IkÇ» 3(f»nîiÿ(i! : Bm nûtiMt» allen ntenfc^en ^o^ee vnb n(ebv(ôea ftaiWeef ! auc^ t^en wanDere^ vnD frkgfv (cuteit öau^ hcnfrlùijeiK

ScUtUn ^offîctftî'fçÇcft iSmn ©tubt^aftev / ^ctnvt'i^ Oîançpwm/m 4aKm aebrac^t.

s» nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;tvalTcrn/ ©ifftUnnxrsfn Viib ^ulueiv l)lt;il|hnien ©«Ibnv ^flafîern/ »namp;

iOKïeii ßficfcn mfl;v / fo bip tn gcbciin »en grctffn J;)lt;rrn geboltcnj ^crintb«^ ©arbep î)aéflnî)«enu(5ltd)lt;^MCfctlctn»on ï»crlt;r» fcf^rechid^en (euc^e ber pefnUnç/ bcs borbâclo*^*^*' **■gt;(’ weitamp;erûbinlt; tell berrn û. (ohmois Pontani vcràtic^net !

bftt nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Gc^war^butgifc^iftt Vftïgt; Îgt;(P

gci) 0€K^(ïcrt/ t^anOgrauen in ‘ôûnngcn/ 5»5?arö9i’lt;’»c« J» $)^ci|Tcn/meinem gncOi* ôcn gûrfîen vnD ^errm

@em ^olgebôVttctt vttttî» îBbktt ëmx I QcKKn ôûné^cm ! vûv Q5rauen ï»eg? ^Heießs? l ©ranen ^n èci^mnvlj# bwrâ^/ -^(tm ^rnflabt/ ©onïxrfî^aufen »nti

^(Borner ^ürft ! nnc^ ^ol^e# berner ^Ker ^raff/ Ó5» frinbmeine vniert^eni^e/ ge^orfame vnnö miltme t^ienfte nllesen^unorm ^nebi^erStUft/ niKb önct'iiïer ^rnff vnb ^errcn/ ein aïter ’Pe^ « (beffenipiatp ^ebeneft/ vnb j^n in iibro de

Rîictorica , tlî libro fccundo dc ïcgibus au^GKl^ ) fa^et ! Oasr Ore») bmg im nunfcßOcM Ie ben ffiriKitthc^ fûv aHcn/ fo ra fünften fein me*» öen ! rem menfeßnejen ^erfAcn anff riefer weU $n I, wönfcßenvnriubege(gt;renfemrgt; Öas^erftevnr ffn-nemfte fe^ famtas, Oj nemließ ber menfe^ free^ bei) ^nter voKfrenbigergefunb^eitfein vnb bleibe 2- màge. 'öaß? anber fei; Egregia forma, bas^ einer mitfbänergefaU beü^ganig (eibes^begabeefe^ ©46 briete / Djuïnæ fraude non quaefitæ, b46 ber menfeß in feinem leben auef; rekbvnbver* moglicben fei;/bo(b ba6 er fclcß reiebt^nmb vnb vermögliofeie nieße mit life ober betrug feines? neeßfeen erlanget / fonbern ba6/^mfblebe6?vcn ©btt ! burcl) erbfall ! e§rliebe ertver bung / tiernng vnb najrnng befeueret werben fei;» ®nb vnter biefen breien / fe biefer alter 'Peetanmel* bet / jeuebt er bieleibließe gefunbbeit allen am bern ^uuor, ©erjialben aneb Piutarchus m h-bro de valetudme tuenda rec^t Vnb WVlfaget !

* Bonam valetudfnem efie maxime diuinum bo-’ ’ numjongec^ blandifsimum condimentum to-” tius vi'tæ, bae? ift/ gntevellfenbige gefnrtbbeii fev eine fonberlüße gäbe Q5ette6/vnb ba^b^cb* fi( äut/ aiicß ba6 allerbefte fleineb ! vnb ba6 al# 1er liebiicbfte vnb angenemfte/ man in biefem leb^n haben mbeßte, nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;2l«s?

2(u^ tiefen vrfacßeti auct fouter^ JiDetffel / ÛU8? fenterlietfn ßnatcn / nae^ tem fan ter erfteii eitern/ ten armen feertlieten men# feen I tie aller fûrtrefflietiîe vnt etelfre fnnft/ nemlicten tie ar^net) öefcßencft vnt gebeten/ tenn terfelten förnem/ter fcopusift/ Tuenamp;s leruarefanitatem, ttc menfctliete ßefunt^eit^u ^efetüiien vnt ju erhalten / aller ring mie mtr fe^en/ta^ tie Agncukura ten corporibus tie alimenta atminiftriret vnt Riebet t Sllfo t^ut aueß tie etle funft ter ar^ne^ / tie vntermeifet/ Wie gefnnt^eit fep ^it erhalten i vnt tie verlorne Wieter^nbrmoen vnt au|5^iirictfen / auff ta^ «Ifo ter arme menfet etli(f)er maffen mit lu/t vnt fvemtcn teffen alien / fo i[mi ter liebe ©oti all# JU in tiefem vergenglie^en leben gmmet/ geniep feniógt

‘Denn mornaef? fol toet ein fi^vift tn tiefem nbenontirrtiffbenparatiß mc^r tenefenvnt ivaebten/ tenu naeß tem erfîen vnt ffirnembfien fummo bono, alo^ ta ifî/ rechte erfentni^ Q5ot# ont feines? lebten ©o^ne^/ in melebem tas? emtge leben fîebetctarnon ter alte’Poetvnt weife Plato nichts? ö^mufDvntalfofiebÖcttli# eben febnen / wie er tiß maximum bonum, tie Beatitudinem, tï O8? tft/ ter feclcn fcliafett erlange

Î5aru0ti nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;affo

(e(l)|îtt)î€Dcrumb gebracßr wa^e/ aïs? voit hciti fKaitfcn^lK^eiî bcrrûmvnV enrfraiiOert/^^Jf^ Moit tvir Ocittt/ (Bote (oB vitv Vaitcf / ^niigfaiitert vittcrrùfx ni ^eiliger ©óttUcBcf èc^nfft (titfcrt vtiV hüben.

^ic nun finent g'ÇKitcn woïnniîc^etvttB gcBörer/Vae^crcrfKkßen vnV för nKenOntgeit Ver fee(en ru^te ! vnV ViefelBe verfer^e ! 2i(fo tvi( j^in nue!? nacB Veinfelben nidxs^ tvent^cr ren / vnVivoïvergonnef fein / Vae^ er rtucBVf^ (eibefi?( nfó vent geÇeufe vnV ivc^nung Ver feeieit in Viefein cumcuio vitx) tvotivurnenie/ vnitirt VerfelBe / weil er lebet / fo viel inüglicfxit ! t» ter gcfnnV^eit bleibe vn V erbuiten iverVen ntâ^e/ bi|5 i^in Q5ott fein jielvnV leiites? enV verorVnet/ ,, wekßeo? nncbnmlö fein nri^t mit feiner verinmffi »nwcB öffeamp;iefltgfeit verrurfen/anff^^^ltettvmiB vberfebreiten laufen fmt

^nV naclj Vein Vie gefunVÇeit alle anVere ^eitlicße gtlter nuff erVen vbertrilft ! alo^ ift vm 9^$iveiffelt jevermennigticben verkennet ! fo mn^licben/ Vasili ^ufeben/ wie fokbeaueb^f^ Ktlten / vn V für allen ^ufelligen franefb^^^ pc^ert werVen fonte. Öenn wao^ bölff^ Vocb/^ Va/emanVo^ ölekb Verganiten weltaöterbftk^/ nueb

àucÇ aKe prad^t vnb bcrrUgfcifCrt / fe ï^a fcitt Wogett/ eroberte/ viel lan ve / leute ! ©eßloifer/ ©tebte ! ^ârffer / feßone genfer / ^orberge/ ^elbe/ 3lt;iötcu/ luiîgarteu/ gelb vu V gut / fcbógt; ttcPferVe/ fcbôue‘Leiber/ jcbâue fiuber/vub ^illes^ tvaof Vergleicbeti feiu / fo loufac Çerl^eu begt; ôc^reu/ erfretveu vuVerlaugeumcd;teu/ vnV Were Varbetgt; fcbtvucb/ fruuef/fiecbvnbvnge* futtbt/ wufif fóute benfelbeuViefeg^alles^erluili* geu vnb befoubere frewbe gebeu / ober wie fbute w uue^ ! in maugelung guter gefuub^eit/ im gelt;» ftngften etwa«; buruou geuieffen e uiöfte uicbt leberman fügen/ bus? boeß biefer/ fo folebeß^ alles' 6^tte/ barbet) aber pets franef vnbvngefunbt/ ber ermpe vub eleubepe meufcb were/ fo auff ber Ölt;ïn^ett weit fein woebte/ alfo bas aueb ein ge^ futiberbetleritt biefemfall uiebtvubilliebenibni bet) weitem fonte förge^ogen werben»

2lus biefetu allen benn uaebtuals erfolget/ bas ju allen feiten / bet)bes vnter^et)beu vnnb Sb^iPm/ bvbe/ gelehrte vub förtrefflicbe leute babin gearbeitet / bas fie gaubbeil(^tuevunb ttötgicbe leges vub pracceptagcpClUt/ VUbgcfe* vm/ Wie vub burdb was mittel biegefuubbeit fonte erhalten werben / vub bie verlorne wie* berbracht/ ^aruon beun vuterbeualten / ber vhvalte

veralte Medicus fûrfîaffa ^r^te/Hippocrates, ein fonDerltcßcö? burf; ^ufaincn gebracht/ vn£)4uffh4^ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;foubc præcepta bcfcbvtc*

beu/vnb nacf? oa fürtveffUebe vnb tacarl^c Gaienus nbsp;nbsp;nbsp;flt;cb^ fcbónc btWfv/^^

conferuanda ÔC tuenda valctudme^ gefîrtU. @0 Çabcii auch i^vbmalö vnftre verfahren /fjiKrt ftöcf fc^r nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;angelegen fern (affen/ vnb 04^

«Olt viel itö^licbcr tractetfetn an ben tag beit/viib ju btefcin nr^nep förucmlKb^rt gmeßta/ fo bic Q5ric(bcn btcêatctnifcbcrt Vidus rationem Vnb bcr ^aitetncbYcaU Sanita-tis regimen, bOfi? ifi/ rC^iUUtlt bCt gefuitb^^tt ncitneit

fan aber bic gefnnbbett barbureb ten werben ( wie Cicero üb, 2 » oFBc. fa^ct) wenn -einer feines^ eigenen (eibes? fönbi^/ aweb biefer bing ! welcbt bcin (eibe bienfdteben ! f( jn blt;^nîgt; gebranebt/ bargemen aber bie fc ji^ni ^enbet vnbnieibet @ol(be bing aber / f0 bent nienfebûî ni'ü^lieb ober febeblieb fein fonnen/ ben bie (fr^te in bie i^xres non naturales, ba^ ift/ bie feebö^ iKben ober vnnatftrlicbt ftörf / b an allen nienfcben inerefUcben viel atleten / be* I. griffen I vnb gar artig gefaffet ©ae^ erfîe ift bielnffe/ neinliebcn/ weUbtäucrweblntober^u titeibe»/

«latt Dû verbeffern nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;anDa t/lfpetfe 2»

vnD trdHcf/ wclcf)c nöl^lubcn fep cDer nûbt/vnD tDas^fenften für Regeln bepleuffef^ Darbep merefett» Drûte/tfl Die beivegung vnD ru^e 3 * Des? leiben / Daran auep niepe wenig gelegeiK ©as^ vierDeiff/fcplaffen vnD wacpen / Darinnen 4» mtter vneerfepeiD ^nr gefunDpeit notig/ ^npa(tegt; lt;)a0? fönffte ! tft volle vnD äDe Des? (etbe^ / Da 5 * auep nierefliepe facpen ^nr gefnnDpeit förlaup fen» i^nDlKpett/afó^unjfeepfïen/linDDiepeff«’ 6.

• tige jufelle vnD bewegung De^ gemötfi^/afó^orn/ furept/ fepreefen/ fretvDe/ te, welcpe groffe frafft paben ! fo wol jnr gefunDpeit/ ató ^«r vennep* rung vnD anreipung Der franefpeit

^ie werben aber Daruinb neben natörliepe biuggenent/ Da^ wo fie in niejftgem vnD reep* tein gebranep obferniret werDen/erpalten fie De^ weufepen natur vnD gefunDpeit^argegen aber werben fie vnnatûrlicpe Ding genant/von we* gen Des; vberflnjfes; vnD vn^ittgen gebranep^/ bas; fic als; Dann wieber Die natur lanffen / Die gefunbpett ^erftPren/ vnb ju franefpeiten vrfaep geben.

X5a aber nun /enianD inferiren/vnb Dif? ein^ bringenvnDfagen Wörbe/ Das; folepepræccpta )b( fuper-

fuperftïtiofa \v(vt/wan fcnK tgt;O(ß gktc^woliei^ imi(ùbcrgcf«nîgt;fgt;eiïfnrt/ob man folcße gleich me adtuendain fanitateni p^fcrmrec/ VlClWCntgeV îgt;a6^man î^ùfclbc fo gar gcnam viW cunofe ûi acl^t f}(ttc/ piucmal î^as^ gemeine fpne^mere; Medice viuere, eft peGime 8gt;C miferrime viuere, vnamp;vOer Oa^ Cornelius Ceifus, cm e^er^XomifcßeräidK/ m feinem erfren Dne^ am I, eapgt; fe()retOef / ï^as^ î^er gefnn^e menfeß ! lgt;em gar nieße^ mangele/fein regimenr ol^er crönung ïgt;er îÙiæt/ ooer amp;er feeße? neBen natiirOeßen gen gebraneßen/ vieî weniger ßd) einem ariK^ vmerwerffen fcE

^öaranff 5nr antwore/ta^ e^ eine reeßee inv/ pictet fei) / fcleße præcepta fanitatis juueraeßieti oherßinhan ^nfe^en/ ^ffdießenbarnrnb/weil *Panliw ui;ße(f^zf.Jagt/t»a8? ein Kbermenf((gt; feinen Rib meßren ßalten foL ^nb ba^gefei?^ fage/ man fol nießt ecïitem '^ie balb aber tft ber menfeßließe gorper in vneßrvnb francfßeiege^ fe^e/vnb mnfj aneß enbiießen ferben/wenn man

præccpta nießt wcie?/ cîier in ^imfteßer cb^ fernanß ßek/ ©aßer erferet man eegfießen / bas? vie( ferne eineö^ vn^eifigen tobeer gerben ! bber î*^ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;bei) lebens,geiten vngefnnbe^brper

tttbgflTf / fOttbChl foRfjc leges fanitatis oU«i öfftern mit frcjïe» ! frtuffcit / vtïge|unoa fcft/vamp;crjlûn’igcn monfifte« vnb alkrlev tippi^^ feiten vbevfci^nttem “Ï^nC) nur ein epempet î)er ^etltgen fc^nfft an^t^c ! tgt;a ^ott fetbfr Oure^ ^en munD ^jïcpfi ! ein fonöerlicfxó’ præceptum fanitatis ^u eVfevuiren befi^Rt vntgt; gibt / bu er im bueb am z 3 »^tap, ben finbern 3fraet atfo gebieten left : ©n folt bas^ bóefïein nûbt feeben/ biemeiles^ an feiner mutter mi(ebi|îgt; ^il biemit bergetremeallmijfenbe Tîaturfûnbiger anmeR ben/ bas? fie/ bte fmber 3ftael/eineu viuerfcbeib ber fpeifebaben feilen/vnb alfe bergefunbfjeit marnemen/^eunmenn man fe junge bâcflein feblacbtenvttb effen feite/ mörbe es^bergefunb^ belt fd^ebließen fein / wie benn tntvarbeitaueb ohne beffen alles? viebe ! fe halb gefcblacbtet/ vnb ebe es? recht àfaltet/jur fpeife ^ugeriebt/enb geffen mirb/ efft ein vrfprung greffer franefb«^ tenenbleibes? befebmenmgiff/ ^Ôennbiefibræ,, nerueæ, in mufculis adhucintegræ, nondum^^ fuptae, concife vlt;lcontufæ, diFficiliorem co-«^ionem verurfacben^RH^ ba^ auch bureb beff^ c tige bub übrige arbeit vnb bewegung / bureb bbermefftges? ftubiren /§ern 1 nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;furebt •

tub wasfoitftcH wict’cv nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;«eben

natürlKbc« binnen lauffettfa«/ ber wettfe^ e^c jugvunbe gcf^c« muf;/ ocnrttgt;cr^albctf;cilbcsf termini' praefixi' VCVÏOffcrt/tDCUb^tt (f fcnfUH VfP er bie præcepta Oer gefunOamp;eit etrt wenig beJTer tn a(ße gehabt) leidx ^eue erlangen vnO erreichen fonnen. ^etreffenOe bann bn^ ebange^ogene gemeine fprie^wert/ Medice vi-uere^eii pefsime feu miferrime viuere : ^agCiC^ ■gt; ’ bnrgegen/ Qyi fecundum leges Medicorum vi-” tamtranfigic, illebeate viuit^ ©enn bas? ^eifï niepe erbermlKben vnb übel leben/èoiftopo^ beß bic temperantia fanitatis parens, Vllbifirtl^ fo bif^ falfifsimum dicflum.

©rtö^ aneb Comeiij Ceifi mcinung nneb/bie' gefnnbe femes Weges an folcbe præcepta gebnn# ben fein feilen/ fan and? nid;e wet erwiefen wergt; ben / fmremal aneb feiner alfe gefunb vnb mangel vnnb gebrecbni erfunben werben fan/ wie bie Semplejden besewigenvnballmeebd^ gen 0cns ©eues vnb Mariæ gcmefen,‘î?nb eb em menfeb auch inftar Poiyded reguiæ ( bcrcr Galenus in arte Medicinali gcbcnefC) gcfimbt were/ mag er fub bed) bie lenge nicbe alfe erbal* ten/ eher in felcber gefnnbbeit beharren/ bieweil vnfere gerperebne enterlas geenbert werben/

ectmpfictt vcit nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;cnbc/ *

wegen Défi? faltö vnfer erfîen eleern geneigt Slber ' ' Ngifî fonDer^weiffel De^ Comeiq Cdfi eigende ebe memniig gewefen ! Da^ ein gefunDer / jo M«’quot;quot; lichen wcï anff vnD ju paffe/ wel effen/ triuefen/ feßlaffen/wachen/vnD anDere notige wereFver# fichten fan / Der groffen forgfelttgfeit für alte re^ gel Der X)iæt etwas? gefrepet ! vnD ftc^ Derfelben fo eben nie^t annemen Darff / ©enn wo fte(? fob ebegefunDeperfonen fo ftrîàeanDie leges Medicorum verbal Den vnnD verfnûpffen wolten/ WekbeS? eUK fuperftitiofa Sgt;C nimis exquifita vi-lt;^us ratio were/viiD enDlicben Der ban^j^dliung befeßwerlKb vnD oerDrieglicben fûrfallen wolte/ fo inoebte ais? Dann nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fprkbwort/

^fi? wûrDe aneb alien Denen j fo fern ober laaD reifen ! vnD fieb anff Die ftrae begeben niö^ ften ! leûbtliîb feßaDen an /brer gefunD^eit ^nge^ füget werDen t Dieweil fie vorbefebriebene regeln Jnuor allezeit gar curiofe vn genaw gebalt^/i^o Jber/ aufi? angejeigter ver^inDerung {Die fpeife/ fo fie 511 banfe gewonet/ nubt baben ! vnD nacb ftrer orDcntlicbcn ®iæt gebraneben fónDteit ©arunib Cornelius Ceifus ferner fprlcbt/ Sa-nus homo nullum cibi genus fugere debet,quo ‘ ‘ )b( iij popu-

’ tvcif^lKße Hippocrat€s,ïgt;a ^ni menfi#/ ’ fo bü) ^iinlicOa’ orfunbjcùtft/ foi bi(^wlt;ilcn v»* o ’ gcivónOcbcr gebraucb^/ ob er gkieß weiß^/ ’ bao^ /Çm foldx incbt allerbmgs ocfuiw/nur bnr^ ” unib/ bas? er berfclbeii^ewo^ne/ bamiewoe^ begeben bnb bienot erforbern würbe / bn^ ’ wir rtiibere^ bann vnfer gebrauch ift / (eben mögt; ” ften/ wir befto weniger bauon verleiht werben* ^ofageianeb’^ieronvÆoef in feiner @pei^^

’ Fammer/ ba^ gefunben (enten bie genieinfte fpei* gt;nbsp;■gt; fe am a((er beften befomme/ benn pe ben ^ii^ig^n ” magen fetigen/ vnb bie natur ber gefunben fter*’ ” eben vnb erhalten* nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;a,ber bargegen franefe

vub von iwtur b(óbe menfeben fmb ! bie möffen , freilich nießt a((er ^anb fpeifen gebrauchen/wel^ ^eö^ auch alfo von alten anbern neben «atürlP e^n bingen verfianben wirb*

@0 ift nun auo^ biefem ftar ^uuerftehen/wie fplche regeln vnnb famtads præcepta,vnbbergt; g(eirf)en nühltche “^raetetlein an|unemenfeinb/ nempepro generalibus præccpds, bUf» iß/ gemeine regeln/welche vne^ weifen/wobureß bR gefunbheit beß? menfehen erhalten werben/vnb woher francfhlt;itlt;n entftehen fonnen/ bie nun eilt jeber nach feinem alter vnb lebens M

§«rcgußren/ fo wïvö aiuß bk kÿtcÇr cxpr^ Hen^ ! als» l^te be/îe iiKi^îeriit t fvtner anjciguiiß VttO vnurncßt geben/ eag? ein /eber be)gt;ficb fe(b^ fpören/ fönten vnb beßnbert fnn/was^ foinpt/ vnb nkbt bef(?ntpt/ wol t^nt/ vnb |ef)a# ben ^uföget, Ôte /enigen aber ! fo Ncutrakm difpofitionem fabelt/Wb Weber recbtgefimbt/ ttoeß franef/ ober aber von natur blobe onnb ftbwaeß feinb/bie ntöffen fieß beiden etwa» «leÇr «nina(fen/ onb in guter aebt blt;iben.

^eiangenbe nun biefeo^ werefiein/ wie luau outegefunbbeit erhalten möge / welebeß etwan ber ^ble/ gefkenge/ t)nb hoepgelar# k ,^err ! ^einriep 5’^ani^au / ^oniglieper ‘^ir^’ in ©ennemaref fürnembfter gepeimbter AcTpf/ onb ©tabtpalter tu ^olftein/ aus» allerlt;? panb gelerter nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;büeper ^ufammen getragen/

Jum tpeii aberau0?felb|t eigener erfaprung erlt;gt; ^^vnet/onb mit pfem für feine finber onb gefreun* be/^u onterwetfung guter gefunbpeit/oer^etep^ Jjet/on binôme! i?ateinif(ppat auj^gepen lap fm/wekpes? böeplein biß baper/ bepbeo^oon ge^ Jetten leuten auff Qöniuerpteten / aurp fonßetr bep anbern hterans fepr geliebet onnb gelobet Worben 12tls? paben bep mir viel pope onb epr^’ iKpe perfonenmit fleis^ angepalten/onborfacp

=Ss*E«*? ïfOfôr ihîtf nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;vrfac^(ti/tva(

uiunam, aiSl 1 heoriczm orax/n lt;4rfrftrr inaOeiî^urilrfO / bartiebaj dticluftiae /ammtti^

vnter ^^on naturales qusc lânitatem tu-entur, bdlicßof gcßchg/ banut cralfc bicTheo-r^- ^bùtctl/ ft(([(t et* an bt(or^

ein ^tenletrt / hng? aus? aKer^anO Humen ^n fer^ nein meihfido einen öuten faffe ,5en(HA^^flt;’ Hinlt;^ getbiefer autor vonOen Benl^nuen'praetieaiv ten/(Vttï) was? er fonpen von Ço^en perfonen Von gneen ^xperiniendein erlanaee) alvfeßone av/^nev Hörnlein / fo für aller^anV franef^eit viwmancfxrlei; geOreeßen Henftlteßen/^ufanv nien t tvirffe vnv fprengee pe fönföie^en mit ein/ bas? alles? / ^leü^als? §uin anVernt^etlberMe-dia'n,nempe ad pradicam faU refevivet IVerbeU/ vnbinir in warben foleßer methodus garwol gefallen / ^arunib ie^ foleßes? Hießlein nießt algt; lein mit flei^ in^ Veutfc()e geHaeH/f^^^bern auejj vrfacf? genommen/VaffelH an vielen en Venju«’ bevme^ren/ Vnb mir phyfids caufisacradoni-^us, anel) mit fc^onen grönblie^en Experiment«’ lein^uuerHffern/ bie alle ein ieberlt;^au|^vater bnb manberßman in förfallenben noten / foer ^Hen gelehrten Slrßtvnb Sipoteefe nief^t^aben

lt;)emnaeh gnebiger Sörftvnb^err/ auch gnebiger Q5ra)f / eine alte getvonW ! bas? man ben böeßern/ fo in öffentlichem Î)rucf 4uffgegt; 6^» ! fchußhmm ^u fachen pffeget ! auff bas? bie^ )e( felbe

fclbc vitter kni patrodnîo bcrfdBttt ! fi$u§ ficher gckû §akn/ vnïi vnangefoc^un Bietsen lîK^^cn/ .ÇiaBt Bemnavt vtiv çi. ùBju Moccenaten fonBevlicbcn crtt)c{i(et vuO aufgdto fdi ! lt;^rftnd)tn hmmnB/ bùwtil viuer «B ntt ßcBomer viuert^aitcr vnnO fan^eafinO Btit ! fo nbsp;nbsp;^cvmar {jcBcrcit / Bcflfttt rater aucj^

amp;, Çcrnt Großvater nw ^errtt Ouater/ g^riftiHtßcr rnH mtioer geBecfxnrô/ ^etrewer SlpofteFcr vuV Diener gewefen / Jeß aneß aOßier JU SlrnftuDt ( naeß Lottes? gneDtgem ivillen rnD feßicFuno) rnter €wer gruff ^uns^ ©öntßer^ gnuDen / vntertßeniger Diener rnD leißefi^ Medicus nun nt Da^^ peßenDe /ußr geirefen/ vnD neeß* Juin an Dern / gefeßießt aueß fokße DeDieatictt lörnenUicßen aus^Diefenrrfaeßen/ Dae^ießnncß fcßiUDig ruD pffießtig erfenne/ für Die gneDige tvültßaten ruD erjetgten willen ( Da^ Vit g, an Die ^öurcßleucßtiaffe ße^geßorne ff eit ruD ÿerren / Ferrit äluguffen / ^)erßDgeti ju @acßffen/ Des? ßeiligen ^antifeßen ^’^eieß^ ^rßinarfcßakß vnD 5ißurfftrffen/ie» ^effglek eßen vnD förneinlicß an ßerrn joaeßnn ^rieDerk eßen / poffulirten 2lDnnniffratcrn Des? primate? ^D nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;5gt;?agDeßurgf/ 5J?arggrauenju

3* S* Brmwfîett fcbuïöfcrbcrung ! cdt^ (^cn malen muß gneoig vnt) ftetfïlg verfcßneben) ï’arföreine vmerißenigc gßnfiluße Oancfbav* ^eü vermercfen julafjen/ wekßcö? uß tgt;ocß mit tticßts? anDers?/ al^ mit Oiefer meiner genn^ffßeo ^igen arbeit weis? ermcifen ! nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;05. tgt;namp; ö*

Sani^ vntertßenig bittenbe / fokßen angemanb* ten ßeie? gnebiglicßen anff vnb an^unemen/ ancß biefesfbücßkin in ^,5,05.vnb g. gnebi^en feßn^ tgt;nb fcßirm befoßkn fein ^ulajfen t vnb meine SHebige ^Jörgen vnb sperren fbrber ^nfemvnb iubleibem i^argegen afenne icß micß fokße^ mit meinen vntertßenigen vnnb gerinöfögigen ï’ienflen /eberjeit bancfbarlicßen §uverbienen/ oucß ben allmecßtigen 05btf tremikßen an^nrup m bnb ju bitten ! ba^ er nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;05. vnb 3. in fri-*

eßer langmeßrenber ^efnnbßett vnb ff ßriftlkßer neblkßer regierung/ jufampt benißren/gne^ ^alitß bewaßren vnb erßalten tvblte / 2(mem ^lt;^t«m Slrnfîabt

Pietas autcm ad omnia vtilis cft, promifsionem Habens vitæj quæ nunc eft amp;nbsp;futur«.

©oftvnî) feinett lt;Sobn erfenbt/ “ÏBirï) btflidj tvd^ ont» Huâ ô(ncnî)f.

©oft fftvdjt/ Hebet onï) vertratot/ Sgt;e|j ^’rtufi iff auff ein feto ^ebatvf. QB et ibn annifft i bett ! lobt onb öandt/ ^etfelbi^ ^ül|f onb ^natgt; erlangt. QBet ©otteo wort mit aiiHacljt ^órt !

QBerauclj]^ocbacbtbte@a(rament/ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;'

^et fan ficlj in feint lekten enbf nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;;

QBclcljer menfe^ aitc^ ^at ©otteo ^ulbt/ 3n bem wirb eÇr / lieb onb gebult î^olgen/fein wirb »etgeOennie^t

SOetfic^rung Çab in biefer ieit/ Çônb werb in ^^tipo anbertoetf 3^»*» «u^ §aben in etoigfeit.

20. 05. nbsp;nbsp;nbsp;2). nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fj. œ.

^er ftcfj verfefîauff feinen ©oft/ ©etrofîfidj feiner Çûllfonï) gnaî)/ ÇÔnb^teubtan è^rifîum feinen @o^n/ ji^n fur feiner gnaben tfon.

©er wcl^eBorue« vnt» etgt;len ^rawen / Srawett 3(nna/ geborne ©rduin iCibenburgf »nti Reimen# ^cvß ! ©ïflttin igt;nîgt; Svaire J« ©cbttiw^burgl / ett. Êtautu^onflew Êrmt^eï» î f;riftfdigci) ^erij liebe« gemul^le.

-^iïrr jeigono fo(c^ bein ^uiO vnO gnatgt;/ ©ebuft »eriei^ »ne frue onb fpat

^i^rr ©Ott 5eig ono Dein gnab onb ^utbf/ ©ib »no im ereu^ i^^rifltielj gebult

j» tie vtflt;ic6ett t ta« bit mtnftïiai^t (T^tper ftcb ter* mintern/ terieffren/ anfreffienabnemen/ (orniptton »nt vnteraang fommen.

i, '25on ten ejetnenien re^etn/ tie gefunt^etr jiier^aken/ nó* H35uni(|rert,,e nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;)

4. nbsp;nbsp;nbsp;S8on ter hifff* nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;* quot;nbsp;'

I j, 93on enfie^rnn^ te« leite«. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;' ’ ,

I 4. .^on 2lterfaffen. ■’ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;lt;

I q. æon pnrâieren tnt reinisnng te« leite« t mie Clp/l/rn tnt an ter« tinken.

a o. ÇBon fcfjJttfidt. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;,.•

ft 6. lt;£(licbe regeln ton btm ïtiitntnt tnt Di«ta t fo tegf/cÇi ’ innrer «eamp;fjn^aten.

« 7’ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ffgeln von bem regfmeitf »nb !f)ix{ /[$

a SBctt ben vitv nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;idun im jd(gt;r.

3 zgt; ^Öoitt ^trbft nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;’

3 J. SöömQßtnr«. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;gt;» i»s ,9

3 4 Qîomj'flbrfngemefrt. ' nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;' ’ '

3 lt;• ÇÏBrtlt; innn ïnâiiter «cbt haben fo(/wenn tttuni^Fa lanbt rdfen tvil/ ?8nb blt;i «iKtn «ne franef^etr ober liebet flnfï5|l/tvte er |t(fi galten fol.

3 7' Sin nii^licßer»nterri^f/ wie man ft^mfeber feite m reifen/ aiiff jagten vnb tn frieg^jfigen bewaren. Cher ba man pcb verbrennet/ wa« man gebrancamp;en fol.

3 8. ^efcöretbnng etlicher ganß nniillcben vft Ijeilfamen mit# Kin/ bie an^wenbfgen wnnben ju^ellen.

41. 5öon vnwiaen/ erbrechen vnb vnbatven/foba enthebet wenn man vber meer fcblffet.

4 8. S3rfc6retbnng etlicter einzeln vnb pifammen gefeßten pfiefen/ fo tvieber gifft fefjr freffitg feinb.

4 ?• $8on ber ^Jeflilenß/ barbev aueb ein tractetlein Doäorw iQhinuis Poouni feltger/ dc pcftc.

, nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;JO. ?5o»

ƒ o. Sßött hem jjtBaettcn nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;camp;er Antimonio?

I, 93ontktttlt;S^«rfür(lrtc6en ©dclamp;gfdjen giffitpuhk^ 2,, ©tffd^KftkrgC î)«é Bithiniæ Nicomedis.

i 3. bfittcn in'^cnnftnarcf ef^riflianf (trßitei; fi'ir ïgt;kf(^tt)lt;reitör^.

ƒ’4 • nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Ambrofij ©puip/ Wiener bfe Prlt;pf4äü'cölt;fi

ƒ. erfleSdpkrd tgt;(g lt;vglt;n6»^^Cornelij Celfi, wk jïc^ amp;lt;n âcfunîxn ölt;b»«r iu

bodi bic vtfrtcgctt fctn/brtß bù «Knfc^lùÇcrt Çerpcv fùf) enbUc^ ver^ «linDern I ver^eÇren / an freffien abnr^ «un ! vnD §«r corruption vnD ontere» gangfonuucit

für alltn Dingen Die ^euptvrfac^en Der ^xtiptn’-fac^c ^lt;tfîlt;56rnng »nD abne^mung »nP«tS£viP -£eibc ! öuc^ Die »rfac^ Dee oUerö/ to^ gurfg. Dee/vnD allee ôbeJ$vnDvnglû(fe/fo

(2:e ifl aber Die erpe »nD fârnembfîevrrac^ nickte i. anDere/Denn Der »nferer erpen Q;lfern/Die lt;£rb »nD wircnic^efilnDe/fo in»nfer »erDerbten ‘ÿîatur pecîet/ Dalton Der iBeilige 2(po|le( 'paulue iun Oïóni. am 6. a{fo fftnte. fagt/DaeDer2'oDtfepDerlt;5ünDenfo(Df/»nD»mb Der ‘‘ ©ünDe willen feinD jm »nfere (Körper»bergeben/^öenn \ ßl^tc^ wie Der XoDe/ allee »ngliltf / »nD wae »ne fon(l in Diefem »ergenglic^en furzen ^eben wiDerwertig fein mag/oulflhebet »nD wegnimpt/2(lfomii^ Dargegen»n;« lt;c ter Dem wörtfein îZoDt/Dce ganzen men^^lieljen (ebene « ne(6 »nD chnD begriffen wetDen. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;c

^ief^er fo( man auc^ ite^en îgt;ic fvÇf vnamp; filnbcn/ I'o iptraua fc^wac^ö«« vnfcre fïeifcfjcô/ vntgt; Durdj anret^ung Dc^b^fcn gdfîee begehen »nO baburd) wû ®ott ben alImccbt‘Sf»t feinem gereeljt^rt îorn / »nb »ber »ne a (1er te p franef beit / jammer ! erewö / »no eteno auner^engen ! groffe »rfac^ geben.

2i!i6crc br^ ^i( anixrc »rfacb ! bauen »nfere Körper îerfîiîït fioîiiîa/ ^ou werben/ abnemen/ »nb m manc^erlep frand^eit gtwb” iiuM tc8 ten/ bringet mit fîcb ber bófewteberwerttgeetnjTu^ bee Rimmels »nb ^(rnmefe vnb ^(jîirn$/ auch bteart berlt;tomp(exwn/ ttacb bem folcbegut ober bófeijl/^lfl fi( QUt/ fo lebt ber »»i Cf »Cl gt;3- îjtfîo lender / fie bdfe ! fo jltrbt er bejîo eber. ©o«M»on S)enn gleich wie @ott von ewtgfeit allen fachen fonber* anfnng allen ifchc cigcnfchafftcn »nb natürliche wircfungenjugeeig^ Sx5» nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;htwitfchen Körpern ! ale.ben

fdjafffcn »nb ^planeten »nnb gejlirn ! etcquot;, eine fonberliche wirdungc i»ircfun3cii vnb góttltchc frajft cmgepjTançf worben j bae jîe nicht iJiijcciânct. a[jc,n^ijin fchmiicf »nb àier beeSitmamente/mjhtfs gewiffcr gróf’ »nb orbnung bahin gefaxt fein follen/ bie ^ahràufehlen/ bietagc»nb ^onat neben öerieitM platteren »n »ntcrfchclbcn/lt;3onbern auchbae fie^eidjen fetnvnb ficftirn/i»ojn bebcutcn follen / wae »ne JufurÆtig begegnen »nb wiegt; ficer|el)flf}eit. £gt;ffvO« IllÓgC.

^ieraiie folget nun/ bae biepieineten »nb bae go jîirn bee (nm^’tle ! cine fonberliche »erborgene frafft »nb wirefunge in »ufern (Körpern einbringen mûjfen/ nach welchen bic fcudjtigfeûcn »nfercr leibe entwebet geenberf/ »crmch«t ober geminberf werben /aie na^ bee geßirne fonberlicheneinfTup vnb qualitct. “^nb foU djcb gibtvnb lehret 5i»arflar»nnb augenfchtmlich bie tegiiche

afa^tung / weldjc bte ljv|ïc »ntgt; gœtjîffîe erfÿm»s rin iß aßet Öing ! bie feiner betvfifung btndn'get. nriir

3m faß man aber öicfein aßen niefct bepfaOen noc^i glauben geben wolte ! bezeuget Oocb folefece Pie fTcißigc benac^eung bc^ îOîonbee ! wekwee ^etrfcl^afft vnb do- sev o?îc» minium,»nfere feudjtigfeiten Juguberntren/ fic^ ber^» ««^r« ‘’»«f maßen ünteeßebet/ baß wir aßein barburclj gnugfam fönne« »berwiefen werben. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;‘

'ïCeil benn »nwieberfprec^licfjen ! baß »on bet in^ f[u(n(^t)e$^itnmeh bie feuc^tigfeit »nfererleiberegieret Werbe ! fo fan warlidjen bie vrfaefe beß tobea nnb al*» lerlep frand^fit nic^t »nbißieb ium t(5eil auff bie ^im«* lifeben iJorper »nb inßuen^en gejugen werben.

sober baß feinb auefj noc^ iweperlep vrfac^en/wek Swo mibcve c^eauebvon bemetnßuß beß bimmelß entßcben ! vnb vnfere Körper enbern vnb beßruiren fónnen : nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;JSimtfe/

boten werben / »nb iunimpt / biß Htm enblicben »nter;» öang ! berer benn fßrnemlicben brep fein ! ^emlicb ! bie i-^runefen^eit »nb »erjebrimg ber natürlicben feu^fig»» flt;it/ fo ob«f »neerlaß gefebiebt. ^um anbern/ bie teg^« ^icb« verHbfUttä 'gt;»f minberung vnfero wefenß vnnb fubßanb ! ^'ber bie große »erenberung vnb bewelt;* gung ber materiæ vnfetß Icibeo. gum brieten/ bie bó«» ?• fc ! »berßüßtge vnb vnnö^e feuebtigfeiten/ fo in vnfern ^^rpern erwaebßen.

©ieanbervrfacbiß/biencbvonaußwenbiglutrej* ƒ . gtf/ berer finb aweperlep. (Stliebe j fo nicht notwenbig »nfern leikn febabf ^ufügen/affieiren ober enbern/ fon«» i. bern Jufeßiger weife gef^eben vnb entßeben ! SOnb wir flennen biefelbe bißweilen wol ßi^en/ vnb vno bafür

2*^'''” o^ftixnimtnftbcn vuitafcfienöb« trffn2„ quot;quot;'quot;/«I«/ basntt« atWIaäm/im Ärt(ä aiW «X, °?quot; «ttilrä« Kiii/ IUI wa/Ttr «irmtf( j mit m(t nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;verttri»«/ cOa f»n(î

Z..

■”' nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;2^quot; 11«Wmtfliä gibraucfi /vnb

3X«tÄ. 2 nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;'quot;'■■‘'‘^'if'’quot;/ foibirn

t,«3,«. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;“quot;ä •“ «ffinbêm itglKÇin naSm i„u^?

^ie brei} E^ Jeinenta.

d'^^ßlt;tfBaiittgt;eb(n(f(nvnbiub(tracfi{(n/ ndfw. ÇLîrtO quot;quot;quot;'^‘1 quot;«äriidif Hins / lt;,6lt;r mnitn ilt;gt; Jnrfrt / ffdjß res non naturales ^(nanbt.

-Läuiia nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^^we^uttg/ itbnns vnb ntbe beß

^nb nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;f^di beffelben.

rnb ivacpeii. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^unt-

5«mfûn|Ften/ï)Kfcî)wa/wc((^cl»fn(«bvo«to6a^ ç, Pußiäcnfcuc^tigfntm enfhbm/wficftee gcfcfeic^t turc^ otci Iizuna oDerlaOen/ piwgtcren / erbrechen ! abfc^lagwng bee wap ’’‘® fere / baben j fc^wi^en / «bung ber wertf ber hebe / vnb bergUtc^en.

fufdjtZ ^orn/ angfî/ fdjrecfen/ trawrigfeit/fcfj wev=’’^“««3Hiia ttiut/ frewbe ! vnb bcrgleic^en j bauen nac^male wener Sefagt werben fell.

S)iefe feefje pilcf / wo fie meffiger weife gebraucht/ bub reeijt in ac^t genommen werben ! erhalten fie ( wie iuuor gemcibet worben ) ben OJîenfc^enin guter b^ miyviiofc^o fpofition vnb gefimb^eit/ QCo fie aber mi^brauc^t wer^ amp;«»• ben/bringen fie frand^eit vnb meref lichen fc^aben/ S)entt gieieij wie bie gefunbf^eitgenehcbijepe^efvnnb Oîcgc! îtiï ^*tgriffcn wirb in nicdiocritate,alfo wirb fie auc^ crl^al=« gcfmiCt^cit ten/wenn man bie pücfe iur gefunbt^eit nôtig/mefoiger *beife gebrauchet.

(^^^e furnembpert 'vrfachett/bauort manchcricp ^^^enberung / jcrfôrung vnb corruption vnfercr F^^ieibc 5ucnfpehcn pßegen ! finb im vorherge^ henben Q^apittel nottûrfftiglich cr^ehlt worben. îîun ^bollen wir anjeigen / wie burch rechte ma(; vnb orbent# hch^tti äcbraucb/ bie gefunbtßcit bef tebeno erßalten/bie i ii; verloren.

»erfovne wiö« gebracht/unb etliche ar«« ber frattdFgt; l^cit gemmbevt vnb we^^etneben werben fiónnen.

ift nb(v vor allen Dingen }u wiflen/ ob wo( Die ^imhfe^en (iSorper wnD Influenzen eine wnnDerlidje borgene halft onD wireFungm inenfcfthc^en fachen ubert »nD erzeigen (ónnen i fot nun Doch genzltc^en fîafuigt; ren vnD gcwi^ Dafür galten i Das ®ott Der atltnecfjttge/ ein ©c^öpffer ^innnelo wnD Der (S*rDen/ein »ber .'ZoDt »nD ^eben / ade'Planeten onD einflu^ DCD -^iinmclö/ neben jren lauffonD halft/entweDer bef^r^ Dern ober genzlieben binbern fdnne ! bas er auch’ eott Dee all- bebeuttung vnb Zuneigungen fünfftiger bofen Din^ mecDage tau gc/fo von Den bimlifcben Influenzen entßeben/»utn ófp alle einprijj tfm juenDem vnb Zu fórberen pfleget / ©leicbivie (if DcîÂeiï/^“^^ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;vnaujjfprecblicben güte alles vnglöc^

ewwcDce fd» vuD bófes/fo vusvou Demjirmattient getrawetvnD Deen »Dee ^in augeZcigt wirD/ in lauter gutes verwanbeln vnb enbem/ ober von wegen vnferer fünbe vnb mi^blt;*nblung/ nac^ feinem gerechten geriet / fcherffen vnb vermehren fan.

fürnemlich Zu nuz vnb erhaltung menfchlich^^ Den. gefehlechts erfchaffen / nicht verbunben/ober alfo ge«« fenglichen befchloffen ! Das alles eben alfo gefchehett vnb erfolgen mufle/fonbern feine allmacht t^ut aües frepwiHig / fa er weis aus fürnemen vrfachen alle Ding Zu regieren vnb Zu mefsigen.

e»«MDe8 nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ewiger gütiger ©oft / ein çOater vnfers

r,j cjj 3^ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Dem Könige

5al lau/eV.*'“^ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Rwc begangene fünbe herzKcht rew

leußtrt/Äfa. »nb leib gehabt / fein lebe» 15. ganzer 3ar erlengert.' 38. demnach follen ivir auch Zu fehen/Das wir ©oft Dem allmech*

Benf4)ltd;cv^efunb(2ett 7 aHmec^d'ßen mit ernpcm geb« teghc^ in oÇren (igen f bamie et vnewnfer Ubenauc^ erprerfen/ »olipenbige »nb gute gefunb^ett I guten »erpanb vnO freffte bep Idf» ubt« j« ft« ^lt;0 gnebigitc^ verleiden möge / ^enn ja ree^t gefaget te«-»Virbt :

• ^ab gpirn regiert bie menfe^en fc^on/ •■ ©Pft foic^^ regiert in feinem t^ron.

^ac^bem auc^ vnfere Orper mit vieien vnb man^» t^trlep arten bet franrf^eiten/tvegen »nferer filnbe/ an^ Ötgrijfen merben/ follen wir mit jïeiobaÇjntradjten/ ngt;ie wir mit rernunfft aüevnfereböfebemegungvnnb neigung bep gemuto/ be^gleic^en auc^ bie cu fcr ßen glie* bet «Ifo tm iaum Raiten / bamit pe nic^tbiefûnbeninô fe^en/ aucfj barneben aüe »rfac^en ber fönben vnb fe^anben Pieren vnb meiben.

©ok^enjïeio/ bao feben vnnb fitten iu regieren/ bnbfnrnemlidjcn gottfurc^tig Unfein/ ben(fitemlieb ®nb ge^orfam ^u erjeigen/ mil ©ott von allen lieben finberu ^aben/ vnb ba fie folcbeo t^un tverben/ mirb j^^gt; nen ©Ott ^ermieber langeo leben / glilef / fegen »nb alle woifa^rt verleiben / ®ie er beim folcljeo in feinen «eben •geboten reicblieben verbeijfen vit Jugefagtz meleljeo aiicl} ^♦'paiiluo I .irim.4. marbafftig bezeuget/ ba er fprieljt/ î’ii? fieb bie (f bripenöben folUn in ber gottfeligfeit/ be«

fep bm^c ti«^/» nïgt; Çab »aÇftlfuttg bùpô »nO Dee iufûtt|f«g(n lebcne. ÇDnî) foldjee Çat auc^ «itt ^etönifc^er munamcitZoraftcr, rex Paâria-eoff.M«3' «fhc^a maOcn waßanDcn/ Da fr fpric^e : ^fr feit biciiet ï» gcbrcf^Itc^fn fc^wac^fti ^nb wil er^aUf« »nO er^aktm^ fc^itÇfrt / î)fr nc^ff |nh Çfr^ vnb ^cbanchn aüfinf SS?quot; ÖOttfiU'C^ttg ffp.SCnö Cicero fagf/bû tfö furcht ffpbaôfiinbamfntvnb «mtffrafkrgurfnttl^

tiiK mutt« gunt ^nbfrn ! bktveil iituor gebac^f worbfn / bap « « tuaenö. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;tiuncftfrlfp ietrâffung vil cnbfrung/ a»c6

vidfrt frand^füfn menfc^Iû^fe («bee wircfüd^e vr^ fac^ gebe / trie fofc^ce bk Àftrologia anktgff/vnb bk wi|tenfc^a|ft ber Çimhfc^en tn/Tuen# wifliurtgc/fnufö wegee verbotten / ^(ktvil tc^euefj biefflbeaucfetnlt;’f^^ 57atimfc(ct» ^aben befetten ! bao )Çr aulfetvere ÿîatintteten ! vnp Sei nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;M^rhcfeeit gebretvet tvi'rb/ ( tvie bennn^

“’■ nbsp;nbsp;nbsp;nem je b en feme fïgur mû fïek ^ab aufF^eûbnen vn rec^/

nen (affen} ffetffig merefet/ o^ne a((e fuperpttion ejaitik niret/ vnbbarûber erfahrne Aftrologos vnbarçte^w ra^te iü^ct/ anff bao f^r aifo bao bdfe metben / bao gu^ te aber in einem getvünfc^ten enbe bringen mdget. ^em» in- fi mm I nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;marweit / mie etficfje fagen / bao ber -^immef

eii?3cmeit)c piffur vnb gertiflbe/ auo roefelen tvirabnemen mit) ^imhfc^e vnb erfennen fdnnen / ob co vno tool ober öbef geÇen tafciv5®ott fo(. @0 fjgen anc^ Çerrlic^ vnb tvo( bie furpen vnnb Met. quot;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Galenus vnb Hippocrates, bao bie

j^mift ber funfî ber ar^nep/o^ne ber Çimfife^eninfïuenp bepfîanbe arynci; of^nc vnb gnabc/ offt nifbto fep / ia ïgt;ilt;( fttebr fcpeblicfe Zbentî fict/fMub bcï

tîuo/bflô manîifr gffunamp;ftettwolfflnwarrKttifn/»namp; fïc^ fur francî^ctt §ütett t ècnn ïgt;fm tnan «ue î)frt ^atiuttctcn bcftnöef/ tvoju dner vü» n«(ur gcnetgf ! fo 'iJS fan man ale Cann öc/ïo beßcr mit groficm fïcie tno auff» rcatcruiig fr^e btc mores jum außgang kneten nnö nc^te/Sauon {»«s kamp;uis. Iknn bk Aftrologi marnung get^an ^aben. 5[Bae wir nun^uuor wtffen/ öae fonnen wir kteftter vertragen/ »namp;vneamp;eßobeflerfürfe^en/Damittvtr vnfere fachen wtiphe^ Darnach anflellen/vnD oÇne befc^tverung allem t^fen entgegen.

Senn wo ferne vnfer verfîanD giJtflic^er ^ulffe ge-* traueret / fo tß vne einfre^^rmill/Deranreiçung Dep ^eiiffelevnD vnfere flctfcfteè^ntvieDerpeÇen/vnDaUe l’i^fe Junetgung bre(:ben vnD Jn moDertren / alfo ! Dae obvnegktcljDae geptrn ettvae tvieDertverttgee anfön^ tiget / wir Doc^ nac^ gelegen^eit Daffelbe / wo nit genç^^ lic^ / Doel} Jum tÇeil meiDen tónnen / welc^ee man ( wo ferne ee wieDer e^re ntc^tlenfft) tingelen fol/'^oee e'^eroÇne Verlegung Der e^rennic^tgefc^e^en/ vnD Die '’orpe^enDe gefa^r ^t^en fan/ fo ipe beffer ƒ Jeitlic^ vnD e^Hicb (îerben ! Denn mit vne^re vnD fcljanDe lang lebe. Semnaef} fo ifï gewie «u fc^lteften/Dae vnfere vernunfft ’’ttb richtiger guter verfîanD Den Çimltfc^en infïuen^en nichts ^uuor gebe ! auc^ vnfere frepwiUige ßnn vnnD Çanblungen an Dtp gepirne nótigfeit feinee wegee ge«« bunDen.

2(€fo Çab tc^ bipÇer fürplte^en tn gemein er^elet/ wie vnD wclcljer gepalt wir vne fdjügen fónnen/ wieDer allerlev vnfall/ frandf^eit/vnD wae f^onpeni?nfern i^ór^ ptrn fc^aDen vnD îerpôrung infûgen mag.

jkiffia« ge. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;bamcS CH îu bcm (So^n ©ottfô ct«

fwX‘^ Wgcôôcbct gel^^tdjt/ foißfcm^wcilfclZ füriumiicf» b^îô aBcß ^(ucflic^ ^maue ge^cn mu^. ^amtï wif wicbct fliic» nun/ maô »nfct fürncmcn fep ! voUenb tue mevcF fepfrt ‘’quot;f*’’** mégen/ woBcn wir naclj vnferm verfîanbe ferner

bentltc^cn forrfarcn/ SOnb ifî îu wtlfen/baman folgen’* bcpucf in rechtem icttltc^en gebrauch Ijat/baebiegeo funDbett barburcb forfgefe^t vnb erdauert werbe aber ba$ gegenfptel gefcfti^t ! bicfclbe aerprcwet vnb fc^wec^etwtrb.

2048 g«. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® gefimb§eit nic^r$ anbere ! benn ein follt;

Mamp;cif fci;- nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;außanbt be^etbee/ in welchem bermenfeb

mit feinem fcljmer^en bclabcn ! vnb bie Übung aller werde / alo ge^en / peÇen / Çanbeln/ wanbeln/ ep fen/ trinefen/ fcblalfen/ wa^en/feben/ ^óren/ vnb fon«» berlicb î”e vernunfft »nb wi^e gebrauchen fan / bcntt welche folchcôîuthim vermógen / bie fmb/ vnb man achtet pe gefunb/^o aber folche öbung nicht gefchte^t/ bao nennet man francfheit.

Rafis »nd* ^Die gefunbheit aber bep menfehen au erhalten/ wie itmtg/ wo» Rafis ium fdnige Almanfor fchrcibcf/ ip/ bae man Sd^nin ttleht Jur vnieif vbcrfTulTige bewegung ! ruhe/ fpeife vnb MKiffcii ci(;rti tranef gebrauche ! noch (ich mit vbcrfïûfiigen fcuchtig«' tcinvirt** nbsp;nbsp;fetten vbcriabe ! vnb bie auf tretbung verhalte j auch bte‘

gekgenÇfit ber idf/ mit 6cqufrtifn ïduc^ wetcf e f mipcrf#’ ti/ vnî) h Öfen iufaüm ! eÇe 0c »bcrÇant» ncmcn/ Jiiuor bmme/ü0 vnï) geamp;anÆcn Ic^mc/vnô tcp bcm icnigcn/ fo man gewönnet tß/bkibc. 2)ct-Ç)«îgt;e Cicero fagt/ Cîceronîs baô bk gcfunbt^cit am bc0cn er^akm merbe/wenn man ‘»«»hos-fetnee eigenen -teibee funbig fep ( aud} bie btng wtffe/ welche nim ober fc^aben bringen / ^enn ane benen ftiï^ tfen/bur^ wek^e bee menfcïjen gefunbt|jek erhalten wirb/fan aueft bieierrätatng beffelben ene|fe^en/»nb Qcfebic^t bie er^akung ber gefunbt^jeit burc^ gleicfjmep Ögfeit/ober bure^ feinee gleic^en/aüer btng wie bie çûtflT »nb curatio burc^ bae contrarium.

Paulus Acgineta ber ^af etneanbere befc^reibiing Pauii ^^gi-ber gefiinbt^eit.Ifiodorus aber fagt bauon/bae bie voD# fómlic^e gefunbt^ett bee -icibee ober bee lebene/0e^e in joh •tatùrhc^er warme onb Jimiic^er feuchte. Q33er ba nii itKinuitd-aa^ art feiner Complexion , viel guter natürlicher ftuchtigfeit vnb warme hat/ aie bie Sanguinci ! in bem Sangumei werben 0e be0o langfamer verehrt/vnb er lebet beßo (enger/ Sgt;ie aber/ fo von natur falt vnb bruefener art/ / »„0 k« werben kttlich ßraw vnb ßerben bepo eher.S)enn gleich ten uwge. wie biegefunben von ben vier feuchtigfeiten(fo fie mep fiß temperirt} regieret werben/ 2(lfo/ wo 0e vberheufft/ punoTS Werben bie fchwachen bauon vorle^et/vnb geben vr^ ung. fach tu franefheken. JDaher fémpt eo auch/bao bie lt;€eu^

fo von natur fett vnb bief e ! viel eher perben/ak bie f^XVïnb h«3etn/au$ benen vrfachen/ bieweil fie weniger geblüto veguiet wivt. vnb geipeo haben. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;$e(tc kute

heit beo menfehen iuerhalten / vnb franefheit tuuerhö* ge« kuk a* ten/nöMiehenfeinb/bequem reben m^gen/fo wollen ter ulett-

wir von eilten jcîjcn fîûcîeô rcc^jtem ! lt;|ua(tfef/ quaneit« »nîgt; Jctttgemnu^ orörnttic^«r«gt;lt;ifc^anödn/ »namp; alfü von Der -€iifft ! fo vno teghcl^ctt vmbßibct/ vnö ium 5fr$m gejo^m wtrîgt; / oen anfan^ machen.

;Öi« (ufftnl*' nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;«fuffttjîvor ßefi warm vnbffucÇf/aberak

kn Creature nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^reacurfn fo ndf/ Oao one înefelbe mc^fô

'y nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;(eben fati ! ja natùiiicfjen Çaben ade ^rfadircn

î^r kbm vnO bewegen von ber iufft/ ^£)enn fo balb bi^ (uffe bie lt;2^reaf«ren verlefl/ fahren fie wieber ba^in l wir im 104. «pfa(m gefe^rteben fîe^et: S)u m'mbß^^mweg f^renai^em / fo vergeben pe/ vnb werben wieber paiibe/ et?, 2(Ifo fan man ber (nfft ( fol man anbero (e«« ben} gar nt’e^f entra^ten noefj entbehren / 3^» wir aße erfahren tegfie^j ! bao vnfere leiber nac^ ber (ufft eigen«« fc^afft/ fie fep gfeic^ gut ! ober nicfet ! offt Q((ntKrt wer«« 3m guter ge» ben/Herwegen mit çôcbfîem |ïct6 baÇin^ufe^en/bao fuiicer lufft tvir peto in rec^tfefjaffenervnb gefunber kifft (eben vnb f nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;wanbeln. ^n gemein aber reben ! fo ip einem feben

' ' ' nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;bi^ bie gefünbepe (ufft ! barin er geboren/ ©enn wie ber

Philofophus fagt / fo ip ein(ß j(t)(n geburfo ort bie be«« eigenfe^afït et^altimg îgt;(fj locati. 0onpen tß bie eigenfeljafft 'T nergefnnben ütfft/ bao ßc mitteimeffig/^eße/flar/ f«amp;^ ai|un e temperirt / vnuerfeÇfoffen ! frep ! o^n aßen gepancr vnb feiknio/ mit guten winben burefewebetfep/aueij ba man fie an fieÇ ^eu§f / nie^t wieberwertig befunben « nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;werbe/

werbe / vnb fo bafö bte (Sonne auff^e^et/warm/fa halb fie aber »nter^efjee/ fa(f wirb.

SJargegen ig bae bdfe »nb fc^ebhe^e (ufft / fo erfl«« 35efcÇrci6«â ^e ! burtcfcl/ ncblicbf/ onrein/ pinrfcnb/ pfultcijt/ faul/ ^ofct («fft. ^«i^fefetolfcn/ en^onb bampfficfj/ba^n wcber winb noc^ Sonne fompt / banon ße mi^e^te gereintgcf werben/ fluc^ allermetß im Sommer oon fanlenben bumpffeln/ Seen/ onb anbern onbeweglic^en wnfiern ! ^tffttge bi5«» fe (lualtteten an fic^ nimpt ! onb eorrnmptrt wirb ! ober aber oon allerfep fiincfenbem wnfîe infieire onboerun* remi'gee ift/ aue^ einen gifftiaen gepancf oon jicl^ ö'^t.

ferner wirb aiicfe bt^ für eine fcbebltcfee lufft ge^al^ ten/ fo oon mi|îgrnben ! ^cimltc^en Seereten/ onb angt; berngiffrtgen órcern^erfompe/ welche/fofiebao^er^ »mbfe^et/ einen furzen at|}em mae^jet. Scpßleicfjen auf^ biefe lufft ! fo allait warm / ober in fe^r falt / nic^t öutiß/ S)enrt alUn warme lufft iß barumb nicljtbe«« «j... (^uem/baofie btefenc^ti^feitenbe^^cupte vertreibetonb 5;’‘ Äcrfc^meli;ct ! ßilffe onb bnrß oerurfacfjet ! bem gefickt lif^/aifo auc^ fcbaben Vnfftset / bie bi^eßion onb Icbenbigcn geißer winbert. ^(IVn falte lufft aberocrßopffet bie locker bcr ^aut/bao bicvapores »nb bunßentc^t^eranefiJnnen/ welche nacljmalo in ßußc conbenfiret werben/onb ma** cblt;t einen ß^r furzen at^em. ©leie^ wie nun ocr allt; len hingen onreine béfe lufft ( bieweil fie ben geißern beß Itbene vnnb bem Jeroen fcfjaben Vufüget} burcbiauo Vu ßi§en onb Vu meiben iß/2llfo fol man oor allen hingen »icmpcrivte fic^ bargegen beßeiffigen/ bao man temperirte/ gute/ ge«» ’»fft î«« furtbe luß't Vuui hcrtjcn Vie^e onb bringe ! Sgt;enn wo bie natürliche tgt;eß fjer^enß nicht ßeto mit guter tempci’ fteib ' * nf rirten

Htfm nni) â(futidmlu(f(îiurc^it!(frt vnlmfiKrtiDttW tKit nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;S^ßinb^ctt tctßi^r(t tvfröftt. '

,»ÂÏ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;«^«/1gt;^0 « ic/fthll/

foftc gemac^ rt/m t nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;erläfftewdtt

® 'üaL nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;vlt;tf^loff(nen enaen fawman

»tiD ^uuer^arrrn. 2(udamp; iß ^iabcp iu mfrcrm/ ifa$ man winters icit in wannet lufft/vstn

^(t^anben / Dnicfene :3., lan^h^irt, nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fue^evnb 3lt;^

8«! traita^ «,,•-!!?ƒ e nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;f(^( uâ^Hc^en / iu laug^

^eité fcic lufft tvirrgc» rraner^dten bù lufft ^u enbern/ vnb von einem ®«fquot;:”lt;'quot;i’«'quot;lt;gt;gt;»K6rn/ SimbitttsIiainhSrims g nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;tt’P n»tin tn (iinamtriarr fMntfôoi

fnnt gtfiiitHidt rrianam fôniKn / enc nur ait lufi un» »(«quot;»m è^i/tiM munîmsurds

' nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;,.. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;lt;’lt;’‘'l’''’‘’‘3« stfiini^eit aitimimi/nm^

«ntlnat^ermüklufft fum3tfimtnontw'n-miiibai bnb nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ifin^en geenbert / wie benn ben

ivßtjite^eiuSS nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;dne lufft iß/fo aus anre^ung

Oai biiigtn igt;(r bäuße bewert vnb getrieben wirb / wollen wir gfdf (rt. an biefem ort / gleich als iu redetet feit/auc^ von bett tvtnbenvnb wolriec^enben binnen etwas reben.

iSuiMnbe ßVin fr/ren ift ^uniacfai/ ba^ 0ic inib bie scfunbt^ tMc^tiß^en winbf vnter allen bie beßen vnb gefunbe^ f^n ßnb/ nae^ bem f^re i^otnple^eton trugen vnb (alt Hf / benn fofd^t mat^tii ^efunbt leutt/ ßU^te nnb vn^ btfe^wtr^

tcfc^wcrte ^cupuï ! gute fc^atffe fîtitt ! vnö 6etv«^ren für fculung. '5tac^ Otefen wcrDen gelobet bte /Orp «ntifc^en tombe / fo von oufFgang ber können fonts’ niert/bennfolebereme/fubtil/ onb ben menfc^he^en fc^tbubepe. Körpern got gefunb onb bequem/^n fumma/oneote ^ugcmac^ tombe/ fo meffigfüllen j trucfenenonb reinigen/ bros’ gteidjen ouc^ bie gemac^/ fo nac^ auffgong ober mittetf’ @ûbtn ain nac^f liegen / finb am gefunbefîen. ^i^tô bepo trente ader ßcfäit« ger fol man aueft bio bemalten ! bao oberpöflige winbige

Wilden finnen/augen/ber (ungen/bem ge^or oielj^/tfiïï» fe^aben bringet. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;be bringen

bem ! bao bie (ufft ! fo fie etlicfjer niaffen Jum bergen ge#gt; îogen/bie gti|îer beo (ebene mtbre/2(ber oie( me^r oiï ge»« febtoinbert^unfolcbeo TOo(riecbenbe binge/toel^e bao Betçon ge^irn/aucl) bie fee( oberauo (ïeref en oit erquief f/ bauon naebmalo ber gan^c (eib ein fonberlidje fretob oit ^i'ge^ung befînbet. SÖber bao i fan bófe/ ongefunbe onb «ôfe ftmeten ((inefenbe lufft/ bureb tooiridjenbe bingonb reucbtoeref eorrigtrt on oerbe|fert toevbf. (fo iff aber baran gar oiel Ôdegen / bao man in fonber^cit/toaooontoolriecbens’ ju tuber«, î’fn bingen âugebraueben/ toi(fenfcba(ft ^abe/benn bar^ nadj ber gerucb angefîelt ! barnacb enbern fieb aud) bie Ôtifîct be^ (ebene, ée^r loolriecbenbe bing fan wan nidjt allerbing loben/ benn 0e bao ^eupt on ge^irn

îu fe^r evfûtlen/onb (ïnffe oerurfadjè- ‘Weil aber beo ge^* îcmpcnrte èitne temperatur nie^t Àu fait / noeb warm / fo fmb «wperirte wolriccl^enbe bing bemfelben am aller annem*

fo fiffi nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;mlt;»n MidvcfrücJ^etitx bins/

wie nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;niîi^hc^m / fonMc^ M

aebvattch^tt ^/cn^ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;tvtfb/baü foi (t am mdßfii

(^lt;n/^uetgencn/fonî)mt üucß aiiff £gt;ilt;brufÏ»nbOJ?a# sen (egen/ wte üenn Der ^§ev(acc »nb O)îf([gt;nbat/ in Die nafe geßhe^en/ nie^t allein 5uin gevuc^üieBgjiefjen/ fonöern tvieöer atte gifft greffe frafft ^a(jfn.

röte geifîer î»e^ (eben$ ferner ^ti fîerd’en / ïfî nie^t »nbequeni ! amp;aô man dommere ?ett in Oie gurten offe »nb viel ^in vnö rvieber fpaeiren ge^e/ fvnberlic^ in ben Ötngen vnbvnibbieböbte/fomit wolriec^enbenfreu* lt;ernvnb b(umen befaßt vnö gefd^niuch finö/fv(e^eauc^ §in vnö tvieöer in öiegeinac^vnötvegepreiven/al^/ ^eiöenbletter/ Q33e(fe^e ^amomi((en/

CKofen/ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;-^eiöelbeerbfetter/,

. Simian/ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;0ranaten/vnö öergfetc^en.

^omeran^en b(i5t maffer / vnö öergfetchen/ ein jebeefurßehaKeine/ oöer mie gutem efftge vermifeht/ öie gemach befprengen J vntermeiiene auch Kammern mit folchen öingenreuchern/ fo einen lübli^ Chen geruch geben.

§um befchf«^ / ttgt;t( ich anhengen/mae ich für mofriechenöe öinge /a(ö rauchpöfehiti» »» ftïê** lein/^omambra vnö öergleichen im gebrauch gehabt/ welche ein fcöer gleicher geßalt ( övch mit betrachtunge/ ma$ einem feöen feinee temperamend am niUlichßen vnö bequemßen fein mil) gebrauchen foil.

•c. t k tvolriecftenöfn ‘^dn/f(b(6 bid/ öen vierben t^ai Jiofoufris / ^eifTen iiicfd; Darm ^ergf^w/ «Itc^e tÇiin auc^ßar cm wenig i^affran hariu. 2(uff gewif^t «gcnrli^ wif^ tfnmbQd/fbntma

!?” éÎ^?^ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^lt;imtt rdnistn / vnb

ntibe tf. (fu(nf, ^ufc^ttnbïût f. (jutnt, wpitK^tttbtvif^ oitvu^. gnenf. ^egehüt if. qutnt. ^ufcafttt nußf. lt;^u(nt. ^toffit bt(f( fîû(f afft gfi^b(ic^(ti/faff epmiti^ tmanbertvpf bcrtva^rt/ipeen tage tn betbehung Ûeben/ bann btfîiUtret ee/ vnb wennf^tßabaehaen/htfiuf baritifOnffgetfien^^rntrft^we^p Saffran.

Sökfem I f eamp;te tj. getgen f ó wer fc^wer ! tÇut a«c^ etn tot ot)cr Iwep guten 2S)îa(uafkt ! oOer Söranö»« «toein ! t^uw lufammen tn ein gtaf; ! oertva^rt co tvol/ »nö fc^t eo einen SKonattang in bie ©onne.

€ttt fc^v frefftigeö îKattc^gt;p«ïuev/ tu ftlt;ra henoFeufften / ijnï» an öen gtiffen offt |)voh'te€.

Selben ©anbei i). tot/ 933ac^olbcrbeer»i|. tot/ 3îote OCofen x- tot/ ^epvac^v. tot:

niorâ««« / ttiiffa 36 »nti nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;/ p»b(n« lt;ti( Ort prtfP

^etn« Îgt;C6 fc^ivavfjftt faffcö Ladani vf, tot/ Styracis calarnitæ jr. lt;iufnf.

Ambræ, nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;,;

ma(6 tragagant mit OîofvnwflOVr nnftn feuc(}fcn / oann «ufamnien tu (inem tparmnt îÜîôrfd itim (fißf anpoOVrt / vnb baraiie flnnc fm^kfn formic «n / öKfdbe m öer luffc (ruft’cn waten (aßen.

^efcßrcibitng wicmatifvolvicßcnt^e fnopjTdrt ^0W(im6vß/obfv ^Kfcmopfflftn/ por ^cßdctt«’ t^tf4)c bffit Su ten foit

ï^etnet Styracis calamitæ,, EenzoijjeOC^i) lot/ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;, .

' nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Xgt;«iuänigt;!

Ladani, Maffix,,'fî)Clt;5i4ot/ ^cgtein/ ^avaöi^^ofè/ ©dbfrt lt;oanamp;f( ! Ieb($ j. • @c^tvar$crt 3ïdmifc^en fömmd ij. quetif. ^i(f(nll( fotten gar fubtü gepuium/ »nb benn mit t(b nem /;)ar^ vnö ‘^ïfneöifc^en fcrpcntin/fouid barju »on hó(cn/^n ftndti fndpffktn ober pomambiaangeflolfen JVfrbfrt / afó ï)fnn fo( man fok^c mit ÇBtefem mb Ambia, febeövj. grrficn fdrncr fc^wtr/ inner mnegkm ierfrdbcn/ inm (kHk^cii gcrnc^ anfcnc^tcn mb amp;e«« fcijintercn.

S)ic ic^rgcbac^fctt OîaucVdfêîn’« fî‘^1’ imar wiebcc ^K^fßtfcn^ enbgtfftigc (nffefe^rnneltc^cn/ abcres ’fïanclj (n'erbep inmerd'cn / baemanpcfj nic^te^crtn bte gemacf} begehen foK/ Çabc benn ber raucl^ i’nbwKber anfjget^eüt/ enb fafïveriegen/S^ennwo folc^er ranch noch bicfe tm gemach fchtvebet j fe thuf fï bem henpt / ben angen »nb ber Inngen menig frommen/ ^übcrhaiben iieberînfefgenben OîanchWchietn raÇ* ïfn/ berfelben fol man etliche in ein ftlbern gefdßlein *^wn/ vnb barnber gnt Otofenmaffer gieren/ folcheo beii ein angeinnbet liecht halten/ ober anff reine glnen*’ fohlen fehen ! bi^ eo fanfftiglich foche / mb ben gc^ fwt^oonfich gehen

Bernet

ba Bf pen weifffn rofmBUtwrfcm ! wö'wä« /»Ba KRufcatcn otxf Çamp;K femrópUm ^«Bm fönte / weren fie fontei îgt;e(îo Bcffa/ poffetfol^e wol tn etnem marmeli# fleinenmörfeiymttetnerBölöernen feule« »onfr«rt$o^ fen ^ol^ ^ugertc^t/ tamp;ut barju Benzoi tn,. lot/ fo iuuor 34. lîurtben in rofenwaflfer geweicht/ Ambræ tf gerßen Förner fcftwer/ Sötfem j. ger|îenforn fc^wer/ ^tbetÇ ben Dierben t^etl etneo gerpenforno / btefe aile fol man un petnern mörfd wol onteretnanber mtfcBen/ vnb mtt ben rofenBletterletn Jufammen poffen/ »nbenbltcBbco Belt;* pen fein iuefero j. lot barunter mengen / onb iween tage (ang in mörfel wol »erwa^rt peÇen taffen ! alo benn nen tetg barauo machen /»nb tragacantÇ mit rofenwap fer angefeuc^tet/ Bip eo ium fc^letme wirb ! bariu f§un/ enb bamit wol anpoffen/barauo benn formiren/ »nb ein jebeo ^wifc^enlwep 3îofenB|etferleirt Wiefel«/ »nb wie broBen angejeigt t geBrautifeen.

SJÎemet rofenwapfer if. lof/ober Dier löffel ooH/ giBet^ ober lt;2)iefem if. ^(rpcnfêrncr ©epoffene 5?el(f Qt ein meperfpi^e roß ! 0olc^eö {ufammen in ein frben verglafurt t^an ! »nb in bem gemadB auff reine glöenbe fo^len fanfftiglidjen erwallen taffen / ip ein fe§r anmutig« gt^

*5?ac6 bem auc^ ni^t attenmenfcBenbiefefe^f«’* Je^tte wotrie^enbe bing t ober bergteicBen ! berer benn riel êlt;n vnb wieber in gebrueften BPe^ern au^gtfpttnjj/

2((ô fol dn febcr/ nac^ art fdnee tempéraments in fei* (^tn fachen ! was nbsp;nbsp;nbsp;am beßen blt;fdmpt/ tgt;ie wa^l ^a*

treat ficè «i’« bt|metten în / »öae einem ber ge* tticb entae^et/ vnöwenn bae a^fc^icftt/ fol manein auraettvalfer »on Oïaute »nb -^ijfop fodben/»nb €9ïeer* ïwifet effia barïu t^un ! folc^eo tm mnnbe fatten / »nb barmit auraetn/ auc^ offtgitroerim mtmbetraacn/vnO *bot fernen.

vj J oert bie orbnuna ! wan aucb etmae »om “ïBafrer rebe. ^’o finb aber atte einfeltia« »nuer^* Wtfebe maffer »onnatnr feuebt »nb fait / »nbne^ren Jtuv. Webt/ »or fîcb alleine aenoffen/ fonbern fie feuchten »nb fehlen ato eine ar^nep ! »nb beforbern bie bamunae. ^«b«r ifl auch bep ben feierten bie fraae / ob maffer af’’ •hoffen ! auch fpeife »nb ernehre ! biemeil feine luß iur s« »gt;”« ‘»«f' Fpnfe ermede/ lanafam abaehe/ »nb fein hunßeriaer ^«uon erfettiaet ! vnb fo co ^tetlana »nb viel aefotten auff.

ailejeit bönne bleibet ? 2(ufbiefefraaeftnbct Wan im Aètio, bao Ruffus antmortet/^b mol maffer/ Jor fich felbg alleine aenoffen / nicht nahruna bringe/ fo fiJnne bo^ ohne maffer feine nahrunanoch bamung ödehehen/ 3a bae aaeaenoffenefpeifen »on»ieh(»nb Wenfehen/ burch bie fcuchtiafeit beo maffere nicht altcin fMbiii aemacht l fonbern auch rechten natürlichen

wo b(ùbefoiTfîî»frttâftîr(tc^e humor bep Dm mmfc^Ctt/ Dm Diedr^te humidum ra-dicalettmnm.

«dcfitit bee nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;w^Oer |înD ! wmh fokÇe

fiutciXlt;er.û’fc^t'’rtDfhr/ ffwmfrmibDm gefefjntaef oDcr bdfm öcvuc^ amp;abm ! vnD Dû im ©ommri; fufc ! tm Otümfcr aber warm pefjerjei^fn/ Dfßtiütc^m aud? Dû auofrû feftm »ttD tülfen brunnm oDcr qurQm mtfprmsm/onö

Ser Çoc^ûf|f(û(î ßeüre Galenus gibt von guütt waßern ^u erfennen/ Dtefen befcfjeiD / vnD fprü^c ' l'eDeo giû wafferwüD ftlrplüf} bep Dreppurfm erfanî’t/ a(o I. amfe^meefert.

2(m fefjmeef m/ wenn eo filDe tfî/t5nD feinen fremb^ Den gefdjmacFfwü Der andj fein inocbû^mû fic^ btins^f-

2(n Der färbe fo( gar (anter vnD hec^f ! nübt ûûb ober weil/ gelb/ ror ober blaw/ fonbern bed vnb bitreb^ ff’”-

i£o fol auch bao waßer feinen frembben geritcb lt;nbsp;»on ber erben / fcbwefel ! falp ! alaitn ober peeb ein folcb waffer iß gut vnb ebel/Denn eo gebet halb bureb Den leib ! one alle blebung vnb befebwernng/ wirb nüb^ halb eorriimpirf ober Vergort. ÇîJîan mag aiicb ! wao gute waßer fein/bierbep erfennm/Dao man foübemein ccßie öitie rein gemacbf füpffern ober meffing beefenI ebtt: anber 3fff^ öieffe/ »nb Darin eine naebt wol verbeeft ßeben pi«ii P‘»- nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;j nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;„jf lonreirt

ober ßecficbf gemacht / feilen Hf ««ffe gutvnbgefunbe fein» ^0 werben auch biefe waffer ! bie legumina, t nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;bapiß/

^ußcmfifcr ( a(ô ^Sonen ! -Tinfen / 3vb(i6 ) balb hrtbe vnb tv«c^ madjen/gdobcf.

Saô Oîfgenwajfec i,^ »nîfrfllkn (inöanbae allct lt;xc9ci,ii;4sf^i fubfüfßc viiî) ^dhcflc/ amp;lt;nncô bffôwpt fetne fubttifut lunci' ûticii Kolî ber ©onnciî ! Dann öicfelbe Oae aßer vnnep vnb Havfflauô tJcntvafjern ^ïcl^en/vnO Mô grobe Çerunüen îu laßen pßcg«. '^Ïacb öiffeiii werben gelos» beibk briinncnquen »nbßie^waßcr/tveldjeaiiO'er bcit isnmiicineî-bergen/ ober bte ßein vnö waefen raufc^en ! ober fo tte|f kn/ßiceuap in felfen gefncljt werben.“^on btefen fcljretbt and) Hip-pocratcs, bas fo(d)e waßer/ balb nacfe bent ‘ïCemc' gei“ (ntneben/ bte bampßfc piücn/ vnb bae fie ntd)t vber fidj ins ^enpt ßeigen/we^ren/banon fonßen viel fc^eblie^er ßuß'evnb franeffeiten emße^en.

S)argegen finb bae fc^eblic^e vnb vngefunbe wap ecycttid;« fer / fo von ^erßoßenem eiß ober fdjnee ^erfonnnen / t'iiiiD bofe auc^ bie ! weper / gruben vnb ßabtgraben waßer/ aucé bie fo ßc^ ntcbl bewegen/vnb piUe ße^en/ ‘^eld)e aber bief / trübe/ gefallen/ bitter/ vnb übel riechen/ ßnb bie aller ergßen. ^Öao waßer aber iß in gemein im Sommer / 5’^uling vnnb .^erbß am gefunbeßen / im Jcit bae trap dinier aber gar fdjeblidjen.

^•0 feinb nun bie waßer wie fie wollen/guf ober bó^ fe/ fo finb fie ro^e «utrinefen benen leuten / fo nad) mit^ ççûf^c wafR« tetnac^t wohnen / vnb o^ne bae mit feud)ten vnb falî^ jutviiicreii / ten franef^eiten belaben ! fein'eo wegeo gefunb. 2(lfo ‘‘J’” nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;'

auc^ benen / fo von großer arbeit ftc^ er^içt ! mit fraw ‘ Venus viel àut^un (^abcn ! vnb in ber SBabeßuben mit faltem waß'er i^rc luß büßen wollen / ^tem ben vollen brübern/ benen ber fd)wefel vom wein im rad)en flebet/ vnb benfclten nad) bem fd)laß7ober bee morgeno nud)»»

fctn rtitf tva/Tcr Jit Icfc^tn vcrtrctiu«. ©o beeaudj fate tvalffv / nûc^eern gvetiincftn/öcr.i îWa*« gen ! gc^tîrn/ î»fn ^cencn/ aüan vnîgt; beincn/ Dc^gfcïdjen and} îJcntn/ fo Lut pmgtm ivorôcn/ oamp;ergffdjwoQcrt tgt;nî) tvaHcrföc^eigfint),

ma:» iUï Hüt ivaf fer rcciipcp «1» foH.

man aber k aue noe^ waffer ertnefen m«|îe/a($ Öffc^JcFje m ebenen lanöen/ »nb imfriege/babtc brunnen feiten gut feinb / fpl man lt;6 ^nttor wol fodjen/ 'vnbben bnttcnt^cil emßeben laßen/ »nbreaeunretn barm tß ! abefc^eumen ! bae anber fo fcî^vet »nb trübe iß/ßncfee augrunbe/ »nb wirb alfo burc^ biefe fodjung baß waOerreetißetrt ! »nb alle ferne »nare ^inweg geno« men/bauen faß nn befc^Iuß biß bûcVIetne me^range^ fleigetwirb.

QlJie man auc^bie waßer ^urtc^ten fcO/baß ße gu* flt; babe geben / ober bas man ben (erb ! bte ^enbe/ baß angefic^t/ bte augen »nb o^ren bamte reinige / iß aßbe«« reit broben im 4. iJapittel »on tvokiec^enben waßern melbunggefc^e^en/ onb fot bauen weiter gefagt teer* ben. ^0 iß auc^ vnfer vernemen addier niebr/ man waßer mit gelbe / ßlbcr / ßal^lenb bergleidjenme* tallen auric^ten vnb ablefeÇen fol/ bauen ee eine fonber* ficl^f art enb eigenfdjaßt vberfßmpt/ anäujeigen/^en* bevn bae wir nur / wae gefunbe lußt vnb waßer / aie Jwep eerneme element / fe ber menfe^ ^u feinem lange« leben/ guter emplexien vnb gefunb^cit / neben begue* mer fpeife/ feinee wegee entra^ten Fan / fep / geigen vnb weifen/ 2({ß weden wir bemnad^ weiter fertfa^ren.

tjî »on natur vnïgt; trurfen l »nb ivddjce vonßutctn bärren vnb wolrtccfjcnben tur. ^olçe angfîûnOft vnb ^ugencfttct wirb / ifî faß « fctfîe vnD gefönOeße / ©argegtn ! wdcljce von grünem/ parcfnectjenbenvnbnalfcnljof^c/ ober wen böfenfol^^ Un îiiberettct wirb/ bae ifl nicl^t bepm gefilnbefîen/ benn Cd befdjweret baamp; ^tupt/ ^eboc^ iji bad efîen ! bep guten bücljenen ober epc^enen fohlen Jugertc^t/ viel gcfiinber/ aid bie fpeife ! fo mit ^olp gefoc^t ober gebraten wirbt.

^ilt; nun ein metfigeo fewer / im gemaclj ange^önbet/ ^cmi^eruuo bie bófenbunpe »nb giftige vnreine lufftjert^eilet/veri* ‘*lt;’6 ie^ret vnb boßert ! bie fdjarflFe feite ^»inweg nimpt / vnb '® bie natürliche werme erquitfet vnb ernehret / ^Ifo »nb o^ecrfïiinï^ bargegen th«f »berheufftee fewer »nb rauch tn ben ge^»

Wachen/ ben augen/ ber (ungen / vnb bem hcupt meref^ gema,J*f5c6 licijen groffen fchaben ! ja (6 verurfacht viel gefehrlicher iicamp;ct». pup/»ubtrucTnet,bie natürlichen guten fcuchtigfeiten oue.

2(ud biefen vrfachen fan ich allh’^i^ vngeßrafft nicht df“’*’quot;* iaßen/berer vom abel im (anbe iu ^olßcin ganp böffquot;ge?= wonheit vü gebrauch welcheCnach bem fie in frem lanbe *”«( holp hüben) fo große helle fewer ausünben/vnb bao Sewach alfobamitjiterhipenpPegen/ bad fie bep nahe *’bn großer h’P vnb rauch erßicFen móchten. SOnb wie Wir nun oberheuffted fewer vnb hiP burchaud nicht ge^ felt/alfo bin ich auch wit feiner ©tuben êufrieben 1 wil ouch/ bad man berfelben ganp vnb gar nicht gebrauche/ tJcrmahnet haben ! ©onbern an bero ßat lobe ich bie

Peine ®otprinf eiiîi (ïaiiiin/ iti «xlc^en jÇt fritù «mppft'' ' f£ fft»n7 voit puffin Dfttinen/rpc^cn vttî» bûcfeftt^ol^e '' .S”^s‘- foHct ^un'c^edt taflcit/vnö î»arauff‘ïCac^o(£gt;er§olf? vnô ïîix tmy^ittüi^ole vnD Vktfcr/’(otfccrn ^o(^ vno bkfKr/ terpfnn'it / ©albcp ! Oîo^markn ! -€auenîJd vttô ttvrafnd^nt tverfffit foHff. 2(bfr folc^ ^o(^/fo «men ßa(if rfm/ grobnt/ vitgcfuitfett gauc^gtbt/ von ivdcbfô ra»c^ î)fr fopff crfûdfr ! oDcr fonfl ech^fn t^fikn bf^ fcibco fc^abüt ^ugtfâgct ivirb ( afe von 'Pappclbauin (wK? ! J;)olunbaßauamp;fn Çolç ! ^-^urbattin / OJîaulbw«’ baum ! vnl» von anbtrn faukn ober fîadjUc^fcn fü( inan biirc^ atte ^unt fcivfvtverct* mdben.

Q;6 ifi aiic^ offt beO'er/ bas inan ttn wenig M« bulbe vnb vertrage/ benn vbermepîgc Çi'çe auopeÇie/ ba* non ber gan$e leib vnb aiïe glieber aifo cr^t^t ! bao ber ^cpff/f;aiß/ fc^iveie trôpifdcbt abfedet / ^eboeb fol man fur faite ^nI(t/fû^e fppljrbrufï/ ^enbe vnb fû|îe/tvol nquot; Vpir u(t wafjren ! îDenn wie temperirte werme moi bige^ tiîuin'rai. riren/ alfo tÇut bargegen greffe feite bem gebecljtme vnb 25ic Ne 6c «nbern gltebern groffen mereflieljen fc^aben. SOîan fol Cccfiiiig fes aiicb bao Çeupt bef naefeto ; fo tvol aie am ta^(/ ver fek 6ciir(s tu f( bewahren / “Wo man aber tn ßttben ober^tmhclsev warmer hilft iß/ foi anc^nie^t ^ufe^rbebeeft fein / bieiveil (amp; bem ge§irn fe^aben t^ut / vnb ettlid^ gratve ^aar machet.

^iim befcljluß / fol man ba$ fewer in ben gemachen nurmelfig gebrauchen / bie feite bamit auff^ufjalten/ vnb bie natürliche werme ^uerwecfen/fidjalfoförfes« hen / bao man weber mit ber hi^ noch mit ber feite 5« • viclthue/ benn wo eine gefchieht/ fonimpt bie natur feh^ben. Çônb alfo viel vom fewer gnugfam^

ifi biß tia^(r/ was von îxr îKaOcr vnb ^n wOfcn nón^ vnïgt; öionplicfj getvcfcn/ gc»* ^anödtwovïxrt/ ^olkn bcrwcgen aucfj etwas fpetö vnï) trancf veöen.

'jïac^ Ocni Das effen an pat bet ver^e^rung / fo an 2n(,iumamp; J’^rfvnlt;2^(5rpfrrtgefcfeic(}f/ bas fnnefenaberan pat betman tcQUOfi wetdje von natuvftc^ev ^t^e verje^ret ! gebra«»’ '’'L'”quot;' f^Xt wirbt / lt;So mup man für alien bingen gut ac^tung 5®^en au|f bie art vnb eigenfe^apt ber fpeife t ober was ’'’ttb loif viel man e^en fon/ auc^ iu welcher $dt ! onb in ''^as orbniing ! bamitnic^t basjenige Jum erpen g(gelt;» ^tn werbe/ bas pel} ^itm lebten gebóret ! etc’r

^an fol aber eßen ! bas eine reelate naÇrung gibt/ îgt;en Körper mehret/ erfrelt/ vnb gut geblàt machet/ l’ann alle folcbe fpeife bicfer eigcnfcljaPt vnb natur ! bas fic^ften unuö fie bie natürlicljen feuc^tigfeiten erhalten ! vnb gute ge^ fcVeHidd»«»-funb^eitbringen/Sargegen wo man grobe vnbawliclje fop vnb fpeife gebraucljet / fo entpebet baraus vnrein gcblût/ bófeftucl}tigfeit/ vicl vnraÇts vnb franef^eit.

1^6 finb aber furnemlic^ breperlep art vnb gefe^iec^t ber fpeifen/als/ @ubti(c/mittelmepige/vnb grobe fop. «« fr*

Subtile fop wirbgenanbt/ foein Jartvnb fubtil f'”-geblut gibt/ vnb leic^flicb verwanbelt wirb / als ba pnö junge gemepe .^uner ! frifc^e lï'per / vnterwae^fenjung 0e^weinen Peifclj/ S'ife^e ! gut rein brob / etf.

OJîittelmepige fpeife aber fmb biefe / junge €emmet iif nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;eins

Ä f n^‘V’’'i^«''‘f‘quot;^*flt;'W/«f-svcm âro6e nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;foft / fo fiatcF( na^rurtÄ aibf/ öiVn«

•■lt;? folc^f ä«f«r^ in lt;in,gt;^nZfM„‘'^‘‘“’‘'''quot;’'‘

Calat.'

oöa' ©ptnaf^ / tp faft »nïgt; ftuc^t fm m# @piW5. bi beo frpfrt grabe ! ein gut ©pturntr foc^fraut t bfnngt; lt;e fen^tigit btn baudj/bciumpt brup vnb lungert we^c/ 3tfm wer grof; reifîcn ntt rûifcn ^at/ cbervcrpopfft jfl/ bet fo( (Spinat^ elfen / 2(bet tegltc^ gebraucht ! bttngef feutehuelancfjofep.

©ePoefcte ©erfîe ebet gerpen grauppen ! pnb betw ©«rftiävaw* «ïcnfcften 5ur na^tung fe^r bequem / benn fie machen gut geblüte/ ergutefen ©ommere $(it ben er^i^ten gen »nb ^eber.

€gt;d)tveinen fïeifc^ ! bteweif lt;e eine fonbcrfjc^e @cçn«inc«' ben menfe^en ju perefen ! gut geblöt

Wachen/ vnb ben teib feucht ^n (talfen ! fo t pe boc^ auc^ barneben ettvae «p^legmattfcb/ »nb nic^t allen menfc^c ÏMgleicl^ nûçüc^en i (onbern alleine benen ! fo einen tin/ gefunben vnb ßartfen magen haben. (Je wirb aber ssiib baswilbi fc^weinen fTeifcb / fonberlicijen wintere »eit/«e« bimia^menfurgesogen.

punge .^öner vnnb (Jappaunen geben treffiiefje Simgc f’^ftüc^ena^rung vnb gut geblùte ! finb temperirt/vnb ner/CrtpfMiu ^^öen inenfcben bequem / |^re brüe ijî fo föphe^ / bae fie aueb wieber ben au|fao eine ar^nep i|î.

OxepÇûncr r»nnb .^afd^âner / werben vnter allen oîep bnbça» f ogiln am hócbpen gepreifet ! inadjen viel gebint / vnb Wn«. gibenbem menjcljen ein fonberlicfee frafft.

Ûîicf^olber ober 5îrametvogel/1p bep benOîémern ^amctec« in groffem wert^ gehalten worben/ fie geben gut geblät/ 3«u finb leidet ^uuerbawen/ JDerer art finb aucbbie2(mlt;’ fdn/ Sirofdjf In/ alle walbt/ ^eef vnb pufcbvogel.

5t»fd}e f^önereper |inb bie gefûnbe(len/SOnbob^ij,ieretgt;«. aueli wol anbere vogel eper eßen pßegetl fo iß '

fpndjwort: çôon^ut« (uffc vnb gtifftt gcrucft ! »on gutem IBciit »nb etnem fnfd^tu Q:p wtrb

-, bao^cr^vberauogffîcvcft. JDeun bù eper find tempt* rirt/ »nb bet -menfcfjltc^en (lompU'xionfafegteic^fcr* mtg ! ^ie botttrmirb bep na^e in tauter gut gebtiit »er* ' wanbett / »nb errett bie manntietjen fre,fte. fïnb «ber bie ^per am bejîen in ober ^u ber naarling/ fo ^im* (ic^ frifcb f^tnb ! nicfetfaul/ alt ober »erlegen / ^tcm/ fo lang/ ftein »nb bunne / SÖnb wie Galenus febreibet/ finb bao bic beßen »nb gefünbeßen eper/ fo nicht ^u b^rt noch ^u weich gefotten ! er nennet oua tremula »nb mollia, baoiß/ bottcrtveicheeper/ finb halb Juuerbaw* en ! »nb bringen bem fchwacben gute mbntnge. anban/ fo man forbiliaoua nennet/finbbielautern eper/bie leß man nur erwärmen bienen wol 5ur arpnep/ finb auch fonßen eingenommen / berbrußonOlungen gut/ alfo auch waßer gefchlagen ! ben febrieitan* ten gar niUhchen. ^um brüten ßnb oua coäa,ba6 iß/ hart gefottene eper/»nb oua frixa, gebatfen eper in but* ter ober ph’^^t^/ finb fchwerlich Juuerbawen/ »nb bie* nen allein ben taglohncrn.

juktkp nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;® iii^ fehi^PPi?^ Sifeh«/ fo auß reinen/ frifchen »nb

Sifc^e. ßießfeuben waßern gefangen werben/ alo îbarô/ Äaul^' barß/tombhechtlein/2(fchert/5oreüen/@teinbeißen/ ©chmerlen/ Äarpffen »nb berglcichen ! fmb auch nm gefönbeßen.

»oft fo 5'blgenbe Foß ift fc^w(r iuuerbawen ! ato !»nge* femert brob / bleibet lang im magen/ »crßopß't eher »n Mtrtnwe». '57|(|.(rt/ vnb gibt »rfach ium ßein.

aamp;p^iK». lohnen geben böß 'Phlegmatifch geblßt/ »nb bie* hfü ben leib «uff.

^dffe Äuc^ern machen béfcgeHfle/vnbbkÇen^^^b«»-hÇï /?)\i roten aber / fo fie Jwe^ mal in wafTer gefotcen werben/ alfo/ bao bie erfîe brûe bation gegoßen/ bie an«» l’été aber nne^fern getrunif en wirb ! bewegen pe ben •Oarn/ treiben ben ßein/ »nb finb faßnntdic^ benen/fo onfa^en waßferföc^tig in werben / etliche tage aneinan#* bev gebraucht.

0ilße Quitten/ »nb fo nic^t fc^maÆÇafftfg fein/ ®nffc o.««» if^un trefl^lic^en fcl^aben ben ©enabern/ »nb mehren bie Colicam.

.P)afeln«ß finb fc^wer ^uuerbawen / begeben fic^ (angfam auo bem magen/ macijen winbe im leibe / »nb ^euptwe^e.

rOliuen / fo fc^t»ar$ »nb rotlic^t finb ! geben bofe on«««, tta^rung/ bienen aOein bem magen oen appétit Ju erwe^ den/ fonberlid} bie grünen/ bie noc^ nic^t gar reiff »nb inelfig gelegt feinb.

^elaunen/*P^eben »nb I2?ucumet/ pnb eitel falte COÎcIaune«. fröebte/ herwegen wir ^eutfe^en fol^e ben ^aÇlen p^camp;en-biiitc^ laßen folten ! benn fie bringen »nfern leibern we»» nig frommen / ‘Wclc^e aber ^i^ige Gebern ^aben ! ober »on jugent auflTbiefer fröc^te gewohnt feinb / mögen fie Jum gebratnio eßen.

äue Äöelfreuter fittb febwer Juuerbawen ! machen ÏÖÏelanc^olifc^ geblüt/ bauon böfe trewme»nbbönße Pommen/ finb foididaalimenta, wiebennaueljbao

(Tempee front / vnb üb man dMc^btffcfbrnanfubtr (ß/ btfi^mpt man boc^ barnon ntcl^t «» trópffUin «lit 6/Mf/ee fanjet nur ben ^t^tgen ma^en / rnö machet ei^ nen ^uten appétit ium effen/ gf^drf für ^efimbe/vnb nit fur fcbwacf^e leute.

©c$tt)cm«u. (Schwemme/ftnb an gefc^wur ber erben/bleben unb erfelten ben letb/vnb foüen burc^auû niebt gebraut ^et mfföfrt/ benn fie me^r töbtlie^ bann mmieben/ gallon auc^ ein färtreffltä^er arf^t iu fa^en pfleget: ^^enn bie amp;c^w(m am beften iu^eric^t worben/fiub fie^unie^tobefferontU/ benn ba$ fieau^etnßl^au/fel dtflt;^ftt / vnb ine waftfer ifeft^ättet werben.

Sm'quot;quot; c. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^nefïeife^ machen ^elaiie^vlifc^

Sproße fifet,. amp;robe ßarte fo ein ie^en fafft vnb vifeofitet ^aben/aie amp;tôer/ ‘^âlft/tSc^lepe/ amp;todftfcé/ 2(el vnb bergleic^en / ftnb nic^t bienftliehen / wie benauc^ allee fett von ^ifel^en bôfeift.

feeeend. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;lt;Stórcf)C/ lt;£’rtten / amp;enfe ^a^m vnb wilbe / fo au/f

wep^ern/^een / bnmp/feln vnb anbern wafterii leben/ bienen ßar niel^t Sursefunb^eit/'^ie benn ane^ bie aljf ten tauben.

^eefe. ^rebe (tnb feucht vnb falter natur / febwerlie^ WM»« ven/vnb bem mosen fel^eblie^/ fónnen aber bnrefi

Fonbedtc^eFoc^ungroof ßcbefRvf werben, ^tf^ierhcfje tamp;eilvn etngewciamp;eber»oße(/a(b ber^ale ober fc^funbt/ bie (eher/ mil^/ meren / geberm / ber magen vnb bane^.

Ä^efe fo aie ! er fep gefallen ober nicF^c/ fo ip er ern* tfeneronb faleer complexion / gibt vrfae^ Jnm ßetn/ ifî |are iuiterbawen.

SEKanbelfuppen femb gefimbf/ fonberh'c^en foße coLmtseifiip* wol abge^udfere/ onb fotten offe gebraucht werben.

Riegen mtlcft wirb 5«r fofî von ben drçeen für bte sic^ciimii^.’ befîegeacfjf/ bennfiebern magen ntc^tfoleicijewiebie anbere febaben t^iit ! iß ben alten lernen gar nü^lic^en/ Wo man fie mit iucFer vnb fencftcl nüchtern gcbraiicbee.

mer für bie Äöcfje einfaufft wirbt ! wil von nbt^en fein/ fokwee an biefem ort nic^t ^n vberge^en. iß aber feilt;« ne natur warm vnb truefen im anbern grabt.

i^in gut -Oonig fol im ^ruling ober €en$en gefam^ letwerben/von ben jungen 3men ober’ï'ienen/fol fein fiiße / fcljarff / einee liebli^en geruebo / weiß vnb flar/ nicht wdßerich / fTüßig ober fchwe^r ! 57ach biefem iß bae liechtgelbe bao beße ! ÇOnb ob wol bao ^thentfehe/ ^ieilifche ( fo vom berge .^pbla fompt ) für allen gelo^ bet wirb/ fo ßcden wir fokheo an feinen ort/ vnb wißen/ bao vnßrbeutfch vnb ©ûringifeh ^ungfraw honig fo gutiß/ak etwan baßelbe. ^6 iß auch bae honig/fo aut ber -fittaw fompt / feineo wegeo hinban Jufe^en ! 2(ber bao bonnen honig bienet weber iur Wehe noch^urarh* nep/ vnb laßen folcljeo ben’Pfcßerfüchlem.

.Çîierbc»; iß mol iu merefen/ bao man im (Sommer bie fpeife feineo tvegeo mit honig abfößen fol / furnem* lieh barumb I bieweil bie galle im Sommer baß domi’

■’“ini Çat/ vHti offt. »ill ^U/ige f{(6(( mtf rinfallfli/ùailt; vnî» fîf6fr »frniffiffvnamp; «’fJ'i’f«- amp;Q bienuauc^ one î»a0

^nffjafffn foUtn. ^tntere idf abtt; fjîrnfm/ù^fnDm fen mnf nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^ompRx’o«/ vnD aften Ru^’

»«^15^4^'? nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;î’‘’6 âf FâOer »on tgt;ef èf u|î

■ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;rei/Fni^Â« bößn fcuc^ti^fdtcn in Den aîgt;errt

ïï nS nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;8 t^cü wofTet/ tgt;aamp; tß/^u (i^ ,

Aauam^ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fo txc/atdm/cbftt

wcl^iîtn(rcf(tt/b(i0 b((ddn/Qgt;ßrfcb(n vnlgt; fcheb(Lli7hai!f^Tf ^^dtâdnsemac^t/tne^f ftlt; ôte fiebet tnc^i: be^

^^^Pdid(n (juadfcf vnnîf dgftt^ lWt/(tw(f^ fi^fm/n(fâ(fp(^ bb(^flt;fßlt;wfff(uc^t(/

er pcrcF«/ bt^erfr«/ remi^cf/ faibcrt btc (ung vnb Bruß/ »nb ba et meOtö gebtauc^e wirb / befompt er tvol bei« wagen/ vnb macfee bie fpeife HebUefe ! ^Dafeer bae fprtcfe^ Wort emflanben/^ucfetverberbec fein elTen/ ober/man fan feine fpeife mit ^nef er verberben. ÎCo man aber fei^ ner in fpeio vnb tran(f fleto gebranefeet/ »nb magen vnb lebet bamit vberiaben werben/ fan foiefeer vcr|îopffungc bringen / vnb ßefe ieicfet in galic vertvanbein / wie Aui-cenna (^reibet.

SÖom ^irfcfelTeifcfe iff broben mefbung gefefeefeen/ ‘iÖnb bieweii eo biefe eigenfefeafft/ bao feine gan^e fub^ pan§ bet gifft Jmvieber/ausgenommen bet fefewan^/ weUfeerofene bao vorfiefe gifftig/vnbbieeigcnfcfeafft feaben foU/ baober ieib bauon (inbevnb offen bleibe/ gt;©o fan ea nicfetleicfetlicfe fefeaben ! bae man biSweilen folcfe wilpret gebrauefee ! fonbetlicfe bie perfonen / fo ei* «eu guten magen feaben/ vnb mol bamen fonnen/ SÖnb iefe für mein perfon acfete gen^licfe bafur/ bap bao fleifcfe »on fungen J^irfefeen miber bie fieber fefer nü^liefeen fep. Sie garten ^irfcfefolben / fonewlicfe feerfûrgefîoffen/ sarte^ufeb* werben filr ein foßlicfe effen bep allen groffen feerren vnb 3'urfîen gefealten. feirfefegefeirn ! vnb bao ereup* lein ober beinlein ! fo im feerp bep /pirfdjen gefunben Wirb/ bienet auefe mieber bie gifft.

2(lleo fTeifcfe vnb ftfefee/ wenn fie gebraten ! werben n« feerter / fettiger vnnb troefener art / alo wenn fie ge* foefet / neferen vnb peref en auefe ben leib beffer.

Galcniis fcfereib(t/bae ber menfefe îu erfealtunge feineo leibeo nicfeto nö^licfeero feaben fan / benn gut ffefetfefeaffen brob / bieweil ein grunbfep vnb funba* mentip aUer anbern fop ! Sarumb man auefe aUegeit

fo vid broD / benn anbrre (pdfe cpn fott. (Si ^d(;? 6vob jg ïöei^en brob bae befîevnb gffunbfßc/ we(^ iSV” nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;i^omplexion b« mmfcftcn bfp naamp;c vbcr««

ctn fniff / vnb fol nic^t von g«t alten ober gar netven/ fonbern von folc^cm mc^l !bae ntc^f ^ufff'r au^gemai* len/ rcc^t vnb wol gebacFen tverben/vnb lt;tiva6 von fa($ OîDctcnfreî). fawerccta l^abcn. ^ac^ biefem ip bao Oîoffen brob lt;in gut /gefunb vnb tvolfc^mfcfcnb brob filv ben geweii* nen mann. lt;2:6 fol aber fein brob ! weil ee noeb b^iô warnt ip / gemixt werben / benn folcbeo bie natörlieb^ bi^ beemageno verberbet / benfelben auffblebet / burp vnb grope verpoppung in ben abern bringet/vnb feb^f*^ iuuerbawen ip. @onpen aber b^tt bae warnte brob ïDavtn Bvoti nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;|^trtcrt nu$ / fo nicbt îuueracbten ! ^enn wenn ei’*

fraPtloö were ! bent fol man bie brofattten take»/ttc«lt;t von warmen brob in guten wolriecbenben wein neiden/ toieD« «amp;!P vor bie nafe halten ! vnb baran riechen lapen ! erguiefee vnb perifet wol bae vnnb bie lebenbigen geiper-QCrçneo bett ©onpcn Wirbt von OCocTenbrob eine Mptigear^nep otorfcii broti tvfeber bao beptige breien gemacht / ÇîJîan nimpt einen ?«cbe» *** nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;rocFenbrob/ rtJpetfolcben gar braun

auP folen/ reibet fb« î’f»« »oüer gepopenen nelcfen/begt; fiftrenget ibnntit maluaper/ vnb binbet ibn g^tf vber ben îDîagen/ ip eine febr gute ar^nep.

pM«i! bon keener machet man auch ein pßaper von Oloifert^ 3îocf{tik»t», fur bao auPpoPen beo $Ùîagen6 / vnb welcher fei^quot; nefpeifebebaltenfan/ mag auP biefeweife Ungerichtet werben : 'lernet etliche fchnitt Oîoefenbrob ! rópet fi( gar braun auPfolen ! reibet benn folche auPeinem rcib^ etfen/ bi^ibr j. ober 4. lot fchwer iufammen bringet/ weichet fblcheo woiinweinepig/tbnt bariu ein wenig toawerlt;*

©awevtïtg/ SSÄaßJX/ ^eprac^ vnb toufemün^ctt/ gcfïoffen/febfödn qucnf.gerpcnme^J einen löffel voll/ «iifc^et e» wol »ntereinanOer / fîreic^et ($ ïgt;enn auflTein Uinen (uc^ oDer weiffen bare^ent ! »nö leget e$ von bem Çcï^grùbletnan/fetn warm anff ben S9^agen/ig gar (innüelicfj pfïaper.

^ie btoDrtnîfin I wenn pe feÇr vevbranbt / vnö geffen werben/geben pe ein böfe vnb onrein gebint/ onö popffen ben leib. ©a fie aber fein gelinbe onb braun/ fwb fie bicnßlteli benen leuten/ fo einen feueren SS)ïa^ gen ^aben.

nennet ! vnb ju Börnberg oon ^orianber / onb 6roD obec fenc^elfamen fTeifftg jugeric^tet wirb ! ijl ein föfllic^ Bifcotenv ïing ben ÇOîagen iufc^liejfen ! bie bawung Ju förbern/ nnb ben bilnpenCbao fie nic^t vberfic^ ino ^eupt peigen/ »nb flöffe erregen} îu wehren, fan aber bao iwep# Wen brob auff nactjfolgenbe weife Jugericljtet werben:

^olc^eo fol man mit hem weif von einem lt;2;p/vnb mif gnugfamen Oîofenwajfcr wol jufammen mifcjjen j vnö ïimlic^ jlarefjum teige arbeiten / bann barunter t§un ^tnejjelfamen/ ^ortanbcr in ejfig gebeiçf/

ßimmetrinbe/ jebebefn ^alb quent. gröblichen' ierfchnitten / ©iefeo aHeo wol jufammen in ben teig ge* arbeitet/ bann ben teig auff oblaten t^un/ vnb fanfftig* Itfhim pfen wie eine (Semmel aujjbaefen lajfen ! bann

macbm'” ^‘fitd^ai/ vnifi^nliila'ntxitaM Ä''‘afrfSa±//'’ “X^S^Mroyauci

SlUcvbtiiat'unj vno »f trfuBuna ifi fcbtblicb/SIbtt bie mit tfin 6ws amallnraMM^'AS,. .^Lr!!^. ‘

^‘’f^‘'!’quot;’3‘'t(n gtfdjmact. Setmrtfri «ui^ »rm Sfogm W((«(î}Mtfprt/i/ (),•(„(( fi'rjiiltfai» r««ä/»iilgt; ti(rS(^r(t iù^'!rtttfeuaiiserit‘n/^rM

Tm« 6^ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;‘quot;‘quot;’’»‘ifinuiramWcK»/

«1 £ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;aff'”a iquot; nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;vmlt;mtt/eM

reiicfttgbe^ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;/ vnb fbnßitt

bem fc^aöcn Su/machet gefaf^encfîiSflc / wö bnngee j^m fclbß «ne bófe fre^e èuwege.

ÖJÏdc^ tfl feuert »nb fal«r natur/na^et pclj fe^ri« bcö ttienfc^en Compkx’o*’ ! î’oeb iur feit beim sur ^i^genetgf/ »fl bk aller erfie fpetfe vnter »uenfdjen »nb '’wfüßtgen fiteren / bauen bie jungen finber erguiefet/ fiffpeifet/ erne^rt/ auffbrac^e vnb erhalten werben/ @o iR auch bie nnlc^ allen alten »erje^tten nienfeljen gar tiu^lic^en/ benn jle bringet j^nen eine gute na§rung/ Wehret bae geblut vnb menfcblicfeenfanien/ »erje^ret bie gefallene JTüOe/bauon pe Jîete groffen ^ußen ^aben/ wieAuicennafc^reibf. @ie ifl aucÇ gut »nnb bequem söcm mif«^ ben Cholcricis j bae i(î ! ben îornigen / Çi^igen ! ma#' ôcrn vnb braunen teuten / fonberlie^fo fie einen guten ^agen ^aben. ïöen Phlcgmaticis aber »nb fetten leu«» kn/ auc^ bieeinenvnreinen »nb vngefunben magen/, b^pgteic^en ßek ^euptwe^e vnb ^i^ige fïeber ^abè/ ober tnitbem ©teinvnbfaHenbenfuc^tbelaben/ biefoUen burc^auo feine mitc^ gebrauchen.

ig aber ben franefen/ abnemenben vn fchtvtnb^ fuchtigen (euten bie milch gan§ mUti^en / wenn man ihnen biefelbe beß morgeno nu^tern/ fowarmalope ßemoi^en wirb / Entrinden gibt, ^öe^gteichen wem bie sir^nci? i»tc* *nanbe(rt im hülfe gefchwoUen / ober fonp tge ge^ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;s«'

fehttgt;ür im munbe hette ! bet fol mit warmer milch gur^ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;quot;quot;

entpehet eine frage/ wao bie fenigen ! benen bie Sragc t was mit^nü^tichen/vnbfotche im (Sommer gebrauchen/ baraufftrinePen follen/ bieweit ein fprichwort ip j‘æer ba wit lange leben/ ber wafch bie milch mit wein von ber lebet : lt;(ctjten berhatben ihr viel/ bae eo gut fep ! auff bie

Ite ttcr Irhîrquot;^quot;”^^'’'- nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;®‘'’'* ^W'ält;n fef/fo (ßur

Wfto%» £quot;'!.‘'® s«run(f(n/ ätfiJnßtffe!gt; Kttnltt ßaronit auflfß/f „lilc^ ß„„i„a(n «ilt^

bie nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;milghte/MK«

fr^incF^dten/ al^ l^ie Co-entgehet / :2iber l^cnfun^ ((Stefan felc^c^ fa tdefit niciït fc^aben/ WO eo fuuor wof erleben/ vnlf dn( (fitntx r”? nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;mc/Jiggenoden wieo/

fsA nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;abavnb ^di^ai / wirb dne

k^riHr nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;â^fft-ittS(ri(^M/wd(^(ftifiim

hï'Ai e ^ff^^dcubfdn vni) fMneJie/inldn fini» bcç^ Pfo^uffeßviij)oi^tjcp ßefnnlf/§algt;fndn( nuttduieffM ßf ipfn»/

ge werm/ geben gutenaÇning/befommen wol bcm m«* gen / bet leber wnnb ben nkrcn. 2(!fo aucb bte gvoffcn ^rop-c oto# Ûîofinen vnb Cibcbcn/nûc^fcrno^ncfern gcffcn jbe* fin»»!)(£lt;(«'’ Raiten pe ben (ctb offen / »nb mógen gar wol oneer bie Fo^fpeife mit vermenget werben ! benn weil fie au|f ge*» truefnet worben/ ^abVn ße f^re vberlepe fencljtigfeit ver* loren.

(Jo fp aucl} fn'crbep ^iimertfen/ bao man bie effen/ foba wolfcbmecfen/ vnbwol ^uueteragen fein / aue^ ocuew^e wefcije bie natur mit (ufîju fic^i nimpt / vnb bar^uman einen guten appétit ^at/ am iiebßengebrauebenfo«/ bocb meffiger weife / fonberiic^ wenn man gefunb vnb wolauffifî/benn folc^e ber magen begierücben begreifft »nbannimpt/auc^ieic^tlieb vnb halb verbawet. ^ic (inbetn aber / bafür er einen c cf el / vnb f§m entgegen / ïum^ócfefïenmeibet.

SS)?an fol fic^ aber mit fpeto vnb tranef nic^t vber^ ajjadet» niefit üben ober vberfüHen/ fonbern eine iimlic^e notturfft ^u mit îicicrici; lieb nemen / bamit ber magen ni^f befe^weret werbe / frets tciate. fonfien fan bie natörlicbe werm von wegen ber menge vnb vberßu^ gebempfft/ ober gan^ vnbgarvnterge^ brueftwerben/ ®enn (è mit beo menfebenmagen gleich eine folc^e gelegenbeit/ wie mit einer lampen / wenn bao baebt brennen fol/ mup man nicht iuuiel ó^l barem gfef* fen. 00 fol man auch nicht gar in wenig effen vnnb trineten / auff bao nicht auo mangelung ber nabrung biefreffte geringere vnb îcrtbeilctwerben/^arumb au^ bepbcô sU feben ! bamit man in effen vnb trinef cn nicht Ju wenig tbue / bauen ber leib abnimpt / vnb bie freffte gefchwechet werben/ 2(ucb nicht ^uuiel tbue/ bauon feui« lung vnb vcrflopffung/ auch franefbeit juerfol* gen pfleget nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;5' ij . ^cr

vfrmmff »nö rrbnbe/ fc man imb Orn ma^^ oi ô.rnwatgnî/vnOoboî »m£gt; Dm («b dn brncfat rDtr fm^en tebcciaiau nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;bf|inDcf / ^föH / tvmit Dfr appcfJf vnnD Çungfc

»nbkibff/Der'Pufe/ Dteau/jßfnß vnDtvi)0frpf|^vfrs» mOn-rt /\©frivfßm fo( man alfo cfjen / Dae mart wicOcr eann ftunga bef ommen / 93namp; aifo tnnrfm/ Dae tvt(^ Dn-fintMdîrdc^fr bwß erfolgen mdßf. ;èariniib anc6 Hippocratesrcdjf ßffdßf/ Dae DießffiinD^m fït^eal^ lamaß in bic fem ßöe^/ Dae man vberfûftung vnDvbcri*

■ H^nngmetbe/bannt matt iuvarbeitbeßotußi^eefa'tt (bitne. ^b^tbtauc^bieerfa^ntn3/ba$btffpricl}wor( nle^t ver^ebltef^en ^efagt mcrDc/ bab mehr lente bure^ »Pfrkp fref^ vnb fauffen innbfommen / benn burcl^b htwetbe. Ç3nD Galenas ft^jt / bao bie finber btefee welt/finb nur fref unD fauffftnber / ^a Dae einefi /eben / bauen alle franefbeitenfaßent^

acliijaim/ ea« 6fr hiinäfr für 6tr fptift/mtgt; 6ff Ciirfl i(lgt;oäi naiürht^rr irnfc/ Omii

, 7quot; nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;rpnii „uti ätteutfxii

imp '“‘^‘‘i,iai„.Jl'^^ quot;quot;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;äquot;!’'’'’ / fJO felcijn PMc^ Pie

*• nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;/ fo tg Jumacfcn ! ö«6 amp;ilt; tempe-

rantia vno iiiffyijjfctf 15» l£)(w gibt gerch »nlgt; gcfunOt«’ Çctt / S'arygnt aber bit vbcrfiUhtng ! wtfe^e öer natur phr »tirieöfr/ francfivat vntgt; allcrUp gfbr^c^}hgfcit ver# urfac^t vnö îii tvege bringef.

^6 igauef) äug' big gilcf grog ac^tungiu geben/ ob Dem menfc()cn von natur eine fpeife entgegen fep ober nicht / JDcnn eo fich viel mal iutregt ! bao jivifcljen eis» fpeife von na« neiu metifc(;en vnb einer na^rungeine fonberlicheange«* tut entgegen borne vnb heimli^e eigenfehagt ig/ bao j^m folchegar iutvieber vnb entgegen / vnb ba fie i^m bepbracht tvnrf be /gleich fo vielfchaben baraiioentgnnbe/ alowenn man ihm mit gifft vergebe ! wie folcheo bie tegliche er^» fahrung bejeuget / bao etliche leute feinen ^eg riechen/ viel weniger eg'cn fbnnen ! vnb wo ihnen folcher auo fchaicfheit bepgebrachf wirb/brechen fic gefj htg^tig/vnb fallen in Ohnmacht. 2(lfo legen wir/bao ber Conciliator Apponenfisj fo ein filrtrefflich erarat gewefen/von natur filr ber milch tm folchen abfehew gehabt ! bao er aiichfolche ohnegrawen vnb wieberwillen nicht fchen fönnen/ baoanbere biefelbe gegen haben, ©ohabieg auch von einem gelerten 0)?an von ^ntorff gehört/ bao eine perfon in 2(ntorg^ ! welche ! fo halb fie ein gebraten ©panfercfleirt in einer gagerep angchfig wirbt / in eine ohnmacijf finefet/ vnb gar barnieberfelt/ welche ge«« fcljicht/ wiebie gelerten fagen/ à proprietateindiui-dua, cuius rei ratio reddinó poteft.^ch hab auch an ‘‘ graglichcrt tafeln gefehen/erglicfj/bao eine ©rcuin von einem gebratenen föhepter gegen/ bauon^-©. alo halb bie öber vnnb vnber legijen fehr auggclaugcn vnb ge* fchwollen/ çOnb nachbem ®-vermarcft / bao ich

fie foU^c fpnfe wol ^cbrauc^cn fóntgt;tcn/abfr ï»abfp wtlt;gt; 3- «öwfö^ folc^ aulflaufiFm bcr teff^en/ wüpc aber mc^t/ wte e$êu9ifng/vnPttgt;ar«mbe6ó6lt; ^uin anbcrn ! ^ab icb aH^ier Ju 2(rn fîabt auc^ »ber Der tafel gefe^en ! baô ein löblicher ©raff ftttt baumó^l ^at vertragen fonnen ! fonbern fo balbt ettvaa bartnit îugeriebf vnb auffgetragen worben/ ober ba)fel=* be fonß ttti gemacb gewefen / ^at man ee etlenbo toiebec Çïniveg fc^affen niü||en/ fonfîen weren 3.©. tn gefe^v«* Ite^e o^nmaebten geragten.

Marcellus Donatus , (in fürtrefflic^er ar^ît ill Mantua, febretbet / bao er emeo furnenten ©rauen fna«« ben gefanbt babe/ alô halb berfelbe eper geffen/ fmb ibn* bieleffeenaulfgelauflren/ bao angepcijt voller brauner »nb f(^war$er ^eefe worben/ber munb aber mit febaum rmbgeben ! alo »b et gtfft befommen ^ette. îDe^gt«^ eben gebeneft audj bteferautoi , bao eretnefilrnebme J9nb flathcbe matron gefanbt/al^ halb biefetbeemfnfcb' ©petngetruncFen/ iß fie bermaOenbauonfobuteblet^ big worben/ aie ob fie eine ßarrfe purgation eingenom^ men. @0 gebenefet aue^ Bartholomæus Marantha, ein gelerter argt ! bao er eine ©ble fraw gefanbt ! wenn berfelben bte liebliche Manna ober ^immelt^aw ( foon^ 1er allen ar^nepen biegelinbeßeiß} bepbraeljfworben fei^ I ^at fie ein fokken ecf el / ^efftigeo reißen vnb bruk ien im leibe/ ^infaüen aöer freute/ falten febweto/ o^n^ macht vnb bergleichen fchreef liehe iufell befommen/ bae man fie offt fur tob gehalten/ ratio eft, quod medicamentum iftud, proprictate quadam occulta, hominis naturæ aduerletur, aut propter corporis parti-cularem

Cülarem (quam Galenus methodi iJ'iotru'yx^i--* d«i/vocat^ amp;nbsp;cognitu difficilem efle tradit.^Öavumb wenn man fefdje cigenfc^afft gegen öem effen vermeti»

/ fol man folc^e Der perfon niefjt fürnagen / viel we«» ttlger pe Darin nóngen/ oDer f ^nen etwao Damon ^eimlt;s

bepbringen. 2(Ifo ip fïc^ anc^ mit Den gelinDen ar$^ «tpen/ welche Dem menfe^en inwieDer / mol fifrinfe^en. ®«^3(eic^fn erfeÇgt;rt man/ Dae etliche von natur fo grop fe luß vnD »erlangen iu einem effen tragen / Dao fie ftc^ ^tffelben auefi nic^t vberDrûffig effen fônnen j vnD propter iftam proprietatetn innatam befiJmpt eofÇnen â«ï tool/ wie fie Denn auc^ ade anDere effen/ wie féplic^ îgt;iefelbert fmmer iugeriebtet fern móc^ten/gar nicljt ae^lt;^ lt;tn/ wenn fie nurDaoÇaben vnDbefommenfónnen/ i’i’maeb fi^ verlangen ! vnD wenn folc^ee nie^ balö Ö^ebidjf/ elft De^^alben franef werDen Därffen.

Q:o ifl fonDeriweiffel vielen leutenein^oc^gelerter ^ann “j?. weilanD Syndicus iu ^alla/ feligen/ be* f^uDt gewefen ! welcher von natur folc^e beliebimg ium ®cb’Jpffenfleifc^ getragen / Dao er auc^ ! wenn er iß in ÖoßäelaDen worDen/ gemeiniglicf) gefraget / ob man ßb^pfftn ßeifc^ geben wurDe / vnD f^at alfo offt al* Jtelep wilpret vnD anDere f«Jßticbe effen ße^en laffen/ ' »itb mit luß allein vom fcfji^pffen ßeifc^ ötffcn. S)ar* «mb auclj ein jeDer auff folc^e vnnD Dergleichen eigen* fcht^fftim effen gut achtung haben fol /Denn Daran in «Haltung Der gefunDheit nicht wenig gelegen.

^ie nun in allen Dingen gute orDnung nûçlichen/ ©ute etönüs} «Ifo fol man gleicher geßalt in effen vnD trinefen rechtej''‘/(î‘quot;'gt;''“^ orDnung anßcllen vnD halten / Damit nicljt Dao fenige i«m erßen auffgetragen werDe/ fofichium lebten gc^ jH^aamp;cn.

. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;büret*

iï)efe(ie fodgt; nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^«uabawf«/

fc« nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ftnb kuppen / weicf} gefotte^

feilen. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Cpcr/ 2(rbn6/ ^tpetfe^fen/ ^lawfohl/amp;pmet/pnb

»ƒe öergkjc^en meÇf tmbe vnp fc^liptfeageefjenfetn/ 0bef öauon nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Hnöe gcÇalfrn ipirö ; nbsp;nbsp;nbsp;ffeifc^ vnb

^(fèlt;fl^enifi^iimercfenivot/ ^ab man bae warme eßen fol/ ^^^J^'^agrafft ^u ber falten fpa'ß/ amp;eltnbe feft gekic^ff tveiß

anöcre nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;btc hafte fofi bet wei^i

«r^ u nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;(gt;(bbe$ ^en vnî) fnecht in fchwach^»

mitte oberiu nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;/ ObCf ßaf iulci^t aufftfegt/

»nb fechte üfbtiutig^ufpeifcn Wfgt;f(rn fane fiippevef^anben/fefman f^f^^è^âfhen/cbefbieftjppevnb

»S'bes^ta^ a(ß (^nfól^f ff f^tbfac^f/tpie efft manbeß ta^ its effen fol. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;mnfpi^ antwbften bte ^bcl^i'efu^mten

hvfnc / Hippocrates vnô Galenus, vnb fa^(n/ l’aô ($ bee tagee itvrp mal gcfc^c^e» fol ! Qßdc^eo auc^ nume^r tgt;cp mehren Nationen öfr wdt m bt'e ubuttg ge* bracht / »nO in bte gewönne« fommcii/wdcf^coaucft ol^ne wicljttgc »rfadj ntc^f fol verenbert werben / 25«^ boeÇ wao ftnber onb wadjfenbe perfonen finb / aue^ bte (o groffe arbett »errû^fen/ bie muffen be^ tageo mefjr a(ô îwepmal effen/ ^fem ben Cholericis vnb fe^r alten leu:« (en mup man bee tagee offt/»nb em wenig auff ein mal/

effen geben, ^iejenigen aber ! fo fîubiren ! mit raÇ(* (ertegen ombgeÇen/ in ber aubienç fîçen/pete ober (anb reifen/oberfonßvielgefe^effte vnb priuatfaefjen vergt;* richten miiffen/ auefe offtmaleber fagten falben feine gewiffefîunbenîurma^Ueitanflellen noc^ galten fon=« nen/ fonbern bisweilen bie mitfage/ bif weiten bie abenb ma^Ueitverfeftieben muffen/follen fie^ fo^art anber dr^te gebot nic^t verbinben lafjen/ fonbern in biefem fall fbrampt vnb getegen^eit furîieÇen/ vnb atfo bem ge^ brauet} / fo von bemtrefftic^en arçt Galeno gerattert Worben / auefj noc^ in etlichen lanben von groffen Çer^ ren gefefjic^t/ fotgen/bao man fröc ein wenig Ju fic^ negt; me / vnb auff ben abenb / wenn bie facl}en verrichtet/ nottörfftiglichen effe vnbtrinefe/ vnb ficf} atfo wicberf, umb refieire.

b«^ïi(ni(fîe idt abd Ju effen ifî/ wenn bie vori«* ge fofl verbawet/ vnb aus bem magen getretten ifï/wet^» cheo benn ber natür(tct}c junget vnb appétit gnugfatn îuuerfîehen gibt / fonfîen fol man bie abenbtmahßeit nicht eher anfîeacn. Q)lan fol auch nicht lange tifchen/ noch »ifl fiunben mit ber fofl lubringen / fonbern îu amp;nbsp;net rechten wahUeit fol man nur eine punbe haben /

' nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;'quot;»Wert me

ffin nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fofmanatfi bann

■ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;â^e n/ ficfi nacfi^

tlt;n/tgt;ie ba fagen : nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;*

Clt;. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;taiifcnt fc^ria fort^eßn.

^Kiven auc^ tninttrb Sdt bit naci^te lang fein / fei man bieabenb ma^ifat rdc^iic^ceafe bie tnitta^e mahlidt fmujen recl^tfc^affcncn ^efunben !!Üefc^lt; bie (euten/^Wde^e aber ftü/fi^,'(^afhanifcf} vn fcf^nnpffic^/ «bditiihtffeit fonßen mn ftand'^dt bdalt;^cn / vnî) nâcb((nf)(e ^nuriaffin wdic bannt ^(pla^t werben /bie foUen aii^^ ben abenbt

weni^ effen/ ober Zuweilen wol gar onterfaffen / rnö inr nn'tta^e tnafjl$eit f^re refeetion onb na^rnns befio fddi^ ger nemen.

^ruefene fpeife foi mit tranef vnb weidser narung ^^vifcfictt fer gkifÇrr gefiait verglichen werben, ^nter ber ma^l^ '.SZfta nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ff inden/ ^wifch^n ber maigt;»

/ w/n* nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;•’ '

îftf aber gar ntc^tô ! Denn fer.fîert tue bawuiig bee OJîtv hr maf/jfit gene baburc^ »er^tnoere wirb / 2^cbod}Jo nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;aamp;crcfff/ tn

regel (wie ncw(t4 andjgemelbft) bie jungeniinbet/ wae^fenbe perfonen xmb Cholcricos ni^t an.

€CWan fol anc^ oon einerniafjUeitbiß^uranbern/ SPickn^ allwegfecfee jîunoenfajîcn/aujfoaealfo biefurnembpe batvnng bej; OJîagene móge vemc^jtet werben.

3ni îCinter fol inan warme foß gebraudjen ! weh fart.» fci. (fee mit lieblicher gewur^ aiigerichtet/ hoch ßleicl^nool 22?jiKtr0 A«t nicht in nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fdjlingen „benn foldjee bem fchlunb

beemagenefchcblichen. Sommere ieit aber wirb fahîmeomm« tefpeife nachadaßen ! jeboch bae fie auch gar Jnahttaiu. falt fep.

ÎDenn man nun mit effen vnb trincfen befchloffen/ 2Ba» jHkçt fol man etwas nemen/ fo ben magen fchleup/ aie gebra?

tcne pirn / guitten ! oberêogenen (îorianber/’PifeotenXn7fo'hi» »nb bergleichen/^Öerhalben auch ber fefe aüwegeiu lept niagcfd^kup auffgefe^t wirbt / wiewol er grober fubfïan^ vnb hart# bawlichlt;n/fo fchleufl er hoch ben £9îagen/ bamit bie f ofî îum grunbe fommen fan. lt;ïe iff ein gemeine fage / gefegt») at»«, bae ber fefe ! fo nahe an ber milch / «w beßen fein foil / ^-jewer tefj. Welches benn wahr ifî/ fintemal alter fefe / fo faul onb lengerig ! fchwer îuuerbawen ip / 2lber ein newer vnnb frifcher fefe / welcher ein wenig ! ober gar nicht gefalpe« iff/gibt gute nahvung / befompt bem magen fafîwol/ onb ifl leichtlich îuuerbawen / iöoch fol man auffein mal bee fefee nicht iuuiel effen/ fonbern bem alte fprich^ Wort folgen/ bae alfo lautet : ^icht fo viel fefe als brob.

S)ilt;leute/welchefich »onjugenbf auffanbenfefe t»« gewehnet haben / »nb benfelben ohne bae gerne effen/ nen fchabet (f am wenigfien/ 2lber jungen/ gefunben/

2f5crAÇ)»i6fe nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;l^f(f(tf(ßam bcßctt fe^/tvcU^ftt

^fn ’h te nttte nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;«lt;'»ff» »nö alten, ^erü^m^

' K nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;/ and) bie/ faaii^ öff ©raffïffiâffi

ben/vnhnfff^h^^^r^^ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;wpI ßletc^se^

fchcn nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^lbenburdt^

werben/a nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;tonlFf^jïPfe^ntiJ getnac^t

fc^^We / wetefie einen stPefci; nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fe^mact'^aben/ mdgfrt ^um befc^luß

S nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fel aber einen rei^

^olc^e Feß ftnb franeben lenten a .,^ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ßolfiemeiben.

tn'^n% t,^aufr^re nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;eine frag/ ob man

^Kwrfê /. ^^tr btertrincFen foil ^JSarau/F iß lgt;i^ ium befcf^lußberma^l^ ^^^^(n/tfaomanbaraufffeineo welt;t

ber brtiißt er verftopfiFung / veriirfadjt Den ^terenpeirt/ Aiic^ Çeupewe^tagen vnb anbere franef^enen/ Sorumb om wan frinefe tveber wem tio(^ bür bar«» Auff.^b auefj wol »onbm Medicis folc^eb bepberfeire btfpuftref/ »fi ein jeber ferne memung nonürfffigüc^ be^« weifen vnb vertreten fan/ fo fc^Iieffen )^r viel/ vnb fe^en für gut an / ba man fe aufffefe trinefen wolte / bae man barauOquot; trönef lein gutee parcFen weine t^un fol/auff bae er ßefe bauen im magen îertÇeile ! 2(ber fonßen viel bünnen vnb fubtilen wein barauff^utrincfen/woltefe^r fc^eblic^en fein. ^i( /enigen fo bier barauff trinefen/ l^aben biefe einrebe/ bae (amp; gefcfje§e/ bamit ber fefe nidjc burc^bringe îur€eber vnbVieren/ vnbbenßein/ wie îuuorgemelbet/verurfac^e. 2(ber weil bepbe meinun* gen fónnen verteibiget werben/ fc^ließeic^/baeman aiifl^bie gewon^eit fe^e/ vnb wer barauff bier au trinden gewönnet/ mag babep bleiben, ^eraber guten ßarefen wein barauff au trimfen gewönnet / bem fan folc^ee/ (wie gemelbt; o^ne fc^aben nac^gelaßen werben.

©tc ^uttev îfîtgt;nô^6efîevnîgt;fei|tc/rcv0rt betmilefe/vnbißvon naturvnb artgleiclj bem baumöl/ erweiset vnb feubert wof mailet ben garten baue^ lins’ be.Auenzoarfc^reibet/ baeiuraeit ber^eßilenpbie butter vberauo ein fößlici) bing fep ! benn folc^e bie bofe vetgiffte feuebttgfeif/ bauen bie gt;peß entße^et/ wegtreigt; bet. Çônb nacl} bem bie Fæa^Ien ober Italiener in bem baume^l/ e§e ee invnfere lanbegebracljtwirbt/auuor

25««(r.

wot bab(tt/bi(wdt (ë für txn t(nb(nß(irt/tnuft(r[c[}ttt((i^ ^^ucfjgnmmcn an vbauue fâfltic^e arf^ne^ bitltcb für ïgt;46 baiimtï^r BUKfafct^e (»««er0fbrauchen/ vnb felct^eotxn jtalta^ pkçfô rem / vnutrfdfcf^tvnbvngtnû^thabtnfan/fo »löacne tgt;t( Knißen grbraiid^fn / fo bariu bdiibuna tra^ ^lt;n/ vnb fpnen f0lcl}(amp; nief^t (nt^ajtn. Aridotclcs fa^ ‘’ï’ff ^‘’u^^ahnng mit fal^ vnnb 0^1 b(fl(ü(n / Dafür t»ir buttd v(t fielen wotlm.

a^rndn fpde^wort / Gutter ver / btittd warsenommtn/ *’‘’tgt; nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;î’^«’

in Drr bru/i auffïW »nD^um auatpfr^rn brin^et / befümpt wol ba liinsen^ ^lfo tl^ut auch bic buttetgarwot ^«f‘’5f» ^ii^aÇnrn/benen fot (fnffbie batten 4; s nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;/onb wol einreiben / ba$

SS^^ssiamp;sss^s^ gef-M«c^t/ Jfotct^eoberflüfjigßcbraucbt/bennbargt;f fcpe^iicpui. burebwwbbao febtie/fen beßtnaßcno verbinbert/vnb fi^f^ffen onrast/ lt;So ifï aucb butter febeblicb be^ n^/ fo feuchter natur onnb (Complexion/ auch einen fei^wae^en ma^en ^aben/benn baruon wirb ber magen

me^ïöfïöa6«/ Q33lt;(c^c abcrcmfnÇt^tafnttiagftt/fn oenfdbm tvirî» Dû buteer in choiera pDcr gaü verwan* Ddt.

wollen nun vom ninefen auc^ eewao teDen/ vnD erflltc^ an^eißen ! tvarumb man trmcfe ©arauff tjï Die antwort ! Dao an Dem trmrfen fo wol gelegen aïe an Der fpeife ! vnD Dem gefunDen ma* gen von noten ! aus vrfaefjen/ Dap Dao jentge/ fo feuc^* «er fubfîanç ! von Der natürlichen ^i^ in vnfern cörpern »erjfhvet wirD ! garnit nun Der leib wüDerumb ange* feuchtet / vnD Dao jenige fo verït^tet worDen/ auch fv* fe^t wer De/ fo wil Ju trindfen von noten fein.

3um anDern/ Damit auch Die grobe oDertruefene Fpeife bequemltchen in letb vnD wettgelegenen drter / alo Die aDern gefö^ret werDe ! fo ifî co in gemeinen gebrauch kommen / Oa^ Dao effen mit Dem getrcnif wol vermen* get WirD / vnDalfoDieDawung Deßo leichter gefcheljen WiJge.

^terbep ifî auch ^ugeben^en / Dao man erßlichen sttifffurrc» e'uff foß/ fo feuchter natur/ alo fiippen vnD hüuer bröe/ hicht pló^lich trinefen fol. Sum anDern/ auffhe’de nbsp;nbsp;iutMn.

wegiing oDer erhi^ung. ÿum Dritten ! auffo baD. ÿum vterDen/ au ff eheliche werct

^enn man nun alle anDere fache« / Die gefunDhei« beß menfehen ^u erhalten/ betrachtet/ beftiiDet man, Dao »nter allen Der wein / wenn er rein vnD rechtfehaffen ip/

tung ba gefunb^dt »mb vieler »rfadjen wißen am aßev nü^lic^ßen/S)arumb Diofeorides nic^^trnbißicft ge«* fagt/ ee fep ein guter ra^t/ bae man gebiete/ feinen burfl iu (eiben ! »nb ba6 man bie fpeife mit wein befeuchte. 2gt;iefem ra^t woßen wir beutfdjen auc^ gerne folgen/ boc^nac^notturfft/ben burfîjulefe^jen/ vnb bienalt; tßrliefte freffte iu erquiefen ! »nb bie werm ^u erhalten. ïOeitt meffig (ÎÔ ^at aber guter wein / me|fig getrunefen ! bieft erquicfet bie freffte/bie natörliclje werm qu™ nbsp;nbsp;cfet/bie feue^tigfeiten temperiret/ben fc^weio vnb ^arm

beförbert/ ne^ret auch iugteicb mit ben leib/ vnb bringet gut geblöt / treilt ficb balbt in bie glieber ! befümpt bem magen wol/ fdrbert bie lufl ^ur fpeife/erfrewet bao machet bie trawrigen frdlicl) / bie flißfebweigenben re^ benb/ 3n fumma / Qßein iß §albeo leben ! wo er meßis gebraucljt wirbt.

ße^aben fe S)argcgen ! wo er rberßälTig getrunefen wirbt/ ba (oinptton feljwee^et er bie vernunfft ! vnb nimpt bem ganzen lewe »bedabung pejnç bcwcgung/vub ben verßanbt/mac^t vergeßen^eit/ bee wrtns. Verwirrung ber vernunfft/vnb iß fein bing/bao bem ge^irn vnb ©e^nabern me^r fc^aben t^«t ! wein /fo man fic^ teglic^ barinnen vbertrinefet / auclj Çerfompt bao Jittern ber Çenbe vn fßße/ber le^mjtnge/ erßicf enbe ßiiffe/ vnb ber (e^enbe tobt/ aucii ein rof/ßnnigeo vnb übel geßalt angeßc^f/ benn bie na^ turlic^en freute werben aßerbing vntergebrutft/ wie ein brennenbeo bac^t in einer voßen lampen/mit dèlvber«« fc^dtt/ verlefc^en muß nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;,

^6 fol aber ein guter wein/bep einem guten Ötvucb/ guter farben/gutem glané vnb fefemaef erfanbt wer^ m/

cba/wic ethc^e wollen/ fol dn guter weinnu't ben funflT fînncnprobtrct weröen/ Odo er fep C o s t a tveitt/ ödö ißdlfo^uuerpe^en: nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;KO.c .«gt;1»

Colored ffdrhen ober gepest nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ä»fcn

Odore nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;gcruc^. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;«fennen lot

Tadu [ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;I greifen/ödo er ntc^f fc^wer feij.

Audituj nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;«tt dnfe^entfen

©onpen werben gute wein bep biefen eigenfd^dfften begt;lt; fc^ricben/Fortia, formofa,fragiantiajfrigidajfrifca, bdo tfl / Sin guter wein fol ßdref fein / fc^öne färbe IBd* ben/ wol riecijen/ licblicbeo fdjnidcb pin/nie^t fe^weV/ »nbwennnidn j^n einfe^enefet/ fein frifc^bdÇerrdu* fc^e. Stücke fdffen ($ fürder/ onb fdgen /bdo bie prob a eines guten weine ße^e in bem wort C o s, vnb nennen Vinü cos. einen guten wein Vinum Cos, von wegen berfdrbe/ guten geruc^s »nb fc^mdds.

ée^r dite wein ! dlo vier / fänff onb peben fdrige/ pnb ^ipig bip duff ben brieten grob/ »erbrennen bds ge»* ^13? blut feÇr / »nb^^un bem ge^irn ^effeig fc^dben ! dlfo / bdsnidn^umoffternerfahren/ wer pc^baniit »berld^s ben ! Das er plópltc^ geporben ! ober »om fcblage gerört Worben fep. ^eboc^ ppegt mdn ÎU fagen / bas guter Wein allwege ^ipig fep... nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.

S5er wein aber/ fo nic^t in alt'noc^ ^n new/ als ein WiffcitHcffi-Dberîwepiariger/lauteronbrein/anberfarbeweisober 9« ‘««'k t*'« gelbliche t eine« Itcblicijen geruc^o ! »nb guten gefc^ma? efes/ nicht walferich noch fcwerlicft ! nicht gar iu föffe/ tgt;nb in ber perefe »nb fchwer mittelmeP'ig j bae pnb bie bepen weine.

Æaiibvcin. gevnî» frife^e lanl»wein / fo bep Den alten vina furrenti-na gênant wovôen ! vnb wenn üiefelben ini -^^erbß wol «iff/ »nb fur bem freß ober regenwetter eingclefen wer^ ben i finb fie gar gute tifeljwein ! bringen bem ^eupt fei* nenfdjaben/ »nb befeijwerenbienicjjt/foeinfclïwac^ , ge^irn vnb ^ii^ige (eher haben/ onb fieh für bem 5tpperk befurchten / lefcfjen ben burß ! treiben bao wßer »nb bic winbe/ fcljlahen aber halb omb ! wo man ße nicht recht wartet*

yjcujc fftfr« tiewe vnb fuße wein bienen ^ur gefunb^eif »»ein otet ntchf/ wic bcnn auch bie roten wein / fonberlich bie in vnfern (anbenwachfen/^eboch fan man von vnferm ctcttjcm. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;gewiß ^7periment für bao rotlauffober

jerpcrimeiit freißhel ^urichten t nemlich alfo : îOîan nimpt roten Sdnfür?a8 Ö»tt t^üch Ober milchraum / wol burcheinanber Öttfißht ! ’ftib warm vbergefchlagen ! fol bao rotlawff auß^iehen

, ’ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^*0 iß auch îuwiifen/bao bie newen weine/von

ben htfen abgewogen / viel beßer vnb bienßlicher ßinb/ alo ber moß / benn folche im erßengrab ht^ia gefcha^t eWoft Ktgt;ergt; werben/ S)er moß aber iß bur^auo allen menfehen vn* man fc{gt;cDiù gefuubt/ macht blchung/bauchgrimmcn vnb bofe feuch* tigfeiten im leibe/ verßopfft ben harmgang/ bringet ben . nierenßein ! vnb wirb vbel verbawet / hat aber bieß ei* nige tugentan ßch J baoetbenicib eröffnet/vnb ßuel* fertig'machf. lt;■ * nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;’ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;। ■•i

^mitcï iDcie SÖber bao werben auch '’on herrli^en freutern im -C)erbß frefftige) gutegefunbe wein Jugeridßet / vntet welchen biß bie fürnembßen fmb/vnb êu aüerhanb not* wtnbigcn bcfchwerung iugebrauchen/ atóofmarieii' , c' nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;weiii/

' ^efuntgt;f2cft 59 nxin/ ^atbfpwnn/ Cüîdt'Ocntvdn ! ^pffopwcm / ^raimfflöt brf^onûn wdn/’b’ïft^^MttâW tvftn/ @pigt; tatuen ivcj'n/3îômtfd} wamutwcm/ lt;5?i»rtgt;obnuM(tf» wem/ÂraWf^mûtt^en tvcm/.^rbbccr fraut wnn/ firfc^jî» tü«n/ etc*, öcnnnne t^ciïe cufcr w(wtgt;«niç«ipt/Ofc brufîvnD Çcrçen/ «ne t^dle aber bcm ma^cn / ber Ugt;gt; j ber / bm meren wnb ber mil$ woü^pn.

©e^gkûbm wnb4uc^tm Jperbfî auô ber 2(kînbf* SfUiib»«»». Wurzel »nb »omîOîoP cmföpitcber tveinsuaertebtef/ wclcjjer ber brufî vnb lunijen wol t^ut ! bienet benen/ fo einen fc^jweren vnb fursen attent ^aben/^iifft auc^ (e^r ber baivung/ vnb beitelt ben (eib linbe offen.

bem anclj ber lt;$enettvein von vielen gelobet ®encf w«». wirbt ! vnb bie teglic^e erfa^rung bezeuget ! bao folcber ÎU vielen Dingen bienpiic^en/ vnb fnrnemlicb benen leus* (en beguem/ fo verßopfft fein/ vnb nicht wol ar^nep ge«« brauchen fiJnnen/ alowilichbenfelben/menniglichen iu nu$/ auch (eren Jurichten/ allerbing / wie beo Caroli quinti ^(potecfer/ Corhus genanbt/ ^epferficher 0)ïalt;s peß.felchen hat pflegen iubereiten/SOnb hat biefer 2(polt;» terfer auffein 4?httie guteo auperlefenen mopeo/ ber flen ©enctbletterlein/ ohne piel/ (echo pfunb genomen/ vnb einen wein barauo êugerichtet. ïöeil aber bep ben ' lt;Senet gar feine correétiua, wolte ich rahten/ man thet barïu f. guarf au^gebiffene ^immetrinbe/gróblichen iet^ poffen/ Jwo hanO vod ^talianifche ^amomillen fnófp»« • (ein ! vnb brep ober vier pfuno groffe dibeben ober Oïo^ fin/ thet bann folchfo 5ufammen in ein ha«n feeflein/ von beutel mch gemacht/ vnb leget.eo nachmalo in bao fe^lein/ bao ber moß barüber veriehre / 2)iefet ©enet* wein bleibet lang freffttg j ip in ber erp jimlichen patef/ , nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ij wirb

Ï?fmrtfrif(^lt; »nö rdn^defenc 0lt;nlt;fb(a«r/onc anUcrt^alb pfunö / oöcr nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ij. pfunO.

5Bend)ûttn würfel/ i'tDto ij. (ot. ' ^ctcfphm toured/ . nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;,

ÿepiWw«red/Kl)lt;rgt;. (ot. /, Çôorragm bfumtn / nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;'

fo( man ßtöbltc^ Jafc^nciamp;en vnnîgt; ^lt;vrf Anetfc^cn/ igt;tc {«»ecv abtr mit eina fdjeewn ôtôbhc^ 2trfdjnfiïgt;t»/ »nö t)flnn mit tgt;cn blumm vnb anamp;ern iua fammtn in ein ^d«n ftcfitin vtrne^tn/ineinfc^iein f^un / bartin ein guter falber epmer ge^et ! barauff als bannbenmoflgiejfen/ vnbaffo vier woeden ligen lap ftn/ bauen fan man wóe^entli^ ein mal / ^wo ßunben ver ber mittage ma^lRit ! einen paref en trunef t^un.

^Diefer mein ipvberauegut/ bae geblüt in rcini^’ gen/ bie verbranbten ÇÜÎelancl^olifc^en feuc^tigfeiten iu præpariren ! vnb bie fdjwar^e ober gelbe gall au^jufû^i» hn ! aueft îugleic^ bie principal glieber mit ^u fierefen/ bnb §eimlic^e/verborgene/ fc^ab^afftige vrfac^en aufP Inhalten / machet au^ ein mal ober brep ober vier puls« genge nidjt / vnb ifl gut / wenn man folc^en eingenom«» mem/ bao man fic^ benfelben tag baraufF,nnen Çalte.

SÖberbao wirb auc^ für alte / fc^wac^e vnb falte @t;nip vo« perfonen / welchen bie natürliche feucht vnb werme ent:» gehet/ ein fafft von guefer vnb QBein iugerichtet/ bann « folcher nehret wol / vnb gibt gut geblöt ! er frefftiget bie fcamp;t tu'ufdj« fûrnembfîen glieber/vnb wirb alfo gemacht:

lernet guten wolrichenben weiffen wein nj. nöffd/ «l’eObeßen weißen Juefere j. pfunb/fochet folchee iufam«« wen bep getinbem fewer/ fo lang/ biß eo îu einem geling î’w fa|ft wirbt/ nadjmalo verwahrt benfelben wol/ vnb' trinÆt folchen mit iwep thtil gefottenen waßero vermi** fehd. ^ueferwein ober wein fprup befchreibt Rabi Moyfes, von berbiet vnbregimentberalten/vnb î*enen fo wieberumb von franefheit aufferßanben fdnb.

^0 wirb auch w ben mitterniichtifchen lenbern fehr gebrauchtvnbgelobet ber ^autertranef / welcheoißein Spocras. iß gewüre?

)}bß nfje^ /i(}.itai f^awa )b.itu ufjl f^do^ (jua/f}MVjgf0/yt 0tQutfjg ^jauijagj^ ^ßjnf i^^iu arrivai u)aÿfüipjjgj)4 tu»tj0 uaa tluoj .jga/}^ ^^yiv0ii( ßtgtw0 upnb upquv pqoujj/jj^ wnO uo(i tMCwui(p«M nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;/we,u,„„(,t,M,69P,

wp:)!usp]! UfQiping jvut ^^)iu pqo -S f)§,i)juuvg^jv/u)g)if }i)puQua0v} iwuXpj/ri /wuwj p/a upM ujj/poi u)jnB/Siua^ aunjdg^U . qua / iipnf tjunjd up nfjpq fn^j uwq nbsp;nbsp;/tifßil 0uri$

lt;;-^- ■ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;’(o Wlt;wf UC Ujj||JtTgt;

ï2(U)« nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;âQUJbpj^jvu ^nv brtu tta/ujQUM

*uv uv ujjynvJnoa 9üq jlt u?i|uo0 i U))«.') U3q lt;Sjq qupj tiptuîS ujjp^Pu^jnjj 3J)rj qua rnnpvo 3,iqvq / «jj i»4o ujujq up ^3ij43quoj ! upai un Jiq «)v 43Ç4) 4)tq uii ô?4?nn^ 3.iq «rq /wjlviu «juwp^ i)qpj aj^a qua/u3q.uai wjyufjÇuv ujamp;utujoiCpJjq lu^JpjVujq qy^ •^3)JiU3«t9 )pÇjpUV4J U343IU / ßUU^äjqjyuV /3k]3aî)d»3^ JIU« ipm, jui (ujjijvj U3â4nj quua 4v0îvj) iugt;q jnu f ujjyiwJno« 4}tlt;) ^’auj sS nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;/ujßiujl 3tq 9»q /^3IW UVUI ^30q

*'5^ upai3qo4V qua3U)63j4)a/)p4ViJ ^v)4)iu(t u^o uüui »q 91» /U3q4jai inquiijjC uj^îJwui 43611^^4^ ^1^1? qua 43'pji4t»qod /430Ppj|n» /43?pJil»î.idJi3.taoJ 3^31« qua,^ quij 3jn3i 3qunj4ö qua 3Up^3j f 3iq43j3fjoaj /33(pn»4q36 43iq uu3q9î^3tu îJüJ uvui vq /U3qu»ju}q Ht «U3q 3iQj^ /îJi 43,tq îqunj3^ 4^3j up oj)v qua / U3j|do^ tU3q uoa / îdwtu î|3ij u» 63U$4V 43q J3nivnb quua gt;^3t)43quoJ 3up ^3iw u43quoj { u?iJ43^ quu U3âpai unq «oa / 3301430» qua }34§3u looj 93 9»q ! j»^ îjyvij 3tq upj •»31^ ^iv )^3iu 93ipa»3tq /U3Jjv^3ß ^3oO qua/}3qbj5ß 4^3j 4«q ^jtçangmref 43Ç4nqu»»(ÿ 9»q U3jn3i U3{pjoj djq q4tcw qu^ /upo» 43q

Ô)V/U3{ptli|U3.iq 438lU3O»î^,tU U43d4p3) U3Jj3jp^3jEgt;U43J ^îitu U3q î|t qua /j|4nq ujq jsjpy / W3nb3q 4^3j jp? 43bià *■4^1 «t îl.i ! u»43q3b qua usbriU' ui3q 9n» qirq î^3b / 3qjvj •li3jJJ»rpJ »nÇ3lH3 î^3»UI /U3^3t)lJu3tq U43q»U4,l^’ U3jypa4 qu(ï Æ’saZ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;/‘‘Hj ^3IJ4)lt;W3j }‘^3IU CplW /ßuiU

Dee mal^cß tfnlgt; anamp;fvrt /fuffveff«* (icftguevnb gefunOt fan/ fftfocl} eine nu^r öenn tgt;aô «nö«/ vrtî) «tl bl« bett! menfe^m / nac^ feinfnompUs« ftion vnb narur/ bc/r« befompt / brnn Oae anb«*.

^0ißancJ}dn(befenba'€ßabeamp;ütt(amp;/wa‘i(^li^ (J}(nvba:tifc^ngt;dnvntgt;bta:b(pfamni(n^abenhn/vnlf öb man nbsp;nbsp;tnöcf^tc bcr^albfn nn« frage«/ woiton er »ber ber i»aÇ^

(nhefen »nnbanfabf« feite ^iirauff toe.u ^.Ifnngt; 3’^ »«^1« ^uv atifivorf : ^7Ü« dn ^liigc lebet vnb falten (teu ui)f(i(}cii wagen ^at/ fol amp;omniero (eit vom bier an^eben / ivingt; fof. teto (eit aber vom wein / 4?lgt;er weichet einen guten ap^ petit (um effeti/ fol gleichet geftalt vom biet aufa^en/ baim'f bet leib linbe vnb offen bleibe / aticl^ bie ma^Keit mtt einem ttunef bier befe^lieffen / auff bao bie bi^igen ' bänfte beo weino nief^t in fopff /îetgen. Q33nrbe aber bao biet einem bie lüft (um effen benemen / betfelbefolam wem an^eben/ vnb mit bem biet befeblieffcn.

Xc„,MH„. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;i/i mice lu aiflin/ «Mit miff Äraw

tntua /wn æamui / ^tpfu^/ ^lrfiilunatii/ Spw (mten vno easlnc^tn / iumlt;i(im »ffMa/tinS ugt;o M'gt; d^^fuuc^t/ Çaamp;m fie fUeen nbsp;nbsp;nbsp;aticfi. i

Hem me^ um gnfien »itD muÂrim nâuli^ üe. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;irma g,fultin iuM/ fcrpe» Drueimifrnuntigr^

U ft nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^'^(^^i^/fttt((imlicbeguftbanb

folc^eo fteben / btft bie getfte auff^ notbem fteben(wo ftrT nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;weieben left/iftfolcbed

fitme leut (u fieben» nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;f

Ï^em« «itté winfergafïvn j. pfitnb/wafc^a ft( lt;rfl lt;»U6ivafffr34Vreine/ gielfet Oannp. ndOefanDerfrifcft tvaffer OarAber/ nun iemanö ein feilen fîec^en/ ^u^envnö fe^arffen Cathar ^ette/ Oer fol Dar5u tÇun I o. fdgen/ Oer brupbeerletn ^uiuben onO ©ebefun ge^ ttanf/ ,eöer anjd yv. o^ne fern / fûp ^ol^ vnO fleine rci» finlein/jeOeo tf. iof/ folcTje^ infammen bi^ auff Oen Orit* ten t^eil einfieOenlalfen ! Oann Oureftfei^en ! onO flemen Uffen/bip (fi faltworOen.

S)er ^oljleinifc^e Oïttter^etnrie^ Oian^an/ Çaf naebfoigenoe^ gerfîenwofferim gebrauch gehabt/ lernet reine ger|îen ein ^aib pfunOt.

©ok^o aüeo fol man Jufammen in einem verglafurten topff fo lang focljen laßen/ bip eo auff^ween guer finger tingefotten/ nacfemab vom ferner Çeben / ineinfrifeft toaßer fc(?cn ! vnO erfalten laßen ! Oann Ourc^ ein tuc^ rein abefei^en/ vnO im winter warm/ im Oommer aber faUtrinefen/ Oocljnicftt vor ober ^wifefjen ber maljeit/ ee were Oann/ Oao einer von natur Çimger vnb truefener Complexion/ ober pefj vonfugenbtauff^wifc^en ber

oar nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;äWfJntt 6(«t / œdcÇ» 0(1(5

foigt; mrv fAfrfc? nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;3»Höenfn beclgt;ei‘nctJ(((^(f(ffcn

Ràrf ƒ/ h nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nü^Itc^fn I wenn man «n

XÄnX^ '”'’ «14.1 SnvnD anbffe/öarflue / nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;7 nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;»» vawnren / au/f niefii

»,S'2 MmhnTfchnaftM/^^^ IxtaatMcb/ Cm „mo Oae m,t fä^ttce M ’;”ƒ” nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;{ oi’fr nnt a;ß vinbUaa/Bainit

tcrßletc^eii nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;rV nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;abfü^iet / fo iß bec^

(^dtd wirîgt;f/ Oawfßrn foi nnin fic^ bnecf^au^ ba^ faf^ût(n. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;I i i

fSßise na^ ^acfi bint iitn^ if(t fan wefen i^cn faueem tur, wan vnb bier ainnset/vnb wunöertnrer wircrenba na^ tuviß/ fan (0 nielli fc^aben / b.w affbier atic^ etw^ie ttaawn ^(txncfe/ Ç^nb iß/ wie Galcnus fa^t/ bcr (ßi^ ftllß vnb micf(n/ ob(f trie er fenßen fagt/ w(b(r dt Mt ti0cf} fti wtuin vnö ge^orf in bie ial/ wdc^ctnan Ncu^ tralia nenncf/ iß beni (nfngai vnnb faub^cn nia^cn bJatßlichai/awccfa bieUtß ium (ßen / wno fvibat öie öilwunß/ bcfûinpt woi ben ^id^en i^iwlaifci^cn j 2iba: ben‘P^le^jinatifcl^en vnb^^elanc^vb/c^en lenten/vnb benen fv ba^ ^ipperle vnb ^icbt^aben/ tljnr er gvoßen fd^^'iben/ ßleie^ wie eeeiucii €)ü' (nn^en/vnb ben weibeen

iuv mutter fc^ebUc^c» l J^at aber auc^ fetnen mt$ / bic fxfc^ bamtt Juneben/SÖnb tßbcr wcinefptj gefünber/ ben» bet bteteffig.

^'6 werben »on weinefligaflerki; Condimenta »ff eintauc^ (fomanbepbee ^ut(peife»nbar$iup gebtau^* C^eQiUgetlC^tet/ab nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;thniKn/wie

©efultnekfentfitg/ ‘ÏBefebe man Jtnior ttutfnen/ »nb bann ben (j|ig barâbet gteffen foU.

ÇOon /;)tmbern»nnb fanren firFcben wirb auc^ rin ipimßecr »nb fâvfreffhcljer eflig geniacl^t/ in ber brenne »nbÇbigen Pwcttivfc^ pebern iugebraueijen. Qßie bcnn aueî} »on ben fleinen Oîofinlein ein gar lieblicher »nb gefunber elTtg/ber brug/ » Oîcpa lung »nb lebet nûçlichen/ Jugerichtet wirb/ anff folge»;« ‘fî'3-be weife :

*5?cme£ fleine Oîofînlein j- pfunb ! wafcfjet biefelbe mit wein ! bae fie gar rein werben / t^nt fie bann in ein gla^ / gieffet batubet guten reinen weinefpg ein maß/ rnbwenn bie weinbeerlein beginnen in fcljwelcfen/ fo gieffet wein ! vnb nicht mehr efftg nach ! bamit et nicht ÎU fawet werbe/ Riefet efftgiß ben iSehnabern nicht fo fcheblichen/ aU bet anberc ! »nb fan auch hu* fît» gebraucht merben.

SÖbet baewilichalhicr auch mittheilen ein fößti* chen^nlcp/ »oneffig »nbwaffetiugetichf/welcher in up mi, cjy.g ben hi^igen ftebetn feberieit »on mir ganh »»glichen be»» »nf »»’lt;«• fnnben worben:

Mottt« Snimtwdfftr lï/. «(S/frf. fc^àffffn guftn wdtKffig/ ‘ t nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;vntgt; wdffcßfti

öfö lof. amp;ofc^(amp; fol man iufamm(n fine vitrtdf Kunöf/ oöft^ fang aio man dn (ï^ iuft(b(n pflega/ ^(n laffen/ 93n tver öa wil/mag dn ^al^ quent fc^arfff ^nnmctrtn^tfarin f^un/nachniatamp; bur^fdhm / vntf ^infe^en/ (Sold^eo fc^UK^t mte em fubdlio ^fcffr^ vèrraue anmuttg nvincn. tilac^n*

^^dnd fatvd^ttrentn oDa ^»«onK» fafft ebne êud'ie/ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;gt;nbsp;' nbsp;nbsp;nbsp;-

^eß beften fc^atffen wn'ttfOVge//famp;fg mj. lot-^eß allee fe^nften vn weiffeften ^uifrrö on/.lod @(ïtvff4wp|)^cr/ -'\ ’ i -

laftf^ole^eo in nnem vergüfurfoï top ff biß aiiffeinnóft» fel etnfteben/ feilet eobnee^ dn buppel («d)kin/»nïgt; fe^teo ßtnimn gebraufÇ.

!Pb« i,nâe- ^o ift audi tvol mfrrç / bao man biß ednnete / üaô acfftcn weldoe vom bonnee tveDct »um verlebt worben/ weber ^nm brob nod} bier^ebraue^t hrodt werbe/ bann in bemfelben siffth^e vnreine qnaliteten d^tnfe^afften »aamp;orgen/ lt;iu$ welchen nac^mato gt;^‘i(pin. i^Qfg bünfte biffiinbirt »nö außgebrdtet werben/ vnbfold}e merd'lic^e enberune^ ^eben/ “îüù Oennaiic^ bao frautvnbartberefüd}enfpeife/ barauff berWie^l^ gefallen / ßleic^ofalo »beraue fd}ebliel}en.

fc^hffvot îgt;ct fpcife vnnö Arbeit^efc^cÇfnfon/^as «ucfj in Aden Dingen maß ge^aiten merDe/Denn Die wbersJ bamp;ung mit Der fpeife me^r fc^aDen t^ut ! Denn Daö vens’ fauffen/2(berDae »berfreffen vnD vberfauÔxh augleic^ fern febaben/ hoc^viel me^r/ wo ee nic^t DurcB vnDatven vnD erbress t’«»» ‘’cii* t^en abgetvenDet wirDt. àuff Diß mal Riemen gnug^ fam / QÖoden mm auc^ ^ur bewegung vnD Übung Deß fcibee fc^reiften.

^C^fittf^imlicfje/ vnD rechter »eit angepelte 25«h)egttng betvegiing Des (eibee / Die gefunDtÇett 5u erbal^ ï»«» ten ! vberauô Dtenfîlicb fep / Dae befennen ein^

^edlgaUe Medici. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;tunfthcbfn.

(Se begreilft aber in jlc^ Dte bewegung/ ole Dae ge-nus,aderlep art Der Übung/Dem ganzen leibe nötig/fie giftet Ç^)f*tiô oDermcjjïg/'vnD fo mancberlep / ale ’^nter Dem ÇÜnél ! in Der îufft ! im ffiver ober maffer fein mögen / wo fern man nur Dae in ac^t ^at / Dae foleljc nie^t wieDer Die Datvung vnD Den fc^laff lauffe ! vnD al* *fo angcflalt tverDe/Dae fte nicht in müDemache/ Die freffte îerflrewe I vnD ffüffc ertveef e.

2(üeübungaber/*vofic»imlich/ »nD mit maffen yiu^ terton gefchieht / üiacht Den leib leichtfertig vnD beweglichen/ ßerebet Die natürliche eingepfïanpte hiü/ vermehret Die übrigen feuchtigfeiten vnD allen vberffuß ! macht einen

c£)cr ni(ffi^eaM/netji(ntgt;tefrefft(tgt;(fil(ilgt;eamp;fe^i:iu/ alleslùbâ werben ^eficrcft vnö befreffti^et/im grgt; ócnt^eil ven wiilpggang alle Qtieber fe^taffvnb ^infei^ tvfrïgt;frt /. ^oö iß alfa tgt;ie Übung re^t ein tpiterbaf^ 0tavae funge nifnfcÇndxè’kamp;cttô. ©fûrdïÄbmß aber tna^e lini (ob gaw3 vnamp; Çaga / tric ornn bargegen gainée Übung Den leib biefe vnb vngefc^ieft mae^et/viel ubung über nuffnet ben letb gufe^r aus/ meffige bftpfgüng aber bereit ben fetb w rec^terprcpvrtiott ÇÔnb/ol bie Übung me^r gefcf^e^en.nn früfing/benn wi Cotner, ^nb nae^ mancherlep Übungen ßnb/a(e feebten/rin^

iitftiUat. fcbftPcn werffen vbrr frabrn / et^. tfi ee ^ttxir feine bófemetnung/ bas man berer gebrauche/ ^ebvebbie/ welchegtmlicbe Anregung bringen / andb in ter vnb^beguemer ^(ù/ nemlicb alJermeifl gwo ebermebr fiunben vor bemeßen/ enttveber ini ^aufe/ au^bem fel^ te/ ober im garten anßeße/^Onb wenn feb^ne (u^t verlt;» çanben / mag man fpaeiren fahren / ober ins felbt an et^ nen lußtgen ort be^en reiten / QÎJo û6er walTer verbann ben / foi man ßcb bisweilen auff ein febm^en/^vnb bm vnb tvteber führen laffen / ^sgt;ißir(,i(n iüoauebgut bie lagt gieben /vnb tveibetveref treiben / benn foii^ ^es aneb bepben ^epbenfürein gefunbtvnb »nocp »nb nbung ift gtbaiten tvorbem .

bêfe vnhiftig wetter verbanben/ fofol man babeim im gemaeb blei^» ben/ vnb vor ber mabfgeit feine lieblicbe betvegung / mit b^vnb wieber fpaciren geben/ anßellen / wie benn auch pnpe »nb fanffteo geben nach geb(fitenermabf}eit/ feino

îituvrJcÇffn/ ßntfmaf Poiion ök fpdfc itn «iagm ÎU gntnamp;r angcmac^fam pncfef. Mäßige »np »njoftgt 6lt;n?cgitng aber auff ö5 eßen/ t^ut amp;er gefunö^eit meref«* liefen fv^aoen/benn bie batvung bauen verbmDert/vnb fetifüng betn geblöt Jugebrac^t wirbt / S^arumb matt Itacîj gehaltener mahUcit gar leße vnb janfftc betvegung önffirtlen/ ober gar ßtll fi^en ! im bret (pielen / vnb (otv ßen gute hißorien anderen (oU.

Ç3nb tß allhier mefjt »nbiairfjer meife ber (chilicic enb fungen htJubwerge gefeüen Jugebenefen/ welche )re Übung vnb bemegung beo (eibee nicht efjer/aU nach gcs» holtener fràe ober abenb ( wenn fie fich mit «P fen vnb trincFen woi erfûUt h^Jben ) anßellen j ber wette iauß^en ober (pringen / fleiber (chlagen ! paö werffen/ »nb bergleichen/ barumb fich f »fh nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;megee iuuer*

»unbcfrt/ bao fi( nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ober fonßmitanbertt

frcmcFhcitcn ! fo aue béfen vngebawten feuchtigfeiten tntßehen ! behafft (ein müßen.

^enn man auch bie bewegung beo ieibee etwas hefftig vnb Ju langanßcliet/ fo wirb barburclj bie fraßet ber vtnbgebcnben feite Jertheilet vnb geringert. Çônb bieweil wir vnter bem hintmel geboren / (ollen wir auch alkrmeiß vnter bem htmuKl / ber @onnen entgegen/ ober wo (olchefonß bm(cheinet/ vnfer fpaciren geften anßellen / bennalfo wir gute lufft empfahen/ auch bie 0onn ! ^Planeten vnb anbere ßern ohne vethinberung Ihre ßralen auff vne wer(fen fónnen / vnb b(r(elben fraßet im hin vnnb wieber gehen vno beßo beßer errei# then ! baburch bie geißer beo nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;mol erguicFet

werben/ iß bcrbalben viel beßer / vnter bem hellen him” mel vnb an Connechten örtern Übung anßeäen i bann

«nur finer gatterep oDer fon/î anamp;ernî bePe^un ore ont» icçaecen/^fboc^ att(^ nad^ acUatnhdt ôer in'f/»nî» Per Pfffonettjuiîanof.

23?cÇiii mon ^^mctQlt;namp; fol man vmb Oiefc^dnen fn/li^en fpjfircit^c» pergc / SÔffper^nrô aber an îxn fc^ônat liifti^tn

• waffeen fpaeirenge^en/ vnî» tvdc^e fan fc^wmtxb'c^ çeupt ober bö(5 ^abai/Oie foUai offi in ^elle vntf gien^enOe tvaffer ft^cn/ ^ie b(nn auc^ Oao anfc^amtn four vnô grnner farb(n fd^rnii^bc^ tß, bie genii' cficn garten/ Oarin fcf^öne tvoirieefjenOe femta: onb biu^ färben I ße^cn / fpadecn gehen ! fcb tß oberano bequem/ fonMicfi bcn äugen/ wie fo(^ cl}eö aue^ Galenus bezeuget/ ba et Die ^rüne ont) biawe larbe Oen augen am aUeo ^eßlnbeßen acfitee/^erwe^en ”*s • nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;bißweilcn vmbwee^fdf/

vn£gt; tnbte fcf^onen griînen mdioer fpaeiren ßebt-fVievcmct^tung mancherlei) fachen vnb aeßheffie/ gewönnet / vnO einem nicht fchwer furfailen/ tnae^en gieie^er geßalt Den menfcbenlnßis «nO hnrn^/ onO geben auch eine feine Übung.

r^ r ^t{ch Von Den (irrten gelobet/fürnem^ itchfülche Übungen/oauon Oiearm Umlichen bewegt/ onD Die bruß erwebert wirD / au/f Daß Die vberflä/figen feuchttgreiten/ fo in DecbeußonD lunge ßect'en /§eraud gebracht / vnD Dtc fûnDha^tigemaceriaÿUDenoneDel^ ßen gltcDecn gezogen meroen fönnen.

(i^fieigen ( fo mit einer verenDerung ä“’- nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;' nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;gt;gt;nbsp;beweget auch ben leib /aber eß iß

Tteiten. Ç^uffr allen arten Der bewegungen aber iß Dao reit» (en nicht Diegeringße/ Denn eo viel onD mancheilep nu^ bringet/

Ä^enfrf’ltc^ev nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;7 3

tWttgef / »rtb antrmdfî bencrt »om abeïiufîcÇcf/fÇre gefc^rffec bäbindj Juuerric^tctt ! benvcgett pc fokfte ûbun^fcmcô tvfÿfô »erac^ten/fonbern gcbûrlic^en plt;te »nö mû^ebavauffUgen »nbwcnbnifotkn/ baamp;bann tie fettigen fonöcr^tveiffel rooi e^un werben/ fo oÇne bae îum reifen gute tuß vnnb beliebnng fragen, nnn bae reifen meffig gcfefeicljt/iß foicftee ber gefunb^eif vnb tem magen bienßlic^en/ »nb werben bauen bie (ebenbw gen geiper geßereff / ber »erßanbf gereinigef / ^af auel^ tiefen nu$ ] bae man ben rücf en ßeiff vnb gerabe Raffen wu^/^o ater fotefeee vberßüffig vnb ^efffig gefc^ic^f/ iß ee bem ganzen (eit »nb aüen gücbern fcteblic^en.

^ie großen §errn/a(o 5ürßen/©rauen vnb lt;2;be(lt;# Uuf/ Çaten fe^r große telietung iur fagf vnb ium quot;ïöet«* teweref / vnb |af auef) fofe^eo warlic^ nic^f einen gerins* gen nu$ ! 2)enn tie fagf nicijf allein alle t^eil vnb freßte nwç«3-te^ gani^en teibeo ^ugteic^ angreißf vnb übet ! fonbern lt;»»4 eine folc^e bewegung iß/ welche bao ^er^ vnb gan#î ^en menfe^en erlußigef ! ©enn erßlic^en iß bie fagt ei^ neaußmunterungvomf^laß/ bao man vor tage auß tnitp / felf vnb ^i^e tragen / ben ganzen lub mit reifen bewegen/ bauon bie eingepßan^te werm vermehrt ! vnb turct tao (eiten ber fagt^unbe ! bie arm / meupkin vnb ^enbe bewegt werten / baoge^orwirb von bem gebófe »nb benen ber ^unbe gefcljerßet / bie bruß vnb gurgel vonbe$ 3‘^gevo gefc^rep erweitert/ vnbnaclj tem ba$ wilbf ßöc^fig/ ^at ber 3«gev vrfac^ ! fokfeem mit allem freie nact^ufolgen ! vnb wao fonßen meÇr bariu ndtig/ iuuerrictfen/'5Bie bann auc^ burc^ bao be^enbe (außen tes wi(beo vnb ber f^unbe/bfe äugen gebeßert vit fefjarß^ fe^enb werten / ‘îônb tregt pelj oßt Ju / bap vnter bem

; nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;citt nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;tèw î)(in 34ôfr auffßi^fi/iu

wtlcl^em (r etne fofc^e iK^t(rtgt;/tgt;afJifb( iufAn^cn/vii vurcj^ (itM^(n/ be^attifJt/ amp;tw er bte Uib($ rretrte Oaran ftreefft/vnb wdî a beffen tnechtia «gt;orî)fn/ ’ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;(l'ÿan^enenat^

igt;(it/ vnï) öurclj fblc^ fein embfi^e^ anhaKen tvaamp;fn bfe ^ltcbet / menffan vnnb ^Qerufn ge/îarff / wiï hçwojîc»/ ivaö öiifffj bteanfe^lege vnbvot fie^ttM/ oue^ Qi-offen fTw/ mûfjc vnö aebeit/bao witbt^u fasen »nb fanden/ fw nu^ entfielet/ ^at-auo auch biß fol^

in an^ tii ß nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^nfe^iese vnï» gc^anffen ^aben

fnuß. ÇiSberbao/ fo fanbao fasen beni fhese fafi vergt;» difc^en werben / ^enn tvte iniftfese vofafkttö/ngfrt in ^euft vnb oberßer ^erfil^ree verorbnet roirbf / wd^’ r nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fobem fetnb imnßreitvrgt;gt;.

tvaw vnï) tbitrn etlicbeMt^ f^affer verorbnef/ vnb bannt er béni fetnbe abbruc^ tbtin inas/ bie ^fnterftft vetbfrset / bte febeibuns iur ffuebf besitem/ tn suter aef^t nimpt/ bie wâibe vnb ac^er tnitfußsenj^nbelest/ baobiac^e felbt mit fifes^n ber reuter beftelU/ vnb wenn er vernietetet/ fieb ber feinb »(rbersen/ ober sar entfließen wif/ ßeiffet er bao faser forirueren/ ^ffovnbsfeießer seffaftverbeftfteboaueß mit einer reeßtenanseftaften^yast. ,

3its( bringet ^iib btefemaUen ifl eisentfief) ^uuernienfen / bab rm;ena;uu^ bte^aQt breijerfep iiuf; bt-inse. (^rftfieb / ivnbt bie se^ ' ' funbljeit erßaften. ^um anbern/erfanstman

bauon bie ivtffenfeßafftfu Friesen, ‘^um britten / Fan man fofeßeo fiirnaßruns sebraueßen.

gcHic^en vnb o^ne vrfac^ tu^me ! «So w«fc ûfj euc^ ben Xenophontem wcff^er cm ^«rfî ber 2(f^enienfer fnb fûrtreffhdjer ^err gewefen/em guter ^au^vater/ vnb fïetipger aufffe^er vnb nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;feiner gefunbÇett/auc^

Wbet nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;vberdUô erfa^iren/tvdcfterbaeiageit

nic^t gnugfam verloben fan. i^arumb tc^ ver^oÿcn wit ! oao beo grolfen manneo ^eugnû bepeuc^ viel gek ten foil / ber fage tn feinem böe^lein von ber .3agt alfo : Werten bao iagen beliebet / vnb greffe tiifl bar^u ^aben/ 3aält;« 0.6c fonnen biefen nu^ bauen erlangen / bao fie barbure^ iilt;ict»ndgt;tm.a gute gefunb^eit beo letbeobefommen/vtelvnnbttian^ cberlep ^dren vnb erfahren / vnb befîo rocniger alt vnb gratv werben / 2^a bao fagen vnterweifet fie förncmlt* ^en }u friegen ! alfo ! bae wenn fie gleich vnterwctlend befebwerlicbe wege in aller rfifïungfiir bie^anb nemen tUttffen! werben fte boefe baritber nicljt mübe / fonbern können feierte aupbawren/ bieweil fie eo von wegen ber 3agt gewönnet, anbern/ fonnen pc vor lieb ne* tuen/ vnb auff ber erben fc^laffen / finb auc^ btcnfîwer* *’gouff f^reo ^errn beue^ltefj ! btefetnbe anjugreiffen ! »ub ba fie an bie fptb gefîellet ! treten fte ntc^t abe/ bann fte finb gan$ bereit vnb willtg ! bem feinbe abbruc^ îu* t^un/ ÇOnb wenn ber fetnb glcieb bie ßucljt gibt/ wiffen fte bemfelben wol vnb fieber nac^Jufagen/ bieweil fte oller örter burc^ bie jagten fünbtg worben finb.

ober iÇr Çeer vnglûcf^affttger weife iertrennet/vnb vom feinbe in bie flucht getrieben würben ! alfo / bao fie ba* îgt;urcb in bie jrre gerieften/ wiffen fie boc^in ben wölben vnb anbern vngewönlic^en örtern auffîuent^ak ten/ bieweil fbnen folc^eo bie gewonl^eit iu fagen geleret ^at/ aU bann ermahnen fte fic^/ auo angeborner fîercfe

(nib MnEn't bw frittbtn «uff« iww jungt;ilt;b«Mlt;»/flt;»«* gemdmgUc^ folpet/ 0lt;ttw bicvPttkwcvnh gcmöt fîaref fintgt;.

‘Jïac^ Dem «urtvnferc votfäßven vamarÆt/ M auô Dm Jagten Diefev nu$ entfiele ! Daô man Darawö (ernen vnD abnemen möge ! tvte man fte^ tm fnege ver^ galten fol/ale ^aben pe Dû jugenDt lïetfrigiiir ^agt gfgt; Salten/ vnD Davmnen vntertvtefen. ç3nD Dtpfc^rdbef ‘ Xenophon.

9}î(W{ÇcïUi) Q:egt; fînD auc^ noc^ anDere meÇv arten Der Übungen/’ orten ter it* öaamp;ufc^ DÛ gefimD^eit fan erhalten werDen/ale Dormgt; ren/ lauffen/ fc^tvtmmen/ fechten/ patt fc^taÇen/ fc^en ben treiben / fingen ! fc^repen ! vnD Dergleichen ! welche Übung Galenus lobet/ Dieweil Dauon Die bein vnD arm/ Der nacFen/ Dae heupt/ Die augen vnD (enDen ! auch Der gange leib bewegt wirb.

OTcißunä bev viel wollen/ Dae auch «««ï bewegung/ Die veibung Der glieDer / vnD Dae an fich hlt;»tün Dep atheme/ Jee oXm»; gezogen werDcu foU/ÇônD nach Dem folcheiu erhalmng Der gefunDheif auch etlicher maffen Ihren nug geben/wtl ich wenig Dauon reDen.

Owibutig Ci* 3n gemein haben aHe arten Der reibung Diefe eigens« öcnfcbofft vff fchafft ! Dae fie erwermen / vnD Dae DarDurch Die natur«’ liehe werm Dee leibee erweeft wirDt / vnD ip fürnemlich Dreperlep/ vnD Darnach fBrc quantitcc vnD gualitet ip/ Darnach ip auch ihre wircFung. SönD wirD Derfelben genfehafften auff nachfolgenDe weife befchriebetr-

I »tel ’ y «iffita t wmtg f vid lt;nbsp;mertia ( wenig f »Kl ) nîlt;‘3 I wenig

Quantitas.

Qualîtas 533dc^v6t*Utt3

îVîrtfefmcfTtac «tbung

îDer nuê «6ev biefeï ei«Defi'et6ung/t|îaufflôfert ober eré^nen/ îufammen ^leÇen / bae ßeifc^ »ertne^ren »bei: mmöern / wie Hippocrates fagt. Herwegen fo werben »on garter reibting bie glieber ^art »it geflertf e/ »nb bte feueftfigPetten »erje^rf. @an|fte reibnng ^er^ ««* treibet »nnb verje^ret ben »ber^up / »nnb i5|fnet bie fcljweiôldcber. ÇÔ^ittelmeflige reibnng aber iencljt bae WittcinuffK bliit au^wenbig auff ben leib. JDerwegenbie^artereis» biing benen bienfîlie^/quæ fupra modum foluta funt, ©elinbe aber ! his quæ conftriâx Çôiel reibunge ! be* tienlofe^rfett fein, ^ieaberfomager/ foatnnieljti» Çflrte noch îu gelinbe reibnng gebrauchen.

^nn i(î bie frage/ ob bie reibnng öe^ morgene nöch? 51, ^,0^,«-tern/ober be^abenbe/ wenn man wiUu ruhe geben/ jeu tu «i. am gefûnbefîen fep ^araulf antwortet man mit ’Ga- »»»0 leno, Dao bie reibnng / fofitne mit warmen leinen tu* ehern / »on ben f^ultern an bi^ ober bie arm / »nb bar* «ach »bet ben rfuien »nb ganzen leib gefchicht ! ben »ngebawten faift coneoguire ! ober bie bdfe materien

^^“f^^’äPeiten fnbtiiire »nnb bdnne mache ! bie lehweioldcher erdffhe/bie natürliche hih erwert'e/ bie bd*

trocitt bu a» nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^i( ab(ntgt; rctbiing ab« iß Oenen nû^(k

bciib rabiiiig nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;j wcjc^( «ocf(11/ ^ager/vnO in abnemung 0(6 kibe

ni b Kbc». nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;/ ivîC Galenus lib. 3. de fanicate tuen-

da, foteljea auc^ beîengee. SOnO ip atfo Ok frfk «ibnng »kt b((|n(met / ale Ok abenO retbnng.

^(ker fok^rctaucft Galenus, wktitanOkKM bung anßeücn fol / nemlic^ ! Oae man ^um lt;rp(n fdn gelinOe vnO fanffte anfaÇcn ! vnO bann Immer |c Oamk verfahren fofl/ bi^ Ok Çaut beginnet âtmltcfe roi tverOen.

2(nbaitijii9 SÔpn an ficfe galten Oe^ atfiemd tjî iu wi|Tcn / bao bc8 «()cm8. fok^c art Oer Übung lediger Jeknic^t »kl me^r in grop îüîitfd fars fern gebrauch ! fonoern aüein ein fürtrefflicft mittel i|l Rbîutfcn/fon für Oao fc^luden/ wenn co »on feite entflebet / wk Ari-Mr tntfwn» ftotcles anjeigef.

!P6unâ ennb Setter t fo fol aUe Übung »nO bewegung gar (inblt; bcweaimg/ »nO fanffte angefangen werOen / Oamkmanfokbebe^ Wie foieb« atv jio boßcK (ontinuken »nö »erriefjten m^ge / im befeb^^P ïùKii nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;»nO gefcljwinOer gefcbcÇen Çôber oao/

* fo iß alle bewegung »nO Übung Oenen ! fo frifclj »nO gelt;» funot/ gar bequem »nO nü^licben / îu præferuirung »k* ier »orßel^enOen franef feiten/ onb wie êuiior gemeloet/ iß Ok Übung/ welche beo morgens früe gefdjiebi !

Ok iwifacbe Oawung Oer fpeife »oUfómIicbê »olnbracbt/ »nO Oer leib Juuor »on allem »berßuo iß au^geleeret worben ! am gefünbeßen / SOnO alfo wirb bk Oawung »nO digeftio fein bequem bureb ben leib au^getbeikt/ »no fo etwao oon übrigen feucbdßf^üen »erbanben/ tviösetrkben. ^0 aber folefee Übung balbt nadj Oer fpeife

fpcf r« vnö tgt;tgefîion angefîaft wiramp;e ! gcringern vnîJ vfrgt; cobuna ic^ffn fù Oetî là'b / hfc^wcrcn öae Çfupt ! veitcrbcn t»«« fplt;« Ote OanJUng/ünO erfuOat Oen gangen ktb nut OiJpn ôcOatvtcrt »nO vnKtnen fcudjttâhùcn^

^cnn nun fotefee âtungiu récita gefc^k^f/'ïCenii nw« »nO Ocr fcftwetô «ópffiic^ OaMufjFfffolgft/ fol m«n von Oem bewegen aitfff^dven / oOcï Oamït fonfahrcnOip jum gj,;'2gt;”. anfanÿ 0« môoiÿetf/ Ooc^ fbWjeo etnmat me^r aUnufbn. OaeanOtrnialtIjun/ ab im winter iß foU^e Übung et^ Wae (enger anîn(îeKen ! Otnn im ©ommer ! »nö nte^r fo(fie^ ein Phlegtnaticus, fovofl vieler feuc^ttgfeiten Reeft/nben vnO bewegen/Oann ein Cholericus. ‘îÔnO coîeffi^e gleich wieOiebewegung Oe$gemût$/ wenn fie mefi'ig‘»‘3''»9 M; »nö in rec^ ter ieit gefefjie^t/ ntUlie^en i(î/ alfo ane^ afle fjJXs bewegung vnO Übung Oeo leibeo ! wo pe gleicher geRalt uJee ^»»«1* mepig vnO in reefjter ieit anßcßdt werOen : 2(lfo iR grop t« ttenpo«^ fe mnOigfeit vnO mattigfeit Oeoleibeo fe^r bófe/ vno ^efftigeoOer nberRöRtge bewegung Oeo gemüte noelj er«* ger ! aber vber^euffte nbung Oeo leibeo vnO gemüte in»» gletcfj/ nociî viel fcfceOlie^cr ! Oieweil ee folc^e bewegung gen pnO / welche oen menfeften iertütten / »no öen tobt bringen, 2lber meRige arbeit vnO ßanOtiernng Rercfet ^lt;gt;9« ƒƒ' 6lt;iile»/Saeä(li)üt»iii)0ief«|. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;X'2»«3

5'erncr/ wenn man pc^ nun wo! genbet vno n wer? bicnc» jw met ^at/ fol man pc^ niebt ploçlicfjen in falte Ï«Ot ober r‘^‘rf«nß tefj tvinbt begeben / bann o^ne bao alle ge^linge verenbe^ ’f^mg fe^r gefe^rlicben / fürnemlicb aber ! wenn eo »nter cDeren^ctnj] iwepenOae aller eu|ferRe von einem inm anbern errei^ fogepunge»» fblt;( / ab wenn man in erR gar falt ober vngeübt gewc^ fen/ vnb bann mit ber nbung vnb bewegung pc^fefjr «amp;i§et j bap man babnre^ matt vnb mube »virbt.

2?tit)côtinâ t|î t»ieflt; beroegung am pc^lt;ffîlt;n/ fo (an^fam/ fo mcjig biigt; pi^^iû^en gefcbtcbt

ISSt/'bj« ^oße« ber^albfn l»i| (kapittel mie ber meiimna teftc. Hippocratis »nb Cornelio Celfi bffcbheOen ! welche ee|unamp;amp;df ! fagcH/baô bù gefutib^cû erhalten wfrbe/lt;îrfîltcb/*»fttrt toic foic^c er^ bcv ûbung obfv arbeit gebraute, gum anbcrn/ fol ^aittn wet^ D^vaufffpeto »nb erancf folgen, gum briteen/ber fcblaff. Labor, eibus, Ç0nîgt; cnMtc^ öic wcrtf / ^eöoc^ Uae (è flöfó Ju nus amp;nbsp;Venus fechter ^eïe/ onb mie maffen angegele vn ge^aleen werbe, omnia medio-

€eic^ wiebie bewegung onb ilbung / recljeer ^ur gefunb^eie fe^r bicnßlicben/ tu^)e bniigct 2(lfo 1 fl bargegen pete onb iibrrfTöffige rube meb^ tem leib blit adein bem leib fcbeblicben ! fonbern eo fcbwedjee aucQ oerpanbe / onb maefje ben menfeben in alien feinem tn- nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;g(j,^ncfcn faul onnb fefjtemerig, ^ann wie

bureb récrée »nb bequeme flbung bienatflriiebewerm eri^ weefee / bie foebung vnnb bawung ber fpeife befórbere wirbe/ alfoonb bargegen wirbburcbmöpigaang vnb »berPflptge ru^e biefeo aDeo oerbinbere »nb iuröef gegt; Wïiifpsa«»« beleen. jDerbalben man mflpiggang »nb »berfTflPige }u metten / rube ! aio bie yOepilen^ felbp / pieben »nb meiben fol/ vrf«Vt(î1« mflffiggang gibe »rfacb in aöerlep fflnben »nnb flUcn pnfen. fcbanben / wie folebeo Lucanus be^eugee/ ba lt;( fprtcbe î SÖiel anfeebeung bringee mflffiggang. 2^eem ber bepb** nifcb 'Poee Ouidius, ba (t fagt/ SVîan frage/ wie rompe bflO Acgyftus ip rin iî'be^i'eeber warben i ^ie ant^ woreip/

ivore tp/Oae btr mwlTißi^ang öav^u ^ac »tpc^ ^egc#« ben. lt;So fagtman auclj fcnß im fpncijwort ! OTïüfft^* gang fep Oeß tcuffcle BcuptfüfTcn.

*ÿîtc^tô oepo weniger/ fo ^at nielftge ru(5e/in ree^«» sPar^u «kP (er Jeit angefîelt/ auc^ gvoßen nui? / ^enn ber (eib ! fo fî3cnif;nfly* Don groflir arbett matt vnno mûbc worben/ ber ru^e mefjt entra|jfen fan / wie Hippocrates vnO Galenus fagen/ bao bieru^c etne ari?nep fep ber arbeit vnbnîû^= bigfeit. 2(lfo auc^ ! wenn ber fopff von gebanefen ! forgt; .ÎÎMm 'amp;tXT. gen ober ßubiren mubc worben/ fo muß er auc^ burc^ XTum?quot;'*“ bie ru^e wtebertttnb ergegung ^aben / wie fotc^eo Oui-dius I. de ponto artjeigt/ baer fpric^t :

^Dure^ ru^ beß nienfc^en leib nimpt Ju/ 2(ucb wedjß ber feelen frafft burc^ ru^. 2(ber ber leib/ finn vnb verßanbe 57imp( ab bnre^ ßet arbeit ju^anbe.

• Sgt;er^albcn fcijließlicb ^leruon ou reben/ fo fol vnftre le* benojwecf ba^tngertcbtetfein/vnbfotlenwif|en/bao wtrniebt freßenovnnb fauffeno falben geboren / noch vnfer leben in müßpiggang «ubringen ! fonbern ©ott bem adniecbtigen/nac^nialo vnferm vaferlanbt/ freun* nbsp;nbsp;t”’Jgc.

benvnbverwanbtcn/ auch anbern lenten bienen/vnb tom. alfo elfen vnb trinefen foUen ! bannt wir leben fönnen.

Cy^3ßamp;fgt;f iß von ber iibung vnb ruße / fontei turnip fen von noten geweß/ ge^anbcit worben/ “Jhin

fZenZi . ^^iß^^(rb(tfcf^hlf/itueHippocmcsfa$e^/ hw^cr CÏ «nöcrö / henn dn( dn^ie^unij bdfinne m fi^ nie. fdbß/ ebd’ f»K dn^ü^un^ ber tiatürltd}(n von bett (»ui^ vnb itiivenbi^en Qliebem^tim^ereen/ntiteiuff^ali^ ' , nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fiin^ »np erfûntinsbetftnne/baburd} bie vet^c^rte f'dffei

t( / ruhe vnnb erciuicfuns bem ittuben Herper wieber^ • ^tacf^t/vnb bie batvunsä^f'^^f bett iverbe/vnb entfielet von einet nArflict^en feuef^usfeit / wefef^e Poe

fZ^T,u, nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fef^iaff meffis / ßdcbet a bie

KPiaiis nwß. nafutde^en fteffte/ crqu/cFff ben Idb/ rnP brinsd bent^ fetben sute feucf^tisfdten/ förbert bie b^itvuns/ bie niäbisfdt/ nitnpf tvrß Pm (?Pfrtvj$ / fe^etß't bie finne/ ßebiinct’en vnnb Pap sefickte/ feuef}tdbieinwenbisen t^ed beß leiben an/ vnb ßibt allen gdebern frafft/ baefte f^t ampt/ bar^a fie georbnee/ vertiel^ten fcnncti macl^d auel} / Pap man bet kaneb^eit versißet.

n^p. t.. pxx f^taseß fol man wacl^en/ beo naebfß aberfe^laf^ fquot; / nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;‘’’quot;X, nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;’lt;« Mä lt;iir iirhot /tgt;i(nlt;-c^i«l:n

MC ttt)Kt lt;“'ƒ“(’lt; »110 fälljffoiKn liicnn »frerOn« Çi)(/»nOi(î tncitfel^eit fcff a»fç btefe otbnnns abwee^fetuns halb anfenslio nicfie lt;im 6lt;x c^cn me^tvctsebenß in bie natur sepfian^f.

‘^n,p,Kiib‘'i nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;tiicl^tiu viel noeb Zuwenig fe^laffen/

sn^’LW v, nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fefir fcbebdc^en/ (TpirfW

M,it -raium. ^^et fouß(tt/ fpa‘ßcf^ vielem fc^laffen aetveh^^ beifra^en in 'ben fas hinein fcfilefft / ber vollfMe^en alter/ vr^ btefe/ baß bauen baß §eupt vnballe sdeberbcß sanken

kibfe mt'f VKffn»nrfincrtfnicl^«gffifmfrfu(fft 2)(ci ffOiaffc tont) »kr^fufft/ bic natûrltdje ßebcmp|ft/»namp;btc finnc öufdtc^f wtïbtn/ fo gcfc^ù^taiicb ötm ßcbcdjcnw aroOcv fc^abc / »nb wtvb bcr ganec (Sdrpn' bfe 1 tonbmicvtckn 'P^k^matifcfjcn piicb«ö^atlt;n bdabcn. 9önb ob woi bte |cniglt;n ! fo fic^ Ju vtdfin fdjlaffcn gclt;* »eignet ! fic^ ntcfjt fo gar übet barnac^ bcfinbcn j fo iß igt;o^ foldjc böflt; gtwon^cit frtno wfgro iidobfn/ btcivdl fi( tvKber bic natur »nb orbniing (cufft.

nun übcr|ïûn*igcr fdjfaff gar fcbcbhc^cn /a(fo iß bav^i^fn mflfigcr fc^lalf ganç nüçltdjrn ! ÇDnb mós« gen bk jentgcn ! wdc^e beginnen a(t ^utverben ! wol (t^ n)a$ lang fcb^^’ffen ! benn foUbee boni burren »nb abne;^ nicnben leibe eine fonberlie^e feue^tigfeit gibt/ »nb fon^« flen woh^uf.

ÎÏKanfol ße^ «bernie^t e^eriumfcblaffbegeben/ fonberlic^ auff ben abenbt! eo |abe fidj benn ^uuor bte fpeife in grunb be^ mageno gefegt ! auch bao rópfen »nb bleuen »ergangen fep/ ^arumb fol man aflivegejmo „a^ tct 4« flunbe nach ber abenb ma^lkif fdjlaffen geÇen. 6lt;«bma(;Unt

^0 ip auc^ gan$ fcfjcbltcljen j bep nackte arbeiten/ p/b fcbfAffc» Pubiren/ memoriren ober tickten/ benoegen man baffel^ a»: bige einpeOen »nb »nterlaffen fol. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;bduii cfcK

tJin natürlicher »nb »nuerrucfter fcfelafffol »ber ‘ft 8. ober auffo h’^chfîep. punbcn fich nicht erprecfen/

benn in folcherjeitberfchlaff/ barju er »on natur ge^ c^cv orbnct/ baofeinewol »errichten,' »nbbiebaioungju^ foifein7.obtr Wege bringen fan / welchem benn bep nachfolgenben idi’ , Chen »ermarcFttüirbt/aie erplich am i»a|Ter/TOenn bap fclbe nach bem fchlaff fchlt;5n gelb wie golbt ip ) Q33o ee tatriiiiß u«v* aber liechtgelb ober wdß / fo eo anjeigung ! bao bie

aQabttije mc^t gcfd^c^en / vnï) in ben' nbern noc^ »kl »ngebawkô fflffee |îccF(.

œae ticrô. ^nm anbfm / wenn nacQ î»cm fcljlaff fauve u^pfe ïcS ^wffllciaen/beöcuicn fie »n^ebawie fcucljtiôfcikn/ ^k gîUKcîi iiarf) nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;gicnen ober geunen anicignng gibt j bâe

örnten rokbt fokwee aitclj erfanbi/wenn man anbere befcfjmeriing lieu ! oamp; üte rmb ben magen/ andjnkbi murren noc^ gurren/ober hTOiiUi} 3«' mtnbe im leibe befrnbet ! »nb bae man fonßen lufng vnb fc5ef;eil feu. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Crkigef.«

22?e:i;i iiwii ^’6 trcgt (icb auc^ offt Ut/ba$ man bißweilen niefjf kua fe(;Uffeii bflipf (infcljlalfen fan/ wenn man fte^ »oligefoflFen ! aie iß »on néten/ bae man ben feblaß* knger ab fonßen an^ ßelle/ »nb »ber bk gefaxten ßunben ruhevnb febjajfe.

©eouff ift Q33er auc^ in ßerbeneleufiTten mit ber 'Peßilenp an* bencii fo bie gegriffen were/ber fol fiel} anfenglicf^ bee fc^lafro burcb=* niît fni^«Ikn ! auß-'bao nicijt bie gifft burc^ ben fdßaff iJiTeu. irtwenbig ium herpen gezogen werbc/vnb a Ifo ben men^ fc^cn piéplicft tobte/ Soclj fol man allwegc auffbie freffte ac^tung geben / wao bkfelbe erbulben ober ertragt; gen fonnen.

!iSit bes ^urbe ße^ aber ^utragen/bao einer in fe^laff nicht ' beiibe nie^t f ommen fénbte/ ßch auclj von einem ortjumanbern .

III fo* t^eviïxtt ! »nb fonß »nru^ig fein würbe ! ber fan beßer «j^iiu'fcL t^im ! benn bag (t wkberumb auffßehe i onb etlk ehe ßunben in ber fammer ober ßuben fanfftiglicb bin vnb wieber fpaeiren gehe/fich alß benn wieber mber lege.

©cHuffMiiv. fct}lafftatnm(r fol fein weif fein / gelegen nacQ 'w-r- auffgaug ber «Sonnen ober mifternachf / onb nicht viel »nterfchiebliche fenßer h«ben/ foHen.nachtlichte meil ^ngf^-

d?f wofbcn / fagre öblt;r ! wenn fdnlt; ^iffttgc »ngefuntc liilff »ctÇanîxn/ «iJffnct/ Q)îan fol a«»n^ tfvivdleiio öannuen von gutem tnicFcnen Çol^ ein fewer inoilamin / oDerfonfî einen lieblichen rauch machen/ bann baburch bie lufft gar tool gereiniget ! onb bao ge«« hirn gefîerrft toirb/^eboch wenn man mit reuchfer^letn ober puluer reuchert I fol man pch nicht eher in bie fchlafffammer begeben/ eo fep benn ber rauch gar ^ertei^ let/onb faß vergangen.

Qii iß auch ^uuorgcmelbetworben/ bae ber mit«* nitfw^ tago fchlaff / fo halb auffo eßen gefchicht/ fehf fchebli=« Chen ßh/bieweil berfclbe bem fop^onb ganzen leibe oief b^ferfeuchtigfeiten/ ffßße onb ben fchnupffen «uwegc bringet / auch ßeber onb gefclj wür im leibe oerurfachet/ ÇÔnb iß fonberlich ber mittago fchlaff auffo eßen ben coîittagca podagiicis fe^r fcheblichen/barumb auch ber 2(rabifche atijf Auicenna folchen tage fchlaff geni^lichen oerboten. ^un feit alhier biefe frage für/ ob man auc^am tag one abbruch ber gefunbheitfchlaffen fan onbmag/bieweil mittugs ihr viel folcheo gewöhnet ! onb ßch wol barob beßnben/ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;/ «Jie

b« boch alle Medici wicberrahtcn / bas man ^u mittage nicht fcl}laffen fol ? .^ierauff antworte ich nbsp;nbsp;nbsp;Matthæo «uube» tau.

Degradij fotin fürtrcfflicher ar$t gewefen / ber fagt/ basbenleuten/ fo beß mittago ßhlaß^o gewöhnet / ergt;» leubet werben foil / bao ße nach einer oerloßencr ßunbe nach gehaltener mahUeit / eine halbe ober gan^e ßunbe aulfeinen ßul ß^enbe/ mitauffgerichtem heupt fchlum«» mern onb naffçen mögen/ boch nicht in lange / onb felsi eheofol gefchehen an einem temperirten-onnbbunefein orte / ÇiJîan fol aber auch ben lenigen / fbben mittags fehlaff helt ! nicht erfchreefen ! ober fonß mit ongeßum

Dfluon awecfe«. nun l»« nutfage fc^faffaffo fiele tvn-ö / fo iß er oev gefinW^fitnic^t fo gar «ntgegen/ iß auc^ Denen erUubt/ tt?eUljc Ded nacfetenidjivielge/a fcfjbßen.

itcc^u fo ^7ae^ Dein aue§ Die fieefjee ! fo von 93nfcft(it-ge^|M, man aetvau/ gen tvetDen/ nnD Die brennenDen ampein einen fe^r vn«« gefunDen rauc^ vnnD geßan^ geben / fo fol mgn an ßaf Derfelben ! wo eo mögüe^en/ feine reine wae^oliee^WF gebrouefcen.

Qöcttc. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;'^ett foi fdne^dinbe onD weiche pulßer vnD

fiißen^aben/ welche von ^Soumtvoü/^Sombaßn / ro^quot; Çer iubereiteer felDen/ oDer von ÇSRaferafe^en îugericftfet fein/ Denn fole^e viel beßer alo Die feDerbeft/-(Jo fol oue^ oben beDe^t/ vnD vmb^er mit grünen vermengen bi» ^«rßetu. i^engf fein. 2)ao Decf beet foi niefjt iu^eio noch ^u Mt/ fonDern nac^ gelegen^eif Der jeie vnD lufft/alfo temper rire fein/ Dao eo Der Datvung griffen fan / vnD alfo naeß Der idt tgt;(ß fa^ro eingelinDe oDer warm DeefbeteaufP

Secret? (egen. feeree oDer ^eitnlicbe gemae^ fol gar weif »ruistac^d von Der fe^lafffanuner fein/Q33ie Dann aueb Die'ï’runOf* facbel Wol verDeeft fein fol / Damit nicbf Der geßanef vom waßet Dem ge^irn fc^aDen Jufngen móge-

»uff meieçe ç^ber Dao allee fol man au^} ßeißig in ac^t Ot^Den/ r?*«Tcrgt;

Jîm kßcii feh folebeo einbeDig alle Medici ragten/ vnD alfo ^wo ßunlt;» Den / oDer ein wenig (enger / anß^ Der reebten feiten Den fcblaffvoHbringen/Darnaeb auß^Der lincfen feiten mit erbobenem beupt ligen / vnD gegen morgen ßcb wieDer

ScÇtaff^c»6 anß’Dierecbte feite wenDen. COJan folaueb.Deßnadjto ’«'»• ein fein feljlaffbfnblein von fubtilen leinen tneb »ßen haben / in welchem su oberß ein runD l^eblein fep ! Dagt; ,, nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Durch

burd) bic biinfîf Çtntveg fómen fónrifH. ^/ètuetïauclj otacHic^ n» bae Ii^en auff önn ruct'tn pBr fdjtamp;hctjm / Oenn 3«i ft^vfcf;egt; ben vnb anbae (uffdgefwndÇdfcn vcrurfac^c/

fo(man ficf) bauen glt;n$Hd} cntfjalten ! 2(uc^ mo( für«* coîonfc^ci» ff^en/ bae ber menfcljdn un bette ja ntc^t bae ^eupt er«* reie^e. (£'e wollen auefj etüc^edr^te/ baemanntebt ^’^ ' mit offenem munbe fc^iaffen fol / ^eil aber bte teghe^e quot;’•* erfaf^rung bezeuget t bao betien / fo mit offenem ww«^e fdjlaffen/oiel böfe feucbttgfcitcn aue bem munbe fidert/Sitfc^i^p öueb fonfî feine befdjwerung bauen empftnben/ fo mag fenfot einer wie er geivo^nt ip fcblaffen. S)amit man aueft ïOtema« wfffenmôgc / wie man fieber vnb oÇne forgen fcblaffen fell / fo ip suwiffen / wenn man ficb bee abenbe au^iie# ben Wil / bae man aud} jugleicb mit ben heibern alle ge* fdjeffte vnb gebanefen / fobepbe bie gemeinenonbpri* Hat fachen betreffen/mit ^inweg (ege/ ab bann fan man ben fdjiaffbepo befferabwarten vnb vollbringen. ^De^ Worgeno aber/wenn manauffgepanben/vnbpeb an^^*‘ gejegen/ mag man ab bann wieberumb t’iegefebefffef.J’X^^^^^ »nb gebanefen vor bic ^anb nemen/ ip eine gute gewon«* »mbgc^icn/ beit/ vnb alle menfcljen berfelben naebfolgen vnb tinges »ft txrgefwnb bencffeinfoüen.

^un wi( icb auc^ etfieß e mittcf (eren/ babureb man ■Tßic man be z l^en fcblaff fan Zuwege bringen/ wenn fo(c(jer verbieibet. frf?iaff Befor»

lernet Oîofend(i( vnb ein wenig iiampffer / ver«* i. wiife^t feicfteo mit weiter rniltb/ f® «legblein feuget/ bamitfolmanbenfe^iaff bepreic^em

^(ramp;afbevonlt;Papp{ffnigt;fj?(n/fünß(npopu-lien In bn ^pet((ten genanbt/ ftbcß f. (et.

amp;(flo(fenlt;Saffeannif. gafitnföfnetfc^tvd't 2luö bießm allen ein amp;(lbiein gertiacl^r ] »nnb bepbe ff^lä^vnb nafelö^er bannt ^(falbet.

‘^‘’’’ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;S)aamp; weiß von einem ;

^ole^eo alleo fol man tvo( iufammen queHrn / vnîgt; alo benn mit einem tüe^lein v(gt;ee bie fcf^iaff ledern

amp;c^{afftt)Afi nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;tru /fer/

^eineffi^f. lófftein voU. ^iefè aüe ^ufimmen B^mifc^t/ buppel tüe^lein barein ^(ne^t/ vnO laiUicl^en gt;wr öK fe^ià/fvnb ffirn selejjt.

€9îan pfTegcf aiic^ tvctfTcn mo^n p (ot ttit'f ttiifdj »on finem wcibc/ fo ein megotein f€uglt;t/wo( ^erfloHen/ »növber bepöe tdnnic^ jubinben/ fdauc^bcnft^laff Ju ttjegc bringen.

ân biefetn ovt t»i( ouef} ni^e vnbeguem fein ! e(^ wae von treumen âureben/ bietveii foiefte eine grofle ver^« toantnfcbâffe mit betnfcb(a|f6aben/aucf} biptveilenbie befcbtverung beo (eibo anjeigen I ober bie vberpn|figen feuc^tigfeiten im ieibe Suuerjïe^en geben. ÇOnb finb bie ' treutneniebw nnbere alo bilbtnio ber vergangenen bin* X gen vnb vorgelauffencn fachen/ ober abermercîmagl tveu,, 4,,}^ onb Jeicfjcn ber binge / fo Jufûnfftig gefdje^en foUen/ gc«. onb werben offtmaie niefje vngefe^r ober o^n vrfac^ im traum fûrgcbilbet / benn biefeo awc^ ber vernunflFtge:* me^ ! bao etiicfjentcmperamentis vnb iS^ompfexionen treume fehr gemein fein ! vnb boc^ warÇafftige bing be* beuten/alfo/bao manofftbaofenige/fovnfernfreun* ben vnb vertvanbten tvieberfaren fol/burc^ treume er* hnnet vnb gefe^en werben mag/auô benen vrfaeften/ baoofftbiefreunbe/ wenn fie glcicb Jimlic^ weit von*/ einanber woÇnen ! fiefj boeb einer beß anbern notÇ vnb antigen annimpt/ barumb befummert/ vnbf^nenj« ^erpen ge^ef / àucb fonfl burefe treume be^ gegenwerti* gen Ober jufunfftigen Jupanbeo jum ófftern erinnert wirbt /iba^er benn Ranzouius fagt/ bao ,^m gemei* niglic^ im traum nidjt attcin fein eigen ! fonbern auc^ feiner freunbegtûÆ vnb vnglucP pintor furfommen fep/ fonberlic^ jeigt er an / bao er Jum ^fftern gegen morgen viel war^afftiger treume gehabt / biej^m vergangene btng iu gemût gefûret ! vnb von Jufunfftigen bingen Warnung get^anijaben/ 2(ucb ^abe er o|ft war^afftige

«upaang gfwwnm foöcn/ @o ^aba«c^fetrt»atafclt;« Mger/ amp;Û nac^t ^uuor/c^e er »ergorben/ fitten tvar^affü* (igcn trauitt gehabt ! ^cnn tn bent fc^iaff t(ï int vorfo* men eine gvfwttcbf »nb frfc^tfrfltcb« tob«/ batntf er (wie cë' j^n gebaucht) fo ^ffrtig 5« fempIFfn gf” Çabt/ bao ft auch aOf feine freffte baran geßreeft/ fotc^e tobeo geßalt von ficft ^iitteiben ! wele^eo man auc^ auo genfc^einlic^ gefe^en ! bao ft ben gançett leib Çefftigbe** wegt ^at/ ba et boc^ fonflen fe fcftwa^ geivefen / bae er tticbf eineo einigen gliebeo medjtig getoefen/ ^(onitn folc^eofein btubet Paulus Ranzouius ( wfic^ft baiti“’ malbe^ na^tobep i^mgewac^it) oetmatcft/ »nbgt;§n gefragt / tvao er bocb alfomit gewalt^ettewoßenoon fic^ treiben ! ^at et jÇm folcfteo alieo nac^einanbet erît«» iet/ ÇOnb ifî biffer traum folgenbeô tag« Çernavb ônitg^ Jam tpa^r wotb^n / ba et gat fanffte in ®ott entfcbla^ fen/»nb ai» biefem ^^«ttinifrt^al Jur ftoigen freivbe »nb leiigfeit genommen worben.

©Ificbft gepalt fagt auc^i Heinricus Ranzouius, bao jm »Olt bem ftiege in ©c^weben »nb Sennemarrf/ »nb »on feinem freunbe Spaniel CXaniait getreumet/ weicfjft in ber belegerimg b« feljloPeo 'Aalburg fep 8« fc^offen worben/ »nb nacljmale geporben. SOnb ipal^ fo wol jugleuben ! bao bie tteume offt »otbilbungeri fiiitb bet gegenwfttigen ober iufilnfftigen binge. Hippocrates fagt ! bao im fcIjIaflF bet ganpe leib ru^c ! »nb wie man fi^et/ fo ttetten im fe^laflFafle pnne îurM' ! al»* fo/ bao bet fc^laffcnbe menfe^ nicb» ft^et/b’^tet/ noch peb beweget / »nbgleieb aöba ligt alo ob er tobt were/ ^atumb auch ber '))»et Ouidius ben febl^’fF bilbt»* nio

«td fobfe/SOnb Hippocrates au einem anbern erf/ benfcijlaffcinbrubeebc^tobee nennet, ^enn fe ber menfe^ obn alle bewe^iing ba ligt j »nb riihef ! fp ” tß bie (eel C welcbe tieff in ben menfeben gefretten 5 afieri» trß in ber rechten ar bett vnb bewegung t benn fie i^ree Çaufèe/ barein fie gefegt/itvoftvarnimpf/ burebgebef alle f^eil bee leibee t enb veUbringf auclj allba alle wir* tfung/ÇÔnb weil fit atfo fïeiffig in bem fcfjlaffenben eeri» per wacfeef / erfennet vnb fi^et fie ficfjtbare bing ! ^öret auch b’^renbe bing/vnb befnmmerf barflber/ver* mereff auch bureb gegentverttge »erbilbung/was bem menfeben tvieberfaren mag. èarumb aueb recht Hip-pocrates fàgt / bap man bae jenige / fo einem im treume/fürfomme/ eher fonfi tvieberfare/ nicht veracb«* ten/ fonbern wol ertvegen fol / ÇOnb wie Juuor melbung gefebebett/ geben bie treume auch Anzeigung Jufünffti* ger binge/fp ba gefebeben feilen. 2(lfo geben fie auch gnugfam ^uuerßeben/ was für vnartige vnb bófe feueb** tigfeiten inwenbig im leibe verborgen ligen/ welche bem püflTi/efeitco* menfeben febaben vnnb frAncfb^ttcn bringen werben/«äfeif«» on-ale/ wenn einem von fewer treumet / ober bae erficb «i^rcitmcMin mit leuten reuffe/ fcblabe/ erzürne/ ober febr febrepe/ be* beut ein vberfTuß ber erbipten gall. ^Treumef Jbm aber/ bap er viel rauch fïnfîere bing ober erfebreef liebe fpedra (Treume ro« vnb bilber febe/ ober bap er peb im fofb walpe/vnb bar* innen peefen bleibe ! folcbep bebeut ein vberpuO ber fcbwarijen gall vnnb Çüjîelancholep. ©ibet lt;r aber im fcblalf febnee ober ep^/ ober bap jm treumet/ ertebwim* S‘fcTciŸ me im waffer/ vnb erfauffc/ bebeut ep viel falte feucbfig*»nïttÆ. fetten ober fcbletm/ welcher bie inwenbigen glieber bcs» hhmeret vnb engßiget. Äpmpe fm aber im fehlaff für/ it bap er

tTreumtö» nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^clIcfKc^ta eber focfdtt trcnnftt/ oö«

S. quot;nbsp;^*** anjd^ung/ Dap Dae gcblûf tn ben aO^rn vblt;irjïtt|rt9 ïEveum öot» fep. ïZ'Kumet aber/ « wo(rû^«ntgt;ctgt;tng^flbe/ woivict^snamp;é vtib har^trt ruclK / bcöcut (amp; I öae viel guter feuefttigfe^o Sóïuetmiê tenbepj^infein. S)arumb wo fokfteo tm fc^Uff v(t^ Ï4II mail vor* march wirDf / »nö Die treume ber gepalt fic^ Butragen/ rtcbéfcchaticf jo f^n man Oarauo tgt;te frand’lamp;eitcn ernennen/»nb ben^ «i'Scn nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;oorfommen. ©arbep wir (6 btfj mal be*

bTïffliöf» nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;meßt'geo fc^laffen »nb wachen iu erO«^

fcbiaffen vtib itmg menf^ltc^cr gefunb^eit »beraub nö^li’' wqcbcttvbcv* c^en/ fo fompt boc^ bargegen großer AUS «ôç(t* ^(poce vorn fcblaffen »nb wachen ! wenn man bie maße QEOtie Vber» »terfc(}retfet.^0enn»ie(»n îur »njeit wac^en/fcljwec^et ßi'iiTiöce n)4* öie freß^te beo (eibeo j »nb jerßöret folclje ! macljf »nge* jiciifitrfcbrt* feuc^tigFeiten/ »nb »erÇinbert bic bawung/ fren* d'ci bie fmn»nbbabge^irn/bilrret»nbtrurfnetben leib aus / mac^f ^o^le augen / bleiche färbe / nimpf ben »er* jianbt ! bringt aberwi^ / frrigfeit bee §euptö ! mb ben lobt. ^)arumb alle menfcljen/ benen j^re gefunb^eit lieb fß/follen ba^in fc^en/ bao fie bee nacljto nicljt arbeiten/ fi-fi ^^”0^ TiflJ mit trinefen »berlaben/ nodj fonp fol ü X’mit forg »itnb befummerniö berna^rungbefcfjwe««/ d,cij ! t!c« tSonbern ber (e^r Hippocratis folgen ! welcher fagt / nuf^te fcamp;fuf* ittan bee tageo wacficn/unb bep nacfete fcftlwen fol.

^enfd^ltdxv nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;9’3

Sawcgfrt ttifln liefe beeworßcne/ wenn lite ©onne Mnb« »^0»« fcfeblTermuntern »ntgt;«uffßtfeenfol/[J*quot;^ tann îu Oerftlben idt tiae Hut im menfefeen fi^ feewe^ jjauewert. get / vnli ntefef aUcin amp;em menfefeen/ fonamp;ern auefe aüen éreoturen biefreffte vernewert werDen / man auefe Die Jett in acfet feafeen ! tenn im ^çnimçr nie nuefete fefer (w^/ bie tage bng/vnb bie tSenne fefer friU ^«ffgefeet / berfealfeen man ni^t aHwege mit ber ©on«» nen auOfamp;lt;» nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;«amp;er auffgepanben / fol

man für allen hingen ben (eibfiir ber frfle feite bewafe^ movacns fav ren/baewairerabfcfelagen/ vnbiufiulgefeen/ wi(f(K^ nerangeieigt werben wirbt. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;iHuevwave».

(Son ««(corona bes WBcs in gemein, g^^2lefebem im 26. kapittel von bicfem göcF aup* fûfe^licfeen vnb vber|îû|fig gefeanbeltwirbt/alt feab iefeaOfeiernurbaojenige/ fo allein luerfeal«» tung ber gefunbfeeit mJtig îuwiffen/ fûrêlicfe lt;tnieigen Wollen.

^rpiiefeen fol ber leib tegiufeen pnlfertigvnbvn# ’^^‘■fcfeloffcn fein/benn folcfeet ber gefunbfeeit fefer nöijli« Jfeen ifî / ÇQnb alle reinigung / fo von ßarefer natur ge# fefeefeen ! ftnb bie aller gefönbegen.

S)iß aber feinb für gute gefunbe fîulgeng ^uacfe^’Stife gefun* ten ! welcfee niefet an feart t noefe an weiefe ! auefe ntefet Ju rmiflcns-S^^tfïûiytg feinb / vnb feulunge anmelben/ fonbern bie Ptfe iufammen fealten wie feonig / auefe niefet ju «bel rieo» t^tn/ noefe mit groffem gejwang ober angp / fonbern

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p^päj w^Q Qua /f^ti)u^)J)Jtfu f«3 /jßmuj uiji^oftij «r«i0V(} nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;««f«««

/Oj}amp;/U)ÿuu^ jpf tifi/natqua rju^iu 7; ^^j3X3)u/ÿp4)lt;}jtfÿ4,jjvuvutjoJ 0V(j .w^c5 gt;u)lt;jj)at

3lj]|O104)^Jff|J4)Ult; usntftj «M)a /«4JJt?§4ia fiptu 4jnu •i0)itgt;4^)tf «Ji|0UI4;0 tut uvtu JOj /aJIOl U4;a40j4J 4Ö« 9Ilt;J /tffg l^tll tivut fpa 04(«UI§ JfOi 4ttiPM ffH Jj^o oj /jifJllüM 9V(^

»'P^ C^upjJ^ »*^1« upjdoi ) 4q»i(n mq ^iw jaJ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;j«J »«jx’cos

•iM44a40 Äitj nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;qua /ßunojvq jjpq 44qo .„3ß„|

/44qp40 qua 44^4^4)0 0unjyaoi/4gt;a aijuawqäq /qupj #iip FhjFjiij/ auunq qua j^auaj uf ßu)0|ny gt;iq 44qv «U4£C^ »i^^n’/spöS

aaqa f aaj^aada^ qua daua)v4qa0 pja uvai dvq qua / uai r’iajPiKpnaj asq 0uu4^a?4aa / «qiaj 9aq îtaàiauw^ / nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;'««»”lt;»

ai(4ii44uu( ajlojßaiJ uajnaqaq / ua^pfaa fpij uaiaiujqua J4v§4OaJ0ua0jni|a.iquuaai uuai^* •uaya^qvaa^pj 4v0 »w^ev^ijs

blut tm nifiifdjfn ^at bufen tiu^ / bfle f6 ^es tn»« iKljree/ vnb adc t^cil blt;6 menfUjIi^fti letbee ««vnnmju» fr^flf / gt;Ct)fr / bae K«f ip bae fo|ïhe^pe »nnö

Beßc im nunfc^fn ! ba^rr ! bae (6 fine matfri ber l«benlt;» 25i«e wa« lt;« bigcngdßfr/ wb in wdc^emallfe wac^fcnxjnbîunfi* (‘t^^ßnöv«-mcn/jabaeUbenfclbilip. QBlt;nn man nun »bfvp^üflig îur abfrn k{I ! fo wirb bcr kbrnbigc gfiß auc^ mit au^* gdaOcn / »nb bif natürliche freffte lertrennet / ©a^er auc^ Gaicnus fagf,/ bae bif jfnigen } wdc^e alle melTtg* 2(bctiaff£n feit [n'nban fcçen ! mit eßen »nb trincfen pc^ ßete »her»* (aben / benen fep Çartee purgieren »nb abcriaffen nic^t lic^e«. «iliie. “îCer nun viel ^«rte betvegung vnb Übungen Çat/ vnbnicijf alfo meßig leben fan / wieeô bi« grfunb^eit »nb regeln ber drUff erforbern / bem wilnicijtiura^tert fein / bae er iur abern laße ! fonberlic^ wenn große feite »erlauben / aie im îBinter / ober große |i^/ ab im ©ommer / bann wo baa blut von (olc^jen teuten vnb in ber afit §inweg gelaßen wirb / fo folget an beo auf gelaf* fenen guten blute ßat ! eine wdßerige ober anbere vnar* figevnb fcbeblicbe feuc^tigfett.

^itrbf fidjo aber jutragenz bae eine franef^eit aue ccocnn n« »berßwe vnb menge/ober aber aueverbranbtemgeblüt/ bei; jemanb entßünbe/ vnb vrfacb gebe / foldjee^itveg Su laßen/ benen iß feine wegeo bao aberlaffen verboten/ fonbern man fol in foldjem fall mitrafjt einee gelehrten «r^to bif aber fpringen laßen.

QlufiFbae man aber von ber aberlaf in gemein einen beßern bericht ^abe/ fo iß Suwißen/ob gleich î»« menfeh in allem fich auffo beguemß vnb meffigß verhälfe/ ben* noch igt;n leibe vberßuo vnb feuchtigfekf» ftwachßen/ge« fchweig benn/ wo man fich niehfrWamp;ftf/nnbbojt vngcï*

9« »ttßcfunamp;e fpnfftt gctrauf^f/cauon nacfjttiflß ftvo man foleftc vba^ulfiäc ffudjti^fdïfti kp ï’urc^ purgtrcn oöf r aOcrlaOen rn^t w( önimpt) Çcffn'ôe »»amp; gcfe^rltc^e franc? ^«tcn entfielen/ nbsp;nbsp;nbsp;aifo olftmafe öic gefunö^etr

Scinnac^ fowH von ndren fein/an^u^cigcn/weh d^enperfonen öae aderlafTcnbequem/ oberwaefür Jeigt; c^en et'qendtc^ feint)/ t)ie Da an^d^en/ öae einemt)K noerfa^ niîi^üeben. ©arauff ip hj^öieamtvorf/lxiö qSt nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Aderlaß nic^e ^n vnierfan'm fep I bep benen

Mû«/ Mk» ^»berfïillltq gebfût ^aben / mie fiirp iuuorgemefbet/ ' fjc^ tciiKB vnî) pjle^ee in ber menqe vnnOqiianntet über quafnee ?S nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;! vnb nidjt gute na^rung ! mic ^uuor ! bringen

Mte«ASntgt; benenmreberfeÇref/foeineÇii^ige^eberunnb wobei; Mes voü( abcm Çaben. 3cem / fo pióptic^ vnb vngemdn* jHnicrcfeii. funemcn/ f^nen aiie^ bic abcriiûulfMu^en/ »nb Qtoß werben, ^teni/ benen baô anplip wotgeferbef vnb braun tfî/ber'Ptitófïarcf / aue^ bicnac^Uiß vntf mûlfigeni leben fielen / gueemofne^renbe fpdfe effen/ auc^ ßeto sute wein tdne^en / bef^letcf^en bie rrege unb verproffen ^ue bewe^itns feinb/ ober wde^en baö ma/fer bidvnlfeötlic^t/ ober bcßta^eovidfcl^ivipen/ benen toil bte abedaß gan^ ndn’g fein / bann wo feiert veM^ be/ wilrbe ßcb bao gebiät entinnben/ ober eeßoeben unb verfaulen / vnb tnancbedep fc^tvere ftanef^eiten vernr«» SSent tie fachen. S)argegen wirb nun auch billich angeidgt/ bcriaß tvelchen leutcn bieabedaß fchebiichen/ bauon i/î^um (heil balb anfengfich d^fagt. ^ber bao aber feiten junge teut vor bem vieriehenben jahre / vnb bie atten nach 70. fahren nicht iar abern iaffen / ^tetn bie jenigen / fo faP ter natur/ ober in faiten forten vnb ienberntoohnen/ auch

ûucîj nic^t w fe^v fflUev ober vbct^toi^cr ^ctt ! S)f' c^crt âudj nfô^t bie fc^wangent fvctber / cô frforöere ($ txnnüû cufetfie noe/ fo fol bocfj folc^co mif grolfcv vor«* fic^tigfdevnbmcfftgfdc gefcljlt;[un. ^tcni / btc fo (ang^î wirtgcfrancffjcifcn gehabt / oö« bato au|fo bob/oî»lt;v Übung Da e^cltdjcn warf (affen wolfen/auclj nic^t weil nianjîd} vberfreffen ober »berfoffen/ wenAber magen fe^wadj vnb wieberwidet.

ferner fo ifî ^umevrfen ! bao tm ^cn^en ober ^räs* s« mcnfc^ ltng/a(o im'^pnllonb SOîeten/ bao «berlaffen am niU* hdjpen ! Ç3nb weil ber metifc^ 5u ber Kit-am blutretcV pen ifî/ fol er a^clj mehr alo iur anbern idt (affen, ©tc Obern aber 1 fo 5u (a^en niUdd^en / iß cntwcber bic COîebian/wefc^e îugleic^ »on bem ganzen (eib beo menlt;* coîcNaiv feljen/ a(ö oben »nb »nben/ bao b(iu tf^ut nemen / -Ober bte^eberaber/Bafilica j »on etlichen bte Zungen aber Æeôcvabev. genant / welclje ber bruß ! bem Çer^en ) OJîagen / -feber »nb mi(^ ! babju ben »mbljgenbcn gdebmaffen »te( nuç bringet, gum britten/ bie Çeupt aber/ burc^ t»e(dje bem ^euptwe^e / tobfuc^t »nb bergletc^en / auo entßan^ ben ! gewebret wirb. CtKan fo( aber fo(cbe abern adwege mit ra^t eiiîeo erfahrnen ar^tee/an ber rechten feiten auff ber Çanb ober am arm fpringen (affen.

3m gt;;)erbß/ weil ßdj bao dJîelantljolifcbegeblilt :5itt 5?cv6(( Çeuffet/ alo »or ober nac^ Michaelis, fonberlid)im ^einmonat/fiJnnen bie 5ur abern laßen/fo ee im jiuaffcn. (ing »erfeumet / ?0nb iß auff biefe Jeit an ber linrfen feigt; ten ober arm/ bie QXebian/ ober welche notig/^u (affen/ »nb fürnemlicb wirbîhiff fofebejeit bie mi(i|aber / fo liebe bie 0a(uate( nenneb/ iueroffnen ! gefobet ! wieber SahMfu bie »erßopffung ber lt;£lt;ber/ anberreefjtenbanb/aber

fvùamp;fr hV nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;bannig vnamp; Pfrfdamp;fnfifamp;fr^irt

töicrfeii tc8 nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;‘’nfungff öftt gfittfirtf« geßMUc^ ) fa«

‘’c^tnng ^abfn foUe / the man jiir aber« lafji / cM (ben/cf. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^immd fici^ten/

cift ter tgt;er ct^cä ein ^cma'ner n?aprt / »nö vtd abfr^bubrn^ mit vn^ ütcMi; iu» ttdeufft/ 040 ßelU ici} an fdnenort/ wit ab(r ^idtnit tnviscih nicf^t i)ie vidtal/ in wdä^em Oa CQïunöe iß / au^ nit^t tgt;aamp; fef^öne w(tM/ fo iiim abertaß am nä^ltcf^ßen/ver^ warffen ^abrn / Oarnac^ piiiße/ micfdtne/pae viiP alte teut ftc^ iuric^ten/ »nö foUen von bem newenVJ^on an/ Inßauß/ 046 ergf vimnï/ fun^e leut iur abern laßen/ vom erßen vierteilaber/ btß ium ‘^öoHmon/ foUen bie feni^en laßen/fo ^o. vnb4o,iaraltfem. lt;^0111 ÇOoü* mon biß ium britten viertel foUenbietaßenfo $o.obet 60. ja^r 4ff fdn. ÇOonj Orntm vierteil aber biß gum le^i^ ten bie alten alleine, lt;Vnb man ^elt bafur / bae ee ral^t^ famerfe^/ auß^ ben francfenvnb feine franef^eit ober befc^tverun^iufe^cn/ Ornn 04^2 igt;lt;n afpfdfrt vno^n^ e^en beo ^immelo iu fpeeuliren.

23?48 vcr/in €9?4n folabcrnicbt e^eiur abern laßen/eo fe^ benn nirtctncni ^tinben traneflein/ tbttit, ‘ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;/ Rillen / ^J^uluer ober iSh^ßir fluffs (^emacl^'t/

%)nO ivfiin Olf aberlaß gefebe^en / fol man voüenb bie böfen feucfti^feiten / nac^ j^ra art / mit trdnefen »nno purj}4donfn ( ivic f6 bie not erforbern »v.’rO^ 4u^filrfn/ bauon nac^inalo im jo. i^aptttel/bcfgt;beriurtcbtimg. beß '^epen tranefo/aiißfürlicber ge^anbelt wirbt, ‘$t3cie eiber bie ar^nepfiir ber aberlaß ni(btl!ab(nfan/ berfol fm allen

filv ATTen îuuot bcpguf^angô vnb Çatrttô (ntfe* bigt fdn / bamif bie fc^ebhc^cn bcmpOxvon foïc^vr malt;i «ri ! nfc^t von ben abern an fîc^ ôcjogcn werben / vnb bao aeblut verunreinigen.

COîan fol abernic^talfobalbbe^morgeno/ wenn nun aulfgeflanben/ ^ur abern laßen/ fonbern »iiuor ein ba^r ßunben l^in vnnb tvieber ge^en ! @o fan (6 aue^ nic^f fc^aben ! bao man vor ber aberla^ ben arm 3uuov iimliclj mit warmen töc^ern reibe ! ober mit amomil«» len 0^1 fvitbe/ benn bauon bae geblöt ßuffiger wirb. Z?b 2»ie benen auc^ wol bep morgeno nüchtern îu laßen ! am beguem»« ßen ! fo werben boc^ viel leut gefunben / wenn fte nuc^^ ntt^wot tern laßen/ bao ße barob in o^nmacljt fallen/ fo ißo viel siwe fefgt;c» beßer / man eße iuuor ein weicb gefotten / vnb trin» «t'«“ lt;f e baraußeinen guten trumf weine/ vnb laße bann aie Z'tSetu halb iur aber. Sie aber nicljte eßen vnb trineten wols len / mögen ein gut ßüet eingemachten ^itrinate / ober etliche lt;Pomelt;ançcn fcfjalen eßen / fo verbleibt bie ohn»« macht, ^rftge ßch aber 5u ] bae bie 'ohnmachf allererß nach btr aberlafs einen anßiee/ fo fol man folcherperfon vnuerjüglich einen trunct guten wein äutrincten geben.

ÖXan fol fich auch UAcfj ber aberlap nicht balbt iu 57«^ tgt;« • tißh fe^en/vnb braußfreßen vnb faußen/fonbern Jwo/ 'ÎÎ5^‘ ober Jum wenigßen eine ßunbe verwarten / alobenn ' mahUeif halten.

Se^gleichen fol man ßch auch nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;aberlaß stuff tie lt;«t»ce

ium wenigßen feche ßunben beo fchlaßo enthalten/ fei«’ tum ne milch vnb was bauon Jugerichtef wirb ! gebrauchen/ auch feilte fpeiß ! falt trineten vnb falte lußt/ rohe obß/ ßartfebewegung ) vnb in fumma/ alle grobe foß / fon« berlich aber gefalhene ßfch/ßihf»i vnb meiben/ ßch aber

mif fróüc^en gffpwc^ftt ergeren ! ÇDnb tv te ftc^ fonpetr em aï)fr(dOcr galten fet/ alffß Anaftafius in fd^ ncm Epigrammate ad Armarum fein atfrltffe ïaUtgt; nifc^ bcfdjricfcfn/ wefc^ee biß b(r invalt iß :

‘ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fflînt tagvtdelpntnnb/

furi?tvdf fuc^ »nö ftïuîJ/ @arpiôeru]^aÇafc^(î)(i;î)ji((/ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;•

2(m vwOfrt/ fnniffcrt iß Der fut ^Dae man ivol kb/am ffc^lîcn bat»/ ^m fkbcnöfn fpackv burefc mat/

, \ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;2(m achten mag|î bein fùbc fram

«iirLTrX^ » nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;iu/ baü bie (:sgt;a(bi^

gê/ ttJje man I'd jU çart fc^la^en / vnb entwebee ein ï^ïrrurn/ fiae^ô (^ui, fell, eben g:gt;uleab(r treffen vnnb verleben / bauen bmn bd t'ranipff/bafi ßltebivaffer/ober eridjmnng bd giirbo ent^ ße^et/ eben baamp; bie gefe^la^ene aber au^leufft/ btr arm braun vnb bfatv wirb / vnb alfo ßroß'e febnier^en erfvl^ gen/ wenn fokwee nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;man nachfolaenbe uat^

‘^emet rauten / werinut/ ^erßenme^l/ febeamp; fv viel man mit iween ßn^ern ermatten ian/ßoß ee wvl bureb^ einanber/ vnb tr^ut bann ^aniomiUen barju / le^et fvlebee vber bae Iveblein berabern.

^ette ftc^ mm bie gefe^wulß ßefaid/enb t^et bie aber ßleiebwol noch weße/ fo nemet eine^eljfen gall/

• vngefal^ene butter /genfefebmal^/ jebeê ih lot/mife^t felebee wol vntereinanber/ vnb falbet bamit bie aber.

würbe/ »nb befor^u/ bae ber arm banton (a^m werben möchte ! ber neme :Zerpcnttn ö^l mit ©alpeter »ermt/ fdjet / »nb falbe ben arm barmtt.

^Äalbtrer ^aben ben gebrauch tn S^eutfcfjlanb/ bae fie naifj ber aberla^ a«|f bae Iccljlein fal^ mit wetn btnben/ were aber beffer fal^ vnb wie Rafes lib. 9. cap. 2. ad Almanforem, vnb Auicenna 4. i. cap. 2. (c^rcf /-onb vrfad} anjetget. 3a fârfîc^ttge “^albtrer ^aben biefen gebrauclj ! bae fie ba$ la^etfen erp mit eim reinen ©eorpionó^I ober fû|ftm manbelô^l befîreidjen/ e^e fie bie aber eröffnen/ »nb folc^ee ifl redjt viib gut/ benn eo »errötet bie fc^mer^en/ fo von bem einfdjlagen entfielen f vnb bewahret bae lapeiflein ! fo etwan vn«» rein/ bab bem anbern feine aber barmitnidjtvergifftet werbe.

^r anber weg/vberfïûffig blut aue bem (eib bee ^om menfdjen îuîie^en/gefcljtc^t burdj fc^rópffen ober aufffe^en ber lafföpff. S)a nun jemanbt E blutrcicfj / vnC* benötiget / bao fokker vbtrfïito beoge^^cne »udö blöw auf gefuf^rt werbe/ ber mag an pat ber abcriaf/bie lafföp^ gebraudjen/ben an weldjem ort beb leibo fol^e sivfu avt 0. angefe^t werben/^ie^en fie bao blut Çeraub/ bae ee o^ne i‘» verletjung ber freffte ober natürlichen werme mag htUï» weg gebracht werben / iï)arttmb auch auflaßung “ beo bluto ben finbern/ fchwangern weibcrn vnb fe^r allt;ä ten leuten ! benen man fonfîcn nicht iur abern laffert barff / nicht »nbienplichen/ bef gleichen auch/benen bie »i nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;freffte

frcfficvort Lwgwf^rcnamp;fn oöct fc^arffert iafirewct fan / @o tjî auc^ folc^ fcpffpfjcn nü^hc^c«/ tae ^cupf ! jaAttwe^e vnö brußbcfc^tvcrunfl bJvmït {Uf^ ßinfn.*^nbbifflt;anff^un3 bcr b^fdpff mit bicfen / ifï mc^t fo gcfc^rlic^ a(ó öae aberhlfm/ ©cim «^tcb bep ober vntcr bfn blutabern cntivcber ‘^auen t ober 'piHöaöcrn Iigen/wclc^e biirc^ vnuorfic^tiâf^rt Söalbirero/ wenn ttiü bartfel^legt/ ober bieffiete^u^ tieff einÇatoet/leicfttüc^ berfelbcn abern eine (reifen barauô berm gar grolfe gefaxt entgehet / alfo / bae offt ber gan^e arm baruon in em aufTpatmen/ framplf/ mung/ober fonfî m anber fc^jmerçhe^e befc^toerungf^trt gebracht werben / wie ^war ^ieruon emc^ fur^ ^nm’f melbiing gefeb^e^en. ÇOnnb bae ig bie eine art ! f^plf 3t(î«io3ifcOe auffjufe^en. Go îeigen auefj etlic^eAftrologivit 4rgw «efcruatioii öcr aberlap bi^ für gewtp an/ bao wo ein menfeij irt ES! feiner‘îîatiuitet in einem Jeic^en ben ©raefeenfeljwan^

Çat/ vnb in bemfetben grab onb aufffteigen befielben }(i^ * ^ene eine aber eröffnen (eß j bao er fidj barburcè faÇr bep tobeo pör^e.

5)ie nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;! fbpff auffMife^en ! gefe^ie^t

an ! bieten ! vnb foic^e lobet Galenus ober ade maf? îu vit** «iiffiufeçcm ((n fachen/ onb nenneteo eine eble ^ulÔ7 fo groff« trafft

Çabe/ bie fïflp/ fo von oben Çerab fintfen/anbero woBin ©cfir^pfF* îuwenben/ ober auffîuÇalten/ ^tem bao blut iu fîeUen/' to’pffe oiteZ alô wenn dnem bie nafe ^e^tig fc^weifet ! vnb bao blue rt»ti fût b46 am meifîenjum rechten nafenloc^ ^craito leufft/fol man wflflt;6imlt;u. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fyj^01 iiebett einen (a^fopff o^ne biefungZ

auff bie leber an ber redjte« feiten fe^en/^fl ee aber/ba^ baeblut^um lineten nafenlo^ Çeraiw lenfft / fol man i§m einen fopffvnter biefnrçen rieben an her Imeteii feiten/

f«(cn ivot bci iintvv au)f bie nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ce abet {it*

SÖbcr Daß fagt Galenus, bae m fc^mcrêc/ Lib. i». »her«. lt;nt6 tvinöcn vnc» grimmen im Icib ober gcberm entpan* p'quot; bcn t Dao aller getviOeße »nD fe^nedelî mittel fep ! einen ’»enfofe« ÔtofTen TOoler^ipten la^fopffvber Den nabel {uferen/ »nD offt vcrneivern/ Die {ie^en Die winDe wunDerbarlicfj gvannun te ^erauo / vnD flillenDenfeljmerijen. ^aritmbpnDaitc^ »o« trinM fok^c winD fépff ein vberauo gute im ^efl^tigen er* bree^en/ wie nac^mato im i8. (kapittel folget. @ie Die* nen auc^ für Die onmacht/ vnD {u vielen anDern fae^en 333^^ tu tc»* me^r/ i^’oifl aber {überaltert / Dao foUre nieljt alltveg tefen hôçh {«gebraucrcrt / co fep Dentt Der leib {unor wol gereiniget. WcOMUfb«-

2(rtno 65. geeietröer ttgt;olgeborrtevnDi£D(c.Ç)erî/ Sraff ^ert J^arto ii^rrt|î t t^raue {n ^anofelDt i i^'Dler .Çierî ÎU .^elDrurtgert ( feliger geDecljtrtio ) in cinferr S »on» crbrecljen,/ alfo/ Dao er fein (peto vnD tranrf/ nocT jrgent ^cfftigcti er* eine arpnep bep fieT bemalten fonte / Svenen Jieo icr ! fo balD '3- ©■ ctvpao geifert oDer getruncfeti ratten./ ein grSneo gtaoleirt fo {uuor mit einem ivacrPliecrttein tool errietwarD / vnD vnDcn ivtit war ( Denn Da{umal nte^C groff« fdplf verranccrt ) vnDen aiiff Den ö)?agen fe^en/ lgt;aö tret lelj ein ta5 {ween ober brep/Danon befam 3.®. wteoer narrung/ vnb würben repituirt.

«9lt;crf3lt;i nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;weg / Damit Da^ «bafTu/ltÖ^ Wut aits

â«6 3p nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Sf^o^m tvirDf /

ft)4n«icin. ^-^’**0 mmWrrbarc tmö aikt bititgtrtgll tvalfer miirms« km / tvdf^es Dk (rfa^rung Der (iltai / auc§ bent 0«^ afmWfn ^at / vnD fdimfJi an flat Dtr

SXnS nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ivcrDen / ÇÔnD iß bet) Dm aftm/ Das

(tin inetfteii ^(lanc^olifcbe fc^roar^t gcHfic Damit aii)55«)kÇm »nö Soil amp;c» «itj« ill mmDcrn/ fûrnemdc^ im getraiicÇ getrfftn / aber nu^ âttvpnÇfif Qefallett/ vntiD nkÇtmtÇr amp;rtiicf}(k^ftï.

Oî4!tj0uiÿ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^^nzouius, tgt;a$ feinem vatern fef^weßer/

foin Dem floßer ^^en^ofen eine ^ptifftn weiMÿe^ mWimacÇeiglîen /aÇr /Çres aftersgelîoramp;en/ iuji^ai^cfê. Den ßebraitc^ geOabt/Das fiefäMie^en/auef} in fret» großen after/ Die (^^el an ßat Der laßfi^pßFe gebrau;» ^t/ benn ße fe^) eine t?egt;Ue bfntreiebe perfongetvefen/ miirmkitt batSn äußertefenvnbangt;gt; ieu iin ,aft nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ff «»'f nac^folgenben marten / vnD

feiere bhio I^S(/t)aë ße ^(vtße^en ’Pfinggen vnD ^aftannes ta^/vn^» (ÿd termeikna aneft amb lt;:^)arth0t0niæ/ / d« nnen ieDen fuß brandgeil, nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;einen /eben arm ^tvene/vmeriveitenß

aue^ eitlere itvifc^en bie fe^ußerbletter / Das bluf van ^it ivdc^ct bem ^eupt }u fiehen / an^efe^t ^abe. (^'0 ßnb aber fol^ miffage iufafien/ vnbvon iufcMit. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;*’*’*■ ßc^ßen ßunbe abenb nic^f

anjufe^en / ^ann wenn ße an^efe^t warben ßnb /vnb einfa^en/laßen ße nie^t e^er nae^/ 2Vic feiere biß ßeßef^ voll bCuta ä(ßs(n/ baa ßeaanßcbfelbßab^ ^ber wenn ßeanBefe^t/laßen nic^te^er gcflt;(}f/fsjirer ƒ/ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;benn auß^baa f^pffiein ein weni^

fo faDen pe afêDann gcfdjwinbc ^crab. fcnï! itJie füii)f SÜÏJtt foi aber an ben oft ! ba fte ^in^cfajt/ »nb bao bint öu^ge^o^en Çaben/eïnen warmen angefeitcbten fdjwam ** ober tcinene tûcbicin legen ! benn wenn bie lt;ÿge(n abges« fallen / offt au$ ben löcijlein noeb viel blut pefert ! wek cbeo man abwlfcljen mufj / vnb ba eo nod) ^rner bluten Woite/ ein töcljleln In efflg ne^en ! vnb vberlegen.

nad} fol man blc abgefallcnen (T’geln In ein beden t^un/ vnb tóbten ! vnb mit bem blut / bao ße aupgefogen/ In ble erbe vergraben ! bamlt fle nlc^t wlebcr Ine waflfer fommen.

JDlefe wafferwUrmlcln fol man lm@ommer/ln ifodfamp;ewap ber^l^lgen mlttage^onne fa^en/ aue ben morgen fcnvûvmki« lettieren waffern/ ßfdjgrubenvnb wep^ern/S)lefer aber flnb maneberlcp/ale fc^wariK/rofe/grönlec^t/vnb von JüäöS anbern färben/ vnb ^aben alle etwae glfftlgee ! fonber«* evem ovt ßc Ildj ble roten mit grünen priemen/ vnb audj ble großen/ fo In ßlndenben pfü^en ! Ö)?orl^len genanbt / ent«’ galten / ble fol man bep («b nlc^t gebraudjen/ IStllcfee aber ^aben einen fc^arffen auffgefpl^ten rücfen ! vnb werben «pferb^hlcn ober Qt’glen genant/ pnb auc^ ßlff* tigvrtb vnblenßileben/^a man aber berfelbenbrauchen wll / fol man fle ^uuor In frlfdj waßer t^un ! onb bareln ^Suifd/ werfftn ein wenig fiepen ober bluet / vnb fle alfo barm.lt t^e man fte fpelfen ! fo verlieren pe ble glfft/ ^tem/ bao glleb baran man pe feçen wll/ fol man iuuor wol reiben/ mit waßer anfeuebten/vnb fragen/ fofjangen pebepo Heber an. ÇOnb alfo viel vom aberlaßen/fcbröpffen/vnb ^gel ani» fegen, ‘jîun wollen wir prner in ben anbern arten ber au^le^rung vnb relnlgwng fc^relten-

aiiffô rnffft^jle ^dt/ Oennoc^ Can Ribe vbd-fiüfft^e fatc^ttsfdten ^ugcfugcr ttjffîgt;(rt/vntgt; ba folc^e nic^t iu ratster icit/ wie nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;gebdrf / auß^lt;^

rû^rfwerîifn/ fbfomptb(i:m(nßc^tn ^(fa^r fd^ 55tiifn Ne nf6 {(bcns. ÇSnî) wk nun folc^tn Uuten Ok rnni^iing kikpurgkcn nu^def^en vnO b«^u(m/ alfo taten^aben/ nbsp;nbsp;nbsp;Oargeßfn pnO flardf vnO nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;purgationes »nO

bjB piir^ircii ar^?n(p/ btUQfaiiô tn b(t fUßcnbt/ ^an^ ^tfc^tbcb »nO fe^i-nâi^iie^é. fc^([)ltc^ / tvi( fülc^cô Hippocrates b(f(u^€t / ba t( amp;tarcrcpurgt; fpttcbt t in Orr fu^fut vkf ftardtpurgietenbtat^^ Sira,tchnge ncp grOrauc^r / trr wko baib ait/vnb ftirbt btfto e^(f/ ffSSquot; nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;trdbtnbe ar^nep c^nt ^tfft tfi} bi(tgt;

tf)at/ tifttieil wdl folcß( viel ^cfc^tvinba fiul^tn^ verurfaebt/aue^ foic^e ni^t b(n inanen vnnb baamp; §(rt^ vbtran^ ßbweeben/rnO vid

‘ grn / fo ftftß ar^nrp ^(braud^tn / gtmani^deb d’tfften fentmen / vno vrrOorrrn / ^a^ff Hippo-4- Apiio. zx. crates tec^t g(fagt/ baß ban dntgen/ fb grßtnbeß Idbß/ baß purgtaxn feljr geß^dteb^n ftp/^arumb ficbalK tnaißb^i^ fäc ßanfer vit ßbar/fer aa^nep fenberiieb ßlt;ir amp;i,fe net tvo/plrp^rn ^offrn/ Ç(3nb bargtgat eine gute btxt eba: ßeffei- / (iIb regiment in e/ßn vnb trtneben/ aneb anbern bingen/an,» t^ieipingirat. ßcUen/ ^Denntverbaß tbnt/ ber barff fteb niebtleiebf pnrgirfn (affen, haben aneb nfefbfenn^acbffen/ ^ei/jèn^

»nb Sihïngm t)«fe frafFt / baô plt; bfn Uiamp; ofi^ fcn be^alrcn/ vnb fein linbe purgiren/ aie baô ^ainbiir«* gtr »nb ^«umburger bier. 0o pflegen auc^ bie linbcü 5«^' füplein/ ^tveffc^fen i ®laufo^l »nnb anbere ^ugemüß/ wenn fol^e »or anbern fpeifen ^um Anfang geO'en ben/ben (eib vifen inbe(5A(fen. '^ie beii auch ber aJanbt »nb ©enetwein. jrem ©enetbleeter mit bier ober wap ftronnbiwetfc^fengefoeljt/onnb getrunef en/eröffnet w^robcK tmc^benleib. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;bi«ft.îMvcf*

;5)et^alben «Hein bie ar^nepen Ju nemen onb juge«» braue^en ( wenn e» bie not erforbert ) bie am pc^erpen/ »n bem (eib ntc^t fc^aben bringen/ aU ba ip ber Aloes, bae Rhabarbarum , Agaricus, Caflia, Manna, fawre fa^vpurs»?. JÖatteln/thamarindi genanbt/bie Myrabolanifruc^t/ wilbt @a|fran famen / ©enetbletter mit i^ren correeti«» ueniubeteitet/ nac^ eineo jeben menfe^en itomplexion/ art onb gemonfjeit/ barauo trendfe/^atwergen/iS^lpflir/ Ouluer ! 'Pillen onb bergleic^en iugeriefttet.

2(uflF bae man auc^ gewiffe anietgung vnb merdf^ wa|l ^abe / bep welchem Körper böfe febnobe feuchtig«» feiten oerbanben / biefelben aufjêufâren »nnb hinweg jw purgiren vonnöten / wil icbfüv$li(b/ ttiaref t werben fol/ anjeigen.

^enn ficb menfeb nach «imlicber bewegnng febwer/ lafo/ matt vnb frafftlo^ bepnbet/ im fcblafr febrieft/ oberfb’ï^ wüpebingvorfommen/bepgleP feucÇtiâtcUc. eben wenn j^m ber munb bitter / bie iunge gelb wirbt/ febawer ober Piegenbevnb bergleicljen bepnbet j ber fol ohne vering / mit ra^t eineo verpenbigen arbte / purgationes gebrancben.

welche bm kib (tnbc aôffnm v«nb erweic^m. ^tem (t(tf^lt; purgationes, bk man aile mfûrfaUcnbm tiPtcngebranc^cnfan.

@tuijcp0ciii lernet von einem frifc^ gebratenen Sp bie botter/ fcbneibet bann foliée mit

richte». nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;bein faiç in fleine fîôef(ein / vnb mif^et (fi wot

bnre^einanber/ yîemct ben baruon einer l^alelnup gvo^/ vnb tb»t eo in ein fiibti( tûcblein/binbet eo mit einem fa* beniufammen/ vnb (aß oenfe(benfabenîim(icb(ang/ (eget fole^o bann in ÇeiG ôÇ( ! vnb ^i^eto mibtr ^erano/ vnb ßo|fet eo tvarm ih ben affter.

OXac^et ano ^onig/ fa(o ! ober eperbottern vnnb . mebl ! ober auo gefaipenem vnb woigereic^erten Çarten IVeÆ/ ober auo me»fefot(i / ober ane einer vnfcblitkr* fj(n/ ein ßnikpfHein eineô ßngero (ang/ vnb foc^ff

veiJ3cgt; peji jîi warnt walfcr/ feilet bie brac abe/ vnbt[nit oueffï bar«»/ vnb trincf et foie^e brnt fein wann.

lernet ^onig/ ßebet coîimlieftÇart/ f^utbarju meinen »»(gt;(/ »einet bann vngefal^ene butter/ befcboi»^ bamit ein (Jrticin am tifclj ! vnb t^»t bao bonig mit bem .

tnc^ ( Darauff / formir« î^araue lange PuUepffletn / vnb wenn fie erfalcet/ fo (eget pe in ^§1/ »ntgt; wenn ($ ö ic not crforotrt/ fo nemet eine §er«ugt; j rnD peeft eo ino weitgt;e* fenpcr.

lernet einen löffel voll ^onig/peùetfolc^o6i^eo teginnetbrann^utveröen/ laß Dann ein iröpfflcin auff ein falten pein oöev Ji^n fallen/vnö erfaßen/ nemet ban folc^eo ^erab/vnï) fc^nelt î»aran mit einem pnger/tvenn eo fpringet ! fo iß eo recftt ! t^ut barrit ein §alb guentlein hl^ /öieffft fole^eo auff ben hoben eineo vmbgeßiV^ten mörfelo ! ober auffeinen Jinnevn teder ! febneibet pnif»« lein banton/ vit machet baratte puUepfftein/fura/lang/ bicfe vnb pare? / nach nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Gelegenheit vnb gefat«

kn / thutfolche/ wenn pe falt worben/ in bäum ober kinohl/ober in fehweinen fchma(ç/vnb alß benn in für* faUenber not gebrauchet.

lernet honig if. lot / fal^ ein halb brittheil eineo ejuentleitl^ ! Species Hicræ picræ fimplicis auo ber poteefèn j. quenilein 1 lap bao honig vnnb fait? fochen/ wie îuuor gemelbef f thuf bann barju bie Species Hie-ræ, vnb machet barauô puUtppïein 3n hiei^en pe^ StuUeppd« Bern foi man bie pueijepfflein von 2Mau viol honig vu »« fgt;ivi9cn p* frtî$ machen 1 vnb feine Hicram barêu thun/ Çônb ba ber iftb hart verfchloffen/magman gepogen fiein tau^ ïjcjîet).”'’* fern gf.lbcn fraut gepuluert/ein hal^ lt;l«entlein ober mehr baràuthun.

Sruefene

' ©rutfciK^ftiljcpffWn/foiOrtHiOft ' nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fa«îgt;t ttfiufft ^an,

t^nïfaf^/Çoni^vnh tpfföoff« foiriet von nd«« / îgt;aê nït td^ Draw wjrh/ j ôaraue/vnîgt; lap fit btutftn wfrîgt;frt.

neiien bit nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;vnnî) fc^aDtn / nidinislt^ f î

If^ußen. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ra aucç alfo nâ^lûfjtn/ üa^ tnan fît in f6rlt;^ I

«rtJCicften / bit gtbtrm auflpiî^ arnöfn^^r/o/ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;èfffdc^d fri^t rnlgt; fu^ j

h« amp;tôigt; nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ÿf^lt;^i^(^tgt;Kamp;f^ec^(/ttgt;(nnriefic^int

r®/ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fit an igt;ae nittr/vntgt; faf^

' nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;*1”” î^afUffjînôi'afj' vrtî, ârfdt ]

’ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;tu(nfc^(tt f

{urn Bcfîm / aüctU^ arten îgt;er (tfppir C al« et«» 2(aetki;4rt litljefo. erweich en vnD eröffnen / purgtren/ ablöfenvnl) ‘’•’’’“’*«^«3/ abivaft^en/ iufammen Refften vnb flopffen/ Die ftîjmer^

en fliUcn t wie tn oer Colica vnb im fîein / »nö Dann ti« ciyftit. etliche fo Da nc^ren vnb frafft geben ) eröac^t ! Danimb feinmenfe^ folc^ebleôvnbnûçlicftee mittelverac^ten/ viel weniger baffelbe fc^enöen/oOer übel Oarnon retgt;c |ok

Sa einem eine not anfïöfl / »nb er gerne ein llnbe« CTlpßlr gebrauchen wolte/öen leib Damit fanfftiglleh fo leicht tniiö cröffnen/er aber Die ^(potecf e nldjt haben noch erreichen möchte / oDerfonparmeo »ermögeno were / Der nemc'^'”’ ©chöpflenffeijch/ falbfïelfch ! fappaunen ! arbele I ehern oDer hünerbröe/ welche er »nter DIefen haben fan/ feihe fie Durch Kuppel töchleln ! onD neme Derfelben ein nöfjel/ vnDthueDar^u fchwar^enShoma« ?ucfer/ ©Der Oîofen honig/ oDer blau viol honig Ilf. lot/ awo ©Ker Drep frifche eperDoftern / gute frifche vngefalijenc butter/ ^nten oDer @cnfe fchmal^ I oDer frifch baum* ^hl »!• Ivt ! falç f- guentlein / niifche folch« wol Juram*« men / vnD feiie Durch ein beinern rôrlein In Den h’n* Kern/ «Ifo warm/ wie eine milch ält;t/ gemoicfen.

9?im ^appclfraut ! €£)lauvlol fraiit/ O}?angolf / ^Ingelfraut/feDeo «nDerthalb hanD voll/ fol eo auch et=«' ivawKIe wInKf mltierthelien/fo thu Karin iSamomiUen/

fleinf(«Dnb ©tömfraut/ jcb« j. ^«ntgt; voQ I föcßc c^fó mie ïwep gut«; nóffel waffere ouff ïgt;tc^dplt;/ fet^e ï»te brü^c abe ! t^wc txirSu OÏofen^oiiig pIgt;lt;ï nuô ôucfa «j. lof/ cme oïxvjwo eçaamp;offenV^aniomtP len ó^l/ b(ou »io( ó§t/ jfbfo «j. (of/ ausgewogene Caflia ii. ober iiMof/ ober (en«tSF(afiverge ftorcnzolæ auc^ fo viel/ fa(^ (. guenflein/ mifc^e a Wufammen. man eoaber frcfy^ttger ^abenauff bietombe/ fo nim an paf ber anbern (afwerge Caflia onb Hiera picræ (aftoergen iebcô vj. (^uenthin ! »nb (ap bao SÖtoló^f baruon ! onb ntm op (of (^amomttten é§( barfür / onb bao beo fa(^eo nur ein briffÇei( tin$ lt;iu(nü(iM fep ! fo(fl^eo ^(ppiv fan manm ben (angtotrigen pebern/ aue^ /m ^eupfioeö^ oon fe(f onb p(ep enfpanben/25fem (m a’nfang ber Co-lica, onb rni 0feme niJo(icften gebrauchen-

^emef ^mb(eufFf tour^e(/ lt;5i3Sho(^ /l'ebeo f (cf/ ^nbiin'en tourvel ij.gucnf.^tnbleuÿffraut/ ^appel^ i((f((t/ Oifch b(effer/jfber anbertÇalb hanboo((/3î»m* ge(frauf eine Çanb ooK / ^mbieufiTtfamen / men/ j(b(6 p quent(cin/ ©iebengeWeiten famen/ -é einf«* men/ jtbcc ij. guent. (JamomiQen blûm(ein/ fouie( man mif jweenoberbreppngernerha(fenfan/ biefe aile fol man fochen mif brep mWfff( waßer bip auflF ein niW|Te(/ folcheo bann burch ein tüch(ein feigen / onb barlu t§un 6(au oto( ôh( inp (of / (lamomtûenôhl tp (of/ Oèofenho^ ntg ). (ot/ !Z^cma6 Wuefer p (of / (enifilT(aftoerge t Caf-fiaWu ben (I(npim bereif/lebeo op guenf. 0o(ch^ aHe^ wollu^

wo( lufamnKn gemifc^e/ u«amp; affo warm pom a(ó ïgt;aó auge von au^wenOtg Mctoen fan.

^•nöhcften tft anc^ biß bep Den (Ilpfïiren iubeOa(gt; tit tin/ öao ob man wol feine gewifie Hit/ wenn foidje Dem ,5-* menfefjen au fe§en/ orDnen fan / fojjï Doc^ aumercfen / Dao eo gm aller beguemfîenfep/Die (flpflir awo oDer Drei; nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;‘»ei*

fîunDenfâr DerfrileoDer abenDma^iaett applicirenau^ ^cufoiuti-laßen/ vnD fo(cblt;/ wo eo anDero möglich/ vnD Diefelben von Den verRijloßenen winDen oDer vberß^üßigen feuc^i» (igfeitennieljt etwa mit gewalt aupgeßoßen werDen/ei:* negante ßunDe galten. @o iß auebaumerefen/Daß Dao (a($ atlermeiß Darumb an Den ^Ipßirn gebraucht wirDt/ DaoeobepDeoDießulgeng vnnD Dao^lpßiran gebraucht lt;^m felbß wieDeraum au^gang fórDerevnDreii^e/ Sgt;a nun perfonen / fo Die ^Ipßir leicht fahren (aßen / oDer .ni£^two(^(fenfónnen/ Denen fol man Deßo weniger fal$ tiaran ® tgt;lt;»non (aßen.

:^emet 2(niß famen ein Driteeii eino guent(efrto/2^(^ (inifebe vio(wur^el/ @â^^o(ç/ jeDeo awep Dritt^eil eine quentieino/gimmetrinDe/’^egtein/ieDeo ein ^a(b guenf. auo Der 2(poteeFen Spet. Aromat, rofati Gab. genant j. guent. Der beßenRhabarbara ß. guene. Dagridij ein Dritt^eii eino guent(. ©iefe alle wo( anfatnen gepu(nert/ öarau aueb senomen eingemachte Oîofmarien blöet ß. g. Oeo ßhonßen guefero x. (ot vnD ƒ. guent. (aß fo(eheo mit rofen#

recfifff ^(tiefittxn/ w^n« î’^nn bet cHid^er walfèn crfatt/ Denn Die gepuhierten ßücf nn'{ Der eingemae^jten rofmarten Dföef e^un/ vnD wo( »nrer#« einanDer reiben / »nD nac^mal^ Darfliie c§en/Daeine2. quenr.tvigt/ Derer gibt man einer/»n«« gen perfon dne/dnem ^ewac^ftne ^wd pDer gfeieÇ Darnael^er§arU»ge«nnnen. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;-r-^

iZZ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;* nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;■ - nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;gt;‘ '

■ ‘ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Der ^htg^fdhfï [ DnD igt;tcl vom M

* ’ * nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;- ♦»Si

'^(nid^ut(fdfc^( :2(((^anbdnifc^e lt;S(ndbfdU^^ von b(n ßuten gereimger/ Der be/îen auß(d(l(tt(n ‘ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;meiffen Agaridiij.auettt.

-• marmgemacfjren ßut(n Jittmf^dt tvdn dntvdd^en/ nac^niah bur(bdn(augt;gt; d^nfeaietn/vcntvdffem tueb Sftnaebt/kebë malvbasieffm viWburcbfauffinfafTtn/ vnD Dannmif dn(ntbaib(ti pfunb feben wdffin ^uc^cf abfüffin.

^‘’mnmanaber De/îobeOèrver/îefienmDae/ wi( -bKf(pttrstr(nt)(arbn(t) fdbtêuitidcbdnfeD/wiltcb cÇee albte dgentltcb crdcfen vnD an^eigen.

‘t.1 nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;außedelcnenonb griînen (Settd^

b{(tf€daii/ t)er befien ^babatbafa/ntebt S^fioffin/ fen^ Dern mit dnetn febatffen meßd: fidn êerfcbmtfdt / beß ffman febn^at^eebet

fc/eÇer fcl aitff dnem tdbdfen oberrat JFGtiein QftKbai wdben /,bi( ^tmtiiddnbe abet fef ■'■ • nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Q nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;äf^bd'fb

la‘JïöO'fn.tvftamp;cii : Si'cfe aöc fo( «ivf« a(6 banni w einen vev^bfutten fopffeljitn ƒ Darüber 2. ndfféi Oïei^ nifc^en wein âiclïcn/folcftee in ivarme afc^c/ oOerauif:' einen tvarmen ofen feoen/ »nb äwdlfiT(înnben lang |îflt;*î fgt;en (aOen/boefj rool verbeef r/ bann «bnemen/vnb biirc^ ein tvitllen feef (ein (wie oben gcmelbt ) feigen/ naeijinal^ bf^anerbeßenweijpenäueferö ein |ja|bp|iinö barunter niifcfeen. ^er fic^ nun mit fokljcin purgterenben ivein Wil reinigen / Der fol ein ^alb nd|fcl auffein mal baruon gieffen/ warm machen/ vnb be^ morgene trinefen.

iß (in anl^et arot getvefen/Der ^at fole^e ar^nep; in einen purgirenben fa^t/ fo ein Jeitlang ^cU ! auff «ac^folgenbe weife vertvönbelt: nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;icl

lernet frifc^e au^erlefene (Senetbletter o^ne fîiel iii). (ot ! Der befîen OîÇabarbara Hij. guentl. Dep fcfjdnen weiffen Agancioiff. guentl. aupgebiffene ^immetrinbe vj. lot / aufferlefene Hubeben f. gucntl. 5'enc^elfamen/ ^nip famen/ febeö if.-guentlein/inbianifefje @piea ein. brift^eil eine guentl. guten weiffen ^ngwer ein ßalb gu. bep befîen Oîeintfeben weino fiebcn ndffel : JDiefe aüe foi man in ein fîaref glap t^un/ bann,folc^ glap in ein fdp:# iein mit waßer fe^en/ vnb fewer Darunter machen / fol«* e^eo in Dem glafe fec^o ßunben iangfocben laßen I vnD wol verwahren / baD ee nic^t vmbfaile / vnb wenn ee Dann fatt gcfoc^et/ fol man e$ als bann 12. fhinben pelt;« Çen / vnb ertveiefjen laffen ! bann wol aupbruef en ! vnb bur^ ein rein wüUe feif lein fee^o ober fieben mal Dure^i* feigen ! Dann bar^u t^un fc^dnen weiffen auefer / fo 5er* gangen anbertf^alb pf^unb ! fole^eo aufammen vber ei* nem gelinben fewer au einem fapfte anai^en. SOon Die* femfaffte gibt m(»n einem alten erwac^fenenmenfe^en

aaff dn maf viif. (ot/ dmm funken abd Hij. M/cttïfc nid iéjfd voll. Ç(3nb tvdi öu|f nt) itdOH î’iW ©prnpo' «ur ütj. lt;iu(nfldn nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;piUf fomnun/ fo fcnufti

rcïïr^* nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;/»«S vnb alt / fi5r anban

tgt;e/ù(m(tn(^ldn/j(b(tj. (^ufntrnn/^ngtper i. i^dtdidl (inamp;lt;lit(ntletne/ fe^en stofje ^wetfe^fen ohnoFern/tènt folc^tHiif-ammai m dn tépffidn/ ^tcjjet ilba /. twp ■ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;b(p gdinbcmfctva fanff^^

(^njf tfen falben t^etl dnfoc^cn / f(^t co fvoi vn O(fft hin/ vnb iafftto j. fïuntxn fï(h(n/alo v^nn Wd«* (^et co wtcbcr tvann / vriO fd^ct btebrüc rdn abc / ^c^ tnct Oann occ flcincn coflnldn/fo ven ben fîdnicinrdn

M/dt/freffolc^c fcftk öitrn6rr/vnï) fe^et/iC wolverbed^t an ƒ rtfgt;n li^arntfn oW / ivàfw ft rf; ^4«« igt;tc rojlnidn gac nollvorf örr ^rnir gdo^cft / v«o oid/c aüffacfc^tvollcn/ that eine fc^icht vnb bcnndne fc^ic^t toftnldn oatcin/biß tgt;icfelgt;f ben alle tvdben/ fo ßtfb^e aio bann fertig. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;'

^aifain :(icgt; ^fß^t^acff^otncnäHtfid^e nnb herrliche ar^neo t^^^^^ii4çii‘liicré^rien / ber ^alfain Aloës, /lunö'f n fOr ber ina^f^dt gcbranc^t/ bicnct

VI t cv nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;117

/ftk gifft m'Pfpttenç ^«fc«/ vnï) anöcrn »iel Dingen nieÇr/ auif einmal tj. oOer j, gnentlein ! ober fo ee junge perfonen ! ein ^aib gnentlein eingenommen/ SOnD mil loteten alhier / jeDermenniglic^ âu gut ! auc^ êurlebten lernen.

‘à^emet Dee bepen gelben 2l(óepaficï ein ^alb pfimD/ pofïet folcl^en garfletn/ »nDgiefjet Darüber ein vierteil pfunDee Dee befïen OîofenmaOere ! fe^t folc^ee Ju einem gelinDenferner/ vnD lafîeefanfffigticljierge^en/Doc^ mit petem vmbrüren / wenn ee Denn bi^ auff Den Dritten t^eil eingefotten/ fo nemet eewieDer voni fewer/vnD lage eine flnnDe oDer (enger wolverDeef t ße^en/ale Denn werbet f^r Den'^îamp;alfam Dee 2(loee wie ófjl obenfe^wim:* men fe^en/ giejfet Dann foleljenCSalfam in ein gla^ fein rein abey auffbit aber gielfet wieDer viij. lot CKo* fenwajfer ! vnD (ajl ee / wie Juuor gemelDct ! beim fewer fanflTtigiù^cn/ mit petem vmbrüren/bi^ auff Den Dritten t^eileinfoc^en I lallee fo lange / wie iunorn gefc^e^en/ liefen / vnD gieret nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;óberpe wieDer rein abe/

Daet^utDrepmal/ ^ac^male fcljnttet Die ^ófen gan^ hinweg/ nemet ale Dann Dae abgegoffene/ t^ut c$ in ein gelb verglafnrt tdpffiein/ fc^ct ee ium fewer / vnD lape fo lang/'«île manfórep jüfieöen pfTeget / foe^en ! Dann, Çebte »om fe(ÿ(tf/ vnD-fcbeiimete / feçtee wieDer^iim fewer / »nD maefjte eben wie vor / Daetf^ut fo lang ! bip ee wirD wie ein DicFer fa|ft ! fo ip Der ïöalfam fertig.

- nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;. ■ Pu(ö«tt9.

?^im einen guten topffmit ^wetfc^fen/iij.oDer iiij. çfuhD/ vnD gene wein Daran/ lap pe Darmit wp( fieben/ üj nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fi(

mewfn öurcf^fd^hg/vnt»^ Jc^h^c fk öurtfj / Daim foc^e ^fg nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^on öf n itvnfcft^

^enef iitf.lat/^twmffnn^e f. lot/ ab Ö^pulufff. Qo muß abet ifitfe latwa^t mtf jvnp

»n« -9»t5uacr (rß ab^cfotttn waDfn/^ßc i«4n öfe ^fttff vnö jï^abarêara grpiUnaf ßardn fßuf.

kfH nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nä^iic^en/ nic^t (ttdtf^en noc^

^ntffamp;kffff o^ne ßid »f. txo boßott ^urbtt rangefeßabot mf. (^uent. He befitn Othabaebara Slt;ß^ab(t/ff(ti^elßitnlt;n/^mß f. quenf. ^ttbiantfe^o lt;Spica ein ßalb beitt* /v? nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;êlt;*f fldn feefebt^itfen/

S^ßofTon/onb ßwf^ rw flein ßcblein gefcbla^en/^tß p uluer pue^tet qar aelinbe/vnb oßn alle beuß/ben ma^/eeiniget auch bab geblate/ ran gegeben iverben in l^eupttvebe/ von ßbleint ^ttbgatt entßanben /^ auch gt;» brußbefebmerungen/veef» ßopffung beo letbo / m veemifebten ßebeen/ ^temfarf fiitenßeeben/pp« tuinbon entßanben/f^eu feieben vnb

fcn Bußen/ einem ettvacBfètten anöevt^atB oïrev gteic^ ih quentlein ! einem jungen j. quent. einem ftnöe »on Io. oDee ii.pBven einÇalb quentl. einem jüngernei« britf^eii eine giiene. bauen eingegeben.

Ö)?an miJcBte'àucQ wol iu ßevctung »nbgeviitgeif pifu fcnia» teinigung Dee Eugene »nterweilene ^(loe’P^angin pil» s«* len/ 25temde Hiera fimpl, feiicum Agarico pill. Maftichinas, »nb de tribus ex aloë, Rhabaib. geueiu ml onb Agarico gebrancBen ! ober ber Spillen Stomachi- iMnuumflä. cx Alkindi genanbt. 3« ßerbene Jenen aber bie pefti-lentiales alleine / ober mit ben Aloëphanginis oermi«» fcBet/ ^iefe alle finb fine duftodia, bao iß / Ju jeber leit nemen.

lernet ber Latwerge in ber ^CpoteeBen/Eleduarfj Rofati genanbt iij. guendein ! Diaprunis laxatiui, Diaphæniconis, jeber ij. guentlein / geßoffen weifîcti îiiefer niij. guentlein ! mißtet bie (atwergen Jufammen/ vnb wolgert fie in ben Juefer.

lernet außerlefene gute îSJîanna vf. guentlein/ gugt; teCX^abarbara Jivep britt^eil eineguentl. Spec.Hieræ picræ fimpl. ein fentpe(/(£’nbiuicn waffer viij. lot/ ^cBfenJungenfaift mit Jutfer abgefottenj. lot: ^iefe eiüe wol Jufammen gemifeljf / in einem m«ïrfd/ onb ein trancFlein barauogemacbt«

tregt audj ojft Ju/bao ber menfcB ojftmab fb Rêv verßopßwirb/ bao jn ber vorgejeie^neten ßfich feineo

/ hi ni^ïn öfmfdbr« mitdnem amp;t)fïtf 5»«/k fommen. ^(fm fo trqr fid) aitc^ ^»/Dîjô in Da ^ohca viï bauc^gnmmen (fonDaiic^ wenn biefc^inan ç(nnn »ntan gcödm pnö) öif purgationes, fo pten «ngcgeßen/ wenig du^rtc^roi / bgrunib man vtdff«jiKigt; wer in fokken feßengebranffxgt;i^lt;’»/bet'erbfs« f^reipung nac^mak »pn ben «fisten Jn erlangen I pbeu Aber in fpfe^en flt;0(n ttfilic^at Da gdi'nben bair^i^ioif Kff ! banon Droben melDung ßffcf^d^en / eino ^ugebraii/ eretbenbe ^afft ttn tncnfditn fc^tvnd^ / vnD Die bepgelt;lt; brachten (£l^ßf( ancÇ tmUibeßcdm bleiben / 2Benn -foic^c^^cfc^t^t / fol man vniier^iiglt^en (in finlitpfrfdn alle Da ^fpoteefen ^o{(n laßen/ vnb tn Den ÇinDern ßoßin / Darnon ivirD an|fö netv facultas cxcreeoria, Die (nißteeibenDe frafft e^rcitieet vnD anßelt;i teilet/auc^ Dao eingcbrac^reiïlpilirpnDanDereffÇeDlk (Çe feuc^iigfeiren an/j^nrreiben i?(rurhdit.‘

‘ïgt;iibM(n/f0 nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;/ hf^in einem fa^t nic^t ittuid

r nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;S(f(f}f(^t/ißd^n^bi(nßlicl}en/sute3(funD^eit

^MO'^alren / Dann folcf^ep nicf^t^ anDeee iß/ al$ fid^at. aii^leerung »nD aup|lo|fung Duedi ff» wunD Den svas èiis «•« vnßeiigen maierlen Deß €Ö?ageno/alo Da iß/fe^en vngei» f^^idm / 3att / auc^ nom'^ntvnD selber vberßnß , Stv(ts(s nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;wifD Me^ vnien allen arten Deranßtrei^

Buna vnO pur^truna htcnili^füfjßi vnD gcfânîxpe geacht/ îgt;cnn|te tveiktflue öilt;fûnamp;èaffttgenfeuc^ttg:« fdtfn/ öenrcdjunorfftt/ Dapcfî'^en/vnbnmipt ^tnoïcg atten wug vnö fdïfemi ! 0« fif^ m tgt;« wette öe^ ntagene »erhalten / »nomöep magenô runzeln ange^“ ÇengtOaf. ‘amp;nï)ob wol folcijeo etbrecften erflltc^ bein magen »nb vntern tell îum bepen befompt/fo iß (6 Doc^ «lebt ob«/ auch b^wpt^ttî’ bernôe^leibootenjîhcben/ »nlgt; folcbe t)«ôurcblt;v(etcb^» tert/OflOgelîcbtgelîtrefet/ Ote onlufl Welfen wegge*» trieben wiröt/ onO t|î hwfVbwerleOigfett Iteç leibeo nicljt vnbeqitem ! nbsp;nbsp;wao offi Ourcb purgtren nlebt fan weg:«

gebracht weröen / îgt;ao gefcbtcbt burcbo erbreeben / vnb wer ficb lîiit fftff«« »nnö fanffen »berlaben ! bem wirbt , burcb erbrechen wieberumb gebolffen ! çônb un ©ont:« mer wirb ber teib burcb bao erbre^en biircbano gereini^ get / im tinter aber wirb ber falte y rosige / onfTeiige fcbleim au^gebrocben ! onb ber SOîagen fein bauen pur* giret. ^arumb Hippocrates, benen fopcbleichter* breeben fonnen/ »nb be|felben gewöhnet ! trewlicben rahten tb«t/ bao |te ficb monatlieben äwene tageanein* ooîotiatücfxii auberonbawen feilen/ auff bao alfo/wao ben erflentag S Ilgen blieben ! »nb nicht gar weggebracht worben ! ben Luren, anbern tag voöenb mit betn erbrechen gefcheben m^ge.

Cfo gebenSfet auch Diodorus mit bem Hcrodoto, bae îÊgi^pfcïbnt» biei^gppferonb nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;alle monatbrep tage an*»

tinanber mit bem erbrechen 5u reinigen pßegen ! »nb iiacbmalo bte geberm mit l^lpßirn auofpölcn ! atleo bar* iimb/bao |te barburch gefunbbeit iuerhalten geben* tfen/ benn fieachteuo barfilr/ bao aöefrancfhtiten onb ^tfchwtruiig bei? leibeo entheben von ber etiberung bec

ssie tae «* fpeife ijttb bet hifft. S)« nun enicr einen ^rawen nnnb fJïri! nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Tiefe bocfenicfet erbreefeenfan/ bet fo(

’ warm tvaOer mit falç vnb butter trincFen / nacîjmafô ben ftnger in Çale fîeefen/ vnofidjiumfo^ennotigen/ S)enn fo bie (peife im magen eine bófc vnart vnb guaii*“ tetan fiefe genommen/ vnb barinnen verfearret/ êerfiiîree fie ben leib/vnb verurfaefet eine frandfeeit. Q33er f cfe nun leiefet vnbawen mil/ ber fol Juitor ben Syrupum aceto-fum ober baoOximel itij. lot ober löffel voll nemen/ vnb barauO^warm waffer mit butter vermifefet trinden/ ober aber bao nacfefolgenbe erbrecbtrdndlein ju fi^ nCi* men/ vnb ficfe barauff ium erbreefeen nötigen.

Ranzouius fagt ! tvenn er fep iu gafîe gebeten ivorgt; ben/ vnb ben ÖRagen mit bier/ wein vnb manefeerleç fop vberlaben/feab er bisweilen ber natur mit vberfül* lungetwaonacfegelaffen/ aulf bao erfolefeeo alleomit bem erbreefeen Çab bepo efeer fönnen wegbringen/ nacfe* malo einen pnger in ^alo gepaeft/ vnb alfo baoerbre* cfeen prouoeiret ! “ïöelcfeco benn îu folcfeem Çanbelnicfet vnbienpltd}en/Sgt;ennalle bie/ welcfee bie Cruditates vnb böfen fcfeleim balbt vnb ofene befdjwerung aubbem ÎÎXagen bringen wollen / bie follen bao erbreefeen naefe eingenommener fpeife anpellen/auefe follen fie manefeer^ lep fop burtfeeinanber eßen j bann burefe folefee biuerp«’ lt;et vnb menge ber fpeife werben bie ohlcgmata vnb gro* bejefee feuefetigfeiten bepo efeerabgelöpvnb^ertfeeilet/ vnbbepo leiefeter vnb bequemer ofen alle gefafer aufge^* ' broefeen. ^ao erbreefeen aber fol man verurfaefeen an £p48 nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;1,(0^ ftbrfdjeu bao gange

ïthiu/''^'^^’^^^ncfetvnbbie augen mit rofenwaßer wolwafcfeen/ ’ benmunb vnb bie scene aber mit waßer/ barunterem wema

wenig effig vermife^f/ oöfv aber rofenwaffer vnb ein we* lgt;artnte auôfpûJen t »namp;

ten kutfen öannien in tie fïaefte Çanlgt; legen / »nb Oar^ ûu|f fraufemûnçen ober guiteenfafl^f/ ober ein n ûnrflein polep ober fraufemunden wein/ ober fonfî anbern guten wein iu fiefj nemen ! bau k^rrfet ben Ö)?agen wieber.

iß auc^ viel beßer ! nac^ bem erbrechen gebratnuo/ bann gefottenee gepen/ boc^ nidje iuuiel. “^un folgen etliche ßöcfe/bamit man ba^ erbreeijen bep magenö fan îmoegen bringen.

lernet ©itienfamen/ Ögt;?i(tenfamen / Oïeftic^fa^ men / jebeo iij. quenti. lt;2)runnwa|Ter anbert^alb mJIfel/ formet foic^ee Jufammen bif auff ein nößei/ bann b^irc^ ein tuefeieirt gefettet/ vnb ben falben t[Ki( eingenomen/ boc^^uuor warmgemad)f/©a nun fokbed eine ^albe ßunbe im magen gemefen / »nb bae erbrechen barauff niebt folgen wolte/ fo fol man alf bann einen ßnger ober feber in ö^l taueben ! onb in ben balo ßecfen ! vnb alfo anrei^ung geben / fo wirb bao erbrechen halb erfolgen.

j-erner fan man auch bao erbrechen ofjue große be«» febwerung alfo prouoeiren : 'Jïemet von bem groffen nufbäum bie mittelrinbe an ber wurbel / febneibet fie in 2)oit bev milt;» fleine ßücflein / vnb nemet berij. ober iif. quent. (aß fie nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;t*«

meinem beeter voll tveißen tveino eine Ö«oi?e naebt enveicben/feibet bann ben wein rein abe bureb ein cuk töcblein/ vnb gebto bem erbreebenben früenacb ber fpeü tfmna i«»»«* fe/wie iuuorn gemelbet/ober fur^ Juuor/ebe er eßen wil.

îS)a6 erbrechen aber / bao mehr a(o jwepmal in ei«« nem ^onat gefebiebt ! »nb einem febwer anfompt / iß fehr fcheblichcn/ fonberlich benen/ jh eine enge bruß ha« ben/ vnb {um blut au^werßen geneigt fein/ bennbao

frtrcc^fn ö« 6r«fî/bcm gff^ér/augfn/ieftifn »nb Çeupe g^inçfc^cbh'c^cn/ wo bcrÔJîagcn nicljt »rfacfjc boriu gibt. erbrechen aber ! fo « iu ba i(it gcfc^tcbt/ wenn bü natur mit ber fvantf^ett prettet ! »nb pef) ber frantfc auc^ wof barnac^ bepnbet/ bae ip gar gut/ 3bfr wenn ce gcfc^icfef tn ^epOrnç ptbtrn ! fo ift gt«« numtgUc^ böfc vnb fdbtüc^rn.

fceff(ißC6 bip fidje aber ^utrüge ! bae dntm aus bfcbigfdt teZiicn''^ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;crbrcdjfn anfrm / »nb er webrr

fpeiff noc^} trand bcibalfcn fönbtc ! audj btc frvlftf bar^ «on ganç »nb gar ^mfeïlig wörbtn i fo( man fofc^frti bü föpe im warm waOer ra*cn ! nadträfe bk fc^endd vnb arme reiben/ vnb mit ©albcnbern bmben/ auefe, wofneeb^enbe (rtffttst bi'ng für bte nafe galten / 93nb ba (flß bann bae abrnf^fn baruon auc^ nidjt nacftlaOen wofte / fol man au|F beo mageno munbfo^ einen wmb^ ftgt;pfFff^fn/wteaucÇ» bauen iuuor im i y. kapittel mdi* bung gefe^e^er;. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;«(»îf rote Oîofen/rote

raffen / jebee gepufuert ƒ. guentf. öJïapix gepufutrt ein ^afb gu'entf. fofejjeo affeo îufammen gemifdjet/aulftm ivarm geröp brob geprewet / »nb ßet» für ben munb ge* paften. ,Cber nemet einen fdjnttt gebetet brobt/flein ^erpoOen/ bar^u ^(ßbfßnc ^egfem/ÖJÏufeaten nup »nö ^immetrmbegefftan/mit SOîapixô^f ju einem pfaper angefeuefjtet / benn warm auff rin feber gepriesen/ onb »ber ben îOîagen gefegt/ 4?ber aber ba Emplaftrum de crufta panis Montagananæ au|fgepriesen »nb »ber* aelegt-

bcm bae waflcr ntc^t »nbiaù^en vntcr Dû vnni» art öev euacuattott vnöau^k^»# rung von Dm arçtfn gezogen tviröt/ aloÇaten tvir Dcfc^lo^m/ Danton aitcfj nn wmfg waô iuennnern-

^•0 ip aber Dtr Çarm oDrr Dao wafftr ntc^to anDero/ cQ?« al0 Dao ab^ffonDcrtc motrftc^te tÇnl von Dtm ganzen gebfut Dfo mcnfc^cn j wekere fo ce in Den 57krcn gcio? gtn/ vnD allDa fictj DurdjUffet/ nac^mak Durc^ Dk ^‘ toalfcrgfng iur Diafen f«?iDnitt / wtrDt (O ak Drnn Çarm oDcr tl'after gntauDt ^kwcil aber fokwee dn rbafTu^ sgt;en ifl ! fol man Dao walffr ! fo offt (0 Dk natur crfotDcrt/ ^intveg ïnften/ vnD hinte torgce rcr^aken/ 3a wo auc^”“^'’ Dienatur tn i^nm ampt narijkfpgwnc/vnDDaOdbe Çtnwcg in kÓm ntc^t anrn'^ung gtbfn wurDe/ fol man

Darin n«?ttgfn/ Damit Dtr Çaim aus DaNafege«« bracht wnDc / Denn wo fofc^co »kr Die gtwo^nltc^t idt liiert abgffdjlagen wfrD/fo (ifolgcn mancljerkp fcl^mero çtn /vnD wtrD Damon Dk waflerfne^t t Der ntertn vnnD blafenfîfin verurfac^t.

SOnD nac^ Dem am beferen De^waffero C Dao man wiffe/wtk^eo gutoDerbofefep) nic^t wenig gelegen/ vnD feine wegeo innerwerffen/ak wollen wiranefj Das* UonetwaomelDeiK

^rplie^en/fo man etnee waflero rechte dgenfe^aff’f;®^^ ~ ( ob eo gut oDer bóft ) wiffen onD vcrfîefun wil / fo miifj fd^afft wrbt man »kr Ding in guter a^t ßaben. ^k «um erpen/ Dao a«s fta* manDaowaffer iurecfjtericitfa^e/ nemlklj/wennDk bawung vnD foc^ung Dep mageno vollbracht worDen / leSicTK mekljeo gefcljidjt Deo morgeno/vngefeBr vmb 3. vÇr. Julaffcn.

3mn anDern ! Dao man anclj ntcftt ein teil beo wap ftaimfoibci-fero/ fouDern vollftJmlkfe Den ganzen fefjoß anffafte vi?D se* (ulitok, nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Ä ii)

ftrtvin fof nit nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^un) ï)ri«rrt/ bae ntin fofc^e^ nic^t (in fec^è

SS'it nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;laffe / e^c nun ($ bffic^ftgc.

iui'icirt wer* ÿiitti viofövn/ Dâô man aucè ! fo « ti(n. gfhflïrt/ni^f luöKire/ fonürrn ivenn ce fiel} funorn wol m Oem vhnafghj^ oamp;cr Matula ^efa^t ^ah I »nö öaö ' man« Darnebenmcfttvtdbwcgc/oörr öüfdevnnö

' wwDc Darein faKenlaOe/©arumb fobalDDae tva/Ter ^elaffen / fol man Daö ÇOn’nafgfa^ fein Suftopffen ! »nD Daß walfer an einen warmen ore fiellen / Da (o mc^f vief mdße bewert werben.

!^efc^r(ibüg 033j( man mm wtOen / ob Da^ adaffene waiïer aur Xm quot;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;/ igt;^4olc^co nietet iu

§um anDern fol auc^ in Der quanetref Dao waffeic Dem fentgen aneworeen / was onD wieuiel man getrun^ den/ ontf alfo lgt;effen in txr proportion niebt mebi oDer iveniaee fein,

Sum britun/ fol ftc^ fole^ waffer am ^ödnal^laß pDer fammertdpO^fein nic^t an^engen.

. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ivaffet an ber färb aofbtselb

fiber faffrangelb fein / boe^ nac^ tgt;er perfon alter ontgt; ^e^ fefjlec^t/ ftntemal beralten f^rwafferanberoift/ Denn Der finDer/ beßjjletc^en and} ber weiber onD iungfratfien wafferanbero iß/ Dann Der ^anoperfonen. amp;leic^et geß^t ^aben bie tvaffer im ^en^en oiel anbere färben alfi tm Commerz vnb im (Soiner anbero bann im Jöetbß/ tm ,^erbß anberb benn im hinter.

^um fiinfften/ fol bao fenige/ fo fic^ onben im parmglafe gefegt (welebeo biegelehrten Sedimentum nennen/ ^imlie^ weiß/ gleich be^fammen/ onb leiste l(tn / boc^ oniert^eilet, ^'Mid^ iureben / fc fol ein ge^

' nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fnnbf

funöf waffcr on fern fUin wo^ fuamp;o( w^IrfUin ^abm/ fo fein bep^tnmcn ! »nb ni^e nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;vbfrfuft ßdäct/ bail

Wo an flat btr wolcFtn/ ^aar/ bUpUin ober fonfl anbtu »nvonigfcit vnbcn am glafc gcfpörct wirbt / fo ip bad Waflcrnic^tgut.

^0 nun bao waffcr wei^ ! wie anber fc^iecV wap !25«fR »tci* fer/ Ober ale fofent erfc^einen wûrbe/gibt eo anieigun^/ bao oiei »ngebawter feucfttigfeiten ( fo man Cruditatcs ^'e^cuttï nennet ) ver^anben ! »nb bao aucft bie bawenbe frafft fc^wac^ fep.

3P aber bao waflfer fe^r rot^/ bebeutet eo vnnatûr^^ otet« ^«w. (ic^ebiç- ^oeoaberfc^war^/ Mget eoan eine auß^ lefc^ung ber natürlichen werme/ vnb foïcïj waper ip meiniglic^ tôbtlichen/ wie benn auch bie grünen waffer/ Q;o were bann/ bao femanbt mit bem quartan peber be* laben / vnb folche waßer im enbe be^ pebero erfcheinen/ »beraberin anbern öjfelancholifchen vnb milßfächfi* gen francf beiten/ bebeuten fie offt gefunbheif/2llp) auch im lenben vnb îQierenpein pPegen folche waffer bißwei* Itngefunbbeit aniujetgen.

‘^0 auch oben auff bem waffer viel ganzer bicp* '^sicskm (m lein geringp herumb vermarcft werben ! bebeuten fokhr Webtagen bef) brupto/vno fe mebr biefeiben blef(ein rót* ' ‘ (ich erfcheinen ! fe größern wcbtagen bee bfupto fie ver* quot;nbsp;. meiben/ aber folche gar weip/bebeuten fie geringem webtagen.

^(v gefunben waffer tp gemeiniglich Har / vnb bleibt alfo/ wie (amp; gelaffen worben ! in welchem auch ei* ne geringe woIcFen/anerbing wie im rofenwaffer/ wenn fo««-pch baffelbe gefegt. Çômerweileno wirb bao waffer flar Jciqf/tas feie gdajfin/ »iiIgt;f(g(fi(6tia(6iiMl9 jimliilitii/ fcltbsbe»

SiAMi ö(ue/ bae bie batvun^ «tc^( vollbwc^t lt;»6« ÏÏr f f^^***/ fonlgt;lt;fn tgt;icFlt; wirDt/»nt) btd^ atiacjj’ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;«I fo/ tgt;eamp;(uf famp;/ öae öa mcnfc^ vngcfunöf vil fvancf/

TOirö öae walfcr pld^ficfe f» frubf / fonöatic^ tfpöffunöcnperfonfn/ fbk^fö tß dn anid^unÿ / tKfamp; Die perfon Çeftuge arbett get^ait/ oDet ^imhc^e tewe* gimg »tiD ftbung ge^abt/^Sep frantf tn «ber »verben Der»* - nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;tvaOer/wenn DtefranffÇeitnaf^(e|î/

scßicfccv ^enn mungc^ec^f/vnömif einem rruntfpfé tniRt'fcneii beMben ! fv pfTegen bie waffer erplie^en gar Oar^u^ jefMit. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nacbmafö ober fe^en ft( peb*

©anbt im ^ann imwaffer fldna weifiTer cber roter fanbr/ ^aym was er bisweilen «bet grob ober fîurfweife vnben im barmgtafe fliMcyct. gefpfiyet

ber mit bem (enben ober btafeniîein wirb bdabtn werbe. .kÏÏLÏÂÏr nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^«vDe ficb flucb întragen/bao oben lt;m|f bem waß

’ fc^tvimma ! nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;«mO^emer fiippen/fcbwimmen/ vnb wie

was lt;a ein famfer geweb ficb baräber ^i^en / vnb ein Zeitlang blt;Hie- otfo vermarebf würbe/ bebent / bao ber ieib gan^ vnb gar in ein abnemen vnbfcfjwinb fieber gerajten/ aber mit bem waffer ftcfj nicht cfft vnb tegiiehen întrüge/ fonbern pidi^tich vnb henlfig pch er^eigete ! b(^ beuteo francf^fit ber ^litttn/ oîxt aber baovonben Vieren bao fat fc^md^c/ vnb folc^t enbiichen auch an* S(^dff(n werben machten.

3dbdi am^ t)($ fc^wdfß^ nu^batfdt groß ifî/ rmtem«! erbiebiJfenvberW’^ fmcbji^fd^ tlt;n/f0

ten / fo im (eibe pecfen/ burc^ bie Oampffiocbttm öev Çaut au^^encfjt »nö ! aucfe faite vnô weftcnge feu^tigfeiten »erfocbet vnamp; verbatvet/ »nb tvie Gale-nus jaget / fo i|l ber fc^weiô eine leuterung ber «berfîûp Ogen feucbtigfeiten/ fo in bem blute ßecfen. @o i|î aueib h ber fc^tveiô in ber 'Pepiten^ iufdrbern Ç bietveil au ber pcftiienç idt bie gtfftige feuc^tigfeit ben leib intvenbig eingenoms» »‘‘•y'»' men ) ^um nbsp;nbsp;nbsp;pen ndtig j bann fe me^r ber fcbtveie tn

folcben Itebern geÇet / je rae^r bie gefunb^eit iuverboffen ip : aie wollen wir anjeigen/burcfe wao mittel onb wege ber fcbweio mag getrieben onb bef dr bert werben.

t^rplic^en/gefcfeicljt folc^ e$ mit erfewerten feinen/ ^at(^ njifce wenn man folc^c mit wein begeuf/»nb wirfelt fte nacb** nbsp;nbsp;mitici tc«

male in ein tu/ »nb leget fie äu ben inf cirten. ^wm anbern gefc^ic^t (6 mit bem erbitten Ö)?eerfanbt/in web cbem bie (Sarper/fo »oller bofer »nartiger »nb falter feucbtigfeiten fecfen/ gelegt/ »nb bannit bebecft werbe. §um brieten/ wirbt auch berfc^weio erforbert»onber li^igen ©onnen/ wie bann ben waferfuc^tigen folc^er fcbweio nic^t »nbienf licken, gum »ierben / wirbt ber fcbweio prouoeirt »nb geförbert burcb warme töcber/ üucb Çcfftige bewegung »nb Übung bee leibeo I ^Öann bi^berwermeart/ baope erweitert / ((èffnet/ Çerauo fôrbert ! an fic^ ieuÇt f îert[)eilet/ bae alfo ber fc^weio erfolgen mufj. gum fûnfften / fan aucl} ber fc^weio burc^ broÆene »nb feuchte be^nng gar wol gefórbert werben, ©urc^ brotfene be^ung/ aio bao man jetflein Srocten«

Çerfcften ! fo l^eio gemacljt ! erfüllet / ober fielen mit Mw»3-fal^ in cittern tiegel röf et/ in fecf lein t^ut / »nb jum lei* be gebrauchet / jtem warm brobt/ wie eo auo bem ofen f b»gt;pt/ iwifehen bie arm »ii beine leget/pber Jiegelf eine/ fiipffer/

Scutate 5lt;uc^te be^ung aber gcfc^icbt ! wenn man eine biafc ober pfTofeben von îtbn t bleci) j ober von trbenen ßefc^ mtt^eiRem waffer erfüllet/ foUIjefeR verbinbet/ vnö an Den leib legee. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;anef}/ ben -fe^weio

Durd} baben îuenverf en / ÏÓeil bann foleb«? aufiF man«* c^erlep weife gefebiebt/ wirb foicbeo an feinen ort gefiel«* let. (S’nblicbtH'Wirb ber febweio erweefet mit cinne# miing etlicher binge/ ale ^fieriacï vnb £Vîetbhbat/ bar«?

Sgt;iefe arten/ ben fcbweio Jnbeförbern (wo ße niteb** fern vor ber fpcife/ imbcfcbltt^vnb enbungberfranrf^ betten/ vnb wenn ber leib jnuor von anbtrm wnfi gerei* niget vnb aufigefórt worben/ gebrauebt vnb vorgenom* men/ and} mit maflen angeßelt werben/ bamit bie freff* tebarburebniebtierprewet/ vnb ber franrfe in gefabr feineo lebens gefûret wirbt ) ^lcbe vberauo groffe frafft/ vnb nemen viclfrandbeiten hinweg^

îGatûrfif^cv nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;tfl abet bip ber befle feb weis ! bcr von meflfigem

ftvtt)ci8 ton retten / fagen j vnb von bewegitng ober nbitng bep gatt* mcfTig« a. entpebet/ çônb fo ein fcbweio nacb ber âbung erfolget / fol man benfelben mit warme« tücbern abetreitgen/ vnb falte örter metben/ ben leib mit 5gt; fleibern warm halten / Senn ficbaneberwermevnnb 3 ’ aupgetrettenen febweio tn gelinge feite ^nbegeben i iff ” fe^rgefebrlicben.

®utcc ift «Mcb ^gt;’15 andrer mit anjumelben ! bas man fc^ttxie. (jue bem febweio fönne præbieiren vnb Jimorfagen/ nemlicb/ bas biefer febweis ! fo warm vom bewp^ bet/ vnb ßeuß vber ben ganzen leib / für gut vmD nöhlt* eben ittaebten/ vnb gefcbtcbt m febarffen gefebrlicben

frattcî^ciMn/ ftlcic^ auff {gt;(( tagc/wclc^c gu« anWöung b« gcfunb^cit geben /»ttb »on ben deuten dies Dccre-torij genanot werben / bauon {« enbe beo 26, lt;^apitte(i wener metbung gef^t^t.

S)a»gegen«ber/ wofaltetfcfjweio adcmvmb ben fopfF/ angefn^tober gennefe erjeiget/fo tp er fehv bofe/ vnb »erfilnbtget ben tob. 3” anbern frantffetten ober/ fo nic^t fo fc^orff »nb gefe^rttc^en ! fic^ gtetdjwol ein foic^er fc^weio / wteje^tgemelbt/ »ermerden Uß/ bebeutet er langwe^renbefranef^eit.

bew bao hoben ntc^t »nbttticb »nter bfe ou|k 5SLÄ leltung »nb remigung begriffen wirbt} bieweil lt;xiz m wie Galcnus befent/ bur^ bie ^aut ben gon* ^en ieib (eichtet mocbe / olo wil »ne nicht gebären / boa wir (oichea an biefem on mit fliUf^eigen folten vbet^ ße^en.

fewb aber bep »no in ©eutfchlonben Jwebertep ort»nb gefchlechtberbobe/ nemlich ! notöriiche / »nb J»K„««ba6e. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;“„S“'*-

^ie natäriichen »nb ^eiifamen warmen babe fom^« Äieilfanie biiamp; men »nb entfpringen aiia hohen bergen, ^eil aber ber^# ««tiWic^e felben bep vno nicht onîutreffen ! fo woöen wir von fol^ ehen^nreben nichtefärnemen/ fonbernwer beren vr«« •fprung f wiref ung/ frafft/ natur vnb eigenfehafft/ auch wie fie gebraucht werben follen / wiffen wii f benfelben Wollen wir 5u einem verpenbigen or^t /' ober benen

bûc^e¥((iti/ fb von feieren l^difanun wafrtîCtt 64amp;fm auß^an^en / wdfitt. OBienba* vnftrf öfWfineMein ^(utfcJ}lanbt ^ugcndjfff Wframp;en/ ^luoti fol für^ltc^ indoiinß gcfc^c^fft.

(fften/oc^dtRânzôuiüsbafät/baoîgt;ie nun baöevpn fitßdn wlt;iff(r f wtcmiin folc^( 6fp vne m ^Wfi/Tf« vnö Äanngm aud; gebraucÇef} fatten finbein rnbOfiî nntteenâc^afe^cn ntenfe^en/ tvelcf^e ßetontit fngtgffû îjff ^fu|îgcp(agffwffî)^tt/tt?nîfô

niitfcr»î’lt;’Wfnlgt;tffalt(fcftffn5ap nàc(gt;tif(tgt;cit (fl-taiK / recket mfm »«fnÇrm un gebrauch gfÇatj/ Ä™’lt;quot;«r)rlt;.êt ärm 5« nuntii «» Si^reuc^lic^. gii(i) naeç îgt;tni anSfra oartm ftijm fcl/ fencan Wn

auf mon toe nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;«“«SoKm ! Wl» a(ra(fp

! S)cnn a lgt;afiïr gcacfetcr ! Igt;fl6 von öcm warmen baamp;e vnb Jwagen öep Çeupto viel bófer feuc^tißfeKen entfiitnOen/öao Dann auc^ gleicher gefîale ^einrtc^ von Oîan^au bein fângern begegnet fet;. çOnîgt; weil eo an beme ! bao Galcnus folc^e falte babe ( wenn fie 3u reeft* (et ^eitangefïelt werben) feineo wegeo verwirfl^t / fo wil QDOcm Mftcs left an^eigen /wie Galenus verfleftet / bao folcfte nn^li* eftenfein. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;*

d'rßlicften ! verpeÇef er babureft bie jenigen perfo* nen/ welcfte im falten waffer 3ubaben gewoftnet finb.

3«m briften / bie bep guten frefften ! gefunbem lei* be vnb fTeifcftig feirt/S)ann ftagern leuten falte babe 5um ftöcftfien fcfteblicften.

gmn vierben/ bieim kommet vnb fteiffen ©on* «enfeftein gewanbert/vnb peft mit fïaub vnb vnffat vet* «nreiniget ftaben/ benen ifl bao falte waffetbab/ entwe* bet in einer wannen ober fTiepwaffer/ 3ugebraucften nieftt »ngefunbt. SÖnb naeft bem aHermeiß bie jungen leute vnb ftanbwergo perfonen folcfte babe im ©ommer ! aie in ben ftunbotagen / gebraueften / fonpen aber nieftt ge* breufftlicften/ fo wollen wir ferner bauon Ju reben naeft* taffen/vnb von vnfern gemeinen warmen jugerieftten füffen wafferbaben aueft etwae mUlieften ftanbeln. Çônb ifîanbem/ bao aueft biefe vnfete gemeine art ^u haben gat anbeto iff ! aio vorieiten ber ©rieften vnb alten 3u* haben gewonfteit gewefen ! bann biefelbcn fftte befonbe* re vntetfeftiebiicfte gemaeft in ben babfîuben geftabt ! ba allewege eineo fteiffer vnb anbero iugericftt gewefen/ ben baoanber. ^trabetgebraueften feftiget^ieit nur allein

ein line vnö ßäbldn/ vnö î»ann îgt;ie/îu6f / öat/rt«* nen mir fc^wi^en vntgt; baöen.

^abm nun in Qtmein vnfeK m^irniewa/fab«^ yîuç bnfcKv vc ( mofcrn t)t( nac^falj^tntxn re^cfn in ^uter adje gCf* ;Deuffc(»« Ç‘*bfmcrî)fn) öiffmnu^i/ùaâ fieee^i^cn/ crtüdttifn/ bietfawunß fteeatn/ tgt;i( vdftüpffitns gUet)a‘(róff^ nen / Orn Idb cinfdt^fcn ! brn vnflat von brr ft^iiif wafelen / brn fcf^laff bringen/ bie tvinbe itrthdlm / vnb ben mrnfe^rn rrfrewrn.

^attuÿtin. ^un folgen bie rechten bube tegdn / wie man beo^ bee bae faite vnb warme bab mit nu^ anfieUen M:

^rßiic^en iß es ber gefunb^eit intregiic^en / ba^ man nu^t t^giicben / fonbern ^enatiie^m iwep mai/ ober in dwepen f^onaten brep mal babe.

^nm anbern / foi man ium babe nic^t eilen / wenn man bie e^elic^en wereffuuiei gedber/ ober ben leib fon^ pen mit garter ärbeit vnb Übung fe^r frafftioß gemacbf Plt;»ygt;,b(ßgieic^en aud^/ menn man iuuorn gewaebi/vnb beß na^fo nie^f gefebia^en.

^um vierben/foi man auch nicht mit verßopffeem leibe/ oberbaoberleib mit vielen bófen feuebtigfeiten befchweret fep/ino bab gehen/fonbern ben leib iuuorent^ lebigen/onb einen ßulgang haben.

^inn fünfften/ fol man im babe weber eßen no^ trincfen/bann bieerfahrung befeuget/bao bief enigen/ fo fich mit trinden im babe vberlaben / offt in plo^liche rranefheit fallen/ vnb hinßerben. Gleicher geßalt fai man auch au/fo bab nicht balbt eßen / fonbern eine gan^e/

ganf?c/oîgt;cr juni wcntgpen eine Çatbe |îuntgt;lt; fa jïnt/fluc^ niefjt fc§r fak trtnefen in ficfc ötc|Tc« ! oöer au|f Oae 6aÖ tin guten raufclj fauffen / vnö fie^ mit paref cm wein er* füUen/ Denn Die fokwee t^un/ Oie rüret gemeinigke^j ker fcfelagf/oOer faden in Oiegic^t/ sipperk/^üfftwe^c oöer Waflerfuc^jt.

^um fec^gen ! fp( man auc^ ntc^t etftc^e 0unDen im baue »erharren / bann foR^ce nicijt aOein uen leib fe^r er^i^f, fonuern verjeamp;ret aucl} Uenftlben/vnö maefjt iijn fra/ftloö/ 2)arumb ! fp balU pic^ Uie ^enUe ober ftn* ger im baue beginnen iurunbeln ! ifl îeit ! fielj ^inaué 2u maeben.

gum fiebenUen/ fetten fette perfonen/ fo gerne ma^ ger fein motten / nnebtern bauen / nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Jagern aber »nö

Uürren fotten erß nael} effene »ber 3. euer 4- ßunUen ba* Uen. ^ie jentgen aber/fo nüchtern nie^t mol bauen fön* «cn / fotten iuuorn ein weicb ep / »nU ein bifien broUe pUer imene in mein getaucht elfen.

acfettn/ fotten Uie lenigen ! Uenen Uao ^eupt in ober nadj Uem baue pflegt we^e îu t^un i Uao ^eupt al|i* baiut mit geringen lauen / Uarinnen (famomitten blu* men gefotten morUcn / iwagen la|fcn.

§um neunUen ! e^e man auo Uem baUe geÇef / fol man bau ^cupt »nU Uen ganzen leib für ber lu^t vnnU hite gar mol bemalten.

§um äe^enben vnb lebten / lobet Galenus / baP es »berauei nu^licben fep/ficb auffe baU iur rube on fcîjlaft iubegeben/Uannfölc^jeo ^ur »erbamung ber böfen fcuc^* ligfeiten vberauo begnem fep / ^arumb etliche in 2)iJ*^ ringen vnb SOîeilfen in Uem an »nU aufiiÇe ftöblein ein fein îuber^'t bettlein ^aben/ vnu [q balbt fie aup ber bau* puben.

puecn fc^rdften ! (alTcn jïc pc^ mit wot men föc^an (reuken / »nt) legen jîcft Dann nïDer/ »nD ruÇen.

jSRreuur i)iiamp; , ferner tß aueft aC^ie Der freiner vnD (c^wei^amp;aDc nic^t Juuergefjen / fintemal Diefelben Den vöfltgen feuen menfefjen/ vnD Denen fo falter vnD feuchter lt;Iomp(exwrt finD/ vberaue niUhc^en/ fonDerltc^ im 'ïöïntfr »n Ung / ^an fo( aber fec^e oDer fieben ßunDen 3«uor ein qucntfein ^n§rïDaf ctf(r iZ^^riacf mit Iween icffd »oö weine / vnD vier (óffel vod fclDtbetl^onten waßer / Oîcp marien waßer/ ober Dergleichen waßer /nad; gelegen^ heit Der perfon/ fo foich baD gebrauchen wil /einnemen/ Dann vmb 3. 9Öefper eingehen ! »nD Die brüeauffh^’ßf nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;»nD

oDer fonßen fchwi^en ! »nD Dae freuterbaD gebrauch^»/ Dae »erwehret viel bdferfetichtigfeiten/ ^ie aber nach gefegenheit Der perfonen befchwerung vnD franefh^’^ folche fcfjiveißbaDe von fonDerlichen freutern anUtßfW^** feinD/ Deß'en muß man ßch bep einem erfahrnen art?t er* MnDigen. ©onßen werben auch nupUche babe von freutern/ wteber Dao bauchgrtmmen/IenDen »nD blafen* ßein / »nD fonßen Denweibern îu Ihrem gebreßen 3uge* richtet ! Dauon man an Diefem ort nichto gewißeo noch eigentUcheo befchreiben fan ! fonDern muß nach Der per* fon/ complexion »nD gelegenheit Der framfhlt;‘^”3f^ ßelf werDen.

lt;2;nDUchen ! fo man Die warme iubereftte fchiech« waßerbaDeohne freuter recht gebrauchen wi(/ wie ße Die alten gebraust h^»^fn/fofo( man nicht piöpiichenauo Dem warmen in Die feite/ fonDern gan^ gemachfam von einem «um anDern gehen / vnD in Diefem ßücfnachah* wen Den vnterfchieDii^en vier theiien Deo mit jren eigen«»

eigcnfc^afFfcn / aïe / wie ber Jrutin^ im anfattg vnb be^ fc^iupfciu^jCtfnbwarm/ im mittel abertcmperirt/ ber ©ommer warm vnnbtrocfcn/ ber îCinter fait »nnb feuerte i 2(lfo fetten wir aue^ biß im fdjlee^f^n warmen walferbabe in guter flf(}t Çaben ! bae man nietjt gc^lin* genaue ber werme in falte lulftfc^reite/ (internal alle Ploiamp;lic^e enberung ber natur îum ^jJefjfÏen entgegen/ aber gleidj mit feinte gleichen fic§ am beflen »ertreget.

Sarumb gar iu ^eiffe »nb falte (ufft ! ober berfelben plö^lic^e verenberung/ i(l nic^tattein gefe^rlitÇen/ fon* bern fe^wec^et auc^ ben gam^en leib/ »nb bringet mertf* licken f^aben.

Sie Çenbe man offt wafelen fol/ Sann folc^tö t^ut ben augen wol. ©eiten bie fuß ! bae ^eupt gar nic^t QJîan wafelen fol/ 2S)?enanber fpriebt.

3ebocl} befcbliclten bie fiîrnemb(îen dr^te/onbfagen/ baß bae fußwafebt« »ngefunbt fep / fonberltcben wannfoleijee beß morgene nöcbtern/ ober eine ßunbe oor bem abenbeifengefebicbt- àlfo f^at man aneb fon* jufjeubfftt ßen feine frelftige fußbabe »on freuterh/ fo »berauo ojc^wac bc» bienßlicben finb/ wann einer we^tagen beß beupte bat/ fo mag er (b*^ fußbab von roten C^ofen/tlamo^ mitten / ©teinflee/ SSergmuntje/ ober Selbbetbonien vnb 2(rabifcben ©tardjae/ (ebeo ij. banb voll juriebten/ vnb folcbcoinityl. nö(felnß[ießwa|ftrbtßau(r biebelfp te einfi^eben/ bann bie fnßfe bartin fe^en/ vnb folcbe vorn fnie an/ biß auff bie fuffe mit btn freutern wol reiben vfl mafeben (affen/ wie benn aueb bepbe arm/©o((blt;^ fuß^

ivanttaMcf} ^idcf} î)a6 foplftvf^c von ^iß€ (ntßanbtn wae ! öenrt fofc^ce ba tvmn dgene are ijl / vom ^nipt »nra ficfj^u Üe^en/ Dorumb aucÇ bae baîgt; /öarem man fuße ßßen tvil / ^tttiO'd^cn warm fein fol ! vt maior nae accnäio. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;,

, 00 .ab«? «ner ntc^f fc^lalfcn f^nre / mag « ß^in nacbfol^cnö« fuf^ba^ juric^ten laßen.

^iißbat) ^«m Meinet ^^fpOenblffeer/ ^ÏDdnfaub ) feafaf ! f(be$ ' f. ^anbvoO/x. weiße ^0bn^(uptee/(^anionnaen/S)il^ ie/ 0«bfmnen/ lt;£flaiivipl blumen/ jebep ij. ^anb von i ^iefe aU( fol man mit ^nu^famen ßtefwaßer ^iint fuß^ babe (oc^en ■/ biß bit ^Ißteein^efotten / nacf^mafe vot bfr abenbmai^ßeif bie füffe barein feilen/ vnamp; foicbe vorn fnie an mit ben freateen wol reiben »nb wafelen laßen/ wie bann aiiel^ bie (Oenbo^en.^

^0pffit)a^ ^te ^ivaßiin^ beß f^euptp bdattj^enbe/ wentt falcfie filling. (,[{( pi(f(eil fa^r ein mal sefebiebt / iß feiere niebt febeb^

Ifeben'/ ^anwn naebmalP tve««- grwdbfe tvabrn fob ^um befebluß foUen aueb bf^tbep biefe nacbfoläfü^ be reime begatten wabf» :

dienen iur^efunbbeit eben/ • amp;p fie meßi^^ebraiiebet werben. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;'

SSO;«f »namp; mffïjglû^vntgt;ûe^dtc^«ivarfc WîçfTisc gebraucht/ bnnacrtOtffdbcórolÏntnu^/ïinö finîgt; ouer^aftunß aittcr gefunO^rtt gan^ nfpnwlicfjfn/ iS^hd;«,.

bann bû fc^trctelóc^rr bünion eröffnet vnnöcrtvcKm werben/ bae gemuf vnb bie vernunfft erfrewet/ vnb ber 5orn ge^tnberttvtro. (£0 tfl «uc^ bae bepii'gen ben rïgen/OJîelanc^olifdjenvnb fcfjwermûtïgcn, auch fo gerne aHetn finb / vnb ntc^t mit vielen lenten jut§nn ^aben wollen/ gan^ bienßltf^en.

ber e^clicben werefe ) gibt vrfacl} in videin böfen ! bann flcftiauc^ tce cojert^eiletvnb fc^wec^et bie leiblidjen geifîer/machet

pfïan^te natnrlie^e werm/ t^nt bein ge^irn ! nieren »nö berblafenfcljaben/ machet ieitlic^en alt/iertbeifetbic freffte bep f^er^eno ! vnb bringet ben tobt. SOnb fol an biefeni ort bie gemeine regel Hippocratis nic^f vergeffen werben/ bie alfo lautet/ bao man im arbeiten / effen vnb trinefen t fe^laffen vnb wachen / ancl} in eÇelic^en wer^» den atlwege ma^ galten fol. (I'tlic^e finb biefer meis» nung ! bao ee beffer fep ! biefe binge / fo ba fc^eblic^en/ îunerminbern ! bann bie fo ba niUen vnnb ^elffen in mehren vnb Çeuffen. 2(ber meineo eracljteno ifi eo iur gefunb^eit am aller beflen vnbbeguempen/ bao man fic^ mit effen nic^t vberlabe/noc^inrarbeitverbroffen fep ! vnb ben natürlichen famen bemalte vnb bewahrt.

Hippoerati» regel tt-’clj«* Oe^alte».

i(ni$(n aber/ fo feuchter vnb warmer natur/scCefeÇettpcta benen finb bic ehelichen weref in üben vberauo nó^lü ioncnUtt^t» djen/ wie bann auch benen/ fo viel pituitæ haben j éo ifîaueh öbnngim Q33infervnb g-rnfingam aller ; ; nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;0 if bequem

6ewttîplt;n/ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ab« »namp;^abßfdmatt

Seit bii (îun* nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fîunbcn ab« bep^uli^fn ! fînb be^

t)eti (behebe (^uemepcrt / wenn ö« (db nic^f ju »ott noc^ in Ic« iß/ tocrrf }uö* jß/ rtiov^fn/ wenn Die fpeife abgeoawet iß. “’’ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;alt(n »«lebten (ent foUvn fic^ öiefeö werefö

öurc^jaue entfcljla^en/ bann bae jnen jbicßee Jum pen fc^eblie^en ! bäo iß fo fönbig ! baa ee ferner beweis jene nicljt bebarff. ^ie benn auc^ bie jenigen [ fo we^ ber fafft noc^ frafft Çaben/ »nb magere leibe? finb / p(^ beßenaneft enthalten feilen.

per?/ iß ber junger ba? ergße »nb ^arteße/ bar*» umb wenn man von junger rebet/ wirbt nic^t »erßanben / ba? man etliebe tage aneinanber faßen »namp; nicTjt eßen fei / bann barburc^ weite bie natur fe^e öe»* fc^wee^et/enb viel befer feuc^tigfeiten generfrt werben/ Cenbern biß wirb barburc^eerßanben/ ba?man»n^ terweilen? einen tag äußeren »nb faßen/ eher bißweilen bie mittag? ma^ljeit / bißweiien t)ie abenb ma^ßeit »n* 2(6(li«lt;i!$ teriaßen fol/^ann burlt;^ feiere abßinen^vnP feb^’eÇ* ««?• lerurtg ber fpeife wirbt ber leib geweinet/im friege/ auß reifen »nb jagten / wenn e? bie netturßf erferbcre / auc§ arbeit e^ne eßen »ueellbringen.

^6 bienet aueft bie abßinen^oberaußb«rt3J‘‘^‘}fl lur gefunb^eit/ benen fo bep guten freffttn/ vnb gleicQ^

® cnfd)Uc^ci( nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;141

tt)o(effânctpnt)mït bdfcn »ngcbawtm feuc^tigfdun/ welche oufc^ Ote au^^ilngcrung »erK^vet weröen/Da* mit Oer leib tpteOcrumb Oepa bequemet fan gene^vet vno lugtg gemacibt w«ben. S)0ci} fo fttn/ Oae otefelben «tefet jotntget natur/ oOer ^u gelben ^^oUnfe^ert feudj^ ttgfetten geneigt / ^enn wenn man ficb vberfüUet oOet »berlaoen/ fo iß fein beßer mittel/Oemfelben Ju ^elffen/ Oenn Oaa man fteft in langer ru^e / fdjlafF/ abßinen§ ooer faßen begebe. 25a nun femano »on »berfullung »ü »ber^euffung in eine franef^ett geratet / fo fan Oerfelbe beßer ni^t iureebt bracht tverOen/Oenn Ourc^ entdönng ber fpetfe/ oOer Oaß er wenig eße.

©erwegen fan ic^ ntc^t unterlaßen ! auc^ Oip all^ ;Zicvftw 2tn. ^tetjuerwe^nen/fo Galenus uom fepfer Anthonio gCf« Oenrfet/ Oae oerfelbe Oie cruditates »nnO ungeOawte SuL«?* feuc^ttgfeiten Ot^ mageno Ourc^ fein anOer mittel ^at pßegen ^inweg iubringen / Oann Our^ Oieabßinen$/ bas er einen tag Oarauß gefaßet/ unO einen beeter mit wein getrunefen/in welchen er etwae von pfeßer get^an. SOno iß eigentlich vn getvi^ alfo/ Oae viel große franif helfen Ourch Oie tufje vnO Oao faßen fönnen euriret vnö hinweg bracht weröen/ vno o'ao idjo in einer fumma begt; . 8«iße ! fo iß 5u rechter 5eit angeßelteo faßen Oenen per* Tonen/ fo eo gebötet/ vberaue niUlichfn/2lber öen lt;lhö* ierifchen 1 vnO Otc wenig blut / vnO Heine aOern ^abcn/ benen iß oaofaßen (wieauch iuuorn gemelOet) (ehr fcheolichen.

(I t)(ß leib(fi bfrif^r g(t^an/fo erferbm tgt;ilt; ^Vd' orönung / tgt;aß wir nun aticft cftvflô »on txr (nt^ l}aUuni «ffn / ^iwfiï aamp;rr von »fr au^fr^rung tvdt^ iaifftiÿ gereöf woramp;m/ vnö (ctcf^tltc^ bte^nt^aKun^ OU6 Öfr fndf^rung iutt(tfte^(n vnamp; ab^unmifn/fo woP (en wir befte wemsa' »on tfttfem ftHa^anbdn.

SOrtö nar^ örm J wie iiiuorn au^ angr^rigr / txa ixr^attcne vberfluf; öcn (fi5»amp;(râU6 befc^weret / vntf fc^aben »ufA^ec /aucf^ rnblic^rn francfr^atverurfac^et/ ' ale fol mail niclamp;t allant feieren wnftvnbvberflußbtt^ îeif Çmweg bringen / fonöem auef} bie o^rtn nafe vnD tien säum rdm'stn, Wollen nun »u andern M'tn ail(^ fc^rdttn.

b(m wir iur snust vemc^tet ^abat / bureÇ wao mittd vnb wege beß labce s(ßff^b§dt fait beff^d^t »nb vollbracht merben/ale wollen wif

nun water fortfaht en/ vnb reben / wie man beß semüf$i vnb ber feeten bewegung niif nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;besesnenfol/

bann semdnisltch folche bewegung beßsemute auffbeß ^^rpero befe^weruns iufolgen pflegt/ wie foläicean benen fo fleh voügefo^en/iu ffl/bauen Horatius «IfofoSt: nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;. -

mfnfc^ fo fiel? vbrrlatni/ ô verlieft ben fcl^abcn/ j @0 cv aî^bann ^ar angme^t/ Q33tc fcbfvman )Çn bae bme^t/ fanion t)i( fede wirbt bcfcljwtvt/ 00 bû ©ótthebe ?Vîapc|îct 3(0 feinem biibc ^at verehrt/

3(fo vnb bargegen werben bie aOer hefftigfïen francî#i feiten bem leibe von ber bewegung bee gemûte ïuge^ bracht ! fintemal ontcr biefen bepben cine groffe »cr^ wanbtfcljafft/ bae eine von bcm anbern leibet vnb be* wegt wirbt/ wie wir beim feben vnb erfaren in ber ^cffti* gen bewegung ber liebe vnb trawrigfeit/ bauen ber leib offtmale in toblic^e franc?^eit geregt ^eil bann bejj (eibee vnbberfeelen bewegung vnb (eiben cinanberalfo verwanbt j vnb g(eic^ mitbem banbe ber natur ^ufam* men gefnöpfft vnb verbunben/ bae i wo biefdben bewe* gungen in recf}(fc(}affener ma^gefebef^en/ biegefunb* Çeit erhalten vnb befdrbert wirbt / ©argegen «ber / wo ficben menfeben pldçlicbvberfanen/vnruÇiggemacbt vnb iufebr bewegt werben / pflegen fie lu vielen ^fffti’* gen franrfbeiten greffe »rfadj lu geben j ©arumb feber* man gewarnet fein fei/ bepbeo bie befftige bewegung be^ gemüto vnb «neb bce leibee ! vnb wao fonfien bicfcibc îuuer(e$en vrfacl? geben fan/fo viel mügltcb/lu meiben/ vnb bae in feinem biemafj vberfebritten werbe.

faget Hippocrates, bae trawrigfeit / fe pe eilt îeit(angwdbret/ÇCiîelancboleçvnbfct.wimt't(igf‘(if ver* 5’'’^ wrfacbet. 0e fagtaueb 0«(emen: lt;Sm irawiigcr gciflquot;^^''^' verlebret bab gebeine/ 3ber einfr^iieb-|M(5 ‘ft bef men*

ngfctt »kl (cut tööte / ^D^cr audj amp;a6 wert twwr^fcrt in €fltetnife^ev fpra^ mœror genaiWt wirft ! farumb/ 6aô ! wo (oicl^c bep einem menje^en einwur^elt / fenfel^ ten gan^ vnb gar »crie§ret/ onf »on alien freffknbrin* get/^aee Ip fein fing/ fao fen menfcfjenvngepalt/ balf alt »nf graw machet / ale erawrigfeit »nf befilm«* mernio / ©ann in trawrigfeit werfen fie geißer inwen*« fig aflgemae^fam Jum Çerêen gezogen/faruoner|l(kß öao Çer^ erl^i^t/ »nf fann ein »erje^renf fieber oferfk farre »ernrfa^t/ welche fen iïórper »erie^ren.

fen wir auc^ in ^eiliger (Sc^rifft »on fern ’Priefler i^lt/ welcher/ alo er »ernimpt / f ao feine Jwene féÇne »mbfo* men feinf im friege/ auo groffer trawrigfeit »mtf er^ fc^rerfrtio »om put feit / »nf fen ^ato pör^t. ©arumb man alle trawrige »nnf fc^wermötige perfonen ^ocljpem »ermögen f aruon ab^alten/mit e^rlic^er wob* lup erfrewen/ »nf j^nen gute ljoffnung ! trop »uf f gleichen einfprec^en fol.

a)oit fc« nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;»«ttf gleicher gepalt ppegen »on

großer »nf ^efftiger furcht offtmalo »nerÇôrte obn« machten »nf f er je^enf e tof t Juerfolgen/©ann weit f »lt; begierf e f eß §er^eno »ermereh / f ao f^r etwao entgegen ' »nf fc^efticken/ fo fïeuÇt fao gemöt folc^eo/ »nf öjt fafitr einen abfe^ew/ ja aü( nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;gefper/ fo iw

' nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;außget^eitet ! wenn fit fotc^eo »ermerif en ! weichen filt;

fampt f er natilrlie^en ^i$ iuruef e/»nf begeben pef^ ^uw lernen / f affetbe {uretten ! ^aÇer fann fomp^ / fÿ f ef leib außwenf ig erfelt ! »nf Jitternt ! auc^ anefrefft^tj nichte werfen / »nf fer menfe^ pe^ (ntf(tb(t/ ßnttmai auc^ fiegeiper peb »ntereinanfer »mb faO'0erö»er^ fempifen/

öempffcn/ vnb infarct rffbfuticn crfdun/vnl) tvo nü^f r«^(e qdcbt wirï)/ öae ^crç erfîicFfti nnif?.

S)fv jorn t^ut glen^ir gefïalt Ofm »nenfcfjcn »Bet':# Q?eigt; »on», f»U5 ^volÏen fe^aOfrt an Oer gffunOÇfît/ ja (t t'ltgleïc^ Oer anfang^ur »nfinntgfcit ! Ovnn Oa nunfc^ (m ^orn effit«« maló feiner finnc beraubet wtrOt / alfo / Oae (( feiner feibfl niebt meebtig. SÖnO iß oer ^orn Oenen menfebf» oberaua febeoheben ! fo (eic^tee »nb ffufi'igee gebiöt ^a^ ben/ al6 Oie aum Jipperle/gicbt vnb feljiagf geneigt finb/ / bic fiJnnen »om 5orn leicbtlicb »» foi^efrancffeiten ge«* rapten. SÖnb gefebiebt Oer iorn ! tvann Oie begierbe beß berkens fieb ermahnen / »nb »nterßebenaneineman* bern peb Ju«cb”^*^/ beginnet tuertvanen/ fo werben Oie geißer bee lebeno fampf ber bi^e tn Oie au^wenbigen giieOer mit gewait ge«« trieben/ »nb alfo eine beffttß« bewegung »on imvenbig »erurfacbef/ »nbtm menfeben außgetbeilcf / bauoner ptôçlicben Oao gemAt enoert »nb »erßeUet/ alfo/bao bie enigen g(eicî) brennen ! ber munb îittert/ oie junge bebet/ bie jeenc auffeinanber fnirren / bao angeßebt bafbf rot/ halb bleicb witot ! »nb wunberbarlicben ficb erjeiget/ ©ann im jorn wirb bie naturlicbe werme in bie euferßen glieoer außgegoßen ! Oauon Oer gan^c leib inßammirt »nö ennßnOetwirbt /»nO iß alfo oev jorn feinem meni* feben nit^liebcn/ bann ben falten ^^rperh/fo »iel roçeo »nb gefooero baben.

‘^ir lefen auch / bao große befftigefrewbe j fo »n^ 55,,, iterfebeno »nO plöf^lieben gefebeben ! ben menfeben gcgt; frcirbi. tóbt bat/ fonberlicben folcb^ leute/ fo fonßen »on natur fieinmütig/ aueorfaclj/ baobiclebenOigengeißeroon wtgen groffer »nbbcfiTtiger frewbe fieb »om bcrçenîu

ten trt vnî) «upromb/gen gfttbern bee Ifïamp;ei be^fben/mt'e cjjeHftrefxgt;lution »nb verjf^rwng ! fcnbfdic^ m bemn/ fofflltee^erofneffm/ ale nxtbfr »nnb alte perfonen. f£)iett)etl bann bte bewegnng bef^ôetnût^wnbbfrfeelfn gtp fp frafft vnb ivird'nng Çaben/ tvenn fie txn menfc^eti }?ld$hc^ vberfallen/ finteinal foicbe lt;3ue bem Bergen ent*« flehen / fd belfeKxn dgenthc^e affedioncs vnb bewff* gnngen|lnb/ fovon aufjtrenbtg bar^u »erurfadöt tver^* ben/ vnb enttveber ßrolfe fraiKf^etf / ober ben je^en tob vernrfacben/ 2lle wil allen menfcljen ^um Çécbp^n vort noten (ein / bao ße bie ^elftt^e bewegung be^ grniiite/ «Ie ba iß/ vbermeffi^e (cfttoermdtiafett / tratvngfetf/ Wtfâf fvetvbe / ^aflige furcht / Çc^nung / ver^tveilfe* lun^ / ober fîarrf vertiawen auff menfeben / (omel )tn^ mer nnl^ltcben / bnrebaue fli^en vnb meiben / vnb bar^« ge^en alleine fbrlkb.e vnb ^imlicbe (retvbe vnbtvollH|l. fueben / bolfnung vnb friebe ^aben/btnn fol(^e$ aöee gute vnb niîçliebe betvegungen finb/ baiionbtegeiper beß lebens vnb bert^ene (e^r geflercft / ber gan^e leib mit finer fanlften vnb lieblicljen a«^t§eilung / iitiUie^en er^ ^i^t / erquicTef / vnb rvol geferbet wirbe / auch nbsp;nbsp;nbsp;0“^^

seßalt befompt. ^ilrnemiieb aber fetten etbett^e vnb eilte ! hufp» bapifere mannlicbe pafenen bae glilef / ee feii^ Qfeielf jc emit» ijütj’ober böfe/ fvieee ber glüefefaH gibt / mit gebult idbett Me vnb ertragen / vnb ivo ee allerbinge niebtnacb Jb^eirt guijj tcff SC' nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^,naue ge^en wette/fetten fie fid} bec^ wiebee^

«mb btß ^tticfe getropen / vnb ^eeäß fein / fefcf}(e attef mit fenbeelic^em ft'eie enb gefcbifb'ligleit^uilbernjtnbert. SÖrtb affe viel (tat man aiilf bi^mal von ber beivegiing be^ gemiite vnb beßelben ^iifelle an^eigen wetten/ ^eif ab(f biefeiben (e^merlK^ miipnferer venmn/ft fönnen gcmfßt!»

6lt;mefït9lt;€ vnö teguK« wctöen ! a($ foüvn «He mcnfc^cn ^terju ^ott Den ^cihgcn ©dfl »mb feme ^iKff »namp; anas* fï^fPâ onvulftn »ntgt; bjeten/barntt ec |§nen fokfee men I mefliaen »nb »becminben §et|fe.

mtc in (ln(f tic^ti^cn oebnuna an* nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;;

arunbftc^en gebrauch ber feefee »nuecmeiblic^en hingen/fo bfe ac^te Res non naturales nennen / ak ba iß/ iMlff/ fpeiö »nb franc?/ fc^iaffen »nnb wachen ! etf. metclje/wo ffenie^f wie ßc^ gebäret/ in ac^t genommen werben/ »nfere lt;5^drpfr enbern/ben natüriii^en Jnßanbf be^ leibeo fc^we^en ! »nb in franÆ§eit fâren t ««c^ woüen wir nun etliche regeînCwie man ßcl^ f^ôiieV wôe^entlicft/ monatlichen / »nb burch^ gançe )ahr / in lt;0en »nb trinfeen ! fampt anbern ßnefen îur gefunbheif notig/ »erhalten foU ) anîeigcn / »nb wollen alfo mit ei* nem Regimen, fo faghehen iugebrauchcn/ ben anfang machtn.

rßlichtrt ! To batbf man auffgeßanben j fol man stußbc^nima nllc glteber fanfftiglichen au^behnen ! bann baruon bao bce uibcs. gehirn erleichtert ! ber leib geßercFet ! »nb bie (ebenbigen getßer in benaußwenbigen gliebern gelogen werben.

gum anbern / fol man biebruß/ ben röcfen »nnb oteieunât»« bauch/ bein »nb henbe/ bie fchulfern/»nb fort* gnngéicièe». nnbenganhetfleib/ entwebermit ßachen »nb offenen

Çvnôcn/oîJCt mtf warmen (emen töc^ ern fettt geHnlie (ap fen reiîgt;én/6t^ fo langbie^autiimhcfjen rot^ wfrl’/ïienrt ' fofc^eô amp;ie fc^wewlôc^er eröffnet/ fie föfen feuc^tigfei«» ten f önne machet / fie natûriic^e Çi^ erweeîet/ »nf alfo fie materien furd) fen »npc^tbarn f«nß we^treiamp;et/ »nf fur vielen frand^eiten præferuiret vnf erÇeit.

eevdiiiiâ ^um f ritten / fol man fao ÇeuptvomfôrfertÇeil tes ^eupts an/ bi^ îum Çinfert^eil/mit fen negein fer Çenfe fanfp «lit bc» (;«ip fîrelen/ vnf nac^ fern manfic^ alfoerleuc^tert ' of er erlef iget Çat/fol man mit ^öe^pem fïeie f a$ Çeupt/ 5?ci) fet6 mit Dm nacfen vnf fie feine vor fer falten morgen lüft wol !'‘J,^'’”^.,‘^’’^fma^ren/fannfein ^weififel/ fao feomorgenovnnf ,ti vimmit. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;f emmerung fie feite etwao efftiger/ awcö

ä)er^albert fol man ^um vierten mitwolgf** pu^en reinen fleifern svol antÇun/ vnf fiefelbenim @ommer mit Den roolriecf enf en tvaffern ! fauon fro«’ 55icii(iiic^lt; f en gefacht worf en / fefprengen ! 3m hinter aber fol mmtcvfkp man fole^e bep einer fetverblatten of er ÂamiÇin/in wel'* djein von gutem Durren eichenen ^ol$e ein gefinfe fewer auffgemaefct worf en/ erwermen/ vnf von f en feueftig^ feiten friicfenen / nacfjmalo mit wolriecfenfen falben begreif^en/ f enn fonfien vnfere leibe etlicher maffen von Den fleiDern f önnen verlebt werfen / wo man f erfciben nieljf wol warnimpf ! ^Öen gleieb mie von fern gebrauch fer fpeifj vnf tranef Die frefftevnf fao leben f er men'* fefjen erhalten werf en/alfo erÇalten auci) fie guten Der Die natürliche werme f eo leibeo ! vnf bewahren fett'* fclben vor feite/ alfo/ Dao man nicht vnbiaichen Dung Dem effen vnf trinden gleich achtet/ vnf in beifen groffen fTcip vor vn an^uwenf en gnugfame vrfachè

3’« ©offîittfï wcröctt fârnemKc^ bte fktôer^u frage» ^îcnrHitç^ 0clotgt;ff i fo »0» ^trfdj^fufe» »nO OîeÇefcIle» îugertdj** ut wcrtif» ! auô bùfer »rfaef) / bae oer ^trfefj lange le«« 6ef/vnb aUen (erlangen vnlgt; gtfft von nawr fetno ! vnô benfelben tvieOerfîeÇef / fcarumb man biüi'c^ von Çt'rfcÇ* Çeufen f(etbev machen ^it (affm ftefj 6e|T«fftgen fol/ vnD Nnnen auc^ tool im ivtnfer/tvenn fte mit fuclj gefüttert/ getragen werben.

^ac^ btefern ac^tetc^ barfâr/ bao bem (etBeauc^ bfenetberntc^fvngcfunbf j^tn/fo vonßetben/^Dafft/ । • Äarmefin/ (Setbenablao ober ©e^amlot Jugentifetet.

2(ber von SSetçen vnnb futter îu fagen/ ftnb btefe ®t;fe ïicti(Klt;' wfntero ^ett (bte lt;Sepfenfrtona(tfcften menfdienîuamp;ei^MefKtt^-wa^ren) am bten|l(tc^pen/ ate ba iß/ ÖJïarbern/ Qöélf* hn vnb Süc^fen futter/ ftlrnemfic^ aber ifi bue jöc^fle» füfter benen fo bte gliebfucftf/ bóo ^tpper(e/ober ïitteren»« be glieber ^aben/gt;ber vom feV^ge gerflret worben/auc^ benen fo fett fein / vnb gerne mager werben wollen / am beguemeßen.

©roffe Herren aber tragen Barbern vnb gebet» ! bte •^Bolffobet^e ßnb benen nû^ti'c^en ! fo ße^ vor ber Colica förebeen / mit biefem futter fol man ben gangen leib / ben ^a(o/ bte bruß / Çenbe vnb fäße wol bewahren. 3eboc^ in *peßtteng Jetten werben btefe ftetber mit fot-* (Reiben glt;gt; (Ijem rauchen futter gefuttert/nt^jt getobet / auo bene» vrfac^en ! bae ßc^ bte gtfft barein ßeefen vnb lang er^ «S« galten fan. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;«» pefuionç

QBenn man nun ben leib wol bebeeft vnb angejoi» Jtitc» f»' gen / fol man aie bann mit einem .F)((ßenbetnevn famp i bte Çaar beo ^cupto fanßFttgticben femmen/von ber ßtr^* «enan / biß nac^ bem naefen / vngefe^rlic^en 40. mal/ .,

SiUinfiru Allcînftruincnta fenfuum, flfó /oÇhîl/ TuuTiiTci ^nunb/iun^e/ iuM vnt» baa gan^c «ngepcljt mie litten. * nbsp;nbsp;' f*ïlccm ivaflcr abmafcfccn ! «nb tp ntc^t aüem ^ut / baa

«un bic ftu^cn au^mcnbtg wak^c ! fonbern fic^ oucQ «ut offenen augtn w fait maner uut^c / »nb maß ficft an bic augbramen gemengt I reinige, ^'e ift au^ Qan^ fcienfîiie^en/vntermeilenô bie augen mitrofen oberfen* ' ' d^elmaOer befenc^ten vnb mafeften / »nb ben nadPen mie einem groben tucS reiben / bann biefc aöc frelFftgen bett ganzen leib/ mae^en ein frifi^ gemöt / »nb erhalten baa gefiepte. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;i

ÏOomftttiaii ^unwoaetuvir aue^^ieiutÇun etliche fccti Junen «epenonbpuluer/»gt;e(e^enic§taaeinbieieenetvei|jmagt;* dienen fd. fonbem bicfclbcn auc^ gefunbt erhalten, ^tem ii(^( ar^nepen ! fo bao

5?emet von brepenepern bie weinen fdamp;alen/rott ^Toraßen ii). guent. weine fdb(n( fairen in einem neweti toplFin afeten gebranbt iii. giient. ^immetrinbe q. gu« 5?eg(ein f. guent. Bertram tj. Cfutnt. ^üft aüe fût matt tu einem fnbtilen puiuer nefje« ! vnb tgt;i( iftnt txß mow geno »nb abenbo bamit reiben.

^(btanbt ^iffc^ßüttt ein Çalb tû(/ amp;ratta(!^ fetalen f. guentlein f gute^immetrinbe f. fût/ ^(stdn/ ^aßt/t/f(tf(ß i/. f(rttp(f/ tgt;(ß b(fi(n w(inß(ttt$ iitj. tot/ gcrafpeie

ÖfvafpcU ^dff(nbdn/wef|ï(n2((obflperpetn/fcl)fe f. q. ivXiOf »ttö vat ^ovtiUen i jeöcr quent. çOwIwur^d (ce/ wdlîen ^tnfajj. faupd/ gcbranamp;tcn 2((aun |. q«. t»d((lt;rt ^Kfdpdn cm ^alamp; ta/ 'Peden ip ftntpti j wcfp fcti ^â^fcpcm onüçrt^alb quent. waffen tempern ). qu. vkr cpcrfc^afc.» rein TOcmefTtg gctvafc^cn : ^ùfc pûcf aüc cmicamp;fôfcmfkmgeflofîen/ »nîgt; auff einem teibcpcm fein vnicremanöei: serieben ! »nD öie acene ^ep wpr^cni öamif genesen.

Ï57ettife J^irfc^^pm f in einem newen eopff au puP Hér gebranöt tif. iet/ be6 tefîcn îD?lt;î(îix )• lot / ©alar«* inoniac oDer ©almiac »i- quent. ^iefc alle aufammcn gemife^t ! vnP îu pwhier qcfîoflen. S’o ifl auc^ ï^ierbep aumercfcrt ! Dao ber ©almiac cine fonoedic^e fraft-'t ^a«» nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;/

fee ! Pie acene weiß a« machen ! wenn man fokken in amp;nbsp;fendue wcifïe «en glejern helm hiftillirt/ rnDfolc^wa|fevmiteinem î«««)»»»«* fcberiein bit fci}wnTf}lt;n ieen flreidiet ! werDen fie hgt;ilt;î)erfc^lt;JrtWib weiß.

tRemet fc^ône weilfc Âiefdfîcirte/ machtet biefelbert pwrig ! vnb fefcfeet fie in guecm weilfcn wein ober Oîo* fmwafferfûnffmalabe/ poffet folcfecOannaufubtiletn pulucr vntgt; nemet biefee puluero v. lot/ geholfene SÖiol loured J. (of / mifc^ct fold^ep burd^einanber/ bao ein puhnr bargub werbe-

15 2

97lt;t«rt ^ebranöt 0a(^ »nb Qffüun ! jfbfb «kic^ vtd/ tntfd^ct lt;e äufammfn/vnbmadjef nnpulu« brm.

€inf JaaiiMtwer^e / fo hte ^ccn ntc^f alktrt machet / fonbcrn igt;iefclbe auc^ |)raffcvtiirt VOü? / f(^warjett/W(^ectKe^«tgm/ötö|jce«agt; tncftö/ offt tttb M ächvaud?ct \

W(amp;i« ift n«ï nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;f bie b(ii(n 6i«ern a(oe$ vj. uenf. gute

Sefaç?/SX h »«IR ^ora«fn/ÿgt;aratgt;ii^or$/ rotfrt ts citicfer;); 0anôcl/|lt;b(eMof/ i^racIJcnMüt / tß lt;m fafftdntß toft^reia«* 6aum6 ! ber weiten (rben porccllina fîna ßctianf vj- lt;!• 3(aim m walfcr gcwafcfcfrt / fo (ang ! bi^ cr fo f {ar tvirb wk tmc Cnpall f. (ot/ SOVaflir/Stmbra/SSKjjrr^tn/ hbrr V-gumf. fcb^’Ifrt von^Sadjfrcbfitt /.guent. ^kfcaüc Su fubnkm pulucr gepofTcn ! folcb^^ bann m l’x- kt 3«^ ‘Ûîoffnhontg get^an/foiuuorwdgffc^cunKt/au^ge^ «ommen ben 9}îa|îtx/ ÔWprr^en onb ^mbra/ bann bep einem geringen fewer fanfftiglicb foe^en la|rlt;n ! mit fi(^ tiffin ombnJren/btfjeawirbroieeinbier^onig/ ban« »om fewer get^an/ »nbfoeb beginnet faltjuwcrben/ ' bcnÇÜîapix/ SÔîprrÇen vnb timbra auch barunter mk ffben ! vnb in ein vergiafurt gefe^ ^n fernetm gebrauch ft'oi verwa[wett »nb auff^eben.

Q13o man nun »on biefer -Latwerge be^ morgena f fwae auff ein tüc^iein tbut/vnb reibet bie öeene barmit/ fo wcrbcnfie vberau^ vnb barntben feb*^ ßvOet«* tfet.

geniet tote »nb wdHc ^ovaKcn/ i(b(t f. (ct/ ® er* (ï«m/ îOîufcfleenblùet/CÔîflfîiX/^Stitîbô/ Boli armeni, P lot/ au$ tgt;ûf(n oden dn pulua gemac^r.

^lt;mlt;e vote doraden ! 2((aun ! feöeo if. eiuentldn ! fiebranamp;t nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;gdbcn ©anbd/iXrcic^enamp;liJet/

feamp;eo vtevOdtt^cdeinoqnmtf. ^fden f. quentf. QXeer* fc^aum «'f.lt;iuent(. S)iffe ade ^uputuerôcfîofïcn/vnô UçlK^ tif. gcrgenférnev feÇwer Söiefem / fdnff gerfïcn* ferner fcljtoet ^ampffeï öatjnget^an ! »nb wer ba wd/ mag md einem faflTt ober rofenÇonig fdc^Iein ober iaan^ pM'erUin barano machen/ bie ^een bamit in reiben.

Vernet gute 'Poffen/ fîofTet biefelben fiein ! mifcfjet bann Oïcfenwaffer barunter/ vnb feilet eo burc^ ein tuc^idn abe ! Siefeo waffcro fol man etliche trôpfrlein mit einer feber in bie augen faden (affen/^Stlic^e gebraut djen an flat ber 'Perlen fc^ônenweiffenîutfermitOîo* fenwaßer Jugeric^tet/ aber idj ac^te barfür/bao bie per^ len befter vnb frefftiger fein.

©iefe folgenben äugen ar^nepen fînb ben augen noc^ bequemer ! wenn man biefelben nur wol für paub/ raue^ vnb fcbarffer ^i$igen ober falten lufft/ »nb flar^ tfen winben bewahret / 2(ue^ bao man bie augen nie^t berberbe mit fletigem anfe^en fcbarflfer vunb fubtiler Ç0 binge/

vnD metï)e fcarncbf» vberfïüfpöfè b(ii)(i^(n/(tfïilgt;i lung mû fpeiô vnl* rr^mcf / aitdj nül^t balOf (m/föü nutgt;f hge o Oer abenö mlt;i^l^fü fcf^fa^e / vnî) tvû luuorn md^^ Duug gcfd^e§fn/felman Dû nugcn offtmflflr waffcr t^udjen.

^emff ô;tfnifrlt;Jiû maffer / ^dDtbftÇonûn wflfTû*/ tî-fUc^dmafTer/ jnîxûiif^dttur léffdvc«/wdffditvdrt ih lot ot)(t lift'd PoH/ ^uamp;frdtften amp;almc^/in Der ^^polt;* teefen thucia genanDf ƒ. que nt km/ ^uefer^tanDû (fu. ^foe’Paûef f.eiuend. ^eûer mûe^ ÿ. quent. èampffte cm ^(ûb DrûfÇeû Dee quend.- ^ttltalle fubtil gepufuerf/ rnD^ufammen 24. punDenin Der erbeûmng fîeÇen ftn / Dann Durebfci^en ! vnD Dû ^uget^anen augen vor» au^tvenDig Darmû mafeÇen.

^enc^dfrauf / ^TÖermuf maffer I 2^aiûe/@c^dmur^ fraiû vn murmel/ 2(ugenrrofî M/ üalbep / 5e(Dtbef§onûn / ^lîûen raueft oDer

@mDp /lt;2ubenef j CarDobeneDûfen : alllt; ^hnan tn einem mdrfd moï ^ufammen floffai/vnii mû çarm von einem fnaben einbeiçen/ Daim nemenxm/. ^rfîenfdrner fermer gepoffenen’Pfeffer / if. löffel vott

qiiendein l^ampfftr ! folcl^eo aUcfiiufammm Moûen/ Dann DureÇ ein fdntn tûc^ldn fd^ctt/entgt; m ein ÿ ap ober anDer t^un/vû (tu^l^dtn/tfi^tuon Denen fogebree^lû^^ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;(tf^tnbôan

ftôpffkm barem faßen {aft'^n. Çônb iß ^ictixp iubc^ah «n ! baö man fpk^ walfcr jmiorn neun tage fang an Oer lt;Sonnen ßc^en faffen |o(/ vnb Dann bißtlln-cn/c^e man ee gebrauche. Qüdl ault;^ ft^r fc^avffe vnb ^i^ige otng/ fo ba aujfei^en ! Darin fommen / wif felc^ee nnt groffet fûrlîc^ttgfdt gcbrauc^tfnn/tfnbac^te Darför/ Daeeç ÎU Den augenfeüen am beguempen fep/^ae tc^ affo lur Warnung §ab mü||'en anietgcn.

a to ©raff 2((brccßefif ^yîan^fcîh ( fe# (töctt ) $!(ugcttVöa(ièj; j fo crftcrung Dee bunefeftt ' âepç^te Dbevfttt6 nutjli4ett ! Dnb bo» g. 6.

lernet anbert^afb guent. SBfeiweip/ gt;. guent. ®tf* hrgföt ! »i guent. weiffen SOictrief ober ©afarmontac/ ««) (ot Der bepen ’Perfen/ ein Çafb pfunD weiffen ^iebt/ ij- bt (€ampff(t Der getöbt f|î / j. lot »ngetóDten ^amp^ frer / f. lôffef vofl bonig/ für Iween pfenning ^ranbtewein: Siefe ßitcf ( auffer^afb Des ^onige vnO getöDten (£ampfferé ) foUengar fubtifgepufuert werben/ Dari« mu^ man akbenn nemen Drep ^afbe n^ßef ge^« branbte walfer/ afe /;)inbtfeufft waffer/ ’5?ac^tfc^attett waffer/ 3(uglt;rttro|îwaffer/wnb Dann iufammenallep wifcijen Ju einem augenwajfer.

ferner ifî lubebaften / Dab man auch allen vberfïufj £«6 foi butct}9waßlt;[ vnb fîufgang teglicben ^inweg (affen/vnb Dee tagte auffe tvenigße einen ßufgang haben fol / *3330 aber berfelbe verbliebe/ fol man folcfeen mie einem haup#= Clpllir/DauonDroben im itapittd gerebi worben/

cîxrmif CHifW fîufifpfFldn vnb DfrgUicÇfuptouofiren igt;nîgt; foehn / Daruon audj im 17. weiter bericht fiefe^éÇen.

Tîafc / 6vup 2iu0 Def ntifen»nb fungen foi mlt;in ben ro^i vnb ge* tcaMci'Son iiulTc^neuçen wnb au^werffen ^inweg brin«» »ii\to âc gen/ ^ofte ee ober nicfjt fore/ fo ift tgt;amp;rucn im 13. (f îôcicrs iuKP pùfef ^juc^ mefbung gefe^e^en.

^é)a6 an^fftclit ! ben fopff »nb gan^ien feib ! oue^ i.ift lmb Ne fleiber/fol man rein vnb fauber galten/ bann folc^e^ ïkibcrrtiiu» auc^ bie natur/ wenn man noch tn ber wiegen (igt/ vnb MIC»- fein verfîanbt in vno iß / erforbert.

oTîcrflcii 30 ^aefj folc^em affen fof man bae gebet ntc^t vergep fen ! fonbern @ott ben alfmcc^figen erfaßen vnb bit^ t(n ! bao vno biefer tag móge glfidfic^ erfcÇetnen ! bao aucÇ @ott »nfer t§un onb wanbef toofferegteren/iu ßi^ ncamp; -^îamenfi eÇre / nu$ onferm 93aterlanbe ! »nb iu er^aftungvnferb febeno.

3m aemac^ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^acf} btefem fof man fanfftfgft'c^en tm gemae^ bin

wteber geben/ bamtt bie natürliche ^i^ erweeft/ vnb vnreineo ifî/ vnter fich vnb naefj bem fiut ge* ^ogen / vnb au^geericben werben/ bauon weiter im 13. ^apittef melbung gefc^r^cn.

sScfiju ftt(gt;- ^achmafo fof man bie gemefnen oberprmat ge«» fSX'‘ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;lanlfngfichen/ ohne bewegung ceß gemûto/

fuefx»iuuet^ Çanbeln vnb vornemen/ ÇOnb ba man {u ober richten. veneißn/ foi(^(ß auch verrichten/ vnb alfo bao |îubirtrt vnbanbere hvehwt^tigen gefchrlfte afiwege berfrùe«» ptinben iiieignen/ vnb alfo bie brep gunben vor ber friîe ' ober abcnbfmahßetf barju gebrauchen.

2048 in ^cit^ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;3« ben henben fol man ßetß (Korallen t Sfgtepetnc

öeiwnm»ßnx(p^j{ff,pP(jy nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;CalccdouiOy fo ein ge#“

smî^udise. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fchlechf

bfß Cnpc^cb/ tvolvicc^nWe 2(mbr« fnópfïa’n/ cöcv fonp «Dflgf pftn «aÿf».

2(n Ofin goll5prtg« Ofv (intfen Ç«ntgt; ! Ça« bcp O cm fktnen frngcr/frl man rin^^e tragrn mn ©c^maragDcn/ ©apÇiren eö« ©racÇenjîdnc »erfaßt vnnb gdtfwt/ bcnn m cblcn geßcincn vnö frcufcrn iß Qfcffe frafiht »ntgt; wtrcf img verborgen/ bie wfv »war nieÇt alle tviffen noeÇ begreiffen fönnen / ob eo aucÇ gkicÇ nûÇ( aUelt;2)awcm glenben I iß ntcÇi viel baran gelegen.

mnnöc fol man bißweilen .Opaeinten f eine scoas im Q^rißatl / ©ranaicn/ ein ßAcf golO/filbcr I ooer weißen nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;J«««»

Ariftoreles vnö Albertus Magnus fagen ! wenn 2tm 6a(flt; ci* man einen @cÇmaragîgt; am Çalfe trage / fol Oerfèlbe öen menfcÇen fur ber fcÇtvere notÇ beÇôten/ SOnb ßerft alfo gej. fürivar in ben freutern groß'e tugeno ! aber viel meÇr in beneblengeßeinen/ fintemal wol ingleuben/baobie«* felben mit ÇcimlicÇcr verborgener frafft vnb tiigenb te* gnabet.

©eßtageo fol mannicf^fmeÇralô îwepmal eßen/ iDcs (aâlt;8 fonberlidjen tvenn bae mdnlieÇe aller erteilet. Sie aber von natur (fholcrifd} / foKen beo tageo meÇr eßen. nwunTnbu ' Oîan fol aber alltvegc von tveicÇer foß vber ber QCßouon man maÇUeit anfaÇen/ vnb nieÇt vom trintf en. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;mai»

3wifcÇen ber maÇlîeii aber fol man feines tvegee ‘quot;'1'’^'=“ frinefen/ es erforbere bann folcÇeo bie notÇ vnb gewon* swifd^cw Çeit / 3ebocÇ weil folcÇe gewonÇeit nieÇt gue / fol man »«aijcit mc^t von berfelben ficlj allgemacÇfam entweÇnen. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;tnijcFc».

(So iß aucÇ brobengemelbetworben/baebie/fo mit großen gefcÇefl^tcn belaben ! follen feines weges eine gewiße ßunbe iur frneoberabenbtmaÇljeit anßeflen/

|îd5 tjâfiu ^etve^nftt / öenn wo nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Ô^fc^»4'*/

fotpôùafrc gfwon(vlt;if tgt;i( antxtnîttut!/ rnîgt;woniart folcf!( ^fwon^fif vnhfkfî/fo wirO Dû nanir feÇrvakot/ Æîie jiatiir fJiKanât ôtf nafur îJergfwonÇnfnadjaÇmft/vnamp;waô î nJfc nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ÿfwonÇftt ift/ tfaamp; blnbct ^fdc^ ber nafur.

Nommer fol man pc^ inhîfcn gemalen/ jcit aba tn crircrnitnigemaefeoî bc» fenunt CaïC/Im iVIiP nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;g- nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;gt;-^4 nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;7 1

mad; 3» ben lt;S(^(^fffamman fo( man agü'cfeen eine« maffen / »nö nief^t e§e barem bejje^*

mac^'quot; ebST nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;3««^ oerlogen/ benn man

' 6«f(im- fonftenan pat bef wofriec^enben geruefjo (auterrancO nun», Ïnpd^^ï^en würbe.

^acb^em atid^ ntcÇtiitgfekÇ affen menfeften (tnit^ t(b iOixt fan nor^efc^rieben werbfn / vnb bienpffeben ^pcife et^ fein/foi man boc^ nt^to befîo weniger bie fpeife fein or^ bentf.^« bentffcÇen aup’tragen taffen vnb {u pc^ nemen/ wie batt ' amp;w«on frozen gnuafammefbiinggefebeben.

^tbfiinen^ iß auc^ ^an^ niî^ffcÇen vnb gut '/ btf weifen ei^ nen tag atiffe^en / »nb nkbw effen / bann bittet fofe^f ûît^almnge beß mageno ^ebree^en/ fo von fufferep ober anbern iufeOeneniße^en/ wïeberumb oertneben wer^ ben/3a bte (eiber bermenfc^en fdnnen nacbmak bepo beßet im reifen vnb frieze ben ^un^er vertragen.

ïüanimb ^ie abenbmabUeie fof man reicher vnb vberffttßi^ mai» b« ^ietanßetten/bieweifvonberabenbma^tieitan/bißanff aaÜrcS' nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;mittago ma^lieit viel ßnnbeit

ge^dren. Q3^o man aber mit nâc^tficberfranefbefft’fib ßäffen belaben / fot man bie abenbma^lfeit geringer an^ ^enn man geffen / fof man bem ganzen leibe i atbanefen rtt^t (affen/ baß angeft^t vit mnnb

mù frifc^em ivaßer außpukn vnlgt; tvafdjcn/ bk {«n mit Çdffenbcin ob« ^irfcbbotn ! mit reinem ßlber ober ßolb reinigen / wie beim broben auc^ melonng gefei^e^en/ 3c^ aefefeaber barfnr ! baö man feine beßere »aanß^c^* crUin gebrauchen fan/ benn bie/fo von ^entifefcn hot^/ rbficbOorn hol?/ fo feh«^n geibe/ ober »on ligno pa-uame 5 fonßen SalTafras genanbf ! vnb etliche gencheP hol? nennen wollen / Ongericht ! bann bie ^eene oaruon gar nicht mit bem geringßen fonnen »erle?t / fonbern »iel mehr geßereft werben/ ^enn man erfaren/ fo einem biejeene weh gethan ! vnb er nur ein ßücflein beej^’^” chel hol? auff Den biJfen Jeenen gefewet ! iß ber fehmeri# ?en baruon vergangen / ^nb iß numchr foleh hol? beiy ben 5i}?aferialißen Ju ^eip^tg vnb anberßwo gar wol 5ui» befommen.

mahUeit fol man ein ßunbe ober ÎWO fanfftiglichen hin vnb wieber gehen / ober fonßen freunbliehe vnb furçweilige gefprech anhoren. ^luffocn abenb fol man nicht lanb in bie nacht hinein ß?en / fons« benL-ffe» bern nach verloßFenen jwepen ßunben / wenn bie mahk iug«!)»* îeit gefchehen ! fich ^u bette begeben, 'ïöere (û aber/ bao man von wegen ehrlicher vnb notwenbiger gefcheflTt beo abenbo lang ß?en vnb wachen müße / fol man foleheo wieber mit bem lange fchllt;»#Fhevetn bringen. SOnb ehe £ititgt;c «16113 manîu bette gehet / folmanbaoheuF^/l’karm/ ben ‘»’Ktciicii ruefen/ mit ben henben fanfftiglichen reiben laßen / (£*6 were bann/bao man foleh« mehr beo morgeno wolte ans» ßellen/bie materiën burch ben vnßchtbarn bunß wegjUs» treiben / bauen broben auch melbung gefchehen.

^interojeit fol man ri?enbcbepoem fewer bie flek 3”* ber außjiehen/ vnb bie naffe fuffe brnefenen/ ^eboch fol S S'u ’ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;man jitçic«.

man |îcfî »ot nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;»nö randj ! tvekÇe öa fun^ett

jewcvpfan» çVîan fol au(^ tm winter Oao brtte vnOen vnO o6m t”« n “S*'»fcwerpfannen f«n erwermen / OannOtcanf^s* eJ“”” quot;’'wenOige werme Oer inwenOigen viel iu^utt^ut ! Oer Oawnng^illft/ vnOaüe »ntne^ttgr fcncf^tigfeiffn Oar^ Ourcfever^f^retnxrOen/ Q33ift»ol )^r viel finO / Oenm folc^rentc^tgeftlt/vnOfagcn/ Oaedn Oapffrr 2ÎKan/ Orr wichtige fachen iuncrr^fen/pf^ in folcfjrn iartm »nO weichen Oingen nicftt fol ^(wt^ntn I Kenn ft( Oen leib fralftloe machen. QVenn man nun Oie fleiOeralle abgelegt / fol man einen futlaffbel^oonwólÓïngefiït^ ! fennfolc^ futter fic^ reiniglic^

' »nO nic^t leif^tlie^ motten/ Icufe/ fldÇe oOeranOere wilrmean|ic^nimpt ƒ wie fonfïen anOer futter iutÇun plïeget/ auc^Oariugutewermegibt modelt/Oarumb folc^ futter im friege / rdfen ! »no au^ 3^3ien »beraum bequem/ ja man (an fotc^ futter/ ober Oie (IdDtr fa tgt;a(^ mit geföttert/ an flat Oer bette gar mol gebrauchen.

^enn man nun folchen fct)iaffro(f vmbnimpt/ »nO iu bette gehen wil / fol man alle fachen / fie tvtffen gleich gemeinen »nO anOere perfonen/ oOer ih« an/gan$ »nOgar hinlegen »nOau|fchlahen/au|fOa$ alfo folche bürOe hinweg gelegt/ Oer fchlaff/ tiie ttaivung »nO aHe adiones naturales Oepo be/fer fönnen richtet werOen. ^ee morgeno wenn man au|f|lehet/fol man mit anühung Oer fleioer Oie geoanefen »nO forgen/ fo man anffbtn abeno hingelegt / wieOerumb herfilr fu^ (^en ! »nO Oann Oenfelben weiter nachOentfen »nO »erx richten.

2(6««^ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;man |ïch n«rt nitbtflegt pnO fc^iafftn gehet/

Tot man ©ott ^en admec^tt^cn miï mbrunpigem gcbcc onvufffrt/ öae er einem jeamp;en eine feïigewnnamp;gefnnöe hac^t »erleiden / vnï) mieamp;er öie hfï »nö fïercf e Oer bófen ôeifîer ßnebigli^en bewahren vnO fdjû^en mode / »nO ajfo ad fein (eben vnö t^un/ auch öie er^aUimg vnö gcj« ßinb^f’t öee Utbce gen^hc^en ©oft befehlen.

ferner fol man auc^ ade nac^t auffo wentgpe ein nätfuim^ia mal bao tvaßt'rabfcljlaben/vnb wennea gefebe^en/btn* t»a(Terlt;m meg febötten/bao aber,/ fe be$ morgenö/iffnn bie ©on^» ne anffgebet/gefangen wirbt/ fol man in ein rein b^rm* j«’Kc»/^ gia^ tbun, benn man »on berfelben befiebtigung fan ab»# tas «bev bes nemen / wie eo vmb ben menfeben gefebaffen^ fSS wivT/

JDf p naebtö fol man fcblaffen mit offenem munbe/ «uff iuijcamp;en. ben leib aber naclj gekgenbeit ber lufft tool înbeefen/ vnb bao b^upt ) tvekbem bie nacbtlicb« Wte vberaue X»fce febeöliebtn iß/ mit einer leinen fcblaffbanben (welebe ^n fcfMc«. oberß ein löcblein ! burclj welcbeo bie bunß fan berauo geben ) mol venrabren / fo wol aueb beo tagee ! jebocb 2* woman in ßuben vnb warmen orten iß / folmanbae fcefaff^a«amp;e» ' bmpt niebf fo bebeefen / benn eo bao gebirn febwCi« jubetecku. cbet t mit iertbeikrt ober aber mit an fieb ^ib^n baßelbc erfudct/viel ßftße »erurfacbet/vnb äeitlicben grawe baar macbet.

^eß abenbfö wenn man fîcb m^ergeleget/ fol senfe^toff man ben fcblaff atiff ber rechten feiten anfaben/rmb a’i tff rfcfjte biß in bie halbe nacbtalfo ligen bleiben / ficb bann auff bielincfe feite wenben btß gegen morgen / bann wieber ein wenigauff bureebte fette. C9?rnniglicb aber fol ficb %ktric6ce buten auff bem ritcfen 5u feblaffcn/ benn folcbeo fdjwe* bb« re treume / )a gefebrlitbc franet’bfkf» ! (»lö ben fcbiagf

vnb Dergleichen verurfacht / vnD ipDerWenfchfoflUfr Dem rûcVen ligt/ gleich einer toDten kichc-

ïSae für cfj acht« aucl) DafiU/ Dao Diefeo nicht wieDer vnfit u.th vornemen lauffen wirD / Dao man alhier an Diefcm ort Oes taßfsi» g(DcncFe/tvao fur feuchte m vnferm ktbe Deo nachte vnD 0118 rföiKii/ Deo tageo ober orDcntlichev weife regieren/ Dann wen wir ju luch tJaewiffen/lonnen wirkichflich Daovrteil feilen/wo* tperhu» e- (jnefranefheit oDer Derfelben ^ufell verurfacht wer* Den/Senn alle fech^ punDen regieret in einem menfehen Êebiût. eine fonDerliche feuchte / alo Dao gebîût hebet an vmb neun vhv Deo nachte /jVnD regieret bi^ vmb Drep vhr ge* gen morgen, ^ie gall aber hebet vmb Drep vhr Deo tageo W7d4iKf;os an/ vnD wahret biß vmb neun vhr. ©ie ÖJÏelanchokp vmb neun vhr Deo tageo / biß vmb Drep vhr Deß nachte, p^kama. nbsp;çônp von Drepen an / biß vmb neun vhr Dk nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;!

Dao alfo bep nahe Dk nacht mit Der falten 'Phkö’tiati* fchen feuchtigfeitvnD OJîelancholep lubracht wirD / Der Sa» gebiftct aber mit Dem geblik vnD gaHe. SOber Dao / wechP Siîa !g«n nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Jrûtiug ! Die rote gall aber nimpt êu im

^nScniniev. ©otumcr/ Die îVîelauchokp im .^erbß ! ^h^egma aber OJ?cfaiicf;okf) jm ‘TBlUtCr.

jm ^£rb|t. phlcgina im ÿOinttr.

cr^cU t5«nu«amp; / fluff Dae / fo fcmflubt tir f rancPQcif ft Un ! viiO ïiarfluff flc^fung gibt / ju wekb/cr fïiinöcu f^tt Dw frantf ^cit an^epeffeu/ and? tviO'cn fan/ wfl3 C0 fdr-(tric franct'^c« fftn / vnO wo^cr pc Fomtufrt mó^e/ vnî) alfo î)fpo ktc^ur ök bcfluemat mittel Oar^u atißforOnet ivcrben fônnen.

ƒgt;»« di(re-

î7ac^ öem aud) Die tage / öaran man »rt^fikn mÿ.mciJsnu^/ vnö critici oöer dccrctorij dies von öenar^ten «mft (k lt;0 ïvfïöfn/vnt) in FrancFiKiten vnb wunamp;cn grofs* fltiifliit. nbsp;nbsp;f( (nîxrung anicigen/ Oaö man |u»or faam fa» ! nbsp;nbsp;îgt;fP

francFe ob« »crwimbte perbcn obcraufiTfowMicnw«^ be ! ^o toil ic^ auc^ biefclbe tage alhier anjeigen xMib nain^afftig machen.

(i^o finb aber folc^e Critici dies ober vrtfteiß tage barunib aifo gcnanbt/bao tn benfelben bte natur tun ber franef^ctf ftnen fîren/enttoeber sum leben ober tobe an«« flelkt/ vnb bao tue natur eben aufffolcbe tage gleicö mit getvalt roteber bte franeffteit (eget ! btefelbe 5u über* winbe ! Çônb tverben ber^alben nac^folgcnbe tage dies Critici genanbt/ ak nemltc^ ! »on anfang ber oertvun* bung ober franef^ett an ju »eien / ber 3.5.7- 9« 11 • 14« 20,21.24.27.30. ji.34.vnb4oße/fo(tfjefagetocr* ben auo beut langfamen ober gefc^tvinben (auff beß ÇOîonben verurfacbt.

5'erner ftnb aucfj noc^ anbere tage/ fo btear^te Tn- ni« mdic^-dices ober indicatorios dies nennen/ weiche bteart »nnb etgenfcftafft Çaben/ baö ße gemeiniglivtt« an*/“quot;^ {eigen ! ob ber ßretttag ober dies decretorius wol ober

^enn nun ein ßretttag tß/ in welchem bte natur mit ber fran^bett eonßiettrt/an benfelben tagen fol man nickte von arçnep gebrauchen / bamit man bte natur in ,brem ßreit nicht verbinbere/ ßntemal gentetntgdch auff btefe tage ein nafebluten/ ein erbrechen ! viel fchwt^eno/ Ober ein burchbruclj beo leibee {uerfolgen pfleget /wel* cheo adco bie natur verurfacht/in bem/bao ße ber franef* beit obliger/ barumb man auch f£*l‘^h nafebluten/breche/ vnb ßulgeng feineo ivegeo ßopffen fol-

(Jo blt;»ben auch bie gpptier etliche tage erfunben/ fo man bie Srgpptifchen tagenennet/welche auch von

tage ! fo ctlilt;

i} nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Uil.

«(fc^en irt ôfoffa ac^t gehabt waten/vcviii^tn^ttbf/ Dae tie in tenfelben frantf werten/ gar nie^t/oter fdten aiifffonimen ! ^£)uncfet mid} aber ter war^eit nic^t ge* me^. ^eil aber Bcda terfelben getend't I wil ie^ folc^e auc^ mit an^engen / vnt fint nemlic^ folgente tage/ îDer I. tee 3lt;^nnere / ter 3. vnt 4. tee ^orniinge ! ter I. »nt 4. tee SÖÏer^en/ ter 10. vnt 8. tee 2(prilen/ ter 3.wnt 7vtee OJîcven/terio.nnt 15. tee SBrac^mene/ ter I. vnt 2.tee ^(ugfîmone/ters.vnt lo.tee/perbfl* money ter 3. vnt 10. tee ^einmone / ter 3.vnt5» tee 'Wintermone/ ter 7. vnt 10. tee Q?^ri(îmoner

z^^^3fn)ei( nun tieanweifung gefdje^en/ wae man teglic^ tf^un fol/ale wollen wir nun auc^ vrfac^ nemen iureten/waeman wöcfeentlidjen/M gefunt^eit nö^lidjcn/ gebrauchen fot

QVenn ein menfeh i^aufftee ^ane alter getreten/ vnbeguem / wöchentlichen ein mal ^ugebrau«# tfKriacM«- (tncr hafduu^ grop guten îZheriaefe Androma-cb!rwf)rt nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;rechtfehaffenen gutee ÇKithritate / fo man

brtt/rtjödxnt» leeigerMtvort wnetig vnt 2lnttorff aubringen p|ïe^ iK(?c„emmai get / tanncin rechtfehaffeneriThf*'’^^ vnt SVîithritat jti iiciiKrt. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;gfoiie (rafft vnt tugent haben.

SÖntcrweilene ijl auch gut ^ugebrauchen tie ^at^ »verge/welche befchreibung QiciusPompeiusintee vberwuntenen fönigee Mynidatis heimligfeiten ge^ funten

funöen Çat/ »nb fo bafb ^cmac^ fofßcn ivtrbf. lt;St^ttgt;ftgt; icnifïaitc^ nû^lic^cn Ju^ebrawc^cn bic af^ncp Leonis bf^ X. tveic^c lobctiô wirbi^ / btctvcii folclje prarfcruirct vnb bc^ötci für bcr grctvlic^cn fcuc^ bcr ’Pc«» fltlcn^/ fo nac^male »mcr bic anbcrn arijncpcn/ fo wic^ bev bic gifft bicnpiic^cn/ fot mie cr^cf^ktvnb bcfc^ricbcn werben. ÇOnterweikne ifl auc^ nic^t vnbequem bes Marfilij Ficini arOnei; in Ö)?orfeUen îugebrauc(jen/bann folcijc gan^ gelinbc mie purgiren / bcr ïT^eriarf vnb SDîetÇnbat fïopffen. ©(eic^er geflalt i|l aucb nicljt vnlt;» bequem/ wöchentlichen ein mal be« Caroli quinri aro* fee Aqua vitæ Jugebrauehen/mif fubtilen flcincn ©cm* mclPrumleirt vnb gutem iucFcr^ulammcn gemifcht/ ei*« ncr hafelnu^ gro^/ 0nfemal auch nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Aqua vitæ einen

liebliche geruch befórbert. ^tem/ee ig auch gan^bienfï* lichen ! bae man bee abenbe ! ehe man fchlaffen gehet/ , vnterweilene etliche OJîafîixfôrnlein verfch linge/ bieweil fel^cbem gebechtnie vnb verfîanbefehr bequem vnnö nö^ltchen/ auch bcn îSRagen wol fchlicffem

Sollet nun l)ic Bcfcf)tciBun^ bev Sy^ovfeHen { Marfilij Ficini Welche allen glicbcrtt bce ganzen Icibce wolthun j bnb ein 'voeni$^ mit purgiren.

lernet au^gebilTenc gimmetrinbe iiif. quentl. ber ÇOîçrnbotan frucht/Chebuli vnb Eniblicarum genant leber tf. quent. (Saffran ! Oîofen / febee j. quentl. roten ©anbei if. quent. rote (I orallen f. quent. weiffen ^tiefer fouiel barsu gnugfain/ bae man ÖJJorfellen baraue ma«« Chen fan/ ^cn guef er fol man mit CKofenwaffer/ (Sitro^ iff nen

ncn ober «iimonicnfaffe / in glci^cw gœfc^i laßen ! vnO barmft ab|îcben ! bi^ bae a îgt;trflt; gnusf«’^/ ÖJïovfelkrt Oaraue ^ti gießen ! ale bann bic obangejeig«* ten ßuef / alle gcpuluert ! wol baiunter mifdjen ! ic^ltcQ auc^ bar^u t^nn bee beßen Çamp;iefeme onb Àmbræicbee on britt^eil eine guentl. aie bann SCRorfellen baraue gießen/»nb folc^e mit feinem gefc^lagenem golbevberi» gßlben laßen.

îRemet Weben / ^immetrinbe / ©algant /'îîeg^* lein/ ^ufeatenblüet/ Ingwer/ febee ii). ict/ ^atbt^ k pfunb iitf. lot / aUe fol man einwei^en in iw(9 nößel onb oiß. lot bee beßen gebranbten weine/fo f(^^ malabgcjogen/ foldi(o bann fdn gelinbe wieberumb lufammen bißiUiren / vnb ab^i^en. QÖenn man (olc^ Aqua vitæ rec^f machen wil/fo muß man 42. maß gu* tee weine nemen / onb fokken fe^e mal bißiUiren/ f» wi(igt; weniÿ vberbkiben/ wae man iu bnfim Aqua vita: beamp;ar|F/S)iß Aqua vit^ißvberaueÇiçig. ®fnnman nun fokwee abgewogen fol man bit /enigen ßöef/bauort ce gemaebf/nic^f ^inweg wer/fen/ bann folc^t ^u einem fcbmac^en €Q?agen non außwenbig fönnen gebraucbt werben. SOon bteftm Aqua vitæ fan man vnterweikne wécljentlieben ein mal einer ^aftlnuß groß nemen/iß ein Fre/ftig bing/ oon wegen feiner fubtilitet/ onb gibt ^rop fe halft ben Itbtnbi^tn geißern ! »nb wegen feiner groß* fe» werme itrtrdbt cp onb mac^t fiibtil/ vnb tr^ifft bcc^ ’

ô(eic^wo( nid^t bie gheamp;er ! »on wegen fetnef fubetfen ont) lufftigen art. o i|î gwe / 5« ^auf »ntgt; Çenôe tarmu âiibefcuc^ten.’

Hlt;tgt;want)frtB«(b(of.

feöm ievRoflen wcrbcn/ abet bit blttttt vnb bläniUitt fol man gröblichen mit einer fcheren äerfebnelben/ Dann in ein Qiaß t^un/vn mit nachfolgenöen lîâeb’en elnbel^ê.

Oîelnlfchen Qôranbtenweln v. nô|fel. OîofenwaOermltÇÔlefem bereit x»»). lof. ®efûlt negleln blumen waßer i). let. glmmetwalTer if. ht.

Sgt;lefe pûrf aile »ufammen gemlfôbt / »nö an einen war^ men ort gegelt/ tegllchen wol vmbgefchûftelt/ onb naeh nu^gang ber 14. tage wleber ein tag vnb nacht In ruhen gehen lagen ! bann burch ein new wuHen lauwefecf lein fm/ftlgllchen glegen/ biß (amp; flar werbe.

Cilî attirer nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Aqua viïæ,

(Solch Elixir vitæ h«f ber hofhgelatfe onbhöeh^« erfarneMedicus, Dodor^oh^nn (Schröter/für ctllgt;^ rfjen ja^ttn ! für ben. QBolgcbornen onb bien J()errn/ ^errn ©gnther/ bet »1er gra/fen beo iXelcho i amp;rflffcn ^u Sehwarçburgf etc’, fellger gebechtnlo ! georbnet.

lernet bte btfJtn Oîelnlfchen QBelno ij. fanbel/ hßftt bieftn brtt^ mal buref^ tint ^tbranbtt wein blafe gehen / ,'eboch mit gellnbem fewer / :^fd bann nentet von foichem QtbifUUitttn branbfcweln gute anbertfialb nöp fei ! ober gleich nögll/ ober ^wep pfunot Slpoteefer maß/ thwf folchen Inelnglag/vnbbKfenachfolgenbe

cnfd)Uc^cv ^efun^ett 16 piïjfe óïóbiic^cn ßcpufyert auc^ bar;« / ^(mKcrjett : 2(u^3lt;bi}f(ne ôute gimmannDc ij. fct. ©aurampffcr butter/ ©(orbtcn fraut/ CXotc ^roufn^ rofen ! |eg(ic^lt;$ iij. ({itint. ©tlamp;cn @flnlgt;e( «ntxrt^aib qutnt. ^araamp;i^^olè iiij. fcru^tb ©^ïfgant/ SOîufcatcn bfämUm/

9gt;(»ratgt;i^ f (Writer /ûamp;tt ein britt^eif eine quent. ç:amp;iefem vij. Qctfîcnfôtna: fc^wer.

©ofe^e aQeiiifammen get^an in ein gro^ gk^/vnli wol verwahret/ vnîgt; alle tage fûnff mal ombgerüttett/UafTel»« be 15. tage aneinander getÇan/den fecbîeÇenden tag fol man fo I c^eö nicbf me^r bewegen/fonöern tag vnd nac^t in ru^e pc^en Jaffen/ gießet nadjmate fokwee faefjte per Hippocratis manicam, dao iß / durctj ein weiß wiMkn lauwefecheirt/alfo/dae feine fpedes mifge§en / Q23ann ee denn rein vnd (anter abgefeiÇet ip/ fo t§«t ane der2(^ pote^en darin

Myuæ Citoniorum firapl. dae iß / ^Cuittttt* fafft one gewûro/mitiuÆer abgefotten/

‘iÖermifc^et foiedee iufammen wo( ! fo ^abtj^r dn gut A(jua vitæ oder Epxir vitæ. fOkfee foi man alle tage/

ober ben anbern tag ein mal (inen (óffd I5oll/6t| auff iwccnc / mcljr ntc^t nemen / iSoldjeß ßercftt ba$ ^eupt ! »er^e^ret bie ßiifte ! auc^ flercfet (amp; ben Oîîagen/ »nb erólfnet bie ieber/ vnb machet tvo l bawen ! bel^Utet für ber gelbfucfjt ! waflfftfncljttJnb fcfclage.

$V?an mag aucljwolan pat ber Aqua viræ. ober Elixir vit«t, ein gut 3tmmettoa(|cr gebrauefjen i benn e$ fonbcrltcben benen gonunûe vnnb bequem tP; welche bae Aqua vitæ ober Elixir vitæ nùljt tool trintf en fons* nen ! ober j^nen baPelbe nicht aller btng btfomen wil. SÖnb fol bemnach aulffolgenbe roeife iugericljtet werbe. -

lernet ber atipgebipenen ^immetri'nbc j. franta pfunbt/ ^ubrechet folche mit ber Çanb in gor fleine pueP« hin ! jerpopet fie aid bann in einem mórfel greJblichen/ giepet tn folchen ein wenig CXofenwaPer barhi/ aiifiFbad fie im poppen niehf iufeht peube ! onb bie frafft verliere. 2gt;ag folche in einen weite glefern bipiDir2tlembigf/obet in einen verglafurten topfF/ber oben eng vnb vnten weit ip/Ô’fffftîgt;m«bcr beebepen rofen waPero üp. noppel/ ÖJïaluafir anberehalb mJftel i ober anbern guten ÛîcinM fefcen alten wein /4aPet eo hifammen ein ober 4. ta* ge an einen warmen ort pe^en / ^eboch man alle falt;* je ein mal folcheorufammenvmbfchöitele. 2(lpbennfol man fie in ßalnco Maria?, mit einem glufern brinîeug abh^dt / vnb bepbea ben brinjeugvnb bao glap/ fo vn* tergeVapt wirbt / ganowol perlubiren/ bamitfichbao gniimetwaper im bipilliren nicht veirieche- S^er crfic gang/ fo herauo gehet iß grawlichen / vnb iß ber befte/ fol auch fonberlichen aupFgehaben werben/ ^(foauch ber miitelpe vnb leçtebefonberd verwaretwerben.

Sgt;Kfcamp; Q33a0lt;re fol matt tgt;f(jmor^enenuc^ffrrt/ öuc^ wol omb ÇÔcfpcïint i.z. oExr 3. löffel »oll auff cm mal n(mcn/;öann ee bunct für alle francF^nfcn/fo von fdte fomnun i Dieweil ((gt; Den falten fc^ieim »nD feuciji« tißfeiten t fo in Dem ge^irn »nD OJîagen ligen/Di^eriret/ Dünne machet »nD »erje^ret/ fo Verteilet ee anc^ Die wirt:« De »nD blegi^fetten/ lt;^’0 iß auclj gut Der lt;feber »n ?Ü?il^/ co ßertfet Dao geDec^itnio ! Dao ge^irn »nD ^irnaDern/ iß gut für Die o^nmac^t / ^er^we^e »nD ^erçflopffen/ wieDerße^et auc^ Der giß’t. t;^o erforDert Die weiblichen Blumen / Dienet auch wieDer Die Colica »nD fortfe^ung Der ßulgeng »nD DerwinDe/ Damon große fchmer^en f ommen / (5o ßiöet Den »nwillen »nD ecf el Deo mageno/ iß gut ÎU allen mutterfranef heiten ! Dienet Denen wol/fo einen fchweren athem / 3tem Denen fo fich Deo fchlageo »nD fchwerer noth befahren/ oDeraUbereitDarmitbe^ haßifet feinD. 0 iß auch lieblichen ^u nemen / »nD ma^ ^etDenmenfchen einen wolfchmecfenDen munD »nnö wolriechenDen athem / fonDerlichen wenn folcher gebre^ (Ijcn entfielet auo Dem OJîagen.

^öd^kitt/ fo ‘Öoefor ^icvo«t)«iu^ Säraunflt;^»oeigF/\»eiUnDt6taDtftvt^t: »nD äpotc* cFe» OevrtfobuvgF / in teglichcm gebrauch fein alter mit gottliebcr h«lß^ außr 11 o. iaht gebracht hat.

Tîemet gute ^immetrinbe / ^n^wer / i'eDeo iß. lot/ SQ^ufcaten nuf; t ^eglein ) langen 'Pfeffer / $Ö?ußaten^ ß blüet/

! (lahnue ! SSibciul ! ÇcHigcn ö«t(ï wurdet ob« Angelica, fcöcr). qitcnf. ïgt;(v £gt;cßlt;n 3î§abfltbar« j-iot/ Ov^apontKatf.qufnt. ©affran dn lt;îufnf. ^tffc üllf fo( man fiibtU pii(uern/tgt;ann turnen j. pfunl» 5M^lt;r/ ober foniel man beffen ben^nget/ benfelben wie fïvtô ge^ Çérf j mit einem ßtbifliöirten tvükiec^enben tv«ffer wof abßeben ! nac^malu bae puluer banmter mifcl^en j vnb fùit (ein baraub machen. Stefe füc^letn fleréen bab Çûn vnb gebec^tnü/ nemen ^tntveg alle CEKefaneljolep/ fc^ivermiit vnb fc^tvinbet ! reinigen vnb feubern bab blüete/ fîercFen babÇer^/ vnb ertveefen einen appétit ium epen vnb trinefen/ erhalten ben leib offen/t^un be* V nen tvol / fo f;effttg ^upen ! vnb iur fc^tvtnbtfitc^f ge* neigt fein/ feilen a«^ ßefi^iver ber brup/ ieri^ei* (en bie engigFeit bee^er^enb / vnb percFenallcglieber. SOon biefen fi5c^leln fol man abenbb vnb morgenb brep ober vier effen ! bann pe vber bao für manc^erlep vnbe* fanbte franeffetten fe^r præfemtren / SÖnbiflgetvi^/ bao fie aiic^ bab faiire auffropfen beb €V?agenb pillen. ÇOnb ob eb tvol an bem / bab btefe fiu^letn von au^erît^ f(n(n emfeltigen pücFen ^iifammen btfcwnKn fi( bod) einen bittern vnb tvieberlicfjcn fc^macb*/ barfnr (tlicf^c einen ecfel / vnb ber natur ;invteber. ^enn nun folcfj,eb ! fvl 0’^0 biefelbe nicljt ^ti opt gebrau*

3 gt;nbsp;t^en/ ©enn wofiU bienatur einabfcfjetv (tat/babtp beffdbtn auefj gant; entgegen / vnb tvirb ber gebrauef}

3 nici^f vnbtlltcfi vnbienplic^ erfant. (^b wirb aber af^ùt: gerebt von gefunben perfonen/benen bif weilen dnt nep^uwteber.

b»lt; frefftc vamc^Kï/ »nïgt; amp;a$ a(«r iu rüff e ^dt/ fetW wc3f6 ^mamp;an feçvn/ôenn er an Jîat fpei$ »n tranefê fan gebraucht werben/ ^a er Çat anc^ feiere pätf in fici) ! fo ber natur gar heb »nb angenem/ »nb wnb auffnae^fol^ genbe weife ^ugerfc^tet.

^7emet brep nólfel bee aöerbefïen Oîeinifc^en wein$/ f^ut batiu beb aderbefîen vnb weifîen ^ucfere ij, pfunb/ laffet folcftee iufamen fo fang foeljen i bi^^ ein fafft eber 3ulep braue wirbt/ ben raag raan nae^raalb rait reinera brunnwaß'er »ermifc^t gebrauchen.

^iii foftlicßc Latwerge 'Pefvi SlppoHcnfisV ïvcle^e baa fîerc^et:/ Pub tic gantée natur ers» maijct ben tnenfi^en frófich/ nimpt

^tWeg bte mübtgfett / bcfomptwolben tra\»rtgen ! fehwermütigcn Pub gieptbrilchttgcn.

- lernet rote iuberettte Korallen ! CDîufeafen 6(net/ hirfchher^ beinfein/ Ambræ, *perfen j ^rifîallen ! rein fein gofbt/ rein filber/ helffenbein/ ©aphirr/ CKubinen/ ^iaeinthen/ jebeu ». guent. lt;2^ubeben ij. guent. ^Siefera ein halb guentf. Oîofraarien blilet/gebranbt helffenbein/ breperfep @anbel/ 'Jîeglein ! ©algant ! (^alraue / Cu« beben/ jnbianifehe ©piea/ «pirapernupletn/ «prefifien faraen/ ^aiboraôralein/ fangen Pfeffer/-forbcrn/S2)er^ tram/ febeo uj. guent. ©unirai »on 0tiraxbauni/Wîa*î gnetcnfîein/ ô)îi;rrhen/ bee befîen -Cpp/ febeo j. guentf. Peonien faraen eingcfaralet wenn ber îOîon new ifî/©a^ nîilîen bfuraer./ ^ucf)liligen/€Ey?aioran/4^auenbel/ 2(ralt;» W’pp/ .^olwurijU/ Oiofraarien/ febeo iif. gueatfein/

weijfen îWaafamfn/jcôee tp ijuent. ^«cfer/ foufel in lt;i^ ncf Ufwerge vonnöten. £)«uon foi man «nff ein mal Itoep oDcr Orep quent. mit wein eingeben.

5îemet eingemachte 3îofen if. fet ) SSorragen bin* men eingemacht i bian vioi biumen eingemacht ! ieber j. (ot/ J^inbienift wnr$ei/ (ïitrinat/ieber tif. qucntldn/ auo bet ^ipoteef berSpccicrü Diarrhodon Abbatis Iwep britt^eii eine qnent. Diambræ ein ^aib guenti. gebranbt ^elifenbein ober ^nbianifche ©pica; rote in* êeteitte (Joraiien ! inbercitte lt;perien / ieber ein britt^eü eine guentieino. ^i(flt; aiie mit faurem (Zitronen fafftiu einer ifatwergen angemacht.

wii aber hift^ep bt(f( erinnernng von nöten eriehite ar^nep mittei nicht jugieich au|f ein mai ober tegiichen gebranche/ fonbern »echfeio weife/ nemiichen bieft woc^tn einfi/ bic foigen* be Woche bao anber/ iDenn bie abwecheinng nid^t aßein biefennn^r gibt/bao man mitinfî ein bing gebrauchet/ fonbern bao barburch auch »ermieben werben/bao nicht auo tegfichem gebrauch eine bingeo eine natur werbe.

acoetîti fcuct- nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;©ieweii ficho auchiutregt/ bao manchem men*

tiateiti nac^t nachtücher weile ( mit ehren iumeiben/ Qciffß au» eîm ^is fem munbe fïeufî/ fo wii alhier nicht vnbeguem feim tt^ bent munbe iiche mittei wieber fbiche befchwerunganiu^eigen- ^rgt;er* lîcfern / wn# nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;iTicffenbcr ^(if(t verurfai^t wirbt von

fo foi man eine aberfchiaheniaifen/fich barneben meffigverhaiten/vnb fQi(^(fp(if(äf^faucf',(n/ bie an

bif an (îc^ îfuc^f. 5llt;nfï fofc^cr gcifcr auôvrfac^ »Klfr'P^(cgmattfc^îlt;n feuc^n^ffùfn ! fol man fic^ glcû» c^er gepalt meffta Ijaltcn/ Ïgt;k materiam tgt;tglt;h«n (affett «Ht nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fo m 4?X9mcl gefodje woroen ! ob« J^pp

fopivaÓifvmtf ^ypmel »«mif^t/ nac^malo ficl^ pur*» givrcnnitt Hiera picra, igt;ilt; iuußc »no ben munb mit ^albep bkteern/obfr mit ber Latwerge Aurea alcxan-drina genanbt t reiben. 2(lfo auc^ fonßen anbere ßüeT/' fo ben leib aufjtrucFnen/ applieiren.

cljen ein mal ! nach gelegen^eif vorße^enber lufft ! wo* i,camp;cii «« fe^en/ emweber in warmen ober faUernwaHTcr/barein mai itim» îuuorn (famomillen / 25fop / iauenbel vnb berßlcicben %'?ƒ■ ôekgt/ auc^ nacb ber wafeftung biefüffemitfalç tS effigwol reiben laftcn. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;tm m«igt;

^m “Winter fol man biefüffe bep einem fewer wol »gt;lt;(^lt;11. brudenen/ weldjeo verftanben wirb »on benen fo fok^ wafeijen »nb reinigen nic^t übel befümpt i Sann bie »on natur fïû(Tig feinb ! »nb viel falteo fc^kimo ^aben/ benen bringt bao fiJf wafdjen me^r fc^abcu/ benn from*» men.

^’1 ^if- ba^er nottürfftigfiefjeii von bfin 2îegi«» wen vno Siæf / wie man fiel) tä^Uc^ai / auef} wi^tfeeniUeljen biirciio ,a|jr ober vetfjaktii 4*^1/ augejtgt;¥

tvoröcrt/ a(0 etfcröcvc Die orDiiun^ auc^ anju^ Deuten / wao man monatlidjen t^un fo t-

SQîoitaüicÇcn nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Hippocratis VtlD Aui-

fic^ ttionatfic^en Lwcti. iwepmal oDer iwene tage anetnanDcr erbrec^en vnD vn^ Damen fo(. ^cic^eö iwae nidjt fogenammag inaeftt gehabt werDen/ tvo man meffig lebet / »nD fic^nie^t »berfället.

yiuç bc8 er. »nDamen aber bringet feieren «u^ / Dae Der kcc^eijc. »berfïu^ ! melcfter aue Der erfiWung Der fpeife »nD Dea tranefe ! fo vberfTüfTig eingefc^ött morDen ( wie folclje? Dannfe^rofft »nD viel in Den falten mitterndebtifeb«» lenDerniugefe^e^enpfleget) mieDerumb Durch Daoer«* jerbrcc^cii brcchcn hinweg gebracht wirD. ^DerÇalben wenn man tiue tooriieiiK nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^lit cffen vnD trinef en vberlaDen l foil man aß Dann

S pi mu vnDawen »or Die hanD nemen ! Dait folcheo eine fiir^ cfîcn bntrii;/ nehme ar^ncp DievberlaDungabJuwenDcn/onD befetmet cf CI» bfcerifl. Ranzouius, Dao fo üfft er Die mafo in effen vnD triefen vberfchritten/ fo hab er (ich gewehnet/ vnD ^wep mal in einem monat geunDatvet / feDoch nit balD auffeinanDer/ fonDern etliche tage Darjwifchen au^gefept. ^o lehret Lib. t .dera- aber Hippocratcs, Dao eo beffer vnD nuglicher fep ( wer hone yiilut. erbrceheu gewehnet} monatlichen äwene tage aneinanDer focheo vorjunemen ! Dann etliche tage Dar«* iwifchen au^^ufehen/ auo vrfachen/Damit Dao fenige/ fo Deo erjîen tageo mit Dem erbrechen nicht gar hinweg bracht worDen ! auff Den anDern tag vollenD gefchehe» möge.

Ögt;Ïan foil aber nach tn’m erbrechen Die augen vnD f eene mit effig vnD wein/oDer aber mit wein vnD CXcfen«* waffer/ ober mit Dem waffer fo Droben ange^eigt worDe/ wo(

wo( wafelen »nb^fT^ÄÖh h nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ein fnlncf(cm gufcô yjaco bem

frife^m wctnô/ oOcc ftrt|lôdF(cm quttfcnfattvcv^c / olxr t’«» cm lôffd »oü bcß Ouniun quittcnfafftô ! ober Âtaiifc#î mûnçfrt faH't / |p irtif »«et«r ^^cric^t ! iit fic^ nemen/ nbsp;nbsp;‘ x

bae pcfcFct ben maßen wteber/ ^an fol mtcb tm (Somgt;« mer monatlichen cm ober J»ep fnai im falten maffer ba** ben.

alten haben bao ßan^e ^a^tin vier onecrn fcljicblichc (h^il fein abßethcilt ! ohne iwciffel b«hlt;r ! biemcti von ber Tonnen vnb anbern

flernen eine jebe jeit im fahr angemachfam anbere guali^ tet vnb cigenfehafft an fuh nimpt ! Jöenn bie tcgifchc erlt;* fahrung beieuget t bao ber ^rüling vnb ien^ im anfang feuchte / im mittel temperirt i im enbe aber warm / ® er Sommer aber warm vnb bruefen t ber .^erbß bruefen »nb falt / ber Qa3mtcr aber falt »nb feuchte, ^amenn manßeiffig aebtung oarauff gibt / fo fan man faß tag^ liehen vnö nächtlichen folche vier iahrojeiten fpüren vnb vermerdfen j ^enn be^ morgeno fruc ifî eo gemeiniglich föcl ober feuchte / vmb mittage aber ettvao temperirct ober vermenget / nach mittage warm ober bruefen / be^ abenbo bruefen ober falt / feboch folcheo mehr ober W)(^ niger nach ber ^eit beo ^ahro ; Herwegen wollen wir erblichen fîiVfweife eine icbejeit bef ^ahrefürvnone^ men/vnb)h^lt; cigcnfcljafft anicigen ! ^(achmalo auch 3 |ch«n/

leaver» / tvaô man î^avinnen t^un ! »nb wù man fic^ m effen vnb trïncfen / fampe anban fachen ver^aKe» foU.

SïÂ^i«â8 '«n» fai)3-

^rjfûh’ng fe^ctan/ wenn bte lt;Sonnf fempt m bae ^etc^en bee ÔBiebew ! gemeimgli^en an^ben r O. tag be^ îOîchjene ! ju bev ieit ! ba

jiequintâiu tagvnb nac^f gleûfe tfl/ »nb nume^e ber faite ^inteif F#rzM/^. abnimpt/ »nb bfe erbe (fobiß ba^er von großer feite ^art verfc^ifoßen gewefen) fic^ wiber auffthut ber febnee von ber werme ^erfcbmtl$t / bie feuebtigfeit in bte beumc fcblecbf / bie wnrçel vnb freutet ( fo lange in ber erben »erborgen gelegen ) ficb wieber berfür t^un ! bie wiefen aber anfa^en ;u grünen/ vnb vonmancberlepfcbónen . geferbten blumen treebfig werben ! »nb bie beume begin«» nen in blühen / bao »iebe lußig wirbt / ficb ^ufammen gattet »nb fuiiget / bie »ogel anbeben Jufingen j »nb bie ^acbtigal im walbe ficb Ib^^m licblicben gefange auch b^ten lefV »nb alfo tgt;t( gan^e erbt/ berge »nb tbal/ »on ber feite entlebigct/berrlicben gelieret »nb gefcbinfp cf et werben/ auch alle tbier/ »nb wao ba lebet/ wieber 5u feinenvorigen »oUßenbigen frefftenfommen.

Qöenn nun ber ^enlmg ciniritt/ fol man wenig cp fen/ aber beßo mehr trineten / mehr gebratene/ bann ge« foebtefpeife gtbraueben/ bocb allgemacbfam »onge#» bratener fpeife »ur gefoebten febreiten/ auch menig focblt;» freuter gebraueben/ »nb tß iu beri.(ttfürnemlieben bao falb

fvnb fc^ópffm fTofefj fr^r btcn|lhc^oi. ift öuc^ nö^licfecn ! bae man bae ofr't vnb lange fa pen nn {(ni^ i^rn cmfîede. SÖnb nach bem ba €lt;nç chu gar gefunbe 3«« ^nViua vnb fcmpcrùtcpcit /fo fol man fo viel bcpo nu^r in effen ! crintfen »nö anbern fadjen/barinnen bic gefunb^ ^ne fierce ! meffig verbaleen ! au^ bao ber l«fgt; niclje in franrfbeii gera^ju.

QCeil anc^ bao gcblncf im ^Tilling w^dj0/vnb fîdj gt;nbsp;Sn'ifw^ in bem mcnfc^cn ergebet ! wnb fein dominium ^ae / aio to» fol man im ^rüling sur abern laßen/ vnb fidj purgiren/ boe^ nadj cineo feben (Complexion vnb gclegen^cit/ «otfurift wnb maß/ wiejnuor banonmelbnngg(fe^elt;’}uraïcv«uf. Çen. ^o iß aber ein alter guter gebratidj ! bao man im f«»i®‘-^pril ober 0}?epen getrencFe/fo bao geblüt reinigen/ idr#» liéten gebrauchet ! wnb alo bann barauff êur abern leß ƒ weicheo nicht alleine 3 0.40.50. jdhrigen perfonen/fons« bern auch jungen lenten ( fo gemeiniglichen wmb biefe leit pßegen außjufchlahen wnb fre$igiuiwerben?gan$ bequem wnb bienßlichen ! ^ertwegen folche blutreini” gung ober ÇVîepentrencre wngefehrlich aujf nachfolgen* be weife/ nach t’uo jeben gelegenheit wnb wermdgen fdn* nen jugertchtet werben.

Mißlichen fo fan ber gemeine mann ben CÖÏolefen^ tranef / fo nicht wiel geßehet/ Jurichten/ wie folget :

^7emef junge außgefchlagene övuuefelbtraute/fo^'^jjjjj^^j;“; man (Gebrauch nennet/ junge^opß^en fprießlein /jung uuu. ^inbtleujft ober (J nbiuien fraut/ jebeo iij. ober iiij. gu* ter hanb wotl/ ^Öiefe alle iufammen flein ierhacft / wnb bann geßoßen/ ben fajft barauo gepreß/ wnb ium fewer gefegt / wnb fanjftigUchen auffwaHen laßen ! fo j^chutt erfietj wiemolcfen/ bamt wolwerbest hinfeçen/wnb

cm baOr punbcn nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;(affcn / nacïjmafó t»ad fubrHf(îlt; '

Mirc^ (in Diippd töc^km fetten / vnö 9» cùif»« falben nöfl*d f. ndlfd tvolgdtbtfrmojrfen / Q33it nifln iiebiic^ Çaben ! fo maß man mtr oDer meÇv lot ^ud’fr lgt;arju t^un / SÖnö bann folcftfo auff »ift morgen fdn warm au(?trlncFfn. ^a man foldjfo iumanbfrnmal audi ^iirübtff ! »nb gebrauc^ft ( wie mdbnng gefefef«^ Çtn}fo bfOer.

^Dicanbfrart ifîbifffî nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;»

WîcyétMtjcf. von/ ssorragen blumfn/Odjfeniungfn binmen ! Epithymi cretici mio Oft 2lpoffcFfn / jfbfo dn ^albe ^anbf »oU/ Q;ngdfü|j wur$ grobhdjen sfrpoOfn vf qufnddn/ ^ÏfncbflfamfniMufnt. «Sfnftblfttfro^ncpidnO.obfr Vf (fucntlein/^iacn ober anbere wolgdfbfte mokb'fn itf-nQfl'd / ©oldjfo i((f(t man ^ufammen biß auff'i^cn brit^ ten t^eil fanffti^licben (infocien / bann burc^Qcfeilet/ »nb Daryll gcr^an CKoffiibonig iiif, iot/S)arnQn nacft=* malo aUfmorgen dufngiitf« fîarefentrnnct’ 4,ober;, pnnbfn vor ber ma^ßfü gefÇan.

Sn iïMt Mentet frifc^e wilbe raute ober (^rbrauc^ tiein àer^f (çctraiKe..^^^^ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;! außerlefene ^enetbietter o^ne

jiietif. (ot/ber beften außerlefenen Ji^abarbara ßröbli^ cbengerßoffenf (fuent. wd/pn^ngiofrij. gumt, bfaw £Ö?frr;fn molfn btiimen dne ^albe ^anb voll / ^igen molcb'en ij. néffef/i^nbiuien wafferein ^aib neffii/ ffiff bif 2)?olfffn vnb baó lt;2:nbiuicn waffer iitfatnnien gar / t^ut bie ernanteti finefe in einen verslafiirten nbsp;nbsp;_

•u)Jphv44)6 Qua u)îîp«nî JVI« ujjquv tun? puv« uvtu Bviu /Oîpjqjg djutuua ajijoct uviu vq quQS/iwi^rj ujquttjl • jynwvqqua /luiuju^tJ nf uuvai upj punit ujpsvy ujînô uta usSiout Jjiv uuvi^^ / «nfjj npvq îoj -ï itqo •üta/i^jpojîBup iviu unîu oj/u)Jojg «)q uoa otj/rj ejq Qua/uj^njjqu uueq /ujj^vj uj^JiJ 6vî up 4iq)tat O)^3ioj /uppujnb up 9jq31,plt;iup}3utm,tg /pquvQ ujqpß /«îyôgijj ^otiqpAÖ / uppujnb 'lt;1» 4?qo lu viwqivqvOjc î)nb un^t upivq / UJ^pJjqv 3949 3tquu»q9jü /wjlvj U3^3ojup jjjyp^ îtq jynv^tq43(»jjiujqd3quuvq/u3^ •»poiup )^3VU 3UP UJpJOWUjßjjg J3|jpu 'Üt JlUt UVUI JOj ’nv 3j3.t(g : ÎOJ 'iu pt5 3u0o Wîtijqôujg) /JOJ -Il upjuij .»04 ujuijj^ 4)q 4)qo/upy ju^o uiJojc/jq it u)))nt^3j43j «Pli /noaqu»^ q)»^)43quv ojq)! /}nv4.iugt; *.tntq«.î) /«3,yoy 4nj43^ ßuiJV^S tut oj upjlfjpdJw^jy^o^ /4ov5aiv4j0un£/noa qui?§ lt;U4q jîuw jqjiat puu^

•niwjjâjjzA nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;/ î^v^ab ^a*nv4q3b mi i^vî jato snoip

•uaquny j[|unj jynwvq jay vj quo /^ana n? uuvoi upj ua6 »'4oui'uaqjp^t uaqal ))iuau qua /aqv 4ativ 4aqo uab *»^iU4aa uaqal oaup ?pi?« /jp§) a^apib '9 4aqo •lt;, ut uuvq oa îiia^î /uaïuiuvjnf pat oa jaJpJiJüö /joj •hit oaqal /j^au .»abnî 4apnf jtui luiXqiidn «jjjoj oaq utaj^ ! uapajod)^: 4aq 9110 / uapojabqo4apn? j.iiu / uajnv4 iaqjiat uoa ij^oj ipqnî4oquuoqîn^î /upjCjant jaddnqup îpanq 9a ja^ s#pj uuvq 9J0 /uanvotjytiobiuaatup pj|o) /4aataJ tun? 9) jaôaJ uabioiu uaq jlno /ua^ajj ojjo jqaouaup9aaaJ dvj quaI n? pot 9a japaq /9anv 4aqa qa^apj jajjatb qua 181 nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^153;

182

( bae bet ïm anfang cnb enblt; efwaa in betfeuc^« vnïgt; njfrmc rrtcbircjjur anfïellung öienfïltc^a biæe/cnp Itbme orbnung femee wegee luueracl^tfn noc^ ^inbah oMfeeen.

(rT^S «Sommet nimpt feinen anfang / menu bit @ontie ben erpen grab bee Ärebe erreicl}t/we(* djee gemeiniglich gefchichtauff ben u.tag bee lt;3amp;rachmone ! vnb auff biefe ^eit werben bie tage warm vnb lang / bie ndchte aber furç/ biewinbegan^ gelinbe/ bae meer pille / bie fru^jte vnb blumen werben »Ort wegen bee warmen wettere Zeitig/bie vogel la|fen pch an allen enben mit voller pimnie hören/ bie bienen/ jb honig feçen/ erguicfen fich an ben mancherlep wol^ riechenben blumen/iu biefer geit werben auch fchli»«^ gen au^gehecft/ vnb laffen bie gifft von ftch.

ÎCO.1S fàc Nommer fol man ber fpeife abbrechen ! vnb me*? Sx iulegen/ vnb feine gebratene ! fonbern ge* fochte vnb faite fpeife gebrauchen/ auff bae alfo ber leib von ber hi$e vnb trucf enheit nicht verlebt werbe / 0)îan fol auch gut frifch bier trincfen/ bo^ baofolcheô von natur nicht iufehr falt ! ober aber burch ep^fcholte« ' ober falt wajfer hefftiä «tfelt fep ! bauon ber leib verlebt «X San nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Sommer bie gatte vbet

ju/ »niibV« nemen / bariimb atteo aberlaffen vnb purgieren ganp gcfchtlichert j fiUitemlich in ben hunbotagcit / wie attc^verwurtbung 5u biefer idt

®enfc^)lïc^ev '^efunamp;^etu i s j kommet foi man Die fldDcr mit tvo(h(c^lt;n^ ten 0^1 bcpKic^cn/vnOaßgcmac^fam wanoern/ Dann / bae man wegen groffer ^tçe Unreifen ^at/ SOnö weil ber ©ommer warm »nb trutfen/ale fol mait bargegen au|f feite onb feuchte alleo richten.

©oeXXXILCapiM

(^r ^erbfl tÇutfîcfe nac^ rechtem emgang ber @onnen in ben erfien grab ber ^agen anfa# i^en/ welcl^eo bann gemeiniglid^ gefcljicljt ben

13. tag beo ^erb|lmone/ Çônb bann tp ber tag vnb bie jiegainoaiu naeftt wteberumb gleich ! nac^malo nimpt ber tag abe/ tmb wirb fürder/ bie nac^t aber lenger/^ubfefer^eit begint bie luift füle iuwerben/ bl'e^itterndcbtifcben winbe ergeben ficb ! bie waOer werben grop vnb nemen cu/bie brunngueden aber werben geringer / biebletter an ben beumen werben weicf/vnb fallen abe/ bie fruchte werben abgenommen vnb verlieren /Oae getreiöe wirb eingefamlet 1 nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;vnb t^al verlieren j^re

febone gefTalt/ bie vogel ^i^en in warme lenber/ bie wil^ ben tbier verfriecijen ficb in bie ^ólen / alfo futljen anclj bie äcljlangen jljre locker/ vnb machen fie 5u.

3m ^erbp fol man me^r ab 5u anberer idt (ffar/ ccoas fftr vnb meffiger trinefen ,^ bocb me^rivein bann bier ober waffer/ kTe fol aber bie fpeifejn truefenßeit geneigt fein. Ö)?€in folauclj bie morgen vnb abenbt feite5ii biefer Jeit mtiöen/ ober ficb wol barfnr veiwa()ren/ fonberlic^ weilin^erbß ieiten bie enbernng beo wettere in feie«

»nt) gat vngktcVwnb francf^dfcn/fo hng Hgt;«- tvd^Ktt ! eeruvfacften fan. c^fhdjfn wacfe fo(

lt;iii}uS». nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;0^*'^ »nudaOcn/öKweiUuPcrocü

»onvnßUic^er feite vnö warn« Der ttKn)cl2(i(^lt;lt;^érpcï leicijt verleiht wirb / barumb man niefjt vxrgebeut faget/ bae.aden fîerbltc^en menfe^en btr ^erbfî tóbtlic^en fep. A nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^iweil fid) auc^ bie fröcbtt nodj nid)f erlegen/foi

SSciï nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;öarför ^nten! anft bae nicfet von biJfcn vnge^

baweten fafft vnb vngefunbem wetter ber gauge leib (orlt;« ruinpiret vnb iu frand^eiten bewegt werbe.

esc^warv« (So Çat auc^ iin bie fdjwarge gan vnb SnkrA nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;feuc^tigfeit dominium , vnb nimpf

^at bits r/O' vberljanb. Çônb weil ber von natur falt vnnb minuiifi. nbsp;nbsp;nbsp;brudftt l alo fotlen alle fachen auff werme vnb feuebjf

^r hinter Çat feinen anfang/wenn bie ^on^ ne ben erfîen grab beo ^teinbodo erlanget/ weld)eo gemeiniglicg gcfc^id)f ben 12. tag (Jf/rißmonato ! iu biefer ^eit werbe bie nad)te fe^r lang/ bie tage aber gar furg / bie feite nimpt teglicgen iu / bie winbe werben fcljarlf / lt;6 fc^neiet plöglicgen ! vnb bie waffer waebfen/ bie erbe wirb von ber feite fe^r bart vnb fell verfcblolfen ! bie beume haben feine bletter / bie wiiben vnb anbere tbier verbergen fiel) in ben gruben vn îgt;er berge für großer feite vnbfeuchte/ bielulff wirb trübe vnb bundel/ bao viebe bebet vnb Üttert 1 bie freffte

freffte be^ Uihce nemen a£gt;e. 21^1 hinter fol man viel «»lt;111 eßen/ »nö wenig trincf en/vnb ficfe ^cfftig bewegen/ foi# c^ee ipt)ber«uo nü^lic^cn t Dann Daruon wirO Der SÖ?a# Xamp;”'(riiicfei» gen gefîeveft / »nö Oie naeörlie^e werm erwecket / Oamie »ct^aiui» («i. Oie Oawung Oe$ QJîagene Oepo beffet voübracbf werOe. S)?an foiauc^ guten weintrincfen/vnO fpeifeefTen/ fo wann »nO Orutf en/3tlt;m gebraten fïeifc^ vnO ßfci^e/onO wenig foc^freuter. fol aber aßeo trincfen »berfc^la^ gen fein ! SOîan fol aue^ filt Oer fröe »nO abenO feite Oao ^eupt/Oen nacfen vnO Oie beine wol »erwa^ren/mit Çin ono wieOer gc^en/ lauffen/ embfigen feesten »nO ringen fic^ bewegen ! wie Oenn auc^ fonfîen anOere bewegung Oeo leibeo $u Oiefer idt gan^ nd^üc^en.

S)enen eo au^ gebüret ! Oie follen meßtg Oie e§enlt;* 5m scöiiu« c^en weref im winter anpeOen / Oann folc^e Oem leibe 2’!«^ “iiS gar feinen fc^aoen {ufögen. SÖnO weil Oer winter oonijf^c„.

natur falt onO feuchte iß / alo fol man Oargegen Oao le^ scojntcts «a» ben ^ur werm »no Oruefen^eit anßellen. Q;o iß aue^ Oip nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;-

tigf eit wee^ß ! iunimpt/ »nO Oao dominium §at. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;tat im »tiit*

il nun bericht gefc^e^en/ wa^ man in Oen vier treilen Oeo ja^ro / als im grüling ! ©ornmer/ lt;6erbß onO hinter t^un fol / @0 wollen wir aueft fßr^Iic^lt;n benefit tÇun/ wao man in gemein tm ganzen ja^r verrichten foU ^ür Oao erße fol man ver«» eeßmes mlt;} manetfein/ Oao ein,(g(ieher jahrliehm feinengeburto jquot;®’

Düb nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fiïtvî?en vnöfrcU^fnff« wtf feinrn vfvfvanbffit

bcflaiiâêwcK-^j^j, ^j^(ixptgt;ertbc^c^cn fol/ JiirncnihcWfrî'« ctrtgcrt/ Ço^frt ! cnii^^cn/ vnàcrtrcnnltcfjcn f(ît ^ócfjiulffn Oanit'h^cn/üae Mtfclbc ftncm jcten vert ptgenï) an bi^ auff Cifp frunbc vtd gute an ffclvnî) Iftamp; crifigcf/ vnô bcp guter gefunö^etf erhalten fiat j '??ac^’* male fel nn jebev nadj ^ódjfïem vermógen öa^tn ten«^ c¥(n/ tvte er feinen leib turc^e gan^efa^r in guter ge«lt; funöBèit erhalte / vnö bae aüerlep fcijivacl^^eiten ver^ «neben »verben, foi audj ein feber fïeiffig Jnuor lt;to fitnbigen beo ja^ro eigenfe^aift ! bepbee ber regieren bert ^Maneten? fTrtpernißen/ tSonfîeiïationen/ »vitterung/ fb ftc^ bae gant?e fa^r Anfragen / aueij bie figuras reuolu-tionum vnbThemata ^eilfiganfc^atven vnb betrac^'* ten/ 3tem tvao filr francF^citeji einfaiien werben / bann foidjee afieo iu vielen fadjen mennigiic^ nnoiie^en rntr ' nad2b(n(f lidjen fan fan.

îOfccrfïâiîôe nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;àn maifc^ ^u einem jimficÇen after foiti^

lute viifppfï men/foi ervberfluffige fop^vnb ieibeo arbeit einfieilen/ S'n/Sn offt menfdjen vnb ^iegenmiic^/ aiic^ fc^weinb^^ »hw «i.)îe f gebraucfjen/ bao alter bannit ^u erhalten-«aur (ntf. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;foi ber menfefi mit gottfûrc^ttgen ] frommen/

2'i'chV^-fungen leuten vmbgeÇen/ fd!u/fel. bann von folc^enalleoguteo/alierbing wie von einem froiHen nadjtbawer/ ^uentpe^en plîegef. îf)?an fep giic^ eingebenrF/mitfoie^en menfcfjcn freunbfc^afft ^uma* cÇen ! weidje von lî’ott gefegnet werben ! bao bann bep eutem erbarn gemilt / feponen gaben/erbarn gefiaie vnb Sterbe b(^ vmnb guten gluef eiïanbt wirb / ^ann

, gleidj »vie von bem SSiefem ein ebler geruefj au(î(^ct/ fi? J i fi(fi Wfitau^breitet/ aifo fompt aueé v^n (in(m fronilt;^

mcrt

«Kil nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;vnnb «bam frœamp;e ! bcm ikc^ pm îtcr

«lut |^n(n »njbgc^ft/ afke giue/ 3^» ‘vn- firf} iu foldjcin lt;nbsp;gcfdift ! Oer fdjdplff »nb Urnct âllee ßutfö / »nb ^cn^ee «barffit einem feldjm menfe^en aajeitan. ©arumb 'wan ^irtmieber bte gemnnfcijap'*f ber vncïbarn/ gotUo»* fen/ fvecfjen I vnjâd^ft^en vnb vnßUlrf (eJigen bcfen (c ip te Jum ^ôcljpen meiben fol ! vnb jeberjeit bep filrirelfh* e^en i tit^entrewben vnb ôlucf|fli^cn frennb|e^afft vnb ßemefnfcfjafft fitdben.

ÇVîan fol idl^rlic^en tn fa(«m roafferba.ben (wte^m e:oin« broben aucfj meibnng gefc^e^en ) jeboclj bao folcljeo im i» tahê tuap ©ommer an^epelt/ vnb barneben bip inaeljt gefubt tverbe ! bao man nùbt »« ber Kitim fallen maffer babe/ wenn ber leib jnlt ^efftlger bemcßung lp erfjli^ttvorbcn.

S)lctvell aucfn. bao faltetvaßerbem ge^draroffenfcljas^^^au Hjaffcc ben Jufûÿâ / ale fol man fic^ mol fûrfe^en j bao Im ba*’ fl”« fc»« âc* , ben fein falt maffer In ble o^ren fortime. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;'

^olpaue^vberauonûgllc^en/farllc^enbaôfifupt ' brep ober vier mal mit faltem maffer jmagen/vnb bamit iwie bu jma* man gemlp mlffen mö^e / mle fole^c benpGmagnng an# 3'«’3 tgt;es JupeUen/ aie f^ol ailler bauon and} bericht gefc^e^en.

^cnn erpllc^en fol bao ^eupt mit laulltVf ober marmer fteUeitfci;. laug gemafc^en werben / wenn folc^ee gefc^e^en/ fol man mit frlfdjem brunnmapir allgemacbf^m von ber-

auff bao Çeupttreuffen/ vnbbalbtbarnadj^eup pgelnbrep ober vier nóffel falte laug ober frlfc^ brunn^î maffer vber ben fopff fdjûtten/ bocb fo ferne vnb fo viel ein i'eber nac^ gclegenbelt felnee letbée ertragen fan. Qßenn nun folcbeo gefefee^en/ fol man bao^euptmlt tùeberlelnfo nlcbtermermet/ von ber neffemlebetumb abtruefiKrt/ çônb Ip an bem / bae folc^e falte imagung

»id vnlgt; gvoOen frommen bringet ! vndtigefeÇen ! bdô »on fotcijer falter mafc^jung ber menfi^ ntc^t m em ge^ ring fc^recFen ober fc^uttern geregt / fo iß boc^ ber nuç/ ber baruon fompt/btefer/ bas erßhc^en von auf gießimg bee falten tvaßero bieimvenbtge roerm gleicfcjubleiben »erfc^jfoffen wirb/ bie »ngebamten fcuc^ftgfeifen »erfo«« cfjet/bie »berßiiß'tgen aber bigenret/ »nb bie/piritus baruon tempenret werben, gum anbern / fo ißauc^ . fok^e falte abtvafcftung beo ^eupto barju nûçltc^en/ bao ber fopff ntc^t fa^fgh^tg noc^ gram werbe/ fonbergt; (tcfjen wo folcfjeo getÇan wirb / eÇe fiel) bie fafghçigfeit »ermerfFenfeß/bao|eupt auc^ »nbaöe finne^uj^ren rechten bewegungen »nb wireFungen beßo fertiger wer«* ben ! bann einem jeben g(etd) von feinco gleichen Çûiffe gefc^ic^t/ vnb baruon erhalten wirb.

©ao man auc^ warme fufbabe/vnb wafcbung ber Çenbe mit fairem waßer nac^ gehaltener ma^ijeit/gelt;« brauefje/iß vberauo nö^lichen vnb gut/ fintemal folche/ wieofift ange^eigt/ben augen viel frommen bringen, ^icjwagung aber beo^tupto mit fairem waßferfotlen aüermeiß bie /enigen in acht nemen vnnb gebrauchen / welche oßt mir ßußcn belaben werben, befennet Ranzouiusjbao er o/ft vnb viel bao heupt habe wafchen faßTen/ vnbßchgarwol barnach bcfunbcn/ habefich aber puitor mit warmer laugen «wagen laßen /vnb we*» ber falte lauge noch maßer bar^u gebrauchet / bauon ihm bann bie fchwcioldcheroßen blieben/vnb bao hfupt mancheriep befchwerung vnb ßfilße empfangen/weli^eo bann feinem varer vnb fh*^ »tfach gegeben / bicfe »wa^» gung mit warmer tauben sen^licl^en einiufîeOen/igt;tß er cnblichen nachgefucht/ »nb in Hicronymi Cardani buch lein.

btîc^fem toom waffa ! auc^ m Dem Cornelio Cclfo ( îtoù man folc^e falte ^eypejmagung nûçlic^en gebran« c^en foO eigenthcten onD geitotfTen bericht befunden.

£gt;5^ rOrt ben )a§ren/fo man Climadcricos obet de-cretorios, Oao ijî ! fîuffen Ober petgjaÇr nennet/ Die moücn tvw an biefem ort feinee ivegeo vbcv^ -ge^en / fonbern bauon auc^ bert^jt t^un.

55)?an fol aber erßhcfe wiffen/bao fokbf anffmcrcFung stuffmercFüg tonb warnemung falc^er Seit ntc^t abergleubifcb fcp/fon=’ bern auo ber gemeinen erfa^rung genommen tonb Ijerge«’ Poffen / fintemal augenfcfeeinlic^ tonb tonleugbar / bao auubifc^ auffetlifftegettotffc ja^r fic^ merdfltcfee enberungen / fn^« quot;‘’^1’ «erlichen am leibe/onb eufferltc^ am glücf mit bem men«» fc^en Jutragen.

^Ifo ifl allroege bae q, fa^r beo (ebene ein Clima- 7. âcricusj bae iß/ ein ßuffen fa^r/ annus fcalaris, fo ei^ / nem febcn gcfe^rltc^ iß / fintemal baßelbi fa^r groffetoß »«nö gcfcf/t* mercFlidje enberungcn an beo nienfc^en leibe mit fic^ bringet, ©ie natürlicbe torfacft iß btefe t bao atte j. fahr î)rfac^. bie orbnung ber planeten fi^ wteber oom Saturno (welcher »ne gemeiniglich frembbetonb iutvieber ) ab;» wenbet/tonb Saturnus ber menfchen mérber fompt Jum gevierben fchein / welcher ort ober Reichen allzeit einer anbern onb gar wieberroertigenart/ natur tonbeigeni» Phafftiß/ mit bem jeichen barauo c( erßlich gangen : lt;((o Jwm exempel / ^ao Reichen beo QBiebere iß warmer

, »nö btucfmet natur/ bargemen tp ba^ »eicftfrt b« Ärlt;6ö faUcr vnnb feuchter natur / w?c(c^ce ficft iufammni ret^ tuet/ a(6 wenn inan falt ivaffcr auff ein glümb dfm ïOc^cv ee gcu|l/ Sgt;a^lt;r Dannffonipt/ bae aöjeitvmb bae firbrnbe aT'ïöm6ti nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;finbrrn bic ^fcne au^faütn ! vnb WKber tt?acfegt;

7'N^Tfceij H «web tuol anbercrnbrrungm^b ktbt$ fd}ivac^=lt; tiiifccvu bi« fetten »nb brrglctc^en an jbnen gcfcljef^rn/ aucfewol îcgauiîfaué. ojftrttalô gar flcrbrn/ 3m 14. ja^rgtbte anbereenbe^ i4Havauci nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;/ »oî* fo fortan. ÇOnb wenn nun 7. mal

niiftufî'cuia: 7-ja^r/ f049. ja^r macfjcn / erfüllet finb/fo wtrbber f«9- nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;»er fïânbt tm menfe^en reiff/ bae iß/ fo f ompt ber mertfe^

wvbtuba* rechtenverßanbt»nb»ollfommcnenalter. “ïüenrt fTaubimm?« nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;îgt;«blt;ß/1'^-ermcljet/foißbaj

fd?«n iciff. jtel bee menfcftlidjen (ebene »olnbrac^f/3n maßen auc^ 2iVb°as£ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;kben wahret -jq. ja^r/

bes mcnfcbip nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^oc^} föiupt/ fo ßubo 80. ,'ar / Î?. çôrtb ge^

tf;cii icbcna ^et aU bann nac^ ben alten reimen : »«namp;cacçt. . @ieben$ig ja^r ein grei^/

GtorgiM man auc^ liefet von einem ju Oîom / Georgius ^.£97^ Trapezuntius genanbt/ fo Anno 1480. bafelbßgelt;lt; fïiiKs alters ßojeben/ »nb go. ja^r alt gewefen ! welcher in feinem al^ geftotbeii. ter allee vergeßen / wae er îuuorn ßubiret§atte/ von welchem! biefe wort ße§en / qui in fcncóla literarum Ä)octor 30. Omnium oblitns dicitur,amp;c. @0 wirbauc^inanlt;« baan^quot;1X nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;»om abfc^iebe blt;amp; ^terrn Philippi Mclan-

LSftirbt** thonisgefegt / bae er ein malin feinerfc^wadjeitbee »in 7 5 M^r Çec|}gelerten ^errn Sgt;. 3‘^lt;’nnie SBugenÇagene Po-fciijs alters, merani, weilanb 'Pfar^erre^u QBittenberg/gebackt/ welcher 75. fa^reilf worben war/vnb gefagtt^üoetov pommer / ber gute fromme man/ feliger ! iß von feineit onbern

onbern frandFf^ftt ! t»cnn vóm aUa grfïotamp;en. SÖnb Çat tvntfr gefugt ! foftej^m feiner wönfc^en/fo langiu»’ leben ! Dae er fur alter »nCgt; fcljwaeljeit ben lenten nie^tô iiie^r bienen/noel} nu^ fein f^nbte/ tvie benn folc^ealtt lente feiten tÇnn fennen/fonbern werben gar Jn finbern. S)anÓ befi^^ein adagijs Erafeni, Senes bis pucri lunr.

31™ / Sexagenaries de ponte, dcijccre. ÇOnb bilt; teglic^e erfa^rnng be^eugete/ bae »ici tapffere lente in - ' ben Climaólcricis, ober Puffen ,a^ren »mbfomnien»n

erben finb / 01$ Orpheus ber alte 'Poet aue Thra-cia iber gewaltige philofophus »nb Çocljweifer mann Ariftoteles, ber weife Ihepbeonb rebner Cicero, ber flrtrefflic^e »nnb ^oc^bern^mbte orator Demofthc-ncs, Scipio, Africanus , »nb »n»nfemfeiten Frideri-cus ber erfe/ »nb Chriftianus ber anbere/ bepbe ^^ni* ge in ©enneinarcB/ »nb noc^ teglieben»ielinfolc^em f nffen ja^r fîerben/ welcher namen alliier ^nericlen gar in lang fein wolte.

St^an liefet anefj im bne^ SEJîoifî am 2 5. lt;Sap. 7-ba$ c$ ©Ott IVlbfl alfo georbnet»nb geßifftet ^at/ ba$ allwege bae 7. p^r ein feper ober rn^e ja^r ^at fein mup 3« fen/ barinnen man fein lanb/weber atfer noc^ weinber* ge ^at bawen ober arbeiten bürifen/ îcquot;. aUe$ alfo georbi* tieuum gebfc^tnie ! bao ©ott ber -^Q;rr am fitbenben

' tage naclj ber fc^tJpffung geruhet ©leicÇ wie auc^ all«# Wege bae 50. f a^r 1 nacl} »orfieffung fieben jarwocljen/ bao iff / wenn -j. mal 7.: ober 49-i'a^jr erfüllet »nb »er«# foffen waren/

»nb bet ^eüige Auguftinus, fö tvo( auc^ Cenforiusüttb Gcllius, vnb baö auc^ bet ^oc^gelert^ Cicero feieret ftuffenp^r wargenommen/ »nb tung botauflF gehabt j ig flat in bem budj Somnium Scipionis genanbt ! in fe^en/ ba et fpticfer : Cum ætas tua feptenos oóties iolis anfradus,reditusque con-uei terit: duoq; hi numcri, quorum vterq; plenus, alter altera dc caufa habetur, circuitu naturali fura-mam tibi fatalem çonfecerint, amp;c. @o fc^retbet . auc^ banton bet ^oeftbetö^mbte ar^t vn natutfönbiget ' Hippocrates, ba Cf fphe^t: Aetatem hominis feptc-, nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nario dierum numero conftare.

iusc en. jg fubenbcn iaijl/^e^gleiehen and} bao neun^ . be ja^t ! welcheo man »on wegen bet neunben Ja^l En-£»«exf/« neaticum innennen pfleget i »nb Çaben gemelbte fa§« ben „amen j^ve natürliche »tfachen/wie bep ben dritten bie Critici, Indicatiui dies,bao ijl/»«heile tage/ batauo man etwao » on bet ftanrfhlt;if fchüffTt» »nb »t«« (heilen Fan/ ©ann bie arptefogen/ baeman an bem »ierben tage/»on anfang bet fran^h«if iurechnen/met** ePen/ abnemen »nb nachbencFen fónne / wie fiche ben?« tag batmit anlaffen wetbe / »nb ifl folche auffmercFung fcinee wegee ïuuetachten ! 3n mafTen Dann bet löbliche »nb fromme fepfet Auguftus, f076. fahr alt worben/ »nb 55. faht regieret hat ! flt;me» fch» fchteibetî

SQJavumB bj Jrewe bich mit mit mein lieber fohn ! bann ich ö 3. iaamp;v flh vber bae 6-^. fahr/ welches allen alten gefehtlich ift* Sviîquot; nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^3’

jS5crtf4ltd;«j)cf«ntgt;^!«'c. 193 ivefc^ee fonp m fnnm fa^rgefc^ûfjf/vnD »mamp; biefer ntfac^^ witten jïerben gemcinigttc^ Die ntten Darinnen/ oDer müllen petwae groj|ee anejïegen. SÖnDobwoi^^’ß^’^ Mf Dae 56. |a|»r auc^ein |ïu|fe»p^rip/ feDocÇ i/ïee ïgt;f«Z‘,Xr/K alten ni^t alfo fcfjreÆttc^ »nD acfvhrïic^ ! aie Dag obgc»’ ta! aiun melDfe 63. |a^r ! Denn in Demfeiben y6. pr fcmmen nur mcfif fo a«* Die q. vnD 4. ja^l iufammen. 3^^ W» meinung/ gleich wie Die jentgen / fo im q. vnD nbsp;nbsp;ÇÔÎonat geboren

werDen/ein »oöfommen (eben Çaben fcnnen/Sargegen Die lenigen j fo im 8. geboren werDen ! nic^f les’ benWnnen/ wele^eo feine gewiße otiD natürliche orfa«» Chen h^f / ölfich «lftgt; menfchen (eben ( jeDoch ' Der göttlichen attmacht vnD freiwilligen regierung hier* mit nichts benommen ) fich biß au|f Die |îu|fen pr ! in welchen Die y onD PI glei^fam in einer circfel pfam* ' men femmen/ erfîrecFen ! onD ab Denn Dafelbp »oOenlt;* Det vnD befch(of|en werben. Welchem Denn nicht vn* ehnlich DDer ongleichifî ! Dao Die (enigen / fo fchwerlich Francf ligen/ gemeinigftch fîerben / wenn Der ÖXonD im fluOepenDen graD i oDer in Dem mittelhaufe Deo hJrti“** melo ( wie eo Die Aftronomi abthetten vnD nennen ?

het / gar feiten aber wenn Der SVîonD im 4. oDer 7. h^u* fe i^ j in Den anDern heufern fonßen faß hin mal / wel* Cheo ich fs mol alo anDere mehr 5um ö|ftern mal obfer* Mirt vnD erfahren.

Cai danus fchreibet ! Daß Dao 5 6. Den |eni* gen / fo Deo nachto geboren werDen/ Darumb Dao Die fei* te Deo Saturni gcDuppelt wirDt/ 9ÖnD Dao 63. phr Den (enigen / fo Deo tggeo geboren werDen / wegen Der Dürre vnD Druefenheit Deo Mercunj onD Martis, fonDcrlich in einem folchen alter/ Dao ohne Dao allbereit faltvnnD 5amp;b Druefen

19 4 nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.

@0 offc nun folcfje Anni Climafterici vamp;cr En^ ncatici/Daeifî/lîuffcnja^r/ vony.^uy.oamp;cïvortPr allé nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;/ »fr^^’nbfn fan ! oamp;ff ficj? ßtefrtbc

foi/4bcn ftuF. o£‘t etliche wa^vjetcbdi cina Jufunffh^cn francff^cit pn irtv / ober âupwcifen vnt) niacfen laßen / al6 ba tß/ laßtgfctt ober SX?e^'* nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;gltcbmaflen/ befcfcwerung in fnien/

tSfiitat nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;tn lenoen ! bunrfelbcit ber augen / flingen in

fc^lgff o^ne gewiße vrfaef} ! vtigewé^nlic^ ge^nenrnD Dergleichen/ fo fol,man ben allniechiigcn ©oft,nniglich' -onrulfen ! gelehrte nnb erfahrne dritte vrnb raÇt fragen/' Morßcljtiglich in allen facljen hanbeln ! fich mcßig in ep fen vnD trinefen i »nb aiiDern Dingen jum leben notig/, halten/ Denn mit einem gleubigen gebet / guten rahtvnb gebrauch bjeguemer arontp ! »nb mit »orfichtigfeit / fan niän melen'fchn’eren anhangenbenvnfeüeniuuorfom»’ menwnDabwenben/ vnD alfo biß Zeitliche lebrn/wie 2.Rcg.2o. Dem fonige ^iofia gefchach/offtmalo tenger erhalten fan.

^ij'bcvaber Die Climaâ:crîci j wie folget J 7.14-2T.28J5.42.4p.56.6j. 70.77.84.91.p8.

ßtuffm lar ©IC Ennctitici aber / fo in ^richifeher fprach do*i ïon b«v 9. tvegenDer p. Ja^lDennamenhaben f finb Dicje/ 9gt; 1

27, nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;72. 81.^0.$gt;9.

• ^afi?mannigtiffra$t^aOcnfcI/tt)Crtrt ; man vOci: lau C» reifet / fciiï^edieV egt;4 ep 4 .

nein cine francf^eit ober ficBer nnfïof^ fen \vcUc/ wie num ftcß m effen vnO trincFen/ fainpe anamp;cnuwttüenOigcn ftöcfen verhaken fcl/ ein vnterndx*

Den »icr treilen Ocô jaljre vcv^altcn fol / Damit man »^efunO bUibc j 2((e wtl nun a«efj notig fein/ anîu;» în'gcn/ was Die,enigen t fo fiets wanDern vnD ober (ano reifen ! bemalten vnD mertf en follen.

Herwegen Die jenigen/ fo weit oevreifen / fürs erfle @cm(tcf)ftiiu Di^ in guter ac^t ^aben foüen j Das nian anfenglic^en aUgemac^fain »on Çaufeaii^îie^en/ nac(}mal6 teglielj Den tages reifen iule^n fol / ÇOnD Da manbepna^ean fain in bie Den ort föminet/ Da^in man Die reife angeflelt / fol man fxvamp;evge «tv ivieDerumb aögemac^fam jur Verberge vnD fîell einiie* §trt / Dann folc^es bepDes menfcljen vnD pferDe näpli* eben ! Das man Diefelben nicljt vbertreibet ! Veldje be*« x fcbeiDenbeit onD vorficbtigfeit au^ Der'patriarch 3'^’’ bor« eob/ Da er »on »faban feinem fc^we^er wieDerumb ^eimgt;= lt;gt;« f (ï(t/ ©en- am 53. (lap. gebrauchet. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;feinem reife«.

gum anDern foHen auch Die reifenDe perfonen in snanters. guter acht haben/Das jre leibe teglichen fîulfertig/ »nD ja lente foue« nicht »erfdjloffen fein. £gt;a fichs aber Anträge/Daspe auff Der reife hartleibig »nD »erfchloffen wurDen / follen ’ fie Den Jeib mit arpntp mitteln wieDerumb eröffnen/ wie Denn folchcs auffmancherlep weife gefchehen mag / 2lls wenn man Des morgens 2. ober 3. löffel »oll oxymeli-tis limplicisjoDerSyrupi acetofi ausDer Qlpotecfeniu

fïc^ nimpt/ otjer aber lt;m ba^r frife^e cröoftern au^amdfet/ oamp;er (tn wenig gute mit 9îofen}utfer vermife^t 5u fielj nttnpi ! î)tlt; erôfiFnen fluc^ Oenietb. Çônô tgt;a man nic^fô anbere ^abenfan/ fol man Âù^e oDer ^tegfnmoftfen vngefeÇvlicfe (in nôp fd / mie (im wenig fal^vnöein iiîff(( voll Çonig einne«« inen/amp;5 (rolfn« ben l(ib gar fein/ ^n fîae Deo faleo e^un etliche Qilanbewurtîclgefloflen/ oôer^tmttiffrmîx îur moltf(n/iß auc^ nidjt bdfe. ^in puUfpfïein von forten fpeeP / ober von ^onfg vnb fa1ç gefotten / ober ein vier jeigen geffen/finb audj gan§ bienfllie^en/ fonberlie^en wenn man bie ieie nic^e ^aben fan von oben erîelten (in pitrgierenbeo miteeUugebrauc^en / ober wenn ber ÖJfa*» gen bie eingenommene purgierenbe ar^nep nic^e wol be^ galten fan. ^er weitern beriet von purgierenben ^tn ^abtn wil/ ober in garter v erflopifung in fürfallen* ben nóten begneme ^nlff begehret ! ber fnelje inrüef bao 17r (Japittel/ von purgieren vnb reinigen beo leibeo/ber wirb aliba gar gute nae^rie^tung in guten bequemen mitteln ^aben vnb ftnben.

^'um britten/ treget ftc^ audj offt iu/bao einer von . ober mit bem *Pferbe f(U/ ober mit bem wagen vmblt;* sSn'iS fcljleget/ vnb (traben ntmpt/ bauon geliefert geblüt/ ein ’ brurfen vmbo ^er^t / engbrûfltgfeit vnb gefc^rlie^eo eben entfîebet ! aie fol man vnueriùglicben QUolrabt mit warmen bier / entweber beo morgeno/ wenn man aufl’^gepanbeu / ober beo abtnbo/ wenn man wil in bette geljen/einnemen/vngefebrücb (in b^lb ob(r gane qufnf*' lein/ober einer bafelnupgro^. lt;Cber

îîemet ©cbwalben würfel üj. quentlein/ber befîen Oîfiabarbara if, qutnt, gebalfamirt menfebt«

lt;|ttmU(tn ! 5ublt;vlt;it Gummi Laccæ, ^okabt ! fe«# îgt;lt;ô j. quctlt. ßfpcgclfc ©^(efigifc^e terra figillata,Boli armcni forfc^tfc^affen/ jcbfô «nÇalb qucntl. 2(us bùfftti allen etn ptilueviem gemacht/ »nö Dem gefaffenen bauen ein quenrtetn au|f ein mal mit eim erunct €tnb(ngt; blute maOer eingegcben ! tfl gar eine gcwilîe ^ûlffe.

^at ficb auff ein iett êugetragê/ bae ber ^Durc^«« (eu tätige «nb -^oc^gcberne sjörß 2?. ^tr^eg ^il^elm ÎU èacblTen/ ^o^lóbltc^er (J^ißfeltger gebecbtnte/ »om fcljlitten ïu -CJfit’elbergf »nuerfe^eno einen bófen fall get^an/ alfo ! bao man pcfe bófeo gclitfevteo gebluto Çat verfemen muffen/ aio iff baîumal 3- biff nae^ ïon» »ericiebne« ^uluer »on ben fûrnembffen drçteiMuge#’ riebtmwgegebenmorben.

lernet txt: beffen Oî^abarbara ij. guentl. gebalfa* gcbcf^tnis/ mirt menfeben ffeiffb/ linbene folen/jebeo if. nutnt.^er^ s« ber ri5(e / Ärebo augen ! febeo ^mep trittbcil eino guentl. geffoffene ^eglein itij. gerffen fdrner febwer/ borauo tin 5gt;uluer gemaebf.

SOber bao/fo ji'nb aucb nacbfolgtnbt falben fi5r als» ^ie «rf« (e gebreeben ! fo auo fallen / fcblabtn ! ffoffen ! brutf en »nb bergleieben ben menfeben tntfftbtn ! »berauo nöe^ (iebtn.

Vernet Çôibenel/ -^auanbel/@pi(anarben/^îau(e/ -Opffop ! ëalbep / Bertram/ SSolep/ ^encbtl i milbcn ^ei^en ober ^amelforn/ ©arb/fonff fcbaffgarb ober taufentblat genanbt/SórauneHen/ Sibifcb ! ècbmar^* wur^ ober walmurg / 2lurpn/ fonffen taufenegulbcn^ haut genanbe/ QJîaioran/ ^ifenhaut/ i^btrdß /^^cber^ fraut/ îZ^urififcbe »nnb einbeimif^e gemeineSÜÏeliffe/ garten 2(ngelifa ! ^b««prtiff ! tSiebengeltirtn j Q;rbf«ä

' ircrfraitt / nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;/ ©mita« / Oîofmatiût /

jcoe*,. ^anö voll : S)tcfc frciitcr alle fol man m« lt;tnlt;i« nifflet garfltin ierfc^nctöm/ Oann in einen groffentie«» . gel oöcv Pfanne t^un/ Oarju nemen gute frifefje ÖXepen** bnteevo^ne fatiÿ 28. pfunP/ ont» Oenn bep reinem fol** fewer wot focljen laßen ! folange bi^ fiel} Pie Frafft au$ ten frenterngeiogen/ fotc^ee Penn Pnre^ ein rein tfielj* lein feigen ! Par^n frifefj aupgepreß ^orberóhl tj. pfunPe t^nn/jufammen mifeben/ »nPwiePericrgc^enlaffen/ Pann in einem ocrglafurten topff oPer büc^fe wol ver^* wahren. Siefe falbe iß ganß Pienßlicljen wiePeralle inwenPige Verlegung/ fo von fallen/ßoffen vnP Perglei^ • eften entßanpen ! einer ^afelnuß groß auff einmal in warmen bier eingenommen/ ÇOnp Pa eo nic^f balP ^elf** fen wil ! fol man folcbe falbe*iwep ober Prep mal eiiine^ men/ au^ von außwenPig Pen verleimten ort Parmit gar wol bep einem getinPen fotfewer falben.

®ie r»(c fflb rofe falbe ! fo fürnemlic^ Penen Pienßlie^en/ welche auo fallen einen fc^aPen empfangen/vnP fieb be^» forgen ! Pao etwao enßwep t ober verßoeff blut verban^* Pen fep / Paiion gibt man i. 2. ancljwol 3. oDtr vUf gnentlein in warmen wein ober bier tin.

“Jlemet Per roten ^cbfenjnngen wurßel/iwifcljen îwepen frawen tagen gegraben/viij.lot/ ierfebneiPet fol# ebe ! vnb laffet fie in einem fleinen maß roten ^ein Pen / biß fîc weieb wirb I ober focbet folcbe mit j. pfunbt SVîepenbutfcr obnefatß/ biß Pie butter rótlicbt wirbt/ vnb Pie frafft auo Per wurßel fompt/alßpann tbut auch Pariu ^olratb iii|. lot/ laß (6 muff einem gelinben few^ er jergeben 1 vnb fettet eo bureb ein rein tuebtein 1 fo iß , foteb«

fok^e patbc fertig. ÇVîan fol auc^ von aufwcnbtg/ ba ber fe^meri^en am grópen ip ! fic^ wol warm bamit falben.

folget nun bie grüne falbe / fo bie alte ©reuin Ju SÖïanffelt»/©orotÇea / geborne ©remn in lt;Solmo/im gebrauch gehabt.

’ *57lt;met fpi^ige QSSegebrett/^elbtbef^onien frauf/(gv4tK falbe. Cbermennige j eine fo viel alo beo anbern / wenn fie grün vnb am freffttgpen pnb j btefe foüen erplie^eniu^ jammen gef^aeft/bann gepoffen onb aupgeprep werben/ nac^mak fouiel bu be$ anpgeprepen ^ap / fo viel foltn auc^ ber guten / »ngefal^enen fnfcijen ÇCi?epenbut* ter bar^u t^un/onb miteinanber bep gelinbetn fewer wol Soeben laffen ! »nb peto »mbrübren ! auch einer Çanb breit einfocben laPen { bann burefj ein tücblein feigen/

- »ttb benn in einem peinern gefep wol oerwa^ten ! fo ip bie grüne falbe fertig.

^7emef ©enfericlj / winter grün / wiefen O)?angoU wurbfl vnb fraut/ J^irfebJung/ f^elbtbetbonien/ Oïein'* farn/ bepbntfeb wunbfraut / ® efcbelfraut/ lt;?ppicb mit ber würfel / @. ^obano blumen/ fpiçige ^cgebreit/ breite ‘Wegebreit/ fdjaffgarben / Öebwar^wurn / fotp pen beimwea genanbf /'èingrün/ lt;Srannr[le,lt;^aucb^ blt;il bao weibk fo biau blü^t/ jebeo p. banb voll/ ftljnci*' bet bie freutcr garfküV vfi legt fic in regenwaper/fouiet von nóten i fóÏcbc {ufammen . punben lang bei; gelin* bem fewer fiebcn.laffcn/.bann aufprelTen / vnb ben fa Ift' in eine jinnerne fanne tijun/ barju auch fo viel reine vn^ ■ gefalvene îSKepeiibutt«; getban /.bie fanne*bann in eiiu

c^en (flflcn ) nac^male wUlxt ^eraue ncmcn / in einem feUer iween tage lang fielen laffen ! Dann z o. iSalbep^ Ketter öarein legen/»ntgt; wieher auffftehen (aften / »nö wenn ee erfaltet/ fol man hao feifte »on hen wdfterigen feucfetigfeiten abe t^un/vnh in ein »erglafurt gef^ep »er^gt; wahren.

lernet grüne ^orberbtetter/ CXofmarien/ @a(bep/ SOîaforan / CKautenbletter / weift IXeinfarn eher fc^a^**, garben/fe^war^en ^ümmie^ eher Q^orianher mit fampt hen blumcnvnb famen/)eheoii.amp;‘Wh»oa/ fleineonh grofte Hefteln j. ^anh voQ/ ^pffop/ S£)rauneKen/ roten Sêepfuft/ jeheo j. ^anh »oö / ^Óhermennfg fraut / f leine ^ïöegbrett / fpipige ^egbreit ! Söeinwol oher walwur^ $el/ CSKaftlieben/ Çephnife^ wiinhfraiif/ßingrnn/ i(b(6 it), ^anh »oU/laiienhel/wermut/ rote rofen/weifte rofen/ (eher iiii.Çanh voll : ^Dicfe freuter im €S)îepen/vnh wenn fte am beften ßnb/aöe fein frifdj »nh grüne ge^aeft/vnh Darnach geftoften/ hann »ngefal^ene »nnh'geleuterte SRepenbntter Darunter gemif^t ! in eim »erglafurten toplF eine ftunhe aUgemac^fam ftehen laften ! »nh fteto wol vmbnlren mit einer ^dlpernen fpatel / Dann in ein Jeefleinoon tuclj get^an/ »no reine in ein falt waftee auftgehrueft ! nac^malo feiere Dure^geDruefte èalbe wieher in einen reinen oerglafurten topfr tÇun/ fanfftig^ licheniergeamp;envnhauffftehenlaften/ hann harjutpun weift 3ungfraw wache anherthalb pfunht/ iwene löffel »oU Söaumöhl/ wenn hann hiefelbe beginnet faltiu«» werhf/ fo nim wtiften ^^eprach nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;i*

fldtt gepulucrf / »nb bar«« gcftrmet/ vnb mû fïatgcm »mbrürcn wol barunta vermeiigt ! fo ifï bü falbe ferftg.

^in anbere frcffttgc falbe ! welche bie aûe ©reuitt ûuc^ fuf ben fc^arbo^ vnb munbfeule fe^r getrauefet ^at/ wirbt alfo gemacht î

‘ÿîemet »ngefaU^ene »nbreingefc^eutnete ^epcn^ butteryr-Vfimb ! grüne ^5rnnnfrcffe/‘57ac^tfcljatten/ breit ^egertc^/ taufentgülben blnmiein/ SVîiKtcrfraut/ SSac^bungen ! feb($ brep guter Çanb voll : ©lefe freu^ ter alle gang flein ge^arf’t/ vnb »nter bte butter vermen«^ get / vnb alfo 5. wodjen lang pe^enlaffen/boe^ tegli=# eben mit einer ^ölpcrnen fpatel wol vmbrüren ! “Wann benn bie butteren ö^rt wirb / fol man eo auff bem fewer wieberwermen/ baoman eovmbrörenfan/vnbwenn bie fünffwoc^en vmb feinb ! t^ut eo ^ufammen in einen verglapirten topff ! ober fonp in ein rein gefef ! vnb lap eoeine gute viertel punbefieben/ ringet eobannbure^ ein ^dren tuc^ ! bao bie frafft ber freuter wol Çerauo fompt ! t^ut bann barou ein ^alb pfunb ^onig / vnb ein gut t^cii regenwnrmer/flein serpoffen/vnb mit ber wat^ men butter burc^getrieben/auffe bepealo man eo burc^^« bringen fan/SVîan fol auc^ nemen v.lotfrifcbefc^aff#’ lorbern/ wot gepopen ! vnb mit iiii. tot weineffig burefj ein ^dren tuc^ gerieben / vnb bie warme butter barunter * gemenget/ fo ge^et eo bepo beffer burefe f 'Ïöenn folc^eo gefc^c^en ! fol man aUee mfammen wieber fieben i bip man fic^ bünefen lep/ bao bie wdperigfeit wol verfotten ip ! bann gieffet in ein gefep / vnb nemetiiif. lot 'ïOe* gebreit famen flein ierpopen/bann vnter bie falbe ge«* rdrt / bip fie falt wirb/ fo lang eç möglichen {urdren ip/

bgfie bann dn fûnff tage freien / pfc^cï bann mitct^ nern ober fpatd auff ben hoben beo gcfc^ i bavîlt; inne bù falfceiß ! ein mal ober vure/ vnb fo noelj moffer barinnen t^/ fol man folcljeo an^lauffen laßen/ vnb wi«» ber bufcljeinanber ruren/ baßelbe fo lan^e t^un/hip fein waßer me^r bannnen ! fo iß fit

S3( aiitl; (tntm/ fo »ber lonti trift«,'rin pif tv 06« bfVßleicl}cn framf ^gt;etr anßieo ! »nb ar^nep ^«hrauehen müße / ber fol fiel? mit eßen onb trineFen wol galten/ 2(lfoaufl}in ßebern ober anbern ^ii^ißen franef^citen feinen wein ! waßer ober milc^ trinefen / onb wao »on wein ober milc^ iu^eric^t wirbt /noe^ waofc^arßßc«“ wiMtiß/nic^teß’en.

O)?an fol aber ein gut gerßenwaßer ! ein gering Çau^bier ! ober einen guten fofent ! fc^erpße ober nacfe^ bier f wie man eo Juntnnen pßegt ) trinefen/vnb folc^ee iunor wol vberfctjlagen laßen/ ober ein ßücf gerdß brob barein werßen/ bamit fic^ bie große feite barein Jtuc^f/ iß gar bequem.

CÜÎan fol auc^ gar fein roÇe obß eßen / feine gereu* eierte ßfe^e/ bie grünen aber ! aie ©cijmerle/ Joreöen/ ^Ifo^rn/ 5trumb^ee^tleirt/ ^erß/ 5taiilpeiß/f0nnen »n^ terweilene iur luß nacljgelaßen werben, (^leicber geßalf fol man auefj fonßen alle grobe foß ! alo gereuebert ßeifet} /wnrße ! fc^inefen/ fawerfraut rsnb bergleieben meiben/auefe alleo fo ben leib verßopßt/ alo fueben/ frepßel ! warm brobt ! vnb wao in butter gebacfen ober gepreget wirbt.

pnö am gefönamp;egen/ aß ötofTe »metfc^ffn milt; l^ret bröc/ ^abfr^tiJ^ fupldrt/ gcrpcn graupptn mit fnV ntvbnU ! rinölTdfdjbvne oö« dappaunenbröt trt ! Çrpamp;m / fptrfüpfdn / wa/fcrfdpktn mit cingcfeftert ganzen epfrtt/rtnbfïtifc^fûpkm/ pncrfûpicin/grân glt;* fo^t fraut/fpinat^ gnianöt/ mit flcinen rofmUm/ weic^gerurtreptrkin/ober fo weic^ gefotten/vnö ^uuor Jti5o ober örep fîtinOtn in bkr obtr wdntlftg / oötr itt fhfeV*« brurnimaflfr gekgen finö i jimgc ^ûnet ! aOtP kp maßt »namp;pufc^vogd/ ausgenommen tgt;k wafrervo*« gel / aß enten ) genfe/ tauben j ^aren/ fpec^tc/ etc’, i|l auef} amp;ienfî(ic{}fndunge3ieg(ein/junge lemmet/fc^öp«« fenPeifeV jung nnbftcifcft/f alb jïeifct}/ mit ejfig^uberei* t(t/ fonfien ifl ee iu fc^kumig/ (tappannen/ OîebÇiûner/ Oîe^en milpret.

^ïöolte nun gkic^mol einem neben folc^er 2)iæt ne franif^eit anpojTen ! »nö mnfîe nicfet ! mao ee were/ Der fol für allen îgt;ingtn j. guentkin «pegiknt? pilkn mit ben Aloë Phanginis vermifcljt/ beo morgeno frfle/oöer au^ Den abenb anbert^alb punbevor berma^Ueit ein* nemen/ bann fokfee benemen viel fc^werer franef feiten.

Q33tre eo aber ! bao man an einem ert / ba eo per* bene falben feine not^/ vnb bie perfon gleiclj verpopfft/ fol man ber linben purgier latroergen von iwetfe^fen/ ober ber la;irenoen rofinlein ! ober ein gelinbeCtlppir* lein/pußepjlein vnb bergkicbengelinbe mittel / beren îuuoroberpûPîg im 17. (kapittel gebackt worben/ein* nemen vnb gebraueben / 2(lS bann beo (Sarbobenebieten puluero j. guentkin in brep tfteil teilen / vnb fotefjeo brep abenb nacbeinanber einnemen ! mit eim brittl^eil eino nopTel weino warm gemacht / wenn man wil îu bette ge* e ij ^en/

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söo« afjAltttttâ

ç c«/ bann wcl m/vnö Die gan^e nac^e warm galten / fompt Denn ein fc^wcie j fo iß man gcncfcn. QBolte aber Die franrfbeit oDer Dae fieber Jum erpen mal Daruon nidjt nac^iäiTe'n/ fo fol man noc^ Drep mal Dar^* mit fortfa^ren ! Dao ift in aUlt;n fiebern onD Frantffeiten fe^r niUlic^en/ aiic^ in Der ^eupt onD *pefiileng frantf^ feiten j Dodj Dao man in 'PefÏilen^ fiebern im fc^wipen nidjt fcblaffe. 2(lfo i|i folc^eo puluer auc^ gut Sugebrau»« c^en in feitenfiec^en / »nDi|i eine ar^nep für junge »nD alte perfonen. ©onfien nimpt man aucD ^almu^/ ‘^no gwer/ieDeoij. guentlein/ fe^neiDct folcfjen gar flein/ Darnach ij. iot broDt DarSu gerieben ! Dann Darüber ein Ijalb ndffel guten weinefltg gegoren ! onD alfo Drep tage ne gen laffen/ wenn man Denn auff Den abenD wil iubet»« tege^en/ nimpt manDeffenein oDerSwene löffelvoß/ »nD Deefet fic^ Daraufftvarm Su/ bi^ ein fcljweio fompt/ Dao wenDet vorfie^enDe francf feiten abe.

3^öt4ifßer viucvricf^f / wie man fiejj wic^ ï5er Ne feUeim i^eifen / jagen vn fneg^^ jögen bewahren foL Juni tgt;a man pc^' jrgenN verbranOt/ wae? man Oarför t^un füL

ÇW 7? Den mitternacbtifebm lenDern ifî ee meÇr falt/ i’fon warm/ »nD millfen Die einwo^ner Derfelben o^lenDer offt »nD viel im falten wanDern/ jagen oDer friegen / auc^ ojftmalo j^r lager »nter Dem Rimmel au^fc^la«*^

! wtc txnn cm ^dtUngtm ^tfhahnbc î)«man »id fdic bat crOutOcn vnö au^pvbcn niilftfiî.

^•ûr grofTci: fdfcafccvfoi manfîcOmif ôU(cnquot;wâp5C0i':lt;'f^‘’o« Çaffdgm fkiamp;ern ! öie nic^e balô cinbröc^ig »öer fc^aO^ «'ƒ kuou^» lafftjg Wüten/ fonöedicF^ in hießO^ößen/ Da m^tn nic^t LwA^tm. an^eit Die wfl^i Çaben fan/ foiefjc ^nenöern/ wol »crfor=# gen »namp; bewahren / auefe »on iugcnöt auff fidj gewc^lt;» nen/ etlicher mafïenfdfc luuertvagen/ bcnn folc^eo beps« beo iuv gefunb^eii ! »nb friege în fnrcn »nb ^uooibrin^ gen ! nü^hdjen.

3rt groffcr feife foi man für aOen bingen bao Çeupt/ bie Çenbe »nb fnffc woi »erwaÇjren/bamit beren ieb§affgt; tigfeie »nueriei^t bieibet / wenn foicVß ßefc^ic^t / fo pe^ Çet eo mit bem ganzen (eiberie^«g»nb woi / »nb bleibet berfelbe für ber feite »nueriei^f.

^Jïan fan ^war ben ganzen leib / »nb aOe t^eii bep feiben 7 gar ieicl^f mit tucb / rauerem futter »nnb rauben ^irfeb^euten woi »erwa^ren / ^eboeb «H JutVißen / bao ^cin vauc^ gar fein raueb futter bem beupt ober gebirn bienpiicben/ barumbbiebüete/paretb »nb mß^en alle mit tueb ober baumwolie foUen gefüttert fein, iß auch ^uwiffen/ bao bem bergen »iel eber feite »on ben fuffen ^ugebraebt wirb ! bann »om gebirn / barumb man bie fuße woi i»arm halfen fol.

^n gfoffer feite iß »beraub nüblicjen bie betvegung mit iaup^on ! baßigem geben/ mit bin »nb wieber fcljla^ gen berarme / mit ßrampifen ber füffe »nb bergleicben. l£'o gibt bie teglicbe erfabrung / bao wer in ber feite bee morgeno bao angeßcbt»nb bie benbe mit faltem waßer wefebet I »nb naebmalo banbfebueb anîeucbf J bao ber^

fette tn ter erße wot efwae frewert / ater nte^t (ang tar^ nact} wtrt ter gan^e teit fein warm j tenn tie fette leiictt erp tte fctweiotöcter ter ^aut aufammen/onö bewahret/tao tie anfwenttge »mtgetentc feite ntt^f fan turettPommen / »nt tao alfo tie werm / fo fic^ inn^» wentig errett / »erme^ret wirt ! vnt pet nac^mato Çiit »nt wieter fein auft^eilet. ^enwupvntonreinigfeit/ fo »on ter fette oerurfaetf wirt ! fol man von ten fûffen wafelen ƒ auc^ tie Çantfdjuc^ ont leinene fuofoten fol man in trantiewein neçen/ tenn folcbeo auct wieter tie feite gan^ tienplic^en/ auc^ oÇne tao ter trantfeweirt ïïfcm t t)lt;ï warmen gewûri? întereit / ont eingenommen / ten ôam^ddamp;iuôan^enleiterwerrnet. ^Cter ater tiefe mixtiir latwerge wtrmen. getrauert :

Î7emet ©emmelfromen auffeinem reiteifen geriet ten iiij. lot / gepoffenen juefer Nantit trit^alt tot/ gu* tenOîeinifctentranttewein/ fouiel von mJten folc^e^ anîufeue^ten ! SÖon tiefer latwerge teo morgen« nüct«* tern ein ta^r wilr^lóffel voll ju fic^ genommen / erwer^ met nte^t allein ten leit / fontern ip eine oterau« gute «r^nep wieter tie tampffigfeit vmt tie trup / perefet ten SÖÏagen/ vnt mac^t ter trup gute lufft/ vnt fo man ein wenig «Saffran tariu tÇiut/ ip e« noc^ frefftiger/ mag auc^ te« atent« wenn man wil »u bette ge^en/ ge^ trauert werten, ^ie öenn auch gleichet gepalt teö morgen« eingemachter ^ngw'er i (falmu« ober OJîufeai* ten nup geffen / fe^r nfmlichen wieter tie feite fint. S)« man auch '’o» «upwentig mit guten falten vnt wolrie* chenten warmen ten leib befeuchtet ! ipe« auch gut für tie feite, ©ie ^elfchen nfip vnt ter ^tnotloch Çaten fonterliche proprietäres vnt eigenfehafften ! ti«

feUc awfjF^u^aïten ! furnvmltc^ wenn folc^e ^erfloffen/ rnt) in fïtïfclïbvöc (maenommfnwfröcn. OOfrnittf gfoOVnncffd famlt;n/ fodje Dcninwcin/ bae ce fo Cïè tvirl» wie ein titueß otter falbe/ Darmic fc^mire öeine gliCif ïgt;er/fo bipu Den tag fïc^er fiér froß.

lieber Oie ótiminige ^rawfame felre bereif man et’sî ©lt;î(6c tonnb ne falbe von ô^l / neßeln vnb falç j ont) befe^miret Oars^ mit ben leib i falbe bienet auc^ für bie eiflc vnb fermer ! fo von proffer feite entßanben. ^er aue^ wil bie fuffe vnb fjenbe f«r froß vnb feite bewahren / ber fc^mierefie mit^uc^efett.

‘57un wollen wir anc^ anoeigen/ burc^ wa« mittel 2X?emit hn man beneufferßen gliebern be? (eibee / fovonfroßer*^'''f'^®'^'*” ßarref/ wieberumb ^telßen fol / ©enn bie erfaljrung be^ fciffc»? Jeuget/ ba einem ein glieb vom froßertiJbtet vnbent* fdjlaffen iß ! bao j^m folc^e befe^werting nic^f mit few* tt/ warmen ober lauiie^em waßer wieber ^urrc^c gelt;* bracht worben/ fonbern bao gliebt iß baruon meftr ver* fenlet vnb mürbe gemacht worben/ ober ber falte branbe • barein Fommen / bao man eo e nblic^en abfcljneiben vnb hinweg nemen müßen. Q33enn man eo aber in falt waf* fer Çelf ! vnb barmit wefcïjet ! fo wirb eo wieberumb all* gemac^fam îuree^te gebraebf-

Galcnus ^af wieber befftige feite vnnbberfelben g».Uw febmer^en gebraucht I bas ^i^ige Gummi Euphorbiü, iKi^mibcr mit wacbo vnb o^l/fouiel barju voniióten/Ju einer faP be gemacht ! vnb bao glieb barmit gefcljmieref. ’ ‘

lt;^flid^e wollen / bao man für bie glieber / fo erfalt vnb erfroren/ ein waßer/ barinnen ^uuor pferbe fot ober l^aflFer gefoebt worben fep / gebraucljen fol. (f’tlicbe «enien brepguKfSmfpen Raffer / t§un )§n in waßer/

(( öjctc^ wablt;/ ôtefïcn Dann bic brâc «6c/vnb prct^ c^cn ben Raffet; burc^ cm tncfj / bae ce bicFc wirb ) »nb (egen fokfjee mit tüc^ern »bcr/vnbbcjîrcic^cnbarmit bett erfrornett ort. iStlic^c aber brennen -^afen b«rr Ju flfdjey »nb flrcwctt fie barcin. ^tliefte aber braten weiOc ' rüben ober einen apffel ! »nb binben foic^e warm b«rö^ ber. Q;flicfte aber nemen bie gaa von einem lt;Sc^weine/ lenb befcfjmicren ben verfemten ort barmif.

^atpc^ einer erfröret/ bae bauon bic ^aut auff^e^ tilfen/ ober ber fc^aben anffgebroeften were / ber wafeb^ ben erfrornen ort offt mit röbenwa^er/ »nb fîoffe iïrien laub puiuer / vnb ßrewe ee barein ! ^Dann neoc tüc^«* lein in ritben waffer ! »nb (ege ee baranfF! eo Reifet gegt; wi^tic^en/boc^ reiße bengrinbt oberrnffenniebtabe. ^teni ! ^im ^bermennig »nb 2(Ianbfwuri^cf/ eine |b »iel aW beo anbern/ foe^o in waßer/barein lege bao fronte glich / fo warm bn eo erlciben fanß ! ober wafefte barmif ! ober ne$e tücfeerlein barein! »nb lege eo offt auff/ bann ßrewe bao puluer »on irrten laiib barein / eo ^ilfft. ^Ïaben ge^irn ! pßaßer weit? auffgelegt ! feilet wae erfroren iß. ^a ße^ auc^ einer alfo erfrört f;ette/ bao er bauon blafen befommen/»nb btefelben auffbre^ c^envnbficferten/berfefjmire mit Sac^efc^mal^/ »nb brenne eine mau^iu puluer/»nb ßrewe eo barein.

îZrûge fic^o auebj {u ! bao einem ein ßnger an ber Çanb/ ober nbsp;nbsp;nbsp;am fuß erfrüre/ alfo/bao er gar fc^warg

»nb tob baruon würbe ! aie folte er f^n laßen abfe^nek bent ber crfc^recFe barumb nieftt fo fe^r / fonbern (r gelt;* brauchegefunbe »nb bequeme mittel/ fofanf^m noc^ 3} woi ge^olffen werben/ bann bie natur »nb fünß ! wenn gt;nbsp;gt;nbsp;fic bepbe aufammen feçen I große frafft gaben.

gcöcnd’ct Ranzouiusj bae dnrtuf tn einem ^efftißen tvinter einetperfon/fo Caius Alcfcldius ge^» nanoe/ aQe bepbe föffe Çeffns eifroren/vnb gar fdjwar^ rooröen feinö/ ‘ÿîac^ öcm aber geöacïjteperfon nac^ver^ ieic^nefen ^nnamp;trancf gebraucht ! ^at foic^tr fcba^« ben nic^t tveifer »mb gefreflpen/ ba boclj alk ^unb-« drete baran geïtveiffek / ba^ folc^e ertóbce »nb erfrorne filfle feiten foUenwieber^nrec^t gebracht werben/ fon«» bern ^aben bafóv geachtet ! man möge fokfje abfdjnei=* ben. Çônb ob wol folcblt; perfon ßcb ein gan$ fabr tang barmit fcbtfPPf» mflOen / »nb bie erfrornen fuffe fei^» ner Leitung batbc bringenfónnen/ weil man aber mit ben bûlff mitteln angebalten/ iß jm bocb enbcliefen gebotffen worben / bao er fiefj wiebernmb mit gc^cn begt; ^ellfen flennen.

^im }wep reine kinene tilcb^Hein/ neije bao eine in co^utci fä« milcbtabm/bdoanberin butter molcfen/lege fie nïgli# flcbranamp;te efjen brepmal »ber ben gebranbtenfdjabcn/nim bann fpeef »on einem reinen borefe/ ßeefe fokken in ein ober me^r bretleinoberró^rlein/ iönbeeoan/ »nb laß ben fpeef »on ber treulfen in ein gefeß ! barinnen rein waßer iß / nac^mak nim »). eperbotterlein one bae weiße / tbue bar^n aucb tvenig milebrabm »nb beo abgefcbmel^iten borctfpeefo/ fo ailt; bem waßer fcbwim^ met/ fücbe folebeo juß»mmen/»nb mache ein pßaßer ober falbe barauo ! bamit formiere ben »erleotfti ort beo tageo brepmat/ fowirb ber branbt gar balbt gereikt. . ÇÔnb figt; bk tucherlein/ fo bu baröberbinbeß/etwao

Çare vnî) fcfî ctnbucF^n tvûvCxn / fo(tu ttitf vngc«* falçener buucr bcff^mûren/ fo tvcrbcn fie fic^ fdn ab«» Icfen.

gu fûfunge 0(6 branbee wivb au^ fe^r gcfobff feû -(inbene fcljale/tn waffer gcfc^ab(t/»nb fo lan^ bartniurt Itgen (aftm j biß (6 wù cm nuu^ wirb ! bann vbertcßcn.

ètttcfx attamp;cre ftûcfUm ! fo tictt brftubt auôjic^en bnb icfc^cn/bao «i(^)tHaf(nvo(tb(«.

balb einer verbranbt Çat/ber fo( einen war«» men fûhmip auff ben feftaben fc^Iagen / »nb baraufl^ tiff gen (affen ! bi^ er bürte wirb ! bann wieber einen war«* men barauff (egen/ ieuc^t allen branbt au6.

^imfrtfe^en (eiÇmen/ rürebeninfeinó^l/mae^c ein pfîa|îer barau6/»nb (ege (6 auff ben verbranbten on/ »nb fo(ge immer nae^/ e6 èeuc^e aüen branbt aue.

^im ^ompo^frauf b(e«er/ »nb (ege fïif auffben branbf/ »nb wenn fiebruefenworben/ fo (ege wiebec frifefte barauff / eo ieud^i ben branbt aiw» lt;

^atni bratWt t^ag? geifcß deff angrciffe/ tgt;RÏ) VÛ Mafctï âcfcvoç^ftt fîttïgt; ! fol mftrt fô{ôenïgt;c mittet ôehvûult;^e«.

’^îim von kbenDißftt ^rebfcn C^kfc^akn/f^itefrc in einen topff/ fletbc Ocnfdamp;en fepe ju/vnO feçe |§n «niff ein ferner/ vnb brenne bie fetalen in pntner/ fice fie bann gar f(eirt/v« preive e$ in ben fc^aben/ feilet gar halbe.

’5?im bie fetalen von (inben ^ol^ ! fc^abc erplie^en biegrajve oberrinbe gar rein abe/ nim bann bie gelben fc^aicn flein gefebnitien iij. gelbten voll t t^ne fie in nen groffen netven fnpffernfeifet ober blafen / geuf bar*“ auff fofent ober regentvaffer/ vnb lap (amp; foc^en/vnb fok ge mitwaffer ober fofent naclj / bao ee immer vber bie rinben fo^et/vnb lap ße itvo pnnben fieben ! boclj bao eo ia nicfef vberlaulfe/ vnb wol gefebenmet werbe / §ebe eo bann vom fewer/ vnb geup bie brüe gar rein abe in'ein new fafo/ vnb lap eo eine nac^i pelzen i fo wirpu ein ö^l ober fett/ wie butter / oben barauffpnben/ bao nim rein Çerabe/vnb verwahrte gar wol/ barmif fc^miere ben branbf oift/ ee ieuefet benfelben ano / vnb feilet in acl^f tagengargvoifefe^eben.

^im Oîofendhl/ Qrperfla^r/ fc^âfen vnfcÇlif/ weip wae^o/ eine fouiel aio beo anbern t lap eo in einem newgt; en tiegel ierge^en vnb fanp'tiglieben fieben / vnb rörc bann blevweip flein gepoOen barunter / fouitl alo in ei* b if ner fak

tier falbe von tnJten/ vnamp;la^ee falt werbe« / barmte frtjmiere ben fc^aben ) ober beprete^ barmte fe^webletn/ onb lege fie ober ben branbf.

ant’cvc bewerte branbefalBe ! [o ein bc* ru^mbeev bev alte« ßrcuin ^j^anefeib btu (ftt

^tm ot«. lot 4^etnô^l fo reine ip/ new wet^ wacljö onj. lot/ lap ee ^ufammen {ergeben/onb fefjenme wol/ geup eo bann auff un rofenwafter ! onb lafo fec^o pun^ ben peben wol oerbaeft/ genp bann bao rofenwaffer abe / vnb nim ein falinerlein ooH frtfcb rofenwaßer/onb genfo barjit/onb Jerlap eo wieber/ nimo bann oom few^ er/onb riiro gar wol onib/ bip e$ fester falt werben wtl/ t^ue bann bariu inj. lot blep weto flein gepopen/l^ams» pffer ein ^alb lot fo getóbtet fep ! röro fo lang bip eo falt wirbt / t^ne co bann in eine bücljfe/ vnb bemalt ^itm gebrauch.

^öa fiefj auch jemanbt verbranbt btffe ! bao j^nt bauonblafen cntpitnben/ berfd^nctbebicfelbenmitein“ ner feieren aujf/onb lajfebao waperauplauffen/ bars» nach brauche bip puluer :

^itn bie rinbe von ^iefjen[wipe/ onb poo fie pitluer/ t^ue fi€ in ein tûcljlein/onb prewe in bie auff^ gefc^nittenenblafenauffo ocrbranDtePeifcï}/ onb ma«# clje oon ben falben ein pfTaper/ onb lege co ober/ade tage brep mal/ eo feilet gar halbe.

» nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;t nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;*

j - nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^im

Hij. ht ^Hofcnó^f/vj. Orpcrbofran/ctn wfntg Saffran 1 tûrc ce wol vntcrcmanOev / »nlgt; fc^mûK lt;è «lit ctiut feamp;crn auff Den fc^algt;fn/»nö neçc tücljlnn Oars’ cm/vnougcßc au|T/ vno nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ce ^cuc^t allen

f. pfunO lt;£ctn(5^l/ «ƒ. ^utcr ÇanO ooll winter* forn/ Ooc^ Oae fein frojî Oaraulf gefallen fep/ fc^arbe (5 flein ! cnO la^ iin ôÇl fieOen ! bip ee aO grün wirO / bar* «ac^ briirfe burefj ein töe^lein ! »nb t^ue ee in einen tie^ gel / and} barä» f pfunbt new wadje / »nb ein f ^pfflcin »oQCXofenwaner/ lap (6 wol aufffieben / bae bemalte vber ein ja^r/ vnb wenn einer vevbranbt i|î/ ber fc^mie* ïe ben fe^aben mit biefer falbe/ vnb lege fieppfafîere wei* feanff.

fic^ and: einer fo fe^r verbranbt Çette/bae ff^m ballon blättern aufflieffen/ onb grolfen fc^merçen lei* ben mûiîe ! ber neme rofenó^l ! vnb fc^miere bamit ben verbranbten vrt ein mal vber viere/ ee vergebet.

: ^efcßrciBunge etlicf^cr gani^ nit^licßcti »iW ^eilfanien untteln ! Où außwenO;* sett wunOeu^u^eiUiK

i i i- nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;,

'Cigen nun in ber orbnung auperlefene vnb offt probirte foßlidje ‘^ßunbtrende/ ^frifler/ @al* ben/pOt tJUb berglddjen/ fo man in fiirfallenben b iif y «Pten

^7im tj. mafj bier ! fo alt Dn « bcfommm fanfl/ t^ufOai'ctrt ©tngtilntine gute ÇanD »0(1/ Dfrwipfïdn »on rotem SSepfu^/Deo fraute/ fo man nennet OîoDù^^ et(/ fanpu es nic^t ßaben/ fo nim eitel @(ngnln Dafür/ (a^ in einem topff bip auflF tnc etnfieDen,^ leDocQ Daß Der topff i»ol îugeDecFt fep-/ feibe eo Dann m einen topff/ »nDgeiiß coin eine fteincrnc pfTafcb«/ Die oben cngeip/»nD»(rßop|fe fiewoI/Dao feine lufft Darein fommenfan/ »nD bemalt folc^en ivitnDframf^nmge* braue^. SOon Dtcfem wnnDtranef foi man Dem »er^ wunDten oDer »erlebten menfeben Deo tageo Drep ma(4/ jeDee mai Drep parefer (i5|fe( »oU fein warm jutrinefen geben / erfllicbfn Deo morgene nfldjtern / Darnach 9« miftagenach gehaltenetmahUeit/ »nD aiim Driften Des «benDß/wenn er wi( fchlaffen gehen/darneben fol man Der »erwnnDten perfon anjeigen »nD befehlen/ Daser tiadj einnemunge Deß wiinDtrancfß in 2. oDerj. |înn^ Den nichts effe noch trinefe. @0 efft et auch »o« wunDtranef trinefet ! fol er Dauon etwas in ein gefe^letn gießen / »nD DarmitDie wunDewolwafchen/ auch ein totfóel blaf in (olchen tranef einne^en/ »nD»berDilt; wunDe legen »nD binDen / Doch Das Die rauche feite Deß blafß nach Der wimDenwar^ gewenDet fep/ ^ÖnDfoes Die nofturlff erforDevt/fol man Die wunDe fVin fubtii hefften/auff Das nicht eine »nfóimliche narbe bfeibe/ liî'ô heilet »nDjeuchf ohne Daß folcher wuiiDtrancf Die wunDe iufammenohnehefftung.

ß5mfd}U'(^ev nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;21 gt;

fc^r bewehrt vnï) förtrefffüb picßpfla/lev/ tvdcljce Ranzouius m tJcm^proUfcfjcn^Hgewtxrs: fonniKrt »nö (Hanget / öa Carolus V. ^n^«» brugf ctrt Zeitlang gHegen/vnï) î)(V©ürc^(e»c^tt3e/ ^cr$og ^öolp^ von^oifîetn/fofc^eô per erfî#? lûfjen von bee Çoclj(éKt(^en gebovnen Cbttrfiirfîen ^nöaHjflen/ 3oÇan ^wbertcbo'^Bunbart^t (ernet worben/ 3fl, fonß allen wiinben ! ja auclj benen btenplicljen/foniit einer bncfjfenverup faeljt worben.

^im Gummi galbani Gummi Armoniaci, bed fafh^ oppoponacis, bep ^i^tgen Gummi BdcIIij, jea beo til', lot/ ïDac^o f. pfunb/ ^öaiimö^lo if. pfitnb / plf= berglót|.pfunb/iorberi5^( (ti’i. gitent rote ÓJÏprr^en/ ^eprac^ ! ^Oïafltx ! -O^erliteep t ^ubereitten ©almep/ iebeoïi.Iot/lTantplferitji. guentl. ïTerpentin i-guentl. Sie vier gummi erweiche eine nacijt in guten fcljarffen. weineß'ig/vnbpoo bteanbern puefe gar flein Jupuk «er/ feçe alpbann bie gummata mit bem eptg ^um few«» er/ »nb lap eo fanp'tigliete« ierge^e»/ amp;ip alle vnreinig«’ fdt flcl^ barauo begeben / alo bann fo (reibe eo burclj ein rein tdefelein in einen tiegel/ vnb foc^c bie gummata wieber/ bip ficfe ber e|pg versehret ! vnb ooni tiegel etli* c^er maßen ablofet/ lap alo bann bao waefjo auc^ gerge^ Çenmit bem baumól;! in einem meßingeti beeten / t^itt bann barein bao filberglo't/mit ßetigem vmbnlren/ fon* pen fdt halb suboben/ foleijeo t^ue »ber bem fewer/ |o lange bip eo braunfe^warp beginnet iitwcrben / poo ben ein meper ober fpatel barein / ob ftebö woKepard'an* ßengen z vnb wiebtt leichte ablofen/ vnb wenn folcijeo

gcfc^ûfjt / fo ($ gnugfam gefeest ! îiann ^cbe (6 abc vom ferner / vnö lap co ein wenig ! Ooc^ nic^t geÇlingen falt werOen t tÇue Dann aHgemacf}fam von Dem Gum-matibus, fo mit eO'ig ierlaflen worDen / einer boenen oDer ^afelnup grop Darein ! bip fo lang Die Gummata alle hinein finD/ Dann wo Dnfiea(Ieau|fcinmalwör=lt; Deß Darju t^im/fo wörDe Daruon Dao gewaltig«* lie^ oberße^ ßeigen/ aue^ wol »berlanffen ! Herwegen foitu allewege ein beefen mit Faltern waßer auff eine vor«* forge haben ! Damit wenn eo vberleufft l Du folcheo vber Dao Falte waffer halten Fanfï ! alp Dann nimbpu co wie^ Der Davauo/ vnD thuß eo Juin anDcrn/ wenn co falt wor^ Den ! nun Die gummata vnD harzige ßäcfe alle Jum pßaßer Fommen / fo lap co wicDcr gar fanfftiglichcn Foo chen/ vnnD thue aloDann Die anDcrn Flein gepulucrtc ßuefe auch î’arju / vnD Ju allerlest Den S'erpentin vnD Dao lt;£orbcróhl/ vnD wenn Du folchco vom fewer^haß ge«* hoben/vnD falt laßen werDen/ fothue auch Darju Den (f ampPTcr ! thue (ü Dann allco jufammen in warm wop fer / wie man Dao waefjo pfleget cinjulegen / wenn man hrçen oDer liechte Darauo machen wil/ lap co Darinnen erweichen / Dao Du folchco mit Den hfuDcn wol airfare beiten vnD fchmeiDig machen fanß/bcßrcicheeo Dann mit bepfupiJhl/ Dao eo fein glcn^cnD vnD reine wirD/ be«* wahre Dann wol in Jubereitten rchefellen/ fo helt eo ßch wol 40. oDer ^o. fahr Darinnen frefftig. S)ip ßieh^ pßaßcr Dienet wieDer alle verwunDung ! ße fep vom fchießen oDer ßechen entßanDen.

m ^ennemarcV/Chriftianus, bcncbcn ödti fofgnv ^cn lt;2gt;alfam vnt» )gt;u(»cr ! in |lcte»n ^ebraiidj i^abt/ wie man benn biefe ßürfe alle nadj feinem tobe i in feinen ar$nep bucijern gefnnben.

lernet 'ïöac^a ftebenb^a(b(ot/ ©ricc^ffe^ pec^/ 3(fc^enfcfemal$/ ÖXnmien/ jebee iij. (ot ! rote ÔJîprr^en ij. lot/ QÄenni^ j. lot. weiffe lt;5^or«llert iij. qnent. CSKa* gnetrn pein tj.lot : ^as wac^o (efi man erjllie^ mit bem griec^ifcfeen pte^ Jerge^en/ «If bann t^ut öarju bie SOînmien vnb bao 2tfcftenfc^mal^/ biefe fol man Jufami* men bep gelinbem fewer wol burc^einanber arbeiten/ nae^malo bie anbern flüef ifletn gepniuert auef^ barMt t^un/ »nb bep bem fewer ein wenig flehen la jfen/ jeboc^ mit fîetigem vmbrören an^alten / onb wenn eo fi^ »ns* ten beginnet îu fcpen vnb birfe Juwerben/ fol man einen fpatel barein ftojfcn / »nb »on ber ^ó^e anjfein falt ei^ fen ober mening ein tröpjfiein ober Jwep fadenlajfen/ »nb ba foicbfo •iait worben / »nb etwae ^artanflebet/ fo.^ebe es oom fitwer/ vnb rflre eo gar wol/ bij? eo begtiu net falt vnb birf auwerOen ! alo bann fol man audj bie GKprr^en bartin tljun/ au^ ‘Wepracb wnb ïöïajïiy j je«» beo i). lot/ ^ampifer itf. lot barin nemen J onb wol on^ (eremanber rûren / bifj ee gar fait onb iimlidjcn gart wirbt/nacgmalô mit 2lfcgcn fegmal^ bao pjïajîer in ben gencèngar wol arbeiten/ fo ijifolcbeofertig. SJanun einer verwunbt ober gejîecgen / fol man baruon etwao aujfein tndj flreicgen/ onb »ber bit frifegewtinbe legen/ fit ftp ober gtpoeljen/ fo ijieobocljin allen bieniWegen. ‘ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;'• -

îîemft ^aunióf^f v. c|uent(. wn| ^ac^e xt‘Ü' ^irfc^cn »nfc^tû q. lot / jlcftten Çarç j. lot. @nfc^tfdamp; pec^jqUot/ ^o^rôÇl / nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;/ ^ac^olDtrbttf dÇI/

ÏXcacnwurmct 6^1/ fcbee q.lot/ lt;2)Ilt;pt»tto/@ilb«rgl«Jf/ |lt;ÔfO iq. lot/ îX^frpcnttnoj. lot /Galbani Ammoniaci, oppopanaciSjBdellij, ftbfsq.qumtl. ^i( ^ar^i$lt;n pûrfe fol man mit cIfig lafTc» îetflc^cn ! bann buri^ dn tuc^ trdben / rote ÖJïptt^enq. qutntl. Maftkhis tq. q«. Sötprac^ f lot / 0gt;ïunncnq.lot/ îuberdtttn ©alwtp iq. (^ucntl. gegtabên ©almtp q. qucntl. wd|fe »nb rofc ^uberdttt ober grpulucrtc (J^oraötn ! jtbcr anbtrt^alb q. ^rientalifc^cn ÖJÏagnetenpdn oj. quentkm/ lange »nb mnbe .^elwnrè ! jeber iÿ guent. §aarprand’TO«r$el anlt;» bert^alb quenf. OXutter perlen q. quent. wdlfenSOutrrf q. lot / 2(gtepetn j.guentl. ^ampffertq.lot/2(f(^enlt;» fi^mal^ t;. lot : ^tefe alle foUen nac^ ber ^lBunbtdr^te ftinpin einem ^wswc^t werben/ wit benn bi^# ' ba^er aucft anleitung gegeben worben.

5?emet '^öintergrun ! Jelbtbet^onien frant / )(b(t ein ^otb qucntkin. ©annicb’el / @tnnau/ febeo anbert* ^lb guentl. S)kfe fol man jnfammen tn einen »ergla* furten topff f^un/barûber gieffeniwep maß guten weinA ben topif mit einer fîûrçen wol ^uberfen ! »nb mit töc^x erkinvnb meel woloerfkißern/ bamit bie fraiftnieftt ^trgqp ge^e/jebpeß mitttn im beef el ein li^djkin mac^?/ bad

bas lt;0 (uRFt ^abe/ vntgt; kr topff m'c^t Jufprmge t fofc^es lufammcn »wo ßunbcn lan^ foc^cn hlfcn/SÖon btrfcm (ranrF nachmals öem verwunüten tüßhc^cn Des mcrlt;* gens frûlt;/ onD omb »efpcr^ett ctn guten |î«fd'^n e^löffef »pn fein warm îutrincfen geben/ vnD ober Den pic^ oDer wunDe emfdetblat oDer Der ßictjpßaßer eins (egen.

c^en in DtewunDen oDer fîtc^/foam ganzen leibe Des menfc^en/ aufgenommen Des ^eupts ƒ miJgen gefc^e^en fein/ ein^utreuffen iß.

Daraflein Verpoffen x»ï« lot / ^iefe jwep pöcf fol man ïufammen in einen ö^Ifrug oDer iinnerne pPafe^e t^un/ onD Drep tage lang pe^en laßen ! nachmals Die pPafefte in Balneo Mariæ pçen/onD eine^albe punDe lang Dars» Innen wol foc^en lapen ! als Dann auc^ in Die ppafcDe t^un ! gepppenen SSKapix vj. guent gepuluerten Q33epgt; »ac^ / Bdellij, oppopanacis 3 g'awpffer ! jeDes f. lof/^ onDDann wieDerumb fanfftiglic^en in Balnco Maria: foeljenlaPen/onDDurc^ ein rein wnöentucftfei^en/onD wol DurciDruefen / fo ip folefe balfamiJ^I i» obgeDac^* tem gebrauch gançfàrtrefflic^. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;’

Bernet îZerpetinof lot ! ^irfc^en onfc^lit iij. lot/ lt;;öaumi5^l itij, lot / ^epraci gepuluert,'. lot/ÖJïapix/ S^prr^en/ jeDes p. guent. ®rûnfpan anDert^alb guent. maepe Daraus ein fein linDefelblein.

acini^it nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;‘

fcljv fofrïu^v^ puluer / wenn einem eine Gcfîdt’cv ! flaçfje öt»cy Opftttftiev

‘5?ini 5îrcb^angen gar flein gegoßen ! tn etn fubtil Vönne rûcijlein gebunïxn i vnö auff Vie »erlebten éen«* aVern gejîretvet / nac^tnale mit Vruchnen banVen / fo »on toeicber vnV alter (cintvaV ^ugerubtet / toelvetbin«’ Ven/ Vamit feine feueljtigfeit Vorju fominen nnJge/ onV folcbe oetbinVnng fol )nnerblt;»lb 2 4.liunVcn»naufFgflt;» léfet bleiben / wenn nun fol^eernanteàeitoerlïonin/ fol eo Ver ‘ïDunvarçt wieVer auffoinVen/ »nV fe§tn/ wie pebVieoufammenfûgung VeréenaVer febiefet/ nacb* malo vie wunVe mit warmen benVern ( wie man fonjlen frifefte wunVenâuoerbinvenplïeget) »erbinVen/onVober VenanVevn oVerVritten tag folebeoerbinVung wieverlt;» umbauffmadjen/ »nV vernewern.

5?emet (Jperweio j. qnentl. îamp;aum^^l ein ^alb qu. »ngebranVten ^laun ƒ. mt|ferfpif,en »oll / mifebt tereinanVer »nV binVet Varaulf.

' ®ic ttoiïc »®n Den ^aartveiDen / fo im tvolTer Çen/n«cf5 'Oßern / wenn fie verbinder ^oben f genome men/ vnD in Dû wunbe alt;(eaf/verpcl(ee Daô glüDwaOer.

^emeï lt;ScÇwefel/ gebranbeen 2(laun/ ^ac^ofber Ço($/)cOeô ein DrUt^eü eine quent. ©foffet folc^ee Oetn/ »nb fîvewet ee in bie wnnben / fo verfielet bae bint vnb ôiiebtvâfter.

lernet gepiHnerten^iiann if iot/ baö weiß von eilt;* nem ^9 ! nlrt e« vntcreinanber / »nb iafî eo §art wer* ben/ reibet ee bann gar fiein/ »nb wenn bao gliebwaft'er gebet/fofîreweto brei» / vnbUileo iigen/ biß eövor* pebet.

lernet €9?enß0brtein/ ber großen neffei wur^et/ie#“ beoeineb^nb voll / gieffct barflber j. n^lfel bier/ »nb (apo b^’t^ einß'eben/ bocb bao eo nicbt vberlauflTe/vnb gebt eo bem verwnnbten Jntrincfen/ foiperfieberfßr bem gliebwaffer ! ja eo verpebet banon.

‘ÿîemet bcmpTfiîrneri. blt;»nbvoli/poifct foi^e gar fiein 5w pniuer / newet barin ^ïofenwap'tr / ^oiep wap ^e ii, nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;f(r/

(«7 nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ontcn wafT« / |clgt;« ij. (óffd ton/ mifcÇ«

Meinet gtiec^ife^ pecÇ ! Qßac^o ! ‘ÏBeprac^ / febeo üij (ot/ïZerpetin tiif. lot/‘3Bein|Ïcm o). quent. -éeinó^f tij. lot ! 2(Iaun tj. lot / barauo ein p|ïa|ïer gemae^t vnb tbtr gelegt/ (litlet bao gliebtvaUer.

tRemet 2(laun/ gutFer/ ©pangtön/ ^onig/ jebeo f. quent. ^tefe olle Kein gerieben ! onb mit bem J^onia In einem fclbktn gemacht.

^utt folget gewißer vnterric^t ! wie man bao tber^ jTdffige bluten ber tounben/ fïefeinbge^awenoberge^ floepen/fliHen fol. '

3m $rAting fol man bao fröfeft geleit mit üj.ober liii). eilen leinen ober ßeebfen grobtuebauffa^en/onb baffelbe tueb wol barmit reiben »nb anfeuebten/vnb bann an ber @onnen wieber laffen briiden werben foP ebeo brepmal aneinanber tbun / vnbjum gebrauch wol ' aufibeben. SOnb fo man bae blut jliUcn wil / fol man »on bem tueb îw'ep mal fouiel abfebneiben ! fo gro^ alo bic wunbe ifl/, bann pfïaileroweife vberlegen ! fo wirb eo bae blut halb jlitlen ! öolcbo nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;vielen perfo«*

‘ nen bewehrt vnb frefftig befunben. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;lt;

5îim fc^weflt;(ÿ. tot/ SSXcnm'e f, tot/tniftJ^c « fammen/ onD ßfcwcw (rthcwunlxn. polfm Ûîtturfpom wur^fl »no fraut fkm J« pu(u(r/»no prew* cnwin hcwunOm.

lt;2»rlt;nn(t ^upffawair« au^ dnem «fern Klt;c^ iit pulucr/ »nD premet« barauff.

JÖa auc^ jemanbt ein bein ober arm gebrochen Çetgt; fc/ber neme btr ©teinfue^en/fo man auo bem ©cJjnjeü i^erianbe bringee f. quentl. poffe co ju puluer / »nb neme cô mit »armen bier ethc^ mal ein / eo bringet in fur^er Uit tit gebroebene beine wieber jufammen. ^ber ba je^ manb eine riebe im leib em^wep gefaUen/ber nemeÄ^rebo ougen Hein gepuluert j. guent / t^ue barêu auo ber 2(po* teefen bie fpecies diapenidij iiij. gnent. Diatragacan-tiibguentl. mac^e barauo mit i^nbiuien »affer einen tranef / vnb trinef e etlie^ mal etwao bauen / wenn man mil fcfelafiTen ge^en. •

’ïeie^ wie große feite allen / fo ba wanbern vnU vber lanb rdfen/ fe^r febcKicben / 2(Ifo iß auclj gtoße Ijibe onnb burjî »nbienßlicben benfelben perfo*

ïSo^cï b« pcvfonen f ^D^nn fct furfl mtpc^ct ctgcnth'^ftt vbwjïârttôcr ^iee/oï)a aue manglung ö(r ftucfe^

■ tc / Denn »bafTöffiBC Çiee ten wanter^lcuerrt fe^ic b(^ fc^werlic^en/ tûweü fic ten (eib Juft^r au^trucîneï/ tflt; heffte vnt gerefe benimmt ! »nt tk natdrlidjen feueÇ* tigfetten »erie^ref.

Cüicl ïcbei» ;öar»ttib ein jeter/ fo in gvoffer ^i^e »ber Unt rei* briiiactbuïft. fct /fol ti^ in guter ac^t^aben/ tae er auff tem tvege nic^tvieirete/ t«nn tarnen ter gaum au^getruefnet/ Äaif ttjflflir vnt ein turß verurfaebt wirtf. £gt;ie »berßüflfige ^i^e k^ftifTbunft' Snuertreiben/ip ein falt waßerbat ni^t vnbeguem/ uc^iau quot;quot;nbsp;' «x^nn einer gieic^ »en ter Çi$e ein ßebev ober große ^eupttvef}tagnng erlanget ^ette/ tarumb mag man in tiefem fall wol ten ^irfc^en nac^folgen ! welche/ wenn ße »on großer ^i^ feßr geengßiget werten / in tao falte' waßer ge^en / »nt ße^en entweter tarinnen/ oter legen ßcf} tarein.

;zt«iiye ton ’ lt;S’tlic^e aber gebrauchen wieber tie große tiUüjben 6iu. ftcn^c »Oti blawen '^tolen/wolriechenben CXofen/^5eelt;* qr^f^ç^vfg wipßeirt ober Qßegtrittfraut gelt;* bjcquot;övóffe' nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;''on COîaimauten / ^Ibt^on bletterlein/

Qî3emlaub / ?5)îirtenbletftr ! QBeitenlaub ont Oerglei»» eften fiUenten freuterlein oii ßreuchlein frentje gemacht/ ont auff bao heupf gefegt.

ïOicbjr ben ^lÖüöcr teil großen burß aber/ fo oon großer ^i^e j)volfwbur(t. forttpt ! cragen etliche ein ßütf t£rißall im munte / etlk ehe ein ßuef rein ©über/ etlt^e Doraden weißen iueîer Nantit ! ober einen reinen Äiefclßein I ter îuuor in fal*i tcmwaß'er gelegen.

^ukpfÄr bcii Sgt;eßgleichen Wirt für ten turß fehr nägltchen ge* braucht ein guter SÖioI oter rofeniuUp i mit frifchem brunnf

bnitinwaßcr/ oOer «'n fawtr îucFcr 2^ufep/ »on iiij. nóp Soi»« fcl gcfotten brunnwalfa/ f. nólpl njetnflitg/vnö »lÿ. (ot «juKf-iucfcrs ^ugcncijtït j fan man puren granat tvnn ! puj» ren (Türangel vnö €ievonlt;n n?ftn ^aben/mag man bcn»* ffibcn an flat tgt;vô efÇgô Oarju nemen ! p mirö Oer 3u(fp nocb FvefFttger. (efcfet aucfj fnpb fn^ Ço(ç vberau$ 5riflt;^ (ag wol Oen Ourp ! Oaruon em pütf m oen muno gcnommè/ »nO wol gefewef. -Ooer aber etn guf gerfïcnwaner/oon ©«ftcn («af-gerpen ! föp bo($ vnO flemen rofmiem Jugericbf.

nun Oao wachen Oen Ourß fîtüet/ fo »on groffer ^lïjc « « fompt/alfo Oer fcblaff OenOurfl/ fo »on Orud'en^^eit fompt. ÂaltwaÔevmmuno genommen/oOerOaowoP trlt;s riecbfnbe munOwaffer/ fo ^uuor Oroben befcbrleben/ gelt;» 3« braucbef/ »nO Oen munO Oamit wol au^gefpûlet/ ptllef aucb ben burp. grtfcbe Sf‘gfn ImOcrn Oen Ourp/ »nO Lcocn. erfûlen fetn. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Snfcb« bi'a?-

SOber Oao fo (inO aU pïlunge »nO mtnOerung Oeo SvAc^u/bich Ourfîo »berauô nû^ücben oie^irbelnûpem/ Oie fetten ffi ”« f‘””ê ^ortulafenbletter/ »nter Oie Junge gelegt/^tem Ote ero# beer/ pirn/ Jwetfc^fen ! firfcben ! quitten fernietn/ @a=» lat»no iïueumer pmen. “ïDenn man aucî} broOtin^Q?«» lt;165«» frifcb wafjer weichet/ »nO folc^eo mit wein ctnnimpt/ ober eine faune mit wein in frifcb brunnwaffer feçt/»no tÇiît ein fe^nittlein gerôfl broO Oarein/ fo Juuor in fait ff^camp;iicçtc» ' biunnwafter cingewcicbf/ »n oaruon getruncfen/ lefeljet folcbee Oen Ourp auc^ gar wol / ÇOnO folclje abfniunge Oeo weiuô iff nieljt fo fcbeOIicV alê wenn man Oenfelben jWariimeNe mit Salpeter/ cppfebollen oOer fc^nee abfûlet/Oann folî» ‘’amp;twuna mit cljeabfulung/ weil fie mit gewalt gefe^icljt/ifî Oer natur ganç juwteOeronOfcbeOlic^en.

3lt; fnea^îûjîc vnl» Uae reifen bringet Den rtieni* ^^^jfc^en ßfft in manc^erlep greffe not vnb mangel/, färrtemhe^ aber in ^nngero not ) Oarumb wil ee allier nicljt »nbeguem fein/ anîuîeigen ! wie man fic^ Darfur auff^alten fol.

lEctvätcne* Qßonun jüngere noteinfeffet/fan man Die«feber von Den tuieren braten / vnD an flat Deo broDo gebrau* cfjen/ Denn folc^e fettigen faßfe^r/ 0o neßrenaue^ soîardpan. »berauo tvol Die SÖlareipan/ von manDel vnD Suefer ge^* baef en/ Die man mit fic^ füren foO. 2llfo t^ut auefj Dao fc^tffbroD ! fo itvepmal gebaefen / welc^ee gar trnefen/ vnDnic^t fc^imlec^t wirD noc^ befc^lec^t/ wirD aueö nicfet faul oDer anbrüchig/ Deffen fol man auc^ eine not* turfft mit ficb füren.

€S)îan liefet / Dao auff ein ieit eine perfon mit einem Çau^gebetv verfallen fep/ vnD fieben tage vnD nac^t Dar* unter gelege/ Dao man au^ feine Hoffnung gehabt/ Dao folc^eperfon am leben fein wärDe / Die ^at fÇre eigene nege getruncFen ! vnD fic^ Darmit wieDer Den Durß vnD junger auffge^alten.

AuicennaDerSlrabifcIje 2(r^t Çatwwüer Den Çitn* ger etlidje fûglein befc^riebcn/ welche man alleine für Der @onnen ^içe betva^ren mup / auff Dao folc^e wefet fc^mel^en ! SOnD werDen alfo ingeriefttet.

quot;Jlfmet abgefcfjelte füffe manDtln f. pfunD/fûÇe vn* fe^lit/ «uuorn gefc^mellt ein balb pfunD / bla» viol

aus lgt;a ^th'fc^ wiir^ ^cl ij. lot / nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;iufammen m lt;wem mdrfcl wol gfßop

pn / onb baratto ninbc fuglcm gemacht ! jo ßroß aio Dû îBflfc^c« nû^ fctnb/ ont) in ftlrfadenOen niJtfn gebraut (^tt.

23om vnn)t(kti viW erbreche« ! fo Oa cnefteÇet/ wenn man v b er nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fc^tffet

einer ober meer vnb fidj fafî onbanM et ! ber fol anfenglt^en nie^t balb bao erbrechen ft’üen ! eo were bann ! bao fokwee ju gar ^effttg an^ielfe/vnb ficÇ anberer befc^werung jitbefa^ren. ©a* mit man aberbte meerfart beflo beffer »ertragen möge/ fol man ein wenigmeerwaffer unter bae trinefenmifc^e/ ouff bao ber magen beffen angemaebfam gewogne.

^0 ifl aber wieber foicbeo »nbawen garbienfîlt* cben/geröffbrob mit efftg befprengt vnbgeffen/ alfo - auch bie megletn von ben bönern ju afe^e gebranbf/unb mit wein eingetrunrfen / t^un fie gar wol ju foicber be:* febwerung. ^tiicbe woOen/man fol fleto auo bem febiff in bao meer unb fal^waffer feben ! fo fol einem bao erlt;* breeben bepo weniger anfommen.

®2ln bat erfahren / bao offt in friegf jâgen ! unb wenn man weit ober lanb bat reifen mûffen/ 3f n lt;»«(%

auc^ttof vnbmanset bereutengcfuiWmwafî« fdrgc^ fatUn / alfo / Oae etliche trübe »ngefunOe (ettfe^s wußer ^aben (vinefen müften ! bavuon jbr 0lt;»v *’«1 ô^lîotben/ Oenvegen fic^ feöerman wol furfc^en fo( / Oae er ntc^t alte béfcrt brunnen/ pfü$en / |le^enamp;en iraßcrn vnnO 0een trmtfe/ fintemal folc^e tvaßer »on benfeinben auffmanc^erlep weife fonnen ver^tfftet werben / beuor^ ouö wenn 0« wißen / bae o^ne bcp feiere brunne vnnb pfü^en nic^t reine/ vnb fie berfelben wol entraÇten fiJn^ nen.

süit trts ^0 ferne nun bae brunnwaffer rein / vnb nic^t t¥n'3crj!iproy(j.ßi|ytee/ ig fotc^c^ ;utrincfen nicJji vnbienßlic^cn/ njiK fii? nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;îuuorn alfo probiret werben : ^7im ein rein

tucfjlein ! neçe ee in brunnwaßer / vnb ^en^e ee aiiff/ wann benn pmerfjalb Jwepen ßunben fein ffeef ober iiiacFci baran gefpöret wirb/ fo iß fo(c^ waßer gar reine/ b‘ae mag man benn fiîniieij trtnefen.

!O7aitc^crk9 tverbeu aud} bie walfer gereiniget vnb geieutert/ Sr j»v£i' nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;0«tlt;« reu

«iaciitoitö ju nen fanb von vngefc^maefter gefiinben erben / »nb feü ucramp;cffctn. bann baö waßer bureij/ fo wirb eb tüchtigiugebran* eljen.

lt;2)i5fe waßer/ fo man fofe^e mit fnobiau^ einntiUi* met ! ober barein ein wenig ^^eriacf wirfft / finb folclje beßo fieserer jugebraiieben ! fonberlic^en in frieg(J?iV gen / ba man halb an biefem f halb an einem anbern ort bao lager aiifffeblagen muß. ^ffnUef^te onb (ettiebte waßer werben auch bureb juthuung bee fal^o oerbeßert/ bie trüben aber bureb 2(laun elarißeirt vnb flar gemaebt.

polpnc (Korallen/ obtr cfTt^nnt dm trdpffUtn olxriwcÿ ÇOùtdol ô^t vfvmtfc^t ! Oarem tÇuf.

2(ufr lgt;aô jc^ aber von ben toaOern Ju tcben för$(ü cften befcfeltfftc/ fo ifl biß même mcmnng ! bao man bû . vergifften brunne JuÇalfenvnnb mdbenfol/bargegm fluffd netoe bninmoalfft fuc^en vnb gvaben. “^Bcnn man ober wiOen mil ! wo verborgene brunne anjntreffen/ fol man ac^t ^aben/ wenn bie ©onne im aiiflTge^enillZ wo ncblie^te bempffe fic^ erzeigen ! ober wo viel walöo ro^r / Gingen ro^r / ISntengra^ / folben vnb bergleiî» , / ïgt;e* fül man einfe^la^en ! vnb waffer fucljen.

^weil’anc^ bie jenigen/ fo in grofler ^i^eofft ^^^vber lanbe reifen rnnfTen/ bao gcblüe vonber

Tonnen Çiçe gan^ fubtile vnb bünne gemacht wirb/alfö/baö banton ein nafeblufen enf|îe^et/@o ac^«» te ic^ nic^t für vnbeguem ! bae ic^ an biefem ort anmeP be / wie vberffuflpig« nafebluten möge gefîillet werben.

Çônb ifï erfîlic^n ^uwiffcn / wo einem ol^ne fon* berlic^e befe^wenmg bie nafe binten würbe/bae er fol« f^ee für ein gut eichen ber gefunbÇeit galten fol. ^Da oberfolc^eo gar in ^efftig vnb vberfïüffigge^cn wolte/ fol man aUr fc^arffe gewürç ! land} / îwiefeln/ fnob^ lanc^ ! retnc^ / OJÏerrettic^ ! vnb wao bamit Ungerichtet wirb / mciöen. 2)er fchweinemifï pffeget vberauo wol bae nafeblnten^nfliiicn/ woman fold}en warm in ein tnd}lein binbet / vnb für bie nafe helt / vnb ba folchet 5f iij falt

*5îemttr0fen 2(rmlt;nifc^fn Bolus, fî^^ubmct^l aus ■ . txf mußten ! jtbe^ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;»üt ! temperirt folc^c mit epeti«

' wfip »nb rofenefpä wie ein pfïapcr ^ufammen t prdd5|{ es Äuff ein Çanffen tuc^ ! vnb (eget (amp; »ber bte flirn »nö puleabern bea ^eupw. “ïCil bann baa bluten barubrt nic^t nacblaßen/ fo ne^et ein tucbletn in weineffig/ »nb fc^la^et lt;amp;nbsp;»mb ben l^ala. ‘^ärbe au(^ baa blutaua bem rechten nafelpc^ rmnen/fo fol man einen winbfopflr unter bfe furzen rieben in ber rechten feiten auff bie (eher fe^en. löoaber baabtut aua bem lincfennafeloc^ent^ piinbe/ fo fol ber winbfopff aiiff bie linefe feite an bte milç gefegt werben. S)a aueft »on biefen mitteln ba« bluten ber nafen niebt nacblaffen wolte/ fol man bilt; (eberaber am rechten arm fcljü^en laffen/bamitßcb bas Çiçige geblût erWIe ! ^ac^mala ein puluer »on bem fraut blutwur$el gemacht/ »nb in bie nafe geblafen/fitli* let nicht allein baa nafeblufen ! fonbern auch bluten berwunben. ^bernimgroffe neffelwurej. quent. bte unter ber jungen / fo pillet pch baa geblüt.

îRim ötorchfchnabel ! fonp gratia Dei genanbt/ ober ber blufwwrçd/ îTefchel fraut/^ohannca blumen/ ieber ein halbe hanb »00/ thue folche jufammen/eins theila in bie f^uch/ ben anberntheil halt für bie nafe/ ben britten theil in ber hanb. ^tem bie wur$fl»on erb«# beerfraut unter ber jungen gehalten/boruon fol baa blue

ifl auc^ ^u fofc^cm ^cfc^winben nafcbfu»» tenfe^r DùnjKtcbcii amp;tlt; grün« lücgcbrdt mù «fTtg an* gepoO'cn ! »nl» in tgt;f r ^anb gehalten/ aue welchem nafc* (oc^^Dae HutUufft/ auc^»6cr Diefuefo^Je gebunOen/ SOnt» Da ctntdjt aUcrötng wH nac^laffcn/folmance ouc^ vber Die (eba (egen i ptHcc aie balö Oae bluten, Hc^e gebraueben Saffran ober paubme^I mit einem fanrfer getveb. ÇOnO Da bae bluten von biefem al^ len niebt fïiöen moite ! fol man von epc^baum / fiic^di» c^en vnb buc^baum bieafebe gebrauc^tn/ fonbetlic^ ivenn fein aubev mittel ver^anben ! fo fan man ba$ na* febluten barmit piüen.

ßjnblicben fo ifl ^ierbep lumevd’en/ baotvobae «afeblutenauff^dref/ vnb einruffen vnb frufpel gefaxt l^at ! bae man bie nafe nic^t fi^neupe noe^ reinige ! viel weniger bao gefaxte blut Çierauo reiße / eo fep bann I baß bao geblüt tvol verßanben ! bamit bae nafebluten nic^e tvieberumb auffo new ertverfet werbe / SOnb bietveil folclj gefaxtgeblüt in ber nafe bem menfe^f fe^r antÇut/ alo foltu nemen blau viol 6^1 / ^opulienfelblein i ober beo CXofenfelbleittö/vnb bamit baeblutenbenafenloc^ fanfFtiglicben beßreicben / fo fanßu bao gelieferte blut beßo bejfer hinweg bringen. ,

tegliclje erfa^rung bezeuget/ bao bie (enigen/ fo bem friege nae^iieljen/ober aber fonßen tveie vber

»b« (anb verrctfcn müpcn/ offt mit cim burcfjbruc^ üc^ Icibee ^art angc^nffctt werben/ barumb von noten/ bad tnanauc^ für folc^rn iufeüf etliche (gt;ùlffniKfe( anmelbe. SOrt tp inwiffen/ bi man anfen^ltclj oen burdjbrucÿ bee fsi maunic^t (eibeo ntc^c plö^Hc^cn fîopffen fol/bcnn banion offt viel j^viic^ftop* gf|^f^j-(jcijer vnb tóblic^er franef^eucn iuent|le^enpf[elt;« Simcuamp;iâc 3^i öonbern man fo( erpUc^en gar geltnbe anjiljenbc iwttd/ Den fiitcfe gebrauchen/ncmUc^ ein pficf golbtober pahl«^ iurcj»6ruc^ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;machcn/vnb im trtntfen offt ablefi^en/1.

ober aber ein pncB geróp brob mit î5gt;îufeaten bereiten/ vnbinbaetrincfcnwerffen/3tem von birfchiehmelfo aupgebruefnet worben / etwao genommen / »u fUinom puluer gepoßen/ vnb eingegeben/ pinetbieroteruhr-f ^tem etliche pPcf gebranbten batfofen leimeno in wap fer gefotten ! vnb getrunefen / popffet vnb pillet bic rote ru^r. Sie vermoglichen mógen etwao von ber terra fi-gillata, ober bolo Armeno vero in bao tvincFen werf-« fen/vnbbaruontrincfen. 2(lfo iß auch gan^bienplM chen alter roter rofenäuefer für pch alleine ! ober mit iu» b(mtf(n roten ^oratlen/ober gebranbten helfïenbein ge* braucht/ ^fem bic guitten latwerge o^ne gewûrç ! ober bie latwerge von ben eingemachten fpórópffeln ober fpeperlingen ! ober öao man folche in wein fochet ! vnb ipet ! ober ben wein trinefet ! @o ip auch bariu bienp* liehen bie latwerge von vnieitigen mifpeln.

2tuigt;ciiNge ^0» aupwenbig fol man ben letb mit ÇS?îapixöamp;l/ mittel ! tcugiiiffenóhl/vnbrofenóhl vonvnieitigemoliuenö^liu* i)itrtf)6riic^ gçnchtet ! ftiit Warm fchmieren ! pillet auch ben burch* lauff ober rote ru^r ! lt;éo ip auch bao pfaper ' cmpla-ftrum Diaphæniconis Mefuæ genanbt j aii|fgf prichett vnb obergelegt/ gan$ bienplichen.

lt;Sr ©obf t|l gatcm bôfe marra/fonbahc^ brtt îïÔo^cv bec ^^^manôrretcurfrt/ vnîgt; ocncn ôû rdtcnmüßm/ Soamp;t^fnw üîgt; wo( fpUljcr von mandjalfp vnge«« fc^tcfItâfcïr Oce magcno vcrurfac^t tvtrbt / fo fompr « lgt;o(^ mehren tÇgt;ci(o von gûltifc^cn fcudjrtgfdten ! fo pc^ 0U6 Ocr i(amp;er in amp;en OJ?«ßcn fdjûrten ! auc^ von fauren Q)îc(anc^olifc^fn fcuc^ttgfdrcn vntgt; blt;5fen nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;'

ten ücmplfcn / vnratvd'kno aucft von bôfrn ^^(egma* ïifeben faulen fefeUtm/ mtr Çt^tger galle vcrmtfcljt. ÇônD ^Qk «m tvKamp;crf^fretfûrncmlû^en Den ^ecbbruamp;crn/ fo gerne fîar* »««‘f«« cf e wein trincf en/ viel geivârêter fpeife gebrauchen/ vnb bao verbranbte braune fett vom gebratnuo effen / ober ' eper in fchmal^ / fpeef ! vnö fonpen bergleichen fate le^ • eferbi^lein gerne ^u pefj nemen / ober viel roße obpitt fich fchneifen/ £gt;iefe alle geben ju biefer befchtverung vnb marter am met pen vrfachen ! wil herwegen fûreli^ then bericht thun/tvao man auch gebrauchen mó^ ge. 1^0 ifî nicht ohn/ bao fh*' leimbartvicber gebrauchen/ivelche ihre fielt vno ma^ h^^“* ben/fohernachmalofoltenangcjeigttverben. 2(berfein 6t(te beffer mittel ifl för benfobt / bann bao manbae fenige ini«dfi5vtilt;ii vntcrlaffe ! bauon er entpe^et ! vnb wer bamit geplaget wirb/ fol fich für allen hingen erbrechen/hamit hie brens» jgvtvcc^«». nenbe materia auô hemOJîagen fomme. ‘Wet ßch aber nicht leicht ober ohne fchahen vnbarven fan/ber gebratt* ehe nachverjeichnete pillen / hie bruefen hiebrennenbe materia vnttrfich/ vnb fuhren ße gan^ gelinbehurch

2 3 4 nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;etîbattuüÿ

piffeir fo ten bfH fliifßattj Çitiwfg : *57lt;mcf ïgt;€i' ‘PiÜcn Hiera? firn-P^' nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ngtrtptHfn tfig/ SCRopi’x ViHcn htß/ je*»

Der jj. Dnttljcj| eine quentkine! Dagridij )c. gerßenfiJr* ner fc^wer/ fpcc. Aromat. Rofat. Gab. x- gerjÏcnfór^ tier fc^irer/Spcc. Diarrhodon Abbaiis vj, gerßen«» fórner fct}tver: ©jefee (ol nun îufanuncntnttOîofen'* (wntgebrr oxymcljuftnfniptüentejgfornnrfn/ vnö ffcmeptUcn/ gkiclj Den (jtiiptptüentna/^en/vnO Dcrfclben au^' ein nu( j. quentlctn ftljircr mit j. Idjfel roU rofen^ontg ober oxymtlitis tier ober ffwff ßun* Den vor Der mittago nu^ljeit einnemen. ‘îCcr ficlj aber gerne erbrechen wolte/ Der gebrauclje ein erbreelj wafftr/ Danut jolcbeo Deßoleiefjtergefcfje^enniögc/ vnDnac^ Dein erbrecljen fol man Den îüîagen wieDerumb ßerrfen/ Dänen Juuorn gnugfainer bencljt gefefje^en.

lt;p Qßae nun anlanget Die Expcnnicnta / fo nneDer ft’gebraueDt tverüen/ fniD j^r viel / Die fuß cl^ iti jiiv oitcot.fc^neiDen/ fatvenfolc^eetvolimmun*’ De / vnD ^ißen Den fajft Darauo/ Dao anDere t^un fie ^in*» tveg. (ftltc^e gebraucijen Den ßetn ! fo in Deo Äarpjfen Çieupt gefnnoen vnD ausgenommen wirbt / wenn er ge# fotten worben/ vnbißnic^to^n/Dae fole^cfarpjfer.^ ßeine àtota iubftantia wieber folc^ebefcljwerungbie^ neu. CS’tlicljeaberfcljIingennaclj geljaltenerma^Ueitet*’ liclje QBepracfj ober ©ïafhxfórner em ! fonberlicljen Deo flbeitbo/etliclje trineten warm wajfer ober warme mtIcV etliche gebraucljen barfiir firfcljfern / pßrfcfefern/ bittere manbeln/ ^o^anneo broD / ober ein ßncFlein brob in eflt;« fig geweicht / etliche fcfjlingen alle morgen 5. ober me§r fornleinvort meer^irfcljen. @0 loben auef^ einotbeilo gaffeur / Dao man etltdjefcbeublein von vngefocljten rüben

fuScn ffîcrt fol / bann folc^e ben fobt vnwrfic^ bru^'en/ »nb bcm brennen mehren folîen.

Ranzouius ber 0t4bt^a(eer fefjef/bao er jwep furgt; neme Médicamenta bartoieber ßebrauc^ee bao eine croon feinem oenoanbten 5)anie( Oîna^cm befommen/ toelever be» fdni^eo in ^ennemaref Ffiderici bee an^ bern ober fier ^eerfiï^rer gemefen ! wie er ben ^éni^ in ^e^weben befrieget ^at/ anber §ab er fonßen Ian* ge icit im branch gehabt.

*57emet alten rofeniucFer tiij. tot ! gepuluerte frebo^ ou^enij. tot/ Boliarmenibee beßcn f. qnentl. biefeaüc mit onaewür^ten quittenfafft Jufamme» gemifc^t in ei^ ner latwerge.

^im reine i^ólnife^e freibe / fo nic^t ßeinicfjt iß ! iij. lot ! brep gute €9ùifeaten nüp ! beo beßen wcilfen Cannani auefer iij. tot/ barawo einputuer gemac^t/onb für ben fobt gebranebt-

lernet alten rofen Jmfer mj. lot / ongewuri^fen quittenfofft ij. tot/ geßoßenen €S)?aßix if. quent. rote in!lt; bereitte i^^oralten anbert^alb quentl. weißen 2tgffßein« êwep brittf^eit eine quentteino ! barau» eine latwerge ge^ mac^t.

Doóloris

^(tnet Ö)?uf(acfn miß ij. (^ufnt. rofc Juterdrfe ratten ! gebranöt ^irfetj^orn îubadtet/jeBfô anbert^alb quent. (lölnifc^e^ubcKtttefrctben ij.qufnt. 0lt;»ffranv. gcrpenfdncr fc^tver/ tce beßen ^ucFcre ytj.lot/ ^cn tfer fot man Jerge^cn laßen mit fraufemûnç uvaßer/vnö tarant?. OJîorfellen machen.

Mentet ^dnifc^e freibe nj quent. fo gar meic^ vnö nicljt finbicpf ! bie fol man viermal gar reine wafepen mit 'Wegebreit maffer / bann mieber brutfen laßen wer»« ben ! ber beßen ^immetrinbe ein palb guent. Çôîufeafen blöt./fo Jmior ein wenig auff einem blecljgerößefwor«» ben/ ein brittpeil beo guentleine i beo beßen weiffen iü^ (ferovii,. lot / ben fol man mit wolrieepenbem rofen* maffer ierge^en laßen / vnb aue biefen allen SO?orfeltert maetjen.

*a?dß ti( (SS nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Off't vnb viel in lagern

»vciine flt;fi'friegßjngen^u/ bae viel menfeftenbaran vnt) ttjof)« lt;-^^ßerbfn. ißabernicljt eine franefpeit/wie iictemm«. j,(j. gemeinepofef vermeinet ! fonbern ein JufaU anberer hanef*

fviinif fuitm'afe Der pfpiUn^, (^ruptfvancf ^ctf vhamp; pa^ âlfùfcch bvfnnßctxrn. ir)arumb fol mort wicöcr Ote br(u=* ne )a mc^to anfalrtn / mon ^obc benn îiiuorn bif groO* nifc^Uije Ocf Iftbce gflinbcrt ont» gfpiüct/ onb îxn hib/foutcl mu^lù^crt/oon oüe 0cm Ooe von n^tcn t^ut/ , fonfifti^licfjcrt gerfrtrt^cf / o (tortret / «quiche vnO bertte/

affiOonn mo^ mon »vol mtt fn^lung Ocm munoc/ Oev Junqcrt vnO monocln ÿu^ulfffommcn. quot;IVo ober 0« (fib crplteben nidjt gerfint^ft / gcfulct vnnO erqutefee »vor* Den/ vnO»vilolfoon ocrbreurtonfo^cn/vnOOcrfelben ivf^rcn/ fo brtnqft mon gctvift oen bittern toOt imveqe / vnOmon beOende Morbumcnefuorumfymptoma-tû caufanijvnO fportrtf Oic pferOe nlcbt ^möen on. ^cn

' tiun Ofr fronefblt;rt ftlic^er moßen getvebret ifî/ ole Oenn tvfÇirf mon ouclj Oiefcn vnO onoern jufellen mtt bffc^fp ixn^ftt. folget nun/

Icnfffig/ loß (ô olfo enveteben/ fo ivtro cm fc^lipffcrigcr fofft oorouo/ Oomtt fol mon Otc junge onfeuc^ten.

vcrmifcljet folcl;fn mît gfrfîen grouppen tvoffer / vnD gorgelt Oonn Oormit / t|l für Ote breunc vnO Oruefcn^eK Oer junge gon$ Oicnfîltc^en. “îîun folget !

îRcmct rem fcninnwaffa/ oDcr/ oae tioc^ bfßtr £»t rofenwaffer iiij-nóffd 10lt;é hepen weiOen Oudere v. pfunö : ©Kfc6 fol man infamen inefn reinen »ersfafurs« ten toplf t^un /ium ferner feçen/ vnï» fanfftiglic^en one tauc{} ( Oarumh man fokken faflTt bepfolen/ »ntnic^f bep bofß focijen fol) fieben lapen/ peiffig febeumen/ vnö tic b^lffte cinficben ! ïgt;enn guten fcbarfTen weiflen meinlt;» cjfig ij. nófTel/ ober fo mano perefer baben toil/ iii). n^p fel baran gtePen^ ‘Wil man jn aber nie^f in gelinbe noi^ in pare? I^aben / fo neme man tij. nößel / lap eo ferner in einem faift einfoeben/ ^eb eo bann vom fetver/lap eo er^ falten/ vnb t^uefolcben fafft in ein glap ober vergl'afnrt gefebir ! vnb vermähre j^n mol.

^eil nun biefer fafft vberaue iu ben ^f^igen gälligt; feiert vnb pepilen^ifcbenpebern ganç bienplicben/bemt er bic gaüe bricht / auplefcbt vnb bempfft / benbnrp waltiglicben lefebt / auch biç grobe ie^enfeuebtigfeitett iert^eilet/ bie verpoppiing ber abern / leber vnb milç ers« öffnet/baötvapertreibet/vnbeförbertaucb ben febmeio/ wieberpebet ber fculung vii aller pepilen^ifcben.gip't/viï biefer pfft auch ’“’on bem weifen philofopho Ariftotc-le tm vom regimen vnb Diæta ber JürPen/ an Alexandrum gefc^riebert/ ^dcfjlic^en gelobet wirb/ wil ijdj benfelben aue^ feberman trewliclj befohlen ^«ben iu* gebraucljen.

©pecffc^iwf. lernet reinen fpeef von einem bor^ ober gefebnk* Jein »on nm teilen fcftwein ! f^neibet baruonein fc^nitlein eine b^l* Kitini Jertr. ftngero lang ! vnb iweper ftnger breit ! leget folcb^ bem franef lt;n auflT bic iunge/bot^ ba^ nbsp;bic gançe jung

unt) t??n j^attm wo( mctc^c/ amp;Kff$ pu^fpccFfofman ntdjt aii6 ïgt;fm itiunöc ïxe franrfcn lumen / font^ern Caßdbc fo kina ini miinbe galten UfTcn/ bip ce gar irr«» fcljmot^en / S)araii|f wiro tin erbrechen picks b^ffii vfrbranbtfn gebüite vnnb einer ie^en ^aut erf©(lt;« gen/ al^ bann gebe man ac^ning barauff i bas ber fran«* . rfeimerbreeben nie^t er|îiefe/ QBenn er folcbts îwe^ mat thtin wirb / fo mu^bie brenne meieren / »nb ber franefe gefnnbf tverben.

ÇîiJîan föt ein'Pfcrbt ganç gefe^minbe rennen vnbpfe»hflt;^aiï» fauffen la0en / bi|? ce niùbe ! »nb ber munb von wegen ber groflTen bn?f voller feuc^tigfeif werbe ! bann foicben febanm auffaben / ein fcljwemtein an einbötijleinbin* ben/ vnb barmit bie sungc/ ben ganm vnb wae man erlt;» reicben fan/ etlieb mal befebmicren/vnb bae fcbwemlein l'a wol anbinben i bamit (oicbee nicht von bem b^l^lein in bale fahre, ^enn nun ber franefeefjen ober trincFen wtl ! fol er ben nninb iuuor mit brannellen waffer aue* fpultn ! bann wicberumb «u etlichen malen mit bem febwemfein vnb pferbcfchaum bie Junge vnb hale an^ huehfen/i)ae hat bie erfahrung hejeuget/ bae vielen bamit geholffen worben.

(f-e tregt ficb auch offt Ju / bae einen im reifen bie picffcl bfucFcn ! vnb Oie jteben ber fiiOc auffreiben l ober ein bimcn fchwcllcn ober bicFc haut aufftreibcn/welches bie Scutfehen einen lichtbcrn.ncnncn/barfür folman folgcnbcemittel gebrauchen. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;. elt;«rci

07nu bie fcletter von großen 'Wclfchen mißen/bren* «efoUbeiuputuer/ vermßib felche^ mit fnobloch vnb

vnrerlt;lt;nantgt;er / vnö goe ce tv o ( ^ufammeti/ baô Cô WK eine falbe wirO ! wenn Dann Der ^onD im abne^ wen Iß / fo »mbwicfeie Den licb^Dorn gar wo! mit leinen tilcljerlein/ vnDle^e Diefe falbe ein mal oDer Drepvber. €*tliclje binDen ^unDefor Darüber/ etliche aber toDten (i^ nc fc^neeh mit fal^ ! nemen Dann Dariwn Den fe^aum/ »nD befc^mieren Dam« fokken biUel.

Sie tt)(jr«cn Sie warben aber ^iiuerrreiben an Den ÇenDen ! DaiM j««crtee(amp;lt;ii. ju gebraucfjen etliche Den fafft/fo von angebranDten evi* e^en ^ol$ Çerfiîr irteffen c^i«/ Dam« befcDmteren fie Die warben/ ediere aber gebraiicben Den meerfc^aum. SSRait fagerauc^/Dae Der faffe au$ Dem groOen febelfrautwur^» ^el Die wari^en vertreiben fol. 25tem Die wepDenrinDen J« afclje gebranDt/ mie fc^arffen weineffig angemae^t/vnD Darüber geburtDen. 4?Deraber swiefel mit falç iufaim* mengeflolfen/vnD DarübergebunDen/ fol Diemarden vertreiben.

Hælideus, weilanD ein fürtreffltcljer ar$fi«lt;»ogt; nonien/Der Çat mit Deifi oleo Sulphuris, Dao ifî fdjwe^ felóbl/Die warden vertrieben/ wenn erDiefelbeDarmit bepricljen. ^tlic^e brennen fc^wefelfer^lein an/vnD lap fen Den feliwefel auff Die warben trieffen.

lediger îeit vnter Den lenten ÇanDelnmD wanDeln ! anc^ ^ii Den felDGügen (lefj gebrau«* e^en laffen wtl j Der muß bißweilen «otwenDig in guten frewnDen iuga|îege§en/ vnD me^r trinefen/

' l)eitnetcmaglt;n/»nöjê‘^ nöMicfj fdnfan. S5emnac^i witiclj cmcrt fuvöcn beriete lt;^un/ wtcnian fic^ fuv öcr truncfenljlt;if fot bftva^ten/ ÇÔtiïgt; ba man fvuncf en mor* ben/mao man fnrpififebarfîtr ßcbrauc^cn fol/bamiï fem fcfeabebarauoerfofât ^rfïltcÈ^n aberven betbe* . ' fe^reibung ber truneîent^eit ben anfang maeften.

^te trnncfen^eit iß nic^to anbero / bcpn eine îer* ïOas su rnifung »nb beraubung ber oernnnlft / beo »erßanbeo/ «uurfcni^cit atter fmne onb freffte / fo ba entße^ef von vberiabitn^ mie bem trinefen/ 3« nbsp;nbsp;truncf en§eie iß eine filrfe^iie^e

»nb bemilligee »nfinniöfeit. ö)Ïan fan aber fole^er auff ^,‘ff t,jcvSc(gt; viervriepmeife genbrigt onb ober^aben fein. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;wofc i« w«t*

lt;^rßli(J} ! menn man bao trinefen meffig ße^ ï*«quot;-nimpt/ vnb nic^t me^r einfcftûttet / beim bie natur not* menbig ertragen fan.

^um anbern / menn man ßaref getrenefe meibet/ »nb gar geringe bier mit »nter trinef et ! »nb nidjt gan^e fannen / gfefer / fraufen »nb beeper auff einmal in ßc^ geuß ! fonbern allgemac^fam trinef et.

gum britten ! bao man »nter bem ^ec^en ßeto ein menig mit »nter eße ! ben« baburc^ mirb bao trinefen im SVJagen auffge^alten.

gum »ierben/bao man »or ber maÇUeit ein trumf* lein mermut mein ^u ßcb nimpt / ober ein 8. ober bit* ter manbelfern ißet/ober ein tröncflein milefj trinefet. galten. ’ (^tlic^e gebrauchen lorberbletterlein/etlicfee mao anbero., ' Affricanus in feinem iJommentlein gibt für/bao ber / fo»on einer gebratenen »erfc^nittenen gei^boefo Jung ißet ! ber fol nic^ t trunef en merben.

^0 faget Ranzouius bao er aulf ber bruß ßeto lt;igt;gt; nen großen ^(metiß^fn trage/ fo auo India gebracht SXîJcu' 5 mirb/

wnamp;e/ tv«( öfrfdbe bie frunrfrnÇfit auffl^afwn fof ! wfr fthcfjc fc^rciben /»nö nù^t iulafjVn/ baeïù öunßc vnö fdK^tißfdtc^u Dem ßc^irn plt;ig(n/(îth(ljc fc^rçiU/m«» fol Oicfcn fîein ober tgt;cn nabel legen ! fo fol ev Den geruc^ Igt;eamp; weine vergalten / bae er nicije ine ^eiipt peige ! vnO atfo öie.trunefen^eit Zertrenne- ÇOnt» Ranzouius fagt/ eefepnicljto^n/ baeer btefee peine frafft wieber bilt; 'erunifen^eif befunben ! boc^ wil et hiermit jeberman fein orceil »nb gebanef en von feieren facijen frep gepelt Çaben. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;*

DBcvjö^e le 2(Ue6 WOO voii hicfet gemacht vit vberîogen wirb/ pikf / fü Ne aie i^orianber/ 12(nieföniniel ! OJîanbeIn vnö weiÜe eemgt; nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;bie (rnncFen^eit iurucFe / vnb bru^

pffc„. cfen bie bnnPe vnterficij/fo vom wein vnb voüerep Junt' ^euptpeigen/ vnb benemen ben gefe^maef vnb frapt bee weine.

îBrerccbcn JDa nutt jemanb fruntfen worben/ip naefe ber (e^ï ej be)«« »nH'Htppocratis batfitr fein beffer mittel / benn baemait Ïpi£tïra. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ober ben leib burc^bntc^ig mac^e/ Santi

oQe francF^eiten ! fo aue vberlabiing vnb vberfüUung entpe^en/ möffen burc^ erbrechen ober putgiren ^inweg , gebracht weiben.

e^Wein quot;(^e ip auc^ an bem] bae ber feljlaffatle trunefen«» gut nneui Ne ^inweg nimpt vnb verje^ret/bariimb wer pclj vber«« ïntSmî tnincFen ! fol fief) iur ru^e vnb fcfgt;laff begeben ! vnb pgt; ’ ‘ lange feblaffen/bi^bae genen vnb aii|fr^l^enbee€Ü?a* geneficb ^erbeppnbet. SemnGalcnusbezeuget/bae ber fc^Iaff verfoc^et j bae wachen aber entfc^eibet vnnb Stuff trifiv verbawet. 0)îan fol aberpetj nieljtv^rplö^liefeen auff St'Ä ftimcFenbeit nieberiegen / fonbern man fol ;uuor «iNïiukâé. ne gute piinbein beragemaeljoberfammerauffvnbab

Ä^ertf((}U’(^evöcfuuamp;f2ett 243 sehen vnö wadjen /na^mafe fc^falfen gef^en/ ober erpitf^en auff emen troffen ßuffi^en/ »nlgt; ein wo ‘ , nignafl^çen.

Auicenna bet 2(tatgt;ifcfje atfjt ! fe^f vnb otbnef föt Auicenn^ bte trunefen^eie einen fonberlidjenjafft/ weldoen 5gt;rat fafft »»icöe# Ranzouius nie niefjt verfucljt/fonbetnncrjinitbittetn ncuwikUh* • roanbeln /2(met^iflen/ ^onfeet »nb woltiecljenben fa(^ (en b(wmen/a(? îXofen/?3io{en/lt;Sccblumen vnb ilanti« pifet triebet bie trunefen^eit gefcijxUt ! fonbetiieijen wo (K bet gefunb^eit falben bao erbrechen / wie broben gemeibt/ eingejlett. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;wirb aber bet fafft Auicennæ

^emee ben faffe von weiOem foei / granaten fafft «bet wein/ gu4en fcharffen weincffig/iebeo ijgt; (ot : ©ie^ fe foi man ^ufammen fochen (affen / bi^ ein fafft bafane wirb. ‘ÏCao nun einem feben feinet natur nie^t ^uentge^ gen/baofan er von fetft vermeibten püefen aufiefen vnb gebrauchen.

©ip aber ift ! bao feinem menfehen bie trungt; triuhcfctt^e« rfenheitnö^iiehen/ fonbern bet natur vnb ßofunb^ert «nen menfevc gunç vnb gar ^uwieber / 2)arumb menniglieh vermag* net fein fol/ biefe^efl/ alo viel immer möglich/vnb J£o(tcß gelt; freunbfchlt;afft bniben iuvnterlalfen/h’JchlichenJuiRe*’ MswjUc« ' h^nvnbiumeiben/ auoorfach/ bao folcheo bie ^ofie

S9îape|îet ©otteo felbiî verboten ! berfelben auefj me^r Jugehorfamen/benn guter gefellfcijaift vnb freunbejUi* gefaacnficljvberlaben/ vnb ihnen f^lbjï ben tobt vnb allerlep franefheit baruon zuwege iubringen.'

24 4 nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;'

faniUKrt gefaxte« ftöcfc ! fo för quot;nbsp;• nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;' Oienfttic^cn»

filr^Kc^cn burc^ «uêfif^e Oïc^cttt özS getevt »nO attöcmefamp;ce tvoramp;cn ! woüurc^ bte ge* funb^eit vnö langee (cbm bce m(nf(b,(n mag er*» Çaken werbm. ^mi wolk« wk auc^ ^um bcfc^fuß bkfeô buc^ktno ft(kljlt; mikcl/ fo fur gtfftbknßhdjcn ! mit an^cngcrt.

ÇOnb follen öcmnac^ alle ^oÇc »nb anbe« pevfo/- ‘ vagtffttnô beforgtn mûlff« / frété »nb men fou.hu»ll«iß«ä ffr fP«R vnb bfo trancFo ! fo j^nen füvgftragtn «öt wirb/warnemen/ »«b roeman fok^c^umunbebrin*« t»ineiii fd;iiip get / barauff fc^crt ! wao bkfcibcn f«r «inen geruc^ ^alt;* ben/ onb fok^e Jnuor eine gute weile auff ber Jungen »« Jwifc^en be« Jeenen traetiren ! e^e man fte hinein fc^lin^ get ! ä)ann wenn bie fpeife vergifftet ! vnb alfo lang Çin vrtb wieber in bemmnnbe geworffen wirb / »erlebt fie biefe^kvnbfc^lunbt.

^an fol fiel) auel) ^öten filr allerkp fpeife/ fo einen frembben gefc^maef ^aben/ ober von vielen fîûéen vcrlt;« , mifebf fein / bicfelben niefjt balbtjuficfj nemen/JDann gemeinigliclj bie ienigen i fo geizig vnb ^afïig effen ! am ergen mit gifft vergeben werben. Sarumb ein j(tiev ! ber an fokljtn orten ifî/ ba er fie^gifftojubefa^ren/nicbt Çungerig ober burßig Jur ma^ljeit ge^en fol / auo vrfalt;* ebe/ bao er von wegen ber grojfen begierbe Jur fpeife vnb Jum tramf gar kie^tlie^ betrogen werben fan/ bao man bie gifftige matcriain weber in effen noc^ trimfê vernier efenmag.

* nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;i

aûfï einem je gtjft kpbrac^t worhen me«/ fof md» ttîaiî cilenî)$ vnb »imeïjûghc^ett 5u De» rechten mtrtefn ßvctffeii ! bamït fic^ Dû gifft nù^t ^um geblûf oDcr ^er^ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;t '

$cn begebe/ ÇSnter welchenbaê fiîrnemfîeip / biegifftwcrcc«. mtf wnbawett »nb erbvecljen aufjjutretben ! ab ba fc^ie^t mtt warmen waffer ünöbauméM/ ober butter/ ober aber waffer »nb elpg jufammen vermtfe^t /'warm# ticken gemacht ! vnb getrunefen / ober mi(c^ mit butter trinken / oberweiffen ^üner ober ^anenbreif nemen/ benfelben ein wenig roßen / onb mit wein einhemen/ ober wo fein wein »erlauben ! mit wa|fer foc^cn / onb ben vergifften jutrinÆen geben / baruon auc^ in biefem , fan ein erbrechen erwedfet wirb. 9Önb man fol barmif an^alten/bip fo lang man fein frembben gefebmaef ober gerueb/ auch fein nagen/ beißen noch wieberwiöen vmb ' ben magen / ober angß omb bae me^r empßnbet/ 3m fall berer eino fub noch oermerefen feß / fo gibt eö ' anbeutung/bao noch me^r gtfft verbanben.

^enn nun folcbee mitbemerbreeben gefebeben/ ' fol man babi« trachten ! baö ber leib ßißTig »nb ßulfer^ Jig gemacht werbe / bae bann am aller erßen vnb füg^ liebßen mit febarffen lt;Il9ßiren gefcheben fan / aiiflFbao alfo bie vberbleibenbe gtfft ! fo noch im magen ober gelt;« berm ßecFet / aupgetrieben werbe.

“^achmalo fol bem jenigen ! fo gißt befommen/ein reebtfebaffener guter^Zberiacf j. anbertbalb oberij. gu.

- barnacb bic perfon jung ! mittelmeffig ober ßard? ! mit • Qßegebreitwaßer/ (Èarbobenebicten waßer/ lt;5eabiofen waßer ober €5aurampß‘er waßer eingebraebt werben.

3eb nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;î’^ruon ! bao man îTberiaef mit ge=^

ncntîff / îfïtrnbf / vnîgt; folc^te Der »cr^ifiFtcn p«fon «n* gebe/3tn pat bei T^crtarfe fan man a^rpcljeralfovief ' guten 5Xit^nbat/ pber Oer Specierum Diamokhi (in* Póffen.

!£04^oîî»cï* ©te Otetf^oiöcr obet ^acfjolberbeer ^abenaiic^ vberauö gvoffe tugenb / bie gifft auOnutreiben t wo ber* feiben teerlein etliche Serfnitfe^t/ vnb im (nncfcnnnt eingenommen werben.

^ncGfauc^. 2iffo t^ut aneb ber Änobianc^ onb Oîettid} biegiffe ^ubredjen »nb Jubempffen.^tem bie grünen vnb burc^* etçmarMât fic^ngcn @dîmarragten/fo biefelben gar flein pulueri* firt ! vnb auffeinem reib peine præparirt ! vnb vip. ger* penfórner fcpiver eingenommen werben / fo wirb ber vergiffte wiebetgcfunbt/ vnbj^m fallen bie ^aar aue. gleicher gepaft ber pein Achates, fp eine far* be §af gleic^ ben (awen paaren/ wenn man j^n mit weiti einnimpt/ ip er aueft gut für gifft.

2Sei(î« 2(g» gt;P «ucp gut/ wtiffeu ^gtepein/tote (Toralfen an itHcin. ^afe Jengen ! vnb fonpen etwao in ben ^enben ober «n «Ptunen. j)(n armen tragen/ bop bie färbe vnterweifeno verenbert. JCufein. Q)îan pnbet etliche perfonen / bie eo gewip barfür jmbr4. galten/ wo man lt;2gt;iefem ! Ambra, ober einen Ärüten* JRt5tlt;nüeie. ßnnbep fic^ trage/ fo fol man für gifft gar fieber fein/ (f’tlicpe aber fagen / bao man fein eigen waffer ober b(tt ^arn eineo fungen fnabeno trinefen fol.

sober bao ip am ader fieberpen/bao man vor aUe« hingen nüchtern folebe mittel gebrauche/ fo ber gjfft wi* berpehen ! vnb fflt;*fft benemen / alo SSalbrian wurttel/eirtgemachtê ilitrinat/(2’arbobenebictcn/0for* bien fraut/ÿperlwcep/fi^nçian/iS^afmup/J'n’sen/^«»^ ten/

(frt nu^ ! jcïJfe bcfonamp;as ! oöa »ermifc^et ! 2S)îtgt; t^nöat ! JZ'ÇertaÆ / ök laf merge von CXauten ! 5'«gen vno '57ii|Tlt;rt iugertcljt/ -^oionOeramp;eermup vnîgt; öergleM c^en jufammen gefalzte fîucfe ! fo im folgenden lt;^apiffe( vernieföef merDeti.

Qithcfje fdjreiben/ fo einer gffff empfangen/ öer fol »nfcumlic^en einen OJîaulcfel oOer f. 'PferD Ia|fen auff* fcljnciö^ri vnö auftveiöen ! vnîgt; weil ee noefe ^eto vnö trarmfep/ fie^ Parein vertvicîein/ Poc^ PaoPerfopff Çeraue bleibe/ vnP fo lang Parin verharren / bi^ Pie giffc nic^f me^r vermarkt werPe j oPer ficb ^ïuffe new in ein anPer aupgeweiPet PferP vernemen hffen / ;©if fol eine wimpcrbarlidje frafft Çaben t vnP von Peo ^abjl Ale-xandri Sexti fo^n Valentino Gorgia für gifft gebraut e^ef tvorPen/ vnP genefen fein.

0^ CnPerpefîiienê (welche eigenflic^nicÇfoart-seo^« ^^Pero ifî/ Penn eine gegenmerfige/gtfftige ßec^ten* f^n«nç f«9» Pe fendje/welcbe nach gepalt Per fachen fernem*

lic^ ano vnreiner vergiffter (ufft enfpe^et ) moite idj mol meitleuffttgern beridjf tijun ! mo nic^f albereif vieler ge** lerter ar^te bâcher von fokker feuere in ®rueb* au^gan* gen / Parinnen man in fürfaKenPen nóten fieb rabfo er* Çoten fan / 'ÿîic^fo Pejîo weniger fol naelj folc^em fur* çenberiebf Pee ^errnlt;éfaPf(ialferô Hcniici Ranzoïiij/ Peo nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^(rrn Doôf. Pontani felige tracfetlein

, nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;dcpeftcj.

» de peftc, fo an fctncn »ertrawten guKnfrennl) lt;inm gcfc^rtcben/ auc^ «nt angc^cngt wcröcn/ darinnen man aUer^anö gnugfanien behebt îufïnbfn.

5?ev5ifftcj» iß «bev fûr bae crße ênwiOen ! bas î«v m jumeibe» «atipn ! bü gifft Juiurmdbcn ! bip bae ftUnemßc mittef

riT folc^ce einÇedig aile fitrftefflicbedrçu be^fu^ \ Siufltp'' nemlicVbae man ben »ergifften ert ßi^lt; wnb meigt; en. be ! vnb ber »erâifften (ente fieft eufern »nb en{fcIgt;(aÇen/ aiîcî} gute orbentlicbe erUubte mittel gebraucljen/wnb wer mit gutem gewißen vnb ampw falben wetcljen fan/ bae er fotc^ee bet; îeit t^ue/ »nb nic^t balb wûber an ben ort femme/ ba ee geßerben/ “Wie bie allgemeinen verpgt; Uinfaucert:

5'leuc^ balb/jeucb weit »on folc^ergren^/ ©arin regiert bie ’Peßilen^/ 5îom langfam wieber in bie lt;Stabt/ Sarin folclj feuc^ regieret Çat.

‘ÿîacljmab iß auc^ wieber bie 9^cßtUn^ifc^e gifft fe^r bienßlic^en bie Çerefecflein / fo non gifft îugericbgt;lt; tet werben / beren eineman auff bem ^embbe/ gleich vber bem ^er^en an ber linefen feiten au^iegen »nb ßew tragen fett/wie fofd^ce Theophraftus Paracclfus kg«« ret. 0:6 werben aber folc^e gißFtßcfkin auffmane^erkp weife Jugrric^tet / wie folget.

«KPfianent nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;“ïDelfc^en filr trefflich en Medici,

»gt;iib:5dioca.akStephanelIus,ßellQcatus,biefe im gebrauch ge* (i öifftfcrf* ^abt »nb ^eimlicb gehalten :

lau. , 'ÿîemet weiffen ärfenief ! fouiel ^n einem Çer$fecF^ (ein von nöten / verne^et fokken in Ünbei/ ber vierfacfei* .

gckge fcp/(o(c^fe fraget vba* amp;em Çfreen/ ÙCtîrtCÔ propter lîmilitudinem fubftantiæî)tlt;ßtfft^^ fïc^ ^fucljt/ |b von bfr Iu|ff tn öae ^cri^ pc(} ßcjoßcn vnö ßcfaniUt ! “i^nb jß an bcm ! bas ivo man folctjee fcct'fcin au|f bcm ^cr^cn treget ! bao bifjwcilcn bicpktn aufffe^teffen ! ba^cr ab^uncmen ! bae fo(c^c fccFfcm bte gtffngc materia jm Çcr^f ntc^jt laffcn jimcmcn/ tn bcm/ ba$ fic fok^c von thtvcnbtg ^crauo «ur ^attt itXicn.

lacobus Ca#pcnfis berntmptbeo tvetffen Arfeni- Jacobi car-ci nt'i. (ot /bco roten aber ij-iet/ maefjet barauô mit tra* gacant^ vnnb eperweie ein runb hk^Icin eine ftngcro biefe/ verne^cf foiefjeo in ein leinen töcl^lein ! bann mit ^inbcl ober fartecP vberiogen/ vnb mil §abcn ! bao man fokfteo nicljtvber bem ^tembbe/ fonbern aufjF ber blolen Çant tragen fol ! SÖnb geiget weiter an/ bae ob tvol ber weilfe vnb rote 2(rfcnief/ in leib genommen / tóbtlic^en ffp / fo ßcfe^e^^ foc^ foktco nic^t von wegen feiner Çeim liefen veiborgencn art vnb frafft/fonbern von wclt;» gen feiner nagenbenart/barumb man ben 2lrfenicf nic^t burcl^auö mag gifftnennen ! SÖnb wo er alfo von anßs* wenbig aufiF bao ^er^ gelegt wirbt ! ^at man eigentlich vnb gewi^ erfaren / baoerber gifft mitgcwaltwiebcrä» panbtgcth^nh^f-

lernet iubcfcittc @aphircncn/0cfjmaragfen/^a^î ztmehdo» etnthen/ 3îitbinen/€oraücn weif? vnb rot/jebeo f. guent. Theophraßi. 0alfran ein brittheil cino gitentkino/ iubereitte'Perlen ein halb guentkin/ weiffen ^rfenieP tj. giientlein ! guten 1 Ambra vj. gergenf«5rncr fc^wer/ wokicchenbe‘^iok Wurzel Ü0’ gebranbt hirfchhov« |« gucntl roten

oöcv âlt;(6(n 2(rfctueV j. (et : ®tcfe aUc fo((frt ß(»v ndn 3*tt pulucr gerieben ! enamp; in roten farteef oamp;cr vierfeefeti^tn iufammen gefegten »inötl tternc^ft werben ! »nb alfe-Ijer^ferflein baraue machen/ vnb b^nn vber bem ^er*“ ven (îetô tragen.

OTîcitfcOcit- ^an Itnbet ,^r »ic( ! bic j^ren eigen Çarn bee wer«« tu pcSi»-’' nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;trinef en/ vnb für bie 'Pe(l gebraucijen/ vnb folc^ce

ittc^t vnbidic^ ! benn wir lefen ! bo^ fofcT} mittel an^ Galenusin@prifn îurpræfcruatioi^ebrauc^t- S'tlif dje wodè/man fol 2(lanbtwur^el ober ^ngeficfen wuri^/ Q33ac^olOerbeer ober Korbern in effig weichen ! bann in ein biifc^feirt t^un / vnb baranrieeîjen i ^^r viel ge^en auc^ ntc^ t e^er aue ! 0c ^aben benn Juuor wae geffen.

soenti cinev Sa nun einer mitbicfer feuc^fcelabenyfoleralf;«« tic poft Wo, halb ein linbe reinigunge tr4ncf (ein einnemen / auff bas wagen vn bie geberw etfiefcer wafien gereiniget wer*« I. ' ben/ober einfein(inbeC(p(îirgcbrauc^en/vnbwo man Äiii»e veini, foic^ee gct^an/ vnb verwertet / bae bie natur iuw fcljweie geneigt/ foi man vnuer?ng(icben ein fcfjwi^pui** 6c^tt»ci(jgt; wer'/ anien S^eriaef ! ?9?it^ribat ober anbere witte( i fo trcjbcniJcavçfûrfo(c^e fem^'e georbnet/ gebrauten/ 3ebo^ fo[(en '’‘9- fo(d^c gifft treibenbe wifte( nieftt ein wa( aUcinc ! auefe niefjt teg(ic^en vnnb gar ?u offt ( wie foic^ee bann am weißen gefc^iebt ) genewwen werben ! fenbetn man fo( foic^e aüe fec^e ßunben ein wa( gebrauchen, ^æenn nun nach betn fchweio ein fnote/beiHcober gifftige b(atlt;* t(r fich eisfiget/ fo( man nicht weit von bew auffgefai)^ ?■ reuen ort etiiche biutegei anfehen/ fonberiichen wenn wSS. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;anbern vneb(enortauffgefa«

22? bt ff nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;! frßiwhen grolfe winbfdp*

funîgt;^ett* 251 ttvn f ober cine warme lt;( unge von einem f § iet eih'c^ maf vberfeçen ober vbetlegcn.

5'erner fo fol folebe fnpeirfe perfon/ von anfang ber 4-francf^eie gar nic^t fe^lafl^^en ! bip fo lang et bequeme mittel contra peftem gebraucht / vnb biefelbe j^re wir* rviiiJcF^eU Ja

^Öenn wo er |îc^bee fcblaffe nie^t ent* »««t»«»-^clt/ fo ^at er nicljto gewi|fero ! benn bao bie pepilençi*

gifft fi^ mit Dem gebint vermenget/ vnb bie princi* pal glieber ! alo bao ge^irn ! ^er$ vnb bergleic^en m(iigt;

1^0 fol auc^ ein folc^er patient bem ^er^en vnb al* len anbern gliebern mit guter flercf ung Ju^ulffe f omen/ fïc^ auch mit foicfeer fofî vnb fpeife ! fo ben magen/ vnb ‘ in folcijer feuc^ jur lt;^uration bienfîlie^en ! erquicfen. îDarneben fol er mit einem engfligen gebet in bie l^enbe beo admec^tigen ©otteo befehlen/ 2(lobenn einen getrewen ar^t/ feinen leib ferner Ju curiren/ gebrauchen/ fo wirb bergetrewe ©ott feine allmacht vnb gnabeer* Jeigen. lt;2;$ fol aber auch ber ar^t an feinem möglichen fîetô nichto mangeln la|fen /au^bao ber franefebepbeo ©Ott vnb bem argte Ju bannen-

^eilnunin gemein von ber ^Pefï vnb fcheblichen gifftmelbunggefchehen/ alo wollen wir auch nun or* bentlicher weife etliche bequeme Antidota, ar^nep vnb mittel / fo för folche peflilen^ifche gifft gan§ nützlichen/ anjeigen vnb vermclben.

^VfifKl^cn bc^ Mythrîdaus bCrÛÇttllv Mythridatû te Latwerge wiebet alle gifrt ! fonberhehen aber fur

hrPed hmfîlK^ni.- nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;tS'

P1 r N I V s î5ft; ‘Jîanirfunôiâcr nit 25. amp;udj'flm 8. ^ap. Igt;ci6 0« Cncus Porapeius ( nac^ bcm cv ^ct^ tîKcfjn’gfîvn fónig Mythi-idas tfbeïtvunOfrt) cv an cmlt;m ^«['nnibtcn »cvborgeiKtt ort m (itifm DcrlKfecn geOccfjtnie bûcfjlcm/fo (v mit ffinlt;r eigen ^anö gefcfjneben/vnï) viel verborgene ^eiïnhcbe fîneb oann* nengfÇabt/ auc^biefeo Antidotum gefunden/foauô iwepen burren inifTen vnî) fo viel feigen / auefj îivanotg grilner ranccnblettet fletn icrfcljnttten ! öarju ein ger* penfdrnlein fdjwer fal^ getfean/ einer Latwergen ge«» nueftt I vnO ettvaj Mrnon lui^tern eingenoninien / fo( fcen tag vberfnr gifft beivaÇrcn / SÖnö Oa einem auc^j gleiclj b(i)bri:icJ)tw(v(7 fol j^m öiefetbe nic^f fi^ööc. ©ok^eiatKverge tvirO fonfien anc^auff folgende weife ' ougeric^tet :

î^emet brncFene ou^gefc^cife nufifernfein )cij. (cf/ tnirre ^'eigen vüi. (of/ t»ûrre raufenbletterlein j. (of/ fa($ Ü-guendein :JÖie feigen fo( man mif bennößen vnö ' raufenbieffern gar f(ein Verbad'en ober jerfdjneiben/ vnb mifrofenwaOer oberrofeneßig/ ober fanrampffer fafft anffiicfjfen vnb vermifc^en/ ediere nemen j. (of wadjof«« berbcer barju/ von biffer (afwerge fo( man beo morgeno -ntldjfern einer fapantgro^ nemen / fo i(l man für ber 5gt;ejî præfeniirf.

^in ÇeiTluf) nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^rp^nment vnnö

pSkinfûs ^î'iifuerlein/ wieber a(fe gifft garni frelftig/ «(kâifft. von einem a(fcn ar§f beo ^dnigoin(f’nge(^’' (anb erfunben.

'îlemef lt;2)(bcne( wiirçe(/ Qrrmenfil wur^e(/ ^im»* medinbe / j. (of / ’Parabif (jo($ ! ^acfjoioerbeer/ ^ngwer/

fcïxe j. qiunr. ^ßif;wcikn mag man a«c^ bar* Bu f^im Caröobfncamp;Kfcn fvaut /»nb ^ctligen gciß mur*» ^ti/ fcöve ftn ^alb quent. Sup afie fubnl gcpiifum/ m einem fdjec^tlein ober büc^ektn ^iim gebraut^ veviuavcf.

Ctttc OcvrKcJe præfentatif Mfwerge tvicbev bk Pvacftniflüf ^e|î vnb anbere fvancî§lt;tf cn me^r/ bee S® abfî$ nbsp;nbsp;iflfwlt;?v3e

lernet au^gcbtßfnc ßimmeinnbc ein ^a(6 guenK. 3ttwer j. giienf. recfjtfdjal^'enen »ubewitten Boli Arme-ninj. giient. ^amplfev vif. gerfïenfórner fc^wer/ aufige* machte (Zitronenferntein/ éaiirampffer famen/Sitro^’ nenfe(}alen ! febee anbert^alb guentlein/ èiptan wnrij/ S'ormema SSibenel wuv^/ jebee ein éatamp; guent(. gerafpek Jpelffenbein/ ^irfc^j^ev^ bemlein j. qnent. 5n* bereit goib vnb fiiber/ jebee ein ^alb btitt^eil eine guent. Inbereite (Saphiren/ 3îubinen/ 0cbmaragfen/®rana# ten /)eber ein brittÇ)ei(eineguentIetne.,^aôBufîoffen ifl/folmanfubtilpiduern/ nacijmale anes ^ufammen Wü( vermifdjen / vnb barjn t^un rofenjuchr / fauramgt; pffer^ucFer/4?djfeniungfnîu£fer / jebce ii. guenti. bea • begen tveißen ^liefere f. pfunb mit lt;Ocbfenîungen vnb ^’nbtuien maOer ierlaffen/vnb aue biefeni allen eine lat-* merge gemacljt/^SÖon biefer (ativergc fol man vngefe^r-# licl) dweper bonen groß Bur præferuiriing gcbraucblt;n-^0 aber albercit einer bie befommen ^ette ! ber fol Dort biefer latjoerge iiif. guentlein mit wein onubfaur-» ampffer ivafler alle tage einmal einnemen. ^Diober bao feitenfîecben aber bienet biefe latmerae auch/ fo man iiij. gwent.mit einer bruefafft ober gebipillirtem mafferBtr*lt; i iij nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;treibt

(«(bevnîgt; einntmpe. (Je fagee Ramouius, bae et v«^ «tireikne Ju Dtefcr tatwergc ! grpuluette elcnOeHawen/ ein^ovn/ weißen 2(ßtfßein i (eOee (• qiKnc. get^an ^-,abe/ fc fep Ote laetvetße öepo frefftiget worUcn.

■ him.Montant tV.Kt€tk’ilI tev peft.

Docforis Ta-^ûl^ccmtn boc^^cUvcmßevm Do-ctoris Iohannis Pontani tfACtCtlCÙt VOU îgt;cv^ffl/ a« einen öutett Vcvtvawten frfttnïgt;

ÏÖie mau fftv têt pcftilciiçprc' fcruireii fol.

ÇÔot ï)ae erfîe wi( ic^ an^etgen. ' wie man fict^ fut {*10 fer gemeinen gefe^tlic^en franefbeit prxferuirc fe(. gum anDetn ! fo fie einen angeßoßen ^ae / wie biefe(gt; t»c mit bülff öee ^tnmccljtigen fol eittirt werben/ SOnb wil in biefen dwepen pucfcn bet fürnemßen/ elteßenvnb geie^tteßen Mcdicorum placitavnO gute meinimg etnfnÇren.

CCOc^eï bie ^sftllcßcn ! nacf) ïxm hic pcfttlcni^ alhier jj:ftikiiç eiik jfi vnfetti (aiibcn gemeiniglich von einet gifftigeit *«!gt;«• nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;vntemen liifft entfptinget ! welch« »0»

jebetman fan gemieben werben / ^eth«lben wo einer not halben an folch«n órtetn f ba bie Infft in eine gißitge vnbvetberbte art verwanbelt) fein muß/fol er gleich** wol aüen hlt;^chßen fïeio anwenben/bao folch« (ufft/ fon»* betlicfjen in ben gemachen/ barinnen er ijl/ corrigirf werbe/ beim wie Galcnus vnb Auicenna fchteiben/fatt burch folch« aticirt peftis vertrieben werben.

2öcttiif be (Jo fol aber folch« correction mit fewer vnb rauch/ (ufft tau cctgt; port wolriechenben holi? vnb anberet materiën t fo bar^ nst« wette. pkrtßiichfn/gefch«hcn/fl(^ vpn

^efun^ßctc 255 fni/0\ofmarKn/^td)€nbub ftc’. fonöerh'cfj tv^nn blt;6 «lor^fne eine öicf c/ trnbe/ vnreïne (ufft ver jjanöc»/ ob« t»te @ub »nb “ÏBifîwinbe^ffftt^wcÇcn/bann fur fols’ eben fic^ wol ^u^ûfen vnb fârîufc^cn tjl / bcrÇalbcn bû gemad^ onb pubett àu folcfjer Sett i fo gegen morgen vno tmtternac^t gelegen ! fel^r nn^ltcfe onb bequem fetn. (Sô gefeh mtr auv^ fe^r moi ber gebrauch an etltc^cn ôrtern/ ©ciiiArf; oti« ba fie tn gemaefeen/ fammern vnb pitten/ neben ben rnitc» af3lt;» ôfenatic^ fc^orfîetne onb famtn^aben/bartnfiebalbt 2in«îr cm gut fewer anSttnben ! auff bae ficft aile giffttgebem^ gdej,;,,/an, p)fe refolüiren tmb oerîe^ren mógen, ^nb folc^e retnk sffÀnM«»-gungvnb reetipeation ber lufft foltn fonber^ett'ïöin^ ecftorfuinc teresett gefdje^vn. 3m «Sommer aber.mag man wolrte^ genwcfê c^enbe blumen onb freuter/ aie 3îofen/ blawe onb gelbe fe^v nfiylid?«. SOtolcn ! weibenbletter in bie gemaefj pfewen/barneben Gemmera • fn ein rein gefepein guten wetneßig onb ein wenig Oeo” fenwaffer gteffen/ ein rein fc^wemlein barein neeen/onb * bee morgenß wenn e6 ^eü ip/baran riechen, toumma/ lt;6 fol allein gepanef onnb »nreinigfeit in gemachen ver^ lïemac^vfi» meibet werben / vnb ben exeep vnb bófe verberbte art bet î“Mtcn-lu|ft(wieàngeseigt/ vnb weiter vermefbet werben fol ) corrigiren. ©enn wieauc^ Auicennaanjeigt/ ip bem Calori innato nicijto fc^recflic^ero alo ein bófer ger gepancF.

^ac6 bem aber foU^e eorreetion ber lufft nic^t alle tage gefc^ë^en fan / fonberlieft bep frembben leuren t ip fel^r nP^lidj vnb bequem / bae einer ein fole^ pufe^lein èep pffe tragc/vnb wann er attfgeÇet ober verreifet pets baran rieche i welc^eo auff folgenbe weife fan Sugerie^t werben.

'1 nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^ettiet

'Söoidectenii nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;to« Oîofen f, aitfjgch'fltnc^tiiiitKC^

Sïaran nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;tvofruc^cnbert gelben fanöel/paraï)i^ bol^/t»oP

liidccf;{ibquot; fKcfifttÏ» Bcnzoi/jcoeé etn^alb gn. öeefücèleïn Galliæ mofchatæveræ genanbe etti(5a(b ornt^eil öee guentf. Q^ampffev ij. gerpenfórner fc^wer/ bieïcfenmiteinev feïjef^» ^erfcljniften/ Die anamp;ern fiitcf aber groblicf^en flerjîejprt/in roien Jinbei get^an/vnb ein pnfdjlein bar* îû?^3Mii bas auß genuc^f.^ae gepnbe »nb finber folten ftifdje reine ?i£Sc') nemen/wol JerpofTen/vü ein guten weinefltg bflrû* Mit». tgt;er giefTcn/bann bieraute wol aupbruefen/ein rein töclj* lein ober fc^wemlein barein ne$en/ »nbbaran riechen. SOîan fan aue^ wol bergleicfjen anbere wolriecljenbc waßer gebrauchen / wie benn etliche ein wenigrautenep fig outer .'2'heriacF mifchen / vnb wenn fie außgehen wollen ! bie nafe barmit bepreichen.

xüotncc^ctu lernet beß beßen rofen wafferb ein halb nojfel/ beb beßen rofen effigo ij. löffel voll/guten^ahtafieriiij. ieffd voll / aupgebißene ginunetrinbe ! 'Parabiß hol^/ wolriechenb Benzoi, gelben ©anbei/ jebeo ein halb guent. auo ber 2(potecf Spee. Diamufei dulcis genaue ein halb brittheil eiub guentl. Galliæ mofchatævcræ ein brittheil eine guentleino/ ^ampffer iij. gerßenförner fchwer/ bie ^inuuet ! parabißholi^ ! ©anbei »nb Benzoi fol gröblich Jerßoß'en/ »nb in ein gleßlein gethan werben/Jufatuptbenanbernßöcfen / bann bae rofen* waß*er i rofeneffig onb ÖKaluaßer barnber gießen / fol* eheo bann Juni teglichen gebrauch wol verwahren. o/#4 c/7-'^‘^îgt;‘‘^r‘gt;^«6fnleufften halte ich/baobieolca/

mi(4. ich nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ßCrtiacht l oleum Cinamomi,

Mufcatæ, GarioPhyllorum vnb îxrgfddjm/ ettl fcp/ lgt;fö roor^cti^ dn tröpffiein Oaruon tu Dir nafe gcf ddjcn/ vnb au|F Die Jung genommen ! bann fte {»k fpiritus gcwalttg purtßdren onnb reflauriren / fcic membra principalia (onfbrtnfn ! »nb barnebrn a(fo (orrtgtren ! bao filt; nic^t IdcfitUcfj fmnmprefpon fablt;n mdgen. SOor allen aber/wo üb Angelica gnugfam »iiseiicfcn « Çaben f(Jnbu ! woUe icb barauo dn oleum e^d'abiïen t «» fonccriic^ »nb nic^t JwdflFeln/ baa eo dnfonbedicb præferuati-uum in corrupto amp;nbsp;infeóto acre fdn foUe.

3rt gemachen onb (iuben Ju teuerem ifl fein Itebli* SCOcInc«^^* c^et noc^ bienjîlûbergerucb/ benn »on nacbfolgenben trochifeis dn rau^ gemacht î

‘bîenict *parabjß gefîoOen/gepuluert La;* dani, jebeo ). guent. beo wolrtecbenben Benzoi if.guenf. Storacis Calamitæ dn blt;^lb guentl. Juffer (Tanbtt mf. lof : ^tefeaüe Jufammen mit ivolrtedjenbenrofentvap fer Ju einem teig ongeßoffen/ »nb bann barauo fleine raucbfüebldn gemacht.

QBeiter/ bietoeil »id baran gelegen / baeberleib X5enf«amp;in gereiniget fep von allem »berffuo / fo von übrigem eflen vnbtrinrfen/obervnorbentlicbem (ebengcfam(ef/bar#=‘’^‘’ ' burclj vrfacb Jur putrefaction vnfolgenber infection ge* geben tvirb / bann bie corpora impura Sc putrida fa* ben folcbe gifft gar halb ! wie ein junber bao fewer aiiff* fenget/ vnb folgenaucb barauo gemeiniglidj aHefebres pcftilcntialcs, ©arumb allervberfluo vnb putrefaction juuermdben / vnb mit effen vnb trincfen auff folgenbe weife orbnung ju Raiten.

(^rßlie^ folmanficb bcfleiffigen/vnb gutegefunbe fpeife / bie ber putrefaction mit refißiren ! vnb niefte

Uicljtfid) fpnumptrt wfrDcn miJgfn / gebrauchen. CÖ?an fol pch aber iu Oiefer ^ctt nicht vberUoen / fonOern aiifiT dn nia( wenig / vnö cfft elfen / »nö fein mit (up anfa^ hen vnn «uÇ^h^ren. S)a6 CXinöt vnnö fuePeifcîj iß in folchen leufften verboten / fonDerfich wenn eó fe^r grob/ a(t/ gereuchert vnö eingefai^en iß/wie benn auch gfre«** cherte/ eingffa(0enevn£) feÇr feiße ßfcheätimetben finO/ bann fie ein grob vnb vnrein geblut verurfachen I @o tß auch bao ! wao gemeßet »nb inearcerirt wirb ! gar nicht bienßlichcn. S)argegcn fol man gebrauchen gut fungfalbjïeifch/)unge temmer/fch^pße/ iunge (^appau^ neu / huner / )unge hafcn / aüerlep wafbtvogcl / außge^« nonunen biean waßern vnb buchen fich enthaften/ vnb Ihre nahrung bafelbß fuchen / banimb auchbieij’nttii »nb ©cnfe nicht aüer bingo bienßlichcn. ÇÔon ßfchcn aber fol man gebrauchen / fo in frifchß^ießenben »ociffern gefangen werben / »nb fchupen haben/alo hechte/ perfe/ faulpcrfe ! fchmerle/ fo juuor mit gutem wetncßig abge/ ©atïedic^e fotttu. (Jo foDcu auch fonßcn alle anbere fpeifen mit HP n (ÎCP ßijfcni eßig fewerlich gemacht / »nb bißweilen mit Saf»» 3’inmetrinbe «ugcrichtet werben / bann folche foß in ßerbeno ^citfehr bienßlichcn. Qlußfbiefe weife mag man auch fttue Condimenra mit eßtg »nb faur* ampfFcrfafft/ ober ben fafftvon trifolio acctofo, fo jtir c2iJ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fonßen fucfuoflee »nb budjampffer nennet/ïurich^

iiâ;^!icï»cn. ten / »nb neben bcm gebratnuo »nb anbern fpeifen ge^ tTrip iciß jiir brauchen. ÎCo man aber winterojeit folche nicht bcfomgt; fpeife 2V.tP men fan / fol biß puluer ober trifmeth an beßen ßat nvp jtit ß£j-t(ht»nb gebraucht werben.

•n y id;c«. ‘jfenKt gute außgcbißfenc ^immetrinbe if-(ot / fralt;* raerneglein/^arbomömlein/ ÿarabipforner/ lebte j, g.-ïrormen»»

îTormcntiU wur^el cm fialb qitenf. ^tjffran «wcp bnf»* teil eine ciuent.gcrafpelt (SmÇorn cm önït^cil Dc$ quenf. fcljpncrt wcïfîcnîucfcrij. totvnö mj. qutnt. aueamp;tcfcm aOcnem frifmctÇ gemacht / au ötefern puluct fel man auc^ guten wein gteffen/ »nö wie eben gemelùt/gebraut’ e^en.

©aö bvob fei wen gutem wei$enmeej mit iautenn brunnwaffev eingefewertz ïimhc^ gefai^en vnb gebachn werben/ »nb were fe^r gut »nb niUlicfxn ! bae ber ofen mit gutem epc^en (w(^ ober wacfjelberßreiufjen ge^ei^t würbe / wie ii^ beim in monte pclTulano gefefjen/ bae fie »on benebeißenfreutem i^re baefiJfen fernen. 0o co aber »on gerßcnmeel/ mag maneobeßo geßrenger fal^en/au^ ein wenig acrfnirfc^ten 2(nio famen barun* ter mengen. JDißaie^e ic^ barumb ein wenig weitlcufftig an / bieweil nicijt wenig an ber bereitung beo brobo / fo bie gemeineßc fpeife iß/ gelegen, ^ao aber anbere Ipeife tgt;ilt;*

! ifi faß alle »nbequem ! wie bann aueb i’Cf fcR '/ »nb ro^e obß fc^r fc^eblic^cn ! fo in foldjcr eorrumpir^ Sa'^cii quot;nbsp;ten lufft gewaebfen ! welche bann Rhafis vor allen bin# bienftiid^cn. gen »erbeut, man aber frifcljc ^Pomeranijcn/^imo* men / l^itronen »nb ©ranatopifel ^aben f^nte/ biefek be fmb aufbünbig gut in folcftcn »eiten »ugebrauefjen/ wie benn auch bie fauren firfc^en »nb ^o^anneo lein / Qjtlicije ^aben auch biefen gebraut^ ! bao fie in ber peßilctm »icl febarßer freuter eßen ! alo fenff / awiefcl/ fnoblaucb »nb bergleicben. ^icwol mir aber wölbe# ïüjö ton wuß ! bao etlicbe ben fnoblauci} fe^r loben ! fo ^alte iclj f boci} barfnr/ bao berfcibc nic^t fe^r bienßlic^en fep/ benT^'i\2 er ein fclprif »erbranbt gebluf maebt/vnb bie cbullkio- m pcfnicntj nem languiuis fe^r bef^rbert/bauon ficlj bann »icl bofe

©aMf biiiib vnavd'ge jjefc^wcr pffegni ^uer^cbcn. (2:d W4glt;JUcI}Jtt tauranipffn- jfft lt;S(ï«rainpfr(ir / ïöorrflgf« HuitKrt i'ciuii'X' nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;htutci: nic^t tn »(rgifftfr Iwfft 9lt;*

licfßitgcbvaii ftanOin} une «{«CI« ó(5l ofc« giitft'2!)î(vlt;nbuttcrvnl) f IPs ôcnûut w(tî»cn ! fon jl fol man fafî alle nbsp;nbsp;nbsp;mdîxn/

»Diiö Jtigc' 3m anfang Der mapeitfollenamp;ie jungen lente et« «camp;t f(îgt;ct)ii» oî)fr jtpo fnfc^e lauVfeigen »nïgt; eine tvelfe^e nu^/mit ^Sas‘,uaegt; nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fÜVÖiceVlt;«

bMiicbci’i /\o t»adjfenen/»nb wùô fe^ï »on Den alten Medicis gelobt/ ber gifft tvic* Ofurt alfo faget Diofcoridcs in cap. de ruta. Folia ru-teiftcj,«. fæ, ptT fe avic cum nucc iuglandc aridiftp ficis præ-fumva,inefficaces vencnorum reddunt vires.

!5icv. iDaô getrenef belangenbe/ iß et ßlicben ein gut vein (uupbierleirtgan^Oienjîlicben/ man mag aitcf) mol ein £n»bi»cin. ^cin rein lanömeinlein trinct'en ! aber grobe / fn^ige »nO fûlïe mein fol man meiöen. ÇOnô Oif? fep »on eßen »nntgt; , trinrfen in fih'O gnugfam.

93ie(iîâc ft* -Ç)ierneamp;en ißinmercFen I bao bie moderata exer-swäiiKbt ÎW citia »nb übnnge in feinem wege in folc^er îeit nacbblti-» tourirtfl;». nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;gelegenen orten »nb in b(»

guemer Jeitgefebe^en/ bann fie viel giito febaffen »nb fel^r bienßlieb feinb bie naturlicbe bmeoußerefen ! onb aclioncs naturales in roboriren ! bie iuperperfluas humiditates in refoluiren j bauen Galcnus »nb Aui-cenna melben / bafter benn and} Rhafis berfeine»nnb »erßenbige Araber melbet ! U'ie bao ein mal alle leute beßi Iben orte an ber peßtlenii geßorben ! biß aujf bie je* nigen/ fp ßete gejagt»nb gearbeitet Ijaben.

ediaff. îjgt;îit bem felßajf fot eo alfo gehalten merben/ ba$ man in einer geraumen fammer fcljlajfe ! ba nlc^to ßin*

tîcnamp;fe oamp;cr faukô tnncn fep / vnb wü broken an^c«« mû fcjüïr oDcr ivolnfdjmtnn Itannncn tcu^* (^ern. SÖ^an fol auc^ îxm fc^Uffabbrccljcn ! tnb Den niûta^ôfdjfaff/ fobalD auffs flfm / mctbcn.

^6 fol auc^ bfô morgene au gcwônljc^er Jfit Dû naiûr^ (StuMcn^ lichen Himgung vnîgt; pulgeng nicbt »abicibcn. •ifçltî» c^cn fol aueft gute ma^ tn e^clic^cn werefen obftruire w«* »namp; glt;^alt(tt werben/ beun ber »norbentlic^e vnb »ber^ ßüOtge gebrauch berfelben fe^r btfponiïc ad peftem.

fDarneben feinb feÇr fc^ebltc^en grolfe bewegung be© ssctteötmg gemüro/fürnemlieljaorn/ fel^recfen/forest/irawrigfeit/ bann fie tn folc^er îelt wunberbarlfc^er weife bie humo-res eommouiren/ »nb fel^ame impreflîones vnb ima-ginationcs inbueiren f ónnen/ ^Derwegen man fiel} auff e^rlic^e vnb aimiicfje frewbe befTeffttgen fol/ wenn folefjc contagia graffiren.

3«ni befc^lup / wer vor bitfer franrf^eit frep vnnb præ{eruiret fein wil / ber nm^ fie^ alfo / wie angeaeige/ vergalten/ vnb ein giitorbentlie^ Oîegimen / nac^ biefet furzen in|îrue{ion Hippocratis, anfa^en/ Labor, po-tiiSj cibus, fomnuSjmotusjOmnia mediocria, welche fo eo auanbern feiten vonnöten/ vielmehr au folc^en aeiten auÇalten fein wollen / wenn bie lu^teorrumpirt tjî/ ^Öenn alfo fagt Aëtius : Quarc fi quis moderatis-- laboribus,amp;vidlu moderato amp;nbsp;caftigato vtatur,per totumillæfus permancr. ÇOnb wif Galcnus weiter anaeigt/ fo fan feine caufa fine corporis aptitudine etwao aupric^ten. ÇOnnb wie bie alten gefagt ^«ben : , ' Agens non agit, nifi patiente prædiipofito, nun-quam enimfitimpreflioin aliquoautpalTio, nififit Äf iif ' paffum.

;Dfn kib in nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Jiæta gehalten wirö / iß Oarntbcn »on nó*

ÎCP ten ! »no Daran vul gelegen / Dao Der leib o|fen/ rem ge*» tcncoimikm ^altüi ! Der »berßiio außgeführt »nD ntc^t »erßopfff KiSctt nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;@oüen Demnach Die gemeinen 'Pegilenç pillfii

oDer Dergfeidjen tn ßeitgcm gebrand} fein / »nD mógen jungen leiiten »nD ftnDern ïn Der woeden Jwep oDer Drep niat /nad} gelegen^eûDevperfon/ etneßnnDe»or Dem abenDeften/ o^n alle gefaxt gegeben iverDcn/Denn Die finDer gemeiniglich eine »norDentüc^e Diætam galten/ »nDuiel »berßußee famlen / auch fe^r o)ft Die mnrm begt; in pc»fommen / Dermegenßeinfolchen leiifften»on Dcn’Pe*« ftikiK; jnun piffen 4. oDer $• eo fep warm oDer falt ! gebraUî* kotictwinm. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nadjfolgenDen auch fehr

ftnhr. Vernet i£n^ian wur^el / fleintaufentgnlDen ! De$ hepen Aloes, Agarici, jeDeo ein h‘’l^ guentl. 'ïïeglein/ fchwar^en lt;JorianDer/wurmfamen/2(ni|}/jeDeo ein Drit^» theilDeoguent. gebranDf hitfehhofn/ roterofen/ßnir^ «mpffer famen / perlen / jeDeo ein halb Driitheil eine gn. S)iefe alle fol man gar Flein »nD fubtil puluern/ oDer ein jeDe« allein gepuluert nemen/wol lufammenmifchen/ »nD mit Demfafft »on frifchen -Simonien oDer potne^ rangen ! auch mit f^arffem weinefTig »nD rofenwaßer/ jcDeo gleich »tel anfeuchten / »nD Dann wieDer (rtufen laßen werDen/ Dao fol man ßeben mal thun/»nD leolich Darunter mifchen fieben gerpenfórnerfchwer gepoffenett faffran/Ambrx,lt;2)iefem/ jeDeo ij. gerpenfórner fch»»lt;t/ Dann Darauo mit ^itrinat fafft einen teigf machen ! »nD

tönbufcmtcigcafe tannpinen formtreu / aO« geflaU tote ötc pe piknopiaen Rufern pflc^cn/vnö îxrnn tvù örof* 6lt;n gemeldet/ gebrauchen.

3unge gefeden/ jungfrawen/ ertvachfene »nîgt; b(u(lt;^ ^on^t teute reiche perfonen foUen tn fernem wege Dao aDerlaDen »er^ iur proef«» feitmen ! fotiDern cm mal ober ^tvep ! ie^t Die îCReDtan !

,'et?t Die ^eberaDer »u gelegener Jeif fchlahen /»nDjtmlt* efjen (auffen laffen ! eo mere Dann fach ! Dao etliche (trlt;lt; cumiîantien folcheo hmDerten ! alo Dao fie jung / îu fchmach oDer fchmanger meren / oDcr per confuetum fluxum mcnftruorû Hæmorroidarum gnugfampur«» giert mûrDen. 2llten ermaehfenen lenten' finD aufjbnn* Dig gut ad præfernandiiin nachbefchriebencpillcn :

Bernet Deo gelben vnD bepen 2l(oepaficF iij. guent. öuferlefeneOJïprrhen/ ©affran/ Der bejîen Oîhabarba«» ra ! jcDeo j. guent. guten Agarici j. guent. framer 'ïïeg^ (ein/ ^juDianifche Spica, jcDeo ein hi^lb Drittheü eino g. Orinat fchalcnein halb guent. auf geholten i^itronen famen ein halb Driftheil cino guentl. iirmentiC murçel ein Driftheil eino guentl. molriechenDen roten lt;SanDel ^mep Driftheil eino guent. guten Boli armeni anDerthalb guentl. ^ampffer ein gerßenforn fchmer i vnD mit Dem Syrupo acctofitatis Citri ein teig Daraiio gemacht/ »nD pillen formiret/ folcher pillen mag man auff einmal 13. (in halb oDcr gano guentlein / nach emo jeDcn alter ' »nD gelegcnhcit gebrauchen.

ïöa man auch einen rechtfeh^tfrenen guten theriaef otcc^tfc^affe» ©Der OJîethriDat haben fan/ fol man bifjmeilcn Deo mor# ^2» geno niicljtcrn ein menig Danton nemen Dann faitm c^ nebeßere ar^nep ^ur præfetnation maggefnnDen mer^ fniwüiuum Den ! mie Galcnus feibß bezeuget. ÇÔnD ^um vbet puf;

mag man auc^ wol Si^we^fcn von nac^6ffc^rK6enett ^Ri’it^kin Jur f üc^lctn ad præfcriiandum dno olgt;er iwfi; gebrauchen/ praefcïuatt. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;|,|^{) î)Knp(td} feïnb.

’”’■ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;lernet lt;$n$lt;anwurdet/ 2(hnbtwur$e(/fel)erü'i.

guent. ütefe fo( man jufammen 6. ßunbtn fang in guten roftnefltg einweichen/ bann wieamp;er laflen (ruefen wer* öen/ vno benn folgenbe fiüd Darin t^un / aie îTormen* tif wurgef/ ^itwer ! gemo würfel ! febee anberthafb gu. guten Diptam if. guent. tfarbobenebieten famen/ faur* amplfer famen/ Zitronen fern/ jebee f. g. rote iubereit« €^orallen/ weippen 3gfeßnn/wei(feiuberettte(forallen/ ein halb guentf. ber fpedes au6ber2(potecfen/lænnæGaIcni genanbf/^Stem Dia-margarkonis frigidi / jeber if. brittheif eino guent. beo rechten Boli armeni guentf. guten weiO'en if-pfunb / ben iutf er foi man mit gnugfamen faurampffer waßer/ S^euffefo appio waßer/ ^arbobenebicten waßer »nb rofenwaßer/ jebee gfeich viel/ iergehen faßen / vnb bann baratte föcfjlein gießen.

ö?.« in QEenn man vnter bic feute gehen wif ! fof man in mtiiib tuiK. nujjit) nemen ein ßätflein^itwer/^lngeficfcn/Xormen«* tiö ober ^OßerlHeep/2)ergfeichlt;n mag auch bae gefinbe ^ct. ’ vnb funge heufflein bee morgeno eine gute frifche butter ' nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;mit brob / ober ein fönff ober fcche blctfein faurampffer

eßen/ Çônb bao ich geheimnio vnb treßheh piæ-feruatiuum halte/ folbaegefinbe vnnbfinber»onber peftitoç ipegjtenh würfel nemen/^nb le^lich beo morgene/ehe fieaußgehen/ von biefer latwerge einer faßanien groß nemen.

ptatfevitatif ^emct frifcfje ÖJJarfllier feigen f pfunb /^effehe KS'nbe bbquot; î*«” gelbenfchalen gereiniget iüj.lot/ fnfdje »nbhnbtt. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Oîauteiw

îXauKnHcffct; if. fci/nió.3(t aucîj wofcinwcm’gttjiicfjop tJcrbecï barju t^un i ©olcfje^ alfce ^ufamturn m einem mórfef pofïm/ï»en» ^^o^anneè bceHem nbsp;nbsp;nbsp;vnö lt;m wt^

m'â wernefftâ bavj« t^tm/ vnb bannie eme httvagem«^ . cV«’ ®jß fn? e’ffü »om (rßen ! tgt;K præferuadon be^ iemßcnbc/ gnugfam.

Wit bent aithctit weRße^ift he .^ftlfflMiftcl (juration/ wü tc^ nte^t w«t(lt;u)f«g ^anbdn/bcnn fonp »tel feinet ^rocc^ wer^cinben / 2(nc^wo mem ftcl^ mit « c '^’ bet præferuation teefjt ^eit ! ifl eiUKif belfer vnb gemt|fer c c ptæferiiirt Dann eurtrt ! S)oe^ erne fcfeicTung bee c c mec^tfgen/fo einen btepeßiien^ angveilff/tveiebee man CCÖoßei; Jtt«* alfo erfennen fan / fo einem plo^iidjein lalfigfeitaOert'-’»»«’/1*«» gliebet anfompt ! befgleicben fc^aubet ober ^i^ ! ßeupts» weÇe/ ein vngemê^iniid} brechen ober fpepen/ pioeiic^er (efjlaff / tratvrigfeit ober fc^mermut bee gemöte/bang=» tgfeit bee ^er^ene / foi man alf baib alien ffeie »ortoen^ ben/baeburc^ ein fuDpofitoriiimj wo ntcijt von fiefj felb|l/ ober burc^ nacijfolgenbeo (^lpgit ein puigangJU'» t,ce2i'quot;^ Wege brae^t werbe. . nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;entueppati.

‘îîemet 'PappeiFraitt j ^Singeifraiit ! giaffrant/ fo (îw*. man fon^îen tag vnb nac^t nennet/biaii 9ötol fraiit/ flt;^ bee anbertljalb ^anb voll / (^amomitlen blömlein ein Çalbe^anb voll /fiepen fo viei man mit vier pngern er^ Italien Fan/ gerpengrauppen auc^ fo viei/ ©iefe alle mit brepnôpei wa|f(r(n| au|f ein giitnppelwoieinFoc^en laffer»/ bann butcb ein tileftiein feigen ! vnb mit bet brtle ieweit’en/ febjpavßen ;i§omae ^uefev / außgejogenc

t^un bhu »lof tuf. oöfr »j. lof ! tm ^tnffr «ber fol man öfmein baumó^il nemen/ auc^ ^ur Caifia fi}un mi« lt;|ucnfl. bfv biffcrn laftoergc Hieræ genanbf/»nO b^mn auc^ eine gute mcfTerfpii?« »oU fall? f kin icirtcbfn / fo ifl ba6 (flpfln fertig. Qßrnn folc^eo gfff^c^cn/ fol bfv àfbcvi nbsp;nbsp;nbsp;franffc»on |ïunö fep beigt; tag ober naefjt/ bk C!)îflt;«

biàn aber am rechten arm fc^ta^en ! »nb jimltc^ lauffcn laffcn/ bann »btr eine |îunbe barnaclj mit iiij. lot fauti* ampffer TOaffer ! wo aber wef^tagen be6 ^rupte verÇan^ 3 • ben 'I 'ïBet^onifrt ober Oiofenwaßer ! wo man aber »mb Eifftiatwcr^ befcfjwerung befinbet/ lt;2^orragen vnb fauram^ plfer waßer/ ein l^alb/ j. ober anbevtbolb quem, nael^ei^ ne6 jeben alter »nb perebe / ber nacfjfolgenben latwerge Vertreiben/ »tib warm au fiel} r.emen j barauff »on fiunb ön fiel} in ein gewermt bette legen/ wol jiibtcFen/vnb digt; v((gt; fcbwfißee erwarten ! ßcfj bann mit warmen tücfjern , wiberabtrucfenlaffen. îî)a aber jemanb/e^e ein fcfjwfiö ferne / bkfen tranef »on ficlj brechen würbe / ber fol j^n Viim anbern mal trineten/ ÇÔnb wo etabermal »on )^m gehet ! fol er j^n Jiim briften mal nemen / Sönb wo er al6 bann nicht bfp jfmi bleiben würbe ! fo i|t nichts guts mehr benn baraiie »ermereft werben fan/ baa bie gi^'t bas (leri? gan^ »nb gar eingenommen. (So aber biefer tranef bei; einem bleibt ! »nb wol baraitff fcljwi^t/ foifl feine fonberliche gefehrligfeitbeotobesmchroer* Çanben. 0o i|l auch bie reibung mit warmen tüchern ' fefw bequem »r.b gut/ éenn nachbem etliche/»on wegen bc6 peten auffpeigene ber gtfftigen bünpe Vun heupt »» her^en/gor feine ruliehaben/etliche aber garrafenb wer* öen/ fennen folehe reibung bk bünpe »ntetfich vihen-

S)« nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ûiic^i kittn wotfc / »nb bù francî^ctt fo 2ï?ciiii Ne

leid inducias gcben/viîb D« Ifib j’efjr vnrcin f(in nnubf/ blt;t môrfjtc àuuot/ e^c (r oiebhvascmttOnnvaO’miJ^^^'Jquot;'^*^ Ôîbraucfttf/ an Itnôf purgaokin fidj nciiK» ! ak gu# te3ÎÇatgt;arbarain^;nlgt;iuKnn.'a|ffr gewdc^t, 0cnuiufft »ber(ianîgt; gcnommcit te ! “wo aber dn fdjUunnger vnD ’Pljlf^matifdjer vber^ |ÏH6 mit dm ßeber rjerbanben / mddjtc dn rfcbtfd'afffiS ner Agaricus in ©fabiofenmafpr infunöirt/ rnb ivin^ tere iàt ßebraucljt werben, ^m .perbß aber / wenn-bie Melancholia reamp;unbirt / mddjte man eine gute beecdP onfeupotio exfoliculisfepæ, fioribus cordialibus amp;c. gebraudjen. Qi3o aber folctjereinigimg turcb Oieîtamp;cvîa^ iW Mcdic.-imentaficfj nic^tleeOen wolte/fol balb nac^ bem aberiaffen mit ber latwerge proeebirt werben. ÇÔnb fo ein gefdjwûr vnnb peule ^mber ben c^ren aup^r ! fo( von ßunb an auff berfelben feiten ^ur abern gelaßen wer=s ben/ Ö0 ee aber vnter ben acbfdn gefc^e^e/ fol man bie SOîcbian an bemfelben arm eróffnen/QBo eo aber an eim bein/ bie branbt oberfrewen aber fcfjlaÇen (affen, ^ol* el'ce ift nun mit bem aberlaffen in ber peßilen$ wo( Ju#» merefen/ bann wo einem bie aber an bem ort ba bie peu^ (eauffgeftibf^n/ nic^jt eröffnet wirbt / fo trift bie gifft nocii me^r onb btfftiger ^um Jeroen »nb (eber ! bann bao fk baruon fommen fo(te ! ber^alben auci; ba; naeQ feinar^t meljr ^elffen fan. SÖnb fo einer erfebreefen were/bae man feine aber frnbmfönbfe /ober fotw 2tii ftaf t« fîen ntcbf gdSen weite / bem fol man fdpffe fe^en i vnb fo baß gffebwür binber ben o^ren auffgefabren fol man bie föpff btnben auff ben Çak feçen ! ce aber »nter ber aefjfel / fol man bie föpff auff bie fcbultern fr «kn !

-ti tf nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;'

»Coer fo (ô «m bdne ! fol man plt; auff amp;aßc(6e Bfi'n ^fn / vnö Die (artvcrgcgeamp;rauc^jen ! vnb fo man baruon vberbenantjanob« buftm cag î)e$ morgnw nüchtern emfï arbeie gtop iffct/præfcrmrf pe fc^vwol/vnb müö alfo iugeriebt«-

eifftMfhiev/ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;a«pvï(lt;flt;nc totlt; CÜÎçnÇen/ Saffran ( febe«

se D. Pon- ein ^alb quent nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;(ren^Um ein bn«(5lt;tl eine

uni. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;gucne. gebranbt ^irfdbÉoi'» i» rofenwaper au^geiefdjt f.

quend. Sgt;tpfam murmel / JZormentiQ murö ! ^Sibenel wurfjel/ datbobenebuten famen/ jeber j. quenf. gnmets anbert^alb quent guten weißen 3«3mevö. guent. ©ic.* fe alle fol man gar f (ein putuern/ bann baräu t^un ^am^ pifer 3wep britt^eil eine guent. bee beßen ST^eriatfe ml ÖÄit^ribate jebee (ot / fotebe ^ufammen mit folgens ben Aqua vitæjwenn bae ßerben im winter iß/anfeuc^ss ten »nb »ermißb^n ! (e aber im @ommer, mit bem Syrupo Acetodtatis Citri aue ber 5lpot((fen Su einet -iatwergemacben-

Aqua vitæ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;(d(tt)erßegt;

' îRemet framer neglein ! langen 'Pfe^er / parabiß«» Forner/ i'ebee »j. guent. ?V?uf(atennuß iiij. guent. para* biß^ol^ np guentl. Siefe alle gr^blicben ^erßoß*en ! vnb mit gutem Oteinife^en branbte wein ! fo fünff mal abge«» jogen worben t acljt tage lang in ber erweicFjung ße^en la^en/nach Wale in BaInco Mariæ bißdliren/ bann nelt;* ' men weißen Diptam ober afeben wur^el/guten ^itwer/ frifcben (Snm'an/ ^arbobenebieten/^lngetica/ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;uij,

guent. gelben »nb weißen ©anbei/ febce ß. guent. bee beßen nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;äßitbvibate/ jebeevß guentlein/

V. gaflcnförna fd}W(r/ feiere fîilcf fol man aiic^ mû öem vongen Aqua vitxiweentaßcfanß ein*

(2;e tfî aba fehv mUh'dj vnö nöti^ h biis man |ic^ Junor ( WÛ aUbmû gebackt ! vnîgt; bar^u mûtd vererbe nee worben} m fofe^en leuffeen wol purgüe / ben lïupvnb bie feininaria putrcfaótionis auofege/ matt magauc^ wol an fîae ber4^atwerge einen rec^tfc^alfe^ nen guten f. guenel. fc^wer/ cum fpecierum ß^uflt;v 3:^«* liberanti^vnb mit gutem @aurampffev waßer ƒ ^eai« biofen ! Söorragen ober bergleic^en waßer einnemen/ Pber natbfolgenbeo puluer gebrauebrn«

'57emet suder iianbit m.lot/guten weißen ^ttfimer eiffipitfuce ihiot/ i^^ampffer iüi. guentl-^iefealle fubtil gepuluert/ Pe»w»/. »nb ^ufammen gemifc^t. ^a nun einem bie peß mit ^i^ ortfheb/ fol man )^m »on biefem puluer eine CXeinifeben gulben ß^wer mit faurampifer waßer eingeben / ^o aber mit froß/ mit ein wenig wein vnb rofenwaßer/onb barauff fcljwi^en ! ^enn nun folcfteo gefc^e^en / »nb man ßc^ wieber ^at abtreugen laßen J fol man ficfj im gematb fein warm innen galten/ vnb bie falte lufft mei«« ben/^Öan ober brep ober vier ßunbennac^ bem fcljweiö ein gut ^öner brüelein mit -iimoniengefoebf/vnbein S'Xöuu wenig faurampffer ober rofenwaßer baran gießen ! trin^ gebrauchen, den. ÇOnb wo naeft biefem allen noch etwao von ber öißtigen materien were vberbliebcn ! fol ber franefe von ben pillen / fo brobenverorbnet/ etwan 7.5?. ober barnaeft er bep freßten ! m fic^ nemen / vnb bann fol«* genbo etliche morgen von einem guten Syrupo Aceto-liratis Citri, mit ^arbobenebieten waßer/faurampßer/ »ber rofetiwaßer vermifc^t gebrauchen I ober »on nach”

efevcfiaf» nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^orragen iuefet ! X^efefenjunge« buffer /

toeva«. ‘ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;O- Jot ! o’ol Jnefer ! ber fnnff

ebel gefletne Juberetf ! ’Parabi^’^ol^ i Speciernm libe-rantis, Diarrhodon abbatis ^jebee ein §alb qitentfein/ ^ittver ein bnttbeii eins qiient. {ubereitten Bolï armcni veri ein ^afb quentlein : S)iefealle mit (aurem Cicfonen ' fouiet bat^u von nóten/^n einer latwerge gemache.

' ,. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ip enicft gut / bas man ac^tung gebe auflTbie

Apoftemata, ob biefelben róttieft ober gelb / aue^ halbe sa?£ict)e2tp«' vnb fernen ^«nemen ober tvacljfen t bann wenn baffelbe ftem töamp;M gefcljic^t/ ip eo ein gutjeie^en. 'ïöoaberbiegtfcïjwer •ôcraefç^rip nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;bunetelbruun } ip große gefa^ir barbep/

bann folc^e gar eine bófe gifftige art ^aben. ^üarumb fo( «ifStmÄe balbfolci}em«te(g(brauc^en/fo bie gipFi au|?ii^en/ stfd,Jgt; «^«nic^t fe^rfölen vnb repereutiren / fonp würbe bic ugeii. gifft burc^ bie Vcnas vnnb Artenas naclj bem bergen wieher getrieben ! Ser^alben mag man erp bie ppaper/ fo von vielen gelobt / aufflegen.

Sicttftiiét nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;lernet eine groffe grobe ^wiefel/ ^ölet pe au« / vnb

Fpaß«. füllet fie mit einem guten tljeriaef/vnbmacljtpe bann wieberumb mit bem ba« ^erauo genommen/ ju/ wicfelc eo bann in ein wergf / fc^arret e« in ^eiße afeten/ laß .lt; braten/ nemet e« bann wieoer ^erauo/ jerpoßet ii'/ vnb leget« auff al« ein pßaper/ bae t^ut fo offt / biß bie gifft '^ï’tr nemet eine junge fefjwarne ^enne/ ’ ’ rauß^ei bie febern vom fc^wano au«/ vnb reibet ben bern mit falç ! galtet fie bann mit bem ^inbern auff ba« 2(pbpem J vnb brueft ber §ennen ben fet^nabel ni / fo . nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;-, aeueljc

ft( bte gifft iu fid) / ^cnn nun folc^c^lt;nne ïob iß/ fo nennt wieber eine anbcre/vnD t^ut ßletcb alfo/wilt; nut bet el ften / »nb gebt barneben ae^tung / ob bte gifft oOe Çerauô fep / benn fo fang bie ^ennc lebenbtg bleibet/ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;*

ift noc^ ö’ffe verbanben. wirb auc^ »on berühmten nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;4

dritten nacljfoigcnbeo fe§r ßcpreifct / wefc^ee tefj bann J »on einem gewaltigen Ghirurgo fetbfl brauchen fe^en/ nic^t allein In biefen / fonbern aitcf} in aUen feilen / C^r -nameine großebicFe lebenbigefróte/(tad) pc burefebte »nterfle le^pe/ vnb nidjt burdj ben leib/ bamif jljr nidjt baeblutentgieng/ lieo pc alfo an bet lufftetlic^jetage wol auOborren / onb »erwaret fie / ‘^enn er fte nun in berpefîtlençbrauchen ivolte/ Icgcte erfteS. ßunbenin einen guten weineß'jg/ öao fie fein bief tvieber auffguall/ banbt fie bann alfoauff bao Qlpopem/ foldjeHogbie gtfft gewaltig vnb gcfdjwinbe ^eraue. ^enn er auc^ gewabr warb / baö bie franefen blutten / nam er ^firtfîiTi«ng bic gebórte frète / wiefcit »hb verne^et fie in ein rot fetv bentnc^lein/banbt fleauff ben fe^aben ober vnter bie ‘ ’ adjfelit/ bab fie erwärmet/ pellet von punb an bae blut/ bie franden aber wugen niefjt/waö im töeljlefn war. S)a6 îi^e ie^î fitr^lid) barumb an / bieweil felbp ge* fe^en vnb ctfaren ^abe. 'ïöann nun einer viel lieber an* bere pßaper braudjen wolte/ ber neme ein gut flumplein fawerteig/t^u barunter eine feige ober Swo/vn ein wenig Sepoßen falpeter/temperirt « Jufammen mit lgt;onig vnb ^eabiofatjapit/ bae es werbe wie einpfïaper/legeer bann vbev / bae bie gipTt f^eraub geîogen vnb eurirt wer* be / wcle^eo man fpiiren fan / fo bie accidentia vnb Ju*. feil / alb peelen / febèjfe vnb groß'e we^tagen / fo von ben gefdawdren vunb blättern entpelien / nae^lalîen /

. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;I nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;t.

sfOcittt tie fofc^cö gefc^K^c/fo wag man btcApoftemata Offnenlaljctt! oamp;crpfïcfîcrlftn/îgt;ailt; jiKïijftuc». nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;KiffwcrDc/ aulficgcrt.

Pfiaftev feas ^ew(€ ^appclrt/ tbifc^ tvuv^c(/wei6 ^thVn wnv^* ÿpoÇtctn vciff nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;J 0^ ©(aamp;tofen wap

i«ma ;etî. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;weramp;cn! Scrfîofî fi(/ fÇtufear^ndu

itwltcfj t§ct( gcpofprt fœniigræcij ew wcnig (dnfawen/ »nö€w gilt jîûff rein fcl5weinenfc6wa($/î)aafp(watt . turc^cinanöci: ßofpn/ vnö ein pfîa|îet; öaiton wachen/ vnöaiilfiegen/ SOnö wo eo ftc^ nic^t wol wätiiviren woUe I fet man eo nur je eÇer je beffer iJffnen / onö bann Den epter vnö vnfTat reine abwifc^en ! onb foigenbe rei»« nigung gebrauchen.

‘Xdmw« lernet waffer^ppich ! flöRet benfeiben îuuor gar barauo/ newet beweiben ein halb intiig tes 2(^ n^lpi j t^ut barju gut honig ij. lot ! gerfîenwehl tij. iot/ foftdus. D4ß ßj( jiiflji jufawwen fochen bip eo bi^e wirb f bae fol wanaufflegen onb h»newthun/iß gar ein gute reinig gung/ ato bann wag eejugeheilet werben/auflT biefe

teil ovt Wie» ^7emet flein taufentguiben fraut / fonfïen fïeber^ tlt;rH«ii«t- fraut genent/lt;2)enebictenfraut/ ^wWanifcfjebibenel fraut / felbtbethonicn fraut / febeo ein gute hanb »oH/ wot^erfchninen/ bann in einen vergiafurten toplf ge«* thgn/ baruber f nöffei wein gieffen ! rnb eiiw fewer fe^ çen/onb bip auff bie heiffte einfochen iaffen/ban bureh^ feihen/vnb 911 ber abgefeiheten brfte thun gepuiuert 2i(oe patief if. iot/ îSJîafîix fiein gepoffen iij. (ot i “ïDeprach jgt; iQt/^(ib‘Wiic^$^tj. iot/ èch^plfen vnfefjiit ein pfiwb/fiar^ fo »iel von ncten/auû biefew aiien ein pffai* per gewaeht« Çônb nuff biefe weife fol man mit bew

A'^ctxpbïûbev nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;275

2(pogem geheven vnö »mamp;ijcÇcn } öatin wtd gen. “Waó atwerc oufeüe vno accidentia Oùfcr franeb Çeù belanget ! feilen anffe beße ee möglich enrtvt wer«’ hen/alebatß/ greffe we^tagnng bee ^eupte/ bar^n eron« ‘»«ç* bann ein oxyrhodinnm eoerrefenteaffev/refene^lnnt tagtnig bfs refeneffig ecrmifc^et ! ein tödjlein Darein genest / »nD anffgelegt ! mag gebraucht werben. 2(nc^ pßegt fe^r offt Dae an^lauffen mitjnjnft^la^en/fel aber nic^t balD

• ’»erßopfft werben, ^e C6 aber fe gar fe^r eber^anb ne«» men weite/ auc^ Der appetitus fei^r fd)wac^ würbe/ appetit Pitti!gt; mag wan Dem framfen ein gut Rob de Ribes mit aee«» lt;»!» jum ef* tefenfafft/enb ein wenig ^immetrinbeeingeben. SÖnb fei auc^ fonberlic^ auffben ^alß »nb lunge gute acijtung S« emme gegeben werben / welche in bicfen gifftigen bêfen fiebern offtmale feljr fcljleunig eerbranbt / ober gar ^art pfTegt lu werben / barumb fol man Die lunge rein galten / enO Den ^alß mit brauneUen waffer ! wegebreit waffer / ober gerfîenwaffer auffpülen / enb für Die greffe tru^en^eit Der lunge felgenbee mittel gebrauchen t

lernet guittenfern ! »ngefehrlich einer 'ïöelfchen scoas fs« nuf fetalen voll / lerfnitfchet fîe ein wenig ! gießet faur^* ampffer / Çôiolen enb egehreit waffer baran ! lafî ee jquot;, auff einem linben fewer ein wenig ebuHiren ! bae fleh bwiicütii. Der fchleim aue ben guittenfern leucht ! folchee mag man auff Die lunge fireichen/oDer mit einem reinen tüch^ lein barauff legen.

S)iffinb fall Die fehrlichflen vnbgemeinflen lufelis (einbiefer franefheit/ auff welche wolachfungifliu^ geben / ben anbern ijl beffer vnb leichtlicher lurahten. SÖnb hiermitwilichauff bi^mal4)ao anbere theii/bic

© finO ediere/ Ote^iaîfen gar vtd von Dentin* . bereuten Antimonio Oeô J^errn D. Matthioli, geben öeOen brep gerßenfiJrncr fc^tver aiiff ein mat ein wieder die gifft vnd peß j mit weißem oder roten rofen^iiefer v‘ermifc(jt / vnd fagen / dao auch o^ne das fotetj subereit Antimonium vberauo nilvttc^en fep wie# der viel vnd manc^erlep art vnd gefe^lecb^t der franeff^ei# ten. Qt’o Çaf aber diefe eigenfcljafft/ daß eß oben vnd rn# den / dnrd) erbreetjen vnd ßulgeng daß filnd§afftige gar gelinde au^fii^ret ! wie denn Ranzouius beuget ! daß er Cßfelbggebraucljt/ aiic^ andern gegeben, ii^'tlic^ewot# len / daß foUf} Antimonium fdne andere fenc^tigfeiten entßfnren/ noefj vber ficfj außtoßenfot/ denn die/fo gifftig oder fctjedficben/ vnd fot eigentlich den befchwer# ten ort / daher die franefheit entgehet/ von weitem oder in der nahe «reichen.

ögt;?an faget/daß wieder die’Peß vnd eingenemme# n( gifft feine fnrtrefflichere argnep alß diefe fein fol/ ÇOber daß fol folch iubereit 0pie^gta{j alle alte heupt# franefheif/ßnlte/ ttiagenfcljmerçen vnd fcljwacheiten/ fo von vbermengten bdfen feucljtigfeiten vcrurfacht/ auch die waßerfncljt ! furijen athem ! lehmiing ! fepwere not ! quartan ßeber ^inweg nemen vnd euriren- 9öno

nac^ hem feine ftaniî^eù / wie benn fluc^ bie lt;pefî ! nen menfcfjen fclbp anjlonen fan / ee fci; benn berman* . glt;l vnb bte vïfacï} entweberinwenbißim (eibe/ober aue* wenbig/ ©onm^ folgen / bajj bao præpavivee Antimonium.nicfjt allein biegegenwertigen/ fonbern auc^ bie ^ufnnfftigctt frantf feiten/ bavïu bét menfc^ eine ge* fc^icfligfeit ^at ! ^uucvtteiben »berauo nilijlicljen fein mu(;/vnb bao bet menfcljliclje lt;2?^tpet Ouve^ bifj miitel/ nic^e anbevo ab bao golbf burefe baoro^eAntimoniu gcrcinigct vnb gefeget werbe. 0)îan fan auctj foklj inbe* e reit @picf;^(afj an allen orten antreffen. S)ie be|îe onb ficljetße ixw ba^ præparitte ©ptef glap einjugeben/ tfi/ bao man »ij. gerflenforner fcl}wet gat flein pulitere j vnb wo bie perfon paref / mag man beflen mef^t nemen/ fol* ' d^eo in ein glaf ober beeret tl^un ! »nb baniber gieffett einen guten (runef weine ! bann wolverbeeft vnb juge* popfft eine nac^f ge^cn ljrf|en / bco folgenben tageo bett weinallgemac^famabgcgoffcn/ vnb nöcljtern getrun* ef en ! ^iefe weife I bao præparitte 0pie^g(aß einnme* men/ ig viel ficfeeret/weil (amp; nic^t fo grof reiffen macljt/ ab wo.m man eo in feinet fubfîanç gepnlnett einnimpt.

S)^e erbarn mattonen in Sennematcf pflegen ren finbern nacijbefc^ricbettpülucrletn/ wenn fie au^* pn^ig waben/ einjugeben. SÖnb nemen ^inÇotn/ tO' teJubereitteiïorallcn/weiffenQlgtepein/ ^Perlen / ge* tafpelt gut ÇOngetife^ golbt t lenboflau t febeo gleich

vtd/ poßcn biefc pûcf in tinftti mdrfd iupuUtfV/vnî» geben foU^cèin ^t^igen franef^d«n mit dm lôffdvott rofenwfliïcr/ tn hlten frand^dten abdmit -((»udiamp;d weißer lt;m.

Çamp; tvol bte angeorbncfen vnb biß baÇer verjetc^* ' ÇX-3 nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;WKber bû gifft fc^r frefftig ! fo i|l

C6 bodj an bem/bae ,bfß (I^utfurßen Su ©ac^s» fen giffipuluer ! fo nemlïdî an tag foinmcn ! faß wùbcr aile gifTt bewert vnb fe^r bieußheben iß.

Q;ô iß aber fold} gifftpiiluer crßlicl}cn von einem ^Satvcrôtiian an tag gebraebtworbeu/wddjer/nacb* , bem er bicfee gifftpuluero nib*i ßdjtige anjdgung/aiicb wiinberba-rhcbc feieamc fra^t »nb wirefung ^at wollen feben vnbvernierefen laßen/ bat er suuornmancbcrlep Öifftigf lt;Sd}langen gefreßen / nacljmalß biefee puluere eingenommen / iß jb«’ foldjeß gar niebt fcbeblicbcn ge* wefen. ^'nblicben ber itburfnrß di ©aebßen bie^lt; fen bawern ebrlid} begabet tnb verehret / alfoviibber#» geßalt/ baß er fold} pniuer 3. Q?burf.©. alleine/vnb jonß niemanb Urnen follen 1 bann 3- CCnirf- bahin gefehen ! bao foldj gifftpiiluer ben gürßen vnb boh«« $gt;otentafen/ benen man mehr aie bem gemeinen OJîan mit gifftnaebßehd ! am mJtigßen were.

©iefeß'gjfftpuluerß fraßet hat 5ti5niglicbe^irbc in Sennemard^h*‘’ßi^*^i^^ ( h‘’^*^^bblicber vnb fdiger gebechtniß ) erfahren wollen/ vnb befohlen / bao man.

nan? gericht wertem foUcn / dn gut tÇdl Mcrcurij fub-limati eingcbcn foKc ! ^Oa cr benn von cinncmung btc-« fee pufuevo genefen wuroe / fo (tc fm Oao {eben gf fdjcncFt werben / ©oldjeo tfî gefclje^en / vnb §at bifj puluer bilt; gtfftbeo Arfenici vberwunDert/baraiio man gefe^fop fen/bao bijj gifftpufuer gar (etdjtlK^aue^anbfregtfjt me^r vbenvmben móge.

^ab auffetn ^ett bepm ^^urfürfîcn in ©acljp fen vmb bie befcfjrdbung biefeo gifftpuUiero vntert^entg gebeten vnb ange(u(fen / barauff aber feme antwort be^ fommen/2(ber beo gifftpuluero ^ab tcîj cm gut t^eil von 3. ^^urf. ®. erlanget ! wdc^.(o ium tljeil noc^ in meP ner 2lpofccFfn iuftnben/ vnb von mir ^interlaflen wirb.

Gefnerus vnb anbcre/ fobemMoybano gefop get/fc^reiben/ bao ber ^^urfftrjî in @acl}|fen folc^ puP ner bcm .^erfjogenvon^irtenberg gelernet/vnbvon nac^vcrieidjnctcn wurzeln iugeric^t werben fo(.

07emet ’vSalörian ober tr^eriaefofraut wur$d ! ^d* (crneffel wudgt;el / ©cljwalbenfraut wuroel ! jeber ij. lot/ Q:ngelfu^wud?el/i2:tbifc^wur^el/wilbe2(ngelifenwur* nd/ jeber iin-lof/iam garten 2lngdicfen wurijelvifi.lot/ i^dlero^alo fcfjalen it), lot/ îüolffobeer ober dnbeer/ finb braune beerldtt / wie bie Çdbelbeer / boeb dn wenig gróffer/guten fc^arffen weineffig : JÖie wurzeln fol man aHe graben iwifdjen bem 15. Augufti vnb ben 8. Sep-tcinbris, .Ob auch gldclj etliche folcfjc idt nicl^t eigent* 4ict in ac^t ge^abt/vnb bic wurzeln ®u anberer idt auß* gegraben ! vnb bao gifftpuluer bauen iugeric^tet j ^a* ten pe eo boc^ nickte beßo weniger gang frefftig befun* ben. SVIan fol aber bie wnrijd» gar f lein ierfc^ndben/ in

' 27s nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;.

' fin nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;crt topflT t^itn / »nb fouiel fc^arffm tvdrt^

lt;|îù3 barûbcr giejTcn / baô bilt; wnroc (n Jwfpev qucr fina« ^od) bfbedrt ivcrbcn/ ale bann fol man bin (opff mit fP nein bfcfcl moi vermalten / nnb aennaJl^crumbmit med vnnbeperHar gar wol »evf (eiben/bamitbiefrafFc nic^t f^evauo möa« fommen / nac^mafe Ju einem gÿrt’« benfewedein fegen/»nb fanfftiglic^en foc^n (ahert/ bann ben topflF wieber »om fewev f;eben / vnb wenn ee falt worben / ben be^d wieber abléfen ! »nb ben e|Via/ fonoc^ bafcin/ »on ben wurgefn abgieOen ((lowere bann / bao manano bemfelben cft'ige mit ^onig einen fafft fieben wolte ) bann bie wurgdn (alfen truchn wer»lt; ben/ vnb 16. wolffobeerbarîut^un/ fo(c^o alleo in^ fammen gar f(ein puiuern ! fo iß bae gifftputuer fertig.

, SOon biefempuîuer gibt man einem ßarefenmenfe^en ) guentiein fdjwer / ^wep britt^eitcinoguentieinoober lt;in^a(b guent. mit weißem wein ün/ ben jungen aber tß gnng iwep britt^ei( eine guent. tingegeben.

SOîan fpâret auo biefer (^ompofition ! bao fofe^ lifftpniuer nic^t aliein für al(er(ep gifft / fonbernauc^ für bie gelbfuc^t ! fcfcweriicfeeo feieren/ verßopffung ber mitg ! »er^a(tung ber weibiic^en b(iimt / nieren ßein f guartan ßeber onb böfe färbt ! fo non ber (tbtr fompt/ nnb jur waßerfuc^t führet ! vnb anbern francf^eiten me^r / fo von faiter vnb grober jt^er feuc^ttgfeit verurgt; fac^t werben / bienßiidjen ftp / ^wr alien aber wirbt eo frefftigiie^ contra peftem, bepbep ju præferuiren vnnb (uriren gebraucht.

ijp finb berg(fidîtn viel vnb mancherlep gißtpui^ uer ! bit ie^ wißentlic^ vbtrfr^rdte ! vnb nur noe^ einp (midg^n wil / vnb id^ von btm bitn vnb geßrengen/ bertt

^cmct sèalOttatt wurgdy. (otvnbij. lt;|iKnt(dn/ 0cfjwaKgt;cr.wur^ i).lof/(Snâdf«p pamp;a ètdnwur^d «i ‘ (ot ! óartfu 2(nlt;^dKa/ oöf r amp;k fo tuan «uó SSnßg^i® oDcr 'Pcf^ncrn brin^ef/ ÇDîafîawur^/lÆaûtj. lot/ Qibtfcf^wuïff ij. fot/ jîcUere^alefvtaktt tij. (ot. ^te wurçdn fot man graben îu Oer Jeû ! wie Oroben gefaxt ivorOen / oùfdben alle dein fdjneiOen i in einen vergla* furten topff t^un ! vnö Oarnber gieffen febarffen weinep jig Jweper guer finger ^oc^ ! tQiu Oarnbereinen Oecfel f »nO verf leibe oenfdben niie med vnb eperweio gar wol/ (affeeeoOannJufanimen eitre^albe fîunOclangfoeben/ »nöwenn eo vom fewer gehoben/fo iap eo erfaleen/t^nc Hann Oen Oecfel wieOer ab ! vnö gießet Oen effig von Oen ivureeln ! laß Oiefelben (ruefen werOen / vnö t^ut Oarju 12. wolffobeer / vnö»u feOen becrlein iij. bUttcrldn Oep fdben frauto/ mifeb^t eowolvntereinanOet/ vnößoß lt;0 gar dein ! febiabet t’urcb ein engeo pebiein/ S)ar* iion mag man einem f. queiitlein fcljwer eingeben, ^ip îJuluer iß für Oie 'Peß vnö alle gifft/aueb aßOern franef# feiten mebr gan^Oienßiicben.

^uend. geßegefteeröe ii- lt;iuentlein vnö ein örittbeil eine guent. Oiefe ap le flein gepuluert/ mit eQi oter bonig vermifcbt/

*gt;nt) ba ee bie not «foramp;ert ! fol man cmtm auffdn mal »on biffci; Latwerge einer ^afelnu^ grop mit atoepen tranchein ÎSJîetè oï’ff èo’iïöwaffei: eingeben.

bie Çirnfc^al von einem et^engten menfe^en/ aber nic^it von einem/ ber franef gelegen vnb gegt; perben ( bann berfelben nic^t fo grofte frafft . geeignet wirb/ alo ber anbern ) folc^e ^irnfeijale anff cp nem roß fanfftiglicljen gerößet/ onb barauo ein fubtif pölucriein gemac^ t/vnb «u eim feben guentlcin beßelbcn tij. ab^cfcJieU(^eonien ferner get^an ! »nb bem fran«« ' cfen mit eim guten loßcl »oü -£auenbe( waßer mit bem früeßen eingegeben/ folc^eo t^un brep morgen aneinan^ ba/ boeft bao fic^ bie perfon ßeto ! weil man biefeo piW^ «crlein gebraucht ! jnne ^alte ) wenig trinefe ! vnb feine gelinbe wolbawcnbe fpeifey alo eper »nb bergleicfjen ge^ . brauche, ^’owoltc aucl^ bem francFen nicht vnbienßhgt; then fein j bao (r nachmalo e'tliche morgen ein (ofiTel voll ^aiienbcl waßer einnemen/ vnb alfo ein Zeitlang barmic anhaften thete. lt;©o iß auch bao Einhorn wieberfolch^ • franefheit fehl; frefftig.

Wït’cr biïg Orcpff^tge fùbcv nüljhcßen/ wcUtcti ©vvup nod) fjfut tag egt;ic 5gt;gt;7cvUwocr gar âi grpffciu gthrawt^ ^aboK

^ry nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;au^gf^óllïtn ^irpti/t^uf ben*

ßet/ ndîKt b»e|jr brâc x. ober XM- tot / mc^r ober «iinOfr/ t(Mit tgt;ar5« ^uun wciÓcn »nn ini. (ot ! gebt feP djfô beni ’patùnten fein warm Jutrinefen/ a(e bann tx^ rfet j^nfein tvarm in ! fo wirb er gâv wol fc^wi$en.

'ïöi^ baè^r ^ab ilt;^ garfûrçlicben angeieigt alles bas jenige/ was mennigtic^ jn erÇaltiing guter gefunb* l^eif/ vnb ^u Vermutung vieler francF^eiten nûijlic^en fein mag. ‘ïDftf aber ber fnrnemfîe alte Oîômifc^earçt Cornelius Celfus biefe bing aOe gar fur^ verfaßet/ fan jc^ niefttvntcrtafîen/ bas gan^eerfleiï^apittel bes erflen bue^s Cornelij Celfi, als ium befefeluß biefes bûc^leins hiermit anju^engen/ vnb wil menniglie^ biefen Autorem mit ^eis iw Uftn befehlen.

^ic fief) hic gcfunhcrt paften / ha^ crftc ffa^ pltCCl hCÖ^ CrftCn buCf^Ö? Comelij Cclfi.

gefunber menfcb / fo bes leibs falben woUter* möglichen vnb ftep iß ! fol ficlj vnter fein Regi-men ber gefunb^eit begeben / er fol auch weber wunbt noc^ anberer drgte ^itlffe gebraudjen i fein leben fol in mane^erlep Abnng pe^en /{eiten fol er im ^n

f«'« / ht betten tn î»a ! »namp; offtmafô ^iiff ixm fdï»«/ vnterwctlfne »ber ni«r fc^tffen/ wtlöt pgm/ »nffrtvdkne auc^ ru^cn / öocft öce nte^wn fïc^ ûben/S)ann faulte« vnamp;ntöfftggang Den ganzen («b fcfewccljftvnö vnfreffti^ mache / aber bargegen ötc ar*^ beft (Icrcbet /Oarumbauch btlt; müfftgen »nb faulen cm »nhiftgce alter erlangen / bte anbern aber vberfommen eine langwirtge jugenb. tfl auch vnterweilenô baben/ vnb ficfj mtt faltemwaffer wafchen / jeçt fich Nullam ciki Çlt;üïb(n / aber folchee Juvuterlaffen ! ^uch feine fpet^ gemufugere Ç(f^(w(n/ btc man gemetntglich be9 ben ctnwbhoeiftî debet, quo Ju^rauchCtt pffCgCt.

popuiuf vta- jp gyj bt^weilen ht gag Angehen ! bi^weiV len auch «tchf ! ^tt Jenen offt / Ju Jetten nicht Ju offt / mehr Jivepmal bann ein mal ( boch nach lanbee getvon»* ^dt ) bee tagee Jueßen ! auch «’ne gute notturfft ! nach* bem er vermeint bte fpeife Juuerbetven. Çôn tvte Jugleich bte Übung vnb fpetfc Jur auffenthaltungnotmenbig/ al* fo fînb auch bie »bermeßigen arbetter ihnen felbg fcheb* liehen / S^ann welche menfehen bie rechte orbentltche «bung ber bürgerlichen henbel »nb gefcheffte vnterlaf* fen / »nb ftch mit ber fpeife jufehr vberlaben/ bie werben balb alt vnb framf.

(^(Uc^(n wercFe foaen nicht Juuitl begeh«/ , ' noch Jufehr gefchewet werben / ©enn fo fie feiten geirie* ben werben/ erweefen vnb erfrifchen pe ben leib / 2(ber Juuiel gebraucht ! fchwechen fie benfelben ! vnb bringen ihn in franefhfif- fol aber baßelbe nicht nach ^er jgl/fonbernnach eigenfehafft ber natur vnb bco altere vnb leibee gefchiefligfeit angefehen werben/ fp fol man benn wiffen / bae nicht fcheblichen fep/wo ferne.

öef«namp;4ct't î s 3 fane mamp;enfclkn fein pecl^tag nocîj fc^mer$en etfof* gen. @ô ifi aucîi fcae bepfc^iaffen bee tagee fefeeblicber/ benn bee nackte / boe^ alfo ! bae bee fagee feine fpeife ! bee nae^fe abet fein wachen noc^ «rbeit baranff erfolge. S)i^ fetten ficft bie gefunben galten / barneben auci für^ feÇen ! bemit bep guter gefunbÇeit bae,enige ! barmit bie §û(ffe C berer man in francf feiten benötiget/ vnb gebraucljen muß) nic^t bôflic^en ver* ie|re(oberoerfc^tvenbet nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;*

Jcl. 3. Knca zo.fïuijcFcn^eit Itefj tvuchnÇdt. Jot. S.lin. 3. Zo» rafter lii^Ziroalier. Paélrunerum Heß Baârunorum. Jol. 18. litt. 14. f, pfanb tic^ du Ffonb. Sol. 19. lin. 21.213t£ftciti » |gt;funt» ließ f. pfunb. Sol- zï- hn. 29. an^’gcfptengt / fol tabep fu^en fcienftlicf)«». Sol. 23. lii». I $• bnutrmifc^cließbnutvmifc^te. Sol- 20. lin. 24. »iiö hjuffev/ fol ( tarnucO fte^en/ but in beo lin. bei; bem itort tun) fc^lcffcnwerben. Sol‘43-Iw-lö-weibetließmeiben. Sol-49-!•»-4« Welches aneß/ließ foatic^. Sol-$o-lin. 1 ó. nach le^r/ließ nae^ ber lebt, lin. 24. Witfranrfb«! belagen/ließ belaben. lin. 26. oberiuwcilet wol/ lies ober inweilen folefies wol. Sol- $ 8. linea 8. bas wOet/ Ue» waffet. Sol. 07, lin- 2 2. jufebweWen ließ fcbwellen.

Sol. So. liM. 4. CtnieHü lira Ccrml^'. fol.ßt. I. i. brubra lies brubtr, fo. foe, I. ». ^rrajntmUtt^rmatum. f.11 %, l. zo KitrgdFraut lira BingclFrxut. f. i D.I.x». 31li«if«he lira 311'e'fa’e- f. 1l. x • ■ »nb bawrn. lira »nb ynbawtn. f. i X4.1. x«’. balitäbaa. f. U3.l. 3.^ritindi»onKanjau/lits.fertntitkiKanjau. f.ijf.I.xo. grringrii laurn/lttt genngrr langen, f. i yx.i.8, brr ke(lrn/itt8 bta brften. f. 15'4. lin. lt;nbsp;p. wrimutl, tsafltr/lita ïvtimuil). f. 1 yir. im. xi, altrr rrrrittirt/lie» alrtr trrrtcbrt »ovbrn ifb. fol. i yp. 1. ip, nicht laiib/lies niibt lang. fol. itto, lin, xx, bie gemtinen/lira btt gemein, fol. i«r. lin.xi, bai. Ute gobritlii. fol.i7o.lin.ip. »nttn weit i(l/ lies »nttn weit if} / gttban. Ibii. lin. iff. perlubiren lies perlutiven fol. lî'i. Iin.,i X. fortfci?unglita»oifft}una fol. 114. lin. t, n5ttnbtr/lie» nés trnjubtr. fol.x37.lin. i p. Ginnjui lira Canaari. fol. 248. lin. i. wafferbanteng» lies wafftrbatengtl. fol. 24p. lin. i-;. ©aphirtntn lies Sapljirfn. fol, xj-44»»,!.. H-eibet »nb «nnimptz lie»bar)u/fo ju»- brH(}bienaii«ll«.

D O C T O R I S vnî» gar .hirq,er; bericht / wae watt tn-ben fermai 'PeftUchl^ gt;laifFtni^BvaiKf)cn fo(/ bcpöee W præfauattPttvnbfuratiprt. -

3c^c itiit lïet^cfoutel ^avuen Çat werben , ft^nnen) gebracht / »nö ni(nmg(tcbftt 5« (rofl l^ubhdret ! wet( nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;»nb wùbcr fofe^e

Hæc tna tabificam pcllunt aduerbia peftcm ; Mox, longe, tarde, cede, recede, rcdi.

,1 nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;•

’5. 'lt; nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;• nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;’

. » ' • nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;(in /ctgt;ermrt«

^cr ^cfîdcttQ cntflûèlt;^tt Fait : ^eui b«(ïgt; ! ^euc^ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;feoft folc^cv

ve^i'ert î»ù ^cflïlftttj/ . l^om nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ttt tgt;îe

Q5corato Sencmatt/Oev 5’\crf?tc«'Z)o(torrt/vnï) eer alten frieeeftaet érfferet Syndico, meinem öto^^ünfligen^ervn/ guten freunö vnbférberern.

60Üee gttaîgt; tnt) fegen f fampt Wunfiung (û nee frew^envei^en / gefunden gt;Vttï)g(«c^i« feUgen newen

gmve^(îer/ ^oe^^daruv ^^vne achtbar ^pcvrDodor, infonber gro^gönfnger ^err vnb fêrberer/ ©ett ber all^ meeßtige föfiret jn feber jeit/ wenn er bie^elt/ etn^anbt

ober eine Stabt vnb nienfc^en ftraffen wil/ biefen orbentlicßen proeefs? ! nenilicßen ! Ver-' bum, Minæ, Virga, Ignis, alfo bag? Cr trplû tßen burc^ fein ^ort alle inenfcben left onter# weifen / vnb von fönben aBniaamp;nengt; t)a man nun bem ^ort niejt folget ! fo brewet er mit allerlei wunberjeiefxn am ^immel/in ber Infft onbaufferbem ^ejret man fie^ baran ane^ nid;t/ fo nimpt er bie rutÇe ^ur ^anb/ onb 21 ij ' fteupet

f;at aber feine aUtnaeamp;f ! eÇe er folcfje^ gee jjan/ getneintglûfjen bie erfcßreefüet^e feucße tgt;er ‘pefeilen^ ^n einer fonberiicßen rnt^cn vnï) firaffc gebrauchet / vnï) t'Uö nienfchUche ge^ fchleche/ «’egen ber füiWe/bainie verfolget viw vinbgebracht/ aus? biefenvrfachen (sviefurê guuor gemeldet) oao? num feine göttliche gebot vngehorfainlich vbertreten vnb verachtet/ fich in mancherlei fünhen / tvieVie^atvimfoth gett)elht/vnt) femes? megesc wollen warnen lap’ pit Sius? hiefen/elK ekelten vrfachentp leicht rechnung ^u niachen / waruinb fich Sh allen enben wiberutnb bie gefehrlichefeuche ber'Pe^ pilenh thut ereigen/ Jft auch ^uverinuten/ba^ folche auff fonnnenben ©oininer ihve perniti-em^efftiger erzeigen tvirbt/bieweil /ehiger pit pt ponberf h^affen vi) an vielen enben nieljr/ vielfinberan ben blättern vnb boefenfranef ligen/vnb perben : Sunt enim peftilentfum fe-bn'uni figna, Wie Hieronymus Fracaftorius Veronenfis Medicus lib* !♦ de morbis con-tagiofis füget

inenfcÇc» awff eût vnb fontgt;em cfftoanije t'enocr vnO ©(cote mifera-biiker vcrwôftct viin^ôtewac^ce/fc^cti wiv UiC^t ^Hcitte in Chronicis, foilbcrU c^es^ aiKamp; ^et)vufern jeuen v«b wcnfc^cngc* ïgt;enffat (©eu c rbaniK ) afarren,

Q5ntgt; ob wol btefe maligna ôC’perniciofa labes,difsimiliter tyrannidem (diuerfis tarnen temporibus leu annis)^U CX^VCiVCtt pjïc^ 9ce/alfo/ nbsp;nbsp;nbsp;in etnetn ftevbe« mefjv afó in ocni

nnbern perf^nen vmbfcnnnen vnnb 'getobict werOen : @o ift amp;oc^ biß gani^ getviß vii war/ bn^venenum peftilens, certa quadam An-tipathia, cordi, tanquam prinapio vitæin-fenfum fep / bammb bann anc^ in alien ßer^ ben bie præcaüdo dîgnior curadone ^eat^t^t Wirb / vnb foUße^ oneß bie tegliebe erfa^rung be^enget ObaneßwoUin exerdtatus Me# dicus noeb ein mal fein ampt fo (ïeiffia verrieb* ret/ fó fan er bocb mit bbebftem angewanbten Peiö/vnbgebrancb ber aller beilfampen mi^ teln/ bafjin es niebt allweßc bringen/vt œgros a tam fuhefto morbo mócbte reuoeireib pnbaber feebsmerefliebe vrfacben/warnmb ber wenigfte tbeil ber inßeirte in ßerbens Uuff^ ten ven ben Medids aniïbraebt werben» â ii; ^rftli#-

nus amp;nbsp;pocnalis morbus, cîJcr WlC CtlK^C IKUncn ! flagellum Dei altifsi’mi, 1)48’ tft I ßflV eine fonoevtieße ab^efon^ate plage vnb frrap fe / ba ©0« felbft für jjanben t viib mit feinem d^tthc^en arm barein febleget vmib ftraffet/ ^Dcr menigfte t^eil aber erfeimet felcbe ftraffe/ vnb bittet vmb Vergebung berfünben/fonbern wellten fieb viel mehr in fönben/ wie bie @(we vnb teuffel8 finber/ ba bvcb billieben eine reeßo te agnitio peccati cordis .contrido , vera poemtenda èC ardens inuocado foltC Vergt; ,, mareft werben ! ^enn e^ Qetft : Si coeleftes ,,caufe humiliohbus corporibus laberninfli-,, xerint,ad facram anclioram confugiendum, , nbsp;nbsp;,, placadones inftitui,placandicp numina,pie-

. ,, tas iubetgt; ^abiu au(b ber alte bcvbnifebe för»* trefflub^ Medicus Hippocrates gefeÇen ! VUb ,, nlcßt vnbillicben fieß verlauten laffen : Si mor* ,, bi aliquid diuini in fe habent, curarinon pofl-,, funu

gt;. »rM«. Jum anbern / fv Ifî peftls toto gen ere le-tbaiis, alfv ba8 bev’ giffte^ bvfjljeit vfft fv gro); vnb gefebwinbe/ ba^fie bureb irgent eineari?^ nep nicht mag nveß fan gebempfft werben/ 3a auch bißweilen bie aller beften Aiexipharmaca

acccrta Antidota, jc^xindmis naturae pene-tralibus ac terræ vifceribus, ad humani corporis faluteni gefponiK« v«ï) gcucmmctt/^« c(ut)tren pfleget i wie feUfjes; t^ie teglie^e erf rung in fterbeu^ lewfften guugfain Ijcjeuget

Jum Dritten ! cB wcl in alien anDern ane^ gifftigen vnD DejïecfenDen francf^eiten propria Alcxipharmaca Ver^UnDen ! DarDUtC^ ci^ ' gentlie^en feld)e tónnen geDempfft vnD vciv trieben werDetï : ift DocD nocD 3«r jett/ bep* De von Den alten vnD newen fleiffigen Medicis , VnD Indagatoribus nic()t ein proprium, pccu-liareac fatiscfficax Alexipharmacum contra peftem erfunDen worDen/wangefeben /wie* • Viet böeßer and) Damon gefebrieben finD / oÇ* ne ^weiffelex conßÜo Optimi Maximi, au|f Da^ Diejer infanabilis morbus , tanquam fingulare flagellum , in homines VCmiercfet werDen nióebte ! Dieweil dbus proprfj remedrj cognitio in Gnu naturæ belftefcire» Ql}a^ aber Die alten vnD newen Medici fflr mittel / remédia vnD Aiexipharmaca, mit fjód)fïcm fïeis^ er* funDen/ ge/îalt/vnD noeß tegîtd;en ftelten ! Die tommenatlea communibus venenoruni Ale-xiteri] s amp;nbsp;Cardiacis, Darbri) möffcn €0’ Vbcr ei* nem '

UCU1 nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;vn cxerdtati Media’ (iRt*

.4. “ÏJrfatÇif- ?«m Vierbeen 1 eÇnt nuefj ber menfc^eti gcrper vngleicßeie ^inbernng bar^u/ bann etlief^e fo fcbtt)acïgt;erScinplexion/are vnb -naenr bas? fie fief? bnrc^ aiier Çanb fjûlffc nK(gt;e erwehren tónnen/ eb fiegleieß vernier^ efen ! ba^ /nen bie verorbneeen ari^nepen ntebe übeltl)un/ meßen fiebecbfeï^merlie^enerree* tee werben,

î.æifad;c. fönffeen/ bn^ antf; bermeifee eÇeil ber menfcben in fterbene? teuffeen (wekpeßleic^ ftrtrcFer natnr) feiner præfernirnnge nicbe acf)^ ten/vnbnidx e^ebarjnejnn/ fievermcrcfen biinn ! bii^ bie Reichen ver^anben vnb anffge* farcn / fe ßemiffeaißeißnnßeßeben/ bas? ber menfcp eine ßnee^eieinßeire ßewefen/vnbför Vielen tagen bie ßi)Te befemmen: 3a man lenfft erftlicben fingen weibern ! fïigen vnb felber erijten ! fließet allba Çûlffe / wenn alf bann nifbe ferewil/Vttbnimber tebtanff ber^^nn^« gen finet / wirb algbann bar^n and; ber ordi- t. narius Medicus erferbere/ Çilfft er nicht/fe wirb er anff ba^ enferite gefeßenbet/ gelefrert/ vnb in ber ganzen 0tabt hin vnb wiber auf^ getraîgt;

gcfragctt^ feite niantttcßttnHntcßett Bc* l^CIlcfCtt/Wils'Perfi us Satyra S^filgCtî

Hclleborum fruftra,cum iara cutis ægra tumebit, lt;nbsp;e Pofeentes videas, venienti occurritc morbo. « e,

J Medicus ab initio morbi vocandus, ne fi feri- ‘ c * us vocatus fît,çger ob morbi celeritatêpereat* *

5uni faille« /gcfcamp;ic^t csi aueß aus? liefen ^Jrfac^e. vrfac^cn / Ons Q5ctt o(ft in feinem Jen vnergt; forfcjlicben raJt BefcJIcffen ! triefen oüer /enen nus biefem jammert Jat OureJ folcje feucje aB# §ufortgt;ern / vnb Oas beffelben terminus præfi-xus, fdn hpimbecs ftünbleinverJanOen/ fo JeifÏ es l)ann : Quod conftitutum eft a Deo, ‘ nullo modo poteft mutari, autartis Medicæ ‘ beneficio vita hominis prorogari»

2(us l^iefen fecjs ange^eigten vrfaejen ifï öan J leicje ah^uneinen/ mit was gutem gewip - few/ fug mW griuWe man oengetrewenmw erfajrnen Medicis, fo publicæ commoditans amantifsimi fuw / üarumb jßeget ^u^ufe^eu/ vmw fie ^ubefcJûWigen/ bas fie in fterbens teujften wenig ber mfieirten auj^bringen / Pe herwegen ver Jaft maejet/bas fie fo wolven, ben Verftenblgen / als ab infima piebecula vrbis faece, ojne einige er JeblieJe vrfaeje/an^ gefeirt'z

öcfdut’ct vnb m nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;waï^ctt/

ïgt;a ftC 0OC^ neben ,^retn fïetó/ certo difcnmine vitæ, in valetudinis iaduram, fub mit Weib vnb finbern begeben vnb vntevtpevffen niûp fen, 2lbev ein fokker vnbancf iftbeçbennien** (eben 1 fie ancb tnolverbiente ieute bdffen/ K bemiben/t?nb vbel naebveben, yïun/ bkbeó’ laffe num faren ! es^ ift boef; bic wele fe« )ev jeit ( tt)ie bev bcrr Matthcfius fagct ) voller foleber vogel gewefen t ©gntebm fcbmeige man/ leibe/ warte / bete / beware glauben vnb gut gewiffen ! fo wirb 05ott wieber alles? öbd fcßfiben ! vnb Çelffen I bas? fuß ber bofe / bclligt; fcbewinbtlege/ vnb berinals?eins? ^ißvogels? geitnng erlanget vnb mitgetbeilet werben,

*3!}nb naeß bon ber bo^gelorte vnb viel erfahrne 5î?îan/Dodor Iohannes Pontanus, gbnftliebcr gebecbtnis?/ ein exceikns arofex vnb Medicus aneb ein diligentifsimus Inda-gator ojunium fimplicium, venenorum at^^ ainuîetoruju gcwcfen ! aiub lt;^ïïcr franefbeiten (fonberluben aber m pefte ) mit feinem ari^iio) mittbeilen viel anßgericbt/ bargt; mnbaneb foUbefebr celebriret/ vnb in ber ex* perienb fociiciterbefranben/ancb anff vnter* febicbliebc /lt;»brc^ oCiten/ jwo; fefjr gute ! fjcrr* liebe

RûbÇ lt;t4(«tïdU de pefte gCfcIjtifBCit} Vttb fctgt; ncn frèiutfen uïiegetl^Cilet ^be uf; t'iefelben K(^0 lt;nbsp;bictneii nbsp;nbsp;nbsp;alleiuhalben öefef;v(ief?e peiv

Ben^ leuffeen eveugen ngt;ol(en ) fjerföv ^cfntf;t/ ^»nb Oiefcg öegcntvevtt^c cvpe traecetlein? tnen^ ttigltcben Ju gut puboèiven vu effenbaren weh letK jûrneinlK^enaber/^fjrnueÇffcr/^eff)^ gelarterenüachtbar 6err©eefer^^. (fanW ^errUgfeiten fokf;eig tractetlein ! nad) alter ge^ wenden/ ^u einem nemen ^afjv^ gcfcffenef/ off feriren vno OeOiciren mollen/Oieweil^,^. vno l^errl. ^u mir einen fon OerUeßetV gi'mfîigen on O geneigten/freunblieffen milten tragen / aue^ §um ôfftern ffjre befÓrberliel?e milltge bienfte/ womit fie mir onbbeu meinen bienen fânnen/ angeboten l bas? iel) bann ^u groffer frewbe fanbt onb angenommen t onb für foleße vnb ^errt ^u mirtragenbegunff / onb anbie^ tunge berfelben freunbliebc bienffeonbbeforlt;» berunge/ gerne ban^barließen fein / aber mit uKßt^anbers» / al^mitbiefer geringen nemen ' 3«brö oere^rungemetójuer^eigen/ ^reunb/ , licbenonb bienftlicben bitten be/on b beriL mollen folcb onanfe^enltebes? gefebenef in ah lern guten oerffeben onb auffnemen/aueb biegt; fes? traetetlein^ patron fein. ‘2gt;aö mil ieb nult;b if allem ,

aKem vermógctt ^«uafc^ulbcn 7 /cbc^cit öc* flijfcit vrfunoen tvcrom* JQicrmtt fcjUtt Datum 5?(r«ftalgt;ttw (Wfang

'' nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;if '

Pastor quidamad Stigelium, cum conquereretur de fua calamitatc. Domine Stigeli, inquit,

^rtO i^m bewögt an öcete^ ÇulOt ^er alfo teiOt ! Oer öbeminOtZ ' ®ilfiu nun auch afô ©iîtte8?fin0jtquot; î^berwinOm ! leiO mit geOult/ Oieb für Oer weit Oer onfeBulOt/ ^rtitt) öott / bet/ (eiO geOöttigÜeb/ tebfl« wol vnO feüglieb»

* nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;I

Medicus præferuans curante nobilior eft» Turpius enirti eijcitur, quam non adnut-titur hofpes»

Duplex igitur prouidentiæ fcopus : Emen-, dare videlicet aëris vitia, Së corpus rite gt;nbsp;munire,ne intra vifcerafuaadmittat per-niciofumhoftem*

ten l)(r 6c{îc »nl» tûht ( fouid ütc |gt;ræflt;ruarion anlanget ) tac î»te mgtn / fo »omvf^n btniffe/ynô obligcnDen ampte halben / tie nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;,

J, nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ffecfcenxinntimfïetneii^rterntdjewof nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;|

fia (orre^io oHcm fTeie ! fo wol fie mógen »nb fónnen j Die (u|ft in * ôenKin/mîtwolfùcbfnîxn^ol^vnbfrciiterneotngivn/ (otrigtrung b« (uffi mcrchidjcn viel g«««

lt;eii forriÿtt l(ält;n- nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;V ■

' nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;estifo i

Den Körpern ge^en ! vnt wit ter lufh ficlj vernnfe^en/ ^erflieOen vnt entfprtngen/ vnt feint folc^e fewerweref vnt ranc^weref ganç nüplicpen jugebraiic^en.

3« ten gemaefjen aber were es furtrefflic^en gut/ von einem guten 2lgtcflein f wofern fokfjer verkanten) auffgluentefolenjufîrcwen/vnteinen fanfftenrau^ v Ju machen / vnt man fontte C wo es tie noté erforter* te) tas rauepwertf von Slgteßein testagesjwepoter trep mal anjîelfen/vnt in ten gemachen gebrauten.

X ^olte man aber auc^ in ter 2lpoterfen ein lieblicb nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;!

CXaucppuluerleirt juriepten (affen / fdntte fotc^cs auff^“i5'^”j «ac^folgente art Jugeridjtet werten j vnt wie gemeltt/ „fj.

Baccarum lunipcri vnc. iif. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;•

Styracis calamitæ, * nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;- gt;' -

Orbiculi/ûb-tingliale I, OjîuiiblSc^» I«n fût bôft

îBcnn man abet »wer We lewcge^en/ »nbmrt »etbec^figen perfonen/fo mfidree/iut^un ^aben mfifie/ fotmanaOejeù von ben (lemen fo($enben€Oïunb(fi(^* (etn ! eine vmb bao anber m bem munb galeen.

EIed.de ouo fideliterdifpéfati^ana drach.iij. Pul. Rad. Angeltcar, Zedoariæ ana drach. j. S.

Ç fcrup. jiij. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;—

Fiant cum Syrupo, de fucco Scordij, Trochifci parui, inftarlupinorum, addendo fi opus fit, aliquid Tragacanthi, in aqua calendula* amp;nbsp;rofarum infufi, vt rnelior fiat incorporatio, amp;nbsp;inter formandum inungaturmanus oleo Garyophyllorum, fi fit in promtu. Signctur

Só auc^ ein (lûcîlein gute« gittvere/ 2(nge(itfen mur^ / Çôiolivur$ in munb Ju nemen / vnb Ju jufetven/ vnb pefé bep Ju traveen. £gt;ber aber nacbuetseic^ne^ te TOiVefetn / in fîiltflein îerfc^niiten / »nb in efiig von wein gebeüKt / »nb baruon in munb genommen / wenn

man

watt nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fe^ï ôefînbevnt’fiwy

jcôdf

i(l a«c^ gar nûèltc^w Dttô gu(/glt;p«(uaïlt;«t«gt; Aqua Btza-nlt;tt2(gtefllt;m/ mit einem wdnefpg

femvaftcr îufammen too( fùîien (flKen/amp;ann nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;“7X7/quot;

wafler Dû ^lt;nDlt; vnD 'Pule / aue^ Dae angeficfet fem lin* gx)4(y„(eî„ De reiben »nD beßreiefeen / »nD wolDûfleiDer mû Dem jiw» ang^tb waßer befprengen/ e^e Denn man außgebet. 2)a man ee t« t Dent»«*» f reflTtiger Çaben wil/ fan man îum Söornßein ein wenig gitwer vnnD Oronen [egalen tbun / »nD Damit (leDen laßen. ^il manauebinDetOlpotecf foicbee »Merletn verfertigen laßen/fo mag man Daßelbe au|f naebfolgen* De form vnD weife |Teißtgpr»pariren (aßen. ’ ‘

Bulliant aliquot ebullitionibus, in dupliei vafc, di--^ ligcnterobturatoorificiQvitri.colcntur. Signetur

ÇOber Dae / fo babe icb aueb feine fn6pff(etn fitpt ' erDnet ! we(cblt; man aUeîeit bep fieb / vnD Daran oifuM in ' rieeb««

tof^tutkni Hecken fol / we«« man nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;! werden a«ff «ac^fpU,

tgt;arwiuT(o nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Cinamomi eleäifs. drach. j, S.

' nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Garyophylloriim fcrup. j.

Spee. Diamufei dul. fcrup. ij. Galliæmofchatævcræ fcrup. j. S. Puluerifentur groffo modo, fiant Noduli feupu-' gilli duo vel tres. Signetur

JDae ßcfintx mag fetne fndpffktn von efc^en ober wac^olöcr (wl$ geamp;rcfjcf/ vnï» öurcifelcc^crf bep ffdj ira* X gfn ! öannnen ein fdjwcmkin ^«ben / wekwee in nadj^ , '' »erjeidjneten efftg geftinrft worben i(ï/ Daran auc^ ^eip pg riechen/ fonDerlic^ wenn pe außgefanDt werDcn/waa ^»«eme^ten.

^Da man audj ^um »berffne befommen fiJnDee Das von Den framer ^egkin /, ober weiß 2(giefiein o^i/ ober Dao nbsp;nbsp;von'3(ngdicFen jamen / ober »on ber Oîau*

ten fûnlîlidjen aiißge^ogen ) »nb von biefen einen / ober cioramtM» von aOc ^ugkic^/ in reine baumwoUe ein vier ober me^r txoitit. trópffkin fallen (affen / vnb bann fo(c^ebaumwolkin ecviic^t,o»{„'ffefno‘pffkin fTeiffig verwaren / vnb Doran riechen/ Sfikij tnS’» nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;gar ein ^errlic^er/föfilidjer/gefunber gerudj : 3ber

6fl«mivoi(f.*Doc^müfie ^lt;6 von Dem 3(nge(icfen (amen me^r fein / 0(6 beo onbern. ©a audj ein guter rec^tfdjaffencr oïxf SVîitèribot vee|i»nben/fbnbte man

ittitbem ôifSrtett fafft von fKautenBkffevn / obev Von Linimentnm ^n^tiidtn ftaut aniwiren/ bae ee m(c em bunnee ßUamp;' leinwe«/ vnb fold^ee nat^male offtinbicnafelocber ftreiejjen ! fonbevlicb ba man onter bae votcF gc^en mO^* pe/ober (eutc omb ftclj ^aben I mac gar ein fein en h bing.

AcetumAro-Tiiaticuifi ad frafiruan-dum.

ïVctóecIjciK 1?« tffiä ia ben .lcitt.

R. Rad. Angelica*, Oftrutij, Zedoariæ, , Granorum luniperi, Pimpinellæ, Diptami, , Tormentillæ, Valerianæ ana drach. ij. Macis, Garyophyllorum, Myrrhæ, nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;' quot;nbsp;'

Contundantur rad. groffo modo cum Aromatibus amp;nbsp;cort. Autant, poftea addefolia amp;nbsp;flores,infun-dantur cum aceto opt. Signetur

3^)111 anl^att/ fowiïï)icfegfÖr allen hüt’* Ôftt von ni5tcn fein/ Daô fin jeïxr ! fowût bK præfcrtt4«gt; on anlan^et/ nbsp;nbsp;nbsp;mit effen vnamp; ttinefen wol ^«(ee /

rêfÆ lex in

bae ber (eib nic^t mit bôfcm vberfïu^/ feucijtfgfeiten vnb “SéTnub bünßen erfnUet wetöe / »nb bann bie gifft ber peßiient?/ crbnuii^ M nie^t «nbeîô ale tin êunber bae fewer fehtt/ an fieb ne^« tne. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;C n

foüvrr nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;gettifebw'w^tben

lep grobe onbatvJfc^e fpetfe/3tlt;m ftfcfte fo nidjt fc^uppî ^«bctt/ genfe/ enivogel » «b allerlep febenn'lpret/ fo auff vnb ait ben wafFern jle^ entgelt/ miidj fpeïfe/ gebórretee »nb gfteucfjerfee fletfc^ vnb ftfc^e/faute vnb «bel rte^ Füfigi, Me- cb,enbe fefe / fatver »nnb fup haut ! retpfen ! frcieltng/ tt, vt excre- buc^fc^ttxmine/ bannen fcfjwemnte/vnbtvte man fol^c menta terra, nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fc^tvemme vnb gcfd^tvtir ber erben mit mancher«*

ceutoxwm jepnanten^unennenpfTeget/ folkn ale giffe gemiebet» ju^ienat. luf nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;óUerlep

frûcljte vnb fpcife ! fo tn pefîilenç fletun gcroacfefen pnb. ^n fnnima ! eo tvt( bifj pûcf füreüc^ barauff berufen/ auffbao man barauflT gut ac^twnggcbe/ baonfcbtim leibe crudirates ('mie (6 b(e dr^te nennen ) ba? tp/ vber*« meßige vngebaivete feuc^ttgfeitengcfamlet jverben/ fo ber natürltcfjen bawunge ^mberung t^un / ^ber aber = obftrudiones, baè ip ! verpopffungc verurfaeïjen vnb iuivege bringen.

6)tdflt;. ^Öarumb benn am alter bepen ] baê man Ju fotc^eic itii ettvao reineo vb fpeife/ fo fein teic^ttic^ iuverbatven/ gebraucbe/aucfe beo tageo vber/bep jtvepen vrbentlicben ma^Ueiten ( barfnnen nic^t viel eher manc^ertep fop burc^einonber gemengt vnb auffgctragen werbe ) fürlt;« bringen vnb bleiben tapen / auff bao bamit bie me^ig^ feit bepo weniger ver^tnbert werbe.

Irantf/ ©4$ getrencf aber / fegt; in biefer Jett am beguempen ^ugebraueben/ fvt fein ein fein ftaree vnb wotverlegenea bier / vnb ein feiner ftarer ! reifer vnb reiner tanbwein/ Oî^ein wein ober Reefer wein. SÖnreineo j tröbeo t par^ efeb vnb feÇr getrenrf fot vermieben werben.

NX« vt tur- ip aueb niebfb ergere in ieit Cwie adbereit diesjibicacat gebaf^G bünnbentetb vbermeßiger weife etföUenvno ft4 nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;,

' « fep mff effm oba Qfffo ifl aut^ «lt;gt;/ in Differ Jett fc^r fdjcDhcVn/ hunger oDerDnrßldDfn. ^tfm / èlt;^tiglt; »bfrnKftîüC bciDcgung vnnD «bung bee ieib«/ barane larie fciweie »nb gro|fc (»öfïungbee “ lt;»f|fnid erfoiget. vilt;i »«b li^igee baOen. ©onss •beriiclj aber foi man fie| |öten fnr aroOet fclwermnita^ feit vnb fnrc|f/ meicie bae |lt;r^ fc|wfci(n ! »nb 5« an«* «e|muna blt;r gifft »rfac| aeben.

Q;e fol au^ »ber allee ber icib fîete offen fein/ ^xcrttitna bnb wo jblclee von natur ober burc| fiel felbß nic|t ar* fvlicftt t fol man ber natur burc| bequeme mittel lelffen.

purgationcs (vnb fo einen menfclen |art an* «-»f* fi fi”fgt; areiffen) niebt leiebtlicb ôctgt;rauc^t werben ! vmb vieler* lep wiebtiaer vrfacljen willen ! fo vmb ber fûrç willen f epunber ici niebt er fleren fan. ^abe aber feine nach* nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;vêi

berîeieljnete linbe pißen verorbnet/ welclje bie feniaen/fo (onfufis, vA ber reiniauna bebârffen/ tn ber woeben ein mal ober exhaufiù , iw(^ ! ober in i o. ober 14. taaen ouffo lenaPe ! ein mal pr4^ aebraueben foßen/ eines quentleins febwer auff ein mal/ moraens frûe / ober cine fiunbe für bem abenbeffen. ^as aber funae leute finb ! maa man nach a«irartt|eit fires alters ! weniaer einaeben/ als ein halb quentlein/ ptratumf«^ eine^ britten t|cils ober vierbten tbeils eines quentleins/ gimdum^

lif nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;qSJie

Of.»pofû nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;fadö tgt;tlt; gemeitten nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;p»ffe« ! fo

-gww«»»4. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;jugatc^tct wcröm / biütc^ auc^ iu(o;«

PiunTÏÏ»- nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ïuverwaffen f«ntgt;.

D.itbAnni /Myrrhæ cled. , roiir^ni', nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Rhabarb. opt.

amnitt ft- ' Croci ana drach. j. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;gt;nbsp;nbsp;nbsp;-

Jbcontagia. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Agarici trochifcati fcrup. ik , \ ’

kn^pSt' Spicæindkægr.vilj. , '' '\' D. Pontani. Cort. Citri, nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;' ' - ,

Se. Acetofæ, anafcrup.j. gt;nbsp;Succini albifsimi præpar. Santali Citrini fcrup. S, ' nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;' Boli armenipræpa. drach. j.

Omnia in tenuiffimum pulucrem contrita , exci-» piantur cum Syrupo Acetofitatis Citri,amp;de fuccb Scordij, fiat maffa,cx qua formentur pillulæ in for-X jnapeftilentialium. *

Cf ©«mit auc^ bic n^mr bcr ar^ncp ntdit gewone/ bann eine ar^nep offt genügt / leglic^ omb oet gewon»«, Çett wiQen wenig ober gar nic^fo aupric^tet ! -^abe ic^ neben ben piden/fotgenbeo trâneflein/in ber woeden ein pitio C4- nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nia(/bes worgeno frü einen gute trunef/

naÇe ber ^elffte beo »erjeiebneten trdnefleino einjn»« bbiniia. nbsp;nbsp;nbsp;nehmen angeorbnet/ ifl ein fcblecbe ! aber furwar ein

Äiiiamp;epurgir trefflicb argnep ! man fiJnbteaucb nach gelegen^eit bet: er^ncfkiti. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ein wenig gute ÎXb^barbara barôu t^wn.

1 nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;R. Rad. Polipodij quere, drach. iiij.

Se. Carthami conquaffati vnc. j.S. -Prunorumvnga.VinoforumfcuDama-feenorum nu. VÏI.

Fiat horura omniû diligens dccoâio, iuxta artem, adtertiasjindecodopülligallinaceijalterati,cum v ‘ fol. Acetofæ, vel Aquæ hmplicis. R. Calaturæ

vnc. jftj. adde Syrupi de Corticibus citriîn hyeme, în æftate Syrupi Acetofitatis citri, Syr. ex multipl, infufione rofarum, ana vnc. ij. Mifcefiat potio.

ÇOnh bcni auc^ ïurpurgirungvnördniöutig mfîom î)ae ôUfrlaOcn gdhétet ! tfî oicfee Ijicrbcp fûrehdjen tncrchn/ üaemanghic^wol mit folc^er aöcrïa^ nic^t lt;,bcdaßät« »nuorfc^fn« »n tmmrntr wdô ( wie offtmal« ptaefetuau*, Juplaçe/ Oùfclbtbrp aütn Complcxionibus iugcbrauî’ «»• c^cn / fonßern ^ûrinHcn gutfn »nfcrfcljciß ^altc. ^Dann wit ßroben für^lic^ vtrmdßf t worben/ fo fielet bü prægt; fevuation baraufr'/ bae btr kib/ fo »kl übri^t fcuc^tia* hken ^af/grrnntact »nb aufjaebrurfnet werbe, ^lökbcr«» «mb bkjeniacn corpora, fowfnkjvbriaefnicb^tiöfckert nbsp;nbsp;.■ nbsp;nbsp;quot;

©erh-alben/ ba »ber ba6 etwa» bae gebint »berfïûp pg/ ober ein menfeh blutreich were/betfelbe magniUlich bae aberlaffen gebrauche/ hoch auch nicht ^u übrig »kl. Ceinb aber feine anieigung ber »bermapbep geblfne/ . V nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ober ' .

taô lt;(«ct wete ! nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;/ fo t|l färtvai;

mit ölt;r nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ntcftt ju dim ! fonîgt;cm ce t^ut einet tJicf

hffet/ bae ct cegat vneewegm lalfc. were î5cnii facie / bae pc^ einet fonflen batjii ßcwe^net ^((te ! »no hfünöe ! Das öae atgt;et(aOen îuuot auefe récit ge^ than ^ette ! l»ttfelamp;e wag »ttuet^w^at iw namen ©otee gebrauchen.

Mdi«- vicrDen/tvcHtt imn btc (ciBer fein rein u fr^/iruan fwt) ! cntwcbet öaö {i( tf on ihrer angebotnet confïituti^ «4 on wenig oberfïuOee fawlen ! oöer berfelben verhanöen/ praef««fltif pO(u otönungvnl» jTeiffige regterung/ folcher »betwaß allzeit abbruch t^un ! auch t’Ufch bienplidhe Übung öerfelbigen viel »erKhten/ ober butch beetueme reinigung hinwegnehwenonbbringen/ finb aipbann bie Medicamenta præferuantia f beter »teletlcp oort » ben ar^ten fürgefchlagen werben) mit îugebrauchen.

^erhalben habe ich neben anbetn auifgtieichnee feine füchlein / vnb ein puluer/ welche bepbc herrliche præferuatiua finb / vnb balbt auch fotten angemelbet werben. SÖnboon ben ftkhldn mag man beO morgen® frö Cino ober Jweiiauffclfen/ ben finbern aber eine ge^ ben / çOnb bae fénbte man allemorgen/ obetvmb bm anbetn ober Stiften morgen ( nach flt;»fhlt;n gelegene

feftidtttu- Bnlliant vnica cbullitione in aceto rofacco. q. f, gu arctrt Poftcabcne exiccentur. Deinde fojfunt.

R. Rad. Dofonici, Pimpincllæ, Angelicæ, TormentülÄ ana drach. j. S,

Fob’

Zacchari albifsimilib.ij. vnc.j. drach. iiij, diffoluti in aqua rofarum,amp; Cardui benedi6ti,q. f. fiat Con- ' fcdio in rotulis. Signctur ^ræfctuatif fûdjUm.

tv(nig von bem haut amp;(6 fafftö’.Scordei oïxvGalegi- J«« nis baruntcr vcrmifc^cte/ vnb ben ftnbcrn bce morgeno fS»e«n!)a-! frü( von foUVm vctmifc^ten fafft cm voO ober Jtveene dngeb/ivtK ein gut trefflich præfetuatif.

3n manglung fold^er fafftc ! fónbte man nac^foh genbe geringe ar^nep iuric^Kn (affen/vnb batuon mot^ gene einen lóffei ober jtvene vo( (affen eirtgeben/fürneniis (ic^ in warmer fdt.

lernet guten tveiffen ,Çut5ucîer f. pfunb/tÇut bar** Ju eine guart guten feftarffen weineffig / vnb eine halbe guartrofenivaffer/ fiebet biejè fiücf äße îufammen/bi^ pe werben wie ein geleutert Çenig/ boe^ bao mat^ e$ fein fe^eume / vnb wie gefaßt/brauche.

(ÖÄan mag aue^ ben finbern/ fo noe^ nic^t fonber»* S-utintev. li^en erwac^fen finb ! von guten $9îufeaien,b(ût ! wei**

djff / na mâfe gefrtttîrt« / vnb ^eputuerf / öat«« . ÎU aitc^ fin wenig ÏlofmentiÖ wuri^el gcpninert / ver*» / / inifc^en i mit einem ßürt’teinfcrßamp;ö ïgt;e0 motgene cingeia amp;en/ »nö ^nieiten neben ben fnc^Iein »nb præfcruntif walîedeinein wenig/ûleein brittÇetl eineè guentleinb/ gt;nbsp;von oem pulucrUin alfo trucfen (innemen taffen. 3(ltlt; (ente aber foOen fo(c|je$ pnlnere j. guentlein fcftwev mot« ; ■ geiw nûcbîftlt;i einncmen/vno folc^ee ein mal/|wev pbev brep mal vngefe^r in ber woeden t^un/ bann ee gar feitt præferuiret. ^erUidje præleruatif wöffetlein aber .. . fol man iungen leuten beo morgeno. einen IbffelîwMn dum'^Miax nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;eingeben/ iflgafeinefrefftigear^nep.

FäI«(icllt;Hgt;. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Hclcnij anafcrup. ij. )

Pimpinellæ, ’Petafitis, Tormentillæana drach. S, Se. Citri, / ■ ' ' Acetofxy

Ligni aloes ana fcrnp. f. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;'

Se, Aniforum, . nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;;

Carui ana drach. j. S. gt;nbsp;Cinamomi, Fol. Scordei mundati pul. ana drach. ij. Spee. El. de gemmis drach. j. S.

Zacchari ad pondus omnium,fiat puluis fuauifsi-jnus amp;nbsp;cffiç^cifsÛDus, Sistr-ï^rafferuatifpumerlein.

R.Pomum integrum vnum rccentîfs.-Citnnum, Dißillanm difcinde in frufta, cum fubftantia tota »fcminibus etiam ipfis contufis, adde tandem rad. Tormentil- ’”^7fnmvcf læ cötufarum vnc.iij. Maccris in aceto Garyophyl- maffiv juc lacco per noótem maceratæ drach,iiij. Confer, flo-praifcviuuj* rum Garyophyllorum complet, vnc. ij. Zedoaria? condit« drach.ij. Aquærofarum odorif. lib.j.

Scordei j Cardui bcnedidi ana libr. S. Fiat herum .diligchsdiftillatioiuxtaartcra. Signetur , tur,arteche

^dfîcHCÎttîUIf pvæf^ru^ïtton. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Mua, in

' nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;frawen/ ökweil fi( vott(r fei* ’

tm pfcfen/vnö bertpf^en bee ö’IFiö bepo c^cr fol* X »mS ((» tu b« 9lt;te ( fo (6 mügltc^en ? «ue ber bofen lu^t morbtpemt-mac^en. fîc nber auc^ / fo wol al6 anbere / ntc^t aem. enbern fótincn / bae fic wn^mntijgcn/ foöen fictm 5«« namen ©ottee folgrnbc latroer^f Jubcreitcn laßen / onb baruon einnemen.

lernet lt;»orraäfn ^ucïet v|. (ot/etngemaebfe^ae* Opiat/t pro «In oÇne fern/^eglem blumen Surfer/ jebeo tj. lot. ein«» gemachte ÇOîufeaten niip j. quent. juberetten lJotianber ij. t^uent. etngemaebje gùroertvur^ anbert^afb quentl. X »vtibct. rotcaubereitte lt;îorallen t f^onncnttll tvurij ! febeo aueft i- qiient. ©olcfeeo alleo iu einer -éatiperge iufammen gemtfe^ee t ÇÔnb oon biefer -(atmerge mag ein febwan* gere petfon beo morgeno nöcbtern einer SÖÏufeaten nuß grop iu fîcb nemen. SOnb von feieren feblecbtcn bin* gen ! »nb feinen llnben Remedijs fo jugebraueben btenjlltcben f pnb am aller fjeblt;rßen ! lebe auffbiß mal bentben ! benn fonßen in aßen böcbern viel feiner berrlieber præfeniatlnen mit b^ebßcm fïetó verorbnet fein.

rr^fd id Febris pcftilentialis nunquam periculo vacat, ’ - omnia enim horrendifsima in pefte fieri poffunr.

Hæc febris cnratu omnino diflficilima,amp; vt plu-rimum dcfperata, nam (vt bene dicebat Galenus 3. dc præfag.cx pulfibus cap.3.) Quam excogites me-. dicinam adpntredinem, quæcoroccupaiiit? Verum ne miferi ægrotantes, ab omni præfidio defti-tuantur, pij crit medici eos fufeipere»

, nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;î’ieS'uvattoii Belanget/ift förtienv

ftiiifing ” nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;widen einem bie pefîiienç anßdflet)

fciii/ oîjcv nbsp;nbsp;baô ber ieib (îiilferüa vnb offen fep / SOnb in man^fung

iu 6crt)£ât Öffnung fol man mû einem (inben Sepfflein ! lin^ aucÇanbern linben miûefn ( a(6 jcitu mit bem fafft von rofen/ober einem truncf von bem lin^ Æiiifccdijftir. Den verorbneten purgiertrdncf (ein J beo in ber præferuai« aebac^t) ber natur eine ^niffe tÇun.

ne tvcncuem’ 3»« bao einer nic^t verpopfft j auc^ fon* Devoid fe- ften nidjc vie( übriger bdfer feuc^tigfeiten bep ftefe frette/ cliote. fo( man ba(b im anfang/ba noclj fein ^eiefec ver^anben/ vnb ber menfc^ biutrei^ vnb fung/ bte ^fXebian bep tag ober nac^t/ am rechten arm fc^ta^en (affen, ^o er aber nic^t b(utreicfj ! fo( man bao aberfaffen vntetwegen (ap fen/vrtb bafnralfba(b ein Antidotü gebrauchen, -^ettc Æüincmitiia aber ber franefe ^ur aber ge(aOcn/fo( man von bem bce fçbtïif;, nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Eleduaho curatiuo vngefehr(id) vber eine

wuncfkitt nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;vnnb p fFciOt^

(fen baê (Ï fc^wiW ip getviplic^ (tn treffhe^ aronep in , foicfjcr francf^cti. Çônb bitweil folc^e fenc^c ^effttg vtf fc^tKö / tiwp man auefe mit ber curation nit fcumig fein, R. Pul, fol. Scordeifubtilifs. triti drach. vj.

Ekilaaritmi (uratinum frimum.

«Kinc nirrttif

Thcriacx Andromachi drach. iiij. Cum Syrupo de fucco ScordcijVel Acetofitatis citri, fiat Eledua-rium curatiuum in forma meliori.

jungen ((«un ! aie finbtrn ober 4. pÇr / miîc^« man von bem pulucr(fo auc^ Ju btr yræftntation georb* ntt ) tin ^albcô qutntltin fermer / mit (Sarbobtntbitttn tvafler tingebtn. 2(nbtrn abtr/ fo trwadjftn/ mt^r Iule«* gtn/ vnb j quentl. ft^wtr tin0tn. QBoItt man aber noc^ tint frtfftigtrt-fatrotroit macfttn iafltn/ bit man EkSturuim Elcóluarium curatiuum prctiofum ntnntn m^^tt/ curattuum vnb óltic^efaöo ßtbrauc^tn t mie bit trpt / mag foicljt auff nac^vtrjtit^nttt weift ^ugcric^tttwerbtn.SÖn mag intvarl^eii fagtn l bao idj fc^itr nit^t wüpt/wao freffs» (^tWïc «tra» tiger tvitbtr öitpepiftnê gifft Jugebrauc^tn ftin mé^tt. of »«’“’’«ifâe' R. Rad. Tormcntillæ drach. iiij»

AngeUese apa drach. ij. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;' nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;' ,

Succîni albifs.præpa. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;,

J nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Caniphoræ ana drach.ij. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;,

Fragmentorum Hyacinth, præp. Fol. Auri puri cura liicco Acetofîc, cîtri præ-

' nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;pa. ana drach. j.

, nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Fragment. Smaragdi vcnamp; non adiiltcrini

' nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Cornu monoccrotis, vcl Ccruini ana fcriip.j.

Puluerifentur fybtiliflîmè reorûm ôc tandem com-mifeeantur, afpergantur aliquotics. Aqua Cardui benediôli in qua radices petafitis amp;nbsp;zinziberis prius cbullierint î poftca addatur

Eiectuitrium ' îSoJec ttiait ftbrt noc^ Ilîtn vbcrfTu^ lt;tn ûnbei; turMium Curatiuum Çabtn / Daß ntc^t Su ^tfîùnbe / XXfut- nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nadjfolâcnbewdfc/fôr lt;»rmc

Nucis Vomicæ, exteriore cortice ablato, Diptarai Creticî, cxculfa lanuginc ana drach. S, Boli armeni præparati ferup. ij.

Incorporentur omnia cum Syrupo de fuccoScor-dei, vel Acetofita*, citri, fiat mixtura. Signetur

' nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Curatif

^6 móctjfen fofc^ekutldn/ wenn Ae cînc« e^ hc^ffdjaffenm S^^cviacf §abfn fón«n ! br(fclbigen ein nbsp;nbsp;nbsp;à-Mjf-

qucnctcin fd^wcr alleine in fic^ nemen/ mit einem guten T?a? öeöiftillirftnwaOer/aUüaiß/ (S^avöobeneDieten pr / ^Sifer^art maffer / »Coer in falter ^ett mit einem trnncfleingutee meins. 3» Der getränkten maffer/ mag man fciefen lt;2'ffig jurieijten.

Jttt tW ration.

ß:ifer^art fraut/ fekes f. gute Çank voll, ^eßilen^ mur^/ ^ngelief en mur^/feker f. lot. ^arkobenekieten famen if. guent.

^as fraut mit einer feieren grotlieljen ierfc^nitten / kie wurzeln aber vnö ken famen grobli^en êerfloffen/kann ineinglaß get^an/ guten fcfearffen meinefftg karuber goffen/mol verfiopfft/ vnk ium gebrauch ^ingefa^t/ kann in ker not ein truncf lein karuon genommen / an«« ' • geîeigte Curatif (atmergen/Jl^eriacf oker îWit^rikat karmit Vertrieben, ^s iß aue^ fele^er effig fur fic^ aU (eine Vugtbraucijen fe^r kienßli^en. S)arauff fei man ken franef en »nk inßeirten/minters Veit/in ein gemerm#« te6 bette legen / vnO eines fc^meiffes ermatten laffen. S^a auck )emanks i efje er fi^mmete l ken fckmetfiranÆ »Ort fiel) brechen mflrke ! fol f|m kerfelbe Vum ankern mal gegeben wAkeiv/ Çônk wo er folcken abermal von fie^ bridjt / Vum kritten mal geben / ^lieb er kenn Vum kritten mal nickt bep fkm / fo iß gar feine kcffnung iur geftinkkeif.

^if man ßck nun ferner naek tgt;œ kalten fol / auef} mie man ken inßeirfcn ßerefen / fpeifen ! vnk z ker prinetpal gliektrmolwarnemen fol/ ^tem kie Apo-

ftcmata, lt;5^at6uncf c(/ Beulen vnb bfafran (uWrett/ »nb rtttm JufeKen begegnen fol / beffen finö alle bôe^ee poÖ/ ©o Çae «ue^ ber §ocbglt;(a«e .^err Dodor Pontanus fehger/ tm anbern traceedein ( fo tc^ mit ïn ber »etbeuti* fd^ung bee bûc^leino dc Conferuanda valctudine/ beß -Ç)erin fîabtbalfero Ranzouij IJ^ap. 49. efngebractO bauon au^fdrlic^en berieft gct^an/ ba^in teb in ferner nac^nc^tung ben gûftgen «fefer iotl gewiefen ^abc. 0® ^at auc^ von folcften ^enbeln einen fe^r Çerrlic^en l^ra* (tat teer r^oc^gelaree »nb achtbare ^err boeter 25oamp;e»rt 0cbröter gefc^rteben ! vnb in ©ruef gegeben / ba man ferner nac^fcbla^en fan. ©lefeo tvaetetletn Iß von bem ^errnDodoi-feligen/nur îu einer furzen anleimng gepalt / wao man in eil tbun fot 0o ip eo aiicb an bem / wenn man permitbervræfernation ree^t §elf/ ipo aHejeit beffer vnb gewip fer præferuiret/ benn