstiindnissnbsp;(s. H. 2. 17, Eg. 93). Mit neim „Gift“ (Rev. Geit. I 49, Ir. T. III 355)nbsp;kat er nickts zu tkun. Mekr für sick kat 0’Grady’s Uebersetzung „Maynbsp;tkis ke to tke giver’s profitquot; (Cuckullin Saga, ed. E. Huil, p. 168). Walir-sckeinlick gekort inéim zu altir. éim „promptusquot; (s. Ascoli, Gloss. Pal.-kib.nbsp;p. LXVI, Stokes, Gorm. Fél. Gloss.), vgl. in aknlicker Situation den Satznbsp;ha héim dam, mo ic LU. p. 78“, 19. Aker nickt als das bei Corm. p. 2nbsp;unter an angeführte Negativum anem „slow“, sondern entweder als einnbsp;naoh altirischer Weise mit ind, in gebildetes Adverb des einfacken éim,nbsp;(vgl. Gramm. Celt.^ 608) oder als ein mit dem nicht negativen m, zu-sammengesetztes Adjektiv, vgl. in-isél, innfota (Tog. Troi 1546). Dasnbsp;blosse eim findet sick als Adverb Oeng. Fél. July 19: taricc eim fritoscainbsp;„quickly he comes at thy wishquot;, in den Glossen mit eo sdlam erklart.nbsp;VVeiter unten im Kampf mit Calatin LL. p. SOb sclieint ineim Adjektivnbsp;zu sein, wobei die Lesart von Lc. nock besonders zu beaohten ist. Annbsp;der gegenwartigen Stelle entspricht es effenbar dem fochétóir in den Wortennbsp;Ba slan lethsuil na caillighi fo cetóir in H. 2. 17. Man könnte zur Nothnbsp;übersetzen „Unverzüglick werde mir dieses (das Auge) keilquot;, allein dienbsp;urspriingliche Form des Satzes scheint beim zweiten Mai erhalten zu sein,nbsp;wofür auck die Lesarten der anderen Versionen sprechen.
® Eigentlick „of gods and of non-godsquot;, wie O’Grady bemerkt. Aber die weitere Erklarung macht Schwierigkeit. Dass aes cumachta ein Ausdruck für die alten Götter ist, kann nicht bezweifelt werden, vgl. Flednbsp;Brier. Cap. 28, wo dem Cuchulinn a ms cumachta 7 a lucht adariha zu
-ocr page 433-LL. p. Töi), St. p. 33a. _ LU. p. 77^1», Lc. p. 32igt;. — H. 2.17, p. lllba. 333
Is immi tanic-si (mar) siw^, ar bith a fori then® do Oboinchu-laind. ®Daig ni gonad Cuchulawd nech ar a térnad, co m-beth cuit dó féin na legfs.® ^(106) Conattech Cuchulaind blegon fMrri,nbsp;iarna decbrad d’lttaid. Dobretha-si blegon sini dó. Hop slan2«6nbsp;aneim dam-sa so. Ba slan a lethrosc na rigna. Conattech-somnbsp;blegon sini fttrri. Dobretb si dó. Iwéim rop slan inti dorid-nacbt. Conaittecht-som in tres n-dig 7 dobretba-si blegon sinenbsp;dó. Eendacht dee 7 andee fort, a ingen. Batar é a n-dee
Htilfe kommen; Aflochur dom chumachtaib Aided Guill § 51 (Rev. Celt. XlV 428). Auch in Coir Anmann § 149 sind die Gotter gemeint, dennnbsp;die Glosse A. dée in t-des ddna bezieht sicli etymologisirend auf Twafhanbsp;Danann. In andee ist Alles zusammengefasst, was nicht Gott ist.nbsp;Die Erklarung dieses Ausdruckes durch aes trebtha oder trebaire („husbandmen” Stokes) erinnert an Acall. na Sen., ed. Stokes, lin. 5369, wonbsp;gleichfalls die Gotter und die aQovQXii xaQnbv eóovrsg (II. XXI 465) nebennbsp;6inander stehen: n* mó no chaithdis fianna Eirenn fiallaeh na trebairenbsp;Tuaith dé Eancmn óssin amach, von O’Grady, Silva Gad. II231, iiber-®etzt: „from that time forth the Fianna of Ireland had not more frequentnbsp;and free intercourse with the men of settled habitation than with thenbsp;Tuatha dé Danann.”
’ mar sin St.
^ indoith foirithne St., ar bi'thin a foirithnech Oóir Anm.
® uair ni thernodh nec da n-gona(fh Cc. no co m-beth cuid dó few ina leighes St.
* S. den gangen Text dieses Stückes aus St. und 11. 2. 17 auf 335, Anm. 1.
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XVI. 3. Hundert Krieger.
‘ In LU. Lc. ist vollstandiger angegeben, dass Cuchulinn der Reihe nach den Kopf, das Auge und das Bein der Mórrigan heilte. Die daraufnbsp;in LU. p. 77igt;, 1 folgende, in Lc. fehlende Bemerkung Combad ed atherad-som in cech ni dib-sin: Brdth bennacMan fort, or se wird verstandliclinbsp;durch eine in Lc. p. 42 vorausgehende, in LU. fehlende Bemerkung;nbsp;no dombert-som brath bennachtan furri, sic in ceteris (zu erganzen libris).nbsp;Es wird also hier, walirscheinlich aus einer Glosse stammend, und dahernbsp;an verschiedener Stelle eingefügt, die „in den ührigen (Manuscripten)*'nbsp;hefindliche Lesart für Bennacht dé 7 ande fort angegeben: „So dassnbsp;(Cuchulinn) hei jedem dieser Dinge (Kopf, Auge, Bein) sagte: ,Em Spruchnbsp;des Segens über dich*, sagte er“, LU.; „oder dass er einen Spruch desnbsp;Segens über sie gab, so in den ührigen (Mannscripten)** Lc. — In beidennbsp;Versionen wird hinzugefügt, dass die Mórrigan frohlockte von Cuchulinnnbsp;unerkannt geheilt worden zu sein, obwohl èr (in der T4in bó Regamnanbsp;§§ 6, 7, Ir. T. II 2, S. 246) im Voraus gesagt batte, dass ilir nimmernbsp;Heilung von ihm kommen würde: Maith a Chuch., bor in Mhórrighu,nbsp;borairngertais damsa namp;ch baighind (zu fogabaim) /«rfacht na forithinnbsp;dliod lamhaibh. Ma dha-fesainn gomudh tu dobeth ann, niris faigh-bhithea H. 2.17, Eg. 93, § 111, ahnlich LU. Lc. — Nach einer weiteren Bemerkung in LU. Lc. würde der Name dieser Geschichte zuvor Drongnbsp;Conculaind for Tarthesc gewesen sein (LU. p. 77igt;, 6, Lc. p. 32lgt;, 49). —nbsp;An die Tdin bó Regamna (§ 5) erinnert, was in H. 2. 17 (p. 348*^:) undnbsp;Eg. 93, § 112 noch hinzugefügt ist; Is annsin doluidh si i richt einchi .i.nbsp;feannoigi ar in sgiaidh os greallaigh dolair i Muidh Mwrtheimhni. Isnbsp;dodla dealbh éoin simn sainnriudh, bor Cc. Gwrab de sin ata Sgé nanbsp;heinehi ar Murteimhni.
® Zwischen dem vorigen und diesem Stück hat LU. einiges Andere: Fergus sorgt, dass dem Cuchulinn das fir fer gehalten wird, es findennbsp;weitere Einzelkiimpfe statt; die drei Druiden und ihre Frauen (s. obennbsp;lin. 2400).
-ocr page 435-LL. p. 75igt;, St. p. SBk — LU. p. 77ab, Lc. p. 32b. _ H. 2.17, p. 114ba 335
^ Co ro iarr Cc. bleogora sine iuirie ar nach deachadb (?) dho ita«lt;ih. Tucsi bleogow sine do. Kobaï^h slan anem damsa so. Ba slan lethrosgnbsp;na rigna. Ko ierrsom bleogow sine oile. Tuc do dno, et tuc henAachtnbsp;don ti do rad. Ro ierrsom an tres n-dig, et do ratsi bleogow an tres sinenbsp;dó. BemnacWas dee et andei fort a ingm, ar sé. Dee leosam an t-aosnbsp;cumac?ït('a) et andee in t-oes trebtha {auch in LU. trebtha). Ba sldn annbsp;MojTigan de sin. St. — Connachtstigh (vgl. Coniaclit-som LU. Lc.) Cc. dhignbsp;tor in cailligh 7 blighis in treas sine {die eine^von den drei Zitzen) donnbsp;i)oin dó 7 atibh Cc. é ina dhigh. Ba slana neim (sic!) dham-sa sin anbsp;chaillech, bor Cc., 7 hennocht déi 7 ainwdei fort, ar sé. Déi leosa» in t-aesnbsp;oumacto 7 ainwdei in (t-ses) treabtha (auch LU. Lc. hat in t-sés trebtha).nbsp;Ba slan lethsüil na cailKpM fo eet óir. ConacTitaigh Cc. dhigh eile bornbsp;in cailligh. Do blidhesdairsi indala sine don boin 7 dobreatha do Choinc.nbsp;7 atibh 7 adbert: Ba sldna neim (sic!) dhamsa sin tra, bor Cc. Ba stón anbsp;lethchennsi bha eet oir. Conachtaigh Cc. dhigh eile bor san cailh^h.nbsp;Boblidhesdair in tres sine don boin 7 dobretha do Coinc. 7 ibhis inanbsp;dhigh é. Ba slan caiw aneimh 7 boridnachf damsa sin a ben, bor Cc.,nbsp;7 hennocht na n-déi fort, ar sé. Is maith in furtacht 7 in foirithin tugaisnbsp;®rum. Acus ba slanasi (sic!) ba eet óir. H. 2.17, Eg.QB, § 106ff. — Audi LU.nbsp;¦Bc. Jiat den Satz Bendacht dee mit der darauf folgenden ErMarungnbsp;gleich beim ersten Male, der vorausgehende schwierige Satz lautet da-^dbst Iwiam bid slé,n dod-uc, — Oben im Text ist zu lesen lin. 2414 undnbsp;2416 Conattecht (wie lin. 2418), lin. 2417 Dobretha, lin. 2420 a n-andeenbsp;in Cóir Anmann § 149, obwohl auch LU. Lc. wie die anderen Mss.nbsp;Bei léosom und dann andéi óhne Pron. poss. hat.
“ . . do cuir Medb . . do iondsaige Cc. St.-, larsih tra fóidis Medb eét fer dia sainmuintir do guin Concul. LU.; Is annsin tweadh eet fernbsp;ti-armach do comrag re Coinc. H. 2. 17 (p. 114^), Eg. 93.
° Ro iondsaip Cc. ietsomh dno condorcratar uile les St.; 7 geoghuin Bc. iad annsin condrochair in eet sin leis Jï. 2. 17, Eg. 93; Ros geogain-seom uli iarow for Ath Cheit Chuile LU.
-ocr page 436-336 XVII. Bressleoh M. M., 1. Cuchulinns Erschöpfung imd Schlaf.
(lurch ihn helen. „Es ist Vernichtung^ für uns, dass imsere Leute so gemordet werdenquot;, sagte Medb. „Das war nicht sein,nbsp;desselben Mannes, erstes Vernichten für uns!“ sagte Ailill.nbsp;Daher ist seitdena Cuillenn-cind-düne fortab der Name desnbsp;Ortes, an dem sie waren. Und so ist Atb Cró der Name dernbsp;Purt, an der sie waren. Das ist angemessen, wegen der Massenbsp;geronnenen und flüssigen Blutes, das mit der Strömung desnbsp;Flusses ging.
XVII. (Der Sichelwagen und) das grosse Morden von Mag Murthemne folgt hier.^
1. Die vier grossen Provinzen von Irland nabmen Lager und Standort in der Breslecb Mór® (genannten Oertlichkeit) auf dernbsp;Ebene von Murthemne. Ibr unterscbiedlicbes Vieb und Er-beutetes schickten sie bei ibnen vorbei in den Rinderstall der
’ Errathene Bedeutung von cuillenn, das ein Infinitiv von coillim wie dilgenn „Vernichtenquot; sein konnte. Der ganze Satz ist für die ety-mologisirende Erklarung des Ortsnamens Cuilïend eind düni erfunden.nbsp;Die erklarende Glosse in LU. .i. is col Und „es ist Sünde nach unserernbsp;Meinungquot; passt nicht zum Text von LL. Die wirkliche Bedeutung desnbsp;Namens wird sein „Die Stechpalme am Ende der Burgquot;.
^ So nach LU. Dieser Theil, der auch durch die Unterschrift LL. p. TSt, 3 als ein zusammengehöriges Ganze gekennzeichnet ist, enthaltnbsp;aber noch mehr als die zwei oben genannten Hauptgegenstande. Diesernbsp;Theil muss seine besondere Tradition gehabt haben, denn die dreinbsp;Versionen stimmen hier ziemlich genau im Wortlaut überein. Die Ueber-einstimmung zwischen LL. und LU. ist hier sogar genauer als die zwischennbsp;LL. und St., nur in den Versen am Ende wird die Differenz wiedernbsp;grüsser. Deshalb werden LL. und LU. doch auch hier zunachst auf ver-schiedene, wenn auch einander sehr nahestehende Originale zurückgehen.nbsp;In Lc. ist leider dieser ganze Theil ausgelassen, s. S. 328, Anm. 4. Bres-lech Fem., Gen. breslige IAj. Tg. 78“^, besteht aus bres (breas .i. mór 0’Cl.lnbsp;und slech, vgl. airlech für air-sleeh zu air-sligim „niederhauenquot;. Vonnbsp;diesem Theil der Tüin ist eine selbstandige Sage Bresslige Maige Muir-themne zu unterscheiden, die aus der Tain erwachsen und die Vorge-schichte zu Cuchulinn’s Tod ist, s. St. H. 0’Grady’s Uebersetzung desnbsp;letzten Theils derselben bei Eleanor Hull, Cuchullin Saga p. 237.
® Eine wunderliche Ortsbezeichnung, daher die Lesart von 11. 2. 17 Beachtung verdient.
-ocr page 437-LL.p. 75t, St. p, 33». — Lü. p. 77fgt;. — H. 2.17 p. 348», Eg. 93, § 101. 337
torchmiar leiss®. ^Is cuillend duin guin ar muntóri samlaid, ar Medb. Nip se süt a chétchuillend düin ind fir chetna, bar 2435nbsp;Aib7;i. (101) Conid Cuillend eind düni comainm béws ind inaidnbsp;i m-batar ó sin. Ocus conid Ath Cró ainm ind atha forsmbatar®.nbsp;^Dethbir ar a méit da cru 7 da fuil dochuaid fo sruthair nanbsp;liaband®.
Breslech Maige Murtkemne so sis*. nbsp;nbsp;nbsp;2430
(113) E.0 gabsad'’ cethri choicid hErewd dunad 7 longpbort ®isin Breslig inóir® hi Maig Murthemne. '^B.o laiset a n-ernail
* nbsp;nbsp;nbsp;As coillenn duinn . . Nib sé sut a eet coillenn diiinw, ar Oik7( St.;nbsp;fehït in E. 2. 17, Eg. 93. — LU. hat nur Is cuillend {darüber .1. is colnbsp;bnd) dund ém guin ar munfaVe.
. . CoillenM. cinw duiw ainm an ionaidh sin beos . . St.} Cuillenn cinn duine ainm na tulcha imboi M. 7 Oil. in oidlichi sin 7 Ath Cetnbsp;chuille ainm in atha 7 Glais Cro ainm na glaisi H. 2. 17, Eg. 93; Is dénbsp;^ta Glaiss Chrau 7 Cuillend eind duitt 7 Ath Ceit chüle LU.
* nbsp;nbsp;nbsp;Dêthbir on . . do fuil do leicsit fri . . St.} Doigh is uime iderarnbsp;Glais ip. 114lgt;:) cró ria, doigh ro ho chiamhair do cru 7 d’fuil icon arnbsp;laighter re Coincul. H. 2. 17, Eg. 93; féhlt in LU.
* nbsp;nbsp;nbsp;Breslech mhor Mhuigi Mwrthemhne St.} In carpat serda 7 innbsp;breslech mor Maige Murtftemwe inso LU. (am Bande)} féhlt in E. 2. 17,nbsp;Eg. 93. Vgl. LL. p. 78»,
» In LL. Facs. ein Punlct über dem g.
® ig Ath aladh ind E. 2. 17, (p. 348»), Eg. 93.
’ et do cuirsit a m-buar et a m-broid seacha St., die anderen Mss. wie LL.
Windiaeli, Tain tó Cüalnge. nbsp;nbsp;nbsp;22
-ocr page 438-338 XVII. Bresslech M. M., 1. Cuchulinn’s Erschöpfung und Schlaf.
ülter. Cuchulinn hielt sich bei dem Grabmal in Lerga^ auf, in ibrer Nahe und Nacbbarschaft. Und sein Wagenlenkernbsp;zündete ihm ein Fener an^ zur Abendzeit dieser Nacht, nam-licb Laeg der Sohn des B-iangabair. Br sah in der Feme dennbsp;Feuerglanz der reingoldigen Waffen zu Haupten der viernbsp;grossen Provinzen von Irland vor den Abendwolken des Sonnen-untergangsquot;’. Es überkam ibn Zorn und grosse Wutb beinbsp;ihrem Anblicke, über die Vielheit seiner Gegner, über dienbsp;Menge seiner Feinde. Er nabm seine zwei Speere und seinennbsp;Schild und sein Schwert. Er scbüttelte seinen Schild undnbsp;scbwang seine Speere und Hess sein Schwert sausen^ undnbsp;aus seiner Keble stiess er den Heldenschrei® aus, so dassnbsp;die Bananacb und Boccanach und die Geister der Tbaler undnbsp;die Damonen der Luft® antworteten, vor der Entsetzbchkeit desnbsp;Rufes, den er laut ausstiess’. Da brachte die Némain®, d. i.
^ 'Fert, Oder Ferta, i Lergaib war schon lin. 1605 Cuchulinn’s Aufenthaltsort und ist es noch weiterhin lin. 2494 u. ö. Fertae in Orts-namen im Book of Armagh; für die Bedeutung des Wortes s. Docum.nbsp;de S. Patr., ed. Hogan, p. 73; et sepelierunt eas juxta fontem Clebach,nbsp;et fecerunt fossam rotundam in similitudinem fertae, quia sic faciebantnbsp;Scotici homines et gentiles. Lerg „the side or slope of a hill“, ist nachnbsp;Joyce besonders in Ulster in geographischen Namen haufig. Trip. Lifenbsp;p. 184 ist ein zu Fir Ross gehöriges Lerga erwahnt.
* nbsp;nbsp;nbsp;Zu atais s. addaim, ataim „I kindlequot; Trip. Life Index.
“ Dieselbe Construction zeigt fo chomair fwnid Fer n-Arda star „opposite Fir Arda westwardquot; Stokes, Oeng. Fél. p. XXXII 3. Meinenbsp;Uebersetzung oben scheint mir richtiger zu sein als die Hennessy’s „beforenbsp;the fall of the cloud of the eveningquot;. Rev. Celt. I 42, woselbst lin. 2436—2447nbsp;übersetzt ist.
* nbsp;nbsp;nbsp;Dieselhen Verba lin. 1096 (St.).
® Vgl. sian curad unter den dess Cuchulinn's, S. 284, Anm. 1.
® Diese Geister verdanken wohl dem Echo ihr Hasein, vgl. weiter unten LL. p. 771), p. 82gt;' (wo sie zu den Tuatha Dé Danann in Beziehungnbsp;gesetzt werden).
’ Uebersetzt nach der Lesart von St., H. 2. 17, Eg. 93.
® Hier wird die Nemain {Némain LU.) in einer Randglosse mit der Badh identificirt, aher nach einem von Hennessy a. a. 0. citirtennbsp;Verse des Fland Manistrech, LL. p. !!•gt;, waren Badh und Némaind dienbsp;zwei Frauen des Néit, des Kriegsgottes der Gaelen, und waren sie aller-dings sammt diesem ihrem Vater in der Schlacht von Ailech getötet
-ocr page 439-LL. p. 76a, St. p. 33 a. __ LU. p. 77gt;-, Lc. p.281'. - H. 2.17, p. 348a, Eg. 93 § 115.339
buair 7 braite secco® fodes i Clithar bó Ulaii. {LL. p. 76^:) G’abais Guchulaind icon Fert ülerggaib^ i comfocMs 7 i com-fochraib dóib. Ocus atais a ara tenid dó trath nóna na haidchi24S5nbsp;.i. Lóeg inac 'Riangabra. (115) Atchownairc-seom üad gm-taitnem na n-arm n-glanórda üas cbind chethri n-ollchoicednbsp;n-Erend re fuiniud nell* na nóna. (118) ®Dofanic ferg 7 luinninbsp;’Hor ica n-aiscin, re ilar a bidbad, re immad a namat®. Ronbsp;8ab a da sleig 7 a sciath 7 a chlaideb. Crotbais a sciath 7 2440nbsp;oressaigis a slega 7 bertnaigis a chlaidem, (119) ^7 dobert rémnbsp;onrad'’ asa bragit, ®co ro recratar bananaig 7 boccanaig 7nbsp;geniti glinni 7 demna aeoir re üatbgrain na g4re dos-bertatarnbsp;nr aird®. Co ro mesc® ind Neamain (.i. in Badb)’ forsin t-slóg.
quot;'orden: Neit mac Indüi sa di mndi \ Badb 7 Némaind een 9oi I ro '^arbtJia i n-Ailiuch een aü [ la Neptmr derg d’Fomorchaib. Vgl. Neitnbsp;dia cafha la géntib Geedel, Nemon A. uxor ülius Corm. p. 31, Benbsp;A. Badb Corm. Transl. p. 25; Stokes, Rev. Celt. XII 130 (Cathnbsp;l'Iaige Turedh). 0’Clery kat die Glosse: némhain A. ddsacht no mire-,nbsp;^éftihan A. Badb chatha, no feannóg; néid A. cath.
^ icon Ferta i Lerga St.
2 néill 3. 2. 17 (néll Eg. 93).
“ . . . ic aicsin in t-slóig . . . LU.\ Tainic . . mor dó ica faicsin quot;o hiomatt a bidbad et a namaf . . . St., 7 ro eiripb Cc. ann sin 7nbsp;oreasaigbis a slegba 7 bertaigbis a ebloidbeam 7 dogabbasdair luinde mhornbsp;oisiu» re bilar a bbidbbadb 7 re bimadb a nambad 7 a echtrann 7 renbsp;buaiteebf a(g) digbail a chnedb 7 a óladb orrtba 3. 2. 17, Eg. 93.
* . . asrém caurad LU. [m lesen a rém); Tucc a gblaodb cburadb Vgl. die offenbar auf diese Stelle bezügliche Glosse bei 0'Clery: réimnbsp;cui’adb, tug a réim curadb as, . i. a gbeim curadb no a gblaodb cburadb.
° gur ro fregratar ... é re buatbgbrain na gaire do rinde St., • • . re buatbgróin na graine (sic!) dobe?'eadb ar aird 3. 2. 17, Eg. 93.nbsp;¦öle letzte Verbalform im Sing, scheint besser zu passen als der Pluralnbsp;in BL. und LU. (dos-bertatór).
® cordas mesc LU., gwrdas mesg 3. 2. 17, Eg. 93. — Bieselben ^orte kehren weiter unten LL. p. 95“, 95tgt; wieder.
’ Biese Glosse steht in LIj. am Bande, in St. im Texte, in den ónderen Mss. fehlt sie; ineamam 8t., awemain 3. 2. 17, Eg. 93.
22*
-ocr page 440-340 XVII. Bresslech M. M., 1. Cuchulinn’s Erschopfung und Schlaf.
die Badb, Verwirrung über das Heer. Die vier Provinzen von Irland geriethen in Waffenaufrubr, an die Spitzen ihrer eigenennbsp;Speere und WaÉfen, so dass hundert Krieger von ihnen annbsp;Todesschrecken und Herzschlag^ mitten in dem Lager undnbsp;Standort umkamen in dieser Nacht.
Als Loeg daselbst war, sah er Etwas: quer durcb das Lager der vier grossen Provinzen Irlands von Nordosten hernbsp;einen einzelnen Mann ganz gerade auf ihn zukommen. „Hiernbsp;jetzt ein einzelner Mann zu uns, Cucucan!“ sagte Loeg. „Welches Aussehen aber bat der Mann da?“ sagte Cuchuhnn. „Nichtnbsp;schwer: ®Ein grosser schoner Mann, eine brei te Schur^ an ihm,nbsp;blondgelocktes Haar auf ihm. Ein grüner Mantel um ihn ge-schlagen^,eine Nadel vonweissem Silber® in dem Mantel über seinernbsp;Brust. Ein Leibrock von Sammet eines Königs unter rothernbsp;Einwirkung von rothem Golde, ihm an die weisse Haut ge-gürtet®, bis zu den Knieen. Ein schwarzer Schild, mit hartemnbsp;ReiP von weisser Bronze darauf. Ein Spiess mit fünf Spitzen*nbsp;in seiner Hand, ein gegabelter Spiess® neben ihm. Wunderbar
‘ Cridenbds in St. ist vielleicht die ursprüngliche Form des Wortes, vgl. cluchenmag, dessen Ir. T. II1, 213 gegebene Erklarung mir wiedernbsp;unsicher erscheint.
® Aehnliche Beschreibungen lin. 173 ff., weiter unten LL. p. 97», und vgl. Ir. T. III 630, Anm. zu lin. 1. — Die seltneren Wörter diesernbsp;formelhaften Beschreibung finden sich sammtlich in 0’Clery’s Glossar.
’ Zu lerrad s. lin. 173, 177, 181; bearradh .i. gruag 0’CI.
* Vgl. foirciobdl A. foircdhiabal A. tilleadh daingean („festes Umlegenquot;) 0’CI.; i forcipul A. i filliud LL. p. 266'gt;, 13, vgl. K. Meyer,nbsp;Vis. of MacCongl. Gloss.
® Vgl. casan gealairgid A. dealg O’Cl.; s. weiter unten LL. p. 90».
® Vgl. eustal A. trusdaladh 0’CI.; Tochm. Ferbe lin. 26; tri ïenti linecda i caustul fri cnessaib dóib LL. p. 266tgt;, 12.
’ Vgl. ealadhbuaile A. buaüe chruaidh 0’CI.; tri glansceith odorda co caladbualiib finnuma (sic!) forru LL. p. 266t, 16.
® Vgl. coigrinn A. cóig renna 0’CI.
® Vgl. fagha no fogha A. ga 0’CI. Diese Waffe wird Acall. na Sen., ed. Stokes, lin. 6984 beschrieben: is uime adertha fagha fogablachnbsp;ris, A. cóic gabla no bith ar each tdeh de, 7 corrana ar each taeb dlbsin
-ocr page 441-LL. p. 76a, St. p. 33'gt;. — LU. p. 77b,781.- H. 2.17, p. 348b, Eg.93 § 120. 341
^Dollotar^ in-armgnth cethri choicid hErent?, im rennaib a sleg2446 7 a n-arm fadessin®, ®co n-erbaltatar eet léch® dab di uathbasnbsp;7 chridemnas^ (||) ar lar in dünaid 7 in longphairt m n-aidchi sin.
(120) Dia m-bai Lóeg and, co n-acca ni; m n-oenfer dar fiartharsnab in dunaid cethri n-ollchoiced h-hErewd anairtuaithnbsp;each h-diriuch ina dochnm. Oenfer sund chucund innossa a246onbsp;Chucucan®, ar Loég. Cinnas tir and-sin ale, or Cnchulaind.
ansa. Eer mór cain'^ dawa, berrad lethan lais, ®folt casbuide fair1. Bratt uanide i forcipul imme. ®Cassan gelargit® isinnbsp;bi'utt nas a bruinne. Léne de sróB® rig fo derggmdliud donbsp;‘^erggór i custul fn gelchness1^ co glünib dó. ^^Dubsciath co 2466nbsp;calathbuali finndruini fair. Sleg cóierind ina lé,im. Eoga foga-^laigi ina farrad. Ingnad ém reb 7 abairt 7 adabair dogm.
iesefad each corran dib finda a n-aghaid in t-srotha. Gegabelter Piess wird er deshalb geiiannt, es sind namlich fünf Zinken auf jedernbsp;ite von ihm, und Sicheln auf jeder Seite von diesen, jede dieser Sichelnnbsp;^ürde ein Haar gegen den Strom schneiden. Ygl. St. H. 0’Grady, Silvanbsp;I p, 219, n p. 248.
nbsp;nbsp;nbsp;Eo cuir iaram St.
* nbsp;nbsp;nbsp;fén St.
® condébladar eet Imob laidir Idnchalma H. 2. 17, Eg. 93. cridenes Jjf7.; co b-fuaratar eet laoch dhiobh bas d’uathbhds 7 donbsp;endenbhas St.
° Zu fiartbarsna (schon lin. 1927) s. Stókes, Bev. Celt. XIV 441.
„ a Cbiican LU., a Cuagain {correcter Vocativ) St., a Cbugagain Eg. 93.
’ edin mór LU., H. 2. 17, Eg. 93, mor caoin St. (aueh in LL. ist *¦ edin geschrieben, ober mit Zeichen für die Umstellung).nbsp;bednbsp;nbsp;nbsp;nbsp;-H. 2. 17, Eg. 93. Wenn man berrad als ganx gleieh-
eutend mit folt auffasst, muss das Sdtschen aïlerdings als iiberflüssig ^'^^Uieinen.
^ Eo oir H. 2. 17, Eg. 93.
“ do sróll B. 2. 17, Eg. 93, do sroll St.
icMsdal fria cbnes H. 2. 17, Eg. 93, iccustaf a gelcnis St.
; Eavor hat H. 2. 17, Eg. 93 noch Claidbemb lethfsebair mór laim.
-ocr page 442-342 XVII. Bresslech M. M., 1. Cuchulinn’s Erschöpfung und Schlaf.
wahrlich, Kunststück, Sport und SpieP, das er treibt. Aber Niemand beachtet ibn, und aucli er selbst beachtet^ Niemanden,nbsp;als ob ihn Niemand sahe in dem Lager der vier grossen Provinzennbsp;von Irland“. „Das ist wabr, mein Zögling“, sagte er, „diesernbsp;ist einer von meinen Sidvolkfreunden, (der gekommen ist) sicbnbsp;meiner zu erbarmen, denn sie kennen die grosse Noth, in dernbsp;ich mich befinde, ich allein dieses Mal gegen die vier grossennbsp;Provinzen von Irland bei der T4in bó Cualnge!“ Cuchulinnnbsp;batte ganz Kecht damit. Als der junge Krieger an die Stellenbsp;kam, WO Cuchulinn war, sprach er ihn an und bedauerte ernbsp;ihn.® „Schlafe doch ein Wenig, Cuchulinn“, sagte der jungenbsp;Krieger, „deinen schweren Anfall von Schlaf1 2 bei dem Grrabmal
^ Vgl. reabh .i. elects 0’CI.; abairi .i. ealadha no bés 0’CI. (dbairt K. Meyer, Contrib. p. 6); adhabhair A. sügradh 0’CI. (sugrad ,joking,nbsp;sportquot; Atkinson, Pass. and Hom. Gloss).
* nbsp;nbsp;nbsp;ni saig for . . scheint hier für ni saig aithgne for . . zu steken.
’ Hier folgt in den anderen Mss. die Auskunft über den Ankömm-
ling: „Das ist tapfer, Cuchulinn!quot; sagte er. „Das hilft mir gar Nichts' (so nach H. 2. 17), sagte Cuchulinn. „Ich werde dir Hülfe kringenquot;,nbsp;sagte der junge Krieger. „Wer bist du überhaupt?quot; sagte C. „Ich binnbsp;dein Vater von den Side, namlich Lug Sohn der Ethliuquot;. „Die blutigennbsp;Wunden sind sohwer auf mir, meine Heilung soil mir schnell (zu iim s.nbsp;S. 332, Anm. 2) werdenquot;. — Nach Compert Concul. Cap. 5 und 6 warnbsp;Lug mac Ethnend (so daselbst) der göttliche —, Sualdaim mac Róig dernbsp;menschliche Vater Cuchulinn’s. Die abweichende Angabe in H. 2. 17nbsp;steht ausserhalb der sonstigen Ueberlieferung. Ueber Lug s. Cath Maigenbsp;Turedh, ed Stokes, Index (Rev. Celt. XII127), H. d’Arbois de Jnbainville,nbsp;Cycle Mythologique Irlandais Index, Civilisation des Celtes 74 u. ö. Innbsp;LL. wird der Name des Heifers nicht genannt, wohl aber wird weiternbsp;unten, LL. p. 78'gt;, bemerkt: Andere sagen, dass Lug mac Eithlend mitnbsp;Cuchulinn den grossen Kampf gekampft habe.
nbsp;nbsp;nbsp;Zwar hat O’Brien ein Wort toirchiynech „benumbedquot;, aber dienbsp;Schreibweise mit ih ist die richtige. Derselbe Ausdruck Acallamh nanbsp;Senórach, ed. Stokes, lin. 3394: ro thuit a torrthaim suain 7 cotalta forro,nbsp;von 0’Grady, Silva Gad. II p. 189, mit „a fit of sleep and slumber fellnbsp;on themquot; übersetzt. Vgl. mein Wtb. unter tairthim-, tuirthim A. tarnnbsp;Lee. Gloss. (Archiv I 99). Das Wort gehort wahrscheinlich zu do-air-thét „comes toquot; Stokes, Trip. Life Index, die richtige Schreibweise ist
-ocr page 443-p. 76a, st. p. 33b. — LU. p. 78». — H. 2.17, p. Eg. 93, § 120. 343
^Acht ni saig nech (fair) 7 111 saig-som dawa for nech/ %ib iiiicha n-aicced^ necb issiu düiiud chetbri n-oUcbóiced bErmdnbsp;quot;Is fir ani sin a daltan, for se®. Cia^ dom chardib Sidchaire®-sa246onbsp;dom airchisecht-sa®, ’daig ar bith foretatar-som’ in t-imnednbsp;Hiór ¦ auam-uil-sea® m’oenuran i n-agid chetbri n-ollchoicednbsp;’'-hErewd »ar tain bó Cualhgi don chur sa®. Ba amp; ém donbsp;^'^‘oiaculamd ani sin. Anad-ranic^® in t-oclach airm i m-bóinbsp;^^gt;chulamd, ^^ai’gladais 7 airchisis de^^. (120) Cotail-siu ém bic^^2465
Jaber mit nur einem r. Mit taurtJiais cotlud lin. 1241 besteht kein '^usammenhang. Dasselbe Schwanken zwischen th und ch weiter untennbsp;hL. p. 82b,
^ acht nf saig jieacli fair . . H. 2. 17, Eg. 93, fair ist in LL. aus-l/elassen; Ni dhenanw nech uran fair 7 ni dhenandsom uran for nech 8t., urdn „courtesy, affability'* O’Brien.
^ feib nachas faiced nech hé LU., amail nach faiced nech é M. 2.17,
.9- 93; amhai? nach b-faicfedh nech isin dunadh é St.
* nbsp;nbsp;nbsp;As fior am sin a giolla, ar Cc. St., fehlt in H. 2. 17, Eg. 93.
* nbsp;nbsp;nbsp;Cia eigin H. 2. 17, Eg. 93, Nech eigin St.
® sicairi St., sidhaighi if. 2. 17.
° tic dom aircisseckt St. (tic fehlt auch in LU.), das game Satzchen l^hlt ifi 2. 17, Eg. 93.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;’ uair ro fedatar St.
® inamfuilsea LU., ina fuilimsiu E. 2. 17, inarfuilimsea Eg. 93,
' b-fw7im St.
^ In H. 2. 17, Eg. 93 féhlen diese Worte, wird aher die Mede wulinn’s weiter fortgesetzt: ig marboclh fir ar ath gac Idi 7 caeca gacnbsp;oidhchi, uair ni dhamaid fir Ereron fir fer na comlann seinfir damsa onbsp;®eadhón lai amach gac Idi.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;uair raimc ierawh St.
aigilNs é et aircisis de ar mét a soethair 7 ar fad boi gan ®®filadh St. — Hierauf fólgt in LU. 3. 2. 17 und Eg. 93 ein Stuck,nbsp;fn LL. und St. fehlt: Ferda sin, a Chücl., ar se. NI mor side eter,nbsp;Cücl. Dabér-sa dawa cobair dait, ar in t-ócltéch. Cia tai-siu eternbsp;Cucl. isg luesse do athair assidib, .i. Lug mac Ethiend. It tromdanbsp;senbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fomsa, ba héim dam mo fc. LU.; Ferdha sin a Chuc., ar
Qj’ tóir sidh(e) etir, har Cc. Dobersa da«a cabair daft, ar in t-óglac7j. tMsu etir, ar Cc. Is misi Sdithemail mac Subhaltaigh, bar eissin
und ébenso Eg, 93, nur dass letzteres im Schluss mit LU.
einstimmt (Is misi th’athairsiu a sidhaibh, bhar ésiun, .i. Lxigh mac ^thleand Eg. 93).
1^. ^ Cotailsiu sin bic LU., 7 codailsiu big H. 2. 17. Eg., codailsi (ohne
344 XVII. Bresslech M. M., l. Cuchulina’s Erschöpfung und Schlaf.
in Lerga bis zum Ende von drei Tagen und drei Nachten, und ich werde diese Zeit über bei den Schaaren bleiben’.“nbsp;*Da schlief Cuchulinn seinen schweren Anfall von Schlafnbsp;bei dem Grabmal in Lerga bis zum Ende von drei Tagen undnbsp;(drei) Nachten. Das war natürlich: wie lange auch® der Schlafnbsp;dauerte, es war von der Grosse der Uebermüdung, (denn) genaunbsp;angegeben vom Montag vor Sommerende bis zum Mittwochnbsp;nach Lichtmess^ hatte Cuchulinn in dieser Zeit nicht geschlafen,nbsp;ausser wenn er eine kurze Weile an seinem Speere schhef nachnbsp;der Mitte des Mittags, seinen Kopf auf seiner Eaust, (undnbsp;seine Faust) um seinen Speer, und seinen Speer auf seinemnbsp;Knie, (immerfort) in dieser Zeit die vier grossen Provinzen vonnbsp;Irland schlagend und fallend, niederhauend und vernichtend.nbsp;Da legte der Krieger Pflanzen der Side und Heilkrauter undnbsp;einen Heilsegen auf die Stiche und die Hiebe, die Verletzungennbsp;und mannigfachen Verwundungen Cuchulinn’s, so dass Cuchulinn im Schlafe davonkam, ohne dass er es überhauptnbsp;merkte.
‘ Für prhat ist wohl mit den anderen Mss. fifat zu lesen, und dies könnte 1. Sing. Fut. zu dem fessit lin. 144 sein.
^ Vor dieser Fortsetzung Fat LU. und ebenso H. 2. 17, Eg. 93 eine als éli Loga (Gebet des Lug, vgl. éik .i. ortha 0’CI.) bezeicbnete Composition in schwieriger Sprache, die, wie andere Stücke ahnliclier Art, innbsp;LL. und St. weggelassen ist. Die Kandbemerkung éli Loga inso sis innbsp;LU. ist in H. 2. 17 und Eg. 93 in den Text der einleitenden Wortenbsp;gerathen. Diese lauten: Canaid a chéle ferdord dó contuli friss, conacemnbsp;(conaici H. 2. 17^ ndch credit and, ro po glan. Is and asbert Lug LU.,nbsp;ebenso H. 2. 17 und Eg. 93, nur zum Schluss Is ann asbert Lugh [elenbsp;Logha annso sfe] sin deck (inas deach Eg. 93j.
“ Zu do mét (zu lesen méit) s. lin. 625, vgl. Atkinson, Three Shafts of Death Gloss.
* Dieselbe merkwiirdige Zeitbestimmung LL. p. 80», 82», 92», 92tgt;, an letzterer Stelle in Lc. dafiir tri misa gaimrid. Samain ist Allnbsp;saints day, der 1. November; fiir den alten Namen imbolc ist in St. dernbsp;Name des christlichen Festes, „Fest der Brigit“, eingesetzt, d. i. dernbsp;1. Februar. Vgl. O’Donovan, Book of Rights p. LIU; Stokes, Trip. Lifenbsp;p. XXX.
-ocr page 445-LL. p. 76», St. p. SSb. — LU. p. 78*. — H. 2.17, p. 349*, Eg. 93, § 124. 345
a GhxLchulaind, or in t-oclffich, do thromthoirthim chotulta^ icon Ferta Lergga^ co cend tri* laa 7 teora n-aidchi, 7 fir-bat-sai. for na slogaib in n-airet sin.
2480
(124) 5jg and-sin cotlais Cnchulaind a thromthairthim cotulta icond Ferta illergaib co cend teora laa 7 (teora n-)aidche.*2i70nbsp;ll25) 6J3a, deithbir són, ce ro bói do mét in chotulta bói donbsp;niet na athscisi*, on liian re^ samain sainriuth® cossin cetainnbsp;iar n-imbul(^ ni ra chotail Cnchulaind risin re sin acht manii®nbsp;chotlad iifithisin m-bic fri a gai iar medon midlai,“ 7 a chendnbsp;nr a dorn (7 a dorn)^* imm a gai 7 a gai ar a glün, (ü. 2475nbsp;P- 76'':) iel* slaidi 7 ic slechtad, ic airlecb 7 ic essorggainnbsp;ebetbri n-ollcbóiced n-bErewd frisin re (sin)i^. (126) i®Is and-sinnbsp;focbeird'5 in léch lossa side 7 lubi icci 7 slansén^® i cnedaibnbsp;7 i creebtaib, i n-aladaib 7 i n-ilgonaib ChoncMlaiwd, ^’conbsp;lerno Cnchulaind ina chotlud een ratbugud do etir.^'^
* nbsp;nbsp;nbsp;dho tromtoirreim chodalta St., do tromthoirrcliini chodalta S. 2.17.
* nbsp;nbsp;nbsp;i Learga St., agon fert sa i Lergaib M. 2. 17, Eg. 93 (die cofTectenbsp;Lesart).
* nbsp;nbsp;nbsp;teora LU., B. 2. 17, Eg. 93.
* nbsp;nbsp;nbsp;Öfatsa LU., fifadsa Eg. 93, fifeadsa H. 2. 17 (das e spater zuge-fügt); in St. fehlt dieses Sdtzchen.
* nbsp;nbsp;nbsp;In St. fehlt dieser Satz. Teora la 7 teora n-aidcM bai Cucbul.nbsp;ina cbotlod LU., R. 2. 17, Eg. 93.
® Nior b’iongnadh tra do Comcul. mét et troma in codalta do roinne i'oroet a toirsi, uair St.
' iar LU., H. 2. 17, Eg. 93.
* nbsp;nbsp;nbsp;do sundrad St.
® ier b-fel Brigde St.
acht mad mam LU., H. 2. 17, Eg. 93.
'' mitisi m-big re na gse imedon laoi St.
Ergdnzt nach den anderen Mss. act ic St., LU, II. 2. 17, Eg. 93.
Erganzt nach den anderen Mss.
Cuiris iaramh St. ice 7 slainte St.
gUT cuir ina codladh gan mothugMdh dó badhden St.
346 XVII. Bresslech M. M., 2. die Vernichtung der Knaben von Ulster.
(2. Die Vernichtung der Knaben von Ulster.)
Das war die Zeit, dass die Knaben von Korden her aus Emain Macha kamen, dreimal fünfzig Knaben von den Königs-söhnen der Ulter^ um Folloinain den Sohn Concbobar’s^, undnbsp;sie beferten den Schaaren drei Schlacbten, so dass dreimal ihrenbsp;Zahl (durcb sie) fielen, und auch die Knaben beien mit Ausnabmenbsp;von Follomain dem Sobne Conchobar’s. Follomain gelobte®,erwerdenbsp;nicht wieder nach Emain zurückkehren bis zum (Tage) des Gerichtsnbsp;und Lebens^, es sei deun, dass er den Kopf Ailill’s mitbriicbte mitnbsp;dem Diadem von Gold, das auf ibm war. Das war nicht leichtnbsp;für ihn, denn die zwei Söbne von Bethe mac Bain® — die zweinbsp;Söbne von Ailill’s Pbegemutter und Pbegevater — beien übernbsp;ihn her und verwundeten ihn, so dass er durcb sie bel. Sonbsp;ist dies die Vernichtung der Knaben von Ulster und des
Follomain des Sohnes Conchobar’i
Cucbulinn aber war in seinem Schlummeranfall von Schlaf bis zum Ende der drei Tage und drei Nacbte bei dem Grabmalnbsp;in Lerga. Cucbulinn erhob sich darauf aus seinem Schlafe und
^ Eine andere Version der Aided na macraidi batte LU. schon p. 71gt;gt;, 40 ff., s. S. 274, Anm. 6 (S. 275). LL. zeigt mebr eine überlegtcnbsp;einheitlicbe Redaction, als LU. — Vom Schrei {gair) der Knaben übernbsp;den schwer verwundet daliegenden Cucbulinn soil Odirech, die Statte dernbsp;grossen Schlacht am Ende der Tdin, den Kamen erhalten haben, s. Rennosnbsp;Dindsencbas § 120 (Rev. Celt. XVI 72). Ueber die Knaben, die in Emainnbsp;erzogen wurden, s. die Macgnimrada S. 107 ff.
^ Follomain Fübrer der Knaben auch lin. 898.
^ Vgl. lin. 1456; Idgad „a promising”, Stokes, Metr. Gloss, p. 45.
¦* Derselbe Zusatz 7 tetha zu der bekannten Formel (s. S. 298, Anm. 6) LL. p. Sli), aber bethad (s. S. 348, Anm. 4) scheint das richtigenbsp;Wort zu sein (letha nur Assimilation an hrdtha).
^ Diese batten das Diadem nacb H. 2. 17 und Eg. 93 zu bewachen, vgl. S. 347, Anm. 12.
® Cucbulinn’s Rache (s. lin. 2514) für die Vernichtung der Knaben von Ulster ist eben das Bresslech Maige Murthemne genannte grosse Mordennbsp;(IjL. p. 78^), bei dem nun der Sicbelwagen seine Verwerthung findet.
LL. p. 76b, St. p. ;)4». - LU. p. 78b. _ H. 2.17, p. 349b, Eg. 93, § 127. 347
(Aided na maccraide Ulad)*.
(1‘27) Is hl sin amser dollotar® (||) in maccrad atuaid o liEinain Macha®, tn choicait ^mac do inaccaib rig Ulad* imnbsp;Eollomain mac Conchohair, dos-berisat teora catha® donanbsp;slüagaib, ®co torchratar a tn comlrn® ^7 torchratar’ in macrad24S5nbsp;dawa acM JFollomain mac Conchohair. Bagais Follomam®, nanbsp;ragad ar culu co bEmain ®co brunni m-bratha 7 betba®, conbsp;öi-berad^® cend Aile??a leis cosin mind óir bói uaso. Nir bonbsp;reid ^^dó-som^^ ani sin, '®uair dofarthetar da mac Beitbenbsp;nicic Béin^® da mac mumme 7 aite~3o AiBll 7 rod gonat‘®, 2490nbsp;co torcbair leo. Conid aided^^ na maccraide Ulad insin 7nbsp;Eollomwa meic Conchobair.
^^CncJmlaind immorro bui ina suanthairthim cotulta co cend teora laa 7 t(e)ora (n-)aidcbe icon Ferta illerggaib.^*’ (128) Itra-achf^® Quchulaind iarsin assa chotlud ^’7 dobert lam dar a agid^’ 2496
^ So nach lin. 2491.
^ illoté,!’ LU., tangatar St.
® St. nbsp;nbsp;nbsp;setzt himu donbsp;nbsp;nbsp;nbsp;cobair Concul,, Itisstnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;obernbsp;nbsp;nbsp;nbsp;vorher atuaidnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;aus.
* nbsp;nbsp;nbsp;mac rig do Ultaibnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;LU.; macamh, basednbsp;nbsp;nbsp;nbsp;a lmnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ff. 2. 17, ffff.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;93.
® 7 dosberat .. LU., 7 dobertadar .. ff. 2. 11, Eg. 93, co ttucatar tn catha St.
® condorcbradar . . leo ff. 2. 17, Eg. 93; car tuitetar . . leo St.
’ 7 condorcradar 3. 2. 17, Eg. 93, 7 do tuitetar St.
* nbsp;nbsp;nbsp;7 baighis Fallamhain ima breith«r ff. 2. 17, Eg. 93.
“ In St. féhlt 7 betba. Für diese Worte haben ff. 2. 17 und Eg. 93 l’or ais doridhisi.
no go rugadb ff. 2. 17, Eg. 93.
” remiseom LU, reimhi leosaw ff. 2. 17, Eg. 93.
** uair ro iondsaigetar d4 mac Beathadh mie Bain St.; air doradadh wlnn righnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;OileMa eter danbsp;nbsp;nbsp;nbsp;mac BeitM mie Bainnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ff. 2.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;17, Eg. 93.
do nbsp;nbsp;nbsp;gonatar é St,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ro geoghnadar ff. 2. 17, Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;93, rod gonsat LU.
conadh i oidbedb St, conadh gleo ff. 2. 17, Eg. 93.
. . téora n-aidchi . . LU.; . . ina süantoirchim codalta co cend d-tri la 7 na tteora n-oidhei sin St. ffieser ganze Satz felüt in ff.nbsp;17, Eg. 93.
fehlt
Atracht LU., Is ann sin vAxaacht ff. 2. 17, Eg. 93. Do erig St. Idim LU., und so zu lesen; tuc lamh St. In ff. 2. 17, Eg. 93nbsp;'ieses Sdtzchen.
-ocr page 448-348 XVII. Bresslech M. M., 2. die Vernichtung der Knaben von Ulster.
that die Hand über sein Gesicht und machte einen purpumen Radball' vom Scheitel bis zum Erdboden, und er fühlte sichnbsp;gekraftigt^, und er batte in eine Versammlung oder zu einemnbsp;Aufzug oder zu einem Stelldichein oder in ein Bierhaus odernbsp;zu einer der Hauptfestversammlungen Irlands gehen können.nbsp;„Wie lange bin ich jetzt in diesem Schlafe (gewesen), o jungernbsp;Kriegel'?“ sagte Ouchulinn. „Drei Tage und drei Nachte“,nbsp;sagte der junge Krieger. „Wehe uns deshalb-’’!quot; sagte Cuchu-linn. „Warum das?“ sagte der junge. Krieger. „Die Schaarennbsp;ohne Angriff wahrend dieser Zeit!“ sagte Ouchulinn. „Sienbsp;sind das durchaus nicht (gewesen)“, sagte der junge Krieger.nbsp;„Wer bat sie angegriffen?“ sagte Ouchulinn. „Es kamen dienbsp;Knaben von Korden her aus Emain Macha, dreimal fünfzig Knabennbsp;um Eollomain den Sohn Oonchobar’s von den Königssöhnennbsp;der ülter, und sie lieferten den Schaaren drei Schlachtennbsp;wahrend der Zeit der drei Tage und drei Nachte, in denen dunbsp;jetzt in deinem Schlafe (gewesen) bist, und dreimal ihre Zahlnbsp;ist durch sie getallen, und die Knaben fielen, mit Aus-nahme von Eollomain dem Sohne Oonchobar’s. ^„Eollomain
LL. p. vet, St. p. 34^ — LU. p. 781* _ H. 2.17, p. .349igt;, Eg. 93, § 128. 349
7 doringni rothnüall corcm^ o mulluch co taltnain, 7 ba nert löis a mewraa, 7 tiasad® i n-oenacb i toichim^ no i m-ban-dail no i coirmthech no i primóenach do primoenaigib hErend.
Cia fot* itö-sa isin chotlud sa innossi, a óclaicb, ar Cuckulaind.
Tn laa 7 tri aidche, for in t-oclacb. Ron-marg-sa^ de-sfde, 260» 01' Cuchulamd. Cide ón®, or in t-óclsech. Na slóig een fopairtnbsp;fiisin ré sin, ar Cuchulamd. Ni filet-som ón etir, or in t-óclacb,nbsp;^etsi cia ro-das-fopairar Cuchulamd. Lotar® in meeradnbsp;iitiiaid o Emain 'M.acha, tri cboicait mac® im ÊoMomain macnbsp;Conchoamp;air do macaib rig Elad, 7 doberfeat’® teora catba2ö05nbsp;dona sluagaib “ri bed na tri 144 7 na tri n-aidche, itai-siu itnbsp;chotlud innossaii, (129)'y torchratari^ a tri coinlin leo 7 tor-chratar'^ in macrad acht Follomam xaac Conchoamp;air. i®Bagais
' rothmüal LU,, rothnuall corcra de 8t., rothnuall car(car)derg • 2. 17, rothmlisel Eg. 93.
tisadh S. 2. 17, Eg. 93, S(. _{tiosadh). In St. ist im Folgenden nó, zweimal no ausgeschrieben.
® Fehlt in St.
* nbsp;nbsp;nbsp;Cid fad St.
Ron mairg sea LU., Romairgsiu H. 2. 17, Eg. 93 (-sea). As olc gnoaig se St.
Cid de ón LU, und so zu lesen; Cid son St., Ced on H. 2. 17,
%. 93.
' Cia radas fobair aile Eg. 93, E. 2, 17; Cia ro fuabair iat St. ; C«st cia arrtnic LU.
* nbsp;nbsp;nbsp;Tancatar St.
^ mac rig ba bed a lin S 2. 17, Eg. 93.
“ dobertedar H. 2. 17, Eg. 93.
^ Fehlt in E.. 2. 17, Eg. 93; . . ataoisi do codladb St. do tuitetar St., beide Male, mit Umstéllimg der beiden Satzehen.nbsp;B^ighis F. ima breithir H. 2. 17, Eg. 93; Gellats St.
350 XVII. Bresslech M. M., 2. die Vemichtung der Knaben von Ulster.
gelobte u. s. w.quot; „Schade deshalb, dass ich nicht in meiner Kraft gewesen bin, denn wenn ich in meiner Kraft gewesennbsp;ware, warden die Knaben nicht getallen sein, wie sie gefallennbsp;sind, nnd würde Follomain nicht gefallen sein!“
„Küjnpfe weiter^, o Cucan! es ist kein Vorwurf1 fiir deine Ehre und kein Schimpt für deine Waffenkunst.quot; „Bleib diese Nacht hiernbsp;beiuns, ojungerKriegerquot;, sagte Cuchulinn, „damit wir zusammennbsp;die Knaben an den Schaaren rachen!“ „Ich werde aber sicher-lich nicht hleiben“®, sagte der junge Krieger, „denn soviel auchnbsp;von Wettkampfen der Tapferkeit und Waffenkunst Einer aus-führen mag nehen dir, nicht auf ihn wird der B.uf odernbsp;der Ruhm oder das Ansehen^ dafür fallen, sondem auf dich!nbsp;Deshalb werde ich nicht bleihen, sondem übe du selbst deinnbsp;AVaffenwerk an den Schaaren aus, denn nicht bei ihnen stehtnbsp;für dieses Mal die Macht üher deine Seele!“®
Vgl. archeana A. u sin amach 0’CI.
'1 Vgl. aisc A. imdheargadh 0’CI.
® Zu anéb vgl. saigeh, Gorm. Fél., ed. Stokes, April 7.
Dieselben Wörter beisammen Cath Ruis na E.tg, ed. Hogan, § 25 und 26: Ni ba mó a nós na allud na erdarcus dam-sa\ nós „famequot;nbsp;aurh bei Stokes, Acall. na Sen. Index; nois A. oirdheirc O'Cl.
® Der Zusatz in H. 2. 17, Eg. 93: Da verliess sie der junge Krieger aus dem Sid, und sie wussten nicht, welcben Weg er fortgegangen war.nbsp;„Wohlan, o mein Meister, o Laeg, wir wollen zusammengehen, um dienbsp;Knaben an den Schaaren zu rkchenquot;. „Ich werde mit dir gehen“, sagtenbsp;Laeg. — Die letzten Worte fübren zum folgenden Stück über, aber dienbsp;Einfübrung desselben ist auch so noch ziemlich unvermittelt.
-ocr page 451-LL. p. 76igt;, St. p. 34ab, _ LU. p.78b. - H, 2.17, p. 115^ Eg. 93, § 130. 351
I'ollomami» et reliqua. (130) ^Apraind na ba-sa for mo nirt decide, uair dia m-bend-sea for mo nirt, ni tlioethsaitis (||) in25io inacrad feib dorochratar 7 ni thoethsad ’Eallamain}
Oosain archena® a Chucan®, ni haisc^ dot inchaib 7 ni fair dot gaisciud. ^Airisiu sund inocht dun a óclaig^, arnbsp;^vichulaind, “ar co n-diglom malle in mnccraid® forsna sluagaib.nbsp;’Nad anmb ém ale’, ol in t-óclacb, uair cid mor do chom-2515nbsp;raniaib® gaile 7 gaiscid ®dogné necb it arrad-su®, “ni fairnbsp;a nós nach a allud^^ nach a airdercMS acht is fört-so“.
’“Is aire-sin nad anub-sa, acht fech féin do gnim gaisciud Üi’ oenur forsna sluagaib’^®, uair ni leó ata commws t’anma donnbsp;Churnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;2520
fidis
Abraind . . . dia in-beinn-siu (beind-se auch LU.) . . ni toit-^ nbsp;nbsp;nbsp;. a.maü dorochradar 7 ni tbsethsadii S. 2. 17 (p. 115»), Eg. 93.
uag lioaisa gam me fm do beit(b) annsin, ar Cc., uair da m-beinn ni nitfidis an macraid amail do tuitetar et ni tuitfedh Foil. St.
* nbsp;nbsp;nbsp;iar chena H. 2. 17, Eg. 93.
“ a Cbügagain S. 2. 17.
* nbsp;nbsp;nbsp;ni hat(b)is St.
® An -sa maille friomsa anocht a ogl. St., Maith a óglaigh H. 2. 17,
-Efl. 93.
® diglom auch in LU., go n-dioglam ar aon . . St.', tegam imale (malle S. 93) do dbigbailt na macrmdbe II. 2. 17, Eg 93.
’ Nad anéb om ale LU, Ni anab itir St. — H. 2. 17, Eg. 93 stürker ah: Ni racb amh aile, bar in t-óglsech. Cidh éissidhei»,nbsp;quot;«r Cc. Ni ima, ar in t-óglsech, gidli mór w. s. tv.
® do gnimharthaib H. 2. 17, Eg. 93.
“ doneatli neach itochair-siu S. 2. 17, Eg. 93.
ni hair ten bias St., ni hair fein do biadh H. 2. 17, Eg. 93.
ortsu bhias Eg. 93, fortsa bies uile St., ortsa do bhiadh H. 2. 17.
• . acht imbir-seo féin do gnim gascid (so auch ohen zu lesen) • ¦ sluagn LU.', Is uime sin nach n-anabh-so agat acht imbir ten do ba-^inn for na sluagaib St.', 7 tabair féin nert do lama bar na slo^haibhnbsp;2. n, Eg. 93.
, don chuairt si H. 2. 17, Eg. 93. Dann fügen diese heiden Mss.
Is annsin do imthigh in t-ógl«ch sidhacli uathibh 7 nlr fedadar ga onair imarluidh. Maith ama phoba a Laigh, bor Cc, tegam amalénbsp;^ ie Eg. 93) do dhighail na macraidlie arna slo^haibh. Rachad-sa \etnbsp;Lsegh. Das letzte Stüclc fiihrt schon zum Carpat serrda üher.
-ocr page 452-352
XVII. Bresslech M. M., 3. der Sichelwagen.
(3. Der Sichelwagen.)*
„Und der Sichelwagen, mein Meister Laeg“, sagte Cuchu-liiin, „kannst du ihn zurecht machen? Wenn du ihn zureclit iiiachen kannst, und wenn du seine Ausrüstung hast, so machnbsp;ihn zurecht, und wenn seine Ausrüstung nicht da ist, machnbsp;ihn nicht zurecht!“
Da erhob sich der Wagenlenker und legte seinen Mannen-anzug^ der Wagenlenkerschaft® an. Von diesem Mannenanzug der Wagenlenkerschaft legte er an: seinen aus einem Feil ge-machten^ weichen Leibrock, der war leicht, luftig, der war
‘ Dieses merkwürdige Stück gehort gewiss zu den Prunkstücken der alten Erzahler; sein Wortlaut ist fixirt wie der anderer Beschreibungen,nbsp;die öfter wiederkehren, daher die verschiedenen Versionen hier auch keinenbsp;starkeren Abweichungen zeigen. Der carpat serda (genauer serrda wienbsp;in H. 2. 17, denn das Wort gehort zu lamp;t.serra „falcula“ bei Ducange) ent-spricht dem covinnus der Britanni bei Pomponius Mela III6 (covinnos vocant,nbsp;quorum falcatis axibus utuntiir, s. Holder, Alt-Celt. Sprachschatz 1152, Diefen-bach Orig. Europ. 302), aber auch den falcatae quadrigae des Antiochus, dienbsp;Livius XXXVII 41 genau beschreibt, den falciferi currus, deren Wirkungnbsp;Lucretius III 642 schildert, den êQsnavrjpóga a^fiara bei Xenophon,nbsp;Anab. I 7, 10 ff., u. s. w. Der carpat serda wird auch im Commentarnbsp;zum Amra Chol. erwahnt, s. mein Wtb., er wird auf altceltischer Tradition beruhen, wenn auch die obige Beschreibung phantastische Ueber-treibungen enthalt. Vgl. H. d’Arbois de Jub. Civilisation des Celtes 341.nbsp;— Lin. 2527—2588 übersetzt von O’Curry, Manners and Customs II 299,nbsp;n.ach LU. von 0’Beirne Orowe, Journ. R. Hist. Arch. Assoc, of Irelandnbsp;1870 p. 423 ff.
^ Offenbar steht fian-eirred des Wagenlenkers in einem gewisseii Gegensatze zu cath-eirred des Helden lin. 2555. Nach H. d’Arbois denbsp;.lubainville bezeichnet féne, das von fxan nicht getrennt werden kann,nbsp;den nicht adeligen Freien (roturier; ingénu, mais non noble'», s. Rev.nbsp;Celt. XII 298, Études sur Ie Droit Celtique H 393; féine A. brughaidh 0’CI.
° Zu araidecht (Von ara, Gen. arad) vgl. 01 atu-sa ciana oc arai-decht duit-siu „Per multas dies tuus auriga sum“ Latin Lives of Saints p. 56 = Lism. Lives of Saints lin. 426. Das in LU. gebrauchte Wortnbsp;aradnacht ist Ableitung von aradain, aradna, s. lin. 2540.
* Biarmaide zu bian A. croiceann 0’CI.
LL.p.76igt;,77a,st.p.34igt;. —LU.p.TS^Tg^.—n.2.17,p.ll5a,Eg.93,§133.353
(133) nbsp;nbsp;nbsp;^OcMS in carpat serda, a mo phopa Loeg, ar CucJin-Inind, in coemnacar a innell. (Ma) cotnici a innell 7 dotanbsp;a tj-elom (non-innill), 7 mani fil a trelom nacha innilP.
(In carpat serda.)
(134) nbsp;nbsp;nbsp;Is and-sin atracht in t-ara 7 ro gab a fianeirred ar-2525nbsp;aidechta^ immi. Ba dond ian-® {LL. p. 77*;) eirriud aradachta^nbsp;sin 5j.q gabastar-som imbi®; a inar blaith biannaide, isé étronrnbsp;aerda, isé siiata srebnaide, isé uaigthe osslethair, conna gebethar
*.. . serrda (die Ahlcürmng für er doppelt gesetzt in H. 2. 17) ¦ • • a inneall 7 in add a trealam lei. Ma conrigi a indeall 7 mató a trelamlinbsp;rodan-innill, 7 manabfuil a trelam lei nachos n-innill etiv. Con-'^rigend amh aili, bor in gilla, 7 rodan-innilltcr H. 2. 17, Eg. 93. —nbsp;popo a Laoigh, ar Cc., in b-féiann til in carpoi serda d’indell dam.nbsp;ta a threlamh et a cliulodli agad, indill é 8t. — Auch in LU., dasnbsp;^onst in diesem StücTc genaii mit LL. ühereinstimmt, findet sich die zweitenbsp;^rage 7 innatil a tlirelom, fermer nachan-innill. Aus LU. ist oben erganzt,nbsp;'uias hier in LL. an den Zeilenenden nicht mehr leshar ist.
* nbsp;nbsp;nbsp;n-araidecWa H. 2. 17, Eg. 93; aradnaclita LU.
* nbsp;nbsp;nbsp;dond fïanerred aradnachta XU., don fianerradh sin ïï. 2. 17, JJfif. 93;nbsp;St. steht beide Male nur einfach erradh, ohne fian.
* nbsp;nbsp;nbsp;aradnachta LU., fehlt in H. 2. 17, Eg. 93.
23
® Fehlt in St. H. 2. 17, Eg. 93.
Windisch, Tain bó Oualnge.
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XVII. Bresslecli M. M., 3. Der Siclielwagen.
geglattet, hautartig^, der war genaht, aus Hirschleder, (und so,) dass er ihn nicht aussen an der freien Bewegung der Handenbsp;hinderte^. Er nahm aussen darüber den Kapuzenmantel vonnbsp;Rabengefieder®, den Simon der Druide für Darius den Könignbsp;der Romer gemacht batte quot;‘j Darius gab ihn dann dem Concbo-bar, Conchobar gab ihn dem Cuchulinn, Cuchulinn gab ihnnbsp;seinem Wagenlenker. Derselbe Wagenlenker nahm seinen mitnbsp;Kamm und Platten versehenen vierkantigen Helm'^ mit dernbsp;Mannigfaltigkeit von allen möglichen Farben und Figuren,
^ Zu srehnaide s. Ir. T. III 531.
- Dasselbe besagt Cochline ettech immi co n-urslocud for a dib n-ulendnaib, Ein Kapuzenmantel von Vogelflügeln um ihn mit Oefinungnbsp;an seinen zwei Ellenbogen, Ir. T. S. 311, 3 (Tochmarc Emere). Vgl. Cathnbsp;Maige Tnredh 193 (Bev. Celt. XII86).
Offenbar von dieser Stelle herstanimend hat 0'Clery die Glosse forhhrat faing A. hr at fiaich no ar dath an fiaich (fang A. fiach Corm.nbsp;Transl. p. 794 Zu faind in LU. vgl. a faind A. a duim (also fandnbsp;„Feder“), Corm. Transl. p. 43 cadan. Aber forhrat ist nicht einfachnbsp;brat, sondern wird in Broccan’s Hymnus Vers 34 durch cocholl erkliirt.nbsp;Daher ist forhhrat faing identisch mit cocholl eitech Lc. p. 38'', 40, cochlinenbsp;ettech in Tochmarc Emere, Ir. T. S. 311, 3, beide Ausdrücke gleichfallsnbsp;in der Beschreibung des Wagenlenkers. Kleidungsstüoke aus Vogelfedernnbsp;kommen auch sonst vor, nach Cormac p. 43 und 45 unter tugen wurdenbsp;das Gewand der Dichter (tuigen filed) bis zum Gürtel aus den Balgennbsp;von weissen und vielfarbigen Vögeln gemacht, vom Gürtel bis zum Halsenbsp;aus den Halsen und Hauben von Enterichen (de hraigtih caüech lochendnbsp;7 da currcib).
* Diese phantastischen Angaben haben einen volksthümlichen Charakter: keine genaue Kenntniss der alten Geschichte, sondern nur ins Volk ein-gedrungene Namen. Immerhin verdient Beachtung, dass die Lesart vonnbsp;H. 2. 17, Eg. 93 den Kaiser Nero (54—68 p. Chr.) zum Zeitgenossennbsp;Conchobar’s macht, was freilich nicht genau zu den Angaben in dennbsp;Annals of Tigernach stimmt, Rev. Celt. XVI 405 und 407. Simón druinbsp;ist der Simon magus der Apostelgeschichte, VIII 9.
® Weder Lc. p. 38'gt;, 37 noch LU. p. 122'gt; (Tochm. Em.) tragt der Wagenlenker einen Helm. Er wird daher erst spiiter in die Beschreibungnbsp;eingeführt worden sein. Aber cathbarr kann nicht einfach durch dienbsp;Lesart cochlin von H. 2.17, Eg. 93 ersetzt werden, denn cochlin ist gleich-bedeutend mit forhrat (s. oben, Anm. 3); dass aber ein Helm gemeintnbsp;ist, zeigt besonders das Epitheton cirach, vgl. Rev. Celt. XIII 469, a cath-
LL. p. 77a, st, p. 341». — LU. p. 79». — H. 2.17, p. 115», Eg. 93, § 134. 355
s-r luamairecht lam dó anechtair.’^ (135) gabastar-som ior-bratt faing taris sein anechtair1 doringni Simón. drüi (do 2630 I)air)3 do rig Roman, conatarad^ Dair do ChonchobMr, cona-tarat® Concboóar do Cboincfewlfflind, co tarat® Cuchulaind danbsp;araid. (136) Ro gabastar in t-ara cétna a cbatbbarr’ cirachnbsp;claracb cetbarcboir® co n-ilur cecb datba 7 cacii delba dar a
cirach cummaide Tog. Troi’^ 726. Aiich die anderen Epitheta den ohigen entsprechend in Cath Rois na Riogh, ed. Hogan, § 27; a cathbarrnbsp;lt;^iorach cUraeli ceathairchümhsacJi, letzteres gleich cetharochair oben.
23*
nbsp;nbsp;nbsp;conna gebethar .. LU.', congabadh .. a lamb anec/rfair St.; eonnuchnbsp;Sfibedh ar luaimbnibh a lamb (ani)aigh aneacbtair 11. 2. 17, Eg. 93.
^ nbsp;nbsp;nbsp;. amaigh anecftiair H. 2.17, Eg. 93, . . faind taris anechtair LU.,
o gab fén Tjrat faing tairis aneactair St.
^ nbsp;nbsp;nbsp;“ dobreatha an-aisgidh ó Simon drai do Ner do righ Romhiin fl. 2.17,
-'9- 93; do Dair oben naeh LU. St. ergdnzt.
* nbsp;nbsp;nbsp;zu lesen conda-tarat; condarat LU., go ttug St., 7 go tard Eer 11.
17, Eg. 93. nbsp;nbsp;nbsp;,
condadarat LU., und conda- auch oben zu lesen, cona filr conda on lin. 1993; co ttuc St., 7 dobretha o Choncobwr H. 2. 17, Eg. 93.nbsp;° condarairbert LU., co d-tug St., 7 tinnlaicis CC. do Légh maonbsp;^‘angabra d(a) ara carbaid H. 2. 17, Eg. dB.
’ in cochllw H. 2. 17, Eg. 93, vgl. 8. 354, Anm. 5.
® Für cetharochair, so in E. 2. 17, Eg. 93, cet/jrochair LU., cei-tbireochair St.
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XVII. Bresslech M. M., 3. Der Sichelwagen.
aussen über die Mitte zwischen den Schultern. Bs war dies ein Schmuck für ihn, und nicht war es eine schwere Belastung.nbsp;Er drückte mit der Hand^ den rothgelben Stimreif — als warenbsp;er ein Rothgoldstreifen von geglübtem Scbmelzgold^ über dennbsp;Rand eines Amboses — an seine Stim, zum Abzeichen seinernbsp;Wagenlenkerschaft gegenüber seinem Herm. Er nahm die ge-öffneten Fussfesseln® seiner Pferde und seinen (mit Gold) be-schlagenen (?)* Stecken in seine Rechte. Er nahm seine Leinennbsp;zum Anh alten der Pferde in seine Linke [d. i. die Zügel® seinernbsp;Pferde, in seine linke Hand], zur Ausübung® seiner Wagen-lenkerschaft.
^ Taraiïl mit leis auch Trip. Life, ed. Stokes, p. 466,18: Taraül leiss Ath Cliath, „He visited the Ford of Hurdles”; o tharaülin foscudhnbsp;== cum illa tetigisset umbram. Lat. Lives of Saints, ed. Hogan, p. 78.nbsp;Ein verwandtes Compositum ist tadall „visitatio” Ascoli, Gloss. Pal.-hib.nbsp;p. LYI: süled ansehen, eomrdd zusammen reden, tadall na lam mit dennbsp;Handen berühren, in gnim fen die That selbst (die Stufen des Ebebruchs)nbsp;Pass. and Hom. lin. 7808, vgl. Atkinson’s Gloss.
“ Zu hrown-ór kann ich nur bruinnim „I boil, smelt” in 0’Don. Suppl. beibringen. Zu brutlii, wofür St. bruinte bat, ist bruithe „sodden,nbsp;boiled” bei O’Brien zu vergleicben, dia m-bruith — da m-berbad — adnbsp;coquendas eas. Lat. Lives of Saints, ed. Hogan, p. 69; brufh „a wedge ornbsp;piece of any metal when glowing and red hot out of the furnace” O’Brien,nbsp;vgl. Tri bruith iaraind Fled Brier. 7 Loinges Mac n-Duil D. lin. 158nbsp;(Ir. T. Ill, 179).
® Die Lesart von St. idh /ada lasst vermuthen, dass idata das Wort id „Fessel” enthalt, und dass man bier an die Fussfesseln der Pferdenbsp;denken darf, die die Pferde am Fortlaufen bindern sollten, wenn sie nichtnbsp;angespannt waren, vgl. a n-idi 7 a n-erchomail LL.p. 87». Zu aurslaicthinbsp;vgl. lin. 684.
*¦ Zu intlaissi bier und lin. 2542 s. weiter unten LL. p. 78'gt;, 79».
® Zu aradna vgl. a srian cona aradnu, aradain sréin Vis. of MacCongl., ed. K. Meyer, Gloss.; Contrib. to Ir. Lex. p. 111.
® Vgl. suidigther fri comus na timthirecht n-diada do a fómamaig-thib, die gesetzt sind zur Ausführung der göttlichen Dienstleistungen ihren Unterthanen (von den Principatus gesagt). Pass, and Horn. 6245.
-ocr page 457-LL. p. 77 a, st. p. 34igt;. — LU. p. 79a. _ H. 2.17, p. Eg. 93, § 136. 357
inidguallib secbtair^. trommad.^ TarrailB
land dergóir do bronnór bruthi^ ®dar or n-indeóna® étan do ind[o]cbomartha a[i]raidechta® secb a thigerna. ’Ro gabnbsp;idata aurslaicthi a ech 7 a del intlaissi ina dessa'. ®Ro ga-bastar a éssi astuda ech ina thuasri, .i. aradna a ech ina laim26io^^^j^ / 4/nbsp;chlf®, re imchommMS a araidecta**.
’ siar seal secftfair Jff. 2. 17, Eg. 93.
^ nir thromoghudh fair Eg. 93, ïL. 2. 17, nior bo tortormach St.
Taraill (so su lesen) LU., S. 2. 17, Eg. 93, Tarraidh St.
¦2 an laind derccbuidhe do bronnor bruinte St.
^ ¦ . inneóin LU, féhlt in H. 2. 17, Eg. 93.
® fria a eda» do imicomartha araidheacTita St., re édan d’inncomartha • ¦ S. 2. 17, Eg. 93, und darnach ist ohen zu corrigiren-, fri étan dónbsp;indchomartha aradnacbta LU. Vgl. innchomartha „memorial“ Caih Buis
25. Die falsche Schreibweise airaidechta auch LL. p. 263'gt;, 28. ’ . . desra LU, und so auch ohen su lesen; Ro gap idh fada ur-slaighe . , ina deslaim St.; . . a. fidliada ursloictlii (so auch Eg. 93^ eachnbsp;7 a deil cnis intlaisi ina dhesra H. 2. 17, in Eg. 93 féhlt cnis (fwr dis).nbsp;“ Ro gabastair a esi fastadha ech ina laim chli St.; . . éssi astudanbsp;ech . . LU., Eg. 93 (JT 2. 17 ist hier corrupt). DieWorte .i. aradnanbsp;^ ech ina laim chli sind in den Text eingedrungene Glossen (in St., dasnbsp;diese Glossen als solche nicht hat, ist ina thuasri durch die eine Glosse ersetzt).nbsp;“ aradnachta LU.
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XVII. Bresslech M. M., 3. Der Sichelwagen.
Dann wirft er seinen Pferden ihre (mit Gold) beschlagenen (?)' eisernen Panzer um, sodass sie ihnen von der Stirn bis zum Unter-bein reichen1 2 (zu ihrem Schütz vor...)(... voll von) kleinen Speerennbsp;und kleinen Spiessen und kleinen Lauzen und geharteten Spitzen®,nbsp;so dass jede Bewegung^ in diesem Wagen einem Spiesse nahe war,nbsp;so dass jede Ecke und jedes Ende und jede Spitze und jede Eront vonnbsp;diesem Wagen ein Weg des Zerfleischens war. Da wirft er einennbsp;Schutzzauber® über seine Pferde und über seinen Pflegebruder,nbsp;so dass sie Niemandem im Lager sichtbar waren, wahrend ihnennbsp;selbst Jeder in diesem Lager sichtbar war. Es war gewissnbsp;richtig, wenn er jenen überwarf, deswegen weil® an diesem Tage
S. S. 356, Anm. 4.
^ Für con-gebethar dó LU. p. 81», 30 findet sich lin. 2734 in LL. eondriced und in St. co roichedh, so dass die Bedeutung gesichert ist; esnbsp;liegt aber wohl nicht das Compositum congabaim (vgl. congaibther tóïb etnbsp;airchinn and Wb. llo,6) vor, sondern das einfaohe gahaim mit der vor-ausgehenden Conjunction con, vgl. auch S. 363, Anm. 12. — 0’Curry über-setzt aurdorn mit „tail“, 0’B. Crowe mit „croup“; K. Meyer, Archiv 152,nbsp;verweist auf Salt. 7219, wo erdorwn, die Füsse des Colosses bezeichnet,nbsp;den Nebucadnezar im Traum gesehen bat, Daniel 2, 34.
® Unsichere Uebersetzung von birchrwadib, das lin. 2630 wieder-kehrt. In II. 2. 17 werden Nathcrantail’s im Feuer gehartete Holzspiesse so genannt, s. S. 257, Anm. 2.
Fonnadh A. foghluasacht no siubhal 0’CI. Vgl. lin. 1339.
® Zu comga „protectionquot; s. K. Meyer, Vis. of MacCongl. Gloss. Dieselbe Unsichtbarkeit lin. 2586, vgl. auch lin. 2458.
“ Der Erzahler scheint hier anzunehmen, dass die Unsichtbarmachung erfolgte, damit Laeg seine Kunststücke ungestört ausführen konnte.
-ocr page 459-LL. p. 77a, St. p. 35a (11). — LU. p. 79a. — H. 2.17, p. 115b, Eg. 93, § 136. 359
Is and-sin focheird^ a lurecha iarnaidi intlaissi immo öchraid^, *con-gebethar dóib o tbaul co aurdorn do gainib 7nbsp;liiriiiib 7 slegmib 7 birchruadib®, ^cor bo birfocMS cac/» foimudnbsp;issin cbarput sin,^ cor bo cbonaii’ letai’tha ^cach ii-uill 7 cac^2545nbsp;n-ind® 7 cac7» n-aird 7 camp;ch {|[) n-airchind don cbarput sin.
8.
'em ce
(137) Is and-sin «focheird bricbt comga® tar a echraid 7 tar ^ chomalta, cönnar bo leir do neocb issin dunud iat, ’’¦] cor bonbsp;dóib-sium each issin dunud sin’. Ba deithbir
LU. luit hier und lin. 2569, 2580, 2589 and-
* . . do cuir St.
^0 für and-sin.
^ immó echaib LU., Ey. 93, H. 2. 17 (ima). congebether dhoibli o thul go hurdhorn lam do ghainib . . Eg. 93,nbsp;2. 17 (congeibed); congabadh doib o tul co hurdorn da n-diten arnbsp;88'Uiibh . . St., luireach . . AA dhidion ar sleaghaibh auch Cath Eois nanbsp;^iogh, ed. Hogan, § 27. — Zwischen co aurdorn und do gainib scheintnbsp;Stuck Text ausgefallen su sein, und zwar schonim Original unserernbsp;für diese Hesehreibung. JDie Worte dia n-ditin (so zu lesen) in St.nbsp;tón in Eg. S3 könnten zu dem ursprüngliehen Wortlaut gehortnbsp;^dben, oder sind naehtragliche Ergdnzungen, um einen construirharennbsp;^^ammenhang herzustellen. Aber wir vermissen hier die Einführtmgnbsp;Wagens seïbst und die Angabe, dass dieser mit de» kleinen Spiessennbsp;s. w. besetzt war (vgl. lin. 2628). 0’Currg und 0'B. Grotoe lassen dienbsp;^o.nzer der Pferde mit diesen Spiesen besetzt sein. Liv. XXXVII41nbsp;''derden die falcatae quadrigae des Antiochus folgendermaassen besehrieben:nbsp;^bispides circa temonem ab jugo decem cubita exstantis velut cornua habebant,nbsp;•luibus quidquid obvium daretur transfigerent. Et in extremis jugis binaenbsp;®’''ca eminebant falces, aequata jugo altera, altera inferior in terram devexa,nbsp;'ba ut quidquid ab latere obiceretur, abscideret, baec ut prolapses subeun-bsque contingeret. Item ab axibus rotarum utrimque binae eodem modonbsp;biversae deligabantur falces.
^ nbsp;nbsp;nbsp;* • . fonnod . .LU., . . each fóüt (sic!) in carpait St; in if. 2.17,
9- 93 ist dieser Satz bis don charput sin ausgelassen, er findet sieh aber ^‘•¦nter bhirchruaidhibh lin. 2630.
“ each n-ulind . .LU., gach n-all et gach n-4it et each n-ionadh St. “ foclierd cealtair comhga if. 2. 17, Eg. 93 (vgl. LL. lin. 2586),nbsp;a cur an giolla brict coimge St.
’’ Eieser zweite Satz fehlt in St. — H. 2. 17, Eg. 93 hat: 7 goma doibhsium each umpa. Bo gonadhsam each tairsi' 7 treithi 7 séici 7nbsp;ghontai som tairrsi ina treithi nA seici.
® ce do cuircifhsom an nisin St., fehlt in H. 2. 17, Eg. 93.
-ocr page 460-360 XVII. Bresslech M. M., 3. Der Sichelwagen, die Schlachtrüstung.
die drei Triumphe der Wagenlenkerschaft auf dem Wagenlenker waren, namlich Springen über eine Kluft und gerades Fort-nehmen und Führung des Steckensk
^Da (erhob sich) der Held und der Schlacbtenkrieger und das Werkzeug des Gehages der Bodb unter den Mannern dernbsp;Erde, Cuchulinn der Sohn des Sualtam, und legte seine Schlacbt-rüstung der Schlacht und des Kampfes und des Streites an.nbsp;Es gebörten zu dieser Schlachtrüstung der Schlacht und desnbsp;Kampfes und des Streites, die er anlegte, siebenundzwanzig ge-wachste brettartige gleichdichte Hemden auf der Haut, unternbsp;Faden und . . . und Stricken ihm an die weisse Haut ge-gürtet*, damit weder sein Sinn noch sein Verstand in Rasereinbsp;geriethe, wenn ihn das Ungestüm seiner Natur ankam. Er
^ Dieselben Kunststücke, nur in der umgekelirten Reihenfolge, LL. p. 2631', 29 (Mesca Ulad). lm Forus Focul, LL. p. 395% 7 wird hólg innbsp;der Bedeutung 'bernanbsp;nbsp;nbsp;nbsp;angeführt, und da in Fled Brier. Cap. 70
von Cuchulinn’g Wagen gesagt wird no linged dar bernadaib, so scheint die Bedeutung von léim, dm’ boilg gesichert zu sein; vgl. noch die Glossenbsp;is eairptech dar berna zu is culinaire bolgadan Fled Brier. Cap. 68.nbsp;Allein in 0’Mulc. Gloss, no. 759 (Archiv I 268, 480) wird dieses Kunst-sttick noch anders erklart: Is Uim alboilce (zu lesen dar bailee) A. suainemnbsp;tar blai foa n-dichet (?) carpal, no Uim dar ais (zu lesen tarais) dondnbsp;aroid for rith, Bin Sell über die Ebene . .., oder der Wagenlenker mussnbsp;im Lauf darüber springen. — Foscul n-diriuch „to drive unerringly“nbsp;O’Curry, „straight drivequot; 0’B. Crowe, „straight backingquot; Hennessy, alleinnbsp;foscul ist das altir. foxol (s. St.) „enlevement, saisiequot;, zu focoslim „jenbsp;prends, je saisis“ H. d’Arbois de Jub., Droit Celtique II 397, 401, foroch-salsat Gl. zu subduxisse (colla a jugo obidientiae) Ml. 18lt;i, 11. Die Les-art dirini fiir diriuch ist schwerlich vorzuziehen. Naheres über diesenbsp;Bravour ist nicht bekannt. — Immorchor delenn („to poise his whipnbsp;correctlyquot; O’Curry, „carrying backwardsquot; 0’B. Crowe, „turning roundquot;nbsp;Hennessy) bezieht sich offenbar auf die Handhabung des Stachelstockesnbsp;(deil, brot). — Caesar, de Bell. Gall. IV 33, rühmt die Geschicklichkeitnbsp;der britannischen aurigae.
^ In alinlicher Weise rüstet sich Ferdiad, weiter unten LL. p. 86».
” Nicht übersetzt rothaib, das auch die anderen Mss. haben, wahrend es in der Parallelstelle lin. 1708 fehlt; auch Vis. of MacCongl. hat p. 31,nbsp;p. 63 dreimal nur téta 7 refeda.
* Vgl. lin. 2455,
-ocr page 461-LL. p. 77a, St. p. 35a _ LU. p. 79a. - H. 2.17, p. 115^, Eg. 93, § 137. 361
focheirded-som iniu sin®, ^daig ar bith batar' teora büada266o araidechta* for ind araid in la sin, .i. leim dar boilg 7 fosculnbsp;u-diriuch® 7 immorcbor n-delind^.
(138) Is and-sin ro gab^ in caur 7 in catbmilid 7 ®in t-innell chró Bodba fer talmaw® Gnchulaind mac Sualtom’, ronbsp;gab® a chatheirred catba 7 comraic 7 comlaind imbi. Ba don 2555nbsp;f^tatheirred catba sin *7 comraic 7 comlaind ro gab-som imbi®nbsp;secht*® cneslénti fichet ciartha clarda comdiüta bitis ba tbétaibnbsp;7 rothaib 7 refedaib i cu^tul ri gelchnes dó, ar nacha n-dechradnbsp;^ chond nach a cbiall, o doffced a luth lathair^b Ro gabastarnbsp;chathcbriss ^^curad taris anechtair^^ do chotutlethar cruaid256o
^ uair batw St., an-obadcer H. 2. 17, JSff. 93.
^ aradnachta LU.
^ foscul dirich LU., foxal n-direch St., fosgul n-dirim H. 2. 17,
^'9- 93.
* nbsp;nbsp;nbsp;¦ . n-delenn St., imochar n-deillenn H. 2. 17, Eg. 93.nbsp;ro eiri^h B. 2. 17, Eg. 93, eine passendere Lesart.
^ nbsp;nbsp;nbsp;® in t-indell cro bodba . . St., intinneall cro bodhba bli-fer n-Erenw
¦ 2. 17, JSg. 93. Die Aspiration von cró in LL. LU. ist nicht gerecht-^‘‘^tigt. Zur Saehe vgl. Tog. Troi^ 955: Doroni chró m-Bodba do chollaib namat imbi imma cüairt, JSr machte ein Géhdge der Bodb von dennbsp;sioern seiner Feinde rings um ihn her. So woM auch Boroma § 156,nbsp;Celt. XIII119.
’ Subhaltaigh H. 2. 17, Eg. 93, St.
* nbsp;nbsp;nbsp;Fehlt in St, 7 do gabhasdair H. 2. 17, Eg. 93.
^ Liese Worte fehlen in St, sind ober genau so in LU.-, in H. 2. 17, 93: . . chatha 7 coml. 7 comr. sin.
ocht Eg. 93, H. 2. 17. Vgl lin. 1707.
^ Lieselben Worte schon lin. 1707/f.; . . ó das fic . . St., . . nach ® iall noch a ceifaidh in trath rws (ras Eg. 93) figed . . jH. 2. 17, Eg. 93.nbsp;cruaid curodh . . St., columdha citrata tairsib amuigh anechlairnbsp;2. 17, Eg. 98.
-ocr page 462-362 XVII. Bresslech M. M., 3. Der Sichelwagen, die Schlachtrüstung.
nahm von aussen darüber seine Schlachtbinde des Helden von gegerbtemi harten Hartleder von der Schulter von siebennbsp;Ochsenhauten des jungen BuUen, so das sie ihm vom Dünnennbsp;(seiner) Seite bis zum Dicken seiner Achselhöhle reichte. Sie warnbsp;um ihn, indem sie die Spiesse und die Spitzen und die Eisen undnbsp;die Lanzen und die-Pfeile abwehrte. Henn in gleicher Weisenbsp;sprangen sie von ihr ab, als ware es von Stein oder Pels oder Horn,nbsp;dass sie abschlügen (?).^ Da nahm er seine hautartige Leibhose^nbsp;aus Seide, mit ihrem Rande von andersfarbigem lichten Golde,nbsp;an den weichen unteren Theil seiner Mitte. Er nahm seinenbsp;gutgeglattete braunlederne braune Leibhose von der Schulternbsp;von vier Ochsenhauten des jungen Bullen, mit seiner Schlachtbinde aus Kuhhiiuten* darunter, aussen über seine hautartige Leibhose von Seide Da nahm der königliche Heldnbsp;seine Schlachtwaffen der Schlacht und des Kampfes undnbsp;des Streites. Zu diesen Schlachtwaffen der Schlacht® gehorte:
^ Zu coirtchide (dafür degsüata lin. 2567) „tanned“ s. Stokes, Tog. Troi Index; do coirt(ch)edh chuaran „to tan his shoes'* Lism. Lives of Saintsnbsp;lin. 943. Zu Grunde liegt lat. cortex.
® Vielleicht ist do die richtige Praposition, dann müsste man, auch in üebereinstimmung mit der Lesart von St., übersetzen: als wenn es annbsp;Stein oder Fels, oder Horn ware, dass sie anschlügen.
® Ueber füathbróc s. H. Zimmer, Kuhn’s Zeitscbr. XXX 84 ff. (doch ist daselbst S. 87 „dulbroig“ in ulbroig zu corrigiren, vgl. in ulbroic innbsp;cleirich Trip. Life p. 36, 3). Füath-bróc (so auch LL. p. 79^1) und fuath-róc hezeichnen dieselbe Sache, obwolil róc nicht ohne Weiteres mit brócnbsp;identificirt werden kann. Ir. bróc ist das gallolat. braca, s. Holder’snbsp;Alt-Celt. Spraohschatz 501, Ir. T. H 1, 214. Das ó in bróc wie in altir.nbsp;j)óc = lat. pacem. Füathróc auch Tog. Troi 1540 in der Beschreibungnbsp;Hector’s. Vielleicht hat man bei róc an germ, race, mittellat. roccus gedacht. — Srébnaide auch lin. 2569 und schon vorher lin. 2528.
^ 0’CI. hat, gewiss auf diese Stelle hezüglich, colamna fearbh .i. cuilmeana fearbh .i. croicne bó.
H. 2. 17 setzt hinzu: so dass sie ihn deckte vom Dünnen seiner Seite bis zum Dicken seiner Hüfte, so dass sie oherhalb bis zu seinernbsp;Schlachtbinde des Helden (s. lin. 2560 ff.) reichte.
“ Eine ahnliche Aufzahlung der Waffen im Kampf mit Ferdiad, LL. p. 84a.
-ocr page 463-LL. p. 77a, St. p. 35a. - Lü. p. 791 2. — H. 2.17, p. 1162, Eg. 93, § 138. 363
coirtchide do formna secht n-damseiched n-dartada con-gabad do ^0 thana thaib^ co tiug a oxaille^. Ro bith® imbi ic dichurnbsp;gai 7 ^rend 7 isernn 7 slég 7 saiget^. ®Daig is cMmma fo-cherdditis de 7 mar bad de chloich no cliarraic no chongna rónbsp;chiulaitis®. Is and-sin ro gabastar a uatbbróic® srebnaide sróiP 2565nbsp;cona cimais de banór bricc fna® fri moethichtwr a medoin. Ronbsp;gabastor (adond-)® uatbbróic n-dondletbair n-degéüata do formnanbsp;cethri n-damseiched ii-dartada, cona chathchris do cholomnaibnbsp;ferb^^fua^^ i2(Jar a fuathróic srebnaide sróil sechtair^^. Iss and-sin ro gabastar 'bn rigniath^® [LL. jp. 77b:) a chatharm catha2670nbsp;7 comraic 7 comlaind^^. Ba don chatharm chatha sin: ^^Ro
15
Fehlt in St.
* nbsp;nbsp;nbsp;. . a thSibh 11. 2. 17, Eg. 93, o ard a taoib St.
^ ocbsaille LV., ocsailJe St., achsaili Eg. 93, ogsaile H. 2.17 (p. 1162). ® ro bith auch Lü. {vgl. burubïth Ml. 82'i', 11), no biod St., bidhnbsp;(ohne PartiM) H. 2. 17, Eg. 93.
nbsp;nbsp;nbsp;rennnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;7 ernn, sleg 7 soidbed, arm 7 fsebar B. 2.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;17,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;93,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;rend
7 err 7 sleg nbsp;nbsp;nbsp;7 saiget LU., rend et slepb et saigbet St.
® . . 7 nbsp;nbsp;nbsp;gomadh do chloiob . . do chmcblaidis H. 2.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;17,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;93;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;daig
ionann con sgincdis de, et mar bocïh do cloicb no congna do benfaidis St. ciulaitis, ciuchlaitis vgl. ceacbladb, ciocbladh, .i. ciorrbadb bei O’Cl.
For. Foc. 25 {Metr. Gloss, p. 57); ba hesein con ciuchail in coin **’ena carpait, gur comroind a craidi da claidim catha na cliab, „but henbsp;'^Wt the hound’s jaw . .“, Battle of Magh Bath p. 200.
® a óathroic LU., a fuatbroic St., a uathróig B. 2. 17, Eg. 93.
’ sroill H. 2. 17, sroill LU., St., Eg. 93.
® fria felilt in St.
® Die Ergdmung einer kleinen Ljüclce in LL. nach LU., aber (lond-üathróic LU., a uathróig II. 2. 17, Eg. 93, a fuatbroic St.nbsp;ferba Eg. 93, ausgelassen in H. 2. 17.nbsp;foo St.
.. füatbróic.. LU., fuatroicSf., ..sroill.. LU. St.; tar a uathróig ®’)6abhncïi(7hi sroill secMair, gon geibighther dosaw 0 thana a tbaib go tiubnbsp;(Wugh Fg. 93) a sliasda, con rigedb go a chathcris ottradb ar n-uachtarnbsp;2. 17, Eg. 93.
Fehlt in St., in righnfa 7 in righmhih'dh B. 2. 17, Eg. 93.
7 comlaind fehlt in St, das dafiir iersin hat.
-ocr page 464-364 XVII. Bresslech M. M., 3. Der Sichelwagen, die Schlachtrüstung.
Er nahm seine acht kiemen Schwerter um das glanzend aussehende Schwert mit (Wallross)zahni. Er nahm seine acht kleinennbsp;Speere um seinen Speer mit fünf Spitzen. Er nahm seine achtnbsp;kleinen Wurfspiesse um seinen Wurfspiess mit (Wallross)zahn*. Ernbsp;nahm seine acht kleinen Wurfpfeile^um seinen Stab zumKunstspiel.nbsp;Er nahm seine acht Schilde zum Kunstspiel um seinen schwarz-rothen Krummschild, in den ein zur Schaustellung^ geeigneter Ebernbsp;hineinging [in seinen Buckel passte er] mit seinem sehr scharfen,nbsp;scheermesserartigen, schneidigscharfen Bande ringsum, so dass ernbsp;ein Haar gegen den Strom hatte schneiden können, vor Schneidig-keit und Messerartigkeit und grosser Scharfe. Wenn der jungenbsp;Krieger das Scharfenkunststück® damit machte, so schnitt er in
Der Zusatz déit findet sich immer nur bei cólg, nicht bei claideb, auch Tog. Troi 1717 Bteht claidbi (Acc. PI.) neben colgga dét. Zu déitnbsp;vgl. Ir. T. III 268. Ueber den Fund eines „bone-bafted sword“ s. Wood-Martin, Pagan Ireland p. 437. Daselbst wird aus einer auf Irland bezüg-licben Stelle des Solinus, Polyhistor § 5, eine entsprechende Angabe citirt,nbsp;allerdings ein Zusatz, den nur gewisse Mss. bieten: qui student cultui,nbsp;dentibus mari nantium beluarum insigniunt ensium soapulos. jcandicantnbsp;enim ad eburnam claritatem (ed. Mommsen p. 218). Dass aber in dernbsp;spateren Zeit unter déit Blfenbein verstanden wurde', beweist Cath Roisnbsp;na Riogh ed. Hogan § 27 (die Beschreibung von Conchobar’s Rüstung daselbst erinnert mehrfach an diese ganze Stelle der Tdin): cloidhiomh . .nbsp;gona altaibh do chndimh dluinn eüeaphaint. — Zu drechsolus vgl. acnbsp;dun drechéolviS Delgga, Cath Ruis na Rig § 9 und 11.
^ Auf diese Stelle der Tain werden sich die Glossen bei 0’Clery beziehen; goth A. ga-, gotJmad A. ga no sleagh', goth néid A. ga cathaigli-theach, néid A. cath 7 goth A. ga. Allein néid in goth néid steht fürnbsp;n-déit. Vgl. Stokes, Metr. Gloss, p. 85 unter goühne ,javelinquot;. — Acall.nbsp;na Sen., ed. Stokes, lin. 1911 h.a.t gothnait das Epitheton umhaidhi „kupfernquot;,nbsp;d. h. das Kopfstück ist von Kupfer zu denken (wie das des clettin obennbsp;lin. 2073). Es war eine kurze Waffe: Cailte schleudert sie a. a. O. aufnbsp;einen Schlachthund und heftet diesem den Rachen mit ihr zu, indem dasnbsp;eine Ende derselben in seiner oberen, das andere in seiner unteren Kinn-lade stak.
® CleüUni wird wohl dieselbe Bedeutung haben wie altir. cletechdin, was Sg. 66», 23 Glosse zu teretes aclydes Verg. Aen. VII 730 ist, von
-ocr page 465-LL. p, 77’gt;, St. p. 35^. — LU. p. 79»gt;. — H. 2.17, p. 116», Eg. 93, § 138. 365
gaba-stor^s ^ ocht claidbini^ cholg ii-dét n-drechsolws. Ro ^ahastar a ocht sleigini ®imma sleig coicrind^. ‘‘Ro gabasternbsp;a ocht gothnata ma goth u-detquot;1 2. Ro gabaster a ocht cleittini®nbsp;ma deil chniss®. Ro gabaster a ocht sciatbu cliss imma chromm-2575nbsp;sciath ii-dubderg’ ina teiged tore taisselbtha ina tliaul tarla®,nbsp;cona biP aithgéir ailtnidi imgeir ina urthimchiull, con tescfad‘®nbsp;finna i n-agid srotha ar aitbi 7 ailtnidecht 7 imgéiri. ‘’In-baid fognith in t-oclach faeborchless di“, is camma imthescad
Fortsetzung von S. 364.
denen es daselbst heisst sed haec [tela) lento mos est aptare flagello. Von ^olchen flagellis lesen wirweiter unten LL. p. 79». Lin. 2064 hat Cuchu-bnn nur einen clettin. Vgl. cless clettinech, S. 280, Anm. 2.
Das zur Schau Stellen ist alte celtische Sitte, 'weiter unten LL. P- 181) stellt sich Cuchulinn selbst zur Schau.
® DieWorte ina thaul tdrla machen den Eindruck einer Glosse, doch flndet sich LL. p. 86» an einer entsprechenden Stelle eine ahnliche Angabe.nbsp;® Zu faeborchless s. S. 278, Anm. 3.
^ oct ccloidbine fleet 8t.
^ ima LU. St., ma?ï H. 2. 17, Eg. 93.
^ maro sleigh .. H. 2. 17, Eg. 93, ima sleigh, coiccrinne St.
Fehlt in St.-, ... nid goth néit LU., 7 a ocht n-gothnata maw ®'Soth n-déd H. 2. 17, Eg. 93. Audi oben ist goth n-déit m lesen,nbsp;^l^wohl das Ms. goth mit einem Abhürzungszeiehen (also goüinait) hat.
® cleittn H. 2. 17, Eg. 93.
° dèil cliss LU., H. 2.17, del dis St., Eg. 93; cliss auch obensu lesen. ’ iman cromsgiath n-dana n-duibdherg H. 2. 17, Eg. 93.
® in tul (ina thul Eg. 93) tarla in sgeith mhóir müeta sin H. 2. 17, 93. Der Oen. in sgeith w. s. w. ist ein Zusatz zu ina thul.
” cona bile St., cona bhile dith . . . iaranncrwaidh AT. 2.17, Eg. 93.
co tesefadh St., go tesgfadh H. 2. 17, Eg. 93.
” An tan do ghni . . St., Doigh dmh in uair doriged a les in t-ög-®ch sin fffibarcles do dhenamh dib K. 2. 17, Eg. 93. In LL. stekt der '^ht hinter inbaid.
-ocr page 466-366 XVII. Bresslecli M. M., 3. Der Sichelwagen, die Sclilachtrüstung.
gleicherWeise(clamit)wiemitseinemSpeeruiidmit seinem Schwerte. Er nahm da um seinen Kopf seinen Kammschlachthelm^ dernbsp;Schlacht und des Kampfes und des Streites, aus dem er den Rufnbsp;von Hunderten von Mannern ertönen zu lassen pflegte, zum klagen-den Nachhall jedes Winkels und jeder Ecke^. Denn dasselbe ist,nbsp;dass davon die Bananach und Bocanach und die Geister dernbsp;Thaler und die Damonen der Luft vor ihm und über ihm undnbsp;urn ihn herum schrieen®, jedes Mal wenn er auszog um dasnbsp;Blut der Helden und der Gewaltigen1 2 zn Yergiessen. Es wurdenbsp;über ihn seine SchutzhüUe® von der Tracht der Gewander desnbsp;Landes der Verheissung geworfen, die ihm von Manannan Sohn desnbsp;Ler, vom König des Landes des Lichts®, gegeben worden war.
‘ Das cir- {a chvr- LU.) besagt hier dasselbe wie das Adj. cirach lin. 2533.
** Vgl. slr-éigheamh „act of long complaining“ Atkinson, Three Shafts of Death Gloss., égem wird besonders vom klagenden Eufe gebraucht. Zunbsp;cerna „corner“ s. Stokes, Rev. Celt. XIII 119, cern Tog. Troi Index.
•'2 Vgl. lin. 2442.
Tog. Troi 309 bezeichnet dnglond („Mann von glanzenden Thaten“ ?) den Geryon, lin. 1584 den Hector; dnglonnach ibid. 1206.
® Zu celtar chomga (bricht comga lin. 2547) vgl. fo celtair talman Lism. Lives of Saints p. XXX; ibid. lin. 2828 hat celtchair (sic!) dhichlethinbsp;dieselbe schiitzende Wirkung, s. Stokes im Index. Die cellar macht dienbsp;Side unsichtbar: Mad etir ddinib con-accatar, ni bia celtar for Sidih dinbsp;sodain, Wenn sie unter Mensohen erblickt werden, wird es fiir die Sidenbsp;keine Unsiclitbarkeit mehr geben, Rennes Dindsench. § 158 (Rev. Celt.nbsp;XVI 2741; vgl. lin. 2548 und den Zusatz zur obigen Stelle in H. 2. 17,nbsp;S. 367, Anm. 6. Wie oben lin. 2459 Lug mac Ethlend (LU.) unsichtbarnbsp;ist, so ist LL. p. 266^, 41 in Dagda Mor mac Eithlend unsichtbar.
® Ueber Mananndn mac Lir, Ttr Tairngire, Tir na Sorcha s. ausser den schon in meinem Wtb. citirten Stellen H. d’Arbois de Jubainville,nbsp;Cycle Mythol. p. 324 ff., ferner Nutt, Celtic Doctrine of Rebirth Indexnbsp;unter Mananndn, Land of Promise u. s. w., Stokes, Acall. na Sen. Index.nbsp;Nach Acall. lin. 3786 ff. lag die Stadt (cathair) des Mananndn in Tfr Tairngire. In St. (S. 367, Anm. 6) wird er der Pflegevater der druidischennbsp;Zauberei des Cuchulinn genannt. Merkwürdig ist die euhemeristische Er-klarung im Coir Anmann § 156 und in Cormac’s Gloss, p. 31, nach dernbsp;M. ein see- und wetterkundiger Kaufmann auf der Insel Man gewesen ware.
-ocr page 467-I^L. p. 77igt;, St. p. 35igt; (II), — LU.p.79igt;. - 11.2.17, p.llG^, Eg.93, §138. 367 lt;iia sciath 7 dia sleig ^ 7 da chlaideb. Is and - sin ro gab a 2680nbsp;cbircbatbbarr catba 7 comlaind ^7 comraic^ imma cbend ^asügai-red^ igair ce^ n-óclacb do sireigim cec^a cüli 7 cec/*a cernanbsp;•Se. Daig is cttmma co n-gairitis de bananaig 7 bocanaig 7nbsp;geiniti gïiwwi 7 demna aeóir riain 7 üasu 7 ina (||) tbimcbiullnbsp;cac/i ed imma-teiged re testin Ma na railed 7 na n-anglond 2585nbsp;sechtair'*. ®Eo chres a cheltai’ cbomga tbaris don tlacbt dillat^nbsp;Tire Tairngire ®dobretha dó ó Manannan mac Lir, o rig Tbirenbsp;Ha Sorcba®.
’ no teascctdh da slei^rh St. (dia sciath ist ausgelassen), con gonadli ^on da sgiatli 7 da gha 7 da cloidhem inenec/rf H. 2. 17, Eg. 93.
Féhlt in S. 2. 17, Eg. 93.
asa n-gaired LU., St, arambadar ceitlieora geamm carrmhogaill lor gach n-aird 7 for gac n-airchinn dhe aga chaincumdach, asaw gé,irednbsp;2. 17, Eg. 93.
* . . each ed no téged . . . LU.', gair eet n-ockeh cech cüil 7 c«ch cerna de {mit Piinkt üher tind unter dem d, also zu streiclien) . . roimenbsp;ef uasa . . cec eadh ina ttéugadh fri testin fola na miledh St.-, . . donbsp;hireghmliih (p. 1165:) gacha cerna 7 gacha cuili dé, gacha hairdi 7 gachanbsp;boirchinn re teist foglila (sic!) in mhiled 7 in dngluinn 7 re méidhem nanbsp;^oirecht dognithea fua II. 2. 17, Eg. 93.
^ Is annsin bhacresa a cheltair coimghi tairis don Hacht idhalta B. 2.
17, Eg. 93; Ro cuiretTh a cealtar cóimge tairis don t\acht dillait St.
° dohreatha inasgaidh dhó sow ó Mhanannan moe Lir o righ na Sorcha E. 2. 17, Eg. 93; tucodh dó ó Manannan moe Lir ó rig Tire nanbsp;®orcha o na oidi draoidec/ïia hocfli dén St.; dobretha o aiti druidechtanbsp;¦177. (mit offenharer VerstüMmélung, EL. hann also in diesem Stücle nichtnbsp;^Inf'ach aus LU. ahgescJiriehen sein). Für dobretha ware dobreth zu er-'^arten. in B. 2. 17 ist hier noch zugesetzt: Sditer a chulbhodh edinnbsp;corcorderg ar urcomair a gnuisi. Leir dhósaw edeh seici agws treithi 7 tairsi, 7nbsp;Hir léi). doibsmTO eisiuw. Ebenso Eg. 93, mir hat es für den letzten Satz:
7 ni ghontó sow seci namp; thréthi nd thairsi, wie schon zu der entsprechen-
Stelle lin. 2548. Bieser Zusatz ist hier überflüssig und nur eine ^uriante zu deni vorhergehenden Satze Eo chress a cheltar chomga ..; cul-bhodh ist wohl dasseïbe wie culpait, Acall. na Sen. lin. 1219. — In diesernbsp;^eschreihung von lin. 2525 Us 2588 hat LL. 13 mal ro gabastar undnbsp;fhnfmal ro gab, St dagegen 1-2 mal ro gab (oder gap; und nur 2 malnbsp;’^0 gabastair; in B.2. 17 und Eg. 93, die sogar in der Ahkürzung genaunbsp;*bereinsfe'mmew, ist das Verhaltniss dhnlich wie in LL., wenn man 6 malnbsp;g' der medialen Form zurechnen darf (3 mal ro ghabli, 4 mal ro gabhasdair,
6 mal ro g.).
-ocr page 468-368 XVII. Bresslech M. M., 3. Der Sichelwagen, Cuchulinn’s Verzerrung.
^Da trat die erste Verzerrung bei Cuchulinn ein, so dass er ein Entsetzlicbes^, Vielgestaltetes, Wunderbares, Unerhörtesnbsp;aus sich machte. Seine Fleischtheile ® zitterten um ihn wie einnbsp;Baum gegen die Strömung oder wie eine glatte Binse^ gegennbsp;die Strömung, jedes Glied und jedes Gelenke und jede Spitzenbsp;und jede Fugung von ihm vom Scheitel bis zum Erdboden.nbsp;Er machte das Verdrehungskunststück^ der Wuth aus seinemnbsp;Körper inmitten seiner Haut. Es kamen seine Füsse und seinenbsp;Schienbeine und seine Kniee, so dass sie auf seiner Hinterseitenbsp;waren; es kamen seine Fersen und seine Waden und seinenbsp;Hinterbacken, so dass sie vorn vor ihm waren®. Es kamennbsp;die Muskelnj?)'' seiner Waden, so dass sie auf der Vorder-seite seiner Schienbeine waren, so dass jeder ihrer gewaltigennbsp;Knollen so gross wie die geballte Faust eines Kriegers war.nbsp;Er zog die Muskeln(?) seines Scheitels, so dass sie auf dernbsp;Hinterseite® seines Nackens waren, so dass jeder ihrer gewal-
^ In LU. p. öSi», 34 im Anfang der Macgnimrada und p. 72», 18 ist Cuchulinn’s nastrad schon früher beschrieben. Nach der letzterennbsp;Stelle waren es die Manner von Connacht, die ihm den Namen in riastartJianbsp;gaben. Der Anfang oben übersetzt von II. Zimmer, Ztschr. f. Celt. Phil. I 82.
^ Vgl. uathhhds „terror“, uathbhdsach „terriblequot; Atkinson, Three Shafts of Death Gloss. Eine ahnliche Bildung ist lutlibas, luthbasach,nbsp;Tog. Troi Index.
® Vgl. camw .i. feoil gan t-saill 0’CI.
* Vgl. i fot ceeh bociibne Alex. lin. 655; bocc „soft, tenderquot;, 0’Mulc. Gloss, Archiv I 283.
® Saebchless (vgl. sdebchore Strudel) wahrscheinlich dasselbe Kunst-stilck wie corpchless lin. 2101.
® Dieselbe Verdrehung bei der „Satiristinquot; Leborcham, Rev. Celt. VIII 54 (Talland Btair, LL. p. 115''), aber auch beim Teufel, s. Stokes Goid.'^nbsp;p. 180 (Foremdim tairniud form beolu, siar atat mo glune, LL. p. 284'');nbsp;Gaidoz, Mélusine VI 171; Globus LXIII 380.
’ Der erste Bestandtheil von tuUféthi, tollféithe ist doch wohl toll „hohlquot;. H. 2. 17 und Eg. 93 haben dafiir tarbhéithi, fur tarbh- féithinbsp;(wie tarb-léni lin. 1716, tarb- aliasta Gl. zu femoralia Lorica of Gildas 63),nbsp;vgl. Acall. na Sen., ed. Stokes, lin. 6800: uair Us dorala in t-sleg imnbsp;thairbfeith mo choissi. Das Wort scheint irgendwelche Muskeln odernbsp;Sehnen zu bezeichnen.
® Zu cóieh vgl. cuagdn „the hinder part of the headquot; O’Brien.
-ocr page 469-LL. p. 77b, St. p. 35b. _ LU. p. 79b. _ H. 2.17, p. 116b, Eg. 93 § 142. 369
(142) Is and-sin ^cét-riastarda^ im Choinctdamd, co n-derna üathbasach n-ilrechtach n-ingantach *n-anachnid^ de. Critlinaig- 269onbsp;a chairini imbi immar ebrand re srutb no ^immar bocsimindnbsp;srutb® cacb ball 7 each n-alt ‘‘7 cacb n-inn^ 7 cacb n-agenbsp;bo mullucb co talmain®. Ro la sasbcbless® di'birge dia cburpnbsp;immedón a cbracaind^. (143) Tancatar a tbraigtbe 7 a luirgnenbsp;*7 a glüne®, co m-batar da éis. Tancatar a sala 7 a orccni 2595nbsp;7 a escata®, co m-batar ^®riam remi'®. Tancatar tullf^bi^^ anbsp;°rcan co m-batar for tul a lurggan, '®co m-ba meitithir mul-lt;iorni2 müed cec/ï meccon dermar dib-ide'®. ^^Srengtba toll-
’ ro Q,et riastradli Si., do riasdadh (sic!) 7 dorolonnaiged iman righnia im Choinc. H. 2. 17, Eg. 93.
^ aindrenta anaithnidh St.
“ amaiZ bhoigsibhind ar 14r srotha H. 2. 17, Eg. 93, mar . . ar lar
abann 8t.
* Eéhlt nur in St.
® Eieselben Worte beim rothmol lin. 1256; o bhonn go bMthais 2. 17, Eg. 93.
“ saebglés LU., — ghles H. 2. 17, Eg. 93 (— gléo bei Nettlau ist ^oJii Druckféhler), auch lin. 2111 gless statt cless.
^ nbsp;nbsp;nbsp;’ a chracaind Eg. 93, a chrocind LU., a croicinn St., H. 2. 17.
Faes. von LL. hat immédon.
® FehU nur in St.
° a iosgata St., a isgada H. 2. 17.
riam roime R. 2. 17, nur roimlie St. In H. 2. 17 und Eg. 93 die beiden Satee umgestellt: (erst T. a. sala, dann T. a troigbthi).nbsp;Nettlau aus Verséhen nur der Anfang dieses ersten Satzes mit demnbsp;® ^usse des zweiten.
“ tulfethi St. LU, tarbhéiüii H. 2. 17, Eg. 93.
• . re mséldhorn H. 2. 17, Eg. 93, gur blió commor fri moldoirn St. dibsidm St, dibsidhein H. 2. 17, Eg. 93.
Lieses ganze Stuck feJüt in St. — 7 doergedar tollféithi a mhullaigh oadar ar coicli a muineóil, goma méidither cenn mie midhaisi gachnbsp;^ ebnoe dimhór dibhsideig (sic!) H. 2. 17, und ebenso Eg. 93. Beide
fiigen hinzu: Atraac/iiadar a gliloinini gombadar ga oibh (bei seinen '^oren).
Wi
Indisch, TAin bó Cüalnge.
24
370 XVn. Bresslech M. M., 3. Der Siclielwagen, Cuchulinn’s Yerzerrung.
tigen unbeschreiblichen unerhörten enormen^ Ballhuckel so gross wie der Kopf eines Kindes ‘von einem Monat wai’.
^Da machte er an sich einen cuach cera aus seinem 6e-sicht uiid aus seinem Antlitz. Er zog das eine Auge von sich in seinen Kopf hinein, eine Mühe das, wenn ein wilder Eeihernbsp;es fertig brachte, es auf den Boden seiner Wange aus deinnbsp;hinteren Theile seines Schadels zu holen. ^ Das andere (Auge)nbsp;sprang (heraus), so dass es aussen auf seiner Wange war.nbsp;Sein Mund verzerrte sich ungeheuerlich®. Er zog die Wangequot;^nbsp;von der Kinnlade®, so dass das Innere seines Schlundes er-
^ Zu dlrecra s. Stokes, Tog. Troi, Salt. Ind., zu dimesraigthe vgl. iar mesraib co mesrugud Salt. 44.
^ Cuach cera ist der Name der folgendeii Verzerrung der Augen, die auch an anderen Stellen erwahnt ist, in der LU, Version schon zunbsp;Anfang der Macgnimrada (LU. p. 59», Lc. p. 19»), in Serglige Concul.nbsp;Gap. 5, auf einen normannisohen Recken übertragen LL. p. 108», lin. 31nbsp;und 41, und auf dieser Verzerrung Cuchulinn’s beruht auch, was Vis. ofnbsp;MacCongl. p. 51, 27 und Lism. Lives of Saints lin. 4185 ff. erzahlt wird;nbsp;für fiadchorr an den beiden letzteren Stellen petta chuirre „ein zahmernbsp;Reiher“ (s. Lism. Lives p. 409 Corrig.l. Das Wort cuach kommt auchnbsp;in der Beschreibung der Verzerrung vor; Asóilgg alaile combo móir (sic!)nbsp;hiolu midchuaich, „Er öffnete das eine (Auge) dass es so gross wie (?) dienbsp;Oeffnung eines Methbechers war“, LU. p. 59», 39, . . comha mor beolunbsp;(idchoich Lc. p. 19», 13. Das letztere Wort auch LL. p. 108», 31; Samlanbsp;hcolo fidchuaich indara suil dó fria chind dianechtair, und dafür coirenbsp;„Kessel“in der dazu gehorigen metrischen Beschreibung desselben Recken;nbsp;Oenéuil ina chiund, céim n-gle, meit fri coire colpthaige, LL. p. 108», 41.nbsp;Bemerkenswerth ist der Zusatz in H. 2. 17 zu lin. 2605; (so dass es sonbsp;gross war wie ein fünf Fauste grosser Kessel,) so dass er aus ihm einenbsp;rothe (?) Beere (?) aussen an seinem Kopfe machte. Zu ceara hat 0’CI.nbsp;die Glossen .*. dearg und .i. cru no fuil. Aber K. Meyer citirt Battlenbsp;of Ventry Index imter cir-dub ,jet-black“ aus Stowe Ms. 992; duihigthirnbsp;cuach cera a gnuis. Die Bedeutung von cera ist noch nicht gesichert.
® Nach St. verzerrte sich sein Mund bis zu den Ohren (vgl. den Zusatz in H. 2. 17 zu lin. 2606), ich habe daher co urtrachta (ebensonbsp;Fled Brier. Cap. 67) als Ableitung von dem arthrach genommen, das Cathnbsp;Maige Turedh § 23 (Rev. Celt. XII 62) das übernatürliche Wachsthuninbsp;eines Kindes bezeichnet. Oder zu urtrach „spirit, spectre“ Rev. Celt XI 455 ?nbsp;* Vgl. oal bucca Sg. 22^, 8; ra boilgsetar a n-óli Tog. Troi 1517-^ Vgl. fidba c/ïnómct (Knochenbogen) .i. lecca chamuül LBr. p. 127'gt;,
-ocr page 471-LL. p. 77b, St. p. 35b. _ LU. p. 79b. _ H. 2.17, p. 116b, Eg. 93, § 143. 371
féithe a aiuUaig, co m-batar ior cóich a munéoil, co m-ba
cend meic mi's camp;ch mulchnoc dimór dïrim direcraseoo ‘ümesraigtlie dib-ide^^.
And-sin doriiigni cuach cera^ dia gnüis 7 da agaid fair. ^Imsloic indara süiP dó ina chend, ^issed mod danas-farsed fiadcborr tagraim do lar a gruade® a iarthor a chlocaind**,nbsp;sesceing a seitig^ co m-bói for a griiad secbtair®. ^Riastarda aeosnbsp;^ béi co urthrachda^. (148) ®Sreiigais in n-óP don fidba chnarna,
^ i^gl. hon glaini in chamul Tur. Gl. 110®), gemeint ist daselbst der Eselskinnbacken im Buch der Richter XV 15 (in der Bibelübersetzungnbsp;nuadhchnaimih géill assail).
^ cuar cara (mü der Abhwrzmig für ur oder ar) H. 2. 17, Eg. 93. ® Sluiccis . . 8t., gomaslugmann (?) indarna suil H. 2. 17, Eg. 93.nbsp;7 isecü a modh nach tairsed fiadhchorr toghraim uirr(i) a Idr anbsp;^'**aidhi B. 2. 17, Eg. 93; is contapaiVt go d-tairsedh fiadhcorr a toghraimnbsp;eich^*^'^ grwaidi St. — Zu tograim s. LU. p. 62b, 27; co togrennitis indnbsp;® fón charpat in gaith 7 inna heonu for luamain; ebenso dogrind almainbsp;E p. 310, 19 (LU. p. 122®!. — Vgl. sed mod mad resed corrnbsp;in anaill do ind a gruade LL.p. 108», 32, dasselbe in einem Verse:nbsp;^'Wil aile, aidble glond, ni ró corr asa chlocond, ibid. lin. 42. — Zunbsp;d mod vgl. iseadh modh lais .i. as teanii obair lais O’Cl.
^ a chloigne St., H. 2. 17, Eg. 93.
Ho sgincc in t-suil oile St., gombasesgaing a séidchi B. 2.17, Eg. 93. dl ¦nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;seizen hinzu: goma meidither re coiri cseg-
gon derna derg ruamatiwda di ré cenn (p. 117»;) amaigh anecWair. Ho riastrodh 7 ro saobad/i a hel conicce a cluasa St; Soais a bélnbsp;««rurdhlocfet B. 2. 17, Eg. 93.
Srengthar in aoil (?) Sf., 7 srengais in feoil B. 2. 17, Eg. 93.
24*
-ocr page 472-372 XVII. Bresslech M. M., 3. Der Sichelwagen, Cucliulinn’s Verzerrung.
kennbar wurde. ^Bs kamen seine Lunge und seine Leber, so dass sie in seinem Munde und in seinem Halse flatterten1 2 3 4. Ernbsp;schlug den Schlag . eines Löwen mit dem oberen Kiefer aufnbsp;dessen Deckel®, so dass so gross wie ein Widderfell [von dreinbsp;JahrenJ jeder Scbleimstrom von Feuer war, der in seinen Mundnbsp;aus seinem Halse kam. Das laute^ Schlagen seines Herzensnbsp;gegen seine Brust wurde gehort wie das Bellen eines Schlacbt-liundes . . . oder wie ein Löwe, wenn er unter Baren geht.nbsp;Es wurden die Lichter der Bodb® und die Regenwolken vonnbsp;Gift und ^die Funken von . . . rothem Feuerin Wolken undnbsp;in Dünsten über seinem Haupte gesehen, von dem Kochen
Es ist nicht nöthig, in-chroes in gin-chroes zu corrigiren, da ersteres ein Compositum wie in-chinn „Gehirn“ sein kann. Auch in-ecndig,nbsp;wofür St. léir hat, lasst sich erklaren, als Ableitung von ecna „Erkennt-nis8“ mit dem in- von in-leigis „heilbar“, in-marbfha „was getötet werdennbsp;kann“, u. s. w., obwohl die Parallelstelle das einfache ecndig hat: Dernbsp;Kecke lachte, . . comtar ecndig a thruim 7 a gïainene (seine Leber undnbsp;seine Kinnladen, vgl. die vorige Anmerk.) for ettegail (zu lesen ettelaig)nbsp;dar commur a chraes 7 a brdget Aided Guill § 9, Rev. Celt. XIV 404nbsp;(LL. p. 108a). Vgl. ecnafch) .i. fallus 0’Dav. p. 81.
Nicht übersetzt ist ulgaib.
“ An einer anderen Stelle ist, umgekehrt, uachtarach Adjectiv zu fardé „upper part, lid“ (Stokes): rethid cosin carraic 7 dabeir a da Iditnnbsp;ria, co ro Idi in farcli uachtarach di, „er eilt zu dem Felsen und setztnbsp;seine zwei Hande an, so dass er den oberen Deckel von ihm warf“ (Hercules findet die Höhle des Cacus) Tog. Troi 407.
¦1 Vgl. blosc-béim „a sounding stroke“ bei K. Meyer, Battle of Ventry Index; blosc .i. sochraidh, osccailte, léir no solas O’CL, -i. sochraid Lee.nbsp;Gl. (Archiv I 71). Aehnlich priscbemniuch na n-armb Cath Maige Turedh
131 (Rev. Celt. XII 98).
® Zu drchu s. S. 122, Anm. 3, gloimm inn archon lin. 1028: glimnach ist von gloimm, glaimm gebildet wie béimnech von béimm. Derselbe Ver-gleich LL. p. 266t, 18 (Mesca Ulad): Ba samalta ri gldim con allmaraignbsp;i fathod srenburach craidi each mïled dib ra forcloistecht a m-bidbadnbsp;isin dunad sa. Für das schwierige Wort i fotha oben findet sich hiernbsp;i fathod: „like the baying of a foreign hound in the chase“ llennessy, „asnbsp;the howl of a ban-dog doing his office'1 O’Grady.
“ Unsichere Uobersetzung; zu caindel s. Ir. T. Ill, S. 531, Anm. 29-
’ Dieselbe Aeusserung des Zorns auf einen erzümten Kleriker uber-tragen Lism. Lives of Saints lin. 2972: cu ro mhemhatar sponge-aibU
-ocr page 473-LL. p. 77tgt;, St. p. 35igt;. — LU. p. 79K — H. 2.17, p. 117», Eg. 93, § 148. 373
^comtar inecnaig a inchroes^. Tancatar a scoim 7 ^ thromma, co m-batar ar eittelaig ^ina bel 7 ina bragit®. Benais ®béimnbsp;’i-ulgaib leomain^ don chari^ut uachtarach for a forcli^, ®conbsp;®‘ba metithir moltcraccand^ ®teora m-bliatfan® ''^cech slamsruam 2610nbsp;teined doniged ina bel asa bragitb (149) Ro dos bloscbeimnech anbsp;diride re chlfab* imar glimnaig archon i fotha®, no mar leoman^“nbsp;io techta^’ fo mathgamnaib. (LL. p. 78“:) (150) ’^Atdiessa nanbsp;^o,indle (?) bodba 7 na ddnéUa nime 7 na haible teined tridiem-^öaid innéllaib 7 i n-aeraib nas a chind re fiuchud na fergge26i6
*6*Med trichemhruaidhi asa dhetaibh secJitair (vgl. sponc „spunge, tinder“ Celt. XII, 468). Die Bedeutung von trichem kann ich nicht fest-®lelleii; ausser den in meinem Wtb. verzeichneten Stellen flndet sich teinednbsp;^''^dhemruadi Tog. Troi 968, Fail ann co trichim trethan cathir clirichidnbsp;^homlethan Salt. 353, Bo hatdd tore (?) tricliemrüad mórtheined imnienbsp;^oroma, ed. Stokes, § 47 (Rev. Celt. XIII, 58;, tore tened auoh LU. p. 87», 12.
leiv
’ gomdar inecnaigh a ghincraeis H. 2. 17, Eg. 93 (-chrais); comha inne et a inathar tar a bhél St. Zv, gincliraes, das hier im Pluralnbsp;^^ht, s. lin. 1025, Tog. Troi 1517 (a n-ginohraesu).
^ ar uachiar a crais 7 a braidhed S. 2. 17, Eg. 93 (braighed).
* nbsp;nbsp;nbsp;• . leóman LU., beim n-ulgaim leomain H. 2. 17, Eg. 93.
‘ for a chéle St.
¦ ¦ re moltcraicenn H. 2. 17, Eg. 93, comba commdr fri molt-croicend St. nbsp;nbsp;nbsp;« Fehlt nur in LU.
. ^ •foniged aMcliiU., ticedh iS'i.; gach siualach (/Mr slamach) dergteinn-II hi teinnsedar a i'iacla ina beol asa braidhedli H. 2. 17, Eg. 93 (brai-^^1- Lerselbe Vergleich lomramh Churraig hUa g-Corra § 65 (Bev. l)j. 'nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ha métither moltcroicinn gach slam tenedh ticeadh asa
^^aguit. Fiu slamm vgl. Salt. Index, ferner: combo forderg in talam j, ®°®saib la slaimredh na fola (durch die schlilpfrige Masse des Blutes)nbsp;Troi 2181; Cath Maige Turedh § 132 (Bev. Celt. XII, 98).
* nbsp;nbsp;nbsp;re a cliabh H. 2. 17, ina cliab St.
j , i™ar glimnaig n-drehon . . LU.-, wiail gliloimnigh n-archon i ooh Eg, 93_nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;2. 17; mar glaim n-arcon i fothach St.
ac tocht St.
mar leomain LU.
(na
• • na kl-ne (wie in LL.) bodba 7 na cithnella neme . . . LU.; nithi na cithnella nime . . trichemhruaidhe . .. St.; Adchesa na coiwwlinbsp;sbnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;93) bodhbha 7 na cithnélla neimhi 7 na spongaidhli (na
oingcjijjjjj Fg. 93; teineadh trichemruaidhi ar lasadh 7 ar loin«regudh -e- 2. 17, Eg. 93.
374 XVII. Bresslech M. M., 3. der Sichelwagen, Cuchulinn’s Verzerrung.
des wahrhaft wilden Zornes, der über ihm in die Höhe gestiegen war. Sein Haar stachelte^ una seinen Kopf wie das Geastenbsp;von Rothdorn um das Loch einer alten Einhagung^. Wennnbsp;ein Königsapfelbaum unter Königsfrucht um ilm gescbütteltnbsp;worden ware, würde kaum einer der Aepfel über ihn binwegnbsp;zur Brde gekommen sein, sondern auf jedem einzelnen Haarenbsp;würde da ein Apfel geblieben sein®, von dem Entgegenstachelnnbsp;des Zornes, der nach seinem Haar über ibm in die Höhe gestiegen war. Es erbob sich der lón Idith1 2 aus seiner Stirn, sonbsp;dass er so lang, so dick wie die Faust mit Daumen einesnbsp;Mannes war. 8o hoch, so dick, so kraftig, so stark, so langnbsp;wie der Mastbaum eines grossen Hauptschiffes der gerade StrahPnbsp;dunkeln Blutes, der genau aus dem Scheitel seines oberen Kopf-
* nbsp;nbsp;nbsp;Ma easnig und früh-chassad lin. 2620 von demselben eas, das alsnbsp;Epitheton des Haares {folt cas dub Pass. and Hom. 1966) mehr das krausenbsp;oder korstige, als das lockige Haar zu bezeichnen scheint, und das auchnbsp;Vis. of MacCongl. p. 87, 14 als Epitheton des Dornhusches (cas-draigen)nbsp;vorkommt, vgl. auch Oüill Cass-fiacluch Ailill „of the twisted teeth“ Stokesnbsp;Cóir Anmann § 97 (Ir. T. III 330). — Zu craibred vgl. cumma a folt 7nbsp;cróebred scidd Tog. Troi'2 1476.
^ Vermuthlich ist athfdlta Gen. von ath-fdlad, einer Ableitung von fdl „Gehage“.
® Derselbe Gedanke LL. p. 252gt;), 17.
nbsp;nbsp;nbsp;Lond Idith (s. lin. 257) aus der Stirn und der Blutstrahl aus demnbsp;Kopfe sind verschiedene Dinge, wie die verschiedenen Vergleiche obennbsp;zeigen, obwohl Tog. Troi 1706 auch die lonna Idith der Griechen undnbsp;Troer sich üher ihren Köpfen erheben (co ra eirgetar a n-eoin gaile ósnbsp;a n-analaib, co ra chomthócbaiset a lonna Idith ós a cleifhib). In dernbsp;alteren Sage kommt der lón Idith aus der Stirn, daher der Vergleich mitnbsp;der Lange der Nase, der in LU. hinzugefügt ist; ebenso Tog. Troi2 1473:nbsp;atraracht an Ion Idich asa éton combo comfota frisin sróin. Vermuthlichnbsp;ist lón, Man die richtige Lesart, und ist lond nur eine Anlehnung an dasnbsp;Adj. lond „wüthendquot;. Die Bedeutung von lón stand auch für Hennessy,nbsp;Rev. Celt. I 57 nicht sicher. Darf man an eine Anschwellung (ahnlichnbsp;der Zornader) denken, so lage altir. lóón adeps Sg. 70», 7 und 125», 1nbsp;nicht fern; „champion’s lightquot; Stokes Tog. Troi Index, „hero’s paroxysmquot;nbsp;O’Grady.
® Hier ist nicht buinde „tibiaquot; (Ir. T. Ill Index) gemeint, sondern buinde „outburstquot; Stokes, Ac. na Sen. Gloss., Tog. Troi Index; K. Meyer,
-ocr page 475-Lü. p. 78a, st. p. 36a (II). _ LU.p.80a. _ H.2.17, p. 117a, Eg.93 §151. nbsp;nbsp;nbsp;375
firgairbe itracbt üaso. (151) Eacanigi ^ folt imma chend imar craibred ü-dercsciath ® im beriiaid athaltaquot;. ^Oe ro cmitea rig-aball fo rigthorud immi, ised mod da risad ubull dïb dochumnbsp;taris, acht ro sesed ubull for each n-oenfinna and** renbsp;^^tbehassad na ferge atracht da frlt® liaso. (152) ®Atrdcht in2620nbsp;^ond laith asa etun, co m-ba sithe remitbir airnem n-oclaig®.
(!1) (153) '^Airddithir remitbir tailcithir tressithir sithithir ^ séolebrand nbsp;nbsp;nbsp;^
PJ’imlungi more in bunne diriuch dondfola atrdcht *a firebleithe
1’^is. of MacCongl- Gloss.; vgl. amal huinne dilend do aiïlib Boroma§lll Ibev. Celt. XIII 90).
^ nbsp;nbsp;nbsp;^ Ra chasnig LU., Ro caisnigli St., Do chasnaigh Eg. 93, H. 2. 17.
^i^entsprechend atich ohen zu lesen.
* nbsp;nbsp;nbsp;-sgietli auchnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;St.,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ober -sclachnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;LU.,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;%md sonbsp;nbsp;nbsp;nbsp;zunbsp;nbsp;nbsp;nbsp;lesen-, nmail crai-
eeb nbsp;nbsp;nbsp;n-dergsgiacli II. 2.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;17, Eg. 93.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Zunbsp;nbsp;nbsp;nbsp;craibecbnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;s.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;K. Meyer.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Vis. of
MacCongl. Gloss.
“ athi'alta St, athamp;lcla imcliumaing II. 2. 17, Eg. 93.
¦* • . cona toradli iiime is doicli nacb roisfed ubliall lé,r acht ro airis-ubhall . . St; Is sed a modli da croitea ri uball (righabhall Eg. 93J J’ightoradh os a chinn, nacb roised senubliall dlbh talmaiw tairis 7 donbsp;^•^irisedh ubhall ar barr gac seinfinna II. 2. 17, Eg. 93.
® nbsp;nbsp;nbsp;da tuit LU.,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;dianbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fult II. 2. 17, Eg.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;93.
® nbsp;nbsp;nbsp;Ro erigh anbsp;nbsp;nbsp;nbsp;tónnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;laoich as anbsp;nbsp;nbsp;nbsp;edan,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;combanbsp;nbsp;nbsp;nbsp;sithreniight/urnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;airtimh
Adraacht a low Ideich (a lonw laith Eg. 93) os a edan H. 2.17, 9' 93. — xtt; hier einen Idngeren Ziisatz: Atracht in liian laitlinbsp;étun, comba sitliethir remitbir airnem n-oclaich, cor bo chomfota fri-sroin, co ro dechrastar oc irnbirt na sciath oc brogad ind arad oc tai-tb na slog. .— Ohen zu lesen sithitliir, und dann airtim.
’’ In H. 2.17 felüt remitbir und sithithir, in Eg. 93 nur das letztere, dafür dirgithir hinter remitbir.
* nbsp;nbsp;nbsp;a fioruactwr a cendmbullai^h St , do chléitb a cbinn 7 a ebenn-‘bliullaigh H. 2. 17, Eg. 93.
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XVII. Bresslech M. M., 3. der Sichelwagen.
theiles gerade in die Höhe stieg, so dass er daraus einen schwarzen Dunst der Zauberei bildete gleich dem Dunste von einer Königs-herberge, wenn der König zu seiner Verpflegung^ kommt amnbsp;Abend eines Wintertages.
Nach dieser Verzerrung, die sich an Cucbulinn vollzog, da sprang der Held der Waffenkunst in seinen Sichelschlachtwageunbsp;mit seinen eisernen Sicheln, init seinen dünnen Schneiden, mitnbsp;seinen Haken ^ und mit seinen Hartspiessen®, ^mit seinennbsp;Waffen (?) des Helden, mit seiner Vorrichtung zum Oeffnen (?)quot;1 2,nbsp;mit seinen stechenden® Nageln, die an den Stangen und Kiemennbsp;und Bogen und Seilen® von diesem Wagen waren.
Da machte er das Donnerkunststück von huudert'^ und das
‘ Die Form tincur in LU. aucF Tüin b(5 Flidais § 4 (Ir. T. II 2, 213), tioncar .i. friothdileamh 0’CI. Vgl. han-tincur S. 2, Anm. 3.
* nbsp;nbsp;nbsp;Zu baccdn „Hakenquot; s. Ir. T. II 2, S. 200, Anm. 1; dünaid com-laid a thaige de baccanaib iarnaide Rev. Geit. VII 296; LBr. p. 120'gt;, 7.
nbsp;nbsp;nbsp;Zu birchruaid s. S. 358, Anm. 2.
‘ Meine unsichere Uebersetzung von tairbir, das wohl auch bir „Spiess“ enthalt, stützt sicb auf das, was LU. p.SO^, 28 vom Wagenkasten gesagtnbsp;ist: ara taillfitis ooht n-airm n-indflatha, „in den acht für einen Fürstennbsp;geeignete Waffen hineingehen würdenquot; (zu indflatha vgl. innrig bei Stokes,nbsp;Acall. na Sen. Gloss.). Was glés anlangt, so bezeichnet dieses in einernbsp;Randbemerkung des Buchs von Armagh (^Docum. de S. Patricio, ed. Hogan, p. 135) ein Schreibinstrument: tri tuimthea gléso in létraim (vgl.nbsp;Sg. 195'gt;) didenach, „drei Eintauchungen des glés die letzte Columnequot;;nbsp;aber gleus marbtha „a murdering instrumentquot; O’Brien. Nach der Lesartnbsp;von LL. würde sich das Oeffnen auf den Wagen beziehen, nach der vonnbsp;LU. (n-glés) auf die Sicheln und Spiesse u. s. w.
“ Unsichere Uebersetzung von gaithe, sie stützt sich auf gaoth „a dart, also a stitchquot;,paotli „painsquot;, jfaof/mar„painfulquot;beiO’Brien;„sharpquot;0’Grady.
“ Vgl. lin. 1336.
’ Zu torandchless s. S. 287, Anm. 1. Das Getöse wird hervorgerufen durch Sclilagen auf die Schilde mit den Speeren, vgl. S. 270, Anm. 3.nbsp;Durch dieses cless werden auch LD. p. 77», 4 die Binder scheu gemacht,nbsp;was in der entsprechenden Stelle von Eg. 93, § 87 (Rev. Celt. XV 68,nbsp;= H. 2. 17, p. 113'gt;) noch deutlicher gesagt ist; dobert torannchleas noinbsp;7 tri caecat 7 tri eet forsin sgiath. Auch Tog. Troi^ 1355 (Ir. T. H 1,nbsp;43) geht dieses cless einem Massenmord voraus. Wenn man das for anbsp;cliarbad in der Lesart von Eg. 93 § 157 entsprechend dem forsin sgiathnbsp;in der eben citirten Parallelstelle auffasst, würde Cuchulinn hier nicht an
-ocr page 477-LL. p. 78a, St. p. 36». — LU. p. 80». — H. 2.17, p. Eg. 93 § 153. 37 7
S' chendmullaig® i certa’rddi, *co n-derna dubchiaich n-druidech-ts de amaiP chiaich de ilgbruidin, in tan tic ri dia tenecur*2626 hi fescur lathi gemreta.
(151) larsin riastrad sin riastarda im Choinculamd, iss and-sin dorroeblaiiig® hnd err gaiscid^ ina chathcharpa^ serda® cona erraib iarnaidib®, cona faebraib tanaidib, '^cona baccanaib 7 co-sa birchruadib'', (156) cona thairbirib* niath, cona glés aursloic-2630nbsp;^hi^, cona tharügib gaithe bitis'® ar fertsib 7 iallaib 7 fithisibnbsp;7 folomnaib dun charput sin’^.
(157) and-sin focheirt torandchless ceiif'^ 7 torandchles
*l6n Schild, sondem an den Wagen geschlagen hahen. — Aehnliches be-richtet Dio Cassius Hist. Rom. LXXII 12 von den KaXrjóóviot: za ós onka avzwv donlQ xal SÓqv (iQU'/y fi^Xov xaXxovv èn axQOv zov azvgaxognbsp;^’/.ov, (aars asiófisvov xzvnsïv n^bg xazdnXij^iv ztSv èvccvzltov.
'' go n-dernadh dubhcheo draoidheciita dhe amail St., wóhl die hessere
Lesart.
^ dta tiacur LU., dia tiwegar H. 2. 17, dbia tinnegur Eg. 93, da biondsaigi St.
“ doreblaing LU., doreabhlaing H. 2. 17, bhareabhlaing Eg. 93, do hng St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;* Fehlt in St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® ina carbad tserrdha H. 2.17.
^ cona searraibh iarnaide St., erraib, earraibh in den anderen Mss. fiir serraib.
’ cona bacctoaib . . . LU.-, cona chromanaibh 7 bbacdnaibh 7 bbi-Unibb 7 bhirchruaidhibh, gwr bha bhir fogas ri foiwiudh (re fonwadh H.
^7) 7 gach {SU lesen 7 gur bha?) conair leadartha duini, gach m-ball 7 gach n-alt 7 gach n-ind 7 gach n-aighi i curp dhuini farchena oda her-gt;¦3(15 go bonnudh Eg. 93, H. 2, 17, vgl. ohen lin. 2544. {An der gegen-‘‘^'^rtigen Stelle sind diese Worte also zwischen hircruaidhibh und conanbsp;^irbiribh eingeschóben).nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;” cona airbhiribh Eg. 93, E. 2. 17.
® cona n-glés aursolcdi LU., cona des uroslaicthi H. 2. 17, Eg. 93. cona tharrngaih gseithi .. H. 2. 17, cona tairmgib goithe no bhftisnbsp;(rr ist richtig, ohwohl taimgi auch Tog. Troi 133, 136 u. ö.)
B. 2. 17 und Eg. 93 fügen noch hinzu re tesgaiJh cenn 7 cndmh [fehlt in Eg. 93) 7 colann, Idarg (larag Eg. 93) 7 méidhi 7 mhuinél. Innbsp;L. aher folgt hier noch eine weitere Beschreibung des Wagens selbstnbsp;'‘^d der heiden Pferde, wie sie sich dhnlich in anderen alten Texten 6e-hndet, s. Fled Brier end Gap. 45 ff., ferner die aus Tochmarc Emere (LU.
P- 122a) schon Ir. T. S. 310 mitgetheilte Stelle.
Is and so . . LU.-, Andsin dobertsun (adbertsuw ff. 2. 17) torann-«bleas cheit for a charbad Eg. 93, ff. 2. 17.
378
XVII. Bresslech M. M., 3. der Siclielwagen.
Donnerkunststück von zweihundert und das Donnerkunststück von dreihundert und das Donnerkunststück von vierhundert,nbsp;und blieb dabei bis zum (?)^ Donnerkunststück von fünfbundert,nbsp;denn es war ihm nicht zuviel, dass eine solche Zahl durch ihnnbsp;hele bei seinem ersten Angriüf und bei seinem ersten Ansturmnbsp;der Schlacht auf die vier Provinzen von Irland. Und ernbsp;zog aus auf diese Weise um seine Feinde aufzusuchen, und ernbsp;führte seinen Wagen in grossem Umkreis um die vier machtigennbsp;Provinzen von Irland aussen herum. Und er legte seinem Wagennbsp;eine schwere Fahrt^ auf. Die eisernen Rader des Wagensnbsp;gingen in die Erde, so dass es hinreichend gewesen ware fürnbsp;eine Stadt oder eine Pestung, wie die eisernen Rader desnbsp;Wagens in die Erde gingen®, denn in gleicher Weise erhobennbsp;sich die Erdschollen nnd Steine und Pelsstücke und verwitter-ten Steine (?)^ und der Staubsand^ der Erde, gleichhoch mitnbsp;den eisernen Radern, aussen in die Höhe. Diesen Zirkel der
* nbsp;nbsp;nbsp;O’Grady übersetzt „and stood at a thunder-feat of five hundredquot;.
^ Vgl. CO tarrla in t-sleg ina seal neme a mullach a hochta issir.
mndi ba sia uada dib Acall. na Sen., ed. Stokes, lin, 7710.
“ Die Lesart von St. ist deutlicher: so dass der Graben, den die eisernen Rader machten, genügend gewesen ware für ein Lager oder einenbsp;Festung. Auch Fled Brier. Cap. 34 sclineidet Cuchulinn’s Wagen tief innbsp;die Erde ein.
* nbsp;nbsp;nbsp;Die tdthlecca ersclieinen LL. p. OS'» auch als Wurfgeschosse.nbsp;0’Clery hat tath A. searg, „witheredquot; O’Brien. In den Lexicis (O’Brien,nbsp;O’Reilly, Macbain) findet sich auchtdffe „glue, cement, joinquot;. Nach K. Meyer,nbsp;Vis. of MacCongl. Gloss., bezeichnet iath eine, auch mulchdn genannte,nbsp;Form des Quarkes. Darnach die obige errathene Uebersetzung.
^ Der Zusatz in talman zu murgrian („sea-gravel“ K. Meyer, Vis. of MacCongl. Gloss.) macht es zweifelhaft, dass mur- = muir „Meerquot; ist,nbsp;vielmehr ist an das mit 4ir wechselnde mur der Formel ar mAr is ar n-grian lin. 526 (s. die Anm. dazu) zu denken. Das von K. Meyer, Battlenbsp;of Ventry Index, nachgewiesene smur-ehimilt „to grind to dustquot; (vgl. co-tomélat ar mm 7 grian LU. p. 67igt;) legt nahe dieses mw mit Maobain'snbsp;smürach „drossquot;, smuir „dustquot;, smuirnean „a motequot; zu combinieren, dasnbsp;vorgesetzte s wie in tuag stuag u. s. w. — Das bekannte Wort griannbsp;„Sandquot; war in meinem Wtb. für Fled Brier. Cap. 52 verkannt.
-ocr page 479-LL. p. 78a, St. p. 36a. _ LU. p. 80a. — H. p. 117^ Eg. § 157. nbsp;nbsp;nbsp;379
dd Qet 7 iaxandchless tri cét 7 Uivandehless cethri eet 7 tarra-sair aice for \avandcMess cóie cef^, üair nir bo furaiP leis in 2636 comlin sin do tliuitim^ leis ^ina chétchnmscli 7 ina chétehom-^iüg catha for cethri choicedaib ^ hlamp;rend, ^ 7 dothset ass ^nbsp;fon dumma, sin do innsaigid a namat 7 ®dobreth a charpostnbsp;inorthimchell cethri n-ollchóiced n-hErewc7 amaig anechtair®.nbsp;(158) Ocus dos-bert’ séol trom for a charpos#. ®Dollotar rotha2CK)nbsp;iarnaidi in caxpait hi taljwaw,® (160) cor bo leór do dun 7 donbsp;daiiigen, ®feib dollotar rotha iarnaide in ekaxpait i talmaiw®,nbsp;^quot;uair is cumma. atraachtatar cluid^® 7 coirthe 7 carrge 7 ^Hath-lecca 7 mux’grian in ïsAman^^ aird i n-aird‘® frisna rothaib iar-
^ 7 tarrasdair aigi ar thorannchles in coiced ceit E. 2. 17, Eg. 93_
^ nirburail Eg. 93, nfrfurdil H. 2. 17, nir fulair St.
* do thotim LU., Eg. 93, do thoitim H. 2. 17. ma eet cuinnsgleo . . fri ceitri hollclioicidh Er. St., dd chedcliuinns-gléo chatha do chethri cóigeadhaibh Er. Eg. 93, E. 2. 17. Eie letzterennbsp;^viei Mss. fügen hinzu do dhfghail na macretidhe forra 7 Eollambain mienbsp;Concobair. ,
“ Tet St, 7 doluidh E. 2. 17, Eg. 93.
® Zu lesen dobretha (vgl. lin. 1930); drobretha {sict) a charpat morthim-®liull (-uil, -oil aueh im Folgenden) LU., moirtimceal b-fer n-Br. St.-, *** E. 2. 17, Eg. 93 steht dieser Satz erst hinter dem Satze mit séol (7nbsp;•lothïéd mortimcheall u. s. w.).
’ tuc St., Is annsin tweasdairsinw séol trom H. 2. 17, Eg. 93. Die ^eüe, die in LU. zwischen dos-bert imd séol steht (fobairt bidbad fó bid-5adaib foraib, 7 dobreth), Tcann gestrichen werden, da sie sich weiternbsp;'^nten in allen Mss. wiederfindet.
” go n-decator.. St. In E. 2. 17, Eg. 93 steht für diesen Satz das ^^lerlier gestelUe in Anm. 6 erwdhnte 7 dothséd mortimcheall cethri n-oll-choiged n-Er. amuig anec/ttair.
° feibh dochüadar .. H. 2. 17, Eg. 93, nw St. hat hier ahweichend gur bo lór do dünadh et do daingen in cloidhi do ronsat na rotha iernaidhe.
. ro érgetar cloidhi St., 7 adraac/iiadar leo claidhi E. 2. 17,
% 93.
tdithleca in talmhan 7 a murgrian E. 2. 17, Eg.QS, fcithleactha in Is-lniaw 7 muirgrian in talmo» St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ard inard St.
380 XVII. Bresslecli M. M., 3. der Sichelwagen, C’s. Morden.
Bodb* in grossem Umkreis aussen um die vier machtigen Pro-vinzen von Irland herum machte er deshalb, damit sie ihm nicht entkamen, und damit sie sich nicht um ihn zerstreuten,nbsp;dass das den Knaben angethane Unrecht^ mit Sicherheit® übernbsp;sie kame. Und er ging mitten hinein in den Kampf und strecktenbsp;nieder grosse Leichenhaufen ^ von den Leibern seiner Peinde®nbsp;aussen in grossem Umkreis um das Heer herum. Und ernbsp;machte auf sie den Angriff eines Feindes unter Feinden,nbsp;so dass sie helen Sohle an Sohle und Nacken an Nacken®, sonbsp;war die Dichte ihrer Leiber. Er umkreiste sie wiederholt, drei-mal, in dieser Weise, so dass er cossair sessir'’, das Lager vonnbsp;sechs Mann, in grossem Umkreis um sie herum zurückliess,
^ Circul Bodba ein ahnlicher Ausdruck wie eró Bodha lin. 2554. üeber die Badb als Kriegsgöttin s. Hennessy, Rev. Celt. I 32 ff. Xachnbsp;der daselbst reproducirten lateiniscben Inscbrift (C)atuboduae Aug. Ser-vilia Terentia s. l. m. (vgl. ir. badb eatha) war Bodua ein altceltiscbernbsp;inythischer Name. Lin. 2444 wurde die Neamain mit ihr identiflcirt, nndnbsp;abnlich wird lin. 2333 der Bodb zugeschrieben, was lin. 2289 von dernbsp;Mórrigan (diese auch lin. 1491, 2410) erzahlt war, aber sie werden dochnbsp;auch als verschiedene Wesen auseinandergehalten, vgl. S. 338, Anm. 8,nbsp;Hennessy a. a. O. p. 34.
® Vgl. altir. frühoreun offensio Ascoli, Gloss, pal.-hib. p. CXXI. Zu der Lesart von LU. vgl. tarrachfain „revenge“ O’Brien; abnlich entsprichtnbsp;LL. p. 92» do tharrachtain einem do diogaü in St. Die Lesart von St.nbsp;an der gegenwartigen Stelle: dass er die Knaben an ihnen rachte. Dernbsp;Mord der Knaben lin. 2481.
“ ünsichere Uebersetzung, vgl. tennta „suretiesquot;, Acall. na Sen., ed. Stokes, Gloss.; Hogan, Cath Ruis na Rig, Gloss.
Vgl. falbhach A. fdl abaeh, no fdl corp, fdlbhaighe A. fdl abai-gheadh 0'CI. {abbacli „entrailsquot; Stokes, Tog. Troi Index; K. Meyer, Con-trib. p. 6).
® Zu bidba s. lin. 776, 1240, 1349.
“ Zu lin. 2654 scheint die Lesart bonn fri meidhi 7 meidlii fri bonn besser zu passen, ebenso buind fri médi 7 médi fri bondaib Alex. lin.nbsp;144 (Ir. T. II 2, 25).
’ Vgl. cosair A. leabaidh 0’CI., aber es findet sich auch cossair leptha „a litter-bed“, s. K. Meyer, Battle of Ventry Index, Stoke.s, Acall.nbsp;na Sen. Gloss.; co torchratar arna n-athchumma lechtligi Idecli Idndlüithnbsp;i cosraigib cró Tog. Troi 1721.
-ocr page 481-LL.p.78a, St.p.SGa.— LU. p.80», Lc.p.33a. — H. p. 117gt;gt;, Eg. §160. 381
naidib süas sell sechtair. (162) ^Is airi focheird in circul m-bod- 2645
ba sin morthimchell chethri n-ollcboiced n-hErewd ammaig anech-
tairi, ar na teicbtis üad 7 ar na scailü's immi^, co tórsed re
tenta fritharggain na maccraide forro®, (163) ^7 dothsét issin catli
oinond^ ar medón 7 ®falgis falbaigi móra de chollaib a bidbad nbsp;nbsp;nbsp;'
®iórthimcbell in t-slóig ammaig annechtair®. Ocus dobert fo-2650
bairt bidbad fo bidbadaib forro, ®co torcratar bond in bond 7
ifleide fri meide, ba sé tiget a colla®. '^Dos-rimchell aridisi
fathri in cbrutb sin’, co farggaib cossair sessir 1 2impu fa mór-
^ Is uime do roinde in ciorcall m-bodhbha sin timcioll b-fer n-Er. ainuich 8t. — II. 2.17, Eg. 93 (§ 161) haiben iiberflüssiger Weise vor diesemnbsp;^atze: Is annsin focherdsaw. a f41 m-bodhbha 7 ^ chircull m-bodhbha innbsp;Kntimoheall ceitri n-ollchóiged n-Er.
* nbsp;nbsp;nbsp;arna techtdais üadha ar teiched no ar imgabdil H. 2. 17, Eg. 93.nbsp;“ conastairsed réthentita iad do dhighail na macrazdhi forrtha S. 2.17,
^9- 93; corostairsed fritendta fritarrachtain na macraide forro LU.-, con-*^bghlodh in macraidh forras St.
nbsp;nbsp;nbsp;Tet ieramh.. anonn St., Rothaed chuca annund H.. 2. 17, Eg. 93.nbsp;^ . . . anechtair fothri .. LU., do ni f41 do chollosifeh a bhiodhbadh
nioirtimciol in t-sloiph amuich . . St.-, in S. 2.17, Eg.9d sind die heiden ^dtze umgestellt-. tecasdair fobairt bhidhbadh for bidhbadhaibh fortha 7nbsp;^ailghis falbcïïgrhi móra do chollaibh a bhidhbcedh 7 a namhad 7 a echt-''ann man cath sectoir.
® . . ba SI tiget ind airbaig LU., go d-torcrotar les . . St., aher °^ne dieses letzte Satzchen. Anders H. 2. 17, Eg. 93; condrochradarnbsp;Isis bonn fri meidhi 7 meidhi fri bonn 7 doid fri dóid 7 nilli fri huillinnnbsp;7 airbhi fri hairbhi (Bippe an Bippe, vgl. K. Meyer Contrib. p. 44), gu-^®h linnti fola fordergi fan (for an Eg. 93) imthighdais, guv ba cuma cünbsp;7 ech 7 duine leis, das Stuck von Dos-rimchell bis Irgairich fehlt in diesennbsp;Leiden Mss.
Mit Dosrimchell aridise setzt Lc. p. 33», 1 wieder ein, uber die Sung in Lc. s. S. 328, Amn. 4. Ro timcil fo tri in cruth sin iet St.nbsp;iompa moirthimchiol St.
-ocr page 482-382 XVII. Bresslech M. M., 3. der Sichelwagen, C’s. Morden.
d. i. die Sohlen von drei Mann an den Nacken von drei Mann in der Hunde um das Lager herum. Daher ist Sessrech Bress-lige^, Sechsmann(lager) des grossen Mordens, der Name hieiTonnbsp;in der Tain, und es ist dies eine der drei Unzahlbarkeiten^ dernbsp;Tain, diese sind Sessrech Bresslige, Immslige Glennamnach®nbsp;und die Schlacht bei Garecb und Irgarecb^, aber Hund undnbsp;Pferd und Mensch war hier gleich.
Einige sagen, dass Lug Sohn der Etbliu® mit Cuchubnn das Sessrech Bresslige gefochten babe.
Die Zahl war nicht bekannt, und es kann nicht berechnet werden, wieviel da getallen ist vom gemeinen Volk, sondern esnbsp;sind nur ibre Herren gezablt worden. ®Hier folgen die Namennbsp;dieser, namlich
^ Sessrech ist eine Ableitung von sesser, die in verschiedener Weise etwas auf eine Sechsheit Bezügliches bezeiclmen kann. Zn Bresslech s.nbsp;S. 336, Anm. 2.
^ Eine ahnliche Angabe in St. S. 79, Anm. 16. Andere tri dirime na tana weiter unten LL. p. 88» (im letzten Vers des Gedichts). Vgl.nbsp;Tog. Troi* 1648: Is do dirimib na Togla an ro marb Trail 7 a ech donbsp;Grécaih isind lathi nammd.
® Imslige Glendamnach bat seine Stelle in der Tain weiter unten LL. p. 92» (Bdngleo Eocliada). Daselbst lautet der Name allerdings Glend-amrach, aber Lc. p. 43», 20 ff. bat an der entsprecbenden Stelle i n-Imsligi Glindi Domain und Gleanndomnach. Vgl. H. d’Arbois de Jubain-ville. Catalogue p. 260 (ibid. p. 157 ist der Titel, p. 266 die Uebersetzungnbsp;desselben zu corrigieren). Diese Scblacht wird aucb LU. p. 73», 17 (s. obennbsp;S. 288, Anm. 2) erwahnt: co m-bad i n-Imslige Glendamnach dansk dofdth-sad Caur iar n-araile slicht.
Die grosse Entscbeidungsschlacbt am Ende der Tdin; für Irgdirich gewOhnlicb Ilgdirig, so LL. p. 102t).
® Ueber Lug mac Ethlend s. S. 342, Anm. 3. Aber aucb nacb der LU. Version (LU. p. 78'=, 35) batte Lug abgelebnt, sich an Cucbulinn’snbsp;Racbekampf zu betheiligen, genau so wie oben in LL. lin. 2515.
® Derartige Namenlisten, durch welche die Masse der Getöteten ver-anschaulicht werden soil, sind den Sagen öfter einverleibt, s. z. B. Toch-marc Ferbe lin. 891 ff. (Ir. T. III 526). Ich stelle die Listen der ver-schiedenen Mss. neben einander. Lo. weicht nur gering von LU. ab: tri Combrigi, V aurith, VI Dauith (wie St.), VII Buirich, ocht Bochtauidnbsp;(wie LL.), nai n-Daithig. Die grosse Uebereinstimmung aller Versionen
-ocr page 483-LL.p.78a,St.p.36igt;(ll). —LU.p.80b,Lc.p.33a.—H.p.ll8a,Eg.§163. nbsp;nbsp;nbsp;383
thimchell^ .i. bonn^ (j|) tnir M meide tnir ^fóchuairt tim-chelP immon dunad. Oonid Seisrech bresslige a ainm issin2655 tain, 7nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^res ii-duime® na tana, .i. Sesrech breslige, 7
dnislige Glennamnach, 7 in Cath fo»- Garic {LL. p. 78b;) 7 Irgairich^, ®(164) acht ba cttmma cü 7 ech 7 duine and®.
®Issed atberat araile, ro fich Lug mac Eithlewd la Coin-^vA.aind sesrig lii-bresslige®. nbsp;nbsp;nbsp;^eeo
(166) '^Ni con fess a arim 7 111' chumangar a rini'' *cia lin doro-chair and do dsescarèlóg, acht ro rimthé a tigerna namrna®.
.1.
^It é inso sis a n-anmand
(in H. 2. 17 und Eg. 93 finden sich in der zweiten Hiilfte Aenderungeii) in diesen fingirten Namen weist darauf Mn, dass eine gemeinsame schrift-iiclie Quelle nicbt weit zurückliegen kann. — Die Form ruihidhiher, ruidh-tdther in Eg. 93, H. 2. 17 ist vielleicht eine Verstümmelung von ruir-‘nHther, zu ruirniiu in meinem Wtb.
' boind 8t.
. . timcMll LU., focuairt timchell Lc., fa ccuairt timciol St.
^ ise sin tres ar St.
* for Garig 7 Irg4rig LU., ior Gairig 7 Irgairich Lc., for Gairiph 7 lolgairighe St.
° . . isin bresligh sin St (für and). Ausführlicher 11.2. 17, Eg.9’6: S“r ba cuma .. leis f”®. S. 381 Anm. 6) isin breisligh mhoir a maigh Mwr-ibeiinbiiR in oidhohi sin ag dighail na macrmdhe ar cethri cuigeiaih Ereww,
® Liese Angabe ist in LL. am Runde nachgetragen, in LU. und steht sie im Texte, sie fehU nicht nur in H. 2. 17, Eg. 93, sondernnbsp;^nch in Jjq_ — Eitlilend ist in LU. und St. ausgeschriebm, für ro fichnbsp;hat St. ro cuitig.
’ Ni con fes im..iï7., Lc. [oline im', Ni heidir a riom no a airem Cid tros acht nl fetar a rimb 7 ni thoill a airem na faisneis H. 2. 17,nbsp;% 93.
® cia lion attorcair . . act ro hairmedh attigliernadlia St.\ gacandro-'^bnir leig do chomairem rigk 7 ruireoli, cburadb 7 cathmhiledh 7 cliath-bern eet 7 fer ferainn gen mothaid amhais 7 armaigb 7 óglosich 7 óigtlii-Sbernadlia 7 daesgMrslwa^h dimhaineach Ier n-Erenn H. 2. 17, Eg. 93.
® Lc. wie ohen-, Ite-seo a(n)mand-side inna rurech 7 inna tdisecli b'-; Ate annso anmanna artat ann St.; Acht atd ni chena conruibidhthernbsp;(con ruidhbitlier Eg. 93) comairemh a righ 7 a taisecli 7 a curadh 7 anbsp;nathmhiled, a cliatbberw eet 7 a fer ferainn H. 2. 17, Eg. 93.
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384 XVII. Bresslech M. M., 3. der Sichelwagen, C’s. Morden. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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LL. p. 78^ St. p.36gt;gt;. — LU.p.80gt;gt;, Lc.p.33». - H.2.17, p. 118», Eg.93 § 167. 385 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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XVn. Bresslech M. M., 4. Cuohulinn’s schone Gestalt.
Zebu Könige zu sechsnial zwanzig Königen erscblug Ouchuquot; linn in dem Grossen Morden von Mag Murtbemne. Ausser-dem aber eine unzablige Menge von Hunden und Pferdennbsp;Weibern und Knaben und Kindern und gemeinem Volk, dennnbsp;nicht der dritte Mann der Manner von Inland kam davon, obnenbsp;dass ihm ein Hüftknocben oder der balbe Kopf oder ein Augenbsp;zerschlagen worden war, oder obne einen dauernden Schadennbsp;für die Zeit seines Lebensb
(4. Die Beschreibung von Cuchulinn’s Gestalt)
Am anderen Morgen ging Cuchulinn das Heer zn be-scbauen^ und den Prauen und Weibern und jungen Prauen und Madchen und Dichtem und Leuten der Kunst® seine schonenbsp;freundliche Gestalt zu zeigen^ denn die Uebermuthsgestalt®nbsp;Zauberei, die ihnen die Nacht zuvor vordem gezeigt worden u'uGnbsp;hielt er nicht für eine Ehre oder Scbönheit. Deshalb kaï»nbsp;er seine schone freundliche Gestalt an diesem Tage zu zeige»-
bis
ll.
p- 78b, St.p.36b. _LU.p.80b,81a, Lc. p. 33a. — H. p. 118a, Eg. § 169 . 387
^Deich rig ar sé fichtib rig^ *ro bi Cnchulaind^ issin ^esslig móij- Maige Murthemne. ®Dn’ime immorro archena di2700nbsp;onaib 7 echaib 7 mnaib 7 maccaib 7 mindoenib 7 drabar-
B:
7 ecüaib 7 mnaib 7 maccaiD 7 mindoeniD 7 ar nir éma in tres fer do feraib hErewiZ^ een chnaim
slóg .3 4,
WO lethchind no lethsüil do brissiud, no een bithanim
bithu betha.5
(4. Tuarasebail delba Coneulaind so.)®
Dothïêt CvLchulaind arnabarach do thaidbriud’ in 7 do thasbénad a ehrotha algin alaind do mnaib 7 ban-7 andrib 7 ingenaib 7 filedaib 7 ses dana, uair nirnbsp;iia mais® leis ind üaburdelb dniideehta ®tarfas dóib innbsp;§ Sin riam reme®. ^®Is aire-sin dawa tanic do thasselbad'®27io
2705
(172)
t'^óig y
Piiad
alaind in la sin.
®^rvib nbsp;nbsp;nbsp;Zahl St. und Lc.-, Deich n'g ar secht fictib ri'g LU.-,
righ dheg ar nai fictib do comanm(ann)aib righ 7 taisech 7 fer 2. n,Eg. 93.
„ i^eo! robith Cc. H. 2,17, ros bith Cuchiü. Eg. 93, ro marb Cc. St. St - j^. '. ' ¦ olohena ... LU. Lc.-, Dirim . .. drabharsloph b-fer n-Ere»»nbsp;Egnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;androchair leis d’echafb 7 do chonaibh 7 do dainib H. 2. 17,
vö.
nair ni ternod
Sg. 93, ar nir érnó LU. Lc.
6
uadha St.-, Cid tra acht ni thérno
nadha H. 93,
Pitho^i*' nbsp;nbsp;nbsp;lurgan no leitbcind no leihsüla no gan bitliainib tre
obgjj . *'“Ögt;a 7 betha fair S. 2. 17, Eg. 93. Hierzw ein Schlusssatz, der sin fnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;in Lc.fehlt: 7 dothét üadib iarsin iar tabairt in tressa
no ¦ ¦ l’’® bithe bethadb St.-, gam cneidh no gan credit no gan glas leiginbsp;nbsp;nbsp;nbsp;®bbioc (p. 118b:) no gaw comartha no gan mbaidm
dia g 1quot;°’ fuligud een fordercad fair féin no for a gillu no for ech lüidijgi^ ¦nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Tainic uathaiamp;b iersin gan fuiliugMd u. s. 10. St.-, 7 do-
*baidl ¦ nbsp;nbsp;nbsp;uathaib gan fuilrigwd (sic!) gan fordergadh air fein na ar
« nbsp;nbsp;nbsp;®ohaib, gMral) é in Carbad serrdha ooiiigisin H 2. 17, Eg. 93.
7 .j,***®^ Tiiel am Mande von IjU. p. 81». biogj)nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Cc. ar na mharacli d’fectim St., Is aiinsin doeiripli Cc. go-
B ‘‘quot;'‘quot;'barach do thaidbriudh H. 2. 17, Eg. 93. s ®®'Ss LU., na maisi Lc., no maisi St., 7 nir mhaisi H. 2.17, Eg. 93.nbsp;10 ''^'^’laPhardliealbb dhisgir draidhec/ifa Eg. 93, H. 2. 17.nbsp;illnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;adaig sin reme LU., air inn agaid sin riam reme Xe.,
gjj I'oime H. 2. 17, .. riam reme Eg. 93, counoatar anaghaidli laii St. Audi in LL. ist fair zu erganzen.
25*
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XVII. Bresslech M. M., 4. Cuchulinn’s schone Gestalt.
Schön, wahrhaftig, war der Kiiabe, der da kam den Schaaren seine Gestalt zu zeigen, Cuchulinn der Solm desnbsp;Sualtam! Dreifaches Haar war auf ihm^: braun an der Haut,nbsp;blutroth in der Mitte, eine goldblonde Krone, was dies be-deckt1 2. Schön die Anordnung dieses Haares, indem es dreinbsp;Umlaufe um den Graben seines Hinterkopfes bildete®, so dassnbsp;vergleichbar war einem Paden von Goldfaden jedes dünne (?)¦2nbsp;loose goldige herrliche langgelockte ausgezeichnete schönfarbigenbsp;Einzelhaar aussen über seine Schultem hinten herab. ^Himdert
^ Tri fuilt . . fair ist soviel wie folt . . tri n-dath fair Fled Brier. Cap. 45, woselbst nicht Cuchulinn’s, sondern Loegaire’s Haar in genaunbsp;derselben Weise beschrieben wird. Vgl. Rev. Celt. XXII 214 (LU. p. 92»).
* nbsp;nbsp;nbsp;Vgl. mind n-óir budi in folt for-da-tuigithar Fled Brier. Cap. 45,nbsp;eine Krone von gelbem Golde das Haar, das sie bedecht, niimlich dasnbsp;rothe und das hraune Haar darunter. Jedes einzelne Haar soil diese dreinbsp;Farben haben.
^ Fled Brier. Cap. 45 lautet dieser Satz; Mo lasat tri imrothu imma chend, cocairse each cb dib hi tdib alaile. Vgl. cogoirsi .i. coimheagarnbsp;uasal no imldn 0’CI., daher „a well ordered systemquot; hei O’Brien undnbsp;O’Reilly. Eine ahnliche Stelle in Togail Bruidne d4 Derga LU. p. 91»:nbsp;Atehiu (a) ardroth n-imnaisse | imma chend (edin) cocorse u. s. w. (ed.nbsp;Stokes, Rev. Celt. XXII 204). Has s in imsrotha oben ist zu streichen,nbsp;imroth ist ein Compositum von roth „Rad“, vgl. ard-roth in der ebennbsp;citirten Stelle, ferner roth n-oir isin brut LU. p. 90'gt; (Rev. Celt. XXIInbsp;202). Zu im chlaiss a chulaid a. lin. 2191.
nbsp;nbsp;nbsp;Das dem Adj. fathmainnech zu Grunde liegende Substantiv findetnbsp;sich C(5ir Anmann § 145 (Ir. T. Ill 352): Fiacha Foltènaithech A. sa-maltd fri snath ordhai in folt leabar lanalainn bói fair, ar bad fadanbsp;fathmunnchdel a folt. Darnach scheint fathmunn gleichbedeutend mitnbsp;sndth zu sein, und das Adjectiv könnte „fadendünnquot; bedeuten. Es er-scheint als formelhaftes, zum Theil durch die Allitteration bedingtes Epitheton zu finda, folt, mong: folt fóchoél fathmannach furri (Tog. Troi2nbsp;lin. 362; folt fada fathmandach forórda findbuidhi Acall. na Sen., ed.nbsp;Stokes, p. 306 zu lin. 3642; co muing órbuidhe orsnaith fathmaindighnbsp;Lc. p. 279», 36.
® Diese zwei Satze mit den Wörtern cairches und sndthéiene kehren wieder in der Beschreibung des Barr Briuin genannten kostbaren Helmesnbsp;im Buch von Lismore bei Stokes, Lism. Lives of Saints p. XXX: .i-cathbarr do ehorcair glain thire na nd-Inneeda (der Inder) 7 ubhull oil'
-ocr page 489-LL. p. 78b, St.p. 37a(II).—LU. p. 81a, Lc. 33ab. — n.p. 118b,Eg.§ 173. HSO
Alaind ém in mac tanic and-sin ^do thaisselbad a chrotha lt;iona slüagaib' .i. CncJmlaind mac Sualtaim®. (174) Tri fuiltnbsp;batar fair;® dond fri toinn,^ cróderg ar medón,® mind órbuide®nbsp;’ar-da-tuigethar.'' ®Cain cocairsi ind fuilt sin, con cuirend teora27i5nbsp;löisrotha im chlaiss a chulaid®, co in-bo samalta sn^th ór-snaith® cac/i (||) finna faithmainechi® forscailte forórda digraisnbsp;dualfota derscaigthech’^ dathalaind dar a as formna‘® '®siar sellnbsp;sechtair.'® Cét cairches corcorglan do derggor órlasrach imnia
Wasa. Sa meit fereind, 7 eet snathegne imme don charrmhocal chumusc-7 eet caüclies circhorcra do dergor forloscthi, 7 eet ronn findruine uaimmbreachtrad. Vgl. eaircheas A. eor easta 0’CI., daher catrciïeasnbsp;«8. twist or turn, as of a rope“ bei O’Brien. Der zweite Bestandtheil vonnbsp;^ndthéiene ist unbekannt, H. 2. 17 hat dafiu’ einfacli sndithi.
* go d-taimc dbo taisbenadh St.
me
^ Soaldaim LU., Soaltaim Lc., amp;ahaltaigh 8t.\ mac Subaltaigh mie ®6gfoltaigh mie Mórfoltaigh mie Néill Rüaidh mie Radhraidhi H. 2. 17nbsp;(^9^. ohen S. 66, Anm. 2); mac Sualtaigh me . . me . . me . . me . . me . .nbsp;. - me . . me . . me . . me . . me . . me . . me . . me . . é 7 ba
am esiuw, gibé dhibhsin iar n-dlighiudh righdha (die Namen sind ‘^^sradirt) Eg 93.
“ Fairesi tri folt fair LU.
* nbsp;nbsp;nbsp;fri toind eind LU., fri tuinn a chinn H. 2. 17, Eg. 93.
* nbsp;nbsp;nbsp;eimherderg ar in mhedhón H. 2. 17, Eg. 93.
“ ordba H. 2. 17, Eg, 93
’ no tuigliithir H. 2. 17, Eg. 93, ica thuigbi don toep amuie St.
” Lieser Satz fehlt in St.; teora sreatha H. 2. 17, Eg. 93.
“ 7 orsnéth LU., H. 2.17, Eg. 93, 7 snaüi oir Lc., fri horsnath St. faitlimainnoaeb Lc., fatlimainnech LU. (so zu lesen), fathmannachnbsp;2. 17, Eg. 93.
quot; dersgnaigtlii H. 2. 17, Eg. 93.
“ tar a formna H. 2, 17, Eg. 93, LU., dara a formna (sic!) Lc., tar ^ 8is St.; as-formna oben könnte Compositum mit ais „Itücken'‘ sein.nbsp;Fehlt in H. 2. 17, Eg. 93.
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XVII. Bresslech M. M., 4. Cuchulinn’s schone Gestalt.
purpurschöne Windungen von goldflammigem rothen Gold um seinen Hals. Hundert Sclinüre (?) von gemischtem Karfunkelnbsp;als Bedeckung an seinem Kopfe® 'Vier Flecke auf jedernbsp;seiner zwei Wangen, namlich ein gelber Fleck und ein grünernbsp;Fleck und ein blauer Fleck und ein purpurner Fleck. Siebennbsp;Juwele Yom Glanz des Auges in jedem seiner zwei Königs-augen. Sieben Zehen an jedem seiner zwei Füsse, siebennbsp;Finger an jeder seiner zwei Hande, mit dem Packen der Krallenbsp;eines Habichts, mit dem Ergreifen der Kralle eines ... annbsp;einem jeden von ihnen besonders^.
Er nimmt auch. sein Festgewand um an diesem Tage. Von seiner Kleidung batte er angethan einen schonen eben-massigen purpurnen mit Kante versehenen fiinffachen ManteP.nbsp;®Eine weisse Nadel von weissem Silber, verziert mit aufge-schlagenem (?) Golde, über seiner weissen Brust*, als ware esnbsp;eine hellscheinende Leuchte, die menschbche Augen vor Glanzennbsp;und Gleissen nicht ansehen konnten. •'Eine Leibjacke von
' Dieselben Satze, in umgekehrter Reihenfolge, lin. 1371 ff., in H. ‘2. 17 auch dort mit dem Zusatz connurgabaü ingni giiuin u. s. w. Vghnbsp;griun .i. grdineóg 0’CI., „hedgehog“ O’Grady. Zu gréim vgl. hon grem-maim srithiu „exserto vigore“ Ml. SI», 18.
“ In derselhen Weise bezeichnet fuan („mantle“ Stokes, Metr. Gloss, p. 80) das Obergewand Tog. Troi 1531, mit bratt wechselnd ibid. 1533,nbsp;1038. Fiian . . cóicdiabuü ebenso weiter unten LL. p. 97^^, LU. p. 122»nbsp;(Tochm. Em., s. Ir. T. S. 310), vgl. bratt . . cethardiabaïï Ir. T. II, 1,nbsp;177 (Fled Br.'' lin. 91), dafür brat ccithirfülti Acall. na Sen., ed. Stokes,nbsp;lin. 1730 und ibid. p. 305 zu lin. 3504. Zu dem letztern Epitheton istnbsp;schon Ir. T. II 1, 214 Isidorus Hisp. Origines XIX 24 citirt; dictumnbsp;autem sagum qwadrum eo quad apud eos primum quadratum vel quad-rwplex esset. Ebendaselbst sind zwei Hauptstellen für den gallischennbsp;adyog (sagas, sagum), Diod. Sic. V 30 und Strabo IV 4, angeführt, dennnbsp;fiian, bratt, lend und sagum sind verschiedene Namen für dieselbenbsp;Sache. — Acall. na Sen. lin. 1129 caecdidbul Epitheton zu cathbarr.
® In derselben Bedeutung eo oir intslaide uas a bdnbruinnechur LU. p. 122a. (Tochm. Em.), s. Ir. T. S. 310), Fled Brier. Cap. 51. Offen-bar bezeichnet ecor das Belegen mit dünngescblagenem Gold (und dasnbsp;Besetzen mit Juwelen).
* Die Schilderung bewegt sich in lauter formelhaften Ausdrücken, be-sonders nahe kommt Tog. Troi 1533 (Hector); cliab-inar wecbselt mit
-ocr page 491-LL.p. 78b,St.p.37=*. -LU.p.81a,Lc. p.33tgt;.—H. p.350a,Eg.§174. 391
^raigit. iCét snathéicne do charrmocuP chummascda i tim-2720 ttacht fna chend. Cethri tibri cechtar a da gniad, .i. tibrenbsp;buide 7 iibre üane 7 tibre gorm 7 tibre corcva. ^Secht n-gemnia de ruithin ruisc cechtar a da rigrosc^. ^SecJit meóirnbsp;uec^tar a da choss®, secht méoir cecMar^ a da lam, ®conbsp;’^'gabail ingni sebaicc co forgabail ingne griuin ar each ii-ai 2725
(175) G-abaid-som dawa a dillut oenaig® immi in laa sin. da etgud immi'^ .i. füan cain coir corcrct cortharachnbsp;^oicdiabuil®. ®Delgg find findarggait arna ecor d’ór intlaisse®
'lus a banbruinni geP®, ^^immar bad locharnn lansolwsta^* 2730 öud chumgaitis (LL. p. 79*:) süli dóeni déscin ar gleor-fiacht 7 ar glainidecht.^^ (176) ^^Cliabinar siric fri chness^®
^'u-inech, tonach (lat. tunica) ibid. 1036, Tog. Troi^ 496 (Paris). Dafür ®rscheint weiter unten LL. p. 97», p, 100» léine . . hha dergintliud donbsp;^rgor gelchness, ahnlich LU. p. 68» 11 und vgl. die in meinem
* nbsp;nbsp;nbsp;Snaithi do carrmhogal H. 2. 17, Eg. 93.
17,
* nbsp;nbsp;nbsp;seclït n-gema doolocte na ledianrosg cechtar a dhé, grwadh H. 2.nbsp;^9- 93 (cec7rfardhadhaghrüadh).
Lf.
“ Ausgelassen in St.; ceaclitar dliadhaolios (sic!) Eg. 93, ar gac cois
2. 17.
* nbsp;nbsp;nbsp;cechtar a dha lam Eg. 93, ar gac laimh H. 2. 17.
, ® • • griiu in (sic\) cacti aon fo leitli diob St.\ gon urgahail ingni ^'riuin 7 goM greim ingni sebhaic bor gac n-ai fo leth dibh H. 2. 17,
93.
E,
a dillat n-óenaig LU., Lc., a dhillaid n-aïnaigh H.2. 17, p. 350», '3- 93, a dillait in aonafph St.
’ Felilt in St.-, Boi do eidiudh uimesiuw E. 2. 17.
* • . corcardai . . Lc., . . caoin corera . . St., fuan cain corcwrghlan 2- 17, Eg. 93.
^ Dele findruine no findarcaid . . Lc. (LU. wie óben). In E. 2. 17 '^d Eg. 93 nur dealg finnairgid isin brut (find fehlt auch in St.)
Fehlt in St., in E. 2. 17 und Eg. fehlt nur gel.
” Fehlt in H. 2. 17, Eg. 93; loohrann Lc. St., lócrand LU.
• a désgain . . E. 2. 17, Eg. 93 . . déiesin ar gleoraidecht LU. noch b-fedais daoine a déclisam ar a gleordacht et ar a gloinidi Si.nbsp;In E. 2. 17 und Eg. 93, § 176 ist vorgesetzt Is amlafdh do boinbsp;ï sonst wie óben] . . siric srethnach Z/C., • . sróil sirieda ré chnes iU.
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XVII. Bresslech M, M. 4. Cuchulinn’s schone Gestalt.
Seide au seiner Haut, eingefasst mit Randern und Gürteln und Kanten von Gold und Silber und weisser Bronzesie reichtenbsp;bis zum oberen Theile seiner kriegergleichen braunrothen braunennbsp;Leibbose^, die er an batte, von Sammet eines Königs. Einnbsp;prachtvoller braunpurpurner Scbild auf ibm, ringsuin mit einemnbsp;Rande von ganz weissem Silber. 1 2Ein Scbwert mit Goldgriffnbsp;(gold)bescblagen (?) an seiner Linken3. ®Ein langer Speer mitnbsp;blaulichem Eisen nebst einem scbarfen Beispeer des Angriffs, mitnbsp;Wurfstricken (?), mit Nieten von weisser Bronze, bei ibm imnbsp;Wagen®. Neun Köpfe in der einen Hand von ibm und zebn
Wörterbuch unter inliud citirteii Stellen; über léine, ein hemdartiges, weiter lieruntergehendes Kleidungsstück s. Ir. T. III Index. Aber die Art dernbsp;Verzierung wird dieselbe sein: Einziehen (intliud) von Gold, d. i. vonnbsp;Goldfaden oder Golddraht, das Wort für „Faden“ ausdrücklich gesetztnbsp;Cath Maige Turedh § 16 (Rev. Celt. XII 60): A lene gond (für gon-derg-’l) indledhaih de orsndih, schon citirt bei 0’Curry Mann. and Gust.nbsp;III 156). Aber an ein anderes Verfahren wird zu denken sein bei ianbsp;hétach intlaise bdi imii, cona imdénum do dergor drumnech Tog. Troi®nbsp;494, WO intlaise durcb „mit seiner Verzierung mit erhabenem (?) rothennbsp;Golde“ erklart wird: unter den alten Goldfunden führt Wood-Martin,nbsp;Pagan Ireland (London 1895) p. 487 kleine runde Goldplattchen auf, oftnbsp;paarweise gefunden, mit zwei kleinen Löchern, „as if for attachment tonbsp;the dress“, ebendaselbst p. 486 ein menschliches Skelet „partly coverednbsp;with exceedingly thin plates of stamped, or embossed (drwmnecM) goldnbsp;connected by bits of wire.quot; — Eine auffallende Combination der beidennbsp;schwierigen Worter LIT. p. 113tgt;, 7 (Siabarcharpat Conculaind): Uni gelnbsp;chulpatach immi co n-derginluth intlasse.
1 Vgl. S. .362, Anm. 3.
Claideb orduirn intlassi ist eine oft vorkommende Formel, s. weiter unten LL. pp. 90'gt;, 97», 98tgt;, 99», 100», coica claideb n-6rdmrn n-intlaissenbsp;Tochm. Ferbe lin. 35, nai cloidim inntldis órdhaidi Acall. na Sen. lin.nbsp;1862. Nach der Glosse iormtlas A. fada, cloidheatnh órdhuirn ionntlaisnbsp;.i. cloidheamh fada bei O’Clery müsste man das schwierige Wort hiernbsp;mit „langquot; übersetzen (so O’Brien „a long swordquot;, O’Grady „a long andnbsp;golden-hilted swordquot;. Allein wie sollte ind-slasse „ein-geschlagenquot;, vonnbsp;sladim „ich schlagequot;, zu dieser Bedeutung kommen? Vermuthlich be-zieht es sich entweder auf das zum Zwecke der Vergoldung aufgehammertenbsp;dünne Gold, oder auf die irgendwie in das Gold selbst geschlagenen
Ornamente. Für Beides findet sich Anhalt in den alten Funden, s. Wood-
-ocr page 493-LL. p 79^ St. p. 37— LU. p. 81 a, Lc. p. 331». — H. 2.17, p. 3r)0“, Eg. § 176. nbsp;nbsp;nbsp;393
* ama imthacmaiig massi de chimsaib 7 chressaib 7 cborr-tbaraib óir 7 argit 7 findruni', ^condriced go barr uacbtwr a dondfüatbbróci donderggi müeta imme de sról rig^. (177)2736nbsp;“Sciatb digrais dondcborcra fair, co m-bil argit oengil inanbsp;initbimcbiulP. Claideb órduirn intlassi ^bar a cbliu^. Gsenbsp;fata faeburglass re faga feig fobarta co suaiienmaib loga conbsp;semmannaib findruine® issin cbarpM^ ina farrad. Nói eind isin-
Fortsetzung von Seite 392.
Martin, Pagan Ireland p. 476 ff. ScFwierig ist eloidïb órduirnd imm faebraib intlaisi Alex. lin. 12 (Ir. T. II, 2, 17), wenn man nicht auchnbsp;bier intlaisi zu órduirn zieht: Schwerter mit goldenen Griffen an dennbsp;Klingen, (mit Gold) beschlagen. Ueber Schwerter „with the handle andnbsp;pommel plated with thin gold“ s. Wood-Martin p. 509. Die Verzierungnbsp;der Schwerter mit Gold-faden oder -draht, die weiter unten LL. p. 97“,nbsp;p. 98“ erwahnt ist, konnte sich auf die Scheiden beziehen,
* Derselbe Satz weiter unten LL. p. OS''. Er erinnert an die zwei gaesa der Gallier, Verg. Aen. VIII 862, vgl. Diefenbach, Orig. Europ.nbsp;350. — Suanem loga (?) ist das amentum der Kömer, das flagellumnbsp;der Osci Verg. Aen. VII 731, s. S. 364, Anm. 4, „hurling thong“nbsp;O’Grady; die Verwendung zeigt Acall. na Sen., ed. Stokes 7709:nbsp;fwc a chorrmér ('„forefinger'') gaiseid issuainim na sleighe, iihnlich die vonnbsp;Stokes, Tog. Troi Index unter faga, aus den Annals of the Four Mastersnbsp;L. 1595 citirte Stelle: dorad Feilim a mhéur hi suainemh an fogha.
~~ Zu semmann s. Ir. T. Ill 268. Es sind die Eieten, mit denen die Hülse des Speereisens an der Stange befestigt wird, „rivetsquot; O’Grady. Uebernbsp;solche Nieten in Funden Wood-Martin p. 437 ff. — Ueber faga s. S. 340.
^ Fehlt in LTJ. Lc.\ . . 7 airgid ina timcheall K. 2. 17, Fg. 93, ^ na timciollacTh do chimhsaibh . . St. (sonst wie oben).
“ Fehlt in H. 2. 17, Eg. 93; congebethar A6 . . LU. Lc. (vgl. lin. ^043, für condriced . . imme); co roicfic^ co harruachtar a dhonnfuatroicinbsp;0 St., -fuathroci auch LU., Lc. In ahnlicher Weise war -bróc aufnbsp;-GL. beschranU lin. 2567.
^ nbsp;nbsp;nbsp;. go m-hile . . St.; Dondsefath dondderg dondchorcra co cdicroth
eir CO m-bil finddruini fair LU., Lc.; Sgiatli digrais donncorcra dathdlainn fair S, 2. 17.
!l
co torceltaib óir dérg (deirg Lc.) i n-ardgabail gaili for a chrisLU., Lc. • . la fogse . . fobartach .. St.; . . fobartach co semmannaib óirnbsp;asrach LU. Lc.; Da sleigh cruadhacha coigrinna ina dheaslaim dónbsp;2. 17, Eg. 93.
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XVII, Bresslech M. M., 5. Dubthach’s Eifersucht.
Köpfe in der anderen Hand, und er schüttelte sie (sie) von sich weg (haltend) den Schaaren entgegen, zum Zeichen seinernbsp;Waffenkunst und seiner Tüchtigkeit. Medb verbarg^ ihr Ge-sicht unter einem Scbutzdach von Schilden, damit sie Cuchu-linn nicht würfe an diesem Tage.
®Da baten die Madchen die Manner von Irland darum, sie auf den Flachen von Schilden über die Schultern dernbsp;Manner emporzuheben, ziim Beschauen®) von Cuchulinn’s Gestalt. Denn die freundliche hübsche Gestalt, die sie an demnbsp;Tage an ihm sahen, kam ihnen wunderbar vor ^mit Rücksichtnbsp;auf die gemeine Gestalt der Zauberei, die in der Nacht zuvornbsp;vordein an ihm gesehen worden war.^
(5. Dubthach’s Eifersucht.)®
Da ergriff den Dubthach Doel® von Ulster Eifersucht und Uebelwollen’’ und Neid wegen seiner Frau, und er gab dennbsp;Schaaren einen Rath, Guchulinn zu verrathen und im Stiche
* nbsp;nbsp;nbsp;In EL. das einfache laigis im Sinne des Compositums fóllaig.
^ Von hier ab stimmen LL. und LU. nicht mehr so genau überein.
® Zu taidbriud s. lin. 2706.
¦“ Dieser Satz findet sich nur in LL. und ist aus LL. lin. 2709 geflossen; dort gehorte das d vor {cahurdelb dem Artikel an, aber annbsp;der gegenwartigen Stelle ist es entweder aus Versehen, oder um dernbsp;Allitteration willen gesetzt, als ob das Wort mit do-, cZm-zusammengesetztnbsp;ware. — Zu ic athfescain vgl. i n-athfégad Pass. and. Hom., ed. Atkinson, lin. 2409: is atnlaid tra don péin aimserda i n-athfégad na péninbsp;suthaine, so verhalt es sich mit der zeitlichen Strafe imVergleich mit dernbsp;ewigen Strafe.
® Diese Ueberschrift ist nur von mir gegeben.
* nbsp;nbsp;nbsp;Dubthach Dóel oder Dóeï-thenga (vgl. Bricriu Nem-thenga) er-scheint hier als einer der V^erbannten von Ulster, vgl. Longes mac n-Usnignbsp;Gap. 16, Ir. T. S. 76 (anders in dem Stücke Iinroïl Bélaig Eóin, LL.nbsp;p. 79). Von ihm handelt Cóir Anmann § 263 und § 264: nach § 263nbsp;würde ddel soviel wie sengdn „Ameise“ bedeuten, allein in Bruss. Ms.nbsp;4190—4200, fo. 62a findet sich doel als Glosse zu scorpio. Also Dubthachnbsp;der Skorpion oder Skorpionenzunge.
’ Vgl. ealcmhar A. tnuthach 0’CI. daher „envious, spightful“ bei O’Brien.
-ocr page 495-dara lÉdm dó 7 deich eind isin laim anaill’, ®ocms ros croth274o üad risna sluagaiö do chomartha a gascid 7 a engnama.nbsp;Laigis Medh a heinech fa damdabaieb sclath, ar na ras dibair-ged Cuchulaind in la, sin.^
(182) 3jg and-sin ra attehetar in ingenrad firn h'Eirend ma tocbdil bar lebennaib sciath as guallib feróclach do tbaidbriud 2746nbsp;ebrotha ConcMlöm^. Ar rap ingnad léo-som in delb alaindnbsp;algen atchondcatar in la sin fair, ic atbfescain na[d]uabordelbinbsp;cloescairi druidechta ra condcas fair iwn adaig riam reme.®
(184) ijg and-sin ra gab ét 7 elcmaire 7 immfarmat Dub-tliach (j|) Dael Vlad imma mnai 7 dabert comairle braith 7 2750
* araill H. 2. 17, Eg. 93, und so zu lesen, oder aile mit LU. Lc. (oile).
^ Ro crosith uadha i b-fiadnaise na sluagh ... Cuiris Medbh aghaid ® damhdabai^h sgieth in la sin ar eagla Conculamw dd, diubraccacflinbsp;tabaill St.-, Rosecroth üad frisna slüagaib. Conid comram aidchi donbsp;oincl. sin. {Hier zimdéhst Is and-sin frisócbat bis crotha Concl.,nbsp;Anm. 3, dann) Follaig immorro Medb a hainech 7 ni lamair taidbsinnbsp;^ gnusi acht bói fo damdabaig sclatb ar omon ConcMlaiwa! LU., Lc.nbsp;(rosechroth'); dafür Faidhbh fir ina breidibh etorra S. 2. 17, Eg. 93nbsp;rédibh), aus Vers 3 des folgenden GedicMs.nbsp;j Is ann sin ro aitceatar ... os guaillibh . . . uair rob iongnadhnbsp;°nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;• in la sin fair St. (ohne ic atbfescain bis riam reme); Is ann do aitebedar
fher n-Eremw a togbdil ar léibhennaib sgiath 7 os ghuaillibh ferogloscli o thaidhbreadh crotha Choncul. 7 ro ataigh ben Dubthai^b a tógbail donbsp;idbreadh crotha Choncul. H. 2. 17, Eg. 93; Is andsin frisócbat mndnbsp;nnacht forsna buidne 7 fordringtis mna firu do descin crotha ConcM-'^ind.^ Follaig u. s. w. (s. Anm. 2) LU., Lc.
• • • ima mndi re Coincul. uair do connairce a ben ic drem ris flora do dechsam Concul. Conadli aire sin tuc Dubthacb comairle ...nbsp;^ • cealga et catheatarnasidhe iomda do dhenamh uime ar cech leith no conbsp;*ibedh leo. Harauf sogleich Otchualai^h Fergws m. s. tv. (s. lin 2774)nbsp;• 1 Odchüalaig Dubthach innisin gabais éd 7 ealcmaire é 7 dorad comairlenbsp;• • fl’leraib Er. H. 2. 17, Eg. 93; fehlt in LU., Lc.
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XVII. Bresslige M. M., 5. Dubtliach’s Eifersucht.
zu lassen, namlicli Kanipf aus deni Hinterlialt um ihii lieruin auf allen Seiten, damit er durcli sie Hele. Und er sprach dienbsp;folgenden Worte:
1. nbsp;nbsp;nbsp;Wenn er es ist, der Verzerrle^,
wird es Menschenleichen davon geben,
wird es Geschrei davon geben um Burgen lierum,
wird es Anlass (?) geben zu Geschichten^!
2. nbsp;nbsp;nbsp;Wird es davon Steine geben auf Grabern,
wird es Zuwachs geben® zu Martern von Königen! Nicht gut, dass der Kampf an euch gekominen ist^nbsp;bei Lerg gegen den Umherstreifenden!®
3. nbsp;nbsp;nbsp;Ich sehe die Gestalt des Umherstreifenden,nbsp;neun Köpfe (als seine Kissen)!® 1 2 3
^ Zu riastarde s. S, 368, Anm. 1.
Ich habe buind als Nom. PI. von bond, bonn Grundlage, Fuss-sohle, bei 0’CI., aufgefasst. Zu fri harissu s. K. Meyer, Contrib. p. 60 unter airis „story“. Zweifelhafte Uebersetzung.
® Ebenso lin. 2003, 2803.
Obwohl no fichid in LU. Lc. 2. Plur. ist, könnte fararlith doch kaum 2. PI. sein. Vgl. Ascoli’s Wurzel lu, Lex. Pal.-bib. p. CLXXVIII,nbsp;und arlaid in meinem Wtb.
® Unter lerg („hill-side“) ist doch wohl die Fert i Lergaib genannte Oertlichkeit zu versteken, vgl. S. 338, Anm. 1. — Zu foendelach s. faindélnbsp;in meinem Wtb. und foendel „wandering, roving“ bei Atkinson, Pass. andnbsp;Hom. Gloss.; Stokes, Salt. Index.
“ Uebersetzung nach LU. Lc., denn i foendelaib (in Streifzügenl, fast gleich dem vorhergebenden Reimwort, ist schwerlich die richtige Les-art. Zu irnia chuülsennaib vgl. cuilsean „the quilt or tick of a bed“ beinbsp;O’Brien, vermuthlich zu culeinus, cussinus bei Ducange, franz. coussin,nbsp;ahd. chussin, von lat. culcita.
-ocr page 497-LL.p.79a.— Lü.p.81ab,Lc.p.33igt;.—H.2.17,p.360=‘,Eg.93§184. nbsp;nbsp;nbsp;397
trécthi Qonculaind dona sluagaiè .i. cath etarnaid imme far each leth, ar co taetsad leo.* ^Ocus rabert na hriathra sa:*
1. nbsp;nbsp;nbsp;Masu é® in riastarde,nbsp;betit colla dóene de,^
betit eigme de im bssu/ nbsp;nbsp;nbsp;2755
betit buind ri harissu/’
[betit brain ri brainessuj®
2. nbsp;nbsp;nbsp;Betit corrthe de im leclita,®nbsp;bud fórmach do rigmartra.®
Ni inaith far-arlith® in cath nbsp;nbsp;nbsp;2760
ar leirg risin foendelach.
(192) Atchiu chruth i»n foendelaicli” nóe eind leis i foendelaib,*®
* nbsp;nbsp;nbsp;7 asbert in laidh ann M. 2. 17, Eg. 93; Conid desin asbertnbsp;ahthach Diiel TJlacJ LU. Lc.\ fehlt in St. müsammt dem Gedichte.
* nbsp;nbsp;nbsp;Masé seo S. 2. 17, Masa é seo Eg. 93.
° bi^it .. LU., Lc.; tsethsad Iséich da luindi sin M. 2.17, Eg. 93 (siuw).
beite éigme im lissu LU. Lc. (l)iait); beiid eighmhe fairisiim 2.^17, Eg. 93.
biait fuind fri airisiu LU., Lc. (airise); belt; brwinne (?) fa a brtt-'anesiun E. 2. 17, bedid buind fé. bruinnisiuw Eg. 93.
Liese Zeüe fehlt in den anderen Mss., sie wird eine Variante der ^^'quot;'^ergehenden sein, doch s. Vers 6 des nachsten Gedichtes.
’ Biait corthi illechtaib LU.,Lc.-, biaid coirthi for a lecljfaib if. 2.17, S- 93; auch oben i oder for leebtaib m lesen.
* nbsp;nbsp;nbsp;hid .. dorigmartaib LU, Lc., H.2. 17, Eg. 93, zii lesen -martraib.
° no lichid LU., Lc., con fighead Eg. 93. con fidhed H. 2. 17.
illeirg frisin noennenach LU., Lc. (noindenach^, ar in leirg frisin »naoh E. 2. 17, Eg. 93. — Each diesem 2. Verse in E. 2. 17 imdnbsp;9- 93 ein Vers eingeschoben, der wohl als eine Variation des 1. Versesnbsp;^^pesehen toerden hann: (M)asé-seo in riastarthe bidh marbhtba ddinenbsp;aidhi, beidid colla fa a chosaibh bet brwit bhana fo dhosaibh.
iw seineallai^h E. 2. 17, in seneallaigh Eg. 93; in cruth immowd-^’8 Lu. Lc. (unleserlich).
IX cinn ina chuilsenaibh E. 2. 17, Eg. 93: ocht eind inna chuill-®®i*naib LU., Lc.
398 nbsp;nbsp;nbsp;XVII. Bresslech M. M., 5. Dubthach’s Eifersucht.
Ich sehe erbeutete Sachen bei ihm in Fetzen‘, zehn Köpfe als seine grossen Schatze! ^
4. nbsp;nbsp;nbsp;Ich sehe, es erheben euere Weiber
ihre Gesichter über die tapferen Thaten!
Ich sehe euere grosse Königin,
dass sie sich nicht erhebt zum Kampfe!
5. nbsp;nbsp;nbsp;Ware ich es, der Berather ware,nbsp;würden Manner auf allen Seiten sein,nbsp;dass sie seine Zeit verkürzten,
wenn er es ist, der Yerzerrte!“
Fergus mac Róig hörte dies, und er hielt es für eine Schande, dass Dubthach den Schaaren in Bezug auf Cuchulinnnbsp;einen Ratli des Verrathes gab. Und er versetzte ihm mitnbsp;seinem Fusse einen kraftigen starken Stoss so dass er . . .
* Hier liefert wohl brétaig den besseren Reim, brétaeh eine sehr wohl denkbare Ableitung von bréit, das in der alten Sprache an mehrerennbsp;Stellen einen Streifen Zeug (s. mein Wtb., vgl. bréit bldth min mdetlinbsp;do situ uanidi imma bragit LL. p. 25411, bréid eiartha tar a suiltbh Lism.nbsp;Lives of Saints p. 310) bezeichnet, aber auch eine allgemeinere Bedeutungnbsp;haben konnte: „it is now commonly used to signify frize, or course woolen cloath“ O’Brien. Nachtriiglich sehe ich, dass brétach „broken pieces,nbsp;fragmentsquot; bei K.Meyer, Contrib. 257, gemeint sein wird. Zu der ganzen Zeilenbsp;vgl. faidhbh fir ina breidibh etorra in H. 2. 17, Eg. 93, s. S. 395, Anm. 2.nbsp;Altir. fodba ist Ml. 92^, 2 Glosse zu manubeas; fodb (mittelirischnbsp;als Masc. flectirt) bezeichnet das, was einem Erschlagenen abgezogen wurde,nbsp;wobei die Waffen noch besonders erwiihnt werden: ro thinolsat fadbu 7nbsp;armu in lochta ra marbait and (gleich darauf fadbu a cdem 7 a carat)nbsp;Tog. Troi 672 (LL. p. 226»). Auch Fled Bricrend Cap. 84 wird eter een-dail 7 fodbu zusammengenannt.
^ Die neun und die zehn Köpfe auch vorher in der Prosa lin. 2739.
^ Zu tuindsemh in der Lesart von St. vgl. do beimendaibh tuind-semacha in trenfir welter iinten in St. p. 48», ferner tuinset, immthuinset, dounsi in ineinem Wtb.
-ocr page 499-LL. p. 79a - LU. p. 81T’, Lc.p. 33igt;.-H.2.17, p. 350», Eg. 93, § 192. 399
2765
atehiu *fadb leis na bretaig^, deich eind ina rosetaibl
®Atchiu forthoebat^ far mna a n-aidche os na urgala®,nbsp;atchiMs(a) far rigain mair®nbsp;na herig'* dond imforrain.
2770
®Da m-bad me bad chomarlid, da betis óic di each leith®,
®co ro gartigtis a ré, masa é in riastarde®. M,
(195) i®Atchuala Fer^ws mac ^oig ani sein 7 ba dimbdg ^®is comairle braith Gonculaind do thabairt do Dnhthach dona 2775nbsp;^^uagaib. Ocus ra bretha trénlua tarpech da choiss üad riss
,9l
' fodbleiss i m-brétaib LU., Lc., . . a m-breidibb H. 2. 17, Eg. 93.
^ IX eind . . LU., IX cend .. Lc., IX cinn ina rotbedaibh iZ. 2.17,
^9. 93.
® Lieser Vers féhlt hier in H. 2. 17, Eg. 93. Er héhrt wieder als ¦ Vers im nachsten Gedicht, scheint ober hesser hierher m passen.
* dofócrat LU., dofocart Lc.
® angnuis tarsna ergala LU., Lc. Oben m lesen a n-aigthe.
° far rigna immóir LU., Lc. (das letzte Wort unsicher).
’’ ni toccair LU., Lc.
Lc.
Lg.
” Uia m-bad me bad chomarlid blad sldg imme di each leith LU. Biaidh slo^h uime do gac leih diamadb mé bitdh comairledh Jf. 2.17,
® Eehlt in LU., Lc.\ argwrgairdidis a ré masé seo in riastarthe 2. 17, Eg. 93.
Ot chualffliph Ferglms mac Roig an ni sin, ba dimmbuaidh les co-®airle braith 7 trectlie Cc. do tabairt do Dnbt7»ach dona sluagaibh, co luc tuindsemh trenlna tairptech trenlaitiV da cois uada i n-Dnbt7jac7j,
® tarla asrubh i freslige anall, 7 ro foillsj^ih fair na hnile olca et egcora ^^öeabwZ da n-dernadh riem et ieramh Ie hUlltaibh et it na briatra sonbsp;• Von dem Gedichte hat St. nwr die ersten zwei Verse, darnach dienbsp;'ürzung fur et reliqua. — Et adchuala Fergws innisin 7 ro eiriqh ealla
^nn, 7 tMc tuini chleo (tuinwigleo Eg. 93) tairptech da chois uadha
conas-tarrla re buidhin anec/rfair é. 01c lem a Dhubthan/h, ar Fer-
-ocr page 500-400
XVII. Bresslecli M. M.. 5. Dubthach’s Eifersucht.
aus der Schaar hinausflogh Und er ofFenbarte an ihm1 2 all das Böse und Unrechte, all die Verratherei und Schande, dienbsp;er vorher und nachher den Ultern angethan hatte. Und ernbsp;sprach da die Worte:
1. „Wenn es Dubthach Dóelthenga ist, hinter die Schaaren verziehe er sich!®
Er hat nichts Gutes gethan, seit er die Madchen ermordet hat!2
Er verübte eine unrühmliche traurige That,
Den Mord Fiacha’s des Sohnes Conchobar’s nicht schoner, was von ihm gehort wurde,nbsp;der Mord Carpre’s des Sohnes der Fedilmidl®
Nicht die Herrschaft von Ulster ist es, die erstrebt der Sohn des Lugaid mac Casruba’,
‘ Nach St. ware zu übersetzen: so dass seine Schnautze jenseits zu liegen kam. Aber es ist die Frage, ob srub „Schnautzequot; auch in darraibnbsp;enthalten ist.
^ tVörtlich; er bekannte an ihm, vgl. fo-esmim „I confessquot; Stokes, Trip. Life Index; /bfsmm»» Atkinson, Pass, and Hom. Gloss.; Ascoli, Gloss.nbsp;Pal.-hib. p. CCLIX.
^ Bosrenga wohl fiir (imjmosrenga. — Nach LIT. Lc. ware zu iiber-setzen: Bring hinaus den D. D , hinter das Heer ziehet ihn. Man dürfte dies mit griisserer Zuversioht als die urspriingliche Lesart ansehen, wennnbsp;nicht der Wechsel zwischen Sing, heir (oder Uicc) und Plur. srengaidnbsp;auffallend ware.
¦2 Dubthach mordete die Madchen von Emain Macha zur Rache für den Mord der Mac Uisnig, s. Longes Mac n-Usnig Cap. 16 (Ir. T. S. 76.)nbsp;Cóir Anmann § 264.
Nach Oided mac n-Uisnig lin. 463 ff. kam Fiacha der Sohn Con-chobar’s durch Illann und Conall urn, Ir. T. H 2, 169.
® Nach Longes Mac n-Usn. Cap. 16 (Ir. T. S. 76) hiess der Sohn von Fedilmid, der Tochter Conchobar’s, Fiachna. Daselbst tötet Dubthachnbsp;auch den Mane.
’ Das ist Dubthach; Duhtliacli mac Lugdach LIT. p. 121'gt;, 18.
-ocr page 501-LL. p. 79a, St. p. 37b. nbsp;nbsp;nbsp;LU. p. 81igt;, Lc. 33b. — H. 2.17, p. 350b, Eg. § 197.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;401
CO tarla darraib ra budin anechtair. Ocus ra faismis fair na buli ulcu 7 écora 7 feil 7 mebol doriiigni riam 7 iaram ra Ul-taib. Ocus rabert na briathra and’”;
(198) iMas é Dubthacli Dóeltenga, nbsp;nbsp;nbsp;2780
ar cül na sluag bosrenga’, nocho dergena nach maith^,nbsp;ó geguin iwn ingenraid.
Ferais echt h-docbla n-dogair^
guin Fiachach^ meic Qonchóbair, nbsp;nbsp;nbsp;2785
nocho caeme ra chlas dó®
guin Charpn® raeic Fedilintheo.
Ni flaith ITlad nod chosna’ mac Lugdach meic Casruba,
Fortsetzung von S. 399.
ëliMs, comairli braith 7 treigthi Cboiic. do thabairt duit d’firaibb Ermn,
7 adbert na briatra sa ann H. 2. 17, Eg. 93. — In LU. wird das Ge-dicht nur mit den Worten Conid and ro dian Fergus inso co n-ebairt ^'^'ngeleitet {in Lc. nur FergMs resbondit), findet sieh ober {wie auch innbsp;-'®.j nach dem Gedichte der inhattlich entsprechende Satz Sréid Fergws Dnb-hiach uad iarsin, co n-arrasair di sniib (dia sruib Lc.) fri budin anall. —
¦ nbsp;nbsp;nbsp;’‘r das Alter dieses Gedichtcs spricht, dass die ersten drei Verse als in
Tain bó Cüalnge stehend in der Sage Mesca Ulad citirt werden, LU.
'P- 19a, 37—195, 5.
’ .. in t-sloiph do srenga St.; Ber ass Dubthach n-Ddeltengaid iar cül ’’b t-slöig nasrengaid LU. p. 81b, ie., Léic ass . . -tengad . . [dieses
«we/t in ie^ nbsp;nbsp;nbsp;^
^ ni con dergeni LU. Lc., nocha dergene St., nacha derna riam do ®naith H, 2. 17, Eg. 93.
_ nbsp;nbsp;nbsp;* • . n-dobail iU.«, 81b, «. 19b Lc., n-duaibseoh n-dobhail £7. 2.17
^9. 93.
^ Piachaig LU. p. 81b, p. 195, Eg. 93. nocha caine ra cloth dó St, ni' pau chainiu ro cloth dó LU.p. 81^,
’ bo . , Lc., ni hu amru ro cloth dó LU. p. 19b, 7 nir bo hanira dó 17, 7 ni bo hamro dho Eg. 93.
Mani LU. p. 19b, Daire mie Feidhlimtheo II. 2. 17, Eg. 93.
’ Bi'gi n-Ulad ni chosnai LU. p. 81b, p. 19b, Lc. — Ber ganze
¦ nbsp;nbsp;nbsp;fehlt in Tl, 2. 17, Eg. 93.
’'’Hindis eti, Tuin bó Cüalnge. nbsp;nbsp;nbsp;26
402 nbsp;nbsp;nbsp;XVII. Bresslech M. M., 5, Dubthaeh’s Eifersucht.
das ist es, was er den Menschen anÜiut: jedei), den er nicht durchstösst, (verhetzt er)!‘
4. Nicht gefallt den Verbannten der Ulter*
der Mord ihres Knaben, der nicht vollbartig ist!
Wenn die Samralung* der Ulter zu euch kommen wird, werden sie ener Umherzielien wenden!
5. nbsp;nbsp;nbsp;Euere Keerden werden sich weithin zerstreuen
vor den ültern, wenn sie sich nur erst erheben werden! Grosse Thaten der Mahre werden entstehen,nbsp;grosse Königinnen^ werden da sein!
6. nbsp;nbsp;nbsp;(Leiber werden unter den Füssen liegen)®,
(Raben werden da sein zu Rabenaufenthalt)
’ Zu ruha vgl. S. 210, Anm. 1; cote in rinncl dia ruba vitam omnis hominis (wo ist der Stachel, mit dem du das Leben j edes Menschen durchbohrest)nbsp;Wb. 13 quot;ï, 25. Auch ruhand, wie in Lc., ware eine hier mögliche Ver-balform. — Zu cossaidi vgl. iri ehosait Duaid fri Saul (durch Verklagennbsp;David’s bei Saul) Ml. 133», 1, trim ehosait dosom friu Ml. 127», 3.
^ Darunter sind die Ulter zu versteken, die mit Fergus mac Roig nach dem Mord der Mac Usnig Ulster verliessen, und sich zu Ailill undnbsp;Medb begaben, Longes Mac n-Usnig Gap. 16.
® Zu costud Ulad s. costud ruirech lin. GOO, cend costuda lin. 501, 777.836. DieUebersetzungvoncosUtd mit „Sammlungquot; trifft nur im AH-gemeinen den Sinn.
Bigna dermdra auch Sergl. Concul. Gap. 30.
So nach LU.
*gt; Die Lesart von Lc. for hranfesaih „bei Ilabenfesten“ würde einen guten Sinn geben, allein der Reim verlangt for branfossaib (LU.). Vgl-lia mucca gdbais foss, „bei ihren Schweinen nahm sie Aufentbalt“, Broccan’snbsp;Hymnus Vers 58, aber im Plural ist mir das Wort sonst nicht vorgekommen.nbsp;Die Lesart von LL. ist hier ganz corrupt, s. huind lin. 2756.
-ocr page 503-LL. p, 79, _ LU. p. SU, Lc. p. 33^. nbsp;nbsp;nbsp;11. 2.17, p. 350igt;, Eg. 93 § 199.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;403
issed ra gni ra dóenib^ cachnasruba risfaidib^.
2790
Ni maith ra longis Ulad® guin a meic nachallulach^,nbsp;costud Ulad ®dan-for-ti®,
'^con saifet far n-immirgi®.
l200) Scérdait far n-óendili’ i fat re n-IIItaib, acht co n-eirset®,nbsp;betit echta sceoil niara®,nbsp;betit^® rigna dermara^h
2796
2800
betit buind fri brannusa ’
' dognï fri dóini LU. p. Sli^, p. 19'gt;, . . doine Lc. Audi oben fri dóini m lesen.
* nbsp;nbsp;nbsp;anadrubad cosaidi LU. p. SU, annadruba contsuidi LU. p. 19'',nbsp;quot;nadruband cotsuidi Lc. Zu lesen cossdidi.
° Bid olc la longais n-Ulad LU., . . longes . . Lc.
* nbsp;nbsp;nbsp;nad lanulach LU. Lc., nó,cfi a CMradh H. 2. 17, TSg. 93; nachall-wie com-all?
‘ ma dob-i LU. Lc., ar ba hl H. 2. 17, Eg. 93.
° adsüifet in n-imirgl LU. Lc., cosainsed a indili H. 2. 17, Eg. 93. ’ Lazu am Bande die Glosse .i. far n-indili. — Sirfid mnóindinnbsp;quot; fot Lu. Lc., Berthar far rigraidh a fad H. 2. 17, Eg. 93.
* nbsp;nbsp;nbsp;re hUlltaib acht gon érsod H. 2. 17, Eg. 93; do Ulfafb con dera-Lu., do hUltaib na connerasot Lc.
° Bièit techta scél mara LU. Lc. biait LU. Lc.
” dermalla H. 2. 17, Eg. 93. In LU. Lc. ist hier noch ein Haïb-^ugesetzt: biait créchtai fuidb bechtai (fuidbecba Lc.), biait buidne echtai (airslechta Lc.).
Der ganze 6. Vers fehlt in H. 2. 17, Eg. 93. Die in LL. féhlende Zeïle lautet in LU. Lc.: Biait collai fó chossaib.nbsp;biait brain for branfossaib LU.,.. for branfesaib Lc. Vgl. lin. 2757.
26*
404 nbsp;nbsp;nbsp;XVIII. 1. Der Tod des Oengus mac Oenlame.
quere Schilde werden an Abhiingen liegen,
Zuwachs wird sein den wilden Thatenl^
[7. Ich sebe, euere Weiber haben erhoben ibr Gesicht über die tapferen Thaten,nbsp;ich sebe, euere grosse Königin,nbsp;nicht erhebt sie sich zum Kampfe!] 1 2
8. Nicht wird Waffenthat oder Ebrenvolles thun® der Sobn des Lugaid ohne jede Heldenhaftigkeit,nbsp;nicht werden vor einem König Lanzenspitzen roth^,nbsp;wenn dies Dubthacb Doeltenga ist!
Bis hierher „der Sichelwagen.“ ®
®XVIIT. 1. Der Tod des Oengus mac Oenlame.
Da kam über die Scbaaren ein sehr kübner Kriegsmann
’ Die Dative M lergatb, do dibcrgaib (tormach mit Dat. auch lin. 2003) geben einen besseren Reim als der Acc. fri lerga und der incorrectenbsp;Gen. PI. na n-diberga, auch verlangt die Copula hid einen pradicativennbsp;Dativ. Vgl. diberga Gl. zu signa .. nequissima crudelitatis, Hogan, Docum.nbsp;de S. Patr. p. 41.
^ Die erste und die dritte Zeile dieses Verses sind an der früheren Stelle, lin. 2766, besser überliefert; inmdir (imain) ist corrupt.
® Die seltsame Form ni dergian habe ich als 3. Fut. aufgefasst, vgl. nl sariagwm lin. 618, 619.
Der Sinn ist wohl, Dubthach ist kein ehrlicher Kampfer, der den Gegner offen angreift. Zu ni riiamnat vgl. Ro gabsat a ruise ruamnadnbsp;7 rodorcimgud Tog. Troi 2054 (LL. p. 244a'gt;).
® In der Unterschrift von St. werden der Sichelwagen und das grosse Schlaohten von Mag Murthemne als ein Theil zusammengefasst. In LU.nbsp;p. SU, 27 — p. 82», 9 (Lc. p. 34», 13 — ibid. 41) schliesst sich hier zu-nkchst eine Reihe von schwer verstandlichen, mit B. (Retoric oder Rose)nbsp;bezeichneten Composition en an, Wechselreden, die dem Ailill, der Medb,nbsp;dem Fergus und dem Dichter GabiAn in den Mund gelegt sind.
® Die folgenden drei kleinen Geschichten dürfen als ein Abschnitt zusammengefasst werden, weil sie zusammen in H. 2.17 und Eg. 93 fehlen.nbsp;In LU. Lc. ist ihre Reihenfolge Imroll Belaig Eóin, Aided Tamnin Bruith,nbsp;Oeided Oengussa maic Oenlama.
-ocr page 505-I-L p. 79^ St. p. 37gt;gt;. - LU. p. 81^, Lc. p. 34». — H. p. 350igt;, Eg. § 201. 405
e
betit faenscéith fri lerga^, bid tór(mach) na n-diberga®.
•¦’Atchiu ras furcbat far mna
a n-gnüis as na hirgala, nbsp;nbsp;nbsp;2805
atcbiu bhar rigain inmair, ni érig don immforrain.
{LL. p. 791»:) dergian gaisced no gart
mac LugdacA gaw nach laechdacht.
ria rig ni rüamnat renna, nbsp;nbsp;nbsp;28io
mas e T)\\}otliach Doeltenga^. M.
Carpat serda cownice sin®.
(Oided ÓengMssa maic Óenlama.)®
Is and-sin ras farraid’ óclach rodana do Ultu na sluagu
^ beti fÈénscéitli hi lergaib LU. Le.
“ Die Lrganzung der Lücke in LL. nach lin. 2759; bicMmtach do dibergaib LU., bid cumtach . . Lc.
^ Ler ganze 7. Vers fehlt in LU. Lc., er war lin. 2766 an seiner '^'icluigen Stelle. In H. 2. 17, Eg. 93 fehlt nur die erste Halfte, in dernbsp;^'gt;^eiten Halfte imain, nl eirgend don iinarbai^h.
* Ni mhairenn gaisgedh na gart X aiic Lughdhach cona Isechdbac/it)( rlgli daruaimnedh renna X nias é Dubthach Daeltenga H. 2.17, Eg. 93.
Al Z,ij find,en sich an Stelle dieses letzten Verses die folgenden sechs yerszeilen: Róinfid fuil fene fo don )( la slüag inna n-dunechon)( regaidnbsp;^’id longas hi fat )( do Ultaib dfa n-darfsat )( ni geib coistecht arubtha)(nbsp;ass Dubtach n-Doeltenga, davon in Le. nur vier Zeilen: Regaid fenenbsp;fodon )( la slog inna n-duinechon [Sreith Fergws Dubthach huad iarsinnbsp;®onan arrasair dia X sruib fri buidin anall] Roinfid fuil fene fo don )(la sluagnbsp;inna n-duinechon )( regaid ind lohges hi fot )( di Ultaib dia n-airiset.
as Eingéklammerte ist der Schlusssatz des ganzen' Abschnittes (s. S. 401 -^nm. lin. 5^ der Schreïber von Lc. hatte den letzten Vers unvoïïstdndignbsp;‘^^Oeschrieben und hat dann den Vers noch einmal richtig geschriében.
° Conad f Breslech Muighi Murthemne et in Carpaif searrda conuige ®in St., in den anderen Mss. fehlt diese Unterschrift.
^ Lie Uéberschrift ergdnzt aus LU. p. 82»; Oid«d OengMs(a) mic i'-onlaimbe Gahaidh(1) bic St.
’ ro ionnsaigh St.-, ras fdrraid spdtere Umgestaltung von dos-farraid “w. 1962.
-ocr page 506-406
XVIII. 2. Der Fehlwurf von Bélach Eóin.
von den Ultern, der den Zunainen Oengus Solin des Oenlam Gabe^ batte. Und er trieb die Schaaren vor sich her von Modanbsp;Loga, was zur jetzigen Zeit Luginud^ genannt wird, bis zurnbsp;Furt der zwei Grabmaler in Sliab Fuait1 2. Was die Kundigennbsp;über ihn erzahlen, ist, wenn Oengus der Sohn des Oenlam Gabenbsp;in Einzelkampfen angegriffen worden ware^, dass (dann zweinbsp;Drittel des Heeres) durch ihn in Einzelkampfen vorher zuvornbsp;gefallen sein würden. Das war es überhaupt nicht, was sienbsp;thaten, sondem ein Kampf aus dem Hinterhalt wurde von allennbsp;Seiten um ihn herum geführt, so dass er durch sie bei dernbsp;Furt der zwei Grabmaler in Sli'ab Füait fiel.
2. Der Fehlwurf von Bélach Eóin hier jetzt.
Da kam zu ihnen ®Fiacha Fi'aldana von den Ultem® um mit dem Sohne der Schwester seiner Mutter zu sprechen, mitnbsp;Mane Andóe® von den Connachtern. Und zwar kam erselbst so,nbsp;namlich Dubthach Doel von den Ultern mit ihm zusammen.nbsp;Auch Mane Andóe kam so, namlich Dóche mac Magach mitnbsp;ihm zusammen'^. Als der Dóche mac Magach den Fiacha Fïal-
^ Oengus mac Oenldme Gabe wird weiter unten LL. p. 94gt;gt; wieder erwahnt, als ware er noch lebendig. Er tritt auch in Cath Ruis na Rig,nbsp;ed. Hogan, § 8 auf.
® Das heutige Louth. Die Schreihweise dieses Namens schwankt, in den Mss. des Trip. Life zwischen Lugmad und Lugmag, (ed. Stokes,nbsp;pp. 226, 248); Lughmhagh Lism. Lives lin. 547; Gen. Lughmaith Gorm.nbsp;Fél. Aug. 19, Mochta Lugbaid Uss Oeng. Fél. p. CXXXII, p. CXLII.nbsp;Nach Acall. na Senórach, ed. Stokes, lin. 8 würde Lughbharta Bana dernbsp;alte Name von „Lughbhudh“ gewesen sein.
® S. S. 160, Anm. 3.
In Anhetracht der Lesart conrista in LU. Lc., wird man dos-fista wohl als Fut. sec. Pass. zu do-ieeim stellen mussen.
® In LU. Fiacha Fialdana dimraith, im Facs. von Lc. ist die Schrift hier sehr verwischt. In LU. Lc. ist diese Geschichte sehr kurz erzahlt.
^ Zu Mane Andóe s. S. 22, Anm. 1.
’ Nach LU. p. 82» waren nicht nur die Mütter von Fiacha Fialdéna und Mane Andóe, sondern auch die Mütter von Dubthach und Dóchenbsp;Schwestern.
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IiL. ji. 79gt;), St. p. 37''gt;. — LU. p. 82^ Lc. p.
(lar bo chomainm OengMs mac üenlaime Gabeb ^Ocus imsoe28i6 reme na sluagu a Modba bi Loga, risi rater Lugmud in tannbsp;co Atb da Fert“ i Sleib Füait. Issed marimat^ eolaig,nbsp;^dammad ar galaib óenfir dos-fista OengMs mac Oenlaime Gaibhe,nbsp;ar co taetsaitis leis riam remain reime ar galaib oenfer^. ®Ninbsp;lied ón dogniset-som iiir, acht dognit(h) cathetarnaid imbe bar282onbsp;cac/i leth, go tor chair accu ac Atb da Fert i Sléib Füait®.
ImroF Belaig Eoin ®and-so insiossa®.
Is and-sin ®ra dechaid® chucu-som Fiacha Fialdana do Ul-taib i^d’acallaimi® metc setbar a mathar, (.i.)“ Mane Andóe i®de CbonnacA^aiamp;. Ocus is amlaid tanic som 7 Dubtbacb Doel IJla(7 2826nbsp;mar oen riss.^^ Is amlaid tanic in Mane Andóe no 7 Docbenbsp;inac Magach ar oen riss. ^®Adban-accaig in Dócbe mac Magacb
’ Aonlaime Gabaidli (?) St., Oenlama Gaibe Le., Oenldma C4ime LU. “ Dointói . . in slóg n-nle oe Moilaib Loga, isimind ón dawa 7 Lug-mod LU. [der Anfang des Stückes), Uointo . . Ijugmond Lc.; et do cuaidnbsp;res na sluagaibh as Muighibh Loga anasbarthar Lugbmagh in tan so St.nbsp;¦Audi ohen zu lesen a Modhaib Loga. In LL. war urspi’ünglich Lugbiidnbsp;Qeschriében, und ist dieses durch übergesetztes m in Lugmud cm-rigirt.
® da Ferta St. LU., da Fertai Lc.
* at berit St.-, asberat ind eólai'g imneblaid {daruber die Glosse .i. lofós) riam rémain LU., . . . immasneblaid Lc.
® damadh ar galatbli aointïr (-fir auch ohen zu lesen) do liionnsoch-thé,i Aongus mac Aonlaimhe Gahaidh, do tuitfitis da d-trian in t-sloigh St.-, co tiastal (tiastais Lc.) fo chlaideb oc Emain Macha, acht bid arnbsp;galaib óenfer (-fir Lc.) conrista friss LU. Lc.
® . . do ronsat act gnithar cath . . leith go ttoreair . . da Ferta i Sliab Fuait St., Brisit fir fer fair iarom 7 ram-beótar i n-ecomlond LU.nbsp;I'S- (rombeotar).
’ Imroll St. LU., und so zu lesen.
® Zu lesen innossa wie lin. 2836; annso sfos St., inso LU.
® tainic St.
Ausgélassen in St.
Ergdnzt nach St.
Ausgelassen in St.
Ot connairc Fiachai^h Fialdhana, telgis slci^fh fair St.
-ocr page 508-408
XVIII. 3. Die Verkleidung des Tamon.
dana sah, warf er sofort einen Speer auf ilin, so dass er durch seinen eigenen Freund fuhr, durch Dubthach Doel von dennbsp;Ultern. Der Fiacha Fi'aldana warf einen Speer auf Dóche macnbsp;Magach, so dass er durch seinen eigenen Freund fuhr, durchnbsp;Mane Andóe von den Connachtem. Da sagten die Mannernbsp;vonirland: „Es isteinFehlwerfen“, sagten sie, „das denMannernnbsp;passirt ist, dass jeder von ihnen seinen eigenen Freund undnbsp;seinen nlichsten Verwandten getroffen hat!“ So ist dies hiernbsp;Imroll, der Fehlwurf, von Bélach Eóin. Ein anderer Namenbsp;dafür ist auch „der andere Fehlwurf von Bélach Eóin“.^
®o. Die Verkleidung des Tamon hier jetzt.
Da sagten die Manner von Irland zu Tamon dem Narren, er solle das Gewand Ailill’s und dessen goldenen Umhang^ um-nehmen und an die Furt gehen, vor ihren Augen sollte es sein.nbsp;Der nahm auch das Gewand Ailill’s und dessen goldenen Umhang
^ Diese Bemerkung bezieht sich offenbar darauf, dass es noch eine zweite Geschichte dieses Titels gab, die in LU. (p. 82», lin. 17 ff.) undnbsp;Lc. ausführlicher als die obige Geschichte erzahlt wird, und in der Diar-mait der Sohn Conchobar’s und Mane sich gegenseitig durch einen Speer-wurf toten.
^ O’Grady tibersetzt, vielleicht mit richtigem Wortspiel, „The Thatching of the Stump“. — Diese Geschichte wird in LU. Lc. sehr kurz, nur in vier Zeilen erzahlt: es kam dem Berichterstatter nicht auf ausführlichenbsp;oder kunstvolle Erzalilung an, sondern nur auf kurze Feststellung desnbsp;Stoffes. Von charakteristischen Wörtern sind eigentlich nur der Namenbsp;Tamun drüth und srédis . . cloich beiden Versionen gemeinsam.
® Im-scimm (LL.) und im-scing (St.) sind verwandte Wörter, vgl. léimm und Ungim u. s. w. Für beide ist die Bedeutung „Bettraum, Bett“nbsp;bekannt, s. ausser meinem Wtb. und Ir. T. III 538 noch Stokes, Metr.nbsp;Gl. p. 107, Lee. Gl. p. 93 (sceng). Aber sceng bezeichnet auch einnbsp;Kleidungsstück, z. B. LBr. p. 242igt;, wo es sich um eine Entblössungnbsp;handelt: henaid inn etach 7 in scing rigna di. Dieselben Wörter etgudnbsp;(das zweite Mal erriud) und imscing in einer ahnlichen Geschichte weiternbsp;unten LL. p. 91». — in LU. Lc. ist in der gegenwartigen Erzahlung nurnbsp;vom königlichen Diadem die Rede, das sie dem Tamun aufsetzten, weilnbsp;Ailill es nicht aufzubehalten wagte: Foruirmiset muinter Mitella a mindnbsp;rig for Tamun drUth, ni lamair AiliW a beith fair fessin. Dasselbe Mo-tiv auch schon in Aided Locha lin. 1551 ff.
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LL. p. 79b, St. p. 38^(11). — LU. p. 82», Lc. p. 34»'gt;.
in Fiacha Fialdana, tarlaic sleig fair fa chetóir^^, co m-bói Hriana charait fadessin, tri ^ Dubthach Dsel TJlat?. Tarlaic in Fiachanbsp;Fialdana sleig for Dóche mac Magac^, co m-bai ^tri(a)na2830nbsp;charait bbadessin, tri Mane Andóe de Chonnactóaiè.^ And-sinnbsp;atrubratar® fir hErewti: ^Is imroll dibairgthi, bar iat-soin^,nbsp;atarla dona feraib, each dib do guin a charat 7 a choibnesaimnbsp;badessin®. Conid Imroll Belai^r Boin and-sin. ^Ocus Imrollnbsp;aile Belciig Eoin ainm aile do no.®nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;2836
Tuige im Thamon and-so innossa.’
And-sin ra raidsetar® fir hErend ®ri Tamun drüth etgud ¦^ileZid 7 a imscimm n-órda® do gshail immi, 7 techt ’®farnbsp;in n-ath bad fiadnaissi dóib.’® ^^Ra gabastar-som no etgud
^ tria (II) na carait ien .i. St.
^ tria na caraid ien .i. Maine Andsei St.
° adubratar St.
* as iomroll, ar siat St.
® a choimhneasa fen St.
, nbsp;nbsp;nbsp;°nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Worte fehlen in St.; do no sind zwei Wörter, no für dno
Wono) wie lin. 2826, 2839 u. ö.
’ Tuiglie im Thamhan annso St., Aided Tamuin druith inso LU. Runde).
“ ro raidsiot St.
re Tamhan draoi ediwdh Oilella et a imsginc ordha St. for in ath ina fiadnosise St.
Ro gabhsomh ediwdh OileZla 7 a imseince ordha uime 7 tainic for ath St.
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XVIIL 3. Die Verkleiclung des Tamon.
iim und kam an die Furt, [vor ihren Augen sollte es sein.]' Die Manner von Irland beganneii um ihn herum zu scherzen undnbsp;zu jubeln^ und zii spotten. „Es ist deine ,Verkleidung desnbsp;Tamon’®, o Tamon der Narr!“ sagten sie, „das Gewand Ailill’snbsp;und sein goldener Uinhang ist um dich!“ [So dass da dienbsp;Verkleidung des Tamon war.] Cuchulinn erblickte ihn, undnbsp;in einer Abwesenheit seines Wissens und seiner Kunde glaubtenbsp;er, es sei Ailill, der selbst da ware. Und er schleuderte einennbsp;Stein aus seiner Schleuder auf ilin, so dass er Tamon dennbsp;Narren leblos niederstreckte bei der Furt, an der er sich beland. So war da die Furt des Tamon und die Verkleidungnbsp;des Tamon.
^XIX 1. Der Kampf des Fergus.
Die vier grossen Provinzen von Irland nahmen Lager und
-ocr page 511-LL. p. 791-, st. p. 38a. _ LU. p. 82i-, Lc. p. 34igt;. nbsp;nbsp;nbsp;411
ii-Aile??a 7 a iniinscimm órda iimni, 7 tanic bar in n-atli bhad2840 fiadnaisi dóib.^^ Ea gabsat fir hErend ac cluchi 7 ac gredan^
IS ac fochuitbiud imme. Is tuige im Thamon \luit-siu am^,
^ Thamuin drüitb®, bar iat-som, ^étgud n-AileZ?a 7 a imscim n-órda^ immut. •'^Corop tuigi im Thamon andsain^. Dachon-naic® Guchulaind é 7 indar leis ’i n-écmais a fessa 7 a eolais’astónbsp;sé Ailill bai and fadessin. ^Ocus bosréthi eloicb assanbsp;^^cnitahaill uad fair, co n-art Tamun Driith can anmain barnbsp;n-ath irrabi®. ®Co rop Atli Tamuin and-sin 7 tugi imnbsp;Thamon.®
XIX 1. (Comrac Ferguso.)‘® nbsp;nbsp;nbsp;2850
Ra gabsat cethri óllchoicid hErend dunatf 7 lovi^phort
^ ag greadan St.
* nbsp;nbsp;nbsp;duitsi in dogni St.
“ draoi St.
* nbsp;nbsp;nbsp;• i. ediwfTli Oill. 7 a imsging órdha St.
° Fehlt in St. und ist auch oben überflüssig, s. lin. 2848.
“ Do connairc St.
’ Fehlt in St., dieselben formelhaften Worte lin. 1561, u. ö.
Unter das é von bosréthi ist in LL. Faes. ein o untergesetzt', ®nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;¦ . fair gwr fdg Taman draoi . . St.-, Srédis Guchulaind cloicli fóir
Ath Tamuin, co mebaid a cend do LU. Lc.
Tv, Conadh Ath Tamhan ainm in atha sin ó sin, et Tuighe iom aniaw ainm in sgeoil St.-, Is de atd A'th Tamuin 7 Tuga im Thamunnbsp;¦^D., Tuga in Tamuin Lc.
Die Ueberschrift nach lin. 2890, Comrac Fer^wso fri Coinculaind uni Mande.
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XIX 1. Der Kampf des Fergus.
Standort fiir diese Nacht bei dem Felsen in Crich Roiss.^ Da bat Medb die Manner von Inland um Einen von ihnen zumnbsp;Kampf und Streit mit Cuchulinn am anderen Morgen. Wasnbsp;jeder sagte, war: „Ich will es nicht sein“, und „ich will es nichtnbsp;sein von meinem Platze weg,^ von meiner Familie wird keinnbsp;Schuldiger geschuldet! “ 1 2
Da bat Medb den Fergus, zum Kampf und zum Streit gegen Cuchulinn (zu gehen), denn die Manner von Inland battennbsp;versagt.^ „Das war nicht geziemend für mich“, sagte Fergus,nbsp;„mit einem jungen bartlosen Burschen ohne jeden Bart zunbsp;ktimpfen, und gar mit meinem eigenen Zögling^!“ ludessennbsp;Medb beklagte sich® schwer iiber Fergus, dass er es verweigere,nbsp;und ihren Kampf und ihren Streit nicht übemehme. Sie bheben
^ Das grosse Schlachten batte auf der Ebene von Murtbemne statt-gefunden (lin. 2432), Oengus mac Oenlama trieb das Heer von Lugmud, d. i. Loutb, nordwarts bis nacb Slfab Füait in der Grafschaft Armagh (lin. 2816),nbsp;Crich Roiss ist wieder südwestlicb davon in der Grafschaft Monaghan zunbsp;suchen. Die Fir Koiss geboren mit zu den Namen im Leben des St.nbsp;Patrick, s. Stokes, Trip. Life Index.
® Die Lesart von LU. Lc. ist hier besser: „ich will es nicht sein, ich will es nicht sein“, sagte jeder vonseinem Platze aus. Vgl. dieselbennbsp;Worte lin. 1578.
’ 0’Grady übersetzt; „my race is not called upon to furnish a condemned criminal.quot; — Der weitere Zusatz in den anderen Mss. (vgl. lin. 1579): „selbst wenn einer geschuldet würde, so ware nicht ich es, dennbsp;sie an seiner Stelle als Schuldigen hingaben.quot;
In LL. ein merkwürdiger unpersönlicher Gebrauch von fémmid mit Acc. der Person, wahrend St. in o ro emdheatar (so zu lesen) fifnbsp;Erenn die gewohnliche Construction hat,
® In Eg. 93 wird Cuchulinn glundalta Gonchohair (Conchobar’s Pflegling, der auf dessen Knieen sass) genannt. Anders Compert Concul.,nbsp;Ir. T. S. 142, lin. 17: Berm do glun E'erguso, doch s. oben lin. 1197.
® Zu asacessa (?) könnte man, was die Form der Praposition an-langt, an asagussim in meinem Wtb. erinnern, zu aracessa (?) an in tol arachelfea Gl. zu voluntas raptura Ml. 18lt;=, 9, aracela Ml. SGt, 2.
Arcesi scis a lama Trip. Life p. 72, 3, und arceissi in meinem Wtb.
-ocr page 513-LL. p. 79igt;, St. p. 38a. - LU. p. 82^, Lc. 34igt;. - H. 2.17, p. 350b, Eg. 93 §202. 413
ficon chorthe i Crich Ross1 iwn aidclii sin. (202) conattect Medb firu hErend im nech dfb do chomlond® 7 donbsp;chomrac ra Coinculaind ama barach. (203) Issed atdeired eachnbsp;fer:nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;jjjjggj ^nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;jjjg g^g j^q magin, ni dlegar cimbid 2865
dom cheneZ.®
(205) 1And-sin conattecht Med6 Fer^ws do chomloiid 7 do chomrac ra Coinculaind, ar ros femmid firu hErend.^ (206)nbsp;^Nir bo chomadas dam-sa sain®, bar Fer^MS, ®comrac ra gillanbsp;**'óc n-amulchach gan ulcha itir, 7 ram dalta badessin.® ’CidssGO
acht afacessa Med6 Fer^MS co tromm da femmid gan a *^omrac 7 gan a comlund do gsHoail do laim. Dessetar iwn
do
^ACt/c
nbsp;nbsp;nbsp;Rois St., und so zu lesen.
* nbsp;nbsp;nbsp;Is ann sin ro ataigh Mecïlipli fir Ereww im neach eicin diobh donbsp;dul do comlitw» St.
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XIX 1. Der Kampf des Fergus.
diese Nacht dort. Fergus erliob sich friihe am aiideru Morgen und kam vorwarts zu der Furt des Kampfes an den Ort, wonbsp;Cuchulinn war. Cuchulinn sah ihn auf sich zu kommen. „Esnbsp;ist eine geringe (?) Sicherheit^, (unter der) mein Meister Fergusnbsp;zu mir gegangen ist, es steekt bei ihm kein Schwert in der Scheidenbsp;des grossen Stockes“!“ Er hatte Eecht. Ein Jahr vor diesernbsp;Geschichte hatte Ailill den Fergus überrascht, als er zu einernbsp;Vereinigung mit Medb gegangen war auf dem Abhang® innbsp;Cruachan, sein Schwert auf dem Abhang neben ihm1. Undnbsp;Ailill hatte das Schwert aus seiner Scheide gerissen® und einnbsp;Schwert von Holz a,n seine Stelle gesteckt und sein Wort ge-geben, dass er es ihm nicht (zurück)geben würde, bis dass dernbsp;Tag der grossen Schlacht gegeben ware. „Mir ganz gleich,nbsp;(lieber) Zögling“, sagte Fergus, „denn wenn auch das Schwertnbsp;hier drin ware, würde es nicht an dich kommen und nicht bei
nbsp;nbsp;nbsp;Derselbe Ausdruck Cath Ruis na Ri'g § 23: Noco glinnigthi duit-siu sain ale, har Ailill, acht is foenglinni, daig ron fuilet in Galian 7nbsp;Luaigne na Temrach andsain har do chind, „das ist dir aber nicht ge-sichertquot;, sagte Ailill, „sondern es ist eine schwache Sicherheit, denn dienbsp;Galian und die Luaigne von Tara erwarten dich dort.“ — As hooghal innbsp;St. wird ungefahr dasselbe besagen wie is foenglinne, „Es ist eine gefahr-liche Sache“. — Eg. 93 hat in § 208 eine Begrüssung zwischen Cuchulinn und Fergus, die in den andern Mss. fehlt, aber § 209 lasst sich mitnbsp;dem Obigen vergleichen: Is foil (zu lesen foill?) in fedhm duidsiu techtnbsp;imchomdhail-sea a mo phoha a Fergais, hhar Ceh., 7 gan do chloidhentnbsp;ina indtiuc.
^ Gemeint ist das lin. 2871 erwahnte hölzerne Schwert, das Ailill in die Scheide gesteckt hatte, und das Fergus merkwürdiger Weise immernbsp;noch tragt! Vgl. lui .i. gég O’Cl. Die oben folgende kleine Geschichtenbsp;von Fergus Schwert fehlt hier in LU. Lc., auch in Eg. 93. In LU. Lc.nbsp;findet sich au der gegenwilrtigen Stelle hinter inna intiuch nur der Satznbsp;argatsai Ailill ass (ut praediximm), das Eingeklammerte nach Lc. p. 34igt;,nbsp;40 restituirt. Er weist zurück auf eine andere Version derselben Ge-schichte, die in LU. Lc. an einer früheren Stelle steht, s. S. 200. Anm. 4,nbsp;LU. p. Gö®, 31, Lc. p. 25^1, 24, vgl. LU. p. 68t, 15, Lc. p. 28% 13 (dienbsp;Scheide ist leer daselbsD.
“ Zu lettir s. S. 264, Anm. 3.
* nbsp;nbsp;nbsp;Nach St. „sein Schwert an einem Zweige neben ibm.quot;
Vgl. tohhach „to wre8t“ O’Brien.
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p. 80a, st p. 381gt;
LU. p. 82gt;), Lc. p. 34igt;. — Eg. 93 § 207. 415
aidchi sin and.’ (207) lAtraaclit Fer^ws co moch arna barach, ocus tanic (||) reme co ath in chomraic co airm i m-bsenbsp;Guchulaind^ ^Atchonnairc Cuchulaind da saigid é.^ (209) 3Is28G5nbsp;fóenglinne (LL. p. 80a) dothaet mo pliopa Fergus dom saigid-se, ni iuil claideb i n-intinch na lue more leis.® ^Fir do-som.nbsp;BKrtf7am riasin sceol sa tarraid Aüill Fergus ic techt i n-oen-taid Medba arsind lettir i Crüachain 7 a chlaideb arsind lettirnbsp;na iarrad. Ocus tópacbt Ailill in claideb assa intig, 7 do-2amp;7onbsp;bretha claideb craind dia inud, 7 dobert a brethir na tibrednbsp;dó co tucad la in cbatha móir.^ (210) sCumma limm itir, anbsp;‘laltain, bar Ferc/MS, daig gia na beth claideb and-so, nit ricfad-7 ni himmertha fort®. ®Acht ar iwn airer 7 ar inn altrom
’ Ro éirigh . . roimhi co hath an chomhloinn airm a raibhe Cc.
Andsin ro gabhadh a eocho dh’FergbMS 7 do hinnleadh a charbad • • nr cbomlaind 7 in chomraig . . Eg. 93.
^ Od chonnairc Cüciü. dé, ionnsoighi é aseadli adubairt St., féhlt Lg. 93.
“ As béogbal do tboidheacht go hionadh comliloinn a pliuba Fear-ghuis 7 tü gan cbloidhcm St.; Is comglinni do théig ar mo cliend-sa a PöpaFerpw's, ol se, cencladeb inna intiuchiZJ., ebenso Lc., doch ist dasnbsp;frste, wichtigste Wort nicht sicher lesbar, vielleicht con(a)nglinni, dami anbsp;Popa ForgMis.
^ Bé flor dósomli sin, oir bliadoin roimh sluaigedh na téna . . og a n-éontaidh . . isan leitir . . ar créoibh na farradh, gonas tug . .nbsp;a fl'uéill thaisgfiiha 7 cuiris . . na ionadh 7 tug dé breithir nachnbsp;Riobhradh d’ Fearglms é go Ié an mhórchatlia, éit a ccomhruicfltis flrnbsp;irewn a g-cath mór Téna bó Ciiailghné ar Géiridhe 7 lolgliéiridhe St.nbsp;quot;««es Stuck fehlt in Eg. 93, LU. Lc.
^ nbsp;nbsp;nbsp;® • . (ohne itir), óir dé m-beith cloidhemli ann, ni liimerthéoi ortsa
Is cumma limsa etir, or Fergus, cia no beth claideb and, ni im-®’tbafortsu LU. Lc. Aehnlich aueh Eg. 93, aber nicht gut nihimérthar.
° et ar an altruni do rónwsa fort, et do roighne Conchobliar 7 Ulaidh A ar fir dho ghoili 7 do gaisgidh (ar se; Eg. 93. In LM. Lc. fehltnbsp;' «ese Motivirung.
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XIX 1. Der Kampf des Fergus.
dir angewendet werden. Aber bei der Sattigung^ und bei der Erziehung, die ich dir gegeben und die dir die ülter und Con-chobar gegeben haben, lauf du heute vor mir davon^ vor dennbsp;Augen der Manner von Irland!“ „Das widerstrebt mir wirklich“,nbsp;sagte Cuchulinn, „vor einem einzigen Manne davon zu laufennbsp;bei der Tain bó Cüalnge!“ „Das braucht dir durchaus nicht zunbsp;widerstreben“, sagte Fergus, „denn ichwerdevor dir davon laufen,nbsp;wenn du voll Wunden, blutüberströmt, durchlöchert sein wirstnbsp;in der Schlacht der Tain! Und sobald ich davonlaufen werde,nbsp;ich allein, werden die Manner von Irland alle davonlaufen!“nbsp;^Es geschah, weil Cuchulinn so sehr wünschte das den Ulternnbsp;Vortheilhafte zu thun, dass sein Wagen zu ihm gebracht wurde,nbsp;zu Cuchulinn, und dass er in seinen Wagen ging, und er kamnbsp;ausbrechend und fliehend von den Mannern von Irland her.nbsp;Die Manner von Irland sahen dies*. „Er ist vor dir geflohen,nbsp;er ist vor dir geflohen, Fergus!quot; sagten alle. „Verfolge ihn,nbsp;verfolge ihn^, Fergus!quot; sagte Medb, „damit er dir nicht ent-kommt!quot; „Nein gewiss nicht!quot; sagte Fergus, ,,ich werde ihnnbsp;nicht weiter verfolgen! Denn so gering ihr auch das Flucht-artige dort, das ich über ihn gebracht hahe, ansehen möget, sonbsp;hat (doch) kein einziger von den Mannem von Irland (soviel)
‘ Zu airer s. Stokes, Lism. Lives of Saints Index; K. Meyer, Con-trib. p. 64.
^ Zu der Lesart Teüg traigid in den anderen Mss. s. S. 316, Ann). 2. — Eg. 93 hat das Gesprach zwischen Fergus und Cuchulinn bisnbsp;lin. 2880 ziemlich ebenso wie oben, nur dass Cuchulinn's Bemerkung Isnbsp;lesc ans Ende des Gesprachs gestellt und des Fergus Antwort Ni lescnbsp;weggelassen ist.
° Für dieses Stuck hat Eg. 93 nur den Satz Andsin bholuidh Ccli-ina charbad uadha. — In LU. Lc. findet sich hier in dem abweichenden Wortlaut eine geographische Bestiramung: Is andsin dolléci Cu. tradgidnbsp;for culu re Fergus eorrici Gréllig n-Boluid, ara telced Fergus dósomnbsp;traigid illó in catha. Tairbling Cu. iarom hi n-BrelMg Bolluid. Diesenbsp;Oertlichkeit, jetzt Girley südlich von Kells in Meath, kommt auch in Tdinnbsp;bó Regamna vor, Ir. T. II 2, 250, ferner in Cath Maige Turedh § 75 fg-,nbsp;Rev. Celt, XII 80.
* lm Irischen steht der Infinitiv statt des Imperativs.
-ocr page 517-t'L. p. 80», St.p. 38'gt;, p. 39». — LU. p. 82i», Lc. p. 34igt;. — Eg. 93, § 210. 417
''a bertws-sa fort 7 ra bertatar UlaftZ 7 Conchoöar®, ^teich 2876 romum-sa indiu i fiadnaisi fer n-hErewci^ ^Is lesc lim-sa inmnbsp;am^, bar Cuchulaind, ®teiched ria n-oenfer for tain bonbsp;Gualnge^. ^Ni lesc am duit-siu ón^, bar Fer^ws, (211) ®daignbsp;tecbfetsa remut-su inbaid bws cbrechtach crólinnecb tretboll tiinbsp;^ar cath na Tana. Ocus 4 theicbfet-sa m’oenur teichfit fir hErend 288onbsp;aile.^ «Da bai da mét rap ail do Choinchulaind less Ulad donbsp;'ïeQam, co tucad a cbarpa# cbuice d’indsaigid Conculaind 7nbsp;Polluid na charpa^, ocus tanic immadmaim 7 i teicbed o feraibnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;‘
^Erewd. Atehondcatar fir hErend ani sin.« ’Ra theich romut,
^a theich remut, a Fergfwis, bar each. A lenmain, a lenmain, 2880 ^ Eerguis, bar (||) Medö, na tsét dit.’ «Aicce ón omm,nbsp;bar Perg'Ms, nachas hnub-sa secha so.® ’Daig cid bec hb-si
^ teich romhumsa aniu St; Teilg traigid dam a. Cu., or Fergus. Jjc.- telg troighidh damsa Eg. 93.
^ (212j Is leasg limsa sin Eg. 93, As leasg liomsa an nl sin do ’biénamh 8t.
“ .i. techeadh ré n-sen fear a sldaigheadh mhór Th. b. C. Eg. 93, ón (sic!) teichedh roimh énlaoch ar an tónaidh si bó Cüailgne St.
thii
* Nocha leasg éimh, ol Ferghws St, féhlt in Eg. 93. óir teichfiotsa romatsa ar is an tan bhws crécfefach cróilinnteach
n-aimsir an chatha móir do chur, 7 ó theichfiotsa romhat teichfid
^ Êirenw romhad amhlaidh St.; 7 telgfedsa troighidh romudsu in am no «d cnedbach crechtach crolinteach treatholl tu ar cath mhór Thdna bonbsp;aailgijii, 7 o thechfeadsa im senwr romudsu techfidid fir Ereww uili Eg. 93.
® Bdoi dé mhét dob dil ré Cc. leas Uladh do dhénamh go ttugadh «barbat chuigi. Téid ann as a haithle 7 réinic roimhe a réon madhmanbsp;7 inóirtheichidh ó Fearghus a b-fiadhnuisi fear n-Erio«n. Ot chonneadarnbsp;Éirionn an ni sin bétar fdoilidh 7 aseadh ro réidhsiod St.
, ’ Ro teicheih romhat a Fearghuis, ol siad. Na leanmhuin go lüath j. ï'^rghuis, ol Meadhbh, cona dech dhiot St-, Da techeadh romud anbsp;®*‘6hai8, bhar M. Né, tiad did, na tiad did a Ferghais, a leannan (sic!),nbsp;M. Eg. 93; Ar a chend dait a Fergws, or céch LU. Lc.
, nbsp;nbsp;nbsp;® Ac ón, ar Ferpw,s, ni lenaimsi seaca so é St.-, Aich on um aile,
Rêrghws Eg. 93; Aicc, ol Fergws LU. Lc. i'^indlsch, Tamp;in bó Cflalnge.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;27
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XIX 2. Cinnit Ferchon.
davon getragen in allem, was ihm zugestossen ist bei der Tain bó Oüalnge!^ Desbalb werde ich, bis nicht die Mannernbsp;von Irland ringsum in Einzelkampfen (an ihn) herangehennbsp;werden, nicht wieder an denselben Mann heran gehen!“ Sonbsp;ist dies hier der Kampf des Fergus.^.
XIX 2. Der Cinnit des Ferchu jetzt hier.®
Ferchu Longsech'1 2, obwohl von den Connachtem, stand derselbe im Verhaltniss von Kampf und Raub zu Ailill undnbsp;Medb. Von dem Tage an, dass sie die Königsherrschaft an-getreten batten, war er kein Mal in ihr Lager gekommen, odernbsp;zu einem Heereszuge, oder zu einer Schwierigkeit® oder zunbsp;einer Noth oder zu einer Zusammenkunft in der Noth, sondernnbsp;fortwahrend fiel er hinter ihrem Rücken plündernd in ihr Ge-biet und ihr Land ein. Er befand sich zu jener Zeit im öst-
* nbsp;nbsp;nbsp;Die Lesart von St.: „Denn so gering ihr auch ansehen möget, dasnbsp;einer Flucht Gleiche dort herauszuschlageu, so hat doch kein einzigernbsp;von den Mannern von Mand das Gleiche herausgeschlagen, soviel ihmnbsp;von euch her widerfahren ist, diesmal hei der Tain bó Cdalnge; und bisnbsp;nicht die Manner von Mand ringsum in Einzelkampfen mit ihm kampfen,nbsp;werde ich ihn nicht wieder aufsuchen!“ Hierin entspricht don nihét demnbsp;mneoeh oben. — Zu dem a urdail in Eg. 93 vgl. air-ddü „equivalent,nbsp;as much as“ bei K. Meyer, Contrib. p. 50. Anders LU. Lc., daselbst wirdnbsp;hinzugefügt, dass das Heer sich wieder nach Crich Roiss begiebt.
nbsp;nbsp;nbsp;In Eg. 93 lautet der Schlusssatz: Gurub é Banehomrag Ferghusanbsp;ar Tanaidh connigisin, 7 is uimi aderar banehomrag ris, doigh ni bhtnbsp;fuil for fébhur dhe, „So dass dies ,der weisse Kampf des Fergus' ist,nbsp;und deshalb wird er ,der weisse Kampf' genannt, weil er nicht ,Blut aufnbsp;Waffe' (s. lin. 2998) zur Folge hat.“ Aehnlich die Erklarung von Bdn-gleo Bochada LL. p. 92». — In Eg. 93 schliesst sich hier §§ 216 — 219nbsp;der Tod des Redg an, wie schon S. 410, Anm. 4 bemerkt ist.
® Da die lin. 2915 gegebene Erklarung von cinnit unsicher ist, habe ich es unübersetzt gelassen. LU. Lc. hat dafür cingit, schwerlich cingünbsp;„gobletquot; Rev. Celt. X 85, Anm. 5. In LU. Lc. nimmt diese Geschichtenbsp;nur vier Zeilen ein; Eg. 93, § 220 ff., stimmt auch hier mehr mit LL.nbsp;St. überein.
* nbsp;nbsp;nbsp;Nach LU. Lc. würde er den Beinamen loingseach deshalb haben»nbsp;weil er foi- longais re n-Ailill, „in Verbannung vor Ailillquot;, lebte. Nach
-ocr page 519-LL. p. 80», St, p. 39». - LU. p. 82b, Lc. p. 34b, 35». _ Eg. 93, § 215. 419
in eutrwmma techid üt ra bertes-sa fair, ni thuc oenfer do fera*6 hErend inneoch conarnecar ris ar tain bo Cualnge. Isnbsp;nire sin, na co risat fir hErend timchell ar galaib oenfir, ni 2890nbsp;ricub-sa aris in fer cetna^. Conid comrac Fevguso and-sin.
Cinnit Ferchon and-so innossa.
(220) ^Fercbu Longsech ésen de Cojma.chtaïb, bai side bar gail 7 bar fogail Ailella 7 Medöa. An ló ra gabsatarnbsp;rige, ni thanic fecht nan dunud na sluagad, na hairc na 2896nbsp;6cen na écendél, acht ac argain 7 ac indred a cricbi 7 anbsp;feraind dia n-éis.^ •’Is and barrecaib-sium i n-airthiur Ai ^nbsp;in tan sain.® (5224) fgj. bggsed a lin.^ (221) sRacuasnbsp;dó -som oenfer ac fostüd 7 ac irnmfuirech cetbri n-óllchoiced
Eg. 93 war er von Lock Cé, d. i. das heutige Lough Key bei Boyle, co. ïloscommon, s. Stokes, Gorm. Fél. Index.
® Vgl. airc .i. docarnhal O’CL, „a strait, or difficultyquot; O’Brien; b. Meyer, Contrib. p. 46. Zum Tbeil dieselben Wörter LL. p. 81b, 1.
’ uair gid beag libsi in cudrama ut do thec/sedh do bbuain as, nior igt;ean aoinfer d’fearaibh Erionn a cudrama as don mhét tarla ris dib arnbsp;'E- b. C. don our so, 7 nogo ccomhraicit fir Erionn timchiol ar galaiöhnbsp;óinfir fris, ni ionasoohatsa ar is é St.; gidb beag techidh tugwsa air,nbsp;ni thugsabbairsi cethri coigidh Erenn a urdail air ar Tain bo Cualgne Eg. 93.
Cl
‘ Fearcbu Loinccsecb do Connachtedh, boi sein ar gail 7 fogbail 7 ar ^ieidb et Oilill (sic!), dn ló ro gab Oih'K rige ni tainic Fearcbu Loincsecbnbsp;b'b feact no ar sloped no inairc no ineigm cbucta, acht beith ic arccamnbsp;• • • da n-eisi St.; Bai Imob amra do Cbonnacbtaibh for indarba asa tbirnbsp;n Oilill 7 0 Mbedhbh, Fearcbu Loingseach do Loc{h) Cebaseadh a cbom-ninm, 7 nf dbeacbaidh Meadhbh toisg leei co n-aidhchi 0 taigh fén riam,nbsp;nacb biadh son ag dodh 7 ag losgudh a coigidh da hés Eg. 93.
° Is ann tarla in trath sin é inairther Mbuighe hA.'i St., fehlt in ^9- 93. Audi ohen zu lesen Maige Ai.
E,
Tri fir déac dana ba bé a lin LU. Lc.; Tri fir deg baseadh a lin '3- 93, aher erst unmittelbar vor dem Satze Tangadar rorapo lin. 2908.nbsp;° Ro clos dó ainfer ... on luan re samhain cms in ccefaoin iarnbsp;n-imnibulg . . . St.; ahnlich Eg. 93, doch Adchualaidhsiun im Anfang,nbsp;“nd olvne die letzten Worte et cet laoc each n-oidhei.
27*
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XIX 2. Cinnit Ferchon.
lichen Theile von (Mag) Ai^. Zwölf Mann, das war seine Schaar. Es war üim mitgetheilt worden, dass ein einziger Manu dienbsp;vier grossen Provinzen von Irland festhalte und aufhalte vomnbsp;Montag Anfang November bis zum Anfang des Eriihlings,1 2 in-dem er jeden Tag an der Furt einen Mann von ihnen tötete,nbsp;und jede Nacht hundert Krieger. Er berieth seinen Plan, dennbsp;er batte, mit seinen Leuten. Was für ein Plan, den wir aus-führten, ware besser für uns“, sagte er, „als hinzugeben umnbsp;jenen Mann anzugreifen, der die vier grossen Provinzen vonnbsp;Irland festbalt und aufhalt®, und seinen Kopf und seine Waffennbsp;mit uns zu Ailill und Medb zu bringen? Soviel üebel undnbsp;Unrecbt wir auch Ailill und Medb angethan haben, wir werdennbsp;unseren Frieden dafür empfangen, wenn nur dieser Mann durchnbsp;uns getallen sein wird!“ Dies war der Plan, den sie be-scblossen.^ Und sie kamen vorwarts zu der Stelle, wo Cuchu-linn war,® und von dem Augenbbck an®, da sie kamen, war esnbsp;nicht „das Wabre der Manner“’ oder Einzelkampf, was sie ibmnbsp;gewahrten, sondern sie wendeten sicb sofort alle zwölf gegennbsp;ihn. Auch Cucbulinn wendete sicb gegen sie und schnitt2nbsp;ihnen sofort ihre zwölf Köpfe ab.® Und er pflanzte zwölf Steinenbsp;für sie in die Erde, und er setzte den Kopf eines jeden vonnbsp;ihnen auf seinen Stein, und er setzte auch den Kopf des
‘ Mag Ai, die grosse Ebene in Boscommon, naher bestimmt von O’Donovan, Book of Eights p. 104, Anm. 1; s. auch oben S. 14, Anm. 1.
® Ueber diese Zeitbestimmung s. S. 344, Anm. 4.
® Dieselben Verba lin. 470, weiter unten LL. p. 93», OSt, u. o.
Dieselbe Eedensart weiter unten LL. p. 92». Zu der Lesart von St. vgl. do criohnaiged in comairle sin Acall. na Sen., ed. Stokes, lin. 182,nbsp;von O'Grady übersetzt „This plot was put into action then“, Silva Gad.nbsp;II 105; vgl. eriochnaighim „to end, to finish or accomplish” O’Brien.
» In Eg. 93 wird die Furt angegeben, bei welcher der Kampf statt-fand; Tangadar rompo go hAth Aladh ar Muigh Murthemhni.
“ In LL. ist die Praep. ó sehr oft d geschrieben, so steht auch hier and uair für ónd üair, s. lin. 2894, 2949, LL. p. 9321.
’ Zu fir fer s. S. 72, Anm. 6; Ni damar fi/r fer dam na comlond oenfir LL. p. 93», p. 93gt;).
» Zu eiscis (faisgis Eg. 93) vgl. ésgid LU. p. 64gt;gt;, 24, éisceadh .i. earragdh 0’CI., tescaim in meinem Wtb.
-ocr page 521-LL. p. 80^ St. p, 39». — LU. p. 82igt;, Lc. p. 35». — Eg. 93, § 222. 421
^Erend 6 luan taite samna co taite n-imbuilc, ac maxhad fir290o ar ath camp;ch lai dib, 7 cét Isech each n-aidchi.^ ^Da midair-siumnbsp;a chomairle aice ra munüV.^ (222) 20i,j ij^d ferr dun in chom-airle dagénmais, bar é-sium, na dul d’fópairt ind fir ut failnbsp;ic fostud 7 ac imfuirech cethri n-oW-cJioiced hErend, a chend 7nbsp;a choscor do breith lind d’ indsaigid AileZZa 7 M.edha. Cid 2906nbsp;naór dh’olcaib 7 d’écóraib daringsem ri hAilill 7 ra M.eidb,nbsp;da gébam ar si'd fair, (223) acht co taeth in fer sain lind.^ ®Isnbsp;tf sein comairle ba nirt leo-son.® (225) 1Ocus tancatar remponbsp;go airm i m-bai Cuchulaind, 7 and uair thancatar ni fir fernbsp;na comlond oenfir ra damsatar dó, acht imsaiset na da feraib 2910nbsp;déc tóe fa chetóir.^ ®Imsoe Cuchulaind friu-som no 7 eiscis®nbsp;a da cend déc dib fa chetóir. Ocus sadis da ha déc ®leo i tal-niain aews atbert cend each fir dib bar a liic acus atbert
Fortsetzung von Seite 420.
In Eg. 93 wird der Kampf naier beschrieben, und zwar ahnlich der mit Calatin im nacbsten Stuck.
nbsp;nbsp;nbsp;Ro raidsiomh fria a muintir St., féhlt in Eg. 93.
* nbsp;nbsp;nbsp;Cia fearr duinn comhairle dandénmaois, ar sé, ina dul do comraccnbsp;fris an b-fear ut ata ic fost^db ... et cid mor d’ulc 7 d’eccóraibh donbsp;i'onsam orra, do géublium sith da cionn acht co tuiti an fer sin linn St.-,nbsp;Cidh as fearr . . (nicht lesbar) dhoghenmais aile, bhar r(erchu Loings)each,
tocht do dbingbhail in fir üd d’eraib Erenn 7 dogbebhum sitb Oilella 7 Mbeadbha thar a ceand. Dearbb lesidhen, datbaethsad Cucbul. lais,nbsp;ëoinadb les fen crlcb oirthir Ckormacht Eg. 93.
“ Asf sin comairle ar ar crienaigbsiot St., féhlt in Eg. 93.
* nbsp;nbsp;nbsp;Tancatar rompa mar araibe Cc. 7 ni fior fer ina comroc oinfir ronbsp;dambsat dó, acht ro ionnsaigeatar anoinfeacbt fair St. — Eg. 93 weichtnbsp;®on /jjg,. stdrleer ab.
^ Ro iondsaigib Cc. ietsom et beanais St. Zu no für dno, dono lin. '28.';5. An eiscis u. s. w. oben erinnert 7 faisgis a da ceand dégnbsp;dhlbh Eg. 93.
® osa cionn 7 tuc cenn gach fir diobh ar a licc fen et tuc ceann Pearcon Loincsig for a lig badh dbén St. Auch oben ist a vor demnbsp;^ugt;eiten liic eu ergdnzen.
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XIX 3. Der Kampf der Clann Calatin.
Ferchu Longsech auf (seinen) Stein. ^ So ist Oinnit Ferchon Longsig der Ort, wo Ferchu Longsech seinen Kopf zurückliess,nbsp;nainlich cenn-aitt, d. i. Kopf-ort, des Ferchu.1
XIX 3. (Der Kampf der Clann Calatin.)1
Da wurde bei den Mannern von Irland überlegt, wer ge-eignet ware zu dem Kampf und zu dem Streit mit Cuchulinn für die Morgenstonde in der Frühe am anderen Morgen. Wasnbsp;sie alle sagten, war, dass dies Calatin Dana ware, mit seinennbsp;siebenundzwanzig Söhnen und seinem Enkel Glass mac Delga.^nbsp;So verhielt es sich mit diesen: Gift an jedem Manne vonnbsp;ihnen, und Gift an jeder Waffe von ihren Waffen, und keinernbsp;that einen Fehlwurf, und es gab Niemanden, dem einer von ihnennbsp;eine blutige Wunde beibrachte, der nicht, wenn er nicht so-gleich tot war, vor Ende des neunten Tages tot gewesen ware. Es
Ich habe nach der Lesart tuc von St. übersetzt, denn afbert scbeint bier für dobert zu steben, vgl. S. 377, Anm. 12.
’ In Lü. scbliesst sicb bier Cucbulinn’s Kampf mit Mand Muresci Sobn des Dare an, der in allen anderen mir bekannten Mas. bier feblt.nbsp;Dann ist das Fragment der Tüin in LU. zu Ende. Lc. trltt von bier abnbsp;an die Stelle von LU., wir dürfen annebmen, dass Lc., wie bisber, sonbsp;aucb weiterbin die LU.-Version vertritt.
“ Dies ist der scbwerste Kampf, den Cuchulinn vor dem Kampfe mit Ferdiad zu bestehen batte. Das Stück Sirrobud Sualtaim knüpft an diesennbsp;Kampf an, ohne des Kampfes mit Ferdiad zu gedenken, s. LL. p. 93», 34,nbsp;Lc. p. dSt, 41. Aus diesem Kampfe erwuchs dem Cuchulinn sein eigenernbsp;Tod, denn die nach dem Tode ihres Vaters geborenen Söhne des Calatinnbsp;veranlassen zur Rache in Verbindung mit anderen Todfeinden Cuchu-linn's die zweite grosse Schlacbt des Namens Bresslech Maige Murthemnenbsp;(s. S. 336, Anm. 2), in deren Verlauf Cuchulinn den Tod findet, s. Eleanornbsp;Hull, Cuchullin Saga p. 235 ff.; Cuchulinn’s Tod LL. p. 119» ff. (der An-fang fehltl, von Stokes bearbeitet Rev. Celt. Ill 175 ff. — In Lc. wirdnbsp;der Kampf mit Calatin viel kürzer erzahlt, als in LL., aber Anklünge innbsp;gemeinsamen AVörtern undWendungen finden sicb aucb hier. Für Cala-tfn bat Lc. hier sowohl als aucb p. 43gt;gt;, 1. 41 den Namen Gaile.
¦1 Nach St. und Lc. ist es sein Neffe (nia), der Sobn seiner leib-licben Scbwester.
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LL. p. 80», St. p. 39igt;(l|). — Lc. p. 35».
cend Perchon Long.sigf no bar luc.® ^Conid Cinnit Ferchon Lon^s^5f i fargab [CinnitJ Longseck a chend, .i. cenn-aitt 2915nbsp;Ferchon!^
XJX 3. (Oomrac clainne Calatin.)^
(11) Is and-sin ra himraided ac feraib hUrend,- cia bad chóir do chomruc 7 do chomlMwd ra Qcyinculaind, ra huair nanbsp;inaitne muche® arna barach. Issed ra raidsetar* uile co m-bad292onbsp;é Calatin Dana cona secht maccaib fichet ®7 a na Glass macnbsp;I^elga.® Is amlaid ra b4tar saide: ®neini ar cacfe fir® dib 7nbsp;neim ar each arm da n-armaib, 7 ni theilged nech di'b urchornbsp;D-imraill, ^7 ni fuil bar a fuliged nech dib, mamp;n bad marbnbsp;3- chetóir, ra bhad marb ria eind nomaide.'' ®Do-ra-gelta comada2925
^ Fwr Cinnit Longsech öben zu lesevi Ferchu L. — Conac^h Cinnit I^erconainm anionaidh sin o sin ale, cinnit .i. cennait .i. é.it i farccafthnbsp;Fearcü Loingsech a cheann St., dam in St. noch die Bemerkung, dienbsp;ersten zwei Wörter in grossen Bwehstaben: M hioncuir sgeoil sunna. —nbsp;Gurub Ceann Fearchon, 7 Cingid Fearchon idearar risin inad sin, doighnbsp;is uimi idearar Cinnid Ferchon ria, dofg dafdgaibh Fearchü 7 a dha fearnbsp;a eind 7 a cosgo(r) 7 a comaidhiunih and Bg. 93.
* nbsp;nbsp;nbsp;So nach der ünterschrift dieses StücTces in LL. — Der Anfangnbsp;dieses Stückes laufet in Lc.-. Foidis Medb arnabarach secht firn fichef arnbsp;*¦ ceand ingrellaich Conc., Fuil iarnn a ainm ina grellcha fri Athnbsp;i'ir dead desiu. Sraiti (mit Hier das ietete i gesetztem s, sraitinbsp;auch Lc. p. SOi, 25, wo LU. srdithi hat) a noi h-gai fichet fair fochetoir
GaiJi dana cona secht macaib fichet 7 mac a deirbsethar .i. Glas mac G^lgna. Fuil iarnn vgl. den Schluss des Stückes in LL. — Nett-^au’s Veröffentliehung des ganzen Stückes in Bev. Celt. XV 208 Idsstnbsp;nach dem Facs. an einigen Stéllen berichtigen.
® nmche fehlt in St.
* nbsp;nbsp;nbsp;ro raidsit St.
® et a nia Glas mac Dealga St.
® et nem ar cech fear St.
fuil zn, lesen, was aus der directen Bede ist oben na bhad für ra bhad zu lesen, vgl. lin.nbsp;Ro gealladh comtha ... do genam re Cc. St.
/L...
lin. 2940 i. 2941.
stammt.
’ et ni blodh (aus ni bfuil corrigirt) nech ar a b-fuiligedh fer diobh ’'ach a marp i ccetoir no re cionn nomaidhi é St. Auch oben ist ni bfdhnbsp;für ninbsp;^erner
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XIX 3. Der Kampf der Clann Calati'n.
wurden ihnen grosse Greschenke versprochen, dafür dass sie den Kampf und den Streit übernahmen. Und sie nahmen es in dienbsp;Hand, ibn zu kampfen, und es sollte in Fergus’ Gegenwartnbsp;sein, dass dies festgemacht würde. Und er vermochte nicht, dafür einzutreten, denn was sie behaupteten war, dass es nachnbsp;ihrer Meinung Kampf eines einzigen Mannes ware, Calatinnbsp;Dana mit seinen siebenundzwanzig Söhnen und seinem Enkelnbsp;Glass mac Delga,1 2 denn sie sagten, dass sein Sohn ein Ghednbsp;von seinen Gliedern und dass er ein Theil von seinen Theilennbsp;ware, und dass Calatin Dana die Vielheit2 seines eigenennbsp;Körpers haben müsste.
Fergus kam vorwarts zu seinem Zelte und zu seinen Leuten, und er stiess laut seinen Seufeer der Ermüdung aus.nbsp;„Traurig dünkt uns die That, die morgen hier gethan wird“,nbsp;sagte Fergus. „Was für eine That® ist dies?“ sagten seinenbsp;Leute. „Dass Cuchulinn getötet wird!“ sagte er. „Wehe‘',nbsp;sagten sie, „wer tötet (ihn)?“ „Calatin Dana“, sagte er, „mitnbsp;seinen siebenundzwanzig Söhnen und seinem Enkel Glass macnbsp;Delga. So beschaffen sind sie: Gift an jedem von ihnen, undnbsp;Gift an jeder Waffe von ihren Waffen, und es giebt Niemanden,nbsp;den einer von ihnen bluten machte, der nicht, wenn er nichtnbsp;sofort tot ist, vor dem Ende des neunten Tages tot ware. ündnbsp;es giebt Kiemanden, der zur Kunde für mich hinginge, dernbsp;Zeuge2 ware des Kampfes und des Zusammenstosses, und mirnbsp;Kunde davon brachte, wie Cuchulinn getötet worden ware, demnbsp;ich nicht meinen Segen und meine Waffenrüstung geben würde!®“
* nbsp;nbsp;nbsp;Die Lesart von LL. ua „Enkel“ passt besser, als die Lesart nianbsp;„Neffe“ in St. und Lc., zu dem (allerdings in Lc, fehlenden) Argumente,nbsp;mit dem oben der Angriff derVielheit auf den einen Mann gerechtfertigtnbsp;wird, wie auch 0’Grady bemerkt.
nbsp;nbsp;nbsp;Vgl. sochraite slüaig Tog. Troi 473.
® Garsa für Ciarso, vgl. lin. 1610, 1694, 1723, 1725.
Wie wir „er ist Bürgschaftquot; sagen können, so scheint hier/ïadwoise „Zeugenschaft“ ahnlich gebraucht zu sein. Vgl. lin. 2839, 2841, 2927.
’ Wieder eine der schwerfhlligen negativen Constructionen, wie z. B. auch lin. 2961.
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LL. p. 80'gt;, St. p. SSi». — Lc. p. 35».
öióra dóib ar in comlund 7 ar in comruc {LL. p. 80b-) do de nam.® Acus ra gabsat do laim a denam, ’7 bad fiaduaisinbsp;d’ PergMs ra naidmthea sain.^ *J.cws ra femmid tiacbtainnbsp;taris, daig issed ra raidsetar,^ ®cor bho chomlund oenfir léo,nbsp;Calatin Dana® cona secht maccaib ficbet ^7 a üa^ Glass mac 2930nbsp;Ilelga, damp;ig issed ra raidset, ®cor bo ball da ballaib a mac 7nbsp;cor bo brand da irrandaib, 7 co m-bad ra Calatin Dana socb-I’aiti a chuirp fadessin®.
Tanic Fer^ws reme dochum a phupla® 7 a muntiri 7 ’rabert a osnad scisi bar aird.’ Is truag lind in gnim donither2935nbsp;loibarach and, bar Ferpws. ®Garsa gnim sain,® bar a munter.nbsp;^uchulaind do marbad, bar e-sium. Uch, bar iat-som, cianbsp;marbas®. Calatin Dawa, bar e-sium, cona secht maccaib fichetnbsp;7 a ua^® Glass mac Delga. Is amlaitZ at4t, ^^neira ar camp;chnbsp;fir dib 7 neim ar each arm da n-armaib^^, 7 ni fuil bar a 2940nbsp;fuliged nech dib, munub marb a chetoir, na ba marb ria cindnbsp;^ómaide.^® ^^Acus ni fuil digsed da fiss dam-sa bhad fiadnaisinbsp;fion (Axomlund 7 don chomroc,'® 7 daberad a fiss dam mar danbsp;®®airbfithea Cuchulaind, na tibrind mo bewnactain 7 mh’eirred.
’ et ba i b-fiadnaise Fergasa ro snadmadh é St.
“ Isedh atbertatar uile St.
* gur bó comlonn oinfir leo comhlonn Cailitin Dana St.
^ et a nia .i. St.
litin
® gwr bo ball do ballaiamp;h Cailiim cecb aon diop et gur bo la Cai-socraiti a cfem'rp fen St.
° do cum a puible St.
’ tMc osnadh athsgisi os aird St.
“ Cia gniom sin St.
° marb as é St. a nid St.
11
12
et nem ar cecb arm da n-armat6h St.
et ni fuil nech ar a b-fuiligit manab marb i cetoir nach ba marp re na nomaidhe e St.
” et da m-beith neach uaibh do rachadh da fios damsa an muirb-Odbi Cc. isin comlunn sin do berainn mo beannac/itain maille rem earradh don ti do rachadh ann St
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XIX 3. Der Kampf der Clann Calatfn.
„Ich werde hingehenquot;, sagte Fiachu Sohn des Ferfebe. Sie blieben diese Nacht über dort. Frühe am andern Morgen er-hob sich Calatin Dana mit seinen siebenundzwanzig Söhnennbsp;und seinem Enkel Glass mac Delga. Und sie kamen vorwartsnbsp;an den Ort, wo Cuchulinn war, und es kam auch Fiachu Sohnnbsp;des Ferfebe.' Und so wie Calatfn an den Ort gekommen war,nbsp;WO Cuchulinn sich befand, warfen sie sofort ihre neimund-zwanzig Speere auf ihn, und nicht ging ein Fehlwurf von ihnennbsp;bei ihm vorbei. Cuchulinn machte das Schneidenkunststiick mitnbsp;dem Schilde, so dass sie alle bis zu ihren . . in den Schildnbsp;fuhren.® Aber für sie war es kein Fehlwurf, und an ihmnbsp;wurde keiner der Speere blutig oder roth. Da zog Cuchulinnnbsp;das Schwert aus seiner Scheide der Bodb^, die Waffen abzu-hauen und den Schild auf ihm zu entlasten. Wahrend ernbsp;hierbei war, hefen sie zu ihm hin und pflanzten die neunund-zwanzig rechten Fauste auf ein Mal in seinen Kopf. Sie miss-handelten® ihn und beugten ihn nieder durch sie, so dass sein
^ Auch in der kürzeren Erzahlung von Lc. kommt Fiacha mit heraus: In tan iarom rigset lama uili dia claidmib, tic Fiacha mamp;cnbsp;(Fir)fébe inandedhaid asin dunad, „Als sie darauf alle Hande nachnbsp;ihren Schwertem ausstreckten, kommt F. hinter ihnen aus dem Lager.“nbsp;Hier die Schwerter, oben die Speere.
“ Zu bolgdn bei 0’Clery die Glosse A. buillscén no meadhon (für hoüsgean bat O’Brien die Bedeutungen „navel“ und „centre of an army“;nbsp;bolcsén „middle, midst“ Vis. of Mac Congl., ed. K. Meyer, Gloss.). Tog.nbsp;Troi lin. 962 fasst Hector das sigen Satuirn, das auch ein gae war (s. ibid,nbsp;lin. 1729), gleichfalls an seinem bolgdn an. 0’Grady übersetzt „up to their,nbsp;bulges'quot;. Welcher Theil des Speeres oder Speerkopfes so genannt wurde,nbsp;lasst sich nicht bestimmen.
® Hier scheint das faéboróhïess in der Geschicklichkeit zu bestehen, mit der C. die Speere mit dem Schilde auffing. Vgl. S. 278 Anm. 3.
* Ebenso lin. 2965, assa intig bodba Cath Ruis na Rfg § 39 („of its sheath of war“ Hogan). Ich halte Bodba für den Gen. von Bodb, demnbsp;Namen der Kriegsgöttin, wie in cró Bodba, cireul Bodba, s. S. 380,nbsp;Anm. 1; co ro cherddaind tno büraig ferge 7 mo thig-ardail m-Bodbanbsp;for a sluagaih Cath Ruis na Rfg § 40 ff.
® Dasselbe Verb lin. 2249.
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LL. p. 80igt;, St. p. 40a (II). _ Lc. p. 35».
liachat-sa and, bar Machu mac Firaba.^ ^Dessetar and inn 2946 ^idcbi sin. Atraacbt Calatin Dana co mocb arna bdracb^ conanbsp;®6cht maccaib ficbet 7 a lia* Grlass mac T)elga. jicus tancatarnbsp;Tempo *co bairm i m-bm* Gudiulaind, ^acus tanic no Fiacbonbsp;öiac Firaamp;a. Acus an üair ranic Cala^w co airm i m-bsenbsp;^uchulaind^, tarlaicset® annóe n-gae ficbet fair a cbetóir, 7 012950nbsp;^echaid urchur n-imruill dib secha. ^ Doringni Guchulaindnbsp;feebarchless don sciath, com-das-ralatar* uile co a m-bolganaib®nbsp;sin sciath. Act nirb urchur n-imruill dóib-sium sain, (||) nirnbsp;fnligio
7 nir forderg gse dib fair-sium. Is andsain barróisc“ Gudiulaind ^^in claidiub assa intiucb Bbodbba^*^, d’mscothad 2965nbsp;na n-arm 7 d’immetrommugud in scéitb fair. céin ra buinbsp;seom aice-sain, raethsat-som’^® chuce 7 ^^ra saidsetar na nóe n-‘iesndurnu ficbet^* iwn oenfecht ina cbend. ^®Da cbursatar sunnbsp;7 ra cbrommsatar leó é, co tarla a gnüis 7 a aged 7 a einech*®
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C 1
1 i ;£
^ Firfebe St.
^ Rucator as anAhaig (1) sin. Ro eiriph CailiYm Dana St.
“ a nfa St.
* mar araibi St.
® Diese Worte féhlen in St.
® Ro telcsit St.
’ tar Cc. St.
® co d-tarlatar St. Vielleicht ist ohen con-das- zu lesen, vgl. gon-'‘^a-rala Un. 2338.
vgl. go tarladar a sleagha gam-bolgainibh sgiatb Eg. 93, § 226, im Kampf mit Ferehu (Bev. Geit. XV 207).nbsp;7 Dior fuili^h St.
” ro bean St.; barróisc (ebenso Un. 2964} für for-róisc, gekort zu ®®nu, g, ticsaim in meinem Wtb.
Zw lesen claideb; a cloideb asa intóitch bodba St.
An ccein boisiomh fris an iomsgothadh sin ro reatsat St. ro cbuirsit a naoi n-deaslama ficbet St. Vgl. lm. 2966.
Ro cursat et ro cromsat a gnuis et a eneeh St.
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B I
ISltl
go m-bolganai6h St.
3,
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XIX 3. Der Kampf der Clann Calatin.
Gesicht und sein Antlitz und sein Angesicht an den Kies und an den Sand der Purt kam. Er erhob laut seinen Kuf‘ einesnbsp;Helden und seinen Schrei des ungleichen Kampfes, so dass vonnbsp;den Ultem keiner am Leben war, von denen, die nicht schliefen,nbsp;der es nicht hörte. Da kam Piacha der Sohn des Perfebe zunbsp;ihm bin und sah dies. Und es überkam ihn 1 2die in ihm (starke)nbsp;Macht der verwandtschaftlichen Liebe2, und er zog das Schwertnbsp;aus seiner Scheide der Bodb® und gab ihnen einen Schlag, sonbsp;dass er ihnen ihre neunundzwanzig rechten Pauste auf einen Hiebnbsp;abschlug, und so dass sie alle hintenüber fielen^ durch die Intensitat^nbsp;der Anstrengung und der Kraftentfaltung®, in der sie waren.
Cuchulinn hob seinen Kopf in die Höhe und stiess seinen Athem aus’ und zog seinen Seufzer der Erschöpfung vonnbsp;aussen ein, und sah den, der ihm zu Hülfe gekommen war.®
‘ Vgl. atchloss rueht claidib Gonattl, Cath Ruis na Rig § 39; rwcW .i. ro-iaehtadh no ro-éigheamh, no gidodh 0'Clery, „a great cryquot; O’Brien-
* nbsp;nbsp;nbsp;Das schwierige Wort ell, über das schon S. 56 Anm. 6 gehandeltnbsp;ist, erscheint auch in einem formelhaften Ausdruck für die Geburtswehen:nbsp;tancatar hressa hrighi 7 ella da Mndsaighid 7 rucastar gein meic anf2nbsp;Acall. na. Sen., ed. Stokes, lin. 543, und fast wörtlich gleich tangadafnbsp;hreasa hrighe 7 alia (sic!) idhan d’ionnsaighe na hinghine 7 rugasdafnbsp;triar mac Voyage of the Hui Corra, ed. Stokes, § 5 (Rev. Celt. XIV 28);nbsp;ella idan „Die Gewalten der Wehen“? Für die Bedeutung von con-dailbe ist eine wichtige Stelle; ar meit mo elwndailbe, ar is docha liu0nbsp;Goedil oldait fir dhomhain, 7 cenel Conaill oldait Goedil u. s. w., Lisffl.nbsp;Lives of Saints, ed. Stokes, p. 303, lin. 1. — O’Grady ühersetzt „a greatnbsp;wave of affection swept over him.quot;
“ S. S. 426, Anm. 4.
* nbsp;nbsp;nbsp;Oder „so dafs sie übereinander stürztenquot;?
nbsp;nbsp;nbsp;Aehnlich dichra fedma Cath Ruis na Rig § 38.
“ Zu gréimm s. Stokes, Lismore Lives of Saints; Atkinson, Pass-and Horn, und Three Shafts of Death, Gloss.
’ Vgl. Pass. and. Horn. lin. 8134: cret tdi cen t'andl do Ucai immaeh anossa, uair is menie ro thelcis anallana hi iar n-denum donbsp;tholi fén.
quot; Die Form ra /ofr gehort zu dem Praes. foirim „ichhelfe“ bei At' kinson. Pass, and Horn. Gloss., für foirthim, altir. fo-riuth, s. Festschriftnbsp;für Whitley Stokes S. 37.
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LL. p. 80'gt;, St. p. 40a. _ Lc. p. 35a.
gnan 7 ra ganem inn atha. Ra bert-sun^ a nicht mfled296o *^ar aird* 7 a iachtad n-écomlaind, ®connach b4i d’TJltaib inbsp;ttgt;-bethaid doneoch do nar bo cbotlud nacuala.® Andsaicnbsp;•iariacht* Fiacha mac Firaamp;a® da saigid ®7 atconnairc ani sin.nbsp;^CMs tanic a ell chondailbi fair® ’’acus barróisc in claideb asanbsp;iiitiuch bhodbha 7 ra bert béim dóib, co ro scoth a nóe h-2965nbsp;desüdumu fichet d’oenbulli dib, 7 co torchratar’ uile dar a n-ra dichracht ind fedma 7 in gremma %Ta batar*.
®Tuargaib Cuchulaind a chend 7 ra theilg a anail 7 ra a osnaid scisi fair anechtair 7 ra chonnaic inti ra fóir é.®
^'’Is téoir ineim^® a derbchomalta, bar Cuchulaind. ^^Cid teoir297o
‘ Do liertsom St.
* nbsp;nbsp;nbsp;08 aird St.
“ conacli boi do Ulltaibh isin duna(ih do neoch nar bo cotlaoih nach '«ualaidh é St.
* nbsp;nbsp;nbsp;taim'c St.
® Firfebhe St.
tl,
XV
et ot connairc an ni sin taim'c ell m-bé,idhe et condailbe dhó St.,
'6^0 S. 57, Anm. 6. Die S. 56 Anm. 6 citirte Glosse (von Rev. Celt. 443, Anm. 5) stammt aus der Glosse ell for Fionn .i. greim no
®ghal ar Fionn bei 0'Clery (über gréimm s. S. 257 Anm. 4).
^ nbsp;nbsp;nbsp;’ 7 do bean a chloidmb asa truaill taisceda et asa intmcb bodbha
'•’ig bem doiph car ro sgait a naoi n-deaslamha amp;chet dioph anaoinfee^i a aoinbem sin cur tuiteatar St.; Focheirdd bedg asa charpat, in tannbsp;®oudairc allama uile i eind Gone. 7 benaid a nai rigthi fichit dib Lc.nbsp;® bói aca St.
” Dieses Stuck fehlt in St.
As tóir anemh St.', Is cobar in inweimib em andorighnis Lc.
Cid tóir anemh duitsi, ni ba tóir anemh duinne St.
430
XIX 3. Der Kampf der Clann Calatfn.
„Eine Hülfe^ zur rechten Zeit^ ist es, mein rechter Pflege-bruder!“ sagte Cuchulinn. „Wenn es auch für dich eine Hülfe zur rechten Zeit ist, so ist es (doch) für uns keine Hülfe zurnbsp;rechten Zeit! Vielleicht sind wir die beste Dreissighundert-schaft von der Clann Rudraige® im Lager und im Standortnbsp;der Manner von Mand, wir alle werden unter den Mund desnbsp;Speeres und des Schwertes gebracht, so gering dir auch dernbsp;Hieb vorkommt, den ich gethan habe, wenn er von uns be-kannt werden wird!“ „Ich gebe (mein) Wortquot;, sagte Cuchu-hnn, „uachdem ich meinen Kopf in die Höhe gehoben, undnbsp;nachdem ich meinen Athem ausgestossen habe, ausser wenn dunbsp;nicht selbst eine Anzeige von dir machst, dass keiner von denennbsp;dort sie nunmehr machen wird!“ Da wendete sich Cuchulinnnbsp;gegen sie und begann auf sie einzuhauen und sie niederzu-schlagen, so dass er sie in ihren kleinen Stücken und in ihrennbsp;getheilten Vierteln von sich liess langs der Furt im Osten undnbsp;im Westen. Ein einziger von ihnen entfloh ihm im Vertrauennbsp;auf sein Laufen, wahrend jener dabei war, jedem den Kopfnbsp;abzuschlagen, namlich Glass mac Delga. Und Cuchuhnn eiltenbsp;wie der Wind ihm nach^, und er kam vorwarts bis aussen annbsp;das Zeit von Aihll und Medb, und es kam nicht voll aus ihm
* nbsp;nbsp;nbsp;Ich habe nach der Lesart tóir von St. übersetzt, vgl. tóir .i.nbsp;fóirithin bei O’Clery, und diese Bedeutung wird durch das in Lc. ent-sprechende Wort cohar „Hülfequot; gedeckt; tóir schliesst sich an das vor-ausgebende ra fóir an, teoir in LL. ist wabrscbeinlich eine Corruptel.
“ Ueber ineim, anéim ist S. 332, Anm. 2 gehandelt. Meine üeber-setzung ist unsicher. Die Lesart von Lc. in inneimib soheint ein Subst. inn-éime zu entlialten, wenn nicht in zu stretchen und mit Hinzunabmenbsp;des folgenden em ein Superlativ iwn eimibein anzunehmen ist. — 0’Gradynbsp;übersetzt diese scbwierige Stelle mit „That was leisurely^ and deliberately done.quot;
® Die Clann Rudraige von Emain Macha gehort mit dem Gamanrad von Irross Domnann und der Clann Dedad von Temair Luachra zu dennbsp;drei Heldengescblechtern von Irland, Tain bó Flidais §6 (Ir. T. II 2, 215).
* nbsp;nbsp;nbsp;Aebnlich weiter unten LL. p. Sl^, p. 91a, ygl. sige in meinemnbsp;Wtb., side gathe LL. p. 189», 15, do dechaid sidi gaithi LL. p. 253, 50,nbsp;Mairg gus tibre a éidhe Ie claidem Acall. na Sen., ed. Stokes, lin. 1042,nbsp;tucusa sidhe retha rmdluaith ina degaid ibid. 6058.
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LL. p. 80igt;, St. p. 40». — Lc. p. 35».
ineim duit-siu é, ni ba teóir anéim dünnii^. ^Doig ra fuilemm trichait chet inas dech clainne Rudrat^e i n-dünacZ 7 ülong-phort fer n-hErew(^, rar-berthar uile fa gin gse 7 (M.aidib, cidnbsp;bec lat-su in béim ra benas-sa, mad dia festar forundnbsp;*Tiur-sa brethir^ bar Cuchulaind, tbuargabMsa mo chend 7 2975nbsp;ara tbelgiMS m’anaP, ^acbt mana derna bhadessin scél iort^
^nach nech dib-siüt dagena fadesta®. ®Is and-sin imsóe Guchu-r ƒ a nbsp;nbsp;nbsp;'
^aind friu 7 ra gab bar a slaide 7 bar a slechtad co ros cuir [LL. p 81a:) üad na n-agib minta 7 na cethramthanaib fodalta®nbsp;fut iwn atha sair 7 siar. '^Ra étla óenfer dib üad’ im-2980nbsp;löunigin a retha, ^icéin ra büi-sium ar dicbennad chüich®, .i.
Glas mac Delga. Acus ®ra bert Cuchulaind sidi friss®, 7 tanic reme lotimchell pupla^® Ailella 7 Media 7 ^^ni arnecair üad a
‘ doidi atamait tricha eet do maithiph cloinne Rudraigrhe illongphort lgt;'fer n-Ereww 7 do bertar uile fo gion gae et cloidiöb sinn, dia feastarnbsp;foirn in bem ro buaileasa St.; Ambecsa, ol Fiacba, is tar cotach duindinbsp;n-ülltaib, dia ri neach dib andunad, regma-ni ar trichait eet fo ginnbsp;®^aidiamp; Lc.
^ Do berimsi mo briatóar ris St., Tongu et reliqua Lc. o do tocbhwsa mo cenn enuair 7 ó telcws mo andl St., in tannbsp;relced mo anal damsa Lc.\ ara oben für ó ro.
'* • . tü fen . . St., féhlt in Lc.
® ¦ . do gena fort é St., ni conricfa fer dibseom ambeathaid Lc.
® ro ionnsaigh Cc. ietsom et ro gabh ica slaighe out rws cuir üada n-aigheadhaibh mlna, et ina ccethramhnaibh fodhalta St.
’ Rodnelo ainfear uadha St.
* nbsp;nbsp;nbsp;Féhlt in St.
* nbsp;nbsp;nbsp;tuc Cc, sidhe ina dhiaidh St.nbsp;tiomciol puiple St.
“ ni tairnic lea do rada acht Fiacba Fiacba an tratb tuc Cc. bem quot;“ó guT beau a cenn de St.
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XIX 3. Der Kampf der Clann Calatfn.
heraus, es zu sagen ^ nur Fiach, Fiach®, als Cuchulinn ihm einen Hieb versetzte, so dass er ihm den Kopf abschlug.
„Scbnell ist es mit dem Manne dort gegangen1 2!“ sagte Medb. „Was für eine Schuld (ü'ach) ist es, an die er dachte,nbsp;Fergus?quot; „Ich weiss es nichtquot;, sagte Fergus, „er müsste dennnbsp;von Jemandem in dem Lager und Standort Schulden zu be-kommen haben. Die sind es, die er im Sinne hatte^. Abernbsp;es liegt noch etwas Anderes darin,quot; sagte Fergus, „für ihn istnbsp;es eine Schuld von Blut und Fleisch! Uebrigens sage ichnbsp;euch ein Wortquot;, sagte Fergus, ,detzt sind alle seine Forde-rungen auf einmal an ihn bezahlt!quot;
Auf diese Weise ist Calati'n Dana durch Cuchuhnn getallen, mit seinen siebenundzwanzig Söhnen und seinem Enkel Glass mac Delga. Daher ist noch ein hleihendes (Andenken)nbsp;in der Mitte der Furt der Felsblock, um den herum sie ihrnbsp;Niederwerfen und ihr Kampfen gemacht hatten, die Stelle ihrernbsp;Schwertgriffe darin und ihrer Kniee und ihrer Ellenbogennbsp;und ihrer Speerenden. Daher ist Fuil laim (Blut des Eisens)nbsp;westlich von der Furt des Ferdiad der (Name der Furt. Des-halb wird sie Fuil laim genaunt, weil „Blut üher Schneidequot;®nbsp;dort war. So ist bis hierher der Kampf der Clann Calati'n.
* nbsp;nbsp;nbsp;Derselbe Ausdruck lin. 2071, lin. 645.
Er wollte den Fiachu anklagen, aber Medb verstekt das Wort, das er hervorbringt, im Sinne von fiach „Schuldquot;.
® Zu ra hass (ein Praet. Pass. von biu) s. mein Wtb. S. 399; Tog. Troi 1252, 1268, u. ö.
nbsp;nbsp;nbsp;Vgl. 1. aire bei K. Meyer, Contrib. p. 4.
® Ein formelhafter Ausdruck, vgl. S. 418, Anm. 2.
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LL. p. 81», St. p. 40'gt; (11). — Lc. p. 35».
lada acht Piach Piach trath ra hert Cuchulaind béim dó co tópacht a chend de.“
^Is throit (.i. is opund) ra bass risin fer üt, bar fi'acb süt ra imraid^ a Pergttis. Nad* fetar, bar PergrMS,nbsp;acht meni^ dlessad fiachu® do neocb sin dünud ®7 sin long-phurt. Is iat ra bói arari®. Acht ata nl cbena, bar Pergfws,nbsp;is fiach’ fola 7 feola dó-som é. (1|) ®Atiur-sa brethir cbena®, 2990
us, is innossa ®ra ictha a féich® uile in oenfecbt riss.
bar Per^i
Barochair Cala^m Dana ban coir sin^” ra Coincvlaind, cona secbt maccaib fichet 7 a na” Glass mac Delga. Conidnbsp;®aartbanacb ar lar iwn atha fos'^ in chloch ’®ma n-dernsat anbsp;aroengal 7 a n-imreson,^* ‘*inad elta a claideb inti 7 a n-gluniasssnbsp;7 a n-ullend 7 erlanna a sleg.** Conid Puil iairn ra Ath Firnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;7 *
^^ad aniar ainm iwn atba. Is aire *°atberar Puil ris’®, daig bse fuil (Jar faebor’® and.
Conid comrac clainne Gdlatin connice sin.”
’ Féhlt in St.
^ Cia fiacha süt atbert St.
® Ni St.
* muna St.
® fiacha St.
“ et is iet ro hoi ar a airisiomli St. Oben zu lesen ar a ari.
’ fiacha St.
® Dar ar m-breitir amh St.
“ do hlcadh a fech St.
Atrocair dno Cail. dana amlaiiih sin St.
” a nia St.
” beos St.
ara n-dernsat a sreangadli et animeasorgain St.
'* Ata ionadh alt a ccloidemh inti, 7 ionaïfh anglün et an ui et cend a sleph St.-, Ata isin cloich i medon ind atha lathrachnbsp;. ® in sceth 7 a dornw 7 a gluine 7 ro latha a nai coirthi fichit and-sm Le.
aderar Fuil iairn fris St. Aueh oben zu lesen Fuil iairn. dar faobraiamp;h St.
” Conadh comrac Cailitin dana a cloinne et a üa M Cc. in sin. St. ^indlsch, T4m bó Cüalnge.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;28
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Vorbemerkungen zu XX. Der Kampf des Ferdiad.
Der Kampf des Ferdiad bezeichnet in der gegenwartigen Anlage der LL.-Version den Höhepunkt der Einzelkampfe, vgl. H. Zimmer’s Analysenbsp;Kubn’s Ztscbr. XXXVIII 463. Dieser tragische Kampf zwischen zweinbsp;Waffenbrüdern und Blutsfreunden wird von jeher zu dem Cyclus dernbsp;Tain-Stoffe gehort haben, aber er ist so ausführlich und selbstandig aus-gestaltet worden, dass er auch als Einzelsage in besonderen Mss. vorkommt.nbsp;Auf einer solchen isolierten Form scheint die Fassung dieses Kampfes innbsp;Lc. zu beruhen, denn Fergus wird Lc. p. 36^ 21 (Nettlau § 12) so einge-führt, als ob er vorher in der Tain noch gar nicht vorgekommen ware.nbsp;Vielleicht hat es auch eine Form der Tain ohne den Kampf des Ferdiadnbsp;gegeben, vgl. das S. 422 Anm. 3 Bemerkte. Ferdiad spielt in den anderennbsp;Theilen der Tain keine grosse Holle. Er wird nur lin. 2146 unter dennbsp;Freunden Cuchulinn’s im Lager der Medb genannt; auf seinen Kampfnbsp;wird weiter unten LL. p. 921», Bezug genommen. Sein Tod durch Cuchu-linn wird in einem Gedichte des Cinaed ua Artacain erwahnt, der nachnbsp;den Annals of the Four Masters im Jahre 973 starb; hecht Fir deathnbsp;forsind dth la Goinculaind atchu(dla?) LL. p. 31'gt;, 12. — Auszüge ausnbsp;dem Kampf des Ferdiad schon hei 0’Curry, Mann. and Gust. II 302—310,nbsp;der vollstandige Text mit üebersetzung von Sullivan im Appendix zunbsp;Mann. and Gust. III 413—463. Auf dieser Eebersetzung beruht die Er-zahlung in Eleanor Hull’s „Cuchullin Saga“ p. 186 ff. und bei Douglasnbsp;Hyde, Literary Hist, of Ireland p. 328 ff.
In diesem Theile herrscht ein kunstvollerer Strophenbau vor. Die Strophe des 1. Gedichtes, lin. 3035, besteht aus zweimal vier Zeilen mitnbsp;der Reimordnung aaabcccb; die ersten drei Zeilen jeder Halfte habennbsp;6 Silben, die Schlusszeilen 5 Silben. Es ist dasVersmass Ochtfoclach mór,nbsp;s. R. Thurneysen, Mittelirische Verslehren § 142 (Ir, T. Ill 160). Dasselbe Vers-mass weiterhin noch viermal, LL. p. 82'gt; bis 83t, dazu von ahnlicher Art dasnbsp;Schlussgedicht mit der Reimordnung a a b a c a. Das achtzeilige Versmassnbsp;findet sich auch sonst noch, so im Dindsenchas LL. p. 195t, 36 = Rennesnbsp;Dindsenchas, ed. Stokes, Rev. Celt. XV 422, in der Sage Compert Concho-buir. Rev. Celt, VI 176; eine siebenzeilige Variation mit der Reimordnungnbsp;aabcccb in Gath Ruis na Rig, ed. E. Hogan, § 22 (LL. p. 1741’). Diesenbsp;Versmasse liegen zualtest im Buch von Leinster vor, geschrieben um 1150,nbsp;sie sind aber alter als dieses Ms., da die verschiedenen Versionen desnbsp;Comrac Fer diad sie enthalten, ohne dass LL. als die Quelle der anderennbsp;angesehen werden kann. Aehnliche Strophen kommen zwar im Anfangnbsp;des 12. Jahrh. auch bei den Troubadours und den nordfranzösischen Dichternnbsp;vor (s. F. W. Mans, Peire Cardenals Strophenbau, Marburg 1884, S. 99 ff.;nbsp;G. Naetebus, Die nicht-lyrischen Strophenformen des Altfranzösischen,nbsp;Leipzig 1891, S. 96), aber sie stammen überall aus der mittelalterlichen latei-
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Vorbemerkungen zu XX. Der Kampf des Ferdiad.
nischen Dichtung, wie Wilhelm Meyer nachgewiesen hat, vgl. „Der Ludus 'ie Antichristo und Bemerkungen über die lat. Rythmen des XII. Jahrh.“,nbsp;Sitz.-ber. der k. bayer. Ak., Philos.-philol. KI. 1882, I S. 1 ff., fernernbsp;ii’ragmenta Burana (Festschrift zur Feier des ISOjahrigen Bestehens dernbsp;Ges. d. Wiss. zu Gottingen, Berlin 1901), woselbst S. 160 ff. eine Ent-^ickelungsgeschichte der mittelalterlichen Dichtungsformen skizzirt wird,nbsp;die man auch die irischen Versformen einfügen kann. Für die Rev.nbsp;Celt. V 389, 478 von mir behandelten Strophen (Adgladadar mndi n-óic)nbsp;iiamp;tte schon R. Thumeysen auf die kirchlichen Sequenzen verwiesen, Rev.nbsp;Celt. VI 346, 347. In Bezug auf den Ursprung der gewöhnlichen siehen-silbigen Kurzzeile der Iren möchte ich auf W. Meyer, Fragm. Burananbsp;149 („Ephrem’s Dichtungen griechisch“) und S. 165, Zeile 20 ff. verweisen.
Für den Comrac Firdead (Comhrac Firdiad et ConccuhraWM St.) habe ieh ausser Stowe 984 (St.) und dem Facsimile des Gelben Buchs vonnbsp;Lecan (Lc.) die von M. Kettlau Rev. Celt. X 334—346, XI 23—30,nbsp;318—343 gegehene Concordanz der Mss. LL., Lc., Eg. 209, Eg. 106 undnbsp;2. 12 verglichen. Die heiden Egerton Mss. schliessen sich zunachstnbsp;St. an (besonders Eg. 209, vgl. S. 297 Anm. 9): St, Eg. 209, Eg. 106nbsp;haben dieselben grosseren Einschiebungen in den Text von LL., die innbsp;i^ettlau’s Paragraphen 6 und 7, ferner 80, 81 und 83, 84, 85 entbaltennbsp;®ind. Von diesen ist § 7 und der kleine § 84 auch in Lc. verhanden.nbsp;quot; Eg. 106, vom Jahre 1715, gehort zu den Mss., welche nur den Textnbsp;'iss Comrac Fir diad enthalten (nicht die ganze Tdin), s. H. d’Arbois denbsp;Jubainville, Catal. p. 96. Es beginnt mit einer Einleitung, Nettlau's § 1,nbsp;das Vorausgegangene kurz zusammenfasst, und die in den vollstandigennbsp;^ss. der Tdin fehlt. Kettlau hat übersehen, dass diese Einleitung sichnbsp;die LU.-Version bezieht. Denn der daselhst erwahnte Kampf desnbsp;Eraech kommt nur in LU. vor, und zwar .als der erste nach den Mac-Snimrada, LU. p. 63tgt;, 8 (s. ohen S. 172). Wenn daher in der Einleitungnbsp;^®ben dem Kampf des Fraech nur noch der des Calatin genannt wird,nbsp;ist das eben eine Zusammenfassung aller vorausgegangenen Kampfenbsp;^a®h LU. — H. 2. 12, ein aus 2 BI. bestehendes Fragment des Comracnbsp;Eir diad (Netlau’s §§ 42—74), ist eine Version für sich, stellenweise mitnbsp;Efiziehungen zu Lc. — Lc., das als Vertreter der LU.-Version fortgeltennbsp;darf (vgl. g. 422, Anm. 2), weicht in der Prosa auch hier stark von LL.
hat aber mit diesem die Gedichte in den achtzeiligen Strophen (Rot Ea log ^ g. gemein. Gegen Ende wird Lc. so kurz, dass es aussieht,nbsp;oh der Schreiber in seinem Original nur noch wenig hatte lesennbsp;—. AbgGseiiGn von St., gGbe ich die Lesarten der anderen Mss.nbsp;^tisser in den Gedichten nur mit Auswahl an und besonders da, wo sienbsp;LL. übereinstimmen.
28*
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XX. Der Kampf des Ferdiad.
XX. Der Kampf des Ferdiad hier.
Da überlegte man sich bei den Mannern von Irland, wer geeignet ware zu dem Streit und zu dem Kampf mit Cuchu-linn fiir die Morgenstunde früh am andern Morgen. Was allenbsp;sagten, war, dass es Ferdiad der Sohn des Daman, des Sohnesnbsp;des Dare, ware, der hochtapfere Krieger von den Fir Domnannbnbsp;Denn ibr Streiten und ihr Kampfen war gleich und war ent-sprechend. Bei denselben Lehrmeisterinnen batten sie Kunst-tbaten der Tapferkeit und der Waffenkunst vollbracht, übernbsp;das Lemen der letzteren hinaus, bei der Scathach und bei dernbsp;Uathach und bei der Aife^. Und keiner von ihnen batte vor
^ Ferdiad gehorte also zum Gamanrad a hirrus Domnand, einem der drei Heldengeschleohter (laech-aicme) Altirlands; die beiden anderennbsp;waren die Glann Dedad in Temair Lóchra (Tara) und die Clann Bud-raigi in Emain MacJia. Durch die Clann Budraigi wurden die beidennbsp;anderen vernichtet, LU. p. 22», 5 (s. S. 430 Anm. 3). Irros Eomnandnbsp;hangt zusammen mit dem campus Domnon im Book of Armagh, jetztnbsp;Erris (Bay of Erris) in der Grafschaft Mayo, s. Doe. de S. Patr., ed.nbsp;E. Hogan, pp. 64, 84; vgl. Vita S. Columbae, ed. J. T. Fowler, p. 22:nbsp;ab üla regions quae ultra Madam fluvium (jetzt Moy) sita Eirros Eomnonbsp;dicitur. Dasselbe Wort auch in Indech mac De Domnand, dem Namennbsp;eines Königs der Fomore (Cath Maige Turedh, Rev. Celt. XII 129).nbsp;O’Curry, Mann. II 302, hezeichnet den Ferdiad als „one of the Dam-nonian branch of the old Firbolg race of the sea-bord of Connachtquot;.nbsp;Aher nach LL. p. 4'gt;, 2 waren die Fir Domnand erst nach den Fir bolgnbsp;und vor den Galioin und Tuatha Dé Danand nach Irland gekommen.
® Ueher Cuchulinn’s Aufenthalt hei diesen amazonenartigen Wesen handelt die Sage Tochmarc Emire (in der C. seine Gattin Emer gewinnt),nbsp;unvollstandig erhalten in LU. p. 121» ff. Eine vollstandige Uebersetzungnbsp;von K. Meyer nach LU. und Stowe Ms. 992 erschien zuerst in Archaeological Review Vol. I (mir in Separatahzug vorliegend), dann verbessertnbsp;(aber mit einigen Anstandsiinderungen) in Eleanor Hull’s „Cuchullin Sagaquot;nbsp;p. 57 ff. Die Sage ist behandelt von H. Zimmer, „Germanen, Germanischenbsp;Lehnwörter und germanische Sagenelemente in der altesten Ueberlieferungnbsp;der Irischen Heldensagenquot;, Ztschr. f. deutsches Alterthum XXXII 239 ff.,nbsp;daran anknüpfend von K. Meyer über die nach seiner Meinung altestenbsp;(„pre-Norsequot;) Version derselhen in dem Oxf. Ms. Rawlinson B. 512, Rev.nbsp;Celt. XI 433 ff. — Keating, Hist, of Ireland (Dublin, 1811) p. 394 nenntnbsp;die Scdthach eine banghaisceadhach do blii i n-Albuin, ebenso lilsst sie
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3000
Oomrac Fir dead inso.
(2) Is and-sin ra imraided oc feraib \iErènd cia bad chóir (lo chomlond 7 do chomrac ra^ Coinculawd ra^ hiiair nanbsp;öiaitni muchi arna barach.® '‘Issed ra raidsetar uile co m-badnbsp;® Fer diad vaac Damain meic Dare, in milid mórchalma d’feraibnbsp;Öomnand.^ ®Daig bha cosmail 7 bha comadas a comlond 7 3006nbsp;^ comrac.® ®Ac oenmMmmib daronsat {darüber daringsetar)nbsp;ceirdgnirarada gaile 7 gascid dar a foglaim, ac Scathaig 7 ac Ua-thaig 7 ac A'ife.® ’Ocms ni bai immarcraid neich dib ac araile, acht
Fortsetzung von Seite 436.
O’Curry, Mann. and Gust. II 302 an der NordostküsteSchottlandswohnen, ’ind übersetzt K. Meyer fri hAlpai anair mit „to the east of Alba“, tarnbsp;¦^^pi mit „across Alba“, Eev. Geit. XI 444, 445, „Gucbullin Saga“ 72, 73.nbsp;^lan muss jedoch daselbst übersetzen „östlich von den Alpen“, „über dienbsp;Alpen“, wie auch Froech in der Té,in bó Fróich nacb den Alpen ziehtnbsp;{diocomlat ass a triur tar muir, tar Saxain tuascirt, tar muir hlcht, conbsp;^Moscert Longbard, corrancatar sleibte Aelpae, LL. p. 2511', 252*).nbsp;Zimmer a. a. O. 262 will zwar, unter Annahme einer Interpolation an
‘ re St. ^ fri St.
® Is and sin ro himraided . . . (?), cia fer bad tualaing diMgbail dib. Adbertsadar 7 ro nertsadar 7 ro naidsetar ceithri c(oici)d HErend,nbsp;bad choir do thabairt for ath innaigid Gone. Lc.
As eadh ro raidhsiod uile gur bhó he Fear dladli mhac Damhdin • • • St.; Atrubartadar uili, corbe in congenchnesach a hlrrws Domnawd Lc.
“ Ba cóir do dhul ann, óir ba cosmhail comhadhuis a g-comhrac 7 a g-comhlonn dibh lionaibh St.
® Ag donbhuime^ do rónsatt a g-cearda goile 7 gaisgfdh d’foghlaim •i- ag Sgé,thaigh, ag Uathaigh 7 ag Aoife St., ohnlich Eg. 106, auch Eg.nbsp;^09, dbweichend von dem dar a foglaim in LL. — In Lc. werden dienbsp;karnen der drei Amazonen hier nicht genarmt.
’ 7 ni raibh iomurcadh neich dhiobh (barr gaisgidh Eg. 106, aber 'omarcadh auch Eg. 209) agd roile (sic!) a n-gaisgedh acht madh . . .
g'Comhrac 7 a g-comhlonn for dth na aghaidh-siomh St.; Ni bai ic *^oinc, des na beth aice acht mad in gai bulgai namma, 7 cid indar leo-bai aiciseom a sechna 7 a imdegail fair, daig (ones) congnaidhi imbi,nbsp;^oconis-gebdis airm na ilfeebair Lc., die Erganzwng von cnes nach Lc.
36igt;, 37 (Nettlau § 13).
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XX. Der Kampf des Ferdiad.
dem anderen Etwas voraus, nur Cuchulinn das Kunststück mit dem Gae bulga, Indessen Ferdiad war dem gegenüber mitnbsp;einer Hornhaut’ versehen, beim Streiten und beim Kampfennbsp;mit einem Helden an einer Furt.
Da wurden Botschaften und Gesandte nach dem Ferdiad geschickt. Ferdiad weigerte sich, scblug ab und wies diesenbsp;Boten zurück®, und kam nicht mit ihnen, denn er wusste, was
Fortsetzung von Seite 437.
der eben citirten Stelle, unter Alpi ein Gebirge Schottlands versteben, allein es ist doch die Frage, ob hier ursprünglich oder zu allen Zeitennbsp;an Schottland gedacht worden ist (wie auch ich oben S. 284 Anm. 4 nochnbsp;angenommen habe). Auch in dem Gedichte LL. p. 88gt;gt;, das von demnbsp;Zuge zu der Scdthach handelt, finden sich Anspielungen auf weiterenbsp;Fernen, s. Vers 7 und 12 desselben. Ygl. die fabelhaften Angaben lin.nbsp;2530, den Cüroi hi tirib Scithiach (Fled Brier. Cap. 79) u. a. m. — Auchnbsp;in der Sage Tochmarc Bmire erscheint Ferdiad als Gefahrte Cuchulinn’snbsp;bei der Scathach, neben Lugaid und Lüan (die hier die zwei Söhne desnbsp;Lóch genannt werden), Ferbaeth, liéxin und Drust mac Serb, liU. p. 126^nbsp;13. In der TbC. (lin. 2207 ff.) ist Ldrine der Bruder des Lugaid; dennbsp;Tod des Ferbaeth und des Ldrine s. oben S. 290 ff. Auch dem Namennbsp;Lóch begegneten wir gleich darauf S. 306. Wie schon H. Zimmer her-vorgehoben hat, besteht eine unverkennbare Beziehung von Tochmarcnbsp;Emire zu diesen Theilen der Tain, aber keine genaue üebereinstimmung.nbsp;— Nach einer schon S. 102 Anm. 3 citirten Stelle in LU. p. 58gt;gt;, gingnbsp;Cuchulinn in seinem 5. Jahre zu den Knaben in Emain Macha,nbsp;in seinem 6. Jahre zur Scóthach, empfing er in seinem 7. Jahrenbsp;die Waffen, und war er zu Beginn. der Tdin 17 Jahre alt. Hier-bei wird in einer Randbemerkung auf die Sage Tochmarc Emire verwiesennbsp;(„hierüher wird Tochmarc Emire vorgeführt“, namlich LU. p. 121» ff.) Annbsp;der entsprechenden Stelle in Lc. fehlt die Randglosse, ist aber eine An-spielung auf die Sage in den Text aufgenommen: .. isin seachtmad hlia-dain luid do foglaim gaiseid 7 cleas la Scathaich 7 luid do thochmorcnbsp;n-Emeiri, isin n-ochtmad bliadain gabais gaisced . . — Uathach war dienbsp;Tochter der Scdthach, Aife eine andere Königin, die von Cuchulinn be-siegt wurde. Sie gebar dem Cuchulinn einen Sohn, den Conlaech odernbsp;Oenfer Aife, der in Vers 5 des Gedichtes LL. p. 88» erwahnt wird.
^ An und für sich ware es nicht unmöglich, dass die Hornhaut des Ferdiad aus der germanischen Heldensage stammte, wie H. Zimmer an-
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LL. p. 81», St. p. éOt», Nettlau § 3. — Lc. p. 35».
Portsetzung von Seite 438.
nimint („es ist die Kunde von Sigfrid mit der Hornhaut, die sich hier in der irischen Heldensage wiederspiegelt“, Ztschr. f. deutsches Alterthumnbsp;XXXII 293). Allein Ferdiad’s Hornhaut ist doch anders gedacht; sie istnbsp;nicht dessen eigene Haut, sondern er hat sie beim Kampf wie eine loricanbsp;nm sich, lin. 3200, vgl. die Lesart von Lc. zu der obigen Stelle und innbsp;§ 13 hei Nettlau, woselhst Eg. 106 crios chomdhaingen . . eodhna fürnbsp;cwes congnai hat); daher hat sie, wie eine lorica, ohen am Halse einennbsp;dollach genannten „Busen“ oder Rand, üher den hinweg Ferdiad durch-bohrt wird, s. LL. p. 87» und die Lesart von Eg. 209 dazu (Nettlau’snbsp;§ 88); in St., Eg. 106 und 209 wirft Cuchulinn kurz vor dem entschei-denden Kampfe dem Ferdiad vor, er habe ihm nicht gezeigt, wie dernbsp;'^onganchness geschlossen und geöffnet werde (Nettlau’s § 80). Sollte mannbsp;irotzdem glauben, dass conganchness eine Kunde von der germanischennbsp;Sage verrathe, so müsste diese Kunde sehr vage gewesen sein, denn der-aelbe Fer diad, der eben dem Sigfrid gleichgesetzt ist, soil nach Zimmernbsp;a. O. S. 302 dem Namen nach auch der Nibelung sein: allerdings istnbsp;diad der Gen. Sg. von dé, Ml. 57», 10 {dé, s. mein Wtb. unter srón), aher diesesnbsp;i'edeutet „Rauch, Dampf“, und nicht „Nebel“, vgl. diad fumi Ml. 40c, 1.
^ür Zimmers Annahme scheint der Ausdruck mar Fer n-diad nélndatha p. 87gt;gt;, 43 zu sprechen, s. die Anm. daselbst. — Den entgegen-gesetzten Standpunkt, dass namlich die germanische Sage von der irischennbsp;beeinflusst worden sei, vertritt C. Andler, Quid ad fabulas heroicas Ger-®anorum Hiberni contulerint, Turonihus 1897, p. 77 ff.
“ lm Irischen ist na techta Object zu allen drei Verben; für ra re-Pestar ist wohl ra opastar zu lesen.
’ ro chuiriwstair Meadhbh 7 OiR71 feasa 7 teachta St, Dobretha ^6db techta Lc.
^ Ro érusdair F. d. na teachta 7 ni dheachaidh léo, üair ro fidir ni uma rabhattor dó .i. do chomhrac 7 do chomhlonn fri Cc. St —nbsp;hat nur nocho tanic Fer diad risna techtaib hisin. — Auch innbsp;igfnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ginnlose FingeJclammerte {Un. 3016) mit St. fri
Coinculaind zu lesen.
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XX. Der Kampf des Ferdiad.
sie von ihm wollten; zu streiten und zu kampfen mit seinem Freunde, mit seinem Gefahrten und mit seinem Pflegebruder,nbsp;(mit Cuchulinn)! Da schickte Medb die Druiden und die Be-schwörer und die scbarfen Angreifer^ zu Ferdiad, damit sie dreinbsp;'nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Satiren zum Festbalten (?)^ über ihn machten und .drei Ver-
-J nbsp;nbsp;nbsp;wünschungen®, dass sie drei Beulen auf seinem Gecpcbte her-
vorriefen, Schimpt und Schande und Schuld*, wenn er nicht kame. Ferdiad kam mit ihnen um seiner Ehre wiUen, dennnbsp;sein Fallen von den Speeren der Tapferkeit und Waffenkunstnbsp;und Tüchtigkeit dünkte ihn leichter als sein Fallen von dennbsp;Speeren der Satire und Schmahung und Beschimpfung. Undnbsp;als er hingekommen war, wurde er geehrt und abgewartet, undnbsp;ein berauschender, schoner, gut zu trinkender Trunk wurdenbsp;ihm gespendet, bis er trunken und fröhhch heiter gewordennbsp;war, und es wurden ihm grosse Geschenke® versprochen für
* nbsp;nbsp;nbsp;Die Wörter glamm und gress scheinen hier in übertragener Weisenbsp;persönliche Bedeutung zu haben. Dieselben Wörter schon lin. 1737. Banbsp;gress 7 ha imdergad mór don t-slüag ani sin Rev. Celt. VIII 50 (Tal-land Etair).
^ Zu der „Satire“ s. K. Meyer, Contrib. p. 28. Fossaigthe ist Gen. von fossugud, „zum Stehen bringen“ Cath Ruis na Ri'g § 38: in maidmnbsp;do fossugud; „bleibenquot; Tog. Troi 1969: Fossaigit im Hectair andsainnbsp;óic . . na Troianna.
^ Freie Uebersetzung von glamm dicend. Ein Beispiel dieser Ver-wünschung giebt Stokes Rev. Celt. XII 119 (aus dem Book of Ballymote p. 284“); dagen-sai glaim n-dicind doutb, 7 nus oeruh 7 nus anfialuhnbsp;cona gebat frie hócu trie hricht mo danu-sa Cath Maige Turedh § 115nbsp;(Rev. Celt. XII 90). Das dunkle Adj. dicend auch in att dicend, einenbsp;Anschwellung in Folge eines Schlangenbisses, einer Krankheit, Rev. Celt.nbsp;II 197, 399 Anm. 18, vgl. mein Wtb.
* nbsp;nbsp;nbsp;Vgl. co ro facaihsit tri holga for a gruadib .i. on 7 ainim 7nbsp;aithis .i. dub 7 derg 7 ban Lc. p. 1781», 24, in Folge des glam dicindnbsp;und der drei aera des Atbairne und seiner Söbne. Aebnlich Lc. p. 269»,nbsp;25: Bogni Neide glam n-dicend do, cotoralce teora bulges for a gruaidibnbsp;(Corm. Gl., s. Stokes, Three Ir. Gloss, p. XXXVII).
“ Zu comada s. S. 201 Anm. 3. Diese Geschenke kehren formel-haft, mit Variationen, an versebiedenen Stellen wieder, s. S. 308, Anm. 2. Neu an der gegenwartigen Stelle ist die Freiheit von Abgaben und Dienst-pflicht für die Nachkommen.
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LIj. p. 81=1, St. p. 41a (||), Nettlau § 3. — Lc. p. 35^
iia techta sin, ocus ni tJidnic leo, daig ra iitir ani ma-ra-batar nbsp;nbsp;nbsp;/ ^
*ió, do chomlond 7 do chomrac re charait, re cbocle 7 resois -
cbomalta, [re Fer n-diad mac ii-Damain meic Dare, 7 ni thanic
leo].2 iJs and-sin faitte Med6 na drüith 7 na glamma 7 na
cruadgressa^ ar (j|) cend Fir diad, ®ar con derntais' téor(a) £éra
fossaigthe dó, 7 teora glamma dicend^, ®go tócbaiti's teora bolga
bar a agid, ail 7 anim 7 athis [mur bud marb a chetóir co m-3020
bad marb re eind nomaide], munu thised.® ^Tanic Fer diad
leo dar cend a enig, daig ba bussu lessium a thuttim do gaib
gaile 7 gascid 7 engnama na a thuttim de gaaib aire 7 écnaig
7 imdergtha^. (4) ^Ocus a dariacht, ra fiadaiged 7 ra frithaled
e» ocMs' ra daled lind soóla sochain somesc fair, gor bo mesc3025
^edarebain é, 7 ra gelta comada móra dó ar in comlond 7 ar
^ Faoidhis Meoïïhbli far sin drdoithe 7 ollomai» an dunaidh 8t., ^^nlich Eg. 209, Eg. 106; Dobretha Medb filid 7 ses dana 7 ges glamtbanbsp;gruaidi Lc. Audh oben sollte man aes glamma (oder gldmmtba) 7 desnbsp;^fuadgressa erwarten.
^ condearnddois a glamadb et a aorad 7 a aitbisugbalt;ïb St., ahn-Eg. 209, Eg. 106; a gerad 7 a aitbised 7 a dinfialad Lc.
“ co tturgbaitis . . . .i. on 7 ainimb 7 easbwlt^b muna d-ti'secZh leo ahnlich Eg. 209, Eg. 106. Le. hat für diesen Satz cona fagad inadnbsp;^ cbind tor bitb, co tisad i pupall Medba 7 Aililla for tana. — Der óbennbsp;^^^geJclammerte Satz féhlt in den anderen Mss. und war lm. 2924,2941nbsp;^^iner Stelle (für mur ist mun zu lesen).
** 7 engnama féhlt in St. — Tainic Fer diad leis na teebtaib bisin uamun a imderctba doib Lc.
^ O rainic F. d. in longport ... someasetba fair, cur bo measgta... ro gealladb comta ... do denam re Cc. St., ahnlich Eg. 209, etwasnbsp;'^^'rdndert Eg. 106; Tucad Findabair u. s. w. Lc., starher abweichend undnbsp;'Ahnlich wie lin. 2165.
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XX. Der Kampf des Ferdiad.
die Ausfiihrung des Kampfes und des Streites, namlich eiii Wagen (im Werth) von viermal sieben Sklavinnen^, und dienbsp;Bekleidung für zwölf Mann von Gewandung aller Farben, undnbsp;ein Aequivalent seines Landes von der sanften Flache vonnbsp;Mag Ai, ohne Tribut*, (ohne Zins®, obne Lager, obne Heeres-zug,) ohne Stellung in der Not^ für seinen Sohn und für seinennbsp;Enkel und für seinen Urenkei bis zum Tage des Gericbtes undnbsp;(ewigen) Lebens, und Findabair zur einzigen Frau, und dienbsp;Nadel von Gold, die in Medb’s Mantel war, obendrein!®
So war es, dass Medb redete, und sie spracb da die Worte, und Ferdiad antwortete:
* nbsp;nbsp;nbsp;Cumal, lat. ancüla, bezeichnet in übertragener Bedeutung einennbsp;Gegenstand im Werth von drei Kühen, s. mein Wtb., ferner E. Hogannbsp;Docum. de S. Patr. Index (. . VII ancéllas sive VII armos poenitentiaenbsp;similiter reddere cogatur, Docum. p. 120). In den altirischen Gesetzennbsp;kommt nach H. d’Arbois de Jubainville, Droit Celtique I 335 als Geldnbsp;vor: „la femme esclave, cwmal\ la béte k cornes, sét; et Ie sac d’orge,nbsp;miach“.
* nbsp;nbsp;nbsp;Zu cain „tribute“ s. Acall. na Sen., ed. Stokes, Index; gan chainnbsp;„without dutiesquot; O’Brien.
° Vgl. cobhach .i. dos O’Cl.
* nbsp;nbsp;nbsp;Die Ausdrücke dünad, slüagad und écenddl auch lin. 2895, sienbsp;beziehen sich auf die persönliche Dienstpflicht. Zu écen in der Bedeutungnbsp;„Noth, Nothlagequot; vgl. imfulang each éicni 7 each imnid Tog. Troi lin.nbsp;185 (LL. p. 219tgt;), i n-écnib 7 i n-urgalaib ibid. lin. 946 (^LL. p. 230»);nbsp;Toruigh. Dhiarm., ed. 0’Grady, pp. 148, 190. Ein ahnliches Comp. wienbsp;écen-ddl {éigean-ddil „necessity, distressquot; Atkinson, Three Shafts of Deathnbsp;Gloss.) ist écen-gal lin. 1666, daselbst nicht genau iibersetzt, indem esnbsp;wahrscheinlich „Tapferkeit in einer Nothlagequot; bedeutet.
® In der Lc.-Version vgl. zu duileand-dealc „Spiessnadelquot; duilleann .i. ga 0’CI.; comaid dom sliasaid-sea ist offenbar dasselbe wie cardesnbsp;mo Uasta-sa lin. 97, zu comaid vgl. Gair chucat th'fer eumtha, conas-ebi cumaid armn fritt, „Rufe deinen Genossen zu dir, dass er in Gemein-schaft zugleich mit dir sie trinkequot; Three Middle-Irish Horn., ed. Wh-Stokes, p. 8 (LBr. p. 25»), Lives of Saints lin. 118.
-ocr page 543-LL. p. 81», 81gt;gt;, St. p. 41», Nettlau § 4. — Lc. p. SSt».
443
in comrac do denam®, carpa# cethri secht cwmal 7 timthacht da fer déc d’etgud cacha datha, 7 comméit a feraind de minnbsp;niaige hAi, gan chain, (gan chobach, gan dunad, gan sluagad,nbsp;LL. p. 81b:) gan ecendail da mac 7 da ua 7 da iarmua go 3030nbsp;brunni m-bratha 7 betha, 7 Findabair d’óenmnai, 7 in t-éo oirnbsp;bse i m-brutt Medba fair anüas^.
^(9) ®Is amlaid ra bai Medb ga rada, 7 ra bert na bria-ihra, and 7 ra recair Fer diad^:
» .i. carpai tri seacht ccuma?, et timthach . . . liA'i 7 een cios na cain no coblach et een dunadh et een sluaiget^h een eigendail . . . nónbsp;4a üa no . . . fairsin anuas St., Eg. 209 [auch gan chablach), etwas verandert Eg. 106; Nad ed on am, or Medö, acht da thobairt charpait trinbsp;^echt citmal dait 7 timthacfct da fer deac 7 cutruma Maigi Murtbemne donbsp;®in Moigi Aii 7 bitb a Cruachain dogres, 7 fin do dail fort and, sairi donbsp;chlaindi 7 do cheniuil dogres can chain een chobach, mo duileand dealc oir-seanbsp;4nit i failet deich fichit unga 7 deich fichit leathunga 7 deich fichit crosachnbsp;7 deich fichit cethramtan, Findabair m’ingen-sa 7 ingen Aililla do oen-®nai dait, 7 comaid dom sliasaid-sea dia ris a leas airsin anuas fogebanbsp;üc- Eie nicht mehr lesiare letzte Zeile von LL. p. 81» ist óben nachnbsp;erganzt.
^ Nettlau hat Merker, dem Texte von Lc. fólgend (der ober das Gedicht Feidhm as mo nicht enthdlt), eine Einschiebung in den Textnbsp;^0’» LL. gestelU, die St. und Eg. 209 erst nach dem Gedichte Rat fianbsp;iöach haben, s. S. 453.
® As cuma ro bhói . . et itbert na briatra so . . . St., Is cumha O'Uch Eg. 106; Is amlaid ro badar som oc naidm a cor 7 a n-dala 7 do-*'*iigset laid and Lc. — Von dem fólgenden Gedichte haben St. wnd Eg.nbsp;209 nur die Verse 1 bis 6, Lc. hat 1. 2. 5. 6. 8. 7. 9. 10., Eg. 109 hatnbsp;gam abweichendes Gedicht. Las Versmass des fólgenden Gedichtesnbsp;ist Ochtfoclach mór, vgl. S. 434.
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XX. Der Kampf des Ferdiad.
Medb: 1. „Dir wird grosser Lohn Ton Spangen werden mit einem Stück Feld und Wald,nbsp;mit der Freiheit deiner Nachkommenschaftnbsp;von heute bis dass das Gericht kommen wird!nbsp;O Ferdiad, Sohn des Daman,nbsp;du bekommst über jeden Athemzug!^
Was ist dir, nicht zu nebmen, was jeder nimmt?“
Ferdiad: 2. „Ich werde nicht nebmen ohne eine Sicberheit,^ denn nicht bin ich ein Heldnbsp;ohne die Geschicklichkeit im Werfen!®
Morgen wird schwer auf mir sein — wird gewaltig sein die Anstrengung!
Der Cü, der den Beinamen Oulann hat, nicht leicht ist es ihn auszuhalten!
Ungestüm ist der Stich,^ grossartig wird die Plage sein!“
‘ Das ist ungefahr soviel als „über j ede Erwartung“, vgl.BotMat .. feih dothaiset latt andil „(Die Wünsche) sollen dir werden, wie sie mitnbsp;deinem Athem kommen werdenquot; Fled Brier. Cap. 87.
^ Zu draeh „security, guaranteequot; s. Atkinson, Three Shafts of Death, Gloss., H. d’Arbois de Juhainville Droit Celtigue II 32; nach K. Meyer,nbsp;Contrib. p. 26, gehort es zu ad-rigim.
“ Vgl. hd Idmach Idich lais Tog. Troi lin. 2036 (LL. p. 244a'); bud croderg allamach Cath Ruis na Rig § 22 (in einem Gedichte des-selben Versmasses).
* Das Wort iirrcmd, Acc. urraind, fand sich schon oben S. 297 Anm. 6 und S. 315 Anm. 2 (in Eg. 93). Aber zu irlond in meinemnbsp;Wtb. kann es doch nicht gehören, da davon der Acc. urland lautennbsp;müsste. K. Meyer, Contrib. p. 65 unter 2. air-rand vermuthet die Be-deutung „point of spearquot;. Ich möchte auf in da érrend (urspr. Neutr.?)nbsp;Gl. zu stigmata lesu Wb. 2011, 5 verweisen und auch „Stichquot; als Bedeutungnbsp;erschliessen. Dafür spricht auch die Zusammenstellung a ail 7 a urraind Acall. na Sen. lin. 6040, vgl. ail „a sting or pricklequot; O'Brien.
-ocr page 545-LL. p. Sli, St. p. 41». — Nettlau § 9. — Lc. p. Bb^. 445
M. Rat fia^ Mach mór m-buinne nbsp;nbsp;nbsp;3oa5
ra[t] chuit1 maige is chaille, ra saire® do chlainnenbsp;andiu^ co tf brath®.
3040
A Fir diad meic Damain [eirggi guin is gabail]®nbsp;attetha as’ cech anail.
Cid dait gan a gabail ani gabas cé,ch.
F. d. Ni géb-sa® gan arach,
3045
daig nim léch gan lamach, bhud tromm form imb^rach®nbsp;bud fortrén in feidm.’®
3060
Cü dan” comainm Onland, is’® amnas Mn urrand,nbsp;ni funlt;sa a fulaiig,”nbsp;bud tairpech”' in teidm.
[ni hulang] ni hurisa a fulang Lc.
(ooi
Rod fia St, Rot fia Le.
^ la cuid St, in Lc. nicht lesbar; la ist auch óben m lesen.
® la saoire St, nicht lesbar in Lc.; la ist auch oben zu lesen.
ondiu Lc., óniudli St.
° in brath St
® atraigh guin is gabail St., a throith guin is gabhail Eg. 209, trotz-^eni ist diese Zeile zu streichen, da sie in Lc. fehlt und die Strophe durch sie eine Zeile zuviel hat.
’ atetha as St, atted uas Lc.; as für ós wie vorher andiu fwr óndiu, S. 420 Anm. 6.
® Nocho geb Lc.
® bid trom formsa amarach Le.
bid buas dam a feidm Lc.
“ dian Lc. nbsp;nbsp;nbsp;budb St.
” ni ha hurm a fulang St, der Zeile is amnas anurrand).nbsp;tairptheacb Lc. St.
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XX. Der Kampf des Ferdiad.
Medb: 3. „Helden sollen dir werden zu deiner Sicherheit,' du solist nicht zu den Versammlungen gehen!^nbsp;Zaume und herrliche Pferdenbsp;sollen zu deiner Sicherheit gegeben werden!
O Perdiad des Kampfes, da du ein kiihner Mann bist,nbsp;solist du mir der Geliebte sein,
Allen voraus ohne jeden Tribut!“
Ferdiad: 4. „Ich werde nicht ohne Bürgen gehen zu dem Spiele der Furt
— es wird (im Gedachtniss) bleiben bis zum Tag des mit Wuth und mit Macht!nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;|Gerichts —
Nicht werde ich annehmen — wer es auch hort,® wer es auch sei, der auf mich hofft —nbsp;ohne Sonne und Mondnbsp;mit Meer und Erde!“^
^ Nach Stokes, Lives of Saints Index, kann fri Iditn (s. Zeile 4 und Vers 5 Zeile 4) die idiomatische Bedeutung „in lieu of, as substitute for“nbsp;haben; er verweist aucb auf seine Ausgabe des Trip. Life p. 28 und 29,nbsp;woselbst er lat. suum in spiritualibus vicarium als Aequivalent für ir. isnbsp;hé no bith fri urdu na ecailsi fri laim Germain anführt. Aber lam,nbsp;namentlicb in der Formel fri Idim, bat geradezu die Bedeutung „surety,nbsp;guarantee*' angenommen, s. 0’Donov. Suppl. zu O’Reilly. Darnach babenbsp;ich aucb den Plural fri Idma übersetzt, der in der in Lc zu Vers 8 zu-gefügten Strophe wiederkehrt. Gemeint sind die secbs Helden, von denennbsp;in der Erzablung lin. 3164 ff. die Rede ist.
“ Diese Zeile beziebt sich wobl darauf, dass Ferdiad und seine Nachkommenscbaft von jeder persönlicben Dienstpflicht frei sein soil, zunbsp;ddl vgl. écenddl lin. 3030.
“ Ge ésti zu altir. éitsim und zwar als 3. Sg., so auch dom resei, für fresci, obwohl man aucb an die 2. Sg. denken könnte.
* Er will aucb nicht ohne einen Scbwur annehmen. Zu diesem Schwur vgl. Conchobar’s Scbwur (ohne den Mond) LL. p. 94», H. d’Arboisnbsp;de Jubainville, Droit Celtique I 23; vgl. Vision of MacCongl., ed. K. Meyer,nbsp;p. 5, lin. 29.
-ocr page 547-LL p. 81igt;, St. 41a, Nettlau § 9.
Eat fiat laich rat Mma,^ no co raga ar dala,®nbsp;sréin ocus eich é,nanbsp;ra bhertar rit laimgt;
A Fir-dicid iwn aga,® daig isat® duni dana,nbsp;dam-sa bat fer grdda,nbsp;sech each gan nach cain.
F. d. Ni rag-sa gan ratha’ do chluchi na n-atha®,nbsp;meraid® colla m-bratba,nbsp;go brath is co m-brig.i*nbsp;Noco géb, ge ésti, “nbsp;ge ra betb dom resci,**nbsp;gan gréin ocus éscinbsp;la muir ocus tir.
3056
3060
3065
' Die Verse 3 rmd 4 fehlen in Lc., sie Tcönnen spdterer Zusatz sie dem Inhalte nach eine Dublette zu den Versen 1 und 2 sind.nbsp;“ Rot fia laoc red lama St.
^ noclia ar dala St.
* do bertar it laimh St.
“ Diese Zeile ist in LL. zweimal geschriében, einmal vor und ein-’**«1 nach der é. Zeüe.
° daigh as St.
’ Ni racsa gan ratba uaibh St., Eg. 209.
® in atlia St., und so zu lesen.
° mbéraidh St., mairidh Eg. 209. go m-brut sgo m-brigli St.nbsp;ge esdi St., geibh eiste Eg. 209.
ge no beitb domresgi St., dom reisge Eg. 209; beith auch óben Zu
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XX. Der Kampf des Ferdiad.
Medb: 5. Was für einen Grund hast du^, es aufeuschieben ? Einde du (es), damit du zufiieden bist,nbsp;auf die rechte (Hand) von Königen und Fürsten,nbsp;die für dich eintreten werden^!
Hier ist (Jemand), der dir nichts wegnehmen wird^j dir wird Alles werden, was du fordern wirst,nbsp;denn man weiss, dass du toten wirstnbsp;den Mann, der sich dir zu stellen kommt!“
Ferdiad: 6. „Ich werde nichtannehmen ohnesechsBürgschaflen, es soil nichts Geringeres sein,nbsp;bevor ich meine Thaten1 2 thun werde,nbsp;da WO die Schaaren sein werden!
Wenn mein (Verlangen) mir zu Theil würde®, werde ich zustimmen®, wenn er auch ungleich ist^,nbsp;dass ich den Kampf untemehmenbsp;mit dem grausamen Cuchulinn!
Medh: 7. „Sei es Domnall oder Carpre,
oder Niaman, glanzend im Erschlagen (?),2
* nbsp;nbsp;nbsp;Zu Ga chan diüt s. S. 318 Anm. 5.
* nbsp;nbsp;nbsp;tJeber rat Idim s. zu Vers 3.
® Ich habe tuilfea, für taülfea, zu 1. tallaim „ich nehme weg meinem Wtb. gezogen.
nbsp;nbsp;nbsp;Zu mod A. obair O’Cl. vgl. d'indissin mod 7 morgnim gaüi . ¦nbsp;na Feinde Acall. na Sen., ed. Wh. Stokes, lin. 7255.
® ünsichere Uebersetzung. O’Reilly hat ardhare „requestquot;; torrsed wohl zu Ascoli’s „to-air-[ro']ic“ accedere, contingere. Gloss, pal.-hib. p.nbsp;XCVII.
® Vgl. cinnim „to agree to“ O’Brien.
’ Der Kampf, vgl. LL. p. Sbt (den letzten Vers des Gedichtes); mit cun cup oben ist een cop gemeint.
® Medb stellt dem Ferdiad als die von ihm gewünachten Bürgen so-wohl Helden als auch Barden oder Richter u. s. w. zur Verfügung. Nach der Lesart von Lc. würde auch Airgne ein Name sein. Brugaid in Lc.nbsp;erinnert an Brig Briugaid, Name eines Richters im Senchas Mór (vgl. auchnbsp;Blai Briugaid in Compert Concul., Ir. T. S. 142), s. H. d’Arbois de Jub.,nbsp;Droit Celt. II 302; S. 303 daselbst auch der Richter Coirpre Gndthchoir,nbsp;aber Bomndll, Carpre sind oft vorkommende Namen.
-ocr page 549-LL. p. Sli), St. p. 411' (II). Nettlau § 9. — Lc. p. 35gt;gt;, 36a.. 449
8070
M. Ga chan duit' a fuirech, naisc-siu, gor bat büidech,nbsp;tor^ deiss rig is ruirech,nbsp;doragat rat laim.®
3076
Fuil sund nachat tuilfea*, rat ffa each ni' (||) chungfea,^nbsp;daig ra fess co mairbfeanbsp;in fer thic® it dail.
3030
3085
F. d. Ni géb gan sé curu, ni ba ni bas lugu,nbsp;sul donéor'^ mo mudunbsp;i m-bail i m-biat sluaig.®nbsp;Danam ®thorrsed m’ardarc®nbsp;cinnfet, cun cup comnart,’quot;nbsp;co n-dernur in comrac'^nbsp;ra'® Coinculawd crüaid.
M. Cid Domnall na Charpre'® na Niaman an airgne''
' Ca can duit St, Cachandait Lc.
^ ar Lc.
® doradsat frit la(ini) Lc., doragha lat laimh St, dot lamha Eg. 209. ¦* nachadtuirfe Lc, fuil sonn nech rot tuillfi [ebenso weiter cuingfi,nbsp;quot;Oiirbfi) St, neach ro ttuilfe Eg. 209.
® Eiese Zeüe fehU in Lc.
® ticfa Lc.
’ sul do ner St, siu donear Lc.
® in bhail St., i fladhnaisi in t-sluaig (s untergesetzt) Lc.
° tairsedh mo airrderc St., tora mardai’c Lc.
cinnfit cin cob comhnart St, congna me camhrac Eg. 209, een cop co comnart Lc.
” go n-derna me comrac St, rachad isin chomrac Lc.
re St., co Lc. — Mit diesem 6. Verse 'bricht das Gedicht in St. jj]g 209 ab (in Eg. 209 mit der Bemerhwng 7 reliqua).
quot; Lie erste Zeüe féhlt in Lc.
Geb brugaid geib oirgni Lc.
i n di s e li, Tiin bó Cüalnge. nbsp;nbsp;nbsp;29
-ocr page 550-450 nbsp;nbsp;nbsp;XX. Der Kampf des Ferdiad.
oder seien es Leute der Bardenkunst, sie sollen dir werden, (ohne Zweifel)!
Verpflichte deinerseits den Morann^, wenn du wünschest, dass es erfüllt wird,nbsp;verpflichte den Carpre von Mfn^ Manann,nbsp;und verpflichte unsere zwei Söhne®!“
Ferdiad: 8. „O Medb mit Menge von Gift1 2,
dich (fesselt) nicht® die Liehenswürdigkeit eines Gewiss, du bist die Hirtinnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;[Brautigamsi®
iiber das Cruachan der Grab en!
Hocb Rubm und hoch wilde Kraft!
Bunter Sammet soil mir zu Tbeil werden, gieb mir dein Gold und dein Silber,nbsp;denn es ist mir angeboten worden!“
* nbsp;nbsp;nbsp;Morann ein berühmter Richter, der auch in der Cuchulinn-Sagenbsp;auftritt, s. Ir. T. S. 142 (Compert Conculainn). Eine Hauptstelle fibernbsp;ihn ist Echtra Cormaic etc., ed. Wh. Stokes, § 12 ff. (Ir. T. III 188 ff-^-Vgl. H. d’Arbois de Jubainville, Droit Celtique II 36 ff.
* nbsp;nbsp;nbsp;Mm wird schwerlich Epitheton von Carpre sein, sondern zu Manann gehören, vgl. min Maige hAi lin. 3028 u. ö., also wörtlich „vofflnbsp;flachen Lande (der Insel) Man“.
nbsp;nbsp;nbsp;Auch in Lc. arda mae, obwohl man ar n-dd erwarten sollte,nbsp;aber rd ist öfter für rnd geschrieben, s. earn, ifern in meinem Wtb.
¦2 Vgl. huafadh A. neimh 0’CI.
® Meine unsichere Uebersetzung von nit ch/redb stfitzt sich auf die von K. Meyer, Vision of MacCongl. Gloss., angeffihrte Glosse ereadhbhnbsp;A. erepall no ceangal. Das selteneVerb ist oben des Binnenreims wegennbsp;gewahlt (Medb, credb, derb), wie in der zweiten Hfilfte des Verses glóftnbsp;sról, 6r.
® Vgl. nuachor „a companion, a bride, or bridegroomquot; O’Brien, ard-nuachair bezeichnet Acall. na Sen., ed Wh. Stokes, lin. 748 dasnbsp;Madchen.
-ocr page 551-LL. p. 81*gt;, Nettlau § 9. — Lc. p. 36».
’gid lat lucht^ na bairddne, rot fi'at-su gid acht.®
Fonasc® latt ar Morand, inad aiU latt^ a chomall,nbsp;naisc Carpre min Manand®nbsp;is naisc ar da macc.
F. d. A Medb co mét m-buafaid,® nit chredb caine nuachair,®nbsp;®is derb® is tü is buachailnbsp;ar Cruacham na clad.
Ard glór is art gargnert, dom-roiched sról santbrecc,®nbsp;tuc dam th’ór is t’arget,nbsp;daig ro fairgged dam *®
3090
3095
’ 7 oes Lc.
® rod fia-so een acht Lc., een acht auch oben zu lesen.
® fonaisc Lc., und so zu lesen.
* nbsp;nbsp;nbsp;ail dait Lc.
® geib Cairbri ma (?) Manand Lc.
° co med buadfaid {das d von buad untergesetzt) Lc.
’ nit cerb caime nuachair Lc.
* nbsp;nbsp;nbsp;dearb leam Lc.
* nbsp;nbsp;nbsp;Liese Zeile fehlt in Lc — Für santbrecc oben ist sainbrecc zunbsp;vgl. saindred für sainred.
iiad
med rot (t untergesetzt) fairced dam Lc. In Lc. ist falschlieh ers s vor Vers 7 gestellt und ist dann hier noch (wie Vers 8 dem Fer-
in den Mund gelegt) eine Strophe
_____von vier Zeilen hinzugefügt
(^iTophisch den vier Zeilen hinter Vers 9 in LL. entsprechend): Gebad-sa ‘^^ratha do thobairt frim lama oscms gebad eenairenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;o Choinculaind
lin
'^bruaid. Die Bedeutung der zweiten Halfte ist unMar, denn an a éc-®airc do gabdil „to chant his requiem“ Acaïl. na Sen., ed. Wh. Stokes, 3046, ist doch hier kaum zu denken.
29*
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XX. Der Kampf des Ferdiad.
Medb: 7. „Bist du nicht der schützende (P)^ Held,
dem ich die mit Ringversehene^Nadel geben werde von heute ab bis der Tag des Herrn kommen wird,nbsp;es giebt keinen langeren Termininbsp;O gewaltiger® mhmreicher Held,nbsp;jedes liebe Kleinod auf Erdennbsp;wird dir so gegeben werden,
Alles wird dir werden!
Findabair, — argere dich nicht —
die Königin des Westens von Erin,®
nach der Vernichtung des Hundes des Schmiedes,
o Ferdiad, wird sie dir werden!quot;
Da sagten sie alle in Uebereinstiramung®, dass die Geschenke’ gross seien. „Aber obwohl sie gross sind“, sagte Ferdiad, „sollen sie von
‘ Sowohl hier, als auch Tochm. Ferbe lin. 604 {in cu codnach, Ir. T. III 5061, ist codnach Adjektiv. Dagegen ist es Substantiv in imanbsp;righuibh 7 ima codhnachaib Lives of Saints, ed. Wh. Stokes, lin. 3207;nbsp;in Three Shafts of Death, ed. K. Atkinson, p. 157 wird Hannibal codh-nach cathrach na Carthago genannt.
** Drolmach gehort zu drolam und drol „Haken, Henkelquot; s. K. Meyer, Vision of MacCongl. Gloss.; Atkinson, Pass, and Horn. Gloss.nbsp;Bei der Nadel ist unter drol das ringartige Kopfstiick derselben zu versteken, vgl. atnaig a mér tria drol a delci „er steckte seinen Fingernbsp;durch den Henkel oder Ring seiner Nadelquot;, Vis. of MacCongl. p. 25, 17nbsp;(L. Breac p. 2141), 22). S. solche Nadeln unter den Funden bei Wood-Martin, Pagan Ireland, p. 517 ff.
° Ich nbsp;nbsp;nbsp;habe hlatnignbsp;nbsp;nbsp;nbsp;als einnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Derivat von hlatnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;angesehen. Ueber
dieses habe nbsp;nbsp;nbsp;ich gehandeltnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;zu LU.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;p. 53», 8 = LL. p.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;145^', 25nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;(Genemain
Aeda Slane, Ber. d. K. S. Ges. d. Wiss. 1884, S. 211). Die Bedeutungs-sphare scheint „Kraft, Machtquot; zu sein (die Uebersetzung mit „Ruhmquot; oben lin. 2339 ist ein Versehen). Vgl. noch don Banba blattbilig LL. p. 34'’.nbsp;12. — Zu blad „famequot;, bladmar „famousquot; s. Martyr, of Gorman, ed. Wb-Stokes, Gloss.
* Na fergga habe ich als altere Form von O’Brien’s na fearguidh tu fein „do not fret thyselfquot; angesehen.
® Vgl. nbsp;nbsp;nbsp;LL. p. SSI).nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Mg A.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Eriu Corm. p. 18;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;do laechnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Mga'Booli
of Rights, ed. O’Donovan nbsp;nbsp;nbsp;p. 168;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Gen. Eilgi LL. p.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;377'gt;, 16.
-ocr page 553-LL, p. 81gt;gt;, Nettlau § 9, § 5. — Lc. p, 36», p. 35’’. nbsp;nbsp;nbsp;453
M. Nach twssu^ in caur codnach nbsp;nbsp;nbsp;sioo
da tiber delgg n-drolmach’^ óndiu coti domnach,®nbsp;ni ba dal bba sia.
A laich blatnig bhladmair,
each set caem ar talmaiii nbsp;nbsp;nbsp;3iu5
dabeVthar duit amiaid,
is uili rot fia. nbsp;nbsp;nbsp;ü.
Finnabair na fergga n'gan iarthair Elgga
ar h-ditb chon na cerdda nbsp;nbsp;nbsp;3110
a Fir diad rot fia. nbsp;nbsp;nbsp;R.
¦1 2(5) ®I8 ann sin ro raidhsit each uile i coitcinne gui mor na comadha 3111. Cidh mor imwiorro, ar Fer Aiad, is ac Meidhbh ien heit uaim-si
i g-coifchinne Three Shafts
h ..
Fortsetzung von Seite 452.
° Vgl. uüi i eoitchend Tog. Troi 833; of Death, ed. Atkinson, p. 2, 14.
' Zu commadha s. S. 202 Anni. 1.
Is tusu Lc. ” dele dromlach Lo. • rot fia uaim fa domnach Le.
» Hier folgt lin. 3112 bis 3162 in St., Additional 18748 (p. 159) ond Eg. 209 eine oben auch durch den Druck kenntlich gemachte Ein-schiehung mit dem Gedichte Feidlim as mo. Nettlau hat diese Ein-schiebung vor das 1. Gedicht (Bat fia luaeh) gestellt, hierzu durch Lc.nbsp;veranlasst, wo sich allerdings die Prosatheile dieses Stückes (ohne dasnbsp;fiedicht) so gestellt finden. Eg. 106 stimmt hierin mit Lc. überein, hatnbsp;aber das Gedicht Feidhm as mo spilter an Stelle des Gedichtes Tiagamnbsp;issin dailsea LL. p. 82igt;.
® Na deiris, or each, is mora na comada sin 7 na haisceda sin. Is fniquot; {sic! m lesen fir) on, or Fer diad, isad mora 7 cidad mora (chena) anbsp;^edb, is acot-so fodeisin faiefidther ma dula d)am-sa inaigid mo cho-oialta do chomrac Lc. p. o5igt;, 19 (das in Kïammern Gesetzte nach Nettlaunbsp;^'^Oanet, das Gedicht fehlt in Lc.). Aéhnlich Fg. 10ëundFg.2()d :.. Gidhmor,nbsp;O'C Fer dia, as ag Meidhbh bheid uaimsi, et nf haccamsa ré dul do chom-‘¦«c re Cc., .i. ré mé chomhdhalta et m’fer caAaidh 7 cumuinn et comh-ghaisgidh Eg. 106, . . . ni hudh hagamsa air chamhrac do dheanamh lenbsp;®o chomdhalta et re m'fear cadaid etc. Eg. 209.
-ocr page 554-454
XX. Der Kampf des Ferdiad.
mir aus bei Medb selbst bleiben, und ich will sie nicht dafür haben, dass ich den Kampf oder den Streit aufnehme mit meinem Pflegebruder undnbsp;mit meinem Mann des Bundes und der Gemeinschaft’, d. i. Cuchulinn!“nbsp;Und er sprach;
1. nbsp;nbsp;nbsp;„Die grösste Anstrengung
der Kampf mit dem Cuchulinn des Blutes!
Traurig, dass es nicht zweihundert ven Irlands Mannern1 2 sind, denen es zufiele, sich mir zu stellen, zweimal!
2. nbsp;nbsp;nbsp;Traurig der Kampf,
den ich und der Cü der Kunststücke kampfen werden!
Wir werden Fleisch und Blut zerschneiden, wir werden Leib und Haut zerhacken!
3. nbsp;nbsp;nbsp;Traurig, o Gott,
dass ein Weib zwischen mich und ihn tritt!
Die Halfte meines Herzens (ist) der Cü ohne Fehl, und die Halfte ven Cü’s Herzen (bin) ich!
4. nbsp;nbsp;nbsp;Bei meinem Schild!
wenn Cuchulinn von Ath cliath2 getötet wird,
werde ich mein dünnes Schwert stossen
durch mein Herz, durch meine Seite, durcli meine Brust!
* nbsp;nbsp;nbsp;Aehnlich sagt Ferbaeth, ein anderer Genosse Cucliulinn’s von dernbsp;Scüthach her (s. S. 438, Anm. lin. 10), LU. p. 73gt;gt;, 1; comalta 7 fer hith-chotaig dam OitchuZaind; cotach ist ein Bund, bei dem die beiden Par-teien ihr Blut zusammengossen, oder der Eine des Anderen Blut trank,nbsp;eine echt celtische Sitte, s. dogentar cró cotaig 7 oentad etruind Boroma,nbsp;ed. Wh. Stokes, § 75 ff. (Rev. Celt. XIII p. 72, p. 75 note 1), Tog. Troinbsp;Index. — Three Shafts of Death, ed. R. Atkinson, p. 156 wird Hephaestionnbsp;der fear cumainn Alexanders genannt; cumann „mutual friendshipquot;nbsp;O'Brien, vgl. oben lin. 2162.
nbsp;nbsp;nbsp;Fir Fail wie Inis Fail, s. S. 212 Anm. 1.
* nbsp;nbsp;nbsp;Ueber Ath cliath, den Namen des heutigen Dublin, s. Rennesnbsp;Dindsenchas, ed. Wh. Stokes, § 28 (Rev. Celt. XV 328); Vadum Clied,nbsp;Adamnani Vit. S. Col., ed. P'owler, p. 74.
-ocr page 555-455
St. p. 41*gt;, Nettlau § 5, § 6. — Lc. p. ‘6b^.
agus ni ba hagam-sa doip ar comrac no ar comhlonn do ghenamh rem chomhalta 7 rem fear cada«?h agus cumainn .i. Cuchulaiwn. (61 AgusSiwnbsp;itbert:
*Feidhm as mo
comrac re Coinculainn cró,
trüag nach da® cet d’feraib Fail
dus-ficfedh im dail^ fa dho. nbsp;nbsp;nbsp;3120
Truagh an tres beras mé as Cu na ccleas,nbsp;tescfaméit feoil agus fuil,nbsp;gearrfamait corp agus cnes.
3125
31S0
Truag a Dhé
teacht do mhnaoi eadrom as é, letb mo croidhi* in Cti cen col,nbsp;agm leth croidbi na Con'^ mé.
Dar mo sgiath, da marbhar* Cd Atha cliath,nbsp;saithfidh mé’ mo cloideWi caolnbsp;trem croidbi trem taobh trem chliabh.quot;
’ Das Versmass dieses Gedichtes ist Randaigecht chetharchubait garit dialtacli, s. B. Thurneysen, Altirische Verslehren, Jr. T. Ill 144.
Eg. 209 wird die dreisilbige erste Zeile durch Wiederholung der ^orte mit on siebensübig gemacht: Feaidhm is mo. on feidhm is mo,nbsp;s. m. Die Tteimordnwng ist a a b a.
® deich Eg. 209.
* nbsp;nbsp;nbsp;tig a mo dhail Eg. 209, do thuitfeJh um dhail Eg. lOö.
* nbsp;nbsp;nbsp;mo chroidhe-si Eg. 106.
‘ na coin Eg. 209.
' marbhthar Eg. 106, marbaim Eg. 209.
’ saithfe me Eg. 209.
® tre mo chroidhe tre mo chliabh Eg. 209.
-ocr page 556-456 nbsp;nbsp;nbsp;XX. Der Kampf des Ferdiad.
5. nbsp;nbsp;nbsp;Bei meinem Schwert!
wenn Cuchulinn von Glenn bolg getötet wird, werde ich keinen Menschen nach ihm toten,nbsp;bis ich den Sprung über den Rand thun werde!1 2
6. nbsp;nbsp;nbsp;Bei meiner Hand!
wenn der Cü von Glenn in SgaiH getötet wird,
werde ich Medb mit ihrem Heere toten,
und (dann) keinen mehr von den Mknnern Irlands!®
7. nbsp;nbsp;nbsp;Bei meinem Speere!
wenn der Cii von Ath cró2 getötet wird, soil ich in seinem Grabe begraben werden,nbsp;wird dasselbe Grab mir und ihm sein!
8. nbsp;nbsp;nbsp;Sage ihm,
dem Cü mit Schönheit der Haut,
dass prophezeit hat die Scüthach ohne Scheu,®
ich würde durch ihn an einer Furt fallen!
9. nbsp;nbsp;nbsp;Wehe über Medb,
die (ihre Künste)® bei uns angewendet hat!
Gegen einander zu schicken mich
und Cuchulinn, eine Anstrengung, die stark ist!’
* nbsp;nbsp;nbsp;D. i. „bis ich sterbe“, vgl. K. Meyer, Contrib. p. 240; ar hhord bhean-naighthe na beathadh suthaine, Three Shafts of Death, ed. Atkinson, p. 27, 28.
® Glerm in scdil Mess zur Zeit des Acall. na Sen. Muinter Biugra, in Ddi Araide (im östlichen Ulster, g. O’Donovan, Book of Rights, p. 23),nbsp;war eine Oertlichkeit der S. Patrick-Legende, Acall. na Sen., ed. Wh.nbsp;Stokes, lin. 3689.
^ Eg. 106 hat Vers 6 Bar mo Idim vor den Versen 4 und 5, was eine bessere Reihenfolge ergiebt.
nbsp;nbsp;nbsp;Vgl. lin. 2427.
® Sgdthach gan sgdth ist ein Wortspiel, zu der von mir angenom-menen Bedeutung von sgdth vgl. sgdthmhar „fearful, timid“ Atkinson Three Shafts of Death Gloss.
® Ich habe die Lesart eluiche von Eg. 209 übersetzt, da für deiltn („Larm“) schwer ein hier passendes Wort zu finden ist.
’ Die gewöhnliche Wortstellung ware wohl (is) feidm as tenn.
-ocr page 557-St. p. élt, Nettlau § 6. nbsp;nbsp;nbsp;457
Dar mo colg,
da marbhar’ Cü Glinne bolg,
ni muirbhf(eat)'^ duine dha és, nbsp;nbsp;nbsp;3135
nocha d-tiobar lem tar bor(d).®
Dar mo laim,
da marfabar* Cu Glinne in sgail,
muirbM(idb) mé Mei(7hbb® cona sluaph
agus nis mo® d’fearaibh Fail. nbsp;nbsp;nbsp;suo
Dar mo gó,
da marbbar'’ Cü Atha cro, adlaicthear® misi ina f«rt,nbsp;bidh ionann leact damh is dó.®
Abair ris, nbsp;nbsp;nbsp;3145
risin cCoin go ccaimbi cnis, gur tairngir Sgütbacb gan sgatb,nbsp;misi ar ütb do tuitim ris.*®
Mairg do Meidh,
ro imbiV oruinn a delm,*' nbsp;nbsp;nbsp;3160
misi do cnr conn i ccenn as Cuchulainn as tenn feidm.®®
® marbtbur Eg. 106, marbbaim Eg. 209.
® ni mbuirfeat Eg. 209.
® nocba tabbair beidbm tair bhorb Eg. 209, bbord Eg. 106.
marbtbur Eg. 106, marbbaim Eg. 209.
® muirfeat Meadbbba Eg. 209.
® et ni bhus mo Eg. 209, nisa mbo Eg. 106.
’ marbbtbur Eg. 106, marbbaim Eg. 209.
® adblacfar Eg. 209, adbluicair Eg. 106. Zu adblacadb fur adbna-“^db s. Atkinson, Three Shafts of Death Gloss.
® In Eg. 106 ist nach diesem Verse noch ein Vers mehr vorhanden (Fearr Horn arm), s. Bev. Gelt. X 337.
” leis Eg. 209.
ro imir a ccluidhtbe forainn Eg. 209, oruinn an deilbb Eg. 106. ^ben zu lesen deilm.
is Cucbulainn is teann teidiim Eg. 209, as fearr feidbm Eg. 106.
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XX. Der Kampf des Ferdiad.
„Ihr Mannerquot;, sagte Medb in derrichtigen Weise des Spaltens und Ver-lietzens^, „das Wort, das Cuchulinn gesagt hat, ist wahr!quot; „Was ist das füreinWort?quot; sagte Ferdiad. „Er hat aber gesagtquot;, sagte Medb, „er hieltenbsp;es nicht für zuviel, dass du durch ihn fielest im ersten Anfang (?) desnbsp;Waffenspiels^ in dem Lande, in das er kame. „Er hat kein Recht, dasnbsp;zu sagen,quot; sagte Ferdiad, „denn das ist es nicht, Feigheit von mir odernbsp;mangelhaftes Heldenthum von mir®, was er früher an mir kennen gelerntnbsp;hat. Und ich schwöre bei meinen Waffen, wenn es wahr ist, dass er diesnbsp;gesagt hat, dass ich (dann) der erste Mann ware, der morgen von den Mannernnbsp;von Irland mit ihm kampfen wird!“ „Segen auf dich um des willen!quot;nbsp;sagte Medb, „mir ist dies lieber, als dass du FurchU und Feigheit zeigst,nbsp;weil jeder sein eigenes Land liebt®, und warum hat jener mehr Rechtnbsp;das den Ultern Vortheilhafte zu thun, als du das den Connachtem Vor-theilhafte ?quot;®
* nbsp;nbsp;nbsp;Vgl. tri indlach 7 etarchossdit weiter unten LL. p. 84», Sei».nbsp;Zu eóir vgl. altir. coir irnigde Wb. 4», 27; Déne cóvr n-gascid frim LU.nbsp;p. 70», 3.
* nbsp;nbsp;nbsp;Zu airigidh gaisgidh, s. weiter unten LL. p. 84», vgl. K. Meyer,nbsp;Contrib. p. 59, Ascoli, Gloss, pal.-hib. p. XXV.
® Vgl. meatachd „cowardicequot; O’Brien; müaochdacht geht auf mi-laech zurück, wmhrend midlochos in Lc. ein Derivat von midlach (Fem. wie echlach) „Feiglingquot; ist.
* nbsp;nbsp;nbsp;Time „fearquot; Catih Rois na Riogh, ed. Hogan, p. 84, een timmenbsp;Reimformel Salt. 8274; das Adj. tim Calendar of Oengus, ed. Stokes, Prol.nbsp;259, wohl dasselbe Wort wie timm „tender, softquot; K. Meyer, Vis. of Macnbsp;Congl. Gloss.
® Badhach ist offenbar O’Brien’s Mghach „fond, kindquot;, vgl. con-dolh in Lc.
* nbsp;nbsp;nbsp;Nach Lc.: „Warum hat jener mehr Recht das den Ultem Vortheilhafte zu thun wegen seiner Mutter, (.die) von ihnen (stammt), als dunbsp;das der Provinz Connacht Vortheilhafte, da du der Sohn eines Königsnbsp;von Connacht bist?quot; Die letztere Angabe stimmt zu dem S. 436 Anm. 1.nbsp;Bemerkten.
’ Ein idiomatischer Ausdruck, der LL. p. 82» wiederkehrt; zu drach s. S. 444 Anm. 2.
» Diese sechs Mann werden auch in dem vorausgegangenen Gedichte, lin. 3076, und lin. 3237 erwkhnt: Ferdiad hat es mit ihnen zu thun, wennnbsp;er dem Kampfe mit Cuchulinn ausweicht, andrerseits garantieren sie demnbsp;Ferdiad, dass er von Medb die versprochenen Geschenke erhalt. In
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St. p. 41'gt;, p. 42», Nettlau § 7. — Lc. p. SS1».
(7) A flora’, arMefibh tre coir n-iondlai^h^ 7 n-iomcliosaidi, as fior in briathar itbert Cc.1 Crét an briathar sin'1, ar Fer diad. Adubairt im-morro, ar Medbbb, na bctdb furail les® do tuitim-si les in airigidb gaisgidb® 3^55nbsp;isin tir a racadb. Nior coir do-som sin do radba, ar Fer diad, ’uair ninbsp;té mo metac?jt-so né mo milaocbdac/d ro fitir-siom form-sa riamb.’’ Agusnbsp;luigbim-si fóm armaibb,® mas fior a rfldba sin dó-somh, comadh misi cet-fear combraicfes fris améxach d’feraib EreMW. BendacAi fort-sa dd cionnnbsp;sin,® ar Mêdbbh, ferr liom-sa sin ’“ina time agus milaocbas do dhewambnbsp;duit,’» {St.p.i2^:) uair as badhach necb imd tir fén’ ‘ agus oia cora dosannbsp;socbar Uladb do dbénamb ina duit-si socbar Connacbt.’”
Fortsetzung von S. 458.
friiberen Abscbnitten trat Fergus in abnlicber Weise als Biirge auf, s. lin. 1793.
nbsp;nbsp;nbsp;A firu tra Lc.
^ tri cboir n-indlaig Le.
® asbert Cc. mar na cloised Fer diad itir Lc.
* nbsp;nbsp;nbsp;Ce gutb eiside a Medb Lc.
® Adrubairt amanom (?), or sisi, ni pad furail les Lc.
“ ina airigid gaisc(id) Lc., angaoibb a gboile et a gbaisgidb Eg. 106.
’ daig ni bemotriamnass namomidlocbosriamallonacb(i»naicbdi?) *¦0 fidir orm Lc.
® . . fo m’armuibb goile Eg. 209, Toingim-sa rl. Lc.
® Dot-ria buaid 7 bendacbtain Lc. na timé na taircuisne do dbenamb dbuit orrt fern Eg. 106, nanbsp;triamn(as) 7 midlocbos do fagbail occot Lc.
uair as bdgbacb necb ma tbir fein Eg. 106, daig condolb cacb • • • (im Facs. nicht lesbar) fodesin Lc.
7 gidb cora dbo-sa les Uladb do dbenamb ina dbuit-si les Cbon-Fg. 106; Cid coro do-som socbur (Ulad do denam) ar apa a matbar '•'i't) indas dait(-siu, socbar cboicid Connacbt daig at mac rig Connachtnbsp;^dcsemnacair) Lc. (das in Klammer Gesetzte nach Nettlau's Lesung).
Nettlau’s § 11 fehlt in Lc. — Is ann sin ro gabb Medbbb ratba Urradba ar Fear n-diadb fit comlonn do denamb re seiser curadb donbsp;toewferoibb b-fer n-Ereww St., Eg. 209.
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XX, Der Kampf des Ferdiad.
Morgen, oder zu Kampf und zu Streit mit Cuchuliiin allein, wenu és ihm leichter schiene. Ferdiad erlangte den sanften (Zwang)nbsp;einer Bindung bei ihr zu Stellung derselben sechs Mann fiirnbsp;die Erl'üllung der Bedingungen, die ihm versprochen wordennbsp;waren, ihm gegenüber, wenn Cuchulinn durch ihn gefallen seinnbsp;würde.
‘Da wurden fiir Fergus seine Pferde genoramen, und sein Wagen wm'de angespannt, und er kam vorwarts dahin, wonbsp;Cuchulinn war, um ihm dies anzuzeigen. Cuchulinn bot ihmnbsp;ffeudigen Gruss. „Willkommen dein Besuch, mein Meisternbsp;Fergus“, sagte Cuchuhnn. „Treugemeint scheint mir dies, dernbsp;Gruss, zu sein, o Pfleghng!“ sagte Fergus. „Aher ich bin zunbsp;dem (Zwecke) gekommen, dir den anzuzeigen, der gekommennbsp;ist, zu kampfen und zu streiten mit dir zur Morgenstundenbsp;morgen in der Frühe.“ „So wollen wir es von dir hören“,nbsp;sagte Cuchulinn. „Dein eigener Freund und dein Genosse undnbsp;dein Pflegebruder, der Mann der dir gleich ist in Kunststückennbsp;und Waffenwerk und Thaten, Ferdiad der Sohn des Damannbsp;Sohnes des Dane, der hochtapfere Held von den Fir Domnann^!“nbsp;„Ich bekenne“®, sagte Cuchulinn, „nicht zu einem (feindhchen)nbsp;Zusammenstoss wünschen wir, dass unser Freund komme‘'!“
^ Der Anfang dieses Stückes lautet in Lc., wie schon S. 434 bemerkt, als ob Fergus bisher nocb gar nicht erwahnt worden ware: Bo bai Icechnbsp;amra do TJltaih hi fiadhnaisi na coraidechta sin 7 rob eiside Fergus macnbsp;Boig. Die Ankunft des Fergus und sein Besuch bei Cuchulinn wird dannnbsp;in Lc. ausführlicher als in LL., ahnlich wie lin. 1809 ff., erzahlt, doch erinnertnbsp;die Beschreibung des Wagens an die von Cuchulinn’s Wagen Lc. p. 38“,nbsp;LL. p. 83“, 83''. Einzelne Satze, in denen Lc. mit LL. übereinstimmt,nbsp;sind angemerkt.
* Zu Fir Domnann s. S. 436 Anm. 1.
® Wörtlich „Ich sage unser Bekenntniss“, cobais von lat. confessio', zu Attear vgl. Atdiur-sa brethir Cath Ruis na Rig, ed. Hogan, §§ 11, 28,nbsp;46, Atdir 8, zu Grunde liegt atbiur.
‘ St. und ebenso die andern Mss. fügen hinzu: „und nicht ausFurcht vor ihm, sondern aus Liebe und Zuneigung zu ihm“ (zu andsacht vgl-annsa „dear“ Stokes, Lives of Saints Index.
1
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LL, p. 81igt;, St. p. 42a, Nettlau § 11. — Lc. p. 36at,
rach, na im chomlond 7 im chomrac ra Ooinculaind a oenur, sies da rn-bad assu* leiss. ^Ra siacht Per Aiad m£éth n-araig furri-si [no andar leis] im chur in t-sessir chétna im na comadaib^nbsp;ra gellad do do chomallud riss, ®mad da toetsad® Cuchu-laind leiss.
(12) Andsain ra gabait a eich d’PergMs 7 ra hindled a 3170 charpa#, ocus tanic reme co airm (a m-boi Guchulainn da in-nisin)^ do sain. ®Piriss Guchulaind falti riss. (LL. p. 82»:)nbsp;Mochen do thichtu a mo phopa PergMÏs, bar Guchulaind.nbsp;Tarissi lim inni mn falti a daltain, bar PergfMS.® Acht is donbsp;ra dechad-sa®, '^da innisin duit inti ro thsêt do chomlond 7 3175nbsp;do chomruc rutt ra hüair na maitne muche imbarach. Clunem-ni latt didiu’’, bar Guchulaind. Do chara féin 7 do chocle 7nbsp;do chomalta, th’fer comchliss 7 comgascid ®7 comgnima®, Pernbsp;^iad mac Damain meic® Dare, in milid mórchalma d’feraibnbsp;Domnand. ‘“Attear ar cobais*®, bar Guchulaind, ^^ni na dailsiso
‘ usa St.
* nbsp;nbsp;nbsp;Ro gap F. d. ratha et urradha ar Meidhph im na comhadaiamp;h St,nbsp;ahnlich Eg. 209, Eg. 106. Die in eckige Klammer eingesehlossenennbsp;Worte sind eine Glosse, sie féhlen in der Wiederholung lin. 3239.
® dia d-tiiitedh St.
* nbsp;nbsp;nbsp;Bas Eingéklammerte ist aus St. (ahnlich Eg. 209) erganzt, in LL.nbsp;•^ind diese Worte nicht leshar.
® . . a popa a FergMis . . an failti sin a dalta, ar FergMS St\ 7 ferais Cc. failti fris. Fochen do thiachtain a mo popa a Fergais, bar Cc.
Is tairisi lind inn failti (f untergesetzt), for Fergws Lc. — Zu inni vgl.
LL. p. 83t.
® is uime tangws andso St.
’ . . an ti tic . . . frit amarach. Cluinem uait é St.\ dia indisin daitsiu Isech dothsed do comrocc 7 do comlond ar do cliendso isin maitinnbsp;sa imbarach, for Fergws. Findam 7 cluineam uait dono Lc.
s Fehlt in St. ® mie St.
Dar mo chubhws é.m St., Dar ar m-breithir am Lc.
quot; ni a n-dail comhraic is maith linne an fear sin do thoigheacht Eg. 209; ni ddil comraicc as maith lindi sin (?) St.\ nochon an andailnbsp;(sic!) is dech lend no ragmais Lc. — St. (und Eg. 209) fügt hinzu: 7 m'nbsp;har a omhan acht ar a gradh et ar a andsacht, ahnlich Lc. und auchnbsp;Eg. 106 [Nettlau § 13). — Für na ddil ohen ist i n-d4il comraic odernbsp;nar n-ddil zu lesen.
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XX. Der Kampf des Ferdiad.
^„Eben deshalb aber dann“, sagte Fergus, „solist du dich vor-sehen und dich vorbereiten^, deun nicht wie jeder (Andere, dem) Kampf und Streit mit dir zufiel dieses Mal bei der Tain bónbsp;Cüalnge, ist Ferdiad der Sohn des Daman mac Dare!“® „Ichnbsp;stehe hier wahrhaftig,“ sagte Cuchuhnn, „festhaltend und auf-haltend die vier gewaltigen Provinzen von Irland vom Montagnbsp;Anfang November bis zum Anfang des Frühhngs®, und vornbsp;keinem Manne habe ich den Fuss der Flucht gesetzt wahrendnbsp;dieser Zeit, und ich glaube, ebenso wenig werde ich ihn vornbsp;ihm setzen!“ Und in der Weise redete Fergus, ihm die Ge-fahr verstellend^, und er sprach die Worte und Cuchuhnn ant-wortete:®
’ Zu ara n-airichlea vgl. airichell „guarding, providing” bei K. Meyer, Contrib. p. 58, ar-fochlim „I beware” ibid. p. 119; ara n-airelma gehort zu ellam „ready, prompt”, Stokes, Tog. Troi Index, vgl.nbsp;Ascoli, Gloss, pal.- hib. p. CXLV fnur ist ellam nicht mit ess-, sondernnbsp;mit aith- zusammengesetzt, wie die moderne Form ullamh bei O’Briennbsp;beweist).
’’ Für dieses ganze Stück hat St. (und ahnlich die andern Mss.): „Furcht vor ihm ist herechtigt”, sagte Fergus, „denn eine Haut vonnbsp;Horn ist um ihn, und nicht werden Spitzen oder Schneiden roth an ihm,nbsp;und mit Ferdiad verhalt es sich nicht wie mit jedem Andern, demnbsp;Kampf mit dir zufiel bei der Tdin bó Ciialnge!” — Oben habe ichnbsp;ühersetzt, als ob dia vor conarnecar stande, vgl. dar eomraic frit in St.
^ Dieselben Worte lin. 2900, die Zeitangabe ist erklart S. 344 Anm. 4. An der gegenwartigen Stelle ist statt imbólg das gewöhnliche Wort fürnbsp;Frühling gebraucht.
* Diesen Sinn wird hier ga (^ica) bréglugud haben, vgl. is mé ro bceglaiged o chéin, „ich hin es, die seit langer Zeit bedroht war”, oder „dernbsp;das seit langer Zeit drohte”, Sergl. Concul. Gap. 44. — St. ist auch hiernbsp;ausführlicher: und in der Weise redete er (Cuchulinn), dass es nicht Furchtnbsp;wiire vor Ferdiad, die ihm Sorge vor diesem Kampfe hereite, sondem dienbsp;Liebe zu ihm. Indessen Fergus machte ihm Furcht in Bezug auf dienbsp;Stiirke des Ferdiad, er sprach da das Lied und C. antwortete.
® In dem nun folgenden Gedichte zeigt nur Lc. eine starkere Ah-weichung: die Cuchulinn-Verse 4 und 6 haben in Lc. die Stelle gewech-selt; die erste Halfte von Vers 3 LL. erscheint als die erste Halfte von Vers 5 Lc, in der ersten Halfte von Vers 3 hat Lc. einen besonderen
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LL. p. SS'i, St. p. 42“, Nettlau § 13. — Lc. p. 36'gt;.
duthracmar ar cara do thuidecht.» (13) 1 2Is aire sein iaruin ale, bar Fer^tts, ara n-airichlea 7 ara n-airelma,^ (15) ®daig ninbsp;mar chach conarnecar comlund 7 comrac riut for tain bó Cm-nlnge don chur sa, Fer dmd mac Damain raeic Dare.® 2Attu-sa sund am, bar Cuchulaind, ac fostud 7 ac imfurecb cethrisissnbsp;n-ollchoiced n-hErewd o liian taite samna co tate imbnilg®, acus ninbsp;rucMs traig techid ^re n-oenfer^ risin re sin, 7 is dóig Km ninbsp;mó bérat® remi-sium. (16) ®Acms iss amlatd ra bai Fergtts ganbsp;rad ga bmglugud 7 rabert na hnathra 7 ra recair Cuchulaind-/’
Portsetzung von Seite 462.
Text, und die erste HMfte von Vers 5 LL. fehlt in Lc. Demnach liat Lc. die Verse und Verstheile von LL. in folgender Ordnung: lab, 2 a h,nbsp;3—b, 6ab, 3a5b, 4ab, 7ab, 8ab, 9ab, 10ab, 11 ab.
* nbsp;nbsp;nbsp;As cóir omha» roimhe, ar Fergus, uair ones congna uime et ninbsp;dhergait reanna no faobair fair St., Eg. 209, ahnlicJi Lc., wortreicher Eg.nbsp;106, uoohei die Lesart oir ata crios chomdhaingen chathbhuadhach codhnanbsp;aicie beacMenswerth ist, Nettlau § 13.
* nbsp;nbsp;nbsp;et ni mar cecb nech oile dar comraic frit ar taiw bo Gucdingnenbsp;d’Pior iiad St, Eg. 209, fehlt in Lc., Eg. 106. — In § 14 bei Nettlaunbsp;^ehen Stiicke von Lc. und Eg. 106, die in LL., St., Eg. 209 niehts Ent-^prechendes haben.
. on luan ria samain go taitte n-earrafg'h St, vgl. lin. 2900 daig atusa on luan iar samfain cosin tan sa ni dechadsa aidchi n-aididecAta icnbsp;Irenfastud (s. Vers 2) fer n-Erend ar Tain bo Cuail^ne don chur sa Lc.
nbsp;nbsp;nbsp;re n-uatliadh ina re sochafdhi St
° dobera St.
® 7 is amhlaidh ro boi iga rad, nar bi eagla Fir diad fodera dó •loilgeas an comluinn sin acht a ghrad, Araisin [sin] tra boi Fergus acnbsp;®acclugMdh do-somh im nertmaire Fir Aiad con epirt in laoidh et ro frea-gair CC. St, und fast genau so Eg. 209; is amlaid ro batar iga radnbsp;7 doringsed in laid and Lc., anders Eg. 106.
-ocr page 564-464 nbsp;nbsp;nbsp;XX. Der Kampf des Ferdiad.
F. 1. „O Cuchulinn — eine glanzende Vereinigung^ — ich sehe, es ist Zeit für dich, aufzubrechen:
Hier steht gegen dich mit Zom
Ferdiad der Sohn Daman’s des E,othgesichtigen!“
Cc. 2. „Ich stehe hier — keine feine® Fahrt — stark festhaltend die Manner Irlands,nbsp;nicht habe ich zur Flucht den Fuss gesetztnbsp;des Zweikampfs wegen mit einem Manne!“
F. 3. „Ungestüm® der Mann, wenn er Zorn entsendet^ vermittelst seines blutrothen Schwertes!
Haut von Horn um den Ferdiad der Schaaren, gegen die nichts ausrichtet Schlacht oder Kampf!“
Cc. 4. „Sei still, bring deine Ceschichte nicht vor, o Fergus der starken Waffen!
Durch jedes Land, über jeden Boden ich®, (und) kein Unterliegen!“
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1»
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3195
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3205
LL. p. 82», St. p. 4211 (II), Nettlau § 17. — Lc. p. 36gt;gt;, 37». 465
F. (17)|jA Gimculaind,'^ comal n-gle, atchiu is mithig duit éirge,nbsp;ata^ sund chucut ra feirgnbsp;Per Aiad mac Damain drechdeirg.
Cc. Atü-sa sund, ni seól sseng,® ac trenastud fer ii-hErend,nbsp;ni' rucMs^ for teched traignbsp;ƒ ar apa chomlond® oenfir.
F. Amnas in fer dalge feirg® as luss a chlaidib cródeirg,''nbsp;cnes congna im Fer n-diad na n-drong,nbsp;ris ni geib® catb na comlond.
Cc. Bi tost®, na tacair do scél,
a Fer^Mïs^® na n-arm n-imtbrén, dar cacA ferand dar cac/j fondnbsp;dam-sa “nocbon ecomlond.“
^ A Chuchulaind Lc.
® do foil (do ubergesetzt) Lc.
® song 8t. Lc.
* nbsp;nbsp;nbsp;ni berim Lc.
® comlainn Lc., cbomluind oben zu lesen.
® do 14 a feircc St., Eg. 209; Is calma a lam dia lai feirg Lc. (aber in Vers 5 daselbst)-, Amhnuis lamb an laoich go b-feirg Eg. 106.
’ i los . . . St., do los . . . Eg. 209, a los . . chroidheirg Eg. 106, ®'llos . . cruaiddeirg Lc., aber in Vers 5 daselbst; die erste Halfte desnbsp;Verses von Lc. lautet: Ni do tobairt triamnaid leatb a Chuc. cloüi-'’oiadach (nicht in LL.).
* nbsp;nbsp;nbsp;fris nach gebh St., ris na geb Lc.
® Bid itost St., Bitastic., vgl. Kw. 3255; bi hitost NaZf. 1603, Bitost °^en ist Bf it tost.
a Fergais Lc.
” noca n-eccomlonn St., ni ba heagcamblann Eg. 209, ni ba han-'•orrlond Lc., ni hé. hanjaforlann Eg. 106.
Windigch, Tain bó Cüalnge.
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F. 5.
XX. Der Kampf des Ferdiad.
„Ungestiim der Manii mit Zwanzigen von Thateii, nicht leicht ihn zu überwaltigen!
Kraft von Hunderten in seinem Körper —
tapfer der Mann^ —,
nicht fasst ihn Spitze, nicht schneidet ihn Scharfe!“
Cc. 6. „Wenn wir zusammenstossen werden an der Furt, ich und Ferdiad mit gewohnter Waffenkunst,nbsp;wird die Trennung nicht so sein: ohne Verstandniss.1 2nbsp;wird zornig sein unser Waffenkampf!“
F. 7. „Lieber als Lohn ware mir, o Cuchulinn, schwertrother,nbsp;dass du es warst, der ostwarts triigenbsp;die Siegesbeute vom stolzen Ferdiad!quot;
Cc. 8. „Ich sage ein Wort mit Versicherung,®
obgleich ich nicht gut bin beim Wortstreit,^ ich bin es, der darnach triumphiren wirdnbsp;üher den Sohn des Daman mac Dare!quot;
* nbsp;nbsp;nbsp;Fine Reimformel; modh A. fear, glan an modh, 0’CI.
Diese schwierige Zeile bezieht sich vielleicht darauf, dass die beiden Kampfer in ihren Waffengangen aufbören, wenn sie erkannt haben,nbsp;dass die Entscheidung auf die Weise nicht fallt, LL. p. Sdiiff.; sgéo A.nbsp;tuigsi 0’CI., ebenso Forus Focal, Metr. Gloss., ed. Stokes, Bezz. Beitr.nbsp;XIX 107.
“ Zu Atiur s. S. 460 Anm. 3; zu co m-baig vgl. LL. p. 84», Vers 6 des Gedicbts, ferner hdgais lin. 1456, 2486, hdigim-se mu bhréühir risnbsp;ich verpfande mein Wort, Acall. na Sen., ed. Stokes, 1650.
nbsp;nbsp;nbsp;Derselbe Gedanke lin. 1676. Die Lesart von St. ist deutlicher, gennbsp;gob zu cén eo in meinem Wtb., com in LL. ist wohl aus eo bam zu-sammengezogen, vgl. man bamm imeelach Tog. Troi2 1795.
-ocr page 567-LL. p. 82», St. p. 42ii, Nettlau § 17. — Lc. p. 37». nbsp;nbsp;nbsp;467
F. ’Amnas in fer fichtib gal, nochon furwsa a thróethad,^nbsp;nert cét na churp, calm a in mod,nbsp;nin geib rind nin tesc amp;bor.^
Cc. Mad dia comairsem bar ath,^ nbsp;nbsp;nbsp;3210
missi is Fer diad gascid ghnath,
^ni ba in scarad gan sceo, bud ferggach ar faebargleo.
F. Ea pad ferr lem anda luag,®
a Chuchulaind chlaidebrüad®, nbsp;nbsp;nbsp;3216
CO m-bad tu ra berad sair coscur Fir diad diummasaig.
¦^Cc. Atiur-sa brethir co in-baig,®
3220
gon com maitli-se oc immarbaig,** is missi buadaigfes de‘®nbsp;bar mac n-Damain meic^^ Dare.
^ Ebenso St., Eg. 209, auch Eg. 106 {nur as géar gal fiir fichtib ; Lc. dagegen hat hier die der ersten Hdlfte von LL. Vers 3 ent-^P^eehenden Worte, s. S. 465 .4»?»». 6 und 7.
^ ni gebh . . ni thesg St., Eg. 209, ni gon . . ni these Le., Eg. 106. ® Mad dia ccoimrisain ar ath St., Da comraicem forsinn ath Le.
(als Pgyg
* nocho n-e Lc. ina a luagh St.
® cloideamp;hruaidh St., dber der Reim verlangt — rüad, so auch Lc. ’ In LL. und St. ist Vers 9 vor Vers 8 geschrieben, aber in LL.nbsp;die an den Rand gesetsten Buchstaben b und a die nothige Um-^^Uung an. In Lc. stehen die Verse richtig, wie oben.
” Atbiur-sa . . co m-baid St., Dober mo cobais oen chaiw Lc.
® gen gob maithsi St., auch oben ist gen su lesen-, acht nimaithse '1’imarbaig Lc.
co ni-ba me buaideoebas de Lc.
” mic St., ineic Lc.
30*
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XX. Der Kampf des Ferdiad.
F. 9. „Ich bin es, der das Heer ostwarts gesammelt hat,
der Lohn dafur, dass die Ulter mich beleidigt haben!^ Durch mich sind sie gekommen aus ihren Landern,nbsp;ihre Helden, ihre Schlachtenkrieger!quot;
Cc. 10. „Wenn nicht Conchobar in seinem Leiden ware,1 2 ware hart die Nachbarschaft2!
Nie kam Medb ven Mag in Scail
auf einen Zug, der mehr mit Wehruf ware!“
F. 11. „Die grösste That liegt auf deiner Hand,
der Kampf mit Ferdiad dem Sohn des Daman!
Fine grausame, harte Waffe . . .^ wirst du haben, o Cuchulinn!“
Fergus kam seines Weges (zurück) nach dem Lager und Standort (der Manner von Mand).® Ferdiad ging nach seinem
’ S. Member S. 22 Anm. 3
* nbsp;nbsp;nbsp;Ueber dieses cess s. S. 30 Anm. 2.
® Vgl. i comaithches Gréc Tog. Troi 390, 1125.
nbsp;nbsp;nbsp;Dieselben Adjectiva in do thabairt chatha crüaid codait Tog. Troi®nbsp;1775; LL. p. 109», 9 und 110igt;, 15 wird Cucbulinn’s Scbwert in crua-din eatutchend genannt, aber oben ist der gae bulga gemeint. — Dienbsp;unverstandlicbe Reimformel eardda raind scbon lin. 1656. Auf einenbsp;andere wörtlicbe Uebereinstimmung zwiscben den zwei Gedichten wurdenbsp;scbon S. 466 Anm. 4 aufmerksam gemacbt.
® Lc. bat einen entsprecbenden Satz (Tanic Fergus remi iartain da pupull, Nettlau § 20), aber vor demselben nocb ein kurzes Gesprkchnbsp;zwiscben Cucbulinn und Fergus (§ 18), und nacb demselben die Er-zahlung, dass Cucbulinn zu seiner Frau Emer FoltchMn ging, um sichnbsp;von dieser gleicb Ferdiad für den Kampf scbon macben zu lassen (§ 21).nbsp;Letzteres an einer spateren Stelle (Nettlau § 34) aucb in Eg. 106, abernbsp;an Stelle des ersteren Gespracbs bat dieses Ms. die Bemerkung, dassnbsp;Fergus nicht lange bei Cucbulinn blieb, um nicht in den Verdacht dernbsp;Verratherei zu kommen (Nettlau § 19), dasselbe Motiv oben lin. 1841.
-ocr page 569-LL. p. 82», St. p. 421), Nettlau § 17. — Lc. p. 37».
F. Is me targlaim na sluagu sair,* lüag mo saraigthe d’Ultoï6,nbsp;lim tliancatar a® tiribnbsp;a curaid a cathmilid.
Cc. Mun bud® Chonchobar na chess, ra pad chrüaid in comadchess^,nbsp;ni thanic Medb Maige in Scailnbsp;turws bad mó con-gair.®
F. Ra fail giiirn is mó bard laim,® gleo ra Fer n-diad mae Damain,nbsp;arm crüaid catut cardda raind'^nbsp;bid acut a Ghuculaind.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;A
3225
3230
(20) Tanic FergfMS reme dochum n-duna?'(^ 7 longphuirt^.
^“^2) Luid Fer diad dochum a pupla 7 a muntm, ^acus rachüaid3236
’ in slwaph St. (durch das Metrum empfoMen), Me tharclaim na sluaig-soir Le.
® o attiriamp;h St. (auch a, in LL. stekt für ó a), o tirib Lc.
° Man bad Lc., Mow bbeith St.
* ar comadcess St., ro bo cruaid adc (?) ar corneas (verschriehen für oomadceas) Lc.
® turns riam bud moa cowgair Lc. St., und so auch óben zu lesen. ° Do fuil gniom is mó frit laimh St., Ita fedm is mo ad laim Lc.nbsp;’ . . cardait rainn St., airm chruaid chadaid cardid (id übergesetzt)nbsp;ï'oind Lc.
® longpairt b-fer n-Er. tar a ais St.
° co ro innis doib cuir et ratha do gabad do Meidb fair St.
470
XX. Der Kampf des Ferdiad.
Zelte und zu seinen Leuten, und er berichtete ibnen, 'dassMedb von ihm den sanften (Zwang) einerVerpflichtung erlangt habe, amnbsp;andern Morgen entweder mit sechs Helden zu kampfen und zunbsp;streiten, oder mit Cuchulinn allein zu kampfen und zu streiten,nbsp;wenn es ihm leichter zu sein schiene. Er berichtete ihnen auch,nbsp;dass er bei Medb den sanften (Zwang) einer Verpflichtung erlangt habe, dieselben sechs Helden zu stellen dafür, dass ihmnbsp;gegenüber die Bedingungen, die ihm versprochen worden waren,nbsp;erfüllt würden, wenn Cuchulinn durch ihn gefallen sein würde.
Die Leute von Ferdiad’s Zelt waren diese Nacht nicht heiter, vergnügt, sorglos, wohlgemuth®, sondern sie waren be-trübt, sorgenvoll, schwermüthig, denn sie wussten, dass da, wonbsp;die zwei Helden und die zwei Breschenbrecher von Hundertennbsp;in der Schlachtreihe® zusammenstossen würden, einer von dennbsp;beidenfallen würde, oder dass sie beide fallen würden, undnbsp;wenn es einer von ihnen beiden ware, so glaubten sie, dassnbsp;dies ihr eigener Herr sein würde, denn Kampf und Streit mitnbsp;Cuchulinn war nicht leicht bei der Tain bó Cüalnge.®
Ferdiad schlief sehr tief den Anfang der Nacht, und als das Ende der Nacht kam, da war sein Schlaf von ihm ge-gangen und seine Trunkenheit® von ihm gewichen. Und dienbsp;Frage des Kampfes und des Streites lag auf ihm, und er be-
' Dieselben Worte lin. 3163 ff. Das daselbst gebrauchte ra siacht legt nabe, dass tarracMain ein weiter zusammengesetzter Infinitiv zunbsp;diesem Verbum ist,
^ Die Erganzung von sóbb. . zu sóbbronaig nacli LL. p. Söt; subach und sobrónach stehen auch Acall. na Sen., ed. Stokes, lin. 2303,nbsp;2457 zusammen.
® S. über diesen Ausdruck S. 94, Anm. 3.
* Für cechtar ist wohl nechtar zu lesen, obwohl auch St. cechtar hat.
® Der Wortlaut weicht in Lc. ab, wenn auch hier zuletzt wieder ein ahnlicher Satz zu verzeichnen war; Sie waren gewiss, dass da, wonbsp;die zwei Kampfessaulen der damaligen Zeit zusammenstiessen, sie beidenbsp;gleichmilssig fallen würden, oder auch, dass das davon kommen würde, dassnbsp;es ihr eigener Herr ware, der dort fallen würde.
» Vgl. lin. 3025.
-ocr page 571-LL. p. 82», 82tgt;, St. p. 43» (||), Nettlau § 22. — Lc. p. 37». 471
dóib msèth n-araig do tharrachtain do Meidb fair® im chom-lond 7 im chomrac ra sessiur curad arna barach, na im chomlund 7 im cbomrac ra Coinculaind a oenur, ^dia m-bad assu leiss^.nbsp;®Dachuaid dóib no maetli n-araig do tharrachtain do-som fornbsp;Meidb im chuir in t-seisir churad chetna im na comadaib® ra 324onbsp;gellad do do chomallat^ riss, ®mad da tótsad® Guchulaind leiss.
(23) nbsp;nbsp;nbsp;^Nirdar subaig samaig sobb ronaig somenmnaig luchtnbsp;puible Fir diad inn aidchi sin),^ {LL. p. 82b;) acht rapsatnbsp;dubaig dobbrónaig domenmnaig®, dóig ra fetatar ®airm condric-faitis na da curaid 7 na da chhathbernaid chet co t8etsad3245nbsp;cechtar dfb and nó co tsetsaitis a n-dis, acus dam nechtar dib^nbsp;dóig léo-som go m-bad é a tigerna féin,® daig ni ba reid com-lond na comrac ra Coinculaind for tain bo Cualnge.
(24) nbsp;nbsp;nbsp;Ra chotail Fer diad tossach na haidchi co rothromm’,
(II) acus a® thanic deired na haidchi ®ra chüaid a chotliid Üad325ü 7 ra luid a mesci de.® '®j4cms da bai‘® ceist in chomlaind 7 innbsp;chomraic fair, ^^acus ra gab laim ar a araid^^ ara h-gabad a
' damadli usa les St.
^ Ro innis doib mar in ccetna cuir et ratha do gabaiZ dó-samh ar Meidb im na comadhaiamp;b St.
* nbsp;nbsp;nbsp;da d-tuitedh St.
* nbsp;nbsp;nbsp;Nir bó subacli somenmnach lucht puible Firdiadb an oidhclii sinnbsp;^t. Das Eingéklammerte óben ist nach St. erganzt, da in LL, die letstenbsp;^eile der Columne und das Ende der vorletzten Zeile nicht leshar ist.
® drochmenmnach St.
^ dit iccomraicfidls da uaithne agha 7 iorghaile fer n-Er. go d-tuitfeadh cechtar diob no go d-tuitfidls ar aon, et ddmadh ceachtamp;r diobh, ba doich leosomh . . . attigerna fen do tuitfeeih ann St.\ Demin leo bailinbsp;i comrecdais da uaitne comlaind in t-ssegail, co m-bad comthoitim doibnbsp;’*0 dl inni (?) ro biad de, co m-bad he a tigerna fen dofsethsad annnbsp;^c., auch in Eg. 209 und Eg. 106 die da uaithne agha et iorghuile.
’ go trom St.
* nbsp;nbsp;nbsp;o St.
° ro ld a codlMdh de 7 do luidh a mesgi uadh St.
7 nbsp;nbsp;nbsp;-nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;-nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;-7 itbert re a giolla St.
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XX. Der Kampf des Ferdiad.
auftragte^ seinen Wagenlenker, dass er seine Pferde nahme, und dass er seinen Wagen anspannte. Der Wagenlenker suchtenbsp;ihn davon abzubringen. „Bs ware euch besser“, sagte er, dernbsp;Bursche, („zu Hause zu bleiben als dahin zu gehen!“) „Seinbsp;still über uns, Bursche!quot; sagte Ferdiad.1 2
Und in der Weise redete er, und er sprach da die Worte und der Bursche antwortete:
(Fd.:) 1. „Wir wollen zu dieser Zusammenkunft gehen, diesen Mann zu bekampfen,nbsp;dass wir diese Furt erreichen,nbsp;die Furt, über der die Badb2 schreien wird!nbsp;mit Cuchuhnn zusammen zu treffen,nbsp;ihn zu verwunden durch seinen schmalen Leib,nbsp;dass ich durch ihn den Stich^ gebe,nbsp;dass daran er stirbt!quot;
(Bursche:) 2. „Besser ware für euch (zu Hause) zu bleiben, euer Drohen ist nicht sanft!
Einer wird sein, dem Krankheit wird, euere Trennung, sie wird kurz® sein!
‘ Zu ra gal) Idim ar . . vgl. lin. 2180.
* nbsp;nbsp;nbsp;Eg. 106 setzt hier die Rede des Ferdiad noch weiter fort und hatnbsp;dann an Stelle des folgenden Gedichtes Tiagam issin daü-sea das Gedicht Feidhm as mó, s. S. 455.
nbsp;nbsp;nbsp;TJeher die Badh s. S. 380, Anm. 1.
‘ Ueber v/rramd s. S. 444 Anm. 4.
^ Für snéidh hat 0’Clery die Glossen .i. direach, .i. gaeh ni beag, A. sniomh no tuirsi. Vgl. Boe saegul sneid Bodl. Amra Chol. § 24,nbsp;Rev. Celt. XX 168. Auch lin. 3212 war ein Satz mit scarad schwierig.
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LL. p. 821, St. p. 43^ Nettlau § 25. — Lc. p. 37igt;.
eocho 7 ara n-iiidled a charpa#. (25) Ea gab in t-ara ga im-thairmesc imme.' (26) 1 2Ea pad ferr düib, ar se, ingilla.^ (27)
Bi tost diw,® a gillai, ar Fer Aiad.^ nbsp;nbsp;nbsp;3266
(29) Acus issamlróö! ra bói ga rad 7 rabert na hnathrdL and 7 ra frecair in gilla.
3260
3265
Tiagam issin dail-sea do chosnam ind fïr-sea,®nbsp;gorrisem in n-ath-sa,nbsp;ath fors n-gera® in badb,nbsp;i comdail CoTimlaind
da guin tre chreitf' cumaing, gorruca tbrit urraind,nbsp;corop de bus marb.
Ea pad ferr duib2 anad, ni ba mm far magar,®nbsp;biaid nech dia m-ba galar,nbsp;bar scarad bud^® snéid.
’ ic toirmesg in t-siuboi'Z sin uime St, Eg. 106.
* nbsp;nbsp;nbsp;Ro badh ferr daibh anacüh ina dul ann sin, ar sé, uair ni mónbsp;®olas daibh é ina dimolas St Aehnlieh Eg. 106, Eg. 209. Ein aJmlichernbsp;^o,tz auch in Lc. hurz vor dem Gedichte: Dar ar m-breithir em, for innbsp;Silla, ni lia molas dund tecfef in turwssa (darwnter so) andas anemdula.nbsp;Ro bai som u. s. w. Auch oben sind hinter düib die Worte anad inna
ann sin zu erganzen.
nbsp;nbsp;nbsp;Bid itost St, vgl. lin. 3202.
¦2 St. (eben so Eg. 209 und aJmlich Eg. 106) setzt hinzu: uair ni geubam toirmeasg ó chücb im an triall so. Eie in LL. folgenden TForfenbsp;’’¦ebsi dem Gedicht, lin. 3256—3281, fehlen in St, Add. 18748, Eg. 209nbsp;Eg. 106, wohl aber steht das Gedicht in Lc. mit der Einleitung:nbsp;Ro bai-som ic acallaim innd arad 7 dorigni in laid m-bicc and ac gres-^cbt an arad. Doss LL. und Lc. gegen die anderen Mss. in den Gedichten übereinstimmen, wiederholt sich LL. p. 83», 83igt;, s. S. 481 Anm. 4.nbsp;® cor cosnom ind firsea Lc.
® forscara Lc.
’ tre cberd Lc.
® dund Lc. ^ ni ba reid bar m-bagar (b übergesetzt) Lc. far.. bid Lc.
-ocr page 574-474 nbsp;nbsp;nbsp;XX. Der Kampf des Ferdiad.
Den Edlen1 2 der Ulter zu treffen
ist ein Treffen, Yon dein Schaden kommen wird!
Lange wird es in Erinnerung sein!
Wehe dem, der auf die Eahrt gehen wird!
(Ed.:) 3. „Nicht recht, was du sagst,
Schüchternheit ist nicht Sache eines Helden, Bescheidenheit® wird nicht von uns beansprucht,nbsp;wir werden deinetwegen nicht (zu Hause) bleiben!nbsp;Sei still über uns, Bursche!
Wir werden tapfer sein über eine Weile®, besser Festigkeit als Weichheit!^
Wir wollen gehen zu dem Zusammenstoss!“
Es wurden für Ferdiad seine Pferde genommen, und sein Wagen wurde angespannt, und er kam vorwarts zu der Furtnbsp;des Kampfes, und der Tag mit seinem vollen Lichte wollte danbsp;gar nicht kommen für ihn.® „Wohlan, Bursche“, sagte Ferdiad,nbsp;„breite mir hier die Decken und Felle meines Wagens unternbsp;mich aus, dass ich meinen schweren Anfall von Schlummer
'¦ Vgl. aitt .i. üasal 0’CI., alt Martyr, of Oengus Sept. 26.
** Der Reim zeigt, dass ein ale mit langem a gemeint ist, vermuth-lich eine Ableitung von 0’Clery’s ail .i. ndireach, das Martyr, of Gorman Oct. 9 im Binnenreim mit Mac tail, besser tail, zu stehen scheint.
“ Unsichere Uebersetzung, ar sist für iar sisti
Teinni das Abstractum von tend, vgl. cia tinni na trénfer Tog. Troi 1292; timme von timm „weicb“ Vis. of MacCongl. Gloss.
® Lc. weicbt hier starker ab, § 31 bei Nettlau bat in LL. nichts Entsprechendes; Ferdiad kehrt noch einmal zurück, um von den Mannernnbsp;von Irland Abschied zu nehmen; ein Zwiegesprach zwischen Ailill undnbsp;Medb, die letztere sagt, dass Ferdiad nicht auf denselben Füssen zurücknbsp;kehren würde; Ferdiad findet den Cuchulinn nicht an der Furt vor,nbsp;spricht geringschatzig von ihm, so dass ihn sein Bursche erst an gewissenbsp;Thaten erinnern muss, die Cuchulinn an den Gestaden des Tyrrhenischennbsp;Meeres vollbracht hat; Ferdiad sagt zuletzt „ich würde nicht zu demnbsp;Kampfe gekommen sein, wenn du mir das zuerst gesagt hattest“, wasnbsp;wenig zu Ferdiad’s sonstigen Aeusserungen stimmt.
-ocr page 575-LL. p. 82'gt;, Nettlau § ‘29. — Lc. p. 37igt;. nbsp;nbsp;nbsp;475
ïecht in-dail ailt ülad^ nbsp;nbsp;nbsp;3270
is dal dia m-bia pudar, is fata bas chuman,nbsp;mairg ragas in réim.
Ni cóir ana® radi,
ni hopair niad nare, nbsp;nbsp;nbsp;3276
ni dlegar dïn ale,® ni anfam fad daig.
Bi tost din* a gillai,
bid calma ®ar sist sinni®,
ferr teinni na timmi, nbsp;nbsp;nbsp;328O
(tiagam isin dail.)®
dam fortcha 7 forgemen® mo charpa# fóm and-so,3285 coro thoKur rao thromthairthim suain 7 chotnlta and-so,^“
(30) Ra gabait a eich Fir diad’ 7 ra indled a charpa^ (leus tanic reme co ath in chomraic, ^aciis ni thanic la conanbsp;lanèoilsi dó and itir®. (32) Maith a gillai, bar Fer öiad,nbsp;®scar
10
^ iwndail n-alt n-ülad Lc.
* nbsp;nbsp;nbsp;Ecoir anni Lc.
® noco dluig ali Lc.
* nbsp;nbsp;nbsp;bitast dind Lc.
^ arsist sinne Lc. (Bas zweite s mn sist erst Mneincorrigirt).
® Bie eingeklammerte Zeüe féhlt in LL. und ist aus Lc. erganzt. ’ Ro gabhadh a ecli d'Fir d. 8t., do auch oben einzufügen.
® sül do lansoillsigh in ld fair St. und so auch Eg. 106 und Eg. Vgl. lin. 2238.
° sguir na lieocha duinn, ar sé, et cuir fortci 7 forgaimne 8t. go ccodlar attrotso 8t.
209.
-ocr page 576-476
XX. Der Kampf des Ferdiad.
und Schlaf hier ausschlafe, denn ich habe den letzten Theil der Nacht nicht geschlafen wegen der Prage des Kampfes undnbsp;des 8treites.“ Der Bursche spannte die Pferde ah, loste dennbsp;Wagen unter ihm los. Er schlief seinen schweren Anfall vonnbsp;Schlaf, (der) auf ihm (war).^
Jetzt hier das, was Cuchuhnn betrifft. Dieser stand überhaupt nicht auf, bis dass ihm der Tag mit seinem vollen Lichte kam, damit die Manner von Irland nicht sagten, dass er Angstnbsp;oderPurcht vor ihm hatte, wenn er aufstande.^ Und als der Tagnbsp;mit seinem vollen Lichte gekommen war, befahl er seinem Wagen-lenker, dass er seine Pferde nahme, und dass er seinen Wagennbsp;anspannte. „Wohlan, Bursche“, sagte Cuchulinn, „nimm unserenbsp;Pferde für uns und spann unseren Wagen an, denn ein Prüh-aufsteher ist der Held, der mit uns zusammenzutreffen ausge-macht hat, Perdiad der Sohn des Daman mac Dare!“ „Dienbsp;Pferde sind genommen (sagte der Bursche), und der Wagennbsp;ist angespannt. Steig ein, und nicht (sei) Schande deinernbsp;Waffenkunst!“
Da stieg der Hiebe austheilende®, Kunststücke verrichtende, in der Schlacht siegreiche, schwertrothe Held, Cuchuhnn dernbsp;Sohn des Sualtam, in seinen Wagen, so dass um ihn herumnbsp;schrieen die Boccanach und Bananach und die Geister dernbsp;Thaler und die Damonen der Luft^, denn die Tüatha Dé Da-nann pflegten ihr Geschrei um ihn herum zu erheben, damitnbsp;das Entsetzen und die Angst und der Schrecken und die Purcht
* Vgl. lin. 1237 ff; über tairthim cotulta S. 342 Anm. 4. Für tair-thim steht laem in der folgenden Farallelstelle; Maith a Laeg, fodaü in n-echraid 7 diseuir in carpsA, ar hith contulind mo laem cotulta . .nbsp;Semis Laeg in carpat 7 tasersds ind echraid. Ocus dérgis fortgemne innbsp;carpait foa . . 7 tulis Cuchulaind a laem cotulta, Aided Guill, ed. Wh.nbsp;Stokes § 7, Rev. Celt. XIV 402 (LL. p. 1(18“). Vgl. ina laemannaibnbsp;codulta Acall. na Sen. ed. Wh. Stokes, p. 303, lin. 8.
^ Eg. 106 hat an Stelle dieses § 34 Cuchulinn’s Besuch bei Emer, s. S. 468 Anm. 5.
“ Vgl. cead .i. béim, ceadach .i. leimneach 0’Clery.
‘ Vgl. lin. 2442, 2583.
-ocr page 577-LL. p, 82igt;, St. p. 43a, Nettlaii § 32. — Lc. p. 38». nbsp;nbsp;nbsp;477
daig ni ra chotlws deired na haidchi ra ceist in chomlaind 7 in chomraic. Ra scoir in gilla na eich, ^ra discuir in car-pa# fóe. Toilis a thromthairthim cotiilta fair.^
(34) ^luithwsa Conculamd sunda innossa^. Ni erracht side 3290 itir, co tónic laa cona lansoilse dó, dó.ig na haprositis fir hErendnbsp;'Hs ecla no is uamun® dobeVad fair, ^road da n-eirged1 2 3. (35)nbsp;Acus ó thanic laa cona lansolsi, ®ra gab laim ar araid,® aranbsp;fi-gabad a eocho 7 ara n-indled a charpa;!. (36) ®Maith anbsp;giUai, bar Cmhulaind, geib ar n-eich dun 7 innill ar carpat^,smnbsp;’daig is mochergecb in Isech ra d4il nar n-daiP, Fer Aiad macnbsp;Damain meic Dare. ®Is gabtha na eich, iss innilti in carpat^.nbsp;Cind-siu® and, 7 ni tar dot gasciud.
(37) Is and-sin cinnis^® in cur cetach clessamnach cath-Wadach claidebderg^^, Cuchulaind mac Sualtow, ina charpa^gt;33oo gu ra gairsetar^2 imme boccanaig 7 hananaig 7 geniti glinnenbsp;7 demna aeóir, daig dabertis ïuatha De Ttanand a n-gariud^®nbsp;immi-sium, co m-bad móti a grain 7 a ecla 7 a urüad^^ 7 a
1 et cuiris eididi in carpait fói et codlais a tromtoirrchim iarsin St. — Aus Lc. erinnern an LL. die Worte: Cid nach srengai feirtsi innbsp;charpait fom thaib 7 mo fogaimen fom chind core codlaind colleic . . .nbsp;Ro srengtha fertsi a charpaii fo thoeb 7 a fogaimen fo chenn, 7 cid ednbsp;ni ro chotail a becc. Auch Eg. 106 hot cuir feirsde an cbarbuid.
® . . indistir sonn anosa St., Dala Gone, doberar ar aird Lc.
® gwrab uamuw no egla St.
da n-ergedh go moch St.
® tMc lamb tar a aghafdh et itbert fria ghiolla St., Eg. 209, ahn-^ich auch Eg. 106. Oben gu lesen ar a araid, s. lin. 3252.
® Eiese Worte sind in St. ausgélassen.
’ uair is mocherghe is an laoch tic inar n-dail St.
® As gabtha na heich, ar in giolla, 7 as indillti an carpaf St.
® et ciggsi St. (eind, cinnim ist eine spatere Form von cing, cingim), teid St., Cindis Lc. (im Uébrigen stark ahweichend).
quot; cloidmhrMad St.
gwr ro gairsit St.
angairiugodh St.
’¦2 iirnath St.
-ocr page 578-478
XX. Der Kampf des Ferdiad.
vor ihm umso grosser ware in jeder Schlacht und auf jedem Schlachtfeld\ in jedem Kampf und in jedem Streit, in dennbsp;er ging.
Es dauerte nicht lange für den Wagenlenker des Ferdiad, da hörte er Etwas; ein Brausen^ und ein Gretöse® und einnbsp;Sausen^ und einen Larm und einen Donner und ein Gerausch®nbsp;und einen Tumult®, namHch den Schildlarm'^ der Schilde zumnbsp;Kunstspiel und das Sperrklirren1 2 der Speere und das Hiebe-schlagen® der Schwerter und das Dröhnen2® des Helms undnbsp;den festen Ton des Panzers und das Aneinanderschlagen dernbsp;Waffen, die Raserei” der Spiele, das Seilschwirren3 der Seilenbsp;und den Schreiton der Rader und das Wagengerassel desnbsp;Wagens und das Hufgeklapper der Pferde imd die schwere
^ Vgl. ind rói planities Ml. IBS'», 7.
® Zu fuaim vgl. «mail fuaim gaithi hwrbi hrathamla Tog. Trol 1382.
“ Nach Stokes, Acall. na Sen. Gloss., ware fothrom gleich fothrond in meinem Wtb.; fuarg-fothrmn na slüag LL. p. lila, 44.
Zu fidrén vgl. resin fidhrén 7 resin fothram adhbul sin (von Hirschen und Wildschweinen) Acall. na Sen., ed. Stokes, lin. 913, 1506,nbsp;a fothrum 7 a fidhren na sleige (des Speeres) 6797.
® Zu sestdn vgl. seasddn 7 séiseüb na sluagh Cath Rois na Riogh, ed. Hogan, § 19; sestan na seolchrand ic sdébad (das Gerausch dernbsp;Mastbaume beim auf die Seite Biegen?) Tog. Troi, ed. Stokes, 1415.
® Auch sésilbe von Menschen gebraucht; muirn 7 sésübi in t-élóig Tog. Troi 1964; apstaü cona seiselbe Salt., ed. Stokes, 8235; inna sisil-becha tumultaria Ml. 120'ï, 4, intessübech tumultuarie Ml. 63'gt;, 8.
’ Sceld- ist ein germanisches Lehnwort, s. H. Zimmer, Ztschr. f. deutscbes Alterth. XXXII 268.
® Slicrech ist wohl aus sleg-grech zusammengezogen.
® Ueber gïondbéimnech s. Stokes, Tog. Troi Gloss, („a deadly smi-ting“); Hogan, Cath Ruis na Rlg Gloss. („deed-striking“J.
Bressimnech Ableitung von bressim: Atchuala-sa . . hressim m-buirb Tog. Troi 1383, bressimnech na m-borbf'er Tog. Troi 1510; breisim A. gdir 0’CI., s. Salt. Index („outcry2').
“ Vgl. ni con tetarraid béim na forgab fair la dechrad inna cless LU. p. 73a, 12; deachradh A. déine, fearg no dlbheirge 0’CI.; ri déininbsp;7 ri dechraidecht clainni dathglaini Barddin Tog. Troi 1690.
Teteinmnech stekt für tét-seinmnech, Weiterliildung von seinm,
senim.
-ocr page 579-LL. p. 83», St. p. 431' (!|), Nettlau § 37. — Lc. p. 38». nbsp;nbsp;nbsp;479
uruamain in each cath 7 in camp;ch cathrói, in caefe comlmid ^7 iw cac/i comruc* i teiged.*nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;330.1
(38) Nir bo chian d’araid^ Fir dmd, co cuala inm: (in fiiaim 7 an fothram agus in fidrew 7 in toirm 7 in torann 7)^nbsp;{LL. p. 83a:) ®in sestanib 7 in sésilbi, .i. sceldgwr na sciathnbsp;cliss 7 slicrech na sleg® 7 glondbéimnech na claideb 7 bres-simnech in cbatbbarr® 7 (||) drongar’ na lurigi 7 imchommilt 3310nbsp;na n-arm, deebraideebt® na cless, ^teteinmnech na tét®, 7 nu-nllgrith na roth 7 culgaire in charpait 7 basschaire^* na n-ech
1 Fehlt in St.
® Lc. hat für die §§ 35—37 eine kürzere Fassung: Maith a mo Popa a Laig, geib na heocho 7 indill in carbaf, mata Fer diad ac arnbsp;n-irrnaidi is fada lais. Atracht in gilla 7 ro gab na heocho 7 ro indillnbsp;in carpat. Cindis Cc. ina charpai 7 tangadar rempo do indsaighidhnbsp;nn atha.
“ do giolla St.
* Bie letzte Zeik von LL. p. 82igt; ist nicht kshar, sie ist óben aus St. ^'gt;'ganzt.
^ in troimseastan .i. sgeallgar na sgieth, sligredach na sle9h St. ¦Auch óben ist sestan zu lesen.
® na ccathbharr St. Oben zu lesen in chatlibairr.
’ drongair St., und so zu lesen.
® dechrad St.
® tedbemnech St. basgairi St.
-ocr page 580-480
XX. Der Kampf des Ferdiad.
Stimme des Helden und des Schlachtenkriegers zu der Furt hin um ihn aufzusuchen.'
Der Bursche kam und legte seine Hand auf seinen Herm. „Wohlan, o Ferdiad/' sagte der Bursche, „erhebe dich, hier istnbsp;Jemand da zu dir an die Furt!“
Und der Bursche sprach da die Worte:
„Ich höre das Bollen eines Wagens^
mit schönem Joch von Silber,
die Gestalt eines Mannes mit hohem Wuchs
ragt über dem harten Wagen empor!®
Ueber Bri Boss, über Brane eilen sie die Strasse,
beim Baumstumpf von Bale in bile vorbei, sieghaft ist ibre Herrbcbkeit!
^ Solche Schilderungen mit ahnlichen Ausdrücken kommen öfter vor, s. Acall. na Sen., ed. Stokes, lin. 1780, besonders die Anmerkung dazunbsp;p. 288, Tog. Troi 1411 ff., Cath Ruis na Rag § 53 u. s. w.
^ Cul carpait auch Comae p. 12, trotz der Glosse cul A. earpat, die sich auch bei 0’Clery findet. Aber oben scheint cul die Bedeutungnbsp;von culgaire lin. 3012 zu haben.
“ Wörtlich „ist über der Oberflache des harten Wagens“, drech „Gesicht, Oberflache.“
¦* Es werden dies Oertlichkeiten im Gebiete der Fir Roiss sein, s. S. 412 Anm. 1. Die Furt des Ferdiad ist eine Stelle eines kleinennbsp;Plusses in der Nahe des heutigen Ardee (d. i. Ath Fir diad), co. Louth,nbsp;s. 0’Curry, On the Mann. II 297. Unter sligi ist vielleicht Sligi Midlu-achra gemeint, s. S. 46.
-ocr page 581-481
LL. p. 83», Lc. p. 38», Nettlau § 39.
7 ^trommchoblach iii churad 7 in chathmiled dochum iwn atha da saigid.^
(39) nbsp;nbsp;nbsp;^Tanic in gilla 7 forromair a laim for a thigerna*. ssiónbsp;Maith a Fir diad, =*bar in gilla, comerig 7 atatbar sund cbucutnbsp;docbnm iwn atba.®
(40) nbsp;nbsp;nbsp;*Acus rabert in gilla na briatbra and;
Atcblunim® cul carpait
ra cuing® n-alaind n-argait, nbsp;nbsp;nbsp;3320
is fuatb fir co forbairt as droicb'^ carpait cbruaid.
®Dar Breg Boss dar Braine® focbengat® in slige,
’®secb bun Baile in bile,‘® nbsp;nbsp;nbsp;3325
is buadacb a in-biiaid^b
^ dlüthcomhradh in churadh et in cathmilecïli ré na giolla ic techt 4o cum in dtha St. — Eg. 209 VMd Eg. 106 ahnlich wie St. LL., da-Qegen hot Lc. für den gansen § 38 nwr- Imthasa gilla Fir diad nir bonbsp;chian do oc forairi co cuala chucu culghairi in charpait.
* Ergis F. d. iarsin St.
® ar a gilla fris, uair atathar chugat cum in dtha St. (comerig ist in St. ausgelassen). In St. ist hier noch sugefügt: Ergis F. d. et cenglaisnbsp;corp ina catheidedh catha 7 comhlaitw. Aehnlich Eg. 209, Eg. 106,nbsp;(Nettlau § 41).
» Für § 39 und die einleitenden Worte su dem Gedichte hat Lc. ww; Ro bai ic dascud a thigernai 7 dorigni in laid. — Lin. 3318 hisnbsp;3372 mit den zwei Gedichten fehlt in St., ébenso in Add. 18748, Eg. 209nbsp;Wad Eg. 106, vgl. S. 473 Anm. 4. Dagegen hat Lc. heide Gedichte, dasnbsp;erste (Ro cluiniur) an derselhen Stelle wie ohen LL., das sweite (Is mithig)nbsp;®rst spater p. 39», 1, s. Nettlau § 46.
® Ro cluiniur Lc.
® dar druing Lc.
’ uas dreicb Lc. und so zu lesen.
® dar broiwfeirtib (zwischen r und t ist ein s übergesehriehen) troine Lc.
® dochengait intligi (mit s unter das t gesetzt) Lc.
“ re tseb baili in bili Lc. in buaid Lc.
WiTidisclt, Tamp;in b6 Cdalnge. nbsp;nbsp;nbsp;3]
-ocr page 582-482 nbsp;nbsp;nbsp;XX. Der Kampf des Ferdiad.
Es ist ein kluger1 2 Hund, welcher treibt — es ist ein schmucker Wagenheld, welcher nimmtnbsp;es ist ein edler Falke, welcher anstacheltnbsp;seine Pferde südwarts!
*Blutfarbig ist der Schietende (?)^ gewiss, er wird zu uns kommen®,nbsp;man weiss — nicht sei Schweigen —,nbsp;er bringt uns den Kampf!
Wehe (dem), der auf dem HügeP sein wird gegen den ebenmassigen Hund!
Ich habe vorausgesagt seit vorigem Jahr,
er würde kommen, wann es auch sei,
der Hund von Emain Macha,
der Hund mit einer Gestalt aller Farben,
der Hund der Grenze®, der Hund der Schlacht,
ich höre (ihn), er hat uns gehort®!quot;
^ Vgl. aireiheach A. irmtteaehdach no ealadhnach 0'Clery.
® ünsichere Uebersetzung. Ich habe cródatta als Ableitung von cró-dath aufgefasst (vgl. hud croderg da chrua lin. 3411). Oaa (zwei-silbig, wie auch -rua, tua) kommt noch weiterhin LL. p. 831’, @4» in dennbsp;Gedichten Cid ratuc a ehua und Ropdhar code vor. Die in Lc. (p. 39'2,nbsp;16) befindliche Erklhrung von cua s. weiter unten zu Cid ratuc a chuanbsp;LL. p. 83igt;.
® Das -rua von don-rua ist zweisilbig, denn es ist das Fut. zu do-ro-acht, das nach Ascoli Gloss, pal. - hib. p. CCXLVI zu „ro-sech“ gehort.
Dies bezieht sich auf die Sitte, dass die Ankommenden auf eineffl erhöhten Punkte Stellung nahmen, vgl. Tanic baden . . isin tulaiginbsp;LL. p. 97» ff.
® Nach Lc. „der Hund der Beute“, denn creichi ist Gen. von crech, was übrigens auch crichi sein könnte.
“ Diese Bedeutung muss rar duin haben, über ar als Pron. infix-in der Bedeutung ,,uns“ s. Hogan, Cath Ruis na Rig p. 6.
-ocr page 583-LL. p. 83s Lc. p. 38», Nettlau § 40.
Is cü airgdech aiges,1 2 is carptech glan geibes,2nbsp;is seboc ssér slaidess®nbsp;a eocho fa dess.
‘‘Is cródatta in cua, is demin don-rua,nbsp;ra fess, ni ba tua,nbsp;dobeir dun in tress.2
Mairg bhias isin tulaig ar eind in chon cubaid,nbsp;barrarngert-sa an uraid®nbsp;tiefad giped chuin.®
Cü na bEmna Macha, cü co n-deilb each datha,nbsp;cü chrichi/ cü catha,nbsp;®dochlunim rar duin.2
483
3330
3336
3340
At.
31*
^ airctech eigis Lc.
gabes Lc., wie der Reim verlangt.
“ soiges Le.
demin lim darua. eich charpait in cua dobera dund tres Lc.
® Dorairngert onuraid (die bessere Lesart) Le., wo der Vers mit ser Zeile anfangt, dann mairo bias u. s. w.
“ ticfa cebed chuin Lc.
’ CU chreichi Lc.
quot; adcluiwim ro duin Le.
-ocr page 584-484
XX. Der Kampf des Ferdiad.
„Wohlan, Bursche“, sagte Ferdiad, „was ist der Grund, weshalb du diesen Mann gepriesen hast, seit du von deineuinbsp;Hause gekommen bist? Und beinahe ist das Uebermass, mitnbsp;dem du ihn gepriesen bast, ein Grund zu Streit^ für dich!nbsp;Und Aibll und Medb haben mir propbezeit, dass dieser Mannnbsp;durch mich fallen würde. Und weil es für einen Lohn ist,nbsp;wird er schnell von mir zerfleischt werden®! Und Hülfe zunbsp;bringen ist an der Zeitl“ Und er spracb die Worte und dernbsp;Bursche antwortete:
(Ferdiad:) 1. „An der Zeit ist die Hülfe,
die nicht eine That für Freundscbaft war!®
Sei still über uns, rühme ihn nicht,
denn es ist nicht das Gericht über dem (Grabes)rand!
Wenn du den Helden von Cualnge siehst
mit Spielen des Uebermuths,
da es für einen Lohn ist,®
wird er schnell zerfleischt werden!quot;
* nbsp;nbsp;nbsp;Vgl. conas „a wrangle“ Macbain, Gael. Diet.
® Für loeherthair hat Lc. in Vers 1 des Gedichtes leiterihar, s. letrad in meinem Wtb.), ersteres wird das entlehnte lat. lacero sein, lacerabitur’nbsp;Das e dieser Futurformen ist lang.
® Stellt man, Lc. folgend, die 3. Zeile des Gedichtes ver die 2., so erhalt das relative nar bhu ein Bezugsnomen (in chabair). - Zu codailnbsp;vgl. codal A. eotnhdhdl no cairde 0'C\. („a convention, or assembly, alsonbsp;friendship, intimacyquot; O’Brien). Der Relativsatz in LL. (nar hhu gnim)nbsp;scheint zu bedeuten, dass die Hilfe nicht aus Freundschaft zugesagt wurde,nbsp;sondern für einen Lohn, der Lohn verpflichtet zu der That. Vgl. in Lc.nbsp;„Zu sehr lobst du den C., denn er hat dir nicht einen Lohn für dasnbsp;Loben gegeben,quot; S. 485, Anm. 1.
* nbsp;nbsp;nbsp;Dar bruach wie lin. 3136 tar bord.
® Diese Worte finden sich auch lin. 3346 in der Prosa und kOnnen zur Noth als Parenthese gefasst werden. Aber Iwage ist ein schlechternbsp;Reim zu Cualnge und ualle, daher wird diese Zeile zu streichen und fürnbsp;sie als die ursprüngliche Lesart die in Lc. erhaltene Zeile frithailfiihernbsp;uaindi einzusetzen sein. Die gestrichene Zeile könnte aus einer Gloss®nbsp;zu daig ni gnim ar codail stammen.
-ocr page 585-485
LL. p. 83», Lc. p. SSi», 39“, Nettlau § 46.
(46) iMaith a gillai, bar Fer Aiad, ga fath ma ra molais in fer sain ó thanac ótig, 7 is suail nac^ fatha coiiais dait anbsp;romét ros molais, 7 barairngert kilïll 7nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;dam-sa go
sad in fer sain lemm. Acus daig is dar cend lüage loclierthair lem-sa colluath é. Acus is mithig in chobair. Acus rabert nanbsp;bri«^7t/-a and 7 ra recair in gilla:^
Is mithig in chabair,®
3360
3365
^bi tost din nach m-bladaig, nar bhu giiim ar codail,®nbsp;daig ni brath dar bruach.nbsp;Match! churaid Oualhgenbsp;co n-adabraib ualle,
®daig is dar cend luage, locherthair® colluath.
^ Die Prosa ist hier offenbar aus dem folgenden Gedichte geflossen: sa, fóth jna ra molais, ó thanac ó(t) tig, is suail nach fatha conais undnbsp;a romét ros molais findet sich fast huchstdhlich so in Vers 3, daig is darnbsp;aend luage, locherthair und is mithig in chobair in Vers 1. — Da innbsp;Lc. die daselbst vorausgéhende Besch/reibung des Wagens dem Burschennbsp;in den Mund geïegt ist, und daselbst Ferdiad dann dem Burschen vor-ngt;irft, dass er den Cuehulinn zu séhr lobe, hat das Gedicht mit demsélbennbsp;hlotiv in Lc. hinter dieser Beschreibung seinen Platz finden hönnen.nbsp;Lie Einleitung zu dem Gedichte lautet in Lc. (Nettlau § 46): A gilla,nbsp;for se, romor molaidsiu Coinculairm, uair ni luag molta darad duit. 7 isnbsp;amlaid ro bai ic tobairt a tuariscbala 7 atbert.
® in cobair Lc.
“ daig ni gnim ar codail, bitast is na blodaich Lc. (mit Umstellung der Zeden).
* Vgl. co n-adabraib baisi LL. p. 247“, 30, K. Meyer, Contrib. P- 13; connadadbwr Lc., ober lin. 3358 conadamraib.
® In Lc. ist nor der 7.Zeile eingeschoben: frithailflther uaindi (von nns aus wird er bedient werden).
“ leiterthar Lc.
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XX. Der Kanipf des Ferdiad.
(Bursche;) 2. „Wenn ich den Helden von Cualnge sehe mit Spielen des üebermuths,nbsp;so geilt er nicht fliehend von uns,nbsp;sondem auf uns zu kommt er!
‘Obwohl sehr klug, ist er nicht zu knickerig, er rollt einher — und er ist nicht zu hingsam —nbsp;wie Wasser auf einen Felsen { ?),nbsp;oder wie schneller Donner!“‘
(Ferdiad:) 3. „Fast ist Grund (zu Streit)
das Uebermass, mit dem du ihn gelobt hast! Was ist der Grund, weshalb du ihn erwahlt hast,nbsp;seit du gekommen bist von deinem Hause?
Jetzt erheben sie ihn, rufen sie ihn aus!
Ihn anzugreifen kommen nur . . . derbe Manner!quot;*
^ In diesem Verse ist die zweite Halfte schwierig. Die Eeihenfolge der Zeilen wird auch hier in Lc. richtig bewahrt sein. Denn die Ver-gleiche schliessen sich effenbar an rethid an. In LL. sind es zwei Ver-gleiche, wie das nd „oder“ der letzten Zeile beweist. Aber die vorletztenbsp;Zeile ist corrupt, aucb fehlt ibr eine Silbe. f Der Punkt über dem d vernbsp;usoi ist gewiss punctum delens, vielleicht auch der über dem zweiten d,nbsp;so dass man imar usei for all restituiren könnte; über all N. „Fels,nbsp;Klippequot; s. K. Meyer, Contrib. p. 78.
* Nicht übersetzt ist das auf tig reimende mith oder meith. Aber athig wird richtig sein, da aigith (Gaste?) in Lc. keinen Sinn giebt.nbsp;Athech ist 1. privatus. Ml. 92lt;ï, 15, vgl. H. d’Arbois de Jubainville, Droitnbsp;Celt. II Index; 2. Bauer, 3. ein ungefüger Mann, Unhold, 4. ein tüchtigernbsp;Krieger, daher aucb Held, vgl. mein Wtb.
-ocr page 587-LL. p. 83“, Lc. p. 39“, Nettlau § 46.
Matchini curaid Cualüge^ co n-adabraib ualle,nbsp;nir^ teiched teit uanne,nbsp;act is cucaind tic.
^Rethid is ni romall, gid rogséth ni rogand,nbsp;mar dusci dforall (sic!)nbsp;na mar thoraind tricc.®
^Suail nach fotha (conais) aromét ras molaiss,nbsp;ga fath ma ra thogais,nbsp;ó thanac ótig.
Issiwnossa thócbhait, atat ac a fuacairt,nbsp;ni thecat da fuapairtnbsp;acht athig mith*.
3360
3365
3370
M.
' Madchiu churaid Chuailgne Lc.
* nbsp;nbsp;nbsp;ni ar Lc., in LL. zu nir zusammengezogen.
* nbsp;nbsp;nbsp;Gid rogaetli ni rogand, is ar maith ro molam, reithid is ninbsp;romall, imar thorand tricc (Obwohl sehr klug, ist er nicht zu knickerig^nbsp;Les Guten wegen haben wir ihn gelóbt. Lr róllt einher — und er istnbsp;nicht zu langsani — wie starker Bonner) Lc. Zu tricc vgt. ra tricci nanbsp;dfrma lin. 3385.
* nbsp;nbsp;nbsp;Bec nar chonair chonais, ara met ro molais, cia fath aratliogais,nbsp;othainic othaig, is anoissi fuacraid, is atait ga fobairt, nach tanic dianbsp;tuapairt (das f ubergeschriében), acht mad aigith meith. Is mithig.nbsp;Lc. — In IjXj, ist in der ersten Zeile conais ausgelassen (vgl. lin. 3344^;
der letzten Zeile ist. icohl, wm fünf Süben zu haben, mit Lc. acht mad lesen.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;,
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XX. Der Kampf des Fordiad.
Es wahrte nicht lange für Ferdiad’s Wagenlenker, als er dort war, da sah er Etwas: einen schonen Wagen mit fiinfnbsp;Spitzen^ [mit vier Spitzen], mit Ungestüm mit Schnelhgkeitnbsp;mit voller Geschickhchkeit, mit einem griinen Baldachin, mitnbsp;einem . . . schmalen, . . . trocknen*, von Kunststücken über-schwebten (?)*, schwertlangen, fiir den Helden geeigneten*nbsp;Wagenkasten, hinter zwei schneUen springenden, grossohrigen®,nbsp;statthchen®, Satze machenden, die Nüstem aufblasenden’, brust-breiten, lebhaften, bochflankigen, breithufigen, dünnbeinigen, sebr
’ Bei cüierind, sonst Beiwort des Speeres, darf man hier vielleicht an die Spitzen des Sichelwagens denken, s. lin. 2628.
* nbsp;nbsp;nbsp;In craestoma eraestirim (dieselben Epitheta auch in Lc., wahrendnbsp;Eg. 106 gristhirim für das zweite hat) ist die Bedeutung von craes schwernbsp;festzustellen, vgl. auch a ciirchu cromma craeslethna Tog. Troi 1339, donbsp;gach cneidh cuasdomhain craososlaigthe Three Shafts of Death, ed. Atkinson, p. 64. Eigentlich „Schlund“ scheint es ühertragen den nach obennbsp;sich öffnenden Innenraum zu bezeichnen: der Wagenkasten wird nachnbsp;oben schmaler und hat den Baldachin (gegen den Regen) über sich, so dassnbsp;er innen trocken ist. Vergl. Tog. Br. Dd Derga § 87 (Rev. Celt. XXII186).
® Clessaird hezieht sich wohl darauf, dass Cuchulinn über sich und dera Wagen Kugeln und Messer und Spiesse in der Luft spielen Hess,nbsp;vgl. Serglige Concul. Cap. 37 (Vers 7 des Gedichtes), ohen S. 283nbsp;Anm. 7, u. o.
* nbsp;nbsp;nbsp;Curata ist Tog. Troi lin. 1549 Epitheton von sleg, lin. 1594 vonnbsp;claideb. — Uebersetzung des S. 489 Anm. 1 mitgetheilten Anfangs diesernbsp;Beschreibung in Lc.: „Wie siehst du den Cuchulinn?quot; [sagte er] sagte Ferdiadnbsp;zu seinem Wagenlenker. „Ich sehe“, sagte er, „einen sehr gerSumigen,nbsp;ausgezeichneten Wagen von weissem Glas, mit einem (festen) goldigennbsp;Joche, mit ehemen . . Platten (tarh-?), mit bronzenen Stangen, mit . . .nbsp;von weisser Bronze, mit seinem .. schmalen .. trocknen, von Kunstspielennbsp;üherschwebten, schwertlangen, schönhehelmten, für einen Helden geeig-neten Wagenkasten, in den sieben Waffen des Herrn hineingehen würden,nbsp;ein schoner Aufenthaltsort seines Herrn.quot;
® Za omar vgl. óderg, óhrecc Ir. T. II, 2. 247 (T. b. Reg.).
“ Zu bulid s. Atkinson, Pass, and Horn. Gloss, („goodly, comelyquot;), Acall. na Sen., ed. Stokes, p. 313 zu lin. 4688.
’ Zu bolg(s)róm (bolg „Sackquot;, und srón Nase) vgl. bolcmikch in meinem Wtb., bolgdéra LL. p. 119gt;', 3 (Rev. Celt. HI 176).
489
IjL. p. 83», St. p. 43'gt;, Nettlau § 42. — Lc, p. 38».
(42) iNir bho chian d’araid Pir daad, dia m-bói and, co facca ni: in carpat cain cüicrind [cethirrind]^, gollóth golliiais1nbsp;go langliccMS, go pupaill nanide, go creit chraestana chraestüim, 3375nbsp;chlessaird cholgfata churata, ar da n-echaib® lüatha lemnecha,nbsp;^ómair bulid bedgaig, bolgróin^, ucbtlethna, beochridi, blenardanbsp;basslethna cosschsela, forttréna,® forrancha fua.® Ech li'ath les-
nbsp;nbsp;nbsp;In Lc. (p. 38», 48) hat dieses Stuck, das daselbst dem vorigen (lin.nbsp;3343 voraus geht, die Uébersclvrift Tuarascbail charpaii Conculaind annsonbsp;in tres primcharpat na scelaigeachta for tanaich (sic!) bo Cualn^e. Dernbsp;Wortlaut der Beschreibung in Lc. bietet 'nur wenige Berülvru/ngspuriktenbsp;quot;nit dem von LL.; wieder anders der non S. 2. 12, einem Fragment desnbsp;Comrac Fer diad, das Nettlau von hier an zur Vergleichtmg herangezogennbsp;^at (Bev. Géit. XI 25). St. stimmt fast Wort fur Wort mit LL. uberein,nbsp;'gt;nit einigen Abweichungen auch Eg. 209 und Eg. 106. — Nior bo ciennbsp;doibli asa haithle go b-facatar cuctha in carpatt coein (sic!) coiccrinn St.,nbsp;Eg. 209, Eg. 106. Oben wird cethirrind zu streichen sein. — In Le.nbsp;lautet der Anfang dieser Beschreibung: Cindws adchi CoiwcMiaiwM, ar se,
Fer diad fria araid. Atchiu, ar se, in carpat forfairsing feta {s. fetta Acall. na Sen. Gloss.) findglaine, co cuing ndor ordaib (sic! vielleichtnbsp;dronorda, s. mein Wtb.), co tarbclaraib umaidib, co fer(t)sib credumaib, conbsp;iungétaib findruine, cona creit croestana croestirim cleasaird clocatchainnbsp;curita, ara taillfltis secht n-airm in latha no in flatha, cainsosad a flatha.
^ go luas St., und so zu lesen.
“ ar n-dibh n-eacha16h St., dhd, each Eg. 106, Eg. 209.
* nbsp;nbsp;nbsp;Diese Worte fehlen in St., Eg. 209, Eg. 106.
^ fortrcna St., forthreana Eg. 209, ein t oben zu streichen.
® fua fehlt in St. ¦— Die Interpunction so in LL.
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XX. Dei' Kampf des Ferdiad.
o -In
starten, anstürmenden’ Pferden unter ihm. Eiii graues, breit-hüftiges, kleine Sprünge machendes, langmahiiiges Pferd unter dem einen Joche des Wagens; ein schwarzes, gelocktes, gang-schnelles, breitrückiges Pferd unter dem anderen Joche.^ Gleichnbsp;einem Habicht nach seiner Beute® an einem Tage scharfennbsp;Windes, oder dem Stosse eines Prühlingssturmes^ an einemnbsp;Marztage über den Rücken® einer Ebene, oder dem scheuen®nbsp;Hirsche nach seiner ersten Aufscheuchung durch die Hundenbsp;auf dem ersten Pelde, waren die zwei Pferde Cuchulinn’s annbsp;dem Wagen, als ware es auf einem glühenden feurigen Steine’,nbsp;so dass sie die Erde zittern und erbeben machten, dimch dasnbsp;Ungestüm der Fahrt1 2.
Und Cuchulinn erreichte die Purt. Perdiad stand auf der südhchen Seite der Purt, Cuchulinn setzte sich auf dienbsp;nördliche Seite. Perdiad begrüsste den Cuchulinn. „Will-kommen dein Kommen, Cuchulinn!quot; sagte Perdiad, „das Will-
* nbsp;nbsp;nbsp;Die Bedeutung von forrdn wird besonders klar durch dorat forrannbsp;for Tamar Salt. 6710.
® Die Epitheta der heiden Pferde (die einen mit Z, die anderen mit d allitterirend) entsprechen einander: Hath und dub, leslethan und druim-lethan, lugleimneeh und dulbrass, lebormongach und düalach. In Eg. 209nbsp;sind die Namen der beiden Pferde zugefügt, bei dem einen dar bh'ainmnbsp;an Liath Macha, bei dem andern dar bh’ainm om Dubh Sithlearm, fürnbsp;den letztern in Dub Sainglend Fled Brier. Cap. 43, ebenso LU. p. llS®,nbsp;21 (Siaburcharpat Conculaind). In Fled Brier. Cap. 32 und in „Cuchulinn’s Deathquot; Rev. Celt. Ill 176,180 wird der Liath Macha allein genaxint.
Zu claiss vgl. bdi mess 7 claiss 7 muirtorud LU. p. 121», 30; an adcladat aucupantes Ml. 112'gt;, 2; Stokes, Trip. Life Index.
nbsp;nbsp;nbsp;Zu rép vgl. ro-for-rép Tochm. Ferbe lin. 604 (Ir. T. Ill 506),nbsp;réubadh „tearing, laceratingquot; 0’R. und O’Br.
® Muni gehort wohl nicht zu muine „Buschquot;, sondern zu muin „Rückenquot;; für maoilinn (Eg. 106) hat O’Brien „the summet or the brownbsp;of any ridge or hillock.quot;
® Zu tet- vgl. teadaidh A. mear 0’CI., „wild, fiercequot; O’Br., teadnas A. burba no mearrdhacht 0’CI.; hierher wohl auch ted-(f)üabarta nanbsp;m-ban Tog. Troi^2 1710 (Ir. T. II 1, 53).
' Vgl. for lice dercain foseted cetharbolce „auf einem rothglühenden Steine, unter dem vier Blasebalge bliesenquot; Rev. Celt. XI 444 tTochm.
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LL. p. 83'gt;, St. p. 43'gt;, Nettlau § 42. — Lc. p. 38'gt;.
¦i»
lethan, lugleimnech^ lebormoiigacli, fan dara chuing don char-pait^, ech dub düalach dulbrass drMïmlethan fan chuing araill®. 3380 Ba samalta ra sebacc da chlaiss illó chruadgaithi, na ra sidinbsp;répgaithi^ erraig illo martai dar muni® machairi, na ra tetagnbsp;n-allaid® ama chetgluasacht {LL. p. 83b;) do chonaib ’'do chét-rói’' da ech Concw^amd immon carpat®, ®mar bad ar licc ainnbsp;tentidi, con crothsat 7 con bertsat intalmain, ra tricci na dirma.® 3385nbsp;(47) Acms dariacht Cuchulaind dochum mn atha. (48)nbsp;Tarrasair^® Fer diad barsan leith descertach ind atha^^. Dessidnbsp;Cuchulaind barsan leith tüascertac/i. Piris Per diad failte frinbsp;Coinculaind. Mochen do thictu^® a Chuchulaind, bar Per
Fortsetzung von Seite 490.
Etnire), far lice dergdin auch Fled Brier. Cap. 48; cosind saigit din Ml. 133», 4.
® Zu Pfioei vgl. iric lin. 3364; na dirma doch wohl zu dirimm, réimm, riadaim, vgl. dirim .i. diréim, reim n-deda Corm. p. 24 Mm-rimm, diormach .i. diréimnightheach .i. siubhal mór O'Cl.
In Lc. erstreckt sich die Beschreibung auch auf Cuchulinn und den Wagenlenker (Nettlau § 43), und erinnert sie mehr an ahnliche Be-schreibungen in LU., schon in dem einleitenden Atchiu (vgl. LU. p. 122»,nbsp;13»; Fled Brier. Cap. 45ff.). Lie §§ 44 v/nd 45 bei Nettlau enthaltennbsp;Stücke aus E. 2. 12 wnd Lc., in denen Ferdiad's Wagenlenker diesennbsp;'»or Cuchulirm wamt und letstern verherrlicht, Ferdiad ober darübernbsp;i^ornig wird.
* nbsp;nbsp;nbsp;luthléimnech St.
» don carpat sin St., óben zu lesen carpat.
» ele St.
* nbsp;nbsp;nbsp;re sidhe gaithi St.
® tar moing St., Eg. 209, tar maoilinn machaire Eg. 106.
“ re haigh n-allaidh St.
’ Fehlt in St.
® fon ccarpa^ St.
® Las ganze Stuck fehlt in St., Eg. 209 und Eg. 106.
Tarrastair St.
** don ath St., ober die Sdtze Tarrastair und Deisidh haben in St. ihre Stellen getauscht.nbsp;tect St.
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XX. Der Kampf des Ferdiad.
kommen scheint mir treu gemeint, soweit es sich auf (die Zeit) bis zu dieser Stunde bezieht'*, sagte Cuchulinn, „und heutenbsp;bege ich darauf bin kein Vertrauen' weiter! Und, o Fernbsp;diad,“ sagte Cuchubnn, „es ware angemessener gewesen, dass icb dirnbsp;Willkommen böte, als dass du es mir bietest, denn du bist innbsp;das Gebiet und in die Prorinz gekommen, in der icb wohne!nbsp;Und es ist nicbt sebr angemessen, dass du kommst um mit mirnbsp;zu kampfen und zu streiten, und es ware angemessener gewesen,nbsp;dass icb kame um mit dir zu kampfen und zu streiten, dennnbsp;vor dir ber sind* meine Weiber und meine Söbne und meinenbsp;Kinder, meine Pferde und meine Pferdebestande, ®meine Zügenbsp;und meine Heerden und mein Vieh®!“ „Gut, Cuchubnnquot;, sagtenbsp;Ferdiad, „was bat dicb überhaupt veranlasst mit mir zu streitennbsp;und zu kampfen? Denn als wir bei der Scathach und bei dernbsp;Uathach und bei der Aife waren, warst du mir Dienstmanne*nbsp;zur Aufwartung, d. i. der meine Speere armirte und mein Bettnbsp;zurecht machte.quot; „Gewiss ist das wahrquot;, sagte Cuchulinn,nbsp;„wegen des Jungseins und wegen der Jugendbchkeit that ich dasnbsp;für dicb, und das ist keineswegs eine Charakterisirung, unter dernbsp;ich heute stehe, sondern es giebt keinen Helden auf der Welt,nbsp;den ich nicht heute abwehren werde!quot;
‘ Auch bei Atkinson, Pass. and Hom. Gloss., ein Substantiv tai-rise „confidencequot; neben dem Adjectiv tairise „faithful, trusty.quot;
* nbsp;nbsp;nbsp;D. i. sie fliehen vor dir, vgl. heit ina rith romaind Cath Ruis nanbsp;Rfg § 22.
“ Dieselben Synonyma weiter unten LL. p. 91», dUn für almi\ co n-étaib 7 co n-almaib LU. p. 39», 36, ind éit (Fem.) LU. p. 68», 36.
* nbsp;nbsp;nbsp;Vgl. Rev. Celt. XIV 442; foirfear friothailmhe.». firfear friothailmhenbsp;0’CI. (diese Glosse ist aus dieser Stelle der Tiiin geflossen); foirhhfir auchnbsp;Cath Rois na Riogh, ed. Hogan, § 42, Three Shafts of Death, ed. Atkinson, p. 185, 5, foirbhim „I attend, am presentquot; 0’R., 0’Br. — In H. 2,nbsp;12 findet sich Aehnliches wie oben erst an einer spiiteren Stelle, Nett-lau § 58.
-ocr page 593-LL. p. 83k, St. p. 44.-gt; (II), Nettlau § 48 nbsp;nbsp;nbsp;493
Aiad. Tarissi lim ind falti mad cos trath sa, bar Cmc/im- 3390 laind, 7 indiu ni denaim tarissi de chena. Acms a Fir diad,nbsp;bar Guchulaind, ra po1 2 chóru dam-sa fditi d’ferthain frit-su nanbsp;dait-siu a ferthain rum-sa®, ^daig is tu daiiacht in cnch 7 innbsp;coiced itü-sa2. ^Acus m rachoi'r duit-siu tichtain do chom-lund 7® do chomrac rim-sa 7 ra pa choru dam-sa ®dol do chom-3S96nbsp;lond 7 do chomrac rut-su®, daig is romut-su atót mo mna-sanbsp;7 mo meic’ 27 mo maccaemi,® m’eich 7 m’echrada, m’albi®nbsp;'®7m’éiti'® 7m’indili. (|])MaithaChMcAMZamd,barFerdialt;i,cidrotnbsp;tuc-su do chomlund 7 do chomrac rim-sa itir, 3daig da m-bammar3 ac Scdthaig 7 ac Uathaig 7 ac Aifi, /3is twssu ba3400nbsp;forbhfer'2 fiithalma dam-sa, .i. ra armad mo slega 7 ra déir-ged^® mo lepaid. Is fir am sain ale, bar Guchulaind, ar dicenbsp;7 ar óitidchi donin-sea duit-siu^2, acus ni' hi sin tuarascbdilnbsp;^®bha tii-sa^® indiu itir, acht ni fil barsin bith Isech nach din-geb-sa indiu
‘ Zu diesetn nl, das in St. fehlt, vgl. inni lin. 3174,
* nbsp;nbsp;nbsp;robadh St.
* nbsp;nbsp;nbsp;friomsa St.
nbsp;nbsp;nbsp;uair is tu raim’c in cuicedh ina b-fMt’Hm St.
® nior coir dwitsi teacAt St.
« dul do comrac fritsa St.
’ mic St.
® Fehlt in St.
® mo almha St.
Fehlt in St.
uair in trath bamar ar aon St.
*'¦2 nior fear dioncmala damsa thwsa uair as tü ba forbfear St. ro coirgedh St.
ar ni’oige et ar m’anaosdacht-sa thort do ninn-si sin duit St. “ fa b-fwi'Zim-si St.
nach (lingebainn i latair cliatha et conihlainn St.
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XX. Der Kamjif des Ferdiad.
Und da machte jeder von den beiden dem andern den sehr scharfen Vorwurf der Aufkündigung der Freundschaft.^ ündnbsp;Ferdiad sprach da die Worte, und Cuchulinn antwortete:
Ferdiad: 1. „Was bat dicb gebracht, du Scbielender,^ zum Kampf mit einem starken® Helden?nbsp;Blutroth wird sein .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.
über dem Dampf deiner Pferde!
Wehe, gekommen ist dein Gang,
Entzündung an einem Feuerbrand wird er sein!® Du wirst deine Heilung nöthig haben,nbsp;wenn du dein Haus erreichen wirst!“
* nbsp;nbsp;nbsp;Vgl. athcharatrad und athchardes „renunciation of friendshipquot;nbsp;bei K. Meyer, Contrib. p. 146, athchossdn „reproachquot; ibid. p. 146,nbsp;G. Schirmer, die Kreuzeslegenden S. 85.
^ Die dem Text von Lc., und ebenso dem von H. 2. 12 (Nettlau § 49, Rev. Celt. XI 27),. einverleibte alte Glosse besagt; „denn cua istnbsp;ein Nomen des Schielens im alten Galisch. Sieben Pupillen, die in demnbsp;Königsauge Cuchulinn’s waren, zwei von diesen Pupillen, und die warennbsp;schielend. Und nicht grosser die Hasslichkeit davon, als die Schönheit da-von für ihn. Und wenn ein grösster Makel an Cuchulinn verhanden ware,nbsp;so ist es dies, was er ihm verwerf en könnte. Und er gab es laut, undnbsp;machte ein Lied, und Cuchulinn antwortete, bis es zu Ende war (?).quot;nbsp;Zu ro thuibebad s. tubaim „I show, prove, chargequot; Stokes, Acall. nanbsp;Sen. Gloss.
“ Vgl. nua .i. laidir, do throid re nia nua .i. do tlwoid re gais-geadhach 0’CI. Otfenbar ist diese Glosse aus der obigen Stelle geflossen, s. S. 492 Anm. 4.
* nbsp;nbsp;nbsp;Die Lesart do chua in Lc. ist wohl nicht richtig, da nicht das-selbe Wort wieder im Reim stehen kann, oder ware etwa cua „Fleischquot;nbsp;(Ancient Laws of Irel. VI, Gloss.) gemeint? denn da chrua (zweisilbig) istnbsp;mir auch unverstandlich. Vgl. lin. 3331.
Zu atód s. addaim, ataim „I kindlequot; Stokes, Trip. Life Gloss., airis A. aithmne O’Cl. -nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^ tATr^j)
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LL. p- sat, St. p. 44a; Lc. p. 39a, Nettku § 49, 50.
(50) ^Aeus iss and-sin ferais cechtar n-ai dib athcossan ii-athgér n-athcharatraid raraile. Acus rabert Fer diad nanbsp;hriathra and 7 ra recair Guchulaind:
F. d. ^Cid ratuc a chua^
do throit ra niaid nua, nbsp;nbsp;nbsp;stio
bud® croderg da chrua^ as® analaib th’ech.
®Mairg (tanic) do thurMS, bhud atód ra haires,®
3415
ricfa a less do legess’ mad da ris do thech.
“ Dies Stuck mit dem Gedicht fehlt in St. Das Gedicht steht iyi Lc. p. 39^, 23, die einleitenden Worte lauten: (47) Ni cian iar tain conbsp;ro comraicedar ar lar ann atha (49) 7 adubairt Fer diad ri Coinculamnnbsp;Can tici-siu a chu(a), ar se, daig cua ainm na claine isin t-sengaidilc 7nbsp;VII meic imleasan batar isin rigrosc Conculainn. Da mac imleasan dib-sidi 7 siat clsena 7 nocho mo a domaisi do ina maisi do-som, 7 danbsp;m-beith ainib bad mo for Choinculainn, ised ro thuibebad fris, 7nbsp;ro bai ca tbabairt nas aird 7 doroindi laid 7 imrecair Guclmlainn conbsp;tarrnaic (?).
® Can tici-seo a chua Lc.
® bid Lc.
* do chua Lc.
^ uas Lc.
® bid atod fri hairis, mairg tanic do thurus Lc., in LL. ist tanic ausgélassen.
’ do leigis Lc.
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XX. Der Kampt' des Ferdiad.
Cuchulinn; 2. „Ich bin gekommen Yor den jungen Mannern um den Eber des heerdenreichen Ansturms (?),^nbsp;vor den Schlachtreihen, vor den Hunderten,nbsp;um dich unter das Wasser zu werfen,nbsp;aus Zorn gegen dicb, und um dich zu erprobennbsp;im Kampf von Hunderten von Gangen,nbsp;dass dir die Beraubung werde,nbsp;um deinen Kopf zu erstreiten!“
Ferdiad: 3. „Hier ist Einer, der dicb zermahlen wird, ich bin es, der dich toten wird,
denn . nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.
(die Aufstellung) ihrer Helden in Gegenwart der ülter,nbsp;dass lange es in Erinnerung sei,nbsp;dass ihnen die Vernicbtung werde!“
Cuchulinn: 4. „Wie® werden wir zusammen kampten,
i-.
• .. nbsp;nbsp;nbsp;werden wir üher Verletzungen (?)^ stöhnen?
* nbsp;nbsp;nbsp;Der Sinn ist wohl, dass Cuchulinn zunachst allein kampft, ehe die
ülter um nbsp;nbsp;nbsp;Conchobar, ihre Schlachtreihen undnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ihre Hundertenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;kommen.
Tore hat nbsp;nbsp;nbsp;zwar LU. p. 49»,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;1 die Glosse .». ri,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;wird aber hiernbsp;nbsp;nbsp;nbsp;innbsp;nbsp;nbsp;nbsp;seiner
ursprünglichen Bedeutung gebraucht sein, worauf das Adjectiv trétaeh (von tre't „Keerdequot;) zutretftawhinzuweisenscheint; zu letzterem vgl. doratnbsp;trethan tarlech for Troianu amal maidm dilend „(Hercules) machtenbsp;einen grossartigen Ansturm auf die Trojaner, wie das Aushrechen einernbsp;F,luth“ Tog. Troi lin. 601 {triath Gen. trethan und trefhan Gen. trethainnbsp;sind Doppelformen desselben Wortes für „stürmisches Meer, Sturm“).
* nbsp;nbsp;nbsp;Das 'Ferstandniss dieser Zeile ist unsicher, da die vorausgehende
Zeile verloren ist; zu dem trotz der Glosse dunkien facrith (es reimt mit dith) vgl.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;weiter unten LL.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;p. 84» hoeritha donbsp;nbsp;nbsp;nbsp;chetguine.
* nbsp;nbsp;nbsp;Zu dem Fragewortenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;cair s. Ir. T. II 1,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;159; II 2, 198.
* nbsp;nbsp;nbsp;Ich habe collaih als D^t. PI. von coll „violationquot; aufgefasst.
V
-ocr page 597-LL. p. 831), Lc. p. 39», Nettlau § 50.
Cc. Dodechad^ ré n-ócaib im tore trethan® trétaignbsp;re cathaib re cétaibnbsp;dot chur-su fan lind®,nbsp;d’feirg rut is dot romad*nbsp;bar comrac® cét coiiar,nbsp;co rop dait bas fogalnbsp;do chosnom do cbind.
F. d. Fail sund nech rat inéla, is missi rat géna
dai'g is dim facritli (.i. tic) coimgud a curadnbsp;i fiadnassi Ulad,nbsp;go rop cian bas cliumannbsp;go rop dóib bus dith.'’
Cc. Car’ ciunas cöndricfam, in ar® collaib cueittfem,
497
3420
3425
3430
* nbsp;nbsp;nbsp;Dodechaid Le.
® im tore toraig Lc.
® mon lind Lc.
* nbsp;nbsp;nbsp;eirc rit is dot fromad (das f übergeschriehen) Lc.
® icomruc Le.
“ Der game 3. Vers fehlt in Lc. Für conugud ist vielleicht córu-fud zu lesen, vgl. tarfasa dam, or Daniel, rigsuide immda do cliorugud im fiadiiaise Fass. and Hom., ed. Atkinson, lin. 6197.
’’ Cair Lc.
“ in far Lc.
Windisch, ïdin bó Cüaluge.
32
-ocr page 598-498 nbsp;nbsp;nbsp;XX. Der Kampf des Ferdiad.
Was uns auch scheinenmag, wir werden kommen'
zum Kampf an der Purt,
ob auf harte Schwerter
oder ob ai’f rothe Speerspitzen,
dich zu erschlagen vor deinen Schaaren,
wenn die Stunde dazu gekommen ist!“
Ferdiad; 5. „Vor Sonnenuntergang, vor der Nacht — wenn du genöthigt bist, ... —^
Kampf dir an dem (Bergland) Barche,® der Kampf wird nicht blutlos^ sein!
Die Ulter dir zurufend
,er bat ihn gefasst', höre (?)!®
Schlimm wird fiir sie der Anblick sein, es wird über sie und durch sie gehen!“
Cuchulinn; 6. „Du bist in die Kluft der Gefabr geratben, das Ende deiner Lebenszeit ist gekommen,nbsp;mit den Waffen wird auf dicb losgeschlagen werden,nbsp;'nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nicht gering wird die Geschicklicbkeit® sein!
EinThatenreicher wird es sein, der (dich) toten wird’, jedes Paar wird zusammenkommen,®
* nbsp;nbsp;nbsp;Barrficfam wird zu Ascoli’s „to-air-(ro-)ic“, Gloss, pal.-hib. p.nbsp;XCVIl, gehören.
® Airrthe könnte 2. Sg. Ind. Praes. von airriuth „adorior“ sein, vgl. Ascoli, Gloss, pal.-hib. p. CCVI.
^ Boirche jetzt „the barony ot Mourne“, Beanna Boirche die Berge darin, 0’Donovan Book of Rights pp. 38, 165.
* nbsp;nbsp;nbsp;Zu ban s. S. 418 Anm. 2.
® Aül-siu ist vielleicht 0’Clery’s aül A. duin „höre“, vgl. Stokes, Calendar of Oengus 2. aille, denn schwerlich ist zu denken an allse „ulcer,nbsp;cancer“ K. Meyer, Contrib. p. 80, amal tuthle no aïlsin Wb. 30'gt;, 13.
® Vgl. faffe A. fdthach A. gliocas 0’CI., „skill“ O'Brien; foiïl „subtilequot; Atkinson, Pass, and Hom. Gloss.
’ Aus dieser Stelle ist effenbar die folgende Glosse 0’Clery’s ge-flossen; bhias A. ghonfas, bud mórglonnaeh bhias A. budh moirghniom-hadi ghonfas tu. Aohnliches constatirton wir S. 494 Anm. 3.
-ocr page 599-LL. p. 83igt;, Lc. p. 39», Nettlau § 50.
gid leind rarrficfam^ do chomrac ar ath.
*inn ar claidbib crüadaib né, nar rennaib rüadaib®nbsp;dot slaidi rit sluagaiö,®nbsp;ma thanic a thrath.^
3435
3440
F. d. Re funiud re n-aidchi, madit eicen airrthe,®nbsp;comrac dait re Bairclie (.i. sliab),nbsp;nf ba ban in gléo.®
3446
3450
Ulaid acot gairm-siu rangabastar aillsiu,''nbsp;bud olc dóib in taidbsiu,nbsp;rachthair thairsiu is tréo.
Cc. Dat rala i m-beirn lii-btegail, tanic cend do saegail,®nbsp;imbérthair fort fóebair,nbsp;ni' ba fóill in f4th.
Bud® morglonnach bias, candricfa cac7i dias,’®
Portsetzung von Seite 498.
^ Etwa „urn darüber zu reden“? vgl. Bid é comrdd each dessi fón ^oraib, „Es wird dies das Zwiegesprach jedes Paares in Europa sein“nbsp;Troi 1280.
^ In Lc. fehlt diese Zeile, dann daig do chomruc for ath.
* nbsp;nbsp;nbsp;in for rendaib ruada no for claidmib cruada Lc.
“ ret tsluaga (das s nMergesetzt) Lc.
* nbsp;nbsp;nbsp;do thrath Lc.nbsp;airthe Lc.
“ ni ba ba ban na gloo Lc.
’ rot gabsadar tfaillseo (tf übergesetzl) Lc.
“ Die 2. Zeile fehlt in Lc.
“ bid Xic., wie auch lin. 3447.
Die C. Zeüc fehlt in Lc.
32*
-ocr page 600-500 nbsp;nbsp;nbsp;XX. Der Kampf des Ferdiad.
du wirst nicht Führer von Marschen^ sein voii heute bis das Gericht kommen wird!“
B’erdiad: 7. „Nimm weg von uns dein Warnen,
du bist der grösste Schwatzer1 auf der Welt! Dir wird nicht Lohn noch Vergebung werden,nbsp;du bist nicht ein Busch über einem Buschei®nbsp;Ich bin es, der dich kennt,nbsp;du Herz des befiederten^ Vogels!
Ein Bursche mit Kitzeln (?)2 3 bist du ohne Tapferkeit, ohne Kraft!
Cuchulinn: 8. „Als wir bei der Scathach waren,
um der gewohnten Waffenübung willen®, pflegten wir vereint umherzufahren,nbsp;aufzusuchen jeden Kampf!
Du (warst) mein Herzensgenosse®’, du mein Geschlecht, du meine Blutsverwandten!nbsp;Nie zuvor batte ichgefunden, der mir lieberwilre!nbsp;Traurig ware dein üntergang!quot;
® Zu eo n-gicgil vgl. gigliin „to ticklequot; O’Brien. Ferdiad will sagen, dass Cuchulinn nicht ordentlich schlagen, sondern nur kitzeln könne.
“ Ueber alïus s. Atkinson, Pass, and Horn. Gloss, unter los\ Stokes, Acall. na Sen. Gloss.
’ Zu cocne vgl. a cocni 7 a chara 7 a chomathach Tog. Troi 753; cocne ist wohl aus code entstanden, s. code cridi in dem Gedichte Rop-dhar code cridi lin. 3533, das auch in imreidmis und imtheigmis annbsp;die ohige Strophe erinnert. — Der Reim war urspriinglich auf i gestellt;nbsp;Gen. cridi, Compar. dili, Noin. PI. fini.
^ O’Brien hat, allerdings ausser der alphabetischen Reihenfolge, ein Wort trias „a march, a progress.quot;
Vgl. tré hreühir m-brais Lives of Saints, ed. Wh. Stokes, lin, 2121, bras-rdidhteach „flippantquot; Atkinson, Three Shafts of Death Gloss.
® Offenbar ein Sprichwort: wenn ein Busch iiber einem Busche ist, wird der obere den unteren ersticken ? Doss „Buschquot; wird auch in über-trageneni Sinne gebraucht, doss diien „Busch des Schutzesquot; bezeichnetnbsp;Tog. Troi 841 den Hector, Gath Ruis na Rig § 36 den Conall.
Zu eittech „wingedquot;, von ette „Flügelquot;, vgl. da nathraig .. drui-dechta, atté . . eittecha Tog. Troi 363.
-ocr page 601-TJj, p. SS1, Lc. p. 39», Nettlan § 50.
ni ba toesech trias^
-tü andiu go ti bratli.2
F. d. •'2Beir ass di'ii^ do robhud, is tu is brassi for domon,nbsp;nit fia luag na logud,
^ni dat® doss ós duss,
Is inissi ®rat fitir®
¦'a chride ind eoin ittig, at gilla co ïi-gicgiFnbsp;gan gasced gan gas.
Cc. Da m-bammar ac Scatbaig alias gascid gnathaig,nbsp;is aróen imreidmls,®nbsp;imthéigmis® each fi'ch.
Tu mo chocne’® cjide, tu ifa’aiccme, tu lii’fine,”nbsp;ui fuar^^ riam bad dile,'®nbsp;badursan’^ do ditb.
501
3455
3460
.3466
3470
quot; isamarsen (das zweite a untergeselzt) imriaglunais Lc.
® imtiaginais Lc. mo choicli Lc., vgl. lin. 3533.
” JJnter das cme von acme ist in Lc. ein a und cin c, über *¦0 w’fine ist cailli (vgl. caemthe caille lin. 3534) und tu m’airsid ge-^dhrieben.
ni fuair Lc. badile Lc.
“ badirsan Lc.
nbsp;nbsp;nbsp;triair Lc,
* nbsp;nbsp;nbsp;oniu co ti in brath Lc.
’ In Lc. sind die Verse 7 und 8 umgcstcllt.
* nbsp;nbsp;nbsp;Bitast dim Lc. (darüber von spaterer Hand adt, soU wuhl bi adnbsp;^2gt;t bedeuten).
® daig ni Lc.
® ro fitir Lc.
’ it gilla congicil a cridi inn eoin eitig Lc.
-ocr page 602-502
XX. Der Kanipf des Ferdiad.
Ferdiad: 9. „Zu sehr lilsst du deine Ehre im Stich, dass wir den KaïnpF nicht machen!
Bevor der Hahn kraht,^
wird dein Kopf am Spiesse sein!
O Ouchulinn von Cüalnge,
Wahnsinn® und Aufregung liat dich ergriffen! Alles Böse wird dir von uns werden,nbsp;denn du bist Schuld daran!“
^„Wohlan o Ferdiadquot;, sagte Cuchulinn, „es war nicht recht von dir zum Kampf und zum Streit mit mir zu gehen,nbsp;auf die Spaltung und Verhetzung® von Seiten des Aihllnbsp;und der Medb hin! Und Jeder, der gekommen ist, hat nichtnbsp;Ruhm oder Vortheil für sich davongetragen, (denn) sie sindnbsp;getallen durch mich. Und nicht mehrwirst du ®Ruhm oder Vortheil® für dich davontragen’', (denn) du wirst fallen durch mich!“nbsp;Und so redete er, und er sprach die Worte, und Ferdiad be-gann auf ihn zu horen:
1. „Komm nicht zu mir, o vollkommner Held, o Ferdiad, o Sohn des Daman!
-ocr page 603-LL. p. 84», St. p. 44». — Lc. p. 391), Nettlau § 50, § 52. nbsp;nbsp;nbsp;503
.3175
(LL. 84a:) F. d. Roniór facbai’ th’einech conna dernaiu deibecli,nbsp;siul gairmes* in cailech,nbsp;biaid do cbend ar bir.
3480
A Chuchulaind Cualiige, rot gab baile is büadre,nbsp;rot Ca each olc® uaiine,nbsp;daig is dait a chin.*nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;C.
*(52) Maith a Fir dind, bar Guchulaind, iiir cbóir duit-siu tiachtaiii do chomlund 7 do choinrac i-um-sa* iri indlacb 7 otarchossait AileWa 7 Media, ®7 each oen tanic ni rue buaidnbsp;oa bissech dóib, 7 darochratar limm-sa, 7 ni mó héras, buaidnbsp;oa bissech duit-siu 7 ra faethaisiu limm.® ’Is amlaid ra baisisónbsp;ga rad 7 rabert na hnatJim, 7 ra gab Fer diad clostecht fris.’
Na tair chucwni a laich lain, a ilr diad, a meic Damain,
‘ faidi (?) Lc.
* nbsp;nbsp;nbsp;siu gaireas Lc.
“ each n-olc Lc.
* nbsp;nbsp;nbsp;Mit diesem Gedichte hort in Lc. (p. 39lt;gt;, 6) die ausführlicherenbsp;^zahlung des Comrac Fir diad in der alten Hand auf. Bis zu lin. 3750nbsp;lindet sich nichts Entsprechendes in Lc.
“ In dem Absehnitt lin. 3481—3531 féhlen in St., Eg. 209 und 106 die Gedichte (Na tair, Ra ddled) vmd sind die zwei mit Maitlinbsp;^ Fir diad heginnenden Prosastücke in eins zusammengezogen. — Etnbsp;ïarsin it hert Cc. Maith a F. d, ar sé, nior choir duitsi teact do comlonnnbsp;friomsa St.
“ et do cionn na n-gealltadh m-bregoch do niat duit, ar comadh-Oibh fallsa et ar an ingin rer niealladh mordn do decch- (dhegh Eg. 106) daoinibh, et each aon tainic ar na comadhaihh celcci sin ni rucnbsp;buaidh na bisech doibh, uair do thuiteatar liomsa, et nf mó bóras buaidlinbsp;gt;10 bisech duitsi a Fir diad, uair tuitfir liomsa febh ro tuitset cóch St.,nbsp;dhnlieh Eg. 209, Eg. 106.
’ Diese einleitenden Worte féhlen mit den Gedichten (bis lin. 3526) in allen anderen Mss. Zu lesen ac clostecht.
-ocr page 604-504 nbsp;nbsp;nbsp;XX. Der Kampf des Ferdiad.
Es ist sclilimmer fiir dich, als iiiir duvou werden wird, du wirst den Kummer Vleier (verursachen) ^!
2. nbsp;nbsp;nbsp;Komm nicht zu mir gegen das wahre Eecht!
Durch mich steht dein letztes Lager bever!
Warum soil hier nur für dich nicht ein Gericht sein mein heldenhaftes Kampten?^
3. nbsp;nbsp;nbsp;Nicht ... die Menge der Kunstspiele,
obwohl du purpurn bist1 2, mit einer Hornhaut versehen! Das Madchen, deren^ Erstreitung® du verbast,nbsp;wirst du nicht haben, o Sohn des Daman!
4. nbsp;nbsp;nbsp;Findabair, die Tochter der Medb,
so viel auch ist an der Herrbchkeit ihrer Gestalt,® — das Madchen, so Heb auch ihre Schönheit ist,nbsp;sie wird sie nicht geben für den ersten Anlauf’!
5. nbsp;nbsp;nbsp;Findabair, die Tochter des Königs,
der Lohn, das Wahre über ihn wird gesagt;
Viele sind es, die sie betrogen,
und die sie vernichtet hat, von deinesgleichen!
6. nbsp;nbsp;nbsp;Brich nicht den Eid an mir, ohne Wissen,nbsp;brich nicht . . .®, brich nicht die Freundschaft,
‘ Die Form contirfe ist mir unverstandlich, zu lesen con firfe?
^ Der Sinn der zwei letzten Zeilen scheint zu sein: warum solist du allein obsiegon, da doch alle Andern unterlegen sind?
•’ Zu diesem girsat vgl. das fragende eiarsat lin. 1723.
* nbsp;nbsp;nbsp;Zu asa s. isa in meinem Wtb., issa „quorum“ Ml. 90®, 3; maithnbsp;in fer asa eich „gut der Mann, dem die Pferde gehören“ Fled Brier.nbsp;Cap. 38.
nbsp;nbsp;nbsp;S. K. Meyer Contrib. p. 164 bag unter ').
® Dieselbe Construction lin. 3562; cia beith d'feabus na sine, Tochm. Em. Cap. 9. Vgl. Atkinson, Three Shafts of Death Gloss, unternbsp;da (II), dd feabas „whatever be its excellence.quot;
-ocr page 605-liL. p. 84^ Nettlau § 52.
is messu duit nam-bia do, contirfe bron sochaide.
.505
;i490
Na tair chucMm dar fircert, is lim-sa ata do thiglecht,nbsp;cid nabreth and dait naitimanbsp;mo gleo-sa ramileda.
Nachat mucled’ ilar cless, girsat corcra conganchness,nbsp;mn ingen asatai oc baig,nbsp;ni ba lett a meic Damain.
Findabair ingea^ Medba, ge beith d’febas a delba,nbsp;in ingen gid caem a cruth,nbsp;nochos tibrea re cétluth.
3495
3600
Findabair ingen in rig, ind rath atberar a iïr,nbsp;sochaide mattart® bréicnbsp;aciis do loitt do letheit.
Na briss form Ingi gan fess, na bris chfg, na briss cairdess,
3606
Fortsetzung von Seite 504.
’ Ueber léth s. S. 216 Anm. 3, über cétlud s. Stokes, Salt. Index,.
quot; Nicht übersetzt ist chig.
* Für das corrupte Nachat mucled liat Sullivan Nachat n-diuchled ^^ngesetzt, was auch keinen annehmbaren Sinn giebt.
^ Dieselben zwei Zeilen, auch mit ingea für ingen, in Vers 3 des Ge-•hchts LL. p. 856.
“ In der Zeile mat, dazu ain Rande tart. Um 7 Silben zu be-komnien ist ma (oder imma) tarat zu lesen.
506 nbsp;nbsp;nbsp;XX. Der Kampf des Ferdiad.
bricli nicht das Wort, (brich nicht) das Versprechen', komm nicht zu mir, o vollkommner Held!“^
7. nbsp;nbsp;nbsp;„Fünfzig Helden ist zuertheilt worden
das Miidchen, kein kluges Zusammenkomiuen!
Durch mich sind sie in ihr Grab gegangen,^ nur Lanzenrecht haben sie von mir davongetragen!
8. nbsp;nbsp;nbsp;Obwohl lor muthvoll gehalten war Ferhaeth,nbsp;der ein Gefolge von guten ¦ Kriegern hatte,nbsp;knrz die Zeit, dass ich seine Wuth niederlegte,^nbsp;ich habe ihn getötet auf den einen Wurf!^
9. nbsp;nbsp;nbsp;Srubdare® von bitterem Schwund seiner tapferen Thaten (?),’nbsp;er war der Geheimnissort der (ersten) Frauen!
Es war eine Zeit, (da) gross sein Ruhmesstand®,
Gold oder Gewand hat nicht geschützt!
10. Wenn es mir ware, dass das Weib verlobt würde,nbsp;dem das Haupt der schonen Provinzen ziüacht (?)®,nbsp;würde ich nicht deinen Leib röthennbsp;rechts oder Hnks oder hinten oder vorn!“
^ S. K. Meyer Contrib. p. 164 lag unter 2).
Hier ist ein Gedicht zu Ende, das folgende ist ein neues Gedicht.
® Als Subject von ra fdid (zu ro faith in meinem Wtb.) ist coica zu denken.
¦* Vgl. fuirmeadh .i. toirnemh no isUughadh 0’CI.
® S. lin. 2189.
“ Der Name Srubdairi findet sich auch Tog. Bruidne Da Derga, ed.
* Wh. Stokes, § 130 (Rev. Celt. XXII 304, LU. p. 96i‘). Worauf sich aber der obige Vers bezieht, ist mir unbekannt.
’’ In den Worten serb seirge a gal steekt vielleicht ein Fehler. Ich habe serbseirge als ein Compositum aufgefasst (obwohl die Allitterationnbsp;eher dagegenspricht) und diesen Gen. von Srubdaire abhangen lassen.
** Blad-alt ein Compositum wie foss-, sldn-, mdr-, oll-alt in dem Gedichte des Fland Mainistrech LU. p. 53'‘ (Berichte d. K. Skchs. Ges.nbsp;d. Wiss. 1884, S. 2091.
® Vgl. Tibid cechtarde fria '•héle LU. p. öö*», 41.
-ocr page 607-LL. p. 84», Nettlau § 52.
na briss brethir bai'g,* na tair chucwm a laich lain.
507
3510
Ra daled do choicait Iséch^ in ingen, ni dal dimbscth,nbsp;is limm-sa ra faid allecht,nbsp;ni racsat uaim acht crandcbert.
3515
Gia ramaess® menmnach Per baeth aca m-bai teglach daglsech,nbsp;gar üar gur furmiMs a bruth,nbsp;ra marbws din oen urchur.
^Srubdaire serb seirge a gal,
ba lanbale na cét m-ban, nbsp;nbsp;nbsp;3520
mór a bladalt ra bai than,
ni ranacht ór na etgad.^ nbsp;nbsp;nbsp;•- .
Da m-bad dam ra naidmthea in bein,^
ris tib cend na coiced cain,
nocho dergfaind-se do chliab nbsp;nbsp;nbsp;3526
tess na tuaid na thiar na thair. N.
’ Vor bdig ist na briss zu wiederholen.
* nbsp;nbsp;nbsp;Dieselbe Angabe in der Prosa von St., S. 509 Anm. 1.
* nbsp;nbsp;nbsp;Vermutblich steht ramaess für ro mess, zu midim.
/./A
* nbsp;nbsp;nbsp;In diesem Verse bilden Srubdaire und rünbale, bladalt und ra-naeht einen Binnenreim. Da im Endreim das zweite Reimwort eine Silbenbsp;Mehr zu baben pflegt als das erste, ist vielleicht na cétban zu lesen,nbsp;„der ersten Frauen“? — Etgad, für étgud, im Reime ist jedenfalls nichtnbsp;altirisch.
® Zu lesen ben. In diesem letzten Verse reimen die Langzeilen (Cain und fhair).
-ocr page 608-508
XX. Der Kampf des Ferdiad.
„Wolilaii o Ferdiadquot;, sagte Cuchulinii, „deshalb ist es nicht recht von dir, zu Kampf und Streit wider mich zu kommen,nbsp;weil wir, als wir bei der Scathach und bei der Uathach undnbsp;l)ei der Aife waren, zusammen jede Schlacht und jedes Schlacht-feld, jeden Kampf und jeden Streit, jeden Wald und jedenbsp;Einöde, jedes Dunkei und jeden SchlupfndnkeD aufzusucheiinbsp;pflegten!quot; Und so redete er, und sprach da die Worte:
„Wir waren1 2 3 4 5 Herzensgenossen, wir waren Getahrten (?)2 des Waldes,nbsp;wir waren Manner gemeinsamen Lagers^,nbsp;wenn wir den schweren Schlaf schliefennbsp;nach schweren Kampfennbsp;in vielen fremden Landem!
Zusammen fuhren wir umher, suchten wir jeden Wald auf,
(im) Unterricht bei der Scathach!quot;®
„O lieber kunststückreicher Ouchulinn,quot; sagte Ferdiad, „wir haben die gleichkühne Kunst beschlossen,
Vertrage haben die Freundschaft überwunden (?),®
‘ Zu diamair s. Atkinson, Pass. and Hom. Gloss.
® Bop-dhar muss hier 1. Plur. sein, vgl. dar slana on chinaid se „wir sind heil von dieser Schuldquot; Salt., ed. Wh. Stokes, 3612, ar troignbsp;„wir sind elendquot; ibid. 1482.
^ Zu eaemthe, coimthe vgl. caomtha „societyquot; und caomthach „an associatequot; bei O’Brien.
Fir chomdeirgide geht auf comdergud „gemeinsames Lagerquot; zu-rück, gebildet wie comlepaid lin. 2079, LU. p. 65®, 43.
® In H. 2.12findet sich eine Prosaauflösung dieses und des nachsten
Gedichtes an einer spateren Stelle, am Anfang des zweiten Tages, Nettlau
58: Ni coir duitsi teacht isin eomland so, air doib . . (fehlt Etwas) ad cara 7 ad coigli 7 ad comalta bagach cartanach da ceile, 7 is a n-mnle-6aidh donimais suan 7 colladh 7 forcedul ag Sgathaigh 7 ag Uotkaigh.
° Diese Uebersetzung beruht auf der Conjectur caratrad (Acc.1 für -raid (^Gen.). In der Prosaauflösung von H. 2. 12, Nettlau § 58, dafür:nbsp;Leig as ale, a Cugugain, air Fer d., ni Imrusa damsa gan cosnam lemnbsp;cairdib.
-ocr page 609-509
LL. p. 84», St. p. 44», Nettlau § 53.
^Maith a Aiad, bar Quchulaind, is aire-sin na rachóir duit-siu tiachtain do chomlund 7 do chomruc rim-sa, (53) daignbsp;da m-bammar ac Scathaig 7 ac Uatbaig 7 ac Aife, is aroénnbsp;inithéigmis each cath 7 camp;ch cathrói, cacA comlund 7 cacAsssonbsp;coinrac, cacA fid 7 cacA fasach, cacA dorcha 7 each diamair.
'¦^’4) jicus is avülaid ra bai ga rada 7 rabert na bria^Ara and:*
^Ropdhar code cridi, ropdhar caemthe caille,
ropdhar fir chomdeirgide, nbsp;nbsp;nbsp;3635
3640
contulmis tromchotlud ar trommnithaibnbsp;i crichaib ilib echtrannaib.nbsp;aroen inireidmi'snbsp;imtheigmis cacA fidnbsp;forcetul fri Scathaig.^
Ghuchulaind chaemchlessach, bar Fer Aiud, ra chindsem ceird comdana,nbsp;ra chlóiset cuir caratraid.
' Et a Fir Aiad, ar se, as mairc diiit-si do treic mo cairdesa ct mo caradiw'dh ar in mndoi do reacadh le caocait laoch eli (vgl. lm. Sióll)nbsp;romat, et as fada go d-treiefind-si twsa ar in mn4i sin (vgl. lin. 3^25),nbsp;nair bamp;mar mdraón i ccerdcaib goile et gaisccidh in dornmn, 7 is maraónnbsp;¦nithégmdis in gach cath et in each cathrse et in each comrac, each fidhnbsp;• • . (icie oben) iga rddh et it bert an rosg St. Aehnlich auch Eg. 309nbsp;und Eg. 106, auch in Eg. 309 wird das folgende Gedicht rosg genannt.
^ Robatar coicle cridhe robatar coimthe coille robatar coimderccaidi contuilmdois tromchodladh im tromnithifth iccrichaifth ilibh eactranwaifehnbsp;¦naraon im teghmdis imriamais each fiodh forcetaZ la Sgathaiph St. Aéhn-iieh Add. 18748 (Robdar), Eg. 209 (Robadar), abweichend Eg. 106 (Robdar).
® A Cc. cleasamhnach (oder-aiph?) ro cindsiom ceird comddna ro cloisit cur caratraAh bo criocha do cedguine na cuimhnigh an comaltasnbsp;Cu na (||) ccles ccomhromhach St. Aehnlich Add. 18748: chleasamh-fiaigh, ro clusat curatradh (sict) bo chriochach (sic!), a Chu na ccleasnbsp;conihr (so abbrechend. Eg. 209 ist hier starker corrupt, von der in LL.nbsp;doppelt geschriebenen Schlussgeüe ist in Eg. 209 nur das eine Wortnbsp;cornhradhach vorhanden\ in Eg. 106 feJdt dieae Strophe gam.
-ocr page 610-510 nbsp;nbsp;nbsp;XX. Der Kampf des Ferdiad.
. nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;. deine ersten Verwundungen!’
Denke nicht an die Pflegebrüderschaft, o Schielenderquot;'1 2, sie hilft dir nicht!“•’2
„Zu lange sind wir jetzt^ so (beim Reden),quot; sagte Ferdiad, „auf welche Waffen wollen wir heute losgehen, Cuchulinn?quot;nbsp;„Bei dir heute immer deine Wahl der Waffen,quot; sagte CuchuUnn,nbsp;„denn du bist zuerst an die Furtgekommen!quot; „Erinnei’st du dichnbsp;überhaupt,quot; sagte Ferdiad, „an die ersten Stücke® der Waffen-kunst, d’e w’r bei der Scathach und bei der üathach undnbsp;bei der Aife auszufübren pflegten?quot; ,. Gewiss eiinnere ichnbsp;mich (daran),quot; sagte Cuchulinn. „Wenn du dich erinnerst,nbsp;lass uns losgehen!quot;
Sie gingen auf die ersten Stücke der Waffenkunst los. Sie nahmen zwei einander entsprechende (?)® Schilde zumnbsp;Kampfspiel auf sicb, und ibre acht Tartscheii'^ zum Kampf-spiel, ^und ibre acht Wurfpfeile, und ibre acht Scbwerter mitnbsp;{Wallross)zahn und ibre ^.cht Wurfspiese mit (Wallross)zahn^.
* nbsp;nbsp;nbsp;Zu dem dunkein hocritha vgl. facrith lin. 3428, das ich nur alsnbsp;Praet. Pass. zu einem fo-crenim zu deuten wüsste („erkauft sind“?).nbsp;Cétguine schon lin. 248, cetguin muice auch Acall. na Sen., ed. Wh.nbsp;Stokes, lin. 4821, 5846, 565.
* nbsp;nbsp;nbsp;Zu et chua s. S. 482 Anm. 2, S. 494 Anm. 2.
* nbsp;nbsp;nbsp;Zu na mmnig und nachat chóbradar vgl. na cuimnigh und ninbsp;coibera tu in der Prosaauflösung von H. 2. 12, Nettlau § 58: na cuimnigh comann na caradragh na comtanm dam festa, oir ce cuimnighi ninbsp;coibeva tu.
nbsp;nbsp;nbsp;Vgl. fodesta „now“ Atkinson, Pass. and Hom. Gloss.
® S. airigid bei K. Meyer, Contrib. p. 59.
® Da comardathach Tog. Troi 1717 auch als Epitheton desSchwertes vorkommt (claidbi comardathacha claslethna), so wird es nicht ein Deri-vat von comartha „Zeichen“ (davon comharthach bei Atkinson, Threenbsp;Shafts of Death Gloss.), sondern von comardad „gleich machen“ {„agreement, correspondence“ O’Brien) sein, „equally-balancedquot; O’Gurry, Onnbsp;the Mann. II 303.
’ Dieses Wort ist nur gebraucht, um mit dem Worte zu wechseln. Schon S. 283 Anm. 6 konnte ich die Bodeutung von ochar cliss nicht ge-
-ocr page 611-LL. p. 84a, St. p. 44'gt;, Nettlau § 54. nbsp;nbsp;nbsp;511
bocritha do chetguine. nbsp;nbsp;nbsp;36
na CMHinig in comaltus, a chua nachat chobradar.
[a chüa nachat chobrathar.]®
'(55) Rofata atam^ amlaid-seo bhadesta, bar Fer Aiad, acus gasced® ar a ragam indiu^ a Chuchulaind. Lat-su do rogasesonbsp;gascid ^chaidcbi indiu^, bar Cuchulaind, daig is tü dariacht“ innbsp;ïi-ath ar tós. ®Indat mebbair-siu it»gt;, bar Fer diad, isna airig-nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ly/ ¦
thib gascid dammmis® ac Scathaig 7 ac Uathaie/ 7 ac Aife.
Isamm mebhair am écin,’ hamp;v Cuchulaind. Masamebair, tecam.®
Dachuatar bar a n-airigthib gascid. Ra gabsatar da sciath chliss ,b566 chóinardathacha®forro7an-ochtn-ocharchliss^®,an-ochtclettini7 anbsp;Ji-ocht cuilg n-dét 7 a n-ocht n-gothnatta neft“, imreitis'® üathunbsp;nbsp;nbsp;nbsp;'¦
bestimmen, aber die acht ochar cliss nach dem grossen Schild scheinen identisch zu sein mit den acht sciath cliss um den grossen Schild lin. 2575.nbsp;® tieber clettini, cólg dét, gothnata s. S. 364.
’ Aueh in diesemStückeweicht H. i.l'istarh vonLL. ab, wahrend ^g. 209 und Eg. 106 ziemlieh gewau mit St. übereinstimmen.
^ atamaoid St.
* nbsp;nbsp;nbsp;cia gaiscedh St.
* nbsp;nbsp;nbsp;antu St. Ueber chaidchi s. S. 512 Anm. 5.
® rainic St.
® An meabair leatsa a Cc., ar F. d., na hairighe aigh et iorgaile do ?nimfs St.
’ As meabair emh St.
® Masa meabhair, tiegam forra St.
“ comhartacha St. anocht n-ochracha cliss St.
anocht n-gothnata néd St., . . n-gaethe n-fada neid Eg. 209, .. n-Soithnidhe Eg. 106. imretlitis St.
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XX. Der Kampf des Ferdiad.
Sie flogen von ihnen weg und zu ihnen hin wie Bienen an eineni Tage schonen Wetters^. Sie warfen nicht, dass sienbsp;nicht trafen®. Jeder von ihnen war beraüht den andern mitnbsp;diesen Kunststücken zu werfen vom Zw'ielicht“ des Morgens innbsp;der Prühe his zur Mitte des Mittags, indem sie ihre mannig-faltigen Kunststücke überwandten mit den Buckeln und E.an-dern ihrer Kampfspielschilde. So vorzüghch auch das gegen-seitige Werfen war, so war doch die Abwehr so vorzüghch,^nbsp;dass keiner von ihnen den andern blutig machte oder rothnbsp;machte wahrend dieser Zeit. „Lass uns jetzt mit diesemnbsp;Waffenspiel aufhoren, Cuchulinn“, sagte Ferdiad, „denn vonnbsp;diesem kommt die Entscheidung zwischen uns nicht!“ „Gewissnbsp;wollen wir aufhören, wenn die Zeit dazu gekommen ist“, sagtenbsp;Cuchulinn. Sie horten auf. Sie warfen ihr Spielgerath vonnbsp;sich in die Hande ihrer Wagenlenker.
„Auf was für Waffen wollen wir jetzt losgehen, Cuchulinn?quot; sagte Ferdiad. „Bei dir immer® deine Wahl der Waffenquot;, sagte Cuchulinn, „denn du bist zuerst an die Furtnbsp;gekommen!quot; „Dann lass uns losgehnquot;, sagte Ferdiad, „auf
’ Dasselbe Bild LU. p. 92gt;gt;, in meinemWtb. citirt unter ubullchless, vgl. oben S. 278, Anm. 3. In II. 2. 12 weicht der Wortlaut in diesernbsp;Beschreibung starker ab: Do cuadar sun ar a clesaibh gaile 7 gaisgiih,nbsp;A. secht n-ocar cleasa 7 secht beencleasa 7 secht corpclesa 7 secbt fm-hair desa ag techt uatha 7 cucu mar fogmar gan gaith. Der Vergleichnbsp;ist bier wohl verstümmelt. Zu dinle oben s. K. Meyer Contrib. p. 42nbsp;ainnle „beautyquot;; ainle A. dlainn a li 0’CI.
** Vergl. amsim „I hitquot; K. Meyer, Contrib. p. 88; „they threw no cast that did not strikequot; O’Curry, On the Mann. II 303.
“ Ueber dorblas, zusammengezogen aus dohur- solus, s. Stokes, Tog. Troi Gloss.; dorblas auch lin. 3709, weiter unten LL. p. 97», 4. Darausnbsp;corrumpirt 0 borbsoillsi in H. 2. 12, Nettlau § 55.
* Zur Construction s. lin. 3500.
® In diesem mehrmals wiederholten Satze diaidche allein lin. 3569, 3762, chaidchi indiu lin. 3551, 3697. Dass caidche, coidche „ever, continually, utterlyquot; bedeutet (s. O’Brien, und mein Wtb.), bestreitet Niemand.nbsp;Es entspricht dem lat. semper Latin Lives of the Saints, ed. Hogan, § 98.nbsp;Aber es soil bier in der Tdin, einer etymologisierenden Erklarung aus conbsp;diaiddd ontsprechend is. chaiddie hoi 0’Clcry), seine urspriingliche Bo-
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7 chuccu mar beocho (LL. p. 84b:) aiiile^ (no aille), ^ni thelg-tis nad amsitis^. Ka gab each di'b ac diburgun araile dina clesradaib sin ®a dorblas na matne muche go mide medoin lai®,3560nbsp;go ra chloesetar^ a n-ilchlessarda ra tilib 7 chobradaib nanbsp;sefath cliss.® Gia ra bai d’febas in imdi'burcthi,® ra bói d’febasnbsp;''a himdegla nara fulig 7 nara forderg each’ dib bar arailenbsp;risin ré sin. Scurem din gaisced sa *fodesta a Chuchulaind’^,nbsp;bar Fer diad, daig ni de-seo tic® ar n-etergléod. Scurem am 3665nbsp;'quot;écin, ma thanic a thrath’®, bar Cuchulaind. Ra scoirsetar.”nbsp;Pocherdsetar’^ a clesrada uathaib illamaib a n-arad.
’®Ga gasced irragam ifesta’®, a Chuchulaind, bar Fer diad. Let-su do roga gaiscid chaidche’*, bar Cuchulaind, dalgnbsp;is tü doriachG® in n-4th ar tós. Tiagam iarMm, bar Fer diad,sb70
Fortsetznng von Seite 512.
deutung „until night“, „bis zur Nacbt“ zeigen, so O’Curry Mann. and Cast. II 303 ff,, H. Zimmer, Kuhn’s Ztschr. XXX 55 ff. Auch 0’Gradynbsp;bat choidche Acall. na Sen., ed. Stokes, lin. 6503, mit „till night-time“nbsp;dbersetzt {Gilva Gad. Transl. p. 244). Man kommt überall mit der ge-’''öhnlichen Bedeutung aus.
’ illó ainle St, amhuil bécha a ld ainnle Eg. 106. Audi óben zu ^esen illó óinle. Zu der Glosse óben vgl. illó dille nad bhl g»tli LL. p.nbsp;l0d^ 5. Sadie und Bild ahnlich LU. 79.92b, 23: is cumma 7 timthir-®cht bech illó dnli each se sech araile suds (Tog. Bruidne Dd Lerga,nbsp;dier. Celt. XXII 285), sdion angeführt oben S. 278 Anm. 2; ar ba lirnbsp;bech-teilleoin hi ló dinnle imfreagra a n-diubraic(th)e Bennes Bindsen-lt;!ha.H § 126 (Bev. Géit XVI 78).
’ Ni telgdis nach aimsidls St, ni teilgidis nadi aimsidis 7 n . . . . idis nach athaimsidis dorisi H. 2. 12.
“ ó dhobarsoillsi na maitne go medhón laoi St ¦* gwr ro cloisiot a n-iolchleasa St.
^ a sgiath dis gheura Eg. 209, na sgiadh slirghér Eg. 106.
“ Ger bó maith na hiomdiubraicthi St.; Gerb athlom an imgoin, dobi deabas (d. i. d’feabasl na hingabla J3. 2. 12.
’ nech St. nbsp;nbsp;nbsp;“ Fehlt in St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;“ daigh ni thic dhe St
Fehlt in St. nbsp;nbsp;nbsp;Ro sguirsit iaramh St.
et do cuireator St. nbsp;nbsp;nbsp;Cia gaiscedh ar a racham aniü St.
aniii St rainic St.
Windiücli, Tiiin bó Cualngo. nbsp;nbsp;nbsp;33
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XX. Der Kampf des Ferdiad.
unsere behaueiien glattharten Wurfspeere' niit den Seileu voii vollsteifem Flachs daran.“ „Gewiss lass uns (so) losgehen!“nbsp;sagte Cuchulinn. Da nahmeii sie zwei gleichfeste steife Schildenbsp;auf sich. Sie gingen los auf ihre behauenen glatthaiien Wurf-speere, mit den Seilen von vollsteifem Flachs daran.^ Jedernbsp;von ihnen war bemüht den andem mit den Speeren zu werfen,nbsp;von der Mitte des Mittags bis zur Abendstunde der Nona®.nbsp;So gross auch die Vortrefflichkeit des Abwehrens war,^ so ge-schah es doch in Folge der Vortrefflichkeit des gegenseitigennbsp;Werfens, dass jeder von ihnen in dieser Zeit den andern blutennbsp;machte und roth machte und verwundete. ^jjWir wollen nunmehrnbsp;damit auf horen, CuchuHnn“, sagte Ferdiad. „Gewiss wollennbsp;wir auf horen, wenn die Zeit dazu gekommen ist“, sagte Cuchulinn.® Sie horten auf. Sie warfen ihre Waffen von sich innbsp;die Hande ihrer Wagenlenker.
Es kam darauf jeder von ihnen hin zum andem, und jeder von ihnen legte seine Hand iiber den Hals des andem undnbsp;gab (ihm) drei Kiisse. Ihre Pferde waren in einer (und der-selben) Hürde diese Nacht, und ihre Wagenlenker an einem
* nbsp;nbsp;nbsp;Aehnlicli a slegh seimnech snasta slemoncruaidAciiW. na Sen. ed. Wh.nbsp;Stokes, p. 300 zu lin. 3014; an seasga (?) mdidhte sleamhoMchruaidhnbsp;Cath Reis na Riog, ed. Hogan, § 26. Snasta und snaidhte sind spaterenbsp;Formen des Part, von snaidim, für illteres snaisse-, sneitte ist Gen. Sg.nbsp;des Inf. von snedim, s. mein Wtb. und oben lin. 892, Vis. of MacCongl.,nbsp;ed. K. Meyer, Gloss.
2 Ueber diese Seile s. die Anm. zu lin. 2738.
= Vgl. lin. 3560, 3614, 3709.
* nbsp;nbsp;nbsp;Dieselbe Construction lin. 3562.
® Anders H. 2. 12; An ail let osad do ^tabail a Cugugain, air For diad. Als ail on, (ar) Gc., oir anti gabas lamh ar a gaisgidh as e dfigh-es sgur, „1st dir genelim einen Waffenstillstand anzunehmen, Cugug4n?“nbsp;sagte Ferdiad. „Es ist mir genehm“, sagte Cuchulinn, „donn wer beginntnbsp;iiiit deii Waffen, der bat auch das Recht aufzuhören “
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LL. p. 84gt;gt;, St. p. 44'gt;, Nettlau § 55.
bar ar slegaib sneitti* snasta slemunchruadi *go suanemnaib Üii lanchatut indi^ Tecam am écin®, bar Cuchulaind. Isnbsp;and-sin ra gabsatar'^ da chotutsciathjchomdaiiigni forro. Dachua-tar bar a slegaib snaitti^ snasta slemunchruadi, ®go suanem-naib lin lanchotut indi.® Ra gab each dib ac diburgun araile3576nbsp;^na slegaib mide medoin lai go trdth funid nóna’. ®Gianbsp;ra bai d’febas na himdegla,® ra bui d’febas ind imdibairgthi,nbsp;go ro fuilig 7 go ro ibrderg 7 go ra chréchtnaig ®cach dib barnbsp;araile risin ré sin.® Scurem de sodain badesta’*, a Chuchu-^aind, bar Fer Aiad. Scurem am écin,’^ ma thanic a thrath,^®3680nbsp;bar Cuchulaind. Ra scoirsetar.^® Bhacheirdset a n-airm uathunbsp;illdmaib a n-arad.'^
Tanic each dih d’indsaigid araile*® assa aithle **7 rabert each dib lam dar bragit araile 7 ra thairbir teora póc.*® Ra
’ sneitti ist nur in LL.
^ Fehlt in St., ist ober (corrupt) in H. 2. 12 vqrhanden: go . . naighnedaibli lancadaith, tvas wohl zu go auaithnedaibh lln lancadait zunbsp;^‘gt;'ganzen ist. Vgl. suaithnid in O'Don. Suppl. unter suaineamhuin; ronbsp;chuir a mlieur barrchaol a suaithnidh si'odha an ghaoi dheirg, Toruigh.nbsp;hdiiarmuda 7 Ohrainne, ed. St. H. O'Grady, pp. 104, 132, 182, „into thenbsp;^Iken string.“ — Oben wohl lanchatait zu lesen.
® Tiegam emh St.
* ro gabsat St.
® Zu lesen sneitti wie lin. 3571, es fehlt auch hier in St.
® Fehlt in St., wie schon lin. 3571.
’ Fehlt in St. In H. 2. 12 lautet die Zeitbestimmung go tainig in h'iidi dar in grein.
quot; Ger bo maith an imdegoil St.-, Gerb athlamh . . . (die nüchsten W^orte nicht lesbar) H. 2. 12.
® cdcli a chele dhiobh St.
Sgarim dar n-gaiscidh St. nbsp;nbsp;nbsp;** Scariom chena, St.
madh ail letsa St. nbsp;nbsp;nbsp;Ro sguirsit ieramh St.
“ et tucsat a n-airm ildimh a n-aradh St.
a chele St.; indsaighis gach fer dib a ceile ar lar medoin an atha
“ et tucsat a lamha tar braigdibh a cele, et do toirbirsit teora póga diaroile St.-, teorapog (statt \i6ca) auch H. 2. 12, mit dern Zusatz a cuin-niugMff/j a comaind 7 a caradraig.
33*
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XX. Der Kampf des Ferdiad.
(und demselben) Peuer, und ihre Wagenlenker bereiteten ibnen eine Lagerstreu^ von frischen Binsen® mit den Kissen verwun-deter Manner für sie.® Es kamen die Heilkünstler und Aerztenbsp;sie zu heilen und arztlich zu behandeln, und sie legten ^Krauternbsp;und Heilpflanzen und einen Heilsegen auf ihre Stiche und aufnbsp;ihre Versehrungen, auf ihre Verletzungen und auf ihre viel-fachen Wunden.^ Jedes Kraut und jede Heilpflanze und dernbsp;Heilsegen, der auf die Stiche imd Versehrungen, Verletzungennbsp;und vielfachen Wunden Cuchulinn’s gethan wurde, ein gleichernbsp;Theil derselben wurde von ihra aus über die Furt im Westennbsp;dem Ferdiad überbracht, damit die Manner von Irland nichtnbsp;sagten, wenn Ferdiad durch ihn fiele, ein Uebermass von arzt-licher Pflege batte er auf sich verwendet. Jede Speise undnbsp;jeder gut zu trinkende zutraghche berauschende Trank, der demnbsp;Ferdiad von den Mannem von Irland gegeben wurde, einnbsp;gleicher Theil davon wurde von ihm aus über die Furt imnbsp;Norden dem Cuchulinn überbracht, denn die Ernahrer des Fer-diad waren zahlreicher als die Ernahrer des Cuchulinn. Allenbsp;Manner von Irland waren Ernahrer für den Ferdiad, dafürnbsp;dass er den Cuchulinn von ihnen abhielt. Die Leute von Magnbsp;Breg1 2 waren andrerseits die Ernahrer für Cuchulinn; sie
^ Vgl. S. 380 Anm. 7, LL. p. 88».
* nbsp;nbsp;nbsp;Vgl. lin. 114.
* nbsp;nbsp;nbsp;Nach II. 2. 12 gingen die beiden Helden selbst in ein und das-selbe Zelt, und wurde ihnen ausser dem oben Erwïllmten ein fothraicedhnbsp;criadh (ebenso § 61), ein Schlammbad (?J, zurecht gemacht; das erstenbsp;Drittel der Nacht verbrachten sie mitSeufzen und Wehklagen, das zweitenbsp;Drittel mit Unterhaltung und mit Berathung ihres Kampf es, das drittenbsp;Drittel mit Schlafen.
nbsp;nbsp;nbsp;Dieselhen Worte lin. 2478. Nach H. 2. 12 stammten die Heilmittelnbsp;aus den Feenwohnungen {a sigbrngaibh Erenn), vgl. dazu weiter untennbsp;LL. p. 89».
® Campus Breg der östliche Teil von Meath, bis hinauf zu Sliab Fuait in Ulster, s. Docum. de S. Patr. ex Libro Armachano, ed. Hogan,nbsp;Index, 0’Donovan, Book of Bights p. 11. Diese Angabe über die biattaignbsp;findet sich in H. 2. 12 erst spater, Nettlau § 71, woselbst tuathad Breagnbsp;für Brega.
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IjL. p. 84'gt;, St. p. 441), p. 45^ (|1), Nettlaii § 55.
batar a n-eich^ i n-oenscur inn aidchi sin 7 a n-araid ic oen-ssss tenid, acus bognisetar^ a n-araid (|j) cossair leptlia® ürluachranbsp;dóib go fntbadartaib fer n-gona^ fnu. Taiicatar fiallach iccinbsp;7 legis^ da n-icc 7 da leiges, acus focherdetar® ’lubi 7 lossanbsp;icci 7 slansén’ *ra cnedaib 7 ra crechtaib, ré. n-altaib 7 ranbsp;i^-ilgonaib®. ^Cach lüib 7 camp;ch lossa icci 7 slansen ra bertheassoonbsp;J’a cnedaib 7 crechtaib, altaib 7 ilgonaib Conculaind, ra idnaic-^bea comraind üad dib dar ath siar d’Fir diad^, ’®nar abbraitisnbsp;fir hErew^, da tuitted Fer diad lessium, ba himmarcraid legisnbsp;daberadfair.*® “Cach biad 7 each lind soóla socharchain somescnbsp;daberthea o feraib hErend d’Fir diad, da idnaicthea comraind 3595nbsp;uad dib dar ath fa thuaith do Ghoinehulaind'^'^, *®daig raptarnbsp;ba biattaig Fir diad anda biattaig ConcM^aiwd. Raptar biattaignbsp;fir h.Erend uH d’Ph- diad ar ChoincuZaiwd do dihgbail dib.^^
^ Tucsat a n-ech (sic!) St.
* nbsp;nbsp;nbsp;do ronsad St.
’ da cosairleabaidh St.
* nbsp;nbsp;nbsp;b-fer n-gonta St.
® a fiallach ice et slainti St.
“ do cuiretar St.
’ luiphe ice St.
” ina ceneadaibh et ina ccrectaibh, ina n-altaibh et ina n-iolgho-
® Cech luib ice et cech las slainte do berthi re cnedaiamp;h et re crec-t«ibh Conculamw do cuiredh comhroinn tar dtb siar do cnm d. dib • i Et na losa 7 na luibhe ici 7 legis dobertai a sigbr^gaibh 'Eienn donbsp;doberedh oired ris fein d’Fir diad dib sin da cut an cnedaibh 7 inanbsp;®olinntib S. 2. 12.
ar nach abradis . . as imarcraigh St., féhlt in H. 2. 12.
Cech lionn et cech biadh do berthi . do cuiredh comroinn tar d fó thitaith do cum Cc. de St.; Na biadha 7 na deocha soblasta do-sridis fir Eireww d’Fir d., doberedh sun a coibeis reis fein do Cc. dibnbsp;R 2. 12.
'* uair ba lia . . ., uair bé, biatai^h fir Erenw uile d’Fir d. ar ding-quot;“*7 Cc. dioph St., fehlt in H. 2. 12.
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XX. Der Kampf des Ferdiad.
pflegten wahrend des Tags, d. i. jede Naclit, zu kommen um mit ihm zu sprechen.^
Sie blieben dort für diese Nacht. Friih ain anderen Morgen erhoben sie sich und kamen vorwarts zu der Furt des Kampfes. „Auf was für Waffen werden wir heute losgehn,nbsp;Ferdiad ?“ sagte Cuchulinn. „Bei dir ist immer deine Wahlnbsp;der Waffen,“ sagte Ferdiad, „denn was mich anlangt, so habenbsp;ich meine Wahl der Waffen an dem Tage, der vergangen ist,nbsp;gewahlt.“^ „Dann lass uns heute losgehn“, sagte Cuchidinn,nbsp;„auf unsere grossen . . .1 2 Lanzen, denn das gegenseitige Stossennbsp;heute dunkt uns dem (entscheidenden) Kampfe naher als dasnbsp;gegenseitige Werfen gestern. Unsere Pferde sollen für uns genommen und unsere Wagen angespannt werden, dass wir heutenbsp;das Kampfen von unseren Pferden und von unseren Wagen ausnbsp;vornehmen!“ „Gewiss lass uns (so) losgehnquot;, sagte Ferdiad.nbsp;Da nahmen sie zwei vollfeste breite Schilde an diesem Tagenbsp;auf sich. Sie gingen auf ihre grossen ..Lanzen an diesem Tagenbsp;los. Jeder von ihnen war bemüht den andern ^zu durchlöchernnbsp;und zu durchstossen^, ®niederzuwerfen und nieder zu stossen®.
* nbsp;nbsp;nbsp;In H. 2. 12 ist hier, ehe der Kampf von Neuem beginnt, einnbsp;langeres Stück eingefügt: § 56 Ferdiad macht den Mannern von Irlandnbsp;den Vorschlag, wahrend er mit Cuchulinn kampfe, mit dem Stier und dernbsp;Beute nach Cruachan abzuziehen, was Fergus als unausfiihrbar bezeichnet;nbsp;§ 57 Cuchulinn ist am andem Morgen vor Ferdiad an der Furt, Laegnbsp;beschreibt diesen, als er herankommt; § 58 Zwiegesprach zwischen Cuchulinn und Ferdiad, dessen Inhalt an die Gedichte Bopdhar code eridinbsp;lin. 3533, Na tair chucwm lin. 3487, ferner an lin. 3401 (Ferdiad könnenbsp;eigentlich nicht mit Cuchulinn kampfen, da dieser einst sein Dienstmannenbsp;gewesen sei) und lin. 3396 (nicht Ferdiad, sondem Cuchulinn habe gerechten Grund zum Kampf, da seine Angehörigen,^ sein Vieh u. s. w. vornbsp;Ferdiad fliehen mussen und dieser in das Land der Ulter gekommen sei)nbsp;erinnert.
nbsp;nbsp;nbsp;In H. 2. 12 gehen sie hier, Nettlau § 60, nochmals auf ihre dessnbsp;los (wie § 55): Die Geschosse fliegen in solcher Menge hin und her, dassnbsp;die Manner das Gesicht von Pferd oder Bursche oder Held nicht mehrnbsp;unterscheiden können. — § 61 ist in H. 2. 12 kürzer gefasst, und weichtnbsp;dessen Wortlaut auch sonst stark von LL. ah.
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I. 84gt;gt;, St. p. 45^ Nettlau § 55, § 59.
^Raptar biattaig Brega dawtf do Glioiwcvlaind. Tictis da acal-daim fri dé .i. CB,ch n-aidche.^ nbsp;nbsp;nbsp;36oo
(59) ^Dessetar and iwn aidchi sin.^ Atrdclitatar® go Bioch arna barach, 7 tancatar rompu co ath in chomraic. Ganbsp;gasced ara ragam indiu a Pir diad, bar Cucimlaind. {LL.
P- 85a;) Lett-su do roga n-gascid chaidchiquot;*, bar Fer diad, Maig is missi barroega mo roga n-gascid isind lathi luid.® (61) Tia-soosnbsp;gam iarMm, bar Cuchulaind, bar ar manaisib móra murniuchanbsp;indiu®, d4ig is foicsiu lind don ag in t-imrubad’ indiu ®andanbsp;fiond imdiburgun® inné. Gabtar ar n-eich dun 7 indliter arnbsp;co n-dernam cathugud dar n-echaib «7 dar carptib®nbsp;indiu. gt;quot;Tecam am écin^“, bar Per diad. Is and-sin ra gab-seionbsp;satar“ da lethansciath landangni forro ’^in la sin’^ Dachua-i^ar bar a manaisib móra murnecha in la sin. Ba gab eachnbsp;dib “bar toUad 7 bar tregdad, bar ruth 7 bar regtad araile, anbsp;dorblas” na matne muchi go tratb funid nóna. Da m-bad
Fortsetzung von Seite 518.
’ Ueber wiuirnech s, S. 156 Anm. 2. Stokes, Acall. na Sen. Gloss., ''erweist auch auf O’Brien’s muirnighim „I burden, load“; „great heavynbsp;®Pears“ 0’Curry, On the Mann. II 304.
* nbsp;nbsp;nbsp;Dieselben Verba lin. 1342.
° Zu ruth vgl. di ruth 7 di rdiniud 7 d'imrubad a chéile Tog. Troi G14, es ist das mittellateinische rutare „dejicere“ Ducange; regtad istnbsp;wolil frithgatad, wie tregdad zu altir. trisgataim „foro“ Sg. 54», 1 gehort.
’ FehU in St, H. 2. 12.
“ Batar amhlaiclh sin an adai^fh sin St. — i? 2. 12 weicht hier starker ah.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® Ro ergetar St.
* nbsp;nbsp;nbsp;aniü St.
® uair as agamsa bói mo rogha ané St., oir is misi dorug roga ane
® Tiagam aniü . . {ohne das iarum) St.
’ in commbualadh St.
* nbsp;nbsp;nbsp;ina an t-imdiubhraccadh St. Auch óben ist ind filr dond zu lesen.
® Féhlt in St.
Dafür in St.: A dewam samlaidh.
” ro gabhsat St.
“ Féhlt in St.
for tolladh 7 tregdadh a chele ó dorblws St., s. lin. 3560.
XX. Der Kampf des Ferdiad.
vom Zwielicht des Morgens in der Frülie bis zur Abendstunde der Nonab Wenn es die Gewohnheit des Vogels ware, fliegendnbsp;durcli die Leiber der Menschen zu gehn, so würden sie an demnbsp;T?ige durch ihre Leiber gegangen sein, dass sie die Stückenbsp;Blut und Fleisch durch ihre Stiche und durch ihre Wundennbsp;hinaus in die Wolken und in die Lüfte nahmen. Und alsnbsp;die Abendstunde der Nona kam, waren ihre Pferde erschöpft,nbsp;und waren ihre Wagenlenker müde, und waren sie selbst erschöpft, die Helden und die Kampen der Tapferkeit. „Lassnbsp;uns nunmehr mit diesem aufhören, Ferdiad'quot;', sagte CuchuKnn,nbsp;„denn unsere Pferde sind erschöpft und unsere Wagenlenkernbsp;sind müde, und wenn sie erschöpft sind, warum sollten wirnbsp;nicht auch erschöpft sein?“ Und so redete er, und er sprachnbsp;da die Worte:
*„Nicht ist Umwerfen von uns zu verlangen,quot; sagte er, für Fomore eine Anstrengung (?)!
Es soil ihnen unten ihre Fussfessel angelegt werden, nachdem der Larm vorüber ist!“1
Dieselben Worte lin. 3709, vgl. lin. 3560, 3576.
^ Zur ersten Zeile des Verses vgl. ni dlegar din ale lin. 3276. Cuclaige bedeutet nach Stokes, Lism. Lives ol Saints Index, „the oscillation or upsetting caused by the stumbling of beasts of draughtquot;: Bóinbsp;trsb in dircc testemain for cuclaige moir oca tabairt co Hierusalem LBr.nbsp;p. ISOi», 4, und ganz ahnlich Bai ind arc for cuclaigi gell Salt. 6673nbsp;(zu Grunde liegt 2. Sam. 6, 6, wo die irische Bibeliibersetzung óir donbsp;chroitheadar na daimh i hat); carpait hi cucligi LU. p. 91igt;, Tog. Bruidnenbsp;Dd Derga, „chariots a-tottering“ Rev. Celt. XXII 207, vgl. 413; co n-deinsat na heich cuclaigi moir fon carput roim in cteirig, cun rala innbsp;ri asin carput Lism. Lives of Saints 2325. Der Sinn der 1. Zeile istnbsp;wohl: man kann nicht verlangen, dass wir kampfen, bis der Wagen vonnbsp;den zusammenbrechenden Pferden umgeworfen wird. In der 2. Zeile istnbsp;unsicher, in welchem Sinne die Fomore erwalint werden; eine ahnlichenbsp;Stelle Aided Guill § 36 (Rev. Celt. XIV 420): Salaig cretta carpat, lescnbsp;ri fomóir cumscugud, ni truth imluate echraide. Die Fomore wurdennbsp;in der Schlacht von Magh Turedh von den Tuatha Dé Danann vernichtetnbsp;(Rev. Celt. XII 52 ff.). Sie waren machtig zur See (Keating, Hist, of Ireland Cap. VII), erscheinen aber in den Sagen auch als Riesen (lin. 3805)
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LL. p. 85», St. p. 451) (11), Nettlau § 61.
'gt;és éoin ar luamaiii do theclit tri^ chorpaib dóeoe, doragtai's b616 tri na® corpöib in la sin, go m-bértais na tocbta fola 7 féolanbsp;tri na1 2 cnedaib 7 tri na^ crecbtaib 2iwnélaib 7 i n-aeraib secb-tair®. «Acus a tbanic totb funid nóna«, ’raptar scitba a n-eicbnbsp;7 raptar'^ mertnig a n-araid 27 raptar sci'tba-som fadessin nanbsp;curaid 7 na laith gaile.® (||) «Scurem de sodain badesta2 a362onbsp;diad, bar Ouchulaind, ’quot;daig isat scitba ar n-eicb 7 itnbsp;mertnig ar n-araid2“, acus in trdth ata scitba iat, cid dünninbsp;quot;na bad scitba sind dawa”. ’‘‘J-Cms is saxdaid ra bui ga radnbsp;7 rabert na hriathra, and:2^
3625
«Ni dlegar diw cuclaigi, bar ésiun, ra fomorcbaib feidm.nbsp;curtber fótbu a n-urchomail,nbsp;a ro scéich a n-deilm.quot;
Fortsetzung von S. 520.
nnd als damonische Wesen, vgl. H. d’Arbois de Jubainville, Cycle My-tbologique Irlandais p. 90 ff. Cuchulinn tötet drei Fomori LU. p. 126», ^7 (Tochm. Em.). Ueber eine Beziehung des Ferdiad zu den Fomorenbsp;*¦ S. 436. Die 3. Zeüe bezieht sicb auf das Abspannen der Pferde,nbsp;*ber ohne dass ein Wort für Pferd vorausgebt. 0’Curry übersetzte diesennbsp;l^erg On the Mann. II 305: „We are not bound to persevere With Fo-®orian obduracy; Let the cause be put in abeyance. Now that the dinnbsp;quot;t combat is over.“
Damadh gnath eoin do thecht ar etillech tria St.
® tré na St. nbsp;nbsp;nbsp;° trena St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;2 tre na St.
® ininwibh 7 inderaibh St. nbsp;nbsp;nbsp;® 0 thaimc fuine
nona dhóibh St. nbsp;nbsp;nbsp;’ ba sglthach an ech 7 ba St.
quot; 7 dno ba CMrtha (sic/) na cwraidh few St.
® Scwriom don comrac so St. uair it sgithach ar n-ech et it mertnech ar n-araidh St.nbsp;na badh scithach sinn few St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;et it bert in rann St.,
el adubhairt an rann Eg. 209, 7 adbeart an laof ann Eg. 106.
Ni dleagar dinn cuicclighe fri fomarca fedm, cuirter fotha anwr-comai7 ar ro sgaith ar n-delm St.-, Ni dlighthear dinn cniclighe fria fo-®arcaibh feidhm, curthar fotha a n-urchomhail o ros caithear (sic!) n-•teilm Add. 18748, p. 167. In H. 2. 12 fehlt dieser Vers. Eg. 209 hat comhchluidhthe für cuclaigi, ferner in der 2. Zeile fria forninadh feaidhm,nbsp;der 4. 0 ros cathar n-deilm.
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XX. Der Kampf des Ferdiad.
„Gewiss, wir wollen aufhören, wenn die Zeit dazu ge-kommen ist,“ sagte Ferdiad. Sie horten auf. Sie warfen ihre Waffen voii sich in die Hande ihrer Wagenlenker. Jeder voiinbsp;ihnen kam hin zu seinem Genossen. Jeder legte die Handnbsp;über den Hals des andern, und gab drei Küsse. Ibre Pferdenbsp;waren in einer (und derselben) Hürde diese Nacht, und ibrenbsp;AVagenlenker an einem (und demselben) Peuer, Ibre Wagenlenker bereiteten ihnen eine Lagerstreu von friscben Binsen,nbsp;niit den Kissen verwundeter Manner für sie. Es kamen dienbsp;Heilkünstler und Aerzte sie abzuwarten und sie anzuseben undnbsp;sie zu überwacben diese Nacht, demi sie konnten nichts An-deres für sie (thun), wegen der Furchtbarkeit^ ihrer Sticbe undnbsp;ihrer Verletzungen, ihrer Versehrungen und ihrer vielfachennbsp;Wunden, als ^Zaubertranke und Zaubersprüche und Gehete*nbsp;bei ihnen anzuwenden, urn ihr Blut und ihre Blutungen undnbsp;ihre tödlichen Schmerzen® zu stillen. Jeder Zaubertrank undnbsp;jeder Zauberspruch und jedes Gebet, das gegen die Stiche undnbsp;gegen die Verletzungen Cuchulinn’s angewendet wurde, einnbsp;gleicher Theil davon wurde von ihm aus über die Furt imnbsp;Westen dem Ferdiad überbracht. Jede Speise und jeder gutnbsp;zu trinkende zutragliche berauschende Trunk, der dem Ferdiadnbsp;von den Mannern von Irland gebracht wurde, ein gleichernbsp;Theil davon wurde von ihm aus über die Furt im Nordennbsp;dem Cuchulinn überbracht, denn die Ernahrer des Ferdiadnbsp;waren zahlreicher als die Ernahrer des Cuchulinn, denn für
^ Zu acbéle s. acbéü, acbeóil „terrible** Stokes, Tog. Troi Index, K. Meyer, Contrib. pp. 8, 9.
® Iptha für altir. aipthi veneficia Wb. 20gt;gt;, 'ZO, s. epaid in meinem Wtb. Als Beispiel eines éle wurde schon S. 344 Anm. 2 der LU. p. 78»nbsp;éli Loga genannte Zauberspruch erwahnt (beginnt Atrdi a male mór Uladnbsp;fót sïaneréchtaib). Arthana zum Nom. Sg. artha, s. St. zu orthana lin.nbsp;3640, von lat. oratio. Zu dieser ganzen Stelle vgl. H. Zimmer, Kuhn’snbsp;Ztschr. XXXIII 143, 144.
“ Zu gae cró s. Stokes, Acall. na Sen. Gloss, „a dart, a shooting pain of death, a deadly pang**, vgl. die Stellen bei Atkinson, Threenbsp;Shafts of Death Gloss.
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LL. p. 85\ St. p. 45b, Kettlau § 61.
Scoirem ani éciii, ma tlianic a tlirath*, bar Fer diad. Ra scorsetar.® ^Facheirdset a n-airm uatliu® illamaib a u-arad.seaonbsp;ï'anic each dib d’innaigid a cbeile. *Ra bert each lam darnbsp;araile,'7 thairbir teora póc^. Ra batar a n-eich i n-oenscur in aidchi sin, 7 a n-araid oc oentenid. Bógniset® anbsp;^i'araid ®cossair leptha® ürluachra dóib go frithadartaib fer n-8ona^ friu. Tancatar fiallacb icci 7 leigis ®da fethium 7 da 3635nbsp;fégad® 7 da forcomét iwn aidchi sin, ®daig ni ni aile ra ebum-getar*’ dóib, ra hacbeile*quot; a cned 7 a crechta, a n-alta 7 anbsp;^¦ilgona, acht iptha ”7 ele” 7 arthana do chur riu, do thair-®'iesc a fola 7 a fulliugu*® 7 a n-gse crógt;®. Cach iptha gt;lt;7 gach
7 “gach orthana doberthea“ ra cnedaib 7 ra crectaibaeio ^onculaind, ra idnaicthea*® comraind uad dib dar ath siarnbsp;d’Fir diad. ”Cach biad 7 each lind soóla socharchain somescnbsp;berthea 0 ieraib hUrend do Fir diad, ra hidnaicthea com-I'aind uad dib dar ath fothuaith do Ghoinchulaind, daig rap-lia biataig Fir diad anda biataig ConcMZamd, daig raptarseis
’ ScMriom cheaa madh ail leatso St.
* nbsp;nbsp;nbsp;Ro sgwreiar ann sin St.
“ 7 tuccatar a n-arma St.
* nbsp;nbsp;nbsp;et do berit teora poga diaroile St.
° et do ronsat St.
* nbsp;nbsp;nbsp;da cosair-leabaidh St.
’ n-gonta St.
® da b-feebemh St.
“ uair ni nf oile ro fetsat St.
“ re haigmefe St. Oben za lesen re hacbéle.
Fehlt in St.
a b-fuilighthi St. Oben m lesen fuiliugud. angdi cro St.
Fehlt in St.
“ cech artha do berthdi St., der Nom. Sg. sollte auch oben stehen, ^benso vorher epaid, aber auch St. hat in derselben mechanischen Wieder-holung Iptha.
“ do curthdi St.
“ Dieses game Stuck eine Wiederholung von lin. 3594 ff., fehlt in Eg. 209, Eg. 106.
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XX. Der Kanipf des Ferdiad.
Ferdiad waren alle Manner von Irland Ernahrer, dafür dass er den Cuchulinn von ihnen abhielt. Für Cuchulinn warennbsp;andrerseits die Manner von Mag Breg Ernahrer. Sie pflegtennbsp;wahrend des Tags, d. i. jede Nacht, zu kommen um ihn zunbsp;sprechen.1 2 3 4
Sie blieben diese Nacht dort. Sie erhoben sich frühe am andern Morgen, und kamen vorwarts an die Furt des Kampfes.nbsp;Cuchulinn bemerkte an Ferdiad ein übles Aussehen und einenbsp;üble Düsterheit an diesem Tage. „Du befindest dich schlechtnbsp;heute, o Ferdiad!quot; sagte Cuchulinn. „Dein Haar ist dunkeinbsp;geworden heute®, und dein Auge . . .®, und dein Aussehennbsp;und deine Gestalt und dein Wesen1 ist von drr gegangen!quot;nbsp;„Gewiss nicht aus Angst vor dir oder aus Furcht vor dir istnbsp;das heute an mir,“ sagte Ferdiad, „denn es giebt heute innbsp;Irland keinen Helden, den ich nicht abhalten werde!quot;®
Und Cuchulinn jammerte und klagte, und er sprach da die Worte, und Ferdiad antwortete;
nbsp;nbsp;nbsp;In H. 2. 12 ist hier ein ZwiegesprSch zwischen Cuchulinn und
Ferdiad angefügt, Nettlau § 62 (Rev. Celt. XI 318), das, zum Theil auch im Wortlaut, an die Gedichte Na tair chuciim lin. 3487 und Bopdharnbsp;code lin. 3533 erinnert: Cuchulinn mahnt den Ferdiad an die Prophe-zeihung der Scé,thach, dass der eine von ihnen durch den andem fallennbsp;werde (vgl. lin. 3147), erinnert ihn an ihre alte Freundschaft (zu heachtennbsp;tromcoUadh, ro teigmis, forceduil farxn re Sgathaigh, na bris eairdes),nbsp;und wamt ihn na tar-sa cugam-sa (was genau dem Anfang des erwahntennbsp;Gedichtes entspricht), geh nicht gegen mich nach den Andern, denn fünf-zig Helden, denen jenes Madchen versprochen worden war, haben dennbsp;Tod durch mich gefunden. Ferdiad denkt nur daran, dass er Ailill undnbsp;Medh den Kopf Cuchulinn’s versprochen hat.
^ Aussergewöhnliche Farhe des Haares bedeutet Unglück; Ni indoig Um cid trü, didg na n-ilgne filet forsind fult fil fair, 7 inna n-dath n-écsamaü docorethar (in foU) fair Tog. Bruidne Dd Derga, ed. Stokes,
106 (Rev. Celt. XXII 282).
® Wenn ra suamnig die richtige Lesart ware, so vielleicht „dein Auge ist still (tot) geworden.quot; Die Lesart von St.: dein Auge ist unstatnbsp;geworden.quot; „Thine eye has become dullquot; O’Curry, On the Mann. II 30.5.
* nbsp;nbsp;nbsp;Zu dénam „Bau des Körpersquot; vgl. ar cruth 7 céill 7 comarli,nbsp;dafh 7 deilb 7 degdénam Tog. Troi 1565, „goodly buildquot; Stokes.
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LL. p. 85», St. p. 45igt;, Nettlau § 63.
biattaig fir hErend uile d’Fir Aiad ar dingbhail Gonculaind Raptar biataig Brega no do Choimchulaind. Tictis danbsp;^•callam ïri dé .i, each n-aidche.’^'^
Dessetar iwn aidchi sin and.* Atraachtatar® co moch ^rna barach, 7 tdneatar rempo co 4th in chomraic. chon-aesonbsp;^aic Quchulaind midelb 7 mfthemel mór in la sin® bar Fer diad. Isnbsp;atai-siu indiu a Fir diad, bar Cuchulaind. Ra dorchaignbsp;^h’folt indiu 7 ra suanmig* do rose 7 dachu^dd do chruth {LL.
P' 85 b;) 7 do delb 7 do denam dit. ®Nir th’ecla-su na ar ^^i’uamain form-sa sain indiu am, bar Fer diad^, ddig ni fuil isoBSnbsp;*''bErm(Z “indiu laech na dingeb-sa.®
164) ^CMS ra bui Cuchulaind *ac écaini 7 ac airchisecht*
7 tabert® na brinif^ra and 7 ra recair Fer diad:®
Fortsetzung von Seite 524.
' In H. 2. 12 scheint umgekehrt Fenliad den Cuchulinn auf sein ®®rgenvolles Aussehen anzureden, und bat § 63 überhaupt ganz andern
ortlaut.
¦\»T
* nbsp;nbsp;nbsp;Batar amhlttidh sin an adhai^fh sin St.
* nbsp;nbsp;nbsp;Ho ergeatar St.
* nbsp;nbsp;nbsp;Tadbas do Cc. St., Tadhbhais do Cc. midheilbh mór . . .seochnbsp;U oile Eg. 106, Eg. 209. Aueh ohen ist mi'deilb eu lesen.
* nbsp;nbsp;nbsp;do luaimhniph St.-, ra suanmig in LL. Icann nicht riehtig sein,nbsp;J^lietcht ist gu lesen ra suamnig, von suaimnech „quiet“, vgl. do bhrlgh
süaimhnigh nó gur chumhsan sé (der Tote) Three Shafts of Death,
gur
ed.
• Atkinson, n. 163: bds suaimhneach d’faghbhdil ar a leapaidh dho ibid. P- 236.
“ Ni ar h’eagla-sa nd ar h’ uamwM atwsa amhlatdh sin ina d’ egla do ®Oöiraic na do comlainw, ar F. d. St.
“ nach dingebaind-si aniü St.
’ ig a ecedine samlaidli St.
* it bert St.
® Eg. 209 hat dieses Gedicht wie LL. nnd St., Eg. 106 hat nur Prosaauflosunq der Verse 1, 6, 7 und 9, in H. 2. 12 fehlt esnbsp;HdnsUeh.
526
XX. Der Kampt' des Ferdiad.
Cc. 1. „O Ferdiad, wenn du es bist,
bist!
so ist mir gewiss, dass du dem Tode verfalleu^ Auf den Rath eines Weibes zu gehnnbsp;zum Kampf mit deinem Pflegebruder!“
Fd. 2. „O Cuchulinn, die Erfüllung eines Weisen (?)*: du wahrer Held®, du wahrer Krieger,nbsp;jeder muss gehn
nach dem Rasen, auf dem sein letztes Lager ist!“
Cc. 3. „Findabair, die Tochter der Medb, so herrlich auch ihre Gestalt ist,*nbsp;dass sie dir gegeben wird, ist nicht wegen Liebe zu dir,nbsp;sondem deine königliche Kraft zu erproben!“
Fd. 4. „Meine Kraft ist langst erprobt, o Cü mit der schonen Vorschrift!
Von einem, der tapferer ware, ist nicht gehort worden, his heute hahe ich (ihn) nicht gefunden!“
Cc. o. „Du bist es, der verschuldet, was daraus entsteht, o Sohn des Daman mac Dare!
Auf den Beschluss eines Weibes zu gehn um Schwerthiebe zu tauschen mit deinem Pflegebruder!“
^ Lom-thru (wie lom-nocht) auch Battle of Mag Mucrime, ed. Stokes, § 12 (Rev Celt. XIII 440); .4f^éoin immorro in drüi for Idbradnbsp;Eogain ropad tru, „The druid, however, knew by Eogan’s speech thatnbsp;he was doomed to deathquot; Stokes, ibid. § 40, mit Berufung auf Corm.nbsp;Transl. p. 161. S. auch die S. 524 Anm. 2 citirte Stelle. Zutrwgehörennbsp;troich und troch als Casusformen, s. mein 'Wtb. und K. Meyer, Yis. ofnbsp;MacCongl. Gloss.
^ Comall n-gdith eine ahnliche fiir den Reim gebildete Formel wie comal n-glé lin. 3190, letzteres aber zu altir. accomol unio, conjunctio,nbsp;ersteres zu altir. comalnaim; comall (schon lin. 3089) „fulfillingquot; Atkinson, Pass, and Horn. Gloss., vgl. Hogan, Cath Ruis na Rig p. 152.
® Ueber dnroth s. S. 112 Anm. 3.
¦* Vgl. lin. 35U0.
-ocr page 627-Cc. Findabair ingea* Medamp;a, gia beith d’febas a delba,nbsp;a tabairt dait lu ar do seircnbsp;act do romad® do rigneirt.
F. Fromtba mo nert a chi'anaib, a Chü. cosin caemriagail,nbsp;nech bad chalmu noco closs,nbsp;cosindiu no cow fuaross.
Cc. Tu fodera a fail de®
a mefc’ Damain mefc® Dare tiachtain® ar comairle mnanbsp;d’imchlaidbedi® rit chomalta.
528
XX. Der Kampf des Ferdiad.
Fd. 6. „Wenn ich und du ohne KampP auseinander gingen, wenn wir auch Pflegebrüder sind^, lieber Cü,nbsp;stünde es schlecbt mitmeinem Wort und meinem Rubninbsp;bei Ailill und bei Medb von Cruachan!“
Cc. 7. „Nicht hat Nahning in seinen Mund genommen und ebenso wenig ist geboren worden,
König oder Königin ohne Leid,® für den ich dir Nachtheiliges thate!“
Fd. 8. „O Cuchulinn mit Fluthen tapferer Thaten^, nicht du, sondern Medb hat uns verrathen!
^ du wirst Sieg und Ruhm davon tragen, nicht auf dir sind unsere Sünden!“
Cc. 9. „Mein gutes® Herz ist ein Klumpen Blut®,
fast habe ich mich von meiner Seele getrennt! üngleich dünkt mich, mit Mengen tapferer Thateii',nbsp;der Kampf mit dir, o Ferdiad!“
^ Vgl. troit F. „struggle, contestquot; Hogan, Catli Ruis na Rfg Gloss.; Atkinson, Three Shafts of Death Gloss.; troitim „I contendquot; Stokes, Acall-na Sen. Gloss.
^ Zu gidar (1. PI.) vgl. ropdhar lin. 3533.
® Die Reimformel can chess schon lin. 790.
*¦ Die Reimformel tolaib gal auch Salt. 4467 u. o.
° Dasselbe cain (mit kurzem a) lin. 530, Gath Ruis na Rig, ed. Hogan, § 4 (im Reim mit andlaib, argain).
“ Zu cdp chró s. Hogan, Gath Ruis na Rig Gloss.
’ Linib gal Reimformel auch Acall. na Son., ed. Stokes, lin. 1582-
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3685
8690
LL. p. Söt, St. p. 46®, Nettlau § 64.
F. Da scaraind gan troit is tü, gidar comaltai a chaemchü, ^nbsp;bud olc mo briathar is mo bladnbsp;ic AHill ^is ac^ Meidb Chruacban.^
Cc. Noco tard^ blad da bélaib Hs noco móo® ro genair,nbsp;do rig na rigain can chess,nbsp;bhar a n-dernaind-sea® th’amles.’
F. A Chuchulaind tólaib gaP,
ni tu acht Medb ^rar mai'nestar,® bera-su buaid acus blaid,nbsp;ni fort atat ar cinaid.
Cc. Is C£êp*quot; cró mo chride cain, bee nach rascloss ram anmain,*^nbsp;ni comnairt limm h'nib galnbsp;comrac rit a Fir diad.
cidh tü mo comalta a Clm St., cia tu mo chomdhalta a Chu 20,9.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;a sag St.
^ nbsp;nbsp;nbsp;^ Vers 6 in Eg. 106 in Prosa aufgelöst: Trwagli sin a Cc., ar Fer
•gt; da n-dechuiimsi gan deahaidli uaftsi, do blieinn fu mhioclilü go broth Meidhbli 7 ag maitliilib ceithre n-oll choiged/i n-Eirenn.
* Noca d-tard biadli ina beloibb St.; Nocha ttaird (dann corrupt) 209.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;6 snoeba nio St.
“ for andewainnsi St.
Cc
Vers 1 in Eg. 106 in Prosa aufgelöst: Trwagli sin a Fir d., ar
®iir cbomhairle fer et l)lian an domhain ni threigftnnsi twsa, et ni
'®'ifuinn urclioid dhuit.
* gail St., tolaibh cleas Eg. 209.
^ rom aindrestair (sic!) St., ro mairneas Eg. 209.
As cool) cro St., Is gaoi cro Eg. 209.
^ nbsp;nbsp;nbsp;” lieg nar sgaros rem anmain St., beag nar sgarais re m’anmainn
209. Audi ohen ist für die corrupte Verbalform scaross zu lesen. 209nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^ ®‘'im'oc friot a. F. d. coch taw St., a Fir dia gacha tanadh Eg.
Vers 9 in Eg. 106 in Prosa aufgelöst: 7 as beg nach dernadh ’ chrd do ma cliroidhe ire bheith ag conilirac frfot.
^''indisch, Tain bó Cfialnge.
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XX. Der Kampf des Ferdiad.
„Soviel du über mich klagst’ heute,“ sagte Ferdiad, „auf was für Waffen werden wir heute losgehen?“ „Bei dir selbstnbsp;deine Wahl der Waffen immer heutesagte Cuchulinn,nbsp;„denn ich bin es, der gewahlt bat au dem Tage, der vergangennbsp;ist.“^ „Lass uns dann heute losgehn,“ sagte Ferdiad, „aufnbsp;unsere schweren, wuchtige Schlage austheilenden® Schwerter,nbsp;denn das gegenseitige Schlagen heute dunkt uns dem (ent-scheidenden) Kampfe naher zu sein als das gegenseitige Stechennbsp;gestern!“ „Gewiss, lass uns (so) losgehen!quot; sagte Cuchuhnn.nbsp;Da nahmen sie an diesem Tage zwei vollgrosse Langschildenbsp;auf sich. Sie gingen los auf ihre schweren, wuchtige Schlagenbsp;austheilenden Schwerter. Jeder von ihnen war bedacht (dennbsp;andern) zu schlagen und niederzuhauen, zu erschlagen undnbsp;niederzuhaueu, zu erschlagen und zu vemichten, so dass sonbsp;gross wie der Kopf eines Knaben von einem Monat jedesnbsp;Stück und jeder Schnitt war, den Jeder von ihnen von dennbsp;Schultern und von den Hüften und von den Schulterblatteninbsp;des Andern wegnahm.^
Es war jeder von ihnen bedacht den Andern zu schlagen auf diese Weise vom Zwiehcht des Morgens in der Frühe bisnbsp;zur Abendstunde der Nona.® „Lass uns jetzt auf horen damit,nbsp;Cuchulinn!“ sagte Ferdiad. „Gewiss wollen wir aufhören, wenn
* nbsp;nbsp;nbsp;Vgl. ceasacht „murmuring, grumblingquot; Atkinson, Three Shafts ofnbsp;Death Gloss.
^ In H. 2. 12 ist hier eingeschoben (Nettlau § 67), dass sie aher-mals auf ihre ersten Kunststiicke losgehen, ar ar n-oirighthihh gaUe 7 gaisgid, wie schon § 60 ar a clesaihh g. 7 g., und zuerst § 55 ar anbsp;clesaibh gaile 7 gaisgidh: unter den airigthi gascid lin. 3552 sind ebennbsp;die dess zu versteken.
“ Zu tortbullech s. Ir. T. Ill 535; Acall. na Sen., ed. Stokes, Gloss, (auch toirtemail).
* nbsp;nbsp;nbsp;Der Wortlaut in H. 2. 12 ganz ahweichend, auch fügt dieses Ms.nbsp;hier ein Stück (§ 69) über die Betrübniss der Zuschauer ein, dass dienbsp;Beiden nun für immer einander verfeindet sind durch die trügerischennbsp;Worte eines Weibes und durch die Geschenke, die dem Einen versprochennbsp;worden sind.
Dieselben Worte lin. 3614, vgl. lin. 3560.
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LL. p. 8511, St. p. 46^ Nettlaii § 65.
(65) iMeid atai-siu ac cessacht form-sa indiu, bar Fersegs ^iad,^ (66) ga gasced for a ragam indiu. Lett-su do roganbsp;gascid chaidchi indiu bar Cuchulaind, daig is missi ^barróeganbsp;lathe luid.* (68) Tiagain iarami, bar Fer Aiad, bar ar claid-tromma tortbullecha indiu, daig is facsiu lind dond ag iwnnbsp;iinèlaidi® indiu anda dond imrubad* indé. Tecam am écin, bar3700nbsp;^^chulaind. ^Is and-sain ra gabsatar da leborscfathi lanmóranbsp;foiTo in la sain. *Dochuatar bar a claidbib tromma tortbull-®cha.® F,a gab each dib bar slaide 7 bar slechtad, ®bar air-lech 7 bar slechtad, bar airlech 7 bar essorgain,* go m-banbsp;nietithiriquot; ri cend metc mfs** each thothocht** 7 gach thinmisTOsnbsp;dobeiredi* each dib de güallib 7 de sKastaib 7 de slinnéocaibnbsp;araile.'i'
(70) isjja gab each dib ac slaide araile mdn cóir sin** a dorblass na matiii muchi co trdth funid nóna. Scurem donbsp;^odain badesta’* a Chuchulaind, bar Fer diad. ‘’Scorem am 3710
* nbsp;nbsp;nbsp;A haithle in comraid sin adubairt F. d. St. (dann cia gaiscednbsp;s. w.); A haithle an chomhraidh sin adubaiVt Fer d. An mheld ataotsi
*¦8 cesac7it ormsa nmu am mhtdheilbh 7 amidhenamh, biaidh se do bharr *¦1' mó gaisgid/i 7 adbert Eg. 106.
* nbsp;nbsp;nbsp;nur aniii, ohne chaidche St.
“ rue rogha ané St.
* nbsp;nbsp;nbsp;iaram fehlt in St.
* nbsp;nbsp;nbsp;an coHimbualadli St, Eg. 209, on chomhthuarguin Eg. 106.
* nbsp;nbsp;nbsp;an t-imrubadh St., Eg. 209, der Nom. auch ohen zu setzen.
’ Ro gabatar da lethansgeith St.
* nbsp;nbsp;nbsp;Fehlt in St.
et
^ ag oirlech 7 ag athchuma et ac easorcewm a cele St., ag oirlec/» ag athchuma a cheilé Eg. 106, a chéli ist auch ohen zu erganzen.nbsp;gur bo commór St.
” mismhic St.
tócht St., auch ohen thócht zu lesen-, gach cnoc 7 gach caob chró % 106.
do benadh St.
do slindénaibh a chéle St. und die Eg. Mss.
Ro gabsatar ag comhthuarcodh a chéle mar sin St.
Semriom don comrac sa St.
Scairiom ceana St.
34*
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XX. Der Kampf des Ferdiad.
die Stunde dazu gekommen ist,“ sagte Cuchulinn. Sie horten auf, sie warfen ihre WafFen von sich in die Hande ihrernbsp;Wagenlenker. Obwohl es die Begegnungen zweier %oher, ver-gnügter, sorgloser, wohlgemuther (Miinner) gewesen waren, warnbsp;ihre Trennung diese Nacht die Trennung zweier betriibter sor-genvoller, schwerinüthiger^ (Manner). Ihre Pferde waren diesenbsp;Naclit nicht in einer (und derselben) Hürde. Ihre Wagenlenker waren nicht an einem (und demselben) Peuer.^
Sie bheben diese Nacht dort. Da erhob sich Ferdiad früh am andern Morgen und kam allein vorwiirts zu der Furtnbsp;des Kampfes, deun er wusste, dass dies der Tag der Ent-scheidung des Kampfes und des Streites war, und er wusste,nbsp;dass einer von ihnen beiden an diesem Tage dort fallen würde,nbsp;oder dass sie beide fallen würden. Da legte er seine Schlacht-rüstung der Schlacht und des Kampfes und des Streites an,nbsp;ehe Cuchulinn kam ihn aufzusuchen. Und zu dieser Schlacht-rüstung der Schlacht und des Kampfes und des Streites gehorte;nbsp;Er nahra seine hautartige Leibhose von Seide mit ihrem Handenbsp;von buntfarbigem Golde [unten daran] an seine weisse Haut.^
* nbsp;nbsp;nbsp;Dieselben Adjectiva einander gogenübergestellt lin. 3242 ff.
* nbsp;nbsp;nbsp;Vgl. lin. 3585, 3632. In II. 2. 12 ist der Wortlaut anders, obwohl gleichfalls an Dagewesenes erinnernd; der Schluss lautet daselbst:nbsp;Et do sgaradar gan poig gan hennadit gan caradrad o ceile, et tainicnbsp;smghal a cotnaind re sgaradh na n-ech 7 na gillaXAhi 7 na curadh onbsp;ceile, 7 ni tiicadh losa ici na slainti o Cc. d'Fir d. an aidhchi sin, 7 ninbsp;tnead biadh na deoch o Fir d. dosun. Dazu noch, Xettlau §71, hier dienbsp;Beraerkung über die Emahrer, die sich oben lin. 3644 ff. land. In 11.nbsp;2. 12 ist dann weiter zugefügt; § 72 Medb sucht vergeblich den Ferdiadnbsp;zu zerstreuen, dieser darf nicht schlafen, damit er seinen Unmuth undnbsp;Zorn, den er aus dem Kampfe mitgehracht hat, für den folgenden Tagnbsp;hehalt; § 73 Cuchulinn hat sich auch zurückgezogen, er will den Laegnbsp;zu den Ultern schicken, sie zu warnen (vgl. IjL. p. 89»), I^aeg weint undnbsp;heilt Cuchulinn’s Wunden, so dass dieser schlafen kann; § 74 Ferdiadnbsp;erhebt sich vor Tagesanbruch und nalim seine Ilüstung mit nach dernbsp;Furt, er fragt, ob demand an der Furt sei, findet aber Niemand, dernbsp;Antwort gabe, und damit bricht das in IT. 2. 12 enthaltene Fragment desnbsp;Comrac Fir diad ab, Rev. Celt. XI 321.
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LL. p. 85tgt;, St. p. IBi, Nottlau § 70, § 75.
écin, rna thaiiic a tlirath,*'^ bar Cuchulaind. Ea scorsetar, feclieirdsetar' a n-airm üadaib illamaib a n-arad. *öirbho chom-raictlii da subach samacli sobbrónach somenmnach, ra pa danbsp;scartbain da ii-dubach n-dobbrónacli ü-domenmnach a scarthaiunbsp;aidchi sin.* Ni ra batar a n-eicli i n-oenscur iwn aidcliisTisnbsp;sin. Ni ra batar a n-araid ac oentenid.
(75) ^Dessetar inn aidchi sin and.® Is and-sin atraaclit^ Fer diaci go moch ania barach acus tanic reme a oenur co ath innbsp;chonaraic, ®dafg ra fitir rap é-sin la etergleóid in chomlaind ,
7 in choniraic, 7 ra fitir co tajtsad nechtar de dib in la sain 3720 ^od, no co tsetsaitis a n-dis.® Is and-sin ra gabastar-soni anbsp;cbatlierriud catha ®7 coinlaind* 7 comraic immi (LL. p. 86 a:)
tiaclitain do Choinchulaind da saigid. Acus blia don (^liatherriud chatha 7 chomlaind 7 comraic: Ea gabastar anbsp;luathbróic'^ srebnaide sróil cona cimais ®d’ór bricc fa fri (1|)3726
Fortsetzung von Seite 532.
“ Cuchulinn trug lin. 2557 zunachst auf dem Leibe die lénti. Bs könnto scheinen, als ob füathbróc (in St. fuathróc) an der gegenwartigennbsp;Stelle ein weiter als die gewöhnliche Ilose nach oben gehendes Kleidungs-oder Uüstungsstück bezeichnen soil.
' Ro scuireatar ann sin et tucatar St.
* Geruü comrac da subach samacli sobronacli accomrac an la sin, •¦o'i sgartain da na; (sic!) dubach dobronach doimenmnacli a sgartain annbsp;’’•dbaif/h sin St. Audi oben ist da vor scarthain zu streichen.
’ FeMt in St.
¦* Ro eri^h St.
“ Robe an ld sin ld eidirgleodha in morcomhlttinw uair ro fitir d. go d-tuitfedh ceachtar diobh an la sin no go d-tuitfidis andts St.nbsp;“ Fehlt in St.
’ re d-toidec/it CC. da ionnsaighe. Bd don chatherredh sin .i.
tuatroic St.
“ do banor bric tria (j]) ghelcbneas St., für fa fri oben ist wohl uuch fria su lesen.
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XX. Der Kampf des Ferdiad.
^Ueber diese aussen darüber nahm er seine Leibhose von wohlge-glattetem brauiien Leder. Ueber diese aussen darüber nahm er einen grossen edlen (?) Stein von der Grosse eines Mühlsteins.nbsp;Er nahm seine feste, tiefe, eiserne Leibhose von wieder geschmol-zenem Eisen ^ber den grossen edlen (?) Stein von der Grosse einesnbsp;Mühlsteins aus Angst und aus Furcht vor dem Gae bulga annbsp;diesem Tage.^ Er nahm um seinen Kopf seinen mit Kamm verschenen Schlachthelm der Schlacht und des Kampfes und desnbsp;Streites, an dem vierzig Karfunkelsteine waren, ihn schönnbsp;schniückend^, nachdem er verziert worden mit rothem Schmelznbsp;und Krystall und Karfunkel und mit Pflanzen des Lichts (?)^ desnbsp;Ostens der Welt. Er nahm seinen.. Speer in seine rechte Hand.nbsp;An seine linke (Seite) nahm er sein krummbogiges® Schlacht-schwert mit seinem Bügel von Gold und mit seinem kugeligennbsp;Griffe von rothem Gold*’. Er nahm auf den Bogenabhang seines
’ Auffallend ist, dass sich hier, nach Nettlau § 75, Eg. 106 enger an LL. und St. anschliesst als Eg. 209. Letzteres hat an Stelle dernbsp;zweiten fuathróc siebenundzwanzig (vgl. die 27 lénti lin. 2557) pïlte vonnbsp;Ochsenliaut, und an Stelle der eisernen fuathbróc siebenundzwanzig piltenbsp;von Eisenpanzer, wobei pilte wohl ein Derivat von lat. pellis ist (vgl. gael.nbsp;peallaid „sheepskinquot; bei Macbain, Gael. Diet.), etwa in der Bedeutungnbsp;„Hüllequot;. Beide Eg. Mss. erwahnen den fabelhaften Stein erst an letzternbsp;Stelle, für muad- hat Eg. 106 an m-biiadh chloich, Eg. 209 an bhuaidh-liog, was an altir. buad-, buaid-lia fornix Sg. 113», 2, 69», 19 erinnert.nbsp;In Eg. 209 wird der Stein weiter erklart als an liag aidhne (?) d'aidei-mint tug on Aifric, als der Stein von Diamant, den er aus Afrika brachte,nbsp;den Spitzen und Scharfen nicht sehneiden würden, (der Abwehr) des Gaenbsp;bulga gewachsen. Das muad in LL. und St. ist wohl 0’Clery’s muadhnbsp;.1. uasal. — Imdaingen erscheint Acall. na Sen., ed, Stokes, lin. 1902nbsp;als Epitheton von birga (Spiess), imdomain ibid. p. 332 zu lin. 7058 alsnbsp;Synonym von fudomain (tief), und fodomain cairi chóir (einen richtigennbsp;Kessel tief) ist Tog. Bruidne Dd Derga, ed. Stokes, § 87 (Rev. Celt. XXIInbsp;186) Epitheton von taul, dem Buckel eines Schildes. Zu athlegtha s.nbsp;K. Meyer, Contrib. p. 151.
^ Vgl. cainchumtach Tog. Troi 1298.
® Die Lesart von Eg. 106 ist die verstandlichste; mit den lichten Steinen des Ostens der Welt. — Zu eman s. Anc. Laws VI i^Gloss.).
535
LL. p. 86», St. p. 4b'gt;, Nettlau § 75.
gelchness*. Ra gabastar a fuathbroic* n-dondlethair n-degsuata tairrside* immaich anechtair. Ra gabastar muadchloich móirnbsp;^lïiéti clochi muliiid tarrsi-side® immuich anechtair. Ra gabaster .
fuathbróic n-imdangin n-imdomaiii n-iamaide do iurn athleg-tha dar in muadcbloich móir méti clochi mvlind ar ecla 7 ar 3730 iiamun in gse hulga in la singt; Ra gabaster a chirchathbarrnbsp;catha 7 cornlaind 7 comraic imma chend, barsa ni-batar ceth-i’acha gemni ®carrmocail aca chénchumtuch, arna ecur de cliruannbsp;7 christaill 7 carrmocwi 7 de lubib soillsi airthir bethad.^ Ranbsp;gabaster ®a sleig ih-barnig m-bairendbailc® ina deslaim. Ra 3735nbsp;gabaster a clilaideJ camthuagacb’ catha bar a chli'u cona ur-
Fortsetzung von Seite 534.
¦* Die Beiwörter des Speeres sind hier schwierig, vgl. hairendchorp ^dirneeh, von einem Manne gesagt, „rockbodied, angi-y“ Stokes, Tog.nbsp;^ruidne Da Derga § 87 (.Rev. Celt. XXII 187). Auch die Angaben beinbsp;Meyer Contrib. p. 168 sind unsicher. Bairnech ist als Derivat vonnbsp;barann, „Zorn“ und als Derivat von bairenn „a large stone or rock“nbsp;Dachgewiesen. Vielleicht ist doch „zornig“ und „im Zorne stark“ ge-•fleint. 0’Clery bat auch die Glosse barann .i. béim.
® Dieses Epitheton bezieht sich vielleicht auf die bauchige, blatt-törmige Gestalt der Klinge, die in den Funden vorkommt, s. Wood-Mar-Pagan Ireland p. 434.
® Vgl. claidib co muleltaib óir 7 co n-imdurnib argait lin. 178. Reinerkenswertb ist oben der Plural, muleltaib, obwobl es sich nur umnbsp;Schwert handelt. Auch im Beovulf lin. 1575 wird hïlt im Plural heinbsp;®ineia Schwerte gebrauoht.
' a fuathróic St.
^ tairsi-sin St., oben zu lesen tairsi-side.
® iarsin ba commor re cloic muilinn tairsi-sin St.
^ fuatroio n-iomdaingin n-iarnaidi do iarann atlegtha tar an muadh-®loic moir sin amuich ar eagla an gai hulga in la sin St., a fuaithroig «wcft Eg_ 100
® carrbogail aga cumdttch do crüan et do criostaM 7 do legaibh soillsi '3.rtbair an domam St., . . do chriostal et do liogaihh soilseacha oirthearnbsp;hheatha Eg. 106. — Für bethad oben ist betha m lesen.
° a sleigh m-bairm'jrh m-har4nach bailc St.
’ claisleat^iaw St.
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XX. Der Kampf des Ferdiad.
E-ückens seinen grossen schönbüffelledernen ^ Schild, auf dem fünfzig Buckel waren, bei dein in jeden dieser Buckel ein aus-stellbarer Eber bineingehen würde^, abgesehen von dem grossennbsp;inittleren Buckel von rotbem Golde. Ferdiad liess mannigfal-tige glanzende, viele wunderbare Spiele an diesein Tage in dienbsp;Höhe steigen, die er bei Niemand Anderem zuvor gelernt batte,nbsp;bei einer Erzieherin oder einem Erzieher, weder bei der Scathach,nbsp;noch bei der Uatbach, noch bei der Aife, sondern er machtenbsp;sie von sich selbst aus an diesem Tage gegen Cucbulinn.
Cuchulinn kam auch nach der Furt, und er sah die man-nigfaltigen glanzen den, vielen wunderbaren Kunststücke, die Ferdiad in die Höhe steigen liess. „Du siehst dort, mein Meister Laeg, die mannigfaltigen glanzenden, vielen wunderbaren Kunststücke, die Ferdiad in die Höhe steigen lasst, und die Kunststücke dort werde ich jetzt derBeihe nach für mich bekommen®!nbsp;Und eben deshalb, wenn über mich heute die Niederlage er-geht, solist du mich anfeuern und mich verhöhnen und Bösesnbsp;zu mir sagen, dainit sich um so mehr bei mir mein Zorn‘‘ undnbsp;ineine Wuth erhebe.^ Wenn dagegen vor mir her die Niederlage ergeht, solist du mich unterweisen und mich loben undnbsp;Gutes zu mir sagen, damit mein Muth um so höher bei mirnbsp;werde!“ „Gewiss soil das geschehn, o Cucuc!“ sagte Laeg.
’ Buahal ist das lat. buhalus „Büffel“; Ie beind in-buabaill „rait einem Büffelhorn“ Acall. na Sen., ed. Stokes, lin. 4634, da cét corn buabaillnbsp;Tochm. Ferbe lin. 405 (Ir. T. III 492).
® Aehnlich lin. 2576.
” Bo-cotdidfer zu altir. ad-cotadsam-ni adepti sumus Tur. Gl. 97, cotad- gewöhnlich zu cot- zusammongezogen, adcotat adquirunt Wb.nbsp;6“, 6, u. ö.
* In m'fir ist wohl das lat. ira, mit prothetischem f, enthalten, vgl-mein Wtb.
® Die Form éir (so zu schreiben) ist 3. Sg. des S-fut. von éirgim „ich erhebe mich“, vgl. altir. cmdas in cJioirp in eséirsct Wb. 13c, 20.
LL. p. 86», St. p. 16gt;gt;, Nettlau § 76. — IjC. p. SOI), 7. nbsp;nbsp;nbsp;.587
dorn óir 7 cona muleltaib' de dergór. Ra gabastor a sci'ath ^niór m-buabalchaiii bar a tuagleirg® a dronima, barsa m-batarnbsp;cóica cobrad, bar a taillfed tore taisse(l)btha^ bar each comraidnbsp;dïb, cenmotha in comraid móir inedonaig do dergór. Baclieird'^ 3740nbsp;^er diad ®elesrada ana ilerda iiigantacha imda bar aird® in lanbsp;®9in, nad roeglaind® ac nech aile riani, ac mumme na ac aite,
Da. ac Scatliaig nach ac üathaig na ac Aife, acht a n-denum Dad féin in la sain i n-agid Gouculainn.
(76) aj)ariacht Cuchulaind dochum inn atha no, acus ra 3745 chonnaic na clesrada’ ana ilerda ®ihgantacha imda bacheird*nbsp;ï’er diad bar aird. Atchi-siu süt, a mo phopa Laig, na cles-*’ada ana ®ilerda ihgantacha imda focheird® Per diad bar aird,
7 ^quot;bocotaidfer (am Bande: .i. fogeb-sa) dam-sa ar n-uair in-Dossa na clesrada üt, 7 is aire-sin*®, mad forum-sa bus róen376o iDdiu, '^ara n-derna-su'^ mo grisad 7 mo glamad 7 olc donbsp;toda rim, rop móite ei'r m’tïr 7 m’fergg forornm*^. '®Madnbsp;romum bus róen no, ara n-derna-su mo münod 7 mo molod 7nbsp;Diaithitts do rad frim, go rop móti lim mo mewraa^®. '^Dagen-am écin a Chucue*^, bar Lmg.*®nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;3755
' cona Gahaibh St.
mor mileata for sduaiglcircc St., mhor mhileata for stuaigh leirg ^9- 209.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;* taisealbtha St, das 1 ist in LL. auspelassen.
* Do ewr St nbsp;nbsp;nbsp;® cleasa . . ingnatliacha anairdi St
® na ro foglaim St.
’ Rainic CC. cum (sic!) in atha et airighis na cleasa St.
quot; ingnatliacha tuc St. nbsp;nbsp;nbsp;° ilardha tuc St.
do gebhasa na desa ut ar n-üair et a Laigh, ar Cc. St.
” dena-sa St. nbsp;nbsp;nbsp;** gwr moide rah ferce 7 fiornemh orm St.
Madh orum (sic!) bws roen denasa mo molatfli 7 maitli do radha triom, gomafïli moidi Hom mo meanma é (sic!) St.
Doghén chewa; St.
Zu lin. 3750 setst Lc. p. SOi», 7 in einer jüngeren Rand wieder fnit einigen Sdtzen ein (egl. S. 503 Anm. 4): Ashert Cuculaiww iarwmnbsp;a araid arangrisad (nicht sicher lesbar) an tan ba raen fair, et aranbsp;Diolad in tan ba ram riamh og comracc fria fer (sic!). Raran sehliesstnbsp;®*c7i ïVt Lc. sofort Laeg’s Verspottung an (Nettlau § 78), die in der aus-^(^Ibrlichen Krzahhmg erst weiter unten nach Cuchulinn's Misserfólgennbsp;Stelle hai, lin. 3787.
538
XX. Der Kampf des Ferdiad,
Da legte auch Cuchulimi seine Schlachtriistung der Schlacht und des Kampfes und des Streites an, und er liess mannig-laltige glanzende, viele wunderbare Kunststücke an diesem Tagenbsp;in die Höhe steigen, die er nie zuvor bei Jeinand Anderera ge-lernt batte, bei der Scathach oder bei der Uatliacli oder beinbsp;der Aife.’
Eerdiad sah diese Kunststücke, und er wusste, dass er sie der Reihe nach bekomnien \vürde.“ „Auf was lür Waffennbsp;werden wir losgehen, Ferdiad?quot; sagte Cucbulinn. „Bei dirnbsp;immer deine Wahl der Waffen!quot; sagte Ferdiad. „Lass unsnbsp;daim losgehen, auf ,das Spiel der B’urt'lquot; sagte Cuchubnn. „Janbsp;wir wollen (so) losgehen!quot; sagte Ferdiad. Obwohl Ferdiad dasnbsp;sagte, dünkte es ihm doch das Schwerste, worauF er losgehennbsp;könnte, deun er wusste, dass Cuchulimi von da aus jedennbsp;Helden und jeden Schlachtenkrieger überwaltigte,^ der mit ihmnbsp;kampfte, ,im Spiel der Furt‘. Gross war wahrlich die That,nbsp;die an diesem Tage au der Furt geschah: die zwei Helden, dienbsp;zwei Vorkampfer®, die zwei Wagenkampfer des AVestens vonnbsp;Europa, die zwei glanzenden Leuchten der Waffenkunst dernbsp;Galen,® die zwei Hande des Gunsterweisens und des Lolm-spendens’ des Westens des nördlichen Theiles der Welt, (dienbsp;zwei Veteranen der Tüchtigkeit)® und die zwei Schlüssel der
gt; Vgl. lin. 3740 ff.
* nbsp;nbsp;nbsp;lm irischen Text eine passive Construction, go fuigbithea dienbsp;3. Sg. Fut. sec. Pass. von fogabaim, vgl. dogebhusa in St. für bocotdidfernbsp;lin. 3749.
“ lm irischen Text ist air mit daragad zu verbinden.
* nbsp;nbsp;nbsp;Ba forrged zu forraigim „I crush, overpower, oppressquot; Stokes,nbsp;Tog. Troi und Acall. Gloss., farrach no forrach A. foirneart O'Cl.
Ueber anruth, dnroth s. S. 112 Anm. 3.
® Ein beliebtes Bild: co hdnchaindli 7 co hdnrathu Gréc uli Tog. Troi lin. 474, in cainnill gascid (Alexander) ibid. lin. 1016, tri cen-chaindli gascid na hEórpa LL. p. 262gt;gt; (Mesca Ulad).
’ Vgl. ba hé . . a lam thairberta sét „er war ibre Hand des Schatze Spendensquot; Tochm. I'erbe lin. 314.
* nbsp;nbsp;nbsp;Zu amid in der oben iibersetzten Lesart von St. s. S. 210 Anm. 2.
-ocr page 639-LL. p. 86“, St. p. 46'', p. 47» (Hl, Nettlau § 78. — Lc. p. 39''. 539
(78) 'Is and-siii ra gabastar Cuchulaind duo a chatherriud chatha 7 chomlamd 7 comraic imbi acus focheird clesrada é,iianbsp;ilerda ingajitacha imda bar aird in la saiii nad roeglaind acnbsp;quot;eoch aile riain, ac Scathaig na ac Vndihaig na ac Aife.^
Atcbondairc Fer Aiad na clesrada sain 7 ra fitii- *go376o fuigbithea dó arn-uair iat.^ ®Ga gasced ar a ragain® a Fir diad,nbsp;bar Cuchulaind. Lett-su do roga gascid chaidchi^, bar Fer diad.
(|1) Tiagaui far cluchi iwn atha iarum®, bar Cuchulaind. ®Tecam ^01®, bar Fer diad. ’Gitubairt Fer diad inni sein, is air isnbsp;*3oilgiu leis daragad, daig ra fitir iss ass ra forrged Cuchulaind2!?amp;5nbsp;cacA caur 7 each catbmik’rö condriced friss bar cluch(i) iMnnbsp;atha’'. ®Ba mór in gniin am daringned barsind ath in lanbsp;sain. Na da niad®, na da anruitb, da eirrgi® iartbair Eorpa,nbsp;tla anchaindil gascid Gaedel, da laim ^quot;thidnaicthi ratha 7 tair-berta [7] tuarastail iartbair tbuascirt in domain'®, {LL. p.snonbsp;86 b;) quot;da anchaindil gascid Gmdel 7 da eochair gascid Gsedel,quot;
' larsin do gab Cc. a catherredh catha 7 comraic uime et cuiris . . 'lardha anaithenta anairde in la sin na ro foglaiw ic Sgathaigh, ic Vaihaigh,nbsp;quot;0 ic Xifi no ic nech oile riamh St. Wdhrend Eg. 209 und Lg. 106 innbsp;der Hauptsache mit St. und LL. ubereinstimmen, hat Lc. fwr den ganzennbsp;§ 78 nitr die Sdtze: Is iarom lotar do cluithi an atha, connigset i n-bromum Scathche doib dib linaibh, Cloisid F. d. 7 Cud. clesa ingantai.
^ go b-fuighthf dósomh ién ar uair iet St.
^ Cia . . ar aracam aniu St.
* aniu (fur chaidchi) St.
® iarum feMt in St.
® Tfagam chma St.
’ Act ce dubatrtsom sin as air fa doilge les dul, uair ro fitir as ro foirrgedh Cc. . . da comraicedh fris St.
® Ba mor im. in gniom do ronadh for in dth an Ié. sin . i. dé nla (dhne den Artikel) St.
® Zu lesen eirrid; em'dh St.
tairberta send 7 maoini no tidhnaicthi tuarasdaiï . . St., tuarastail '3rthair Eorpa Eg. 106.
quot; da airsigh engnamha, da eochair gaiscidh Ghaoidd St; fer chois-SOie deabhtha 7 dibheirge do Chonnachtaibh, fer coimhc'fa erwidh 7 cethra ‘^’Ulltaibh Eg. 106.
540
XX. Der Kampf des Ferdiad.
Wiiffenkunst der Galeu, iliro Kampfe aus grosser Entferimng1 2 (veranlasst) durch (ihre) Veruiieinigung und Verhetzung vonnbsp;Seiten des Ailül und der Medb.^ Jeder von ihnen war da be-scbaftigt den andern mit diesen Kunststücken zu werfen vomnbsp;Zwielicht des Morgens in der Prühe bis zur Mitte des Mittags.nbsp;Als der Mittag kam, war der Zoim der Manner wild geworden,nbsp;und war jeder von ihnen dem andern nahe gekommen. Danbsp;sprang® Cuchulinn das eine Mal vom Rande der Furt, so dassnbsp;er auf dem Buckel von Ferdiad mac Daman's Schild war, urnnbsp;zu erreichen,'2 dass er dessen Kopf über den Rand des Schildesnbsp;von oben her schlüge. Da gab Ferdiad mit seineni linkennbsp;Ellenbogen einen Schlag an den Schild, so dass CuchuHnn vonnbsp;ihm weg wie ein Vogel auf den Rand der Furt flog.® Cuchu-linn sprang abermals vom Rande der Furt, so dass er auf demnbsp;Buckel von Ferdiad mac Daman’s Schild war, um zu erreicheu,nbsp;dass er seinen Kopf über den Rand des Schildes von oben hernbsp;schlüge. Ferdiad gab mit seinem linken Knie einen Schlag annbsp;den Schild, so dass Cuchulinn von ihm weg wie ein kleinernbsp;Knabe auf den Rand der Furt flog.
*Laeg bemerkte dies. „Wehe aber,“ sagte Laeg, „der
' Do chéin mair muss wolil hier riiumlich genommen werden, erst lin. 3776 sind sie nahe an einander gekommen, vgl. Boi . . Betur icómi-techt Isu do chéin Pass. and Hom., ed. Atkinson, lin. 3134.
Dieselben Worte lin. 3153.
¦'2 Bin iihnliches Springen Loinges mac n-Duil Dermait lin. 254 (Ir. T. II. 1, 184), Aided Guill § 20 (Rev. Celt. XIV 408).
¦2 Vgl. tetarrachtain lin. 679.
® Zu com-das-rala vgl. com-das-ralatar lin. 2952, es gehort zu imma-tarla in meinem Wtb.
“Von den in diesem Absatz enthal tenen sechs Vergleichen kehren vier (3, 2, 5, 6) LL. p. 103» wieder, in Add. 18748 flnden sich alle sechsnbsp;an der ontspreohenden Stelle, und noch einer dazu (in St. fehlt dort dasnbsp;betreffende Blatt); zum Theil dieselben (1, 5, 4, 21, zum Theil anderenbsp;Vergleiche Aided Guill § 19 (.Rev. Celt. XIV 408).
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LL. p. 86*gt;, St. p. 47», Nettlau § 79. — Lc. p. 391'.
^8' coinraictM do chéin mair^ tri indlach 7 etarchossait K\\ellamp;
7 Medèa. Da gab each dib ac diburgun araile^ do na cles-ï'aidib sin a dorbblass na matni muchi ®go midi medoin lai®
^'id. Ótbanic inedón lai, %a feochraigesetar fergga na fer 7 3775 '*8 chomfaicsigestar each dib d’araile.^
(79) sjs andsin cindis® Cuchulaind fecht n-oen and ’do ur atha’ go m-bai far cobraid sceith Fir diad meic Damainnbsp;thetractain a chind do bualad* dar bil in scéith ar® n-uachtwr. Is and-sin ’quot;ra bert’quot; Fer diad bei'm da ulhnd clé3780nbsp;setath, ”com-das-rala Cuchulaind üad mar én bar ur iminbsp;8tha. Cindis Cuchulaind d’ur iwn atha arts,” co m-bai farnbsp;Cobraid scéith fIr diad ’’meic Damain do thetarrachtain anbsp;chind do bualad dar bil in scéith ar n-uachtwr.’^ Ra bert‘quot; Fernbsp;béim da glün chlé sin sciath, ’*gom-das-rala Cuchulaind uad 3785nbsp;mac m-bec bar ur mn atha.’**
’“Arigis Lteg inni sein. ’quot;Amae ale, bar Laeg, rat chur
^ do cuv do comiiiarbadli a chele ar oen no do mfii'hcidh cecMaiv-dliiobh St., ahnlich Eg. 106.
^ Ro gab cacb ic diubracadb aroile St.
“ co medhón Idi St.
* ro feocbrmphsit fercca na b-feindedli et ro comfoicsigetar cileb da dib St.
quot; In Lc. ist dieses ganze Stüclc his lm. 3801 in die zwei Scitze zu-^y^inengefasst: Ivnid Cc. iar«tm corro leblaing ina sciath F, d. Focerde biiatb isind atb co fothri.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;quot; cinccis St.
’ dar ur in atha St. nbsp;nbsp;nbsp;quot; do bualadb a chinn St.
quot; iar St. nbsp;nbsp;nbsp;tuc St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;” cur cuir dhe amon7 én tar
‘n atha. Cinccis Cc. ar ts tar ur in atha St., tar ür auch Eg. 106 (uber erst mac bheag nnd dann én beg).nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;” wtr dia bhüaladh St.
Tuc St.
oile St. friih
cur cuirestar Cc. de amaii mac beag tar ur in atha don taibh
Die hier fólgende Verspottung stand in Lc. sclion s. S. 537 Anm. 15, die Worte lauten daselbst, JjC. p. 39'', 9: Isnbsp;aspert a araid fris; Tet an fer tarat amai? teti bott tar catt. Nodnbsp;lI'Sh an fer amail neghar coipp illundai. Not cwra an fer amail ewrassnbsp;boidh a mac. Eer 1. Vergleich nur in Lc., vgl. luid torut mar thdetnbsp;tlar laeg Aided Ouill § 19.
7 atbert so ann; Dar liom a Cc., ar sé, rot cür an cathmhilidh ató 8gaidh thü amail cMras ben a mac St.
542
XX. Der Kampf des Ferdiad.
Schlachtenkrieger, der gegen dich geht, hat dich gezüchtigt, wie eine liebe Frau ihren Sohn züchtigt.' Er hat dich ge-waschen, wie .... in einer Wasche(?) gewaschen wird.1 2 Er hatnbsp;dich zermahlen, wie eine Mühle gutes Malz zermahlt.® Er hatnbsp;dich durchbohrt, wie ein Werkzeug2 eine Eiche durchbohrt.nbsp;Er hat dich umschlungen, wie die Winde Baume umschlingt.nbsp;Er hat sich auf dich gestiirzt, wie sich der Habicht auf kleinenbsp;VögeP stürzt, so dass es jetzt ®einen Anspruch von dir oder einnbsp;Anrecht von dir oder ein dir Gebiihren in Bezug auf Tapferkeitnbsp;oder Waffenkunst® nicht giebt bis hin zum (jüngsten) Gerichtnbsp;und (ewigen) Lehen’, du kleiner rasender Kobold2!quot; sagtenbsp;Laeg.
‘ Dafür Aided Guill § 19: Rot chur mar churait idain mnd. Zu dem Verbum s. lin. 2249, 2958; zu ben bdid vgl. a baid-athair „dearnbsp;fatherquot; Stokes, Battle of Mucrime § 39 (Rev. Celt. XIII 450).
* nbsp;nbsp;nbsp;Zu a lundu LL. p. 103» die etymologisirende Glosse .i. lind usci,nbsp;die ungeftlhr die Spbiire des Wortes angeben wird; vgl. lunae „act ofnbsp;washingquot; Ancient Laws VI (Gloss.). Die Hauptschwierigkeit liegt in cuip,nbsp;coipp. O’ Brien’s cuip „foam, frothquot; scheint mir bier nicht zu passen,nbsp;eher konnte man an mittellat. copa oder cupa, cuppa denken.
* nbsp;nbsp;nbsp;Dasselbe Bild Fled Brier. Cap. 52.
nbsp;nbsp;nbsp;Fodb, fadb ist hier mit „axequot;, Axt, übersetzt worden, so auchnbsp;von Stokes, Rev. Celt. XIV 441, wo auch noch auf fodb trescada LL. p.nbsp;OS'2 vei-wiesen ist. Diese Uebersetzung stiitzt sich wohl auf die Glossennbsp;fadhbh und fodhbh .i. fodhiubadh A. gearradh no teasgadh hei 0’Clerynbsp;u. A. Ml. 92 lt;3, 2 ist ahir. fodba (Acc. PI.) Glosse zu manubeas, das Wortnbsp;bezeichnet die Waffen und Habseligkeiten der erschlagenen Feinde, ronbsp;thinolsat fadbu 7 armu in lochta ra marbait and Tog. Troi lin. 672;nbsp;Lism. Lives of Saints lin. 1981, wo es sich nicht um Wafifen, sondernnbsp;höchstens um Ilandwerkszeug und Kleider handeln kann, übersetzt Stokesnbsp;a fodhbh mit „his raimentquot;. Das Stowe Ms. hat an der obigen Stellenbsp;rod/d), und ebenso Add. 18748 zu LL. p. 103»: rodhbh (ro-fodb?) bedeutetnbsp;nach 0’R. „Sagequot;.
® Zu mintu vgl. miontdn „a small bird, a titmouse (Meise)quot; O’Brien, vgl. die Lesart von Eg. 106; ros timairg reme dochom na scornbsp;amail timairces seig mintu Tog. Troi lin. 2218.
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in cathmilid fail itt agid mar chüras ben baid a niac.‘* ^Rot snigestar mar snegair cuip a lundu.' *Rat melestar mar milesnbsp;niulend muadbraich.® ^Ratregdastar mar thregdas fodb omnaid.® 3790nbsp;*Rat nascestar mar nasces feith fidu.^ ®Ras leic fort feib rasnbsp;iei'c seig for mintu,® connach fail do dluig na dó dual na donbsp;ri gail® na ra gaisced go brunni rii-bratha 7 betha badesta^,nbsp;n siriti siabartlii bic®, bar Loeg.
Fortsetzung von S. 542.
“ Do dluig-siu 7 do dtl beisammen auch Acall. na Sen., ed. Stokes, *’1- 4597; Ni fuil do dluig do gascii no dottarim etir dagóco hErmnnbsp;fiind lo so „Nicht giebt es einen Anspruch von dir auf ïapferkeit odernbsp;lt;larauf, dass du unter die tüchtigen Manner Wands gezahlt werdest,nbsp;diesem Tage an“ Aided Guill § 19. Ueber dluig s. S. 50 Anin. 4,nbsp;•ioch könnte man auch dort übersetzen „Sie haben einen Anspruch aufnbsp;Lob.“ Vgl. auch Ir. ï. III Index. Zu dil, wovon dües „proprius“ undnbsp;dflam pay, i satisfyquot; (Stokes, Tog. Troi Gloss.), vgl. Atkinson, Threenbsp;Shafts of Death Gloss. Zn dual s. S. 254 Anm. 5, aber die Grund-hedeutung zeigt sich wohl mehr in Satzen wie Mighi Tuath m-Breg . . .nbsp;“* dual damh („gehort mir“) Acall. na Sen., ed. Stokes, lin. 478.
’ Vgl. S. 146 Anm. 3, S. 298 Anm. 6.
® Vgl. lin. 1104.
' FeKlt in St., Eg. 209, Eg. 106. Uot snigestar mar negar (coip) a lundu Aided Guill § 19. Es ist nigestar und negair zu lesen, vgl. Lc.nbsp;f*- 8. 541 Anm. 15) umd LL. p. 103“.
* nbsp;nbsp;nbsp;Ro melestar üiü a.mail melis muilenn braith rocruaid St., . .nbsp;mheilltir braith rocruaidh a muilionn Eg. 106.
* nbsp;nbsp;nbsp;Rot tregdastar . . Aided Guill § 19, Ro tregdasdar thu amailnbsp;‘•¦eagdos rodhb omna St.
* nbsp;nbsp;nbsp;Ro cuibhrigh an fer thii amafZ cuibrighes fethle fiodh St., ahnliehnbsp;^9- 106, Eg. 209; Rot naisc mar nasces idu feda, „as ivy twines roundnbsp;trees« Stokes, Aided Guill § 19.
° Dochwatcili tort amail tét seahac fo mionnta St., Rochwaidh thriod • ¦ fa mhionéunaibh Eg. 106. Das zweite ras lefc oben ist nicht gut.
° conach fuil do dluig no do dhual re gail St., . . do dhliith na do •ihual . . Eg. 106.
' badesta fehlt in St.
® a sirraidi siabhartha St., ohne bic, das an die Macgnimrada
^innert.
544
XX. Der Kampf des Ferdiad.
^Da erhob sich Cuchulinn in der Eile des Windes und in der Schnelligkeit der Schwalbe und im Ungestüm des Dracbennbsp;und in der Kraft (des Löwen in die Wolken) der Luft‘ zuinnbsp;dritten Male, so dass er auf dem Buckel von Ferdiad macnbsp;Daman’s Schild war, um zu erreicben, dass er seinen Kopfnbsp;über den Rand des Scbildes von oben her schlüge. Da gabnbsp;der Scblachtenkrieger dem Schilde ein Schütteln, so dass Ou-cbulinn von ihm weg flog in die Mitte der Furt, als ob ernbsp;überhaupt vorhor nicht gesprungen ware (?).^
Da kam die erstc Verzerrung® über Cuchulinn, so dass ihn eine grosse Scbwellung und Aufblasung erfiillte, wie Ateranbsp;in einer Blase so dass er einen furcbtbaren schreckbchennbsp;vielfarbigeii wunderbaren Bogen® aus sich machte, so dass dernbsp;hochtapfere Krieger so gross wie ein Fomoir oder ein Meer-mann® war, über Ferdiad gerade in die Höhe.
8o dicht war der NahkampF, den sie machten, dass ihre Köpfe oben und ihre Füsse unten und ihre Hiinde in der Mittenbsp;über den Randern und Buckeln der Schilde zusammenstiessen.
^ Die zwei ersten Vergleiche schon lin. 528.
* nbsp;nbsp;nbsp;Vielleicht ist nach-arlébhad die verstümmelte 3. Sg. Fut. sec. vonnbsp;air-lingim „ich springe hinüber“, vgl. com ribuilseA LU. p. 4.
* nbsp;nbsp;nbsp;Vgl. lin. 2589.
* nbsp;nbsp;nbsp;Durcli die Wiederholung in St., lin. 38G7 fï., wird die Sache nochnbsp;klarer. IL Zimnior, Ztsclir. f Celt. Phil. I 82, ühersetzt Us hier mitnbsp;„Schlauch“. Für lés erscheint lin. 3868 onchü, das vom Winde aufgeblasenenbsp;sackartige Banner. Zu lés s. Stokes, Metr. Gloss, p. 91 (Bezz. Beitr. XIX),nbsp;es hedeutet „Blatter, Blase, Sack.“ Vgl. Cid didhi acht tancatar iarmnnbsp;tedmiinna ctnalaing clmice, cor gah att 7 onfissi he o muUach co tal-main amaW andil bis illes, cor mhehuid for a chraicend fri mét in attanbsp;7 in tendiusa 7 in infissi ro gab he liBr. p. 142'gt;, 43; lio lin att 7 borr-fad a tenga ina cinn, cu na ceemnacair labhra Lism. Lives of Saints lin. 145.5.
° Vgl. zu dieser Stelle, ausser lin. 3868, S. 152 Anm. 1. Zu acbéil s. S. 522, Anm. 1.
¦ “ Fomóir (Plur. lin. 3326) wird hier durch fer mara „Meermannquot; erkliirt. Ueher die als Riesen gedachten Fomore vgl. IL d’Arhois de Juhainville,nbsp;Cycle Mythol. Irlandais Index; Wh. Stokes, The second Battle of Moy-tura, Rev. Celt. Xll 52.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;’ Die heiden Kampfonden waren sich
dicht anf den Leih gerückt, dlüs das Suhstantiv zu dluith ,.dicht“, dUs „closenessquot; Stokes, Acall. na Sen. lin. 1537.
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Is and-sain atraacht* Guchulaind illüas na gaithi 7 13795 ö-athlaimi na fandli 7 ^ n-dremni in drecain 7 innii-t iwn aeoir*nbsp;tresfeclit, go m-bai far comraid scéitli Fir diad hi\eic Da-^^ain do thetarrachtain a chind da bualad dar bil a scéith arnbsp;’^-nacbtMr.® Is and-sin *ra bert^ in cathmiKd crothad® barsinnbsp;®ciath, *coni-das-raIa Guchulaind üad® bar lar inn d.tha, ’niarssoonbsp;^^d é nacharlebhad riam iüV.’
*Is and-sin ra chétriastrad im Choinculaiwd, go ros Ini 7 infithsi® mar aniiil illés, co n-derna tliüaig’® (1|) n-uath-
n-acbéil quot;n-ildathaig n-ingantaig“ de, ’®go m-ba metithir fomóir na ra fer mara in milid morchalina os chind Fir diad seosnbsp;^ certairddi.*^
”Ba se dlws n-imairic daronsatar, go ra chomraicsetar” a ^ind ar n-uacter 7 a cossa ar n-ictwr 7 allama ar n-irmedón darnbsp;^ilib 7 chobradaib na sciath.”
* nbsp;nbsp;nbsp;ro erijrh 8t.
* nbsp;nbsp;nbsp;i n-dremlme na n-dreaccaw i nellaifth iéoir St., . . an dreaghainnbsp;leullaibh eadnaibhseach {zu lesen eadarbliuaisecha?) an aeioir Eg. 209.
^ nur da bualadh ar fs St.
* nbsp;nbsp;nbsp;tnc St.
° crothatTh anbhdil arrac7iia St.
“ gar ro cuir Cc. uadha St.
’ Fehlt in St., Eg. 209, Eg. 106.
Hier hat Lc. wieder einige {verstümmelte) Satze: Conangresed in
t-i
arithisi riatiad (?) 7 infisi aniail anail illesss (zur Fiillung derZeile). j ^bbrid a med comba moam oltas F. d., mit offenbarem Anklang an LL.nbsp;3803 und 3804. Bas corrupte riatiad eriwnert an riastrad. Fürnbsp;letztere Wort scheint Eg. 106 einen Satz mit cdar cera zu haben,nbsp;Nettlau ciiach cera LU. p. 79b, 36 vergleielit, s. oben lin. 2602.
° infisi St. nbsp;nbsp;nbsp;sduaigh St.
n-inccantdijfh n-anaithnidli St. nbsp;nbsp;nbsp;conar nió fomhoir
iear mara ina an milidh morchalma sin o chinn F. d. St In LL.
dem b von gomba ein Punkt. nbsp;nbsp;nbsp;Ba hé dlws in comraic
'Viiidi
rönsat co ni-beanatar (?) St. (bean, über dem n eine gewundene Linie Punkt darüber und darunter). Bieser erste Satz fehlt in Eg. 106.
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sch, Tiin bó Cüalnge.
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XX. Der Kampf des Ferdiad.
So dicht war der Nahkampf, den sie machten, dass ihre Schilde barsten und brachen^ von ihren Randern bis zu ihrennbsp;Mitten.
So dicht war der Nahkampf, den sie machten, dass ihre Speere sich krümmten, und dass sie sich bogen und dass sienbsp;sich höhlten^ (von ihren Spitzen) bis zu ihren Nieten.
So dicht war der Nahkampf, den sie machten, dass die Boccanach und die Bananach und die Geister der Thaler undnbsp;die Damonen der Luft® von den Riindern ihrer Schilde undnbsp;von den Bügeln^ ihrer Schwerter und von den Enden ihrernbsp;Speere schrieen.
So dicht war der Nahkampf, den sie machten, dass sie den Eluss aus seinem Körper® und aus seinem Macht(bereich)nbsp;trieben, so dass auf dem Boden der Furt Platz zum sich Hin-legen® war für einen König oder eiiie Königin, so dass keinnbsp;Tropfen Wasser sich darin bef and, ausser wenn es hineintropfte,nbsp;durch das Stampfen’ und durch das Schleifen®, das die zweinbsp;Helden und die zwei Schlachtenkrieger auf dem Boden dernbsp;Furt gemacht batten.
So dicht war der Nahkampf, den sie machten, dass die
* nbsp;nbsp;nbsp;Vgl. altir. as-dloing und indlung.
* nbsp;nbsp;nbsp;Ito guasaigsetar zu céass „cavity“ Stokes, Acall. Gloss., cüassachnbsp;„hohl“ Trip. Life p. 84. Vgl. gaine LL. p. SSl», gaindelderea LL. p. 90'’-
^ Zu diesen Wesen vgl. lin. 2442, 2583, 3301.
* nbsp;nbsp;nbsp;Vgl. lin. 179; i n-imdurnih imdénmacha claidéb Tog. Trolnbsp;lin. 1666.
D. i. „aus seinem Bette“, in St. asa corp-ionadh „aus seiner Körperstiitte.quot;
® londlaicthi, besser indlaigthe, zu laigim „ich lege mich“, ein® Bildung wie inmarbtha „fit to be killedquot; Stokes, Tog. Trol Index, vgl-S. 128 Anm. 2.
’ Suathfadach gehort zu suathadh „act of kneadingquot; Atkinson, Three Shafts of Death Gloss. Zur zweiten Silbe vgl. horrfad, uclibad)nbsp;uchfadach (Tog. Troi, Acall. Gloss.), ferner detfadach, séitfidach in meineinnbsp;Wtb., nur dass die letzteren Adjectiva sind.
® Sloetradaig gehort zu slaodaim „to draw after, to slidequot; bei O’Brien, vgl. slM Bóroma § 52 (Rev. Celt. XIII 60). Zur Bildung vgl-
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LL. p. 86gt;gt;, St. p. i?*», Nettlau § 79.
'Ba sé dlMs n-imaric daronsatar, go ro dluigset 7 go ro dicing- ssio a sceith a ih-bile go a m-bróntib.'^
“Ba sé dtós n-imaric daronsatar, go ro fillsetar 7 go ro lüpsatar 7 go ro guasaigsetar a slega a rennad go a semannaib.®nbsp;®Ba sé dlMs n-imaric daronsatar, go ra garsetar® boccanai^fnbsp;7 ^s,nanaig 7 geniti glinni 7 deinna aeóir do bliilib a sciatlissisnbsp;7 d’imdornaib a claideb 7 d’erlonnaib a slega^.
^Ba se dtós n-iinaric daronsatar, go ra lasetar m n-ab-(aind assa) curp 7 assa cMmacta go (in-)ba (hionadh iondlaictbi) (LL. p. 87 a:) do rig nó rigain ar lar iwn atha, connac7* bainbsp;^anna dh’usci and acht muni siled ind*^, risin suathfadaig 7 risin 3820nbsp;®loetradaig dariügsetar''’ na da curaid 7 na da cathinilid barnbsp;^‘^1’ in atha.
’Ba sé dtós n-imaric daronsatar’, go ro memaid do grai-
I'ortsetzung von Seite 540.
^^nindred 7 scdüiud Tog. Ti-oi, ed. Stokes, lin. 431, 1859, 1984, von seainneor „a sudden irruption, or unexpected attackquot; O’Brien,nbsp;scaindir Tog. Troi^ lin. 56, 1173, Ir. T. Ill 536.
’ Ba he dtó.s an coinraic cur bri.seatar et gur sgaoileatar a sgeith ^nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;CO m-bruinwibh St., ahnlich Eg. 209 (gor sgoilteadar).
“ Ba he dlüs an iomaircc cur lubsat et gur tlllsit 0 a rannaibh (sic!) n-irlannaib St. Oben m lesen 6 a rennaib.
“ Ba hé dlus an iinairg gur gaireatar St.
* lesen sleg.
, nbsp;nbsp;nbsp;® Ba hé dlws an imairg cur cuireata»' an ahhand as a hait et as a
j' hba et as a corpionadh cobsaidh comnaidhe cur bo hionadh iond-^^'cthi do rignaibh et do romhnaibh for lamp;r an ütha conach raibhi banna nisei and acht muna siladh aris and St.; ühnlich Eg. 209, dochnbsp;quot;««nhehinte filr comnaidhe und dann: gor bhudh hionadh ionluice donbsp;^^meadh dhi for lar an ath(a). Eie in der untern rechten Ecke vonnbsp;¦ P- 86gt;gt; nicht erhaltenen Worter sind oben aus St. ergdnzt.
“ ris an suaitfeadach et risin slaotradhaeh do ronsat St.
’ Ba hé dlMS an imairg beos cur meabaidh do groidibh fer n-Erewn 4ophar et for dasacht St., budh he a n-imeasargain fos, gor chreath-nhtheadar et gor uamhnaidhtheadar diosgarsluagh fhoar n-Eireann renbsp;'*nim a n-deacracht et a n-dasacht Eg. 209. In Eg. 106 jehlt lin. 3823 —3827nbsp;^‘^^izlich.
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XX. Der Kampf des Ferdiad.
Pferde der Galen ausbrachen, scheuend und springend', sinnlos und rasend geworden, so dass ihre Ketten und Pussfesseln, ihrenbsp;Seile und ihre Halftern (?)^ rissen, so dass die Weiber undnbsp;Kinder und Zwerge, die Schwachlinge und Irrsinnigen dernbsp;Manner von Irland durch das Lager hindurch nach Südwestennbsp;zu ausbrachen.
Sie waren zu dieser Zeit beim SchneidenspieP der Schwerter. Da fand Ferdiad das eine Mal den AugenbUcknbsp;der Gefalnr an Cuchulinn'', und er gab ihm einen Hieb niitnbsp;dem Zahngriffschwert®, so dass er es in seine Brust begrub,nbsp;so dass sein Blut in seinen Gürtel fiel, so dass die Furt vomnbsp;Blute des Köi’j)ers des Schlachtenkriegers ganz geröthet wurde.1 2’nbsp;Cuchulinn hielt das nicht aus, als Ferdiad ihn mit seinennbsp;machtigen ’Vemichtungshieben und Langhieben und grossennbsp;Mittenhieben’ angriff.
’ Sceinmech, sonst Adjectiv (Rev. Celt. XXII 431), ist hier Substan-tiv, wie auch héimnech so vorkommt, s. lin. 3009, bleiihech für hleith I,ism. Lives of Saints lin. 1982.
^ Vgl. léithrinn .i. urcJiall no glacain 0’CI. (urchaü „fetters, shacklesquot; 0’Br.). Das Wort ist sonst bekannt als Name für einen Tbeilnbsp;der llarfe (crott und timpan): timpan becc . . cona ïeithrind airgit 7nbsp;cona deilgib óir buidhe Acall. na Sen., ed. Stokes, lin. 5552, 5610 (vonnbsp;O’Grady Silva Gad. II 236 unübersetzt gelassen), Nom. léithriu Lib. Ily-Anira Ch. § 20 (ceis . .) ainm do tharraing arambi ind léithriu (s. 0’Curry,nbsp;Mann. and Gust. III 251). Aber eine Saite kann dieses Wort nicht be-zeichnen, denn in LU. und Rawl. B 502 (Rev. Celt. XX 166) lautet dienbsp;entsprechende Stelle No isi in eheis isin chruit ani chongbas in lethrindnbsp;cona tétaib inti. Es scheint also der Theil zu sein, an dem die Saitennbsp;befestigt sind, und der selbst unten am Instrument mit einem Nagel fest-gemacht ist.
quot; Zu fcebarchless s. S. 278, Anm. 3.
Vgl. ni ruacht nech dib baegul bulli no gona for a chéüe. Fecht and tarraid Hectoir baegul for Achil Tog. Troi lin. 2028, Tdrraid lier-coil fó deóid baegul gona for Lamedón ibid. 665.
® Zu colg dét (oder déif) s. S. 364 Anm. 1.
® Vgl. ni ruamnat lin. 2810.
’ Zu diesen verschiedenen bémenn vgl. lin. 939, 1886, 1899, zü fatal- noch fotol-berrad Tog. Bruidne Da Derga, ed. Stokes, § 60 (Rev-
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LL. p. 87 a, St. p. 47'gt;, Nettlau § 79.
§ib Gsedel ^sci'éoiii 7 sceinmnig, diallaib 7 dasacht^, ^go ro niaid-a n-idi 7 a ii-erchomail, allomna 7 allethremia, go ro3826 **iemaid de mnaib® 7 m(iccaemaiB'“7 mindoenib, '‘midlaigib 7nbsp;•ï^eraigib^ fer n-hErewd tnsin dunud siar-dess.
Batar sun® ar faebarchless claideb risin ré sin. Is and-sin slacht® Per diad uair ba3gml ’and fecht® far Goinmlaind,
*7 ra bert® béim din chulg dét dó, go ra folaig na chliab, gossso torcbair» a clirü na chriss, corbli forruammanda in t-ath donbsp;•^brü a chuirp in chathmiled,’^® ’^^Ni faerlaiigair Cuchulaind anlnbsp;sein, 11 12a ra gab Per diad bar a bratlibalcbemmennaib 7 fó-talbenimeMnaib 7 müadalbenimewnaib móra fair.’^
Fortsetzung von Seite 548.
^®lt. XXII 56); hrdthbalcbemmenn ist eine Combination der Composita quot;lit brdth- (Tochm. Ferbe lin. 424) und mit bale- (in balcbéimnech, s.nbsp;quot;lein Wtb.).
1 Audi in LL. wird for zu ergdnzen sein, s. S. 547 Anm. 7. Für ®®réoin in LL. ist wohl scéoin m lesen-, diallaib ist corrupt, dafürnbsp;'’^dleidit eine Form von dichi'all, vgl. co dicheill 7 co dasachtach Tog.nbsp;^roi 594
^ cur brisiotar St., gor bhriseadar Eg. 209.
^ cur meabaifl! do mnaibh St., do mliaoigheadar (d. i. do maidetar) •io dhiansgaoileadar fos mna Eg. 209. — Audi oben ist do m lesen.nbsp;* et milachaibh St.
^ som St.
“ fuair St.
’ ïecht ann St.
“ co ttuc St.
° cur thuit St.
cur bo forruadh an t-dth do clirü cuirp an cathmiledh St.
Fehlt in St., Eg. 209, Eg. 106.
Et ro gab F. d. for a bratlibailcbeimenda«M et fo tulfsic.'J-bem-«i6h mora fair St., for a bhrathbheithmeannaibh et for a bhuaidh-leidhmeannaibh mora mearchalma for Cbucbulainn Eg. 209.
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XX. Der Kampf des Ferdiad.
Cuchidinn dachte an seine Freunde im Sid und an seine GötterS dass sie kamen ihn zu vertheidigen, und seine Schiller, dass sie ihnnbsp;schützten, wenn er im Kampfe in Bedriingniss war. Da kamen Dolb undnbsp;Indolb um ihrem Freunde, dem Cucbulinn, zu helfen und beizuspringen.®nbsp;Da merkte Ferdiad® das Einsetzen der drei auf ein Mal beim Losschlagennbsp;auf seinen Schild über ihm, und er unterzog es seiner Beachtung undnbsp;Aufraerksamkeit, und in Folge davon wusste er es, namlicb als sie (zu-sammen) bei der Scathach und bei der Uathaoh waren, (in der Lehre,nbsp;pflegten Dolb und Indolb zu kommen, um dem Cucbulinn aus jeder Nothnbsp;zu helfen, in der er war).1 2 Ferdiad sprach: „Unsere Pflegebrüderschaftnbsp;oder unsere Kameradschaft ist nicht gleichmassig, o Cucbulinn!“ sagte er.nbsp;„Warum deun das?“ sagte Cucbulinn. „Deine Freunde -vom Sidvolknbsp;kommen zu dir, und du bast sie mir nicht zuvor gezeigt!“ sagte Fer-diad. „Das ist nicht leicht für mich,“ sagte Cucbulinn, „denn wenn dernbsp;Féth fiada® einmal Jemandem von den Mac Miled gezeigt wird, so wird
* Ueber aes eumaohta s. S. 332 Anm. 3; über sid s. S. 30 Anm. 1. S. 342 Anm. 3, S. 350 Anm. 5 (diese Wohnungen der Götter dachte maUnbsp;SUab sin, ar Cailte, 7 sidbrugh ann Acall. na Sen., ed-
sich in Bergen;
Stokes, lin. 500G).
® Der Zusatz in Eg. 106: „Und auf jede Seite von ihm ging einor von ihnen, und sie schlugen zu dreien auf Ferdiad los, und F. sah dienbsp;Manner aus dem Sfd nicht“ (weil diese für die Menschen unsicbtbar sind,nbsp;s. S. 366 Anm. 5).
’ Zu uidh s. óid in meinem Wtb. und bei Atkinson, Pass. and Hom. Gloss.
Das Eingeklammerte nacb Eg. 106.
® Unter féth fiada ist hier der Zauber zu verstehen, durch den sich die göttlichen Wesen unsichtbar machten. Die Schreibweise diesesnbsp;etymologisch dunkien Ausdruckes schwankt; ro eirig fia fiad umaindinbsp;conar leir sind Acall. na Sen. lin. 5235, nir léir dóibsium sinde leisinnbsp;fia fiad ro bói umaind, 7 ba léir duinde iatsom, „durch den fla fiad,nbsp;der um uns war, waren wir ihnen nicht sichtbar, und sie waren unSnbsp;sichtbar,quot; ibid. lin. 5238 (ahnliche Worte oben lin. 2548), beide Male münbsp;der Variante féth fia, s. Acall. p. 318. Es ist also dasselbe wie bricUnbsp;comga oben lin. 2547, celtar chomga lin. 2586. Die Tüatha Dé Danannnbsp;erscheinen LL. p. 4igt;, 18 in Nebel-ballen oder -kappen; larsain tancatafnbsp;Tuatha Dé ina caipaib ciach (caip doch wohl caep „clot“, oder das mittel'nbsp;lat. capal s. Ducange), vgl. H. d’Arbois de Jubainville, Cycle Myth. p. 76-Zu féth fiada s. ibid. p. 277 ff.
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St. p. 4711, Nettlaii § 80.
’(§ 8(1, St. p. 47'gt;, 36:) ^Ro smuainestor Cuchulainn a sidlichairdi 3885 '*5(Ms a curaacWaib do tocht da chosnamli agus a doscibail da ditin*'*, *annbsp;budh airc dó isin comlitnw.* Is ann sin do riaclit Dolb 7 Itidolbnbsp;^ furtacftt 7 d'foirithin a ccarat .i. Concculoinn.* Is ann sin do motliai^nbsp;diad (St. p. 48“:) tinsaitin® an tri'r an aoinfeac7tt ac tuarcam a sceithnbsp;f^ir, agus do rat da uidh agus da airo é, ^agus as as ro fitir® .i. an tan3840nbsp;''0 batar ic Scdthaipli agus ic Uathai^ili.’ AdubaiVt Fcr diad: Ni ciitt-^ntna ar ccomaltMS no ar ccompantes a Cuchulainn, ar se. '‘Cidh ese»nbsp;**'**'®, ar Cuchulainn. ®Do carait sidhchaire-si gut thathaigi® 7 nior tais-Penais damsa riam iet, ar Fer diad. Ni fuil urMsa damsa *quot;ann sin*quot;, arnbsp;^^chulainn, uair quot;dd ttaisbentcM- in féth fiadha aoinfeac/ti** do noch do 3845
’ Die enge Zusammengehörigkeit von St., Eg. 209 und Eg. 106 ^^^gt sick namenilich darin, dass sie alle drei dieselbe weitere Ausführungnbsp;Kdmpfe enthalten. Der er sten Einschiehung hier folgt lin. 3877 einenbsp;heide dwrch kleineren Druck markirt.
“ Ró smuain Cc. ar a charuid siothbrógha do thecTit dia foirighthin ^9- 106, . . a siothchairdibh cumhachtacha et a dheisciobail . . Eg. 209.nbsp;¦duch ohen wird ar vor a sidlichairdi gu erganzen sein.
® uair ba gnath lais attecTit ann gach eigen ambiodh Eg. 106, ober ^9- 209 wie St.
* nbsp;nbsp;nbsp;In Eg. 106 ist hier noch zugefügt: Et dochuaidh fer diobh arnbsp;iuch taoibh dhé, et do bhadar ag comhthüarguin Fir d. na ttriuir, et ninbsp;^^caidh Fer d. na siodhaipthe (das letzte Wort unsicher, bei Nettlau f
dnlaut).
quot; tinneasain Eg. 209, toruinnchles Eg. 106. — Das erste t von tin-saitin in St. ist nicht gang sicher: tinsaitin „tropfen“ Ir. T. III Index tviohl zu -sem- hei Ascóli, Gloss, pal.-hib. p. CCXLIII) kann hier nichtnbsp;S^eint sein, vielmehr liegt wahrseheinlieh hier das von Atkinson, Ancientnbsp;«los of Ireland VI (Gloss.) p. 724 verzeichnete tinsatain „beginning'-^ vor,nbsp;^***6 zu tinscanaim (altir. doinscann) gehorige Missbildung.
“ et is as a ro eadair Eg. 209.
’ Dieser Satz wird erst durch seine Fortsetzung in Eg. 106 ver-^dndlich: aga bh-foghluim ar aón, do tdagedh Dolbh 7 londolbh d’fur-^cht Cc. as gach eigin ambiodh.
® Crei sin Eg. 106.
* nbsp;nbsp;nbsp;do charad siothbhrogha 7 tü fen dom thuarguinsi anoin tocht Eg.
Eg. 209 wie St.
sin do dhenamh Eg. 106.
. an fé fia Eg. 106, da ttaispeanainn iad Eg. 209.
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XX. Der Kampf des Ferdiad.
keiner von den Tüatha Dé Danann^ die Macht haben, die Verborgenheit oder die Zauberei zu behaiipten (?), und was (willst) du hier, du hast einenbsp;Ilornhaut zur Vermehrung der Kunststücke und der Waffenkunst übernbsp;mich hinaus, und du hast mir nicht gezeigt, wie sie geschlossen oder wienbsp;sie geöffnet® wird!“ Da war es, dass sie einander ihre ganze Geschiok-lichkeit und Heimlichkeit zeigten, so dass ein Geheimniss jedes von ihnennbsp;(vor dem andern) bei keinem vorhanden war, mit Ausnahme des Gaenbsp;bulga hei Cuchulinn. Wie dem auch sei, als die Manner aus dem Sidnbsp;den Cuchulinn verwundet vorgefunden batten, brachten sie, von Seitennbsp;eines jeden von ihnen, ihm drei grosse schwere Wunden bei, namlichnbsp;dem Ferdiad. Da that Ferdiad einen Wurf nach seiner rechten Seite,nbsp;so dass er den Dolb mit diesem guten Wurfe totete. Darauf warennbsp;es die zwei Verwundungen und die zwei Würfe, die ihn üherwaltigten.nbsp;Da that Ferdiad den zweiten Wurf nach der linken Seite Cuchulinn’s, sonbsp;dass er mit diesem Wurfe den Indolb auf den Boden der Furt nieder-streckte und fest tötete®, daher der Historiker darüber den Vers sang;
„Warum wird Furt des Ferdiad genannt ' die Furt, obwohl die drei (dort) getallen sind?
Nicht weniger ist es — er wusch sie, ihre Sachen (?)* — die Furt des Dolb und die Furt des Indolb!“
und
Wie dem auch sei, als die beiden lieben gleichgrossen Vater (?)* die harten, in der Schlacht siegreichen Biiren, die um Cuchulinn
‘ Die Meic Miled und die Tüatha Dé Danann werden auch Acall. na Sen. lin. 399, 2059 in einen gewissen Gegensatz gestellt. Mil istnbsp;nach der sagenhaften Geschichte, die aber sonst in der Tüin keine Bollenbsp;spielt, der Stammvater der Galen, seine Söhne erobern Mand, von Spaniennbsp;aus kommend, s. Chron. Scot., ed. Hennessy, p. 11 ff. Cailte rechnet sichnbsp;Acall. lin. 3907 zu den clanna Miled, aber Ferdiad ist anderen Ursprungs,nbsp;s. S. 436, Anm. 1. Die Tüatha Dé Danann sind göttliche Wesen, denennbsp;Unsterblichkeit zugeschrieben wird, aber man kann sie nicht eigentlichnbsp;die Götter der Meic Miled nennen, denn diese nahmen ihnen Irland mitnbsp;Gewalt: Gabsat dana meic Miled in n-insi seo for Tuaith Dé Danwndnbsp;ar écin LU. p. 16tgt;, 35, vgl. LL. p. 4'gt;. Ausführliches bei H. d’Arboisnbsp;de Jubainville, Cycle Myth. p. 140 ff. ^ Auf diese für die Auffassungnbsp;von Ferdiad’s Hornhaut wichtige Stelle wurde schon S. 439 hingewiesen.
° Obwohl die Tüatha Dé Danann eigentlich nem-irchradach (Acall na Sen. lin. 3908), unsterblich, sind, werden die beiden doch hier getötet.
•* Die Worte ros nigh a fuidb sind, was sie auch bedeuten mogen, als Parenthese zu fassen, Nï lugha ist mit Aih Duilh zu verbinden.
® So übersetzt nach der Lesart von Eg. 106, etrecha in St. wird eine Verstümmelung von aithrecha ^Plur. von athir „Vater“) sein, wozu
St. p. 48a, Nettlau § 80.
Wacaibh Miledh, *nocha bia gab«7 re diamair no re draideac/tt ic ncch '^uathaib De Danann,* cid twsa ann, ata congancnes agat d’iomar-C(*dh cles agus gaisgidh toramsa**, et nior taispenais damhsa a iadhetdh nonbsp;® foslaccadh, gurab ann sin do taispensit a n-uile gliocas agus derridacht®
^a clidle, ‘conach raibhi diamair caic diob ag aroile* acht mad in gae 3860 '^ulga ic Goinchulainn. Cidli tra acht o fuaratar na sidhcairi Coinmlainnnbsp;arna chreac/itnughMdili, tugatar tri tromgona mora fair-siom o gacli fer
.i. for Fir n-diadh. Is ann sin do rat Fer Had ercar da dhes, gur •^arp Dolp don degerchar sin. Ro batar in da ghuin “agus in da ercar icanbsp;forrach iersin®, co d-tard Fer Had an dara hercar -^for cle Conculamw, 3866nbsp;^wr trasccir 7 cMr trew-marbh Indolb® ar lar an 4tha don ercitr sin, gwrabnbsp;•lo sin ro chan an seanc/iaidh an rann’:
Cret fó n-abar® Ath Fir Had frisin ath gar® thuit an triar.
Ni lugha rws nigh a fuidb'® nbsp;nbsp;nbsp;3860
Ath Duilb agus Ath Induilb.
Cidh tra acht 0 do roctatar” na hetrecha*® caomha commora agus heitrecha cruaidi cathbhuadacha batar iom Coinculaiwre, do nertaiflrh sin
Fortsetzung von Seite 552.
'’¦'ich das Epitheton caomha stimmt. Nach einer alten Auffassung stammte Cichulinn vaterlicherseits aus dem Si'd, und war kein Geringerer als Lugnbsp;Sein göttlicher Vater, s. S. 342 Anm. 3.
' dorachaidft andiamhair 7 andraoigheac/iJ do T. D. D. Eg, 106.
^ 7 a Fir d., ar Cc., nir thaisbenaisi coinginchnes dhamsa, et ata sé ^ iointfrcadh goile et gaisgidh agadsa thorumsa Eg. 106.
® 7 draoighecht Eg. 106.
* go nach vaibhe diomarcad/s ag aroile Eg. 106-, Eg. 209, wie St.
° 7 an da forghoin anaotnfecfet da foirech na dhiaigh sin Eg. 106;
'9- 209 ag a chlaoidhe fur ica forrach.
“ andara siodcijair Eg. 106.
’ dhesin adubhradii anw rann Eg. 106; Eg. 209 wie St.
® fa n-dubhradh Eg. 106.
° mar Eg. 106, fair Eg. 209.
ni lugha ro suidhe a bhuidhbh Eg. 106, auch Eg. 209 ist corrupt.
E,
18748 p. 173 lautet der ganze Vers: Cred fa n-abair Ath Fir
.1 ns an ath for thuit an triar. Ni lugha ro snidhe a fuibh uilbh 7 Ath londuilbh,
lt;=ho]
Ath
Vgl. missi gan m’arm do nigi LL. p. 88».
quot; do thuitedar Eg. 209; oben zu lesen dorochradar. In Eg. 106 od
'wiacadar (so wohl zu lesen) ... do thuitim.
' na liaithrecha Eg. 106, und so auch oben zu lesen.
554
XX. Der Kampf des Ferdiad.
waren, gefallen waren, starkte dies sehr den Muth des Ferdiad, so dass er dem Citchulinn für jeden Hieb immer zwei Hiebe gab. Als Laeg der Sohnnbsp;des Riangabair sah, wie sein Herr von den schmetternden^ Hieben desnbsp;starken Mannes, der ihn bedrangte, überwaltigt wurde, begann Laeg dennbsp;Cuchulinn so anzufeuern und zu verspotten, ’dass Anschwellung undnbsp;Aufblasung den Cuchulinn füllte, wie der Wind ein aufgemachtes offenesnbsp;Banner füllt, so dass er aus sich einen schrecklichen unerhörten Bogennbsp;machte, wie ein Bogen am Himmel bei einem Regenschauer,® und er gingnbsp;auf Ferdiad los gleich dem Ungestüm des Drachen oder gleich der Kraftnbsp;des Schlachthundes.’
ünd er bat den Laeg Sohn des Eiangabair um den Gae bulga. Mit diesem verhielt es sich so: für den Finss wurde ernbsp;zurecht gemacht und in der Gabel (des Fusses) wurde er ge-schleudert, die Wunde eines einzigen Speeres dmch ihn beimnbsp;Eindringen in eine Person, und dreissig Spitzen zum sich Oeff-nen, und er konnte nicht aus dem Körper der Person gezogennbsp;werden, bis dass dieser um ihn aufgeschnitten wurde/
Da kam Laeg vorwarts zu den Uferrandem® des Flusses und zu der Stelle der Dammung für das echte Wasser®, und der Gae bulga wird gescharftnbsp;und aufgelegt. Er füllte den Teich’ und er staute den Fluss und er
^ Zu tuinsem „calcai-e“ s. Atkinson, Pass. and Hom. Gloss, („to bruise, crushquot;), und oben S. 398 Anm. 3.
’ Zu dieser wichtigen Stelle vgl. oben lin. 3802 ff., S. 152 Anm. 1-
® Zu dam düend in der Lesart von Eg. 209 vgl. Vers 8 des Gedichtes LL. p. 88tgt;. — Hier ist die erste Einschiebung zu Ende, es folgen zu-nachst wieder einige Zeilen LL.
* S. die Ausführung weiter unten LL. p. 88».
® Vgl. ind eochar-imill in lochai Vis. of MacCongl. ed. K. Meyer, p. 119, 31; eochair „edge, borderquot; Atkinson, Anc. Laws of Irelandnbsp;VI Gloss.; eochair wechselt mit ochair, i n-ochorimlib na n-gaethlig^nbsp;Tog. Troi, ed. Stokes, lin. 1131, fo eochair na hahlmrm Acall. na Sen.»nbsp;ed. Stokes, lin. 1839.
® Zu na forgabdla vgl. ro fosgaü an forgabail lin. 3887 und re sgail in eora lin. 3895.
’ Unter Und ist hier die vorher ionadh na forgabala genannte teichartige Verbreiterung oder Vertiefung des Flussbettes oberhalb dernbsp;Furt zu verstehen, von der aus durch Stauung der weitere Lauf desnbsp;Flusses weniger reissend gemacht werden konnte.
-ocr page 655-LL. p. 87», St. p. 48», 48'gt; (||), Nettlau § 80, § 81. nbsp;nbsp;nbsp;555
go Jtiór menma Fir Aiad, go ttngadh da beim im gctch ih-bem do Coin-oulainw. (81) Ot connmVc Laogh mac Riangabra a tigherna aga traothcsdh 3865 do beimendaibh HuindBemacha in trenfir' ®ro-das-timairc,* ^ro gab Laoghnbsp;griosadh a^tts ag gldmacüh Conculamw samlaidh®, ^co ro lion att affusnbsp;¦nfisi Comculainn* amail linas gaoth onchü óbhél oslaicthi, ®go n-dernanbsp;sduaigh n-uathbdsarjfh n-anaithmdh dhe® ®amai7 sdiiaigh nimbi re fraisnbsp;fearthana®, affus ro iondsai^h docum Fir diad mar dremne dreaccaw no 3870nbsp;®ar nert n-drcon.’
(83) nbsp;nbsp;nbsp;*®As annsin rainic Laogh roimhi go heochair-imlibh na habonn”
7 Co hionadh na forgabaZa ar in bh-fioruisgi ‘‘‘affus geraightAer affus in-
* nbsp;nbsp;nbsp;toinnseamhla toirbhiortacha Fir d. JSff. 106.
® rattus na thimcheall Sff. 209, fehlt in Eg. 106.
“ as ann sin ró imdherg L. um Cc. an tan sin Eg. 106; Eg. 209 St. {óhne samlaidh).
* nbsp;nbsp;nbsp;Ro oirigh bragh (?) 7 brfgh 7 borrfadh a Ccoinc., gor llon at 7nbsp;onfuisi é o mhuillec/i go Idr (vgl. lin. 1256) Eg. 106.
“ go n-dernadh, sdüaigh duaibhsioch adhuathmar dhó Eg. 106.
® In Eg. 106 scheint dieser Vergleich zw fehlen; Eg. 209 wie St. ’ (mar) neart n-damh n-dighleann no mar fioch n-archoin Eg. 209.
* nbsp;nbsp;nbsp;ro thothlai(;h St., Eg. 209, ró larr Eg. 106.
“ as Idghair a choisi Eg. 106.
ro theilgedft sé é Eg. 106, ro theilgfidhe e Eg. 209.
” . . tridia rinn fair re taithmech, et ni benta a corp duine nogo ccosgarthl an corp chuigi St. — Lc. hat die HauptpunTete dieser Be-^^^reibung in aller Kürze, p. 39'gt;, 21: Gaibti Cu cona ladair 7 imam-^dr do pir diad a timtirec^f a chuirp. Tochomlai amail oenga co m-banbsp;cetheora randa fichet. S. Nettlau § 87.
Hier folgt in St, Eg. 209, Eg. 106 eine zweite Einschiébung, ^^^ttlau §§ 83—85 {Bev. Geit. XI 324). Nettlau giébt den Text vonnbsp;'9- 106 vollstandig, von Eg. 209 nur die bemerlcenswerthen Abweichungen.nbsp;an atha Eg. 106.
** Hiese Worte fehlen hier in Eg. 106, doch findet sich hier am Ende ^weiten Satzes (coigedal an atha) 7 ro innill an ga bulga.
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XX. Der Kampf des Ferdiad.
schrankte die Fliith1 2 der Furt ein. Ferdiad’s Wagenlenker sah dieser Arbeit zu, weil Ferdiad am Morgen zu ihm gesagt batte: „Wohlaii,nbsp;Bursclie,“ sagte er, „halte du boute den Laeg von mir ab, und ich wordenbsp;von dir den Cuchulinn abhalten.“ „Traurig das,“ sagte der Burscbe,nbsp;„ich bin nicht der geeignete Mann dazu, denn er ist ein Mann desnbsp;Kamptes von Hunderten, und das bin ich nicht! Indessen sein Bischennbsp;von seiner Mitarbeit wird nicht über mich hinweg bis zu seinem Herrnnbsp;gelangen!“ Er beobachtete also zu der Zeit seinen Bruder®, dass er dienbsp;Teiche füllte, und dass er hinging den Gae bulga nach unten aufzulegen. Danbsp;ging ld hinauf und machte (die Bahn) frei für don Fluss und öffnete dienbsp;Eindammung und machte die Vorrichtung® von dem Gae bulga ab. Cuchulinn wurde über und über purpurn und roth, als er seine Vorrichtungnbsp;sah, nachdem sie von dem Gae bulga abgegangen war. Er sprang vomnbsp;Erdboden2, so dass er auf dem Bande von Ferdiad’s Schild war, leichtnbsp;(und) gewandt, Ferdiad schüttelte an dem Schilde, so dass er den Cuchulinn neun Schritt weit® über die Furt westwarts hinaus warf. Da riefnbsp;und schrie Cuchulinn dem Laeg zu. Hand anzulegen®, um den Gae bulga
^ Vgl. esgal estus Ml. SGb, 11, eascal .i. anfadhO'CL, escal to-rand Lee. Gloss., s. Stokes, Rev. Celt. XIV 441; easgal oighreata no gaoth ghoithneimhneach Three Shafts of Death, ed. Atkinson, p. 291, 33; eascalnbsp;„storm, thundering noise of watersquot; O'Don. Suppl. (mit Bezug auf Corm.nbsp;Gloss, p. 14, unter coire Breeain). Dafür- glorgrith weiter unten lin. 3906.
® Id, Ferdiad’s Wagenlenker, ist Laeg’s Bruder, beide sind mac Riangabra, aber in Fled Brier. (LU.) Cap. 14 ist Id der Wagenlenkernbsp;des Conall Cernach. In Eg. 106 heisst Ferdiad’s Wagenlenker Aed.nbsp;Ueber Riangabair, seine Söhne und Töchter, s. Ir. T. II 1, 199 (FI. Brier.nbsp;7 Loing. Mac n-Duil D.).
® Ueber die allgemeine Bedeutung von indeU, bereit oder zurecht machen, anspannen, u. s. w., s. Atkinson, Anc. Laws of Irel. VI (Gloss.),nbsp;oben bezeichnet es eine nicht naher bestimmbare Vorrichtung um dennbsp;Gae bulga den Fluss hinuntergehen zu lassen. Auch FI. Br. 7 Loing.nbsp;Mac n-Duil D. lin. 98 ff. (Ir. T. II 2, S. 177) kommt eine Lanze mitnbsp;einem indell vor, sleg inn indeU, wo ich es falsch (ebenso ibid. lin. 136)nbsp;iibersetzt habe.
Zu maoilind s. S. 490 Anm. 5.
® Für modh (doch wohl mod „Art und Weise“) hat Eg. 106 fadh, das, wenn die Aspiration richtig ist, zu feadh „space, length of time ornbsp;spacequot; zu gehören scheint, s. Atkinson, Three Shafts of Death Gloss.,nbsp;O’Donovan, Gramm, p. 289, fed „extentquot; Stokes, Acall. na Sen. Gloss.
® Zu gabdil Idime for s. S. 292 Anm. 3, iihnlich ro gab céül for, 8. mein Wtb. u. ciall.
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St. p. éSi», Nettlan § 83.
•lillter in g* bulga**. Ro lion in lind agus ro fost* in sruth agus ro
do
'•ulga. Ro lingestair do maoilind talmaw'S go raibhi ar bile sgeith Fir 3890 lad i3go burettrom athlamh'». Do rat F’er diad crothadh'* ar in sgeith,nbsp;thelg Coinculainn modh’® noi cceimenn tar in dth siar*“ sec/itair. *’Isnbsp;sin gartliais agus gréchais Cuchulainn ar Laogh ag gabaii laimhenbsp;• iman gse bulga d’innioll dó. Reathais Laogh gws an linn agus rus
roderccadh iom Coinculainw, (5t connairc a indioll ar n-dulquot; ón gse
eascaP in iltha. Ro fechastar ara FiV diad in saot/iar sin, uair it 3880 hen Fer diad mochthrath® ris: Maith a giolla, ar sé, dingaib-si Lamp;ogbnbsp;dfom-sa aniii agus dingepat-sa Coinculainn dit-sa‘. Truag sin, ar innbsp;ni fer dingbafe dhó misi, uair is for comlainn cet esiomh^ agusnbsp;“nocha n-edh misi. Gidhedh chewa® nocha ria a beag da congnam-somhnbsp;’gö thigerna tarorsa’. »Boi-siomh in trdth sin ic fechadh a bhrathar no, 3886nbsp;linastair na lint! agus go n-dechaidh d’indioll an g® bulga sfos. Asnbsp;“quot;n sin do choidh Idh suüs, agus do sgaoil ar in sruth agus ro fosgat'fnbsp;forgabat7« agus do leg indioll an g® buiig». Do ruamhnaigedh»» agus
' ro thocht Eg. 209.
^ eargla Eg. 209, coigedal Eg. 106.
* nbsp;nbsp;nbsp;luuchtrath na maidne Eg. 106.
* nbsp;nbsp;nbsp;diotsa et d’feraihh go brath Eg. 209.nbsp;eision amesg bh-fer n-Eirewn St. 106.
° nt hedh misi gidhedfe ón Eg. 106.
’ da thigerna thonimsa Eg. 106.
quot; As amhlaidii ró bhddar na giollaid/je, ba dias derbhrathar iadsein 'L Aodh mac Rian gabhra 7 Laoch mac Rian .g. DaM Aodh mac Ri-^f'gabhra, ód chonairc L. ag denamh na fttrghabhla, dochwaidfe fen sfosnbsp;san sruth 7 ro fosgail forsan furghabail Eg. 106. — Eg. 209 imnbsp;^lt;^nzen wie St.
» on ga bulga Eg. 106, die incorrecte Lesart buiig kèhrt lin. 3909
doruithnigedA Eg. 106.
** ag dol Eg. 106.
do mhaol talmhain Eg. 106, vergl. lin. 3914. da thuarguin go hetróm enamhaiZ Eg. 106.nbsp;crothadfc anbail Eg. 106.nbsp;ar fad/i Eg. 106.nbsp;sair Eg. 209.
” sgairtes et sgréachas Cc. ar L. fa a bheith ag gabhail a lafmh
558
XX. Der Kampf des Ferdiad.
für ihn herzurichten. Laeg lief an den Teich und machte sich daran.' ld lief und ölfnete vor dem Flusse und zerstörte den Damm1 2. Laegnbsp;sprang zu seinem Bruder hin und sie rangen an dieser Stelle. Laeg legtenbsp;den ld nieder® und misshandelte ihn sehr, denn er wollte nicht Waffennbsp;bei ihm anwenden.^ Ferdiad folgte dem Cuchulinn über die Furt west-warts. Cuchulinn sprang auf den Rand des Schildes. Ferdiad schütteltenbsp;den Schild, so dass er den Cuchulinn neun Schritte weit über die Furtnbsp;ostwarts warf. Cuchulinn rief und schrie nach Laeg. Laeg versuchte zunbsp;ihm zu gehen, und Ferdiad’s Wagenlenker liess ihn nicht, so dass er sichnbsp;gegen ihn umwandte, und so dass er ihn niederwarf auf den Bürdeboden®nbsp;der Furt. Er versetzte ihm wiederholte grosse Schliige mit der gehalltennbsp;Faust® über das Gesicht und über das Antlitz, so dass er ihm den Mundnbsp;und die Nase zerschlug, und so dass er ihm das Auge und die Sehkraftnbsp;verletzte’. Und er ging darnach von ihm, und er füllte den Teich undnbsp;staute die Strömung und er hemmte den lauten Lami® des Flusses undnbsp;legte den Gae bulga an. Darauf erhob sich Ferdiad’s Wagenlenker ausnbsp;seiner Ohnmacht®, und er that die Hand über sein Gesicht und über seinnbsp;Antlitz und schaute aus nach der Furt des Kampfes und sah den Laegnbsp;im Begriff den Gae bulga anzulegen. Er lief darauf nach dem Teiche,nbsp;so dass er hurtig (und) geschwind ein Loch in den Graben machte’®, sonbsp;dass der Fluss ausbrach in seinen wildrauschenden, hochspringenden,nbsp;dichtströmenden (?)quot;, das TJfer brechenden Wasserrinnen”“, seinen ur-
’ In rus gaihh fuirre scheint ein Wechsel der Construction vorzu-liegen, fuirre = for Idim ?
Vgl. cora „fishing-weir“ Atkinson, Ancient Laws VI (Gloss ).
® Zu leagais s. S. 162 Anm. 3.
¦2 Vgl. lin, 2245 if.
® Zu osar-lar vgl. osar-leabaid S. 239 Anm. 1, osar „Bürde“ auch For. Foe. 60 (Bezz. Beitr. XIX 19).
® Zu moeldorn „clenched fist“ s. Atkinson, Anc. Laws VI (Gloss.).
’ Vgl. ro saobhadh a chiall „his reason was derangedquot; Atkinson, Pass, and Horn. Gloss.
® Glor-grith ein Compositum wie arm-grith.
® Zu tdimhnéll s. Stokes, Acall. na Sen. Gloss , Atkinson, Three Shafts of Death Gloss., „(death-cloud), fainting fit.“
Vgl. bernaini „I make a breach inquot; Stokes, Tog. Troi Index.
” Das um der Alliteration willen vorgesetzte bang- ist mir unver-stilndlich, zu bann- in Eg. 106 vgl. bann A. gach cumhsgugadh 0’CI., dariiach die obige unsichere Uebersetzung. Oder 6anw A. liathróid O’Ch,nbsp;„dichtgeballtenquot; ?
“ Die Grundbedeiitung von buinne scheint „Röhrequot; zu sein, von da aus bezeichnet es sowohl Schoss, Zweig (s. lin. 563', Stengel (Anc.
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St. p. 49», Nettlau § 83.
!)
gabh fuirre'. Retlitiis Idh^ agus ro -’foslaic riasan sruth, agus ro sgail in 3896 Cora.® Scindis'* Laogh gó blirdthair, 7 ro comniicsit ar in lathair sin.nbsp;Leagais Laogh Idh,® agus easonorai^rhis co mor é, “óir nior bh’ail lesnbsp;d'imbirt fairquot;. Lenais Fer dmc? Coinculainn tar dth siar’. Linc-Guchulainn tar bile in sgeth. Crothais Fer Aiad in sgiath, gur ciiirnbsp;Coinculainn modquot; noi cemend tar dth soirquot;. 'quot;Gartliais agus grechais 3900nbsp;^chulainn ar Laogh. Füabrafs Laogh a iondsai^he*quot; agus nior leic aranbsp;^^¦diaddhó (Sf.^. 49»;) [do] ”cMr ro iompódh fris agus cur ro leacc e”nbsp;osarlar an dtha. Toirbiris moeldorna mora mionca tar a gnuis agusnbsp;*^1' a aghaidh, cur bris a bél agus a srón, agus cwr saobh a rose agus anbsp;^adharc, ^‘‘agus toed*'^ uadha asa haithle ^^agus ro lion an lind agus ro3906nbsp;ost an sruth'quot; agus ro choisc glorgrith na habond agus ro indill an geenbsp;*^*ga. larsin ergis ara Ffr diad asa thaimhnelF* agus tuc lamh tar anbsp;g'quot;iis agus tar a aghaidh, agus ro féch liadha ar dth in comlainw agusnbsp;I'' ®onnairc Laogh [uadha]'quot; ag indell an gee buiig.'quot; Rethais iaromh cmsnbsp;^quot;liiid, ”cMr ro beam an cloidhe co trie tinnesnach,” curmeabaidh '“don 3910 (nbsp;®^*liainn'“ ina buindeadhoiamp;h borbghloTacha bedccarda bangdluithi'quot; bru-
Fortsetzung von Seite 558.
aws VI, Gloss.), Blasinstrument (tibia Wb. 12quot;, 41), Armspange (Ir. T.
I Index), als auch Wasserrinne, Strahl (lin. 2623), Welle (Tog. Troi 992). gl- noch Hogan, Oath Ruis na Rig p. 43 Anm. 13, zu der obigen Be-6utung fillfidhear a bhuinni slid i b-pic Three Shafts of Death p. 188, 8nbsp;.'7 Jssaias XXXIV 9, „da werden ihre Biiche zu Pech werden“, dienbsp;quot;¦'sche Bibeliibersetzung hat dafiir Agus iompochar a srotha sin a b-pic).
' uirre go praip Eg. 106, Eg. 209. nbsp;nbsp;nbsp;^ Aodh Eg. 106.
fosglas forsan srwth Eg. 106.
¦* Sgeimhnios Eg. 106, linges Eg. 209.
° beires L. ar Aodh Eg. 106.
° 7 nior bhii ail airm fair Eg. 106.
“ siar Eg. 106. an srMth do chosg
’ soir Eg. 209. nbsp;nbsp;nbsp;“ iadh Eg. 106.
scredus 7 sgreachas Cc. ar L. 7 ro fogair do ^ ga d’ionnioll Eg. 106.
lompuigheas L. aris 7 leagas e Eg. 106.
7 gor saodh (?) Eg. 106, tiaghaid Eg. 209.
7 ró iiLgaihli na Im'dhe linin (?) 7 lan-haoghid/s é 7 roclutaidft fem Sns an linn 7 ró lion 7 ro fosd an sritth Eg. 106 (der Sinn ist: er Hessnbsp;als tot daliegen u. s. w.).
** asa sduih Eg. 106.
Eehlt in Eg. 106 und ist zu streichen. nbsp;nbsp;nbsp;bulga Eg 106.
” 7 ró leigestair an clccdhi (? cladh Eg. 209) go trie 7 go tinnes-Eg. 10(3 nbsp;nbsp;nbsp;18 abhann Eg. 106.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;banudlufthe Eg. 106.
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XX. Der Kampf des Ferdiad.
sprünglichen lustigen Lauf verfolgend. Cuchulinn wurde ganz purpurn und wurde ganz roth, als er seine Vorrichtung sah, nachdem sie vom Gaenbsp;bulga abgegangen war, so dass er das dritte Mal vom Boden der Erdenbsp;sprang, so dass er auf dem Bande von Ferdiad’s Schild war, um ihn vonnbsp;oben, über den Schild weg, zu schlagen. Ferdiad gab mit seinem linkennbsp;Knie einen Schlag gegen das Leder des kahlen Schildes, so dass Cuchulinn unter die Fluthen der Furt gerieth. Da brachte Ferdiad dem Cuchulinn drei schwere Verwundungen bei. Cuchulinn rief und schrie nachnbsp;Laeg, dass er Hand anlegen solle, um den Gae bulga für ihn vorzu-richten. Laeg schickte sich an hinzugehn, und Ferdiad’s Wagenlenkernbsp;liess ihn nicht. Da wird Laeg zornig über ihn, und er stürzte auf ihnnbsp;los^ und schloss seine langen voll geschickten Hande über ihm, so dass ernbsp;ihn schnell niederwarf und sofort (fesselte)*. Und er ging eilig, sehrnbsp;muthig weg von ihm, so dass er den Teich füllte und den Fluss stautenbsp;und den Gae bulga auflegte. Und er sagte dem Cuchulinn an, ihn zunbsp;bedienen, weil er nicht zu geben ist ohne einen Spruch® der Warmingnbsp;vor ihm, so dass Laeg zu ihm sagte:
Ilüte dich, hüte dich* vor dem Gae bulga, o Cuchulinn, siegreich in der Schlacht, u. s. w.
Da bediente Cuchulinn den weissen® Gae bulga vermittelst der Gabel seines herrlichen® rechten Fusses. Ferdiad traf seine Massregeln gegen dasnbsp;Kunststück, nach einem Zeugniss darüber’. Er liess den Schild nieder, so dass
’ Zu beris sidhe vgl. lin. 2982.
^ Zu ro' chrapuill, die Lesart von Eg. 106, vgl. lin. 1351.
“ Hier hat recne wohl nicht die technische Bedeutung in der Metrik (Thurneysen, Ir. T. III 176), sondern eine allgemeine Bedeutung, s. meinnbsp;Wtb. Der darauf folgende, unvollstandig überlieferte Vers ist gewiss alt,nbsp;obwohl er in LL. felilt.
¦* Vgl. Fomna in léeh LU. p. 73*, 14, dafür frithalte in ïcéeh oben LL. lin. 2126; fomnid-si „take heed“ Wb. 33*, 15, vgl. Stokes, Lismorenbsp;Lives of Saints Gloss.
“ Das Adjectiv ban ist nur, um mit bulga zu alliterieren, vor-gesetzt.
® Zu dighraisi vgl. na n-étach n-digrais n-deg(da)thach Tog. Troi, ed. Stokes, lin. 1365, digraissiu each dagdath a dath ibid. 1524; digraisnbsp;„excellentquot;' Stokes, Cal. of Oengus und Salt. Gloss.
’ Vgl. Ir. T. III Index unter teist.
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p. 49», Nettlau § 83, 84, 85. — Lc. p. 39igt;. nbsp;nbsp;nbsp;561
achbristeaclia ar aniMS a baoithreme bunaidh. Do riiaimnigedh’ agus do ï’odherccadh iom Coincultimw, ot condairc a indell ^ar n-dul® on gse bulga,nbsp;lingeastosj- ®do maoilinn talmaw® an tres teact co raibhi ar bile scethnbsp;diad ‘dia bualadh tar in sgieth annas'*. Do rat Fer diad buille dé. 3915nbsp;ëlün clé ®i leatbair an loimscéth® '’go ttarla Guchulainn fo lintip an atha”.
Is ann sin do rat Fer diad teora tromghonta for Coinculaiww. ’Garthais “9ms gréchais Guchulainn ar Laogh ag ga,hail lama fair iman gse bulganbsp;'1'^ inneall do.’ “Fuabrais Laogh a iondsaighe,® agus nir lécc ara Firnbsp;•iiad dó. ®Ferccaigtber Laogh fris® ann sin agus beris sidhe»® da iond- 3920nbsp;®*'ghe agus iadhais **a lamha leabra langasda** tairis, gitr ro trascar conbsp;agus *®ro trascar*® fo cetóir. Agus *®taot uadha co solamh sar-calina,*® car ro lion an lind '*agus ro fost in sruth’* agus ro indill innbsp;bulga, agus ro fuaccar do Coinculamw a frithoileamh, ’’’uair ni tabh-“rtha gan recne rabaiii roimi*®, conadh aire sin atbert Laogh:nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;3926
(84) ’•’Fomhna fomhna an gae bulga a Guchulainn cathbhdadai^h 7 rl.***
(85) Is ann sin ro frithoileastar Guchulainn an bangse bulca tre
* nbsp;nbsp;nbsp;do ruithenaigibedh Eg. 106.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® ag dol Eg. 1O6.
* nbsp;nbsp;nbsp;do chomhthrom talmhan Eg. 106, vgl. lin. 3890.
* nbsp;nbsp;nbsp;aga thuarguin Eg. 106.
^ nbsp;nbsp;nbsp;° for san sgelth Eg. 106. Zu loim-scé(i)th ¥gl. loind-sgé(i)th lin. 3933.
***¦ solche in der Uebersetzung matt oder überflüssig erscheinende Zu~ ^^^'^w.ensetzungen ist die Alliteration massgebend.
.. nbsp;nbsp;nbsp;“ go ttarla C. fo chleithibh talmhain Eg. 209, go m-baoi for ocht
‘’'wtibli an dtha Eg. 106.
’ Glaoid/jes Cc. go hanbhail ar haogh um a Idmha do gbabhail uman bulga d’innioll do Eg. 106.
d’i
Fuabras Laoi gus an linn Eg. 209, fobair L. an abhann few (?) ''’usaijrbe Eg. 106.
ann
Fergaijf/ïther Laogh dariribh {„in earnest“ Acall. Gloss.) rfa bhrathair
Sin Eg. 106
*® tug sithiugba Eg. 209.
** a lamha laidire lanchalma Eg. 106; Eg. 209 wie St.
VÓ chrapnill Eg. 106, dieses oder ein iihnliches Verb ist auch oben '^^rch Wiederholung von ro trascar verdrangt.
ro tbaotb {vgl. Athinson, Three Shafts of Death App. p. XXX) ''“‘Iba asa haithlé Eg. 106, tug sithiugha go solaimh sarchalma Eg. 209.nbsp;“ Fehlt in Eg. 106.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Eehlt in Eg. 106.
Eg. 106 setzt noch hinzu chleassamhnai^b, auch Add. 18748 hat Chuchulainn chathblmadhacli cbleasamlmach; Fg. 209 hat aChuchulainnnbsp;athbhuadhaighe chloidhimhdheairg bhudbdhein 7 c. Lc. hat Fomna annbsp;ui-bulga, ol in t-ara unmittelbar nach dem S. 545 Anin. 8 Angefuhrten.
''^indiïch. Tain bo Cüalngo. nbsp;nbsp;nbsp;*16
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XX. Der Kampf des Ferdiad.
er (der Speer) über den Rand des Schildes in den wasserreichen, wasser-kalten Finss kam. Und er blickte auf Cuchulinn und sah bei ihm alle seine raannigfachen Spiele des Giftes vorgerichtet, und er batte keinnbsp;Wissen davon, welchem derselben er zuerst entsprecben sollte, ob demnbsp;Clidbgae glaice, oder ob dem Lethangae londscéith}, oder ob dem Kurz-speer^ von der Flache seiner Hand, oder ob dem weissen Gae bulga dennbsp;schonen wasserreichen Finss entlang.
^Ferdiad hörte, dass über den Gae bulga berathen wurde. Er gab mit dem Schilde einen Stoss nach unten, um dennbsp;unteren Tbeil seines Körpers zu scbützen. Cuchulinn ergriff^nbsp;den Kurzspeer, er schleuderte ihn^ von seiner Handflacbe übernbsp;den Rand des Schildes und über die Halsöffiiung® dernbsp;Hornhaut, '^so dass die jenseitige Halfte von ihm sicht-bar wurde’, nach Durchbohrung seines Herzens in seinernbsp;Brush Ferdiad that mit dem Schilde einen Stoss nachnbsp;ohen, um den oberen Theil seines Körpers zu schützen, ob-wohl es die Hülfe war, die zu spat® ist. Der Burschenbsp;machte den Gae bulga für den Fluss zurecht, und Cuchulinn
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LL. p, 87», St. p. 49igt;, Nettlau § 86, 88.
a choisi di'ghraisi deisi.’ Frithóilis ¥er Mad in des do rer a Dgnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;sgiath sios, co tainic '^tar bile in sgeitli isin sruth3930
nnide liondfüar.® Agus sillis ar Coraculamw agus at connairc a ilcleasa uile ar indell aicci, agus ni raibhi a tïos aige, cia dhiobb dho frec-®6oradh ar tMs, ane 1in cliabgse glaici'1 nó iné an leathangse loindsge'thnbsp;p. 49b;) no an certgse do lar a bhoisi no ané an bangse bulga tresannbsp;'‘n-alamw n-uisci(ïhi®.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;3935
(86) nbsp;nbsp;nbsp;atchuala Fer diad in ii-gse m-bolgfa d’imrad.
’B, bil i
^ bert béim din sci'ath sis d’anacul ichtair a chuirp.® (88)
oruaraid Guchulaind in certgse, delgthi do lar a dernainni dar ill sceitb 7 dar brollach in chonganchnis, gor bo róen in
3.rb 1
^'^-lltarach de’ ar tregtad a chride na chliab. Ba bert®3940 dtad béim din sciatb siias d’anacnl uactair a chuirp, ®gi-
in chobair iar n-assu. Da indill in gilla in n-gse m-
Das letete Stuck der Mnschiebung lin. 3928 bis 3935 findet sich t m Eg. 106, sondern nur in Eg. 209, mit einetn Satze mehr zunbsp;lang-. Gabbas an Fear dia ag cosnamh an ath for Cho(i)ncculainn, gornbsp;süe an Cu cain a n-atbleim na fainle et accaoidh (?) an t-siainchleasnbsp;^^“•i-fraoithibli na fiormamtOTt, gor gbaibh leatbad a dha bhonn d’urlarnbsp;^•61, da imhdheoin an churaidhe.
bangsei do reir a theiste Eg. 209. tair a bile isan sruth linnfuaire Eg. 209.
3n cliabbghsei bulga, no an glaicgheitli (?) Eg. 209.
® Eehlt in Eg. 209.
Od chonairc Fer d. a ghiolla ar na thraothadfe (s. lin. 3931) 7 an ^ 'arna innioll, dorad beim u. s. w. Dgr. 106; in St. und Eg. 209 fehlennbsp;zviei Satzehen.
gj Telgis Cc. an certgae boi na laimh do lar a boisi tar bile in sgeith 8rollacb na luirighe et an conganchneasa, gwr bo rel don letbnbsp;i'icb é St.-, Fuabras Cuchulainn an ceart ghsei do lar a dhearnoinnenbsp;Inbsp;nbsp;nbsp;nbsp;bluidh reail don leith allurdlia Eg. 209; . . . gor bhó leir an
^ ‘hall dé Eg. 106.
“ Do rat St.
et ¦ nbsp;nbsp;nbsp;(also auch oben giarb 1' zu trennen) an chobair iarnasa
1 ‘togbail a sgeith d’Fir d. ro dhirigh Cc. in gse bulga ier n-ichtwr
361
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XX. Der Kampf des Ferdiad.
empfing ihn in der Gabel seines Fusses unci warf die Weite eines Wurfes mit ihm auf Ferdiad, so dass er ’durch dennbsp;festen, tiefen, eisernen Leibpanzer von wiedergescbmolzenemnbsp;Eisen ging, so dass er den grossen Edelstein vom ümfangnbsp;eines Mühlsteins^ in drei Stiicke zerbrach, so dass er da übernbsp;die Schutzvorrichtung (?)* für seinen Körper ging, so dassnbsp;jedes Gbed und jeder Theil von ihm voll war, von seinennbsp;Spitzen-”*. „Das ist aber jetzt genügend,“ sagte Ferdiad, „da-von bin ich getallen! Aber es ist Etwas dabeistark bastnbsp;du gestossen mit deinem rechten (Fusse),® nnd mein Fallennbsp;von deiner Hand ist nicht dein Eecht gewesen!“ So redetenbsp;er, und er sprach die Worte:
„O Cü der schonen Waffenkünste, mich zu toten war nicht recht® für dich!
Bei dir die Schuld, die an mir haftete, auf dich ist mein Blut gefallen!’
‘ Dieselben Worte lin. 3727.
® Timthirecht ist ein Stichwort dieser Stelle, das sich in LU. aucb in der Erzahlung von Lóch’s Tod findet, s. S. 317 Anm. 1. Die PrapO'nbsp;sition ist in den Mss. verschieden; in, tre und dar timthirecht. Gewöhn'nbsp;lich bedeutet es „ministerium, ministrarequot; (s. mein Wtb.), auch das g®'nbsp;schiiftige Hinundhergehen, Pass. and Hom., ed. Atkinson, lin. 6228;nbsp;n-acca side timthirecht n-aingel issin mónai dond Uge LL. p. 286», 30)nbsp;co n-acea-so timthirecht aihgel dond ligi dochum nimi ibid. 34.
® Vgl. fairrend „spearpoint“ Rev. Geit. XIV 441.
» Vgl. lin. 2989.
^ Da unnsi zu do-unsi, tuinsem calcare (s. S. 398 Anm. 3, Atkin' son. Pass, and Hom. Gloss.) gehort, so ist zu as do deiss nicht Jdim, soD'nbsp;dern coiss zu erganzen, niit Bezug auf lin. 3873, 3943. Vgl. lin. 4082-
** Die übertragene Bedeutung bat dess auch Lism. Lives of SaintS' ed. Stokes, lin. 1909: Cu ro fuirmeadh na bh-fiadnaisi isin maighinnbsp;bo des leo a suidhiugni.
’ Das Bind wohl christliche Gedanken.
-ocr page 665-LL. p. 87», St. p. 49b, Nettlau § 88. — Lc. p. 39tgt;. nbsp;nbsp;nbsp;565
bolgfQT risijj sruth, 7 ra rithail GucJiulaind illadair a chossi 7 ^^rlaic rout n-urchoir de bar Fer ii-diad'-*, co n-decbaid trisinnbsp;fuathbhróic’^ n-imdafigin *n-iindoinaiii n-iaruaide® do iurii ath-s945nbsp;^sgtlia, gorróebris in muadcbloich mair méiti^ clochi muKwd inbsp;^*¦1) co n-dechaid dar timthirecht* a chuirp and, gor bho lannbsp;cac/j n.alt 7 csich n-age de, da forrindib®. Leor sain bliadestanbsp;^¦^0) bar Fer Had, ®darochar-sa de sein”. ’Acht ata m chena,nbsp;t(i’)éri unnsi as do deiss’, acMS ni'r bo chóir dait ino thuttim-3960nbsp;dot laim. Is mAaid^ ra bói ga rad 7 ra bert na hxïatliramp;-.
3965
”A Chü na cless cain, in'r dess’® dait ino guin,nbsp;lett in locht” roin len,nbsp;is fort ra fer mh’fuil.
f ortsetzung von Seite 563.
iondsaiphi tir d. St. (dhnlich Eg. 209, für iarnasa hat Eg. 209 lar ’’'deais, Eg. 106 air néis); . . air néis. Kó chaith Cc. an ga bulga anbsp;’^8air[a] a choisi d’ionnsaj^.'je Fir d. Eg. 106.
’ fuatroicc St. nbsp;nbsp;nbsp;'¦* Fehlt in St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;’ mét St.
* tre timthirteac^i St. Dieses Wort findet sidi auch in den Worten, denen in Lc. p. 39b, 21 ff. der Inhalt von Un. 3872 —3951 kurz zu-j?.’”®®Wgefass{ ist, Nettïau § 87; Gaibti Cu cona ladair 7 imam-bciV donbsp;*had a timthirec^i a chuirp. Tochomlai amail oenga comba cetheoranbsp;'Wida fichet (vgl. Un. 3874). Tairindi F. d. [sis] in sciath sis ar sodinnbsp;^9- Un. 3937). Atnuara Cc. CMsan n-gai osin sciath cwrro hris a cleithnbsp;®snai, conla triana cride ¥. d. Tren uindes as do des.
da foirnimh (?) Eg. 106. nbsp;nbsp;nbsp;iiair do tuiteasa dhe sin feasta St.
Fehlt in Eg. 106; . . as tren uindes as do des St., is trean uinse dheis Eg. 209, Tren uindes as do des Lc. p. 39'gt;, 26 (unmittelbarnbsp;auf dgf 3 Yers des folgenden Gedichtes).nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;» 7 as cuma St.
^ Das Versmass dieses Gedichtes (é mal 5 Silhen, einsilbiger Beim ^-‘O.ngzeilen) Icehrt wieder LL. p. 88» (Dursan a eó óir) und heisstnbsp;j 'randaigecht mór und dechnad bec, s. Thurneysen Ir. T. III 141.nbsp;^ -^c. isjnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;3 verhanden. In Eg. 106 haben Fers 3 und 3
anderen Wortlaut, s. Nettlau § 88 {Bev. Celt. XI 327).
dei
ui deas St.; in LL. könnte man auch deis lesen, aber cless und ^ind wohl als Binnenreim beabsichtigt, wie locht und fort.
” a lainh gan locht Eg. 209, Eg. 106.
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XX. Der Kampf des Ferdiad.
Die dem Tode Verfallenen haben keinen Erfolg,' die in die Kluft des Verrathes kommen!*
Meine Stimme ist Kranksein!
Welle, ... ist niedergelegt worden (?)!*
Gebroclien sind meiner Kippen Küstungsstücke (?),^ mein Herz, es ist Blut!
Nicbt glücklicb babe icb den Kampf vollfübi-t,® icb bin gefallen, o Cü!“
Cucbulinn stürzte darnacb zu ibm bin®, und er scbloss seine zwei Hande über ibm’ und trug ibn mit seinen Waffennbsp;und mit seiner Rüstung und mit seiner Kleidung nordwartsnbsp;über die Furt, damit es nördlicb von der Flirt ware, dass dernbsp;Triumph® stattfande, und damit es nicbt (südbcb) von der Fui’tnbsp;ware, bei den Mannern von Mand.® Cucbulinn Hess da dennbsp;Ferdiad auf den Boden nieder, und zu Haupten Ferdiad’s über-fiel da den Cucbulinn eine Wolke und eine Obnmacht und eine
‘ Vgl. losaim „I yield producequot; Atkinson, Anc. Laws VI (Gloss.)! zu troich s. S. 526 Anm. 1.
^ Vgl. weiter unten ar dot chloe hrath, LL. p. 88».
“ Vgl. ro tascrait for Idich Tog. Troi“ lin. 1746, 1869.
¦* Fuidb (s. lin. 3860) könnte auch asyndetisch zu Nom. PI. m'asntu zugefiigt sein; vgl. weiter unten LL. p. 88» fadhaig Fer n-diad undnbsp;ra ben a erriud 7 a étgud de.
® Zu ni mad- (oder math-) ferus vgl. mad in meinem Wtb. und oben S. 79 Anm. 3 (der Wortlaut von LU. wird citirt bei 0’Davoren p. 94nbsp;unter frismbert).
“ Zu Ba belt sidi s. lin. 2982, beris sidhe lin. 3920.
’ Vgl. lin. 3921.
® Coscur könnte sich aber bier auf die Aufschneidung des Ferdiad beziehen, lin. 4094 (ra choscair Fer n-diad).
® Bin aJinlicher Gedanke lin. 2310.
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3960
LL. p. Ö7^ St p. éOi), Nettlau § 89. — Lc, p. 39'gt;.
Ni lossat^ na troich *recait bernaid ih-braith®,nbsp;as galar mo guth,nbsp;uch doscarad scaith.
A.
Mebait mh’asna? fuidb,® mo chride-se is cru/nbsp;nimath d’ferws baig/nbsp;darochar a Chü.®
'3965
(89) ’’Ra bert Guchulaind sidi da saigid assa aithle 7 ra iad a da ^quot;iim tbaris 7 tuargaib leiss’ cona arm 7 cona erriud 7 cona étgud®;nbsp;•iar ath fa thuaid é, go lA-bad ®ra ath a tuaid ra betb in coscur® 7nbsp;bad 1 2®ra athaniar^® ac feraib hiBrewd. {LL.p.87^:) Daleic’^^nbsp;^i^ohulaind ar lar Fer ri-diad and ^^7 darochair nél 7 tamnbsp;7 tassi bar Coinculaind as chind Fir Aiad and.^® ‘¦‘’Atchon-
nbsp;nbsp;nbsp;Ni cloisit St., Ni cloiseat Eg. 209.
* nbsp;nbsp;nbsp;re cuid mbernadh mbraith St.
® Meabaid mo esna fuidb St., Maidid asnae foidb Lc. Auch oben Mebaid zu lesen, wen/n nicht Mebait eine falsch gebüdete 3. PI.nbsp;solïte.
* nbsp;nbsp;nbsp;mo chride is cru Lc.
® mad ro ferus baig Lc., ma ro ferws bai^ih St. Oben ist zu lesen *** öiad {oder math) ferus.
^ do rorchair . . St., dorochair a chiia Lc.
’ Tuc Cc. sidlii do iondsaighe F. d. iarsin 7 ra iedhastar . . uime, ro toccatöh les é St.
* nbsp;nbsp;nbsp;eidmdh St.
” ré hé,th athuaidh do beth a chosccw St. ré hath andes St., Eg. 106.
Léicis St., leiges Eg. 106.
Tuitis taimhnell for Coincul. ós cionn F. d. St.
Ot connairc Laogh an ni sin conebert: Ro ergetar fir Ere»» do tec/ii dar n-iondst1i£fhi a Cc., ar sé, et eri^h as do néull, uair ni bo com-aoinfir dhématt duit, ó do thuit F. d. leat St. Nach Nettlau fehlt
4 Eg. log ]^g 209 der Satz acus atrdigestar . . dd saigid.
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XX. Der Kampf des Ferdiad.
Schwache.^ Laeg sah dies, und die Manner von Inland erhoben sich alle, um zu ihm hin zu kommen. „Wohlan, o Cucuc“,nbsp;sagte Laeg, „erhebe dich jetzt, und die Manner von Inlandnbsp;werden zu uns kommen, und es wird nicht Einzelkampf sein,nbsp;was sie uns gewahren werden, seit Ferdiad der Sohn des Damannbsp;mac Daire durch dich gefallen ist!“ „Welchen Grund1 2 habenbsp;ich, mich zu erheben, Burscbe,“ sagte er, „(da) der hiernbsp;durch mich gefallen ist!“ So redete der Bursche, und er spracbnbsp;da die Worte, und Ouchulinn antwortete:
(L.:) 1. „Erhebe dich, du Schlachthund® von Emain,
immer mehr geziemend2 für dich ist hoher Muth!
Du hast von dir geworfen den Ferdiad der Schaaren, bei Gott,^ hart ist dein Kampf!“
(C.:) 2. „Woher mir hoher Muth?
Wahnsinn® und Kummer hat mich bedrückD nacti dem Morde, den ich begangen habenbsp;an dem Körjjer, den ich hart mit dem Schwerte
geschlagen habe!“
(L.;) 3. „Nicht sehr geziemend ist für dich, es zu bejammern, geziemender für dich, dich dessen zu rühmen!
* nbsp;nbsp;nbsp;Vgl. ro thuitset taisi 7 tdimnéllu fair Acall. na Sen., ed. Stokes,nbsp;lin. 1932; gur fhuitiodar taise agas taoibhnéala ar Fionn Transact. Oss.nbsp;Soc. II p. 196; ag duï i d-taisïbh 7 i d-tdimhnéallaibh Three Shafts ofnbsp;Death ed. Atkinson, p. 57. Das Compositum tdm-nél (s. oben lin. 3907)nbsp;erscheint an der ohigen Stelle in LL. in seine Bestandtheile zerlegt. Dienbsp;Bedeutung von tassi ist in dieser Formel aus dem Zusammenhang er-rathen.
* nbsp;nbsp;nbsp;Zu Can und Ga can {Ga chana in Vers 2 dcs folgenden Ge-dichts) s. ausser lin. 3068 und dem S. 318 Anm, 5 Bemerkten noch Stokesnbsp;Trip. Life Index.
nbsp;nbsp;nbsp;Zu drchu s. ausser S. 122 Anm. 3 noch frisan arcoin iorgadenbsp;S. 255 Anm. 1; „a slaughter-hound, blood-hound“ K. Meyer, Contrib. p-116; ar-cu „chained hound“ Atkinson, Anc. Laws VI (Gloss.).
^ Zu a chdch hinter dem Comparativ s. K. Meyer, Contrib. p. 11: ohne Comparativ Pass, and Horn., ed. Atkinson, 1970, 1971.
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LL. p. 871), St. p. 49b, Nettlau § 90.
•ifbic Laeg anisin, acus atraigestar fir VH'jrend uile do thichtain 3970 saigid. Maith a Chucuc, bar Lég, comerig bhadesta 7nbsp;daroisset fir laErend dar saigid 7 ni ba cumland oenfir démaitnbsp;diiino, a darochair Fer Aiad mac Damain meic Dare lat-su.‘®nbsp;’Can dam-sa éirgi, a gillai, bar é-sium, 7 inti darochair limm.*
^Is amlaid ra bai in gilla ga rad 7 ra bert na bria^/ira 3975 7 ra recair Cuchulaind-J
3980
^Erig a archu Emna, cóm a cbach duit morme»7ma,^nbsp;ra lais dit Fer li-diad na n-drohg,nbsp;debrad is cruaid do chomlond.
Ga diana’’ dam menma mór, ram irnmart bseis® acus bronnbsp;ithle’ mn echta doringniMsnbsp;issin cbnirp ra chruadchlaidbias.®
3985
Ni ra® chóir dait a chafniud, corn dait a chommaidium*®.
Portsetzung von Seite 568.
® Zu debrad, voller mo debrotJd' iem Schwure S. Patricks, s. Corm. quot;^ransl., ed. Stokes, p. 106, mein Wtb. S. 694, K. Meyer, Vis. of Mac-*^®iigl. Gloss.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® Zu bmis vgl. K. Meyer, Contrib. p. 163.
’ Bam irnmart zu altir. do-immurc ango Sg. 1811), 3.
’ Ca eau dam-sa érghe feasta, ar Cc., o do thuit F. d. lim Bt.
* nbsp;nbsp;nbsp;Conadh ann itbert in giolla na briathra so St.
’’ Auch Eg. 209 und Add. 18748 haben dieses Gedicht {Nettlau § 90), fehlt in Eg. 106, Lc.
* nbsp;nbsp;nbsp;cora chach . . St., cora dliuit a mhormheanma Eg. 209.
^ Ga can St., vgl. lin. 3974. Zu cana vgl. die von Atkinson, Pass. Hom. Gloss, citirte Stélle ce diana dani-sa guin Dair (Four Mast. QW).nbsp;® dom rimirt ü(7. 209, dom rimart bses (Vj St. ’ daithli St., 209;nbsp;^ithle auch oben xu lesen; d’aithle .i. do aithle „after“ O'Brien.
“ isan coj-p do cruadhclaid(b)MS St. Ein Eativ on chuirp, do chuirp ^‘^ch Pass. and Hom. lin. 5189, 5347, 7091. — F(/7. imchlaidbed 7in. 3678.nbsp;“ Nior bo St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;a mhor mhaoidheamhtba Eg. 209.
-ocr page 670-570 nbsp;nbsp;nbsp;XX. Der Kampf des Ferdiad.
der B,othspeerige^ liat dich zurückgelassen jammernd^, voll Wunden, blutiiberströmt!quot;
(C.:) 4. „Wenn er meinen einen gesunden Fuss abschlüge von mir, und wenn er meine eine Hand abschlüge,nbsp;traurig, dass nicht Ferdiad, der auf Rossen war,®nbsp;für immer am Leben ist!“
(L.:) 5. „Ihnen ist lieber, was^ mit ihm geschehen ist, den Madchen des Craehruad®!
Dass er tot ist, dass du lebst,
ihnen scheint nicht klein euere ewige Trennung!“
(C.:) 6. „Von dem Tage an, dass ich von Cüalnge kam hinter Medb, der hochglanzenden,® her,nbsp;ist es ein Blutbad von Menschen für sie, mit Ruhm,nbsp;was ich getötet habe von ihren Kriegern!“
(L.:) 7. „Du hast nicht in Ruhe geschlafen nach deiner grossen Tain!
Obwohl dein Gefolge zusammen eine kleine Zahl war, viele Morgen (?) war früh dein Aufstehen!“
-ocr page 671-LL. p. 87gt;gt;, St. p. öO-idl'i, Nettlau § 90. nbsp;nbsp;nbsp;571
rat racaib^ in rüadrinnech caintech^ crechtach crolindecli.
(II) Da m-benad mo lethchoiss slain®
dim is cor benad mo lethlaim,^ nbsp;nbsp;nbsp;3990
truag nach Fer Aiad bói ar echaib
tri bithu na bithbethaid.
Ferr leo-som na n-dernad de ra ingenaib Craebruade,
sessium® d’éc tessu dh’anad, nbsp;nbsp;nbsp;3995
leo ®m' bec® bar ih-bithscaradd
An ló tbanac® a Cualnge i n-diaid Medba mórglüare,nbsp;is ar daim'® Ie co m-blaid
ra marbais^® da miledaib. nbsp;nbsp;nbsp;^lt;“0
Ni ra chotlais issama*’
i n-degaid da mórtbana’®, nbsp;nbsp;nbsp;^
giar b’uatlied’® do dam malle,
mór maitne ba ‘^moch tli’eirge^*. E.
*'uirec7j.
ros fagaibh Eg. 209, tms tamp;caibh St. Für rinnech hat Eg. 209
cnetiach St.
mo lethchos lain St.
dim sgo m-benfadh mo laimh St.
esiom St.
ni by St., ni bheith Eg. 209.
Hie letzten zwei Zeilen ahnlicli in Vers 2 des nachsten Qedichtes. On lü taim'c St.nbsp;daoine St.
ar marbws St. Aueh oben zu lesen ra marbus.
Nior chodlais asamha St. do morthanse St.nbsp;ger huamp;thadh St.nbsp;moe erghe St.
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XX. Der Kanipf des 4^erdiad.
Cuchuliiiii begann da zu janimern uud den Eerdiad zu beklagen \ und er sprach da die Worte;
„Woblan, o Eerdiad, traurig war für dicli, dass du keineu voii den Leuten, die nieine richtigen Tliaten der Tapferkeit undnbsp;AVaffenkunst kannten, gesprocben bast, ehe wir aufeinander-prallten, (in Bezug auf)^ den Zusaniinenstoss des Kampfes!
Traurig war für dich, dass nicht Laeg Riaiigabair’s Sohn Vorwürfe erhoben bat (?)1 2, in Erwilgung (?)^ unserer Pfiege-brüderschaft!
Traurig war für dich, dass es nicht der aufrichtige Bescheid des Eergus war, den du angenommen hast.
Traurig war für dich, dass es nicht der theure, trophaen-reiche, triumphirende, in Schlachten siegreiche Coiiall war, der geholfen hat, in Erwagung (?) unsererer Pfiegebrüdei’schaft!
®Denn nicht wüi’den diese Manner gesprochen haben2’ (horend) auf die Botschaften’ oder Wünsche2 oder Bestel-lungen oder Worte falscher Versprechung der weissköpfigennbsp;Erauen von Connacht!
' Zu airchisecht s. K. Meyer, Contrib. p. 49.
^ Vor comrac n-immairic ist vielleicht die Prap. ini ausgefallen, vgl-die Lesart von St.
“ Vgl. ni rüamnat lin. 2810; ioh habe oben eine übertragene Be-deutnng angenommen, vgl. ruamnadh „reproof, or reprehensionquot; 0’Br. Dieses Verb steht bier in Alliteration mit Biangabra, wie weiterhin fore-mais mit Fergusa cobrastar mit Conall.
Comairle mit Gen. der Person bezeichnet den Rath Jemandes, mit Gen. der Sache (wie hier) „über Etwas berathenquot;, vgl. do choniairle eachnbsp;réta fria Tog. Troi lin. 1248. Da comairle hier und im iibernachatennbsp;Satze schwerlich für comairlid (als Rathgobor) steht, wird es adverbiellnbsp;aufzufassen sein, wie sonst iar oder a comairli. Die Lesart von St. istnbsp;leichter verstandlich.
® Der richtigen Ueberlieferung von St. folgend habe ich in der Uebersetzung den zweiten Satz des Textes von LIj. § 92 vor den erstennbsp;gestellt, demi eterimbeirt scell j sciath u. s. w. ist nahere Bestimmung dernbsp;gnimrada.
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LL. p. 87igt;, St. p. 50a, Nettlau § 91.
(91) nbsp;nbsp;nbsp;'Ea gab Cuchulaind ac écaine 7 ac airchisecht Firws
and 7 ra bert na hriathra.^:
Maith, a Fir diad^, ba dursan dait ®nach nech dind fial-
ra fitir mo cbertgnimrada-sa gaile 7 gascid ra acallais re comriactain duin comrac n-immairic^.
Ba dirsan dait ^nach Lseg mac Kian^raamp;ra rüamnastar 4010 coinairle ar comaltais^.
Ba dirsan duit nach^ athesc firglan Fergwsa foremais1'.
Ba dirsan duit ’nach Conall caem coscarach commaid-cathbuadach cobrastar comairle ar comaltais.’
(92) nbsp;nbsp;nbsp;sDaig ra fetatar in fir sin, na gigne gein gabas gnini-4oi6nbsp;i^-da cutrMmma commóra Connachtaig (?) i’ut-sa go brunni m-bratha 7 betha,
Fortsetznng von Seite 572.
® Adiartais, für alteres adbértis, ist eine spatere Gestaltung des Fu-lurstammes wie dergian lin. 2808, vgl. S. 75 Anm. 10.
’ Vgl. fessa 7 tecta Cath Ruis na Rig, ed. Hogan, § 7 u. ö.
Vgl, duil „delight, desire“ 0’Br., cia do na fearaibh neach ina do dhüil Tor. Dliiarm. 7 Ghrdinne, ed. 0’Grady, p. 156; duilechnbsp;Lism. Lives of Saints, ed. Stokes, Index.
nbsp;nbsp;nbsp;Fehlt in St.; Is ann sin adubhairt Cuchulainn Eg. 209. — Diesesnbsp;^rste Stüch von Cwchulinn's Klage (Nettlau § 91) ist sowóhl in Eg. 209
aucJi in Eg. 106 verhanden. nbsp;nbsp;nbsp;1 Maith a F. d., ar se St.
° nach nech ro fitir mo ccrtgnima gaile 7 gaiscidh-si ro aicillls im ®otnhairle in chomraic si St.
* nbsp;nbsp;nbsp;Jiach é Laogh mac Riangabra ro aigillis ria d-toideacht chugam St.
nach é St. nbsp;nbsp;nbsp;' forfdomhais St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^ nach é
l'Onall caom cathbuadach badh comairHdh iman ccomrac so fort St.
* nbsp;nbsp;nbsp;Daigh ni aiderdais ind fir sin d’feassaïöh na duilibh na dalaibhnbsp;briatraib hrecc-thinghill hhan ccinnfinn cGonnachtas (?) ar ro fetatarnbsp;gicne gen gabhas gnimrada cudrama commora i Connac/itaibh friom-sanbsp;bruinne bratlia et betha, itir imbirt sgeall et sgiath itir imhirt bran-
et fithchill itir imhirt ech et carpat St. — Für das corrupte Con-*'^chtaig oben ist i Connachtaih eu lesen. Dieses game zweite StücJc von ^'^dhulinn's Klage bis zum Ende ist in Eg. 106 nicht vorhanden, ivohlnbsp;«her in Dg. 209 (Nettlau § 921, doch fehlt dnselbst der zweite Absatznbsp;^ben (Dafg ni adiartóis), auch die Worte eter imbeirt jh-brandub 7nbsp;fidchell.
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XX. Der Kampf des Ferdiad.
Denn diese Manner wussten, dass nicht geboren werden wird ein AVesen, das so schwere, so grosse ïhaten bei dennbsp;Connachtern wie ich unternehmen wird, bis bin zum Gerichtnbsp;und (ewigen) Eëhén,‘
in der Handhabung von Tartschen und von Schilden, in der Handhabung von Speeren und Schwertern, im Spielen dernbsp;(Brettspiele) Brandub und FidchelP, in der Handhabung vonnbsp;Pferden und von AVagen!
Nicht wird sein die Hand eines Kriegers, die das Pleisch® der Helden zerschneidet, gleich dem Ferdiad von der AVolken-farbe^!
Nicht wird sein Breschengebrüll der rothmündigen Badb an den mit Schilden (bewehrten) buntschattenden Gehagennbsp;(gleich dem Ferdiad?)!®
Nicht wird es Cruachan sein, das erstreiten, das erlangen wird so wichtige Vertrage wie du, fortan bis hin zum Gerichtnbsp;und (ewigen) Leben, o Sohn des rothgesichtigen® Daman!“nbsp;sprach Cuchulinn.
Da erhob sich Cuchulinn über Ferdiad. „AVohlan, o Ferdiad,quot; sagte Cuchulinn, „gross ist der Verrath und das Preis-geben, das die Miinner von Irland dir angethan haben, (dich)
’ Vgl. S. 346 Anm. 4. — S. den Text hierzu lin. 4015.
'¦* S. S. 108 Anm. 2, Ir. T. II 1, 197, II. Zimmer, Kuhn’s Ztschr. XXX 79; tucad fi(d)chéll cacha seissir dóib, 7 branndub caeha cuicfiTinbsp;7 timpan eacha fichet u. s. w. Acall. na Sen., ed. Stokes, lin. 7054,nbsp;fi(d)chellach 7 hrannaige (die Spieler der betreffenden Spiele) ibid. 7984.
^ Ueber cdrna „flesh“ s. Stokes, Metr. Gloss., Bezz. Beitr. XIX 54.
*• Yorausgesetzt, dass die Lesart von LL. in der Ilauptsache rich tig ist (die anderen Mss. sind hier corrupt), so würde der Gen. nü n-datlianbsp;ein aufgelüstes Compositum sein, mit Eindringen des Accusativzeichens wnbsp;von mar Fer n-diad in die Compositionsfuge, denn ümstellung vonnbsp;datha nél liegt schwerlich vor. Ein anderes Beispiel falscher Ueber-tragiing de.s n s. S. 281 Anm. 6. Nél ist zwar etymologisch mit altn.nbsp;wt/Z Nebel und mithin mit Niflungr Nibilunc vorwandt, bedeutet abernbsp;nur „Wolke“. „Wolkenfarbe“ wird wohl eine düstere oder bleiche Farbenbsp;Ferdiad’s bezeichnen sollen. Bei diesem echt irischen Epitheton kann ichnbsp;nicht mit H. Zimmer (s. S. 439) an die Nibelungensage denken.
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da-
LL. p. 87igt;, St, p. 50», Nettlau § 92.
Daig ni adiartais ind fir sein de fessaib na dülib na ^^b na briatbraib brec-ingill ban cendfind Connacht.
bha lam laich letbas carna caurad mar Fer h-diad ? nbsp;nbsp;nbsp;,
Ni bha buriud berna baidbbi belderg* do scoraib sciathcba scathbricci.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;4026
®Ni bha Cruachain cossenas, gebas curu cutemma rut-su,
8° brunni ih-bratha 7 bhetha badesta, a meic drechdeirg Da-bar Cuchulaind.^
(93) Is and-sin ra erig Cuchulaind as^ chind Fir diad.
•laith a Fir diad, bar Cuchulaind, is mór in brath 7 in trecun403o ^^¦bertatar fir hErewtZ® fort do thabairt do chomlund 7 do
Portsetzung von Seite 574.
der i
° In diesem schwierigen Satze wird derselbe Gedanke enthalten sein,
in eliathbernaid cét lin. 3245 ausgesprochen ist: die Schlachtreihe, m 'l'e der Held Bresche bricht, ist gewöhnlicb cUath, oben scor genannt.nbsp;*^'6 Wahl gesuchter Wërter ist, wie so oft, durcli die Alliteration bedingt.nbsp;Badb 8. S. 472 Anm. 3,
® So nach St. übersetzt, denn Damdin drechdeirg auch lin. 3193, dotth s. Vers 4 des folgenden Gedicbtes.
¦Êini,
^ Das hier beginnende Lob des Ferdiad hot in St. eine besondere eitiing-, Agus do bert Cc. na tesmolta so for F. d. Aehnlich Eg. 209:nbsp;®'dubhairt na teas-bhriathra sa aige moladh an Fir dia go truagb tuir-8t ^nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ledrastar cama curaiih mar F. d. nel- data
in’ nbsp;nbsp;nbsp;loattrastar . . ndeilinn datha Eg. 209. — Für letbas
** ist letras zu lesen.
209
* • . baidbe beldercci St., buibbreabb (?) baidbbb beuil-dearga Eg. ¦Auch oben zu lesen bélderge.
bh as
I Ni ba Cruacboin choise'nas no gebas citr cuttrama fritsa go bruindi gt;a et betlia a niic Daniaiw drechdei-ccai^li St.; ni budb cruaidh ghea-gacU — (?;, Eg. 209.
‘ ós St.
do ratsat Connac/ifaigh St.
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XX. Der Kampf des Ferdiad.
zum Kanipf imd zuni Streit mit mir hinzugeben, denn nicht leicht ist der Kampf und Streit mit mir bei der Tain bónbsp;Cüalnge!“ So redete er, und er sprach die Worte:
1. nbsp;nbsp;nbsp;„O Ferdiad, Verrath bat dich besiegtMnbsp;Traurig das letzte Zusammensein mit dir!nbsp;dass du tot bist, dass ich (am Leben) bleibe,nbsp;ewig traurig unsere ewige Trennung!^
2. nbsp;nbsp;nbsp;Als wir drüben® waren
bei der Scatbach, Büadach, Büanann,^
schien uns, bis zum grossen Gericht^
würde nicht sein ein Aufgeben unserer Freundscbaft®!
3. nbsp;nbsp;nbsp;Lieb mir dein edles Errötben,
lieb deine schone vollkommene Gestalt,
lieb dein blaues klares Auge,’'
lieb deine Klugheit und deine Beredtsamkeit!
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LL. p. 88», St. p. 50», Nettlau § 93.
choffiruc {LL. p. 88»;) rtm-sa, daig ni réid comlund na comrac *‘*öi-sa bar tain bo Qualnge.^
Is sixa\aid ra bdi ga rad 7 rabert na hnafhra.-.
4036
4040
4045
A Fir Aiad *ar dot chlóe brath,^ dursan do dal dedenach,nbsp;tossu d’éc missi d’anad,nbsp;sirdursan® ar si'rscarad.
Mad dammamar^ alia anall ac Scathaig Bhuadaig Bbuanaiid,'''nbsp;dar lind go bruthe bras®nbsp;nocho biad ar n-athchardes’.
Inmain lemm do ruidiud ran, inmain do chruth cmm comlan,nbsp;inmain do rose glass glanba® {no gregda)®,nbsp;inmain t’alaig {no t’alle)® is t’irlabra.*®
, nbsp;nbsp;nbsp;^ In St. ist hinmgefügt : et gidh cdh ni b-fuarws riam comlaticï baeZh
S'n, et is mó ro cuir orm ina do comland-sa acht comhlawd Aoinfir i- m’aonmic few. Aehnlich Eg. 106 und Eg. 209, Nettlau § 94:nbsp;• coinhrac as mo do cbuir oram na do chombrac-sa, 7 chomhrac aoin-•' eie (sic!) .i. m’aónim'c fein (aonmhic Aoife Eg. 209). — Das dannnbsp;^ Hinde Gedicht, Nettlau § 95, fehlt in Eg. 106.
* nbsp;nbsp;nbsp;ar dot chlse dath St., Eg. 209, ar dat chlai datb Add. 18748.
“ ba dwrsaw St, budb dursan Eg. 209.
* nbsp;nbsp;nbsp;Md dam bamar St, vgl. li/n. 4103.
° ag Sgathaidhe saig (d. i. is ag) Manannan Eg. 209.
° in darlinn (sic!) cms in m-brath m-bras St, . . gus an m-bas m-y... nbsp;nbsp;nbsp;^9- 209. Die Lesart von St. ist die beste, jedenfalls ist oben indar
nar zu lesen.
’ ar n-oscairdes St, Eg. 209.
quot; glanbbda St., nglanda Eg. 209. Auch oben ist glanbda zu lesen, glanbbdha .i. glandobhdba .i. aobdha glan O'Cl.
li.
Diese zwei Glossen steken in LL. am Bande. ionmtww t’ala/gb t’erlabbra St, t’aladba iorlabbra Eg. 209. Zu dlaignbsp;Meyer Contrib. p. 77; eter gdis 7 dlaig 7 erlabrse LU. p. 91'gt;, 17nbsp;p. 124», 18, aladb .i. gliocas, tré dlaidb a urlabbra 0'CI.nbsp;quot;^‘ndisch, Tamp;in b5 Cfialnge.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;37
-ocr page 678-578
XX. Der Kampf des Ferdiad.
4. Nicht schritt zum Strauss, der die Haut zerschneidet,' nicht fasste Zom mit Mannliaftigheit (?)1 2,nbsp;nicht trug den Schild über dem vollen llücken®nbsp;ein Mann wie dji2, o rother Sohn des Daman!
5. Nicht ist mir begegnet hier bis jetzt, seit Oenfer Aife getallen ist,®
‘ Vgl. tinmim „I cut up, carve“ K. Meyer, Vis. of MacCongl. Gloss.; Mo claideb derg tinhi eet Lc. p. 1172gt;, 34 (Ir. T. II 1, 208).
* nbsp;nbsp;nbsp;Ferachas auch am Schluss des vorletzten Gcdichtes, lin. 4157-Bei 0’R. ein Wort fearachas „manhood“, vielleicht hat fersechas in St-dieselbe Bedeutung.
“ Für meine Auffassung von as (d. i. ós) leirg s. lin. 3738. Vgl-LL. p. 93®.
nbsp;nbsp;nbsp;Ueber aühgin handelt Atkinson, Anc. Laws VI (Gloss.); aithgheir^nbsp;A. samhail O'Cl.
® Oenfer Aife „der Einzige der Aife“ ist Cuchulinn’s Sohn ConlfU oder Conlaech von der Aife, wie schon S. 438 bemerkt. Cuchulinn tOtetnbsp;diesen seinen einzigen Solin im Zweikampf mit dem Gae bulga, wie dennbsp;Ferdiad. Conlai ist ganz das Abbild seines Vaters, er ist mit siebonnbsp;Jahren ein eben solcher waffengewaltiger kleiner Knabe wie Cuchulinn innbsp;den Macgnimrada. Die Sage findet sich in ihrer iUtesten Gestalt, ganZnbsp;im alten Stile von LU. erzöhlt, namentlich was die schwlerigen Reden innbsp;dunkler Spraclie anlangt, im Yellow Book of Lecan (Lc.) Facs. p. 214»'-'nbsp;p. 215“: Als Cuchulinn die Scdthach verliess, Hess er zugleich die Aif®nbsp;schwanger zuriick. Er sagt ihr, dass sie einen Sohn gebiiren würde. „Be-wahre meinen goldenen Ring (ornasc), bis er dem Knaben passt (diesesnbsp;Ringmotiv auch bei Eochaid Bress, der auch schon mit siebon Jahren wi®nbsp;erwachsen war, Cath Maige Turedh § 19 ff.. Rev. Colt. XII 62 if.). Wennnbsp;er ihm passt, soil er mich aufsuchen. Kein einziger Mann soil ihn vonnbsp;seinem Wege abbringen, und er soil keinem einzigen Manne seinen Namennbsp;nennen, und er soil keinem einzigen Manne den Kampf verweigern (wi®nbsp;christlich-ritterlich dagegen die Instruction, die Peredur empfangt).“ Aufnbsp;den Tag nach siebon Jahren macht sich der Knabe auf, seinen Vater z®nbsp;suchen. Die Ulter waren gerade bei Tracht Éisi (in der Nahe von Dun-dalk) versammelt, da sahen sie den Knaben über das Meer kommen innbsp;einem ehemen Schiffehen, goldene Ruder in der Hand. Er betaubt Vög®^nbsp;mit dem tdthbéim genannten Wurfe (wie Cuchulinn oben lin. 1334), u. s.nbsp;Conchobar schickt Condere dem Knaben entgegen. Der Knabe weiget2nbsp;sich seinen Namen zu nennen, Condere richtet nichts aus. Ebensowen)^nbsp;Conall Cemach. Der Bursche thut einen Stein in seine Schleuder, ®''
-ocr page 679-579
4060
LL. p. 88», St. p. SOb (II), Nettlau § 95.
(II) Nir chiiig din tress tinbhi chness,* nir gab feirg ra ferachas,*
^iii ra chongaib sciath as leirg lain tb’aidgin-siu a meic deirg Damain.^
Ni tharla rumni'* sund cose, ’a bhacear Oenfer Aife,
Portsetzung von Seite 578.
Solin
ihn in die Luft, d. i. ein tatJibéim, so dass sein Gerilnsch und sein I^onner an Conall kam. Conall fiel kopfüber hin; ehe er wieder auf-stünde, that der Bursche den Riemen seines Schildes auf seine Hande.nbsp;»Ein anderer gegen ihn,‘* sagte Conall. Er that aher auf diese Weisenbsp;Schaar einen Spott an. Cuchulinn will zu dom Knaben gohen, ahernbsp;^iner sucht ihn davon ahzuhalten. „Geh nicht hinunter,“ sagte sie, „ein
Sohne!“ Sie sagt ihm, der Knahe sei Cordai (sic!) enmac Aifi. Trotz-tritt Cuchulinn ihm cntgegen. Der Knahe nennt seinen Namen nicht, kiimpfen. Der Knahe versetzt dem Cuchulinn den béim co fomusnbsp;Senannten Ilieh, der diesem den Kopf kahl scheert (s. S. 284 Anm. 2.).nbsp;ringen mit einander, dor Knahe wirft ihn dreimal nieder (vgl. lin. 980).
von dir ist unten, hegehe keinen Mord (fingal) an deinem einzigen
Sie
Sie
gehen ins Meer, um sich gegenseitig unterzutauchen. Der Knahe ihn zweimal unter (vgl. lin. 1308). Da nimmt C. den Gae hulga,nbsp;®sen Gehrauch die Scdthach nur dem Cuchulinn gelehrt hatte. Durchnbsp;^ Sen fiillt der Knahe. C. nimmt den Gae h. wieder aus dem Knahonnbsp;praus (wie ohen aus Ferdiad) und legt dann den Knahen vor den Ultemnbsp;’quot;®der mit den Worten; „Hier haht ihr meinen Sohn, ihr Ulter (Aso monbsp;^‘^c-sa duib)l“ Der Knahe aher sagt: „Wenn ich unter euch ware hisnbsp;Ende von siehen Jaliren, würde ich die Milnner der Welt vor euchnbsp;jeder Seite erschlagen und würdet ihr die Herrschaft his nach Romnbsp;^npten (congabthai rigid conbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Er lilsst sich die horühmten
'Ji'er nennen, die anwesend sind, legt um den Hals eines jeden seine Hünde, nimmt Ahschied von seinem Vatcr und stirht. — Die bis-•^gen Darstellungen dieser Sage, die sich auf Keating’s History aus dernbsp;Halfte des 17. Jalirh. (Ausgabe vom Jahrel811, p.396) und noch
’ do treas tinmicfh cnes St. Für din ist oben wolil don zu lesen.
* nbsp;nbsp;nbsp;nir gab re fersechas St.
^ Diese zwei Zeüen sind in St. ausgelassen; in Eg. 209 féhlt der 9nnze ygj.g ^nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;lesen nir chongaib.
* nbsp;nbsp;nbsp;frim St.
37*
-ocr page 680-580 nbsp;nbsp;nbsp;XX. Der Kampf des Ferdiad.
deinesgleicheii in Thaten des Kampfes, nicht habe ich (ihn) hier gefunden, o Ferdiad!
6. Findabair, die Tochter der Medb,
von so herrlicher Gestalt sie auch sein mag, eine Weidenruthe um Sand oder um Kies ist,nbsp;dass sie dir gezeigt wurde, o Ferdiad 1“
Da begann Cuchulinn auf Ferdiad zu blieken. „Wohlan, mein Meister Laeg,“ sagte Cuchulinn, „zieh jetzt Ferdiad aus,nbsp;und nimm ihm seine E-üstung und seine Kleidung ab, damitnbsp;ich die Nadel sehe, um deren willen er den Kampf und dennbsp;Streit unternommen hatl“ Laeg kam und zog Ferdiad aus.nbsp;Er nahm ihm seine Eüstung und seine Kleidung ab, undnbsp;(Cuchulinn) sah die Nadel, und er hub an ihn zu bejammernnbsp;und zu beklagen, und er sprach die Worte:
Fortsetzung von S. 579.
spatere Quellen stützen, lassen wichtige Züge der attesten Version unhe-rücksichtigt. Für das Alter dieser Sage in Irland spricht nicht nur der alterthümliche Charakter der ehen im Auszug raitgetheilten Version, son-dern auch der ihr gewidmete Vers in dem schon S. 434 erwahnten Gedichte des Cinaed ua Artacain (gestorben 973); For Trdig haile bressimnbsp;n-gle dorochair 0'infer Aife. Die Oertlichkeit wird naher hestimmt innbsp;Rennes Dindsenchas § 95, Eev. Celt. XVI 46, s. daselbst die Noten vonnbsp;Stokes. Das Hauptmotiv, dass der Vater mit seinem eigenen Sohne kampftnbsp;und diesen tötet, findet sich ebenso im germanischen Hildebrandsliedenbsp;(in einem Ms. des VIII. oder IX. Jahrh.) und, auch in einigen Einzel-heiten mit der irischen Sage ühereinstimmend, in der Geschichte vonnbsp;Rustem und seinem Sohne Sohrab des iranischen Shahname (vollendet ininbsp;Jahre 1011 p. Chr.), dort in breitester Ausführung. Vgl. darübernbsp;K. Meyer, Cath Finntraga p. XV, besonders aber II. d’Arbois de Jubainville,nbsp;L’épopée Celtique on Irlande p. 51 ff., p. XXXII ff., an diesen sich an-schliessend Eleanor Hull, Cuchullin Saga p. XXXI, Douglas Hyde,nbsp;Literary History of Ireland p. 300. Jedes Volk und jedes Zeitalter hatnbsp;das Vorkommniss oder das Erziihlungsmotiv, dessen erste Stelle odernbsp;erster Ursprung dunkel ist, in seiner Weise gestaltet, jespiiter, desto mehrnbsp;tragisch und sentimental empfunden. Vgl. noch M. A. Potter, Sohrah andnbsp;Rustem, London 1902, p. 22.
-ocr page 681-LL. p. 88», St. p. öOt», Nettlau § 96. nbsp;nbsp;nbsp;581
da mac samla galaib gliad,^
ni fuams sund^ a Fir diad. nbsp;nbsp;nbsp;A.
Findabair ingea® Medba, nbsp;nbsp;nbsp;4055
Ra gab Cuchulaind ac fegad Fir diad ¦’’and. Maith ^ mo pbopa Laig, bar Cuchulaind, fadbaig Fer n-diad bha-4oeonbsp;desta®, j ben a erriud 7 a étgud® de, '^go faccnr-sa’ in delgnbsp;n-derna ®in comlund 7 in comrac®. ®Tanic Lseg 7 ra fad-^ig Fer n-diad.® Ka ben a erriud 7 a étgud^® de, ^’7 ranbsp;^honnaic in delg, 7 ra gab ga écaine 7 ga aircbisecht 7 ranbsp;na bria^/ira:^'
eer Ainfcr Aife do macsamla galaiamp;h gliadh St. (mit den ¦'ssserew Lesarten o docer und do); o do ebar gal angliadh (corrupt)
riem St., ariamh Eg. 209.
• i. St.\ ingea in denselben zwei Zeilen schon lin. 3499.
gat im ganem s. S. 200 Anm. 2. iersin conepirt: A Laoigh, ar sé, fodhb F. d. festa St.nbsp;a edïwcib St.nbsp;conaicersa St.nbsp;in comrttc frim St.
Ro fodb Laogb F. d. St. a eidiadb St.
7 tuc in dealg i laimb Cc,, et do gab Cc. ic ucbadacb, et ic ec-ce^^ cionn F. d. et dixit St. — Eas hier folgende Gedicht hot das-^ ® Fersmass wie das Gedicht A Cbü na cless cain lin. 3952. Es stch auch Lc. p. 39t, 28 ff., ober weniger gut überliefert, indem fastnbsp;uil der Beim zerstört ist. Eie Reihenfolge der Verse ist in Lc. 1, 3, 2, 4,nbsp;«4 Vers 3 m zwei Versen, Vers 4 zu mehr als zwei Versen er-^’‘quot;^dheint. Jmmerhin ware möglieh, dass das Gedicht ursprüng-® langer war, und dass Lc. von den in LL. verlorenen Versen Bestenbsp;^^halten hat.
-ocr page 682-682
XX. Der Kampf des Ferdiad.
„Traurig (die) Nadel von Gold, o Ferdiad der Schaaren!^nbsp;der du starke Schlage schlugst,'-* edler,nbsp;siegreich war deine Haud!
Deiue blonde krause Haarkrone, gross war, schön war der Schmuck!
Dein blattförmiger® weicher Gürtel urn deine Seite bis zu deinem Tod!
ünsere treue Pflegebrüderschaft!
Der scharfe Bliek des Auges eines Edlen!
Dein Schild mit Rand von Gold,
dein Spielbrett, das einen Sebatz werth war!
[Dein Ring von weissem Silber um deine edle Hand!
Dein Spielbrett, das einen Schatz werth war! Deine purpurne schone Wange!]
Dein Fallen von meiner Hand,
ich sehe ein, dass dies mir nicht zustand!
Es war kein schoner Kampf!
Traurig (die) Nadel von Gold!“*
’ Vgl. im Fer n-diad na n-drong lin. S200. nbsp;nbsp;nbsp;* Vgl. ro baücH
bcimenna 7 ro cruadaigit craidida Acall. na Sen., ed. Stokes, lin. 6492.
“ Zu duillech s. K. Meyer, Vis. of MacCongl. Gloss. In gaim dxiil-lech „blattorreicher Winter“ neben errach een bïdthu „Frübling ohne Blüthen“ LL. p. 188c, lin. 4 v. u. ist die Bedeutung klar, auch in brai'nbsp;sech bruithe duillech „gekochter blatterreicber Kohl“ Vis. of MacCongl-p. 69, aber weniger bei cm, delg und rose: delg duillech LL. p. 97*’,nbsp;delgi duülecha LL. p. 90®, rose duülech LL. p. 97*gt;.
^ Vgl. lin. 3950. — Die letzten zebn Zeilen von Lc. sind nicht in Ord-nung, wie schon die Zeilenzahl beweist: „Dein Fallen . ., es war traurig o Laeg, nicht schützte dein Schild, den du hattest gegen seine Anstrengungnbsp;(feidm soil wohl mit deüm reimen), unser Zusanimenstoss . . ., unser Webnbsp;und unser Larm, schön war der grosse Krieger (?), jede Schaar wurd®nbsp;geschlagen, unter deinen Fuss gelegt (?), traurig o Nadel von Gold, o. F. d.“
-ocr page 683-583
LL. p. 88», St. p. 50^ Nettlau § 97. — Lc. p. SOt.
1Ü70 4076 * nbsp;nbsp;nbsp;an t-eó óir St., der Lesartnbsp;LL. und Lc. vorzuziehen. . nbsp;nbsp;nbsp;® chó,in St., chaoimh Eg. 209, caoimh Eg. 106. Buain »9oo(ï“ Anc. Laws Gloss. ® buidhi cas, bó, bras St, •lide chas, ba bras Eg. 106, und (tuch ohen umzustellen. * nbsp;nbsp;nbsp;ba cain St., badh cain Eg. 209, ba caoimh Eg. 106. ® radharc sula saóir St., radarc auch ohen zu lesen. Zu der Les-von Lc. vgl. airer süla in meinem Wth. ® tuicim nar b£ an chóir St. ’ Filr chomsund ist chomlund zu lesennir bhó cumtws cë.in St., bó cumhachta caoin Eg. 106, nior bhudh comhaidhis caoimh Eg. 209. * nbsp;nbsp;nbsp;in t-eo óir St, wie im Anfang des Qedidhtes.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® S. 585. 4090 LL. (97) Dursan ’a éo óir', ^ Fir dictd na n-dam, ^ balcbemnig büain^, ba buadacb do Mm. Mo barr ^bude brass, ba cass®, ba c4in sét,nbsp;do chriss duillech majtbnbsp;ionnut tób gu t’éc. A.r comaltws cain*, Mdarc süM sair,® do sciatb go m-bü óir,nbsp;tb’fidcbell ba fiu mmn. Mo tbuittim dom liiim, ^ïicim narbé cbóir,® Mr bha chomsund chmn,’ dursan a eó óir.® M. |
Lc. Dmsan a eo oir, a Fir Aiad aam (?),nbsp;a bailcbemnig chain,nbsp;ba buadacb do Mm. Do barr buide chas, ba bras ba cain set,nbsp;do cris AuiWech ma;tb,nbsp;no bith irnod tboeb. Ar comaltMs coem, a airer nasul (sic!),nbsp;do sciath co m-bil oir,nbsp;do cloidem ba coem. T’omasc arcait bain immo do Mim soir,nbsp;t’fbitbcbell ba fiu moir (sic!),monbsp;do gruadb corcra choin. Do tboitim friacu (?), ba dirsan a Loeg,nbsp;nir anacht do sciath,nbsp;no bid Mt fna feidm.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;4:086 ar comracc mtof (?),** ar maircc as ar n-deilm,nbsp;ba cain in seal mor,nbsp;no bristi ar each sluag,nbsp;no CMrthea fotraig. Dwrsan seo (sic!) oir, a Fii'. d. |
584
XX. Der Kampf des Ferdiad.
„Wohlan meiii Meister Laecli,“ sagte Cuchuliiiu, „schneide iiuiimehr Ferdiad auf^ und nimm den Gae bolga aus ihmnbsp;heraus, denu icli kann nicht ohne meine Waffe sein.“ Laegnbsp;kam, und er sclinitt Ferdiad auf und nahm den Gae bolga ausnbsp;ihm heraus. Und jener sah seine blutige rothe Waffe nebennbsp;Ferdiad, und er sprach die Worte;
1. nbsp;nbsp;nbsp;„O Ferdiad, traurig ist das Beisammensein,nbsp;dass ich dich sehe roth (und) sehr bleich!
Ich ohne meine Waffe zu waschen,
du hingestreckt auf dem Todeslager1 2!
2. nbsp;nbsp;nbsp;Wenn wir jenseits® im Osten^ warennbsp;bei der Scathach und bei der Uathach,nbsp;würden nicht bleiche Lippen seinnbsp;zwischen uns und Waffen vielen Kampfes!
3. Es sprach Scathach .
ihren starken bestimmten Auftrag: Erhebt euch alle zur wirren® Schlacht,nbsp;German Garbglass’ wird kommen!
* nbsp;nbsp;nbsp;Zu coscair vgl. lin. 3875; coscrad „cutting up an animalquot; Stokes,nbsp;Rev. Colt. XIII 305.
® Ueber cossair s. S. 380 Anm. 7, aucb lin. 3586.
® Vgl. i comaithches Gréc dllcmair for ur Erpoint Tog. Troi, ed. Stokes, lin. 390.
nbsp;nbsp;nbsp;Diese Bestimmung wiirde zu Schottland passen, doch s. S. 438nbsp;und S. 586 Anm. Die geographischen Bestimmungen verschwimmennbsp;ein ander.
® Nicht übersetzt ist go scenh, denn die von, Stokes, Rev. Celt. XU 447 angegebene Bedeutung „a sharp splinter or shaft, a thorn or prickle“nbsp;passt hier nicht.
® Vielleicht ist dies die Bedeutung von eass „kraus“ (S. 374 Anm. 1) als Epitheton von oath.
’ Gariglass scheint zum Namen zu gehören, sonst „rauh grau“, denn mit „blau“ (S. 576 Anm. 7) kommt man für glass nicht aus, vgl-garb glasriiad lin. 2302, 2366 als Epitheta der Wölfin. H. Zimmer,nbsp;Kuhn’s Ztschr. XXVIII 466, sieht in diesen Kampfen einen „Vikinger-
-ocr page 685-LL. p. 88^ St. p. öOt, Nettlau § 98. nbsp;nbsp;nbsp;585
^98) Maith % mo pliopa Laig*, bar Cuchulaind, coscair I’er ii-diad fadesta^ 7 ben in ü-gJB m-bol(jfa ass, daig® ni fe-taim-se beith n-écmais m’airm. Tanic Leeg, 7 ra choscair^nbsp;ï'er n-diad acus ra ben in n-gse m-bol^a ass.® (99) Acus ®raM95nbsp;^bonnaic-sium a arm fuilech forderg® ra teb Fir diad 7 ’ranbsp;na hiiathra.:
4100
4105
A Fir Aiad is truag in dal, t’acsin dam go mad roban,nbsp;missi gan m’arm® do nigi,nbsp;twssu it chossair chroligi.
Mad dammamar® alia anair ac Scathaig is ac Uathaig,nbsp;nocho betis beoil bananbsp;etraind is airm ilaga.
Atubairt’® Scathach go scenb a athesc ruanaid roderb:
Ergid uli don chath cbass, bar-ficfa“ German Garbglass.’®
Fortsetzung von Seite, 583.
® Unsicher, ob in oder ni, tor oder cor; ni coir?
' a Laich St. nbsp;nbsp;nbsp;^ feasta St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;“ uair St.
^ ineagmais m’arm eidir, ar sé. Eo coscair Laogh St.
® Hier endet Eg. 106 mit den Worten: 7 ro bliean an ga bulga as, Sonad/t f oigidh Fir dfa go nuige sin. Finit.
® ad connaircsiomh a arma fuiliglithi fordercca St.
’’ it bert St.
* m’airm St.
® Madam b^,mar St,, vgl. lin. 4039, 4118.
Atrubairt St.
forricfa St., mit for- fur do-.
Hie Qeschichte von Gernidn Garbglass wird Lc. p. 37®, 49 ff. er~
-ocr page 686-586 nbsp;nbsp;nbsp;XX. Der Kampf des Ferdiad.
4. Ich sprach zu Ferdiad
au,
und zu Lugaid, dem vollehrbaren, und zu dem Sohn des Baetan Ba
dass wir gehen müssten gegen German!
5. Wir gingen zu den Felsen^ des Kampfes über dem Abbang von Loch Lind Formait,
Fortsetzung von Seite 584.
zug“ doch ist Germdn’s Burg sowohl in diesem Gedichte (s. Vers 7) als auch in der S. 587 Anm. (12) aus Lc. mitgetheilten (in den Einzelheitennbsp;abweichenden) ErzShlung an die Gestade des Tyrrhenischen Meeres verlegt, vgl. S. 438. Von diesem German weiss ich sonst nichts. Merk-¦würdig ist, dass auch S. Patrick nach dem Süden zog, und bei einemnbsp;German auf den Insein des Tyrrhenischen Meeres den Canon studirte,nbsp;s. Fiace’s Hymnus Vers 10 ff., vgl. Trip. Life, ed. Stokes, und Documentanbsp;de S. Patricio, ed. Hogan, Index unter Germanus. Namen haben manch-mal selfsame Schicksale gehabt. Die aus Lc. unter dem Text S. 587nbsp;Anm. (12) mitgetheilte Erzahlung (Ferdiad’s Wagenlenker spricht); „Grossnbsp;die Schande, Cuchulinn in seiner Abwesenheit zu schmahen, denn er-innerst du dich, als ihr dem German Garbglass die Schlacht liefertet übernbsp;den Randern des Tyrrhenischen Meeres, hattest du dein Schwert bei dennbsp;Schaaren zurückgelassen, so dass es Cuchulinn war, dor bei seiner Er-langung hundert Krieger tötete, und (es) zurückgab, und erinnerst dunbsp;dich, WO wir in jener Nacht waren?“ sagte der Bursche. „Ich weiss eSnbsp;nicht,“ sagte Ferdiad. „Am Hause des Oekonomus der Sc4thach,“ sagtenbsp;der Bursche, „und du gingst .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;. stattlich vor uns zuerst in das Haus.
Der Unhold gab dir mit der dreizackigen Gabel einen Schlag auf die Mitte (?) deines Rückens, so dass er mit dir einen Wurf über die Thürnbsp;hinaus that. Cuchulinn kam in das Haus und gab dem Unhold mit deiunbsp;Schwerte einen Schlag, so dass er zwei Stücke aus ihm machte. Ich (warnbsp;es), der der Oekonomus für sie war, die Zeit dass ihr an dem Orte waret.nbsp;Wenn es jener Tag ware, würdest du nicht sagen, dass du ein besserernbsp;Heldwarest als Cuchulinn!quot; „ünrecht (ist), was du gethan hast, Bursche,quot;nbsp;sagte Ferdiad, „denn ich würde nicht zu dem Kampfe gekommen sein,nbsp;wenn du mir das zuerst gesagt hattest!quot; S. oben S. 474 Anm. 5.
‘ D. i. Ferhaeth, s. lin. 4122 und lin. 2149, woselbst er ebenso mit Ferdiad und Lugaid unter den Genossen Cuchulinn’s erscheint, vgl. auchnbsp;LU. p. 126», 13 (Tochm. Em., Eleanor Hull, Cuchulinn Saga p. 76).
® Zu (fo haille s. Kuno Meyer, Contrib. p. 78, 3. all. Die Oertlich-keiten dieses Verses sind mir unbekannt.
-ocr page 687-Lly. p. 88», St. p. Sol», Nettlau § 99. — Lc. p. STii.
Atubart-sa‘ ra Per n-diad acus ra Lugaid lanfialnbsp;acus ra mac m-Baetain ai-bain^nbsp;techt dun i n-agid Germa(i)n®.
4110
Lodmar go baille in ehomraic as^ leirg Locha Lind Formait,
4115
Fortsetzung von Seite 585.
Nettlau § 31: Mor in liach Cmhulaind do ecnach ina fegmais, ^^¦18 in cMmain lat-sa in tan tucsabair in cath do German Garbglas nasnbsp;«ochairimlib Mara Toirrian ro facbaiseo {p. 38»:) do claideb oc na slua-
CQ g Cuchulaind ro marb eet loecb ica rochtain 7 tucastair fed^^'nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;7nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;in cumain latnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ca ra bamarnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;an aidchinbsp;nbsp;nbsp;nbsp;sin, ar in gilla. Nad
da'^^' nbsp;nbsp;nbsp;Ferdiadh. Donbsp;nbsp;nbsp;nbsp;tbig rechtairinbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Scathaigi,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;or in gilla, 7 docho-
sin co soindim sogenda remond isin teacb ar tws. Dobert in t-aithecb dond n-sel (sic!) trebennach dait hi midbach do droma co tarlaicnbsp;or dit dar in dorits imaoh. Tanic Cuchulaind isteach 7 dobert),beimnbsp;““ claid* dond n-aitheeb (sic!), conndema da n-ordain de. Misi ro bonbsp;mire daib eret ro babair (d übergeschriehen, also badbair) isin baili.nbsp;® ®-badnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;in la sin, ni epertha co m-bad ad ferrnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;do loech anna Cuchu-
Ecoir indernais a nbsp;nbsp;nbsp;gilla, for Fernbsp;nbsp;nbsp;nbsp;diad, daignbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ni tiefaind ar amMS in
— nbsp;nbsp;nbsp;XlLU.lt;3J.XlCtgt;1.0 Cbnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;iV/i JL' byi. bilU
® offllaind, da m-bad ar tws adbertha frim.
^ Atrubart-sa St.
^ m-bdin féhlt in St.
Germain St. os St.
588 nbsp;nbsp;nbsp;XX. Der Kampf des Ferdiad.
wir brachten vierhundert hinaus aus den Insein der Athissech.
6. nbsp;nbsp;nbsp;Als ich und Ferdiad des Kampfes^nbsp;am There von German’s Burg waxen,nbsp;tötete ich den Bind Sohn des Nél,nbsp;tötete er den Rüad Sohn des Fornél.
7. nbsp;nbsp;nbsp;Ferbaeth tötete auf dem Abhang®
den BMth Sohn des schwertrothen Colba, Lugaid tötete, der grimme starke Mann,nbsp;den Mugairne des Thyrrhenischen Meeres.
8. nbsp;nbsp;nbsp;Ich tötete, nachdem ich hineingegangen,nbsp;viermal fünfzig zomwilde Manner (?),
Ferdiad tötete, grimm die Schaar,
den Dam dreme(n)n und den Dam düenn.®
9. nbsp;nbsp;nbsp;Wir verwüsteten die Burg des klugen Germannbsp;über dem breiten fluthschillernden Meere,
wir brachten den German lebendig^ mit uns zur Scathach, der breitschildigen!
' Vgl. A Fir diad inn dga lin. 3056, dga auch lin. 4105, dig ein^ spiitere Genitivform.
® Vgl. lin. 4115.
® Es sind wohl Namen von Kriegern, vgl. co Dam n-drend, co Dan'' n-derg unter den Namen des Tóchostul TJlad, LL. p. 941». Andrerseitsnbsp;bezeichnet dam dilend Pass, and Horn., ed. Atkinson, lin. 7221 ein Thier,nbsp;„Ochse der Fliith“, vielleicht einen Hirsch der Vorzeit: Hi cind hliad'nAnbsp;tra ro forbair co na ha luga hi oltds dam dilend, „Am Ende einesnbsp;Jahres war es (ein damonisches Tbier) so gewachsen, dass es nicht kleinernbsp;war als ein Ochse der Fluth.“ Vgl. marbh eilit Droma Sileann, geisidhnbsp;damh dUenn dd héis Agall. na Sen., ed. Stokes, lin. 850 G;the mightynbsp;stag“, O’Grady Transl. p. 122), gu Cathair Dhaimh dileann risa n-dbafnbsp;D’An Bosarach lin. 1250 (O’Grady 1. c. p. 131). Wieder anders damDil^nbsp;„der Ochse der Dil“, Rennes Dindsenchas § 44, § 111 (Rev. Celt. XVnbsp;436, XVI 111), O’Grady, Silva Gad. Transl. p.472.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;* Nach der Er-
zahlung in Lc. (s. S. 587 Anm. 12j hatte Cuchulinn den German erschlagen.
-ocr page 689-LL. p. 88h, St. p. 50b, p. 5ia(|l), Nettlau § 99. nbsp;nbsp;nbsp;589
tucsam chethri chét immach a indsib na n-athissech.
Da m-ba-sa^ is Fer èiad %n aig* i n-dorMS düne Grermain,
4120
{LL. p. 88b;) Sj-q marbwsa Rind mac Ni'uil, ro marb-som Ruad raac Porinuil.®
4126
Ra marb Fer haeth^ ar^ in leirg Blath mac Colbai chlaidebdeirg,nbsp;ro marb Lugaid fer duairc diannbsp;Mugairne mara Torrian.
Ra marbwsa ar n-dula innund® cethri choicait férn’ ferglond,nbsp;ro marb Fer Aiad, duairc in drem,
®Dam n-dreimed is Dam n-dilend.®
4130
(II) Ra airgsem dun n-Grermain li-glicc as® fargi letlian lindbiicc^®,nbsp;tucsam German i m-bethaidnbsp;liud” go Scathaig sciatblethain.
' Vgl. lin. 4102; Diambasa St.
* nbsp;nbsp;nbsp;anaigli St.
“ ro marpsom Ilinn raac Niiiil 7 Iluadh raac Forniuil St.
* nbsp;nbsp;nbsp;Vgl. lin. 4112; F. (1. Stnbsp;® for St.
“ ar n-dol anonn St.
’ Es siéht fast aus, als ob in LL. fern in ffan corrigirt worden fcrcc fcrccloinn St. Viélleiclit ist einfach fer oder 0'Clery's feargnbsp;l4och das gemeinte Wort.
” dam n-drem is rZamh n-dileann St., dairahneann is daimh-quot;'leann (corrupt) Eg. 209. Für dreimed óben ist wolil dreimend zu lesen. “ ós St.
lainbric St., lantirc Eg. 209. as (für lind) St.
-ocr page 690-590 nbsp;nbsp;nbsp;XX. Der Kampf des Ferdiad.
10. Es band unsere Lehrmeisterin rait Ruhmnbsp;unser Gehage^ des Bundes und der Einigkeit,nbsp;dass nicht Erzürnungen von uns verkamennbsp;unter den Stammen des edlen Irland!^
11. nbsp;nbsp;nbsp;Traurig der Morgen, ein Morgen des Marz (?),®nbsp;derihnerschlagen hat, denSohn deskraftlosen^Daman!nbsp;Wehe, gefallen ist der Freund,
dem ich den Trunk des rothen Blutes gereicht habe!^
12. nbsp;nbsp;nbsp;®Hatte ich dort deinen Tod gesehen,nbsp;unter den Kriegem der grossen Griechen,nbsp;ware ich nicht am Leben geblieben nach dir,nbsp;so dass wir vereint gestorben waren!®
13. nbsp;nbsp;nbsp;Traurig ist das, was uns davon kommG,nbsp;uns Zöglingen der Scathach:
ich voU Wunden, unter rothem Blut, du ohne die Wagen umherzutummeln®!
-ocr page 691-LL. p. 88b, St. p. 51a, Nettlau § 99. nbsp;nbsp;nbsp;591
4135
Da naisc ar mummi* go m-blad ar cró cotaig is óentad,nbsp;conna betis ar ferga^nbsp;eter fini® find-Elga.
4140
Truag in maten maten mairt, ros bi^ mfflc Damain dithraicht,nbsp;uchan dochara in cara®nbsp;dara daÜMS dig n-dergfala.®
4146
Da m-bad and atcheind-sea th’éc eter miledaii mór-Grec^,nbsp;in beind-se i m-bethaicZ dar th’eis®,nbsp;go m-bad aroen atbhailmeis®.
Is truag ani narta de^“ nar n-daltanaib Scathche,^^nbsp;missi crechtach bha‘® chru rüad,nbsp;twssu *®gan charptiu d’imluad.^®.
Fortsetzung von Seite 590.
’ Allerdings giebt es ein Compositum ar-ta „superest“, allein hier das Pron. infix, ar der 1. PI. vor, vgl. S. 482 Anm. 6, ferner Stokes,nbsp;'^‘1- Index unter nacJiar-, ni-char-faü, Martyr, of Gorman Gloss, unter nar.nbsp;“Von bier aus fallt Licht auf hói ar echaib lin. 3991.
’ Do naisc ar m-buimwii St.
^ cona betdis ar ffercca St, . . beithdis easarga Eg. 209.
“ iter hanaibli St., idir feinweadha Eg. 209.
^ rm bith St
® uchara do eer in cara St., mud so zu lesen.
° dar dhailes digh n-dergfola St.
’ moirghrécc St.
* ar thés St ° atbailmés St.
anni ata de St, Eg. 209. Oben zu lesen Scathaiche.
” do daltanafbh Sgatliaighe St., Eg. 209. fo St
gan aon ni d'iomluath Eg. 209.
-ocr page 692-592 nbsp;nbsp;nbsp;XX. Der Kampf des Ferdiad.
13. nbsp;nbsp;nbsp;Traurig ist das, was uns davon kommt,nbsp;uns Zöglingen der Scathach:
ich voll Wunden, unter rauhem Blut, und du ganz tot!
14. nbsp;nbsp;nbsp;Traurig ist, was uns davon kommt,nbsp;uns Zöglingen der Scathach:
dass du gestorben, ich lebendig, fiisch^i Die Mannhaftigkeit (?)^ ist Zomeskampf!“
„Wohlan, o Cucuc“, sagte Laeg, „wir wollen nunmehr die Furt verlassen, zu lange sind wir hier!“ „Sicherlich wollen wirnbsp;sie verlassen, mein Meister Laeg,“ sagte CuchuUnn, „abernbsp;Scherz und SpieP dünkt mich jeder Streit und jeder Kampf;nbsp;den ich ausgefochten habe, neben dem Streit und Kampf desnbsp;Ferdiad!quot; ünd so redete er, und er spracb die Worte:*
' S. bras „brisk, activequot; O’Brien; lin. 3458 habe ich etwas frei über-setzf. Vgl. bdi brassi lin. 2108.
^ Dasselbe ferachas wie lin. 4048; zu furachras in Eg. 209 vgl-furachair „wary, vigilant, watchfulquot; Kuno Meyer, Vis. of MacCongl-Gloss.
® Die Worte cluchi und gdini stammen aus dem folgenden Gedicht.
¦* Das Versmass des folgenden Gedichtes (vgl. S. 434) besteht in Vers 1, 2, 3 und 5 aus sechs Zeilen mit der Reimfolge aabaca.nbsp;Vers 4 hat nur vier Zeilen mit der Reimfolge a aba (d. i. Reim zweiernbsp;Langzeilen). St. hat ausser Vers 4 auch Vers 1 so reducirt, durch Weg-lassung der zwei letzten Zeilen. In Eg. 209 wiirde Vers 1 nach Nettlaunbsp;noch die sechs Zeilen haben, sind aber alle übrigen in solche vierzeilig®nbsp;Verse verwandelt; die zwei Verse 2 und 5 sind durch Wiederholung dernbsp;zwei Anfangszeilen vor den letzten zwei Zeilen zu vier Versen gemacht,nbsp;Vers 3 oben fehlt. In Lc. sind nur die Verse 3 und 5 erhalten, undnbsp;zwar in der Reduction auf vier Zeilen. Nimmt man an, dass Lc. dienbsp;zweite Zeile in ihrer urspriinglichen Form erhalten hat, so könnte mannbsp;in den drei ersten Versen fiir die Silbenzahl leicht das Schemanbsp;6, 6, 5, 5, 5, 5 herstellen (in Vers 1 ist frith, in Vers 2 aruath entbehr-lich), aber Vers 5 muss 6, 6, 7, 7, 7, 7 behalten. Die drei Schlussversenbsp;sind ein kleines Gedicht für sich.
-ocr page 693-LL. p. 88'gt;, St. p. 51», Nettlau § 99, § 100. nbsp;nbsp;nbsp;593
4150
*Is trüag ani' narta de nar n-daltanaib Scathaiche,nbsp;inissi crechtach bha chrü garbnbsp;actis tMssu ulimarb.^
Is truag *ani narta de^
4165
®nar n-Asltanaih^ Scathaige, twssu dh’éc, missi beo brass,nbsp;is gleo ferge in ferachas.^nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;A.
. Maith aChucuc®, bar Leeg, facbam in n-ath sa fadesta®. Is ^fata atam’ and. ®Faicfimmi't am écin, a mo phopa Laig, barnbsp;^^hulaind^. Acht is cluchi 7 is gaini lem-sa ®cach comlond^isonbsp;7 each comrac daróntts® i farrad chomlaind 7 comraic Firnbsp;(100)nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;is amlaic? ra bai ga rad 7 rabert na
“riai^»-aio.
* nbsp;nbsp;nbsp;Jn Eg. 209 féhlt der ganze vorletzte Vers, der allerdings wienbsp;Duhïette zum vorhergehenden Verse aussieht; . . an ni ata de, nar
'“altanaifch, .. fo cru . . St.
* nbsp;nbsp;nbsp;an ni ata de St, Eg. 209.
^ do dhaltancw'amp;h Eg. 209.
' IS
° a Chuagain St, Eg. 209. ° badh dheata St.
’ atamait St.
gleo fercci in ferachas St, on ghleo frithir furachras Eg. 209.
® Paiefem ebewa, ar Cc. St.
° gach comrac et cech coimMorgaZ et cech comlaMw da n-der-St ¦
7 itbert St.; go n-dubairt an laoi Eg. 209; et idem Le., unmitteï-nadh den letzten Worten des Gediehtes Dursan a eo oir lin. 4091.
l'^iadisch, T4in bö Cüalnge.
38
594 nbsp;nbsp;nbsp;XX. Der Kampf des Ferdiad.
1. nbsp;nbsp;nbsp;„Alles Spiel, alles Scherz^,nbsp;bis Ferdiad in die Furt kam!
Derselbe Unterricht, der fiir uns gefunden, dieselbe Macht, (dasselbe) Spenden (?),^nbsp;dieselbe milde Pflegemutter,nbsp;die ihn vor jedem (anderen) genannt bat!
2. nbsp;nbsp;nbsp;Alles Spiel, alles Scherz,
bis Ferdiad in die Furt kam!
Dieselbe Natur, (dieselbe) Furchtbarkeit uns,^ dieselbe gewohnte Waffenkunst!
Scathach gab zwei Schilde, mir und dem Ferdiad!
3. nbsp;nbsp;nbsp;Alles Spiel, alles Scherz,
bis Ferdiad in die Furt kam!
Gehebt die Saule von Gold,^
die ich an der Furt niedergelegt habe!
Der Stamme Stier®, er war tapferer als alle!
-ocr page 695-LL. p. 88b, St. p. 51a, Lc. p. 39igt;, Nettlau § 100.
595
LL. nbsp;nbsp;nbsp;Lc.
’Cluchi each gaine each §0 roich Fer[h]diad issiw n-ath.*nbsp;ïüund foglaim frith diiinn,nbsp;bunund frogrftim rath*,
*iiiund mummi méth,
•^3^8 slainni sech each.®
Lluchi each gaine each So roich Fer daad issiw n-ath.
Inund aisti aruath diiinn,^ inund gasced gnath.
Scathach tuc da sciath *^am-sa is ^Fer diad trdth®.
So roich Fer diad issm n-ath. loöiain uatni óirnbsp;*’9' furmiMs ar ath,’
^ tarbga na tuath® calma na* cach.^
Fortsetzung von Seite 594.
’licht ein Compositum wie tarb-chldr, tarb-feith, tarb-léne zu sein, sondem ®iufach „Stier“ zu bedeuten, vgl. Hogan, Cath Ruis na Rig Gloss., monbsp;^^arbga ac troit na da ta/rb ibid. § 5.
* nbsp;nbsp;nbsp;Das n ist su stretchen; in der Lesart von Lc. ware es richtig.nbsp;bat diese Anfangszeilen wie LL. (doch immer isin é.tb), ebenso Add.
18748: Cluithe gach gaine each, go roich Feardia san ath.
* nbsp;nbsp;nbsp;rodruim ratb St., ro dhruinw is rath Lg. 209.
® Diese zwei Zeilen feMen in St.
^ Diese Zeile fehlt in St.-, ionann astar uathadh Eg. 209.
^ d’Piordiadh thrd St., d’Fear 'zHikel tra s. S. 274 Anm. 3.
“ . . edeh . . edeh St.
’ for arfuirmes lamh St.
4165
4170
4175
Cluithe each caine each co Fer diad isind athnbsp;dursan uaitne oirnbsp;forfuirmedh hr ath.
4180
I 10
trath Eg. 209, zu trath für die
atarbdha na d-tuat St. nbsp;nbsp;nbsp;® ina St.
Der ganze 3. Vers fehlt in Eg. 209.
38*
-ocr page 696-596 nbsp;nbsp;nbsp;XX. Der Kampf des Ferdiad.
4. nbsp;nbsp;nbsp;Alles Spiel, alles Sclierz,
bis Ferdiad in die Furt kam, der Löwe flammend, wild,
die Woge rücksichtslos, ungeheuer, wie das Gericht!’
5. nbsp;nbsp;nbsp;Alles Spiel, alles Scherz,
bis Ferdiad in die Furt kam!
Ich glaubte, der liebe Ferdiad würde nach mir sein bis zum Gericht!
Gestem so gross wie ein Berg,
heute nichts von ihm als sein Schatten!“
1. nbsp;nbsp;nbsp;„Drei Unzahlbarkeiten der Tain,^nbsp;die Yon meiner Hand gefaUen sind:
die Menge der Binder, der Manner und der Pferde,’ ich habe sie erschlagen nach allen Seiten!
2. nbsp;nbsp;nbsp;Obwohl die Schaaren zahlreich sind,nbsp;die aus dem harten Crüachan kamen,
raehr als ein Drittel und weniger als die Halfte^ habe ich getötet mit meinem grausen Spiel!
3. nbsp;nbsp;nbsp;Nicht gerieth in ein Schlachtgehage®,nbsp;nicht nahrte Banba von ihrem Leibe,®
^ Vgl. ba tond bratha ar buirbe Tochm. Ferbe lin. 312 (Ir. T. lU 486). Die Grundbedeutung von borr scheint „geschwollen“ zu sein: Bonbsp;lin att 7 borrfad a tenga ma cinn cu na cismnacair labhra Lism. Lives ofnbsp;Saints, ed. Stokes, lin. 1456. Vgl. K. Meyer, Vis. of MacCongl. Gloss.,nbsp;zu baeth und borr Contrib. p. 163, p. 240.
® Bine irische Triade, eine andere lin. 2656.
» Vgl. lin. 2700.
lt; Vgl. lin. 2702.
® Ich habe cath-cró als Compositum aufgefasst, gleich cró catha, über cró s. S. 590 Anm. 1.
® Banba ein Name für Mand: Haec insula quinque vocabula tenet A. Ériu 7 Banba 7 Fotla 7 Fail 7 Elea, Trip. Life of Patrick, ed.nbsp;Stokes, p. 426 (aus dem Franciscan Lib. Hy., p. 38). Ériu, Fodla und
-ocr page 697-597
4186
LL. p. 881», St. p. 51», Lc. p. 39gt;gt;, Nettlau § 100.
LL. nbsp;nbsp;nbsp;Lc.
ClMcfet each gaine each go roich Fer ^iad issm n-ath,nbsp;leoman lassamain lond,nbsp;io tond bseth bhorr immar brath.^
each gaine each go roich Fer diad issiw n-ath.nbsp;Indar hm-sa Fer dil diadnbsp;ana diaid ^ra biad go brath.1nbsp;Indé ba metithir shab,nbsp;indiu ni fuil de acht a scath.
I'^i diriine na tana •ïarochratar dom lama®,nbsp;lortnna bó fer acus ech,nbsp;'^o-da-slaidiws^ ar cac/i leth.
bat Unmara® na sluaig ^ancatar a® Chmachain chruaid,nbsp;’^o trin is lugu lethi’
*'0 marbws dom garbchluchi.
Hocho tarla co cath cró, ra alt Banba da brü,®
Giuichi each, caine each co Fer diad isind ath.
Indar lim-sa Fer dil diad is am diaid no biad co brath.
4190
4196
4200
nbsp;nbsp;nbsp;in tonn baoth immar brdth St., Eg. 209.
-ocr page 698-598 nbsp;nbsp;nbsp;XXI. Cuchulinn und die Flüsse.
nicht entsprang von Meer oder Land,
von Söhnen der Könige, der grosser an Ruhm ware!“
Der Tod des Ferdiad bis hierher.
^XXI. (Cuchulinn und die Flüsse.)
Da kamen hier jetzt einzelne Leute von den ültern um Cuchulinn beizustehen und zu helfen, namlich Senoll Uathachnbsp;und die zwei Mac Gégge, namhch Muredach und Cotreb.nbsp;Und sie nahmen ihn mit sich zu den Bachen und zu dennbsp;Flüssen der Conalle von Murthemne^, um seine Stiche undnbsp;seine Bisse, (seine) Verletzungen und seine vielen Wunden®nbsp;zu streichen (?)^ und zu waschen, diesen Stromen und Flüssennbsp;entgegen. Denn die Tüatha Dé Danann® pflegten heilendenbsp;Krauter und Pflanzen und einen Heilsegen auf die Bachenbsp;und Flüsse des Gebietes der Conalle von Miurthemne zu legen,
Fortsetzung von Seite .596.
Banba sollen Königinnen der Tüatha dé Danand gewesen sein, s. Keating’s History Cap. I, Stokes, Rev. Celt. XV 446. Besser klingt Sullivan’s Uebersetzung „Nor has Banba nursed upon her breast“, allein brü, Dat. broind und bru (s. mein Wtb.) bedeutet „Leib“.
‘ Ferdiad ist tot. Auch Cuchulinn ist schwer verwundet, er wird in diesem kurzen Abschnitt (XXI) aus den Kampfen der Tdin fortgetragen.nbsp;Im Tdchostal Ulad erscheint das Contingent von Mag Murthemne ohnenbsp;seinen Führer, der nach dem Kampfe mit Ferdiad nicht mebr kampffahignbsp;ist (LL. p. 100», lOOD- Ilnr in der grossen Schlacht von Gdirech undnbsp;Ilgdirech rafft er sich in wild gewaltsamer Weise auf, damit Fergus dasnbsp;ihm lin. 2879 gegebene Versprechen einlöse (LL. p. 103»). In Lc. hatnbsp;die S. 537 Anm. 15 erwahnte jüngere Hand auf p. 40» noch 18 Zeilennbsp;nachgetragen, die zunachst (bis lin. 10) unseren Abschnitt XXI enthalten,nbsp;dann aber, ohne Absatz, die Erzahlung soweit ergiinzen, dass das Atchia-sa carpat im Anfang des wieder von der alten Hand geschriebenen Ca-ladgleo Cethirn p. 41» verstandlich wird. Es fehlt also in Lc. kein Abschnitt vollstandig.
* S. S. 178, Anm. 2; O’Donovan, Book of Rights p. 21, woselbst von der benachbarten Landschaft Cualnge gerühmt wird, dass sie voll vonnbsp;weissschaumenden Flüssen 1st.
-ocr page 699-599
C.
LL. p. 89», St. p. Sli» (II), Lc. p. 40».
nir rachind* de muir na® thir de maccaib rig bhud ’*ferr clü.®
Aided Fir ddad gonnici sin.^
XXI.
{LL. p. 89a:) ®And-sain dariacbtatar óendóene d’Ultaibiaos ^od-so innossa d’fortacht 7 d’fórithin Goric,ulaind, .i. Senalnbsp;^athach 7 da mac Grégge .i. Muridach 7 Cotreb. Acus rucsa-leo é go glassib 7 go aibnib Conaille Mmthemne, do thuar-8ain 7 do nige a chneda 7 a chrechta, (a) alaid 7 a ilgona inbsp;^¦agthib na srotha sain 7 na n-aband. Daig dabertis Tuatha42ionbsp;^anand lubi 7 lossa icce 7 slansen for glassib 7 aibnib
Fortsetzung von S. 598.
° Dieselben Synonyma lin. 3589, 3637. Zu lesen ened, dlta.
* Unsichere Uebersetzung von do thuargain. Lc. bat dafür biialad, ^orant sich wohl O’Clery’s Glosse bualadh .i. leiglieas bezieht.
° Ueber die Tüatha Dé Danann s. S. 550, 552, ferner Stern, Fest-•¦'ft fur Whitley Stokes S. 15 ff.
ni ro chin St, und so m lesen.
no St
“ fear no thu Eg. 209.
^ ^gl. S. 585 Anm. 5; ®°nicce
F. d. fri Coinculaim
Conodh é comrac
sin St, . . agas Choncculain Eg. 209. g ‘ larsin tra do roichdis aonduine do Ulltaiamp;h i furtacht Conculainn.nbsp;^ dibh-sin Senoll (||) TJathach agus da mac Gedhe .i. Mwredach agusnbsp;^ hieab. Agus rucatar léo é co glaisibh agus co haiphnihh crichenbsp;®naille Mwrthemhne do thonach 7 do nighe a cnedh 7 a crecht, a altanbsp;a iolghon (sic!) a n-aghaidh na sroth(a) sin agus nan-abhann, uairnbsp;ö berdis T. D. D. a luibhi ice agus losa slainte for glaisigh (sic!) agusnbsp;* nibb chriche Conaille Murthemne d’furtacht agus d’foirighin Cc., com-treca barruaine na srotha dhloph. St. — In tan tra batar an t-sloi^fnbsp;teac7i« o Ath Fm’ Had sades (!), boi Cc. ina otharligiu and-side, conata-
tanicc
na each Senoll hUathach comhaiside 7 da mac Fice dolotatar la
^ nbsp;nbsp;nbsp;V.a.^u OBUUI. iiijauiauunbsp;nbsp;nbsp;nbsp;7
oinchulaiwn for culaib ailli (?) do icc 7 bualad a creacht do uscib
Coi
600
XXL Cuchulinn und die Flüsse.
um Cuchulinu beizustehen und zu helfen, so dass die Ströme von ihnen bunt waren und eine grüne Oberflache batten. ^
Hier folgen die Namen dieser Heilungsflüsse des Cucbu-linn:*
1. nbsp;nbsp;nbsp;Sas,
2. nbsp;nbsp;nbsp;Büan (die Namensform Büas, jetzt „Bush“, Doe. de S. Patr. p. 86,
Trip. Life p. 329, einer der Flüsse, die Partholon vorfand, Chron. Scot. p. 6),
3. nbsp;nbsp;nbsp;Bithslan,
4. nbsp;nbsp;nbsp;Findglais (vielleicht der Rennes Dindsenchas § 140 erwahnte Finss),
5. nbsp;nbsp;nbsp;Gleóir (.ein Finss Doe. de S. Patr. p. 95, Trip. Life p. 337),
6. nbsp;nbsp;nbsp;Glenamain,
7. nbsp;nbsp;nbsp;Bedg,
8. nbsp;nbsp;nbsp;Tadg,
9. nbsp;nbsp;nbsp;Telaméit,
10. nbsp;nbsp;nbsp;Bind,
11. nbsp;nbsp;nbsp;Bir,
12. nbsp;nbsp;nbsp;Brenide (vielleieht zn Brene, Doe. de S. Patr. p. 29, Trip. Life p. 275),
13. nbsp;nbsp;nbsp;Dichsem,
14. nbsp;nbsp;nbsp;Muach,
15. nbsp;nbsp;nbsp;Mi'liucc (vgl. Martyr, of Gorman Gloss.),
16. nbsp;nbsp;nbsp;Cumung,
17. nbsp;nbsp;nbsp;Cuilenn,
18. nbsp;nbsp;nbsp;Gainemain,
19. nbsp;nbsp;nbsp;Drong (rgl. S. 42 no. 24),
20. nbsp;nbsp;nbsp;Delt (vgl. S. 42 no 25),
21. nbsp;nbsp;nbsp;Dubglais („Schwarzbach“, wie Findglais „Weissbachquot;).
‘ Vgl. die Heilknr, die Bébind dem Cailte verordnet, Acall. na Sen., ed. Stokes, lin. 7146 ff. (O’Grady, Silva Gad. p. 222).
® Wabrscbeinlich waren dies wirklieh Namen von Flüssen und Biicben, aber nur einige wenige kann ich auch sonst als Flussnamennbsp;nacbweisen.
-ocr page 701-601
LL. p. 89a, St. p. 51igt;, Lc. p. 40».
Conailli Mmihemne, do fortacht 7 do forithin Qonculaind, brecca barruani na srotha dib.®
Conid ed and-so anmanda na n- |
aband legis sain Concw- | |
d; |
4216 | |
LL. |
St. |
Lc. |
Sais, |
Sas |
1. Sas, |
Buain, |
Buas, |
2. Buan, |
Bithlain, |
Bitblan, |
3. Bithslan, |
Rndglais, |
Fionnglais, |
4. Finnglas, |
Gleóir, |
Gleoir, |
5. Gleoir, nbsp;nbsp;nbsp;4220 |
Grlenamain, |
Gleanamhain, | |
Bedg, |
Beadg, |
6. Bede, |
Tadg, |
Tadg, |
7. Tadcc, |
Telaméit, |
Talameit, |
8. Talam ed. |
Kind, |
Binn, |
9. Rindd, nbsp;nbsp;nbsp;4226 |
Bir, |
Bim, |
10. Bir, |
Brenide, |
Brenaide, |
11. Brenide, |
Dichsem, |
Dicaomb, |
15. Dich(0em), |
Muach, |
Muac, |
16. Muach, |
Miliuc, |
Miliuch, |
17. Miliucc, nbsp;nbsp;nbsp;4230 |
Cumung |
Cumang, |
12. Cwmang, |
Cuilend, |
Coimleand, |
13. Geilend, |
Grdinemain, |
Gainemaiw, |
14. Gsenemain, |
Drong, |
Drong, |
18. Den, |
Delt, |
Delt, |
19. Delt, nbsp;nbsp;nbsp;4235 |
Dubglass. |
Dubhglaisi.^ |
20. Dubglaise. |
^ In St. ist sum Schluss der Satz zugefügt: Ro claided fert Fir iiad, ic feraifeh Ereww iersin 7 do rónadh a cluithi caointech. Vgl.nbsp;daringned a chluchi ciiintech Tog. Troi, ed. Stókes, lin. 1805 (ludi
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XXII. Cethern’s Kampf.
^XXII. Cethern’s „Buchtkampf“® und die blutigen Wunden Cethern’s.
Da sagten die Manner von Irland zu Mac Both®, dem ersten Laufer, auf Wache und zum Achtgeben fur sie nacbnbsp;Sliab Fuait zu gehn, damit die Ulter nicht ohne Warnung»nbsp;ohne bemerkt zu werden, zu ihnen kamen. Mac Both gingnbsp;auch vorwarts nach SKab Fiiait.^ Es dauerte nicht lange fürnbsp;Mac Both, als er dort war, da sab er Etwas: einen Wagen innbsp;Sliab Füait von Norden her ganz direct auf ihn zu kommen.nbsp;Ein wilder rothnackter® Mann in dem Wagen [auf ihn zu],nbsp;ohne jede Waffe, ohne jedes Kleidungsstück, nur einen Spiessnbsp;von Eisen® in seiner Hand. In gleicher Weise'^ stach er seinen
* nbsp;nbsp;nbsp;Mit diesem Abschnitt beginnt der letzte Haupttheil der Tdin. Innbsp;Lc. p. 41», 1 ist ihm ein Verzeichniss der noch übrigen Stücke der Tdinnbsp;vorangestellt: Dinda na tana so sis, .i. Caladgleo Cethirn wiaic Find-tain, Fiacalgleo Fintain, Ruadruca Mind, Bangleo Bochada, Mellgleonbsp;Hiach, Airicar n-arad, Aisling n-Aimirgin, Sirrdbad Sualtaim, Tochestidnbsp;n-Ula.d, Aislingi Dubthaich, Aislingthi (Cormaic) Conlongais, Toichim nanbsp;m-buiden, Gleoud in chatha, Bamgal na tarb, Aus in Duib Cualngninbsp;foT tain. Der Text von Lc. reprasentirt auch hier eine alte von LL. ab-weichende Kecension. Der S. 603 Anm. 2 mitgetheilte Anfang gehortnbsp;noch zu der spateren Erganzung, durch die eine alte Lücke in Lc. noth-dürftig ausgefüllt worden ist (s. S. 503 Anm. 4, S. 598 Anm. 1). Dienbsp;letzten Worte der Erganzung nan faca acht oencharpat (Lc. p. 40», 15)nbsp;berühren sich mit den ersten Worten der alten Fortsetzung Atchiusanbsp;carpat, zeigen aber deutlich, dass die Erganzung aus anderer Quellenbsp;stammt. In LL. nimmt das, was in der alten Version von Lc. fehlt, übernbsp;5 Seiten oder 10 Columnen ein (p. 84», 4 bis p. 89», 34). — Ein kurzesnbsp;Referat über die ersten fünf Stücke von 0’Curry Mann. and Gust. IInbsp;313 ff. Ausführlicher H. Zimmer, Kuhn’s Ztschr. XXVIII 466 ff. Einigenbsp;der Titelnamen in Rennes Dindsenchas § 66 (Rev. Celt. XV, 465) abernbsp;in anderer Reihenfolge.
^ Nach LL. p. 91» enthalt Calad-gleo ein Substantiv calad.
® Mac Both trat zuerst lin. 85 ff. auf.
* nbsp;nbsp;nbsp;Zu Sliab Füait s. S. 160 Anm. 3, über den Ursprung des Namensnbsp;Rennes Dindsenchas § 100 (Rev. Celt. XVI 52).
^ Dieselben Worte lin. 1358.
-ocr page 703-603
LL. p. 89», St. p. 5111, Lc. p. 40».
XXII. Caladgleo Cethirn 7 fule Oethirn.^
*Is and-sain ®ra raidset fir KErend ri Mac Eoth risin P^öiechlai^ tecta® d’foraire acus do reccomét^ dóib ®go Sliabnbsp;uaft®, Sama tiastais Ulaid gen robud gen rathugud da saigid.424onbsp;^naic Mac Hioth reme no go Sliab Fuait.® Xir bo chian ’donbsp;J-ac '^oth dia m-bai’ and, ®con facca ni in oencharpa# i Sliabnbsp;^'Füait atüaid aamp;ch n-diriucb da saigid.® Fer discir derglom-^ocht isin charpwi ®da saigid®, ’*gan nach n-arm gan nach n-®%ud itir’®, acht bir iaim’’ ina laim. Is CMmma co n-gonad’® a *246
Fortsetzung von Seite 602.
® Üm dieses „spit of iron“ willen wird Cetliem von 0’Curry, Mann. Gust. II 313 ff. erwahnt.
’ Zu is ewmma vgl. LL. p. 91».
’ 80 nach der Unterschrift LL. p. 91».
. nbsp;nbsp;nbsp;’ Für lin. 4238 6is 4261 hat Lc. p. 40»: Ceine doluid Cuchulaind
‘ dia bualad asna huscib sin, lotar an sloi^f secha fodes congabsatt tiad a n-Imorach (!) smiromrach. Dolluidi (so habe ich gelesen) Macnbsp;h on (oder din) t-slog fodes do frecomot ar hUltaib, combai i Sleibhnbsp;dwss ind faicfed nech ina n-diaid. Isbert side fris nan faca achtnbsp;®®Hcharpat. Las Weitere, im Facsimile nicht lesbar, ist Schreiberunter-sehrif^
^ ro fóidhetar fir Erenw Mac Roth an rigeachlaigh uatóaffth St. — Infinitiv techta auch lin. 4275.
^ Preccomét ist frith-comét, .i. coimhéd in agaidh O’Cl.-, d’for-'quot;'•iniét St.
^kh
ar Sliabh Fuait St. Der Punlct über dem F in LL. soil wohl die ^Pse bezeichtien, vgl. lin. 4243 und vorher con faca.
. nbsp;nbsp;nbsp;° Fas ganze Stüch fehlt in St. — Uéber die Partikel no s. 8. 604
5- nbsp;nbsp;nbsp;’ Dafii/r nwr dó St.
* nbsp;nbsp;nbsp;go b-facafdh in t7aoncairptech cuici each n-direch tar Sliabhnbsp;'*ait St. Zu der ScJweibweise i Sliab n-Füait vgl. lin. 4252 und lin. 4240.
* nbsp;nbsp;nbsp;Fehlt in St., und war lin. 4240 am Platze.nbsp;een erreilh een edach St.
iarainn St. do gonadh St.
-ocr page 704-604
XXII. Cethem’s Kampf.
Wagenlenker und seine Pferde. Und ihm (dem Mac Roth) schien, dass der die Schaaren überhaupt in ihrem Leben nichtnbsp;erreichen würde^. Und Mac Roth kam mit der Meldung diesernbsp;Nachricht an den Ort, wo Aihll und Medb und Fergus warnbsp;und die Edlen der Manner von Irland. Aihll erfragte1 2 Nach-richten von ihm nach der Ankunft. „Wohlan Mac Rothquot;nbsp;sagte Aihll, „hast du heute Jemanden von den Ultem auf dernbsp;Spur dieses Heeres geseheu?“ „Ich weiss es nicht“, sagtenbsp;Mac Roth, „aber ich sah® Etwas: Ein einzelner Wagenfahrernbsp;uber Shab Püait ganz direct (hierher). Ein wilder rothnackternbsp;Mann in dem Wagen, ohne jede WaiFe, ohne jedes Kleidungs-stück, nur ein Spiess von Eisen in seiner Hand. In gleichernbsp;Weise sticht er seinen Wagenlenker und seine Pferde.“ Esnbsp;schien ihm, ^dass der dieses Heer überhaupt in ihrem Lebennbsp;nicht erreichen würde.2
„Wer würdest du glauben, dass dort ware, o Fergus?“ sagte Aihll. „Ich glaube wirkhch,quot; sagte Fergus, „das könntenbsp;Cethern der Sohn des Fintan sein, der dort angekommen ware.“nbsp;Das war wirkhch wahr von Fergus, dass das Cethem der Sohnnbsp;des Fintan ware, der dort angekommen ware. Und Cethemnbsp;der Sohn des Fintan kam auch® bis zu ihnen hin. Undnbsp;die Befestigung und das Lager wurde auf sie geworfen, und er
* nbsp;nbsp;nbsp;Für ra fdrsed (ras fdrraid lin. 2814) findet sich in der Wieder-holung lin. 4255 da-farsed, zu 1. tarraid in meinem Wtb.; Tarraid sid«nbsp;lucht na crechi „He met the raiders” Stokes, Tog. Troi Gloss., Trip. Lil®nbsp;Index, Atkinson Anc. Laws VI (Gloss.).
* nbsp;nbsp;nbsp;Zu atfócht vgl. E. C. Quiggin, Die lautliche Geltung der vortonigennbsp;Wörter und Silben S. 37.
® Zu afehonnac vgl. atehonnaic Tog. Troi 1938, 1366, atchondca' tar 673: im Mittelirischen sind die Perfecta atchondarc und con-accdnbsp;(Praes. adciu) contaminiert worden. Vgl. Quiggin, a. a. O. S. 56.
nbsp;nbsp;nbsp;Indar leis war lin. 4246 am Platze, in der Wiederholung hWt®nbsp;Dar leis in Dar limm geandert werden sollen.
® Ueber die Partikel no s. S. 53 Anm, 11, S. 421 Anm. 5, vgl-Quiggin, Die lautliche Geltung der vortonigen Wörter und Silben S. 16’
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LL. p. 89», St. p. 51igt;, — Lc. p. 41».
araid 7 eocho^. *Acms indar leis ni hé ra farsed na “ sluago na m-bethaid itir.* Acms tanic Mac ^oth *co n-inni-in sceoil sin go airm i m-baï Ailill 7 M.edb 7 Fergfws 7nbsp;aiathe fer ü-hErewt^. Atfócbt Ailill scela de ar rochtain. Maithnbsp;^ Meic 'Roth, bar Ailill, in facca-sa necb d’Ultaib ar sbcbt in 1250nbsp;^slüaig.geo indiu. Nad fetar-sa ém, ar Mac 'Roth, acht at-'^honnac ni oéncbarptecb dar Sbab n-Fuait each n-diriuch®, ^fernbsp;•iiscir derglomnocht isin ebarpw^, gan nach n-arm gan nacbnbsp;^-etgud itir*, ^acht bir iaim ina laim®. ®Is CMmma co n-gonandnbsp;^ araid 7 a eocho.® ’Dar leis ni' hé da-farsed in slüag sa 4255nbsp;®a m-bethaid iiirA
Cia bad dóig lat-su ®and siit® a Revguis, bar Ailill. Ms *^óig lim-sa ém, bar Fer^rws, co m-bad é Cethern raac Fintainnbsp;darossed and. Ba fir dm d’Fer^ws ani sin, go m-bad é Cethernnbsp;aiac Fintain darossed and. Acms doriacht Cetherw mac Fin- 4260nbsp;da saigid no. Acms focress in dunatif 7 in loagphort
' a eocha anaoinfeacW St.
* nbsp;nbsp;nbsp;Dar les ni beraidh imbeihaidh ar na sluaghaibh St.
® iersin do cum in dunaidli 7 d’fiarl'ayrh OiliK sgela dhe. Atcon-ar Mac Roth, aoncairptheach tar Sh'aamp;h Fuait athuaidli cech n-^cacli St.\ Atchiusa carpat tarsin mag antuaid indiu Lc. (mit diesen ®rten setzt der edte Text wieder ein). Auch óben ware carpat besser.
* nbsp;nbsp;nbsp;. . et é gan arm gan eideaefli uime St.-, fer find liath een gais-ced Lc.
® . . iarainn . . St.; acht oendelc n-argaid ina laim Lc.
, nbsp;nbsp;nbsp;° . . a eocha anainfeaclït St; is ewma congoin in araid 7 inna
“eocho Lc.
, nbsp;nbsp;nbsp;’ uair in dar les ni beradh imbethaidh ar na sluagaiamp;h St.; ised
^ lais ni con tair in slog imbethaid Lc.
“ do beith ann süt St., und so auch óben zu lesen.
° Ro badh doic liom, ar Yergus, comadh é Ceithern mac Fiontaiw o athwaidh no beth ann, et mds é, oiriclither libsi é. Tainic Cethernnnbsp;*^®tha annsin, gonafs et marbais na sluaghu da ceeb aird et da gach air-et gonaid-siomh esiomh fon cuma cefna St.; Doig lim immorro rom-“ he Cethern mac fial foebuirderg Fintain 7 ba fir sow Aidiu. Fosn-side iarwm tresin dunad 7 gontaiseom sochaidi 7 gontarsom conbsp;Lc.
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XXII. Cethern’s Kampf.
verwundet alle um ihn her, nach alien Richtungen und nach alien Seiten^. Auch er selbst wird verwundet, von alien Rich-tungen und von alien Seiten. Und er kam darauf von ihnen,nbsp;sein Gedarme^ und sein Eingeweide aussen an ihm®, an dennbsp;Ort, wo Cuchulinn war, um geheilt und arztlich behandelt zunbsp;werden. Und er verlangte von Cuchubnn einen Arzt, fiir seinenbsp;Heilung und für seine Kurierung. „Woblan, Meister Laeg“,nbsp;sagte Cuchulinn, „hin mit dir nach dem Lager und Standortnbsp;der Manner von Irland, und sage den Aerzten, herauszu-kommen, um Cethem den Sohn des Pintan zu kurieren!“ „Icbnbsp;sage ein Wort^, seien sie auch unter der Erde oder in einemnbsp;Hause unter Verschluss®, ich werde Tod und Sterben und Ver-nichtung iiber sie bringen, ehe es morgen diese Stunde ist®,nbsp;wenn sie nicht' kommen werden!quot; Laeg kam vorwarts nachnbsp;dem Lager und nach dem Standort der Manner von Irland,nbsp;und er sagte den Aerzten der Manner Irlands, herauszukommen,nbsp;um Cethern den Sohn des Pintan zu kurieren. Das war gewiss nicht leicht fiir die Aerzte der Manner von Irland, hin-zugehen um ihre Gegner und ihre Peinde und fiir sie Premde®nbsp;zu kurieren. Aber sie fiirchteten® den Cuchulinn, dass er Tod
* nbsp;nbsp;nbsp;Vgl. airchend „head, end, edge“ K. Meyer, Contrib. p. 47: esnbsp;wird synonym bald mit taeb, leth (Seite), bald mit aird (Spitze, Punkt)nbsp;gebraucht.
^ Foibach in LL. enthalt dasselbe bach wie abbach, apach „entrailsquot;, Stokes, Tog. Troi Gloss., K. Meyer, Contrib. p. 6.
“ Nach Lc. noch drastischer „mit seinem Eingeweide um seine Seinequot;.
* nbsp;nbsp;nbsp;Natiur-sa brethir = Atiur-sa brethir lin. 2990, 3218 (eine Samm-lung von Stellen bei H. Zimmer, Kuhn’s Ztschr. XXVIII 325); dasnbsp;riihrt von der Partikel no her. Vgl. zu diesen Formen S. 460 Anm. 3.
' Derselbe Gedanke lin. 614.
® Sulbustrasta fiir sul bus in truth sa, zu sul fiir „re siu ro“ s. Stokes, Acall. na Sen. Gloss., K. Meyer, Gath Finntrdgha Index.
’ Zu manu s. E. C. Quiggin, Die lautlicbe Geltung der vortonigeo Wörter und Silben S. 12.
® Wegen echtrand babe ich die drei Wörter als Gen. Plur. auf-gefasst.
® Atraigsetar zu atdgwr.
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LL. p. 89», St. p. ölt, 52» (II). — Lc. p. 41».
foraib 7 non-gonand each imme, do cacA aird 7 do each air-'^hind. Rah-gontar-som dawa do cecA aird 7 do cech airchind.® nbsp;nbsp;nbsp;^
4cms tanic uadib ®assa aithle, a fobach 7 a inathar fair anech-tair, go hairm i m-bai Cuchulaind da icc 7 da leges. Acustösb ^onattacht liaig bar Goinculaind da icc 7 (||) da legesh ®Maithnbsp;phopa Laig, bar Cuchulaind, dó dait-siu i n-dunad 7 long-Phort^ fer h-hiJreiid. Aeus raid® (ü. ‘p. 89b:) ri legib techtnbsp;do legess Chethfm mefc '^intain. ^Natiur-sa brethir, [manunbsp;^hisat] gid fó thalmain beit no i tig fo ladad, is missi conair-4270nbsp;geba bé,s 7 éc 7 aided forro sulbustrasta imbarach, manu thi-sat.^ ®Tanic Laeg reme i n-dunac^ 7 i longphort fer n-hErew(?nbsp;l ra raid ri legib fer n-hEreweZ tiachtain ass do legess Che-^irn meic Fw(aw.® ®Nir bo réid am la legib fer u-hErewdnbsp;ani sin®, ^techta do leges a m-bidbad 7 a namat 7 a n-ech-4275nbsp;trand.’ ®Acht atraigsetar Coinculaind d’imbirt bais 7 éca 7
* nbsp;nbsp;nbsp;Taim'c Cetheam uathai7)h iersin et is amhlaidh tainic et uchtclarnbsp;carpait re a bruinde ag congbhail a apaighe et a inathair and. Tainic
*aar gin mar araiphi Cc. 7 do iarr ar Coinculaiwn. liaigb [da] da legbios colluid cona inathar ima chosa dochum Conchulaiwd triasin cath.nbsp;¦^rceiside a guin. Cuinnig liaig damsa, ol Cethern fri Coinchulaind Lc.nbsp;“ Erigh a Laoigh, ar Cc., d’ionnsaigi loggphoirt St.
® abair St.
* nbsp;nbsp;nbsp;uair do berimsi mo brethir fris cidh i talmain no i tigh fo iedh-bed co n-imersa bhds et éc et oidhedh fortha muna tttsat sul ti' an
*'J’«th 80 amarach da iondsaighi St.-, asbert nos mairfedsom uile cid fo ^alniain no betis isin dunad mani riastais chucaisom do comchisinnbsp;Cethirw Lc.
® Tet Laog roimhi cum in loggphoirt, et do raidh fris na leagaiamp;h *** ni sin St.
® Nior bó soirbh leosamh an ni sin St., Nirbo reid lasna leigi an-•lisin Lc.
fo:
’ Zu techta vgl. lin. 4239; .i. XmAecht do legios a m-biodbadh St. acht aonnf ba heaccal leo Cuchulainn d’imbirt batss et oidedha
Tra St.
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XXII. Cethern’s Kampf.
und Sterben und Vernichtung über sie bringen wiirde, wenn sie nicht kamen. So gehen sie denn. Sowie jeder von ihnennbsp;bei ihm ankam, zeigte^ ihmCethern derSohn desFintan seine Stichenbsp;und seine Risse, seine Wunden und seine Blutungen. Jeder vonnbsp;ihnen, welcher sagte, er bliebe nicht amLeben, er ware nichtheilbar,^nbsp;dem gab Cethern Sohn des Fintan mit seiner rechten Faust einennbsp;Schlag auf die Frontflache® seiner Stirn, so dass er ihm sein Gehirnnbsp;iiber die Fenster seiner Ohren und iiber die Nathe^ seinesnbsp;Kopfes hinaus trieb. Wie dem auch sei, Cethem Sohn desnbsp;Fintan tötete, bis funfzehn Aerzte von den Aerzten der Mannernbsp;von Irland seinetwegen (?) gekommen waren.® Und eben dernbsp;fiinfzehnte Arzt, (nur) das Ende des Schlages traf ihn. ®Abernbsp;leblos von einer grossen Betaubung gerieth er unter die Leichen
-ocr page 709-LL. p. sgi, St. p. 52a. _ Lc. p. 41a
^ideda iorro, monu thiastais.* ^Dothasgat-som dawa.^ ^Cach dib mar dos-roched, barasfenad Cethem mac ¥intain anbsp;'^liDeda 7 a cbrechta, a alta 7 a fuli dó.* *Cach fer dib at-•lered m' ba beo, ni ba hindlega,® ^da benad Cethem mac428onbsp;^intain béim da durn dess i tulchlar a etain dó, go tabrad anbsp;^tichind dar senistrib a chinas 7 dar comfuatimamiaib a cbind e.^ 2.^^nbsp;dó.4 5Qi(j tra acht marbais Cethem mac Fintain go rancatarnbsp;'^óic lega déc leis do legib fer ü-liErewcï.® ‘^Acus gid in coicednbsp;déc iss ind m-bemmi ris ranic. Act dorala saiw marb di428B
^ Tegit as tra na leigi dia indsaigid Lc. Für diesen Sate hat St.: coraairle do ronsat tcacht d’fechaiw Cethirn.
* nbsp;nbsp;nbsp;Cach fer do roic/sedli ciiici diobh andiaigli a chéle, do taisbenadhnbsp;^®ithern a chnedse et a crec/ifa, a alta et a iolgona dhó St. Vgl. lin. 4296.
“ Cach fer atchidh é adcrctfh nar bo hionleghis é St.-., Dan-eici in cetna liaig don-anic. Ni con bia a m-bethaid, or seiside. Ninbsp;biaso Aidiu it bethaid, ol Cethern Lc.
* nbsp;nbsp;nbsp;do bereadh Ceithern bem da durn i fosadh-mullach aighthe 7nbsp;*•1310 each fir diob ar uair, co ccuiredh a incinn tar . . . et tar oompar
tar comuamandafWi a chinn amach aneachtafr St.-, Beantai dia durn tuilid a inchind for a chluasaib Lc.
° Marbaid . L. leigi diib fon indas sin no marbaid coic firu deac dib *ngt;in Zic_ (Letzteres hezieht sich ében auf die Version von LL.). In
B. 1. 13 und Add. 18748 ist an diesen Sate ein kleines Gedicht an-
^^^lt;^hlossen: sin,nbsp;be
Cidh tra acht marhais Cethern cuic leagha deac fon indas amail it bert in senchaitüh iga dearbadh:
na tana, teidm tend, itroc(h)ratar la Ceithern,
*'®cha n-ionnsa tolaibh clann, it meabra lim-sa a n-anmann.
bitte
(Lidhe a^asLuaidr(ean)tar Ier, Lot, LuaimnechisLonn laimgheal.
J'''’'t(h)airne buadach is Lonn is Laisri agm Slanoll. “ubtli
Ml
^ine
'»ach mac Piontam een c(h)ol, Fiontan Firfial ba hollamh, is Boet(h)a» een cradh (chrath Add.) is a dalta mac Boethain.
sin na (cuig) legha (deug) do rubha Cethern, ni brécc, nieahra liom-sa rem la, atót i leabhraibh leagha. Leaghae.
Bas in () Gesetzte bezeichnet Ei-ganzungen am Add., in der letzten daselbst is meabhair liom Ie mo la. Lin. 6 gan col crafOdh H. 1. 13.nbsp;° An ciiiceadh liaigh .x. immorro ni raim’c a,cht inn m-beme é,nbsp;tesairg Cc. fair ier sin, Idhal a ainm .i. liaigh OileZta et Medhpanbsp;b) In fer deidenach niwdranic acht ind in beimme conid corastair im-’üuaidhi, anachtaiside . . {das hier nicht sieher leshare TFort sieht ausnbsp;ara) Cowculaiww iarwm Lc.
ii'indiscli, Taiu tó Cüalnge. nbsp;nbsp;nbsp;39
610
XXII. Cethern’s Kampf.
der anderen Aerzte für eine gute Weile und fiir eine lang® Zeit.® IthalU, Arzt von Ailill und Medb, war sein Name.
Da bat Cethem Sohn des Fintan den Cuchulinn um eine» andern Arzt, fiir seine Heilung und seine Kurierung. „Wobla»)nbsp;Meister Laeg,“ sagte Cuchulinn, „hin mit dir zu Fingin de»Jnbsp;Seher-Arzt^ nach Ferta Fingin, nach dem Leccan von Slia^’nbsp;Fuait, zu dem Arzte Conchobar’s! Er soli herauskomme»nbsp;zur arztlichen Behandlung von Cethern Sohn des Fintan!1 2'nbsp;Laeg kam vorwarts zu Fingin dem Seher-Arzt, nach Fert»nbsp;Fingin, nach dem Leccan von Slfab Fuait, zu dem Arzte CoD'nbsp;chobar’s. Und er sagte ihm, zu der arztlichen Behandlungnbsp;des Cethern Sohnes des Fintan zu kommen. Fingin der Seher-Arzt kam auch. Und sowie er angekommen war, zeigte ih»®nbsp;Cethern Sohn des Fintan seine Stiche und seine Bisse, sein»nbsp;Wunden und seine Blutungen.
Die blutigen Wunden des Cethern.®
1. Fingin sah das Blut an. „Eine nicht schwere, unger» gegebene Wunde von Seiten eines Stammesgenossen hier,“ sagt»nbsp;der Arzt, „und sie wtirde dich nicht gleich fortnehmen!“ „Esnbsp;ist allerdings wahr,“ sagte Cethem. „Ein Mann kam da a»
* nbsp;nbsp;nbsp;Zu Ithall s. S. 632 Anm. 6, St. hat an beiden Stellen Idhal, i»nbsp;Lc. ist der Name nicht genannt.
® Fdthliaig wird auch der Arzt in MacConglinne’s Vision genannt ed. K. Meyer, p. 75 ff. K. Meyer p. 145 verweist auf Plin. Nat. His»nbsp;XXX 4, 13: Tiber! Caesaris principatus sustulit druidas eorum (delnbsp;Gallier) et hoc genus vatum medieorumque per senatusconsultum.
nbsp;nbsp;nbsp;So nach der Unterschrift LL. p. 91», fuli tana LL. p. 90».
hat 11 Nummern der fuli, nach den 9 von LL. und St. geordnet in def Beihenfolge 2, 1, 3, 4, 5, 9, 10, 7, 11 {Lc. No. 6 Tri Truaill Banba un^ \nbsp;No. 8 Tri Fruich Baiscne finden sich in LL. und St. nicht). Zu det2nbsp;Besehreibungen von Aussehen, Kleidung und Bewaffnung vgl. weit^nbsp;unten den Auf mg der Ulter LL. p. 97» ff., IngcéVs Sehilderungennbsp;Togail Bruidne Dd Derga, ed. Stohes, § 75 ff., und viele kleinere StücP •nbsp;dieser Art in verschiedenen Sagen, Fled Brier. Cap. dbff., Tochmaf^nbsp;Ferhe lin. 1 f[. {vgl. Ir. T. Ill 530) u. s. w., oben lin. 2452, 2728.nbsp;formelhafte CharaJcter, die Wiederkehr derselben Ausdriicke spricht dafiFlt; jnbsp;dass hier wirkliche alte Typen von Kleidung und Bewaffnung beschriebet2
-ocr page 711-LL. p. 89lgt;, St. p. 52», p.
52igt;
Lc, p. 41».
^uaid móir eter collaib na lega aile ri ré clan 7 ri remes fata.
^And-sain conattacht Cetherw mac ¥mtain liaig aile bar oincMlamci, da icc 7 (d)a leges. ^ ^Maith a phopa Laig, barnbsp;^^nulaind, do dam-sa go Pingin fathliaig go Ferta Fingm,429onbsp;Leccain Slebe Fuai't co baig Conchotair.^ ®Ticed ass donbsp;Chethirw meic ¥intain.^ ‘Tanic Lseg reme go Pinginnbsp;^^thlmigr, go PeH;a Pingin go Lecain Sleibi Füait go liaignbsp;^onchoJair. Acms ra raid ris taidecbt do leiges Chethirw meic
Tanic dawa Pingin 'Fathliaig. Acms and üair dori-4296 barasfen* Cetherw mac Fintain a chneda 7 a chrechta,
^ alta
7 ®a fule® dó.
(Puli Cethirn.)
®Fegais Pingin in fuil sin.®
and-so ale,’ bar in liaig, *7 nit berad immuchu.^isoo am ale, bar Cetherw. Dom-riacht-sa oenfer and.®
iPingal étrom induth-
Portsetzung von Seite 610.
^ fden. — weicht im Wortlaut vielfach von LL. und St. ah, aher ^^‘^isehen finden sich auch Mer wieder charaTderistische iihereinstimmendenbsp;^driicke, welehe auf eine Einheit des Ursprungs hinweisen. — Eine
f^etzung der Fuili Mann, and Gust. Ill 98 ff.
* larsin ro iarr . . for CoincvXainn dha leghes, 0 do femhghetar ^ a fernbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nj ,ji,ó St.
Enph a Laoigh ar Co.,
’^aidib
... CO Leacam Slebi Fudit St.\ Tiagar eo Fingin faithliaig .i. liaig Conchobair Lc.nbsp;et abair re Fingin techt . . . St., co tisad do choimcisin Concw-
7 Cethern Lc.
faiKj. nbsp;nbsp;nbsp;Laogh go Ferta Fingin et tainic Fingin les mar a
® Cc. et Ceithem. Ro thaispen St. Zu barasfen vgl. lin. 4278.
^ a iolgona St.
ar r • nbsp;nbsp;nbsp;Finghin na cnedha sin. Fech damh an fuil si a Finghin,
®ithiom St.^ Dan-eici di chein. Cotum-aici-si Lc.
^benso Lc. (inso), lt;Sf. (indso). Die Partikel ale {vgl. S. 20 Anm. 1) i*wd itn Folgenden immer nur in LL.
^ enedh tuc duine dot choirpfine fortt 7 ni raibi saint no düth-ar sé, et nl bera-si twsa St.-, nit bcrat (sic!) Lc.
Is fi.. nbsp;nbsp;nbsp;®iii) ar Ceithern, uair taim'e dclach dom ionnsaige St.,
fir. ol
Cethernw. Dom-anic oclsech Lc.
39»
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XXII. Cethern’s blutige Wunden.
mich heran. Total kahlgeschornes Haar^ auf ihm; ein blauer Mantel ihn umhiillend, eine Nadel von Silber in demnbsp;Mantel iiber seiner Brust; ein gekiiimmter Scluld mit orna-mentierter Schneide^ auf ihm; ein Speer mit fiinf Spitzen innbsp;seiner Hand, ein gegabelter Beispeer neben ihm. Her hat diesenbsp;blutige Wunde gegeben. Auch von mir hat er ein Wenignbsp;Blut davongetragen!“ „Wir kennen ihn aher, diesen Mann,“nbsp;sagte Cuchulinn, „Illann Ilarchless, Sohn des Fergus1 2, ist das!nbsp;Und es war nicht seinWunsch, dass du von seiner Hand fielest,nbsp;sondem er gab dir diesen Scheinstoss, damit die Manner vonnbsp;Irland nicht sagten, es ware um sie zu verrathen oder um sienbsp;im Stiche zu lassen, wenn er ihn nicht gabe!“
’ Tuid-maile ebenso in Lc. zu lin. 4325, wo LL. da thodmaile hat, wahrend Lc. an der gegenwilrtigen Stelle corrupt ist. Tuid-, tod- istnbsp;also bier die alteste Form des schwierigen Wortes. Aber effenbar be-ziehen sich auf diese Stellen zwei Glossen bel 0’Clery: Tuadhmhaoüenbsp;A. monga don tdobhbhudh tuaidh, tuadJimaoile forra (s. lin. 432.5) A. ^nbsp;monga don taobh budh thuaidh orra, und Tuadhmhaoile fair (s. lin. 4302)nbsp;A. folt slim nó tiugh no cas. Aus der Verschiedenheit der Erklürungen si ebtnbsp;man, dass das Wort auch dem Glossator dunkei war. Zu der ersten Erklbrung desnbsp;Glossators vgl. z. B. tüath-chaech „squinting with the left eye“, Stokes,nbsp;Tog. Bruidne Dd Derga Gloss. (Rev. Celt. XXII 4351. LU. p. 99» findetnbsp;sich augra in da tuathmdil, „the quarrel of the two tribal slavesquot; Stokesnbsp;a. a. 0. Die Sache wird entschioden durch B. of Armagh fo. 13, a, 2nbsp;(Trip. Life, ed. Stokes, p. 322): sepilivit ilium aurigam Totum Calvuin,nbsp;darüber i. e. Totmdel. Vgl. Toil A. uiliataidh no uilidhe bei 0’Clery. De®nbsp;würde auch die Lesart von St. urmaüe entsprechen, vgl. urnocht „quite bare“nbsp;Stokes, Acall. Gloss. Vgl. noch eu ro loise in tene sin cronna na sleg 7nbsp;doite 7 righthe na n-dibereach, gur bo toi {?) tuaithgerrfha iat Lism. Livesnbsp;of Saints lin. 2974, „ganzlich verstümmeltquot; ?
Faebur condualach ist dasselbe wie bU ehondtiail, der scharfe Rand des Schildes (vgl. lin. 2677), mit dem Cethem lin. 4454 den Manenbsp;Andoe durchschneidet. Dieser Rand war von Metall, s. lin. 2736 (Silber),nbsp;2456 (fmdruine), und verziert. Die alteste Form des Epithetons scheintnbsp;conduala zu sein, wie an der gegenwartigen Stelle in Lc., vgl. Ir. T.nbsp;Index. Die in meinem Wtb. aus 0’Davoren citierte Stelle für fethal con-duala findet sich Ancient Laws V p. 384, wo aber in der Glosse nurnbsp;fethal erklart wird {meirgi oder breid sida oder raindi?). Da also con-duala sowohl bei Metall als auch bei Seide moglich ist, und da es doch
-ocr page 713-LL. p. 89gt;gt;, St. p. 52igt;. — Lc. p. 41igt;.
. nbsp;nbsp;nbsp;fair,^ 1bratt gorm i filliud imme, delg n-argit
bratt asa bruinne1. ^Crommsciath go febur chondualach ^¦ Sleg cTiicrind inna laim,^ ^aga fegablaige^ na farrad.nbsp;obert in fuil sain. Ruc-som fuil lii-bic uaim-se no.® Ra-ta'4305nbsp;^Qimar’ in fer sain ale, bar CucJiulaind, Illand Ilarchlessnbsp;pergMsa sain.® ^Acus ni ba duthracbt leis do thuttim-siunbsp;^ laim, act rabert \n n-gufargam sain fort, ar na hapraitisnbsp;^ h-Prewd® ‘“ra pad (d)a m-brath no da trecun, muni
w I ^ortsetzung von Seite 612.
mit dual „riechte, Schnur“ (da dual partaingi a leoil, seine Lippen auf . 1^’“'®®l‘auren, Toclmi. Ferbe lin. 43) zusammenhangt, so wird es sichnbsp;die Form, die Linien des Omamentes beziehen.nbsp;bit ° berselbe erscheint Fled Brier. Cap. 12 unter den Helden dernbsp;Zn seinem Epitheton vgl. Illand irdairc ilair glond Scél muccinbsp;be^nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^1’ ii^-nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;der Tdin befindet sich Illann mit Fergus
, I Ailill und Medb; nach Oided mao n-Uisnig lin. 488 ff. ware er schon der Vertheidigung Ndisi’s von Conall getötet worden (Ir. T. II 2, S.nbsp;)gt; aber nicht so in Longes mac n-Usnig, der alteren Form dieser Sage.
urmaoile fair St., tri tuith (sidj fair Lc.
Ebenso St., brat donn . ., delg n-argait n-and Lc.
Ehenso St., Lc. (connduala).
®ieg cuarrind . . Lc.
^ foghablaighthe St., so auch oben m lesen; vgl. lin. 2456, f^. ;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® is é tuc in cneidli sin formsa 7 tucMsa ciieidh m-bic
‘'simh St., Ruc fuil m-bic huaimsea Lc. bo fetamairne St., Ro fetarsa Lc.
lollann iolarchleasach St., Illand mac Fergwsa maic Roig sin Lc. 1 is uime tuc in forgamh sin fort Si.
comadh da m-brath no dd seoladh no da ttreiccean do bi acht “'“‘a ttucadh ort i St.
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XXII. Cethern’s blutige Wunden.
2. nbsp;nbsp;nbsp;„Sieh dir fiir mich auch dieses Blut an, mein Meisternbsp;Fingin!“ sagte Cethem. Fingin sah das Blut an. „Die iiber-miithige Waffenthat eines Weibes^ hier!“ sagte der Arzt. „Esnbsp;ist allerdings wahr!“ sagte Cethem. „Ein Weib kam da zu mir, einnbsp;schönes Weib, weissgesichtig, langwangig, gross. Goldblondesnbsp;Haar auf ihr.® Ein purpumer Mantel ohne Farben” urn sie,nbsp;eine Nadel von Gold in dem Mantel iiber Hirer Bmst Ein
gerader,.....Speer rothflammend in ihrer Hand.^ Die
brachte mir diese blutige Wunde bei. Auch von mir trug sie ein Wenig Blut davon!quot; „Wir kennen aber dieses Weib!quot;nbsp;sagte Cuchulinn, „Medb die Tochter des Eocho Fedlech, dienbsp;Tochter des Hochkönigs von Irland®, sie ist es, die zu uns ge-kommen ist in diesem Aufzug. Sie hielt es fur einen Sieg undnbsp;einen Triumph und einen Gegeiistand des Ruhmes, dass du vonnbsp;ihren Handen fielest!“
3. nbsp;nbsp;nbsp;„Sieh dir fiir mich auch dieses Blut an, mein Meisternbsp;Fingin,“ sagte Cethem. Fingin sah das Blut an. „Die Waffen-
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LL. p. sgb, p. 90», St. p. 521gt;. — Lc. p. 41igt;.
2. nbsp;nbsp;nbsp;Fega latt dam in fuil-seo dawa ammo phopa Fingin,'^nbsp;Cethern. Fechais Fingin *in fuil sin*. ®Bangala banuallach
^nd-so ale, bar in liaig*. Is fir ó,m ale, bar Cethem. ¦‘Dom-^acht-sa oenben and. Ben chain bdnainech leccan-fata mór^. ^lojig órbuide® «furri. Bratt corcra gen daithi impi, {LL. p.töibnbsp;^0®:) eo oir isin brutt os a brunni®. Sleg diriuch dramnech arnbsp;^®»'glassad na laim. ’Rabert in fuil sin form-sa. Ruc-si fuilnbsp;®‘'bic uaim-se nó.'' Ra-ta-fetammar® in mnai sin ale, bar Cm-Medb ingen EchacA FeidKp ingen ardrig hErewd, «asinbsp;dan-riacht fan congrammum sin®. Ba ^®büaid 7choscor 7 4320nbsp;'^ommaidiurn Ie, ”gia dofaithesté-su da lamaib.“
3. nbsp;nbsp;nbsp;i*Fecha latt dam in fuil se no a mo phopa Fingen/® barnbsp;Cethern. Fechais Wmgin in fuil sein. ^®Galach da fenned
* nbsp;nbsp;nbsp;Fech let ind fuil si a Fhinghin St.
* nbsp;nbsp;nbsp;in cneidh sin St. und so immer im Folgenden, cneadh für fuil.nbsp;Bangal baothuallach innso ar Fingfw . i. cneadh tuc bangaiscedach
ar sé St.; Bangal baethuallach insin Lc. Auch ohen ist Bangal zu lesen. .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;* Ben mor chaóin banaightAech lethanfoda taim'c cucom St, Dom-
® ben miadhainech banainech lecanfata chainmar Lc.
® find Lc.
“ co barr a da slindén fuirre, Lene do srol rig fri a gelchnes St. Asl tuc in cneidh so formsa 7 tucwsa cneidh m-bic oile fuirri-si
* nbsp;nbsp;nbsp;Ro fetar-sa St.-, Aill amai Lc.
* nbsp;nbsp;nbsp;Fehlt in St.
Fehlt in St.
ist
do thuitfm-si da laimh, cin cwr tuitis itiV St. (Der Zusatz beim nachsten Fall am Platze).
.1.
gail
Fech leat in cneidk so form a F. St. die ¦nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;feindid andso auch in Lc. In St. ist zugefügt:
no
® feindeadh tuc in dé, cnefdh si inéoncneidh fort. Vgl. galach .i.
gaisgeadh O’Cl.
616
XXII. Cethern's blutige Wunden.
that zweier Kriegsleute^ aber hier,“ sagte der Arzt. „Ja, es ist wahr,“ sagte Cethern. „Es kamen da zwei Mann zu mir.nbsp;Zwei totale® Haarschuren auf ihnen. Zwei blaue Mantel sienbsp;umwallend, Nadeln von Silber in den Manteln iiber ihrer Brushnbsp;Ein Halsband® von ganz weissem Silber um den Hals einesnbsp;jeden der beiden.“ „Wir kennen es aber, dieses Paar,“ sagtenbsp;Cuchulinn, „Oil und Othine (oder Oichne) dies von dem be-sonderen Gefolge des Ailill und der Medb. Diese kommennbsp;immer nur zu einer WaifenthaO, wenn Verwundungen einesnbsp;Menschen sicher (sind).® Sie hielten es lur einen Sieg undnbsp;einen Triumph und einen Gegenstand des Kiihmens, dass dunbsp;von ihren Handen fielest!“
4. „Sieh dir für mich auch dieses Blut an, mein Meister Fingin,“ sagte Cethern. Fingin sah das Blut an. „Es kamen
LL. p. 90», St. p. ÖS!», p. 53»
Lc. p. 41''.
^nd-so ale, bar in liaig.^® Is flr am, bar Cethem. ^Dam-ri-achtatar-sa dias and.' thodmaile foraibl Da bratt gorma4326 i filliud impu, delgi® argait isna brattaib os a m-brunnib. Mun-•^liobrach^ argit oengil im bragit ®chechtar n-ai dib^ (||) .Ro-da-fetaxnmar® in dis sein ale, bar Cuchulaind. ’011 7 Otbine sainnbsp;sainmuntór Ailella 7 Medba’’. ®Ni thecat sain in-noendennbsp;^cht ra hirdalta gona duine dogrés. Ba buaid 7 coscur 7 4330nbsp;*^Oöimaidium leo, gea dofmthaisté-su da lamaib.®
4. ®Pecha latt dam in fiiil-seo no, a mo phopa Fingin,^
^0»' Cethern. Fechais Fingin in fuil sain. '®Dom-riachtatar-sa
* nbsp;nbsp;nbsp;Tancatar dies cathmilecidh cucMin St., Is fir dam-anic dias Lc.
^ Fehlt in St.\ tuid maile foraib Lc., obwohl der Text von Lc. sonst ® (trker ahweicht.
° da de^7cc St.
* nbsp;nbsp;nbsp;muinchoracli (sic) Lc., muince St.
° each fir diob. Tuesat in cneidh so forasa et twcMsa cneidh m-bic each fear dioph (cgl. tin. 4334) St.
Ro fetarsa St., Ros fetarsa Lc.
’ Oil et Oicni do sainmuintir OileZZa et MetZhblia St., 011 7 Oichne ^ dalta Ail. 7 Medba insin Lc.
Ni teaccat sin iccath na i comloww nach ba demZw leo neach do co^*^-nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Ba dutracht leo sin do tuitim leo cin car tuitis St.; ni
^'agait anoindin itfr nach erdalta gona duine bis leo so ite nod gonad flt;=orrupi?j Lc.
Fech leat in fuil si a Finghin St., und so auch die folgenden mit d,efi Znsdtzen orm (6), oile (8), damh (9).
Tancatar dies oefeindeadh dom iondsaighe co ro saidhsiot bior . fir iondam-sa et do saidhesa bior in each fear diobsimh. It iom-fied oficosdha so tuesat ort (vgl. lin. 4349), ar FingZw, et do cuadarnbsp;arnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;tarsna go n-dernatar cros de et ni harwsa h’le no do legios,
da nbsp;nbsp;nbsp;chewa do geubhainn-si do luibiZih ice et slainti duit nach ber-
“'s ainugha üiü. Ro fetarsa in dias sin . . . St. — Dom-ancadar da (iv'nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;dieZm, ol Ceth. Congraim n-an n-eicside foraib ote ferrnaidi
yj nbsp;nbsp;nbsp;Rms fetarsa, ol Co., Bun 7 Mecon insin di sainmuintir ind
(tvi nbsp;nbsp;nbsp;LL.) . . . Dochotar triat chridi forrtharrsnu
iin*^ nbsp;nbsp;nbsp;de indut. Ni argenws (?) anwicc, ol se, fil lim
di feib eolais connachat bertais Lc.
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XXII. Cethern’s blutige Wunden.
da zu mir zwei Mann junger Kriegsleute^ Ein glanzendes inannhaftes Auftreten^ an ihnen. Jeder von den beiden stiessnbsp;einen Spiess in mich. Ich babe bier diesen Spiess durcb dennbsp;einen von den beiden gestossen Fingin sab das Blut an.nbsp;„Ganz scbwarz aber ist dieses Blut,“ sagte der Arzt. „Durcbnbsp;dein Herz sind sie dir gegangen, so dass sie ein Kreuz ausnbsp;sicb gemacbt baben^ durcb dein Herz bindurcb, und icb propbe-zeibe keine Heilung bier, icb müsste denn für dicb von dennbsp;Heilkrautern und dem Heilsegen Etwas nebmen, damit sie dicbnbsp;nicbt alsbald fortnabnien!“® „Wir kennen sie aber, diese zweinbsp;Mann,“ sagte Cucbulinn, „Bun und Mecconn® (sind) dies vonnbsp;dem besonderen Gefolge des Aibll und der Medb. Es war ibrnbsp;Wunscb, dass du fielest von ibren Handen!“
5. „Sieb dir für micb auch dieses Blut an, mein Meister Fingin!“ sagte Cetbern. Fingin sab das Blut an. „Der rotbenbsp;Angriff der zwei (Söbne des) Ki' Caille^ aber ist dies,“ sagtenbsp;der Arzt. „Ja, es ist wabr,“ sagte Oetbem. „Es kamen danbsp;zu mir zwei grosse junge Manner, weissgesicbtig, dunkelbewim-pert, mit Diademen von Gold auf ibnen. ®Zwei grüne Mantelnbsp;sie umhüllend, zwei Nadein von weissem Silber in den Mantelnnbsp;über ibrer Brust. Zwei fünfzinkige Speere in ihren Handen.“®nbsp;„Nahe bei einander aber sind die blutigen Wundeu, die sie dirnbsp;beigebracht baben,“ sagte der Arzt. „In deinen Schlund sindnbsp;sie dir gegangen, so dass die Spitzen der Speere in dir zu-sammenstiessen, und nicbt leicbter ist, das bier zu beilen!“nbsp;„Wir kennen es, dieses Paar,“ sagte Cucbulinn, „Broen undnbsp;Brudne (sind) das, die (zwei) Söbne (des Ei') teora soillse, d. i.
^ Oacféinne ist wohl hier und lin. 4380 als Gen. Sg. von -fiann zu nehmen, lin. 4323 da fenned.
^ Vgl. lin. 4380; congraiiii A. culaidh 0’CI., ferdaide eine Bildung wie rigdaide lin. 4396.
“ Ueber cumaing und cumang s. zu lin. 4382.
* nbsp;nbsp;nbsp;Für co n-derna ist wohl co n-dernatar zu lesen, wie in St.
® Aehnlich St. zu lin. 4387.
* nbsp;nbsp;nbsp;„Stamm“ und „Wurzel“ {meccunn Ml. 135“, 10), solche sonderbarenbsp;Namen auch in Cophur in da muccado Eg. lin. 247, LL. 69 (Ir. T. III243).
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LL. p. 90», St. p. 53». — Lc. p. 41igt;.
^ias oacféinne and^®. Oongrctim n-an ferdaide forro. Cumaing bir innium-sa cechtar n-ai di'b. Cumaiig-sa in lii-bir sa tnsin- 4335nbsp;dara n-ai dib-sium. Fechais Fingin in fuil sin. Dub ule innbsp;fuil-seo ale, ar in liaig. Tri(t) chride dochuatar dait, co n-derna chrois dib trit chride, 7 ni furchanaim-sea icc and-so,nbsp;acht dogebaind-se dait-seo do lossaib i'cci 7 slansen m', nachatnbsp;bertais immucha. Ea-ta-fetammar in dis sain ale, bar Cuchu-monbsp;^O'ind. Bun 7 Meccown sain do sainmunteV AileWa 7 Medamp;a.
'Ba duthracht leo, gea dofsethaisté-su (d)a lamaibb
5. Fecha lat dam in fuil-sea no a mo pho^^a Fingin, ar Cethem. Fechais Fingin in iuil sain. ^Dergruathur da n'gnbsp;Caille and-so ale, ar in liaig. ^ Is fir am, bar Cethem. ®Dom- 4345nbsp;*^achtatar-sa da óclach aigfmna abratgorma móra and, gonbsp;^indaib óir üasu.® Da bratt uane i forcipuD impu, da chassannbsp;gelargit isna brattaib ó,s a m-brunnib. Da sleig cuicrinni innanbsp;latnaib. ^It immaicsi na fuli dobertatar fort ale, bar in liaig,
B chraes dachuatar dait, co comarnecgatar renna na n-gse in-435u c/. / t. S ^iut. Acus ni hassu a icc and-so.® ®Ea-ta-fetammar in disnbsp;**ain, bar Cuchulaind, Bróen 7 Brudni sain mac theora soilisi,
Fortsetzung von Seite 618.
’ Dergruathar da rig chaiïli auch in Lc. und ebenso in St., aber b”. 4353 haben alle drei Mss. da mac rig caille. Zu fidcuach in Lc.
S, 370 Anm. 2.
* nbsp;nbsp;nbsp;Zu diesen Satzen s. lin. 2453, ebenso lin. 4370.
* nbsp;nbsp;nbsp;Ba buaidli et ba cosccar leo sin do tbuitimsi leo cin cur tuitis St.
^ Ebenso St (indso, ar Fingin) und Lc. (inso, ol in liaig).
* nbsp;nbsp;nbsp;Tangatar cugam . . . agaidhgeala abratgorma co . . . nas a ccen-daifeh St. ¦ Domm-anic dias oicfended ote findliatha 7 fidcuach cechtar de Lc.
^ i fillmdh St.
® Fiir dieses Stuck hat St.: et tucatar in cneidh so form-sa et
a cneidh m-bic ar each fer diopsen. As dub in fuil si et do chotdh croidhi. Ni geallaim-si anioeso act do gephaind do luibibh ice etnbsp;®i^inti nach berdaois amugha thü. Vgl. den vorigen Ahschnitt.
^ Ro fetarsa in dies sin, ar Cc. Braon et Bruithne inn sin .i. da
ötac
righ teorasoilisi .i. da mac rig Caille iSt.; Ras fetarsa, ol Cc., dagoic ® inorthelig Meadba insin. Broen 7 Lairene da mac teora soillse da
rig Cailli Lc.
620
XXII. Cethorn’s blutige Wunden.
die zwei Söhne des Ei Caille1 2. Sie hielten es fiir einen Sieg und einen Triumph und einen Gegenstand des Eühmens, dassnbsp;du durch sie fielest!'2
6. nbsp;nbsp;nbsp;„Sieh dir für mich auch dieses Blut an, mein Meisternbsp;Fingin,“ sagte Cethern. Fingin sah sich das Blut an. „Dienbsp;gemeinsame That zweier Brüder^ hier aber,“ sagte der Arzt. „Ja,nbsp;es istwahr,'-' sagte Cethern. „Es kamen da zu mir einPaar erstenbsp;Königsleute®. Blondes Haar auf ihnen. Schwarzgrüne Mantel..nbsp;sie umhüllend, blattförmige Nadein® von weisser Bronze in ihrennbsp;Manteln über ihrer Brust. Breite grüne Lanzen in ihren Handen.quot; „Wir kennen es aber, dieses Paar,quot; sagte Cuchulinn,nbsp;„Cormac Colomon rig (ist) das und Cormac Sohn von Maelnbsp;foga® von dem besonderen Gefolge des Aihll und der Medb.nbsp;Es war ihr Wunsch, dass du fielest von ihren Handen!quot;
7. nbsp;nbsp;nbsp;„Sieh dir für mich auch dieses Blut an, mein Meisternbsp;Fingin,quot; sagte Cethern. Fingin sah das Blut an. „Das Verlangen (?) zweier leibhcher Brüder hier!quot; sagte der Arzt. „Esnbsp;ist allerdings wahr,quot; sagte Cethern. „Es kam da zu mir ein Paarnbsp;zarter Jünglinge, und zwar beide einander ahnhch. (Dunkles)nbsp;krauses Haar auf dem einen der beiden, blondes krauses Haarnbsp;auf dem andern. Zwei grüne Mantel sie umhüllend, zwei Nadeinnbsp;von weissem Silber in den Manteln über ihrer Brust. Zweinbsp;Hemden von gelber glatter Seide auf ihrer Haul Weissgriffigenbsp;Schwerter an ihren Gürteln. Zwei weisse Schilde mit geboge-
‘ Ueber diese Namen ist mir sonst Nichts bekannt.
Zu dem Stichwort dieses Abschnitts vgl. die effenbar aus dieser Stelle stammende Glosse beiO’Clery: Cunghas .i. coimhghniomh. Cungh-us dha dhearbh-bh/rathar .i. coimhghniomh.
° Riglach scheint hier Leute im Dienste eines Königs zu bezeichnen.
Nicht übersetzt fa loss, in demselben Satze weiter unten LL. ])• 97'gt; bha loss.
® Delg duillech auch LL. p. bTt; delg-duillenna in St. ist Compositum, vgl. duileand-dealc S. 442 Anm. 5. Duille derg der Name eines Schwertes, s. Stokes, Acall. Gloss.; über blattförmige Schwerter s. Wood-Martin, Pagan Ireland p. 432 ff.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;2 Der eine Cormac hat den Bei-
namen „Süule des Königs.“ Zu dem Gen. Maile von Maél in zusammen-gesetzten Namen s. Stokes, Martyr, of Gorman p. 379.
-ocr page 721-LL. p. 90», p. 90igt;, St. p. 53», SSb (||). — Lc. p. 42». nbsp;nbsp;nbsp;621
mac rig Caille.® ’Ba buaid 7 choscur 7 chommaidib leo sis’ dofaethaiste-su leo.’
6. ^Fecha latt dam in iuil-^ea, no® a mo phoT?» ^ingin 4355 Cetherw. Fechais Yingin in iuil sain®. ^Coiigas da m-Wthar and-so ale^, ar in liaig. Is fir am, bar Cetherw. ®Dom-’^9-chtatar-sa dias cétriglach and.® Fuilt buide forro. ®Bruittnbsp;^iibglassa fa loss i forcipul impu,® deigi duillecba’ do findruiwunbsp;’sna brattaib ®ós a m-brunnib®. ®Manaisi lethanglassa na la-4360nbsp;öiaib.® (II) Ra-ta-fetammar’'* in dis sain ale, bar Cuchulaind-'Cormac Coloma rig sain 7 Cormac mac Maele foga do sain-®unriV AileZZa 7 Medamp;a”. ’®Ba duthracht leo, gea dofse-^^^diste-su da lamaib.’®
’®Fecba latt dam in iuil so no’® a mo phopa Finpiwgt;4365 Cetherw. {LL. p. 90b:) Fechais Fingin in fuil sain. ’*At-
da n-derbrathar and-so”, ar in liaig. Is fir am ale, ar Cetherw. ’®Dom-riachtatar-sa dias maethoclach and, it iat com-«osmaile diblinaib.’® ’®Folt cass bar indara n-ai dib, folt cass-’’’de bar aile’®. ”Da bratt uanide i forcipul impu, da chas-4370nbsp;San gelargit isna brattaib as a m-bru(n)nib.’’’ ’®Da leni dinbsp;^einainsita buide fria cnessaib.’® ’®Claidbi gelduirn ar a cres-
’ Ba dutracht leo sin do tuitim led, cin cur tuitis itir St.
® Fech ind full si orm St.
* in cneidh St.
^ Conccas da dearbrathar innso St., Cungas da derbraithre inso Le.
iei den Mane im nachsten Abschnitt).
® Tancatosr dias ceiriglach cugam St., dam-anic dias cetri(g)lach Lc.
® Bruit dubglassa iffillmdb impa St., da brat dubglasa impu Lc.
’ delg duillenna St.
® Fehlt in St.
° nianais lethanglas for crunn midhsing {über dem zweiten i: no e)
^ 8.im cechtarde ic. St. fügt auchhierhinzu: Tucatar in cnridh so formsa iucMsa cneidh m-bic ar each fer diobh sin.
Ro fetarsa St., Ro fetar Lc.
Corbmac mac Colbha innsin et Conmac (?) mac Maile foglach (?)
Cormac Colomon ind rig 7 Cor»»ac Maile ogath Lc. (Das Weitere in
abweichendj.
Ba buaidli 7 ba coscar leo sin do tuitimsi leo cin enr tuitis itir ¦’ ’¦'sd. in LL. den Schlms des vorigen Absehnitts. Fortsetz. S. 623.
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^1
622
XXII. Cethern’s blutige Wunden.
nen Thieremblemen (?)' von weissem Silber auf ibnen. Zwei funfzinkige Speere mit Ringen® von ganzweissem Silber in ibrennbsp;Handen.quot; „Wir kennen aber dieses Paar/‘ sagte Oucbulinn,nbsp;„Mane der Muttergleicbe ist das und Mane der Vatergleicbe,®nbsp;zwei Söbne von Ailill und Medb, und sie bielten es fiir einennbsp;Sieg und einen Triumph und einen Gegenstand des Riibmens,nbsp;dass du fielest von ibren Handen!quot;
8. „Sieb dir für micb diese blutige Wunde an, mein Meister Fingin 1quot; sagte Cetbern.^ „Es kam da zu mir ein Paar junger
‘ Nach Wh. Stokes (Acall. und Tog. Bruidne D. D. Gloss.) wiirde tüag-mü „bow-pinquot; eine Brosche bezeicbnen, deren Nadel (mil) die Sehnenbsp;eines Bogens (tuag) bildete, vgl. mllech A. dealg 0’CI. Allein für münbsp;ist die Bedeutung „pinquot; nicht gesichert. Nach 0’Clery bedeutet tuaghanbsp;weiter unten LL. p. und p. 102t soviel als lubdin oder bacdna.nbsp;Téag-müa werden beim Schild und beim Une (Hemd) erwahnt. Vgl.nbsp;ausser meinem Wtb., Tog. Bruidne D. D. und Acall. Gloss, (sciath conbsp;tuaighmMlaibh) die folgenden Stellen: büale degdlüith dérscaigthe di seta-thaïb cróda corcordathacha 7 di hoccótib bdna brecdathacha fo thuag-müaib dergóir Tog. Troi lin. 611; Tuagmila ingantai di or 7 airget fornbsp;a bruindi(h) 7 a formnaib 7 a guallib isind lene di each leith Tog. Bruidne D. D., ed. Stokes, § 1. An anderen Stellen wird der Schmuck desnbsp;Schildes durch co fethul chonduala bezeichnet (s. mein. Wtb.), was etwasnbsp;Aehnliches sein wird, wenn auch von anderer Arbeit. Für léine, das Hemd,nbsp;ist oft eine andere Art Schmuck durch fo oder eon-derginümd do dergórnbsp;hezeichnet, s. oben S. 391, 392. Tuagmila sind daher vermuthlich aufgelegte,nbsp;der runden Form desKörpers und des SchildesangepassteOrnamente inThier-formen, beim Hemd auf der Brust, auf den Achseln und auf den Schultern.nbsp;Schilde mit Thierfiguren erscheinen oft auf den griechischen Vasenbildern.
® Ueber fethan s. Ir. T. III 268, 269. Zu Tog. Troi lin. 1549 da-selbst vgl. Rev. Celt. XHI 255; sleg coiccrinn co fethanaig argot (sic!) eter da n-iarnn ina Idim (Tog. Bruidne D. D. Eg. 1782). Die fethannbsp;genannten Bander oder Reifen wurden wohl um den Schaft gelegt, damitnbsp;dieser sich nicht durch die zur Befestigung des Speereisens eingeschlage-nen Nietnagel spaltete.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® Ueher die Mane s. S. 22 Anm. 1.
¦* In LL. fehit hier der Satz mit dem charakteristischen Worte bw-rach, der in St. und Lc. erhalten ist. Vgl. die effenbar aus dieser Stelle geflossene Glosse bürach thri b-feindeadh A. borr-dgh tri b-feinneadh nonbsp;thri laoeh bei 0’Clery; bürach „furyquot; Anc. Laws VI (Gloss.), Bo imir anbsp;bürach 7 a baraind for martad na m-buden Tog. Troi® lin. 1546, 1651.nbsp;— In St. und Lc. sind es hier drei Mann.
-ocr page 723-LL. p. 90*gt;, St. p. 53lgt;. — Lc. p. 42».
saib.19 iDa gelsciath co tiiagmilaib argit ^cüicrind^ go fetbanaib argit oengilnbsp;^®tamar® in dis sain ale, bar Cuchulaind,nbsp;sain 7 'M.ane Athremail, da mac A!A.eHanbsp;^'laid 7 coscwr 7 commaidium leo, genbsp;l^aib.s
8. Fecha lat dam in fwii-sea a mo C^ethern. ®Dom-riachtatar dias oacféinne
findi foraib. ^ Da ina lamaib. Ro-ta-^Mane MathremaiDsTSnbsp;7 Media*, ^7 banbsp;ro {sdthaiste-su da
pho^Ja 'Eingin, bar and. Congr«*m n-438onbsp;®cside, ite erarda, ferdaide forro. Etaige allmarda ingantacha
Fortsetzung von Seite 621.
Féch let ind full si St.
’* Atach da derbratftar indso 8t., so auch Lc. ober auf die zwei ^orrtiac {No. 6) hezüglich. Zu dem Stichwort attach vgl. die Glosse heinbsp;^ Olery atach da dearbhbhrathar .i. iarraidh da dearbhbhrathar, offenharnbsp;dieser Stelle geflossen. Die Bedeutung ist trotz der Glosse nichtnbsp;Mar, „onset?“ Kuno Meyer, Contrih. p. 156 (zu dem daselbst an-Mührten 3. attach „refuge‘' s. Ml. 121c, 21; 12ia, 10). Vgl. düthrachtnbsp;dem Refrain lin. 4342, 4363.
Tancator dies oclach cucam comhcosmaiZe ar don St., Domainic “’as octech Lc.
Fuilt casa buidhi forra St.-, folt cass buide forsindara n-ai, folt dond for a cheli Lc. Auch óben ist cassdond zu lesen, Gegensatz
*’ Der ganse Satz ébenso lin. 4347, vgl. lin. 2453, . . . i fillmdh '““’pa, da Aeilcc airgit is na brataibh St.
leini culpatach conndergindliud impu Lc. {in der Reihenfolge folt
claideb, leini). da cloideh . . St. {in dernbsp;dorngel iarnaimda Lc.
Reihenfolge sleg, sgieth, cloideb), clai-
* nbsp;nbsp;nbsp;itesflnd; . . oir forra St, da gelsciath leu co tuagmilaib oir Lc.nbsp;^ Féhlt in St.
Ro fetarsa St, Rms fetar Le.
* nbsp;nbsp;nbsp;Mane Aithremail 7 Maine Maithremail andsin Lc.
^ ba buaid et ba coscar leo sin do tuitim leo cin cur tuitis itir St. .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® Fechats Fin(5fin in eneidh) sin co n-epert: Bürach tri feindeadh
80 nbsp;nbsp;nbsp;Xc.), ol in liaigh. As flor, ol Qethern. Tancator tj’iar ógfen-
*'**^h cucam Culaigheacha anaithenta iompa .i. edafghi allmardha ion-
^ nbsp;nbsp;nbsp;— St.; Burach tri feindetha anrsisiu (wie St), or Fingin. Fir, or se,
“Dianic triar oefende, congarma» feindidi foraib (vgl. LL.) . . . Lc.
624
XXII. Ceüiern’s blutige Wunden.
Kriegsleute. ^Ein glanzender Aufzug, und zwar ein Yoniehmer, mannhafter, an ihnen.1 2 Premdlandische, wunderbare Glewandernbsp;um sie. ^Jeder von den beiden stiess einen Spiess in mich.nbsp;Ich stiess (einen) durch jeden der beiden von ihnen.“® Pinginnbsp;sah das Blut an. „Verschmitzt^ sind aber die Wunden, die sienbsp;dir beigebracht haben,“ sagte der Arzt, „dass sie die Sehnennbsp;deines Herzens in dir zerschuitten haben, so dass sich dein Herz innbsp;deiner Brust henimbewegt wie ein Apfel in einem Wagennbsp;(?)^ oder wie ein KnauP in einem leeren Sacke, so dass keinenbsp;Sehne da ist, die es halt®, und ich kann hier keine Heilungnbsp;bewirken’!“ „Wir kennen es aber, dieses Paar,“ sagte Cuchu-linn, „ein Paar von den Kriegsmannen von Iruath® ist es, dasnbsp;zu dem einen Zweck von Ailill und Medb (abgeschickt)® worden ist, dich niederzumachen, denn nimmer ist haufig, lebendignbsp;von ihren Kampten (zu kommen), denn sie batten den Wunsch,nbsp;dass du fielest von ihren Handen!“
’ Zu congraim . . ferdaide vgl. lin. 4334, aber man sollte oben den Plural (3. Lc.) erwarten, denn ite erarda ist Plural. Eicside in Lc. fürnbsp;dn in LL. lin. 4334, vgl. écsidhe A. solasda 0’CI.
^ Dieselben Satze lin. 4335. Für cumaing bat Lc. die vollstandign ï’orm adeomaing, für cumang-sa bat Lc. adcomcusa (so zu lesen), vgl-Quiggin, Die lautlicbe Geltung der vortonigen Wörter S. 59, K. Meyefnbsp;Contrib. p. 18 (docb bat dieses Compositum nicbts mit hongim zu tbun),nbsp;in meinem Wtb. (co n-)écmaing, tecmaing (do-écmaing) accidit.
® Amainsi als Nom. PI. eines Adjectivs aucb in tri dncliaindli amains^ écialla Tog. Troi lin. 619 (s. Stokes, Gloss.), Compar. amainsiu in meinefflnbsp;Wtb. Haufiger ist das Substantiv amainse „prudentia“, das Pass. andnbsp;Hom., ed. Atkinson, lin. 6853 als Glosse zu trehaire erscbeint. Xacbnbsp;K. Meyer Contrib. p. 83 würde es zu amnas geboren, wozu jedocb dienbsp;Bedeutung nicht recht stimmt.
Zu i fabull vgl. faball „carriage, act of conveyingquot; Atkinson, Anc-Laws VI (Gloss.), fdbhall A. feacht no siubhal 0’CI. nbsp;nbsp;nbsp;®nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Vgl. certU
„a ball of thread or yarnquot;, Stokes, Tog. Troi Gloss., Atkinson, Anc. LavfS VI (Gloss.); certZe glomus Sg. 70'gt;, 2.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® Imfuilngim im Altiriscben
„effïcerequot;, hat im Mittelirischen dieselbe Bedeutung wie folongim „I support, sustainquot;, s. Atkinson, Anc. Laws VI (Gloss.) pp. 480, 394; vgl. fulang na hedaisi sin Pass, and Horn. 6355, fri himfulang n-icce 6358-St. weicht in diesem Satze starker von LL. ab; „so dass es keine Mög-
-ocr page 725-LL. p. 90igt;, St. p. 53b. _ Lc. p. 41b, p. 42».
'ttpo.6 iCumaing bir innium-sa cecMar n-ai dib. CMmang-sa tri ®chtar n-ai di'b-sium. Féchais Fingin in iuil sain. At amainsinbsp;^3 fuijj bertatar fort ale, ar in liaig, go n-darubdatar féithenbsp;° chride inniut, co n-da n-imbir do cbride it chliab immar4385nbsp;. i fabull, nd mar chertli i fósbulg, connach fail féith itirnbsp;inimulung, acus ni dergenaim-se icc and-so. E.a-ta-fetamarnbsp;jI' dis sain ale, bar Cuchulaind, dias sain d(e fennedaib) nanbsp;*'Uade forroeglass d’óentoisc o Ailill 7 o Meidb ar dai'g donbsp;S^na-su, daig ni comtig beó da m-bagaib dogrés, daig ba duth-4390nbsp;*^cht leo, ge dofaetbais^e-sw d4 lamaib.'
Fortsetzung von Seite 624.
«eit giebt dich zu heilen oder dich zu erhalten“ (s. fdth „causa“ in ¦aem Wth., Anc. Laws Gloss., und fath A. fdthach A. gliocas bei O’Clery).nbsp;Nt dergenaim scheint hier Praes. zu sein, könnte also kaum zunbsp;dergena lin. 2782, ni derglan lin. 2808 geboren, sondern eber zu
o,r-,
Se
9niu jj prepare'* K. Meyer, Contrib. p. 121, wenn nicht ni dergenainn-lesen ist. Zu der Lesart von St. vgl. lin. 4338. nbsp;nbsp;nbsp;“ Ueber Irualh-
^orwegen s. Todd, Cogadb Gaedh. re Gall. p. XXXIV, Zimmer, Ztschr. f.
XXXII 205, Stern, ï’estscbr. für Wh. Stokes 13. lm Acall. na ¦ ^tter mac rig na hlruaithe, s. Stokes, Index. Die alteste Namensform
Ind
dook
of Armagh; subulcus rig Lugir rig Hirotae, Trig. Life, ed. Stokes,
Beachtenswerth ist die Angabe Assinn Iruaith moir anoir Acall., lin. 6457 (Gross-Iruath lag also im Osten von Irland). Abernbsp;His ^ ®^^ynn bei J. B. Bury „Tirechdn's Memoir of St. Patrick** (Engl.
dev. XVII 2641 ware Herot oder Iruath ein Name für Galway. Uebersetzt nach der Lesart von St. ro cuireadh; forroeglass weissnbsp;Dicht sicher zu erklaren. Nach Stokes zu forglu.
Bo cuir each fear diob sin in bior bói aige iondam. Ho casa inta-san in bior so. It imfoicsi na gona tucsat fort, uair donbsp;do chroidhi it cliabh amail ubhall i fasbulg conadh fuil fdthnbsp;lei d’imfulaing. Ni geallaim-si so do ic ihV act do gebainn do luibfühnbsp;Cc ®^Dinti duit nach berdi's amugha thü. Ro fetar-sa in O’iar sin, arnbsp;Wh d’feindedaihh nahloruaidhi ro cuireadh dot guin-si, et ar a n-^indsi et ar a nemnaipe, ar ni gnath do neci.hl terno beo ó a n-gonadh
'«cht,
'üir,
¦'tdcomaing each fer dib biur n-indamsa, adeomebusa a m-biur sa tria
arde-i
- seom didiw (rgl. LL.). Di feindedaib na hlruaithi insin, ol Cuchu-¦ nbsp;nbsp;nbsp;' Boreclamsa ar a n-amainsi dot guin. Imruidbiset em, ol in liaig,
feithi
chridi indit, co n-imreith do chridi indit amail ceirtli (vgl. LL.) olg. Nir caim, ol Fingin, inatheosan tri feolcar inso, or Fingin. Lc.nbsp;'b^Ucli, Tain bó Cüaingo.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;40
^fasbol,
626
XXII. Cethern’s blutige Wunden.
9. „Sieh dir fiir mich auch dieses Blut an, mein Meister Fingin,“ sagte Cethern. Fingin sah sich auch dieses Blut an-„Abwechselndes Stossen^ aber von Vater und Sohn bier!“ sagtenbsp;der Arzt. „Ja es ist wahr,“ sagte Cethern. „Es kamen danbsp;zu mir zwei grosse, lichtrothe1 2 Manner, mit Diademen vonnbsp;goldflammendem Golde auf ihnen. Königliche Gewandung ui»nbsp;sie. Goldgriffige, (gold)beschlagene (?)® Scbwerter an ibreOnbsp;Giirteln, mit Scheiden^ von ganz weissem Silber, mit Lager2nbsp;stiitzen (?)^ von buntem Golde aussen an ihnen.“ „Wir kenneanbsp;es aber, dieses Paar!“ sagte Cuchulinn. „Ailill und sein Sohanbsp;ist das, der Mane, der es alles an sich hat.® Sie hielten es flirnbsp;einen Sieg und einen Triumph und einen Gegenstand des Rüh'nbsp;mens, dass du von ihren Handen fielest!“
Die blutigen Wunden der Tain bis hierher.
‘ Imrubad, das Stichwort dieses Abschnittes, schon lin. 3700, Tog' Troi lin. 1714.
* nbsp;nbsp;nbsp;Gaindel in LL. fiir caindel, vgl. S. 546 Anm. 2.
® Ueber intlasse s. S. 392 Anm. 2. Atchiu a chlaideh n-ordidf^ n-intlaisse ina findiuch fmd-argit Tog, Bruidne D. D. § 100 i, Atch2nbsp;delg n-and olladbol de or uili intlaisse ibid, g, Turi di or intlassi ibi^’nbsp;k (LU. p. 91»).
nbsp;nbsp;nbsp;Ferbolg bezeichnet LU. p. IdOi» einen aus bronzenen Kettcb®quot;nbsp;hergestellten Bentel fiir die Figuren (fer) des fidchell genannten BreW'nbsp;spiels: Aid sund chence, ol Afider, fidchell nad messo. Bd fir dwj olafnbsp;n-argit 7 fir óir 7 fursunnud eacha hairdi forsin cldr di liic logmail^nbsp;ferbolg di figi rond erédutnm. Aber auf die obige Stelle bezieht siol2nbsp;offenbar die Glosse bei 0’Clery Fearbholga .i. truaille, cloidhme gonbsp;fearbholgaibh A. go d-truaillibh. Wenn di aithircc in Lc. zu adol^nbsp;F. Horn gehort, so könnten darunter die hornförmig gekrümmten Quor'nbsp;stangen gemeint sein (vgl. claidib debennacha Toch. Ferbe lin. 4). Auch eia®nbsp;am Speer angebrachteHandhabewurde adarc genannt, s. Anc.LawsVI (GIos®')'nbsp;vgl. mandis bréf(n)ech 0 mimusc co hadairc inda Idim LU. p. GS'’, lO-
-ocr page 727-LL. p. 90gt;gt;, St. p. 53'gt;, p. 54» (||). — Lc. p.
42».
627
9. Fecha latt dam in fuil-se no a mo phojpa Fingin, bar ^ethern. Fechais Fingin in iuil sain no. ^Imrubad. meic 7nbsp;^thar and-so ale, ar in liaig.^ Is fir am, bar Cethern. ^Dom-riachtatar-sa da fer móra gaindelderca and, go mindaib oir4396nbsp;órlasraig uasu.* ^Erriud rigdaidi impu,® ^claidbi órduirn intlassinbsp;a cressaib, go ferbolgaib argit oengil, (j|) go frithathartaibnbsp;bricc friu anechtair.^ Ba-ta-fetamar in dis sain ale,® barnbsp;^^ohulaind. AMl 7 a mac sain. Mane Condasgeib-ule®. Banbsp;buaid 7 coscur 7 commaidium leo, gea ro faethais^e-sw dia44oonbsp;^^maib.'^ Fuli tana connici sein.®
Fortsetzung von Seite 626.
fechon von Stokes angeführt Rev. Celt. V 254). Vielleicht den Kopf-'ssen vergleichbare Gestelle, oder an den Scheiden angebrachte Stützen, auf ®aen die Schwerter ruhen konnten, ist es nur auffallend, dass sie die Kriegernbsp;®acb mit sich herumgetragen haben sollen. Die Mss. stimmen bier auch nichtnbsp;8*nz überein: St. bat dafür co féthanaib oir hricc friii, amuich, „mitnbsp;^andern von buntem Gold aussen an ihnen“ (an den Scheiden), vgl.nbsp;• 622 Anm. 2; Lc. bat dafür ardarcc, worauf sicb 0’Clery’s Glosse ar-arcc .1, suaitheantas (wobl von altir. suaichnid, vgl. i libhré 7 i su-^heantas Dé, Three Shafts of Death p. 95, 4) beziehen wird. Dienbsp;^ orte CO miondruimnech mineagair in St. werden sicb auch auf einenbsp;®gt;quot;2ierung der Scheiden beziehen, doch erwartet man hinter co ein Sub-*^ntiv, denn druimnech (eine erhabene Arbeit bezeichnend) ist mir nurnbsp;® bekannt, und mineagair bedeutet „fein verziertquot;, vgl. caoinegairnbsp;”^®11 formed'* bei Stokes, Tog. Troi Gloss.
° Ueber diesen Mane s. S. 22 Anm. 1.
‘ Ebenso St. und Lc.
* nbsp;nbsp;nbsp;Tancator dias mor mileta co miondaibh (dir) orlasrach ds a ccen-
®oh St., Dam-rancadar da fer dermora caindeldercai (vgl. LL.) co m-•idaib oir for a cennaib Lc. nbsp;nbsp;nbsp;^ Edaf^hi riogdha iompa St.
* nbsp;nbsp;nbsp;cloidmi orduirn intlaisi ina lamhaiamp;h co b-fearbo!ccaiamp;h airccitnbsp;impa, (p. 54»:) co miondruimnech mineagair, co fdthanafbh oir bricc
^ Ü amuich St.; claidfb orduirn fo a choim cech fir, ferbolc impu cotici ’^'di aithircc, ardarcc oir brie im chechtar de Lc.
° Ro fetarsa .. St, Ros fetar Lc.
“ Maini Condogaib uile St., Mane Condasgeb uile Lc.
Ba buaidh leo, et ba coscar do tuitimsi leo cin cur tuitis itir St. Diese Unterschrift fehlt in St.
40*
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XXII. Cethem’s Kampf.
„Wohlan Eingin, 8eher-Arzt,“ sagte Cethern der Sohn des Fintau, .„was ist das Gutachteii (?)^ und was ist der Rath,nbsp;den du mir jetzt giebst?“ „Das ist es, was ich dir wahrlichnbsp;sage,“ sagte Fingin der Seher-Arzt, „du solist nicht deinenbsp;grossen Kühe zahlen für jahrige Kühe in diesem Jahre, dennnbsp;wenn du es thust, bist du es nicht, der den Genuss davonnbsp;haben wird, und sie werden dir keinen Vortheil bringen!“nbsp;„Dies ist das Gutachten (?) und der Rath, den die anderennbsp;Aerzte mir gegeben haben, und sicher ist, er hat ihnen nichtnbsp;Sieg oder Zuwachs gebracht/ und sie sind getallen durch mich,nbsp;und er wird dir nicht mehr Sieg oder Zuwachs bringen, undnbsp;du wirst fallen durch mich!“ Und er versetzte ihm einen hef-tigen^ starken Tritt mit seinein Fusse, so dass er zwischen dienbsp;zwei Riider des Wagens gerieth. „Grimmig aber ist diesernbsp;. . . Fusstritt!“ sagte Cuchulinn. Davon heisst es Uachtur
Lua („Höhe des Fusstrittes“) in Crich Roiss® von da an bis
* nbsp;nbsp;nbsp;Für cumcaisi hat St. furtacht, für cumcaisin lin. 4406 aüne (d. i-aühne, aichne, altir. aithgne, s. Atkinson, Anc. Laws VI Gloss), es istnbsp;comacsiu (vgl. cindas atom-chii-sea in Lc.), also wörtlich „Mitansehen“^nbsp;conad hi ar comcisiu 7 eottomus ar ciallfer Tog. Troi lin. 1624 („outlook, prospectquot; Stokes); doMr-sa eumgaisiu duit . . Cia cumgaisi ór»nbsp;Vis. of MacCongl. p. 125, lin. 29, 31 („help?quot; K. Meyer, wozu die vonnbsp;ihm citierte Stelle ro ling in fuir demnachda .i. Tesiphone i cumgaisinbsp;a chride nicht stimmt, gehort zu dogdithaimm illudo Sg. 24», 7).
“ Der Sinn dieser schwierigen Stelle scheint sich aus der Lesart von St. zu ergeben; „Verkaufe nicht deine grossen Kühe, um sie fWnbsp;junge Kühe hinzugeben, in diesem Jahre, denn wenn du verkaufst, bistnbsp;du es nicht, der den Genuss von ihnen haben wird.quot; Zum übertragenennbsp;Gebrauch von melim vgl. In /er üt cliariis an tir ni aitrebha fein nanbsp;cZann dia eis, 7 bidh tusa nos melfa Lism. Lives of Saints, ed. Stokes»nbsp;lin. 2267.
* nbsp;nbsp;nbsp;Darnach ist meine Uebersetzung derselben Worte lin. 3483nbsp;corrigieren.
* nbsp;nbsp;nbsp;Vgl. lin. 2776. Für tarpech lauch lin. 3051) hat St. lin. 139®nbsp;déma. Es alliteriert oben mit trén (co trén 7 co tarbeeh Tog. Troi h”'nbsp;595, vgl. Stokes, Tog. Troi Index); durch die fortwahrenden Alliterationennbsp;werden die Wörter auch in der Bedeutung einander assimiliert.
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LL. p. 90gt;gt;, St. p. 54». — Lc. p. 4‘i».
Maith a Fi'ngin a iamp;ihliaig, bar Cetherw mac Yintain, ^ga CMmcaisi 7 ga comairli doberi form-sa fadesta.^ Is sed atderim-rit am, bar Fingin ¥amp;i\iliaig, ^ni rarmea do bü móra barnbsp;dartib issin hliadain se, daig gia dosriwe, ni tu ros mela, 7 m'4400nbsp;*^liarmnaigfet dait.^ ®Isi sein cumcaisiw 7 comairli dobertatarnbsp;®a lega aile form-sa, actts is airchind ni ruc buaid na bisseclinbsp;•^oib, 7 darochratar lim-sa, 7 ni mó béras buaid na bisseclinbsp;dait-siu, 7 dofaithaisiu limm®. ^Acms dabretha trenlua tarpechnbsp;*^a choiss üad riss, go tarla eter dib rothaib in charpai^^ Is 4110nbsp;dué,ig in lua sengrintid sin ale,® bar Cuchulaind. Go rop denbsp;^¦ta Uachtwr Lua i Crich Roiss ®ó sein anall gosindiu®.
Fortsetzung von Seite 628.
® Nicht übersetzt ist sengrintid, seangrainti.
* Dieselbe Angabe (is de ata Ochtur lui hi Crich Rois aiich in Lc. pas Gebiet der Fir Boise im Süden der heutigen Grafschaft Monaghannbsp;'st der Schauplatz der Thaten, s. lin. 4444.
’ Caidi t’furtachf-sa et do comairle dam-sa St.
da
s na ree do ba mora da tabairt ar dairtifeh isin m-bU’adam si, iiair recair ni tü chaithfes iet St. — Lc. hat für lin. 4402—4406: Ceistnbsp;padas atom-chii-sea a poba a Fingin, ol Cetherw. Ni gó em, ol Fingin,nbsp;tad tabartha bui duit ar dartaib indosa, ceni (oder céin?) ba deisib 7nbsp;^’quot;'rib. Ba erasa do chomchisi, or Fingin, in tan as slicht sluaig, ar atbelanbsp;anim cip cruth (die Interpunhtion von mir).
s Rob i sin aitne et comairli na leaghadh oile damh, ar Cefhern, ai rucc buaid na bisech dhóibh et nf mo beros duit-si St.
* nbsp;nbsp;nbsp;Is ann sin tuc Ceitern tuindeegleo (? vgl. S. 399 Antn. 10) tairpteachnbsp;a chois uadha i Fingin, co tarla itiV da roth in carpait co cclos cohimcian uatha
aaiaji ro geis in carpaf Nf.; Amsai Fingin ina carpaf uad lasodain.^ Rom s®chise amail do cheiliu. Is and tucaib dornd do combai dar di fert innbsp;ariiaif condgeis (?) in carpaf huile Lc.
* nbsp;nbsp;nbsp;As dudig in lüaigh seangrainti sin let St., Is duaigh in luse sen-^aatse se lat beos Lc.
* nbsp;nbsp;nbsp;beos St.
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XXII. Cethern's Kampf.
heute. Indessen Eingin der Seher-Arzt gab Cethern dem Sohne des Fintan seine Wahl: langes Krankenlager ihm auf-(erlegt) und darnach Hülfe und Beistand zu finden, oder einenbsp;rothe Kur von drei Tagen und drei Nachten, dass er dannnbsp;selbst seine Kraft an seinen Feinden auslasse.^ Es war, wasnbsp;Cethern der Sohn des Fintan wahlte, die rothe Kur von dreinbsp;Tagen und drei Nachten, dass er selbst seine Kraft an seinennbsp;Feinden ausliesse, denn, was er sagte, war, er würde nacbnbsp;ihm Niemanden finden, der ihm lieber ware die Vergeltung®nbsp;zu iiben oder ihn zu rachen, als er selbst. Da bat Fingin dernbsp;Seher-Arzt den Cuchulinn um ein Fass Mark®, um Cethernnbsp;den Sohn des Fintan zu heilen und zu kurieren. Cuchulinnnbsp;ging vorwarts nach dem Lager und dem Standort der Mannernbsp;von Irland, und was er daselbst fand von Binderziigen undnbsp;von Heerden und von Vieh^, die nahm er mit sich heraus.nbsp;Und er machte davon ein Fass Mark, von allem, Fleisch undnbsp;Knochen und Haut, und Cethern der Sohn des Fintan wurdenbsp;in dieses Fass Mark gethan bis zum Ende von drei Tagennbsp;und drei Nachten. Und er begann das Fass Mark um ihnnbsp;herum zu trinken. Und das Fass Mark ging da zwischen seine
* nbsp;nbsp;nbsp;In Lc. ist die Wahl etwas anders gewendet, wie sie aber dazunbsp;stimmt, dass Cethern, nachdem er sich ausgetobt hat, dann selbst getotetnbsp;wird: Da liess der Arzt ihm darauf die Wahl, oh auf seinem Krankenlager bleiben bis zum Ende des Jahres und das Leben dann fiir ihn,nbsp;Oder sofort Kraft von drei Tagen und drei Nachten, um sie an seinennbsp;Feinden auszulassen.
* nbsp;nbsp;nbsp;Vgl. aithe „retaliation” K. Meyer Contrib. p. 72; Anc. Laws VInbsp;(Gloss.).
® Smir-ammair F. (s. lin. 4426) enthalt smir (altir. smiur Sg. 95“, 5) „Mark, Schmer” und ammair, „Trog, Fass”, vgl. ambor „trough“nbsp;K. Meyer Contrib. p. 84 (smirombair Lc. p. 42tgt;, 6), amar hei Atkinson,nbsp;Anc. Laws VI (Gloss.). Vgl. lóth-ommair lin. 64. In der obigen Er-zShlung bezeichnet smirammair weniger das Fass, als den Inhalt des-selben, was in St. und Lc, genauer durch smioreomairt „Markstampf‘‘nbsp;ausgedriickt ist.
* nbsp;nbsp;nbsp;Dieselben Synonyma lin. 3397.
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LL. p. 91», St. p. 54*. — Lc, p. 42», p. 42^.
'Arai sein {LL. p. 91»:) barroega Fingin Fathliaig a roga ^0 Chetharn mac Fintain, sergleghi fada fair 7 fortactót 7nbsp;^orithin d’fagbail assa athli, na dergleges teóra la 7 teora n-Miönbsp;^idchi, go n-imre féin a nert tor a namtib’. ^Is ed ón barró-Cethern mac Fintain, dergleges téora la 7 teora n-aidchi,
80 n-imred fein a nert for a namtib, daig issed ra raides-W-som, na faigbed da éis nech bud ferr leis da athe no da di-8ail andas badessin.* ®Is and-sin conattacht Fin^nFathUaig smi-«20 *^ainmair for Coinculaind do fee 7 do leigess Chethirw meic Fintain. ®nbsp;Tanic Cuchulaind reme i n-diinud 7 iWongphort fer n-hErewfi,*
7 na fiiair d’almaib 7 d’éitib 7 d’indilib and, tuc leis ass iat.^ ¦^CMs dogni smirammair dib eter feóil 7 chndmaib 7 lethar,®nbsp;acMs tucad Cetherw mac Fintain sin smirammair, co cend teora 4t25nbsp;7 teora n-aidche. Acus ra gab ac ÓI na smiramrach imme.nbsp;¦A.CMS ra luid in smirammair and eter a chnedaib 7 eter a
' Cidedh do rat Fingin rogha dhó, in ba serclighe bliadhna do fair ica legios . . . d’faghail . . . tri la et teora n-oidqi et é fen donbsp;“sail for feraib Eren» Si.; Is andsin iarnm erpais in leig togu do im-® buith for a huthar (sic!) co cend m-bliadna 7 beathu do iaram, fanbsp;tri la 7 tri n-aidclii fochetoir do imirt for a naimdib Lc. — Furnbsp;“^oega, das lin. 4416 an seiner Stelle ist, ist lin. 4413 dorat zu lesen.
* Rucsom do roghain dercclegios tri la et tri n-oidhchi fair, co n-***redh a feircc et a nert for a naimdibb, uair ni fuiefidh da es nec hadh les da diogail ina e fen St.\ Ised on iaram do thogsam Lc. (loeiter
° larsin do iarr Fingin ar Coinculainn smioraniair do dhenam dó ® lecebios 7 do leasugha^ih Ceitbirn St.; Is iarnw condiaebt Cc. smiurnbsp;leig dia frebaid Ijc.
• ¦ d’iondsaige loggpfewirt b-fer n-Erenn St.; fehlt in Lc.
, nbsp;nbsp;nbsp;7 tuc les irraibi do almaibh et do indilibb, do bbiiar et do
»intib, do groidh et d’ec(b)raidb b-fer n-Erenn St., fehlt in Lc.
. nbsp;nbsp;nbsp;• . smioramair et smiorcomairt dioph inoenbaile . . cnaim . . St.;
'’'ffbne smircbomairt di chnatnaib ina cethra frisi comairnig Lc.
larsin doettireodb Ceitbem i medon na smioramroeb, co raibbi ic na smiorcomairti uime, cïh- cuireadb tar . . et tar . . St.
632
XXII. Cethern’s Kampf.
Stiche und zwischen seine Risse, über seine Verletzungen und iiber seine vielen Wundenb Da erbob er sich aus dem Fass Marknbsp;am Ende von drei Tagen und drei Nachten. Und so erhob elnbsp;sich, dass ein Brett seines Wagens an seinem Bauche warjnbsp;damit nicht %ein Gredarme und sein Eingeweide1 2 herausfiele.2nbsp;Das war die Zeit, dass seine Genossin von Norden, vodnbsp;Dun da Bend her kam, und sein Schwert fiir ihn bei ihr»nbsp;uamlich Einda die Tochter des Eocho.^ Cethem der Sohnnbsp;des Fintan kam die Manner von Irland aufzusuchen. ® Aber esnbsp;ist noch Etwas: sie gaben eine Warnung vor ihm. Di'tholknbsp;der Arzt von Aihll und Medb, der war (wie) tot von einernbsp;grossen Betaubung zwischen die Leichen der anderen Aerztenbsp;gerathen, fiir lange Zeit und fiir eine geraume Weile.®nbsp;„Wohlan ihr Manner von Irland,quot; sagte der Arzt, „Cethernnbsp;der Sohn des Fintan wird kommen euch aufzusuchen, nacbnbsp;seiner Heilung und nach seiner Kurierung durch Fingin den
* nbsp;nbsp;nbsp;Dieselben Synonyma lin. 4209 und öfter. — In Lc. wird Stnirom'
hair a Grich Bois als Name der Oertlichkeit angegeben und dann aus-drücklich gesagt, dass Cetbern nach dem Trinken des Markes einen Ta0 mit einer Nacht sohlief.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;2 Dieselben Synonyma lin. 4264.
“ Das klingt immer noch natürlicher, als was Lc. erzahlt; „Ich hab® keine Kippen mehr,“ sagte Cethern, „thu die Kippen des WagenkastenSnbsp;in mich!“ sagte er.
nbsp;nbsp;nbsp;Die Ankunft ven Cethern’s Frau wird inLc. dramatischer erzahltnbsp;ihr Name erscheint in dem Satze: Cosmail Urn bid he carpamp;t Finde bece^nbsp;ingine Echamp;ch. da tnna-so, dotmsad cucund. Zu Dun dd Bend, vielleicblnbsp;„Dunsandel near Colerainequot;, s. Kennes Dindéench, § 121 (Kev. Celt.
74), es ist auch in Mesca Ulad Fintan’s Wohnsitz, LL. p. 262^, 10.
^ In Lc. deutlicher: Cethern nahm seine Waffen und griff darauf das Heer an, und zwar der Kasten seines Wagens umgebunden an seinei’nbsp;Leib, denn er war nicht kraftiger davon (7 a chreit a carpait inn ingt;'nbsp;naidrn fvia thairr, ar ni ba treisidi).
® Dass der Arzt die Warnung giebt, scheint alte Ueberlieferung sein, robud ist das Stichwort dieser Stelle, wenn es auch in St. fehltnbsp;Aber niir die in Anm. 8 mitgetheilte Lesart von Lc. giebt eine gu2®nbsp;Construction der Satze, in LL. und St. steht der Name des Arztes aussef'nbsp;halb der Construction, wenn nicht für DithoU in LL. etwa d'Itholl zUnbsp;lesen ware, „von I tholl her“, denn Ithall, in St. Idhal, ist der Name des
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LL. p. 91», St. p. 54», p. 54’’. — Lc. p. 42'».
chrechtaib’, dar a altaib 7 dar a ilgonaib. ’‘And-sin atracht-®oni assin smirammair i eind teora la, 7 teora n-aidebe.^ ^Acms issamlaid attracht 7 cldr a charpait re broind, ar na tuitted a 4430nbsp;fobach 7 a inathar ass.^
®Isi sain amser luid a bancheile atuaid a Dun da Bend,
7 a chlaideb lee dó, .i. Finda ingen Echach.» ^Tanic Cethern •Uac ^intain d’indsaigid fer n-bErewd.^ Acbt ata ni chena.nbsp;^Bertis robod reme-seom.® •’Ditboll liaig AileiJa 7 Medba,443önbsp;‘ïorala saide marb de muaid móir eter chollaib nallega aile ranbsp;*¦6 ci'an 7 ra remis fata.® Maith a firu b'Erend, bar in liaig,nbsp;daria’ Cetbern mac Vintain ®da bar saigid arna icc 7 arnanbsp;^®ges do® Fi'ngin Fathliaig, acMS ®fritbalter acaib é®. ‘®Is
Fortsetzung von Seite 632.
*rztes lin. 4287. Lc. hat einen solchen Namen überhaupt nicht, man ante fast vermuthen, dass er aus den Worten in liaig hi thall ,denernbsp;‘ in Lc. geflossen ist. Unter den Namen des S. 609 Anm. 5 mit-6®thei]ten Gedichtes findet sich der N^ame nicht.
' St. hat nur co ceand tri la et teora n-oidhchi; co ro chotail la 'i-aidche iar n-ol in smero Lc.
If'ehlt in St., Lc. hat dafür: Nimthat asnai, or Cethern, tabair ®®ai creiti in charpait indium, or se. Rot bia, or Cc.
Is and sin tainic a baincele chuici .i. Indü ingen Eachach o da beann athwaidh, et a cloidebh Ie chuicci St.
* Fehlt in St., Gaibis Cethern a gaisced 7 fosn-opair in slog iarnw Lc. Fehlt in St., verhanden in Lc., s. Anm. 6.
. Idhal liaigh OileZüa et Meadhba tarla saide itir na leaghaiamp;h oile ó inn bemi Cethirn (p. öd®:) et do bi marsin cms in trath sin etnbsp;isin ^ sin 7 tet ina ruathar cits in longphort St.', Berid robud reminbsp;Somnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® liaig hi thall adrolla (marb, ani Bande nachgetragen) uadh-
remi, ro bai itir collaib na legi n-aile Lc.
’ tiocfaidh St.
chucatbh ieriia legios anois la St.
biodh oirichill agaibh air St. In Lc. fehlt diese Bede des Arztes. mb' ^'Unsin do cuirefar . . ediwdh Oilella 7 a imsging orda et anbsp;tt'nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;¦ ' ¦ I7«thern a cetferg St.; Is iarom ar a omun-som foruirmed
n-Aileillo (sic!) forsin coirthi Lc.
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XXII. Cethern's Karapf.
Seher-Arzt, und er soli von euch abgewartet^ werden!“ Da schickten1 die Manner von Irland Ailill’s Kleidung und seinennbsp;goldigen Umhang^ um den Steinpfeiler in Crich Roiss, damitnbsp;Cethern der Sohn des Fintan nach der Ankunft zuei’st an ihmnbsp;seinen Zorn ausliesse. Cethem der Sohn des Fintan sah dies,nbsp;Ailill’s Kleidung und seinen goldigen Umhang um den Steinpfeiler in Crich Roiss, und er glaubte in einer Abwesenheitnbsp;seines Wissens und seiner Kunde, es ware Ailill selbst, der danbsp;war. Und er sturzte wie der Wind^ zu ihm hin und stiessnbsp;das Schwert durch den Steinpfeiler, so dass es bis zu seinemnbsp;Biigel hineinkam.® „Betrug hier,“ sagte Cethern der Sohn desnbsp;Fintan, „und an mir habt ihr diesen Betrug veriibt! Und ichnbsp;sage ein Wort, bis nicht bei euch Einer gefunden wird, dernbsp;die königliche Kleidung dort und den goldenen Umhang um-nimmt, werde ich die Hande sie erschlagend und sie vernich-tend nicht von ihnen lassen!“ Mane Andoe, der Sohn vonnbsp;Ailill und Medb,® hörte dies, und er nahm die könighchenbsp;Kleidung um, und den goldigen Umhang, und er kam vor-warts mitten durch die Manner von Irland. Cethem der Sohnnbsp;des Fintan verfolgte ihn heftig’, und er schleuderte die Weitenbsp;eines Wurfes mit seinem Schilde auf ihn, so dass der ciseliertenbsp;Rand des Schildes ihn in drei Theile® zur Erde theilte, alles,
nbsp;nbsp;nbsp;Das Verbum frithailim ebenso lin. 3924 fiF.
® Fditsetar doch wohl zu foidim.
® Ueber imscing s. S. 408, Anm. 3; dass es nicht einfach „Diademquot; bedeutet, beweist der Zusatz von a mionn righ in St. Das Motiv dernbsp;obigen Erzahlung ist dasselbe wie in Tuige im Thamon lin. 2836.
* nbsp;nbsp;nbsp;Zu ra hert side s. S. 560 Anm. 1.
® In Lc. noch drastischer: er stiess das Schwert hindurch, so dass seine Faust hinter dem Schwerte (mit) hindurchfuhr.
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LL. p. 91% St. p. 54'gt;. — Lc. p. 42'gt;.
da
^öd-sain faitsetar fir hErewd étgud Ailella, 7 a imscing n-orda4«n 'lamon corthe i Crich Ross, co m-bad fair no imbred Cetberwnbsp;wiac 'Eintain a feirg ar tws ar torachtain. * “ ’Atcbondaircnbsp;Cetherw mac Fintain ani sin, etgud Ailella 7 a imscing n-órdanbsp;^öimun corthe i Crich Ross,^ ^7 andar leiss i n-ecmaiss a fessanbsp;l ^ eolais, ba se Ailill bóe and fodessiu.® ®Acms rabert side 4445
saigid-’ 7 ^ra said in claideb tresin corthe co ranic gonnice
4450
^ irdorn.'* sRréc and-so, bar Cethera mac Fintain, 7 immum-ra bertad in bréc sa®. Acus atiur-sa brethir, na co fagaither ^caib-si nech gabas in n-erriud rigdaide ut imme 7 in n-imsc-n-órda, na scér-sa lama riu, ca slaide 7 ic a n-essargain.®nbsp;chuala sain Mane Andoe mac AileZZa 7 Medamp;a, acws ranbsp;in n-erriud rigdaide imme 7 ™ n-imscing n-órda, aousnbsp;tanic reme tri lar fer n-hErewcZ.^ ®Lilis Cethcrn mac Fintainnbsp;mór de, acws tarlaic rót n-urchair da sciath fair, co ro raind
^ nbsp;nbsp;nbsp;’ Taim'c Cethern roimi ier sin conuicci in ionadh a b-facadh in
®amp;rra(?h righdha sin et in imscing ordba iman ccorthi St., fehlt in Lc. * Fehlt in St. und Lc.
Fehlt in St.; Fobair-som didi» in coirthi Lc.
^ nbsp;nbsp;nbsp;* saidbis a cloidebh isin corthi asa haitle St.; benaidb in claideft trit
^ luid a dornw trit indeadaid in claidiö Lc.
^ nbsp;nbsp;nbsp;® Für ra bertad zw lesen ro bertaid; Breg dorónadh cucam-sa so,
‘S'f.; Is breg anisa tra, or se Lc.
et do berim-si mo brietar no co b-fagar-sa d’feraifcb Erenn neoch ,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;“8 in t-erradh righ si uime nocha scc46riobh-sa Idmh diob ica sraig-
p 7 iga n-easarccam co brdth St.; ni con aniub-sa dib em, for se, 'u n-acor for duine in mind se AileZfa Lc.
^ Ot cbualaidh ... do galih ediMcfb a atbar nime St; cor gaibib ® ) Mane for a chend in mind 7 fos-fobair ina charpat remi Lc.
Ot connafrc Ceitern sin iompoidhis tré 14r b-fer n-Ere«w co ttuc scéth fair gur comroinnestar bile in sgeth é itir eacb et ara etnbsp;eonncatar fir Erenn sin, tangatar uime as cech aird 7 doron-Rl galann de, co ttorcair leó for in ccaladh sin. Conadh Caladh-®onid^ l^^^limn ainm in sgeoil si St.; Focherd didiu a sciath ina diaidnbsp;rand cona araid 7 colluid triasna heocho hi talinam. Ro iadh innbsp;8 unbisom iarom, con melt-som diditt foraib, co torchair etorru amlaid Lc.
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XXII. Cethern’s Kampf.
^Seitie Genossin, Inda die Tochter des Eocho Sdlbuide, kam zquot; seinen Haupten und war in grosser Traurigkeit, und sie machte das fol'nbsp;gende Totenlied;
1. nbsp;nbsp;nbsp;„Mir gleich dies, mir gleich,
wird auch nicht mehr gehn eines Mannes Hand unter mein Haupt seit gegrahen worden ist das Grab von Brdenbsp;für Cethern von Dun dd Benn!
2. nbsp;nbsp;nbsp;Cethern des Fintan Sohn, einem Könige ahnlich,nbsp;klein war seine Zahl an der Furt,
die Manner von Connacht mit ihrem Heer,
er Hess sie nicht von sich bis zum Ende von neun Stundeii!
3. nbsp;nbsp;nbsp;Ohne Waffen eine Kunst dies, ohne Waffen eine Kunst,nbsp;in seiner Hand nur ein rother zweiköpfiger Spiess,nbsp;damit richtete er an das Blutbad der Schaaren,
so lange als sein Zorn wahrte!
4. nbsp;nbsp;nbsp;Gefallen sind von dem zweiköpfigen Spiessnbsp;von Cethern’s Hand mit Verschuldigungennbsp;siebenmal Fiinfzig von den Schaaren,
die Fintan's Sohn in Grhber legte!“
‘ Calad ist hier Substantiv und kann hier kaum die Bedeutun® „hart“ („hard-fight“ B. Hull) haben. In Togail Troi ist es theils allei®nbsp;(lin. 545, 546), theils in caladphort {lin. 1053) in der Bedeutung „Halennbsp;belegt. Die Manner von Irland bildeten eine Gasse (Bucht) um ihn (dn*nbsp;Heer schloss ihn ein, Lc.), dem entsprechend ist oben iibersetzt. Vehetnbsp;guin galann in St. s. Ir. T. Ill 542, es bezeichnet auch hier die Uebet'nbsp;waltigung des Einen durch die Uebermacht eines ganzen Heeres (vgl. fofnbsp;land fer, Tochmarc Ferbe lin. 583 ff., Ir. T. Ill 504). Der obige Sat*)nbsp;mit dem guin galann von St, wörtlich so in Cath Buis na Rig, ed. HogaH)nbsp;§ 26: Et ra theigsetar na sluaig immi-sium do dih lethib no, 7 hogniOgt;'‘^nbsp;guin galamp;nn de, co torchair accu.
St. setzt hier noch das folgende Totenlied hinzu, das sich auch H. 1. 13 und Add. 18748 (p. 186 Cuma lem on) findet, vgl. ahnliche G*'
-ocr page 737-5t. p. 54igt;, H. 1. 13 p. 290. nbsp;nbsp;nbsp;637
chondiiail in scéith i tri co talmain hé etegt;’ charpat 7 araicl4466-/ eocho. And-sain ra theigsetar na sluaig imme da dib lethib, torchair accu issin chalad irrabe. Conid Caladgleo Cethirnnbsp;7 fule CethïVn.®
Taim'c a bainchele .i. Inda ingen Eacftach Salbwidhi os a chiond do bi ic toirsi mhóir, agus do rinne in marbnadh so sios:nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;4460
Cuma leam ón, cwma lem,
cin co n-dec(h) lamh fir fo mo cenm,’
ó do claidhedh cladh üire
ar Ceithern Duine dd beann.
4466
4470
Ceitbern mac Fiontam fiü® righ, ba huat/iadh a lion ar ath,nbsp;fir Olnecmac/ït® cona slwa^fhnbsp;nior leicc üadh co cend naoi ttrdth.
Gan arm cerd ón, een arm cerd,
na laimfi acht bior decen* derce,
is de ro cuir ar na slwa(;h
an g-cein ro badh buan a fearg {{ H. 1. 13).
Do rocair don bior decen® do laimh Ceihirn go cciontaiöh
sect ccaoga dona sluagaiamp;h nbsp;nbsp;nbsp;44^5
_ nbsp;nbsp;nbsp;tuc i n-uagoiamp;h® mac Fiondtaibh’.
di h nbsp;nbsp;nbsp;¦''on Seite 636.
ist nbsp;nbsp;nbsp;Ferbe lin. 437, 686 (Ir. T. III 494 ff.). — Dieser Zusatz
-wichtig, -weil Inda’s Vater hier genauer bezeichnet -wird. Nach ^ Ones Dindsenchas 1, § 29, (Rev. Celt. XV 2831 war Eocho Sdlbuidenbsp;® iow-heel“) auch der Vater von Conchobar’s Mutter Ness.
oen co n-deach . . fam chenn H. 1. 13.
* ^gl. fiu .i. cosmhail O'Cl.
Eine unwahrscheinliche Erklarung des Namens Olnécmacht für quot; quot;iiacht Cóir Anmann § 77 [Ir. T. III 324).
‘ Wr decenn IL 1. 13.
^ bir dechend H. 1. 13, richtiger dechind, im Beim mit Cethirn.
^ ^gl. Ro claided üag do Feirb Tochm. Ferhe lin. 756.
Finntain H. 1. 13. Fiondtaibh für Fiondtain ist woM nur ein ’'*lt;b/'ehZe?-; Findtan auch Rennes Dindsenchas § 66.
-ocr page 738-638
XXII. Cethern’s Kampf
5. nbsp;nbsp;nbsp;Ein Lob bei ihnen dies, ein Lob bei ihnen,nbsp;das Wandern einer Farse durch den Nebel!
Es ist um so schlimmer für den. der tot ist, einen Stier nimmt, wer am Leben ist!‘
6. nbsp;nbsp;nbsp;Ich, ich werde nicht flnden einen Stiernbsp;von den Schaaren der guten^ Welt!
Ich werde nicht schlafen mit einem Manne, mein Mann schlaft nicht mit einem Weibel
7. nbsp;nbsp;nbsp;Lieb das Stadtiein, Diin cinn eich,nbsp;wohin unsere Schaaren zu gehen pflegten,nbsp;lieb das. süsse, milde Wasser,
lieb die Insel, Inis Ruaid!
8. nbsp;nbsp;nbsp;Traurig der Kummer, traurig der Kummer,nbsp;den die Tdin bo Cüalnge über mich brachte!
Cethern, den Sohn des Fintan zu beweinen!
Wehe, er hat das Traurige* nicht vermieden!
9. nbsp;nbsp;nbsp;Gross die Thaten, gross die Thaten,nbsp;die That, die hier gethan worden ist!
Ich ihn beweinend bis zu meinem Tode,
er, nachdem er zum ersten Mai zerhauen worden war
10. Ich, Inda Tochter des Eocho,
ich habe den einschliessenden Kampf des Knauels® Wenn seine Waffen bei meinem Helden waren,nbsp;zur Seite ware ein Cam . .''!“
ifunden!
Cal-
Etwas dunkel. Zu aille vgl. aille „praise“ bei Stokes,
Oeng. Gloss. Zu misti, tneisde (für messa-de) vgl. ed rtiestt and Horn. lin. 7582, meste-mesaite Trip. Life Index.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.
® Vgl. haa „good“ Stokes, Tog. Troi Gloss., s. S. 282 Anm.
® Truaige „woe, miseryquot; Atkinson, Three Shafts Gloss, nbsp;nbsp;nbsp;pi-a-
VI (Gloss.). nbsp;nbsp;nbsp;* Von Fallen wie mór n-écnaig her hat auch
dicative Neutrum hier das n nach sich. Das Pronomen on i®* übersetzbar, es weist aber doch wohl auf das Folgende hin.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;'j’roi^
^ Zu cwma (reimt auf sunnm) vgl. ic cummai 7 oc letrad lin. 152.9, athchomma Tog. Troi‘ lin. 602, 604.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;pil-
“ Gemeint ist eben der caldd-gleo (s. lin. 4457). Dia nbsp;nbsp;nbsp;1),
deten gleichsam einschliessende Balken um ihn (vgl. S. 636 daher clethach. Vgl. cluain clethach Acall. na Sen. p- ”
-ocr page 739-Misi tioca n-fuigeamp;h* tarh do sluagaibh in beiha baoi,nbsp;nocba n-faidmbh-sa* Ie fer,nbsp;noco fdidhi m’fér® Ie mndi.
lonmoi'w dunan Dun cindech® arm attathigidis ar slwaijih,nbsp;ionmain uisgi milia mfn,nbsp;ionmaiw inwis Innis ruaidh.
Truagh buaidretih dn, truagh buaidretili, twc orm-sa Taiw bo Gualnge’,nbsp;cdinedh Ce^b^rn mie Fiontaiw,nbsp;foirir nior imgaib truaighi.®
Mor n-glonwa on, mor n-glonwa, in gnim dorindedh sunnse,nbsp;mesi cé, chdinedh com éc,nbsp;e-sim ar na cef-cuma®.
Mé Inda ingen Echach fuarws gleo detach crundse'”,nbsp;da m-betis a airm com laoch”,nbsp;re taob ro had earn cuma.
^ortsetzung von Seite G38.
die nbsp;nbsp;nbsp;P- 388i drong . . . diochonair-chleathach, eine Schaar,
§ nbsp;nbsp;nbsp;Schranken bildet, Cath Rois na Riogh, ed. Hogan,
orundce vgl. in each crich isin chrnnni Tog. Troi lin. 181, ® globe“ Stokes, von cruind „rund“.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;’ Gemeint ist wohl
arn der dann von ihm getöteten Feinde, vgl. mein Wtb. unter earn, eiif'nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Da Derga, ed. Stokes, §§ 67, 68. Das Schlusswort cuma
'Pncht dem ersten Worte des Gedichts, vielleicht ist es isoliert zu nehmen.
IS meisde U. » do gheibh H. * nocha fuigheabh R. S. 5 fp,, 6 einn eich R. ’ Cuailgue R.
mv ¦ nbsp;nbsp;nbsp;“““nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^ in i^r
Wunna R. u
* nocha ® fardor
« ar na ch“ (d. i. chend?) cuma H. gléo Isegh R.
640
XXin. 1. Fintan’s Zahnekampr.
XXIII. 1. Der Zahnekampf des Pintan jetzt hier.'
Pintan, dieser der Sohn des Niall Niamglonnach von Dun da Benn*, der Vater von Cethern mac Pintain. Und der kam,nbsp;uni die Ehre der Ulter herzustellen® und um seinen Sohn annbsp;den Schaaren zu rachen. Dreimal Pünzig, das war ihre Zahl.nbsp;Und so kamen diese: sie hatten zwei Speereisen^ an jedemnbsp;einzelnen Schafte, ein Speereisen an der Spitze und ein Speer-eisen am unteren Ende, so dass es gleich war, oh sie dienbsp;Schaaren mit den Spitzen oder mit den unteren Enden stachen.^nbsp;Sie lieferten den Schaaren drei Schlachten. Und es fielennbsp;durch sie dreimal soviel als ihre Zahl, und es fielen auch dienbsp;Leute von Pintan Sohn des Niall mit Ausnahme von Pintan’snbsp;Sohn Crimthann. Dieser wurde gei’ettet unter einem Schutz-dach von Schilden® durch Ailill und durch Medb. Da sagten dienbsp;Manner von Irland, dass es keine Schande für Pintan Sohn desnbsp;Niall ware, ihm die Befestigung und das Lager zu raumen’nbsp;und ihm seinen Sohn herauszugeben, namlicli den Crimthann
' Die folgenden sechs kleineren Geschichten dürfen wieder zu einem Abschnitt zusammengestellt werden. Die Situation ist dieselbe. Nach-dem Cuchulinn kampfunfahig geworden ist, und vor dem grossen Auf-gebot der Ulter, kommen wie Verboten des Sturmes einzelne Manner,nbsp;zum Tbeil fragwürdiger Art, und greifen das Heer an. Es kehren die-dieselben Ausdrücke und dieselben Motive immer wieder: tarrachtain,nbsp;falmugud, die Feindseligkeiten werden bis zur grossen Schlacht eingestellt,nbsp;man wirft mit Steinen, u. a. m. Die Reihenfolge der Geschichten ist innbsp;St., H. 1. 1,S, Add. 18748 und Lc.: 1, 2, ó, 3, 4, 6. » S. S. 632 Anm. 4.
’ Ebenso aineeh ülad do tharraehtain lin. 4572, vgl. S. 380 Anm. 2, tarrachtain .i. dioghail 0’CI. In LU. p. 80a’ dafür fritarrachtain (s.nbsp;S. 381 Anm. 3), wahrscheinlich das eigentliche Wort.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;* Zu gae ini
engeren Sinne „Speereisenquot; s. S. 614 Anm. 4. nbsp;nbsp;nbsp;® Auf diese Beschaffen-
heit ihrer Speere wird sich auch das Epitheton imrind in Lc. beziehen-Ebensolche Speere führten auch die Leute des Mend macSalcholgan, lin.4507. Vgl. 0’Curry, Mann. and Gust. II314.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;“ Zu amddbach vgl. lin. 1546.
’ Zu falmugud vgl. ra falmaiged in bruiden la Conchóbar, Cath Ruis na Rig, ed. Hogan, § 13, folmaigim „I empty, evacuatequot; K. Meyer,nbsp;Vis. of MacCongl. Gloss., ic falmugud ind orba 7 ind feraind Acall. nanbsp;Sen. lin. 6765, „devastatingquot; Stokes, eine Ableitung von folomm. Esnbsp;kehrt in zweien der hier vereinigten Geschichten wieder, s. lin. 4517, 4676.
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LL. p. 91*, p. 91gt;gt;, St. p. 55*. — Lc. p. 42igt;.
Fiacalgleo Fintain and-so innossa.
^Fintan e-sede mac Neill Niamglonuaig a Dun da bend, ¦^thair side Cethim meic Fintain. Acms ra deochaid side donbsp;^harrachtain ainigh Ulad 7 do digail a meic bar na slüagaib.'
*Tri cbóicait hé, sed allin.® »Acms issamlaid tancatar saide 7^4506 gae for each n-oencrand leo, gse for renn 7 gse for erlond,nbsp;lu-bad chumma ro gontais do rennaib 7 d’erlonnaib nanbsp;sluagu.4 6j)obertatar teora catha dona slüagaib.® «Acms do-^chratar a tri comlin leo 7 torchratar no munter [LL. p. 91b:)nbsp;intain meic Neill acht Crimthanw [mac Fintain.® ’Ro hain-4510nbsp;saide fo amdabaig sc(iath la hAilill 7 la Meidb).’ Isnbsp;^'bd-sain ra raidsetar® fir hErewd, ®(nar bad atbis) d’Fintannbsp;Neill dunad 7 lougplort d’falmugud do,® ’®7 a mac do
^ Is annsin tainic Fioniaw mac Nell Niamglondaiph o Dhün da ®aan athwaidh do diogail a mhic forra .1. Ceihirn mie Fionioin St.-, I®nbsp;''aiïi dolluid Findtan do digail a maic foraib Le.
’ Tricha fer ba sedh a lion St., Tri eoecait fer n-imrind do Lc.
® Fehlt in St., Lc.
, nbsp;nbsp;nbsp;* ¦ • .i. gse for iorlainn et g® for rinn, conadh ionann do guindis
foch
, ' da rendaibh et da n-irrlandaiamp;h St.-, da gse for each crunn leu 7
roisse (?) impu Lc.
® ttac
Tuesat tri catha . . St, Dober sidi secht cathu doib Lc. et do thuit ... leo diob et do tuitetar san uile act Fiontan, et
• i. Crimthann mac Fiontaiw St.-, conna terno nech dia muinter
heseom fesin 7 a mac Lc. side haincedh iet la hOilid 7 la Mcidb St.; Is iarom etarscartharnbsp;fon amdabaid sciath 7 anachta la hAildZ ar aomun-so« 7 ar-ïi-imbred foraib co tisad la Concobar don ebath Lc.
* ro raidsit St.
nar ró hathis d’Fionta» . . d’folmugMdb dó St. Lie oben einge-Worte sind in LL. hier nicht lesbar und aus St. erganzt. In' T ^^I’Ucksichtigung von lin. 4540/f., wo ziemlich dieselben Wo7-tenbsp;® ^rhehren.
° Fehlt in St.
quot;'*naisci,_ T4in b5 Cfialuge. nbsp;nbsp;nbsp;41
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XXIir. 1. Fintan’s Zahnekampf
Sohn des Fintan, und dass die Öchaaren einen Tagesmarscb wieder nordwarts zurlickgingen/ und dass er seine Waffen1 2nbsp;thaten gegen die Schaaren einstellte, bis dass er zu ihnePnbsp;kommen würde zum Tage der grossen Schlacht, da wo die viernbsp;machtigen Provinzen von Irland zusammenstossen wiirden beinbsp;Garecb und Ilgarech in der Schlacht der Tain bo Cualnge»nbsp;wie die Druiden der Manner von Irland prophezeit haben.2nbsp;Fintan Sohn des Niall nahm dies an®, und es wurde ihm seinnbsp;Sohn herausgegeben.^ Die Befestigung und das Lager wurdenbsp;ihm geraumt, und die Schaaren gingen einen Tagesmarscbnbsp;wieder nordwarts zuriick, um sie fest zu halten und sie aufzu-halten.® So gefunden wurde der Mann von den Leuten FiO'nbsp;tan’s Sohnes des Niall Niamglonnach und der Mann von dennbsp;Mannern von Irland: Mund und Nase eines jeden von ihnennbsp;in den Zahnen und im Gebiss des anderen. Die Manner vonnbsp;Irland sahen dies. „Das ist bier der Zahnekampf fiir uns/‘nbsp;sagten sie, „der Zahnekampf der Leute Fintan’s und des Fin'nbsp;tan selbst!“ So ist dies hier Fintan’s Zahnekampf.®
^ Dieses Zuriickgehen ist noch mehr, als die von Cuchulinn iin' 1785 gestellte Bedingung, vgl. lin. 2134. Dieselben Worte, wie obeninbsp;lin. 4540, 4675.
Dieselbe Beziehung auf die grosse Schlacht lin. 4544, ohne den letzten Satz lin, 4562, 4679. Die Schlacht selbst beginnt LL. p. 101®-
® Ebenso Fcemais lin. 4564.
Nacb LL. und Lc. ist nur der Sohn in Ailill’s Hande geratheni nach St. auch Fintan selbst, was aber nicht zu den Zugestandnissen stinnn2gt;nbsp;die diesem gemacht werden.
® Dieselben Worte lin. 470, 2899, 4549.
” Lc. hat zwar auch die Ueberschrift Fiaealgleo Findtain, aber d'® Erklarung dieses Namens lin. 4525—4527 fehlt hier vollstandig. Die zwch®nbsp;Halfte der Geschichte lautet in Lc. nur (s. S. 641 Anm. 7): Darauf whnbsp;dieser (der Sohn) von ihm (Fintan) getrennt unter einem Schirmdach r^nnbsp;Schilden, und er wurde von Ailill gerettet aus Furcht vor ihm (Fintan)’nbsp;und damit er nicht (seine Wuth) an ihnen ausliesse, bis dass er nibnbsp;Conchobar zu der Schlacht kommen würde. Er schloss Freundschaft ngt;bnbsp;ihnen darauf, nachdem ihm sein Sohn herausgegeben worden war.
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LL. p. 91'gt;, St. p. 56». — Lc. p. 42'gt;.
|®cud do (ass .i. Ci’imthann)mac Fintain,'® 'acMs na sluaig do ^ 'gecht uidi lai for culu fa thuaid doridisi, 7 a gnima gascid’4516nbsp;^ scur don a slüagaib, ®ar co tised chucu^ do ló in mórchathanbsp;condricfaitis® cethri ollchóicid hErewd for Gang 7 II-i cath Tana bó Cualw^e^ ^feib ra tharngirset druidi fernbsp;' Erend. 5 ®Faimais Fintan mac Neill ani sin 7 ra leiced anbsp;dó ass. Ra falmaiged dunad 7 longpkorl dó, acMS Iotar452onbsp;slüaig ude la for cülu fa thuaid doridisi® da fastüd 7 danbsp;^^fuirech. ’Is amlaid ra geibthe in fer de muntfr Fintainnbsp;Neill Niamglonnaig 7 in fer d’feraib hErend’ *7 beoilnbsp;®^óna caich dib i n-détaib 7 i fiaclaib a cheile. Atchond-^¦far fir hErewd ani sein. Is é in fiacalgleo dun so, bar iat-4625nbsp;fiacalgleo muntiri Fintain 7 Fintain badesin. Conid Fia-^ gleo Fintain and-sain.®
iöif • nbsp;nbsp;nbsp;Auaigh do thoidhecicW uidhi Idi for cul dafostadh 7 da n-
'’¦rech et gnlom a laimhe St.
^ no go d-ti'sedh St. iccomraicfidis St.
^ Cuailiiigne St., Cuailgne H.. 1. 13.
^ ^ehlt in St.
et Gapais Fiontaa do laimh an nt sin et lécedh é fén et a mac as quot;n^igter longp/iort dhó et tieghait na slwaï^h uidhi lé,i for ccula fonbsp;(Sellnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;I’obsrt-som cairdi friu-som iaro??i ar telcod a maic do Lc.
* ’?SS dieser Oeschiehte in Lc.)
8
j ^ et srón 7 bél et cluds caieb diob i fiaclaiamp;b aroile ar d-tairesin donbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^nn sin adubratar fir Ereww, as é in fiacaZgleo an gleo so
ï^iontan. Conadb de sin ata Fiacailgléo Fiontai» St.
iarnwh Fionta» da crich badhdhén. Cid tra acht as am-do gebthi in fer do muintir Fiontaira et in fer do muintir
St.
41*
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XXIII. 2. Menn’s Rothe Schande.
2. Die Rotlie Schande des Menn jetzt hier.1 2
Menn Sohn des Salcholga, dieser von den Renna (?) des (Flusses) Boyne.^ Zwölf Mann, das war seine Zahl. Dies^nbsp;kamen so: sie hatten zwei Speereisen an jedem einzelnen Schaftnbsp;ein Speereisen an der Spitze und ein Speereisen am untere®nbsp;Ende, so dass es gleich war, ob sie mit den Spitzen odernbsp;den unteren Enden die Schaaren stachen. Sie machten dr®'nbsp;Angriffe auf die Schaaren. Dreimal ihre Zahl fielen durch sftinbsp;und es fielen die zwölf Mann von Menn’s Lenten. Aber Menquot;nbsp;selbst wurde (stark)quot; verwundet, so dass scharlachrothes Rothg®'nbsp;farbtes (?) an ihm war.2 Da sagten die Manner von Irland'nbsp;„Diese Schande ist roth,“ sagten sie, „für Menn Sohn des Sabnbsp;cholga, dass seine Leute getötet und vernichtet worden sin^'nbsp;und dass er selbst verwundet worden ist, so dass scharlachrotb®2nbsp;Rothgefarbtes (?) an ihm war!“ So war hier „die Rotbquot;nbsp;Schande des Menn.“
Da sagten die Manner von Irland, es ware keine Schand^ für Menn Sohn des Salcholga, ihm die Befestigung und dquot;2'nbsp;Lager zu raumen, und dass die Schaaren einen Tagesmarscb
* nbsp;nbsp;nbsp;In LL. und St. vertóuft die 2. Geschichte ziemlich genau so vf'2nbsp;die erste. In Lc. sind die Motive insofern besser vertheilt, als das Lagquot;2nbsp;hier nur in der 2. Geschichte geriiumt wird.
‘ Dieaelbe Variation im Namen des Vaters (m. Salcholgan Lb' m. Salchada Lc.) in Scél mucci Mic Ddthó Cap. 12 (mac SalcholcO'2^nbsp;LL.) und Fled Bricrend Cap. 12 (mac Salchada, LIT.). Eine etymolog’ ¦nbsp;sierende Erklarung des Namens an der ersteren Stelle und Coir Anmaquot;^nbsp;§ 278 (Ir. T. Ill 404). Den Ortsnamen kann ich nicht nbher feststellquot;2|| |nbsp;wahrscheinlich ist ó Mennaib zu lesen („from the points of the Boyquot;quot; 'nbsp;O’Curry, Mann, and Cust. II 314), aber in Lc. dafür for Boaind hi jnbsp;rendaib, im Tocestal Ulad (LL. p. 94gt;gt;) wieder co a Rénaib.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;J
quot; Uebersetzt nach der Lesart von St. co mór-, in LL. und IjC. ’’i vielleicht isin calad zu lesen, wie lin. 4457.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;|
nbsp;nbsp;nbsp;Die nachstliegende Auffassung von rusti ist, dass es das 7^'nbsp;Pass, von rusiud „roth f£lrben“ ist {ygl. iarnarusiud icorcair mleToch^'}nbsp;Ferbe lin. 11, Ir. T. Ill 462). Eine ganz ahnliche Stelle ist Bobanbsp;rwamanta Lugaid on chomhrag sin Chétgein, C(5ir Anmann § 199 (Iquot; '¦nbsp;III 370). Keine Schwierigkeit bietet die Lesart von St.: so dass er üquot;
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645
I
es senbsp;ftnbsp;eninbsp;litnbsp;i-einbsp;ftinbsp;llOnbsp;re-id:nbsp;ai'nbsp;lid'nbsp;les
tbe
id«
daS'
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Cofquot;
i®‘i
pad':
iiidl r 'i'nbsp;üte'!
4540
'4ro:
‘ Lieselben Worte wie lin. 4505 ff.; Da gse for each crann leo, . i.
8® for fadii
nnn etgse (for) irlainn cum (sic! comadh cuma H.1.13) con-gon-Ua slna^bu
^^erha,
LL. p. 91b, St. p. 55b. — Lc. p. 42b.
Ruadrucce^ Mind and-so innossa.
. (ID^Mend macSalcholgan é-side 0 Rénaib naBóinne.* *Da
dec ba sed a lln-saide.® Ms amlaid tancatar saide 7 da 4530 S* for each óen crand leo, gee for rend 7 gee for erlond, conbsp;®^'bad chumma dagontais do rennaib 7 do erlonnaib na sluagu.nbsp;ïta bertsatar teora fuaparta dona sluagatö. Torchratar a trinbsp;'Tomlin leo, acus torcratar da fer dec munteVi Mind.» Actnbsp;gset Mend féin calad«, ’gor rwsti ruad derg fair.^ ®And-sain 4535nbsp;faidsetar fir hErewd: Is ruad in rucce se, bar iat-sum, donbsp;^end mac Salcholgan, a munter do marbai 7 do mudugud 7nbsp;^ guin féin, co rop rwsti riiad derg fair. Corop ruadruccenbsp;^ind and-so. 8
Is and-sain ra raidsetar® fir \\Eivend, nai’ bad athis do “mac Salcholgiaw dunad 7'“ lougphort d’falmugud^^ dó
f^ortsetzung von Seite 644.
liber rothgefarbt, scharlachroth war. Aber in LL. bier und lin. 4538 Sub zugesetzte fair (so auch in St. S. 647 Anm. 4), als ob rustinbsp;stantiv ware. Vgl. rus „face, sbamequot; Anc. Laws Gloss.
' Ruamnaruice St, Ruadrucca Lc.
, Is andsin tainic Mend Mor mac Salcolgan 0 Reandaiftb na Boinde . ®*aidh St., 0 Rennaibb H. 1. 13; Dolluid Mend mao Salcbada cbucunbsp;trieba fer n-imrind do Lc. {vgl. S. 640 Anm. 5).
bn da rendaibh 7 da n-iorlandafbb St. In Lc. fehlt dies. leonbsp;nbsp;nbsp;nbsp;tucatar tri deabta dona sluagaffib, co torcratar a tri coimlion
^bUa^*^ nbsp;nbsp;nbsp;tuitetar san fen iersin, conacb raibi beó diob acht Meann ina
0,,^. nbsp;nbsp;nbsp;; docer la Meidb iarom. da fer deac diibsom 7 da fer dec dia
'quot;‘ersom didin (corrupt) Lc.
^ et ro gonadb é fén co mór St., 7 goita som fesin calad Lc.
^ cnr bó ruisti ruadbdercc é uile St, 7 ba forrderg a muinter Lc. hat diesem Stücke Entsprechendes erst am Ende, s. S. 647nbsp;Lc. hat nur Is de ata Ruadrucca Mind, dann weicht der Textnbsp;‘‘^Pt starker ah.
8,nn sin do raidsit St. Zu dem ganzen letzten Stücke bis zum «fll. lin. 4511 ff.
^ Eehlt in St. d’folmugndh St.
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XXIII. 3. Airecur n-arad.
wieder nordwarts zuriickgingen, und dass er sein Morden del WafFenkunst einstellte gegen die Schaaren, bis Conchobar sid'nbsp;aus seinem Noenden-Leiden' erheben wiirde, dass ihnen di®nbsp;Schlacht bei Garech und Ilgarech geliefert wiirde, wie di^nbsp;Druiden und Wahrsager und Kundigen der Manner von Irlan^nbsp;prophezeit batten.
Menn, Sohn des Salcholga nahm dies an, dass ihm di^ Befestigung und das Lager geraumt wurde. Und die SchaarePnbsp;gingen einen Tagesinarsch wieder zurück, um sie festzuhalte®nbsp;und sie aufzuhalten. *
3. Die Ausstattung der Wagenlenker (mit Steinen)
jetzt bier.®
Da kamen zu ihnen die Wagenlenker der Ulter. Dreini*| funfzig, das war ihre Zahl. Sie lieferten den Schaaren dr®*nbsp;Schlachten. Dreimal ihre Zahl fielen durch sie, und di®nbsp;Wagenlenker fielen auf dem Felde, auf dem sie sich befandeO'nbsp;So war hier „die Ausstattung der Wagenlenker (mit Steinen)'“*
1 Vgl. S. 30 Anm. 2.
’’ Lc. hat hier Aehnliches, wenn auch der Wortlaut abweicht (i*”, Faca. zum Theil schlecht lesbar): Doleicsed dunad iarsin do Miunn 7nbsp;gegain side didiu nech dib-som acht imin nama. Asbreth fris nibbo inbsp;nombeith doib madalsad (?) a mendot for Boaind_^ hi Correndaib,nbsp;and bai side 7 ni po sar do telcudh dunaid do eo taised don chathnbsp;Concobar (.. und es ware kein Unrecht, ihm das Lager zu iiberlassen, I'*®nbsp;er mit Conchobar kommen wiirde zu der Schlacht).
“ Diese Geschichte ist in St. und Lc. hinter 5. Mellgleo Iliach g®' stellt. Der Name wird nur in St. erklart, a. die nachste Anmerkui’ï'nbsp;Vgl. air-ecar „adornment“, air-ecraim I array, set out, adorn“ Stok®*’nbsp;Tog. Troi Gloss. Doch s. lin. 4605, 4641.
*¦ Dieselbe Kiirze in Lc., doch mit den Daten, dass das Heer na®^ Taltiu (doehtim Thaillten), jetzt Teltown in Meath (s. S. 146 Anm-gekommen war, und dass das Schlachtfeld den Namen Boi arad erhah®*’nbsp;habe. Auch in der 6. Geschichte wird Taltiu erwahnt. Der Zusatznbsp;St.: „Deshalb wird Airecar der Wagenlenker gesagt, well sie mit d®®nbsp;Felsstücken und Blöcken und flachen Steinen (?) der Erde die Niederlage d®*nbsp;Manner von Irland herbeifiihrten: von der Ausstattung, die sie mit die®®J| |nbsp;den starken Schaaren gaben, wurde „Die Ausstattung der Wagenlenke®
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LL. p. 91igt;, St. p. 55gt;gt;, p. 57a, _ Lc. p. 43», p. 431'.
7 na slüaig do thecht uide la’ for culu *fa thüaid daridisi*
*7 a guin gascid do scor do na Auagaib go n-eirsed Concho-assa chess noenden, co tucad cath dóib for Garig 7 ^^garig, feib ra tharngirsetar drüidi 7 fadi 7 fissidi fer n-4645
^Faemais Mend mac -Salcholsfan am sein, dunad 7 long-Phort d’falmugwd do. Acus lotar na slüaig uide la for culu ‘^oridi(si) da fostud 7 da immfuirech.^
Airecur n-arad and innossa. nbsp;nbsp;nbsp;ièso
Is and-sain dariachtatar® cucu-som araid Ulad. Tri chói-
ba séd allin. ®E,abertsatar teora® catha dona sluagait. Da-yocliratar’ a tri comlin leo, 7 torchratar na haraid barsin roe® ^abatar. Co rop airecor ü-arad and-sain.®
Fortsetzung von Seite 646.
gesagt.“ Das Werfen mit Steinen ebenso in der 5. und 6. Geschichte leses Absclinittes, vgl. Three Fragments, ed. 0’Donovan, p. 146.
‘ I4i St.
* nbsp;nbsp;nbsp;Fehlt in St.
° da fostadh 7 da n-imfuirech fri hUlltaibh ar gniom a laime do
diob no co ttiosadh do ló in morchatha airm iccomraicfidis fir Ermw Ülatijj ar Gairighe et lolgairiglie i g-cath mór thana bho Cuaihnpwe St.
P'ür a guin gascid óben ist wohl a gnfm gascid zu lesen, wie lin.AQlS, Snima Un. 4515.
* nbsp;nbsp;nbsp;Gaphais Mend do laim an ni sin 7 folmaighther dünadh et lonc-ert (J4 gj 4jgg]iait na slwaigh uidhi 14i for cula et tét Mend dd crich
dén, conadh and itbertsat fir Erenn, as ruaimne in ruici do Meand 4a fej. (jgg jjg mharbadh 7 a guin fen, cwr bo ruisti ruadderg fair,nbsp;®etiadh ruamna ruici Miond ainm an sgeoil sin for T. b. C. St., vgl.
® tancatar St.
* nbsp;nbsp;nbsp;et tucatar tri St.
Do tuitetar St., heide Male.
“ for san re St.
St. fügt hinzu As de atberar aireagar n-aradh, uair is do clocA-g et do cortAaifih 7 do théthlecaföh in talman ro cuirsit dr b-fer n-^^nn, on airegar tucsat ar na trensluaghafbh diobh do raidedh Oireaccar Airegar n-aradh ind sin.
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XXIII. 4. Der weisse Kampf des Rochaid.
4. Der Weisse Kampf des K(e)ochaid jetzt hier.'
Reochaid Sohn des Fathemon, dieser von den ültem. Dreimal fünfzig Krieger, das war seine Zahl. Und er nahmnbsp;eine Anhöhe den Schaaren gegenüber ein. Findabair, dienbsp;Tochter von Ailill und Medb sah dies. Und sie redete darübernbsp;mit ihrer Mutter, mit Medb. „Ich habe den Krieger dortnbsp;(schon) lange Zeit geliebt,“ sagte sie, „und er ist mein Geliebternbsp;und meine Wahl der Werbung!quot; „Wenn du ihn geliebt hast,nbsp;Tochter, so schlaf mit ihm zur Nacht,^ und bitte ihn umnbsp;Waffenstillstand fur uns, fïir die Schaaren, bis er zu unsnbsp;kommen wird zum Tag der grossen Schlacht, da wo die viernbsp;grossen Provinzen von Irland zusammentreffen werden bei Ga-rech und Ilgarech in der Schlacht der Tain bó Cüalnge®!'^nbsp;Reochaid Sohn des Fathemon nahm dies an, und das Madcheönbsp;schlief die Nacht mit ihm.
Dies hörte ein Vicekönig von Munster^, der in dem Lager war. Der redete mit seinen Leuten; „Mir ist ja das Madchennbsp;dort schon lange versprochen worden ®,“ sagte er, „und deshalbnbsp;bin ich dieses Mal zu diesem Heereszuge gekommen!“ In-dessen da wo die sieben Vicekönige von Munster waren, warnbsp;es dies, was sie alle sagten, dass sie eben deshalb gekommennbsp;waren. „Warum wollen wir nicht auch gehen,“ sagten sie,
’ Wie schon S. 275 Anm. erwahnt, findet sich ein Bdnchath Rochada in LU. p. 72» schon an einer früheren Stelle der Sage (an die Motivenbsp;des gegenwartigen Abschnittes erinnert daselbst, dass Rochaid, gefangennbsp;genommen bei einer Zusammenkimft mit der Findabair, wieder freigelassennbsp;wird unter der Bedingung, dass er das Heer nicht angreift, bis er zu-sammen mit allen Ultern kommen würde, zur grossen Schlacht). In Ltl-und Lc. lautet der Name Eochad, in LL. schwankt er zwischen Bochaiinbsp;und Reochaid-, Rochaid mac Faithemoin Rennes Dindsenchas § Gd.nbsp;Rochad mac Fathemon unter den Helden von Ulster Fled Bricrend Gap. 12.
® Eine ahnliche Aufforderung Battle of Mag Mucrime § 45 IRov-Geit. XHI 454).
Vgl. lin. 4516, 4544, 4679.
* Sieben airrig von Munster wurden schon lin. 439 erwahnt, s. S. 52, Anm. 1. In St. sind es zwölf, wie in Tochmarc Emire.
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LL. p. 92a, gt. p, 55b. — Lc. p. 43*.
4555
quot; {LL. p. 92a:) Bangleo Rochada and-so innossa.
^Reochaid mac Pathemain é-side d’TJltaib.’^ Tn choicait ^®ch ba sed a lm. ^Acms ra gab tikig agid i n-agid dona ^nbsp;slhagaib.a ^Atchondaic Findabair ingen Aile^k 7 Media aninbsp;sein. AcMs ra bai si ga rad ra mathair ri Meidb.® ^Ra cha-^sa in laech üt uair chéin am, bar si, 7 issé mo lennan é 7 imnbsp;'do roga tochmairc.^ ®Ma ra charais a ingen, fé leis d-adaig,
7 guid fossad dun fair dona sluagaib, go ti chucaind do ló in 'dórchatha airm condriefat cethri ollchoicid hErewd for Garginbsp;7 ï'^garig i cath Tana bó Gualnge.^ «Fsemais Reochaid macnbsp;^bbhemain anf sein, 7 faeiss ind ingen d-adaig leis.®nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;4665
'Ra chuala sein airri de Mumnechaib ra bói sin longpliort. ^®-sium ga rad ria^muntfr: Banassa dam-sa ind ingen üt uairnbsp;ohéin am, bar é-sium. Acus is aire thanac-sa in sluaged sa donnbsp;quot;tur sa. Cid tra acht airm i m-batar na secht n-airrfg denbsp;Mumnechaib, iss ed ra raidsetar uile, conid aire-sin tancatar.4570nbsp;dünni no, bar iat-som, na ragmais-ni do dfgail ar mna 7
Fortsetzung yoni Seite 648.
w,
' Banassa scheint ein Praet. Pass. von der in fo-naidm enthaltenen 'irzelsilbe zu sein, vgl. Atkinson, Anc. Laws VI (Gloss.) unter nascaim.
’ As ann sin tainic Rochaidüi moe Fdithemain o Rigdonn sAhuaidh cta-som /Sï.; Is iarwm dosn-ainic Rochad Rigderg moe Faithemain dinbsp;^Raib Lc.
* • . . fris na sluaghoifch St, 7 gabais telaich ina farrad Le. j,. Ro hindsedih sin d’FinnaboeV ingm Oilelh 7 Medhba et ro indisnbsp;- daboir a rün 7 a cogar da mathair St. — Atchondaic in LL. stekt
fiir
Un.
atchondairc, s. Un. 4657, ébenso ra chonnaic lin. 4650, atchondcatar 4524, u. s. w., vgl. S. 604 Anm. 3.
,, nbsp;nbsp;nbsp;* Ro carws an laoch üt ïeackt n-oen . . et mo thogha toebmoire
^^taibb Erenn St.-, Asbert Findabair iarttm ba he a cetserc Lc.
® Ma ro carois, ar Medb, dena feis les, et guidh ossodh dona slua-S««6h air St.-, Ma ro carais didiu, or Aihll 7 Medb, guid ossad do co ti d Concobor don chath 7 foi lais ambarach d-adaig Lc.
, nbsp;nbsp;nbsp;° Do ronodh amlotdh sin St.; Do gnith uile een cor bo reith a
*'®ith fair. Focres a phupoZi do suidiu a Findabair, 7 faid laisiii n-ingin Lc. ’ Ro hindisedh sin dono da righoifth dec do Muimnechoiamp;h batornbsp;longpbort, co n-ebirtsit fria muintioroibh; Do naiscecfli da gach aon
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XXIII. 4. Der weisse Kampf des Rochaid.
„unsere Frau und unsere Ehre an den Mane zu rachen, die auf der Wacht sind hinter dem Heere bei dem Imlech vodnbsp;Glendammair!^
Dies war der Plan, der von ihnen beschlossen wurde.^ Und sie erhoben sich mit ihren sieben Dreissighundertschaften®.nbsp;Es erhob sich Ailill gegen (?) sie mit seiner Dreissighundert-schaft. Es erhob sich Medb mit ihrer Dreissighundertschafl-^Es erhoben sich die Mac Magach mit ihren Dreissighundert-schaften. Es erhoben sich die Galeóin [und die Manner vonnbsp;Munster] und das Volk von Tara.^ Und es wurde eine Ver-mittelung zwischen ihnen gemacht,® so dass jeder von ihnennbsp;sich neben den andern hinsetzte, und neben seine Waffen. In-dessen, ehe® es zu dem Dazwischentreten zwischen sie ge-kommen war, waren achthundert tapfere (Krieger)’ von ihnennbsp;gefallen. Findabair, die Tochter von Ailill und Medb, hörtenbsp;dies, dass eine solche Zahl von den Mannern vonnbsp;Irland gefallen sei, ihretwegen und in ihrer Angelegen-
' Für lin. 4566—4573 hat Lc.: Adfiadar son dona secht rigaib di Muma. Ashert ri dib-side: Dobrethai dam-sa an ingen sin, ol se, foTnbsp;coic aitirib deae ar tuideacht in t-(s)luaigid sea. Atamatav a moirseisefnbsp;7 dam-breth da each uadib in cor sin. Tiagait dia digaü iarom fofnbsp;macu .4i7ella i n-Glenn domain batar oc foraire on t-(s)log. — Diesenbsp;Schlacht wurde schon S. 382 erwahnt. Der Name der Oertlichkeitnbsp;schwankt zwischen Glend-ammair („Thalkessel“) und Glend domain („dasnbsp;tiefe Thal“).
** Derselbe Satz mit ba nirt leo-som lin. 29U8.
® Der Ausdruck tricha cét (im Englischen mit „cantred“ übersetzt, s. z. B. Stokes, Acall. na Sen. Gloss.) schon lin. 394 ff. Nach Anc. Lawsnbsp;V p. 51 ist es gleichbedeutend mit tüath, dem Gebiet eines ri aentuaitMinbsp;mit sieben hundert Kriegern (laech, saerceli und daereeli). Vgl. O’Curry»nbsp;Mann. and Gust, II p. 392, Sullivan, ibid. I p. XCII.
* Ueber die Mac Magach s. S. 22 Anm. 2, über die Galeóin S. 50 Anm. 3 (nach lin. 449 war ihr tricha cét freilich aufgelöst worden). Di®nbsp;Mumnig fehlen in St. hier mit Recht, denn gegen sie ist die Erhebungnbsp;der Anderen gerichtet, s. lin. 4574. Teniair in Meath (lat. Temoria i®nbsp;Boek of Armagh), popul na Temrach spielt sonst keine Rolle in der Tiiin’
° Nach St. war Fergus der Vermittler. In Lc. fehit die Vermittelung-
“ Zu sul s. S. 606 Anm. 6. nbsp;nbsp;nbsp;’ Die Erganzung von laech nach lin. 4586'
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LL. p. 9i:a, St. p. 56». — Lc. p. 43».
ar n-ainig arna Manib fuil ac foraire dar eis in t-sluaig ic Imlig in Glendamrach.'^
^Is hl sin comairle ba nirt leo-som^. Mcms atractatar-som cona secht trictaib cét.® ® A tracht AWill dóib cona tnchait4576nbsp;‘^tét. Atraacht Medb cona trichait chét. Atraachtatar meicnbsp;Magach cona tfichtaib chét. Atraacht in Galéoin 7 in Mum-
7 popul na Temrach®, 7 fognithea etargaire efairru, co n-•Jessid each di'b i fail araile 7 i fail a arm. Cid tra acht sul farraid a n-etrain, torchratar ocht cét (laech) lanchalma dib.*4580nbsp;®Atchuala sain Findabair ingen Ailelüa 7 Medha in comllnnbsp;sain d’feraib hEvend do thuttim, trena ag 7 trena accais,^
Fortsetzung von S. 649.
aainn an ingen üd ar cor aonmna {p. 56»:) do cionw teacht ar in sluai-gedh so. Adubratar uile, eer bó bl sin luacb et coma ar attangatar an sluaigedb. Cia fearr duinne comairle da n-denmaois ina techt do diogatZnbsp;ar mné, ar na Mainifth ata ac foraire et ac forcoiméi dar és an t-slwaigh iSZ.
’ Vgl. lin. 4597. — Asi comairle doronsat uile d’enlaimh St.
^ et tancatar in da rig dec sin cona tvichtaibh eet each fir dhiob •1 iondsaighe na Maineadh St.
° Ot cualaidh OiliZZ sin do erigh co scenbdha sciathurlamh cona hicS,ait eet ina n-diaigh, et do eiigh Medb cona trichait eet et mienbsp;'laghach ... et na Maine cona trictaibh eet et na Gaileoin conanbsp;^chatt eet et popi*? na Temrach cona tricAait eet St.; Fai-aith Medbnbsp;larom, faraith in tricha eet na n-Gailian, faraich (sic!) Ailill, faraichnbsp;r ergits Lc.
* Is annsin do éri'ph Feargws cona trichait eet da n-eadargaire ar a et ba lamh fd mórobair sin, uair do thuititar sect eet laoch lan-®^ina dhfob sul do fedadh a n-etargaire et ro etarsear FergMS iet ier sinnbsp;®wr cuir each fer diob na suide i b-focitr a cheleSt.; Docertar and secht
Cg# • nbsp;nbsp;nbsp;.
1 n-imsligi Glindi Domain. Is he bangleo Rochada insin 7 imsligi
^leanndomnach Zc.
^ Ro hindisedh d’Findabair na sect eet Idoch lancalma sin do thui-trithe fén St., Ro chualai(d) Findabair annisin ,i. apthain na secht triana fochann Lc.
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XXIII. 5. Der Kampf des Iliach.
heit,^ und ein Nussknacken^ von ihrem Herzen in ihrer Brust brack aus vor Scham und vor Schande, so dass Findabairnbsp;Slébe der Name der Stelle ist, an der sie fiel. Da redetennbsp;die Manner von Irland; „Dieser Kampf ist weiss,“ sagten sie,nbsp;„für Reochaid Sohn des Fathemon, dass acbthundert tapferenbsp;Krieger durch seinen Kampf und in seiner Angelegenheit®nbsp;gefallen sind, und dass er selbst (in sein Land) geht ohne einenbsp;Blutung, ohne eine Röthung an ihm!“ So ist hier der Weissenbsp;Kampf des R(e)ochaid.
5. Der Bombenkampf des Iliach jetzt hier.^
Iliach, dieser der Sohn des Cass Sohnes (des Bacc) Sohnes des Ross Riiad Sohnes des Rudraige.® Dem war berichtetnbsp;worden, dass die vier grossen Provinzen von Irland in dasnbsp;Land der Ulter und Pikten eingefallen waren und es ver-wüsteten vom Montag zu Anfang November bis zum Anfangnbsp;des Frühlings. Und er erwog seinen Plan, den er batte, mitnbsp;seinen Leuten. „Was fiir ein Plan, den ich ausführte, warenbsp;besser für mich, als hinzugehen die Manner von Irland anzu-
* nbsp;nbsp;nbsp;Dieselben Worte lin. 4587.
® Einer anderen Findabair bricht ebenso das Herz Rennes’ Dindsen-chas § 118 (Rev. Celt. XVI 70): co reimid a cride cnomaidm inde 7 ina dalta dia eumaidh-si.
° Dieselben Worte lin. 4582.
* nbsp;nbsp;nbsp;Vgl. 0’CuiTy, Mann. and Gust. II 314; O'Grady in Eleanor Hull’snbsp;„Cuchullin Saga“ p. 200 („lump-fightquot;).
® Iliach, in der ïé,in hochbetagt, war nach St. und Lc. der Gross-vater von Loegaire Büadach, dem Haupthelden der Ulter nach Cuchulinn und Conall Cernaoh im Fled Bricrend, s. daselbst Cap. 8 die genealogischenbsp;Angabe L. B. maie Connaid maic Iliach. Der Gen. Baicc ist oben er-ganzt aus der Genealogie des Amairgin (des Vaters des Conall Cernach), lin.nbsp;4638. — Der Zusatz zu St.: Dieser war damals in seiner Pflege als alternbsp;Mann, namlich (beim) Sohn seines Sohnes, d. i. bei Loegaire Buadach innbsp;Raith Imbil im Norden. Vgl. gaire „maintenance of parents in old age“,nbsp;Atkinson, Anc. Laws Gloss. (VI), yon gor plus. Zu Baith Irtibil vgl. conbsp;hlmmiaiUi im Tochostul Ulad, LL. p. 94'gt;. St. stimmt hier mehr mit Lc.nbsp;als mit LL. überein.
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LL. p. 92“, St. p. 56», p. 56b. — Lc. p. 43».
7 ro maid cnómaidm da cride na cliab ar féile 7 nare, conid I'indabair Slebe comainm ind inaid i torchair.^ ^Is and-sain ranbsp;i'aidsetar fir hErewt?®: Is ban in gleó sa, bar iat-som, do ^Iie-4685nbsp;ochaid mac Pathemam'1 ocht^ cét léch lanchalma do thuttimnbsp;tgt;'ina ag 7 trina accais ®7 a dul fein een fuligud gen forder-8ad fair.® Conid bangleo Rochada and-sain.
.Mellgleo n-Iliach and-so innossa.
®Iliach é-side mac Caiss meic (Baicc) meic Rosa Ruaid4ö9o Dieic Rudraige.® ’Racuas dó-saide’^ cethri ollchoiceda hErewdnbsp;oc argain 7 oc indred Ulad 7 Chrutbni ®o luan taite samnanbsp;co taite n-imbuilc®. ^Acus ra mi'dair-sium a chomairle aicenbsp;^0 a muntir: Cid bad ferr dam-sa in chomairle dogenaindnbsp;oa techta d’fuapairt fer n-hErewd 7 mo choscur do chur4695nbsp;di'b remum 7 ainech Ulad do tbarrachtain®, 7 is cwmma
nbsp;nbsp;nbsp;Is ann sin ro maidestar cnómaidm ... a b-fuair bds et inar had-^aicedh i Sf.-, Atbail ar feili sin. Is de ata Findabair Slebe Lc.
^ Tainic ieramh Rochaldh da crich et da fearann fen. Adubratar fi1' Erenn St.
® Rochaldh St. nbsp;nbsp;nbsp;na seacht eet laoch ud St.
® et a teacht fen imslan da cric et da ferann fen St.
® Iliacb mac Cais mie Factna mie Fecc mie Rosa mie Rudraiphi. ®6anatbair Laogaire Buadhaiph mie Condaigh mie Iliacb, do bi sén nanbsp;®eanoir ica goire .i. mac a mie .i. ic Laoghaire Buadhach irraith Imbilnbsp;^^huaidh an tan sin St. ¦— Dolluid chucu iarom bllech senathair Loegairinbsp;huagaich for Ath Feidli(.')Loegaire Buadach mac Connaich Buidi malenbsp;hlliach(.)bui ic a gairi la hua hi Raith Impail Lc.
’ Ro hindisedh dhósén St. Vgl. lin. 4625.
* nbsp;nbsp;nbsp;et Cuailinge on luan ria samain co (tosach) earraijfh et ar m-breitlinbsp;^ ffl-ban agus (p. 56'gt;:) a m-bó et a macaomh, a n-elt;e a n-almha et a n-b^idile a m-bart et a m-büar et a m-bóthainteadh, a n-ech et a n-ech-radha St.
° Do roinne-simh comairle Ina mewmain et Ie na muinter ann sin teacht d’ionnsaighi fer n-Erenti 7 a nert do caithemb riü et a cosewrnbsp;a commaoidhemh (do chur reimbe, H. 1. 13) diob et oinech Uladh donbsp;'l'ogati ortha St.
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XXIII. 5. Der Kampf de.s Iliach.
greifen,1 2 3 4 und meinen Sieg über sie vor mich zu bringen und die Ehre der Ulter zu rachen, und es ist gleich, wenn ich auch selbstnbsp;darnach fallen werde^.“ Und dies ist der Entschluss, den ernbsp;fasste; Es wurden für ihn seine zwei ®dürren, abgezehrten (?]“nbsp;alten Gaule genommen, die auf dem Strande neben der Be-festigung waren. Und an sie wurde sein alter Wagen ange-spannt, ohne JDecken, ohne Felle^. Er selbst nabm auf sichnbsp;seinen dunkien, eisernen groben Schild^, mit dem Band vonnbsp;bartem Silber ringsum. Er nahm sein grobes, graugriffiges,nbsp;Tbatenhiebe scblagendes Schwert® an seine linke (Seite). Ernbsp;nahm seine zwei zitterköpfigen, gehörnten^ Speere neben sichnbsp;in den Wagen. Seine Leute statteten den Wagen um ihnnbsp;herum mit Eelsstücken und BlÖcken und grossen Steinen aus.®
nbsp;nbsp;nbsp;Dieses Stück fast wörtlich so (Baeuas, da midair, Cid bad ferrnbsp;u. s. w.) in der Geschichte von Ferchu, lin. 2898. Nur die Cruthin, dienbsp;Pikten, sind an der gegenwartigen Stelle neu, vgl. do indriud JJlaA 7
Cruthne condice Dün Sobarche LU. p. 70» (oben citiert S. 265 Anm.):
die Ulter haben, zunachst geographisch, die nachsten Beziehungen zu den Pikten, vgl. Oü Ghüarain ri Ulad 7 Cruthentuaithe (im 7. Jahrh.) Trip.nbsp;Life, ed. Stokes, p. 518. Dun Sobarche, jetzt Dunseverick in co. Antrim, weist auf den Schottland zu gelegenen nordöstlichen Theil Irlandsnbsp;bin. In diesen Gegenden, unweit Mag Dola (dieser Name enthalten innbsp;dem Namen des Flusses Moyola, der in den Lough Neagh fliesst) grün-dete S. Patrick Dun Cruithne, Trip. Life p. 160. In Bruiden da Derga
82 (Rev. Celt. XXII 181) die Beschreibung von drei Kriegern der Pikten, die aus Cruithentüath verbannt sind. — Lc. hat für lin. 4591 bisnbsp;lin. 4597 nur die Worte Do foccair dochom in t-sluaig co toetsadh anbsp;digaü lais. Auch hier digail für tarrachtain in LL., vgl. lin. 4504.
^ Ba foethus für dofoethus, vgl. ra fdethaisiu lin. 3485, Quiggin, Die lautliche Geltung der. vortonigen Wörter S. 53.
® Orin entspricht dem lat. aridus bei Hogan, Irish and Latin Lives of Saints p. 11. Cremmannach ist schwerlich identisch mit crimnach imnbsp;Salt, na Rann (nar bam crimnach comrairgnech lin. 3202, hi cacht car-crach crimnach lin. 3267), stammt vielleicht von creim „benagen“, ocnbsp;creim chnama Cal. of Oengus, ed. Stokes, p. XXXVII, Atkinson, Threenbsp;Shafts of Death Gloss. — O’Grady: „his pair of withered and wastednbsp;old horses “
* nbsp;nbsp;nbsp;Fortga (d. i. for-tuge) und forgemen gehören zur Ausstattung desnbsp;Wagens. Lc. hat hier fogaimen\ schon das einfache gemen bedeutet „Fellquot;,
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LL. p. 921), St. p. 561). _ Lc. p. 43».
'gea ra foethws féin assa aithle^. {LL. p. 92b:) ^Acus issi sin comairle ba nirt leiseom.^ ®Acms ra gabait dó-som a dd senga-bair chrina chremmawncha batar for traig do tbaeib in dünaid.nbsp;A.CUS ra indled a sencharpa^ forro een fortga een forgemne 460onbsp;it^r.3 Ra gabastar-som^ a garbsciath ®odor iarnaide® fair, eonbsp;lö-bil chaladargit ina imthimchiull. Ka gabadar a chlaideb n-garb n-glasseltaeh n-glondbemnecli bar a ebliu. Ka gahastarnbsp;^ da sleig ®chendchrithaneha bewnaclia® isin charpat ina farrad.
‘Ka eerntar a munter in carpat imme do ehloehaib 7 chorthibieos
Fortsetzung von Seite 654.
s- mein Wtb. Mit Angleichung an fortga sogar fortgemni lin. 1238, fort-9enine lin. 1241. Die alte Form des Acc. PI. forgaimniu LU. p. 68». L'ortcha 7 forgemen oben lin. 3285 ist Acc. Sg.
® Vgl. Crandsciath odor iarndae Tog. Bruidne Dé. Derga § 87.
® Ebenso ina claidmh glondhéimnech Tog. Br. D. D. § 87. An ®'iideren Stellen ist glondhéimnech Substantiv, s. S. 478 Anm. 9, und vgl.nbsp;balchéimnech .... Olond-héim ist ein Hieb, der eine (gewaltige) That ist.
’ Zu hennach vgl. heannach .i. gabhal 0’CI. Als Beiwort zum ^ogen Cath Rois na Riogh, ed. Hogan, § 29. Dass hennach sich aufnbsp;»Hornspitzen“ (H. Zimmer, K. Ztschr. XXVIII 469) beziehe, ist unwahr-®cheinlich, da henn nur die Hornform bezeichnet.
® Dieselbe Sache und dieselben Worte in der letzten Geschichte, lin. ^641, vgl. S. 647 Anm. 9. Das schwierige Wort ist tdthlecc, s. S. 378nbsp;Anm. 4. 0’Curry, Mann. and Gust. II 315 übersetzt es hier mit „greatnbsp;flags», O’Grady mit „tabular flagsquot;.
’ mo thuitim fén no mo thecht, ar se St.
^ Fehlt in St., s. lin. 4574.
quot; Is ann sin ro gabadh dosamh dé seneach chrionda cremionnacha.... 8“wedalsfi gan forgaimen fai itir St.-, Is amlaid dolluid ina charpat: cre-tach n-imbi cen fogaimen cen fortgai, di sengabair buidi fon carput crinnbsp;Lc., Vgl. creatach „an hurdle of rods wattled togetlieP^ O'Brien.
* Ro gabh St. hier und die folgenden Male.
® moir iarainw St.
° cend-chrithanacha moela mergidhi St., „his pair of richety-headed ^^unt-rusty Spears‘S O'Grady-, mhaol mherccecha H. 1. 13.
’ Ro heoradh in carpot uime iar sin . . . St., 7 Bnais a charpat n-imbi di clochaib co m-bu Ian cotici a focharpat Lc.
656
XXIII. 5. Der Kampf des Iliach.
In dieser Weise kam er vorwarts, um die Manner von Irland aufzusuchen. Und so kam er; der lange . . . seines . . . (hing)nbsp;ihm durch seinen Wagen hinunter.* „Es ware uns heb fiirwahr,“nbsp;sagten die Manner von Irland, „dass dies die Beschreibungnbsp;ware, unter der die Ulter alle zu uns kamen !“^
Dóche mac Magach* begegnete ihm und bot ihm freund-lichen Gruss. „Willkommen dein Kommen, Iliach!“ sagte Dóche mac Magach. „Treu gemeint scheint mir das, dernbsp;freundliche Gruss,“ sagte Ibach. „Aber komm zu mir um dienbsp;Stunde jetzt (?)^ wenn meine Waffenthaten vorüber sein werden,nbsp;und meine Waffenthaten scbwinden werden, damit du es seist,nbsp;der mir meinen Kopf abschlagt, und damit es kein anderernbsp;von den Mannern von Irland sei. Jedoch mein Scbwert soilnbsp;bei dir bleiben für Loegaire!“®
Er überwaltigte® die Manner von Irland mit seinen Waffen, bis sie ihm zu Ende gegangen waren. Und als die Waffennbsp;ihm zu Ende gegangen waren, überwaltigte er die Manner vonnbsp;Irland mit Felsstücken, Blöcken und grossen Steinen. Und
1 Die Lesart von St. lasst kaum einen Zweifel darüber, worum es sicb hier handelt: culaidh ferrda hezeichnet offenhar das memhrum virile,nbsp;und uirghe ist „Hode“, s. mein Wth. und Anc. Laws III p. 354. Innbsp;dieser Bedeutungssphiire sind auch die Wörter lébar-thrintall (lébar-pen-tol Le.) und clap zu suohen. Zu lebar-pentol in Lc. vgl. Cath Maigenbsp;Turedh § 93 (Rev. Celt. XII 86): Inor aodhar imbe go foph a tonai. Isnbsp;ed d!ano uchüebar penMol. Das letzte Satzchen leider corrupt. Nachnbsp;Stokes ist pentol das entlelinte lat. pendulum, wie engl. pintle.
® In St. sind dieseWorte der Medh in den Mund gelegt. St., H. 1-13 und Add. 18748 weichen hier im Wortlaut etwas mehr von LL. ah. Dass die Manner von Irland den nackten Mann verspotten, findet sich auch innbsp;Lc., wenn auch der Wortlaut ganz verschieden ist: Bathaigis iarom innbsp;slog indas in toichime dom-bevt, eontibset in fear tarnocht. Dóche ver-weist dies dem dcescorslog.
® Dóche mac Magach ist erwahnt lin. 168 und in der Geschichte lin. 2822 ff.
* Für mdnuar (d. i. immón üair) innossa steht in der Wiederholung lin. 4633 fodecht-sa-, jetzt“ passt an der gegenwartigen Stelle nicht recht.
® Die Lesart von St.: „Hehe mein Schwert hei dir auf für deinen eigenen Freund, für L. B.“
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LL. p. 92gt;), St. p. 56b. — Lc. p. 43»
7 tatUeccaib móra.'^ Tanic reime ^fan cóir sin‘ d’indsaigid fer ix-'h’Eirend. ^Acus is dimlaid tanic 7 lebar-thriwtall a chlaipnbsp;Wana charpa^ sis dó.^ ®B,a pad maith lind am, ar fir hErewd,nbsp;m-bad hi sein tuarascbail fa üstais Ulaid uile dar saigid.®nbsp;Barrecgaib^ Doche mac Magach dó-som, acus firis failteieionbsp;f^iseom. bMochen do thichtu a Iliaich, bar Dóche mac Ma-gae^.6 Tarissi limm inni inn falte, bar Iliiach.® '^Acht tairnbsp;•^hucMin manuair iwnossa,’ ®in trdth scaigfit mo gala 7 sergfaitnbsp;gala,® co rop tii benas mo chend di'm 7 na rop nech ailenbsp;feraib hErewd. ®Acht maired mo cblaideb acut chena da46i6nbsp;I^^igaire.9
Ba gab-söm da armaib for feraib hExend ^^co ro scaig-setar dó.^® Acms ”a ro scaigset a airm dó’^, gabastar chlochaib 7 chorthib 7 tathleccaib móra bar feraib hErewd
Fortsetzung von Seite 656.
56,
® Zu ro gab for . . vgl. Bo gabud fort mac Tochin. Ferbe Eg. lin. gabdü ar Mani Tocbm. F. LL. lin. 346.
’ iarsin St.
^ Is amlaidh taintc et a culaidh ferrda ris i b-fiadnafee b-fer n-Er. a urgbe tre cret an carpait sfos St, H. 1.13.; osse tarmocbt lebarpen-7 in clap (sic!) triasin creit sis Lc. Vgl. clopdai stipites K. Ztschr. XXX 556.nbsp;® Ot conncatar fir Erm» mar sin é, ro gabsat ac focaitbe et icnbsp;^aiüait fai. Ot conwairc Medbb mar sin é, atbert: Ro badh maith liomsanbsp;ar si, comadh fon tnarasgbad sin tistais Tllaidh forsan magh. St,nbsp;“ i^Uch S. 1. 13 und Add. 18748, s. O'Grady's Uebersetzung.
‘ Tarla St
Cia feras in failte friom, ar Iliacb. Fear comta, et cara do Lao-S«4re Buadoch misi, .i. Docha mac Maghach St.
° Tairisi linni an failte sin, ar Iliacb St. Zu dem inni óben s. lin. ni lin. 3390.
failti
et tarr [in der Wiederholung lin. 4633 tarra) cugamsa ar son na sin St, tarr auch S. 1. 13.
7 mar
mar imeoras mé m’fcfrcc ar na sluaghaibh et mor turnfos mo gal racas sgeithlem ar marbodh St., scith lim H. 1. 13.
” et coiméi .. agat dot carait hadh dbén .i. do Laoghaire Buadoch St. no co ttairnic a airm les St.nbsp;ö tairnic na hairm dó St.
ro gabh do ... do tathleacofbh an talman doibh asa haithle St.
42
Indisch, TSin bó Cüalnge.
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XXIII. 5. Der Kampf des Iliach.
als ihm (diese) zu Ende gegangen waren, Hess er (seinen Zorn) an dem Manne (der Him zunachst war)^ von den Mannern vonnbsp;Irland aus, (und) fiihrte er zwischen seinen Unterarmen undnbsp;seinen flachen Handen eine gewaltsame Zermahlung an iHninbsp;aus,^ ®so dass er eine Markmasse aus ihm machte, aus Fleischnbsp;und Knochen und Sehnen und Haut. So dass fortan dienbsp;zwei Markmassen (in der Erinnerung?) neben einander ge'nbsp;blieben sind: die Markmasse, die CuchuHnn machte aus demnbsp;Vieh der Ulter, um Cethern den Sohn des Fintan zu heilen,nbsp;und die Markmasse, die IHach aus den Knochen der Mannernbsp;von Irland machte.^ So dass dies eine der drei Unzahlbar-keiten^ der Tain ist, was von ihnen durch ihn fiel. So dassnbsp;hier der Bombenkampf des Iliach ist. Deshalb wird er Bom-benkampf des Iliach genannt, weil er mit Felsstiicken undnbsp;Blöcken und grossen Steinplatten (?) seinen Kampf ausfiihrte.
Es begegnete ihm Dóche mac Magach. „1st das nicht IHach?“ sagte Dóche mac Magach. ,,Ja gewiss bin ich es,quot;nbsp;sagte Iliach, „aber komm jetzt zu mir, und schlag mir meinennbsp;Kopf ab, mein Schwert soil jedoch bei dir bleiben fiir deinennbsp;Freund, fiir Loegaire!“ Dóche kam zu ihm hin, und gab ihm
‘ Erganzt nach St.
^ In St. ist die Construction klarer: und als ihm dies vorüber war, machte er sich immer an den Mann, der ihm zunachst war von dennbsp;Mannern von Irland, und fiihrte er . . . eine gewaltsame Zermahlung annbsp;ihm aus. Den Feind zermahlen ist ein beliebtes Bild, vgl. Fled Brier.nbsp;Cap. 52.
“ Dieselbe Geschichte auch in Lc., aber mit ganz anderem Wortlaut: La sodain raithigestair in smircomairt. Adfes do, ba do chnamaib bo n-Ulad dognith. Is iarom dogni-som in smircomairt n-aile ina farrad, conbsp;fil in di smiramair immaille di chnamaib fer Olnecmacht. Darauf be-merkte er den Markbrei. Es wurde ihm mitgetheilt, aus den Knochennbsp;der Binder der Ulter ware er gemaoht. Darauf machte er den zwmitennbsp;Markbrei daneben, so dass es zusammen die zwei Markbreie aus dennbsp;Knochen der Manner von Connacht giebt.
* Diese drei Unzahlbarkeiten s. lin. 2656. Nach der gegenwartigen Stelle würde also das Morden des Iliach eine derselben sein, aber in Lc.nbsp;wird die Schlacht, welche die sieben Könige von Munster dem ubrigen
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LL. p. 92'gt;, St. 56b, p. 57» (!|). — Lc. p. 43».
co ro scaigsetar dó.‘^ ^Acus a ro scaigsetar dó airm imbered462o
far in fer d’feraib hErewd, dabered dianchommilt fair eter a
rigtbib 7 a dernamiaib,^ (j|) co n-denad smirammair de, eter
féoil cbnamib 7 féthib 7 lethar^ Cored® marthanach,..tÊèb nbsp;nbsp;nbsp;^
ri tób fós in da smirammair, smirammair fogni^ Guchulaind
do cbnamib ®chethra ülad® do leges Chethirw meic Fintain,4B26
acus smixamair bhogni® Ibach do cbnamib fer n-bErewd. '^Go
ï^op bi tres dirim na tana na torchair leis dib.'' ®Go rop mell-
gleo n-Ib'acb and-sain.® ®Is aire atberar mellgleo n-Iliacb ris,
daig de cblocbaib 7 cborthib 7 tatbleccaib móra fogni-seom
a gléo.®
‘“Barrecaib Docbe mac Magacb dó-som.’®
4630
^‘Nacb é
Iliacb, bar Dócbe mac Mag«c^. Is me am écin, bar Iliacbd'
^^Acbt tair cbucwm fodecbtsa*^ 7 ben mo cbend dim, acus '^maired mo cblaideb acut cbena dot cbarait do Loegaired®
Fortsetzung von S. 658.
Heere der Medb liefern, Imsligi Gleanndomnach (oder Glendamrach) ge-®aant, s. S. 651 Anm. 4, S. 650 Anm. 1.
’ et 6 thainic (m lesen thaimic) dó sin, do heredh. ar in b-fer ba oeasa dhó d’feraib Ereww et do heredh dienchomailt itir a rigthe et anbsp;toebha et a dhearnanna St, dianchomart H. 1.13; airm ist ohen m streichen.
* nbsp;nbsp;nbsp;et leathar et cnaimh St.
® gwab St-, auch in LL. co rop zu lesen.
* nbsp;nbsp;nbsp;do rinwe St.
® bó Uladh et fer n-Ereww St.
“ do rigne St.
’ Conadh do tres dirimh na tóna ar tbuit les dib St.
* nbsp;nbsp;nbsp;Féhlt in St.
° Mellgléodh Iliach immorro, uair is do clocfeaibh ... 7 do thó,th-lecaibh ro gabh dhóibh St.
“ Tarla Docba m. Mag. dó ier sin St.
quot; Diese zwei Satzchen féhlen in St., sie haben auch nach der Le-9‘gt;'ussung lin. 4610 hier Iceinen rechten Sinn.
7 adubairt Iliach fris: Tarra cugam a Dhocha, ar sé St., Tar 1. 13.
coimct mo chloidebh agat do Laogairi Buadach St.
42*
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XXIII. 6. Amargin und Cürói.
einen Schwerthieb, so dass er ihm seinen Kopf abschlug.^ So ist der Bombenkampf des Iliach bis hierber.
^6. Oslige des Amargin in Taltiu jetzt bier.
Amargin, dieser der Sobn des Cass, Sobnes des Bacc, Sobnes des Ross Riiad, Sobnes des Rudraige.® Br bolte dienbsp;Scbaaren ein, als sie über Taltiu westwarts gingen, und macbtenbsp;sie umkebren vor ibm ber über Taltiu nordwarts. Und er tbatnbsp;in Taltiu seinen linken Elbogen unter sicb.^ Und seine Leutenbsp;statteten ibn mit Felsstücken und Blöcken und grossen Stein-platten (?) aus.® Und er begann auf die Manner von Irlandnbsp;zu werfen bis zum Ende von drei Tagen und drei Nachten.^
Die Cürói Sobn des Dare^ betrefFenden Begebenbeiten jetzt bier.
¦M' ;
ïl
661
LL. p. 921), st. p. 57a. _ Lc. p. 43t.
Tanic Dóche da saigid*, acus tuc béim claidib dó *co topacht^sss 9' chend de. Conid Mellgleo Iliacb gonici-sein.®
“Oisligi Amargiw i Taltin and-so annossa.®
^Amairgiw é-side mac Caiss meic Baicc meic E.osa ^uaid meic 'RudraigiA ^Ruc-saide bar na slnagaib ac techtnbsp;*^ar Taltin star, acus imsóe reme dar Taltin sathuaid iat.®4640nbsp;¦4cms tuc a ulli chlé fsè i Taltin. Acms ®ra ecratar® amunternbsp;® ’de chlocbaib 7 chorthib 7 tathleccaib móra.’ Acus ra gab
ac diburgun fer n-hErewd® co cend teora® la 7 teoran-aidche.^® “Imthwsa Ohonrui meic Daire sund innossa.^^
Fortsetzung von Seite 660.
’ Cürói Sohn des Dare war zur Zeit Cuohulinn’s König von Süd-Munster, neben Tigernach Tétbannach, dem König von Nord-Munster, iieide erwalmt Serglige Conculaind Cap. 22, vgl. 0’Curry, Mann. and Gust.
199. Er hat zunacbst an dem Heereszug nicht theilgenommen, daher die avrrig ven Munster, lin. 439, lin. 4566. lm Fled Bricrend Cap. 79nbsp;^eigt Cürói einen fabelhaften Charakter. Berühmt war Cürói’s Stadtnbsp;Conroi), vgl. 0’Curry, Mann. and Cust. III 76 ff. Ueber Cürói’snbsp;Seziehungen zu Cuchulinn und seinen Tod durch diesen s. 0’Curry,nbsp;and Cust. III 80, Stokes, Rennes Dindsenchas § 53 (Rev. Celt. XVnbsp;0’Grady, Silva Gad. Transl. p. 482, 483.
' dü iondsaighi and sin St.
^ gar ben a cend de et ruc les a cend et a cosccar iccommaoidhemh ®ar araibhe OiKlZ et Medh. Conadh Mellgleo Iliach for T. b. C. an sgel sin St.nbsp;® Oislige Aimhirgin annso anossae St., Oslaige Aimirgin Arfd. 18748,nbsp;islingi n-Aimirgin annso Lc. Vor dieses Stuck ist in diesen Mss. dienbsp;^vne Geschichte No. 3 (Oireaccar n-aradh St., Airecor n-arad Lc.) ge-s. S. 640 Anm. 1.
* nbsp;nbsp;nbsp;Aimhirccm mac Fecc m*e Rosa mic Rudhrai^hi athair Conaill Cer-mic Aimhirgin St.
® beridhse ar na sluagaibh i Tailltm don taobh thiar et imainis I'oinie tar Tailltfn bhadh Ümaidh (vgl. hadh dhén 8. 657 Anm. 9 u. 0.)nbsp;is iet St. Vgl. Pass, and Horn. lin. 7563.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;« do frithoilet St.
’ do . . 7 (Jo . . et do tathleacaiamp;h an talma» St.
* nbsp;nbsp;nbsp;ic diubragad . . diob St.
^ tri St. nbsp;nbsp;nbsp;))') St. setzt Mnsu cur cuir dra mora forra, vgl,
665 Anm. 17. nbsp;nbsp;nbsp;11 Fehlt in St.
-ocr page 762-Es war diesem benchtet worden, dass ein einzelner Mann die vier grossen Provinzen von Irland festhalte und aufhaltenbsp;vom Montag zu Anfang November bis zum Anfang des Erüh-lings.^ Und es war ihm das ein Kummer, und es dünkte ihmnbsp;zu lange, dass seine Leute ohne ihn waren, und er kam vor-warts zu streiten und zu kampten mit Cuchulinn. Und als ernbsp;an den Ort gekommen war, wo Cuchulinn sich befand, sah ernbsp;daselbst den Cuchulinn jammernd, voll Wunden, durchlöchert,^nbsp;und es schien ihm nicht ehrenvoll und nicht schön zu sein,nbsp;den Kampt oder Streit mit ihm aufzunehmen, nach dem Kamptenbsp;des Eerdiad, damit Cuchulinn nicht mehr von den Stichen undnbsp;Wunden, die ihm Ferdiad seiner Zeit vor ihm beigebracht hatte,nbsp;stürbe (als von den Wunden, die er selbst ihm beibrachte).nbsp;Wie dem auch sei, Cuchulinn hot ihm an®, den Kampt mitnbsp;ihm autzunehmen.
I;-
Cürói kam daraut vorwarts, die Manner von Irland autzu-suchen, und als er angekommen war, sah er den Amargin dort, seinen linken Ellhogen unter ihm^, westlich von Taltiu.nbsp;Cürói kam nördlich von den Mannern von Irland her. Seinenbsp;Leute hatten ihn mit Eelsstücken und Blöcken und grossennbsp;Steinplatten (?) ausgerüstet.® Und er hegann gegen zu werten,nbsp;namlich gegen Amargin, so dass die Blocksteine® der Bodbnbsp;aut einander traten’' in den Wolken und in den Lüften über
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LL. p. 92igt;, St. p. 57tgt; (II). - Lc. p. 431'.
^ “gm, .1. 1 n-agid Amargm^* l®cca bodba iwnélaib 7 i n-aeraib
^Racuas dó-saide oenfer ac fostod 7 ac immfuirech chethriieis ïi-ollchuiced \iEivend o luan (||) taite samna co taite n-imboilg.^nbsp;ba ^dimbag laisium^ anisein *7 ba rocbian leis batar anbsp;Qiunte»- na écmais,® ^7 tanic reme do chomlund 7 do chomrucnbsp;''9' GoivLculaind} ®Acms and üair ranic-sium go airm i m-bainbsp;^'^ditilaind, ra cbonnaic-sium Coinculaind and caintech crechtach resonbsp;ti’eachta, 7 niromiad 7 nii’O maiss leisium® comlund na chomracnbsp;*^0 dénam riss, aithle® chomraic Fir diad, ^ar bitb ar na badnbsp;bud marb Cuchulaind dina cnedaib {LL. p. 93a;) 7 dinanbsp;'ii’écbtaib dorat Fer diad fair iwn uair reimel ®Acms gidednbsp;farcid Quchulaind do-som comrac 7 comlund do denam ris-seom.** 4856nbsp;Tanic Cürüi ®reime assa aithle d’indsaigid fer n-hErewtZ®,nbsp;acMs and üair ranic-sium atchondairc-siumi*’ Amairgm and 7nbsp;a uille chlé fé ri Tallin aniar. Tanic Cu rui “ri fevaib hErewcZnbsp;atiiaidd^ i^Ra ecratar^^ a munter é de’® chlochaib 7 chorthibnbsp;7 lathleccaib móra. Acus ra gab ’^ac diburgun [i n-]agid i4660nbsp;’^¦agid, .i. i n-agid Amargiw’* ’®combofrecraitis na bairend-
15
co n
uasu
-denad chét doch
^ nbsp;nbsp;nbsp;’ Ro hindiseefli do Choinrdi mac Daire enfer do heith ic fostadh
'fer Erenw on luan re samhdw co tossach earrai^h /Si.; Adchuas do ro 8ab a oenur tri misa gaimrid fri feraib hErend Le.
^ dinibuaidh le Comraói St. nbsp;nbsp;nbsp;I® Lieser Satz fehlt in St.
¦* Mit diesem Satze heginnt in Le. dieser Absatz: Is and tainic
Daire cusin slog do chomruc fria Coinculaiwd.
® It condaiVc sé Cc. cneadach crectach nior miadh les St.
l^urai
Niro-
®’8,d und niro maiss oben stekt für nir bo miad und nir bo maiss, wie 4695.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;e a haithle St., und so zu lesen.
’ Uair aderthai nach mó badh marb Cc. dona cneadaibh et dona ’’’¦ectaiöh do beridh-siom fair ina dona meadaibh tuc F. d. fair isinnbsp;«comrac roimhe St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® Fehlt in St.
roime d’iondsaighe . . iersin St.
of do connairc St. nbsp;nbsp;nbsp;” o feraib athwaidh St.
et do frithoilitar St. nbsp;nbsp;nbsp;’® do St.
ug diubraccadh a.g\\aidh anaghaidh fri hAimhirgin St., auch oben das erste i n- zu streicken.
co m-beandls na barandleaca bodbha da chele i nellaibh seóir O'Uairde St., ober commafrecraidis na clocha isinn aer Lc. In LU. p. Til»nbsp;^^^Pgt;achen die Worte condrecat isind aer.
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XXIII. 6. Amargin und Cürói.
ihnen, so dass er immer hundert Steine aus jedem einzelnen dieser Steine machte. „Bei dem Wahren deiner Tapferkeit fürnbsp;dich (?), o Cürói,“ sagte Medb, „lass ab von dem Werfen, dennnbsp;nicht Hülfe oder Unterstützung kommt uns davon, sondernnbsp;scblechte Hülfe kommt uns davon!“ „Ich sage ein Wort,“nbsp;sagte Cürói, „ich werde nicht ablassen bis hin zum Gerichtnbsp;und (ewigen) Leben, bis dass Amargin aufhört!“ „Ich werdenbsp;aufhören,“ sagte Amargin, „und nimm du auf dich, dass dunbsp;nie mehr zur Hülfe oder zur Unterstützung der Manner vonnbsp;Mand kommen wirst!“ Cürói nahm das an.^ Und Cürói gingnbsp;seines Wegs, um sein Land und sein Volk aufzusuchen.^
Sie kamen um diese Zeit westhch über Taltiu hinaus. „Das ist (mir) nicht auferlegt worden, die Schaaren nie wiedernbsp;zu werfen!“ Und er kam westlich von ihnen und trieb sienbsp;über Taltiu nordösthch vor sich her. Und er bheb dabei sienbsp;zu werfen für eine lange Zeit und eine geraume Weile.®
'‘Da auch sagten die Manner von Mand, es ware keine Schande für Amargin, ihm die Befestigung und das Lager zu raumen,nbsp;und dass die Schaaren einen Tagesmarsch wieder nordwartsnbsp;zurückgingen, um sie festzuhalten und sie aufzuhalten, und dassnbsp;er sein Thun der Tapferkeit fern halte von den Schaaren, bisnbsp;er zu ihnen kommen würde zum Tage der grossen Schlacht,nbsp;da WO die vier grossen Provinzen von Mand zusammentreffeu
* Dieses Fmmais auch lin./4681, 4519, 4564.
^ Lc. hat ganz anderen Wortlaut, herichtet aber Aehnliches: Curoi bat den Amargin, das Heer über Taltiu hinaus zu lassen. Amargin Hessnbsp;es, . . Curoi batte ihm versprochen, dass er das Heer nicht weiter be-gleiten würde. In LU. p. 71'gt; bittet sie das Heer still zu sein (bifhnbsp;tost), Munremur und Cürüi schliessen Frieden, Cürüi gebt nacb seinemnbsp;Hause, Munremur nacb Emain Macha; Munremur kam nicht zum Tagenbsp;der Schlacht, Cürüi kam nicht zum Kampf des Ferdiad (hier ist also innbsp;LU. der comrac Fir diad erwahnt).
’ Auch in Lc. erneuert Amargin den Angriff auf das Heer. Zum Schluss daselhst die Angahe: ised tïis n-dirime na tana arro marbnbsp;dibsin 7 a mac Conall Chernach, anais lais oco thimthirecht di clochaibnbsp;7 gaib (Conall blieb bei ihm, indem er ihn mit Steinen und Speeren
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LL. p. 93», St. p. 57K — Lc. p, 43i.
cacli oen chloich dib. Ar fir do gascid fritt a Chü rui, ar Medb, scuir ‘dun diburgun‘, daig^ ni furtacht na fórithin ticnbsp;dun de ®acht is mifurtacht tic dun de®. *Tiur-sa bréthir*, barbesnbsp;Cd rui, 5na scuriub-sa co brunni bratha 7 betha®, ®co ro scui-rea® Amargiw. Scoirfet-sa’, bar Amargiw, 7 geib-siu fort ®nanbsp;ticfa® d’fortacht na d’fóritbin fer n-bErewd m bas mó. Fsemais®
C'd rui ani sein. Acms tanic Cd rui reme‘® d’indsaigid a chriche 7 a muntire.“nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;4670
Rancatar‘® dar Taltin siar risin re sin. Ni bed ‘®ra ï'asced, bar Amargiw^®, itir gan na sluaig ‘^do diburgun aris‘^.nbsp;¦^CMs tanic riu aniar 7 quot;imsoe reme dar Taltin sairtuaid iat‘®.nbsp;Actts ra gab ‘®ga n-diburgun*® ra ré clan ”7 ra reimes fata”.
Is and-sain dawa ra raidsetar'® fir hErewd na bad athis4675 d Amargi)^ dunad 7 longphort d’falmugwd dó 7 na sldaig donbsp;fdecht uide la” for cdlu ®®fa thuaid doridisi®® da fostud 7 danbsp;^¦imfuirech ^‘7 a gnim gascid do scur®‘ dona sluagaib, ®®arnbsp;tissed chuccu do ló in mórchatba airm condricfaitis®®nbsp;'^6thri ollcboiceda hErewd ®Tor Garig 7 Ilffarig^* i cath tanadisso
ï’ortsetzung von Seite 664.
^orsorgte). Hier wird also Amargin’s Morden als eine der^ drei Uiizahl-^-’’keiten bezeiclinet, was in LL. lin. 4627 von Iliach’s Morden ge-®agt war. nbsp;nbsp;nbsp;* Dieselben Worte lin. 4512 ff., 4540 ff.
‘ don diubracadh St., don awch óben zu lesen.
^ üair St. nbsp;nbsp;nbsp;® act mifurtacAt et nn'fóirithin St.
‘ Do berimsi briatfear fris St. nbsp;nbsp;nbsp;® nacb sgttriobhsa co bratli St.
** no go sguire St. nbsp;nbsp;nbsp;’ Scuirfit St.
* nach d-ticfc[(Zb tü St. nbsp;nbsp;nbsp;® Foemhais St.
roimhe cona m^wtir St.
” 7 a ferainn fen St. nbsp;nbsp;nbsp;Tancatar na sluaigh St.
ro naiscedb formsa, ar Aimhirgin St. do diubracadh aris, act sgur diobh roime St.nbsp;imainis roime iet tar Tailltm badh thuaidh St.nbsp;aga ccaitfeemb St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Uafür gur cuir ara diairme forrse St.,
^9l. S. 6gp Anm. 10. ro raidsit St. laoi St. Féhlt in St. re hUlltaifth do cionn gniomh a laime do cosc St., zu do cionnnbsp;651 Anm. von S. 649.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;no co St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;iccomraicfidis St.
ar Gairidbi 7 lolgairidhi St.
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XXIV. 1. Die Warming des Sualtani.
wiirden bei Gdrech und Ilgarech in der Schlacht der Tain bo Cualnge.^ Amargin nahm dies an. Und die Schaaren gingennbsp;einen Tagesmarsch nordwarts wieder zurück. So ist dies biernbsp;das Osslige des Amargin in Taltiu.^
XXIV. 1. Die fortgesetzte Warnung des Sualtam.1 2
Sualtam, dieser® der Sohti des Becaltach, Sohnes des Moraltach, derselbe der Yater des Oucbulinn mac Sualtaini.nbsp;Dem war die Bedrangniss seines Sohnes in dem ungleichennbsp;Kampfe^ bei der Tain bo Ciialnge mitgetbeilt worden, namlichnbsp;gegen Calatfn Dana mit seinen siebenundzwanzig Söhnen undnbsp;gegen seinen Enkel Glass Sohn der Delg.® „Es ist aus dernbsp;Feme, als ob dies ware — sagte Sualtam — der Himmel, dernbsp;berstet, oder das Meer, das ebbt, oder die Erde, die sich spaltet,nbsp;Oder ist dies die Bedrangniss meines Sohnes in dem ungleichennbsp;Kampfe bei der Tain bo Cualnge?“® Dies war gewiss wahr fürnbsp;Sualtam. Und er ging nach einiger Zeit es zu erkunden, ohnenbsp;dass er sogleich ging. Und als Sualtam an den Ort gekommeii
‘ So auch in der Ueberschrift lin. 4637.
* nbsp;nbsp;nbsp;TJeber Sualtam, Subaltach s. S. 66 Anm. 2. Das sir in sw-robti^nbsp;deutet an, dass Sualtam seine Warnung mehrmals wiederholen muss, ehenbsp;sie beachtet wird.
“ Der Name vorangestellt und dann é-side wie lin. 4502, 4529, 4556, 4590, 4638.
nbsp;nbsp;nbsp;Zu écomlond vgl. lin. 2961; comrac ra écomlond (Kampf niitnbsp;Ungleichbeit) aucb lin. 4691.
^ S. lin. 2918 ff. Daselbst lautet der Name in Lc. wie bier GaO^ Dana (s. S. 423 Anm. 2), auch dort mac a deirhsethar, wahrend dienbsp;Zahl der Siihne dort wie in LL. auf 27 angegeben ist (an der gegen-wartigen Stelle auf 12). Lc. reprasentiert dort wie bier dieselbe beson-dere Version der T4in. — Auffallend ist, das bier in LL. und in Dc.nbsp;des Kampfes mit Ferdiad nicht gedacht wird, wie schon S. 422 Anm- 3nbsp;bemerkt ist, als wenn es eine Form der T4in gegeben hatte, in welchernbsp;der Kampf mit Ferdiad fehlte, oder eine andere Stellung hatte, vgl. S. 434.nbsp;In St. ist eine Beziehung auf den Kampf mit Ferdiad zugefiigt, s. S. 667nbsp;Anm. 5.
® Dieselben Worte in Talland Etair, Rev. Celt VIII 56.
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LL. p. 93», St. p. 57^, p. 58» (|j), — Lc. p. 43tgt;.
Gualnge. Fsemais Amargiw ani sin. Acus lotar* na sliiaig üide la* for cülu fa thuaid doridisi. ®Conid Ossligi Amarginnbsp;^ Taltin and-sain.®
“ (11) Sirrobud Sualtaim and-so innossa.'*
^Sualtaim e-side naac Becaltaig meic Móraltaig, athair side^ssb meic SuaBam. Rachuas do-saide buadrugud a mefcnbsp;comrac ra écomlund for tain bó Gualnge, .i. ri Calatin ii-•iana cona secht inaecaib fichet 7 ra hua ra Glass mac n-Delga.5
®Is do chéin gid so, bar Sualtaim, in nem maides na IQ uiuir thrages na in talam condascara na inné buadrugud mo 4690 d,-Q^cic-sea so ac comrac ra écomlond® ’for Tain bó Gualnge. Banbsp;am do Sualtom ani sein.’ ^Acus ra luid da fis ar tain,
Q®Q co dechaid a chetóir. Acms and üair ranic Sualtem go
^ tiagait St.
^ laói St.
^ conadh oisslighe Aimirgin ainm in sgeoil St.
* Sirrobadh Subaltm’fifh St., Sirrabad Sualdaim annso Lc.
® Subaltach side mac Beagfoltai(;b mie Morfolttai^h, do hindisedh tromghuin a mie iccomrac et iccomlmw re Cailitin Dana conanbsp;^echt macaibh fichet et a ua .i. Glas mac Dealga et re Fer diad mac Da-®aiM iersin St.-, Ceini dongnithea tra ina hi siu adchuidimar, ro cluine-Suallaith (sic!) o Eaith Sualtaim immag Muirrthemne buadrughud anbsp;Q*6ic Conculaiwd fri da mac dec Gaile Dana 7 mac a sethar Lc.
® Is ann sin it bert Subaltach: Innso nbsp;nbsp;nbsp;an nemnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;maidhios nonbsp;nbsp;nbsp;nbsp;an
traigios no in talawh sgaeilios no ane nbsp;nbsp;nbsp;ossnadhnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;monbsp;nbsp;nbsp;nbsp;mie so inbsp;nbsp;nbsp;nbsp;n-
®ccomlM«w, cluinim, ar sé St.-, Is and asbert nbsp;nbsp;nbsp;Sualtaim:nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Innbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nem maides
uiuir tharchricha fa thalam conscara fa gair nbsp;nbsp;nbsp;mo maic-se,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ol se, renbsp;nbsp;nbsp;nbsp;n-
®ccomlonn Lc.
’ Fehlt in St.
® Is ann sin tet Subaltach d’fios Conculaiw» co b-fuair iccneadaifth i fuilibh et iniolgonaibh é St.-, Dothet iaram dochum a meic Lc.
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XXIV. 1. Die Warnung des Sualtam.
war, wo Cuchulinn sich befand, begann Siialtam zu jammern und zu wehklagen iiber ibn. Cuchulinn hielt das nicht lurnbsp;eine Ehre und nicht für schön1 2, dass Sualtam jammerte odernbsp;wehklagte iiber ihn, denn Cuchulinn wusste, dass, wenn er auchnbsp;verwundet und wenn er auch verletzt ware, Sualtam nicht (dernbsp;Mann) ware, das Angethane zu rachen.^ Denn so stand esnbsp;mit Sualtam: er war kein schlechter Krieger und er war keinnbsp;ausgezeichneter Krieger, sondern ein guter braver Mann war er.nbsp;„Wohlan mein Meister Sualtamsagte er, „hin mit dir nacbnbsp;Emain zu den Ultem,® und sage ihnen, sie sollten jetzt hinternbsp;ihrer Tain her kommen, denn ich bin nicht im Stande sienbsp;femerhin zu schützen an den Kliiften und Passen^ des Gebietesnbsp;der Conalle von Murthemne. ®Ich stehe allein gegen die viernbsp;grossen Provinzen von Irland von dem Montag zu Anfang November bis zu Priihlings Anfang®, '^jeden Tag einen Mann an einernbsp;Purt tötend, oder hundert Krieger jede Nacht.Nicht wrd
^ Vgi. lin. 686 (auch da in St. maisi), iin. 4651.
“ Die Construction ist in St. und Lc. leichter verstandlich, als in LL., aber gres do digail, digal greise ist ein Ausdruck für die Blut-rache, s. Atkinson, Anc. Laws VI (Gloss.) p. 455, digaltach greisenbsp;revenger of an aggressionquot; Battle of Magh Rath, ed. O’Donovan, p. 310-
* nbsp;nbsp;nbsp;In der Lesart von St. würe eccaine statt ecnach zu erwartennbsp;(vgl. lin. 4696): „Hör auf mit deinem Seufzen und mit deinem (Weh-klagen). Die Aspiration nach oder an dem Possessivpronomen in dotnbsp;huchbadaigh (sic!) und dothecn (sic!) stimmt nicht zu den von Atkinsonnbsp;Pass, and Horn. p. 649 beobachteten Regeln. — In Lc. ist die Erzahlungnbsp;auch für lin. 4704—4714 sehr kurz gefasst, doch findet sich Entsprechen-des, wenn auch nur wenig im Wortlaut übereinstimmend.
nbsp;nbsp;nbsp;Zu bélach „Passquot; s. K. Meyer, Contrib. p. 194.
® Lin. 4704—^4714 wird von Sualtam in Emain wiederholt liO' 4731—4741.
“ Zu dieser Zeitangabe s. S. 344 Anm. 4.
’ Es kamen durch Cuchulinn jede Nacht hundert Krieger um (lin-1607, 1693, 1790), das sollte aufhören, wenn sich ihm jeden Tag ein Krieger zum Zweikampf steilte, lin. 1782. Auch spüter noch kommennbsp;in der Nacht hundert Krieger durch ihn um, s, lin. 2446.
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1
669
LL. p. 93a, St. p. 68». — Lc. p. 43igt;.
fir
i m-bge Cuchulaind% ra gab Sualtom 'ac écgaine 7 ac ^irchisecht de^. ®Nir bo miad 7 nir bo maiss am ra CoincM-^696nbsp;^lt;iind ani sin®, ®Sualtem do écgaine no d’airchisecht de®,nbsp;ƒ ra fitir Guchulaind gea ra gonta 7 gea ra crechtnaigthenbsp;’la bad gress da digail Sualtow^. Ór® is amlaid ra bói®nbsp;®ual^am acht’ nir bo drochlsech é 7 nir bo deglsech, acht muad-óclach1 2 maith ®rita -caemnacair.® Maith a mo phopa Sualtaim «00nbsp;Gudiulaind, ’°dó duit-siu go hEmain go Ultu‘“, acMS “raidnbsp;tecbt i n-diaid a tana fadectsa“, “daig ni dam tualaing-seanbsp;^ n-imdecgail ni as mó ior bernadaib 7 belgib criche Conaillenbsp;-•¦Uri/iemne^. “Atu-sa m-oenur i n-agid cbethri n-oUcboicec?nbsp;’i'bErewd o lüan tate samna co taite n-imboilg“, ic marbadi705
ath csLch lai 7 cét laech csLch n-aidcbi.“ Ni damar“ fir
da
Wv
Febr
ic uchbadhaigli et ic eccaine os cionn ConculaiMM St.
^ et nir bo miadh no maisi la Cc. an ni sin St.', Ba hole la siidhe ‘«idhecht do chuccai Lc.
® Fehlt in, St.
uair ro fitir, ce ro gonodh et ce ro crechtnaigedh é, na budh fer o-ü S, St.] Cia nowgonta, nimbiadsom nert dia digail Lc.
“ uair St.
“ do bi St.
’ acht fehlt in St. und ist auch óben zu streichen.
inuadhlaoch St.
^ Fiir ata-caemnacair, s. Quiggin, a. a. O. S. 57. Fehlt in St. scMir dot huchbadai^h et dothecnach (sic!) imamsa et ériph conbsp;uiuain Maca co hülltaibh St] Erg co hUlta Lc.
“ abair friu fen St bo(7h desta St.
uair ni tualai»^ misi animdeccai'ü no ananacal ni bas mó St.
“ uair atasa im aonar for bemadaiamp;h et for bealaigiamp;h criche Conaille ’‘rthemhne anagaidh ceitri n-ollchoicce(ih n-Ereww on luan ria samainnbsp;^ rt- St Vgl. lin. 4731.
St. setzt hinzu .i. fri tricad oidhchi. was nicht zu den drei
'^ntermonaten (s. S. 663 Anm. li von Anfang November bis Anfang
War stimmt.
“ Nior damaïïh St.
-ocr page 770-XXIV. 1. Die Warnung des Sualtam.
mir das Wahre der Manner gewahrt oder der gleiche Kampt mit einem Manne/ und Niemand kommt, mir zu helfen odernbsp;mir beizustehn. Hindernde Bogen halten meinen Mantel übernbsp;mir. 2 Trockene Büscbel sind in meinen Wunden. Es giebtnbsp;kein Haar, auf dem die Spitze einer Nadel stehen könnte, vonnbsp;meinem Scheitel his zu meinen Sohlen, ohne einen Tropfennbsp;rothen Blutes auf der Spitze jedes Haares,^ mit Ausnahme dernbsp;linken Hand, die meinen Schild zu halten hat, und auch sie,nbsp;dreimal fiinfzig blutige Wunden sind an ihr! Und wenn sienbsp;das nicht sofort rachen, werden sie es nicht rachen bis zumnbsp;Gericht und (ewigen) Leben^!“
Sualtam kam vorwarts auf dem Li'ath Macha als ein-zigem Pferde,® versehen mit den Warnungen für die Ulter. Und sowie er hei Emain angelangt war, da sprach er diesenbsp;Worte:
* nbsp;nbsp;nbsp;Dieselben Worte lin. 2909.
2 Was gemeint ist, wird deutlicher durch St.: und es kommt von der Grosse meiner Stiche und meiner Wunden, dass ich es nicht aus-halte, wenn meine Kleidung oder mein Gewand meine Haut beriihrt (z**nbsp;Tmain „touch“ s. Atkinson, Pass, and Horn. Gloss.) u. s. w. Auf dasnbsp;tuaga urchuill dieser Stelle bezieht sioh eine Glosse 0’Clery’s: Tuagfi'**nbsp;eongabhaid a bhrat .i. sduagha no luidin chongbas a bhrat, s. dienbsp;dritte Person in der Wiederholung lin. 4735. Zu urchuill vgl. airchoUnbsp;„spancel“, airchaill „fetter, chain“, übertragen „hindrance, prohibitionquot; beinbsp;K. Meyer, Contrib. pp. 47,49, urehuUUm „I forbidquot; Anc. Laws VI (Gloss.)-
* nbsp;nbsp;nbsp;Auch hier ist St. deutlicher: und es giebt nicht den Eaum einernbsp;Nadelspitze von meinem Scheitel bis zu meiner Sohle ohne irgend einennbsp;Stich oder eine Wunde, und es giebt kein einzelnes Haar an meinemnbsp;Körper ohne seinen Tropfen rothen Blutes auf der oberen Spitze jedesnbsp;einzelnen Haares von ihm.
* nbsp;nbsp;nbsp;Vgl. S. 346 Anm. 4, zu co brunni s. noch Atkinson, Anc. LaffSnbsp;VI (Gloss).
® D. i. er ritt. — Lfath Macha und Dubsainglend sind die Hamen von Cuchulinn’s zwei dSmonischen Rossen Fled Brier. Cap. 31 und 43-Der Liath Macha wird öfter allein genannt, er stand dem Cuchulinn bisnbsp;zum Tode bei. Den Li'ath Macha hat Cuchulinn gefangen, als er ausnbsp;seinem See, dem Lind Léith in Sliab Fiiait herausgekommen war, undnbsp;in diesen geht das Thier zu seiner Heilung, als es kurz vor Cuchulinn's
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LL. p. 931), St. p. 58a, p. 581) (||). _ Lc. p. 43b, p. 44*.
fer dam na comlond óenfir, ^7 ni {LL. p. 93b;) thic nech dom fortacht na dom forithin. Is stuaga urchuill congabat mo brattnbsp;torom.i 2ls suipp sesca fuilet im altaib.^ ®Ni fuil finna foranbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.
bairised rind snathaite adam berrad gom bonnaib gan drücht47io - f 4^' fola fonder ge ar barruachtwr each findse®, ^acht in lam chlénbsp;iail ac cohgbail mo scéith,^ acus cid hi-side filet teora cóicanbsp;tuile fuirri, 7 munu diglat-som a chetóir sein, ni digélat conbsp;firunni m-bratha 7 betha.®
Tanic Sualfom reime for in Liath Macha d’óeneoch.
4715
go robtaib leis® do Ultaib. Acms ’and uair ranic do thaeib’ na
^Emna, ®rabert na hriathra sa and®:
Tod
ortsetzung von Seite 670.
verwundet worden war, LL. p. 121*, lin. 32. Fled Brier. Cap. 31 ’’int der Lfatli Macha Cuchulinn’s ech riata genannt, aber nach der Be-^breibung durchjagt er an ihn angeklammert ganz Mand. Auch Flednbsp;lor. Cap. 70 wird der L. M. allein genannt, aber gleich darauf wird dernbsp;agen erwahnt. In der Sage von Cuchulinn’s Tod geht der L. M. mitnbsp;” ^1quot; Halfte seines Joches“ in den Lind Léith, was gleichfalls auf Fahrennbsp;binweist, s. Rev. Celt. Ill 180.
' et ata do met mo chnedh et mo chrecht conach fuilngim mo ear-ii«dh no mo ededh do buain re mo cneas, conadh tuagh urchuill congbas ’’le brat os mo chionn St.
et conadh suip seasg [wie m erganzen?) atait im dltaiöh St.
7 ni i’uil ait renna snataiti om berradh com bonn een cnedh no eiccin 7 ni fuil enfionna im chorp gan a drucht fola fordercee arnbsp;ruactwr each enfionna dhe St.-, Amman-faca (das f Mneineorrigiert) anbsp;^i^^ii' larwm ni con ro bai ina charpat forsa roi s (zu lesen ina chorpnbsp;^i^forsa roised) rind simhni nad bad tregdaithi Lc. Neien Ni fuil in
LL.
Mande ein .ii., was wolil keine Bedeutung für den Text hat
{oder da finna?); adé,m fiir óthd mo.
* nbsp;nbsp;nbsp;acht an lamh clé ata ... et cidh e sen (sic!) ann ata trichanbsp;cnedh fuirri St.-, A lam cle nama doet in sciath, coica fuile iscd ro bainbsp;Hifi Lc.
et mawa dighlatsomh sin i cetoir, ni digelait go bruinne brétha et beatba 1 St.; 7 taibret cath fo chetoir donaib occaib, mani thibreat ninbsp;diastar foraib co brath Lc.
“ do indisi» scel St. nbsp;nbsp;nbsp;’ mar rainio re taobh St.
* nbsp;nbsp;nbsp;adubairt so St.
672
XXIV. 1. Die Warnung des Sualtam.
„Die Manner, sie werden getötet, die Weiber, sie werden fortgefiihrt, die Kühe, sie werden weggetrieben, ihr Ulter!“nbsp;sagte Snaltam.
Er fand nicht (die Antwort)^, die ihm geniigte, von den Ultern, und weil er (sie) nicht fand, kam er vorwarts an dienbsp;Vorderansicht^ von Emain. Und er sprach da dieselben Worte:nbsp;„Die Manner, sie werden getötet, die Weiber, sie werden foU-geführt, die Kühe, sie werden weggetriehen, ihr Ulter!“ sagte S-Er fand nicht die Antwort, die ihm genügte, von den Ultern.nbsp;So verhielt es sich mit den Ultern: ®Ein Verbot den Ultern, zunbsp;sprechen vor ihrem Konig; ein Verbot dem König, zu sprechennbsp;vor seinen Druiden.® Er kam darauf vorwarts an den Steinnbsp;der Geiseln in Emain Macha^. Er sprach da dieselhen Worte:nbsp;„Die Manner, sie werden getötet, die Frauen, sie werden fort-gefuhrt, die Kühe, sie werden weggetrieben!“ „Wer hat sienbsp;aher getötet, und wer hat sie gerauht, und wer hat sie wegge-führt?“ sagte Cathha der Druide. „Aihll und Medb habennbsp;euch mit Krieg überzogen,quot; sagte Sualtam, „fortgefiihrt sindnbsp;eure Weiber und euere Söhne und euere Kinder, euere Pferdenbsp;und euere Pferdebestande, ®euere Züge (von Kühen) und euere
* nbsp;nbsp;nbsp;Ergiinzt nach liii. 4723.
^ Vgl. fordrech {fa wrdreich lin. 4746) „countenance, face“ Atkinson, Pass, and Horn. Gloss. Gemeint ist die Aussenmauer, daher mm in St.
* nbsp;nbsp;nbsp;Dieselben Worte in Mesca Ulad, LL. p. 263tgt;, 17, mit der Variantenbsp;óen do gessib Ulad, óen do gessib in rig. Anders in Lc. (wo airmertnbsp;fiir geiss steht): Keiner von ihnen sollte sprechen, als nur mit Conchobar,nbsp;Conchobar sollte nur mit den drei Druiden sprechen. Die Fassung vonnbsp;LL. ist verstandlicher.
^ Für lec na n-giall hat Lc. duma na n-giall, ein solcher Hiigel wird auch im Rennes Dindsenchas in der ausfuhrlichen Beschreibung vonnbsp;Tara als eine der Oertlichkeiten (dindgnai) von Tara angefiihrt, 1 § 12,nbsp;Rev. Celt. XV 281. Vielleicht war es der Ort, wo die Geiseln wohnennbsp;mussten. — Die Griindungssage von Emain Macha Rennes Dinds. Cap. 161nbsp;(Rev. Celt. XVI 279), derGrundriss von Emain Macha mitErklarung vonnbsp;H. d’Arbois de Jubainville Rev. Celt. XVI 1.
® Dieselben Worte lin. 4423 u. ö.
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LL. p. 9311, St. p. 58igt;. — Lc. p. 44».
gontair, mna berdair, bse aegdair', a Ultu, bar
Ni fuair ®ba leór leis® ó Ultaib, 7 daig na fuair [n4 fuair]®4720 tanic reme fa fordreich^ na hEmna. Acms rabert na hnathra.nbsp;^6tna and: ®Fir gontair, mna bertair, bse segtair®, a Ultu, barnbsp;Ni fuair ®in freer a ra bu leor leis 6 Ultaib®. ’Isnbsp;^Dalaid ra batar Tilaid: geiss d’Ultaib labrad rena rig, geis donnbsp;labrad rena druidib’. Tanic reme assa aithle for licc na 4726nbsp;^'giall» i n-Emain Macha. Rabert na hriathrn cetna and: Eirnbsp;Sondair, mna berdair, bse rngtair.® ’*Cia ro-das-gon 7 cia ro-^^s-brat 7 cia ro-das-beir ale^®, for Cathbath drüi. “Ea-bar n-Aibli 7 Medamp;, bar Sualtem,’* ’®tuctha far mna 7 far meicnbsp;' maccaemu, far n-eich 7 far n-eebrada, far n-albi 7 far 4730nbsp;’i-etti 7 far n-innjli.' 2nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^^^a Cmhulaind a oenur ac fostud 7
^ Eir gontar, mna bradatar, eti agatar St., Fir gontair, mna brattar,
’ T^gthar Lc. Darauf hot Lc.: A chetna gairm a tseb ind lis, a gairm ^ aill di tbaibled in dune (taibled „a story“, lat. tabulatum. Stoics, Salt.nbsp;an tres gairm iarom for duma na n-giall i n-Emain.
^ Fehlt in St., dafwr a freacra St., s. lin. 4723.
•rfw streichen.
Dafür for mur St., (vgl. lin. 4746).
® Fir gontar 7 rl. St. a freagra in dara fect St.
Dieser Satz fehlt in St., aber Lc. hat einen ahnlichen Satz: Ba ^ 'ert di LWtaih, ni labrad necb dib acht fri Concobar, ni labrad Conco-“*¦ acht ressna trib druidib.
co lec na n-giall St., ior duma na n-giall Lc.
lir gontar, mna braiter. eti agatar, a Ullta St., vgl. lin. 4718.
Cia gonas cia beras St., Gis-ta-brata cis-da-gata cis-da-b«ir Lc. danbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^ indêir Medb et Oiïioll sib St., Nos m-befr, ol Sual-
”6 Hos gata no m-brata Ail*71 mac Mata la heoltts Fergwsa mefc Roig, indertha (von altir. ind-riuth, vgl. ro indeir in St.) far muinter cotici
Sobairce Xo.
gt;eo St.
Windi
Rucatar bur mna agus bur maca, bur n-ec 7 bur n-indile
sell, Tdin lgt;ó Cüalnge.
43
674
XXIV. 1. Die Warnung des Sualtam.
Herden und euer Vieh! ^Cuchulinn steht allein, die vier grossen Provinzen von Irland an den Kliiften und Passen desnbsp;Gebietes der Conalle von Murthemne festzuhalten und aufeu-halten. Nicht wird ihm das Wahre der Manner oder dernbsp;gleiche Kampf mit einem Manne gewahrt, Niemand kommtnbsp;ihm zu helfen oder ihm beizustehen. Der Knabe ist ver-wundet worden, er ist aus den Pugen gegangen1 2! Abhaltendenbsp;Bogen halten seinen Mantel über ihm! Es giebt keinnbsp;Haar, auf dem eine Nadelspitze stehen konnte, von seinemnbsp;Scheitel bis zu seinen Sohlen, ohne einen Tropfen rothennbsp;Blutes auf der oberen Spitze jedes einzelnen Haares an ihm,nbsp;mit Ausnahme der linken Hand, die den Schild auf ihm zunbsp;halten hat, und auch sie, dreimal flinfzig blutige Wunden sindnbsp;auf ihr! Und wenn ihr das nicht sofort rachet, werdet ihr (es)nbsp;nicht rachen bis zum Gericht und (ewigen) Leben!“ „Gerechternbsp;ist Sterben und Tod und Verderben des Mannes, der dennbsp;König so reizt!“ sagte Cathba der Druide.® „Es ist wahrlicbnbsp;wahr,“ (sagten) da (die Ulter) alle. Sualtam ging fort innbsp;Zorn und PeindschafU, weil er von den Ultern nicht die Ant-wort erhalten hatte, die ihm geniigte. Da baumte sich (?)^nbsp;der Li'ath Macha unter Sualtam, und er kam vorwarts an dienbsp;Vorderaiisicht von Emain. Da drehte sich sein eigener Schildnbsp;auf Sualtam um, so dass der Rand seines eigenen Schildes
* nbsp;nbsp;nbsp;Von Wer an bis lin. 4741 zum grössten Theil wörtlicbe Wiecler-holung von lin. 4704—4714.
* nbsp;nbsp;nbsp;Vgl. ro laad cech alt asa choir dam asin chobds hirobae „everynbsp;joint has been put from its proper place to me, from the juncture in whichnbsp;it was“, Glosse zu fotus resolutus sum, Ml. 44lt;3, 2, Thes. pal.-hib. I 128.
’ Cathba der Druide trat in den Macgnimrada auf, lin. 1070 ff.
nbsp;nbsp;nbsp;Vgl. om-seirc bei K. Meyer, Contrib. p. 107. An obiger Stellenbsp;ist es Substantiv, wofür lin. 1804 an-serce gebraucht ist.
® Zu driuchtrais (schwerlich zu diuchtraim) vgl. driuchd standing at an end, as the hair of the head“ O’Brien. Daher lingtsnbsp;in St.
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LL. p. 94», St. p. SSi». — IjC. p. 44».
imfuirech cethri n-ollchoiced n-hErewd for bemaib* 7 belgib cnche Conaille Mnrtkemne. Ni damar^ fir fer dó na chomlundnbsp;oenfir, ^ni thic nech da fortacht na da fórithin*. *Ra g£èt innbsp;®«c, ra luid a haltaib.* ®Is stuaga urchuill congabat a bratt4736nbsp;taris.^ Ni fuil finna ®ara tairissed® rind snathaite '^oda berradnbsp;co a bonnaib’ can a drucht fola forrderge co® barruachtwr eachnbsp;oenfindse dó®, acht in lóni chlé fail ac congbhdil a scéith fair,nbsp;’“«CMS gid hi-side fuilet teora coica fuili fuirri.*® Acms manunbsp;digailti-si a chetóir sein,^' ni digeltai go bru(n)ni m-bratha «40nbsp;hetha^®. (LL. p. 94 a:) ^®Is uissiu a hés 7 a éc 7 a aidednbsp;ind fir congreiss in rig samlaid^®, for Cathba^is driii.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fir
iiin uile annaide*^. i®Tanic Sualtaw reme tria lunne 7 an-seirc,*® '«déig na fuair in recra ba leor leis^® ó UUaib. And-sein driuctrosis” in Liath Macha ^®ba Sualtam, aous tanic reme47« fe urdreich na hEmna*®. ‘®Is and-sain imsói a sciath fein barnbsp;Suahaw, co topacht bil a scéith féin a chend de Sualtom.'®
' for bernadosifth St. nbsp;nbsp;nbsp;^ Nir damadh St.
® Lieser Satz féhlt in St.
* Ro gonadh é condeeftoidh, dawn der Best der Zeile freigelassen ro gset condechaid a altaib do Lc.
® tuaga nrcaill congbas a brat fair St., Tuaga tra congabait a brat fair Lc.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® for atairisfedh St.
’ o a bearradh co a bonn St.
® for St. nbsp;nbsp;nbsp;® dhe St.
et cidb isen (sic!) ann, ata trf .L.a (d.i. caoca) guin fwrre St.
quot; mana diglaidh-si sin i .c. oir St. nbsp;nbsp;nbsp;Fehlt in St.
As coir bas et oideadh et écc do tapafrt donti gresis in righ oiar sin St.; Ba hisa, ol in drai, . . (zwei oder drei Buchstahen nicht zunbsp;iesen) a bas ind fir ro gresi ind rig Lc., vgl. usa .i. cóir, b4 husa .i.nbsp;ba cóir, 0'CI.
*¦“ As flor do SubaWawt anabatrf, ar Gonchobar. As flor emh, ar Ullta uile anainfeacbt St., Is deithbir do, ol Concobar. Is dedbir do, olnbsp;Ülafd Lc. — Laher ist auch óben ar Ulaid vor uile einzufügen.
Taimc ieramh S. co lonnferccach flornemnach uatha St. ó nach b-fuair frecra amhail ba bait les St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;lingis St.
fa S. for mur na hBmna St., vgl. St. zu lin. 4721.
Tarla S. annsin fóna sgeitb few, gnr bew I)ile an sgeth a cend de, oonadb i sin oideadb S. St.
43*
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XXIV. 1. Die Wamung des Sualtam.
dem Sualtam den Kopf abschnittd Das Pferd selbst ging wieder zurück nach Emain hinein, der Schild auf dem Pferde,nbsp;und der Kopf auf dem Schilde. TJnd der Kopf des Sualtamnbsp;sprach dieselben Worte^: „Die Manner, sie werden getötet, dienbsp;Weiber, sie werden geraubt, die Kiihe, sie werden davoii-getrieben, ihr Ulter!“ sagte der Kopf des Sualtam. „Diesesnbsp;Geschrei ist ein Wenig® zu gross!quot; sagte Conchobar, „deunnbsp;(noch ist) der Himmel über uns, und die Erde unter uns, undnbsp;das Meer rings um uns! ^Aber wenn nicht das Firmamentnbsp;herabfallen wird rait seinen Regen von Sternen auf das Bur-genantlitz® der Erde, oder wenn nicht die Erde sich spaltennbsp;wird aus ihrem Erdbeben, oder wenn nicht der Furchen ziehende®nbsp;randerblaue’ Ocean auf das Stirnhaar1 2 der Welt kommen wird,nbsp;werde ich jede Kuh und jedes Weib von ihnen nach ihremnbsp;Stalle und nach ihrem Hofe®, nach ihrer Behausung und nachnbsp;ihrer eigenen Wohnstatte bringen, nach dem Siege der Schlacht und
' Das ist die Folge von Cathba’s Verwiinschung. In Lc. wird die Sache anders erzahit; Focherd Sualdam bedc imach lasodain, nir lofnbsp;leis a n-aiihese rod hai, 7 dofuit for a sciath, eo m-bi fabar coomdualonbsp;in sceith a chenn de, Sualdam that darauf einen Sprung hinaus, die Ant-wort, die ihm geworden war, genügte ihm nicht, und er fiel auf seinennbsp;Schild; so dass die ciselirte (?) Schneide des Schildes ihm den Kopf ab-schnitt. — In Lc. wird dann noch eine andere Version erwahnt, die ichnbsp;in keinem Ms. gefunden habe; Ciasiberad almli[u] is inna cotlud ro boinbsp;so forsind liaic 7 is de dorocliair for a sciath oc diuchtrad, obwohlnbsp;Andere sagen, in seinem Schlafe auf dem Steine ware dies gewesen, undnbsp;dass er von da auf seinen Schild gefallen ware, beiin Aufwaclien. Dasnbsp;letzte Wort erinnert in verdachtiger Weise an driuchtrais lin. 4745.
^ Ein sprechender Kopf auch bei Cormac unter Ore tréith, Three Ir. Gloss., ed. Stokes, p. XLVI; Lc. p. 207^ 22.
® Zu rombr bic vgl. ro chavrig Isu ni is foillsi biuc, Jesus tadelte ein Wenig deutlicher. Pass, and Horn. lin. 6132.
nbsp;nbsp;nbsp;Vgl. lin. 4689 und lin. 5026 ff.
* nbsp;nbsp;nbsp;Piir dunadgnuis findet sich lin. 5027 dunegnuis.
“ Es ist w'ohl eitrech zu lesen, von eitre „Furchequot;, vgl. co ménscdüed in fecht aile ina ettrigib anfóilli (das Meer gilhnte in seinen tiefennbsp;Furchen) Tog. Troi lin. 195. Aber die correcte Form des Adjectivs warenbsp;eigentlicli eittrigech, wie in ar ttr n-ettrigig Tog. Troi lin. 535.
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LL. p. 94a st. p. 59a. — Lc. p. 44®.
Luid in t-ech féin bar cülu aris in Emain‘, 7 in sciath *bar-siw n-eoch®, 7 in cend barsin sciath. Acms rabert® cend Sual-taim na hvmthra, cetna: ^Fir gondair, mna berdair, bse aegdar, iveo ^ Ultu, bar cend Sualte»^. ®Romór bic in nuall sa, bar Con-ohobar,^ ®daig nem nasaind 7 talam isaind 7 muir immaindnbsp;iinma cuard®. ’Acht munu théth in firmiment cona frossaib_nbsp;fetland bar dunadgnuis in talnaan, na mono mae in talos»* assanbsp;thalamchumscugn*?, na mono thi inn fairge eithrech ochorgorm 4765nbsp;for tulmoing in bethad’, ®dober-sa cnch bó 7 each ben dib canbsp;lias 7 ca maohad, co aitte 7 co adbai fadessin ar ih-buaidnbsp;chatha 7 chomlaind 7 chomraic.® Acus iss and-sain barreegaim®
Fortsetzung von Seite 676.
’ Vgl. feih ra hübreccad ind fairggi üani ochorgorm, Tog. Troi. bn. 1364, „blue-edged“ Stokes.
® For tulmoing in hetha auch lin. 5028, und lin. 5032 beweist, dass unter tulmong die Krauter und Pflanzen der Erdc zu versteken sind.nbsp;Auch Egveda I 65, 8 werden die Walder roma pHhivyah, „die Haarenbsp;der Erde“, genannt.
” Zu lias und machad s. S. 190 Anm. 5.
' co hEmaw St.
* ina diaigh St.
¦’ atbert St.
¦* .i. flr gontar 7rl. St.
^ Ba romor anuall sa tra, ol Conchobar Lc., St. hat dafür nur; Is annsin itbert Conc. na briatra so.
® Ata na fii’mamenti ós ar ccend, et ata in talawb fuinn et ata in öiMir iomainn ima ccuairt St., Muir ar a cendaib, in nem huasa m-bennaib,nbsp;talum fo a cosaib Lc.
’’ et muna tuite an firmament cona frassaibh relltann {für alteres rétlann) for talmam no muna. brisi an talam for d-traigtibh no muna d-ti an fairge eatrach eochairgorm t«r tulmainc an betha St. Lieses Stucknbsp;fehlt in Lc. — Auch oben gu lesen betha.
® dober-sa each ben et each bó diob sin co hait 7 co hadba few St., hober-sa cech m-boin ina hindis dib (indis, innis „a milking place“nbsp;Lismore Lives of Saints Index) 7 each m-ben 7 cech mac dia tig iarnbsp;Di-buaid chatha Lc.
® tarla St.
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XXIV. 2. Das Aufgebot der ülter.
des Kampfes und des Streites. Und da begegnete^ dem Con-chobar ein Laufer von seinen eigenen Leuten, Findchad Fer-bendumaSohn des Fraechlethan^, und er hiess ihn bin zu gehen, um die Ulter zu sammeln und aufzubieten®. Und in gleichernbsp;Weise zahlte er ihm Lebende und Tote auf, in der Trunken-heit von seinem Schlafe und von seinem Noenden-Leiden. Undnbsp;er sprach die Worte:
XXIV. 2.
(Das Aufgebot der Ulter nbsp;nbsp;nbsp;Lc.
hier.)^ nbsp;nbsp;nbsp;Tochestol Ulad inso.
Atroi a Findchaid, not foidiu,
Erhebe dich®, o Finnchad, ich sende dich,®nbsp;nicht angenehm Versaumnisse’,nbsp;es anzusagen den jungennbsp;Mannem der Ulter!
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LL. p. 94», St. p. 59». — Lc. p. 44».
®chlach ^da muntir fadessin do ChonchobMr^, ^Findchad Fer ^6nd uma mac Fraechlethain^, acus ra raid riss techt do thinoUreonbsp;7 do thochostul TJlatï. ^Acus is CMmma barrurim biu 7 marbunbsp;*10® tri mesci a cbotulta 7 a cbessa noenden. ^cms rabert nanbsp;briatbra:
XXIV. 2.
LL.
Ardotré,i a Findcbaid, ardotfsedim,
Di badlicgi alsidi, a fasni's do ócaib Ulad.
St.
Toicesta? Ulat^b annso. «es Attraicc a Fbiondcbaidb,nbsp;rod faidim (ród faidbim H.),nbsp;ni badlaic ailseda,nbsp;aisnes d’ocaiftb Vladh.
* nbsp;nbsp;nbsp;do muntir Conc. ina focair St.
* nbsp;nbsp;nbsp;Fionnchaidh Ferhend mac Traiglethaw St. — Der ganze Satz
lautet in Lc.: Forrumai Conchobar iaram laim for a mac, for Findchad Fer m-bend, is aire asberar do suidiu, fo bith no m-bitis benna argaidnbsp;fair. Hiermit schliesst dieses Stueh in Lc., es folgt sogleich die Ueber-sehrift Tochestol Ulad inso, dann ohne Einleitung die Worte Atroinbsp;a. s. w.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;“ et is ionann ro airimh a m-bf et a mairbh St.
Fortsetzung von Seite 678.
position CO vor sich haben. Da helfen in einigen Fallen die Angaben im Tócbimm, weil dort die Ortsnamen die PiAp. 6 vor sich haben. Vielenbsp;Namen kehren auch in anderen Sagen desselben Sagenkreises wieder,nbsp;grössere Aufzahlungen in Mesca Ulad LL. p. 261 gt;gt; ff. (herausgegeben vonnbsp;W. Hennessy, Dublin, ToddLect. II) und in Talland Etair LL. p. 114gt;gt;£f.nbsp;(herausgegeben von Wh. Stokes, Rev. Celt. VIII45 ff., doch ist hier geradenbsp;oin für die Namen wichtiges Stiick weggelassen, LL. p. 115'gt;, 44 — p. 116'gt;, 9).
® Zu atroi in Lc. vgl. atra „surgequot; Ml. 126«, 3 (2. Sg. S-Conj. zu utraig in meinem Wtb.). Ardotrdi in LL. ist ar-reg- mit infigirtemnbsp;dot „dich“.
® Die Lesart not foidiu von Lc. ist die beste.
’ Vgl. ailsed „neglect, violation of dutyquot;, Atkinson, Anc. Laws Gloss. (VI), K. Meyer, Contrib. p. 40, bei O'Brien aillse, vgl. Stokes.nbsp;Acall. Gloss.
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XXIV. 2. Das Aufgebot der Ulter.
(Erhebe dich von mir zuDerg,) zu Deda^ nach seinem Inber®,nbsp;zu Leinain, zu Eollach,®nbsp;zu Illann (Sohn des Fergus)nbsp;nach Gabar/ zu DornaiU Féic nachimchlar/ zu Derg Indirg (?),nbsp;zu Fedilmid (Sohn des) Harnbsp;Cétach® (von Cüalnge) |
Lc. co Dedad co inber, co Leamain, co Fallach,nbsp;co hUlann mac Fergossanbsp;co Gabar, co Dorlunsa (!) co hlmclariu, co Derg iwderuc,nbsp;co Feidlimid co Cilar cetach, |
nach Ellonn’', zu Lug, zu Lugaid,3 zu Cathba2® nach seinemnbsp;Inber, zu Carpre nach Ellne,^^ zu Laeg nach seinem Tochur^2,nbsp;zu Gemen nach seinem Glennnbsp;(Thai), |
co Fseladan, co Eochaid mac Faithemow co Rigdond, co Lugaid, co Lugda(ig), co Cathbuith co inber, co tri Coirbriu co hAelai, co LEe(g) co a thachur, . nbsp;nbsp;nbsp;. . co a glend. |
’ Dedaid ist Acc. von Deda, vgl. Conganchness mac Dedad, ferner Clanna Dedad bei Hogan, Oath Kuis na Rfg Gloss.; Rennes Dindsenchasnbsp;§ 48 (Rev. Geit. XV 442).
* nbsp;nbsp;nbsp;Inber „Flussmündung“, kornuit hier noch öfter vor; gó = co a.
^ In St. erscheint ein Follach lin. 4838.
nbsp;nbsp;nbsp;llland Fled Brier. Cap. 12. Bei go Gabair wird man hier an dienbsp;Fir Gahrce denken dürfen, „between Hüi-Tuirtri, west of Loughnbsp;Neagh, and Donaghmore, co. Tyronequot;, Stokes, Trip. Life Index, vgl. Anm. b.
® Die richtige Lesart ist Imchldr, und gemeint sind die Fir Imehlair, „around Donaghmore, to the west of Dungannonquot;, denn Trip-Life, ed. Stokes, p. 170 kommt S. Patrick zuerst co Firu Gabra undnbsp;dann co Firu Imehlair.
® Die richtige Lesart scheint in St. erhalten zu sein (vgl. wstc Clarcheadamp;igh go Mnber H. 1. 13), ohwohl Fedelmid Chilair Chetaignbsp;auch in Fled. Brier. 12, und mit der Variation Ghetail auch im Tochimm
-ocr page 781-LL. p. 94», St. p. 59», H. 1. 13, p. 297. — Lc. p. 44». nbsp;nbsp;nbsp;681 LL. co Dedaid^ gó inber'^, co Lemain, cu Follach,®nbsp;co hlllaindnbsp;go G-abair,^ co Domain Péic co Imlar,^ co Derg indirg, Co Feidilmid Chilair chetaig® |
St. nbsp;nbsp;nbsp;«70 Ercc uaim co Derg (Eircc IL), co Deagawih, (3) GO Lamam (Leamaw 11), . 4775 (s. lin. 4769) (1) co Peidlimidh mac llair ceiaigh Gualnge |
go hEllond,’ co Rigdond co Reochaid, co Lug, co Lugdaig, co Cathbath co a inber, co Carpre co hEllne,^’^ co Lseg co a thochur,*’^nbsp;co Geimen co a glend,nbsp;(2) co hiaber,nbsp;co Rigdorn co Rocbaidh, |
co Dogaidh, co Cathbadh, co Laogh (go Laegb H), co hAilbnn (go hEilinn H), 4780 4786 |
8. Zn Cilar neben Har hinter mac vgl. weiter unten mac Cufhe-chair neben mac Uthechair.
’ Die Angabe ó Eiland atüaid im Tóchim no. 8 beweist, dass Ellond Soographischer Name ist.
® Nach Tóchim no. 9 sind diese Namen umzustellen und ist Sig-dond geographischer Name. lleber Beochaid s. lin. 4555 iï.
’ Für Lug in LL. ist wohl Lugaid zu lesen, auch LL. p. 116», “^3 und 24 scheinen die Accusativen Lugdaig und Lugaid nebeneinandernbsp;vorzukommen. Derselbe Name kehrt lin. 4824 wieder.
Der Druide Cathha erscheint im Tóchimm nur in St., no. 21. Er 0-at oben lin. 4742 auf. Vgl. lin. 1070.
** Ein Corpre auch LL. p. 116», 38. Im Buch von Armagh zweimal in Eilniu, Eilne ein „campusquot; am Flusse Bann, wo Coleraine liegt, 80 Hogan, Doe. de S. Patricio Index, und Stokes, Trip. Life Index.
“ Tochur „Strassequot; {tóchur LL. p. 193», 4) erscheint auch sonst iu geographischen Namen, vgl, Tochar Find, Acall. na Sen., ed Stokes,nbsp;Index.
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XXIV. 2. Das Aufgebot der Ulter.
zu Senoll Uathach/ zu Diabul Ard. Zu Cethern Sohn des Fintan® nach Carrlóig (?),nbsp;(zu Cethern nach Eillne,)1nbsp;zu Tarothor {?),nbsp;zu Mulach nach seiner Burg,®nbsp;zu dem königlichen Dichter, zunbsp;Amargin,® zu der Uathach Bodba (?),’ zu der Mórrigan® nach Dun Sobairche,®nbsp;zu Eit, zu Both,nbsp;zuFiachna1® nach seinem Fert,nbsp;zu Dam drend,^’nbsp;zu Andiaraid, |
Lc. co Senoll hUathach, co Debul Ardda, co Oethirn macFindtain, Car- laig, co Cethern co Eillne1 co Aurothor (?),nbsp;co Mulaig co a dun,nbsp;cosin rigfilid co hAmirgm, cosin n-Uathadaich cosin Morrignai co Dun Sobairce,nbsp;co hieth, co Both,nbsp;co Fiachna co fert,nbsp;co Dam dremed,nbsp;co Andiaraid, fodoblaid (sic!) |
Dieser erschien schon lin. 4206. In LL. ist Sena luathach ge-schrieben, woraus sich wohl die Lesart von St. erklart.
“ Dieses A. (der Anfangsbucbstabe des ersten Wortes) scheint anzu-deuten, dass hier eine erste Composition zu Ende war.
® Zu Cethern s. lin. 4237 ff., Fled Brier. Cap. 12. Er erscheint nicht im Tóchimm. Mit Carrlóig weiss ich nichts anzufangen.
Eine Interpolation in Lc., zu Eillne s. lin. 4784.
® Vgl. ocht Mulaig lin. 2692. Die Form Mulaig oben könnte von einem Dün Mulaig herkommen,
® Amargin ist der Name von verschiedenen Dichtern und Gelehrten Ifile). Der erste file dieses Namens war Amairgin Glungïl, einer dernbsp;Maic Miled, LL. p. 12'gt;, ff., seine drei Urtheile s. LL. p. 14», 48 ff. Einnbsp;spaterer file dieses Namens war Amorgein mac Amhalghada, der file dernbsp;Dési Temrach unter dem König Diarmait mac Cerbaill (6. Jahrh. p. Chr.),nbsp;Rennes Dindsenchas Introduction (Rev. Celt. XV 277). Im Sagenkreisnbsp;des Conchobar und Cuchulinn sind zwei file dieses Namens bekannt,nbsp;Amargin mac Ecit Gdband lin. 4911 und Amargin larngiunnach-Letzterer ist einer der Lehrmeister Cuchulinn’s in Tochmarc Emire LU-
-ocr page 783-LL. p. 94igt;, St. p. 59% H. 1. 13 p. 297. — Lc. p. 44^^. nbsp;nbsp;nbsp;683
LL. nbsp;nbsp;nbsp;St.
co Senal Uathach^, nbsp;nbsp;nbsp;co Seanca Luath (cco Sencha
lüath H.).
co Diabul n-Ard. A.^
{LL. p. 94 b:) Co Cethern mac co Cethern mac Fiontem,
Fin tain ^ go Carrlóig,
co Tarothor, nbsp;nbsp;nbsp;...........
co Mulaig co a dun,® nbsp;nbsp;nbsp;...........
cosin rigfilid co Amargiw,® cus in rigiile co hAimirgin,
cosin n-Uathaig rii-Bodba,’ ...........
cosin Morrigain® nbsp;nbsp;nbsp;cus in Moirrigam,
co Dun Sobairche,® nbsp;nbsp;nbsp;co Dun Suhairche,
co hEit, co Roth, nbsp;nbsp;nbsp;...........
co Fiachna*quot; có fert, nbsp;nbsp;nbsp;co Fiacra (go Fiachra H.],
co Dam n-drend,^^ nbsp;nbsp;nbsp;...........
co Andiaraid, nbsp;nbsp;nbsp;...........
P. 124», 22 (Ir. T. 325) und in Compert Concul. (Ir. T. 142). Seine Frau war Findchóem, die Tochter Cathba’s, und beider Sohn war Conallnbsp;Cemach, s. Coir Anmann § 251, Fled. Brier. Cap. 28, Comp. Concul.nbsp;Ir. T. 140, 5. Dieser A. trat in der Tdin auf lin. 4637 fif. Obwohl ernbsp;lin. 4875 mit seinem Epitheton genannt ist, wird er auch hier gemeintnbsp;Sein, da das Epitheton rigfite (aufzufassen wie rigfdüh, von David gesagt)nbsp;seinem Stammbanm passt (s. lin. 4638), dagegen bei dem Sohne desnbsp;Schmiedes nicht am Platze ware. Aber im Tóchimm (no. 11) und in Flednbsp;Uricr. Cap. 12 erscheint nur Amargin mac Ecü.
’ Schwerlich ist Uafhach die Tochter der Scdthach (lin. 3400 u. ö., S. 438) gemeint.
** Die Mórrigan trat lin. 2289, 2409 ff. auf.
® Jetzt Dunseverick, S. 654 Anm. 1.
Zu Fiachra, der Lesart von St. und H., vgl. Atconnarc and Fiaehraig LL. 116», 35 (Talland Etair). Ueber fert s. S. 338 Anm. 1.
” Dam Dremed, die Lesart von Lc., lin. 4129 (nur derselbe Name, nicht dieselbe Person).
-ocr page 784-684
XXIV. 2. Das Aufgebot der Ulter.
Lc.
co Mane mac m-Br«itharge co Dam Derg,
zu Mane Macbriatlirach,^ zu Dam derg,^
zu Mod, zu Mothus, zu lar- co Mod, co Maithes, co hli'-
maithis,
mothus,
zu Corp Cliath
nach Gabarlaig (?) in Line^,
co Corp Gliath co Gabar leigi Line,
co hEchdaich Lathach co Latharnu®,
(zu Eochaid Laithrech nach Lathame®)
zuCeltchar Sohn desUthechar..........•
in Lethglas,®
zu Errge Echbél nach Bri...........
Errgi,''
zu üma Sohn des Remar- co hUzna mac Eemarbisi fessach
nach Eedain in Cualnge,® co Fethain,
zu Munremur Sohn des Gerr- co Muinremur mac Gerrgind,
cend®
* nbsp;nbsp;nbsp;InLonges mac n-Usnig Gap. 16 wird ein Sohn Conchobar's Namensnbsp;Mane erwahnt. Unter den Ultern in Talland Etair, LL. p. 116», 40, er-scheint ein Mane Milscothach, was freilich auch der Name eines dernbsp;sieben Mane von Connacht ist. Sein Epitheton könnte mit Macbriath-rach zusammengebracht werden, vgl. die Glosse S. 22 Anm. 1.
Ein Cathair Daim deirg Acail., ed. Stokes, lin. 1870.
* nbsp;nbsp;nbsp;Line oder Magh Line ist das heutige Moylinny, s. 0’Donovan,nbsp;Book of Rights, p. 142. Line, Semhne und Lathairne hintereinandernbsp;ibid. p. 168. Line unter den Landschaften Irlands in Fled Brier. Cap. 32.
nbsp;nbsp;nbsp;Semhne oder Magh Semhne eine Ebene nördlieh von Magh Linonbsp;in Dé.1 Araidhe (0'Donovan, Book of Rights, p. 170), jetzt Island Mageenbsp;(Mac Aedha) nordöstlioh von Carrickfergus, co. Antrim (Stokes, Trip. Lifenbsp;Index; On the death of some Irish Heroes, Rev. Celt. XXIII 332.
® Latharne ist das heutige Larne (O’Donovan, Book of Rights p. 171). In Fled Brier. Cap. 32 dafür Locharna. Vgl. otd Bind Semninbsp;7 Latharnai eo Cnocc Uachtair Forcha LL. p. 262'gt;, 35.
-ocr page 785-LL. p. 94igt;, St, p. 59^ H. 1. 13 p. 297. — Lc. p. 44^, nbsp;nbsp;nbsp;685
Mane Macbriathrach’, nbsp;nbsp;nbsp;inac Maine Mochbriatrach,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;4805
*^0 Dam n-derg,^ nbsp;nbsp;nbsp;...........
•^0 Mod, co Mothus, co Tar-...........
mothMS,
^0 Corp Gliath nbsp;nbsp;nbsp;...........
Gabarlaig ilLine,® nbsp;nbsp;nbsp;...........
co Eocho Semnech i Semne*, co hEochaidh Semne,
• ..........co hEoc^aidh Laithrech
• nbsp;nbsp;nbsp;..........co hathairne [go Latherne If.),
co Celtchair mac Gntheckair co liErrge Echbeol,
ilLetliglais®,
cohErrgiEchbél co Bri Errgi,^ co Cealtchair mac Uitliec7mw'
co Le7hglinn,
co hlJma mac Remarfessaig ...........
Co Eedain Cualiige,® nbsp;nbsp;nbsp;...........
co Munremur mac Gerrcind^ co Muiiremhar nbsp;nbsp;nbsp;4820
® Geltchar Tóchimm no. 14, Fled Brier. Cap. 12; in Lc. erst lin. ¦^^31. Er vvurde schon oben lin. 240 und lin. 834 als einer der Haupt-^Iden von Ulster erwahnt. In Mesca Ulad ebenfalls Celtchair, Uma undnbsp;-•rrgi LL. p. 262igt;, 9, Uma, Errgi und Celtchair LL. p. 266t, 23 binternbsp;®'nander genannt. Er tritt weiter unten lin. 4932 ff. auf. Dwn Leihglaissenbsp;as heutige Downpatrick, wird auch im Buck von Armagh erwahnt, Doc.nbsp;® S. Patricio, ed. Hogan, p. 54, vgl. Trip. Life, ed. Stokes, Index. Vgl.nbsp;^och Celtchair mór «lac Z7*t7«echair a Maith Celtchair a Dun da Lethglasnbsp;p. 26btgt;, ‘25.
’ Brrge Echbel in Fled Brier. Cap. 12, mit Bri Errgi („Hügel des ®-“) Tóchimm no. 15, Mesca Ulad LL. p. 262b 10, p. 266b, 24. In St.nbsp;H. die Reihenfolge Errge, Celtchar, vgl, Lc., lin. 4829 und 4831.
* Uma mac Remanfisig, mit derselben Ortsangabe, in Mesca Ulad, ^ p. 262b, 9 und p. 266b, 23. Remar-, mit r, wird wohl die richtigenbsp;orm sein. Er erscheint weder im Tóchimm, noch in P’led Brier.nbsp;Oap, 12.
Uunremwr im Tóchimm no. 6, Fled Brier. Cap. 12.
-ocr page 786-680 nbsp;nbsp;nbsp;XXrV. 2. Dag Aufgebot der ülter.
Lc.
nach Moduirn,^ nbsp;nbsp;nbsp;..........•
zu Senlabair nach Canann Gall, co Senlobair co Canaind n-Galb
zu Follomain,^ nbsp;nbsp;nbsp;conbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Follamain,
zu Lugaid König der Fir Bolg, co nbsp;nbsp;nbsp;Imgaid ri Fer m-bolc,
zu Lugaid von Line®, nbsp;nbsp;nbsp;conbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Laigi Line,
zu Buadgalach, zu Abach,^ nbsp;nbsp;nbsp;conbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Buaidgalach, co Aiwbuacb,
...........co nbsp;nbsp;nbsp;Fergna® co Barrene,
zu Ane, zu Aniacli, nbsp;nbsp;nbsp;conbsp;nbsp;nbsp;nbsp;hAine, co hAirigi n-Echbel®)
...........co nbsp;nbsp;nbsp;hAbra,
...........co nbsp;nbsp;nbsp;CeltchaïV mac Cuithec/«a«V
co Lethglais’,
zu Lóegare Milbél nach seinem co Loegair(e) Milbel co breo, Breo (?),
zu den drei Söhnen des Trosgal® co tri macaib Dromscailt
nach Bacc Draigin,® zu Drend, zu Drenda,nbsp;zu Drendus,^®
zu Cimb, zu Cimbil, zu Cindiin nach Fan na Coba,^'
mrtc Dregamni (?), co Drenda,nbsp;co Drendas
co Cirnb, co Cimbihg, co Cimmene
co Fanu caba,
’ Ueber SUab Moduirn s. S. 144.
® Ein Follomain, Sohn Concliobar's, war lin. 2490 umgekommen.
” In LIj. ist co Follomain co Lugdaig. co rig m-Builg co Lugdaig Line interpungiert. Ein oder zwei Lugaid schon lin. 4782. Weder imnbsp;Tóchimm noch Fled Brier. Cap. 12 kommt ein Lugaid vor, aber Lugaidnbsp;Béoderg Serglige Concul. Cap. 24, Lugaid Lamderg mac Leti, ri Badnbsp;Ar aide in Mesca TJlad, LL. p. 264'gt;, 3. Auch Lugaid mac na tri Connbsp;könnte in Betracht kommen, vgl. Stokes, Rev. Celt. XXIII333. Zu Linenbsp;s. S. 684 Anm. 3.
Buadgalach ein Name wie Irgalach, Rev. Celt. XXIII 341. Bin Aback fiU Rennes Dindsenohas § 34 (Rev. Celt. XV 419).
® Ein bekannter Fergna in LL. weiter unten lin. 4903.
“ Offenbar für co hErrgi Eckbél lin. 4816.
’ In LL. lin. 4814.
-ocr page 787-LL. p. 94b, st. p. 59», H. 1. 13 p. 297. — Lc. p. 44». nbsp;nbsp;nbsp;687
LL. nbsp;nbsp;nbsp;St.
co Moduim,^ nbsp;nbsp;nbsp;conbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Miidhorn,
co Senlabair co Catiaind n-Gall,...........
co Pollomain,^ nbsp;nbsp;nbsp;conbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Pollamaw,
co Lugdaig co rig m-Builg, co Lug^^^(^h righ b-Per m-
bolca (ri Per m-Bolg i7.)482a
co Lugdaig line,® nbsp;nbsp;nbsp;...........
co Buadgalach, co hAbach,1 ...........
co hAne, co hAniach, nbsp;nbsp;nbsp;...........
•..................... 4830
CO Loegair(e) Milbél co a breo, co Laogaire Milbel (Merbhel H.)
co tri maccaib nbsp;nbsp;nbsp;TrosgaiPnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;conbsp;nbsp;nbsp;nbsp;tri macaiamp;hnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Trioscatai?
(TriscathaiZ i/.)®
co Bacc n-Draigin®, nbsp;nbsp;nbsp; 4836
co Drend, co Drenda, nbsp;nbsp;nbsp;...........
co Drendus,'®
co Cimm, co Cimbil, co Cimmin co Pollcsch co hlmclaire (co
hlmchlar H.),
co Pan na Coba,1‘ nbsp;nbsp;nbsp; 4lt;i8o
Der Name schwankt, aber wahrscheinlich iat die Lesart von St. und H. die ricbtigere, entsprechend dem Trioscatail trenfer tigi Concho-hai/r im Tóchimm, St. no. 24. Triscataü trenfer auch in Mesca Ulad,nbsp;LL. p. 268b, 40; in LU. p. 19», 2, p. 19b, 31 dafür Triscoth. Freilichnbsp;tvürde es sich oben um die Söhne des Mannes handeln, nicht um dennbsp;Mann seibst.
b Da draigen „Schlehdorn“ bedeutet, wird es ein Ortsname sein.
Zu der Form der drei Namen vgl. lin. 4807.
” Gobha oder Magh Cohha, das Gebiet der Ui Eatbach Cobha, „in the present baronies of Upper and Lower Iveagh in the county ofnbsp;Down“, 0’Donovan, Book of Rights, pp. 165, 166. Fcm auch innbsp;anderen geographischen Namen, z. B. Fan in Briugad „the Hospitaller’s Slope“, Rennes Dindsenchas § 16 (Rev. Geit. XV 308).
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XXIV. 2. Das Aufgebot der Ulter.
Lc.
zu Pachtna dem Sohn des Sen-chaid nach seinem Raith/ zu Sencha,^ zu Senchainte, zu Briccriu, zu Briccirne (dem Sohn Briccriu’s),®nbsp;zu Brecc, zu Biian, zuBarach/nbsp;zu Oengus Ton deii (Fir) Bolg,nbsp;zu Oengus Sohn des Létenbsp;(zu Fergus Sohn des Léte,)” zu Brüachar, zu Slange, zu Conall Cernach Sohn desnbsp;Amargin1 2 nach Midluachair,® zu Cuchidinn Sohn des Sualtamnbsp;nach Murthemne/” zu Meun Sohn des Salcholca nach seinen Béna,2^ zu den drei Söhnen des Fiachna zu Ross, zu Dare, zu Imchaid |
co Fachtna mac Senchath co haraid (sic!), co Senchaid, co Senchairthe, co Briccir, co Bricirne,nbsp;co Breic, co Buan, coBairech,nbsp;co hOengMs Fer molg (3),2'nbsp;co hOengMs mac Leti (1),nbsp;co FergMs mac Leiti (2),nbsp;co hAlamiach in feinw(ed) (5),nbsp;co Bruchur, co Slange (6),nbsp;co Conall Cernach (9)nbsp;co Midluachair (10),nbsp;co Coinculaiwlt;Z mac Sualtoi»» (13) co Muirthemne (14), co mac Salcolca (17)nbsp;co Coirenda (18),nbsp;co tri macu Fiachna (7) |
' Fachtna mac Senchada auch in Fled Brier. Cap. 12. Vgl. Stokes, On the deaths of some Irish Heroes, Rev. Celt. XXIII 332. Zu dernbsp;Schreihweise co haraid in Lc. s. lin. 4864.
^ Gemeint ist wohl der Sencha mac Ailella in Fled Brier. Cap. 12.
“ Der Srieriu Nemthenga (Giftzunge) des Fled Bricrend, s. mein Wth. In der Tdin erscheint er gegen Ende, LL. pp. 103'gt;, 104“, woselhstnbsp;sein Tod erzahltwird. Die Form JIncew2, mit n, erscheint ofter, hat sichnbsp;aher wohl nur durch falsche Lesung in die Mss. eingeschlichen.
Breec auch lin. 4869. Die zwei anderen Namen sind in H. als einer geschriehen: cco Buanchobhartach.
^ Die Reihenfolge der Namen ist in Lc. von hier an his lin. 4866 eine andere, wie durch die zugesetzten Ziffern angedeutet ist.
” Fergus mac Léti auch im Tochimni no. 10 und in Fled Brier. Cap. 12, er ist in LL. oben wohl nur ausVersehen ausgelassen. Vgl. Rev.nbsp;Celt. XXIII 331. Mit diesem Namen hricht die Aufziihlung in St. und II. ah.
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LL. p. 94»gt;, St. p. 59a. _ Lc. p. 44'gt;.
St.
co FacWna mac Seanchadha, co Sencainti,
LL.
co Fachtna mac Sencha co a raith,
co Sencha,^ co Senchainte, co Briccni, co Briccirni (i. filitts go Bricne (go Bricne go
Bricime H.), 4845 co Brec, co Buan, co Bartach,*
co hAoïigMS mac Lete, co FergMs mac Lefe 7 xeliqui
Bricni)^,
co Brecc, co Buan, co Barach,^ co hOengMS m-Bolg,nbsp;co hOengMS mac Lethi,
4860
4856
co Mali arfiach arfénned,'' co Brüachar, co S14nge,nbsp;co Conall Cernach mac Amargm*
co Midluachair,® co Coinculawt^ mac SuaFazVwnbsp;co Mur^^mwe/®
co Mend mac Salcholcaw
co a Rénaib/*
co tri maccaib Fiaclinai
co Ross, co Dare, co Imchaid
’ Dieser Name ist effenbar corrupt überliefert.
“ Conall Cernach, einer der Hauptbelden des Fled Bricrend (vgl. fflein Wtb.), spielt in der eigentlichen Tdin keine Bolle, im Tóchimmnbsp;LL. p. 97a ff. fehlt er, weiiigstens in LL. (s. jedocli St. no. 26), nur innbsp;den Macgninirada trat er auf, lin. 1158ff. Ueber Amargin, seinen Vater,nbsp;s. lin. 4637 ff.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® Ueber Slige Midlüachra s. S. 46.
Ueber Murthemne s. S. 178 Anm, 2. Ciiohulinn selbst fehlt ini Tóchimm, da er ja verwundet ist (vgl. S. 598 Anm. 1), aber sein ïrichanbsp;cét zieht auf, daselbst no. 20.
Mend mac Salchadm ebenso wie vorher Conall, Ouchulinn, und nachher die drei Söhne des Fiachna in Fled Brier. Cap. 12. Mend innbsp;der Tdin lin. 4528 ff. und weiter unten im Tóchimm no. 16. Im Orts-namen' hier dieselbe Variation wie schon lin. 4529. Nachgetragen sei,nbsp;dass sich bar Benaib na Bóinne auch Cath Buis na Big, ed. Hogan,nbsp;Cap. 18 findet. Ebenda Cap. 25 co Finn na Bóinne und dar inber na Bóinne.
Windisch, T4in bo Cflalnge. nbsp;nbsp;nbsp;44
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XXIV. 2. Das Aufgebot der ülter.
nach Cüalnge,' zu Connud mac Morna nach dem Galland,® zu Condra Sohn des Amargin nach seinem Eaith, zu Amargin nach dem Ess Ruaid, ® zu Loeg nach Léire,^ zu Oengus Fer benn uma®, zu Ogma Grianainech, zu Brecc,® zu Eo Sohn des . zu Tollcenn, zu Slide (?), (zu Mogoll Echbel nach Mag Aiy zu Conla Saeb® nach Uarba(?), zu Loegare (Biiadach)® nachnbsp;Immiailh‘“, |
Lc. co Ouailngne (8), co Connad mac Morna (H) co Felunt (12), co Conri mac Amargin co haraithi (19), co h Aimirgm co hEasRuaid(l 5), co Loeg co Leiri (16), co hOengMs Fer m-benn umai, co hOgma n-Grianainech, co Brecc, co hEo mac n-Oircne, co Toillcend, co Saithi,nbsp;co Mogoll Echbel co Mag Q' Ai, co Conla Sseb, co hUarba, co Lsegairi m-Buagach conbsp;hlmpail, |
LL. p. géb, St. p. 59». — Lc. p. 441gt;.
691
LL.
^0 Cualnge/
Connud mac Mornai co Callaind,^
00 Condraid mac Amargiw 00 a rdith,
00 Amargin co Ess Buaid,^
00 ILég co ILéire/
00 OengMs Per bend uma®,
00 hOgma n-Grianainech, oo Brecc,®
00 hEo mac Pome,
00 Tollcend, co Süde,
00 Mag néola co Mag n-Dea,’
4860
4865
4870
00 Conla Séb,® co hÜarba, 00 Loegaire® co hlmmiailli^®,
IW
Per bend kehrt lin. 4877 wieder.
® Der Name Brecc sohon lin. 4846, auch dort ist unsiclier, ob es Personen- oder Ortsname ist.
$
’ Die Lesart von LL. ist coirupt. Freilich sclieint aucli Mag Ai, die grosse Ebene in Roscommon, nicht hierher zu passen, wo wir es nurnbsp;oiit Ulster zu thun haben.
® Conla Slt;éb auch in Fled Brier. Cap. 12, Conla LL. p. 116», 19.
® Lóegare Büadach tritt ebensowenig wie Conall Cernach in der Tdin hervor, obwohl beide in Fled. Brier. Cap. 12 u. s. w. Haupthelden derUlternbsp;sind. Doch wird er im Tóchimm aufgeführt, no. 5. Lin. 4589 iï. lernten wirnbsp;seinen Grossvater Iliach kennen.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Dafür in Lc. co hlmpail vgl S. 653
Anm. 6 bi Baith Impaü in Lc., irraith Imbil St., im Tóchimm no. 5 ó Itnniaü LL., o Impiul Lc., (' Imiol St.; Loegaire o Baith Immil auch Mesca Ulad,nbsp;LL. p. 2661», 10. In Acall. na Sen., ed. Stokes, lin. 3245 co Baith na sciath risanbsp;Taiter Baith Imil issin tan so. Nacli der Erzahlung daselbst ist diese Oertlich-keit bei den Benna Boirche d. i. „the Mourne Mountainsquot; zu suchen, s. 0’Grady,nbsp;Transl. pp. 184, 185. In diesem Namen steekt wohl imbil „Randquot; (imb-bil).nbsp;In der Lesart von LL. könnto imtne „Zaunquot; (hua imbib sepibus Ml.nbsp;llOt, 2) enthalten sein, wenn sie nicht als eine Corruptel anzusehen ist.
44*
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XXIV. 2. Das Aufgebot der Ulter.
zu Amargin larngiunnach nach Taltiu/ zu Furbaide Fer beun Sobn des Conchobarnbsp;nach Sil (in) Mag-Inis/nbsp;zu Cuscraid Menu Macha Sobnnbsp;des Conchobar nach Macha, ^ zu Fingin nach Fuigabair,^ zu Blae Fichet, zu Blae Briuga . nbsp;nbsp;nbsp;. zu Eogan Sohn des Durthacht® nach Fernmag'', zu Ord nach Mag Sered,® |
Lc. co hAhle namargme (sic!), co Tailtin, co Furbaidi Fer beun co Sel co Manes (sic!), co Cuscraid Mend co Maich, co Fingin co Findgabra, co Cremath,nbsp;co Blse Fich(e)t,nbsp;co Blse Brugaich co Fesair,nbsp;co hBogaw mac Durthachtnbsp;co Fermag, co Dord co Seirid co Serthe, |
’ Ueber Amargin larngiunnach s. S. b82 Anm. 6, über seinen Bei-namen („dark-baired“ ?) Cóir Anmann § 258 (Ir. T. III 394). Auch der Zusatz co Taltin spricht dafür, dass der Amargin von lin. 4637 gemeint ist.
* nbsp;nbsp;nbsp;Furbaide im Tóchimm no. 18, Fled Brier. Cap. 12. Die Erklarungnbsp;seines Beinamens Fer bend in Cóir Anmann § 256 (er babe zwei Hornernbsp;von Silber und eines von Gold auf seinem Ilelme gebabt) passt insofernnbsp;nicht zu den Angaben im Tóchimm, als daselbst keiner der Heldennbsp;mit einem Helme ausgeriistet iat. Mag Inis jetzt Lecale, co. Down, nachnbsp;Stokes „‘island plain’, tlie district being very nearly surrounded by thenbsp;sea“, Trip. Life p. 277. Der Name mag urspriinglich ein Compositumnbsp;gewesen sein, aber oben ist Mag decliniert, vgl. a Finnabair Maige Inisnbsp;Rennes Dindsench. § 161.
^ Cuscraid im Tóchimm no. 2, Fled Brier. Cap. 12, gilt in der Tain als ein Hauptheld, s. lin. 230, S. 32 Anm. 1. Vgl. Seel mucci MicDathonbsp;Cap. 14 (Ir. T. 103\ Cóir Anmann § 279. Macha ist die Ebene, in dernbsp;Eniain Macha und Ard Macha (Armagh) liegt, nach der Legende warenbsp;Macha urspriinglich ein Personenname gewesen, s. Rennes Dindsenchasnbsp;§§ 94 und 161.
* nbsp;nbsp;nbsp;Zu Fingin s. lin. 4290 ff., woselbst sein Wohnsitz anders ange-geben wird.
® Blai Briuga, d. i. der Wirth, unter den Erziehern Cuchulinn's in Compert Concul. (Ir. T. S. 142), und in Tochmarc Emere LÜ. p. 124“,nbsp;8 (Ir. T. S. 325). Ueber seinen Tod s, Stokes, Rev. Celt. XXIII 336.
-ocr page 793-LL. p. 94c _ Lc. p. 4411, p. 45». nbsp;nbsp;nbsp;693
LL.
4875
*^0 hAmargin larngiunnaig co Taltin,*
{LL. p, 94 c;) co Furbaide Fer bend mac Conchoèair
00 Sfl co Mag n-Inis,*
00 Causcraid Mewd Macha mac Conchobair
00 Macha,* nbsp;nbsp;nbsp;^sso
co Fi'ngin co Fingabair,*
co Else Fichet,
co Blai m-Briuga co Fésser,*
co Fernmag,’ co hOrd co Serthig®,
Da fesser sonst ein Zahlwort ist („seohs Mann“), auch der vorausgehende Tilae ein Zahlwort als Zusatz hat, möchte ich es nicht ohne Weiteres alsnbsp;Ortsnamen auffassen. Vielleicht hangen diese Zahlen mit dem Haushaltnbsp;•les hriuga zusammen, vgl. Ancient Laws V 76: in hriugu cedach, uairnbsp;dlegur de ced fer i m-besaib mogad aid 7 ced cacha cethra lais, dernbsp;briuga cétach' (von cét „hundert“), „weil hundert Mann in der Functionnbsp;von Dienern bei ihm verlangt werden, und hundert (Stuck) von jedernbsp;-A^rt Vieh in seinem Besitz.“ In der alteren Zeit mogen die Verhaltnissenbsp;einfacher gewesen sein.
® JSogan mac Durthachta (so die correcte Form des Gen.) im Tóchimm no. 4, Fled Brier. Cap. 12. Er erscheint in der Tain als einernbsp;der Haupthelden der Ulter, s. S. 32 Anm. 1. Ueher seinen Tod s. Stokes,nbsp;Rev. Celt. XXIII 335.
’ Fernmag „now Farney in the county of Monaghan*' 0’Curry, Mann, and Cust. Ill 93.
® Sowohl Seirid als auch Serthe in Lc. scheint ein geographischer Name zu sein, der schon im Buch von Armagh vorkommt: in Camponbsp;Sered hirMaith Chimgi und irBaith Chungai hi Sertih Trip. Life, ed.nbsp;Stokes, p. 314, hi Serthib ibid. p. 96. Die Lage geben an die Wortenbsp;intravit in Campum Sereth trans amnem inter Es Buaid et mare, ibid,nbsp;p. 328, „a plain in the north of the barony of Tirhugh, co. Donegal**,nbsp;ibid. Index. Serthig in LL. ist wohl Flexion wie Lugdaig von Lugaid.
-ocr page 794-694 nbsp;nbsp;nbsp;XXIV. 2. Das Aufgebot der Ulter.
Lc.
zu nbsp;nbsp;nbsp;Oblan, zu Obail nach Culenn, ^nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;co Oblan co Cuilen,
zu nbsp;nbsp;nbsp;Curethar, zu Liana (?),nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;co Cuirther co Liana,
zu nbsp;nbsp;nbsp;Ethbenna (?),nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;co hEith benne,
zu nbsp;nbsp;nbsp;Fer-nél,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;co Femel,
zu nbsp;nbsp;nbsp;Finnchad von SKab Betha^,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;co Findcath Slebe Betha,
zu nbsp;nbsp;nbsp;Talgoba nach (Bemas)®,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;co Talgobam co Bearnas,
zu nbsp;nbsp;nbsp;Meun Sohn des Fer Cualann . co Mend mac Fer calca
von Mag Dulo^, nbsp;nbsp;nbsp;co Maigi Dulo,
zu Iroll nach Blarine {?), nbsp;nbsp;nbsp;co hlroll co Blarigi,
co Tobraidi® mac n-Ailcotha,
zu lalla Bgremma (?), nbsp;nbsp;nbsp;co hiala; Ihgruimme,
zu Boss Sohn des Ulchrothach co Maigi Doblo co Ros mac nach Mag Dobla,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;n-Ailchatha
zu Ailill Finn,®
zu Fethen Bec, zu Fethen Mór,
zu Fergna Sohn der Finnchoem'^..........
nach Bürach,
zu Olchar, zu Ebadchar®, nbsp;nbsp;nbsp;..........
zu Uathchar, zu Etatchar,
zuOengus Sohn desOenlam Gabe,®..........
zu Ruadri'® nach Mag Tail (?), [co Mane mac Cruim, zu Beothach,^^nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;co Mwdich (?) mac Cruind,
‘ Vgl. die ahnlichen Namen Obail und Ohline in Tog. Bruidne da Derga, ed. Stokes, § 92. Unter Culend (im Facs. Cullend mit Punktnbsp;unter und über dem zweiten T) ist vielleicht Ard Cuülend lin. 549, Irairdnbsp;Cullend lin. 4932 zu verstehen.
* nbsp;nbsp;nbsp;Sliab Betha „now Slieve Beagh, a mountain on the confines ofnbsp;Fermanagh and Monaghan“, Stokes, Rennes Dindsencbas § 143 (Rev.nbsp;Celt. XVI 155).
“ Bernas als geographischer Name schon im Buch von Armagh, s. Trip. Life, ed. Stokes, Index.
* nbsp;nbsp;nbsp;Zu lesen entweder Maigi Dula oder eo Mag Dula. Dieser Namenbsp;bezeichnet jetzt einen Fluss, der bei Castledawson vorbei in den Loughnbsp;Neagh fliesst. Trip. Life, ed. Stokes, Index. Zu den Fir Cualann, dienbsp;nach O’Donovan, Book of Rights, p. 13 in Wicklow zu suchen waren,nbsp;liegt hier keine direkte Beziehung vor.
-ocr page 795-LL. p. 94c. _ Le. p. 45».
695
LL.
^0 hOblan, co hObail co Gulend,' ^0 Curethar, co Liana,nbsp;hEthbenna,
^0 Pernéll,
Pindchad Slebe Betha^, co Talgobaind co Bernd?,nbsp;co Mend mac Fir Chualandnbsp;co Maigi Dula^,nbsp;co hlroll co Blarine,
co hialla n-Ilgremma, co Ros mac n-Ulchrothaignbsp;co Mag nobla,nbsp;co Ailill Find,®
co Fethen ih-Bec, co Pethen Mór, co Fergna mac Findchona'^nbsp;co Bürach,
co hOlchar, co hEbadcba(r),® co Uathchar, co hEtatcbar,nbsp;co OengMs mac Oenlame Gabe,”nbsp;co Ruadraig*® co Mag Tail,
[co Beothag] co Beothaig,^^
4890
4895
4900
4905
® Unsichere Lesung der zwei ersten Buchstaben, ebenso bei calca.
® Dafür Ailill Miltenga Fled Brier. Cap. 12, im Tóebimm in St.
no. 20.
’ Obwobl LL. aucb im Tóebimm no. 17 Findchonna bat, ist docb wohl mit St. und H., sowie mit Fled Brier. Cap. 12 Findchóime zu lesen.
® Aueb der zweite Name (im Faes. -cha) ist zu einem auf -char zu erganzen.
® S. lin. 2815. Oengus macc Oenlóma gdlxe aucb CatbRuis naRig Cap. 8. In Seél mueci Mie Ddtbó Cap. 10 beisst er Oengus mac Lama Gabaid.
“ S. den Namen Fuadri bei Stokes, Trip. Life Index.
Hier ist wobl derselbe Name zweimal gesebrieben, das erste Mal falseb. Vgl. Mteowdare and Beothaig LL. p. 116», 29 (Talland Etair),nbsp;aber zuvor Beothach p. 115'gt;, 43 (Rev. Celt. VIII 56). Beothach mitnbsp;anderen bier vorkommenden Namen Rev. Celt. XXIII 3ïi7.
-ocr page 796-696
XXIV. 2. Das Aufgebot der Ulter.
Lc.
zu Briathrach nach seinem Raith, co dipsemilid (?),
zii Narithla (?) nach Lothar^, co Mal mac Rochraidi,]^
zu den zwei Söhnen des Péic,..........
zu Muridach, zu Cotreb,®
zu Fintan Sohn des Niall Ni-..........
amglonnach nach Dun da Benn,^
zu Feradach Finn Fechtnach..........
nach Nemed von Sliab Füait,®
zu Amargin Sohn des Ecetsalach..........
desSchmiedes nach demBüas,®
zu Bunne Sohn des Munremar, co Muindi m«c Munremair, zu Fidach Sohn des Dorare.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;co Fiatach Fer n-doirre ni«c
Dubthaich;
co Muirne Mend.
Diese Versammlung und dieses Aufgebot, das zu veran-stalten Conchobar ihm aufgetragen hatte, war gewiss nicht schwer fiir Finnchad. Denn alles was von Emain östlich warnbsp;und von Emain westlich und von Emain nördhch’, die zogennbsp;sofort aus nach dem Anger in Emain zur Defolgschaft® bei
’ Ein ahnlicher Name ist Lothair, Gen. Lothra, jetzt Lorrha in co. Tipperary, s. 0’Donovan, Book of Rights Index, Stokes, Martyr, ofnbsp;Gorm. Index.
^ Die eingeklammerten Namen von Lc. finden nichts Entsprechendes in LL., doch s. Mal mac Bochraide bei Ö’Grady, Silva Gadelica Indexnbsp;A. Er gehorte zu den Meic Rudraigi, ibid. p. 485.
* nbsp;nbsp;nbsp;Vgl. lin. 4207, wo dieselben als da mac Gégge bezeichnet sind,nbsp;wofür jedoch Lc. da mac Fice hat.
* nbsp;nbsp;nbsp;S. lin. 4501 ff.
' S. im Tóchimm no. 12, Fled Brier. Cap. 12. Ueber Sliab Fuait s. S. 160 Anm. 3, nemed bezeichnet wohl ein Heiligthum daselbst.
quot; Auchim Tdchimm, no. 11, hat LL. Feel-, wahrend seinVater sonst Ecetsalach heisst. Seine Geschichte und die seines Sohnes Amairgen wirdnbsp;LL. p. 117'), 8ff. erzahlt (Bai gdba amra i n-Vltaib A. Eccetsalach gdbanbsp;a ainm). Er wird auch abgekiirzt Ecet genannt, LL. p. 117igt;, 41, daher innbsp;Fled Brier. Cap. 12 Amorgene mac Ecit. Auch dieser Amorgin wurde
-ocr page 797-LL. p. 95a, St. p. 59a, H. 1. 13 p. 297. — Lc.
p. 45a
697
LL.
4910
4916
4920
co Briathraig co a raith, co Narithlaind co Lothor^,nbsp;co da m«c Feicge,nbsp;co Muridach co Oótreib,®nbsp;co Fintan mac Neill Niamglowwai^nbsp;co Diin da bénd^nbsp;co Feradach Find Fechtnachnbsp;co Neimed SleZ»e Füait,®
{LL. p. 95a;) co hAmargiw mac Ecelsalaijf Goband co Büais,®
co Bunni mac Munremair, co Fidach mac Doraire.
Nira dulig am do Findcbad in tinól 7 in tóchostul sain rabert Conchoöar riss do denam. Daig inneoch ra bói ó Emain4925nbsp;sair 7 ó Emain sfar 7 ó Emain sathüaid, ra thoegat-saide assnbsp;a chetóir co imtche i n-Emain ra costud a rig 7 ra bréthir a
ein berühmter Dichter und Gelehrter: gaibid AtMine in mac for altra.ni ¦i. Amorgen 7 legais suithe filidechta laiss, conid iarum ro laig senor-dacht for .4lt;Mrne 7 ro gab Amorgen ardollomnacht Ulad, LL. p. 118»,nbsp;5. Der Name Amargin erscheint hier zum vierten Male, s.lin. 4796, 4865,nbsp;4875. — Der Fluss Büas, jetzt Bush, schon im Buch von Armagh er-Wahnt: per Buds fluvium foramen pertulit, Trip. Life, . . ed. Stokes,nbsp;p. 329, Doe. de S. Patr., ed. Hogan, p. 86.
’ Dem Adverb sathéaid, lin. 4929 auch sadess, begegneten wir schon lin. 4640, vgl. Carlsr. Beda 33c, 2, Rev. Celt. XIII 458, 473.
* Ueber costud, costudach s. S. 402 Anm. 3. Stokes hat Tog. Bruidne Dd Derga Gloss. (Rev. Celt, XXII 413) auf einige weitere Stellennbsp;aiifmerksam gemacht, er vermiithet, dass es das entlehnte lat. consuetudonbsp;ist. Letzteres bedeutet nach Ducange „praestatio sive pecunia, sive aliisnbsp;rebus, aut etiam servitiis, puta chevaucheia et exereitu, exhibeatur. Zunbsp;costud a rig vgl. ibid, consuetudo comitis, quae comiti vel ratione comi-tatus debetur.
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XXIV. 2. Das Aufgebot der Ulter.
ihrem Könige, und für das Wort ihres Fürsten, uiid zur Ab-wartung von Conchobar’s Érhebung. Alles was von Emain südlicb war andrerseits, die zogen sofort aus’ auf die Spurnbsp;des Heeres und die Hufstrasse1 2 der Tain. .
Der ersteWeg, den die Ulter um Conchobar marschierten^, (war) nach dem Anger in Iraird Cullenn2 diese Nacht. „Wo-rauf warten wir denn eigentlich, ihr Manner ?“ sagte Concbo-bar. „Wir warten auf deine Söbne,“ sagten sie, „auf Fiachanbsp;und Fiachna, die von uns gegangen sind um Ere zu holen,nbsp;den Sohn derFedelmid Nóichrutbacb®, den Sohn deiner Tochternbsp;— der Sohn das von Carpre Nia fer’ —, auf dass er in diesemnbsp;Falie mit der Menge seiner Schaar und seines Heeres, seinei'nbsp;Versammlung und seines Aufgebotes in unser Heer komme.“nbsp;„Ich sage ein Wort“, sagte Conchobar, „ich werde hier nicht
* nbsp;nbsp;nbsp;Sie waren dem feindlichen Heere am nSchsten und warteten dahernbsp;nicht auf Conchobar, sondern zogen dem Feinde sogleich nach, vgl. dienbsp;Lesart von St.
^ Zu hóthar („a lane, street, road“ O’Brien) vgl. sin hothur eter da mag LL. p. 193», 4, reimt mit tóchur, angeführt von K. Meyer, Vis. ofnbsp;MacConglinne Gloss. Zu ingen „Huf“ s. Ascoli, Gloss. Pal.-hib. p. LXXXVII,nbsp;Atkinson, Anc. Laws VI (Gloss., ingu).
•’ Zu hachomluisetar vgl. Quiggin, pie lautliche Geltung der vor-tonigen Wörter und Silben, S. 44, es ist das Praet. zu doehumlai in meinem Wth. In Lc. entspricht der Infinitiv tochomluth.
nbsp;nbsp;nbsp;Zu Iraird Cullend. Ard Ouülend s. S. 66 Anm. 3, S. 173nbsp;Anm. 1, ferner lin 549, 566, 569. Ein anderer Ort dieses Namens istnbsp;Ard Guülend i Machaire Laigen, AcaW. na Sen., ed. Stokes, lin, 4841, 4844.
® Findchad hatte nur die Ulter aufzubieten, zu dem in Tara resi-dierenden Ere gehen die zwei Söhne Conchobar’s besonders. lm Tóchimm ersoheinen diese drei als no. 13 und no. 19, aber im Tóchostul fehlen sienbsp;selbstverstkndlich. Ere zu den Helden der Ulter gehorig Fled Brier.nbsp;Cap. 12.
® Lin. 556 dieselbe besondere Form des Beinamens in LL. gegen-über Nóiekride in den anderen Mss. Schon die alten Interpreten kannten diese Verschiedenheit, s. Cóir Anmann § 257 (Ir. T. III 396). Da nóinbsp;„neun“ in der Composition aspiriert (vgl. nóiehtech für nóifiehtech, unde-tricenalis), so wird dieses Zahlwort in dem Compositum zu suchen sein,nbsp;und nicht nüe „neu“. Dann scheint aber auch -chruthach den Vorzug
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LL. p. 95^ St. p. 59'gt;, H. 1. 13 p. 297. — Lc. p. 45».
flatlia 7 ra frithalim comergi ConchobaiV, inneoch ra bói ó Etnain sadess no ra tbaegat-side ass a cbetóir ar slicbt in t-sluaig 7 in ingenbotbur na tanad.1 2
^In cétna uide bacbomluisetar Ulaid iin Cboncbobar: co faitcAe i n-Iraird Cbullend inn aidcbi sin.^ ®Cid risan-idnai-lt;iem-ni so iter® a tiro, bar Concbobar. ^Anmait-ni rit maccaibnbsp;bar iat-som, ri Fiacbaig® 7 ra Fiacbna ®lotar liain arnbsp;cend Eire meic Feidilmtbe Noebrutbaige meic tb’ingini-siu, mac 4936nbsp;saide Carpn Nia fer®, ’ar co ti collm a sluaig 7 a soebraite,nbsp;a thinóil 7 a tbocbostail nar soebraiti-ni din cbnr sa.’ ’Tiur-sa bretbir, bar Conebobar, naebas-idnaidiub-sa and-so ni bas
Fortsetzung von Seite 698.
''or -chride zu verdienen; auch Fled. Brier. Cap. 28 Fedelm Nóierothach, der Glosse „neun Gestalten (crotha) erschienen an ihr, und eine warnbsp;schoner als die anderequot;.
’ üeber Carpre Nia fer und Ere s. Rennes Dindsenchas § 2 (Rev. Celt. XV 289).
^ Nior bó doiltph emh d’Fionnchadh an teactairecht at bert Conco-tgt;ar fris do denam, uair irraibi do Ulltaibh ó Eamam siar et a/dauaidh t^ngatar co bEmam do fritalemb comairle 7 coimerge Conchobair, in luctnbsp;boi fria hEmcraw andes nior ansator re Concohar acht tangatar for sliocht-iorg an t-slaai^h et in ingenbhóthar tana bo Cuaïiingne St. — Nir bonbsp;3ndsa thra do Findchath a techtaireacht,(7awM starker ahiveichend Lc.
® An cetuidi tuesat Llaidh. im Concobar 0 Eamam nior ansat co blorard Cuillmn an oidci sin Sf.; A cetna tochumluth iarwm o Emainnbsp;eo hirard Cuilleand Le.
® Cid frissa n-anmait andso 8t.\ Cid fris n-anaid sund Lc.
Anmaid re do cloind-si St.-, oc irnaidi do mac-su Lc.
® Fiacha St. In Lc. féhlen die beiden Namen.
® do cuatar uainn ar cend Ere maic 'Fedblimthe Noicride .i. maic th’inghine-si 7 do Cairbre Nia fer righ Temroch St.; dochotar co trichaidnbsp;ieo do Theamraig do chuindchid Eire mate Cairpri Niad fer 7 Fedelmenbsp;Noicridi Lc.
’ ar go ti linn lion a tinoil don cur so St, ar go ttis linn lion .. fl.; condon-tisat anda trichaid cet sin ni ragam don maigin sea Lc.
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XXIV. 2. Das Aufgebot der Ulter,
weiter auf siewarten, auf dass die Manner vonirland hören1 2 von meiner Erhebung aus dem Schaden und aus dem Leiden®, mnbsp;dem ich mich befunden babe. Denn die Manner von ' Irlandnbsp;wissen nicht, ob ich überhaupt bis jetzt am Leben sei.“
Da gingen Oonchobar und Celtchar® mit dreissighundert von Spitzen starrenden Wagenfahrern nach Ath Irmidi. Und es be-gegneten^ ihnen dort achtmal zwanzig grosse Manner von dem besonderen Gefolge des Ailill und der Medb, und achtmal zwanzignbsp;Weiber aus der Beute bei ihnen. Ihre Betheiligung® an der Beutenbsp;von den Ultern war diese: ein Weib aus der Beute in der Handnbsp;eines jeden von ihnen. Oonchobar und Celtchar nahmen’ ihnennbsp;ihre achtmal zwanzig Köpfe ab und ihre achtmal zwanzignbsp;Weiber aus der Beute. Ath Irmidi ihr Name bis dahin, Athnbsp;Féne ihr Name von da an. Deshalb wird sie Ath Féne ge-nannt, weil die jungen Manner der Féne® vora Osten und die
* nbsp;nbsp;nbsp;Nd co clorat, zu dem altir. Dep. door, bietet eine 3. Plur. zunbsp;dem scbon in meiner Grammatik erwahnten Formen wie co n-accaranbsp;(2. Sg. Conj. Praes.) u. a. m. Von aJinlicher Bildung ist auch ni fetraitnbsp;in St, S. 701 Anm. 1.
* nbsp;nbsp;nbsp;Gemeint ist der cess noinden genannte Zustand, s. S. 30 Anm. 2.nbsp;Zu león s. ïén Ir. T. III 540; leónadh „a sprain, leónaim „to disjoint, ornbsp;hurt“, O’Brien.
® Celtchar ist die richtige Form des Nominativs, Celtchair ist vom Genitiv her eingedrungen (mac Uihechair). Vgl. S. 685 Anm. 3.
nbsp;nbsp;nbsp;Tricho chet carpdech n-imrindi ebenso LL. p. OGb, vgl. fer n-im-rind S. 641 Anm. 2, S. 640 Anm. 5: Wagenfahrer mit Speeren, die einenbsp;Spitze oben und unten haben? Vgl. amuil in cuaili n-imrindi Anc.nbsp;Laws III p. 176. Als Epitheton zu carpat „Wagen“, wie in H., würdenbsp;es auf Sichelwagen hindeuten, vgl. lin. 2628 ff.
® Baralsat zu dordla, vgl. S. 701 Anm 3.
® ITeber email s. Atkinson, Pass. and Hom. Gloss.; „a part, a share“ O’Brien. O’Grady übersetzt: „This namely had been their proportion ofnbsp;the captivity of Ulsterquot;.
’ Éscis ebenso lin. 2911, éscis a g-cionna dhiohh A. do ghearr a ccinn diobh 0’CI.
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oió, na co clórat fir MEivend mo chomergi-sea assin león 7 assin chess irra ba. Daig ni fetatar fir hExend inad béo-sa mad^sionbsp;cose iter.i
^And-sain ra luid Concbohar 7 Celtchair trichu cét carp-dech n-imrindi co hAtb n-Irmidi.^ ^Acus baralsat dóib and ccbt fichti fer mór do sainmuntir® AAella 7 M.edha, 7 ^ochtnbsp;fichti ban braiti accu.^ ®Based a n-ernail do brait Ulad: ben 4945nbsp;hraiti illaim camp;ch fir di'b.^ Éscis® Conchohar 7 GAtchair a n-ccht fichti cend dib 7 a n-ocht fichti ban m-braiti. Ath n-Irmidi ’a ainm mad cosin^, Ath Féinne a ainm o sain ille.®
Fortsetzung von Seite 700.
® Das Wort oder die Form F éne, mit einem n, scheint Fier das llrsprünglicFe zu sein, vgl. oaic Féne im God. S. Pauli, s. mein Wtb,nbsp;unter óac, óc. Conchobar wird lin. 1077 ri Féne genannt, in der Glossenbsp;Zu lin. 4967 wird der Vocativ dieses Wortes durcb a ülta ersetzt. Abernbsp;unmerbin kann es aucb Mer die freien Manner des Volkes im Gegensatznbsp;zum König und zu den Vornehmen bezeicbnen, vgl. for formnu fénenbsp;Foramn, von dem Heere Pharao’s gesagt. Salt. 3992.
’ Luigim-si fo mo hrethir (fom bbreithir H.), ar Concobar, nach ünab-sa annso ni bas sia no co ccluinit fir Ermm mo ergi-si asan ccesnbsp;et asan leon irrabha, uair nior fetatar fir Erean m’ergi-si as an cces etnbsp;asan leon irrabae uair ni fetrait fir Brenn in beo mhisi don chur so St.,nbsp;¦ ¦ . uair ni' fetattar fir Eireaww m’eirghe-si as an cces, no an béo misinbsp;don chur sa M.-, Ni aniub chetMS, ol Gone., ce fesadar fir liErend monbsp;diuchtrad-sa asin ches araba Lc.
^ Luid Goncobar tri eet carptech (?) n-imrind St, Luidlie Goncubhur 7 Gealtair tri eet carpat n-imrinn H.-, Luid Goncobar 7 Gealtchair tribnbsp;coictib carpat Lc., die grammatisch eorrecteste Lesart.
“ Tarla doib ocht ficit fer do sainmuintir St., do senmuintir H.
* nbsp;nbsp;nbsp;ocht ficitt ban broide aca do mnaib Uladh imbroid et andairsi St.,nbsp;ocht bh-fichitt H. hier überall. St. und H. hdben im Folgenden auchnbsp;für den Acc PI. fichit.
® Fehlt in St., H., aber in dem sonst abwcichenden Texte von Lc. das Satzehen ba si a n-ernail din brait.
* nbsp;nbsp;nbsp;Benais St, FL.
’ ainm in atha ar ar comraicsit co sin St., H.
“ Ath Fene a ainm co sin anall St, aber osin anall richtig H.
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XXIV, 2. Das Aufgebot der Ulter.
jungen Manner der Féne vom Westen am Rande^ der Furt kaïnpfend und sich schlagend zusammenstiessen.
Conchobar und Oeltchar kamen diese Nacht zurück nacb dem Anger in Iraird Oullenn in die Nahe der Ulter. Celtcharnbsp;regte jetzt dort (die Ulter) auf. Da sprach jetzt Celtchar dienbsp;folgenden Worte bei den Uitern in Iraird Cullenn diese Nacht:1 2 3
¦'‘Halbrothe Tafeln ....
um hundert Zweige,
dreissig hundert Wagenlenker,^ ein grausanies Hundert .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.
hundert® um hundert Druiden.
’Zu unserer Führung (soil nicht fehlen)
’ Zu im urii'unni (wofür in wrhruach in St.) vgl. K. Meyer Con-trib. p. 46. Zu Ath Féne s. Rennes Dindsenchas § 140.
Es folgen hier drei Gedichte ven der alten Art, wie sie in der Lü.-Version der Téin noch öfter erhalten ist (z. B. LU. p. 66“ ff., s. obennbsp;S. 200 Anm. 4). Wir beobachten hier wieder, dass es den spaterennbsp;Schreibern mehr auf die Geschichte als auf die auch für sie dunkien Gedichte ankam: in St., H. und Add. 18748 wird nur der Anfang der Gedichte citiert. Lc. hat die drei Gedichte in derselben Reihenfolge wie LL.,nbsp;aber die Reihenfolge der Redenden ist in LL. Celtchar, Oormac, Dub-thach, in Lc. Celtchar, Fubthach, Gormac. Ausserdem wird in Lc. mit-getheilt, dass das erste Gedicht auch dem Cuscraid, und zwar an anderernbsp;Stelle zugeschrieben werde, das dritte auch dem Ailill mac Mates.
® Die ersten Zeilen dieses Gedichtes sind besonders dunkei. Taible kann kaum etwas Anderes als der Nom. PI. ven taball = lat. tabella sein,nbsp;vgl. Atkinson, Pass. and Hom. Gloss., daselbst auch eine Form mit ein-gefügtem d, taidbled, dem taidble in St. entsprechend. Ueber die taiblenbsp;filed, die Schreibtafeln der Dichter und Gelehrten, s. 0’Curry, On thenbsp;Ms Mat pp. 470, 473.
Zu cetharriad, der Lesart von Lc., vgl. dériad bigae Sg. 54», 15, also ,,Viergespann“.
'' In echddmach wird ddm „Gefolge, Schaar“ enthalten sein.
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LL. p. 95s St. p. 59igt;, H. 1. 13 p. 298. — Lc. p. 45».
aire ’atberar Ath Feinne riss^, ^daig con comairaectar iwn
Is
óic féinne anair 7 iwn óic féinne ani'ar cathugud 7 imbualad495o iim urbrunni imi atha.^
®Taiiic Conchohar 7 Celtchair ior culu co ikiiche i n-Irard Chullend inn aidchi sin i farrad Ulad.® ^Büadris Celtchairnbsp;S'iid-so innossa.^ ®Is and-sain rabert CeltcJiair na hviathra, sanbsp;iöossa ac Ultaib i n-Iraird ChulleM(7 iwn aidchi sin:®nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;4955
Taibli lethderga la rig n-aga... . . samlaithiu co fodbaib fethenbsp;dees imomain im chet croebnbsp;dithailc traigeadnbsp;tricha cetharriadnbsp;eet cruaid n-each damenbsp;la eet im eet druadnbsp;diar tuüs na esbiad
Taible lethderg ior rig n-agathar.
samlaide co fodma feit. deisme néomain im chét craeb.
tn'cha chet n-arad. cét cniaid n-echdamachnbsp;cét im chét drüadnbsp;dar tMs imdesfiaid
4960
Fortsetzung von Seite 702.
^chddm „Gefolge zu Pferde“? echddmaeh „der, welcher ein Gefolge zu Pferde hat“?
® Dieses cét ist vielleicht zu streichen.
’ Mein Verstandniss des Satzes ist unsicher, deun es fragt sich, ob rta eshiad (besser na eshad) in Lc, die richtige Lesart ist, ob nicht fernbsp;feraind als Gen. PI. von im dremnib abhangt, und ob man trotz imnbsp;druimne in Lc. im dremnib, mit e, in LL. erganzen darf.
* nbsp;nbsp;nbsp;aderar Ath Féne fris St., H.
mar do comraicetar na hoiefenne anair et na hoigfenni aniar ann im urbruac in atha St., amurbruighibh in atha H. Oben gu lesen oc cathugud.
“ lomthitsa ceitri n-ollcoicedh n-Ereww batar i Sleamam Midi an oidhei sin 7 tancatar for ccula .i. Concobar et Cealtcafr co rabhatar i n-lorard Cuillm« an oidhei sin i farradh UlacZh St., H.
* nbsp;nbsp;nbsp;Féhlt in St., H.
® 7 it bert Celtcair na briatra so tre na chodladh sa n-oidhei St., H. Heide Mss. haben dann gwar die Ueberschrift Cealtcar andso, ober vonnbsp;dem Gedichte leider nw den Anfang: Taidble leflidercca 7 reliqua. Innbsp;Lc. wird das Gedicht eingeleitet durch Is andsin asbert Celtchar frinbsp;Concobar. In Lc. hat das Gedicht keine Interpwnktion, in LL. stellennbsp;Punkte wie oben.
-ocr page 804-704 nbsp;nbsp;nbsp;XXIV. 2. Das Aufgebot der Ulter.
der Maim des Landes,
bei wilden Thaten (?) Conchobar!’
Für die Scblacht soil gesorgt werden,
(sammelt euch, ibr Féne),^ die Scblacht wird geschlagen werden®nbsp;bei Garecb nnd Ilgarech1 2nbsp;an diesem bevorstebenden® Morgen!
Es ist dies dieselbe Nacht, dass Cormac Condlongas der Sohn Concbobar’s die folgenden Worte bei den Mannern vonnbsp;Irland sprach, bei dem Slemain von Meath diese Nacht:
Berühmtheit des Morgens,
Berühnitheit der Zeit,®
wenn’ Heere werden erregt werden,
(Könige) werden gewendet werden,®
(Halse brechen werden, der Sand sich röthen wird,)
‘ Zu fer feraind vgl. anmanna na triath 7 na tigerna 7 na fer feraind Acall. na Sen., ed. Stokes, lin. 4561, 6597. iiit druimne in Lc.nbsp;weiss ich nichts anzufangen, es ist auch Salt. 4046 ein dimkles Wort.
^ Diese Lesart von Lc., zu clichid verbessert, ist die richtige, denn auf sie bezieht sich effenbar 0’Clery’s Glosse clichidh .i. tionoüidh,nbsp;clichidh a fhén(i) A. tionoüidh a TJlta.
¦¦¦ Die Verbalform sollte wohl eigentlich dogéntar lauten.
Die grosse Scblacht naht heran, „the hill of Gairech“ ist nach 0’Curry, Lectures on the Manuscript Materials p. 39 „some distancenbsp;southeast of Athlone“ zu suchen. Ueber den Ursprung des Namens s.nbsp;S. 346 Anm. 1.
Zu issin matin-sea mon airther, das ebenso den Schluss der beiden nachsten Gedichte bildet, vgl. in Id man airther Acall. na Sen., ed.nbsp;Stokes, lin. 6315, wo ein anderes Ms. dafiir in la is nessa dhi hat.
® Vgl. mithis A. aimsior 0’CI. nbsp;nbsp;nbsp;’ Die Verbalformen sind
relativ zu nehmen, wie namentlich ruidfes in Lc. zu beweisen scheint.
“ Sie werden in die Flucht geschlagen werden? vgl. lin. 2795; Da toi'a ri Macha saifitir a datha, claifUir a ratha, tairnfiihir a hrig Catlinbsp;Ruis na Rig § 22.
-ocr page 805-LL. p. 95» st. p. 59b^ H. 1. 13 p. 298. — Lc. p. 45», p. 45gt;gt;. nbsp;nbsp;nbsp;705
fer feraind
dremnib Conchoamp;ar faichlethar cathnbsp;claidid a féiwnenbsp;§oiigé,inethar cathnbsp;for Gaiich 7 Hgaiichnbsp;issin matin-sea mon airther.
fer feraind
im druimne Concobar fochleamar cathnbsp;chchit a feinenbsp;rogenetar cath
forGairich 7 Irgairich, ol se.^
4965
4970
Isi mn adaig cétna rabertCormacOondlow^'as mac Conchobair bria^^ra sa ac feraib hErewd, ac SlemainMide iwn aidchi sin:
Amra maitne amra mithisinbsp;mescfaither sloignbsp;soithfider rignbsp;memsite® muineoilnbsp;ruidfes grian
4976
* nbsp;nbsp;nbsp;In Lc. ist hier zugesetzt: No comad he Cuscraid Mmd Machanbsp;•hac Concobha(i)r ro chanad in laid-sea in adaig riasin cath, (hier ist dernbsp;^aum von etwa vier Buchstaben zu Anfang der Zeile freigelassen) fornbsp;slicht na laidi (unsieher) ro chan Loegaire Buadach . i. Afraigid rig Macha,nbsp;®^urclichid 7 rl., 7 comad isin dunad tair ro canta, „Oder Cuscraid M.
Conchobar's Sohn ware es, der dieses Lied in der Nacht vor der ^chlacht gesungen hatte, nach dem Liede ,Erhébt euch, ihr Könige vonnbsp;^acha, sammelt‘ u. s. w., das Loegare Buadach sang“ (s. Lc. p. 50'gt;, 9).
S. 707 Anm. 2.
* nbsp;nbsp;nbsp;Ba sa noidci (sic!) cetna itbert Corbmac Conloinges na briathranbsp;so i Slemain Midi Amra maidne amra mithisi 7 religna St., H.; Ba isinnnbsp;®'ichdi (zu lesen aidchi) sin adchondairc Dubthach Doel Ulad in aislinginbsp;S'iobadar ind t-sloig (das s übergesetzt) for Gairich 7 Irgairich. Is andnbsp;®'Sbert triana chotlud Lc., das Gedicht hat dann in Lc. die Ueberschriftnbsp;A-islingi Dubthaich so, vgl. 8. 602 Anm. 1.
“ St. und H. haben auch von diesem Gedichte nur den Anfang: Amra maidne amra mithisi 7 veMgua. In LL. ist mithisi ausgelassen.nbsp;Ltie PunMe wie im Ms., in Lc. fehlen sie ganz.
* nbsp;nbsp;nbsp;Memsite ist die relative 3. Plur.
Windiscli, Tain bó Cüalnge. nbsp;nbsp;nbsp;45
-ocr page 806-706 nbsp;nbsp;nbsp;XXIV. 2. Das Aufgebot der Ulter.
(wenn) es brechen wird yor den sieben Obersten (?)1 2 des Heeres der Ulter um Conchobar!2
Sie werden ibre Weiber erstreiten, sie werden ibre Heerden erlangennbsp;bei Garecb und Ilgarechnbsp;an diesem bevorstebenden Morgen!
Es ist dies dieselbe Nacbt, dass da Dubtbacb Doel von den Ultem die folgenden Worte bei den Mannem von Irland sprach,nbsp;in dem Slemain von Meatb® in dieser Nacbt:
„Gross der Morgen,
der Morgen von Meatb,
gross der Waffenstillstand,
der Waffenstillstand von Cullenn,^
gross der Kampf,
der Kampf von Clartba,®
gross die Pferdescbaar,
’ Fraglich ist cléithe. Vielleicht elethe Dachbalken, Anc. Laws Gloss., clethe eirm „the crown of the head“ K. Meyer, Vis. of MacCongl. Gloss.,nbsp;oben übertragen auf die Führer des Heeres, vgl. Atkinson, Pass. andnbsp;Hom. Gloss.
^ Die Ulter sind schliesslich die Sieger in der grossen Schlacht. Con-mae und do-mema S.-fut. zu maidid, mit zu ergünzenden m cath,nbsp;8. mein Wtb.; ro memaid in cath for Troianu Tog. Troi lin. 1763, dienbsp;Besiegten mit der Praep. for, die Sieger mit der Praep. re.
“ Dieses Slemain liegt nach O’ Curry, On the Mann. and Gust. III91, bei Mullingar in Westmeath. In dieser Gegend bereitet sioh die grossenbsp;Schlacht vor, das Heer von Ailill und Medb ist nicht mehr in Ulster.
Vielleicht ist darunter das Warten in Iraird Cullenn lin. 4932 zu versteken.
^ Cldrtha, wie in St., scheint die richtige Lesart zu sein. Diese Oertlichkeit wird weiter unten, LL. p. 96», erwahnt. Nach der Versionnbsp;von LL. scheint dort Cormac Condlongas’ Erhebung gegen Ailill und Medbnbsp;stattgefunden zu haben. Nach O’Curry, On the Mann. and Gust. II 130,nbsp;ist Clartha das heutige Clara in der Grafschaft Westmeath.
-ocr page 807-LL. p. 95», st. p. 59^, p. 60» (II), H. 1. 13 p. 298. — Lc. p. ISi». 707
•^onmae re secht cléithe slüaig Ulad im Chonchobar.nbsp;Gossénait a mna.nbsp;rasessgt a n-éitenbsp;Gaiig 7 llgarignbsp;matin-sea mon airther.
dommema for tri sluagu slicht sluaig Ulad im Choncho- issonbsp;imconsenat a mna [barnbsp;doseset a n-eti
isin maitin man airtherU
^Is hi iwn adaig cétna rabert Dubthach Dael Ulad na 4986 briai(fera sa oc feraib hEregt;2d, i Slemain Mide iwn aidchi sin:1 2 .
45*
* nbsp;nbsp;nbsp;In Lc. gékt das Gedicht noch wetter: arsilsither laich, diroirpiternbsp;ooin, ardidsiter eich, illenith lothibther sinis cluipetach, di dalaib mortuath,nbsp;Belden werden erscMagen werden (m ar-sligim), Hunde werden zer-hauen werden (vgl. do-fuibnimm, co dufobither in meinem Wtb., obernbsp;di- Oder do-ro-for-), Pferde werden hezwungen werden (? zw for-din-gim?) ....
* nbsp;nbsp;nbsp;Ba sa noidcM (sic!) cetna it bert DubOiach. Daol Uladb na briatranbsp;so St., H.; co cualadar doris Cormac Conlonges, no comad he AiliH macnbsp;Matse isin dunad tiar no chanad so, huair Aililla, ,,da horten sie wiedernbsp;den Cormac C., oder es ware Ailill m. M. gewezen im Lager im Westen,nbsp;der dies gesungen hatte, zur Stunde des Ailill (d. i. als Ailill an dernbsp;Beihe war?),“ Lc., vgl. S. 705 Anm. 1.
nbsp;nbsp;nbsp;Mor maidne maidne Mide, Mor . . (ein Wort abgerissen) CmWeann,nbsp;Mor cuindsgliwdh cuinwsgÜMdh Olart(ha) St. Für das in St. verstümméltenbsp;Satzchen hat L. nur oisseadh Cuilleanw, hinter dem letzten Wortenbsp;Chlartha hat H. 7 réliqua. Móra maitne ist vielleicht von dem Anfangnbsp;des voi'hergehenden Gedichtes Amra maitne heeinflusst worden, die richtigenbsp;Lesart wird Mór maiten, maiten Mide sein, denn, wie ossud, echradnbsp;n. s. w. zeigen, ist ein Nom. zu erwarten, und dazu mór für den Sing.;nbsp;der Plur. móra ist nur vor tedmand herechtigt.
-ocr page 808-708 nbsp;nbsp;nbsp;XXrV. 2. Das Aufgebot der Ulter.
die Pferdeschaar von AssaP, gross das Hinsterben,nbsp;das Hinsterben der Tuath-Bressi®,nbsp;gross der Sturm (?)1 2,
der Sturm (?) der Ulter um Conchobar!
Sie werden ihre Weiber erstreiten, sie werden ihre Heerden erlangennbsp;bei Garech und Ilgarechnbsp;an diesem beyorstehenden Morgen!“
Da wird Dubthach mitten in seinem Schlafe aufgeweckt, dass die Nemain sich unter das Heer mischte, so dass sie mnbsp;Waffenaufruhr geriethen unter die Spitzen ihrer Speere undnbsp;ihrer Waffen, so dass hundert Mann von ihnen umkamen mittennbsp;in ihrem Lager und ihrem Standort, vor der EntsetzHchkeit desnbsp;Geschreis, das sie laut erhoben.2 Wie dem auch sei, es warnbsp;dies nicht die ruhigste Nacht fiir die Manner von Irland, dienbsp;sie je zuvor oder nachher fanden,® durch das Prophezeien undnbsp;durch das Voraussagen, durch die Gestalten und durch die Vi'nbsp;sionen, die ihnen sichtbar wurden.
' Inwiefem die Fir Assail in Betracht kommen, erhellt nicht aus der uns vorliegenden Erzahlung, aber ihre Erwahnung verweist auch nacbnbsp;Westmeath, vgl. S. 42 unter no. 23.
® Vielleicht ist dies eine Bezeichnung für Connacht, wenn man „Tuath-Bressi“ mit Dim m-Brese, Bath m-Brese (Cath Maige Turedh, ed.nbsp;Stokes, §§ 24, 26, Rev. Celt. XII 63, 64) combinieren darf: Bath Breisinbsp;lag nach 0’Curry, On the Mann. and Cust. III 15 in Connacht.
Die Bedeutung von clóe ist errathen, doch vgl. cloi gaithe „turbo“ Sg. 93», 4, es könnte mit clóim „ich besiegequot; zusammenhangen.
» Dieselben Worte lin. 2443 ff. Doch habe ich jetzt co ro mesc u. s. w. etwas anders aufgefasst, nach Massgabe der Construction in do-róni a mescad ar in uisei annsin, er machte dort sein Eintauchen innbsp;das Wasser, Acall., ed. Stokes, lin. 7230. Vgl. LL. p. 96igt;. An einernbsp;ahnlichen Stelle in Lc. p. 50b ^ 37; J»ithusa fer n-Erind cotagart Badbnbsp;7 Be Neit 7 Nemain form ind aidchi sin for Gairig 7 Irgairich.
® Aehnlich lin. 631, 807.
-ocr page 809-LL. p. 95gt;gt;, St. p. 60» (II), H. 1. 13 p. 298. — Lc. p. 451'.
709
echrad Assail.
'^öra tedmand.
^sdmand tuath Bressi.
®óra in chlóe dóe Ulad im Chonchobar.
Cossénait a mna.
seisset a n-éiti ^0^ Garig 7 JXgarig
matin se mon xirther.^
A
(|j) ®And-sain confucbtaither Dubthach trina cbotlnd, co , nbsp;nbsp;nbsp;^ IxnrJ^
•quot;O mesc ind Neamain bar sin slóg,^ collotar^ i n-armgritb bba®
•quot;^nnaib a sleg 7 a fsebor, co n-ébailt® {LL. p. 95b:) cét laecbsoos ’ar lar a n-dünaid 7 allongpAwir^’ re üatbgrdin na gare ranbsp;bertatar* ar aird. Cid trd acbt ni hi sin aidcbe ba saimenbsp;•1’feraib hErewd ®fuaratar riam na biaram® ’®risin taircbetul 7nbsp;dsin tarhgiri, risna fuatbaib 7 risna baslingib facessa dóib.’®
echracha alais no Asail mora tedmandnbsp;tedmand ted (sic.^)^
4995
6000
' In Lc. von diesem Gedichte nur die óbenstehenden Zeilen. Zu cocuir „eine heimliche Sesprech/UMg“ vgl. cocar „a whisper^ hei Stokes,nbsp;-^call. Gloss., Atkinson, Pass, and Hom. Gloss., aher was ist delend?
^ Die letzten vier Zeilen der gemeinsame Refrain dieses und der Leiden vorhergehenden Gedichte.
“ Is and sin ro düiscedh Dubthach asa ohotlaeZh, cur ro mease ane-Oiain (ineamhain H.) for in slwa^h St., H.-, Dofochtradar tria chotlud IS'Sin, cotmesca iwdemain forsin slog Lc. (in unmittelbarem Anschlusse annbsp;das zweite Gedicht, also vor dem dritten). Auch ohen ist ein r einzu-fiigen: con-fuchtraither, mit con- fiir alteres do-, s. diuchtraim in
^^inem Wtb.
* condeachatar St., H, in Lc. fehlt dieser Satz.
® fa St., fo E.
® condorchair St., con ttorchar S.; adbail cet fer dib it- (?) toeter didiM iaritm Lc. (die letzten Worte dunkel, dann fehlt Entsprechendesnbsp;Im. 5009).
’ ar Idr in longphwirt St, E.
“ do hert St, E.
° da b-fuaratar riamh St.
ris na haislingtib et ris na fuathaifeh et rias an tairngire at ces
dhoib St, E.
-ocr page 810-710
XXV. Der Aufmarsch der Heerhaufen.
XXV. (Der Aufmarsch der Heerhaufen hier.)^
Da sagte Ailill: „Ich habe es wirkhch fertig gebracht^“, sagte Ailill, „Ulster und das Pikten(land) zu verwüsten- vomnbsp;Montag zu Anfang November bis zum Anfang des Prühbngs®.nbsp;Wir haben ihre Weiber und ihre Söhne und ibre Kinder genommen, ihre Pferde und ihre Pferdebestande, ibre Züge (vonnbsp;Kühen) und ihre Heerden und ibr Vieb1 2. Wir haben hinter ihnennbsp;ihre Hügel weggenommen,® sodass sie demErdboden gleieb sind,®nbsp;auf dass sie von gleicher Höhe waren. Deshalb werde ich sie nichtnbsp;langer hier erwarten, sondem sie sollen mir eine Schlacbt befemnbsp;auf Mag Ae’, wenn es ihnen gefallt. Aber was wir auch bier sagen,nbsp;es soil Jemand gehen, um die grosse weite Ebene von Meath zunbsp;beobacbten, um zu erkunden, ob die ülter herein kommen. Undnbsp;wenn die Ulter hereinkommen, werde ich nicht auf der Stelle®
* nbsp;nbsp;nbsp;Die TJeberschrift findet sich zwar Her nur in Lc., aber es wirdnbsp;richtig sein, diesen Haupttheil, der die Aufzahlung der Führer der ülternbsp;mit ihren Schaaren enthalt, hier zu beginnen, da die Schilderung deinnbsp;Mac Roth in den Mund gelegt ist, und dieser jetzt zum ersten Male aufnbsp;Kundschaft ausgeschickt wird. — Lc. erzühlt zwar dem Sinne nach das-selbe, weicht aber im Wortlaut starker ab. Für das Stück lin. 5011—5022nbsp;finden sich wörtliche Anklange nur zu lin. 5016 fg.: döberat cath damsa,nbsp;ma taear doib, nisn-idnus (?) sund ni hus siriu.
“ Zu ras-etarrad-sa s. Quiggin, die lautliche Geltung der vortonigen Wörter und Silben, S. 55, es steht für dos-etarrad-sa, vgl. ni con tetar-raid S. 287 Anm. 6, Ascoli, Gloss. Pal.-hib. p. CLXXXIX.
® Diese immer wiederkehrende Zeitangabe zuletzt lin. 4705.
nbsp;nbsp;nbsp;Dieselben Synonyma lin. 4423 u. ö.
® lm Allgemeinen wird wohl der Sinn des ganzen Satzes sein, dass Ailill „left the hills levelled behind him“ (O’Grady), vgl. lin. IbSb.Bar-rallsam muss ungefahr dieselbe Bedeutung haben wie ro mursam in St.nbsp;Zu diesem vgl. mwriud „to rase“ bei Stokes, Tog. Troi Index. Daher wirdnbsp;es für alteres do-rallsam stehen und zu do-allaim (tallaim „ich nehmenbsp;weg“ in meinem Wtb.) gehoren. Aehnlich Quiggin, a. a. 0. S. 48.
® Wortlich: so dass sie Senkungen sind. Fdnad bedeutet wie /aw „declivity, slope“, aber auch „Niederung, Senkungquot;, vgl. naglendu 7 w»nbsp;fantu S. 715 Anm. 6, cia suides a fantu, eia aires a n-dthu LU. p. 114», .3 inbsp;re fdnadh an ehnuic, den Abhang des Hügels hinunter, Toruigheachtnbsp;Dhiarm., ed. O’Grady, pp. 84, 182. Fam bezeichnet auch „das Unterste“,
-ocr page 811-LL. p. 95igt;, St. p. 60^ H. 1. 13 p. 298. — Lc. p. iSb. 711
XXV. (Toichim na m-buiden ann-so.)^ nbsp;nbsp;nbsp;eoio
^And-sain atbert Ailill: Eas-etarrad-sa am, bar ^*'ggaiii Xllad 7 Cruthni* quot;*0 luan tati samna co tate n-imbuilg.nbsp;jnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;I'ucsam'* a mnaa 7 ®a meic 7 a maccsêmi®, a n-eich 7 a n-
^ nbsp;nbsp;nbsp;®chrada, «a n-albi 7 a n-eiti 7 a n-indili®. ’Barrallsam a
*^*cha da n-éis, co failet ina fantaib,’ comtis comarda siat.*60i5 Is aire nachass-idnaidib-sa and-so m bas mó,® ^®acht tabratnbsp;•^hath dam-sa'® ar Maig Ae ^^madi teer a leo^^. ^^Act ciat-^®^am-ni and-so 110,^^ ^^tsêit nech d’farcsin’® maigi mórarsingnbsp;da fiss in tecat Ulaid ind^^. Acus ’®nia tbecait ülaid
Fortsetzung von Seite 710.
Three Shafts of Death p. 290: humilitas casum nescit, quia in imo est:
If- nbsp;nbsp;nbsp;*^ocha m-M fios tuisUdh ag an umhla, do bhrigh gurab son bh-fó-n bhios.
I’ nbsp;nbsp;nbsp;’ Vgl. S. 14 Anm. 1.
® Diese Bedeutung hat do raith nach der Glosse .i. do lathair *''P. Life, ed. Stokes, pp. L, LI, „at once“ ibid. Index. Dasselbe Satzchennbsp;^chuaid do raith leis a marbad auch bei Hogan, Irish and latin Livesnbsp;PP- 7, 12, mit dem lateinischen Aequivalent voluit eum occidere (wört-seinTöten kamihm sofort bei). Vgl. Atkinson, Pass. and. Horn. Gloss,nbsp;'^tter raith. Daneben die nominale Praposition di raith: di raith déenbsp;»Pro Deo“ Ascoli, Gloss, pal.-hib. p. CXC; Anc. Laws VI (Gloss.); raithnbsp;^0 do raith .i. ar son O’Cl.
^ So nach Lc.
* nbsp;nbsp;nbsp;Is ann sin it bert OiliH: Doronasa, ar se, 8t.^ H.
¦’ Cruithnech 7 Cualingne St., . . 7 Cuailgne H.
* nbsp;nbsp;nbsp;on Man re samaiw cas in aimsir si (sin H.) anoiss co tucsom St., S.
® a mic agas a mindaine St., H.
® a n-alma et a n-innile St., H.
’ Ro mursam a tolca (tulcha II.) dar a és (dar neis H.) inislaibh 7 ^ Idntceibh St., R.
* nbsp;nbsp;nbsp;lAn. 5011—5015 hehrt fast mörtlich LL. p. 100tgt; wieder.
° Is aire sin nach anabsa annso m' has si'a St., . . ni bhus mo R.
” acht taprat oath duinn St., acht tabhaiRiar oath damhs(a) R.
Zu lesen mad tacar (oder tacair) leo, nach der Glosse bei O'Clery .i. maith, madh tacar léo, .i. mds maith léo, die wahrscheinlich vonnbsp;bitser Stelle stammt, vgl. taccair in meinem Wtb.-, modh ail leo St., R.
Acht gid at berimne annso St., R. nbsp;nbsp;nbsp;tecced nech uainn
lechaia St., R. nbsp;nbsp;nbsp;“ in d-tiagait Ulaidh ann St., R.
ma ticcid, ni fuicebsa go ttuccar (cco ttucthar R.) cath dóib St, R.
-ocr page 812-712
XXV. Der Aufmarsch der Heerhaufen.
fliehen, denn nimmer ist es der gute Branch des Königs gu1 2 zu fliehen^!“ „Wer ware geeignet dahin zu gehen?“ sagtennbsp;alle. „Wer anders als Mac Both2 der König der Laufer dort!“nbsp;^Mac Both kam vorwarts, um die grosse weite Ebene vonnbsp;Meath zu beobachten. ^Es war nicht lange für Mac Both,nbsp;als er dort war, da börte er Etwas; ein Brausen und ein Ge-töse, ein Gerausch und einen Larm.^ Die Sacbe war nichtnbsp;klein mit der es ihm vergleichhar schien, sondern als warenbsp;es das Firmament, das auf das Menschenanthtz® der Erdenbsp;hele, ’oder als ware es das Purchen ziehende randerblaue Meer,nbsp;das über das Stirnhaar der Welt kame,’' oder als ware es dienbsp;Erde, die ihr Erdbeben gehabt batte,® oder als ware es dernbsp;Wald der Baume, von denen jeder in die Griffe und Gabelnnbsp;und Aeste des andem getallen ware. Wie dem auch sei, dienbsp;Thiere des Waldes wurden auf die Ebene getrieben®, so dassnbsp;die Stirnhaare der Ebene von Meath nicht sichtbar warennbsp;ünter ihnen.
^ „6ut“ soil das ro- wiedergeben, durch dessen Vorsetzung Alliteration mit rig erzielt ist.
** Mac Eoth trat schon lin. 85 ff. auf.
* nbsp;nbsp;nbsp;Lin. 5023—5084 schildert drastisch, in welcher Weise das heran-nahende Heer der tllter sich aus der Feme bemerkbar macht. In Lc.nbsp;wird die Sacbe kürzer erzahlt als in LL., und mit völlig abweichendemnbsp;Wortlaut; Mac Roth richtet den Bliek nach dem Sliab Füait zu und siehtnbsp;zunachst das aufgescheuchte Wild (na fiadmila). Was er weiter siehtnbsp;und hört, wird sogleich in der Form seines Berichtes vorgeführt; Nebelnbsp;(tromcheo), Feuerfunken und Gtónzen in allen Farben und Blitzen (oiblcnbsp;tened, übrechtrad, saignenrath), Getöse und Donner (breisimneeh, tornecK)-Der Nebel sind die anala na trenfer, die Feuerfunken u. s. w. sind dienbsp;suile na caurad, das Getöse ist das fetgaire na elaidéb (vgl. fetgaire nanbsp;faga, das Sausen der Speere, Tog. Troi lin. 2009) u. s. w. Die üawajnbsp;linanarta und eochain fehlen in Lc.
nbsp;nbsp;nbsp;Dieselben Worte S. 478.
® Vgl. suaill A. beag, ni suaill A. ni beug, O’Cl.
® Dn/nignüis auch LL. p. 102», dafür dimadgnuis lin. 4754. Den einfachsten Sinn giebt die Lesart von H. und St. tonn-gmUs, Ober-flachenantlitz.
’ Dieselben Worte lin. 4755. Auch hier wieder in bethad in LL.,
-ocr page 813-LL. p. 95b, st. p. 60a, H. 1. 13 p. 298. — Lc. p. 45gt;gt;. nbsp;nbsp;nbsp;713
md, ni thechmb-sa da raith nbsp;nbsp;nbsp;daig ^ni robes rig rotbecbed 5020
dogrés iiir^. Cia bbad cbóir do tbecbt and^, bar cacb. Cia acbt Mac Rotb in rimecblacb® and-süt.
Tanic Mac nbsp;nbsp;nbsp;*reime d’farcsi^ maigi morfarsing Mide.
Nir bo cbi'an Mo Mac 'Rofh da m-bse and®, co cuala inni: in füaim 7 in fotbrom®, in sestan 7 in sesilbi’. *Ni'r siiail m ris 5026 -nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;_
bud samalta leiss,® acbt mar bad hi ®in firmimewt dotbuitted ^ bar dunegnuis® in tabnan, na mar bad bi ind fairgge eitbrecbnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^ t
ocbargorm^® tisad for tulmoing in bethad'^, na mar bad é in nbsp;nbsp;nbsp;^ [j/yjr
Wam ^%arralad assa tbalamcbumscugud^*, na mar bad bi ind fidbad ratbuitted cacb dib i n-glaccaib 7 gablaib 7 géscaibsosonbsp;araile^®. Cid tra acbt barrafnit*^ na fiadmüa barsin ^®mag, connarnbsp;bo réil tulmonga^® maige Mide fótbib*®.
Fortsetzung von Seite 712.
wir m betha erwarten, wahrend in der Redensart co hrunni brdtha 7 ietha lin. 4666, 4741 u. ö. umgekehrt bethad die richtige Form wSre.
* Vgl. lin. 4754. Zn bar-rdlad, für alteres do-rcdad, s. Quiggin a. O. S. 47.
° Zu bar-rafnit s. bar-raffind lin. 5039. Auch die erstere Form scheint vom Perfectum Act. aus gebildet zu sein, sie gehört zu der vonnbsp;-Atkinson, Book of Leinster p. 57 Anm., besprochenen Bildung einer 3. PI-f^aet. Pass, auf -ait, -it (ra canait u. s. w.)
^ ni bés righ rothechedh St., H. * it*V für and St., ann ittir H. ^ an rigeachlach St., H., aber rimecblach Ttehrt in LL. p. 97» wieder,nbsp;und H. setzen hinzu ar drem oile (n-aile H.) dhiob.
* roime d’fec^am St., reimhe do feachain H.
® do Mac Roth ann St., H. nbsp;nbsp;nbsp;quot; fotramh St.
’ seselue St., seselbhe H. Alle vier Wörter in diesen Mss. ohne Artikel.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;* Ni suaill an ni ris ba samalta St., Ni ba suaill
• • fl. In Lc. fehlt Entsprechendes bis Im. 5031.
“ an firmament no tuitfcdh for tonngnuis St., . . do thuitfcdh for tonngnuis H.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;eochairgorm St., H.
quot; tar tulmaing in beiha St., for tolmhoing an bhefha jH., betha auch oben lesen.
do ghénadh talawhcumhsgugMdh St., do dheanamh comsguthadh H. do tuitfedh inglacaibh et ingablaihh a chele St., H.nbsp;ro taifnid St., H.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;mag conar bo ler tulmaing St., in H.
^i^sgelassen-, ler ist ümstellwng von réil. nbsp;nbsp;nbsp;fótha St., H.
714
XXV. Dei' Aufmarsch der Heerhaufen.
Mac Roth kam mit dieser Berichterstattung an den Ort, wo Ailill und Medb und Fergus und die Edlen der Manner vonnbsp;Irland sich belanden. Mac Both erzahlte ihnen das. „Wasnbsp;ist dort, Fergus?quot; sagte Ailill. „Nicht scbwer,quot; sagte Fergus.nbsp;„Das Brausen und das Getöse und das Geschwirr1 2, das er gehort hat,“ sagte Fergus, „ist das Tosen und der Donner, dasnbsp;Gerausch und der Larm (der Ulter) [es sind die Ulter, die dennbsp;Wald in Angriff genommen haben^, das Gedrange (?)® dernbsp;Helden und der Schlacbtenkrieger] beun Niederschlagen desnbsp;Waldes mit ihren Schwertern vor ihren Wagen. 2 Das ist es,nbsp;was die Thiere des Waldes auf die Ebene getrieben hat®, sonbsp;dass die Stimhaare der Ebene von Meath unter ihnen nichtnbsp;sichtbar sind!quot;
Ein zweites Mal überschaute® Mac Both die Ebene, da sah er’ Etwas: einen grossen granen Nebel, der den Zwischen-raum® zwischen Himmel und Erde fiillte. Es schien ihm, esnbsp;waren Insein über Seeen, die er sah über den Thalsenkungennbsp;des Nebels. Es schien ihm, es waren offenstehende Höhlen,nbsp;die er da am Anfang desselben Nebels sah. Es schien ihm,nbsp;es waren ganz weisse Linnentücher von Linnen, oder es
* nbsp;nbsp;nbsp;Zu fidrén s. S. 478 Anm. 4.
* nbsp;nbsp;nbsp;Barfópartatar sieht wie ein Compositum mit for aus, es liegtnbsp;aber fo-rópartatar zu Grunde, s. fóhairim in meinem Wtb., fuahraimnbsp;bei Atkinson, Pass. and Hom. Gloss.
’ Zu imdrong vgl. iomdhrang .i. iomtharraing 0’CI.
nbsp;nbsp;nbsp;Vgl. lin. 622.
Zu har-raffind vgl. Quiggin, a. a. O. S. 47, es beruht auf alterem do-ro-sefaind.
8 For-réccaig für alteres do-reccai. In St., H. und Lc. ist die Er-zahlung dem Mac Rotib in den Mund gelegt, daher die 1. Sg. ro fechus.
' Zu atchondaic s. S. 604 Anm. 3.
* nbsp;nbsp;nbsp;Comas für altir. cobds, compages Sg. 2'gt;, 2, vgl. S. 674 Anm. 2.
-ocr page 815-LL. p. 951), st. p. 601) (II), H. 1.13 p. 298, p. 299. — Lc. p. 461 2, p. 45igt;. 715
^Tanic Mac ^ofh co w-innisin sceóil sein co airm i m-b2 Ailill 7 M.edi 7 FergMs 7 mathi fer n-Erew(ï. Dochüaid Mac E.o^/»nbsp;dóib ani sin.^ Cid and süt a Pergais, bar Ailill.^ ®Ni j^msa®,sossnbsp;bar PergMs. Ms é fiiaim (||) 7 fothromm 7 fidréan atcbüala-som, bar Fer^ws, toirm 7 torand, sestainib 7 sesübi, at Ulaidnbsp;barfópartatar in fid, imdrong na curad 7 na cathmiled, ac slaidenbsp;iDd feda cona claidbib rena carpdib.^ ®Iss ed ón barraffind nanbsp;fiadmila barsin mag, connach réil tulmonga maige Mide fóthib®. soio
®Pecht n-aill forréccaig Mac ^oth in mag, con facca ni: m n-glaschéo mór ra ercc in comas eter nem 7 talmaiw.® An-dar leiss batar indsi as locbaib atchondaic as fanglentaib nanbsp;ciach.'^ ®Andar leis batar üama ursloicthi atchonnaic and ir-remthas na ciachcetna.® ®Andar leis® balinanarta lm langela^®, sois
* nbsp;nbsp;nbsp;Tainic Mac Roth roime co fios sceoil les co hOüül (7 co) Meidhbnbsp;ier sin St., H.
^ Cidh . . H., Cia . . St.-, Ced sucut a Fergais, or Ailill, samalta lat Lc.
* nbsp;nbsp;nbsp;Ni andsa dam-sa a samail on Lc.
nbsp;nbsp;nbsp;Is e in fuaim (anw fuaim H.) et in fotromh et in fidhrén at chua-Ims [m lesen atchüala), ar sé, toirm 7 torann et seselbhi Uladb ag gerradbnbsp;m feda da ccloidmifcb rias na cairptfbh St., H. Larf dies als die richtigenbsp;Lesart geiten, so enthalt der Text von LL. eine Einschiébung aus dernbsp;Version von Lc., worauf die IFörter barfópartatar und imdrong hinweisen:nbsp;Ulaitf indsin ar tiacbtain asa ces, ite torpartatar a fid, imdrong iaxum imetnbsp;(7) 7 imforrain na lath n-gaile ised forrochraid in fid Lc.
® Iseadh ro taffainn na fiadbmiola for san magh conar bó Ier tul-maincc muighe Mide fotha St., H.; is rempu rothecbadar na fiadmila isin mag Lc.
® Feact ann, ar Mac Roth, ro fecbws (ro feachais E.) in magh co b-facMS in minglasceo dermóir, cwr ro lion in forbos 7 in forfolach bóinbsp;itir nem et talmham St., E.-, In fecbt n-aili didiu, or Mac Roth, dorec-cacha uaim in mag conacca in tromcbiaicb ro lin na glendu 7 na fantu Lc.
’ Dar Hom ba hindsi os loch at connarc ós cendaibh na cciach St., ar lochafbb do conairc os faingleanwtaibh na cci'acb E.; conderna na tilchanbsp;etitrru xmail indsi illochaib Lc.
® Ausgelassen in St., E., auch in Lc.
® Dar Hom St., Dar lem E. laingbil St., barrgbil E.
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XXV. Der Aufmarsch der Heerhaufen.
.¦fi,
ware eben gefallener lauterer Schnee1 2, der ihm da erschien2 durch einen Biss (?)® desselben Nebels. Es schien ihm, esnbsp;waxe ein Schwarm^ von zablreichen, wunderbaren, massenhaftennbsp;vielen Vögeln, oder es ware das viele Eunkeln von klarennbsp;Sternen in einer hellen Nacht der Kalte, oder es warennbsp;Eunken . . rothen Feuers. Br hörte Etwas: ein Brausennbsp;und ein Getöse und ein Gerassel, ein Tosen und einen Donner,nbsp;ein Gerausch und einen Larm. Er kam vorwarts mit der Er-stattung dieses Berichtes an den Ort, wo Ailill und Medb undnbsp;Fergus und die Edlen der Manner von Irland sich befanden.nbsp;Er berichtete ihnen dies.
„Was ist das aber dort, Fergus?“ sagte Ailill. „Nicht schwer“, sagte Fergus. „Der grosse graue Nebel, den er ge-sehen hat, der den Baum zwischen Himmel und Erde fiillte, istnbsp;dies: das Ausströmen (?)® des Athems der Pferde und dernbsp;Helden, der DunsD des Bodens und der Staub2 der Wege, der
* nbsp;nbsp;nbsp;Sithalta ist Part, von siihlaim „I filter“, s. mein Wtb., es wirdnbsp;vom Schnee und von Getranken ausgesagt: taitnem snechtai siralaindnbsp;sithalta Tog. Troi 1554; dona lendaib senaib sithaltai Vis. of MacCongl.nbsp;p. 83, 12; usee sommblasta sithalta Alex. lin. 868 (Ir. T. II 2, 75). Ge-meint ist das glanzende Weiss des frischgefallenen Schnees.
^ Zn ra ta-farfait ygl. ar-dom-farfaid-se lin. 1989, was ich vielleicht mit „die mir erschienen ist“ hatte übersetzen sollen, denn tarfaid kannnbsp;„zeigte“ und „erschien“ bedeuten^ s. die von Atkinson, Pass, and Horn.nbsp;Gloss, gesammelten Stellen. Doch wohl zu altir. Praes. do-adbat, do-ad-badar, für do-radbaid, tar(d)baid?
® Unsichere Uebersetzung von tri urdluich, vielleicht zu dlugirn scindo gehorig, vgl. urdlaide „separationsquot; bei Atkinson, Anc. Laws VInbsp;(Gloss.).
nbsp;nbsp;nbsp;Fiir eochain haben St. und H. hier und lin. 5068 fechine. Dasnbsp;Wort mit f im Anlaut erscheint auch in der Sage von Cuchulinn’s Tod;nbsp;Indar lat is feochuine hEreni fil uasa, dazu am Rande no fiaieh (d. i.nbsp;die Raben), und weiterhin die Erklarung Na coin atchoimareais uasu,nbsp;na fóit a cruib ind eich sin LL. p. 122», 32 ff.. Rev. Celt. Ill 183. Der-selbe Vergleich in Siaburcharpat Conculaind; co n-acamar iarom in feó-chüni mair (Acc. Sg.) uasund tuds, ba Idn in tir di sudib (von dennbsp;Vögeln) 7 ba heter nélaib nime bdtdr air a n-airde, dazu die ErklSrungnbsp;batar folt a cruib na n-ech bdtdr fó charput CbwcMÏaind, LL. p. 113», 26 ff-
® Nicht übersetzt ist trichem-, das hier in St. mit mh geschrieben ist.
-ocr page 817-LL. p. 96», St. p. 60b, H. 1. 13 p. 299. — Lc. p. 46». nbsp;nbsp;nbsp;717
oa ba snechta sithalta ac snigi, ra ta-farfait and tri urdluich Qa ciach cetna. 1 2Nandar leis ba eocham de ilénaib ilerda in-gantacbaimda,^ 2naba hilbrectnugudretland roglan {LL. p. 96a;)nbsp;i n-aidchi.réoid roéolais^ nó ba haible teined ^trichemruaid.^nbsp;^Atchuala ni: in füaim 7 in fothrom, 7 in fidrean, in toirm 7 6O6Onbsp;in torawd, in sestainib 7 in sesilbi. Tanic remi co J^innisinnbsp;in scéoil sin co hairm i m-bai Aili?Z 7 Medamp; 7 ¥ergus 7 mathinbsp;fer n-hErewcZ. Dachuaid dóib ani sein.2
5056
*Cid and-siit ale a Yevgais^, bar Ailill. Ni insa, bar Fer-fl'ws. Is é ’glaschéo mór atcbondaic-sium ra ere in comós eter nem 7 talmaiw’: imthiwnsaitm an^la na n-ech 7 na curad, smutgur®
Fortsetzung von Seite 716.
® Zu im-thirnisaitin s. lin. 685, 711, S. 551 Anm. 5; in tinsaitin iialU Tocliin. Ferbe lin. 305. Nach Stokes ist tinsanaim „I drop“ dasnbsp;dazu gehorige Verbum: Bothét mmorro hróen dian do thopnr lordanennbsp;Co ro fhinsan fair, es kam aber ein starker Kegen von der Quelle desnbsp;Jordan, so dass er sich über ihn ergoss, Lism. Lives of Saints p. 350;nbsp;iionnsanadh .i. sileadh 0’CI.
’ Smüt sebeint „Qualm, Dunst“ zu bedeuten: Is iat dodróni in smüit-chéo n-druideehta sin, „that smoky mist“, Tog. Bruidne Dé, Derga,nbsp;od. Stokes, § 26; dit i hh-fuil smuitcheó 7 sméaróide tdthmhara téineadhnbsp;tachtadh. Three Shafts of Death, ed. Atkinson, p. 186, 30; i smuit-^heinidh flick ibid. p. 178, 24; Bo loisced an chatkir coraihe trla chor-Ikair tenedh 7 fo smuit dethcha, unter Qualm von Bauch, Tog. Trói® lin. 1897.
» Vgl. illuaithred „in cinerem“ Ml. 49c, 2. Zu dendgar „Staub“ in St. und H. s. lin. 698, S. 84 Anm. 6 ; na roissed smal na dendgor nanbsp;detach na teined iat na a n-étaigi AcaD. na Sen., ed. Stokes, lin. 5547.
* nbsp;nbsp;nbsp;ro taidhbserfh (ïamh tresan ciaigh cedna St., ró thaidhbhsidhe.. R.
nbsp;nbsp;nbsp;Bar Horn ba fechwe dar oilenaibh (sict) iolardaibh iongantachanbsp;nt conarc iccomfocas na cciach ccetna St., Dar Horn hadh fechitie do-denaiamp;h ilartaibh ingnathacha u. s. w. R. Fur nandar in LL. ist Andar
lesen, wie zuvor.
® Dar liom ba hiolbreachtrad reltann (sic.9 inoidchiroigh redid JÏ.
* nbsp;nbsp;nbsp;trichemhruaidi at conwarc isin ciaigh cetna St., R.
b Bieses Stuck, Wiederkolung von lin. 5024 und lin. 5033, feklt in
^t. und R., da Mae Both in diesen Mss. Alles auf einem Gange sieht.
® Cidh ann sütt R., Cia ann sutt St.
’ in glascheo (auch oben ist der Artikel einzusetzen) dermhar at chonarcais rd Ifn an forfds 7 in forfolach fil eter neamh 7 talmhain R., St.
® smodgar St, smughairi R.
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XXV. Der Aiifmarsch der Heerhaufen
sich über sie erhob‘ durch das Wehen des Windes, so dass er einen starken granen, schweren Nebel daraus machte in dennbsp;Wolken und in den Lüften.1 2
Die Insein über Seeen, die er da gesehen hat, die Köpfe der Hügel und der Höhen über Thalsenkungen des Nebelsnbsp;waren dies: die Köpfe der Helden und der Schlachtenkriegernbsp;über den Wagen und die Wagen ausserdem. Die offenstehen-den Höhlen, die er da gesehen hat, am Anfang desselbennbsp;Nebels, waren dies: die Mauler und Nasen der Pferde und dernbsp;Helden beim Ausstossen und Einsaugen von Sonne und Wind,nbsp;in Polge der Eile der Menge.
Die ganz weissen Linnentücher von Linnen, die er da gesehen hat, oder der eben gefallene lautere Schnee^ war dies: der Schaum und der Gischt, den die Zaume der Zügel ausnbsp;den Gebissen der kraitigen starken Pferde werfen, in Eolge desnbsp;Ungestüms der Menge.
Der Schwarm von zahlreichen, wunderbaren, massenhaften vielen Yögeln, den er da gesehen hat, war dies: der Schmutznbsp;des Bodens und der obere Theil der Erde, den die Pferde vonnbsp;ihren Füssen und von ihren Hufen aus werfen, der sich übernbsp;sie erhob^ durch das Wehen des Windes.
’ Dasselbe conasecgaih kehrt lin. 5070 wieder, es ist conas-ecgaib zu theilen, die richtigere Schreibweise ware conas-uecaib, zu eon-ucbaimnbsp;(eon-ud-gab-) in meinem Wtb.
Die passive Construction, wie in St. H., ist besser: so dass ein grauer Nebel daraus gemacht wurde, entstand. Einen ebensolchen trom-chiaich mdir, hervorgerufen durch die anala fer 7 ech immoM-deochatarnbsp;in mag riam, sah Loegare in der Sage Siaburcharpat Conculaind, LU.nbsp;p. 113», 24 ff. — Zum Ganzen vgl. Tog. Troi 1371 ff. (LL. p. 235t).
® In der Sage vom Tode Cucbulinn’s dasselbe Bild, als Conall den Lugaid verfolgte: Indar lat it loa snectai breccait ammag (Du könntestnbsp;meinen, dass es Scbneeflocken sind, die die Bbene scbeckig macben), undnbsp;diese Scbneeflocken sind uanbach a bélaib md eich sin 7 agglomraib innbsp;t-sréin (der Schaum aus dem Maule dieses Pferdes und aus den Maulriemeiinbsp;des Zügels), LL. p. 122», 32 ff., Rev. Celt. Ill 183. Zu a beïbaigib innbsp;LL. vgl. béalbhach (eine Bildung wie uanbach) „a bit“, béalbhach sriainnbsp;„the bit of a bridle“ O’Brien, aber die Lesart von St. und H. a bélaib,
-ocr page 819-LL p. 96» St. p. 60'-, p. 61»(||), H. 1. 13 p. 299. — Lc. p. 46». 719
in lair 7 iluathred na conar conasecgaib ri séol n-gaithe uasui,
2
no n-dema tromchiaich treglaiss de® iw-nélaib 7 i n-aéraib.
^Batar iat indsi as lochaib atchownaic-sium and,® eind na nnocc 7 na tilach é,s fanglentaib na ciach*: eind na eurad 7 5060nbsp;Ha eathmiled os na earptib 7 na earpait arebena. ®Batar iatnbsp;nama ursloethi atehondaie-sium®and irremthMs ®na eiaeh eétna®:nbsp;beóil 7 sróna na n-eeh 7 na eurad, ae sügud grene 7 gaithe .nbsp;’uathu 7 ehueeu, ra trieei na difiiini.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;c
®Batar iat linanarta lin langela atehondaire-sium and,® naeoes ' snechta sithalta ae snigi: ®in t-üanbaeh 7 in ehubraeh® euritnbsp;Slom^gi na srian i®a belbaigib na n-eeh 1® riianaid rothend ^ri Hnbsp;i^emna h-dirman. i®Ba hi eóehaiw de üenaih ilerda ihgan-tacha imda atehondaie-sium and^®; i®gand in lair 7 ad(u)aetMrnbsp;in talman eurit na eieh assa eossaih 7 assa eruib eonaseegaih 6070nbsp;i'a seól h-gaithi üasa.i®
Fortsetzung von Seite 718.
Uanfad
4ie auch der angefübrten Parallelstelle entspricht, ist vorzuziehen. a g^omraib srian aueb lin. 698.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;* Fgl. lin. 5057.
^ Aendgamp;r na coriaire re seol na gaithi ós cendaifeh na ccuradli B.
® condernacih troimcheo trén-glas de St., H. Auch óben ist trén-glaiss su lesen.
° Ba Het na hinwsi os locb at connarcais St., . . at chonarcais H.
* nbsp;nbsp;nbsp;ós iamp;ntaibh na cctach St., H.
‘ Is iet na huamha oslaicthi atconnarcats St., . . urslaice at con-arcis B.
® na conaire isin cciaigb cetna St., B.
’ cuctba et uatha ré dene in t-siobhail Si., . . chuca . . Ié . .B.
® Ba biet na linanarta lin laingbil at connarcais ann St., B.
* nbsp;nbsp;nbsp;in t-uanfadb et in cubbar St., B. (uanf;).
a bélatbb na n-ecb St., ré beloifeb na beacbraidhe 7 na n-ecb B. “ Ie déne et (||) Ie deabaidb na n-dirmanw St., Ié déine 7 Ie treisinbsp;7 Ie deibbefïb . . B.
Ba biet na fecbiMi atconwarcais and St., B. (na fecbine).
deandgwr in lóir et uactar in tiAman et na foite ewrit na hecb as a ccosaibb et asa crobaiamp;b re seol gaitbe os cendaibb na aluagh suós St.,nbsp;¦ ¦ uaebtar na talmaw .. na beieb as a ccosadb (falsehe Erganmng einer Ab-^ürzungf) 7 a ccrodbdbuibb .. B. Für adactur in LL. ist aduacbtur zu lesen.
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XXV. Der Aufmarsch der Heerhaufen.
^Das Brausen und Getöse und Gerassel, das Tosen und der Donner, der Larm und das Gerausch, das er da gehörtnbsp;hat, ist dies: derSchüdlarm der Schilde und der (Speerlarm) dernbsp;Speere und das Hiebeschlagen der Schwerter und das Dröbnennbsp;der Helme, der feste Ton der Panzer und das Aneinander-schlagen der Waffen und die Raserei der Spiele, das Seil-scbwirren der Seile und der Scbreiton der Rader und das Huf-geklapper der Pferde und das Wagengerassel der Wagen undnbsp;der scbwere Bass der Helden und der Scblacbtenkrieger hiernbsp;auf uns zu.^
Das vielfacbe Glanzen von klaren Sternen in einer hellen Nacht, das ihm da erschienen ist^, die Funken . . . rothen Feuersnbsp;waren dies: die blutgierigen fürchterlichen® Augen der Heldennbsp;und der Schlachtenkrieger aus den schonen, (passend) geform-ten^, durch Schmuck feinen Helmen, yoII von der Wuth undnbsp;dem Zom, den sie mitbrachten, gegen die weder vorher nochnbsp;nachher ®das Wahre der Schlacht oder die TJebermacht desnbsp;Kampfes® behauptet worden ist, und gegen die sie nicht be-hauptet werden wird bis zum Gericht und (ewigen Leben)®!“
-ocr page 821-LL. p. 96a, St. p. 61a, H. 1. 13 p. 299. — Lc. p. 46a. nbsp;nbsp;nbsp;72I
^Is é in fuaim 7 fothrom 7 fidrean, toirm 7 torand, sestai-7 sesilbi atchuala-som and‘: Scellgwr na sciath 7 ficgrech^ sleg, acus glondbéimnech na claideb 7 bressimnech na cath-barr, drongair na lürech, 7 immchommilt na n-arm, 7 decbair-6075nbsp;decht® na cless, tetimnech^ na tét, 7 nuallgrith na roth 7 bas-chaire na n-ech, 7 ®culgaire na carpat® 7 tromchoblach nanbsp;curad 7 na cathmiled sund chucaind.
®Ba hé ilbrechtnugud retland roglan i n-aidche rosolais ro ta-farfaid-sium and, na haibletenedtnchemrüaid®: süli’ cichurda®gt;80nbsp;adüathmara® na curad 7 na cathmiled ®as na cathbarraib caininbsp;CMmmaidi CMmtachglana, lan diw feirg® 7 din baraind ^“ra her-tatar^® leo, ^^risna ragbad nam na hiaram fir catha na fornirtnbsp;comlaind 7 risna gebthar‘^ co brunni bhratha 7 betha.
Fortsetzung von Seite 720.
Goliath gesagt). Salt. lin. 5767. In Echtra Chondla Chaim ist es Epitheton von curach.
® Fir catha auch Cath Ruis na Rig, ed. Hogan, § 22. Für fornirt *®t vfohl fornert zu lesen.
® Vgl. S. 346 Anm. 4.
^ Sé in fuaim et in fothramh et in seastaw et in t-seselhe St., Is ^nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;• in sesddn 7 in t-seifeilbh H. Die sonderbare Wortform sestainib
3308, 5037, 5051, 5072, viélleicht nur ein stereotypierter Schreibfehler, 'gt;vvrd jedenfalls heine andere Bedeutung als sestan haben.
“ Für ficgrech ist wohl slicrech gu lesen, wie lin. 3309; siangair
° deacraidheachf H., dechrttdh St.
* nbsp;nbsp;nbsp;teidbemnech St., H.
° culgare na roth no na ccarpat H.
“ Bé hé an t-ilbrectradh relltann roghlan at conwarcais ann et . . ^ichemhruaidhi St., an t-ilbreachtnugadh . . at conarcis . . H.
’ .i. suile St., H.
* nbsp;nbsp;nbsp;FeMt in St, H.
® is na cathbarraiöh cumhdachtglawa lén don fercc St, . . cumh-'Itacfeta glana lana don feircc H.; tón, correcter tóna, begieht sich auf süli. tucsat St, M.
ris nar gabadhriamh na ieramh cath no comhlow» 7 ris nach geb-thar St, . . a riamh a ccath no a ccomlonw, 7 ris nach geabhthar B..
IV'indisch, Tdin b6 Cüalnge. nbsp;nbsp;nbsp;46
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XXV. Der Aufmarsch der Heerhaufen.
^„Wir legen dem keinen grossen Werth bei,“ sagte Medb. „Gute Krieger und gute Manner, es mit ihnen aufzunehmen,nbsp;werden auch bei uns angetroffen.“ „Ich ziihle darauf keines-wegs, o Medb,“ sagte Fergus, „denn ich sage ein Wort, dass dunbsp;weder in Irland noch in Schottland ein Heer kennen wirst, es nutnbsp;den Ultern aufzunehmen, wenn immer sie ihr Zorn ankommt!“’
Da nahmen die vier grossen Provinzen von Mand Lagei’ und Standort bei Clartha^ fur diese Nacht. Sie hessen von sichnbsp;Leute zum Wachen und zum Achtgeben gegen die Ulter zu-rück, damit die Ulter nicht ohne Warnung, ohne bemerkt zunbsp;werden zu ihnen kamen.
Da ging Conchobar und Celtchar® (mit) dreissig hundert von Spitzen starrenden Wagenfahrern, so dass sie sich nieder-hessen in dem Slemain von Meath im Eücken der Schaaren.nbsp;*Aber, obwohl wir es hier sagen, sie hessen sich keineswegsnbsp;sofort nieder^, sondern sie zogen aus auf ein Vorzeichen® nachnbsp;dem Lager von Ailill und Medb, um zu erreichen®, dass sienbsp;ihre Haude vor jedem Andem in Blut tauchten.'^
’ Dieses ganze Stück kehrt wörtlich so LL. p. 97igt; wieder. Zuffl ersten Satze vgl. ni denam Irig de Tog. Troi lin. 949. Zu der über-tragenen Bedeutung von acallam vgl. Accaillis iarsin a aidi A. Espocnbsp;Eire, was im Lateiniscben durch Er co Pontifice visitato wiedergegebeunbsp;ist, Ir. and Lat. Lives of Saints, ed. Hogan, p. 108. Nach raichnea babenbsp;ich als 2. Sg. Fut. von aichnim, aithgnim aufgefasst, worauf die varianbsp;lectio in der Wiederholung LL. p. 9711 binweist. Zu a ras fecgat a ferggO'nbsp;für ó dos-ecat, vgl. tdncatar fergga dó lin. 136. Lc. bat für dieses Stück:nbsp;Artanesamar, or Ailill, itat oic Und doib. Biefa-su alleas on, or Fergus, fobüh ni foigebthar iun Erind uili nach an-iarthar domain othanbsp;Grecice 7 Sceithim siar co hindsi Orcc 7 co Colomna Hercoil 7 conbsp;m-Breogain 7 co hindsi Gaidh nech folo Ultu fo a m-bruth 7nbsp;a ferg, or Fergus, „Wir werden sie erwarten“, sagte Ailill, „wir habennbsp;junge Manner für sie!“ „Du wirst sie brauchen,“ sagte Fergus, „dennnbsp;weder in ganz Irland noch im westiicben Theile der Welt von Griecben-land und Skythien im Westen bis zu den Orkney Insein und den Saulennbsp;des Hercules und dem Tburm von Brigantia (^d. i. Betanzos in Galioien)nbsp;und den Insein von Cadiz wird demand gefunden werden, der die Ulternbsp;in ihrer Wuth und in ibrem Zorn aushalten wird,“ sagte Fergus. Vonnbsp;lin. 5090 bis lin. 5158 feblt Bntsprecbendes in Lc.
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Ni denam* robrig de, bar Medb. Atethatar® daglaich 7 6085 •iegóic acainni da n-acallaim. ^Ni armim-sea ón om a Medb,nbsp;bar Fergus, daig atiur-sa brethir nach raicbnea i n-hEriwdnbsp;Qach i n-Alpain slaag acallma Ulad a ras-fecgat a fergganbsp;•iogrés. ®
Is and-sain ra gabsatar c[b]etbri ollchoiceda FFrend duncw^ 6090 7 Ftngphort ac Clathra^ iwn aidcbi sin. ®B,a facsatar fiallachnbsp;loraire 7 freccometa® üathu ra hagid n-Ulad, na tistais Ulaidnbsp;gan robud gan ratbugud da saigid®.
Is and-sain ’ra luid’ Concbobar 7 Oeltchair *tricha cbét carptech n-imrindi, co n-dessetar i Slemain Mide {LL. p. 96b:) 6096nbsp;•iar éis na sltiag*. ®Acht ciatberam-ni and-so, ni dessetar da-’¦^th iter, acht ra thaegat ass d’etarphurt do dunud Aile?Za 7nbsp;^edha do thetarractain allama d’furdergad re each.®
Fortsetzung von Seite 722.
® Nach O’Curry, Mann. and Gust. II 315, ist dieses Glartha das heutige Clara „near the present town of Mullingar.quot;
® So zogen Conchobar und Celtcbar schon lin. 4942 aus.
* nbsp;nbsp;nbsp;Dieselben Worte weiter unten LL. p. 97».
® Zu etarport vgl. den Anfang des ersten Gedichtes im Mailander Codex; Adcondarc alaill innocht, ha ingnad Hum etarport, Stokes, Goid.®*,
P- 17. Nach Corm. Gloss, p. 18 war es nomen do séon lasna drdide, vgl. Corm. Transl. p. 66.
® Dieselbe Construction von tetarrachtain lin. 3783.
’ Die Lesart von St.; und sie machten einen sehr kurzen Aufent-balt daselbst, und gehen darauf nach dem Lager von M. und A., um ihre Hhnde vor Jedem an den Mannem von Irland zu röthen. Vgl. comnaidenbsp;«dwellingquot;, „restingquot; bei Atkinson, Pass, and Horn. Gloss., Stokes,nbsp;Acall. Gloss»
* nbsp;nbsp;nbsp;Nf dheinaim si H., Ni genaimsi St. ® uair atad St., ataitt H.
“ Truagh sin, ar Fergus, do berimse briatóar ris, ar se, noch h-fuil
1 n-Erind na i n-Alboiw slwoph coiseti Ulodh ó erghes a u-ferce St, .
® cooiscee Ulodh . . a fferga H. nbsp;nbsp;nbsp;» icldrtha St., a cclartha H.
^ Ro faesat luct foraire et forcoimeta St., H.
® da n-iondsaighe St., H. nbsp;nbsp;nbsp;’ taim'c St., M.
* nbsp;nbsp;nbsp;et tri c.et carpot, co m-bator i Slemom Midi St., . . carpo# n-
Warfnn . . H. nbsp;nbsp;nbsp;® et do ronsod comnoidhe n-athgoirit anw, et
tiegait iersin co loncport Medba et OileZZa do deargoi allamh re cedeh for ^eroZamp;h Ereww St., M.
46*
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XXV. Der Aufmarsch der Heerhaufen.
Es wahrte nicht lange für Mac Eoth, als er dort war, da sah er Etwas: eine unerhört grosse1, gewaltige Pferdemenge innbsp;Slemain Mide ganz gerade von Nordosten her. Er kam fürbassnbsp;an den Ort, wo Ailill war und Medb und Fergus und die Edlennbsp;der Manner von Irland. Nach der Ankunft fragte ihn AiliUnbsp;nach Kunde. „Wohlan, Mac Koth,“ sagte Ailill, „bast du heutenbsp;Jemanden von den Ultern auf der Spur dieses Heeres ge-
sehen?“ „Ja ich weiss es nicht,“ sagte Mac Eoth, „aber icb habe eine unerhört grosse, gewaltige Pferdemenge in Slemain Mid^nbsp;ganz gerade von Nordosten her gesehen.“ „Wie gross ist dennnbsp;die Zahl der Pferde?“ sagte Ailill. „Nach meiner Meinung sindnbsp;nicht weniger als^ dreissig hundert von Spitzen starrendenbsp;Wagenfahrer darin, d. i. zehn hundert zu zwanzig hundert vonnbsp;Spitzen starrende Wagenfahrer!“ sagte Mac Eoth. „Wohlan,nbsp;Fergus,quot; sagte Ailill, „was fallt dir ein, dass wir bis jetzt ^vonnbsp;dem Dunst oder von dem Staub oder von dem Athemdampf einesnbsp;grossen Heeres® in Schrecken gesetzt worden waren^, und du bastnbsp;keine (andere) Schlachtenmasse für uns als nur (was) dort (ist)!“nbsp;„Ein Wenig® zu schnell beschwerst du dich über sie,“nbsp;sagte Fergus, „denn es köniite sein(?),® dass die Schaaren etwasnbsp;zahlreicher waren, als wie sie angegeben worden sind!quot; „E®nbsp;soil eine reifliche2 1 kurze Berathung bei uns darüber abgehalten
nbsp;nbsp;nbsp;Der Comparativ uatiw, uatti ist schon in meinem Wtb. beleg1-Vor tricJio ist nach St. und H. inna zu erganzen, oder es steht fdrnbsp;trichait und ist als der Casus der Vergleichung zu nehmen.
® Vgl. lin. 5056; zu andlfadaig s. S. 546 Anm. 7.
¦1 Vgl. air ni fubthad jU isind lassir, inflammatio . . quae non terret, Ml. 4Ült;!, 2, zu fobothaim, consternor, Sg. 146'gt;, 13.
® Zu diesem bic s. S. 676 Anm. 3.
® Nach der Lesart von St. „denn du wirst erfahren, dass sie raebi sind, als was dort ist.“ Wenn in ro bifad nicht eine starkere Corrupt®1nbsp;vorliegt, könnte es für ro biad stehen, 3. Sg. Fut. sec.
’ Comuirli forpthe auch Cophur in da muccado Eg. lin. 195 (F-T. III 241),
* nbsp;nbsp;nbsp;Zu direera, difreera vgl. lin. 2600.
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LL. p. 96igt;, St. p. 61», p. eit (II), H. 1. 13 p. 300.
Nir bo chian do Mac Roth ’da m-bse’ and, ^co faccae m: iwn ecbrad n-direcra* n-dermór i Slemain Mide an-airtüaid sioonbsp;cac/i n-diriucb. Tanic reme* go airm i m-bse AS\.ïll 7 MecZamp;
^7 Fergrws^ 7 mathi fer n-hErewc7. (||) Atfócht® AiKW scéla de *’3'r róchtain®. Maitb a Meic ^oth, bar AAill, in facca-su^nbsp;nech d’ültaib bar slicht in t-sliiaig-seo indiu. Nad fetar-sa ém,nbsp;Mac 'Roth. ®Act adchonnac-sa ecrait n-di'recra n-dermóir® isiosnbsp;Slemain Mide an-airtüaid cacb n-di'riucb. Garsa bn na ech-laidi ale®, bar Ailill. ’®Nad uatti lim tricbo chet carpdech n-imrindi indi’®, .i. deich cét ar ficbit chet carpdech “n-imrindi,nbsp;Mac Eoth”. ’®Maith a Ferp^ais’®, bar ÈSRU, cid latt-su arnbsp;ih-bübthad-ni de smütgwr na do dendgtfr, na d’analfadaig mór-suonbsp;sluaig mad gustrdthsa, ’ ® ac«ts nafaillatt lin catha dünni acht sund ’ 5.
Eolüath ’®bic narchessi’® forro, bar Fer^MS, ”daig ro bifad m-betis na sluaig ni bad liriu na mar radit-sium.” Dentar
’ Féhlt in St., H.
^ co b-facai^h an echroiiih n-difrecra St., H.
® reimhe H., roime St.
^ Féhlt in St., H.
® Fiarfraicis St., Fiafraighis H.
® Féhlt in St.
’ in b-facais St., an bh-facais H., mit Strich und Pimht über dem c. * At connarc i Sleamain Midhe, ar Mac Roth, echraidh n-difregranbsp;f-dimhóir St., At conairc . ohne das zweite Adj., H. Oben echraid zu lesen.nbsp;^ Carsat lion na hechradha sin St., H.
Nit iiaite lim ina tricheitt eet carpatt H., Nid uaiti liom ina tricait cairptcch St.
” Féhlt in St., H.
Is iet oic UlacZh im ConcopMr sin St., H.
Cid latsa in li'a do smudgwr et do dendgwr et do analffadhalgh ®orslMai£fh isin magh co d-trdsta ina anois St, S.nbsp;an v-fuil St., féhlt in H.nbsp;acht sut a Fercais, ar Medb, St, B.
bic arcesi St, oicc ag céissi (sic!) H. Das n von narchessi oben tst wohl die Partikel no.
” uair bia a fios agat-sa ewrap lia dhóibh na mor sutt St., nar l'iaidh . . . ina mwr sütt H.
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XXV. Der Aufmarsch der Heerhaufen.
werden/' sagte Medb, „denn es ist bekannt, dass uns* angreifen wird der gewaltige, wilde, wüthende Mann dort, Conchobar dernbsp;Sohn des Facbtna Fatbacb Sohnes des Ross Rüad Sohnes desnbsp;Rudraige, der Hochkönig von Ulster, und der Sohn des Hoch-königs von Irland! Es soil ein offener Ring^ von Menschennbsp;aus den Mannern von Irland vor Conehobar gebildet werden,nbsp;und ein Heerhaufen von dreissig hundert (stehe) bereit ihnnbsp;hinter ihm zu schliessen, und die Manner sollen gefangen genommen und. in keiner Weise verwundet werden, ®denn nichtnbsp;in grösserer Zahl, als es der Fall des Gefangenen ist, ziehennbsp;sie einher!'quot;* So ist dies eins der drei spöttischsten WorteSnbsp;die bei der Tain bó Cüalnge gesprochen worden sind, Ooncho-bar gefangen zu nehmen ohne ihn zu verwunden, und den Fallnbsp;des Gefangenen aus den zehn hundert zu zwanzig hundert znnbsp;machen, die bei ihm waren von den Königen der ülter! Undnbsp;Cormac Condlongas der Sohn des Conchobar hörte das, undnbsp;er wusste, wenn er nicht sofort ihr grosses Wort an Medbnbsp;rachte, würde er es nicht rachen bis zum Kommen des Gerichtsnbsp;und (ewigen) Lebens.^
Und da erhob sich Cormac Condlongas der Sohn Concho-bar’s mit seinem Heerhaufen von dreissig hundert, urn Kampf und tapfere That an Ailill und an Medb zu (vollführen).® AiliU
^ Zu -ar- als Pron. infix, s. S. 101, Anm. 1.
2 Ueber buale s. S. 153 Anm. (1), nach Stokes, Tog. Troi Gloss, ware es das lat. bovile, doch wird büale auch vom Schildrande gebraucht.
quot; „Inasmuch as they are not so many as that with honour we may do more than to make captives of themquot; O’Grady (in Eleanor Hull snbsp;Cuchullin Saga p. 210), freie TJebersetzung von Add. 18748 (gleich St.nbsp;und H.). Der Ausdruck ist besonders in LL. sehr kurz und idiomatisch.nbsp;Die Worte nimmó na (d. i. inna) dan cimbeda in LL. entsprechen dennbsp;Worten nimoina ar {A.i.iar) n-diol do cimedaibh in St. Diese Lesart vonnbsp;St. hedeutet „denn nicht in grösserer Zahl kommen sie, als wie es Ge-fangenen entspricht.quot; Ueber den idiomatischen Gebrauch von dan s. Atkinson, Pass, and Horn. Gloss. Vgl. ni fuü an dan do (d. i. dó) basnbsp;d'fdghail no go m-buailter tri buillidhe don luirg-fearrsaid iarainn atanbsp;aige air, „he is fated not to die . Toruigheacht Dhiarm. 7 Grdinne,nbsp;ed. O’Grady, p. 120; tdrla an dan di teagmhdil ar an g-cuid don niha-chaire noch fa le Boas, „it was her hap,“ Ruth 2, 3.
-ocr page 827-LL. p. 96b, st. p. 61b, H. 1. 13 p. 300. nbsp;nbsp;nbsp;727
comairle forbthe athgarit acainni de-side^, ior Med6, ^daig ro fess rar-füaberad-ni in fer romór rogarg robruthmar üt^, Con-6ii5nbsp;cbofear mac Yskchtna Fatha?'^ ^meic Kosa Rüaid meic Eud-i’aigi'^ ardri Ulad 7 mac ardrig hErewd. Dentar ^dunibualinbsp;urslocthi^ do feraib hErewd ar eind Gonchohair, 7 buiden tri-ebo chét ac a hiadad da éis, 7 gabtar na fir 7 na gondar iter,nbsp;®daig nimmó na dan cimbeda ro thoegat.® Conid bi-sin in tress 6120nbsp;briatbar ®is génnu ra raded® bar tain bó Cualnge, ^Conchobarnbsp;gan a guin do gahail 7 dan cimbeda do denam’ dona deichnbsp;cét ar fiebit cét batar na farrad de rigraid Ulad. ^Acus at-cbuala Cormac Condlongas mac Gonchobair ani sin, 7 ra fitirnbsp;mani diglad a cbetóir a mórbretbir bar Meidb na digelad go6i26nbsp;brunni m-bratba 7 betba.®
Acms is and-sin ®atraacbt Cormac Gondlongas mac Oon-chobair cona budin triebat cét d’forddiglammad aig 7 urgaili®
Fortsetzung von Seite 726.
^ Bin anderes Wort dieser Art s. lin, 1616. b Dieselben Worte lin. 4713, 4740. Ueber hetha für bethad s. S. 346nbsp;Anm. 4; nmgekehrt bethad für betha lin. 4756.
® Nach St. übersetzt, da d’forddiglammad in LL. mir dunkei ist. Es erinnert an O’Reilly’s diogluim „gleaningquot;, dioghluim no tinol beinbsp;0’Davoren p. 73 (vgl. Anc. Laws Gloss.), was seines gh wegen nicht mitnbsp;toaglamadh, teclamad, teemdllad (s. Ir. T. Ill Index) zusammengebrachtnbsp;¦Werden kann.
’ uime sin St, H.
^ uair is demim co n-ionnsochaidh in fer . . . ud sinne St., H. b Fehtt in St., H.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;* dunbuaile oslaicthi St., dunbhaile . . H.
b daigh ni mo ina ar n-diol do cimedaibh tiegaid St., . . do chime-dhaibh teccaitt H.
b is mo genaideackt do raidedh St., H.
’ .i. Conchobar gan a ghuin do ghabaiZ etcimedha dodhenamhfl., ¦i. Conchobar cona muinfaV do gshail et cimedha do genam St.
b Ot cliualaidh Corbmac , . an ni sin ro fitir mima dighladh . . aach digeoladh co bruinne bratha St., . . muna dighladh . . nach dichce-ladh . . H.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;'nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;'
b ro erigh Corbmac Conloigges mac Concoboir cona trichaif cet do genamh aigh et iorgaili St., . . cona bhuidhin cona thrichaitt cet donbsp;dhenamh aigh H.
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XXV. Der Aufinarscli der Heerhaiifen.
erhob sich mit seiner Dreissighundertschaft gegen ihn. Medb erhob sich mit ihrer Dreissighundertschaft. Die Mane erhobennbsp;sich mit ihren Dreissighundertschaften. Die Mac Magach erhoben sich mit ihren Dreissighundertschaften. Die Galeóin undnbsp;die Manner von Munster und das Volk von Tara erhoben sich.nbsp;Und es wurden Vermittelungen zwischen ihnen gemacht, so dassnbsp;sich jeder von ihnen neben den andern und neben seine Waffennbsp;niedersetzte.' Indessen von Medb war ein offener Eing vonnbsp;Menschen vor Conchobar gemacht worden, und ein Heerhaufennbsp;von dreissig hundert bereit ihn hinter ihm zu schhessen. Conchobar kam auf den offenen Eing von Menschen los, und ernbsp;bemühte sich nicht seinen Eingang besonders zu suchen, son-dern er machte eine kleine Bresche^ vom Eaum eines Kriegersnbsp;gegenüber® seinem Gesicht und seinem Antlitz in der Schlacht-reihe, und eine Bresche von Hunderten nach seiner rechtennbsp;Seite und eine Bresche von Hunderten nach seiner hnken Seite,nbsp;und er wendete sich zu ihnen hinein und mischte sich dortnbsp;(unter sie^) auf ihrem Boden, und achthundert volltapferenbsp;Krieger von ihnen helen durch ihn. Und er kam darauf vonnbsp;ihnen ohne eine Blutung, ohne eine Eöthung an ihm, so dassnbsp;er sich niederliess in Slemain Mide vor den Ultem.
* Eine ebensolche Erhebung wie lin. 5127—5134 in denselben Worten, auch mit popul na Temrach, lin. 4574—4579. Fognithea obennbsp;wie lin. 4578 für altir. dognitha; etargaire muss dieselbe Bedeutungnbsp;haben wie das lin. 4580 dafür gebrauchte etrdin.
® Die Lesart von St. ist einfacher; er brach eine Bresche von zwei-hundert . . namlich eine Bresche von hundert auf seiner rechten Seite und eine Bresche von hundert auf seiner linken Seite; cét scheint hiernbsp;ungenaue Schreibweise vOn céit zu sein. Mo minaig in LL. bedeutetnbsp;eigentlich „er machte klein“, vgl. do chuir na lossa ind, 7 ro minaignbsp;ar in uisci AcalL, ed. Stokes, lin. 7150.
® Zu nrchomair s. air-ehomair „an opposite situation” bei K. Meyer, Contributions p. 49.
^ Zu ras mese ist wohl auch in LL. forru aus St. und H. zu er-gknzen, zur Construction vgl. S. 708 Anm. 4.
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LL. p. 96», St. p. 61igt;, p. 62« (|!), H. 1. 13 p. 301. nbsp;nbsp;nbsp;729
ior ASiill 7 for 'Keidh. ^Atraacht KiMll cona trichait chet dó-som. Atraacht Me^6 cona trichait eet. Atraachtatar na Manieiso cona trichtaib eet. Atraachtatar Me«c Magaci^ cona trichtaibnbsp;Atrfflacbt in Galeoin 7 in Mumnig 7 popul na Temracb',
7 fognithea® etargaire etorru, ®co n-dessid each dib irail araile _
7 i fail a arm.® Araisein ra gniad^ ra Meidb •’’dunibuali ur-sloicthi® ar eind Conchobair 7 buden triebo cbét ac a ladad diasias éis. Dariacbt® Oonchobar ’d’indsaigid na dunibualed aursloic-thi’, 7 ni rabi ic iarraid a dorais ®don t-sainruth® iter, ®achtnbsp;ra minaig beim inaid miled® ar urchomair a gntisi 7 a agtbinbsp;’“isin chatb^® 7^1 bem chet da leith deiss (j|) 7 bern eét danbsp;leitb chli, ‘®7 imsói chuccu innend 7 ras mesc tball for a lar^^suonbsp;7 torchratar’® oebt eét laech ^^lancbalma*^ lais di'b. ‘Mcmsnbsp;tanic uadib’® assa athli gan fuligud gan fordergad fair, co n-dessid i Slemain Midi bar eind n-Ulad.
^ Aderigh (Do eirigh H.) Oïlül cona trichait eet et Medhb cona trichait eet et na Maine ét na Gaileoin et na Muimhniph et popwi nanbsp;Temroch St., H.
^ do rindedh St, do ronadh H.
“ et deisidh edeh dhibh i fail a n-am iZ., . . i fail inarm St., ohen ist auch für irail su lesen i fail.
^ do ronadh St., H.
“ dunb(uaile) bhodhbha oslaicti St., . . bodhbha ursclaighthe H.
® Rainic St., H.
’ d’ionnsaighi na dunbuaile sin da hoslacadh St, dunbhaile H.
“ Fehlt in St., H.
“ acht ro bris bern dd eet St., bernadha dhd che't H.
Fehlt in St., H.
” .i. St, H.
et ted (teid K.) cucta anond et ro measg forra tall ar a lar St, H. do tuititar St., JS.
Fehlt in St, H.
Amgelassen in St., ober nicht in H.
-ocr page 830-730
XXV. Der Aufmarsch der Heerhaufen.
„Wohlan ihr Manner von Irland“, sagte Ailill, „es gehe einer von uns, die grosse weite Ebene von Meath zunbsp;obachten, um zu erkunden, wie es vor sich geht/ dass die Ulternbsp;auf die Anhöhe in Slemain Mide kommen, uns eine Bescbreibungnbsp;ihrer Waffen zu geben, und ihrer Kleidung, ihrer Helden undnbsp;ihrer Schlachtenkrieger und ihrer Hürdenhreschenbrecher vonnbsp;Hunderten^ und ihrer Mannschaften des Landes®. Um so kurz-weihger kommt es uns vor, ihm zuzuhören inzwischen.^nbsp;würde dahin gehen?“ sagten alle. „Wer sonst als Mac Roth dernbsp;Hauptlaufer,“ sagte Ailill.
Mac Eoth ging fürhass, so dass er sich in Slemain Mide vor den Ultern niederliess. Die Ulter waren mit dem Auf-marsch auf diese Anhöhe beschaftigt vom Zwielicht® des Morgens in der Erühe bis zur Zeit des Sonnenuntergangs dernbsp;neunten Stunde. In folgender Weise war die Erde wahrendnbsp;dieser Zeit nicht unbedeckt® unter ihnen: ’jede Schaar vonnbsp;ihnen um ihren König, und jeder Heerhaufen um seinen Führer;nbsp;jeder König und jeder Führer und jeder Herr mit der Zahlnbsp;seines Zuges und seines Heeres, seiner Sammlung und seinesnbsp;Aufgebotes besonders.’ Wie dem auch sei, die Ulter kamennbsp;sammtlich vor der Zeit des Sonnenuntergangs der neuntennbsp;Stunde auf diese Anhöhe in Slemain Mide.
' Für den Gen. na hacgmi erscheinen lin. 5164 die zwei Genitive na hecgmi na taiegme, von denen der zweite wohl nur eine varia lectionbsp;oder eine Glosse zum ersten ist. Vermuthlicli sind es die verstümmeltennbsp;Genitive von ecmong und tecmang „Geschehen“ (s. mein Wtb.), tecmaicnbsp;„act of happening^ Anc. Laws VI (Gloss.). Das Verbum „tecmaim“ Inf.nbsp;tecmaü, „a chancing, happening** Aoall., ed. Stokes, Gloss., teagmhaim,nbsp;teagmhdü bei Atkinson, Three Shafts of Death Gloss., heruht auf der-selben Verstümmelung, s. Festschrift für Stokes S. 40 ff., Atkinson, Ano.nbsp;Laws VI (Gloss.) p. 702.
“ Zu cliathbernadach cét s. S. 94 Anm. 3 und lin. 3245.
® Vgl. fer feraind lin. 4964.
‘ Der Gedanke ist in St. besser ausgedrückt: so dass das Zuhören für uns eine Verkürzung der Zeit ist.
® Zu dorhblais s. S. 512 Anm. 3.
-ocr page 831-LL. p. 9Bigt;, p. 97s St. p. 62», H. 1. 13 p. 301. nbsp;nbsp;nbsp;731
Maith a firu hErewlt;7, bar AiMll, Hét necb üan d’farcsi Qiaige mórfarsing Mide, da fis cindas na hacgmi ba tecatBi46nbsp;Ülafd isin tulaig i Slemuiu M.ide, da innisin diin tuarascbail anbsp;n-arm 7 a n-erriuda, a curad 7 a cathmiled 7 a cliathberna-dach cét 7 a flallach feraind.^ ^Gardditi lind eistecbt riss madnbsp;colléic.^ {LL. p. 97»:) Cia doragad and, bar each. Cia achtnbsp;Mac 'B.oth ®in rimechlacb, bar Aib7P.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;6I60
Tanic Mac 'Sioth reme ^co n-dessid^ i Slemain Mide ®bar eind ülatf®. Ea gabsat Ulaid ac tachim® isin tulaig sin '^anbsp;dorbblais'' na matni muchi co trdth Hunid na iiona.® Iss ed modnbsp;nar bo thornocht® in talam fótho risin ré sin: each drong dibnbsp;inima rig 7 ca£h huiden imma tóesech.1 ^^Cach ri 7 camp;ch tói-6iB5nbsp;sech 7 cac^ tigerna go lin a sliiag 7 a sochraite, a thinóil 7nbsp;a thochostail fa leith. ” Cid tra acht doriachtatar Ulaid uilenbsp;^2re trath funid nóna2^ isin tulaig sin i Slemuin Mide.
Fortsetzung von Seite 730.
® Zu tornocht vgl. for-nocht und aur-noeht in meinem Wtb., air-nocht bei K. Meyer, Contributions p. 64.
’ Aehnlich lin. 458 ff., Tog. Troi lin. 266.
’ ó dorblws St., ó dhoibhsolws H.
® fuine nona St., H.
® na ba tarnoclif H., ma (sic!) ba tornocht St.
St. und H. fügen hinm cech rem (réim H.) ima ruiriph St. cech tigerna co lion a tsocraide et a thsloigh et a tinoil fo leth
St., H.
ria trath nona St., B.
nbsp;nbsp;nbsp;teccedh nech uainn d’fechalt;ih (do feachain H.) Uladh, ciondasnbsp;tiegosit (dd fis cinnes tegaitt H.) isin mag so Midlie, co tucadh les duinwnbsp;tuarascbail a n-arm, a n-erredh et a n-eidedh, a righ et a rigtaoisech, anbsp;curadh et a cathmhiledh St., H.
^ comadh atgiorra aimsire duinw an esteacht St., .. aithgherreadb .. aneisdeaclif H.
® an righechlach, ar Ferghas H., St.; rimechlacb schon lin. 5022.
* nbsp;nbsp;nbsp;et desidh St., H.
® Fehlt in St., H..
° ag teacAl H., St.
-ocr page 832-XXV. Der Aufmarsch der Heerhaufen.
Mac Koth kam ftirbass mit der Beschreibung der ersten Spitze^ von ibnen an den Ort, wo Ailill war und Medb undnbsp;Fergus und die Edlen der Manner von Irland. Ailill undnbsp;Medb fragten ihn nach Kunde, nachdem er angekommen war.nbsp;„Wohlan, Mac Roth,“ sagte Ailill, „wie ist der Hergang^, unternbsp;dem die Ulter auf die Anhöhe in Slemain Mide kommen
^1. „Ich weiss es zwar nicht,quot; sagte Mac Both, „aher es kam ein feuriger, machtiger, grosser schoner Heerhaufen nachnbsp;dieser Anhöhe in dem Slemain von Meath,quot; sagte Mac Both.
* nbsp;nbsp;nbsp;Vgl. hraine no broine .i. tés, bruine na luinge 7 broine nanbsp;buidhne bei 0’Clery.
^ Die Worte na hecgmi na taicgnie (woïïl zur Auswahl) erinnern an écmaing und técmaing „accidit“ und sind effenbar Gen. Sg. der Infinitiv-nomina écmang, técmang in femininer Flexion, für ecmnge, wie schonnbsp;S. 730 Anm. 1. bemerkt. Feminine Flexion ist aucb sonst nachweisbar: Sanbsp;i n-ecmaing na re sin Battle of Magh Rath p. 260.
® Zu lin. 5159 ff. findet sich wieder Entsprechendes in Lc,: Is iaf sin iarom luid Mac Both aridise do decsain toichme fer n-Ulad co W-boi inna n-dunadh oc Sleamain Midi. Luid iarom aridisi co hAili^ 1nbsp;Medb 7 Fergos 7 adfet scela derba doïb, co n-eber Mac Both aca n-aisneis. Es ist die Einleitung zu dem eigentlichen Tóchimm.
* nbsp;nbsp;nbsp;Die hier folgende Beschreibung der einzelnen Führer und ihrernbsp;Truppen ist vielleicht das Vorbild für alle ahnlichen Beschreibungen vonnbsp;Tracht und Bewaffnung gewesen, vgl. S. 610 Anm. 3. Da sich solchenbsp;aber auch in andern alten Sagen finden, kann man auch annehmen, dassnbsp;sie an kelner Stelle eigentlich original sind, sondern dass sie zu dennbsp;traditionellen Bestandtheilen der kunstmassigen Erzahlung gehörten.
LL. hat hier 20 Xummern; St., H. 1. 13 und Add. 18748 haben überein-stimmend 29 Nummern, indem daselbst zwischen LL. 12 und 13 die drei Söhne des Fiachna, dann zwischen LL. 18 und 19 sieben neue Parteiennbsp;und noch eine zwischen LL. 19 und 20 eingeschoben sind. Von diesen Ein-schiebungen kommen nur St. 14, 22, 26, vielleicht auch St. 20 und 24nbsp;im Tochestal vor. Ausserdem ist die Reihenfolge in dieser jüngerennbsp;Fassung sehr abweichend, auf die Ziffern von LL. reduciert: 9, 10, Ij 2,nbsp;3, 14, 11, 4, 5, 6, 7, 8, 12, 0, 13, 15, 16, 17, 18, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 19.nbsp;0, 20. Dass hier Conchobar nicht den Anfang macht, spricht jedenfallsnbsp;gegen die Ursprünglichkeit dieser Reihenfolge. Vgl. die Concordanznbsp;zwischen LL. und dem von O’Grady übersetzten Ms. Add. 18748 iunbsp;Eleanor Hull’s „Cuchullin Sagaquot; p. 306. Lc. hat 20 Nummern wie LL.
-ocr page 833-LL. p. 97a, St. p. 62a, 621gt;, H. 1. 13 p. 301, 302. — Lc. p. 46a. nbsp;nbsp;nbsp;733
Tanic Mac Hoth reine go tuarascbail ^in chetna braiwi dib leis', [tuarascbail a n-airm 7 a n-erriuda, a curad 7 asieonbsp;cathmiled 7 a cliatbbernada cét 7 a fiallach feraind]^ go airmnbsp;i m-bói Ailill 7 Medb ^7 Fer^ws 7 mathi fer n-hErewt?. At-fócht AiliZi 7 M.edb scéla de ar rochtain®. *Maith a Meicnbsp;^oth, bar Ailill, cindas na hecgmi na taicgme bba tecat Ulaidnbsp;isin tulaig i Slemainnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;5165
1. {St. 3) Nad fetar-sa am, bar Mac Roth, act® 5tanic buden t*ruthmar brigach mórchain isin tulaig sin i Slemuin M.ide, bar Mac
Fortsetzung von S. 732.
’md stimmt aucF sonst genauer mit LL. überein. Die Eeibenfolge ist dieselbe mit Ausnabme der Umstellungen 8, 7 und 14, 12, 15, 13. Auchnbsp;'u Lc. werden die drei ersten Nummern in der Antwort des Fergus zu-sammengefasst. Der Hauptunterschied ist, dass Lc. in No. 16 überein-stimmend mit St. die Söhne des Fiachna bat, aber dafür den tricha cétnbsp;ron Murtbemne (LL. 20) weglasst. Die Nummern sind scbon in alternbsp;Zeit gezahlt worden, im Facsimile von Lc. sind am Rande dienbsp;Ziffern VIII—X, XIIII—XIX erkennbar. — O’Curry bat an zwei Stellennbsp;der Lectures on tbe Manners and Customs auf diese Besobreibungen Be-genommen; II 316 ff. für die Waffen, III92 ff. für Tracht und körper-liche Beschaffenheit. Für die schwierigen Wörter giebt seine Uebersetzungnbsp;Leine Sicberheit. O’Grady bat hier den Text von Add. 18748 nicht voll-standig übersetzt, doch giebt er etwas mehr von den Nummern, die sicbnbsp;'ü LL. nicht finden.
' in cetna buidwe les 8t., H.
* nbsp;nbsp;nbsp;Diesélben Worte wie lin. 5146/f., sie féhleti hier in St. und H.nbsp;‘’^nd sind hier su streichen.
® 7 maithe fer n-Eirenn 7 ró fiafraj^b Aili7Z[a] sgeZa dbe ar roctein fl-, in St. sind diese Worte ausgetassen.
* nbsp;nbsp;nbsp;Maitb a Mie Both, ar Oilill et ar Medbb, caidi tuarwsebaiZ UlatZhnbsp;'6 teaeht i SleniwVi Mide St., H.
® Ni feZarsa sin émh, ar Mac Both, act so amhain St., H.
® Taimc huiden ele isin telaZ^h i SlemMiw Midbe, ar Mac Roth. doieb Ie ïechain (lea feachain H.) tricha eet (trichditt eet, auch ohnenbsp;3.) do beth inte. TanaZsdi dia setci idZr lion et costaeZb et tim-thai^hi St., fl.; . . Doig limm immorro ia ar trichaid ceZ inti Lc.
-ocr page 834-734
XXV. Der Aufmarsch der Heerhaufen.
„Beim Ueberblicken und beim Anschauen schienen drei Dreissig-hundert darin (zu sein). Sie legten alle ihreGewander ab' und warfen einen Kasenhügel auf, unterhalb des Sitzes ihres Führers.nbsp;Ein schlanker, langer, holier, hochfeiner, stolzer Mann vor dernbsp;Pront dieses Heerhaufens. Der schönste von den Fürsten dernbsp;Welt war er®, unter seinen Schaaren^, was Purchtbarkeit undnbsp;Schrecklichkeit und Bedrohen® und Gefolgschaft® anlangt.nbsp;Hellblondes Haar, kraus, geschickt angeordnet’, gewölbt (?)®nbsp;mit einem Schopte (?)®, auf ihm. Ein angenehmes purpur-feines Gesicht hatte er. Ein graues . . Auge, gierig^^;nbsp;furchtbar, in seinem Kopfe. Ein zweigetheilter Bart, blond.
’ Barallsat gehort zu do-allaim, tallaim, s. S. 710, Anm. 5.
^ TJeber fert s. S. 338 Anm. 1. Bs scheint hier weniger einen Graben, als einen aus dem ausgegrabenen Rasen bergestellten Hügel zunbsp;bezeichnen, vgl. unter No. 3.
® Zu rita-coemnacair s. lin. 4700, das alte Compositum ata-caem-nacair lin. 5184.
* In den anderen Mss. erscheint slüag in dem Satze eter . . «r**® (sowohl . . als aucb), der hier eine sonderbare Zusammenstellung vonnbsp;Wörtern entbalt.
® Bag „contention'' kommt hier schwerlich in Betracht, eher „boastingquot; (K. Meyer, Contrib. p. 164). Vgl. laid ass bar m-baga 7 barnbsp;tómaithem Pass, and Hom. lin. 1131, oe bdig mo marbtha frim „threatening to kill mequot; Rev. Celt. XIII 377.
® Fiir costud (zu diesem s. S. 697 Anm. 8) hat Lc. coscor „Triumph'S , was besser passt.
’ Bess kann bier nicht „rechtsquot; bedeuten. O’Brien hat deas „neat, fair, elegantquot;. Es entspricht also dem coin cocdirsi von lin. 2715. Binenbsp;iibertragene Bedeutung auch in domuin dess-duind Salt. 2674.
® Ueber druimnech s. S. 614 Anm. 4. Die daselbst angeführte Glosse von 0’Clery dés druimneach .i. amhail druimne dés scheint sichnbsp;nicht auf unsere Stelle zu beziehen.
® Nach K. Meyer Rev. Celt. XIII 506 wiirde tóbach „tuftyquot; bedeuten und eine Ableitung von tób, topp „tuft, crestquot; sein, das er auf altnord.nbsp;toppr zurückführt. Bekannt ist tob tened eine Feuerflamme, Salt. 7388,nbsp;ebenso das blosse tob Tog. Bruidne D4 Derga § 65. Filr topp tenednbsp;LBr. p. 152“, 25 brucht tened ibid. lin. 31. Aber tóbach hat langes 0',nbsp;Epitheton des Haares auch weiter unten No. 6 und 9. Auch in der Be-schreibung Conchobar’s in Mesca Ulad folt tóbach dergbudi i forchengul
-ocr page 835-LL. p. 97a, St. p. 62t, H. 1. 13 p. 302. — Lc. p. 46a nbsp;nbsp;nbsp;735
7;
Dóig ri farcsin 7 ri fegad tri trichu cét indi.® 'Barallsat ^ n-etaigi dib uile, coMcechlatar firt fótbaig ba suide a tóisig.^nbsp;^Óclach seta fata [n]airard [njardmm foruallach i n-airinuch 5170nbsp;budni sin. Cé,iniu di flaithib in domuin rita-coemnacair,
®ter a sluagaib, eter urud 7 grain 7 baig 7 chostud.^ ®Folt findbuide issé cass dess drumnech tóbach far-ide®. ^Cuindsiunbsp;cbeem chorcarglan leis.^ ®Eosc roglass gossarda, issé cichardanbsp;^duathmar ina chind.® ®ülcha degablach issi buide ürchass bhasiys
Fortsetzung von Seite 734.
fan a chulad leis, LL. p. 266a, 1, wo es Hennessy mit „bushy“ über-®®tzt bat. Die letzten Worte i forehengul u. s. w. combiniert mit den Lesarten von St. und Lc. an unserer Stelle, unten Anm. 3, sowie mitnbsp;2715 (vgl. auch Tochmarc Ferbe lin. 121, Ir. T. III 472) gestaltennbsp;doch die Vermuthung, dass tóbach sioh auf einen Schopf bezieht, dernbsp;Hacken heruntergehen oder auch aufgewickelt werden konnte.
Nicht übersetzt ist gossarda, ebenso No. 9.
” Zu cicharda s. S. 720 Anm. 3.
‘ Ro cMrsit a n-edaiphi uile diobh fo cetóir et do cecladar (do '^échlattar H.) fert ïoAhaig fo suidhi a taisigh St., H.', Ros tellsad (wo a,nbsp;d- i. tallsad) . . ro cechladar fert fotmaig fo suigiu (no d) a taisioh Lc.
^ Las eingeklammerte n oben ist, weil sinnlos, zu stretchen. Für ’ii'ud ist uruad zu lesen. Laoch caomh a n-airenach na buidne sin, osénbsp;®eada urard airdmhln, caime do flaithibh in domMiw é itter slwa^h et cos-todh et grain 7 uragadh (urfuath S.) St., H.\ Loech caem seta fotanbsp;®rdoemind [cainem do rigaib a delh] i n-airinach na buidne Lc., dasnbsp;¦Andere in Lc. am Ende der ersten Nummer: Ailleam di flaithib domainnbsp;^ thochim itór sluag 7 bruth 7 chruth 7 errad, eter ecosc 7 erfuad 7 baignbsp;7 choscor, itir greit 7 grain 7 ordan.
® Folt dualach donnbuidi fair osé cas des druimnech co clais a chüil H.- . . osse cas deas tóbach druimneach corrici ath a da gualandLc.
* Aghaidh chdin corcairglaw les St., H.-, Coinsiu coir . . Lc. (aber uach Fuan, Bretnais und Rose).
® Rose duilech dubgorm et é efehardha aduathmar for luamaiw (for foluamhain H) ina chionn St., H.’, Rose roglas rochain ina chind Lc.
® Ulcha ecsidhi imchas osi degabldnach iomcaol ima smech St., E.\ Ulcha degablanach erchas orbuidi occa Lc. Lin. 5187 auch in LL.nbsp;iiüma smech.
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XXV. Der Aufmarscli der Heerhaufen.
sehr kraus, an seinem Kinn, Ein purpurner, geranderter, fünf' facher Mantel1 2 um ihn. Eine Nadel von Gold in dem Mantelnbsp;über seiner Ernst. Ein mit Kapuze versehener glanzendweissernbsp;Leibrock nnter rother Einziehung^ von rotbem Golde a3nbsp;seiner weissen Haut. Ein weisser Schild mit Bogentbierennbsp;von rotbem Golde auf ibm. Ein goldgriffiges, (mit Gold) be-schlagenes2' Schwert ibm in der einen Hand, eine breite blau-liche Lanze® in der anderen Hand. Dieser Krieger setzte sicbnbsp;auf den höchsten Punkt der Anhöbe, so dass jeder zu ibmnbsp;kam, und sein Heerhaufen setzte sicb um ibn.“®
2. (St. 4) „Es kam da weiter ein anderer Heerhaufen nach derselben Anhöbe in dem Slemain von Meath,“ sagtenbsp;Mac Rotb. „Der zweite, mit zwei Dreissigbundert, war er2.nbsp;®Ein schoner Mann aucb bier selbst vor der Pront diesesnbsp;Heerbaufens. Hellblondes Haar auf ibm. Ein glanzendernbsp;krauser Bart um sein Kinn. Ein grüner Mantel um ihn ge-schlagen. Eine Nadel von weissem Silber in dem Mantel übernbsp;seiner Brust. Ein kriegerartiger braunrother Leibrock unternbsp;rother Einziehung von rotbem Golde ibm an seine weissenbsp;Haut gegürtet, bis zu den Knieen.® Die Leucbte eines
* nbsp;nbsp;nbsp;Für füan steht im nacbsten Satze hratt. Ueber diese Wörter undnbsp;ihr Epitheton eethar- oder cóic-didbuü s. S. 390 Anm. 2.
® Zu intUud (indliud lin. 5189) s. S. 391, 392.
* nbsp;nbsp;nbsp;Ueber tüag-mü s. S. 622 Anm. 1.
nbsp;nbsp;nbsp;Zu intlaissi s. S. 392 Anm. 2.
^ Manais lethanglas auch lin. 1819, über die Beschaffenheit dieser Art Lanze s. S. 156 Anm. 2. Xach lin. 1285 und 1286 sind manais undnbsp;crüisech Synonyma. Nach LU. p. 113^, 8 mandis lethanglas for cvundnbsp;miding ina laim bezeichnet mandis zunachst das Eisen in seiner besonderen Form, daher auch das Epitheton.
® In St. sind hier die Worte Ba Unnithir tetaihh meaicrot bis comairle dhó zugefügt, die nur in no. 3 an ihrer Stelle sind.
’ Zu ata-caemnacair s. das altere active Perfect ata-caemnaic lin. 1632, at-chomnaic inmeinem Wtb., Ascoli, Gloss. Pal.-hib. p. CII, Vgl. lin. 5171.
Zum grossen Theil dieselben Worte lin. 2452 ff. — Zu éicsi vgl. die effenbar aus dieser Stelle geflossene Glosse écsidhe .i. solasda, ulchanbsp;éesidhe A. feasóg faicelach no solas bei 0’Clery.
-ocr page 837-LL. p. 97», St. p. 63» (ID, H. 1. 13. p. 302. — Lc. p. 46». nbsp;nbsp;nbsp;737
smech.® iFüan corcra corrthara’cli céicdiabuil imbi.‘ ®Eó óir isiu brutt os a bruinne.^ (||) ®Léine glégel chulpatach bhanbsp;dergintliud do dergór fria gelchiiess.® ^Gelsciath go tuagmilaibnbsp;de»-goir fair.^ ®Claideb órduirn intlaissi isindara laim dó,®nbsp;^raanais lethanglass isin laim anaill®. ’Dessid in Isech sin isisonbsp;ö-urard na tulcha, go toracht each cuce, 7 dessetar a budennbsp;imbe.’
2. (StA.) Tanic buiden aile andda»a isin tulai^f cetna i SlewMin ^ide, far Mac Idioth. ®Tanaise da trichtaib eet ata-caem-nacair®. ®Fer cain and dawa® i n-airinuch na budni sinsissnbsp;*“c8edessin‘®. Polt findbuide^^ fair. ^^Ulcha éicsi imchassnbsp;iinma smech^®. Bratt uanidei® i forcipul imme. ^^Cassannbsp;gelargit isin brut ós a brunni.^^ i®Léni donderg mileta bhanbsp;dergindliud do dergór frf gelchnes i caustul go glunib dó.1 2®
’ Fuati corera cóicdhiabai? uimi St, fuaim (sic!) cain corcra . . Jï.; I^uan cas corcra imbi hi forcipul Lc.
* nbsp;nbsp;nbsp;Eo oir isin brat os a bruindi St., H.; Bretnais derscaithech derg-oir ina brut fora brundib Lc.
® Léne gealculpaitech acustaZ fria gelcnes St., II.-, Lene gel cul-patach co n-deirgindliud icostol (no u, also icustol) imbi Lc.
¦• . . do derccor fair St., H.-, . . oir fair Lc.
^ Moeldorn d’fionnairccif inintib (aninntech H.) bodhba fo a coim (s. ïin. 5211). Cloidem orduirn intlaisi isin dara laim dhó St., H.-,nbsp;Waideb orduirn iarna imdae Lc.
* nbsp;nbsp;nbsp;Tnre rigbtliighe fria ais St., H.; Manais lethanglas for a chrundnbsp;O'ide(ing) ina laim Lc., ébenso manais lethanglas for cründ midsingi illaimnbsp;cech fir LU. p. 55», 16.
’ . . inanrard na buidne isin tulai^h co d-torrac^f edeh chuicci et desidb each buiden da tice(fh uime St.,... da tticced chuicce S. JTeMt in Lc.
nbsp;nbsp;nbsp;Tanafsdi do txichait inti St., talnaisi do thrichaitt eet innte iZ.;nbsp;18 tanasti dia seitche it«r lin 7 costud 7 errad 7 eruad 7 grain Lc.
® Fer cain mor St., H.-, Oclsech cain caurata Lc.
1“ Fehlt in St, H., Lc.
“ casbuidi Lc.
1“ . . ecsidhe imcas les . ., St., H.-, fehlt in Lc.
iquot; uaine St., H.-, buainide Lc.
Eó oir . . St., H.-, Eo oir huasa doit Lc., s. S. 747 Anm. 11.
1® Lene doinderce fo derccindlintfh oir uime St., H.; Lene co n-ecblaim (ébenso S. 751 Anm. 1) icustul cota 11-glun Lc.
Windisch, TSin b5 Cfialnge. nbsp;nbsp;nbsp;47
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XXV. Der Aufmarsch der Heerhaufen.
war,
was
Königshauses^ in seiner Hand mit Umwindungen^ von Silber und mit Bandem von Gold. Wonderbar sind die Spiele undnbsp;Kunststücke®, die der Speer macht, der in der Hand desnbsp;jungen Mannes^ ist: die Windungen von Silber laufen das einenbsp;MaB urn ihn herum bei den Bandern von Gold vorbei vomnbsp;onteren Ende bis zur Einfügung (des Speereisens)®, das anderenbsp;Mal sind es die Bander von Gold, die bei den Windungen vonnbsp;Silber vorbei von der Einfügung bis zum unteren Ende umlaufen.nbsp;Ein zum Schlagen benutzbarer Schild mit ornamentierter Schneidenbsp;auf ihm.’ Ein Scbwert mit Heftstücken von Zalm und uiitnbsp;Verzierung von Goldfaden an seiner linken (Seite). Diesernbsp;Held setzte sich zur linken Hand des führenden Mannes, der aufnbsp;die Anhöbe gekommen war, und sein Heerhaufen setzte sich
wir auch hier sagen, sie setzten
um ihn herum. Aber
sich keineswegs sofort, sondern sie knieten auf dem Boden und batten den Rand ihrer Schilde an ihren Kinnen, weiP es ihnennbsp;zu lange dauert, bis sie auf uns losgelassen werden. Abernbsp;noch Etwas ist dabei, es zeigte sich mir an dem grossen stolzennbsp;Manne, der für diesen Heerhaufen Führer ist, ein starkesnbsp;Stammeln.quot;
^ Ein Ausdruck für eine glanzend verzierte Lanze, vgl. lin. 5226. Aehnlich ture rigthige in Nr. 3.
* nbsp;nbsp;nbsp;Zu fetlian s. S. 622 Anm. 2. Tog. Troi lin. 1552 (LL. p. 237’gt;,nbsp;besprochen Ir. T. III 269) bezeichnet es effenbar ein silbernes, goldenesnbsp;Band, aber an der gegenwartigen Stelle muss eine spiralförmige Umwin-dung gemeint sein.
** Dieselben Worte lin. 2457.
* nbsp;nbsp;nbsp;lm Text zeigt óclach hier feminine Flexion, wie echlach, dochnbsp;s. lin. 5197.
® Zu cachla (für caeh ala) céin .. i ceind aül (altir. in cein n-aüi) modo . . mode s. Gramm. Celt.^ 360, ceind ist wohl als ceinn, d. i. ceinnbsp;n- aufzufassen.
® Ueber die Befestigung des Speereisens am Schafte s. die Ir. T. III 269 besprochene Stelle Tog. Troi lin. 1549 ff. Vgl. co n-indsmadnbsp;lin. 750, forsa n-indsmaiis in meinem Wtb. uiiter nert.
-ocr page 839-LL. p. 97», St. p. 63», H. 1. 13 p. 302, 303. — Lc. p. 46igt;. 739
Caindell rigthaige na laim ^go féthanaib argait 7 co fonascaib 6i9o oiiquot;. Is ingnad reba 7 abarta dogni in t-sleg fil na laim nanbsp;oclaige: immireithet impe na fethana argit secb na fonascaibnbsp;oir cachla céin o erlond gó indsma, iceiwd aill dawa it iat nanbsp;fónasca oir immireithet sech na féthanaib argit ó indsma gonbsp;hiiill.i Scfath bemmendach^ go faabor chonduala fair. ®Clai-5i95nbsp;deb co n-eltaib dét 7 co n-imdenam snaith óir bar a chliu®.nbsp;^Dessid in l£éch sain for laim[m] chli ind óclaig thoesig tanicnbsp;issin tulaig 7 dessetar a huiden imbe.^ ®Act ciatberam-ni and-so, ni destetar de raith itir, acht a n-gluini fri lar doib 7nbsp;imbeZ a scfath ac a smechaib doib a fat leo go lectar chucaind.^5200nbsp;“Acht ata ni chena, dom-farfait {LL. p. 97 b;) formindi mórnbsp;issin óclach mór borrfadach is toesech don budin sin.®
Fortsetzung von S. 738.
’ TJeber den auoh als Angriffswafïe benutzten scharfen Rand des Schildes s. S. 612 Anm. 2, wo aucb über das schwierige Wort condüalanbsp;gehandelt ist.
® In LL. ist ar vor a fat ausgelassen und zu erganzen.
‘ fethan aircit imbe 7 imrith iar craund co sleig sair, in cein n-aile dorreith coticci a dorn Lc.; go b-féthanoiftli óir et co fonascaiöh airccïtnbsp;St., H., die wciteren Worte finden sich in St. (und H.) erst in der Er-klarung des Fergus, s. 8. 745 Anm-. 2; et is iongnadb rebb 7 abairt . . .nbsp;in ccén n-aili is iet na fonasga oir rethit ... o indsma co birlainn.
® beimnecb Lc., St., H.
“ . . orsndth for a cliü St., . . orsnaith .. H.\ Calc det co n-imdurn diad (?) fo a ohliu Lc.
. . for laimh chlf thoisf^h na cetbnidhne et desitar a buidew ina farradh isin tulaf^h St., H.', 7 dofesid in buidin sin for laim chlinbsp;thoisicli na cetbuidne Lc.
° Act cidb it berim inmso ni desitar do rait(h) itir ac/it a n-gluine fri lar doiph 7 imel a sgietli fria smechaibh ar a fad leo co lecter cucainnnbsp;iet St., acht cidb da atbert (p. 303:) adubofrt ani annso . . a fad {ohnenbsp;ar) léo go leigther chucainn latt H., 7 is amlaid doesetar 7 a n-glune frinbsp;talmain 7 imbel a sciath fria smecha Lc. Aehnliehes Trip. Life p. 44, 5.
® Dom-arfós ata forminne mhór . . . St., H.-, 7 dom-farfas ata fer-dinde for erlabra ind oclaicli moir borrfadaich . . . Lc.
47*
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XXV. Der Aufmarsch der Heerhaufen.
3. (St. 5). „Es kam da noch ein anderer Heerhaufen nach derselben Anhöhe in dein Slemain von Meathsagte Mac
Zahl und Gefolg-
Roth, „nachstehend seinem Genossen,
was
schaft^ und Gewander anlangt. Ein schoner, breitkopfigci' Krieger vor der Front dieses Heerhaufens. Braunblondes Haarnbsp;in Flechten auf ihm. Ein begehrliches® dunkelblaues Auge uinbsp;seinem Kopfe rollend. 1 2Ein glanzender sehr krauser Bartquot;2, zweige-theilt, sehr schmal, um sein Kinn.'^ ^Ein schwarzgrauer Mantelnbsp;von Wolle (?) um ihn geschlagen. Eine blattförmige Nadelnbsp;von weisser Bronze in dem Mantel über seiner Brust.^ Emnbsp;weisses Leibgewand mit Kapuze® auf seiner Haut. Ein weissernbsp;Schild auf ihm, mit Bogenthieren von Silber darauf. Emnbsp;Schwert von weissem Silber’ in der Scheide der Bodb® unternbsp;seiner Gewandung verborgen.® Der Pfeiler eines Königs-
^ Vgl. lin. 5184. Gemeint ist, dass dieser Heerhaufen dem 2. nach-stand, also nur ein Dreissighundert enthielt.
® üeber das schwierige Wort coslud s. S. 697 Anm. 8.
^ Bosc duüamp;ch in St. und H. 1. 13, vgl. düüech „greedy, desirousquot;, von düil „desirequot;, Stokes, Lism. Lives of Saints Index, denn duillech istnbsp;nur bei delg lin. 5209 berechtigt. Zu letzterem ist umgekehrt in St.nbsp;das Epitheton dubgorm, das nur bei rose berechtigt ist, zugesetzt.
TJlcha éicsi schon lin. 5186. Das imm- in imchass und imchdel wird nurverstarkendeBedeutung haben, vgl. ulchaimleburFass.and Hom. lin. 1967nbsp;(für die Alliteration mit ulcha brauchte man vocalisch anlautende Worter).
^ Dieselben Worte lin. 4358—4360, mit demselben rathselhaften /lt;2 loss und dem Epitheton dmllech zu delg. Ersteres halte ich jetzt fürnbsp;eine alte Corruptel des in LL. Nr. 17 an gleicher Stelle stehendennbsp;fachasldi, in LL. Nr. 6 bhachuaslae. — Zu forcipul s. S. 340 Anm. 4.nbsp;Ueber tuagmüa s. S. 622 Anm. 1, „with devices in silverquot; O’Curry II 316.
® „He had a white shirt, with a collarquot; O’Curry. Oder „Ein Leibgewand mit weisser Kapuze.quot; Da Une Femininum ist, lasst es sich schwer entscheiden, ob gel ehulpatach zu trennen oder als Compositumnbsp;aufzufassen ist. In den Mss. sind die heiden Wörter bald getrennt, baldnbsp;zusammengeschrieben. Vgl. Kr. 3 und 7, gelmanaisech 4, bude corr-tharach 5. Andererseits co casraib lin gil immpu, eo culpatib glegelanbsp;uas a cendaib Ffs Adamndin Cap. 4.
’ Vielleicht ist maeldorn zunachst das in der Scheide steckende . Schwert. Lin. 3903 bezeichnet moeldorna Schlage mit der geballten Faust.nbsp;Die Grundbedeutung kann nur sein „geballte Faustquot;.
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LL. p. 97 b, St. p. 63b, H. 1. 13 p. 303. — Lc. 46b.
3. (St. 5.||) Tanic huden aile and dama isin tulaig cétna i Slemwm M.ide, for Mac Hoth, Hanaise da séitche eter lm 7nbsp;chostud 7 timthaige.^ ^Lsech csem^ cendlethan i n-airinuch na6206nbsp;buidni sin. ®Folt dualach dondbuide fair.® ^Rosc duillechnbsp;dubgorm for foluamain ina chind.1 2 ®Ulcha eicsi imcbass issinbsp;degablach imchél imma smech.® Bratt dubglass bhaloss® i for-cipul imme. Delg duillech'' de findruine sin brutt ós a bruinne.nbsp;®Léne gelchulpatach fri chness.® ®Gelsciath co tüagmilaib argait62ionbsp;inti fair.® ^“Maeldorn findargait i n-intiuch bodba fa choimm.^®
Fortsetzung von Seite 740. .
* nbsp;nbsp;nbsp;Zu intech Bodba s. S. 426 Anm. 4, dazu noch bairendlecca Bodbanbsp;lin. 4661. — 0’Clery hat nur inntech .i. slighe. In Togail Bruidne Danbsp;Dergga, ed. Stokes, §100 i ina findiuch findargit, ebenso LL. p. 111b, 1nbsp;no fintech, aber das f ist nicht ursprünglich, vgl. assa n-intigib Tog. Troinbsp;lin. 1716 (LL. p. 240»).
b Ebenso ba choimm LL. Nr. 19, fa choim LL. Nr. 15. Nach O'Brien bedeutet fa choim „under covert, or protectionquot;, nach O’Grady „biddennbsp;under his clothesquot; (Academy vom 26. April 1890). Do chlaideb fótnbsp;choim, ol in t-ara, ar nachat fagthar i m-bdgul LIT. p. 75b, 2; Bo fo-laigh iarsin Aendes PoUuxinam fó choim a athar Andehis Tog. Troi2nbsp;lin. 1892. Mit O’Clery’s Glosse comh A. eoimhed hat fo chóimm nichtsnbsp;Zu thun, denn das dort angeführte comhadh gehort zu altir. con-ói. Vgl.nbsp;Stokes, Lismore Lives of Saints Index.
* nbsp;nbsp;nbsp;Fehlt in St., H.-, is aidblium, tricha cet a forcsi Lc.
* nbsp;nbsp;nbsp;Fer croda annsaw chain Lc.
“ Folt dondchas fair Lc. 2 Fehlt in Lc.] . . duilech . . St., H.
® . . ecsidhi . . osi degaplanoch ima smech St., H. . ulcha fota iwdchoel degablach lais Lc.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® folits Lc., fehlt in St., H.
’ duilkch dubgorm St.
nbsp;nbsp;nbsp;Lene culpatoch acustwZ fria cneas St., if.; Lene gel culputach conbsp;glun Lc. Fur fri ist oben und in den folgenden Nummern fria m lesen.
b . . airccit fair St., S; Sciath erradach co tuagmilib fair Lc.
. fo a choim St., if.; Msel n-dorn findargait fo a choim Lc. Derselbe Sate in der Beschreibung Sencha’s LL. p. 267b [Mesca Ulad).nbsp;Auf diese Stellen beeieht sich die Glosse bei O’Olery maoldorn fionnairgidnbsp;• i. cloidheamh, dir as na dhornaibh mdola toimhsithear an cloidheamh . i.nbsp;an ordóg leagtha ag a thomas (d. i. das Schwert, denn naeh geballtennbsp;Fausten wird das Schwert gemessen, d. i. den Daumen umgelegt beim.nbsp;Messen desselben), wenn auch die Erkldrung nicht annehmbar ist.
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XXV. Der Aufmarsoh der Heerhaufen.
hauses^ auf seinem Rücken. Dieser Krieger setzte sich auf den RasenhügeP nieder, der vor dem ersten Anführer war, dernbsp;nach der Anliöhe kam, und sein Heerhaufen setzte sich umnbsp;ihn herum. Aber mir schien so melodisch wie der Klang vonnbsp;Harfen in den Handen von Künstlern, wenn sie langtönendnbsp;gespielt werden,^ das melodische Khngen der Stimme und dernbsp;Sprache des Mannes, wenn er den ersten Anführer, der nachnbsp;der Anhöhe kam, ansprach und ihm allen Rath gab.“
^„Wer ist aber dort?“ sagte Ailill zu Fergus.^ „Wir kennen sie^ aber sehr wohl!“ sagte Fergus. „Der erste Krieger, (für den)nbsp;zuerst der Rasenhügelaufgeworfen worden ist auf der ohersten Spitzenbsp;der Anhöhe, so dass alle zu ihm kamen, ist dies: Conchobar dernbsp;Sohn des Fachtna Fathach Sohnes des Ross Rüad Sohnes desnbsp;Rudraige, der Hochkönig der Ulter und der Sohn des Hoch-königs von Irland.® Der stammelnde grosse Krieger, der sichnbsp;zur linken Hand Conchobar’s setzte, ist dies: Cuscraid Mend
‘ Gemeint ist die machtige Lanze, vgl. tmi rigthaige co n-deilb Idgin móir Togail Bruidne Dd Dergga § 87, in turi rigthigi atcondare isnbsp;i a Idgin-som §88, so auch §100k. Aehnlich caiwde? O/mscmic? lin. 5226.
^ Vgl. lin. 5169.
* nbsp;nbsp;nbsp;Ziemlich dieselben Worte lin. 209, nur dass sir- dort falschlichnbsp;vor siiad steht. Vgl. eruit ina laim 7 si ga sefnad 7 ga sirseinm Acall.nbsp;na Sen., ed. Stokes, lin. 5Ó30, ibid. p. 330 zu lin. 6831; sir- ebenso innbsp;sir-ehói, sir-égem, Tog. Bruidne D. D. Gloss. — Die S. 29 Anm. 4 in Be-zug auf das m von mendchroU geausserte Vermuthung nehme ich zurück.
* nbsp;nbsp;nbsp;In St. und H. wiederholt sich diese Frage dreimal, da in diesen Mss.nbsp;die Auskunft des Fergus sogleich bei jeder Nummer einzeln gegebennbsp;wird, nicht wie in LL. und Lc. bei den ersten dreien zusammenfassend,nbsp;vgl. S. 733. Aber das Ro fedamar-ni der Antwort findet sich in St. nurnbsp;bei dem Dritten (Sencha), ein Umstand, der noch auf die altere Zusam-menfassung hinweisen könnte. Bei Nr. 1 haben St. und H. Ni insa, beinbsp;Nr. 2 auch dieses nicht.
^ Das Bron. infixum -ta- hat an der gegenwartigen Stelle sicher plurale Bedeutung. Es erscheint aber in LL. auch in allen folgendennbsp;Nummern, wo vorwiegend nur ein Mann in Betracht kommt. Ma-ta-fetammar ist eine stereotype allgemeine Formel geworden, die schliesslichnbsp;auch bei dem Masculinum Singularis angewendet wurde, wie schon obennbsp;lin. 1353. ürsprünglich bezeichnete -ta-, -da- nur das Fem. Sing, und
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^Ture rigthige fna aiss.^ ^Dessid in Isech sain issind firt fotbaig bliad fiadnaisi dond óclach thóesech thanic isin tulaig,
7 destetar a bidden imine.^ ^Acht ba binnitldr lim ra fogor öiendchrott illamaib suad ica sirsennim bindfogrugud a gotha62i6nbsp;7 a irlabra iwn óclai'g ac acallaim in óclaig thoesig thanic issinnbsp;tulaig, 7 ac tabairt cacha comairle dó®.
(|]) ^Cia sdt ale, bar Aih7? ri Fer^rws.^ ®Ea-ta-fetammar 4m ule, bar Fer^MS®. ®Is hé cétna laech cét-ra-chlass in fert fót-baig i n-urard na tulcha, go toracht each cuce: Conchoèar 5220nbsp;öiac FacJitna Fathai^ meic Rosa ^uaid meic 'RuAraigi ardrinbsp;Ulad 7 ni«c ardrig liErmd.® Is é Isech formend mór dessid
Fortsetzung von Seite 742.
den Plural in allen drei Gesohlechtern, vgl. F. Sommer, zur Lehre vom 1'ron. Pers. Infixum in altirischen Glossen §§ 56, 66, doch s. ein -da n-für Masc. Sing. ibid. § 40.
® Fachtna Fathach war nach der Tradition König von Ulster und spater auch König von Mand, s. Ogygia pp. 122, 123.
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XXY. Der Aufmarsch der Heerhaufen.
von Macha, der Sohn Conchobar’s/ mit den Söhnen des Königs der TJlter um ihn, und mit den Söhnen des Königsnbsp;von Mand, die bei ihm sind. Der Speer, den er in seinernbsp;Hand sab, ist dies: „die Leucbte Cuscraid’s“^ dies, mit dennbsp;Umwindungen von Silber und mit den Bandern von Gold.“nbsp;Dieser Speer bat die Eigenheit, dass weder früher noch spater,nbsp;als nur kurze Zeit vor irgend einem Triumphe, die Umwindungen von Silber um ibn herum bei den Bandern von Goldnbsp;vorbei laufen. Und wahrscheinlicb ware es kurz vor einemnbsp;Triumphe, dass sie jetzt bier um ibn berumliefen.*
„Der schone breitköpfige Krieger, der sich auf den Hügel niedersetzte, der vor dem ersten Anführer war, der nacb dernbsp;Anhöhe kam, ist dies: Sencha der Sohn des Aibll des Sohnesnbsp;des Maelchló, der Beredtsame der Ulter und der Mann, dernbsp;das Heer der Manner von Mand zu beschwichtigen pflegt.®
^ Nach der Goschichte vom Schwein des Mac Dathó Gap. 14 hatte Cét den Cüscraid mit der Lanze durch den Hals gestossen, so dass ernbsp;nicht mehr ordentlich sprechen konnte, nach Cóir Anmann § 279 (Ir. T.nbsp;III 404) hatte er ihn in den Mund gestossen und die Zungenspitze abge-schnitten. Daher der Beiname Mend, „der Stammlerquot;, dafür formendnbsp;lin. 5222, formindi lin. 5201. S. S. 692 Anm. 3. Eine Beschreihung desnbsp;Cüscraid auch Togail Bruidne Dü Dergga, ed. Stokes, § 114.
^ Vgl. caindell ngthaige lin. 5199. nbsp;nbsp;nbsp;* Vgl. lin. 5192 ff.
Der Indicativ von St. und H. passt besser: und wahrscheinlich ist es kurz vor einem Triumphe, dass sie (jetzt hier) um ihn herumlaufen.
® Sencha, der Frieden stiftende Rathgeber und Richter der Ulter („he was king Conchobar’s chief minister at the time“ O’Curry III 93) trittnbsp;im Fled Briorend auf, Gap. 21 (Er schlagt seinen Nagel von Silber, dernbsp;in seiner Hand war, an die eherne Saule bei seinem Lager, so dassnbsp;die Schaaren sich niedersetzten), Gap. 29 (Sencha der Sohn des Ailill er-hob sich, und Sencha schüttelte den Zweig, und die Ulter horten alle aufnbsp;ihn, so dass er da die Frauen tadelnd sprach). Atra,acht Sencha iartainnbsp;7 ro chroth in craéb sida ós na sluagaib, combtar sidaig amaïl hetis meicnbsp;oenathar 7 óenmathar (. . und er schüttelte den Zweig des Friedens übernbsp;den Schaaren, so dass sie friedfertig waren, als waren sie die Söhne einesnbsp;Vaters und einer Mutter) LL. p. 111», 44; Atracht Sencha mac AücWa
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LL. p. 97b, St. p. 63», p. 63b (||), H. 1. 13 p. 303. — Lc. p. 46b.
for a laim chli ConchoftaiV: Causcraid Mewd Macha mae Oon-choiair, co maccaib rig Ukd imme, 7 co maccaib rig hErewd ra failet ina farrad.r ^jg jjf t-sleg atchondaic ina laim: in 5225nbsp;Chaindel Chuscraid sein, co fethanaib argit 7 go fonascaib óir.^
(11) ®Is bés don t-sleig sin nachis-imrethet impe riam na hiaram Qa fethana Vgait sech na fonasca óir acht gar ré coscur écin.®nbsp;‘^Acus is doig go m-bad gar re coscur ros-imreittis impe and-so innossa.^
®Is hé Ijéch csêm cendlethan dessid issind firt bhad fiad-naissi don óclach thoesech thanic issin tukigr, Sencha mac Aile^Za öieic Mailchló soirlabraid ülad 7 fersidaigthe slóig fer h-hErewd.®
Fortsetzung von Seite 744.
7 barocroth in crdib sidamaü Senchada, comba tdi tastadach for TJltaib LL. p. 262b, 24, Mesca Ulad. In demselben Texte, LL. p. 267b, wirdnbsp;auch sein Wohnort angegeben: Sencha Mór w*ac AüoWa moic Maélchlóidnbsp;“ Oarnmaig Ulad. Sobérlaid fer in talman 7 fer sidaigthi sluaig ülad.nbsp;Dasselbe Beiwort sobérlaid in Tochmarc Emere, LU. p. 124», = so-ir-iabraid oben in LL., wofur Lc. das einfacbe erlabraid bat. Vgl.nbsp;H. d’Arbois de Jubainville, L’épopée Celtique Index.
' as é laoch formhenn sin, arFergws, Cumscraidh Menw Macha moe Concoboir co macaibh righ Uladh et co macoibh flatha b-fer n-Erenwnbsp;filit ina farradh St., H.\ CMscraid Mend Macha mac Concoboir, is henbsp;deisidh for laim a athar Lc.
® . . it connorcois (at chonaroais H.) . . . i. in caindel Chumhscroidh et is iongnodh rebh 7 abairt do gni in t-sleph im (1|) imrethid impe nanbsp;lethanoibh (sic! na fethanta H.) airccit sech na fonascaibh oir each la ccennbsp;o irlainn co hiondsma, in ccén n-aili is iet na fonasga (na fonasgaibhnbsp;sic! B.) óir rethit (imreithit R.) sec na fethanaibh airgit o indsma conbsp;hirlainn St., B., vgl. S. 739 Anm. 1. Fehlt in Lc.
^ As bes di ann sin ria ccosccwr dogres et ni imrethit riem na ieromh St., B.-, Is bes don gai fil na laim ind abairt neut ria coscor ninbsp;imrethid (imrid mit einem Strich iiber dem id) riam na hiarowi Lc.
* 7 is doich is gar rid, ccosccwr imrethit impe St., B. Fehlt in Lc.
^ Ho fedamar-ni emh, ar Fer^ws, Senca mac Oilella mie Maoilcroich Saorlabhraidh Uladh St., M insa, ar Perghws, Seancha mac Oiliollo rahicnbsp;Maoilcroich Saerlabhraidh Uladh, 7 fer siodhaighthe sluaigh Ulodh B.-,nbsp;Sencha mac Aililla erlabraid Ulad is e deisid ar a belaib Lc. (vor Cuscraid).
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XXV. Der Aufmarsch der Heerhaufen.
Aber ich sage noch ein Wort, nicht ein Rath der Purchtsam-keit oder der Peigheit ist es, den er seinem Herrn giebt, heute an diesem Tage des Streites, sondern es ist der Bath, Tapfer-keit und Waffenkunst und Tüchtigkeit und Trefflichkeit zunbsp;zeigen! Aber ich sage noch ein Wort,“ sagte Pergus, „es sindnbsp;gute Leute ein Werk zu thun, die sich da um Conchobarnbsp;heute in der Priihe des Tages erhoben haben!“ '„Wir machennbsp;nicht viel aus ihnen,“ sagte Medb, „es werden gute Kriegernbsp;und gute Manner bei uns gefunden mit ihnen zu reden!“ „Ichnbsp;zahle darauf nicht,quot; sagte Pergus. „Aber ich sage ein Wort,nbsp;dass du nimmer, weder in Irland noch in Schottland ein Heernbsp;kennen wirst, das mit den Ultern reden kann, wenn immer sienbsp;ihre Wuth ankommt!quot;^
4. (St. 8.) „Es kam noch ein anderer Heerhaufen nach derselben Anhöhe in dem Slemain von Meath,quot; sagte Macnbsp;Roth. „Ein weisser, langer, grosser Mann vor der Pront diesesnbsp;Heerhaufens, %urig, mit edlem (?) Glesicht.1 2 Rraunes dunklesnbsp;Haar auf ihm, glatt® (und) dünn auf seiner Stnn. Ein grauer^nbsp;Mantel um ihn geschlagen. Eine Nadel von Silber in demnbsp;Mantel über seiner Brust. Ein weisses .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;. Leibgewand
* Dieselben Worte lin. 5085—5089. Zu dem Gebrauch von ni dr-mim-sea s. Atkinson, Three Shafts of Death Gloss, („take into consideration“). Fiir sldag acaJlma Iliad hat Lc. hier sluag argara Iliad, die TTlter abzuhalten (vgl. K. Meyer, Contrib. p. 121), wahrend St. hier sluaghnbsp;fritolma, sie zu bedienen, S. 723 Anm. 3 sluagh coiscti, sie im Zaumenbsp;zu halten, hat.
^ Grista von gris Feuer, heisse Asche, gris galair Salt. 6852 („Pestilenz“ 2 Sam. 24, 13). Fer gormainech „a man of noble countenancequot; Stokes, Togail Bruidne Dd Dergga § 75, gorm .i. oirdheirc 0’CI.nbsp;Doch ware auch gortn „blauquot; möglich, s. dieselben Epitheta in St. Nr. 14.
® Slim „smoothquot; Stokes, Acall. Gloss.
Glass ist nicht nur die Farbe des Saphirs (S. 24 Anm. 2), sondern bezeichnet auch weiter eine blasse Farbe, wie die des Silbers, „gray ornbsp;palequot; Stokes, s. die Indices zu Acall. na Sen. und Togail Bruidne D4nbsp;Dergga.
Nicht iihersetzt ist mandisech, monasach (ebenso Lc. zu St. Nr. 14), dafiir line gel chulpatach in Nr. 1 und 3.
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'Aclit atiur-sa brethir chena, ni comairle mettaclita na mid- ‘j nbsp;nbsp;nbsp;/
laigechta rabeir da thigerna issin ló bhaga sa indiu, acht 5235 is comairle gaile 7 gascid 7 engnama 7 mathiwsa do dénain.'
^Acht atiur-sa bhrethir chena, bar Fergws, is togses denma opre atraactatar im Chonchobösr immucha la indiu and-sain.^
^Ni denam robrig dib, bar Medb.^ ^Attethatar deglaich 7 dagóic acainni da n-acallaim.^ ^Ni armim-sea ón omm, bar 6240nbsp;Fergus. Acht atiur-sa bhretliir nach raichnea i n-liErmd nachnbsp;1 n-Alpain sluag acallma ülad aras-fecat a fergga do (grés).^
4. {Si. 8.||) ïanic huden aile dawn isin tulai^f cétna i SlemuinMide, harMacEo^A® ’Eer find fata mór’ (iA.73.98 a;)nbsp;i n-airinuch na budni sin, is é grista gormainech. Folt dond 5246nbsp;temin® fair, is é slimthanaide® bar a étun. ’^Bratt forglass inbsp;filliud imme.’® ’’Delg argit isin brutt os a brunni.” Leni
’ Do be»'imsi brethir nach comairle metachta no midhlachais dobera in fer sin da tigerna isin lo baghasse aniü act comairle gaile 7 gaisgiïBinbsp;7 engnama 7 maithesa Sf., II.; fehlt in Lc.
^ At biursa brethir, ar Vergus, as deghaos denma oibre in luct sin tainic im Concobar iraucha laói aniü St., II.; Is dagaes n-imgona frinbsp;fuabairt each nitha tanic sin, or Fergws Lc. Audi ohen ist dagaes m lesen.
b Ni genaim robrigli de, ar Medb St., Ni dhenani . . dhe sin H.; fehlt in Lc.
* Fo gebtar lindi deglaoic 7 degoic diaccosg St.,II.; Fogebad a n-acallaim sund, or Medb Lc.
b Ni airbimsi on, ar hiergus, acht do berimsi brethir ris nach aitni damsa i n-Eriww sluagb fritolma Uladh o Am-T\cced a ferce dogres St.,nbsp;Ni airmhimsi . . mo bhreithir ris nach aithnidh i n-Eirimm slóigh fri-tholmha Uladh, oros ficaitt a b-ferga H.; Tongu do dia toinges monbsp;thuath em, or Fergus, ni ro genair i n-Erind co se sluag argara üladnbsp;dogres Lc.
® nat uaiti trichait eet inti fügen St., H. himu; uilliu trichait eet allin Lc.
’ Fer mor flonn St., H.; Loech mor calma cohg(r)ain 7 eruath Lc.
® temnidi Lc., St, H.
b slim tana St., slimthana Lc.
Brat corcra hi forcibul imbi Lc. {nach Cromsciath, SI eg, Foga, Claideb).
** Eo oir for a doit Lc., s. 8. Til Anm. 14.
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XXV. Der Aufmarsch der Heerhaufen.
an seiner Haut. Ein krummer Schild mit ornamentierter' Schneide auf ilim. Ein fünfzinkiger Speer in seiner Hand.nbsp;Ein Schwert mit Zahn(griff) an seiner Stelle (?).^“ jjWer istnbsp;aber dort?“ sagte Ailill zu Fergus. „Wir kennen ihn ja!“nbsp;sagte Fergus. „Handanlegen zum Streit ist dies, ein Schlachten-krieger zum Kampf ist es, Vernichtung für die Feinde ist der-jenige®, der da gekommen ist! Eogan Sohn des Durthacht,nbsp;(der feste König) von Fernmag^ im Norden (ist) daselbstl“
5. „Es kam noch ein anderer Heerhaufen nacb derselben Anböbe in dem Slemain von Meath“, sagte Mac Eotb. „Gewiss keine Lüge, dass sie übermüthig diese Anböbe in Angriffnbsp;nabmen. Die Entsetzlichkeit ist schwer, die Emrchtbarkeit istnbsp;gross, die sie mitbracbten. Ibre Ge wander alle binter ibnennbsp;ber.^ Ein grossköpfiger beldenbafter Krieger vor der Frontnbsp;dieses Heerhaufens, blutgierig®, furcbtbar. Leicbtes graues^Haar
* nbsp;nbsp;nbsp;Zu S. 612 Anm. 2 über condéala sei liinzugefügt, dass sich diesesnbsp;Wort vielleicht auf die verfloobtenen Spirallinien, das Hauptornament dernbsp;alten Iren bezieht, deun dual bezeichnet die vier Flecbten, aus denennbsp;triliss, der Zopf, geflochten ist: da trüis n-orhuidi for a eind, fige cdthrtnbsp;n-dual ceachtar n-de 7 mell for rind each duail Tog. Bruidne D. D.,nbsp;ed. Stokes, § 1 (zwei goldgelbe Zöpfe an ihrem Kopfe, ein jeder dienbsp;Verflechtung von vier Strabnen, und eine Kugel an der Spitze jedesnbsp;Strahns), ebenso Tochmarc Étaine Cap. 3 (Ir. T. I 119).
^ Zu der Lesart von St. und H. iarna iomdha vgl. S. 737 Anm. 5, S. 751 Anm. 6, S. 767 Anm. 3. Zu der Lesart von Lc. iarna cind-druim (?) vgl. iarna thaebdruimm Lli. Nr. 14, iarna chossliasait chUnbsp;Nr. 7, bar a ehliu Nr. 17, 18.
Cach in der Bedeutung „derjenige welcber“ noch öfter im Folgen-den, s. LL. Nr. 5, 6, 7, 9, 10, 11, 14, 18. So sebon lin. 1011, daher die Anm. 3 S. 124 zu streicben ist.
* nbsp;nbsp;nbsp;Vgl. S. 693 Anm. 6 und 7 (Tochostul). Da alle andern Mss. rinbsp;Fernmaige entbalten, so wird das unverstandliche a fosta in LL. einenbsp;alte Corruptel für ri forosta sein; vgl. forasda „grave, sedate, sensiblequot;nbsp;O’Brien, forusta „firm, steadfastquot;, Atkinson, Anc. Laws (VI) Gloss., uasalnbsp;forusta firgaeth Acall., ed. Stokes, lin. 2535, fundameint forasta „einnbsp;festes Fundamentquot;, Three Shafts of Death, ed. Atkinson, p. 47, von formnbsp;ibid. p. 116 in der Uebersetzung von Psalm 69(68) Vers 3 7 ni fail forusnbsp;ann = xaL ovx soxlv vnóaxaaiq', p. 180 gan forus „sine fundoquot;.
® „Their raiment streamed out behind themquot; O’Grady, der diese
-ocr page 849-LL. p. 98i*, St. p. 64^ p. 641gt; (|[), H. 1. 13 p. 304. — Lc. p. 47». 749
^gel manaisech fri chness*. Cromsciath ^comfaebur chondua-lach fair®. Sleg (j|) cuicrinni® pa laim.^ ®Colg dét iarna innud.^ ®Cia süt ale, bar AilfZ? ri Fergus.^ ’E.a-ta-fetamar6260nbsp;am,^ bar Fergus. Is cur lam* for debaid sin, is cathmflid bhar®nbsp;m'th, is brath bar^® bidbadu ^^cach tanic and^^.^® Eogan macnbsp;Ilurthacbta^® '^a fosta Pemmaige atiiaid and-sin^^.
5. (St. 9.) Tanic huden nile and isin tulaf^ cetna i Slemuin M.ide, ior Mac Foth. ^®Ni gó am is borrfadach forfó- 6266nbsp;partatar in tulaig sin.‘® i®Is tromm in grain, is mór in t-urudnbsp;ra bertatar leo.‘®nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;n-étaige uile dar a n-aiss.” ^^Lsech
cendmar curata in-airinuch nabudni sin, is e cichardauathmar.’*
Fortsetzung von Seite 748.
Nummer theilweise übersetzt hat, Cuchullin Saga p. 214.
® Zu cichurda s. S. 720 Anm. 3. 0’Grady übersetzt es au gegen-wartiger Stelle mit „ravenousquot;, 0’Curry III 93 „houndlikequot;.
’ Für grelUath hat St. bier und in Nr. 14 gleliath (glanzend grau), erstere Form könnte auf einer Dissimilation beruhen, wie araile für alteresnbsp;alaile. Allein 0’Clery hat die Glosse gréliath .i. greann-liafh fionn-fadh-liath, darnacli würde gré- ein Ausdruck für das einzelne Haar sein.
‘ geal monasach fria chneas St., ghealmhonasach for a .. H., culpa-tac7j cotanglun Lc. nbsp;nbsp;nbsp;® co faobar . . St., H., co faebar conduala
fair Lc. Aueh óben ist co faebur m lesen, wie schon lin. 5195.
® coicrind Lc., St. Oben zu lesen cuicrinn ina Mim.
Fogse fogablaiphi ina farradh fügen St., H., Lc. (forgabalach) hinzu.
^ Galg dét iarna iomdha St., H.; Claideb croda iarna ciwddruimic.
“ Cia sin a Fergais, or Ail*77 Lc.
’ Ro fetarsa emh sin St, H.; féhlt in Lc.
” cur lama 8t.,JE[.-, cor lama Lc. Vgl. lin. amp;216. nbsp;nbsp;nbsp;® fri Lc., St., H.
for St, nbsp;nbsp;nbsp;H.,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fri Lc.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;an cdch ..nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;St.,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;in each .. H., dod-anic an» Lc.
.i. St., nbsp;nbsp;nbsp;H.,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Lc.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Durac/ifanbsp;nbsp;nbsp;nbsp;B..,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;DwrlhacAf St.', Diirrthacht ic.
righ forasda Fernmaighi ann sin St., .. forasda .. inw sin ff., ri Fernmaigi sin Lc.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;as borrfadach forobratar in tealaf^rh St., ff;
Tanic huiden mar borrfadach aile isin telaich oc Sleamain Midi, or Mac Roth Lc. {mit dem Anfang zusammengezogen).
as . . as mor in t-wruath do bertatar leo St., as .. is .. ff.; Ango didiu is tailc do»d dechadar isin telaich, tromda in t-er(f)uath 7 is mor innbsp;grain don-ucsad form, huathmar in t-airmgrith ro lasad ocon toichim Lc.
Ro lasat a nbsp;nbsp;nbsp;n-etaiginbsp;nbsp;nbsp;nbsp;tar a n-aisnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Lc.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;{vor dem Stuck Ango didm
is tailc). nbsp;nbsp;nbsp;curata fehltnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;innbsp;nbsp;nbsp;nbsp;St, II.; Fer cennremar calma
caurata inna hairinacli osse cichorda grainne Lc.
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XXV. Der Aufmarscli der Heerhaufen.
auf ihm. Gelbe grosse Augen in seinem Kopfe. Ein gelber .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;. Mantel um ihn. Éine Nadel von gelbem Golde in
dem Mantel über seiner Brust. Ein gelbes mit Borte be-setztes^ Leibgewand an seiner Haut. ®Ein mit Nieten, mit breiter (Eisen)platte, mit langer Stange versehener Speer® innbsp;seiner Hand, mit Tropfen (von Blut) über seine Schneide.quot;nbsp;„Wer ist aber dort?“ sagte Ailill zu Fergus. „Wir kennennbsp;ihn ja aber, diesen Krieger!“ sagte Fergus. „Nicht vermeidetnbsp;Schlacht oder Schlachtfeld oder Zweikampf oder Zusammen-stoss deijenige, der hier gekommen ist! ®Lóegare Büadach dernbsp;Sohn des Connad Buide Solmes des Iliach von ImmaiF imnbsp;Norden (ist) daselbst!“
6. „Es kam auch noch ein anderer Heerhaufen nach der-selben Anhöhe in dem Slemain von Meath,“ sagte Mac Both. „Ein dicknackiger corpulenter® Krieger vor der Front diesesnbsp;Heerhaufens. Schwarzes .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;. Haar auf ihm. Ein nar-
biges purpurnes Gesicht batte er. Ein graues funkelndes Auge in seinem Kopfe. Ein mit (Glas)augen besetzter Speer mitnbsp;(hellen) Schatten’ über ihm. Ein schwarzer Schild mit harteni
* Mcht übersetzt ist caieldmacli, coeclamach, das in seinem ersten Bestandtheile an eoicdidbail in Nr. 1 erinnern könnte. Zur Lesart vonnbsp;Lc. s. S. 737 Anm. 15.
® Nach Tog. Troi 1535 zu urtheilen würde corrthar eine angesetzte Borte bezeichnen; Corrthar chaem chummaide, is i ilbreec ingantach,nbsp;immd ochorhord inn inair sin, „eine schone gleichmassige Borte . . uninbsp;den ausseren Band dieses Mantels.“
® Zu semneeh (dieses Adj. auch Acall., ed. Stokes, Gloss.) vgl. co semmannaib findruine Nr. 9, co trichait semmand trina cró Nr. 15 (ahn-lich Acall. lin. 1658), S. 393 Anm. 3. — Slindlethan slegfota auch innbsp;Nr. 7, vgl. iuc slinn na sleigi 7 a forgrain re a édan Acall., ed. Stokes,nbsp;lin. 1725; slind und sleg stehen hier in einem Gegensatz, ersteres be-zeichnet das blattförmige Eisen, letzteres im engern Sinne die Speerstange-S. S. 691.
^ Collach no rónchoUach .i. colann-reamhar 0’CI. für colnach, von altir. colinn Fleisch, Körper.
® Nicht übersetzt ist tóbach, s. S. 734 Anm. 9. O’Grady übersetzt es mit „crop-haired“, Cuchullin Saga p. 214.
’ Zu Ga; sülech vgl. gcB glas co sulib glaini ina laim Kev. Celt.
-ocr page 851-LL. p. 98a, st. p. 64b, H. 1. 13 p. 304, p. 305. — Lc. p. 471 2. nbsp;nbsp;nbsp;751
n-etrom n-grelliath fair.^ Süle bude móra na chind. ^Bratt buide caiclamach imme.^ “Delg óir buide sin brutt os a526onbsp;bruinne.“ ^Léne bude chorrtharach fri cbness.'2 •’’62 semnechnbsp;slindlethan® slegfota ®co m-brén (fola) dar a faïbor ina laim®.
Cia süt ale, bar Ailill ri Per^ws. ''Ra-ta-fetamar am ale in Isech sain, bar Per^MS.'^ “M imgab catb na cathroe na com-lund na comrac® “each thanic and“. ^“Loegaire Buadach^® mac 5266nbsp;Connaid 2^Buide'2 meic Iliacli Immail atuaid and-sain^^.
6. {St. 10.) Tanic huden amp;ile and dawa isin tulaigf cetna i Slemuin Mide, for Mac 'Roth. Lsech munremur collach i n-airinuch na buidni sin. Poll '“dub tóbach'“ fair. '^Gnuis chne-dach chorcarda fua.'^ Rose roglass'® lainnerda na chind. G80 627Onbsp;sulech go foscadaib uasu.'® Dubsciath quot;co caladbualid findruiniquot;
Fortsetziing von Seite 750.
XIII 255. Der Speer war mit Augen von Glas besetzt, imd diese warfen einen hellen Schein Oder Schatten, fosead, daher co foscadaib. Diesenbsp;Deiitimg wird nahe gelegt durch Tog. Troi lin, 1664 (LL. p. 2392): rinbsp;fosethib lassamna Idndlli na lecg logmar lainnerda i cendaib comdlutanbsp;cathbarr 7 i n-imdurnib imdénmacha claideb (mit den leuchtenden schonennbsp;Schatten der funkelnden Edelsteine in den gleichmassig dicht gemachtennbsp;Kopfstücken derHelme und in den schmuckreichen Bügeln der Schwerter).
In O’Grady'8 Uebersetzung entspricht diesem Satzchen „while upwards projected over him a spear diversely shaded and tinted with blood.“
Folt gleliath fair, ettrom 8t., .. edrom fair H.; Folt etrom greliath fair Lc. ^ Fehlt in St., H.; Brat buidi co n-echlaim gil i faithi imbi Lc.
“ Delcc oir buidi isin m-brat coeclamach boi uime St., . . isin m-brut ccsemhaloinn bhi uime H.\ fehlt in Lc. 2 . . corthorach fria . .
St., H.; fehlt in Lc. “Gai slindleathan Lc. ® co m-braon fola tar a faobraibh St., . .' dar faobhar if.; co m-broen fola iarna crunn 7 gainbsp;athanaisi co cru bidbad iar n-ag ina laim Lc. Larnach ist auch obennbsp;fola ergdnzt. — In LL. oben fehlt das Schwert: Cloidemh mor bemnechnbsp;fo a choim St., if., Claideb bemnech mar iarna formnu Lc.
’ Ro fefarsa sin, ar Fer^ws St., H., fehlt in Lc. ® Ni inigaib cath no comrctc fris St., m' gaibh catha comhraic freis if. (corrupt)-, Nimgebnbsp;comroc na comlond na comrom Lc. ® an ti tainic ann St., II., in Isechnbsp;dod-anic Lc.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.i. Laogairi Barrdercc Buadach St., herddercc if.
” Fehlt in St., if., Lc. 6 Imiol atlmaffh St., ó Imel. . F., 0 Iinpiul antuaid Lc. dubohas Lc. . . corcra les St, if., osse corcra gormainechnbsp;Lc. Rose n-glas ic. ina laim Lc. ” 00 m-buailid humse fair Lc.
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XXV. Der Aufmarsch der Heerhaufen.
Rande* von weisser Bronze auf ihm. Ein brauner Mantel von krauser Wolle^ um ihn. Eine Brosche von lichtem Golde mnbsp;dem Mantel über seiner Brust. Ein dreistreifiges (?)® Leibge-wand von Seide an seiner Haut. Ein Schwert mit Griff-stücken von Zahn^ und mit Verzierung von Goldfaden aussennbsp;über seiner Kleidung'’.“ „Wer ist aber dort?“ sagte Ailill zunbsp;Fergus. „Wir kennen ihn aber sehr wohl!“ sagte Fergus. „Esnbsp;ist ein Handanlegen zum Streit, es ist die Woge einer hohennbsp;See®, die ertrankt, es ist der Mann dreier Schreie {?)’’, es istnbsp;das Meer über Mauern* derjenige, der da gekommen ist! Mun-remur der Sohn des Gerrcend von Moduirn® im Norden istnbsp;daselbst!“
^ Vgl. S. 340 Anm. 7. Nach K. Meyer Contrib. p. 283 würde es zwei Wörter hüale geben, das eine „the boss of a shieldquot; von altn. bóla,nbsp;das andere „an enclosurequot;, von lat. bovile. Allein es fehlt ein sicherernbsp;Anhalt für diese Unterscheidung, die Bedeutung „Buckel des Schildesquot; istnbsp;nicht erwiesen. Auch 0’Grady übersetzt sciath co m-buaile óir mit „anbsp;gold-rimmed shieldquot;, Acall. Transl. p. 290.
® Ebenso bratt . . fachasldi in Nr. 17, wo Lc. dafür foloi hat. Vgl-casla .i. casló A. olann chas 0’CI. Von Zó Wolle kommt lómar wollen: brat lómar ló-chorcra immi Tog. Troi lin. 1038 (s. Stokes Index). Dienbsp;Lesart von Lc. in Nr. 18 brat derg foloi imbi lasst erschliessen, dassnbsp;auch fo-loi ein Compositum von Zó ist und einen wollenen Stoff be-zeichnet. Es ist daher brat cas corcra foloi chain aicthe Togail Bruidnenbsp;D. D., ed. Stokes, § 1, zu übersetzen „sie batte einen kransen purpurnennbsp;Mantel von schönem Wollstoff,quot; ahnlioh Tochmarc Étaine Gap. 3 (Ir. T.nbsp;I 119). Also fo-ló und fo-chas-ló hangt zusammen.
^ Ueber trebraid s. S. 218 Anm. 1. Vielleicht ist es eine Zn-sammensetzung von bï'eZZ „Streifen, Zeugquot; mit tre- „dreiquot;, vgl. cona secht slabradaib tredüalachaïb tréchissi Tog. Bruidne Dd, Dergga, ed. Stokes,nbsp;§ 130. „A shirt of striped silkquot; O'Curry III 94.
* Zu elt s. S. 24 Anm. 3, S. 218 Anm. 4, über dét s. S. 364 Anm. 1.
® Dies ist das Gegentheil von fa ehoimm in Xr. 3.
® Vgl. is tond anbthena bddes in Nr. 8, romra (Anklang an den Namen Munremur) wird Gen. von romuir sein, donarlaid dar romuirnbsp;Oeng. Fél. Dec. 8 mit der Glosse tar in mwir rnor (auch 0'Dav. p. 76).
-ocr page 853-LL. p. 98a, st. p. 64^ H. 1. 13 p. 305. — Lc. p. 47a. nbsp;nbsp;nbsp;753
feir. Brat odorda ^bhachuaslae immeb Bretnas *banóir isin brut os a bruinne^. Léine threbraid site fna chnes.® ^Claidebnbsp;co n-eltaib dét 7 co n-imdenam órsnéith ar a etaig immaignbsp;anechtair^. Cia süt ale, bar Ailill ri FergMS. ®Ra-ta-fetammar 5275nbsp;ale, bar Ferptts®. •’Is cur lam for ugra sain®, ’is tondnbsp;romra bhades,’ is fer ®tri n-greth®, ®is muir dar müru® ’®cachnbsp;thanic and’®. Munremur mac Gercind^^ ’’’a Moduim atüaidnbsp;9'iid-sain’^.
Fortsetzung von Seite 752.
Dazu würde auch 0’Clery’s Glosse romhra .i. romhara stimmen, wahrend immuir romra ruad Salt. lin. 3982 wohl eine Verstümmelung von (mare)nbsp;fuhrum entliiilt, vgl. mara romuir ibid, lin, 3987, fri rtmir robur anallnbsp;Ml. 124c, 24. O’Reilly hat „romhra a springtide“.
’ Vgl. fer tri ruitti u. s. w. in Nr. 17. Bs giebt grifh „Schrei“, s. öiein Wtb., Oeng. Fél. und Salt. Gloss., grith „Kunde“ (.*. éolas O’CL),nbsp;(l'i'ith „ardour“, s. Metr. Gloss., ed. Stokes (Bezz. Beitr. XIX 86], Cathnbsp;Unis na Rfg, ed. Hogan, Gloss., a grith slegi LL. p. 267'' (Mesca Ulad),nbsp;quot;nd dazu noch ein grefha, das „preparationsquot; bedeuten soil, gretha glan-fothraictlii, s. Ilogan a. a. O., Ir. T. III 533.
® Vgl. is muir dar crichu in Xr. 15, as muir dar mora in Nr. 26.
® S. Munremur lin. 4820 im Tochostul.
’ fo casloi uime St., fochasloi ime IL, fochlaidi imbi Lc.
^ banairgit and Lc.
® Lene go d-treabraidh sida fria cneas St., M., Lene trebraid co n-deircindliud imbi Lc.
^ . . . orsnaith amuich aneacbtair St., H.; Claideb co n-imdornw diad dar a etach anechtair Lc.
® Ro fetarsa sin, ar Vergus St., H., fehlt in Lc.
“ as cwr lamb for ugra sin St., . . lamha . . H., Is cor ar ugra dod-anic Lc.
’ is tond romara baides minglaisi Lc.
^ tri n-gret St., tri n-getwr (?) IL, tri n-gretha Lc.
® . . tar mura H., St.-, is brath m-buabthana bidbad Lc. dod-anic Lc, fehlt in St., H.
” Gerrcind Lc.
o Mudorn . . St., H. (in sin), o Moduirn atuaid Lc.
Windiseli, Tain bó Cüalnge. nbsp;nbsp;nbsp;48
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XXV. Der Aufmarsch der Heerhaufen.
7. (St. 11.) „Es kam da auch noch ein anderer Heerhaufen nach derselben Anhöhe in dem Slemain von Meath, sagte Mac B,oth. „Ein breit(köpfiger)^ gleichmassig dickernbsp;Krieger vor der Pront dieses Heerhaufens, der ist .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;• • ’
gelbbraun^, der ist wild^, stierartig. Ein braunes stolzes Rundauge in seinem Kopfe. Blondes sehr krauses Haarnbsp;auf ibm. Ein rother Rundscbild, ringsum mit Rand von hartemnbsp;Silber, auf ibm. Ein Speer mit breiter (Eisen)platte® undnbsp;langem Schaft in seiner Hand. Ein graugestreifter^ Mantelnbsp;um ihn. Eine Brosche von Kupfer in dem Mantel über seinernbsp;Brust. Ein mit Kapuze versehener Leibrock ibm umgegürtetnbsp;bis zu seinen Waden.® Ein Scbwert mit (Griff von) Zahn®nbsp;seinen bnken Beinschenkel entlang1 2®.“ „Wer ist aber dort?quot;nbsp;sagte Aibll zu Pergus. „Wir kennen ihn ja aber!quot; sagte Per-gus. „Es ist dies ein Pfahl der Schlachtreihe, es ist die Meister-schaft alles Kampfens, es ist das Werkzeug des Durchbobrensnbsp;(?)^^ derjenige, der da gekommen ist! Connud mac Momanbsp;vom Galland im Norden (ist) daselbst!quot;
^ So nach der Lesart cinnlethan in St. und H., die Lesart von LL. enthalt vielleicht caither „Haar“, bes. „Schaamhaar'', K. M. Contrib. p. 326.
^ Für anise ist andise zu lesen, entsprechend der Lesart von St., vgl. ro marb Gaüte eona neim d’urehuir aindisc Acall. na Sen. ed. Stokes,nbsp;lin. 6947, aber die Bedeutung des Wortes ist unbekannt. Stokes verweistnbsp;auf Ir. Texts Soc. Vol. I Gloss., woselbst Td an tohar i n-disg „the wellnbsp;is without waterquot; aus Munster angeführt wird, an rioghacht uile disgigh-the ó mhMdih óga, „the kingdom is altogether emptied of young women,''-a. a. 0. p. 36, vgl. disce A. beth cin lacht no hec do lacht 0’Dav. p. 78,nbsp;Anc. Laws VI (Gloss.), diosc, disc „barrenquot; O’Brien. Aber dies verhilftnbsp;nicht zu einer passenden Bedeutung fur unser andisc.
“ Vgl. odar saurus Ir. T. Ill 580.
Zu dense, dirrisc vgl. diorruisg, diorrwisgeach „hasty, passionatequot; 0’R., wahrscheinlich Umstellung von discir, s. Lism. Lives of S. Index,nbsp;diseirri Ml. 63tgt;, 8.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® Dafür urard in Nr. 10.
“ Slindlethan schon in Nr. 5.
’ Da bei brat in der Regel eine Farbebezeichnung steht, wird auch riabach hier eine solche sein (fuscus). O’Brien giebt als Bedeutung „whitish,nbsp;grayish, . . grizzled.quot; Brat riabach rolómar impi, „A greyish, woollynbsp;mantle she worequot;. Tog. Bruidne D4 Dergga, ed. Stokes, § 61. Das zu
-ocr page 855-LL. p. 98s p. 98tgt;, St. p. 65» {||), H. 1. 13 p. 305. — Lc. p. 47b. nbsp;nbsp;nbsp;755
7. {St. 11. II) Tanic huden sale and dawtï isin tul(«'^628o e.etna i ^\emum Mide, ior Mac Koth.^ ^Lsech cetlierletliannbsp;comremar i n-airinuch na buidni sin. Is é anise odorda. Isnbsp;é derisc tarbda.^ Crundrosc® odorda n-adardd ina chind. Foltnbsp;^bude roebass^ fair. ®Crundsciath derg co m-bil chaladargaitnbsp;ina imthimchiull üasu.® ®Gse slindletban slegfota na laim.®6286nbsp;’Bralt riabacb imme. Eó uma isin brult as a brunni.’ 1 2 3Léninbsp;cbnlpatach i caustul ga forenib dó.® ®Colg dét iama chosslia-sait chli.® Oia siit ale, {LL. p. 98b;) ar Ailill ri FergMS.nbsp;’®Ea-ta-fetammar am ale, bar Per^ws.’® “Is sond catba sain“,nbsp;is buaid ^^cacha irgaile^®. ’®Is fodb trescada’® ^‘cach thanic529onbsp;and’^. Connud^® mac Moma ó Challaind atiiaid and-sain.
i
48*
Fortsetzung von Seite 754.
Grunde liegende riab scheint „Streifen“ zii bedeuten, s. Lugaid Siab n-derg in meinem Wtb. Dafür allerdings sriabli n-dearg Cóir Anmaiinnbsp;§ 105 (Ir. T. III 332).
® Vgl. lin. 2455. Das f in ga forenih ist prosthetiscb; lénti co n-dereintliud co horenib sis LU. p. 55», 18, s. orca in meinem Wtb.
® Zu colg dét s. S. 364 Anm. 1.
S. S. 748 Anm, 2. nbsp;nbsp;nbsp;Vgl. lin. 3790.
S. Connud lin. 4861 im Tocbostul.
’ Jw Lc. ist hier zugesetzt na huaiti tricha eet (vgl. Nr. 26), ergal aw riam {vgl. Nr. 11).
^ . . cinnletba» . . sé aindiosc . ; sé dirrisc . . St., . . cinnleihan
. is é ainisc .. is é dirbbriscc . . B.; Loech mor calma odarda coir comen-daisc inna hairinach, . . (hinter Folt und Rose:) I'er tarbga tail garb Le.
® Cronwrosg St., H.; Cromrosc Lc. » dubebas Lc. (Folt vor Rose).
® Croinnscietli go m-bilidh (? co m-bile B) .. ina timcioll uasa St., Cruinnsciath derce eo m-bile . . H.\ Dercsciath co m-buaili chaladargaitnbsp;fair Lc.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® Tresemnech slindletban ina laim Lc.
Brat glas imbi co n-delc argaid ar a doit Lc.
® . . có a oirenibb St., B.\ Lene gel culp. icastul imbi Lc.
“ Calcc dét fo a coim St., colg déd fo a choim IJ.-, Claideö lama sliasaid Lc:
Ro feiarsa sin, ar Fergas St., Ro fetursa . . B., fehlt in Lc.
” Is lonnbruth barand, is laimiud each catba Lc.
n-iorgaile St., B.-, cech ergaile Lc.
Fehlt in Le. nbsp;nbsp;nbsp;in each . . St., B.; dad-anic ann De.
Conaodh St., Conna(ni B., Connad Lc.
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XXV. Der Aufmarsch der Heerhaufen.
8. (St. 12.) „Es kam da noch ein anderer Heerhaufen nach derselben Anhöhe in dem Slemain von Meath,“ sagtenbsp;Mac Roth. „Es ist gewiss keine Lüge, kraftig und ungestümnbsp;stürmten sie diese Anhöhe, so dass sie die Schaaren erregten^,nbsp;die auf ihr vor ihnen zusammen gekommen waren. Ein liebens-würdiger edler^ Mann vor der Eront dieser Schaar, der schönstenbsp;von den Menschen der quot;Welt, was Form und Gestalt und Bau,nbsp;was Waffen und Ausrüstung, was Grosse und Würde undnbsp;Schönheit, was Körper und Waffenkunst und rechtes Be-nehmen anlangt.“® „Es ist aber gewiss keine Lüge,“ sagtenbsp;Fergus, „ein richtiges Wort über ihn ist dies, Kein Narrnbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;. ist derj enige, der da gekommen ist!^ Es ist der Feind
eines deden, es ist eine Kraft, die nicht ausgehalten wird, es ist eine Woge des Sturmes, die ertrankt,® Glanz des Eises® isfnbsp;der schone Mann! Fédilmid (Sohn des) Cilar Cétal vonnbsp;Eiland'' im Korden (ist) daselbst!“
^ Die Nominativform (na sludig) ist hier für den Accnsativ gequot; braucht, wie öfter im Mittelirischen.
^ Vgl. grata A. oirdheirc, Idoch grata A. Idoch oirdheire O’Cl.
^ Derartige Verherrlichungen gehören aiich zum formelhaften Bestand der alten Sagen. In Togail Bruidne Dé. Dergga, ed. Stokes, § 102a wird Conaire Mór zum grossen Theil mit denselben Worten, wie biernbsp;Feidilmid in Lc., als der schönste König gepriesen: Nicon fil locht andnbsp;isind fir sin, eter chruth 7 deilh 7 deehelt, eter méit 7 chores 7 chutrummee,nbsp;e(ter) rose 7 foU 7 güi, eter gdis 7 dlaig 7 erlabres, eter arm 7 eirriudnbsp;7 écosc, eter ani 7 immud 7 or dan, eter ergnas 7 gaisciud 7 cenel-Unter 19 Wörtern stimmen 13 überein, wenn auch die Anordnung einenbsp;andere ist. Das einzige schwierige Wort ist creit, wofür gret in St. undnbsp;H. O’Brien bat creat „the form, or figure of a person's complexionquot;,nbsp;vgl. mein Wtb.
¦* Zu Ni dui forlomma vgl. Samuel nir dui debthach, „Samuel, who was not a quarrelsome foolquot; Gorm. Martyr., ed. Stokes, Nov. 7.
^ Vgl. den abnlicben Satz lin. 5382.
“ Ofienbar bezieht sich auf diesen Ausdruck die Glosse bei O’Clery luchair A. It choir, luchair eagha A. comhthaitneamhaeh re li choir nanbsp;greine ar an aighreadh, d. i. so glanzend wie der riebtige Glanz dernbsp;Sonne auf dem Else. Vgl. mein Wtb. — Die Lesart der anderen Mss.nbsp;enthaltwobl das Wort daig „Feuer“, Gen. daiged (daher dheghadh in H.),nbsp;vgl. Stokes, Tog. Troi Index, wahrend der Gen. dego in Lc., dedha tfür
-ocr page 857-LL. p. esb, St. p. 65a, H. 1. 13 p. 305. — Lc. p. 47a, p. 47igt;. 757
8. (St. 12.) Tanic huden aile and dana isin tulai^r cetna i Slemuin Mide, ior Mac ^tli. gó am, is tailc 7 is tar-bech forrópartatar in tulaig sin, con ro chrothsatar na sluaignbsp;conarnecar indi ior a cind.^ Per^ csém grata i n-airinuch na 5295nbsp;budni sin. ®Aldem de dainib in domuin® ^eter chruth 7 deilbnbsp;7 denam, eter arm 7 erriud, eter mét 7 mi'ad 7 masse, eternbsp;chreitt 7 gasced 7 chóra.^ ®Ni gó am ale, bar Fergus.^ Msnbsp;bi' epert cbomadas-som sain.® ’Ni dui forlomma each thanicnbsp;and.’ ®Is bidba caich,® is gws nad fulangar®. Is tend anb- 6300nbsp;tliena bades'®. ’Ms luchair n-aga in fer alaind.” ’®Peidil-mid Chilair chetail ó Eiland atüaid and-sain.’1 2
Fortsetzung von Seite 756.
degha) in H. der Declination von aig „Eis“, Gen. ega (in LL. oben aga), folgt.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;’’ Feidilmid mit derselben geograpMschen Angabe lin.
4778 im Tochostul.
^ M gó ém is tailc forobradar in tesXaigh. con ro crotatar na slol^h conairnectar for a cionn 8t., H.; buiden roebain roalaind itir lin 7 costudnbsp;7 timthaidi, is borrfadacli dofarfobrit in tulaig, forrochroth in slog annbsp;armgrith ro lasad oc teacht ind reimme Lc.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^ Loecli Lc.
® ailli . . St., aille émh nbsp;nbsp;nbsp;Aillde do dainib a delb Lc.
. . . erredh et efach (edgM(fli H.), itir mied et mhaisi, itir gret et gaiscedh St., IT,', itir folt 7 rose 7 huamain, itiV errud 7 ebruth 7 gutbnbsp;7 gili, itir miad 7 meit 7 maisi, 7 itir arm 7 airgnas 7 cumtacb, itirnbsp;decbelt 7 gaisced 7 cori, itir feib 7 gais 7 cenel Lc.
® Fehlt in Lc. — St. und H. hdben diese Worte und davor die Frage Cia sutt a Fergbais, ar AiliiZ (H.), die in LL. und Lc. hier fehlt.
® as 1 a ebirt comadbais siomb innsin St., is! ebirt . . H.-, isi a epirt, ar Fergos Lc.
’ Ni dui for loma in edeb tainic ann St., nl dui for lomain in cacb . . H., fehlt in Lc.
® as bidpa soebaidbi St., fehlt in H. und Lc.
® nad fulangtbar Lc. nbsp;nbsp;nbsp;bddes in St. ausgelassen.
as luebair dbedba an fer alainn sin St., ass luaebair dbegbadb in fer sin H.; is luebair dego in fer alaind feidlimid dad-anic ann Lc. Diesnbsp;ist in Lc. der erste Sate dieser Composition, am Schluss derselben hatnbsp;Lc. CO coscraib a aile criebaib iar foirtib (zu lesen foirtbi) a namad.
Fedblimidb moc Hair ebédai^b Cuainge 6 Cailann athuaidJi innsin, ar Fergus St., .i. P'eidblim mac Cilair cbedai^ib ó Callain atbüaidb sin,nbsp;ar F. H.; .i. Feidlimid Cilair cetaig ann Lc.
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XXV. Der Aufmarsch der Heerhaufen.
9. (St. 1.) „Es kam da noch ein anderer Heerhaufen nach derselben Anhöhe in dem Slemain von Meathsagtenbsp;Mac Koth. „Nicht haufig ein schönerer Krieger als der Krieger,
der vor der Front dieses Heerhaufens ist.....^ roth-
blondes Haar auf ihm. *Er hatte ein unten (schmales) oben breites Gesicht.^ Ein graues .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;. Auge, das ist leuch-
tend, lachend, in seinem Kopfe. Ein ebenmassiger, proportio-nierter Mann, der ist lang, unten schmal, (oben) breit.^ hatte rothe dunne Lippen. Glanzende perlengleiche Zahne.®nbsp;Ein weisshautiger Körper. (Ein purpurner Mantel um ihn ge-schlagen.)® Eine Brosche von Gold in dem Mantel über seinernbsp;Brust. ’Ein Leibrock von der Seide eines Königs mit rothernbsp;(Einziehung) von rothem Golde an seiner weissen Haut.’nbsp;®Ein weisser Schild mit Bogenthieren von rothem Gold auf ihin.®
' Nicht übersetzt ist tóhach, s. S. 734 Anm. 9.
^ 0’Curry, Mann. and Gust. III 94, bemerkt hierzu „the true Celtic head of Irelandquot;. Die Wörter für Gesicht wechseln, in Nr. 6, 10 und ‘20nbsp;gnüis, in Nr. 1 cuindsiu, an obiger Stelle aiged. Aber in Lc. findennbsp;sich hier allo drei Ausdrücke mit ebensoviel Variationen des Satzes, in St.nbsp;und H. zwei derselben. — Den gewöhnlichen Gegensatz zu forlethannbsp;bildet fochaél, wie in den anderen Mss., und darnach ist übersetzt.
“ Nicht übersetzt gossarda, das schon lin. 5174 vorkam.
' P'ür folethan ist forlethan zu lesen.
® Derartige Angaben finden sich sonst bei weiblichen Wesen, s. lin. 207 ff., Tochmarc Etóine Gap. 4 (Ir. T. I 120), Togail Bruidne Da Dergga,nbsp;ed. Stokes, § 2.
® Die Wörter für Brosche oder Nadel delg, eó, brettnas, cassdn wechseln in den verschiedenen Nummern, und in den verschiedenen Mss.nbsp;bei derselben Nummer. An der gegenwartigen Stelle ist in LL. für Bratnbsp;corcra, das in den anderen Mss. erhalten ist, die Variante Cassdn géldergnbsp;(für gelargait, s. Nr. 2, 13 und lin. 2453) zu Eó óir eingedrungen. Dienbsp;Worte i fadi können richtig sein, vgl. lin. 1983 und Anm. 1 S. 260. Dernbsp;ganze Satz ist nach St. übersetzt, vgl. Nr. 2, 3 und 13. Vielleicht standnbsp;aber im Original von LL. hier nicht i forcipul, sondern i filliud immenbsp;s. Nr. 4), worauf das irrthümlioh in den Satz Léne de sról rig eingedrungen dergfilliud hinweisen konnte.
’ Derselbe Satz, mit Variationen, in Nr. 1 und 2. Auch an gegen-wartiger Stelle ist in LL. fo dergindliud für ma dergfilliud zu lesen (vgl. die vorige Anm.). Ueber intliud s. S. 392.
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LL. p. 98igt;, St. p. 62», H. 1. 13 p. 301. — Lc. p. 47igt;.
9. {St. 1.) Tanic huden aile md dawa sin iyjdaig cetna i Slemuin Mide, for Mac ^oth.^ ^Ni comtig lEëch is chsémiunbsp;na in Isech fail i n-airinuch na buidni sin.^ Folt tóbach derg- 6305nbsp;buide fair. ®Aiged focbain forletban laiss.® ^Rosc roglassnbsp;gossarda, is é caindelda garechtach na chind.^ ®Fer cóir cut-rumma, is é fata fochsel folethan.® Beóil deirg® thanaide leiss'^.nbsp;Deoit® niamda némanda. Corp gelcnesta. ‘’Oassan gelderg inbsp;fadi uasu. Eó oir isin brutt os a brunni.1 2' ^“Léne de srólssionbsp;ri'g ma dergfilbud de dergór fri gelchness.'® ^Gelsciatb co
Fortsetzung von Seite 758.
® Derselbe Satz in LL. Nr. 1, 3,19. Meine S. 622 Anm. 1 über tüag-niïla geausserte Vermuthung, dass es zum Schmuck aufgelegte Thierflguren bezeichne, findet vielleicht in der Beschreibung des Dubthach Doel Uladnbsp;in Mesca Ulad, LL. p. 267'gt;, eine Unterstützung: Onchü obeli cechtar anbsp;da gualand, Ein Leopard mit offenem Manie auf jeder seiner zweinbsp;Schultern. Auch O’ Curry übersetzt „with devices of gold“ u. s. w., Mann.nbsp;and Gust. II 316, III 92.
^ Lc. fügt hinzu is toichim sluaig ar meit toiseach fil i n-airinacft na buidne sin.
® Ni hiomda laoch as ailli et is caime ina in laoch fil i tossach na buidne sin St, H., in diesen Mss. wird hier noch zugefügt tuarascbofi!nbsp;Auaigh ar met as examai7 iiir delp et timthacht, itfr erredh et ededh St;
Ni coimdig Isecb bad chaime itór delb 7 timthach 7 dechelt Lc.
^ Für dieses eine Satzchen hdben St., H. und Lc. zwei: Gnuis coir corcarda coirpglegel aice. Aghctadh fochaol ioxXethan St., H. (doch ist innbsp;H. Gnuis und Acchaidh durch Rosg und Béol getrennt), Gnuis choirnbsp;corcra chutromse. Aged fochsel forlethan Lc. — Lc. hat (nach Guth)nbsp;auch noch Cuinsiu chain corcarda chumdachtach.
Rose glas gleorda ina ciond St.,H., fehlt in Lc., aber dafür Guth glan gleorda in Lc. (nach Dét).
® Fehlt in St, H. und Lc., aber dafür haben diese Mss. überein-stimmend Ailldem do delbaib doine {Lc., Aille St., S.) vor Brat.
“ derga Lc. nbsp;nbsp;nbsp;’ aici St., H., fehlt in Lc.
® Ded St, déuda H., det Lc.
’ Brat corcra i forcipitZ uime. Dealg oir isin brat os a bruinne Nf., H.-, Brat corcra hi forcibul imbi. Bretnais fo allawecor de or huas anbsp;banbruindib Lc.
Lene culpatach fo deirgindledh d’ór acustal a enis St, H.-, Lene nulp. co n-dergindled imbi icMstul Lc. (Das F!nde der Beschreibung).
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XXV. Der Aufmarsch der Heerhaufen.
'Ein Schwert nut Goldgriff, (mit Gold) beschlagen, an seiner linken (Seite).^ ^Ein langer Speer mit blaulicher Schneidenbsp;nebst einem scliarfen Beispeer des Angriffs, mit Seilen . • ¦gt;nbsp;mit Nieten von weisser Bronze, in seiner Hand.“^ „Wer istnbsp;aber dort?“ sagte Ailill zu Fergus. „Wir kennen ibn aber sehrnbsp;\vohl!“ sagte Fergus. „Es ist dies die Halfte der Schlacht, esnbsp;ist Zutheilung (?)® des Zweikampfes, es ist die wilde Wuthnbsp;des Schlaclithundes derjenige, der da gekommen ist! Reochaidnbsp;Sohn des Fatheman von Rigdond^ im Norden (ist) daselbst!“nbsp;10. (St. 2.) „Es kam da noch ein anderer Heerhaufennbsp;nach derselhen Anhöhe in dem Slemain von Meath‘‘', sagtenbsp;Mac Roth. „Ein wohlgenahrter (?)®, dickschenkehger Kriegernbsp;vor der Front dieses Heerhaufens, ®wenig fehlt, dass nicht sonbsp;dick wie ein Mann jedes einzelne GHed von ihm ist.“® ’„Gewissnbsp;keine Lüge, er ist ein Mann bis zum Erdboden“, sagte er.’nbsp;„Braunes . . .® Haar auf ihm. Ein purpurnes (narbiges)1
Dieselben Worte schon lin. 2737, auch lin. 3571 und 3574, wo-
selbst sich bei go suanemnaib der den Stoff bezeichnende Ziisatz Un lan-chotut findet. O’Curry, Mann. and Gust. II 317, übersetzt „with hard (loga?) strings''.
Die Lesart von LL. scheint corrupt zu sein, dagegen ist cldriud comlaind, die Lesart von Lc. und St., eine alte Formel, die sich auchnbsp;LU. p. 582gt;, 35 in der Laudatio des Cuchulinn findet; Ni fairgéba-su arnbsp;do eind ïcéch bas andsu . ... nd fiach bas feólchairiu, nd eomlond a césanbsp;ród sd co tridn, nd ïeó bas feochxu, nd eldriud comlaind, na hórdnbsp;esorcthe, nd comla ergaüe, nd brdth for buidne, nd ergaire mórsluaig basnbsp;inraici. 0’Clery hat elairiudh .i. roinn. Aber unsicher ist, wie diesenbsp;gesuchten Ausdrücke zu verstehen sind.
* nbsp;nbsp;nbsp;Beochaid lin. 4781 im Tochostul. Zum Zusatz in St. s. lin. 4555.
® Ygl. brainech .i. iomadach {yon imbed, imBiad „Füllequot;) 0’CI. Aber
es giebt auch ein brainech „foremost, leadingquot;, von braine „Spitzequot;, be-sonders „Vordertheil des Schiffesquot;, s. K. Meyer Contrib. p. 245. In den andern Mss. oircnech (von orcun ?).
® Derselbe Satz LL. p. 266'gt; (Mesca Ulad).
’ Die Worte Ni gó dm schon lin. 5298. Is fer co talmain scheint eine sprichwörtliche Redensart zu sein, die soviel bedeutet als „er istnbsp;ein Mann vom Scheitel bis zur Sohlequot;. In Lc. Ahgo (s. S. 749 Anm. 16)
nbsp;nbsp;nbsp;Dieselben Worte scbon in Nr. 1, ferner inïfr. 12, ebenso lin. 2737.
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LL. p. 98igt;, St. p. 62», H. 1. 13 p. 301. — Lc. p. 47^.
tuagmflaib dergóir fair.^ ^Claideb órduirn intlassi for a chliu.^ fata faeborglass re faga feig fobarta, co suanemaaib loga,nbsp;co semmannaib findruine ina laim.® Oia siit ale, bar Ailill rinbsp;FergiMS. ^Ra-ta-fetammar am ale/ bar Yevgus. ®Is leth n-53i6nbsp;gli'ad sain®, is galiud® comlaind, is londbruth ''n-arcbon’ ®cachnbsp;tanic and1 2. Reochaid® mac Fatbemain ’“o Ri'gdond atuaidnbsp;and-sain^®.
10. {St. 2.) Tanic huden a,ile and dawa isin tulai^ cetna i Shmuin M.idc, for Mac Ro^^. Laecb brainecb'2 remursliastacb 5320nbsp;i n-airinucb^® na budni sin, bee naebremitbir fer cacb n-oenbalF ®nbsp;de. 3Ni gó am, is fer co talmain, all se. ^ ®Folt dond tóbacb fair. 1®
Fortsetzung von Seite 760.
fiir TV2 gó dm, also wohl das Negativum von gó-, Ango „Trulyquot; Stokes, Tog. Bruidne Dé, Dergga, §§ 80, 90, 105, vgl. den Index.
“ Nicht übersetzt ist tibach, das schon in Nr. 1, 6 und 9 vorkam.
° Uebersetzt ist cnedach, da crundainech „rundgesichtigquot; in LL. nicht zu gnuis „Gesicbt“ passt.
Cuarsgiath co tuaghmilaibb iongantacha co ccobradaib (airccit, aus H. ergdmt, da St. hier zerrissen ist) uas a chliu St., H.- Cuarsciath conbsp;tuagmilib illdathacba co cobroth aircid buas a cliu Lc.
^ Cloidewb (inatlai)si co n-imdorn oir for a chliu St., jH.; Claideb orduim oir for a muin Lc.
“ . . . féicc fobartach ina farradh St., . . . feich . . . H., . . . feig fobartach ina laim Lc.
Ro fetamar emh St., Ro etteramur emh H., ro fetamar immorro Lc.
® .. tainic ann sin St., H., Is leth gliad em, or se, dawd-anic and Lc.
® clariud Lc., St., claireach H. (falsche Ergdnzung!).
’ é,rchon St., H., Lc.
“ Fehlt in St., H., Lc.
® Reoebaidh H., Rochaid Lc., St. o Brig dumse far cliamain insin Lc. Ein weiterer Zusatz auch innbsp;St., H.: ro foi la far n-ingin-si .i. la Findabair Lc., ro fdidh le bur n-inghin inaiscidb . i. le Fiondabair et ni tuc tindscra no coipche dbi St., II.nbsp;“ oircnech Lc., St., H.nbsp;i tossach St., H.
each m-ball Lc., St., gach boll H.
ango is fer co talmain, ol se Lc., fehlt in St., H.
Folt dub fair Lc., St., H.
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XXV. Der Aufmarsoh der Heerhaufen.
Gesicht batte er. Ein schimmerndes stolzes Auge in seinem Kopfe. Ein glanzender schneller1 2 Mann da, so beschaÉfen: 2mit
........^ jungen Lenten mit einer rotben flam-
menden Standarte®, mit dem Benebmen des Eigenwillens^ ®so dass sie mit Umgebung des gleicben Kampfes zu siegen sucbennbsp;durcb die Uebermacbt®, mit Auflösen (?)® des Angriffs aufnbsp;ibn, ganz obne den Scbutz Concbobar’s zu baben!2' „Wer istnbsp;aber dort?“ sagte Aibll zu Fergus. „Wir kennen ibn abernbsp;sebr wobl!“ sagte Fergus. „.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;. . .'^ in Folge von Tapferkeit
und Waffenkunst deijenige, der da gekommen ist! in Folge yon Tollbeit und Ungestüm! Zusammenschweissennbsp;(?) von Schaaren und (Mengen)®, die Spitze des Kampfes und
* nbsp;nbsp;nbsp;Athlaime wird der Schwalbe und dem Reh zugeschrieben, s. lin. 528nbsp;und bd iaru ar athlaimi LL. p. 255igt;, 17.
“ St. und H. stimmen in diesem Abschnitt, wie schon in Nr. 9 mehr mit Lc. als mit LL. überein, daher hier ihre Hülfe fürLL. versagt; dubartacha fürnbsp;diuhartacha^ vgl. füid diubartach „a fraudulent poet“ Anc. Laws V p. 458,nbsp;schwerlich zu diubairt, dübairt A. diprecoit, s. mein Wtb., 0’CI.; dobsuilbnbsp;ist corrupt, zu lesen dwhsmlth? dwbaZ „petulans“ Ml. Sl^J, 13 lage weiter ab.
nbsp;nbsp;nbsp;Vgl. iodhna A. sleagha no amO’Cl., ebenso Stokes, Metr. Gloss.nbsp;(Bezz. Beitr. XIX 88), aber idna eatha scheint auch Banner oder Standartenbsp;zu bedeuten, s. Stokes, Tog. Troi Gloss.; das Adj. lasamain auch in bratnbsp;lasamain locharbïdith, Acall., ed. Stokes, p. 305 (zu lin. 3488), ba londnbsp;lassamain Idndian Lamidon Tog. Troi lin. 543.
Ueber dbairt s. S. 342, Anm. 1. Zu commiad imthoïton in Lc. und St. vgl. ros gab miad 7 imthoUw iat, gabsat dibeirg, es ergriff sienbsp;Hochmuth und Eigenwille, sie begannen zu raubern, Tog. Bruidne Danbsp;Dergga, ed. Stokes, § 20 (ron gab mlad menman 7 diwmmus direcra, esnbsp;ergriff ihn Hochmuth des Sinnes und unsagbarer Stolz, Tog. Troi lin. 759).nbsp;Auch in LL. ist imtholtan zu lesen.
® Unsichere Uebersetzung dieses schwierigen Satzes. Da die anderen Mss. tar haben, ist wohl in LL. sech für secht zu lesen. Ueber comlondnbsp;und forlond s. Ir. T. III Index, forlond lino LU. p. 68igt;, 30.
“ Bei eotuidmech haheich. an taithmech „AuflOsen“ gedacht, A.sgdoi-leath 0’CI., doaithbiuch „abrogo“ Sg. 222’, 2, s. Stokes, Metr. Gloss. (Bezz. Beitr. XIX 112), Atkinson, Anc. Laws (VI) Gloss. Eine Ableitung vonnbsp;tuidmim „I fix into, bind“ (Atk. ibid., vgl. 7 a menmana tudmidi indnbsp;== fixis in Deum mentibus, Hogan, Lat. Lives of Saints, p. 109) kannnbsp;tuidmeeh als Substantiv kaum sein.
-ocr page 863-^Gnüis chorcro chrundainech füa.‘ ®Rosc m-brecht n-urard^ ina chind. Fer an athlam and samlaid, ®co n-ócaib dubartachanbsp;dobsuilb, co n-idna ruad lassamain,® ^co n-abairt imtbolta^, ®co 5326nbsp;saigit secht comlond do brissiud ar forlond,® ®co tuidmech fó-barta fair,® ''can cbommairge Conchobair acanbsp;nbsp;nbsp;nbsp;®Cia sut
ale, bar Ailill ri Fergus. Ra-ta-fetammar am ale, ar FergfMS.®
®Ba hitte di gail 7 di gasciud each thanic and. Bae itte di driiis 7 tarpige.® 'Tathud do sluagaib 7 d’armaih, rind aigsaso
Fortsetzung von Seite 762.
’ McM übersetzt ist Bd hitte, ich kenne nur itte „Blligelquot;, = «Me in aieinem Wtb.; tugi do ittib én n-gél LL. p. 186», 51, is luamoin een ittenbsp;¦ i. irchor, Fliegen ohne Flügel, d. i. ein Wurf, O’ Mulc. Gloss. (Archivnbsp;h Celt. Lex. I 269). Zu lesen Bditte (s. Lc.), vgl. bddud lin. 5382 ?
® Zu tdthud vgl. tditheadh „welding, soldering, joining'* 0'R. ? tdth jjSolder or glue“ K. Meyer, Vision of MacCongl. Gloss.; tathaid a croieninbsp;im na sciathaïb, sie leimen ihre Felle iim die Schilde, Anc. Laws V 106,nbsp;nar b-féidir tdth nd leiges d'fagbdil di, es konnte nicht Zusammenfügungnbsp;Oder Heilung für (das zerbrochene Bein) gefunden werden, Silva Gad.nbsp;P- 281, citiert bei Atkinson, Anc. Laws (VI) Gloss, p. 701.
^ Gnuis chnedach corcarda lais Lc., 8t., . . fair no lais H.
^ Fuarrosc .. n-irard St., Fuathrosg .. n-ereard H., Rose .. n-erard Lc. ^ co h-grain 7 eruath connocaib dafil congraim adamra iUV etach 7nbsp;arm 7 ecosc 7 ani 7 erred, co n-ocaib co comrom niad co n-anglonnaibnbsp;samnae Lc., co n-grain et eruath, co ccongraim n-adhamra itir arm etnbsp;®rrodb 7 edetch 7 eccasg et aineas, co comra (comhradli M.) niadh, co n-anglondaibh samhna St., ziemlich ebenso H.
*¦ commiad imtholton Lc., co miedh imtoltan St., H.
® co saidig tar comlond do briusiud for forlond Lc., co soigii tar comlomi co m-briosMd for forloww St., . . go m-brisedh . . H.
® co m-baraind for bidbadu, co n-imthecht for ilcricha ecraidi Lc., 00 m-barainn for bidbadaihh, co ïi-imteackt filedh i crich eccraide St., H.
’ nur een chomeirgi Lc., gan comairci St., een comairce H. Bazu noch der Zusatz in diesen Mss.: Ni go is tailee doroachtatar reimnbsp;hi Sleamon Midi Lc., Ni go is tailc do riactador in buide» sin i Slemamnbsp;Midhi St., H.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® Fehlt in Lc.\ . . Ro fetamairne sin . . St.,
• ¦ Ro fetamurne sin . . JS.
® Baithi do gaili 7 gaisced om, ol Fergws, baithi di druis 7 tairp-tbigi, baithi di nirt 7 miadamlai Lc., Ba do gail et do gaiscetlh, ba do Hert et niedhachas, ba do drüs et tairptijihi, ba do miadhamhlachf et mor-oroidi in each tainic ann St., H.
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XXV. Der Aufmarsch der Heerhaufen.
der Vernichtuug der Manner von Irland im Norden. Mem eigener echter Pflegebruder selbst, Fergus Sohn des Léte vounbsp;Line* im Norden (ist) daselbst!“
11. (St. 7.) „Es kam da noch ein anderer Heerhaulen nach derselben Anhöhe in dem Slemain von Meathsagtenbsp;Mac Roth, „der (ist) stetig, ohne Gleichen. Ein hübscher, un-ermüdlicher Krieger vor der Front dieses Heerhaufens. ^Schmal-umranderte blaue Leinwand^ (auf seiner Haut) mit ®eingewebtennbsp;. . Bogen^ von weisser Bronze, ^mit zugehörigen (?) ausgezeich-neten Knöpfen von rothem Golde ihm an Schlitzen und Brustlatz.
^ Zu Fergus mac Leti nbsp;nbsp;nbsp;s. S. 688 Anxn. 6. Fergusnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;macnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Eoichnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;(oder
mac Rossa Rüaid) nennt ihn nbsp;nbsp;nbsp;oben seinen Pflegebruder.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Dasnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;stimmtnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;aber
nicht zu der von Fergus mac Leti handelnden Sage, auch nicht dazu, dass Fergus mac Eoich in der Tain im Besitz von Fergus mac Leti snbsp;Schwert ist, s. LL. p. 102“.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Die Sage über den Todnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;desnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Fergusnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Mac
Leti flndet sich bei 0’Grady, nbsp;nbsp;nbsp;Silva Gad. p. 238 ff., Transl. p.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;269 ff.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Das
Ende ist, dass dieser Fergus durcli das Ungeheuer des Loch Rudraige umkommt. Sein Schwert, mit dem er das Ungeheuer getötet hat, solletnbsp;die Ulter aufheben, bis ein dieses Schwertes würdiger Herr über Ulsternbsp;kommen werde, sein Name werde Fergus sein, namlich Fergus m®®nbsp;Rosa Ruaid.
^ Anart co fuü Grist fair entspricht Latin Lives of the Saints, ed. Hogan, p. 62 den lateinischen Worten linteamen super quod fuü sanguünbsp;Christi, vgl. K. Meyer, Contrib. p. 92, Im-anarta lin. 6045. An dernbsp;gegenwartigen Stelle aber muss es das sonst léne genannte unmittelbar aufnbsp;dem Leibe getragene Kleidungsstück bezeichnen. Da edel bei anartnbsp;keinen rechten Sinn giebt, habe ich es zu corrtharaeh gezogen. In St.nbsp;und H. dafür caomh „schön“.
® Da St. nur fithe, H. nur fighthe hat, wird fithi figthi in LL. zwei' mal dasselhe Wort, in verschiedener Schreibweise, sein. Auch Atkinsonnbsp;hat Anc. Laws (VI) Gloss, fithi zu figim „I weave“ gestellt, tighi fithi „ofnbsp;a wicker housequot; Anc. Laws V 316, lin. 9. Fetta und féta erscheint imnbsp;Acall. na Sen. als Epitheton ornans zu cuach „Becherquot;, a cuach fett‘^nbsp;finnaircit lin. 1225 (ed. Stokes), dafür féta S. 285 zu lin. 1552, S. 3l^nbsp;zu lin. 4958, von 0’Grady mit „exquisitequot; übersetzt. Es ist wohl das-selbe féta, für das Stokes nach O’Connell die Bedeutungen „brave, generous, heroicquot; angiebt, Ir. T. II 2, 181. Garpat feta S. 489.
^ Unter go stuagaib . . findruini könnte Aehnliches zu verstehen sein wie unter léne asnadaeh órsnaith, Acall., ed. Stokes, p. 322 zu lm-5808, ein Leibrock mit rippenartigen Ornamenten von Goldfaden [órsnaith
-ocr page 865-LL. p. 98b, St. p. 64a (11), H. 1. 13 p. 304. — Lc. p. 48a. nbsp;nbsp;nbsp;755
7 imgoua fer n-hErmc? ar tuarsciurt. Mo derbchomalta-sa fedessin, FergMs mac Leit[h]e o Line atuaid and-sain.i
11. [8t. 7.|j) Tanic \mden a,ile amp;nd dawa isin ï\Aaig cetna 1 Slemww Mide, for Mac Roth, ®is hl fossaid écsamail.^ ^Laechnbsp;alaind escaid i n-airiniuch na budni sin.® ‘Gormanart caelssssnbsp;corrtharach, go stuagaib fithi figthi féta findruini, go cnappibnbsp;^ilsi deligtbi derggóir for bernadaib 7 brollaig dó (fri cness).^
Portsetziing von Seite 764.
nahere Bestimmung zn asnadacK), vgl. Leinti laingela cown esnathuih ^orcraib iarna d-tmbuib impu Cophur in d4 miicc. lin. 137 (Ir. T. III 239).nbsp;biese Bogen sollten das Gewand vielleicht aucli der Ferm des Körpersnbsp;losser anpassen, s. das über stüaga vrchuiïl S. 670 Anm. 2 Bemerkte,
^as durch Acall. na Sen., ed. Stokes, lin. 5201 evident wird {corub luban findchuill ro bói ac imfulung a n-étaig tarsu ina cossair-leapaid chró,nbsp;so dass ein Reilen vom Haselstrauch ihr Gewand über sie hielt auf ihremnbsp;^treulager des Blutes).
® Vgl. inar sroiïï sothacmaing co cnaipeachaib disle (sic!) delighti ^onncorcra dar brollaigib 7 dar bernadaib in inair sin, Acall. a. a. Onbsp;(s. Anm. 4), co n-amdabaigh do sciathaib delighti disU dondcorcra ibid.
P- 317 zu lin. 5159. Trotzdem wird disle kein von dilse verschiedenes
sein, sondern zu diies geboren, und wird 0’Clery’s etymologisierende blosse disle .i. di uaisle .i. uaisle mhór nur ungefahr den Sinn angeben.
^*1 St. und H. dafür dersgaigthi. Ueber brollach s. S. 562 Anm. 6, über ^^rna „a gap, slash or notch in a dress“ K. Meyer Contrib. p. 205.
’ tathadl (?) di sluagaib 7 airbrib mo chomaltai fen Fergws mac Leiti ri Line, rind n-aga tuaiscïVt hErind Zc., et ba co n-arma*h et aid-mibh gona b-fer n-Erenn Mo derbhcomalta few .i. Fergus mac hete rinbsp;bine, rinw 4gha tuaiscert sin St., . ¦ ¦ tuai[ri]sgert Eiriond H. Audi obennbsp;tuaisciurt su lesen.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^ errdanel remaibh, erradha iongantaeha
loraibh 8t., H.; ergal aw riam [vgl. 8. 755 Anm. 1), errada ingantai foraib Lc.
® Laoch caomhalflsfww examai? . . . St., H.', Loech coem alainn na lairinach Lc. Diese Mss. fiigen hier hinsu: Buaid crotha huile, itir foltnbsp;7 rose 7 gile, itir meit 7 costud 7 cori Lc., Buaidh crotha uile itir folt 7nbsp;*'°sg 7 gile, itir met et coire 7 costadh St., H.
* Gormanart caomh corthorach co sduagafbh fithe (fighthe H.) fion-Iruine co ccendaip et co ccnaipU'amp;h dersgaigthi delighthi derccoir ar ren-daibh 7 ar brollachafbh dhi St., H., fehlt in Lc. Sinter dó ist in LL.
^ine Tdeine Lücke, und am Bande unten stehen die Worte fri cness, die uioglidier Weise diese lAicTce ausfüllen sollten. Sie passen an Tceinenbsp;andere Stelle der Columnen.
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XXV. Der Aufmarsch der Heerhaufen.
Ein aus (verschiedenen) Stücken zusammengesetzter1 Mantel mit Sieg aller Farben darüber. Ein Fünfreif® von Gold aufnbsp;ihm, d. i. sein Scbild auf ihm. Ein hartes festes schwertge'nbsp;rades® Schwert im Hochnehmen^ des Helden an seiner linkennbsp;(Seite). ®Ein Speer mit gerader (Stange) und gewölbtemnbsp;(Eisen) rothflammend in seiner Hand®. „Wer ist aber dort?“nbsp;sagte Ailill zu Fergus. „Wir kennen ihn aber sehr wohl!“nbsp;sagte Fergus. „Der Erlesenste der königlichen Dichter ist dies.nbsp;Es ist der Ansturm auf die Burg, es ist der Weg zum Ziele®!nbsp;Ungestüm ist die Tapferkeit dessen, der da gekommen ist!nbsp;Amargin Sohn Ecetsalach’s des Schmiedes, der edle Dichternbsp;vom Buais’ im Horden!“
So nach K. Meyer Contrib. p. 238, „pieced togetherquot;. Dieses hommannach und die Buntheit des iratt erhalt vielleicht dadurch einenbsp;Erklarung, dass die Tracht eines Dichters aus dem Gefieder von Vögelnnbsp;hunt zusammengesetzt war, s. S. 354 Anm. 3. Aehnlich die Trachtnbsp;(tuignech) des ollam LL. p. 186», 50 (Acallam in da süad); tri datlia nanbsp;tugnigi, A. tugi do ittïb én n-gél ar medón, fros-brechtra,d findruine fornbsp;ind leith ichtarach dianectair 7 fordath fororda for ind leith uachtarach,nbsp;drei Farben der Tracht, namlich das Gewand aus Flügeln von weissennbsp;Yügeln in der Mitte, dunkler Farbenglanz von weisser Bronze aussennbsp;auf der untern Halfte und goldige Oberfarbe auf der oberen Halfte, (zunbsp;fross „dark, obscurequot; s. Stokes, Martyr, of Gorman Gloss.). Auch obennbsp;besteht der Schmuck aus findruine und Gold.
^ Xach Ausweis der darauffolgenden Glosse ist euieroth hier ein Wort für den Schild selbst, wahrend es LU. p. 81», 32 die Reifen aufnbsp;dem Schilde bezeichnet; Dondsciath dondderg dondchorcra co cóicrothnbsp;óir, co m-Ml finddruini fair.
® Ein nicht gerade für das Schwert selbst in erster Linie geeignetes Beiwort, s. mein Wth. Den Wechsel zwischen colg und claideb könnennbsp;wir nicht nachahmen.
¦1 Nach Lc. trug er das Schwert seine Schulter entlang (vgl. iarna thaebdruimm in Nr. 14), wodurch ardgabail erklart wird, dessen a/rd abernbsp;Acall. lin. 7385 dem „hochquot; von Hochwild und ,,hohe Jagdquot; entsprichtnbsp;(ardgabail dam imdiscir alltaidhi 7 eilUi roremur).
Derselbe Satz schon lin. 4316, über druimnech s. S. 614 Anm. 4 (daselbst lin. 2 zu lesen 97 für 98). Als Epitheton zu sleg könnte mannbsp;es auch mit „kantigquot;, tre-druimnech mit „dreikantigquot; iibersetzen wollen,nbsp;vgl. uillech in Nr. 18. Das Speereisen muss bei zwei Kanten zwei ge-
-ocr page 867-LL. p. 98»gt;, p. 99», St. p. 64», H. 1.13 p. 304. — Lc. p. 48». nbsp;nbsp;nbsp;7 67
‘Bratt bommannach co m-büaid each datba thariss.^ ^^ggeh-ruth oir (LL. p. 99»;) fair, .i. a sciatb fair.® ®Claideb crüaid
5345
colgdiriuch i n-ardgabail churad bar a chliu.» *Sleg534o '^riuch drumnech ar derglassad na laim.^ ®Cia süt ale, barnbsp;ri Fer^Ms. Ea-ta-fetammar am ale, bar Fer^fws. Is roganbsp;’^^filed sain. Is ruathur ratha, is rót do bare. Is tarbbech anbsp;8*^1 each thanic and.® «Amargm mac Ecelsalmgr Goband innbsp;niaith o Büais atiiaid.®
Fortsetzung von Seite 766.
quot;'^Ibte Eiickenflachen haben, bei drei Kanten drei Rückenflachen. Aber andern Stellen passen diese Bedeutungen nicht: na chathdw (Aron’snbsp;im Tabernakel) druimnig dergoir Salt. 4516, fua/n . . coma, chimaisnbsp;V aum, Oder Rand) drumnig deligthi derggoir Tog. Troi 1531, fail (Arm-druimnech dergoir Acall. na Sen., ed. Stokes, lin. 4469, lia druim-dergoir ibid. lin. 320, bei O’Grady, Transl. p. 108, „a ridgy massnbsp;gold.“ Hier wird unter druimnech dergoir die Vergoldung mit dünnemnbsp;“idblech gemeint sein, das nun den Riicken des Gegenstandes bildet,nbsp;quot;«I- S. 392.
® Zu hare (schon lin. 971) s. noch K. Meyer Contrib. p. 168.
’ Ueber diesen Amur gin s. S. 696 Anm. 6.
^ nbsp;nbsp;nbsp;^ Bratt . . (wie oben). Bretnas banoir isin brat ds a bruinde 8t.,
^ ¦ t Brat huaine hi forcibal imbi. Bratnas oir isin brot hnas a doit Lc. retnas fehlt oben in LL.
^ Cuicroth oir fair Lc., et coccroth oir fair St, et co ccoccroth . . •) quot;tn diesen Mss. vor Brat. Le. hat nach Brat noch Lene, dann Tuirinbsp;'¦igthaigi (vgl. Nr. 3).
^ Cloidmh catad (cadadghlan JET.) coilgdirech i n-ardgabai'Z goile for chh'u St., H.-, Claideb orduirn iarna formna Lc.
* . . ar dercolasa(fh co nemhnathrach (neimhnathach H.) ina laimh t-j if.; Tuiri rigthaigi ina laim Lc. vor Claideb, s. Anm. 3.
° Is bruthmar a bruth et a bara in churadh comramai^b tainic Cia sMt a Fer^ais, ar OiMf Ro fetorsa émh, ar Fer^ws. Asnbsp;rogha rigfiledh, is ruathar ratha, is rod a barainn, is tairptech a gailnbsp;-ö.; Is bruthmar a bara in chaurad chomramaich dad-anig and em,nbsp;or Fergus Lc.
® Aimirghin mac Ecetsalaigrh Gobann in file o Buais athuaidh and St., . . . ata and so H., Amorgene moc EiccitsaZafeh Goband o Buaisnbsp;®wtuaid annsin Lc.
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XXV. Der Aufmarsch der Heerhaufen.
12. (St. 13.) „Es kam da noch ein anderer Heerhaufen nach derselben Anhöhe in dem Slemain von Meathsagtenbsp;Mac Roth. „Ein blondhaariger Krieger yor der Front diesesnbsp;Heerhaufens. Ganz weiss dieser Mann, was Haar und Augenbsp;und Bart und Brauen und Kleidung anlangt. Ein mit Randnbsp;versehener^ Schild auf ihm. Ein goldgriffiges, (mit Gold) be-schlagenes Schwert^ an seiner hnken (Seite). Ein fünfzinkigernbsp;Speer, der über das ganze Heer glitzert®, in seiner Hand.“nbsp;„Wer ist aber dort?“ sagte Ailill zu Fergus. „Wir kennen ihnnbsp;aber sehr wohl!“ sagte Fergus. „Beliebt wahrlich ist diesernbsp;Krieger unter dem Volke, der da zu uns gekommen ist, beliebt der Bar mit den st arken Schlagen, behebt der Bar mitnbsp;den grossen Thaten gegen Feinde, '‘(mit seiner Uebermacht)nbsp;des Angriffs^! Feradach Find Fechtnach von Nemed in Sliabnbsp;Füait® im Norden (ist) daselbst!“
“IS. (St. 14, Lc. 16.) „Es kam ein anderer Heerhaufen nach der Anhöhe in dem Slemain von Meath,“ sagte Mac Roth. „Drei ’frischenbsp;feurige hlaugesichtige’ junge Milnner vor der Front dieses Heerhaufens.
* nbsp;nbsp;nbsp;Vgl. dubsdafh co caladhualid findruini in Nr. 6.
^ Dieselhen Worte in Nr. 1, 9.
* nbsp;nbsp;nbsp;Con-faittnedar steht für alteres do-aitnedar. Auf die Lesart conbsp;fuünenn scheint sich die Glosse bei 0’Clery faühnenn .i. on taitneamhnbsp;A. go h-faithneann A. go ttaitneann zu beziehen. 0’Curry, Mann. andnbsp;Gust. II 317 ühersetzt „which dazzled the multitudequot;.
* nbsp;nbsp;nbsp;Uehersetzt nach St. und H., der urspriingliche Wortlaut ist vielleichtnbsp;CO n-anforlond, vgl. anforlann „overwhelming force, violence, onslaughtquot;nbsp;K. Meyer Contrib. p. 102. Vgl. LL. Nr. 18. In der Lesart von LL. istnbsp;evMcan auf jeden Fall corrupt, ferglond ware „zornwüthigquot;.
® Feradach im Tochostul lin. 4916. Br wurde König von Irland, s. O’Curry, Mann, and Gust. Ill 21. Nach Cóir Anmann § 107 ist seinnbsp;Epitheton fechtnach soviel als firén, „der Gerechtequot;.
“ Diese Nummer fehlt in LL, findet sich aber sowohl in St. als auch in Lc., s. S. 732 Anm. 4.
’ Vgl. gas A. gég (Zweig) 0’CI., in übertragener Bedeutung „striplingquot; (jnnger Abkömmling); gasrad „a bachelry, company of striplingsquot; Stokes, Martyr, of Gorman Gloss. — Zu griosta gormoinecha s. lin. 524,5.
5')
-ocr page 869-l^L.p.gga, St. p.65=.(||), 65tgt; (H), H.1.13 p. 305. — Lc. p. 48», iS^. 769
12. {8t. 13.||) Tanic huden aile and dana sin tvdaig cetna 1 8\emuin Mide, for mac ^oth. Lsech ^find buide ^ i n-airinuchnbsp;budni sin. Mnd uile in fer sain eter folt ^7 rose 7 ulchanbsp;7 abratebur 7 dechelt^. Sciatb ®bualedach1 fair. Glaidebnbsp;^órduirn intlassi bar a chliu.^ ®Sleg cnicrind confaittnedar darsssonbsp;la sliiag uile ina Mim.® ®Cia süt ale, bar KdUl ri Fergus.nbsp;I^a-ta-fetammar am ale, bar Fergus.^ ’Inmain am laech sidenbsp;^ar tu4ith rar-fanic and, inmain bethir balcbeimnech,i inmainnbsp;Kiathgamain morglonnach fri hecratu® ®cuncan (|j) ferglond fó-barta®. Feradach Find Fechtnach i®a Nemudi® glebe Fiiaitsasbnbsp;S'tuaid and-sain.
13. {St. 14, Lc. 16.) Taimc ’hidden die isin tulaigh i Sleajaaw Midhi, ar Mac Rotb. Tri hoclaiph 1“gasta griosta gormoinecha” i n-aive-ïiach na buidne sin.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;bruit conidatha forra.2 Tri sgeit(h)
Fortsetzung von Seite 768.
^ie gorm „blau“ als Farbe des Gesichtes zu versteben ist, zeigt a da ‘‘^'gruaid n-gormgela cróderca, s. mein Wtb.; aged ethiopaeda slemangormnbsp;p. 267 a (Mesca Ulad).
nbsp;nbsp;nbsp;fionnfadhacb caomh St., H., engel Le.
^ et rosg et arm et deceit 7 ulcha 7 faobhar St., H., 7 abrotchor 7 'ilchai 7 deceit Lc.
^ buaidfaeh (?) St., biiadhfadhach H., co m-buailieh oir Lc.
* nbsp;nbsp;nbsp;oirdercc for a child St., H., co n-imdorn diad Lc.
° Slegih coicrinn ina laimh co fuitnenn tar in slwagih uile fria a ais S.; 7 manais breifnech ina laim, adlsechda don-arlaid a tochim Lc.nbsp;® . . . Ro fetarsa sin . . St., H., feJdt in Lc.
’ Inmain em in bethir bailcbeimneoh dod-anic Lc., lonmain bethir
•’ailcbemnech St, R.
® fri heccraidi St, H., Lc.
° cona (|j) forlond fobarta St., anforlann . . R.-, con loiMg firu Lc. o Nemiud Lc.nbsp;grista grata gormanig Lc.
• ¦ impo R.-, Tri bearrtha blaibuidi foraib. Tri broit oendatha i®pu hi forcibul. Tri delgi oir huas a n-doitib. Teora lene monasachanbsp;Nr. 4) co n-dergindtliud icustul impu Lc.
Windisell, T4in b6 Cfialnge. nbsp;nbsp;nbsp;49
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1.
770
XXV. Der Aufmarsch der Heerhaufer
Drei gleichfarbige Mantel auf ihnen. Drei gleiche Schilde auf ihnen. Drei fünfzinkige Speere in ihren Handen.quot; „Wer ist dort, Fergusnbsp;sagte Ailill. „Ich weiss das,“ sagte Fergus, „die drei Herren .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;-’i
die drei Saulen* von Copha®, die drei Grossthatenreichen von Midluachair*, die drei Veteranen® des Ostens von Irland, namlich die drei Söhne desnbsp;Fiachna hinter ihrem Stiere her (sind) daselbst, namlich Ross und Darenbsp;und Imchadh®, denn ihr Besitz war der Dond von Oüalnge. Selbst wennnbsp;sie allein gekommen waren, eine Schlacht w'ürden sie euch geliefert haben,nbsp;ihren Stier und ihre Tdin zu erlangen suchend, sei es auch nicht vornbsp;ihnen her, dass (der Feind) geworfen werden würde!“
14. (LL. 13, St. 15.) „Es kam da noch ein anderer Heerhaufen nach derselben Anhöhe in dem Slemain vonnbsp;Meathsagte Mac B,oth. „Ein Paar zarter JüngUnge vornbsp;der Eront dieses Heerhaufens. Zwei grüne Mantel um sie ge-schlagen. Zwei Broschen von weissem Silber in den Mantelnnbsp;über ibrer Brust. Zwei Leibröcke von gelber glatter Seide annbsp;ihrer Haut. Weissgriffige Scbwerter an ihren Grürteln. Zweinbsp;fünfzinkige Speere ’mit Umwindungen von ganz weissem Silber^nbsp;in ihren Handen. ®Daher so ziemlich (?) gleiches Alter zwischen
ihnen.“® „Wer ist aber dort?“ sagte Ailill zu Fergus. „Wir
^ Moth ist vermuthlich auch, wie Copha und Midluachra, eine geo-graphische Bezeichnung.
Die Bedeutung „hero“ für cuingidh {O’B..) oder „warriorquot; (Stokes, Martyr, of Gorm. Gloss., s. cuinged, Gen. PI., und cuinnid, gewiss das-selbe Wort) ist offenbar eine iibertragene. O’Donovan übersetzt Battle ofnbsp;Magh Rath p. 312 cuing na cath mit „prop in the battlesquot;. Auf Aehn-liches verweist auch die Verbindung doss diten 7 cungid eohghalanbsp;(Hector) Tog. Troi lin. 841, a chend catha 7 a chungid eongbdla 1993,nbsp;mit der Stokes (a. a. 0. Gloss.) im da uatni (die zwei Saulen) congbalanbsp;follamnais 7 flathamnais Erend, Cogadh Gaedhel re Gallaibh p. ?0,nbsp;vergleicht.
® Ueber Cobha, Magh Cobha s. S. 687 Anm. 11. Nach der Preface zum Félire des Oengus würde Eochaid Coba ein Vorfahre des Oengus ge-wesen sein und würde zu seinen Vorfahren ein Imchath (a. oben) gehortnbsp;haben, s. Félire, ed. Stokes, p. Ill note c und p. V.
* Ueber die Strasse von Midluachair s. oben S. 46.
® Ueber arsid s. S. 210 Anm. 2. Der Ausdruck ist bei jüngeren Mannern auffallend.
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’comcosmaite forra'. ®Tri sleaga coicrinde ina laimibh.® ®Cie* sut a Fer-gms, ar Oilill. Ro feiar-sa sin, arFer^ws®, '‘tri rum^h roth, tri cuingidh Copha, tri morglondaijrh Midhluacra, tri hairsigh airtfttr Eremn,^ .i. trinbsp;Piacna i n-deghaidh a tairb ann sin, .i. Ros agm Daire 7 lomchatih,nbsp;is doip ro balt;Zh selb in Dond Cuailw^e. Cid ina n-aonar tistais, isnbsp;cath (Jo berdaois daib-si ic cosnamh a ttairbh 7 a ttana, cin cob rempa5366nbsp;srainfithi edir.®
\
14. {LL. 13, St. 15.) Tanic huden aile a.nd dawa isin cetna i Slemuin M.ide, tor Mac 'Roth. ®Di'as mséth-oclacbnbsp;1 n-airinuch na budni sin.® Da bratt üanide i forcipul impu.
Öa* cbassan gelargait isna brattaib as a m-brunnib. Da lénessTo slemun-situ buide fria cnessaib. '^Claidbi gelduirn for anbsp;cressaib.’ Da sleig ®cuicrind co fetbanaib argait oengil inanbsp;lamaib.3 ^Immtés bec etwriu de sodain.® ^Oi'a sut ale, bar
Fortsetzung von Seite 770.
^ Sie erscheinen im Tochostul lin. 4858.
’ Vgl. Nr. 2.
® In den anderen Mss. fehlt iec, und so auch scbon Ata imms ^turru in Lc. unten Anm. 4, wörtlich „es ist zwiachen ihnen entsprechendesnbsp;Alter vorhandeii“ ? Daber wird öec in LL. vermuthlich für acht bec steben.
‘ . . cosmaili foraib. Tri claidib orduirn iarna formnu Lc.
^ . . ina Idimb H.-, Teora slega leatbanglasa inna n-deaslamaib Le. ^ Fehlt in Lc.
* nbsp;nbsp;nbsp;. . roth, tri curaigh calma, tri cuingidb Cobha ... attairbh 7 attónadhnbsp;• S.; Ata imses etwrru, tria anchinnid (vergl. Ir. T. II 2, 220 Anm. 9)
Cboba, tri morglonnaich Midluachra, tri ruirig rotb, tri harsidi airthir fuata Le., unter Choba ein t, also Chobta?
® Fehlt in Lc.-, . . . con sraonfitbe hé ittir H.
® Dies mdothocldch . . . osiat comcosmaiZe diblionaibh. Folt donn-cas for in dara fer diobh (an dara fer n-se H.), folt fionnbw'dhi for araile H.; Da ooloech csema cosmaili diblinaib ina hairinach. Fuilt buidinbsp;loraib Le. An Stelle der hierauf folgenden Beschreibung hat Lc. nurnbsp;l'a gelsciath co tuagmilaib argait.
’ Fehlt in St., H.
* nbsp;nbsp;nbsp;coicrindi ina lamhaibh co fféthanaibh airccit aoinghil iompa St., H.nbsp;° Imhits beacc eatorra St., fehlt in S.; ata imnises etwrru, immalle
lo aurcbad doib a cossa 7 fos-ruimet, no conalt doib taurcbail a cogs do ^teachtar de seach araile Lc.
49*
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XXV. Der Aufmarsch der Heerhaufen.
kennen sie aber sehr wohl!“ sagte Fergus. „Zwei einzige Kampen^ dies, zwei einzige Nackenstarke (?)^, zwei einzigenbsp;Flammen (?)^, zwei einzige Leuchten, zwei Krieger, zweinbsp;Helden, zwei vornehmste Wirthe'^, zwei Drachen, zwei Feuer, zweinbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.®, zwei Stabe, zwei Kühne, zwei Hasende, die zwei
lieblinge der Ulter um ihren König! Fiacha und Fiachna® sind daselbst, die zwei Söhne Conchobar’s des Sohnes desnbsp;Fachtna Sohnes des Ross Rüad Sohnes des Rudraige (sind)nbsp;daselbst!“
15. (LL. 14, St. 6.) „Es kam da noch ein anderer Heerhaufen nach derselben Anhöhe,“ sagte Mac Roth. „Ertranken ist ernbsp;wegen der Grosse,’ Feuer ist er (wegen) des Rothflammens®,nbsp;Schlachtheer ist er wegen der Menge, Fels® ist er wegen dernbsp;Kraft, Vernichtung ist er wegen .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Donner ist er
* nbsp;nbsp;nbsp;TJeber anrad, anróth s. S. 112 Anm. 3, K. Meyer Contrib. p. 106.
2 Muntind wird ein Compositum sein wie munremur lin. 5268,
muinln-ec eaindelderg Echtra Condla Chaim Cap. 2, vielleicht mit 3. tind „dazzling“ in meinem Wtb. zusammengesetzt, oder mit tend „fest, straff“.nbsp;In diesen wildpoetischen Verherrlichungen gehen heterogene Ausdrückenbsp;bunt durcheinander. — Zu da aindle in St. vgl. dnle „a warrior, hero ?“nbsp;bei K. Meyer, Contrib. p. 104.
° Zu óenlosnaid, anlosne, anloise vgl. luisne „a flame, a flashquot; 0’Br., loise „a flamequot; 0'K., lustae „brightquot; Rev. Celt. XIII 472, ruad-ïossi in der nachsten Nummer.
* nbsp;nbsp;nbsp;Vgl. ngbriugaid Tog. Bruidne DSDergga § 70; eleth scheint hiernbsp;dieselbe Bedeutung zu haben wie sonst eUthe, s. Atkinson, Anc. Lawsnbsp;(VI) Gloss., Ir. T. Ill 541. Zu der Lesart von Lc. ist zu vergleichennbsp;foMth dorochair a cathmilid calma 7 a cUth bdga frla naimtiu (d. i-Achilles) Tog. Troi^ lin. 1621.
® Tuidmechtaid erinnert an eo tuidmech foharta in Nr. 10.
® Diese Zwei fehlen im Tochostul, aber sie erscheinen unter den Helden von Ulster in Fled Brier. Cap. 12.
’ O’Curry iibersetzt „overwhelming in magnitudequot;, Mann, and Cust. Ill 95. Der Heerhaufen wird mit dem Meere verglichen, das die Menschennbsp;ertrankt, vgl. is tond anUhena hades lin. 5300, S. 777 Anm. 1.
* nbsp;nbsp;nbsp;Zu lossi vgl. das -losnaid, -losne, -loise der vorigen Nummer.
-ocr page 873-p. 99a, st. p. 65b, 63b (||), H. 1.13 p. 306, 303. — Lc. p. 48b, 48a. 773
AiKK ri Fer^rws. Ra-ta-fetammar am ale, bar Fergfws.^ *Da óenrath sain, da oenmuntind, da óenlosnaid, da óenchaindilP, 5375nbsp;”*ia ching, da churaid, da chlethbriugaid®, da dreicg, da tbenid^,
‘ia thuidmechtaid®, ®da deil, da dana”, ^da dasachtach^ da threittell® Ulad imma rig. “Fiachaig 7 Fiachna and-sain, danbsp;®«c (uonchobair meic Yamp;chtna meic Rossas Huaid meic Rud-i^nigi and-sain.®
15. {LL. 14, St. 6.||) Tanic htiden aile and dana sin tulaigi ce^wa, for Mac Ro^fe. Is badud’® ar méit, ^Hs tenenbsp;ruadlossi, is cath ar lm, is aid ar nirt, is brath ar blariud,^!
Portsetzung von Seite 772.
° Auch K. Meyer, Contrib. p. 78, verzeichnet die Schreibweise aid lür all
Nicht übersetzt ist hlariud. Stokes, Acall. Gloss., hat bldrda Jifflilitary, warlikequot;; hei 0'R. bldr „a plain ... a battle.quot; O’Curry über-®®tzt „a destruction in battlequot;.
^ Fehlt in Lc.\ Ro fetosr-sa sin St., H.
* da anrath sin da aindle da anlosne da ancoinnill St, . . . aoin-loisni . . H., da anrad da anloise Lc. Oben ist wohl den-anrath aw lesen.
” dhd chingidh . . R.; da rind aga da chaur da clthagid (sic!) Lc.
^ da thene Lc., da tend St.
® da thuidhmeacfttasaidh St., dhd thuintimheachdaidh H., da cath-®ilid da chathchuimnid ergaile Lc.
® St. hat nur da dhel; dhd dhaol dhd dSna i?.
’ Fehlt im Lc.
® da treitill Lc., St, B.
b da cliathherna cet, da toirhertach, da cridhiscel (da chridesgiath dl-, falsch erganzt!) tuaiscert Ereww, .i. Fiacna et Fiacha .i. da macnbsp;^oncobair St, B.-, Cia sin a Fergais, or Ailill. Fiachna 7 Fiacha danbsp;®ac Concohair ma«c Neasa da cridiscel thuaiscirt Ermd, or Fergws Lc.
badud Lc„ bath B., bat St.
Fehlt hier in St., doch s. S. 715 Anm. 3', is tine araine, is leo ar aithigi, is cath ar lin, is all ar met, is oil ar nert, is hrath ar a blairiud
. . . ar lin, is all ar nirt, is brath ar bearadh B. — Oben zu lesen ar ruadlossi.
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XXV. Der Aufmarsch der Heerhaufen.
wegen des Ungestüms! Ein zorniger furchtbarer schreckbcher Mann vor der Front dieses Heerhaufens, der ist grossnasig,nbsp;grossohrig, apfelaugig. Rauhes haargraues^ Haar. Ein (grau-gestreifter)^ Mantel um ihn. Eine Stange1 2 von Eisen in demnbsp;Mantel über seiner Brust, so dass sie ibm von einer Scbulternbsp;zur andern reicbt. Ein grobes Leibgewand aus drei Streifen (?)^nbsp;an seiner Haut. Ein Scbwert von sieben Glübmassen^ wieder-bolt gescbmolzenen® Eisens seinen Seitenrücken entlang’. Einnbsp;brauner Huckel auf ibm, d. i. sein Scbild. Ein grosser grauernbsp;Speer, mit dreissig Nieten durcb seine Hiilse®, in seiner Hand.nbsp;®Indessen er erregte (grossen) Waffenlarm von den Scblacbt-baufen und von den Scbaaren,® als sie diesen Krieger sabennbsp;und sein Heerbaufen um ibn, beim Geben nacb dernbsp;Anböbe in dem Slemain von Meatb.“ „Wer ist aber dort?“nbsp;sagte Ailill zu Fergus. „Wir kennen ibn aber sebr wobl!“nbsp;sagte Fergus. „Es ist dies die Halfte der Scblacbt^^,
* nbsp;nbsp;nbsp;Zu greliath, in Lc. grendliath, s. Nr. 5.
® TJebersetzt iat Bratt riabach, die Lesart von St., vgl. Nr. 7 und S. 754 Anm. 7. Brat ribain auch LL. p. 267^ (Mesca Ulad), zu lesen riabhdin,nbsp;wie in Lc., vielleicht bezeichnet es einen gestreiften oder gefleckten Stoff.
^ Cuailï, cuaille „a stake or pole“ 0’Br.; ro chengail suanemain do chind in chualli A. eualli ba comard ri Meidb LL. p. 125“, 10.
nbsp;nbsp;nbsp;Léine threbraid auch in Nr. 6, vgl. S. 753 Anm. 3.
® Zu brattomon = bruth-damna s. K. Meyer Contrib. p. 279. Dass es eine bestimmte Masse des glühenden oder zum Glühen bestimmtennbsp;Metalls bezeichnet, beweist Tog. Bruidne Dd Dergga § 130, wo es alsnbsp;Massstab der Schwere gebraucht ist: trwmmithir tinni deich m-brudamnanbsp;each n-ae (so schwer wie ein Klumpen von zehn Glühmassen).
® Athlegtha schon lin. 3729. K. Meyer übersetzt es „refined, purged2^
’ Vgl. S. 748 Anm. 2. nbsp;nbsp;nbsp;« Vgl. S. 393.
® Da Gid tra acht hier keinen rechten Sinn giebt, so könnte das Atracht von Lc. die richtige Lesart bieten. Zwar linden sich bei 0’Clerynbsp;die Glossen diorma A. buidhean, und diorna A. nuimhir no tomhasnbsp;(Zahl oder Mass), aber dirna muss hier ein Wert für Waffenlarm sein.nbsp;Stokes verweist mich auf focherd dirna mór din t-slóg LU. p. 57», vgl.nbsp;ro ld armgrith mór di Cruachnaib Fled Brier. Cap. 44.
Béscid könnte für déscin, décsin stehen. Oder ware Bessid in
-ocr page 875-LL. p, 99a, St. p. 63b, p. 64a (((), H. 1. 13 p, 303. — Lc. 48a. nbsp;nbsp;nbsp;775
torand ^ar tharpigi^. ^Fer ferggach uathmar irggrdin^ i n-^irinuch na büidni sin, ®is é srónmar, omar, (||) ubullruisc. 6385 Ji'olt n-garb n-greliath.® Bratt ribhain^ imme. Cualb iairn®nbsp;isin brutt os a brunni® ’co n-geib on gualaind go araile dó.’nbsp;*Léne garb threbnaid fri chness.® ^Glaideb secht rh-brattomonnbsp;do iurn atblegtha iarna thsebdruimm.® ’quot;Tilach dond fair .i. anbsp;®ciath.’® ’’Li'athga mór co trichait semmand trina cró na 5390nbsp;laim.ii i^Cid trd acht ro la dirna dina cathaib 7 dina sluagaibnbsp;^0 déscid in laich sin, 7 a buden immi oc tiachtain sin tulaiffnbsp;^ Slemumnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;’®Oia süt ale, bar Ail*7Z ri Fergus. Ea-ta-
fetammar am ale, bar Fer^ws.’® Is leth catba sain, is cend
Fortsetzung von Seite 774.
^aech sin, wie lin. 5180, 5197, zu lesen ? Am klarsten ist die Lesart von Lc.: Das ganze Heer erhob sich vor ihm und erregte (Waffenlarm) vonnbsp;dem Schlachthaufen um ihn beim Geben nacb der Anböbe.
Ebenso is leth n-gliad lin. 5315.
’ ar a tbarptigi Lc., ar artaiptigbe St., ar tairptjpbe H.
^ Laocb garboinecb uatbmar St., H., Loecb garbaiweiucb (sic!) .. Lc.
® os é sronmbor olmbwr ubballrosgacb bbailldercc, folt garbb gleliatb %i)r H. - osse bruacb belmar, folt garbb grendliath fair, osse sronmarnbsp;ballde^-g Lc.-, os e sronmor ollmo(r) ubballrosccacb, as tene ar aine, asnbsp;Ico ar aitbigbe, as catb ar lion, as all ar nirt, as brat ar blairipbe annbsp;laocb garboinecb bailldercc sin, folt garbb gleliatb fair St, vgl. S. 773nbsp;-dnm. 11.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;* riabaiw Lc., riabacb St., H.
® iarainn St., H., Lc.
® for a brut Lc.
’ congabad . . go cbeli dó St., H.; fehlt in Lc.
® Garblene trebraid i custol imbi Lc., . . i custol fri a ones St, H. ¦A.uch ohen ist tbrebraid m lesen.
® Cloidemb sea.cht m-brotba do iarann . . . H., . . seacht do iaronn ¦ ¦ • St., claideb VII m-brotba iarna formnai Lc.
Tul . . St, Tol . . H.-, Cromsciatb co faebur conwduala fair Lc.
Liatbgaei mar ina laim tricba semand aire Lc.
Cid tra acht ro la diorma mor don t-slwa^b mar taim'c isin telaf^rb ct sruaim don catb les St., Cidbtraocbt ró 14 dirna mór dona sloigbibbnbsp;•’’ar tainicc isin telaipb, et sruaim don cbatb lais H.; Atracbt in slog uilenbsp;a cbind 7 ro la dirmse. din cbatb imbi oc teacbt isin telaig Lc., vgl.nbsp;749 Anm. 16.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Fehlt in St, H., La.
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XXV. Der Aufmarsch der Heerhaufen.
es ist das Haupt des Streitens, ^es ist das Haupt (des Kajn-pfens)^ wegen der Tapferkeit, es ist das Meer über die Landgrenzen^ deqenige, der da gekommen ist! Celtchar der Grosse, Sohn des Uthechar, von Lethglass® im Norden (ist) daselbst!“nbsp;16. (LL. 15, St. 16.) Es kam da noch ein anderer Heerhaufen nach derselben Anhöhe in dem Slemain von Meath,“nbsp;sagte Mac E.oth, „der ist stark, feurig, der ist hasslich, furcht-bar. Ein Krieger mit dickem Bauch1 2 und grossem Mund vornbsp;der Front dieses Heerhaufens, der ist ®voll Glanz in dem einennbsp;Auge, (breitköpfig), langhandig. ® Braunes sehr krauses Haar aufnbsp;ihm. Ein schwarzer wehender'’ Mantel um ihn. Ein Bad von Zinn’nbsp;in dem Mantel über seiner Brust. Ein ausgezeichnetes Leibgewandnbsp;an seiner Haut. Ein sehr langes Schwert unter seiner Kleidung.®nbsp;Eine . . Lanze in seiner Rechten. Ein grauer Buckel2quot;
* nbsp;nbsp;nbsp;Entweder ist zu dem zweiten is cend ein Wort wie erbaga (so innbsp;Lc., vgl. auch cend catha Tog. Troi lin. 1993) zu erganzen, oder dasnbsp;zweite is cend ist zu streicheii, so dass cend n-imresna mit ar gail zunbsp;verbinden ist, wie in St. In St. sind die Lesarten von LL. und Lc. ver-einigt. Zu tond ainhthme badas vgl. S. 753 Anm. 7. Zu greit vgl. greiinbsp;.i'. gaisgeadhach 0’CI.
nbsp;nbsp;nbsp;Vgl. is muir dar méru in Nr. 6.
quot; Ueber Celtchar s. S. 685 Anm. 6 (Tochostul).
'2 Auch in LL. wird bruach zu lesen sein, wie Lc., dazu die Glosse brüach .i. brü mhór, fear bruach bei O’Clery, obwohl bruach nicht vonnbsp;brü. Gen. bronn, abgeleitet sein kann. Vgl. Rev. Geit. XXIV 170.
® Dazu die Glosse bei O’Clery leithghleóir .i. leathshüil ghlóire, laoch leithghleóir A. laoch ina raibhe leathshüil ghlóire, vgl. rose n-glannbsp;n-gléorda Tog. Bruidne Dd Dergga § 75. Bei dem zweiten der beidennbsp;schwierigen Wörter habe ich die Lesart von Lc. eingesetzt, denn leithin-chind (LL.) „mit halbem Gehirn“ und lethchinn (St.) „mit halbem Kopf“nbsp;giebt keinen guten Sinn. O’Curry III 95 hat übersetzt „a champion, onenbsp;of whose eyes was black, and the other white; a wrynecked man withnbsp;long hands“.
® Auch hier eine offenhar auf diese Stelle der Tain bezügliche Glosse bei O’Clery; luascach A. luasgadh, brat dubh luascach .i. bratnbsp;dubh ar luasgadh, no ar tonnghail. So wohl auch Nóim-broit luascaignbsp;Tog. Br. D. D. § 119. Vgl. luasc „oscillum“ (Schaukel) Sg. 46a., 5, As-coli, Gloss, pal.-hib. p. CLXXXI.
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P- 99a, st. p. G4», p. 65b, H. 1.13 p. 303, p. 306. — Lc. p. 48a, p. 48b. 777
’^'ittiresna, is cend ar gail, is muir dar crichu each thanic and. ^5395 Celtchair mór mac üthec/wxtV a Lethglaiss atuaid and-sain.*
16. {LL. 15, St. 16.) Tanic huden dale smd dana isin cetna i Slemuin Made, for Mac Rotk, ®is hi bailc brath-®iar, is 1 éitig uathmar.® ^Lseeb bruasach bélmar i n-airinuchnbsp;budni sin, is hé lethgleóir leithinchind lamfota.^ Folt54oonbsp;^ond rochass fair. Bratt dnb luascacb imme. ^Roth credanbsp;bmtt as a brunni.® ®Léni derscaigthi fri cness.® ’Claidebnbsp;’irfota fa choim.'' *Manais murnecb ina deiss.® (LL. p. 99 b:)
Fortsetzung von Seite 776.
’ Vgl. roth creda .i. dealg O’Cl.-, deilgicréda „tin broochesquot; Stokes, log. Br. D. D. § 107. TJeber roth „Broschequot; s. S. 152 Anm. 1.
* nbsp;nbsp;nbsp;TJeber fa choim s. zu lin. 5211.
° TJeber mandis murnech s. S. 156 Anm. 2. 0’Clery’s Glosse '^anaois .i. sleagh, mandois muinceach .i. sleagh ar a raibhe m fónanbsp;^aghaidh, oir as ionann muin 7 mwinél scheint sich auf die gegenwar-6ge Stelle der Tdin in der Lesart von Lc. zu beziehen. Doch vgl.nbsp;^'aince .i. slabhradh bei 0’Clery. (Letzteres scheint nicht bloss „Kettequot;,nbsp;sondern auch geflochtene Riemen zn bezeichnen; cowa secht slahradaibnbsp;^'''edüalaehaih tréchissi, Tog. Bruidne D. D. § 130).
Boceóit für Schild wie tilach lin. 5389, téora dubboccóti üasaib Tog. Br. D. D. § 82.
^ As cend urba^fha taim'c and, ar Fer^MS, is leth catha, as gret ar Soil, is tendainfine baidhios (vgl.Nr.S), as mwir tar crioeba (so miesen),nbsp;oend imresna TJladh ar gail et ar gniom in each taim'c ann St.,.. as greatha airnbsp;ghoil 7 air ghnimh (also hürzer) .. H.-, Iss cend erbaga dad-anic, or Fergws,
’® leth catha, is greit ar gail, is tond ainbtine badas, is muir dar cricha Lc.
^ .i. Cealtchar mac TJithecAair a Dun Lcihglaisi athwaidh St, f'Oaltar (sic!) .. 6 dhün . .B..-, .i. Celtchair mac Cuitheochair o dun .. Lc.
^ . . adhuathmar St., 13., féhlt in Lc.
* nbsp;nbsp;nbsp;¦ . bruachmhdr belmhar . . ose lethgleóir lethchinn Idmhfoda St.,
H-i Lsech uathmar inna hairinach osse bruach belmar, meit a beil beolu oich. [Polt dondchas fair] osse lethgloir cadissin lethanchend lamfota Lc.,nbsp;dus eingehlammerte Sdtzchen ist an die falsche Stelle gerathen.
^ Roth creda and huasa Lc., Defcc creumha isin brat St, creumha fd. i. credhuma) auch H.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® . . fria chnes St, H., felüt in Lc.
’’ Claidheamh urfada fó a choim H., féhlt in St.; Claideb fota iar ^ormnu Lc.
® Mdnais marnweach . . H., féhlt in St; Manais muincech Lc.
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XXV. Der Aufmarsch der Heerhaufen.
auf ihm, d. i, sein Schild.“ „Wer ist aber dort?“ sagte AiliU zu Fergus. „Wir kennen ihn sehr wohl!“ sagte Fergus. „Bsnbsp;ist dies der wilde rothhandige Löwe^ es ist der ungestümenbsp;furchtbare^ Bar, der Tapferkeit überwindet! Errge Echbélnbsp;(Pferdemaul) von Bri Errgi^ im Norden (ist) daselbst!“
17. (LL. 16, St. 17.) Es kam da noch ein anderer Heerhaufen nach derselben Anhöhe in dem Slemain von Meath,“ sagte Mac Both. „Ein grosser, lebhafter (?)® Mann vor der Frontnbsp;dieses Heerhaufens. Fuchsigrothes Haar auf ihm. Fuchsig-rothe grosse Augen in seinem Kopfe. So weit hervorstehendnbsp;wie . .. des Fingers (?) eines Kriegers^ jedes von den beiden rothennbsp;sehr grossen Königsaugen, die er hat. Ein hunter Mantel um ihn.nbsp;Ein grauer Schild auf ihm. Ein blauer dünner Speer über ihm-Ein blutiger sehr rother Heerhaufen um ihn. Er selhst voUnbsp;Wunden, blutig mitten unter ihnen!“ „Wer ist aber dort?“nbsp;sagte Ailill zu Fergus. „Wir kennen ihn aher sehr wohl!“nbsp;sagte Fergus. „Es ist der kühne Erharmungslose®, es ist
* nbsp;nbsp;nbsp;Vgl. digsiu „fear“, digsech „fearful, terriblequot; K. Meyer Con-trib. p. 37.
^ Errge lin. 4816 im Tochostul.
“ Vgl. Ireasda .i. priomdha, no heodha, no suilbhir 0’CI., Oeng-Fél., ed. Stokes, Gloss., bresta .i. primda no ergna und .i. brotla «o beoda no suilbhir 0’Dav. p. 59, K. Meyer Contrib. p. 256. In welchemnbsp;Sinne es an gegenwartiger Stelle gebraucbt ist, lasst sich nicht sicher be-stimmen.
* nbsp;nbsp;nbsp;Sithithir, vom Auge gesagt, kann sich nur auf das Hervorstehennbsp;desselben aus dem Kopfe beziehen, wie Tog. Troi^ lin. 1475: dodeehatarnbsp;a di suil asa chind co m-bat(ar) sithir (wie leithir LL. p. 252^’ lm-23, 29, miir „so gross als“ ibid. lin. 25) artemh fria chenn anechtaifinbsp;vgl. oben lin. 2621. Dem artemh (Daumen) scheint an der gegenwartigen Stellenbsp;cruimmthir meóir miled zu entsprechen, daher die Lesart von LL. dennbsp;Lesarten von St. und H. vorzuziehen sein wird. Sonst wird vom Augenbsp;ausser der Farbe angegeben nur die Breite (lethithir damsechi ind óensdilnbsp;bói asa étun Tog. Bruidne D. D. § 58, daher auch rosclethan Acall., ed.nbsp;Stokes, Gloss., u. ö.) oder die Rundheit (cuirrither hog luin a di suilnbsp;Corm. p. 36 pruil, bdtir cuirridir og LL. p. 252'gt;, 20, nach K. Meyernbsp;Vis. of MacConglinne Gloss, von corr „rundquot;).
’’ Vgl. condircle „compassionquot;, condirclech „compassionatequot; Atkin-
-ocr page 879-LL- P- 99igt;, St. p. 66a (11), H. 1. 13 p. 306. — Lc. p. 48igt;, p. 49». nbsp;nbsp;nbsp;779
Li'athboccóit fair, .i. a sciath.^ ®Cia süt ale, bar AiKÜZ ri ï'erfiiMS. Ra-ta-fetam(ar) am, bar Ferptts.^ ®Is hé in leo londstosnbsp;^amderg sain,® *is é in t-art amnas agsidi forrges gail.^ Eirrge®nbsp;Echbél o Bri® Errgi atuaid and-sain.
17. {LL. 16, St. 17.||) Tanic huden sale a/nd dawa sin cetna i Slemuin Mide, for Mac Hath. '^Fer mór bresta'^
1 n-airinuch na bndni sin. ®Folt ruadderg fair.® Süle ruad-5410 ^^’¦ga ®móra® na chind. ^“Sithitbir ri crMmmthir meóir milednbsp;*2echtar n-ai dind rigrosc rüad romóra failet laiss.^® Braltnbsp;brecc imme.^^ ^^Sciath glass fair.‘® ^®Gr8e gorm tanaidenbsp;uasa.i® ^^Buiden fuilech fordergg imme. Sessium féin créch-^cb fuilech elMrru ar medón fadessin.*^ ^®Cia sul ale, bars4i5nbsp;Aim ri Fer^rws. Ra-ta-fetammar am ale, bar Fer^ws.^^ Is é
Fortsetzung von S. 778.
Pass. and Hom. Gloss., dichonderclech „unconniving, unsparing‘‘ Stokes, Tog. Trol Gloss.
^ In St. ist die Glosse übergesetzt, inH. istsie «or bhocoideach (sic!) den Text gerathen; Dondbocoit lisetb huas a cliu Lc.
^ . . Ro featar-sa sin . . St., . . Ro fetur-sa . . H.; fehlt in Lc.
® As é (sin in) léo loind«rcc leiartach St., . . loinwdercc lettarach Is leo lamderg lond andsclech (?) dad-anic Lc.
^ 7 in t-arder (unsicher) . . aicsidhi oirges goil St., 7 in t-ard amh-aicsïdJhe oirgbeis gail H., is ardglondaoh agmar amnas, is bruth arthir fulangthar Lc.
® .i. Errgi St., H. nbsp;nbsp;nbsp;® ó brigh H., brug St.
’ Fer bresta bruthmar Lc.
® Fehlt in Lc. nbsp;nbsp;nbsp;® curita Lc.
. re cruimter moir miledh ceactar na da rigrosg romhora fil ina ®biond St., . . ré cruimther moirmhiledh ce(ch)tar na dha rosg filet inanbsp;cbenn H., fehlt in Lc. Auch ohen ist cechtar n-ai na da n'gi-osc m lesen.
“ Lc. setzt hinzu Roth aircid and.
Sciath glas for a chliu co n-imdorn argaid fo sliasait ic., mit An-Qohen, die nur fwr das Schwert einen Sinn haben.
Gai derscaithi conag am (?) amainse ina diglaig deis Lc., und Lc. f'dgt noch hinzu Lene geal cvfgatach icustail cota glun.
** esiomh ... ar medon eatorra, ohne fadessin, St., H.; Ruiden for-co fuilib imbi osse fuileach crecbtach cadesin Lc.
. . Ro fefar émh . . St., H., fehlt in Lc.
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XXV. Der Aufmarsch der Heerhaufen.
der fliegende (Adler)', es ist die kühne Lanze,^ es ist das . .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;. Thier (?)®, es ist (der Schnelllauf) des Colptha1 2, es ist
der sieghaft Tapfere von Bale®, es ist . nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;,® es ist der
Brullende (von Bernas)’, es ist der rasende Stier, Mend Sohn des Salcholga von den Réna des Boyne2!“
18. (LL. 17, St. 18.) „Es kam da noch ein anderer Heerhaufen nach derselben Anhöhe in dem Slemain vonnbsp;Meath,“ sagte Mac Both. „Ein langwangiger braunlichernbsp;Krieger vor der Front dieses Heerhaufens. Schwarzes Haarnbsp;auf ihm. Lange Gliedmassen, d. i. Beine. Ein rother Mantelnbsp;von krauser Wolle um ihn.® Eine Brosche von lichtem Silber
' Uebersetzt nach der Lesart von St., H., vgl. acaill, aicil (= lat. aquila) .i. fiolar bei K. Meyer Contrib. p. 8; senais in n-én luamnechnbsp;Broccan’s Hymnus Vers 64.
Für lumne in St. luiJme, das „Lanze“ bedeuten kann. Léitme-nach ist mir sonst nicht bekannt, sondem nur létenaeh („audax“ Sg. 50®, 10, vgl. dinneoch as tualaihg gabdil gascid 7 is letenach imberta airrtinbsp;Tog. Troi lin. 490, „daring“ Stokes) und létmeeh, die Lesart von St. undnbsp;H. Zu diesem vgl. at léitmecha a Idich Tog. Troi lin. 854, „eager“nbsp;Stokes, léitmige ibid. Gloss., .i. mianghas („longing, desire”) 0’R.; mian-ghasach bei 0’Clery Glosse zu laimthionach. Zu léitenach vgl. innanbsp;ïetena „ausus” Ml. 16c, 2, und das Verb rolaumur „ich wage” bei As-coli. Gloss, pal.-hib. p. CXLVIII fg.
® Vgl. rop, robb, rob „animal” Corm. Transl. p. 144, Anc. Laws (VI) Gloss, p. 618. Nicht übersetzt ist rigihi.
^ Der Text von LL. ist hier aus St. oder aus Lc. zu erganzen, ich habe in comludh Colptha übersetzt. Der Flussname Colptha ist ausnbsp;Glaiss Colptha S. 195 Anm. 4 bekannt, ferner aus Inber Colpthi = Inbernbsp;Bóinde) „the mouth of the Boyne” Stokes Trip. Life Index, vgl. m portuin hOstii Colpdi bene et prospere delati sunt, Book of Armagh (Trip.nbsp;Life p. 278). Eine solche Beziehung auf den Fluss Boyne passt aufnbsp;einen Helden, der o Bénaïb na Boinne kommt.
® Bale wird hier auch ein Ortsname sein, identisch mit dem Baile lin. 272. Buadgalach als Eigenname lin. 4827.
® Nicht übersetzt ist luirg, vor dem ein Wort ausgefallen sein wird. Das Satzchen fehlt in den anderen Mss.
’ Berna könnte mit „der Bresche” übersetzt werden. Wenn aber Colptha und Bale Ortsnamen sind, so darf man auch in Berna einen
-ocr page 881-LL. p. goi», St. p. 66“', H. 1. 13 p. 306. — Lc. p. 49“. nbsp;nbsp;nbsp;781
daiia dichondirciP, ^is é inn acci lómnach, is é in lumne löitmenach^, is é 1 2in robb rigthi®, % é in Cholptha^, is é ®innbsp;ï^iiadgalach Bale^ ®is hé luirg®, is é in büridach Berna'^, is énbsp;^11 tarb dasachtach. Mend mac Salcholgan® ®o Rénaib na 5420nbsp;^oinne®.
18. [LL. 17, St. 18.) Tanic huden aile and dawa sin tulai^ cetna i Slemuin M.ide, ior Macnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Lsech leccon-
fo.ta odorda i n-airinuch na budni sin. Folt ^Mub” fair. ®ithballrad (.i. cossa).^^ ^^Bratt derg fachaslai imme.’®6426
Fortsetzung von Seite 780.
®olchen erblicken, was ausserdem durch Bernais in Lc. nahegelegt wird, ^gl. lin. 4893, ferner Bernais Tana bó Cualnge lin. 1586, = Bernas Lqnbsp;'^~Ülad LU. p. 651gt;, 30. Zu büridach vgl. büriud miled Tog. Troi lin-^033, béecaig 7 buridaig LL. p. 216“, 30.
** Ueber Mend s. S. 689 Anm. 11 (Tocbostul).
® Derselbe Satz lin. 5272.
foloi cain imbi Lc.
dichonnarcell Lc., dicoindirckeh St., H.
^ is é an aicil luaimnech, isé an luibne léimeacb St., . . achill . . ®aidmheach H.-, is e in lamnid leatoathacb (unsicher) Lc.
° an rob rigti St., in rob righthe H., in rob rigi ergaili Lc.
‘ as é in comludb Colptha St., H.-, is e in cathchuiwdich Colptai, ®onila coic(ri)cbi thuaiscirt hSrenn Lc.
® in buadach baili Lc.
® Fehlt in St, B.., Lc.
’ in t-anglondacb Bernais Lc.
Salchalca Lc.
® ó Renda'ibh na Boindi atnaith tainic do dioccaiZ (dioghat? H.) a et a crectt foraibh ro ferabair fair ieacht roime so St.-, H.-, onbsp;1'boranwaib do digail a crecht tanic in fer sin foraib, or Fergws Lc. Biesnbsp;t^^sieht sich auf lin. 4529 ff.
Lc. setzt hinzu 7 siat adloeochda (sic!) imnim toltonach.
” donn crscbacb Lc.
Fehlt in St und Lc., aber H. hat ise sithbhallradh vor Folt dubb fair.
Fuan brecdercc fo casloi uime St, fuanbhrat dercc . . H., Brat
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V
782
XXV. Der Aufmarsch der Heerhaufen.
in dem Mantel über seiner Brust. Ein leinener Leibrock an seiner Haut. Ein blutrother Scbild mit Band (von Gold)^ aufnbsp;ihm. Ein Schwert mit Griff von Silber an seiner linkennbsp;(Seite). Ein eckiger® Speer mit Goldhülse über ihm.“nbsp;ist aber dort?quot; sagte Ailill zu Eergus. „Wir kennen ihn abernbsp;sehr wohl!quot; sagte Fergus. ®Der Mann von drei .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;. dies,
der Mann von drei Wegen, der Mann von drei Strassen,® der Mann von drei Brechungen, der Mann von drei Siegen, dernbsp;Mann von drei Triumphen; Fergna der Sohn der Findcboem,nbsp;der König von Bürach der Ulter^ im Korden (ist) daselbst!“nbsp;19. (LL. 18, St. 19.) „Es kam auch noch ein anderernbsp;Heerhaufen nach derselben Anhöhe in dem Slemain von Meath,quot;nbsp;sagte Mac Both. „Ein ®schöner grosser Mann vor der Frontnbsp;dieses Heerhaufens. Aehnlich dem Ailill dort, ®dem mit spitzer
* nbsp;nbsp;nbsp;Zu lesen co comraid óir, wie in St, H., und in der nachstennbsp;Nummer.
* nbsp;nbsp;nbsp;Zu uülech als Epitheton von sleg, vgl. na sleg n-ard n-uiUechnbsp;mórchrui (sic!) Tog. Troi lin. 1457 (aber ór-chrüi noch in do éleaghuiWinbsp;wrarda orcrai AcalL, ed. Stokes, lin. 874).
” Sicher deutbar ist fer tri ramata, vgl. rdmut „die grosse Strassequot; Corm. p. 38 unter rót, ramhad A. ainm do shlighe, 7 as fairsinge leithnenbsp;rdmhad ina ród 0’CI. Aus St. und H. erfabren wir, dass Fergna einnbsp;righrughaidh der TJlter war. Ein iriagu cétach, „a brewy of hundredsquot;nbsp;stand einem flaith, einem ri tuaithe gleich, s. Anc. Laws V p. 76, lin.nbsp;1, 25; sein Haus musste an einer Stelle, wo drei Strassen zusammen-treffen, steben: In briugu cedach A. eed cacha eeathra aigi, 7 a teachnbsp;i eomrag tri ramat ibid. lin. 26. Ebenso heisst es vom iriuguleiteach'.nbsp;tri ramuta leis, in der Erklarung dazu A. tri roid ar armos a tigi ibid,nbsp;p. 78. Da nun rait auch ein Wort für „Strassequot; ist, s. Anc. Laws (VI)nbsp;Gloss., so werden fer tri raitti und fer tri ramata so ziemlieb synonymenbsp;Ausdrücke sein, wie dies die drei letzten, fer tri rh-bristi u. s. w., unternbsp;einander sind. Nur für ruitti fehlt ein sicherer Anhalt. Die Form desnbsp;Gen. PI. sollte rdmat, bdg lauten.
* nbsp;nbsp;nbsp;Fergna im Tochostul lin. 4902. In Lc. wird Coronn als seinnbsp;Wobnsitz angegeben. Corond eine Oertlichkeit in Ulster Rennes’ Dind-senchas § 161 (Rev. Celt. XVI 280).
^ Das Adjectiv adrind ist belegt bei K. Meyer, Contrib. p. 26: Trén ron bagi Aed ma.c Find inn irgail n-uallaig n-adrind LL. p. 275’’,
-ocr page 883-LL. p. 9911, St. p. 66a, H. 1.13 p. 306. — Lc. p. 49». nbsp;nbsp;nbsp;783
'Brettnas banargait isin bmtt os a branni.^ *Léni Hnidi fri chness.^ sgciath chroderg co comraid fair.® ^Glaideh co n-irdnrn argait bar a chliu.^ ®Sleg uillech órchrui nasu.^ «Cianbsp;Slit ale, bar Ailill ri Fergus. Ea-ta-fetamar am ale, bar Eer-Sims.8nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ruitte sin, fer tri raitti, fer tri ramata, fer trisiso
öi-bristii, «fer tri m-biiada, fer tri ih-baga.» Fergna «mosc Bindchowna ri Buraig Ulad atuaid and-sain.®
19. {LL. 18, 8t. 19.) Tanic huden aile and dana sin tulaic; cetna i Slemaw Mide, for Mac Rotfe.»® “Fer cainnbsp;®ióri‘ i n-airinuch na budni sin. Cosmail ra Ailill n-ucud6436
Fortsetzung von Seite 782.
^9, „sehr mit Lanzenspitzen versehen“, vgl. imm-rind S. 640 Anm. 5. in LL. steht die Interpunktion (Punkt) nicht hinter ninchoisc, sondernnbsp;nadrind. Zu inchoisc, das nicht zu dem verbalen Compos, inehoscimnbsp;gt;gt;1 teach, instructquot; (Tog. Troi Index) gehort, vgl. die nominalen Compos,nbsp;^ie ingalair „krankquot;, ionchuir „proper to be putquot; (Atkinson, Three Shaftsnbsp;illoss.) u. s. w.
‘ . . banoir . . 8t., Dealc n-oir hnas a doidib ina brot Lc.
^ Lene linidhe langheal fria chnes St., II.-, Lene d«rgscoithi Le.
® Scieth crodercc fair co copraidh oir St, H., Sciath derg fair Lc.
* Cloidewïh co n-imdorn airccit fo a choim St., M., Claideh derc-«coithi CO n-imdurnw iindarcaid for a cliu Lc.
® Sleph uillech orcrai liasa St., H., Manais leathanglas fordual alt-®hain uindsenn ina laim Lc.
° . . Ro fetar-sa sin . . St, H., fehlt in Lc.
’ Fer tri m-bailcbemend dadanic, or Fer^ws, fer tri rati (am Bande ‘'^o.chgetragen), fer tri raiti, fer tri ramada Lc.
® fer thri m-buaidhe, fer thri m-bagha B.., fer tri m-buadh, fer tri m-buadha St.-, .. tri m-buada, .. tri n-grethaconboing nitha for naimdiunbsp;inalailiu crich Lc.
® mac Fiondchaimhe rigbrughaidh Uladh athwaidh ann sin St., - • tainic and sin B.-, mac Findchoime a Coronw sin Lc.
Lc. setzt hinzu Is aidbliu tricha cef a faircsi.
** Laech uchtgel rochoem Lc.
-ocr page 884-784
XXV. Der Aufmarsch der Heerhaufen.
Waffe (bewehrten), zurückzuhaltenden (?)®, was Gestalt undVor-nehmheit^ und Weisse anlangt, was Watfen und Kleidung und Tapferkeit und Waffenkunst und Ruhni und Thaten anlangt-®Ein (blauer) Schild mit Eand von Gold.1 2 Ein goldgriffig®®nbsp;Schwert an seiner linken (Seite). Ein fünfzinkiger Speer mitnbsp;Gold in seiner Hand. Ein Diadem von Gold über ihm.“nbsp;„Wer ist aber dort?“ sagte Aihll zu Fergus. „Wir kennennbsp;ihn aber sehr wohl!“ sagte Fergus. „Es ist dies mannlichesnbsp;Standhalten2, es ist Angriff der Uebermacht2', es ist Nieder-brechen der Manner derjenige, der da gekommen ist! Fur-baide Ferbend der Sohn Conchobar’s von Sü in Mag Inis2 imnbsp;Norden (ist) daselbst!quot;
'220. (St. 20.) „Es kam da ein anderer Heerhaufen nach der Anhöhe in dem Slemain von Meath,“ sagte Mac Roth, „scharfe übermüthige Leute,nbsp;eine stolz einherschreitende {?)’’ königliche Mannschaft mit aussergewöhn-licher Kleidung, sowohl weiss als auch blau und schwarz und purpurn,nbsp;so dass einem Könige verglichen wird jeder scbarfe auserlesene Mann innbsp;dieser hohen gewaltig wunderbaren Schaar. Eine Augenweide für Viele®,nbsp;ibre Scbönheit® und ihr Ausseben anzuschauen, als handelte es sich uffl
^ Zu ergnas „dignity, excellencequot; s. K. Meyer Contrib. p. 58, von ergna „insignisquot;, Ir. T. III 538, Stokes, Martyr, of Gorman Gloss.
** Zu CO cohraid s. lin. 3778, 3783, comraid lin. 5438. In LL. ist der aussere Rand von p. 99igt; beschadigt, die Erganzungen sind in rundenbsp;Klammern gesetzt. Hinter go können dem Raume nach nur etwa zweinbsp;Bucbstaben verloren sein. Als Farbe des Schildes kommen sonst gel, duhnbsp;glass, croderg, Hath vor; gorm als Epitheton von gae in LL. Nr. 16.
** Zu forus vgl. S. 748 Anm. 4.
Für fuaparta ist der Nom. fuapairt zu lesen, wie in St., doch könnte man nach LL. Nr. 12 auch an is forlond fuaparta denken.
® Furbaide im Tochostul lin. 4877.
^ Es folgen nun hier die schon S. 732 Anm. 4 erwilhnten Bin-schiebungen der durch St., H. 1. 13 und Add. 18748 vertretenen Handschriftenklasse. Wenn sie auch jünger sind, so sind doch mehrere dieser Nummern sachlich sehr interessant.
’ Auiruithech an dieser Stelle scheint sich O’Clery’s Glosse rwitfeeael2 .i. réimnighfheach, euire ruitheach A. buidhean réimnighfheaeh no cheitn-nightheach zu beziehen, daher auch O’Brien’s (und O’Reilly’s) „going ornbsp;moving; upon the march.quot;
-ocr page 885-LL. p. ggb, St. p. 66tgt; (11), H. 1, 13 p. 307. — Lc. p. 49». nbsp;nbsp;nbsp;785
'SI,
^•adrind n-inchoisc^ ^eter chruth 7 ergiiMs 7 gili, etér arm ^ erriud 7 gail 7 gasciud 7 gart 7 gmmrada.^ ®Sciathnbsp;So(mi) co cobraid óir.® Qlaideb órduirnd ^bar a (cbliu).^
^9 coicrind co n-ór ina laim.® ®Mind (n-óir) üasu.® '^Cia
ale, bar Ailill ri Fergus. (||) Ea-ta-fetammar am ale, bar5440 I'ergMs.’ 8Is f(orus fer)dbaide sain, fuaparta forlaind, (is forbri-fer each thanic and.» Eurbaidi (Fer)bend mac Concho-a Sfl im-Maig Inis atuaid and-sain.®
Roth,
20. (St. 20.) Tainic huiden eZe isin telaigh i Slemain Midi, ar Mac
ses fegh foruallach, ^quot;cuire ruiftech rioghdaidhi co timtac^i n-exa- 64^16 itiy ggjnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;gorm 7 dub agus corcair, conadh fri righ samailter
fer fegh foirgh'tZhi isin druinc aird olladbaiZ. Ingeit sula sochaidhi ®ccain a sgemhe agus a n-ecMisc,^'1 mur badb teact i n-aonach ard
Portsetzung von Seite 784.
® Ebenso ingeit süla sochaide Tog. Bruidne Dd Dergga, ed. Stokes, 100 h (LL, p. 91a).
Th
Vgl. sciam „appearancequot; Atkinson, Pass, and Hom. Gloss., „beautyquot;
’¦ee Shafts Gloss., = lat. schema.
Tu:
F,
nad ri nioncoisg St., rimnehose (corrupt) H, fehlt in Lc.
itir cruth et erenas et alladh, itir arm et errctïh 7 ghaiscedh, itir et gart et gniomradha St., .. 7 erretZh 7 ediMcZh, eter ghart 7 ghais-ësdh 7 ghniomhrctdh 77.; itór met 7 maisi 7 deceit 7 errad Lc.
“ Sciath cobhradach oir fair St., H.\ Sciath bemnech co n-imlib '‘lï' luir Lc.
¦1 for a did St., H.-, iarna formna Lc.
Sle^h coicrinn ina l(dimh), fog® fogablaighi ina farradh St., H.; rigthaighi ina laim Lc.
“ (Mi)nd oir uasa St., Jl., Lc.
’ . . Ro fetar-sa sin . . St., H., fehlt in Lc.
® Is forws ierrda sin, as fuabafrt forloinn, is forbrisfwcZh fer an tainic ann St., . . ferdha is fuabairt is forlainn . . 77.; Is muir tarnbsp;Slasa dod-anic ann em, or Fergus, is londbrutb loga, is difulaing a baranbsp;becraidi Lc.
® Furbaidhi Ferbenn mac Cone, a Maigindis athuaidh ann sin, ^ Fergus St., . . a Maighinis . . 77.; Furbaidi Ferbenn in fer sin, ornbsp;'®rgMs Lc.
Las ganze Stuck fehlt in 77.
^iadisch, Tain to Cdalngo. nbsp;nbsp;nbsp;50
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XXV. Der Aufmarsch der Heerhaufen.
ein Gehen zu einem hohen höchst wunderbaren Feste für jede einzelne Person ron dieser Mannschaft. Drei edle vornehme Manner vor dernbsp;Front dieses Heerbaufens. Der erste Mann ven ibnen, ein scbwarzblauernbsp;Mantel mit Borten von Geldladen um ibn. Eine Xadel ven Gold in deinnbsp;Mantel über seiner Brust. Ein Leibrock von ausgezeichneter Seide annbsp;seiner Haut. Sandalen von Lammbaut (?) batte er. Nicbt baufig ist unter dennbsp;Mbnnern der Welt einer, der scböner ist als er. Eine bellblonde Mabnenbsp;auf ibm. Ein glanzend aussebendes1 2 Scbwert mit (Griff von) Zabn, niitnbsp;Windungen (?)^ von Geldladen in seiner rechten Hand. Er wirft dasnbsp;Scbwert mit Zabn(griff) in die Höbe,'2 so dass es auf den Kopf desnbsp;mittleren Mannes fallt, '‘den es berübrt, den es nicbt berübrt (?).2 Ernbsp;fangt (es) in der Luft wieder auf, da^ fallt es auf den Kopf des anderennbsp;Mannes, und der andere (erste) Mann fangt es in seiner Hand auf,nbsp;und “es verletzt keinem von den beiden von ibnen ... oder die Haut amnbsp;Kopfe,® und diese (andern) zwei Manner saben ibn (es?) nicbt. Zwei braunenbsp;scbönfarbige glanzendaussebende junge Manner. Eotbgraue Mantel nmnbsp;sie. Eine Nadel von weissem Silber in den Manteln über ibrer Brust.nbsp;Weissgriffige Scbwerter unter ibrer Kleidung.’ Purpurne Sandalen battennbsp;sie. “So melodiscb wie die Saiten von Harfen in den Handen von Künst-lern, wenn sie langtönend gescblagen werden2, die Stimme und Musik
‘ Vgl. dun drecMolus Delgga Catb Ruis na Rig, ed. Hogan, §§ 9, IE Zu ecairsi vgl. Ionian aecorse Gl. zu spiras funium Bern. 37'’nbsp;(Rev. Celt. II 448).
* nbsp;nbsp;nbsp;Bemerkenswertb ist, dass in Mesca Ulad, LL. p.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Ferchertne
ein ebensolcbes faebarchless ausfübrt: Fer find forsolus ic faebarchUss chlaideb uastu. A cholg dét aithgér urnocht issindara Idim dó, a chlui'nbsp;deb mórmüeta issin Idim n-aül. Bas cuir immasech i n-urairdi 7 inbsp;isïi, gun benat foscud fxi folt 7 fri leccamn in Idich móir medónaigtnbsp;ariu (.i. riasiu) rasechat talmain, ras geib in fer cétna arrind ar uigi^nbsp;7 faébraib, die Uebersetzung dazu s. oben S. 279.
nbsp;nbsp;nbsp;Dieselbe Redensart Serglige Conoul. Gap. 31, Vers 19 des Ge-dicbtes (LU. p. 48“!): Atat and tri fichit crand, comraic nad chomraiBnbsp;a m-barr, deren Wipfel an einander stossen, aber sicb nicbt eigentlicbnbsp;berübren? Ebenso vielleicbt oben: daS Scbwert kommt dicbt an dennbsp;Kopf, berübrt ibn aber nicbt, Fercertne fangt es vorber auf. In der mnbsp;Anm. 3 citierten Stelle fabreii die Scbwerter so dicbt am Kopfe vorbei,nbsp;dass sie ibren Scbein gegen Haar und Wange werfen, vgl. oben S. 28nbsp;Anm. 5.
“ D. i. nacbdem er das Scbwert wieder in die Höbe geworfen batte.
* nbsp;nbsp;nbsp;Als Sinn des Satzes erwartet man, dass das Scbwert keinen von
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St. p. 661gt;, H. 1. 13 p. 307.
olladbwZ da cech aonduine don cuiri sin. Triar uasaZ oireaghdha^ i n-airenach na huidne sin. An cetna fer diob, brat dubglas go ccorthoraibh 5450 orsnath^ imbe, eo oir isin brat os a bruinde, lene do sioda soinemaii frianbsp;®“es, iallaoranda uainecda les. Ni hiomda d’fermbh in betha nech is aillenbsp;infc. Mono fionnlmidhi fair, cloidemb dé« drecbsolws co n-ecairsi /d’or-sniith® ina deaslaimh. Fo cbew'd in colcc n-dét sin a n-airde, co tuit fornbsp;'=®Rn ind fir m«(Jhonai(/h, ^comroc nat comraic Ms*. Atetha suas^ doridhisi, 5455nbsp;tuit for cend ind fir oile, agus atatha an fer oile ina laimh, agus ®ninbsp;^®08glanw faol no tuinw® for cenn ceachtair de diob, agus ’nfs n-faoatar innbsp;dias sin.’ Da oclach donna dathaille drechsoillsi. Bruit dercclietha iompa.nbsp;fionnairccit isna brata*h os a m-bruindibh. Cloidme gealduirn fonbsp;coim. lallacranna corcra led. Binditbir teta mewdcrot illamaïbh suadh 5460nbsp;siorsenm® guth agus amar in dara fir, conadh lor do airpeted’“ don
Fortsetzung von Seite 786.
^®iden verletzt, vgl. lin. 1892, besonders die Lesart von LÜ., oben S. 247
9: ni forroim cid drisiuc for toind do. Daher ist no tuinn gewiss Dchtig. Ni faosg steht in St. am Ende einer Zeile nnd könnte zu fdiscimnbsp;geboren, s. mein Wtb., dorat-som a méra imon crecht co ro faisc, 7nbsp;ionic sruth do neim 7 do fuil asin crecht, = digitum prope ipsum vul-tgt;usculum fixit, et per vulneris foramen virus stipavit cum sanguine etnbsp;®ffluxit, Latin Lives of Saints, ed. Hogan, p. 98. Allein faosglann wirdnbsp;^'isammengebören: Stokes verweist auf O’Reilly’s faosgla „a split“. Nichtnbsp;bbersetzt ist faol, foci.
’ Zu /b a coiw, s. S. 741.
® Aehnliche Worte von Sencha in Nr, 3.
® Vgl. amhar .i. ceol 0’CI., ba binnitliir téta mendcrott guth 7 amor ^O'Ch duine inna flaith LL. p. Ifia', 1, K. Meyer, Contrib. p. 87. Diesesnbsp;^ort wird in dem Namen Amorgin enthalten sein.
oireadha H.
orsnaithe E., zu lesen órsnamp;ith. orsnaith H.
Nur comhrac fris E. ina Silas E.
ni foscclann foelna tuinn H. nis n-acatar in dias eile sin E.nbsp;Delcca E., so auch oben zu lesen.nbsp;sirseinm E.nbsp;oirfitfdh E.
50*
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XXV. Der Aufmarsch der Heerhaufen.
des einen Mannes, so dass dem Klange seiner Stimme zuzuhören ge-nug des Ergötzens für das Heer ist. Eines Königs oder eines Thron-folgers 'würdig jeder Mann in diesem Heerhaufen, was Kleidung Aussehen anlangt, es schien dir, wenn du sie ansahst, als waren sie allenbsp;Könige. Sie haben nicht Speere oder Schwerter bei sich, sondem dienbsp;sind bei ibren Burscben.“ „Stolze Leute das!“ sagte Ailill, „und wernbsp;sind sie, Fergus?quot; sagte er. „Tch weiss (es) wobl“, sagte Fergus, „di®nbsp;Artisten der IJlter um Fercertne* sind das!. Der weisse kunststücb'nbsp;reiche Mann, den du geseben bast, das ist der gelebrte Grossmeisternbsp;der ülter, Fercertne. Vor ihm sinken die Seeen und die Flüsse, weimnbsp;er kritisiert^, und vor ibm steigen sie in die Höbe, wenn er lobt-Die zwei Anderen, die du geseben bast, das ist Athime* der oberstenbsp;Dichter, ihm können Menscben Nicbts abschlagen, und Ailill Honigznnë®nbsp;Sobn des Carba'^, und deshalb wird er Ailill Honigzunge genannt: so süssnbsp;wie Honig die Worte der Wissenschaft® aus ibm!“
21. (St. 21.) „Es kam ein anderer Heerhaufen nacb der Anhöbe dem Slemain von Meatb,“ sagte Mac Roth, „ein sebr hasslicber, furcbt-
^ Fercertne (Fercheirdne Ir. T. III380) spielt eine Rolle in der Sag® Acallam in da süad, LL. p. 186“ ff., d’Arbois de Jub. Introd. p. 312. Alsnbsp;oberster Ollam von Irland war er der ïfachfolger von Adna mac Dthidir,nbsp;dem Vater von Néde. Auch Adna’s Amtstracht als ollam (tuignech,nbsp;s. LL. p. 186“, lin. 19, ihre Bescbreibung ibid. lin. 50, zu vergleicbennbsp;mit dem S. 354 über tuigen filed Angefübrten) war ihm übergebennbsp;worden. Dieser Streit um die tuighnech ollaman zwischen Fercertnenbsp;und Néde wird aucb erwahnt in der Sage Echtra Cormaic, ed. Stokes,nbsp;§ 5 (Ir. T. Hl 186). In Tochmarc Ferbe beisst er Ferchertne mac Berg-erdne meic Gairb meic Fir Rosa Ruaid meic Rudraige, und wird ihmnbsp;ein Gedicht zugescbrieben. Anders seine Genealogie in Mesca ülalt;igt;nbsp;LL. p. 266“, 23: Ferchertni mac Corpvi meic Iliach, er wird daselbstnbsp;rlgollam de rigollomnaib UlaA genannt, und cülchometaid do Chonchdbs-'^nbsp;o théit i crich a bidbad. Wieder anders Ir. T. II 2, 122.
^ Ueber ollam, den höcbsten Rang der file oder gelehrten Dichter, s. H. d’Arbois de Jubainville, Introduction k l’étude de la Litt Celt. P-322 ff., R. Thurneysen, Mittelirische Verslebren, Ir. T. Hl 112 ff.
® Ueber die zauberische Wirkung der Satire s. S. 272 Anm. 5.
¦* Aihirne Ailgessach wird LL. p. 117“, 40 mac Ferchertne genannt. Ueber ibn handelt besonders die Sage Talland Etair, Rev. Celt. VIII 48 ff-(LL. p. 114tgt;ff.), in deren Eingang er charakterisiert wird: Rai fer amnasnbsp;étroear i n-hErind A. Aithirne AilgesacAi deUltaib, fer rochuinnig aoen-süil ón chaech, acus no guided in mnai oc lamnad, Es war ein unver-schamter, erbarmungsloser Mann in Irland, nü,mlich A. A. von den Ultern,
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St. p. 66gt;gt;, p. 67=1. (II), H. 1. 13 p. 307.
t-sluagh coisdcacftt^ fria fogwr a gotha. Fivi righ no rigdamtia cech fer isiin buidiw sin itir iimtacht agus eccasg, dar lat ica fairccsin batar rignbsp;iet. ïfi fuilit gai no cloidme aca acht atat aga n-giollaibh. Aos for-’^allach sin^, ar Oih'H, agus °cia biet* nFergais, ar se. Ro fetar-sa émh, 6466nbsp;Fergus, (||) oes dana Uladh im Fercertne sin, an fear flonn iolchle-at connarcafs'* . i. “ollamh Uladh Fercertne sin®. As roirahe thraighitnbsp;locha agus na haibhne an tan aoras, 7 ®core tocbanw i n-airdi® in tannbsp;^'olas. An dias oile at condarcais .i. Athairne an t-airdfilidh, as fairnbsp;'lach fetaid daine’ era do tabofrt, agus Oih'H Miltenga mac Carbadh®, agus 6470nbsp;nime aderar Oilill Milteng(a) fris, millsigthir mil sgotha na hexe nadh^.
21. [St. 21.) Tainic huiden ele isin telaigh i Sleamain Midhi, ar 'Roth, fargsiiquot; forgranda adhuathmhar re fegad” forra. Araidi
Fortsetzung von Seite 788.
Mann, der von dem Einaugigen sein einziges Ange forderte, und der das Weib verlangte, als es in Geburtswehen war. Daher Ailgessach, vonnbsp;^dges „unverschamtes Verlangenquot;. Athirne spielt auch eine Rolle in dernbsp;S. 696 Anm. 6 erwahnten Geschichte von Amorgin, den er erst totennbsp;^oWte, aber dann als Schiller annahm. Amorgin erlangte spater auchnbsp;^'^'dollomnacht Ulad, LL. p. 118a, 7. Athirne’s Ungastlichkeit schildertnbsp;die kleine Geschichte LL. p. 117», 40. TJeber seinen Tod s. H. d’Arboisnbsp;de Jnbainville, Introd. p. 264, Stokes, Rev. Celt. XXIV 270, wo dernbsp;selbst herausgegeben ist. In den Mittelirischen Verslehren, Ir. T.
31 wird ihm ein Gedicht zugeschrieben. Er, sowie Amorgin und Fer-®6rtne gehören zu den alten Autoritaten der filidecM na n-Goedel, Ir.
III 65 und 114. — Rev. Celt. XV 461 ist sein Charakter auf Fercertne dbertragen.
® AiUn Miltenga erscheint Fled Brier. Cap, 12 unter den Helden Conchobar’s, ebenso in Fled Brier. 7 Loinges Mac n-Duil Dermait lin. 28nbsp;quot;nier den zwölf Helden von Ulster, Ir. T. H 1, 174. Auch Amorgin er-®chien, obwohl ein file, unter den Kriegem, in Hr. 11.
® Vgl. scoth A. innsce O’CL; viber éese als allgemeinen Ausdruck i^iir die gelehrte Dichtkunst s. Thurneysen, Ir. T. Ill 127.
^ coisteaekt S.
cidh iad sud H.
“ siat connarcais H. atconarcais JB.
° Feirceirtne ollamh Uladh sin H.
® cco ttogbhan H. nbsp;nbsp;nbsp;’ noch feattair daoine H.
** Coarbodh H.
“re fecchodh H.
° millsitkir sgotha eicsi uadha H. farcesi H.
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XXV. Der Aufmarsch der Heerhaufen.
barer Anblick, auf sie hinzuseben. Blaue und bunte und grüne, puf' purne, graue und weisse und scbwarze Mantel. Ein weissgrauer breit-augiger königlicher Mann vor der Front dieses Heerhaufens. Wirres‘nbsp;weissgraues Haar auf ihm. Ein blaupurpurner Mantel um ihn.® Einenbsp;blattartige Nadel mit Verzierung von Gold in dem Mantel über seinernbsp;Brust. Ein grosser fester (?)® Schild mit Buckeln von rothem Kupfer.nbsp;Gelbe Sandalen hatte er an. Ein grosses Schwert von fremdlandischem1nbsp;Aussehen seine Schulter1’ entlang. Zwei sehr kraüse weissgesichtige jungenbsp;Manner in seiner unmittelbaren Nahe®. Grüne Mantel und purpurnenbsp;Sandalen und blaue Leibröcke und braune mit Aufhangepflöcken ver-sehene (?)’ Schilde in ihren Handen. Weissgriffige Schwerter mit Verzierung von weisser Bronze an ihnen. Ein breites, zur Halfte lichtes®nbsp;Gesicht hatte der eine Mann von ihnen. Der eine dienende Mann” vonnbsp;ihnen hebt sein Auge zum Himmel und beobachtet die Wolken desnbsp;Himmels und giebt Antwort der wunderbaren Schaar, die um ihn ist.nbsp;Sie heben alle ihre Augen in die Höhe und beobachten die Wolken, undnbsp;sie schleudern Zaubersprüche gegen die Elemente, so dass die Elementenbsp;unter einander kiimpfen, so dass sie W'olken von Feuer nach dem Lagernbsp;und Standort der Manner von Mand treiben.“ „Wer ist dort, Fergus?quot;nbsp;sagte Ailill. „Ich weiss das“, sagte Fergus, „die Grundlage des Wissens’quot;)
FoU erdibach schon lin. 1816, ebenso monga crdehacha cassa Tog-Bruidne D. D., ed. Stokes, § 119. Wie es gemeint ist, zeigt Tog. Troi^ 1476, s. oben S. 374 Anm. 1. Aber wie ist sciath craébach corcarderg Acall.,nbsp;ed. Stokes, lin. 6022 gemeint? O’Grady hat dafür sciath craebchorcra-
^ Die Tracht des Druiden heisst Trip. Life, ed. Stokes, p. 56, 31 tonach driiad, vgl. S. 788 Anm. 1. lm Book of Armagh 14% 1 erscheinennbsp;die Druiden in weissen Gewandern, Trip. Life, ed. Stokes, p. 325.
^ Die Lesart steht nicht fest, da das Wort in St. und H. abgekürzt geschrieben ist; glinnidhe könnte eine Weiterbildung von glinne „fest“nbsp;sein (wie écsidhe von éicse S. 737 Anm. 12, uainide von uaine ibid.nbsp;Anm. 13); ra glinnigit allonga, ihre Schiffe wurden festgemacht, Cathnbsp;Ruis na Rig, ed. Hogan, Cap. 8.
Welches fremde Volk unter dem in gaillecasgda (von écosc) ent-haltenen Gall zu verstehen ist, lasst sich nicht ausmachen. In Cath Ruis na Rfg, ed. Hogan, Cap. 8 ff. sind offenbar Xordlander darunter zu verstehen; co iathaih Galtecda, co Galliathaib na n-Gaïï, A. co Amldib (nonbsp;Olaib) liua Inscoa rig Lochla.innenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;co Bdre na Sciggire co dunad
na Piscarcarla (vgl. Cap. 10) . . . co Siugraid Soga rig Südiam u. s. w.
“ In Tog. Bruidne D. D., ed. Stokes, § 97 flndet sich zu braini a da imdae die Glosse o da less, aber imda wird wohl auch hier Schulternbsp;bedeuten, A. slinnén 0’CI.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® Vgl. i comfochrdib 7 i comfacus in
dorais Tog. Troi lin. 278, Tog. Bruidne Dé, Dergga, ed. Stokes, Gloss.
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St. p. 67a, H. 1. 13 p. 307, p. 308.
Sorma agus breaca agus uaine, corcras,* glasa agus fionda 7 dubha. Eig-lach fionnliath roisglethaw i n-airenach na huidne sin. Folt craobhach 5475 finnlieth fair. Araid gormcorcra irae. De^cc^ duillech co n-ecor oirquot; isin
ós a bruindi. Scieth morglindidhe co m-bocoidtbh derccuma. lalla-cranna® huidhi les. Cloidemh mor gaillecasgda® ierna imdhae. Dd óclach fo»'casa aighfionna iccomfocraibb dhó, Ardidi uaine agus iallchrainn’ cor-agus ionair gorma agus^ sgeth donna quot;delgnacha ina lamaib®. Cloidimi 6480nbsp;gealduim co n-eaccor fiondruine foruibh. Drecb leatban lethgabar lasannbsp;dara fer diobh. Tocbatóh in dara fer foirbhtbi*“ dibh a imcaisi co nemnbsp;“PMs fethoicZh niulla nime agus do berfreacra don buidiwamra fil uime.nbsp;'d'ocbuit uile a rosea a n-airdinbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fetbit na niulla, apMS luait**“ breaeWa
n-ago«db na n-diil co m-bit na duilé (sic.9 ic catbugbwdb eatorrse, co ludit6485 ®'tbnellai“ tenedb cum diinaidb 7** loncpbwirt fer n-Erenw. Cia sud anbsp;^«rghais, ar Oilill Eo fetar-sa sin, ar Fer^f^w, forws fesa,*® coimsig dul,
Fortsetzung von Seite 790.
’ Zu delgnacha Ygl. Ba coraigit ascéith for an-delgnaib, a claidhe a n-adartaib 7 a slega for a n-adlennaib LL. p. Ill», Eev. Celt.nbsp;^IV426; CO torchratar a scéith dia n-delgnaib 7 a slega dia n-adlennaibnbsp;p. 254», Toebm. Ferbe lin. 91 (Ir. T. Ill 468). Unter delgna (?)
^ind also Nagel oder Pflöcke zu versteben, an denen die Scbilde aufge-hSngt wurden. Aber an der gegenwartigen Stelle würden sie sicb an den Schilden selbst befunden baben.
® Vgl. drech lethderg lethgabur laiss Fled Brier. Cap. 47 (von Conall *^ernacb). Im Lecan Gloss. einWort gabar .i. solus, ebenso Metr. Gloss.,
®d. Stokes, Arebiv f. Celt. Lex. I 60, Bezz. Beitr. XIX 81, vgl. Corm. p.
^2, Transl. p. 83. Daber eben der Beiname Gruadsolus für Genonn.
^§1. suillsithir ri snechta a gnuis 7 a drech 7 a aged LL. p. 266» (^esca Ulad).
° Ueber fer foirbthi s. S. 492 Anm. 4.
Forus feasa ar Eirinn der Titel von Keating’s Gesebiebtswerke,
S. 748 Anm. 4.
’ breaca dercc 7 uaine 7 corcra H. * dealcc H. ® d’or H. * isin m-brut H. ® iallcbranna H.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^ gailleccoscca H.
’ iallcrainn H. nbsp;nbsp;nbsp;® agas H.
® dealccnaipbe léo, manaisi brefeeba ina lamaibb S.. Die in St. f^hlenden TForfe sind in St. ausgefallen, vgl. lin. 5618.
foirbhithi H. nbsp;nbsp;nbsp;“ agas H.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Idait H.
go laidbit citbnella fi., vgl. cidwelto lin. 2614, cith „a sbower“ 0’Br. “ agas H.
forws fesse coimsidb dul asenamb dallan rusgadb gebaidb (?) lutb ®'eachtrann tria inwtleacbtaibb drwddb H.
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XXV. Der Aufmarsch der Heerhaufen.
der Gebieter der Elemente, das Ersteigen des Himmels, 1 2er blendet die Augen (?), er packt (?) die Gewalt der Fremden2 durch die geistigennbsp;Krafte der Bruiden, das ist “Cathba der freundliche Druide mit dennbsp;Bruiden der Ulter^ um ihn, nnd das ist es, was er giebt, er (ist)... (?)’ beinbsp;der Beurteilung der Elemente, an ihnen zu erforschen2, wie der Ausgangnbsp;dieses grossen Kampfes bei Garech nnd Ilgdrech sein wird. Bie zweinbsp;jungen Manner, die um ibn sind, das sind seine zwei Söbne, Imrinn®nbsp;Sohn des Cathba nnd Genonn Gruadsolus (der Lichtwangige) Sobn desnbsp;Catbba, dieser ist es, der das zur Halfte lichte Gesicht bat. Wie demnbsp;auch sei, es wird schwer für die Manner von Mand sein, die Zauber-spriiche’ der Bruiden auszuhalten!“
* nbsp;nbsp;nbsp;Bie Uebersetzung ist hier unsicher, weil die Wörter in den Mss.nbsp;abgekürzt geschrieben sind.
nbsp;nbsp;nbsp;Ber Bruide Cathba erscbeint in der Tdin lin. 1070 ff., 4728 ff-Aucb in Longes Mac n-Usnig Gap. 3 ff. tritt er als Zeicbendeuter auf, ernbsp;bat daselbst das Epitheton cóemainech. Er tritt auch auf in Cath Kuisnbsp;na Ri'g (s. seinen Rath in Gap. 6), in Mesca Ulad, obwohl hier seinenbsp;Schüler Grom deroil nnd Grom darail die Hauptrolle spielen (s. ihr Ge-sprach LL. p. 264t), u. ö. Ber Bruide Ollgaeth deutet Tochm. Ferbenbsp;lin. 91 ff. einen heftigen Windstoss, lin. 197 ff. ein anderes Zeichen. I®nbsp;lateinischen Text der christlichen Legenden werden die Bruiden magi ge'nbsp;nannt. Lucat Mael, einer der Bruiden des Königs Loegaire in der St.nbsp;Patrick-Legende, bringt Schnee auf die Ebene Trip. Life p. 44, anderenbsp;erregen eine Finsternis ibid. p. 92, Lochru und Lucat Mael prophezeiennbsp;ibid. p. 32, p. 42. Ebenso prophezeit der Bruide Gordn in Echtra Gondlanbsp;Ghaim. Ber Bruide Mog ruith soil nach einer Version seinen Kamennbsp;davon haben, dass er aus den Radern der Wagen prophezeite, Góir An-mann § 287. — Bie Nachrichten der Alten über die Bruiden sind ge'nbsp;sammelt bei A. Holder, Alt-Geltischer Sprachschatz unter druida. Vgl-H. d’Arbois de Jubainville, Introduction a 1’étude de la Litt. Geit. p. 46 ff-;nbsp;p. 83 ff. Gaesar, Be Bello Gall. VI 13, unterscheidet in Gallien unternbsp;denen, qui aliquo sunt numero atque honore, nur zwei genera, die equitesnbsp;und die druides. Unter den letzteren hat er effenbar verschiedene Artennbsp;zusammengefasst, deren Unterschiede (vates, (lavTsiq, bardi etc.) den altennbsp;Schriftstellern nicht klar gewesen sind. Hier schaffen erst die altirischennbsp;Verhaltnisse grössere Klarheit, besonders die Angaben in der Tdin, ii^nbsp;der die verschiedenen Arten durch bestimmte soharf ausgepragte Hhupternbsp;vertreten sind. Vom eigentlichen drui, dem alten Priester, Zauberer undnbsp;Wahrsager ist zu unterscheiden der brithem oder Richter, der file odernbsp;gelehrte Bichter, auch Historiker, und auch der Uaig oder Arzt, der in
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St, p. 67», p. 61^ (II), H. 1. 13 p. 308.
ascnamh nime, dallaid (?) rosea, geboiffli (?) luth n-echtrond tria ind-öeacthajfth druadh1'^, .i. Cathbadh caomdhraoi con-draoit/gt;tbh Ulalt;Zh nime, ^agus is«(7h do her airdeen» é ic midemMiw na n-dül‘ do taisgeladh forra6490nbsp;cionnas bias iardraighi® in catha moir si^ (H) for Gairigihi agus lolgdirigihi.
dé, óclach fileat uime, at iat a da mac .i. Imrim^ mac Cathbhadh «9WS Genonw Gruadsolws mac Cathbat^h, %8 aigi-siomh fil in drec(h) Icth-gabar^. Cidh tra acht bidh trom le feraib Erenw beitb ac fulang ®dicheltanbsp;na n-druadh®.
Fortsetzung von Seite 792.
'^®r nachsten Nummer auch als ein besonderer Stand auftritt. In der
war zu Conchobar’s Zeit Sencha der oberste brithem (lin. 5232), ï’ercertne der oberste file (Nr. 20), Cathba der oberste Druide (Nr. 21)nbsp;Und Ptngin der oberste Arzt (Nr. 22). Es ist das Verdienst der jtingerennbsp;Kandschriftenklasse, diese Stande sammtlicb neben einander hervortretennbsp;lassen (vgl. Acall. ed. Stokes, lin. 2541 ff.). An diesen Angaben geilessen, gewinnen auch die Nachrichten der Alten einen höhern Werth;
einzelnen Züge finden sich in Altirland wieder, und die Culturzu-®13,nde Altirlands erweisen sich auch hier als allgemein celtische einer sehr ilten Zeit.
^ Unsichere Uebersetzung, da der Text nicht sicher ist: aircetal ist gewiss falsch, aber auch airdeenn („a sovereign or superiorquot; O’Brien)nbsp;®eheint nicht recht zu passen. Vgl. lin. 1070.
¦1 Vgl. ar is a rothaib donith a taiseeladh druidhecTita Coir Anmann § 287, du thaiscelud „explorarequot; Ml. 90c, 1.
^ Vgl. Imrind in drui .i. macCathbadh Tochm. Ferbe lin. 170, 228.
® Vgl. Geanann Gruadhèolus mac Caihbhaidh Coir Anmann § 245 (Ir. T. Ill 388), Oided mac n-Uisnig, ed. Stokes, lin. 9, woselbst er, ebensonbsp;'’'le Cathba, Sencha und Fercertne, unter die filid gerechnet ist.
’ In den Mittelirischen Verslehren wird der Zauber dichetal (do ^^^ennaib na tuaithe) dem fie zugeschrieben, Ir. T. Ill Index, vgl. H.
Arbois de Jubainville, Introduction, Index. Die filid haben zum Theil ‘^iuidische Natur, vgl. das Anm. 2 Bemerkte.
7 isedh do bher aircetal é acc mideamhain na n-dul H.
'¦1 iarttrai H. Zu lesen iartaige. Vgl. ra thairchanastar in n-iartaigi biad dóib de Tog. Troi^ ed. Stokes, lin. 942, 948 (LL. p. 230»).
® sin H., so zu lesen.
^ Imrinm U.
® is acce few fil in dreach lethghabhail (falsche Ergdnzung einer ¦Abkiirzung!) S.
® dichelta na n-druagh sin H. Zu lesen dichetla.
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XXV. Der Aufmarsch der Heerhaufen.
22. (St. 22.) „Es kam ein anderer Heerhaufen nach der Anhöhe in dem Slemain von Meathsagte Mac Both, „ein zahlloser glanzendnbsp;aussehender Heerhaufen. Ausgezeichnete Gewander hatten sie an. ’Emnbsp;Sack unter der Kleidung eines jeden von ihnen. Ein weisshaariger’nbsp;stierartiger (?) Mann vor der Front dieses Heerhaufens. Ein gieriges*nbsp;drachenartiges Auge in seinem Kopfe. Ein schwarzer wehender®nbsp;Mantel unter Randern (?)¦’ von Purpur um ihn. Eine blattförmige buntenbsp;(Nadel) mit Edelsteinen iiber seiner Brust® in dem Mantel. Ein Leibrocknbsp;mit rippenartigen Streifen® von Goldfaden um ihn. Ein scharfes hartesnbsp;Ifurzschwert mit Schmuckplatten (?)’ von Gold in seiner Hand. Es kamnbsp;jeder zu ihm, dass er ansehe seine Stiche und seine Risse, seine Wundennbsp;und seine Krankheiten, und er sagte Jedem seine Krankheit und gabnbsp;Jedem ein Heilmittel, und Jeder bekommt die Krankheit, die er ihnennbsp;sagt.“ „Es ist die Kraft der Arztweisheit, es ist Heilung von Wunden,nbsp;es ist Fernhalten des Todes, es ist Fehlen jeder Schwache dieser Mann,“nbsp;sagte Fergus, „Flngin der Seher-Arzt, der Arzt Conchobar’s mit dennbsp;Aerzten der Ulter um ihn!® Er ist es, der die Krankheit eines Menschennbsp;erkennt, dadurch dass er den Rauch des Hauses sieht, in dem er sichnbsp;befindet, oder dadurch dass er seine Seufzer hort.® Ihre Behalter dernbsp;Medicin, das sind die Sacke, die du bei ihnen gesehen hast.“
23. (St. 23.) „Es kam eine andere Schaar nach der Anhöhe in dem Slemain von Meath,“ sagte Mac Roth, „eine starke, schwere, stiirmische
’ Zu fiond-gruaccach vgl. herrafh .i. gruag 0’CI.
® Duilech Epitheton des Auges wie schon in Nr. 3, lin. 5206.
® Zu luascach s. Nr. 16.
’ Vgl. h‘at eorera cethardiabail immi cona cetheoraib oraib oir faif Fled Brier. 7 Loinges Mac n-D. D. lin. 91 (Ir. T. II 1, 177); Btwünbsp;huainidi impuib huili 7 cet(h)re heo corcera for gach brut Tochm. Ferbenbsp;lin. 99, dazu Ir. T. Ill 263; cetheora oa dubglassa for ceeh brutinbsp;LL. p. 248», 31 (Tdin bo Fraich). Die Bedeutung dieses or, o oder eonbsp;ist nicht gesichert,
® For cleith a octa offenbar soviel wie sonst 6s a bruinni. Nr. 1, 2, 3 u. s. w., vgl. cleth-briugaid lin. 5376.
® Vgl. S. 764 Anm. 4; Unti bangela co n-esnadaib corcraib m’’ toebaib impu LL. p. 253», 1.
’ Uebersetzt nach der Lesart von H. Beim Schild sind solche Platten verstandlich (s. S. 795 Anm. 7), weniger beim Schwert.
® Ueber die Aerzte s. lin. 4266 flf., fiber Fingin lin. 4290 ff.
® Lin. 4299 ff. sieht Flngin die Wunden an und erkennt aus ihrer Art, wer sie geschlagen hat!
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St. p. 67b, H. 1. 13 p. 308.
22. nbsp;nbsp;nbsp;[St. 22.) Tainic huiden eZe isin telaigh i Siemuin Midhi, arnbsp;^lt;*c Roth, buidm dfrimh drechsolws. Timtac^Za dearsgaight^eacha leo.nbsp;’F'erbolg fo coim gach fir diop.’ Fer fiondgruaccach tarbdha i n-airenoch
buidne sin. Rose ^duilêch** draganta ina chionn. Brat dubluascach fo °raib corcra” uime. ^duillech breacht* co n-geamafamp;h for cleth^ a octaSóOOnbsp;brat. Lene asnadach orsnath® uime. Gerrcloidm dith amhnas co n-®clandai6;i’ oir ina laim. Ticedh each d’fecham a cnedh agus quot;aoroachf,
® n-gon® agus a n-galar cuioi-siomh agus no innisedh® a galar da each agus do beredh freapaftfli fca dd each aon, agus isedh tic fri eachnbsp;'‘on an galar indisios’quot; doibh. As” nert liaig-gaoisi, as slanugMdh cnedh, 6505nbsp;dicZittr euga, as esbafdh each enirt” in fer sin, ar Fergus, .i. Finginnbsp;^“thliaigh liaig Concobafr co leaghafbh Uladh uime. As é sin do bernbsp;®‘thne ar galar in duine tre diaig in tigi imbl d’faicsin ”no tre na cnefnbsp;*^0 clossCfmj. A coimefa leghfs, as iat na ferbolga do conwarcafs aca.’“
23. nbsp;nbsp;nbsp;(St. 23.) Tainfc huiden hie isin telaigh i SleamMm M.idhi, ar65io
“c Roth, slMa^ih” tren trom ainbhtenach. Cuirit gretha ”im nithgalaifch
Pei
. . fd choim . . H. Auf diese Steile scheint sich 0’Clery’s Glosse arbholga .i. mdilmeadha, fearbholga fo chuim gach fir dhiobh, .i. mdi-‘neadha zu heziehen, mdilfn „a little l)ag“ O'B. Vgl. S. 626 Anm. 4.
“ Fehlt in H., vgl. lin. 5206.
* nbsp;nbsp;nbsp;fo óraibh chorcra S., oraib sieht in St. wie craih aus.
* nbsp;nbsp;nbsp;Ebenso H. Trotzdem wird vor duilleoh ein TForf wie delg aus-alien sein, vgl. Delg duillech lin. 5209, co n-geamdhelccaibh in Nr. 23.
^ for cleith S.
® esnodhach orsnaithech S.
’ CO n-eccurlannaibh H., allein eclann findet sich auch Tog. Bruidne -D. § 97: Sciath cróderg ro breccad do semmawwaib findruini eter ec-Wnu dir, „between plates of gold“ Stohes. F^Z. lanna Idnecair ü.p. 237b.
quot; a creachta, a n-gona H.
° ro innisedh H., ed durch 7 ausgedriickt, wie auch in beredh in und M.
innseas S.
” is H., so auch in den folgenden Sdtzchen. is dichur écea einirte JS., offenbar corrupt.
no tre na chnedh (sic!) do chloisdin a ccoimheta leighis, is fior ¦gMrab fad na forbholga (sic!) do conarcais aoa H. — In Lc. clos mitnbsp;u)ie eine 5 aussehenden Buchstaben am Ende einer Zeile.
” slogh H.
im nithghalafbh air con ferait finneleasa, no soichdi's na n-irchomh-“ir B., so ohne Andeutung der Liiclce, die in St. durch Freilassen des ^eilenendes hinter flnnclesa und des Zeilenanfangs vor no soiedis ange-^^igt ist.
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XXV. Der Aufmarsch der Heerhaufen.
Schaar. Sie machen Larm um Waffenthaten in mörderischeni Kampfe/
auf dass sie glanzende Kunststücke vollbringen.......^ Sie
wühlen die schwerschollige Erde auf mit der Kraft schneidigen Zornes, denn die gewichtigen Fürsten von Conchohar’s den Kopf hochtragendernbsp;Provinz gestatten (ihnen) nicht nach dem grossen Lager zu gehen, his nichtnbsp;alle gekommen sein werden. Zwei hraune grosse junge Manner vor dernbsp;Front dieses Heerhaufens. Fröhliche sanfte Augen^ in ihren KöpfeB-Schwarzblaue Mantel mit Edelsteinnadeln von Silber um sie. Grossenbsp;Schwerter, gehörnte Griffe1 2 mit Scheiden^ batten sie. “Starke . . • •
Schilde an ihnen.....’ Lanzen mit Reihen von Nieten in ihren
Handen. Glanzende Leibröcke au ihrer Haut.“ „Wir kennen diesen Heerhaufen sehr wohl“, sagte Fergus, „das Gesinde Conchobars und seinenbsp;Söldner sind daselbst; die zwei Führer derselhen sind Glasne und Mend,nbsp;die zwei Söhne des Uthechar.quot;
24. (St. 24.) „Es kam ein anderer Heerhaufen nach dem Hügel in dem Slemain von Meath“ sagte Mac Roth, „ein Heerhaufen einer grossennbsp;Burschenschaar. Ein schwarzer, schneller, dunkler, . . . .“ Mann vor dernbsp;Front dieses Heerhaufens. Sieben Ketten um seinen Hals, sieben Mann amnbsp;Ende jeder Kette. Er schleift diese siebenmal sieben Mann, so dass ibrenbsp;Schnautzen gegen die Erde schlagen, und da machen sie ihm Vorwürf®»nbsp;und da halt er an“. Ein anderer furchtbarer Mann ist da, und ein Kraft-stein, den die starken Manner nicht in die Höhe heben, er legt ihn auf
* nbsp;nbsp;nbsp;Vgl. fochartatdr grith immi Tog. Bruidne D4 Dergga §§ 109,
(von den heim cless auf den Boden gefallenen Schwertern und Schilden gesagt), roldsat grith ibid. § 55. Zu im nühghalaibh vgl. lin. 5738.
* nbsp;nbsp;nbsp;Der kleinen Lücke wegen sind auch die letzten Worte nicht sichernbsp;übersetzbar, zu na n-iorcomhair s. lin. 1033.
“ Zu muadhniisc vgl. muadh A. mdoth, muadhrosg A- ‘gt;'0^9 maoth 0’CI.
nbsp;nbsp;nbsp;Vgl. dorn-chor (auch dorn-chla) „hilt“, Stokes, Acall. Gloss.
® Ueber ferholg „Scheide“ s. S. 626 Anm. 4.
“ Taücthi wohl zu tailc „stark“; vgl. scieth morgïindiihe in Nr. 2l-Nicht übersetzt ist treaharda.
’ Die correcte Form des nicht übersetzten Wortes ist hrefnech, hrefeeh wird von Nom. hrefe her eingedrungen sein. Ueber die Bedeutungnbsp;des Wortes werden in den alten Glossen verschiedene Angaben gemacht-zu lorga hrébneeha Tog. Bruidne D. D. § 135 in LU. die Glosse A- tollogt;nbsp;in H. A. slabradacha. Zu ersterer vgl. hreife A. ionga no poll (Loch)!nbsp;breifneach A. pollach gur bhó brefneach a ceann uile heiO’Clery. Abernbsp;für slabradach spricht bretnas argit co m-brephnib óir ina brut LU. P-
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St. p. 68» (10, H. 1. 13 p. 307*.
cow ferait finnclesa .... no soicdis na n-iorcomhair’“. Tochlait (’i talamh* tromfoidecli fri nert fercci faobhratplie, *ar na leicit trom-flaithi coicidli cennaird ConcobaiV tiactain* don mordMnadh, no co d-ti
Dd oclach donna mora i n-airenach na buidne sin. Muadhruisc 6516 Oiedharda ina ccendaifth. Lenda dubglasa go n-geamdhelocaiamp;h arcoaitnbsp;^°öipa. Cloidhmhe mora benwdorncar» co b-ferbolccmbh led. Sc(éith) tail-treabarda aca. »Mana(isi) brefecba co sreathaibb semann ina (lamaibh).®
(ID Lénti ligda fria cnesaibh. Ko fotamar® emh an buidiw sin, arFer^rws. '^«glach ConcobaiV agus a ainhwis ann sin’, as iet a dhd thaoisech® .i.6620nbsp;*^'aisne® 7 Mend da mac TJitbechaiV.
24. (St. 24.) Tainie huiden ele isin telaigh i Sleaiwom Widhi, ar ^«c 'Roth, .i. buidew giollanraidhe moire. Fer dub dian temhnighe’quot;nbsp;temerdha i n-airewacli na buidbne sin. Seacd slabhradha ima braghait,nbsp;^'moirseser i ccinn” cacha slabbraidli. Do srenga-som na secht moir- 6626nbsp;seser’'* gin co m-benanw a srubha fri taliwaiw, co tabrait athais fair, conbsp;fostarin. Ata for uatbmar oile’* ann, 7 in nertlia na tocbait na trdnfir.
Fortsetzung von Seite 796.
3, mandis bréfech 0 mimusc co Jiadairc inda laim LU. p. 686, 10'. ^ielleicbt bezieht sich bref(n)ech auf die Löcber im Speereisen, durch dienbsp;•^is Nietnagel geschlagen werden, oder es entspricht dem co suanemnaibnbsp;(in- 5313.
® Nicht übersetzt ist temerdha.
° Zu CO fostann vgl. is e nom fastami-sa i cuibrech p. 2049.
’ talmaiw H., und so m lesen. In H. simd die Seitenzahlen 307 Wwd 308 noch einmal gesetgt.
’ air na leaiccsitt tromflaithe Conchobair ddibh thiachtain H. benwdornchair S.
* Sceith thailc H.
^ Manaisi brefecha co sreath semann ina lamaibh H., das Einge-^^«'’nnierte ist in St. weggerissen und aus H. erganzt.
® Ro fetumar H.
’ Fehlt in H.
“ a dhd thaiseach, die correcte Dualform, H.
Glas H.
' Vgl. temnidi in Lc. fur temin lin. 5246, es entspricht Pass, and ed. Atkinson, lin. 7032 dem lat. fuscus.
‘ moirseiser i ccinn H. (in St. fast wie icoinn aussehend).
' morseiser H. nbsp;nbsp;nbsp;ele H.
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XXV. Der Aufmarsch der Heerhaufen.
seine Hand, und quot;wirft (ihn) in die Höhe, so weit wie1 2 die Lerche steigt an einem Tage schonen Wetters. Eine Schaftkeule2 von Eisen an seinefflnbsp;Gürtel.“ „Ich kenne diese Manner“, sagte Fergus, „TriscataP, der starkenbsp;Mann von Conchobar’s Hans, der ist es, der den Stein in die Höhe wirftinbsp;Ercenn (der Sohn) der drei Wirthe2, der ist es, der in den Ketten ist.“nbsp;25. (St. 25.) „Es kam ein grosser stattlich einherziehender® Heerhaufen nach der Anhöhe in dem Slemain von Meath“, sagte Mac Both-„Drei sehr krause weissgesichtige junge Manner® vor der Front dieses Heer-haufens. Drei krause rothe Mantel mit Broschen von weisser Bronze alsnbsp;Kleidung um sie. Drei hautartige Leibröcke von Seide mit goldenei®nbsp;Saum um sie gegürtet. Drei . .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.’ Schilde mit Bogenthieren® von
* nbsp;nbsp;nbsp;Die gewöhnlichere Schreibweise ist airet, s. mein Wtb., K. MeynVjnbsp;Contrib. p. 55; nach der Lesart von H. würde es ein Compositum vonnbsp;sét „Wegquot; sein.
® Vgl. lorgfertais bei Hogan, Cath Ruis na Ri'g Gloss.
® Der „starke Mann“ ist nicht erst eine Erfindung der Neuzeih sondern er tritt schon in diesen alten Sagen auf! Triscatal spielt aucbnbsp;eine Rolle in Mesca Ulad, wo er LL. p. 2661), 42 ff. beschrieben wiriJ-Atchonnarc-sa and fer tailc tuillethan. Is é bailc bradorcha, is é drech'nbsp;lethan détsolns een erriud een étgud een armu een faebru acht fuathbTOCnbsp;dondlethar de[r]gsüata ew airbaeeaib (s. bace und airbaee bei K. Mey®2quot;nbsp;Contrib. pp. 160, 43) a da oehsal. Remithir fer mór cech n-oen ball dein eorthi eloichi sea immuieh na fétat clanna Dedad uile da thocbdUtnbsp;ra gat a taZmain 7 daringni ubuïïcMess dn méor eo a cheli de, • ¦ ¦ ‘nbsp;diesen Felsblock draussen, den die Clanna Dedad zusammen nicht i3nbsp;die Höhe heben können, riss er aus der Erde, und er machte das Apfn^'nbsp;kunststück mit ihm von einem Finger zum andern. Weiter heisst es vonnbsp;ihm LL. p. 267», 6: is é marbas na tri nónbair dé déeeun anniaraidnbsp;nammd, er ist es, der die dreimal neun Mann durch sein blosses wüthendnbsp;Ansehen tötete. Dies bezieht sich auf LU. p. 19», 2ff.; Is messe,nbsp;Triseofh, ndeh fer dfb don-eeachassa co handtaraid, atbélat a beóil.
LU. lautet der Name Triseofh.
nbsp;nbsp;nbsp;In Mesca Ulad, LL. p. 267», heisst ein elfjahriger Knabe, vonnbsp;dem Aehnliches erzahlt wird, Uanchend arritech, er ist mac tri curad,nbsp;namlich Sohn des Uma mac Bemanfisig (s. S. 684 Anm. 8), des Errgenbsp;EcKbél (s. ibid. Anm. 7) und des Celtchar mac Ufhidir; Tri slabrs-idnbsp;cechtar a da choss, 7 slabrad eechtar a da lam, tri slabrsid jw» ®nbsp;bramp;git, 7 mórfessiur cecha sldbraid eonid inund 7 óen mórfessiur deenbsp;. . . . ermas-tairngend feib ro fhairnged a comli/n de bólganogt;d^
belca (?) for dthi 7 etrummi, in tan atchluined boltnuguA a ndmat. 7»2 tan ra benad cend ind fir dib ra taüfót de fhaüfotaib in talman no
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St. p. 68», H. 1. 13 p. 307^
“uirid-siomh for a bhois 7 citrid i n-airdi uiret* téid uiseog illó ainle. ^««aslorcc iaraind for a chrios. Ro fetor-sa^ na fir sin, ar Fer^rMS,nbsp;'Tnoscatai trewfer tigi Concobafr, is é cuires an lig a n-airdi, Ercenw 5630
‘*¦1 m-b
IS e
is é fil is na slabradaifeh*.
^idhi,quot;
25. {St. 25.) ¦‘Tainfc buiden mMr ruit/iech* isin tealaigb i Sleamam , ar Mac Rof^. Tri hoclafch “forcassa oigfionna® i n-airewac?ï nanbsp;5uidni sin. Tri lenna casdercca co m-bretnasaifth fiondruini i timthacAtnbsp;quot;gt;»ipa. Tri srepandlenti sioda® co n-iomuaim órdha i custwZ iompa’. Tri 5536nbsp;sceitb engacha*’ co d-tuagmhila*bh fiondmine forra, agus go ccobradhaibh”
Portsetzung von Seite 798.
'^“1'raic clochi, issed athered in fer sin: Ni da thetarrachtain gaili na 3lt;*scid berair in rompud (?) sin acht fd baltnugud, in bid 7 in lenna fil
dunud sa. Nan-geib-sium eill ndri cun-imthig athach leo co tdi ^^^ttdach, conda-tic in tond in burbi chétna.
^ Ruithech schon in Nr. 20.
quot; Vgl. aigfinna lin. 4346 (agamp;iAhgedla St.), 5479.
’ Das Substantiv engach „a vehement attackquot; (gres gusmhar go ’¦ath) Stokes, Metr. Gloss, p. 71 kommt hier nicht in Betracht, vielleichtnbsp;^oall. lin. 0418. Für das Adjectiv engach giebt 0’Clery die Bedeutungnbsp;'*¦ glorach no cainnteach, und mit dieser kommt man wohl an aliennbsp;^tellen des Saltair (s. Gloss.) aus, sowie für eo rosir 7 co engach Trip.
p. 44, 15, ar in n-arnaid n-engach (vor dem Teufel) Gorm. Martyr, ^ürz 13nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Epitheton von sciath und étach wollte es Stokes Tog. Troi
^loss. mit „angularquot; übersetzen, zu gal. eang „a nook, corner, angulusquot;:
sciathaib . . . engacha uanidi Tog. Troi lin. 1402, sciath engach uaine ¦^call, lin. 1035, von O’Grady Silva Gad. 11 127 mit „resonantquot; übersetzt,nbsp;sciath croderg fair 7 in t-étach engach uaine uime Acall. lin. 6995,nbsp;'iClad in the green suit of mailquot; O’Grady II 248.
IJeber tuagmila s. S. 759.
inarset H.
* nbsp;nbsp;nbsp;Ro fetwr-sa H.
* nbsp;nbsp;nbsp;Triscat treinfer Chonchobhar is é fil isna slabhradhaibh H. (ver-^idrnmelt, dam in H. hier das Datum Ais Christ anois 1745). Oben zunbsp;^ssen mac tri brugaid.
* nbsp;nbsp;nbsp;Tainic buidtan ele H.
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XXV. Aufmarscli der Heerhaufen.
weisser Bronze auf ihnen, und mit Buckeln von rothem Gold. 'Brei .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;, scharfe (Schwerter)’ mit Griffumwindung (?)1 von Goldfaden itre
Schultern entlang. Speere mit breiten Eisen auf Stangen von Esche” iliren Handen.quot; „Wer ist es, der vermutblich dort wbre, Fergus?quot; sagtenbsp;Ailill. „Ich weiss es“, sagte Fergus, „die drei Gifte von Schlangen, dienbsp;irei Scbarfen, die drei Schneiden, die drei Wachsamen'1, die drei Spitzennbsp;des Kampfes, die drei Saulen des Grenzgebietes, die drei gegen das Ge-folge Strengen^ der Ulter, die drei Wachen® von Irland, die drei Triumph'nbsp;liedsanger eines grossen Heeres (sind) daselbst,quot; sagte Fergus, «dienbsp;drei Söbne Conchobar’s, namlich Glass und Mane und Coning!quot;
26. (St. 26.) „Es kam ein anderer Heerhaufen nach der Anhöhe m dem Slemain von Meath,quot; sagte Mac Both, „es war herrlich, farbenprachtiginbsp;glanzend fein, wie sie nach der Anhöhe hinzogen®. Nicht weniger aBnbsp;ein Dreissighundert war ihre Abschatzung®. Ein geschickter'® schönwau-giger junger Mann vor der Front dieses Heerhaufens. Hellblondes Haarnbsp;auf ihm. Wenn ein Scheffel von rotschaligen2 Nüssen auf seinennbsp;Scheitel geworfen würde, würde keine Nuss von ihnen bis zum Bodennbsp;gelangen wegen der krummborstigen Flechten (?)i^ seines Kopfes. Er hat
Das Wort für Schwert ist im Text ausgelassen, oder ist fetha ein solches? Vgl. fetha A. fleasga no feathain O'Cl. Crdeb glasach istAcall-lin. 2192 der Name von Finn’s Schwert.
^ Ich habe imdorn lin. 179 und 3816 mit „Bügelquot; übersetzt, abei' für den Bugel ware Goldfaden nicht angebracht gewesen.
® Vgl. /br crund tnidsing S. 737 Anm. 6.
¦1 Vgl. fuirechair „attentive, always with fégaim, (to look) carefully“ Atkinson, Pass, and Horn. Gloss.
® Daimthind ist offenbar ein Compositum von dam „Schaarquot; tend „fest, strengquot;, vgl. ddm-fial „generous to troopsquot; Stokes, Gorni’nbsp;Martyr. Gloss.
® Vgl. urbhaidh .i. coimhéd, as tu Cé urbhaidhe fil la hUllta''i^^ .i. Cé coimMda 0’CI.
’ Ich habe an das S. 609 Anm. 1 vorkommende rose, und nicht an rose „Augequot;, gedacht.
® Wir erwai'ten ein Verbum der Bewegung, vgl. is borrfadach fot' fopartatar in tulaig sin lin. 5255, 5294. Daher wird foeioehlatar (3. Plnr-Perf.) zu toehell, d. i. to-fo~chell, „Reisen, Bereisenquot; in meinem Wtb-gehören, vgl. is ferr foehellamar inna eóie data Trip. Life, ed. Stokes,nbsp;p. XVIH.
Zu faircsi s. lin. 981, 5168, es bezeichnet das Hinsehen und Be-obachten, um die Zahl einer Menge zu überschlagen, s. lin. 649 ff, daher
-ocr page 901-St. p. 68a, p. 681gt;(11), H. 1. 13
p. 307^
'^ej’ccoir. Tri fetha fogera co B-iomdorn orsnath^ iarna formna. Slepha **0ndlethna for crandaffch midhsenga ina lamaifth. Cia hadh doich ann-a Fer^afs, ar Oiiai. Ro fefar-sa^ sin, ar Ferpws, ®tri neme nathrach”,nbsp;fégh«, tri faolira“, tri fuirecra®, tri rainn’ agha, tri uaithne coicrichi, 6640nbsp;daimthinn” Uladh, *gt;tri urbadha Er«m«®, tri buadhroscafsfh morsbi-ann-sin, ar Fer^ws, tri mie Concoba«r*“ .i. Glas affus Maine affusnbsp;^onaing.
26. (St. 26.J Tainie huiden de isin tealaigh i Sleamain Midhi, ar Rolt;^, pa” digrais dathaloiw»» étrocWglaw*^ fo ciochlatar” isin tu-6646nbsp;l«'igb. Kior bo hnaiti ^nrichaif eet a b-fairesi”. Óolach gasta gruadha-'«*wn i n-airenach na buidhni (sin.)” Folt fionnbuidhi fair. gt;«Cia fonbsp;®®gt;'d(tha) miacb do chnoibh dercefuisethi for a mullach, (ni) roichfedhnbsp;for lar dioph tria cleactafbh (H) camchasa a chinn'«. An dara suil
Fortsetzung von Seite 800.
faresena lin. 663 richtiger mit „der Sieg im Ueberschlagen einer 2ahl“, Oder allgemeiner „im Auskundschaften“ zu übersetzen ist.
Zu gasta s. lin. 5358.
„A sackful of red-shelled nuts“ Stokes, indem er derg(f)aesc als ^ominativ ansetzt, wobl mit Rücksicht auf die Glosse aesc A. concha imnbsp;*^'®idener Priscian. S. unten Anm. 16. Aber was fürï’rüchte sindgeraeint?
Naeli Stokes ist clecht = \at. plecta (Ducange).
' órsnaith H., so zu lesen. nbsp;nbsp;nbsp;* Ro fetursa H.
“ tri nathroich H.
* tri feieb H., für féig oder fégi.
® faobhar H.
’ rinn H., so m lesen.
® fuireachair H.
® daimhint S.
® tri urbhuadhaibh H.
bd H.
fo chichlaitfr H.
Conchubhair in sin H. edroc^tgblan H.
** trichaitt eet a bh-füarccsi H. na bwidhne sin H.
for
Cla facerdta miacb do chnobh (üher dem n ein Strich) derccuisce O’ mbullach, nl roichfedb cnü dbibh fair Idir (sic!) tre chléasaibbnbsp;®dnichasa a chinn H. In St. sind die ersten Wörter der letzten Zeilennbsp;p. eSü- ahgerissen. Bieselben Worte Togail Bruidne Dd Dergganbsp;^nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;¦- Cia dóforte miacb di cbnoib dergfuiscib (derefuisetbib Eg.') lor a
'dullach, ni foiohred onoi dib for lar (acht a fossugud ar drolaib 7 ar ^®chtaib 7 ar claid(b)lnib in fuilt sin, Zusatz in Eg). — Ygl. Rev. Celt.nbsp;AVI 278.
^Vindisch, TStin bó Cfialnge. nbsp;nbsp;nbsp;51
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XXV. Der Aufmarsch der Heerhaufen
ein Auge, das so blau ist wie die Glockenblume’, so schwarz wie der Rücken eines Kdfers^ das andere Auge. Die eine Braue schwarz, dienbsp;andere weiss. Ein zweigegabelter hellblonder Bart an ihm. Ein herr-licher braunrother Mantel als seine Kleidung. Eine runde Brosche ver-zierD mit Schmuck von Edelstein in seinem Mantel, ihn schliessend, übernbsp;seiner rechten (Schulter)1 2. Ein gestreifter Leibrock von Seide mit go'quot;nbsp;denem Rande an seiner Haut. Ein immer weisser Schild auf ihm. Einnbsp;stark schlagender drohender'^ Speer über ihm. Ein sehr scharfes Schwertnbsp;mit Heftstücken von rothem Gold an seiner Hufte.“ „Wer ist dort, Fergus ?“ sagte Ailill. „Ich weiss es sehr wohl “ sagte Fergus, „es ist dernbsp;mörderische Kampf bei Feinden, es ist das Schreckenerregen® dernbsp;Tapferkeit, es ist die Wuth des Ungeheuers, es ist der Zorn des Löwen,nbsp;es ist die List der Schlange, es ist der Fels der Bodb, es ist das Meernbsp;über Mauern, es ist Erschütterung der Felsen, es ist die Erregungnbsp;eines wilden Heeres, namlich Conall Cemaoh der hochberühmte Sohnnbsp;des Amorgin’, der daselbst ist!“
27. (LL. 19, St. 27.) „Es kam da noch ein anderei’ Heerhaufen nach derselben Anhöhe in dem Slemain vonnbsp;Meath,“ sagte Mac E,oth, „der ist statig, ausgezeichnet dennbsp;anderen Heerhaufen gegenüber. Die Binen rothe Mantel»
* nbsp;nbsp;nbsp;0’Clery hat iugha A. ho mue, mar ata luihh gorm no glas risanbsp;samhailtear süile hJiios gorm no glas, zu bo mue vgl. „buha muck ¦ ¦nbsp;harebellsquot; Hogan, Luibhleabhrdn p. 9. Unter glots ist auch ein Blau zunbsp;versteken, nicht „green“ (K. Meyer Contrib. p. 288). Eine ahnlichenbsp;Glosse Ir. T. III 222.
^ üeber doel s. S. 394 Anm. 6; „stagbeetlequot; Stokes.
® Vielleicht ist eoimheccoir (Gen.) zu lesen, vgl. co corfharaib ecaii' óir 7 argii Tochm. Ferbe lin. 23, co n-eltaib dét ecoir óir 7 argit ihid-lin. 35 (Ir. T. III 464). Deutlicher ist die Construction in delg find finddr-git arna ecor d’ór intlassi, eine lichte Nadel von lichtem Silber nach ihrernbsp;Verzierung (= verziert) mit aufgeschlagenem Golde, LU. p. 81», 27. S»nbsp;ist wohl auch zu verstehen der Vers cefhra huaithne um gadh lisabaidhnbsp;d'ór is d'aircet eoimecair, vier Süulen um jedes Bett der Verzierungnbsp;(== verziert) mit Gold und mit Silber, Acall. lin. 808; uair ata tri coecai2nbsp;uinge d'ór ... y tri coecait gem glainidhe ina chomecor ibid. lin. 219l-
nbsp;nbsp;nbsp;Für gewöhnlich heisst es von der Brosche, dass sie ós a bruiwnenbsp;war, s. Nr. 1, 2 u. s. w., aber in Lc. lindet sich mehrmals ar a doit, huasnbsp;a doit, huas a n-doitib, über dem Arm, s. Nr. 7, 11, 13.
Vgl. „buadhnas a threatquot;, „buadhnasach threateningquot; 0’R., nnd so auch in O’Donovan’s Uebersetzung von Cath Muighe Rath an den von
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St. p. 68t, H. 1. 13 p. 307^ LL. p. 99t. — Lc. p. 49a. nbsp;nbsp;nbsp;§03
dó las glaisiÜïM- bugha^, diiibitfe«V^ druimne daoil an t-suil oile. An 5550 dara habrce dubb, aroile fionn. Ulcha degablanach fiondbtn'dhi fair. Fuannbsp;diograis doindercc ina thimthacfef. Eo croind coimlieccar co n-gem® donbsp;^•cc logmar ig a foriadaefli ina brut os a desrigh. lonar srettacb sroillnbsp;m-bil orda fria ones. Soieth bitbghel fair. Gse bailcbémnech bhuadh-’'asach uasa. Cloidemb aitbgev co n-imaltaibh óir deircc* for a sliasait. 5565nbsp;Cfa swdis a Vergais, ar Oüill. Ro fefar-sa« émb, ar Yexgus, as nith fornbsp;quot;aimhdibh, as uathugMdh’ iorghaile, as bruth biasta, as force leomaiw, asnbsp;tuachles naithrech®, as all Bodbba, as mwir dar rnwra®, as cumsgugMdlinbsp;cairge,!» as buaidhredh borbsloï^f .i. Conall Cernach mac ardallata“ Aimir-S'M fil ann sin.
Fortsetzung von Seite 802.
Meyer Contrib. p. 281 (buadnaise „exultingquot;) citierten Stellen (pp. ddS, 190). Baücbémneeh ist eigentlich Beiwort des Schwertes.
® Vermuthlich ist uathugud eine Ableitung von uath „Schreckenquot;. ’ Ueber Conall Cernach s. S. 689 Anm. 8. Nach Gath Ruis nanbsp;ed. Hogan, § 7 war Conall wShrend der Tdin nicht in Mand, son-dern in der Fremde, um Tribut zu erheben und die Strassen der Sachsennbsp;pliindern.
’ is glaisirt (sic!) bugha H. L. § 97.
^ duibhirt (sic!) H.
D. D. §. 97.
“ eo cruinn coimhegar comgemh (sic!) H.
* CO n-imeltafhh oirdherc H.
** Cia Slid H.
® Ro fetursa H.
’ uathadh (?) H.
” is tuaicleas naithreacha H.
® is muir dar mhura H., vgl. is niuir dar miiru lin. 5277. is comscithwdh (?) carrge H.nbsp;ard allta H.
. . dcrcca . . glasa . . gorma . . bla ana buidhi at iat aille ét-^^chta. uasa St., H.; adlaechda diairme, ol Mac Both. Errada inganta ec-®amla impu seach na buidne olcheana. Is bladaoh dodechadar Aidiu itfr etach 7 errodh. Slog mor borrfadach isin buidin Lc.
51*
JL \
Is glasidir buga indala snil Tog. Br. Is dubithir druim n-ddil in t-si5il aile Tog.
arm 7
804
XXV. Der Aufmarsch der Heerhaufen.
Andere hellblaue Mantel, Andere dunkelblaue Mantel, Andere grüne Mantel. Helle gelbe Brustbüllen (?)i, die sind scböu,nbsp;glanzend, über sie. Siebe da einen kleinen, buntrotben Knabennbsp;mit purpurnem® Mantel selbst mitten unter ibnen. “Einenbsp;Broscbe von Gold in dem Mantel über seiner Brust. Bi»nbsp;Leibrock von der Seide eines Königs unter rotlier Einziebungnbsp;von rotbem Gold an seiner weissen Haut. Ein weisser Scbil4nbsp;mit Bogentbieren von rotbem Gold auf ibm.® Bin Buckel vonnbsp;Gold auf dem Scbild, ein Rand von Gold um ibn bemin. Einnbsp;goldgriffiges kleines Schwert batte er unter seiner Kleidung1 2-Ein spitziger leicbter Speer mit (bellen) Schatten® über ibm.“nbsp;„Wer ist aber dort?“ sagte Ailill zu Fergus. „leb weiss abernbsp;wirklieb nicbt“, sagte Fergus, „einen solcben Heerbaufen® odernbsp;den kleinen Knaben, der sich darin befindet, bei den Ulternnbsp;hinter mir zurückgelassen zu haben. Nur Eines ware mir biernbsp;wabrsebeinbeb, dass es die Manner von Tara waren um Erenbsp;den Sobn der Fedilmid Nócbrutbacb, der Sobn dies des Oarprenbsp;Niafer'^. Und wenn sie es sind, so sind ebenso wenig Freunde
* nbsp;nbsp;nbsp;BI(B muss Mer ein Kleidungsstück bezeichnen, wie ebenso in deinnbsp;Verse acht a chuüche sa blai lm \ noehar thecht ni don t-sagul Oeng-Fél., ed. Stokes, p. CLVIII. Da neben brat sonst immer Um in BS'nbsp;tracht kommt, wird es wobl ein ungefahr auf gleieber Stufe mit diesemnbsp;stehendes Kleidungsstüok bezeichnen, worauf auch der Zusatz Un hin-weist. Auch die von K. Meyer Contrib. p. 224 unter „4. blai (bla) thenbsp;breast“ verzeichneten Stellen werden sammtlich dieses Wort für einnbsp;Kleidungsstüok enthalten: ciis déra folemara forruada fola, cor bo flinchnbsp;bles 7 brunni dó Cath Ruis na Rig, ed. Hogan, § 3, derselbe Satz mehr-mals im Acallam, ed. Stokes, lin. 889 (,= Silva Gad. p. 114), 1521nbsp;(= Silva Gad. p. 127), 1952 (= Silva Gad. p. 137); ebenso entspricht innbsp;blai futairlU „das harene Gewand“ lin. 6639 der tuighnech futairlU B”-6017, von der es daselbst heisst co ticed tar formnaib a gualann, 9^nbsp;formna a n-gualann lin. 5028. Es wird also ein kragen- oder westen-artiges Kleidungsstüok sein.
nbsp;nbsp;nbsp;Die Purpurfarbe deutet immer königliches Geschlecht an, s. S. 614.
“ Dieselben Worte lin. 5177 ff.
* nbsp;nbsp;nbsp;Zu ba choimm s. S. 741 Anm. 9.
® Dieselben Worte lin. 5271, s. S. 750 Anm. 7.
® Wörtlich: die Art dieses Heerhaufens.
-ocr page 905-LL. nbsp;nbsp;nbsp;p. 100a,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;St. p. 68b, H. 1. 13 p. 308*. — Lc. p. 49».nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;805
{LL. p. lOOa;) glaiss. nbsp;nbsp;nbsp;Aill bruitt guirm. Aill hruitt üane.
bana bbuide it fat alle etrocta uasu.'^ ^Undseo mac m- 6665 bec m-brecderg^ ®co na-brutt chorcra etMrru bar medón bha-^essin^. ®Eó óir isin brutt os a branni.* ^Lene de sról rignbsp;bha derggintüud de dergór fri gelchiiess.^ ®Grelsciat(h) gonbsp;luagmflaib dergóir fair. Taul óir barsin sciatb, bil óir inanbsp;imthimchiull.® Qlaidéb órduirii bec ba choimm aice.® ’Gse aitbssionbsp;ötromm go foscathaib uasu.’ ®Cia süt ale, bar AiK?? ri Fer-9Us.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ISTadnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fetar-sanbsp;nbsp;nbsp;nbsp;amnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ale, bar Fergus®, ®iwnass na budni sin,
in nbsp;nbsp;nbsp;macnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;bec tilnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;intinbsp;nbsp;nbsp;nbsp;d’facail ri Ultaib dar m’eis.® ‘®Acbt
bad doig lim-sa and, comtis iat fir Themra im Ercc mac ï'edilmithiNóchrutbaigi, mac side Carpn Nia fer.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;mas 6676
Fortsetzung von Seite 804.
’ Ere komnit vor in Gath Ruis na Rig, ed. Hogan, § 53. Die Sohlacht von Ross na Rig fand erst nach der Tdin statt. Carpre Nia fer,nbsp;Conohobar’s Schwiegersohn und Ailill’s Bruder, batte mit letzterem einnbsp;^f'hutz- und Trutzbündniss gescblossen. Er wurde in der Scblacbt vonnbsp;Cuebulinn getötet, ibid. § 51. Ere bittet Conebobar, ibm das Land seinesnbsp;Waters zu geben, und erhait es unter der Bedingung; W dom, rcir nanbsp;^ena féin frithbeirt frind, „sei mir gehorsam, macbe du keine Oppositionnbsp;6®gen uns.“ — Vgl. lin. 4935.
* nbsp;nbsp;nbsp;Uindsi mac breac dercc St, H.; Mac breederg ina hairinach.nbsp;Aildew do delbaib doine a delb. Ergal an riam Lc.
* nbsp;nbsp;nbsp;i m-brut corcra etarra ar meiihon St., H.; Brat corcra cortharachnbsp;* forcibul imbi Lc. (aber erst nach Sciatb und Gai).
* nbsp;nbsp;nbsp;Dele n-arcuid isin brot ar a bruindib Lc. ¦* . . fo derccind-ledb do derccór fria .. St., H.; Lene gel culpaiocis co n-dergind?md imbi Lc.
^ . . . ina tbimchioll St., timeiol (ohne ina) H.-, Sciatb taulgel ina laim CO cobrud oir fair 7 bil oir imbi Lc.
® .. fo a cboim St, H.; Claideb orduirn tar a (et)acb aneaebtair Lc.
’’ Gse éitb edtrom uasa St., H.; Gai aitb etrom co foscod ina laim Lc.
* nbsp;nbsp;nbsp;Ciamt amp;¥ergais, ar Oil®. Nifetaremb, arFerptts iSf., Ciasutt...nbsp;fetter .. i?.; Condaig(sit ?) FergMS lasodain. Ni fetar-sa em, or Fergas Lc.
® indas in maic sin la TJlltu Lc., fehlt in St., H. nbsp;nbsp;nbsp;a.eht ba
lt;ioic(b) Horn (linw H.) comai^h iet fir Themrach im Earcc mao Cairpri Nia no beth and . i. mac Fcfihlimthe ingine Concohair St., H.; acht oen badnbsp;^oig lim beidis he fir Themra immon mac coir n-amra n-oirnidi, im Ere macnbsp;Coirpri Niad fer 7 ingine Concobafr Lc. quot; 7 mas iat ni mws cara torsenbsp;) •. ninas car tóraüf. (corrupt)', nimmus carat tairrid (unsichereLesung) Lc.
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XXV. Der Aiif'raarsch der Heerhaufen.
ilire Führer hier {?)^. Vermuthlich ist dieser kleine Knabe ohne die Erlaubniss seines Vaters gegangen, um seinem Gross-vater in diesem Falie beizustehen. ünd wenn sie es sind, soil esnbsp;das Meer sein, das diesen Heerhaufen für euch ertranken soil!nbsp;Henn wegen dieses Heerhaufens und des kleinen Knaben, dernbsp;sich darin befindet, wird diese Schlacht dieses Mal von euchnbsp;verloren werden®!'- „Woher das?quot; sagte Aihll. „Nicht schwernbsp;(zu sagen)quot;, sagte Fergus. „Denn dieser kleine Knabe wirdnbsp;nicht Furcht oder Schrecken kennen (?)®, euch erschlagendnbsp;und euch vernichtend, bis er zu euch in- das Centrum eurernbsp;Schlachtordnung kommen wird. Da wird das Sausen^ vonnbsp;Conchobar’s Schwert gehort werden, ®wie das Geheul einesnbsp;Schlachthunds .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;., oder wie ein Löwe, wenn er unter
Baren geht®! Da wird Cuchulinn vier grosse Mauem von Menschenleibem aussen um die Schlacht herum aufwerfen!nbsp;Wettkampfend, von verwandtschafllicher Liebe erfüUt®, werden
^ Diese Uebersetzung ergiebt sich, wenn man carat in carait andert. In den anderen Mss. erscheint nimmus für nimo, was auf ein reciprokesnbsp;Verbum hinweist, und ist das letzte Wort corrupt.
^ Con ma ist S-fut. zu maidid, s. mein Wtb.
“ Ni faccéga könnte für das reduplicirte Futur von adciu gehalten werden, vgl. citan-accigi Trip. Life p. 130, 18, vgl. ni faigfe in H.,nbsp;aigfe in St. Aehnlich ist con« fitir üath nd herod ie indsaigid Pentt-siliae Tog. Troi*’ lin. 1730.
¦* Zu rucht s. S. 428 Anm. 1.
® Dieselben Worte lin. 2612. Zu drchü „Schlachthund“ s. noch K. Meyer Contrib. p. 116; risin drchain irghaüe S. 255 Anm. 1. Zu *nbsp;fotha S. 373 Anm. 9 die varia lectio i fathoch, i fothach. Dies erinnertnbsp;an Pa nua na chesad each tromm diofothuch .i. each tromfothach wonbsp;chesad u. s. w., LU. p. 12'' = Amra Choluimb Chille § 86, wo auchnbsp;Stokes, (wie schon Crowe) ein Wort fothach „attack“ annimmt, s. Bet-Celt. XX 269, vgl. Goid.'‘ p. 167.
® Zu conddlbaig und ell condolha (so in Lc.) s. S. 428 Anm. 2. Die Lesart von Lc.: Mannhaft werden die tapferen Helden der Mannernbsp;von Ulster brüllen beim Heraushauen des Kalbes ihres Herzens, das dienbsp;Schlacht schlagt (zu lesen oc sligi’i). Bs wird sie alle die Macht ver-wandtschaftlicher Liebe ankommen, wenn sie den Knaben so in dem mör-derischenKampfe sehen, vox ihnen her die Schlacht schlagend (S. 809 Anm.1)-
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lat nimo carat anairich and-so.n ^Doig sa dichmairc a athar dodechaid in mac bec sain, d’forithin a senathar din cbur saSnbsp;^7 mad siat, bud muir con baidfea duib-si in buden sain**, ®daignbsp;IS tria giw (|[) na buidni sin 7 in meic bic ra fail inti con msenbsp;foraib-si in catb sa don chur sa.® *Cid de-side, bar ASÏill. Nisssonbsp;insa, bar Fer^ws.^ ^Dóig ni faccega in mosc bec sain uath nanbsp;•luanaain ga bhar slaidi-si 7 ga bhar n-essarggain, co tora larnbsp;ftiiquot; catha cbucaib.® ®Con cecblastar rucht claidib Gonckobairnbsp;Oiar glimmaig n-archon i fathad na mar leoman oc tech(t) fonbsp;Diatbgamnaib,® ’con cichre Cuchulaind cethri mum mora dessssnbsp;chollaib doene immon catb sechtair.’ ®Bat bagaig, bat con-
^ Dóicch as andicmairc a athar do luidh .. do cobair a senathar St., dóigh is andichmhairc . . . H.; dichmairc a athar dodeachaid in fer sinnbsp;do chobair a senathar Lc.
^ . . . hadh muir con baidhfidh dib-si an buidm sin St., . . con bhaife dhaoibh-si in buidhin sin H.., fehlt in Lc.
® . . tria daigin . . . fil eatarra con maidfe foraibh-si in cath so St., (con mhaidhsi) H.; Is trianag (mit einem a unter dem letzten a, alsonbsp;Wana ag) in maic sin, or Fergus, brisfithir in cath foraib Lc. — Audinbsp;LL. ist tria daigin m lesen.
^ Cid de side lt;3n St., Cidh dé sin H. Fehlt in Lc.
® daig ni aigfe an mac bec sin uath no dmon aga bur sluidhi-si et iga bur n-easorccoim, co d-tora lar bur ccatha chuooiamp;h St., daigh ninbsp;taigfe . . . H.', ni con aithigi in mac sin huath na homun oc far saigidnbsp;ctorro amedon far catha Lc.
® nbsp;nbsp;nbsp;concechlastar . . mar gloim n-arcon i fothadh .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;. icnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;tocht .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;St.,
con nbsp;nbsp;nbsp;cechleastar . . mair ghloim n-archon i fothach . .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;agnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;tocht .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fl.;
I’o cechlastar . . amail gloim n-archon ic tesorcain in maic Lc. Oben zu lesen glimnaig.
’ nbsp;nbsp;nbsp;con cicla Concobar ceithre muva mora . . fonnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;cath . . St,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;con
cichrae nbsp;nbsp;nbsp;Concubhar ceithre mura mora . . . jff; focichernbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Cc.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;(nichtnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;sicker
lesen) tri muru doine immon oath oc saighid in moic hie (im Facs. bid) Lc. Lie Lesart focicher in Lc. giebt das Verbum correct.
® Bidh bad/jach et hidh condalbach do fuairefet flaithe b-fer n-Uladh n-uair St., S.\ bith condalb don-uaperat laith gaili fer n-Ulad indi-airmi, or Fergus Lc.
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XXV. Der Aufmarsch der Heerhaufen.
die Füi'steii der Manner von Ulster zermalmen zu ihrer Zeit! Mannhaft werden die gewaltigen Stiere brüllen beiin Heraus-hauen des Kalbes ihrer Kuh^ in der Schlaclit an diesem Voï'nbsp;mittag morgen!“
28. (St. 28.) „Es kamen da drei . nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.1 2 starke befestigte Bauten
der Kunst (?)•’, drei machtige Rader2, Bergen'2 vergleichbar, so gebaut, drei Königskastelle mit ihren dreissig von Spiessen starrenden,wimmeln-den (?)® barbarisch redenden’ Schlaclitihanfen?)”, mit dreissig rund-schildigen Helden. Eine glanzende schone schimmernde Schildwehrnbsp;auf jedem der drei tapfern für die Schlacht bestimmten starken Kastellenbsp;mit ihrer schwarzen unheilvollen’” Bewafibiung” von gewaltigen hohen
* nbsp;nbsp;nbsp;Das Kalb ihrer Kuh ist Ere, denn Fedilmid ist Conchobar’snbsp;Tochter.
* nbsp;nbsp;nbsp;Nicht übersetzt ist irethnasa.
® Für düi kann dua „a high mound“ bei O’Reilly (belegt bei Atkinson, Anc. Laws (VI) Gloss.) in Betracht kommen, oder dae „house“ bei Stokes, Metr. Gloss. (Bezz. Beitr. XIX 64), 0’Mulc. Gloss. (Archiv f-Geit. Lex. I 291). Die Turres werden bei Vegetius IV 17 „machinamentanbsp;ad aedificiorum speciem genannt“. — In H, 3, 18 p. 569» die Glosse »nbsp;aula .i. a righdüi A. a ri(gh)thech.
* nbsp;nbsp;nbsp;Tri réadh-rotha bezeichnet hier nicht die Rader, die den Thnrmnbsp;fortbewegen, sondern die ganze durch Rader fortbewegte Maschine, vglnbsp;besonders lin. 5660 teora rotha net in der Antwort des Fergus, lin. 5604.
® Zu cotat-cosmailios vgl. cottud A. sUabh O’Cl.
® Zu merilighthi vgl. Bec nar merhlig in sruth dib ajwail fót sengu^ (der Fluss wimmelte von ihnen beinahe wie ein Ameisenhaufen) Alex-lin. 686 (Ir. T. II 2, 62), vgl. Stokes, Kuhn’s Ztschr. XXXV 588,nbsp;XXXVI 276.
’ Vgl. Cl bilaburthach (bi- für mi-) Pass. and Hom., ed. Atkinson, Hn. 8181, Uebles redend.
nbsp;nbsp;nbsp;Baitél halte ich für ein Lehnwort, dem engl. battle, fr. batadUnbsp;entsprechend, letzteres im Altfranzösischen auch im Sinne von „corps denbsp;troupesquot; gebraucht, s. Bartsch, Chrestomathie de l’ancien frangais Gloss.nbsp;Vgl. na ccath n-allmuirech lin. 5615.
® Dasselbe Wort auch Tog. Bruidne Da Dergga § 100 j: Atchiu i2 scïath n-etrocht n-düenda (LU. p. 913, 30); aoileanda A. alainn 0’CI.
*quot; Vgl. duaibsib Gl. zu nefastis (diebus) Sg. 106gt;gt;, 16; Stokes, Tog-¦ Troi Gloss.
” Vgl. ba uathmar urgranni in muini rüa(d)derg co n-idnu chathogt; »- ra bai ic a n-urnaidi Tog. Troi 1504 (gemeint ist Hector).
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•^albaig con fuarcfet flaithe fer n-Ulad ar n-iiair.® ‘Is ferda burfet in damrad dermor oc tessargain laig a m-bo issi(n)nbsp;issin matin se imbarach.‘
*28. (St. 28.) *Tanccatar ann teora diii dana trethnasa trewa tre- 6690 '‘8'igthe, tri ruada rot(h)a fo cotat-cosmai'flos samlaidh suidighthe, teoranbsp;nbsp;nbsp;nbsp;*
’’’ghcaistel cona irichait catli m-baitel m-birdha merblighthi milabartacha ] d-tricha(i)tt curadh cruinnsgieth.'’ Sciethergal n-etrocht n-ailendanbsp;nbsp;nbsp;nbsp;''
‘aoindha for ceactnsr na teora ruadchaisteZ calma cathaigtAech cona n-idna ’‘-dubh n-duaibsech d’omnadafbh aidble ardaiamp;h gormafb geraib gius- 5696
‘ As ferrdha con bnirfed in damradb dermair ic teasarccam a n-iia maidin amaraeh St., Is ferrdha con buirtset an damruadh (sicl) . .nbsp;'®gt;n maighin . . H.-, Bad ferrda bhurigfite laithi gai(le) fer n-Ulad ocnbsp;^«asarcain luig a cridi oc sligid in chatha. Dos-icfe (dosuicfe mit Punktnbsp;dem u im Ms.) uile ell condolba oc aiscin in maic isind nith marnbsp;oc sligi in catha remib Lc. In Lc. gehen diese nwei Satze den innbsp;St. und H. voranstehenden drei Satzen (ro cechlastar u. s. w.)nbsp;‘’Ofaus, was die richtige Stellwng ist.
* Die Worter ddi, rot(.h)a und righcaistel im ersten Satze dieses ^'^hwierigen, in der wortreichen Spraohe des spat mittelirisehen Stiles ah-H^fassten Abschnitts sind nur drei verschiedene Ausdriieke fur dieselbenbsp;eine Kriegsmasehine nach Art der Torres ambulatoriae. Uehernbsp;^'^se handelt Vegetius, Epitoma rei militaris, rec. 0. Lang, IV 17'. Hisnbsp;Plures rotae mechanica arte subduntur, quarum lapsu volubili magnitudonbsp;ampla moveatur. Aehnlich bei Ducange, Gloss, mediae et infimaenbsp;s. 1}.-. Turris ambulatoria cum ponte levatorio, tracto a naspo sivenbsp;‘'“tTochio, super sex rotellas aediflcata, etc. Die Bomer verwendeten diesenbsp;^^'^egbaren Thürme bei Bélagerungen, nicht in der offenen Schlackt. —nbsp;^^Jirady giebt „Cuchuïlin Saga“ p. 217 ein hurzes Beferat über diese
° Tanactar ann téora dui dana treatnasa tréandighthi tri rwadhroth fo '^^otat cosmhailes samhlafdh suidhfjfhte teaóra righastel cona ttrichaittnbsp;mbaitel mbirda merbUj^ihti milabhairthacha go triochad curaidhnbsp;^’'tiinnscjafh H.-, Tancadar ann teora dubh dana treatnasa treanaigthe trinbsp;^“adh rotha fo chotat cosmhailes samhiaighe suighidhithe teora rioghasnbsp;(sic!) cona triochat cath mbaitil mor miordha mearbhlat£fh timileabh-^^®®ha (sic;) go triochat cruaidh eruinn sgiath Add. 18748. — Ohen zunbsp;tri ruadhrotha.
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XXV. Der Aufmarsch der Heerhaufen.
blauen soharfen fichtenen Lanzen von solcher Art, daas ein gedoppeltes Knie in die Einfügungsstelle jedes glatten geschliffenen glattharten Speereisensnbsp;gehen würde, das an jedem gewaltigen basslichen ungewohnten Balkennbsp;von der hasslicben fürchterlichen schweren entsetzlichen unerhörten Be-¦waffnung sich beflndet, die ich gesehen babe! Ein Drittel von jedeninbsp;Stamme das, was in die Einfügung der nietenreichen langgestrecktennbsp;. . Speereisen gefasst wurde, So hoch wie (zwei) Ellen jedes Kastellnbsp;von der Erde. So lang wie der Speer eines Kriegers die Höhe jedeinbsp;Schlachthürde®. So scharf wie ein mit Zauber besprocbenes* Scbwert dienbsp;Scbneidigkeit jeder Siobel, die sicb an den Seiten und an den Flankennbsp;jederHürde derBodb beflndet. An jeder der drei starren harten Schlacbt-hürden sind sie verhanden. Vier .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;. festgeschmückte Thüren w'
jedem Schlachtrad von den drei königlichen Radern, ®die gezeigt worden sind, die sich über die Ebene zerstreuten,® mit elfenbeinernen Hosten^»nbsp;mit Oberschwellen® von Cypresse, mit stattliohen als Grund gelegtennbsp;Schwellen von verschiedenfarbiger schoner werthvoller Pinie (?)®, mit ihrennbsp;blauen glasernen Thürilügeln, mit dem Glanz von Krystallgemmen nmnbsp;ieden Thürrahmen, so dass ihr Anblick von Weitem sehr glanzendennbsp;Sternen vergleichbar war. So gross wie das Getöse einer starken Wogenbsp;zur Zeit der Pluthiquot;, oder “einer grossen schweren Meeresflotte beinbsp;einer RuderwettfahrPi langs der Seite des Landes die Aehnlichkeit
^ 0’Clery hat für omna die Glossen .i. dair und A. ga no sleag^-
^ Vielleicht ist soróthaigthi „der wohlbemerkten“ zusammenzunehmeni
vgl. ro taishenta lin. 5605.
® Gathhéaüe, hüaile Bodhba lin. 5603 ist ein weiterer Ausdruck fbi diese Kriegsmaschine, wie namentlich lin. 5672 beweist.
¦* S. cloidem sénta in meinem Wtb. unter sénaim.
® Borblasta von dorblas, d. i. dobwr-solus (s. S. 512 Anm. 3), scheint nicht recht hierher zu passen.
66-
® Diese zwei Satzchen erscheinen sehr überflüssig’, jedenfalls ist n-ersandaibh u. s. w. mit doirsi zu verbinden. Zu ro serntar vgl.nbsp;co slaag aühre Octimbir ardethri „they overspread, with a host of fathei®’nbsp;October’s lofty end“, Stokes, Oeng. Pél. Oct. 31.
’ Vgl. irsa, ursa in meinem Wtb., airsa bei K. Meyer, Contrib. p
® Vgl. fordorus „lintel“ K. Meyer, King and Hermit Vers 9.
® B'i/n ist vermuthlich lat. pinus.
Zu robarta vgl. M robartai Gl. zu „malinas“ (s. Ducauge) Carlsi-Beda 20igt;, 2, M robarti Gl. zu „quodam sui status profectu“ (des Mondes und des Meeres) ibid. 34«, 5; Gramm. Celt.^ 864, Stokes, Tog. Bruidnonbsp;D. D. Gloss.
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St. p. 69a, H. 1. 13 p. 309.
daib», cosmaï'Z condioso^ili (?'f glun diabalta iniondsma cacha slejhi slemne **diptlia slemaK-cruaide fil for each n-omna n-adbaf? n-edfph n-mgnathatffhnbsp;don iodhna “eidiph aithighe® andsa uathmar anaithnidh ar ro dercMS*.nbsp;Trian da each cronn Mib an congebodh® iniondsma na sleagh semnechnbsp;sithfoda so rdthaiglithi. «Airdightfeer dii (?) cubhat® each caiste? on tal-5600nbsp;’«haiii. Sithitfcer sleph laich airde each cathbuailedh. Geraither ’cloidcmnbsp;®enta sothinmfehe eeeh serra’ da h-fuil i toeba* 7 i slesaibh cachanbsp;^uailedh bodhba®. Do eeactar ®na teora catad-caladh oathbhuailedh® ata-®oinnaic. Cefheora doirsi dorblastaiquot; dronecairthi ar each roth n^t^^ donanbsp;^eoraibh rothaihh rigdafhh ^®ro taisbenta, ro serntar in magh*“, co n-er-5605nbsp;®andai6h ehherneedafamp;h, {St. p. 69tgt;;) co fordoirsibh cuiprisiamp;h, eo d-tair-®gt;ghtihh segdha suidighti do bfn’^® brio bhuiltdh brighmhair, cona comla-daibh gorma gloim'dhi, co m-breactradh do gemafbh criosta«7 im cech n-imdorMs, CO m-ba sainalta Ma reltanaiamp;h rosolasta a n-imeisin do cbén.nbsp;^«tighter tairm tuinwi treni i n-aimsir robarta no tromcoblaiph [moir56i0nbsp;’ftniridhi ^*re himarbai^h n-imraba‘* sec taob tire cosmaile na muirne 7
Fortsetzung von S. 810.
Tronichohlach moT mv/ride ebenso Oath Ruis na Rig., ed. Hogan, § 10; imraba Mr imramha, vgl. for imram each eoblaig Tog. Troi, ed.nbsp;Stokes, lin. 1157.
'¦ giusdaibh H., Add.
^ condicsedh H., con ttigsedh Add.
“ 6tig aightighe H., aighthithe Add., zu lesen aighthidhe.
air ro dhearccus Add. Zu lesen arro.
® dib an conghebhadh M., Add.
® arditer dhd chnbhat B.., ardithear dha chubhat Add.
’ cloidhimh senta soithnimiche gach serrae H.
® biodhbha Add.
® na teora cathbuailedh catizt caladh H., ... caladha Add. Zv, der ^sart oben vgl. lin. 5619.
dorbhlusda Add., dorblwsa H.
ar gach roth néd H., neid Add., vgl. Im. 5660. In St. ist net mit Ahkürzung für et, geschrieben, mit Langezeichen dariiber: Gemeintnbsp;néit „Kampf“, s. mein Wtb., aber die Flexion ist nicht Mar.
tar
ro thaisbenta, ro searntar an magh Add., ro thaisbenta ro sernw-
nn math (sic!) H.
do bhin Add., do bhinw H.
** 7 in ré himarbhaidhe n-imramhadh H.
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XXV. Der Aufmarsch der Heerhaufen.
*des Getöses und das Geschrei und das Rufen und der Larm1 2 der Meng® und das Hin- und Herlaufen^ der dreissig Helden mit ihren dreissignbsp;schweren eisernen Knütteln, die in ihren Handen sind. Und wenn dienbsp;Rader masslos’, wild gegen die Schlachtreihe der Helden losfahren, sonbsp;fehlt wenig, dass diese nicht ihre Waffen zurücklassen vor dem überwaltigen-den Angriff der fremden Schlachthaufen. Da springen die dreihunderUnbsp;Helden unter Anstimmung des Rufes der Rache® über die Seiten undnbsp;über die Vordertheile der gewaltigen eisernen Rader, so dass dies dasnbsp;Schnellfahren und die grosse schnelle Hitzigkeit der dem festen Grundenbsp;gleichen2 fliegenden starken Wagengestelle’ hemmt. Es bewegen sich® dienbsp;drei starken für die Schlacht bestimmten, muthigen harten Rader® übernbsp;Zacken und über Schwierigkeiten, über Felsen und über Höhen. E®nbsp;fuhren zu vieren gespannU” starke dreissig am Wagen muthige zu neun-zig“ mit voller Mahne versehenen (gross)gewaltigen (zomigen) Sprünge
’ Zu diesen Wörtern für einen Larm vgl. In tan tra. atchuala Hectoir muirn 7 sésilbi in t-slóig 7 gair in madma dochum na cathrach Tog-Troi lin. 1964; gredhan „exulting shout“ Atkinson, Three Shafts of Deathnbsp;Gloss., re gredhain gaethsluaigh, Acall., ed. Stokes, Gloss.
® Aimh thainih erinnert an aigh taigh, s. tagaim in meinem Wtb. i Salt., ed. Stokes, Index. Aber wenn es dazu gehort, sollte das m nichtnbsp;aspiriert sein. Dieselbe Bedeutung hat effenbar muirn 7 sai toi rianbsp;curud Rev. Celt. XII 98 (§ 131), zu sóim und do-sóim, tóim.
® Vgl. anhal „shameless, excessivequot; K. Meyer, Contrib. p. 93.
Lin. 5593 und 5613 waren es nur dreissig, doch s. die Lesart von H. und Add. zu der letzteren Stelle.
® Vgl. 7 nos gabat saebgUs (s. S. 369 Anm. 6) n-dtberge forsno-dibergaib, „and deliver a wily stroke (?) of reaving on the reaversquot; Stokes, Tog. Bruidne D. D. § 153; gabaid glés n-imberta a arm forsna dibergnnbsp;ibid. §§ 143, 151. Atkinson, Three Shafts of Death Gloss, hat gl^lt;^nbsp;„plan, method, meansquot;, dibhfearg „vengeancequot;. Zu sian s. mein Wtb-
® Fothamail ist eine Ableitung von fotha „Grand, Grundlagequot;.
’ Vgl. fonnad .i. carpad 0’CI.
® Aehnlich connacha-gluaistis in cliarbait (mit Pron. infix. -a~), e® dass die Wagen sich nicht bewegten, Gl. zu „rotae axibus adhiseruntnbsp;Ml. 96c, 13,
® Vgl. ruadhrofha lin. 5591, ruadchaistel und cathaigthech lin. 5594.
Ceithirriata ist eine Ableitung von cetharriad mit Suffix -thO' Oder -da, vgl. tricha cetharriad Lc. p. 45», 41, auch = 120 Pferde.
” Da tricha, nócha den Genitiv regieren, ware . . m-hedccach m-
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in griocas* agws in greadkati agus seselbe na sochaidke agus *aimh in trichat curadh cona trichait sMsti n-imtrom® n-iarnaidhe filitnbsp;‘'la lamoifth. 7 in tan fo cinget in roth® co hanbhail imdiscir i ccendnbsp;®^tlia na ccitradh, suaill nach facbat a n-inna la himforran na ccath n-6616nbsp;^Imuirech*. Is ann forlengat na tri cet curadh for siangles n-dibhergenbsp;slesaibh agus dar brainibh® na roth n-adbal n-iarnoidhi, conidh eadhnbsp;thairmisc dianimrim agus dianbruthghail mor na ffondadh fotamaiPnbsp;^®lnaimnecb fortamad. Nos fogbluaisiond’ na teora calma-caladb-rotbnbsp;^adhcathaigtech “dar dendaibh® agus dar droibelaibh, dar allaibh® 7 dar 5620nbsp;^rdaiamp;h. Do riadatar in trentricha culcalma ceithirrietaiquot; ‘‘for nochaitnbsp;''‘iodhach mongach mos(?)-adbaï brairech(?)bedccach balcsroin ardcenna
Portsetzung von Seite 812.
^alcsron zu erwarten. Die Adjective ardchenna u. s. w. sind lose im Norn, zugesetzt.
‘ an gricras H., na griocrus Add.
^ aimh tdimh na tri cet curadh cona trichait cef sust n-imtruim iï., ^¦*•11 taimh na ttri cheud . . cona ttriochad ceud sughst (sie!) . . Add.
® fo cingid in roth H., fo chingit an roth Add., aber der Plural na ‘‘ötha (s. lin. 5691) ware eu erwarten, mit femininer Flexion im Anschlussnbsp;ïat. rota?
* allmhardha Add., n-allbharrdha H.
® dar brannaibh H., tair brannuibh Add.
® dlanbhruth ghaile mor im {mit Strich und Punht ilber dem m) na ^onnadh fothamait S., dian bhrugh gaile mor ioma (sic!) na fonna fotha-^ailnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;2)ig Aspiration von ghail, ghaile, spricht dafür, dass das
statt 1
Gen. na ffonadh ab,
^°nstruiert ist, vgl. nir thairmisc
’ nos fó ghluaisenn H., nos ro ghluaiseann Add.
“ dair ghen ¦ no dair dhennabh H., dair chean ’‘«ibh Add.
dair altuibh Add., dair alladh (falsche Erganzung!) R. cetliirriada R., Add.
“ for nochat midach mongach mor adhbhail buiri^fh beadgach bailc ^roin ard cheannach ardmhora Add., in R. sind diese Worte ausgelassen.nbsp;¦^uch oben mird mór- für mos- zu lesen sein-, braircch, buirech, ist eor-es erinnert an bairnech Fled Brier. Cap. 50 (s. mein Wtb.) odernbsp;“w biruich Pled Brier. Cap. 45, Tog. Bruidne D. R. § 51.
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XXV. Der Aufmarsch der Heerhaufen.
machenden ’sacknasigen Hengsten^, den Kopf kochtragende, hochgrosse, gewaltige, wunderbare, so dass sie wegen ihrer .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;. die schwere
Hülle der sckwersoholligen Erde zittern machten®. Sie farbten die Ebene bunt Muter sich her vom Schaum der danischen Pferde, der aus den Ge-bissen imd aus den Zaumstücken, %us den Fahrten und aus den Spurennbsp;(?)1 der grossen bemahnten (gewaltigen) Rosse troff, mehr als gesagtnbsp;werden kann®. Sie erregten Streit® vor Waffenlarmgeschrei. Sie warennbsp;eilig’ vor ungestümer Heftigkeit®. Sie erregten Entsetzen® vor der Aus-rüstung, vor der Waffengewalt, vor der Hinterlist1quot;, vor der Starke, vornbsp;dem Ungestüm, vor der schadenden2 unerwünschten1® lieblosen1® schnellennbsp;Rache“ an den vier gewaltigen stattlichen Provinzen von Mand. B'2nbsp;Staunen für mich ihr Anblick wegen der Wunderkeit ihrer Ausstat-tung1®, was Gestalt und Gewknder betrifft. Drei wunderbare Schwarnie
Zu halesrovn vgl. bolgróin lin. 3377, Tog. Bruidne D. D. § 51. Zn miodhach vgl. meadhach „a stallionquot; O’Brien, midach Corm. Transl. p. H®'
^ Nicht übersetzt ist soilecthi.
® Aehnlich foerotha morcheïtar talman Tog. Bruidne D. D., ed. Stokes, § 50, zu cellar vgl. S. 366 Anm, 5.
¦1 Wo die Wörter lorcc und ess beisammen stehen, können sie kan® etwas Anderes bedeuten als „Fahrtequot; und „Spurquot;, vgl. éis A. lorg O’Cb»nbsp;eis 7 lorg eisi ech 0’Mulc. Gloss. Nr. 442.
® S. asneidim „I relate, tellquot;, K. Meyer Contrib. p. 137.
“ Bo drendaigetar Denominativum von drend „Streitquot;.
’ Vgl. dtanaigim „to hastenquot; Atkinson, Pass, and Hom. Gloss.
® Vgl. ar teiched dremun deinmnetach Tog. Troi lin. 670.
® Atgrainitar ist Denominativum von athgrdin „great terrorquot; ^ei K. Meyer Contrib. p. 160, vgl. urghrainim „I terrifyquot; Atkinson, Threenbsp;Shafts of Death Gloss.
*“ Vgl. tangnacht A. meabhal no feall 0’CI.
Dieses fuachdha wird wohl zu dem von Atkinson Anc. Laws Gloss, besprochenen fuachtain „act of attacking, injuringquot; gehören; fnach'nbsp;dha „rebellious, perversequot; 0’R. In coeca fer firglan fuachda LU. p- 38’’»nbsp;lin. 23, nach fert rig no rigflafha no mnd no eces fuachda ibid. IM- 31nbsp;scheint fuachda von fuach „Wortquot; (s. Anc. Laws Gloss.) abgeleitet 2“nbsp;sein, „von versereichen Dichternquot;. Wieder ein anderes fuachda S. 82nbsp;Anm. 3.
Vgl. intain ron-anissiu dorti héisse nir bo accur lat, „. . • • didst not desire itquot; Wb. 29^, 9, rothetar du failti 7 du accur cech maith,nbsp;zum Begehren alles Guten, Ml. 92% 16. Hogan, Cath Ruis na Ri'gp-l®^nbsp;führt auch anaccor an, aber ohne es zu belegen. Vielleicht gehort hier-her auch anaccarthach Tochm. Ferbe lin. 311 (Ir. T. Ill 486).
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St. p. 69», H. 1. 13 p. 309.
®ha{isi)i3 re hiongantac/ït a n-escrime Teora hialla ingnathacha
^rdmora’* aidble iongantadia*, co ro focroitsitar ar asoilecthi® troim-celtar in talmaw tromfoidigh' Ro aladh-brecsatar in magh dia n-es® do ^anfadaiph na n-ech n-danarda‘ ag snige a glomraibh 7 a sriamniren- 6626nbsp;daifeh, »a lorccaibh agus a hesaiamp;h na marc mor mongach mosach (?) monbsp;aisnedter®. Ro drendaigetar ar armgrithghair. Ro dianaigheatar ar dre-toan-denmnetne.® Atgrainitar’ ar erradli ar armnertmaire®, ar tangnacftt®nbsp;thresi ar tairptó^bi’quot;, ar diantarraotaiw ‘'fuacdha anacardhaquot; anserganbsp;cetri coiccitbh aidblibb air(egdaibh)‘® Erew». Macfetad liom a n-im- 6680
p. 70a:) agu% ecaisc*® uasta.
i*(itir deilbb) {St. go ro-examlacht
Portsetzung von Seite 814.
K. Meyer Contrib. p. 107 hat anseirc, anserc, ansercacJi „hostilequot;. Vgl. tarrachtain .i. dioghail 0’CI.
In Tain bó Dartada Cap. 3 hat Eg. escrim fiir timthacM in Lc., ’**id ibid. Cap. 9 hat Lc. esgrim für ecuse in Eg., Ir. T. II 2, 199, vgl.
a blatJi-som 7 a escrim le-si, Gut seine Blüthe und seine Aus-stattung durch sie], Noinden Ulad Harl. lin. 18 (Berichte der K. Sachs, d. W. 1884 S. 340).
* iongantach Add.
fo chroiseatar ara
go ro
® go ro fó chroithsetar ara soleccthe H., ^oileigthe Add.
® dia ndéis (sie\) H., Add.
. nanarrdha Add.
“ na n-each n-dian nanairrdha H.,
® a lorgaibh 7 a heasaiamp;h ma (sic!) marc mongach mos {etwa ®oradbal wie lin. 5622?) mo aisnedter H., a losgaibh (sic!) 7 a heachtnbsp;(fodsche Ergamung!) na marc mongach mos Add.
® ar dreamann denmetche H., . . deinmeitche Add., ohen m lesen
’ ag groinitcr Add., ag gruimter H.
® air armuintmhaire Add.
® air tanaghnaclit H., Add. ar tairpi^hthe H., air thairpthe Add.nbsp;fuachda anarcarcïa H.nbsp;airegaibh R.nbsp;animchaisi H.
itir delbh 7 deceltaibh H. Das oben in Parenthese Geseizte ist St. weggerissen und nach H. ergdnzt.nbsp;eccoisg H.
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XXV. Der Aufmarsch der Heerhaufen.
(von Vögeln)1 2 mit UnvergleicUichkeit des Aussehens über ihnen. Der erste Schwarm alle roth, der zweite Schwarm, sie sind so weiss wienbsp;Schw^ne, der dritte Schwarm so schwarz wie Raben. Drei mundrothenbsp;Furiën um sie, so schnell wie .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;. um die drei Rader herum,
und Folgendes ist, was sie prophezeien:
Garben“ der Schlacht,
Gewaltigkeit des Bezwingens,
Unbill der Unthat!'2
Gesattigt sollen werden leidvolle® Raben,
. blutroth der Boden,
Menschen in der Erde, auf Waffen (?)’ die Garben!
Sie wendelen sich bin® und brachten zwölf Schlachtpfosten an sie, von grossen gewaltigen eisernen Pfosten. So dick wie die Mitte dernbsp;Hüften eines Kriegers®, so hoch wie der Speer eines Helden jede diesernbsp;Schlachtgabeln. Und sie setzten vier Gabeln unter jedes Rad2quot;,nbsp;ihre Pferde liefen ihnen alle davon3, so dass sie die Ebene abweideten.nbsp;Und die vorausgegangenen Vierzig'2 dort liessen sich unter Waffenrüstungnbsp;auf der Ebene nieder. Und es beginnt die Mannschaft der drei Schlacht-
* nbsp;nbsp;nbsp;Vgl. iall A. ealta én O’Cl.
* nbsp;nbsp;nbsp;Die für fiamhain bekannten Stellen sind schon in meinem Wörter-buch gesammelt (vgl. jetzt Tog. Bruidne D. D., ed. Stokes, § 135).nbsp;luaithither fandli no fiamain Corm. p. 36 pruil geht hervor, dass es einnbsp;Thiername ist, „hare“ O’Donovan, Corm. Transl. p. 136, „wild catnbsp;0’Curry, Mann. and Cust. III 149.
® Zu cisél s. K. Meyer, Contrib. p. 375, „a stratum, layer or row of sheaves of corn in the stack or rick; a course, P. 0’C.“ Gemeintnbsp;sind die Schichten der Getöteten. Aber die Uebersetzung eines solcheiinbsp;Gedichtes ist immer gewagt. Das Gedicht ist in St. vollstandig klar g®'nbsp;schrieben.
nbsp;nbsp;nbsp;Zu ainhle vgl. anhle „shamelessness, wickedness“ K. Meyer, Con-trib. p. 93, von anhil. Für angluinne ist wohl angluinn zu lesen, odernbsp;anglonn (Gen. PI.).
quot; O’Reilly hat „rdstair great satiety, A. roéasadh“. Allein rastaif (raisdar H.) sieht eher wie eine 3. PI. Conj. Praes Pass. aus. Vgl. sdsa^nbsp;fzach Tog. Bruidne D. D. § 35. Zu brocaig vgl. brocach „sorrowfulquot;nbsp;von broc „sorrowquot;, K. Meyer Contrib. p. 264, bróg A. bronach O’Cl-
quot; Nicht übersetzt ist treth.
’’ Vgl. cis A. fabur bei K. Meyer, Contrib. p. 376. Das selteiie Wort ware zur Alliteration mit cisel gewhhlt.
-ocr page 917-St. p. 70
H. 1. 13 p. 309, p. 310 (11).
cetna hialla dercc uile,’ an iall thanaise “it gilithar gési“, an tres iall duibhither »flaich®. Teora badba beldercca *impw liiaititAer*^ fiamhain tim-®ioU na teora roth, '^'agus iseadh forcanaid:
Cisel catha aidble n-dingenbsp;ainble angluinnenbsp;rastair brain brocaig
treth flannruadh fond nbsp;nbsp;nbsp;5640
daine in-iiir for cissi cisél.
'Turtoisei® agus tucsat da oatbuaithne dec cuctha do uaitnedaibb ®'0J'a aidble iarnaidhi. Remitter medhon Ion laich. Airditter’ sle^rhnbsp;curadh each catligabaZ diobh agus ro suidigsetar® ceiheora gabla fo ccch 6646nbsp;*¦0^. Agus ro tetlaidhsid® a n-gabhra uile uaidhiamp;h con geltator in magh.nbsp;¦^gus desitar in cetrac/ia*“ remtechtach lit fon arm-gaisetdh*^ (1|) ar in magh,
Fortsetzung von Seite 816.
® Turtoiset scheint zu dosóm, tóim zu gehören. In der Lesart von ist das forlengat von lin. 5616 wieder aufgenommen.
® Vgl. remithir medon fir each hall dib Tog. Bruidne D. D. §§ 95, 128, remithir sliastae fir ibid. § 130, lon-lairge .i. Ion no leis 7 Idargnbsp;(„hip and thigh“ 0’Br.).
Man hat sich die Maschine (roth) vierraderig zu denken, daher '''ier Gabeln, und da es drei Maschinen sind, sind es im Ganzen zwölfnbsp;®abeln, lin. 5543.
Mo tetlaiset (so in H.) gehort zu dem doetlo, tetlo bei 0’Dav. p. ^^1, s. tlenaim und etlaim in meinem Wtb.
Diese Vierzig werden hier zuerst erwahnt, vgl. lin. 5655.
* nbsp;nbsp;nbsp;an cetaa hiall dercca uu (= uile, wie ee in H. — ele) JI. Ohennbsp;lesen tall.
^ at gilighthfr dtath (sic!) H.
* nbsp;nbsp;nbsp;Ausgelassen in H.
* nbsp;nbsp;nbsp;Fehlt in H.
^ 7 soin tair- (t mit Strich und PunTct darüber) canait tisiet (?) ca ^¦idhbhle nidinge anbhle anghluin raisdair an mong (corrupt und unver-^dndlieh) H.
“ Ro tarbhlingestar forbanra danar {oder -airr) dibh isin roth to-
’ ardithir H.
ro suidhettar H. nbsp;nbsp;nbsp;® ró tetlaiset fi.
in cethracad H.
fon armgaisgedh H. Windisch, TMn b6 Cdalnge.
52
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XXV. Der Aufmarsch der Heerhaufen.
radkastelle den wechselseitigen Angriff und den wechselseitigen Kampf gegen die vierzig Krieger dort, so dass gehort wird das Zerschmettern'nbsp;der Schilde und das laute Schlagen der Keulenstöoke^ von hartem Eisennbsp;gegen die Schilde und gegen die Schlachthauben, gegen die Panzer undnbsp;gegen die Eisenplatten der glattharten blauschwarzen scharfschnautzigennbsp;gegabelten Speere. Und Niemand ist in dem ganzen Lager, der nicht aufnbsp;seiner Hut^ ist vor ihrer Wildheit und vor ihrem Zorn und vor ihrernbsp;List und vor ihrer Wunderbarkeit, vor ihrem Grimm, vor ihrer Geschat'nbsp;tigkeit und vor der Trefflichkeit ihrer Vertheidigung*. Und da wo dienbsp;vierzig Helden sind, und die tausendquot;' bewaffneten Manner im Streit®nbsp;wider sie, fand keiner von den tausend einen Stoss der Verwundungnbsp;oder einen Hieb an dem andern von ihnen, in Folge der Starke ihrernbsp;Waffentüchtigkeit’ und in Folge der Trefflichkeit der Abwehr dabei.“
„Sie sind schwierig für die, die sie nicht gewöhnt sind, ist die Meinung® über sie,“ sagte Fergus, „und sie sind leicht für die, die sienbsp;gewöhnt sind!“ „Es sind dies drei Schlachtrader'‘®, sagte Fergus, „iebnbsp;merke (esl aus ihrer Beschreibung.“ „Einmal habe ich ihresgleichen g®-sehen,“ sagte Fergus, „namlich als ich als Lehrling mit Dare nach Spanieunbsp;gegangen war, und wir da bei Bsorb, d. i. beim König von Spanien, waren,nbsp;und wir da in einem Heereszugeiquot; zu Soda, d. i. zum König von Afrikanbsp;gingen, und wir da den Carthagern eine Schlacht lieferten. Es kam etwasnbsp;jenen Aehnliches zu uns gegen die Schlachtreihe, da wo wir waren, hundertnbsp;Schlachthaufen, und dreimal zwanzig hundert in jedem Schlachthaufen.
r Vgl. béimnech 7 briscbréar na m-boceóti iarna truastad dend calggaib 7 dina buirnib LL. p. 291», 14 = Battle of Mag Mucrime, ed.nbsp;Stokes, § 52 (Rev. Celt. XIll 456); co n-devna briscbruar dia chnamaibnbsp;na chroeeund LL. p. llOt, 41. Neben brisc-brüar auch brisc-brióan,nbsp;brüan, s. S. 92 Anm. 1.
^ Vgl. lorgfertais Cath Ruis na Rig, ed. Hogan, Index. Dafür fer-taslorcc in Nr. 24.
® Vgl. foimhdin A. oirchül O’Cl., s. lin. 5667.
Vgl. d’ursclaigi na n-echtrand ónd airiur, die Auslander voni Hafen abzuwehren, Tog. Troi lin. 545, d'airsdaigi na n-arm LL. p. 244»!nbsp;12, ri airsclaige na gona dïb LL. p. 2441), 4; airsclugud „warding offinbsp;parryingquot; K. Meyer Contrib. p. 66, amsclugud Battle of Mag Mucrinienbsp;§ 52 (Rev. Celt. XHl 456).
® Die Zahl wachst im Eifer der Erzahlung!
® Zu ceannairc „strife, contentionquot; s. K. Meyer, Contrib. p. 343.
’ Engnam schon lin. 2l4l, vgl. Tog. Troi^ lin. 1207, 1589.
® Vgl. baramaü „an opinionquot; K. Meyer Contrib. p. 179.
* Both nét schon lin. 5604.
Soch/radte sluag auch Tog. Troi lin. 473, 929.
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St. p. 70a, H. 1. 13. p. 310.
7 ^nu8 gabat forenw na tri cathrothcaistél in imairec agus in imgliaidb frisin cetrocható laoch ud‘, co ccluinter brioscbuar® na m-bocoid«ch 7nbsp;^'uadbbemnecb ®na loircfersatt nuiriarainn® fri sgieftoifeh agus fri cath- 6650nbsp;^arraibh, fri luirecbaibb^ agus fri slendaibh sle^h sleamawcruaid ®n-gormnbsp;[n-gob] n-dub n-gobger n-gabaltachl’ Agus ni fuil san dunodh uile nanbsp;^uil na foimdin ar a m-buirbi 7 ar a n-aniardacfet agus ar a n-amhainsinbsp;7 ar a n-ingnathaighi^, ar a n-gaircce, ar a n-gniomaf^hi agus ar a febasnbsp;n-ersclaighi. Agus in bail itat in cetrac/wr’ curadh 7 in mile fer n- 6666nbsp;artnach iccennaircc friü, nl fagadh nech don mile imforgamh gona nonbsp;buille ar a chele diophquot; la fortamlacltt a n-eangnama 7® la feabas nanbsp;^ersclaigihi ar sodam.
At anwsa dia n-eccmalta*6h baramhail forxa, ar Fergus, agus it Mse dia n-gnaithcbibh. Teora rotha net*® sin, ar Fergus, tuicim-si as a tuar- 6660nbsp;“scbaiZ. Aenfeoclit at conwarc-sa a samail sin, ar Fergus, .i. “dia n-decbadh (-sa ar) aon’^ re Daire '^iom giolla fo(glamma)^'^ i n-Espaiw, co ranbsp;liamar ’“ic Esorb (.i. ic rig E)spome, co n-dechamar socraidi (sloig conbsp;^o)da .i. CO rig n-Affraicthe,’® {St. p. 70t:) co tucsamh cath dona Carta-Sentsdaibh.** Tainic samail doib-sin cucainw iccend in catba bail irra bam«r- 6665nbsp;*16 cet cath, agus tri fichit cet cecha catha*®. Kucastar an t-aonroth ar
1 nos gabhaid foirenwe na tri cat roth caisdel in airmaireach 7 in iioghltaidh frisin cethrachat Moch ud H.
^ brimbrisgbruar na m-bocoidighe H., auch oben -bruar zu lesen.
® na lorg fersad nuiriarainn S., nuir- vermuthlich fur n-düir- (lat. durus), diir .i. cruaidh no doilidh O’Cl.
* fri luireachaibh H.
^ n-gorm dubh n-goibher (sic!) n-gabhaltach S., das erste n-gob ist zu streichen und zu lesen n-gormdub, vgl. in t-ech boooidechnbsp;dubhghorm Acall., ed. Stokes, lin. 242.
® ar (hier airr geschrieben) a n-ingnaithche H.
’ an cethracad H.
® dhibh Jl.
® agMs H. meitt H.
“ dia n-deachadhas ar oen H. im giolla foghloma H.
ic Esorb .i. ag riogh Easpainne cowndechamar socraide sloi^ih co ®dda . i. cco rlgh n-Affraice S. Das oben Eingeklammerte ist in St. weg-Qerissen und nach M. erganzt.
“ dona Cartagenstaibh H. cecha H.
52*
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XXV. Der Aufniarsch der Heerliaufen.
Das eine Bad triig über uns alle den Sieg davon, weil wir nicht auf der Hut vor ihnen gewesen waren. Und die Hut vor einem solchen besteht darin:nbsp;vor ihm eine Grube in der Erde zu machen, die breiter ist als jenes, undnbsp;eine Falldeckung darüber, und die Schlachtreihe auf der andern Seitenbsp;ihm gegenüber', und ihm nicht entgegenzugehen, so dass jene es sind,nbsp;die in die Fallgrube fallen.^ Lebarcham1 2 hat es mir mitgetheilt, als ietnbsp;über Taltiu2 kam, dass die Ulter sie aus Germanien mitgebracht hatten, undnbsp;ein Drittel der Verbannten von Ulster^ unter ihnen als einzigem Wohnort (?)gt;nbsp;und Cualgae heissen sie®, d. i. Schlachthürden, und diese sind das Schwerstenbsp;von jeder Schwierigkeit für euoh, denn wenn auch die Manner von Irlandnbsp;alle zur Schlacht gegen sie gehen, würden doch die Manner von Irlandnbsp;besiegt werden. Wenn sie es auf sich nehmen, eine Schlacht zu wagen,nbsp;halten sie es nicht aus ohne Streit. So werden sie jetzt bis zum Morgennbsp;sein: jede vierzig Mann von ihnen ringsum im Kampfe gegen die andere.nbsp;Und mein Rath für euch ist der,“ sagte Fergus, „fiberlasset mir mit meinetnnbsp;Dreissighundert gegen sie auszuhalten, und fliehet ihr’ in den Schutz dernbsp;Walder und Einöden Irlands, und die Ulter sollen euch nicht an einernbsp;Stelle finden, und “ich will unter dem Schutze meines Zuges zum Exempelnbsp;gehen®!“ „Es sind Manner für sie hier verhanden!“ sagte Medb. „Hasnbsp;wird gut® sein für euch!“ sagte Fergus.
* nbsp;nbsp;nbsp;Vgl. cinn chomair Gl. zu contra Carlsr. Beda 33^, 17, Stokes,nbsp;Tog. Troi Gloss.
* nbsp;nbsp;nbsp;Vgl. doronsat maicc Ldigsi cuithecha itsci forsind sét for a chirtdnbsp;7 hrathlang iairsiu Trip. Life, ed. Stokes, p. 186, 25; hrathlang „ftenbsp;cover of a pitfall“ K. Meyer Contrib p. 249. Aber besonders bemerkens-werth ist, dass Vegetius IV 20 erzahlt, die Rhodier hatten eine tuinisnbsp;ambulatoria durch eine solche Fallgrube unschadlich gemacht: Sed cumnbsp;Rhodiorum civitas obpugnaretur ab hostibus et turris ambulatoria supranbsp;murorum altitudinem ac turrium omnium pararetur, mechanici ingenio in-ventum est tale remedium. Per noctem sub fundamenta muri cuniculumnbsp;fodit et ilium locum, ad quem die postero turris fuerat promovenda, nullonbsp;hostium sentiente egesta terra cavavit intrinsecus, et, cum rotis suis molesnbsp;fuisset inpulsa atque ad locum, qui subtercavatus fuerat, pervenisset, taiitonbsp;ponderi solo cedente subsedit nee jungi muris aut moveri ulterius potuit.
® Ueber Lébarcham s. S. 164 Anm. 5.
nbsp;nbsp;nbsp;Ueber TailUiu, jetzt Teltown in Meath, s. Rennes Dindsenchasnbsp;§ 99 (Rev. Celt. XVI 50).
® Ueber dieVerbannung oder dieVerbannten von Ulster s. S. 22 Anm.3.
® Danach würde also cualgm ein Name für diese Kriegsmaschine sein. Dasselbe Wort findet sich weiter unten in LL. p. 102». In einer altiri-
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St. p. 701gt;, H. 1. 13 p. 310.
ccoscar uile, uair nach ra bamar ina n-oirchill. ^Agiis as i a oircill1 2 poll talma» bas lethne^ inds do denarnb ara chionn2 7 braflang fair 7 in catbnbsp;alia cionn comar fris agus gan dula dia iondsaighe-siomh, conidiA iet-®om tuitis® isin braflaing. Rod iét Lebarcaw dam-sa ic teacd tar Tailltm 6670nbsp;'Ulafdh dia tabairt leo as an n-Germain« 7 trian loingsi Uladh fóthanbsp;inenadbafdh, agus cualgse a n-anmann® .i. cathbuailti, agus ’is andsomnbsp;each dodhaiwg daib-si sin’, uair ®ce beth2 fir Ere»» uile iccend catha friü,nbsp;as ar feraib Ere»» con maidfidhi. ®Otn-ocbat forra fri hairtriall catha®
'“no ca n-fuilgit gan iorga^7quot;'. Is amlafdh “beide co maidin anosa agus5G75 each cetracha fer diobh timehiol i n-gliaidh fria aroile”. Agus isf monbsp;eomairle-si daoibh-si, ar Fergus, leccfdh dam-sa com trichaff cet cong-bai7 friu, agus “edlaigh-si as fo fedhaffeh agus fo diamraibh na hEre»»,nbsp;«pws na faghaid Ulaidh ibh i n-oenbhaile, agus regat-sa fom rémim i n-esimel.“ Atat fir doibh sunn, arMedb. Bid tacair dib-si ón,’® ar Fearghits. 6680
Fortsetzung von Seite 820.
schen Glosse hat es eine andere Bedeutung; ho chudilgae Gl. zu ferro (ferro atque armis adsueti suntj Ml. 34t, 1. Vgl. Atd hern ChonchulainAnbsp;nnd cen iadad. No hid each ic a gressacht irtima immi. Ni thó, ar sé,nbsp;^dalgai imnms n-iada lem-sa Rev. Celt. VIII 54 (Talland Etair).
’ Zu lesen edlaidh-si, vgl. ro tetlaidhsid lin. 5646.
* nbsp;nbsp;nbsp;Vgl. réim .i. buidhean O’CL; eisiomal .i. gaisgeadh 0’CI., Ir. T.nbsp;11 2, 234, eissemhul 0'Mulc. Gl. Nr. 443, das entlehnte lat. exemplumnbsp;Die Lesart von H.: und ich selhst werde vorwartsgehen zum Exempel.
® S. taceair in meinem Wtb.; tacar .i. maiih O’Cl.
nbsp;nbsp;nbsp;Ausgelassen in H.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® leithe H.
® ar a ccionn H. 2 conidh H. nbsp;nbsp;nbsp;®nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;thuites H.
® ülafdh dia thabafrt leo asin Germain», 7 tan loingsi Uladh fotha in on on oenfab- 7 cualghdi inanman» H. (zum Theil corrupt).
’ is anwsomh cecha dongaing (sic!) daihhsin H.
® cia bheth H.
® Ó togbodh (?) forra frifi herthriall catha H. no chan» fuilnget cen ergail H. In St. ist das n dicht vor fuilg-it gesetzt.
“ beithe co madain inosa, et cecha cethracha for timchiall dibh an-gliaidh fria raile H.
ethaigh-si (sic!) as fo fedhaibh 7 fo dhiamhruihh na hErionn, agws na fagatt Ulafdh ibh in senbhaile, agtts rachadsa fein reamham in eisiomal H.nbsp;an» H.
Niese Nummer fehlt in Lc., s. S. 733. Tainfc b. e. isin t. i SI. M. St., H.
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XXV. Der Aufmarsch der Heerhaufen.
haufen nacli derselben Atihöhe in dem Slemain von Meath/' sagte Mac Eoth, „nicht weniger als ein Dreissighundert darin.nbsp;Wilde rothe Kriegerschaaren. [Weisse saubere blaue purpurnenbsp;Manner.] Lange hellblonde Mabnen. Hübsche glanzende Ge-sicbter. Klare königlicbe Augen. ^Prachtige in den Mantelnnbsp;schone Gewander.^ Goldene vornehme Kadeln die Arme® ent-lang, farbenfein. Seidene hautartige Ijeibröcke. Blaue glasfar-bige Speere. Gelbe zum Schlagen geeignete Schilde. Gold-griffige (mit Gold) beschlagene Schwerter, ihre Hüften entlang.nbsp;gesetzt. Ein laut sich aussernder® Kummer hat sie heimge-sucht. Bekiimmert alle, betrübt (?)^. Traurig die königlichennbsp;Herren. Verwaist^ die glanzende Schaar, ohne ihren gefolge-reichen® Gebieter, der ihre .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.'^ zu schützen pflegte!quot;
„Wer ist aber dort?“ sagte Ailill zu Fergus. „Wir kennen sie aber sehr wohl,“ sagte Fergus. „Es sind wilde Löwen das, esnbsp;sind Thaten (?) der Schlacht; die Dreissighundertschaft vonnbsp;Mag Murthemne ist daselbst! Dies ist es, was sie den Kopfnbsp;hangen lasst, sie traurig, unfroh macht: ohne ihren angestamm-ten (?)* König selbst unter ihnen, ohne Ouchulinn den gefolge-
’ Vgl. iss é seo in cethramad inad a n-gabdais Fianna Eirenw » n-étaigi lighda lendmaissecha umpu Acall., ed. Stokes, lin. 5860, nai n-édaigi lighda lennmhaisecha ibid. lin. 1861, „nine gorgeous vestures comprising rich mantles“ O’Grady, Silva Gad. II148.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;* Vgl. eo oir huas
a doit S. 737 Anm. 14. Zu dendglan vgl. deann .i. U no dath 0’CI.
® Buridach bedeutet eigentlich „brüllend“. Vgl. is huriud pian LU. p. 33'gt;, 17 (Rev. Celt. IV 255).nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;‘ Vielleicbt ist eochraidi eine alte
Corruptel von eoZciiraidi. ® Ygl. in dilechtai „orfa,m“ Ml. 29gt;gt;, 5, dilecM Atkinson, Pass, and Horn. Gloss., dilleacht Three Shafts of Death Gloss.
“ Costadach auch lin. 5694, iiber costud s. S. 697 Anm. 8.
’’ Xicht iibersetzt ist iruatha, denn eruath, erud „great dreadquot; (K. Meyer, Contrib. p. 68) passt nicht in den Zusammenhang. Man erwartetnbsp;eher als Object ein Wort für Grenzen, Furten. Vgl. arfieh for n-athonbsp;Ir. T. (I) S. 142, 21, arslaithi a n-dthu Fled Brier. Cap. 23, for atha fornbsp;Hatha ibid. Cap. 35, und s. oben lin. 2336.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® Freie Wiedergabe von
aurraindi, das doch wohl Gen. Sg. von errand, urrand „Theil, An-theil“ ist, vgl. na aurraind ti/ri na tuad Salt. 4917 (5. Mos. 18, 1, der Stamm Levi soil keinen Antheil an Land und Leuten haben). St. hatnbsp;dafiir urdalta, „dass ihr angewiesener König nicht unter ihnen ist.“
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cetna i ^lemuin M.ide, for Mac HotJi, ^nad uatti tricho indi.1 Fiawna^ feochra forderga. ^Fir gil glain guirm chor-carda®. Monga fata findbuidi*. Gnwsi alle® etroctai. Kuisenbsp;reillis n'gdaidi. Etaige b'gda leiidmassa’. Deilge® órda aireg-iar n-dótib® dendglana. Lénti siti^® srebnaide. Slegasessnbsp;gorma glainidi. Sceith buide bemuecha. Claidbi órduirn int-lassi iarna sliastaib sudigthir^b ^^Ea-tas-tnall bron buridach.'^
(||) Brónaig uile eoebraidi^b Torrsig rung rigdaide.^^ Dillecbta m slóg'® sorchaide ‘®gan a comsid costadaig.i® imdiched a n-irdatha^b i®Cia süt ale, bar Ailill ri Fer^rws.^* i®E.a-ta-fe- 6690nbsp;tammaram ale'®, barFergfMS. Atleomain londa sain®®, at glonnanbsp;catha, tricha cét Maige ^^Mnrthemne (LL. p. 100b;) andsain®'.
Is ed 'dos-gni cendcrom torsech n-anfalid can a rig n-aurraindi
' nach lugha ina trica eet a b-fairgsi St, .. ina trioebaitt chelt; air Fergh Ui H. Vgl. lin. 6107. — Auch in anderen Nummern dieses Ab-^chnitts macht die Beschreibung den Eindruch gebundener Bede, abernbsp;r.irgends so deutlieh wie hier: lanter kurze Sdtze mit vorwiegend siebennbsp;Silben, und am Ende immer ein dreisilbiges Wort.
* fiana St., H.
® Fehlt in St, R. nbsp;nbsp;nbsp;¦* fionnbwidhi forra St, H.
® ailne St, fehlt in H.
® rele St., relda R. p. 311.
’ leannmaisecha St., Idnmaiseacha R.
® delg St, R.
° iarndoidibh St., R. si'oda R., St.
quot; suidighthi St, suidigihthe R., und so zu lesen.
Rodws triall bron buir(ecbda) St, die Ergdnzwng nach buireeda
'w R.
eochraidhe R., eo cridi St.
toirsigh . . rigbdaighe R., toirsigh . . riogbtighe St. an t-sloigh R.
een a ooimsidb cosdaidbe R., cona (sic!) coimsidh costadbse St. Oben zu lesen costadacb.
imdicet in iruata St., imdichet ainir uatha (sic!) R.
Cia süd a Fergbais, ol OiKH[a] R., . . ar Oil. St.
Ro felt;arsa sin St., R. sain fehlt in St, R.
Mwriemne inwsin St, Mwrtbeimbne . . R.
-ocr page 924-824 nbsp;nbsp;nbsp;_____ Autinarscli der Heerhaufen.
reichen, triumphreichen, schwertrothen, in der Schlacht sieg
haften^!'* „Sie haben wahrlich guten Gmnd dazn/‘ sag
Medb, „wenn sie den Kopf hangen, traurig, unfroh
giebt nichts Böses, das wir ihnen nicht angethan haben.
haben sie verwüstet und wir sind bei ihnen eingefallen
Montag zu Anfang November bis zum Anfang des
Wir haben ihre Weiber genommen und ihre Söhne und i ^
lur Vieh. Wir haben ihrt «..-«goi ninter ihnen weggenommen, so dass sie in ihren Sen-
kungen sind, damit sie gleich hoch waren„Es liegt nichts
vor, dass du dich über sie rühmtest, Medb!'‘ sagte Fergus-
«Denn du hast ihnen nichts von üebeln oder von tJnbilden angethan, das nicht der Führer der ^ 'nbsp;gerachr
Kühen) und ihre Heerden und ihr Vieh. Wir haben i
Hügel hinter ihnen weggenommen, so dass sie in ibren Sen kungen sind, damit sienbsp;nbsp;nbsp;nbsp;i-
«« nasi lUnen ;—v^q Uebeln oder von Fnhilden angethan, das nicht der Führer der guten Schaar dort an dirnbsp;geracht hat^' Denn* jedes Denkmal und jedes Grab, jedernbsp;Stem und jede Euhestatte, die es von hier an bis zum Ostennbsp;von Iriand giebt, ist das Denkmal und das Grab, der Steinnbsp;und dm Euhestatte für einen guten Krieger und für einennbsp;guten jungen Mann, nachdem er durch den guten Fübrer dernbsp;Schaar dort getallen ist! HeiD (dem), zu dem sie halten wer-
J Die Accusativforiïien Masc. auf -aïff sind offenbar nach Analogif von Cmn-chulmnd gebildet, wie schon vorher costadaig nach conisd-Stokes emmert daran, dass cü „Hund“ als Fem. vorkommt.
Eine fast wörtliche Wiederholung von lin. 5011-5015. Ueber die Aeitbestimmung s. S. 344 Anm. 4.
lilf
^ P^ersetzt nach der Glosse. In nar ürfuaith steekt vielIeJ^’^*^ air-fo-fichim, vgl. fo-fiohim Anc. Laws GJoss. (VI).
«y mared si Tog. Troi lin. 312 könnte ma» -..^u2ugs cetnmair als „long liv0“ deuten, so K. Meyer Contrib. p-
al «n imGebraucli ist es eine Interjection wie mo-genar (Pass. and Hom-
Gl. „good-luck!“ und maïrg „Welie!«, die mit dem Dativ verhuilden
n ann. Der Gegensatz zwischen céinmair und mairg ebenso m
og. ruidne D. D., ed. Stokes, § 112: Céinmair nudn-ainsed,
mdn-gena, ahnlich §§96, 111, 113. Das oben vorangebende bo (d-’
bonnte von fochen her übertragen sein. Vgl. das nacbste Gedicht,
® Naoh Stellen wie céin no mared si Tog, Troi lin. 312 lings céinmair als „long live“ deuten. sn vnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;quot;
im Gebraiicli ïoi- ’
-ocr page 925-LL. p. lOOi, St. p. 71a, H. 1.13 p.311.
bhadessin, can Ohainculawd costadaig coscaraig claideb-catbbbuadaig. 1 ^Fail a morabba am dóib-sium sain,® ar 6695 edb, ^ciarsat cendcbroimm torsig n-anfalid,® fuil ole narnbsp;®fnsamar riu^. ®Ra-tas-airgsemar 7 ra-tas-indrisem o luannbsp;samna co taite n-imboilg.® ‘'Tuesam a mna 7 a meicc 7nbsp;^ ^öccsémi, a n-eich 7 a n-eebrada, a n-ailbi 7 a n-eiti 7 anbsp;^'Uidili.6 ’Barrseilseam a tailcha da n-éis go failet ina fantaibsYOOnbsp;comartai siat.’ **Ni tba ni nod maitte forro® a Medb,nbsp;I'ergfMs. Daig® ni dernais d’olcaib na dh’ecoraibnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ni
[dhjurfuaith (.i. nar digail)^® toesech na degbbuidne nt fort, atbhith each fert 7 csLch lecht, each lia 7 each ligi fuilnbsp;^diu gQ airther n-bErend^^, is fert ^*7 is lecht, is lia 7 is ligi 6706nbsp;® deglaech 7 do degoc^® arna tuttim ra degthoesech na buidne
costadach u. s. w. zu lesen.
Fuil a mhoraba sin aca-somh Jï., . . a moradbar . . 8t.
“ i'ehlt in 8t., H.
4 nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;• .
uair ni fuil ole nach dernamairne Mii St., . . ni fuil . . Ito airccsiom a crich et a ffero St., ..7a b-ferand H.
* do gnf (ghnl H.) cenntrom tuirsech marsin iet, nach (nach H.) ** ^ n-urdalta etarrse, .i. Cuculainn cosgarach cloidemhderccnbsp;obenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;• i ri mMrdalta no nurdalta ettwra . . . H. Auch
H.
et
Tuesam linn a mna et a mic, a n-ech et a n-echradha, a n-alma ^-indile 8t., . . a maca, a n-eich, 7 a n-ecraidhe . . H.nbsp;tj, Ho mursam a tulcha et a n-ardenuie co b-faiZit ina b-fanglentaf6h.
a tigerna i fuilibh et i ccrectaibh, i n-alZaiamp;h et i n-iolgonaiamp;h if,
Nior maiti duitsi sin St., nir mhoidhthe . . S. uair St., H.
u nbsp;nbsp;nbsp;riamh na ro diogaiZ St., . . na ró dioghail H.; ni oben iat
^«-ut nbsp;nbsp;nbsp;durfuaith geschrieben mit Punkt über dem an-
d, der punctum delens sein wird.
Uair each fert each lecAZ gach lige fuil as so St., H. (cech). as 1' ¦nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ligFe do deghlaoch no do deagóig dot muintir-si St.,
is slighe . . do dheghóg . . H.
826
XXV. Der Aufmarsch der Heerhaufen.
den! Wehe (dem), gegen den sie kampfen werden'! GenUo» die ïïalfte der Schlacht^, werden sie für die Manner von ^nbsp;land sein, indem sie ihren Herrn vertheidigen in der Scnlacnbsp;an diesem bevorstehenden Morgen des nachsten Tages!“
®„Ich hörte da einen grossen Larm,“ sagte Mac „westlich von der Schlacht, oder östlich von der Schlacbt.nbsp;„Was für ein Larm ist aber dort?“ sagte Ailill zu Fergu®-„Wir kennen ihn aber sehr wobl!“ sagte Fergus. „CuchuliD*'nbsp;ist das, indem er zu der Schlacht zu gehen versucht, indemnbsp;ermüdet ist^ durch die Lange seines Darniederliegens m ^nbsp;Sciach^ unter Bogen® und Haken und Stricken, und die tilts’^nbsp;lassen ihn nicht hin, wegen seiner Stiche und seiner Wunden, dem
' Zu tocher at vgl. tachar .i. deabhaidh no comhrac O’Cl., „fightingquot; Stokes, Kev. Celt. XXIII 437.
^ Zu leth catha s. lin. 5394.
dass
Concho-
“ In Lc. ist diese Einführung Cuchulinn’s ganz anders gefasst, P-21 ff.; Is fota learn tra, or Mac Moth, hith fri haisneis ineich acht dodoechaid etarport co fis scel duib-se. Dofucais, or Fergus-didiu Conall Cernach cona morbuidin, or Mae Both, ni thangada'''nbsp;meic Concoba(i)r cona tri coectaib eet. Ni thanic tra Ouchulain'lnbsp;iarna chrechtnugud inn ecomlund. Acht masa err oencarpait,nbsp;Both, namma is doig bad n-e inso thanic ann. Es folgt nun hiernbsp;Beschreibung des Gespanns, des Cuchulinn und des Laeg naoh Artnbsp;Fled Brier. Cap. 45 ff. und ahnlicher Beschreibungen in LU. Sienbsp;nicht hierher, da auf Cuchulinn’s Verwundung nicht Rücksicht genenbsp;ist, vielmehr zwischen ihm und Laeg ein Brettspiel ausgebreinbsp;(Fithchell for scarad eturru). Fergus sagt, dass dies Gnchulain^nbsp;Soaltaim a sidaib und sein Wagenlenker Loeg mac Biangabra sei-Roth verweilt noch langer bei den Hunderten und Tausenden, dienbsp;dem Lager der Ulter gekommen sind. Der Abschnitt schliesst p-lin. 9 mit der Bemerkung des Fergus: Fermwinter (?)nbsp;cm, or Fergus. Bemerkenswerth in diesem Abschnitt von Lc. istgt;
ausdriicklich gesagt ist, Conall Cemach und die drei Sohne des bar seien nicht gekommen. Auch in LL. fehlen sie, aber in St. sinbsp;eingefiigt, s. Nr. 25 und Nr. 26. Ferner heisst es „Nicht hing^o® „nbsp;ist Cuchulinn, naoh seiner Verwundung in dem ungleichen
-ocr page 927-LL. p. loot, St. p. 71a, H. 1. 13 p. 311. — Lc. p. 49igt;. nbsp;nbsp;nbsp;827nbsp;*Bo chiwmair rissa n-gebat. Is mairg ar a tocherat.
_ leór leth catha do feraib hErettd siat ac cosnam a tigerna cbath sin matin-sea imbarach.®
Atchuala-sa nuall mór and®, ^for Mac ^oth, risin cathsTio pillar no risin cath anair^. ®Garsa nuall süt ale, bar AiMll rinbsp;«Ea-ta-fetainar am ale®, bar Fer^ws. Cnchulawdnbsp;’ac triall tiachtain docairt docbum in chatha, ga furmiailnbsp;^ fót foenlaige i Fiurt Sciach’ fa thuagaib 7 bhaccaib 7 réfe-7 ni lecgat Ulaid ind® é, arbith® a chned 7 a chrechta’®, 5716
Fortsetzung von Seite 826.
m. 5,
kann sich nur auf den Kampf mit CalaÜn beziehen (s. lin. 2961, quot;')• Es gehort diese Stelle mithin zu denen, welohe auf eine Fassungnbsp;Erzahlung ohne den Kampf mit Ferdiad hinweisen könnten, s. S. 666
Auf diese Stelle, und zwar in der LL.-Version, bezieht sich die fuirmeal .i. cur, Cuchulainn ag a fuirmeal re fód faoinlighe .i.nbsp;“ chur, bei 0’Clery. Gemeint ist hier cur „weariness, fatiguequot;, curthanbsp;” bei O’Brien, vgl. Rev. Celt. XIV 439.
T, ® Diese Oertlichkeit war vorher noch nicht erwhhnt, s. lin. 4208, 4694. gnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Name lautet Fert Sciach ingine Fegad, s. unten Anm. 7,
Aiir Gl,
Vgl. lin. 4708.
¦ ^29 Anm. 3.
sin 8t., H.
fy- nonidh aire sin nctch maidte duitsi orrtha, ar Fer^as. Cen mair iat^* ®^®*’'iiSebait mairc fris atoigerait. Bwdh lor leth catha d’feraib Erfowunbsp;chr^'*^ ^ösnamh a tigerna isin cath so amdrach St., . . . mairg fris attai-''^d. Bidh lór no (l)eor catfta . . . H.
“ n-and St.
frisin ccath aniar, ar Mac Roth St., H.
Zu nbsp;nbsp;nbsp;® nuall ut a Fer^ais, ar OiliZf St., .. dd a Ferghais .. H.
^ garsa s. S. 424 Anm. 3.
Fo fetarsa sin St., Ro e'tursa . . H.
1-.. ac triall tracht do cum in catha ga uirmeail re fód faonlighe a yjnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ingine Deagadh St., aig teac/it do chum in chatha ga
^®nihail . . a Fert Sc. ingme Deghaidh Ff. Ohen êu lesen tiachtan. Das ^'^slandliche docairt ist vermuthlich eine Verschreibung für dochum.
“ isin cath St., H. io bithin St, R.nbsp;a crecht St., a chreamp;cht B.
-ocr page 928-828
XXVI. Die Entscheidung der Schlacht.
er ist nicht kampffahig uiid nicht streitfahig nach dem Kampf® des Perdiad!“
und
Das war wirklich wahr von Fergus. Es war dies Ou-chulinn, indem er ermiidet war durch die Lange des Daf' niederliegens in Fert Sciach unter Bogen und Haken undnbsp;Stricken.^
Da kamen die zwei Satiristinnen aus dem Lager
Standort der Manner von Inland, namlich Fethan und Oollach ? dass sie in nichtigem Weinen und in nichtigem Klagen®nbsp;Haupten Cuchulinn’s standen, indem sie ihm von der Kiedernbsp;lage der Liter und von der Tötung Conchobar’s undnbsp;Fallen des Fergus in Gegentotung erzahlten.
XXVI. (Die Entscheidung der Schlacht.)
Es ist dies die Nacht, in der die Mórrigu, die Tochtei des Ernmass^, kam, und da bemiiht war zu spalten und ^unbsp;hetzen zwischen den zwei Lagern beiderseits. Und sie spr^^nbsp;die folgenden Worte:
-ocr page 929-ni hinchomlaind 7 ni hinchomraic aithle (|j) chomraic
caib
^Ba fir am do Fergftts ani sin.^ ®Ba se Guchulaind sain furmi'ail ri faet foenlige i Firt Sciath bha thuagaib 7 bhac- B72ü
7 réfedaib.®
bar Ultaib
^thguin5_
^And-sain ra dechatar na da bhanchanti a dunud 7 long-Phurt fer n-hErewd .i. Fethan 7 Collach, co m-batar oc fas-chüi 7 oc fasguba as chind ConcMlaiwd^, ica iiinisin dó mad-
7 marbtha ConchoèatV ®7 tuittmi FergMsa iB726
XXVI. (Gleoud in chatha.)^
6730
Bs hl iwn aidcbi sin ra dechaid in Morrigu ingen Em-^’^aiss, go m-bai oc indloch 7 oc etarchossait eter na da dünad ^^echtarda. Acms rabert-si na briathra sa;’
^ uair ni hioncomraic é tar és (éis H.) comraic Fir diad St., H.
^ nbsp;nbsp;nbsp;^ Ba fir émh d’Ferghits in ni sin Bi, . . an ni sin St. (Der An-
^9 des Satzes ist ahgerissen.)
j, nbsp;nbsp;nbsp;^ Ba henbsp;nbsp;nbsp;nbsp;[Cuchulainn bhói ann sin ag) uirmeailnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;re fod faonlighe (i
.««) nbsp;nbsp;nbsp;Sceih ingine Deagadh fo tuagaihh (7 bacaih 7)nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;refedaiamp;li. Act ata
^bewa, ar Fer^MS, (nrnna) ria gaboi? fair anosa, do ria isin (cath). iet buidne tana bo Cuailinc{ne) co nuicci sin St. (Das Einge-^’nnierte, in St. weggerissen, ist aus H. ergdnzt)\ Bé hé ... ag for-. . i Fgrt gerc (falsche Ergdnzung!) inghne Deghadh ... do rénbsp;'’i chath, conidh fad buidhne théna bo Cuailgne gonuicce sin o Chon-quot;’^bar et o UlltaiJh H. — Für Sciath lin. 5714 Sciach.
, nbsp;nbsp;nbsp;^ Is annnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;sin tancatar da bancaiipti) i loncpAortnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fer n-Erenw co m-
(ic) caoi nbsp;nbsp;nbsp;et icfasgubha os cionn Conccudainn) .i.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Fethan et Cuillec/i
’^¦anmaiina St., . . dhé, bhanchiüre . . . Collach . . H.
^ et tuitim Ferghitsa i frithghuin H., et tuitim i fritguin St.
® So nach De., s. S. 602.
^ nbsp;nbsp;nbsp;’ Is an oidci cefna tainic in Morr(igan) ingew Emmafs co m-bói ic
^^i‘cosa(it) na dé, longph-ort, et it bert-si na bria(thra) so St., . . Ern-. etter na dd èluagh et atbert si . . B.; Is annsin asbert in °’’rigan isin dorbles itir in da dunad Lc. p. 50», 18.
-ocr page 930-830
XXVI. Die Entscheidung der Schlacht.
Kaben zerhacken (?)^
Halse von Mannern, es springt^ das Blut,
(wild die Schlacht,) der (Sinn) wird verwirrt
3
(durchlöcherte Seiten)
(um) Kampfesthaten, Luibnech (entlang)^nbsp;Ansturm der Pian-Art®,nbsp;mannliches Aussehen,®nbsp;die Manner von Cruachan,nbsp;ihnen naht sich (?)nbsp;die Vernichtung (?)!
waste
Crenaid, mit nur einem n, könnte zu creanaim „I consume,
- Fiansa findet sich auch sonst noch: ar ba hesnad aimU rn ' dignitis na fiance uman b-fulacht fiansce Corm. Transl. p.nbsp;fiansa Acall., ed. Stokes, lin. 761, 881 (von O’Gradynbsp;lassen, s. Silva Gad. II pp. 119, 123). Fiir letzteres dord fiuuunbsp;Acall., ed. Stokes, lin. 6599, wo aber 0’Grady’s Text dord fiansanbsp;Silva Gad. I p. 217: ein Strich iiber dem s im Ms. giebtnbsp;den von O'Curry, Mann, and Cust. Ill 378, citierten Stellen is1 2nbsp;durch das Metrum gesichert. Vgl. fri fiannas, auf mass reime gt;nbsp;p. 32».nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;2 Vgl. feathal éccosc no cuma O’E-
(Three Shafts of Death Gloss.) gehören, aber crennait vielleicht zu creim „gnawingquot;; oc creim ehnama Cal. of Oengus p. XXXVII vom gjjaftsnbsp;sagt, wie cognamh und creimleadradh vonBaben und Wolfen Threenbsp;p. 159. O’Grady gibt nur die erste Zeile dieses schwierigen Gedichtesnbsp;ilbersetzt sie „ravens shall pick the necks of menquot;, „Cuchullin Saga Pnbsp;^ Vgl. bruinnim „I spring forth, start, flowquot; K. Meyer, Contrib- P-^ In LL. fadbaib luind, in Lc. coinmid luind, beides ununbsp;bar, obwohl fadba „spoliaquot; und land „wild, zornigquot; bekannte Wört®r
Da iar den Dat. regiert, ware sowohl Luibnech Fem. a Luimnech Masc. grammatisch möglich, ersteres nach O'Donovan,nbsp;of Rights p. 10, eine Oertlichkeit „on the borders of ancientnbsp;Munsterquot;, letzteres „the old name of the lower Shannonquot;, Stokes, ^nbsp;Dindsenchas § 57 (Rev. Celt. XV 454). Das Heer der Medb g®nbsp;p. lost iiber den Shannon zuriick.
-ocr page 931-
LL. p. lOOi. — Lc. p. 50». | ||||||||||||||||||||||||||
|
5735
5740
diesem Gedichte hahen die jüngeren Handschriften, wie so solchen Gedichten, nur den Anfang: Crendait brain braigdi fernbsp;brain braicchde fer 7 rl. H. Die Punkte sind óben wie
gesetzt.
5, . I^ieses auch metrisch uberflüssige fer, das in Lc. fehlt, kann ge-werden.
^ Eine in LL. verlorene Zeile.
Obwohl auch in Lc. tuind, ist doch wahrscheinlich cuind oder lesen, vgl. mescthair ar cond Serglige Concul. Cap. 19.
Ar nbsp;nbsp;nbsp;Zeile ist verstandlich, wenn man annehmen darf, dass taib
^oa nbsp;nbsp;nbsp;^ Üidib 7 a sliasta, Gen. Sing.,
^»-oi 1556.
, blosse Dativ ohne Praposition ist in einem solchen Gedichte
Cond
dr.
schon vorher fadbaib.
Aher hier ist die Praposition iar aus Lc. zu ergdnzen, auch um
'^n zu erhalten.
“ Z)'
» Tfr* **’^^*^® Zeile, die sicher vier Silben hat.
Cotas^ • nbsp;nbsp;nbsp;fianna, Cruachan schlechte Lesarten in Lc. sind, wird
P- 65no innsaighe no cendach 0’Da«). 10nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;-i. tic oben lin. 3428, s. auch Stókes, Tog. Troi Gloss.
lp- nbsp;nbsp;nbsp;beiden Lesarten wird ganz richtig sein, ober es scheint
^9^‘ bin*quot;^ oltir. airdbe (air-di-be) „interfectio“ zu Grunde zu liegen, detnnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;bith „slaying“ bei K. Meyer Contrib. pp. 217, 220.
min-
LL. vgl. min-bruan lin. 746 u.
832
XXVI. Die Entscheidung der Schlacht.
Die Schlacht soli geschlagen werden^, unter den Fiissen der Andemnbsp;f . . ihre Schaar (?)!^
Heil den Ultern, wehe den Ema®!
Wehe den Ultern dagegen,
Heil den Erna,
das ist es, was sie ins Ohr der Erna sagt/
Wehe den Ultern!
Nicht werden sie Unrühmliches thun, die vor ihnen sind (?)!“
* nbsp;nbsp;nbsp;5 JE®
Da sprach Cnchulinn zu Laeg Sohn des Riangabair. » ware wahrhaftig schmahlich fiir dich, mein Meister Laeg, * »
* Ebenso is indiu curthir in cath Serglige Concul, Cap. 32. ^
^ Bei O’Brien eine Interjection eiblit, bei O’Reilly, eibleat,
^ Aus dem Gegensatz, in dem Érno, larnaib zu stebt, ist zu schliessen, dass auch ersteres der Name eines Staniniesnbsp;Bekannt sind die Érna Muman, die „Ernanes of Munsterquot; ^
Silva Gad. Index. Von ihnen hat Oilill Ér awn seinen Namen, Érnaibh Muman ro hoiled inti Oüül Cdir Anmann § 56. Vuachnbsp;Dedad, einer der 30 irischen Könige do ill Ebir, stammte do Ernawnbsp;man. 0 dorochair Duach la UUu, ro firmiset Ernai 7 sïl nEr'^nbsp;for Echaid Fermi mac. Duach, .i. fer for fuirmed. Bo gabsat Ernainbsp;for SÜ Ébir co ro gab lair mac Dedad rige u. s. w. LL. p- 319“
Theil dieselben Worte Cdir Anmann § 31). Auch hier der zwischen Ulaid und Érnai. Die Fir Muman gehören mit zunbsp;Heer, trotzdem ist es nicht recht klar, warum dieses oben g®nbsp;durch die Érna bezeichnet wird. Sie waren auch ausserhalb Munnbsp;verbreitet, nach O’Donovan, Book of Rights p. 255, hiess Tara anbsp;Tearahair Earann, „from the people of whose country it was the ^nbsp;residencequot;. Nach LL. p. 324®, gab es da primacmi dec do
cethri forslovnte fichet, .i. da forélonnud each aieme. Vgh Xnc-Gloss.
* „Heil den Ultern, wehe dén Érnaquot; sagt die Mórrfgu zu denU te^j dagegen (mmorro in Lc.) „Wehe den Ultern, Heil den Érnaquot;, sagtnbsp;den Érnaquot;, indem sie beide Seiten zur Schlacht aufreizt. Érann,
-ocr page 933-833
LL. p. lOOi, St. p. Tlt, H. 1. 13 p. 311. — Lc. 50a.
^Cuirther cath
chossaib ardile.
®bhlatt ar réim.^
^Bochin Ultu ^hómair Émo.
'^liochin Ulto.
• . ^ 2
ï^sed dobert i cluais n-Erand
firfet angle feil foj.
Cuirit/jer catb nbsp;nbsp;nbsp;6746
ar cosa alailiu
Oen mair bültaib mairc larnaib
Mairc d’ültaib immorro. 57bo een mair larnaibnbsp;iset^ dobretb bi cluasaib lairwnbsp;mairc hT}\taïbnbsp;ol niscainedar angle.
6765
j Is and-sain rabert® Cuchulaind ra Laeg raac Riangabra. liag 4m dait-siu ammo pbopa Laig, bar Giichulaind, na
Fortsetzung von Seite 832.
^en. pp
zu Lfm, Êrnaib, zeigt zugleich den Stamm des Wortes. Der PI. sollte wohl eigentlich Éraind heissen.
Ll
‘ Diese drei Zeilen kehren in deni Gedichte Coméirget n'g Macha,
¦ p. lOla, 1016, wieder. Lc. hat daselbst auch die 3. Zeïle und zwar liblait für ebhlatt, eblait, was eine Verstiimmelung des S-fut. vonnbsp;Sun sein Icönnte. Naher lage vielleicht, an atbail, ni epil „sterben“ zunbsp;^ obwohl die Aspiration des b in LL. {dwell Punkt über dem bnbsp;^^dedrückt) dagegen sprieht. Doch s. S. 832 Anm. 2.
^ diesen vier Zeilen giebt Lc. den Schlüssél: een mair und wie oben lin. 5707. Nur muss in IjC. der 3. Zeile entsprechendnbsp;ifi anderen Zeilen d’ ergdnzt werden: Oen mair d’Ultaib, maircnbsp;^inaib. Mairc d’Ultaib, een mair d’Iarnaib. Doch könnten auch dienbsp;in LL. richtig sein, zu céin mair mit Acc. s. K. Meyer, Con-• p. 331, zu mairg mit Acc. s. Atkinson, Pass. and Dom. Gloss.,nbsp;*^quot;8 tré, sluagu bidbad Tog. Troi lin. ö43.
* ithert St., 3.
Wlndisch. Tiin b6 CfialEge. nbsp;nbsp;nbsp;53
-ocr page 934- -ocr page 935-p. 101», st. p. 71b, H. 1. 13 p. 311, p. 312. — Lc. p. 50». 835
^orgli'ad
mag ^7 condricfat in gillanraid.'* condricfat ind roe bha chetóir.® Ba fi'r am® do Choinculamti amsin. ’Acmsnbsp;in t-albhm bbarsan mag. Acus conréncatar in gillanrad.’nbsp;con firend in cath innossa a mo phopa Laig, bar Cu-
^Aes Uladh, bar Lsech, inund 7 sés ócbad.® 6770
ihn nbsp;nbsp;nbsp;von Seite 834.
ein Wettstreit zu fallen bei der Rettung ihrer Heerde,“ sagte Cc.
'' a jetzt die bartlosen jungen Leute?“ „Sie kampfen jetzt“, sagte der
^aplenker.
’ A. Laig, ar se, na dentar i(siiv ccath) aniü ni na bia a t'ios le(at
Gac(h) afionwabsa (sic!) dhe, ar (Laoigh, innisfithjr) duitsi é St.
ist aus H. ergiinzt). — Lc. hat Entsprechendes
fria dem Namenverzeichniss p. 51,», 50; Ni derntar isin cath, or Cc.
^aid, ni nad fesur uaid. Bid fir on do neoch cottnisor-sa de, ol in t-ara ynbsp;nbsp;nbsp;nbsp;’
lin K nbsp;nbsp;nbsp;dben wird lin. 5757 ma demta zu lesen sein und ist
^«9 ani (vielleicht eine Glosse zu cacha) zu streichen. gj. Act at chiu (ailbhin isin) longpftort aniar for san magh (a nosa).
As fi cefhem ghiolfa ina n(-diaigh dd] fostadb et da n-imfuirech. sin, ar Ouchulainn St., das Eingeldammerte ist aus H. ergiinzt.
sain 7 is adbar n-degdebtha®. Ragaid in t-albhm 6766
^®riit4 eter na da chath cechtarda indiu ni na beth a fis acut ^'Sa. Cacha finnub-sa de anf a Chucucuc, bar Lseg, innis-duit-siu. ^ *Acht undsea albhin assin dunud 7 assin long- 676onbsp;P^urt aniar innossa barsin mag. {LL. p. 101»:) Undseanbsp;®thirn n-gilla na n-diaid dé, fostud 7 dé n-imfuirech. Undseanbsp;n-gilla no assin dunud 7 assin longphurt anair danbsp;^•^frachtain. Is fir am sain ale, bar Guchulaind.^ ®Is mana
¦‘-'er Ï Cl nbsp;nbsp;nbsp;............. .' —
mit Undsea fehJt in St., H.
der lt;ï nbsp;nbsp;nbsp;mana morgliad St., H. In Lc. findet sich ein entsprechen-
erst spdter, p. 51», 49: Is damna morgliad sin, ol Cc. comhraicfett an gillannradh anair 7 an gillannradh nlar im annbsp;^ S; in St. sind einige Wörter weggerissen.
^ P'ehlt in St., H.
* emh St., fehlt in H.
^ (ann nbsp;nbsp;nbsp;t-ailbhin for san magh et tancatar an giollanradh anair
ydnz ^*^^*’*’**'‘*lt;^h nlar), cur ro comraicsit for san magh St., die Er-aus B.
j flees in cath anosa a Léoigh H., . . . anos a Laich St.
Ads ocebhadh Uladh B., St.
53*
-ocr page 936-836
836
. *-.D jiiiiscneidung der Schlacht.
jungen Leute der ülter“’ gt;„Wie kampfen sie aber?“ sagte
Cuchulinn. „Manuhaft kampfen sie,“ sagte Laeg. „Da wo die
Helden der Tapferkeit vom Osten in der Schlacht sind, werden
sie eine Bresche durch die Schlachtreihe im Westen legen. Da
WO die Helden (der Tapferkeit) vom Westen sind, werden sie
Bresche durch die Schlachtreihe im Osten legen.quot;' «„Schade
^r, dass ich nicht bei Kraften bin, unter ihnen zu sein 61Ï1 Fussc! X)6nnnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^
-7
-^-...,v.iicuurcn die Schlachtrcme im Osten legen.quot;' «„Schade daher, dass ich nicht bei Kraften bin, unter ihnen zu sein naitnbsp;meinem Fusse! Deun wenn ich bei Kraften ware, (unter ihnen)nbsp;zu sein mit meinem Fusse, würde meina Bresche heute daselbstnbsp;sichtbar sein gleich (der) jedes (Andern)!quot; „Kampfe ander-weitigs o Cucuc!quot; sagte Laeg. „Keine Schande deinernbsp;VVaöenkunst, kein VorwurD deiner Ehre! Du hast vor jenei»nbsp;Gutes gethan, und du wirst (es) nach dem thun!quot; „Wohla»nbsp;mem Meister Laeg,quot; sagte Cuchulinn, „wecke die ülter'^ jetz*nbsp;zur Schlacht, deun es ist au der Zeit, dass sie hingehen!“quot;
nachdeni Cuchahnn
« Diese Satze finden sich in Lc. erst spater, nachdem Cn '¦ den Laeg abermals gefiagt bat, wie gekampft werde, p. öB, 1 •
« Lin. 5774-5779 kebrt lin. 5866—5871 wieder, nur dass choiss in der Wiederholung fehlt. Vgl. lin. 2509.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;• .gd
« Die Lesart Cusaniu in St. und H. (vgl. zu lin. 5869)
guten Sinn: „Bis heute . . . keine Schande deiner Waffenkunst.
lin. 2512 fanden sich dieselben Worte, mit correcterem Cosain, uud
kehren sie wieder, s, auch lin. 3298. Den Sinn genau zu treffen,
leicht. Zn der Lesart von Lc. vgl. eomintear .i. choiséntaf bei
* Vgl. aisc „reproacbquot; K. Meyer, Contrib, p. 69.
® Für gewöhnlich wird todiusgud mit dem Acc. verbunden.
® Für lin. 5777—5781 lautet der Text in Lc. p. 50», 44
Stil, ohne Interpunktion; Oonsinter chena indiu ol in t-ura
... „m wird anderweitig he.-.-..vuu, sagte der Wagenlenker. Um die Zeit von Sonnenaufff
jind) übermüthige Leute, die jetzt den Kampf kampfen,quot; '
Wagenlenker, „aber es sind keine Könige dabei, denn diese
noch.quot; — Das Vorspiel zur grossen Schlacht beginnt am Abend
Laeg und Cuchulinn beobachten den Kampf. Dieser wird die Kac
fortgesetzt, oder bei Sonnenaufgang wieder aufgenoinnien.
werden,quot; sagte der Wagenlenker. üm die Zeit von SonTiononfn^'’quot; sind) ftberraüthige Leutenbsp;Wquot;~- ’nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;•nbsp;sagte dernbsp;schlafen
-ocr page 937-p. 101», St. p. 72»(]]1, H. 1. 13 p. 312. — Lc. p. 50», 50igt;. nbsp;nbsp;nbsp;837
I^Cindas cön feagat ale^ bar Cuchulaind. ‘^Is ferda con fegat,'- nbsp;nbsp;nbsp;i-A ^ t
Lég. 2 Airm itat^ na laith gaile anair isin cath, berait (j
oilgi tnsin cath siar. Airm itat na laith aniar, bérait toilg cath sair^. ®Appraind nacham-fuil-sea do nirt beithnbsp;dom choiss de-side, daig da m-beind-sea do nirt beith 5776nbsp;® choiss rapad (j|) réil mo thoilg-sea and-sain indiu i cMinmanbsp;aich.« ^Cossan archena a Chucuc, bar Lsech.^ Ni tar dotnbsp;S^sciad, ni haisc® dot inchaib, ®doringnis inaith reine süt 7 do-diaid®. Maith a '®mo phopa’quot; Laig, bar Cmhulaind.nbsp;odüsig do Ultaibii dochum in chatha fodesta’®, dafg is 5780nbsp;dóib i®a thechtai®.
nur Ciiidas cuirit
^ Cindws nond f'echad gilla Ulad in cath Lc.\
* As ferdha cairit é, ar Laogh St., Is ferrdha .
-ara Zc. p. 50», 39.
a failet K., in St. bis auf it weggerissen.
I *olg St., 3.
jj Ann i fuilid na laith gaile anair, hheiritt tolcc tresan ccctth siar Innbsp;nbsp;nbsp;nbsp;letzten Worte cath soir erhalten, ober mit rich-
^‘*^icte bezeichnen hier das in St. Weggerissene; Apraind nachim-bai-si do theacht cucu, ol Cc. Lc. p. 50», 43.
u., in St. ist hier der Anfang weggerissen, doch s. zu lin. 5869. ni hathais St., 3.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;¦ ¦ u -a
andernais do mhaith reimhe süd et indodhenair na dhiaigh 3., ¦ maith roime sut et indo . . na diaig St. (das Fehlende ist weg-
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838
Entscheidun^ der Schlacht.
____uer schlacht.
*Laeg kam und weckte die ülter zur Schlacht, sprach da die Worte:*
R.® „Erhebeti sollen sich die Köiiige von Macha^ die an grossen Thaten reichen!
Die Bodb begehrt^ die Kühe von ImbeD
durch die Krafte tapferer Thaten,
Herzen blutig,
Stimen dem Fliehen zugewandt!®
Es erhebt sich die Sorge urn den Kampf’j
denn nicht ist gefunden nbsp;nbsp;nbsp;i
ein dem Cuchuhnn Gleicher! nbsp;nbsp;nbsp;j
* In Lc. dafür: Js and asbert Fachtnai m tan don-órc^^ nbsp;nbsp;nbsp;[
no is he Concobar ro chan trena chodlad. Es folgt daim in bc. das zweite Gedicht Comergid (== LL. lin. 5829.)nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;,, ^jj.(
* Eine Komposition, neben der ain Rande ein solches s ®
LL. p. 124lgt;, 27 ein rethoric (d, i. rhetoricum) genannt, ebenso c retoric se Lü. p. 91», 43, u, ö.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;gjtz
* Macha bezeichnet hier Ulster, vgl. Emain Macha (der ®
der Könige von Ulster), Ard Macha (jetzt Armagh), ar mhuig^
Book of Bights p. 170. ISach der Sage in Rennes
Stokes, auch Tog-
solltc
(über Emain Macha) wkre Macha ursprünglich der Name emer
* Zu Bodb s. S. 380 Anm. 1. Zu mianaigim „I desirequot;
Lism. Lives of Saints Gloss. Die Schreibweise mit nd in mian t
Troi lin. 957: Damm-anic-sea miand mannair fuirthi Aber aian oben -thir erwarten.
* nbsp;nbsp;nbsp;Immail, Imbail (das a ist hinter dem i in Lc. untergesetzt) scnbsp;die S. 691 Anm. 9 besprochene Oertlichkeit zn sein.
* nbsp;nbsp;nbsp;Unsichere Uebersetzung, die Lesart von Lc. steht nicht fesL
80 gut man traig tediid sagte, s. lin. 3187, könnte man auch t'gt;* geaagt haben.
’ Wie sie ohne Cucbulinn auskommen werden?
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LL. p. 101», St. p. 72», H. 1.13 p. 312. — Lc.p. 50b.
LL. |
Lc. |
. nbsp;nbsp;nbsp;Comeirget rig Macha |
Comergid rig Macha |
mórglonnaig.1 |
morglondaich [muinter fial]® |
miannaigther Badbh |
miandaigther Bodb |
bó‘ Immail. |
bu Imbail binsemd cru cridinbsp;inreith nith niaba ^ |
bar nertaib gal. |
bnertaid gal |
bar cridib crü. |
cridi cru |
bar tilaib téici. |
for telaib no fortir . ¦i, fortoid . . teiced® |
Turcbhaid |
’Tercbaid no teilcfid |
111 snim nitha. |
isnis nithu’ |
daig ni Mth ra Com- |
ni frith fii Coin- |
^u\aind comchosmail. |
culaind cosmail |
teched
6785
6790
5795
Tainic Laogh iarsin do greasacht Ulad!h do cum an catha 7 it bert briaftra so ann St., . . . dubairt . . . H.
^ In den jüngeren Mss. wird von diesem Gedichte nwr der Anfang Coini(er)gid righ Macha morglonda 7 rl. St., Coimheirghe righenbsp;b’Cha mórghlonaigh 7 rl. H., Coimheirghe riogha Mhaoha 7 rl. Add.
Diese zwei Wörter sind hier aus dem anderen Gedichte, lin. 5830,
^^^gedrungen.
lm Acc. ist bü die correcte Form, wie in Lc.
Diege zwei Zeilen hönnen in LL. verloren sein. Zu insernd s. ^ornaim in meinem Wth., semaim hei Stohes, Fél. des Oeng. Gloss.:nbsp;Tp-nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Serzen breitet sich aus, Kampf dringt ein in ..Das letzte
niaba oder maba ist wóhl corrupt.
Dieses Stiich ist corrupt in Lc. Die Ahkürzungen fortir mit ^nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;letzten r (oder n?) und fortoid mit Strich über dem
ugt;etss ich nicht zu er ganzen. Doch liegt von Lc. aus nahe, das itn-^andliche téici m LL. in teichid (Gen. von teched „fliehen“) zu ver-^«ndeln.
Auch hier ist der Text von Lc. schleehter als der von LL.
-ocr page 940-840 nbsp;nbsp;nbsp;XXVI. Die Schiacht bei Garech und Ilgérech.
If
Der Cü, er schlagt (?) das Verlangen der Macha -Frühzeitig,
wenn es lür die Kühe von Cüalnge ist, sollen sie sich erheben!“
Won der Schlacht bei Garech jetzt.)
Da erhoben sich die Ulter alle auf einmal zur Gefolgscha^
bei ihrem König und für das Wort ihres Fürsten zw
• Vorbereitung der Erhebung nach dem Worte von Laeg 4es
Riangabair Sohn. Und so erhoben sie sich: alle ganz nackb
nur ihre Waöen in ihren Handen. Jeder einzeine von ihnen,
dem die Thür seines Zeltes nach Osten stand, durch das ZeH
hindurch nach Westen ging er, weü es ihm zu lange war, herum zu gehen!
„Wie erheben sich die Ulter jetzt zur Schlacht, moi® Meister Laeg?“ sagte Cuchulinn. „Mannhaft erheben sie sich,'‘nbsp;sagte Laeg, „ganz nacht alle!“ sagte Laeg. „Jeder von ihnen,nbsp;dem die Thür seines Zeltes nach Osten steht, durch sein
‘ Macha ist auch ein Name für die Badh: Macha .i.
feannóg 0’CI. Vgl. Mian mnaTethraeh (i Badh) a tenid ('•«• 3^ ^ nbsp;nbsp;nbsp;.
LU. p. 50 am oberen Rande, „The desire of Tethra’s wife (-i-
are her fires (.i. spear and weapon)quot;' Stokes, Metr. Gloss., Bezz.
XIX 114. nbsp;nbsp;nbsp;.
® In Lc, ist zwisohen den zwei mit Comergid beginnenden Geen kein Ansatz zu einem neuen Absohnitt zu bemerken. Unmittelbarnbsp;das 1. Gedicht {— dem 2. in LL.) die Frage: „Wer bat diesnbsp;sagten Alle. (Antwort:) Conchobar mac Nesa, oder Fachtna.nbsp;cotlaid acht far cathais, „Schlafet, scblafet, ausser eurer Wache!' tnbsp;das sagt, ist nicht angegeben; vgl. cathais A. fuire no fmroanbsp;0’CI.). Darauf das schon Lc. p. 45'gt;, 1 (s. S. 705 Anm. 1) citiertenbsp;dicht Afraigid rig Macha, eingeleitet durch co» cloith Loegatnnbsp;dach, ganz ira Stile von LU., vgl. LU. p. 81'gt;, 27 ff. Abermalsnbsp;Frage: „Wer bat dies gesungen?quot; CAntwort:) Lmgairi Bnadacdi * ^nbsp;Connaid Bwidi maic lïeeh. Cotlaid codlaid for sin (?) far cathaisnbsp;lesen acht far cathais, wie zuvor). Soviel bis Lc. p. 50'’, 15)-
-ocr page 941-LL. p. loia^ St. p. 72a, H. 1.13 p. 312, Add. p. 220— Lc. p. öO!». nbsp;nbsp;nbsp;841
Lc.
C. c. conbeii (?) mian Macha mochtradnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ssoo
mas ar buaib Cuailgi comergid. Oom.
Cu gonben^ mi'an Macha. niochtraide. *nbsp;öias ar büaib Cualngenbsp;coméirget. Oom.
(Do Oath Gairigihi badhdesta.)®
Is and-sain atraachtatar Ulaid uile in oenfecht ra costud
7 ra bréthir a flatha 7 ra frithalim coméirgi bréithri Laigssos Rian^aftra.^ Acms is amlaid atr«chtatar; lomthornochtnbsp;'^^^6 act a n-airm nallamaib^ Cach óen da m-bid dorws anbsp;h^upla sair di'b, is triana phupniZZ siar theiged ar a fat leisnbsp;^achtain timchell.®
b;
^ Cinnas con coméirget^ Ulaid dochum (in chatha)® innossassio ^ öio phopa Lmig®, bar Cuchulaind. ^®Is ferda con coméirget,nbsp;Lég.io Lomthornocht uile, bar Lseg.^^ Cach óen da ta^®
‘ Trots der Üebereinstimmung von LL. und Lc. wird doch gonben, ®®aben nicht richtig sein.
^ nbsp;nbsp;nbsp;* Hier ist wohl nicht mochthratb, sondern das davon dbgéleitete
3. altir. mochtratae „matutinus“ Ml. 21lt;=, 8 gemeint.
® Liese TJeherschrift hier in St., ébenso Cath Garidhe anso badïh-2. Add. 18748 p. 220. Von hier an theiïe ich auch die ^^arten des letzteren Ms. zur Probe mit.
. nbsp;nbsp;nbsp;* Is ann sin ro ergetar Ulaidh uile la breithir afflatha et la fritha-
a coimerge (Laigh) mie Riangabra St., . . . uile inaeinfeacfei . . . H.,
In Lc. fehlt dieser Satz.
^ Is amblailt;lli tancatar . . . ina lamaibh (léo) St., léo aus H. und ^nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;• ^1'gdnist; Dos-ruisces, ol in t-ara. Samlaid dodeochadar sin chatli
^nooht acht a n-arm nama Lc. p. 50t, 33.
Sair
teacht
Cech 8en ica m-bid dorws a puible (sair), as tria na pupaiZi siar .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;arnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fad (leis teacht) timcbiol St., . . aga m-bid dorws a phuible
timchioll Add.-, Inti diada dorws a pupaill sair, is trit siar dode-
¦ • ar a fód leis teacht timcill H., ... do rachadh air fad leis
Ciondas coimerghit St., H., Add.
°®^aid^ ic. p. 5ot, 34.
Lrganst aus H., Add., St. a Laigh St., H., Add.
Is feardha on, ar Laoigh Add., Is ferrdha . .. Laogh H., As ... St. quot;ï in St., H, Add.
ica d-té, St., aga m-bi H., Add.
-ocr page 942-XXVI. Die Schlacht bei G^rech und Ilgdrech.
hiudurch nach Westen ging er, weil es ibw zu iange war, herum zu gehen!“ „Ich sage ein Wort“, sprach Cuchulinn,nbsp;„es ist eine gute Stunde geeigneter Zeit, (zu der) sie sich danbsp;erhoben haben um Conchobai* jetzt in der Frübe des Tages!“nbsp;Da sprach Conchobar zu Sencha dem Sohn des Ailiü •nbsp;„Wohlan mein Meister Sencha,“ sagte Conchobar, „halte dienbsp;Ulter fest^, und lass sie nicht zur Schlacht, bis die Kraftnbsp;eines Zeichens und einer günstigen Vorbedeutung^ kommennbsp;wird, bis die Sonne sich erhebt am Gewölbe des Himmels*,nbsp;bis die Sonne die Thaler und Niederungen und Höhen undnbsp;Warten von Irland erfüllt!quot; Sie blieben da stehen, bis dienbsp;Kraft eines Zeichens und einer günstigen Vorbedeutung ham,nbsp;bis die Sonne die Thaler und Niederungen und Höhen undnbsp;Warten der Provinz full te.®
„Wohlan, mein Meister Senchaquot;, sagte Conchobar, „wecke
‘ Für diesen ganzen Abschnitt, lin. 5810—5816, bat Lc. p- óÖb nur den Satz Is degcobair mgme, ol Cuchulaind. Obwohl hier eigwenbsp;dem eigmi in LL. stimmt, haben doch hier die jüngeren Mss. innbsp;enihghe die richtige Lesart, vgl. émieke, émige opportunitas von érnechnbsp;opportunus bei Ascoli, Lex. pal.-hib. p. LXVI.
* nbsp;nbsp;nbsp;üeber Sencha s. S. 744 Anm, 5.
® S. fastaim in meinem Wtb. und bei Atkinson, Pass and Hom. Hl®®®'
* nbsp;nbsp;nbsp;Vgl. lin. 1072.
® Vgl. In tan ro bói ingrian oc fresgabdil hielethe nime 7 Aorai’lt;^* frt gimnaib 7 fdnaib Tog. Troi^ lin. 1540 (Ir T II 1 48) K. Meyef'nbsp;Contrib. p. 384.
® Diesem Abschnitt lin. 5817-5824 entspricht in Lc. p. óOb Anaidfnebeos, ol Concohamp;r, cotaurcbail grian{e,ic\)commaithhin-gO)^'nbsp;naib 7 ht tuaigebra.chath na hair end (zu lesen hErend). Das Stichwortnbsp;dieses Satzes 1st in den jüngeren Mss. H. und Add. am besten erhaltcmnbsp;m Lc. zu lesen hi tuaitemhrachaib, eine Zusatnmensetzung von tnath undnbsp;temazr, vgl. temair na duath Gorm. p. 42, temair na taaithe Corm-Transl. p. 157 m der Bedeutung von tulach „Hügel“, temair na tuatt»^nbsp;und temair in toighi Rennes Dindsenchas § 1 (Rev. Celt. XV 278); uiU'nbsp;nisque locus conspicuus et eminens, sive in campo, sive in domo, sivenbsp;quocumque loco sit, vocabulo quod dicitur Temair nominari potest, ib^'
’In Lc. p. 5üigt; ,18 lautet die Einleitung zu dem 2. Gedichte (= d®®
1. in LL,): An tan adchondairc Ce: na riga anair oc gahail a vtin
-ocr page 943-LL. p. 101», St. p. 72a, H. 1.13 p. 312, Add. p. 220. — Lc. p. SOi». 843
phupla sair di'b', is triana phupaiZZ si'ar teiged* ar a fat^ leig tichtain^ timchell. Atiur-sa® bréthir, bar Cuchulaind,nbsp;degóir eigmi® atrachtatar im Chonchobar immucha Ise ’issisnbsp;sa aud-sain.’
And-sain atbe»!;* Conchóbar ra Sencha mac AileZïa. Maith
9
^ nio phopa Sencha, bar Conchofcar®. ^®Posta Ulaid 7 na
(dochum) in chatha'®, ti nert^^ ^®don t-seón 7 don
t-8o]udi2^ co ro eirgea*® gnan i cléithib nimi, ^^go ro linass»
gnan glenta 7 fanta 7 tulcha 7 tuaidibrecha na hErewd.‘^
^^lïasatar^® and co tanic nert *®dori t-seón 7 don t-solM(^’®,
17 nbsp;nbsp;nbsp;*nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.
go ro lin gnan glenta 7 fanta 7 tulcha 7 tuadebrecha in
'^hoicid.”
Maith a ^%io phopa Sencha, bar Conchoftar. Todiusig6826
Fortsetzung von Seite 842.
a cennai 7 oc tesorcain na m-buiden ashert Cc. fria a/raid arnan-*asca(i Ultu 7 ashert in t-ara 110 ise Amargind mamp;c Eicit im fili ashert.
* nbsp;nbsp;nbsp;a phuiple sair H., St, Add.
* nbsp;nbsp;nbsp;do theaghad Add., tót St., atheid E.
* nbsp;nbsp;nbsp;ar fad H., Add.
* nbsp;nbsp;nbsp;teacht Add., H., St
* nbsp;nbsp;nbsp;Do berimsi St, H., Add.
® gwrab deccoir emge St., . . deghfóir emhghe H., . . deaghfir eamh (sic!) Add. p. 221.
’ atrassda St, E., Add.
* nbsp;nbsp;nbsp;adubhairt Add., St, itbert E.
a Sencha ar sé St., a Senchü . . E., a Seanchuin Add. dochum ist in LL. ausgelassen-, fostar leat UladhAdd., E., St.nbsp;no co d-tl St., no go ttf E., Add.
an t-seoin 7 an t-soluis Add!, St., in t-seaoin 7 don t-soladh H.
CO n-ergi St, go n-éirghe E., Add.
7 go ro liona gleanna 7 cnoca 7 tuatha teamhracha an talmhuin •gt; 7 CO liona . . tiiath theamhracha in talmaw H., (col ro liona gleniianbsp;®ernaca et thuath . . (weggerissen) in talman St.
Tarrasdar St., -tar E., Add.
don t-sen agws don t-soladh H., .. 7 an t-solus Add., (i)sin t-sen isin t-soladh St
17
7 CMrro lion (griain finta et glenta in talwaw uile Si., E., Add. FfdiU in St, E., Add.
844
XXVI. Die Schlacht bei G4rech und Ilgarech.
die Ulter zur Schlacht, deiin es ist an der Zeit fiir sie, hinzu-
gelieti!quot; Sencha weckte die Ulter zur Schlacht. Er sprach da die Worte:’^
„Erheben sollen sich die Könige von Macha, das ergebene Volk,
sie sollen Waffen zernialen,^ sie sollen die Schlacht schlagen,nbsp;sie sollen zomig die Erde aufwühlen,®nbsp;sie sollen Schilde zerhauen!
, nbsp;nbsp;nbsp;“Milde die Hande,
I nbsp;nbsp;nbsp;%rache der Heerde (?),
Nothe (?) des Pesthaltens, wild die Gefolgschaften!®
Die Schlacht soil geliefert werden, unter den Ftissen der Andern
. nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;. . ihre Schaar (?)!
• d ‘-l Pb
' Die Formen Coméirget, inelat, fégat, claidet, henat sinci Imperativi, walirend in Lc. die 2. PI. überliefert ist.
2 Vgl. lin, 1490 und S. 894 Anm. 6. nbsp;nbsp;nbsp;f
Diese vier Zeilen scheinen sich auf den vorausgegangenen nia die Heerde zu beziehen; éiti vgl. alblim lin. 5760, zu fast'U'd^nbsp;da fostud lin. 5762. Labra scheint der Alliteration wegen gewfthlt ^nbsp;sein, Idma und labra wie éiti mid eicni, fastuda und feochra. Die 0nbsp;setzung ist schwierig, weil labra und éiti mehrdeutige Formennbsp;ersteres kann Nom. Sing, des Substantivs „Rede“ oder Norn. PI- d®® ^ pinbsp;tivs labar, labair „beredt, geschwatzigquot;, letzteres Gen. Sing, odernbsp;sein. Labra miisste bier in iibertragenem Sinne gebraucht sein (Gebru gt;nbsp;vgl. ro labair tonn re Ur arm Acall., ed. Stokes, lin. 6050.
-ocr page 945-^L.p, loia, St. p. 72», H. 1. 13 p. 312, Add. p. 221. — Lc. p. 50». 845
|
6830 5840 |
Ülaidh St., Ulltaighe Add., Ullt . . H.
^ uaii’ is mitbiph doipb St., Add., 7 itbert is mitbiijdj dbóib H.
quot; Uloidh St., Ulltaighe Add., H.
, , nbsp;nbsp;nbsp;1 7 adubhairt . . sa ann Add., 7 itbert . . . H., .. (weggerissen) na
so ann St.
° Audi von diesem Gedidite haben die jüngern Mss. nur den An-Coimbeirgid righ Macha 7 rl. H. Coimheirghe riogha Mhacha Add., oifliergid . . (weggerissen) St. Vgl. S. 702 Anm. 3. Die Pmihte nadinbsp;Ms. — Morglonnaicb ist von dcm anderen Gedichte her (s. lin. 5785)nbsp;dngedrungen.
Zu lesen fsebra, wie in Lc.
lesen claidid. nbsp;nbsp;nbsp;Zu lesen benaid.
lesen lé,ma, wie in Lc.
Eme Corruption der zwei in LL. verstdndlich uberlieferten Zeilen. quot; Dieselben Zeilen schon lin. 574511.
In Lc. ist cath für das zweite each zu lesen, in der eingeschobenen ^ 1 e wohl flaith tigerna: „Fürst (und) Eerr wird sie (die Sehlacht) be-
den. Auch liblait ist corrupt, das wahrscheinlich richiiiie eblaid er-7 ¦ tt ^ nbsp;nbsp;nbsp;1
i lin. 5b48 und stort dort den Zusammenhang.
-ocr page 946-846
XXVI. Die Schlacht bei Gdrech und Ilgdrech.
^Sie werden sie erwarten,
und sie werden sie erschlagen heute!‘
Sie werden schwere Tranke Blutes trinken, Kummer wird die Herzen von Königinnen erfiiUen.
Wenn es wegen der Kühe von Cüainge ist, sollen sie sich erheben!“
Es war nicht lange für Laeg, als er daselbst war, da sah er Etwas; wie die Manner von Inland sich alle auf einmal er-hoben, indem sie ihre Schilde und ihre Speere und ibr®nbsp;Schwerter und ihre Helme nahmen, und indem sie die Heer-haufen vor sich her in die Schlacht trieben. Die Manner yonnbsp;Inland begannen ein jeder von ihnen den andem zu erschlagen undnbsp;niederzumachen, zu zerstückeln und zu zertheilen, niederzuhauennbsp;und zu vernichten lange Zeit hindurch und eine gemume^oHo-^Da fragte Cuchulinn seinen Wagenlenker, den Loeg Sohn des
altir.
^ Zu bar-da~nessat vgl. ar-ta-nesamar S. 722 Anm. 1, Fut. zu ar-neuth (ar arneutsa „expecto enim illum“ Wb. 14», 8). Ebenso ***^jgjjnbsp;da-lessat Fut. zu ar-sligim, Inf. airlech, „erschlagenquot;. In beidennbsp;ist die Praposition ar- dnrch for- ersetzt.
* Von den drei nur in Lc, rorhandenen Zeilen achliesst sich erste der vorhergehenden Zeile an, passen aber die Verbalformennbsp;zweiten und dritten nicht in den Zusamnienhang: „daas dernbsp;Rasen blutig sein würdequot;, „die sie erschlagen wiirden, die sienbsp;würden.quot; Forsa-lestais erinnert an form-leasad lin. 5845, “ud ^ , tnbsp;sestais an forsa-saig (vgl. ar-saig Anc. Laws Gloss.) lin. 5844, vienbsp;sind es nur in den Text gerathene Varianten zu ihnen.
® In Lc. steht diesem Stück Entsprechendes erst hinter de» zeichniss der ferclmitred, p, 51», 44: Imthusa Conculaind immorvonbsp;indister sand coleic. F eg duind a rno popa a Loig, cindasnbsp;Vlaid in eath indosa. Is ferda, ol in t-ara. Cia conaadaind-s^ ^nbsp;charpat 7 oen ara Conaill Cernaich didiu ina charpat, co tiasmaisnbsp;eiii diaraüe iarsin didiu (sic, aber mit Strich über id), ni regad ornanbsp;fonnaid ttü. Zu conualaind s. conruale in meinem Wtb,
-ocr page 947-LL. p. 101 b, st. p. 72b §, H. 1. 13 p. 312, Add. p. 221. — Lc. p. 50igt;. 847
ï^ar-da-nessat.
7 bar-da-lessat indiu. Ibait deoga duirbbi fola.nbsp;bïifaid cwma cridi rlgan.
^as ar büaib Cualngi coiueirgit. Com.
bid ferrda fid‘ forsasaig
7 forsaleasad* nbsp;nbsp;nbsp;5845
ibaib dagda doirp a fuile* linfaid caumu chridi a rignanbsp;tuidicfaid eblaid a saragubse.'*nbsp;commed fuileach ferach fot^nbsp;forsalestais forsasestaisnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ssso
comergid rig Macha.
Ni'r bo chian do Lég ®da m-bé® and, ^go facca inm; br bErewt^’ uile ac comeirge i n-óenfecht ac gabail a sciath 7nbsp;b-gse 7 a claideb 7 a cathbarr, 7 »ac tu[l]argain na m-budenBSssnbsp;rompti* (II) dochum in cbatha. ®Da gabsat fir hErenci eachnbsp;bar slaide 7 bar slechtad», for tóchtad’®, 7 bar tinmi, fornbsp;^irlech 7 for essargain araile'* ri ré cian 7 ra reimes’® fata.nbsp;3'nd-sain ra iarfaig'® Cuchulaind ^^da araid'^ do L^g mac
* Für fid ist vielleicht fich „der Kampf“ m lesen, vgl. Is ferda con
fe,
lin. 5861.
^ Fas mfiqierte Belativpronomen in forsa- ist hier ebensoweniq wie 5850 am Platze.
In dieser Zeile ist die Corruption von Lc. hesonders augenfdïlig. Nach Ausscheidung von eblaid (s. S. 845 Anm. 12): hommennbsp;milde (.®) Klage.“ Denn 0’Clery's Glosse samhghubha .i. an-^ na murdhuchdn bhios isin b-fairrge passt hier nicht.
Vielleicht ist fót férach „der grasreiche Basen“ zu lesen. di ^^Klt in H., Add. In St. ist von den letzten Zeilen von p. 72»nbsp;Fdifte abgerissen.
go bh-facaidhe fir Eirionn Add., go bb-fac«idh . . H.
1C imbain na m-buiden rempse St., ag imain na m-bnidben rempó ¦’ • • reompa Add.
b'0 gabsat na fduaigh iersin for slaidi et for sleachtadh St., Ro aobsatt fir Eirwnw . . . H., Add.
teascadh St, H., Add. nbsp;nbsp;nbsp;” a chéle St., Add., H.
fri haimsir fada St, H., Add.
do fiarfaï^Ji do fiafraigh H., adiibairt Add.
Fehli in St., H., in Add aweh der Name.
-ocr page 948-848
XXVI. Die Schlacht bei Gdrech und Ilgdrech.
Riangabair, als namlich eine lichte Wolke über der Sonne war: „Wie wird jetzt in der Schlacht gefochten, mein Meisternbsp;Laegrquot;' „Mannlich wird gefochten“, sagte Laeg. „Wennnbsp;auch meinen Wagen bestiege, und En der Wagenlenkernbsp;Conall Cernach seinen Wagen, und wenn wii’ auch innbsp;Wagen von einem Fliigel zum andern gingen auf den Spdz®^nbsp;der Waffen bin, wiirden weder Huf noch Rad noch Wagennbsp;kasten, noch die Stange von ihnen (den Boden) erreicheönbsp;wegen der Dichte und wegen der Sicherheit und wegennbsp;der Festigkeit, (mit der) ihre WalFen in den Handen dernbsp;Krieger zur Zeit festgehalten werden!“® ^„Schade desba ;nbsp;dass ich nicht bei Kratten bin zwischen ihnen zu sein!“ sagtenbsp;Cuchuhnn. „Denn wenn ich bei Kratten ware, würde meinenbsp;Bresche daselbst heute sichtbar sein gleich (der) jedes (Andern) •nbsp;sagte Cuchuhnn.^ ^„Kampfe anderweitig, Cucuc!“ sagte Laeg-„Keine Schande deiner Tapferkeit, kein (Vorwurf) deinernbsp;Ehre! Du hast Gutes gethan vor jenem, du wirst (Gutes) thnnnbsp;nach dem!“1 2
®Da begannen die Manner von Irland weiterhin die dern zu erschlagen und niederzumachen, zu zerstückeln nnd ^nnbsp;zertheilen, niederzuhauen und zu vernichten lange Zeit hinonnbsp;und eine geraume Weile.^ ^Da kamen zu ihnen die nem
neuB fuss-O’Qxsdy
^ Aucb dieses Stuck in Lc. erst an der S. 846 Anui. 3 Stelle, p. Sit, 3: Abraind na bad im slan-sa, ol Cc., ropadnbsp;tholc-sa and a mma chaich. Vgl. lin. 5774.
® Wiederholung von lin. 5777 ff., fehlt in Lc.
^ Wiederholung von lin. 5856 ff., fehlt in Lc.
Entsprechendes flndet sich in Lc. p. Sli», 8: Is ann A'diu thanic ind noi carpait di feindidib inna Iruaithi triar remib 2nbsp;nirbo mailli dolotar olmhatar in dharpait, Da kamen auch die
Wagen von den Kriegsmannen von Iruath. Drei Mann vor ihnengt;
lose (?). Nicht langsamer gingen sie, als die Wagen waren, übersetzt „The nine chariot-fighters of Norway’s warriorsquot;, Cuenbsp;Saga p. 220, H. Zimmer übersetzt „die Schiffswagenfahrer aus dennbsp;nern Norwegensquot;, Ztschr. f. deutsches Alterthum XXXV 17.nbsp;in noecharptig zu nau, no „Sebifiquot; gehore, ist auch formal unwahinbsp;lich. Das Zahlwort nói bewirkt in der Zusammensetzung Aspiration
-ocr page 949-LL. p. lOli», St. p. T2'*gt;, H. p. 313, Add. p. 221. — Lc. p. nbsp;nbsp;nbsp;849
S5860
^^(^ngaira, in tan ón’ bai nél sokts bharsin^ grein. Cinnasj Cön fegar“ in cath “Hnnossa, a mo phopa Laeig.^ Is ferda ®connbsp;fegar^, i)ar haeg. ®Cid condrual^d-sea mo charpat, 7 En ara 6c-gt;-,nbsp;*^ouaill a charpat 7 gia ra thiasmais i n-dib carptib and itte conbsp;^raile iar n-idnaib na n-arm, ni rossed crii na roth na fonnndnbsp;fertas dib® ar a dlws '‘7 ar a deinine’ 7 ar a daingne cong- 6866nbsp;'^^itber® a n-airm illamaib “nammiled i trath sa®. ^“Appraindnbsp;^acham fuil-sea do nirt beith etörru de-side, bar Cmhulaind.^'^
'Daig da, m-beind-se de nirt, ra pad reil mo tboilg-sea and-sain lödiun j cMmma chaich, bar Guchtdaind. *®Cossan ar cbenanbsp;^ Cbucuc’®, bar Laég. Ni tar dot gasciud, nl haisc^® dot in- 687onbsp;*^^iaib, '^doriügnis maith reme sut,*^ ^Magéna na diaid.'®
^®And-sain ra gabsat fir bErewcï fós bar slaide 7 bar slecb-tad, fo,. tochtad 7 for tinme, far airlech 7 for essargain araile ré clan 7 fri reimes fata!'® And-sain dariacbtatar cuccu-
ón fehlt in St., H., Add. nbsp;nbsp;nbsp;darsan St., H., Add.
cuirther H., curtar St., a churthar Add. inosa i Laoigh H., anois a Laoigh St, Add.nbsp;curtAar anois St., churthar anois Add., i cuirthar inosa H.
cia
Cia ro laaind-si mo carpat et En ara Conaill Cernoi^li iccarpai et , '''' tismais andib cairptiOh ón eti coraile ar iondoiöh na n-arm, iiinbsp;cril na fondadh ina fertas diob lar St.-, Cia ró lAmhainsi ... anbsp;•¦patt et ró thismis in dibh charptiöh on eite go araile ar ionnaibh na n-arm
• nbsp;nbsp;nbsp;na fertas dibh A. (wie St., aber ohneiamp;r)-, Cia ro laimhainsi... aonfaranbsp;“nail Cearnach (sic!) a charbat ... 0 neite (sic!) go aroile ar ionnaibh . ..
® kr Add. Auch oben ist lar zu erganzen und iar n-indaib zu lesen. ’ Fehlt in St., H., Add. Oben zu lesen deimne.
congabtar St., congailbhther (sic!) H., a choingbheathar Add.
^ na laochraidi an trath so St., H., na laoich . . Add.
Add nbsp;nbsp;nbsp;nacli bh-fuilim-si im ncrt fein etorra anosa, ar Cc. H.,
¦ im nert iein ar Cc. eatorra sin anosa St.
'00 n nbsp;nbsp;nbsp;m-beinn, ró badh rel mo tholcc ann H, . . ro bhu reil
éml'' nbsp;nbsp;nbsp;¦ • dobadli ler mo tliolg and St.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Cms am'u
* nbsp;nbsp;nbsp;a Chiiagain H., St, Add.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;quot; ni hathais Add., St., H.
o n-dearnais Add., St., H. nbsp;nbsp;nbsp;et an do gena iarma St., . . iermhu
ic ¦ ' nbsp;nbsp;nbsp;Add.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Ko gabsaf fir Erenw ic slaidhi et ic sleactadh,
clii'an
¦ ¦ F., . . a(g) easargain (p. 222:) a cheile fria ré cian . . Add. sen, Tail, bo Ciialnge.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;54
ré nbsp;nbsp;nbsp;easorccaiw aroili fri ré chén et fri haimsir fada St., .. fri
-ocr page 950-XXVI. Die Schlacht bei Gdrech und Ilgirech.
Wagenfahrer ron den Kriegsmannen yon Irüath, und die drei Mann Zweibeinige (?) zugleich mit ihnen, und die neun Wageii-fahrer waren nicht schneller als die drei Mann Zweibeinige (?)¦'nbsp;Da kamen zu ihnen auch die Perchutredach der Mannernbsp;von Irland. Und deren ganzes Thun in der Schlacht war zunbsp;dem Zweck Conchobar zu toten, wenn iiber ihn die Niederlagenbsp;ergehen sollte, und zu dem Zweck Ailill und Medb zu retten,
wenn sie geschlagen wurden. Und dies hier waren die Namen der Perchutredach:’
1. nbsp;nbsp;nbsp;Drei Conare von Sliab Mis^,
2. nbsp;nbsp;nbsp;Drei Lussen von Luachair®,
Fortsetzung von Seite 848.
in noichtech „undetricenalis“. Wie dieses auf nói fichet „neununnz zig“ zuriick geht, so gebt nóecharptig anf nói carpait „neunnbsp;zuriick. Nóecharptig sind die, welche immer zu neun Wagen auinbsp;Das gewöhnliche war ómcharpat, „der einzelne Wagenquot; mit demnbsp;nehmen Kampfer darin. Lin. 4388 traten dias de fennedaib u,a «tr*nbsp;auf, iiber Irüath s. S. 625 Anm. 8. — Das Nachstliegende ist, innbsp;das Zahlwort de- anziinehmen: die drei Mann sind vielleicht so genbsp;weil sie im Gegensatz zu den Wagenfahrern anf die Schneliigko’*'nbsp;zwei Füsse angewiesen sind. Andererseits scheint das di- dei ^nbsp;dUliraig in Lc. fiir das negative di-, de- zu sprechen (s. Gramm-p, 862, „Fusslosequot; ?) Es ist iiber diese Leute nichts weiter bekann ¦
. vgl. It-
’ Die ferchwtredach scheinen eine Art Leibgarde zu sein, »
Ï. Ill 544. In Lc. steht dieses Wort erst in einem Sclilusssatze Xamenverzeichniss, p. 41; Fercuidred fer n-Ereand insonbsp;nbsp;nbsp;nbsp;[ji
ii
cen 'inot(h)a an robi Cnchulaind (im Facs. o. c.) diib riam. W®®
^_______wi-M-w cu-afn nezeiclinet ist, wird m
den noicarptig und den drei dithraig zugescbrieben: nis taücc isin chath ar srengail n-Aiieollo asin chath mad fair no maidset (.nbsp;ar guin Conchobuir mad, fair bad len. Vor ar srengail ist ^
nr'h* nbsp;nbsp;nbsp;^ 1 1 -i i
LL. als die Aufgabe der/isrcAMiredfltck bezeicbnet ist, wird inLc. p-^ jfedb den noicarptig und den dreinbsp;nbsp;nbsp;nbsp;—
fia
____ —WU» len. Vor ar srengail ist
und
lich acht ausgefallen; „Medb liess sie nur in die Scblacht, um j,cbo-der Schlacht zu ziehen, wenn er besiegt werden sollte, oder um bar zu toten, wenn dieser die Niederlage erlitt.“ Das nun folgendenbsp;verzeichniss ist ein Seitenstiick zuin Tochoslul Vlad lin. 4765 n.,nbsp;denn in Lc. p. 50*», 41 geradezu Tocho8[t)ul fear n-Erend genann^^nbsp;durch ilhnliche Worte wie .jenes erOffnet wird; Tochos(t)ul fear »nbsp;andso. Ho chachain Ailiil mac Matte inn aidchi dn riasin ca ^nbsp;cpert; Atrui a Thraigtrein nod foidiu co txi Gonaire Slebe
-ocr page 951-LL. p, 101b, St.p. 72b, H.p.313, Add.p.222. — Lc.p.öOb. 851
na noecharptig de fénnedaib na hlruade, acus in triarssTS *^®choiss maroen riu/ 7 ra lüathiu na noecharptig anda innbsp;t^ar dechoiss.^
and-;
®And-sain dariachtatar chucu-som no ferchutredaig fer h-*Acus ba hed a n-gwim [sin] uile sin chath ar bhith bOna Conchobair dia m-bad fair bhad róen, 7 ar bftli anctheBssonbsp;7 Media da m-bad forro con mebsad.^ Acms ba sed
Conaire Slebd Miss (Sleibhe Mis H., Slebe Mis Lc. 1),
5886
Lussin Luachra (Luisin Add., Luisinw St., Luisne H., Les fiwd Luachra Lc. 2),
^ l ortsetzung von Seite 850.
^[genberühmte Helden, wie in der Liste von Ulster, finden wir in der der vier anderen Theile Irlands nicht.
^nmmern, in Lc. aber 101,
aaderer Reihenfolge. Die jüngeren Mss. St., H. 1. 13 und Add. 18748
In LL. bat diese Liste auch die übereinstimmenden Namen in
‘ dieselbe Reihenfolge wie LL., aber am Ende noch eine Nummer mehr.
Slial Mis „now Slieve Mish, a mountain in Kerr}% between Tralee
j arney“, Stokes, Rennes Dindsenchas § 51 (Rev. Celt. XV 446). ^gl. Temair Luachra, „which was the name of a fort near Bealnbsp;'^namhrach, in the parish of Dysart, near Castle Island, in thenbsp;y of Kerryquot;, 0'Donovan, Book of Rights p. 90, Rennes Binds. §50;
Atha
hife** “^^^haid dana Patraic
tar Luachair siar a n-Iarmumain Trip.
^ nbsp;nbsp;nbsp;”bbow Slieve-Logher, a mountain range dividing Limerick
®bry, and extending into Corkquot;, Stokes nach O’Donovan.
triar dia cois (sic!) ma raon friix St., . . chuca naof coarpittiphe . . .i. Aan dia chois imar aon riu H., . . chuca naoi ccarbait do feinidhibhnbsp;J'^’^’^aidhe .i. an trian da ccois mar aon leo Add. ® nior bo luaithi
7 nbsp;nbsp;nbsp;sin tancatar cucta noiccairptigh d’feindedaiamp;h na hloruaidhi
in nbsp;nbsp;nbsp;oois
dia Chois
^'bo nbsp;nbsp;nbsp;inaidi St., . . na carpithighe . . H., nior luaithe na carbait
St ^ nbsp;nbsp;nbsp;°nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;™ tancatar cucta-somh fear cuidrigh b-fer n-
* b' ®huca-somh fer cuithrigh fer n-Eren« . . H., fir cuith righ Add. ^ n-gnimha uile ic Meidb do guin Concobair ... 7 doana-Uilenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Al^dhba ddmadh forra do maidfidi an cath Sf., ba an-gniomh
sin Add
e ®'t'agal . . . H., . . . d’anacail . . do mhaoighfeadh . . Add. ® biet so a n-anmanna na b-fer ccuidrfjih St., . . na bh-fearnbsp;na fer chuidrix/h 11.
54*
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XXVI. | |
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Drei |
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Drei |
5. |
Drei |
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852
XXVI. Die Schlacht bei Gdrech und Ilgarecli.
Niadchorb von Tilach Loiscthe, Doelfer von .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.
Damaltach von Dergderc', Buder vom Büais^,
Baeth von Buagnige^, Buageltacb von Mag Breg'‘,nbsp;Suibne vom Siuir^,
Eocbaid von Ane®,
Malletb von Locb Erne'1, Abratruad von Locb Ri®,
Mac amra von Ess Rüaid®, Eiacba von Fid Nemain,
Mane von Muresc’®,
ed-
Gad-,
amach, dit i b-fuil Seaan mac an iarla i n-Besmumain Silva
Dergderc „now Lough Derg, an expansion of the upper Shannon gt; O'Donovan bei Stokes, Trip. Life Index.
Der Fluss Bush in Antrim kann hier nicht gemeint sein.
“ Aus dieser Stelle geht hervor, dass Buagniye eine OertlichkeA^^^^^ zeichnet, vgl. is menmarc han Buaignigi Fled Brier. Cap. 68, etetnbsp;ban Budgnithi LU. p. 124t (Tochm. Emere). Der Stier ^nbsp;wird buadgein Buagmge genannt Ir. T. Ill 247 (Coph. in da niucci ^nbsp;\gl. Atraachtatar imorro sluaig Temrach im rig n-hErenn darnbsp;dar Buaidgein, dar Bige, dar Mag Nuadat co Nos, Silva Gad.,nbsp;O’Grady, I p. 360, Rev. Celt. XIII 38.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;, ^j..
Die iri BuagelUaig Breg werden auch Fled Brier. Cap- ^ walmt, ebenso Tog. Bruidne Dd, Derga, ed. Stokes, § 126, wo si®nbsp;cométaide ind rig genannt werden. Ueber Mag Breg im ostlichennbsp;des alten Meath s. O’Donovan, Book of Rights p. 11, ad Campi1^nbsp;im Book of Armagh, Documenta de S. Patricio, ed. Hogan, Index,
Life Index, Rennes Dinds. § 111 (Rev. Celt. XVI 62j. nbsp;nbsp;nbsp;gj.
® Der Fluss Suir in Munster, Siuir Rennes Dinds. § 50, A®® ’ Stokes, Index, Siiir Rennes Dinds. § 49, Trip. Life Index. ¦ xr- nitnbsp;® Ane, Aine gehört in Fled Brier. Cap. 32 zu den morbrnfftnbsp;der Name enthalten und erhalten in Cnoc Mine, jetzt Knockany,nbsp;rick, vgl. i g-Cnoc Aine, ar in cetharnach, dd mhile dég onbsp;0’Grady, I p. 278, „At Knockany, twelve miles forth of Limeri®nbsp;where Shane mac an iarla is, in Desmondquot;, ibid. II p- 314-eine in alter Zeit beriihmte Oertlichkeit war, zeigt das Gedicht ubernbsp;und Cnoc Aine, das O’Grady, Silva Gad. II p. 575 mittheilt.
-ocr page 953-LL. p. 101b, St. p. 73a(!|), n. p. 313, Add. p. 222. — Lc. p. 50b. 353
Niadchoirbb Tilcba Loisctbe (Niadcuirp St, Niacuirh H., Add.,
Meid Corpthe Loste Lc. 3),
Dóelfir Dbeille (Doilbfir Delbi St.-, Doilbhfir Deilbhe H., Add.;
Doil Eirrig Lc. 11),
Damaltaig DercAerce (Ddmhalt(i«(;h Dercce dhercce H, Damh al- 6890 tadh Deircdirge Add., fehlt in St.; Daniaichnbsp;Derg derc Lc. 12),
Buidir Bbuase (Buidir Buaisi Lc. 4),
Baeitb Bbuagnige (.Baith Buaidnige St., IL, Add.-, Boidb Buaid-nigi Lc. 5),
Büageltaig Breg (Buaighelte H., Buaidgealtaijfh St.-, Buaideltaicli Berba Lc. 6),
Suibne Siüre (Siuire St., H., Add.-, Suiro Lc. 9),
Ecbdaig Ane (tri hEochaidhe Add., hEochaidh H., hEchaidh St.-
Echtaig Ane Lc. 10), nbsp;nbsp;nbsp;6900
Malleitb Locba Erne (Mailleth (||) Locha hErne St., H., Add.;
Mielleth Lacha Erni Lc. 14),
Abratrüaid Locba Ri' (Locha Ribh St., H., Add.; Bratruaid Lacha Bi Lc. 13),
Meic amra Essa Rüaid (tri hAmramaic St., hAmhra maic U., 5905
Add.; Maic amra Lc. 19),
^ Eiacliaig Feda Némain (Fiacha H., Add.; Fiachraid Lc. 17),
Mane Murisce (Muirsce H., Add.; Nectein Maigi Murisci Lc. 18),
^ nbsp;nbsp;nbsp;’ Loch Érne jetzt Ijough Erne, co. Fermanagh, die Seeenbildung
® Shannon in seinem unteren Lauf, vgl. Hennes Dinds. § 80 (Rev. Celt. ^^2), Trip. Life p. 250, u. s. w.
quot; Loch Ri Oder Ribh, jetzt Lough Ree, das Seitenstück zum vorigen Q, ^'^beren Lauf des Shannon, zwischen Athlone und Lanesborough,nbsp;“oovan. Book of Rights p. 264, Rennes Dinds. § 79, u. s. w.
Ess Ruaid, jetzt Assaroe, co. Donegal, der Wasserfall des Flusses § 81^ Ballyghannon, 0’Donovan, Book of Rights p. 34, Rennes Dinds.nbsp;1 ^Rev. Celt. XVI 31\ u. s. w.
1h ^''^esc gehort Fled Brier. Cap. 32 neben Brega, Mide, Mur-Ai nbsp;nbsp;nbsp;tl. s. w. zu den morbrugi Erend. Gemeint ist Muiresc
•^tnptim inter mare et Aigleum“, wie es im Book of Ar-beisst, Doe. de S. Patricio, ed. Hogan, p 80, Trip. Life, ed. Stokes, b»er Mons Aigli oder Egli ist Croagh Patrick, co. Mayo. Es istnbsp;^ntliches Gebiet von Connacht, es ist das Land von AililTs Mutter, s.
-ocr page 954-854
XXVI. Die Schlacht bei Gdrech nnd Ilgarech.
16. nbsp;nbsp;nbsp;Drei
17. nbsp;nbsp;nbsp;Drei
18. nbsp;nbsp;nbsp;Drei
19. nbsp;nbsp;nbsp;Drei
20. nbsp;nbsp;nbsp;Drei
21. nbsp;nbsp;nbsp;Drei
22. nbsp;nbsp;nbsp;Drei
23. nbsp;nbsp;nbsp;Drei
24. nbsp;nbsp;nbsp;Drei
25. nbsp;nbsp;nbsp;Drei
26. nbsp;nbsp;nbsp;Drei
27. nbsp;nbsp;nbsp;Drei
Muredach von Mairg^
Loegare von Lecc Derg,
Broduinde von Berba^,
Brüchnech von Cenn abrat®, Descertacb von Druimm Fornocbt^,nbsp;Find von Findabair®,
Conall von Gollamair**,
Corpre von Cliu'',
Mane von (Mag) Mossaid®, Scathglan ¦ ¦ ¦,
Echtach . nbsp;nbsp;nbsp;.
Trénfer . nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;..
Fortsetzung von Seite 853.
S. 8. Vgl. Magach porro (qnibusdam Mata) de Muresca Oililli ilbus mater, Ogygia p. 269, dazu am Kande auf Muresca bezöglich; ubi nunc c»ao'
lium Erimitarum S. Augustini ad Oceani oram juxta S. Patricii mentis radices in ümallia.
of
r Marggae findet sich in dem Gedichte Aed oil des Codex S. rn Karnthen, Vers 12, Ir. T. (I) 320: di rigaib massaib Marggae.nbsp;anderen geographischen Namen di dindgnaib Boerenn Vers 2, di Motsteenbsp;mine mrugaib 4, Liphe 8, di chlandaïb Cualann 10 verweisen auf 4ienbsp;Grafschaften Kildare, Dublin, Wicklow (Rennes DindA § 33, 0’Donovannbsp;Book of Rights pp. 14, 12, 13), also Leinster. Es ist wahrscheinlich iden-tJsch mit Sliab Mairge, jetzt Slieve Margy, „anglice Slewmargue“, i”nbsp;Queen’s county, Rennes Dinds. § 38 (Rev. Celt. XV 426), fornbsp;Laighen O’Donovan, Book of Rights p. LX.
^ Berba ist der Fluss Barrow in Leinster, s. O’Donovan,
Rights p. 14.
Cenn abrat ist
vw nbsp;nbsp;nbsp;Febrat, s. Rennes Dinds. § 48 (Rev. Celt-
R- Rinds. § 121 (Rev. Cf'
XVl 73), do Chenn Abrat SUibe Cain AcnW., ed. Stokes, lin, 707, „-i-
Ballyhowra Hills and Slievereagh“ O’Grady, Silva Gad. II p-
p. 123, Denn Sliabh Eiach ist der spiltere Name fur Sliab Cain „e”
-ocr page 955-LL. p. 1011), st. p. 73», H. p. 313, Add. p. 222. — Lc. p. 50igt;, p. 51». 855
Muiidaig Mairge iMuireadaigih St., H., Muirighe Add.; Muredaich
Marga Lc. 7), nbsp;nbsp;nbsp;5910
Loegaire Licci Derge (Loegairi Leici dergi Lc. 8),
Broduindi Berba (Bruineacha Bearbha Add, Bruidni^h St., Bruin S; féhlt in Lc., doch s. Berba su no. 8),
Briichnig Cind abrafc (Bruaicnif/h Sf., Bruaighnigih 77., nbsp;nbsp;nbsp;; Bru-
chair Glais febrad Lc. 21), nbsp;nbsp;nbsp;5916
Bescertaig Dromma Fornocta (Fornocht Add., H., Yeinocht
St.; Descostoig (sic Facs.!) Dro-ma Lc. 26),
Find Findabrach (Feic Findabrach Lc. 23),
Conaill Collomrach (Conaill Collamrach Lc. 22), nbsp;nbsp;nbsp;5920
Garpri CKach (Cairbri St., Add., Carpaitt H.; Coirpn Cliach Lc. 24), Mane Mossud (Mosadh St., Masadh H., Maiseach Add., Manenbsp;Milscoth Lc. 25, vgl. tri Mordai Mosoth Lc. 46),nbsp;Scathglaiw Scaire (Sgathlain Sgdre St., Scathlainw Scaile Add.,
-tóin Scaile H., féhlt in Lc.), nbsp;nbsp;nbsp;6925
^ Fchtaig hErcce (Échtaigfh St., Ec/«iaigh H., Eochaidh Add., vgl. tri hEchtaich Findabrach Lc. 67),
^ Trénfir Taite (Té,ite H., Taithe St, Tailte Add.; féhlt in Lc.),
borders of the counties of Limerick and Cork“, O’Donovan, Book of lights p. 93
* In Boroma § 155 (Rev. Celt. XIII 112) kommt ein Fornocht vor, Wohl in Leinster zu suchen ist. Ein Fornocht auch Rennes Dinds.nbsp;(Rev. Celt. XV 327).
gt;, Cemeint ist wahrscheinlich das oben S. 44 erwahnte Findabair in jetzt Fennor, Martyrol. of Gorman, ed. Stokes, Index.
° Vgl. Collamair Breg Acall., ed. Stokes, lin. 7607, 7609. o „ Vgl. Echu Becc mac Cairpri ri Cliach Muman, Rennes Dinds.nbsp;Gad^nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Celt. XV 459). Aine Cliach or Knockany, O’Grady, Silva
• II p. 293, s. oben Xr. 10. Cliu, Cliach, „a territory around Cnoc in the county of Limerick, O’Donovan, Book of Rights p. 39.nbsp;tienbsp;nbsp;nbsp;nbsp;O’Curry, Manuscript Materials p. 485, 486 gegebe-
p^RIbeilungen war Magh Mossaid ein Theil „of the present barony Vfflnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nngrenzend an Mag Femin (s. S. 856Anm. 1) co. Tipperary.
^ig Mossad Rennes Dinds. § 148 (Rev. Celt. XVI 161).
856 nbsp;nbsp;nbsp;XXVI. Die Schlacht bei Garech und Ilgarech.
28. nbsp;nbsp;nbsp;Drei Pintan von Pemen^,
29. nbsp;nbsp;nbsp;Drei E,otanach von Rogne*,
30. nbsp;nbsp;nbsp;Drei Sarchorach von Suide Lagen®,
31. nbsp;nbsp;nbsp;Drei Etarscél von Etarbane^,
32. nbsp;nbsp;nbsp;Drei Aed von Aidne®,
33. nbsp;nbsp;nbsp;Drei Guare vom GabaP,
34. nbsp;nbsp;nbsp;(Drei Muredacb von Mag Pemin’.)
Da sprach Medb zu Fergus: „Es ware wahrhaflig c*® Gegenstand des Rühmens’ für dich, wenn du ohne Vernachnbsp;lassigung heute bei uns deine Schlachtgewalt* zeigtest! Deno
’ Femen gehort Fled Brier. Cap. '62 zu den morbntgi Erend. Fem^ oder Mag Femin war der alte Name für den südlichen Theil von TipP®nbsp;rary, die heutige Baronie Iffa and Offa East umfassend, 0’Donovan, Bonbsp;of Rights p. 18. Vgl. Indeoin Maighi Feimin Acall. ed. Stokes, üa- 26b ;nbsp;Indeoin ist das heutige Mullaghinnone (d. i. Mullach Inneona) bei CPa
92, Rennes Binds. § 55 (Rev.
Celt
mei, s. 0’Donovan, Book of Rights p XV 451).
^ Ebenso gehort Boigne Fled. Brier. Cap. 32 zu den morbrugi ir-Boigniu im Book of Armagh, Trip. Life p. 331. Mag Baigne^nbsp;i n-Osi-aigib (Ossory) ibid. p. 468; über Ossory, den westlichennbsp;von Leinster, s. 0’Donovan, Book of Rights p. 17, Hogan, Documnbsp;S. Patricio Index. Mag Boigni ist nach heutiger Bezeichnung «a Pnbsp;in the barony of Kells, co. Kilkennyquot;, Rennes Binds. § 4.3
* Vgl. o Gabuir LipM corrici Suide Laigen im Book of An
i Eren^’ lagnbsp;Theilnbsp;de
seine®
Fusse lag Senhothae, das heutige Templeshanbo, co. Wexford, Hog*® Doc. de S. Patricio Index, O’Grady, Silva Gad. Index.
* Magh n-Edarbane wird Book of Rights p. 88 unter den P’* („seatsquot;) des Königs von Caisel in Munster aufgeftlhrt.
^ Vgl. Ui Fiachrach Aidhne „in the south-west of the counJ;y Galwayquot;, O’Donovan, Book of Rights p. 108; Mag n-Aidni Rennesnbsp;§ 62 (Rev. Celt. XV 460).
® „This is still the name of a river which flowed through a
baroni
Trip. Life p. 344. Suide Laigen heisst jetzt Mount Leinster, an
, Din^*-wool
called FidhGaibhle (Feegile orFigila), in the parish of Cloonsast, ^ , of Coolestown, King’s Co.quot;, O’Donovan 1. c. p. 214. Unter ó rigJ’’
Fid n-Gaibl^’
ist daselbst der König von Leinster zu verstehen. Rennes Dinds. § 11 (Rev. Celt. XV 301).
Vgl.
LL. p. Iü2a, st. p. 73a, H. p. 313, Add. p. 222. — Lc. p. 51a. nbsp;nbsp;nbsp;357
5930
^*quot;1 Fintain Femw (Feimliin E.., Feamhaiu Add., Femhen St., Fintain Femin Lc. 27),
{LL. p. 102a:) tri Rótanaig Raigne (Rothaimgih Itaighne it., Ka-tanaigh St., Ronmadh Add., Rathaich Raigne Lc. 28), Sarchoraig Suide Lagen {Sarcoruigli H., Sarchuraiph St., Sar-
churaibh Add.-, féhlt in Lc),
Etarsceoil Etarbane (tri hEtirsgel Etorbdne St., Etirsceoil Zt., Ea- 6935 darsceoil Add.; tri bEt(er)scele Etarbainenbsp;Lc. 29),
bAeda Aidne (Aodb St, B., Add.-, Aeda Aidne Lc. 31),
Guare Gabla (Guaire Gaible Lc. 30),
(tri Muiredaipb Maigbeü., St., Muiridbe Add.; Mure(d)aicb 5940 Maigi Femin Lc. 44).
Portsetzung von Seite 856.
’ Vgl. bag bei K. Meyer, Contrib. p. 164. Die Lesart von St.: „Bs passend für dicb.“
* Üeber gréimm s. S. 428 Anm. 6, dazu Atkinson, Anc. Laws Gloss. ^ Abgeseben von den Fallen, wo gréimm „grasp“ bedeutet {an tannbsp;o ith sé, d. i. Adam, an greim urchóideach neimheamhail üd d’ubhallnbsp;^^a.ithne, Tbree Shafts of Death p. 68, 1) bat es die Bedeutungen „Effect,nbsp;. ^*^^samkeit, Geltung, Autoritat, Gewalt, aber auch Nutzen“. Geibid gréimmnbsp;Sencbas Mór bedeutet „die Geltung von Etwas haben“, so auch cidnbsp;gebed greim n-imdibe tall do mnaib, „was batte die Geltung der Be-la **®^*^™S fnr die Frauen“, Pass. and Hom. 5716; Is olc gréimm m'fog-
®d. K. Meyer, lin. 242, Bi géba greim na torba, ol sé, dou, „Es Diein Bruder glaubt) wird keinen Vortheil oder Nutzen für ibn
»»»ia dam, „üebel ist der Uutzen meines Lemens für mich“, Merugud oilix,
'en“, Trip. Life p. 104; air dan-immart greim d aite, „for the autbo-of his tutors restrained him“, Ml. 14^, 14 (vgl. fw a réir fesin in •13); Beiid grem catha chuci, „Bringet die Gewalt der Schlacht annbsp;Vnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;p. 745, 18; nar clói chathgreim, „der die Schlachtgewalt nicht
®riegte“j Gorm. Martyr. June 16.
it bert St, adubhairt Add., H.
^ Ba coir duitsi a Vergais (a Feargus Add), ar st, do grem catha fabairt co dutractacb linde don dul so St., H., Add.
(dass
858
XXVI. Die Schlacht bei Garech und Ilgarech.
(du) warst aus deinem Gebiete und aus deineni Erbe vertriequot; ben, bei uns fandest du Gebiet und Land und Erbe, und dassnbsp;dir viel Gutes erwiesen wurdefquot;» „Wahrlich wenn ich heutenbsp;mein Schwert hatte,“ sagte Fergus, „würden heute von mir ab-gehauen werden Halse von Mannern auf Halse von Mannern,nbsp;und Arme von Mannern auf Arme von Mannern, und Schadel-decken (?) von Mannern auf Schadeldecken (P)® von Mannern,nbsp;und Köpfe von Mannern auf Oliren (?)3 von Schilden, so dassnbsp;sie so zahlreich1 2 sind wie die Eisstiickcben (auf einem Lebm)nbsp;zwischen zwei .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;. Feldem, auf dem die Pferde eines
Königs herumfahren! Jedes Glied von den Ultern ab vorn und hinten bei mir heute, wenn ich mein Schwert hatte!“ Da sprachnbsp;Ailill zu seinem Wagenlenker selbst, d. i. zu Ferloga®: a®®
na «te
.,es
zu
vgl. ibid. p. 286 die Anni.
bezeichnet
Sie
‘ Fiir lin. 5942—5945 hat Lc. p. 51gt;gt;, 14: Is iariim ro indis a do Choinchulaind bith do AiliW 7 do Meidb og guidhi Fergnsa iwnbsp;isin cath, 7 asbertadar fris, nar bo chol do, ar doradsad mor donbsp;do for a longes, „Darauf erzahlte dem C. sein Wagenlenker, dass A-M. den F. baten, in die Schlacht zu gehen, und sie sagten zu ihro,nbsp;es keine Sünde für ihn ware, denn sie hatten ihm in seiner Verbannbsp;viel Gutes gethan.“
Vgl. is bee na ra thrascair na trénmüedu dar a n-ais, 7 a fultu dia foróléthïb 7 na ra sét a n-dechelta da n-airbriin'gt;‘nbsp;fehlte wenig, dass (der Sturm) nicht die kraftigen Krieger umwarf,nbsp;dass er nicht ihre Haare von ihren Schadeldecken riss, und dass einbsp;ihre Kleider von ihrer Brust blies“. Tog. Troi lin, 1519 fg- (Lb- P- ^nbsp;Stokes giebt im 'Gloss. for-cUthe „roof of the skullquot;.
® Für óeib hat Add. comhribh, zu eomra „coffer, arkquot; bei Sto Acall. Gloss., wo eomra scéith belegt ist, v)nbsp;lin. 1645, femer cobrad in Tog. Troi Gloss. Comhra, cobliranbsp;die Höhlung des Schildbuckels, in der kapselartig Gegenstande aunbsp;wahrt werden konnten, sogar Steine zum Werfen; Daratsatar ¦ ¦nbsp;baig n-imdluith di sciathaib . ., nachas rostis airm na hilfamp;dbairnbsp;na chilocha a cobradaib sciath na saigti sithlebra a srengaib ¦ ¦ 'nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;,
machten eine testudo, damit Waffen . . . oder Steine aus den Bu von Schilden oder schlanke Pfeile von Sehnen aus sie nicht trüfen,nbsp;Troi lin. 1568 ff. (LL. p. 238^1. Aber oe ist doch wohl etwas An ernbsp;s. lin. 5983, 5989.
-ocr page 959-LL. p, 102», St. p. 73», H. p. 313, Add. p. 222. — Lc. p. 51igt;. 859
Maig rindarbbad as da chrich 7 as t’orbba, is acainne fuarais crich 7 ferand 7 forbba, 7 mormathitts mor do denam fort.‘5945nbsp;^öanam beth-sa mo cblaideb indiu am®, bar FergMS, ra tesc-faitiss lim-sa braigte fer for braigte fer, ^acus dó te fer for dotenbsp;fer^ ®7 forcléithe fer for forcleithe fer® 7 ®cindu fer for óeibnbsp;sciath®, con biis’' lir bommanna ega *eter da raeib tirib imria-datechraide n'g.® Cachifa-ball sair 7 siar acwm-sa deUltaib indiu, b96onbsp;•^tanam betb-sa mo cblaideb.® Is and atbert^® AiKZÏ ‘foa araid
Fortsetzung von Seite 858.
* Lir ist vom Comparativ Ua aus gebildet wie móir (so gross wie) tnó, nach Analogie von drdithir, lérithir u. s. w.
® Ich babe hi n-gréllig aus Lc. aufgenommen. Für Urib ist vielleicht iirmib zu lesen, „zwischen zwei trocknen Feldern.“
Scél
Fer loga ist auch sonst der Name von Ailill’s Wagenlenker, z. B.
niucci Mie Ddthó Gap. 20 (Ir. T. I 106).
‘ Hmter rindarbbad ist tü zu ergömzen-, uair fuarais crioc et forba, ferann, et maithes mor againn St., Add., fuaruis . . H.
® La m-beth mo cloidhmb agamsa St., H., Da m-beith . . Add.
* nbsp;nbsp;nbsp;ro teasefaidhi St., ro theasgfidhe Add.
* nbsp;nbsp;nbsp;Fehlt in H., Add.
® et foircli fer for foirclibh fer St, . . for foircle fer H., Add.
° cionna fer for óaibh scieth St., H., . . for comhribh sgiath Add. ’ comba St, S., Add.
„ . quot; Fehlt in St, H., Add. Für lin. 5946—5950 hat Lc. p. 51*gt;, 18, Weise corrupt-. Ma no bith em mo claideb acomsa, ol 'Pergus, beitisnbsp;®^fflsa cendse fer uae(?) sceitli- (?) andate bommann ega hi n-grellig donnicc
®chrad sin
rig oro roietar (sic!) itir (unter dem 1. i ew d, aZso ditir?). Is and-dia nbsp;nbsp;nbsp;Fergws in lugu sa; .Tongu et reïiqua, mebsaitis limsa glaini fer
{z nbsp;nbsp;nbsp;braigde fear la n-doite, rigthi {zu lesen dóite) fer la n-uaille
’bera,
•^ble), uile fer lan rigthe, (rigthe) fer la n-dorndaib, domna fer lan ,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;. mera fer la n-ingne, . . (ein TForlt; ausgélassen) ier la forclethi,
la medon, medon fer la sliasta, sliastai fer la n-glune, glune colp(th)a, colpthai fer la traigthe, traigthi fer la mera, mera fer la
dorucht faid am ederad (?) na hmru feib dod-rimsired (also
timtn- ’ uorucüt laia am eaeraa (1 becht Zu sirim) beach illo ainle.
dia no mbefhsi mo cloidemh St, dia no mbeithsiu mo chlaidhemh mbeith mo chloidheamh agam Add.
Is and sin it bert St., .. atbert H., a dubhairt Add.
fria a aiaidh . i. Fer Logha a ainm St., . .. Logha ainm H., Add.
XXVI. Die Schlacht bei Garech und Ilgarech.
soil mir kommen das . nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;. Schwert^, das die Haut ver-
dirbt, Bursclie!“ sagte Ailill. „Ich sage ein Wort, wenn sein gutes Aussehen oder seine Instandhaltung durch dich heutenbsp;schlechter ist als an dem Tage, da ich es nahm auf dem Ab-hang in Cruachan Ai,* wenn die Manner von Irland undnbsp;Schottland dich heute vor mir schützen wollten, sie würdennbsp;dich alle nicht schtitzen!“ ®Ferloga ging seines Weges undnbsp;brachte das Schwert mit unter dem Triumph schoner Aufbe-wahrung und unter lichtschonem Glanzen.» Und das Schwertnbsp;wurde dem Ailill in die Hand gegeben, und Ailill gab es deninbsp;Fergus in die Hand^, und Fergus begriisste das Schwert'nbsp;¦ I „Willkommen der Caladbolg», das Schwert Lete’sG^ sagte er.
dieEinzelkiimpfer derBodb (?)!’ »Auf wem soil ich dieses
j ' tanzen lassen ?“ sagte Fergus. „Auf den Schaaren rings um dich
* Vgl. Dom roiehed crim-carpat lin. 770. craum, crim, crib ew bekanntes Wort. Ueber die Zusammeiigehörigkeit von Schwertnbsp;Wagen des Fergus s. S. 874 Anm. 4.
® S. diese Geschichte iin. 2868.
» Diese Worte fehlen in Lc,
un-
und
In Lc. p. 51gt;gt;, 38 redet nun zunaclist Ailill den Fergus an,
inden’
er ihm das Schwert iibergiebt, (7 asbeit AiZill; Geib do claideb u. s. in einem schwierigen Retoric, bis lin. 44.
fin-
lad-
athi imdénmacha 7 Janna Umtha lassamna Tog. Troi lin. 1716 (hh- P 240a). Aus dem Umstande, dass Fergus -lin. 6004 dieses Schwert nu^nbsp;zwei Handen fasst, hat O’Curry, Manners and Customs II 320 (WOnbsp;einen Auszug aus lin. 5942—6026 giebt) geschlossen, dassnbsp;ein wenigstens gelegentlicb mit zwei Handen geführtes Schwertnbsp;zeichne. Vielleicht ist caladcholg, die Lesart der anderen Mss, der unbsp;sprüngliche Name, caladcholg auch in der Sage Aidedh Fergusa, ®nbsp;Gad. I p. 251.
* Ueber Léte s. S. 764 Anm. 1.
’ Die oben zweifelnd tibersetzten Worte sind der wahrscheinlich c® rupte Rest einer langem Composition, wie man aus Lc. sieht. Diesenbsp;position beginnt in Lc. p. bit;, 44, aber ohne die Angabe, dass es Wonbsp;des Fergus (doch s. lin. 51 mo chlaidiub) sind; Fochen colad in
Caladbolg koiftmt auch sonst neben claideb als Bezeichnung eine Art Schwert vor; JRa tuaslaicit ar sain assa n-intigib ecrasta e»'nbsp;buile chruadgera catha 7 claidbi comardathacha clasletlina 7 colggO'
LL. p. 102», St. p. 73», H. p. 314, Add. p. 223. — Lc. p. 51^.
^hadessin .i. ra Fer loga®; ‘Dom-raiched craum-claideb *^^4oilles toind^ a gillai, bar Ailill. ®Natiur-sa bhrethir, madnbsp;a bhlath na lessugud lett indiu é anda in la tucMs barnbsp;lettir i Cruachnaib Ai, da m-bet fir hErewt^ 7 Albaw acotsassnbsp;^atiacul for om indiu, nit ainset uile.® ®Tanic Per loga reimenbsp;^ tuc in claideb laiss bha büaid caintaisceda, 7 fo chaindil-•^hain-lassamain. Ams tucad in claideb illaim AileZZa, acus tucnbsp;illaim FergMsa®, acus firis Fergus falte risin claideb:
Pochen caladbolg^ claideb Leite, bar e-sium. Scith é aisgeo oenfir Bhodbha.® Cia farsa n-immér-sa so,® bar Fergius. Ar’nbsp;sliiagaib immut® immacuaird, bar Medb. Na bered nech
Ports et zung von Seite 860.
’’“‘Z caladcole elaideh Leidi lasinta linath (?) oenhuair bodba beisemil ^^rad nai u. s. w.
® An diese Satze erinnert in Lc. Einiges von dem, was Ailill zu *®i'gus sagte, p. ölt, 41: nad bad fornn nimbree do barann-borrfadnbsp;fiad n-Ulad errathaib, „Nicht an uns solist du deinen Zornes-®Usbruch auslassen, ist die Meinung (?) angesichts der Helden derUlter!quot;nbsp;baramail s. S. 818 Anm. 8.
(sic!)
Dom roichedli crib cloid«»ih coilles tiiinn 8t., . . crib . . H., c b -0 Add.-, Dom-iced in claideb cuilleis toind Lc. p. 51igt;, 32.
“ Bliadam casaniü ó thucus in cloidemh ut it laimh fo buaid chain-sasaigbti et chainblatha, do berimsi brethir ris, madh measa a blath no a ^^Ugadh let aniü no in la do radwsa duit é isin letir i Cruachaf» Ai, danbsp;®'betdis fir Erenn cut hanacal orm, nach aineocdais tliü St, . . agasnbsp;®’'ini8i breith fris . . ina in la . . i Cruachncw'bh Ai . . uile agat tana-S“lsa oramsa, nach aineccdais thü H., . . a ccruachain . . nach ananacai-’s thu Add.; Tongu do Dia toingeas mo thuath mad meso a blath latnbsp;l^diu olldaas allaithi dondmbiurtsa duit isin liter i crich n-Ulad, cia nonbsp;®*ois fir hErind ocot anocol airimsa, nit ansitis Lc. p. 51tgt;, 33.
“ Is ann sin tuc Fer logha an cloidemh lais et tuc i laim Oilella é tuc Oïlill i laimh Fergwsa St., H., . . Fearghuis Add.', Is iarum do-’¦Qth a claideb do Fergus Lc. p. 5H, 37.
* Mo een caladhcolg St., H., Add.
¦ nbsp;nbsp;nbsp;® scitha oenfir bodba St., scitai óeinfir bodhbha H., sciathai o sin-
biodhbha (corrupt) Add. Auch oben Sdtha oenfir zu lesen?
^ ... so anosa H., ... so anos St., so a nois Add.
’ For St., IL, Fo Add.
quot; it timehiol St
862
XXVI. Die Schlacht bei Gdrech und Ilgdrech.
herum!“ sagte Medb. „Keiner soil Nachsicht oder Schonung heute von dir tragen, wenn nicht ein wahrer Preund (sienbsp;dir) tragt!“® Da nahm Fergus seine Waffen und kam vorwartsnbsp;zur Schlacht, Ailill nahm seine Waffen, Medb nahmnbsp;Waffen und kam zur Schlacht', so dass die Schlacht dreinialnbsp;vor ihnen her nordwarts ausbrach, bis Cualgae^ und Schweilnbsp;sie wieder zurückdrangte.
Conchobar hörte dies, da wo er an seinem Platze in Schlacht war, dass die Schlacht dreimal gegen ihn nordw^nbsp;ausgebrochen sei. Da sagte er zu seinen eigenen Hausg®nbsp;nossen, d. i. zu dem Crislach der Craebrüad®: „Haltet diesnbsp;Wenig, ihr Mannerquot;, sagte er, „namlich die Stellung, innbsp;ich bin, damit ich gehe zu erfahren, vor wem die SchlacWnbsp;dreimal gegen uns auf diese Weise nordwarts ausbriclit.quot;
wirJ
be
‘ In St, H. und Add. werden auch noch die Mane und die ^1®® Magach aufgezahlt, wie lin. 162 ff. In Lc. sind nur Fergus und Menbsp;genannt, von ersterem heisst es; F. nahm da seine Waffen und begab sWnbsp;in die Schlacht und legte eine Bresche von Hunderten in die Schlaektnbsp;reihe mit seinem Schwert in seinen zwei Handen (s. S. 863 Anin. 3)-^ Die Cualgae genannte Kriegsmaschine, die zuvor nur in den
ren Mss. beschrieben wurde (s. lin. 5590 ff., der Name lin. 5672), hier in allen Mss. genannt, sie muss also doch auf alter Traditionnbsp;ruhen. In St., H. und Add. lautet dieser Satz: so dass die Schlacht vonbsp;ihnen her dreimal bei den Ultern nordwarts ausbrach, bis dernbsp;ihnen entgegenkam; oder Cuchulinn war es, der sie vor sich her trieb, ®nbsp;dass er sie zurück in ihre (iirsprünglichenj Schlachtstellungen braohte.
” Derselbe Ausdruck in Mesca Ulad; Luid Conchohax fodétfi'
co
craisluch na Craibruade imme co Dun da bend, LL. p. 263“. crislach hat Stokes schon in Tog. Troi Index gehandelt. Mit dennbsp;deutungen „girding of the loinsquot; oder „limit, borderquot; bei O'Brien, »nbsp;mit, border, bosomquot; bei O’Reilly kommt man nicht aus. Is andsin r®
. .. i crislach 7 i certmedon Dal Cais, „in das Centrum und in die Mi^®’ Cogadh G. re G. p. 194 („into the bosom and centrequot;). Ba caem coigt;^nbsp;cur cumtaig na curad sain i crislaigib na cath craebach cummaidinbsp;dathachi, in den Centren der Schlachthaufen, Tog. Troi lin. 1658-ecMairc in crislaig noim o ro genis, a crislach. Muri ingine, „des heihS®^nbsp;Schoosses, aus dem Schoosse der .Tungfrau Maria,quot; L. Breac p- 74“,nbsp;Ben crioslaig Anc. Laws V 202. larsin targlammair in sruth cecb ^
P- 102», St. p. 731» (II), H. p. 314, Add. p. 223.
Lc. p. 52». 863
hanacuP inniu uait, mani bera firchara*.
^•A-nd-sain gebis Fergus a gasced 7 tanic reime don chath.* I^ebis AiK?? a gasced. Gebis Medb a gaisced, acus tanic don 5905nbsp;ath.* 5Qq uiaid in cath fo tbri riam rompo fathuaid, connbsp;an-iuijjjgj^ cual gae 7 claideb for culu doridisi.^ ®Ra chualanbsp;'quot;onchoèar ani sin, airni i m-bse na inad chatha, in cath donbsp;fo thri ris atüaid.® ’And-sain atbeH-sium ra theglachnbsp;adessin .i. ra crislach na Craebruade: Gebid-si seo bhic a5970nbsp;bar é-seom, .i. in t-inad ató-sa go tiasur-sa da fiss cianbsp;^^®a maidend in cath fa thrf ruind atuaid bhdn coir seo.'’'
, Fortsetzung von Seite 862.
na crisluch, „im Schoosse des Flusses“, Salt. 1637. Jïo frithseat gaüe na n-Giég in élta ddbul .. sin na saiget fo chrislaigih a
scellbolcach Tog. Troi^ lin. 245 (Ir. T. II 2, 32).
‘ no anacal Add., nanacal St, nanacail H. muna here fioreara uaid é St
Is and sin . . roime isin cath St, Add., reimhe H.; Gaibid Fer-asuidiu a gaisced 7 imasai isin chath 7 glanais berna eet isin cath cl.aideb ina dib lamuibh Lc. p. 52*gt;, 6.
Gabctidh MeeZbh a h(arma 7) taim'c isin cath. Gabait na Maine a et tancatar isin cath. Gabait mie Ma(gach) a n-arma et tanca-^ isin cath St, dhnlieh Add., 7 gaibhais a harm, 7 gaibhais Aih7I[a],nbsp;*nic igijj ccath, agas gaibhais Meaidhbh[a] a harma . . . H.-, Gabaisnbsp;iarwTO gaiscetf fer (mit Strich über dem f) 7 foebar isin chath Lc.nbsp;d-tnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;maidh) an cath rompa fo tri for Ulltaibh (fo thuaidh, no) co
in cualgae friü, (co ro impo) an brissiudh, no as sé Cuchulainn r(oimhe) iet, cur cuir ina n-ionado*6h catha for cu(lu) iet Stnbsp;j.j.?nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;73'gt; ist wieder am Mande beschadigt), . . . catha féin do
^ I'att H., Add.\ 7 maidter rempi (d. i. vor Medb) fo tri oonaided ^usichgj.g Lesung) ro soi in cual gai for a culu Lc.
• . Concobar airm imboi an cath do hrissiiwfh fo tri fo thuaidh an' ^nibói isin chath .i. an cath do brisiwdh fo thuaidh H., ... isnbsp;® ath gur hrisiugha (sic!) ar Ultaighe fo thuaigh Add.
(aid nbsp;nbsp;nbsp;it hert Concobar fri teglach na craohrMadhe: Gab-
ai) an t-ionac7h catha sa i b-fuilimsi, ar sé, con(dech)aindsi da fios
eia fris
fri:
amaidea(nn) an cath adhuaidh fo tri mar so St., ... go ndechainsi
a amaoidhen H.,
go r;
achad d’fios cia mhaoightheas . . Add.
864
XXVI. Die Schlacht bei Gdrech iind Ilgdrech.
sprachen seine Hausgenossen: „Wir werden dies halten“, sagteD sie, „denn der Himmel (ist) iiber uns, und die Erde unter vnsnbsp;und das Meer rings um uns herum, und wenn nicht das ^nbsp;mament fallen wird mit seinen Schauem von Sternen aufnbsp;Menschenantlitz der Erde, oder wenn nicht das Furchen Ziehennbsp;randerhlaue Meer auf das Stirnhaar der Welt kommen lt;nbsp;Oder (wenn nicht) die Erde sich aufthun wird,‘ werdennbsp;nicht die Breite eines Daumens von hier weg zurück thun hisnbsp;zum Gericht und (ewigen Leben), bis du wieder zurück zu nnsnbsp;kommen wirst!“
pa
Conchobar kam vorwarts zu der Stelle, wo er gehort battCj dass die Schlacht dreimal gegen ihn nordwarts ausgebrochen seinbsp;Und er setzt da Schild gegen Schild, namlich gegen Fergusnbsp;Roig, namlich den Óchain Oonchobar’s mit seinen vier Ohrennbsp;Gold und mit seinen vier .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;. von rothem Golde.®
-ocr page 965-p. 102a, St. p. 73b, H. 1.13 p. 314, Add. p. 223. — Lc. p. 52a. 865
*And-sain atbert a theglach-SMm: Gebmait-ni seo, bar iat-sum, nem üasaind 7 talam isaind 7 muir immuind immacuairt^,nbsp;®^ono thaéth in firmimmt[ni] cona frossaib rétland for duni- 6976nbsp;ënüis in talman, nó mani thi in farggi eithrecb ochargorm fornbsp;^’bltnoing in bethad, nó ma(ni) rnse in talam, ni béram-ni modnbsp;^b'Ordlaig secha so bar culu go brnnni m-bratha 7 bhetha, gonbsp;bar culu doris chucaind.®
Tanic® Conchobar reme go airm i cuala in cath ^dossso ba tn' {LL. p. 1021») ris atüaid^. Acus ^gebid sciathnbsp;sciath and, .i. ra Eergws mac Róig, .i. in n-óchain Con-^^obafj-b cona cethri óeib® oir ^7 cona cethri sethrachaib [do]
Fortsetzung von Seite 864.
®'n ahnlicher Schmuek lann genannt zu sein: Gromsciath corera condua-co cohraid firalaind findruini leiss, co m-hü óir dith airétruim, co ’^^theora lanna Idnecair, ó hun in chohraid fo chetharaird in scéiih, ...nbsp;vier Halbmonden als Verzieruiig, vom Boden des Buckels her an dennbsp;Ecken des Schil des.
^ Gabm(aid)ne sin orainn, uair ata nem .. . talawih fiiinn . . St., in 'gt;^nd Add. ist der Satz et muir iomainn ima cuairt (so in St.) fdlsch-hinter den folgenden ersten Satz mit muna gestellt!
^ et muna maidhi in talajnh fuinn n(o muna) d-tuiti an firmamhent tonngnuis an talman no nntna d-ti an fairge eathr(ach) eochairgormnbsp;j,. '¦’ilnihaincc an betha, ni b(er)aimne mét n-urlai^h secha so ria (feraibhnbsp;*^ïonn) co bruinne bratha et bcthadh co d-tisai(r) (for) ccula do ridhisinbsp;^ cainn no co m(arbhthar sinn) St., . . . eithrech . . . ni' bhearmaine ...nbsp;bratha . . go d-tisairsi . . no go marbhthar sinn H., 7 muna ttuitfenbsp;^tth anuas for thuinnghnuis na talmhna (sic!) 7 muna maoighthfe annbsp;'^btth fuinn . . . ni bhearamoidne . . ria fearuib Birionn . . an bhraithnbsp;80 ttiucfairsi . . . Add.
Is ann sin taim'c Concobar roimhe St., Add., reimhe H.
* do bhnsÏMtïh fó thri athwaidh JH., St., a ttuaigh Add. p gabafs a scieth fair .i. an eoc(hain Conchobhair) St., .. an eochain
onchubhair Add., H.
hóaibh St., heoibh S., heouibh Add.
(Die Lesart von Lc. s. S.
7 ceithre seathracha deargoir Add., cona ceaithre sethnachaiamp;h ^ ecóir Jf.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;schwierigen Worte nur noch s vorhan-
866 Anm. 4. — In LL. ohen ist do zti
hfindi
sch, Tain bó Ciialntte.
55
866
XXVII. Die Schlacht bei Gdreeh und Ilgdrech.
schlug Fergus drei starke Hiebe der Bodb auf den Óchain Con-cbobar’s, so dass der Schild auf Conchobar brüllte. Wenn der Schild Conchobar’s brüllte, brüllten die Schilde der ÜJternbsp;alle.h So gross die Starke und die Heftigkeit war, mit dernbsp;Fergus den Conchobar auf seinen Schild schlug, so gross warnbsp;auch die Tapferkeit und die Heldenhaftigkeit, mit der Ooncho-bar den Schild festhielt», so dass das Ohr^* des Schildes auchnbsp;nicht ein Bisschen an das Ohr Conchobar’s stiessgt;
f „Holk ihr Manner von Irland,quot; sagte Fergus, „wer halt heute den Schild gegen mich an diesem Tage des Kampfes,
WO die vier machtigen Provinzen von Irland zusammenstossen bei Garech und Ilgarech® in der Schlacht der Tain bó Cdahigi?'”'
quot; Ebeiiso Itaiïipft der König von Tara mit Conchobar in Cath Rn*® na Rig, ed. Hogan, Cap, 48: Bo thuairgestar a seiath for CowcAobarnbsp;mn ochain sciath Cowchoirair, et fe-ib ro gcisestar side ro geisetar scéithnbsp;Ulad mie LL. p. I77a), Aehnlich ibid. § 35, wo sich auch der Satz findet,nbsp;den die jüngereii Mss. za der obigen Steile zusetzeii: Go ro gésetar trtnbsp;tónna hErend .i. Tond Chlidna 7 Vond Rudteigi 7 ï’ond Tuagenbsp;(I.L. p. 176»), Diese drei „Wellen“ werden öfter erwalmt. Tond stehtnbsp;hier im Smne von tond tuili „Brandimgquot;. Rev. Celt. XVI 151. h®'’®''nbsp;rtiese di'oi Brandungen handelt Hogan, a. a O p 22 vol 0’Grady, Silv»nbsp;Gad. Hidex. Zu 2'ond Chlidna „a loud surge in the Bay of Glaudor®
(CO. Cork)“ s. Rennes Dindsenchas § 45 (Rev. Celt. XV 437). Zu Tilt;*9 Inhir „the moutli of the river Bann“ (an der Xordküste) s. ibid. §
(Rev, Celt. XVI150). Tond Budraigi, was ebenso wie die beiden andere”
im Acailam vorkommt (s. den Index von Stokes), ist in der Bay ot
Dundrura.
* Zur Construction s. lin. 2471.
’ S. lin. 5983.
‘ Lc. hat far lin. 5980-5990, p. 52^ 16; Farrume iarum Gonco-
ar ar cmd Fergnsa. Tocbaid in sciath fris A. ind ochain sciath Co»-
wiair. Cetheora henna oir fair, .IV. sethreeha (thr nnsichex) oh tairrse-
Benard Fergus tri bemind fair, nad comairnie cid Ul a seeüh Tosom jor a cend.
^ Diese beiden Xamen bezeichnen die Oertlichkeiten („in the present county of Westmeath” Hogan), zwisohen denen die Schlacht stattfand.'nbsp;cowcf iurum domcht CucuMnn, ao ro marb ilniile dib o Gdirig co hU'nbsp;gairigh Rennes Dindsenchas § 66 (Rev. Celt. XV 465). „The hill 0nbsp;Gairech” ist nach O’Curry, Lectures on tlie Manuscript Materials p. 39»
-ocr page 967-102gt;), St. p. 73b, H. 1. 13 p. 314, Add. p. 224. — Lc.
p, 52a nbsp;nbsp;nbsp;867
*Gia ro bói® da threisi ^8r Conchohar^, ra bói da chalmacht
^erggóir’. ^And-sain rabert Fergws tri balcbemmewda Bodba issin n-óchain Gonchohair, go ro geis a sdath for Conchobar.^ 5986nbsp;ra géised sciath Conchobair, ra géistis sceith Ulad uile.^
7 da tharpigi %a büail Fergus a sciath 7 da churatacht ra chon-S^ib Conchoöar in sciath, ®conna ra chomraic ó in scéith ranbsp;ConchoèatV cidnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;6990
®Anige a firn®, bar Fer^fMS. ’Cia con congbathar sciath ^*na-sa indiu silló bhaga sa, airm condrecgat cethri ollchoicedanbsp;^Erend, har Garig 7 llgarig i cath tana bó Gualngi.'’ ®Gilla
Fortsetzung von Seite 866.
’’Some distance southeast of Athlone“ zu suchen. Fine etymologisierende ®rklarung des Namens Gairech in Rennes Dinds. § 120 (Rev. Celt. XVI 72).nbsp;^ntli Gairige 7 Ilgairigi auch erwahnt Acall,, ed. Stokes, lin. 3441, Cathnbsp;na Riogh, ed. Hogan § 4, u. s. w.
' Is ann sin ro ionsoiph Fergus co ha(irm) i ccualalff sé Concobar do ®*th et benais a th(ri) bemenda bodba for in eochdn Concob(air co) ro ghés annbsp;®Qeth faj,.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fregratar tri priomtonna Frenn . i. tonn Clidna et to(nn)
^idrai^be et tonn Tuaighe St., .. Fergliws mar accualai(fh sé Conchubhrfr bheith, . . . gur t6 gheais . . gur ro freagrador trf priomhthonna Eirionrenbsp;• • Cloidhna .. S., ... 7 buaileas a tri beidhmennuibh bhiodhbha .. gur ronbsp;®nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;an sgiath fo thri fair, gur freagradar .. i .i. tonn Glodhna . . .Add.
^ nbsp;nbsp;nbsp;“ et ar n-ges(iudh) sceith Concobair ro gesiotar sceth Uladh ui(li)
¦’ nbsp;nbsp;nbsp;7 iar n-geisiugha do sgiath Chonchubhair . . . Add.
^ Ciodh tra acht boi St., H., Cia tracht do bhi Add.
* ro buail in cathmilicTli t St., co rd bhuail .. H., go bhuail . . Add. “ condr comraic ó fri ho an sceith St., . . a ad fri hd in sceith ff.,nbsp;¦ • a eo fria heo an sgiath Add.
Er.
° A fire (sic!) Eirionw H., A fearuibh Eirionn Add., in St. ist nur ^rhalten.
’ Cia haccaibh congbas a (sciath) friomsa isin cath so (aniu airm i ®tö)raicit . . (for Gairighi) et lolgairiphi St., Cuich agaibh chongbhas . .nbsp;aniu arm a chomhraofad . . for Gharidhe 7 for lolghairidhe Add, H.
Leigius a Fearguis, ar Conchubhar, .i. giolla is mo 7 is oige 7 is ® 7 is iomlaine no thusa ata ann so Add., Leigusa a Ferghais . . .nbsp;thusa.. üT.j Lee as a ... (i| weggerissen) 7 as aille et as iomlaine inanbsp;_ 8f. Von Col. 74® in St. ist die linke Seite beschadigt, aber Léic asnbsp;” i'Os“ ist die richtige Lesart. — Lin. 5994 ist umgestelU and®nbsp;'*¦’^'1-80 lesen.
55*
-ocr page 968-XXVII. Die Schlaeht bei Oamp;cech und Ilgdrech.
„Ein Kerl, der jiinger und kraftiger ist, als du, ist aber bier, und der besser ist an Mutter und Vater, der Mann, der dichnbsp;aus deinem Gebiet und aus deinem Lande und aus deineinnbsp;Erbe vertrieben, der Mann, der dich in die Wobnung dernbsp;Hirscbe und Hasen und Eiicbse gescbickt, der Mann, der dirnbsp;nicht gestattet bat die Breite (deiner Sohle) von deinein Geblete oder deinem Land selbst einzunebmen, der Mann, dernbsp;dicb von der Ereigebigkeit ernes Weibes abhangig^ gemacht,nbsp;der Maun, der es dm ernst angetban hat, unter deiner Ebrenbsp;die drer Mac XJsnecb zu toten, der Mann, der dicb beute zu*nbsp;riickscblagen wird angesichts der Manner von Irland, Ooncbo-bar der Sohn des Facbtna Eathach Sobnes des Boss Bdadnbsp;Sohnes des Rudraige, der Hochkönig' von Ulster und dernbsp;Sohn des Hochkonigs von Irland!“^
„Mir ist das wiederfabren®!“ sagte Fergus. Und Fergus legte seine zwei Hiinde an den Caladbolg und that einennbsp;Scblag mit ibin rückwarts nach hinten, so dass seinenbsp;die Erde beriibrte, und wollte seine drei Gerichtsbiebe dernbsp;Bodb aut die Ulter schlagen, dass ihre Toten zablreicber^
Vgl. S. 2 Anm. 3, und s. tidnacul und tincur in Anc. Law® Gloss. (VI).
^ Der Zusatz in St, H. und Add.: „Und wer aucb dich beleidigb es giebt keine Genugthuung oder Ehrensühne fiir dich, denn du stehstnbsp;mi Dienste eines Weibes.“ Vgl. O’Curry, Mann, and Gust II b21, dernbsp;eins der jüngeren Mss. benutzt hat Fur lin. 5991—6002 hat Lc. p. 52», 21 ^nbsp;Cia di VUad) argab in sciath, ol Fergus. Fer as ferr 7 ¦¦¦¦ 'nbsp;(Vs Zeile nicht leserlich) ol Conchobax, 7 ro dat-w for longes in» adb»
eon alltai 7 sindach 7 dot-ingeba anndiu ar gail gaiseid fiad hFrend.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^
aucb
on omm lin, 6055. Da inm-anic-sea aucn das Pron. infix, der l. Sg. enthalten muss, dann aber vorn keine passendenbsp;raposition iibrig bleibt, so ist vielleicht itnmimm-dnic-sa oder -ramp;idcnbsp;das ursprünglich Gemeinte, vgl. imm-ric in meinem Wtb.
Gewöhnlich steht lia in diesem öfter vorkommenden Satze, s. mein
Vtb., wie auch in St in der Wiederholung lin. 6016, lir muss hier den-selben Sinn haben.
-ocr page 969-LL. p. 102b, St. p. 74a, H, i. 13 p. 314, 315. _ Lc. p. 52a. nbsp;nbsp;nbsp;§09
iss ó 7 iss imlane and-so andse ale®, 7 ^rap ferr mathair 7 9-thair,b %r rat indarb at chrich 7 at ferand 7 at forbba®, ®fer5995nbsp;ï’at chuir i w-adba oss 7 fi'admi'1 7 sinnach,® *fer na ra leicnbsp;^eithet da gabail bhadéin dit chrich na dit ferand dait,^ %rnbsp;'^att chuir ar bantidnacul mna®, ®fer rat saraig im trib mac-caib Usnig do marbad far th’einech fecht n-aill®, '^fer rat din-gébha indiu i fiadnaisi fer h-hErewd'^, Conchobar mac Fac/ï^waeooonbsp;Fathösigi® ®nieïc Rossa Huaid meic Hudraigi^ ardri Ulad 7nbsp;®«c ardrig hErewd.^®
^Rmmanic-sea ón omm, bar 'Fergusd^ ^^Acus tuc Per^tts ^ lt;ia laim ar in caladbolg 7 rabert béim de dar aiss si'ar gonbsp;chomraic a fograin ri talmain, acus da midhair a thri brath- eoosnbsp;^emmewda Bodba da béim bar Ultaib, comti's lir ammairb anda
’ is ferr mathair 7 athair ina thüB., ..no thu^ldd., et as fearr .. iSt.
® . . rod . . as do crich et as t’fearann 8t., . . rot . . H., ro hion-®arb as t’fearann 7 as do chriche fein thu Add.
® . . rot . . H., . . rod . . St., in Add. ausgélassen.
‘ fer nar léaig leithed do bhuinn do ghabhail dhm't do chrich n-Uladh fear .. (toeggerissen, leth)et do boinn do crich Uladh do gabad (duit)nbsp;ausgelassen in Add. Auch oben ist do bhuinn gu ergcinzen.
® . . rot . . ar bantioncwr mna St., baintinchar mna H., ausgélassen
Add.
® 7 do mharbh trf hancoinnle gaisgedh Gaoidhil ar th’incbaibh 7 ar *^0 choimarce .i. ttri Mfc amhra Uisnech Jï., .. gaisccid .. ar hionchaifchnbsp;ff ar do comairce . . St., ... ar t’ioncbaibh . . Add. Dieser Satz stehtnbsp;diesen drei Mss. unmittelbar hinter dem Satze rap ferr.
’ fer dbingbebhas iniu thü i fiagbnuisi fer n-FArionn H., St., in Add. nur die letzten Worte a bh-fiaghnuis fear n-Eirionn.
“ Fathaigh St.
° Fehlt in St, H., Add.
Die jüngeren Mss. fügen hinzu: 7 cibe t-saraighios thü, nach b-dire no (en)eclann duit ar is ar bantioncwr mnü (a)taói St., saireacbas
** Fehlt in St, H., Add., Lc.
As andsin tuc .. (for) in ccaladbcbolcc 7 do rat bem tor ais (siar) rainic a eogroinde fri talTOoin St. (acus da mfdbair u. s. w. fehlt),nbsp;ogroinne H,, Add. Inmidir Ferpos lasodain bem n-digla da dib lamaibnbsp;Concobor, co comrawic gronwi in claideb fri talmain iarna cbul Lc. p.
25.
-ocr page 970-XXVII. Die Schlacht bei Garech und Ilgirech,
waren als ihre Lebendigen. Cormac Condlonges der Sohn Conchobar’s' sab ihn, und er sprang wie der Wind zn Fergusnbsp;bin und scbloss seine zwei Hande iiber ibm.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;•
mein Meister Fergus! ^ Feindselig nicbt freundscbaftbcb dies, naein Meister Fergus! Unsanft, nicbt (behutsam) dies, mein Meisternbsp;Fergus! Die Ulter sollén von dir nicbt getötet und nicbt ver-nicbtet werden durch deine Gerichtsbiebe®, sondern denke annbsp;ihre Ehre an diesem Tage des Kampfes heute!“ „Hebe dichnbsp;weg von mir*, Knabe!“ sagte Fergus. ^„Denn ich will nicbtnbsp;lebendig bleiben, wenn ich nicbt beute meine drei Gericbtsbiebe
der Bodb auf die Ulter schlage, so dass ibre Toten zablreicher sind als ibre Lebendigen!“®
‘ Ueber Cormac Condlonges s. Cóir Anmann § 275 (Ir. T. lH ^ ^ Er gehiirte wie Fergus zu den Verbatmten von Ulster, vgl. S. 52 Anin.
^ Voa den drei Satzen, die bier dem Cormac in den Mund S® werden, ist der mittlere verstandlich, Einen abnlichen Gegensatznbsp;„feindselig nicbt freundschaftlich“ sollte man aucb im 1. und im 3. ^nbsp;erwarten. Die Mss, sind bier sammtlich corrupt, docb ist offenbar anbsp;chellach in Lc. und St. ein ricbtiges Wort, vgl. ainbhcheallach J- ^nbsp;no gm-hh 0’CI., K. Mejrer, Contrib. p. 100. So ist aucb in LL.
Satze an erster Stelle zu lesen Es ist eine Bildung wie anfiss, genauer ainhfhios „ignorancequot; in Fink's Gloss, zu Donlevy’s Catenbsp;(Archiv f. celt. Lex. II10). Das zu Grnnde liegende positive Wort scnbsp;foichlech zu sein, so dass der 1. und der 3. Satz Corruptionen des einbsp;Satzes AinbcheUach nad foichlech oder nrfoichledh sein könnte.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;,
® Bréthbémmend übersetzt O' Grady bier mit „vicious s t Cucb. Saga p. 221. Allein da bra.th- in diesem Compositumnbsp;mit Langezeichen gescbrieben ist (s. K. Meyer Contrib. p. 247, 248),nbsp;brdth „Gerichtquot;, nicbt brath, altir. mrath, „Verratbquot; gemeint sein, ®nbsp;auch dieses vereinzelt mit d vorkommt, z. B, lucht in brdithnbsp;ratherquot; Tog. Troi* lin, 1831 Ibraith 1913).nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;thli®b
* Ganz anders Lc.; „Frage, wen soil ich erschlagen ?“ Vermu ist Scuich bhius in LL. eine Corruption von Oeist coich biii, ausnbsp;die Lesart von St. entstanden ist. Biu ist die 1. Sg. desnbsp;Conjunctivs von benim-, bhius inLL, soil die Partikel beos sein, mnbsp;^ Dieser Satz fehlt in Lc.
1
-ocr page 971-LL. p. 102Jgt;, St. p. 74a, H. 1 13 p. 315, Add. p. 224. — Lc. p. 52». 871
a nbsp;nbsp;nbsp;^Dachonnaic Cormfflc Condlonges mac Gonchohair
é-side. Acus rabert side d’findsaigid Yergusa 7 ra iad a da Uim thariss.^ ^Aicclech nad aicclech sain, a mo phopa Fer-9M*s, naimdemail nad charddemail sain a mo phopa Fergfttis. eoionbsp;Anchellach nad ancbellach sain a mo phopa Ferguis.^ ®Nanbsp;Kiarbhtar 7 na mudaigter lett Ulaid tri bhithin do brathbém-öiewd[a], acht imraid a n-einech silló baga sa indiu.* ‘‘Scuichnbsp;bhius (.i. uaim) a meic, bar Fer^rMS.^ Daig ni da® beo-sa meninbsp;benur'’ mo thri brathbemmmda Bodba’ bar ültaib indiu, ®gor-60i6nbsp;sat hr ammairb andas a m-bi.®
do
* nbsp;nbsp;nbsp;Ott(condai)rc Corbmac Conloinges mac Gonchobair sin, rucc (sidhenbsp;cum a oide .i. Fergus 7 ro iadasdar (a da) rioghlaimh tairis don taoib
ainuich dia (armaibh) St., . . . rucc sidhe . . . H., o do conairc . . . Add. j pocherd Cormac Conionges lama for suidiu 7 iadaid a di lama manbsp;’¦'ghid ic. p. 52», 28.
“ Anbceallach nat narbhceallach, foichlech nad (nur'ifoichlech, naim-*She Jijt cairdine sin (a) popa, ar sé St., . . . nat nurfoicleoch naimh-'dhe uit cairdidhe sin a phopa Feargus . . Add., Ainbcellach [foiclech] narbcellach, foiclech nat nurfoiclech, naimhdfdhe nit cardidhe sinnbsp;Ptopa a Ferghafs . . H.; Ainbchellach ainbchellach a mo popa a Fer-ol Cormac, foichleach nairfoichlech insin a popa Fergais, naimtidininbsp;^•fdiwe, hiiise for naimde recalled for cairde, olcai bemend benai anbsp;Popa a Fergais, ol Cormac Lc. p. 52», 30
* nbsp;nbsp;nbsp;Na marbtar na millter na (mud)aighter ülafdh let isin ló so aniudhnbsp;bithin (na m-b)rathbemenn sin, imraidi itenech St., Na marbhthar...
l^raigFe ietheinech H., amraighe a theainidhe Add. Vgl. weiter unten 873 Anm. 1) imraid ainech n-Ulad in Lc.
* nbsp;nbsp;nbsp;Imsdi uaim fós a mhic ar Ferghus H., Imsoi . . . St., Imdhenbsp;^ ^25:) uam . . Add.; Ceist coich biu, ol Fer^ws Lc. p. 52», 35.
nf ham St., H., ni baim Add. launa bhenar H., St. (Add. corrupt).
’ biodhbha Add.
comba lia . . inaid é, (m-bf) St., ... ambéo U., co ma lia a marbh a mbeo Add.
i
-ocr page 972- -ocr page 973-I nbsp;nbsp;nbsp;LL. p. 102b, St. p. 74a, H. 1.13 p. 315, Add, p. 225.-Lc.p.52a. 373
I
I
I nbsp;nbsp;nbsp;^Tai do lam go fsen ale, bhar Oormac Gondlonges, 7 tesc
j nbsp;nbsp;nbsp;tilcha dar cendaib na sluag, 7 bud didnad dit feirg.’
j nbsp;nbsp;nbsp;^Raid ra ConchoJar taét na inad catha didu.^ ¦’Tanic Concho-
; nbsp;nbsp;nbsp;na inad catha.®nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;6020
A- nbsp;nbsp;nbsp;Rs amlaid ra bói (in) claideb sain, claideb FergrMsa: Clai-
deb FergfMsa, claideb Leiti a sidib é; iwn uair bha haill bhua-lad de no, ba metithir ra stiiaig nimi i n-aeor é.^ ®Is and-®ain tseiss FergfMS a laim go faen dar cendaib na sluag go ro these a tn cindu dina tri tulchaib, go failet sin riasc bhad6026nbsp;tiadnaisi, go rop lat na tri Msela Mide and-sain.®
®ImthMsa Couculaind and-so innossa.® ’B,a chuala saide f (ID iw n-óchain Gonchohair ga bualad d’Fer^rtis mac Roig.’
* nbsp;nbsp;nbsp;(T)o do lamh foen ille, ar Corbmoc, et (tesc n)a tulcLa os cen-daiih na sluagli et (coi)scfidh sin t’toVee St, Tdi do Idmh ille fdon, arnbsp;tlorniac Conloingis (wit Funkt über dew g), 7 tesg . . . et coisgfedli . .
Tai do lamh ille faon ... 7 coisfe t’fearg Add. — Ben a tri tel-tarsiu, toi do laim, slig immud do each leith, 7 nisnairle, iraraid ^floch n-Ulad, nad confarebad, ni confaicebthar na facabtha triutsiu indiunbsp;p. 52a, 35.
^ Raid fri Concobar, ar Fergus, (tea)cht ina ionadh catha for ccul et (ni) benabhsa fris na sluaghaibh ni bhds mlt;5 St., . . for ccula arisnbsp;7 Uach benabhsa . . . H., Abair . . . 7 nac beaineabhsa . . . Add.
* nbsp;nbsp;nbsp;Adubairt Corbmoc sin fri Concopar 7 tainic Concobar (in)a ionadhnbsp;®atha. ig amlaidh sin ro sgar Fergus (7) Concobar fri aroile St., ... ré
H., Add. — Airgsiu na leath n-aill a Chonchobafr, ol Cormac fria ^tbair, ni con mela in fer sa a baraind for Ultu ni bas moo sund Lc.p. 62», 39.
* nbsp;nbsp;nbsp;LL. hat an Stelle des von mir gesetzten in ror claideb die Ab-^fzvmg fiif eon mit Strich darüber. Is amlaidh ro boi in cloidmh (sin)
®rgusa cloidem Lede a siodoibh é, anuair (ba) hail a bualadh ba com-hi . . . anmr é St, . . . .i. claidhemh Lede . . 7 an uair bd. hail • dl; . . . nuair bhu haill leis . . , Add. Fehlt in Lc. ¦
® Is ann sin tais Ferghus a Idmh cco fdon . . ., go b-fui7id sin i J, tgt;ndhnuisi fer n-Erenn, gurab fad na trf maela Midhe do bhenastarnbsp;®i’ghus do ail 7 do athais for Ulltaibh H., .. taiis ,.. eo b-fuilit.. (wegge-^*ssen)o fiadwafsi ic fearaibh Brewu . . do beanastair . .. St, .. thaisg (sic!)nbsp;®3rgus a laimh ... dar theasg Feargus do oil ..Add. ® Fehlt in Lc.
Bo chuala som (||) an eochain Concobair da bualadh ic Fergus ¦’ Add. Ro cluinethar Guchulaind lasodain iuna builli dobert Fer-forsna tulcha no for sciath Concobair fodeisin Lc. p, 52», 49.
-ocr page 974-874
XXVII. Die Schlacht bei Garech und Ilgarecli.
hort, wie von Fergus mac Eoig auf den Óchain Conchobar’s ge-schlagen wnrde. „Wohlan mein Meister Laeg,“ sagte Cuchu-linn, „wer wagt^ es, so auf den óchéin Conchobar’s zu schlagen, und ich am Leben?“
(„Es schlagt auf ihn der beste der Manner, der kühne Fergus mac Roicb!)®
Es vergiesst Blut — Yermehrung der Niederlage aber — sagte Laeg,®
ein glanzender Mann, Fergus mac Roig!
Das Schwert des Wagens aus den Sfd war versteekt!^
Die Schlacht ist an die Pferde (?) meines Meisters Con-chobar gekommen!“^
-ocr page 975-LL. p. 102igt;, St. p. 74igt;, H. 1. 13 p. 315, Add. p. 225. — Lc. p. 52a, 52b. §75
'Maith a mo phopa Laig, bar Guchulaind, cia con liwdfadar iw n-óchain mo phopa Ohonchofeair do thuarggain amlaid-seo’ 603onbsp;7 messi im bethaid.
^Telggai boga fuile formach n-air ale, bar Laeg, an fer Fergws mac Roig.nbsp;bacleth claideb carpait assidib.
6036
Ra siacht eochraide mo phopa Conchobair cath.1 2
Fortsetzung von Seite 874.
Bruidne Dé, Derga § 3, füaim n-echraide fórig ibid. § 50), so muss es vielleioht in eochraid corrigiert werden. Stokes hat eochrad an den ebennbsp;angeführten Stellen mit „cavalcadequot; übersetzt. Reiterei spielt sonst innbsp;der Schlacht der alten irischen Sage keine Rolle, aber in einer spaterennbsp;Zeit kann sie auch in diese eingeführt worden sein. Auch wird dasnbsp;Reiten selbstverstandlich nicht ganz unbekannt gewesen sein, so gehortenbsp;,2. B. in der Sage Téin bó Fraich zum Geschenk aus dem Sid, u. a.nbsp;gahor boe-glas fó éuidi cecb fir, ein weiches grauesPferd unter den Sitznbsp;jedes Mannes, LL. p. 248», 41.
. . a Laich . . cia lamas na tri bemeanda bodba do bualadh for aa eochain Conchoboir St., Ei., . . . biodhbha sa do bhualadh . . Add. —nbsp;Coich benas na bailcbemenda sa mora (i)mciana sa, or Cuchulaind, iadaisnbsp;cru chridi cotiscar bara bith (unsicher) doscara trait tuaga Lc. p. 52», 52,nbsp;''gl. lin. 6036.
^ Dieses schwierige Stiick fehlt in den jüngeren Mss. Dagegen findet sich in Le.p. 52^,1 Entsprechendes: FrisgartLoeg conepert: Bentusnbsp;forgu fear Ferprts mac Roich rodana, fuile formach nane anferFer^tts macnbsp;Roeich rocleth claideb carpait hi sith biu cona roacht eochraidi mo popanbsp;Concobair morcath. — Die jüngeren Mss. haben dafür: Feargws macnbsp;Roig buailes na tri bemeanda so, ar Laogh. Cia fad rangatar na sIm-“ififh a Laoigh, ar CucJiulinn. Rangatar co Gairi^hi, ar Laogh. Donbsp;berimsi brethir fris, ar Cuchulinn, nach roisit lolgairi^he an trath beratsanbsp;forra 8t., Ferghws mac Rossa . . . H., Add. „Fergus m. B. (ist es), dernbsp;diese drei Hiebe schldgt“, sagte Laeg. „Wie weit sind die Schaaren ge~nbsp;bommen, Laeg?“ sagte Cuchulinn. ,,8ie sind bis Gdrech gehommen,‘'nbsp;seigte Laeg. „leh gebe mein Wort darauf,“ sagte Cuchulinn, „dass sienbsp;nicht bis Ilgórech kommen werden, wenn ich sie angreifen werde!“
-ocr page 976-876
XXVII. Die ScUacht bei Garech und Ilgarech.
„Mach schnell die Bogen1 los, Bursche!“ sagte Cuchulinn. Da schnellte sich Cuchulinn fort in einem grossen Sprunge^nbsp;so dass seine Bogen (tuaga) von ihm flogen bis nach Magnbsp;Tiiag in Connacht. Seine Banden (baccaY flogen von ihainbsp;fort bis nach Bacca in Corcomruad.1 Die trocknen Biischel®?nbsp;die in seinen Wunden waren, gingen in die Hohen der Luftnbsp;und des Mrmamentes, wie es am weitesten ist, dass Lerchennbsp;steigen an einem Tage schonen Wetters®, an dem kein Wind ist-In Folge davon steilten sich seine Blutungen in grosser Zahl ein, ‘nbsp;so dass die Graben® und Furchen der Erde voll waren vonnbsp;seinen Blutergiissen und Strahlen des Blutes.® Die erste Ge-
Ueber diese aus Zweigen hergestellten Bogen, die die Wunden vor der Berührung mit den Kleidern schützen sollten, s. S. 670, 765.
“ Vgl. oscar A. léim 0’CI., die Lesart von Lc. ist corrupt.
® Vgl. hacc „shackle, bond“ bei K. Meyer Contrib. p. 159.
Corcomruad, jetzt Corcomroe, co. Clare, umfasste in alter Zeit auch Boirenn, jetzt Burren, wie der Zusatz in St. beweist, vgl. a BoiriH'Anbsp;Corcomruad Rennes Dindsenchas § 22. S. O’Donovan, Book of Bightsnbsp;p. 65. — Der Zusatz in St.: Es sprangen seine Spiesse (mit denen nrnbsp;festgesteckt war?) bis Cinn Bera (oder Baith in chind bera), und ferneinbsp;seine Nagel bis Baith do im Gebiet von Conall’s Geschlecht (doch vfoblnbsp;Tyrconnell, co. Donegal, s. O’Donovan, Book of Rights p. 34).
® Vgl. lin. 4709. Auch O’Grady iibersetzt „dry wisps'1. Sop he1 zeichnet LBr. p. 1271', 32 die Biischel, die Simson an die Schwanze dernbsp;Füchse band: supu lasamna doescairt crin Ao chengul illai cecha sinncttgnbsp;dib, brennende Biischel von diirrem Abfall (vgl. escort „peripsemaquot; tVh-9», 8. Dass sesca als Gen. Sg. von sese oder seise „sedgequot; (Binsen), 'quot;'O'nbsp;mit man das Dach deckte (s. Acall., ed. Stokes, lin. 1545), zu fassen sehnbsp;ist unwahrscheinlich.
® Vgl. lin. 5528.
’ Unsichere Uebersetzung des namentlich in den jiingeren Mss. cor-rupten Satzes. Fiir ilgremma sollte man -greinim oder -gremmann warten. Ueber gréimm s. S. 857 Anm. 8, ergraim in Lc. scheint d1®nbsp;selbe Bedeutung zu haben.
“ Zu tair-chlaide (to-air-) vgl. ur-claide „ditchquot; Anc. Laws Gloss-(VI), Lism. Lives of Saints lin. 2217. Dafiir tulclasa in St., und in Lt1' lin. 6083.
® Der Zusatz in den jiingeren Mss.: Einige von den Erzahlern sagen, dass es die Kraft des Helden und des Schlachtenkriegers wSre, die
-ocr page 977-'}h
^Oslaic go troit tuaga a gillai, bar Ouchulaind. ‘ (Li. jp. t ƒ M ^ / I03a:) 2j^nd-sain focheird Cuchulaind moi'oscur de^, ®collotarnbsp;a thüaga de go Mag Tuaga i Connactaib.® ^Lotar a bhaccanbsp;de go Bacca i Corcomrüad.1 2 •'’Lotar na suipp sesca batar nanbsp;altaib i cléthib aeóir 7 firmiminti feib issla thiagait uiss illÓ 604onbsp;aille nad bhi gsêth.'’ ®E,a gabsat a fuli ilgremma de,® ^gor bonbsp;lana tairchlassa 7 eittrigi in tal»waw da fulib 7 da g2ib cró.’
Fortsetzung von Seite 876.
jene Dinge dahin warf, und das ist nicht der Fall, sondern seine machtigen Freunde (= die Götter) haben sie dahin gebracht, urn die Erzahlung '^on ihm berühmt zu machen, so dass diese Orte dann nach ihnen benanntnbsp;Worden sind,
^ Osgail . . . St., Osccail . . . H., Add. — Fuaisailc thrait tuaga tuigthir fuil firn firfidir cleas claideb, caithfidir de daine Lc.
^ As ann sin fo ceird mor scuirdi St., Is .. fo cheird mhóir scuiride S-, . . mor sguir de Add. Féhlt in Lc.
® Dolotar .. co Mullach tuagha .. St., H., Add. — scendit a thuaga tie combadar i Maig thuag la Condachta. Lc.
. . . icCorcam ruad iccrich Bhoime St, Add., i Corca mo ghru-^itih (sie!) H. Fehlt in Lc, — Die jüngeren Mss. seizen hier noch zu: tio lingetar a baca (zu lesen hheara) dhe co Cinn beara i n-UltaiFh etnbsp;fós do lingetar a cloidhi co Raith cló iccriochaibh ceneoil Conaill St, 7nbsp;tio lingeadar a hheara dhe go Raithin chinn bheara a n-ültaibh . . .nbsp;^dd., B.
® . . . firmamenti febh as nbsp;nbsp;nbsp;faidenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;tiagaidnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;uiseoga i laaibh ailne nac
tii gaoth St, nbsp;nbsp;nbsp;. . . illaimh (sic!)nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;aillenbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nach . .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;H., Add, — Scendit laso-
tiain a snip sesca as anardai eiret teiti uiseoc i»n(em?), vor dem in Anm. 3 angeführten Satze Scendit a thuaga, Lc.
® Ro scincsiot a uile iolgreama dhe St, Ró sginnsiot a ilgreama de
a ilghreanwa Add. — Rethaid immorro anaill illeas, gabaid a fuile ®rgraim Lc.
’ CMr bd lé.n tulclasa an talman et na heitrighe da cru et da fuil B., na talmhun Add. Diese Mss. fügen hinzu: Araill dona sgelai-gibh aga rada comadh é nert an cnraid 7 an caithmbilidh do cwiriostarnbsp;iia nethe sin conuicci sin, et ni hedh ón act a caraid cumhactaijfh rucas-lair ann sinnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;d’oirrdercugMdh anbsp;nbsp;nbsp;nbsp;scel, comtihnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;uat3i)a ro hainmnigedh na
Itionaid sin nbsp;nbsp;nbsp;asa haithle St., .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;. . ruccastornbsp;nbsp;nbsp;nbsp;na neithe ann sin . . . B.,
• • . a chairde cumhaohtach rug na neithe ud gus na hionaduibh reamh-ï’^ite . . . cona uatha hanmnaightear . . Add. — Fehlt in Lc.
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XXVII, Die Schlacht bei Gé,rech und Ilgdrech.
waltthat^ des Kampfesmuthes, die er that, nachdem er sich er-hoben hatte, war die: die beiden Satiristinnen, die in nichtigem Weinen und nichtigem Klagen dastanden, namlich Fethannbsp;und Collach, er stiess jede von ihnen an den Kopf der andem,nbsp;so dass er roth wurde von ihrem Bint und grau wurde vonnbsp;ihrem Gehirn^. ^Seine Waffen waren nicht bei ihm gelassennbsp;worden, mit Ausnahme nur seines Wagens.^ Und er nahmnbsp;seinen Wagen auf seinen Rücken^ und kam vorwarts auf lt;Fenbsp;Manner von Irland los, und er schlug auf sie mit seinemnbsp;Wagen, bis er dahin kam, wo Fergus mac Roig war. „Wendenbsp;dich bierher, mein Meister Fergus!quot; sagte er. Fergus antwor-tete nicht, denn er hörte (ihn) nicht. Jener sprach abermals:nbsp;„Wende dich hierher, mein Meister Fergus!quot; sagte er,
* nbsp;nbsp;nbsp;Zu ernmas s. ernbas in meinem Wtb., ernmass Salt. Gloss.,nbsp;der Lesart von St. s. S. 784 Anm. 1.
Vgl. lin. 5722 ff., der zweite Name lautet dort Collach. In he-p. 52*gt;, 12 findet sich hier, was lin. 5722 fehlte: (Gabaid a fwi'le er^rai«d 7 benaid cend ceachiair de in da inailte fvi araile combo Hath ceachtai'nbsp;de de inchind a seitche. Dolotar do fasguba fair-seom o Meidb r®*®nbsp;roimsitis a fuile fair 7 do ebert madma for hJJWtu 7 toitim Uergusa btnbsp;freacor in chatha aradragas (ilber rag ein 0 gesetzt) a thedacht-so^’'nbsp;isin cath.
“ An Stelle dieses Satzes bat Lc. p. 52t, 18: Jiiasdardha iwbi 7 dobretha do secht cneslenti fichit no bidis imbi fo thetaib 7 refedaib ocnbsp;teacht hi oath. Vgl. lin. 1707 2557.
* nbsp;nbsp;nbsp;Die Lesart von Lc. lelirt, dass der Wagen zwei fonnad hattenbsp;den Plur. in ógderg a fonnaid Fled Brier. Cap. 24), und dass fonnonbsp;von cret (capsus des Wagens) verschieden ist. In LU. p. 63», 9 stehtnbsp;fonnod als Glosse über in da roth: ni etaim dans, techt sech nechtafnbsp;da roth iarndee in carpsdt or a fébraige, vgl. oben lin. 1340, Straebanjnbsp;Archiv f. Celt. Lex. I 23. Aber fonnad kann nicht das Rad oder etwanbsp;die Radschiene bezeichnen, denn lin. 772 und 5864 (vgl. Lc. p. ^nbsp;stehen roth, fonnud und fertas neben einander. Die fonnad werden g®nbsp;waschen, oc nigi na fondad issind dth LU. p. 67t, 35, die zwei Sp®®*’®nbsp;liegen (?) dar fonnad h-gle lin. 281. Nach 0’Clery’s Glosse fonnadnbsp;carpalt; wiirde fonnad den ganzen Wagen bezeichnen, so in slicht fonno/^nbsp;Coneulaind Fled Brier. Cap. 70, wohl auch oben lin. 5618, aber es isnbsp;dies nur ein Fall von „pars pro totoquot;, denn ibid. Cap. 53 findet snbsp;fonnad fri fonnad neben carpat fri carpat. Aus den dunklen Aus
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LL. p. 103», St. p. 74b, H. 1. 13 p. 316, Add. p. 226. — Lc. p. 52b.
'Is é cétemmas n-gascid dariiigni-sium n-érgi; na da bhan-chanti batar ac faschui y ac fasguba, .i. Fethan y Cholla, bar-ressairg each dib da chind araile, gor bho derg da fuil y gorem bo Hath da n-inchind.'nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fargbhad a arm na farrad-sMm
acht a charpat ammain. ®Acms ra gab-sMm a charpat (|j) re aiss y tanic reme d’indsaigid fer h-hEre«r^, y ra gab da charpat iorvo, gorraiiic go airm i m-bai PergMS mac Róig.^ ‘‘Tse illenbsp;^ mo phopa FergfMis,^ haré-sium. ®Ni rarecair Fer^rws, ór ni chu-eosonbsp;ala. Atubairt-sium aris. Tse ille a mo phopa Fer^w^s, bhar é-sium,®
Portsetzung von Seite 878.
drucken for creitt ce.n fonnad und for fonnad een chul LL. p. 187c, 25 geht auch soviel hervor, dass fonnad nicht ohne Weiteres gleich crettnbsp;Oder carpat ist. Bemerkenswerth ist, dass das lautlich vergleichbarenbsp;Medische vandhura gleichfalls einen Theil des Wagens („Sitz desWagen-lenkers“) bezeichnet. Wahrscheinlich ist fonnad der untere Tbeil desnbsp;Wagens zwischen den Radern, der den Boden des Capsus [cret), dienbsp;hlatze des Kampfers und seines Wagenlenkers bildete oder trug. — Dienbsp;Jüngeren Mss. lassen Cucbulinn’s Wagen schon hier trümmerhaft sein, wasnbsp;orst nach dem Kampfe lin. 6069 am Platze ist.
’ As e ceteargnas gaiscidh do righne siom ar n-ergbe as a othar dó . . ic faschdi et ic fasghubha ós a cionn .i. Fethan 7 Culladh ronbsp;oasairg a ccionna fria aroile cur bo derce da fuil et cur bo lieth da n-'ncindiTfb in talawh St,, Isé cét érnmhas . . doroinne siorah asa otharnbsp;dala na da bhawcbaointe bhiter . . . .i. Fethan et Colla . . dé, n-inchin-ó'bh in talamb H., ... do rinnsiomh . . dala an da . , do bhadar . .nbsp;*^olla . . an talamb Add.
* Sior fagbadh d’arm aige siom Si., Nfr fagbarfh dia arma aigsiomb . . do armuibh aige Add.
b Mit den Worten 7 ro gabsom a carpat endet St p. 74b, darauf in St. ein Blatt verloren', . . . fria éis 7 ni raibb acht bas dona fert-*®ibh iman rotb, 7 dorn don chreit iraan charpat, 7 ró thogbaidb in bloidbnbsp;bin don carpatt fria ais, 7 rainic tre lar fer n-Ere»»i co ttMCC acchaidh arnbsp;Ferghws mac Róigh S., . .. ro togaibh an m-bladh-sin fria ais . . tearnbsp;n-Eirionn go ttug aghaidb . . Add.; 7 gabaid a charpat fria ais cona chreitnbsp;7 a dib fonnodaib 7 do fobair dochom Fergusa timchell in chatha Lc.
¦* Tai ille a phupa a Fergais H., Ti a 11e a phopa Fearguis Add.-,
Toi ille a popa Fergais Lc.
^ NI ró freagair Fergus é, ór ni ró chualaicïh é . .. Taói alle, téi alle H.,
¦ ¦ ¦ oir ni chuala e ... Ti a lie, Ti a lie Add.; 7 ni frecart co fa thri Lc.
880
XXVII. Die Schlacht bei Gdrecb imd llgdrech.
^„oder wenn du dich nicht herwendest, werde ich dich zer-mahlen, wie nine Miihle gutes Malz zermahlt, ’werde ich dich waschen, wie ... in einem Teiche (?) gewaschen wird,nbsp;werde ich dich nmschlingen, wie die Winde Baume umschlingt,nbsp;werde ich (mich) auf dich stiirzen, wie sich der Habicht aufnbsp;kleine Vogel stiirzt!“^ „An mich ist das gekommen!“ sagtenbsp;Fergus. „Wer wagt es diese starken Worte der Bodb zu mirnbsp;zu sprechen, da wo die vier gewaltigen Provinzen von Irlandnbsp;zusammenstossen bei Garech und Ilgarech in der Schlacht dernbsp;Tain bo Cualngi?“ „Dein Pfleghng hier,“ sagte er, „zUquot;nbsp;gleich der Pfleghng der Ulter und Conchobar’s®, Cuchulinn dernbsp;Sohn des Sualtam! Und - du hast versprochen, vor mir zunbsp;fliehen, wenn ich voll Wunden, blutüberströmt, durchlöchertnbsp;ware bei der Schlacht der Tain, denn ich bin vor dir geflohennbsp;bei deinem eigenen Kampf in der Tain!“®
Fergus horte dies und er machte Kehrt und that seine drei heldenmassigen sehr grossen Beinschritte. Und weil einbsp;Kehrt machte, machten die Manner von Irland alle Kehrt. ‘Die
’ Dieselben Vergleiche lin. 3787 ff. — In Lc. p. 52igt;, 24 lautet dieses Stück; Tongu do Dia toingthe hUbdd, ol se, not ninus «mail negai'nbsp;for cor M hmgtha (in lungga corrigiert?), rega thwui «mail tedinbsp;tar catt, atotiurr «mail asoire hen baid a mamp;c. Die Verbalformen sindnbsp;schön: rhinm redupl. S-futurum zu nigim, atotiurr ebensolcbes zu asoirCtnbsp;mit ad- fiir as- (ad-dot-iurr). Hier also forcor (?) für eoipp\ das Wortnbsp;fiir lundu ist im Facs. nicht sicher lesbar. Der zweite Vergleich (w'®nbsp;der Schwanz fiber die Katze?) auch Lc. p. 39igt;, 10, s. S. 541 Anni. 15gt;nbsp;wo die ganze Stelle mitgetheilt ist. — In den jiingeren Mss. ist nochnbsp;ein Vergleich hinzugekomnien: wie ein Fisch auf Sand zerstossen wird-
Wie Cuchulinn der Pflegling der Ulter war, wird in der Sag® Compert Conculaind erzahlt, Ir. T. (1) S. 142.
Dies bezieht sich auf lin. 2874 ff.
¦* Die Erzahlung in H. und Add.: „Der Ivampf kani zum Stehen urn die Connaohter herum, und Fergus brach aus iiber die Anhohe west-warts mit seinem Heerhaufen von dreissighundert, und hinter Fergus hernbsp;brachen die Galian aus (ein Widerspruch zu dem lin. 449 Erzahlten),nbsp;denn unter Fergus’ Ehre waren sie gekommen. Der Kampf kam znmnbsp;Stehen um Ailill herum mit seiner Dreissighundertschaft, und um Medbnbsp;herum mit ihrer D. und um die Mane herum mit ihrer D. und um die
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^na mani thse ille, rat meliub mar meles muilend müadbhraich.
Rat nigiub mar negair coipp a lundu (.i. lind usci). Eat nasciub mar, nasces féith fidu. Ras lecub fort feib ras léicnbsp;seig far mintu.^ ^Eomm-anic-sea ón omm, bar Fer^ws.® ®Cia6056nbsp;con liwfadhar na balcbriathra Bodba so do rada frim-sa airmnbsp;condrecgat cethri ollchoiceda hEacend ior Garig 7 Wgarig i cathnbsp;tanad bó Cualwpi.® *Do dalta-su and-so, bar é-sium, 7 daltanbsp;Ulad 7 Chonchoamp;air bbar chena, Guchulaind mac SuaFam.*nbsp;^CMS ra gellaisiu teiched remam-sa inbaid bbad chrechtach cró-eoeonbsp;linnech tretholl mbe for cath na tana, daig ra thechiMsa romut-sa ar do chomlond féin for tanaid.®
®Atchuala Fergws sain 7 ra impa, 7 tucastar a thri cos-(^emmenda laechda lanmóra. Ams ó ra impa-swm ra impatar
‘ Do bhfirimse breaithir acht muna thai (breithir muna tti Jdd.) ille, ï'ó meilebhsa thü mur mheileas muileann muabliraith (mbuadhbraitli Add.},nbsp;'¦od threaghdadabh (ro threadhatt thu Add., m lesen ro threaglidabh) amaünbsp;^ treghdas rodhb onina, rod naisges feitble fidhe (eienso Add.! zu lesennbsp;’'od naisgiubh amail naisges m. s. w.), rod nigliiubb amhar'Z neagar cuipnbsp;dlunaa (amliail neaglithar cuip illima Add.), ró tuarociubh (ro tbiiairgiobhnbsp;Add.) amail tuaircther iasg fór gainemh, ro leigiubh fort mé ama*7nbsp;^®iges secch fó minta, ród curabb (ro chuiridh Add.) thü amail curas bennbsp;büidh a mac acht muna ttai (tti Add.) ille am phopa a Ferghais (Feargus Add.),nbsp;se R. — Ohen lin. 6054 zu lesen ram lécub.
Fehlt in H., Add., Lc. Vgl. lin. 6003.
“ Cia lamhas (vgl. lin. 6029) na bailcbbriathra sa do radha frimsa, FergbMs, airm a ccoimhraiccit . . . tana bó Cuailgne H., ... na mor-bhriathra sa do radh . . a ccombraicitt . . Add.-, Cia do feraib hErendnbsp;^•sber frimsa so, or Fergus Lc. p. 52gt;gt;, 27.
* Do dhaltün sa . . . ar cheana .i. Cuchulainn Add., H.-, Cc. mac Soaldaim 7 mac sethar Conchobair, ol Cc. Lc. p. 52'gt;, 28.
° Et do geallais cïamh . . romham an troth . . crolinntecb . . ar chath na tana, anm tan noch roibhe do chlafötheamh accatsa, 7 ró theicesanbsp;^¦emhot ar do chomhlann for tünaidh H., agus do gheall tusa ... annbsp;’^an nacb roibb . . (p. 227:) agatsa ... Add.; 7 immom-imgaib-sea, or se.nbsp;blo gellasa cid edon, ol Fergus. Do dhuit Aidiu, ol Cc. Maitb, ol Fergus,nbsp;''Om imgabaisiu in tan asat tretholl-sa Lc. p. 52'gt;, 29.
® Odo chuala Feargus sin, tug a thri ceimeanna laochda lanmhóra l'ir ais ria Co(i)noculainn 7 ro iompo fris 7 ro iompodar fir Eirionn uilenbsp;Windisch, T4in bó Cflalnge.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;56
882
XXVII. Die Schlacht bei Gé,rech und Ilgdrech.
Manner von Inland brachen aus, iiber den Hiigel westwarts. Es steht der Kampf um die Connachter herum. Am Mittagnbsp;kam Cuchulinn in die Schlacht. Zur Zeit des Sonnenunter-gangs um die neunte Stunde brach der letzte Heerhaufen vonnbsp;den Connachtern aus, iiber die Anhöhe westwarts/ 'Von demnbsp;Wagen war in Cuchulinn’s Hand wahrend dieser Zeit nichtsnbsp;iibrig geblieben als eine Faust (breit) von ... am Eadnbsp;und eine Handbreit von den Stangen am Wagenkasten beimnbsp;Schlagen und beim Yernichten der vier grossen Provinzen vonnbsp;Inland in dieser Zeit.'
^Da ergriff Medb den Schild des Schutzes im Eiicken der Manner von Inland. Da schickte Medb den Dond von Cualnge^
Fortsetzung von S. 880 Anm. 4.
Mac Magach herum mit ihrer D. Zu der Stunde des Tages, als Fergus und die Galidn und die Manner von Munster ausbrachen, sahen für Medbnbsp;mit ihrem letzten Heerhaufen der Connachter Mann und Baum einandernbsp;gleich aus.“ — Dass dieser ausftihrliohere Bericht altere Tradition ent-halt, beweist der Text von Lc. p. 52'gt;, 32: Luid Fergus, as farumnbsp;tan sin cona tricMaib cet, lotar didiu in Gaileoin 7 na Mmmnich 7nbsp;haid noi ivichaid cet Media 7 M^7e^a 7 a secht j»ac isin chath. Meadonnbsp;Idi is and dolluidh Cuchulaind isin chath. Ama.il doluid grian hi foUnbsp;feda is and ro memaid lais forsin m-huidin n-deidenaich. „Zu dieser Zeitnbsp;ging Fergus ab mit seinen Dreissighundertschaften, es gingen daher auchnbsp;die Galeóin und die Manner von Munster, und es wurden die neunnbsp;Dreissighundertschaften der Medb und des Ailill und ihrer sieben Söbnenbsp;in der Schlacht zurückgelassen. Zu Mittag, da kam C. in die Schlacht-Als die Sonne in das Haar des Waldes ging, da war der letzte Heer-haufen durch ihn in die Flucht geschlagen.“
' Die Lesart nir rnhair in H. lasst vermuthen, dass nir diruat^ eine Verstümmlung und Umbildung des Perf. doruaraid „remansit“ ishnbsp;s. Ascoli, Gloss, pal.-hib. p. CLXXXIX {„di-fo-ad-rath,“) mein Wtb. unternbsp;2. tarraid. Für dar charpat zu lesen don charpat. Ebenso muss lUnbsp;LL. dina bassaib ein Fehler sein. Das acht vor ic airlech ist zu streichen.nbsp;— Der Text der anderen Mss. ist hier besser, in H.; „Vom Wagen bliebnbsp;in der Hand Cuchulinn’s nichts als eine Handbreit von den Stangen amnbsp;Rad und eine Faustbreit vom Capsus am Wagen . . in Lc.; „so dassnbsp;vom Wagen nur übrig blieb eine Faustbreit von den Rippen am Capsus,nbsp;eine Faustbreit von den Stangen am Rade.“
-ocr page 983-LL. p. ]03», H. 1. 13 p. 316, Add. p. 227. — Lc. p. 52'gt;. 883
fir hErewc? uile. Da maid d’feraib hErènd dar tilaig siar.®6066 ‘Tarrassaid iwn irgal im chend Connacht. Immedon la tanicnbsp;Guckulaind dochum in chatha. Trath funid nóna da maidnbsp;din bhudin dedenaig de Cbonnactaib, dar tilaig siar.' ®Nirnbsp;dirüais dar charpat illaim Gonmlaind risin rae sin, acht dornnbsp;dina bassaib immon roth 7 bass dina fertsib immon creitt, achteoTOnbsp;ic airlech 7 ic essargain cethri n-ollchoiced n-hErewc? risinnbsp;ré sin.®
And-sain® geibis Medb sciath diten dar éis fer n-hEreni^^. And-sain faitte Medb in Dond Gviabigi co cóica da thsamascib®
Fortsetzung von Seite 882.
® Dieses für die Natürlichkeit der Erzahlung charakteristische Stuck lin. 6073—6084, fehlt in Lc.
” Der Stier war lin, 2039 in das Lager der Manner ron Irland getracht worden.
7 do muidh d’fearuibh Eirionn tair tulaidh siar an tan sin Add., Ot chüa-Inidh . . tuccastar . . . 7 ró iompoighsom . . . H.
^ Tairisiss in irghail (a niorgal Add.) im cenn Connacht, 7 do Diheabaidh d’FergMS tar tulaiph siar cona huidhin trichaitt (triochat richtignbsp;Add.) eed, 7 do mheabaidh dona Galianaibh a n-diaigh Fergwsa (Fearguisnbsp;Add.), uair as ar oineach Fergwsa (Fearguis Add.) do dheachetur (donbsp;thangadar bhuidhean Add,). Tarrisiss anarghail (a nargal Add.) im cliennnbsp;Ailella cona thricaitt ched, et Meaidhbha cona thi'ichaitt (cona triochatnbsp;Add.) eed, 7 na Maine cona triocha eed (cona ttriochat cceud Add.)nbsp;7 mac Maghach cona thrichait eed (cona ttriochat ceud Add.). Trath donbsp;ló do mhebaidh do Ferghws 7 dona Gailianaibh agws do Mhuighneachaibhnbsp;(do Muimhneachuibh Add.) comhsolws fer ré fidhbaidh do Mheaidhbhanbsp;(do Meadhbh Add.) cona bwidhin dheighniph do Connachtaibh H., Add.
® 7 nir mhair don charpat a laimh Conculainn annsin acht bas dona fertsaibh im in roth 7 dorn don chreit iman carpat ag airleach etnbsp;easorccain ceithre n-ollchoigedh n-Erenn frisin ré sin H., Add.; connanbsp;fnithrith . . (gioei Buohstahen nicht lesbar und auch die vorausgehendenbsp;^crbalform unsicher) don charpwt acht dorn dona hasnaib imon creitnbsp;7 dorn dona fer(t)sib imon droch Lc. p. 52'’, 38.
® Is ann sin gabhais H., Add.
* tair eis an t-sloigh Add.
® Für da samascib.
56*
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XXVII. Die Schlacht bei Gdrech und IlgS,rech.
mit funfzig von seinen Farsen um ihn, und acht Mann von ihren Knechten mit ihm, herum nach Cruachan. Wer es auchnbsp;sei, der hinkame, wer es auch sei, der nicht hinkame, dass nur dernbsp;Dond von Ciialnge hinkame, wie sie gelobt hatte. Da tropfte'nbsp;ihr Bluturin hei Medb, (und sie sagte: „Ueberuimm du, o Fergus,) den Schild des Schutzes im Rücken der Manner von Ir-land, dass ich meinen TJrin von mir fliessen lasse®!“ „Beinbsp;meinem Gewissen,“ sagte Fergus, „übel ist die Stunde, und esnbsp;ist nicht recht, es zu thun!“ „Mag sein, ich kann nichtnbsp;anders,“ sagte Medb, „denn ich bleibe nicht lebendig, wenn ichnbsp;nicht meinen Urin von mir fliessen lasse!“ Fergus kam undnbsp;übernimmt den Schild des Schutzes im Riicken der Mannernbsp;von Irland. Medb liess ihren Urin abfliessen, so dass sie dreinbsp;grosse Graben® davon machte, eine (Miihle)^ wiirde in jedeinnbsp;Graben Platz haben. Daher wird (der Ort) Fiial Medba, „Urinnbsp;der Medb“ genannt.
Cuchulinn holte sie ein,® als sie dieses Geschaft verrichtete, und er schlug ihr keine Wunde. ®Er wiirde ihr keine Wundenbsp;von hinten schlagen.® „Fine Gunst mir heute von dir, o Cu-
-ocr page 985-LL. p. 103», H. 1. 13 p. 316, 317, Add. p. 227. — Lc. p. 52igt;. nbsp;nbsp;nbsp;885
imbe' acus ochtor da hechlachaib leiss timchell co Cruachain. 6076 ^Gipe ra sossed, gipé na rossed, go rossed in Dond Gualngi,nbsp;feib ra geil si.^ Is and drecgais® a fóal fola for Meidb,nbsp;sciath diten dar éis fer n-hErewc^,^ go ro siblur-sa® mh’fualnbsp;daim. Dar ar cubMs, ar Fergus is olc in trath 7 ni cóir anbsp;denam. Gided ®ni étaim-sea chena®, bar M.edb, ’'daig ni dhasosonbsp;bheo-sa meni siblur-sa ih-füal uaim.’ Tanic Fergus 1 27 gebid®nbsp;sciath diten dar éis fer n-hErew(ï. Siblais® Medb a fual uathi,nbsp;co n-derna^“ tri tulchlassa inora de, ^^co taille munter iw eachnbsp;thurchlaiss^h conid Füal Medba atberar^® friss.
'®Euc Cuchulaind furri^® ac dénam na huropra sain, ^^76086 öirra gonastar-sum^^ ’%i athgonad-sum na diaid hi.^® Ascaid
‘ et cuiris in Donn Chuailgne (Cuailnge Add,.) go caogait aamhaiscc uime H., Add.
® Ci'a bé roisedh no gi be nach roisecih cco roisedh an Donn Chu-^ilgne (Cuailgne Add.) avaail ró gheall si H, roisfeadli (dreimal) Add.
“ Is ann sin tainic B.., . . tanaic Add.
^ 7 dubaó-t geibh a Ferguis sgi'ath dhidin tar éis na Auagh H., Add. Barnach ist óben, an Stélle von .i. m ergamen 7 atrubairt; Geibnbsp;a Perguis sciath diten.
® go sribhlarsa (verlesen aus siubhlar) H., go srioblarsa Add.
ni feaduimsi (ni feidim sin S., gan a dheanamh Add.
’ uair ni bham béo mutia demur (muna ndearnad A.dd.) fual H.
® ann sin et gabhais H., iar sin 7 gabhas Add.
^ Sgiblais (sic!) if., Sgioblas Add.
go n-dearnadh Add., E.
go ttuilfcih muilionn gach tulclais dhiobh Add., go ttulfedh mm (ruit einer getvundenen lAnie und Punkt darüber) in cech tulchlasnbsp;dhiobh if
a dearthar Add., do berar E
Rug Cuculainn ar Mheaidhbh Add., Rucc Meaidhbh Cc. uair (corrupt) E.
agws ni ró ghon etter i if., 7 ni ro ghoin 1' Add.
Für dieses Sdtzchen liaben die jüngeren Mss.: Eirce as emh, ar Cuchulomn, uair ni miadh liomsa do ghuin dom armaibh it dhiaigh E.,nbsp;• • . ad (p. 228;) diaigh Add.
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XXVII. Die Schlacht bei Garech und Ilgarech.
chulinn!“ sagte Medb. „Worin besteht die Gunst, die du Yer-langst?quot; sagte Ouchulinn. „Dieses Heer (sei) unter deiner Ehre und unter deinem Schutze, bis sie iiber Ath mór^ westwartsnbsp;gelangt sein werden!“ „Ja, ich behüte es,“® sagte Ouchulinn.nbsp;Ouchulinn kam um die Manner von Irland herum und iiber-nahm den Schild des Schutzes von der einen Seite von ihnen,nbsp;um die Manner von Irland zu vertheidigen. Von der andernnbsp;Seite kamen die Ferchutredaig der Manner von Irland. Medbnbsp;kam an ihren Platz und nahm den Schild des Schutzes ironbsp;Riicken der Manner von Irland, und sie brachten auf diesenbsp;Weise die Manner von Irland liber Ath mór westwarts.^
®Da gelangte zu Ouchulinn sein Schwert, und er gab den drei Kahlen (Bergen) von Ath Main gegeniiber den dreinbsp;Kahlen (Bergen) von Meath einen Hieb, so dass er ihnennbsp;ihre drei Kopfe abschlug.®
“ Ath mór ist der altere Name fiir Ath luain, jetzt Athlone, s. weiter unten LL. p. 104=^. Das Heer geht bei Athlone iiber den Shannonnbsp;und kommt so nach Connacht.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^ Unsichere Uebersetzung von
Gondnoim, das ich als con-óim (s. mein Wtb.) mit Pron. infix, -dn- auf-gefasst habe. Die Lesart von Add. und H.; „Ich nehme dies auf mich.“
® Ueber die Ferchutredaig s. S. 850 Anm. 1. Vgl. noch cuitrig (richtiger cuitrid), flaith cuitrid bei Atkinson, Anc. Laws Gloss. (VI) pp. 199, 368.
'‘Fiir lin. 6085—6095 hat Lc. p. 52lgt;, 40: Tarraid Gc. iarum Meidb oc teacht isin cath. Nom anaig ol Meadb. Cid guin nod gonam banbsp;deithbir (unsichere Lesung) dam, or Cc. Bos n-anacht iarum, huaifnbsp;nad gonad mna. Adnaig idnacol form siar, con lotar for Ath luain.nbsp;Ouchulinn holte darauf Medb ein, als er in die Schlacht ging. „Schützenbsp;mich!“ sagte Medb. „ . . . sagte Ouchulinn. Br schfitzte sienbsp;darauf, weil er nicht tVeiber zu verwunden pflegte. Er gab ihnen dasnbsp;Geleite (vgl. idnaicim bei Atkinson, Pass, and Horn. Gloss.), bis sie nachnbsp;Ath Main kamen.
® Dem entspricht in Lc. p. 5211, 45: Tairis diAiu. Beanaid tri bemand cona claidiuh forsin lice inn Ath luain. Mcclana Atha luainnbsp;a n-ainm, Er bleibt stehen. Er schlagt drei Schlhge mit seinem Schwert aufnbsp;den Felsen in A. 1. Die Kahlen (Berge) von Ath Main ihr Name. — Ausführ-licher erzahlen H. und Add. (S. 887 Anm. 9): Da gab Laeg dem Ouchulinnnbsp;sein Schwert, den Cruadin catutchend (so LL. p. 110b, 15, ^ hartkopfigennbsp;Stahl“) und 0. nahm das Schwert in seine Hand und that drei Hiebenbsp;auf die drei Felsen, so dass er ihre drei Köpfe von ihnen schlug, so dass
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LL. p. 103»,
I», H. 1. 13 p. 317, Add. p. 228. — Lc. p. 52b.
lt;^am-sa üait indiu a Chuchulaind, bar Medh. ^Gia ascaid connaige, bar Cuchulaindd In slüag sa bar th’einecb^ 7 arnbsp;do cbommairgi gorrosset dar Atb mor siar. {LL. p. 103b;)nbsp;¦'1 26ondnoim-sea ón omm, bar Cuchulaind.^ ^Tanic Guchulaindmonbsp;i timchell fer n-bBrewd^ gebis sciath diten diw dara leithnbsp;dib d’imdegail fer ri-bErewd.^ Tancatar ferchutredaig® ter n-hErewd Aïn leith aile. ’Tanic Medb na hinad féin 7 gebisnbsp;scrath diten dar éis fer n-hErewd, 7 rucsat leo bhan coir sinnbsp;fir hErewd dar Atb mór siar.'^nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;6095
*And-sain dariacht a chlaideb d’indsaigid Gonculaind^, ®7 rabert béim dona trib maelanaib Atha liiain i n-agid na tnnbsp;Maela Mide, go ro ben a tri cindu dib,®
Fortsetzung von Seite 886.
sie in dem Moor als Zeugniss sind von da an. Das sind die Kahlen (Berge) von Ath lüain. C. schnitt sie ab zur Schande und zum Schimpfnbsp;tür Connacht. Jedes Mal, dass die drei Kahlen (Berge) von Meath (s.nbsp;bn. 6026) erwabnt werden würden, sollten sie die Antwort darauf ausnbsp;dem Westen sein; .,Die drei Kahlen (Berge) von Ath lüain!quot; — Uebernbsp;Cuchulinn’s Schwert s. Echtra Cormaic § 59, Ir. T. III 59.
‘ Cia aisgidh sin, ar C., cuinge feinAdd., .. cuinge form ff. ® for tb’oinech H., fo hoineach Add.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;“ Gabhaimsi sin oram Add., H.
Is ann sin ticc Cc. timchioll . . ff., . . tug . . . Add. b 7 gabhas sgiath dhighdion tar eis na sluagh d’imdhighdion fearnbsp;n-Eirionn don dara leith dhiobh Add., 7 gabhais ... do imdhidin ... ff.nbsp;® fir chuidhrigh Add., fer cuidrif/h ff.
’ 7 gabus Oillioll sgiath dighdion tar eis na sluagh 7 gabhas Meadhbh ina hionadh fein sgiath dhighdion, gabhas Feargus sgiath dighdion tair eisnbsp;na slogh[a], gabhaid na Mainidhe sgiagh dhighdion, agws gabhas mie Magachnbsp;bgiath dhighdion tair eis na sluagh, agus rugsat fir Eirionn leo fon ccumanbsp;tair Ath mor siar Add., ahnlich H., wo jedoch Medb und Fergus fehlen,nbsp;H. sciath dhidin.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® Is ann sin tucc Laogh a chlatdheamh do
Choincholainw .i. an cruaidhin codatchenn, 7 do ghosbh Conccoloi»2» (sioJ) ’quot;n claidhiomh inü laimhH., .. Laoigh mhac Righ an gabhra {sic!) ...Add.
'' et tMcc tri beimenna do na tri carrgtfh, gur thesg a ttri cinna dhibh, co b-fMÜid isin riasg mar fiadhnats o sin a leith, cona iatt nanbsp;fflaolüin Atha luain. Do theasg Cc. do (oil) agus do athais do Connachtaib. Cechnbsp;üüir do luaidhftcfhe na tn' maola Midhe, co madh i'ad fregartha sin thiar: Trinbsp;tuaolain Atha luain H.,... na maolan«a ... for Chonnachtaibh .. do luaithfldhenbsp;• •. na tri maola Midhe, go ma iad sin a freagartha sin hiar, tri maola. . Add.
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XXVII. Die Sohlacht bei Garech und Ilgdrech.
Da begann Fergus das Heer (anzuschauen)^, als es von Ath mór westwarts ging. „Dieser Tag heute war recht passend,nbsp;hinter einem Weibe ber!“ „Heute treffen bier .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.
zusammen,“^ (sagte Medb) zu Fergus. „Gestohlen und geraubt worden ist dieses Heer heute Wie ein Trupp Pferde, einenbsp;Stute vor ihrer Fohlenheerde in unbekanntes Land geht, ohnenbsp;einen Unterhandler oder Berather1 2 ihnen voraus, so (steht es)nbsp;mit diesem Heere heute
®Darauf wendete sicb Cuchulinn dahin, wo Concbobar war und die Edlen von Ulster vor ihm. Concbobar beweinte und beklagte da dennbsp;Cuchulinn, und er sprach da das Lied:
„Wie ist dies, o Hund von Cdalnge, o Held der Craebrüad’,nbsp;du hast viel Uebles gefunden . .nbsp;bei der Yertheidigung der Provinz!
Du hast hundert getötet jeden Morgen, und hundert um die Stunde der Terz,®
nbsp;nbsp;nbsp;Uebersetzt nach H.
^ Dieser Satz enthalt vielleicht ein Wortspiel zwischen lucht „Mann-schaft, Leute“ oder lucht „Portion“ mit fulocht „Heerdstatte“ (oc dénaW fulochta, eine Heerdstatte zurechtmachend, Tog. Bruidne D. D. § 123).nbsp;Ein anderes Wort folocht Salt. lin. 7737.
^ Das Heer wird einer Heerde ohne Fiihrung verglichen, die in Folge davon gestohlen und geraubt wird, oder, wie wir sagen, verrathennbsp;und verkauft ist. Vgl. in Anm. 5 die Lesart von Lc.
* nbsp;nbsp;nbsp;Vgl. cewn comairle „an adviser“ und cundrad „contract, covenantquot;nbsp;bei Atkinson, Anc. Laws Gloss. (VI).
Die charakteristischen Worte in lin. 6102—6104 finden sich auch in Lc. p. 52t’, 50: Is besad, ol Fergus, do each grsdg remited lair rotnbsp;gata rod irata rod feither immoin (nur im ist sicher lesbar) hi toin mnanbsp;mis-rairleastair, „Es ist gewöhnliohquot;, sagte Fergus, „für jede Heerde,nbsp;der eine Stute vorangeht, dass sie gestohlen, dass sie geraubt wurde,nbsp;.... hinter einem Weibe her, das sie übel berathen hat.quot;
® Es folgt hier lin. 6105—6119 eine kleine Einschiebung der jiingeren Mss. Der oben gegebene Text ist der von H. 1. 13.
’ S. S. 864 Anm. 2.
Solche Angaben iiber Cuchulinn’s Morden finden sich öfter, z. B. lin. 1607, 1790.
-ocr page 989-LL. p. lost», H. 1. 13 p. 317, Add. p. 228. — Lc. p. 52'gt;. nbsp;nbsp;nbsp;889
^And-sain ra gab B'ergus ac tachim in t-slüaig ac dula a Ath Mór siar.i ^Rapa chomadas in la sa indiu am i n-diaideioonbsp;mna.^ ^Condrecat lochta ra fulachta and-so indiu ra FergMs.®
^Ra gatta 7 ra bratta in slüag sa indiu. Feib théit echrad lair rena serrgraig i crich n-anéoil, gan chend cundraid nanbsp;comairle rempo, is amlaid testa in sluag sa indiu. ^
larsin impais® Cuchulainn go hairm aroifelie Conchubhar agus maithe 6105 Üladh ar a chenn“. Ro bhi Conc/ju6/jar ag egdine 7 ag airciseacW Con-cculainn ann-sin, 7 ’itbcrt an Moidb ann’;
{H. p. 318:) Cinnws sin a Cbü Cbüailgne,
a cburaidb na Craoibbraaitflie®,
fuarais mor d’ulc fir® nbsp;nbsp;nbsp;6110
ag imdbeagbai? an cbuigidb.’quot;
Ro mbarbbais céi1 gach maidne is cét im tbratb teirte,2 3^
® a righ churaidb na Craobhruaidhe Add.
° fuarais mor duilt fir Add., es fehlen zwei Silben (a degfir?) ag imdheagbail na ouigidhe Add.
Ro marbhais cead gach maidne Add. p. 229.
Fs fehlt eine Silbe, 7 cead Add., zu lesen gach teirte?
* nbsp;nbsp;nbsp;Is ann sin do gbabb Fergbas ag feucbam in t-sluaigh ag dol tarnbsp;Atb mor siar H., ... a feathamb . . . Add. In LL. scheint ac tachimnbsp;ein Verb des Sehens verdrangt zu liaben.
^ Ró hadh cbombadbais in la sa iniu, ar Fergbws émb annso indiaigb fflna ar Fergus H., Ro bhu . . a n-diaigh mna Add.
° Féhlt in H., Add., ist ober ein alter Satz, wie Lc. p. 52'gt;, 47 beweist: An tan tra ro memaid in catb, is and asbert Meadb fri Fergus,nbsp;correcad lochta 7 fulachta sund indiu a Fergjtfs, ar si. Larnach wirdnbsp;auch oben . . . indiu, bar Medb ra Fergus m lesen sein.
* nbsp;nbsp;nbsp;ro gatta 7 ró bratta in slwa^fh sa aniu, air Fergws, amail teidnbsp;eachlar ré na ferrghraidh a ccrich ainéoil een» connradh na comhairlenbsp;reampa, is amhlaidh ata an slitaph sa aniü H., . . . amhail teaghad eachnbsp;lair re na searreha a ccriobe aineoil gach (falsche Erganzung!) conradh
¦ . Add. — Auch oben in LL. ist ató für testa zu lesen, oder din sluag sa, „so fehlt [ein sdlcher Führer) diesem Heere heute“1
° iompoas Add.
® air cheana Add.
’ dubhairt an laoi Add.
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XXVIII. Der Kampf der Stiere.
neben dem, dass das Heer dich genahrt hat mit Nahrung und erfrischender Kost (?)!'
Fünfmal zwanzig von den Schaaren, ich gebe sie in Graber (?),
neben dem, dass ihre Weiber — schön ihre Farbe immer jede Nacht sie beweinen!“
XXVIII. Der Kampf der Stiere.^
Jetzt hier der Bericht üher Medb. Die Manner von Ir-land wurden von ihr nach Cruachan gesammelt* und getrieben, damit sie den Kampf der Stiere sahen.
Jetzt hier der Bericht über den Dond von Ciialnge. Als dieser das schone unbekannte Land sah, stiess er laut seine dreinbsp;Reden von Gebrüllen aus.* Der Findbennach^ von Ae hörtenbsp;ihn. Kein ïhier des Landes® wagte ein lauteres GebrüU als
’ Die Uebersetzung ist nicht ganz sicher. Vgl. Cuchulinn’s For-derung lin. 1787, a biathad 7 a étiud. Trotzdem wird schwerlich étmd in dem dét des obigen Textes stecken, dagegen spricht fionnfuar, dasnbsp;Three Shafts of Death, ed. Atkinson, p. 140, 20 Beiwort der Quelle ist:nbsp;i d-tobar fionnfuar fioriiisge, vgl. fionnfuar ad ibid. p. 55, 17. Beinbsp;0’Clery die Glosse dét .i. torrihdltas no biadh.
^ Diese Ueberschrift nach Lc., s. S. 602 Anm. 1. Aber die Erzahlung wird in Lc. sehr kurz, s. S. 898 Anm. 7. — Ueber die beiden Stiere s.nbsp;die Sage Cophur in da muccida, Ir. T. Ill 245 ff., Rennes Dindsenchasnbsp;§ 66 (Rev. Celt. XV 465). Nach der Sage Echtra Nerai war der Find-bennach das Kalb einer Kuh aus dem Sid, die die Morrigan batte voninbsp;Dond von Cvialnge bespringen lassen. Rev. Celt. X 222 ff.
® Vgl. do timsugud na Feindi co héninad, Acall., ed. Stokes, p. 283 zu ibid. lin. 1286). — In H. wird ausfiihrlicher erzkhlt: Die Manner vonnbsp;Irland wurden von ihr nach Cruachan gesammelt, und Medb gestattetenbsp;den Schaaren nicht schnelle Zerstreuung, damit sie den Kampf der Stierenbsp;in Cruachan sahen, und wie sie sich vor einander auszeichnen wiirdennbsp;(vgl. deligim bei Atkinson, Pass, and Horn. Gloss.), denn whhrend dienbsp;Schlacht geliefert wurde, war der D. von C. mit 50 Kiihen um ihn nachnbsp;Cruachan gebracht worden (s. lin. 6074).
¦* Vermuthlich ist resse Acc. PI. von riss A. each seél 7 faisnes, risse A. scela, Corm. p. 39, cen dil ddime rissi daselbst Citat aus „The
-ocr page 991-öiairgit fir hErewd lé-si go Cruachain go factis gleicc na tarb.'^ Imthfisa in Duind Chualwfiri *sunda innossa*. ®Atchon-Haic sen® in tir n-alaind n-aneóil, rabert a thri resse gém-öiend bar aird.^® Atchuala in Findbmnach Ai e-side. Ni la-
Fortsetzung von Seite 890.
Second Battle of Moytura“ § 39 (ddmi resi), Rev. Celt. XII 70. Ver-schieden ist das in derBedeutung „Spanne“bekannte Wort réise („a spanquot; Gaelic Journal II, No. 23, p. 345), vgl. Stokes, Metrical Glossaries in Bezz.nbsp;®eitr, XIX 16 und 104 (unter rén).nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® Ailill’s Stier, s. lin. 81.
® Zu firend s. ire in meinem Wtb., irionn .i. fearann 0’CI.
‘ re taobh do bhiathacfh Add. taoibh do bbiata {Gen. von biathad).
^ do bhiu is deaid (über dem a ein PvMht, über dem letzten d Stricli »iit Punkt) fionnfuar Add.
^ a nuadbadh Add. Es ist a n-uaghaibb zu lesen, vgl. lin. 4476, j^denfalls verlangt der Reim ein Wort mit ai in der letzten Silbe.
* re taobh an mban chomhail i Add.
^ do bheith gacb naoidhcbe ga chaoi Add.
® sunn H., Add.
’ RÓ tiomsaigedh fir Eriown Ié co Cruachain, 7 nir léicc Meaidhbh •lian-sgailedb dona slwa^baibb go bb-faicidis gleic na ttarbb iccruachain,nbsp;7 cinnots do dheileochdis ré chéile, ualr in fdd ro bbas ag cur in cbathanbsp;''ugadTh in Don(n) Cbuailgne go csegatt samhuiscc uimbe go Cruacham H.,nbsp;• ¦ ¦ nior leig Meadhbh sgaoileadh don t-sluagh no go . . . cionus dbea-luigbdis . . an fad a bhadar ag cur . . . Add.
® Feblt in H., Add.
® Ot chonairc H., 0 do conairc Add. ro léicc a thri geimenna glordhct os aird aga freagcra H., aga fr.nbsp;fehlt in Add.
892
XXVIII. Der Kampf der Stiere.
einen unterdrückten Ton^ voii sich zu geben bei ihm zwischen den vier Furten von ganz Ae, Ath Moga und Atb Coltna,nbsp;Ath Slissen und Ath Bercha^. Und er erhob seinen Kopfnbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;. und kam vorwarts nach Crüachan, den Dond von
Cüalnge aufzusuchen.
Da beredeten sich die Manner von Irland, wer (geeignet) ware Zeuge des Kampfes der Stiere zu sein. Was sie allenbsp;sagten, war, dass dies Bricriu der Sohn des Carbad^ ware.nbsp;Denn ein Jahr vor dieser Geschichte der Tain bó Cüalnginbsp;war Bricriu gekommen, aus der einen Provinz in die andere, uinnbsp;bei Fergus zu betteln. Und Fergus hatte ihn wartend auf seinenbsp;Kostbarkeiten und Schatze bei sich festgehalten. Und es warnbsp;zwischen ihm und Fergus beim Brettspiel (ein Streit) entstanden®-
LL. p. 103^ H. 1. 13 p. 318, Add. p. 229. — Lc. p. 53». nbsp;nbsp;nbsp;893
mad 1 2mil firend géisecht bud. airdde na guasacbt aci-side eter cethraib atha Ai uile,i Ath Moga 7 Ath Coltna^ Ath Slissennbsp;7 Ath lii-Bercha2. ^Acms tuargab a chend go düng 7 tanicnbsp;feme go Cruachain d’indsaigid in Duind Chualn^ri.^
Is and-sain ra raidsetar® fir hErewd, ®cia bhud fiadnaisi eiao don a tarbaib®.. Is sed ra raidset’ uile go m-bad é Bricriunbsp;ffiac Garbada®. Daig® bliadain resin scel sa tanad'» bó Cu-Silngi, tanic Bricri^i d’faigde ÊergMsa»^ assin chociud i n-araile.nbsp;Acus ra fost Fergws ace^® é ic irnaide “ra sétaib 7 ra mai-nib“. ^^Acus darala et^rru ic imbirt fidchilli 7 Fergtts.^^eiss
Fortsetzung von Seite 892.
den er im Sinne hatte, im Reinen war (?), wuchs eine purpurne Beule aus seiner Stirn, und sie war so gross wie eine Mannerfaust. Da pflegtenbsp;er zu Conchobar zu sagen; „Es wird ausbrechen aus der Beule diesenbsp;tiacht, Conchobar!“
® Vgl. noco tarla etorro i Temair Luachra imman muic Slanga, Potba Catha Cnucha, gegen Ende.
' mil firionn geiseadh bhu airde no gnusachtach do dheanamh idir ceithre teora (sic!) hatha bAi on Fionnbheannach Add., . . firenn . . badbnbsp;airdé ina gnusacfetach . . itter ce teora (sic!) . . . H.
^ Ath Coltan Add., H.
® Ath mearchon Add., H.
lar sin tanaic an Fionnbheannach go ceannard confadhaoh fo gheaim an Duinn Cuailgne Add., 7 taim'cc . . confach (?) H.
® ro fiarfuigheadar Add., ro fiafrnighettar H.
® cia hndh coir i hh-fiaghnMÏsi gleaca na ttarbh S., cia bhu coir do bheith a bh-fiaghnuis gleice . . Add.
’ attubhrattar H., a duhhradar Add.
® Bricne (sic!) mac Cairbre b«dh cóir ann S., ¦ . ¦ bhu coir a Pheitb ann Add.
® oir H., Add. tóna H.
Bricne K., Add. do faighdhe Fearghuis Add.nbsp;aige H., féhlt in Add.
fria seaduibh 7 fria . . Add., fri . . frf mhainiWi H. tarla iomagallamh caiiiMte eotarra Add.
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XXVIII. Der Kampf der Stiere.
Und er hatte dem Fergus eine grosse Beleidigung gesagt.1 Fergus gab ihm mit der Faust und mit der Figur, die in seinernbsp;Hand war, einen Schlag, so dass er die Figur in seinen Kopfnbsp;schlug^ und einen Knochen in seinem Kopfe zerbrach. Sonbsp;lange die Manner von Irland auf dem Kaubzuge der Tainnbsp;waren, (war) er wahrend dieser Zeit zur Heilung in Cruachan.nbsp;Und der Tag, an dem sie von dem Kaubzuge kamen, war dernbsp;Tag, an dem er aufgestanden war. (Und deshalb steilten sienbsp;so den Bricriu an,)^ weil Bricriu^ nicht in höberem Gradenbsp;Partei nabm® fiir seinen Fi’eund als für seinen Feind. Und ernbsp;wurde an eine Kluft in die Gegenwart der Stiere gebracht.
Von den Stieren sah jeder den andern an, und es wurde da ein Wüthen mit den Hufen von ihnen gescharrt®, und sienbsp;warfen die Erde über sich. Sie warfen den Boden auf übernbsp;ihre Schultern und über ihre Schulterblatter, und ihre Augen
Vgl. Echtra Nerai lin. 175 (Rev. Celt. X 226).
^ Zu ro thoilg s. 2. tailgim in meinem Wtb. Nach Echtra Nerai lin. 178 waren es „die fünf Figuren des Brettspiels (na cuicfir fichilli),nbsp;die in der Hand des Fergus waren“.
^ Dieses Satzchen ist aus St. ergiinzt, der Satz mit Daig nimmt die lin. 6132 unterbrochene Erzahlung wieder auf. Zum Verbum vgl. ord-daigit da Hgain form i tdisigecht Tog. Troi lin. 440, 1240.
Die Namensform Briccni kommt öfter vor, W'ird aber nur auf falscher Lesung von n für r beruhen.
® Coitchenn kann die Bedeutung „impartialquot; haben, vgl. eo rop coitchend 7 co rop fïren na fhuigell do each Pass. and Hom. lin. 4151.nbsp;Für coitchinniu in St. cotruime, Compar. von cutrumma, in derselbennbsp;Bedeutung.
® Derselbe Satz schon lin. 1490. Beide Male ist im Ms. foclassa (nicht foelass a) geschrieben, es muss im Mittelirischen eine 3. Sg. Praet.nbsp;Pass. mit auslautendem a anerkannt werden, vgl. ro gatta, ro brattanbsp;lin. 6102. Zu burach s. jetzt K. Meyer Contrih. p. 293, aber 1. hurcicftnbsp;„valour, prowessquot; und 3. burach „turning up the earthquot; sind ein und dasselbenbsp;Wort, der Grundbegriff scheint der des zornigen Wüthens zu sein (vgbnbsp;sk. bhurati, jarbhuriti), der Begriff des Grahens ist nur in dem zugesetztennbsp;Verb enthalten. Die folgenden Satze führen das Bild nur weiter aus,nbsp;entsprechend der lin. 1490 gegebenen Erkliirung. — Prachtige Schilderungnbsp;eines Stierkampfs.
-ocr page 995-LL. p. 103igt;, St. p. 75!» (II), H. 1.13 p. 318, Add. p. 229. - Lc. p. 53“. 895
^Acus atrubairt-sium aithis móir ra Ferg^MS.1 2 Dabert ¥ergus béim ^da durn dó-soin, 7 dind fir bai na laim^, go ro thoilgnbsp;in fer na cbind 7 (||) go róebriss® cnaim ina chind. In fatnbsp;^ra batar fir hErewd i sluagud na tana2^, ®é-siuni ga® leiges inbsp;Cruachain ®risin ré sin®. Acms in la thancatar ^din t-sluagud’, 6i4onbsp;is é sin la ra érig-sium. ®Daig ni ra choitchinniu Briccni danbsp;charait anda da namait.® ®Acms tucad far bernaid i fiadnaisinbsp;na n-dam é.®
*®Atchonnaic each a cheile dina tarbaib 7 foclassa bürach dóib and^®, 7 fócerddetar'^ iw n-üir tbairsiu. Ra chlaitar in tal-0145nbsp;main^® dar a fornanaib 7 dar a slinneócaib^® 7 ra ruamnaig- , A /gt; •
* nbsp;nbsp;nbsp;go ttMCC soimh athais mbor do Ferghws H., go ttugsamh athaisgnbsp;nihor . . Add.
^ dd dhórn 7 don fior boi ina laimli dhosomh if., Add.
^ cur TO bris St., go ro bhris Add., II.
nbsp;nbsp;nbsp;do batar . . for sluaigedb . . St., bhadar . . ar slwagihaigh tdnanbsp;bd C. H., a bhadar . . air sluagh Tain bo Chuailgne Add.
^ boisiomh ga St., . . aga H., bhisiomh ag a Add.
® Fehlt in St., H., Add.
’ Fehlt in St., H., Add.
® 7 as iiime ro ordaipbsiot Bricne samlaidh, uair nior bo cotruime siom dia caraid inas dia namait St., . . . cothraim esimh ... If., coth-ram eisiomb . . no dia nambaid Add.
® Maith a flora Erenw, ar Bricne, leicedh misi i fiadbnaise troda na d-tarb, 7 tucad for bearnaidb na fiadnaise é St., ... a bh-fiadhnuisinbsp;troda na ttarb, uair is agam is ferr bheitt a scéla 7 a n-imtheachta,nbsp;da n-éis. Is ann sin tainic Bricne ar beluibb fer n-Ermw i bb-fiadh-nnise troda na ttarbh, 7 tuccadb for bernafdh ina fiadhnwfse é H., . . anbsp;bb-fiagbnuis tbroid . . is fearr a bheigbidh ... a bh-fiagbnuis tbroid . .nbsp;for bearnuibh . . Add.
At connairc ... dona tarbaibb iar sin et ro clasa burach leo and
0 do conairc ... iar sin, ro clasadh leo ann Add., Ot cbonarc . . . larsin, 7 ró clasa buireeb led ann H.
“ fo cherdsat if., St., Add.
ro claidheatar an talawh St., if.. Add. tar a slindenaibb St, H., Add.
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XXVIII. Der Kampf der Stiere.
glühten ihnen in ihren Köpfen wie feste feurige Kugeln.^ Ihre Backen und ihre Ntistern blahten sich wie Blasebalge vonnbsp;Schmieden in einer Werkstatt.^ Und jeder von ihnen fiihrtenbsp;einen krachenden Stoss des Gerichts^ gegen den andem. Jedernbsp;von ihnen legte es darauf an, den andem zu durchlöchem undnbsp;zu durchbohren und niederzustossen und zu vemichten. Danbsp;fiihrte der Findbennach von Ae den Dond von Cüalnge innbsp;Irrthum^ über seinen Gang und sein ümherlaufen und dienbsp;Wege, und er sties sein Horn in seine Seite, und besiegte ihnnbsp;iin Wüthen®. Dahin richteten sie ihren stürmischen Lauf, annbsp;den Ort, wo Bricriu war, so dass die Hufe der Stiere ihnnbsp;eine Manneselle (tief) in die Erde brachten, nach seinem TodeJnbsp;So ist hier der gewaltsame Tod des Bricriu.'^
^ In dem Zusatz der jüngeren Mss. ist der Vergleich mir unver-standlich: nnd ihre Seiten krümmten sich wie ... Zu do luhatar vgl-lin. 3813. Die darauf folgenden Worte erinnern an Bo soich tretirni tu-laigh, AcalL, ed. Stokes, lin. 1791, wo tret(h)irni dieselbe Bedeutung wie an tréntorc allaid (der wilde starke Bber) lin. 1787 zu haben scheint.
® Ebenso Ba boilgsetar a n-óli Tog. Troi lin. 1517. Aus a n-óU ist in St. und H. anaile geworden und in Add. noch bestimmter a n-analnbsp;„ihren Ateni“, dalier der Zusatz in den jüngeren Mss., der von 0’Gradynbsp;(Cuchullin Saga, ed. E. Huil, p. 224) mit noch weiterer Aenderung durchnbsp;„and their breaths speed like sparkle-showers of ruddy-rushing fire“nbsp;wiedergegeben ist.
“ Zu blascbeim s. lin. 2611, S. 372 Anm. 4, und jetzt noch K. Meyer Contrib. p. 230. Für bratha in St. Bodba.
* Meirbflech hat olfenbar dieselbe Bedeutung wie merbal, und merbcB (Oeng. Eel. Epilog 160, vgl. Three Irish Gloss., ed. Stokes, p. 140),nbsp;bei 0’Clery die Glosse mearbha .i. mearbhall no brég. Vgl. ra bai fornbsp;merfaill 7 merugud ic iarraid a aite Tog. Troi lin. 232. Die allite-rierende Verbindung von astur und imthecM auch lin. 1905.
® Beim Stierkampf ist brissis burach (s. S. 894 Anm. 6) fair gesagt, wie sonst z. B. barroebris dano AiliW 7 Medb oath form-sa, Gath Ruisnbsp;na Rig, ed. Hogan, § 3 (LL. p. lll’i). Bemerkenswerth ist, dass sich innbsp;der alten Sage Tochmarc Emere, in einem der Scithach in den Mund ge-legten Gedichte, LU. p. 1251), 37 eine Prophezeiung auf diesen Stierkampf findet, und zwar auf diese Stelle: Atchiu firfid Findbennach frinbsp;Dond Gualnge ardburach.
® Aehnlich erging es dem Hirten Forgemen lin. 2066. Der Zusatz
-ocr page 997-Wj. p. 104», St. p. 75», H. 1.13 p. 319, Add. p. 230. — Lc. p. 53». 897
4 c'
setar arruisc {LL. p. 104a:) ina cendaib ^dóib immar chaera tenda tentidel ®Ea bulgsetar a n-óli 7 a sróna mar bulgunbsp;goband i certchai.^ ^Acus rabert each dib blascbeim brathanbsp;d’indsaigid a cheile.® ^Ra gab each dib bar tollad 7 bar trég-6i5onbsp;dad 7 bhar airlech 7 bar essorgain araile.^ ®And-sain ra immirnbsp;in Findbennach Ai meirbflech a astair 7 a imthechta 7 nanbsp;shged bar iii Dond Cualw^i® 7 ®ra sé,id adairc® ina thmb 7nbsp;brissis bürach’' fair. Is sed mesat arruathur, go hairm i m-ba)8nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;9g(, i-o bertsatar iügni na tarb ferchubat fir i tal-6i66
main é arna bas®, ^‘’conid aided Bricni and-sain.i®
^ mar badh caora tenda tintighi iet, et do lubatar a lethe mar tretirnMih (?) trena ar tulai^h (?) St, mar ba coera ... tad 7 do lubattarnbsp;^ lete mur tretirnidh (?) trena thulai^h (?) H., ... 7 do lubadar a leitenbsp;nnir trethircadh {sic!) treine tulai^h Add.
® Ro bolccsatar anaile et a srona mar bolccaibb gabonn i cerdca no ®tir aoiblïch tenecTh tricemhruaidhi St., ro bolgustar a nanal {sic!) . . .nbsp;¦Add., ró bolgMStar no bolgsattar anaile . . . M.
^ et tuc edeh bloisgbem bodba d’ionnsaighe a cele dioph St, . . . ^ cheile {dhne dib) II., . . each diobh . . . Add.
* et ro gabsat for tollacih ... a chele St., . . ag tolladh 7 ag treaghdadh, for oirleach 7 for asorgain a cheile Add., M.
° Is ann sin ro imbir .. merblach a aistir et imteachfa ar an D. O.
. . imir . . merbhlach a aistir . . . H., ... mearbhla astair 7 im-theac?«t air an Donn Cuailgne Add.
® do dsaith {sic.f) a adhairc St., do saidh . . H., do sath adharcAdd. ’ buireadh Add.
® irraibi St, H., a roibh Add.
° co rucsat . . . i talmain é no as iamp;chain seoca do righne Bricne enr srainedh an D. C. na cend cur cuiredh an cub at cetna i talmain énbsp;... no as feghain seacha ... na chenn ... S., go rugsat ingne na ttarbnbsp;fair gur chuir comhfad fir a ttalmun e, no is feuchain do rinne Bricnenbsp;seacha, gur sraighnidh an Donn Cuailgne ina cheann, gur chuir an comh-tad sin . . Add.
confdh 1 sin oidedh Bricni mfe Carbaidh St, conidh sin . . mhic Carbre J3., cona i sin . . Cairbre Add.-, Isi aigid Bricrinn sin Lc.
Windisch, Tfiin b6 Cüalnge. nbsp;nbsp;nbsp;57
-ocr page 998-898
XXVIII. Der Kampf der Stiere.
Cormac Condlonges der Sohn des Conchobar sah dies.* Und er nahm eine Speerstange^, die seine Hand füllte, und gabnbsp;dem Dond von Oüalnge drei Hiebe vom Obr bis zum Scbwanz.®nbsp;„Dieser Scbatz war für uns kein ewiger anerkannter Scbatz/*nbsp;sagte Cormac, „denn er ist nicht im Stande ein Kalb seinernbsp;eigenen Art abzuwehren!“ Der Dond von Cüalnge hörte dies,nbsp;(denn) er batte menschlichen Verstand, ^und er wendete sicb
Fortsetzung.von S. 896.
in den jüngeren Mss. soil erklilren, warum den Bricriu dieses Schicksal ereilte: oder B. batte ihn von der Seite angeseben, so dass der D. von C.nbsp;auf ihn (?) niedergeworfen wiirde (vgl. srdined bei Atkinson, Pass. and Hom.nbsp;Gloss.), so dass B. die namlicbe Elle tief in die Erde gestossen wurde.
’ Lc. bat für lin. 6121—6156 eine kürzere Fassung, ohne Anklang im Wortlaut: Focltesat (?) tra in tarh isin maitin sin in chatha, co comarnicnbsp;fri Findbecmnach hi Tarbga hi Maig Aii (p. 53»;) no Tarbguba nonbsp;Tarbgleo, Soi JDedond a chetainm in cnuic sin. Nach een tra adroüidi (?)nbsp;isin chatJi, ni feith ni aebt deicsin in da tarb oc comruc. Bai Bricriunbsp;Nemtenga thiar ina thor (.i. toirsi) iar m-brisind a chind do Fergusnbsp;cuana feraib fithehilli. Doluid la each da n-deicsin in comraic na tarb.nbsp;Lodar in da tharb tar Bricrind ocon imforrain, co m-bo marb de. Isinbsp;AigidBricrinu sin. Sie treiben (?) aber den Stier an dem Morgen der Schlacbt,nbsp;so dass er mit dem F. zusammenstiess bei Tarbga in M. Ai, oder Tarbguba oder Tarbgleo, R. D. der erste Name dieses Ortes. Keiner aber, dernbsp;in der Scblacbt entkommen war, aebtete auf Anderes als nur die zwei Stierenbsp;kampfen zu sehen. Es befand sicb B. N. im Westen in seinem Trübsinn (vgl.nbsp;een toirsi een tor Salt. lin. 2457), nachdem ibm F. mit den Brettfigurennbsp;den Kopf eingescblagen batte. Er ging mit allen Anderen den Ilampfnbsp;der Stiere anzusehen. Die beiden Stiere gingen bei dem gegenseitigennbsp;Angriff über ibn, so dass er umkam in Folge davon. Dies ist der géwalt-same Tod des Bricriu. — Auch in Rennes Dindsenchas § 66 (Rev. Celt.nbsp;XV 465) wird Tarbga als die Oertlichkeit des Kampfes angegeben; ronbsp;slacht in Bond Cualngi co Tarbga, co ro gleacsat M sechtmad ló erraig,nbsp;conid de isberar Tarbga, 7 dorochair in Findbennach la Bond Cbalngi.nbsp;Der D. von C. kam nach T., so dass sie kampften am 7. Tage des Früb-lings, daber (der Ort) Tarbga genannt wird, und der F. flel dureb dennbsp;D. von G.
* Zu dem Zusatz in den jüngeren Mss. do eirigh elï baidhe vgl. ell chondailbi lin. 2964, S. 428 Anm. 2. Cormac bedauert den Tod des Bricriu.
-ocr page 999-'Atchonnaic Cormac Gondlonges mac Gonchoiair ani sin. Acus ro (II) gabastar fogeist dar bo lan a glacc^ ^7 ra bert trinbsp;beimmenna don Dond ChualM^f^^ ó go erbolP. Ni rap* sétnbsp;suthain suacbnid dun in sét sa, barCormac, ®daig na® tic de Iségeieonbsp;a chomaisi bhadéin® do dingbail. ’Atchuala Dond Cualw^* anninbsp;sein, acus bse ciall dunetta aice, 7 ra impa risin Findbennach.’
Fortsetzung von Seite 898.
“ Zu fogeist s. S. 284 Anm. 4. In den jüngeren Mss. dafür fidat, S- fidot „Esche“ in meinem Wtb.
® In den jüngeren Mss.; und gab dera D. von O. drei Schlage da-niit, so dass sie auf seinem dicken Leder zerbrach, von seinem Ohr bis zu seiner Hintertbür. Zu iarcomla s. lin. 1026, Ir. T. III Index. Innbsp;Lc. ist es nicht Cormac, sondern Fergus, der den Stier anreizt und niitnbsp;niner Ruthe auf den Leib schlagt. Auch die Worte des Cormac finden innbsp;denWorten des Fergus ein Analogon; „Es war kein Glück, dieses streit-süchtige alte Kalb, das hierher gebracht wurde, um eine Nachkommen-schaft und ein Gesohlecht zu hinterlassen (?), und auf beiden Seiten sindnbsp;''iele Tote zurückgelassen worden!“ S. den Text S. 900 Anm. 2.
* nbsp;nbsp;nbsp;In den jüngeren Mss. ausführlicher: Da wurde der D. von C.nbsp;quot;'üthend und er beschrieb einen Kreis des Zornes um den F. und wen-dete sich gegen ihn, so dass er von einem Stosse sein Unterbein (vgl. lin.nbsp;2371) zerbrach. DiesesZerbrechen desUnterbeins auch in Lc., s.S.900 Anm. 2.
' Ot conafrc Corbmac Conloigges . . an ni sin, ro eri^fh all baide ®nn, gMr (|j) gabastar fidat St. (der Band von p. 751' ist beschadigt), . . .nbsp;in ni sin, do eirigh ell baidhe ann gor ghabhsat ar fiodhath diar . . . H.,nbsp;O donbsp;nbsp;nbsp;nbsp;chonairc . . . gur ghaibh fiodh darnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;. .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;. Add.
^ 7 tMcc . . . dhi H., Add., St.
® guT bhris óna thiughlethar óna ó co iarchomhla B., gur bhris i ona thiughleaithar ona ó go iarcomhla Add. In St. ist nur noch vor-handen . . bris ar (so zu lesen) a tiughlethar ... la.
* nbsp;nbsp;nbsp;Narab St., H., Add.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;= uair ni St., H., Add.
° fein Add., St., féhlt in H.
’ . . (weggerissen) an D. C. sin, uair nbsp;nbsp;nbsp;boi ciallnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;duin(eta aice.)nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Is
nun nbsp;nbsp;nbsp;sin ro londaigedh iman D. (C. 7 do)nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ratnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fiorciorcaillnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fercce fornbsp;nbsp;nbsp;nbsp;innbsp;nbsp;nbsp;nbsp;bh-
(Pind)bendach, et impaidhis fris co ro b(ris) a gerrgara do buille St., O do chuala an Don(n) Cuailgne sin, uair do bhi tuigsi aige, ro lonnadhnbsp;uime 7 do rad . . fair 7 impos (sic.) fair san Fionnbhannac(h), gur brisnbsp;• • . Add., dt chualafdh in Donn Chuailgne et do radh ... 7 impais frisnbsp;gwr ro bhris . . . H.
900
XXIX, Die Geschichte des Dub von Cüalnge.
gegen denFindbennach.* Und es geschah zwischen ihnen^ darauf, dass sie sich gegenseitig stiessen für eine lange Zeit und fiir einenbsp;geraume Welle, bis die Nacht sich auf die Manner von Irlandnbsp;senkte. Und als die Nacht sich niedergesenkt hatte, war beinbsp;den Mannern von Irland nur Hinhören auf das Getöse und aufnbsp;den Larm. Die Stiere durchjagten ganz Irland in dieser Nacht.^
XXIX. (Die Geschichte des Dub von Cualnge.)*
Es wahrte nicht lange fiir die Manner von Irland, als sie friihe am andem Morgen da waren, da sahen sie den Dondnbsp;von Ciialnge über Cruachan vom Westen her (kommen), und
den Pindbennach von Ai.....^ auf seinen Spitzen
und auf seinen Hörnern.®
’ Zu gommaralaid, combo-rala St., d. i. eo n-immardla, s. imma-tarla in meinem Wtb.
^ Vgl. Bo sirius indiu ocus in Liath morbrugi Erend Fled Brier. Cap. 32. In den jfingeren Mss. ist zugesetzt: denn fiberall in Irland, wonbsp;es ein „Graben der Stiere“ oder „Kluft der Stiere“ oder „Ebene dernbsp;Stierequot; oder „See der Stierequot; oder „Schanze der Stierequot; oder „Rficken dernbsp;Stierequot; giebt, sind von ihnen diese Orte benannt worden. — In Lc. flndetnbsp;sich fiir lin. 6157—6166 einigermassen Entsprechendes, aber der Wort-laut ist ganz verschieden, Lc. p. 53“, 6—13, im Facs. nicht immer lesbar:nbsp;Focairt chos in Ewind Chuailngai ar adairc a chele. Laa co n-aidchinbsp;na tuc a cois fris, conid gres Fergus 7 co n-imbert slait arna sednaiffnbsp;(vgl. sechnaeli Ir. T. Ill Index). Nip sen (in LL. lin. 6159 set), ar Fer~nbsp;gtis, in sengamain troitech sa tucad sunn do fagbail (Bnaeh (?) claindi 7nbsp;ceiniuil 7 imofargaibthea mairbilib (?). Lasodain dosrenga a chois fris conbsp;mebaid a fergair 7 co scescain (zu lesen sescaind) aidarc dia chele combmnbsp;asain t-sleib na farrad. Sleb n-adarca son iarnm dono. Der erste Satz istnbsp;gleichsam die Ueberschrift der kleinen Geschichte: Setzen der Ffisse desnbsp;D. von C. auf das Horn des Anderen. Zu focairt vgl. S. 296 Anm. 1-Sliab n-adarea, der Berg des Horns, wird sonst nicht erwahnt.
“ Diese Ueberschrift findet sich zwar hier in keinem Ms., aber sie gehort hierher, wenn wir diesen Lc. p. 41“, 8 (s. oben S. 602 Anm. 1)nbsp;an letzter Stelle gegebenen Titel irgendwo unterbringen wollen. Er flndetnbsp;sich auch bei 0’Clery in der Glosse us .i. iomthus no sgéla, ós na (zunbsp;lesen in) Euinn Cuailgne dia thir. Dieselbe Glosse verzeichnet K. Meyer,nbsp;Contrib. p. 158 aus H. 3. 18. Die Glosse stammt wahrscheinlich aus dernbsp;Schlussunterschrift der ganzen Sage, a. lin. 6204. Sie erinnert auch an
-ocr page 1001-LL. p. 104a, St.p. 75ïgt;, H. 1. 13 p. 319, Add. p. 231. — Lc. p. 53*. nbsp;nbsp;nbsp;901
^Acus gommaralaid dóib assa aithle d’imbualad ri ré clan 7 ri remis fota, go ro laig mn adaig bar feraib hErewd.^ ^Acus anbsp;ra laig iwn adaig, nl rabi ac feraib hErewd acht estecht re fuaim 7 eiesnbsp;re fothrom.^ ®Ea sirset na daim hErind uili® iwn aidchi sin.
XXIX, (Aus in Duih Oualngni.)
Nir bbo chlan d’feraib hErewlt;i ^da m-batar and mochrad arna barach^, go faccatar in Dond Cualw^rl dar Oruachafw anlar 7nbsp;in Pindbeimach Ai inaascarnaig ^ar abhennaib 7 ar a adarcaib^ 6170
Fortsetzung von Seite 900.
die Worte Is iarsin do ascain docnm a tJiiri Lc. p. 53*, 17, s. S. 905 Anm. 1.
^ Nicht übersetzt ist ina ascarnaig, das sich ebenso in H. findet, ia Add. ina scarnach, in St. ist nur ina asc erhalten. O’Grady übersetztnbsp;»in a mangled massquot;, Cuchullin Saga, ed. E. Huil, p. 225.
^ Zu lin. 6168—6170 vgl. Lc. p. 53*, 13—16: Bertins riam iarum '^i'ide la co n-aidche co n-do-corostor asin loch fil i tcib Cruachan cotulaidnbsp;‘to ass co luan 7 leithiu 7 tromcvidiu a cheliu (zu lesen a cheli) for dibnbsp;'*i'-adareaïb. Hier werden also Ilüfte, Schulterblatt und Leber des Find-bennach erwahnt.
^ et combo r(ala dóib) . . ic imbüaladh fri re ... et an ccen (ba ia) d’fernibh Brenn,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;batar i fiadnaise gle(ic na)nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;d-tarb St,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;agits comorala
dóibh ... 7 in ce(n) ba 14 . . . gleaca . . H., nbsp;nbsp;nbsp;7 comhoranbsp;nbsp;nbsp;nbsp;la (sic!)nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;doibh
¦ ¦ . 7 fria haimsir nbsp;nbsp;nbsp;fada 7 an feadh ro ba la .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;. . ghleic .nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;. Add.
^ et an uair nbsp;nbsp;nbsp;taimc an ad(aig ni ro)ibe aca . . re anbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fuaim 7nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;(re) a
fotrom St, B., ... ni roibh aca ach(t) a bheitb ag eisteacht re na bb-iuaim (p. 231;) 7 re na bh-fothramb Add.
® Ro sirsit na tairb urmor Ereww uile St., Ró sirsett ... Ff., Ro sirsiott Add. Biese jüngeren Mss. fügen hinzu: uair cech ionadb i n-EriMM (i) h-iuü clodh (fii/r cladh, s. K. Meyer Contrib. y». 377) na d-tarbnbsp;et bei’na na d-tarb et mong (sic!) na d-tarb et loch (na tarb) et raith nanbsp;d-tarp, as uatba sin . . (weggerissen) iet St., . . . mong na ttarbh ... isnbsp;'iath(a) sin sloinntir na hionawfh sin H., oir gach ionadb a n-Eirion a bh-fuil clodh na ttarbh 7 beama na ttarbh 7 magb na ttarbh 7 loch na ttarbhnbsp;7 rath na ttarbh 7 druim na ttarbh, is uatha san slointear na hionada sin Add.
* nur (ama)marach St., ann a b-farra(fh OileRa et Meaidhbhe H., ar tia marach a bh-farradh Oillioll 7 Mheaidhbh Add.
® ¦ . (weggerissen) beandaiamp;h 7 ima . . St., ima . . 7 ima . . B., to tia bheannuibh 7 um a adhai’cuibh Add.
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XXIX. Die Geschichte des Dub von Cdalnge.
*Die Manner von Irland erhoben sich, und sie wussten nicht, welcher von den Stieren da war. „Wohlan, ihr Manner,“nbsp;sagte Fergus, „lasset ihn allein, wenn es der Findbennach ist,nbsp;der da ist, und wenn es der Dond von Cualnge ist, so lassetnbsp;ihm seine Tropbae!“
^Da erhoben sich die sieben Mane, um seinen Kampf und seine Bravour an dem Dond von Cualnge zu rachen. „Wo gehen die Mannernbsp;dort hin?“ sagte Fergus. „Sie gehen den Dond von Cualnge zu töten,“nbsp;sagten Alle, „wegen seiner Missethat.quot;
„Icb sage ein Wort, gering ist, was um der Stiere willen gethan worden ist, neben dem, was jetzt gethan werden wird®!“
Da stiess der Dond von Cdalnge seine drei Hauptgebriille der Stimme aus, um sich seiner Trophae zu riihmen, und die Furcht vornbsp;Fergus gestattete den Mannern von Irland nicht, zu dem Dond von Cdalnge hinzugehen.
Der Dond von Cualnge kam. Er wendete seine rechte Seite Oruacban zu.^ Und er liess da einen Haufen (cruach)nbsp;von seinen Lebem zuriick, so dass da von „Crüachna von Ae“nbsp;kommt.®
‘ Für lin. 6171—6184 hat Lc. (p. nbsp;nbsp;nbsp;16, 17) nur die Worte Dolo-
damp;r iarsin ina sloig dia gum. Ni leig jFergus acht a techt leth bud mellach lais.
Hier und im Folgenden enthalten die jiingeren Mss. dreimal kleine Zusatze, die oben in kleinem Drucke mitgetheilt sind, der erste und drittenbsp;nach St., der zweite nach H., da p. 76igt; in St. am Bande wieder starknbsp;beschadigt ist.
“ Die jiingeren Mss. fiigen hinzu „wenn ihr nicht den D. von C. mit seiner Trophae und seinem Triumphe von euch nach seinem eigenennbsp;Lande (gehen) lasset“.
* Die linke Seite zukehren bedeutete Feindseligkeit, s. S. 80 Anm. 9, also wird die rechte Seite zukehren ein gutes Zeichen sein.
® Cruach bezeichnet einen Haufen und dann einen runden Berg, vgl. Attdgar techt hi cruaich cruind, Trip. Life, ed. Stokes, p. 114, 26,nbsp;mit Bezug auf Cruachan Aigli, einen Berg, jetzt Croagh Patrick in Mayo,nbsp;ibid. p. 114,10 in sUab genannt. Unter da oeib, dia aibh, ist ohne Fragenbsp;altir. óa, spater de „die Leber“ gemeint. In einer anderen etymologisierendennbsp;Legende wird der Name Mag Ai gleichfalls aus diesem Worte für „Leber“nbsp;erklart. Ein zauberischer Schnee auf der Bbene wird durch die Lebernnbsp;von 300 KühenzumSchmelzen gebracht; Bobertar a n-óe uüe i n-uenditt
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LL, p. 104a, St. p. 76a, (j|), H. !. 13 p. 319, Add. p. 231. — Lc. p. 53a.
Ra éirgetar fir hErencï^ 7 ni fetatar ^chia dina tarbaib ra bae and.^ Maith a firu, bbar Fer^Ms, ®leicid a oenur mase innbsp;Rndbennach Ai fail and, acus mas é in Dond Cualw^i, léicidnbsp;a choscor leis.®
*As annsin ro ergetar na (seacht) Maine do diogai? a aigh et a (ir- 6176 gla) ar in Donn CuaUgne.* Cait^ ,i tiagait na fir (nd)®, ar Fergus. Tia-gait do marbacïh in Duinn Cuaügne, (ar cfich,)’ “accionaidli a mhlgniomha.®
®Natiur-sa brethir is bec in-dernad im na tarbaib i farrad Ha n-diiigentar innossa.®
*quot;Is ann sin do léig in Donn Chiiailgne a thri prionihgheimenna 6180 gotha da chomhmaoidhemli a choscair agm m'r léic eagla Fergwsa d’fer-aibh Ei-ionw in Donn Cuailgne d’ionnsaighidh.’quot;
“Tanic in Dond Cualw^i. Tuc a dess ri Cruachain. Actcs ra facaib criiach da óeib and, go rop de ata Cruachna Ae.r»
* fir Eirionn an(n) sin Add., H., 8t.
^ cia . . bói ann St., cia . . bhi ann H.,
do bhi ann Add.
® \eicidh (secha) mds é an D. C. fil ann 7 lecidh (a choscar) lais St., leigidh an Donn Cuailgne seachad, ma se ata ann, 7 leigidh a chosgarnbsp;lois Add., leiccidh seacha mas é in Donn Cuailgne H.
* nbsp;nbsp;nbsp;Is ann sin ro eirghiodar na seacht Maine do dhioghailt a aigh 7nbsp;'orgla fair an Donn Add., felüt in H.
® Cait H., Cia hait Add. nbsp;nbsp;nbsp;® na fir üd H., Add.
’ So in H., Add., fehlt in St.
* nbsp;nbsp;nbsp;i cionaMh . . H., fehlt in Add.
® Itberimsi breithir friss, ar Ferghtts, gur becc indernadh iman ^rbh a bh-farradh andingn (über dem AbMrmngsstrich noch der dienbsp;Aspiration anzeigende PunM) anosa, muna leiccidbe sibb üaibb in Donnnbsp;0. cona chosgwr agws comhmhaoidhemh leis da chrich badh dhéin Zf., Atnbsp;berimsi . . . gur beag ander(nadh iman) tarbh . . indingentar . . (muna)nbsp;lecicïbsi uaib an D. C. cona (choscur |1) . . . (Si., Do hheirimsi briatharnbsp;• • . fon tarbh a bh-farradh a n-deandsa nois mur (sic/) leigidhe sibhnbsp;uaibh . . . bhu dheain Add.
*“ ... a tri priomresa gemend (vgl. oben lin. 6124) ... dona Mainib (s- lin. 6175) . . . StfAdd. wie oben H. (eagla Fearguis).
Tanaic iaromh an Donn Chuailgne roimhe fria Chruachain aniar 7 dfagbaidh (? ró fagaibhZf.) se cruach do seibh an Fidnnbhanwaidh [sic!nbsp;dia aibh H.) ann 7 is uadha ainmnighthear Criiachan aei no Cruacha seinbsp;Add., dhnlich H. In St. sind die Wörter am Anfang der Zeilen abge-t'issen: Taim'c ierwmh in D. C. co d-tucc . . fri Criiachaw et ro facaibhnbsp;cruacha . . ibh comdh de ata Cruacha aói.
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XXIX. Die Geschichte des Dub von Cüalnge.
Er kam darauf vorwarts zum Flusse Findglass und er trank einen Trunk aus dem Flusse, und so lange er beim Trinken des Trunkes war,nbsp;Hess er keinen Tropfen von dem Flusse vorbei. Er erhob darauf seinennbsp;Kopf, so dass die Schulterblatter (lethe) des Findbennach daselbst vonnbsp;ihm iielen. Daher kommt es, dass er Sruthair Finnletbe genannt wird.1 2nbsp;Er kam vorwarts zum Eande von Ath Mór, und er liessnbsp;die Hüfte (lüan) des Findbennach dort zurück, so dass davonnbsp;Ath lüain kommt. ^
Fortsetzung von Seite 902.
i n-oenbuile LL. p. 27», 29, O éain immaeh is Mag n-ói in mag sain ibid. lin. 31, vgl. 0'Curry, Mann. and Gust. II 11. Allein nach Rennesnbsp;Dindsenchas § 69 kam dieser Name von Ae mac Allguhai, einem dernbsp;24 Sklaven der Mac Miled, oder nach § 73 von Oi, dem Hunde des Ennanbsp;Aignech. Ebenso wird Cóir Anmann § 273 der Name Crüacha andersnbsp;erklart (von Cróchen Chrodearg, der Dienerin von Medb’s Mutter). Dienbsp;letzten beiden Geschichten auch bei O’Grady, Silva Gad. II 539. Die obigenbsp;Stelle mit ihrer Ableitung des Namens wird eine spatere Zuthat sein,nbsp;denn sie fehlt in Lc., und die Leber des Finnbennach giebt weiter untennbsp;einem ganz anderen Orte den Namen.
* nbsp;nbsp;nbsp;Der Text von Lc.: „Darauf ging er nach seinem Lande. Er trinktnbsp;einen Trunk in Findlethe im Gehen, daselbst liess er das Schulterblattnbsp;seines Genossen zurück. Findlethe ist daher dann der Name des Landes.“nbsp;Dieser Name ist auch oben eingesetzt, fur in lethe in St. Fluss undnbsp;Land sind noch in Connacht zu suchen, da der Stier erst im Folgendennbsp;nach Athlone an den Shannon kommt und dann nach Meath.
nbsp;nbsp;nbsp;Ath mór schon lin. 6089. In den jüngeren Mss. werden in der Er-zahlung die Worte von lin. 6185 wiederholt, nur dass dd Man, die zweinbsp;Hüften, für slindena eingesetzt ist. Für go himmdrgain hat St. conbsp;hiomorach (so auch in 11. zu lesen, vgl. iomorach .i. imeal „Rand“ 0’CI.nbsp;zu or „Ufer, Rand“), Add. go hiombruach (zu bruach „Bandquot;); daher wirdnbsp;im-margain das entlehnte lat. margo enthalten (marghan „a margin 0’Br.).nbsp;Die obige Erklarung des Namens Ath Main findet sich auch Rennesnbsp;Dindsenchas § 66.
^ Auch hier wieder in den jüngeren Mss. dieselben Worte wle lin. 6185, doch wird in H. und Add. die Etymologie nicht so bestimmt gegeben: „Einigenbsp;sagen, dass von der Leber des F., die von dem D. von C. abfiel, Ath Truim ge-
-ocr page 1005-LL. p 104^ St. p. 76», H. 1. 13 p. 320, Add. p. 231, 232. — Lc. p. 53». 905
\Tainic) roime iersin co sruthair Fionnglaisi (7 ro) ibh digh asin 6186 sruth agm an ccom(airet) boi ac ibe na dighe, nir leg (ban)da don t-sruthnbsp;thairis. Ro tocaibh a aend (iar sin), cwr tuitetor slindena in Finnbea-(nnaigh) uadha ann sin, conidh Sruthair in lethe (aderar) fria.‘
Fortsetzung von Seite 904.
sagt wurde“. Der Urheber dieser Fassnng wird daran gedacht haben, dass die Leber schon für Mag Ai verwendet worden war, lin. 6184, Dienbsp;Version von Lc.: „Er gab sein Gebrüll von sich bei Iraird Chuillind.nbsp;Es wurde über die ganze Provinz gehört. Er trank einen Trunk innbsp;Tromma, dort fiel die Leber seines Genossen von seinen zwei Hörnernnbsp;ab, davon kommt Tromma“. Es ist das heutige Trim am Boyne in Meath.nbsp;Vadum Truimm kommt schon im Book of Armagh vor, s. Trip. Life, ed.nbsp;Stokes, Index, Dooumenta de S. Patr., ed. Hogan, Index, wo mit Rechtnbsp;ifomm „samhucus“ in dem Namen gesucht wird. Nach der gegenwartigennbsp;Stelle würde Tromma (s. lin. 346) nicht von Ath Truimm verachtedennbsp;sein. Zu Iraird Chuillind in Lc. s, S. 698, 4, es scheint eine Höhe zunbsp;eein, von der man nach Ulster hinein sehen konnte, vgl. lin. 569.
’ Das Mein Gedruchte ohen aus dem Stowe Ms., die jiingeren Mss. haben hier, in Uebereinstimmung mit Lc., einen Abschnitt, der in LL.nbsp;fehlt: Tainic roimhe . . . 7 ro ibh ... an comhoiret bhi . . . banna . . .nbsp;^ chenn iar sin . . . conadh Sruthair Finnlete fos (a)derar frisi B., . . .nbsp;7 comhgairid do bhi . . . cona sruthar slinnleit (sic!) fos a dearthar frisnbsp;^dd.- Is iarsin do ascaiw docwm a thiri. Ibid dig i Findleithiu ic tui-^echt, is and facaib leithi a cheliu. Findleithiu (sic!) Aidiu iarwm ainmnbsp;'n tiri Lc. p. 53», 17.
“ Tainfc roime iarsin co sr(uthair) Sionua co hiomor Atha Moir (7 ro i)b digh as 7 in ccomairet boi ic (ihe) na dighe, nior lec banna donnbsp;^'¦sruth (se)ocha. Tocbaidh a cend ier_ sin cur tuitetar (da) luan innbsp;Eindbhendafg'h uadha, conidh de ata (Ath lu)ain St., ... go sruthairnbsp;Sionn go hiomach Atha moir, gur ro ibh ... do bhi aga ibhe . . .nbsp;enbhanna . . seacha ... 7 do thuiteiar dé. luan . . uadh, conadh . . .
... go sruth Sionna go hiombruach (p. 232:) . . go ro ibh . . 7 an combghairid do bhi . . . aon bhanna . . seacha. Togbhas . . . dha luannbsp;¦ • uadha . . . Add.-, Ibis dig n-aile in» Ath luain. Facaib luan a cheliunbsp;^nd, is de ita Ath luain Lc.
* Tainic roime soir co crich (Mide co Ath Troim) et ibhis digh as.
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XXIX. Die Geschichte des Dub von Cüalnge.
^Er erhob seinen Kopf . nbsp;nbsp;nbsp;.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;. und schiittelte den Find-
bennach von sicb über Inland. Er warf seine Hinterscbenkel (Idrac) von sicb nacb Port large. Er warf sein Rippenstücknbsp;{cUathach) fort bis nacb Dublind, das Atb cliatb genannt wird.‘nbsp;^Er ricbtete sein Gresicbt darauf nordwarts, und er erkanntenbsp;das Land Cüalnge, und er kani nacb ibm liin. Daselbst warennbsp;Weiber und Knaben und kleine Leute beim Beweinen desnbsp;Bond von Cüalnge.^ ®Sie saben die Stirn des Bond von Cüalngenbsp;auf sicb zu kommen. „Bie Stirn {taul) des Stieres auf unsnbsp;zu!“ sagten sie. Bavon kommt Taul Tairb von da an bisnbsp;jetzt.^ Ba wendete sicb der Bond von Cüalnge unter die
^ Dieses Stiick, das sich nur in LL. findet, entlialt keine allgemein geglaubte Tradition. Wahrend die Orte bisher auf seinem Wege nachnbsp;Ulster lagen, fliegen bier die Theile über ganz Irland und ist Port Largenbsp;der alte Name von Waterford im Süden, über dessen Ursprung Rennesnbsp;Dindsenchas § 42 (Rev. Celt. XV 432) eine ganz andere Geschichte er-zahlt wird. Bbenso werden ibid. § 28 für Ath cliath, zwei Ursprungs-geschichten erzahlt, beide verschieden von der obigen. Für cUathachnbsp;giebt Macbain, Etym. Diet, of the Gaelic language, die Bedeutung „thenbsp;side of the ribs'b — Das nicht übersetzte go diihg schon lin. 6128.
® Die jüngeren Mss. erzahlen anders: „Er ging vorwarts bis zum Gipfel von Sliab Breg und er erblickte vor sich im Norden die Bergspitzennbsp;von Cualingne, und es kam eine grosse Erregung über ihn, als er da seinnbsp;eigenes Gebiet und Land sah. Er richtete sein Gesicht darauf nordwartsnbsp;nach dem Lande von^Cualingne, und es fiel durch ihn ein jeder, der ihmnbsp;begegnete, durch die Grosse seiner Raserei und seiner Wuth.“ Die Hügelnbsp;von Sliah Breg ziehen sich nach O’Donovan, Book of Rights p. 186, vonnbsp;Collon bis Clogher hin, co. Louth, als Lorsi Breg werden sie schon imnbsp;Book of Armagh erwahnt, s. Hogan, Doc. de S. Patr. p. 118.
® Die jüngeren Mss.: „Es war eine Versammlung vor ihm, so dass sie ihm aus dem Wege gingen, als sie die Stirn des D. von C. auf sichnbsp;zukommen sahen. „Die Stirn des Stieres auf uns zu!“ sagten sie. Da-her kommt Tul tairb. — Die Lesart von Lc.: „Er kam nach Etan tairb.nbsp;Er wendete seine Stirn dem Hügel bei Ath da ferta zu, daher kommtnbsp;Etan tairb in M. M.“ — Tul tairh oder Etan tairb soil offenbar einnbsp;Ortsname sein, dessen Lage auch angegeben wird. Vgl. noch Ath da fertnbsp;i Sleib Fuait lin. 2817.
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LL. p. 104», St. p. 7tgt;», H. 1. 13 p. 320, Add. p. 232. — Lc. p. 53».
^Tuargaib a chend go diing 7 ra chroth in Mndbennach de fo hErind. Ra chuir a laraic de co Port large. Ra chuirnbsp;3^ chliathaig uad go Dublind rissa raiter Ath cliath.^nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;siss
^Tuc a aged fa thuai'd fair assa aithle, acus tuc aichni far tir Cualngi, acus tanic da hindsaigid.^ ®Is and ra batarnbsp;ninaa 7 meicc 7 mindóene ac cóiniiid in Duind Chualwgfi. At-chondcatar-som a thaul in Duind Chualwjri da saigid. Taulnbsp;tairb chucaind, bar iat-som. Conid de ata Taul Tairb ó sein 6200nbsp;anall.3 {LL. p. 104b;) ^And-sain imsóe in Dond Cualwgii fa
Fortsetzung von Seite 905.
An fad (boi ic ibe na digbe, nior lec banda (don t-sr)uth tairis St., ... iccricb Midhe go hAtb Troim 7 ibhis . . bhl ag ibhe . . . don t-sruthnbsp;*^iris. Isberat araile gwrabacOi ó thromaibh in Finnbhennai^h ró thuitnbsp;don Donn C. aderthar Ath Truim H., . . . ibheas digh ann . . . do(n)nbsp;t-sruth seacha. 7 deirid daoine eolach gurab o thromuibh . . . Add.-,nbsp;Atnaig a gem n-ass for Iraird Chuillind. Ro dos fon coiced n-uile.
Ibis dig i Tromuib, is and docher tromcride a cheliu dia dib n-adarcaib, is de ita Troma Lc.
^ Féhlt in den anderen Mss.
® Luidh reimhe ass sin go mullach Sleibhe Breagha (Breagh Add)
1 atconairc benna Cuailgne uadha hadhUcmaidh, 7 tainic menma mor do wisin (ann sin Add.) ac faicsin a chn'che 7 ferainn fein. Ticc (Tig Add.)nbsp;^cïkuaidh iar sin go tir Cuailgne, 7 do tbuitetar (do thuiteadar Add.) leisnbsp;g«ch don a ttarlaidh (tarla Add) fris Ié mét a dhasac^fa agrts a loinnenbsp;-5-, Add. Darnach hann St. erganzt werden: Luidh roime co mullachnbsp;(Sleibhe Breagh), 7 it connairc bewda Cuailingni (uadh fo) thuaidh 7nbsp;tainfc mewma mór dhó ic (aicsin) a crichi et a fei’ainn fem. Tug a {ag)h-®*dh fo thuaidh ier sin co tir Cuail. et do (thuit)etar les cech aon tarlanbsp;Iris la méd (a das)aeWa et a loinne.
^ Boi oireacht ar a chenn gur ró seachnattor é, ót concatar tul in buinn C. da soighfdh. Tul tarbh (ébenso tarbh Add.) chugaiMM, ar siad.nbsp;Oonadh dhe sin ata Tul tarbh (tairbh Add) H., Add.-, Boi aireachf ar anbsp;(chenn) co ro sechnatar é, ot conncatar (tul in D. C.) da soigfdh. Tulnbsp;tairb cucaind (ar siat). Comdh de sin ata Tul tairb St. Sierzu hat auehnbsp;¦bc. Entsprechendes p. 53», 24: Dolluid do Etan tairb. Dobert a etannbsp;irisin tealaig oc Ath da ferta, is de ita Etan tairb i Muig Muirrthmni.
* Iar sin teid in Donn C, 7 cuiris ar mor forra H., Iar sin teaighid an Donn Cuailgne chucha (corrupt) Add., Iar sin (teit i)n D. C. fo mnaibhnbsp;7 fo macaib (7 fo) miondaimamp;h tire Cuail. et citris (ar mór) forra St.nbsp;i elUt in Lc.
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XXIX. Die Geschichte des Dub von Cüalnge.
Weiber und Knaben und kleinen Leute des Landes Cualnge, und er richtete in ihm ein grosses Bliitbad an. Er kehrtenbsp;darauf seinen Riicken gegen den Hiigel,^ und es brack seinnbsp;Herz in seiner Brust (gleich einem) Nussknacken.^ So warnbsp;seine Geschichte und seine Schicksale und das Ende der Tainnbsp;bis hierher.®
* Lc. hat hier noch anderweitige Angaben: „Er ging dann auf der Strasse von Midluachair (s. S. 46) nach Cuib, dort pflegte er bei demnbsp;trooknen Vieh des Dare zu sein, und er machte da ein Toben (buiach).nbsp;Davon kommt Gort m-buraig,“ In den jiingeren Mss. entspricht ro dasnbsp;a hhuraeh, wörtlich „es wurde sein Toben gescharrt“, vgl. S. 894 Anm. 6.nbsp;Fiir Cuib (Gen. Coba, Dat. Cuib) gewohnlich Mag Coba, s. S. 264 Anm. 2,nbsp;besonders aber O'Donovan, Book of Rights p. 165. Dare ist der urspriing-liche Eigenthiimer des Stieres, sein Gebiet, oben lin. 89 tricha cét Cualngenbsp;genannt, wiirde sich also nicht auf die Gegend des heutigen Cooley innbsp;CO. Louth beschranken, sondern sich bis Upper Iveagh in co. Down er-strecken. Zu Iveagh s. Anm. 2. Es darf uns nicht wundem, dass innbsp;alten Zeiten in localen Legenden so viele Namen mit der beriihmten Sagenbsp;in Beziehung gesetzt worden sind. Der schon oft erwahnte Bericht iibernbsp;die Tain in Rennes Dindsenchas § 66 bringt in seinem Schluss nochnbsp;andere Namen: dorochair in Findbennach la Dond Gualngi, 7 ro fodhailnbsp;iar suidhiu ic Loch Derige (zu lesen Dige), 7 tuc a Ion co hAth luain,nbsp;T a da airbbe co Mucfind, 7 a cride co Dun Croin, 7 a drond co Dwingnbsp;n-Asoil, 7 a leas co hinis Glais, 7 a lecnm co Lecoin Moir Midhe, 7nbsp;each airm hi rue ni de maraid fair a ainm in baill sin. Im Dindsenchas von Ath Main des Buchs von Leinster p. 158», lin. 40 ff. ist die-sèlbe Legende mit denselhen Namen versificiert, Ath luain, Loch digitnbsp;Mucfind, Dun croni (sic!), co Smrdruing Asail abrat, co Inis h-Glais,nbsp;co Leccainn. Drong Asail erinnert an die Fir Asail, s. ohen S. 42.nbsp;Lecco Mór Mide ist das heutige Lacken in Corkaree, co. Westmeath.
^ Zu cnomaidm s. lin. 4583, S. 652 Anm. 2. O’Grady’s Uebersetzung ,bloodburst“ beziehtsich auf die Lesart von Add. Die jiingeren Mss. setzennbsp;hinzu; „und er warf sein Herz als einen schwarzen Stein (nach Add. garnbsp;„als schwarze Berge“) von schwarzem Blute iiber seinen Mund aus“.
In Lc., p. 53», 28, wird der Ort bezeichnet, an dem der D. von C. starb: Luid iarum combo marb iüv Ulto 7 7»Uu Echach ic Druim thairb.nbsp;Druim tairb dax\a ainm in puirt sin. Er starb „zwischen den Ulternnbsp;und den Ui Echach bei Druim tairb.“ Die Ui Echach haben dem Upper
-ocr page 1009-LL. p. 104igt;, St. p. 76igt; (11), 11.1.13 p. 320, Add. p. 232. — Lc. p. 53». 909
miiaib, 7 mctccaib 7 minddoenib tiri Oualngi^, ams curis ar mór fMrri.^ iTuc a druim risin tilaig assa aithle^, ^acus ro maidnbsp;('nomaidm da chride na chliab.® ®Go roib a Ms 7 a imthMsanbsp;7 a deired na tan ad gonici sein.®nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;6205
Fortsetzung von Seite 908.
und Lower Iveagh in co. Down den Namen gegeben, s. 0’Donovan, Book •’f rights p. 165, und vgl. S. 908 Anm. 1.
“ Zu üs s. S. 900 Anm. 3. Das vorgesetzte h kann hier nicht das Zeichen des Feminins für das Pron. poss. sein, denn in H. und Add.nbsp;lautet der Satz: „So ist dies hier der Bericht über den D. von C. undnbsp;^be Ausführung der Tain durch Medb von Cruachan, die Tochter desnbsp;Eocho Fedlech, und durch Ailill mac Magach, und durch die Ulter bisnbsp;bierher.“ — Lc. giebt der ganzen Brzahlung einen marchenhaften Schluss:nbsp;J^ogeni AiZill 7 Medb corcB fri Jlltu 7 fri CoinculamA. Secht m-biiadnanbsp;ni roib guin duine etnrru inn Bïind. Anaid Findabair la Coin-lt;ïwZaind 7 tiagaid Cownachta dia tir 7 tiagaid ülaiA do Fknain Macbinnbsp;cona morcoscar. Fiwit. Amen. „Ailill und Medb machen Frieden mitnbsp;•ien intern und mit Cuchulinn. Sieben Jahre lang darnach kam keinenbsp;Tötung eines Menschen zwischen ihnen in Irland vor. Findabair bleibtnbsp;bei Cuchulinn, und die Connaebter geben in ihr Land, und die Ulternbsp;gehen nach Emain Macha mit ihrem grossen Triumphe.“
* et tMcc a dïuiimm frisin tulai^h, 7 ró chlasadh a bhurach H., .. . agus ro chloss a bhuiriugha Add., Tuc a druim risin talaigh (7 ro c)lasnbsp;^ bburach St.; Luid iarwm for slighidh Midhluachra i Cuibh, is and nonbsp;bith la sescach Dairi, 7 dogni burach ann. Is de ata Gort m-buraig Fe.nbsp;P- 53a, 26.
® et ro mhaidh (cnómaidm) dia chroidhi na chliaph (||) iar sin et do ebwir a croidhi na duibhlia dubhfola tar a bhól amach St., . . cnomhaidmnbsp;• • ¦ do chuir . . . H., 7 ro mhaoidhemh (sic!) cromhaoidheamh danbsp;eroidhe ... 7 do chuir a chroidhe ina dhubhsleibhte donnfola . . . Add.
® Comdh e iomthMsa in D. C. 7 tabairt na tana ann sin St., Conidh ^ imthwsa in Duinn C. 7 tabairt na téna Ie Meaidhbhe Cruachaw inginnbsp;Eachoch Feidlijh 7 Ie AiMa mhac Maghach et Ie hülltaffeh go sin.nbsp;b'inis. H., . . . Ie Meadhbh inghean Bochaidhe et Ie Oilioll mor mhac Ma-gagh 7 Ie hOlltuibh go nuige Add.
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XXIX. Die Gescliichte des Dub von Ciialnge.
Segen iiber Jeden, der die Tain treu so im Gedachtniss bewahren und ibrkeine andere Gestalt darüberhmausgebenwird.'
Aber ich, der ich diese Geschichte oder vielmehr Fabel geschrieben babe, schenke gewissen Dingen in dieser Geschichtenbsp;Oder Fabel keinen Glauben. Denn Etliches darin sind Gauke-leien von Damonen, Etliches aber dichterische Erfindungen, Etliches ist wahrscheinlich, Ethches nicht, Etliches ist zur Er-götzung von Thoren!^
* Vgl. tuilUm „to add in addition'', Atkinson, Pass, and Horn. Gloss. Ein biblisches Beispiel fiir einen solohen Satz findet sich Apocalypsisnbsp;XXII 18, 19.
^ Dieses bemerkenswerthe Urtheil ist, ebenso wie der vorausgebende irische Satz, in derselben Hand geschrieben wie der Text der T4in. Uebernbsp;den Schreiber des Bucks von Leinster werden wir durch zwei Eintragungennbsp;unterrichtet. Die Schrift der ersten ist die der Tain, der Schreiber nenntnbsp;sich hier selbst, Eacs. p. 313: „Aed mac Grimthamd (ist es), der diesesnbsp;Buch geschrieben und der es aus vielen Biichern zusammengetragen hat.“nbsp;Die Schrift der zweiten Eintragung (s. ihren Wortlaut S. 911 Anm. 3) istnbsp;ahnlich, unterscheidet sich aber in éinem Punkte von der des Aed: das enbsp;der Ligatur lt;b ist zweimal hochgezogen, wie es auf S. 288 sonst nicht vor-kommt. Diese zweite Eintragung riihrt von Bischof Find von Celldaranbsp;her, sie ist ein Brief, mit dem Find den ihm zugeschickten Theil dernbsp;noch unvollendeten Handschrift an Aed zurücksendet. Find war nicht dernbsp;Schreiber der Handschrift, wie schon von R. Atkinson, Contents p. 7 fg-,nbsp;gegen O’Curry (Manuscript Materials p. 186) und Todd (Cogadh, Introd.nbsp;p. IX fg.) richtig bemerkt worden ist. Aus jenem Briefe geht hervor, dassnbsp;Aed Abt von Tir da ghlas, jetzt Terryglas unweit des Shannon in Tipperary, war: daselbst hatte Colum mac Crimthaind (-p 548, erwahnt innbsp;Gorman’s Félire, Dec. 13) eine Abtei gegriindet. Find preist den Aed alsnbsp;den ersten senchaid von Leinster, gewiss nicht ohne Beziehung auf seinnbsp;Werk, das Buch von Leinster. Er nennt ihn aber auch fer leigind desnbsp;Hochkönigs von Mug Nuadafs Halfte. Der letztere Ausdruck fiir Siidir-land (Leinster und Munster) ist vielleicht eine Anspielung auf die Wortenbsp;Ailill Aulom mac Moga Nuadat, mit denen auf derselben Seite die Sage,nbsp;deren Schluss Find zu haben wiinschte, beginnt. Der Name des Konigsnbsp;erscheint in einer dritten Eintragung, Facs. p. 275: „Die That ist gross,nbsp;die in Irland heute gethan worden ist, namlich dass Diarmait Sohn desnbsp;Dondchad Sohnes des Murchad, der Kiinig der Lagen und der Dflnen (vonnbsp;Dublin) von den Mannem von Irland iiber das Meer verbannt worden ist!
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LL. p. 104igt;.
^Eendacht ar cech óen mebraigfes go hindraic tain amlaid-seo 7 na tuillfe cruth aile furri.
Sed ego qui scripsi hanc historiam 2Mt ueriMS fabulam, quib^sdam fidem in hac historia 2Mt fabula non accommodo.nbsp;Quaedam mim ibi mnt praestrigia^ demonwin, quaedam au^em62ionbsp;figmewta poëtica, quaedam similia ueVo, quaedam now, quae-tlam ad delectationem stultorwm.®
Fortsetzung von Seite 910.
^ehe, wehe, o Herr! was werde ich thun!“ Das Ereigniss fand statt im Jalire 1166, Bischof Find starb im Jahre 1160. Das Buch von Leinsternbsp;quot;'ird daher um 1150 geschrieben sein.
^ Idn. 6206—6212 stéht nur in LL.
^ Das richtige Wort ist praestigia.
^ Hier der Wortlaut der S. 910 Anm. 2 iéhandelten Eintragung: •¦7 slainte o Find epscop (.i. Cilli dara) do Aed mac Crinitbain» do firnbsp;leigind ardrig Leithi Moga (.i. Nuadat) 7 do cbomarbu Cboluim meicnbsp;Crirntbaind 7 do pbrimsenohaid Laigen ar gses 7 eolas 7 trebaire lebur 7nbsp;tessa 7 fogloinma 7 scribtbar dam deired in sceoil bic se
Cu cinte dait a Aed amnais. a fir cosiwn seb ollmais. cian gar w ^ it bingnais. mian dam do bitb w w kj.
Tuctbar dam duanaire Meic Lonain con faiccmis a cialla na n-duan filet 7 uale in Christo.
»(Lehen) und Gesundheit von Bischof Find {von Cell dara) dem Aed ^ac Grimthainn, dem Lector des Hochhonigs von Mug (Nuadat’s)nbsp;Salfte, und dem Nachfolger von Colum mac Grimthainn, und dem erstennbsp;S^istoriker von Leinster, was Klugheit und Kunde und Bücherhenntnissnbsp;quot;^nd Wissen und Studium anlangt. Und es soli fwr mich das Ende diesernbsp;kleinen Geschichte geschrieben werden: dass sie vollendet würde von dir,nbsp;strenger Aed! du Mann mit der sehr stattlichen Gestalt! Kurz oder langnbsp;¦ ¦ . ohne dich, ich hahe den Wunsch . . . Es soil mir das Gedichtbuchnbsp;^ss Mac Lonain gegeben werden, damit wir den Sinn der Gedichte, dienbsp;^a/rin sind, sahen. Und lebe wohl in Ghristo!“ Einige Worte sind nichtnbsp;'sS'éhr lesbar, als erstes Wort wird mit O’Gurry Betbu zu erganzen sein.nbsp;^ic zweite Zeile des Verses ist viélleicht so zu erganzen: cian gar (eennbsp;i'itb) it bingnais, mian dam do bith (im chomgnais), „sei es Tcurz oder lang,nbsp;*^icht ohne deine Gesellschaft zu sein, ich habe den Wuhseh, dass dunbsp;y'^nteiner Gesellschaft seist.“ Aehnlich im Félire: ol is maith far comgnas,nbsp;trom form far n-ingnas Epil. 379, een beith in bar n-gnaisi 375.nbsp;^91. O'Curry's Uébersetzung Manuscrift Mat. p. 186, Todd’s Uéber-setzung Cogadh p. IX fg.
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a fur fo in a chetóir 2950, 4693, 4927, 4929. a, a oft fiir 6 S. LXVIII; adhan-/wr Ó don- 2827, adam berrad fur 4tha mo b. 4710. ab F. Fluss, Gen. na baba, 1555, 1568. aba F. Fluss, aband 1304, Gen. aband 248, 572, 712, S. 193, donnbsp;abbainn 3911, FI. Norn, na baibbnenbsp;^68, for . . aibnib 4211.nbsp;dbairt = dess 2457, S. 342.nbsp;abba Grund, mor-abba 149, 219,nbsp;1339, S. 21, S. 162, s. apa. abbacb, apadi Fingeweide, Gen. apaighe S. 607, = fobacb 1026, 4264,nbsp;3- 380, S. 606. Ear abbraitis zu atbiur 3592. abél s. lan-aibeile.nbsp;abra iJi awe 5551, abrat-gorma4346.nbsp;abratcbur Augenbrauen 5349.nbsp;ac s. oc. ac, aicc = aicce nein 2886. acca, ecca? 2086. CO n-accai zu atciu. 3an-accaid 1934. - accaig fur -accai 2827. accais = lat. occasio 4582.nbsp;accallam, acallam anreden, Ge-^Prach mit Jemandem, Gen. acallma |
5088, Bat. da n-acallaim 5086,1752, 1966,1969,1971, soauchzuschreibennbsp;1494, 1621, 1633, 1654, 1731, ob-wolil auch altir. do aocaldam vor-kommt, Wb. 3c, 4; Imperat. aoall-su 1652, aigill-si S. 209, Praet. ranbsp;acallais 1745, aigillis S. 343, Pass.nbsp;Praes. nacb acaltar 1694, Imperat.nbsp;acaltar udit 1651, aigillter S. 209.nbsp;accaoidb? S. 563.nbsp;acbéil schrecklich 3804, S. 522.nbsp;acbéle 3637. acmbaing Macht S. 329. accobor Begehren 429. -acor zu atom, acsin sehen 4099, zu atom,nbsp;acso sieh hier, hier ist S. 269.nbsp;accur Begehren S. 814.nbsp;acMS und, erscheint in der Tainnbsp;zuerst so gesehrieben 2913, dannnbsp;noch einmcd ocms 3008, von da annbsp;aber immer sxius: 3188, 3386, 3391,nbsp;3950, 4246, 4247, 4260, 4261, 4294,nbsp;4409, 4424, 4425, 4427, 4429, 4445,nbsp;4451, 4454, 4503, 4505, 4508, 4514,nbsp;4557, 4559, 4597, 4598, 4600, 4618,nbsp;4649, 4654, 4657, 4673, 4681, 4716,nbsp;4721, 4739, 4749, 5111, 5127, 5730,nbsp;5881, 6142; im ersten Teil der Tainnbsp;ebenso regelmassig ocus. |
S. vor einer Zahl bezeichnet die Seite, die blossen Zahlen he-^¦iehen sich auf die Zeilen desTextes. Bas unaspirierte einfache c und t im Inlaut und Auslaut ist als cc und tt behandelt, ebenso das einfache 8 als ss, wenn es eine Boppelconsonanz reprdsentiert. Prapositionen,nbsp;^'Onjunctionen, Pronomina sind am wenigsten vollstandig aufgeführt.
Windisch, Tamp;in bo Cüalnge. nbsp;nbsp;nbsp;58
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ach — ag
ach Wehe S. 326. ached Feld S. 11.nbsp;een acht óhne Ztveifél 3087.nbsp;acht ata nf chena 2989, 3949, 4434,nbsp;1955, S. 829. adabair Spiel 2457, 3354, S. 342. ad-4gur ich fürchte S. 231, S. 233,nbsp;atot-dgathar S. 59, atraigsetar 4276. adaig F. Nacht 2710, 4971, 6164, 6165, cuit na aidchi d-ddaig 1954,nbsp;Acc. aidchi S. 463, inn aidchi sinnbsp;186, 389, 625, 628, 2447, 2946 u.nbsp;s. w., in sechtmad n-aidchi 404.nbsp;adam, adhan- s. a = ó.nbsp;adanta angezündet 502, 778.nbsp;adarc F. Horn S. 626, S. 900,nbsp;Acc. adairc 6153, ar a adarcaib 6170. adart Kissen S. 626, cend- S. 148, vgl. frith-adart. adba WoJmung 5996, adbdi 4757, S. 868, hierher -adbaidh 5672?nbsp;adbar N. Ursache 61, 5765, S. 143.nbsp;adbena dniusa Spielsachen 886,nbsp;1076, 1017, S. 109. adbrond Knöchel 902, adbrunnu 1308. ad-csemnacair S. 459, s. at-comnaic. ad-chuidimar S. 667 zu adchüaidnbsp;er erzahlte. ad-cladat S.490, Trip, Life, Index. ad-comaing er trifft, stösst S. 625,nbsp;1. Sg. adcomcu-sa ibid., adcoimcaisetnbsp;S. 270. ad-condarc S. 826, S. 842. aderar s. atbiur. ad-fét er iheilt mit S. 224, adféta Conj. 1764 (dafür dos-féta 1773),nbsp;3. Tl. Fraet. Pass. 866, 876.nbsp;adhgall S. 319. adiartais 4018, aiderdais S. 573, Fut. zu atbiur.nbsp;adiu von hier 5705.nbsp;adhlacadh für adhnacadh S. 457. |
a.d-\aechAasehrhéldemn(issig S. 769. adlaic Verlangen 4768.nbsp;a n-admaide 1671, inat mdideH.nbsp;1. 13, also wohl zu móidim.nbsp;admolad Preisen 783.nbsp;adraim ich bete zu einem Gottnbsp;143, 941, 1855, 1869. ad-roindi entkam S. 898, zu érnani, térnam, vgl. ise oenfer arapaidenbsp;adroiwdi droch-ernam uad-som Lc.nbsp;p. 31*gt;, 40 = issé óenfer arapaidenbsp;adroiwni droch-ternam uadsom LU-p. 74a, 29. ad-rolla entkam S. 633. ad-rüad stark S. 318.nbsp;ad-uactnr der dbere Theil 5069.nbsp;adhuathmhar sehr furchtbar 5473.nbsp;adubairt s. atbiur.nbsp;aeb, óiph Schönheit728, S. 88, S. 91 !•nbsp;aegdair = agatar 4718,4722,4727,nbsp;s. aiges. aen oft für óen einer, in n-asn-mnói 202, en-slige 2233. der Satire S. 440, PI. éra 3018-der Luft Gen. aeóir 1268, 1273,nbsp;demna aeóir 3815, 6040. aeraim ich satirisiere, an tan aoras 5468, aerad S. 441. des Alter 846, Gen. aesa 845; ses een armu Leute ohne Wajfen 1260,nbsp;aos foruallach 5464, des cluil 7 air-fitid Musikanten 873, comtha Kameraden 2145, cumachta die machtigei*nbsp;Wesen = Götter 2420, S. 332, ddnanbsp;Lichter 1154, S. 386, S. 441, 1071,nbsp;imthechta Boten 148, trebtha S. 333,nbsp;üladh 5770, oes dana 5466.nbsp;aesta bejahrt K. Meyer, Contrib.nbsp;afraigidh .i. éirgidh O’Cl, S. 705,nbsp;S. 840. ag = ac, oc 3909, 3918 u. ö. ag allaid Hirsch S. 160, s. tét-ag; Acc. re haigh n-allaidh S. 491, |
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dg — aill
da n-ag 1324, PI. Nom. cóic ^'ge 544, aigi, aige 1319, 1351, Gen.nbsp;benna na n-aigi 1342, vgl. Trip. Lifenbsp;Index. ag Kampf 1477, 4582, Gen. dga 508, dig 723,1481,6175, S. 511,8.588.nbsp;agas und 8. 791.nbsp;dge N. Glied, each n-dge 2592,nbsp;3948, 8. 377, PI. Nom. digi 1856,nbsp;Hat. na n-dgib 2979. aged F. Gesiclit, dia leth-agid 651, iar a agid 8. 348, i n-amp;giAgegen, agidnbsp;i n-agid 683, 1409, 4557, 4660, ittnbsp;S'gid 3788, aidche = aigthe 2767, inbsp;n-agthib 4210; agaidh-geala = aig-finna 4346, 8. 619. nlt dgedar fürchte dich nicht 2032, S. 269, Imperat. ni aigther ni 8.175.nbsp;agmar kriegerisch 8. 232, 8. 779.nbsp;dgmaire 1804. agsideV 5406, vgl. sgasts. „awful“ lism. L. of Saints Index. cech n-ai jedes von ihnen 276, C6chtar n-di 5412.nbsp;ar di wegen 1674.nbsp;dibind schön 1204, oebind 1205.nbsp;dible für óible Funken 5049, marnbsp;^oibliob (?) tenedli 8. 897.nbsp;aibnius Herrliehkeü 190.nbsp;aicce ón omm nein 2886.nbsp;aice fri nahe bei 1097, 2902 (innbsp;'^aclister Nahe mit seinen Leuten).nbsp;aicclech? 6009. aiceme Stamm 799, 3470, aieme S. 832. aicsidhe? 8. 779. aichne für aithgne F. Erkennennbsp;^247, tuc aichni 6196, aithne 5508. ni aichne für aithgni kennt nicht 1005, Pass. 3. PI. Praet. ra achnitnbsp;69, 76, 79. aid (óid) Beachtung, dot aoidh ® 21, do dig für aid 153. aidble Gewaltigkeit 5637, von adbul. aidchidi nachflich 8. 304.nbsp;aided der gewaltsame Tod 429,nbsp;954, 2491, 4271,4741,6156, S. 291,nbsp;Gen. aideda 1237, 4277.nbsp;aidgin 4050 s. aithgin.nbsp;aididecht für óigideoht 8. 463.nbsp;aidle Leiste, fri aidleind a gualandnbsp;1036, aidlend 779, for a n-adlen-naib 8. 626, 8. 95. aidme aineasa Spielsachen22i7, sa didimm Werkzeug, Tog. Troi Index.nbsp;aigh 8. 96. aiges der treibt 3327, s. eegdair. aighfinna 5479 s. aged,nbsp;fir-aigid 961 zu óige Gast 7nbsp;ail Stein, Fels, im ailib 1544,nbsp;1925, 8. 190. ail Vorwurf, do ail 8. 873. dil angenéhm 616, 1021, 1102.nbsp;dildem der schönste 8. 805, Superl.nbsp;von dlaind. aildne 8. 165 zu dlind? aile ober, am Anfang des Satzesnbsp;151, 940, 1145, 1201, 1204, 1219,nbsp;1276, 1343, ale 764, 924, ale amnbsp;Ende des Satzes 843, 3182, 3949,nbsp;4301, 4313, amae ale 3787; 8. 20,nbsp;8. 116, 8. 222. alle der andere, dar cech n-aile-thuaith 477. ailebthair wird aufgezogen werden 1048. ailén Insel 1330. dllenda schön 5593, 8. 808.nbsp;ailges unverschdmtes Verlangennbsp;8. 789. ailit F. Beh, Hindinn, Gen. na hailiti 1404. aill Neutr. zu aile der andere, ober auch für aile gebraucht: aillnbsp;do buadaib 1529, nech n-aill 495,nbsp;na leath n-aill 8. 873, fecht n-58* |
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aill — airfitiud
aill 844, a chommeit n-aill 19, bulli n-aill 1998, isin 14im n-aill S. 786.nbsp;aill .i. duin S. 498.nbsp;ba haill 6022 = dil ?nbsp;dille PI. von alaind 1350, Comp.nbsp;S. 867.nbsp;aillsiu? 3446. ailsed Vernachldssigung S. 679. aim thaimh 5612, S. 812.nbsp;din, PI dine Binsenlli, 998, S. 16.nbsp;ainbchelladi S. 871.nbsp;ainble 5638, von anbail.nbsp;ainbthenach stürmisch 5511.nbsp;ainces Noth S. 73.nbsp;ro hainced s. anacul.nbsp;alnech Ehre 4572, 4596, dar cendnbsp;3enig 1154, 1876, s. einech.nbsp;ainflalad S. 441 s. anfialad.nbsp;ainim s. anim. dinle schönes Wetter, illó ainle 5528, S. 513, dille 6041, für dilne. ainm N. Name 716, 1053, 1055, 1597, in t-ainm 1447, in n-ainmnbsp;1055, 1233, din anmum 1056, an-mand 301, 577, 1427, 1462, 5882;nbsp;ainm n-oguim Ogaminschrift 565,nbsp;582, 577, 1230.nbsp;airbaco Haken S. 798.nbsp;tiget ind dirbaig S. 381 für d,r-baig, zu ér Niederlage.nbsp;airbe S.381, ada airbbe S.908.nbsp;airbir zu bir Spiess, cona airbiribhnbsp;S. 377, cona tbairbirib 2360.nbsp;airbire Vorwwrf 153.nbsp;airbrunne Brust S. 858.nbsp;airc Noth, i n-airo S. 419.nbsp;aircech S. 236, s. airgige.nbsp;aircbend bestimmt = cinte S. 220,nbsp;airchind 614, 4407, S. 74.nbsp;airches Falie S. 72.nbsp;airc(h)etal Gedicht S. 793, s. E.nbsp;Meyer, Gontrih. airchind Front 2546, 4262, S. 606. |
airchissecht wehUagen 2461,3657, 4695, 2253, 6106. airchisis de 2465, vgl. arceisi de a guin S. 607.nbsp;aircholl „spancel“ S. 670.nbsp;airchomair S. 126, s. irchomair.nbsp;airciu ich sehe, aircecha S. 312.nbsp;airctheach S. 482.nbsp;aird Spitze, Himmelsgegend, donbsp;each aird 4262, aird fri aird 1309,nbsp;1179 (z. l. aird), 1907, aird i n-airdnbsp;2644, Gen. der na cethar-arda S. 305. ar aird laut 1498, 5007, bar aird 2935, 2961. airdairc herühmt 1414, 1753,1958, airdirc 1729, Comp. airdarcu 1333,nbsp;irdarcu 1331. Vgl. urdairc.nbsp;dirdbe Schlagen 1704, s. artbe.nbsp;airdcenn? 5490. dirde F. Höhe, i n-airdi 5528, i cert-airddi 2624. airdena bdis Zeichen des Todes 1237. icon airdig, airgtigh? 866, S. 107. airdmes Abschatzung 649, 653,655,nbsp;885. aire AufmerJesamkeit 153, 2232, ar a ari 2989, = airechas S. 159.nbsp;airefeóin Wagenladung'2092, s.eri.nbsp;air-ecraim statte aus S. 646.nbsp;airecur n-arad 4550, S. 646.nbsp;airecht Yersammlwng 1872, S. 907-airechws Vorsicht, arechws 1261,nbsp;1280, 1299. airegda vornehm 5684. ara n-airelma 3182.nbsp;airer S. 64, S. 416.nbsp;aires Stélldichein S. 176, i n-airisnbsp;duid S. 208. Vgl. i n-erus.nbsp;aires Feuerhrand 3414.nbsp;airet, für air-sét, Strecke S. 798,nbsp;cia airet wie weit 1146. Vgl. uiret.nbsp;airfitiud WMsicieren, ergötzen 1450, |
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airg — aithech
do air-p{h)itidh 54G1, leor . . airfiti | 1540, PI. Norn. 806, 811.nbsp;airg 1113 fur éirg-siu 1168,1258.nbsp;ra airg fur oirg verwiisiete 2049,nbsp;ra airgset 1313, ra-tas-airgsemarnbsp;5697, s. argain.nbsp;airgdech? 3327. ni airge 854, ni airgem 849, zu 8'ir-gabaim. airgige 1284, S. 156, argigi 1826, S. 236, von aircech. airichell S. 462, ara n-airicUea 3182. airidni S. 159, s. airidi lei K. Meyer, Contrib., o airidin co hur-Idr Acall., ed. Stokes, Gloss. airigid, na hairigthi bid'7 lenna die lesten Sachen von Speise undnbsp;'Mank 400, airigidh gaisgidh einnbsp;^vstes Stuck der Waffenkunst S. 458,nbsp;isna airigthib gascid 3553, 3555, S.nbsp;530. airigim icl, nehme wdhr, arigis 3787, can arigud 1811.nbsp;airis s. aires. airisiu fur airis-siu = an-sa warte, ^leile 2513, 1399.nbsp;nisn-airle S. 873.nbsp;airlecb, fur air-slech, Niederhauennbsp;429, 5858, 5873, 6071, 6151, S. 336,nbsp;öew. airlig 434, 438, s. arsligim. airlecbtai, airslechta erschlaaen 8. 403. airlegais las 582, 1232. airm Ort, airm i m-biad wo seinnbsp;*cwde 86, 140, 194, 761 u. Ö., cianbsp;airm wo 883, 1124.nbsp;airm s. arm. airmert f. = geiss Verbot S. 114, 312, S. 673, Ace. armirt 931.nbsp;airmit = airmert S. 114. Co n-airnelaib 767, S. 92, zu er-nail AntheU. |
airnem Schleifstein 2621. airpeiedh s. airfitiud.nbsp;airri Vicekönig, PI. Nom. airrignbsp;(Muman) 440, 4566, 4569, S, 52.nbsp;airscéla lerühmte Geschichten 1112.nbsp;airsigh/wrairsidhS, 539, vgl. drsid.nbsp;airslaicthi 684, s. aurslaicthi.nbsp;imm airtdrochib 1926, vgl. imnbsp;airtraigib. airtber Osten, der östliche Oder vordere Theil, Gen. airthir 3734,nbsp;Dot. i n-airthiur 257, Acc. go air-Üier 5705. 839. airtbraig Strandgegend, im airtraigib 1544, 1549, S. 191. airthriall Versuch 5674.nbsp;airthuaid Nordosten 5100.nbsp;airtem F. die Faust mil ausge-strecktem Daumen, airtimh S. 375,nbsp;airtem auch H. 1. 13. aisc Vorwurf 5870, S. 58, S. 350, S. 836, beim n-aisce 472, aisge 2264.nbsp;aisceda a. ascid. aiscinaebew, /ftracsin, 2439, S.809. aiss Mücken, fria aiss 735, re aissnbsp;6048, dar a aiss rückwarts 1904,nbsp;2967, 6004 u. 0. 4is freier Wille, ar dis gutwillig 132, 141, 160. aissec Zurückgeben S. 252, vgl. Anc. Laws (VI) Gloss. aisnedim ich erzahle, aisnedter 5627, S. 814. aiste Natur, Art 1477, 4172. dith scharf 1892, 5501, 5570.nbsp;dithe Schdrfe 2578.nbsp;aithe Vergeltung S. 630; tucastarnbsp;d’aithe gal zuriick S. 587. aitbe, i n-aithi = i foircibal 1818, vgl. faitbe S. 260. aithech FasaoHS. 587 (ewrechtaire wird so genannt), Tochm. Ferle 620,nbsp;athig 3372; athech-matad S. 254, S.301. |
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aitligér — amarc
aithgér sehr scharf 2577, S. 78G, ath- 3407. aithgin, aidgin S. 678, aithgein „rebirth, renewal“ K. Meyer, Contrib.nbsp;ni con aithigi S. 807.nbsp;di aithircc? S. 626.nbsp;aithised, aithisugadh Vorwürfenbsp;machen S. 441, von atliis. a haitlile nach, assa aithle darauf 3583, 3964, 4264, 4415, 4597, 4652,nbsp;4656, 4725, 6717, 6163, 6196, d’aithlenbsp;S. 569. aithne s. aichne. aitt angenehm, ba aitt 108, S. 15, ba bait S. 675. ditt F. Ort 2915, S. 547, dit mal WO 1441, PI. co aitte 4757, vgl. K.nbsp;Meyer Contrib. aite Pflegevater 1015, 1072, 1467, 2490, 3742.nbsp;aitire Bürge S. 650.nbsp;alad acheclcig 67, alad-brec K.nbsp;Meyer Contrib., ro aladhbrecsatarnbsp;5624. dlad Wunde, 3874, PI. dlta 4279, 4297, 4428. alaid Seerde, Gen. ind alaidl747. Bat. dond alaid 1695, Ace. in n-alaid 2030.nbsp;dlaig 4046, S. 577.nbsp;dlaind schön 1715,1851, Nom. PI.nbsp;alle 5565, dath- 5545, s. dildem, dille,nbsp;albani S. 834 von alma Meerde.nbsp;albi Nom. PI. für almi 4730, 5014,nbsp;S. 492, ailbi 5699, zu alma. albhln kleine Meerde 5760, von alma. alcu dun 618 Compar. zu is alicc dam-sa Pass. and Hom. 1324.nbsp;ale s. aile.nbsp;ale, die? 3276. all Stein, Fels 1924, dar allaibh 5620, go haille4114; allBodbba 5558. |
alia anall drüben 4039. allaid wild, ag allaid Mirsch 3383,nbsp;d’aigib alta 1319, oss allaid 542,nbsp;Gen. PI. oss n-alta 1452, con alltainbsp;Wölfe S. 868. dlle Schönheit 4046, von alaind. allmhardba überseeisch S. 813.nbsp;allmuirech überseeisch 5616.nbsp;alltarach jenseitig 3940.nbsp;allurdha = alltarach S. 563.nbsp;allus S. 500. alma Meerde 77, 1045, 1317,1592, 1599, vgl. albi.nbsp;alt Gelenk, 3948, 4735.nbsp;alt, ailt edel S. 474.nbsp;alta wurde aufgezogen 865, vgl-ailebthair. altamail wild, altamla 1351. altan F. Rasiermesser S. 168, donbsp;altain 1892. altrom Aufziehen 2874, 1917. dm eine versichernde Partikel 555,nbsp;558, 3755, 4301, 4313, 4924 u. ö.,nbsp;amh S. 611, wechselt mit emh 4743,nbsp;S. 675.nbsp;am s. amm. amae Interj. S. 120, vor deni Voc. 982, 1029, 1397, 5991nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ö-, amae ale 3787, cid són amai 1803. amaide? 905. nmailgleichwieSSGS, S. 205, ambail S. 675, ist gewöhnlich abgekürzt gO'nbsp;schrieben; amal 1366, aber amailnbsp;in St. amdin, amhdin nur S. 205, ii^ amdin 544. amainse Klugheit 1283, = trebaire S. 156, ar a n-ambainsi 5653. at amainsi (Adj.) na fuili 4383, S. 624. amanom? S. 459. amar s. amor. amarc8'e7iftra/it,HKcfc,ambarcS.179. |
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ambur — anas
ambur Trog S. 10, vgl. lóth-ommair. ambnanich am Morgen 1959. amdabacli F. Schilddach 1546 {innbsp;St. damdabach), fo amdabaig 4511.nbsp;amin so 1837. amlaid so, auf das Folgende he-siiglieh 530, 694, 867, 1228, amlaid-seo 3549, ni amlaid-sin 49. am-les Nachtheil 490, 3686, for amlesaib 486. amm Zeit 965, 1013, am 1065, in aim 1386. amm fur isamm ich hin, Isain j ingnlma 1256, Am cliéli-se 1723nbsp;(Isam St), 1726, fo bltli ammaitb-sea 33 (uair is am deighben St.),nbsp;ddig amm eolacli 1750 (isam St),nbsp;Am écen-sa 555, S. 67, 559 (Asnbsp;6icen dam-sa St.)nbsp;amm fur imba 1186.nbsp;ammdin? 449. ammo Vocativpartikel a und Pron. pass, mo, ammo phopa 4311, 5757,nbsp;a mo 5769, 5779, 5811.nbsp;ammsige 856, S. 104, von ammus.nbsp;3.rcimsimichtreffe,na.d amsitis 3559.nbsp;amthiagat fur imm- 1826.nbsp;ammus Abzielen, Angreifen, amusnbsp;856, ar ammus nach . . hin 913,nbsp;915,1182,1539,1875, ar amus 3912. amnas unversehdmt 3198, 3206, 5406, S. 464, S. 788, streng S. 911.nbsp;amne so 624, 885.nbsp;amor, anihar, Musik S. 787.nbsp;amosM.Soldner, rlg-amusl8, Gen.nbsp;Sg. amuis 20 ff., N. PL amhais S.nbsp;883, amhuis 5520. amra wunderhar 1851, amra brig 1111, 2088, Suhst amra maitne 4973,nbsp;amra brigi S. 135.nbsp;am-riata S. 164. amsa Kriegsdienste 827, von amos. |
amse? S. 58. amugha S. 197. amulchach hartlos 861,1961, 2860, S. 834. an das was 62, 135. dll glanzend, ar lice ain tentidinbsp;3384, for lice derc-ain S. 490, Ailillnbsp;dn 483, 1074, 1109, 3085, eich dnanbsp;3054, CO clessaib ana 1851, 3741,nbsp;3746, an-fer 6033, trl lidn-coinnlenbsp;869. dn fur ón, ónd 2949, 3337, 3997. anacardlia 5629, von accur.nbsp;anacul Betten 3937, 5956, S. 861,nbsp;Imperat. nom anaig S. 886, Praet.nbsp;rosn-anacht S. 886, Fut. nit ainsetnbsp;5956, nach aineoeddis S. 861, Pass.nbsp;Praet. ro hainced 4510, Inf. Gen.nbsp;ar blth aiicthe 5880.nbsp;an-achnid unbekannt 2590.nbsp;anaestacht, anaosdacht Jugendlich-keit S. 493, von an-aesta. anaill = aill, araill, anaill béus 1920, sind Idim anaill 1719, 2740. anaim ieh hleibe, warte, anmdit-ni 4933, ni anand 198, Fut. nad anub-sa 2518, con anfad S. 227,nbsp;nad anseb 2515 (aiiéb LU., S. 351)nbsp;Praet. anais 691.nbsp;anair von Osten 1461, 5772.nbsp;anairich? 5576. andl F. Athem, Hauch, as ( = ós) cech andil 3041, as (= ós) analaibnbsp;th’ech 3412, 531, S. 64, S. 374,nbsp;dess for andlaib S. 283. anall, ó sein anall von damals an 6201. anallana in fruherer Zeit S. 428. anam-uil-sea darin ich hin 2462.nbsp;anart N. Laken, lln-anarta 5045,nbsp;5065. anas das was ist 441, 1733, nas 1695, 1747. |
920
anbail — ara
anbail heftig, gewaltig, crothadh anbail S. 545, S. 557, co hanbhailnbsp;5614, S. 561, Vgl ainble.nbsp;anchellach 6011.nbsp;and für ónd S. 420.nbsp;andd s. andü. andar let es schien dir 207, 1234, 1933, 5044 u. ö., s. indar, dar.nbsp;andee 2419, 2420, S. 334, S. 335.nbsp;ander Fr au, do andrib 2708.nbsp;andiaraid zornig 1849, S. 798,nbsp;anniaraid 1742.nbsp;andiardacht 5653.nbsp;andin für óndiu 3456.nbsp;andró, anró Unglüch S. 182.nbsp;andsa, ba handsa lais anda. . .nbsp;= ro bo dili les . . na . . es warnbsp;ilim lieber 2018.nbsp;andsacht Liebe S. 460.nbsp;andsaic da 2962.nbsp;andsu, ba handsu = ba doilgbinbsp;am schwierigsten war 1479. andü-sa als ich bin 52, 60, andai-siu als du bist 56, andés als er ist 118, 863, andd 126, andat 1314.nbsp;ane also, nun 120, 874.nbsp;anecbtair von aussen 1268, 1273.nbsp;anéim, inéim, iniam S. 332, S. 335.nbsp;anerci 1804 s. anseirc.nbsp;anfólid unfroh 5693, 5696.nbsp;anfialad verunéhren S. 441, nusnbsp;anfialub 440. anfóill, ina ettrigib anfóilli S. 676. anglé? 5754. anglond, anglonnach S. 366; für angluinne 5638 hat Add. angluinn.nbsp;anl das (was) 141, 158, 1236.nbsp;anlar von Westen 1459, 5773.nbsp;aniardacht s. andiaraid.nbsp;anim F. Seele S. 629, een an-main 1571. anls von unten heraus 752, 778. 4nius Glans, Vergnügen, Spiel, |
189, 855, adbena dniusa 886, 1076 914. anmand s. ainm. annaide? 4743. an-rlata nicht sum Fahren geeig-net 1351. dnroth, anrad Held S. 112, a fir-dnraitb 3664, na da anruith 3768. an-seirc Fass 4743, S. 674.nbsp;ansercee Lieblosigkeit S. 233, anercinbsp;1804. anserga? 5629. ar apa trotsdem 1812, wegen ar apa a fatb 2136, ar apa chomluindnbsp;3197, ar apa a mathar S. 459. ar apaide indessen, trotsdem, s. «¦ adruindi. apraind Interj. Schade! 2004, 2509, appraind 5774, 5866.nbsp;na hapraitis s. atbiur.nbsp;apthu Tod, Ace. apthain S. 651.nbsp;ar hinter daig 1495.nbsp;ar für for, ga gasced ar a raganinbsp;3550, 3603, for a ragam 3696, irra-gam 3568. ar Prow.^oss. regma-ni artrichait cét S. 431. - ar Fr on. infix, der 1. PI., inar tlsed 815, 831, 834, S. 101, arnarnbsp;tlsad 834, rar duin 3342, rar mar-nestar 3688. ar n- für iar n- 3913, s. arna-bdrach. 4r N. Niederlage 1478, 4471, Pl-dra S. 661, tiug-dra 290. dr für ór 832, 961.nbsp;ara M, Wagenlenleer 639, 1126,nbsp;1321, 1420, 1871, 1914 Gen. aradnbsp;S. 375, Ace. araid 190, 638, 1395,nbsp;Fl. Nom. araid 4551, Gen. aradnbsp;1434, 3567 ff., 4550, Acc. aradu 1260,nbsp;1417. ara für ó ro 2976. |
921
con arme
ara n- um deren willen 4062. co arabi = ga raibi hei der ge-vesen ist 785, s. oc.nbsp;aracüt tall dort 1418, 1987.nbsp;arach Fessel, Kefte, con-aracb 1003,nbsp;1008, S. 123, Bindung, Vertragnbsp;3044, msetb n-4raig, 3163, 3166,nbsp;3236, 3239. aradaobta2526 zu iesewaradnachta. aradna die Zügel 1245, 2540.nbsp;aradnacht S. 352, S. 353, S. 357.nbsp;aradragas? S. 878.nbsp;ar-agur ich fürchte, ar-datt-4gadarnbsp;482, s. ad-. ardi doch, trotzdem 496, 1107, ardi sin 198. araidecht W agenlen'kerschaft'iB'ib, 2538. araile, isberat araile S. 907. araill aile etwasAnderes 106, araillnbsp;dona sgelaigibh S. 877. ardit, ardid Deche, den bratt ver-tretend 5476, ardidi 5473, 5479. arau? S. LXXX.nbsp;arceisi de S. 607, S. 412, s. air-®liissiin. arebena 2700 m. ö., cosain archena 2512, 5777, 5869. dr-cbü Schlachthund 1003, 2612, 3977, S. 122, S. 568, S. 806. drd hoch, ard a glüne 901, Com-Pwr. dirdiu 1314, ard-enuie S. 825, airdfili 5469, ardgutb 1931, 1958,nbsp;ardn' Ulad 816, 825, ardrigi 11.nbsp;ar-dail Treffen S. 426.nbsp;ardarc Forderung 3080, vgl. Anc.nbsp;Laws (VI) Gloss.nbsp;ardarce? S. 627. ardidsiter 2% ar-dengaim ? S. 707. ardmes s. airdmes.nbsp;ar-dom-farfaid-se die mir erschie-'‘^en ist 1989, vgl. ra ta-farfait 5046.nbsp;ar-dot-rdi erhehe dich 4766, S. 679. |
drem Zahlen, drim 1851, for drim 656. ar-turadpflegtevorzuhereitenS.'ibSi argain für orgain 1466, 1474,nbsp;4592 w. ö., s. ra airg.nbsp;argdide silbern 887.nbsp;arget Silher im Beim 3098, Gen.nbsp;argit 175, argait 174.nbsp;argigi s. airgige. ar-gladais für ad- 2465, s. accallam. arigis s. airigim. arts wieder 1857,1868, 4758, 6051, ar is S. 661 u. ö.nbsp;arissu? 2756.nbsp;ariu .i. riasiu S. 786.nbsp;ni arlaic Hess nicht 2054, 901, ninbsp;arlacair erlauhte nicht 408.nbsp;far-arlith? 2760.nbsp;arm == lat. arma 1978, 1878, ge-wöhnlich Nom. airm 510, 513, 687.nbsp;1079, 1087, 1093, 1098, 1101, 1137nbsp;1943,1976, Gen. arm 505, 797,1133,nbsp;1137, 1279 (so auch 1261 zu lesen),nbsp;Aec. armu 1084, 1097, 1139, 1163,nbsp;1249, 1417, 1607; cona arm 3965;nbsp;arm-nertmaire 5628, arm-ruaidh S.nbsp;319 auch H. 1. 13 für adrüaid.nbsp;armach hewaffnet 169, 709.nbsp;ra armad der zu armieren pflegtenbsp;3401. arm-grith Waffenldrm 692, 2445, 5004, S. 84. drmim ich zahle 5086, nft drmem 1853, Conj. ni rarmea 4404 Pass.nbsp;drmtbir 860, ra hdrmit 69, 76, 79.nbsp;arna für iarna 403 u. ü.nbsp;arna bdrach für iarna mdrach 145,nbsp;1465, 1981, 2946, 3602 u. s. w. con arnic dass ham 1035, 1421 1096, con arnaic 1395, 1401. con arnic üadib2039, vgl. m'tharnic lian 645, ni arnecair üad 2983 = ninbsp;tairnic les 8t. |
922
ar-neut-sa — atbela
ar-neut-sa ich erwarte, Fut. ar-ta-nesamar S. 722. aróen msammen 3529, 3539.nbsp;arraohta S. 545, „tail, migMy“nbsp;O'Brien. arrdir, ind aidchi se airdir diese letzte Nacht 809, 1703. ni ar-rais du wirst nicht fassen 1283, meni arrais 1282, vgl. tetar-rais S. 154, conarraid 123, 1321,nbsp;tarraid. ar-recaim für do-recaim ereignele sich 3, S. 17. ar-ropart für fo-rópart 981, vgl. for-, bai’-. drsid imdegla 1668, S. 210, tri hairsigh 5362. ar-sligim ich erschiage S. 846, Fut. Pass. arsilsither S. 707, s.nbsp;airlech. co n-art für ort 2847, su argain, orgun. ar-tanic, ar-das-tónic 704. artanic für ara tanic unter der ernbsp;gekommen ist 1877.nbsp;ai-tbe 692, s. dirdbe.nbsp;ar-thd ist vorhanden 791.nbsp;artha = lat. oratio, PI. arthananbsp;3638, orthana 3640.nbsp;artbrach S. 370.nbsp;ar-tuigethar hedeekt 2715.nbsp;ar-üath 4172, vgl. eruath.nbsp;arus Wóhnung S. 66, ober i n-erus 556 hedeutet zwm Stélldichein,nbsp;vgl. aires. as steht meist für ass, darnach die Anordnung im Folgenden.nbsp;ina ascarnaig ? 6170.nbsp;asclang, ascland „Last“, s. K.nbsp;Meyer Contrib. ascid Geschenk 796, 2307, ascaid 6086, na haisneda S. 453.nbsp;as mó 2232, S. 302. |
as mo magin von meinem Platse aus 2855, assa aus welchem 132.nbsp;as Wuehs 854. 4.8, as für ós 3041,3969, 4029, 4303, 2745, 3412. asa, isa cujus, quorum est S. 504, asa tói oc bdig bei deren Erstreitungnbsp;du bist 3497. no dssad pflegte zu tcachsen S. 892, asfaid 1739. ascnamh nime FJrsteigen des Himr mels 5488. as-biur ich sage, asberat S. 407, as-berad frim 1775, asberar irimichwerde genannt 25, amail asindubairt jta'e er esnbsp;gesagt hatte S. 834, inn ébairt 1772. asse leicht, Gompar. assu 1407,3238, essaiti um so leichter 190, S. 27. assil Stuck, cona secht n-aslib 204, S. 27. ro aslaigh verloekte S. 413 (vor Fearghus scheint ein Verbum wienbsp;ro fémid ausgefallen zu sein). aslinge N. Traum, Vision S. 660, S. 705, risna haslingib 5009. asna Bippe 1287,1292, Plur. asnai S. 633, asnae 3960, dona hasnaibnbsp;imon creit S. 883, vgl. asnai creiti S.nbsp;633, co n-esnadaib S. 794 (lénti).nbsp;asnadach 5501, S. 794.nbsp;asso hier ist, sieh hier 2033 istnbsp;richtig, asso mo giall-sa duit-siunbsp;LU. p. 116*', 43, K. Meyer Contrib.nbsp;asóilgg öffnete S. 370.nbsp;as-oirc schlagt S. 880.nbsp;astar Beise, Gen. astair 6152, icnbsp;aster 1905. astud festhalten, tren-astud 3195, -fastud S. 463, S. 73.nbsp;iar n-assu zu spat 3942, S. 563.nbsp;at- in den jüngeren Mss. oft ge-trennt geschrieben, 3931,5469, 5661.nbsp;at-bela loird sterben S. 629. |
923
atbert — ath-fer
atbert für dobert 2.913, S. 422. atbhftb für fo bith 5704.nbsp;at-biur-sa ich sage 610, S. 467,nbsp;atdiur-sa S. 460, atderim-sea 4403,nbsp;attear 3180, atiur-sa bréthir 2990,nbsp;3218, 4448, 5087, 5814, natiur-sanbsp;{für no atiur) = itberim-si 6178, 2.nbsp;Sg. atbir 1222, 1239, atbeir 125,nbsp;atberi-siu 1633, 1896, PI. 2 itirid-sinbsp;1636, 3. at berit S. 407, deirid S. 907,nbsp;Imperat. 2. Sg. abair S. 221; Praes.nbsp;Sec. 2. atberthe 861, aderta-sa S. 221,nbsp;3. atdeired 2854, 4279, PI. 2 at-bertbai-si 1959, 3. na hapraitis 3291,nbsp;4308; Fut sec. nad aibeorta S. 221;nbsp;Praet. Sg. 1 atubart-sa 4110, 2. at-bertaisiu 1414, 3. atbert 962, 1108,nbsp;5942, vgl. rabert, atrubairt 110,1468,nbsp;6136, atubairt 950, 4106, 6051, adu-bairt 3154, S. 659, S. 671, S. 845nbsp;{•Wechselt mit itbert), PI. 3 atbertatarnbsp;456, atbertsat 462, adubratar S. 643,nbsp;S. 663, Pass. Praes. atberar 843,nbsp;aderar S. 703, aderthar S. 907, cidnbsp;ma n-apar 1148, s. iderar. at-clu, atchtu ich sehe 224, 255, 924, 1145,1206, 3191, ni accim 1780,nbsp;2. atchl 746, 1262, 1282, atchi-siunbsp;732, 742, atom-cbii-sea S. 629, PI. 2nbsp;atchid 983, Praes. sec. atcheind-seanbsp;4142, ar na acced 1363, Perf. conbsp;d-accai 202, 968, Pass. Praet. 3. PI.nbsp;atchessa 2613. at-chloBS wurde gehort S. 428. at-clunim, atcblunimiebböre 3319,nbsp;in tan atchluined boltnugud S. 798,nbsp;Perf. 1. atchuala 844, 5710, 3. 135,nbsp;1028, 3936, 5036, 5050, 6063, 6125. at-comnaic, atam-cbomnaic ich bin 220,221, 1187, atat-cbomnaic du bistnbsp;49, 57, ata-comnaic er ist, war 81,nbsp;ata-caemnaic er war 1632, ata-com-naic sie sind 5603. |
at-cbonnac ich sah 4251, S. 604, adchonnac-sa 5105, atchondaic 4558,nbsp;5043, 5055, 5069, 5225, 6123, 6144,nbsp;6157, atcbonnaic 5044, 5059, vgl. ranbsp;chonnaic, 3. PI. atchondcatar 688,nbsp;2747, 4524, 6198. at-condarc, at chonnarc-sa ich sah 5661, S. 717, 3. at-condairc S. 429, ótnbsp;condairc S. 663 für 6 at-, at connaircnbsp;3931, it connairc 3909, S.907, atchon-dairc 1037,2865,4442,4657,5065,2. atnbsp;condarcais 5469, do connarcais 5509. at-etha du békommst 105, 1839, attetha 3041, atetha er beTcommt 535,nbsp;1789, 5455, Pass. Praes. 3. Pt. ate-thatar 5085. at-fócht fragte 4249, 5102. iith Furt 709 ff., 1147 ff., 1258,nbsp;1439#'., 2839, 2848, 3210, 3260#’.,nbsp;3552, 3570, Gen. dtha 247, 572,nbsp;710, 1161, 1915, 1463, 1875, eternbsp;. . dthaib 187.nbsp;athais s. athis. athair Vater 11, 24, 548, 1049, Gen. athar 865, Dat. PI. la n-ath-recliaib 937. iithalta? 2617, atlifelda H. 2. 17, a m-bernaidh fathalta H. 1. 13.nbsp;ath-béim S. 891. ath-oharatrad vorübergegangene Freundschaft, Au fsagen derFreund-schaft 3407, S. 494. ath-chardes = escairdes 4042. ath-chossan VonvurfS^OG, Wett-streit? S. 625. ath-chumma verwunden S. 380. d’ath-chur zurüchzugeben 2184.nbsp;athesc Ansprache 1079, aithescnbsp;1078, aXhesc Ermdhnung 4012,4107.nbsp;athidlta s. athdlta.nbsp;in-athfegad in Vergleich mit S. 394.nbsp;ath-fer, -laech, -ri S. 254, ainechnbsp;athfir 1933, |
924
ic athfescain — ba-cleth
ic athfescain in Berücksichtigung 2747. ath-forgab Wiederstoss 1548, s. K. Meyer, Contrib., athargaibh .i.nbsp;iomaireag ait (4ith?) .i. cathughadbnbsp;gér O'Cl. athgartigud verkürzen 889, 1016. ath-gér s. aithgér.nbsp;ath-goirit sehr Jcurz S. 723.nbsp;m' athgonad 6086.nbsp;ath-grdin Entsetzen, athgrainitarnbsp;5628. athinne Feuerbrand 2348. athis Vorwurf 3020, 4675, aitbisnbsp;6136, athais 5526, S. 873. athlaime fandie Schnelligkeit der Schwalbe 528, 3796, S. 563. athlam schnell 3891, gewandt S. 513. ath-legtha, do iurn athlegtha 3729, 3945, 1265. athleim für athlaime S. 563. athrechus Beue 2316.nbsp;atli-scis Uebermüdung 2319,2472.nbsp;ro ataigh S. 413 = conattect.nbsp;atnaig er giebt S. 907, adnaig S. 886.nbsp;atraig er erhebt sich 868, 1982,nbsp;atragat 144, Praet. atraacht 1941,nbsp;2863, 2946, 3717, 3795, atraachtatarnbsp;2643, 3649, atrachtatar 3601, atrdi-gestar 3970, atragatar 1032, Fut.nbsp;atré, atresat 985, atrestdis 1166.nbsp;atraigsetar s. ad-4gur.nbsp;att sind 1678, at-é 1944.nbsp;att Sehwéllung 3803, 3867, S. 440.nbsp;ata-caemnaic s. at-comnaic.nbsp;attach 4366, S. 623.nbsp;ataimim ichbekenne mich zuEtwasnbsp;945, 1795, 1840, ataimem 934. attais zündete an S. LXV, atais S. 338, Inf. atód S. 494. atas-lilad für -lelaig, Perf. von ligim ich lecke, 1377. |
atdthar, Pass. von atta, 2206, 2215 3316. attathigidis i tathigidis ? 4486. atteochfcfe bitte, raattchetar2744.nbsp;attot-iurr, 1. Fut. von ad-, as-orgim, S. 880. attü-sa ich bin 3184, atü-sa 437, 1849, atu im ulc 2335, 2. atói 1850,nbsp;cid até,i dóib 940, am' co atóinbsp;iar(r)air 1236, 3. atd 57, 119, 146,nbsp;atéi ni 444, 543, s. achtatónichena,nbsp;conid de ató 1447 u. ö., PI. 1 atafflnbsp;4159, 437, atót 439. atüaid von Norden 5253, 5266, 5278 u. s. w. augdair = lat. auctores S. 200. aur- wechselt mit ur-, air-, ir-,nbsp;er-. aur-chur guter Wurf 1288. wir-dornFussgélenk? 2643, S.358.nbsp;s.\a-rm\dm\sband,verpflichteten9b.nbsp;aur-opair F. Werk 679, s. uropairnbsp;6085. aurrad, urrad, 19, S. 4. S' aurraindi 5693. aur-sloicthi 2630, 2539, s. air-, aus, üs, Geschichte S. 602, S. 901. ha, bha = fa, fo 174, 5714, 5720, S. 391 u. ö., ba- ersetzt oft anderenbsp;ablösbare Prapositionen.nbsp;ba für fo a 1535.nbsp;nacad baa-su ich werde dich nichtnbsp;toten S. 175. baa gut S. 638, Gen. M. hioi, reimt auf mn4i, 4482. hacca Raken, Bander 6038, 5714, 5720. baccdn Haken S. 376. a bha-cear für ó docer 4052.nbsp;ba-cheird = focheird 3740, bha-cheirdset = tucsat 3581nbsp;ba-cleth = ro cleth 6034. |
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ba-cóistis — bale
ba-cóistis Fut. sec. m do-chóid Ï584. ba-chomluisetar zu do-chumlai 4931, S. 698. badach, badhach voll Idébe 3161, ^afür bagbacb Eg., condolb Le.,nbsp;'Ogl. bógaig 5586. ro badam ich tvürde sein S. LXV, ba badat du solist nicht sein 1106,nbsp;S. 129, acht co m-badar wenn wirnbsp;^ur waren 35; bidam ich werdenbsp;^cin S. 129. badb F. Krdhe, die Kriegsgöttin ^261, Gen. baidbe beldercci S. 575, PI.nbsp;l*adba beldercca 5634, s. bodb, Badb. badessin, bhadessin = fadessin 2831, 2834, 2976, 4420. badesta, bhadesta = fodesta, fo-dechtsa 3549, 3579, 3620, 3710, 3793, 3948, 3971, 4027. badb dhén für fodéin sélbst S. 421, 8- 657 u. ö. bddim ich ertrdnlce, bddes 5277, 5301, ron bóid-ne 1657, con baidfeanbsp;5578.nbsp;bae s. bó. bóegal, bóoghal Gefahr S. 414, ®en. beegail 3449.nbsp;béglugud 3189. bdes Thorheit, bseis 3982, Gen. bóisi 918. ba[sn]-etarraid für do-etarraid 2023. bdeth unvernünftig 1644, baoitb-teme 3912, tond bsetb 4185. bdg F. Wettstreit, Kampf (mit ^en Waffen und mit Worten), vgl.nbsp;ahd. pagan, bagen, ba bdg doib-somnbsp;Ware ein rühmlicher Kampf fürnbsp;Sïe S. 834, ahnlich 5942, silló bdganbsp;5992, 6013, slüagad bdga 463, Ace.nbsp;54ig 2385, 3962, Bat. ar baig nonbsp;br blait 2339, da m-bógaib 4390; |
eine Behauptung, Zusicherung (na bris) bdig 3509. bagach von bdg, aber bógaig neben condalbaig 5586 scheint voll Liebenbsp;zu bedeuten, vgl. bddach, über dienbsp;Verwechselung von bóid u. bdig s. K. Meyer, Contrib. S. 164. bdgaim ich streite, bdgim-se bdig 2385, is erund con bdgat 426, 427;nbsp;bdgais er sicherte zu 1456, 2486,nbsp;2508 (baigbis . . ima bréithir H.,nbsp;gellais St.)nbsp;bai s. bó. bdi brassi? 2108, S. 282. bóid Ueb 3788. do baidb? S. 175. béide Liebe, ell béidhe S. 429, S. 899. ron béid-ne s. bédim. bail Orf 146, 1298, 2045.nbsp;baile Ort, oen-baile 246, 447.nbsp;baile Wahnsinn 3478, s. buile.nbsp;bairddne Bardenkunst 3086.nbsp;béire Ziel, bei einem Ballspiel,nbsp;904, 971, S. 118. bairend F. Felsstück, for barnib na doch S, 662, bairend-lecca 4661,nbsp;bairend-chorp bairnech béimnechnbsp;balcbuillecb Tog. Bruidne BdDerganbsp;§ 87, mit einem Körper wie einnbsp;Felsen? bairend-balcJ5dioortnonsleg3735, ƒ zu barann .i. béim OOI.? vgl. gse 'nbsp;bailcbémnech 5554. bairnech von bairend = barann ? 3735. bairneacb .i. feargach O'Cl. baitel 5592, S. 808.nbsp;bale stark, bairend - baile 3735,nbsp;balc-bemmenda 5984, 3833, balc-briathra 6056. bale fürbolgSack, bale-8roin5622, S. 814. |
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balcbémnech — bar-récaib
balcbémnech 5554, 4068. ball N. Glied 5950, S. 798, Gen.nbsp;baill S. 908. balla Fleck, balla-brecc 205. ba-l\iid für do-luid 650, ba-lotarnbsp;1685. bam ich werde sein 668, 1049. bam-sa ich war 16.nbsp;ban - Compositionsform von bennbsp;Frau, ban-accaid 1934, -clidnti 5722,nbsp;6043, -cheile Genossin 4432, -cbuirenbsp;264, 2272, -chumal 219, S. 211,nbsp;-ddil 567, 643, -fóid 221 f., -galnbsp;S. 615, -gaiscedach Kriegerin S. 615,nbsp;-macorad 1360, -mogaid 1761, -rigannbsp;S. 167, -tidnacul 5998, -tincur 9,nbsp;53 , 82, S. 2, S. 869, -toesechnbsp;1359. bta weiss 3444, 4585, ban-ainech 4314, -chomrac S. 418, -gleo 4555,nbsp;-óir 1377, 2566, auch in ban-g®nbsp;bulca 3928; 3934?nbsp;bdn = fón 2992. btaach, büaid m-banaig 664, S. 80. bananacb(b4n-ainech ?)1536,2442,nbsp;2583, 3301. ba-nassa zu fo-naidm 4567, do naiscedh St. band Flug 890,892, jedeBewegung S. 110, bann-dlüitbe ? S. 559.nbsp;ban-gae 3928, 3934, zu bdn?nbsp;bang-dlnitM3911, so auchB.. 1.13.nbsp;bantrocht Weiberschaft 1357.nbsp;ban-uallach 4312 zu lesen baetb-wie in Lc., St. bar-fVo®. infix, der 2. PI., do-bar-ró == dob-ró 592, no-bar-beraid 907, s. far- bar für for 2737, 2820, 2961, 3210, 3606, 3612, 3703 w. ö., barsin roenbsp;4553, barsan3387, bard für fort 3230. bar für ar, bhar chena 6059 bar aird 2935. |
bar für for, or, ol sagte, 88, 119, bar iat-som 2832, 4585 u. ö.nbsp;co m-bar dass wir seien 35.nbsp;bara Zorn? S. 875.nbsp;ba-rairngert für do-, hat prophe-zeit 3345, vgl. bar-, bo-.nbsp;ba-ralsat für do-, hegegneten 4943.nbsp;baramhail Meinung 5659, S. 818,nbsp;S. 861. barand Zorn 1932, din baraind 5082, Aec. baraind S. 873, vgl.nbsp;bairnech. barann i. béim 0’CI. ba-rasfen für do-, zeigte 4296, ==nbsp;ro thaispen S. 611, ba-rasfenad 4278,nbsp;= do taisbenadb S. 609.nbsp;barbarda 1011. ba-regaim für do-récaim S. 242, vgl. ar-, bar-, ba-rémid für fo- 2407, zu fémdim ich vermag nicht.nbsp;bar-ficfa für do- 4109.nbsp;bar-fópartatar 5038, vgl. ba-rópart,nbsp;bar-rópart. bar-(da-)lessat für ar-slessat 5845, vgl. for- 5850. bar-(da-)nessat für ar- 5844. ba(s)-rópart 2402, 2405, vgl. bar-barr alles Obere, Oberfldche, Spüze,nbsp;do barr buide Haar 4070, bun barrnbsp;563, 782, S. 615, do bharr deinenbsp;Oberhand S. 531, ar barr gac(b) aein-finna S. 375; -chaol S. 515, -uanenbsp;4213, -uachtur 1997, 4711, 4737. bar-raffind für do-ro-sefaind, trieb 5039, S. 714, bar-rafnit 5031, S. 713. bar-rairngert für do-, prophezeite, 3345, vgl. ba- bo-bar-ré,lad für do- 5029.nbsp;bar-rallsam für do- 5014, S. 710,nbsp;bar-raeilseam 5700, zu tallaim ichnbsp;schlage ab. bar-récaib für do-récaim accidit |
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bar-ressairg — béo
bei: m n-ulgaib 2609, beim co fomus. 2897, 4631 (tarla St.}, -recgaim 4758, -recgaib 4610. bar-ressairg schlug 6044, vgl. as-oirg, bar-roega fiir do-, wahlte, 3605, 3697, 4416. bar-róisc für do- 2954, 2964, zu Wscaim ich ziehe heraus. bar-ropart für fo-, griff an, 1440, tar-robratar 1564. bar-roscart für do-, warf nieder, 1382. bar-ru-rim 4671 = ad-, bart? S. 653. bass F. Hand, Hnf, bas fai 7 bas 'lasa eine Hand unter ihm and einenbsp;^igt;er ihm S. 305, eine Handhreitnbsp;6070, bass-lethan 3378, bass-cbairenbsp;Sufgeklapper 3312, 5076, -gairenbsp;S- 479, S. 720.nbsp;ro bass 2986, S. 432, S. 891.nbsp;bds M. Tod 429, 4271, 4276.nbsp;basaidh? S. 315. ba-sisestar für fo-, hekannte sich ^azu, S. 828. ba-slechbat schlagen nieder 622. ba-sredha wirft S. 217, ba-sreo,nbsp;^a-sredb S. 181, s. bo-sréthi. Da bat du solist nicht sein S. 129. batbaigisi s. botbaigisi.nbsp;bdtbais Scheitel S. 369, vgl. K.nbsp;Meyer Contrih. p. 187. becc klein, mac bee 877 u. s. w. S' bic. beeb M. Biene, mar beoebo 3558. bedcc-arda 3911 s. bedg. 6edg Sprung, Acc. bedc S. 676. bedgacb springend 3377.nbsp;béimm N. Schlag, béim 903, 3830,nbsp;béim n-aisce Yorwurf 472, 2264, CO commus S. 284, bémenn S. 548, S' bale-. |
béimnecb Schlagen S. 818, blosc-2611. béimnecb sehlagend 5686. ga m-beind bei dem ich ware 32,nbsp;40, meni betbe 766. beist = lat. bestia, Gen. biasta 5557. beith Inf. zu ba, bin, 32, 37, 39, bitb 8, 1702, 1712, u. Ö. hél M. Mund, beoil Lippen 207, 209, 1056, 5308, da bélaib 3683, arnbsp;bélaib S. LXXX, bel-derg 4024,nbsp;5634, Ace. beolu S. 370. bélacb Fass S. 668, for .. belgib 4732. bélat Kreuzweg S. 198. bélbach Gebiss, a belbaigib 5067,nbsp;S. 718, nach K. Meyer Gontrib. p.nbsp;194 „mouth“. bélscaldin offene Hütten 419. ben F. Frau 5, 30, 3788, Voc.nbsp;a ben 480, Gen. mnd 3661, óen-mnd 559, do mnai 44, PI. Norn.nbsp;mnaa 1358, Gen. ban 561, 1358,nbsp;1645; in Zusammensetzung ban-. benai du schldgst S. 871, Im-perat. 3 PI. benat 5834, Gonj. meni benur 6014, Praes. see. co m-benadnbsp;foscad 214, Proef, nior bean S. 419,nbsp;ra benas-sa 2974, ro bensat 1433,nbsp;Fut. CO m-benfat a n-osnaid 197. bend F. Horn, PI. Norn, benna 1342, S. 864, S. 866, Gen. cetbrinbsp;m-bend 951, 1065, ar a bhennaibnbsp;6170, Da. ar da m-beind 725; benn-dorncar Griff aus Horn 5517. bendacht = lat. benedictie 1921, 2419, 3159, Gen. brdtb bennachtannbsp;S. 334, Acc. bennactain 2944.nbsp;bennach gehornt 4604.nbsp;bennaigtbe gesegnet S. 456.nbsp;béo lebendignbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ragaid do beo du wirst lebendig gehen 1224, a |
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beo-chride — bibdu
m-béo 1333, Noni. PI. a m-bi 6007, beoa 1334, Acc. biu 4761.nbsp;beo-chride lebhaft 3377.nbsp;beoda lebhaft 39, S. 296, Comp.nbsp;beodu 38. beraim ich bringe, trage davon, gebare, not berat 1496, ber-siu 93,nbsp;beir ass di'n 3457, no-bar-berid 907,nbsp;no bertha-SU 1047, no bered 403,nbsp;1531, Fut. béra-su 3689, na co m-bérat 143, Praet. ra bert s. rabert,nbsp;beris 3920, ros bertsat 912, brethanbsp;938, Pass. Praes. berair 2041, Im-perat. berar 1643, 1695, Praes. sec.nbsp;ra berthea für doberthea 3590, Fut.nbsp;sec. no bértha 1611, Inf. oc breithnbsp;10, 1497, 2905, brith 1493, do brithnbsp;122, 687, 1610. berbad Kochen, Schmelzen S. 356, ni berbther 2360. bern F. Bresche, Kluft, bern cét S. 94, brain bema 2389, 4024, i m-beirnm-bsegail 3449, forbernaib 4732. berna F. Bresche, Kluft, Schlitz, Gen. bernad 572, i m-bernaid chu-roaing 2056, bernaid m-braith 3957,nbsp;6142, for bernadaib 4703, for ber-nadaib 7 brollaig an Schlifeew 5337.nbsp;bernaim, ro beam 3910, S. 558.nbsp;bernais Durchbruch S. 198.nbsp;da bernbróic zwei Stiefeln 1717.nbsp;berrad Sehur, geschorenes Haarnbsp;2452, S. 23, S. 340, forthl berrthanbsp;173, Nom. PI. berrtha 177, 181. bert bdisi AM von Thorheit 1223, s. K. Meyer Contrib. p. 207. bertaigim ich schüttele, ram-ber-taig 109, = ro bertnaigh. bertaim ich erschüttere, con bert-sat in talmain 3385. bertnaigim ich sehwinge, schwenhe, schüttele 1083/f., 1116, 2441, bert-nugudh 2235. |
bés Oewohnheit 147, 3615,' ar . . cain-besaib 998.nbsp;bésad Gewohnheit S. 888.nbsp;betha Gen. non bith Wélt 4482.nbsp;betha für bethad. Gen. von bethunbsp;Leben S. 205, co branni brdtha 7nbsp;betha? 2487, S. 446, s. hruinne. bethad für betha. Gen. von bith, 3734, 4756, 5028, 5977.nbsp;bethe Birhe S. 168.nbsp;bethir BarbBbS, na beitrecha3863.nbsp;bethir Gonj. Praes. oder Fut.nbsp;Pass. von bm, 1783. bethu, hetha, M. Leben, im bethaid 6031, it bethaid S. 609, na bith-bethaid 3992. beti werden sein 1473, betit Sf. betit werden sein 246 (beid St.)nbsp;794, 2754 ff. (biait LIJ.) béus ferner, weiter 41, 119, 457, 623 u. ö. ro bi tötete 2699, co m-bi . . a chend de den Kopf abschnitt S. 676,nbsp;ram-beotar sie töteten ihn S. 407,nbsp;Fut. 1. Sg. biu S. 871, nad bianbsp;1416, 3. rel. bias S. 498. no bifednbsp;813, 744. bi sei, bi tost, für bi i tost, schweig still 3202, 3255, 3278, 3350, ni biu-sa 882, ro bith imhi 2562, Fut.nbsp;nad bia 1416, bias 3335, ni connbsp;biam 992. biad N. Nahrung 136, S. 834, Gen. bid 115, 400, 419,420, 629, 965.nbsp;bian Haut, Feil S. 352.nbsp;biannaide aus einer Haut gemachtnbsp;2527. biattaig die Ernahrer 3597,3645, von biathad erndhren. bibdu M. der Schuldige, Feind S. 94, bidba 9, 500, 777, Gen. PI-bidbad 500, 776, 836, 1240, 1349,nbsp;2649, 4275, S. 788. |
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bic — bo-critha.
bic, biiic Adv. ein Wenig 1399, 2465, S. 676.nbsp;bidba s. bibdu.nbsp;bidbanas 466, m bidba.nbsp;bigireaclit? S. 190.nbsp;bil F. Band, bil chondüail 4455,nbsp;oona bil aitligéir 2577, dar bil 3779,nbsp;s. IV., dar bilib 3809.nbsp;bin? 5607, S. 810.nbsp;bind melodisch, bind-fogur 210,nbsp;¦tindithir 5460, 209.nbsp;bine S. 831.nbsp;bir? 903. bir N. Spiess 4245, Gen. in bera 1948, ar bir 3476, 1946, Nom.nbsp;^l. bera 1943, bir-focus? 2544,nbsp;S. 377. bir-clmiaid „a steal weapon like * spit“ K. Meyer Contrib. p. 218, . . bircbruadib 2544, 2630, vgl. ®ruadin cotutcbend, der Name vonnbsp;Gnchulinn's Schwert. birin ein kleiner Spiess, do . . 1'irinib 2544. biror Wasserkresse, Gen. birair 1834. lgt;isseoliZuwaclis3485,4407, S. 502. bitb U. Welt, Gen. betlia 4482;nbsp;^eltalter, Fkvigkeit, bith- dauernd,nbsp;'^wignbsp;nbsp;nbsp;nbsp;gQi_ aiv von aivs): tria bithu betha2704, tri bitliu na bith-|gt;etbaid 3992, bith-anim 2703, -gel 5554, fer bith-cotaig S. 454. fo bitli iveü 33, ar bith wegen 1404, 1566, 1885, 2412, 5715, arnbsp;bhith 5879, daig ar bith denn 55,nbsp;594, 766, 1403, 1789, 2461, ar bithnbsp;na daniü nicht 4652.nbsp;bith s. beith. W bhlthin wegen 6012. blad F. Buhm 3681, co m-1'laid 3999, go m-blad 4134, Acc.nbsp;Olaid 3689; blad-alt 3521 S. 506. WIndisch, Tdiii bó Cfcilnge. |
bladaoh ruhmvoll S. 803. bladaigim ich rühme, nach ih-bladaig 3350.nbsp;bladmar ruhmreich 3104.nbsp;blae Synonym von léne 5565, S.nbsp;804. blditli weich 2527. bliltli Blüthe, gutes Aussehen 5954.nbsp;btóthigim ich glatte, nos bldthi-ged 1410. blatt Macht, ar blait 2339, S. 452. blatnech machtig 3104.nbsp;blechtach milehgébend 1737.nbsp;blegon Melken 2415.nbsp;nior bleidh? S. 95.nbsp;blén die Weichen, blen-ard 3377.nbsp;blicht mit Milch versehen 1733,nbsp;dafür blichta 1695, bo blicht 1670,nbsp;S. 210, PI. bai blichta S. 215, vgl.nbsp;ocnaib mliuchtaib hei den Milch-kühen Ml. lOOt, 15, 20. blosc Schall, blasc-beim 6149, S. 372, -beimnech 2611.nbsp;i bó F'. Kuh, Gen. bó 2411, Nom.nbsp;j PI. bói 2108, b83 4718, Gen. bó 218,nbsp;u. ö., ar bó.aib 80, 83, 84, 5801,nbsp;Acc. bó 5788, bü 2383.nbsp;bocc weich S. 368, boc-Mmind 2591.nbsp;boccad hin und her werf en, bogadhnbsp;2235, bocgais 1083, bocais 1086,nbsp;1095, 1116, 1127, S. 132. boccanach Name ddmoniseher We-sen {hocc-ainech. Bocksgesicht?), bó-canach 1537, boccanaig 2442, 3301, 3814, 2583. bocoüit Buckel, scieth . . co m-bocoidibh 5477, dann ein Buckel-schild. Gen. PI. na m-boccóti S. 818, nében sci'ath S. 622. boehin Ultu 5748, s. fochen. bo-cotóidfer für ad-, ich loerdenbsp;hékommen 3749, S. 536.nbsp;bo-critha? 3545, s. fa-critli. 59 |
930
bodba — brass.
bodba in balcbriathra b. 6056, bairendlecca b. 4662, circwl b., orónbsp;b. S. 361, S. 380, assa intiuch b.nbsp;2955, S. 426, S. 662 ist wohl Gen.nbsp;von Bodb, vgl. jedoch ben bodbdanbsp;ainm na sleige Acall., ed. StoTces,nbsp;6875. boga? 6032, S. 874. bogadh s. boccad.nbsp;bo-gnl 4626 = fo-gnl, 4624 für do-maclite, bó-gnlset 3633, 3586. ra boilgsetar S. 370, s. ra bulg-setar 6148. being hredhen, oc being 1402, ic buing 1396, buain St. belg M. Sack, Blasébalg (belc sithe fóllis Sg. 67a, 2), mar bulgunbsp;goband 6148, bolg-fsen 1887, -sréinnbsp;3377, S. 488, vgl. eetbar-. bolg F. Beule, bolgg cercra, Bat. din boilgg S. 892, Nom. PI. teoranbsp;belga 3019, S. 440. belg F. Kluft, léim dar boilg 2551, S. 360. belga, bulga in gae buig® 277, bulga 3934, bulca 3928, belga 2107,nbsp;nach K. Meyer Contrib. p. 236 zunbsp;belc „a gap, breach, notch“. bolgdn Mitte S. 426, ce a m-bel-ganaib (der Speere) 2952. belgdn belca „puffball“ K. Meyer Contrib. p. 237, de bolganaib belcanbsp;S. 798. boltnugud Geruch S. 798, baltnu-gud S. 799. bommanna ega Eisstiieke 5949, von boimm N. Stuck.nbsp;bemmannacb gestückt 5338.nbsp;bend M. Fusssohle, bend traigednbsp;2187, Gen. buinn S. 869, fe bundnbsp;1886, e bbonn S. 369, PI. Nom.nbsp;buind S. 380, gem bonnaib 4710.nbsp;be-rairngertais S. 334 s. ba-, bar-. |
borb wild, -sleig 5559, -gbloracb 3911. berd Band 3136, S. 456. borr, geschwollen, gewaltig, 4185,nbsp;berr-buidni 853. borrfad tumor S.235, S.596, S.720, borrfaid 1822 für berrfadaig. berrfadacb geschwollen, stoh S. 803. be-ruaraid für de- ergriff 3938, S. 562. bosrenga für dosrenga 2780, dosrenga auch H. 1.13, Tog. Bruidne Dd Derga, ed. Stokes, § 162. bo-srétbi = srédis sc}üeuderte28A6, s. ba-sredba.nbsp;botba Hutten 418, 628.nbsp;bo-tbaigisi? S. 313, S. 315, ba-S. 314. bó-tbdin Kuhheerde, PI. bótbainte bó 77, 767. botbur Strasse S. 698, ingen- 4930. bott tar catt S. 541, S. 880.nbsp;brd Braue, bra-doreba dunkel-brauig S. 798. braflang F. die Becke der Fall-grube 5668, 5670, bratblang S. 820. brage Gefangener, „hostage“ K. Meyer Contrib. p. 243, braigde S. 93. brdge Hals, asa bragit 2442, dar bragit 3584, braigte 5732, 5947.nbsp;braieb Malz, müad-bbraicb 6052.nbsp;braine Band, dar brainibh na rotbnbsp;5617. braitbim ich verrathe. Fut. Pass. ni braitbfitbar tu-sa S. 133. bran M. Babe, brain 2389, 5639, 5731, for bran-fesaib S, 403. brandub ein Brettspiel 4021, S. 80, S. 108, S. 574.nbsp;brannaige Brandub-Spieler S. 574.nbsp;brass gross 4041, 4070.nbsp;br.ass rasch 4156, S. 592, Superl. |
931
brasse — brissim.
is brassi 3458, S. 500, vgl. brasse ntalking hig, boasting“ K. Meyernbsp;Contrib. p. 246. brasse Baschheit, bai brasse 2108 ? brath Verrath 286, 479, 1843,nbsp;brdth4030, S. 870, (rw. braith2750,nbsp;3957, da m-brath 4309. brilth M. Gericht 853, 3038, S. 334, in brdtb bidbad 500, co brathnbsp;118, 741, colW m-brdtha 3062, s.nbsp;Iruinne, br4th-bémmenda6005,6012,nbsp;6015, S. 870,3833, brath-lecc 776, 836.nbsp;brdthair Bruder 50, 2215.nbsp;bratt M. Mantel 205, 1715, 2027,nbsp;2453, 4302, 4315, 5187, 5208, 5246,nbsp;5260, 5286, 5338, 5386, 5412, 5425,nbsp;brat 1378, 5272, 5499, Acc. brattnbsp;1985, ffew. bruitt279, sin brutt 206,nbsp;1983, 5402, brut 5188, Bu. da brattnbsp;4325, 4347, 4370, 6369, PI. bruittnbsp;177,182, 4358, 5563, bruit 173, 5458,nbsp;broit S, 769. brat F. Beute, S. 220, ben braiti 4945, 767,1747, 2433, don braitl733. brataim ich raube, cis-ta-brata S. 673, ro-tas-brat 4728, Pass. Praes.nbsp;bradatar, brattar, braiter S. 673, ranbsp;brattii 6102. brattomon 5388 = bruth-damna S. 774. bréc F. Lüge 1105, Acc. bréic 3505, brec-ingill 4019. brecc verschiedenfarbig, bunt (toirndide .i. brec Gl. zu auro etnbsp;'^rgento distinctum Ml. 143“, 1) 67,nbsp;5474, 5606, u. ö., do ban-ór briccnbsp;2566, 3725, na da chend-bricc 1247.nbsp;brecdathach S. 622.nbsp;brechtnugud retland Flimmernnbsp;b079, 5048. brechtrad Flimmern 5608. brefe S. 796, brefe na slabraidinbsp;if7. 53'gt;, 27; brefe .i. corran (Sichcl) no bacan (Maken) no drolam {Henkel) 0’Dav. Nr. 272. brefech, brefnech S. 796, manaisi brefecha 5518, vgl. gai neninech*conbsp;slabraidib, teóra slabrada esti, triarnbsp;for cech slabraid LU. p. 53», 26,nbsp;lorga brebnecha S. 796.nbsp;brega 1506 zu bri Berg.nbsp;breicneocar werden zur Lügenbsp;werden S. 69. breith F. Géburt, arna breith 1382, brith 948. Inf. von beraim. bréit Streifen, Zeug, Tuch S. 398, breid S. 216. bress gross S. 336, bresslech das grosse Schlachten S. 336, 2656. bress F. Larm Salt. 5969, bress-bemnech das laute Sehlagen S. 720. bress, PI. a m-bressa i. a ra-bdga Oeng. Fél. Prol. 74.nbsp;bressa brighi S. 428.nbsp;bressim Larm S. 478.nbsp;bressimnech Larm 5074, S. 478,nbsp;S. 720. breth Urtheil 1050. brét zerbroehenes Stuck, Fetzen,nbsp;i m-brétaiii S. 399. brétach zerbrochene Stücke, Fetzen S. 398, na bretaig 2764, vgl. Acall.,nbsp;ed. Stokes, p. 327 zu 6495. briathar F. Wort 1773, fir- 4,117, ra bréthir a flatha 5805, atbiur-sanbsp;mo brethir 610, atiur-sa brethir 5234,nbsp;M. ö., dar (mo) brethir 1764, rabert-sinbsp;na briathra sa 5730, 5783, 5826 u. ö.nbsp;bricht Zauber, PI. breachta 5484.nbsp;brig jamp;a/f, Werth, amra brigllll,nbsp;(brigi Lü.), 2088, ni denam robrignbsp;de 5085, S. 722, bressa brighi dienbsp;Kdmpfe der Kraft S. 428. brisc brüchig, -bruan 7.61, -bruar 5649, S. 818. brissim ich breche, catha 37, an 59* |
932
-bristech — büaid.
oatb do brisiudh S. 863, na bris zerbrich nicht 765, ro bris 1097,nbsp;1128, go róebriss 6138, 1994. -bristech brechend, von brissiud, 3912. briugu M. Landwirth, S. 693, briuga4884, PI. Gen. (mac) tri brugadnbsp;5531, ona brigadaib S. 834, S. 448. bró (broo) Mühlstein 2352, ar brontib 1759.nbsp;brocc Leid S. 816.nbsp;broccach, rastair brain brocaig,nbsp;5639, riastar bruinw brocach Add.,nbsp;vgl. broccach broguinech meirtnechnbsp;marbthach miechtach Tog. Troi 1278. bróc = braca S. 362, s. bern-, füath-, auch berr- Tog. Bruidne Ddnbsp;JDerga, ed. Stokes, Index. brogad vorivaids géhenl S. 375. brollach Busen, Brusttheil desLeih-rocks, dar brollach in chonganchnisnbsp;3939, S. 439, S. 317, S. 562, S. 765.nbsp;brón M. Kummer 5687.nbsp;brónach bekümmert 5688.nbsp;bronn-ór gélautertes Gold 2387,nbsp;vgl. briiinnim „lioil.smeW' K. Meyernbsp;Contrïb. p. 277.nbsp;bróntib s. bró und bru.nbsp;brot Stachél 1320.nbsp;brü Bauch, os a broind 1292,nbsp;1887, 4430, da brü 4201, go a m-bróntib 3811. brüaohJïan(7904,3352, -bristeacha 3911. ro bhrudhbh misshandelte S. 304, S. 305. co ro brui brach 2035,1287, 1292. bruiden F. Gasthaus, de rig-bruidin 2625. bi’uinnim ich schmelze, bruinte ge-lautert S. 357, s. bronn-ór. bruith koeken S. 356.nbsp;brunno Brust, os a brunni 206, |
4303 , 4316, ar a bruindib S. 805, mur-bruindi S. 167.nbsp;bruinnechur Brust S. 390.nbsp;co brunni in brütha bis zwinnbsp;jüngsten Gericht 1208, 1415, 1807,nbsp;2210, 2219, S. 146, S. 298, co brunninbsp;in bratha 7 betha 2487, 3031, 3793,nbsp;4016, 4666, 4714, 5084, 5126, 5978,nbsp;bethadh S. 413. hTToamd springthervorbli% S. 830. bruth Gluth 5557, Gen. brothanbsp;1710. bruth eine bestimmte Masseglühen-des Metall S. 356, cloidhemh seacht m-brotha S. 775.nbsp;bruthe geldutert 2537, s. bruith.nbsp;bruthe? 4041.nbsp;bruthgse 1716. bruthgal F. Hitzigkeit 5618. bruthmaire E. Gluth 1713.nbsp;brüud gine S. 283.nbsp;buabal = lat. bubalus S. 536,nbsp;-chain 3738. büachaill Hirt 2054, 3094. büadach siegreich.nbsp;büadaigfes der triumphieren wirdnbsp;3220. buadartha getrübt S. 305. büadir, for buaidhir measgtha ««nbsp;derErregung desTrunkenseinsS. 17.nbsp;büadir-mesc aufgeregt trunkenllö-büadirse Toben 857.nbsp;büadnasach drohend 5554.nbsp;büadre Aufregung 857, 3478, manbsp;buaidhrennaib S. 317. büadred, büaidredh Erregtheit 4489, 5559. büadris Fh-regtheit 4953 {Erregtheit des Celtchar jetzt hier). büadhroscach 5541.nbsp;büadrugud Erregung 4690.nbsp;buafad Gift 3092, S. 450.nbsp;büaid, F. Sieg, Triumph, eine |
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büain — caemohlessach.
iesondere Vollhommenheit in Etwas S. 188, büaid crotha u. s. w. 660, 970,nbsp;5957, óenach büada 258, teora büadanbsp;2550, il-büada 660, do büadaib 1529. büain s. boing, do bhuain as herausschlagen S. 419, do büain renbsp;Etwas berühren S. 671.nbsp;büain gut 4068. büalad schlagen 3779, 3784, ro buail S. 867. büale Einhagung, Kreis, Beif, S. 153, Gen. buailedh Bodhbba 5603,nbsp;co calatbbuali 2456, -bualid 5271,nbsp;S. 340, -buailti 5672.nbsp;büan gut 4068.nbsp;büan dauernd 4472, 1692.nbsp;buanaiseacb beharrlich 2208.nbsp;büanbach ein Brettspiel 1812, S.nbsp;232, -fach S. 190. buanoireachtus langes Beisammen-^ein? S. 190. büar Vieh S. 631, S. 653, 2433. bude geïb, blond, 67 u. s. w., find-181, 213, 5173, 5186, dond- 5206;nbsp;sceith buide 5686. buden F. Schaar, Heerhaufen, 159, 699, 5166, 5183 u. s. w.nbsp;buidnech schaarenreich 524.nbsp;buile Wahnsinn S. 904.nbsp;ar m-buimmi S. 591 s. muinimenbsp;bulid schön 3377, 5607, S. 488.nbsp;bulle ScMag 903, 1898.nbsp;bun Stamm, das untere Ende, bunnbsp;barr 563, 782, bun-loscthi 918.nbsp;bunad Vrsprung 3912.nbsp;bunne Möhre, Ast, Strahl, Spange,nbsp;8. 558, cét-bunni darach 563, bunnenbsp;• ¦ dondfola 2623, ina buindeadaiblinbsp;3911, lüach mor m-buinne 3035.nbsp;bunsach Zweig, Stab 917.nbsp;can co ra bur etiamsi sim 1112.nbsp;bürach das zornige Wüthen, Auf-wühlen S. 894, buracli tri feindetha |
S. 622, S. 623, S. 720, foclassa bürach 1490, 6144, claidet bürachnbsp;5833, S. 909. burbe F. Wüdheit 5653, S. 799 (zu lesen na burbi). büridach brullend 5419, bron buri-dach 5687, S. 822. büriud brullen 4024, S. 822, con burfet 5588, ro bürestar S. 186. ca Bron. int., ca ainm 716, ca airm wo 1908, S. 221, ca breth 1047,nbsp;ca can S. 569, ca lin 588, ga channbsp;3068,3981, gagni'm 1069, gü ogum 727,nbsp;cacc Unrath S. 305.nbsp;each jeder, each n-diriuch ganznbsp;direct 4243; cachra cluchi jedesnbsp;zweite Spiel 1812, für cach-ara, -alanbsp;vgl. ind-ala, ind-ara. each Jeder 417, 3575, ra each 418, for cüch sagte Jeder 176, 700,nbsp;1678; córu a chach 3978, S. 568;nbsp;each büi and-sain derjenige, welcliernbsp;dort war 1011, cüch thünic andnbsp;derjenige, der hier geleomrnen istnbsp;5265, 5277 u. s. w., S. 748.nbsp;cacha alles was 5759.nbsp;cadaid für cotaig S. 453.nbsp;cadan wilde Gans 1832, S. 236.nbsp;cadait S. 515, s. catut, cotut.nbsp;cadessin 697. caec für cóie, caec-diabul S. 390, -dhuirn S. 371.nbsp;caech blind S. 788.nbsp;cüel (cóel), cüol, sehmal, dünn S.nbsp;515, im chailaib choss 1923, coss-chEel 3378. cüem (cóem) Héb, mo chü chaem 530, ba cüem comecur S. 862, caem-chü 3680, -cnes 256, -druim 1534,nbsp;-inailt 1554, -riagail 3672. caemchlessach reich an lieben Spielen 3542. |
934
caemdathach
caemdathach S. 862. Ill chaemnaic konnie nicht 763, 1711, ni chsemnactar 1322, s. coem-nacar. caemthecaille3534, S.508, coimthe S. 509. — lat. comites ? caep Klumpen, Masse, 3691, ina caipaib ciach S. 550. cder F. Beere, Ball, Kugel S. 54, sin chdir chomraic 448, immarnbsp;chaera 6147. cdera Schaf, miirtliréta cdirech 68, for cdirchaib 70.nbsp;caibche S. 229 s. coibche.nbsp;chaidche immer 1283, chaidchi S.nbsp;512. cailches s. cairches. cailech HahnSilb, cailech lochendnbsp;Fnterich S. 354. caillJ?’. Wald, Gen. caille 3036,3534. cain (mit hurzem a imBeim) gut,nbsp;sckon, 520, 530, 1635, 3691, S. 528. cdin schön, freundlich, buabal-chdin 3738, ar . . Cilin-besaib 998, cdin-chomrac 1732, S. 220, csen-1768, -chumtacli 3733, cain-lassa-main 5958, -sosad S. 489, -taiscedanbsp;5957, -urlabra 210.nbsp;cdin Tribut 3029, 3059, S. 442.nbsp;cainbili 1453. caindebar, cannebor, Kotli 2250. caindel = lat. candela 502, 778,nbsp;5957, coindii S. 373. cdine F. Schönheit S. 16, cdine bid 115, s. gaine. Gained Spott 34, 35, 38, 39. cdiniud beweinen 3985, 4491, 4495,nbsp;cdinfit 295, s. cóiniud. cdinteoh klagend 3988, 4650; s. cluche. cair = lat. quaere, cair cinnas wie 3433. cairches 2719, cailches S. 389. |
cairde s. carde. cairdess Freundschaft 3508, car-des sliasta 97, 108, Gen. cairdesa S. 509. cairdib, cairdiii s. cara. caire F. Schaar 2357, S. 324.nbsp;cairlni 2591, S. 368, nach K.nbsp;Meyer Contrib. p. 317 Dem. vonnbsp;cara „a leg, ham or thigh“.nbsp;caistel = lat. castellum 5600.nbsp;caithfidir S. 877, s. cathem.nbsp;calad Hafen S. 636, nach K. Meyernbsp;Contrib. p. 308 würde issin chaladnbsp;4457, calad-gleo 4237, 4457 zu einemnbsp;Subst. calad „hardness, a strait“nbsp;gehören, das er unter calad „hard“nbsp;gestellt hat. calad hart, calad-chness 791, ca-lath-buali 2456, calad-bolg derName von Fergus' Schwert 5960, 6004,nbsp;-cholg S. 860, S. 869.nbsp;calad? 4535.nbsp;calg S. 720 s. colg.nbsp;call alte Frau 1934, S. 254.nbsp;calma tapfer 5594, 789.nbsp;calmacht Tapferkeit 773, 5988.nbsp;camall Kamel, lecca chamaill S.nbsp;370. camm krumm, cam-thuagach 3736, -clias 5549. cammdn ¦ creduma Stock zum Schlagen des Balles 887, 890, 894,nbsp;913, S. 108. can woher 2030, S. 495. can fur cen ohne 41, 908, 911,nbsp;932, M. Ö. can co ra bur acht oenla . . ar bith 1111. can, ca chan duit i. e. ca tarbha dhuit „what use to you“ O'Brien,nbsp;ga chan duit 3068, ca can wohl auchnbsp;3974 mit St. zu lesen, S. 569, S. 318,nbsp;can fur cain zu lesen 2322 (can damhnbsp;i n-Emain armruaidh auch E. 1. 13). |
936
cathaigthech — cend.
775, 1382, 3313, 3799, -rói 8304, 3530, rse S. 509, -uaithne 5643.nbsp;cathaigthech Icampfend 5594.nbsp;cathais Wache S. 840.nbsp;cath-baiT s. cath- und cfr.nbsp;cathbiiadach in der Schlacht sieg-reich 3299, 3927, 5695. catbem IP. Verséhren, do cbatbim mo bid 1042, Aec. catbim 137; aganbsp;ccaitbemb = ga n-dlburgun (4674)nbsp;S. 665, a nert do caitbemb S. 653. catbir F. Stadt, Acc. in catbraig 1313, Gen. na catbracb 1010. catt M. Katze 2122, tar catt S. 541, S. 880, cless caitt 2102.nbsp;cata für oca tó 120, 128, S. 17.nbsp;catut hart 3232, 3572, -cbendnbsp;S. 468, s. u. crüadin.nbsp;caul-gairi S. 720 s. cul-.nbsp;caiir M. Held 852, 3766 s. cur.nbsp;con cecblabat werden hóren 1055,nbsp;con cecblafat 802, zu clunim, ro clotb. con cechlastar tcird gehórt werden 5583, zu ro cbloss.nbsp;cecbtar fwr i cecbtar 274, 1371.nbsp;cechtarda heiderseitig 5758.nbsp;eed on 847, són 927, cid ón 1300,nbsp;són 1281.nbsp;céide s. céte. céimm N. Schritt, Gang, Gen. 8g. ceimmi 1341, Acc. PI. coscemmendanbsp;6064. di chein von Weitem S. 611, do cbé(i)n 5609, do cbéin mair 3772,nbsp;i céin so lange als, wahrend 2956,nbsp;2981. céinmair Heil S. 824, een mair 5748, bo chin mair 5707.nbsp;ceisis a menma fair 1631, S. 204.nbsp;céist F. Frage, Schwierigkeit, 823,nbsp;831, 833, 841, 3251, do cbur chestanbsp;606, do cheist 722, ra ceist in chom-laind 3287, Nom. PI. césta 868. |
ceithir- s. cetbir. céle ilf. Genoese, ón ebluais gonbsp;{für co a) chéile von einem Ohr hisnbsp;sum andern 1376 — on cblüais conbsp;araile 1891. celebrad Ahschied néhmen 967. celim ich verhéhle, m' ebeilnbsp;292. eelt i. vestis S. 120. celtar F. Hülle, cel tar ebomganbsp;2586, S. 366, S, 359, troim - celtairnbsp;in talman 5624.nbsp;een co ohne dass 4693.nbsp;een mair S. 833 s. céinmair.nbsp;ebena ausserdem 1777, abgeseliennbsp;davon 1855, anderswie 1319, 1329,nbsp;S. 162, übrigens 1418, ni étaim-seanbsp;ebena ich kann nicht anders 6080,nbsp;ni fetar-sa ebena ich weiss jedochnbsp;nicht 1864, bbar ebena ebenso 6059,nbsp;für ar ebena. cend Kopf, Haupt, 724, Acc. 680, 1312, 1422, 1446, 1870, 1894, 1997,nbsp;4636, a cend 7 a cosccar S. 661,nbsp;Gen. comrad cbind cberchailli 3,nbsp;298, sindara cbind 969, 970, PI. Hom.nbsp;tri eind für den Acc. 1315, Gen. ógnbsp;far cend 291, Acc. cinnu 681, 787,nbsp;1345, 1436, 6025, 6093; ar cend tananbsp;um willen 218, eirg-siu ar cendnbsp;farm geh nach deinen Waffen 1259,nbsp;1279, 1555, ar eind gegen 3336, arnbsp;eind für iar eind S. 118, sin bliadainnbsp;ar eind in dem Jahre nach Fndenbsp;957, dar cend für 817, 826, 1151,nbsp;3022, for eind gegen 514, 820, 1881,nbsp;1945, 5755, i eind bliadna am Fndenbsp;eines Jahres 92, 947, 1061, 1381,nbsp;cenn i cenn Kopf gegen Kopf 3151,nbsp;i ccend catba na ccuradb gegen dienbsp;Schlachtreihe der Helden 5614, 5665,nbsp;5673, lotar . . i cend séta sie gingennbsp;av.f ihren Weg 451, ós cionn 2278, as |
937
cend-chaem — cetlirur.
eind 4029; cend na coiced Haupt der Provinsen 3524, cend a costuda 836;nbsp;cend-adart S. 148, -mullach 913,nbsp;2624, -phairt Anfangsstück 297;nbsp;cenn-ard 5514, S. 893, -bricc 1247,nbsp;-crom 5693,5696,-find 4019, -trommnbsp;2169; cinn chomair S. 820. cend-chaem F. der Name von Conchobar's Spielbrett 922. cengal = lat. cingulum, i cehgul 1351. cenglais er band 1324, S. 481. cennairc Streit S. 818.nbsp;ceo F. Nebel, min-glas- S. 715,nbsp;Gen. na ciach 5044, 5045, 5047,nbsp;S. 550, Ace. dub-chiaich 2624, 2625,nbsp;trom- 5058, S. 715. ceol N. Musik, leor ceoil 1540, «s efuil 873. cera roth S. 370, hierher cuach Cera 2602, S. 545?nbsp;cerbtha serschnitten 295.nbsp;cerchaill = lat. cervipal, Gen. cer-chailli 3, 298. cerd F. Kunst, List, 4469, Acc. ®eird 1335, 3543, cearda goile S. 437,nbsp;ceird-gnimradagaile3007, cert-4008. cerd F. Schmied 958,1059, oeartt S- 119, Cu Chulaind na cerdda 843,nbsp;296, 603, 996, 1481, 3110, na cerdanbsp;538, 954. CO ro cherddaind dass ich würfe 426, Fut. con cicher(r) 526, connbsp;chichre 5585, fo cicher(r) in Le. cerdcha Werkstdtte, i ccerdcaib Scile , . in domuin S. 509, i cert-chai 6149. cermad behauen 1410, fiir cerm-®3.d ? aber auch ro cermassdair S. 175. cermnad behauen, conda cerm-nastar S. 175. cerna Fcke 2582. |
cert klein 2083, cert-gse 2033, 3934, 3938, S. 268, S. 280. cert recht, -imthecht 1344, -airddi 2624, -medon S. 862.nbsp;cert Becht, fir- 3491, crand- 3514.nbsp;certaigis setste zurecht 1086,1096.nbsp;certle Knaul 4386, S. 624.nbsp;cess M. Leiden, cess noinden S.nbsp;30, Gen. a chessa noenden 4762,nbsp;Dat. na chess noinden 225, ina chessnbsp;231,3226, assa cess 769,4544,4940,nbsp;Acc. gan chess 790, 3685, S. 96. cessacht Klagen 3695, vgl. air-chissecht. cethar- vier, bildet Lvigu Composita: ceathar-aird Sg. die vier Himmelsgegetiden22bQ, S. 305, -bolccnbsp;Sg. vier Blasebalge S. 490, -riadnbsp;Viergespann 4960, S. 812.nbsp;cethar-diabail = ceithirfillti S. 390.nbsp;cethar-ochair vierkantig S. 355,nbsp;cetharchoir 2534.nbsp;cetheora lanna S. 865.nbsp;cethern F. Trupp 5762, 5763, S.nbsp;834, S. 220. cethir vierfiissiges Thier, Vieh, Gen. cethra 4625, 539. cethir- fiir cethair- (ceathair-chi-umhsach S. 355). cethir-eochair — cethar-ochair S. 355. cethir-f'illti=cethar-diabail S. 390. cethirrieta 5621 zu cethar-riad.nbsp;cethracha Vierzig 3732.nbsp;cethramad der vierte {Theil) 851.nbsp;cethramthu Viertel, Gen. PI. ceth-ramt(h)an S. 443, na cethramthanaibnbsp;2979. cethri eine allgemeine Form der Vierzahl, cethri ollchoiced 301,1589,nbsp;u. Ö., 273, 1087, 1374, Gen. cethrinbsp;n-ollchoiced 121. cethrur vier Mann 813, 952,1065. |
eet
eet Hieh S. 476, s. cetacli. cét- der erste, cet-amus zuerst 173,nbsp;-bunni 563, -chomling catha 2636,nbsp;-ohumscli 2636, -fecht 1207, -glua-sacht 3383, -guine 680, 1138, 1162,nbsp;3545, -la 1132, 1136, -liith3502, fonbsp;chét-óir, a chetóir sogleich 4740,nbsp;4927, -riastrad 3802, -ról 3383, -ta-dall 1283, cét-tiis, chetus zundchstnbsp;1277. cét Hundert, Nom. PI. deich cét 169, 171, Gen. ar fichit cét 169,nbsp;171, tridia cét 395, 1537, cona trinbsp;coectaib eet S. 826, feidm eet 1006,nbsp;cliathberii chét 775, Bat. cétaib 606,nbsp;3419. cetach 3299, S. 476. cétain MiUwoch 2472, co cétaoï'nnbsp;ar n-imbolg H. 1. 13 zu lin. 3186.nbsp;céte Hügel 1212,1547, S. 146, S. 192.nbsp;cétna derselbe, na cétna 1114, nanbsp;sliged cetna desselben Weges 684,nbsp;678, 1118, 1488, 1491; cetna uidinbsp;der erste Weg 389, 1365. cta wer 62, 1080, 1697, 1974, cia süt ale 5218, 5250, 5263, 5275 u. s.nbsp;w., cia and süt 5035, 5054, wasnbsp;1331, 1865, cia wie 223 ff., was fürnbsp;ein, welcher cia earn S. 145, cianbsp;airm wo 1124, cia airet welches dienbsp;Strecke = wie weit 1146, cia can S.nbsp;318; cia so gnim 958, 1072, ciarsonbsp;clioma 1610, 1694, 1746, 1935, ciarso comainm celi-siu 1725, ciarsatnbsp;comainm celi-siu 1023, vgl. gia, ga,nbsp;giarsa, carsat, carse.nbsp;cia = nech 1720, 2460.nbsp;cia obwohl, wenn auch, 647, ciarsat cendcliroimm 5696. cia bai dia chalmacht . . bai dia nertmaire . . so seh/r es in Folgenbsp;seiner TapferTceit tear . . so sehrnbsp;war es in Folge seiner Kraft . . |
773, S. 505, gia ra bai d’febas .., ra bui d’febas .. 3576, 3776, 5987.nbsp;ciach s. ceo. clall F. Sinn, ciall dunetta6162, cond ceille 1709. ciamair schrnutzig S. 337, vgl. ciabar .i. salach 0'Bav'. ed. Stolces,nbsp;Nr. 377. cian lang, weit, 881, 884, 991, 1457, ed cfan lange Zeit 1846, inbsp;cind chlan-choicthigis 2050, dahernbsp;auch ed cian-coicthigis zu lesen 189;nbsp;o chianaib vor einer Weile 1196,nbsp;1873, 1909, 2164, 2205, 3671; ciannbsp;gar (eine Nebeneinanderstellung wienbsp;bun ban-) 1967, 1972, 2038, S. 911,nbsp;cien goirit 2302.nbsp;ci'ar = lat. cera Wachs S. 216.nbsp;ciarda gewachst 1708, ciartha S.nbsp;216. clch Brust, clcb-lois(c)the Amazone 1478. con cicber 526, con chichre 5585 zu cerdaim, fo-cherdaim.nbsp;ro chicblaig S. 200.nbsp;cichurda 5080, S. 720.nbsp;cid was 101, 124, 157, 555, 587,nbsp;cid on 1297, 1973, 1975, cid sónnbsp;1002,1030,1103, cid lat 1104,1915,nbsp;cid tai-siu 1144, cid ma n-aparnbsp;1148, cid na warum nicht 1694, cidnbsp;de side woher dies 5580. cid d’Ultaib selbst bei den TJlteru 118, 126, 848; ni . . gid mo ad-brunnu nicht einmal meine Fuss-knöchel 1307; cid luatb so schnAUnbsp;auch 1421. cid selbst wenn, obwohl, 120,1639, 1677, gid 1346.nbsp;cid- s. cith. clg 3508, nach K. Meye^', Gon-trib. p. 367 „covenant“. cimas F. Band 2566, 3725. |
939
cimbid — class.
cimbid Schuldiger 2855, cimmid löT-g. cin Schuld 3480, PI. cinaid 3690, go cciontaibh 4475.nbsp;bo chinmair 5707, s. céin mair.nbsp;cind-siu and steig ein 3298, cinnisnbsp;3299, cindis 3777, 3782, cinccis St. cinnas (aus ce indas welcher Zustand) wie 457, 3433, cinnas fir (Gen.) 2451, 1813, 1714, 475, cinnasnbsp;^tó-sa acut 1849. cingid schreitet 1995, no cbingthe 1346, nir chiüg 4047, cingis 1947,nbsp;oiuccis S. 541, Fut. 2. Sg. cichis S.nbsp;LXXX. cinnim ich ende, heschliesse,stimme S. 448, 1. Sg. Fut. cinnfet 3081,nbsp;chindsem 3543, cu cinte S. 911.nbsp;cinnit? 2892, 2914.nbsp;cintacb schuldig 1920, von cin,nbsp;cinad. Schuld. cip é wer der auch sei 46, 200, 1168, gib é 1223, 1230, cip ed wasnbsp;^lt;*8 auch sei, gip ed 152, cip ed fürnbsp;'=‘P é 1089? cir Kamm 1376, S. 168, -chatb-’^arr 2581, 3731. ciracli mit Kamm versehen (der Selm) S. 354. cir-cborcra S. 389, -dub S. 370. circul = Zai.circulus 2645, da circ-laib 1366, lior-ciorcaill fercce S. 899. in cü cines der zerfleischt, zerreisst, ^32, cirriud mór-slüaig 501, 577.nbsp;cisel 5636, 5642, S. 816.nbsp;lor cissi? 5642, ior chisi Add.nbsp;cith-nella tenedh Schauerwolkennbsp;^onFeuer 5486, cid-nélla nime 2614.nbsp;ciuin still S. 304.nbsp;do chiuchlaidis S. 363.nbsp;ro chiulaitis 2565.nbsp;ciumsach von cimas Rand, cea-Itair-ehiumhsach S. 355. |
clad Graben 3095, Grab 4463. claidbed mit dem Schwert bcar-beiten, s. imm-ra chruad-chlaidbiusnbsp;3984. claiAhimlcleineSchwerter273,'2bl2. claideb M. Schicert 1085, 1095,nbsp;2737, 5179, 5195, 5273, 5312, 5349,nbsp;5388, 5427, 5438, 5570, letlifaebairnbsp;1718, fata 1820, 5402, colgdiriuchnbsp;5340, camthuagach3736, craind 2871,nbsp;cloidemli 5478, 5555, cloiderah détnbsp;5453, gerr- 5501, do chlaidiub 1310,nbsp;1993, cona chlaideb 749, PI. Nom.nbsp;claidib 175, 178, claidbi 4372, 4396,nbsp;5371, 5686, cloidmi 5480, cloidmenbsp;5459, 5517, dia claidbib 622, 3698;nbsp;claideb findniini Webeschwert 204,nbsp;S. 26. claideb-derg mit rothern Schwert 3300, 4123, 5394. claideb-rüad mit rothern Schwert 3215. claidim ich grabe 3. PI. Perf. ra cblaitar 6145, Pass. Praes. sec. aranbsp;claitte 1572, Praet. nacb class 749.nbsp;claifitir S. 704 zu clód?nbsp;claim-cblaifid wird wechseln 719,nbsp;s. doem-. claine (clóine) Schieten S. 495. eland F. Nachkommenschaft, Ge-schlecht, Gen. clainne 2917.nbsp;ros eland hat gepflanzt 730.nbsp;clap. Gen. claip 4607, S. 656.nbsp;cl4r M. Brett, platte Flache anbsp;ebarpait 4430, cMr clé 667, 670,1872,nbsp;S. 80, S. 244, co tarb-claraib umaidibnbsp;S. 489, da cldraib 1366; cldr-findnbsp;mit weisser Oberjldche 1705.nbsp;cldracb 2534. cla,T-enechflachgesichtig627,8.2n. class F. Jagdbeute, mess 7 classnbsp;LL. p. 273'), 4, dia cblaiss 3381,nbsp;S. 490. |
940
class — mar na cloisecl.
class die Grube oder der Graben am Uinterkopf, im chlaiss a chulaidnbsp;2716, i classaib 2070, 2191.nbsp;class s. claidim. ra chlas 2786 /wr ro chloss, ro chlóth if. 1. 13. clé links 4711, s. cl4r, Gen. do riged cli 46, Bat. cliu do .. S. 834,nbsp;bar a clilfu 2737, do (Idim) chli 401,nbsp;5287; a ulli chlé 4641, S. 660.nbsp;clecM = lat. plecta S. 801.nbsp;cleith s. cloth,nbsp;cléith? 1905. dess M. Kunststiick S. 278, 856, for andlaib S. 283, cait S. 280, ciiairnbsp;S. 280, dall S. 281, doiid S. 281,nbsp;nlad nonbair S. 104, co cliss non-bair858, corp- S. 280, fébor- S.278;nbsp;foén- S. 280, roth- S. 283, tét-S. 280, ubull- S. 278; dell cliss 1265,nbsp;1270, dd sci'ath chliss 3555, a gabtinbsp;cliss 1927, do chlessaib chluchi 990,nbsp;1075, 1140, 1305, 1533, Gen. PI. icnbsp;imbirt dess cluchi 870, 3952.nbsp;cless-aird? 3376.nbsp;dessamnadi Kunststücke verrichtend 3299, S. 561.nbsp;dessin kleines Kunststiick 2064.nbsp;clessrada Kunstiicke 3567, 3741,nbsp;3746, il-chlessarda 3561, dina cles-radaib 3560. doth K. Balken, Firstbalken, do chléith a chinn S. 375, for cle(i)thnbsp;a octa 5500; enthalten in Cleittechnbsp;1217? clet(h)ach 4498, S. 639. clethe Firstbalken, a fir-chleithenbsp;a chendmullaig 2623, i cleithib nimenbsp;5820, S. 842, i cléthib aeóir 6040,nbsp;fo chleithib talmhain S. 561, cléithenbsp;sluaig Ulad 4979, S. 706.nbsp;cleteohain aclydes S. 364.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^ dettin ein kleiner Wurfspeer 2066, ^ |
2069, 2369, S. 280, S. 314, PI. clettini 3556, 892, 894, 2574, S. 364; nachnbsp;0’Dav., ed Stokes, Nr. 568 claidh-mine, ein kleines Schwert, leth-faobrach, nur auf einer Seite scharf. dess clettinecli das mit den clettini ausgefiihrte Kunststiick S. 365.nbsp;cll s. dé. cliab M. Brustkorb 3525, Gen. cleib 1022, a chridi na chliab 1288,nbsp;2036, 3830, fri cliab 1038, cliab-inarnbsp;tunica S. 390, -gae 3933. cliath 1'. Hiirde, Wall, tre cath-cliatha S. 94, cléith ? 1905; in chliath-bern chét die Wallbresche von Hun-derten 775, S. 383, na da chliath-bernaid chet 3245. cliathach 6195.nbsp;clichid S. 704. cloc-at ifelTO, clocat-chain S. 489-cloccenn (cloc-cenn) Schadel, Gen. cloicgne 798. doch F. Stein, glaslec clochi 750, nertlia cloche 1570, in corthe clochinbsp;1984, méti clochi mulind 3728, Aec.nbsp;doichl457,1558, muad-chloich3727,nbsp;di clochaib 7 carrgib 1330. clod FIrdscholle, Norn. PI. duid 2643. clod besiegen 2349, nar chloi S-857, ra chloiset 3544, go ra chloesetar 3561, ganachlothar üaib 1647, S. 206.nbsp;dodh S. 901 = clad,nbsp;dóe? 4997. cloechlód weehseln, austauschen 2038, Imper. cloechlad 1646, ranbsp;chloechla chruth 2331. no chloem - chlaifed gnee 284, claim- doentar go 2354, S. 322. cloidem s. claideb.nbsp;mar na cloised als ob er nicMnbsp;zuhörte S. 459. |
941
na co clórat — cocur.
né, co clórat 4939 door ich höre, S. 700. ro closs wurde gehort 2611, 3673, 1020, S. 419, S. 907, ra cWas 2786,nbsp;altir. door ich höre.nbsp;clostecht horen 3486.nbsp;ro cloth wurde gehort S. 401, conbsp;doth nf S. LXXXII, zu clunim. cloth Buhm, -miadach S. 465, '^gl K. Meyer Contrib. p. 393.nbsp;clü Buhm 4203. clüas F. Ohr, ón chluals 1376, 1891, i duals 5752. cluche Spiel 878, 908, 911, 1812, 3763, 4160 , 4164, puill 971, duchinbsp;'^^intecli ludi funebres S. 601, duche-öiag 878. düm = lat. pluma 2237. clümdaide mitFedern gefüllt S. 148.nbsp;dunin) ich höre S. 667, do-chlunininbsp;3342 für ad-cluinim in Lc. s. at-,nbsp;dunem-ni 3176, rar duin 3342, Dep.nbsp;'¦o cluinethar S. 667, S. 873 == ranbsp;diuala 6027, Pass. co ccluinter 5649;nbsp;'^gl. cechlabat, ro cloth. cnaim F. Knochen, Ace. cndini 6138, PI. Bom. cndmi 1856, donbsp;chnamib 4625. eness M. Haut, Gen. cniss 211, Iria chness 1717, 5210, 5248, 5261,nbsp;^273, 5311, 5402, fria cnessaib 174,nbsp;118 , 5371, 5519, a cnessaib 293;nbsp;gel-chness 5178, 5189, 5568, cnesnbsp;'^oügna Faut von Horn 3200, S. 439,nbsp;8- 463; cnes-lénti 1707, S. 216,nbsp;8- 878. cned F. Wunde 2478, 3591, 3617, 3637, 4653, 5715, gan cneidh S. 387.nbsp;cnet F. Stöhnen.nbsp;cnetaim ich stöhne, cneittfem 3434,nbsp;cnó Nuss, cn)i 5549, do chnoibhnbsp;^048, cnó-maidm Nussbrechen 1366,nbsp;4583, 6204, S. 652. |
cnoc M. Hügel, Gen. cnuic S. 898, Nom.Pl. cnuic 1212, Beule gan chnocnbsp;S. 387. co, co n- Praep. s. Nachtrage. có, co für co a, 1891.nbsp;co für oca 785, 1236.nbsp;cobach Zins 3029, S. 442.nbsp;cobair F. Hülfe 3347, 3942 cabairnbsp;3349. cobais == lat. confessio 1485, 3180, S. 460. cobas S. 674, comds 5042, S. 714. cobéis der gleiche Betrag S. 517.nbsp;coblach Bass, tromm- 3313, 5077,nbsp;din choblaig 2344.nbsp;coblach Flotte, trom- 5610.nbsp;cobrad N. F. Bucket des Schildesnbsp;S. 234, o bun in chobraid S. 865,nbsp;for uachtar cobraidi scéith 1996, Dat.nbsp;co cobrud oir S. 805, co cobraid óirnbsp;1820, 5438, 3778, 3783, S. 865,nbsp;comraid 3739, 3797, Acc. in com-raid nióir 3740, PI. Gen. cóica cobrad 3739, go ccobradhaibh 5536,nbsp;3561, 3809. cobradach mit Bucket versehen 1820, S. 785. cobraim ich helfe nachat chobra-thar 3547 = ni coibera tu S. 510, cobrastar 4014. cocairse, cogoirse Anordung S. 388, cocdirsi ind fuilt 2715. hi cocill chumucc S. LXXX, etwa „in enger ümkreisung, cocell m tim-chell ? assin chociud 6133 s. cóiced. code M. Genosse 3015,' 3177, cridinbsp;3533. cocne = code 3469, S. 500. cocrich Grenzgébiet 644, 1175, conbsp;hor cocrichi 950, 1064, 1248, 1354. cocur Verkehr 400, PI. cocuir4992, S. 709. |
942
cochit — colaind.
cochit was sind 1317, s. coich. cochline ettech S. 354.nbsp;cocholl = lat. cucullus S. 354.nbsp;ar codail? 3351, S. 484.nbsp;codat fur cotat hart, codat-chennnbsp;S. 887, s. catut. codnach fiirstlich, caur codnach 3100. codnach Herr S. 452. di chodnaib giall ? 518.nbsp;cóel dünn, im coelaibh a cos S.nbsp;252, s. cdel. cóem lieh, freundlich, fria choemu 195 (dieLieben), cona chdemaib 455,nbsp;cdem-ainech mit freundlichetn An-ffesicht S. 792, S. 29. in coemnacar hannst du 2522, s. caemnaic.nbsp;coer s. cder. coibche F. der Kaufpreis, den die Frau vomMannefordertySO, S. 6,44. coibnesam fur coimhnesam der Nachste 2833. coic fünf 947, cóic cét dec 18. cüica Fünfzig 92, 1489, 1528,nbsp;2029, 1375, 1556, do choicait 3511,nbsp;tri coicait 1358, 914, 917, 969, ónanbsp;tri cóictaib 971, cona tri coectaibnbsp;eet S. 826, na tri cóictu 917. coiced N. Füriftel, einer der fünf Theile Irlands S. 4, coiced Cru-achna 25, cuiced Ulad 617, 24, 53,nbsp;54, Gen. in choicid 1146,1152,1166,nbsp;5824, in chuicid 78, chüicid 554,nbsp;570, Hat. assin choiciud 1153, i cui-ciud87, PI. Nom. cethri oll-choicednbsp;hErend 301, oll-choiceda 540, 1589,nbsp;607, 627, 1706, 4591, 5090, oll-choi-cid 497, 522,4563, Gen. oll-choicednbsp;122, de choicedaib 24, de chuice-daib 87, Hu. eter na da chuiced 462. coicer fünf Mann, coiciur 447, 450, 920, coicfiur 21. |
cóie-rind niit fünf Spitzen ver-sehen 2573 , 5439 (Speer), cüicrind 3374 (Wagen)-, S. 340. cóicroth fünf Eeifen? S. 393. cóiethiges vierzehn Tage, Gen.nbsp;-thigis 189, 2051. cóich wer 220, 269, 1413, S. 875, PI. cóichi 1327, 1246, cochit 1317-for cóich muneoil 2599, S. 368.nbsp;coimét Hüten, fer coimhéta S. 539,nbsp;Behaller coimeta leghis 5509. fa choiinm 5211, ba choimm 5570, fo coim 5498, S. 741. coimthecht Begleiiung 880. coimtig S. 302.nbsp;ac cóiniud 6198, vgl. c4iniud.nbsp;coipp 6053, cuip 3789, viélleichtnbsp;zu lat. cuphia „tegmen capitis“nbsp;Hucange, wovon franz. coiffe. cóir recht, angemessen, 456, 461, 1261, 1263, 1299, rachóir 3394, P’-iiigni . . córi(ebenmassig)212, Cottip-corn 745, 3392, 3395,3978, cora3l61- cóir N. das Rechte, Angemessene, die rechte Art und Weise, cóir n-imdegla 1023, S. 54, S. 458, bannbsp;coir sin = amlaidh sin 2992, = fonnbsp;ccuma sin 6094, bhdn coir seo = marnbsp;so 5972, man cóir sin = mar sinnbsp;3708, daher auch tre cóir n-iond-laigh 3153.nbsp;coire Kessel S. 370.nbsp;coirm-thech Bierhaus 2498, *•nbsp;cuii’m. coirtchide gegerht 2561, S. 362-coisdeacht horen 5462. coitchendgemeinsam, unparteiisd^nbsp;S. 894, Comp. coitchinniu 6141. coitchinne Allgemeinheit, uile ' ccoitc(h)inne alle zusammen 2279,nbsp;3112. col Sünde 3127, S. 858. colaindKorper,Fleisch, 1311, Gen. |
943
colbo — comarlid.
colla 211, Nom. PI. colla dóene Leichen 2754, de cliollaib doenenbsp;5586, 4436. colbo Gunst 1155, s. 0’Davoren, «d. StoJces, Nr. 439. colcid = lat. culcita. Gen. colc-theoh 109. colg ein grades Schwert, Rapier, 3133, colg dét 5249, 5287 , 0’Dav. Stolces, Nr. 567, din cbulg dét 3830, Acc. colcc n-dët 5454, PI.nbsp;ocht cuilg n-dét (als Acc.) 3557,nbsp;S. 364; colg-fata 3376; s. calg.nbsp;coll Hasel, Gen. find-cbuill 1434.nbsp;in ar collaib? 3434.nbsp;colléic einstweïlen 682, 1173, co-leic S. 846. colleith araile 1832, colleith Bodba 2363. collud verletten, coilles 5953. colomna ferb Haute von Kühennbsp;2568, S. 362. colptiia das untere Rein, die Wade 214, S. 859. colptbacli Kalh, coire colpthaige 8. 370. coma F. Bedingung, Anerbieten, 8. 15, S. 201, S. 202, S. 440, innbsp;clioma Nom. für den Acc. 1772,nbsp;ciarso choma 1746, 1779, 1643, Acc.nbsp;iiach comai 1684, coma 1732, comaidnbsp;33, PI, Nom. coma S. 223, comadanbsp;3026, 3112, comt(h)a S. 223, Acc. comai 1743, 1794, frisnaib comai ^^91, coma 2266, comadha 2282, S.nbsp;223, im na comadaib 3240, S. 503. comadas passend 466, mo char-Pat comadas der für mich geeignete ^agen 1129, 1099, comdas 37, 40,nbsp;457, 984. comadchess Nachbarschaft 3227, comaithech. com-sentu Vereintsein 2079. |
com-aes gleiches Alter, Iség a chomaisi 6161, gilla a chomais 2085.nbsp;comaid = cumaid, cumtha S. 442.nbsp;comaid s. coma. com-ainm = ainm Name 1441, 1463, 1555, 1565, 1569, 2046, 2045,nbsp;2031, 2058, 4584, 623, 2815, 4287,nbsp;do comanm(ann)aib rigb S. 387. cionn comair fris ihm gegenüber 5669, S. 820. com-airem msammemahlen S. 383. com-airle F. Rath, in chomairlenbsp;1356, 2908, buaid comairle 663, cennnbsp;comairle 6104, S. 888, ar comairlinbsp;mnd 3661, comairle braith 2750,nbsp;Nom. PI. mo chomairle 1678; comairlenbsp;ar comaltais? 4011, 4014. frisi comairnig auf das er gestossen war S. 631, co comarnec-gatar 4350, daig con comairnectar 4949. dia comairsem wenn wir zusam-menstossen werden S210, zu comrac. comairt Stampf, mion- S. 93, ihins-comart 756, S. 92, smir-chomairt S. 631. com-aithech henachbart, Nachbar, S. 80, S. 96, 787, a crich comaithignbsp;664. com-aitecht Begleiten, inailt co-maitechta 1554, do chomaitecht 1323. comai n-gle 484, S. 58, 3190, S. 464. comall n-gdith 3623. comallad erfüllen S. 231, Fut.nbsp;comella 1864, Pass. coimeltar S. 231.nbsp;com-alta Pflegebruder 3178, 2146.nbsp;comaltus 3842, 4074.nbsp;comarba Erbe, Nachfolger, S. 911.nbsp;com-ard gleich hoch, PI. coinartainbsp;5701; i comard a chind 1899.nbsp;comardathach 3556, S. 510.nbsp;comarlidi?êraiher2770,s.com-airle. |
944
com-artha — comméit.
com-artha Zeichen 1719, 2741. comfis s. cobas.nbsp;corn-bag Wetfkampf 853.nbsp;com-béoda gleieh lebhaft 39.nbsp;combo-frecraitis 4661, S. 662, vgl.nbsp;comma-comchisi S. 629, zu lesennbsp;comcisi? s. cumcaisi. fer com-chliss Mann des gleidhen Kunststiielcs 3178. com-ddl F. Zusammentreffen, i comdail 559, 1630, 3262.nbsp;com-dana gleieh hiihn 3543.nbsp;com-das-ralatar 2952 zu lesen conbsp;n-das-. com-dergud gemeinsames Lager, fir cbomdeirgide 3525, S. 508.nbsp;com-dfne Zeitgenosse 2146.nbsp;ros comdluthaig machte sie festnbsp;zusammen 902. comdhita gleieh dichtgemacht^bbT. comdiialus 455. com-ecor gleichmassigesAnordnen, Verzieren S. 802. com-éirge siehErhehen, Aufstehen, 5805, 5854; Imperat. comerig er-hebe t7«cA3316, 3971, comeirget 5784;nbsp;con coméirget 5810. cométad hütete, schützte, 1044, s. coimét. cül-chometaid der den Müchen deckt S. 788. ra chomfaicsigestar war nahe gc-kommen 3776. com-ferg gleicher Zorn 1685. i comfocus in der Nahe 1735, 2434.nbsp;i comfochraib in der Nachbar-sehaft 2434, 5479.nbsp;comga Schutz 2547, S. 358.nbsp;com-gasced die gleiche Waffen-Tcunst 3178. com-gm'm das gleiche Thun 3178. comla Thorflügel 836, cona com-ladaibh 5607, S. 125. |
com-labra Gesprüch 1841. com-lan vollkommen 4044.nbsp;comlann = comlond.nbsp;comleng F. Kampf 2636, PI. ewm-lenga 37. com-lepaid gemeinsamesBett2079-com-lethet die gleiche Breite 45. com-lin die gleiche Zahl, a trinbsp;comlfn dreimal soviet 2485, 4509,nbsp;4534, 2636, S. 798. com-linmar gleich zahlreich 70, 79. comlond gleich S. 60, caur a chom-luind ein Held seines Gleidhen 852, 851. comlond der unter gleidhen Be-dingungen geführte Zweikampf, ni fir fer na comlond oenfir 2910, comlann S. 343, Acc. comlund oenfii’nbsp;1859, Gen. buaid comluind 662, Hat.nbsp;don cliomlund 287; ac comlund 7nbsp;ac comrac ra 3010, do chomlondnbsp;3002, Nom. comlund 4032 , 4651,nbsp;Acc. im chomlond 3164, im comlund 17. comlonnaid a sesa einAltersgenosse von ihm 848, comlannaid 850. comma-, comman- /Mrcon-(i)mman dasssich gegenseitig, comma-fessaitisnbsp;454, comman-actis 454, vgl. combo-. commdidmech prahlend, triuni-phierend 4013. commairge Bürgschaft, Burgen, S. 240, 911, 1155, 1164, 1854, fornbsp;a ebommairgi 464, 6089.nbsp;com-maith gleich gut 35.nbsp;command s. commond.nbsp;do com-marbadh a chele dennbsp;andern zu toten S. 541. comméit Adj. die gleiche Grosse habend, Nom. PI. comméti 69, N. subsi, a chomméit n-aill 19, comméit tli’feraind ein Aequivalent |
945
commilt — eon-
60
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cona--condualach.
cona- für conda-, cona-tarat 2531, so wohlauchin cona-gab 1101,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;1161, aher nicht in conaristai'sl960 (S. 258). con-dcart wurde gerufen 2081 (für condccrad), condgart 987, daher auchnbsp;congarar er werde gerufen 986nbsp;hierher. oon-dcbad wu/rde angelegt 1369 (ad-gab-). conachtaigh hat S. 335, s. conn-, con-airg 1333, S. 162.nbsp;con-airgeba = bed co n-imer-sanbsp;4270. con-airr = ferfas, wird gewahren, 1151, 1153, fü/r do-airr, zu taircid. conar F. Weg, Gen. conaire 475, 485, Fl. conar 3422.nbsp;con-arach s. drach.nbsp;acht conaristais wenn nur hommennbsp;würden 1960, acht con aristais, zunbsp;arnic. conarnecar 3183, wohl auch con arnecar zu arnic. conarraid 123, d. i. con arraid mit der Conjunction, oder con-arraidnbsp;für do-arraid, tarraid. conas StreitS. 484, Gen. conais3344. conas-ecgaib 5057, 5070, S. 718.nbsp;con-bdgat dass sie streiten 426nbsp;(das vorausgehende imthiagat hatnbsp;heine Conjunction vor sich), con-bdgfat 427. con-attgi-siu (um die) du hittest 1736, Fraet Sg. 1. conattecht-sa 1189,nbsp;3. conattech(t) . . 2414, 2853, 2857,nbsp;conaittecht 2418, 1684, conattachtnbsp;3872, 4266, 4420; conattecht . . frisnbsp;2184. ra chondaic s. ra chonnaic. condaig s. connaigi.nbsp;cond ceille Verstamd 1709.nbsp;condailbe verwandtschaftlichenbsp;Liébe, S. 428, ell condailbi 468, 2964. |
condalb verwandtschaftlich fuh-lend S. 60, 508, S. 807, condolb S. 459 (nach meiner Abschrift von Lc-mélleicht daig condolb each ma dainibnbsp;fodesin). condalbaig 5586. condascara besser con doscara4690. ra condcas erblickt wordenwar2148.nbsp;condelg N. Vergleich, Ueberein-kunft? 508, S. 60, vgl. 0’Dav. Gloss.,nbsp;ed. Stokes, Nr. 483, Anc. Lawsnbsp;Gloss. (VI) cuindelg.nbsp;condiacht bat S. 631, vgl. coniacht.nbsp;condocorostor besser condocorastarnbsp;bis er sich warf S. 901. condorcratar so dass sie fielen S-335, condrochair ibid., enthdlt die Conj. con. condric comrac n-déssi geht iü den Zweikampf S. 176, condristaisnbsp;.. gliaid 1434, condricfa a n-imbirtnbsp;275; condrecat treffen zusammennbsp;S. 663, 5992, 6101, condriced frisnbsp;der mit ihmzusammentrdfe, kampfle,nbsp;3766; Fut. condricfa 3454, cinnasnbsp;condricfani 3433, condriefat 5766,nbsp;airm condricfaitls 3244, 4679; dianbsp;condrlsam 1420, 1889, 1894, con-drisem 1258; Ferf. condrdnic fritnbsp;1296, condrdnic dóib (unpersönlich)nbsp;1308, cid ellom condranic so schneUnbsp;auch hinham 1034, condrdnic 1421,nbsp;conrdneatar 5768. cid condrualaind-sea 5862, cia conualaind-se S. 846.nbsp;conduail 4455. conduala, gofseborchonduala 5195, S. 235, fethal conduala „an ornamented réliquary“ Stokes, 0'Dav.nbsp;Nr. 992, s. condualach. condualach Epitheton desSchildes, besonders von dessen faebor odernbsp;Schneide, aber auch seidener Oegen- |
947
confadh — -cor.
congancbnessach fan stande, S. 612, S. 748, scfath 1820, S- 865, go fsebur chondualaoh 4303,nbsp;5248. confadh Wuth, Three Shafts of I^eath, ed. Atkinson, Gloss.nbsp;confadhach wiithend S. 893, AcaU.,nbsp;Stokes, Gloss.nbsp;con-fochta fragte 412.nbsp;ra chongaib hielt fest 5988, 4049,nbsp;congeib 2151, congabat 4735, Bep.nbsp;congabthar 5991; lim congébat zunbsp;'^ir werden sie halten 444; cong-5ail friu 5677, ac congbdil mo scéith 4712. oongain lim-sa hilf mir 1405, {vgl. 'iosain), m altir. con-gni, Fut. cuin-genait S. 53.nbsp;congala Kampfe 38.nbsp;congan-chness Hornhaut S. 439,nbsp;317, 3847, dar brollach in chon-Sanchnis 3939. conganchness 3496. congancbnessach mit einer Horn-haut versehen 3009, S. 437. congas 4356 S. 620.nbsp;congna Horn, de .. congna 2564,nbsp;Cöes congna 3200, S. 463.nbsp;congrdim N. Aufzug, Anzug, 4334,nbsp;congrammum 4320.nbsp;cohgreiss der gereizt hat 4742.nbsp;coniacht bat S. 335.nbsp;conid so dass ist, so ist, ddhernbsp;1388,1543, 1616, conid de 1573nbsp;s. w. conid-gres his ihn anfeuerteB. 900. connachtaigh bat S. 335.nbsp;ra chonnaic sah 2969, 3746, 4650,nbsp;ra chondaic 3650, da chonnaic 2844,nbsp;at-chonnac. connaigi-siu den du suchst 1735, connaige was begehrst du 1079,nbsp;6088, 3. 8g. condaig 1875, connaig |
1780; auf der 1. Silbe betont Impe-rat. cunnig 91, cuinnig S. 607; ra chunnig 29, 30, ra chungis 1858;nbsp;Fut. 1. nad chunnius und 2. nadnbsp;chunnis 1807; Inf. cungid.nbsp;it connairc s. at-condarc.nbsp;connarbdar so dass nicht warennbsp;1314. connarnecfar 1565, connairnech-tatar 1442, S. 178, vgl. conarnecar und condric. dus ar conndrsimmis 1321, S. 160. connice zu ihm, dahin 226, 236,nbsp;1419, connici sain 90, 299, connicinbsp;in n-4th 714, 1878. connisor-sa S. 835, Fut. Bep. zu conicim. conscar? S. 875. conscodarc? 156.nbsp;conscomarc? 85.nbsp;consinter S. 836. con-tirfe fur fo- 3490, zu fo-dera efficit, fotera in gorta sin Tog. Troinbsp;90, 103, 108 {LL. p. 218», 218igt;).nbsp;contulmis wir sehliefen 3536.nbsp;cia conualaind-se s. condrualaind.nbsp;con-üargaib für do- erhob 1254.nbsp;cor Wwrf, Werfen, Inf. zu ras cuir.nbsp;Bat. dot chur-sa 3420, ag cur innbsp;chatha S. 891, mo choscur do churnbsp;dfb 4895, do chor .. for auferlegennbsp;881, Ace. dobretha cor n-imruill 469,nbsp;cor n-delend S. 281, co ralad cor dinbsp;409, can chur . . foraib 908, 911,nbsp;932, im chur in t-seisir chetna fe-selben sechs Mann zu stellen 3167,nbsp;3240; s. din chur sa. cor M. Tertrag 1858, cor 7 coib-chi 44, cor und glinne 442, PI. Nom. cuir 7 glinni 1793, curu 7 rdthanbsp;S. 230, gan sé curu ohne sechs Bürg-schaften 3076. -cor s. gualand-chor, abrat-chur. 60* |
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corse — costud
corse Friede S. 909. coraidecht F. S.460, vgl. coraigechtnbsp;„stipulation“ Stokes, Acall. Gloss. córaig mach mrecht 1237, coraigis, 1240, corugud S. 497. no corb eicen es war nicht nöthig 1384. corcair Pwj)Mr 66, die konigliche Farbe, S. 614, S. 804. corcra purpnrn 182, 206, 1370, 4315, 5566. corod fur co rob 4623. CO rop, go rop, so dass war 4538, 4554, 4626, 4627, u, s. w., 6204 innbsp;go roib corrigiert-, dagegen conidnbsp;so dass ist. corp = lat. corpus 5309, Gen. cuirp 1711, Dat. dia churp 2058 , 3818,nbsp;issin chuirp 3984, S. 569, PI. Nom.nbsp;cuirp 685,689, ona corpaib 687, 3615. corp-chless S. 280, S. 512, -fine S. 611, -ionadh S. 547. coiT Schnabel, im chorraib na lungi S. 25. COIT Kranich oder Bsiher, Gen. petta chuirre S. 370, iath na corrnbsp;O’ Dav. unter currach, riasc.nbsp;corrana, Sicheln S. 340.nbsp;correcad = condrecat S. 889.nbsp;corr-mér S. 393, S. 660.nbsp;con corrossid far do-rossid 1486.nbsp;corrthar F. Borte S. 26, Gen. icnbsp;figi corrthairi 203, co ccorthoraibhnbsp;orsnaith 5450, 2733.nbsp;corrtharach mit Borte besetzt 1818.nbsp;corthe Pfeilerstein, Block, 548 ff.,nbsp;1492, in corthe clochiiSfem6i!ocfcl984,nbsp;Gen. in chorthe 566, 567, ic na cor-thib 1452. cosc zuriickhalten S. 647, zurecht-weisen, 535, Imperat. coisc 1754, cosced 1696, 1733. |
coscair schneide aufi()92, ra chos-cair 4094, go coscairthea 3875, Inf. coscrad S. 584. coscarachtrophaenreichiOlS, 5694. coscur das dem erschlagenenFeindenbsp;Abgenommene (Waffen undKleider),nbsp;spolia, Trophae, Triumph, 716, 3217,nbsp;4595, do cend-su 7 do choscur 1895,nbsp;1918, 2905, S. 661, 6174, büaid 7nbsp;choscor Triumph 4320, coscur 4330,nbsp;4353, 3966, Gen. coscair 6181, Dat.nbsp;do . . choscur 1139, 1162, 1250;nbsp;dfan-choscur 858. coss F.Fuss 1298, fo bund a chossi 1887, tre ladhair a choissi 3929, domnbsp;choiss 5775, Du. Acc. etir da choissnbsp;1197, Dat. in dib cossaib 901, 903,nbsp;Gen. a dd choss 1371, PI. Ace. anbsp;cossa 184, bha chossaib araile 5746,nbsp;5840; ar oen-chois 564, coss-chselnbsp;3378, iama chos-sliasait 5287. cosain, Imper. zu cosnam {vgl-congain), 2512, cossan 5869, s. cosnam. cossairSfrcM, Lager, S.380, cossair leptha 3586, 3634, it chossair chroliginbsp;4101, i cosraigib cro S. 380. CQssamp;itVerTclagen, Verhetzen, S.402, cosaidi er verhetzt S. 403. cose bis jetzt 283, mad cose 739, cose bis dahin 588.nbsp;cosmail ahnlich 479.nbsp;cosmailios 5591. nod chosna erstrebt 2788, Fut. cossenas 4026, cossénait 4981. cosnam sich miihen um Etwas 2318, do chosnam ind fir sea 3259,nbsp;(bekampfen), ac cosnam a tigernanbsp;5108 (vertheidigen), 3836, dochosnofflnbsp;do chind 3424 (erstreiten); s. cosain,nbsp;nod chosna. Cosnam zu snim wienbsp;congnam zu gnim, vgl. consniattnbsp;O’ Dav., ed. Stokes, Nr. 516.nbsp;costadach 5689, 5694.nbsp;costud, S. 697, S. 60, S. 94, S. 402, |
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do chostud — crich
Costud Ulad 2794, ruirech 600, a rig 4927, 6804, in oend costuda 501,nbsp;777, 836, FI. costoda 5838.nbsp;do chostud mo lenna 1042, S. 128.nbsp;cotach Vertrag, tar cotach S. 431,nbsp;cr cró cotaig 4135, S. 590, for bith-chotaig S. 454, cadaigh 3115. cotail-siu schlaf du 2465, ra cho-tail 3249, contulmis 3536. cotas-crith S. 831.nbsp;cotat s. codat, cotut-sciath 3573.nbsp;cotat- 5591 s. cottud.nbsp;cotlud Schlafnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;1239, trom- 3536, Gew. cotulta 4762, trena chodladh S. 703. cotruime S. 894 s. cutrumma. cottud Berg S. 808.nbsp;cotul-tech Schlafhaus 1077.nbsp;crdd Marter 929, ar chrdd chloicgnenbsp;798. crdeb (crdeb) J?’. Zweig 4958, Crdeb glasach S. 800, Cré,ebrüad S. 570,nbsp;•la Craebruade 5970, craeb - chorcranbsp;S. 790. crdebach wirr, vom Haar S. 790, crS,ibach 1816, craobhach 5475; cathnbsp;cramp;ebach? S. 862. cries Schlund 4350; gin- 1025; ^eil des Wagens S. 488.nbsp;craibech — craibred S. 375.nbsp;craibred Gezweig 2617, cróebrednbsp;S- 374. craitea s. crothaim. crand N. Baum, Holz, Lanzen-^chaft, bir craind Spiess von Holznbsp;1977, claideb craind 2871, Hat. conbsp;cruind 2055, PI. Acc. dar crannanbsp;^25, crandu S. 270; crand-chert 3514,nbsp;-sciath S. 655. crandord einmelodisdhesBrwmmen 1538, 1541, S. 190. crantaball Schleuder, Acc. cranta-5aill 1656, 1696, 1733, 1754, 2847. |
crioithe S. 198 zu cró. crapall Fessel, i cengul 7 chrapullnbsp;1351. ró chrapuill fesselte S. 561. craum- 5952, S. 860, S. 874, s. crim-.nbsp;crech F. Plünderung, Baubzug,nbsp;S. I, do skit 7 do chrech 10, rinbsp;cath is ri creich 517, buaid chrichinbsp;664, Oder doch zu crich ? cü chreichinbsp;S.'483, chrichi 3341. crecht Wunde, ulcus, PI. crechta 4279,4296, dina créchtaib 4654,4428,nbsp;Gen. crechta 4209. nit chredb 3093, S. 450, s. im-creadhbann. nis credhba, nocha credhbhann „does not corrode“ O' Dav., ed.nbsp;Stokes, Nr. 556.nbsp;cred-uma 887.nbsp;crefnas? 598.nbsp;crëinun Nagen S. 830.nbsp;cremmannach 4599.nbsp;crennait 5731. ro chress fur fochress 2586, bha-cresa H, zu fo-cheird. cressaigis a slega 2441, vgl. cre-saigter slegha .i. crithnaighit sleagha O’ Hav., ed. Stokes, Nr. 394. crett F. Wagenkasten, capsus, S. 878, Gen. asnai creiti in charpaitnbsp;S. 633, go creit chraes-tana 3375,nbsp;immon creitt6070,fri creitt na gabla?nbsp;711, triasin creit sis S. 657, fornbsp;crettaib 686, 691.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ƒ i cretach S. 655. nbsp;nbsp;nbsp;/ crich N. Gebiet, Land, Ulad 122, 302, 646, 1739, Connacht 112, Gen.nbsp;do imditin a crich 7 a feraind 2017,nbsp;lucht na crichi 94, cohorcrichi 813,nbsp;Hat. i crich 1211, a crich comaithignbsp;664, Acc. sin crich 1154, fria chrichnbsp;7 a ferand 196, PI. i crichaib . .nbsp;echtrannaib 3538, 443. |
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crichid — cruind
crichid S. 88, de bulli chrichid 734, caihir chrichid S. 373, crichiditi 781nbsp;= crichidiu de in LU.nbsp;cric(h)naighsiot S. 421.nbsp;cride N. Here 4385, Gen. a chridinbsp;2036, beim cride fri cliab 1038, cno-maidm da cride 4583 , 6204, Foe.nbsp;a chride ind eoin 3462, cridi rigannbsp;5847, bar cridib cru 5792. cridemnas 2447, cridenes LU., cridenbhds St. cridenbhds == cridemnas S. 117, S. 341. crim-carpat 770, s. craum-, vgl. grim .i. cogadh O'Gl.nbsp;crin dürr 4599, S. 654.nbsp;criss CHirtel3829, 4072, for a chriosnbsp;5529, claidbi.. bar a cressaib 4397,nbsp;5372, cath-chriss 2560, 2568.nbsp;crislach S. 862, naCraebruade 5970.nbsp;cristall=Zaf .cr ystallum,do gemaibhnbsp;criosta»7 5608, de .. christaill 3734.nbsp;crith Zittern.nbsp;crithanach zitterig 4604.nbsp;crithidh S. 89. crithir Fimke, Tropfen, crithrib erd 538. crithnaigset zitterten 2590, vgl. cressaigis. erd Speerhiilse 5390. erd Gehage S. 590, S. 454, conbsp;cath-erd 4200, erd cotaig is dentadnbsp;4135, Gen. in t-innell chrd Bodbanbsp;2554, PI. Norm, erdoithe for Idogh-aibh S. 198.nbsp;erd Blut s. cru. crob Hand, asa crobaibh S. 719. crod Vieh, Gen. cruidh S. 539.nbsp;erd-datta UutfarUg 3331.nbsp;erd-derg bhitroth 3199, 3411.nbsp;crd-ligi Blutlager 4101, vgl. inanbsp;chrdligi fola Tochm. Ferbe lin. 433,nbsp;Ir. T. Ill 538. |
crdlinnech blutüberströmt 2324, 2879, 6060, -lindech 3988,'Ir. T.nbsp;Ill Index. cromm hrumm, sciath 4303, cend-crom 5693, -chroimm 5696. crommad krümmen, cromfait 1345, ra chrommsatar 2959. crommdn Sichel S. 377, croman .i. corran buana eidin O’Don. Suppl.nbsp;cross = lat. crux, Aec. crois 4338.nbsp;crosach S. 443, O'Curry Mannersnbsp;and Customs III 102, vgl. crosdcnbsp;„a coin smaller than a screball“nbsp;O’Don. Suppl. crothad Schüttéln 3799, ro chroth 6193, crothais 1086, 1096, Pass.nbsp;Praes. sec. ce ro craited 2617. cni Blut, cruor, Nom. 293, 791, 3829, cru cridi 5789, Acc. 525, Gen.nbsp;sceith erd 131, crithrib erd 538, csepnbsp;erd 3691; 3118 ? mo chride-se is cninbsp;3961, bar cridib cru 5792? S. 875? crüa Hufe S. 846, assa cruib 5070, 698. crua 3411? cruach Haufen 6184, S. 902. crüad- fwr criiaid in der Composition: criiad-chosc 535, -gdithi 3381,nbsp;-gressa 3018, -aig? 793, ra chruad-chlaidbius 3984.nbsp;cruadach S. 96. cruadln catutchend „der hart-köpfige StaM“, Name von Cuchu-linn’s Schwert, S. 468, S. 887, Ir. T-III 199. criiaid hart, grausam, 785, 3227, 3232, do chotut-lethar cruaid 2560,nbsp;u. s. w., Comp, cruadi 789; cruaid-faim S. 25, u. s. w. criian rothes Metall 3733, S. 534, „red enamel“ Stokes, Acall. Gloss.nbsp;criias Harte 855.nbsp;cruind rwMlt;f, -gdra212,-sgieth5593. |
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crüisech — cuire
952
cuithecha — cumuscda.
cuithecha S. 820. cuit M. Theil 545, 1953, Portionnbsp;2359. cuitechtna S. 220. ro cuitig? S. 383.nbsp;cuitrid S. 886. ciil M. Pücken, -chometaid der den BüeTcen dreht S. 788; Hinterkopfnbsp;ó chül có étan 1891, S. 155, cülnbsp;medhe S. 155; iama chül Mnterihmnbsp;S. 869, (i)ar cül zurück 1769,1869, fornbsp;cülu zurüch 1369,1868, ar culu 1191. cülachwif WinJceln, cülachcernach 1215, s. cüil. calai Hinterkopf, Genick, iclassaib a chulaid 2191, 2716, Gen. JDu. anbsp;da chulad2070, trianachuladaib2131.nbsp;tria chuladaig 1272.nbsp;culaidh ainesa S. 133, culaidh ferdanbsp;S. 656. culbodh S. 367, vgl. culebath fla-hellum Thes. Palaeohïb. II p. 8. culén junger Hund 1047, Gen. in chulluin 1932. culend Stecheiche, bera culind 1943, na fertas carpait culind 1397,nbsp;1403. culgaire WagengerasselBS12,i)0n, s. caul-. culmaire bolgadan S. 360. culpatach mit Kapuze verséhen,nbsp;léine 5177, gel- 5210, 5287, S. 805.nbsp;cuma Kummer 5847.nbsp;cumachta Macht, assa cumacta3818,nbsp;»s cumachta 2420, S. 332, S. 550, PI.nbsp;dom chumachtaib S. 333, 3836. a caraid cumhactaigh {die Götter) S. 877. cumaing s. cumang. cumal Sklavin S. 8, S. 10, S. 442,nbsp;carpat tri secht cumal 45, 97, 107,nbsp;3027, gabalta i cumail 71, 74, ban-chumal S. 211. |
cuman Erinnerwng 294,1001,3272, 3431, cumain S. 587. cumang eng, i m-bernaid chumaing 2056, tre chreitt cumaing 3263, hinbsp;cocill chumuc S. LXXX. cumang-sa für ad-cumong S. 624, 4335, 4382, cumaing bir innium-sanbsp;bringt einen Speer in mich 4334,nbsp;4382. nl chumangar a rim es kann nicht gezahlt werden 2661, dazu Act. ninbsp;chumgat . . ni dó 1302, ni chum-gaitis konnten nicht 978, 2731, Dep.nbsp;ra chumgetar 3636. cumcaisi Anschauung 4403, 4406, S. 628. cumdach S. 535, s. cumtach. cümdachta verziert S. 25.nbsp;cumgaisi? S. 628.nbsp;cumland 3972 s. comlond.nbsp;cumlenga s. comleng.nbsp;cumma gleich 2643 , 2658 , 4245,nbsp;4507, 4532, cumma limm 2872,nbsp;cumma 7 (ocus) idem atqwe S. 84,nbsp;692, 2563. cumma Art und Weise, fon cumma cetna 1118, 2638, i cumma chüichnbsp;5776. cumma Zerhawen S. 638, ama cet-cuma wie cét-guine 4496. cummaide geformt, in die riehtige Form gebracht S. 720, S. 862.nbsp;cumne Frinnerwng 740.nbsp;na cumnig erinnere nicht an 3546.nbsp;cumscli 2636. cumsgugudh Erschüttern 5558. cumtach Schmuck, Schmücken, acanbsp;chén-chumtuch 3733, S. 25, cum-tach-glana mit feinem Schmuck ver-sehen 5082. cumtaichthi verziert 182. cumuinn s. commond.nbsp;cumuscda gemischt S. 389. |
953
cundrad — dag-.
cundrad merx Sg. 681», 5, cend cundraid 6103. cundscliu Kampf 4991, 4992, cuinnsgleo S. 379, S. 80, vgl. ainnsclenbsp;0'Dav. ed Stokes, Nr. 171. do chungid verlangenlQQ, 26, Gen. aithesc . . cungeda 1078, Inf. zunbsp;connaigi.nbsp;ag cur s. cor. din chur sa von diesem Falie her, jetzt, 154, 4937, 5577, don churnbsp;sa 5580, 1751, 1752, 2520, 3184,nbsp;a chur sa 766, in chur sa 425, 1838,nbsp;in cur sa 111, 1729, dock wohl zunbsp;Cor Wwrf. cur M. Held, s. caur, Gen. curad 598, 2560, 3313, Ace. curaid 3353,nbsp;3357, PI. Gen. na curad 948, 3240,nbsp;5078. cur „wearinessquot; S. 827. mmtamp;heldenhaft 1158,3376, S. 488.nbsp;curatacht Heldenhaftigheit 774,nbsp;5988. ros curat züehtigen, plagen ihn, S. 304, rat chur hat dich gezüehtigtnbsp;3787, mar chiiras 3788, ród curabhnbsp;S. 881, non curond 2249, da chur-satar 2958.nbsp;dia currcib S. 354.nbsp;ba curtha S. 521 = raptar scithanbsp;3619. cus aniu S. 849, S. 837, cosindiu. custal Garten S. 340, i custulnbsp;2455, 2558, 5535.nbsp;cutiaigis? 1606, S. 200.nbsp;cutrumma gleich 69, 79, a cudramanbsp;^lt;is Oleiche S. 419. da fur do dein 1665. da- oft far do-, s. da-biur it.s.w.nbsp;da fiér do heim Infinitiv 3175.nbsp;da fiér do Verhalpcvrtikel, da bdinbsp;3251, da gébam 2907, da idnaicthea |
3595, da b-fuil 2232 (mit dem Pron. rel.) -da- Pron. infix., ro-da-fetammar 1353 u. s. w., vgl. -ta-, in-da fllnbsp;1700, ro-da-slaidius 4195. iamp;, da für dia, d. i. do mit Pron. poss. a, 3030, 3780, 3785, 4419. dd, da fwr dia n-, d. i. do mit Pron. rel., dd, m-bammar3399, 3529, da teginbsp;inn aigid 1804, ddn comainm 3048. nl da beo-sa ieh wQl nicht leben-dig sein, = nf bam beo 6014 (Conj.), Ind. ni dam maith-se ich bin nichtnbsp;gut 1676, CO n-dam crechtach 2324,nbsp;ni dat tualaihg du bist nicht imnbsp;Stands 1171, 1257, 3460, 3. PI. inbsp;n-dat sldna 952 neben i n-at 1066,nbsp;1386. d4 zwei, da ech 1125,1246, auch beim Fern.: dd Sleig 1085, Gen. anbsp;dd choss 1371, Dat. in dib cossaibnbsp;901, 1026, 1821. dabach F. Fass S. 10, 1365, PI. dabcha 64, i trl dabchaib 1364. da-bar-ró = dob-ro 592, zu do roich. da-biur fur do- ich gebe 874, da-berad 3594, dabretha gab 4409, Pass. Praes. sec. daberthea 3595, Fut. da-bérthar 3106. da-chonnaic fur at- 2844, 6007. da-chuaid fur at- berichtete 3239,nbsp;5053, ebenso ra-chüaid 3235. dm Rauch, Gen. diad 187, S. 439, tre diaig in tigi 5508. ddel ein schwarzer Kafer, Skor-pion, S. 394, druimne daoil 5550. dder (dóer) unfrei 1696, 1733, a mnd dmra 1738, de doeraib 423;nbsp;-macne 1739, -opair 1760.nbsp;dsescar-slóg dasgemeineVolk 2662.nbsp;dag- gut, -óc442, -leech 1149,1852,nbsp;vgl. deg-. |
954
da-géna — d,es dtoa.
da-géna Fut. von do-gm'u 5871, 2977, dagénmais 2903,dagentar 3754. ddig denn 29,41,425,434, u. s. w., ddig ar bith denn 55, 1868 u. $. w. d4il Spenden des Getrankes, 7 raind 1195, mid do d4il 1614,1623.nbsp;ra d4il nar n-d4il 3296.nbsp;daim-thinn 5541, S. 800, dafürnbsp;dairahint S. 801 wie duibhirt, glai-sirt fwr dubithir, glasidir S. 803. d4ine für dóine Menschen, Leute 5470, deg- 1672, min-dóene 6198,nbsp;6202. daingen fest, PI. lan-dangni 3611; Suibst. Feste 2642,nbsp;daingne Festigkeit 5865.nbsp;dair Fiche, Gen. daracb 563.nbsp;no daheipflegtezubespringenlSiSO.nbsp;dairt F. juMge Kuh, bar dartibnbsp;4405. daithe m lesen d’aitbe S. 587. d41 F. Zusammenkunft, Zu-sammentreffen 4098, 3512,-4036, inbsp;n-oen-d4il 820, techt i n-ddil 3270,nbsp;3075, 3258, 3296, fer co n-ddil 600,nbsp;PI. dala fer 560, ar ddla 3053; s.nbsp;ban-, com-. d41 Frist 3103, S. 828. ra ddl im diaid der mir hierhernbsp;nachkommen wóllte 1030 (ro gell/Sf.),nbsp;dalastar na diaid 1002 (ro geall St.),nbsp;ra ddil nar n-d4il 3296, in ra dalisnbsp;necb .. itiaid hast du dir Jemandennbsp;nachbestellt 1000 (nar geall necb St.),nbsp;ni ra ddlius 1001 (nior geil St.); ranbsp;ddled .. in ingen sie ist zusammen-gebracht, versprochen worden? 3511. ddla betreffs S. 879, richtiger im ddla 801, 1484. dalse 3198 = dia lai Lc., wenn er entsendet. ra ddled lind . . fair Sier wu/rde ihm gespendet 3025, ddlter 2167; |
Act. no dailedh 2226, da ra dalius 4141; Inf. fion do dMil 2270.nbsp;dall blind, -chless S. 280.nbsp;dallaid er macht blind 5488.nbsp;dalta Pflegling 1108, 6058, PI.nbsp;Nom. dalta 1071, Fat. da daltaibnbsp;1070. a daltóin Voc. 555, S. 239, 4147. dam M. Ochse, -gal 6120, -êeichednbsp;2561, 2568, dam dilend S. 588; dam-rad 1323, 5588.nbsp;ni dam s. nl da.nbsp;dam mir s. do. dam für diamb 3246, vgl. diam 1879. ddm F. Schaar 4003, tromm- S. 220, na tromdbaime S. LII. ni damar nicht wird gewdhrt 4706, 4733, Act. Praet. ra damsatar 2910,nbsp;Fut. démait 3972.nbsp;damarallsatar 541.nbsp;co n-dam-bertatar brachten ihnnbsp;2055. damb-ró 1471, S. 182, zu do-roicb, vgl. da-bar-ró. damdabach S. 192, fa damdabaicb sciath 2742, vgl. amdabach. dammamar als wir waren, für dia m-bammar 4039, 4102.nbsp;damna Stoff, = adhbhar S. 50.nbsp;damaat wenn dir ist 1835, S. 238.nbsp;dan- für don-, do mit Pron. infix-dan- für dia n- wenn, dan-far-gabat 2133, dan-for-tf 2794, danamnbsp;luur 1341, danam. thorrsed, vgl. dia-nom gluasiur 1339. dana (geschrieben da mit Strich über dem a, daj auch, 1342, 1355,nbsp;1412, 1431, 1439, 1598, 1629, 1772,nbsp;M. s. w., dano Wb.d% 10, vgl. dono,nbsp;dno, no. des ddna Leute der Kunst = Dichter, Druiden, S. 386, S. 441, |
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danarda — de.
1152, 5466, in ddna druidechta 1071, trie bricht mo danu-sa S. 440; ainbsp;• . ddnaib 7 dligedaib 997.nbsp;danarda danisch 5625.nbsp;dan-autat i. bualis S. 315.nbsp;dan-eccad S. 828, tecat?nbsp;con dan-immart bis (das Schwert)nbsp;sie drdngte 5967, s. das-rimmartatar.nbsp;danimmis fur dognimmls 3553.nbsp;dan-rigni der ihn gemacht hat 619.nbsp;dar fii/r tar uber . . hinweg 477,nbsp;1026, 1983, 3204, 3323, 3779, mitnbsp;¦Pron. rel. darsa 481, dar a 1463; s.nbsp;dar a aiss, dar cend; dar brethir beinbsp;(meinem) Wort 1764, 3129, 3133. dar lim fur indar lim 1412, 1931, 4255. dar n- fur dfar n- umeren, dar 11-echaib 7 dar carptib 3609 u. Ö.,nbsp;d4r sluagaib 753. din dara leith fur dltir. dind ala leitb von der emen Seite 6091 u. ö.,nbsp;*• indara. da rdith sogleich S. 711, 5020, 5096 == de riith 5199. CO n-da-ralastar sie warfen ihn 2056. da-rala eturru fur do-, es ereignete ^ich Etwas zwischen ihnen 6135,nbsp;l^'rla, noco tarla S. 893.nbsp;dar bo fur diar bo 1181, 6158.nbsp;da-riacht fur do- erreichte, Teamnbsp;3024, 3386 , 3393 , 6096, da-riachtatar 5874, 5878, Fut. da-rianbsp;4438. da-ringni fur do- machte S. 798, ¦ringsem2906, -ringsetar 3821, Pass.nbsp;«iigned 3767. da-rfs fur do- wieder 1998. da-rius fur do- ich werde hommennbsp;1208. da-rochar fur do-, ich bin gefallen 1415, 3949, 3963, da-roebair 2992,nbsp;at- St., 3968/f., -rochratar 3484,nbsp;4552, torchratar 4553. |
da-roisset fur do- werden an-hommen 3972, -rossed 4259, zu mar dos-roched 4278. da-ronsat = da-ringsetar 3006, -rónad 810, 811.nbsp;darrdib? 2777. dar-recoisc der ihn unterwiesen hat 1103, s. tecoisc. darsad comainm dem der Name war S. 231. dartaid JSwïZe, Gen. dartada 2561, 2568. go n-darubdatar 4384, vgl. im-ruidbiset Lc., S. 625. dfcacht Baserei 3824, S. 547.nbsp;das- fwt dos-, d. i. do mit Pron.nbsp;infix. dass-arlaic fiit/r dos- hat sie ge-worfen 737. das-fiefad fur dos- wiirde zu ihnen hommen 499. CO n-das-rimmartatar 2055, s. dan-immart. dastaidh? S. 317. dathFarbe 265, dath-alainn farben-schön 5545, PI. -aille 5458.nbsp;dató fur diató 245.nbsp;de Praep. von 107, 5047, mor denbsp;maith 492, 2026, di uatb-bds 2446,nbsp;di Ultaib 1609, d’feraib h Erendnbsp;460; mit Artikel din 759, 889, 2047,nbsp;3830, den 2194, dind 969, PI. dinanbsp;3559; mit Pron. pers. dim 3990,nbsp;3428, dit3979, de von ihm 86,1707,nbsp;1769, davon 107, conid de 25, 1573,nbsp;2037, is de ató 6, is de diató 1566,nbsp;din von uns 3255, 3276, 3278, 3350,nbsp;3457, 3625, dlb von ihnen 16, 450,nbsp;545, 943,1969; mit Pron. poss. dimmnbsp;esi 1113, dit muntir 220, 1835, dianbsp;churp 2058, 1274. |
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nechtar de — for a n-delgnaib.
nechtar del785, nechtar de dib3720. a Dhé o Gott 3125.nbsp;deaith trage 43. debaid Zwistigkeit 1805, Gen. deg-debtha 5765, PI. debtha 246; auch Ie debaidh na n-dirmann S. 719?nbsp;debech Kampf 3474.nbsp;debrad 3980, S. 569.nbsp;cóic . . déc fünfzehn 4284, sechtnbsp;. . déc siébzéhn 762, echt . . 658,nbsp;cóic cét déc fünfzehnhundert 18. déccun (vgl. lécun) anséhen, altir. décsin, S. 798; redupl. S.-Fut. don-ecachus-sa S. 798. is dech der beate 1618, anas dech was am testen ist 441, amail as dechnbsp;wie es am testen ist 44, 2041, 1613,nbsp;1622. ni dechad-sa ich ging nicht 29, zu do-chüad, dia n-dechaid 1932, conbsp;n-dechamar 5663, con dechataf 1451,nbsp;con deochatar 1427, S.-Fut. meni di-gius 560, co n-dig 986, 1152, 1223,nbsp;co n-deoch 879, co n-digset 553, conbsp;n-digsed 192,1567,1609,1965, 2942,nbsp;na digsitfs 2123; ohne s: nogo n-de-c(h)ait S. 117, co n-dechaind-si 2209,nbsp;S. 863, conn dechar-sa S. 864. dechelt Gewand S. 120, = tim-thacht S. 308, PI. 978, 5632. ni deceltar? 445.nbsp;dechenbur zehn Mann 20.nbsp;dechenn zweiköpfig 4470, 4473.nbsp;dechnad bec S. 565.nbsp;in triar dechoiss 5876, S. 850.nbsp;dechrad S. 478, oc dechrad dochumnbsp;in chatha S.720,iarna dechrad d’fttaidnbsp;2415, la dechrad inna cless S. 478;nbsp;Praes. sec. ar nacha n-dechrad anbsp;chond ceille 1709, Praet. co ro dech-rastór S. 375. dechraidecht na cless 3311, dech-airdecht 5075, |
ina n-dedhaid S. 426 für deghaid. dedenach der letzte 406, 872,1208,nbsp;1873, 4036. dee Götter 2419, dothuhg mo deo 143, mo dee 1855, na dé 1869, lui-ghimsi fom deib S. 117.nbsp;dees? 4958. deg- gut, -léich, -óic 424, -debtha 5765, -suata 3726.nbsp;i n-degaid liinter 1924.nbsp;degablanach zweigegatelt 5551.nbsp;déicsin ansehen S. 391, S. 898,nbsp;vgl. déccun. deich zehn 1358, deich cét 171, 708. deil N. Gerte, Steeleen, deil cliss 1265, 1270, deil chniss (zu lesennbsp;chliss) 2575, S. 357, del intlaissinbsp;2539; cor delend S. 281.nbsp;deilge s. delg. deilm N. Larm 3628, 3150. deinmetach S. 814. deired s. dered. deirid S. 907 für atberat. ra déirgedmo lepaid3401, s. dérgud. na deiris S. 453. ba deisib S. 629 zu dias. deithbir 1904. delb F. Gestalt S. 169, drecoin 266, Gen. delba 661, 1250, 1828,nbsp;1801, PI. Nom. delba 1370.nbsp;delbda schön, Comp. delbdu 265.nbsp;delg N. Nadel 978, n-argait 1378,nbsp;4302, 5247, n-órda 1818, 5260, delggnbsp;.. findarggait 2729, dele 5459, delccnbsp;. . co n-ecor oir 5476, duileand-dealc oir S. 443, PI. deilge órdanbsp;5684, delgi argait 4326, dulllechanbsp;do findruinu 4359, oir S. 769, delgginbsp;argait 174. delgnach 5480, S. 791, vgl. delg-nech„fhomi/“, Pass. and Hom. Gloss. for a n-delgnaib S. 791. |
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delgthi •— mana dema.
delgthi er sclüeudert ihn 3938, telgis St. feib ra deligetar wie sich vMter-schieden, auszeichneten 422, Fut. deligfit 423, do dheileochdis S. 891. deliugud „separation, distinction“ ¦Atkinson, Pass. and Hom. Gloss.,nbsp;Gen. fo bith do deligthi ruind weilnbsp;du dich trennst von uns 1140.nbsp;démait s. ra damar.nbsp;demess, dorat Patraic deimess immnbsp;a folt = eapiïïi capitis ejus ahlatinbsp;sunt, Ir. and Lat. Lives, ed. Hogan,nbsp;p. 27. demin sicker, gewiss 703, 1180, deimin S. 98. demna aeóir 2584, 3302, 3815. cid mü n-dénai-siu, zu do-gnlunbsp;ich thue, 218, 768, ni denam 859,nbsp;Conj. meni dena 1496, Imperat. déninbsp;1495, con denad 1409, Pass. Imperat.nbsp;dentar805; Inf. denam417,1170,1761. dénam Bau (des Karpers) S. 80, S. 169, 3654, Gen. denma 661.nbsp;dend-glan 5685. dendgor Schmutz S. 84, 698, dia dendgur S. 305, Stauh S. 717, S. 719. déne F'. Schneïligkeit S. 719, déine S. 478, 857. denmnetne Heftigkeit 5628. déntai Gébdude 1216, 1314.nbsp;deoga s. dig. deogbaire S. 267, „cupbearerquot; Stores, Tog. Br. Da, Derga Gloss. fo déoid zuletzt 1897.nbsp;deórad S. 4, S. 156, Gen. deoraidnbsp;1288, PI. deórad 19, „outlaw, outcastquot; Atkinson, Anc. Laws Gloss.,nbsp;•i. eag-urra O'Cl.nbsp;déra Thranen S. 804.nbsp;derb sicker, gewiss 284, 788, donbsp;derb-sethar-su 929; Comp. derbiunbsp;1727. |
derc s. derg. dercc-uma Kupfer 5477.nbsp;ro dercus ich kdbe geseken 5898.nbsp;ag derdibadS.215=icdirdbel704.nbsp;dered Ende S. 32, S. 169, deirednbsp;667, 691, 966,1193,6205, Gen. deridnbsp;247. derg roth, -fala 4141, -intliud S. 391, dergg- 2454, 5568, derg-lassadnbsp;4317, -leges 4415, -lomnocht 4243,nbsp;-or 5568, S. 391, S. 392, -ruathurnbsp;4344, -sgiach S.375, derc-ain S. 490,nbsp;-sciath 2617, dercc-fuiscthi 5548,nbsp;-lietha 5458. nocho dergena er kat nicht getkan (deirgheine i. dorighne 0'CI.) 2782,nbsp;ni con dergeni LU.-, Fut. ni der-glan2808, S. 404; nl dergenaim-se?nbsp;4387, S. 625. nir bo dergt(h)a, wóhl zu ro dercus, S. 241, „du brauchtest dick nicht mit dem Auge nach diesem um-zusehenquot;, sagte C., „nicht weit vonnbsp;dir im Gesichtskreis siehst du mit demnbsp;Auge den, der nicht kleiner ist alsnbsp;ich, und siehst du den, der nichtnbsp;grosser ist als ichquot;.nbsp;dergud a rlgleptha 2.nbsp;go dermail diig S. 315, dearmhailnbsp;„huge, very greatquot; O'Brien. mana derna Conj. wenn du nicht machst 2976, 3. na con derna 612, nanbsp;dernat 910, l.Dep. co n-dernur 3082,nbsp;Praet. sec. Sg. 2. dia n(-d)ernta-sunbsp;form-sa 1802, 1883, PI. 3. ar connbsp;derntiiis 3018, Praet. Sg. 2. na n-der-nais 1921, ni dernais 5702, 3. na connbsp;derna 612, co n-dema so dass ernbsp;machte 1086, 4338, 4062, vgl. nochonbsp;dergena, nar dernsamar 5697, ma n-dernsat 2994, Pass. Praet. see. nanbsp;derntó? 5758, Praet. imma n-dernadnbsp;597, 609, 628. |
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do Idr a dernainni — di-chachain.
do Idr a dernainni seiner Hand-flache 3938, PI. Ace. demanna 916, eter .. a dernannaib 4622, Du. Gen.nbsp;mo da demand 1306.nbsp;derridacht Heimlichkeit 3849.nbsp;amhuil ro dearscaighid wie sichnbsp;auszeichnen, dersgnaighit S. 51. derscaigthech ausgeseichnet 1715, 5497. descibal = lat. discipulus 3836. déscin für décsin ansehen 2731.nbsp;dess rechts, die rechte Hand, dianbsp;tóim deiss 391, 394, 396, Gen. anbsp;choisi.. deisi 3929, Aec. tuc a dessnbsp;(deiss?) 6183; ina deas-laimb 5454,nbsp;n-durnu2958, 2966; fo iesasudwartsnbsp;557,1172, 1192, mind an(d)ess siid-lieh von uns 1215. nir dess es war nicht recht 3953, S. 564. ina dessaib? 205. descertach nördlich 3387, S. 191.nbsp;i n-desciurd im Horden 1540.nbsp;dessid setzte sich 412, 3387, 4579,nbsp;dessid . . dia éis blieb sitzen 1845,nbsp;CO n-dessefar Hessen sich niederbOdö,nbsp;dessetar inn aidchi sin and sie bliebennbsp;daselbst 2862, 2945,3601,3649,3717;nbsp;deisidh occa sie beschlossen S. 60,495 ? desra die rechte (Hand, Seite) 2539, S. 357, os a desrigb 5553. dét Zahn, Gen. din chulg dét 3830 {vgl. colg), co. n-eltaib détnbsp;1719; s. gotb, gothnat, PI. Nom. détnbsp;207, deoit 5309; dét-solus S. 798.nbsp;dét Speise S. 890.nbsp;cacb dia jeden Tag 1782.nbsp;diabalta 5596.nbsp;diad s. dsë. im diaid nach mir 1030, itiaid nach dir 1000, na diaid hinter ihrnbsp;695, 6086, na n-diaid hinter ihnennbsp;her 893, 923. |
tre diaig 5508 s. dse. diallaib? 3824.nbsp;diairm waffenlos 2245.nbsp;diamair Einode 3531, a . . dia-mairib 75, i n-diamraib 1320, 5678.nbsp;diamair Geheimniss 3850.nbsp;di-amradh S. 71, diamragud 573-dlan schnell, heftig 5523, -bruth-ghail 5618, -cbommilt 4621, -cbos-cur 858, -sgailedh S. 891, do dian-sgaildis S. 189. ro dianaigheatar 5627, S. 814. dianom .. wenn (ich) mich .. 1339,nbsp;mit Pron. der 3. Sg., diana sérgidnbsp;615, vgl. dan-. dias zwei Mann 22, 570, a n-dls zu zweien, beide 3246, 3721, Acc.nbsp;dls 951, 1065, 1385; ba deisib? S.nbsp;629; dids zweisilbig 3454. dlas F. Aehre, dlas eórna Gersten-ahre LL. p. 329», 22, Gen. ni bid acht oengranne i-cind cecha désinbsp;LL. p. 126^, 9, dazu auch dias clai-dib S. 27, der ahrenfor ige oberenbsp;Iheil des Schwertes? fo deis monbsp;chlaidib-sa Lc. p. 36t, 42. ni con diastar foraib S. 671, Fut. Pass, zu dinge. diata wovon isf 2012, diatat 2011, cid diatd 5, is de diató 1301, 1566. dibairgim ich werfe 1186, ar na ras dibairged 2742, nachas diburgednbsp;1546; Inf. diburgun, diubracadh.nbsp;dlbdud ertranken 1365.nbsp;diberg F. Zorn S. 812, Gen. dl-birge 2593, dibherge 5616, PI. di-berga Zornesthaten S. 404.nbsp;dlbllnaib beiderseits 36, 40.nbsp;diburgun werfen 973, 2405, 3559,nbsp;3773,4643,4660,4672, vgl. diubragad.nbsp;dlcend 3019, S. 440.nbsp;di-chachain (bricht) sang, spraehnbsp;einen Zauber S. 309, vgl. dichetal. |
959
di-chetal — dirgiud.
di-chetal S. 793, ac fulang diche-tel (so zu lesen) na n-druadh 5494. gan dichill 5943.nbsp;sa dichmairc 5576 = is a n-dich-mhairc H., ohne Erlaubniss. dichra inbrünstig, srotha diochra déar heisse Thrdnen Three Shaftsnbsp;of Death Gloss.; dichracht 2967. ic di-chur gai, zv/r Ahwehr der Speere 2562, dichur euga 5506;nbsp;Praet. dichuris 916, 919, dicurisnbsp;9l4, Pass. Praet. ra dfchurit eichnbsp;411, zu lesen discurit, s. di-scuir.nbsp;didnad 6018. didu (didiu) also, roll geschrieben 60] 9, gewohnlich abgelcürzt geschrie-^en, 653, 1172, 1765, 3177, u. s. w. di-fulaing schwer zu ertragen S. 785. dig Acc. F. Trunk 4141, 6185, na dighe 6186, PI. Acc. deoga 5846. do diogail Bachen 6175, S. 381, Sress da di'gail 4698, S. 668, Acc.nbsp;di'gail 1383. manu digailti-si wenn ihr nicht fachet 4740, munu dlglat-som 4713,nbsp;Sonj. CO n-diglom 2514, Fut. ninbsp;digeltai 4740, nf digélat 4713, Inf.nbsp;do digail, do dhighailt S. 351.nbsp;dighleann S. 555 fur dilenn.nbsp;digrais herrlich 2717, 5545, 5552,nbsp;Gen. F. a choisi dighraisi 3929. go dfihg heftig? 6128, 6193, go dennail diig S. 315. dil lieb. Comp, diliu 199, S. 267, dile, der Beim verlangt dili, 3471.nbsp;dil 3793, S. 543.nbsp;do dhilegh schmolz S. 217.nbsp;dam dilend S. 588, S. 554.nbsp;diless eigen Gfen. arrig dilisnbsp;'^97, 0 crichaib dilsib 443. dillat Gewand 2586, dillut oenaig Ï1727. |
dillechta verwaist 5688, dilechtai S. 822. diinh-ainech ohne die Eh/re der Vornehmen S. 383.nbsp;dimbseth 3512. dimb4g Sehimpf 2774, 4647, = dimbuaidh S. 663, fo dfmaig 1152.nbsp;dimbigach unrtihmlich 1660.nbsp;coma dfmaig eine schimpfliche Be-dingung 1788. dimbuaid Sehimpf 1867, dimm-buaidh S. 399. dimbiian nicht dauerndlQRfgt;,l\\X, S. 215. dimesraigthe 2601, S. 370. dfn s. Praep. de.nbsp;dind Spitze, Punkt, Ort, 2014,nbsp;dar dendaibh 5620, dinda na Unanbsp;S. 602. dindgna Hohe S. 269, dindgnai Burgen 1213, 1216, S. 11. na dingaib der (ihn) nicht abwehrt 1638, Conj. na dingba 1642, Imp.nbsp;dingaib-siu halte ab 1989,3881, Fut.nbsp;1. nach dingeb-sa 3404, 3652, din-gepat-sa 3882, 3. dot-ingeba S. 868,nbsp;rat dingébha 5999, dihgebait 523,nbsp;Fut. sec. feib no dihgebtha 1991;nbsp;Inf. do dingbail 6161, 3646, tualaingnbsp;dingbail (dingbdla?) S. 437, vgl.ini. mo dingbail-se dasmeinerWürdige 1094, 1123, fer dingbala dhd dernbsp;seiner wiirdige Mann 3883, dionc-mala S. 493. Ainge Bezwingen 5637, cen dinge a hüalle 7 a diummusa Tog. Troi 470. nf dingnea wird nicht machen 432, CO n-dingne 1267. dfre Schadenersatz, Anc. Laws Gloss., dfre no eneclann47, S. 869. df-recra was nichts Entsprechen-des hat, 1451, 2600, 5100. dirgi(u)d fola 2328. |
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dirgiud crette — do.
dfrgiud crette 2118, dirgis creit S. 286. df-rimh wnzahlbar 5497, go rop hl tres dirfm na tóna, eine der drei Un-zahlbarTceiten 4627, zu lesen dtrfme. df-rfme Unzahlbarkeit 2700, issed tres n-dirime na tóna 2656, S. 664nbsp;(Xe.), tri dirime 4192, S. 382. dfrimm N. Menge, Schaar, Gen. in dirma, Nom. PI. dirmann Oeng.nbsp;Fél. Gloss., dirim .i. imad 0’Dav.nbsp;Nr. 653, mór ti-dirmand dagddini 7nbsp;huiden móradbul Tog. Troi 1136. diriuch gerade, gerade aus 1185, each n-dtriuch 4243, 5101. dfrma .i. buidhen 0’CT., ro bo rigan fuilt buide ocus dirma degduinenbsp;Acall. 2166. ra tricci na dtrma =¦ ré dene in t-siobhail St. (der Bewegung), 5064,nbsp;5068, na n-dirmannS.719,0wdirimm.nbsp;dima 5391, S. 774.nbsp;diroirpiter S. 707, Fut. Pass. zunbsp;do-rorbenat „they preventquot; 0’Dav.nbsp;Nr. 1383, do-roirbe „he preventedquot;nbsp;Ane. Laws Gloss. dirsan traurig 4010, s. dursan. nir dirüais? 6069.nbsp;dts s. dias. ra discail loste auf 449, sprengte 1366, ra discailset trennten sicA1684,nbsp;Fut. 1. Sg. disedilfet 445.nbsp;garbat discailtig, aufgelöst 544.nbsp;dfscir freeh 1358, wild 4243, S. 166.nbsp;ra di-scuir spannte ah 3288.nbsp;dlth Vernichtung 3110,3432,3472.nbsp;dithailc? 4959. dlthait Mahlzeit, neben feiss 637, was nicht dazu stimmt, dass auchnbsp;nach 0’Dav. Nr. 854 dithet dienbsp;Mahlzeit am Page, feis die Mahlzeit oder das Fest am Abend be-zeichnen soil, vgl. S. 76. |
dithraicht kraftlos 4139. ditiu Schiitzen, dd ditin 3836,nbsp;sciath dlten 6073, 6078, 6082, 6094,nbsp;vgl. do-et, Praes. di-eim „protectsquot;nbsp;Anc. Laws Gloss.nbsp;no dttned pflegte zu schiitzen 1335.nbsp;ditraig S. 848, fur dithraig S. 850.nbsp;diubracadh=diburgunS.665, diu-bragad S. 661, Gen. clettini diburgthinbsp;888; ro diubraic S. 181.nbsp;diwMcamp;dAufwachen S. 676, S. 701-ro diultus do ich verweigerte (es)nbsp;thm S. 7. diummasach stolz 3217. aman-diuscad dass er sie erweektenbsp;S. 843. ni dlegar din es wird nicht von uns beansprucht 3625, 1579, 2855, meninbsp;dlessad fiachu wenn er nicht Schulden zu beanspruchen hatte 2988,nbsp;gia no dlestea 1579. dliged Becht, Gebuhr, iar n-dligh-iudh righdha S. 389, ar . . dligedaib 997. go ro dloingset dass sie sich spal-teten 3810. dluig Staff, Grund, S. 50, do dluig . . ri gail 3792.nbsp;go ro dluigset dasssieharsten 3810.nbsp;dlüim dichte Masse 187.nbsp;dlüith dicht, bang-dlüithi 3911;nbsp;dlüth - comhradh S. 481, -fergaiginbsp;S. 233. dlüs Dichte 5865, dlüs n-imairic 3807, 3810, 3812 u. s. w., S. 544. dna auch S. 179, aus dana ent-standen. dno auch 3756, dno 2298, vgl. no-do Dativ- und Infinitiv-partikél) don 264, 266, dond, Pi. dona 139;nbsp;mit Pron.-subst. dam 24, 219, 1669,nbsp;1728, dam-sa 48, 56, 219, damm-s»nbsp;2197, duit-siu 48, 1661, 1679, 1971, |
961
do — doethanaig.
1973, dait 3042 , 3344, dó ihm 92, 1695, 1732, 2414, dazu 1839, dahinnbsp;108, di fiir sie 1555, dun uns 586nbsp;(reimt mit run), 32, 1199, 2071,nbsp;diin-ni 123, duni 991, diiin 4009,nbsp;duib euch 615, 907, 1190, 1765,nbsp;1780, 1774, 3254, daib-si S, 229,nbsp;dóib ihnen 633, 931, dóibide 2045;nbsp;Mit Pron. pass, dom 2145, 4199,nbsp;dot 1174,1970,3298, dot bagallaimhnbsp;2202, dit fópairt 1859, dia fis 1185,nbsp;diar 823, dar m- 643; mit Pron. rel.nbsp;dia 986, da n-adraim 1855, 1869. do fiir de 220, 424, 2454 {vgl. 5568), dond fur dend 966, u. s. w. do Verhalpartikel in der spateren Sprache, do betb S. 334, do fuil S.nbsp;35, do sgaoiledb S. 55, do goiredhnbsp;2224, 2260. do fiir at-, do connarcais 5509. do dein 8, 58, u. s. w., s. t’, tb’, h’.nbsp;dó (dau) zwei 2347, ar dó entzweinbsp;1183, fa dhó zweimal 3120. dó duit dahin mit dir S. 13, S. 140, 1418, 1888, 1893, 2143, 4267,nbsp;4701, do dam-sa hin mit mir 4290;nbsp;tó 90, 1159. do-ascain(n) stieg S. 901. dobail S. 401. can do-berid woherbrmgtihr2030, doberad der gabe 1090, Fut. 1. dobér-sa 885,1264,1285, 2. dom-béra 141,nbsp;doberaind 150, dobérad 1456; Praet.nbsp;1- dobert-sa ich habe gegeben 1889,nbsp;1893, 2. dobertais 1105, cid dober-lais latt was hast du mitgebrachtnbsp;1621, 1732, 1753, 3. dos-bert 1497;nbsp;dobretha hat gegeben, gébracht 101,nbsp;468, gah 655, 675, 755, 758, 760,nbsp;111, 779, 783, 1310, 1311, 1334,nbsp;1362, 1460, 1874, 2870, = ,tuc lesnbsp;1036, dobrethsat 1315; Pass. Praes.nbsp;doberar S. 253; Praet. dobretlia dó Windisch, Tdin bö Cflalnge. |
= tucadb dó 2587, S. 355, S. 650, 755, 757, 771, Fut. sec. dobérthanbsp;132; dobreth, das im Altirischennbsp;nur Praet. Pass. ist, kommt méhr-mals in aktivem Sinne vor: 674,nbsp;1930,1958, 2638, zu lesen dobretha?nbsp;dobbrónacb bekümmert 3714,3244.nbsp;dob-ro loird über euch kommennbsp;S. 183, zu do-roich. doccair 632, 808, dochar St., S. 77, S. 99, doccair „troublesome“, Gegen-theil von soocair {„safe, easy, secure“nbsp;O'Brien) Stokes, Acall. Gloss.nbsp;docairt? 5713.nbsp;dochaitter menma 2358.nbsp;docamhal S.419, „adi/'/icMffii/,/»ard-ship“ O' Br.nbsp;do-chanat canunt 2341.nbsp;doch er fiel S. 907, do eer S. 591.nbsp;docomlat ass sie ziehen aus S. 437.nbsp;do-connarcais für at- 5509.nbsp;do-chóid ging 1354, do-chüaid 82,nbsp;137, 959, 1033, 1077, 1179, 1475,nbsp;5034, 2. dochodaisiu S. 587, dochüa-dais 647, PI. 3. dochüatar 145, 649,nbsp;657, 945, 4337. dochum talman zur Erde 1294, 1555, a dochum zu ihm hin 963, inanbsp;dochum 203, inar n-dochum-ni 1823,nbsp;1825. dód Noth 632, 808, düad St. ag dodh 7 ag losgudh sengen undnbsp;brennen S. 419. dodhaing 5673, vgl. in dodaing Gl. zu difficulter Ml. 61^, 21. do-dechad ich bin gekommen 3417, dodeochaid S. 841, S. 826, dodeo-chadar S. 841.nbsp;dodla? S. 334. feib dod-rimsired S. 859, vgl. tim-thirecht. doer s. dder. doethanaig s. doithanaig. |
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dochla — doolochta.
dochla unrühmlich 2784. dóene s. ddine. do-et in sciath die der Schild schutje S. 671, zu ditiu. do-fseth wird fallen 1420, do-fdi-thaisiii du wirst fallenl2'lS,4409, do-fditlisat sie werden fallen 1356,1352, gia do-faithesté-su wenn du fielestnbsp;4321, (*) 4331, 4342, 4363; s. tajth.nbsp;do-fairnitis setzten nieder 184.nbsp;do-fdnic ham 1985, do-fancatarnbsp;1982, zu tanic. do-fdrraill, besser dus-faraill St., 1922, S. 252, zu tóraill. do-farthetar — ro iondsaigetar S. 347, in am dos-farraid als übernbsp;ihn ham 1962, zu tarraid.nbsp;trath do-ficfad 1709, zu tic.nbsp;cia dó-forte wenn aueh ausge-schüttet würde S. 801, zu doirtes. do-fochtradar sie werden aufge-weckt S. 709, con-fucht(r)aither für do- 5003, zu diuclitrad.nbsp;do-fócrat S. 399, s. ni toccair.nbsp;dogair = dobail 2784.nbsp;cid do-gni was thust du 1166,1401,nbsp;1756, 3. dogni 1749, 1734, Conj.nbsp;ar dogné 1419, Praes. sec. dognidnbsp;1538, dognitisium 573; Fut. 1. dogennbsp;1407, PI. 3. dogenat 428.nbsp;dogres immer 571.nbsp;do-grind holt ein, co togrennitfsnbsp;S. 371. dóig wahrscheinlieh 823, 5576, nad dóig 816,825, 832, cia bad dóignbsp;lat-su 4257, 929, 1560, doicli 5538;nbsp;(Jomp. docho 1257.nbsp;do-intói er wendete um S. 407.nbsp;isi' doirtes curnu die Hörner ein-sehenht 2165. dóithanach comraic satt desKamp-fes 1355, doetbanaig — saithech 990, dóitlianaig 991. |
ar a doit auf seinem Arme S. 802, s. dóti. dol géhen 3395, dul St. dolig schwierig 452, dulig 4924,nbsp;i n-dulig in schwieriger Lage 1338,nbsp;Comp. is duilgium 849, Superl. isnbsp;doilgiu 3765. dom-arfóit die er mir zeigte 283, 1989. do-meil verzehrt, geniesst 867. domanM. Welt, Gen.in domain3770.nbsp;domenmnach schioermüthig 3714,nbsp;3244. domnach = dies dominica 3102. dom-recuisc-se hat mich unter-wiesen 1107, dot- 1080, darrecoiscnbsp;1103, s. tecoisc. dom-riacht-sa ham zu mir 4301. dom-roched es soil zu mir hommennbsp;754, 757, 759, 770, dot-roset 1495.nbsp;don- vgl. dan-. dona weshalb nicht 1744, dona fll cutrummus denen Gleiches es nichtnbsp;giebt Tog. Troi. 860. dond braun, gilla 1715, bratt 1715, -füathbróc 2735, 2567, -fola 2623,nbsp;-ócMig 1821, -dercc 5552.nbsp;cless dond (?) S. 281.nbsp;dond-letbar von braunem Ledernbsp;S. 798, 2567, 3726. dondm - biurt - sa S. 861, scheint Pron. rel. (don-) und Pron. dernbsp;3. Sg. (dn-) zu enthalten. sul donéor 1. Sg. Conj. Lep. 3078, donin(n)-sea 3403, donlther 2935,nbsp;do-gntu. don fail (dass) ihm ist 1254. don-rua wird zu uns hommen2i'do%nbsp;zu doroacht S. 482, vgl. dom-roched-don-uaperat S. 807, Fut. mit Pron.nbsp;rel., zu fuabrais, füapairt. doolochta nicht zu ertragen S. 391? für do-folachta. |
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dophar — do-tliung mo deo.
dophar neben dasacht S. 547. do-rat qab S. 117, da uidh . . énbsp;3840. dorblas aus dobur-solus Zwielicht S. 512, 3560, 3614, 3709, dorbblassnbsp;3774, isin dorbles S. 829.nbsp;dorblasta? 5604.nbsp;dorcba dunkel S. 798.nbsp;ra dorcbaig ist dunkel gewordennbsp;3652; dorc(h)'ugudb = diamradb S.nbsp;71. dord ein Summen, fer-dord S. 344, ‘gt;-'gl. crandord. do-reccacba uaim in mag ich sah O’Uf die Ebene S. 715.nbsp;do-récaim ereignete sichlW, S. 17,nbsp;do-recmaing. do-reolam-sa ich habe erschlossen (?) S. 625. do-recmaing begegnete 2025, traf 1292, vgl. do-récaim. do-riacht kam heran 1829, 4260, 4301. doridisi wieder 1470. do-ridnacbt der gespendethat24n.nbsp;do-rigéni machte 1967.nbsp;do-ringni machte 565, 611, 613,nbsp;756, 761, 947, 957,1060,1068,1091,nbsp;1118, 1255, 1370, 1381, 1428, 2951,nbsp;8- doriügnis 5778, 1972, 5871, PLnbsp;3. do-ringset S. 443, S. 463. do-rinne = do ringni 4460, dorin-dedb 4494. dorisi = doridisi 88, dorls 1069. dorn M. Faust, PI. Noni. duirnnbsp;362, Acc. durnu 1367, 2958, 2966;nbsp;dorn birairHandrol! 1834; dorn einenbsp;^aust gross S. 169; claidib gelduirnnbsp;‘^e.issgriffige Schwerter 175, 4372;nbsp;re coiri osegdbuirn S. 371. dornc(b)ar 5517, dorncbor „hilt“ ¦^call. Gloss. do-rocbair ist gefallen 1031,1909, |
2661, s. da-, do-rocbratar 2511, tor-cbratar = tuitetar 2485. do-roich kommt 532 (?), s. dom-rocbed; Praet. do-roacbtl722, -rocbt 1881, -ruacbt 134; s. toracbt, tora. dor-roeblaing sprang 2628, Perf. zu do-ling mit Pron. rel. infix. im dortaibb S. 191, «wdoraidh.i. aimhréidb (uneben, die Unebenheit)nbsp;bei 0'Clery, vgl. imdortbi. dorus Thür, pupla 5807, 1928, düni 2048, allis 949, PI. doirsi 5604. doscara trait tuaga S. 875, vgl. oslaic go troit tuaga 6036, doscaradnbsp;scaitb 3959. doss M. Busch, os duss 3460, S. 500, na dusu S. 872, doisbile S. 235. dos fdithsat 1352 = do-fditbsat iperden fallen 1356. dos-farraill an ihn gekommen ist 2204. dos-farlaic ihn geworfen hat 752, 774. dos-farraid ihn überfiel, über ihn kam, 1962, vgl. ras fórraid = ronbsp;ionnsaigh 2814. dos-ficfad wiirde zu ihnen kommen 1469, dos-fistd = do bionnsocbtbdinbsp;(Fut. sec. Pass.) 2818. dos-fuc anis er holte sie heraus 778, das-fucastar 775.nbsp;dosgadh fur I’o scotb S. 175.nbsp;dosn - etarraid überraschte sie S.nbsp;267. dos-rimcbell umkreiste sie 2652, vgl. timcbell. dos-riwe 4405, zu lesen dos-riwe ? dos-ruisces ich habe sie gewecktnbsp;S. 841, zu diuscad.nbsp;do-tbsegat sie gehen 4277.nbsp;do-tbsét ging 201, 1115, 1570,nbsp;1629, 1969, 2706, 2866.nbsp;do-tbung mo deo 143. |
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dóti — duairc.
dóti Ace. Arme 916, dóte 5947, iar n-dótib 5685, s. dóit. dotuidisa S. 59, für dot-tuidis-sa, m do-fedaim ich führe.nbsp;drabar-slóg 2701.nbsp;draganta drachenartig 5499.nbsp;drauc = lat. draco S.90, indrecainnbsp;des Drachen 3796, 3870, drecoinnbsp;266 (dregan St., die richtigereForm).nbsp;drecgais tropfte 6077.nbsp;drech F. Gesicht 5481, Acc. dreicbnbsp;1362, co dreich inn atha 1160; drech-deirg 3193, 4027, drech-lethan 1715,nbsp;-solus 2572, 5453, 5497, 5458. dréchta 1156, drécht i. sgél O'Cl, eine nicht metrische Composition,nbsp;Thurneysen, Ir. T. III 115 ff.nbsp;dréim fri fogaist S. 284, S. 256.nbsp;dreman ungestüm 5627, S. 814.nbsp;drem(m) Schaar 4128.nbsp;dremne F. Ungestüm, dreaccawnbsp;3870,3796, dirma5068, dreainliannbsp;i. ddsachd, mire, no mlcblall O'Clnbsp;im dremnib? 4965.nbsp;drend Kampf 606.nbsp;ro drendaigetar 5627.nbsp;drisiuc S. 247.nbsp;driuctrais = lingis 4745.nbsp;droch-laechsc7rfec/jferZ'ri6£rerl660,nbsp;droc(b)-iarmairt S. 135. dar droibelaibb 5620, droibhél .1. docambal O'Cl, .i. documal 0’Dav.nbsp;Nr. 662, drobeil reimt Fel Aug. 26nbsp;auf réil. drol Haken, Henkel, S. 34, S. 452, ar drolaib . . in fuilt S. 801.nbsp;drolach mit Haken versehen 262.nbsp;drolani = drol S. 10.nbsp;drolmach mit Haken oder Hingnbsp;versehen, delgg 3101, S. 452; drol-macha mit Henkeln versehene Kühelnbsp;65. |
drond S. 908, „chine“ Stokes, dron-ndn „the back“ O'Brien, gdir a muc dronnmbar Acall. 453.nbsp;drong M. Schaar 458, 3200.nbsp;drongach schaarenreich 1680, foltnbsp;drongach {dafür crdibach 1816)? S.nbsp;235. dron-gdir na lureoh 5075, 3310, dron .i. daingean 0'CI. drücht fola Tropfen Blut 4710, 4737. drüi M. Druide S. 792, S. XL ff., 194, 1070, 1081, 1100, caom-dhraóinbsp;5489, Gen. druad 192, tonacb drüadnbsp;S. 790, PI Nom. fer-druid, ban-2402, druidi 4518, 4545, Gen. drüadnbsp;4962, Bat. rena druidib 4725, Voc.nbsp;a druide 596, 728. druidect Zauberei 1454, ses düna druidechta 1071, üaburdelb drüi-decbta 2709, S. 386. druimm F. Bücken 1534, 1571, Gen. do droma S. 587, Bat, do druimnbsp;do lenna-sa in FoJge deines Bieresnbsp;S. 21; -lethan 3380. druimne Bücken 5550, S. 614, ébenso duibithir druimne daeil Tog.nbsp;Br. Bd Berga § 2. drumnech, sleg 4316 , 5341, tre-druimnecb (mit drei Bückenflachen, dreikantig?) S. 614, S. 766, do dergornbsp;drumnech S. 392.nbsp;drüs Thorheit S. 233, 5330.nbsp;drüth thöricht. Gen. Sg. F. mnanbsp;druithi S. 872; Narr,Voc. a Thamuinnbsp;drüith 2843, PI, na drüith 3017.nbsp;dü Ort 1566.nbsp;duadh S. 77, s. dód.nbsp;duaibsech unheilvoll 5595, S. 808,nbsp;S. 401. duüig 4411, .i. dona 0’CI. (donae „wretched“ Oeng. Fél, Gloss., sonaenbsp;„happy“ ibid.). duairc grirnm 4124, 4128. |
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dlial — inn ébairt-sium.
dual Hecht, Veranlassung, S. 543, S. 254, do dual.. ri gail 3792, ciarsonbsp;dual don athiuch 1935, vgl. com-düalus 455. dual Flechte, Locke, Schnur, S. 613, finna . . dualfota 2718.nbsp;düalach, folt 1817, ech 3380.nbsp;dualgas = dliged S. 9.nbsp;diian Gedicht, PI. Nom. duananbsp;1156, Gen. duan S. 911.nbsp;duanaire Gedichtbuch S. 911.nbsp;dub schwarz 3380, S. 490, -cheonbsp;S. 377, -glas 5450, S. 794, -luascacbnbsp;5499, S. 794; duibithir fiaicb sonbsp;echwarz wie Haben 5634. druimnenbsp;daoil 5550 (duibhirt H., vgl. glaisirt).nbsp;dub-longes, na dubloingsi S. 53.nbsp;dubach betrübt 3714, 3244.nbsp;ddi 5299, S. 756, doe hebes, tarsus, Sg. 66*, 7.nbsp;düi Gebaude 5590, S. 808.nbsp;diiil Wunsch S. 573, de . . diilib do 18. düil Element, PI. Nom. na düile 5485; s. dül. duilecb begehrlich, rose 5499, duil-lech 5206, S. 740. duileand-dealc S.443, blattförmige ^adel Oder Spiessnadel? S. 442, vgl.nbsp;duillecb, duilleann.nbsp;duille derg S. 620.nbsp;delcc duillecb 5476, 5500, 4359,nbsp;do chriss duillecb 4072. duilleann Spiess S. 442, delg-duil-lenna Nadelspiesse? S. 621. deoga duirbbi bittere Tranke 5846.nbsp;düis Kostbarkeif S. 10, ór-düse 66.nbsp;dul gehen, dul-brass 3380; s. dol.nbsp;dül Element, PI. Gen. na n-dülnbsp;5485, 5490.nbsp;dula = dul 4217.nbsp;dulig s. dolig. |
duma na n-giall S. 673, duma cumulus Tog. Troi Indese, dumbanbsp;i. imat 0'Eav. Nr. 751. dun N. eine umzaunteBehausung, so die des Culand 964, 1039, desnbsp;Geltchair 240, der Mac Nechta 1225,nbsp;eines Mulach 4795, Gen. for faid-chi primdüni 1816, PI. Acc. dunenbsp;1213; dan = dünad 1765, 1829. dünad eine Befestigung, Gen. dü-naid 571, = lis 949, co faidebe in dunaid 1017, Bat. i tig fó dünudnbsp;614; oft dünad 7 longpbort, dasnbsp;Lager der Manner von Irland aufnbsp;ihrem Zuge, S. 24, 431, 612, 1589,nbsp;4422, 5090, 5722, u. s. w.; dunad-gnüis in talman 4754, vgl. duni-gnüis 5975. dünan, Bern. von dün, 4485. dune M. Mensch, dune-gnuis innbsp;talman 5027, 5975, Gen. duni 3875,nbsp;s. düine, dóene.nbsp;dunetta mensehlich 6162.nbsp;dür = lat. durus S. 819.nbsp;dursan traurig 3472, 4007, 4066,nbsp;vgl. dirsan. düs in 1173, inn 488, dia fis düs in 1185, ar 1321.nbsp;dusüim beunruhigt 1500.nbsp;dus-fiefedb 3120.nbsp;dutbaig zugehörig 2163.nbsp;dutbain kurze Zeit lebend 1074,nbsp;1111. dutbracmar wir wünschen 3182. dutbraebt Wunsch 4342,4363,4390. é er 1352, 1694, 6048, inn é 175, 1742, nad é om 176 ƒ., is é ón émnbsp;185, co ropé 1151 ff., is éainm 1230,nbsp;5036, gib é 1223 1230, é ihn 1652,nbsp;at é sie 1944. co n-ébailt so dassstarbbOOb, 1607. inn ébairt-sium hot er gesagt 1772,nbsp;in t-ebairt was sagte S. 189, co |
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ebherneoda —- ech-flesc.
n-ebirtsit so dass sie sagten S. 649, vgl. inn epir, m as-biur. ebhernecda, elfenbeinern 5606. ebhlatt arréim 5747, eblait a réimnbsp;5842, eblaid 5848. éc Tod, 7 aided 4271, Gen. éca 1237, 4276, Dat. ar n-écl525, d’écnbsp;3995, 4037, do écaib 1526. écamp;ine Jammern, Stöhnen, S. 304, ac écaini 7 ac aircbisseoht 3657,nbsp;4005, 4064, eccaine 2253, écgainenbsp;4694. co n-ecairsi d’orsndtb 5453. ecdaig? .i. éca S. 186.nbsp;éceTiF.Nothwendiglceit,Noth,2896,nbsp;eicen 3665, nl hécen 158, nirb écennbsp;1063, no corb éicen 949, 1384, amnbsp;écen-sa ich muss 556, 559, Gen.nbsp;éicni S. 442, ar écin nothgedrungennbsp;133-, écen-ddl 2896, -gal 1666, S.nbsp;442. écin = go deimhin S. 108, 653, léi-ced écin 1697, nad ra gaib écin 1743, fail écin 1763, fuar omm écin 1770,nbsp;is me é,m écin 4632, sed écin ommnbsp;1101, 1-162, cid ón écin 1300, 1262,nbsp;1338. neck ecin irgend einer S. 108, 880, S. 219, S. 235, S. 413. ecla, Furcht, ar m’ecla 7 ar m’ua-main 1345, 1608. éclind 1190, S. 144.nbsp;eaclugudh Furcht machen S. 463,nbsp;ni eaglaigim tu-sa ich fürchte dichnbsp;nicht S. 269. co n-eclandaibh oir 5502, S. 795. écmaiss Abwesenheit 4444, na éc-mais 817, 835, 4648, 4094, 689, 702,nbsp;i n-écmais a fessa 7 a eolais 2845,nbsp;4444, 1561; vgl. fegmais S. 587. dia n-eccmaltaibh 5659, Gegensaiz m dia n-gnaithchibk. |
ecnacb, ecnaig, = léir S. 372, vgl. ecna(ch') .i. follus 0’Dav. Nr. 785. écnach schmahen 817, 835, S. 587, S. 669. ecóir unrecht 490, = ni cóir S. 475, S. 587, PI ulcu 7 écora Un-gébührlichkeiten 2778, mór dh’olcaibnbsp;7 d’écóraib 2906, 5702. écomlond Ungleichheit, der wn-gleiche Kampf (s. Bev. Celt. YIII 56, 2), 3205, comrac ra écomlondnbsp;4691, iachtad écomlaind 2961, inbsp;n-eccomlunn S. 667. ecor Belegen, Besetzen, Verzieren S. 390, arna ecur de chruan 3733,nbsp;S. 802, ic ecur .. di chressaib S. 25,nbsp;co n-ecwr oir 5476, fiondruine 5481,nbsp;Gen. co cortharaib ecair óir S. 802,nbsp;lanna lén-ecair S. 865. ecortka ver zier t, delg 1818, PI. ecorthi 183, doirsi . . dron-ecairtbinbsp;6604. ecraiscid? 900. ecrasta? S. 234. fri ecrata gegen Feinde 599, 5354; fri kecraidi S. 785, S. 763. ra ecratar statteten aus 4605, 4641, == do frithoilitar 4659, vgl. ro ecratar bi do seise Acall., ed. Stohes,nbsp;1544, ro hecradh wwrde ausgestattetnbsp;S. 655, ra keerait 114.nbsp;i n-ecrus sesta? S. 234, S. 235-écsamail 5563, 5334.nbsp;éese Gelehrsamkeit S. 789, ggotbanbsp;na kexe 5471. écsidke glanzend S. 624, 4381. ecusc S. 815, Gen. ecaisc 5632.nbsp;eek M. Pferd, Du. da eek 1125,nbsp;1246, PI. N. eick 549, 1246, 1322,nbsp;Acc. eocko 683, 1130, 1142, 1248,nbsp;eoeku 1244, for na eckaib 1344.nbsp;echdé,mach 4961, S. 703.nbsp;eck-flesc F. S. 269, Acc. ecklaiscnbsp;2046. |
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eohlach — ell.
echlach F. Bote, Ldufer, S. 13, 85, 127, Gen. echlaige 1720, PI. N.nbsp;na eclilacha 145, Acc. ecUacha 1260,nbsp;echlachu 1198, 1417, da ecUacliaibnbsp;6075. echrad F. eoll. Pferde 6102, Acc. echraid 191, 639, 670, 1126, 1321,nbsp;echrad 638, 1199, 5100, Gen. innanbsp;hechraide 1341, PI. Norn, echraidenbsp;5950, Acc. echrada 5699. écht That 1180, Acc. echt n-dochla 2784, aein-echt S. 179, Gen. echtanbsp;3983, PI. Norn, echta 2798. echtrand auswdrtig, fremd, PI. N. echtranna 1150, Gen. luth n-echt-rand 5488, a namat 7 a n-echtrandnbsp;4275, 559, i crlchaib . . echtrannaibnbsp;3538. ed Zeitraum, inn ed sam 1050, each ed 2585, ed clan 189, 1845.nbsp;ed es, nocha n-edh misi 3884.nbsp;edach aonaigh S. 169, s. étach undnbsp;denach. ni con edar S 75, s. fetar. eadrom 3126 für étrom.nbsp;égaine 6106 s. éciine.nbsp;imman-egat 1729 s. égem.nbsp;égem der Magende Buf S. 366,nbsp;®gim 644, do sir-eigim 2582. eglamait wir fürchten S. 31, m ecla. na hegrada? 2372, na hegradha 1. 13, s. ugra.nbsp;eiblit Interj. S. 832.nbsp;éicne Lachs 1833.nbsp;eicni 5837 m écen?nbsp;ni heidir a riom hann nicht ge-iixhlt werden S. 383, vgl. ni fetar.nbsp;efgmi 5815 für eimge.nbsp;eile für aile S. 229 u. ö.nbsp;éim bereit S. 332.nbsp;eimher-derg S.389, wohl für ebher-,nbsp;ihar Fbereschc. |
i richt einchi .i. feannoigi S. 334. einech Ehre 6013, far th’einechnbsp;5999, 6088, ainech S. 873, Gen. bithnbsp;einig 1856, enig 817, 1738, 3022,nbsp;Bat. a heniuch 2387.nbsp;can eirc .i. een bréic 1501, S. 186.nbsp;éirge Aufstehen, tréth éirge 615,nbsp;631, ergi 1691, ar n-érgi 6043. eirg-siu erhebe dich 1258, 648, 1168, mad da n-eirged 3292, ra éir-getar 6171, do eirghedar S. 195, Fut.nbsp;3. Sg. eir3752, co n-eirset 2797, conbsp;n-érsat 769, go n-eirsed 4543; s. ranbsp;érig. da eirrgi = erridh 3768. dar éis im BücJcen, hinter, 6073,nbsp;dar in’éis 1761, 5573, dd éis 4419. éiscead . i. gearradh S. 420, eiscis schnitt 2911.nbsp;éiseo (é-so) dies 1776.nbsp;éisidhan S. 310, ess-idan treulos,nbsp;unrein. eision S, 557. ra eittehestar verneinte 3013. ind fairgge eithrech 5027, 4755,nbsp;5976. ar eittelaig im Flattern 2608, s. etillech. eitrigi in talman die F'urohen der Erde 6042, ina ettrigib S. 676.nbsp;tfr n-ettrigig S. 676.nbsp;éit F. Heerde S. 492, Gen. a n-eitinbsp;S. 834, PI. N. m’albi 7 m’éti 7 m’in-dili 3398, 5014, 5699, etti4731, Acc.nbsp;éite 1045, 4982, Bat. d’éitib 4423.nbsp;eite Flügel S. 846, s. itte.nbsp;ealba = ealma, alma, S. 65, S. 161.nbsp;elcmaire Missgwnst 2749, S. 394.nbsp;éle, éile .i. ortha. Gebet, Zauber-spruch, éli Loga S. 344, éle 7 orthananbsp;3640, 3638. ell N. F. ein Anfall, üeberwalti-gung, S. 428, S. 56, chondailbi 2964. |
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id n-erchomail — é-sium.
id n-erchomail S, 69, a n-idi 7 a n-erchomail 3825. erc(h)or Wurf S. 263, ercar 3853, s. urchor. ere = aire Last, 2240. ergla H. 1. 13, eargla Eg. 209, S.nbsp;557 das Gerausch des Flusses (coi-gedal Eg. 106), vgl. earghalan undnbsp;earglan „a piper, also noisy, clamo-rous“ O’Brien. érgnad soil hereiten S. 98, s. urg-nam 805. ergnas 5436, S. 784, cet-eargnas gaiscidh S. 879, s. urgnas. ra érig erhoh sich 6141, ro ergetar S. 841, s. eirg-siu. erlond Schaftende des Speeres 4506, 4531, fri a n-irlaind 1097,nbsp;erlanna.na sleg 2996, d’erlonnaibnbsp;3816, 4507. nir erna nicht entkam 2702, vgl. adroinni, térnam. email Antheü 4945, S. 700, a n-er-nail buair ihrenAntheil an FieA2432. cet-ernmas n-gascid 6043.nbsp;erod Furcht, con4 fitir hath ndnbsp;herod Tog. Troi 1731.nbsp;erpais . . togu do uberliess ihmnbsp;Wahl S. 631. err M. der Wagenkampfer, err oencarpait S. 826, gaiscid 2628, Gen.nbsp;filliud eirred nair 2106, PI. Gen.nbsp;errad S 720, Dat. fiad n-Uladerra-üiaib S. 861. errach Fruhling, hi sechtmad 16 ®rraig S. 898. ni érracht erhoh sich nicht 636, 1384, 3290. errada S. 803, zu erriud. cona erraib fii/r serraib 2629.nbsp;errand Theil S. 822, s. urrand.nbsp;na herre 1870, S. 242.nbsp;errig = airrig S. 52. |
erriud Gewandung amp;2d7, rlgdaide 4449, a erriud 7 a étgud 4061, 3965.nbsp;CO n-ersandaibh 5605.nbsp;erund fur uns 426, 427, m ar,nbsp;air. i n-herus = i n-ddil 556, 1426, 1627, S. 176. escata Hinterbacken 2596. gan . . ésci ohne Mond 3066.nbsp;ess Wasserfall, a n-esaib S. 237.nbsp;a hesaibh 5626, S. 814.nbsp;esaiti um so leichter 190.nbsp;ess-argain Vernichten 4450, 5582,nbsp;5858, 5873, 6071, s. ess-orgain.nbsp;easba éccoir S. 51, s. espa.nbsp;es-baidh Fehlen 5506, 1946.nbsp;na es-biad 4963. es-cairdes Aufhoren der E'reund-schaft S. 577. CO hescaid unermüdlich 431; 5335. eascal 3880, esgal Fluth S. 556.nbsp;éscis schnitt ab 4946.nbsp;escomon schmutzig S. 311, 2287,nbsp;S. 310. esconga F. Aal 2368, S. 315, es-conwa H. 1, 13, Acc. escongain S. 315, Gen. escuinge 2298 (St)nbsp;escrim = timthacht, ecusc, S. 815,nbsp;Gen. escrime 5631. é-sen dieser 2893, dies esem 3842, eisein H. 1, 13. esgong S. 311 fur escond, gnlm culech escond eine sundige, sinnlosenbsp;That, Tog. Troi 335. dim esi nach ««gt;1113, dar a esi hinter ihr 651, s. éis. éssi = aradna Ziigel S. 82, S, 83, astuda 2540, ésse airslaicthi 684, anbsp;n-ési 7 a n-aradna 1245, S. 150. é-side 1229, die Abkiirzung könnte auch als -é-sen verstanden werden.nbsp;esimel = lat. exemplum 5680.nbsp;é-sium 1744, 1107, 1189. |
esnad
romór facbai.
esnad 1503. esnaid dir S. 27, essnada Eg., CO n-esnadaib corcraib S, 794, rippen-artige Streifen ? vgl. asna, asnadach.nbsp;easonoraighis verunehrte 3897.nbsp;ess-orgain VernicMen 3704, 6151,nbsp;s. -argain.nbsp;espa écoir S. 50.nbsp;espach nutslos 414.nbsp;estecht fur étsecht Mren 6165,nbsp;ge esti 3064, S. 446. estib von ihnen (aus ih/rem Lande) 465. etbait = én Vogel S. 258. ét Eifersucht 2749, 31.nbsp;étach N. Gewandung 45, Gen.nbsp;étaig 977, Dat. ar a etaig 5274, PI.nbsp;étaige allmarda fremdlandisclie Ge-wander 4381, 5169, 5257, 5684. étaid = edmhar H. 1. 13, eud-bur Add., eifersiichtig 40, 43. ni étaim -sea ich hann nicht 6080, 2334, cona hetad S. 660. étan Stirn 1891, Gen. étain 1266, Dat. bar a étun 5246. etar-buas 896, vgl. eter-uaa „aloft“ Atkinson, Pass, and Horn. Gloss. etar-cbossdit Verhetsen, tri indlaoh 7 etarchossAit 3482, 3772, 5729, vgl.nbsp;Gen. iomchosaidi 3153. etar-gaire Vermittelung 4578, „in-terference“ Anc. Laws Gloss. etarla? 896. cath-etarnaid 2820, 2751, cealga 7 catb-eatarnaidhe S. 395. etarport VorzeicJien S. 723, S. 826. d’etarphurt 5097.nbsp;ras-etarrad-sa/wr dos- 5011, S. 710.nbsp;etar - turtugud zwischendrangennbsp;574, vgl. ris-eturturthig 902.nbsp;ete Flügel S. 849, s. itte.nbsp;eter zwischen, etritm-sa is Cbon-chobar 921, etrut 7 Emain 884, |
edrainn 2220, etwrru 696, 900, 2384, etorru 1984, eatorra 2214, etruibnbsp;1652. eter - gléod Entscheidung 3565, la etergleoid 3719. i n-eter-medón trichait chet 1541-étgud Gewandung 2837, 3028, a erriud 7 a étgud 4061, 3965, PI-étguda 66.nbsp;etti s. éit. ar etillech = ar luamain S. 521, s. ar eittelaig. etir überhaupt 1186, s. itir. étiud Kleiden 1787, éidedh S. 229.nbsp;ra étla eOTt/ïo/i2980,edlai(dh)-si5678.nbsp;etrdin Auseinanderbringen 1806,nbsp;4580. nahetrecha? 3862, na heithreadha H. 1. 13. étrocht glanzend 5545, etroctai 5683. étromm leicht 5571, 4299, fa für fo 4721, u. ö., fa des 1225. fó oder 1073. fd für ba 937, vgl. fo 929. cid fa b-fuili-si dhi S. 139, S. 129,nbsp;2261. nacb fdbdae? 2395. faball S. 624, ubull i fabull 4386.nbsp;romór facbai zu sehr Idssest dunbsp;im Stick 3473, cid do chend facbanbsp;1188, fócbam wir wollen verlassen 4158, nbsp;nbsp;nbsp;Praet. sec. co fargdais 1953,nbsp;Praet. gdfarcgaib 786, giarasfacaibnbsp;790, fdcbais 1447, gur fdg S. 411,nbsp;ra facsatar 5091, Fut. faicfimmit 4159, nbsp;nbsp;nbsp;faicebthai 291, Pass. Fut. ninbsp;con faicebthar S. 873, Praet. guranbsp;fagbadh S. 195, nad con farcbad S.nbsp;873, ni fargbhad 6046, Part. nee.nbsp;na facabtba S. 873, Inf. d’(f)acbailnbsp;1760, d’facail 5573. |
971
cia facci — d’faicsin.
cia facci wie siehst du 223, Conj. go faccur-sa 4061, feib nachas faicednbsp;S. 343, Perf. Sg. 2- in facca-sa 4250,nbsp;3. co faccae nl 5099, m' facca nl 710,nbsp;con facca 5041, port indas facca 1458,nbsp;Fut. i faicfed 1456, Pass. Praet.nbsp;3. PI. facessa 5009, Inf. d’faicsinnbsp;5508, S. 907, eu at-ciu.nbsp;facrith .i. tic 3428, S. 496, S. 831.nbsp;facsiu naher 3699, foicsiu 3607,nbsp;facsiti desto naher 400, Gompar. vonnbsp;focus. fa-clieirdset sie warferamp;^'m, clieird-setar 3712, zu fo-cheird. cia fad wie weit S. 875, für fot Lange. fad ddig deinetwegen 3277, für fot. -fadach S. 546; d’andlfadaig 5110. fadarc = radharc 4075.nbsp;fadb = odb Knoten 1409, darnbsp;fudbu 159.nbsp;fadbaib s. fodb.nbsp;fddi s. fdid. fadbaig Fer n-diad nimm dem F. die Waffen und die Kleidung ahnbsp;4060 (= ben a erriud 7 a étgud de),nbsp;J'S' fadbaig 4062, fadhbaigbis S. 319. fa-dect-sa jetet 4702, s. bha-, fo-, fadesta. fadessin sélhst 93, 199, 443, 771, ^49, 1307, 2829, 3619.nbsp;fadesta für fadectsa 2977, 4403.nbsp;f«é unter sich 4641, fai S. 657,nbsp;f'dr foi. f® leis schlaf mü ihm 4561, foi Le., fseiss schlief 4565, co faitarnbsp;^89, s. foitar; Inf. dena feis lesnbsp;tnach Schlafen mit ihm S. 649, arnanbsp;feis 403. faebar Schneide, der scharfe Band des Schildes S. 676, go fsebur chon-dualacli 4303, PI. Nom. faebair 1263,nbsp;3451, Acc. ftebra 5831, een armunbsp;een fsebrii S. 798, fldfaebraib 2328;nbsp;gae . . faebur-glass 2738. |
faebor-chless S. 278, S. 426, ic faebar-chless chlaideb S. 786, 3828,nbsp;2579, secht fsebairclesa S. 512.nbsp;faebar-gleo 3213.nbsp;feed Schrei S. 169, s. fóid; ataignbsp;a fïüd guil Tog. Troi 1067, a trlinbsp;Mdi Tog. Troi 2 1139. ar-dot-faedim = not foidiu ich sende dich 4767.nbsp;fse-gablaige 4304 = fo- 2456.nbsp;fa(e)l Wolf 849, amail fdel fo chai-rib LL. p. 268'gt;, 10, «mail fóelaidnbsp;etir chdircha Tog. Troi ^ 1433. fasmais = gaphais .. do laim 4547, 4668, S. 664, fiiimais 4519. tóen swpinus S. 872, S. 196, bolg-faen 1887, go fsen (?) 6017, 6024, fsen-scéith 2802, secht bsen-cleasa (?)nbsp;S. 512; vgl. fóen.nbsp;ni feerlangair ertrug nicht 3832.nbsp;faesam Schütz 1945, Acc. for anbsp;faisam 464, 934, Gen. a faisina 908,nbsp;911, 932, th’aesma 881.nbsp;ra fiiethaisiu = do-faethaisiu 3485.nbsp;faet Lange 5720 == fót 5714.nbsp;seol faethe 2374. faga, für fogae, der zweite Speer nében dem gae, 2738, 4304, 5313.nbsp;fagamair des Herhstes S. 169.nbsp;no co b-fagar-sa Conj. Dep. wennnbsp;ich nicht finde S. 635, na faghaidnbsp;dass nicht finden 5679, cona fagadnbsp;dass er nicht fdnde S. 441, na conbsp;fagaither 4448, zu fagbail, fo-gabait. fagbdil finden 929, Gen. a fagbala 298; diis in fagbaind 1173, na faig-bed 4419, fagbaitis 807, Fut. ni fair-géba-su S. 105, i faigbind wo ichnbsp;finden würde 1728 (i fuiginnS. 221).nbsp;d’faicsin s. cia facci. |
faichlethar 4966, meni faichlither 286. Md fiir Mtli Prophet, Wahrsager, fódi 4545, ban-Md 223, bandith S.nbsp;185, vgl. Mli-liaig.nbsp;ra Md ist gegangen 3513, S. 506.nbsp;Mdche F. der freie Plats, dienbsp;Wiese hei einem Pén 899, 968, 1017,nbsp;1231, 1240, 1232, 1236, ind faiohthenbsp;1228, 969, 972, do faithchibh S. 11. as Mde Superl. zu fata lang, weit S. 877. nocha [njfaidwbh-sa 4483 ;* vgl. fse. d'faigde urn zu hitten 6133.nbsp;i fail irraba 1235, i fail araile 7nbsp;i fail a arm 4579. fail für lil 260, 416, 1339, airm i fail 88, in fail 1762, na fail 60,nbsp;don fail 1254, failet sind 827, s. full. failid froh 2389, falid LL., faihtfh S. 1. 13, faoiW/i St.nbsp;t’faill-seo dein Verrath(?) S. 499.nbsp;Mite Willkommen 1830, 2201,nbsp;falti 99. forbrat faing S. 354. fainle s. fannall.nbsp;fair s. for.nbsp;faircsi s. farcsi. fairgge F. das (stiirmische) Meer 5027, 5976, inn fairge4755, go muirnbsp;7 go fairrgi S. 195.nbsp;ro fairgged für do-fairgged 3099.nbsp;fairne Schaaren? 539.nbsp;faiiTend S. 564, s. for-rind.nbsp;faisam s. faesam, CO ro faisc drücTcte S. 787. faisgis S. 421 = eiscis 2911, ninbsp;faiscead in toind Ir. I. Ill 199, § 59,nbsp;vgl. ni faosglann(?) . . tuinn 5457.nbsp;ra faismis 2777, zu foismimm.nbsp;faisneis sagen S. 185, fasnis 4769.nbsp;CO iamp;itche 4927, 4932, s. faidche.nbsp;Mtte schickte 2422, 3017, 6074, |
Mtti 2400, ra Mttea wurden ge-schicht 3012, su fóidim, vgl. faédim. fai'tsetar? 4440. fdl m-bodbbha^cc. S.381 = circul lii-bodba 2645, fdl do chollaibh Wallnbsp;von Leihern 8. 381.nbsp;derg-fala 4141, s. fuil.nbsp;falbaigi . . de chollaib 2649, S.nbsp;380, wohl fal-bach, vgl. mid-bacb. falge Arnibdnder 65; fail „bracelet Acall. Gloss. falgis streckte nieder 2649.nbsp;ros fallsce hrannte sie 674, rosnbsp;faillsce 746, 8. 82. falmugud raumen S. 640, 4513, 4541, 4676, ra falmaiged 4520, vonnbsp;folomm. fan für fón 3420. fan nach unten gerichtet, i.. fdn-glentaib 554, 75, 5043, 5060. fdnad Thalsenhung 8. 710, glenta 7 fdnta 5821, ina fdntaib 5015, 5700. ic fanamait fai ihn zu verspotten S. 657. fand Feder(?) S. 354. fandall F. Schwalbe, mar fandaillnbsp;1301, i n-atblaime na fandle 528,nbsp;3796, na fainle 8. 563.nbsp;fang Babe 8. 354.nbsp;fdnne Binge 65.nbsp;faobra 5540 zu faebar.nbsp;faoidMs 8. 441 zu fóidim.nbsp;faol? 5457.nbsp;faosglann? 5457.nbsp;far euer 4729, in far n-Ultaib 1190.nbsp;-far- Pron. infix, euch, dan-far-gabat wenneuchhalten213'i,287, vgl-dan-for-ti = ma dob-i 2794; wech-selt mit -bar-, no-bar-furgfe sib 2090. far für for auf, bei, 3829, 2838, bar 2848. fa-raith für to- Team zu Hülfe S. 651. |
farcsi
farcsi Anblicken, Anhlick, Beo-bachten, Abschdtzen der Zahl, S. 800, faircsi 5546, fargsi 5473, faircsi trinbsp;Inbsp;nbsp;nbsp;nbsp;folt S. 389, Gen. buaid farcsena 663,
! nbsp;nbsp;nbsp;S. 80 (s. S. 800), Daf. d’farcsin maigi
'V nbsp;nbsp;nbsp;. . Mide zu beobachien 5018, d’farcsi
5023 (= do feachain), ica fairccsin 5463, ic forcsin 981, Acc. ri farcsinnbsp;7 ri fegad 5168.
* nbsp;nbsp;nbsp;frisar fargbad tvozu ist zuriickge-
lassen warden S. 73. fargum Stoss 903, s. forgam.nbsp;inna farrad in Hirer Nahe S. 201,nbsp;Inbsp;nbsp;nbsp;nbsp;(= na fi'rfocus 1606), i farrad neben
4161, 6178, na farrad nbsp;nbsp;nbsp;beinbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ihmlQll,
f' nbsp;nbsp;nbsp;nahe bei ihnen 203.
far-rindi Spitzen 3875. farrumae S. 866, farrumdi immachnbsp;cucu „he burst forth upon them“nbsp;'nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Tog. Br. Do. D., ed. Stokes, § 148.
I nbsp;nbsp;nbsp;ra farsed der erreichen wiirde,
I nbsp;nbsp;nbsp;für do-farrsed, 4246, S. 604.
i nbsp;nbsp;nbsp;farsing weft, maigi mdr-arsiiigbOlS,
i nbsp;nbsp;nbsp;5023; dar farsiung anbsp;nbsp;nbsp;nbsp;bragatnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;1022,
i nbsp;nbsp;nbsp;(= fairsingi Weite).
I nbsp;nbsp;nbsp;fds leer, nichtig, -chili 5723, 6044,
: nbsp;nbsp;nbsp;-guba 5724.
fdsach Eindde 3531, 78, 554. amail fasas wie wachst, PI. 3 fdsait
S- 121.
fastaid halt fest 1336, Inf. da fastiid 4521, S. 642, ac tren-astudnbsp;3195, -fastud S. 463, vgl. fostud.nbsp;fdstine Wahrsagung 192,194, 407,
1 nbsp;nbsp;nbsp;1453.
Iquot; nbsp;nbsp;nbsp;fdth Grand, ga fathnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;3343, 3367,
625, ar apa a fath 2136. fdth .i. gliocas S. 498, 3452.nbsp;fatha Grand 3344, fotha . i. adh-bhar O’Cl., for fothu super bassemnbsp;1201, 20.
i fathad(?) 5584, S. 806, vgl. fotha. ;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fathi 1983, S. 260.
fecht.
973
fS,th-liaig Seher-Arzt 4290 if., 5507, zu fdith, fdid.
fathmainnech S. 389, S. 388. fathmunn Faden (?) S. 388.nbsp;fat Lange 5808, i fat in die Weitenbsp;1451, i fat bethir so lange als 1782.
fata lang 213, 294, 5683, ro fata 3549, Superl. bus faidi S. 157.
fatchius Vorsicht, . . do denam 499, 504, 933, 1419, 1495, faitchiusnbsp;1468.
febas Vortrefflichkeit, gia ra bai d’febas . . ra bdi d’febas . . 3562,nbsp;3668, 3500, 4056, S. 504,nbsp;féc (?) 1524.
ras-fecgat für dos-ecat 5088. fecha latt du solist dir ansehennbsp;4311, 4322, 4332, 4343, 4355, 4365,nbsp;4379, 4392 (in St. der Imper. fech),nbsp;fega 4311, Praet. fechais 4312, 4323,nbsp;4333, 4336, 4344, 4356, 4366, 4393,nbsp;fegais 4299, ro fechastar 3880, ronbsp;fech uadha 3908; Inf. in fechamnbsp;das Hinblicken S. 165 (für in fégadnbsp;in LL.), S. 897, do feachain S. 713,nbsp;S. 889, 5502, feccain 5448.
cindas nond fechad . . in cath S. 837, cindas fechtha Ulaid wienbsp;kdmpfen die U. S. 846, fichith 5832nbsp;Lc., s. TO fi'ch, con fegat.
da b-fechemh = da fethium 3635. fechine S. 717 = eochaiw 5047.nbsp;fecht Gang, Expedition, a fechtnbsp;7 a slogad 190, forsin fecht 453,nbsp;mo chét-fecht mein erster Gangnbsp;(= Mai), mo fecht dedenach 1207,nbsp;feet n-oen einstmals 2, fecht n-aillnbsp;ein zweites Mai 5041, ein andernbsp;Mal, früher einmal 5099, 844, oen-fect einmal 1208, in oen-fecht aufnbsp;einmal 912, a fecht sa diesmal 1278,nbsp;i fecht sa jeUt 1043, 1131, 1134,nbsp;1168, 1762, 2133, feet 718.
974
fed — fer.
fed Lange von Zeit oder Baum S. 556, an feadh S. 901, ar fedli nanbsp;ree sin S. 213; vgl. ed.nbsp;feda s. fid.nbsp;nad fedar s. fetar.nbsp;fedhm, fedma s. feidm.nbsp;fegaim ich sehe an 1846, 2. Sg.nbsp;cid fegai-siu 1846, 1849, Imper. fegnbsp;duind sieJi hin fur uns S. 846, nadnbsp;fegat sie sehen ihn an 905, Praet.nbsp;nos fégand = tincais 780,1412, Fut.nbsp;fegfat-sa 1343, Inf. fégad 1343nbsp;{= fechain), oc fégad 578, 715, fegadnbsp;870, 1850, 4059, 5473, S. 169; vgl.nbsp;fecha. fegh scharf, jbs 5445, fer 5447, trf fégh 5540, feg-buide (?) 1375. is ferda con fegat mannhaft kamp-fen sie 5771, 5832, nach fegat cath 2377, Pass, is ferda con fegar 5861,nbsp;s. -fechad. ina fegmais in seiner Abwesenheit S. 587, iffegmais Uladh S. 57, s. ecmais.nbsp;feil) wie 752, 942, 985, 2642, 6040.nbsp;feidm N. Anstrengung S. 91, S. 93,nbsp;3047,3117, 3626,4085, fedhm S. 414,nbsp;feidm cet die Kraft von Hundertennbsp;1006, Gen. ind fedma 2967; feidm-laitir S. 95. féig scharf 5313, s. fegh. féile Schaam S. 653.nbsp;féin seTbst 96,106,1041,1187, 3744.nbsp;tri feindetha S. 623, s. fénnid.nbsp;feindide Adj. von fiann? S. 623.nbsp;oac-féinne 4380 s. fiann.nbsp;feirt? S. 92.nbsp;feirtche? 758.nbsp;feirtsi S. Fll zu fertais.nbsp;feiss Fest am Abend mit lind, s.nbsp;0’Dav. Nr. 854, Anc. Laws Gloss.;nbsp;637, feiss i Cruachain 1613, fes 2269.nbsp;feis schlafen, s. fae.nbsp;ni feith . . achtete nicht S. 898. |
féith Sehne 4386, PI. féithe 4384, Lat. féthib 4623.nbsp;féith eine rankende Pflanze 6054.nbsp;rod feither? S. 888.nbsp;feithis no ron feithis .i. do thais-gis no do choimhédais O'Cl. feithle S. 881, fethle S. 543, vgl. feithleóg „honeysuckle or woodbind“nbsp;Archiv f. G. L. I, 340.nbsp;fel S. 345 für féil Fest.nbsp;feil Verrath 147, 2778.nbsp;fellaim S 328. ros femmid haften versagt 2858, S. 412, o do femhghetar S. 611, vgl.nbsp;o ro emgeatar. femnach Seenessel S. 236, dorn femmaigl834, femnaighi i?., femairnbsp;LU. fén Lastwagen 2168, aire féoin 2092, 2240, Gen. PI. fén 2168.nbsp;féne oder F éne S. 701, ari fene 1077.nbsp;fénnid S. 616, Gen. Lu. da fennednbsp;4323 (da feindid Lc.), PI. fénnidenbsp;S. 267, Gen. ina fendeda S. 720, denbsp;fénnedaib na hlruade 5875 (difein-didib S. 848). fennóg F. „a royston crow“ O' Brien, Gen. feannoigi S. 334. feochair wild 1518, 5734, PI. Nom. feochra 5682, 5838. ra feochraigesetar wurden wild 3775. feochuine S. 716. feóil Fleisch 2188, 3123, os-feoilnbsp;1955, Gen. feola 3616.nbsp;feólchairiu S. 105, S. 760.nbsp;fer Mann 255, is maith fer fernbsp;in taige 125 ivgl. ben), fer. . fer..nbsp;der eine . . der andere 50, fer uirdnbsp;rainne 134, fer fo lind, fo bind 135,nbsp;cet fer n-armach 709, fear cadaighnbsp;7 cumainn 3115, fer comlainn cetnbsp;3883, fear comta S. 657, fer ferainn •F |
975
fér — festa.
f' S. 383, S. 704, fer foirbthi 5482; oft fir hErend, 829, 423 u. s. w., donbsp;feraib bBr. 450, ar fer d’feaib liEr.nbsp;30, ra firu bEr. 496, 659, 1468.nbsp;fér Gras 550, 1512.nbsp;férach 5849.nbsp;ferachas? 4048, 4157.nbsp;ar con ferait finnclesa dass sienbsp;Kunststudie vollführen 5512, Praet.nbsp;*¦0 ferus baig idi hahe den Kampfnbsp;deführt 3962, ferais failti er gabnbsp;^illkommen 1620, 1830 u. ó'., ranbsp;fer mh’ fiiil ist tnein Blut getropftnbsp;3955, Pass. Praet. ra ferad falti 99;nbsp;¦fwf. fiilti diertliain 3392, re fraisnbsp;fearthana bei einetn Begenschauernbsp;3870; s. firend, firis.nbsp;ferainla Mannlichkeit 1341.nbsp;ferand Land, Gen. ind feraindnbsp;^4, 1050, fer ferainn S. 383, S. 704,nbsp;fria ferand 196.nbsp;ferb F. Kuil 2569, S. 363.nbsp;fer-bolg jSewfeZ 5498, 5509, S. 795,nbsp;claidbi . . go ferbolgaib argit mitnbsp;Scheiden mi, 5517, S. 626, S 796.nbsp;fercc s. ferg. fercuidred S. 850, S. 887. fercbutredaig 5878, 6092, S. 850.nbsp;ferda mannlich 536, 846, 5741.nbsp;ferdaide mannlidi 4334, 4381.nbsp;ferg F, Zorn 2438, fercc leomainnbsp;3557, Gen. ferge 1365, Ace. ranbsp;^®irg 602, 3192, PI. Nom. dofan-eatar a ferga laiss 1982, fergga 1368, 3775. na fergga [l) 3108, S. 452. ferggach zornig 5384.nbsp;fergaige Zorn S. 233.nbsp;fergair Unterbein S. 900.nbsp;fér-geilt Grasweide 1130, 1134,nbsp;d’fergeltaib 72.nbsp;fergdond 4127.nbsp;ferinuinter (?) S. 826. |
go ferna fer bis zu den Gürteln der Manner S. 77, Nom. 8g. ferenn. fero n-aile ein andresLand S.267, s. ferand. gia ferr wer ist besser 56, it ferr-su du bist besser 6, 16, bad ferr 1052, co m-bad-ad ferr do loechnbsp;dass du ein besserer Held warestnbsp;S. 587, PI. Nom. nip ferra . . andü-sa sie waren nicht besser als ich 52;nbsp;ferr de um so besser 425.nbsp;fersatt für fertas 5650.nbsp;ferseclias? S. 579.nbsp;fert Grabhügél 4801,3143, S. 338,nbsp;„mound“ Anc. Laws Gloss., s. ferta.nbsp;dar di fert in carpait S. 629.nbsp;ferta Grab S. 338, for in fertai 1418.nbsp;fei'tas Stange des Wagens 5865,nbsp;for fertais in charpait 202, PI. Nom.nbsp;fertse S. 173, (?en. ic buing na fertasnbsp;carpait culind 1397, 1402, Dat. fertasnbsp;d’fertsib 773, 1324, 1336, 6070, Acc.nbsp;feirtsi S. 477; fertas-lorcc 5529nbsp;loircfersatt 5650.nbsp;fertsigi? 1341. ra fess es ist erfahren worden, ist bekannt 159, 3074, 3333, ni con iessnbsp;2661, Praet. Pass. zu ra fetar.nbsp;gan fess für fiss 3507.nbsp;fessa Gen. pon fiss.nbsp;fessa Botschaften 3012, de fessaibnbsp;4018. fessin selbst 105. fessit sie bleiben 144, S. 18.nbsp;gan fésoig ohne Bart 2264.nbsp;co fessur-sa damit ich erfahrenbsp;1399, S. 835, ce (zu lesen co) fesadarnbsp;bis sie erfahren S. 701, Fut. sec.nbsp;dia fessaind 932, 2984, ar co fessednbsp;86, 103, 407, ro fessad 1766, conbsp;festais 62, Fut. Pass. dia festar 2974,nbsp;zu ra fetar. festa = i fecht sa S. 137. |
976
féth — fi'ar.
féth Glatten, a féth 7 a snass 1410, féth-snass S. 174, féth dar fudbu 158.nbsp;féth fiadha 3845, S. 550.nbsp;fetha? 5537, S. 800.nbsp;fethal 5741, S. 830.nbsp;fethaidh er beobacMet 5483, fethitnbsp;5484, Inf. da fethium 3635. fethana argait 5228, go fethanaib argit mü Bingen oderBandern 4374,nbsp;5226, 5372, S. 622, S. 627.nbsp;fethle s. feithle.nbsp;fethugud Olatten S. 175.nbsp;rod fét hat es mitgetheïlt, für ad-fét, 5670. fri feta gegen tapfere Manner 861, 1961. go stuagaib . . feta 5336, in car-pat . . feta S. 489, S. 764. ni fetaim-se ich Tcann nicht 4093, 3. Pï. na fétat S. 798, nach fetaidnbsp;5470 (nach fettair H.), Fut. nachnbsp;fetfa-su wirst dn nicht Tcönnen 1806,nbsp;ra fetad 1806 wohl corrupt, Praet.nbsp;nior feut honnte nicht S. 93, nirnbsp;f'étsat S. 161, nior fedsat S. 195,nbsp;nior fedatar S. 197; Pass. Praes.nbsp;3. Sg. ni fetar a rimh es kann nichtnbsp;gesahlt werden S. 383, Praet. sulnbsp;do fedadh a n-etargaire S. 651. ra fetar ich weiss 60, 271, 1752, 5361, 5487, ro fetar omm 87, 1148,nbsp;nocon fetar 269, 608, 932, nad 'fetarnbsp;2987, nad fetar-sa ém 4251, 5104,nbsp;5465, dm 5166, nad t'edar S. 587,nbsp;nad fetar Tcennst du nicht 930, innbsp;fetar-su 1148, 1157, an b-fetraisinbsp;weisst du S. 141, ma do fedaraianbsp;S. 221, ra fitir er wussste 3720, 3760,nbsp;3765, rat fitir 3461, an b-fitir tusanbsp;S. 221,1499, ro fetammar wir wissennbsp;909,1235, -ni 767, 1823, emh 5519,nbsp;nad fetammar 8, ra-ta-fetammar wirnbsp;hennen ihm, (sie) 4305, 4318 u. s. w.,nbsp;dm ale 5218, 5250, 5263 u. s. w.,nbsp;5712, ro-da-fetammarl353,ra fetatarnbsp;3244, 4015, ni fetrait S. 701. |
fetgaire Pfeifen S. 720, vgl. cael-fetugud na claideb ica tarrung a trüallib Tog. Troi 1512. rotfia dir wird toerden 5419, nit fia 3459, für -bi'a, rot flat-su, füTnbsp;bfat, 3087; vgl. fa. fiaoal Zahn, -gleo 4525, 4502, i fiaclaib 4524. fiach Babe 1518, S. 105, duibitlwr fiaich, Nom. PI. für Acc., 5634. fiach Schuld 2987, 2990, PI. Nom. féich 2991, Acc. fiachu 2988.nbsp;flad Wild, Gen. flada 248.nbsp;fiad in Gegenwart von S. 861.nbsp;ffad Ehre 926. ra fladaiged tour de geehrt5024,997. fiad-mlla das Wild, Hasen 5996,nbsp;5040, 248. iiaü.ïia,iseZeugenschaft,Gegenwart, S.424, bhad fiadnaisi don chomlundnbsp;2942, 2839, 6026, 6130, mar fiadh-nais S.887, i fiadnassi Ulad in Gegenwart der Ulter 3430, i fiadnaisi 1036,nbsp;2876, 6142, S. 175. flal ehrbar, anstdndig, 1967, 1971, 5830, PI. Nom. fiala 1758, Compar.nbsp;féliu 1972, féile 1968. fiallacli Mannschaft, Leute, in fiallaig sin 683, Lat. din fiallaignbsp;4007, dond oen-fialluch 415, fiallachnbsp;icci 3587, 3635, foraire 5091.nbsp;fiallgud (?) 966, S. 118,nbsp;fiamain (?) S. 816, luaithithir 5634.nbsp;flan, féne S. 352, fian-eirred 2525,nbsp;-cosgar S. 105. fianna Kriegerschaaren 5682, na fianse S. 830.nbsp;fiannacht S. 830.nbsp;fiansa 5740, S. 830.nbsp;flar Krummheit 1409. |
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fiarfaig — m’fi'r.
fiarfaig fragte 2199, fiarfaigis S. 131, PI. ro fiarfaigetar S. 135, ronbsp;fiarfuigheadar S. 893. dar fiartharsna in dunaid guer dureh das Lager 2449, 1927, 2251. ra fiastar dtiib 1509, fur adfiastar, «S wird each mitgetheilt werden?nbsp;bar-ficfa, fiir do- oder dob-, 4109.nbsp;fiches in cath S. 836, ro ffch 2659,nbsp;nond fechad. fiche Zwamig, deich cét ar fichit cét 169,171,708, PI. Norn, cuicc fichitnbsp;6116, deich mnaa 7 secht fichit 1358,nbsp;ocht fichti 4944, Acc. fichtiu 546,nbsp;542 (Acc. fur den Nom.), Pat. fichtibnbsp;8al 3206. fid M. Wald 622,1398, 3531, 3540, issin fid 1397, fon fid 563, Oen. ind fedanbsp;620, PI Dat. i fedaib 554, 75, 78,nbsp;¦4cc. fidu Bdume 3791, 6054.nbsp;fidat Buthe S. 899.nbsp;fidba Bogen, fidba chndma S. 370.nbsp;fidbad F. Wald 5030.nbsp;fidchell F. ein dem Schach ahn-^iches Brettspiel S. 108, 4077, fith-chell 4080, Gen. büaid fidchilli 662,nbsp;ic imbirt fidchilli 6135, 922, PI. fid-'=l‘ell 871, 4021. fidchellach Fidchellspieler S. 574. fid-chuach S. 619, Gen. -chuaichnbsp;S- 370. fid-faebraib 2328. fidrén ein Gerausch S. 478, 3307,nbsp;^36, 5050, 5072.nbsp;fid-slatta 1433. fifat -sa ich werde schlafen S. 345, 18, vgl. fiu. con figfed würde hochen 1367, s. *quot;0 finch. ic figi beim Weben 203. fll der sich befindet 1815, ni filnbsp;cs giebt nicht 59, 48, cia airm indanbsp;fil 1700, 3. PI. filet 819, vgl. fail, full. Windiacli, TAin b6 Cüalnge. |
fill Dichter, Acc. filid 405; airdfilidh 5469. fillid S. 328. go ro fillsetar dass (ihre Speere) sich krümmten 3812, Inf. bratt . .nbsp;i filliud imme ein Mantel ihn wm-hüllend 4302, 4326, 5247, filliudnbsp;eirred ndir S. 282. MBlutsverwandter, -gal4299, vgl. fine. fin = lat. vinum 1614. find Haar 858, s. finna.nbsp;find weiss 255,1377, oft in Composition: -buide weissgelb (Haar)nbsp;181, 213, 5547, 5683, -Hath weiss-grau 5475, 5476, fionn-fuar 6115,nbsp;fionn-airccit 5459, find-charn 1203,nbsp;finn-clesa5512, find-Elga 4137, -né-mand 208, -chuill 1434. findam wir wollen finden, erfahren S. 461, Imperat. 2. Sg. finta diinnbsp;649, finta-ssu 199, 2. PI. finnaidnbsp;596, 728. findgruaccach weisshaarig 5498. findruine Elektron S. 8, 46, 204,nbsp;2456, 5314, 5534. fine Blutsverwandtschaft S. 590, 4137, 3470, dot choirpfine S. 611,nbsp;s. fin. finn s. find. finna das eingelneHaar2bl8,2Gld, 2717, 4709, 4736, Gen. each find»nbsp;4711, each oen-findse 4738. ffr wahr, ba fir dm do Choincu-laind anisin 5767, 4692, 5719, ffr-focusl606, fir-breth 1046, '-briathar 4,116, N. das Wahre 602, 604, darnbsp;fir ar cubais 110, 432, ar fir do gas-cid fritt 4663, S. 221, ffr catha 5083,nbsp;fir fer das Wahre der Manner ==nbsp;comlond óenfir derZweikampf ilOQ, 4733, 2909, brisit fir fer fair S. 407. m’fir 3752, S. 536. |
62
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flrbat-sa — fo-chengat.
firbat-sa(?) 2467, S. 344. mil firend ein Thier des Landesnbsp;6126. cia con firend in catb 5769, firis . . failte 3388, firfes chless 255, fir-fitir fuidb werden Erbeutungen ge-macht werden? 536; s. ferait, ferais. firfaitir werden wahrgemacht werden 560, Inf. gan a firadb S. 231. flrinde Wahrheit S. 31.nbsp;firmiment =¦ lat. firmamentumnbsp;4753, 5026, 5975 (firmamhent 8t.),nbsp;Oen. firmiminti 6040.nbsp;ro firmiset S. 882 zu ra furmius.nbsp;fiss M. Wissen 194, 1222, Oen.nbsp;fessa 192 , 407, 1561, 4444, forusnbsp;fesa 5487, co mor-fiss 1453, da fissnbsp;zu erhunden 706, 709, 4692, dia fisnbsp;düs 1185, da fios = düs S. 161.nbsp;fissidi die Kundigen 4545.nbsp;fithis S. 160, fithisin m-bic einenbsp;kleine Weile 2474, = mit(li)isi m-bignbsp;in St. ar fithisib 2631, 1336, 1324. ffu werth, dhnlich, S. 637, fiu mdinnbsp;4077, fid rigb 4465, 5462. ocdr fiu hei dem sie schlief S. 269, PI. co foitar 1552. ro fiuch, fiuchais koekte S. 169, Inf. fiuchad S. 168, re fiucbud nanbsp;fergge 2615; vgl. figfed. flaith Fürst, Oen. ra brétbir a flatha 4928, 5805, PI. Nom. flaithe 5587.nbsp;flann-ruadh hlutroth 5640.nbsp;fled F. Fest 115, do ól na fledinbsp;986, Ace. fleid 959.nbsp;flinch nass S. 804.nbsp;ni fliuchaim ich benetze nicht ISO!.nbsp;fo unter, fo bund a chossi 1886,nbsp;fo thrf dreimal 1133, s. fa dess, fonbsp;thuaid; mit Artikel fónd óclaig 1815,nbsp;fon cumma cetna 1118, 672, fdn 3380,nbsp;fosnaib tuathaib 1020; mit Pr on. |
pers.: fóm imter michS^B5, fua ri/nter ihm (Dat.) 3378, S. 367, fói 980, fóenbsp;(Acc.) 907, 912, 920, 937,1703, 2911,nbsp;3289, s. fse, fai, fuithi wnter ihr 695,nbsp;fuinn unter uns S. 677, found S. 864,nbsp;fóthib unter ihnen 5040, 919, fóthunbsp;unter sie 998,1308,3627; mit Pron.nbsp;poss. fóm 3158.nbsp;fo für bo, ba, 929.nbsp;fó gut, co fó S. 65 (ga fó 539),nbsp;fó lim-sa 447, 1056, leis 2190, fónbsp;duit-siu = cuma duit 1346, S. 164. fobach Eingeweide 4264, Dat. di fobaig inathair 1026, vgl. abbach.nbsp;fóbairt Angriff 2650, 5313, 5354.nbsp;ro fobratar sie nahmen in Angriffnbsp;S. 195, s. for-rópart.nbsp;fócebthar für fdcebthsir 1225.nbsp;ni focclamm-ne 862, zu foclaimnbsp;„7 use words, say, declare“ Ane.nbsp;Laws Oloss. sen-focul ein altes Wort 2345. focus nahe, bir- 2544, Comp. foic-siu, facsiu.nbsp;fo-chdin 5306. i b-foc(h)a*r a chele neben dem andern S. 651, Lismore Lives, Threenbsp;Shafts of Death, Gloss,nbsp;ac foc(h)aitbe Verlachen S. 657.nbsp;focairt S. 900 zu focheird Wurf?nbsp;focharpat (?) S. 655.nbsp;fochaslói S. 753, fa- 5425.nbsp;fo-cheird wirft, warf, 1018, 1076,nbsp;1270,1291,1458,1557, 3748,3757, fonbsp;cheird5454, 3. PI focherdetar 3588,nbsp;6145; Fut. 3. Sg. focicher S. 807, vgl.nbsp;con cichre 5585, fochiuchra S. 39;nbsp;Pass. Praes. sec. cia focerdtha 5547,nbsp;Praet. focress 390, 4261, S. 649.nbsp;focheird Wurf 2193, s. Acall Gloss.nbsp;fo-chellamar S. 800.nbsp;fo-chehgat, = do-chengait sicnbsp;schreiten, 3324, in tan fo cingetó614. |
979
fO'chera — na ro foglaim.
fo-chera = do-clier fiel 1443. fochesat (?) S. 898.nbsp;fo-c(h)iochlatar 5545.nbsp;fo-classa wurde gegraien S. 894,nbsp;1490, 6144. fo-coslim ich nehme weg S. 360; Ane. Laws Gloss. cona fochrdibib mit ihrenNachsten Tog. Troi^ 1826 (Ir. T.ll 1, 57), dazunbsp;i focbraib nalie iei, i comfocbraib. go ro fo-cbroithsetar so dass sie erschiitterten S. 815. fo cbroisse ? S. 641, vgl. a focbair („handle“) .i. a burlann .i. a focbo-I’aigtber impi 0’Dav. Nr. 495.nbsp;fochrus S. 37. fo-cuiretbar i n-artbe 692, vgl. dollotar i n-arm-gritb 2445. fo-dail Yertheilen 1195, Praet. Pass, ra fodlad 658.nbsp;fo-daim er erduldet S. 107.nbsp;fodb spolia S. 398, S. 542, fadbnbsp;2764, Norn. PI. fuidb 687, 3960(?),nbsp;altir. Acc. PI. fodba, mittelir. fadbunbsp;S. 542, fadbaib 5736.nbsp;fodb trescada 5290, 3790 = rodbb.nbsp;fo-decbt-sa jetzt 1391, 4633, s. fa-,nbsp;fodesta. fodéin selbst 1053. fodera der es bewirM 3675, S.nbsp;463, vgl. fotera. fo-dess siidwdrts 469, 476, s. fa-, fodessin selbst 1005, 1095, 1391.nbsp;fodesta = fodecbtsa 557,707,3564,nbsp;4445, 5780, S. 171. foebar isin cbatb S. 863 toie vorder imasai isin cbatb, also wohl eine Corruption von fobair, fobairt. foebuir-derg mit rother Schneide S. 605. foén schramp;g S. 280, allama foena p, 17a, 38j foen-cbless, -sleg,nbsp;8- 280, -laige 5714, s. Men. |
foendelacb umherstreifend 2761, .i. oinmit „fool“ O'Dav., ed. Stolces,nbsp;zu altir. fon-indlea evaqari Ml. 25 s 5- foen-glinne 2866 zu fdon „void, empty, feeblequot; bei O'Brien. gea ra-foetbiis fiir do-, wenn ich much fallen werde, 4597. fo-gabait sie finden S. 141, Fut. 2. Sg. fogeba 106, 1236, Fut. sec.nbsp;Pass, go fuigbitbea 3761. fogablach gegabelt S. 340, fogab-laigi 2456, S. 785, s. Acall., ed. Stolces, Gloss. fog® der zweite Speer neben dem gde Oder sleg, S. 785, S. 749, foganbsp;2456, eine Beschreibung S. 340. fo-gaetb „sub-windquot; Salt. Index, „a gentle windquot; Three Shafts ofnbsp;Death Gloss. CO fogaid S. 247, dan-aidle Cii iarMm co fogaid in olaidfb co sebaindnbsp;a folt ie LU. p. 69a, 9, G. griffnbsp;ihn mit dem Winde des Schwertesnbsp;an, so dass er das Baar von ihmnbsp;fegte? fo-gaimen S. 654 = forgemen Fell. fogal Berauben, Unrecht anfhun, 3423, bar fogail 2894, s. Anc. Lawsnbsp;(VI) Gloss., 0'Dav. fogaist Speerstange S. 284, fogeist 6158. fo-geltat sie frassen ab 550. fo-ger scharf 5537.nbsp;foghla füT fola S. 367.nbsp;fo-glaim Lernen 4166, 3007, Gen.nbsp;foglomma S. 911, ic denamb fogb-lama S. 131, giolla fogbloma Schulernbsp;S. 819. na ro foglaim die er nicht gelernt hatte S. 537 fur nad roeglaind 3742,nbsp;3758 (Perf. von fo-gliunn). |
62*
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foglainntid — fonnadh.
foglainntid, foglimthidi S. 49. nos foghluaisiond bewegen sichnbsp;5619. fogmar für fogamar Herbst? S. 512; isin mfs medonaig ind fogo-mair JLU. p. 39i), 18. fo-gniat 415, fo-gnfd 697, Pass. Praes. sec. fo-gnithi 927 für do-,nbsp;sie machen, u. s. w.nbsp;fo-grain Spitze 1096, 6005.nbsp;fo-grainne cuspis S. 135.nbsp;fogur a gotha der Klang Hirernbsp;Stimme 210, 5462.nbsp;fói s. fo. foicsiu ndher s. facsiu. foicheall .i. formèil no luach sao-thair, foicUeach .i. faichilleacli 0’CT. foichlech S. 871, gehort zu altir. inn er-foichell procurationem Ml.nbsp;731, 2. fóid Schrei S. 147, s. fóed. foidi S. 85 zu föt.nbsp;nod foidiu ich schicke dich S. 850.nbsp;fóil für fóill 924.nbsp;fóill subtile 3452, foill S. 115,nbsp;Anc. Laws Gloss.nbsp;co foilc so dass er sich wusch 637.nbsp;foilgid er verbirgt 1361, Praet.nbsp;go ra folaig 3830. m' foilnged würde nicht ertragen, fos-foilnged 1368, Fut. 3. Sg. folonbsp;S. 722, zu fulang, s. fuilngim. na foimdin auf der Hut vor ihnen 5653, zu ioimtiu „precaution, guard“nbsp;bei K. Meyer, Vis. of Mac Congl.nbsp;Gloss, vgl. fomna. ra fóir der géholfen hatte 2969, S. 428, zu altir. fo-riuth. foirbthe vollendet, erfahren, fer, foirbhthi 5482, vgl. Maoise 7 Samuelnbsp;do bhl flréanda foirbhthe fdidheamh-ail Three Shafts of Death, ed. Atk.,nbsp;p. 134. |
foircle S. 859, vgl. cusna farclib glun Gl. zu cum genuclis Gild. Lor.nbsp;Gl. 183, vgl. forcle.nbsp;foirglidbe auserlesenbUT, s.forgla.nbsp;foirir wehe! 4492.nbsp;fóisam (?) 1305. CO foitar sie schliefen 1552, ro foi er sehlief S. 761, s. fse, flu.nbsp;fola Gen. von full,nbsp;go ra folaig s. foilgid.nbsp;déra folcmara S. 804, Acall. 1520,nbsp;„eopious“Stokes,„abundant“Hogan,nbsp;Cath Puis na Pig Gloss., vgl. bolg-déra móra fola Pev. Celt. Ill 176. folldin gesund, Three Shafts of Death Gloss., dazu i n-anfollainnbsp;in Ungesundheit S. 145. follscaide 1944, zu fo-loiscim ich brenne, vgl. follscadh .i. folosgadhnbsp;no losgadh O'Cl. ic folmaisi do gona dich zu toten suchend 2127, 2125, 2094. folo der ertragen wird S. 722, s. ni foilnged.nbsp;foloi S. 752. folomm bloss, nackt, S. 640. folomna Stricke S. 162, d’folom-naib 1337, 2632. folt M. Haar 213, 4369, 5172, 5186, 5206, u. s. w., folt feda S. 882,nbsp;Gen. ind fuilt 2715, Dot. da fult 213gt;nbsp;PI. Horn, fuilt 4358, tri fuilt 2713. fomhna hüte dich vor.. 3926, 8. 560. ri fomóir S. 520, ra fomoir na ra fer mara 3805, ra fomorchaib 3626.nbsp;fomus S. 284. fonaidm JV. Binden S. 286. fonaisc .. ar binde auf .. = ver-pflichte 3088.nbsp;fonasca lt;5ir 5228, 5226.nbsp;fond Boden 3204, 5640?nbsp;fonnadb S. 358. |
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fonnud — forgab.
fonnud S. 878, neben rotli und fertas 773, 5864, cona chreit 7 anbsp;dib fonnodaib S. 879, dar fonnadnbsp;A-glé 281, PI. Nom. fonnaid S. 846,nbsp;Gen. na ffondadh 5618.nbsp;foparta 5354, s. fóbairt.nbsp;for auf, mit Artikel forsin t-slógnbsp;2444, forsind 4tb 1258, forsin fecbtnbsp;453, 755, 758, 2042, forsa n-ath 2240,nbsp;forsna baigib 1345,1967; mit Pron.nbsp;derl.Sg. form 1057, 1176, 1802, fo-romm 3752, forom-sa 197, forum-sanbsp;3750,2.Sg. fort 47,652,656,944,1041,nbsp;1187, fort-su 1413, ort S. 231, S.nbsp;351, 3. Sg. M. fair 822, 1231, 2034,nbsp;2219, 2516, 2874, 3955, F. furri 213,nbsp;782, 1229, 1305, 1558, 2414, fuirthinbsp;S. 193, furre 2296, PI 1. foirn 617,nbsp;forund 2974, foraindi S. 864, 2. foraibnbsp;593, 908, 934, 1189, 1796, 3. forronbsp;173,1451, 1756,1968,115, forru 182,nbsp;1248, forru 124, forra2213; mitPron.nbsp;«¦eZ. forsa m-bdi 2044,3666, fors m-ba-tar 2427, farsa n-immér-sa 5961,1933,nbsp;fors n-gera 3261.nbsp;for fur or, ol, sagte, 176 u. 0.nbsp;fo-rdcaib hatte zurückgelassen b80.nbsp;for-aire Bewaehen 4572, S. 481,nbsp;10 foraire 7 ic forcomét 1149, 1167,nbsp;fiallach foraire 7 frecometa 5092,4239.nbsp;forbba für orba Erhe 5945, 5995.nbsp;forbairt Wachstum 855.nbsp;forbh-fer frithalma Dienstmannnbsp;3401, S. 492. forbratt faing 2529, S. 354, for-brata mil „tbe covering of an ani-^cd“ Anc. Laws Gloss. for-brisiud 5441.nbsp;for-canaid sie prophezeien 5635,nbsp;nf furchanaim-sea 4338.nbsp;for-cass oberkraus 5533, 5479.nbsp;forcetul Lehre 3541.nbsp;bratt . . i forcipul imme S. 340, |
2453 , 4347 , 4359 , 4370, i forcibul S. 805, S. 267 = i filliud 2027; trinbsp;broit hi forcepul wrapt (aroundnbsp;them)“ Tog. Br. Bd Berga § 117. forcle, farcle, Beckel S. 372, 2609, vgl. foircle. for-cléithe 5948, S. 858. ga forcnib 5287. for-comét Ueberwachen, Schützen 3635, 1150, 1167. forcor irgend ein waschbarer Ge-genstand, v. 1. zu coipp, S. 880. ic forcsin 981, s. farcsi.nbsp;for-derg 224/f., 272, 5414, 5682.nbsp;fordergad oben rothen, allamanbsp;d’furdergad 5098. ra for-daled fled ein Fest wurde gespendet 115. for-dorus Oberschwelle der Thür (in crand bui na fordoros Acall.,nbsp;ed. Stokes, 739), S. 810, 5606, dochnbsp;s. fordorus na cathrach Tog. Troinbsp;1940 wie fordorus ind liss in meinemnbsp;Wtb.; fordorus „porch“ und „lintel“nbsp;0'Bav. Nr. 919. for-drech F. Angesicht, Aussen-seite, S. 672, fa fordreich na hEmna 4721, vgl. urdrech. for-dul Irregehen 476, 487, vgl. fordal .i. do-éol .i. seachrin O’Cl. for-ecmangaid er trifft (= tarla) 2019, for-ecmaing sin scfath er trafnbsp;in den Schild (= co ttarla) 2034.nbsp;fo-remais 40l2 zu fsemais.nbsp;forenn Bemannung 5648.nbsp;for-fairsing oben weit S. 489.nbsp;for-fas S. 717. for-folach obere Umhüllung S. 717. for-etatar sie kennen 2461, s. fetar.nbsp;for-femdetar sie vermochten nichtnbsp;1564, fos-remdetar 1582, zu fo-ém-dim, fémdim. forgab Stoss S. 478, s. forgam. |
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forgabd.il — for-slonnud.
forgabdil Festhalten 2725, die Stauung des Wassers 3888, 3878.nbsp;forgam Stoss S. 193, s. forgab.nbsp;for-gemen Feil 3285, Acc. PI. eennbsp;forgemne 4600, forgaimne S. 475,nbsp;S. 149, fortgemni 1238,1241, S. 655.nbsp;forgla Auswahl, forgla fer 819.nbsp;for-glass bldwlich 177, grünlichnbsp;1512 (fér).
for-grdin = fo- Spitze S. 135. for-gu Auswahl, forgu fer S. 875.nbsp;for-iadadh schliessen 5553.nbsp;forithin helfen, JMl/is, 4415, 4664,nbsp;da forithin 4734, 5577, Gen. ar bithnbsp;a forilhen 2412, foirithne St.nbsp;vC hy.,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;for-laind überwaltigend (?) 510,
Uil-, forlond 5326, S. 762, S. 769. for-lengat springen 5616.nbsp;for-lethan 5306.nbsp;for-maeh Vermehrung 6032.nbsp;for-mend stammelnd 5222.nbsp;formna SchwUer, iarna formna S.nbsp;785, 5537; dar a formnaib 6146.
for-molad Loben 1469, formolta S. 102.
fornasca, ornasga Add., 65, zu ord-nasc JDaumenring S. 10; a failgi 7 a fornasca Acall. 2473: nach Stokesnbsp;waren es Spangen', fornasc „tie-beam“nbsp;in ó féici co fornasc Acall. 1545.nbsp;fornirt comlaind 5083.nbsp;fornessa S. 297, S. 294, vgl. O’Fav.nbsp;ed. Stokes, Nr. 861.nbsp;for-nocht naekt, bloss, S. 828.nbsp;forod-mag S. 110, co forodmag nanbsp;hEmna 897, 1326, 922, s. forud.
foróil = immarcraid, Uebermass, zuviel, S. 117.
oc foroim én beimVögel Jagen LU. p. 6911,12 (citiert S.254J=ic. p. 29^,nbsp;21, di forfmim inna n-én i?7. p. 691gt;,nbsp;14 (citiert S.80), wofür aber wohl mitnbsp;Lc. p. 29=1, 24 di foraim zu lesen ist.
forom N. Bewegung, forom n-glc Salt. Gloss., foromm Salt. 3225, abernbsp;forumh Acall. Gloss., forom flathanbsp;leis ein fürstliches Benehmen Acall.nbsp;4203, forumh rf(g) 465, diese Be-deutung hat a forom 856, Gen. buaidnbsp;foraim 664.
for-drda goldig 182, 213. forrdn Vergewaltigung S. 490, S-209, vgl. imm-forran.nbsp;forrdnach 3378.
forraigim ich iiberwdltige S. 209, forrges 5406, ra forrged 3765, S. 538;nbsp;Inf. forrach 3855.
for-rind Spitze 3948, vgl. fairrend. for-rochraid S. 715 zu for-crothaimnbsp;ich erschiittere. Tog. Br. Bd Derganbsp;Gloss.
for-roeglass 4389. for-récacha . . furri schaute aufnbsp;sie 215, daraus (mit Missverstand-niss der Beduplicationssilbe) for-recaig 5041, vgl. adhan-accaig 2827;nbsp;zu farcsi.
ni forroim S. 247, zu fuirmed jemandem Etwas zufiigen, vgl. foru-irmi O’Bav., ed. Stokes, Nr. 856.
forromair a laim for . . er legte seine Hand auf . . 3315, Dep. zunbsp;forrumai . . Idim for a mac S. 679,nbsp;forrumha .i. do cuireadh O’Cl.
for-röpart nahm in Angriff 1408 (== ro tiondsgain), s. fóbairt, fu-ro-pair 602.
for-ruammanda gerothet 3831, vgl-ni rilamnat 2810.
for-sa-leasad 5845, for-sa-lestais 5850, zu ar-sligim, airlech, S. 846.
for-sa-saig 5844, for - sa - sestais 5850.
monga . . forscailti 182. for-slonnud Benennung, Now. P^-forslointe S. 832 (Benennungen, d%i
It
ff
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d’fortacht — co ras fothraic.
ébensoviele Unterahtheilungen aus-machenj. d’fortacht hélfen 4206, 4708, fur-tacht 4664. fortamail 5619, „strong, hrave“ 0’B., von lat. fortis?nbsp;for tarsnu querwber S. 315.nbsp;fortclia Declce 1238, 1241, 3285,nbsp;fortga4600, zu for-tuigthir Salt. 8192. fortgemne S. 148 u. ö. für for-gemne. for-ti Mantel S. 23, 0’Dav., ed. Stolces, Nr. 1555, forthl berrthanbsp;Mantel von Haar (?) 173, tri dub-berrtbae foraib, tri forti üa,nidi impunbsp;Tog.Br. DdD., ed. Stolces, § 112, § 75.nbsp;for-tbocbat erhehen 2766.nbsp;for-trén sehr stark 3378.nbsp;for-tresse Starke 1341.nbsp;for-uallach sehr stolz 5445, 5464.nbsp;forud 1009, foradh, von Stokesnbsp;mit „mound“ übersetzt Tog. Troi^nbsp;204, 1094, bezeiehnet Ik-hÖhungennbsp;Oder Sitze, von denen am man aus-oder m-schauen kann, fortha .i.nbsp;foradha .i. ionaid suidhe 0'CI., s.nbsp;forod-mag. forus Gundlage S. 748, ferdhaide 5441, fesa 5487. forusta fest S. 748, forasda S. 749. foscad Schatten 214, foscud S.nbsp;786, ba foscud 1535, co foscod S.nbsp;805, go foscadaib 5271, foscathaibnbsp;5571, S. 751. foscul für focsul S. 360, zu fo-coslim, vgl. foxal „act of driving away^ Anc. Laws Gloss. ro fosgail öffnete 3887, für ro oslaic? vgl. fosclaim, osglaim „tonbsp;open“ bei O'Brien. foss, nad anat i fos 429, s. i fuss; foss-mullach S. 608, -longphort,nbsp;-mhuimitear, Three Shafts of Death Gloss., auch imda na fos-chometaidi der stehenden Wachter (?) Tog. Br.nbsp;Da D. § 125; vgl. fossad. fós 2257, 4624, fos 2994, S. 151, für beds. fossad für ossad WaffenstUlstand 4562. fossad „rest, station“, hi fossud a mullaid, S. 608, i fosadh-mullachnbsp;aighthe 7 edain S. 609, i bh-fosadb-lar longpuirt Lism. Lives 3141. fossaigtbe 3019 Gen. von fossugud Festhalten, S. 440.nbsp;fo-seted blies S. 490.nbsp;foslaccadh Oeffnen 3849, für oss-lucud. fosta standfest 833, 5253, Téleppus trén-fosta Tog. Troi 1195. fostaid halt fest 1335, fostd halte fest 5818, fostann 5527, ro fost 3879,nbsp;6134. fostud Festhalten, ic fostud 7 oc imfuiriucb 470, 2899,3185,768,4549,nbsp;4645, 4677, 4731, 5762. fossud stetig 5562, fossad manens in loco Gorm. Gloss., fossaid 5334.nbsp;fossugud S. 440. cidh fo-tha S. 73 = cid imma-ta 587. fotha Grand, s. fatha. i fotha? 2612 (i fothaibh nó i fo-thach H. 1.13, fothach auch St., fa-thoch Eg. 93, i fathod S. 372), i fathadnbsp;5584 (i fothach H. 1, 13).nbsp;fo tharsna queruber S. 315.nbsp;fothib 114, fothu 1308, s. fo.nbsp;fotblacht Bunge („brooklime'), S.nbsp;236, dorn fothlochta 1834, fothluchtanbsp;Acall., ed Stokes, p. 334 (zu 7509). co ro fothraic er badete sick 637, fothrucud Baden Hogan, Gath Buisnbsp;na Dig Gloss. CO ras fothraic 2188 zum vorigenl |
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fothraicedh — frith-alter.
fothraicedh criadh S. 516. fothram Gretöse 3307, S. 478, fo-tiromni 5036, fothrom 5025, 5050,nbsp;5072, 6166. fothrondGetoseTojf. Br. DdD. § 57. fothuaid nordwarts 469, 476 u. ö.nbsp;fot Lange 1768, S. 226, cia fotnbsp;wie lange 2499, s. fat. fót Wachsamkeit 504 (reimt mit lt;5c), vgl. fót .i. faiteach und fót .i.nbsp;fuireachair O’CL iótBasen 3666, ra tail-fdt de thail-fotaib in talman S. 798, PI. feite S. 719, foidi S. 85, JErdschollen.nbsp;feta lang s. fata.nbsp;fetal- lang S. 116, S. 246, S. 548,nbsp;fetal-béim 1886, 3833, 939.nbsp;fetamail oder fothamail 5618.nbsp;firt fótbaig Basenhügel 5169, s.nbsp;Acall. 1021; fótbaige Erdschollennbsp;697. cid fetera 157 s. federa. re frais 3869 s. fress.nbsp;frecra F. Antwort 4723, 5483,nbsp;in recra (Nom. für den Ace.) 4744. ra frecair antwortete 3257, ra re-cair 3189, re fregair S. 51, S. 463, re recratar 2442, ce re fregratar S.nbsp;867, Fut. sec. cia dhiebh dbe frec-ceeradb wem er entsprechen solltenbsp;3932, vgl. cemma-frecraitis 4661. ireccomét Achtgeben, de reccemét 4239, Gen. fiallach freccemeta 5092. frecer Zurückweisen, O'Lav., ed. Stokes, Nr. 998, bi freacer in cbathanbsp;S. 878, i frecur in cbatha Bev. Celt.nbsp;VIII 56 (Tall. Etair). freccrad Entsprechen, s. Anc. Laws Gloss, p. 415, Gen. ecb a recartbanbsp;74,71, fear a freagartha Three Shaftsnbsp;of Death p. 122; ce madh lad fre-gartba sin tbiar (der Gen. von ladnbsp;dbhangig?) S. 887. |
frem Wwreel 2189. freapaidb lea Gegenmittel dernbsp;Heilwng 5504, do frebaid .i. du Icnbsp;Gl. su remedie. Ml. 4.nbsp;freslige daliegen S. 399.nbsp;do frestul Besorgen 964.nbsp;fri gegen, re 2541, s. ra; mit demnbsp;Artikel frisin 1697, risin 5008, frisnanbsp;453, 667, 670, risna fuatbaib 5009gt;nbsp;frisnaib comai (sic!) 1791; mit Pron.nbsp;pers. frim 439,1721, 1775, rim 433,nbsp;1284, rum 1263, frit 1622,1772,2153,nbsp;friss 1612, 1966, fris 1778, 1782,nbsp;1970, riss 827, ris 1253, rind 237,nbsp;riund 1874, frib 610, 1141, 1767,nbsp;friu 1453, 3587, 3635, riu 137; mitnbsp;Pron. pass, frim ré 1661, rit béignbsp;1166, fria chairdiu 195, 1268, frianbsp;cnessaib 174; mit Pron. dem. frissinnbsp;1784, risiiit 1280, 1299; mit Pron.nbsp;rel. frisi rater 672, frisar fargbadnbsp;S. 73, rissa n-gebat 5707, ris tor-cratar 1382.nbsp;fri für fria 2732 u. Ö.nbsp;fris-gart S. 875, vgl. recair.nbsp;frith wurde gefunden 4166.nbsp;go frith-adartaib .. friu mit Gegen-polstern gegen sie 3587, 3634, -atbar-taib 4397, S. 626.nbsp;fritb-adod Gegenanziinden 2350.nbsp;fritb-airle Fürsorge 452.nbsp;frith-alim Abwarten, Besorgen,nbsp;frithalim catha do Lamidon einenbsp;Schlacht vorbereiten Tog. Troi 220,nbsp;a fritbalum na laim clé Auffangennbsp;(der Speere) in seiner Linken Acall.,nbsp;ed. Stokes, p. 323, do frestul 7 fri-tbalim lenna964,ra frithalim comerginbsp;Conchobair 4928, 5805, ic frithalimnbsp;na macemm 1088, Gen. fri hagaidhnbsp;frithailme S. 133, S. 137. frith-alter man soil auf ihn ge-fasst sein 4439,1355, Praet. re frith- |
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frith-arggain — fuil.
^iled in rf wurde empfangen 997, PI: ra frithalit 114, S. 122. frith - arggain na maocraide die Rache für die Knaben (?) 2648. frith - chassad Entgegenstacheln 2620. i frith-druing = i frithing 684, i frithdruing na sliged cétna ehensonbsp;Aided Guill § 17 (Bev.Celt. XIV408).nbsp;i frith-guin in Gegentötung 5726.nbsp;frithi Fund S. 296, s. frfth.nbsp;frith-ing „backward track“ Stokes, Acdll. Gloss., i frithing na conairinbsp;S. 83, vgl. ina frithlurg per eademnbsp;vesSgia, Ir. and Lat. Lives p. 4.nbsp;frithir? S. 693. frithoileamh 3924 zu frithalim. ro frithoileastar3928, frithóilis 3929nbsp;nu frithailter. frifarrachtain Backen S. 381, S. 640. fromad erpróben, von lat. probare,nbsp;da fromad 1568, 1570, dot romadnbsp;3421, 3670, fromtha erprobt 3671. fross F. Begenschauer, re frais 3869, frossa flndnémand 208, conanbsp;frossaib retland 4753, 5975, fri fros-saib na foensleg S. 872.nbsp;fross F. Angriff(?) S. 90.nbsp;frosse = feidm fiorlaidir S. 91.nbsp;fua s. fo. fuahrais nahm in Anyriff, ver-suchte 3901, 3919, s. ro fobratar, ftiapairt, for-rópart.nbsp;ro fuaccar do .. forderte auf 3924;nbsp;a fuacairt 3370, óbwóhl der Inf.nbsp;nu fo-od-garim gewohnlick fuaccranbsp;lautct-, vgl. Anc. Lawsund Threenbsp;Phafts of Death Gloss. do fuacra comraic form Kampf anzusagen 1150, 1232. ros füach er spitzte sie 735, 746, ''OS fuacha 674, fuachais S. 82, fu-«¦chda gespitst 1944. |
fuachdha 5629, S. 814. fuaim N. Brausen S. 478 , 5025,nbsp;5036, 5050, 5072, 6165, 3307.nbsp;fiial XJrin, fiial fola 6077.nbsp;fuan Mantel = bratt, lend, sagumnbsp;S. 390, S. 736, 1817, 5176, 5551,nbsp;S. 781. fuapairt Angreifen 1942, 2082, 2173, 3371, 4595 u. o., Gen. trelamnbsp;fuaparta 1090. Mar kalt 6115, liond-fuar 3931.' fuar ich habe gefunden 1770, fu-arusa 42, ni fuarusa 926, no connbsp;fuaross 3674, 2. Marais 492, 1770,nbsp;3. ni fuair 4720, PI. 3 conna fua-ratar 631, 1383. con-fuarcfet = do-fuaircfet werden germalmen 5587. 4 fuaslaicthir wenn gelost wird 1003, Praet. ra fuaslaiced 1007. Math Gestalt 3321, risna fuathaib 5009. Math-bróc F. Leibhose S. 362, dondlethar S. 798 (reicht so weit wienbsp;2562 cathchriss), Acc. a uathbroicnbsp;srebnaide sróil 2565, 2567, 3725,nbsp;3729, Gen. a dond-fuathbróci 2735. Math-róc tw £f7., St. u.s.w., für -bróc S. 363, S. 393, S. 533, S. 535. fiiatach Entfuhren, i Matach 10, 2040, i fuatuch 2028, vgl. ni fuataisnbsp;„thou shouldst not carry off“ O'Bav.nbsp;Nr. 1167. ras fuc trug 735, 904, s. rue. fuidb PI. nu fodb.nbsp;fuidb? 536.nbsp;fuidrech? 261. i fuiginn wo ich finden wurde S. 221, für fuigbinn, Fut. sec. nu fo-gabait. fuil für fil, fail, ni fuil 2924, ni Mil 47, 2942, nacham fuil-sea dassnbsp;ich mich nicht befmde 5867, 5774 |
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fuil — ga.
(vgl. nachim bai-si£c.^, anam-uil-sea = inam-fuil-sea 2462, dafür ina fui-lim-siu H. 2. 17, da h-iuil 5602,nbsp;cid fa b-fuili-si do .. S. 129 (= cidnbsp;tai-siu), S. 139, doig ra fuilemm 2971,nbsp;(= atamait, zu ra vgï. inar-fuilim-sea S. 343), fuilet 4739, Pass. cidnbsp;fa b-fuilter dam-sa2261 (ciafab-fbui-lir Eg. 209). fuil Elwt 4299 u. s. w., Gen. fola 686, 711, 3616, dond- 2623, derg-fala 4141, oft PI. fuili die hlutigennbsp;Wvmden^‘2,19,4296,4349,fuliCetliirnnbsp;4298, tana 4401, Gen. cóica fuilenbsp;4713, fuili 4739, Bat. i fuilib 1473,nbsp;Ace. a fule 4297. fuilchuiriu hint gieriger 849. fuilech 5414. fuiligud, fuligud, hlutig machen 615, mo Idina do fuligud 1173, eennbsp;fuligud 4587, bar a fuliged 2924,nbsp;nir fulig 2954. fuilliuebt Spur 712, lorg- 641, vgl. slicht. conach fuilngim dass ich nicht er-trage S. 671, no ca n-fui](n)git 5675, ni fulngitis 1532, Praet. 3. Sg. ronbsp;fulngestar dó hielt aus fwr ihn 1128,nbsp;3. PI. ni ro fulngetar dó 1122, rosnbsp;fulgetar dó 1097, s. ni foilnged, fu-langar. fuined Sonnenuntergang, Gen. trath funid nóna 6067, 3614, 3618,nbsp;3709, Daf. re funiud 3441, re funiudnbsp;nell na nóna 2438. fuirecb Warten S. 121, vgl. imm-fuirech; na fuirgidh wartel nicht ibid., Perf. cid fot-roiraig was hatnbsp;dich aufgehalten, fon-roiraig. Trip.nbsp;Life, ed. Stókes, p. 208, 20; Fut.nbsp;no-bar-furgfe sib 2090. fuirechair wachsam S. 800, tri fui-rec(h)ra 5540. |
fuirec(h)ras Wachsamkeit S. 181, S. 840, = faitchius 1468nbsp;dercc-fuiscthi V 5548.nbsp;ra fulachta? 6101.nbsp;na fulangar 2355, nad fulangtharnbsp;S. 779, was nicht ausgehalten wird,nbsp;s. fuilngim. nir fulair S. 379 für nir bo furdil. fur- s. for-. furdil Zuviel 3155, 2635. furachras? S. 593.nbsp;ras furcbat2804=fortbocbat 2766.nbsp;i furebrus? 279.nbsp;ga furmiail 5713, 5720, S. 827.nbsp;furmid . . a rigtbi tharis er legtnbsp;1308, vgl. forromair, Praet. for ar-fuirmes la(i)mli auf den ich die Handnbsp;gelegt habe S. 595, ra furmius dienbsp;ich niedergelegt habe 4179, gur furmius a brutb 3517, ro furim bréthirnbsp;. . fair = in ipsum protulit senten-tiam Ir. and Lat. Lives, ed. Hogan,nbsp;p. 110, ro f(u)irmiset . . for Echaidnbsp;Fermi sie gewannen die Oberhandnbsp;über . . S. 832, Pass. Praet. fer fornbsp;fuirmed ibid, Inf. fuirmeadhUieder-legen S. 506, tuc fuirmeadh fior-nertmar . . forsin n-gabail er setztenbsp;ein kraftiges (Hand)anlegen an dienbsp;Gabel S.95; hierherwohlauchnachssnbsp;fuirmeda dam-sa S. 300. fu-ropair er begann 602, s. fuab-rais. nochon furusa nicht leicht 3207, s. ur-usa. i fus zu Hause 148 (abus St.), hier, jetzt 492, 1469.nbsp;blse futairlli S. 804, s. putralb ga für ca, ga gnim 1069, gd ogum 727, ga gasced 3550, 3568, 3602,nbsp;3690. ga no 1065 = gia no wenn aueh |
ga
I nbsp;nbsp;nbsp;1064 (ce no St.), für cia no, s.
j nbsp;nbsp;nbsp;gana.
ga für aca 5713.
I nbsp;nbsp;nbsp;g4 786 = CO 785, für oca, S. 96;
g4 r4d 3486.
t' nbsp;nbsp;nbsp;gab-, geb- (letzteres im Praes.
vorwiegend), nehmen, ergreifen, gaba-su (die) du annimmst 1762, gebid er nimmt 581, 886, 923, 964, 1181,nbsp;1200, ris nl geib gegen die nichtsnbsp;ausrichtet 3201, rel. gabas 1772, is!nbsp;gaibes Idim for a cbuit sie sorgtenbsp;fur sein Essen 2166, geibes 2180;nbsp;Imperat. geib lat nimm dir mitnbsp;1125,1199, geib-siu fort nimm aufnbsp;dich 944, 2. PI. geibid foraib 934;nbsp;Praes. sec. no gabad 1089, ara n-ga-bad a eocbo 3252, ar con ragbad innbsp;n-ecbra(i)d 638, co n-gabad do o . .nbsp;Co ,. so dass sie reichte 2561 (ehen-so Praes. Pep. co n-gebethar dóibnbsp;0 . . CO 2543, S. 393), do gabhadhnbsp;la(i)mh for a cuid 2227, cid imminbsp;gabtais toenn auch um ihn sichnbsp;schaarten 120, S. 16; Praet. 2. ranbsp;gabais armu du erhieltst die Waffennbsp;1163, 3. gapais . . do laimh- S. 643nbsp;== fóimais er unternahm 4519, gebisnbsp;1026, 1324, 1569, gebis.. in n-ech-*'aid 639, ro gab und ro gabastar S.nbsp;®67, in ra gab hat er angenommennbsp;177], airm co n-gab hat er dienbsp;haffen erhalten 1138, 1161, dafürnbsp;cona-gab 1102, ro gab ic fostud ernbsp;^sgann festzuhalten 470,1494,1497,nbsp;gab (ohne ro) 1016, ra gab Idim arnbsp;a araid er beauftragte (= itbert renbsp;a giolla) 3252, ra gab da cbarpatnbsp;forro 6048, ra gabastar de cblocbaibnbsp;¦ • bar feraib hErend 4618, 4617,nbsp;gabsat oc fégad sie begannen unzu-schauen 578, 569, 714, gabsat for dlnbsp;begannen zv, trinJcen 999, co ro
gabsat immut sie haben dich um-geben S. 16, gabsat . . druad sie ndhmen Lager 1589, ra gabsatarnbsp;dunad 186, gabsatar (for) argainl465,nbsp;(s. St.), s. CO ragbatar, Fut. géb-sanbsp;ich werde nehmen (aber gebat-sa St.)nbsp;994, conjuncte Form me gab 1016,nbsp;nad géb-sa 1756, rissa n-gebat(?)nbsp;5707 (s. St.), Fut. sec. con gebadnbsp;gasced 1074, ni gébad fri feta wii/rdenbsp;nicht aushalten gegen .. 1961,1962,nbsp;Pass. Praes. gabtair a eicb 1178;nbsp;Fut. gebthar dunad 621; Praet. ronbsp;gabad ddil 7 raind 1195, ro gabaitnbsp;a dd ech 1799, 3282.
gabdil F. Nehmen, Ergreifen 3042, 860, CO n-gabail ingni sebaicc 2725,nbsp;ag gabail laimhe fair indem er ihmnbsp;befahl 3893, 3918.
gabait Stuck S. 127, gabait cliss S. 246, Ace. Du. da gabait raintinbsp;1999, PI. Nom. a tri gaibti raintinbsp;1901, agabti cliss rainti 1927, gabh-aidi S. 247, S. 315, Dat. na gabtibnbsp;rointi 1027, 1038.nbsp;gabalta 71, 74.nbsp;gabaltach gegabelt(?) 6652.nbsp;gabul F. Gabel 731, 781, Gen.nbsp;na gabla 683, 715, Acc. gabuil 721,nbsp;gabail 673, 710, PI. Nom. gabla
5645, nbsp;nbsp;nbsp;Dat. i n-gablaibh S. 713;nbsp;cath-gabal 5645.
gabur licht, letb- S. 791, so auch Tog. Br. Da Derga § 107 (nichtnbsp;zu gabar Pferd).
gabar F. Pferd, Nom. Du. a damp; sen-gabair 4598, Acc. PI. gabhra
5646.
gae Speer 5261, 5270, 5285, 5413, 5554, . . re faga 2737, 5313, 5570,nbsp;liatb-ga 5390, cert-gae 3938, 3934,nbsp;leathan- 3933, ban- 3934, gae Aifenbsp;S. 326, gai bulgga 2107, S. 437, gae
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— co ro gartigtis.
bulgae 277, 3009, 3731, 3850, 3872, din gai bulga 2306, PI, Bat. donbsp;gaaib ^.ire 3023, do gaib gaile 3022,nbsp;Ace. dar mo gó 3141; gse Speer-eisen 4506, 4531, bruth- Mantel-nadel 1716; da gséib cró von seinennbsp;Blutstrahlen 6042, 3639. gés Weisheit S. 911, Eert liaig-gaoisi 5505. gEÓtb weise, Mug, comall Ê-gdith 3663. gdeth F. Wind, gaoth 3868, Gen. na gditbe 529 , 5057 , 5063, gdithinbsp;3381, 5071. ra gjét ist verwundet worden 4734 (ro gonadb St), vgl. goita. gaidelc die irische Spraehe, isin t-sen-gaidilc S. 495. gaillecasgda von fremdlandischem Aussehen 5478. gaimred Winter, tri misa gaimrid S. 663, s. gemreta.nbsp;gaindel für caindel 4395.nbsp;gaine für cdine 4160, 4164, 4170;nbsp;4176, S. 594, vgl. Acall., ed. Stokes,nbsp;Gloss. gainemh Sand S. 881, ra grian 7 ra ganem 2960, 4057, i n-gainem-hain S. 317 (H. 2. 17).nbsp;gon gó,metliar(?) 4968.nbsp;do gafnib 2543, Bern. von gde,nbsp;vgl. do gadnaibh Acall. Gloss. gdir F. Muf, gdir chommaidme S. 248, Gen. na gdre 2443, Bat. conbsp;n-gdir 3229.nbsp;gaircce Grimm 5654.nbsp;rose . . gairechtacb ein lachendesnbsp;Auge 207, 5307, von gdire Lachen,nbsp;Three Shafts of Beath Gloss.nbsp;gairm Puf en, acot gairm-siu 3445.nbsp;siul gairmes ehe er rief 3475.nbsp;gairr S. 314, s. gerr gara.nbsp;ra gairsetar sie rief en 3301, go |
ra gdrsetar schrieen 3814, Fut. forsa n-géra 3261; Pass. Praet. do goi-redh 2224, 2260; Inf. gariud 3302. gait Wegnéhmen, Stehlen, Gen. mart goidi S. 185, do gait heraus-reissen 764, 738, zu ra gat. gal F. Tapferkeit 5437, gail .i-beodacht „ vigour “ Stokes, O'Bav. Nr. 1037, dam-gal na tarb 6120,nbsp;sroen-gal 2995, in trom-gal ro chua-lusa S. 720 (vgl. toirwi Getöse 5037J,nbsp;co n-gail 482, ar gail gaiscid S. 868,nbsp;gnimrada gaile 3007, 4008, na Iditbnbsp;gaile 5772, PI. ar galaib oenfir 2140,nbsp;2818, 2890, galaib gliad 4053, llnibnbsp;gal 3693, fiebtib gal 3206.nbsp;galach = gal S. 615.nbsp;guin galann S. 635, S. 636.nbsp;galar N.Krankheit 5503 ƒ., bronn-2255, as galar mo gutb 3958.nbsp;galiud(?) 5316. gamain „yearling calf‘ Anc. Laws Gloss., sen- S. 900. gan für een 1385, 2860, 3042, 3044, M. ö. gana 951 = cia no 950, 828, nach gia no 1065, 1385.nbsp;gand = deandgur 5069.nbsp;gar für cia ro ohwohl, gar thuit3859.nbsp;gar kurz 3517, cian gar S. 911.nbsp;garb rauh 720, 1657, 2338, Gen.nbsp;F. na gdithe gairbe 529, saidbi gairbinbsp;2302; garb-ebluebi 4199, -oinech S-775. garbat/Sreia ro bat ohwohlsind544. gardditi 5148, Comp. von garit,nbsp;kurz, mit de. garsa für ciarso S. 424, garsa gnlro was für eine That 2936, garsa nüallnbsp;5711. gart 2808, 5437, .i. eineach 0’CI. co ro gartigtis dass sie verkürztennbsp;2772, von garit. |
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garthais — do ghenamli.
garthais rief 3893, 3900, 3917. gasced die Waffen, .i. ga 7 sgiathnbsp;O'CL, gebis Fergus a gasced 5964,nbsp;1074, 1089, 1109, ga gasced ar anbsp;ragara 3550, 3568, 3603, 3696, donbsp;roga n-gascid deineWahl der Waffennbsp;3604, 3697, gnim gascid 4678, S. 647,nbsp;gasced Waffenhunst 856, ni tór dotnbsp;gasciud deiner WaffenTcunst odernbsp;Waffenehre 3298,5778, ar fir do gascidnbsp;4663, S. 221, da anchaindil gascidnbsp;Gaedel 3769, S. 869, err gaiscid 2628.nbsp;gascedach hewaffnet 1231, 1186.nbsp;gasta 5358, 5546, S. 768.nbsp;gat im ganem eine Weidenruthenbsp;Sand 4057 (Tog. Troi 629J, S.nbsp;200, gait Nom. PI. für Ace., Weiden-geflecMe, 1600, i n-gataib 1598. ra gat a talmain er riss ihn aus der Erde S. 798, gatais S. 660, Fut.nbsp;conna get-sa Idma dfb ich werdenbsp;nicht dieHönde vonihnenwegnehmennbsp;943; Fraes. sec. Pass. ni gatta anbsp;curp duni 3875, ra gattó ist fortge-fissen worden 6102. gé beith d’febas a delba 4056, 3500, S. 504, vgl. cia bai. ge über gea aus gia obgleich 4377, 4391. gea obgleich 4331, 4342, 4363, 4400, s. gia-.nbsp;gebid, geib, s. gab-.nbsp;gegnasom er verlachte S. 274, vgl.nbsp;geanaidb-siumb an cainte .i. dorinnenbsp;focbuitbheadh no magadb ar an ccé,intenbsp;0'CI. geguin s. gonaid. géin Gen. vongiaR Kinnlade S. 371.nbsp;geilt (altir. gleith) Weiden 548,nbsp;1330 (= ingeit St), S. 73.nbsp;geim (géimm) N. Gébrilll, curadhnbsp;339, gem S. 907, Gen. gémmendnbsp;6124. geimnech Gebrüll 1517. gein Géburt S. 428, = Kind 1384,nbsp;4015. geiss eine Verpflichtung S. 312, S. XXXVII, is geiss düib 907, 1190,nbsp;750, 931, 1231,4724, PI. Nom. gesanbsp;S. 113, do gessib S. 672. géiss Sehwan, do gésib gela 1327, 1329, gilithar gési 5633.nbsp;géisecht Brullen 6126 s. géssid.nbsp;gel weiss, PI. Nom. gil 5682, donbsp;gésib gela 1327, lénti gle-gela 178,nbsp;scietb bitb-ghel5554, gel-sciath4373,nbsp;5568, gel-duirn 175; gilithar gésinbsp;so weiss wie Schwane 5633, gilidirnbsp;snechta 210; gelcnesta 5309. ni gellaim-si ich verspreche nicht S. 619, ra gellaisiu du hast ver-sprochen 6060, feib ra geil si 6077;nbsp;ro geil S. 127 = ra ddl 1030, narnbsp;geall nech hat jemand versprochennbsp;S. 123; Fut. sec. nad gellfad 817;nbsp;Pass. Praet. 3. PI. ra gelta comadanbsp;3026, do-ra-gelta 2925.nbsp;gelsine Dienst 1615.nbsp;con geltatar weideten ab 5646,nbsp;548, con geltat 549, fogeltat 550, ronbsp;geltsat 579. gemm = lat. gemma, co n-gem 5552, secht n-gemma 1373, 2723,nbsp;259, cetbracba gemm carrmocail3733,nbsp;do gemaibh criostail 5608, 5500, gonbsp;n-geam-dhelccaibb 5516.nbsp;gémmend s. geim.nbsp;gemreta winterlich 2626, vonnbsp;gaimred. gén Spott 1616, 1893. rat géna wird dich toten 3426,nbsp;zu gonaim. ro génair ist géboren worden 3684. do gbenamh für do dbeanamhnbsp;3114, ni genaim für ni dénaim S.nbsp;723. |
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ro genetar — glaiss.
ro genetar (?) 4968. genit glinni F. ein ddmonischesnbsp;Wesen 1537, PI. geniti glinne 2443,nbsp;2584, 3301, 3815. is génnu das spöUischste 5121, Superl. von génda, vgl. is mó génnbsp;1616. gér scharf 797, S. 513, ingni . . cruind-géra 212, -menma 498, 552,nbsp;1467, geraither so seharf wie 5601.nbsp;fors n-gera 3261, s. ra gairsetar.nbsp;geraigther wird gescharft 3878.nbsp;gerb für ger bo S. 513, s. ge für cfa.nbsp;géribrach 498, 1467.nbsp;gerr gara Unterbein 2371, S. 899,nbsp;S. 314, ger gara S. 313.nbsp;ro gerrsat S. 75 = baslechtat 622.nbsp;i n-glaccaib .. 7 géscaib 5030, mnbsp;gésca Zweig. géssid eine Kuh hrüllt S. 94, ra géistis 5986, co ro geis a sciath 5985,nbsp;in carpat S. 629, ni ro gesistar rothnbsp;772, vgl. géisecht. gla/wrcfa, wer, weleher, 56, 730, 1202, 1214, gia airm 1700. gia no . . für cia no . , obgleich 1064 (ga no 1065), 1180, 1385 (cenbsp;no, ge no in St.), 4321, s. gea, ge. gi'all M. Geisel, for licc na n-giall 4726, duma na n-gi'all S. 672, dinbsp;chodnaib giall 518.nbsp;glall s. géill. giambtar liri so zaMreich auch waren 2406. giarb i obwohl war, für cia ro ba, 3941, giar b’ uathed 4003.nbsp;giarsa 1452, ge batar St.nbsp;gib é, gip é 6076, s. cip é.nbsp;gicil, co n-gigcil 3463, S. 500.nbsp;gid was auch 3435, wenn auchnbsp;1346, auch nur 1253, 1307. gidar wenn wir auch sind 3680, S. 528. gid-ed obwohl es 736. nagigne dass nicht geboren werdennbsp;wird 4015. gile Weissheit 5436, von gel. gilla Bursche 265, 678,1211, 3254,nbsp;5762, 5993, in gilla bec 842, 1222,nbsp;a gillai 1401, 3255. gillanradb F. Burschenschaft,Bur-schen, 2243, 5768, in gillanraid 5766, (rm.buiden giollanraidhe moire5523. gin Mund, fa gin gse 7 cblaidib 2973, Tog. Troi 903, 927, 1245,nbsp;vgl. Trip. Life Index, gin-chrdesnbsp;Schlund 1025, S. 126, S. 373. gin .i. cloidheamb O’Cl., vgl. genam 0'Dav. Nr. 1065.nbsp;briiud gine(?) S. 283.nbsp;gipé 6076 zu trennen gip é.nbsp;gipne Stirnreif—lann 2536, gibnenbsp;.i. sndithe O'Cl. gir bat obwohl sind 4196, gir bho obwohl gewesen war 3712, vgl. gerb.nbsp;girsat obwohl du bist 3496.nbsp;gitubairt obwohl er sagte 3764nbsp;(ce dubairt St.)nbsp;giusda fichten 5595.nbsp;glacc F. Hand, Griff, 1182, 6158,nbsp;S. 175, cliabg® glaici 3933, i n-glaccaib 5030. glééd (glóed Pass. and Hom. Gloss.) s. glaodb. glaim con Geheul eines Hundes S. 372, gloimm 1028.nbsp;glaine Beinheit, do glaine 2160.nbsp;glaine Kinnbaclcen S. 859.nbsp;glainene Kinnbaclcen S. 372, gloi'nbsp;nini S. 369 (vgl. dos-réracbtatar dianbsp;n-glainib ihre Kinnbaclcen hoben sichnbsp;von einander(?) Tog. Troi 1516).nbsp;glainide glasern, s. gloinidhe.nbsp;glainidecbt glasartiges Glanzennbsp;2732. glaiss F. Fluss, 1600, s. Glais |
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glim — glondbéimnech.
1563 ff., Gen. na Glassi, Ace. Glassi und Glaiss, PI. Dat. go glassib 7 gonbsp;aibnib 4208, Acc. tar glasa S. 785. gl4m gér .i. ainmedh it agaid 7 ecnairc Beschimpfen dir ins Gesichtnbsp;und in deiner Ahwesênheüf?) O'Dav.,nbsp;ed. Stokes, Nr. 1430 (sinn), do glam-maibl737, teora glamma dicend3019,nbsp;S. 440; na gMmma 3017. gldmad Kritisieren, SchandenS 151, 3867, Gen. ses glamtba gruaidi Leute,nbsp;die durch ihre Satire die Wange ver-unstalten, S.441; vgl. Anc.LatasGloss. glan rein, sauber, fein, fir gil glain 5682, as na cathbarraib . . cumtacb-glana 5082, glan-taitnem S. 169. glanais berna eet er machte rein, fegte eine Bresche non Hundertennbsp;S. 863. glanbda 4015. gldodb churadh (rêbritn des Helden S. 339 (= géim curadh), S. 428.nbsp;glaoidhis er brüllte S. 561.nbsp;glas grünlich, blaulich, die Farbenbsp;des Saphirs S. 24, gorm no glas S.nbsp;802, rose glass 206, glas-lee 750,nbsp;glas-ebéo 5042, tromehiaieh tre(n)-glaiss 5058, brat dub-glas 5450, S.nbsp;794, glaisithir bugha so blau wienbsp;die Gloekenblume 5550 (glaisirt H,nbsp;vgl. duibbirt).nbsp;erséb glasaeh S. 800.nbsp;glé gldmendm, 1377, 281, 1657,nbsp;fo glé ra.. 1956 = ba doic(h) la.. co ro gleaesat so dass sie hampften S. 898. gleiee na tarb den Kampf der Stiere 6122. glend N. Thai, immo n-glend 1684, eo a glend 4787, isin gleandnbsp;2205; s. genit glinni, Fl. glentanbsp;5821, 4s fón-glentaib 5043, 5060.nbsp;glennach thdlerreieh 1215. |
gléo N. Kampf 1657, 3231, 4498, gleo na maeraidhe S. 348, mell-gleonbsp;n-Hiaeb 4589, 4627, calad-gleo 4237,nbsp;4457, bén- 4555, vgl. 3444, Gen.nbsp;gliad 4053 (reimt auf diad, einsübig),nbsp;5316, 5765, Acc. gliaid 1435, Dat. inbsp;n-gliaidh 5676.nbsp;gleorda glanzend S. 759.nbsp;gleordaeht Glans 2731.nbsp;gleoud klar machen, entscheiden,nbsp;gleoud in ehatba 5727; gleodh .i.nbsp;glanadh no erioehnughadb O'Cl. glés Instrmnent, Einrichtung, S. 376, eona glés aursloiethi 2630,nbsp;séb-glés, S. 369, S. 812, for sian-gles n-dibherge 5616 für séeb-glés. glethe .i. sliebt712, glethe .1. glan O’Cl. gliee Mug, Superl. as glioea S. 79. glieeus Geschicklichkeit 3375.nbsp;imar glimnaig drehon 2612, 5584,nbsp;wechselt mit gldim, gloim.nbsp;glindidhe fest(?) 5477, S. 790.nbsp;glinne Sicherheit, Bürgschaft, S.nbsp;54, as ehor 7 as glinni 443, 1793,nbsp;ram glinni 557, foén-glinne 2866.nbsp;for a glinni (?) S. 35.nbsp;glinnigthe gesichert S.414,s. S.790.nbsp;gloimm Geheul eines Hundes 1020,nbsp;1028, gloim S. 807, s. gldim.nbsp;gloine u. s. w., s. glaine.nbsp;glomais erheultel020, vongloimm.nbsp;glomar das Gébiss des Zaumesnbsp;S. 718, a glomraib srian 698, 5625,nbsp;glomraigi na srian 5067. glond eine gewaltigeThat, glonn .i, gniomb O’Cl., .i. guin duine 0'Dav.nbsp;Nr. 1029, glonna 4493, eatba 5691. glondbéimneeb Thatenhiébe schla-gend, claideb, 4603; S. 655. glondbéimneeb na elaideb das Thatenhiebe Schlagen der Schwerternbsp;3309, 5074. |
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glor-grith — grtó.
glor-grith na habond 3906, zu glór Stimme, gan credium do glór énnbsp;Pass. and Hom. Gloss.nbsp;gluasacbt inBewegung setzen2SSB.nbsp;dianom gluasiur wenn ich miehnbsp;bewege 1339. glün Knie 2475, glun diabalta das zusammengelegte Knie 5596, Gen.nbsp;glüne 901, PI. Kom. glüne 2595,nbsp;S. 859; glün-dalta S. 412. dia n-gnaithchibb denen, die an sie gewöhnt sind 5660. gnéth hehannt, qewohnt, -teelach 23, -bés S. 113. do gnathaigidis waren gewohnt S. 71. gné Gestalt, gnee 284. rom gnoaig se S. 349, zu gnó „derisionquot; 0'Dav. Kr. 1028, gnae Anc.nbsp;Laws Gloss. gnlm M. That 720, 947, 958,1069, uh. s. w., Kom. PI. gnima 846. gnimrada gaile Thaten derTapfer-Tceit 1967. gnüis F. Gesicht 206, 263, 1255, 1362, 5269, 5323, S. 759, Kom. PI.nbsp;gnüsi 5683. ni ro gnuisistar nicht hnarrte 772. gnusach S. 94.nbsp;gnusachtach S. 892.nbsp;go für co 1184, 4114, gomba 703,nbsp;gondat 704, go cheile für co a cheilenbsp;1376, gut éc 4073.nbsp;gó, go Lüge 2351,2354, ni gó 1485.nbsp;gó s. gae. gob Schmauze, gob-ger 5652. goband von Schmiedenamp;iii); 5344.nbsp;mar gach mart n-goidi wie jedesnbsp;Bind eines Baubes S. 185, s, gait. goire die pietdtvolle Pflege im Alter S. 653, gaire S. 652. goita er wurde getötet S. 645, vgl. ra gset. |
gol Klage 799. gomma-rélaid dóib 6163, S. 900, gom-das-rala 3785. gon com maith-se 3219, gon com wohl für een co m-ba, H. 1. 13nbsp;hat een co m-biu-sa ar iomarbaigh. ni gonaim ich verwande oder töte nicht 1259,1416; co n-gonand 4254,nbsp;co n-gonad 4245, co ro gontaisiumnbsp;sie würden toten 1432; Perf. ronbsp;geguin 2367, 2783, ni gegain S. 646,nbsp;geoghuin S. 335, ro geogbnadar S.nbsp;347; Praet. gonais 2306, ro ghonnbsp;2301, cia ro-das gon 4727, ros gon-sat 543, rod gonat 2490 (in LTJ.nbsp;rod gonsat); 3. Sg. gontaisium S. 605;nbsp;Fut. rat géna 3426; Fut. sec. ninbsp;gonfaind-se 1977, ni gonfaitis 707;nbsp;Pass. Praes. ran-gontar-som 4263nbsp;(gontar-som S. 605), gontair 4718,nbsp;4722, 4727; Praet. s. ra gét, goita;nbsp;ro gonadh S. 645, S. 675; Fut. gon-faidber S. 229. gondat dass es seien 704; PI. zü conid. gondnoim 6090 wahrscheinlich ZU as-noi „he sworequot;, at-nuu „I promisequot; bei K. Meyer, Contrib. trom-gonta schwere Verwundungen 3917. gorm blau 66, 1375, 5608, 5651) abrat-gorma 4346; gorm-ainecb S.nbsp;751, S. 769, -anart 5335. gorróebris 3946, go für co. gorsat so dass waren 6015. gossarda 5307. gosindiu bis heute 4412, s. indiu. goth Wurfspiess S. 364, ma goth n-dét 2574. gothnat ein hleiner Wurfspiess S. 364, Kom. PI. gotbnata 2574, gotb-natta nelt 3557. gréd = lat. gradus, ar grédaib 997. |
gus. grdd gr^ld Liébe, fer grada 3058; ar grad h’oinigli deiner JShre zu Liébenbsp;S. 173. grdin Schrecken, ar grdin 1608, co n-grain guiss 731.nbsp;graineóg Igel S. 390.nbsp;grainne hasslich S. 749.nbsp;granai in claid(i)b die Spitze desnbsp;8ch,wertes S. 869, vgl. grain na sleiginbsp;neme Acaïl. 1720, s. fo-gréin. gritam 263 Superl. von grdta .i. oirdheirc O’Cl. grech „screech“ Acaïl., ed. Stokes, Gloss. gréchais er schrie 3893, 3900, 3918, sgredchas S. 557. gredan S. 410, S. 812, 5612, ac gredan 2841. grega Pferdeheerden 72, von lat. grex, do graigib Gsedel 3823.nbsp;gregda(?) 4045. gréimm N. vigor S. 857, S. 390, S. 428, greimm catha 5943, ra dich-racht.. in gremma 2967, il-gremmanbsp;6041, S.876, greim no bdogbal S. 429.nbsp;greit S. 776. grellach Schlamm, ina grellaig 2013, M n-grellig S. 859, s. Grellach. gress Angriff auf die Ehre, Be-^eidigung, gress da digail 4698, S. 668, do gressaib 7 glammaib 1737;nbsp;öa cruad-gi’essa 3018. grian der Sand oder Kies, belanders des Meeres, eines Sees oder t'lusses, S. 62, 4978, ar uir is arnbsp;grian bei der Erde und beim Sandnbsp;lt;^es Meeres S. 63, im ganem nd imnbsp;grian 4057, ra grian 7 ra ganem innnbsp;4tha2960; ó chrich grianganmig nanbsp;Greci Tog. Troil9amp;-,vgl.Acall. Gloss.,nbsp;Three Shafts of Death Gloss. grian F. Sonne 5820, S. 882, la tnrcbdil n-gréne 634, 5063. Windisch, Tdin bu CGalnge. |
993 gricras S. 813, griccas 5612. grinneall = grian S. 62, i n-grinn-eall in dtha S. 317, s. Acall. Gloss.,nbsp;Three Shafts of Death Gloss.nbsp;gris-taitnem Feuer-glanz 2436.nbsp;grisad anfeuern 3751, 3867.nbsp;grith Larm S. 796, glor-grith nanbsp;habond 3906, PI. Aec. cuirit grethanbsp;5511, s. arm-grith, nuall-grith. griun Igel S. 390, Gen. griuin 2725 aber schioerlich in dieser Be-deutung. griiad Wange, Gen. gruade 2604, Dat. for a griiad 2605, Du. Gen.nbsp;cechtaradagruadl374,2721, gruadh-alainn 5546, -solus 5493. griiaim „ill humour“ O’Brien, Gl. zu muena 0'CI., griiamda 1741. gu = gó Luge, gu-fargam Schein-stoss 4308. güala Schulter, aidlend a gualand 779, 1036, asa gualaind 1184, S.nbsp;181, cechtar mo da giialand 1307,nbsp;de giiallib 3706, 2535, 2745; gua-land-chor die Schultern 1881, S. 244.nbsp;güala Hügel S. 178.nbsp;guasacht 6126 verschrieben filrnbsp;gnusach? ro guasaigsetar bogen sich 3813, von cüass S. 546. guba Totenklage S. 197, .i. caoi-neadh 0'GI. guigfitir werden zur Diige werden 560, von gó, gü. guin N. Wunde, PI. Gen. il-gona 4209, dar a il-gonaib 4428. guin Toten 615, 2793, guin galann S. 635, S. 636, Inf von gonaim, linnbsp;do gona 7 t’airlig 434, 438 , 4389,nbsp;s. ic folmaisi, do guin 1431. guine Toten in cet-guine 248, s. unter cét-. gus.Zom, Gefahrlichkeit(?), 3464, 63 |
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guth — lar.
S. 88, gus .i, gdibthech 0'Dav. Nr. 1044, CO n-grain guis 731 (reimt aufnbsp;Ferguis), in n-gas n-ger n-guis 2375. guth Stimme 3958, Gen. gotha 210, 5462. gut fur cot 4073. gut für acot 3843. h’ letzter Best von th’ dein, h’aire 2232, h’oinigh S. 173. i n- in, issdma in Buhe 4001, illó 3331; i n-aisgidh in Geschenk = alsnbsp;Geschenk S. 99, S. 367; mit Artikel:nbsp;issind-ara 1718, issind dth 709, sindnbsp;dth 706, 742, isind lathi 3605, sindnbsp;Id bdga 444, 1102, 1719, isinn idnbsp;605, issin fid 1397, sin m-bél 131,nbsp;PI. isna airigthib 3552, 5370, mitnbsp;Pron.pers. suff., 1. innium-sa 4382,nbsp;innam-sa S. 837, iondam-sa S. 617,nbsp;2. inniut 4350, indut S. 617, 3, indnbsp;hinein 3820 (dth), 5715 (cath), indinbsp;F. S. 315, 5168, 5295, inti F. 729nbsp;(gabul), 5211 (léne), 5579(buiden),PI.nbsp;intib in ihnen 174, mit Pron. pass..nbsp;1. im Idim 1246, 2200, 2336, iomnbsp;giolla foglamma als ich Lehrlingnbsp;war 5662, in ar collaib 3434, narnbsp;h-dochum-ne 1825, 2. it banddil 647,nbsp;3075, S. 447, S. 609, itt agid 3788,nbsp;ithagaidh-si 2223, in far carptibll90,nbsp;908, in far n-Ultaib 1636, mit weg-gelassenem in: far n-diaid 993, vgl.nbsp;cechtar, 3. inna réid 1559, ina ligunbsp;da liegend S. 315, ina dochum 203,nbsp;na brut 1716, 6019. i n- rel. wo, in aim i n-at sldna 1066, 1386, inbaid inad fail 863,nbsp;airm inda fil 1700, in-das fil 884,nbsp;in inbaid inan fail 847, port i faic-fed 1456, port in-das facca wo ernbsp;sie so7i 1458, i m-bail im-biat3079. |
i Fragepartikel neben in 1770. i für a. Neutrum des Artikels, inbsp;fecht sa 1893, 1195, i festa 3568,nbsp;für a fecht sa, i trath sa 1727, 5866,nbsp;i fat 1782. 1 sie F., giarb i' 3942, is hi 1773, 4574, 4627, 5334, 5728, ba hi («»/’nbsp;das Folgende bezüglich) 5068, Ace.nbsp;hl 6086. ia ja, ia omm ale 843. iachtad Schreien 644.nbsp;iadad Verschliessen 3848, fo iadadnbsp;unter Verschluss 4270; Praes. see.nbsp;3. PI. no iaddaois S. 17, ra ia^nbsp;6008, iadais crü chridi das Blut ver-schloss das Hers(?) S. 875. man iadhaid beoil 7 raiti f®^ n-Erenn S. 221 (H. 2.17), gu lesennbsp;(im)man iaghaid, gu égem Schreiennbsp;in meinem Wtb.? iall F. Schwarm, iall én 1832, 5633, S. 816, Gen. for slicht nanbsp;hélle LU. p. 69t, 17, PI. NoW.nbsp;teora hialla 5632. iall Biemen, d’iallaib in charpai* 1325, 1337, 2631. iall-acranna Sandalen 5460, 5477, 5452, iallchrainn 5479, vgl. for acc-rannaib auf den Sandalen Wb. 5»,nbsp;aber iallachrann .i. bróga (Schuhe)nbsp;O'Cl. lar n-, mit Apokope ar n-, nack (geitlich), langs, iar tain 99, 488, arnbsp;n-üair 487, ar n-éc 1525, ar n-ditlinbsp;3110; mit Pron. der 3. Sg. iarma,nbsp;iarmhu, S. 849 = na diaid 5871 inbsp;mit Pron. poss. der 3. Person iarna,nbsp;arna bé,s 6156, arna bdrach 3003,nbsp;1691, 2863, 3237, iarna chossliasai*-seinen Schenkel entlang 5287, iarnanbsp;th®bdruimm5389, iarna formna 5537,nbsp;ierna imdhae 5478, oft mit Infinitief gur Begeichnung der vorausgéhen' |
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ic iarair — iderar.
den Mandlung, iar n-dergud 2, iai üachtain 1600, ar rochtain 4249, iarnbsp;tregtad a chridi 2036, ar 3940, arnbsp;(ïur d(i)r 1672, iarna brith 948, arnanbsp;brith 1254, iarna thabairt 2028, arnanbsp;ecur 3733. ic iarair leim Suchen 1575, co atdi iarair 1236, Inf. zu iarraim. iaram naehher, darauf, so ge-^chrieben 2778, 3698, 5008, s. larum. iarcomhla Hinterthür S. 899, dar iarcomlai 1026.nbsp;an-iardess südwestlich 624.nbsp;iardraighi 5491. ra iarfaig fragte 5859, éi iarfoacht • ¦ dó als ihn fragte 1107, ra iar-^acht . . de 194, do 101, 999, dianbsp;aitil072; Inf. d’iarfaigid 1146, 406,nbsp;de 192. iarfaigid Fürsorge 1917, S. 250. iarma, iarmhu, S. 849, s. unternbsp;iar n-. iarm-ua Urenhél 3030. iarn Eisen., Gen. bir iairn 4245,nbsp;I^at. do iurn athlegtha 3729, 3945,nbsp;b389; iarn-lestair 64. iarnaide eisern 1229, 1265, 1340, ^629, 3729. iarraim-seïc/j verlange2309, iarra-suche du 495, Praes. 3. 8g. rel. ierras S. 229 = connaigl781, Praet.nbsp;do iarr S. 607, Inf. d’ierradh fortnbsp;^•143, ar iaraidh(?) S.197, iarair.nbsp;iarsma üeberbleibsel S. 306.nbsp;iarthar der hintere Theil, dia iar-'diur a charpait 675, 747, a iarthornbsp;eblocaind 2604; der westliche Theil,nbsp;e iartbur 839, a n-iarthar domainnbsp;^22, iartbair Elgga 3109, iarthairnbsp;bbuascirt in domain 3770. lartharach aus dem Westen stam-'^«nd S. 191, iartain s. tain. |
iaru Wiesel S. 158, mar iaraind 1301. iarum naehher, darauf, roll ge-schrieben: 621, 1914, 2169, 3181, 3783, s. iaram. iasachtieï^m91. Gen. iasachta92. iasc Fisch 1833.nbsp;iascach coll. Fisch 1955.nbsp;fat sie, mas iat 1398, 5059, 5576,nbsp;5574, vgl. slat. ibb Ace. euch 5679, vgl. sib. ac ibe beim Trinhen 6186, ibaitnbsp;sie werden trinhen 5846. icc Heilen 4266, S. 229, lossa fcce 4211, icci 3589, fca 5504, fiallachnbsp;icci 3587, 3635. fcc Zahlen, gon fc luacha leighis S. 229, co ro icthar friss dass annbsp;ihn gezahlt werde 1612, 1622, Pass.nbsp;Praet. 3. PI. ra ictha 2991. ic für oc, mit Artikel icon 2434, mit Pr on. poss. ica forracb 3855,nbsp;icd immulung 4387; icató, bei demnbsp;er ist 1616, dafür cató 120. ich n-erred 2103, Acc. von eó Laehs.nbsp;icht S. 156. fchtar der untere Theil 3937, 2566. iAN.Reifen, in t-id S. 73 (LU.),nbsp;564, 586, 611, 619, 1229, Gen. indnbsp;eda 583, 565, ind idi 580, na hidinbsp;S. 73 (St), PI. Nom. idi 3825, S.nbsp;356, Lu. Nom. da n-id zwei Fesselnnbsp;1923. idan S. 428, Gen. PI. von idu Schmerz, .1 tregat 0’Lav. Nr. 1108. idata Fussfesseln der Pferdet?) S. 356, aurslaicthi 2539, S. 83. -ide demonstrative Verstarhung des Pron. der 3. Person, dib-idenbsp;2601, far-ide 5173. iderar = atberar, S. 181, idertbi-si von dem ihr sprecht S. 205. 63* |
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idhlacadh — imm-dnic-sea.
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immanitir — im-dfburcthi.
immanitir 1909, S. 230, manetir 1803. immar gleichwie 2591, imar 2612, inimar weil 1854; mitApokope mar. imm-arbag F. Wettstreit, Fat. und Acc. -biiig 3219, 103, 5611. immarcraid (imm-forcraid) Ueber-mass 1428 = foroil in LU., 3593, ein Vorausliaben 3008, so auchnbsp;d’iomar-craidh m lesen fiir -cadhnbsp;3847. go bimmdrgain Atha móir 6189, S. 904. ga conair imarluidh S. 351. ram immart 3982 = dom- rimartnbsp;in E. 1. 13. ima-sai wendete sick S. 863. immasech abwechselnd S. 786,nbsp;imm-athlam sehr schneU 1998.nbsp;imbel, immel. Band S. 159.nbsp;ic im-birt fidcbilli beitn Schachnbsp;Spielen 922, buanbaig 1810, 870,nbsp;imbeirt scell 7 scfath Handhabennbsp;der Schilde 4020, 275; Braes, imos-beir er wendet ihn (den gae bulga)nbsp;S. 37, rel. imress46; non imrendnbsp;im rennaib na n-arm er pflegt sichnbsp;nm die Spitzen der Waffen herwn-^uwenden 1284; Fut. cia farsa n-im-Diér-sa aufwem soil ich(das Schwert)nbsp;herumfiihren 5961; Pass. Fut. im-bérthair fort fdebair 3451, Fut. sec.nbsp;Hi immertha fort 2874. iar n-imbulc 2473 = ier b-fe(i)l firigde nach dem Fest der Brigit,nbsp;A- i. der 1. Februar, S. 344, S. 419,nbsp;CO taite n-imbuilc 2900, 3186,nbsp;4593, go taitte n-earraigb St. im- bualad einanderschlagen4S5(gt;, 6163. imcaisi Bliek 5482, a n-imcisin ihr Anblick 5609.nbsp;im-chian fern, a tirib imciana 926. |
d’im-chlaidbed rit chomalta (dich) mit deinem Fflegebruder mit demnbsp;Schwerte zu schlagen 3678, ic im-chlaidbed = conflinguentes (gladiis)nbsp;Ir. and Lat. Lives, ed. Hogan, p.nbsp;30, vgl. O'Cl. iom-cloidfid wird wechseln S. 89 = claimchlaifid 719, Pass. Praet.nbsp;3, Sg. im-ro-cblad S. 37. im-chomarc gegenseitige Nach-frage, Gruss 2146, iomcomarc betha 7 slainte S. 205. im-chommilt na n-arm das Anein-anderreiben der Waffen B310, 5075. im-cbommus 2541, S. 356.nbsp;imm-cbosnam um die Wette er-streben, ic imcosnamb tosaigb {sienbsp;strebten um die Wette, dass jedernbsp;von ihnen der erste ware zum Kampfnbsp;mit Cuchulinn) S. 83; vgl. 0'Fav.nbsp;Nr. 188. im - creadbbann umstrickt (mich) S. 325. im-cbumung Enge 574. immda zdhlreich, imda 660, 1318,nbsp;ni biomda nicht haufig 5452. imda Schulterblatt, iomdba .i. slinnén O'Cl., iarna imdbae 5478.nbsp;im-dangenm^rsMm festS72d, 3945.nbsp;im-degail F. Schütz, Schiitzen,nbsp;943, 973, 1174, 1179, S. 437, 6092,nbsp;-decgail 4703, Gen. imdegla 881,nbsp;1023, CÜ imdegla 1049, drsid 1668,nbsp;err S. 210, na bimdegla 3563. co ro imdegla dass er beschiitze 1007, vgl. im-di'cbed. imdenam Ersatz S. 202, imdentar es soil ersetzt werden 1611, 1621.nbsp;imdenmacb verziert S. 546.nbsp;imdenum Verzierung S. 392, 5274.nbsp;im-dibe niederhauen 923.nbsp;im-dlburctbi 3562, Gen. von -di-burcud = diburgun. |
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im-dibiirgun — imo-fargaibthea.
im-diburgundas gegemeitigeWer-fen 3608. im-dfched der zu schützen pflegte 5689, zu imdegail, s. O'Bav. Nr.nbsp;714 und 1125.nbsp;im-direcb s. im-tharrung.nbsp;im-discir wild 5614, imdiscirenbsp;(Nom. PI.) zu lesen 1318, s. S. 160.nbsp;do im-ditin sehützen 2017.nbsp;im-dolig in schwieriger Lage be-findlich, atu-sa co hiomdoiligb S. 163.nbsp;im-domain lief 3729, 3945.nbsp;im-dorn Verzierung des Schwert-griffsl?), co n-iomdorn orsna(i)tli5537,nbsp;S. 761, S. 769, d’imdornaib a claidebnbsp;3816, co n-imdurnib argait 179; ronbsp;lingiustar in lann .. asa altaib (d. i.nbsp;eltaib) 7 asa imdornncbur, „hilt“nbsp;O'Bon. Battle of Magh Bath p. 300,nbsp;ba brecc do imdornchoraib na claideb n-orduirn LL. p. 106^, 43. im-dorus 5609, vgl. iomdhoras .i. fordhoras O'Cl. im-dorthi S. 191, schwierig, un-wegsam? wohl zu do-reid. im-drong 5038, S. 714.nbsp;im-eaclach furclitsam S. 7.nbsp;immel Band, co n-imlib S. 785.nbsp;immélaig 1314, ata a eind imellaighnbsp;Aeall. p. 282 zu i n-imel na bruidhnenbsp;Acall. 978, im-esorgain einander Vernichten S. 433. nos immet 1304, immsit 542, S. 66, vgl. Anc. Laws Gloss.nbsp;im-étrom ringsum leicht 967.nbsp;imni- etrommugud JBrZeicAto'w 2956.nbsp;im-facsi sehenswerth 1851.nbsp;im-facht für iar- fragte 1769.nbsp;im-farmat Neid 2749.nbsp;imm-folach sieh Verbergen 1968.nbsp;im-forran der(überwaltigende)An-gri/fbGlb, dondim-forrain 2769,2807. |
d’imm - fuiriuch aufzuhalten 768, 471, ac immfuirecb 2899,3185, 4521,nbsp;4549. im-geib er vermeidet 860, Praes. see. inn im-gabaind 488, Praet. niornbsp;imgaib 4492; mit doppeltem imtn-immo-amgeib gabdil 860, immom-imgaib'Sea meide mich S. 881, S.nbsp;106; Inf. imgabdil S. 381, 554. im-gliaidh dengegenseitigenKampf 5648, zu gléo. im-gaimringsum toten, verwanden 531, 5331. far n-immirgi euer Umherziéhen 2795, a n-alma 7 a n-immirge ihrenbsp;Beerden und ihre Ziige von Vi^nbsp;75, 1592, 1599. im-ldne gesünder 5994, Comp. von im-sldn. mac imlesan PupiUe 1374, amal in macc n-imblissen ut pupillamnbsp;oculi Ml. 39 e, 3, secht meic imlessannbsp;1372, S. 495. ic im-lig 4573 für -slig, vgl. air-lech und im-slige. cóa imlind bis zu seinem Nabel S. 152, 1899. do im-luad atbisc eine Botschaft zu tragen 1720, gan charptiu d’im- ludd ohne Wagen umherzufahren 4149, re himluad h’aimleasa deinen Schaden herbeizufuhren Battle ofnbsp;Magh Bath p. 294.nbsp;cid im-luid-si wohin gehst cZmISOO.nbsp;im-naidm Umbinden S. 632.nbsp;gura iomnasdair? S. 193.nbsp;imneth JV. Plage S. 177, in t-im-ned 2461. imn-im-toltonach S. 781, s. im-tbolta(n). imo popa S. 137 für ammo, imo-fargaibthea beiderseüig sindnbsp;zurücJcgelassen worden{?) 9. 900. |
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immon-imgaib-sea — im-thecht.
immom-imgaib-sea s. im-geib. immon-derca 1848.nbsp;iomorach Band S. 904.nbsp;immorchor Tragen S. 360, ra glé-sait a n-graigi ri immarchor lochta nanbsp;cn'cb . . co airerphort na hAthaine,nbsp;ihre Pferde warden zwrecM gemachtnbsp;für den Transport der Bevölkerungnbsp;der Lander nach dem Hafen vonnbsp;Athen, Tog. Troi 1109. im-raba für -rama 5611, Gen. von imm-ram Umherrudern.nbsp;im-rdd Berathen 3936.nbsp;im-rdid überlegeamp;d\Sgt;, Pass.Praes.nbsp;3. PI. imrater 568.nbsp;im-reson Streiten 2995, 5395.nbsp;im-rethet 5227,3557, 5229, immi-5192, 5194. im-riada er hefahrt 1640, -reid-nn's wirpflegten umhermfahren3iGl, 3539. im-rim Utnherfahren 5618, Inf. imm-rlada. im-rind ringsummit Spitseni?), PI Gen. trichafern-imrind S. 645, S. 641,nbsp;carpdech n-imrindi 4943, 5095. im-ro chlad S. 37, zu imm-chlóim ich wechsele, verdndere. im-roll .i. seachrdn, Vorheigéhen, Verfehlen 2822, dibairgüii ein Ver-fehlen des Werfens 2832, can im-roll 976, Gen. cor n-imruill einnbsp;^ehlwurf 469, urchur 2951, 2953,nbsp;imraill 2924.nbsp;im-roth S, 388. ^ra-Td\ia,d.M.sichgegenseitigStech,en imit den hanzen] 3607, 3700, 4393. ini-ruidbiset sie hdben abgeschniUen S- 625, zu imm-dibnim. im-scar Trennung 1805, s. Anc. Laws Gloss. im-scem-gail a sclath S. 144. im-scing „ein kleines Haus, in |
das ein Bett hineingeht oder in dem sich ein Bett befindet“ O'Cl.,nbsp;ober 4440, 4443 , 4449, scheint esnbsp;einen goldenen TJmhang (oder dochnbsp;ein Zelt?) des Königs zu bezeichnen,nbsp;s. S. 408. im-scimm für im-scing 2838. im-scothad Behauen 1407, 2955,nbsp;vgl. Stokes, Tog. Troi Index.nbsp;do im-scn'p-gail 1199, S. 144.nbsp;immsit s. nos immet.nbsp;im-slaide sich gegenseitig Schla-gen (mit den Schwertern) 3700.nbsp;im-élan ganz heil S. 653, s. imlSne.nbsp;i n-iinsl4nti in voller Gesundheitnbsp;197. im-slige sich gegenseitig ErscMa-gen 2657, S. 382, S. 659. im-sloic er zog ein 2603.nbsp;im-sóe . . friu er wendete sichnbsp;gegen sie 2977, -soe 2911, im-sóenbsp;fa mndib 6201, -sdi-sium 919, am-sói 936, im-soe reme na sluaga ernbsp;trieb die Schaaren vor sich her 2815nbsp;(do-intai LU), 4673, -sóe 4640, im-soi as er wendete sich ab S. 872,nbsp;3. PI. im-sóiset rempu sie wendelennbsp;sich vorwarts 1315, im-sóiset.. fóenbsp;2910; verwachsenundaufderl. Silbenbsp;betont ra impó. im-tiiacmang Einfassung 2733, vgl. issed mod dan-accmaic glaccnbsp;fir inraic in crand Tog. Troi 1550. ga im-tbairmesc imme ihn davon (imme) abzuhalten 3253.nbsp;im-thaiss schwach 736.nbsp;im-tharnmg n-étaig Abziehen desnbsp;Gewandes 977, dafür im-direcbEnlt;-blössen LU. p. 60'gt;, 12. im-theclamad Samméln 1406, für -thecmallad. im-thecht Wanderwng, Umherzie-hen, Inf. zu im-thiagat 101, 1783, |
1000
im-théit — ind.
4478, Gen. imtheclita 148, 451, 967, 6152, PI. Nom. imtheclita 1113,1389. im-théit géht herum 1143, 1147, muir geht aufdem Meer herum 1301. im-thiagat sie w andern, zieken ein-her, 426, Praes. sec. 3. Sg. no imthi-ged 694,1. PI. imthéigmis 3530,3540. ina im-thimchill in seinem Um-kreis, rings um ihn 2737, 5285. im-thinnsaitm(?) 5056.nbsp;im-tholta(n) 5325, vgl. S. 781.nbsp;im-thrascrad sich gegenseitig Nie-derwerfen 979, S. 121, S. 159. ic im-thmtt beim Kampfen 1442, S. 178, vgl. troit.nbsp;im-thuill 5737, zu toll?nbsp;im-thüs Führung 485, im-thüsanbsp;Medbi, die Füki'ungen, Schicksalenbsp;der Medb = was M. anlangt 2044,nbsp;568, 1013,1192, 3290, S. 481, 4644,nbsp;S. 846, 6027, 6121, 6123, 6204.nbsp;im-uaim Saum 5535.nbsp;im-uarad Verweüen 1350.nbsp;immucha lae in der Frühe desnbsp;Tages 5815. immuchu 4300, immucha 4340, amiicha St. S. 129 für immudu. immudu 1043, vgl. dul i muga „go to ioasie, be lost‘s Atkinson, Anc.nbsp;Laws Gloss., Three Shafts of Deathnbsp;Gloss., Ó dochuaid a mudhu in rinbsp;Acall. 5346. immuig im Freien, draussen 1043, 1330, immaig aussen 5274.nbsp;immitsnehlaid, imnehlaid ? S. 407.nbsp;ra impd er wendete sich um 6063,nbsp;ra impa risin . . er wendete sichnbsp;gegen .. 6162, cur ro iompó[dh] 3902,nbsp;impdis . . in carpat er drehte dennbsp;Wagen um 201, impais .. go hairmnbsp;er wendete sich nach dem 0rte6105,nbsp;3. PI. impdtar sie wendelen sich umnbsp;6064, Praes. 3. PI. iompoidit S. 161 für imsóiset 1315; Dep. Praes. 3. Sg. impadar 681, 1435. Vgl. im-soe. in festgeworden fwr in-: in far carptib 1190, in far n-Ultaib 1190. in Fragepartikel 1770, in-ar tised ob zu uns gekommen ware 815, 831,nbsp;indat mebhair-siu ist dir erinner-lich 3552, indad fil ist dir S. 220,nbsp;indat sind es 1328, vgl. inn, innar. inad M. Platz 1196, ionadh 3818, na inad chatha 5968, 6019, Gen.nbsp;ind inaid 623, 1587, PI. Nom. nanbsp;hionaid S. 877, Gen. na n-inadnbsp;1462. inailt Magd 1554, Gen. inalta 556, Gen. Du. in da inailte S. 878.nbsp;inanfollain S. 145, s. folldin.nbsp;inar M. Leibrock 2527, cliab-inarnbsp;= léne, tunica S. 390, 391, Nom.nbsp;PI. ionair 5480. inas dech S. 53 = anas deoh 441. inds als er ist 5453, für innds,nbsp;indas. inathar FKngeweide 4264, S. 373, Gen. inathair 1025. iohamp;iamp;Zeit 847, 863, 6060, wenn 2578. inber Flussmimdung 4772, 4783, s. Indber. dot inchaib demer Fhre 2512, 5778, 5870, s. enech. inchind Gehirn 1272, 4282, 6046, S. 609. in-choisc 5436, S. 783. in-chomlaind geeignet zum Zwei-kampf 5717, Acall. Gloss. in-chomraic geeignet zum Kampf 5717. in-chroes 2607, Fehler für gin' chroes ? ioncuir(?) S. 423. ind N. Ende, Spitze 2546, eachnbsp;n-inn 2592, ind m-bemmi 4285, / |
1001
inda — indsma.
do ind a oenlaime 676, 747, 752, for ind uachtaraoli in bera 1948,nbsp;1950, PI. Nom. enna crand S. 195,nbsp;Bat. iar n-i(nd)aib na n-arm 5864,nbsp;Acc. re liinna rigbratha S. 233.nbsp;indd als er ist 39.nbsp;indar leo-som es schien ihnennbsp;1450, 4188, 4246, mit Apókope dar. indara der eine von zweien 117, fan dara chuing 3379, s. dara. rat indarb der dich vertriében hat 5995, Praet. Pass. daig rindarbbadnbsp;5944. for ind-arba asa thi'r in der Ver-bannung aus seinem Lande S. 419, ar ionnarbadh S. 57. indas Art und Weise S. 805, innass na budni sin einen solehen Heer-haufen 5572. ind-chomartha Zeichen S. 357. indé gestern 4190, inné 1403, 3608.nbsp;ro indeir . . sib hat euch über-fallen, ist bei euch eingefallen S. 673,nbsp;Pass. 3. Praet. ro inderthafarmuinternbsp;ibid., m altir. ind-riuth. indell das technische Zurecht-machen, dieVorrichtung sélbst S.556, indioll 3886, 3889, u. s. w., innellnbsp;Anspannen (des carpat serda) 2522,nbsp;ag indell 3909; in t-innell cbró Bodbanbsp;2554 (= Cuchulinn). indeóin Ambos, Gen. indeóna 2537 (dar or n-inneóin LU. p. 79», 13),nbsp;Pl. Nom. indeona 962.nbsp;in-derb ungewiss 1502.nbsp;ind-flatha für einen Fiirsten ge-eignet S. 376, inn-flatha Tog. Br.nbsp;Ba Berga, ed. Stókes, p. 155 (§ 62). indiairmiS.807 istwohli n-diairmi bei Waffenlosigkeit? ócbadn-essairm,nbsp;gillanrad diairm Cath Buis na Big,nbsp;od. Hogan, § 38, vgl. die modernenbsp;Version S. 88. |
indili PZ. Vieh 1045, 1050, 3398, 4423, 5700, S. 199, na inili 1318.nbsp;indioll s. indell. indiu heute 6, 195, 1132, 3603, 91. iarsind indiu ic.51», 48 entsprichtnbsp;den Worten iar n-idnaib (indaib?)nbsp;na n-arm 5864, vgl. inde == dldsnbsp;UBav. Nr. 1078 (?). indis, innis, „a milking place“ S. 677. indister s. innisid. indlach Spalten, s. etarchossait.nbsp;indlat Waschen S. 10, Anc. Lawsnbsp;Gloss., Gen. uisce iondlait S. 193. indlega, ionleghis, heilbar 4280, S. 609, S. 372. indlis in carpat er spannte den Wagen an 639, 1127, Pass. Praet.nbsp;3. ro indled a charpat 1178, 1798,nbsp;3170; Imperat. Sg. 2. nacha innillnbsp;(den carpat serda) 2523, inili 1126;nbsp;Pass. Praes. sec. ra sruth ra indil-tea ((iergaebulga)3873, Inf. indell,nbsp;innell. fo dergg-indliud do dergg-ór 2454, 5189, bha derg intliud 5178, 5568,nbsp;S. 391, co n-derg-inluth intlasse S.nbsp;392, gon indledhaib de orsndth ibid.,nbsp;immer vom léni gesagt. indmassa Beichthümer 60, 63. go hindraic treu 6206, inraicciunbsp;würdiger 853. ac indred Einfallen, Verwüsten, 2896, dünnred S. 195; Praet. ra-tas-indrisem 5697, s. ro indeir. d’ indsaigid a chricbe sein Land aufzusuchen = nach seinem Landenbsp;4669, 4656, 6048, 6197, 2905, domnbsp;innaigid-se 1767. indsi für insi Insein 5043, vgl. indseob nében ailenach Tog. Troinbsp;1170, s. Indsi. indsma, iondsma, Einfügung 5596, |
1002
in-duthrachtach — inso.
5599, co cethrachait semmend i suidi-gud a hindsma Tog. Troi 1551; Pass. Praet. 3. 8g. co n-indsmad 750.nbsp;in-duthrachtach ungern 4299.nbsp;in-ecndig 2607, s. ecnach.nbsp;in-engnama 1049, S. 128.nbsp;infithsi Aafblasung 3803, infisinbsp;3868, mit der Variante onfissi S.nbsp;544, onfuisi S. 655, rgl. infisi .i. atnbsp;no lionadh O'Ol. ingalad(?) 404, vgl. Lc. p. ISli», 2 ff.: Atat secht n-airge lat 7 sechtnbsp;fichid bo each airgi di buaib 7 sechtnbsp;sesrecha. Athaig 7 bachlaich dome-led sin uile, rot ferfat cid teoranbsp;airgi dib dia m-breith iwgalad. mgsmivamp;Verwunderung 745, 812, 906, von ingnad. inge md ausser wenn S. 73, inge éni meni 841, val. anga .i. inge .i.nbsp;acht 0'a. ingea fwr ingen Tochter 3499, 3667, 4055. ingell Vevsprechen, Gen. brec-ingill 4019. ingeit Weiden, Weide S. 67, S. 137, S. 139, == fér-geilt 1130, Gen. in-gelta 579, do ingeit S. 163 = do geiltnbsp;1331; ingeit Augenweide 5447. ingen F. Madchen, Tochter 5 (von Medb gesagt), 203, u. s. tv., Gen. nanbsp;hingene 1556, ses ingini macdachtnbsp;860, Ace. in n-ingin 1559, PI. Nom.nbsp;se ingena 15, Dat. d’ingenaib rlgl761. ingen Nagel, Euf, -bothur 4930, Gen. ingne 2725, PI. Nom. ingni 212,nbsp;na tarb 6155, Acc. la n-ingne S. 859. ingir tristiUa S. 188, Gen. inguir 1520, vgl. do ingor Tog.Br. DdDerganbsp;§ 164. tar inglindi S. 145. ingnad ungewohnt, wunderbar 30,nbsp;58, 202, 715, 743. |
in-gnima zu Waffenthaten fdhig S. 140.nbsp;inmain 5352.nbsp;inn- = ind-, in-,nbsp;inn Fragepartikél, inn é 175, 179,nbsp;185, 589, Antwort nad é, is é; dóignbsp;inn-ar tised 823.nbsp;inna Waffen 5615.nbsp;innas s. indas.nbsp;inne Eingeweide S. 373.nbsp;innell s. indell, innill s. indlis.nbsp;inneoch alles was 4925, 4928.nbsp;inm' Ftwas, co cuala innl 3306,nbsp;3787, 5024, 5853. innl das, steht pleonastisch 3174, 4612,1596,2008; das was 583, inninbsp;imma das weshalb 102. innisid er erzdhlt 103, Praet. inni-sis 102, 583, Pass. Praes. indister S. 846, Fut. innisfithir 5759; Inf.nbsp;innisin 584, 1791, 4247, 5051, 5033.nbsp;innocht diese Nacht 590, 669.nbsp;innond hinein 2649 (anonn St.),nbsp;innund 1039, 4126. innossa jetzt 216, 845, 848, 1202, 4644, 4954, 5761, 5769, inossa 4955.nbsp;inn-rig eines Königs würdig S. 376.nbsp;inn-rigtha würdig zw Königen ge-macht zu werden (?) S. 197. tria inntleachtaibh S. 791, 5488, von lat. intellectus,nbsp;innund s. inund.nbsp;inraicciu s. indraic.nbsp;ni insa nicht schwer 1611 u. ö.,nbsp;immer abgelcürzt geschrieben. Vgl-ionnsa .i. doilgheas 0'CI.nbsp;inse dies? S. 73.nbsp;in-semd 5789. insin dies, auf Vorhergehendes verweisend, 1543, 2491. inso dies hier 479, 586, 700, inso sis auf das Folgende verweisendnbsp;2663, it é inso sis 2663. |
1003
int(s)4dud — itó-sa.
int(s)ddud Einpflanzen S. 96. intech Scheide, assa intiuch Bhod-bha 2955, 2867, assa intig S. 426. inü derjenige wélcher 774, 1165, Dat. dontl 745. intlasse eingélegt oder aufgeschla-gen, arna ecor d'ór intlaisse 2729, S. 802, turi di ór intlassi Tog. Br.nbsp;Dd Derga § 100 k, aher auch Epitheton der so rergóldeten Gegen-stande: claidbi órduirn intlassi 4396,nbsp;5312, 5350, 5686, S. 392, S. 626,nbsp;del intlaissi 2539, S. 356, lurechanbsp;2542; vgl. intslaide.nbsp;intslaide S. 390, vgl. intlasse.nbsp;inund gleich, dasselbe, 4166, 4168,nbsp;4172, innund 4167, inund ön ecusnbsp;dies ist dasselbe wie 445, 2128,1490.nbsp;ionadh iondlaicthi 3818, S. 546.nbsp;ni ionnsochat-sa ich werde nichtnbsp;aufsuchen^.H^,Fut. zu indsaigid.nbsp;ir- wechselt mit air-, er-, ur-, aur-.nbsp;irchoit Schaden 594.nbsp;na ir-chomair sich gegenüber lOB^,nbsp;na n-irchomhair S.795, 5512, ihnennbsp;gegenüber, ihnen entsprechend, Anc.nbsp;Laws Gloss., air-chomair K. Meyernbsp;Contrib, s. ur-. ircbradacb verganglich, nem- S. 552. ir-dairc berühmt 1074, Comp. ir-darcu 1331, s. air-, ur-. acht ra hirdalta ausser wenn ge-sichert sind{7) 4330, S. 616. irdarcus Ansehen S. 105.nbsp;ir-dorn Griff des Schwertes 4447,nbsp;uair inn airet bes ooainni nech risbanbsp;heitir erdorn claidib 7 sciathrachnbsp;scéith do gabéil fó brdgit, nf raganbsp;dó -sum in choma sain Cath Buis nanbsp;^^9 § 17, „hilt“ Hogan ¦, s. aur-dorn. ra irgabad er wurde géhdben 1363, vgl. urgbhail .i. tógbhdil 0'GI. |
ir-gal F. Streit, Kampf, 6066, Gen. irgaile 5290, aigh 7 iorgailenbsp;S. 511, iorgla S. 903, gan iorgailnbsp;5675, PI. Nom. irgala 246; Acc.nbsp;ds na hirgala über die Sehlachtreihennbsp;2805, s. ur-gal.nbsp;irggrdin 5384.nbsp;ir-laind s. er-lond.nbsp;ir-medón Mitte 3808.nbsp;ir-naide Warten 992, 6134.nbsp;irrdir S. 98 == arrdir 809.nbsp;iriiatha (?) 5690, S. 822.nbsp;is er ist, is mó der grösste 1814;nbsp;isam ich bin 1256, isat du bist 3057,nbsp;3660, isat sie sind 3621; isa dessen. is und 737,1417, 3036, 3070, 3096, 3211, 4103, abgekürzt geschriebennbsp;3684 (s-nocha St.), zu lesen 3128. ba hisa S. 675 = is uissiu 4741, vgl. usa .i. cóir, bé, husa .i. ba cóir O'Cl. isaind unter uns, von i's unter-halb, 4752, 5974. i n-isli niederwdrts S. 786.nbsp;istad Statte, s. unter ic tairdeilb.nbsp;it-agammar-ne wir fürchten 226.nbsp;it-bert sagte 3116, 3154, s. at-,nbsp;it-raacht er erhob sich 2494, it-rdcht 2616 = atrdcht 2620.nbsp;it du bist 6, 1145, vgl. m't.nbsp;it sie sind 3621, it é 2663.nbsp;itir Yerstarkung bei der Negationnbsp;992, 2860, 4245, 4247, 4254, 4386,nbsp;iter 4933, 5097.nbsp;d’ittaid von Durst 2415.nbsp;itte Flügel 5863, s. ete.nbsp;itte ? 5329. ittig 3462, Gen. von ittech be-flügelt. itó-sa ich bin 434, itü-sa ém 1402, 1885, WO ich bin 1340, 3394, itaisiunbsp;du bist 2506, cia airm itó 1124,1417,nbsp;itót 5655, airm itaat 623, itat 5772. |
1004
ro la — do lansoillsigh.
ro la er hat geworfen 598, so auch zu lesen 588, ra tóis du hast geworfen 3919, go ra lasetar3817, cianbsp;ro laaind -si S. 849,nbsp;in 14 N. der Tag 869, mo chét-la 1132, 1136, 1112, in 14 sain 406,nbsp;collé, m-brdtha 3062, each 14i 1790,nbsp;Dat. di each lou 1197, dond ló 871,nbsp;1193, illó dinle 5528, 6041, sillónbsp;5992, 6013, sind ló sa 1103, for innbsp;lü 1072, i laaibh ailne S. 877; s.nbsp;lathe. tóarg S. 377, vgl. super Vadum duaruni furcarum, id est da loarccnbsp;Thes. Pal.-hib. II p. 266, 14 (B. ofnbsp;Armagh), PI. laraic (Nom. für dennbsp;Ace.) 6194. labra 5836, S. 844, oder etwa für lobra (hinfdllig die Meerden)!nbsp;labrad Beden 4724.nbsp;lacht Milch, von lat.lamp;c, 1592, 405.nbsp;lachtna gr au 67.nbsp;tre ladhair a choisi 3929, 3873,nbsp;3943, tria ladraib a choss 1409. lóech Erieger S. XXXIII, 1151, 1159, 1784, 5205/f.. Gen. cinnasnbsp;Iseich 1813, Voc. a laich 3487, 3510,nbsp;u. s. w.; droch-, deg-lsech 4699, airm-laeich Sehwert S. 249.nbsp;laecbda heidenhaft 6064.nbsp;nar laedend feuert uns an S. 318,nbsp;(vgl. 0'Clery unter laoidheadh .i.nbsp;greasacht), Pass. Imperat. 3. PI.nbsp;laitter, laider 2321. 14eg Kalh, s. lóeg. laem cotulta S. 476.nbsp;lói, lói, Steuerruder S. 234.nbsp;liiid F. Aec. Lied 253, 503, 585,nbsp;719, 783, 1470, laid, laoidli S. 463,nbsp;S. 473, na ItLide 540, 1488.nbsp;laidire s. Idtir. go ro laig adaig for . . die Nacht senUe sich 6164. |
laigis = ro follaig verharg S.394. na lóimed dass nicht wagte 1536,nbsp;ni laimthe 1004 (ni lamann St.), danbsp;laimmais wenn wir wagten 1193, nanbsp;laimtls 1062, Inf. laimiud S. 755? laind 408, 413, S. 244, .i. avidus LU. p. 12a, 45, nidam laind-seanbsp;Mnbrostud ar nech etir da indsai-gid Tog. Troi 959.nbsp;lainnerda 5270. Mir Stute 6103. lam F. Hemd, Fingin, 2327, in lam tidnaicthi 501, 3769, Dat. dianbsp;Idim deiss 391, 1246, for a lamidenbsp;(= laim-sidi, vgl. dóibide 2054) 392,nbsp;393, bard lóim 3230, Acc. dobér-sanbsp;mo Idim 1264, Du. Nom. da laimnbsp;3769, Gen. a da 14m 274, PI. Acc.nbsp;a lóma 1355, 3921; dobert la(i)mnbsp;dar a agid 2495, 3907, S. 477; ranbsp;gab lóim ar a araid er hefdhl 3252,nbsp;3293; do gabail do Idim unternehmennbsp;2862; doragad rat Idim 3071, 3052,nbsp;S. 446; lam-chloich 1181, -fota5400. dom lama von nieiner Hand S. 597. lamach Werfen S. 444. oc lamnad in den Geburtswehennbsp;S. 788. lamnid(?) S. 781. lón voll 1182 , 3487, 3510, 1055,nbsp;4049, -aircess 599, -ecair S. 865,nbsp;-soilse 3284, 3291, -móra 3701. lanaibeile S. 127, Comp. (Superl.) von lan-abel, vgl. abél „quick rapid“nbsp;Douglas Hyde, Lit. Hist. p. 407,nbsp;ar abela no ar lainni in moltaiP-p. 6“, 41 (Amra Ch.). land F. Scheibe, Platte, illaind a scéith, . ¦ a étain 1266, co cetheoranbsp;lanna S. 865. do lansoillsigh wurde voll hell S. 475. |
Ito-ulach
léic.
tón-ulach voïïbdrtig S. 403. laoi für laoidh Lied S. 521.nbsp;lar N. Boden, smütgur in tóirnbsp;5057, 5069, bar Mr inn ^tba 3800,nbsp;ar lar 710, 2994, srotha S. 369, innbsp;dünaid 2447, 5006, do Mr tbalmannbsp;1036, 1181, ind dtba 751, 764, anbsp;bhoisi von seiner Hand her 3934,nbsp;3938, a gruade 2604, tri Mr fernbsp;n-bErend dureh die Manner vonnbsp;Irland hindurch 4453; ar lar a danbsp;imcaisne 260, ar Mr a tsluaig Aeall.nbsp;6944 == amesc a tsluaig ibid. 6946.nbsp;laraic 6194, s. 14arg.nbsp;lassad Flammen 4317, Fui. sec.nbsp;lasfaitis 2348. lassamain flammend 4184, 5325, ba lond lassamain Tog. Troi 543, leoniannbsp;lond wnd laech lassamain Tog. Troinbsp;607; lassamain als Inf. 5958? lasbad 407, 408, lasmad 413, für lasmbad, lassa m-bad. Mth M.Held 850, .i. laoch O’CÏ., Gen. lond Mith 2621, S. 374, 257,nbsp;PI. Nom. na Mitb gaile 5772, Gen.nbsp;Mth n-gaile 259. each óen lathe jeden Tag 515 (im Beim), in lathe reme am Tag mvornbsp;1429, isind lathi luid 3605, 3698,nbsp;Gén. lathi 2626. i lathair chatha S. 493 (so H. 1.13), ar in lathair sin 3896, vgl. Mthairnbsp;F. „place, position, presence^ At-hinson. Three Shafts of Heath Gloss,,nbsp;lathir „spot, field of battle^ Stokes,nbsp;Tog. Troi Gloss. MtharS .216, a liith Mthairl709,2559. lathrach leomain Tog. Troi 645,nbsp;von Mthar. lathrach = inad S. 433, zu lathair. Mtir stark, feidm-laitir S. 95, lai-dir S. 341, PI. Nom. Mtiri 1324,nbsp;Midire S. 561. |
le, la, bei, mit, von (beim Passiv), la Dare 108, 112, mit dem Artikel,nbsp;lasin n-glais 1600, lasan dara fernbsp;5481, mit Pron. pers. suff., 1. lemnbsp;1702, limm 50,1937, lim 2158, lim-sa 3484, 4188, Horn 5630, PI. leindnbsp;3435, lind 199, 426, 1234, 5943, 2.nbsp;lett 880, 3954, 5954, let 208, lattnbsp;94, 1753 , 2198, lat-su 5, PI. libnbsp;2261, lib-si 124, 3. M. leiss 1978,nbsp;leis 82, 2636, 4246, les 2245, Missnbsp;1982, Mis 2018, laisium 1977, F.nbsp;lee 1632, Ié 84, 202, 212, PI. Monbsp;175, leó 5517, leo-som 1450, mitnbsp;Pron. pass., 2. lat tarb 106, namtiunbsp;1188, 3. PI. la n-athrechaib 937;nbsp;mit Pron. rel. lasbad 407, lasmadnbsp;St. gur leacc, gur leag warf nieder S. 163, leagais 3897.nbsp;bar lebennaib sclath 2745.nbsp;leblaing sprang S. 541, m lingid.nbsp;lebor lang3701, lamha leabra3921.nbsp;lecc F. Stein, s. brath-lecc, fornbsp;lice na n-giall 4725, for lice ainnbsp;3384, derc-ain S. 490, do lice logmarnbsp;5553, tria glas-lec (für -lie) clochinbsp;750, na leega lomma 551. lecca Backe S. 370, fri leccainn S. 786; leccan-fata 4314, 5423. lecht Lager, Grab, 3513 , 3144, im lechta 2758, a thig-lecht 3666.nbsp;do leg 3888 m Meud.nbsp;lega do legib, s. liaig.nbsp;legais schmolz 1710.nbsp;legess Heilung 3415, derg-legesnbsp;4415, do leges Chethirn 4625, 4266,nbsp;coimeta leghis 5509, teg legis 1289. léic lass 1130, 1755, leic ass lass aamp;764, Praes. sec. trath nos leicednbsp;uad 1411, Praet. leicsius ich über-liess 51, leicis 683,1311, leicset 1599.nbsp;Fut. no léicfe du wirst überlassen |
1006
léim — leth.
1169, Fut. sec. 8g.8 nalécfad 1180; Inf. do lecud 1176,1783, uadib aus-ZuschicTcen 705, immach 1357. léim N. Springen, Sprung, dar néim 2105, S. 282, dar boilg 2551,nbsp;lem tar bord 3136. di léir assidue S. 292, do leire mit Fletss 2160. léir für réil 1273, 2548, S. 562, S. 563, Ier S. 713, S. 837, PI. Nom.nbsp;léiri 1268 für réili sichtbar. leithe .i. slinnén O'Cl., Fat. co . . leitbiu S. 901.nbsp;leithet Breite 5997.nbsp;leiterthar S. 485, s. ra lettair.nbsp;leitir s. lettir. lemlacbt S. 199, sitsse Milch, O’ Brien. rom len an mir haftete 3954, lenais verfolgte 3898, ro lil (dernbsp;Name) hlieh haften 1058, .i. lenaidnbsp;S. 231, lilis 1574, 2008, 4453, Fut.nbsp;nacbas linub-sa 2887; Inf. lenmainnbsp;2885. lend F. Mantel, weehselt mit bralt, Acc. Iseind deirg 262, (hesser leind),nbsp;PI. Nom. lenna casdercca 5534, lendanbsp;dubglasa 5516; lend-glan 521, -massnbsp;5684, S. 62, -maisecha S. 822. léne F. Leibrock, Hemd, léni . . fri cness 5402; léne de sról rlg 2454,nbsp;5310, 5567, di slemun-situ buidenbsp;5371,4371, léine threbraid site 5273,nbsp;5388, léni linidi 5426; lene asna-dacb orsna(i)th 5501, léni drsnaithnbsp;1378, donderg mileta bba dergind-liud do dergór 5188,2454, léni chnl-patach 5286, gel chulpatach 5210,nbsp;leni gel mandisech 5248, teora lenenbsp;monasacha S. 769; léne bude corr-tliaracli 5261; Fu. dd léne 5371,nbsp;leni 4371, PI. Nom. lénti glegelanbsp;178, siti srebnaide 5685, 183, ligda |
5519, cness-lénti , . ciartha clarda 2557. lenna Gen. von lind. mo lennan mein Geliebter 4560.nbsp;öen-leód S. 96 = oen-tescad 781,nbsp;leodb .i. leadradh no gearradh 0’CI.nbsp;leo Löwe S. 773.nbsp;leom Löwe 500, Salt. 8322, leomannbsp;4184, PI. Nom. leomain 5691, 5557. assin león 4939, lén ein Schaden, ein Kuwmer, Lism.-Lives of Saintsnbsp;Gloss. leór genug 4720, 4744, 5708, lor 5461, S. 676. lepaid Bett 3402, Gen. rlg-leptha 2, cossair leptha 3586, PI. Fat.nbsp;assa prim-lepthaib 1480. lerg F. Abhang S. 36, for cacb leirg 280, 2761, ds leirg Locha . .nbsp;4115, bar a tuagleirg a dromma 3738,nbsp;as leirg Idin 4049 (vom Bücken ge-sagf), bi lergaib S. 405. lesc trage 408, is lesc lim-sa 2876, „I am reluctant“ Atkinson, Threenbsp;Shafts of Feath Gloss,nbsp;less Vortheil S. 29, 2881, ricfadnbsp;a less 1164, 3415, Gen. lessa 216. less castellum S. 190, 1594, Gen. liss 1539, PI. Acc. im lissu 2755.nbsp;less Hiifte, cndm leissi 2703.nbsp;less, illeas(?) S. 877.nbsp;lés. Blase, Sack, S. 544, mar andilnbsp;illes 3803. lésbaire Licht 1273, 1268. lessugud 5954. leth N. Seite, cia leth S. 231, ar each leth 1210, 2821, 3387, fo leithnbsp;für sich besonders 460, 1373, 2726,nbsp;for leith 516, di leith for leith 1685. lethN.HalftelMb,5708, lethderg, -gabur S. 791, -gleóir5400; colleithnbsp;araile 1832, 1833 {mit der anderennbsp;Halfte — mit einer zweiten Gans 1), |
leüi-rosc das eine Auge 2416, 2297, 2703, -choiss 3989, -tóini 3990, leth-chind die eine Seite des Kopfes 1457,nbsp;2703, dia leth-agid, dia lettdib 651. lethan hreit, -sciath 3611, -g8e 3933, scfath-lethan 4133, berrthanbsp;lethna 181, Gomp. letline 5668, lei thenbsp;H. 1. 13. lethar Leder 4424, 4623, Gen. dond-lethair 2567, 3726, do chotut-lethar 2560, i leathar (so gu lesen)nbsp;3916. lethe Nébenform von leth S. 597, lugu lethi 4198. do letheit deines Gleichen 3506. leth-fó.ebair einschneidig 1718, S.nbsp;341, vgl. lethfaobraoh 0'Dav. Nr.nbsp;568 (cletine). lethrandaigecht mór S. 565. lethrinn S. 548, lethrenna 3825.nbsp;ra lettair zerschnitt 2365, leattrastarnbsp;S. 575, Fut. Pass. leiterthar S. 485,nbsp;Inf. letrad 1585, vgl. claideb Ulcdinnbsp;letras iarn 7 cloich 7 cndiin Tog. Troinbsp;259. in leom letarthach der reissende Löwe 500. lettir, leitir ein Ahhang S. 264, 2869, 5955.nbsp;li Farhe 6118.nbsp;lia mehr 58, 59, 63, 3597.nbsp;lia Stein 1571, 1573, 5705, s. nert-lia; Dat. di liic logmair S, 626, conanbsp;lig S. 197, Acc. an Hg 5530, PI. Gen.nbsp;Liasa liac 1593; vgl. lecc. liach .i. nl as doilidh no as olc Ie duine O'Cl., also Substantie, mórnbsp;m liach gross die Schande, es istnbsp;sehr bedauerlieh, S. 587, 816, 835,nbsp;ba liag 5757, S. 100. liaig Arzt S. 792, S. 609, 4288, 4291, Gen. nir bo Idm lega la Maninbsp;Tochm. Ferbe 318, PI. Nom. leganbsp;und Dat. do legib 4284, 4273, conbsp;lèaghaibhUladh 5507; fath-liaig 4290,nbsp;5507. |
lias „a hut for calves or lambs“ O’Brien, Acc. ca lias 4757, Gen.nbsp;léis 1539, PI. Nom. liasa 1593, Acc.nbsp;liassu S. 199 {LU.) Hath grau 6046, dercc-lietha 5458, Hath-ga 5390, boccóit 5404. Hathróit Ball 890, 974, 887, PI. Gen. liathróiti 916, 917. libair = lat. libri S. 200, trebaire lebur S. 911. ro-da-lig die . . geleekt hat, ro leluig, S. 171, gu atas-lilad 1377 fiirnbsp;ro-da oder ro-das-lelaig.nbsp;ligda glanzend 5519, 5684.nbsp;lilis, -linub s. rom len. Hn Zahl 172, 657, ca Hn 588, 649, 730, Hn do gona 434, 437, 981, bdnbsp;sed a Hn 708, is é Hn 99, co Hnnbsp;256, Hnib gal 3693.nbsp;liiiLein, Gen. Hn 3572, 5045, 5065.nbsp;go ros Hn so dass ihn füllte 3802,nbsp;3879, gur linastair 3886;iVaes. 3.Sg.nbsp;rel. linas 3868. lind Wasser, Teich, S. 554, 3879, 3894, linn Wasserspiegel S. 159,nbsp;fan lind 3420, for ind lind 1308,nbsp;sin linnid 1234, PI. Acc. na lintinbsp;3886, Dat. fo lintib an atha unternbsp;die Fluthen der Furt 3916; liond-füar 3931. lind Tronk, Bier, oft in der Yer-bindung lind 7 biad, 135, 152, Gen. bid 7 lenna 400, 420, 629, 805,1042,nbsp;S. 799. con lindfadar 6029, linfadhar 6056, dafür cia lamas St., S. 874, vgl.nbsp;nemfni fiir neph-ni Acall. Gloss. lingid er springt S. 125; Praet. linccis 3898, ro lingeastair 3890,nbsp;3914, s. leblaing. |
1008
Ifnidi — longas.
Hnidi 5426. linnide wasserreich'è9Bl, vgl. li'nide Acaïl. Gloss. lir zahlreich, giambtar liri 2406. lir so zahlreich als S. 859, 5949,nbsp;zahlreicher 6006, 6016.nbsp;lissu s. less. lista lastig 1206, forcetal . . lista = doctrina molesta Irish and Latinnbsp;Lives, ed. Hogan, p. 2. li'th Glück, glückliehe Kunde, S. 29, 1677, Gen. Iftlia 217; fri ceile-brad ind lïthlaithi hisin = guodnbsp;exercerent festivitatem gentilem, Hogan, Irish and Lat. Lives p. 5. 16 WoUe S. 752. loch/See, locha 5467, as lochaib 5043.nbsp;caileoh lochend Enterieh S. 354,nbsp;Kom. lachu Tog. Br. Dd Derga, ed.nbsp;Stokes, p. 160 {zu § 156). locherthair lacerabitur 3346, 3356, S. 484. locht Sünde 3954. lochta S. 6101 s. lucht,nbsp;lómar wollen S. 752.nbsp;lodma wir gehen 1801, Perf. 3. Sg.nbsp;luid ging 562,1014,1200, luid remenbsp;1957 (liiidh roimhe .i. dochuaidh O’nbsp;CL), 1. PI. lodmar 4114, 643, 3. loda-tar 645, lotar 98, 155, 451, lotarnbsp;rempo 1227, 1809. lóeg M. Kalh 80, laeg 6160, Gen. Wig 5588, PI. Acc. lóegu 1531, tegunbsp;1530. lóg Lohn 92, lüag 3223, 3459, Gen. luage 3346.nbsp;suanem loga(?) S. 393.nbsp;londbruth loga S. 785, vgl. logh .i.nbsp;laech. Gen. \ogha,, O'Hav. Nr. 1198,nbsp;1202. logud Vergeben 3459 {reimt mit robud und domon), vgl. Atkinson,nbsp;Pass. and Bom. Gloss. |
logmar kostbar 5553. loim cr4o 7 fola Cafh Buis na Bignbsp;§ 12, LL. p. 264igt;, s. unter na tacair. loim Milch, a loim 7 a lacht 1592, Gen. do ol lomma Ir. and Lat. Livesnbsp;p. 46. an loim-scé(i)th 3916, zu lomm. go ro loing S. 77 = co tormaltnbsp;637. ar loinnregadh in Glanzen S. 373, ra laindrigit a lürecha wurden glanzend gemacht Tog. Troi 1107.nbsp;ro loiscset sie verbrannten 1314.nbsp;do loitt 3506, loitim „I hurt, in-jure“ Anc. Laws Gloss. lomm bloss, „bare, worn-out (clothes) “ Anc. Laws Gloss., na lecga lomma 551, lom-thornocht 5806,nbsp;5812, derg-lom-nocht 4243, lom-thrunbsp;S. 526. lómnach 5417. lón 6190, luan S. 905, co luan S. 901, a dha loan S. 315, medon Ionnbsp;laich5644; .i. leis „hip, thigh“. Du.nbsp;in dd loan, PI. Aec. co luna. Vis.nbsp;of Mac Gongl. Gloss. lón With S. XXXI, S. 374, lond With 257, 2621. long, dar loing a ochta 1023, S. 126-lond wild 5691, 5736, nad bad lond-so sei nicht böse 1045, 1106,nbsp;lond-bruth 5316, S. 785, -sgé(i)tbnbsp;3933, vgl. loim-; Comp. Wth bad luin-niu 850, Superl. luindem O'Dav. Nr.nbsp;1201. lond, don luinn, Name von Con-chóbar's Schwert S. 159. ro londaigedh iman Dond, ro lon-nadh uime der D. wurde wüd, S.899, do ro lonnaiged iman righnia S. 369. longas Verbarmung, ar longais 466, 493, 874, ra longis Ulad 2792, arnbsp;in longess S. 828, S. 858, Gen. trian |
1009
long-phort — na lue more.
64
-ocr page 1110-lug
lug Mein, lugleimnech 3379, Comp. lugu 891, 643, 4198, lugha 3860. na luidhe S. 559 fur inna laigi? vgl. luighe „act of lying down“nbsp;Three Shafts of Death Gloss. luighe Eid, .i. mionna 0’CI., Ace. lugi 3507, lugu S. 859. luighim-si fom deib ieh schwöre bei meinen Göttern S. 19, fóm ar-maibh 3158, fo mo brethir S. 701. donn luinn .1. cloideb Conchobair S. 159, eu loud. luinne Wildheit, Muth 2438, lunni 1804. luirgne s. lurga. lummain S. 246, .1. brat 0'CI.nbsp;a lundu LL., illundai Lc., 3789,nbsp;S. 541, a lundu .1. lind usci 6053,nbsp;hi lungga Lc., S. 880, leUteres konntenbsp;die Nebenform von long „8chiff“,nbsp;dber auch „Gefass“, sein. CO lungetaib? S. 489. go ro lupsatar 3813, s. do lubatar.nbsp;Mrech F. = lat. lorica, Gen. nanbsp;lurigi 3310, S. 563, PI. Norn, lurechanbsp;2542, Gen. liirech 5075. lurga Schienbein, PI. Nom. luirgne (ist Accusativform12594, G'ew.lurggannbsp;2597. a luss s. los. ar lus ? 2122. Idth Ungestüm, Ansturm, S. 216, golluth 3374, cét-lüth 3502, lüthnbsp;fiansa 5740, alüth lathair 1709, 2559. danam luur wenn ieh mich rege 1342. m’ fur mo, mein, vor Vokalen und f, m’athair 11, u. s. w., m’fergg 3752,nbsp;m’oisam 1916, s. mb’. -m Pron. infix, und suff. der 1.8g. s. danam, dianom, nacham, form unternbsp;for u. s. w., cotum-aici-si S. 611,nbsp;nacham thair 1405, nom tregtaifetnbsp;1342, 2335, 2338, 2339, 2462, 3080,nbsp;u. s. w. |
ma (n-) fur imma n-, Praep. imm mit Pron. rel., S. 79, ma rimat28l7,nbsp;ma ttart bréic 3505, cred ma tigi-siu S. 231, ma-ra-batar dd was sienbsp;von ihm wollten 3014. ma (n-) fur imma (n-) mit Pron. infix, in der Composition, da-ma-rallsatar 541, con ma-faccatar 1326. ma- gut, glücMich, S. 79, m ma-lodmar 643, s. mad-, math-. md, ma, wenn, ma thanic 3566, 3629, 3711, 5019, ma ra charaisnbsp;4561, match! fur ma atchl 3353,nbsp;3357; s. mani, meni, mono, muna,nbsp;mad, matd. macc M. Knabe, Sohn, in mac bec 877, u. s. w., Gen. meicc 801, 847,nbsp;863, 913, Acc. in macc m-bec 844,nbsp;Nom. PI. meicc 6198, 5698, Voc. anbsp;maccu 906; mac samla Conchobairnbsp;ein Spross gleicher Art mit C. 875,nbsp;id a macsamla 612, méla a maccsamlanbsp;648, an alien drei Stellen a mac anbsp;samla St., do mac samla deines-gleichen 4053; macnbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Wolf S. 315i secht meic imlessan sieben Pupillen 1372; mac-gntma 984, 1388, mac-gnimrada Knabenthaten 864.nbsp;ar a mdcaib 1010.nbsp;a maccdin 7oc. o Knablein 1146,nbsp;1160, 1205. maccaem M. Knabe, Jilngling 908, 1249,1800, Acc. 1306, Gen. mod mac-cdim 1632, PI. Nom. maccdemi 3397,nbsp;Gen. scéla na maccaemi 866, na mac-cdem 876, 898, Acc. maccsemi 5013,nbsp;maccaemu 4730, Dat. do maccaemaibnbsp;1533. macne Nackkommenschaft, dder-1739, mor- 1523, frisna il-macnib 453 (iol-aicme St.). |
1011
maccrad — maidid.
maccrad F. Knabenschaft, die mannlielie Jiigend, ban-maccrad dienbsp;weibliche Jugend 1361, Gen. na macc-raide 876, 1013, 2491, na maccraidinbsp;935, Acc. for in maccraid 881. machad Hof 8. 190, Gen. machaid 1539, Acc. machad 4757, 1594.nbsp;machaire Ebene 1815, 3382.nbsp;machta = machtad 950.nbsp;machtad Staunen 715,1063,1384,nbsp;machdath 743. mad wenn es ist 3750, 3752, act mad sin 608, madit eicen wenn esnbsp;dir eine Nothwendigkeit ist 3442,nbsp;mad cose 739, 4940; mad mit dianbsp;verbunden: mad dia tl 1644, 590,nbsp;611, mad da rins 1208, ris 3416,nbsp;mad dammamar, d. i. dia m-bamar,nbsp;4039, 4102. ina.A-glüclclich S.79, s. ma-, math-, madma s. maidm.nbsp;ro madmastar 1963.nbsp;madradh Hwnd S. 125, s. matra.nbsp;mdel Tcalil, samaisce maile S.313, gur-sat maela a meidhe dass ïhre Nackennbsp;kahï (d. i. ohne Kopf) waren Acdll.nbsp;1034. mdel wie berrad das geschorene glatte Haar S. 171, maél gle findnbsp;fair 1377, Gen. mdile 1380.nbsp;msél 1184? na tri maela Mide 6026, s. maetón. maeldn ein oben abgeplatteter Bergnbsp;6097. msel-assa S. LUI. mael-dhorn die geballte Faust S.nbsp;369, für mul-dorn 2597, móeldornanbsp;Faustschlage 3903, ober maeldornnbsp;5211, Bezeichung des Schwertes, s.nbsp;S. 741, Anm. 10, moeldorn S. 737. mees brond HurchfallifI) S. 305, S. 306. |
mé,eth(móeth)«ar{; -maccaém 1249, 1799, do chriss .. maeth dein weichernbsp;Gürtel 4072; fri moeth-iohtur 2566,nbsp;mmth-ocldch 5368. mag N. Ebene 1215, 1514, Gen. in maige sin 1217, 5032, maigi 5018,nbsp;5023, do chluche-maig 878, Acc.nbsp;borsin mag 5766, PI. Acc. maiginbsp;1213, Bat. ar maigib rédib 553,1331,nbsp;vgl. cluche-, forod-mag. Mag.nbsp;far magar für far m-bagar 3267.nbsp;magen P'. Ort, Plats, sin maginnbsp;921, S. 47, 1340, 1579. maidid bricMS.567, in nem inaides ist es der Himmel, der berstet 4690,nbsp;Conj. mana maidi in talam S. 864,nbsp;riasa maidend in cath ror dem dienbsp;Schlacht ausbricht (= der den Feindnbsp;in die FlucJit schlagt) 5972; Perf.nbsp;ro memaid in cath S. 889, ro me-maid lais forsin buidin m-deidenaichnbsp;S. 882, go ro memaid de mnaib 3826,nbsp;6067, go ro memaid do graigib Gsedelnbsp;die Pferde der G. bracken aus 3823,nbsp;co mebdatar (für memdatar) a has-nai so dass ihre Hippen brackennbsp;S. 315, vgl. 3960, con mebdatar arnbsp;carpait 1442,1403, co raimdetar 109;nbsp;dafür S.-Praet. ro maid cnomaidmnbsp;da chride 4583, 6203, co ro maidnbsp;in cath 5966, S. 864, go ro maidsetnbsp;a n-idi 3824; S.-Fut. Sg. 3. connbsp;mte foraib-si in cath sa 5579, connbsp;mae re . . 4979, mani mse in talamnbsp;5977, 4754, Fut. sec. Sg. 3. remenbsp;no maissed 822, dafür maidsed 830,nbsp;840; Bedupl. S.-Fut. 3. Sg. dom-raema 4979, mebais din boilgg S. 892,nbsp;PI. 1. con memsam-ne de sund S. 864,nbsp;3. rel. memsite muineoil 4977, Fut.nbsp;sec. Sg. 3. da m-bad forro con meb-sad 5881, PI. 3. mebsaitis lim-sa S.nbsp;859, con roimsitis a fuile fair S. 878;nbsp;Pass. Fut. sec. con maidfidhi 5674,nbsp;64* |
i012
mdides — co marat.
mdides alter móides, 3. Sg. des Praes., auf einen PI. besüglich), dienbsp;sich rühmen 1219, 1. Sg. moedim -senbsp;ich versichere 1777, S. 226, Praes.nbsp;see. 2. Sg. nod mditte forro 5701,nbsp;Fut. 2. Sg. ni maidfe-su ón 1277;nbsp;Pass. Fut. sec. 2. Sg. com-maidfidenbsp;lat sain 1276; Inf. ni mdidim limmnbsp;1277, do mdidim thechid fri.. 1964,nbsp;da mdidib fris 1778, rgl. commaidiumnbsp;4321, 4331, commaidib 4353. maidm N. Bersten, Ausbrechen, Inf. eu maidid, maides bricht aus;nbsp;cnó-maidm 4583, 6204; Gen. madma,nbsp;1959, 2311, 5724, S. 878, Bat. im-madmaim 2883, Inf.in cath do maidmnbsp;5969. mdilfn S. 795. mdin Schatz, Kostbarkeit 4077, PI. Nom. Ace. moine 59, 63, 1153. mairg wéke, mairg adbir ón omm 1222, 1239, 430, mairg ragas 792,nbsp;3335, mairgg théit ón dm 557, isnbsp;mairg 5707, mairc d’ültaib 5750;nbsp;ron-marg-sa (zu lesen rom-mairg-sea?) 2500, S. 348, ron-mairg „itnbsp;grieves us“ Tog. Br. Bd Berganbsp;§ 92. in maten mdirt 4138, S. 590, illó mdrtai an einem Tage des Marznbsp;3382, s. Gorm. Martyrol. Gloss. maiss schön S. 911, ni bd miad no nl ba maiss 687, 2709, 4651,nbsp;davon masse. maith gut 5, 7, 1209, 1214, maith ben 4, maith fer 125; Nom. PI mai-thi 1098, maitbe 1122, mór de maithnbsp;viel Gutes 492; mo maith-sea meinnbsp;Gut 58, 1043; mathe fer n-hErendnbsp;die Edlen der Manner von Irlandnbsp;4249. mdithe 2254, mmthe B. 1.13, von mdeth S. 306. |
in maitbend erlasst er, Fut. maitb-fidh S. 229, s. mathim. maithes Gut S. 11, S. 859, Gen. comairle . . maithesa der Trefflich-keit S. 747, = mathiusa 5236, s.nbsp;mathius. maitne s. maten, dit mal 1441, 1565.nbsp;mail langsam, Comp. mailli S. 848.nbsp;mallachtain = lat. maledictionemnbsp;198. malle zusammen 4003, boi mailli fris S. 161, S. 351, vgl. maille frinbsp;„along wiih“ Anc. Laws Gloss. mana n-dig Anzeichen von Kampf 723, mana morgliad 5764. manais das breite Eisen einer Lanzenart, dann diese Lanze sélbstnbsp;S. 156, S. 736, S. 777, lethan-glasnbsp;1819, 5180, S. 783, mdnaisi lethan-glassa 4360, mdnais murnech 5403,nbsp;1285, ar mdnaisib móra murninchanbsp;3606, mandisib 3612, manais breif-nech S. 769, manaisi brefecha 5518,nbsp;S. 791. mand.isecli(?) 5248. manetir 1803, S. 230.nbsp;mani wenn nicht, mani fail 1767,nbsp;thl 5976. mannar Auflösen, Vernichten, S. 838, 0'Bav. Nr. 1255, Fut. mairgnbsp;no-dd maindéra Tog. Troi^ 777. manu wenn nicht 4271, S. 606, s. mono, für mani.nbsp;mdnuair 4613, S. 656.nbsp;tar inaoilinn maehaire S. 491, S.nbsp;490, do maoilind talman 3890, 3914. mar mit Acc. gleichwie, für immar, 1049, 1784, 3364, 3803, 3871, S.185;nbsp;Conj. sowie, sobald als, 803, 868.nbsp;mara s. muir. co marat dass bleiben 1112, Fut. méraid 740, 3062. |
1013
marb — méit.
marb tot 1571, ragaid do beo no do marb dein Lehendiges Oder deinnbsp;Totes, d. i. du wirst lebendig odernbsp;tot gehen 1224,1251,1332, ammairbnbsp;6006, 6016, 0 na corpaib no marbaibnbsp;688. CO ro marb so dass er tötete 1559, marbais 1575, 1. 8g, ra marbais 4000,nbsp;Fut. 3. PI. mairfit 1757, Pass. Im-perat. oder Conj. na marbthar 6012,nbsp;Inf. iar marbad 464.nbsp;marcachas Beifkunst 661.nbsp;rar marnestar hat uns verrathennbsp;3688, s. 0'Dav. Nr. 1020, nit mairn-fed 1082, nit merad 1081. marden beisammen, far immar-den, 32, 37, ris mit ihm zusammen 819, 827, 5876, maraon S. 509.nbsp;mart Mind 2041, S. 185.nbsp;marthanach bleibend 2994.nbsp;martra s. rfg-. mas é wenn er es ist 2780, 6173, mas iat wenn sie es sind 1398, masanbsp;tiniwenn du es b!St3659, masa mebairnbsp;3554, masu é 2753, masa 2773.nbsp;masse F. Schönheit 5297, s. maiss.nbsp;math- gut, glüchlich, ni math-fernsnbsp;baig 3962, S. 566, ni matanac-sanbsp;1042, ni matancamar 1029, vgl. ma-,nbsp;mad-. mathair Mutter 196, Oen. mac do mathar 1102, S. 135, PI. Bat. onbsp;mathrechaib 1740. mathgamain Bar 5354, Gen. PI. gala mathgamna Tog. Br. Bd Berganbsp;§ 92, fo mathgamnaib 2613, 5585.nbsp;mathim, Ace., Nachsicht 5963.nbsp;mathius Gutes 5945, s. maithes.nbsp;mathremail der Mutter ahnlichlGi.nbsp;maté, wenn vorhanden ist 1047,nbsp;1765, 1774. matad Hund S. 218, matéd-lorg 1717. |
ni matanac 1042 s. math-, maten F. Morgen, wie franz.nbsp;matin von lot. matutinus, 4138, Gen.nbsp;fri (liair) na matne immucha 2089,nbsp;a dorbblass na matni muchi 3774,nbsp;mdr maitne 4004, cacha maitne 2121,nbsp;gach maidne 1612, Bat. sin matinnbsp;sea 5709, Acc. co matin 557, 620.nbsp;matnamail 1011, S. 125.nbsp;matra Bund S. 125.nbsp;matramail S. 125.nbsp;me ich 1578, 2380, ». s. w., mhenbsp;6061, mi 1667.nbsp;mebaid s. maidid.nbsp;mebair = lot. memoria, indat me-bhair-siu 3552, isamm mebhair 3554,nbsp;als Adj. fiectiert it meabra S. 609. mebraigfes der im Geddchtnis be-wahren wird 6206. meccon Knollen 2598.nbsp;medar S. 58, medar-chéin 3026,nbsp;Acall. 5507. Celt;-Unbsp;nbsp;nbsp;nbsp;n medharda lustig, lebhaft, 5516,“^ .i. meadhraoh no luaimhneach. mdde Nacken, meide 2652, Bat. dé mddiu 1311, médi 1997, médenbsp;1446, 1274, meidhi S. 249, PI. Nom.nbsp;a meide forderga 685, Acc. fri mddinbsp;S. 380. meddn Mitte, medon fer S. 859, immedon la 6066, ar meddn 1766,nbsp;5415, 696, 20, Gen. medoin 2566,nbsp;3774. medhonach der mittlere 5455. cid not medra-su ivas erregst dunbsp;dich 478. meid 3695 fur méit. meidin ? 2254. mehhamp;ech Irrthum 6152, von mer-ball merfall, S. 896. meisi ich 1578, s. messe, misse, meitli S. 487, mith 3372.nbsp;méit s. mét, |
1014
méla — mét.
méla Schande 2041, 647, 47, méla no mebol d’ immeirt dóib Tog. TroiSid. mar meles muilend loie eine Mühle zermahlt 6052, miles 3789, melatnbsp;fsebair sie sollen Waffen gébrauchennbsp;5831, vgl. arna meala i. arna Mmrinbsp;0’Dav. Nr. 163; Praet. ros mealtnbsp;S. 305, con melt-som . . foraib S. 635,nbsp;rat melestar 3789; Fut. rat méla3425,nbsp;ni con mela . . a baraind for TJltu ernbsp;wird nicht seinen Zorn auslassennbsp;S. 873, ni tu ros mela du wirstnbsp;sie nicht geniessen 4405, S. 628;nbsp;B-Fut. rat meliub 6052, nos melfanbsp;S. 628. meld-ait 1514, mell Klumpen, Kugel, -gleo 4589, 4627. men für meni 1855. menad Ahle S. 68, ina meanadnbsp;S. 69, S. 149 für na menuc 565,1230. mendchrot Ha/rfe S. 742, 209, 5215, 5460. meni wenn nicht, meni bethe 766, 1496, thiset 197, arrais 1282, s. mani,nbsp;muna. menie haufig S. 428, moeldorna. . mionca 3903. menmain 484.4cc. vonmenma. Sinn. menmnach wohlgemuth 3515.nbsp;mennato. Gen., Wohnung, S. 267.nbsp;menoc S. 68, na menuc inn edanbsp;565, 582, 584, na menoc 1230. co ménscailed dass es gdhnte (das Meer) S. 676. mer verrücM, Anc. Laws Gloss., fir mir 604. cid ra mer was hat verrücht ge-macht 1934, S. 254. mér Finger, corr- S. 393, a mheur S. 515, Dat. an méor S. 798, PI.nbsp;Nom. meóir 1371, 2723, mera S. 859,nbsp;Acc. méra S. 787; meóir ? 5411. |
nit merad er würde dich nicht hetrügen 1081, s. rar marnestar.nbsp;méraid s. co marat.nbsp;meraige der Irrsinnige 3827.nbsp;meraigecht Irrsinn 47, 2042.nbsp;merbse, merball Irrthum S. 896.nbsp;bec nar merblig wimmelte beinahenbsp;S. 808, merbligthi (?) 5592. mergidlii rostig S. 655, von meirg, meirc aerugo 8g.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;12. merten Niedergeschlagenheit 2319, S. 9, Acc. mertain 47, 2042. mertnech niedergeschlagen S. 9, 3619. mesc trunken 3025, buadir-mesca 116, vgl. ro mesebuaidred hé Acall.nbsp;4963. mesc for drim verwirrtheim Zalüen 656, 652. co ro mesc ind Neamain forsin t-slóg 5004, 2444. mesoe Trunkenheit 3251, tri mesci a chotulta 4762. mesethair wird in Verwirrung gesetzt 5735, Fut. 3. Sg. réi. mesefaiternbsp;sluaig 4975; dia mescad ihnverwirrtnbsp;gu machen S. 155.nbsp;mess Gericht 2326.nbsp;mess .i. dalta S. 177, vgl. Tog.nbsp;Br. Da Derga Gloss. mesarmodMsTn).32a,3, iarmesraib S. 370. con messed 854. messi ich 442, 1185, 6031.nbsp;messu schlechter 3489, 5954.nbsp;mét F. Grosse, grosse Menge,nbsp;5297, meit S. 777, Gen. méti clochinbsp;mulind 3728, méiti 3946, Dat. arnbsp;méit 5382, co mét ih-buafaid 3092,nbsp;ar a met 1591, S. 773, don mhétnbsp;tarla ris dib soviele als von euchnbsp;mit ihm zusammenstiessen (‘l) S. 419,nbsp;bai da met es war so viel 625, ce |
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metacht — min-.
ro boi do mét in cliotulta 2471, da i)di da mét 2881, vgl. Atkinson, Pass.nbsp;and Bom., Three Shafts of Deathnbsp;Gloss.-, meid atéi-siu ac cessachtSGBö,nbsp;vgl. 0’Dav. Nr. 1261. metacht Feigheit 3157, Gen. met-tachta 5234. métithir = commór fri ebenso gross wie, 2610, 6023, metithir sliabnbsp;4190, 1814, meitithir 2597, S. 892,nbsp;metithir ri 3705, ra 3804. mh’ Pron. poss. der 1. 8g. vor Vo-cal6TOMndf,mh’asn® 3960, mh’aiccme 3470, mh’fuil 3955, mh’fine 3470.nbsp;mi ich 1667. miaeh Scheffel 5548, s. Anc. Laws Gloss. miad Ehre 686, 5297, ntr miad 2708, niromiad 4651 == nlr bo mfadnbsp;81, 4695, di.. miadamlai, Ehrl)arl(eit,S.iad. mlan Verlangen 5799, S. 911,nbsp;miann Anc. Laws Gloss.nbsp;mfannaigther hegehrt 5787, S. 838.nbsp;mi'-chlii schleehter Mwf, fu mhiochlunbsp;S, 529. mid Meth 1614. mid- wie engl. mid- in mid-night, midach Hengst S. 814, miodhachnbsp;5622. da mldair-sium a chomairle er uberlegte oder beschloss ? 2901, danbsp;midhair . . da béim er gedachte,nbsp;wollte, 6005, ro midir = vissum estnbsp;Patricio, Ir. and Lat. Lives, ed.nbsp;Hogan, p. 4. mid-4isi mittleren Alters S. 369. hi midbach do droma S. 587.nbsp;beolu mid-chiiaich S. 370, dafiirnbsp;dd-choich S. LXV. mide Mitte, go mide medoin Idi 3560, 3774. mi-delb uhle Gestalt 3651. |
ic mideTaumbeiniBeurtheilenbitlO. for crund midhsihg auf einernbsp;Eschenstange S. 621, S. 737, fornbsp;orandaibh midhsenga 6538.nbsp;dar a mid-guallib 2535.nbsp;midlach Schwdchling, Feigling,nbsp;S. 458, de . . midlaigib 7 meraigibnbsp;3826. midlachda memmenhaft 1259,1279, in St. heide Male milaoclidha.nbsp;midlaigechta, Gen., 5234.nbsp;midlochos Feigheit S.459, S. 747.nbsp;mi-furtacht uble Hülfe 4665.nbsp;mil Honig 5471. mil Thier 6126, S. 862, s. fiadmlla. mi-labartach iihelredend 5592.nbsp;milan Krug, Anc. Laws Gloss.,nbsp;Nom. PI. milain 64. milaochas, von mi-ldech schleehter Krieger, 3160. milaoohdha, von mi-Mech, S. 153 und S. 155 in St. fur midlachda.nbsp;milaochdacht 3157.nbsp;mile Tausend, Bezeichnung einesnbsp;Distrikts S. 54, frisna il-milib 453.nbsp;mileta heWenmdssip, S. 786, s. ra-.nbsp;milid, mil = miles, S. XXXVII,nbsp;3179, 3805, 3799, cath-milid S. 94,nbsp;Gen. in chath-miled 3313, PI. Gen.nbsp;nammiled 5866. mills SÜSS, millsithir S. 789, mill-sigthir 5471. ro milled was zerstort worden ist 1612. o mimusc S. 626 = S. 797, mio-masc .i. sleag 0'Cl., es scheint aber eine Befestigung der Speerstange annbsp;das Speereisen zu bezeichnen, s. O’nbsp;Dav., ed. Stokes, Nr. 1227, Anc.nbsp;Laws Gloss. min- klein, Anc. Laws Gloss., min-glaisi S. 753 {vgl. S. 785) mion-rointi klein gefheilt S. 127. |
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min — dober mod.
min sanft, ah Subst. „a plain, a fine field“ O'Brien, de min Maigenbsp;Ai 107, 96, 3029, 3090.nbsp;minardini ? 5744.nbsp;min-bruan klein Gebroehenes S. 92,nbsp;756, 1084, 1086, 1091, 1121, 2057.nbsp;min-bruar 1118 = -bruan.nbsp;ar a mince wegen der HaufigTceitnbsp;(des Bedürfnisses?) 2255, ar a mincinbsp;pudrse 0'Mulc., Nr. 144, on mincinbsp;Gl. zu frequentione ibid. Nr. 143. mind N. Diadem S. 635, rig S. 408, n-(5ir 1557, oir 699, 2488, S. 785,nbsp;Gen. PI. oc gabail a mind for anbsp;cennai S. 842. min-dóeni kleine Leute = Kinder ? 2701, 3826, 6198, 6202.nbsp;mion-druimnech S. 627.nbsp;mion-eagair von feiner Verzierungnbsp;S. 627. min - scomart Mein Zerschlagen 756, riclitiger wolil -scomairt, wienbsp;1084, 1087, 1091, 1116, 1118 er-gdnzt ht, zu as-comort cecidi Sg.nbsp;210^,6, U.S.W.; in St. immer mion-comairt. min-scomartach dasselbe 759, Ace. -scomartaig 2057, S. 272. iamta.zerkleinert2919, mintai 1856, Tog. Trot Gloss. for mintu auf kleine Vogel 3792, 6055, S. 542, vgl 0'Dav. Nr. 1480.nbsp;nior mionadh ? S. 95.nbsp;mir Stiiek, a srian - mirendaibh5625.nbsp;mi-raghu, fiir -rogu, scUechtenbsp;Wahl S. 242. mis 2600, 3705, Gen. von mi Monat. missi ich 928, 1005, 1224, 1414, 3461, 3605, 3697, 4100, 4148. misti urn so schlimmer 4479, zu messu. ml-themel ubele Finsterheit 3651. |
mithig an der Zeit 1194, 1198, 3347, 3349, 5781, 5826, is mithignbsp;== adesse tempus, Ir. and Lot. Dives p.1. mithis Zeit S. 704, Gen. mithisi 4974, Tog. Troi Gloss. do mndi 44, u. s. w., zu ben. mo mein, mo saraigthe 3223, monbsp;ainm fodéin 1053, ammo phopa 1106. mo a m-bia 797 fiXr immo a m-bia, imd m-bia S. 99, um den sein wird.nbsp;mo s. moo. moch frith 4004, co moch arna-bdrach frühe am andern Morgen 145, 634. mo-chen do thichtu glücklich, will-kommen olein Kommen 1039, 3173, 3389, 4611, mo cen S. 208, mochennbsp;caladbolg 5960, S. 88, ni mochennbsp;1040, s. mo-chin. moc\i-érgoFrühaufstéhen,ïrimoS!i-ergi na grene S. 77. mochergech früh aufstehend 3296, von moch-érge. mochin in ri gliieklich der König 1099, mochin tir 982, 1099 = asnbsp;mo genar tir S. 121; as mochin auehnbsp;733 zu lesen? vgl. mo-chen. mochrad 6168 fii/r moch-thrath, Stokes, Tog. Troi Gloss.nbsp;mochtraide 5800.nbsp;moch-thrath zur frühen Stundenbsp;3881, -thrdd 636. mod Mass, noi cceimenn 3892, 3900, mod n-ordlaig die Breite einesnbsp;Daumens 5977, na mod maccaimnbsp;1631 = ina meid mic bhic St.-, vgl.nbsp;Stokes, 0'Dav. Nr. 1258. mod .i. obairO’C?., .i. gnimO’Dav., ba mod n-4ig 1481, 1398, Acc. PI.nbsp;mudu 3078; issed mod danas tarsednbsp;2603, S. 371, ised mod da risad 2618.nbsp;dober mod don banchuireo er er- |
S, weist Ehre den Frauen 264, modli do thabairt do „lt;o respect “ Finch,nbsp;Gloss, to Donlevy's Gat.nbsp;mod Mann 3208?nbsp;modbaid S. 199 für moghaid.nbsp;modmar 2352.nbsp;móeth s. m4eth. mog Sklave, Diener, PI. Nom. mogaid 423, ban-mogaid 1761, modbaid S. 199, Dat. de . . mogadaibnbsp;423; Hogan, Ir. and Lat. Livesnbsp;Index-, vgl. mugsaine,nbsp;mo-genar (wohlgeboren) glüchüch!nbsp;= mo-cbin S. 121, mo-genar, -genairnbsp;„happy“, mad-genatar d tbimtbiridi,nbsp;ol si, heatos appellat . . servientesnbsp;Mï. 90gt;gt;, 12, Stokes, Acall. Gloss.;nbsp;zu mo- vgl. ma-, mad-, matb-. móir so gross wie S. 370, Ml. Sbd, 11, vgl. métitbir, glaisitbir,nbsp;w. s. w. móite umso melir 3752, mdti um so grosser 3303. mol muilinn S. 152, roth-mol S. 153. ra molais du hast gélóbt 3343, in tan moltair 415, Inf. molad. Gen.nbsp;dlug molta 416. molt-croicinn Hammelfell S. 373. isin mónai in dem Sumpfe S. 160,nbsp;isin monaidb S. 161, Nom. móin,nbsp;^ie tdnai, tónaidb von tóin.nbsp;teora lene monasacba S. 769.nbsp;mong F. Mahne 4315, monc 5453,nbsp;Nom. PI. monga 181, 5683.nbsp;na mare mongacb S. 815.nbsp;mono tvenn nicht, mono mm 4754,nbsp;Ün’ 4755, tbaétb 5975, monu tbias-tdis 4277, vgl. mani, meni, muni. móo grosser, mehr, Gomp. von mdr 3684, S. 873, mou S. 107, mónbsp;197, 632, 1220, u. s. w., na ticfanbsp;ni' bas mó nie mehr 4668, nicht |
5016, is mó am meisten 1616, mo aisnedter mehr als gesagt werdennbsp;kann 5626. mór gross 121, u. s. w., mór maitne (?) 4004, móra maitne (?) 4987. mór-abba guter Grund 219, 1339, 5695. mór-éebt grosse That, Gen. PI. na moireebt S. 367.nbsp;mór-farsing gross weit 5023, 5018.nbsp;mór-fessiur siebenMann21, S.798,nbsp;a moirseiser S. 650, na seebt moir-seser 5525. mor-fiss grosses Wissen 1453. mórglonnach an grossen Thatennbsp;reich 507, 3453, 5354, 5785, vonnbsp;mór-glonn. mór-menma grosser Sinn 3978. mór-slüaig des grossen Heeres 501.nbsp;mór - tbimcbell grosser UmJereisnbsp;2646, 2650, 2653.nbsp;mos-taircella S. 240 für immos-.nbsp;mosacb schmutzig S. 304.nbsp;mosflseb 5626 falsche Frgamung.nbsp;motbaigbis S. 165 = ratbaigis bemerkte 1347, S.127 = rathaigid 1019,nbsp;do motbaig 3838. motbur Dunst S. 304, motbar i. doreba 0'Dav. Nr. 1245. miiad .i. maitb, gut, 0’GI., -braieb 3790, 6052. müad .i. mór 0'CI., hierher wahr-scheinlich muad-ebloieb móir 3727, 3946, do . . muad-bemmennaib 939,nbsp;vgl. muadal-. muad .i. mdoth, muadb-rosg .i. rosg mdotb O’Gl, muadbruisc 5515;nbsp;muad-óclacb maitb 4699, vgl. móetb-óclacb Tog. Br. Dd Derga Gloss.,nbsp;Oder m muad gut.nbsp;müadal-bóim 1899, 3834.nbsp;müaid F. Betaubung, di muaidnbsp;móir 4286, 4436, dafür i nell 8t., |
1018
mucc — mur-thonna.
ugl. die Glosse .i. nell S. 608, Acc. PI. immuaidlii S. 609. mucc F. Sehwein, Gen. muicce 248, Gen. PI. mucc 75.nbsp;nachat mucled ? 3495, vgl. 284.nbsp;mucna .i. gruaim O'Cl., 1011,nbsp;muchna Pass, and Horn. Gloss. muche Friihe, na maitne muche 3176, 3774. mudugud vernichten 4537, na mu-daigter 6012. mugsaine Knechtschaft 1759, mog-saine Pass, and Horn. Gloss., vgl. gelsine. muilend — lat. molendinum, Muhle 6052, mulend 3790, muilionn S. 885. muin Bücken S.490, NacJcen mun-remur 5268. muince Halskeite S. 617, .i. slabh-radh O’a. muinceach Epitheton von maniis S. 156, S. 777.nbsp;muine Dornbusch S. 808.nbsp;muinel Nacken, Gen. muneoilnbsp;2599, Nom. PI. muineoil 4977. muinter F. Familie, Dienerschaft, dom muintir-sea 220,1554, fria mun-tir 1567, in fer muntiri 1044, s. sain-S. 617. muir N. Meer, immuind 5974, 4752, tar glasa S. 785, dar miirunbsp;5277, 5558, con baidfea 5578, cunbsp;muir 1567, di ailénaib in mara moirnbsp;1330. muiride auf dem Meer befindlich 5611. muirech Herr 459, S. 56. muireann Speer S. 156.nbsp;muirn F. Getöse S. 812, muirnnbsp;7 sésilbi in t-slóig Tog. Troi 1964,nbsp;Gen. na muirne 5611.nbsp;muirn Schaar S. 156.nbsp;muirnecb Epitheton von mandis |
1285, 3606, 3612, 5403, S. 156, S. 519. mul- bezeichnet etwas Bmides S. 24, S. 153, mul-dorn mi'led 2597,nbsp;claidib co mul-eltaib oir 178, 3737,nbsp;S. 535. mullach N. Scheitel, Gen. ar am-mus a cbendmullaig 913, Hat. ó mulluch CO talmain 2593,1256,1371,nbsp;2496, immullaig in t-slebe 1203,nbsp;Acc. co mullach 1209, 5548. mumme F. Pflegemutter 1014, 2490, 3742, 4168.nbsp;mun s. muin.nbsp;mun fur immun 1233.nbsp;mun fur muni wenn nicht 3226.nbsp;mun-chobrach Halskette 4326, S.nbsp;616, vgl. mun-torc .i. slabradh O'Cl. muni wenn nicht 3820, 4309, s. mani, mono. dar muni machairi 3382, zu lesen muin? im-munigin ind feda in den Schütz des Waldes 620 (for muncind LU.),nbsp;a retha im Vertrauen auf ihr Laufennbsp;2981. miinod wnterweisen 3753. da oen-muntind (?) 5375.nbsp;munu wenn nicht 4753, munubnbsp;2941. mur- viel S. 11, thréta 68, 75, bruindi S. 167. mur = lat. murus S. 673, PI. Acc. rniiru 5585, 5277, mura 5558.nbsp;mur Staub{?) S. 63, S. 378.nbsp;mur-grian S. 378, zu mur- vielnbsp;Oder zu mur Staub. müriud, ro mursam S. 710, S. 825, each tailach dar a tictis na murtisnbsp;jeden Hügel, über den sie hamen,nbsp;rasierten sie LL. p. 263 •gt;, 48. mur-thonna 1511, zu muir Meer Oder mur- viel. |
1019
-n--nach.
-n- Pron. infix, der 3. Sg., non imrend 1284, a dhan-accaig 2827,nbsp;dan-eici und don-anic S. 609, S. 611,nbsp;con dan-immart 5967 {auf cath 6e-^üglich?), nln gabat 1263, nin geibnbsp;MM(7nintesc3209, dan-rigni 619, inannbsp;fail 847 = inad 1 863; rangabastarnbsp;3446, non-gonand cacb4262, ran-gon-tar-som er selbst wird verwundet4Samp;3,nbsp;feib nacba n-aicced 2459 (='nachasnbsp;faiced), nach ih-bladaig 3350. -n Pron. infix, und suffix, der PI., ron baid-ne 1655, don-ruanbsp;3332, s. dün, din, u. s. w. na nicht, beim Imperativ na bris ^65, 1106, 3508, beim Conjunctivnbsp;Ha dernat 910, na tair 3487, im Be-^utivsatz fer na ra leic 5996, 30, nanbsp;tic der nicht hommt 200, 2941, nanbsp;•iingeb-sa den ich nicht abwehrennbsp;leerde 3656, 5527, bail ni ró wonbsp;i^icht erreichen wird 1298, im ab-^dngigen Satz na fail dass es nichtnbsp;giebt 60, 1777, na gigne 4015, nanbsp;beth 83, na bad dass es nicht warenbsp;3967 (positiv go m-bad 3966), nanbsp;tibred 2871, 3623,4419, na co m-bé-•¦at 143, ar na bai weil nicht war 84,nbsp;•i^ig na fuair 4744, 6160, ar na tisadnbsp;dainit nicht hame 573,1175,1363, arnbsp;Ha hapraitis 4308, ni.. na .. weder ..nbsp;H'Oc/s.oder, im negativen Satze, nirnbsp;th’ ecla-su na ar tb’ uamain weder ausnbsp;-^ngst noch aus Furéht vw dir 3654,nbsp;Hf thic immacb na co raib a li'n sinnbsp;cbath 2394, ni thic noch da fortachtnbsp;Ha da fóritbin Niemand kommt ihmnbsp;helfen oder ihm beizustehen 4734,nbsp;2910,3485,4408, 5264, 5997, nocbo..nbsp;ttH . . 3526, connacb . . na . . 3792,nbsp;*ta co bis (nicht), auf dass, im An-^lt;düuss an einen negativen Satz,nbsp;2890, na co 4939. na für mana 159, vgl. 132. na für die Verbalpartikel no, gianbsp;na beth 2873, gana für cia no 950,nbsp;951, 1064. na für inna Gen. Sg. F. und Plural des Artikels, na n- Gen. PI. na für inna, Praep. in mit Pron. poss. der 3. Sg., 565, PI. na n-diaidnbsp;1952, u. s. w. na n- für ana n- {vgl. ana radi 3274) das, was, na n-dernais 1921,nbsp;3993, na fil 48, na torchair 4627,nbsp;S. 250, S. 570. na oder 3165, 3237, 3364, 3438, 4689, 5027, 5048, na 3084, 3085,nbsp;3805, 5110, 5584, sehr oft durch 1-(lat. vel.) ausgedrückt; s. nó. na für innd als, nach dem Compara-tiv 1841, 3023, na 1235, 1257, 1631. nach nicht, im abhangigen und im relativen Satze, nach nech dassnbsp;nicht ist einer 2977, nach mó 1219,nbsp;truag nach Fer diad 3991, 4007,nbsp;4010, 4013, ndch 4012, bec nachnbsp;3692; mü Pron. infix, nacham thairnbsp;dass nicht an mich komme 1405,nbsp;nachat chobradar die dir nicht hilftnbsp;3547,3495, nacham-beratcüewsienfcftfnbsp;fortführen werden 144, nachas id-naidiub-sa 4938, auch 8 wird Pron.nbsp;infix, anzunehmen sein, vgl. nachnbsp;b-facamair-ne St., nach b-fuil . .nbsp;Isech S. 205; nach an der Spitzenbsp;des Hauptsatzes, nachas linub-sanbsp;ich werde ihn nicht verfolgen2S87,nbsp;nacha innill mach ihn nicht zurechtnbsp;2523, 3495, nac(h)ad baa-su S. 175;nbsp;nach oder, im negativen Satze 2517. nach für innach, ist es, dass nicht — ist nicht, nach fitir weiss nichtnbsp;1499, nach fétfa-su 1806, nach cualanbsp;tu 2353, nach siat sind sie es nichtnbsp;1219, nach tussu 1103, 3100. |
1020
naoha — nech.
nacha n- fur nocho n- S. 205. na CO m-bérat sie werden ihnnbsp;nicht davon fuhren 143, s. no co. nad nicht, selten im Nebensatz, nad bdi 450 (= cona boi St.), nadnbsp;roeglaind die er nicht gelernt hattenbsp;3758, ar nad damit nicht 553, meninbsp;digset ammach 7 nad anat i fos wennnbsp;sie nicht fortgehen und nicht da-bleiben sollen 429; oft in der nega-tiven Ant-wort, nad é er ist es nichtnbsp;176, 180, nad me omm 1104, nadnbsp;ed on am S. 443, nad doig 816, nadnbsp;chunnius 1807, nad ra gaib 1743,nbsp;1756, 1771 (nior gab itir St), nadnbsp;fetar ich weiss (es) nicht 2987, 4251,nbsp;nad anaeb 2515, auch sonst an dernbsp;Spitze des Hauptsatzes, nad raid-sin sin sage das nicht 1054, 1416,nbsp;naimdemail nad charddemail 6010. nad fur nod, nad fegat sie sehen ihn an 905, nadn-acaib, fiir fodn-,nbsp;1446. naidm mad Verpflichtung eines Helden 604, oc naidm a cor beimnbsp;Festmachen ihrer Vertrage S. 443. ra naidmthea, Praes. sec. Pass., dass festgemacht wiirde 2928, dassnbsp;verlobt wiirde 3523.nbsp;naimdemail feindselig 6010.nbsp;naimtidi feindselig S. 871.nbsp;naithrech 5558, Oen. Sg. von na-thir Schlange, (?eM.PLnathrach5539. ndma Feind 630, 669, .4cc. namait 1174, PI. Nom. nSmait 1505, 6142,nbsp;Gen. ndmat 2638, 558, Hat. for anbsp;namtib 4416, 5557, Acc. lat namtiunbsp;1188, for naimdiu S. 783, for naimdenbsp;S. 871. acht . . nammd ausser nur 1019. nar fiir na ro 2962, 4540, u. s. w.nbsp;nar doig 832, 835, wie nir ddignbsp;825, nad doig 816. |
nar fiir innar 3438, nar n-dalta-naib Scathche 4147, 4151. nar fiir inn (Fragepartikel) ar (Prap.) 3438.nbsp;nar Schande 121.nbsp;nir .i. nasal 0'Dav. Nr. 1283, .i.nbsp;fial nó Ian no noeb nó idan 0'Dav.nbsp;Nr. 1290, neph-ndr unverschiimt S.nbsp;173, Gen. filliud eirred ndir einesnbsp;edlen Hélden S. 282. ndra, nara, 3663, fiir na ro; na rachóir 3527 fiir nar bo chdir, vgl.nbsp;ni ra choir 3985.nbsp;narb-é choir 4083, fiir na-ro-bo é.nbsp;do nar bo chotlud denen nichtnbsp;Schlaf war 2962. nare Schaam, ni hopair niad ndre 3275, an-nochta 7 an-narel360 -1363. am' narta de 4146 , 4150, 4154, nar- ist no ar- (Pron. infix, dernbsp;1. PI.). nas fiir an-as das was ist, nas blichta 1695, naseisc . . nasser fiirnbsp;nas seise . . nas sser 1747, 1753,nbsp;1754. nasó? S. 319, vielleicht nas mó. mar nasces wie dass bindet 3791,nbsp;6054, Imper. 2. Sg. naisc-siu 3069,nbsp;3090, 3091, Praet. 3. Sg. ninasc 604,nbsp;nenaisg St, da naisc 4134, rat nas-cestar 3791, Fut. 1. Sg. rat nasciubnbsp;6054; Pass. 3.Sg. Praet. ra nascednbsp;4672. natinr-sa brethir 4269, 5953, S. 606, fiir no atbinr. -nd- Pron. rel. und Pron. pers. infix., cindns nond fechad .. in cathnbsp;S. 837, amail asindubairt S. 834.nbsp;-ne fiir ni 862, 1825.nbsp;nech Jemand 126, S. 163, ni • •nbsp;nech Niemand 630, ni aichne nechnbsp;er kennt Niemand 1005, nec(h) eigiJinbsp;irgend Jemand S. 197, ri nech 786, |
1021
nechtar — ni.
do neoch Jemandem S. 319, o neoch von Jemandem 644, 1078, is eicennbsp;do neoch Jeder muss 3665, do neochnbsp;do nar bo chotlud 2962, do neochnbsp;ro milled für alles was zerstörtnbsp;worden ist 1612, do neoch do narnbsp;bo chotlud von denen welchen . .nbsp;2962, Gen. cungeda neich des Be-gehrens einer Sache 1078, fri hais-neis ineich S. 826, d. i. in neichnbsp;Gen. zu m'. nechtar de eins von zweien 1407, 1785. neim Gift 1187, 2922, fa neim claidib 795, fon cruisig neme 1286,nbsp;ilclesa neme 3932, PI. Nom. trinbsp;neme nathrach 5539.nbsp;léim dar néim S. 282.nbsp;nél M. Wollce, Ace. niulla nimenbsp;5483, mar Fer h-diad nél n-dathanbsp;4023, vgl. nóe n-des-n-durnu 2957,nbsp;2965; Fer néll 4891. nél 7 tam eine Wolke und eine Ohnmacht 3968, taimh-néll St., 3907,nbsp;S. 319, S. 568, tarla .. i nell S. 633. nem N. Himmel, üasaind 4752, 5974, S. 677. nem- nicht, a nem-chathim es nicht zu verzehren 137, ar nem-chotludnbsp;nach nicht- Schlafen 1703, ar nem-faghbail nachdem sie nicht gefundennbsp;hutten S. 195, nem-laind nicht-he-gierig 413, neimh-neoid nicht-geizignbsp;S. 7, vgl. neph-. némand von Perlen, Gen. PI. 208. némanda perlenartig 5309, 207.nbsp;neóit geizig 31, 43, een neóit ohne Geiz 31, s. 6. neph-n4r nbsp;nbsp;nbsp;S. 173, vgl. nem-. |
nettN. Kraft S. 877, 3871, 5819, n nert do caithemh riü seine Kraftnbsp;gegen sie aufzuhrauchen S 653, fornbsp;mo nirt 2509, do nirt an Kraft 1006,nbsp;lei Kraften bllA, 5775, 5867, denbsp;nirt 5868, bar nertaib gal 5791; banbsp;nert leis a menma er fühlte sich ge-krdftigt 2496 (ebenso LU.p. 78gt;gt;, 16),nbsp;Echtra Cormalc § 52 (Ir. T. Ill 197);nbsp;comairle ba nirt (Gen.) leo-son dernbsp;Plan, der ihnen von Kraft dünktenbsp;2908, 4574, 4598.nbsp;nertad 760. nert-lia Kraftstein 1569, 5527. nertmar kraftvoll S. 95.nbsp;nertmaire Kraft 775,nbsp;nertmenmnach, comti's nertmen-mnaig fri each nith so dass sie ihrennbsp;Sinn voll Kraft fühlten Tog. Troinbsp;185, 1212. nessam der nachste 630, nessom 9. na nethe sin diese Binge S. 877,nbsp;Atkinson, Pass. and Hom. Gloss. p. 622. roth nét 5604, 5660, zu néit Kampf S. 811. -ni Verstarkung der 1. Person PI., ra fetamar-ni 1824, u. s. w., s. -ne. nf, ni, nicht, ni cheil 292, ni chuala 53, ni thé 146, ni tharddaisnbsp;484, ni sariagum 618, ni fuil 47,nbsp;ni fil 59, ni fitir 630, ober auchnbsp;ni fil 817, 825; ni ebairt 137, ninbsp;arlacair 408, ni anfat 427, ni aig-ther ni S. 175, aber auch ni him-mertha 2874; ni dechad-sa 29, ninbsp;ba 687, 2855, ni hamp; 686, ni bad 128,nbsp;ni bad 32, 34, 40, ni raba-sa 41, ninbsp;raib 140, vgl. nir; ni hécen 158,nbsp;1649, ni hopair 3275, ni hé 4246,nbsp;ni hi sin 3463, ni cained 39, ninbsp;comadas 438, ni samlaid 10, 49, ninbsp;ferr 1236, aber auch ni flaith 2788;nbsp;mit Pron. pers. suffix, nit 1853, ninnbsp;1263, u. s. w.; ni con tias ich werdenbsp;nicht gehen 1188, vgl. noco, nocho. |
1022
nl — noco.
ni Etwas 202, 1543, 2198, atd nl 444, 543,1955, co n-acca nf da sahnbsp;er Etwas 2448, u. s. w., óen-ni 1776.nbsp;ni für das pleonastische inni, 3390.nbsp;nia M. Neffe S. 425, nia S. 427.nbsp;nia M. Held, Gen. ni hopair niadnbsp;3275, naidm niad 604, cless niadnbsp;nonbair S. 104, cona thairbirib nlathnbsp;2630, Acc. ra niaid3410, Hu.Nom.nbsp;na da niad 3768, dd 'oia.St.; s. rig-nia. niaba? 5790. id niachais ein Hing der Helden-haftigkeit 1229, niadachais St., nia-chas Tog. Troi Gloss. niam Glanz 1515, der lichte Baum S. 282. niamda glanzend 207, 5309. ni dam ich Mn nicht 1660, w. s. w.,nbsp;s. unter da. nige waschen 4100, 4209, S. 878; Praes. nod nigh S. 541, Praet. rusnbsp;nigh 3860, Fut. not ninus S. 880,nbsp;rat nigiub 6053, Pass. Praes. amailnbsp;negbar S. 541, S. 543, S. 880, marnbsp;negair 6053. nim eolach-sa ich hin nicht kundig 1210, nit ingnima-su du Mst nicht..nbsp;1164,1343, vgl. it du Mst, nit (ni it)nbsp;sindnichtll^‘2, Gorm.Martyr. Gloss.nbsp;nin s. unter -n-.nbsp;nip nicht war 52, 2425.nbsp;nir fwr ni ar 3359, 3654.nbsp;nir, nir, für ni ro, ni ro (722),nbsp;nir bo 81, 2859, 4274, u. s. w. nir für nirb, nir süail 5025, nir dess 3953, nir chóir 3481. nira für nir bo, nira dulig 4924, ni ra cbóir 3985, ni ra cboitcbinniunbsp;6141. nirb für nir bo, nirb urail 131, 2953. nirdar 3242 für nirbtar, nir batar. niro für nir bo, niro miad 7 niro maiss 4651, vgl. nir bo miad 7 nirnbsp;bo maiss 4695. nirsa eolacb ich Mn nicht kundig 1699, nim St., nirsat du warst nichtnbsp;43, nirsat „they were not“ Acall.nbsp;Gloss. nis, nis. Negation mit Pron. infix, der 3. Sg. F. 1051, 901. nitb Kampf, .i. deabbaidb no ca-tbugbadb, .i. guin duine O’Cl, 5556, 5252, Gen. snim nitba 5796, PI.nbsp;Hat. ar tromm-nitbaib 3537, im nitb-galaibb 5511, 5738, Acc. nitba S.nbsp;783; ba nitb mdr la Fergus 1964,nbsp;S. 258. ni tbó nicht so, nein, 1052, 1170, 1175, 1792. nit s. nim. no Yerbalpartikél, no cbloemcblai-fed 284, 822, 830, 841, nom tbescfat 1340, 1342, nod nigb S. 541, no-bar-beraid 907, nod cbosna rel. 2788;nbsp;vgl. natiur. no für dno, dono, 437, 2835, 2839, 3885, 4241, 4305, 4322, 4343, 4355,nbsp;6023, S. 604; auch 200 wird es an-zunéhmen sein. no Oder 3246, 3933, 4419, 5049, 5976, vgl. nd. nocba Neunzig, for nocbait 5621. nocba für nocba, noco S. 447. noco, nocbo, nicht, an der Spitze des Hauptsatzes, noco modmar 2352,nbsp;nocbo caeme nicht ist schoner 2786,nbsp;noco móo 3684, noco tard nicht gal)nbsp;3683, noco closs ist nicht gehortnbsp;worden iOT6, noco raga 3053, nocbonbsp;dergena 2782, nocbo dergfaind-senbsp;3525, nocbo biad 4042, 4104, nocbonbsp;tarla4200, no corb éicen 949,1384;nbsp;nocon, nocbon, nur vor f und vornbsp;Vokalen, vgl. Atkinson, Pass. and |
nochta Som. Gloss, p. 594 !gt;, nocon fetar 269, nocom fuaross 3674 (no channbsp;-S.1.13), noca n-fuigebh 4481, nochanbsp;n-faidiubh-sa 4483, noco fiiidhi4484;nbsp;mit Pron. infix., nochos tibrea 3502,nbsp;noconis gebdis S. 437, nochom-thanbsp;mir ist nicht 1483, nuchum tiia 800,nbsp;noconom-tba a samail Tog. Br. Sdnbsp;Serga § 66 (= nim tha).nbsp;nocbta Nacktheit 1360 ff.nbsp;noeb der Heilige S. LIII.nbsp;noecharptig 5875, S. 848, S. 850,nbsp;gemeint sinddieschonamp;M erwdhntennbsp;neun Wagen. noenden 4329, S. 616; vgl. noen-den .i. tinol, ut est ardnoendin slu-aigh .i. tinol sluaigb mhoir, 0'Dav. ed. Stokes, Nr. 1296. nói n- neun 2693, nói carpait 694, nöe h-deshdurnu 2957, 2965.nbsp;cess noinden S. 30, 225, 4762.nbsp;nomad F. ein Zeitraum von neunnbsp;Tagen, ria cind nomaide 2925, S.nbsp;189, CO cend nomaide Tog. Br. Ddnbsp;Serga § 92. cacha nóna su jeder neunten Stunde (lat. nona) 1534, 1539, eachnbsp;1735,1756, go ferdth funid nóna 3614,nbsp;3618, 3709, 6067. nónbor neun Mann 99, nonbur 123, Gen. nónbair S. 287. nos 2517, S. 350, „fame“ Acall. Gloss. nua, nua neu 177, 208. nua, nua stark 3410, S. 494.nbsp;nuachor 3093, S. 450.nbsp;nuad-chndimh S. 371, fur nua-neu frischl nuall, nuall .i. gul O'Cl., Acall. 7281; nuall gan ghaoi -i. rddh gannbsp;bhréig O’07.; Geschrei 4751, 5710,nbsp;5711. nualldn S. 328, nuallana 2391. |
- oc. nbsp;nbsp;nbsp;1023 nuall-grith na roth 3311, 5076. Ö von, (5 Emain sair 4925, ó d go erboll 6159, 6 sein anall gosindiunbsp;4412, Ó luan taite samna 2900; mitnbsp;Artikel on 2472, ona971; mit Pron.nbsp;poss. dt aiti 1971, ót comalta 2203,nbsp;dtig, fur ót tig, 3368; mit Pron.nbsp;pers. suff. immer üa, s. dad, liaimnbsp;u. s. w. Ó Gong, seit, als, ó thanac 3368, 3775, 443. Ó Ohr 5989, 6159, ó-derg roth-ohrig 2293, S. 488, ga oibh S. 369. Ó in sceith (ohrartige Aufsdtze auf denEcken des Schildes?) 5989,nbsp;cindu fer for óeib sciath 5948, S.nbsp;858, cona cethri óeib óir 5983, 8.nbsp;864, dafür eo, eouibh Add., wienbsp;auch eo-chain fur ó-chain,nbsp;o Blathmic S. 299, s. da. 0 jünger 5994, fur óa. Comp, von óac, ÓC, oige Add. óa, de, Leber S. 902, PI. Norn. óe 8. 902, Sat. da óeib 6184. óac s. ÓC, óacc 8. 35, oac-féinne 4334, 4380. oal Backen 8. 370, Acc. in n-ól 2606, PI. Ace. óli 6148. óbél oslaicthi off en 3868, oebela oslaicthi 1033.nbsp;oblóire Gaukler 1198.nbsp;oc, ac, ic, bei, mit Artikel iconnbsp;865,1225, ican 927, icond 679,1157,nbsp;oc na 1140; mit Pron. pers. suff.nbsp;ocom 1003, 1766, acom-sa S. 859,nbsp;oewm 41, 56 (besser ocom), agam-sa 2207, acut 1849, agat S. 351,nbsp;aice bei ihm 961, 2064, ocuind 1304,nbsp;acainne 5944, ocaib bei euch 1765,nbsp;acaib-si 716, 1974, occu bei ihnennbsp;702, 1738, accu 2077, mit Pron.nbsp;poss. acot irnaidi 991, 3445, acanbsp;seinm 209; relativisch icatd 1616, |
1024 nbsp;nbsp;nbsp;ó
catd 120, 128, co atdi iarair 1236, acanbsp;nbsp;nbsp;nbsp;3516, co arabl 785; asa-
tói oc héig 3497.
óo, s. óac, jung, der jwnge Tcraf-tige Mann, wie lat. juvenis, gilla óc 265, óc amulchach 861, PI. Nom.nbsp;óic 1150, féinne 4950, Emna 1356,nbsp;óic 7 airm 510, na hoca S. 864,nbsp;Gen. óc 505, Dat. di ócaib Uladnbsp;441, Voe. a ócu 982.
ócbad die junge Mannschaft bnO, ogbaid Ulad S. 165.
óclacb jwnger Krieger 875, Gen. ocldig 2621, óglaich S. 375, Dat.nbsp;fónd ócMig 1815, Voc. a óclaichnbsp;1405, Du. Nom. da oclach 4346.
óclachas Mannheit 775, Gen. na gnlma óolachais 983, 1404.nbsp;óc-thigerna Junlcer 1616, 1617.nbsp;OOMS und 190, 581, 683, 780, 811,nbsp;876, 904, 993, 996, 1020,1021,1023,nbsp;1143,1568,1593, 2313,3008, s. acus;nbsp;im Stowe Ms. agus, wie auch S. 301nbsp;und S. 303 statt ocus (im StoweMs.nbsp;durch lat. et ausgedrückt) zu lesennbsp;ist.
ó-chain der Name von Concho-haPs Schild 5982, 5985, 6028, 6030, ind ochoin S. 864, eochain 8t. S. 875.
ocbar und eocbar Band S. 283, ochar-chless S. 283, a n-ocht ocbarnbsp;chliss 3556, S. 511, ind fairgge . .nbsp;ochar-gorm 5028, 5976, ochor- 4755,nbsp;cethar-ochair, ceithir-eochair S. 355nbsp;= cetharchoir 2534.nbsp;ocbrach geranderti 1215.nbsp;ochsal Achsél, Gen. oxaille 2562,nbsp;Du. Gen. a da ochsal S. 798.
ocht acht 2688, ocht n-eono 1335, 3556, ocht n-dalta 1071, ocht fich-tiu 542, 4944, ocht . . déc achtzehnnbsp;658.
ochta s. ucht.
óen-fer.
ochtfochlach mór ein Versmass S. 443.
in t-ochtmad . . déc der acht-zehnte 659.
ochtor acht Mann 6075, 20. oda berrad 4736, für ótha a . .,nbsp;vgl. adam . . 4710.
odb M. Knoten, PI. Acc. udbu S. 175, vgl. fadb.
odor gelbhraun 67, S. LVII, odur Gl. zu saurus, franz. saure, Thes.nbsp;Palaeohib. p. 9, „pale coloured“nbsp;Anc. Laws Gloss., „pale grey“ Acall.nbsp;Gloss., die Farhe des Eisens 4601.nbsp;odorda 5272, 5282, rose 5283.nbsp;oebela 1033, s. óbél.nbsp;óebind schön 1206, s. dibind.nbsp;oeged - chaire Gastfreundschaftnbsp;1837, vgl. óige.
óen einer, each oen jeder 3483; einer und dersélbe 820; oft in Composition-. oen-adaig 1112, 201, -bailenbsp;246, 450, 820, -béim 563, -charpatnbsp;4242, ar oen-chois 564, inn oen-fecht auf ein Mal 184, 1021, 1032,nbsp;1434, dond oen-fialluch 415, oen-Mnbsp;1112, ar oen-14im 564, 676, 1482,nbsp;sen-lebaidh S. 508, óen-mna 559,nbsp;3031, ac oen-mummib 3006, i n-oen-scur und ic oen-tenid 3633, d’oén-toisc 4389, oen-trian 677, s. nochnbsp;5375.
óenach Festversammlung, 2727, oenach buada 258.
oencharptech einer, dier auf einem einzélnen Wagen fahrt, 1348, 4252,nbsp;1825, 713,
óendili(?) = indili 2796. óen-dóene einzelne Personen 4205.nbsp;óen-fer der einzelne Mann (dernbsp;mit dem andern den Zweihampfnbsp;kdmpft) 733, 789, 1782, 4645, com-lond oenfir 2910, 4707, agt;in-fir S.
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óen-gel — ón.
343, ar galaib oenfir 2140, 2818, 2890, een. chomrac n-oenfir do fu-acra 1232, oenfir Bhodblia 5961. óen-gel, argit oengil 4374, eóin oengela 1350. oen-lséch der eimelne Krieger 713. óen-ni 1776.nbsp;dd óen-rath(?) 5375.nbsp;óentu Einigkeit, Gen. óentad 4135,nbsp;S. 454, Dat. i n-oentaid 2868. m’oenur ich allein 38, fótbi a oenur unter ihr allein 695, tb’ oenurnbsp;1175, 1177. m'oenurdn dam ich allein 2333. m’oesam 941 für mo foesam.nbsp;óg vóllkommen, gans, Anc. Lawsnbsp;Gloss., óg far cend das Ganse euerernbsp;Köpfe 291, óg-derg S. 878.nbsp;óge Vollstdndigkeit S. LIII.nbsp;ogum die irische Runenschrift S.nbsp;68, 727, ainm n-oguim Inschrift innbsp;Ogum 565, 675, 1230, 582.nbsp;óice Jungsein 3402.nbsp;óid Beachtung S. 550, do rat danbsp;uidb . . é 3840, dot aoidb S. 21.nbsp;oide für aite S. 871.nbsp;óige Gast, Oen. óiged 926, aidinbsp;St., PI. Nom. fir-aigid 961, Gen.nbsp;taige oiged S. LIII, s. oeged-chaire.nbsp;oig-fionn 5533 = aig-finn 4346.nbsp;fo chét-óir Lat.vonór, üarStunde,nbsp;s. cét-. oircnech(?) S. 761. oirchill F. Versorgung, a n-oir-cbill an rigb S. 119, as i a oircillnbsp;so hütet man sich davor 5667, ronbsp;bamar ina n-oirchill 5667, S. 115,nbsp;biodh oiricbill agajbb air néhmt euchnbsp;ror ihm in Acht S. 633. oirtheracb aus dem Osten stammend S. 191, s. airther. oisligi(?) Amargin 4637, S. 660, ossligi 4682. Wiudiscli, Tiin b5 Cüalnge. |
óitidche Jugendlichkeit 3403. ól Trinken, usci oóil Trinkwassernbsp;1555, ic ól 189, do ól na fledi 986,nbsp;1029.nbsp;ól s. oal. olc ühel 94, Uébles 3751, ar ulc sum Schaden 786, PI. Lat. d’olcaibnbsp;5702, Acc. na buli ulcu alle üblennbsp;Thaten2nS, besser olca St., S. 399. ol-das als istl973,1790, ol-dammit als wir sind 199.nbsp;óli 6148, aile St., su oal.nbsp;is oll(?) ar nert S. 773.nbsp;oil- gross, gewaltig, -adbul 5447,nbsp;5449, oll-choiced 122, 5992, u. s. w. ollamh Meister, das Haupt der file, S. 788, S. XLVII, 5467, Gen.nbsp;ollaman S. 788. ollbladach grossen Ruhm habend 1032. om roh, each n-om alles Bohe 592, Anc. Laws Gloss.nbsp;omar grossohrig 3377, 5385.nbsp;omm 832, 1222, eine versicherndenbsp;Partikel wie ém 816, dm 558, 1239,nbsp;vgl. ón; maith omm 5, 118, 125,nbsp;1098, 1129, 1205, ro fetar omm 87,nbsp;1158, fuar omm 1770, ataimem ommnbsp;934, nar dóig omm 832, ni rag ommnbsp;989, racbat omm 1176, aige ebenanbsp;omm 1319, 1333, atd omm 119, 127,nbsp;is me omm 140 (émb St), 180, ninbsp;thó omm 147, 1625. omna Baumstamm, Acc. omnaid 3790; ic esorgain ommna ibair =nbsp;caedentes ligna, Irish and Lat. Livesnbsp;p. 57. omna Lanse (?) 5597,^’oqnadaib 5595, S. 810.nbsp;omhnacb furchtsam S. 7.nbsp;een omon ohneFurcht^l, s. üaman.nbsp;ón dies 6, is inund ón 445, eednbsp;ón 930, flr dam-sa ón 1110, mairgnbsp;65 lu, )lt;S |
1026
onchü — othar.
atber ón omm 430, 1222, ón 4m 1239, ón ém 1415, mairgg théit ónnbsp;óm 558, cuma leam ón 4461, 4469,nbsp;4477, 4489, 4493, is é on ém er istnbsp;es 185; auf ein Mase. bezüglichnbsp;dobertbar ón (der Stier) 160; innbsp;tan ón 5860 als Partikel? cid édnbsp;ón indessen 3009. onchü Leopard S. 759, onchoin échtacha Tog. TroP 1079, 1071;nbsp;Banner 3868; Tog. Troi Gloss.nbsp;óndiu von heute an 3102.nbsp;opair lat. opus, 1412, 3275, Gen.nbsp;denma opre 5238.nbsp;opund plötzlich, schmell, 2986.nbsp;or Band, Ace. co hor cocrichinbsp;950, 1248, crichi 813, dar or n-in-deona 2537, Bat. do ur inn athanbsp;3777, 3781, 3782, PI. Bat. fo oraibnbsp;corcra 5500, S. 794. orainn für forainn S. 865, oruinn 3150. ór = lat. aurum, bretnasa bün-óir 1377, co muleltaib óir 179, do derg-ór 175, 2719, w. s. w., lóni ór-snüith 1378, 174.nbsp;orbba JBrbe 5944.nbsp;orca Wade, PI. Gen. orcan 2597,nbsp;Nom. orccni 2595, Bat. co horcnibnbsp;S. 755, ga forcnib 5287. ór-chrüi mit goldener Hülse ver-séhen 5428. ori Hammer, ossoirgne 1852, 776, 852, PI. Nom. uird 962. ord Ordnung, fer uird rainne 134, ord .i. dliged 0'Bav. Nr. 1309. orda Stuck S. 246, Bu. Nom. da orddain 1888, Acc. da n-ordain S.nbsp;587; vgl. ordu „portion“ Acall. Gloss.nbsp;órda golden 183.nbsp;ordaigit da rigain forru sie ordnen,nbsp;setzen zwei Königinnen über sie S.nbsp;894, Inf. d’ordugud 869. |
ordlach Zoll, Anc. Laws Gloss., mod n-ordlaig 5978. ór-duirn Adj., immer claideb ór-duirn ein Schwert mit goldenem Griff 5312, 5350, 5570, órduirndnbsp;5438, PI. claidbi órduim 4396, 5686,nbsp;vgl. Tog. Br. Ba Berga Gloss. ór-düse Goldschdtze 66, S. 10, Bev. Celt. XI 454, vgl. bare co n-düisibnbsp;ingantaib .i. co sétaib uaislib 0'Bav.nbsp;Nr. 682. órlasrach góldflammend 2719. ornasc 4078 für ordnasc Baumen-ring? ortha S. 21 s. urtha. ro ort er tötete 1461, 1459, Praet.nbsp;von orgain. oscur Sprung 6037, S. 876. 08S Ochse, os-feóil 1955, PI. Nom. oiss alta Hirsche S. 160, Gen. ossnbsp;n-alta 1452, 542, 545, adba oss 5996;nbsp;oss-lethair hirschledern 2528. ós é und zwar er S. 197; os .i. ocus 0'Bav. Nr. 1318. ós, über, oberhalb, s. üas; os a eind 1557, os a broind 1286, os anbsp;brunni 4316, as a bruinne 4303, osnbsp;na urgala 2767, ós na hirgala 2805. ossad Waffenstillstand S. 649, S. 514, ossud 4989, PI. Nom. na osadanbsp;Tog. Troi^ 1257. ossar Bürde S. 239, S. 558, -lea-baid S. 240, -lór 3903. oslaic öffne, mach los 6036, Pass. Imperat. oslaicther dün 1006, Part.nbsp;oslaicthi 1033, 3868.nbsp;ossligi s. oisligi. osnad Seufzer 2])35, S. 667, osnaid 197 ist Nom. PI. für den Acc.nbsp;osnadach seufzend 2171.nbsp;otha von . . aw S. 722.nbsp;othar Krankenpflege S. 879, inanbsp;othar-ligi S. 599, Tog. Troi Gloss., |
1027
oüirus — rabaid.
vgl. ro bothratar a n-atbgóite sie pflegten ihre Verwundeten Tog. Troi^nbsp;1258. otbrus „sick-maintenanceAnc. Lams Gloss., Gen. othrais 1289. ót connairc 3889, S. 663, ot 3913, S. 567, für ó atconnairc als er sah,nbsp;otchualaigh S. 395 für 6 atchuala,nbsp;u. s. w. otn-ocbat 5674 für ó ton-ocbat. pairt lat. pars, cend-phairt 297.nbsp;partaing parthisches Roth S. 28,nbsp;nua-partaing208; Tog.Br.DdBerganbsp;Gloss. penning Pfennig 83. pentol lat. pendulum S. 656.nbsp;pic Pech S. 559.nbsp;pilte S. 534. petta engl. pet, heseichnet das zahme Thier gegenüber dem wilden,nbsp;S. 160, in petta togmallain 1461,nbsp;eoin 1459, PI. Nom. pettai 1318,1328. póc Kuss, Acc. póic 2166, teora póc(a) 3584. poll Grube,Loeh 5667, Gen. cluclii puill 972, Ace. poll 975.nbsp;pollach lacherig S. 796.nbsp;popa lat. papa, Anrede desJüngernnbsp;an den Aeltern, Papa, .i. maighistirnbsp;O’Cl.-, Voc. a phopa Sualtaig 551,nbsp;a mo phopa Sualtaim 4700, a phopanbsp;Laeig 642, 665, 4267, a mo phopanbsp;Léig 2197, 2521, 4060, 4092, 6029,nbsp;a mo popa a Laig S. 479, a mo phopanbsp;Perguis 6010, 6050, a mo phoba anbsp;Fergais S. 414, S. 871, a mo phopanbsp;Culand 1046, a mo phopa Senchanbsp;5818, 5825, a poba a Fingin S. 629,nbsp;Gen. mo phopa Conchobair 1211,6030. popul na Temrach 4578, lat. po-pulus. port Ort, lat. portus, 1456, ait St.; ^gl. long-phort. |
go praip S. 559, prap „at onee“ Acall. Gloss., co prap „suddenly“nbsp;Pass. and Hom. Gloss. praind = lat. prandium, 421, 629, 806, 811. prim- = lat. primus, -óenach Hauptversammlung 2498, -echlaignbsp;4239, -lepthaib 1480, -lungi 2623,nbsp;-sliab 1814, -sligeda 1146, priomh-gheimenna 6180. prós = altfram.pioêce, engl. prowess S. 194. prosta 1568, 1941.nbsp;pudar = lat. putor 3271, lan-pudar S. 39, „hnrt, harm“ Oeng.nbsp;Fél. Gloss., „injury“ Anc. Lawsnbsp;Gloss. pupall Zelt 390, Gen. pupaill 394, S. 841, Acc. sin pupull 1100, PI.nbsp;Nom. pupaill 804, pupla 809, 628. pupaill Zelt S. 828, Gen. dochum a phupla 2934, 3235, dorus a phuplanbsp;5808 (a puible St.), 5813 (a phuiplenbsp;St.), Hat. go pupaill uanide mitnbsp;grünem Baldachin 3375. .r. = retoric oder rose S. 404. ra hesonders in LL. hauflg fürnbsp;ro, ra chunnig 29, ra fetar 60, ranbsp;rimit 68 ff., 3013, ra chonnaic 4063,nbsp;4095, M. s. w. ra für ri, fri, ra raid ra firu hErend 499, ac comrac ra Ideoh 3010, 3002,nbsp;ra huair na maitne 2919, ra ath anbsp;tudid 3966, ra sruth ra indiltea 3873,nbsp;ram anmain 3692, rat Idma 3052,nbsp;3071; ober auch für la; méraid ranbsp;cdch a chumne 740, ra feirg 602,nbsp;ra mét na feirge 1712. Vgl. Atkinson, Three Shafts of Heath Gloss.,nbsp;p. 421 ré. rit, ra, für fria 5951, 5969. rab é 534, für ro ba é.nbsp;rabaid 3925 s. robud. |
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ra-bert — rdith.
ra-bert für at-bert sagte, nur in LL., riss 4925, ra 5756, na briathranbsp;3033 (itbert St.), 3189, 3256, 3318,nbsp;3347, 3407, 3532, 3624, 3658, 3951,nbsp;3975 (itbert St.), 4006, 4034, 4065,nbsp;4096, 4162,4717 (adubairt St.), 4721,nbsp;4726, 4749, 5782, 5827. ra-bert für do-bert gah, nur in LL., 2935 (tuc St.), 4317, ra bert-sun 2960 (do-bert-som St.), béimnbsp;2965 (tug St), 2984 (tuc St.), 3780,nbsp;3784, 3830, 3937, 3940, 5984, 6004,nbsp;6097, 6149, 6158, sidi 2982 (tuc St.),nbsp;3964, 4445, S. 634, 6008, crothadnbsp;3799 (tuc St), Idm 3583, resse 6124nbsp;(ro léicc St.), ra-bertatar 4384 (tuc-sat St.); Fut. Pass. ra-bhertar 3055nbsp;(do bertar St).nbsp;da rabsabair S. 75.nbsp;ni rac(h) ich werde nicht géhennbsp;S. 231, racbat 1176, réi. cia rac(h)asnbsp;S. 231, Pass. racbthair es wird ge-gangen werden 3448, s. ni rag. nir ra-chind entsprang nicht 4202, hesser ni ro chin St., vgl. Anc. Lawsnbsp;Gloss, p. 138. ni rachóir es war nicht richtig 3394, 3527, für ni ra ba chóir. ra-cuas für at- es wwrde mitge-theilt 2898, 4591, -chuas 4686. rdd N. Beden 1520, a rdd es m sagen 439, 644, 984 (radha St), 1194,nbsp;1223, 1253, Dat. do r4d 645, 984,nbsp;1264, 1303, ra bai ga r4d 4034, ganbsp;3189, 3256, 3951, 3975, 4162. ré,da = r4d, a ré.dha 3158, 1257, Dat. olc do rada rim 3752, 6056,nbsp;gó. rada 3033, 3532, S. 208, S. 877. |
radim de davon ich rede 800,1483, ana ré,di was du sagst 3274, canbsp;radem de 474, ani radit 141, Conj. arnbsp;na radea 2311, Imperat. rdid 6019,nbsp;nad raid-siu sin 1054, réded Mbnbsp;er soil (sie) euch sagen 1766, Praes.nbsp;sec. no radio's 152, Praet. ra raidnbsp;200, 499, 719, 4273, 4294, ra ré,dinbsp;138, ra rdidestar 4418, rddis 158,nbsp;638, 1554, 1567, PI. 2. ra raidse-bair 150, 3. ro raidset 461; Pass.nbsp;Praes. cid rater 124, frisi rater 672,nbsp;Praet. ro raided 1617; Part. nee.nbsp;is ratti ist zu sagen 1285, raiti S.nbsp;153, rdite 433.nbsp;r4e 6069 = ré Zeit 6072.nbsp;ré,e = róe Feld, eter dé, raeibnbsp;5949, s. cath-rse. raen, raon = róen Niederlage, a raon madma S. 317, S. 417. raew S. 317, zu lesen réil ? vgl réén 3939. raethsat 2957 zu lesen rethsat, ro reat(b)sat St. ni rag ich werde nicht géhen 989, 991, ragat-sa 1172, dafür rag-sa 993,nbsp;1174, 3. noco raga 3053 , 3. ragaidnbsp;92, 96, 1224, réi. cia ragas 1791,nbsp;792, PI. 1. ragma 620, 3. ragait 426,nbsp;Fut. sec. ni ragad necb 148; s. ninbsp;rach. co ragbatar so dass sie nahmen 1553, 1603. ni raib war nicht verhanden 140. nach raichnea 5087, S. 722, s. ninbsp;aichne. dit raid um deinetwülen 1835, S. 238, di raith S. 711.nbsp;co raimdetar 109 s. maidid.nbsp;co ro raind so dass er fheilte 4454.nbsp;raind, für rand, F. Theüen 1195,nbsp;do raind 869, ama raind 794.nbsp;raind ? 532; 1655, 3232.nbsp;no réinfitbe 822, 831, 840, zunbsp;réén, róen Niederlage.nbsp;rainti getheilt 1927, s. rointi.nbsp;raith F. eine mit einem Grahenum-gebeneWohnstatte,Schloss, oc raith |
raithi
gan recne.
Rigbairdd =iMa;lt;a fossam Bigbairt, Ir. and Lat. Lives p. 33, oc claidenbsp;ratha p. 14, co a rdith 4842, 4864,nbsp;4910, Gen. re hinna righratha S. 233.nbsp;raithi 70 = retlii Widder 71.nbsp;rait „road“ Anc. Laws Gloss, p.nbsp;607, fer trl raitti 5430. raiti Nom. PI. von rddiud im Sinne von imm-rMiud, Gedanken?nbsp;S. 221, vgl. immrddid na drochrdtinbsp;Pass, and Rom. 723. rala 1477 = ro la 8t., co r41ad cor di 409. com-das-rala flog 3800, 3785, -ra-latar 2952, su einem imm- oder imm-do-rala, doch aueh go n-dam-rala 2338. ram s. ra wnd fri. ra-maess 3515 wohl fur -mess,nbsp;ra-maith fiir ro- 1876.nbsp;ra-mileda fwr ro-mileta 3494.nbsp;rdmut die grosse Strasse S. 782,nbsp;fer tri ramata 5430.nbsp;r4n edel 4043. ni ranacht hat nicht geschüUtSb^^, s. anacul. randaigecht ein Versmass S. 455. a ranic . . airm als sie den Ortnbsp;erreichte 194, 710, co ranic technbsp;1016, 779, rancatar Cruachanraithnbsp;155, 1347, 226, s. ricfa, richtain.nbsp;rann M. Vers 3857, S. 521.nbsp;na rap dass es nicht sei 2310 (conbsp;rop dass es sei ibid.), rap es warnbsp;2746, rapsat sie waren 3243. rar-berthar 2973, fur do-berthar mit Pron. infix, -ar- der 1. PI.,nbsp;rar marnestar 3688, rar-fanic 5353,nbsp;rar-fiiaberad-ni 5115.nbsp;rarrficfam 3435, S. 498.nbsp;ra-sechat erreichen S. 786.nbsp;ras-fdrraid 2814 fiir dos-.nbsp;ras-furcbat fiir dos- erheben 2804. |
ni ras robriss er serbrach sie nicht 1097, 4169.nbsp;rastair 5639, S. 816.nbsp;rdth Gnade, Spende, 4167, 3504,nbsp;im rath 7 tidnacul 17, 33, da Mimnbsp;thidnaicthi ratha 3769. r4tha7trebairi, Bürgschaftenlldi far cuir 7 far rdtha 2133, gan rdthanbsp;3060. ratha S. 704, Rom. PI. m rdith, rdth Schloss?nbsp;ruathur ratha (?) 5343.nbsp;rathaigid er bemerkt 1019, rathai-gis 472, 1347, Inf. rathugud 2480nbsp;= mothugudh 8t., 4240, 5093. do rdthannaib S. 233, PI. zu rath, raith 8chloss. rat fia dir wird werden 3035,3073, rat fiat 3052 = rot fiat-su 3087. re fiir fri, ré dene fiir fri déne S. 719; fii/r fria 3015. ré Zeit, risin re sin 3187, frim ré 1661, 3828, ri ré cian 7 ra reimesnbsp;fata 5858, 5874, 4286, 4437, 4674,nbsp;Gen. ra ree sin S. 213. ré n-, ria n-, vor, ré n-ocaib 3417, re n-oenfer 3187, ria cdch 466, rianbsp;n-imscar vor der Trennung 1805;nbsp;mit Artikel riasin 1530, resna 494,nbsp;riasna 495; mit Pron. poss. riananbsp;carptib 622, rena serrgraig 6103;nbsp;mit Pron. pers. suff. s. rem-, round,nbsp;rom-; mit Pron. dem. ria siu vornbsp;dem dass 1294, 0’Dav. Nr. 1403;nbsp;mit Pron. rel. riasa maidend 5972,nbsp;resa S. 864.nbsp;reb 8piel 2457, S. 342.nbsp;ra recair antwortete 503 , 3034,nbsp;3976, 6050, s. frecre. ni recfaind-se ich wiirde nicht verkawfen 1626, Pass. Praet. donbsp;reacadh S. 509. gan recne rabaidh ohne denraschen |
1030
rechtaire — mad resed.
AM either Wartmng 3925, vgl. rec .i. nl do nithear go hobann (Etwasnbsp;das auf eine plötzliche Weise ge-than wird), recne .i. reccad ni .i.nbsp;nl doronadli go luath no go hobannnbsp;O'Cl. rechtaire jHaMS«;emaZlerS.587,576. refeda Stricke, fa .. réfedaib 5714,nbsp;5721, 2558, S. 201, fo . . rifetaibnbsp;1708,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Pass, and Horn. Gloss. gurus regaim gan anmain so dass es ihni zustiess ohne Leben za seinnbsp;S. 181, vgl. ar-recaim.nbsp;bar regtad araile 3613.nbsp;ic reico Yerhaufen 827.nbsp;réid eben, leicht, nl réid nicht leichtnbsp;1580, 4274, ar maigib rédib 553. réid Ebene, inna réid 1559, for maigib 7 rédib hErend 1331, 68.nbsp;nl réidid ihr fahret nicht S. 145,nbsp;réil Mar, sichtbar, 5776, 5868, reillnbsp;S. 848, ruisc reilli 6684, vgl. leir. réim N. Fahrt, Inf. von rladaim, 3273. réim Zug, Schaar, each réim imma muirech 459, 5842 (?), Eat. fom ré-mim 5679. dia réir ihm zu Willen S. 73, do rer a testa einem Zeugniss dafiirnbsp;entsprechend 3929, Eat. von rlarnbsp;Wille. réise Spanne S. 891. fria reltanaibb 5609 fur rétlan-naibb. rem- For-, Voraus-, s. rem-fastine, -thus. rém curad 2441, S. 339. rem- für ré n- in der Zusammen-setzung mit Pron. pers.: remom vornbsp;mir 30, 6060, remut vor dir 7,1861,nbsp;2312, remi-sium vor ihm 3188, riamnbsp;remi 2596, reme 2710, 822, reimenbsp;830, rempe vor ihr 695, 749, rempi |
1585, remoind vor uns 745, remaind 814, amal ra scribsam remaind wienbsp;wir zuvor (vor uns) geschrieben habennbsp;1470, rempo vor ihnen 495, 571,nbsp;6104, rempu 461, 622, 1315, 2028,nbsp;rempa 2274; oft luid remi er gingnbsp;vor sich, vorwarts, 886, reme 822,nbsp;1957, tdnic reme 3171, 3234, 3283,nbsp;3718, urtba reme 1527, lotar remponbsp;635, 1227, rempu 1137, 1160, t4n-catar rempo 3650, 2948. remain, remén ein Ad/verb von ahnlicher Bedeutung wie riam, vgl.nbsp;Oeng. Fél. Gloss, (aber nicht „preeminent'’); s. riam remain. remes Zeit, ri remes fata 4286, reimes 4674, 5858, 5874, remis 4437,nbsp;6164, vgl. ré. rem - fastine Vorausprophezeiung 252, 297. go remfoclaib Kegomna 2364. remi-ted geht voran S. 888.nbsp;remitbir so dick wie S. 798, 5321,nbsp;5644. reambraite zuvor erwahnt S. 877. rem-scéla die Vorgeschichten (dernbsp;Tain) S. LIII. remt(h)ecbtach vorausgegangen 5647. rem-thus in sceóil die Einleitung der Geschichte 1389, irremthus nanbsp;ciacb in den Nebel hineinfuhrendnbsp;5045, 5062. remur diek, remur in chortbe das Eicke 567, remur - sliastach 5320,nbsp;cenn-remar S. 749, mun-remur 5268.nbsp;renna 1263 s. rind,nbsp;reod Frost, Gen. réoid 5049.nbsp;rép-gaithi 3382.nbsp;dom resci 3065 fur fresci ?nbsp;resse gémend 6124, priom-resanbsp;S. 903. mad resed S. 371 für rosed? |
1031
rether-derg — rig-lama.
rether-derg Siehloeh 1267, 1272, von ags. hrider, s. StoJces, 0'Dav.nbsp;Nr. 1341. rethi Widder 71, s. raithi. rethoric, retoric = lot. retoricum,nbsp;S. 838, Tog. Br. Bd Berga § 101. retland Gen. FI. von rétla Stern 5975, 4754, 5048.nbsp;ri fur fri. ri Konig 460, 868, Gen. rig 707, 1322, Acc. rig 405, 459, Voc. a rinbsp;1000, PI. Norn, rig 5784, Gen. rignbsp;827, 1761. nocha ria 3884, S.-Fut. zu riacht. 'riabach gestreift 67, 5286, S. 774.nbsp;dom-riacht-sa erreichte mich, hamnbsp;zu mir, 4313, dan- 4320, dom-riach-tatar 4333, 4345, u. s. w., dam- 4324. riagul = lat. regula, cosin caem-riagail 3672. riam zuvor, voraus, n'am no iarom 807, riam remom zuvor vor mir 30,nbsp;riam reme vor ihm 874, 2596, 2710,nbsp;riam remain reime zuvor vorher vornbsp;ihm 2819, riam remain rempu voraus zuvor vor ihnen 1394, remannbsp;495, remdn 689 (an den beiden letz-teren Stellen nicht zu streichen), riamnbsp;remdn sund zuvor voraus hier 701;nbsp;ni.. riam niemals 41, 2253, S. 304. riasc Sumpf 6025, riasg S. 887; riasc .i. inad i m-bi soilestar (IFasscr-UMe) 0'Bav. Nr. 1363. riastrad Verzerrung 2627, S. 112, S. 152; Pass. Praes. sec. riastardbanbsp;imbi er gerieth in die Verzerrungnbsp;S. 878, cét-riastarda im Choinculaindnbsp;2589, 2627, riastarda a bel 2605,nbsp;Praet. ra chét-riastrad 3802; Part.nbsp;in riastarde der Verzerrte — Cuchu-linn 282, 2753, riastartha S. 368.nbsp;ribhain 5386, S 774.nbsp;ni ros ribhlaingesdair er hielt esnbsp;nicht aus S. 317, ni ris riblainges-dair S. 167, nis ribloingesdair S. 217. |
ricfa a less du wirst es hrauchen 3415, ricfad 1164, rod-icfa wirdnbsp;dir beschieden sein 1197; S.-Fut.nbsp;mad da rius wenn ich erreichennbsp;werde 1208, mad da ris wenn dunbsp;erreichen wirst 3416, ar con risemnbsp;dass wir erreichen 1160, co risemnbsp;146, gor risem 3260, corrisam 1205,nbsp;Fut. sec. da risad 2618, ar na ristaisnbsp;697; s. rdnic. richt Gestalt, i richt S. 334, irricht 2411, irriocht 2293, 2298, 2302.nbsp;(i)ar richtain 1157, Inf. zu rdnic.nbsp;rig-aball fo rig-thorud 2617.nbsp;rig-amus honiglicher Söldner 18.nbsp;rigan F. Königin 2421, 3109, Gen.nbsp;na rigna 1557, 700, Acc. rigain 405,nbsp;PI. Bat. do rignaibh S. 547.nbsp;righ-caistel 5592.nbsp;rigdaide honiglichiMS, 5688,5684.nbsp;rig-domna Material zum Konig,nbsp;Thronfolger, 405, 460, S. 55, 5462,nbsp;tri rigdamnai na hAsia, tri meic innbsp;rig Lamidoin Tog. Troi 623. rige Unterarm, Anc. Laws Gloss., Gen. do riged cli 46, Bat. ar righnbsp;a laimhe S. 115, Acc. ma righidnbsp;S. 871, Du. Acc. a da rigid 1233,nbsp;PI. Acc. a rigthi 916, 1309, rigthenbsp;S. 859, eter a rigthib 7 a dernan-naib 4622. rige N. Konigsherrschaft 867, 140, Bat. irrigu 463. rig-fdith der honigliche Prophet (Bavid) S. 683. rig-file der honigliche Bichter 4796, 5343, wie shr. rajarsi. riglach Konigsmann 5474 (Cathba), dias cét-riglach 4358. rig-lama 924, a da riogh-laimh S. 871, ^u rig, rige Unterarm? |
1032
rfg-mac — ro.
rfg-mac Königssohn 574, vgl. meic n'g 827. do rlg-martra 2759, gu lesen -mar-traib [wie guvor illecbtaib) zuKönigs-martyrien, vgl. Oeng. Fél. Gloss. rig-nert Königsleraft 3670.nbsp;rig-nia der Tcönigliche Held 580,nbsp;611, -niatb 2570.nbsp;rig-ollom S. 788.nbsp;rig-rose Königsauge 1373, 5412.nbsp;rfg-tbaigbi eines Königshauses S.nbsp;785. rigthi (?) 5418. rig - tbóisech Tcöniglieher Führer 1761, 827. rim-sa 1284, 3395, u. s. w., s. fri. rim Zahlen 2661; Pass. Praes. sec.nbsp;ro rimthé 2662, Praet. ra rimit 69,nbsp;75, 78. rim-echlacb 5022, 5150, fur prim-, rind Spitge, sndthaite 4710, simhninbsp;S. 671, aig 5530, aga S. 773, Gen.nbsp;renna S. 671, PI. Norn, rinn 5540,nbsp;renna 1263, Gen. rend 2563, Pat.nbsp;im rennaib na n-arm 1284, 3438,nbsp;Acc. for a rinne 261 (reimt mitnbsp;imme, also rinni . . immi). nir-riri S. 205, gu renaim ich ver-Tcaufe. ris fur friss, s. fri. ris fur frissa n- (Pron. rel.) 1382,nbsp;3524. ris 902 {nach nis 901) fur ros. risi rdter 2816 fm risa . ., s. fri.nbsp;risin fur frissin 3187, s. fri.nbsp;risiut 1280 fur fris-sut.nbsp;risna fur frisna s. fri.nbsp;risna 5083, 5084 fur frisa na, frinbsp;mit Belativpronomen und darm Negation. rith Lauf 893, S. 267. do rithalim 511 fiir frithalim.nbsp;ir-ritburf»»£aM/’2028,2040, S. 266. |
rit fur frit 3055, 3439. rita-caemnacarfMrata-4700, coem-nacair 5171, fri- und ad- mit Pron. infix, ta n-, da n- M. riut fur frit gegen dich 3183, s. rut. ro Verhalpartikel, in LL. sehr haufig ra; sowohl heimperfectivischennbsp;als auch heim erzahlenden Praeteri-tum, perfectivisch ro scdich 418,4617,nbsp;4618, ros eland 730, ro tesc 745, onbsp;ro gab 867, ra fodlad 658, doringninbsp;611, foraimgert 646, 4518, 4545,nbsp;darrecoisc 1103, ros fdach 785 (abernbsp;ros fuacha 674 praterital), 1000,nbsp;doroebair 1031, ra chüaid 3250, ranbsp;luid 3251, ros molais 3345, 3787,nbsp;in ra gaib 1743, 1770, ra ebarusanbsp;4559, ra-tas-airgsemar 5697, ra gel-laisiu 6060; erzahlend ro gab ic . .nbsp;470, 782, ra rdid 200, 499, 719, ranbsp;iarfaebt 101, 811, ro eban 583, ronbsp;recair 503, ra discdil 449, ro boi ic ..nbsp;502 , 3033, ra gabsatar 186, 3724,nbsp;ros gonsat 543, ra crutbaiged 702,nbsp;ra rimit 69, 70, 628, 809, 3802/f.,nbsp;doringni 1118, 1798, nir bbo cbiannbsp;3373, 4695, cor bo 2544, raptar 3596,nbsp;3618; beim Conj. Praes. rob es soilnbsp;sein 1138, rop 1162, co rop ut sitnbsp;3265, 3431, 3752, co ro(b) buaidnbsp;1133, CO ro imdegla 1007, 5820, conbsp;ro ictbar 1622, can co ra bur 1112nbsp;co ro tboliur 3286, 6078; beim Conj.nbsp;des Praes. sec. ra pad 3266, 4309,nbsp;5868, bad dn 7 ra bad irdairc 1074,nbsp;CO ro gartigtis 2772, ar con dern-tais 3018, 3609, nar abbraitis 3592,nbsp;da m-bad dam ra naidmtbea 3523,nbsp;ce ro craited 2617,4697; beim Futurnbsp;ra fiastar 1509, rat fia 3035, ratnbsp;mela 3425, 5999, vereinzelt beimnbsp;Imperfectum (Praes. sec.) ra gaibtbe |
rói.
4522, go m-bad chiimma ro gontais 4507, aher da gontais 4532,- überhaupt steht ro auch indifferentnbsp;fiir andere Partikeln, die Hire selb-standige Bedeutung verloren habcn,nbsp;gea ro foethus 4597, gearo fsethaistenbsp;-SU 4377 , 4400, richtiger gia do-faithesté-su 4321, 4331, 4342, 4354,nbsp;4363, 4391, vgl. rabert, racuas, ras-furcbat, rar-fanic 5353 zu tanic, ronbsp;thoegat 5120, 4926, 4929, 5097 fürnbsp;do-tbsegat, ro fail 263, 274, doig ranbsp;fuilemm 2971, ra failet 5225, ran-gontar 4263, aber non-gonand 4262. ro- vor Adjectiven und Substan-tiven die Bedeutung steigernd, co ro-thromm sehr schwer 3249, oft nurnbsp;der Alliteration wegen vorgesetzt.nbsp;ni ró, roacht s. rochtain.nbsp;ro-bdn sehr bleich 4099.nbsp;i n-aimsir robarta zur Zeit dernbsp;Fluth 5610, S. 810.nbsp;robb, rop, Thier 5418.nbsp;robod Warnung 4435, robhudnbsp;3457, gen robud 4240 , 5093, Gen.nbsp;robuid 1493, 1497, PI. Bat. corrob-thaib 470, 4716, corrobtba 553. ro-brig grosser Werth, ni denam robrig de wir maehen nicht viel ausnbsp;ihm 859, 5085, 5239, Tog. Troi 949.nbsp;rochatir 512, S. 62.nbsp;rocalled for cairde S. 871, fürnbsp;ro-cbolliud, gerecht bei Feinden, einenbsp;starlce Versündigung bei Freunden?nbsp;ro-chfan sehr lange 4647.nbsp;do rochtain erreichen 1332, 4249;nbsp;go roichem dass wir erreichen S. 147,nbsp;Fraes. sec. co roiched co . . 626,nbsp;ni roiched . . 14r 895, 974, ni roichti-sium .. Ifn 980, Imperat. Sg. 3. roichednbsp;üait do . . 533; Praet. ni roacht. .nbsp;guin 1548, ni rocht . . bulle 903;nbsp;^-Fut. Sg. 3. ni ró S. 371, damb |
ró 1471 (dob ro St., Add.), 592, PI 2. corrossid 1486, 3. corrosset 1155,nbsp;6089, nach roisit S. 875, Fut. sec.nbsp;Sg. 1. da roisind S. 147, 3. ni rossednbsp;5864, gip e ra sossed, gip é na rossed,nbsp;go rossed 6076, PI. 3. nachas rostisnbsp;S. 858; Pass. Praes. nach roichthernbsp;S. 159. ro-dé,na sehr hühn 509. rodhb Sage (?) S. 542, S. 881.nbsp;do roderccadh iom Coinculainn esnbsp;wurde sehr roth um C. — C. wurdenbsp;sehr roth 3889.nbsp;roe (?) 1600, i rooib 1559.nbsp;roe Feld 5766 ? rói S. 478, Bat.nbsp;barsin róe 4553, do chét-rói 3383, s.nbsp;cath-rói, Ace. cathrói 3530, -róe 5264. cor-róebriss so dass er zerbrach, für roi-briss (Compos.), 1558, 1994,nbsp;6138, ni ras robris 1097, aber co ronbsp;bris 1103 wohl zu brissim.nbsp;ro-examlacht 5632.nbsp;nad roeglaind die er nicht gelerntnbsp;hatte 3742, 3758, na ro foglaim St,nbsp;Perf. zu fo-glinnn,nbsp;róen Niederlage 3750, 5880.nbsp;gor bo róen 3939, dafür gur bonbsp;rel St., reil H. 1. 13, vgl. reen.nbsp;ro-fata sehr lange 3549, 4159.nbsp;ro fetar s. fetar. ro-fut n-urchair Acc. die Wette eines Wurfs 747, rout 1270, 3944,nbsp;rót 4454, 675. roga Wahl, altir. ro-gu, 1406, gascid 3550, 3569, 3696, n-gascidnbsp;3604, tochmairc 4561, Acc. 4413,nbsp;n-gascid 3605, rigfiled 5342.nbsp;ro-gseth sehr Mug 3362.nbsp;ro-gand sehr geizig 3362.nbsp;roghain S.631 metaplastischer Acc.nbsp;zu roga. Bat. PI. do roignib S. 17.nbsp;rograim 4167, S. 594.nbsp;rói s. róe. |
1034
rói — ni ruacht.
rói madma 2311, für irróin, s. raen, róen. roind vor wns 1205, ruind 1215, vgl. round. rointi getheilt 1027, 1038. rom- vor, mit Pron. suff.: romumnbsp;vor mir 3753, romut-su vor dvr 3396,nbsp;-sa 6061, romat S. 509, romuind vornbsp;wns 1221, romaind 2285, S. 137,nbsp;S. 87, rompo vor ihnen 5966, rompunbsp;3602, vgl. rem-, round, ruind.nbsp;ro-mdile die grosse Kahlheit S. 23.nbsp;romairc 1414, vgl. mairg.nbsp;ro-mall selir langsam 3361.nbsp;ro-mét das grosse Maass 3366.nbsp;do ro-mlinaibli edlenFrauen S.547,nbsp;Acall. Gloss. ro-moch m frwh 878, 1131, 1135, 1139, 1163. ro-mdr sehr gross 452. rompud ? S. 799.nbsp;romuirS.752, óren. tondromra 5277.nbsp;ronn Kette 2294.nbsp;co rop so dass war 4538, u. s. w.nbsp;co rop é dass er es sei 1151, 1153,nbsp;2415, siat 1156 ni rop 1250.nbsp;ro pstmithig esware an derZeitlWAnbsp;ropdhar wir waren 3533 ff., S. 508.nbsp;ror briss is ror buaidre {zw lesennbsp;buaidir-ne wie 8t. und H. 1. 13.)nbsp;1658, ror = ron uns, vgl. -ar-. ro-remur sehr dick, Acall. Gloss., eich roremra 1322. roacAwge 5348, glass 4045, 5174, 5270, roglass 5306, duillech dubgormnbsp;5206, 5499, crund-rosc odorda 5283,nbsp;rose ih-brecht 5323, Gen. ruisc 1373,nbsp;PI. Nom. ruisc 5683, 6147, muadh-5515, Ace. rosca {St.) 5488, Du. Gen.nbsp;a dd rig-rosc 1373, 5412. rose, rosg S. 509 Bezeichnung des Gedichts Ropdhar code cridi.nbsp;roBcad, rosgadh Bezeichnung |
des Gedichtes Nach fitir S. 187; brithem fri britbemnas ar roscadaibnbsp;7 fasaigib, der Bichter zum Becht-sprechen auf Grund von Sprüchennbsp;und Commentaren LU. p. 118'gt;,nbsp;12, Anc. Laws Gloss.nbsp;ro-sét grosser Schatz 2765.nbsp;ro-solus sehr heil 5049.nbsp;rotb Bad 772, 5864, PI. Nom.nbsp;roith iarnaide 1340, rotba iarnaidinbsp;2640, 5591, rotb (?) 5619, Gen. rotbnbsp;3312, Dat. itir cret et cuing et clar-rot(b)aibb, Wagenkasten (Deichselnbsp;mit) Joch und die massiven (?) Bader,nbsp;S. 93, Du. Dat. eter dib rotbaib innbsp;cbarpait 4410; in dem Abschnitt 5590nbsp;ff. scheint rotb auch die ganzen aufnbsp;Bddern géhenden Maschinen zu 6e-zeichnen, so 5646, teora rotba netnbsp;5660 (= teora ddi 5590), 5604, darnbsp;slesaibb 7 dar brainibb na rotb 5617. luatbidir rotb m-büali S. 153, „water-wheel“ Stokes, Tog. Br. Danbsp;Derga Gloss. rotb n-oir eine (radartige) Spange S. 152, S. 388, rotb creda 5401.nbsp;ba rotbaib (?) 2558.nbsp;rotb-cbless S. 283.nbsp;ro- tbend sehr deri 5067,nbsp;ro-tbét starker Strick ? róitbéudnbsp;S. 162, ina rotbedaibb S. 399.nbsp;rotb-mol 1256, -móll370, S. 152/p.nbsp;rotb-nüall 2496, S. 169, varianbsp;lectio für rotb-mol, ober nüall istnbsp;sonst nur inderBedeutung„clamor“nbsp;bekannt, vgl. nuallgritb na rotb dasnbsp;Gerausch der Bader 3311. rót Strasse 5343, S. 782, Anc. Laws Gloss.nbsp;rót, rout, s. ro-fut.nbsp;round = romainn 1132,1135, 992,nbsp;rouind 1159, S. 140.nbsp;ni ruacbt s. ra siaebt. |
1035
rüad — -s-
rüad roth 224 jf., 5325, nar rennaib rüadaib 3438; ruad-derg S. 647,5410. rüadh starh S. 318, -chaistel 5594, -rotha 5591. ruadhcathaigt(b)ech. 5620, zu, rüadh stark? (ar) ruad-lossi 5383. rüadrinnech mit roten Spitzen 3987.nbsp;ruad-rucceMind die rothe Schandenbsp;des M. 4528, 4538. ruamna roth Anc. Laws Gloss., ruamna-ruice = ruad-rucce S. 645,nbsp;as ruaimne in ruici do Meand S. 647. ni rüamnat sie werden nicht roth 2810, S. 404, rüamnastar 4010. ra ruamnaigsetar arruisc ïhreAugen warden roth 6146, do ruamhnaigedh..nbsp;iom Coinculainn es warde roth urnnbsp;C. = C. wa/rde roth 3888, 3912. rüanaid stark 4107, 5067; .i. laidir O'Cl. rüathur del’ schnelle Laaf 6154, ina ruathar S. 633, derg-ruathur An-griff 4344; ruathur ratha 5343.nbsp;rubad S. 210, vgl. imm-rubad.nbsp;ni rübai.. nech er erschlag Keinennbsp;S. 191, S. 834, 2791, S. 402, conbsp;rnbaitis S. 177 = co,ro gontaisiumnbsp;1432; vgl. Anc. Laws Gloss. rue . . co muir die er zam Meere trag 1566, rucais üaini den da vonnbsp;nir genommen hast 1044, rucais donbsp;breth 1050, rucc . . furri er holtenbsp;eie ein 6085, ein Praet. za berid. rucce F. Schande 4536, s. ruad-rucce; ruice .i. imdheargadh O'Cl. rucht Schrei, miled 2960, claidib 5583, S. 428. con ruibidhther S. 383, far ruir-uiither ? vgl. ruirmiu, rurimo, Brocc-«w’s By 41 (Thes. palaeohib. 11338). ruidiud Erröthen 4043; Fat. 3. Sg. fel. ruidfes 4978. |
mind far frind gegen uns 1140, 1215, 5972, 1140, ruind aness süd-lich von uns 1215. ruire Herr, Farst, PI. Nom. rurig rigdaide 5688, Gen. costud ruireohnbsp;600, S. 383. ruithech S. 784, cuire 5445, buiden 5532. ruithen F. Glanz, Dat. de ruithin ruisc 2723, ruthin 1373. do ruithenaighedh = do rüaim-nigedh S. 561. fer tri ruitte 5430, vielleicht zu ro-sét, bei Cormac p. 38 Erklarungnbsp;von rót. rumm = frim 4051, rum-sa 3393, 3482, 1263. rün F. Geheimniss 587,1508, S. 892, rün-bale 3520.nbsp;rüsc Minde S. 175.nbsp;rusiud roth fdrben S. 644, Partic.nbsp;rusti 4538.nbsp;ruth 3613, S. 519.nbsp;rutt = frit 3176, rut = frit 3421,nbsp;3396, 4016, 4026; rut ist zanachstnbsp;aas friut, riut entstanden and hatnbsp;rumm, ruind nach sich gezogen. -s- Prow, infix, der 3. Person, M. ras slainni hat ihn genannt 4169,nbsp;feib ras leic wie sich stürzt 6054,nbsp;mar dos-roched wie an ihn kamnbsp;4278, in am dos-farraid 1962, a ras-fecat 5242, nachas linub 2887, noconisnbsp;gebdis S. 437, ro das-timairc {farnbsp;-imairc) 3866, co ras fothraic (?)nbsp;2187, bei nachfolgendem nominalennbsp;Objecte nus gabat.. in imairec 5648,nbsp;2640; nos crot(h)onn 2249 nebennbsp;non curond a. s. w. 2248 (dan-, dn-,nbsp;d far das M.: a dhan-accaig als ihnnbsp;sah 2827, con - dam - bertatar 2055,nbsp;nadn-ücaib 1446, rod gonat 2490);nbsp;haafiger F., ros eland 730, 733, 746, |
1036
-S — saig.
1357 674, nos fégand 780, dass-arlaic 737, nis arlaic 901, nis berm4is 1051;nbsp;gia ras facaib 790, trath nos immetnbsp;1304, danas tarsed 2603, feib dos-farlaio-sium 752, 774,ferfos-foiIngednbsp;1368, nacbas diburged 1546, ar nanbsp;ras dibairged 2742, nachis imrethetnbsp;impe 5227, ros imreittis impe 5229;nbsp;Flm. ros raindset 2384, 543, ni rasnbsp;robris 1097, nos tairnged 1408, 5619,nbsp;nis leicim, nis étaim2334, dos-rimchellnbsp;2652, dass-arlaic 737, mü nach-folgendem, nominalm Object bas-ropart . . siat uili 2423, 2484; isnbsp;and-sin ros bertsat da stürsten sienbsp;sich 912, . . ras fdrraid 2814, is ednbsp;dos-gni' 5693, is aire nachass idnai-di(u)b-sa 5016, 4938, na ba é dosnbsp;feta 1773, inn oenfecbt dos-tor(g)-baitis a cossa 184, conas tarddur uilenbsp;943; relativ dos-bertatarleo454; óhnenbsp;Sinn dos-ftótbsat 1352, ros fulgetarnbsp;dó 1097 {vgl 1128), conas tarla . .nbsp;dond arcboin 1024; vgl. -das-, -tas-. -s in léicsius n'gi 51, gabsus rlgi 54, wohl Umbildung der alsolutennbsp;1. Sg. léicsiu naeh dem Muster vonnbsp;do-léicius. B- für is ist, sand für is and 669, 936, 1100, 1425, saire für is airenbsp;573, saichnid für is aicbnid 1303,nbsp;sed für is ed 1138, 1189. s- für is u/nd, snocba für is nocha S. 529. sa Fron. dem., auf das Gegen-wartige oder das Folgende Mn-toeisend, don chur sa 1752, 5235, in sliiag sa 6088, in sét sa 6160, nanbsp;briathra sa 5730, u. s. ro. -sa Verstarhung der 1. Person Sg., dam-sa 6087, form-sa 1802,nbsp;thanac-sa 1839, nad fetar-sa 5104,nbsp;nacham thoma-sa 1857,1862, u. s. w. |
sa-dess südlich 4929, S. 599, vgl-sa-tMaid. saeb-chless ein Kunststück Cucha-linn's beschriében 2593 ff., = corp-cbless S. 368; vgl. cur saobh. saegal = lat. saeculum, Zeit, Lebensseit, saoghal S. 131, tanic cendnbsp;do saegail 3450, tainic saegbal »nbsp;comaind S. 632, fot a sssguil 1769-sder frei, edel, 1754, 3329, Gen.nbsp;s4ir 4075, PI. Nom. mna saera 1759-sai toi S. 812. saicb schlecht 1073, s. Ascoli, Gloss-pal.-Ub. p. CCXXXIV, Bev. Cett-VIII 54, lin. 15. saichnid für is aichnid 1303.nbsp;ra sdid in claideb tresin corthe,nbsp;er setste, stiess, das Schwert durcbnbsp;den Stein 4446, 6153 (saithfidh niénbsp;mo cloideb 3131), südis da lia décnbsp;leo i talmain 2912, PI. 3. ro s4id-set.. less 7 machad sie legten Baasnbsp;und Hof an 1594, ra sdidsetar . •nbsp;durnu . . ina chend 2957; Pass-Imperat. PI. 3. saditer sosta 7 pupaibnbsp;es sollen Zelte aufgeschlagen werdennbsp;804, Praet. PI. 3. ra sMit . . 7nbsp;suidigit 809, 628, 1688. saide nach breitem Voccd für sid® dieser, ni érracht saide 636, tancatamp;rnbsp;saide 4505, ingen saide 1348, u. s. ü’-saidhi s. sod.nbsp;con saifet s. soais.nbsp;saig brot dün forsin n-echraid 1320 (tabair St.), 665, saigis . • br®*' 1321, saigthis 669 (dober St.), saigi®nbsp;LL. p. 107b, 43, aber LL. p. 109“,nbsp;aig brot (s. unter no sneded); ni s^Snbsp;nech fair 2458, S. 342; is é far-saignbsp;der sucht euch auf 287 (dob-sa*®nbsp;LTJ), co saigit 5326; Inf. do saiginbsp;a thigerna seinen Herrn aufzusucltej^nbsp;= zu seinem Herrn 1420, |
1037
ro scdich.
1809, 2963, 3723, 3964, 3971, 4438, 1446, 5093, 6199. saiget = lat. sagitta 2563, S. 491, ¦Pl Nom. saigti S. 858.nbsp;saignéch 1145, S. 138.nbsp;saignesach 1206. siilim ich hoffe, Pass. and Hom. (rloss., do saoilemar S. 255. etir na sailiu imdorthi, im sailibh 7 im dortaibh S. 191, S. 193. aidche bd sdime die ruhigste Nacht 5007, Comp. SU sdm.nbsp;sain hesonders, sain-gnfm besonder-Thun 276, sain-munter das be-sondereöe/oZ^e4944, «;^Z.sain-teglacbnbsp;Tog. Br. Ba Berga § 106. sain nach breiten Vocalen für sin Aieser, in U sain 638, in mac becnbsp;sain 5581, aber auch in dis sainnbsp;1398; 6 sain von da an 1587, 1591,nbsp;1598, o sain ille 4948; and-sain danbsp;®5, u, s. w. sainemal ausgeseichnet 70, 95. sainriuth im Besondern 2472.nbsp;sair im Osten 541, dar dth sairnbsp;1160, 5774,5808,ragas.. sa.irostwdrtsnbsp;sair 7 siar vorn und hinten (?)nbsp;5950; sair-des südöstlich S. 39.nbsp;sdire F. Freiheit 3037, von s4er.nbsp;saisillecht 1804, s. soisil, soisle.nbsp;s4ithe Schwarm S. 326, = fethenbsp;2374, JLnc. Laws Gloss., int sathinbsp;examina Ml 90tgt;, 7.nbsp;saithecb satt 121.nbsp;saithfidh mé 3131, s. ra sdid.nbsp;s41 F. Ferse, Bat. da hail chlinbsp;315, PI. Nom. sala 2595.nbsp;s4m Buhe, asa samh S. 559 =nbsp;asa thaimhnéll 3907.nbsp;sé,ma Buhe 4001.nbsp;sam-gub® 5848. sumach 3242, co subach samehar nhappüy restfully“ Tog. Troi 743. |
samailter wird verglichen 5446. samain der 1. November S. 344,nbsp;ón Man re samain 2472, ó Man taitenbsp;.samna 2900, 3186, 4592 4646, 4705,nbsp;5012, 5698; samfain S. 463. samalta re .. gleich 83, 3381, 5026, S. 169, samalta ocus . . 2716. samaisc F. F'arse, Gen. irricht samaisce mdile S. 313, imtbeachtnbsp;samuisci 4478, Bat. don t-samaiscnbsp;mdil S. 313, PI. Gen. cdica samaiscenbsp;1528, samaisci 93, samseisci 1489,nbsp;Bat. de samascib 1490, 1528, 6074. tarb a samla ein Stier seinesGleichen 87, macosem a samla 2084, s. macnbsp;samla. samlaid auf solche Weise, so, 155, 456,1497, ni samlaid 10, fon samlaid senbsp;aufdiese Weise 1398,1400,1432, seonbsp;1692, fón samlaid sin 1684, 2132, fónnbsp;samlaid cetna auf dieselbe TFeise 1796. samlaide, samlaithiu ? 4957; nf samlaithi in da roind sin nicht ver-gleichbar, gleichmassig, sind diesenbsp;swei Theile, Acall. 2479.nbsp;sambna (?) S. 763.nbsp;sand für is and, s. s-.nbsp;santbrecc für sain-brecc ? 3097.nbsp;cur saobh a rose 3904, Pass. Praet.nbsp;ro saobbadh a bel S. 371; vgl saeb-cbless. s4r- beseichnet ein Uebermass, sar-calma 3922. rat saraig der dich beleidigt, deine Ehre verletst hat 5998; Pmes. PI. 2.nbsp;mad dia sdrgid 611, 615; Fut. PL 1.nbsp;nt sdriagum 619, 618 (ni saireoebamnbsp;St.)-, Inf. sar(u)god 593, Gen. Magnbsp;mo saraigtbe 3223. sa-tbu4id nordwarts 4640, 4926, S. 697. ro sedieb war voruber 417, 418 = tarnaic 420, 3628, PI. 3. a ro |
1038
scdiliud — scfatli.
scaigset 4618, co ro scaigsetar dó 4617, 4620, Fut. PI. 3. sciiigfit4613. scóiliud Auseinandergehen, Gen. amm scóilti 1013; Praes. sec. PI. 3.nbsp;ar nd scdiltis immi 2647, no scdiltisnbsp;imma loegu sie platzten 1531, Praet.nbsp;Sg. 3. ro sgail in cora 3895, PI. 3.nbsp;sand-sain scailsetldmade-sium lostennbsp;sie die Hdnde von Am ah 936. scailtech, sgailtech S. 67 = di-scailtech 544. scaim dieiMwgrewl925,scoim2607. scainder S. 547.nbsp;doscarad scaith ? 3959.nbsp;in seal mor 4088, s. scül Held innbsp;meinem Wtb. scandal = lat. scandalum Pass. and Hom. Gloss.nbsp;scandlacha Skandale 246.nbsp;scandrecha Zersprengungen{l)'2êJo,nbsp;vgl. Ir. T. III Index, scaindred 7nbsp;répad 7 mudiigud in t-sludig Tochm.nbsp;Ferhe 733. scar dam fortcha breite mir die HeeJeen aus 3285; in talam con-da-scara ist es die Erde, die sich spaltetnbsp;4690, con- oder do ? sochaide scarasnbsp;fria choemu die sich von ihrenLiebennbsp;trennen 195, da scaraind.. is tü wennnbsp;ich und du uns trennten 3679, Fut.nbsp;ni scér-sa frib-si 1140, na scér-sanbsp;lama riu 4450, scêrdait . . i fat sienbsp;werden sich weit (von euch) trennennbsp;279G-,Inf. scarad3296,8carthain3714. scarais 920, 936 = trasgrais warf nieder St., Praet. co ro scart 948,nbsp;bar-ro-scart 1382, .i. ro trascair St.nbsp;sedth, gan sgdth ? 3147, S. 456.nbsp;sedth Schatten 41, ar schth juxtanbsp;S. 6; scdtb-bricci 4026.nbsp;sceinmnig 3824. sceith Speien 131, ro sceastar er brach aus, Cath Ruis na Rig § 12. |
scêith s. sefath. sceld, scell, = ags. scild, S. 478, scell 7 sefatb 4020, sceld-gur Schild-getöse 3308, scell- 5073. scellbolcacb schildbauchig S. 863 (Alexandersage lin. 247). scél N. Fksahlung, Gen. in sceóil 297, 1389, Dat. resin scel sa 6132,nbsp;PI. Acc. scéla 412, 866, 1769. scélaige Erzdhler, araill dona sge-laigibh S. 877. go scenb ? 4106.nbsp;co scenbdha S. 651 zu sceinmnbsp;Aufspringen ? scendit springen S. 877, Praet. scindis sprang 3896, ró sginnsiotnbsp;S. 877. sceng, scing, S. 408, vgl. deich scingi for scibseat tonda (?) Booknbsp;of rigths p. 204, p. 68, deich scingnbsp;p. 70, auch O'Donovan Idsst dasnbsp;Wort unübersetzt und citiert nurnbsp;0'Reilly'ssgmg„partofthetrappingsnbsp;of a horse“. scéo Verstdndniss S. 466, gan sceo 3212. scéoin S.549, cuiris scén fabhuaibh Laighen „he put affrighf’ 0'Don.nbsp;Gramm, p. 305. scethine, Demin, von sciath Schild, 918, sgeithin St. scidd S. 374, derc-sci'ath 2617, -sciach DU., Gen. von scl Dorn-busch, ebenso Fert Sciath und Sciach,nbsp;aber vgl. smera sciamdha sceachairenbsp;schone Beeren von Dornenbüschennbsp;Acall. 729. sciam Aussehen = lat. schema S. 785, Gen. sgemhe 5448.nbsp;sciamdha schön Acall. 729.nbsp;scian Messer, Dat. cona sein s.nbsp;unter tend. sciath M. Schild 1819, 2736, 5986, |
1039
scfathach — sdüag.
scieth 5477, 5554, .i. sciatli 5339, 5390, 5404, Aec. sciatli 1083, 1085,nbsp;1095, 3129, Gen. in scéiöi 3779,nbsp;1266, tele in scetli S. 433, Dat. barsinnbsp;sciath 5569, Du. Nom. da gel-sciathnbsp;4373; dé. sciath chliss 3565, PI. Nom.nbsp;scéith 5686, 5986, sgeith 5359, Gen.nbsp;sefath 2745, 5173, na sciath clissnbsp;3562, Dat. do sciathaib 1546, Acc.nbsp;seiathu cliss 2576; gel-sci'ath 5178,nbsp;5210, 5311, 5568, 5554, dub- 2455,nbsp;5271, derg 5284, croderg 5427,nbsp;5uide 5686, glass 5413, gorm 5438,nbsp;odor 4601, S.655;cromni- 4303, 5248,nbsp;S. 865, crund- 5284, dafür crand-? S. 655; sciath . . iarnaide 4601,nbsp;S. 655, buabal-chdin 3738; co m-bilnbsp;2736 , 3809, co calath-buali 2456,nbsp;bualedach 5349, go fsebur chondua-lach 4303, 5195, 5248, bemnechnbsp;5686, co comraid 5427, co cobraidnbsp;dir 5438, 3561, 3809, cobradach 1820,nbsp;ra tilib 3561, taul óir 5569, tilachnbsp;5389, co m-bocoidibh 5477, Ifath-boccóit 6404, co tüagmilaib 4373,nbsp;5178, 5210, 5310, 5536, 5568; scieth-orgal 5593, sciath-lethan 4133, -ur-lamh ? S. 651. sciathach, do scoraib sciathcha4024. sciathlach, sciathrach, s. unter ir-^orn, Schildriemen, Anc. Laws Gloss.nbsp;scibis hewegte, rückte, 566, S. 69.nbsp;ro scincsiot sprangen S. 877, s.nbsp;sesceing. scindairecht S. LXXX. scindis s. scendit.nbsp;scing s. sceng. Seis Müdigkeii, Gen. scisi 2935. scith milde, PI. Nom. scitha 3618,nbsp;6835, 5960. scithlim „debility“ AcaTl. Gloss. Qin. 1968).nbsp;scoim s. scaim. |
scolb S. 322, vgl. scolbuidh Domen i. Mos. XXXIII 55. soor Abspannung, Weglassen, a gnima gascid do scur dona slüagaibnbsp;4516, 4678, 4543. scor Ort der Abspannung, a n-eich i n-oen-scur 3585, a n-eich d’fergel-taib 7 scoraib 73; i scor S. 329 -=nbsp;illongphort im Lager 2390, do scoraib sciatheha 4024, dochum na scornbsp;nach den Zelten, S. 542. co ro scoth schnitt ab 2965, Three Shafts of Death Gloss., scothadh anbsp;bh-folt 7 a bb-fionnfaidh die Haarenbsp;ausraufen ibid. p. 156, 8, vgl. imm-scothad, sgathadh.nbsp;scoth Plume, scoth-niam 1515.nbsp;scoth .i. briathar 0’Dav. Nr. 41,nbsp;.i. indsce Bede ibid. Nr. 846, PI.nbsp;Nom. sgotha.na hexe 5471.nbsp;scréoin für scéoin 3824.nbsp;amal ra scribsam 1470, lat. scribo,nbsp;scribais S. 69. scripadh S. 144, sgriobadh „act of scratchingquot; Three Shafts of Deathnbsp;Gloss. scuich (uaim) weiche von mir 6013, S. 870. na scuir na eochu spann nicht ab 1244, scurem din gaisced sa wirnbsp;wollen von diesen Waffen ablassennbsp;3564, 3565, 3579, 3629, 3709, sgui-rit S. 159, Conj. Sg. 3, oo ro scuireanbsp;4666, Praet. ra scoir .. na eich 3288,nbsp;ra scoirsetar sie Hessen ab 3566,nbsp;3581, 3630, 3711, Fut. Sg. 1. nanbsp;scuriub-sa 4666, nocha sccuriobh-sanbsp;14mh diob S. 635, nach sguireh S. 117,nbsp;scoirfet-sa 4667; Pass. Praes. sec.nbsp;ara scorthea a eich 409; Inf. do scur,nbsp;s. scor. sdüag für stüag, tüag. Bogen, go n-dema sduaigh . . dhe amail sdu- |
1040
se — seng.
aigh nimhi wie einen Regenbogen 3869, S. 152. se Pron. dem. (für-sea.), isin matin se 5589 = sin matin sea 5709. -se beim Pron. der 1. Sg. (für -sea), uaim-se 1289, 2145, iarraim-senbsp;2309,1918, vgl. mo thoilg-sea 5576. sé er 1075, 1192, 1768, ba se Cuchulaind sain G. war dies 5917,nbsp;nip se süt 2425, ba sé tiget a collanbsp;2652. sé sedhs 1336, 2680, ar sé fichtib n'g 2699, Oen. i eind sé m-bliada»nbsp;1061. 00 seabaind so dass er triéb 2250. seboc Habicht 3329, sebacc 3381.nbsp;sech bei.. vorbei, seeb ard a glünenbsp;süas 901, sech a timthach sechtairnbsp;211, sech each über jeden hinausnbsp;416, mit Pron. pers. suff.: sechumnbsp;1172, sechut 1297, 3. M. secha 34,nbsp;590, 975, 2951, F. seici S.359, S. 367,nbsp;PI. 1. sechund 646, 658, sechondnbsp;1143, 3. seccu 641, 1327, secco 2433,nbsp;seoca (?) S. 897. seche Haut, dam-sechi S. 778, PI. Gen. dam- seiched 2561, 2568,nbsp;S. LVIII. rom sechise S. 629 su cosc? sechna Vermeiden S. 437; co ronbsp;sechnatar é S. 907. secht sieben 2685, cona secht n-aslib 204, na secht n-airrig 439, 163, 1371, secht fichit 1358, S. 387, trinbsp;secht cumal 45, 97, ceithri seachtnbsp;2269. sechtair aussen, ausserhalb 211, 2535, 5586, sair sechtair 713, siar sellnbsp;sechtair 2719, S. 357, each ed imma-teiged . . sechtair 2586. sechtmad der siebente 404, 1253, S. 898. |
sed dies 1057, is sed 6154, ba sed allln 169 , 708 , 4505 , 4530 , 4557,nbsp;4945, 704, 1356; sed 1161 für isnbsp;ed? e-sede 4502, für -side 4529. arna sedjaig seinen Körper entlangnbsp;S. 900. seig Habicht 6055, .i. seboc O^Dav. Nr. 1480. séim fein S. 115, lénti sémi 183. seinm {ein Instrument) spielennbsp;209, s. unter sir-; ica sir-sennimnbsp;5215. seise trocken, naseisc für anas seise 1753. seise Rinse Anc. Laws Gloss. ra seised 850 s. sessed.nbsp;seiside er, dieser, S. 609.nbsp;séitig F. Genossin, 2605, von sétnbsp;.i. samail, wie céle gebraucht, Gen.nbsp;séitche S. 878, da séitche 5204.nbsp;selb F. Besitz 5364, Gen. selba 84.nbsp;sell sis niederwdrts 686, 690, 711»nbsp;S. 84, siar sell sechtair 2718, sealnbsp;S. 357. semmand 5390, 5518, Gen. PI. von seimm Nietnagel, co semmannaibnbsp;2739, 5314, S. 393.nbsp;semnech 5261. sen alt, sen-focul 2345, -gabair 4598, isin t-sen-gaidilc S. 495, -ga-main S. 900. sén=lat. signum, Segen, s. slénsén-sén Glückszeichen, Glüch, 1072, 1108, nip sen S. 900, vgl. Tog. Troinbsp;Gloss., di seon üaire ex augurionbsp;S. 29, S. 138, do seon 1141, co tinbsp;nert don t-seón 5819.nbsp;sen-athir Grossvater 5597.nbsp;senchaid Historiker S. 911, 3857,nbsp;dé, senchaid na téna 1576. seng „slender“ Gorm. Martyv. Gloss., ni seól sasng 3194, for echaibnbsp;sengaib S. LXXX. |
sen-grintid
sét.
1042
sét — side.
seóit 7 móine 59, séta 7 mdine 1153, ra sétaib 7 ra mdinib 6134, 62. sét Wet/, Oen. i cend séta 7 im-thechta 145. ra sét blies S. 858, S. 720. seta lang 183, 212.nbsp;setgaire S. 720. sg S. SC. sgaoilter, ro sgaoileadh S. 125 su sediliud, aber in der Bedeutung vonnbsp;oslaicther 1006, ra fuaslaiced 1007. sgathadb S. 175 für scothad, cur ro sgait(h) S. 429. sgeimhnios S. 559 = scindis 8896, ein Derivat vom Inf. sceinm. -si die 2. Person PI. verstarhend 5582, uaib-si 1787, 2266, u. s. w.,nbsp;gebid-si 5970. si sin dies ist, Pron. pers. 3. Sg. F., 1247, u. s. w. sia Comp. su sir lang, weit, 3103, ni bas sia nicht langer S. 701 = ninbsp;bas mó 4939, im Sinne des Superl.nbsp;bad sia 1475, ba sia uada die amnbsp;weitesten von ihm war S. 378, feibnbsp;is sia thiagait wie sie am weitestennbsp;gehen 6040. siabarda ddmonisch, Epitheton von serrite 1911, 1915, a siriti siabairthinbsp;1104, 3794. siabrad eine damonische Verser-rung, besonders des Mundes-. cia siabrad sin fil for do bel, uairdochiam-ne b’fiacla uile nochta, was für einenbsp;Verzerrung, die an deinem Mundenbsp;ist, denn wir sèhen deine Zahne allenbsp;bloss, Pass. and. Hom. 8130, ro sia-bra a beoil do dib culadaib, seinenbsp;Lippen verzogen sich bis zu den zweinbsp;Knochen desHinterkopfs, Anc. Lawsnbsp;Gloss.; ra siabrad immi dass dienbsp;Verzerrung an ihm eintrat 1986.nbsp;siabur-cles S. 287. |
o ra siaebt alsererreichte,gelangte, 1179, ra siacht . . uair bseguil 3829,nbsp;vgl. dom-riacht-sa 4301, ni ruacbt..nbsp;baegul bulli S. 548, ra sesset, do-roich, dob-ro, don-ma, torachtain. sian ein gellender Schrei, .i. glór O’Cl., sian cburad S. 284.nbsp;sian-chles S. 563.nbsp;for sian-gles n-dibberge 5616,nbsp;S. 812. siar im Westen, westwdrts 5773, 5808; siar atat mo glune naeh hintennbsp;S. 368, 6004. siat sie 1156, 1219, 1221, 5708, mad siat 5578. -sib Verstarhung der 2. Person PI. 2091. go ro siblur-sa 6078, 6081,1. Sg. des red. Fut. von silim ich lassenbsp;fliessen, red. Praet. Sg. 3. siblais 6082.nbsp;sid Friede, Gen. erdeb sida S. 744.nbsp;sid Name für Hügel, in denennbsp;man sich die Wóhnung der Feeennbsp;und Oötter dachte, S. 30, S. 550, anbsp;sid Chruachna 221, a sidhaibh S. 343,nbsp;S. 874, a siodaibh 2289, vgl. a sidib.nbsp;sidacb friedlich S. 744.nbsp;sidach aus dem Sid stammendnbsp;S. 351. fer sidaigtbe slóig fer n-hErend der Mann, der das Heer zur Buhenbsp;bringt 5233, S. 745. craeb sidamail Friedenszweig, S. 745. sid-brugh Palast im Sid S, 550, Gen. siotbbrógha S. 551, PI. Dat.nbsp;a sigbrugaibb Erenn S. 517. sid-ebairdi Aec. PI die Freunde aus dem Sid 3835. sid-chaire die Leute aus dem Sid, na sidheairi 3851, dom chardib sid-chaire -sa 2460, 3843.nbsp;side dieser 5575, laech side 5352. |
1043
-side--siul.
-side an die 3. Person verstdrTcend angefügt, e-side 4685, lii-side if’.nbsp;4712, de-side 5114, cid de-side 5580,nbsp;1874, 3728, 2663, do-saide 4686. side em stiirmischer Sprung, Lauf, Windstoss, S. 430, rabert . . sidinbsp;friss 2982, 3964, 6008, 3920, ra sidinbsp;rép-gaithi 3381, vgl. sithe. side Name der im Sid, wohnenden Feeen und Goiter S. 184, in Mórrigunbsp;. . a si'dib 1492, vgl. 2289, do athairnbsp;assidib S. 343, claideb Leiti a sldibnbsp;é 6022 , 6034, S. 874; lossa sidenbsp;2478 [vgl. S. 516); vgl. Sidech. dibb-sideig, -sidhein S. 369 =dib-ide 2598, vgl. sideic Anc. Laws Gloss. sigliin .i. coiiiharrdha.amp;icAw O'Cl., sigen Satuirn S. 426.nbsp;sil Samen 1058. muni siled ind wenn es nicht hineintropfte 3820, Fut. silfid oriinbsp;293; s. go ro siblur-sa.nbsp;sillis bliekte S931, .i. féuohais O'Cl.nbsp;simin Binse, immar boc-Mmindnbsp;wie eine biegsame Binse 2591, rindnbsp;simhni S. 671. sin indecl. Pron. dem., auf Er-wahntes, Beharmtes beziiglich, ani sin 4681, 5124, and-sin 3017, s. sain. sin, sind fiir isin, isind, Praep. in-mii Artikel, 5260, 5303, 5392, u. s. w. sind wir 3623. sindara /ïtr isind-ala, 969, vgl. 5179. sine Zitze, blegon sini 2415, 2417,nbsp;2418. siniud Strecken, siniudh creite = dirgud crette S. 285.nbsp;sinnacb Fuchs 5996, S. 876.nbsp;sin-ni wir 3279. sinsirecht 52, uowsinser derAeltere. siobhail s. siubal.nbsp;siosana unten S. 39, slsana „downnbsp;here“ Anc. Laws Gloss. |
sir lange, ewig, do sir-eigim 2582, S. 366, sir-robud 4684, ica sir-seinmnbsp;S. 787, Acall. Gloss., illdmaib süadnbsp;ica sir-sennim 5215, aca seinm alld-niaib sir-suad 209 (zu lesen aca sir-seinm . . suad), sir-dursan ar sir-scarad 4038; Comp, sia und siriu.nbsp;siric = lat. sericum Seide, 2732.nbsp;siricda seiden S. 391.nbsp;siriu langer, ni as siriu nichtnbsp;langer 765, ni con tias . . ni banbsp;siriu nicht wetter 1189, na tecar . .nbsp;ni bad siriu no bas mo 1776, S. 319,nbsp;briiifet tria asna . . bas siriu uaimnbsp;1287, 1293, 2035. ra sirset.. hErind uili sie suchten ab, besuchten, 6166, ro sirius . .nbsp;morbrugi Erend Fled Brier. Cap.32. sis nach unten 737, 752, 902, s. sell sis, siosana.nbsp;sist eine Weile 3279.nbsp;sitb- lang, sitb-ballrad 5425, sitb-ard lang-hoch S. 127, traigtbi setanbsp;sitb-gela 212, Acall. Gloss. sitbalta filtriert, lauter, sneebta S. 716, 5066. sitbe = side? bole sitbe follis Sg. 67a, 2. sitbe remitbir 2621 = sitbetbir remitbir LU. aber sitbreimitb(ir)nbsp;H. 1- 13) „equative of sitb-remornbsp;long and thick“ Stokes, Tog. Br. Da.nbsp;Derga Gloss. sitbitbir so lang wie 5411, 5601, S. 375. sita Seide, Gen. léine . . site 5273, lénti siti 5685, Bat. di slemun-situnbsp;5371, di slemain-éita 4372, do siodanbsp;5451. sitaide seiden 183. siubal Gang S. 473, ré dene innbsp;t-siobbail S. 719.nbsp;siul bevor 3475, vgl. sul. 66* |
1044
-sium — sliassait.
-Slum s. som. dóib-siüt demn dort 432, é-siut der dort S. 204, s. süt. slabrai Vieh S. 160, S. 271, S. 270; slahra„cattle, cows“ Anc. Laws Gloss. slabrad Kette S. 798, geflochtener Riemen S. 777, Rl. Nom. seacd slabb-radha 5524, tri slabraid S. 798 (vgl.nbsp;den gai buafnecb des Oengus LU.nbsp;p. 53», 36, gai nemnech co slabradaib,nbsp;teóra slabrada esti, triar for cechnbsp;slabraid . . LU. p. 53lgt;, 27). slset nbsp;nbsp;nbsp;S. 546; slaet .i. slemain 0'Dav. Nr. 1420, vgl. sloetradach. slaide Schlagen, Erschlagen, dot slaidi dich zu erschlagen 3439, barnbsp;slaide 7 bar slechtad 3703 , 4450,nbsp;5582, 5857, 5872, ac slaide ind fedanbsp;beim Niederschlagen des Waldesnbsp;5038; Praet. 8g. 1. ro-da-slaidiusnbsp;4195, 3. ro-da-slaid 2327, Fut. Sg. 2.nbsp;ceno slaiss S. 300,3. slaidfid bar sluagunbsp;289; daher passt slaidess, 3. Sg. rel.nbsp;Praes., 3329 nicht indenZusammen-hang: vielleicht sind die Feröageibesnbsp;und slaidess zu vertauschen.nbsp;ras slainni 4169 für sloinni.nbsp;stóinte Gesundheit, iomcomarcnbsp;betha 7 slainte S. 205, S. 911. slamm Flocke von Wolle u. s. w., Schleim S. 373, slam-srua(i)m 2610,nbsp;slaim-redh S. 373. sldn heil, ganz, 2415, 2417, 2420, far sluagu slana 289, in am indatnbsp;slana secht m-bliadna déc 952, 1066,nbsp;1386, voU, aher doch in anderemnbsp;Sinne als Idna. sMu-sén Heilsegen 2478, 3590, 4211, 4339. sldnugudh heil machen 5505. slatt F. Ruthe, Acc. co n-imbertnbsp;slait S. 900, Dat. don con-slaitt mitnbsp;der Hundepeitsche S. 263, PI. Acc. |
fid-slatta 1433; Anc. Laws Gloss., Pass, and Hom. Gloss. slat Raub, ra bdi slat 7 siriud 7 sirthuarcon for a 14r ica togail Tog.nbsp;Troi 561, Acc. mena diglaid . . innbsp;slait ibid. 590, Dat. iar clóstin dóibnbsp;a sethar do brith i slait 7 i sirar-gain ibid. 1091, Gen. oc breith donbsp;slait . . i fuatacb uait 10 (if. 1. 13nbsp;hat et t’fuadaigh uait, also: das dirnbsp;Geraubte und bei dir Gepliindertenbsp;und dir Entführte davontragend,nbsp;allein diese Construction ist auf-fallend). slebe s. sliab. slechtad Niederhauen 3703, 3704, 5872, .i. gearradh O'Gl. sleg F. Speer 278, 5191, 5225, coicrind 2456, 4304, 5249,5350,5439,nbsp;diriuch drumnecb 4316, 5340, uillechnbsp;órchrüi 5428, Gen. slegbi 5596, Ace.nbsp;sleig culind 2187, a sleig m-barnignbsp;m-bairendbailc 3735, Du. Rom. Acc.nbsp;a da Meig 281,1083, ciiicrinni 4348,nbsp;4374, 5372, chendcbritbdncha 4604,nbsp;PI. Nom. slega gorma glainidi 5685,nbsp;slindlethna5537, coicrinde 5360, Dat.nbsp;ar slegaib sneitti snasta 3571, Gen.nbsp;slegh 5651; in sleg-fota neben slind-lethan 5262, 5285, bezeichnet es dienbsp;Speerstange. slegfni Meine Speere 2573, 2544. slemnugud glatten 1410.nbsp;slemun glatt, Gen. F. slegbi slemnenbsp;5596; ar slegaib . . slemun-chrüadinbsp;3571, 5697, 5651, di slemain-sitanbsp;4372, 5371. sliab N. Berg, Gebirge, 1394, Gen. in t-slebe 1203, Dat. assin t-sliabnbsp;1583, PI. Gen. prim-sliab 1814.nbsp;sliachtad schlichten 1380, S. 170.nbsp;sliassait (Sefeenftef, Lende, „the thigh,nbsp;or the inner part of the thigh“, |
1045
slicrech--sn-.
O'Brien, Gen. cardes sliasta Medba 108, 97, Dat. for a sliasait 5555,nbsp;colg dét iarna chos-sliasait chll 5287,nbsp;S. 779, PI. Dat. iarna sliastaib 5687,nbsp;3706, JVom. sliastai undAcc. la sliastanbsp;S. 859; s. remur-sliastach.nbsp;slicrech na sleg 3309, S. 478.nbsp;slicht Spur 703, in tan as slichtnbsp;sluaig die Spur eines Deeres = offen-siclitlich S. 629, ar slicht in t-slüaig-seo 4250, i slicht 650, slicht-lorgnbsp;Spur s. lorg. slicht eine Tradition, Version, iar n-araile slicht, iarsin t-slicht S. 173;nbsp;scribthar i tamlorgaib filed 7 a slech-taib suad 7 a m-briatliraib ollamannbsp;Acall. 2590. slig 2. Sg. Imperat. schlag, sligis er schlug S. 872. slige Erschlagen, {i)ar sligi eet loech S. 872, oc sligi in catha dienbsp;Schlacht sclüagend S. 809. sligi P. Weg 300, in t-sligi 1143, Gen. na sliged 684, 889, 1016, Dat.nbsp;sin sligid 645, ar (a)en-slige 2233,nbsp;^cc. slige 3324, Pi. JVom.sligthi S. 39,nbsp;prim-sligeda 1146, Gen. nasligedSOl,nbsp;1389, 6153, aes . . tastil sliged 148.nbsp;slim S. 746, -thanaide 5246.nbsp;slind Platte, das flache Eisen desnbsp;Speeres, slinn na sleigi Acall. 1725,nbsp;fri slendaibh sleg 5651, gae .. slind-lethan5262, 5285, slegha slind-lethnanbsp;mit hreiten Eisen 5538, Tog. Troinbsp;1730, slind-gér mit scharfen Eisennbsp;ibid. 1447. .slindén SchulterUatt S.615, slinnén S. 790, PI. Dom. slindena 6187, Dat.nbsp;S. 895. slindeóc Schulterblatt 3706, 6146. sliptha geschliffen 5597, sliobthanbsp;.i. rinnghér mit scharfer Spitse 0'CI.nbsp;slir-ghér (?) S. 513. |
sliss Elamke, co slessaih ech 626, i toebaib 7 i slesaibh 5602. slissen 918, vgl. slis, sliseóg „a little thin board“, slisneach „chips“,nbsp;O'Brien, vgl. 0'Dav. Nr. 177.nbsp;sloetradaoh 3821, vgl. slaet.nbsp;slóg M. Heer S. 633, S. 635, slüagnbsp;223,272,275, Gen. slóig fern-hErendnbsp;5230, in t-slüaig 452,471, 486,1390,nbsp;PI. Nom. na slóig 389, 451, 542,nbsp;Dat. cona sluagaib 483, 469. slógad M. Heereszug 190, slóiged S. 21, slüagad baga 462, Gen. in t-slixagid 301, sluagaid 572, Dat. arnbsp;in t-sluagud 395, 766, 6139. slondud Benermung S. 220; cid sluinnes was besagt er 586, Pass.nbsp;Praes. slointear dassbenanntwerdennbsp;S. 901. slucud verschlingen 1021. smalach /itr slamach ScMeimS. 373,nbsp;oder SU smdl „dirt, filth“ Acall.nbsp;Gloss. ? smech Kinn S. 152, 5176, 5187, 5200, 5208. smér Br ombeer e S. 310, Acall. Gloss. sméaróide glühende Kohlen S. 717. ulcha smertha ein angeschmierternbsp;Bart 2277, smerthain S. 309.nbsp;smir, smiur Mark S. 630, S. 631.nbsp;smir-ammair F. Fass mit Marknbsp;S. 630, 4420, 4424 ff., 4624, Gen.nbsp;na smiramrach 4426, Dat. assin smir-ammair 4429, vgl. Smir-ombair S.nbsp;632. smir-chomairt Markstampf S. 631, S. 658. ro smuainestar er gedachte 3835. smür-chimilt S. 378.nbsp;smiit Qualm, Dunst, S. 717, -gurnbsp;5056; Ane. Laws Gloss. -sn- Pron. infix, der 3. Sg. M., |
1046
sndm — soisil.
nfs n-facatar 5457, 3. PI. dosn-etarraid S. 267. sndm Schwimmen, büaid sndma 661. sn4maige Schwimmer 1302.nbsp;snass Zurechtschneiden 1410.nbsp;snasta surechtgeschnitten, -ge-sehnitzt, 3571, S. 514. sndth Faden 2716, Gen. snaith óir 5196, s. ór-sn4tli.nbsp;snithéicne 2720, S. 388.nbsp;rind sndthaite die Spitze einernbsp;Nadeï 4710, 4736. snechta M. Sehnee 210, 625, 5046, 5066, S. 217, Gen. in t-snechtainbsp;635, Dat. din t-snechtu 627, 1706. no sneded er sehleuderte 892, Im-perat. Sg. 2. aig brot forsin n-echraid 7 sneid slaitt forru LL. p. 109igt;,nbsp;25, Praet. Sg. 3 snedis slaitt i cendnbsp;seta 7 imthechta LL. p. 107gt;), 44;nbsp;Inf. snediud. Gen. ar slegaib sneittinbsp;auf Wurfspeere 3571; vgl. Vis. ofnbsp;MacCongl. Gloss. snéid Kwmmer 3269 (eure Tren-nung, sie wird Kummer sein). ro sniastar er mühte sich 564, S. 68.nbsp;snige tropfen, regnen, schneien,nbsp;ac snigi 5046, 5066, 5625; Praes.nbsp;sec. Sg. 3. sniged 210, Fut. Sg. 3.nbsp;snigfid 539, S. 39 = silfid 293.nbsp;snlm Sorge 5796.nbsp;so Pr on. dem. dieser, auf dasnbsp;Gegenwartige oder das Folgendenbsp;hinweisend, vgl. sa, cia so gni'm 958,nbsp;1072, 1108, secha so 2887, and-sonbsp;hier 2873, éiseo dieses 1776, in t-sldaig seo 5104, 5972, gebid-si seonbsp;5970. -so Verstarhung beim Pron. der 2. Sg., do sotlas-so S. 233.nbsp;so-, SU-, wohl. Boais er dréhte, verdrehte S. 371, con saifet sie werden umdrehen 2795,nbsp;sdifiter werden gewendet werdennbsp;4976, s4i6tirS. 704;Inf. dosoud2407. |
sobcha Fröhlichkeit 1803, von su-bach S. 230. so-blasta gut zu kosten S. 517, so-mblasta Acall. Gloss. so-brónach sorglos S. 470, sob-brónacb 3713, Gegentheil von dob-brónach. sochaide Menge, Viéle, 589, Gen. in bidba sochaide 500, 777, 703,nbsp;slüag na sochaide 575.nbsp;so-chdin séh/r schön 3025.nbsp;sochar Vorfheü 3162, sochur Lc.,nbsp;= les Eg. 106; Acall. Gloss.nbsp;sochar-chdin zutraglichSbM, 3642.nbsp;sochraite Gefolgschaft, Heer, 141,nbsp;collin a slüaig 7 a sochraite 4936,nbsp;sochraite slüaig S. 424. 5663, soch-raiti a chuirp fadessin die Gefolgschaft seines eigenen Körpers 2932. soehru vortheühafter 1615, 1624, sochraidi St., vgl. sochrach „profitable’' Gorm. Martyr. Gloss. sod F. Hündin, in t-sod maic tire die Wölfin S. 315, 2366, Gen.nbsp;saidhi 2302. di sodain von diesem 882, 1057, 1094, 1858, daher 5373, fri sodainnbsp;dazu 873, i sodain 1848.nbsp;sóer s. sder.nbsp;soethar Leiden S. 342.nbsp;sogenda S. 587, soghenna S. 301,nbsp;von so-gein edle Geburt (s. 0'Dav.nbsp;Nr. 1441)? go soichid so dass er erreicht S. 125, vgl. do rochtain.nbsp;ar a soilecthi 5623, s. Nachtrage.nbsp;soillse F. Licht 3734, S. 619.nbsp;co soindim (?) S. 587.nbsp;soinemail ausgezeichnet 5451, s.nbsp;sainemail. soisil hochmüthig 2208, S. 298. |
1047
soisle — sreang-tarruing.
inar 2528, 3725, lénti soisle Hochmuth S. 233, S. 231. CO solamh sehnell 3922, is soiom 2071, S. 274; Ane. Laws Gloss. solud ein giinstiges Omen 1072, 5820, vgl. AcaM. Gloss. solus glanzend, hell, solus-trdth 631, 1786, det-§olus mil glanzendennbsp;Zahnen S. 798, drech-solus 5453;nbsp;suillsitliir S. 791. -som Verstdrhimg der 3. Person M. und PI., oft abgeMrztgeschrieben,nbsp;e-seom 5971, atchonnairc-seom 2436,nbsp;nirra gonastar-sum 6086, iat-sumnbsp;4536, 5973, bes-sum 614, é-siumnbsp;1744, 6051, immi-sium 981, lesiumnbsp;973, benaid-sium 1293, 2901, marnbsp;rddit-sium 5113, u.s.w. somaisse Schwack 2535, „beauty“ Three Shafts of Death Gloss. somenmnacb Wohlgemuth 3713, 3242. so-mesc schön berauschend 3025, 3594, 3642. ar a son deswegen S. 197, Pass, and Horn. Gloss. són dies, cid son 149,927,989,1002, 1103,1793, cid fotera son 157, vgl. on.nbsp;sond Pfahl, sond catiia 5289.nbsp;sondach Pfahlwerk, Palisade, darnbsp;sondaigibhS.127,so auch1034jSM lesen.nbsp;bad SÓÓ fiir oa jünger 863.nbsp;so-óla gut zu trinken 3025, 3594,nbsp;3642, Acall. 4603. sopp M. Büschél S. 876, PI. Nom. suipp sesca 4709, 6039.nbsp;so-rdthaighthi (?) 5600.nbsp;sorchaide hell, glanzend, 5689.nbsp;sossad Standort, Wohnung, cain-sosad S. 489, PI. Nom. sosta 628,nbsp;809, 1688. ' Bósar na clainde der jüngste des GescMechts 1295, zu sóo, óa, jünger,nbsp;vgl. sinser, sinsirecbt. |
gip e ra sossedïoer auchhinkommen würde6076, für ro sessed, s. rochtain. so-thinmiche Schneidigkeit 5602, von tinme.nbsp;sotlas Stolz S. 233.nbsp;spong, sponc,=gir.öwóyyos,S.373,nbsp;de sponc-diblib tentidi LL. p. 267igt;nbsp;{Mesca TJlad). ica sraigleadb S. 635, von lat. flagellare. cur srainedb . . na cend so dass er gegen ihn geworfen wurde S. 897, cinnbsp;cob rempa con srainfithi 5366; sr4inesnbsp;each slüag Tog. ITroilOSl, s. sroen-gal. srdithius di cloich, er wvrft sie mit einem Steine S. 193, vgl. srédis. sreband membrana, Ir. T. III 531, Aseoli Lex. pal.-hïb. p. CCLXXII,nbsp;srebond a inchinde die feine Hautnbsp;seines Qéhirns, Cath Maige Turedhnbsp;§ 99 (Bev. Celt. XII 88), srepand-lenti 5535. srebnaide hautartig, fuathbróic 2565, 2569, 5685. srédis . . cloich fair schleuderte S. 411, dar a sredestar . . in cloichnbsp;assa thabaill 1464.nbsp;sreng Bogensehne S. 858.nbsp;cid nach srengai warum ziéhst dunbsp;nicht S. 477, do-srenga-som er ziehtnbsp;5525, Praet. Sg. 3. srehgais 2606,nbsp;Fut. Sg.3. con srengfa cru darcrannanbsp;525, Pass. Praet. Pl.3.sietgt]ia.wur-den gezogen 2598, oder 3. Sg. Praet.nbsp;Act. ? Inf. sreangadh S. 433, sren-gail S. 850. tug sreang-tarruing fuirthi ersetzte ein Ziehen an sie S.297, tucsat sreng-tharraing bodba urri Acall. 2183,nbsp;„a pulling dragquot; Stokes-, do sreng-tharraingthea Loing Long wurdenbsp;geschleift S. 308. |
1048
sreth — Slit.
sreth Beihe, teora sreatha S. 389, vgï. sretliai si'tai uas a cind, mindnbsp;ardóir ina thimchiull LL. p. 258igt;,nbsp;40, CO sreathaibh semann 5518, conbsp;srethaib eland 2345.nbsp;sretbaoh gestreift (?), ionar 5583.nbsp;sriabb S. 755. srlan = lat. frenum 698, a srian-mirendaibb 5625. sroen-gal Bravour im Niederwer-fen (vgl. 2957) 2995, s. cur srainedb. srol Sammet, Gen. srdil 3725, Bat. de sról rig 5310, 5567. srón F. Nase, s. bolg-sroin S. 814, balc-sroin 5622.nbsp;sronmar 5385. srub F. Schnause S. 399, Bat. dia sruib S. 401, PI. Aec. srubbanbsp;5526. srutb Fluss 1311, 3873, 3930, Gen. srotba 2578, 4210. i srutbair na baband in die Ström-ung des Flusses 712, 2428, 6185. stiiag F. Bogen, ba metitbir ra stüaig nimi wie ein Begenbogen 6023,nbsp;s. sdiiag; stiiaga urcbuill S. 765, 4708,nbsp;4735, CO stuagaib . . findruini 5336. -su verstarlct das Pron. der 2. Sg., do lessa-su 217, do tbigerna-su 1418,nbsp;tair-siu 988, cotail-siu 2465, imluid-siu 1800, latt-su 5109, u.s.w. suachnid wohlbekannt, in set 139, 6160. ilMmaibb suadh 5460, 210, Gen. PI. von sui Meister. siiail Tdein, eine Kleinigheit, S.712, nlr suail ni 5025, is suail es fehltnbsp;wenig 3344, 3365, suaill 5615, vgl.nbsp;Hogan, Gath Buis na Big Gloss.nbsp;suaimnech ruhig S. 525.nbsp;siiairc angenehm 1734, 1756.nbsp;suaitbnidb = suanem S. 515, s.nbsp;mein Wtb. |
siian Schlaf, ina suan - tbairtbim cotulta 2493, Gen. siiain 3286. siianem Stride am Speer S. 393, S. 660, go suanemnaib lln lancbatutnbsp;3571, loga 2738, 5313; vgl. 0’Bav.nbsp;Nr. 1492. ra suanmig do rose (?) 3653. suas hinauf 901.nbsp;suatb-fadacb Stampfen S. 546, vgl.nbsp;noch d’an4,l-fadaig 5110, risin suatb-fadaig 3820. suata genaht 2528, deg-2567, 3726, S. 798. subacb freudig 3713, 3242, S. 470. sagadSaugen, gréne 7 g4itbe5063.nbsp;sui S. LIII, s. suad.nbsp;do suidb setzte sick S. 51.nbsp;suide dieser, de suidiu 1052, S.231.nbsp;suidigud Setzen, pupaill Ailellanbsp;394; Pass. Praes. iarna sliastaib sudig-tbir 5687, Praet. Sg. 3. ra sudigednbsp;1379, PI. 3. ra suidigit a pupla 809. siiil F. Auge 5549, 2603, Gen. fadarc süla 4075, PI. Nom. siili cicb-urda 5080, siile bude 5259, ruad-derga 5410; bolcsiiilecb sackaugignbsp;S. 488. sui, sül Ms S. 606, S. 475, sui ti Ms kommen wird S. 607, sui tarraidnbsp;4579, siul gairmes in caileeb éhenbsp;dass der Hahn kraht 3475, sul-bus-trasta 4271.nbsp;gse sulecb 5271.nbsp;sum s. -som. -sun fur -som 942, 3828, S. 377. sundhier195,439,4644,1125,1399.nbsp;sunda hier 3290, 6123, S. 137,nbsp;sunna 6121, sunnae 4494.nbsp;do sundradS.345—sainriutb2472.nbsp;susti 5613 Gen. PI. von suist =nbsp;lat. fustis.nbsp;sutbain ewig 616Ö. Slit dort 176, 613, 727, 2425, 5440, |
1049
t’ — co tai.
fris süt gegen jenen 1261, fóe süt 907, do sut S. 137, dóib-siüt 432,nbsp;a samla süt gleicli jenetn 87, connaignbsp;süt die jener verlangt 1780, remenbsp;süt 5778, cia süt ale 5218, 5250,nbsp;5263, 5275, 5288, u. s. w. t’ Pron. poss. der 2. Sg. nor Vocalen und f, 1851, 2519, 4046, vgl. tb. -t Pron. infix, und suffix, der 2. Sg. 3787 ff., madit wenn dir istnbsp;3442, nft ürmem 1853, u. s. w. -ta- Pron. infix, der 3. Sg. und Pl., ra-ta-fetammar 4305,4318, 4340,nbsp;4351, 4361, 4374, 4387, 4398, cis-ta-brata S. 673, ro ta-farfaid-sium dasnbsp;ihm erschienen war 5080, 5046, ata-caemnaic, 3. Sg. M., 81, 1632, rita-caemnacair 4700, 5171; vgl. -tas--da-, taball F. Schleuder, Pat. assa thabaill 1460, 1558. tabair giéb 649, 753; Part. ba tabartha 153, Inf. do thabairt 95,nbsp;123, 1070. na tacair do scél 3202, 3. Sg. rel. ntrb urail lim lom cró 7 fola issinnbsp;m-bél tacras sin LL. p. 264*gt; {Mescanbsp;ülad), Fut. 1. Sg. ni' thacer-sa S. 55,nbsp;S. 54, vgl. taocraim „to dispute, arguenbsp;contend“, Pass. and Hom. Gloss.nbsp;tacair geziemend 5680, gut S. 711.nbsp;ac tacMm Schüdern 6099, taicbimnbsp;andere Lesart für tuaruscbail Acall.nbsp;6230. ac tacliim 5152 für tóchim. gia no tiiachrad écht dó 1180.nbsp;tadall visitatio S. 356, S. 125, mór-slüaig 703, din chet-tadall 1283; dianbsp;taidhle S. 237. tadbait er zeigt 266, Praet. Pass. 5. Sg. tadbas S. 525; s. taidbsiu. tse ille wende dich Merker 6049, tói do lü(i)m 6017, toe S. 872, Praes. |
3. Sg. mani thse ille 6052, Praet. 3. Sg. taeiss 6024, zu do-sói. taeb N. Seite, Gen. o thana thaib 2562, asna a thseib 1287, Dat. donbsp;tbasib na hEmna 4716, na taeb 675,nbsp;727, a taeb ind lis S. 673, Ace. frinbsp;taeb 1582; tiacbar-thaeb 2330; vgl.nbsp;ré taoibh.nbsp;tseb-druimm 5389.nbsp;ra thaegat ass sie zieken aus 5097,nbsp;4929, ra thoegat 4926, 5120, vgl.nbsp;do-thsegat. munu thséth wenn nicht fallen ¦wird 4753, meni tbseth 668, munanbsp;d-tuiti St., S. 81, S. 677, acht conbsp;taeth 2907, zu do-faeth; Fut. sec.nbsp;Sg. 3. tétsad der fiele 2080, 2752,nbsp;3241, 3345, 3720, zu do-faetbsadnbsp;S. 471, Pl. 3. ar co tsetsaitis 2819,nbsp;3246, 3721, go d-tuitfedb, tuitfidisnbsp;St. tüet er soil Icomnen 907 , 5144, 6019, tait-sum 95, na tsét dit dassnbsp;er dir nicht entlcommt 2886; tait-sinbsp;round gekt ihr uns voraus 992; ninbsp;tbaet nicht ist gekommen 1123, airmnbsp;i tét in Glassi assin t-sliab 1583,nbsp;ait ittio . . St. tnioni Jagen 1451, ic taffund 1403; TO tdainn jagte, trieb, S. 715, Praet.nbsp;Pass. ro taifnid wurden getriebennbsp;S. 713, zu do-sephaind. tagammar 506 zu ad-agur ick fürchte, adagbarSf., adacchar iZ. 1.nbsp;13.; vgl. tagatbar Anc. Laws Gloss. tagraim holen 2604, für tograimm, zu do-grind,nbsp;tai s. tae. cid tüi-siu don mac was kast du mit dein Knaken 1041, 1144 Pass.nbsp;3, Sg. cid tüthar dam-sa was gibtnbsp;es für mich 2082.nbsp;co tai tastadacb Adv. still (und) |
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taible — ic tairdeilb.
schweigend S. 799; tail uile, ar sé, 7 ro tdi'etar lucht in t-sldha uile conbsp;tai tostadhach, „Alle still!^‘ sagte er,nbsp;und die Leute des 8(d schwiegennbsp;alle schweigend still, Acall. 404.nbsp;taible (?) 4956.nbsp;taibled, lat. tabulatum, 673.nbsp;taibleth Aufreiben S. 375, Inf. sunbsp;do-melim.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;. do thaidbriud fair ihn an zu schauen 1802, ohrotha Conculaind 2745, S. 386. taidbsiu das Zeigen 4058 , 3447, Inf. zu tadbait. taidecht Kommen 4294, s. tuidecht. dia d-taidhle wenn hesucht S. 237,nbsp;vgl. tadall. taidlech Schimmer 211. in taige 117, Gen. von tech Saus.nbsp;tailc starh, feat, 5293, sceith thailcnbsp;S. 797, fer tailc S. 798.nbsp;nis tailcc Hess nicht S. 850, s. teilg.nbsp;tailcti 5517 = tailc.nbsp;tailcha 5700, Ace. PI. von tilach,nbsp;tulach. tail - fót Oberflachen - Erdscholle, -Pasen, S. 798, zu tul (til) Stirn,nbsp;Oberflache, vgl. sciath . . tail-gelnbsp;Schild mit weisser Oberflache LL.nbsp;p. 267'gt; (Mesca TJlad)-, tub-chlassanbsp;6083, S. 884. co taille 6083, zu lesen tailled, so dass passte, bar a tóillfed 3739,nbsp;tailm Schlinge S. 314.nbsp;aimh thdimh 5613, S. 812.nbsp;taimh-néll Ohnmachtsumnébelungnbsp;S. 558, S. 568, 3907, S. 319, vgl.nbsp;nél 7 tam 3968; Acall. Gloss. tóin F. das Wegtreiben (von Vieh) S. I, bezieht sich fast immer aufnbsp;die Tain bó Cualnge, 1388, 4490,nbsp;das weggetriebene Vieh selbst 1588,nbsp;for in téin 2317, for Tdin bóBegamnanbsp;2290, dd senchaid na tdna 1576, leaganbsp;na tana S. 609, sligi 300, i sluagudnbsp;6139, 218, cath 769, tres dirlm nanbsp;tana 4627; vgl. tdnad. |
tair homm 653, tair-siu 988, tair round homm vor ums = falvr unsnbsp;1131, 1135, roind 1205, romuindnbsp;1221, tair chucum 4612, tarr cugamsanbsp;St. S. 657, so auch Anc. Laws Gloss., 2. nbsp;nbsp;nbsp;Sg. des S-Conj. von to-air-icnbsp;Ascoli, Lex. pal.-hib. p. XCVII, 3. nbsp;nbsp;nbsp;Sg. nacbam thair 1405, Fut. sec.nbsp;Sg. 3. conas tairsed S. 381 (co tórsednbsp;2647), danas tairsed wenn er es fertignbsp;brachte 2604, PI. 1. dus in tarsimmisnbsp;ób wir erreichten 667. tdir Schande 593, 2513. tóir minderwerthig S. 11, Compar.nbsp;tóriu 62. ra thairbir gdb, teora póc 3584. tairbir ? cona tbairbirib niath 2630.nbsp;tairbirt Geben, Gen. tairberta tuara-stail 3769. tairbling sprang abfvom Wagen) S.416, zu do-airbling, leblaing, Perf.nbsp;von lingid, tarblaing assin charputnbsp;1830, tarmlaing 673,1227, tairblingisnbsp;St., S. 237. tairc, für tair-ic, Praes. zu tair und tarnic, mar tairc . . in fer sinnbsp;do marbad so wie es (ihm) gelingtnbsp;diesen Mann zu toten 1784, o tairnbsp;do St., in tan tairgfi R. 2. 17.nbsp;tairchetul Wahrsagung 5008.nbsp;tair-chlasa Graben 6042 (so auchnbsp;S. 876 Anm. 8 zu lesen). ar d-taircsin a n-arm nachdem es mit ihren Waffen vorüber warnbsp;S. 643, Inf. zu tairc, tair-ic, vgl.nbsp;Anc. Laws Gloss, p. 687 unternbsp;taircsiu: iar taircsin a denma iwnbsp;Gegensatz zu cein bethur ocadenum-taircuisne s. tarcaisne.nbsp;ic tairdeilb do lessa-su 216, S. 29, |
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ag tairgsi — taisselbad.
„instigate“ nach Atkinson Anc. Laws Gloss., re tairdeilb do thiughbhé, 7nbsp;re bimluad b’aimleasa 7 re hinnarbanbsp;h’anina a cuas - istadaib do chuirp,nbsp;dein letztesJSnde herheizuführen undnbsp;deinen Nachtheü zu hewirken undnbsp;deine Seele aus den HöMenrawmennbsp;deines Körpers zu treiben, Battlenbsp;of Magh Bath p. 292, 294.nbsp;ag tairgsi anhieten S. 208, s. targid.nbsp;tairindi er lasst nieder S. 565, s.nbsp;tairniud. conna tairised so dass nicht stande 1411, Inf. tairisem stehen, hleïben,nbsp;s. mein Wth.nbsp;tairisi S. 208, s. tarisse.nbsp;tairisin S. 254, für tairisem?nbsp;tairm Getöse 5610, -des S. 287.nbsp;tairmesc hindern, do thairmesc anbsp;fola sein Blut zu stillen 3639, icnbsp;toirmesg in t-siubail sin uime S. 473;nbsp;do tbairmisc was hemmt 5618, nirnbsp;thairmisc immi tecbt don chath ernbsp;hinderte ihn nicht in die Schlachtnbsp;zu gehen Tog. Troi 1945, 861, Bass,nbsp;and Hom. Gloss., vgl. imm-thair-niesc. ta(i)mgid er zieht 2188, tairringidh St., cunas tairngend so dass er sienbsp;zieht S. 798, Braes, sec. nostairngednbsp;1408, Braet. do thairrngeadar S. 201;nbsp;Inf. ic tarrainc S. 191; zu do-srenga. gur tairngir dass prophezeit hat 3147, feib ra tharngirset 4518, feibnbsp;ra tharngirsetar 4545. taimgire Voraussagung 297, ic tairngiri 252, risin tarngiri 5009. tairniud Niederlassen S. 368, s. tairindi. tairpech und tairpthecb, tairpech Aon-deciimd = quieumfestinanter..nbsp;curreret, Hogan, Ir. and Lat. Livesnbsp;4gt;.53, istarpech 1398=is dana(M^w) 8t., is nephndr eine TJnverschamt-heit LU., bud tairpech in teidmheftig 3051, tairpthech St., H. 1. 13, Lc.,nbsp;trenlua tarpech 4409, S. 628, tairp-teach St., tarbech 5293. tairpige und tairpthige Ungestüm, Heftigkeit, tairphigi Lc., tarptigi L U.,nbsp;S. 104, tarpige 857, di druis 7 tarpigenbsp;5330, tairptige S. 233, Hat. da thar-pigi 5987, is torand ar tharpigi 5384,nbsp;ar tairptighi 5629. tairrsi, tairsi, tairsiu s. tar. tairsech Schwelle, co d-tairsightibhnbsp;5607. tairthim, torrtliaim, S. 342, S. 476, ina suan-thairthim cotulta 2493, donbsp;throm-thoirthim chotulta 2466, monbsp;throm-thairthim süain 7 chotultanbsp;3286, 3289. taiss weich, schwach, S. 89, „wet, moist“ Anc. Laws Gloss., s. imm-thaiss. taisbenais zeigte, tasbenais 1423, nior taispenais 3843, 3848, BI. donbsp;taispensit 3849; Bass. Braes. Sg. 3.nbsp;dd ttaisbentar 3845, Braet. BI. 3.nbsp;ro taisbenta 5605; Inf. do thasbénadnbsp;a chrotha 2707. taiscelud erkunden S. 793, tasce-lad auskundschaften 1450. taiscid Aufhewahren, Gen. asa truaill taisceda S. 429, thaisgethanbsp;S. 415, büaid cSin-taisceda 5957. taisse „weakness“ Stokes, Acall. Gloss., nél 7 tóm 7 tassi 3969, oftnbsp;im Blur al, S. 568, toitis i taisib 7nbsp;a taimnellaib S. 319. taissec Zurückgahe S. 252, tasséc 1930, vgl. Anc. Laws Gloss., dernbsp;Unterschied von aissec ist nicht Mar. tAisech Führer S. 383, der erste 119, s. tóisech. taisselbad zeigen, zur Schau stellen, |
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taiüimech — tarb-.
S. XXVII, 1431, 1433, 1370, do thasselbad a delba 1250, 2710, Gen.nbsp;tore taisselbtha ein Awsstellungsebernbsp;2576, 3739. taitbmech nbsp;nbsp;nbsp;3875, ro thaith- migit trilse na fedb Tog. Troi^ 1905. taite Anfang (einer Jahresseit) Anc. Laws Gloss., taite samna conbsp;taite n-imbuilc 2900,4593, tate 3186. taitnem Gians, a fuilt S. 169, in t-sneebtai 635. tdl, an tan bhi'os ag tdl trocaire orra wenn er Barmhersiglceit aufsienbsp;traufelt, Three Shafts of Death p.nbsp;218, ra thalsat 1591, S. 198.nbsp;taladh, talaith. Proving, S. 135.nbsp;talam M. die Frrde 4690, Gen. donbsp;Mr thalman 1036, in talman 5027,nbsp;5624, 5976, na talmbun S. 877, Bat.nbsp;as talmain 738, 614, Acc. go talmainnbsp;1184, 1028. talam-chumscugudS’dbebew 4755, 5029. talgud sur Buhe bringen 873, Anc. Laws Gloss.nbsp;tall dort 1418.nbsp;tam tabes 3968. tamlorg am tabul-lorg, Stokes, Acall. Gloss., bezeichnet eine Sehreib-tafel s. unter sliebt. taxiF.Zeit, in tan wenn, da, 2625, 415, iartain zu seiner Zeit, nachmals,nbsp;spater, 99, 488, 588, 1809. tana diinn, craes-tana 3375,otbana (a) thaib vom Dunnen (seiner) Seitenbsp;2562, CO tana a tbüibb Acall. 76.nbsp;tdna s. t4in. tanac ich bin gékommen 104, 926, 1621, 2. tdnac 1279, 3. tdnic er hamnbsp;2825, 1191, tünic reme ham vorwartsnbsp;2864, 4292, 4648, 5051, tanic budennbsp;5166 U.S.W., 5980, 6048, PI. 1.nbsp;tanoammar 2136, 3. tancatar 169,nbsp;171, 540, 1393,1603, tancatar rompunbsp;3602; Praet. Pass, tancas o Findnbsp;26, 28. |
na tdnad neben tiina, Gen. zu tain, 4930, 6058, 6132, 6205, Dat. fornbsp;tanaid 6062, 1787, vgl. bo-tbainte.nbsp;tanaebus Nachfolge 54.nbsp;tanaide dünn 207, 2629, 5308,nbsp;5413, slim- 5246. tanaisde bdis loas gleich nach dem Tode hommt 2221. tanaise der zweite S. 9, tanaise 119, 5184, 5204.nbsp;tangnaebt 5628, S. 814.nbsp;ré taoibb „besides^ 6114, 6118,nbsp;zu taeb Seite.nbsp;taojsecb 5520 s. toiseeb.nbsp;tar uber . . hinweg, vgl. dar; mitnbsp;dem Artihel tarsin mag S. 834; mitnbsp;Pron. suffix.: taram-sa S. 115, toromnbsp;4709, torum S. 241, toram-sa 3848,nbsp;2. tarat S. 541, 3. M. taxiss 6009,nbsp;taris 1234, 1491, 1587, 1644, tbarisnbsp;1309, 2586, 3965, F. tarsi 1306,1599,nbsp;1600, tairsi S. 197, S. 359, S. 367,nbsp;tarrsi-side 3728, 3727, tairrsi S. 201,nbsp;PI. 1. taror-sa (s. -ar) 3885 (tbommsanbsp;Eg.), 3. tbairsiu 3448, 6145, tairrsiunbsp;S. 872. tar Schande, ni tór dot gasciud heine Schande deiner Waffenehrenbsp;3298, 5777, 5870, tóir 2513. taraill leis S. 356, Praet. zu tadall, taraill 2536, taraill .i. do thadhaillnbsp;no dorigbne cuairt OGl. eo tarat, ni tarat, zu do-rat gab, s. muni tbardad. tarb Stier 80, 86, 154, 796, 5420, Gen. in tairb S. 265, i n-degbaidbnbsp;a tairb 5363, PI. Gen. damgal nanbsp;tarb 6120#'., Dat. dona tarbaib 6131-tarb- in der Composition von un-siclierer Bedeutung S. 218, -léni |
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tascelad — techta.
ra-tas-airgsemar imd -indrisem 5697, cia ro-tas-brat 4728, wechselnd mitnbsp;-das- ibid., cia ro-das-gon 4727, cianbsp;ro-das-fopair 2503, ro-das-fuc 545,nbsp;ar-das-tónic 704; atas-lilad 1377 (aufnbsp;mdel beeüglich), port in-das-faccanbsp;Meidb 1458, airm in-das-fil (Emain,nbsp;aucJi F.) 884.nbsp;tascelad s. taiscélud.nbsp;tasciud S. 124, 1004 = tadall St.,nbsp;tascud 1062 = toidecht St, 1537 =nbsp;tiLSCud St., tascud no tairisiw 1936 =nbsp;tadhall no tasgwdh St., aus tascugud. tascugud 285 für tóscugud sich wohin begeben, s. mein Wtb.nbsp;tas-benad, tas-selbad s. tais-.nbsp;tastadacb sehweigend S. 799, eben-so co tói tostadbach Acall. 404. tastel, taistell „traversing^ Anc. Laws Gloss., aes .. tastil sliged 148,nbsp;S. 21. tdth S. 378, S. 763, do laignib 7 do thdithlegaib Silva Gad. p. 281,nbsp;„physicians and surgeons“ O'Grady. tathaige besuchen 3843, gan tat(b)-aige aniac(h) 2255. co tdthais do suan 1836, S. 238.nbsp;tatham, tathum, mir ist 1508.nbsp;tóthar s. tdi. té,th-, tóith-béim ein kunstvoller Schlag oder Wurf, 2116, S. 284,nbsp;S. 262, dobretha tdthbéim do 1996nbsp;{vgl. 1334), S. 578, S. 579. tdth-lecca in der Erde befindliche Steine 2643, S. 378, S. 655., do thAth-lecaibh in talman S. 647, die sumnbsp;Werf en geeignet waren, 4606, 4619,nbsp;4642, 4660.nbsp;tdthud (?) 5330. tathul-béim 1310, vgl. tóth- wnd tul-béim. |
taul = tul, Stirn 6199, fri taul n-gréne 1377, taul óir barsin sciathnbsp;der hohle Buckel des Schildes 2576,nbsp;— cobrad 3739, 5569, taul-gel S. 805. na taulcha 1209, forsin taulaig 1443, SU tulach F. Hügel, Berg. taurcbail in die Möhe hében S. 771, do-aurcbad ibid., s. turcbaid. taurthais in gilla bec cotludl241. ic tebirsain fliessen lassend S. 85,nbsp;inna tepairsnea Ml. 123^, 1.nbsp;tecam, tecar, tecat s. tic.nbsp;tecema wird treffen 1265, 1286,nbsp;S. 154, vgl. teem- Anc. Laws Gloss. ic teclaim beim Versammeln 217, vgl. teclamad „act of gathering^ Anc.nbsp;Laws Gloss., altir. tecmall; s. tar-comlad, targlaim.nbsp;teemang S. 17. tecoisc-siu dam-sa léhre mir 883, 1210, 1216, Praet. tecoiscis dó ernbsp;lehrte ihm 1212, tecoscis 1213, tecos-cais 1217; dom-recuisc-se 1107, dar-recoisc, mit Bron. réi. infix, und ro,nbsp;1103. tech N. Haus 98, 996, 3416, Gen. tigi 1198, in taige 117, i tig 100,nbsp;614, Bat. da thig 1014. Fliéhen, teiched2877, 2883, 6060, Gen. techid 1964, traig teebidnbsp;3187, S. 243, S. 316, i rói madmanbsp;7 teebid 1956, 1959, 2311, Bat. arnbsp;teiebed S. 381; Imper. teieb romum-sa fliéh vor mir 2875, Pr aes. sec. arnbsp;na teichtis liad 2647, Fut. Sg. 1-teebfet-sa 2879, 2880, ni tbeebiub-sa 1979, 5020, PI. 3. teichfit 2880,nbsp;Fut. sec. Sg. 3. m' tbeicbfed üadinbsp;788, Praet. Sg. 1. ra theebiusa 6061,nbsp;3. ra tbeieb 2884. teebt Gehen 456, 751,1194, a teebt ihn (den Fluss) su überséhreitennbsp;1583, do thecbt408, ar thecht 1231-teebta = teebt Gehen 4275, 4595nbsp;5781, 5826, tecta 4239. |
1055
techta — tesc.
techta Boten 162, 166, 170, 3014. techtairecht Botengang S. 699.nbsp;techtaireda Boten 3012.nbsp;téchte gehorig, gesetzmassig, i n-ainisir thechta gm richtigen Zeitnbsp;S. 189. tedacht Oehen S. 878, s. tidacht, tuidecht. tedmand 4995 s. teidm. teglach Hausgenossensehaft 5520,nbsp;5969, com thegluch 437. teidm N. Plage 3051, PI. Nom. tedmand 4995. na téig geh nicht S. 296, da tegi innagaid dem du entgegengehst 1805,nbsp;zu ttagu, teigi-si S. 231, aher auchnbsp;tigi-si ibid., do théig S. 415, PI. 1.nbsp;teigim ibid., Praes. sec. ni theigednbsp;1811, Praet. ra iheigsetar 4456. teilg traigid dam S. 417 = teich romum-sa 2875, 2309, S. 316, Praes.nbsp;Sg. 3. telggai fuil (?) 6032, Praet.nbsp;sec. no theiged 892, 890, Praet. Sg. 1.nbsp;Ó ra thelgius m’ana(i)l 2976, zu do-lécius, vgl. t’andl do lécud immachnbsp;S. 428, 2. is menie ro thelcis ibid.,nbsp;3. telcis tvarf S. 193, ra theilg anbsp;anail 2968, Pass. Praes. sec. ra teilg-thea 3874; Inf. ar telcod S. 643. teinne, tinne, Festigheit, 3280, S. 474, mn tend. teinnsedarS.373, wohl «teannaim „I strainquot; O’B., s. unter tend. teirt diedritte Stunde = lat. tertia, im thrath teirte 6113. téit 3. Sg. geht 44, 276,1147, 6102, nl théit immach 198, tet und rel.nbsp;teti S. 541.nbsp;temair S. 842.nbsp;temerdha (?) 5524.nbsp;temin dunlcelfarbig 5246.nbsp;temnide fuscus — temin S. 747,nbsp;S. 797. |
tend fest, stramm 3152, immar chaera tenda 6148, co tend-meddnnbsp;traiged 183, den Begriff von medonnbsp;verstarrend, vgl. Anc. Laws Gloss. tendchore 962JVbj».PZ.«o»tenchor Zange. tene Feuer, Gen. tened 187, hdible tened trichem-rilaid 5080, S. 897,nbsp;teined 5049, Lat. ic oen-tenid 3586,nbsp;Ace. tenid 2435, Du. Nom. da thenidnbsp;5376. teneour Verpflegung 2625, S. 376. tennad von tend, vgl. teannaimnbsp;„J strainquot; O'R., sehr idiomatischnbsp;gebraucht: ic tennad a tairngi, dienbsp;Nagel eintreiben Tog. Troi 136, icnbsp;tennad a hulend ibid. 138, risnanbsp;tolcgaib tréna ra thendsatarnatrenfir,nbsp;durch die starhen Bresehen, welchenbsp;die starhen Manner gelegt hatten,nbsp;ibid. 1725, ros teind cona scin, ernbsp;spaltete sie [die Nuss, cnii) mit seinemnbsp;Messer, Bev. Celt. VIII 56 (Tallandnbsp;Etair), teinnsedar S. 373, jede roth-feuerige Schleimmasse, die seinenbsp;Zahne in seinem Munde aus seinemnbsp;Raise zusammengepresst hatten. re tenta 2648, S. 380; cuir 7 tennta Vertrage und Sicherheiten Acall.nbsp;Gloss. tentide feuerig 6148. téoir (?) 2970. teora F. drei 213, 3917, 2139, 4352 , 5634, auch bei anderem Ge-schlecht, teora rotha 5660, Gen.nbsp;timcioll na teora roth 5635, co cendnbsp;tri laa 7 teora n-aidchi 2467, teoranbsp;laa 2494, Acc. teora catha 2484.nbsp;tepe 772, S. 95. ara térndd dass er davonhame 2413, Praet. co terno 2480, vgl.nbsp;Cath Buis na Big Gloss.nbsp;tesc schneide ab 6017, rom tesc |
J056
tess
midi hiss 2SQ6,'nmtescnichtschneidet ïhn 3209, Praes. sec. gia no tescadnbsp;1064, Praet. ro tesc hat gescJmiUennbsp;745, 733, tesgais . . fodalbheim S.nbsp;247, tesgais a doid sie biss ïhn innbsp;den Arm S. 315, Fut. nom thescfatnbsp;1340, Fut. sec. cia no tbescfad 744,nbsp;ra tescfaitis 5946; Inf. oen-tescadnbsp;781, Ane. Laws Gloss.nbsp;tess südlieh 620.nbsp;tess Hitze 1535.nbsp;tessaidecht Hitze 1711.nbsp;tesorcain Petten, S. 834, oc tessar-gain 5588.
re testin fola zum Vergiessen des Blutes 2585.
tét Saite, Seïl, PI. Acc. téta mend-chrot 209, 5460, Gen. tét 3311, 5076, Hat. do . . tetaib in carpait 1337;nbsp;tét-chless S. 280.nbsp;tet-ag 3383, S. 490.nbsp;tetarracht Fassen, Fkreichen, S. 82,nbsp;da tetarrachtain sie zu fassen 5764,nbsp;do thetarrachtain a chind do bualadnbsp;3783, 3798, do tbetractain 3779, donbsp;thetarractain allama d’furdergad 5098,nbsp;S. 799; ba tetarrachtain dóib 679nbsp;= batar . . ic imcosnamh S. 83.
ni con tetarraid béim er gelangte nicht zu einem Hieh S. 478.
teteinmnech für tét - seinmnech Klang der Seile 3311, S. 478, tetim-nech 5076.
ro tetlaidhsid liefen fort 5646, vgl. toethlo „act of evading . . or carrying off secretlyquot; Anc. Laws Gloss.
th’ Pron. pass, der 2. Sg. vor Vocalen und f, th’ eirge 4004, 4050,nbsp;dar th’ eis 4144, th’ ecla-su 3654,nbsp;th’ aniles 3686, th’ folt 3653.
tiachair wund 2330, 0’Hav. Nr. 1572.
tiachtain Gehen 5809 (= tichtain
ni thic.
5814), 1539, diar tiachtain dass zu unsgëkommenisViiiA, 841, dar tich tainnbsp;834.
n4 tiad did S. 417 = na taét dit 2886.
dia tiagum zu dem loir gehen 988, tiagam wir wollen gehen 3570, PI.
?. nbsp;nbsp;nbsp;tiagaid S. 909, Praet. 8g. 1. tiagusanbsp;481; Fut. ni con tias ich werdenbsp;nicht gehen 1188, Hep. go tiasur-sanbsp;dass ich gehe 5971, 2. ar com thénbsp;1978, Hep. ar na tiasair 1175, Fut.nbsp;sec. no thiasad and der dorthin ge-gangen ware 826 {wechselt mit tisad),nbsp;gia ra thiasmdis 5863, ara tiastaisnbsp;1577, arna tiastais 4240, monu thiastdisnbsp;4277.
agad tiaradh S. 185 für agat iaradh, mit doppelt gesetztem Pron. poss.
ris tib dem zulacht 3524.
ni tibe'r-sa {sic!) ich werde nicht gehen 154, Fut. zu ni tabur, do-biur,nbsp;nocha d-tiobar 3136, 3. nochos tibreanbsp;3502, ni tibra S. 53, Fut. sec. Sg. 1.nbsp;nd tibrind 2944; Pass. Fut. sec. nanbsp;tibertha 159.
tibre S. 168, cethri tibri 1374, 2721.
tibri da leithe Anc. Laws V 228, eine Aid aer „satirequot; .i. gaire uimenbsp;e do each leth to laugh at him onnbsp;all sidesquot;.
ni thic Icommt nicht 1094, 200, PI. 1. in tecam oh wir hommen 199,nbsp;tecam wir wollen (so) hommen 3554, ¦nbsp;3572, 3610, 3700, ma thecait wennnbsp;sie hommen 5019; S.-fwt. Sg. 2. gidnbsp;moch this 1860, go tisiu (tis-su) hisnbsp;du hommen wirst 5979, Hep. go d-tisair-si H. S. 865, 3. co to' his hommennbsp;wird 5819, 1154, co tl brdth 3038,
?. nbsp;nbsp;nbsp;s. w., PI, 3, manu thisat 4271,nbsp;Fut. sec. Sg. 2. thisdd-sa S. 241, 3.
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tidacht — timtliirecht.
ara tfsed dass Icommen sollte 960, in doig inar tised ist es waJirseheinlieh,nbsp;oh hommen wiirde 815, 823, mununbsp;tliised loenn er nicht hommen wiirdenbsp;3021, meni thised wenn nicht ge-Icomrnenware 842, ti'sad der gehommennbsp;ware 818, 833, doig arnar tlsad 834,nbsp;PI. 3. dia tistai 690, 3. na tistaisnbsp;dass nicht hamen 5092, ar co tistaisnbsp;162; B-fut. Sg. 3. ticfa-su du wirstnbsp;hommen 200, Dep. ticfair-si St. S. 27,nbsp;S. 243, go ttiucfair-si S. 865, Fut.nbsp;sec. Sg. 3. cia ticfad wer gehommennbsp;ware 813, con ticfad dass hommennbsp;würde 963, inti ticfad 1165, tiofaitisnbsp;toürden hommen 818, 826, 833; Pass.nbsp;Imperat. Sg. 3. na tecar man hommenbsp;nicht 1767; Inf. do thiclitu deinnbsp;Kommen 1039, 1041, 3173, 3389,nbsp;ticlitain 3394, do thiclitain 908, darnbsp;tichtain 834; ticlitain timchell 5814nbsp;= tiachtain 5809, was die ricMigenbsp;Lesart ist. tidactt gehen 3661, tigecht 4515, s. tedacht, tuideclit. tidnacul Spenden 17, 33, ar ban-tidnacul mnd 5998, Anc. Laws Gloss. in b'rni tidnaicthi die Hand des Spcndens 501, 3769, Gen. von tid-nacad. tig dich, s. ting, tig Ende, s. ting,nbsp;o thig-adhaig seit letzter Nachtnbsp;S. 222, S. 225, S. 221, S. 223. tig-ardail das letzte Zusammen-treffen S. 426. tigecbt s. tidacht.nbsp;tigerna Herr 1417 , 2538 , 2662,nbsp;3247, 3315, 5156, s. óc-. tiget Dichte 2652 (ba sé tiged LL., ba si tiget LTL). tig-lecht das letzte Lager 3492, 3666. tVindisch, Tain bo Cüainge. |
til = tul, taul, ina thil-chind auf seiner Stirn 258, bar tilaib teic(h)i(d)nbsp;Stirnen des Fliehens (?) 5793; ranbsp;tilib 7 chobradaib na sciath cliss mitnbsp;den Wolbungen und Bueheln dernbsp;Schilde 3561. tilach = tulach Hügel, Anhohe, Acc. tilaig 4557, 6065, 6068, 6203,nbsp;PI. Gen. tilach 5060, Acc. tilchanbsp;5015, 6018; tilach .i. sciath 5389.nbsp;tilgit sic werfcn S. 113, zw teilg.nbsp;till S. 242 = impa wende urn 1868,nbsp;S. 242. tim- = timm-. timm weich S. 458, S. 474.nbsp;ros timairg er trieb sie S. 542,nbsp;ro - das - timairc der ihn bedrangtenbsp;3866, Pass. 3. PI. Praet. ra timinair-git sie leurden getrieben 6121. timmchell JJmhreis, na thimchiull um ihn herum 1229, 2584, timchullnbsp;na Emna um Emain herum 1132,nbsp;1133, ina t(h)imcheall S. 189, i tiin-chell fer n-hErend 6091, mor-thim-chell.. 2646, timchell pupla.. 2983,nbsp;timchell co Cruachain 6075, fd chuairtnbsp;timchell immon dunad 2655, impunbsp;fa mdr-thimchell 2654. ros timc{h)illsid sie umzingelten sie S. 65. timme Weiehheit 3280, S. 458. ra timsaigit wurden susammen-gehaltenQ131; Inf. timsugud „coHcci**nbsp;Tog. Troi Gloss., Acall. Gloss., Anc.nbsp;Laws Gloss. timthach Kleidung 44, 211, 1369, dia thimthaigib 573, timthaidi furnbsp;timthaigi S. 757. timthacht Kleidung 3027, .5445, 5463, ina thimthacht als seine lilei-dung 51)03, i timthacht alsPedechungnbsp;2720, PI. Nom. timtachta 5497.nbsp;timthirecht Hinundhergehen, ain-67 |
1058
tinbhl — tocbaid.
gel S. 564, tiint(h)irecht na n-aingiul imon tir = angelos cireum-volitantes, Irish and Lat. Lives, ed. Hogan,p. 102, becb S. 513, {vgl. S.859),nbsp;oco thimtbirecht di clocbaib indem ernbsp;ihn mit Steinen bediente S. 664, darnbsp;thimtbirecht a chuirp über die Be-dienung, Büstwng seines Körpersnbsp;3947, S. 565, na timthirecht n-diada der göttlichenBienstleistnngennbsp;S. 356. tinbhi der zerschnitt 4047, tinbi eet S. 578, s. tind-ben in meinemnbsp;Wtb., vgl. tinme. tincais . . furri er blickte auf sie = nes fégand 780, 2127, 1779, innbsp;tinoud tinefat 1344. tincor (to-ind-cor) das zur Aus-stattung des Hauses und zum Unter-halt dienende Besitzthum, ban-tincor solches Besitzthum, sofern es dernbsp;Frau gehort, 9, -tinchor 53, 82, fernbsp;ar tincur mnd ein Mann, der vonnbsp;dem Gut der Frau abhangig ist,nbsp;49, S. 2, vgl. H. d’Arbois de Jubain-ville. La familie Celtique (1905) p.nbsp;163, auch der verbannte Fergus tearnbsp;Medb gegenüber in dieser Lage,nbsp;S. 869; dia tincur zu seiner Ver-pflegung (?) S. 377 = dia tenecurnbsp;2625, S. 376. tind-, ro tiond-sgain begann S. 175 = forrópart nahm in Angriff 1408,nbsp;co torinscan S. 268, ro tiondsgnadhnbsp;S. 146 = ro gabad 1195. tindscra Morgengabe S. 761, H. d’ Arbois de Jubainville, La familienbsp;Celtique p. 144. ic tindsaitin a fola ihr Blut fliessen lassend 685, 690, tinn- 711, S. 717,nbsp;S. 551. tine S. 773 = tene. |
tinme (für tinbe) Zerschneiden 5857,5873, Schnitt (das abgehauenenbsp;Stuck) 3705, S. 578. tinneasain (corrupt) S. 551 = tinsaitin 3839.nbsp;tinnesnach eilig 3910.nbsp;tinól Versamméln 217, do thinolnbsp;7 do thochostul 4760, S. 678, 4937. tinsaitin Einsetzen, Beginnen3S39, tinsatain S. 551, zu altir. do-inscann. co ro thinsan fair so dass er sich ergoss S. 717. -thir 2622 vgl. binnithir, glaisi-thir, lethithir, métithir, millsithir, suillsithir, trummithir, daraus glai-sirt, duibhirt, móir, leithir, S. 778.nbsp;tir Land 931, ó, tirib 3224.nbsp;tirib ? 5949.nbsp;tirim troclcen 3375.nbsp;tiugh .i. deireadh no deigheanach,nbsp;Ende oder das Letzte, O’Cl. ting dick, co tiug a oxaille 2662, Acall. Gloss., tiugh-lethar das dickenbsp;Leder S. 899; vgl. tiget. tiug-dra End-niederlagen 290, vgl. tig-lecht, tiug-bds Acall. 2584. tiughbha Ende, s. unter tairdeilb, tigba .i. each dédinach Corm. p. 43.nbsp;tiug-saói der letzte Geléhrte S.LVI.nbsp;tiur-sa brethir, für atbiur-sa, 2975,nbsp;4665, 4937. tlacht Kleid, don tlacht dillat 2586 luird Compositum sein, fa thlacht-chrichaib in talmhan Battle of Maghnbsp;Bath p. 114.nbsp;ni thó nein 1053, 1170.nbsp;tü duit-eiu dahin mit dir 90, 1278,nbsp;s. dó. folt tóbach (?) S. 734, 5173, 5269, 5305 , 5322, co fult tóbach S. 169.nbsp;tobert gab 1082, vgl. dobert.nbsp;tocbaid er erhébt S. 866, tóebhaitnbsp;3369, Praet. 8g.3. do thócaibh S.151,nbsp;Praet. Pass. ro toebad und Inf. |
1059
tocrddh — toirbiris.
tocbhiiil S. 197, ma tocbail sie in die Hohe zu lieben 2745, do thóc-bail a nochta 1360. tocrddh S. 99, S. 115 = ctód 798, 929, amal leoman londcrecbtaig I'arnanbsp;tbocrdd fo chuilenaib, nachdem ernbsp;gepeinigt worden id, Tog. Troi^ 728. tochailt grdben S. 91, Ane. Laws Gloss. ic tochathim bfd 7 lenna Speise und Trank geniessend 872. tdchell Bereisen, Besuchen, S. 800, S. 236, toicheall .i. imtheacbt 0'CI. tocherat 5707, zn tachar Kampf S. 826, vgl. noch tachar „an affray“nbsp;Acall. Gloss. tochim N. Einherschreiten, Zug, 820,toichim2497,derJ.M/'»iarsc7i5010. tochlait sie graben 5512, vgl. tochailt. tochmarc Freien, do thocbmorc n-Emeiri S. 438,morogatochmairc4561. tochostul das Aufgeboi, tóchostul Ulad S. 678, tochestol 4765, in tinolnbsp;7 in tóchostul 4924, Gen. a tochostailnbsp;4937, tochostul fear n-Erend S. 850,nbsp;tochostul fer Connacht 161.nbsp;tochra .i. coibche 0'GI.nbsp;tochrae udit (?) S. 296.nbsp;tocht Gehen 556, ac tocht S. 373nbsp;== ic techta 2613, 3836; ria tochtnbsp;issin fidbaid Tog. Troi 232. tocht Schweigen, Three Shafts of Death Gloss., dazu ro thocht an sruthnbsp;(so auch H. 1. 13) S. 557, er iraehtenbsp;den Fluss zum Schweigen? tócht StückSlOh, Pl.Acc. na tochta fola 7 féola 3616. tüchtad Zerslückeln 5857, = teas-cadh St, 5873. tochumluth S. 699, tochumlad „act of proceeding“ Anc. Laws Gloss.,nbsp;tochomhladh .i. ceimniughadh 0'GI. |
tochur Strasse 4786, S. 681. tocuriud einladen 959.nbsp;tod - maile totale Kahlheit odernbsp;Haarschur 4325, tuid-mdile 4302,nbsp;S. 612. to-diusig de Ultaib wecke die Ulter 5825, todüsig do Ultaib 5780, Praet.nbsp;todfuscis de . . 5782, todtuscais . .nbsp;d’Ultaib 5827. tóesech der erste, Führer 5202, 6213; 3455,5155,5703,5706, ind óclaignbsp;thoesig 5197, 5216, ban- Führerinnbsp;1359, s. taisech, tóisech, tuisech. toethus dass ich falie 2310, 3. dar thoeth dass davon falie 2376,nbsp;s. meni thseth. Fut. sec. Sg. 3. ninbsp;thoethsad würde nicht gefalUn seinnbsp;2511, dia tóetsad wenn fiele 2088,nbsp;3168, PI. 3. ni thóethsaitis würdennbsp;nicht gefallen sein 2510.nbsp;toiïund Jagen S. 179, s. tafond.nbsp;ma ra thogais weshalb du erwahltnbsp;hast 3367, do thogsam S. 631, s. togu. togmall 1455, togmallan 1461, to-gón S. 181, ein kleines Thier, „marten“ S. 180, togmaill breca a Berramhainnbsp;Acall 733, „parti-colouredsquirrels“nbsp;O’ Orad/y, Silva Gad. II 119.nbsp;co togrenniti's s. do-grind, tagraim.nbsp;togu Wdhl S. 631, togha S. 649.nbsp;dia tóichle 1832, S. 236, = dianbsp;d-taidhle, dia ti', Praet. toróchellnbsp;primlocha hErend Tog. Bruidne Bdnbsp;Derga § 155; zu tóchell. toilg F. Bresche 5776, 5868, 5773, s. tolc. go ro thoilg 6137, zu teilc, do-léic. nf thoill a airem es verdient nicht gezahlt zu werden S. 383, s. tuillimnbsp;in meinem Wfb.nbsp;t6ir = oobar S. 429, S. 430.nbsp;toirbiris 3903, s. tairbirt, |
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toirchim — co tórsed.
toiroMm H. 1. 13. toirrchim St., S. 477, toirthim 2466, s. tairthim. toirm Larm, in toirm 7 in torann 3307, 5037, 5050, 5072. toirneach S. 720, „thunderous^ Tog. Bruidne Ba Berga § 17, vonnbsp;torand. toirse Betrübniss S. 898. toisc Ziel, Zweck, d’ óen-toiscnbsp;gu dem einen ZweclceiB89, vgl. Threenbsp;Shafts of Beath Gloss., Acall. 5793nbsp;und 7033; toisg laei co n-aidhchi einenbsp;Tagereise S. 419, a tlioisc 7 a thurusnbsp;Acall. 6915, 4438.nbsp;toisecli Führer 778, s. tóesecli.nbsp;tülaib gal 3687, S. 528, tolaibhnbsp;clann S. 609. tolo, toilc, F. Bresche S. 836, S. 837, S. 848, s. toilg. co ro tholiur dass ieh schlafe 3286, go ccodlar St., go ccodlair a ttrasddnbsp;H. 1. 13, Praet. Sg. 3. toilis 3289. tollad durchlöcliern 6150, noin thollfat 1342. toll-teithe 2598 weehselt mit tull-féthi 2596. tomaltus Verzéhren, Essen, 629, 806. tonaoli = lat. tunica S. 790. tond F. Welle 1234, 4185, S. 596,nbsp;tond tuili S. 866, tond romra 5276,nbsp;anbthena 5300, tond in burbi chetnanbsp;S. 799; tairm tuinni 5610, tri tónnanbsp;liErend S. 866, S. 867. tond Oberflache, tonn-gnuis S.713, for toind S. 247, fri toind eind annbsp;derliaut desKopfes S.389,5457,5953. tong-sa mo dee ich schwöre bei mcinen Göttern 1855, tongu-sa nanbsp;dé 1868, do-thung mo deo 143, tongunbsp;do Dia toingeas mo thuath S. 861,nbsp;tongu do Dia toingthe hUlaid S. 880,nbsp;S. 859. |
tópacht.. a chend dia mede sehlug ihm den Kopf vom Bumpfe 1274,nbsp;1446, 1997, 2985, topacht 1422,4635,nbsp;4747, 681, a tolt 1890, gabail 673,nbsp;563, tópacbt.. in claideb assa intignbsp;er riss das Schwert aus der Scheidenbsp;2870, in corthe clochi a .talmainnbsp;1984.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;3nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;¦ ina thor .i. toirsi S. 898. ^ tor- d. i. to-for-, -thrommad 2535,nbsp;tór-masach S. 304, S. 305, tor-nochtnbsp;S. 841. co toraebt kam 1234, Fut. Sg. 3. tora 5582, S. 449, Inf. iar torachtainnbsp;nach der Ankunft 927; zu do-roieb,nbsp;dob-ro, don-rua, ra-sesset, ra-siacht. toradh Frucht, Ertrag, S. 119, ar toradh a retha S. 161. torand F. Bonner 3307 , 5037, 5051, 5072, Acc. mar tboraind 3364. torand-chless S. 376, S. 287, 1734, 1748, 1756, 2633 ff.nbsp;dos tor(g)baitis 184, s. tuargaib.nbsp;tore Eber 76, 3418, S. 496, torenbsp;taisselbtha 2576, 3739. tore tened Bezeichnung eines grossen Feuers S. 373, auch torenbsp;caille, s. Tog. Bruidne Ba Berganbsp;Gloss. co torchair so dass fiel 1183, i tor-chair wo er fiel 4584, a torchair was fiel 1220, 4627, torchratar 1436,4533,nbsp;1382. co tormalt verzehrte 637, zu do-meil, vgl. tomaltus. tor-noebt ganz nackt 5154, S. 841-torpartatar a fid S. 715, zu fo-rópairt, fuapairt Angreifen.nbsp;torracb (?) 205. torrthaim suain S. 342 = toirthim chotulta 2466. torseoh traurig 5693, 5696, 2391. co tórsed 2647, coros tairsediï7-i |
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tortbullech — tre-diialach.
danam thorrsed 3080, tairsedh 8t., SU tair, Praes. tairc, tairic.nbsp;tortbullech 3699, S. 530.nbsp;tortugadh S. 71, da thurthughadhnbsp;troch „hy . . hts over-powering ofnbsp;wretches^ Battle of Magli Bath p,nbsp;292; s. etar-turtugud. tossach Anfang 301, 3249, Gegen-satg dered 667, S. 32, Oen. tossaig 247, Bat. i tossuch 671, 2372. tost Schwetgen, Stillsein, beith na tliost 534, bf tost für bi itost, itnbsp;tost, 3202, 3255, 3278, 3350. tra aher, reinit mit tiagusa 480 (thrd II. 1. 13), and-sain tra 1986,nbsp;2019, tancatar tra 2050, 2140, 2172,nbsp;2193, tr4 2047, vgl. trdth.nbsp;tracht Kraft S. 590.nbsp;tractad fola eine Linie Blut 1892.nbsp;in inuir tlirdges ist es das Meernbsp;das ebbt, 4690, traighit na locha dienbsp;Seeen sinken 5467. traig Fuss, Ace. traig 1641, 3196 (im Beim), 3187, 3196, traigid 1637,nbsp;teilg traigid dam 2309, S. 316, troi-ghidh S. 417, Gen. traiged 2187,nbsp;Fl. Nom. traigthi 212, S. 859, Gen.nbsp;traiged 184, Ace. la traigthe S. 859. i traiti se in dieser Sclmelligkeit 745, 815, S. 90, vgl. troit. ro trascair warf nieder S. 171, 3921, aus do-ro-ad-scar, Ascoli, Lex.nbsp;pal.-hib. p. CCLXXXVIII, vgl. do-rascrad LU. p. GOtquot;, 10, rom tres-gair 2368, trasgrais S. 115, ro thas-cairset Tog. TroP 1869, Pass. Praet.nbsp;ro trasgradh an carpat S. 51, PI. 3.nbsp;ro tascrait for Idich Tog. TroP 1746;nbsp;Inf, Gen. li'on a trasgartha S. 121;nbsp;vgl. imm-thrascrad, scarais.nbsp;trath für tra 2071, 2083, 4175.nbsp;trath Zeit, Stunde 6067, im thrathnbsp;teirte 6113, co cend naoi ttrath 4468,nbsp;i trath sa jetzt 5816, 5866, an trathnbsp;so St. |
trdth dis, tvenn 4l6/f., 971#'.,1304, 1411. tré, tria, durch, tre compur a cleb 2301, tre chreitt 3263, tria ladraibnbsp;1408, tria chomfeirg 1636, tria bithunbsp;betha 2704, mit Artikel tresan ccathnbsp;S. 837, triasin creit S. 657, tri nanbsp;corpaib 3616, mit Pron. pers., 3. Sg.nbsp;AI. trli't 1184, thrit 3264, F. trethinbsp;1946, treithi S, 359, S. 367, tn'thenbsp;S. 651, PI. 3. tréo 3448, mit Pron.nbsp;poss. Sg. 1. trem 3132, D. tred,nbsp;triat chridi S. 617, 3. triana 1268,nbsp;1273, 5813, tri(a)na 2192.nbsp;treachta durchhohrtiamp;^l, «tregtad.nbsp;trebaire „farmer, householder'^nbsp;Anc. Laws Gloss., és trebaire 2420,nbsp;S. 333. trebaire Sicherheiten, S. 54, Anc. Laws Gloss., glinni 7 trebairi 443,nbsp;ratha 7 trebairi 1794. trebaire lilugheit, trebaire lebur S. 911. treabarda (?) 5518. trebendach dreizinkig, sel, S. 587.nbsp;trebraid S. 218, tarb-léni trebraidnbsp;1716, 5273, 5388, lene go d-trea-braidh sida S. 753. aes trebtha die Ansiedler S. 333, s. trebaire. trecun im Stiche lassen 4030, 4309, Fut. Sg. 1. noco treciub ich teerdenbsp;nicht aliassen 1661, s. treic. tré-chissi dreifach gewunden S. 752, vgl. cissib Gl. zu in tortisnbsp;crinibus Wh. 28t, 9. tre - druimnech, sleg, mit drei Bückenfldchen (?) S. 614, vgl. uillech,nbsp;uillend-glas Acall. Gloss. tre-düalach S.752, „triple-twistedquot; Tog. Br. Ba Berga Gloss. |
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tregdaithi — tricha.
tregdaithi durchbohrt S. 671, ind fir tregdaigthi S. 662, vgl. treachta. tregdad durchbohrenSQlS, ar treg-dad a chridi 1287,1293, tregtad 3940, trégdad 6150; Praet. Sg. 3. co ronbsp;thregda a chridi 2307, ra(t) tregdastarnbsp;mar thregdas (Praes. 3. Sg. rel.)nbsp;3790, Fut. Sg. 1. rod threagdabhnbsp;amail a treghdas S. 881, PI. 3. nomnbsp;thregtaifet 1342. do treic moca.iramp;esa.meineFreimd-schaft aufgugeben S. 509, vgl. trecun. treise Starke 5987, S. 719.nbsp;da threittell Ulad 5378.nbsp;trelam Ausriistung, trelom 2523,nbsp;trelam fiiaparta 1090, gasced 7 trelamnbsp;1099, do trealmaibh gaiscidh 2240. tremhid a dhd luan durch seine zwei Hüften S. 315, treimhid anbsp;tromaibh ibid. trén stark 796, 3950, Gen. P\ tuinni treni 5610, PI. Nom. dui . .nbsp;trena 5590; tren-fer 5530, trén-luanbsp;2776, tren-cend 205,tren-tricha5621,nbsp;cur tren-marbh 3856, ac tren-astudnbsp;3195. trenaigthe befestigt 5590. todb trescada 5290.nbsp;tress der Dritte 124, 1119, 1069,nbsp;2702, S. 335, tres n-dirime na tdnanbsp;eine der drei Unzdhlbarkeiten dernbsp;Tain 2656, tres di'rim 4627, an tresnbsp;airemh as glioca eine der drei ge-schicktesten Zahlungen S. 79, vgl.nbsp;Acall. Gloss. tress Kampf 3121, 3334, Gen. in tressa S. 387, Pat. din tress 4047.nbsp;treth (?) 5640, treaith Add.nbsp;trethan 3418, Gen. von triathnbsp;„stiirmisches Meer, Sturm“ S. 496 ?nbsp;trethirni S. 896.nbsp;trethnasa (?) 5590.nbsp;tre-tholl durchlochert 2879, 6061. |
trét Heerde, PI. Nom. mur-tréta 68, 75. trétach heerdenreich 3418. tri drei 5883 ff., 6063, tri coicaitnbsp;898, 913, Gen. ri hed na tri hid 7nbsp;na tri n-aidche 2506, Pat. im tribnbsp;maccaib Usnig 5998; i tri in dreinbsp;(Theile) 869, 1559, fo thri dreimalnbsp;5966. tria s. tré. triall Versuchen 414, 5713. ni triallaim ich versuche (es) nichtnbsp;1245, ra-tas-triall hat sieheimgesuchtnbsp;5687.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;, triamnaid (?) S. 465.” quot;Siamnass Miidigkeit S. 459. trian Prittel 5599, 5671, Acc. conbsp;trian 850, Pat. mo trin grosser alsnbsp;ein Prittel 4198, Pu. Acc. dar anbsp;da trian 748. triar d/rei Mann 5449, Gen. triir 2654, Pat. triur 22, PI. Pat. triribnbsp;S. 629. trias (zweisilbig) 3455, S. 500. trice schnell, ungestüm, 3910, marnbsp;thoraind trice 3364. ra tried na dirma 3385, 5064, = re déne in t-siobhail St. tricha Preissig, trichu 3874, in tren-tricha .. for nochait 5621, trichanbsp;cét dreissig Hundert, die Preissig-hnndertschaft, S.650,5168, sowohl dienbsp;Landschaft als solche, als auch dienbsp;Mannschaft derselben, co ro imdeglanbsp;in trichait cét 1007, 1537, Maigenbsp;Murthemne 5692, i trichait cet Cual-nge 89, fer n-Ulad 395, 396, conbsp;trichait cetGalian 435, AiliU, Fergus,nbsp;die Galibin und die Mac Magachnbsp;haben je einen tricha cét436, die siebennbsp;Mane und die sieben Vieekonige vonnbsp;Munster deren sieben, cona sechtnbsp;trichtaib cet436,440, daherimGanzen |
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trichem-rüad — o thuargabusa.
acMzéhn, ocht trichait chet déc 658, eine ahnliche Zalilwng S. 882. trichem-rüad (?)S. 373, Gen. teined trichem-rüaid 5049, 5080, trichemh-ruaidhi S. 897, S. 373.nbsp;trilis Flechte 214, teora trillsi 213.nbsp;trintall 4607, S. 656.nbsp;triol .i. tri curu S. 315.nbsp;troethad ünterdrücken 3207, troe-thath droggnlmo Wb. 8.nbsp;troich s. tru. is throit .i. is opund 2986, go troit schnell 6036, s. traite. troit F. Kampf S. 528, 3679, 3410, Gen. troda na d-tarb S, 895, vgl.nbsp;ic imthrutt S. 178. troitech streitbar S. 900. tromm schwer, ar claidbib trommanbsp;3699, trom-chotlud 3536, tromm-dümnbsp;S. 220, S. LVI, trom-flaithe S. 797,nbsp;trom-foidech 5513, -ghonta 3917,nbsp;ar tromm-m'tbaib 3537, trom-snechtanbsp;625; trummithir S. 774. tromm Léber 6192, PI. Nom. a thromma 2607, a thrommai 1925 (bcïernbsp;Zusammensetzung mit se Leber ?),nbsp;a thruim S. 372, Acc. a thrommanbsp;2367 (reimt mit esconga), Lat. ónbsp;tromaibh S. 907. tromm - chride Leber, tromcride S. 907, S, 901.nbsp;troscud fasten S. LUI.nbsp;trü dem Tode verfallen 3659,nbsp;S. 524, S. 526, PI. Nom. na troichnbsp;3956, Gen. troch „of wretches“ s.nbsp;unter tortugadh. truag étend, traurig, 4008, 4138, 4146, 4150, 4154, S. 849 = appraindnbsp;5864, Voe. a thruai'g 1494. trüaill F. Scheide, asa truaill tais-ceda S. 429, S. 415, vgl, in t-seche i D- ecrus atcondai’c fil iarna chül is inbsp;ti'uaill a claidib Tog. Lr. Ld Lerga |
§ 88, die Schwertscheide war aus einer Thierhaut verfertigt.nbsp;truallnethe verdorben S. 305.nbsp;triiastad Schlagen S. 818.nbsp;tü du 3456, 3675, in tü thuc 139,nbsp;masa thü 3659, 7 tü gan chloidhemnbsp;S. 415, tu 3216, s. tussu.nbsp;tua (zweisilbig) Schweigen 3333.nbsp;tuaohail List 534.nbsp;tuachles List, naithrech 5558.nbsp;tüag F. Logen, vgl. stüag, sdüag,nbsp;Ace. tüaig 3803, S. 152, bar a tuag-leirg a dromma 3738, tüaga aus bieg-samen Zwelgen hergestéllte Halb-reifen, die das Gewand von dennbsp;Wunden halten sollten, S.765, S.67Ü,nbsp;5714, 5720, 6036, 6038. tüag-mlla aufgélegte Ornamente in Thierformen S. 622, S. XXIV,nbsp;gelsctath co tüagmilaib argit 4373,nbsp;dergóir 5312, 5569, fiondruine 5536,nbsp;tuagmila . . di or 7 airgct . . isindnbsp;lene S. 622. fo thüaid nordwarts 1191, 1252, atuaid vom Norden her 2482, frinbsp;ooirthi a tüaid nördlich vom Steinnbsp;550, 672, 1396. tuaidibrecha, d. i. tuatli-temrecha, 5821, S. 842. i tüaim 2124, S. 286, hi tüamaim S. 287. tualaing famp;hig, mit Gen. 4702, ni dat tualaing comrac 1171, bad tualaingnbsp;S. 437 = bad chóir 3001. tuarascbüil Leschreibung 2705, 3403, 4609, 5146, 5660, S. 489.nbsp;tuarastal Lolm 3770.nbsp;o thuargabusa mo chend nachdemnbsp;ich erhoben habe 2975, o do thoc-bhusa St., 3. tuargaib . . a chendnbsp;2968, 6193, tuargab 6128, tuargaibnbsp;leiss trug (Urn) 3965, PI. 3. tuarg-batar annochta 1361, vorher tócbail; |
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tuarggain — do tuittim.
Pass. Praes. sec. 3. 8g. ara tuar-gabtha a Ha 1572. tuarggain Dreschen, Schlagen 6030; ró(t) tuarcciubh amail tuaircther iasgnbsp;for gainemh ich werde{dich)schlagen,nbsp;wie der Fisch auf dem Sande ge-scMagen wird S. 881, ro tbuairgestarnbsp;a sciath for Conchobar S. 866.nbsp;tuas im Norden 1201.nbsp;tuascert Warden 839, Gen... thua-iscirt Erend S. 773, iarthair thuascirtnbsp;in domain 3770, Pat. i tuasciurdnbsp;1540, 5331. tuaiscertach nordlich S. 191, 3388. ina thuasri in seiner linlcen Handnbsp;2540. tuath F. Volk, Gau, — tricha cét S. 650, Ace. dar cech n-aile -thuaithnbsp;477, PI. Gen. cairptiu ar tiiatb 765,nbsp;fosnaib tuathaib uili 1020, frisna il-tuathaib 453; s. Tuatha De Danandnbsp;3302, u. s. w. tuc lat Ijring mit 1337, Conj. Sg. 2. (cen co) tuca-su, wenn du nicht giebstnbsp;141, 3. na co tuca nech dib hi anisnbsp;wenn sie nicht Finer von ihnennbsp;herausholt 751, PI. 3. co tucat oathnbsp;dun 769, Praes. sec. Sg. 1. cen conbsp;tucaind wenn ich nicht gabe 150, 3.nbsp;meni thucad . . leis wenn er nichtnbsp;mit brdchte 960, Praet. Sg. 1. in Idnbsp;thucus-sa thii als an dem Page, danbsp;ich dich brachte (?) 7, 3. tuc setztenbsp;565, cid rot tuc-su was hat dich gebracht 3399, PI. 3. na tucsat dassnbsp;.sie nicht brachten 157, Pass. Praes.nbsp;sec. cen co tucthd wenn nicht ge-geben würde 132, co tuctha 160,nbsp;Praet. Sg. 3. tucad es wurde gébrachtnbsp;62, airm i tucad da wo er gegebennbsp;wurde 140, PI. 3. tucait es wardennbsp;gébracht 65.nbsp;tucta stattUch 1850. |
tuicim ich verstehe, nierke, 5660, tucim 4083. na tiiid filhre nicht S. 58, su do-fedaini. tuidecbt Gehen 910, s. tidacht. co tuidmecb fobarta 5326, S. 762.nbsp;da thiiidmechtaid 5377.nbsp;tuige Bedecken, ica thuighi S. 389,nbsp;tuige im Thamon Bedeckung um T.nbsp;2842, 2848. tuigen filed S. 354, S. 788. no tuigbithir bedeckt S. 389, tuigthirnbsp;full firu Blut bedeckt Manner S. 877. tuighnech ollaman S. 788, tuignech „robe, cloak, cape'' Acall. Gloss. tuile Fluth, la met a tuile S. 195. . con tuilid a inchind for a chluasaibnbsp;so dass sein Gehirn über seine Ohrennbsp;fliesst S. 609, ro thuil ind abhannnbsp;riu Acall. 3409. na tuillfe cruth aile furri 6207, S. 910, hierher wohl auch fuil sonnnbsp;nech rot tuillfi hier ist jemand, dernbsp;dir zulegen wird (?) S. 449, nachatnbsp;tuilfea 3072 ist corrupt. tri tuimthea drei Fmtauchungen S. 376.nbsp;tuind ? 5735. tuindsemli Stossen, Zerstossen, S. 399, S. 554. tuindsemach zerschmetternd 3866. tuiri rigthaighi Pfeiler einesKönigs-hauses, d. i. eine grosse Lanze,nbsp;S. 785, so auch turi di or intlassinbsp;Tog. Br. Dd Perga § 100, k.nbsp;tuisecb Führer 459,827, s. toesecli.nbsp;do tuittim dein Fallen 4082, anbsp;thuttim 3022, Gen. tuittmi 5725,nbsp;Pat. do tliuttim 4582, arna tuttimnbsp;5706; Praes. Sg. 3. rel. tuitis 5670,nbsp;tbuites H., Praet. Sg. 3. tuitis . .nbsp;na codladh fiel in Schlaf S. 151,nbsp;PI. 3. do tuitetar S. 645; vgl. toethus. |
1065
tul — üad.
tul = taul, til, Stirn, Front, .i. gnüis 7 édan O’Cl., auch der Budcelnbsp;des Sclüldes, for tul a lurggan 2597. tulach F. Anliöhe 1201,6r».comul-lach na taulcha 1209, tulcba 5181, 5220, Bat. ina tliulaig460, 821, 3335,nbsp;Acc. isin tulaig i Slemuin Mide 5146,nbsp;5152, 5158, 5167, u. s. w., Fl. Bat.nbsp;dina tri tulchaib 6025, Acc. tulchanbsp;1212, na tulcliai S. 872. co tulaid do ass S. 901, wohl nicht zu do-luid, sondern Praes. su do-ro-la, tarla. tul-beimm Stirnhieb (?) 939. tul-cblar a etain die Frontfldchenbsp;seiner Stirn 4281, ein Pleonasnmsnbsp;wie ban-tincur mna 9, arm-grithnbsp;na n-arm Tog. Troi 597, u. s. w. tul-clilass 6083 wechselt mit tur-chlass 6084, vgl. tair-chlasa, S. 884, zu tul- als ein „intensive'' s. Anc.nbsp;Laws Gloss. tul-féthi 8t., LU. S. 369, wohl richtiger als tuil- 2596, toll- 2598,nbsp;Aluslceln an der Oberflache 1nbsp;tul-guba na sciatli ica sooltud dasnbsp;Buclcelklagen der Schilde, wenn sienbsp;gespalten werden, Tog. Troi 662,nbsp;597, davon trestréntulgubachstariternbsp;niit SchildJclagen verbundener Kampfnbsp;ibid. 1258. tul-niong Stirnmdhne, ein Aus-druck für die bewachsene Oberflaehe der Fr de S. 677, for tulinoing innbsp;bethad {für betlia) 4756, 5028, 5977,nbsp;tulmonga maige Mide 5032 , 5040,nbsp;bi tulmaing na talman „in the surfacenbsp;of the groundquot; Battle of Magh Bathnbsp;P. 260, 4. turcbaid er erhebt 913, Praet. 8g. 3. turcbais 918, 1422, vgl. taurcbail. la turcbdil n-gréne beim Aufgehen der Sonne 634. |
turnaid er setzt nieder 136, Pass. Praes. sec. ara turnta a carpat 409,nbsp;Praet. PI. 3. ra turnait a carpaitnbsp;411; Inf. turnam S. 49.nbsp;tur-scolbad 2356, S. 322.nbsp;tur-toiset (?) 5643. CO ro thurthaind cotlud bican 1239, S. 150, Praet. Sg. 3. taurthaisnbsp;1241. turns Fxpedition, Unternehmen, 1475, 3229, 3413, S. 69, mo cet-turusnbsp;7 mo cet-feacht S. 147. tils Fwhrung, Anfang, tuds 4963, cbetus, d. i. cét-tiis, zundchst, erstens,nbsp;1277, ar thiis, artus zuerst S. 246;nbsp;vgl. rem-thils, imm-thusa.nbsp;tii-sa ich befinde mich 1338, atusa St.nbsp;tuBcu frilher 1879, twca Anc. Lawsnbsp;Gloss., Comp, von tiiisech. tussu du 555, 927, 4101, 4149, coicli thussu 1413. da Praep. für ó, von, s. dad. ua Enlcel 2921, 3030, Gen. uinbsp;Lomaixc S. 290, 1 Blaithmic 2211,nbsp;0 Blatbmic St. uabor Uebermuth, dabur-delb 2709, 2747. uacht Ealte 1535. uachtar der obere Theil 1996, Gen.nbsp;uactair 3941, Bat. ar n-uacliturnbsp;3780, 3784, 3808, i n-uactur S. 145nbsp;= iinmullaig 1203, Acc. sech barr-uachtar 1997, 2735.nbsp;uachtarach der obere 1948.nbsp;dad Praep. 6, da, von, mit Pron.nbsp;pers. suff. der 3. Sg. M., von, ihmnbsp;276, 595, 1212, 1957, von sich 1076,nbsp;1993, uada {wie oca) von ihm S. 201,nbsp;von sich 2251, F. dadi von ihr 788,nbsp;uathi 6082, PI. dadib 2040 , 705,nbsp;901, 1452, uathaib 3567, uathib 170,nbsp;S. 607, uatliu 3557, 5064, 5092,3581,nbsp;3630, uatha S. 719, 1. Sg. daim von |
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ugra — urbad.
PI. Dat. ós ochtaib 183; ucht-lethan 3377, -gel S. 783, ucht-clar a carpaitnbsp;S. 607; inar .. cona uchtchlar ordaiginbsp;„l)reast-plate“ Acall. 5022. ugi-a F. 5276, ,i. deabhaidh no catbugudli O'Cl.-, ugra, augra Tog.nbsp;Troi Gloss., ar is tosach n-aga indnbsp;augra O'Mulc. Gloss., vgl. do tbosuchnbsp;na hegrada 2372. uide TFe^, in cétna uide 4931, nidi 389, Aec. uide 595, ude Ié,nbsp;einen Tagesmarsch 4521, uide S. 901,nbsp;Gen. do thecht uide la 4677, 4515. ar uigib 7 faebraib S. 786, vgl. uigh „a sharp point“ O’U. uile gang, PI. alle, uli-marb gang tot 4153, PI. Nom. uli 177, uili 715,nbsp;die Emna uili 1356, iili Ulaid 1032,nbsp;Acc. uli na bocht fichtiu oss 545. uile Eïïbogen, Ecke, a uille chlé 4658, 4641, Dat. da ullind clé 3780,nbsp;PI. Nom. uile tmd Ace. u[a]illenbsp;S. 859; sleg neimnech uillend-glasnbsp;Acall. 6023, wohl mit Bezag aufnbsp;die Kanten des Speereisens.nbsp;uili Ecke 2545, ulind LU. S. 359.nbsp;uillecb eckig, kantig, sleg 5428.nbsp;uillennacb mit Ecken versehennbsp;S. 147. uilliu meJm- als S. 747, Gomp. von oü. umm.vLsEsche,Gen. uindsenn S.783. üir Erde, ür 0'Dav. Nr. 1611,nbsp;focheird üir . . taris 1491, 6145,nbsp;5641 (vgl. 4463), 550, 551, ar üir isnbsp;ar grian S. 63, Gen. cladh üire 4463.nbsp;uiret 5528 = airet S. 798.nbsp;uirghe Hode S. 656.nbsp;uisce Wasser, Gen. usci oóil 7 in-nalta 1555, Ace. ar in bh-fior-uisginbsp;3878. uiscidhe ivasserreich, sriith 3935. uiss Lerchen 6040. |
uise gerecht S. 871, Compar. uissiu 4741; vgl. usa. uiseoc Lerche S. 877, uiseog 5528, PI. Nom. uiseoga ibid., vgl. uiss. i n-ulbroic S. 362, vgl. ultach, urtlach. ulcha F. Bart 5348, imma smech 5186, degablach 5175 , 5207, ulchanbsp;smertha 2273 ff., = feasog bhreigenbsp;S. 309, vgl. nachallulach 2793, lénu-lach, amulchach. béim n-ulgaib (?) leomain 2609. ultach, utlach, s. urtlach.nbsp;uma Kupfer2013, dercc-uma 5477,nbsp;eó uma 5286, co m-buailid hum®nbsp;S. 751; da idal deacc aile cumtachtanbsp;ó umui = duodecim dii aerei fabri-cati, Irish and Lat. Lives p. 52.nbsp;umaide von Kupfer 1716.nbsp;uniharradh S. 274.nbsp;undseo siehe da 5565, undseanbsp;5760 if., S. 834. unga = lat. uncia S. 443, leath-unga ibid. is trén unnsi stark stössest du 3950, S. 564. ur- wechselt mit ar-, air-, aur-, er-, ir-. d’ur inn étha 3782, tar ur S.541, s. or. ür frisch, dorónad iarsin in tech,nbsp;indala leth de cn'n 7 araile ür =nbsp;edificata est domus, eujus dimidiumnbsp;ex materia viridi et alterum dimidium ex arida facta (sic!) est, Irishnbsp;and Lat. Lives p. 11.nbsp;nirb urail limm 131.nbsp;urén S. 343. ur-ard 5323, vgl. ad-ardd 5283; Suist. 5181, 5220. urbad Vernichtung S. 242, co m-bad moti na hurbada Gath Buis na Big § 3, § 15, vgl. K. Meyer Gontrib.nbsp;p. 43. |
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urbhaidh — urla.
urbhaidh .i. coimbed S. 800, „a ward or custody“ O'Brien.nbsp;tri urbadha Erenn 5541.nbsp;ur-bruach Band S. 703.nbsp;ur-brunne Brust, im urbrunni innnbsp;atha 4951.nbsp;ur-chass 5175.nbsp;ur-chlaide Graben S. 876.nbsp;urcholl S. 670, stiiaga urcbuillnbsp;4708, 4735. ur-cbomail 3627, vgl. ur-chomul „spaneel“ Anc. Laws Gloss. ar ur-c(h)oniair a gnuisi vor seinem GesicMe S. 367, 5138, urcomairnbsp;„over against“ Ane. Laws Gloss.,nbsp;vgl. cionn comair. ur-chor N. Wurf 1186, urchur n-imruill Fehlwurf 2951, 2953, Acc.nbsp;urchor 2923, Gen. rout n-urchoirnbsp;3944, urchair 675, 1024, 1270, 4454,nbsp;PI. Nom. urchora S. 181, Bat. danbsp;urcboraib S. 173.nbsp;a ur-dail ebensoviel S. 418, S. 419.nbsp;ur-dairc öemta# 1109,1111, 1404.nbsp;ur-ddlta mertheilt, inad urdaltanbsp;ein bestimmter Flatz 1196, a righnbsp;n-urdalta S. 825. ur-dlocbt Praet. zu dluge Spalten ? go r-urdlocht S. 371. tri urdluicb na olach cetna 5046, vgl. secht n-aurdluige fine „seven chiefnbsp;divisions of a family^ 0’Bav. Nr. 717. ur-dorn, am Schwerte, 3736, s. ir-dorn. fa ur-dreicb na hEmna an die Aussenmauer (?) von Emain S. 672,nbsp;4746, vgl. for-drech. ur-ettrom sehr leieht 3891. ur-focra Ansage 644, Anc. Ijuwsnbsp;Gloss. ur-foicblecb vorsichtig (?) S. 871, vgl. urfoichlim ,,J pay attention,nbsp;take care of“ Anc. Laws Gloss. |
ur-fota sehr lang 5403. ür-fuaith für -fuaich (?) 5703,nbsp;S. 824. ur-fiiatb schone Gestalt 855. ur-gabfiil festnehmen, li'ii ar urga-bala 981; inna ergabale comprehen-sionis Ml. 29lt;^, 18. ur-gal E. Waffenthat, Kampf, do urgail 1867, combag urgaile 853, 5128,nbsp;s. ir-gala, vgl. ergala Gl. zn indua-mur arma lucis Wb. 6% 28; Schlacht-reihe, os na urgala 2767 = irgalanbsp;2805, comla ergaile S. 105, vgl. onbsp;ergail Gl. zu non acie certatum estnbsp;Ml. 340, 12, ro congaibthe tra nanbsp;da urgail 6 tbeirt co nónai die beidennbsp;Schlachtreihen tvurden behauptetvonnbsp;der dritten bis zur neunten Stundenbsp;Bev. Celt. VIII 56, 11 {Tallandnbsp;Etair), no bristis na bergala fornbsp;fiana roohahna fer n-Eorpa Tog.nbsp;TroP 1691. ur-gnas Ausgezeichnetheit, s. air-gnas „dignity, excellency“ bei K. Meyer, Contributions-, airgnas S. 757,nbsp;s. ergnas. ur-gnom bid 7 lenna Bereiien von Speise und Trank 420, urgnam 419,nbsp;629, 805, 810. ro urgnastar field er bereitete ein Eest 959.nbsp;ur-iarainn ? 5650.nbsp;cóica urla . . on chluals go cheilenbsp;dó 1375, ebenso L erla deghbuidinbsp;on duals co cell do Acall. p. 309nbsp;zu 4080, vgl. dobreth béim di im-mullucb Conchobair 0 bun a irlainbsp;CO dais a cbuil Bev. Gelt. XIV 426nbsp;{Aided Guill), urla .1. dab „longnbsp;hair“ Corm. Transl. p. 166; eiricnbsp;giunta CO lomad a ciabaib na crosannbsp;7 na scoloc 7 na n-ingen mael,. • ¦nbsp;no comad eric leth-fuilt no lan-fuilt |
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ur-labra
doib a n-urla, Busse des Scheerens mit Kahlmachen fur die Locken dernbsp;crossén (Ir. Gloss, ed. Stokes Nr. 14,nbsp;„scurra“) und der Schüler und dernbsp;kahlenMadclien,... Oder dass ihnennbsp;Busse des halben Haares oder desnbsp;ganzen Haares ware fur das urla,nbsp;.dnc. Laws III 354; iila ab arulanbsp;(?) .i. berrad moga 0’Mulc. Gloss,nbsp;die Geschichte dazu auch Trip. Lifenbsp;II 5091], darin berrait a choraindnbsp;o a cliul, sie scheeren seine Kronenbsp;vom Nacken an = berrad moga:nbsp;also urla das lange, nicht geschorenenbsp;Haar (in Strahnen, Locken, auchnbsp;falschen Locken ?) am Hinterkopf.nbsp;ur-labra Bede 210, 663, 855.nbsp;d’urlannaib von den Angern 68,nbsp;s. aurla in meinem Wtb., issind aur-laind in ddine, Tdin bó Fraich, ed.nbsp;Crowe, p. 138 (LL. p. 248gt;gt;, 27). I'lr - luachair frische Binsen 998, Gen. cossair leptba virluachra 3586,nbsp;3634, PI. Nom. urluachra 114. ui-mor Erenn den grossten Theil von Irland S. 901. ur-opair J’. TEerfc, jDalt;.2038, Gen. na buropra 6085, s. aur-opair. ur-rad S.4, „native freeman‘s Anc. Laws Gloss., s. aur-rad; Gen. ichtnbsp;urraid 1289. urraitiu. Comp, von einem Adj. urrata, d. i. urrad-da, ivgl. uaitti),nbsp;16, S. 4. |
urrand F. Stick (?) S. 444, 3049, Acc. gor ruca thrit urraind 3264,nbsp;CO tuc forgam for Hectair, co ruenbsp;urraind trina sliasait log. Troi 1749,nbsp;gur gabasdair in sleigh urrainn (innbsp;sleg urraindi Fg. § 81) treimhid, sonbsp;dass der Speer dm durehstach (?)nbsp;S. 315, gomdas-easairg in sleigh cu-lind ina culadhaib do, gor ghabasdairnbsp;urraind Ind ag a bhel, der Spiess vonnbsp;Stecheiche fuhr dim in den Hinterkopf, so dass er in dim hei seinemnbsp;Munde stecken hlieb (?), S. 297 (Fg.nbsp;§ 38). ursclaige Ahwekren S. 818, ar a febas a n-ersclaighi 5655.nbsp;urslocud Oeffnen S. 354.nbsp;ursloictbipeo^wet, o^ew5044,5062.nbsp;urtha-su erkebe dick, geh, 552,nbsp;erig-si St., 1419, 3. urtlia er gingnbsp;562, luid St., urtha reme 1527, tainicnbsp;roimi St., PI. 3. urthatar 162, dolottarnbsp;St., 165, 469. ur-tliarsna der Quere 1900, 2301. co urtbrachda 2606, S. 370.nbsp;urtlach do chndibh corra cenn-bhuidhi 7 d’ubluibh . . Acall. 472,nbsp;„a double armful of . . nuts andnbsp;of.. apples''^ O’Grady, dafür ultacbnbsp;in B.; Idn a utlaig (sic!) do bissibnbsp;Qaa, = glaciei concretae crustis sinumnbsp;implens, Irish and Lat. Lives p. 46,nbsp;= Ian a urtlaig Lismore Lives 81;nbsp;vgl. ul-brdc. ur-üad, -üath, Schrecken 3300, er-uatb S. 747, -fuath S. 759, s. urud,nbsp;erod. ur-uamain Furcht 3304. ur-uatlibds Fntsetzen S. 179.nbsp;urud8'cbrecfcm5172,5256,s.ur-iiad.nbsp;ur-usa sehr leicht 3844. ÜS Geschichte S. 900, 6204. |
Von Stokes mitgetkeilt zu einer Stelle uber die tonsura Brittonum: Brittonum tonsura a Simone mago sumpsisse exordium traditnr, cujusnbsp;tonsura de aure ad aurem tantum contingebat, pro excellentia ipsa niagorumnbsp;tonsurae, qua sola frons anterior tegi solebat.
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usa — Ath.
usa .i. cóir S. 675, vgl. uise, uissiu. use ïeicht 5659, Comp. daig banbsp;hussu 3022, usa leichter S. 471 =nbsp;assu 3166, 3238, vgl. essaiti. |
üt dort, in gabul üt 731, 1204, 446, 1404. uthar füT othar S. 631. |
abrat s. Cinn a., Saerdruing Asail a. Ae, Oen. i n-airthiur Ai 2897, s.nbsp;Atba, Crüachan, Mag. A. Afiraic, Afrika, co rig n-Affraice S. 819, Alfraicthe 5664. Aidne 5938, s. Mag n-Aidni. Aigli s. Cruach4n Aigli. Aigli s. Mons A., Muiresc A. Aile 374.nbsp;ailedin s. Bélat a. Ailech, i n-Ailiuch S. 339. Aine, Ane 5899, s. Cnoc Aine. Airne 359. Airthir s. Rdith A. Alba S. VII, Gen. Alban 821, 1055, s. Alpain. Alpai, sleibte Aelpae, die Alpen, S. 437. i n-Alpain in Schottland 5088,5242. Anmag 381.nbsp;arad s. Roi a. Ard-acbad 355. ic Ard Chiannacht 1425, S. 176. ic Ard Cbuillend 549, 566, 569,nbsp;S. 66, S. 698, = Iraird C. Ard Macha S. V, S. 692. Armenia s. Slebi A. echrad Assail 4994, s. Drong, conbsp;Saerdruing, Fir, Findglassa Asail.nbsp;Assi 358, S. 44.nbsp;dth Furt. Atba Al 187, 6127. |
Ath aladh ind (?) S. 337. Ath m-Bercha 6128, Bercna 188. Ath m-Buide 2037. Ath carpait 1441. Ath céit chüle, chuille S. 337. Ath cliath S. 454, 6195, Cü Atha cliath 3130. Ath Coltna 6127, S. 892. Ath cró 2427, Cü Atha cró 3142. Ath da fert (der zwei Grabhügel) 2817, 2821, da ferta S. 907. Ath Darteisc LTJ. p. lAb, 8, for Tarthesc LU. p. 77», 5; s. Drong. Ath Duilb 3861. Ath Feidli S. 653. Ath Féinne 4948. Ath Fir dead S. 480, S. 423, 2996, S. 834. Ath n-gabla 354, 672, 717, 741, S. 44, 1430. Athn-grena,grencha, 717,719,739, S. LXVI. Ath Induilb 3861. Ath Irmidi 4943 (etwa m aimitiud „cuspis“, Thes. pal.-hib. II p. 122). Ath Lethain 1448. Ath lüain S. 886, 6190, S. 904. Ath Medhi 2044. Ath Meislir S. LXV. Ath moga 187, 6127, S. 892. Ath mór S. 886, 6089, 6095, 6100, 6189. |
1071
Ath — co Carrlóig.
Ath na foraire 1147, 1191. Ath slissen 188, 6127. Ath solom-sét 2073. Ath srethe 1463. Ath Tamuin 2848. Ath traiged 2315. Ath troim S. 905, 6191. Athissech (?) 4117, s. Indsi. Aurthuile 360. Bacca 6039. Bacc draigin 4835. Badbgna 312, S. 40. Baüe 373, Bale 5419. Baile in bile 3325. Bairche .i. sliab 3443, buidnech Bairrche 524, S. 62, s. BennaBoirche.nbsp;Banba 4201, S. 596. Banna, Flms, 524, S. 62. Bedg, Fluss, 4222. Bélach eóin 2822, 2834. Bélat ailedin 1690, S. 198, S. 194, ic Bélut a 1590. Beloch Caille more S. 82. bend Horn s. Diin dd bend.nbsp;Benna Boirche S. 498, s. Bairche.nbsp;bera s. Cinn bera. Berba, Fluss, 5912, S. 854. Bercha s. Atli B. Berna na tarb S. 901. Bernais 1586, S. 781. Bernd, Bernas, 4893. Betha s. Sli'ab Betha. bile Baum, s. Baile in bile. Bile Medba 2046. Bir, Fluss, 4226. Bithslan, Fluss, 4218. Bldrine (?) 4896. Boand F., Fluss Boyne, Gen. na Bóinde S, 146, s. 6 Rénaib B., Hat.nbsp;uas Bóinn S. 146, for Boaind hinbsp;Correndaib S. 646. Bobulge s. Grellach. |
Boirenn S. 876, s. Crich Boirne. bolg s. Glenn b. Botha S. 198, vgl. Sen-bothae. Braine 3323. dar Breg Ross 3323. Breg, Gen. PI., 5896, Notn. Brega 3599, s. Collamair, Dorsi, Mag Breg.nbsp;Brenide, Fluss, 4227. Bressi s. Tuath B. isin Breslig móir 2432. Bretain 821. bri. Gen. breg, Berg. Brl Errgi 4816, 5407. o Brig dumse S. 761. Brug Meic inn Óóc 1218, S. 146. Brug na Bóinde S. 146. Buagnige 5894, S. 852. Buaidgein S. 852. Büan, Fluss, 4218. Büas, Fluss, 4218, S. 600, S. 697, co Büais 4919, o Buais 5345, Gen.nbsp;Büase 5893. ^ Buide s. Ath m-Buide. co rig ni-Builg 4824. Bürach 4903, Gen. Büraig Ulad 5432. Caille Gen. 4345, caill Wald. Caille móre s. Taurloch.nbsp;cdimthechta s. Druim cdimthechta.nbsp;cdin s. Cliiain cdin, Druim cdin.nbsp;Galland, Fluss, 1304, co Callaindnbsp;4862, S. 690, lt;5 Challaind 5291.nbsp;Campus Sered s. S. 693.nbsp;co Canaind h-Gall 4822, vgl. dienbsp;Personennamen Fothad Ganann Mennes Hinds. § 49, Canndn Cruthnechnbsp;ibid. § 12. Carn 327, earn Steinhaufen. Carn Mac m-Buachalla 2012. a Carnmaig Ulad S. 745.nbsp;carpat s. Ath carpait, Clüain carpat.nbsp;co Carrlóig 4792. |
1072
dona Cartagentsdaibh. — Cruacha.
dona Cartagentsdaibh 5664. Catba 345. oc Cbeithiu S. 311.nbsp;edit chule s. Ath c. cli. Cenannas na rig 623. Cend Ferna 380. Ciannacht s. Ard C. Cilli dara S. 911. Cind abrat, Gen., 5914, Cenn Fe-brat S. 854. Cinn beara S. 877. cind duni s. Cuillend c. d., cindnbsp;eich s. Diin c. e.nbsp;hi Cind tire S. 318.nbsp;i Cind Tlri moir 2362, S. 318.nbsp;Clann Dedad S. 430, S. 436.nbsp;Clann Rudraige 2972, S. 430.nbsp;Clathra 4992, fur Clartha S. 706,nbsp;ac Cldthra 5091, Cldrtha St.nbsp;Cleittech 1217, uas Bóinn S. 146.nbsp;Cliach 5921 Gen. von Cliu, S. 855.nbsp;cliath s. Ath cliath. Clitbar bó Ulad 2433. old s. Raith cló. Clüain edin S. 268, clilain Wiese. Clilain carpat 1565. Clüain maccu Nois S. Y, S. LYI. Cnoc Aine S. 852. Cnogba 1218, nanlg 671, S. 82, S. 146, S. 44. Cdicnas focherda S. 329. Oollamair Breg S. 855, Gen. Col-lomrach 5920. Collna s. oc Fedain Chollna. Colomna Hercoil S. 722. Colptha S. 46, Colbtha 384, s. Glais Colptha. Coltain 313, S. 40, s. Ath Coltna. Conalli Muirthemni S. 178, Crichnbsp;Conailli M. 1448, S. 201, go aibnibnbsp;Conaille M. 4208, do uscib Conaillinbsp;S. 599, etir Chiialngiu 7 Conailliunbsp;S. 199, i Conaillih Murthenme 1687. |
Connachta S. 909, Gen. Connacht 4019, 6066, Bat. de Chonnach-taib 2825, 6068, i Connactaib 6038,nbsp;S. 539, S. 887, Acc. la Condachtanbsp;S. 877. Connachtaig (?) 4016. Copha s. Cuib, Coba. Corcomruad 6039, S. 876. hi Correndaib S. 646, o Chora-nnaib S. 781. Coronn S. 782. Crandach Murthemhni S. 267, i Crannaig Cnalhgi 382, vgl. Firnbsp;Crandche. crich((ifebtet) s.Turloch teoracrlch. Crich Conaille Murthemne 1545, 4703,4733,1448, S.599, daher S. 199nbsp;su lesen innili Crichi Conailli Mur-theimhni; i ccriochaibh ceneoil Co-naill S. 877. Crich Cuillenn S. 67. Crich Margini 1489. Crich Roiss S. 268, S. 629, S. 632, 4412, Ross 2037, 2852, S. 233, aeonnbsp;chorthe i Crich Ross 2852, 4441. cro s. Ath cro. Croeb derg S. 864. Croéb rüad S. 864, S. 182, ria curadaib Craebruade 1472,a churaidhnbsp;na Craoibhruaidhe 6109. Cromma 346. Crond hi Cualngi 384. Crónige s. Fir Chr. Crossa Cuil S. 66. Cruacha aei und Cruachan Nom,. S. 903, Cruachain 4026, Gen. i taebnbsp;Cruachan S. 901, na Cruachaw 576,nbsp;fir Chruachna 5742, Bat. a Cruachain 520, 844, 2869, 6140, S. 443,nbsp;Acc. CO Cruachain 6075, 6122, 6129,nbsp;6169, 6183, PI. Nom. Cruachna Aenbsp;6184, Bat. i Cruachnaib Ai 5955;nbsp;s. S. V.; Cruachanraith 3, Cruachan |
1073
CruacMn — Druim.
1074
Druim — Fertais.
Druim Féine S. 201. Druimm Fornochta, Gen. Dromma 5916. Druimm licci 352. Druim Mac n-Dega 365, S. 44. Druim mór S. 268. Druim na tarb S. 901. Druim Salaind, Salfind, 361. Druim Scathche, i n-Dromum S.539.nbsp;Druim tairb S. 908. Dub, Fluss, 343, dar Duib atuaid S. 173. Dubcbomar S. 42. Dubglas, Fluss, 4236. Dublind 6195. Dublocb 311. Duelt, Duibelt 334. Duilb s. Ath D. dumae s. Brig d. dun eine mit einemZaunumgébene Behausung. Dun eind eich 4485. Dun Groin S. 908. Diin Cruithne S. 654. Dun dd bend S. 632, 4432, 4502, 4915, Gen. Duine 4464. Dun Delga S. 214. Diin n-Germdin 4130, Gen. Düne 4119. Dun Imbrith S. 107. Diin Lethglaisse S. 685. DünMacNechtain Scène 1218,1221.nbsp;Diin Sobairebe S. 264, 2008, 2048,nbsp;4799, S, 654. Echtrand s. Fertais Loeba E. Elg S. 452, Gen. Elgga 3109, 4137. Ellne 4785. Ellond 4780, ó Eiland atiiaid 5302. Emain F. 883, Emain Macba S. V,nbsp;S. 672, o hEmain Macba 2483, 2504,nbsp;867, 965, 4926, fri bEmain aniardesnbsp;1076, go bEmain go Ultu 4701, Gen. |
do ebluebemaig na Emna 878, 972, for forodmaig na bEmna 923, 4717,nbsp;4721, Cü na bEmna M. 3339.nbsp;én s. Druim én, eöin s. Bélacb eóin.nbsp;Eo dond bec 367. Eo dond mór 368. Ercce, Gen., 5926. 'Èr'mF.Irland, oft cetbriollcboicid bEreMtü, 1393, Erend 2438, fo bErindnbsp;6194, fir bÉrend 3593/f., firbErentïnbsp;7 Alban 5955, firu bErend 2858,nbsp;d’feraib bErend 751. Émai, Érno, larnaib, S. 832, Émo 5749. Errgi s. Brf E. i n-Espain 5662. Ess Rüaid S. 178, 1449,4865, Gen. Essa Rüaid 5905.nbsp;co bEtbbenna (?) 4890. Etan tairb S. 907. Btarbane 5935, s. Mag Edarbane. Fdil, Gen., 1675, s. Inis Fdil,fir Fail. Fdn na Coba 4840.nbsp;oc Fedain Cbollna S. 834.nbsp;co Fedain Cualnge4819, FetbainDc.nbsp;Feidli s. Ath F. Féinne s. Atb F. Femen S. 856, Gen. Femin 5929, s. Mag Femin. Féne S. 132, a ri Fene 1077. for Feoraind 356. Fernmag 4886, Gen. Fernmaige 832, 5253. fert und ferta Grdbhügel. Fert illergaib S. 338, 2434. Fert sciach, i Fiurt 5715, i Firt sciath 5720.nbsp;ferta s. Atb dd f. Ferta Fingin 4290. icond i'erta illergaib 2470, 2494,nbsp;illergga 1605, lergga 2467, coFertaisLocbaEcbtrandll72,1192. |
1075
fid — Glend.
68*
-ocr page 1176-1076
Gleóir — Lothor.
Gleóir, Fluss, 4220. Gluine gabur 315. Goedil S. 428, Gen. Gaedel 522, 1670, 3769, 3771, 3824. Gort Sldne 351. Gréc der Griechen 4143, do Gré-caib S. 382. Grecisé = Graecia S. 722. grellach lehmiger Boden. Grellach Bobulge 2014. corrici Grellig n-doluid S. 416.nbsp;grena, grencha s. Ath g. Gualu Mulchi 1444, S. 179. i n-Guiph 2009, S. 264. co hl alia A-ilgremma 4898. larmumain S. 851.nbsp;muir hlcht S. 437. Il-gdirig s. Gdrech. Iinbrith s. Dun I. bó Immail, bu Imbail, 5788, S. 838,nbsp;vgl. Raith Imbil, Impail S. 653, S. 691,nbsp;Immiailli 4874, o Impiul Lc. S. 751,nbsp;ó Immail 5266.nbsp;co hlmclaire, hlmchlar, 4839.nbsp;co Imlar, hlmclariu 4776, S. 680.nbsp;for Imscüaip 379.nbsp;indber Mündung. Indbir Scène, Gen., S. 147. Indeóin, Fluss, S. 40, 326.nbsp;Indeoin Maighi Feimin S. 856.nbsp;Induilb s. Ath I. Indsi Gaidh S. 722. Indsi Orcc S. 722. Indsi na n-Athissech 4117. inis F. Insél. Inis Cuscraid 230, 824. Inis Fdil S. 212. Inis Glais S. 908. Innis ruaidh 4488. Iraird Cuillind S. 66, for Iraird Chuillind S. 907, Chuillend 549,nbsp;566, 569, Chulend 4932, 4952, S. 698,nbsp;tar Iraird Culend S. 173, Irardnbsp;S. 699. |
Ir-gdirich für Il-gdrig 2658. Irmidi s. Ath I. Irros Domnand S. 436, S. 430. Iruath S. 625, na hlrüade 4389,5875. Lagen s. Suide L., Laigen S. 911, do Lagnib 43, 50. Latharne S. 684, Latherne 4813. lecc Stein. go Leccain Slebe Fuait 4291. Lecan (co. Sligo) S, LXII. Lecco mor Mide S. 908. Léire 4866, S. 690. lerg Bergabhang, s. Fert. Lerga S. 690. tlre Letha S. LUI. Lethain s. Ath L. Lethglais 4815, 5396, s. Dün Leth-glaisse. Lethglinn 4817. Leth Moga Nuadat S. 910, S. 911-Licci derge. Gen., 5911. lettir Bergabhang. Lettre Luasce 2012. lias Stall. Liasa liac 1593, S. 198. Lia üaland 1573. ic Lüc móir 1452. Line S. 684, 4810, 4826, o Lino atuaid 5332, S. 605, s. Mag Lino.nbsp;loch ein See. Loch Cé S. 419. Loch digi S. 908. Locha Echtrand s. Fertais L. Loch Éme 5901, S. 853. Loch Lind Formait 4115. Loch na tarb S. 901. Loch Ei 5903, S. 853. Loch sreoidh S. 181. Longbard S. 437. Lothor 4911. |
1077
Liiachair — Mür.
Luachair 521, S. 851, Gen. Lua-chra 5884, s. Temair Lüachra. Lüaigne na Temrach S. 414. Main s. Ath 1. Luasce s. Lettre Luasce. Lug-mad, -mag, S. 406, Lug-mud 2816. Luimnech S. 852. Macha S. 692, S. 838, 4880, rig Macha 5784, 5829, 5852, S. 705, s.nbsp;Emain M. ;Mache reimtmit lathe 515. M4,ela Mide 6026, 6098. MaeMin Atha Main S. i887, dona trib mdelanaib A. 6097. mag Ebene, Feld. Mag Aei, Ai, S. 892, de min Maige hAi 107, 96, 3029, bi Maig Aiinbsp;S. 898, ar Maig Ae 5017. Mag n-Aidni S. 856. Mag Breg S. 146, S. 516, S. 852, Mag m-Breg 1216, Maigi 1466. Mag Coba S. 908. co Mag n-Dea 4872. co Mag n-(D)obla 4900. Mag Dula 4895. Mag Femin 5941. Mag inis S. 692, 4878, 5443, Maigbinis S. 785. Mag in scdil 3228. Mag Line S. 684. Mag Mossaid S. 855. Mag Murtbemne, Bresslech Maige Mur. 2430, S. 422, S. 443, 1466,nbsp;tricha cét Maige Mur. 5692, hi Maignbsp;Murtbemne 2432, 866, immag Mu-irrtbemne S. 667. Mag na tarb S. 901. Mag Niiadat S. 852. Mag Rdigne S. 856. Magh Semhne S. 684. Mag Sered s. Campus S. Mag tóil 4907. |
Mag Trega 316. Mag tüaga 6038. Maic Miled S. 552, 3846. Mairg, Margg® S. 854, Mairge 5909. mara s. Muir.nbsp;min Manand S. 450, 3090.nbsp;Margini s. Crich M. Mas na Righna S. 270. Medbi s. Ath M. Meic inn Oóc s. Brug M. Méide ind eóin 371, 1462. Méide in togmaill 369, 1462. Mide S. IV, 328, Gen. Mide 4988,nbsp;maige M. 5032 , 5019 , 5023 , 5145,nbsp;crich M.6191, s.Lecco,SlemainMide. Midluachair 4853, Gen. Midlua-chra 5362, s. Slige M. Miliuo, Fluss, 4230. Miss s. Sliab Miss. oc Modaib Loga S. 407, 2816.nbsp;co Moduirn 4821, a Moduirn 5278,nbsp;s. Sliab M. ^nbsp;moga s. Ath m. Mons Aigli S. 853. mór s. Ath m., Caille móire. Mossud 5922, s. Mag. M. Muach, Fluss, 4229. Mucfind S. 908. Muiresc S. 8, Muiresc Aigli S. 853, (ren.Murisc 55, tri Mane Murisce 5908.nbsp;Muir Toirrian S. 587, Mara T. 4125.nbsp;Muirtbemne S. 191, Gen. Mur-themne reimt auf de 507, Murthemninbsp;reimt auf atchi 1640, Bat. din Murthemni muaid 1648, S. 334, co Mur.nbsp;4855; s. Delga, Mag M. Mullacb tuagha S. 877. Muma, Gen. airrig Muman S. 52, ri Cliacb Muman S. 855. Mumnech, Muimnicb S. 882, airri de Mumnechaib 4566, 4570, 440,nbsp;S. 661. Mür Mac Magacb 1659. |
1078
NSs — Sh'ab.
Gen- 703, X^LS S. 852. Neimed Slébe Füait 4917, aXemud 5355. nemed Heiligthum. Xith i Crlcb Conailli 1439. a hOchainiu S. 201. Ocbonn Midi S. 42, for Ochun 344. dchtur lui S. 629, s. Uachtur. Ortrach 329.nbsp;i n-Osraigib S. 856. Partraigi beca 623. Port large 6194, S. 906. Pupall Medba 2045. Kaigne 5931, s. Roigne. raith ein Wohnort mit Erdwallnbsp;und Graben. RMth Airtbir 235. Raith cló S. 877. Raith Chruachan S. 2. Raith Imbil, Impail, S. 653. Raith in (?) chinn beara S. 877. Raith na tarb S. 901. Rdith Sualtaim S. 667. Rath Breisi S. 708. Réde Loche 1552, 1560. o Rénaib na Bóinne 4529, 4857,nbsp;5420, S. 689, ó Rendaibh St. Rind, Fluss, 4225. Rlgdond 4781, 5317, S. 649. Roi arad S. 646; roe Feld. Roi Dedond S. 898. Roigne S. 856, s. Raigne. Roiss, Ross, s. Crich, Fir, Breg. do rig Ronuin 2531. Ros niór 377; ross „headland“. Ross na rlg S. 46, S. 805. Roth ? 5361. Rüaid s. Ess. R. |
co Saerdruing Asail abrat S. 908. Sdlfind s. Druim S. Sds, Sdis, Fluss, 4216. Saxain 821, 2680, tar Saxain tuas-cirt S. 437. Scaire, Sgdre, 5924. scé Dornbusch, Gen. sciach s.nbsp;Sgé, Fert sc. Sceithise S. 722, hi tirib Scithi-ach S. 438. Scena s. Dall Sc. for Scüaip 378. Sechair, Fluss, 1597. for Selaig 337. Sele S. 42. nbsp;nbsp;nbsp;¦ Semne 4811, s. Magh Semhne. Senbothae S. 856. Sered s. Campus S. co Serthig 4887. Sgé na heinchi S. 334. Siblinni, Sibrinni, s. Cüil S. Sfl 5443, 4878. Silinni s. Cüil S. for Sinaind 314, co sruthair Sionnanbsp;S. 905, da Glas Sinna S. 267. Siüir F., Fluss, S. 852, Siüre 5898. Slabra 338. Slüne 350, s. Gort S. Slébi Armenia 1476. Slechta 339, 622. Slemain Mide S. 706, S. 4972, 4986, 5095, 5100, 5143, 5151, 5158, 5165, 5167, 5183, 5204, 5244,nbsp;5255, 5268, u.s.w.-, jetzt Sleven,nbsp;O'Fonovan, Annuls of the Foutnbsp;Masters zum Jahr 596.nbsp;sifab Berg. Sliab n-adarca S. 900 (Sleb). Sh'ab Betha (Slebe) 4892, S. 694. Sliab Breg S. 906. Sliab cdin S. 854. Sliab Culind 1528, 2029 (i Sléib). |
1079
Sliab — Umansruth.
Slfab Domongairt S. 144. Sliab Füait S. 160,4239,4241, 884, Sleibi 1320,4917, 5355, i Sleib Füaitnbsp;1147, 2817. Sliab Miss S. 851, 5883. Sliab Moduirn 1202, 1203, S. 144. Sliabb Riach S. 854. Sliab Slanga S. 144. i Sligid Midluacbra 385, S. 46,nbsp;S. 909. slissen s. Atb s. Smirombair S. 632. Sobairche s. Dün S. solomsét s. Ath s.nbsp;sretbe s. Ath s. Sruthair Finnletlie S. 905, 6188. Suide Lagen 5933, S. 856. Tadg, Fluss, 4223. Taidle 2011. Taite (?) 5928. Taltiu S. 146, 1217, Gen. dochum Thaillten S.646, M tir Thailten S. 660,nbsp;Fat. i Tailtin S. 660, Acc. ri Taltinnbsp;aniar 4658, 4671, 4876, Tailltin 5670. Tamlachta S. 172, oc Tamlactain O'rlüib 1396, Tatnuin s. Ath T. tarb s. S. 901. Tarbga, Tarbguba, Tarbgleo, S. 898. Taul tairb 6200. i Taurloch Caille móre 671. Teite brec S. 864. Telaméit, Fluss, 4224. Temair S. 146, 1217, S. 650, Gen. popul na Tenirach 4578, 5132, rig 27,nbsp;S. 699, fir Themra 5574, Fat. donbsp;Themraig S, 699, 50. i Temair Chualiige 1492. |
Temair Luachra S. 851. Tethba descirt 318. Tethba tuascirt 317. Tiarthechta 323. Tilach loiscthe 5886. for Timsoüaib 379. Tir dü ghlas S. 910. Tir mór S. 318. Tir na sorcha 2587, S. 366. Tir tairngire 2587, S. 366. Tond Chlidna,TondRudraigi,Tond Tuage inbir, S. 866.nbsp;co Tor m-Breogain S. 722.nbsp;traiged s. Ath. t. Tromma 347, S. 43. Troma, i Tromuib S. 907, s. Ath truim. Tüag inbir S. 866. Tüaim Mona 306, S. 38. Tuath(a) Bressi 4996, S. 708. Tüatha Dé Danann S. 550, S. 552,nbsp;S. 333, S. 64, 4210. Turloch teora crich 307. üachtur lua 4412. co hUarba (?) 4873.nbsp;for Uatu 322. Ulaid 3445, 4240, 5092, 5804,6012, das Land 1212 (Nom. für Acc.),nbsp;Gen. Ulad 5088, irrigu Ulad 464,nbsp;flaithe fer n-Ulad 5587, dalta 6059,nbsp;Ulad 7 Chruthni 4592, 5012, desnbsp;Uladh 5770, Fat. do ültaib 5780,nbsp;bar Ultaib 6015, ra Ultaib 110, innbsp;far n-Ultaib 1190, Acc. Ultu S. 722,nbsp;4701, fri Ultu ammuig ausserhalbnbsp;Ulster 465, Ulto S. 833. Umansruth 2074. I: |
lOSO
Abach — Beothach.
Abach 4827. tri Abrat-rüaid 5903. ingen . . Adairce s. Leborcham. AdnamacUthidir S.788, S.XLVII. Accuis F. 2402. Ae mac Allgubai S. 904. tri hAeda 5938. Aed mac Crimtbaind S. 910. ingen Aedha Ernmais S. 313, s.nbsp;Morrigan. Aed, Aodh mac Riangabra S. 557. Agnig s. Enna A. ingen . . Ai s. Leborcham. Aife F. S. 326, gae Aife 2373, s. Oenfer Aife, ac Ai63400, Aife 3008,nbsp;3529, 3553, 3743. Aigneach s. Fraech, More. mac n-Ailcotha 4897.nbsp;mac Ailella s. Sencha. Ailgessach s. Athirne A. Ailiil 2 ff., mac Rosa Ruaid de Lagnib 42, 390, seine Mutter Mdtanbsp;Murisc ingen Magach 55, mac Matsenbsp;S. 850, da mac mumme 7 aite donbsp;Ailiil 2490; Ailiil und Fergus 2868,nbsp;Ailiil 7 Medb 7 Fergus 4248, 5033,nbsp;5052, 5101, Ailiil und sein SohnASQQ,nbsp;seine Söhne s. die Mane S. 22, 5965,nbsp;Gen. Aileollo S. 850, gewohnliehnbsp;abgékürzt Ailla mit einem Strichnbsp;durch das zweite 1 geschriében {die-sclbe Abhürzung aueh in Ailiil), vonnbsp;mir zu Ailrila erganzt 72, 394, u. s. w. Ailiil Find 4901, Miltenga S. 695, S. 789, vgl. Oilill. Ailiil mac Mdilchlo 5232, Vater Sencha’s, Gen. Aililla Lc., S. 745.nbsp;Airgne, Oirgni (?) 3085. Amargin, Amorgin S. 682. Amargin s. Condraid 4863. co Amargin co Ess Riiaid 4865.nbsp;Amargin Glungil S. 682. Amargin larngiunnach S. 682,4875, S. 660, seine Genealogie 4638, viel-leicht aueh 4796 gemeint, Vater desnbsp;Conall Cernach und Bruder desnbsp;Iliach S. 660, wohnt in Taltiu 4876.nbsp;Amorgein mac Amhalghada S. 682.nbsp;Amargin mac Ecel-salaig Gobandnbsp;S. 696, 4918, 5344, Ecet-salaigh St.,nbsp;Ecit S. 696, hat seinen Wohnsitznbsp;am Flusse Biias 4919, Amargein macnbsp;Eculsaig gaband ho Buais Corm. P-23 unter greth. Andiaraid 4803. Ane 4829. Anglonnach s. Conall A. Aniach 4829. Anldan mac Magach 166, S. 22-Aoinfir Aifi s. Oenfer Aife. dd Ardain S. 267.nbsp;d4 Artinne 2020. Athirne Ailgessach S. 788, Athairne 5469. Badb s. Bodb. bdeth s. Fer baeth. Bdeth, tri Bseith 5894. meic Baicc 4638, 4590.nbsp;mac Bain Blai 2490, 2026. Barach 4846. Bascell mac Magach 167. Be Néit S. 708. bec s. Eochaid, Fethen.nbsp;mie Begfoltaigh S. 389, mac Becalnbsp;taig 4685, S. 66.nbsp;da mac Beithe 2489. Beothach, Beothaig, 4908. |
meic Beothechta
Celtcliair.
meic Beothechta 13. Blai s. Bdin B. Blai Briuga 4884, S. 692. B14th mac Colbai 4123. meic Blathachta 13. 0 Blathmic S. 299. Bohulge 2013. Bodb M. S. 64, ingine Buidb 537. Bodb F. S. 324, Badb S. 64, S. 338, S. 840,2444, S. 380 [daselbst gu lesennbsp;Cathuboduae), S. 708, 5787, Oen.nbsp;Bodba 2363, 2554, in circul m-Bodbanbsp;2645, oenfir Bhodbha 5961, assa in-tiuch Bhodbha 2955, balchemmendanbsp;Bodha 5984, 6006, 6015, balcbriathranbsp;Bodba 6056. Boethan, mac Boethain, S. 609. Bogaine S. 264. Bolg s. Oengus; rig m-Builg s. eo Lugdaig. Brecc 4846, 4869. Bress mac Firb 2147. CO Briathraig 4910. Briccimi 4844. Bricriu Nemthenga mac Carbad, S. 892, mac Garbada 6131, Bricnenbsp;[mit n) mac Cairbre S. 893, S. 897,nbsp;S. 314, Bricri 6133, Briccni 4844,nbsp;S. 688, 6141, 6155, Bricne S. 896,nbsp;Aec. tar Bricrind S. 898, Gen. aigidnbsp;Bricrinn S. 898 = aided Bricni 6156;nbsp;vgl S. XXII. Brigit, Gen. Brigde S. 345. Briuga s. Blai B., vgl. brugad. Bro s. Da Bro. tri Broduindi 5912. Broen 4352. tri Bnichnig 5914. co Bi’uachar 4851. Brudni 4352. brugad (Gen. PI. zu briuga), s. Ercenn. Buachalla s. Maccu B. |
Buadach s. Loegaire. Buadach F., ac Scathaig Bhuadaig 4040 {Epitheton zu Scathaig ?) Buadgalach 4827. tri Biiageltaig 5896, S. 852. Budn 4846. Buanand (?) 4040, S. 576. dd. mac Buc ridi S. 267. Buide mac Bdin Blai 2025, 2032. tri Buidir 5893. Bun 4341. Bunni mac Munremair 4920. Cainbili s. Crutti C. ocht Cairptigh 2688. mac Caiss 4590, 4638, S. 653. cethri Caiss 2675. Calad 2666. Calatin dana 2921, 2930, 4687, S. 827. Carbad S. 892, mac Carbad s. Bricriu, Oilill Miltenga. Carpre 4785. Carpre 3084, 3090. Carpre Bruder Ailill’s, König von Tara, 51, s. Carpre Xia fer. Carpre mac Fedilmtheo 2787. Carpre Nia fer 4936, 5575, S. 805, 27. tri Carpri 5921. Cass s. Caiss. Casruba s. Dubthach. Cathba drui S. 792,1070#., S. 130, 5489, Cathbath 1051, 4728, 4742,nbsp;S. 676, CO Cathbath 4784. Caur S. 382 = Ciir 2078, aided Caüir 2075. ooic Caurith 2677, s. Curaidh. Celtchair 4942, 4946, 5094, Celt-chair macc Pthecliair 240, 834, a Lethglaiss 5396, co Celtchair macnbsp;Cuthechair 4814, S. 685; seine Tochternbsp;S. 167, seine Frau Findmór. |
1082
cerd — Cu.
cerd s. Culand. coic Cermain 2678. Cernach s. Couall C. Cethern mac Fintain 4258 ff., Gen. CetFirn 4237, 4503, Acc. ar Ceithernnbsp;Duine da benn 4464, co Cethernnbsp;mac Fintain go Carrlóig (?) 4791.nbsp;Cet mac Magach 166, S. 22.nbsp;dd Chiar 2668. Ciar4n S. hYlff. co Cimm, co Cimbil, co Cimmin4838.nbsp;Cinaed ua Artacain S. 434, S. 580.nbsp;da Chir 2667. Clann Dedad S. 436, clanna S. 798. Clann Kudraige S. 430, S. 436,nbsp;Clainne R. 2972. Clothru F. 15. cóic Cobthaig 2679. Col F. 2401. mac Colbha s. Corbinac. Colla F. 6044, Collach 5723, Cuil-lech 8t. Columb Cille S. LIL Colum mac Crimthaind (Columbus)nbsp;S. 910, Gen. Coluim S. 911.nbsp;tri Combirgi 2672.nbsp;tri Conaill 5920. Conaing, Sohn Conchobar’s 5543. tri Conaire 5883. Conall Anglonnach S. 212. Conall 4013, Conall Cernach . . mac Amargin 1158, S. 118, co Mid-luachair 4852, S. 689, S. 826, S. 664,nbsp;S. 872, 5559, ara Conaill 5863,nbsp;S. 846. Conchobor 2393, Conchobar 28, 225, 815, 867, 921/f., 959#', 1077#.,nbsp;1197, 1353, 3226, 4751, 4942, 5094,nbsp;5815#., 5980#., macFachtna Fathaignbsp;meic Rosa Rüaid meic Rudraigi 5116,nbsp;5220, 6000, 816, mac Nesa S. 840,nbsp;mac Conchobair 956,6007, s. Conaing,nbsp;Cormac, Cuscraid, Fiachaig, Fiachna, |
Follomain, Furbaide, sein Schüd óchain 5982, 6028, sein Sdiwertnbsp;S. 159. con-da-gaib uili s. Mane. co Condraid mac Amargin 4863, Conrl Lc. co Conla Sséb 4873. Conlaech S. 438. Conloinges s. Corbmac. mac Connaid Buide 5266, S. 840, S. 652, mac Connaioh Buidi S. 653,nbsp;Condaigh S. 653, s. Lóegaire. Connud mac Mornai 4861, 5291. Conrui s. Cü roi. Corbmac mac Colbha S. 621. Cormac von Cashel S. LVII. Cormac Colomon ind rig S. 621 = Cormac Coloma rig 4362. Cormac mac Maele foga 4362. Corbmac Conloinges mac Concho-bair in St. S. 705, S. 871, S. 899, Condloinges S. 277; in LL. Cormacnbsp;Condlonges 705, Cormac Condlong.nbsp;6007, Condl. 170, 1988, 4971, 6157,nbsp;Conl. 956, 2087; s. S. 870; Fkzahlernbsp;der Macgm'mrada 956, S. 106. Corp Cliath 4809, Cotreb 4207, co Cótreib 4913. mac Crimthaind s. Aed, Colum. Crimthann mac Fintain 4510. Crdchen Chrodearg S. 904. Cromm s. Cruimm. da Chruaid 2664. tri Cruimm 2670. Crutti Cainbili 1449. Cd = Cdchulaind 269, 592, 843, 1635, 3048, Con na cerda 954, lt;5nbsp;Choin na cerdda 296, a Chd 3672;nbsp;Cü Atha Cliath 3130, Atha cró 3142,nbsp;a Chd Chüailgne 6108, 1664, Cdnbsp;na hEmna Macha 3339, GUnnenbsp;bolg 3134, Glinne in sgdil 3138, innbsp;Cü din Murthemni 1648. |
1083
a Ciiacdin — tri Descertaig.
a Cuacdiii Voc. S. 217, a Chüa-gain S. 849. a Chuc4(i)n 2512. a Chiicuc 2126, 3755, 4158, 6870, a Chuciic 1813. a Chucucd(ijn 2451, 1714, a Cu-gugain S. 508, S. 514, a Chügagain S. 351. a Chucucuc 5759. Cuchulaind 6036, Bat. do Choin-chulaind 2412, Ace. co Coinculamd 4864, can Cbainculamd 5694, Gen.nbsp;Concul. 253, 636, 6027, Voc. a Chn-chul. 646; fast immer ahgelcürgtnbsp;geschriében, oft nur Cc, 547, 550,nbsp;552, 562, 567, 640, 642, 652, 664,nbsp;657, u. s. w., sein menschlicher wnAnbsp;sein göttlicher Vater S. 342, maonbsp;Sualtaim 2713, 2554, 4854, 6059,nbsp;Sualtaigh, Subaltaigh, S. 389, S. 361,nbsp;seine Freunde aus dem Si'd 2448 ff.,nbsp;3835 if., sein Alter S. 438, sein Sohnnbsp;S. 578; s. S. VI. mac Cuitheochair S. 777. Culand cerd 962 ;f., 3048, Gen. in cii Culaind 270, Cd Chulaindnbsp;843,1052, Daf.ic Culaind chord 1059. Cur mac Da Loth 2078 ff., 2129 ff., 2124, Gen. Caiiir 2075. tri Curaid 2671, 2677, s. Caurith. Curethar (?) 4889. Cd rui, Cdrdi, 4656^., S. 438, S. 661, Gen. Conrui meic Dairenbsp;4644. Cuscraid Mend Macha mac Con-chobair S. 692, 230, 824, S. 705, 0 Inis Cuscraid 824, Causcraid 4879,nbsp;5223, in chaindel Chuscraid, seinenbsp;Lame, 5226. mac Cuthechair s. Celtchair. mac Da Bro 2138. nói ii-Daigith 2693. |
se Daimiaich 2684. do Dair do rig Romdn 2531. Daire 5662. Daire s. Dare. Daire mic Feidhlimtheo S. 401. sé Ddiri 2682, nói n-Ddiri 2694.nbsp;Dalldn mac Forgaill S. LII.nbsp;mac Da Loth 2138.nbsp;co Dam n-derg 4806. Dam n-dilend, Ace., 4129, S. 588. Dam n-dreimed, Acc., 4129. CO Dam dremed S. 683. co Dam n-drend 4802.nbsp;nói n-Ddmaich 2695.nbsp;mac Damdin s. Fer diad, a meicnbsp;Damdin 3488, 4027, bar mac n-Da-main meic Ddre 3221, 3676.nbsp;tri Damaltaig 5890.nbsp;ddna s. Calatin, Flal-dana.nbsp;Danann S. 64, s. TuathaDé Danann.nbsp;Ddre 101, 108, 138, Ddire 149,nbsp;CO tech Dare meic Fiachnai 98, 89,nbsp;134, S. 908, CO Ddre 4859, S. 690,nbsp;5363. Dare s. mac Damdin. Dathen 2021. sé Dauich, Duaich, 2681. Dechtire F. die Mutter Gucliu-linn's S. 98, meicc Deictire 801, 928, 1484, 1680, 2332, Schwesternbsp;Conchóbar's 1031, S. 204, 1626. Dedad s. Conganchness mac D., clanna D., S. 680.nbsp;co Dedaid 4772, S. 680. Deigtiwi Finnchas S. 167. mac Delga s. Glass. Delt 2021. Derbriu F. 15. derg s. Dam. CO Derg 4771, co Derg indirg (?) 4777, vgl. 4771. Dernu 2401. tri Descertaig 5916. |
1084
co Diabul — Etlinend.
co Diabul n-Ard 4790. diad s. Fer d.nbsp;dilend s. Dam. Diliu 1426. Ditholl 4435, S. 632, vffl. Ithall. Dóche mac Magach 168, 2826,nbsp;4610^. Doel s. Dubthach D. tri Dóelfir 5888. Dolb 3837,Dolp 3854, s. AthDuilb. Domnall 3084. Dond Cüalnge S. 12, 90 ff., 1527, 2027, 2039, 6074, 6076, don Dundnbsp;C. 104, don Dond 6159, aill do bua-daib Duind 0. 1529 ;f., imtliüsa innbsp;Duind Chüalngi 6123^., 6169 ff.nbsp;Doraire s. Fidach. Dorn 2401. co Domain Féic 4776. dremed s. Dam. drend s. Dam. co Drend, co Drenda 4836. co Drendus 4837. co tri macaib Dromscailt 4833. Drucbt 2021. dnü s. Cathbad, Sinión. Drust mac Serb S. 438. drüth s. Tamun. Dubb Sithleann Oder Sainglend S. 490. Dubthacb S. 609. Dubthach Dóel Ulad S. 394, 2825, S. 705, Dael 2750#’., 4985, Dóeltenga 2780, 2811, mac Lugdach meic Cas-ruba 2789, 2809, S. 400.nbsp;se Dunchaidh 2683.nbsp;mac Durthachta s. Eogan. co hEbadchar 4904. mac Ecelsalaig, Ecetsalaig, Ecit, s,nbsp;Amargin E. ingen Echach s. Eocho Feidlech, Finda, Indd.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;1 |
Echbél s. Errge, Mogoll. ingine Echdach s. Eochaid Feidlech. W Echdaig 5899. tri Éohtaig 5926.nbsp;dd Éicell 2669.nbsp;co hÉit 4800. Éle F. 15. Emer Foltchain F. S. 468, Toch-marc Emire S. 438. Émine hua Ninene S. LUI. Emónis s. Long mac E. Én ara Conaill 5862. Én mac Magach 168. meic Enna Agnig 14.nbsp;co hEo mac Forne 4870.nbsp;o Eochaid Bic 29. Eochaid Feidlech S. 212, Gen. Meidbe ingine Echdach, s. Eocho.nbsp;co hEochaidh Laithrech 4812.nbsp;Eocho Feidlech mac Find 11, S. 4,nbsp;S. 212, Gen. ingen Echach Find Fdilnbsp;(= Medb) 1675, 2378, 4319, s. Eochaid F. Eocho Find S. 212. Eocho Sdlbuide S. 637, 4459. Eocho Semnech 4811. Eogan mac Durthacht(a) 235, “ Fernmaige 831, 4885, S. 693, 5252.nbsp;Eraisi 2402. im Ercc mac Fedilmithi Nócbru-thaigi 5575, Gen. Eire 4935. Ercenn (mac) tri m-brugad 5530. Ernmais, ingen Émmhais M 1-13,nbsp;2289, 5728, s. Aed, Mórrigu. Err 576, Gen. Eirre 726. Errge Echbél 4816, S. 685, Eirrge 5406. Esorb 5663. Ethliu F. S. 342, Gen. Ethlend s. Lug mac E. Ethne F. S. 5, S. 4, Ethi 15. Ethnend S. 342. |
1085
Etarcumul — Fergus.
Etarcumul 1801, 1845,1875, Etar-comul, 1901, do Etarcumul mac Feda 7 Lethrinni 1799, 1901, Gen.nbsp;Etarcomla 1881, Etarcomail 1797.nbsp;tri Etarsceoil 5935.nbsp;co hEtatchar 4905.nbsp;mac Étgdith 392. mac Fachtna Fathaig s. Concliobar, auch in der Genealogie des Iliachnbsp;mie Factna S. 653. co Fachtna mac Senc(h)adlia 4841, S. 688. Faindle mac Nechtain 1296 ff. mac Fathemain s. Reochaid.nbsp;fathliaig s. Fintan.nbsp;febe s. Fir febe. Fechtnach s. Feradacli. mac Feda 1799. mie Fe(i)cc in der Genealogie des Iliacb S.653, ugiZ.meicBaicc4590.nbsp;Féic s. Domain,nbsp;deich Féic 2696. da mac Feicge 4912, vgl. da mac Fice S. 599. Fedelm Nóichruthach S. 699, Gen. Fedelmse Nóichride S. 67, Fedelmenbsp;S. 699. mac Fedilmtheo s. Carpre. Feidlim E. S. 167. Fedlimid Nóichruthacb, Tochter Conchobar’s, S. 68, Gen. Fedilmitliinbsp;Nóchrutbaigi 5575, Feidilmthi Nói-chruthaige 556. Feidelm banfaid 221 ff. Feidilmid Chilair(?) chetaig4778, S. 680, chetail 5301. Feidlech s. Eocho F. deich Feidlimid 2698.nbsp;mie Feidhlimtlieo s. Daire.nbsp;cethri Feochair 2673. Feradach Find Fechtnach 4916, 5355. |
Fer bdeth mac Baetain 2149, 4122, 4112, S. 586. Fer bdeth mac Fir bend2149, 2163, 2177, 3515, S. 438. Fer bend s. Fer bmth, Findchad, Furbaide, Oengus. Fercerdne 5466, S. 788, S. XLVII. Ferchu Lohgsech 2893, Gen. Fer-chon 2914. Fer dét mac Damdin 2147. Fer diad mac Damdin 3193, S. 667, mac Damain meicDdre 3004, 3184,nbsp;3296, S. 434, S. 436, S. 438, Gen.nbsp;Fir diad 3217, 3243, 5718, Bat. donbsp;Fir diad mac Damain 2146, Acc. Fernbsp;n-diad na n-drong3979, vgl. na n-ddm 4067 (Wörter mit anlautendemnbsp;d), 4060, 4093, ra Fer h-diad 3231,nbsp;nél n-datha 4022, Voc. a Fir diadnbsp;3111, 3039, 3391, 4098, diad ein-silbig reimt mit grian 4058, Idnfialnbsp;4110, sliab4188, gliad 4054. Fergna mac Findchona 4903, 5429, zu lesen Findchóime. Fergus mac Leti S. 764, 5332, S. 688, 4849 St. Fergus mac Róig 5982, 6028, 6033, 6049, 171, S. 22 , 391, 403, (mac)nbsp;Rosa Ruaid 491, nimmt sich dernbsp;Galióin an 432/f., Führer des Heer esnbsp;462 ff., deutet das Ogam 582 ff., Er-sahler der Macgnlmrada 862, S. 106,nbsp;gékt mit Medb, Cuchulinn zu séhennbsp;lamp;ilff.,hennt Cuchulinn'sBedingun-gen 1779/f., geht mit Etarcumul zunbsp;Cuchulinn 1798 ff. (seine Beschrei-bung 1814), hort nicht gern fürnbsp;Cuchulinn Nachtheiliges 1963, giebtnbsp;dem Bubthach einen Fusstritt 2774,nbsp;Cuchulinn flieht vor ihm 2875, Fergus zeigt dem Cuchulinn an, dassnbsp;Ferdiad zum Zweilcampf hommtnbsp;3170/7’., vor der Schlacht Ailill 7 |
1
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Fer loga — Fiontan.
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mac Firb — Ldeg.
mac Firb s. Bress. mac Fir Chualand s. Mend. Fir febe S. 290, S. 427, s. Fiacha. Fi'rfial S. 609. Fland Manistrech S. LVI. Flidais Foltch4in F. 402. Focbnam 576, Gen. Foohndim 724.nbsp;Foill mac Nechtain 1244/f.nbsp;cu Follach 4773, 4838. Follomain macConchobair 2484/f., CO Follomain 4823, S. 686.nbsp;Foltchain s. Emer, Flidais.nbsp;Forgemen, bas Forgaimin, 2058,nbsp;S. 189. Forne s. Eo. mac Forniuil s. Ruad. cethri Fotai 2676. Frdech 576, 724. Fraecb S. 435. Fraech mac teora n-Aigneach S.289. mac Fraecblethain 4760, Fraeg-S. 678. cethri Furaohair 2674. nbsp;nbsp;nbsp;gt; Furbaide Fer bend mac Concho-bair 4877, 5442. (idbe s. Oengus. Gaili Dana S. 423, S. 667, so Lc. fur Calatln.nbsp;meic Gairb S. 788. Garach s. Meic G. mac Garbada 6132. Garbglass s. German, da mac Gégge 4207. CO Geimen 4787. Genonn Gruadsolus 5493, S. 793. German Garbglass 4109, S. 584,nbsp;S. 586. Gerrcind s. Munremar. Glaisne, Sohn Uthechair's 5521. Glass 2022. Glas, Sohn Gonchobar’s 55i2. Glass mac Delga 2921,4688, S.667. |
dd Glas Ogma S. 267. dd Glas Sinna S. 267. Glassne 2022. Glungil s. Amargin G. Gobnend mac Lurgnig 393, vffl. Goibniu goba Corm. Gl.unternescoitnbsp;Grian-ainech s. Ogma. Gruadsolus s. Genonn. tri Guare 5939. Giiaire Aidne S. LII. Hercules S. 182, S. XXX. hÉriu s. Ériu. larmothus (?) 4807. larngiunnach s. Amargin I. Ibar mac Riangabra, Conchobar’s Wagenlenker, 1124—1343. Id mac Riangabra, Ferdiad’s Wagenlenker, S. 556. Ilarchless s. Illand I. Iliach S. 652, mac Caiss meic Baicc meic Rosa Ruaid meic Rudraige4590,nbsp;Ilech S. 653, Voc. a fliaich 4611,nbsp;Gen. mellgleo n-lliach 4589../c/^,^^nbsp;Illand Ilarchless mac Fergusa 4306, CO hlllaind 4774. Imchad, Sohn des Fiachna S. 690, 5363, CO Imchaid 4859. Irorim 5492, Imrind S. 793. Incel S. 79, S. 80, Gen. Ingciuil S. 81. Indd ingen Eachach S. 633 = Finda 4433, Inda ingen Eachachnbsp;Salbuidhi 4459, Indolb 3837, Ath Induilb 3861. Innel 576, Gen. Innill 726. CO hiroll 4897. Ith mac Ètgdith 392. Ithall 4197, S. 610, S. 632. Laeg, Cuchulinn's Wagenlenker, 638 ff., ivorher war Guchulinn mit |
1088
co Lteg — ra mac m-Baetain.
seinem Vater Suaïtam zusammen, Mlif.), 1716,1813,1872,2143,2155/f.,nbsp;2318, 3755, 3787, 4062, 5759/f.,nbsp;5853#'., Lóeg 2158 , 2448, 2451,nbsp;3794, Laech 5770, Loég mac Rian-gabra 2436, Lseg 3872 , 4010, 5756nbsp;Laogh 3865, Voc. a Laig 2321, anbsp;phopa Laeig 642 f., lAig 665, a monbsp;phopa Laéig 2197, Lai'g 5780, 6029,nbsp;Laig 1827, 2144, 2174, 2197, 3747,nbsp;4060, 4092, Loeg 2521; seine Trachtnbsp;2525ff., sein Kampf mit seinemnbsp;Bruder 8380/f. co Leeg 4786, 4866. Lairene S. 619. Lairine 2196 f., S. 438, mac Nois 2224, 2234, mac (Nois) f Blaithmicnbsp;2211. Laisri S. 609. Laithrech s. Eochaidb L. Ldmfota s. Lug L. Lath mac Da Bro 2138. Lathairne S. 609. Leborcham jP. S. 164, ingen Ai 7 Adairce 1348, S. 368, Lebarc(h)amnbsp;5670. co Lemain 4773. Lethan 1439 ff. mac Lethrinni 1799. Leti s. Fergus mac L., Oengus mac L., claideb Leiti 6022, Leitenbsp;5960. Liana (?) 4889. Liath Macha S. 670, S. 490, 4715, Gen. Léith Mache 514. Lir s. Mananndn mac L. Litte S. 609. Lóch Mór mac Mofebhais S. 316, S. 438, 2200 ff., 2280, 2363, Lóchnbsp;mac Eogain 2376, S. 308, 2365, Gen.nbsp;aided Lóich maic Mofémis 2259,nbsp;Mafemis 2397, seine Söhne S. 438. Loche F. 1555, Lóchu S. 192. |
tri Loegaire 5911. Lóegaire Buadach S. 652, S. 691, 4874, S. 705, mac Connaid Buidenbsp;meic Iliach 5264, S. 653, mac Connaid Buidi maic Ilech S. 840, donbsp;Loegaire 4634, do Laigaire 4616.nbsp;co Loegaire Milbél 4832.nbsp;loga s. Fer 1. Loga s. Lug. ui Lomairc s. Lugaid mac Nóis,s. Lon 1426, Luan S. 177. Long mac Emónis 2265, S.308,2271. Longsech s. Ferchu L. Lonn S. 609. Lonn Laimghel S. 609. Da Lóth s. Cür mac D. L. Lóthar S. 194. Lot S. 609. Luaidrean S. 609. Luaimnech S. 609. Lüan S. 438. Luasce 2012. co Lug 4782. Lug Lamfota S. 80, Gen. airemh Logha Lamhfoda S. 79. Lug mac Ethlend S. 343, S. 342, 2659, S. 382, S. 553, éli Loga S. 344.nbsp;Lugaid S. 438; 4111, 4124.nbsp;Lugaid macNóiss ui Lomairc S.290,nbsp;2148/f., 2197/f. Lugaid mac Solamaig 2148. mac Lugdach 2789, 2809, s. Dub-thach. co Lugdaig 4782. co Lugdaig Line 4826.nbsp;co Lugdaig rig m-Builg 4824.nbsp;Luibnech S. 830. Luimnech S. 830. Lurgnig s. Gobnend mac L. tri Lussin 5884. ra mac m-Baetain 4112, d. i. bséth, S. 586. |
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Mac — Medb.
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tri Meic — Murthemne.
desIleeres2QQT, nachMedb benannte Orte 2044, Gür in Medb’s Zelt be-rufen 2081, ebenso Fer baefh 2164,nbsp;Larine vmd Long i pupaill Oilellanbsp;7 Medba 2224, 2266 (Stowe Ms.),nbsp;sie gewinnt Lóch für den Kampfnbsp;2282, auch Fergus 2857 /f., Ferdiadnbsp;3017/f., vgl. 4061 ff., Medb lasstnbsp;Cuchulinn auffordern, sich einennbsp;fcdschen Bart m machen 2272, brichtnbsp;den Yertrag 2400, 2422, sie hot dennbsp;Cethern verwundet 4319, sie ver-sprach ihre Tochter Findabair demnbsp;Ferdiad 3031, den Vipékonigen vonnbsp;Munster 4569, vgl. awcft 2165, 2225,nbsp;fordert sie auf, su ihrem Liebstennbsp;(Beochaid) zu gehen 4561, Medbnbsp;sucht Gonchobar zu fangen 5134,nbsp;fordert Fergus auf, seine Kraft innbsp;der Schlacht zu zeigen 5942, Medbnbsp;geschlagen deckt den Bückzug 6073,nbsp;hleibt eines Bedürfnisses wegen zu-rüch 6077, Zusammentreffen mitnbsp;Cuchulinn 60S5, sie schicht den Bondnbsp;Cüalnge nach Cruachan 6074, undnbsp;bringt das Heer nach Ci'wachan zu-rüch 6121. tri Meic amra 5905. tri Meic Arach 1425. Meic GAracii S. 177. Meic Mdgach S. 22, 1659, 2383, 4576,5131, S.863, conatricliaitcét436,nbsp;co Maccaib Magach, s. die einzelnennbsp;Namen Anlilan, Bascell, Cet, Dóche,nbsp;Én, Maccorb, Scandal, 166 ff. Meic Miled S. 552, 3846. Meic Nechtain 1219, 124.3, 1315. Meic TJsnig S. 22, im trib maccaib Usnig 5998. Mend mac Fir Chualand 4894. Mend mac Salcholgan 4529, 4856, 5420, Salchada S. 644, Bat. donbsp;Miunn S. 646, Gen. Mind 4528. |
Mend mac Uithechair 5521. Mend Macha s. Cuscraid. Mes laoc, Mes lir, Mes laigen, Mes lethan, S. 177, zu Mes lir s. Ath M.nbsp;Mil S. 552. Milbel s. Mane. Milscotbacb s. Mane, Miltenga s. Ailill, Oilill. Mingor s. Mane. Mod 4807. Moepert s. Mane, mac Mofebhais s. Locb Mór.nbsp;Mogoll Echbel 4872.nbsp;mór s. Locli M., Fethen M.nbsp;meic Moraltaig 4685, mic Mor-foltaig S. 389, S. 667, S. 66.nbsp;Morand 3088, S. 450. More S. 289, More mac teora n-Aignec^ auch H. 1. 13. Morgor s. Mane, mac Mornai s. Connud. Mórrfgu ingen Ernmais a Sidib 2410,1491, 5728, S. 184, in Morrighonbsp;S. 319, S. 334, in Mórigliu, mori-gain S. 185, in Morrighan 2298, frisinnbsp;Morrigain S. 313 (LÜ.), cosin Morri'nbsp;gain 4798, Morrigan (?) S. 64, Gen.nbsp;na Mórrigna 2409, 2297. Mothus (?) 4807. Mugain F. 17. Mugain F. S. 167, Mugairne 4125. Muinter Diugra S. 456. Muirgen mac Senchain S. LIU-ocht Mulaig 2692. CO Mulaig 4795. Mulcha S. 179, Gen. Mulcbi 1444. Munremur mac Gorreind 4820,nbsp;5278, mac Munremair s. Bunni.nbsp;tri Muirednigh Maighe 5940.nbsp;Muridacb 4207, 4913.nbsp;tri Muridaig Mairge 5909.nbsp;Mnrtbemne 2014. |
1091
co Narithlaind — co Ros.
co Narithlaind (?) 4911. ïfathcrantail 1940, 1942/f. N eaclit Indbir Scene, N echta Scene, Necbtan Sc., S. 147. Nechtain s. Dun mac N., Meic N. Reide S. 440, Réde S. 788, S. XLVII.nbsp;mac Neill Niamglonnaig s. Fintan.nbsp;mie Néill Rüaidb mie Rudhraidhinbsp;S. 389. Néit S. 338, mac Indüi S. 339, Be Néit S. 708.nbsp;néll s. Fer n. ind Neamain = Badb 2440, 5004, Némain S. 338, Némaind S. 339.nbsp;Nemthenga s. Bricriu N. Ner S. 355. Nera {Gen.) meic Nuatair 575, 1429, meic TJatair 678. Ness F. Gonchobar’s Mutter S. 637. Nia fer s. Carpre.nbsp;tri Niadchoirb 5886. Niarn F. S. 167, Niamén 3085. mie Nietair S. 71, Ninene s. Émine. Niuil s. Rind mac N. Nóiebride s. Fedelm. Nóicbrutbach s. Fedelm.nbsp;mac Nóiss s. Lugaid, Lairine.nbsp;meic Nuatair s. Nera. co hObail, co bOblSn 4888. Oen ara Conaill Ceriiaich S. 846. Oenfer Aife S. 578, 4052, S. 577.nbsp;co bOengus ni-Bolg 4847. 00 Oengus Fer bend uma 4867. co hOengus mac Leti 4848.nbsp;Oengus mac Oenldme Gdbe 4906,nbsp;2815, Gen. dengussa 2813.nbsp;meic Oengusa Turbig 14. Ogma s. dil Glass O. co hOgma n-GrianainecIi 4868.nbsp;Oilill 2231, 5465, s. Ailill. |
Oilill Miltenga mac Carbadh 5470. mac Oiliollo mhic Maoilcroichnbsp;S. 745, Seneba.nbsp;mac n-Oirene 4870.nbsp;co bOlchar 4904. 011 4328. co bOrd 4887. OrMb 1422, Gen. Orldim meic Ailella 7 Medba 1395, Orlaib 1396.nbsp;Othine 4328. seebt Raurtbig, Rurthig, 2687. Redg edinte SOSO/f-Regomain, Gen. go remfoclaibnbsp;Regomna 2364, Tdin bó Regamnanbsp;2290. mac Remar-fessaig („BiekharF) s. Uma. Reoebaid mac Patbemain S. 648, 4556, 4565, 4585, 5317,;‘G6w.Rocbadanbsp;4555, 4588, Ace. co Reoebaid 4781,nbsp;s. Roebaid. Riangabair S. 556, Gen. Riangabra 3865, 5756, 3872, s. Laeg, Ibar, ldnbsp;mac R. Rigderg s. Roebad. meic Rigéoin 13. Rind mac Ni'uil 4120. oclit Rinnaich 2690. Rocliad Rigderg S. 649 (ic.), zu Reoebaid. seebt Roebaid 2685. ocht Rocblaid 2688.nbsp;ocht Rochtauid, Roebtaid 2689.nbsp;Reen 1576. meic Rogein Rüaid 13. Rói 1576. mac Rüig 509, S. 66, s. Fergus. Rois, Ross, s. Pir Rois.nbsp;seebt Rondin 2686. Ros, Sohn desFiacbna, 5363, 4859, S. 690. co Ros mac n-Ulcbrothaig 4899. 69* |
1092
meic Eosa — co Tibraidi.
meic Eosa Euaid meic Eudraigi 4638,40^0 (Genealogie von Amairginnbsp;und Iliacb), meic Fir Eosa Euaidnbsp;S. 788 (Fercertne). Eoth s. Mac E. tri Eótanaig 5931. Euad mac Fornluil 4121. CO Euadraig 4907. Euaid s. meic Eosa E., mic Néill. meic Eudraigi s. meic Eosa, micnbsp;Néill, Clann E. Sffib s. Conla S. Sainglend s. Dub. Sdithemail mac Subbdltaigh S. 343. CO Saithi (?) 4871. Sdlbuide s. Eocbo S. mac Salcholgan s. Mend,nbsp;tri Sarchoraig 5933. Scandal mac Magach 168. Scandlacb F. 1359. Scdtbacb F. S. 438, 4106, 4174, Dat. ac Scdthaig is ac TJathaig 4103,nbsp;3841, ac Sclthaig 7 ac TJathaig 7nbsp;ac Aife 3007, 3400, 3529, 3553, 3743,nbsp;ac Scdthaig Bbuadaig Bhuanand (?)nbsp;4040, Acc. go Scdthaig 4133, 3541,nbsp;Gen. nar n-daltanaibh Scdthaichenbsp;4151, Scathaige 4155, Scathche 4147,nbsp;rechtairi Scathaigi S. 587.nbsp;tri Scdthglain 5924.nbsp;dd Secheall (?) 2669. Semnech s. Eocbo S. Sen-oil Uathach S. 599, vgl Slan-oll, Senal 4206, 4788. Seanc(h)a Luatb (?) 4788. CO Sencha 4843. Sencha mac Ailella S. 744, 5232, 5817, 5827. mac Senchadha s. Fachtna. CO Sencbainte 4843, Sencbdn Torpeist S. LII. CO Senlabair 4822. |
Setanta 928, 1031, 1053. Sgamalus F. S. 167. Sgiathan F. S. 167. Si'dech s. Sualtach S. Simón drüi 2530. Sithleann s. Dub. SMnge (?) 4851. Slan-oll S. 609, vgl. Sen-oil. Soda 5664. Srubdaire 3519, S. 506. Srub dare mac Fedaig 2139. Suallaitb S. 667 {Lc.), fiir Sual-daim. Sualtach Stdech Cuchulinn's Vater 547, S. 66, die altere Form desnbsp;Namens ist Sualdaim Lc. S. 667,nbsp;Soaldaim LU. S. 389, Sualtaimmacnbsp;Becaltaig meic Mdraltaig 4685, S.389,nbsp;4689, Gen. si'rrobud Sualtaim 4684nbsp;(vgl. 553), mac Sualtaim 2713, so auchnbsp;eu lesen 288, Eaith Sualtaim S. 667,nbsp;Voc. a mo phopa Sualtaim 4700; /w’’nbsp;Sualtam im Nom. und Lat. 4692,nbsp;4693 ff. ist Sualtaim zu lesen. Subaltach fur Sualtach, in den jüngeren Mss. [Stoive Ms., u.s.w),nbsp;S. 67, S. 667, Gen. mac Subaltaighnbsp;S. 37, S. 389, s. Sdithemail. CO Slide 4871. tri Suibne 5898. meic Tacain 575, 678, 1430. Taidle s. Fer T. CO Talgobaind 4893. Tamun druth 2837 ff., Gen. Ath Tamuin 2848, Voc. a Thamuin dniithnbsp;2843. CO Tarothor 4794. Tascur S. 267. Tea S. 267, Te 2021. tedil s. Fer thedil. mna Tethrach S. 840. CO Tibraidi (so in Lc.) mac n- |
1093
Tigernach — macc Uthechair.
Ailcotha 4897, vgl. Tipraite Lism. Lives Index. Tigernach Tétbannach S. 661. co Tollcend 4871. Tore Glaisse 2021, Turclaisi, Taur 7 Glese, S. 267. Traig 2401. a Thraigtrein, Voo., S. 850. tri Trénfir 5928. Triscatal S. 798, 5530. Triscoth S. 798. Tuachall mac Nechtain 1275, Tu-achail 1281. Tualang 2021. Turbig s. Oengusa T. Twrscur 2021. |
ua s. Artacain, Lugaid. Uala S. 195, Ual 1569, Gen. Ualand 1562. Uanebend S. 798. Uathach S. 438, ac Sc4thaig ac üathaig 3007, m. s. w., s. Scdthach.nbsp;Uathacb s. Senoll.nbsp;cosin n - Uatbaig m - Bodba (?)nbsp;4797. co Uatbebar 4905. meic Uatair s. Nera.nbsp;mac n-Ulchrothaig s. Ros.nbsp;co bUma mac Remarfessaig 4818,nbsp;Remanfisig S. 685, S. 798. Usnig s. Meic II. macc Uthechair s. Celtchair, Mend. |
J094
a tirib — alt-chain.
tond ainbt(h)ine die Woge eines Seesturmes S. 777 (ainfine St.), vglnbsp;anbthena.nbsp;aindisc (?) S. 754.nbsp;dine Gians, araine S. 773, ani S. 763.nbsp;ainius Gians, aineas S. 763.nbsp;ainech, oinech Gesicht, s. garb-,nbsp;gorm-.
air-ard sehr hoch 5170, s. er-, ur-. airbhre .i. sluagh O'Cl., O'Deiced. Stokes, Nr. 88, di sliiagaib 7nbsp;airbrib S. 765.nbsp;air-chomair s. ir-cbomair.nbsp;aireanach .i. tosach 0'Cl.,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;*
n-airinuch na budni sin an derSpitze dieses Eeerhaufens 5170, 5185, 5245,nbsp;5258, 5269, 5282, u. s. to.nbsp;airer na sul Augentoeide 4075.nbsp;air-gnas S. 757 s. ur-.nbsp;mon airther S. 704.nbsp;aiss Pücken, dar a n-aiss 5257.nbsp;aisneis Beschreiben S. 732.nbsp;aith-gherradh Verkiirzen S. 731-aitliige von aithech in dernbsp;deutung deglaech [Corm.) ? isnbsp;ar aithigi S. 773, S. 775.
aithnidh, aitni S. 747 fur aiohnid bekannt, von altir. aith-gne.nbsp;aid für all Fels 5383.nbsp;dldem 5296, ailldem S.759, ailleamnbsp;S. 735, s. dildem.
allud Bwhm 2517, S. 785, 'ogl-ard-allata.
alt Art und Weise, no con alt doib S. 771.
alt-chain S. 783, mach Acall. 4905 hezeichnet alt die HiUse, in dernbsp;das Speereisen steekt, also: Finenbsp;hreite hlauliche,sehr passende, hülsen-
tirib fwr ó a tirib 3224. a, ass aus, s. a haithle S. 918, anbsp;cnessaib 293, a curp duni 3875, asnbsp;talmain 738; ass (mit Pron. suff.)nbsp;3765, ticed ass er soUJierauskommennbsp;4291, 4520, 4926, leic ass 764, estibnbsp;S. 970; mit Pron. clem, assain 1601;nbsp;mit Pron. rel. asa 1100; mit Pron.nbsp;poss. as mo S. 922, as do 3950, assanbsp;brut 979, 769, assa aithli 707, mitnbsp;dem Artikel assin chrfch 635, 642,nbsp;1153, 1884, assind ath 713.nbsp;dbairt 5325; abarta 5191.nbsp;abél s. imter hin-aibeile.nbsp;abus S. 27 = i fus 198.nbsp;da acaldaim 3599.nbsp;cindas na hacgmi 5145, S. 730.nbsp;acci(l)., aicil, Adler, 5417, S. 780.nbsp;ad-ardd 5283.nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;'
adloeochda S. 781, zu ad-lsechda, ad-rind 5436, S. 782.nbsp;ad-uathmar 5175.nbsp;aes, ni hi a és 845.nbsp;dg Kampf, Gen. dig 5128, rindnbsp;aig 5330, aga Lc.
aged Gesicht, aiged 5306, Gen. agthi 5138, 45, fri hagaidh sum,nbsp;Zwecke S. 133, S. 137.nbsp;aidchi JVbm. 5728.nbsp;aidhme ainesa S. 127, co n-armaibhnbsp;et aidmibh gona S. 765.nbsp;aig Ms, Gen. aga 5301, ega 5949.nbsp;dig s. dg.
ail angenehm 1584. ind dil Schimpf 1760.nbsp;aill . . aill . . aill . . die JEinen,nbsp;die Andern, u. s. to. 5563 ff.nbsp;as ailli 8. 759 = is cbémiu 5304.nbsp;d’aimhdeoin trotz des . . S. 563. j
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schone Lame von Esche in seiner Rand.
amail (St) S. 51. ammair s. smir-ammair, su ambur.nbsp;am-berai-siu 925, am-soi 936, amnbsp;-thiagat 1826, fur imm-.
ana n- das was, ana rddi 3274, vgl. na n- S. 1019, na m-bia de 3489.
anad-ranic 2464, Pron. rel. mit Pron. infix. derS. Pg., alsdahin ham ?
anaill = aile 2174, 5180, anaill auch 3380 in LL,nbsp;d’anal-fadaig 5110.nbsp;anart S. 764.
anbthen (neben aiibthine Sturm) K. Meyer Contrib., tond anbtlienanbsp;5300.
ancbinnid Kdnipe S. 771, ancbin-nidi Ulad 7 siad lomiiochta Tain hó Flidais lin. 57 {Ir. T. II 2).
lond-andsclech wild angreifend (?) S. 779, vgl. am thuir . . trom-ainsgleach Cath Bois na Biogh, ed.nbsp;Hogan, § 39, von ainnscle .i. gleonbsp;is innsa no as annsa 0’Dav. Nr. 171.nbsp;aneocb das was S. 229. s. nech.nbsp;an-fdlid 2170.
an-foirbthe unerfahren S. 103. an-folldin S. 145, S. 144.nbsp;anglond, co n-anglonnaib S. 763.nbsp;anglondach S. 781.nbsp;ango keine Liige S. 749, S. 761nbsp;(Lc.), vgl. Tog. Br. BaBerga Gloss.
anim Gebreclien, cen bith-anim 2703.
annechtair [mit nn) 2650. ansu schwerer 2396.
-ar- s. rar-.
ar für, wegen, ar ulc 786, ar baig 2339, ar gleordacht 2731, ar dermatnbsp;2123, ar ammus 913, mit Artikel arnbsp;inn airer 2874, ar in comlond 3026;nbsp;mit Pron. suff. airim-sa S. 861,
amail — art.
1 erund für uns 426, 427, aire des-lialb 24, 466, 2121, aire-sin 2518, 2710, -sein 3181; ar ist oft für fornbsp;gebraucht, s. S. 920, ar graig 73,nbsp;ar lar 260, ar m’oesam 941 nebennbsp;for a f sesam 946, ara (mit Pron. rel.)nbsp;tanao 1884, ar oenobois 564, 613,nbsp;cetbror ar fichet 2027, 5108, ar mi'snbsp;2051, air für fair 283, 3764.nbsp;ar denn 2173, 2290, 2746, 2858.nbsp;arai sein indessen 5134.nbsp;ara n- auf dass, damit, 3182,nbsp;3252, 3253, u. s. w.
aras-fecat für 6 dos-fecat 5242, 5088.
ar CO n- auf dass, damit, ar con indled 638, ar con derntdis 3018,nbsp;ar CO m-bennacbat 1136, ar co fessednbsp;¦86, 407; ar co tis 1627, 4516, 2819,nbsp;neben ai- con tistafs 2318, ar connbsp;ragbad 638; vgl. co n- S. 1098.nbsp;drcbon S. 761, zu dr-cbii.nbsp;ard-allata hochberühmt 5559.nbsp;ard-gabail 5340, S. 766.nbsp;ardglondaoh S. 779.nbsp;ard-mln 5170.
ar-dot-chloe dich hat hesiegt 4035, Compos, mit ar- ? s. clód.
ar-dot-fsedim ich entsende dich = not foidiu, 4767.
arget Silber, Gen. cassdn gel-argit 5188, 5247, -argait 5370, bdn- 5426,nbsp;maeldorn find- argait 5211, bilchaladnbsp;-argait 5284, co fethanaib argaitnbsp;oengil 5372.
sluag argara Ulad S. 747. ni armim-sea 5240, S. 746, ninbsp;airbim-si S. 747.nbsp;ar na auf dass nicht 2311, 4308.nbsp;ar n-grian 526 für far n- ?nbsp;ar oen zusammen 4145, ar oennbsp;riss 2827 neben mar oen riss 2826.nbsp;art Bar 5406.
1096
bruth arthir — bindfogi’ugud.
truth arthir (des Biiren ?) S. 779. asa cujm est 1099.nbsp;assal JSsel S. 371.nbsp;assu leichter 2349, s. asse.nbsp;athach eine Weile S. 799, „for anbsp;time“ Anc. Laws Gloss.nbsp;athbuailis S. 249, schlug wieder ?nbsp;athohumma Zerhauen, Yerstiim-meln, S. 380, athchomma Tog. Troinbsp;602, 604.nbsp;ath-garit 5114.nbsp;athlam schnell 5324, S. 762.nbsp;assa athli 5142 s. aithle.nbsp;at dt(, bist 1206, vgl. hat.nbsp;ata-caeninacair 5184, vgl. rita-,nbsp;s. at-comnaic S. 923. at-eat dies sind 2095, s. att, at-é, it e. attethatar 5239, s. at-etha. at-focht fragte 5162, s. iar-faig.nbsp;atraacht 5129 s. atraig.nbsp;aursloicthi 5136, = urslocthi 5118,nbsp;5134. ba, bha 5175 fur imma ? vgl, 5187. bachlachda wngeschlacM 1011.nbsp;bad-at du wiirdest sein 1165, s.nbsp;ro badam. badud Lktrdnhen 5382. bseth 1296, vgl. dimbaeth.nbsp;bdg Kampf, sind. Id baga sa 444,nbsp;5235, fer tri ih-bdga sa 5431, zunbsp;lesen bdg ? Aec. b4ig sich Buhmennbsp;5172, S. 734. bailc starjc 5398, balcbéimnech 5353. ball Glied 5321, -derg S. 775. b4n-argait 5426.nbsp;banna Tropfen 3820.nbsp;bara Zorn S. 767, S. 785, Gen.nbsp;lonnbruth barand S. 755; barann-borrfad S, 861. ba-rallsat 5168, S. 734, fii/r do-, s. bar-rallsain. |
bdre Ziel 5343. barr Gipfel, bun barr 674, 746; barr-dercc S. 751.nbsp;bar-ru-rim 4761. barsa m-batar 3738, fur forsa anf dem. bds Tod, Gen. bais 1237. bat du wirst sein 1109, 3058, vgl.nbsp;at. béim Schlagen 1027, béim cride 1038, do béim assa brut herauszidiennbsp;978, béim co fomus S. 579. con beind na fatchius Cong. Imperf. 933, ul beind'Se i m-bethaid 4144,nbsp;ga m-beind 32, dhanam beth-sanbsp;5951, nocho betis etraind 4104, 4136;nbsp;Gonj. Praes. ge beith 3500, 4056. bélmar mit grossem Munde 5399, S. 775. bemmendach 5195. benaid-sium a chend 1293, nonbsp;benfad a chend de 680, no benad-som . . dib 977; benfait . • formnbsp;werden mich tadeln 1176. bend F. Horn, Spitze, ar a beind do bennaib na gabla 682, Geweihnbsp;der Hirsche 1346; buasa m-bennaibnbsp;= iXber ihnen S. 677. henna 477, bermait St, Fut berat -sa 1046, béraid 1266, berid 1271,nbsp;Fut. sec. nis bermdis 1051. bern chét 5139, Acc. beirn 5138, vgl. cliath- berrad, Norn. PI bearrtba S. 769. boss 3. Sg. rel. Fut. 1057.nbsp;bés 910, s. gn4tb.nbsp;betha fur bethad, betbad fwr betlianbsp;S. 727. bethu Lében 1043. bhachuaslae = focbasloi 5272.nbsp;bhaloss 5208, S. 740.nbsp;bic eim, Wenig 5112.nbsp;bindfogrugud 6215. |
binnithir 52. forsa m-bf auf dem ist 3666, nad biu-sa 494, i m-bld 1009, ni bidnbsp;1946, bi'tis 1708,1533; ra beth 3966;nbsp;Fut. na ni-bia de 3489, biaid 3268,nbsp;3476; nocbo biad 4042. bidba Feind 5300, bar bidbadu 5252, S. 763. bidgais er that einen Sprung 1279, 1298, bidcais 1260, m bedg.nbsp;ro Wfad (?) 5112, S. 724.nbsp;blai-buidi S. 769, bla .i. buidhenbsp;O’Cl, 0’Bav. Nr. 195, vgl. lat.nbsp;flavus und badius.nbsp;btóriud (?) 5383. bliadain Jahr, gewöhnlich abge-hürzt geschriében, ober Gen. Fl. blia(?an 2610. boccóit Schild 5404, S. 777. borrfad S. 861.nbsp;borrfadach 5202, 5255.nbsp;bragat 1023,1025, Gen. von brage.nbsp;braine 5159, S. 732.nbsp;brainech 5320, S. 760.nbsp;brath bar bidbadu 5252 [vgl 500),nbsp;tvohl auch bratb 856, brath 5383,nbsp;m brdth Gericht.nbsp;bratt, assa brut 979.nbsp;brecht, rose, 5323.nbsp;brefe anus, bréfean anulus Sg.nbsp;bgt, 13, .i. corran no bacan nodrolam,nbsp;„Sichel oder Haken oder Henkél‘\nbsp;0’Dav. Nr. 272. brefnech „ringed“ Stokes, Tog. Br. Ha Derga Gloss., manais brefnech S. 769. ai’na breith nach seiner Geburt 1254. bresta 5409, S. 778. breth Urtheil 1046.nbsp;bretnas Brosche 205, 5426 (dealcnbsp;Lc.), S. 737 = eó 5176.nbsp;brig S. 872, vgl. ro-brig. |
brigach 5167. brisc-bruan 759. brissiud 5326, Gen. PI. bristi 5431. briugu, da chleth-briugaid 5376,nbsp;S. 772. broen fola S. 751, brén 5262. brollach S.765, for.. brollaig5337.nbsp;brot Stachel 666, 670.nbsp;bruach S. 775, S. 776; bruach-mhdr S. 777.nbsp;bruan s. brisc-, min-,nbsp;bruasach (?) 5399.nbsp;brudamna S. 774.nbsp;ós a brunni 5188, 5209, 5247, asnbsp;a ni-brunnib 5370. bruthmar 1011, 5167, 5398. buabthana S. 753 zu buafad ?nbsp;buadgalach 5419.nbsp;gai buafnech s. unter slabrad.nbsp;buaid n-ehgnama 1090, 5290,5338,nbsp;765, fer tri m-buada 5431.nbsp;ron buaidhir-ne S. 209.nbsp;büale S. 726, S. 752.nbsp;bualedach 5349.nbsp;bübthad 5110, S. 724.nbsp;bugha 5550, S. 802.nbsp;buide 5260 (óir), bude 5259 (süle).nbsp;ra bulgsetar 6148.nbsp;bulle 734. edehain sang S. 319. cachla für each ala 5193, S. 738.nbsp;cadesin S. 779 = fadessin 5415,nbsp;cadissin S. 777, emdessin 5186.nbsp;emiediabuil 5176.nbsp;bratt . . caicldmach (?) 5260, da-für in Lc. co n-echlaim. caem angenehm, schonblli, Superl. is chémiu 5304. caindel Leuchte, in übertragenem Sinne, da óen-chaindill 5375, cain-dell rigthaige 5190 (die Lanze), 5226.nbsp;caindelda 5307.nbsp;ediniu der schönste 5171. |
1098
calc — co.
calc dét S. 739, s. colg. caratraid, Gen., 2162, 2176.nbsp;cardessa 2163, 2176, Gen. vonnbsp;cairdess.nbsp;carpdecli 5107.nbsp;carsat S. 725.nbsp;cass 5173, 5284 (foil),nbsp;casla S. 752. cath- chuimnid (?) S. 773, -róe 5264, -milid 5251, 5147.nbsp;da cliaur, Du., S. 773.nbsp;caurata S. 749, s. ciirata.nbsp;i caustul 5189, 5287, s. i custul.nbsp;con cechlatar sie gruhen 5169, zunbsp;claidim. cachla céin . . i ceind aill das eine Mai, das andere Mal, 5193. cend, for a cind 5295, bar cind Ulad 5143, 5152.nbsp;cend-letban 5205, 5231.nbsp;cend-mar 5258.nbsp;cethror ar fichet 2027.nbsp;cét- zuerst, cdt-ra-chlass 5219.nbsp;ciatberam fur cia atberam 5198.nbsp;cicharda 5258, 5174.nbsp;cidam obwdhl ich Inn 1677.nbsp;ci'g 3508, vgl. cich 7 cotacli, „co-venant“ K. Meyer, Contrib. p. 367.nbsp;da ching zwei Krieger 5376.nbsp;clariud (?) S. 760.nbsp;ra chlass 5219, zu claidim.nbsp;clé, for a chliu 5312, 5196, 5340,nbsp;5350, 5428.nbsp;clétli baga S. 772.nbsp;da chleth-briugaid 5376, S. 772.nbsp;cliamain Schwiegersohn S. 761.nbsp;da cliatli-berna cet S. 773, cliath-bernada cét Gen. PI. 5161, -berna-dacb 5147. cldain Wiese, Gen. cluana S. 195. go cnappib mil Knöpfen 5336, s.nbsp;K. Meyer, Contrib.nbsp;cnedacb narhig 5269, S. 763. |
I co zu, bis zu, nach, co büir 550, 813, 1064, 1245, 4771 ff., co bEmainnbsp;1252, co Emain 960, 839, 2864, conbsp;tecb 98, 162, 996, 620, 1017, com-matin 2183, co maccaib 166, 626,nbsp;1891; mit Artikel cossin 2472, cosinnbsp;1724, 3666, cosindiu 3674, cosnanbsp;162; cosin bis dahin 1597; mitnbsp;Pron. suff. 8g. 1. cucum 1876,3487,nbsp;3491, 3. cbucut 3192, 3316, 3. M.nbsp;cuce 5181, 5220, cuige S. 273, chuiginbsp;S. 229, PI. 1. cucund 1813, S. 632,nbsp;cucaind 813, 1714, 3360, 2. cbiicaibnbsp;5583, 3. cuccu 931, cucu 65, cbuccunbsp;3558, cbucu 1384, cuctba 5643; mitnbsp;Pron. poss. com éc 4495, gu t’écnbsp;4073, CO a 4783, co fwr co a 4801,nbsp;ca und co fur co a 4756, 4757,nbsp;gó 4772, u. s. w. CO bildet Adverbia, co mocb 1981, CO mor 4454, 2009, co tromm 2861- co n- mit 175, 256, 434, 710, 728, 858, 1718, 1820, 1832, 1851, 1890,nbsp;4247, go 4346, 4397, u. s. w., mitnbsp;Artikel cosin 3672, S. 911, gus annbsp;3894; mit Pron. poss. Sg. 1. comnbsp;437, 4499, 2. cot 438, 3. cona 455,nbsp;1234, PI. 163. CO n- dass, so doss, 20Mff., co m-boi 82, 35, 38, 197, 396, 627,nbsp;890, 1089, 1268, 1273, 1492, 1951,nbsp;comdar 2010, co clos 1020, co tarlanbsp;1027, 1183, 1309, 1983, 637, 671,nbsp;2024, cen co tucaind 150, co festaisnbsp;62, corrosset 1155, 1558, co ragadnbsp;647, 779, 1894, co ro fotbraic 637,nbsp;948, 1183, 1238, 1559, 3286, go ronbsp;3825, co rop (Conj.) 1151, 1153,nbsp;3423, go rop 3431, go rop (Praet.)nbsp;4626, 4627, cor bo 1705, cor batarnbsp;69, CO ralad 409; oft durch dienbsp;Abkilrzung fur lat. con ausgedrucktnbsp;iumgedrehtes, nach links offenes e). |
1099
cobrad — crand.
nicht nur vor Vocal und Media, eon acca 968,1035, 1096,1421, eonnbsp;geltatar 548, 895, 973, cow digsetnbsp;553, 612, 748, 879,1086, 1116,1184,nbsp;1267, 1272, 1409, 1427,1451, 1965,nbsp;eon bad 454, sondern auch vor dennbsp;anderen Konsonanten, con crothsatnbsp;3385, con tiefad 963, 1234, eonnbsp;tópacht 1984, nehen co tópaclitnbsp;1997, eon messed 854, cow rue 1025,nbsp;roll ffeschriehen con ro 5294, vgl. arnbsp;CO n- S. 1095 und con S. 945 [dazunbsp;coiigreiss 4742, mac bee cow gebadnbsp;1074, airm eon gab 1161, 1249, cownbsp;mafaccatar 1326, daig cow cecblabatnbsp;1055, daig cow mebdatar 1442); his-weilen con und n: cow n-deebaidnbsp;2191 (LL.), eon n-innisi 2203 (iS'if.). cobrad S. 858, S. 784, co comraid 5427, CO cobraid 5438, co cobrotlinbsp;S. 761, s. cobrad S. 941.nbsp;fa choim 5403, S. 737, S. 751.nbsp;coipche S. 761.nbsp;colaind 1447.nbsp;colg-diriucli 5340.nbsp;collacb, von colaind, 5268, S. 750.nbsp;colleic 5149. comalfas.derb-,comaltus3546,2162. comadas 5299 (epert).nbsp;comardathach 3556, S. 510.nbsp;com-cosmail 5360.nbsp;com-das-rala 3800, gom- 3785,nbsp;S. 540. comdath gleichfarbig 5359, vgl. oendatb S. 769.nbsp;comendaisc (?) S. 755.nbsp;com-fuaimm 4282.nbsp;for a chom-gascid 2173.nbsp;comla Thilr, coicrichi S. 781.nbsp;com-lond 5326.nbsp;com-ludh S. 781.nbsp;com-remar 5282.nbsp;co comrom niad S. 763. |
commaidium sich einer Sache IMhmenVMtX, 4331, comniaidib4353.nbsp;commairge 5327. ni chomtig nicht ist haufig 5304. con an der Spitze des Nachsatzesnbsp;933, 4242.nbsp;con-arnecar 5295.nbsp;condircle S. 778.nbsp;congraim S. 763.nbsp;conid innisin .. sin 1388 wohl furnbsp;conid ni.. insin, vgl. 1543. cowna so dass nicht 447, 543,1953, 3474, conna betis dass nicht warennbsp;4136, cowa 891, cownar bo2548M.s.«).nbsp;connach so dass nicht 3819, 4386.nbsp;con-faittnedar 5350, fur do-, vgl.nbsp;taitnem.nbsp;edra 5298. corcarda purpurn 1256, 5270. corcar-glan 5174.nbsp;corcra 5176, 5323.nbsp;corn Horn, Blasinstrument 2342,nbsp;2343, Trinkhorn 2165.nbsp;corrthar S. 750.nbsp;corrtharach 5176, 5261, 5336.nbsp;cossair-leapaid S. 765.nbsp;ré coscur 5228.nbsp;cosmail 5435.nbsp;cosnamh 5365. costadh O’Hav., ed. Stokes, Nr. 1295 durch fastad erkliirt; Conallnbsp;re costad cath „for supporting thenbsp;hattle“ O' Donovan, Battle of Maghnbsp;Bath p. 150. costud Gefolgsehaft (?) 5172, 5205, S. 757. cota his zu S. 779. cotagart .. forru die Badb u. s. w.nbsp;schrieen hei ihnen (?) S. 708.nbsp;erdeb sfda S. 744.nbsp;crdebach S. 781. crand Stonge, Dat. for crund S. 737, iar craund S. 739. |
1100
créchtach — na lieegmi.
créclitach voll Wunden 5414. roth creda 5401, vgl. cred-uma.nbsp;cret 5298, dafür dechelt Lc.nbsp;crlcli, miür dar cricli(a) 5395.nbsp;cridi-scel Hersensgeschichte S. 773.nbsp;ro chrothsatar 5294.nbsp;crüaid catnt 5339 (claideb).nbsp;cruimmthir (?) 5411.nbsp;crundainech 5323.nbsp;cualli iairn ein JSisenstah 5386,nbsp;S. 774. cuar-sciath S. 761. cuic-rind 5350, 5372, s. cóic-rind.nbsp;cuic-roth S. 767.nbsp;cath-cliuimnid (?) S. 773, vgl. cath-chuindich. S. 771, wahrscheinlich zunbsp;cuing. cuing, cuingidh, S. 770, 5361, ar chungidib caJma cath Tog. Iroi 1361.nbsp;cuirrither so rund wie S. 778.nbsp;cuit 2167.nbsp;sleig culind 2187.nbsp;cumdaclitaoli scWw pe/ormt S. 759.nbsp;i custol S. 775, S. 769, $. i caustul.nbsp;cutrumma ebenmassig 5307.nbsp;cur 14in 5251, 5276.nbsp;da churaid zwei Helden bilamp;. - da - Pron. infix. 5844, 5845 {mit \ Asp.). daig Fewer, öem.degoS. 756,8.7 57. dan cimbeda 5120, S. 726.nbsp;ddna Tcuhn, 5377.nbsp;ddsachtach rasend 5377, 5420.nbsp;data 1444, diatd 1566.nbsp;cia de wtrum 1918.nbsp;do decsain S. 732.nbsp;decbelt 5349, S, 759.nbsp;degablach 5175, 5208 (ulcba).nbsp;degabJilnacb S. 735, S. 741.nbsp;deil 5377.nbsp;delg 5209. deligthi ausgezeiehnet 5337. demis S. 171 Gen. non demess ? |
denam Bau 5297. do dendgur 5110.nbsp;derisc 5283, S. 754.nbsp;derb-chomalta 2163, 5331.nbsp;derg-buide 5306.nbsp;dergscoithi imd dercscoithi wn-gestellt aus derscaigtbi S. 783.nbsp;derscaigthi ausgezeiehnet 5402.nbsp;dess vom Haar gesagt bll3, S. 734.nbsp;déscid (?) 5392. dessid 5133,5143,5151,5180, 5197, 5222, 5231, do-fesid S. 739, dessetarnbsp;5181, 5198, ni destetar 5199, 5214,nbsp;do-esetar S. 739. co n-imdom diad, für dét, Gen-, S. 769, S. 753.nbsp;dias ein Paar 5368.nbsp;dichondircil 5417, S. 778. Hiani diglad, na digelad 5125. diglacli rachend S. 779.nbsp;dilis, dilsi 5337.nbsp;dirmse S. 775. do-aurcbad sie hében auf S. 771, zu taurcbail ibid. dod-rimsired S. 859, zu timthirecbt. dom-arfas es erschien mir S. 739,nbsp;= dom-farfait 5201. dond 5245, 5401, -cborcra, -derg S. 766, 5188, -buide 5206.nbsp;a dorbblais na matni 5153.nbsp;dorus Eingang, Gen. dorais 5137.nbsp;da dreicg 5376, s. drauc.nbsp;drumnecb 5173 (folt).nbsp;düal Flechte S. 748.nbsp;dualach 5206 (folt).nbsp;dub 5269, 5424 (folt), 5401 (bratt),nbsp;dub-glass 5208 (bratt), -gorni 5207.nbsp;dubartacha (?) 5324.nbsp;duilecb S. 735.nbsp;duillech 5209. duni-buali 5117, 5134, 5136. it e ctie sind 4381.nbsp;na becgmi, Gen., 5164, S. 732. |
1101
co n-echlaim (?) — for-fópartatar.
lene co n-eclilaim (?) S. 737, S. 751. ega s. aig Ms. éicsi glanzend 5186, 5207, écsidhe St, S. 736.nbsp;eistecM horen 5148.nbsp;éitig hassUch 5399.nbsp;eonu 1337 Acc. Fl. von én.nbsp;er-hnggloriatio, Gen. erbagaS.777,nbsp;ur- St. er-gal Schlachtreihe S. 765, s. ur-. er-labra Sprache S. 739, s. ur-.nbsp;erlabraid beredt S. 745.nbsp;erlond 5193. erriud. Gen. ernnda,51i7,PINom. errada S. 765. er-uath S. 763, s. ur-iiad. etar-gaire Vermitteln 5133.nbsp;etroin leicht 5259 (folt).nbsp;in facca-eu hast du gesehn 5103.nbsp;fadesta 4093, 4158.nbsp;i fadi 6310, i faitlii S. 751, vgl.nbsp;fatbi. go fsebor chonduala 5195, S. 749, S. 775; fsebor beimgae 5262; faebor-glass 5313. nir f aeniastar unternahm wicM2186. faicelacb S. 736.nbsp;i fail a arm 5134.nbsp;far- s. for-,nbsp;far-arlith (?) 2760.nbsp;fat Liinge 5200, s. fot.nbsp;a ras-fecat fur -ecat 5242.nbsp;feidlimid S. 757, .i. fedil-maitbnbsp;Corwi. Transl. p. 73.nbsp;fert fdtbaig 5219, 5212.nbsp;fetliana argit 5192.nbsp;feta (?) 5386, S. 764.nbsp;i fiadnaise in oclaich S. 743, bhadnbsp;fiadnaisi dond óclacli 5213, 5231.nbsp;ró fiafraigb S. 733, vgl. fiarfaig.nbsp;fi'allach feraind 5148.nbsp;fiann F. ein Stand von Kriegern,nbsp;wird in der alten Sprache mit nur |
eincm n gesclirieben («)^?.mian,miann S. 1015), fian maicc Maicc con imnbsp;Buch von Armagh, Thes. pal.-hib.,nbsp;II- 267, fiana Salt. 6514 im Binnen-reim mit ciana, ó Fenius Farsaid,nbsp;unde apud nos Oic Fene, Fiacc'snbsp;Hy. Gl, Thes. pal.-hib. II 317,nbsp;altir. oaic Féne S. 701, dias oacnbsp;féinne werden 4334 und 4380 jenbsp;zwei Krieger genannt, die zmn be-sonderen Gefolge von Ailill undnbsp;Medb géhören, ahnlich 4950 ver-glichen mit 4944; ffann kann nichtnbsp;das entlehnte altnord. dandi „Femd“nbsp;sein, s. Bev. Celt. XII 295^. fige Verflechten S. 748, figthi ge-webt 5336. file Dichter 5345.nbsp;find weiss, blond, 5348, -buidenbsp;5173, 5186, 5347.nbsp;find-choll Haselstrauch S. 765.nbsp;fionnfadhacli S. 769.nbsp;findruine 5209, 5271, 5314, 5336.nbsp;fo-bothaiiu S. 724.nbsp;fo-chtel 5308.nbsp;fo-gnithea fur do- 5133.nbsp;fogor Klang 5214.nbsp;ro foi schlief S. 761, s. fsé.nbsp;fo-lethan fur for- 5308.nbsp;foloi von Wolle S. 781 (bratt).nbsp;for fo-luamain sich bewegend 5207,nbsp;S. 735. fónasca Bander 5194, 5190. forbtlie 5114, S. 726.nbsp;i forcipul 5187, 5208, 5369, i for-cibul S. 759, S. 769.nbsp;forcsi S. 741, s. farcsi.nbsp;for-datb S. 766.nbsp;for-ddiglammad (?) 5128.nbsp;for-dual S. 783 (manais).nbsp;for-fópartatar 5255, for-rópartatarnbsp;5294, Praes. do far-fobrit S. 757,nbsp;vgl. for-ropart. |
1102
for-glass — leithinchind.
for-glass 5246 (bratt), S. 746. forminde 5201. formna Schutter, iar formnu S. 751, S. 771, S. 777. for-ro-chraid S. 715, zu crothad ? fossaid stetig 5334.nbsp;fos-ruimet S. 771, s. furmid.nbsp;fritholmlia S. 747, Gen. von fri-thalim. fotmaig für fotbaig S. 743, vgl. fert fótbaig. frithir H. 1. 13 = ferggach 3213, „earnest, eager“ Three Shafts Gloss.nbsp;fross dunlcel S. 766.nbsp;fuar-rosc S. 763, gu fiiar kalt.nbsp;co fuitnenn fiir do-aitnenn, S.768.nbsp;nad fulangar, Praes. Pass., 5300.nbsp;gan fuligud 5142.nbsp;ga m-beind 32 für aca m-beind,nbsp;vgl. aca m-bai 3516.nbsp;gar kurg 5228. gal, di gail 7 di gascind 5329. galiud (?) 5316. garb groh 5388 (léne), 5386 (folt). garsa lïn 5106. co n-geib ó .. go sodassreicht5387. gelcnesta 5309 (corp).nbsp;gel-derg 5309.nbsp;gel-duirn 5371 (claidbi).nbsp;glaiss Fluss, min-glaisi S. 753.nbsp;glass 5413 (sciath), S. 746.nbsp;glé-gel 5177 (léine).nbsp;gle-liatb S. 751, S. 775 (folt), dafürnbsp;greliath Lc. S. 751, gre- 5386.nbsp;ra gniad war gemachtwordenblSi.nbsp;ni gó am 5255, 5293, 5298, 5322.nbsp;gorm 5413 (gae). gorm-ainecli 5245, S. 746, 5358, S. 769. grain 5256, 5172. grata 5295, S. 756.nbsp;greliath 5386, grelliath 5259,nbsp;weehselt mit glé-li'ath. |
grend Backenhart S. 775. greth 5277. grista 5245, S. 746, 5358. grith S. 753. leth ichtarach die untere Halfte S. 766. idna 5325, S. 762. imhel 5200.nbsp;ini'Cha;! 5208 (ulcha).nbsp;im - ohass ringsum kraus 5186,nbsp;5207 (ulcha). imda Schutter, iarna iomdha S.748. im-denam 5196, 5274.nbsp;im-dorn S. 779. im-fulangS.624,ic4immulung4387. im-rind 5108.nbsp;im-thursech 2170.nbsp;immucha 14 5238.nbsp;in für i n- S. 1000, in far cluchinbsp;908, 910, im each catli 3304. inaiscidh gratis S, 761, s. unter i n-, gu ascid. co n-derg-indtliud S. 769. indsma 5193, S. 738.nbsp;innalta 1555 Gen. von indlat.nbsp;iarna imnud 5250 gu inad Stelle ?nbsp;vgl. inned a reclesa Ir. and Lat.nbsp;Lives, ed. Hogan, p. 14. i n-intiuch bodba 5211, S. 741; daraus currumpiert i n-intib bodhbanbsp;S. 737. co n - irdurn argait 5428, vgl. ur-dorn. go hirill 5195, vgl. o erlond 5193-ir-labra Sprache 5216, s. er-labra. isamm mebhair ich hin eingedenknbsp;3554. itte Flügel, do ittib én S. 766. 14m-derg 5406. lan-ecor volle Vergierung S. 759. ar derg-lassad 6341.nbsp;go lectar 5200, gu léic.nbsp;leithinchind 5400 für lethan-chind. |
1103
léitmenacli — soilecüie.
léitmenach 5418. leo Löwe 5405, S. 779,nbsp;leth Halfte, leth n-glfad 5315,nbsp;catlia 5394. lethan-glass 5180, S. 773 (sleg). Ietart(li)ach zerreissend S. 779.nbsp;létenach audax S. 780.nbsp;létmech S. 780.nbsp;liriii Gompar. von li'r 5113.nbsp;co suanemnaib loga 5313.nbsp;loindercc d. i. lond-dercc S. 779,nbsp;lomaii Seü, PI. loitina 3825.nbsp;lumne (?) 5417.nbsp;lust» S. 772.nbsp;machaire Fèld S. 726.nbsp;m»th n-4raig s. S. 921 Arach.nbsp;marbnadh Totenlied 4460.nbsp;mathi fer n-hErend 5162.nbsp;ras mesc 5140, ro measg forra lt;91.nbsp;miad Hochmuth S. 762, vgl. mia-dhach .i. uallach 0'Dav. Nr. 1207,nbsp;in diesem Sinne ivolü auch niiadam-lai und miadhamlacbt, S. 763.nbsp;mileta 5188.nbsp;ra minaig 5138, S. 728.nbsp;iss ed mod 5153.nbsp;mor-craidi S. 763, für -chride,nbsp;Sochsinn. Biu(i)n-reiHur 5268. n.l oder 2709, nach nir.nbsp;nertiti S. 348, vgl. facsiti 400,nbsp;esaiti 190. nochon furusa 3207, nocba nurus S. 1. 13, 110 confuaross, so getrenntnbsp;in LL., 3674. ocdr flu bei dem sie geschlafen hat, oc mit Pron. rel. und ro, S. 269.nbsp;obeli S. 759. ócbach 5170, Gen. na dclaige 5192 [vgl. eclilacli), aher ind óclaig 5197,nbsp;5216, Pat. issin óclach 5202.nbsp;ollam S. 766. olmliur S. 775 wohl von oal Backe. |
ór Gold, eó óir 5310, óir buide 5260, derg-óir 5312, 5337, s. ban-,nbsp;osnaid Acc. Sg. 2969, s. S. 1026.nbsp;pupall, PI. Dat. isna puplaib 2137.nbsp;ra für fri 4927, ram glinni 557.nbsp;ra-beir /Mrdo-beir5235, rabertbeanbsp;3643 = do berthea 3640. ra idnaicthea 3591, 3641, 3643 = da idnaicthea 3595, zu tidnacul. de rdith 5199, vgl. doraith „at omce“ Trip. Life Index. rap ferr der hesser war 5994, rapad ferr 3214, 3254, 3266.nbsp;rapo es ware 1450.nbsp;reba 6191, zu reb.nbsp;réimm. Gen. reimme S. 757.nbsp;rigrad 6123. ro- 5115, -chassSlOl, -glass 5174, 5270, 5306 (rose), -Math 5112.nbsp;ar róohtaiii 5103, 5163.nbsp;rotli aircid S. 779 (Brosche).nbsp;sa für is [und) a 278.nbsp;do sadh(?)-lar talman S. 249.nbsp;don t-sainrutli besonders 5137.nbsp;samlaid 5324.nbsp;sargud 1911. sdtliad Glosse zu clandad 0'Dav. Nr. 534, vgl. ra sdid. dia seitclie Hirer Genossin = der anderen S. 737. con selgatar339, S.Pl.Perf.zu slig. sen-focul 2345.nbsp;sessium féin 5414.nbsp;seta schlank 5170.nbsp;gur sgoilt so dass er spaltetenbsp;S. 249.nbsp;sir- S. 742. sitliir aithitbir S. 778. de smütgur 5110.nbsp;snadmais = aurnaidmis S. 231.nbsp;so-bérlaid beredtsam S. 745.nbsp;soilecthe 5623 scheint zu leicthenbsp;„smart, active“, leicead „neat, ele- |
1104
ao-irlabraid — ture.
gant“ in Dinneen's Diet, m gehören, vgl. leicead .i. caomh 0'CI., davonnbsp;verschieden léchet „heautg“ Stókes,nbsp;Tog. Br. Dd Derga Gloss.nbsp;so-irlabraid 5233.nbsp;sruaim don chath der Strom vonnbsp;diesem Schlachthaufen S. 775.nbsp;iltómaib süad 5215.nbsp;sun für som 2958, 2960, ésiunnbsp;3625. t’ Bron. der 2. Sg. zweimal gesetzt, acot t’anacul 5955, so wohl auch innbsp;nft tdgedar 2032, s. auch S. LXXVII.nbsp;-ta- Bron. infix. S. 742.nbsp;taiegme. Gen., 5164, S. 732.nbsp;talam Erde, is fer co talmain 5322.nbsp;ros tallsad, tellsad S. 735.nbsp;tanaise der zweite, gai a thanaisinbsp;ein zweiter Speer S. 751.nbsp;tanasti dia seitche S. 737.nbsp;tarbecb 5293, 5343, s. tairpech,nbsp;tairpthech. |
teemaim, tecmdil S. 730. timthaige 5205.nbsp;tob, topp S. 734.nbsp;tochostail Gen. von tochostul 5157.nbsp;da toirbertacb zwei Spender S.773.nbsp;tón F. der Ilintere, ar thoin mnanbsp;(so in Lc.) S. 872 Anm. 6, m' arnbsp;tbóin mnd LU. p. 74», 38.nbsp;tongu ich schwöre S. 747.nbsp;co torceltaib óir S. 393, claidebnbsp;. . co torcheltaib dergóir Tog. Troinbsp;1040 (LL. p. 231», 47). tresemnech mit drei Nietnageln S. 755. cona trichait cét 5129 ff. triliss Zopf S. 748.nbsp;go tüagmilaib 5210, 5178 (sciath).nbsp;tugi Bedeekung S. 766.nbsp;tuigneoh F., Gen. na tugnigi S. 766.nbsp;ture n'gthige 5212, = sleg Lc.nbsp;S. 743, = manais S. 737, vgl-tuiri. |
1106
1. Nachtrage aus H. 1. 13.
480 as la hUllt. H. 1. 13. 482 nbsp;nbsp;nbsp;adad achcadair dia bhrath H. nbsp;nbsp;nbsp;1. 13. 483 nbsp;nbsp;nbsp;Oilül aile a sluachcadhach H. I. nbsp;nbsp;nbsp;13, a sluaghach Add., d. i. Oilülnbsp;Ai Ie a sluaghadh {besser cona). 484 nbsp;nbsp;nbsp;co se H. 1. 13. 486 nbsp;nbsp;nbsp;air aimhles H. 1. 13, Add. 487 nbsp;nbsp;nbsp;bheirim H. 1. 13. 489 Subhaltflsijih JB. 1. 13, Add. 506 nbsp;nbsp;nbsp;an tl ad acchar dé H. 1. 13,nbsp;ad char de Add. 507 nbsp;nbsp;nbsp;mor Murthemne H. 1. 13.nbsp;510 llomhthar lind H. 1. 13. 512 Ié caiter H. 1. 13, d. i. Lé- caiter „Es sollen geschickt werden“. 515 gach enoidhche sgach énlaithe H. 1. 13, ahnlich Add. 518 nbsp;nbsp;nbsp;do codhnadh H. 1. 13. 519 nbsp;nbsp;nbsp;do flaithibh Add., do flaithnbsp;(sic.') H. 1. 13. 524, 525 Buidhne . . consreang-fait H. 1. 13. 526 nbsp;nbsp;nbsp;con cicra {oder cicria) air uirnbsp;is air ghrian H. 1. 13. 527 nbsp;nbsp;nbsp;fer n-Gailian R. 1. 13, Add.,nbsp;und so m lesen. 535 i Gruachoin a cosg H. 1. 13. 719 Ath n-Grencha imcloidhfid a ainm R. 1. 13. 722 doicheist. 724 nbsp;nbsp;nbsp;Fioch (sic/) .. Fochlaimh. 725 nbsp;nbsp;nbsp;ar a dha bheinn. 727 nbsp;nbsp;nbsp;ina taoibh. 728 nbsp;nbsp;nbsp;fiondaig St., fionwta a dhrwithnbsp;conaibh. 729 nbsp;nbsp;nbsp;no cla. 732 nbsp;nbsp;nbsp;ittchi sunna air FeargMS. 733 nbsp;nbsp;nbsp;ro thesg . . is ino cion. 734 nbsp;nbsp;nbsp;crithid. 736 ger hhedh ni'r bhengnamh iomthais. 737 nbsp;nbsp;nbsp;iarsin. 738 nbsp;nbsp;nbsp;a talmain. Die Verse Annbsp;ghabhal und Ros fuach sind in R-1. 13. umgestéllt. 739 nbsp;nbsp;nbsp;Athn-Greanchaainmgobrath. 740 nbsp;nbsp;nbsp;air each air cuimhne. 742 don ghabhailsi adchl san ath. 785 nbsp;nbsp;nbsp;ga raibhe. 786 nbsp;nbsp;nbsp;gar faigbedh frl ulc frlaneach. 787 nbsp;nbsp;nbsp;cinna comhaidheach. 788 nbsp;nbsp;nbsp;ni con tiocfadh üadh. 789 nbsp;nbsp;nbsp;curata cr. 791 uair fil cru incu lat (sic.') cnes. 793 nbsp;nbsp;nbsp;cruadhbh-. 794 nbsp;nbsp;nbsp;aga roinn. 796 nbsp;nbsp;nbsp;Na ba anaisgidh an tarbh. 797 nbsp;nbsp;nbsp;ima m-bia. 798 nbsp;nbsp;nbsp;air tocrad. 799 nbsp;nbsp;nbsp;gacha haieme dF/rinw no annbsp;Erin. 800 nbsp;nbsp;nbsp;und 801 in R. 1. 13. aus-gelassen. 802 nbsp;nbsp;nbsp;cean gach Idfad (sic!). 803 nbsp;nbsp;nbsp;atchiusa ndth. 1499 das Gedicht Nach fitir feldt in Add. 1635 Ma se sughad an Cu cain, a deartaois ann bhar n-TJlltaibh, ninbsp;tabhair a throigh fri teann, nachnbsp;diongaibh d’fearuibh Eirionn, Add- 1655 cairdait rind R. 1.13, chear-daith diorinn Add. 1658 ron bris is ron buaidhirne. 1661 nbsp;nbsp;nbsp;rém re. 1662 nbsp;nbsp;nbsp;und 1664 Cuailgne. 1666 rot bhia dhuit uainn air th’oman, vgl. ar h’oman St. 1670 nbsp;nbsp;nbsp;cech bancumhal. 1671 nbsp;nbsp;nbsp;inat mdide. 1672 nbsp;nbsp;nbsp;ar cour 4ir. |
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1. Nachtrage ans H. 1. 13.
2260 dogaredh . . Mofeibhis. 2264 een ulchdn een ... do bheim.nbsp;2266 do goiredh Long. 2268 nbsp;nbsp;nbsp;timtheacTïf . . do edgadhnbsp;(agus carpat) H. 1. 13. 2269 nbsp;nbsp;nbsp;do mhndot 7 feis. 2271 für é hat H. 1. 13 Long iaramh. 2273 dd rdidh. 2276 Do chuir C. ulchain smer-tóach (immer abgelcürzt, Erganmng unsicher). 2278 an ulchain sin uile .fif. (= daibh). 2280 Mofeibhis. 2284 dhd chéile iad. 2286 nbsp;nbsp;nbsp;ni chomhraicem. 2287 nbsp;nbsp;nbsp;for air thuit. 2288 nbsp;nbsp;nbsp;for san 4th. 2289 nbsp;nbsp;nbsp;Érnmhais isiodaibh. 2290 nbsp;nbsp;nbsp;lt;5 ró gheallasdar. 2291 nbsp;nbsp;nbsp;Reghamhain. 2294 co caoccadh . . fionwbruine etter gacha dd samhwsge dibh. 2296 nbsp;nbsp;nbsp;gan fósdadh een aidhmhil-\edh fuirre. 2297 nbsp;nbsp;nbsp;gwr chuirbhris (sic!) rosg. 2299 nbsp;nbsp;nbsp;lesin sruth. Teitt iaramh . .nbsp;go ros imnaisc fo chosa. 2300 nbsp;nbsp;nbsp;bhi, ébenso 2303. 2301 nbsp;nbsp;nbsp;cleibh. 2304 nbsp;nbsp;nbsp;guT ros ghon. 2305 nbsp;nbsp;nbsp;go ró threaghadh. 2321 nbsp;nbsp;nbsp;Éirce uaim a Laicch laitter sl. 2322 nbsp;nbsp;nbsp;can dhamh in Emhain arm-rnaidh. 2323 nbsp;nbsp;nbsp;gach lai. 2324 nbsp;nbsp;nbsp;croilindtech. 2327 nbsp;nbsp;nbsp;ro dws laigh. 2328 nbsp;nbsp;nbsp;dirgh fola fad faobhrai6h. 2331 nbsp;nbsp;nbsp;ró claochlaigh . . cruth imne. 2332 nbsp;nbsp;nbsp;Deithchine. 2334 acht nis edaim nis leigéam. |
2335 nbsp;nbsp;nbsp;in ulc . . imaith. 2336 nbsp;nbsp;nbsp;im aonar air ilathaibh. 2338 nbsp;nbsp;nbsp;condom rala. 2339 nbsp;nbsp;nbsp;ni thicc . . no air bladh.nbsp;2344 as binne óonchobhlach (sic!). 2346 nbsp;nbsp;nbsp;nach (ftir cech), 2347 nbsp;nbsp;nbsp;dia m-beidis . . nó a tri. 2349 nbsp;nbsp;nbsp;ni hasa clódh. 2350 nbsp;nbsp;nbsp;muna fogbha a fritadodh. 2351 nbsp;nbsp;nbsp;im freatwr ghó (sic!). 2352 nbsp;nbsp;nbsp;nocha menmar nach noenbhro. 2354 nbsp;nbsp;nbsp;cloentar ar uathadh. 2355 nbsp;nbsp;nbsp;na fulaangwr dhe. 2357 nbsp;nbsp;nbsp;Cidh . . lim in caire. 2358 nbsp;nbsp;nbsp;do oaithter menma aisle (sic.'). 2360 nbsp;nbsp;nbsp;ni berbhtar aon gabhail. 2361 nbsp;nbsp;nbsp;dhamh iccenn. 2362 nbsp;nbsp;nbsp;conadh iccinn tir mhóir. 2363 nbsp;nbsp;nbsp;go leith mbodhbha. 2364 nbsp;nbsp;nbsp;Reagamna. 2366 nbsp;nbsp;nbsp;intsódh gharbh ghlasródh. 2367 nbsp;nbsp;nbsp;rom geoghuin. 2368 nbsp;nbsp;nbsp;rom trasgur in esceonwa. 2370 nbsp;nbsp;nbsp;co ró mhill. 2371 nbsp;nbsp;nbsp;ró bhrisesa gerr gara. 2372 nbsp;nbsp;nbsp;do thossach na hegradha. 2373 nbsp;nbsp;nbsp;Ró innill. 2374 nbsp;nbsp;nbsp;lesin sruth . . fóoife. 2375 nbsp;nbsp;nbsp;rotheilges ingaigergui»nsi(?) 2376 nbsp;nbsp;nbsp;dair thaobh Laoch mac Mo-feibhuis. 2377 nbsp;nbsp;nbsp;na feachat, 2379 nbsp;nbsp;nbsp;son anach. 2380 nbsp;nbsp;nbsp;croilinntech. 2383 nbsp;nbsp;nbsp;imbiu (für a m-bu). 2384 nbsp;nbsp;nbsp;condo ronsat etorru. 2385 nbsp;nbsp;nbsp;bóigh ro gealla. 2386 nbsp;nbsp;nbsp;is ra comhallaifh cena. 2387 nbsp;nbsp;nbsp;baighim aonach caoimh na con. 2388 nbsp;nbsp;nbsp;conach tarsedh oen. maonar .M. 2389 nbsp;nbsp;nbsp;as iaïlidb. 2391 nbsp;nbsp;nbsp;tuirseach . . neimhe. 2392 nbsp;nbsp;nbsp;ré gar amuigh Muirtheimhne. |
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1. Nachtrage aus H. 1. 13.
1110
1. Nachtrage aus H. 1. 13.
3200 nert conccna wie Eg. 209. 3202 nbsp;nbsp;nbsp;Bi do Üiocht na tagair donbsp;sgel, vgl 3255, H. 1. 13. 3203 nbsp;nbsp;nbsp;a Ferghais. 3205 ni ba hegcomhlonn. 3207 nocha nurits. 3210 nbsp;nbsp;nbsp;Madh dia comhraicem ar dth. 3211 nbsp;nbsp;nbsp;in gaisgidh ghndth. 3213 ro badh frithir air bbfaobbar ghléo. 3215 nbsp;nbsp;nbsp;-ruaidh. 3216 nbsp;nbsp;nbsp;do bbearadh. 3218 nbsp;nbsp;nbsp;At bhiursa, auchin H. I.ISnbsp;Vers 9 vor Vers 8. 3219 nbsp;nbsp;nbsp;een co mbiusaairiomarboipb. 3220 nbsp;nbsp;nbsp;gitrab mé bhuaidheochus de. 3222 tair cblainw in sluagh. sair. 3224 ó a ttiribh. 3226 nbsp;nbsp;nbsp;badb Conebubhar na cces. 3227 nbsp;nbsp;nbsp;air comadhehes. 3229 nbsp;nbsp;nbsp;twrws ariemh bacZh moconch-cair. 3230 nbsp;nbsp;nbsp;Otaol ag gabhail do laimb. 3232 airmcruaidhbbMs cadad rinw. 3234 nbsp;nbsp;nbsp;1. 7 dunaidh fer n-Eiriowtinbsp;tar ais. 3235 nbsp;nbsp;nbsp;da phupaiH do chum a mhuinw-tire, und so auch St. 3238 da madh ma,, ohne les. 3240 im comhtbaibh do gealladb dbó, (do) comballadb fris dia ttuitedhnbsp;Cc. leis, vgl. 3168. 3247 go madh é a dtriath et a ttigherna. 3251 nbsp;nbsp;nbsp;7 bbi. 3252 nbsp;nbsp;nbsp;7 bert ré a ghiolla a eoebanbsp;do ghabail 7 a carpat do inneall. 3253 nbsp;nbsp;nbsp;ag toirmisg in tsiobhail sinnbsp;uime. 3254 nbsp;nbsp;nbsp;wie St.: Ro badb ferr .ff.nbsp;(= daibb) anadh ina dul, wahrendnbsp;Eg. 209 fuirecb hut. 3255 nbsp;nbsp;nbsp;Bi do thocht {wie 3202) . . |
uair ni ghabham toirmesg ó chüch imo in tsiobhal sa. Auch in H. 1.13nbsp;feblen lin. 3256—3281. 3285 nbsp;nbsp;nbsp;wie St. .. et cuir feirsde {wienbsp;Eg. 106) 7 forgbaimhne mo charpaittnbsp;fuim annso. 3286 nbsp;nbsp;nbsp;go ccodlair a ttras(fd. 3289 nbsp;nbsp;nbsp;tromtboirchim. 3290 nbsp;nbsp;nbsp;sunna. 3292 gwr badb hegla no uamhan. 3296 (mocb) eirgech anlaocb a ticc. 3298 7 cingsi ann, et ni tar dod ghaisgidb dol ann. 3309 nbsp;nbsp;nbsp;sliccreadb. 3310 nbsp;nbsp;nbsp;na ccatbbharr agws ciorccailnbsp;na ccraoisech 7 dromgbar.. 7 fuas-gur na bhfoccaidb 7 ollghrioth nanbsp;nomnach . . deraidheacbt na ccleas,nbsp;teidbheimnech agm nuaillghrttb nanbsp;rotb, wie Eg. 209. 3315 Duisgis in giolla F. d. Maith a Fir d., air se, eiripb nar tathwrnbsp;ebugwd do chum in atha. Eirgbes Fcrnbsp;d. iar sin, 7 cenglais a chorp inanbsp;caitbeideadb catha 7 comhraio 7nbsp;comhlïtinn. 3318—3372 fehlt auch in H. 1.13. 3373 nbsp;nbsp;nbsp;Ni hé, clan. 3374 nbsp;nbsp;nbsp;co luatb co luas. 3377 die Worte ómair . . bolgroin fehlen auch in H. 1. 13, beó croi-dbeachair wie Eg. 209. 3381 dacclais. 3387 wie St, 3389 nbsp;nbsp;nbsp;do thoigheacht. 3390 nbsp;nbsp;nbsp;co ttrasdo, go ttrasta St. 3391 nbsp;nbsp;nbsp;ni dbenam, ni genaim St. 3393 der Satz ddig is tu fehlt in H. 1. 13. 3394—3396 Mrzer Ro ba córa dbambsa dol do cbomhrac fritsa. 3398 cred tucc thusa. 3406—3480 fehlt auch in H.l. 13. |
1111
1. Nachtrage aus H. 1. 13.
3481—3485 wie St., febh ró thuit each. 3485—3526 felilt auch in H. 1.13. 3533 Robdair. 3537 i troimnithaiamp;h H. 1. 13. 3539 nbsp;nbsp;nbsp;imtecchmis. 3540 nbsp;nbsp;nbsp;iinrei(7hmis. 3542 cleasainnoch wie 8t. 3544 nbsp;nbsp;nbsp;ro closet curatratfli, wie Add. 3545 nbsp;nbsp;nbsp;bo criocha do chetghuine. 3546 nbsp;nbsp;nbsp;cuimhni^h ofme na. 3550 Leatsa do rogha gaiagidh, oJme chaidchi indiu. 3552 na haire. 3555 nbsp;nbsp;nbsp;ior a nairetihbh (corrupt). 3556 nbsp;nbsp;nbsp;eomhurthacha.. n-ochraclis.nbsp;3625 Ni' dleaghair din cucledhfi), fri fomarca feidhm. Curthar fotha inurcomaü, 6 ro's cathar n-delm. 3660 loincru, rpl lomchru Eg. 209. 3662 coinhdhalta. 3667 inghen. 3674 no chan, abernoeba ttard 3683. 3686 nbsp;nbsp;nbsp;for andenainnsi. 3687 nbsp;nbsp;nbsp;tolaibh eleas wie Eg. 209. 3688 nbsp;nbsp;nbsp;roti mairnestair. 3694 iFir diadh gach té,n,vglEg.209. 3835 dieselbe EinscMebung in H.nbsp;1. 13, der erste Satz auch hier corrupt, a sitredacumhacAtaibh, nocum-bachtaigh, ober 3851 sithehaire.nbsp;3845 fédh fia. 3848 (des) ngaile (7 gaisgidh). 3858 Creid fd nabair Ath Fir dhia risiii dtb dar thuit an triar,nbsp;Nidh(?)Iuigharó snidhtheifuidhbhnbsp;Xtb Duilbh 7 AÖi Induilbh. 3862 ot rorcr«dair na heithreadhii 7 na curaidbe. 3866 tuintisemhla toh-bbeartacka in treinfir rodws timcill. |
3870 dreaguin. 3873 ró bhl an gdi bulga, ré srut do hitiilH et i l(a)gair ró teilgthe ..nbsp;tricha rinn fair ré na taithmech 7nbsp;ni benti . . é no go ccosgarthaoi innbsp;corp chuige. 3878 nbsp;nbsp;nbsp;na forghabhla, diefolgendennbsp;Worte corrupt. 3879 nbsp;nbsp;nbsp;ró thocht wie Eg. 209. 3880 nbsp;nbsp;nbsp;ergla wie Eg. 209. 3882 dingebsa. 3885 nbsp;nbsp;nbsp;do tliigerna thoramsa . . .nbsp;acc feithem. 3886 nbsp;nbsp;nbsp;in linn. 3889 air bhfaicsin a innill air ndol. 3893 gairthis . . . i laiuha im an gai bulga dinneall dho. 3895 nbsp;nbsp;nbsp;Reithis (ebenso 3894, 3909)..nbsp;chuige . . ros osgail . ‘ ró osgail. 3896 nbsp;nbsp;nbsp;Sgingis 3898 Lingis. 3902 gor iompo fris 7 gur leg. 3905 agMs téaid uadha. 3909 uadha féhlt in H. 1.13, bulga. 3911 bangdhluithe. 3916 in lointiscceith. 3918 lamha for san gae b. 3920 tMcc sidhe. 3922 ro creapoill . . t«cc sithe go solomh sarchalma, vgl. Eg. 209. 3929 in bangdi bulcca do réir a thesda. 3936, 3937 féhlt auch in H. 1.13. 3938 a dernoinne. 3942 ger bho hi . . iar neisi. 3945 tresan fuathroigh. 3953 nbsp;nbsp;nbsp;ni des. 3954 nbsp;nbsp;nbsp;a lamh gan \ocht wie Eg. 209. 3956 Ni cloiset. 3959 nbsp;nbsp;nbsp;sgoith. 3960 nbsp;nbsp;nbsp;Meabhal (?) masna fuidhbh. 3962 nbsp;nbsp;nbsp;ma ró fearus baidh. 3963 nbsp;nbsp;nbsp;ad rorchair. 3978 córa edeh. |
1112
2. Nachtrag aus Add. 18748.
3982 nbsp;nbsp;nbsp;dom rimairt bais H. 1. 13. 3983 nbsp;nbsp;nbsp;daithle. 3985 Ni'r bo cóir. 3987 nbsp;nbsp;nbsp;ros fagaibh in ruadhruirechnbsp;wie Eg. 209. 3988 nbsp;nbsp;nbsp;cnedach wie St. 3989 nbsp;nbsp;nbsp;mo leathchois lain. 3990 nbsp;nbsp;nbsp;dom is gombenfadh mo Idmh. 3993 na nderna dhe. 3996 nbsp;nbsp;nbsp;nl bhét, eine gute Lesart. 3997 nbsp;nbsp;nbsp;on lo taim'c a Chuailgnenbsp;wie St. 4000 ar wie St. 4004 mor maidne bd moch eirghe. 4007 nbsp;nbsp;nbsp;dursan und so immer. 4008 nbsp;nbsp;nbsp;ró aigillis im chomharle annbsp;chomraic si. 4010 ro aigillis re ttoigheac7it cuccam, wie St. |
4012 nbsp;nbsp;nbsp;faomais. 4013 nbsp;nbsp;nbsp;(eathbuadach) cosgurthachnbsp;cernach bd, comarlailih imanwccomh-rac sa fort, wie St. 4015-4019 H. 1. 13 wie St, auch in der Stéüung der Satze. 4018 nbsp;nbsp;nbsp;na ddlaib fehlt in H. 1. 13. 4019 nbsp;nbsp;nbsp;ConacWaibh. 4015 nbsp;nbsp;nbsp;gigne gein. 4016 nbsp;nbsp;nbsp;m-bratha. 4020 nbsp;nbsp;nbsp;(sgiath) ider imbsirt gdi 7nbsp;cloidh«mh, itter mbïVt bhranwaibhnbsp;7 ficheall, itter imbirt each 7 car-patt, wie LL. 4022 (mar F.) n-d. nel- datha. 4024 Ni bd buiredh baidhbhe belderge. 4026 geabhtts cur. |
5633 gilitre .. duibhithre .. luai-thitre fiadhmhaoil. 5636 Ceisil catha aibhle ndinge ainbhle (an gluinn riastar bruinmnbsp;brocach treaith flann ruaidh fontinbsp;dorn an nar for chisi cisil) tarrasdarnbsp;an moing. „Erom an to cisil is interlined''^ Stokes. 5643 Ro thairbhlingestar for lan danar diobh is an roth tosach, wienbsp;H. 1. 13. 5645 nbsp;nbsp;nbsp;ro suideadar. 5646 nbsp;nbsp;nbsp;ro teatlaistear . . con ingil-teadar. 5648 nbsp;nbsp;nbsp;an iomaireach. 5649 nbsp;nbsp;nbsp;go gluintear bri mbrisgbuararnbsp;(sic/) 5650 nbsp;nbsp;nbsp;na loirgfearaat marainn, zunbsp;lesen n-iarainn. |
5652 ngorm dhubha ngoibir, wie H.l. 13, also SMlesmn-gormdhubhnbsp;n-gobger. 5654 iongnaithche. 5660 teora rotha meitt sin. 5662 nbsp;nbsp;nbsp;iom giolla foglumtha. 5663 nbsp;nbsp;nbsp;agCasorb righ nahEasbainne. 5664 nbsp;nbsp;nbsp;co Soda .i. go criche naffrice..nbsp;dona Cartaigeinsibh. 5665 nbsp;nbsp;nbsp;a cceann an chatha ceud cathnbsp;7 tri fithchid cead ann gach cath. 5667 nbsp;nbsp;nbsp;agus is si oirchill. 5668 nbsp;nbsp;nbsp;is leithe inas dheanamh airnbsp;a ccionn agus brathlaing fair 7 annbsp;cath alluing (?) cinw comhair fris ...nbsp;is an mhrathlaing, 5671 as anGhearmain 7 trian . . futha ann ón aon fabaidh 7 Cualgaoinbsp;a nanmann. |
1113
3. Berichtigungen zum Texte von LL.
5673 nbsp;nbsp;nbsp;gach a dongaing (wieS. 1.13)nbsp;dliiobli soin (?) uair cia bheith. 5674 nbsp;nbsp;nbsp;no mhoighfeadb tbogbat (sic!)nbsp;forra . . noch an fuilngett. |
5676 gacb a ceathracha foir ti-omchioll dhiobh a ngliadh fria roile. 5678 cathaighsi as fo fiodhuibh .. agus na faghadh ibb a naonbbaile .. innbsp;eisiomol.. tacair daoibbsi ar Feargus. |
Bei einer nocbmaligen Collation des gedruckten Textes mit dem Facsimile des Bucbes von Leinster babenbsp;ich einige Fehler und Ungenauig-keitengefunden, dieim Folgenden be-ricbtigt werden. (LL.) bedeutet, dassnbsp;so die Lesart der Handschrift ist.nbsp;Zeile 200 tsi wohl m lesen Cip é (tic) no na tic. 223 ksen sWag (LL.). 245 „ nbsp;nbsp;nbsp;„ da tó, so getrennt in LL. 264 m lesen do banchuireo (LL.) 440 „ nbsp;nbsp;nbsp;„nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;airrfg (LL.). 442 „ nbsp;nbsp;nbsp;„nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;tricha (LL.). 482 in LL. ardat tdgadar. 495 'und 689 reman ist nicht zu streichen. 711 besser fttrri. 717 zu lesen AMI, wie ich gewolm-lich fwr die bekannteAbkurzung gesetzt habe. 747 nbsp;nbsp;nbsp;s!u lesen di a larthur (di gehortnbsp;zu tarlaic). 748 nbsp;nbsp;nbsp;lesen trian (LL). 774 die kleine 3 ist von sis hinter chét 776 zu seizen. 898 und 906 zu lesen 'Follomam. 900 in LL. ecraiscid, ohne Tren-nung. 976 zu lesen liatbroite. 1039 in LL. do thfctu. |
Zeile 1064 zu lesen gohail. 1098 zu lesen na harm (LL.). 1119 „ nbsp;nbsp;nbsp;„ don tvoscarput. 1169 in LL. a phopa Conaill. 1306 zu lesen cechtar, vollgeschrieben in LL. 1318 zu lesen innili (LL.). 1343 in LL. iaritm. 1388 vielleicht zu lesen Conid nl in-sin, vgl. 1543. 1416 zu lesen a gillal (LL). 1450 die kleine 10 ist von tafond vor rucsat zu seizen. 1459 und 1461 zu lesen fri (LL.). 1467 die Ziffer 13 zu streichen.nbsp;1490 in LL. foclassa biirach. 1495 zu lesen daig ar dot-roset, die kleine 7 dahinter zu streichen.nbsp;1617 und 1625 zu lesen ócthigern(a),nbsp;vgl. 1616. 1646 fwr is [und) in LL. 7. 1677 in LL. cidam, ohne Trennung. 1803 in LL. ni rargtha mit t übernbsp;dem ersten r. 1884 nbsp;nbsp;nbsp;zu lesen Yergusa (LL.). 1885 nbsp;nbsp;nbsp;„nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;„ itnsa (LL.). 1944 fur Ocus and zu lesen Is and. 1978 die erste6 istvor Ocuszusetzen.nbsp;2009 in LL. co mor. 2076 zu lesen d’fuapairt (LL.). 2139 die kleine 9 ist von Srub hinternbsp;Maignech zu setzen. |
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3. Berichtigungen zum Texte von LL.
Zeile 2149 zu lesen mac Fir bend (LL.). 2447 „ nbsp;nbsp;nbsp;„nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;iwn aidchi sin. 2592 „ nbsp;nbsp;nbsp;„nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;cac/j n-alt [LL.). 2734 „ nbsp;nbsp;nbsp;,,nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;barruacbtttr (LL.). 2751 „ nbsp;nbsp;nbsp;„nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;cathetarnaid {LL.). 2894 „ nbsp;nbsp;nbsp;„nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Ailellamp;yMedbaiLL.). 2963 in LL. mac Fir .a. 2972 zu lesen i n-dünMd. 2983 ,, nbsp;nbsp;nbsp;„nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Aileïïa {LL.). 3053 noco in LL., ebenso 3721. 3231 zu lesen mac n-Damain {LL.). 3242 „ nbsp;nbsp;nbsp;„nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;sohh{ronaig . . .). 3250 in LL. rachüaid. 3254 und 3266 rapad in LL., ebenso 3713 rapa, vgl. raptar 3647. 3380 zu lesen anaill {LL.}. 3452 „ nbsp;nbsp;nbsp;„nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;in fdth {ohne Punkt über dem f). 3725 in JjL. srebraide. 3775 zu lesen O tbdnic. 3807 ff. gora, goro in LL. zusammen-geschrieben. 3820 vielleicht ist banna usci zu lesen, da der Punkt über deinnbsp;d punctum delcns sein könnte. 3963 in JjL. getrennt da rochar. 4202 nir in LL. am Zeilenende. 4264 die kleine 2 vor assa ist zu streiehen. 4334 zu lesen oac féinne(ü.), ebenso 4380, oac ist Gen. PI., vgl. 4950, S. 1101 fiann. 4342 am Bande in LL. dd, also zu lesen dd Idmaib. 4428 zu lesen atracbt {LL.). 4523 in LL. nur ein JV., also Biam-glonnaig zu streiehen. 4552 based in LL. 4563 zu lesen Garig {LL.). 4618 ra gabastar voll geschrieben in LL. 4665 in LL. mifurtacht. |
Zeile 4767 ardot in LL. am Zeilenende. 4950 das erste feinne ohne Ldnge-zeichen in LL. 5017 in LL. ar Maig sé. 5054 zu lesen a Fer(jfa7s {LL.). 5066 in LL. vielleicht slthalta. 5253 zu lesen n' fosta Fernmaige, vgl. 833. 5285 in LL. na laim. 5531 zu lesen (mac) tri m-brugac7, so zu verbessern S. 932 briugu.nbsp;5669 zu lesen comair. 5678 vor edlaigb-si zu lesen 12. 5905 zu lesen trt {LL.). 5969 „ nbsp;nbsp;nbsp;„ atbert-sum {LL.). 6012 tri bhithin in LL. 6060 zu lesen remum-sa {LL.). 6184 in LL. Cruacbna m. Lin. 11, 24, 31, 53, 57, 87, 122, 130, 217 ist besser hErend zu er-ganzen, mit nd für nn im Auslaut,nbsp;was in LL. (auch in LU.) die ge-wöhnliche Schreibweise ist. So auchnbsp;288 CuchulorM(7, 3744 Concnlaindnbsp;zu lesen. Auf den ersten Bogen habe ich über im JAs. abgekürzt geschriebenesnbsp;eet lin. 169, 436-442, 518, 1063,nbsp;no 667—699, 773, Guchulaind 672,nbsp;681, 683, 785, Cualnge 403, bo C.nbsp;1066, in t-Sluaig 2005, sluagad 414,nbsp;gabaj'Z 431 das Ldngezeichen gesetzt,nbsp;obwohl dieses nicht im Ms. stekt.nbsp;Vgl. S. LXXXVI. Bei Biphthongen und Triphthon-gen habe ich die Neigung géhabt, das Ldngezeichen auf den erstennbsp;Vocal zu setzen. Wo es in meinemnbsp;Druck auf dem zweiten oder drittennbsp;Vocale stekt, ist es auch so in dernbsp;Handschrift gesetzt. Aber diese hatnbsp;es noch viel hdufiger auf dem. zweiten |
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4. Verbesserungen der Uebersetzung.
oder dritten Vocale, als in meinem Drucke der Fall ist. 8o ist in LL.nbsp;üherhaupt porwiegend dalg geschrie~nbsp;ben, sehr oft laim, oft auch grain,nbsp;eis, meit, oir, coir, gridn, mehr ver-einzelt baig, beim, scei'tb, slidb, budib,nbsp;udib , fuaim, m. s. w. Es ist obernbsp;diesel' schrankenden Setzung desnbsp;Ldngezeichens in der Handschriftnbsp;keine Bedeutung beizumessen, dennnbsp;bei Sléib 2029 sieht es in LL. garnbsp;hinter dem b, bei trdth 4175 hinternbsp;dem tb, bei atrdcbt 4428 hinter demnbsp;ch, bei réim 3273 und -béimnechnbsp;3309 über dem m, bei immedón 2594nbsp;über dem e, u. s. w. |
Féhler in der Zahlung der Zeilen: 390—399 umfasst nm 6 Zeilen, dienbsp;Ziffern 397, 398, 399 kommen innbsp;Weg fall; 830 — 835 umfasst einenbsp;Zeile zuviel, von denen aber die erstenbsp;Zeile S.103 kaum in Betracht kommt. |
S. 2. Für ind ingen lin. 5 viel-leicht besser „die (Königs)tochter“; zu thucus-sa lin. 7 im Sinne vonnbsp;„zur Frau nahm“ vgl. „Danam thucnbsp;Manannan mass, ro bam céle coma-das“, Serglige Conculaind Gap. 45. S. 4 ware amws lin. 18 ff. besser mit „Söldnerquot; übersetzt. S. 22 und 24 für lénti lin. 174, 178, 183, besser „Leibröcke“. S. 48, laind lin. 408 wird besser mit „eifrig“ übersetzt. S. 54, von ni batecra lin. 445 ist vielleicht ecva abzulösen, =acra, „thenbsp;act of suing, suit“ Anc. Laws Gloss.,nbsp;und ni deceltar gehort vielleicht zunbsp;dichell „Vernachlassigen“, vgl. do-ciallathar Anc. Laws Gloss., dem-gemdss: „diese Manner sollen nichtnbsp;eine Klagsaclie sein, das ist sovielnbsp;als sie sollen mir nicht geschadigtnbsp;werdenquot;. S. 60, in brath bidbad 500 „das Gericht über die Feindequot;, vgl. 5252;nbsp;in cend costuda 501 „das Hauptnbsp;der Oefolgschaft“. S. 84. Wie Medb nach der LL.- |
Version lin. 694/f. einherfuhr, wird auch Acall., ed. Stokes, lin. 388b ff.nbsp;erzahlt. S. 88, lin. 725 ist zu übersetzen „Andere sind an zwei Spitzenquot;. S. 104, a forom 856 „seine Be-wegungquot; oder „sein Benehmenquot;. S. 124, Anm. 3 ist zu streichen, lin. 1010-1012 istzuübersetzen: „undnbsp;es war wild, barbarisch, wüthend,nbsp;ungeschlacht, grimmig, kampfbereitnbsp;derj enige, der dort warquot;. S. 128, dieselbe Erklarung von Cuchulinn's, Namen auch Cóir An-mann § 266 (Ir. T. III. 398), hiernbsp;auch die Angabe, dass der Hundnbsp;aus Spanien gebracht worden war,nbsp;wie LU. p. 601', 25. S. 146 zu lesen „südlich von unsquot; für ruind aness 1215. S. 166, Anm. 3, das Wasser durch glühende Eisenstücke erhitzt Ir. T.nbsp;II 1, S. 179 und S. 198. S. 182, Z. 5 zu lesen', der Crae-bruad. S. 182, Z. 16, Uebersetzung von lin. 1483 „Ich babe nichts, davon |
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4. Verbesseningen der Uebersetzung.
ich rede“; lin. 1486 ist melleicM zu lesen con dorrossid, dobarró {vgl. 592),nbsp;„dass ibr ihn treffen werdet, dass ernbsp;euch treffen wird“, vgl. 3342. S. 186, die Uebersetzung des Ge-dichtes ist zum grossen Theilunsieher. S. 210, Z. 5, „denn Tapferkeit in der Noth ist es“, dafür ar th’omannbsp;„aus Furcht vor dir“, auch in H.nbsp;1. 13 (ar h’omaw 8t.). S. 262, Z. 9, „einen betSubenden Hieb(?)“, s. S. 1054 die Stellen fürnbsp;tóth-béim. S. 266, Z. 1, „denn es war ihm lieber“, zu annsa „dearer“ s. Threenbsp;Shafts of Death Gloss. S. 306, Z. 10 zu lesen: derMofe-bais, s. S. 307 Anm. 3. S. 318, Z. 4, die Meine 1 ist zu stretchen. S. 320, Z. 4 vielleicht „Kegulierung des Blutes mit Holzinstrumentenquot;,nbsp;irgendein Verfahren des Arztes? S. 320, Z. 15, „sich im Wettstreit zu riihmen oder im Gefiihl dernbsp;Kraft“, einen solchen Gegensatznbsp;scheint ar baig no ar blait 2339 aus-zudrüclcen. S. 324 ist Anm. 10 zu streichen, na hegrada 2372 gehort zu ugra, „zunbsp;Anfang des Kampfes“. S. 336, Z. 13, „ihren Antheil an Vieh“. S. 338, Z. 15, doch wohl „Die Nemain mischte sich unterdasHeer“,nbsp;s. 5004, 5140. S. 358, Z. 5, fonnud wird wohl auch hier einen Teil des Wagensnbsp;bezeichnen. S. 398, Z. 4 „über die Reihen der Krieger“, os na urgala 2767, vgl.nbsp;2805. S. 402, Z. 9, zu lesen „der Mare“. |
S. 404, Z. 3 und 4 „euere Weiber erheben ihr Gesicht über die Reihennbsp;derKrieger“, 2804, 2805, vgl.21amp;l. S. 408, Z. 6, „was den Mannem passiert ist“. S. 408, Z. 14, bad fiadnaissi ddib 2839 ist doch wohl zu iibersetzennbsp;„die ihnen vor Augen ware“, ebensonbsp;S. 410, Z. 1 „die ihnen vor Augen war“. S. 412, Z. 9 „das ware nicht ge-ziemend“. S. 420, Z. 6, aice ra muntir 2902 ist zu iibersetzen „vertraulich mitnbsp;seinen Leuten, s. aice S. 915. S. 432, Z. 10 zu streichen „euch“. S. 444, Z, 17, tairpech 3051 be-deutet eher „heftigquot;. S. 448, Z. 5, „der dirzulegen wird“, so naeh der Lesart von St., s. S. 1064nbsp;und vgl. lin. 3425. S. ibO,Z.8unsichere Uebersetzung, jedenfallsist nit chredb Praeteritum. S. 452, Z. 1, die Grundbedeutung von codnach 3100 ist trotz Atkinsonnbsp;Anc. Laws Gloss, und K. Meyernbsp;Contrib. nicht festgestellt. S. 472, Z. 19, s. tinter snéid S. 1046, aber der Beim 3néid-réim{m) ist auf-fallend. Ein andres, gleichfalls un-klares snéid in Salt. Index. S. 482, Z. 2 und 3, s. unter slaide S. 1044. S. 498, Anm. 2 ist zu streichen, nach den Beimwörtern aidchi undnbsp;Bairche ist airthe {Lc.), mit nurnbsp;einem r, die richtige Form, „hütenbsp;dichquot;, Imper. von aiiimbeiK.Meyer,nbsp;Contrib. ? S. 502, Z. 12, „Und jeder der ge-kommen ist, es hat ihnen nicht Sieg Oder Vortheil gebracht, und sie sindnbsp;gefallen durch mioh. Und nicht mehrnbsp;wird esdirSieg oderVortheilbringen, |
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4. Verbesserungen der Uebersetzung.
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5. Berichtigungen zu den Anmerkungen.
S. 786, Z. 14, der Text ist hier corrupt, zu Grunde liegt ni faosgannnbsp;tuinn „es schnitt nicht die Haut“,nbsp;s. die unter faisgis S. 972 citiertenbsp;Paralleïstelle. Aber es scheint einenbsp;vollere Form des formelhaften Aus-druckes gegeben zu Jiaben, die annbsp;einer anderen Stélle der Tain innbsp;ahnlieher Weise corrupt überliefertnbsp;ist: Nos ditin Cü iarom connd riachtnbsp;toind no foeschaw fair LU. p. 75igt;,nbsp;23 {fehlt in Le.), cona riacht tendnbsp;no fsesgamh fair Eg. 93, § 73 {Eev.nbsp;Geit. XV, 65), cona riacht tonn nonbsp;fsesgram fair H. 2. 17 p. 112a. S. 790, Z. 13, „Der eine erfahrene Mann“, s. S, 980 unter foirbthe. S. 792, Z. 4, „und zu dem Zwecke (is edh) macht er eine Recitationnbsp;bei der Beurtheilung der Elemente:nbsp;um zu erforschen . aircetal istnbsp;5490 die richtige Lesart. S. 796, Z. 9, „Starke sichere Schilde an ihnen.“ Zu treabarda „sicher“nbsp;vgl. trebar „secure“ Anc.Laws Gloss.,nbsp;und trebaire „Sicherheiten“ S. 1061,nbsp;zu scéith treabarda einerseits sciethnbsp;morglindidhe 5477 und andrerseitsnbsp;glinni 7 trebairi 443. |
S. 810, Z. 12, „Vier düsterschim-memde festgeschmückte Thüren“, dorblasta {doch zu dobur-solus) 5604nbsp;hezeiehnet die Thüren als an undnbsp;für sich dunkei, aber schimmerndnbsp;durch den, Sternen vergleichbarennbsp;Schmuck der Edélsteine. S. 832, Z. 3 und S. 844 Z. 16, viel-leicht ist doch zu ubersetzen „sollen sie sterben, ihre Schaarquot; •, vgl. 01cnbsp;damnafe laich fll and fo chossaib aurd-drag LU. p. 60», 5, biait collai flt;5nbsp;chossaib LU. p. 81igt;, 21. S. 844, Z. 11, „brüllend die Eerdenquot;. S. 868, Z. 2, „(dessen) Mutter und Vater besser warquot;, denn rap 5994nbsp;kann nur Praet. sein. S. 874, Z. 11, echraide kommt zwar 5950 als Nom. Plur. vor, aber dasnbsp;ganze Wort ist hier ver duchtig: viel-leicht ist es eine alte Corruptél fürnbsp;eochain = óchain 6030, Conchobar’snbsp;Schild, um den es sich doch hiernbsp;handelt. S. 888, Z. 1, „Da begann Fergus das Heer zu charakterisierenquot;, s.nbsp;ac tachim S. 1049. S. 888, Z. 3, „Heute treffen hier Mannschaften mit ihren Heerdstattennbsp;zusammenquot;, gegenüber dem Spott desnbsp;Fergus will Medb sagen, dass sienbsp;das Heer doch glücTdich nach Hausenbsp;bringt. |
S. 15, Anm. 5 zu lesen: chubas. S. 21, Anm. 11 „nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;„ LL. p. 69». S. 29, Anm. 4, „bendchrotquot; ist S. 742, Anm. 3 zurückgezogen. S. 33 Anm. 5, im chétguine lin. 248 ist richtig. |
S. 56, Anm. 6, Z. 3, zu lesen: XV 443 Anm. 5. S. 60, Anm. 3, zu lesen: lin. 342. S. 61, Anm. 3 und S. 85 Anm. 6:nbsp;remdn lin. 495, 689 ist nicht zunbsp;streichen. S. 64, Anm. 3, zu lesen: S. 40. |
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5. Berichtigungen zu den Anmerkiingen.
S. 111, Anm. 5, zu lesen: 892. S. 114, Anm. 2, „ nbsp;nbsp;nbsp;„nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;1247. S. 124, Anm. 3 ist zu stretchen, s. S. 933 each. S. 132, Anm. 4, zu lesen: LL. p. 76a = lin. 2440. S. 141, Anm. 15, zu lesen: tualaing. S. 149, Anm, 11, lindid auch T. h. Megamna 74 [Ir. T. II 2, 247). S. 165, Anm. 7, im-uarad roird zu dar „Zeit“ geliören. S. 166, Anm.3, vgl.Ir. T. II1, 198. S. 168, Anm. 4, vgl. tibri ainiusa, Schönheitsflecken, Tog. Br.DdDerganbsp;§ 2, vielleicht gar gemalte Plecken, S. 176, Anm. 3, zu lesen: 1627; zu stretchen: wo ich . . anfgefasstnbsp;habe. S. 180, Anm. 1: togan auch Anc. Laws IV 120. S. 183, Anm. 6: s. S. LXXIX Anm. 1. S. 192, Anm. 5, Z. 3, zu lesen: impe. S. 233, Anm. 13, Z, 3, Zu lesen: each-adba. S. 248, Anm. 4, Z. 3, zu lesen: breach, S.269, Anm. 4; zu asso s. S. 922. S. 283, Anm. 7: in Serglige Con-culaind Cap. 37, Vers 7, lasst C. Kugeln auf seinem Athem tanzeu. S. 284, Anm. 2, zu héim co fomus vgl S. 579. S. 312, Anm. 1, Z. l, zu lesen: weiter nnten lin. 2410. S. 315, Anm. 2, Z. 6, zu lesen: co mebdatdr. S. 327, Anm. 11, Z. 4, zu lesen: nacham tair-se. S. 342, Anm 3; ó Lug mac Cuind mate Ethlend, LU. p. 1241’, 8. |
S. 364, Anm. 1, Z. 1 und 2 für déit zu lesen: dét, vgl Kuhn’s Ztschr.nbsp;XXXVII 424. S. 405, Anm. 4, Z. 8 ist dasZcichen zwischen dia und sruib zu stretchen. S. 413, Anm. 7, Z.2: ror gan ist wóhl ro fémmid arisgefallen. S. 420, Anm. 8, Z. 2, 2» lesen: gearradh. S. 429, Anm. 6, Z. 4, zu lesen: über gréimm s. S. 390 Anm. 1. S. 432, Anm. 4, zu lesen: Con-trib. p. 52. S. 434, Z. 4 zu lesen: XXVIII. S. 437, Anm. 3, Z. 1, 2m lesen: ro himraided leo-som iarwm cia (sonbsp;nach meiner Ahschrift von Lc.)- Z. 2nbsp;zu lesen: ro raidsetar. S. 459, Anm. 5: ich liahc amarom gelesen. S. 459, Anm. 11, s. S. 946 unter condalb, „weiljeder um seine eigenennbsp;Leute bezorgt ist;“ an das b vonnbsp;condalb scheint unten a oder danbsp;angesetzt zu sein, ich habe dannnbsp;mo dainib gelesen, ober nach demnbsp;Facs. Jcönnie es imma sein. S. 459, Anm. 12, meine Lesung dieser Stelle in Lc. stimmt mit dernbsp;Nettlau's überein, nar habe ich übernbsp;dib (Z. 3) einen Querstrich notiert. S. 502, Anm. 7 zu streichen. S. 512, Anm. 5, Z. 5 und 6 zu lesen: co aidchi. S. 527, Anm. 2, zu lesen: Eg. 106. S. 546, Anm. 7: vgl. noch d’andl-fadaig 5110. S. 563, Anm. 1, Z. 6, zu lesen; d’ aimdheoin. S. 581, Anm. 11, Z. 1, zu lesen: ic uc(h)bada«^h, vgl. S. 669. S. 598, Anm. 1, Z. 3, zu lesen: lm Tóchimm Ulad. S. 614, Anm. 4, Z. 13, das Speer- |
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5. Berichtigungen zu den Anmerkungen.
eisen konnte auch dreikantig sein: auf die drei Seiten eines solchennbsp;bezieht sich wohl tredruinineeh. S.G40, Anm. 5, Z. 3 eu lesen; 4532. S. 650, Anm. 4, Z. 5: fir Themra 5574. S. 662, Anm. 6, Z. 4 «u lesen: clock. S. 682, Anm. 6, Z. 8 m lesen: 4918. S. 714, Anm.6, eu lesen: für alteres for-reccacha, s. S. 982. S. 719, Anm. 7: die Punlcie vor chuca zu streichen. S. 733, Anm. von S. 732, Z. 8 zu lesen: VIII—X, XII—XX. S. 748, Anm. 4: fosta ist richtig, s. S. 1117. S. 780 Anm. 5, Z. 2 zu lesen: lin. 373. S. 784, Anm. 2, zu lesen: lin. 5427. S. 793, Anm. 6, zu lesen; dichetal. |
S. 796, Anm. 7; dass die Lanzen mit Ketten versehen sein konnten,nbsp;zeigt die S. 1044 unter sldbrad an-geführte Stelle,£Ï7.^). 53a,36. Alleinnbsp;brefe scheint nur ein Theil der Kettenbsp;zu sein, vgl. taraül brefe naslabraidinbsp;dar suil Cormaic co n-dornai danbsp;leth di ina chind, „das brefe dernbsp;Kette (der Lanze) kam dem Cormacnbsp;über das Auge, so dass es zwei Halftennbsp;aus ihm in seinem Kopie machte“,nbsp;LU. p. 53b, 27. Nacb den S. 1097nbsp;mitgetheilten Glossen würde brefenbsp;„Ring“ Oder „Haken“ bedeuten. S. 799, Anm. 3, Z. '6 zu lesen: bnigad. S. 840, Anm. 1, Z. 2 zu lesen: .i. Badb. S. 863, Anm. von S. 862, Z.Zzu lesen: Alex. lin. 245. S. 872, Anm. 6, Z. 5 zu lesen: ar thoüi mna, vgl. S. 1104. S. 876, Anm. 8, zu lesen: zu tair-chlassa. S. 886, Anm. 2: vielleicht gehort gondnoim zu at-nuu „I promisequot;nbsp;bei K. Meyer Contrib. p. 155. S. 887, Anm. von S. 886, Z. 6 zu lesen: III 199. S. 889, Anm. 1; zu a.c tachim s. S. 1049. |
Druck von Poeschel A Trepte in Leipzig.
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