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cMctt vnb eerenuepm DamStVöft CvonbctcV/innnetn g^iinjit^en mncf** bevKn »ttb bniöev tn Cl)«fïo,

(Oein nocV5«l«iff ^bcttvitnb wült^gelyoïfam «tUejeyf ÿSuoblt;£crcuc|îcv giïnfïtgcr jUcïl?er/emcw bcfcUb metiu et pubtg b«lb/gctVöri tit gcgéwevtt^Fcttewcv eewucjïe/ b4b tel) volbucbt ’’ö’i gnabc gotteó/vnb I?ab (ye bclt;( (cbhben nocl) inemé bcjïen ücvmocïcfi ,vnb beg^er yeçub aie cm tx)iUtggct)oif«tncr/ tnbtfèrrnnciftfanjcigcn cidcv ccrcnucjîc jutbôn em gefallen. Jcl) bâcf meme l?en:é îf mtcb t?4t gefanbt jö finbc em foUcl?e ooerïcu bte mtcl? ntt fftcbt )w bmberen in vevfunbwng göttlicher tvoîheit («l6 ici) byenot gehabt l)ab)(nnber micb in göttlicherge fchhfft noch «lier notburfft ûbt onb fiirbert. Jm fey lob nnb eer von allen gefchopfftenyemer on en)igFlich«b«n cr l«^t miel) (ehé/mic er in g«nç onachtbaren gefchtrîltn woll fiirtragé îf melt/bie vergrabe glOity fçiner göttliche gn«b/bî fiel) voî fm nit erheb in hochgt;tîutlt;)ie ver meßen heit beo méfchliché herçeno. vnb tvte er pn enveel nem bifehôff(beré aucl) ir einer feinb/bao ir ye nit loiigné foh len.lPoc honote bignito efî qnéeimqs voluertt beuo hono vare) bené ber bó^ faul fneeht laffen mufß bao pfimbt gefchttfft gott6/wgt;ie vngern er bj thitt. i^barmttt «Ifo fub gethon werb b weit/ wie bj ampt ber fneeht gotto nit be fiee Î befchein vn n«me/fnnb(al6 vno «njötgt bife gleich nnS veuüb fifrgenumé)tn b gutheit vn getremhett btnb^ lieber beß’erög. Jn meliclxr vno gott befîatigenwöll in ynbnïn|îifeit feiner gortltepé lieb btç tn vnfvr enb 2lme. (Ê6 gefcbecl) «Ifo noch feine göttlichen willen, (ßegebc am tag ber gebürt ber bochgelobten inneffrawe dOarie bev muter gottee/tm wr.aO. 10

Cwer onbertbenigev

öQicb«cl ^tift^el (£fl}lingevgt;

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in bec jeyt (ptad? Jcfuo ju («né tnngerc.^Ktn mé(d^ tt)Oltl)yngcen walUn/öcr beviilfc (eine fned?t/vnn6 übergab pien (enie guter* 5fgt;nnb einem gab er fnn(f pfnnb /vnb «né îugt;cy pfunb/onb «nein ein pfnnb /ein« yegflid^en nod) (einem »«mögen, vn ö tjî alß halb byn* ge^ogen.ît^o ijî byngcgang«i bcr empfangen b«tt funff pfUnb/»nb bat barmtt gcmunnéfnnganîJ pfniib.ïC'efl'j ^lcid?en ber bo b^ttcntpf'^ogf» pfunb/ber bat bar liber gemnnnen jmey anber pfunb. ^ber ber bo bett ent P fan gé ein pfunb /ber gieng byu »nb »«grub nbsp;in baô

erbtrid) /»nb »erbarg bao gelt (etneo benen. Vgt;nb nodf lang« jeyt Farn ber be« btSd Fned?t/»nb bcja|5 üütt |né «in reebuug. ?Do giengbyuiu bcr empfangen b/tfiinff pfunb/»nb biacbtfüuff anber pfunb /»nb (pta^.Den bu bajt mir übergebé funff pfunb.nym mar id? Vab gè^ munnen funff anber pfunb. 2?o fpiad? mjm(«nben» lt;Êy bu guter »nnb getremer Fnecbt/fo bu getreu? gerne (en bifîin u?enigem/(o mill id? bid? felsen über »ü.gäg cyn in bie froib beiiieo berré.2^0 gieng aud? byniü bo bett empfange 5tt?ey pfunb/»n fpiad?. Oe«/bu bajî mir übergeben 5u?cy pfünb.Wymmar id? bab geu?unnen 5u?ey anber pfunb.Oo (piad? ju pn (ein ben.CÊy bu gu# ter »nnb getreu?er Fned?t.(obu getreu? gemefenbij? in wenigé/fo u?tll icb bicb (e^en über »il.ißang eyn in bte froib beineö bené. îOo gieng aud? bynju ber empfange betein pfünb/»nb (piacb.lOen id? u?ügt bao bu bijîein bart menfcb.bw (cbneibfî bio bu nit bafî gefdt/unnb (am lefl bo bu nit bafî byn^emotffen.barümb fotcbi tcb mir. »nbbinbyü0egang«vnb blt;ttgt; vergraben bein pfunb in

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fttecvbefl.Vlym l?yc Vafïött îM ô ^etittp*2Bo anttvurt jm fcm l)m vnö fptacl?. 4) öit bo^et vnb fauler Fnecl?tZ baftu gewikt bae iel) fel? neiö bo tel? nu l?ab gefut /vnnb faininel bo tel} tut l^ab Vynff^woïffen/tvaröb b«fïw «neut geit ntt übergeben ben tvecl^^leré/fo l?ett icl? yeçunb ent pfangébae tnetn/fo tel) Pöinen bm/inttttt)Scl)e*r.VlenKC »on }ni bae pfunb/»nb gebenb eo beni ber jel^en pfunb; l)att,2tgt;lt;ïn etné yegHteVe ber bo l)at/bem tvurt gegeben/ »nnb er t»urt nberßufftg l}aben. 2lber ber bo5m l^att/bé wurt genuine aucl? b| er gehabt l^atnad) t»on»!Onb ben »nniïçé fneebt ben werffen t?ynu^ tn bte üjfKten ftnjïcv nu^/b^i»nrt fem «»eyné »nb janfUffen» HWslcffliiig piff3 €nÓfielmmg je erfarnup gibt »no »erfïétnu^ /»nb bte erful* lung b pîopVeçeyé bangt inttt ir bte »^legug.

ï i»lt;i6 t|î btfe gletcbnt^ anbcrfi ban etn pto pbeçey ober weyffagug Cbît|ft »on bteyé »nb^ fcbtblicVé jtnnben ber tïrepen bte fye l)att gehabt yeçûb in »crgûgnen jcytcn/nacl? gletcl)nu^ beo ôltero tn etnefn

_^nfd?ê/tn i»elicl}c er jôntmpt/fîtll j?ect/»nb abntinpl; j J^cr jugent ober bein alter etneo inenfcl^en fo er jSntinpt i»ürt»ergletebt (bey beinerfîen hiecbQbteanfdngntcl? fireb îu ber ^eyt ber apo(jclen »nb marterer. ban bo batt grd^ltcb grtvafbf’^n bte tneb /lt;il6 etn hublfetnertugét. »nb blt;itt jugenuinen $u gletcbcrwey^ alo bte ftnber »on 3frael/t»elicbefo »il mer wiirbét gemeert/fo »tl meer fyc murbent »nbergetruch»nb gepeyntget. Sbo blt;tt gearbet tet bey er|j Fnecbt t»iber beiüeitfel »nnb fein reich ‘’Iß ber einen mutenben lernen Wem fjilljjcenben alter miirt »ergletcbtbte hreb M“» ber Jeyt/alo bie grymntig»tt tvttfc* itfcb verfolgug ber beybél?ett abgelafjen »onberftreb«!

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öo l)4te gearbeitet ber «nber Fnccl? t ivtber bôttiïfel »nb (em reyeb/ulô miber eùié tiïchfcben bMcbéJîber bc ' (cbivael^en abnetneben alter wurt vergleicht bte hrcl) ju ber jeyt ab bj get|îltch regùnct ber (eelé tn beu ^ifchoffgt;-eu t|î verwanbelt wotbeu in eine tveltltcben piacht /vnlJ tvcltché baô eyntg pfui^b goiltcher gfcbntft/nocb tvarer verfîeutim^ tfî hyngenumeu ivotbcn viib vergraben, ab tvtr (eben tvóllcil hernach in ber v^legnng bißer furgegt; mnnencrgleichnii^.

^irin luenfch wolthyngecn wallen.

wallen geen Çhîi|tt inüß's verftanbe werben algt; fo/ba6 nitt werb verleugnet (etn verhetffung (ïO^tth.am letjîen.ïîeinpt war/tch bin bey euch alle jeyt/biçju betti enb ber welt,î?arüb ijî bi^eô wallen geen nichb aiîb^^ ban ein enthaltüg/in bé er (ich verbürgt bé entpftntîid}:^ en vitctl/gletch ab ob )n bie Ftrch nichto angieng. Oaö tp/er fycht burch bte ftnger.i^an alfo geet ee ju in einent hau^ eineo wallenben herren. I7lt;»^bnb feine fnecht wol hau^/fo laStero gefchehe.haltenb fye libel h«w^/fo lajit cro aber gefchehen/btu er heym f uinpt.

enperberufft feine biecht.

9l6ott berufft feine biecht vff jweyerley weye. (^twait burch weelög ber inenfehen /ab OOatthiä 2lctuu.|. 50 it etwan berufft er fye on allee mittel ber méfehen .ab er bc* rufft hat gar nach alle pîophecé.50nb ein foltcho berufft en muffen auch wir yeçunb gelte laffcn/bao wir nit über* fehen vnfere Ôeliâ/ab bte juben irai ûOcffiâ.3ber alfo iff geblenbetbie welt/bao fye falt von folicher beruffung gottee (bie er fo mit barer anjetftög beffetiget/in verluhe ner verffentnu^ feiner gaiiVien gefchnfft/fo mttt wuiiber«’ barliché uberfiuffj an bem Cuth^v) von ibegé mefchlich^ er beruffung/wiber gottee oibenung.in welicher weber

a in

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l?cyttöP«t fôurt an3cfcl?c/n^l}f mt|î /{ün^ allem placet viiîgt; gunjî/meee î5 oeewgt;wf?ug/ödn jô befferug îgt;ee Ftecl? Cil gottô.meer jô bein btenfî Îgt;e6 teufele/ban ju îgt;é btenjî €l?njîû Jcl? gefct?w«göeven /bte weber von gott/nocp von^enmêfcVen bcrùlft/felbe yn^tngen.ïlOeUcVc Cl?»’* pu6 joântô.^.iKnetbteb vnb moîber.fo weù tfîeô vô ber warVett blt;t 5 (ye feyen Fileert gôftô /baô wir (yc (cl^ul -btg feyen ju Voien vnb । nen befolgen* Mgt;ye tjî groffe not/ baô IVtr jul^eroicn fa|fen bie getrew waning fanct Jol?« fen«!« Joaiî.itj.Jr heben Ftnbhn /it follent e|Kt? nù laffen betnegé.ban bt^er tg gerecl?t ber bo wiïrcFt bie gered? tgt; tgFeit.ïgt;nb ber bo whrcFt bte fnnb/b tfî nbsp;nbsp;bé teufel.îbtc

‘ papijîen fragen von Cnrt?er (ale bte pben fragte von Cl?2tfîo) wer fm gegebél?ab gewalt alfo Kleeré wtber bé ^ap|h2(ber ber Cutt?er gefd?weygt tr ffag(al6Cl?hpn6 bte frag ber |iibé)niitt einer anberen frag. lt;£r fragt /wer f né l?ab gewalt gebé bie gjid?tt|ft jn verFerenr i?ye wart^ en winter antwurt.

S lt;Xgt;nb lïbergabjnen feme guter. jf^Oie Pfaffen tiénen ir îcytlid?e,l?ab/gei|îltd?e guter vu bao erbteil beo geFriinigten.îOg weltd?é wir mercFen fol^ len /waô erbteilô fye i?aben tn Cl?n|to. ^ye l?aben tMict? cm red?t/baô pien gnnacbt l?af tt Funtg ber quot;^app/ baô ' bo vol tfî foltcl?er gct|tltcber btng.barumb ce nttt vnbil/ Itd? genent wiirt bj getftltd? red?f.bon ber teufel ifl aud? cm geifî/viib fein btng ift and? geifîltd?. Jn beni fdbtgé gctjîlidié red?t/ftnbt man von brr freyl?ett btfer geijKid?quot; en nîéfd?en/tn beren fyevnfîreffltd?funben mogen, ^aix ob fd?on tr Funtg ber gt;ôapfî/mit t?«ffenjufd?tcFte béte«’* fel bte (eden ber glaubtgé/fo foil man jn bânod?tntt bar umb (îraffen.i^ann ba6 getjîltd? red?t wey^tv^/wteeô wtber gott were /baô bte l?eyligFett beô 2lntd?tijî6 fo vn

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evltcl? tvûrîgt;«Zlgt;atnb tvcv vtlbcff€v/îgt;a6 matt ell («cleu IteS vevbönwt werben/bett baô inan btc l?cyltjj’^ fcttbcô |îattl?alter6 lt;Cl)n|ît fcltcrsnrnc/vnöfnVnibcrc tn («némntTOillcn/in w»clicl?é er regiert nacl) o «)eyO'lt;»S^ k_ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;r.

ung?Dantelt6.lt;£t«b (enfnmfuô eut,^«cl?(inbtmanin Weit’' bem (elbtgen getjîltcVêiccl)t/vonircgei|tl«d)en geœalt/’ vnb netnltcl} non bé gewalt treo fitnigè/tn njeltcîjé er er^ I}od7tronrtbtç jnbé(»r|îen ber (îerde.aU JOantel b^tt genîciKagtvon beni 2lntcbn|î.3ï^lt;in bifeo geijtltd? red?t wey^t vg /wie b gt;Ôaü|î Vab vff erb bte gerec^tfatne beô trbifcbé vnb bmielifcpé gebtdo. nbsp;nbsp;nbsp;butter macbt jn ge^

bictében engclen/bte (eden jô (ùren v^ bé (egfeiir tn ben bnnel,ngt;eltd7e(edéerand) verVanlftv^ bemfegfeur vf( (etné gei|îlid7etn faiiffinarch. 5()nb )n inSflî inan beïen^p nen(al6 einen jîatbalter Cbn|?t / ber CbMfîô vertrmigen batt v^ (einer ^att tné(cbl^b^ï nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;einen benen b ge*

nab vnb bee abla^. iQetßt bao int erfüllt bie tveyflagûg 2Zgt;anteU6/(ô er (pHd?t vô bé 2lntd?njî/b«6 er iverb gro^ geniacbtbtVi ju ber |îercFe bce fnrf?en bcô binieler Oetgt baô ntt ber verluft ben tvtr (ebé (oUen (îeen(al6 CbM|îttd (p»cbt/(o ervnô tvey^tvffbtetvcyKagiîg beô antcbnfîft von sSantele befcbnbcn/vnb bey^t vno bj tvtrô verjîeen (ollen)anbbeyli5en (éattberîtrcbcn Cbît(înJ|î baô mt baô jrveybôtnig tb ter 3po.^tti..ba6 (eine jtvey botn bea jtvyfalttgen getviltô erKtfft/glctd? ab ob ee weren bom -bee léltne/gleicb «lo ob fin Cbnfhio (ohd?é gewalt bett befolbenr^ertvan bie inen(cl7énrt alfo weren nberrebt wotbé von bem wdtlbben vnb gci|îUd7en(cbwertbeô gt;Öapfï6/ wte(olt bait erfüllt woibé fein btfer (pmd?

itteliö vorn 2httcbtifî. lt;Bt piofperabttnr boluö tn manu etnö.Sein betrug wnrt gludltcb furfrtngen vnberfetne 0etvalt?3ber paulue jeigt an »n ♦'^1? e(fa.n nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;er nitt

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kin nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ttbevfn crljcbh

ïTnnb wie 046 fey/ finbt man aneb in biSem gei|îltcVem tccbtbefct?nbé. jn weliebé ee will /ba6 bie gefebhfft on i«ng allein fein feywnb alfo maebt gcfcbnlft wa6 er will /ban er wenbt fye wo byn er will» ^nb alfo wnrt bao reebt onreebt /»n baô onreebt wiirt t:ecbt®gt;rt’i ^gt;«0 i(? mt onreebt tnicb bem fl^eiplicbe reebt/ ba6 biegefebnfft f«rbolt für vnreebt/funbbae b ^ap(î in feiner v^legnng ertefk für vnreebt. Dnnb alfo wan er febon vmb gelt verfaufft alle gereebti^f^it ö’Ottee /fo ijî ee banoebf gt;nt fünb. ban ber apfî blt;it6 nod) nit ert'ent für fünb.l|)ye fyd)fîu waô biepapifienfür ein grub blt;»b* en/fo fye fpjeeb^n/ber gt;^ap|î mog ntt fünbé/Wey^t nun baô ntt fern über Cbnfïürober meynpu baô eiwar in bec warbeit feth werb über CbtipurCbufino batvff erbege^ lebt vnber ber gefcbnfft«batt bie gefebüfft b«tt er nitt ge* wenbt nod) feinem wtllen/funbcr ^tne willen blt;tt er ge»» wenbt noil) ber gefd)nfff/alfo baô er ir i(î geboifam wefen.Qlber bie weil b iSap^ tp über biegfd)tifff/fo »er* binbt fye jn nitt/er bebarff tr nit geboifam fein.Dnb bar^ umb fo er fd)on tbutalleö baô vom 2lfitd)îifîgefd)nbé ip/(o t(ferbannod)t ber allerbeyligf? vatterin Cbnjto* iber liebpn menfd)en /la^t viiö Cbîtfîn nit mad)en von beö gt;5ab|t6 wegen ju eine bo^wid)t fd)aldjhict‘ beö gt;öap|f6 nit feiten milîfallé.Cbnfîo mi^falt alle bo^«» boit.vnb vnö muffî fye and) mißfallen /vnb mufjeii bar^ wiber bellen alö getrewebnnb feineö bn^gt;gt;berbaö bdgt; len boten gar vjigcrn bie bieb. l?ye ig ber teüfel ein mal ,feum woîbé/vn baflet vag übel bie vgrur beo Cntberö/ ;vnb baô er bem beyligen ^apg/tvn ben b^yligcn gt;ötfd)^ offen fo übel rebc.vnb bebüch }n/man folt cc bie menfd)* en vmb fribo willen verbampt werbe lagen. gt;lfo bflt çv

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«ud? feme botten bic ben fvtbc oethtnben/ onb fptecbdt» Hó efï btc bömo 0 beo/qntfabbatö nO Cttfïobtt, ®er Cw^ tbevïan nit vongottfein/b fovilvnfribee mfld?et.lt;ïO«tt folt von foltd?en buigen ntt offentltd? veben /vtnb frtbeo tvtUen.Cèo mad^et aud? vtl vnfnbeo bein geivtffen» We ren bocb «He inciifd^en (o etn Unge jeyt verloten tvotbé»

lieber menfeb/tvae t|Ï ber frtb ben bi^e mé(d?en fwd? enrCbnpuo (phd)t. jd? bin nit tomen ben friben jn fen” ben/fonber bao fd?iverG W«n bie 2lpo|ïel nit vffrnr bet ten wollen m«lt;bé mit bem wo« gotteo/wan /ober wo/ wie ober wao meynfïnbao fye gepiebiget betten ' 3gt;4ó wo« gotteo ijï fampt bem waren glauben vmbgewoilT^ en vnb byngenômen.Wie muffî man jm anbero helfen/ ban mit o|fentlid?em piebigér Ober fol man eo ligen laf * fei« öol man bie wol|f reijfen laffen^ ©ol man Cb«l?ö libergeben/ob ben 2lntd)»|?;^ud) wehcbetvoivnovec^^ bamptfey /ober wie vil/ bao wollen wir (ßottbefelbeh. VÜirmügen aber wol gebenden /bao vmb einer; f leinen verberbntS willen ber 2tntcbti(î nittgenennet wiirtvon lt;Cb«l^egt;/ber vnlup ber verberbni^.vn von paulo ein fön ber verberbniS.-O wee ber vnîalberlid?é jal ber verberbt cn feelé.iÊô tfî nitmiiglid? bein 'ITürcten jS tbun folid?ê fd?abcn vnber ben d)«lfen / alo bao ^ap|tbu»« getbon bat. a?att ber Ciird tjt nur ein leiplidycröt ber gläubig/ en /vol weltd)en ber glaub beo berçeno wol frey bleibt» 2lber biffj eroffnetreyd) beo 2lntd7«jto/greilt;ftan bao le=quot; ben ber feelen bao fyc haben in Chiipo burd? ben glaube enj lîu/bie pfaffen fagen von iren guteren ! von irem ge^ walf/von irer frcyheit wao fyc woUe/fo foltu wiffen/bao €h«|tuo mit jeytlid?en guteren ganç nichts hat wollen ju fdiaffen haben.alfo/bao er aud? nichto wolt ertennen ubec etn erbteyl von einem iiingltng gebette ♦ fpiaeb

t- nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;b •

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4Ud7/546 er ntt Vette nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ft er ney^en mod?t feni Vanbt»

JsPit oó.öein yrbtfdxn 3'engt;4k wad l?4t ec 5e(Sd?tr(JOem retd?Opî4d? eQii? nü oó.Cn^cn)elt.Wgt;4tmnb leug't bait tettfdtfdgt;ced?töeit 2li«d?n'lb fo vniiecfd?4mpt/{gt;a6

Cl?h|îtii übergeben Vab petcö öte^eved?tfaine bes yc*» tgt;tfcl?en getrakör Cl?tt)îu6 l?at pien ben ycbtfd?e gemalt »ecbotteiVonb gefagt/baft ee m« fneti ntt fol fetn ab mit ben l?ecfd?enben/fbnbec aie nwtbeii btenében .(^^c l?flt jti «iid? veebotten j«l?alfen filbev onnb golbt nOattl?et baô.biimecdefî/baô ec fetncnifned?teit ntd?f6 mtnbecß befolgen l?ab bann folicl? giitec/ foltd? gern alt/vnn.bfogt; Itd? fceyl?ett 00n benen beft gt;i5apfîoget|îUd? .ced?t fagtZ fpnbec gemalt onnb guter von beneiLbul?ernad?

Wurf?»

^^nb einem gab ec funif pfunbu.

Jl^ydxju/mte bec gemalt/ onb bie guter Cl?ttf?t allettt' 1* - bienen ju merug onbbeflecung bec hcd?en Icbenbig^ Î p** nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;en fîeinen gebameiviöatt maô feinb biSe fiinffpfunb a»r

becô/ban fiinff bing.bie bo not maeê, in bec anfungfUd?

hcd?en j« be?ecé bieganç melt ju bé glaube Cl?tM^t • •I* lt;Öfca6 et|? pfunb if? gemefen/oecjïentni^ beô gefaÇô vnb becptopl?efcn ju befecung bec|ube«i, Óan folten biefu* i ben Coinen ju benrglaubé Cl?tii?t/fo mu^t man fnen teen eygen bud?ecen ecoffnen onnb entbeefen bie gejeug*

I nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ntffen non Cl?n|?o. Sbi^e met^ l?telt Cl?n|îuô aber mitt

I nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ben jmeyen iimgereu gteng gen (f:mauô.bann er ecflerei

|n bie gefd?tifft bie vou|m gefd?nben mar/unnb mieee V^ttmufjenalfo leiben» nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;*

C^aô anbec pfiwib if? gemefen/muccFung bee munbeejey^* d?^uju beferug bec l?cyben» Oan folten bie l?eyben torn*» men Jubcm glauben Cl?n)?t /biemeil fye Pein macheyd?« OPtt imVetteu becgcfd?»fTf »tib îgt;ie jubé/tgt;.n baô (Êuâgc^ '

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lin W)(J6 ciniKW »ttcvVoti Kwelt »n'lt;îlt;Vtltd?/ and? »on »evad^tltd^en méfd^en gep?eîgt;iget/lt;»n wdd^en nicl)t6 jô erUngenwae luxl? Ker«)eltbelgt;«nd’en/ ban «1* lein vnglncï ber guter »nb beo letbo.fo wao not / bao es g^ejtert wûrb nnt inate{?atgottlrd?er wôbergt;eyd?é/juAgt;ff ftebtögber glaubwtrbtgFett beo Funffttgen lebeno» 21)46 biitt pfunb t|î gewefen fiigent ber ebébilb ju befetî» wng bt^er beyben.bao ijr/ettltd?er von ben }uben/»nb ei^ heber »on ben bd'b^n.fc’^nn^ie »über ben fuben etthd^ waren biebo befotgten etneôbetrnge »nKer ber »^legûg ber gefd):itft »onlt;bnplt;gt;ettlkbnnber ben beyben btebo btel(enbtegôtlilt;ben leyd^en fur gefpenKt ber jauberey.Jpnb bi^en inéfd?ent»a6nit lt;Hiber6 btefel^ big wert ÿubel(fen/baninittbeu flt;b«w^^ l’nb benn^ ben exempel tree aUcrbryltg|len lebene/weltcbß fùb niî weyfjjt jô»ernnfd?en witliegen »nb betriegé« ^(Ifo kret petruô bieglauoigen/baô fye einen btylig^u wanbel fu» ren folten »nber ben »nglaubigcn/ »on benen fyc gebalt*' en würbe al6 falfd? »nb übeltbuter.baô alfo bienngUuî* bigen f »^ ben werden ber gläubigen erlernen inócbten wer (yeweren.barniittfye )u letft gottlobten an bem tag ircr beFerung,

Zt'ao fyerb pfunb i^gewefen/ortfaltigFeitber^ungen oK fpiad?en /^u beFerung aller beren 'menfd?en weldoen bie lanbfpiocb ber juben yu Oierufaletn wa6 »nbeFant.Söl'’ ten nu bie felbigen beFeret werben/ fo wao ee ye not boft fye»er{tünben bie (pjad^ ber ptebiger beo gîaubene» Zt’aô fünffr pfunb tjt gewefen propbehey /ober weiffagr ung ber 2{po(|den »on ben ycyten »nb Kyd?en bee 2lnb d?n)?6 ÿu beFerûgberbetrognen inéfd^en burd? bao fcl^ big reid? ber»erbcrbnt^.ba6 alfo bervnbcrgägen glaub ber genab gottee (»evwöbdt in ben glaube ber werd »fit b n

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A*

P to pl? ctc/alfo tlav «ouït aucl? nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fter 2lntd?nf? tit

^cn (ptiïcVcii bcr 2lpo|leUii. Jcl? mtvawcl?

Itcl? »ct3^lcich€Îgt;lt;î6 bScl? 4poc4lyp|t6 bein fycvöcn bud? (Êfbre.Ötib al6 not belt jnben gewefîtft/CbHjîumainî«^ neiné / alô not t(î vno bao ngt;ie ntt anneiné ben 3ntcbnjf« ^bee vnfec etoffnefec ^tntcbnfl if? ono nit bo^ ^enüg 5» einan 2lntel?ttf?/al6 ben fnbcn Cbîijîno nit wae {jut nug 5u einem dOcff t«. ïpao etfiillct metb tn bent tvufen ƒ bent »olcf be pl?avifeee(ubei: bae Vo in en fol alleo gered)« blut baft oergoffen wnrt big ju beinenb bee tuclQbie veb Cl)ttf?i/3d)binnf0men in bem namen meines vatters* flbas if?. j[d) bab nitt mein efgne eev ge(ud)r/fonber bic eee memes oattees/onnb iel)abcntmid) nitangenomen#’ f^s nouvt abet Vomcn einer in (einem nâmen/ber (ein cyg ne eec (ud)en toitrt/on nit bic eer gottes/ben (elbigémcr^ f ben ir annemé«ünb alfo martêt onfer pl)arifeer ires 2lnr/ d)iif?s/als biefubéires UOejfte/big bas ons all überfall len voiirt ber jïingfîag.

yibnb einem gab er jtoey pfunbr«-g’ou gletd)ernjeig als in b« «n(dngdtd)en Fird)en not gemefen (einb funff p(unb/o^ oben ergelten ot(ad)en /al^ jo (einb l)ernad) not geme(cn oit aud) genug jwey pfub onbev ben glaubigen/(yeîu fîercîett im glauben»

** tl^as erf? pfunb i^gettgt;e(en oerfïentni^ berbeyligen gei (d)hfftooit bem ge(agonb (iBuangelio / ju oßtvurglung bes ont’rauts bes euâgeli(d)êacFers.bas ifî/U erngt;ad)(eit lt;nbsp;Î? lt;i ~ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fegereyen in bem glauben.

**lt;tîtgt;as anber pfunb ijîgemefen b^ (d)einbarlid) lyed)t bet? ebébilb in ben ttgt;ad)enbê men(d)en. bas if?/ in ben gute getreten on arbeitébé 5amp;i(d)offen / ju verl)ütug aller ec’ gerniS ires tl)uns on laffens ; als gemefen (einb 3tl)an^-’ f U6/4uguf?tnus/Cl)ty(o|?om«s/ott anbereirs gletd)c

b ii)

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J nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;etiîfm ^ab event

tf Stoft tfîber fo«t fiteebtoîgt;cvîgt;evwîiîut5i l?ouffbfvVevgt; i^enben ^ÖifeVofT/beiten boft Vvyliff leben bervotigen ïötfcbóff ntt bot wollen fcbmocFe«, borwmb (koucI? îw bent erfîé on boe pfunb beß (eltgégutéej’épelft/mttFolté bevçen geptebtget bobjbtegefcbîiffit/tt^ gewonbftf/»trt hebe, biç boe fye oueb boe ptebtgé bobat tn pien vev* wonbelt tn etn weltltcbô vegteven ; boft fnen r tl bo|] j ge (ebntofft bot/bott boft ptebigé.Wnb fo fyefetnb wotben tnt veteb b b Intel btentwj?en/(ft (emb (ye wctbé tnt vetcl? bev welt vnb bevbellen bte niee|?en » î^on (yeb^ben boft flittpt bcft ptebigoiibcl vevfotgt / (o fye boe befvlbé bohé ben fitvwtçtgécvgvnnbevé bev notnrltcbé btng/vo: béni pouluft vnft (0 tvcwltcb gcwovnetbotilbev bte gfcbHfl^ non bent veicb bcô 2fnt€bH(î6 bot yentuffen erfnlt werb# en.iPonn bi^ noturücbe leerer boben bi^eft rcid? tMTge# tïcbt vnb erboitwé/btewetl fye vnber bait fcbein vop blt;gt; ' ber vergentnt^ oller bmg(no(b nteynûgber inékben)on «llcwtbcrteb yngefeçt boben / vnb geleeretollee boft fyt ^gntbcboucbt^

y f (l^tnent yegHtcben noeb (etnatt vemingen»

J|i lütewol b fowl fneclx nicbtft gwtft tbun woltnittgßt# * en e^entplen ober ebébilben bee lebéft / fo lieffj boeb bev bert on pt fônten boe leeren beft beyltgécbnfîenltcben le# Ir benft» wiewoi er ee bernoebColft gefogt tfî) «bclbot ver# feben/nttt bené bte eft oergroben bobé tn bie yrtbifeb pb» lofopbev ber beyben. ï|?on eo feinb olfo vnberfebtbhebé btepfwnb Cbti|îi v^geteyltwcîben noeb gefebiebhebett berjeytonb ber nien(cl;cn.vnb boft beyfFtbtepfunb gebé ben Fuecb/ten nolt;b etneft yegFhcben üernutgcnXutb’olfo' fetnb gegeben weiben nj beronfrj’gïhebé tneben fitnff pfnnbt/olft oben gefogttjf. fJber olft boft (fuongeltw be^’

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Mtalfeii nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;t’pbaô pf«nîgt;

wc iiKv not gewcfcn.îàavutnb b«rc» «wel? nacl?^el4||£W4 2H(o in4lt;î tcl?,4wcl? f4gi von bem pfwnb bev wööcrKrclgt; en.^iî b4ft pfwnîgt; 2ïpö(ïolifcl?er tvàff4gwng/i|î yngekge töOibéfetnénu^vnb gewin 5wfcl?4jfen jw öenjcytcn öe® 3iitcl?njîo/4lô óbê gefügt i|ï ♦ ïSiï 4lfo feiwïgt; bltben noclgt; }wey pfwb.ba« ic W4vê genug/vn tt)4ré «wet? beybc nou

lt;f4gt;nb i|Ï4b Mb t?yngeçogen.

JfïOtc wijfen wol wie btSe oben cßeltc pfwnblt;vbn gort vedwbében 2lpojïelen) (einbgewefcniïbenunïvltel?. vS ûlfô l?4t 4wel? bicvetnwnlfc miigé vneylen jnen «l6 gottltel?en fwixrttten gotceó gegenwevttgVett. 4l6 ob fyc ' (phxel?. ^oliel?6 bwoiel? (yl? 4n bt^en inéfel?en/ l?4bé fyt nttvon n4twc.fyc (cinb gelec«/vnb l?4bé ntcgelernet. fy« fwnnen-4Ucfpï«el?é/ vnb t?4bm nie gewabert te, fa jeyge an ir gcoffe beinutigfeit/gebwit/liebe /frtbfainfett vnb ï5 i gleiet?é/baô fye fein geineynfel?«fft inwgen l?4bc mit bein 1 tewfel/barwb inwffj fbltel?o vo gott fetn.^o nw bao fetnb gaben gottco/fo qleo gewtflj/bao gott t?yc gewefen t|îtlt; jnen foltel?d bat gegeben.boit fye b«ben» ye gott nittge* Jlolcn, 3lfo maglîwnwvgbigengroben wottëinerefcnZ toad gotted berïóinen vn byngeen fey /on «tien noebteyl gt;ed fptwebft Cl?nptlt;îO4ttl?et4inletJîeniyïeniptW4t/tagt; bleib bey eiÉeb «Ile jeytbiç jwbein cnb ber welt, Uw will gott bod wir vnfec vneyl von fm «Hein b«ben tin. glaub« lt;n, barwnib ençewebt er fieb noeb ben gegebenen gaben belli entpfintlteben vneyl, vnb alfo geet er vjid noet? ben gegebenen pfwnben von |ïwnbon wallen, ^er vnfer vt# teyl inwifs fid? nicbtd iricn laffien bie entpftnbtni^ von belli lyecbt bed glawbed, Sban biewetl tn vnd blctbt bid oneyl gStrlicber gegenwcrttgfeit/fo bleibtawcl? in vnd-«inrecl?cetgebt«wcl? gottlivl?ergaben.in froltcl?er vnnb

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fribfamer bâcïbôrïcit îï^ an gUtcl? «16 cm eVh'jîen m?fcl7 ju (ycVttgt;«’^licl)ci: gcgcmvccttgfctt Cljhfît rômtg were al ' Utômg Öic jn bcfcl^wctcn / «Ifo wctet aucl? nbsp;nbsp;îwcyfcl

gott ergeben »it tunotg/wen et v|ftecl?t met lit bé glaub* en gottUeVet gcgenmettigïett/alô et (ein (oU 0ebencf bod?/mie bu fern jeyritcl? bing bat (ut name|î/ (o Cl)» # fine leiplicl? »nb (yd^tbatlid) jô bit flt;tm/»nb molt mitt bit tebenvon allen bingen mie bumoltcfî/unb molt al(o bey bit (ein in allen beinen (ad)é. YOaô mócbt biet) boel) bctrûbctgt;ïgt;^ biSan (oit ein inen(lt;V erlerne (eine (cl)macl?* en glauben 5ü Cl)hjfo. biemeil bic noel)laf]ungbetgei|î* lieben »olfómenl)eit im men(el)en gtuntliel) geet vS vet^ manblug bee vueyle »on bem glauben in bie vernunlft. Mgt;ü bißem noel) /(o muge mit auet) byein btSem(ptüeb'’ lin(vnb et ijîale halb byngejogen) metefen/ein angeyg/ Sy * ^ng bee abgange/obet b nocbla||'ung ebii^enliebet »ol* ' ‘“^toinenbeit in bet Fireben.V» pauluß (ebteibt/(o blt;»lt;

biSet abgang oaft (tu ange(angen/al(o baß ju (einen Ult b^t angefangen biejufunfftig 2lntebtißt(eb (ebaleï* Veit (ieb su etçeygen.O maß t|î bait ge(ebebé nt (o läget 5eytbcataeb.-JS.ein nté(eb mag baß genug(ambebenefc»' Ç nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;byuffcg^^tt^cn bet entpi'aitg*

lt; nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;enblt;U(unlfp(unbt,

lt;«0 mit Cb»ßu reebt erfaitten nn glauben alß mtt(oU un/(o meter on mittel vn(et geipliel) lt;iug vnb lyeebt/vn mete vitß nit not baß vnßetmatleeret.j.Joanniß.tj. ©o et abet oitß geet mallé /(o (cinb mit blinb. bait mit (einb beraubt vn(etß augß vnb lyeebtß.St’arumb (o beburffen mit beten bievnß (uren alß bieblntbé off Cl)ti|?um.^tt Al(o (einb vetotbnet motben bie euangeltjeben fneebt /ju futen miteuangeltfebenptebigen vf(Cbîip^m.i^llnb m biSemfoltumctcUn eine cuageUfeben picbigct(von ciné

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falfcl?ctt cbt^cv.ït*an fo ft»vt vff ein «fiber binft b«iï uff Clyiijtuinfey bcr gt;öap}?/0bev eygen eer/eygner nuç/ cbcr W46 eft ycmct fey /fo l7«t biel? vol fni. ban er arbcif/^ ct nir CViijfo.barnnib foU bn jn «wel? nw ernenne fur cin*gt; lt;Q fne(l?t £l?n|tù

S ji 50 nb l?«t barmtt (jearbettet« g'Staft arbeiten mit ben fwnff pfwnben/tj? nirt?tB aiibelft gemefen/bann b«6 beteren ju bem glauben lt;Cl?njïi.l?yc ijf aller gcroalt/alle freyl?eitber 2lpoJfclcn.)IDo l?dr aber bcm^^ap|?/ben^tfd?o|fen/vnb allen benêbieft(l?nengt; «en laffen bte gei|ïltcl?é/l?ergcfïof]en fcy gemalt vnb frey/ l?eit/al6 fye foltcl?6 finmenben/baft merct’tman ycçunb 5Ö guter mafß tvol.îC'an von folicl?en l?abé«gt;eber €l?:ù fîuft/nocl? bie 2lpofîel etmae veroibnetoberbefoll?é/an^ berft ban baft man eft ßteV^n fol.iOS tvelicl?em icb erlern vnberfcl?eyb 5ul?aben vnber ber ttrct?en Cl?iij?i / vnb vn^ berber Fircl?en 2(nticl?fftri‘l^utîgt;id? ju glauben/baft etti» war gemalt l?ab in ber hrcl?en Cbnltianbere ban nod? ber befd?nbenen regel Cl?ft|îi m bem Cuangdio /vnnb ber 2lpojîdé in irenept|Men/ alft lieb «le birifîbaô l?eyl beinerfeelen. 20te tird? Cl?îif« bebarff uud? meber beft ^ap|t6 /nod? ber ^ifd?o|f/banalô vtlfyemollenbeffe^ ren (baft i(f)nod? bcm (èuangelto l?anblcn. lOarutnb t|î trvnbefantber miiflig fîanbt vnfer gt;Bifd?o|fcn«lt;ïOan fpîtd?t/e6 fcy gar cm gvofle eer ber fird?é /baô fye l?«t fo vil l?cr:ltd?er l?cubfcr. Jft bie tïrd? barumb eerltd?/fo ig fye ^eylid? 511 ben ^cyten b 2lpo)tclen gemefen fd?atlid? ♦ 3 jf fye «ber gemefen baft fdbig mal loblid? / {0 gebencé bod? ob fye ycçt nitt fey in ber marl?cttfpôtfltd? ♦ Ce fey ban loblid? ber hrd?en / baft fyegançntd?t6 tl?«t aller ber bing^bte Cl?n|îuft l?abenmolt.lt;:6 mill aud? gar lâg^ famvolgen/baô vnfer mwjfigentfcl?6(f /biejo g«n^

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« tcf? tô fid? peyffcit ^iïan^dtfd^cr Atbüyfeyfii.öcc.tvtvöt^C^ Jîeiî glybcc îJ t’ù-d?cn aotte^/fo fyeVUleidwauclxn« (ctnîgt; ,6.« intn|t.eii vi0 noct?gi:Ing|?e(t glyöcr ..Ibanii.fo fy.e nù 4j?d'dnii.îgt;£.r genaô gottee/cî^cr (öue id? v€ö «ntt paula ^oin««ui!b)fo fye int ôcn gctj? wetç fye

»ûîgt;cê Vcd? Cl?nfîi.vnô tjî «wd? pap nnïgïtd?»

lt;fï)nî'l?«ittgcwuniKnfunffanîgt;crpf«nM ^»IDer gcwtiîùcr gegebne« pfnnb ipntd?t6 anîgt;et6/blt;îâ bev etntg gîaiib tn vtlerley inefepen vfrenveeft burcl? bie 2lpopelen.vnb nâinlid? tn fniiffedey. au beinevfhnbcc - P pibéavehd?c (alô bee getvtn beô erjlen pfiinbô gefd?:tlt;ft* Ud?evverpniftnf5 beô gefaOiô v,nb bec p20pbcten)Cl?:tpô bent l?ec:en feinb Decemtgt wotben un glauben, bewi' «nbecen tp ber genotn beô pfunbß ber it)unberwid?é fuv nainltd? bte beFeriig ber peyben/tvelùpevûnCl^npo alô cin^ut gelt begirltdxfetnb angeiiôinen woîben.^u baip y bittren tp ber gemtûbeô btitten pfunbß getvefen bte bclt;»' ferung beren bte v(f trein allen glauben bleiben woltenZ «le oben berürttp,.igt;u béfyerbé ipber getviitbeo fyeisb« pfunbo bcFerung bereu/ meltd?en pinp bie muferfpiad? ' ber 2lpopelen ntfl?ettenoerpeen inugen ♦ 2^«n buniagp tool gebencFen/tote gefd)tdt eo geioefen were/ fo bie l?e* bieyfd^en ono teittfd?en tu l?ebieyfd?ec (piad? petten ge^ piebtget.wer tooit fycoerpanben pabenr ?gt;u beinfnnfft* *y cn tp ber getomn beo letj^n pfunbo bte beFerung bte . çtinb gefd?id)t juonferen je^jten/oon bem glauben 21 nt* cpitptpper gered?ttgFetrjS beni ghubé b genab gotteo/ alß jn gepiebtget pabe bie peyltgé3popel/nacp opto.et^* «ng ber (rptpelen pauli.

lt;ilgt;eßjgletd?c ber bo pett entpfangé jtoey pfUnbV g’ipitpuo onfer pert onb paubt pat tn feinem geipltcp€ Içrb ber Ftrdzen pilerley glj ber/ongleicpoubcreiuâber an

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tvit/ baô bôlî»5men'*l?d|f bcm üiiilöfóincn, glcicl) ale ùi cmc itamtU'c^en kibîgt;4ft gcbeni (îeiivlt;t bae nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;(îcrcVerô bae fcl^wacl)»

$gt;ülict7Äi?abcnvoncVfcn bicl?eyUgcn gur wol bctrad^tct pnb ccmcIfcii.barHHib t?aben fy c ftcb ciitfcVla* gcn aller nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;biiiguocl? ‘»llem tren wrmogœ/oiib

ficb ‘»ilew g’eptO’en jS arbeiten tn befl’erug ber ^Uuquot; bigen/tntt ben jweyen pfnnbcn bee redeten kerenô/ vnb be6 bryhgen kbene. al6xgt;ôrjnen bk beyltgé ^pofîel viï marfercc (tcb b«ben îS arbeiten in beFeriingbe^; ungläubigen mit ben fun(f p^nbeii.X’nb ale oben erjek ijî/fofeinbbi^efiïnfFpfunb genug gewefen jubeffcrug ber glaubigen.feinb auch beybe ndt gewefcn/pon wegen bee pfferwacbfenben vnFrautb ber trntngvnb hçereyéZ welifb^ ü^gereittt werben tnufîpenben beyligen ^ifcb^ elfen mitbem erffen pfnnb/burd? piebt(^/|cbietben/bif=^ pntieren/pnb tntt fepteyen 5u gott. îlud? wegen ber «bnemében Uebe ber gläubige .weltcl?e bebiirlftbat (rflb ein feur^beö bolç biçtger eyempcl ober ebébilb ber fut^ er ober ooigeer« ^«nn bte Uebe gotteo in beni tnenfdxn (aie fye nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;macht) will l?tçt^ ge^nacht fetn.2Ufo (einb

geweien (oUch ^fcholf Fernen Ptfferçftôcfen/batumb fve habe folkn leuchten mit kren/vnb bienen mttt leben, iôiénen alktn/i|? wemgXeuchten alkin/tf? muffig, ^ic** mib leuchten ju mal/baojelbig tg oolFomen.

ƒ g’iîatbarubergewunen jweyanberpfunbt. t fieber gewtn btferobgenantepfunb wurtletchlUd/ber* fîanbé.ban er ijîntchto anbero ban biebeiferug jweyer^ ley méfchcn vnber ben glaubgc.ïu bem erjten beren iné^ fchen bte fiel? Fem lïbclthatber anberenhlubcré laflcn an gott/fonber aio ein rechtgefchaffen Ftnb fpiechF. Jd? barub gott «itfeynb fetn/bj pnanb’ méfchfctfeynb fcinb» c ‘i

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îd? mil fit ttit étÇttVfiê/ ômittb ôaô fit viib ôt^ce crçttw«3cl? «’ll mid? ßetf|en fetncô göttliche rniUamZ ob (ebon Feinmcfcb funfîfoUd^ô tbun molnCoUcbcin«^ fcb^it mev geimg ju tvet bcfferiiitg bas er(î pfiuib red?iec kre. ÎDiemal aber ju beinanbere ineiifcbcn (einbtii iveli eben bie ergernis eineoubellebenbépiebigerô bynnùnpt bte glaub IV irbigfett ber recbté lere/fo itlber (elbigé b‘»lb' not baô anber pfunb ber guté ebenbtlb ju einer bejferug. îûnb alfo tvurcft in fiien bao anber pfunb feinen geivin* 2ôan tviriviffen biereb beo gemeyné inaitô» VOer eô al^ bte pfaffen ptebigé/fo lebten fye aucb anberô, rSTj^ber bec bo bett entpl^ngeit

ein pfunb.

g’IDi^eô ifîiberfaulbo^ fnecbt/ober albioben gefàgt ifî ber vnnup banff nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;b^cfcbenbeu^X^^b^lT^nAn tvelt*

ebé biegottlieb Iteb i|î erlofd^étvoîbenavclicbô moi an^ jeygt ir inù^'iger banbel/ in be|fcrungirer vnbertbonen mit gei|îlid)er: Übung. Shanfyebabcn bao gei|îlicb ment ber feelcngançvnb garoectv^belt in ben tveltlid^«' en pîafl}t beo yriînfcben gèivalto, 5pnb alo votjeyté bie ^^ifd^off tvaren bic bemütigjîen / bnb im exempel allee tugenben biefnrneinc|kn/alfo fcinb fyebeniacb moîbeit bie allccbocbfertig|kn/ vnb im exempel ber lafîerbie al* lerfiïcneme|?en.iOt^eo feinb bie oogtvnnb fcbultbeijfen beamp;2lntcbHjîô.,

£1. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;. lt;^^»^eîtengby«‘

Jfaîitt ju befferenmtt beyliger avbeit/ noeb bein befeldy vnb gebey^ Cbnjîi/ alo bie jtven guten Fnecbf ooi fin ge* tbon b‘tbv/fonberer gieng bvn ju bo^eré oû ju oevberbé alleo gut gefebefff/aile gîtte fruebt envacbfcn nbsp;nbsp;bein an**

beifen vongen beyîigen vafter.alo ivir feben wollen» i’nb vergrub eu in baô crbtricb*

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fïtad pfunb rechter kte vee^eubett tn bad evbtw’d? f tg ntc^td antJô/baiî bte woït Cl^ngt nn (Bufl^dtö/viï fern* lt;6 vSlegcvd pauU Zinit yrötfcl^cv fubttltghtt bcFöentj'cl)^ tc ïung itbevfcl)utt« »nb yiiwicfelcn tit méfclgtcVe meyii^ ung.wdicbô yeçt vot Unjcv jcyt grefcbel^en tg f vnb nie* mante bate mollen mereVen ♦ 2lgt;an mtemol vne panluô Col.ij.fo tceiîltcb (temawctVat »ût bev pbilofopby^l® vot bev aller fcbdblicbgé betrtegerey/burcl) weltcbe Cbti* giie am allermeegen an feiner gnab miïrt verbncFelr/ale bae lyecbt b urcl^ b te fin gering/ fo ig bannoebt bae fpiel in ber hreben iiberfebé* 3gt;att ber verbâpt vergSept Ikviîgt; 2lrtgotelee /igmoîben'ein vgleger bedCBitangeltmiwe^ Cbngt/igt;nb panliie geet lgt;ynber bein ofein igt;nb alfo ig vg bem fugen rgt;nb letcpté jocl) Cbngt/moîbé bte fcbwev burb bee 2lntcb2ig6/mcltcber fiel? gegçttn ben tem^ pel (ôottedan btegat Cl?»gi7 vnb fein geigltcbe gefaç an bte galt bee (£nangelt«mbe ! vnb 2lctgb(etean bic galt faner panlue/ale einen vglegecfetnee gefaçe- . Sbafî wae geerfrtpantue anr:Xgt;gbettmottépaiîltmagnit be* gen bae gt;feapgömb/fonber»ff ben menten Zlngotelte • 2tgt;ariiinb tg von bem 5öapg begclttget bae(Ênangelniin Ctgt;hgt/nttnoelgt; ber vglegnng pauli/ale mir offentitel? feben / fonber noeb ber vglegnnff 2lrtgotelte. gt;tgt;nbalfo tg moiben vg bem lt;£wangelio Cbitgi ! bae (Buägeltttnt bed Snrebttge.ben mtrmüffen inerrennéald einen yrbi* (eben 0ott (ban alfo nenrman pi) beraneb gemalt bab tm bt’îîel vnb int fegfeur/bae er alfo in Feinem gueF mtn bergebalren merbbanCbngiie/fonbertn ettlteben giieC en über Cbngn. aie bae fnbtegefcbnfftnitverbtnbtj« tbSn anbere bau.bae fin tg gefelltgi vn alfo in aller cbngifebet bogbeit.noet? tger fanettffimne/ber aller bep* Ugg Vatter» metebein tvtv a«cb (biemeil er igeinyrbifel?/

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1

ev jtc»tt)op'ffercn mTlt;cn Wîfcre yrbiRl?« guter (!amp;«n W4B (ol on oplferr) öarfur gibt cr vne öan fem gottltcbc ge / itaö/vniib vergibt vnô vnferfiinb. 0ottmein l?erï ivóU mir belffen/micb wiirtaugrciffcn (dn mutcn / baó micl| fein petntgugiwterfcbtccf vü abfcU. Btan ab fUricb fenn Cbt^ö tm btmel jö ber rechten (emee bónelifcbw tattere/ ale flor (yb^di? («n ber verberbni^ (ale j» paulue netjnet)(tçen m betn fanpel gottee/ficb bealóbbergcttfey, rÿgt;lgt;ttb battcrböigen baó geit (cmee benen.

1^*50erbergé/ t|Ï etnbing olfo verlege vei ben anberen/b J fye (6 ntt (ollen (inben.^o tvtfl'enwir bj vil bing vergr«-* ben tverbéale bic tobten/nittbarnb bae man (olteb^nd foil (mben.ban man tbut eegt; offentltcb«3C’ae (ag icb «mb/b«e man mng mercFen/tvte verberge ettmae tveid ere(eybanvergrabe.imVat bf^ftbo^ Fneebtvergrab« vnb verbolgen bae gelt (etnee bené .Óae vergrabe blt;ïft etgetbon offentlieb.lre nam fn ntt bol.baner vermeynt trtbrtt recbt baran.ivarnb molt er (icb bait beô vergrab* ene Rb^^’tiat.l^rninj^ftcb «ttd? «ben in (ubtilen bingen pbrto(opby/bae erbtefeynb be« glaubee moebf (fbl«”quot; ben mittrem eygnc (cbwert.bae al(o bieebnfîenbeit nitt almeg v(f ir b^ft bte (cbäb b emfeltigé vntvÿenbeit. aber paulne (olicbe verbotte bat/tver weyfl^t tvarubere getbon blt;ït«©nén4nó blt;»bettntntteuni(ttgnoîât^©yb 5u lieber inenfeb/tvtefo ein (ebener glanu baefey/vnber mekf^enbieitercfleutbee 3ntcb»116 bie 2lrtf{0fclt(cben büctoiee vffben bvbéfcbnlen be(nblet babe?vn vergrab* en benreebtéverfianb bee C^iiangeliöbe Cbn|?t.3le nii bae vergraben bee pfunbe ifîvolbiacbtmoibé vnb bei« fcl?ein bob^r.vnb (ubtyler hinfî/bo b^^t «web rtngefange«

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b.r^wrb'crcfch nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;bctn fcbcnt {»cè^^etisjaltô tgt;ön' tfott.

fó cmcv öaó tgt;ergcahélt;£uang.cltÖ ivtïgt;cc^

‘gvtibea vnb Ijcrfiiv bungfimtüent)eclT«iig b gloren v5 j nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ten incnfd?certtd}tet t (o bidt inan pu üon ftunîgt; an fur/

tüù foUd? glô^cn ivecen angenôincnvon ber hccben/ort beffdhgtpon bcin ^apf?-, îtnnb (o fid? Ôi0er betvng nrt ,wod?t Dcrbergc voi bein vîteyl cnltd}cr inéfd}cn/fo taô tbyev 2lpo.jgt;ùbberfnr geen fetn anbet: boîn bcè wdt* lichen genoaltô /barinttîS weven/bce entbeefng ber wae^ . l?cit.ban (öltd) tnéfeben ngt; neben ge(dgt;öU« fur ïeçer*ïgt;îï *«lfo tjî bteeed)t vevfîentni|5 g^nç genóinen nooîbeit üoit nne.fo gae/baô jatin (Snâgelw batinnffen fetn neyn/vit fßeyn batt mûflenfcni ja.tveiflj fd^waru/ vnnb (d^œavç ' wei(fbtgt;«î nid?t6 gengt;i|fjtn allem f0ltd)é mint vne jû gc * laffen.banalmeg mart vnô fingemotffenonfeevnmtffen* bett un bte Fnnfî b bobé fd?ulé /be|idngng beô ^apjîô/ »il bev gktd}é. ïbee bj (ptel tp »tl jn oil nbcrmad)t moî^ ' ben onbcï îf meil/tn melnbeconfee b^^^^ 3b^fw6 Cbtûft

fetn malfart oerçogen bat.Jm fey gloty off erben.bait cc fart bo btirmnnbfo Cntber minb frbmetgen/fo mitrbeit f^nbnadblangerjett. lt;djtóbk^dn» ^r»ßbcm filt;b bieo^ermelten am allerfnrberltcbP«bcp feren/o^ bem (elbtgc bo^etenfid) btencrfîbplften tnéfeb’-en ammet|^.2lgt;an nod? bF fo bnpaptfFê yeut gebtancbï haben all tr Fnnfî ju mtberfptecbug eröffnete marb^tt von bem 2lntcbHffffcbfwlt;f^n bao mtr erFenné/vn fo fyc nnbto meitere mngen gerebé/ fo fpîed?é fyeADtr mollê vff vnferem alten glaube bleiben, ^yb in lieber menfdy ben paptfftfcben glauben nennen fyc ben alten glaubens -V gletd) aio ob ber âpoffolifd? glaub (ben mtr beFennen) tittt mer gemefen vot bem paptfftfcbcu glauben. ^ag' mn/iveUdjer glaubvnber ben jmeyen iff bee alte glaub:.

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^bcvfycTcbcnvtlctcbt vnttJi'fpnt bic tt)«vV«t(al6 Caif pl)a6)vóit bcm glauben bevgetvefen i|î vo: beni 2tpcj?0^ U(cl?en glauben.baft t|ï/von bein |ubifcb« gUubé. Oaiï bcv jubtfeb glaub ijï ein glaub bectvcrct vit cujferltcl?ci; gercd?ttgVett,5Cnb wae t|îberpapi|?ifcb glaub anbero: ïDao i|î bic jubi(cl?ertZv^bcré vue Cl?Hjîu6 bat bcFftc« fltcb^n 5u ben bergen.îtM3cl? (bae ici? (ye aucb verfpiecl?) inuflstcb fagenbaô icb wn ettlicben gebôit l?ab. ©olc bte tlt;reb(fp^ccbenfye)foein lange KFtg^nnet babenrïC'i^ Çebingfeinb bocl?veçunb bepanbenivolfunfFbwnî*^^^ jar,5|)nb alfo inagjlu inercVen/ivtc fyc (o ganç nicbto ben von bein jübtfcben glauben/fo fye (piecbézUOtr tvol v(f vnfcreni alten glaube bleiben/ (onber allein von bein glaubcbeo bo^en faulen fnecbtß/ber baß geltfeineß b^’î ren l?at vergraben vnb verbolgen, von weitel?cm glaub/ en ivirbcrnacl? blt;»tgt;fu tverbej^o aber bte paptjlcn tnev* cFen/baß (ye begriffen werbe in tren eygnen woire/fo vev* wanbien fyebie^al/inacben vß (unffbunbert fûnffçel?c/ l?unbert.^olt bte hreb (fpiecl?en (ye barnacb)in funffçc ' l?enbunbert|aren geint I?abenr2fbecwa6 will man anfa* l?en mit btSen dlenbé menfcben.üOan muffj (ye aucl? re^ benlaffjen. îl'ie (Bptflelen paulijeygcn viiß genugfame «n/ wie gleicl? ber p«ipifîtfcb glaub fey bem 2lpo jîolifcb»^ cn glauben. Warumb gebenefen bie armen me(cl?en mt/ wtebiepielatenberftrcbcn (olang yedunb gefcblaffen l?abeon allefoig/wiebte (eelé feyen verjoigt.tüae wurt vB ben hnberen bte man nitjeucbtjü gutnn t VDtefeinb wir (0 em lange jeyt mit pfanb^rien verfebé woibcnrj jî |m nttalfo/baß feel verberber jii Kom bte feelcn ringev geacl?tetl?atbatt feinen verpSebten pfennig; îî'an fo ent vcrboibcner flt;l?ßler bem ^^app cm jeytlang l?et gebient/ fo gab er jm 5u loncmfeelfoigobcr pfa«,vnflnge(el?c/ob

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«V ^cfcl^vch eîgt;ev nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ober bitgckett tt)ere^

X)nangcfel)ccb er bewert ober beffcvt/allctn baß er teilt bten|fgelt f cl?ulö tg ttjcr. ^nb foltere feelüerVaulfen (oll nit fein ein ainptbeßverieterß Chîijti /fonber baô ainpc petrüXgt;nb ob voir (ebon bte bo^bett gretlfen/ fo woUeit wir beiinocbt vfFoiifer meyiiug bleiben » ïparmnb /baß btfeß regiment ber bo^b^t lang bat gern er et. vnange^ (eben baß bi^er Cucifer (olt fo frù v(fgeen.i2gt;nnb ber gel gotteß jeygt îDanieli bic langwirtgFett beß 3ntcbnfî tifcben regimetß/ vnb fpiacl? von bem moigen beß 3ntigt; cbnfîtfcbeit obenbß. Sp» folt bejeyebnen bi^eß gcfycbt ban eß witrt erfüllet nach vil tagen. !On Cbiipuß bye ttt betn lt;£:nangclto. Hocb langer jeyt ipwtbermnb ïóinett -^r bett bijjer Fnecbt.OOereB wol/bi^er Fnecbt» f nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;f S-amberberibi^eefnecbt.

iJWönbt^eni fomen fpncbtberbe« Cnce^^vifi.So bec jun beß mefebtn fómen wart /meynfîu baß er ben glault;lt; ben fmbé werb off îterbcralß ob er fpidcb. Heyn, bait tit «lien btngen tourt ber glaub jertretten onb getoii jîet wee bé bureb bj reicb nbsp;nbsp;nbsp;äntebttpß /alß ZOantel bat gefebé.

Xbnb bi^e tntunfftbeo bat miiffen babé iren l?e^ Itam/oon bem ber be« fpiacb üOattb.^vn. $gt;o ber l?e^ haß ïómcn toiirt / fo tourt er alle bing toiber offnebt^tt. i?gt;nb baß tfî bte rebc ber paptfîen / fo fyeHagen tote ber Cutber alle btngtooll recblferttgé.^ucb fo fyeuberinH« * gentoteertoute/bebeneVen fyetoentg/baß fye|montotp (ent gejeugntß geben bcß amptß halben baß er treibt m b ynbiunptgPett beß getjiß Ocltc. 4) toaß toôlté fye baff fagen/fo er bem ^apjïonber augen (?ünb(alß Deltaß bé funigoon 3frael)onnb fpuUb • ^t't^eß fpnebt gott ber bene. Waß toiirben fye flagcn/fo er mit feiner banbt er* «obtet fo vil pnejîcr aU Deliaß getbon batt / barumb ec

b

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lgt;aiî mufî Ôaô weyb Jejabel / al6 vnfer «6 bte,^iïbyloiw(ctgt;eiî burcit 3poc jnJtn.. OcUâ wûlt f«/ ben nbsp;nbsp;tWg Ocbofwô.un. Kcg.pviib fd?ich jin nacb

«né bauptman intt funfFang inâné.itgt;0 nn big« banbt/ man («bc ftçcn vîf «nf b«g/bo fcbicy eujft pn vg göfpott.O« bien« goweô/ fiun bar /ÿ Viintg niuQ'j bid) bnbé.ïOo fpincb Pdta6.S|îba.n betn gefportroar/fo brt micb ftné btcner gotteô/fo Fmn bae feue »gt;01» bè* mel bcwb »nb vevbieit bicb onnb betn fnnlft^tg inttbiv.^

Éain baô feiïr »oin bwiel vnb veebwnt (ye «d mrtent* anber. îOavnocb f atn etn cnb« b‘ï«î’fnwn niitf funffçt^ uunnen/ben gefd^acb «ud? alf0.ilgt;bo folrcnbteptie^éï Hl«’ »on bein wnten Ddte gefagt baben ♦ 21b«f0ltd76 ijî ge^ e-f et • f^b^ben în etnee ftgnr. ôan vnf« Oeltao foU nttt wùteri in« bem dementifcbé feiit/ fonbct mit bein moit gotteftA baô gottnéneceïn feiîc.t?tece.^vtn. 50n l?te«.».fpîtd?t gott^ b«^îdquot;îy»H nx«^/tcb gib mem won in bciné mwnbt ale em fenc/on ergib bir b) rokf alô ciné bluffé bolçôZ »nb baa feur tviirt fye oerbienné.Soltd^ô »erbîéné mût îgt;em mon gotten blt;ib« erfaré. Stan »nfer Delùtô b‘if mit bigcm fcne (gt;ie gloty »evbiinct beôïjapgô »nb fein/ ^iif^yS^n/nod) ber t»ei{fagung,(Êfaie.^a»dtcber fernen’ (îftl «rb^lt;bt baf/igt;« b«« tt’oUen fein gletcb nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;«der b^*

C^fa.^ttij.^fybeniimte ben Ddtäbefd^ietb Cc** lt;lefiafliai6.^»iii.lt;Ênfî»|fcr(îanbéal6 ein fenr/»n4^^tne ttgt;o« bienen alö einfacPcUrn ec furet yn wiï^ fyeben md* ffcl ober bungee. barumb »erfolgen, fye pi in tcet eyfer^ ttng.aber in feinen Yagen furebtet ec feinen fiir|fen ic.i'« lef|î fpiucbli« betfue gebiad^t l?eynç Funtg »on J ÿâmb befaff) mit fnen ein cccbnugi nbsp;nbsp;nbsp;((ângedâbt..

lt;(»ott bem b^«f» l'lt;*b ewigfltcb / ^er mid? b«« ^‘ip : (cu edeben bige Kfi/ v»nivmic geben erfantnigbigec bc^

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(c^nêved?nïj^.^«n red^nu^ ^mclTté aiiîKfô 046 ge«d}t lïbcc öt^cnbogen faulen hiecbt.^^6 t|ï/übev baó 3nfd)Hfttfcb teïcb/tn wdcV« gcvKVt crcft’net tverbe mu|?/wgt;a6 et gefcbaffcf b«t ni bec hed?^ gottee.ïC’an fet« bogbeùijîD^g^efîtgcn btç tuben wokhn/tnb tfî evbab* en biç m ben VtnieUamp;dn »etwu|^n Vabé nit mer leiben mugébie demet. it'ar U mb t|î bte^abjlonifd? Vurfoim wen tn btegebed?tnt^ vet bem 4lled}ôtV|îen /vn bat an* gefangen tr vtteyl» Oan ton bem mein irerTJerfùrôg bat fyegetrencFtallcpôlcfer bererbé.îOnb alfo miirtee bFU^ genomm? vnb jerbtccljenCale pauluô fpncl?t)mit erleiif * cbtung ber tuf unfft Cbtifîi /vnnb miïrt ertobt mm bem febmert feineô munbô/oberCalôîDantd fptiebQbn b^n^ mürt er jerfnitfebt. îtan fo fein betrug yeçunb tjî erôff* net moîben/fo fürebf^t nbsp;nbsp;nbsp;gewiffen ber »^ermdten got ’

«6 nit mer feinen falfcbgeißlicben gbttefôtmigé gemalt fonber fye geenb nbsp;nbsp;feinem gebietMlß bie erlösten bec

gefungfni^ gt;öabylönie/vnb fpnngcnt alb ein falb vont? berbt/fo bie tyrânifeben gebottyeçunb feinb vorirem ge* miffen/al6 ein verjertbblç ganaebt ganç ju efd?en/bic fye Krtreple mit iren fuflen.JDan ir Deliae fnéTerbeylfeit iäOalad7ic am lct|?en / ip febbn f ummen/ vnnb fye febeit ben verbeiffenc tag beb gericbt6(alb eine voifd^attè beb letjten geriebtb an bem tungfien tag ) melid^ec i|t alb ein angeninbter off mit feür beb moitb gottb/ bae bo verb: netallbocbftrn^vnb falfd) gläubig on allé miberftôbu ?lgt;att bie fîarefen ^amp;abylonibCDieremte.lf.)!)«^^ vffge# b Olt von bem ffreit /ir f rafft iff vermuftet/vnnb fye feinb moîben fygloS alb bie meyber.tlber bené bie bo gort fut * cbtent(nOalad7ir am leffen) bie bo erfennen bie geifflicb’^ beit beb gefaÇb gotteô/bené geet miberumb vff bic fönit ber gered7ttgfeit/vnnb bie gefunbtbcit in feinenfebereni

îgt; n

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rf ô VynÇu bo entpfan^ enfmitf pfuttb ♦

f Cm Uitg'e jeyt ip ycç«nb gelc^é bie ^Sabyïontfcl? »« ttgt;oivertl)eit iubcc fmpeviii^ beo 4iitcl?hjfifcl?ctt obento. lt;tlfo / bao tn«n ^‘«n^ feinen onbetfcbeib gel?aben mocl?c vnbee 2ipop0UjVbem glauben/ onb 2lntcbhptfcVein on^ glauben, onber 4popoUfcbev leee/oit.2lntcl?npifcl?ee ev# bicl)tun^. vnbec 3popoUfcl}ev beffetung/ onb âncctînlî®-tfcl^er bo^etung /,biç bao yet^unb berfiirfompt obec ctf flutet tvutt bi^etgut getcew fnecl^t mitt ben funffpfint* ben/in bet FttcVc vo: bem geticl?t bet mon gottco. in we: herein C l^npuo bie fonn bet getecl?tigfeit/ ono yeçunb mibetumb etleucl?tet in bi^et feinet gegen?etttgfeit nac^ feinem langen mallen.onbet meitel}ein b ^app feine mit* fnecVjc l?att gefcl}lagen vnnb ttbclgel}alten/btç bao fein teyl 5u letp non bem fomenben l?et:en in feinemnneyl et^ fennet motben ip mit ben gleiffjneten bet jubé /non_ben^ cn aucl) notljyn genómen ip moîbé bao tetcl? bet IjimelZ vnb gegeben einem nolcf bao bo btacljtfcin ftuc^t.^Van bi^en falfcVen f ned}t/ bet fiel? glcicl? mad?t fanct petto/ vnb nennet fiel? bominu apopolicum/ ben etfennetaucl? bet baut yewb non fanctpetet/nnb fpncl?t.!t)et gt;!3app lebet nitt alo fanct petet gelebet l?att. ©ein leben ip met peyfcl}ltcl? ban geiplicl?/eo ipmetteüfeltfcl? ban 2lpopo=^ lifcl?. Ct mil fein übet feinen meipet. iOatan tl?ut et nitt alo pettuo/fonbet aloCuctfet.X^nb batöb mufh ct aucl? l?abé bao vuteyl beo Cucifetö.?l»att alo bet teüfel mit fein et gefelfcl?afft netpopen ip op bc l?imel f alfo muflj aucl? bipet Cucifet netpoffen metbé np bet fircl?e gotteö.iöan Cl?npuo fptacl?,!5gt;et iungetip nit übet fernen l?e«é. ©c l?at mollen fein nnfet bienet / alo et felbo fpîicbt. fo b‘ttt bet gt;äapp mollen fein onfet Ije« vnbet feinem gleypnec#

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lt;fct?etn titel/ Scruuô fetuomnt bei n ein lange jc)?t l?4t c6 alUö muffen tecl?t fern, lt;£r l^AttmtFttnnm twen/oîgt;et: (utiöen. Oaix ntemantö molt betrud^tc Zmte Cl^nfluo gc fpîod?é betted? bm bec me^.onb mttalfo. Jd? bebaeff cud? ntebto (ag^en/petcuo ip bet meg.wao petcuo tbuit muct oiib («gé/bdo muet «Ueo ced?t fern, ^yb ju/foltd?’' eo ecféiiet yeçunb b ongele« ad’etmanbynl^ttbépflug* 3Ûnb mtemol oo: bt^ec jeyt tn etUebé menfeben gemefen ijï folicbe teebnungonb oneylug/ fo ifï fye bocb beberft gemefen nutfoUd?econmiffenbett/ b«6 fnen bte menfdgt; cn 00 (olkbem vit«yi grofTi fiinb foKbfé.Sfcacumb betcb^ teté fyeaud? foltcb^ «lo em gcolfe fcbulb/ bao fye gemut * melet betten mibec ben gt;óapfï.öyc Funben aud? ben p^ * ptfïen nitt oecantmiuten teen gcunb / bacuff fye barneten bie geboïfamFeit beo ^Sapfïo. ^lo fo dn Daptp fpUcb Cbîtfîttô fphcbt/YOeteucb bÔK/becboîtmtcb/onnb mec end? oecad)tet/bec oecad^tet mid?, bo m ao teinec fo gefd?ùFt bao ec bett gefpîocbé/mie Cbnfluo foUebo ge* fptoeben bett ju fernen.tttngecenmcUd7e man moebt ec* Fenné o0 teen meccFdi bab fyefetne iungec mecé/ onb mt lungccbeo teufelo.^Onnb fo ein paptjl fptacb/ Cbitfîuo fpiicbt/ Xgt;ff bein jîôlflOofi feinb gefeffen bte fcbdfft ge* lecten/bacitmb ibunballeo bao fyeeueb f«gen» ibo mao Fetnec fO gefcbtdt baft et fpidcb/mie man fye mt folt bo* ten fo fye mt faffen off bem fîuldOoft/fonbet off teem ep^ J » gen fîuUDan meltd)aleecbuleecefîZoffbeo felbigen fîSl pefhUn ßgefl bu. Jllfo fiçen bte euangeltfd)en leetetoff bem ftul devifov Cbitfît/onb bte papiflen off bem fîul beo gt;amp;apfî6 ♦ Dnb bec gleteben anbet frag Funben mit nttoerâtmucten/btç

baô bi0ec Fited^t tfî betfûtFbmen onberFlect moîbenCalo nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;i

gefagt tfî) sDann yegunb mcyffjt man mte eo funb tfî /fo man bao ecbatmFlid? feelmoiben iiitt meret mitt benbeit

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lonitb’fÖfTm •fo fur n'n

(«ntgt; Vabcn/ôae fve fenKin inog vcr^jcbcn irerôen/inait verbtcn fn blt;in voH^yn.baiî ce ijî c«|U6 papalte.Ooti vox cinan paptfîé wurt botter gcacl}fct bae gut »nô btc «c IK6 yrlgt;t(cl)cn abgotfô/ban bae Vcylrtllcc felai.2Zgt;a6 [tel? wol cßcyst m irer eyfevung f«v ben nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;wibcr bte l?cy

liÿctt Cl?îi^

gt; fXgt;nbbt(irt?tfunff«nbcvpfiinbt«

lt;2^mnagfî wol mcrcFen wtc bi^c btey fncd)t ail jû bt* .fer jcyt (icl^ l7abcn angcKyftt noeb ^«ruw*îgt;er,fi?anbten5CÂ b46 pfiHibtber pî^ppcçeÿ ijîyngclcgtwoîbébiçoffbp f( 5cyt (al6 oben gefagt ip) (o Vat bi^cr hiecbt vôi bi^a; jcyt ntt Fûmen mugen inttbem gcwtn ber fnnff pfnnbe» ban b gewin beô letfîen pfunbe woô nod? ntt volbîad?t ober eröffnet, onb alfo l?at er muffen warten mttt (einem anKyfl«n/btç vff bte jeyt beo anjey geno ber aiibcré jwey en Fnecbten. âber yeçnnb iff Fómen berfnr an bao lycd)« . göttltd^er rcd7ß(cl?lt;tfft and? ber ge tv tn bee letffé pfunbd mtt bem gewtn ber anberen pfunben,

fj5|)nb (ptad?‘l^«‘t buVaff mtr ge/ benfnnffrpfunbt.

J^Wnber ben gaben ber guter / verffot man and? ben ge^ wait bee gebiand?o b (elbigé guter. Xgt;nb bae iff aticb gewalt von Cl?nffo verlul?c (ancjpetro vii ben anberen ^poffelen/ben man nennet ben gewalt ju binben vnb jn entbiiibé/viî wte imin fn yemer nennc'mag. St’nber bem «âmen vn (d?etn bee (èlbtgé gewalte/ l?at nu fo etn läge jeytregteret ber gt;^apff mitt feme vegfen /bin er iff erofp net woîbé.ât'an alfo iff er genennet woibenSpoffoltcue» vn fein fful febee apoffoltca / vnb fem l?offgefynb fancta 2^etnan4 ecdefia. Jlber bey feinen guteren l?abcn wte

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löv'

UciKt fctnê cfcitsalt. ÎDait ab gkicl^fem^ntcc fctjib îgt;eit ginerciî ber ^pofîelen/alô gleicl? tjîaiicl^ fet» geivalt bé, I nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;gewalt bec 2(po jîeUn .4»on feinen guteren vnb von fein

*1 nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ein gemalt tfi oben gefokt fo vtl/bj bit mol mevcHé mag|i

rviefanctpetecô wefenonbbeo gt;^p|î6 fiel) jufanié ver gletcl) ent/ gletcl) aio baô lyccljt vnb bte |^hfîecnt^/Cl7h* ^ne vnb ^IwLOaô bebarff bocl? bte ftrd) eineô foliclgt;^ en gemalte ale jn Vai ber btemetl bocl} C^nftiift tvtl l^abaicin vnbeçmungen Vrrç/bae pn frey btene oit «Ue fbicl)t bec fcl^anb/bee tobe/ obecber Veil» 1fi?eltcVen mciifcb tß nitfo vnbefynt/bae er mt grciff mie bae fureii 5« Cbn|fo/allein mit ewangeltfcVen piebtge vnb ermatu en gefeVeVen mnftjr 50nnb mann feVon gott annntn ge^ jmnngene bten|î/vnb bte cVitjîen vcr|îop|fter meren beii bte Veyben feinb gemefen/bte bnret? ben ernfîltcVen ßey^ tn meltlicl)ec vnacVtbarfeitbePert fetnb moiben von bett* lieben 2lpó|ïelen/ fo finb tel? boeV ïetnemnnç^ bec bo mer’ entfpingen v^ 5öap(lltcVcni gemalt / ab fyc. fn yeçunb fwren vnnb lange jeyt gefnret Vaben^. ?lgt;anii fag mir einer/meltebö lanbt boel? bcFeret moiben fey v^ beçmtngnng bea gt;3ap|î6» Jet? tveyffj bad mol f bad ea ben 3nbenallmeg libclgteng mann fyebamen wolteti vlfletpkel?en:gemalt.)Xgt;4d foil icV bann fagen von beii,-

rf^lym war tel? Vdb gemunnen* funff anbere pfunbt.

J^nbec bem gemin berguter/vcrfîeet,man and? bteav^ bett ber beyltgê 2lpojîelé vnb nwrtyrer»i2)nbcc bemnaiti* men vit fd?ein bed felbtgen arbeitend/ Vat ber gt;^ap|î ge » mad?tallegered?tigfeiî gotted ju einer vngeccd?ftgt’cttZ vnb bie vngerecl7figPeit ju einer gered?tigVeit. yigt;nb mec piod?l boel?,bad ffl?,abltd?.arbcité erçelé bed fund b,v.er4f

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tcrbni^rîOnb von atbettêô ive^en tvurt et ^enen^ fîct ©«ncnfftinuô/Ocr «lier t^q^U^efî^lOann tm veieb beo 3ntcl?n|î6 tg ntemant bcyltga îgt;«n Ö46 l?4«bt bco (clbt3 en retcbo.îOnb geetgkùb 5« tn bi^em veteb/ «lo lt;i' capttdbcô tcnfdô/ïntveltcbem ettUc^ gegcy^letivurbéZ îgt;4rôb baô fyenitt genug Vjyltg- gevoefen maren intt ver* berbungber iné(cben.l5an bey(einemarbeiten batman erlernet (einen gewin/ vnb bey (einem gewtn (ein arbeit. IDaß 4lle6 (icb vergletcbet mit ber arbeit vn bem gewin ber 3po jîclé/alô (ein gewalt vnb guter /mitbemigewalt p vnb ben gûterenber2pof?elen/wieobenge(agttf?Jp5bêv bye mocbteinerfpiecben.yiibil ab piopo(ittim«ac»u wilt (agen von bem lob ber 2lpofîelen/vnnb (agjî barfur von bem vnreebt bee ^ap jî6lt;2lntwurt. Oi^e 5wen gut vnb getrew fneebt / werben (urndmlicb bariimb y ngeföret/ bao man vß gegenbaltung ber (elbigen vnnb bc» bo^en faulen fneebto/ben |îanbtbe6 2lntcbHF*Rbéreicb6 be|î* er Harer vnnb eygentlicber mog erlernen vnb ernennen/ doeevne vupnottj?.

4 nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;(pîad? 5u (m (ein be«.

jr?tgt;iSe6 (pie«?enbe6 benen Zi|?nicbf6anbenft bannbte anjeygungbeogottlicben wolgefallcne über bie arbeit vnb ben gewin v(fgecber erfantniß ber woitgotteo/bao ben(entençgibt vffbeybenteylen/werrecbtbab /vnnb welicber vnreebt. bee vergwifle wir vne/alo ob wir boité bte frym gotteo von bcm btmel ruffen von bem lob ber guten fnecbt/vnnb von ber verwerffung beo bo^en fneebto.

IfCBy bu guter vnb getrewer Fneebt.

jweyen bingen wärt gelobt bi^r Fneebt von (ein^ em benen. Jn welicben jweyen bingen aueb blt;ïvfft bao ganç ge(aç vnb alle piopbeté^^ao erjî tfî ber glaub /v^

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IA' allem ber mcfcl? cjutwurc. ï^anit bte ober gerecl7«gfcu/ivclicl?e btcpapijïc« geben bem rew» vnb lej’b l^abcn/ban beichtenonb genügtbun/ bic gibt pauluô (üot allen werefen beo berRene/beo inunbo/oS tote bic irgt;erct' yenier gefcl^ebémngcn^bein glaube Staô «nber(etnbbiettgt;erlt;lf,/in wcltcl?en bi^r fncebtwürt ge* nennet gctreno.X)nb bt^e jmey bing/glanb »nnb wereïZ femb aie vnjefteefit m emem cb^^fèélicben menftben/ ab in einem aplfelboum berbo frucbl bnn^t/ ï)nïc«rennet femb bic wurRcl vnb ber |ïam ober bie qïe.onb von beo fclbigé megénjurt and? an ettlieblt;bifenbge(cbii|ftbt« bclonug ber en)igê(eltgl?ettgegebé ben wercfen/nxetool fye eygentlicb beo glanbêo» 4I0 4ttlt;b w bem nod?«ol/' genbem fpiud?lin, o b« getrem gemefen bifï in wenigem/ lt;nbsp;fo wil ld? bteb fegen «ber vib |yï3tgt;er aplfel t|ï nttbe|Ïec weniger ber wurgel/ober aud? gegeben w»rtbemftam/obcrbema|?al6 feinem ned?|^* .lt;n teyl. Ufo ijïa«d?berperbien|ï vnbbiebelonwngnitt befïer rocniger ber g«d?eifZbb wol allein t?ye w«rt gegc* ben ber gctrcwl?cit. ITarumb fo meref zbao bie getretv/* l?cit ber wereï fo gang ifï bie gf«l?eit beoglaubeno f baö. c €6 nittnniglicl? tjï einem falfd?glaübigen bao er getrew fey/tmb enicm red?igla«bigen bao er vngetrew fey.Ïtart ein fafd?gla«btger ob er fd?on tl?fit g5t6/fotl?«tcr bodgt; (olicl?ó nit vmbfunfï/er f5d?t verbienjï ober lon/eer ober lob.X)nb alfo geenb feine werd einer eygénugigkttz vnb nitt vß getrcwbcif, Sban eygénugigFcit vnb getrew* belt feinb wiberemanber ab Falt onb waim .SOnb fo vit ein werd’ l?at ber evgcnnugigFeit /fo vil mangelet ea bee getrewl?eit. Uber ein rechtgläubiger menfd? /bieweilec iwarl?affngFlid? feinen reicbtßinb cdennct in Cbnjîo /fo

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»»lier tîud? nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;tuf?t^»nhîgt; fvóltd?.^ö b««

nu bec lu|î ni« mag fern iniilfig/fo miircït er/»rtb nut an bevô ban meveï bev gcrcd^rtghtt. Oait ec fphd?t. C go« vonl?igt;nd/«gt;« reid? btiï id? tn Cl^njîo. bùwctl td? î?ab (cm gcrcd?«gf«t/l?cyUgt’«f/on allen feme'ücrbien|t lt;êô i|î and) vnnntglid) bj td) wetter foltbeboîffê verbienp» Ibaruinb fo btiï td) ftibfain vnb wolbcungtg /wtlgôtô tl)«n/waô td) vermag/ gotten lob vnb jn wolgefallen/ vnb tnetnem ncd)(îcn 5« n««.3ber bie paptfîé vcrjîeenb (td) vmb fetït gnt/eo fey bait eygennuçig. SSaiï tr fa|fen vnb bewert t|îbarnb / bao (yebarbnrd) vo: (0o« l)aben einen verbiert|î.Mbet ber red)ten ditifff foften i|î bariib/ iMô (yc barbttrd) baô ßeyfd) jtvingen alb mit eine iainn/ baô eb ni«eine vnlu|î mad) bem yntvonében getfî ber Vrtô foH Kvbted)en ben alten 2lbam/welid)em ivtr gebé innifen |îatt,3ba6 nnbtepapi)îéimfa|îen vnanbcrêfo4t-d)en tverd’en biScn gmnb ni« l)aben /bao mercFejîu v^ bem/bj fye ntt glanbé baô fajîen alô gnt fey an bem o|îec-. tag alô^an bem farfrettag. bait fy gcbencFcn wenig wait pten fasten not fey/fo fyebte mtfl'y beo faftéo nit ermelfeti v^ )ncn felbô/foiibee v^ berÿeyt. ^nb wie fye baô fafîen btnbéanbie jeyt/alfo binben fye «gebe« an |îittt*batïeô Meinen verbien|îltd)er(alô fye wenen) fofyebett«bey vtt' fer frawen 5« 2id) / bann in trem l)an^ in bem Fetwmer lin» nifo binbenfye iralmnfen an perfon.lDan eô foil vil beffer fetn ein almSfen gegebé einem pfaffen ob mù'nd)/^ bait fnnff einem armcn.ïgt;iibnid)fó li^^ntfyevngebun^ ben.baiï alfo f«d)é fyebîegroffebeô vevbten|td. âber fo fye fttd)en verbten|?/fo verlieren fye ben verbten|ï,îOanii verbienfî frtd)ert/t|f fallen von Cl)n}?o.alô bu t)ajî mereF gt;nbsp;en mngenlftbod) foltu weiter mercFen bey bi^nt fptiidi Itn bcô iruangeltumô /baô pawluô ettltd)en méfd)en gc* geben V'îi ben iungen javten tïnblin im glaub*’

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t3-mZtvdtcVe 6erl)4etcft nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;tigt;4d?eft «del?'

Àùmwgcii gcnteffcn /mugcn ïgt;te «cd? hit dérbrtiJdt.öaiï C6 fcinïgt; yc dtefrancFc« «iiöcre ju fuvé tgt;4« öic gcfmibé. tavumb fo mcrcf/^»6 eö »«kl? gegcbcn/có i?cyflïC ben fwnefen fpcyg jö geneigt /ale offt tn bec gefcl^nfft îf vcrbtenjî rou« occl?cyfj'cn ben tvercFcibUeino repente fit fnmmiiô^tpott mag wol mitt vno fnr gut l?abc/ bao bee inenfcl? (ye^unb geredet gemacl?tburlt;l? ben glawb^ gfi* te wcrctwttrd/angefcVé btnielifclje frciib vnbl)dlifcl?é petn.alfo bao foltd?e wercF ntt lanter feinb ober reyn von cygênnntgFeif,î^an alfo Fan gott fnr gnt t?abé mit vno/ bao pi beniigt bao foUeV^ tvercF ntt gann feinb entblößt Ober beraubt U gettewVeitbte vb not wegen volget bent glaube / bao er Feineo verbienfto bebor if.wtewol b5 wtf^ fen ber notigen v^tretbnng bee getobten alten 3bamô/ mitt pn bîingt ein cygennnçigFeit bereo fiel? ntt fan ent/ f(l)lal?en.weltcl}ceygeHn«çigFeitficl? vcrmifcl?eiber ge/ trewVett. gt;|gt;nb icl^ aclK/ bae biße menfcl?en gró|fjlid? tr* ten/vnnb (tel) felbo verfören/btebo von fnen vßfct?lal?2 bic betrad)tijg l7i»ncltfd)er frettb vnb Velliftt^er pcin/vn fpied7en.lt;èy folid^o ij? Fned^tltd? vnb nit finbtltd^/man muffj gottvmbfun|Ï btené,ïï?ife6 i|Ï wal allee war.Sbcr wir inäffK« bod? and? gebcd'enbarbey /bae wirnitflic: gen miigen ee vne gewad?fen feinb bic febcré.ïDae vne vnmnglid? i|ï/ba6 muffen wirterné anfal?c5unerf«d:tf/ nod? vfiweißng ït gefeV? ttfft/fo tl?utbangoltfein werér, Ctn maler binbt bte tafd bic er malen wil bae fye fm hit weid? vnb jn alfo l?inbcre.2llfo wolle wir letbé biel?âbt beo l?cyltgcn geijïo in vno/fo muffin wir vno ju bem er pen btnben laffjen an betrad?tnng beo tobeo / beo iiingi» pén tago/ber l?immelifd?en freiib /beo l?elltfd?en fcuro» biç wir ber l?anbt 0otteo gewon werben ; 3bann (unp e i|i

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«verben tvtr feiner fe^enben l?anô t nit piU l?alten « it^ant» wietvol tvir burcl) ben gUuböi erlangen vecçeFljug becgt; fnnb/baó ip bie gatab gotteft/inber vnó 0cttfein (niib wil red?«» 1« praffen/fo fcinb wie bod? niton fünb/foii ber voller fiïnb.welid?e gott in vn^ wil vptrciben burd? fein gab bie er vne fd?enït in feiner genab / bnrd? bie er votinvno getobt l?atbtefttnballmitetnanberim glanb'^ «n.$yl?eZalfo l?e|^pjt bie ermanög l?iineUfd?er fretib/l?«l ' lifd?er peyn /vnb bee gleid?en mild? geben ben iungé cif Craiictenvnnolfommenen im glauben/ bicganç wenig nod? l?aben ber d?nplid?enynbnïnpigVeit.weld?cfpei^ alfo foil gegeben werben/bao bie franct’en barbey mercC * cn miigenwiefyenod?ftand feyenfofye folid?er fpeip beburffen/vtt ju gott fd?teienvmM?il(f mitetnfigem gc^ bett/in parcfer|öuerfyd?t/ bao bieppant^ug gotto werb ^5leqîwolvolbiad?.tjueinéfeligengewed?pbe6 geipo» liber wo leeren bie papipi(d?é piebiger vpfolid?e wei^? ©yervermeynen eo fey genöggeleert/fo man bie leiit cf/ fd?tecft l?at mit ber l?dlc / alfo bao man gôto tl?ut allein vp foîd?t»Ulufurçlid?.(£6 l?eyP5tinild?leer/biegleid?^ nip^beo herten von bemfd?alc£l?aptig^ pP«g««/»gt;on vollen reichen mann » Cl?Hp«6 gibt mild? fo er fagt von bsenwercVc ber barmh«rçigt«tt dOatthcu^^v».!!)» faug^ cgmildyfo bnllipepbipeo fptnchlin» So bugetrew ge^,lt; o^fen bip in wenigem/fo wtl ich îgt;id? feçen über vil», g'lt;ôangyn in biefrciibbeineo herten»

j|rlt;Êdfchteibenvnb ptebigen biepaptpifchen bocfoted vilvonbempanbtberfeeltn nochbipem lebcn»al6 von trer belonnng im himel/von irer peinigung in ber h«H/ von irerreynigugin bcmfegfeiïri gt;ber wie vil man fnó glaubcnfollfo fyefagen von folichen btngen/bao mag lt;in fürfychtig m«nfd? wol erternen/fo er weyffjt wie ge^

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fyé (d)îcibcn vhb Uereit »0« bctn gUubeit nnb ««r* cfcn/voii (lt;tcv4tnciiteiî /üfiitb von aUeii (oUcbeii btiigcnr 110« wtjfen ngt;« vngiitUcb fyc le«« von bcm fcgfci«/in« fnvbaUnngbcv fabelen vnb gefpen^t beo (eüfelô/tvelid?^ eo fyee^cinpel nennen/aber panlno/tvnrct’ng bev «îug-» îCatt eo ijî yc ntrvoav /bao bae fegfeni: fey ein fîvaffenbec rad) ubev btc fniib/fonbev inet ein vnbertvet^ébe leytug vff Inteve volfóinenbeit.aDarmnb ifîeo and) nit pdntid) mit l)iç vnb felt/alo fyebarnon fagen / vnb ben méfd)^« bat mttinad)en vntvtlliff vnb fotd)tfain in petben..Co ip Vil beffer bao tv« in folid)en fadjen befennrvnfervu* tviffenl)dr/ban bao tv« fiivtvi^ig fein tvollen in binnen bie vno gott nitl)flt befoll)en.®gt;iepapipcn fd)«ibébai; vontvaafyetvollen/id) glaub jnenind)t6,(èötttvey|]tc wie jin fey/bem befyll) id) bic fad)*^«wol mein bcbö^ cïen mid) weifen tvil mitt bipeittfpnïd)lin ((ßangyn in bie fveüb beinea lt;!igt;i Fwnfftige jeyr/in W€ltd)ev crpfoll anfabenbiefeligteit allev feligen/vnb bie pein aU lec verbampten» 3Dan alfo beutet pauluo v ff ben iüngp^ lt;tttag/ba6 etfeinFtonentpfaben wetb mitallen geted)t-en.2lbetbatnod) weyflVid) nitwao bao fey/fo etfpnd)t ct beget 5« petben vnb ju fein bey Cl)«po*3d) wtliin bi* ^et fad) nitt janefen /tc^ tvilo gottbefelt)en* ö^it ipge^ nug/bÿ id) weyflj wie mid) gottnitt vetbinbt folid)6 jS wtfjen.,l|O«l)abenancb im buch bet beymlicb/ttöfftn^ batög(weltd)6 büd) fiel) vetgteid)t JCJanielt/vn nitbein fyetbenbud) (Sfbîe/welcbembud) bieetfnllng gibt be * petigung vnb glanbwitbigfett bie witye^nitb erfaßen.) von ben feclenvnbetbemattat biebo getobt waten von wegen b gejengnip 31?tf»i^f!be/bic begerten beo tad)® wbetir ettobtet«50n jtten warb btegóttlid)antwutt/ba5 fe^e nod) foUen watté em Heine jeyt/biç baß etfülltwutb

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ötc jfll tret mttbtûîxr.Wnb tuer ngt; eyfß t ob nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;4UelF

bao ntt (cy bte reb Cbitïït Cuce.^vtn.ôo ber (lt;b«RH?aÇ hff rid?tcr gcrocbtn batt bù atmen mittfratvcn/folt b«« 00« ntt redden feine v^ermelté bie ju fm fd):eyen tag vS nact^r/wtewol er ew jeytlôg fyd^tburd? finger? ît» ait mid) tvül bebunefen/bt^ reb Cbîi|ù fey mer gefagt von ben gefîotbenen (bteber jnFitnffttgen gloty begerentbev en fye ivarté jû entpf^bttt lt;»» lungfîen tag) bait von ben lebenbigé/bte fid? ingebult fd)iden foUen in bie vee* f^gung ber bó^en/aló in ein nôttgearçeney» V ^3^ogiengaud)Vy»5wbtrbol?ett cntpfaitgen jtvey pfunb, '

fflCye mürt vno tveiter'angejeygt b vnberfd^eib jmifdy* en bent 2lnfd)ti|îtfd)cnl?anbel/vnb berVeyligen beiepf^^ tger ober gt;fttfd)o(fen/i»eld)e bte lieyltgen Fird)en (h gefurbert haben mitt tren heyligen leeren vniib leben; æan bt^er bó^ faul Fned)t( von bent bu hecnad) tvut|î/vnb von ivelidjo wegen aud) bt^ee gericht Vlt;»tt gefehehé mnfßcn/bao nit verbürb alleo fleyfeh) hlt;»t W ein lange jeyt mitt bi^em frunien getreiitven fnecht ver* faufft/vnb fein fchalcFhc« verbeeftmit fubtylem betrug vnber b ge«eivheit bi^eo frumen fnechto.HMeivcil aber bicvolfdmmenhcttberfirchenifîgetvefen Fldrer tuben 2(po(?elé vit martyrern ban in ben beichngern hetnachZ auch bie leer ber 2lpo(ïelen getvefen ifï mer luter/bait bie leer ber nachf óuienben/ fyefeyen tver fye ivóUen /fo hlt;ttt man auchlctchfltcher/PFdrer vnnb halber ober ^eytlichcv erfehé ben vnberfcheib beo er(?en Fnechto gegen bent bó-^ fen faulen Fneeht ♦ ïï'arumb t|ï hcrfür Fómen ber htcchl mit ben fünff pfitnbcn/voi bi^em Fneeht ntitt ben jtvey**» en pfunben.SPann noch bem aio croffncnvoibéi|Ï/bao vnfcre^ifehóff fo gaijç in allen bingen vngleieh fdub

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ferlèetün^ bcin leben bet nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;benen fi?eftclgt;

l?«ïgt;en fo et'n knjfe jeyt hefcl^ónet /bc tjï bte fird) gotceis gewtçtget woïbcn/unb l?4t boel? tfoUen wiffeu/ ob fo* I nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ltcf?ec iniilTtgen (tn gSfein)^tfcl?ó|fen l?anblii«g etn be/

«jeentß 8?a o en inoebt nbsp;nbsp;bein bonblen ober keren

(kiH/^inbïofti/onb tree gkicl?en.ïllfo t|ï nu berfurPont^^ men aiicl? lt;»nber fneebt «n baó lyecbt bi^ee geneis* teo/mitanKygungwflb (etn tbun vnb U|f}en (ey voijeyt* tengewefen,

rf^nb (pMd?,l?erï bu b«|ïinkwbev/ geben jmey pfunb,

gr^on bt^emb««btgßt on (etnein gewin i|ï obé genuef gc(agt,\gt;«b «lo oben gefagt tfï von bent er|ïen Pnecbt/(o ivuri vnbet bem geben ber guter verfîanben ber gewalc bee gebioueb® (oltd)er gutenlDaruinb ob vne (d?on bunePt/wie (tcb bie euangcUfcb arntût m binent onberet» Fnecbtffeweitcrtb'ib von berarinutbeo er|îé Fned?t6 tveber (liber noeb golb bett/tveber b««!^ noeb

ber (tePer noeb nw^en/ (onber (ein guter vnb gemalt (td^ bdb gendbert ben guteré vit bent gemalt beo 2lntcbnjîô ober beo bogen faulen Pnecbt6/(o (yd?t man bod? vg trê bucb^éttïol /mit mj gükré (ye bePnmert gemefen (einb m treinbcrcté/viib mao gemalte (yefteb überbebt vn be* i nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Bómen blt;ïbé,lt;ïOan ftnbt mol tn bent gei|ïltd?é reebt bee

2tnt€b»g6/ne(ptud? vn nómé vg^ welid?cm ermacb(eit I tjï b mon / mtc (ye and? tcylbajfttg (eyen geme(en (etnee 4 tyrónifebé reid?6, gt;ber marltd? vnmtffenb Pómen (ye m btgee teufdtfd? jjp»el. ^nb pten tjï ge(d?ebert nody irem I tob mitt (oltcbé ynfuren trer (piiicb vnb namen / aie ben ’ jmeybunbert getremen bleueren bee Piïntge îOautb /me heb vitmijfenb gefûmwrben von bem tyrâni(d?é 2lb|^lt; Ion mtb bj retd? îOawtbe tree nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;vevblébtnig

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teô gançcrt »oUFô nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;«Ifo fctn^ wfr »«bknM

«ïOîîgt;eiî/îgt;aô WW »Olt wc^cii falfcl? »er(îaiiîgt;»cv fpnicl? bcv hgé vdttev (gcfutiMin înfatt»c^û«)cVett ifcpcijt nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;gcfitct woîbé fcycnwtöcrülUmnuitlft »«

gUttben bcm «btcbt^ gct|îUcl)é gcwalt bc5 ff- ^lt;tp|îo Ziiiwwdtcbcm«b«»««tbatcm»4|tUingc xyc - nbsp;nbsp;nbsp;feilten abgotf dOaojiin/atô ©aittel voit jm gcfcbeit bat»

V . ÏDtebaxbûtbbwoccituffcmôgêjwlalfeit/baôber’^apji 1 d w 5 nbsp;nbsp;nbsp;b ab nacb 5ttU|f cit’p cm vitb fcbulb bereit (celen bic ycçùb

' nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;waren gejîotbeit »nb gefallen on intrthn bao gcricbt

tcôrnântlwb fo Cbtijino nitfpticbt 5« pewo. wj bn bi»’ ben w nr|î int btntelö /m bet l^ll/obcr int fegfetir.f^’î^^’: er fphebt/t»«® bn brnben wnr|l»(Terbcit. Jtein/wie baf bteoernanlfi (o ganç verlöten w mteFl/ju glauben/baft ber gewaltbeô ^^ap}?6 (teb ^recf vflF jîralT von gottver* otbnetuberbte (unb^l^ann (o wirglaube/baft pejîiléç/ teijcim g f nbsp;nbsp;nbsp;b nnger/f ranef b dt /v nge witter v nnb bee

gleiebî (fy^n jîcaffen vó gott verotbnetnbcr vnfecfnnbZ watnmb gon wir bann wtttbein freiiu i warumb waU len wir bv» vnnbwiber Zbao alfo (ßott naebUflJ (du (trajfrwarnmb betten wirbarfiir tewarnb (ebidfen wie nrtbar fiir gen Kom/vit erfanffen (olicl? |îraîf bé gt;Ôapfî ab 1 alô wir (nt abïauffen bie Jîraff ber fnnlfrtgen welltf Cher gibt baô iiit bie vernnnfftzbaft ce verwog b5 «tiiib erZfo et vermag baß merer : blinbbeit aller jitenfcb^K in allé weit (acbeit/wan wtltubocb gceiffenbcitgroffen groben betrug ben bu nit (eben mag|?.Wir babê gebcvl lt;t Babylon cmzvniib (ye i|î nit beyl woîbeiiADir wollen f^erlajfen.

flffyntwartcbb^bgewunnen

W nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Bweyanberpfunb.

f ^ey bem gewin(von bem oben genuggefagt i|î)foUit

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mmhn btc «rbcit -Futç. (ßuter vnîgt; nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;viî

atbeuöcr jttJcycii gute» hîecl)t/t)cvgletcl)tfttl? ben güte* ren vn gewalr/getvtn v»ö avbeùbcô bó^ett hieel}t6/lt;iló (tel} ber l}n»el vergletcl?t bcvjl?eU. ^niib b46 tel? bir geb bee et» e$gt;épel/f0 nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;(îahbt ber volVcmenbnt m

ber prtpijîifcbe» ftrebcn^bdô ift/bic fötnlög ber aller bep== üg|îê me»(cb^»t t» ben man b«ltet apogoltfcbc armSt bÉ Warba(f«g Übung gançnocb bem (ëuangelto Cbnf?û (Oan alfo tvcllen wdnen biearmé bltnben tnéfebfit bo» ben muneben t» ben Flofîeré) H'O lebt man nt| allem ale 3ugu|îmue/yrô«fcu6/2^0mmtcu6/^afiUue/gt;ôenebi/ ctue/«er»barbu6 gelebt haben / man lebt auch ale pe* true/3aC0bue/30l?ônee/bte niebtb Schabt habe* O bee (ch««ncnben betruge.wae (oll tel? (agenr ©ott i|î mein jeug/b) mich weber bafIVnetb /noch îont bewegt hye 5» reben/fonber bie emfeltigfett viler (römer menfeh* lt;n (n ben flofjeren / ben man verbeut ju lefen bie buchec bee Cutbere.ban (ye erbarmen mteb« biewetl (ye viletcbt baffj tbdfé/wan man (ye baffj lerne Ite^. lt;ßlaub|?u mein lieber ^ar(ü^er(bte weil bu bod? W)tlt b aller 4rm jî (ei^ bae bet» vatter ber lieb l?tyltg ƒ räct(cue /hab wolle vff^ (eçcn et» folt^Vo volle vnb faule lebe aie tre yeçunb fû* rent Wae (agt man mir vtl von großer armut on mâgel vnb hflfftrrlce tß et» armut gleich «Iß nbsp;nbsp;hûlçi» ((hnrgt;

ev(e» ijî et» ey(en /vnb aie bee gt;ôap|îe getïîltcher gewalc If? ein geldlicher gewalt.So bu mir aber (^gp vö armut bie bu leiben mßpvff bem Uiib (o bufeg bettlefî/bar bae bu fein gelt angreiffep.H) bu lieber gefell/vermeynp bubj bugottbeper naher (eyedvmb (oliche leibene wil len.Zpu geep vg(ich wtl nichte (age vqn liege vnb betrie* gen)v»b berebtp mengen arme» harten arbetter/berbey aller (einer vnruw vnb arbett inttfeiné fmberé opt mußi

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lcibcit »nft hôt/ôen fclbtgé beveögu/ biv ju cfeb? baft bu bnngcgbcn inopfcbwctiû beytii/bte tint geen nyetner l?ûgev lctbcn/fonb tint lacl?lt;ii unb fcbwcçé bc« dg oevtrcibcit.CBy fphrbjïU’öyc ftiigeii unb h^en bocb bic fybeii tagscyt • l?a(t gat tvar. l?aft fylt; Cbhjïuft folicbft gebey|fcn/fo tp C6 rcebt.^bcï Cbtipuft Vatwftl foltebft verbópt /vtib (oUebé tnéfcbcii voïgcfagt bic |ïraff ctüigce vcrbâin^.barub /bj fyc viiV bcin (cbciu beft langé gebette /perçerté bte guter ber einfelttgen wtït« frawen.^o bumir abet?fage(ï/bunnifte|ÏföUd)6 tb»nZ »on wegen ber gebotfaine.öo fpheb kV nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;(i’gt;lidgt;cgt*

betfamfett tf? enâgeltfcb nbsp;nbsp;nbsp;cbti|îéUcb /gleid? wie bem

arinût i(î.ï|gt;an i|î ce cbttfîcltcb baft ein voller fotbert v5 eine bngerigê/ein reicher von enié armen/fo ip foliebe g'e* hoifamFeitancb chnf?enkcb.Chh|?rnlicbe gebotfoniFeil i|l/bj on nréfeb etheinyegFltcben nicfcben ju willé werb, alft Cbtijîuô (phcbt.Ómi petétite tribue.^o ergibtfieb ein müneb in bie geboifaniFeit einee einigen

er vnber |m genug b^b on folg vnb arbeit/vnber welicb gt;nbsp;em er aueb nit genug tbun mag euangelifcb« gebotfam gt;’ Feit.vn alfo ubertretté wir gotteft gebott vó wegé méfeb/ hebet erfinbûg.alô aueb btc}ubentbetté. tOieijîee baû ein binginit ben aller geytigjîé faugwürm in ben fürjîeit îlô|îeré.Oie pbarifeer b |uben werbé vfferfteen mit bi^é gefcbleebt/vn fye verbâmen amningjîentag.

5u î«u fétu beri.lt;£y bu

4r gôtervnb getrewer Fnecbt.

Warwmb bi0er Fneebt g'enennt wCrb gflt vnb getrewZ wagfîu genugfam wiflen v^benobgefagren woiten vou erpé Fnecbt. Bban ce würt bye angejeygt baft lob beft glaubenft vnb ber wercF/in ben beyUgen beiebtigern gc* (çbet?en vß gott.

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r nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;tugctrem^cfcnbi|ît«' • gt;

cni/fo wil ld) öid? j'cçen liber viU

^l^ber baô oben gefügt i|î oó bi^en woitê / folw meret ' en bye/buft bie guten wercF ner »ffboien im bimd in ben liebe bd^ligé/fonber er|î recht «nfal?é. n «Ifo gefcbicblt; tamp; nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;einer gefeçt wiirt über vil onb große wereP in bî

bimd/ber bye gewefen ijî getrew off erbe. 2(lfo b«be wie »inbueb ber bcimlicbé o(fenb«cüg oon ben felige feeléZ ^«6 fye ruwen (ollen oon irer «rbeit/«ber ire wereP (ollen in noch (olgen,(ßlctcb «lo ein oggemaebt bilb nitt meec leibtbie macbenb b«nb beo wcrcPmeijîero/fonbereo rü^ wet oon «lier «rbeit bed leibenô/wicwol (ein recht werdE ber beliipwög bie ed m«cht in ben «n(eheben Z erf? recht «nf«hef» Qcd t|îo«fî gleich b«d exempel oon bein bilb in «lien hingen. fe'«d bilb hat (ich jü bem erfîen nitt «nge # woiffen/ed i^ gefebeben og erwelung bed m«lerd.JOar# nach ifi bie «rbettbed bilbd nit «nbere ben ein leibüg bee macbenbebanbt bed malerd.lté b«d bilb würt gemacht lu lu|î ben «nberé. X)n (o cd lu|? macht/ (o würt foltcb* oerböePt bem wercPmeijîer/onb nit bem gemalte wereP » 30ngâç Pein eygénuçi^’eit würterfunbéin bem bilbifo 'Cd bie«nbeclt; erfrewet ober belugiget. 30nb bie rechthei iußigög facht erg recht an (o ed og gemacht iJîiC

g'(®«ngyninbtefreüb i nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;beincd herien.

Jphber bad oben ge(«gt i|? oon bigln wotte/will mtdgt; èebuncPéZ fve bebeiifé«iicb bie nnh^ nbsp;nbsp;nbsp;iüngjîen tagd/

b«d er halb Potnen (ol noch ber jeyt biger reebnung / bie ich acht aid eine ooifchatten ber gemeyné reebnung bee ganzen, welt/bie bo gehalte würt öffentlich von Chîifîd «n bém iüngpen gericht. 3b«nn «l(o (inben wir in bA gc^^ (chnfft/bad btfebtngbieyeçiinbge|cbehé./(oUen erfüll!

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m blt;n allerUtpen jcytc ïgt;cr welt ♦ S^aff 4fo l?eygt vne Chiifïiid ü|fert?ebé Pnfee /fo wie fe^en «Ue .; bige bing/üó wegé/bj nalje ijï vnfee eeló^ung m ï? wie foUé yitgott in öic feeüb enfeeó l^eeïeii» lt;£e gibt vnô auct? bie glcicl?nig bed feigenbounid /aie fo bie augen ^eefuc wacl^gen((pïict?t ee) (o wifßt ie bad n al? i|ï bcin fuin* mee.ilfo wann ie fel?en weebcn bi^e bing gefcl^eljen/ fb wiffjt bj nal?e ip bad l^intelecicl?« boel? wey|fj fein méfel? »0 beebePyinpté jeyt.bad ip/nietnâtd weyptwieviltag bbee punb nocl? baejä (eyen. wiewol «Ae wilfen bad bte jeyt nat? ip.lbee aid peteud l?at geweipfagt/ fo jnuOï ed alfo fein /bad in bipen letpen jcytc fcyen veefpottev folict? eebing/bic bo fp:ecl?en follen. Wo ip fein jufunfftr wo bey weypufolicl?drwad gefcl?iel?tban ye^ubbj voï aucl? nitt fölicl?d gefcl?el?é fey: bee 2lntcl?Hp inu^j vot fómen* Peliad muflj ooï Fóinen onnb (Ênocl? ïc. Mbee in bipen menfcl?en wiiet erfüllt werbe ber fptuel? bed l?etten eon bein enb ber wclt/bad et berglàel?t ben tagen Uoe/onnb ben tagen £ott?»

r nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ÿSbo giengaucl? l?ynçu ber ein

pfunbtl?e(tcntpfangen»

|pK)ie willig bad l?erfurFómen fey bed bôpen Pnecl?tdZ bad erfaren wir nnb fel?et ed vot augen.Sber bo «bel l?â* belet (fptiel?t Cl?:ipud)ber fcbeucl?tbad lyetl?t/onb Fópt nit gern l?erfu'r* bj feine weref nitt geprafft werbe» 3b» bie jeyt ip Fómcn.lt;Èd muPî l?tefür/bad man fel?en rniig feinen glauben/fetne wercF/onnb feinen gewiit. X)nb jS bem erpen wolle wir acl?t t?abert feined glaubend ben er «njeygt in pine reben.?Cgt;an wie er rebé wiirt /alfoglaubt

lt;5(gt;nbfptacl?» nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^eraucl?*

lt;Cjn maifcl? reof mit munb ju bem anberê* 2lber gott $ein l?erten rebt nitt bcr inuubt/fonber bad l?erç.!Ôev bs

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fy cl? t/bcöavff ntt ftcô mubô. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;(a^ tel? barûbZbj

'Mï mcvcïc|î/ngt;tc tii bi^cin gct:td?t ^ottcô cïoffnet wctbë ^tc b^rtibcl^ctt bcv bttçcit» vnb bae îgt;« btcl? ntt fctcfî an ÖCV paptfîen vcb/fo fye intt mmib fptec^en» jd? glaub tti ^en b^ltgé getjî.etn d?ît|llicbgt; hvd?é. ganetnfainc bec l?c)?ltgcn,ablajfôgbcvfunîgt;.Z|?t0cô alk6 bd’cnnéfyc mttt bcm munb/viib mit bcm l?cvçcn vcdeuct’nc fye bk ^eô allcû/alô noir noet?cinâber l?6:ên tvetbé/fo fcin l?ctç rcbt vo: b cm gcrtd?t gottee* ‘

gplDevî*

^3hii mufî ad?t t?abcn aller feiner tvdtr* lôan bcniacî? wurt er jn beFcnné einé méfd?en .bae bu VlarUd? fd?e(î/ waô glaubéô b 3lntd?HK f’^F’àd? tvûfijt (œurt et fpted? lt;n)baô bu btpein l?art inenfcî?»ér tg ntt ein l?eyb/ aud? ntt etn jub»ban er befenet ben Werten ber 2lpo|felen viinî» bcid?ttger.(Ër befenctbaô er fep gott vnb méfd? ♦ vnbiit biSeiii |lucï i(î er bejfer ban ein )ub.?lgt;an ber jub beÇenet Jbefum eine mênfd?ê/aber ntt einé l?ewen»ban er glaubt ntt baô gottfey menfei? mojbc. S^àruinb befénet er gott einé l}erté/aber ntt einen menfd?ê* ^ber btfer bôg Vncd?t beFennet3l)efunietnét?crîcZ vnb befénet aud? gotteinc menfdjé.baô bu fpl?e|{ baô er t{î etn d)tt|î/ber bo beFenet baô Jefuô fep niaret gôtt vn water menfd?. ZOarumb fô foltu merde/baô ber berçlid? d?ît(îéltcl? glaub Furçlid? begriffen wiïttin bteyê wötte.2(lmed)ttgFeit|YDeiSl?ett. ©uttgfeit.Oaô tjt^atter/ôun/l?epltgerget(î»î^a6 erjl woHlin 4lined?ftgFeit/beFenné mit vnô bte juben» îOa« fpe fptedjen mtt vnô.3dgt; glaub in (ßott ben almed?tigâ vattet/ber ein fd?àplferijlbcô l?imelô vnb bererbé.^ît l?ye bleibt ber jub (îtll fîôn.baner fpîid?t vnô nitttvei^ nod?.^ber ber papijî ^eet wetter mit vnô/ vnb beFenht mit vnô baô anber wvttlin ïUei^t?eit/ober ©un.önn^

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tr fpncVtmu vne. Xgt;nïgt; in 3l?c(um Cl?^‘|îû (einen cwge bomen (un tc.^bec(nbem bHneit ngt;ÓKUn/erf?ocftec viî bleibt btnbfr une / «lô ber jnb in bcin «nbecen wónlin» Dnb tvtewol er fo Ucl? e tbeiïr on bocb leugnet / fo i|î jn» bocb mtanb6,brtn biMnu|? ntt acbtblt;)béP)f (eine mûbt« (Er weyffjt (elbô mt tvae er («gt« bu inu|î («n bn:5 (eben in hinein gerteb(9lt;)(t(d«

ffîcl? wüftjt.

f ^yb nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ttgt;eyff5t6,(amp;r Iff feiner (acb nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;mufj

man (e^en m baa Conctliu über bte (ad? bea glaubena : ban er bat (kubiert »ff ben b^be (cbulen/baruinb weylJjt 1 ra bemó|ïratiue/ob (djan paulua anbera leert.Jpaulua *ag tvaa er wóll/jja lt;C b:t|îua (ag ngt;aa er tPOlUCcr bat 4^ b gelernet/baruff bletbt er auch*

lt;?t«a bu bt{? ein batt men(eb* i yîEte (üben fpiecßen fîard vnnb veg /fyc glauben alle® I baa tn trem ge(aç bcfebnben werb . Ca bebuncFt (yeal^^ (0. C?an in irein ge(^çtp begriffen b glaub 3b^(« Cbtt* , fft ber ewigen weißb^it gottea /in roeltcb^Uî be(cblbffeii : fetnb alle (cbn^(«l6 paulua (pncbOber Funff vnb wci^f bdt.iCgt;«a (elbigglaube^nittbtefiiöen. 31(0 bebuncFtbt« l papigen’aucbfbaa ir glaub ganç (ey : aber (yeinen von f bein waren (fuangelio b gutigFeft gottea/erFlüretbureb pauluni.lt’an paulua leeret tn (einen ept|?elen /wie gatt (a gaiiR gütig (ey / baa er (ein genab üoi allem verbien jt j verleibe / vn bte funb vergeb voi allem weirF/ea (ey bea . bcvRfiia/ala rew vnb leyb babé uber bie(unb: ober bea t m’unba/ala bctcbten/ober wte ea yemer gefcbeben mag» 1 ie» wir nu (olteba paitlo naeb leeren/(0 (d?ieten bte pa* ,ptjîenùbervna ala bte vn(ynnigen (üben 5u beejett ber



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anfàiigFltcben Ftrfbdt «ber btetttngerCb»t?i« : ® O fye nu fûltd?^ ôffentltd?e vnb erFlnrte gùttgFett got a

tee oedeikt’fteii /was tl^uiib fyeaiibere/ban bae fye ver #gt; leucFnen ben l?eyltgé get)? i weherem fand paulue gibt i : brtô tvcrcC ÿ gercchtmad?ûg vc»: allem ocv{gt;icn|î. Ißlekl^ ’ «lô öi^er ocdeikFncc lt;Cl}ît{îô/îgt;cr mt glauben roôlltbaa lt;r fey vnfer cvlo^er/fo cr fefcon glaubte bae er fey go« »S

menfcb.ïlfo aucl? bye.tvteivolbte paptjîen glauben/bj ber beylig getjî fey einee einigen gôttlicben tvefene inttt bem vattervnb bemffin/fo vedeucFnen fyejrt boeb gâçZ Ç fo fye nitt glauben feinem tvercF ber aller gutigfFen vnnb I aller genabenretcb|?cnöc«cbfmacl)ungJlUae femb bife i menfeb^u bie iren benen baken fur einen batten menfefj^^ I en/ ber nicbte geb/ee fey bann vot burd? roercF erFaufft. Peyllk bae nttt offentlicb verleucFnet bic genab r iOaiui gnab ijî Fein gnab (fpncbt paulue -^fo fye verbtent ivurt WeyfJjt bae vcrleücFnen ' ber genab/nttt etn verlcucFneti ber gutigFett gvite^r Oeyfljt bad verjeucFnen ber gûtiggt; fett gotted/nit aucb etn verleucFnung bed beyUgengctgd» bee geberd îf genabrlÜeyffjt b j verleiïcFé nit aucb etn ver* leiicFné bed vérbtenerd gnab Cbttfîi 3befu vnferd bet* rFr^yb 5« lieber méfeb/ob ntt ^te paptjîe feyen eygétlicb bie méfebf von bené petrud bat getvet|Paget/bad fye tvec* ben verleucFné ben bené ber fye erFaufft banSf'an bte pa^ ptfîen vedeucFnen bad Fauffen Cbti|îi mût perçen/fo fye fieb felbd tvollen erFautfen mû trem retv vnnb leyb bab.lt;' en*Mgt;nnb tvad fpîicbt 3obanned,f.3oban.ti« wAtebev verleucFnet ben fûn / ber verleucFnet aucb ben vatter. üx menfeb/o lieber menfeb/tbû vff berne augen /vnnb fybfr tvte bu Feined ÎCûrcFen ober 3uben*tvarfen folt aid ein a ned 4ntcl^tif?d; ^tveifel nûtsü tverben einmadyrer be$

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tgt; te nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ôec (ynaffog tfô

fd6/îgt;tcfilt;è nchct ôte fied?cn gotteô/ob (cbon ôae fybégt; l?4ubrtg tbyee«nbetten ôtcflïnt^ bec erb? ♦ 3gt;an fiirwflt fag td? bw/würgueô anbettn/fo wur(?u (rtiiden von bé felcV beft e«gt;tg?ßSd)6»?l5lt;tn bey gort bé ewtgé fd?ópfflt; m (o ift bae p4pijtt(d?ft reid? b«6 ethig eygentUd? retd? beft erolfneten 2lntebi^ó f ngt;did)6 ben ffançen glaubeit t?at vjnbge|îô|[en vnber einem grcfl'en fd?ein b^ce gaub f enftibet bid) betrengt/baft bu wilt tvdnen/ ber (d)ctn (ey b ee gUttb» ÓBft lïï leyber wel erfïiUct wotbé bie weifl'ag* unj ïOanldift.Cèt ptefperabimrbelne tn manw eme»

S’® w fd)neib jï bo bu ntt gefaer»

ban benen mag fein werd gefaUlen |ey baü èrwacbfen nbsp;nbsp;feine eygnen fomé*ïOer fom gottee tfï audy

nïcbtft anberft bait bie Itebe gegoffen tn bie blt;ruen burdgt; ben beyligégeijï.alft pauluftfpttcbtKema.v^éo nu et/i wercF ntt geet nbsp;nbsp;bt^em femé Cbnjït/ fo mag er aud? b)

fclbtg int aniKiné.Sban btcweil bte Ueb tjï bte feel pnb b i lebêctneó yegflid)é wetefe/fo i|lt; eiii feltd)6 werd (ebt f fd)ctn vet menfd?ltd?er vernunfrt wie eft well ♦ 2llfe bat gott eine enwillé ab allen werden|bte be ntt fetnb ec^ wadifen nbsp;nbsp;fetné femé. ^e wett i jl ven ber warbeit'baft

2{ntcbtifïifb glauben/baft getfd)neib be er nttbab vet byn gefaet; 3ber gletd? aie er vet b^tt verlciïdnet beu gcifïber ftreb^n gettee / alfe verleiicfnet er yeçunb treu Ictb» iPeyfjjt baft ntt verleudnet bte b^ylt^é d) tt|tltd^é t’ir ' cben(wcltcbc paulue nennet ben get(ïltcb ï Idb Cbïtfïi.| Cettn.^Ü.) fe btepapigtfcb fireb glaubti/bjgotfebuetb be er ntt bab gefatr®e b*?t Kb wel/ee ig v jfertbalb beft geijtlKbé leibe CbttjÏi aud? ö'eifélicb leben / baft fid? ‘ mag beweg? vnb gnab fueb^n/eber lehO|î nu baft wa«

pdpij^ end pXrn5i(

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(«lô öanîî nbsp;nbsp;nbsp;uufeltfd?ctt fdlfc^er aller hxtrVctt

bcFeniKn)(ô mag td? ôte geiiaô gcttee fimôen on ôte hr e d?en/vnô on tren geifî/ôurd? mctn bcreytung / ôte mtd? leeren ôte paptjîen.gt;lgt;nô alfo tff mtr ôte hrd? ntt not not ôer genaô gotte6«3(î fye mtr nn ntt not not ôer gnaô got*^ teo/fô tfî fye mtr otl weniger not nod) ôer genaô got tee. Zlgt;ann fo td) l)ab ôen gunjîoôer genaô gotreo/ wao be * ôarff td) wetterrOeyfljt ôae nttt offétltcÇ verlendnet ôte Veyltg d?n|îenltd) hrd)/fo l?ey|fjt ôao and) gott ntt ver* Jmhiet / fo td) fpîtd)/ 3d) beôarff gottee gan^ ntd)t6» J^yl) lieber men fd)/ôa6 fetnô ôteôieb vnnô moiôer/ôte )u einer anôeren tt)nr yrtgeenô ôan ôiird) Cl)ît(îiim, ôar «mb tl)unô fye ntd)t6 anôero tn ôer hrcVen gotteo ! ôatî feelverôerben» îtann eo tjîôer vnlup ôer vcrôerbntS'ôic ivir fel)é fîeen an ôer |îat gotteo mit trem' Vüntg ôem fwit^ ôerverôerbnt^. 3lber alleeôaoôtevnfeligen menf(i)ett rt)5nô tvtôer ôte beyltgé hrd)en/ôa6 jeyb^n fye vne: alé ôte bô^ngt;td)t neiteten Ct)h|îum einen bô^wtcVt vot pi’ lato. ïOann alfo fagen ôte papijîen von vne/tvte tvtr ver ’ leiïcf nen ôte l)eyltgen d)tt(îenlid)é hrd)en(jMber ôte Vey* ligen d)tt(îenlid)en hrd)en nennen fye/allem ôte leibliô vnô fyd)tbarltd) verfamlnng ôer Carôtndlvnô 55ifc^* offen vnôer ôem ^öapfï. ®ann ob fd)on tr hiner V^yli^ tver/fo muffjteô ôocl) fein ein l)eyltgeverfamlung.i5itô ob fye fd)on nttt von Veyltgen ôtngen l)anôeltett/fonôec von merung tree gemalte vnô retd)tûmbe /vnô tvte ôte gefd)ttfft gefdlfd)f tverÔ/ôânod)t fo muffj ôi^c Veyltgc verfamlnng altveg l)abe ôen l) ey Itgen getjî/ vnô ôer l)ey* ItÔ iHÔffli «llcô getl)on l)4béC5t erpnd)t fey tn abj grunô ôer l)elle yemer vnô eivtghtd) ôer ôae leeret.îïaft ôte l)eyltgtl)nfîenlid) hrd)/tff etn getjîltd) vetfamlnngZ vnô tr einighitoôer banôt muff} man glauben/vnô nitt

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fpn'cVtd? nif/3d? fvb cb Vevltg d?nf?é/* Itcl? Fivd?.n)eUd?6 td? ôaiitifa^cn niôd^t /(o îgt;cr falfd? fd?cin ^cc p4pt|îcrt 00 n ôcc Fivd^cn woc mer. Jd? fpndgt; ‘ ôlfo.Jd? glaub du boyltge d^îttîeultd^e FtrcVen. Cgt;a6 t|î (o üil gefagt.Jd} bcFcû bao bu l?cyttg d?n|îaiUd? Fird?/ nitt fcy etn fyd)tbarltd; bmg / fonbcc du getfrUd) bùig. jPaiiu ber glaub Cl)H|n (tu bcin td? bcFeû Cl?n(tuin tv« ten go« oub tvaréincu(d?eu lueuien edoSer onb ber gô* wellf) t(î du geu|îltd?er fel^o. baruinb muflVaud? bj gebeutv getjîlid? fétu. Caro non pîobejî i^utcquain, ^o ûl? bet’enn bi^eu felgen/ fo bin td) baruff gebaweu. gt;5quot;« (o eût er 5u Koin beFennet btgen felgen/fo t|î cr aud? bar^ u|f gebautvé. Mgt;nb fo iptr jtoen off etiiem ctutgeu felgen jîeen/fo feiub wir ye oereinigt/wtewol er i|î ju Kom/on td? 5Û CronenburgF.tOaû btge emigFdc wiirt uit ernief^ feu nod) ber |taft / fonber nod? bein getg / ber one beyb »ereiuigt initt feinem getgltd^em onfyd?tbarlid?c banb bee gei|îltd)en lebenô ( in Cl?njîo onferem l?aubt »nnblt; felgen»

r^lOnb famlegbo bu nit

Vf» gewo:(fen» nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;'

g*yOtr wiffeu wie bte papigifcV Fûdî fpH'dgt;t on glaubt »ou beu iuiigeu Finbereu/btc bo gerben gleichuad) bent tauff.Oie iuugen Ftuber werben felig/fo fye gerben nach bem tautf oon gubau/allein vg bem oerbtengbeo letbeft Cbdgi./ragbunueinen papigen/og wao oerbtengfe/ fig werb bcr ju bem «ebiaucb feiner vernunfft tgFom* menr^o fpncbt er.Ccr wurt aud? fdig og bem verbteng Ch^igi/^bermugÿ auch eygen oerbieng b^ben.Cbec go«6legerung;(èrgo Cbnguo mintger peccatir ^o hot 'lt;d? wol/ber oerbiengXhîtgt hat einen mangel/onnb i|i

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»nuclfotinnen th ben fdtgen. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Kebermenfct/ / ï»4e

fcm^ bü guccn cbiifï^n öte v»6 fc^er nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Zgktcl? aid

btefubépaulô. Jd? t?o|t'ïgt;« inrvchff wtc C Vn|Ïiid tnöi* (etttvonenöcd b^ßen faulen fneebte / ben glaubenbed 2lncd)«jï6 fb eygentheb ^«’óffn^. Sl^'u famlefï (fpnel?t er) bo bun« Vafï VvngewbtffctiJWae tfï b) bu lieber bap|Ï/ bad Ct?ït(ïud alfo famlet bad er n«t l)at byngelegt t wurt bed papiften. Cl?«|tud famlet vnfere eygene gute tvercF/bie et wü belonen un bunel.Sag nu /ob bad n«t blt;Fffïtgt;erleucfiiet bte geineynfame ber beyltgen ♦ iPaben nit all nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;etn einige genieynfcl?a(ft in C^nfîb/alfo

bad fyeallin«einanberalleinl?abe etn einige gerefl)rtgf Fe«/ m ber fye gerecht feinb/vnnb beylig/bad tfï bte UU| ter gerecbtigfett Cl}ttf?t bic fnen allen genug tfï / tn bein fveteben rnb alle vólle babé ailed mogltebé verb ten fror nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;r

iÏ3ber aid bte paptfïen oben haben verleitcfnet ben getf^^ pap«) vnnb ben letb berftrd)en / alfo verleticFnen fye hye bad leben ber hrd?^/fö fye h^tfuwehen bad vnfcr/bad boehfdnttortti n« anberd gefetn mag ban bó^/ aid vil ed vnfer tfï* «vtül'Wï/

fotcht kh mtr* nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;'^rnwmoi

gefehid)t bißcmbo^en Fned^t gletd? aid einem Fnecht ber einen hlt;itten vnb ^omtgen herten hlt;tf/ ber fel* big fptkht tn jm fdbd. jeh F‘tn meinem h^Wfn mt vecht thun/tvad fol «h ban anfahenïX?n alfo tvtirt er vnlufïtg in aller feiner arbett/vnb laf]alfo vil btng vnbertvegé/ bte er tVnr/fo er tviiff^t bj C6 fetné herté gefiel. gt;lfo Flagt hve bt^er bó^ faul fned)t. (Êr fpïtd)t. Jd? fótcht mtr * ©o ct ffcfvac(t tvurb tvarub er pn hlt;tb gefurd7t/fo mïtfï er fptechen. è^aröb/bad Chïtfïudtnetn hert hnrt t|ï.©r fchnetbt bo er n«t h^ t gcf«kf tc.3Pad tfï.jld) tvuffjt tvol bad er mtr mem funb uittvurb verjethé/ich Vett ban vo:

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rctö vit le0 öavixbec Watuinb ^ebacl^t tel? «Ifö* Watt tel? boel? nu wii^t/ob go« inetit bujfcii tvuvb tvoh gefallen/ fo tvoU tel? froltel? fetn; Cbev tvann tel? wü^c wte tel?bte fael? anfal?en foU:Obev tvann tel? tvuffjt baô mein buffen bepenbtg blib. Jel? tveyffj tool öao tel? mein fnnb buffen muffj.Oe« iel? tvü^te.jirt? tveyffj ab^ er ntt wne gro^ öie reiv vnb bj leib fein muffj.Jel? tveyffj nit tvait ob tvic iel? biegnab muffj erlange, Jet? l?ab offc öngefangé/ vit btn allivegtviber tvenbig tvotbé.^o (oll vileiel?t ntt fein bae iel? retv vnb leyb t?lt;tb/ober bao tel? fe* lig tverb.ban ye mer tel? miel? jtvtng ju ber buffj /^z ter fye mir tviirt / fo tvurb iel? bann ganç ubertvunben ♦

lieber menfel? l?ye/bie fruebtbeo vnfeligen verjtveÉ*’ p j feleten glaubeno ber paptfîen/ bientel?t6 anbero ifî/bait buffj/trt tvelieber ber negaH menfel? ntt tveyffjt tvic er mit (Öott fîeet/ vnb alfo 0o« tltwiT getratvet.tveliebo auel? tvarlieben beyff« /verleiieFnc ablaffung ber funb.flhan fo bie papifftfel? hrel? votbvn ri|{ionti batt verleuePnetben getfî/ben leib/vnb bao leben ber Fir * cben/fo verleueFnet fye l?ernaeb «web bie tvürefung beft

I lebéô. bj ifî/bie naeblaffung ber fünb. tvcltcbo verleuelé fye gar mtteinê großen febein bebeeh/bao fye beFent tvic gott alle fünb mog naeblaffen/vnb laffj aueb vilen menA (eben offt vnb vil nael? ire fünb. 5(gt;nb alfo tvtll fye tvun* en fyc glaub bi^e articFcl gar fîareF ♦ 2lber bu folt tviffen/ bae jn bet teüfel aueb alfo glaubt/vnb b«tt boel? von fo* liebem glauben Feinen nuç ober Fetn fruebtbarumb Fan (oliebe nit fein ber gercebtmaebenb glaub.bteüfel tvürb fünf? auel? gereebt.lber bait ij? er gereebt/ fo bu glaubfl b«ö in bir yeçunb tvar fey tvotben bi^er artieFel.bao i|?/ k ligt;uglaubfîbao in bir gefebeben [ey naeblaffung betnec fünb, öo bu alfo glaubf?/fo tf? fm aueb «Ifo / eo fey mitt

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tcinem rett) vnb Ut'b l?abctt wte lt;6 tvoù» ?amp;«« ^ott vet'n ƒ tgtïgt;«6 nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;öurcl) Öen glauben / fphcl?t petruô 2ldoî«

ç».Egt;er glaub Fan ötv aucl? ntt falen: ban 0ott tl7ut btv ncct? betnem glauben. 2tgt;t^er glaub erftewet baô bctçz bae lufîtg wiïct vnnb wtlltg ju allem guten » HM^ec glaub mufß btcb «wcl? 50tt ergeben an bem letfien enb. lt;£r muffj btcl) wtlltg vnb gel^otfam mache ju bem baö notjfj frey.lber bte fubttlen ptebtger ber verberbiii^ haben vajt ein gefcbtcFte tveyg mit beren (ye bie menfcb/ cn weiten vff bie liebe Chtifît .lOan fye fcbîcyé offt / bas vn bae ifî tobfunb.'lOu bijî bee teufele; sSu bt|? im jom gottee.vnb bee gleichen. ^Ifo leerem (ye vne begeren bec ^eiïntlichen vnb lieblichen juFunfftvnfere herten ChtG fîi/bae wir ab jm erçittcrentale ab einem harten jotmg -en tyrannen / ber vne lieber i|? weitober fert/bann nah* (£e bebuncFt fye wol vnb recht geptebiget fein vg ber gc*. fchtifft/fo fye leeren bao bermenfeh nit wiffen mogob er fey in ber ^ab ober vngenab gotteß /in ber liebe ober in bemhalfs» vnb bie groben bollen vnbefynten menfehen haben nitfo vil befcheibenheit/ baß fye mercFen / wie fyc^ wiber biße leer felbß reben/fo offt fye fpteche/ baß vnnîf baß i|î ein iobfünb. Welichen folt baß efelifch verfuren ber eblen feelen nit verbtieffenrlbaß feinb bie hochgelcer* tê/bte mein ©eba|äanuß ^app habe will für richter fm ^obdjhv Concilio.vnb waß fyebefchlieffen/b«ß will er halten/ob fchon were wiber einen fptuch ber h^Vüge gefchtifft j» 25an ein einiger fptuch ber peyligengefchtifft i|î hineinpötprrtTlt; menfehen nitt genug ju bepatigen ein fach ♦ fpticht • ’ ’ ’ 2Oaß ip erp em fptuch.lt;5^ipimapi inique/quob ero tut fi* miliß. Jeh h^t wol/gott mSpj bir fchweren ein eybt.X)t^ leicht barumb/baß man bir auch nit gleich glaubt.2lbct baß man bir nitt gleich SUubt /halt vtfach /bie bu felbß

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tvlt;y|l/»nnîgt;ôie■ttd?Fenne«. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Ip eô dit

Mbet bing. Jet? tt)4vnen btcl? liebet menfcl? bac bu bicli ijùtcpiw): bem b^fel bi^ev pbönf^t.ïOön fo baefteunte Itd? ütttMWcn tn lt;Cb»pum fo erfcbîocFtnlkb murtan t gefocVt^f*^ an bein (obtbett pon bem lt;cufel/bet vne baiiit ault;b an^teifft boe (cbwert mut bem mit vne fclrcn me ren/kl? gefcpwetg ber anberen foigfamfcK / al(o bae nff bemvertramen )u Cbapo Faum bepeen mag einer ber gleich mol geübt ip tn eFantnip Cbîtpt/ vnb mol meypt/ baô Fein («nb bem menfchen gerechnet mütt)ü ber ver* bomnip/ober j5 praff/|Ve («y mte (ve moll/fo balb a (tch mtirfftin foltchem vertramen vff Ch«pô‘ÿo nuÇfpnch ich^em (oitcher menfch von felçamFett megen teufelifch* cr anfechtung im perben Faum bepeen mag vffbem ver/ tratven tn Ch^ipû /mte mill benn bepeen etn menfch vot ber vjtgepümigFett bipeß metterß/b (ich nbsp;nbsp;nbsp;f öH ffettun*

cFen btç ju rappifcher vnfynnigFett/ mit bem verçmey* felcfen trancF ber gt;Ôabflontfchen h«w«/««tt bem (ye ge^ trencFthat bteganç melt;

gt;ÎP nb bin hyn ô^gangen.

ÿiPvebeFennet et bte frucbtfetneß glaubenß. baß tp ber verbtupj in guten mercFen/tn meltchc er tp byngegâgen ale cm verjmeyfeltcr/vnb bat vergraben baß pfunb (ein*. ce bertcn in bte erbcn(alß bernacb volgct)ïOann biemetl, cr gemiipjt batnocb (einer fal(cben Funp/ baß Cbtipuß (o bart (cy/(o batt er Feinen (rop erlangen mügen vp ben , (ipien monen/von gottlicbergenab/fonbererbatt ge/ (ptocben/man verpanb (yc ntt.man mupj (ye tut verpott «ocb ben moîfén/(onber man mftpj (ye vplegcn.baß ip/ , vergraben. 4lberal(o (einb nittbyngegongcn t^o: jmbic 5men guten Fnecbt,bann bet (elbigen byngeen/ip gerne* *

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feit litt glaubt bevefitaî» ^ôtteô th «'nein Uipjûtô jS w««* (l?«i Segen allen nicnfcbcn.

r|[4gt;nb l?ab vergraben bem pfiin^ in bte erben. ', g*vJpercf wie ber boS fnecl?t rebtvfffeine ghmpff.Daiî oben blt;»(?n verjîanben wie erbae pfnnb bab vergraben »nb verböjgen.fo gefcl? weigt er bea verbergë6/vnb ver* ^hcl?t ftcl? mit bê vergrabe.gletcb alft ob er alfo fptdcl^. jeb l?ab mteb ub«i miilfjen in yrbifcl)é f itnfïcn/v^ ben.tlt; lt;n tel? betn wo« hberfcl?ittt hab mit gloren ari|îotelifelgt; er fnbttligfeit.Singula iu««t.ïlgt;te beybemfcl? fö|Ï mactgt;^. r-et bie cl?nfïó aud? gcfd?ieft.^gt;C)eru vero côfonat.iïOâ tan gutanleytung geben vS 2lri|to(ehe leer vffallebing man wifjen foll.lOae foil mein gnab fraw on ein magt/towic^^ bie yrbifel) Fünft bienet bod? ber bimeltfd^en Funfl. Jd^ Vab offt erfaré wie mir ^rifloteleo fo wol batt gebolffen |u vf3legüg beincr gefd)nfft/in weltcber man betne wo« mnffj anbero verfteen ban bu fye gefpiod?en bafî.ïgt;nnb wtcwol vg folid)er vSlegugvolget bao bu falfdgt; feyefîz gleid? ein menfd? ber mit munb rebt bao er nitt bate tn bem bergen/ fo beburffen wir bodxbeo felbigen nitc od|ten; /Dann bu fpticbP im Suangelio jobannio.vin. 4£go gioiiammeam non quero; Jeb binn nitt eergeytig.

So bu nunitfuibPbeineer/fo ligtbirnitvilbaran /ob wir bieb febon mitt vnfet Fünf? machen ju einem lugner; 2lucb feptetbt paulue vil bing bicoffentlicb feinb wtber 2lrtftotelé. wu ift 2lrij?ofele6 alter ban pauluo/barub muffj man n« gleich o»? bem alte glaube falle von fanet Daub wegê.iïOâ muftj fact paub v^legé/oit nit gletclx fo halb verwerffen ben 2lrif?otel?/ber bo ifîein lycebtin ber natur/wiewol er ein heyb ifî. 5gt;n ob man febon pan* bhw auch machet ju eine lugner/wab febabtbae felbig:

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üïon cpfcvuuô matôi bomtno fuo / nec ttfcipulue fupee iiwgtjîrum fu«in. 2Cgt;u îgt;ôcV f^lbe/ îgt;cv tunger fey ntt ubct fernen meijîer. barwinb foil pauluo nttt fnr «bd V«béfo wtv jn Ingenfîvaffen/îneweilbnfelbô foltcl?6 »6 nne fo gebnlttg leibefî.Wwfetnb bo(^bteftrlt;V/vn ïitn^ nen ntt t«en/fo tfî pauluo etn etntg menfcl? getvefen/bec fo ganç ntd?t6 getvifl'jtobergelevetVattv^ bem 2l«jîo 4 tcle/bôô et 4ud? folûl? fnnfî verbotten l?«t )S lernen Z«ld tvtr }n ban beo ubermet^en mttjjen feinen Cptfielen» panluô tjîetngutmflnàwefen^wo erl?yn fomen ip/bo l?att er genu^ getrabt »bann er Vflt fiel? inttarbetten neere mugen.^olten wir bte gnab gotteo bein gemeynen mon eröffnen ab paulno get^on l?att /fo würben btetnenfd?^ en fiinbc vff bte barmVcrçtôfdt gottee/vnb ntd?b gum mer tVun mit meffjfauffen /mit opfferen/mit ablaS lo^Z en vnb ber gleid^en^VOo folten wir ben effen vnnb trinet' en.ïîeyn/neyn/nit alfo/man mîtff t bte gefcl^tifft vergrab en ober vfflegen/vnb bie fenfffen won von beiner genab ein wenig titncfel mael?en mitt yrbif(l?er vernunfft/bie WLtr anjeygen fo wir leeren beieptenvnb buff) wiireten* Jflber bao man nit gebenct tel? b«b gcfud?t allein meinen nuç/ fo fan iel? reel?enfcbafft tl^un/ bao ici? aucl? bein eec vnnb n«^ gefucl?t l?ab. ab bu benn wol merefen magff vff meiner vSlegug über beine won/fo bu fpncl?ff.Äont ment)umtrall bieirarbeitentvnb befcl?wdrtfetnb/icl? will cücl? erleid?teren»lîgt;ye lerer mein vfflegög biffe won I- alfo verffon.Jr follen nitt )u mir Fómen ; Difacl? meiner vff legung iff )u beni erffen bein nuç.î^ann bie menfeben l?etté funff tr julauffen )u b ir übermacl?t /b) bu fein ruw Sj. betreff mügen baben ♦ l^u bem anberen bab ici? gefucl?^ et bein eere ♦ bann bu weyffjtwol / fo ein beri ftcb )u ge* meyn macl?t feinen vnbertl?onen/fo blt;ïüé fye niebte von

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S’ fin» yg'bânamp;ttttSï?4b tel? ôe|uel?e»nb ewebt bieecv et Vcyltgciî/btc fun|f ganç tvctc Kt^an^en.E^ann (otel? btcl? vet0leecl?et l?ab etnern wett(tcl?é futjîS bet (etnet at/ men nnbettbone n« ael?ttt/fye t?aben ben einem fwvfpte t lt;l?en/(o fetnb fye ab biterfcbtocFen vnb verjmetfcler/ uff t?aben alfo gefuebf btlff betner beyltgen. iOann moU tefîu ollem allen menfeben btlffen/al6 betne mott vS«’«* fent / wo belib bann bte eet bet beyltgenr 3m btmel be/ batff feinet betbilff beo anbeten »baff bo ipein yegfltcb'' et fut fiel? ftlbß em be«. alfo t auch ffebenefen/tt eet m«0en fye etbole von uno/ btewetl wit tret btlff bebutjf-0. cn»3gt;nbemfvecben bob kb vffgetkbtbiecetbctneo flau * blt;»ltttö beo ^ap|?6,ZDaft kb blt;ilgt; fl^iW 55fw(bt etfunben vtfacb/v^ benen ein yegflkbet raetefen moebt ’• wie man nk 5Ô btt Fernen fol tm getff uff tn bet watbek/ »mb genab unb ablao/fonbet gen ^om 5» beinern |?a«* ballet, welkbtt alfo genennet wntt bem pattboltet : nkt batiimb bao et betn flott innbolt/u^ bet et btcb b«^ ttibenZalo bet Feçettfeb Cutbet fogt/fonbet umb g toffee »tfoeb wtllen/bte kb nketkclen tan.^yb be«/ab fo bab kb gebanblet/ unb boffkb b^l^ mn vnteebt alo mkb bet Cutbet befcbulbtget ♦ Dann folkb Fojllkb »tfacb (4lö kb yektange}cyfftb‘îb) Fan kb geben von oh let meinet u^legiihg bet gefebnfft.

^Igym wat/bye l?aflii bao betn tfl f Det Cutber befcbulbtget micl? / kb blt;ib ^«*n pfunb »etbetbt/ unnb botu^ gemoebt ein 3nkbtifltfcb gefoç ; bao foil fkbntemetmet etfinben. Dann betn gefebnfft bob kb laffen bletben/alo fye an mkb Fbmen ifl.Jcb blt;»Jgt; Femen bucbfloben uon bem (Buangelto getbon/ fonbee ^b blt;»b eo bleiben laffenjwie bk enongeltflen befebtk’^

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beitV^bc. 3berîgt;46 nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;bab vergraben/b'aô befenicl?i

bann td? fan bce nttUncFnen»ï)od? l^ab td? groS vnnb rebUd) vtfad) gehabt foltere jn tl?ön / alô man von mtr

IT vgnöinen l?at.©yi? bye b«|ï«

.. antvurtet pn fetn be«.

Iflïye tvurt vnft werter bebentetbae vîteyl gottee uber baft 3ntd?nfîtfcb reicb/wdrtbô verntebtet wart mitt bé (cb^vedbev WOK CbK|îi/mrt welicbemabgebawé wrtrr ber gvnnb|vff bein fteb feni verfnnfcber gewaltjfo etn lâf» ge jeyt gehalten bat. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;' gt;

rJ^nbfptacb.Obiibo^evvnb

fauler Fnecbt»

nennet )n bo^ von wegen ber mangdug beb glatt-beno/ber einig macht gut dné yegltchen boum frucht trage. ïDargegen nennet er bte jwen getrewéfnecht güt (alô oben gefagt if?)von wegen beö rechte glaubenö bett fye betten. Cr nennet |n auch faul von wegen ber mange * lung guter wercï.îOann ein bo^er boum mag nit bKng=» lt;n gute frucht(fpKCbtlt;CbHjîuô) fonber allem bletter cu^gt; «rlicher ob betriegéber grechtigfeit/noch bebeutni^ beamp;. feigenboumö ben Chdjtud verflucht an bem weg»

g* lOafiu gewußt baö ich fchneib bo ich ntt hab gefue/vnb fammel bo J ich nit hab byn gewoiffen. lyit’ieweil bu fo wol gewußt haß vo meiner baefigfertz in erfoiberung ber weref beo gefa^e/nocb innbaltög w* lieber fpittch ber gefchiifft / mttt benen bu bicb befcho neß.warumb haßu nitt auch gewußt von meiner guttg^ feit/in verbetffung vnb Verleihung meiner genab / ju er*, fiillung beö gefaÇô/bieweil bu noch biße jwey bing bcygt;=? «tnaber gelefen haß in meinem pfunb ber gefchttfftr Stgt;it »piffeß waö bu woUtß / bao weyßj ich/ baö ich

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r.

gertcVt em neiï tel? Vab {j-enénet cm f«|f5 foei?/ vnb cm Icubtburb » tvcUcbó 4«cb »wem Paleger pauluó batt cvUarct vnb P^gcjlvicbcii nocb^ Ucm voucyl nut o|f entUeb^n fpmcbcn.ibcc bu l?af? tv ollcn flSgcc fem/vnb b«fï có pcctöcFclt imtbcmcm ccbtcbtcn gefaç bcó beiebt* cn6 vnb bùp'cna/baô tcb öteb iutb«b gcbci|fcn jnfcçcn. 2lbct bem mSttvtll mS|ï baó |uc^ fanr maeben / vnb bic menfeben ubeneben / b«6 faite wee fnffj. ÏCgt;tcb m«gbyc ntcbtó cntfcbttlbigcn.SfJan bafïii fcbon gcfmtbcn cttltd? fptueb Pon mcnce peenge gceccbttgVctt/ba|ï bn baeumb muflen pcetpu|ïcn Pnnb pcebcegcii bic fputeb memee ge* iiab pnb gamp;tigfcit:

f MOaemnb bapu mem geit ntt ubce* geben ben ipecb^leeenr

, H'Waeumb bafïu bte ntt laflen abwelcbSlen gegenetna* J bce btefpïttcb memee gefcbnfFf/ bic nocb bciné PcefÏanbt (emb tptbcectnanbeerbae bn alfo nicbte bettejï bebneff* j en tn memee gcfcbhfft pcegeabc/peebeegé/pn byniPceff* e en/fnnbee bnecb jufamenbaltng foltcbeefpïiïcb tgt;Pn ben S tPCCbSl^ven(Pon mie ju folicbem cewelt) bettcfïu mngeii j lctcbtlicb Pcejïon/tPte tn memee gefcbtifft fein (ptucl? bê «nbicn bmbeect/fnnbee Pil mee fneberct/ fo fye gegen ein anbee abgeipecb^let ipcebcn bueeb bte wag/ beec btc bn , wol ettwan gemeech bajî tn bee tïecben/welicbc»on bie Eceföibeeten baft pfnnbtbee gefebnfft/ab juwegébaft feb big nocb fetnee febpeee pnnb feinem weebt ♦ ^ce fclbt * ^en b^fî bn cttltl? pcebannct/ Pnnb te cttltcb pcebtennct ♦ gleich alft ob fyc weeen gewefen falfcb mnnumachee/piï betn |lym wae alwegé. Daft pfunb tfimte gegeben« K^ic p^legnng bee gefebufft gebottmte ju. ïfcann bn befotg* teft alwegé beft nacbteylftpnb abgango bemcft npptgen b’n

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teufeltfd?ct vet'cbtSinb/miôevttjelfcVfô bad lt;£«attg^Umn Uutct»5lgt;armnb erfcl}Ucftefî«/aUébie ßcl? bi^cô wccbfeU wolteri anncmcn. Dettep« aber bi^c ar* betten Ulfen/aid b« Uflen arbeite bie vergrabet vnb verberget meined wo He/

l)ett tel? yeçunb bad mem empfangen fo tel? Fcminen k nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;binnmitttvócl?er»

f abu l?a(ï eó boel? ganç verbnncFelt mtt betnen arbei teren bte in betnen facf gearbeitet l?aben / vnnb meine tveebfelerverl^inberet/tviefolteô bann niiçobetge* tvinn getragen l?abenr ïDann foil ee geiplicl?en tvô cl?eren ober getvinn btingen in bem nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;*

feben/fo mSffj ee vot erfant tverbé « Xgt;nb tvo ee recbt , erFanbt tv«rt/bo fan eô nit feyren.Sbi^en getvinn ba|î« nu verbinberet/vnb bijîfcbulbig an vnlt; jalberlicben feelé /bie bu verberbt/verfutt/

vnb vertvu(î b«fî/bureb bein 2lntebîi|î* ifcb/teüfclifcb /verfurtfeb/ vnb ver* berbentô regiment. îûnb alfo

b‘»P w meinec fireben /bad ber gleich* en aile 'Cürcfeti/bey^ ben vnb lubébet* , ten tbamp;n mû^ gen vff fein# entveg«

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( nbsp;nbsp;nbsp;fTnö «Ifo Feret ftcl? nu'ba!?m voit

4 nbsp;nbsp;nbsp;* ötßctnFnccl?tvnnöfpHct}t»

gement von fm ö«6 pf«nî)t/vnn^ gebent (6 blt;in ber jeben pfnnb b««» 2^«nn «nem ycgfUcbcn bet bo batt/bet« wiïtt öfcaeben/vnnb ec tvutt babeit ubetptt(jt^»2lbec bet bo ntt b«tt/bem wutt genommen «ueb etblt;tttnocb

«Ounbabimc--mon»----64itCttt4Vtttin Dnnbben

vnnuçenFnecbt ben metffenbbynu^mbie enfleten finfîetni^.bo mnrt fein meynen vnnb janFUffem

btgeo «Ueo fey/merben wie in nacbfolgenbet $eyt wol in« nenwctben.lPyemitc (Sottbefolb^ti

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J^cn tr fcVctt tvetbett den ivupen ö’^ewd/tvehcl^er ttjctffagct tfï von JOunidc öem p?opl?etc/0a6 cr peet 4« tev VeyUgen patt.tvet ïgt;46 Itpt/ïJ mercï Ïgt;ar«fF«:G(ïOat

S'lDtmel vnb erben tvctben jer^een/metne woïttverbm «bernttjergeen»

ylt;hn vtfad? balte vnb lernen fye leer vnb gebott ber mï felsen ♦ aOattVet;^^v»

ïrlt;3ott tp bteltebe,bte hebe frud?t beogUnbeno.ber vn/ glaub funb»

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