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»lt;r Sufi*

gorten / W wmv taff }icr6c / artHe^a / inihbaM» JJttt» fclnaincn ^ntpffunji / aUerl^anbC '®»ttm/^4utnr/ 'Blumen »nnb 5viK^^ ten / ^Uilöervnö^c^miïc^cv/ fónO^

Uc^ »nnö (u^tâ 5«$tt#

3«$b«v6cv anc^ Óau^vatta^ ’’’‘ï’cntidje arbeit bureb’ gan^e 3^)*/

^u^ Xbeepbrofto / spunto/ ïSovroat/ïU

^outoren practica/ober

^etterböc^nn / wie wan Oic 2BKgt;

tfrung bureb bas ganbe 3ar alcÇfiî ncH vnö erfahren mag/ven ^«r Ju

3«ri»ettnVe»

Cttw Gratia amp;nbsp;Priuilegio imperial}.

' Sraneffertam SlXapn/ i^eh

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^fluut^jSuc^fù^

■^ött fietnett Xrotcer* gd«Im,

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spßattj^btti^ih'ft férn/vnVcthdje mif allen 6aM* ^iV aUent vonn jvreutem gemacht n’erre«/ wollennt'e^fjn ma^ernoch oufepfn ^r^^ (^ hc^Ça^en/ôa^ fiemi^gmfuamp;tiU»»^^ert j liefje .Ureuter j^eteren aU ïgt;ie ^M»/^i5 n ïgt;ao ße)u*b f gar ßrüpUeb beluffigen. ^i^ ó gatten fdeben ©arten mu^ 5«»» ^T*; gt;nbsp;gar frep gemadn werben von allen W ( frentem vnb ^affart wurzeln / neniJi‘^'J i|| tie gro^ feinb / bao boeb Faam ^efefe^v^quot; ? mag/eo were bann gar gerentere mb gd j ebnet / vnnb bnrdjgoften mit fn'bi'«bd' 5 waffer/ba^ bie tbeil ber 'ÏBnr^elnvnb k n men / verborgen in bie ©rben/nif nt^V'] 9 anfffprieOen/barnacb foil man bieg*”^^^ ? patt mitmagerm '®afen belege«/^^._^ fotten nibergepoUen werben mie^^^^'^ 'iï nen ©ebfegefn/vnnbbao ©ra^fotf*«^ K mit ben 5noen nibertretten / ba^ «i^*quot; fu fanm etwao baron feßen mdg/ bennwee^ 'J, ben fie fteinanffge^en/alo^arlirt/vm^ werben ben bobe bebeefen/alo ob einge^î te’ meb bran if lege. oDamadj foil man ann te alle feiten wolriee^enbe ^renferp/flt;’’^^j^ fc

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Sp^ÏrttttjGu^)««» 5

^albcp/Ovautly ^afilifon / CD?aio^ ?'*Vö)ïttn^/vnö ^^Uicbcn. S3nï) aUcr;' ^'^^lumcrt/ab SÓiolen/ -édienz ?Ïojftt .Ü^^^crglcicfjcn» ^wifc^cn t'en Meutern ? ^’tn 'ÏÖafen/fon gemacht fepn cm an^= ^'’‘O'^dfen/erhabè abfen'et/oOer benef zi?9nmcnï)coï»cr wunfarn» ©c^enber ; Pinnen foil man Q^aum ober ‘fecm^ y Plfamjcrt /baf; von /rem febattenber 5^fctt »nnb bao ©efaf' fchatten babe/ Î’tt tuft »nb erhil^lvmg berO^^enfeben. 1^9 ï^cnfelbtgett Räumen fließet ma« J^lf febatten benn fruebt / banmib tiW yberomb^rebet man fie mt/baß ber ■®^fe vnoerfebrt bleibe* k. ^ao foil auch bewart fe^n/baßman J^wim mt ju bieb oberen viel pflanze/ punbiefret'l^eitbeß Uilftó tß große ge^ Weit/onb^u vil fc^atten gebirt franet

^uc^iß^u mereben/ baß folcbe baumz J^tficbtig fepn follcn / ab '57ußbdnmz :*’î’bergleicben/fonbern faß »nb gefunb/ '’’ihn bluten wolfcbmaebenbc/»nnb im à iij fcljatten

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^pflartt^Bucfiltft»

fc^att^tt ütflt^/aU ^dn|î(îæ / 25jVdrt/ ^pifel/vnö Detgldcfjctt»

j;)ïrtöcramp;emwafenfollin«tt vtd W f er ju ber ar^nep pfïanpen/ vnnP Per wol^ jepmuef enben / wenn fie nd allem telulîi^ öenfollen/fonberaueb ihre hütet foßl’^ CO^enfepenerqmefunggehen an jrem^t^ ficht vnb beroen^Xhiber benen foil SÏa»^ ten ba$ aUermeiß fepn/an viel petten ^t^ pfïanpt/ben fie ijl guter grüner farh / o^ mit ihrer hitterf eit vertreibt fie bie gipfln gen îXbier au^ ben hartem

3ni mittel be^ ^afene foil nleh^^F fun/fonber er follganp frep fepn / an g«^ tem lufft/Sefi fo er nit frep were / w^t ten bie ©pinnen mit ihren “Jiepen von cigt; item ^aum jum anbern/ onb von einem gweig jum anbern jiehen / bav were nicht lufl/fonber verbruf’ ben Orinwo^nern.

“ÏBer eo mugtich/ba^ ein klarer laute«« rer^ruubarein mócht geleptet werben/ ber gehe viel lufl vnb wonne,

Äae ©artlin foil auch frep vnb offert ; fepn gegen ^fitt erna cht/vû gegen Sluffs , gang

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^flant^Bûc^Un* ^ S^H^/ton wegen ber gefunb^eh Wb (au# ^^ïfeitber^tnb von benen örtern

Q5egenben ‘ïCinbenbe^ ^Öïiftago/v» pibergange/foU erbefcbloffen ober ver^ Wwet fepn/ vonnwegen ber vnlantertt ’’’^nbe/benn fie bringen fe^waebeit bure^ ^Abigfeit

-Obwol ber^inb non COïifternacbf ^fn^rucbtenjuwiber tfï/fogibt er boeb 8Mten 2Itbeni / vnnb bewaret bie gefunb^ 'amp;fitberïÖïenfcben/,^enn (aio wir gefa^ Äft haben) fuebt man in fokken ©arten ■bufl/onb nicht Jruebt.

^55pnmute(tttefjtgett ^iergdrtetb

Afv-3ch ber wirbigfeit mitteimeffi^ f ger Perfon foil gemeifen werben ' bie lïau folcher ^iergartiin/ a($ ij.ober ni.QleFergewenbe/ ober Oïorgen^ i fetb$.^ie flatt foil vmbgeben werben mit 1 Gräben vnb ^ornechten^aunem^nn 1 Warmen ianben mit ©ranatbaumen/ 3 üij in

1

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spflrtttt^Sôç^Krt

(nf(j(t(n von Pfraumen ober 4^«if«rtgt; (Sell gearfere vnî» allenthalben gleich gf «tachtwerben»

^Die ßett bef ^«um foil man ab^eich«’ nen nnt einer febnur / onb bte fpnten ober geilen machen / ,ebein ^aimt befonber/ nachher gefchi'cfligfdtber Xanbe/ irarin oberfalt.SÜnbtvao gcfcblecbt wol onnb natnrheh bep emanber ßeben/ aio ^pr^Z ^plfel/onb palmen. 0)?aulbcrba«m/ :^1rfchen/P|Taumett / auch^u emanber / Sönnbbie eblen Jeigen/O^efpeln/Xïuit^ tenonb bergletchen / foUen auch bep ein^i , anber flehen.

;iÖtejeilen feilen XX» fchuchweftoonn tinanber fïehen/ober aufp meifi XXX* ‘’^^ Xl.nachbem willen be^ patron.

3n bentellen foUen bic Hemen bäum X.vnb bie großen xv. febueb weit von eiu^ anberßehen.

3wifchen ben Räumen mag manebs Je iBeinftóeF plannen/ mancherlep @t^ fchlechto/bie mogen Inß vnb nut; geben, j röie peilen foUen geharft werben/baf: alle 25auin

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?pft^n^biid;(ifu 5 %»ttmwl^dn|ldd’t)cjlo U^ wacfjfnu ^ae barjwjfcljen lebr bldbt/ Up matt JvacIjfcn/aU ^ife«. ^tcf^c ober^auwe îumîtuffrnmal alle grobe vnlußigevit^ ireuter aup. 0olc^e liefen foil man eWep mal im 3ar meßen / bapße lupiger '’ub febener bleiben» Sie ^«nm aber foi kngepffanijtvnnb gefornneret werben/ kie^ernacbgelef^retwirt»

Q}0tt.^«rplt(^cn -Jicr gdrlcit

^it bap itenige mb anbere groß ^^^feJ?errn/von wegen i^rer maefje mnb OîeiebtÇnmb/iÇrem willen V)ol mögen in feieren Inpigenbingc voU;^ fotnenliefj gnug tbun/ mnb gebrißi^nen offt ntebte benn bie weip mnb art folcber orbmmg» ©oiß^u wißen/bap ein lupi^ ger Ziergarten alfo gemacht werben mag» 9)Jan foil erwe^len ein ebne ßatt / bie nie bfubel^ab/onb nicbtö verbinbertbiezit^ Webling ber guten winbe bepaußgango 2( » vnb

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^fldtt^SwcfjUft*

mb ber 5!)?i«€rnadjt/ bannn fep cm faU^ ferer brunn/an viel enb ^uteptfn/vnb bap bûflaftxx^OJîorgen obcnncbrinn^abe/ waeb bem wiße« bc^ Jgt;r:n / »nnb werbe »tnbgeben mit maurcn/^imltcb hocb/mir Umwerbe ^egen SKittemac^t em ^alb ber %âum gcpfTaimet/ mancfjerlep gt^ ^ebkebf/barmn mögen lauffen vnnb fM? ajerbergenwilbe 2^^ier/bie barem gefeç^ finb. @egen îOîitfag aber werbe ein ftbégt; nerPaUafl gemacht/mn welchem nw« wonen mage/i« Theben fcbwermûtigffi^ »nb bie gemut mit freube tröffen »nnb er# neuweren/bennbae palatmm wirbt in» Sommer bem Ziergarten großen f(blt;it’’ ten machen/anjfber feiten ba bie vnbe^ tönernen IBinbeberFcminen. ^le fen^ per aber befi patlap e fetten offen fepn ge^ ^enbemharten/ba werbenfie nitgrop pfiipber^^onnen^aben. '^ncb mn ber Otattfotten gemacht werben einer ober mel^r fokker Keinen @4rtlin/von benen ivirimerpen (Kapitel btefeo theik gefagt |nbm» ^tikljfottman einen ^ei^erbar«;

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Apflau t^jBud) tót» nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;6

cïnmadjw/bannnfidj bic ^tR^ eme^mt mogen, 3« ïgt;f« ^ÖaümwalW foil man -^afen/jtunglm/vnamp; dergleichen fe^en/ Me mtrauben.^uft etliche Q^'amnlin Mc sU nehefî hep demfelhgen Palano ße^ hen/foil gemacht toerden ein Jgt;4«^tln/ be^ ^tach vnd amende folien von t^hmen Maten dief gevochten fe^n.^n dao folle» gefeijet toerden '57achtgaUen/ ©ftgtiçz -^entflmg/ond dergleichen toolfingendc SÖdgel/:?,

lâneh feilen etliche Ordnung der Q^au^ me gemacht werden / oom Palatto hi^ èum QBald indie (enge / ond nicht ober^ Jtoerch/ba^ manoon dem Palatio alle bc lu|ftgnng von den ^^bterlm Inden ïödlgt; den fehen móge,

2luch foil Im ganzen iXhlergartenz ein palatmmmlt Äammerladcn/oon etlichen Räumen alfo gemacht werden, SS)?an foil allen Plai? dar^u abmeffenZ ond an die ftette der wend fotten fruchtbar reOSaume gepflanzt werden/die leichte liehen waehfen Z alo Äirfchenbamnez ond

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^ßant*jbüc^lin»

»nb epflfctMuinobfr bae beffer jfî/ fo fott man Wauben vnnb 9Jlincn ba^m pßaii^ ^m/ba^ man fic mit impffen vnb ßerfenZ ebcrwkmanerbfntfct/vid 3^f^f^”^^ * tcnmögc/alfoba^'bk QUanbe vnb aueb bae tac^ auf? jnen gemadj^nnb erbauen werbe.43berwenn manbar eiknbem«^ eben wolt/fo würbe ee letcbter vnb briber gemaebt/fo man bie '^Bent vonfrudnein Selb maebt/viel fldefebannn pifanbt/rn mitOBemrebenbae 2^acb j^rmadu.

3ucbgibt bae proffen luß / bap im ©arte mancberlep impffun^ ebler pfïaiv ben werben/felbam/vnb auf: aUerlep hn^ benzin Räumenbie wolbebanbtfmbei^' «em fTeiffuun ©drtnerz aie wir hernaeß in bifem ^ikbUn fagen werben, ^ucb fb viel ee mo^Ucbiflz foil man allerlei ge«* fcblecbtber Q^dumvnb jareneer febenin fokben ©«rtenzieeine$ vonbem anbern abgefonbertzba^ ibe fein gebredjen fep in folcbenfnnßUcben ©drten. 3nfokben (Adrien foU manfteb allezeit erUlffigenZ infpnberbdt wenn einer trefiFUeben vnb ernff^

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^flant^bûc^K«» 7 cmßbafften @acbni gcOtcnef obet gdb beti^ät/ foUçr fein ©cimu un harten emeuweren/ber aller ertußigung cm an^ fang vnnb vrfadj t|t» ^ir finb mt ge^ ^orenj» ©pjelnodj^n fc^impflT/fonbem jucrnji vnb prengfdt/p billiezen vnnb ernßltcljert4mptenu@piel vnb Idjimpff $icnipt fic^iubrattc^m/wcnn benerng^ bafl't en vnb nötigen fachen gimg gefdje# bcnifï*

®t6 jU luft gefeOeben mag in vap^cning Oer nbsp;v

-^óf/vnb ©arten»

^S C?p ben J^éfen vnb ben genante« ©arten mag man machen lupigt; '^^■'geverfieberung mit grünen bdiu men/gleicb ab bie verfieberimg hermant ten/ober Planeten / begeeft mit .Sornen ober befribf/folgenber weife / 3» ben bö^ Çen ber SÖfer anff ben ©rdben/ bie vmU ^ie ©arten ober ^öfe gemae^t feinbz maa

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ma^ man «lt; Selben ober Poppeln/ pflanzen/ob ber erbbobem/bnenbeeiue^’ inet / ober auch 'kirnen / md^en fte fa^ Orrbtneh leiben/boeb alfo/ba^ alle bern«'^ mb alk ^4wma«^^frawmpt «’^’'^^J^

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spßrtttt^Suc^Kn» a ^^p n^ ^^tfo nabe i’fp nnanöer flemen vnïgt; ï«^«u|f wac^fen nach einer gera^en^ei;^ l(n.S0ntgt;ïgt;ap We gar wol gegraben vnnb Setungetwerben/vnï) baf; bie wol befleiss tgt;en vnnb waebfen / werben fie un anbern 3lt;tr abge^awen/ na^e berber l^ rben/nli ï’«nn vber bao anber ^w bie auffprif;’ ^^ng mit (leef en/vnnbftànglm ober ban^# benanlfgefn^ret / blf fie acht ober ^eben fcbufb hoch werben.3nn berfelben èó^e/ Wenn fie etlicher maf: bief fmb/ foUenfic ^'bermalo verbauwen werben, fîînbe» ber ßatt foleber verfiefjemng v.@cfjnc^ Weit ober barbet foUen aneb in hervorm genannten $eit/folcbe^4umbie genannt feinbt/gep^anbt werben ^eben ©djudj Welt von einanbcr/anc^ vernauwen wer^ ben tn bergenanbtenbbbe/vnb mit biiKT etlicher (langen follen fic gebogen wer^ ben jubennecb(len/vnnb ^n ben e«(fer^ (len/vnnbble en(Ïer(len wlber juj^nen/ bae foil a 11 car gefebeben fo lang / baf e^ gleich ab ein (tarifer Ovoß werbe/au(f bembie ^enfehen fieber iwnen mögen/ benn

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fccnn frt^t man öae either fbnï^unnneft »nnö madjfen/aU cm tauffcn^c mc^f hc9 lt;mfrmaiir/amp;icmn einer bequemen höbe alle 3armalt;j nerfefjmtfen merben/m bef form ber Rinnen Oie auff ben O^aitren pe^ Çen /nnb benn bje a(fo befalten, ^Sep fe^ cher Ö}?auwr mn vier tvmefein/ mem ba^ bebaat/ber maq vier Q?aum p^an^enné bie gcrab auffricbten jumae^fen / vnbafgt; Iemberbobe^eben fcf^ub fcbneiben/mï’ juemanber bemeten nuf Çulffe edlerer ftan^en/vnnb baa qfeieb / aU folfe erauf gt;^nen werben / vnb aber fürbaß m bie bè^ be maebfen / vnnb aber alfo fcbicfen w«^ formt eren/vnb ^ulemvonn oben vnb m^ ' ber beweqen/ala em ^aeb emo J^au^/e’^ berauch mtf pinnen formieren/ala ver^ gefaßt, SUberbem^^or fielet garbed guemlïcfj ein ,^au^ / vnb vor bem -^«»1 ber ©oiler ber genannten bannt, 3n beu ,^ófen vnb m ben genanten ©arten mag Gueb gemacht werben ein J^anf mit gtô^ «en Pfeilern / wenn fie nun grof worbert finb/bie furbaf gefegt jinbt/vnnb S5lt;*lt;^

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i quot;nbsp;^ftrtttt^buc^Urt, nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;9

i ffemn fïe gc{ogc«/»namp; b(fefli^eeattff,'§^ 'icti / alfo öa(j »onn K^tidjau pfdlcr d« «tvcijj v^cr öae t.ub wac^) e/ïxr wirDtbc» Pfeiler nintiiier lajpn Dorren/ viiD wirDt ^i6JQaiï(} wunDerDartieïj fc^ftçenoor Dep ©oinmero biiv

SBimberbav / fd^m bnnb luftbarlufx vn/inp^uug Per Q)4ttm vnö 5'vuelgt;t»

^’fSÖdjißeined Daô Den ^att^oaueif •^pufletzfo er viel filter ^5»anm ^atin

' feinen ©arten ober J^öfen/fofott fniinb feiner lup vnnD bdflïtcljett willen ■ l'eflellen / Dap er viel vnnD mandjerlep fbler^annt/ Die cDlefmcbttragen/De^ domine / vnnD Die pflanz oDerimpflfew« füllen ©arten / alfo/ Daper Die großen ^««m tveit von einanDer/vnnD Die vonn

quot;•Kur flern feinD/enger vnD neßer infant# 'nen feo/D»ip fiel) Die groffenfröltclj md^ Sen anpbretten/vnnD nicht mit vorigem 50 febatten

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fdjatten ber Kreuter fruc^tbarfeit ver^ hindern. S^înnb K^Wd^e ©efebkebtf^”'^ mûre bocb i» werben / ober mberi« Md^ ben/naeb ferner natur*

^ic größern fetten ^efe^t werben ^^^ gen 5Ö?j maebt vnb gegen bem ^tbenb / lt;*^ ber bû f Jemen gegen bem ^uffgang/nn^’

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^fùnr,6«d)(ift; jo . ^l'fta^. ^n îJcrtvd^ werten Die 5»*»^)€ ïgt;cr defer /öie ficb freier lufft frewen/mt lt;'l|ogro|?bcfc^döigf.

3nn einem flamm mag man Vieren/ 'Ouittm/'^lcfpeln »nö@orben fmpffen/ ntc^t einerlei / fenOern mancberlen @c^ kljlecbt.

^er 3pffel6aum wirbt geimpfftimt Selben »nnb poppelbanm ber XÖem^ fîoef in kirnen »nb 5!)?aulberbaum/

^enn ber Pßrficbbaum geimpffet tofrt im ^agborn ober Jpagfueb/fo foms* men befere »nb gróvere pfirficb baratté I’ennbie anberm

SCRanbel^weige onnb Pfirficb^weigc Serben mit fren äugen infamen gefügt/ ^nb in PfTaumenbaum geimpffet/ fo be^ fommenbie ^tnebt Pfirfidj fTeifeb/onnb We Äem werben ab CÖlanbetfern*

J^er 50?auiberbaum mag auch inSÖb men geimpfft werben/ aber er muß große hotteiben/foU erfurfommen,

^4gdn ;?ciafti6a«m frucl^taete niaiif()lt;rf;flnö farb-

0 ^im

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► ^flan^buc^ürt»

57iiît cin^wci^ öcr tvcijfen/ benanbcw ter febivan^cn / »nnö bmbt fü barf/vnnï» queUfie / öa^fiefidj verewigen nul je» mtt ihren augen/vnb begrab fie in bic^T^ De/ba^ fie von guter tungung vnnb veint Der l^rbenfeuebtigfiy vereiniget werfe/ wenn fie nu^ge^en npt ihren äugen/fo binbe jie jnfainmen nut weiffen fentbbe«/ fo wirt eo ein famine / vnnb wirt gebeten gute farb.

9ÏpffH bU iwd) nic^f offen pnbt/ jn jubaUen.

^efe^ieuf fie in einen rif einee gntnert Üîohro/baonoeb anif feinem fanfe ft’’ Ihet/maeh jr fo viel barein/ baf ber rif mc^ ge jugebunben werben/vnb wen bu 2ïe^ jen ^aben wilt / fo Çanwe bao Oïo^rab» (ftliefje nemmen einneuwen rauzenÇ«’’ fen/grabeniÇn vnberbem Rimmel/ wel verinaebt/m bie erb/ vnb behaltene alfo» 5ünffevlev OÏofen auffetnen foef jujmpffen.

3nn ber jeit wenn bie jlt;noften a«fgt; wac^fen/bore mit einer 2llen in fammen »nberm Quoten vnberfie^/ barnaefj fenef gefotten

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^fian^buc^U«» ii öefbtffn prcfil^cn mit einerfcbcrnêiim Jocfj^inein/panöern fïatn ein gränfar/ t’e/jum dritten ein gelbe/^mn vieröten ein fc^tuarßefmb/vni) verflreic^e bie locker 9ar wo! mit Otinbee O^îifî/vnb keimen.

2lt;ii'fcamp;f« wad^fen on Äernc.

Söer^anw ein bunnen ^Saum^meper ©cijneb i^^i^Ö / '’«^ fP^^t Ót voUenbt auff ^i^jur'^nr^el/Örabe bue maretober fernenbepbert^eilau^mit einem (^ifen/ »nb aminée beibe tbetl mit banben infame hien/fcfjmierbaeokrtbeilvnnb bie fpals» ten berber feiten mit mifî/ben ^aumim# Ptfe mitiwei^Iin/bie noch nie fein fme^t 1 ^iben getragen / au^ benen werben 5vir^ febenon^emen*

SelijamcïïrafFt.'gef^tmacfg tonb fatben jouent jujmpfFen.

^ann ein |weig eine Äirfjbanme ge# fpalten wirbt / »nnb an ßatt bef; SSÄareFa ©eamonea gelegt/ ober ihr puluerz fo ' *»irbt baffelb 3nr bie frue^tbi^ 3'’''eig6 frafft ^aben ßulgang iumadjen. ‘ïÖnr# be aber Eifern barein gelegt / fo würbe ^ «f bie

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^flattQbûcljU«»

Die feucht gar ßarrfen gefefjmaeF befeind men von '^ifcm. 2(1 fo ifl and} von atlem getvae^fj^uverfleben. ^Üurï?e «ueb la^u rum ober ein andere färb barinn gelegt/-Deren färb mürbe bie 5'rucbt.

Sefd^riamp;ene pprpeÇ.

QBenn bu »renfern begrebfl/ vnb nub «e^t tagen zwo fie beginnen auffgebeit/ mm b erauf fren Äern mit ber fetalen/»;’ fcbreib mit^inober barem/binbe fie mi^ Der mit iren fetalen in / leg fie ^ufamuttrt Daf fie nicht von einanber fallen» pprgc^obn^«n.

^enn Pfirficb vnb 'Reiben nahe beV rinanber gepfïançt werben/bamaeb mtr^ Debie QBcibgebogen ab ein bogen/vnnb im mittel burebboret/ vnb bureb bao lotb De^ Pßrficbo werbe gezogen bie pfTanb^ vnnb werbe bao locb wol gefc^mieret iW^ ‘^ßaebf ober SÖ?i|l/ vnb beuffte bie ^f^^ ^i^ vber foiebß toeb.^amaeb vberimeV jar/wenn bao Pßrficb vnb ^ßetbenbd^ wol vereinigt feinb/ fo baweben pftrfitb Dawmvnberbem bogen ber '2ßeiben ^«^^

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^^Âtt^6l$ïûn~ ^ îgt;o^ ber kogelt allem eme^ret werbe au| feuc^ttgfeitber ‘Reiben*__

îujîbrtvftù m Kreuter


» i») »io


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M ^^lt;ï tout 1'3 43Q UMl 0j/)q.t5^ 4IU)^ ;v.ü)^?ioai wnqm^ upi^ tip ui iljjJtppM /ipQUtiatqma ïliij^ juu )uo(ji Xppj qua /)jv.i!q.pa toiuvj ipupjc Quua mpniC /«)l|ï4^ / lt;pïPt'? wj«.‘ qutia}j]oqji\jito )4tm«0#U^ lip UJ))^43UP PUI 00

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1 nbsp;nbsp;^”ÏP‘^Pj4^ 3,tiu /U3qü§n^

agt;3«34Jÿ 33.p,l^j3j3V1003 JPOI^^XJ^)

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i W?'’ *011 COÏfrrctticfj venvan^dt/ viW öie

1 ^'H^ern famen werden alle mit einander jufF^eben/ vnnö jebee befalt feinen ßc# K^marf.

^eKnbttweUaitcbfamen/'ïJaei’flweC ^fUnpHrtg bef iauclje/bep eman ber ge^ ^wnben/febeß/ fc» wivf auf benen allen ein 1 9vof J)aupt ober pliant bef inuefjo» j ^ennbu benn foleben J^auptfamen o^n «Ten eintruifp/onb alfo pßannfr / fo faßt gt;iianbaf erßar fe^r tvac^fe. SÖiel famen *0 ein enß loch ßefußfen / fo tvirt jbr aller ftafft waebfen in ein grof -paupt.quot;

5trtIi:f:eZÏftr6sJuJic()en.

; QÖenn bu ein Mrbeblumez aio fie ifl 1 lt;*tijrertïfïani/in ein inbin form befc^lemp fef/onb barinn binbeß/ tvaoanßefiebtUie form bat/alfowacbft auch ber 5tûrbo»

®ilb jtfirbfen in afeß von ^enfcljeit t^epnen ßepilanm/ vnb mit bl ßene^t/ami ocuubten faße briußef i^r famenfruebt 'X^unb bie ©amen in jtürbfen/ bie in ber ^Jó^e ßemaebfen/ machen lanße Äbeo i’nb fubtii / bie aber in ihrem mitfetmach^ 55 v fen/

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5pflrt«tj6u4»U'tt*

feil/ machen grote »nb bute/ onnb We im grunbe liegen/mae^en trente*

SBuertMer pffan^ung üieithcß ift.

lt;3ner iegiie^en pflan^ung getild ren vy.bing ^u j^rer fmeijftarhif» ^um erßen wenn be^^^imelé/ We bao erße leben ber pfTan^ung gibt» ^nrnnnbem bequeme wenne berfitti* te/wennfoim (^rbtboben berpffan^nS wertöbtenbe bette/fo möchte bie werme befj JpnnmeksnitwircFen» 2(Ifo i|l aueV wenn ber boben verbrennet / alo einwö^ (1er fanbt/ fo were auch bw ffatt mebt em^ pfenghelj ber wirefung be^ ^immelö» gum brieten / hioe vnb frajft be^ @lt;»^ mene einer iegtieben pffamning / wen« p^nbie wer bie pffan#ng nitempfenq^ lieb ber btmmlifcben lebenbtmacbenbert Çm/obermô^t fie nit benutten / barumb mèebtf fK niebt waebfen/fonbem mnfie« verboer

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spflan^bucfjh'n» j^ '’(tborrcnburdjaiifjbrfömctt / ^aeffï '’’olju wifftn bcç ben ©artnern/ benn f«gt; ''»Plfançung fUin »nb jung ip/fo bcrfcn l^ bie/vnb madjen )br einen fehatten/baf? Hf bon ber können ntc^t verfdjwmben/ ois ba nernhe^ finb bie heißen von ^t^ F‘'lt;enbâum/fo fie von ^rem famen anffs öv^en*

5um »ferbf en/bie naturhebe feuc^ff^^ ^nt/bavon fompt baf ^efebleebt »nnb ge^ I^U ber pffan^ung / bte ^u erft auff^e^et/ ’’nnbbnnget burebbie ^Tben/vnnbgibi lt;'ucb ba$ wefen ber ^unjet.

3«ttt fûnfften bte frafft ber trenne/ ^if jeucljt an fteb bie feuebttafeit ber flati/ '’hnb gibt ber pfïiin^un^fre naritng/aló ^c Glitter gibt baf ^ lut ju narnnge ber ^hier,

^untfec^flen / fubtiligPeit ber regen/ ïitfi baw$ ober febneef/von obe fotntnenb ïgt;ieficb galten iu ber pflan^nnge/aUbtc trne^renbfeucljtigfeit.

§untfibenben/ bie bee^uetnliebeit bef? lufftö von auffen/wenn ber besaitet fie ft'

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’ ‘)jgt;4ii»auuaâtngt;ilc{.wj]Kf

’îpÎ4ÎQ0îj|ttf /nvîl 4JQ «4î|44^3V 40a «4j(pva» ßVW JIW QtW/îll ^îVOI^jj 44q U4Ult;üJ toqv^ 3^3IJJ^ 'U)ÎI4j 4V^ 44qv /J4J3}tq »jJJUj Mim QUU« pjlu) «uvatp «4^4404 U4J4qUViß5 «444)1^ tiuo’rt44q,taiuiy qu,%/^^”?€amp; Jminoiitrj U44jp^ «ou «4ttmKgt;| tivau.j) '11444'4« 4^411 44/«J44Xlt;4lt;J 4^J4nî4/«4Ull'J 114^10] îju U4Ö 4i!.p Qi’^' / U4«ivJ OnvW4j^j4vai pip.T^

’n4q4J jqU4j^4«i« lt;îvq Ï^oy t!14?llll^4jlllt44rt 44^4J0j 4iq/J_yl'4J 44^4jn 4«I$lt;IM‘»/')M’MWI^ 44q 4'UlKpJlU)44a «0« ZÎ^PJ «■’^’^ ll0rt4i^4IJÎ4qUUa/U4«WjUI44l Æv 4Q«4j^PVai 4^ip4/44#uv;yd4^ 114^44« Wll?€tgt; ^P'P5) ’^Wn^W'^^‘^ -»^Q 4411^44' 041 ^J^MW «a «OU uvuqioj U4p.l4æ3 ‘funâuvijdjjQjanqjgjQuv^jjj^’ui’ÎÛj -’4i4qî^4n4j q««ap4vi| 4ij U4q44m3.yn]' «4^jJj4iM qua ii4Ui4îîb4q uoa 44q 4^ •bunùuvyd 4iqu44 A]4j44a M^ilPîC «^^PnîQ9î4.tQQWua/qutat U4U4.pl144 44Q0 U4qU4Ul!44q 4tq qU»14V(^ 'j|l ^0lt;}44 0j4tl 4q44Q44a44q0/j|un^44 0j

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^fla«^6u(()Utt» nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;15

3cöt’^^Plï«»^^W»Ï3 »«tt^iU IWVOÏÏss ïommfn^eit ^aamp;envicrömjï / gkidjab I(be$ ^Ijtcvfâbbiefeiidjti^fctt Oef; 0« fliW25e*iucme patt/C^ieO'ige wa|fcr/ «nnb fettc^ti^Bctt/ »nnö aueb einen iuffc ^fvj^rßlncb ijbsacbirerave, ^KOenen '’ievoingentnrt ein jebep^atwungewol '»aefjfenö / weIc^ee aber Oeren verrinnet/ bv:rtfie*;ar febwach.

®ie «iU ©arten inn einer

gemein gemacht vnnO gear^ ,

bept werben füllen.

f^3'^'^ ieglicfjergufer ©arte begerec ^c^frepen vnnO mefTigen lufft / Senn „ v^wir fehen / Oa^ gemeiniglich Oie ^tenter fo im febatten fteben oOer wacblt; nn/niefjtemüf werben, ©arten wéllen ’lU'hv lof; vnnO feucht/ Oenntrliefen ©rO# Jt^ haben/wenn iett vnnO 4,epmen femO ^^f ©arten feinOe*

lt;1’6 füll allezeit miff inn Oem bdebffen »Stil Oer ©arten liegen/vonOefîelbigen

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fafftó fie flatö on müße ^ftnn^fwfvbfrt/ »nb aiub fonborlicb barren affe ßettf^^ ©arten befe|li^et werben / in berjeitP man fie feßmen ober p|Tan6en wi t.

55en (amen ber Treuter bte meßt «ö|^ gefeit [offen werben / foff man wf*’^

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^fldnt^bttcfjU'tt. 16 '^ttb burin fcbwcn/ben andern birf. •

'X'^obtn man Xaucb / gwibUn/ (fap^ ^’6/J;)ir|cn/p^afd5ol/Pamfum / Aturb^ gt;nbsp;nnober Pfeben/ pflanzen wil / baß'dbi^ (^nbmagman febww nn J?erbfl / ober ^ forming / mg bt ©amen ber fru gc^ ^lt;'cbfcnip/Q^iiutgïyQ)ïcltfn/4.afturfè/ ^artenfofg/fldn Uueb/fkin ^wibcln/ quot;iibbergUtc^cm ,,

2(bermitgei^|oïlman febaumen/ba^ ^ic karnen mdg bóf? jepn / ober ^u alt» ^«^ fw anff / ob g Oïcet inmenbtg wd^ ^/bcrgleteben fermer ober fei^t.

Lillee famene fef^wung ig bie aUerbege Wtim^unemnienben SÖÏonfe^em* QlU ^finOi’rbfen febwet man im vollen iteebf.

^ie .trauter bic man furbaf: fe^en ’pil/foncn gefe^t werben tn woUvaraben *cfer / m bie furchen neben bie gefebwten «tfcr.?3nb gemeinlieb mógen alle Äreu^ lcr verfemt werben / ausgenommen ^ü Mfcb^ÖïelbvnbSitt

2ttle^eit mogbao gefebeben / wann bic Treuter wol beheiben / »nnb etlieber ma^ gewatb^

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^fîfttttjbuc^Iifh ßctMcbfcnfcinOt/ vnôOae frL’ü'i'cbrtifs'^ Dur: fcp.

Âie »fiff^ung ober bie furbap feuwt^^ gcfcbic^tbarumb / ba(? ber Kräuter Öj^^ fcljmaif ßebeßert/ »nnb me^r |(9n«l* werbf/vnb baß Wc/wefc^e 5» birf a»fF^^^ Çen / bann gnug gefegt werben/baß tnlt;”^ fiemag baeb'en mb ^uoolfofftener frueb^ bringen.2liicb iß nit noth / in ber ff^üi^^ ) bie wurzeln ^nfeßigen/ fonber in eth'f^^ iß nn^/baß fie verbauwen werben anpn

*ï’5enn»nfrautbev fnen anffgebfb!‘’ foU man fie pacten / ober mit ben .^cnDf» auß^ieben »nbgetten/baß fie benwUh^ efjen Ärentemire narungme^t ßefen.

Q33enn bie noth bedwingt einen ©«^^ ' ten in feßem onnb iettedjtem ^rbbebiX jumac^en / bemiß gar nui?/ baß er mii fanb gemiß^t/ober gar viel 0)?ißö außin gefnrt/vnb bao erb trieb offt gerurt wert’-“ÎBenn aber ein ©arten zuviel wäßt^ rig iß/fo foil er mit ©raben ombgraben/ »nb auefj bureb bie ©arten/ ©raben mb !

©rubfrt

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^flrttttjbûç^lttt» 17 gruben^cmadg werben / ba^ We vbrtge ffuc^tigfeg feihe gi ben au^wenW^en o^ • Wreuffer^ent^edè. ^erer aber^nbur: »nnb troef en / fo bürgt er ferner grüben/ Wenn fie benemen bent (garten fem nnn^ Itc^c feuc^miß / fonbern foil neg^ev^rabc werben/alo ^ween (ocljndj tieff/ onb fo^ Iwm tmefener^eit begoßen/onb We )iin^ gen pganuen vmbfebattigt werben» ^enn ein farter 'ïBinter ig/fo feilen hencttwen febwnn^en gebeefet werben/ baf fie mefjt erfrieren»

Ó13iberben^7ebelvnnb CO^iltaitw/fod pro ober fpreuwer/ober anber folebWng gefc^tttt fe^tt an viel fïetten ber (garten»

eCSenn ter ©c^nerfen bOcvflufftg l'ctnOt.

(So fell man fie ablefen onbauftra^ü gen»

5ûr beu fc^aben bev Óintoflt».

^ennfieinn bent (garten lódjer^a^ ben/fo fpridg paUabino / baf man einer ^Hlen Igru für fr loc^ foil legen»

'Ober flop poffen »nb ©ebwefel/vn

C befpren^

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^flfUtUbuc^htt»

Befprcn^cibr lécher Mmit» ^etm |îe«lt; ter von a uiten öannn kommen / fo nnfe^ iett ober ^veiben vnnb afeb vnbereman^’ ber/vnbflreutve co an bic cuKcrftcnt^n^ bn-gfunebef; ©arteno. tX»^ wcn«gt;|’f wc^ wet an einem dn^ang emeo ©arte/ fo macht man einitnien von dt/fo geben (Ïemtbarwber/ bt^ ba^ begann truefen wird 2(bet bao ifl belfer jutbun ibep ben ^Saunten»

CSSiberbieOlaupett.

^ennbie ©amen vorhin befprengf ober genekt werben mttfafft vonJ^^aap^ wurn/fo febaben ihnen bic Óvaupen nicht-•Ober tm ^tut ber DÏaupen. -Óber man |a^ 0 e bic ^tnber ablefen vnb tóbten-

©o foil auch aHjeit Stehern famen vrt beranberefamen gefebwet werben/ba^ nit maben ober anbere fehebltche lt;£reagt; turen tn ben Kreutern waebfen.

‘ÏBao bit febwen wilt / bao folt bu inn CDïufchelntrücfnen» -Öber febwc miin^ i^en an vil pett bemeo ©arten/ vnb neme HchïWifehenbem €appi0f

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^firtttt^bwi^ittt» iS CCÜlbei! Öle COîâu^.

(ftlidje fußert Die O^^du^li’c^cr wU Ico/gwid'cU in willen ÄiUbö fa^f.

^tlic^c graben bie ttSebcv bt^ au|f ben hfïengrunbt/ barnacb fe^en fie ivalfer bep bem locb inbae ^rbtrieb»

ÏO^anfaget/ baf alle J^ranter fidjec fpn ver allen ^Tf^ieren/ tvennbiefarnen vorbinin kürbis faffi geweiebt werben«-13^ucb ifï juwiffen/ baf vnber benen «Üen/aufgenommen peterfilten/ Jen» tbel/@albep/»nnb etlidje anberemebr/ ber @tatïi^nmbi(fer mal abgefebmtten wirt/wenn er gewac^fen ip/fo werben fic gar lange jeit grân betalten on ©amè«. ^ber^nber 2lrpnep fottman fienitalfo bff ümmeln / fonbern wenn fie fommen ïu jrem rechten vnnb oollfommenen we^ hn/vnb $u irer gró|fe/fo muf man fie ab^ lefen/famlen vnnb bebalten/ober mUenz ebebennbiefarbirer Giftet oerwanbeic wirt/vnb abfallen»

OOont ablefcn.

Camen foUen geiefen werben wenir C ij êiel

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^ftanr^Sudjlm.

^id ^ar dn cnb ^at/vnb j^v robe vnö wdp fm^tdt wol au^getrurfnet i)h

^ü QKur$eln aber foK manau^gra^ ten onnb bf galten / wenn öao Xawb of er kletter abfallen*

,^ieoeilletfoUman ablefen wenn^r ganp offen iß/vnb ebe beim fie abfaUem

Äie ganzen freutet follen eingcfawlet werben wenn fie ^an^ »ollfomen fein^ Äie frne^t follmanabnemmenvn»^ bemalten/wenn fiemjbrer voHfommbei^ femb/onnb e§efiepcfe {«m abfallen f(^^

2(lle bin^ bie man bemalten wil/fftf^*^ ab^elefen ober abgenommen werben / ’ƒ abnemmenben \D?onb/benn fo feinft m befferonblenger^nbe^alten. 2lnft? in^)^* lern lufft ober werter femb fie beffer wenn in feuchtem/ober wenn ber liegen nay^

i^^

2ü«^ramp;afFte ^rü^t.

Odle freuter/bläet / wur^eln/vnb wi^ be frucbt/finb an frer natur fferefer benn bie bepmife^en/aber fleiner an /brem

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^flrttt^buc^jUtt» )«gt; Rrt. 2(udj vnöcr Oen wilöen feinb bie/fo ünöen SSergen fïe^fn/fïerrfm 93nï)cralkn ^fjdjlcd'tciWfr ^reufev fnnöt bif; Oic fïerdfien / weldoe amfe^én# fïen an ber farb/ »nb bk beßen am gemdj ®ber gefcfjmacP femb,

;©er ^reuter frafft wirbt gemeini^^ Hc^nadj zwepen Ober Grepen jaren ge# ft^wed^G

Aruc^tBt^aftcH.

©er^reuterfamen vnbblfietz fotten t»cnn fie wol trilden feinb / in feePtin ^u# fammengetrucft/baljber geruep vnb bie fraift nit an^brebme onnboernedje/inn truePenen ober ßnfern petten betalten toerben*

®iewurpeln werben aber bap be^af# ten in einem fubtilen fanbt/wenn man fie ftifeb t’fb grün wil haben.

5gt;ie man aber aufftritePnen wil/fotten on truePenen pnpern petten bemalte wer? ben/atobie^reuter.

;Öer famen ber gwibeln onbbep £ ait# ^ee werben befferbe^altenin iren folbè.

C ip ^rben^

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^flfttti^Sûe^k'ft;

OtbfMlkÇe wartttng ber pffançunj»

^c^ltc^c Pliant fell ^tveen/ober juin minuien einen febuc^weit von berant'c^ ren freßen /wenn fie vonn bcm Pßanßdf ginn er|îen gefelst werben/vnnö ncmlicb ivenneo frarrfefrikficber tarnen finbZ «lö Î7ûf/OJJanbeln/^Vfien/vnb hergiet tijen, ©einb fte aber fdjwac^/aU QBcm^ pó(f / palnten/^ranatdpffel / ^prenZ rvnbbergleidwn fofcU bubrep ober vi‘‘*’ gufammen fevenbaf bef einen fc^waeb^ Çeif von bein anbern fwliff hab/ vnnb lt;»tP tef leiben mdg*

.©anweb foft^tt ^ii f^d^^ affeo'?3rt^ fraufaufreufen/vnnbanc^nic^fobaÇirt febwen von anbern Ären tem.

QÜen groOe pip if/fo begeuf bic p fiait ipen/bieweil i^nenfein be^ieftung vei» Rimmel lompt

^ae walferbarmiffie betjolfenwcf^ ben/fed nif ^u falf/ober neuwlieb lt;*0^ ^*^ nem bmnen ^efepbpfft fepn/fonbernouf ^nfifwrn/Pfntwn/niif gruben/o Ban faulen gruben/ober brunenwafferZ ba#

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^ftant'jSud)!!«» xa t'as lange ^dtan ber kennen gepantm ^(î. iJtuc^ were gut ba^ ein wenig 0)îifî0 bannn Uge/vnbofft bewegt »nb atfo be* fepfligt würbe.

X)cv prangen Vetfcçitng,

^enn bie pt^anPen anirem flammen ^gt;^ 1*^9 3aren nie^t werfe^ret werb? von .ben X^ieren/fograbe fieau^ mitfampt fren 'Ï3ur$eln/vnb fe^e fie in bie gruben/ bie bu ihnen barju bereit Çafî/vnnb feefe bep einen ieglieben ferf en / vnb »mb^eu* «e fie mit bornen/obo von néten iß.

^tte Verfemung iß beffer im J^erbßan ^.iampreebto tag /beun im ^er^enz tie faite febabet ihnen ntt fo ieicbtlicb.

^Ôie gruben ju ben pßan^enz mache Weit vnb tieff/ nach ber plannen geßalu 2imverfe$enfollenbie pßan^en/ wie fie vorgeßanben / aueb wiberumb gegen ber Wonnen vnb Jpimel gef ehrt werben.

^ennbubiepßanpen in bie grub fr* benwiit/wao benn an wurzeln verbrok* ebtniß/baofebneibab.

Dom (Töttge«»

€ iüi ^enn

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?pflattQbûc6(m^

Q’üenn bic erben $« voll Xetfenifî/ mP febe fie mit eim wenig miß vnb fanîx / al^ fo/baf bu in magerm erbtneb me^r/ vimb in fepmern minber miße benn p^an^eni« ha^ß*

Vermiß foil aber nie^t »on^c^wtt^ «en/fonbern won anberm Söieh/onb aiub faßwol^eitigfepm

SOïanbel/^irfenvnnb Pßaumenfcrit brep tag m Jponigwa(fcr gelegt /barnacb leg fie im J;5crbß in gut erbtneb/ »nnbiiü SSXer^en verfeme fie nadj beinern gefaßt» ^cnn bie netb zwange ^upßauben 1« ju burrenober 511 wepeben hoben / fonim (f rbe von anbern bequemen orten innbit grub / bie wurzeln bainit^ubebeeFen/vub bie grub voU^ufulIen/ magßbu anberefo »ielbefommem

“Weld)! ie» nac^ seksen^dt feer flatt go pflanzt foil werben.

Ägt;ie pßanpung in truefnen ßetten foil “gefebe^en im 'ÏÖeinmonat vnb '^Sinter* monat / aie auch in Bergen vnb warmen ianben/ baf bie burreber S’rben mit ber feueb^

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Spflrtttt^tJUC^ll'tt» 21 f^ttcljtigfeit vnnö feite bef; QBintevf^e# ‘tteffigu werbe bep bem pflannen. 3» feuchten vnb falten petten ober ^falern •|ï bequemer $u p)ïan^en imgt;?ornung on w{er$en/ ba^ nit bie greffe feuebtigfeit ^t^ ^wtero/onnb auch ber ßatt / bie nagt; lur liebe werme ber p^an^en ertóbte» ^nmittelmeffigem magflu bep ber ;eit ivol ^temlicb pflanzen ober xxr lenen.^te l’ing foltu vergeben von benenbie mitben ivurpeln gepfianpet finb. .©te aber mie bemfamengepfïan^et feilen werben/bic foltbuim penner vier fïnger tieffinn bic (Jrbe feiert / baf im forming ber famen quell ober gefebweUe/ vnnb benn balb inn bemerflen ©lenp vonn ber@onnener? Wannet / fteb auft^uc vnnb aufffprieffe* Herüber bie patt wann vnb truefen/fo würben fiebequemtieljgefe^tim ^env mon ober ^mtennonat.

©ie^weig fonewlieb vorn OSaumab^ geriffenfeinb/vnbo^n wurzeln geppan^^ çet werben/foil man imCÖïerpeninnbic l^'rbepecfen/benn in beroete ißbaofafft 0^ v fingen

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?Pfl(ttt(jBa4gt;^tW» ^ä^^t’IRrt bet grûncn Oîinbm.

40er $wd^ pibn^ungc ma^ üe^iuetit^ 11^ defd^(|m On ^emmonat / mich be# feuc^tigfdt bc^ J^erbgß / wenn bie na^ turUc^e feuebtt^fett ber ^4ut» / vnb ber '^inb bic ben Räumen bae leben ^ebenZ «oc^rae^t nb^etretfen fmb m bte ^«r^ çeln/wennin beredt grower feite weicbi he nanktie^e werme eine$ ïe^Hc^en bau^ mee m bie warmen ^lieber ber erben/ mb jencbtmif IÇr feucfetigfert vnnb lömbe

^enn m ber feit ^weï^ ober fiebert eibgefc^ttjffen würben von livrer muttttZ igt;nb würben ftlrba^ ^eplUn^t / bie wôc^^ ren mit not bef leiben ober nufffommen.

QÖenn bit ein ’^wei^Un wilt pflanzen ober feçen/ boo foltu nlcbfwnr^enober iwin^en/vnbnemlic^bae f^eH an^bern bu boffefî ein ^nr$el ^nbef ommen / bav foil mcbt belepbl^t werben.

3ber in ben pliannen / bie fe^ vnb bief ober fîaref X'oh? haben / ab ba fembé ^Suc^obaum/^enenbanm/ vnb vlei ano ^(Tt berglde^en / benen mag eo vleUelcbi

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^flafttjb«d;Kn? » ówunnbnn^ fepn/M^buöen ^wd^;» ^’nlgt;ev|laujffpalfeft/ wnb Heme ßdnliti Ï^^'f fpi^lt If^ffï / Mpalfo mCu ten^e Nc yon o^cr (cbwetfUccbcr offen bleiben/ *’hnb tie feu^tt'ßfdt leicbtltcfjer Parent Ö^^nge yu nebren/ vnnb Werden bic pflanz

lt;^r foUjwerd? mtt einer langen rufen ®t»gefc^nitf en werben / onnb nicbt ruubt/ •quot;it febarpffen / waffen/ oberabgertflen ’’on bein ÓSaunt / »nnb foU alfo balbt go Fffan^twerbengt;

3n allen pffan^nngen/ bic naeb bent hinter in warmen»nubtrueFenenfleO ’mgefdjeben feilen / iß nut?/ ba^ ber gru^» Fm erbtric^ mit eim wenig guteoSD^ifla ’’ermengt werbe/ober mit fafrt bef? C9ïiflö Fcfprenget ItnbtgUcfj/babble l^rbenié^f hfammen falle*

^ie grub foil mt gar voll werben/ baß fie lt;5ommero^eitbie liegen fainle/biejr Fiungfeit maffigen mögen*

Other in ben Pflanzungen / bie vor gt;«n hinter gefebeben feilen/ iß heffer bap

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^fl(ttt(^6u(^lttt»

tap man bk èrb an fie ^duffie/nnb bou^ mc/ba^bk »bhge feuerte be^ QBinwr^ nit^nben pfïan^m móge fommen /tvU^ e^e )r bauwung »er^mbern móc^t

^Ökjweige juben pITan^en foUeneb^ jme9 Mngbennidng fepn/ «n^enoiÄf« ben QUeiupocF vnb etiicb anbere / bk nuf i4ng fepn foden/anc^ fró«e^/faff«'g/ö’lt;^ nel vnb groffen angen/vnb {u einer tvur^ ^etgefe^ieft

®onbev 3mp(f«ttc(.

3 S ^wfigUn foUen abgefebnik ten ober abgebrochen fepn gegen bemthcilbe^Qfufirgango/bennirt bem thet I ifï mebr fenchtigfeit

QBUbe ^wei'g foil man nahe an ber er^ bwabfehnetben»

32:in mcrnitng funge Baumfm juimpffcn.

07iïftoon einem Ó5aum ein jweig /«^ nee 3aro altongefehr/fchabeamonbern theil bie eufferß ^mb ab/ fpm in neben an finer feiten / fehneibeben 3‘npffiîamtne frttig

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ßttigab / naclj Of mem gcfaUen/lofeOic vinOgfmddjltcb vombol^z fere Ote^rurt »■inOe Of^ ^weigo gegen Oe^ (ïi^meno nn^ îgt;e/nnïgt;ïgt;ef; ^weige bvlK / gegen Oe^ fîams f^ol^/fîeefô geraO vnnO fait ein/ binOe fejî «lit ^aflàufatnenfûr 0en hilft vnnOre^ ! gen/beßrenbe ee bief mit Hvinbernuf vnO Xepmen/nnî) verwart eô verdoem regent

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spflaftt^buc^lt«* Ätnanberweifj-

Arnett flamm her faum emcefn^ci^^ hef jfl/fcbnciö oben glatt ab / fpalt ibn t« mitten/baepnpffimeiglm fpii? breperf^ ic^t/ba^ ee an einer fei ten bt e nnbe bcb^i te/fefjab bie vberß rinbe vnben barab / b« magflalfo ^wep gegen einanberauffba^ jldmlin fmpffen / ba^ ber iweiglm nW neben vnb^wifcb en bep flammet rmbge^ • febnwerbe, %'erforge ee wie obflebf^

S:tn «nbere/imbrltfeu^ÄV fruchtbar.

'^7imm imùW'rften ein frifcbe'!25ucb*^ |ol$ bepilmmelt/einee SOlannöbiif /bore greffe»nbfleine leerer / gar bureb/barnî eberbi^auffbie »nberfle Ovinbe/anber^ Çalb (pannen von ein anber : 5lim jweig von ^irbaumen »nnb Qipffetbaumen/ naebber gröffe ber gehörten löc^erinbem ^uc^baum/febabe bie öberfl Oembab/ ged'oinfok^e ibeber/vergrabe al fe bett flaiftmitben zweigen in ein feuebt ^Tb^ ric^. 3m anbern d)?er^en grabe wiber/ «mb aub/fc^ bie ^ueb (he 5wifeben ah (en zweigen abe / fe^alje febenaweig mit feinem

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^ftant^bûc^litt» if Wnem Hoc^ m dn fnuf^t^ar ^ttxric^,

Siitt j’mpfftwgim Jrt^f« 3«c fruchtbar.

©cijnciö tm OJïergm dneö aßö «W Cctnev cDcr $tvepcr [panne» lang vont « Hajnmen)ga»- bï^ auffv bod; ab/barnach ^fftreub fö «’‘’^ ^*’^ Xepnien vil filbbrecC ^teper ßn^er bief / vmbivinbe eo nut t«c§ ®ï’er rmben für ben regen/^amae^ vmb ^.'ZJ^cbvuIv tag fege ben aß feuberdefj ®t/fe$ ,n an ein feucht ftat/oßnu^udeff»

^«impffn» M bUfrM^to»^lt;««iß.

%iege einen '^weig vnabgefcbnitte» i quot;on feinem ßai» ^n bem nnpffßaift/nn^ i Pffe in a Ifo mit bem ©ipffet barem / ver^ ^mbe »nb verwarf ee mol vor SÖngemit« j^tt/tvieohße^et^enn eoalfo beleibt/ 1 [o febneib bao jweigdn mpmep / aUbenn wingetbao geimpjfetthetl fmebtonfer^ Wvnb bao anber mit ^ern.

Äamp;in Wîife grof; B4iim jiiinipfFe«, ©eg ben ^aummit einer febarpffen ngen an einer reine» ßatt y bic volt faffta •fï/vunb mit ber rinben boder baogefe* ï«e/bf»bjnbbie mit ‘Weiben oberSOb

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^ßa«^6u(^Iittgt; menbanbm / barnach ^c^ rmb »nö ^olç einen streef ober f eit/eifern ober beçnm / ber fc^arpffober fpi§ f^r auffeiner feiten fc^lec^t / auff ber anberrt runb/ bepna^e brep finger breit/baf^J' Hnbe ntt breche / onb an flatt be^ jwenw wenn eraußge^ogen wirbt/fîerf halb bn jmpffung/ auffeiner feiten befc^ni««*' boc^ ben Äern onberurt / au ff ber anbenj feiten werbe bte euffernnbe abgenotnt*^/ baf; fub bao gertltn gar eben füge «n b‘'”‘ fïainen/vnnb baf; er vier ober fünif breit aufflanbe vorn fïaninte/oberaebj auffo metß/ Cfokfer gertltn mach brep/ober me^r/nac^ bef ^aumo. pb’^ cfung vnnbweite/ alfo baf etno vont ^*^^ bern eine ftngero lang vnberfcbeibenfep' barftber leg guten ö^vtf/mb verbinde bilt; i mit einem tue^.^te weif befleibtatn^’t^ I (erbeßen/aber fie mag nit gefebe^en bett J im Sweden ober Oprillen/wenn bte OÏiitb feic^tticl) vonbem^ot$ gelüfftet werbtn mag. ©te mag auch nif gefebe^en/bentt . allem in ben flamen bieetwao grop ß«^'

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^fUn^Stt^ih'«» ^» ^*ïïgt; beren ^dum ftareP vnb fep^termbe when aie 5eiaen/M:egen/-óetb«um/ v» ^fJ'gleic^en/ »nnb jfl ant beßen nabe bep ^ff ^rben, 2tucb ma^ fie in allen groffcit ï'^ei^engefdjeben»

: '^wep 3ar iß vonn néten/ baf man fie Wtßecfen bemarvon wegen ber ^inbgt;

JSgin andere weife.

€9?it ben gefpaltenen fàmengefcbicbC tóalfo/wenn beraam entbléft vnö rein Poliert iß/wie vorgefaßt/an ber faßtigen fatt/fobinb benßamen faß ^art/baf et ; Hit weiter fpalte beim bn wilt /vnnb fpaU te in nach fbicfung berner ©drten/biebn i 'Vilt jmpifen/vnnb laf ben^weefbarmn 1 ferfen/benn fo mach fie fpiçe wie ein feit j ober^wetf/boebbaf bae mittel nit ver^ 1 fehret ßp/vnb ßerf ße in bie fpaltcn/bodj Vorhin alle fafen mit einernfpi^enm effet aufgeranmet/alfobaf anffenein Ovinbe bie anbervnb innwenbig ein fwlç bae an^ berrubre / baf bau fafft beßo fnfeber fei^ hen gang mbg haben* 2(ber bie befcljnei^ bung ber gertenfoll auch gar ebengefn^ fO get/

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1 HP»gt;^

| nbsp;nbsp;uïw^tttnvsuacjuoa

! nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;‘^uil^Cpjat jiu

* S^^^z ^VJ |3VW^j3^ UIV UJQJJOl JIQ/P^d . (Uip^ umv^wÿ WMp jt|tt»gt; «p4l^bï

• nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;’«PU P4 l #PI^ U^y ^^Q ^J^t^ 7^04^ ^Plt;»ê •’^^ î-*.’«*

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(j«w4 «j544/q«im «4Q 4vJ/«3a«nq4J(x poi Z^^JPO^ -tJQajJntnoKpo- ^nww Pi^«€Ö /tiquij biu3m up juu Qua/)43n4Pßup 1)4 /wïPï PP41 J^Q ipyj4jqp seq ut ^3v«4vq /ujqunqjß nbsp;nbsp;/ quij u4| oß^4na ^ÿ^væ^

jiiu jiq uij^in;^ wupj ïmi 44qo ^jumvcf^ ^jq U3q«i4 ujq )im 44vauq ^tvq/ßunjjdup 4)qquua uimril tU3q uj^jJim? 4jqo uaiu jm'4 uijq uv mq jvqju^nv/jqoiq u^j^o ^M 4)q om quo /}4äß 4iq ut u^( 44?ï) quuo/^nigt; 1 nbsp;jjjm ? ujq ^4U4? qovu4vq /4gt;»njm u^mJU

' pq«^))v^«vn? M5q43m ï|3t^3j3vq«o/p§

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2:uclje ««umc be^erctt watmm luét / lt;»tö ber Pfefferbaumwnnö paimenbaum. 5(^er etliche fa(^ I tm tufft aU ^cfïcnamp;aunu

Äu onbent legere» bennaBcaHc drt Sememen {u)ft, ^'fließe leben m allem

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^flitnt^Sut^lm*

iiifft/ aU ópffdMum »nnö sSiwnMum/, »nbethc^ andere me^r.

2(«c^ Wölfen etliche fcpflen Cfrbbcöc Çatcn/nemHc^ J'^igenbaum/ SO^auIberi« fcaum/wü bergUiefjen. Sönnb etliche hc^ get en mager »nnD fanWg tS'rOtnefj / alô Pal ment'ttinn vnD pinbdum.

ji:t(id^er Säum gemeine natuc tont» Wartung.

^m'ften6aitm wac^fen gemjauff^?^ pem l^rötnc^* nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;i

00 man einen 07u^öaimt »erfe^ff^ wirt er grofj/fmc^ibar / on öie ï7itf; ö^«^ fdjelig/wdclj^t gerntru(fen/onnï)mï’lt;*^ ' ^pamp;^*

^enn em 07iif;baitm 0femnn^ ^«i* gef/gra^/nau^/^arf/m öie-^er^wurlj^ï * at/fe^/n an ein andere flath

Siegern von Cö^anöeln/2(mmerel^ (en/^eic^feln/.^riec^en/ pfirficb/^i'^ fc^enn^ vnö ^afeln«^ m Dem abnemen^ Den Jperb^nwn/m eim gelöcherten-P«^ { fen Der hm DoDen hat/mit f ep^tem ^f®^ nc^ Zin ein teller gefegt oDer eingraDenZ

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spflafîtjSuc^Iitt» 27 Wîit ^tfl bcbecf et fur bon frc^ZnocB ba^ fie ntt erflnf en/offt mit gefügtem waffet: Wt^onigfaum befpren.^t/öae gibt lußc ^^cfet/fo »ton f« barnneb an^fe^t»

SBartung brr^äumtn gemnn.

^nbem J? crbfl fott man fren hoben a(^ fotieffgraben/bif^bicQBnr^et blo^ aefe^ benwerben/vnbmißbar^u legen» quot;^crc ober ber hoben fo gar fanbig / fo mifcb j^n thit iettber frifeh fep.'^Öer er aber 5u voll ■i^etto/fofottermitfanb gemifeijt werben lt;»n ßatt be^ mifto/ »nb bao vier ober fnnflr fcb«eb weit von bem ßamen auff alle fei^ ten/naeb ber greffe ber ^anm/ vnb breite her wurzeln/ alfo wirbt bie nabrung ber ^amn hefrafftiget vnb in frafften erjnn Set» .©arumhbie ^dum^wifebenben Raffern vnb anSÖfern / lang fung/vnb ftuebthar bleiben» SÜnnb foleber ^4um tinbe wirbt auch febteebter vnnb fnhtiler ^enn anbere»

Oiotc fruef» t ju machen.

©toft ben §weig im fmpffen in cine^ •Jpeebtohlwt»

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spflftn^Suc^h«»

^af;ein ©eçUng baserfl^^*® frud^t bringe.

^fmatnemmenben ^onbirn ^^er^fï fc^abc bic ober 3ïinbcbi^aiiffbieanber Ovinbe am aflarn Mum einer (Vann tartS «b/beßreieb (n mit frifebem Äu^brerf »” lt;rb/ greiffbaran einen gelöchertenKiIB” mit erbtrich / ober acht tag fehutte wam’^ Daran/fe* wurzelt ber a(î. 3nbem5ÖJtr«« ^en hauw (n vorn Q?aum/ nnb feblag ïgt;^ paffen ab/fette (hn mit ber ^rbenwo§i** Du wilt/fo gibt er bao erße (ar fruchte

5ûe tenOïeifFeN.

93mbgrabe bie ^dum im SXer^^w^ geuft waiter in bie gruben/ halt bie wut^ çelnalfo feuebt/bi^ bie verbtuen/ fo f(^'‘^ DetjhnenfeinOveiff.

Sati |te^ ein Baum be^ofçe.

Begrab bie ^ur$et im Cbrif^nwiw* ober Jpomung/geuh ‘^Ba|terbaran/blt;’P re gefriere/vn febütt erbt auffo Q:i^» 3*^ CÖ^erben thu bie erbt hinweg/ vnb eina«^ Der linbto erbtricb Daran / bao bringt vi« SÖliictvnbJ^oib»

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^fluftt^buc^Ktt» id 0ei»ftrgt(5cud^t.

Spalte öfii^aum ^u bcpbcn fetW ^’^ i«m fcm/fdjnnï) help Mrau^/leg ge* *»ur^ Oarnn/welcf^cn ^efc^maif Du babc tvijf/vnï) vcrbinb^ mit Upmen faß wok

5ftï lgt;U feuve bet S^at^u

%orc m Pen '^aum / falle auf mit Ço^ higfaum/werfd^la^e ce mit einem gnine« .^agöprn/tJem Oie erß rinO aOgefdjett iß»

Jormbevee^ltng.

d'idée pßanpen Ou feijen wütz Volten alfo Reformieret onnO ge^

ßelttmerOem

^Iteire ^meiglinfott manaOfdjneiOe/ nur atteinOie ^ipffdOaran laßen/onnö fie alfo in ein grubß^em

Ißcnn aber Oer ßam groß iß/ fott man in gar abf^aumen/aueb Oie ‘wipffel / vab allein Oie vnOerßen tbedin eine grübe fe* i^en/lang oOerfur^.

J?at aber Oer pßan^en jween ßammen w cinanOer / fo fott man Oen febwa^

lt;Ö ütt djeßen

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^fUftfjBuc^titt.

c^c|lctt atßawcn / ee wer öentt von cinftn geigcnbamn e^cr ©ranatapffclbaum/ oOer Ocrj^lacbcn / bie mit jmepenZ vf^f örepen pammen gefegt meröen.

^le gcplïançten ^dumfott manw^ te^auwcntißmöoe Dritte 3ar/eo tvetf Dann fach Oap gmciglm an mbequnn^*^ (îetten an (bin wncljfen / weUbe möc^t^*^ Dem ‘^iplfci Die nabrun^ freien/Dicb‘l^ Digen ^iveiglin foil man gleich abfcbiif^ Den/alô feinDe Def ganzen îôanmo/vn»^’ femanDere*

^olteDenn DerpafR mc^trec^frf mac^fen/foll man gt;n an einen geef en bm^ Den/vnD alfo vberfieD au^^mingem

‘Würben ficb aneb Die ^weig anDtr^ menDen,' wenn fie feben feilen an )br ein tbeil gegen Def ^nneU tbeil / fo fell man fie ableiten von /brem bèfenwiUen/vnnD De^wingenirenorDenliebenweg^ngebtn»

Darnach ^uk^t wenn altere b^ben/ fein frafft abnimpt/vnnD Die ^weigven Der burDeDer fmebt breeben/o Der von ge DreebenDer feuebte verDorrenz Daf fie nit mehr

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^flant^jbuvtlut» 29 ttteÇr alle 3ar / fonöer» faum i’m anbern 3ar fmebt briiu^cn/ fo (ellen alle ^tvetgZ bienitmußlic^ jlnb ^utra^cn/ab^ebau^ wen werben / baf; nitbie ^an^efeuefjtig^ feitmbic^weighn^e^e/fonbernba^awc^ ein tbctl bem fïam^n feiner na^mng btep be/baf; er nit aar verberbe.

^Die fomwerung vnnb befdjneibungf Wag in warmen ianben/ von anfangbe^ ^intermonatö bi||nm enbe bef; ?5?er^ ^enbefefje^en,

5üï öas aufjborven bev pflatn/iing.

lt;5$ gef'cbicbtvnberweilenbenneuwen pfTan^en/tia^ fie verboeren von vnmeffi^ ger 0onnenbi^/benen mu^ man mit vief l^aeten vnb begieffen $n ßeuwr fommenz mit waffern/ wieobgefagt. 2iiicb mag man fie befcbni;en/ mit flatten vnb pro» -Ober fepfjte grüne Ärenter an bie fl«m^ me legen, ^^berbiefdinmitieomen be^« fcblagen/aU mit einem pflaper.

Jigln alten Sanrn Jnöeriiüngen.

eXec^e bao Cfrbtrieb von ber Kurbel/ pieb bie grbfe ^ur§el von einem Jpag# ^ » bom

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^fUnt^Sttc^Uft» torn Ab/fletfe vnber üfn Q5aum / fcbiWe fc^weme mijl baran / vnb mac^ bie ^rbc wiber banker*

^auwore Säum fft^ juma^cn.

9?mbgrabc bic ‘ÏBur^ct/ vnnb le^c ^efjmememip baran.

%or in cin fauren ^amn ein leeb »rt^ terfie^ ^inab in ben (lammen / geu^ J?i5^ nigfaurn barein/vnnb nerfc^lag ba» loc^ mit^agbom/fo mirt bic fruebt (u^* .©aß èbelgeftein/iïürafkn/'yïtgelin / ober palm meinem 5(pffcl wac^fen.

^ac^ ber bluet / (o ber 2(pfreI aufabet ^mvaeljfen/fo go^ obgebaebterßuef em^ eben ba er gebluet bat/barein/ fo vermeefe feteebarinnen»

©ap 'yta^inpprpe^en »»erben-

2(mp(Fe ein pprficb 5«?«^ auflFeinen 57u^baHm/vnb bege«^|n elft mit ©eip^ milcb*

Afin greffe Ûnitten jujieben.

stiege fie wenn fie noch an bem 3(1 pebet/inn einem J?afen bacinangefiebt ober anber gemalt am bobenifl/ grabe be ^afen mit ben -Oiutten in bic erbe / fo meebß

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^ftrttt^buetjUtt» ^o «»«y t fîe aie gro^ öer bafen ifî/vnb fru;’ efetfub mn bat? gemaUe wie em ©ï^eh 3(ifo i^ô auch mit Ätfen/vnb ^rbôpp fein»

Cüon pprpc^bâitmcn vtib ^rûc^ten.

Qdten p^rfidjMumen raum in bent €Ôîerôen$ur*ÎÔur$el / feuberbiefteinen Wnrçetinvnb wup barren/bamaeb bo lege wibcr mit frif^er erben/iß faß (jut furbie Oveiffob

Oïit QBaßer barinn Q^onen^e(offert feinbt/bie pßrßebbanm begoßen macljc fie fruchtbar»

5ûv berpßrp^ faulen.

3ß ber ^aum ganö anber Ovinben/fo bief bierinbe/baß bierb eng feuchte bargt; au^rinne/beßreiche6 barnach wibermit ^epmen mb jluhfot / mnb titnge co bep ben^urçeln»

Äie Pßrfich fehneibe man entnrep/ börre ee in einem 'Öfen z mnb fo man ße eßen wil/Iegt manc inn waßer/fo werben fie wiber alfo gre*^ / wie vor» CÙÎan meu chef auch âemû^ barau^/ mnb wur^t« ein»

6üßlt;

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^flrttt^tuc^Rrtf @ft(ylt;9îû6en.

^e^ebmfamenm (upwaffereße MW« Jnfe^wet

5ftv fettle-

^ûv ö^ß faulen allee fleinobe/ale ^»f^ fcben/:e’*6ore ein lodj in Den ^aumv^d fic^/fonnnetbie feule Darauf:,

Ser^auwen/jevriffen/oÖer jerbvöt^tne

SUerbinDeeilenDe mit einer miDt/^^^ preitje mit .^û^Dred vnnb ^.epiueu^it^ auff/vermach ce wol vor Dem Oïegen/fo verweef^fte wiDer,

ï£öncl^fïI/,?{(rrc^ctt/2Crjec^«n/ïc.

©oDae ^uumlin eineeJ'ingereDicf ijl fo f lieb ee/ im Steepen bif vff Dic®ur^ ^el/5euc^ Dao ÖJfaref ^u DeiDen feiten mit einem eifelin herauf: / binDe eewiDeruinb Çart infamen / vnD bepreieb eo mit Äülv Dreef/^ber ein 3ar fo ee wiDer verwacht fen iff / fo verpuplf ee auffein anDer fun^ ednmlin/feineo gefebtee^te/ Dae noch nie fruebt getragen hat/ fo bringt ee obo obu ^ern.

: nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;heffen

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^flan^bud^h'u» ]i ^{eften iU^entonb pflançcn.

Xcgc Äeßen in waffer bie an hoben fat^» Un/femî) aut ^ufe(?cn / bic thu in angelos’ teerten J^afen mit ^rbt/bnp fie cinanber nicht berühren / hefpreng co o|ft mit map fer/fer? ben deafen alfo/ba^ er warm vnnb boch Infftig (tebe/bae tbuim^Wintermcn ober (£briftmonat. 3m OJJer^enbarnac^ ober wenn fie auf^himen/fet? fie aiifwolt; hinbu wilt/je jwo$«fammen / fo werben fiebefio treff tiger vnbfruchbar er.

amp;o ein ^ejlenbaum allein febet/ifî eu nicht fofruchtbar aio fo er neben anbern pehet.

@ie arten fich wol inn fepf tem feuch^f tem lt;5 rbtrich/onb im fanbt/aber lepmige iiSrbtipfnen^uwiber.

®«nct 3oi)lt;*ns Srobt ^«ppançen.

^Bepeb ficim Cbtißmonat vf. ober nif.tag in ^iieFcr ober J?omgwa|fer/wen ficalfo erwepcht/fo tbuo in ein gelöchert tenbafen mit erb^arnach imO}ïerpen fe«« ^t pe imtbè ^Tbinch in ein anbero/faum' rin?

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spflrtttt^Suic^lt«

cine ftngcre î»cF / Do^ fie ait^htmcn m^^ gen / Jpaben fie aber an^famet/foUfT^ ben feinten einen finger vber We lt;^rbe gc^ Çen/ôa^ er nit erfiefe/PPefprenge je vbff Wep tag mit ge^onigtem waffer»

5órliie Omfvfpnfcnbanbrt fc^dblieb Cüiel)tgt;nï’»nfolf-

Q3Ieffer Wevonnben ■Ömevffen ver^ febrt feinb/fott man abfe^neiben/vnO wad in ben 'ïÖiplfeln von ben “ÏÖürmün vtr^ macFelf vnb veronreiniget ifï/vnb begi^^ net ^uborren/bao foil man mit ben Çenbnt g erreiben/ba^ eu me^f anbere blet t er awe^ vervnreinige/baf alfo bie pfïan$en vonü i^nen/aU von ihren feinben gefrepet/mü We hohe roaebf n mögen»

àa^aber furter bteOmepffen nicht auff bie pflanzen noch «»f anbere fleigc/ €0 nim Portulaea fafft/bao tf/CÉcinv^ tvur^/mit halb i^’ffigvermifebet/vnb bc^ gen^ ben flamm bamit / ober mit 'P'3cin^ trafen/Pvubric/ober tveiebem ^Sech/boefe garmeffig»

' ' Ober am erfen wenn man We pflanz gen

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^ftanfiSuç^lm» ;gt; Çfn p^ct/fo bab man cm frrbm fap / grop »nnli weit / Me inn feinem mittel ein loc^ ^abe/bureb baffelb jie^. man biep|ïan^ert inbieiJrbe.Äaefa^ bleibet alfo vmb bert pamme/ßopifbae loch jn/ba^eewaffe# galten móge/fo gebt fein -Cmep^ a« lgt;f«gt; pamm.

-Ober flreic^ SÖogetteim vnben an bett pamm/fo werben fie abgewenbet »enfold them fcngen.

i^tlicbe wollen / fo man ein feibine fdjnnr mit ôl falbe/nnnb »mb ben ßarnnt binbe/ba$ »erbiet jnenbae aufffleigen*

^ütfcieSOftrmanbc« Baumen.

Pfeffer/iorber »nb Ovauten/ mifebe mit ^in/bor mit einem ^orer innben ^aum »nberfieb binabbi^an benfemZ gen^ bie temperiemng bar ein / »nnb »er* feblage ee mit einem .^agbomen* feit

Söor allen bingen foil man bewaren ben Zugang ber t^ier/bie bie jungen pßan* ^en abfcbelen ober frejfem

Jfti bie Öcijfen.

^efneiebe ben ^gum mü ©rl^H***

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^fiant^buc^fm» 5ürï)»e5?afe». nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;j

^fflrcidjc We /mptFaweigdh wit fpep^ |

^ïber We parefen Ql^ttW/ vnnb new^ Itd) wc fichccb ftrbcn/fdl^u einem jacn pßamwn ein flerf en gefieef t/vnïgt; er öaran gebunö en wertem

2(1 fo foil man euch (tewren/wc ein lt;(d fpaltener flmn geimpfft iß.

3lfc auc^ wo man^weiglin^wifc^ett , We rinOe i wpifet/baß fie 0rtp3^^r t«» P^^ nbsp;nbsp;'

rfen gebunden bleiben. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;J

^epieglidjem^anm mn^manae^^ babert / baß man nicht (Faßart zweige/ ober nahe bep bem ßammc etwao aw^^ , waefjfen laße/baobembanmbienabrunö ; ßele.

2(lleo wac burr iß /foil balb abgenonn* wen werben/baß eo ben ne^cßen glieberrt beß^aumonitfe^abe.

©ifc^tbumb ber Säume.

(fegefebiebt offt baß bie vberfTtllTi^J feucbtigfeit außfc^Iegt/ wie benî^em feigen »nb tbicren/iwifc^cn fell vn ffeißb/

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spflufi^buc^lm» 35 unDwfnn bue faulct/fo wadjan QBilrm tarant Oie Oen ^aiim febweeben / JÖar# umb wenn OÙ 3ïin0e0e^Q5auni6 etwa« an einem tbeü fc^wiHet/ ^n^nnO flieb ea auff/ Oab 046 febdOIicb ßifft Oaran^ lanf^ fe, 5'mOeßn aber wurm Oannn/fo brenne fie/ oOer mit einem eifinbacflm jiebe fie ^eranß. ©efcbicft Oae in einem bäume an viel enOen / fonn ober febneiOe Oen ^anm an etlieben enOen von Oer bô^e Oe^ lîanw bi^ auff Oie erO/Oaf folcbe fen# le auf tlh(fe/cOer in im verOorre»

©tfc^tljumb ter Säum/öie CQatrv genannt.

Ärene^t i»m fiant bif ^um ©tpffel/ ^ie rinOt wirOt fe^war^ vnO verOorret. ©ebneiOe Oie OvinO bif anffo frifcb boln ’^iifT/beflreicfjomitfrifebem OtmOerfotbZ »nO verbinOo wo! mit Q)afl für Oen regelt i’hOwmO.

3'fr6roc^fne ^äutne.

| OimOermtfI mit einem Oritt^eif (Arbeit ' ; Öfmifc^t/OarmngebunOen/ vnO vor Oem liegen vermacht/ fo verweebf e$ wioer.

1 nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;t^ gup

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Ç^fî(«tt^6uc^lm.

Jût tu Wùrm b« BÄum tont ^nVÇf.

Äemwurmfpt Wefruc^f emee ^au^ meeöer (m^omung ó0gt;^fïlt;f okrgc;^ pfropffetig.

Cwiraamp;olana Cïtrtni m ber 2(poffÆ gcptVucrt/ bcr cm (och mn ciiun ^auw 61^ au|f beneem/ vnnb t^u bae p«(uf^ barem/vcrfcljlag bae lodj mît einem j^nV «en Jbagbom/ benfelben ^aum freffcrt he^ûrmnîe^t*

-Ober wenn bn ben Q9anm)mpflFc|î/rlt;gt; fÇult;îepn(uerten ^eibrmicb ^wifcbenMC l^mb/dje bu bae {weiglm einpo|fe(î»

Baum blûm enb ntc^t fruc^t geben.

^cr etn (oc^ bi^ anffben ^em/mifc^^ rOuerffilber »nnb ieîm vnber einanber/ thu ee barem / einem J^agebom fc^ek bic Pberß rmbe ab/vnb fc^tag jn barfur.

S’a Unfruchtbaren Bäumen»

^tn O'num ber wûrmige fidni^f frnebt brin^ft/m'etteic^tuon befer feuefj^ «gf ei t we^en/ober von gebrechen bef bogt; beno/ bemranmbk ^rbt bepbem 5«^

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^(Ïrtft^tô^jh'«» J4

P^a wurzeln Çmwe^/ vnö tbu babin ans» here ^rbc beffm^ gcfclj«’^(f»/ »nö bor m ï’en flammen em arc); (ecb / nahe bep ber '^rï)en/vnb|(fïta|e cm en ^’pc^ennaget Parein.

^bu basaueb «’enn bic ^dum ^u ml yarun^ baben/ bnp |br natufhebe bid bett Ilt;t mebtmag bduwenz bavumb mût ben ^amn gepl/vnnb vcrß(ii(h ficb foUbe v# ^Hgenamn^ inviel fleeter / vnb andere Fpn^ling oben anff ben Q)d«men/|un$ J’nbgrün/vnbniebt mbie 5'rôcbL

i ^ere auch bie i^'rbe an ben fidmmeti ïu gar bare / ober bfit greffe ^reuter mie ^ieffen QBurdetn / bao gibt greffe binber^ «i^z bennße id^t bie feuebtigfeit nit ab^ Pfigen^u ber ‘ÏBnrdetnbe^ ^aumeZvnïj ’’«f^epffet aneb mit ibter bertigfeitbie ^'’iirpeinzbajj fie bie narung nit mógen j» Itt fiebern

©ie verbinberf auch bie an^brebe»# •Piling eber ben febwabem Z meieber venu ^nben auff fomptz wenn fefebe b^^igi« wit befbebememag niebtburebtrungen ^ ij tverbett

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^flatt^buc^Uft» werben von fcbivacbcn brunpen/mit ber flemen werme bie ba vnbcn ijl.

^nnbiraberbaeblo^ erbthcbmi^lt;’ ftel/fo mdcbtefl bu flerne @ra^lm wacb^ fen laften/eineó fabeme bnf/bie fieb eme^ renvonbemöbemt^eilbeß bobeme.

3m Q^bnfrmonat / J^artmon/ vnnb Körnung / foil manbie^Xaupeneper ab^ lefen/bie gleich ab m^7e^en ober^ep^ pen verborgen fmb/auffben Zweigen vit dflen/ebe bennfie Oïaupengeberen/vnnb man foil fie verbrennen.

d’ó gefcßicbt gewbnliclj ben Q^irban^ men in jrem grofjen alter/ ba^ fie von ber Çertigfeit wegen irer rinben anbenwur^ i^eln nic^f mögen gnugfame na^rung flrt ficb 5iehen/oU erne^ren jweig vnbfrücb^ re/barau^folget/ba^ fie nicht larlicb mö^ gen fmebt tragen/fonbern vberbaeanber 3ar/ober noch tenger, ^arumb foltert i^regröfle Q33urrteln anffgefpaltet wer i ben/vnb ÄiffIfetn auf? jlielfenben ^«P , fern in bie fpatt gelegt /baf fie nif mögen }4gfben/vnb bie feuebtigfeit/ fo nit mag bHreè

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^fîafiq,Buc()(m. 5ç ' îgt;uf ch biv fatten wurzeln em^eßen/burefj folcljc fpalt dn^ange» ÖJïan fell a«c^ nt iblc^cm alter öle $abl öer ^ivdg mindern/ îgt;a^ ï)f nen/wde^e bkiben/ üae lt;oa|ft Öf^ %aiime$ gnugjam fep,

'ïÖentt Oer ^rbboDen ber ^^unt ^w feuept jß/fowirOt bic fruc^t wurmeffig/ benn bic vénge fcuc^tigfdt/bïc bic Q3«u* *nc empfaben/ Hdbet vngebauwef/vrmb faulet innerlich / ;©arumbfomu^ttian Icbauwen/wie es móghdj fep ben erbbebf truefener^u machen/ba^ bic ^dumnit '’^n^ Û^fP^ïfft werbem^enn es aber nit teicbtlidj gefebeben mag /fo mu^ man bic Rammen nabe bepber greifen‘ÏÖnrpelri burebboren/ bas ig/ ba fie ficb vereinigen hlit ben Rammen / baR fotebe tóeber bic v^ brigefeuebtigfeitauRfnbren/ fo werben Sefimbe ^rnebt

^oaber binwiberber erbboben gan$ wriR/ als ein wuRung/baR man j^n ‘^'um arbeiten mag / ba werben bie ’Sdu# J^c bomeebt/ vnnb bringen f leine vnnb ‘^^tverefruebt*

C hf ÇSon

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^pflant^Büc^k'ft.

Ton nblefcn ber S^ûf^t t’fv SAiittt-

Stc plient Ocr ^4umc ôte mn @otu^ mere ÿctt foUen ^dffen werben / beweffert iÇir ^entgung nntberfarb/ mitbemg«^ fe^maef/vnb mit bem gerneb/ vnnb nem^ Iieb foil man fie mc^t »t’erflenbig lafftn werben/wenn man bie erfen beleben jbrer Fertigung merefet/ foil man fie «Wefen/fo mögen fie ficb tenger baden/benn fo man fie fleeben lept bi^ fie gar zeitig werben/ Ätcaber im J^ er b ft zeitig werben/ H man im Q^Bemmcnat in hellem vnnb tm^ ifenem wetter ablefen / vnnb wenn bef CVïotft) im letfien viertbeil ifï»

QÏJaoim^erbfÏabgenommen wirbt/ bao foUim waebfenben 0}?on gefebeben^ ©emelne Oïegefn uon ©arten.

^m ©arten ber lullig vnb fmebtbar foil fepn/ber begert frepen vnnb meffigm ' Iwfft/benn fein guter ©arten wirbt an ^n Çeiifem oberen fa item lufftz eo were beim I baf bie bip gemeffigt würbe mit vit reg^ '

SÔieï febattenip einem ©arten nieblt; ^ut»

2(n(è

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spflaftt^Suc^h'tt» 56

OCtt^wÜdtt ©arten meÇr 6(0ßeitt^ heb bennfepflee/vnö me^r fenebteebenn trnefens haben.

4.ft€iftbcr ©arten feinbgt;

Qtöae braute weeb^t mn ^ar bfen boV ben/ßef^et wo! in bem©(en^en/aberim Sommer wirt ee ^ar burr*

.©ae ift ein gut ©arten patt/bie vber fiebein rein ffüfUinbat/barvonfie/fo e$ noth iß/mag gewaffert werben.

^’in ©artenwil ftete fenfl fe^n / bar? umbfoUber ©drtner nußbareinführn/ »nb ben legen wo er am h beb (ten iß/ bentt Vorn regen tungen fieb bie anbern theilz ber abßuß von folcbem SO^tß. 2(ucb^U er benn von folc^em zeitigen miß aUeiar ein mal anßt^eilen/ benn werben alle fei? heßamenwaebfenbe ©eplen.

9?on reuten her ©arten ßatt.

^Der ©arten tbei! fetten alfo vnber# fcbeiben werben/'3Bao wir imJgt;erbß feb? Wen / bao fett gereuter werben im ©len? i^en^utießeber©rben.

^æao wir im ©lenkten febwen wét?

© mj len/

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Spflatttjbucfjlttt»

(en/baß werbe un gt;gt;erb(l c^fi^raBen/bfim alfo werben bribe t^eü wol burebfoebet/ ' eine bureb freß / bao anber vont wannen Infft vnb ber èonnen/aUee wenn on bao Die l^-rbenit^nna^noeb^tttru^'ert/vnnb getunget iß nut zeitigem miß»

eOon ©arten febtvungen.

3nfalten lanben foil man fin in b ein ^erbß fehwen/vnb im lenken fpaf»

3n warmen 4.anben im J^erbßfpat/ S0nbtm4.enncnfrft.

9?iel famen ma^ßu mit emanber feb^ j wen/woerbiceißenfebaßt^at/ balein fbritnuf'ge^ogen wirbt/vnnb bao anber waebfenmag ;n voller fraßt

belebe Äreuter nicht foüen anftgefe# ^et werben/beren famen folt bn weit von emanber febwen/ ben anbern eng»

Jöie ©amen wetebe innwenbig weip mebl haben/ vnb voUfofnener große vnb febwer ßnbt / bie finb gut / vnnb nemlicb baß fie nit vber inrig fepen»

2lncb fompteo baß gute ©amen nit waebfen voneinßnßbeß J^nßeU/ber ßn inwiber

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spflftttt^bû^jh'tt» 57

Juwiöcr ifï/ Mrumb ijl re gut/M^ mart »idertep ©amen mit cmanDcr fchwr/ob fin ©urnen von jrgenbf finer vrfueb wc^ gen mc^t mac^fen wolt/bn^ ber ^rfer mt fcbfj lige*

2(llc feßwungiflgut im^unemmfnamp;m ^on/ fonder uUein ^rbfenz Die wollen iinabnemfnbfn OXon gefebwet werben*

2(lle jurent er bic bn fürbaß feigen will/ laß wol aufffemmen / »nnb pfïanç nic^t tvennbae (^rbtriebgartrnefen iß*

2048 ©arten Petisrer iß, ’

^K ©arten werben wolgebeßert/ t»enn bu mit ben benben vnnb Heinen M* tbelinbic vnfreuter ;um bicfermal uuß^ •'enteß/baß fie bem ©arten nit febaben*

©in größer febabc ißo ben ©arten/ ^enn man ober bie ©amen gebet / »nnb hcmlicb.wenn ber hoben weidj iß.

^enn ber garten hoben ^n lettec^t iß/ fo mifeb )bnmit fanbt/ober mit wo^eiti^; gern miß / vnb laß jn a um bief ermal gra^ hem

© ? SX?pn

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?p(lrtntj(gt;tt(^h'n;

3gt;4* einfamfuns ber ^reuter/bfftd /fainotz . toibwnrçelu bet harten*

Äe«^fntgt;« .Kreuter folt feu finfanikn wenn fw npeb (nn ihrer vpnfomntcnÇuit fnnöt. 2(ber ju Der ^r^nep fetten fie ^pr »ottfommen fepn / Doch ehe Denn Die bUt^ terubfatten.

S)i( ©amen futïife ein wenn inen Die rohigfert aufpetmefnet ifl/vunDta^fif ou^futten.

^ic wurzeln famfe ein wenn Die bifi^ ter von Den Kreutern abfatten»

Äie Blumen fott man abtefenweurt |ie offen ftuD/onD eße Denn fie abfatten.

.SÖieö'ueht famie ein wenn fieoottfotn men feinDt/onD Doch nif felber abfattengt;

*^ao Du im abnemenDenOjonablic^ feOattet fich lender onD iß beffer.

Äo inn better tiechter pu gelefen wirbt/iß beßer/Denn Dao in trüber ober buncfler«

COon trefft mb er 2lt;reufer,

Qßilbe Kreuter feinbßenfer bennbie hepmifchenzonb gemeinheh fieiner/onnb Die

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^ilant^Buc^lm. 58 I tie am gebivß waebfen/ fint fereFer, solemn ^o^m wwtigen ftetten/aber pereFer.

®tc mc^r geferbt fdnt/vnnt fefarpf^ fen gefebmarF baten/ fanti aber fre)ftM gerinirem ©efebUebt.

^refrafftmeret gemdnK^ fetten »^ tertrep 3ar.

enmrn ^uBe^alten.

®te^reufer/Q5tmnen/»nt ©amen/ bebatt an truefen/tumfein ftetten/m fàÆ lin / eter fdf lm / mol 511 jammen g eirund gen/wenn fie trugen feint/vnnt nemlicb tie Q^tumen/taf fie jren gefebmaef nicbc nnjjbretmen.

lt;©ie murmeln werten wol bebauen in fubtilem fantt.

^wibet/Xattieb famen/vnt etlicbean«’ tere werten baf; bebauen injbi'enfpreu^ Wem ober fcbóilm.

@fm«inlt;9îlt;gt(n von Bäumen.

S5ao öbertbeil ter Ozrten trurfen/vnt tao innertbeil feuebt / teueren alle ge^ fcbleebtter^aum^

3m

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^flaftt^buc^fóu

3itt J^abfî entblöß öie wur^ekn/ vn? lege mißM»*

ÄupflamKn fed man vor brep/aren lift be hamen. “57 ach breien /aren fchncibe «Uc b«|{«rf/vberfiuifigfeït/ vnb mao ver»* dorret ifl/ab/t^u baeim kennen/vnb alle jert fo lana bic ^^amn on bletter finb / e^ locre benn große felfc vorhanben.

^i( bagarf/ vnb mao an ben jammen nußlefjlegf/fc^neib aUtveg ah. 2luch alleö :^rauf fobarunber toeep^t

3ß bie fme^e mnnneß'ig/ fo burchbo^ re ben flamme ob berwurpel/vnbfcbla^ (ie einen ^pc^en ï7agel barem, ^enn fie febwae^ werben/fo leganberel^rbe jw fcenwurpeln/tvieobgefogf Ifl*

. Q^ott æùfettbnb ©dikn.

^f^f« meßigen lufft/ber fL^bdUe vnb feuefjte nacp.

SUbnge MUe I4pf bao @ra| nieljf warf^fen.

©roße

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^(Irtn^Uc^lttt» 59

©reffe öurre oOer warme verje^ret »vaegewadjfetiifl.

3u viel magenfl bdfj/^ufcpfïgibtvnc gefcIjmacFt @raf\

@te wdtten warmen regen/ oöer fep^«? ter Pfubetwaffer^abem

©cfjneewbfroß t^ntinenwel^e*

(Sie wollen niDervnö Ooc^mc^t^unf^ tgt;er fielen.

3n tieffen ^tßälern wirbt bae @ra^ »ngefc^maet,

hülfen mac^en/banötfiflbrn/ Vnb «rncuwren.

^ifen werbe etwan von natur/ 2SXan maeljte auch au^bendefemvnnb'ÎBâh ben/wenn bte wot gereutet werben/ober glcicb gepfiügef/vnnb mit liefen vnnb ■penwbliimen gefe^wet

,lÖennfo werben fie wol gebaubt^abt vnb bewarf / wenn man fleiffig arbeit/fû jureinigen/nitfparef»

‘5}acb groffemrege reut/wao bu grob/ bóf? vnb vniiftn fthbefl/ vnnb fi^eba^bu bie îSXaulwerff^auffen jert^eileß.

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^flaft^Bwc^UX

Q?Öc(c^e bu wol un dominer ma^fî wâOern oôer begleften/bacn tna^îfîtt §win bjtfemmaÇl mc^eno tuf? gemeffen^

^enn fie gan^vnfrueQtbarweröen/ fo raum voit j^nen tao Ôîîof / vnb arfee jte offe/onö fe^we Dievonnenwern/aloo^ fußet

J?««tt) maeÇe«»

O^efebetn Jpainvwmn eoÇeffweffer »nbwarmiß/vnbamp;ao @ra^ voUfoinen/ Dnb tie îôlnmen offen femöt

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örttcere arbcit^urd} t^aé^anf^c Jan

^aé fm Jennev ftoerntte^ ï»e^ 5lfFerwcrcF/5vl0tbauw/pfr.nU5iutg/vnö iietons ber hiiÏ.wrKn/furfienomm«« vnb «tt|3lt;wlt;^t»lt;rtgt;wflt;

aAnuarius, (fiber erfle CDlcnati’m 3ar / fo fieb fe$«nbt bie ©onne nach ber ^intenfe^en Connett I (venbetz vber foiftitio fK^tpfberumb^«

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^flan^buc^litt.

»nenef^f.^n röterem O^îoiuc mag man fûmcmltc^nn warmen ianöen öe^ ortö ba man wo^net/erac^fen vnnb erte^rnen he art be^ luffte vnb wmbe folefjer gege* ne/vnbmercfenobfiegefunbt ober onge# funbt.2(ber an orten ba eo mt alfo temper nerter werme/ mag folc^ee fftglicbennn emberen folgenben O^ïonaten einem ,be^ fe^e^en* ^ber m ^i$igen Janhen mag man im Renner wol vnnb nu^hc^ anfa# ÇenbaoÇolçwerd'^u mancher lep bawen èu^ufebtefen »nb feilen. Qöeiier fort man «neb neuwe mi(l§auffen fehlaben/vn ben ,alten verwennen miß mnbieacFervnnb Weingarten fûfren.^n bicfem $Ùîonat werben auch bie ^onen /Widmen / vnnb €rbfen/m fouter XanbfebaflFt gefebwet/ »nnbble^ornfelber erßlicb/wo fie mt^u gar weich fmb/geädert / 3n»fa|l bmi^ gen Janhen fabet man auch in bifemmo* natanbie Sieben ^ufchneiben. Weiter mag man auch mn biefer ^eit mancherlep frucbtbaumfebwen/alo'ïhefpeln/Oper^ bierUn / weKhe man auch ^(chrofiin nennt/

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^fUrt^Bwc^Uff» -n ncSf/^e^alddjè pprficlj/Ï7n^ / 0Pan^ bein vnö prumen / vorn ^cmauffiielen* Sic^aum fo vul ©ummi^aben/möiï gen auch Oicfc ;fif gqmpffet werben.^öiï foamp;cr ©arten nif iufeuc^t ifl/ mag er vtR graben werben» ^nneuwen^'Jifenmag man JpduwMumen vnb mane^erlep fa^ men fehwen.ïönï’en/OtoBr/ »nnb ^in^ ^en/bie 3Ïeb^ócf Damit Äubefften/mögen abgefebmtten werben, ©o mag man alle ^ânm/^am vnnb wilb in biefem SSXonac benauwen $um ^renn^o(§.

^aamp; auch im ganzen .^an^ ^um ^elbtbanw »on néten/ »onn Çûimn 3n^ pr umenten/bao mag man in biefem SSKo;# nat machen »nb junebten/fo eo im 5ttb€ ïuber arbeit »on feite wegen »nieibliefj ip-CO^an mag aneb in biefer ^eit affee jum Söieb/wao man in foleben S'elöwobnun^ gen bebarff/fauffen »n »erfauffen. J^ae ^ilbpret aneb im Jelb »nnb ©ebdg lass gen? »nb bie ^mmenpeef »on einer patt an bie anber verni#

Ff en»

$ 3m


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^jÎAttt^bttC^ltftf

3t#^)lt;gt;Vh«tî3 waé mart fâïttem*

lt;nmvnö hanbUn foU.

(j^^jEbruanus Jha i^omun^ /j|l^rf ^JÎQanberOJîonatjm ^ar.^Hft^ *^^^^»nb alien andern fol^enben séîo^ naten mag man lelebtlic^ (puren mnö mer cf en blé art be^ benannten orte/foUb^ ^»faufen ober verpuffen. 3« îgt;^lt;f’^ ÖXonat mag man anfa^en inbauwen was mn fokker ^elbtwofnung nuelklj »nbvonnöten ijl/ @oführet manauc^ inbiefemOXonat ben €Öïl^ auffble^ek ber/aefer/vnb Weingärten/ bc^glelcbeu in bte Xn|ïg4rtenvnb Wlfen/tvobmbeil fokker von neten fepn wirt/vnnb foU wi unpBvfpreitetmerben^

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spflrtttt^bucfiK«; 4«

^fvfcrt 0??cnaf foil man aitc^ anfas« lenDicmüffigUgcnöc 5ci^’‘’»'/’’0tt’5«^cf^ renwöpffftgen/^onen/ (frbfen/ QUi^ cfcn/jCtcbcm / »nnö bcrgldc^en foU man anfaßctBufebwfn.vl'nO ßic Äomfruc^c ab ^ep^enz-^orn/JÖilncfd / vn 0p(b Pc/foU man mn Diifcm Çs^Ccnat gettenZ W Daewhauf au^ropffen/ ßaö waffee tarant Upven^ 2(ßermn?armenXanöen mag man mbiefem^ïonat Jpabem vntgt; ^ifcrcrbfcn fermen. 2tn feuchten orten folt man mn bkfem OXonat bao Orrbt^ rtelj woi »mb^aefen »nnb graben / al$ wenn mannewe ‘Ïöemgarten gießen wt!gt; ^ele^eauflFjilungin temperierten ian^ï beniuÇbvnnb trûcFne geneigt/fnghe% gu enbe biefee O)îonato gefebießt/ fo bic augen noc^ meßt ai^'gcfcßlagen / vnb bee reeßt bann lauter toajft noeß nit barein gezogen ijî. 3« warmen Xanbeniflaucß gutinbiefem CÖÏonat bic ^einflóef an^ faßen gufeßneiben / eo oerßinbere es benn bic F dite mnb viele bef ©eßneeo.^n fob eßen ianbenpffegt man aueßinn biefem ÿ 0 §^onat

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^flan^buc^Iitt»

çOîonat bic iöempóef manefjerfep Ju?' riekten vnnö formieren /nach art ont» g«*“ , ^rauc^iebeoianbo onD @e^ne, S^iefert SÔîonat fott man auc^ non ben Sieben Ui^ ^ »bertTüffigen vnniUen ‘îÔttrçeln ab^au# wen/vnb Oie guten bemißen/ 59îan mag auefj Pfdlflecfenin biefemO^onat/onb bie^ßeinrancFenauff^cben onb ^elftem SOnb ju enbe be^ ^ornungo/fo bieOJîitt^ ndc^tigen/onnb bie SÖÏittdgigen ^inoe ge^en/mag man an einem fetten fc^dnen tag wol ben ^Öcin ablaffen / ober von ei^ nem Ja^inbaoanberabjie^en/ SÖnnb welche ^ein ;ugering onnb fc^wac^e/ bie mag man obgemelter malien fieben/ ba^ fte oor jerfldrung vnb feulnip enti» I^alten werben bónnen* 3n biefem SCRo^ nat mag mananc^/wobao ^rbtric^ nit gar^utmcfen ober feuert ifï/ aderhaubt ^Ödum onnb ©efldub^weiglin einlegen vnb manckrlep ©amenfe^wen/au^fe^ ^en/jmpffen onnb pfïannen/fiirncmlicb fo ie^nnbt bao grün ©afft in bie rinbe ge«^ fc^offen ijl* lt;Öie 25d»m mag man audj (lAm*

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^flaftQbûcfjh'tt» 4$ pÄln/wnamp;wae wurmflic^i^/ebci' bar^ «n verbomt mb vnnö^ ifl / huur eg ^«u# Wen.OÏofcnpauben vnb ^ebdef pflanze» %nnb fo ba» ^rbtne^ nic^t ^u birr ober feucht / mag manmandjerleparbeitinn -tufîgdrtett bequemlich fûmemen/ alfo/ ba^ man bae lt;^*rbtncb rmbhaefe vnnb hnp/ barnadj mit aUerlepÄrcutembeif feçe/onbmit niderbanb famenbefe^we/ «le Ânoblaudj / îOîilfen/ (^nifj/^iUen/ ^’pfîcb/ peterfilien/ ‘ÏÔermiif/^nef/ ©tabtrurç/ober Âûc^enfreuter/ab Âôl fraut/^appio/ SO^eper/^inetfdj/ ^wi# bel/SSafihen/benebel/ ©u^hoK^Xat^ tidj/^ranfeîOînn^/^wibeUaudj/ SOîag^ famen/pafleneien/mb bergteitben freu^ ter. Liefen OJîonat mag man auch arts’ t^ere ^renter frembb mnb hepmifdjber ^(r^ertep bieufdidj mrtb bequem/fe^wen i^nb pfïart^ert/ m Xufïgdrten mrtb anbers tvo. 3« ïgt;itfeot portât pfïegt mart aui^ bic {eurt rtad) martcberlep art ^ufTccbugl »on burrem J^objz ^ornen/rnb berefl ï^tn/omb bie @4rtert/Jgt;óf/^eing^B

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spflrtft^Büc^Ktt»

»nö wo fo(cb6 von néten fepn wirf. 2^nrt t)ie(ein 2Ü^on«f ma^ man audj/ung/^^ me vnO witöe Lawine fe^en / »nnO ^fi^ ^enflangen flerfen ^um au^waebfen» ^DieiuflgdrtenfoUen auch mfonber^eit mitmaneberlep bögen vnbfebrangen in Wefem SlRonat gejieret/onb 511 ehrUcboit QBoUuß erbawet werben/wie folc^jinbei' fonbern ® üebtin gemeibet / »nnb mfen^ ^er^eitange^ejgt worben* Leiter foß man fub in btefem CXÄonat mit manc^er^ lep SÖieh wiber verfemen/ab mit Otitt^ bern/^tùb/Pferben/Scbaaff/ 0eif;/vn lt;Scbwein/ welche man bme^ bao gan^e |ar f^man^ haben mn^/bie mag man fdg lieb mbiefem 0)icnat fauffen. Äe^glei«' eben mögen bie Sifebbeieb/ vnb maneberi« lep wonungen / earner onb wilber 2^hiei: wiber auffgeriebtet werben/ 2(b wir inn tim befonbern Ö5ucb aueb gnugfamlieb xmgejeigt/onb etwao weitldufftiger bar^ lion gefebrieben haben. Leiter fott man ben Pfanwen / ©unfen / Jaunern/ H Xauben vnberlegen / bap fie brüten ober

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spfUnt^Sud^fm» ^^ otiff fünfen au^^ctfm m^^w/;©e»lWe^f hnO^ïonat tveröen fie^t^i^ vnbbrntigz «»le an erfigemeUem ort auelj gnugfam lt;^Hgqeigt ivcröfniß.^iffn ^^onafmat^ »Hanaudj ^nnnen fauffen/ t»nnb fieren lt;gt;ücr mremigffUff «bem/ SÖnnO Ote rngt; lt;üg(jc^fn jfeilig tebfen/ »nb wal’ weiter *gt;w 3mmcii3ugcb0re/ foU auch inDiefem Sî^onatjuÀurtebfn/angefangenwerôm. ^ic S'alcfen mb Jpabtef/rnî) wae ronn FelcbmXuibrbgflnöittw^Bftbwerifgc^ Sogen mb abgenc^t wirbt/ foil man bi feit SÖJonat rerfefaffen/ mb ^uenbe beffeibi# gen inen bie Cf^auf gelten, S^iefer 5^o^ «lt;tt bienet anctj ^um'ïöilbfang mb mani# cher Iep gejdgbt'^ilbpret/ron 3igb vrb Sleifeb/wae ee benn geben mag «at^fe^ î’erianbtoart

^af^ iht S^^crfjcn infonba^dt 511^ t^un/ mnb furgenommen: werben fott, ^(X^Arrius, ber ^erp/igber britte ^tlls^ïonat im^ar/inwelc^embae '^‘si^ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;g’ iüi new

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ttœjavttac^ Qtfïronomifc^er redjuun^^ feinen anfang ntint/nemhcb fo We ©onn m QBiber ge^et. 3n öiefem SOïonat wer^ ï»enWe defer nnb 5'flï’fr tn femperierurt Xanben fngiteb geaefen »nnb gepffuget/ fobie vber^ufftgefeuchte in jnen »er^e^^ ret iß/vnb jeßimbt bac Qprbtneij bac mü^ tel galtet in feuchte vnb truefne. 2(10 beil mag man ben-Rabern festoen / vnnb bif fiebern ober^ifererffen/auc^ ben -fJanlf fiUnemlic^ ^n enb biefee Oïonate / SÖnb on falten enben werben biefe eit bie 290^ ren gefebwet / ju enbe aber fo eo jiemlicb warm. @o man aber etwas im penner m warmen Xanben gefebwet bat/ bas H man biefen ^onat getten vnnbreinigt«

• , yen

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^fUnt^Suc^ï^^» *5 »on aUcm SBnfraut.^cr ^eV^cn vnnb Äornfnkljt werden auch in bifem 0)?o^ natvorn ^hnfraut gercim^et/ ale herns' lub tie fw @erflen/@pe(^/ vnnb ^ün^ efel.^n biefem ^onat fe^wef man auc^ bae ‘ïöelfc^^orn/^irfen/ vnnb berg lets’ cbm/fampt ben tafeln vnnb ^Belfcben ^onen» 0o fcbneibt man gemeinlic^ inbiefen Xanbenbie Oveben/jmpffet vnnb pflanzet fie mancberlep gepalt / JpefftetZ pfatet / vnnb leitet fie an^/vnnb faßet an bie Weingarten 5« Warfen vnnb reuten* ^0 pfleget man auch inbiefemSÖïonae bie Weinpôcf einjulegen/verfemen/er^ nemven/vnb iunge 'ÏÖeingarten auffjus# Jilen. @o ee aiicb febón/ bdl vn Har mets’ terip/mag man bie “XBein ablaffenober ab^teben. Äiefcbmacben vnfrefftigcn ^ein bewaren vor vmbpbla^en vnb ab^ fallen.©o mógen auch biefenO)ïonat aU lerbanbt ^4um gepPanhet/geimppet/ vn vilfeltiger weif verfett werben* Ofan foil fie auch vmbgraben/vnnb ihnen wei” ier |br geree^tigf eit tbitn / aio wir in eim

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^ßant^buiilirt fon^eHicfjcn àèuefj an^f^ei^tÇaB^rt / IJ«^ nn ôie fitrnnnfrcn Mum / fo m 2^fiîffcb^ Îanôen (Yemeni / an^cjeigt werhon^v^ CÜ^ro ijl auch dn reefite kqueinc ^dtZ ülkr^anöt ©ammvnnb.^reuter $up^^ tvwvnöpfran^m/bkwjr örobnun bon ^^»ornnn^ gemdbef ^aben / »nb fürnem^ iu^ bie l'amen ber frein bben rub ^iel4nbk fefjen Äurbefnic^t / OMunen / ‘Q^ebenZ iljtrnllen/nnb anberer fc^bner QBelfcbd (^'rbóp|felober Furbee ^emâc^^/fo nocamp; Ughe^aH^frembben ianben ^uonegd Bracht merbenZonnbonfere Uiffto vnnb ^immeUJe^men gewonen» ^berfoldjc ^elfe^e ©anten foil man faß ^n enbe hefeo 9)?ottato fe^men/barmit fte m'f von Ber faite vbereiU vnnb »erberbet werben, ^ubiefcr ^eit pflegt man ancbbie ©ak Bep jnpflanpett »nnb »erfeçen/ nieuwe fcljoß ober abgerißene iwetglm inn bay (^rbtric^ ^nßoffen / baf ße auffwaebfen. 2(n falten orten ober ianbtfebaß'tenfoU man auch mnbiefem SJJ(onat bie ^ifen fdmgen ptibfewbem.

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^fUft^6u4)Krt» *rf , ^tttnemlk^ fott man ïniHcfcm 5)ïo?» hat 3ïof{j vnö Pferamp;vnutttfr oï'cr ©tu^ ten fantfen wb bef ommen.,©« ^ötdclKn ^mbervnb^k^/ (SbervnnO d)ïorenfic îttfammen laufen/ cap fie ^ei^en/barvon ein ßan^e 5?erb auty^u^icben. ©k 3m^ »nenßecf fell man auc^tvol reinigen vnö feubern/von alter »nreinigfeit / murmtin tnb beralcicben.©!« Oïaubvógel tverben audjinbiefem ïVïenat anIfgefleUet. 93n tiener ter SD^ere febr wol Mmi lüntt^ fangallerbantt‘iBeçtwer^\2ttt^genom men fokwee' ^iltpret§/ eofep ^if^ obee SUifc^/fo allein nö^tictk» lt;» ÖV^fffï t^k te gejagt wirbt

^tcmatt(t(amp;(m2lpnkti feßfefe«/ mb wao man in tiefem SiXenat anfriebten fell.

Prilis,bcr 21 pril/ iß ber vierbt SO^o* ‘^^nat im 3ar / inn welchem bie fepß» ten maßen defer / welctje fel^r fen^ ^e fembt/vnnb lange geit wdffeng « urn trpen

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erpen/vnb bic frueïen fcinbf/ ^um anbent malvmbgcacfcrt ober gcpfld^et tverOen füllen. 3n Wefem ^onat festoet m«» wibcrumb niUIieb bic Äic^em onb Siff’'^ erbfen m falten 4.anben.^ucb ben.panff mb aUerhanb ^efe^tec^t be^ .^irfen/fiïr^ nemüelj inn tentpenerten Xanben ^nan^ fang biefee SiXonato^^ber m fatfenian^ nbsp;nbsp;,

ben foU man m biefeïn 9)ïonaf bic ® in^ nbsp;1

garten paffen/wie auch m temperierten gegneten / bao i|ï/ fo rccbtme(pge wernte j^mbt/me^t ju ^i$ig ober fait* Schwab c^c leichte ober geringe ^cm foil man tn WcfcmïOïonatablaOen/onnb von einem ga^ in bas anber ab^t eben.

5«bcm 2(priüfn móge auch bte @ragt; ♦= . nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;natópl^ï

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^flan^bwc^lift» 4.7 natöpffei ^epflan^ct/verpot/vmib ge* «weißt werden/wetc^c aurtj bifer^eit vn^ fere rauben iSeutfeben lußtö »nnb 5pnngt; »nel6 ßewobnen.@c(cbe maß man liefen SVJonat/wie paUaWueanadget/ auff Pßrfiebbäum jmptfen »nb ^weißen. 2(n Warmen enben ober ßeßneten faßet man inbiefem OXonatanbie ©ebaaff^ufebe^^ ren/vnnb werben biemußenßeieiebnet/ bie Jperb ßetbeitet/vnnb ber‘^Biber juße# lalfenju Reißen» Äefßletcbenaucbbie Pf(rtgt;* 3» Wefem OJonat foil man für^ nemlieb alle junße QJaumvnbjweiß vor bem^Öie^ wol bewaren» 2(n falten orten maß man innbiefern C^Jonat mUlwb bk ^urbfenfampt ihren ßefebkebten man^ ebenem frembber Äürb^rikbt febwen/ famptanbem ©arten Treutern» ^ic Xaubenma^manm^biefem îOîonat ba^ heimen fpeifen/Senn fo im ^elbt alle fan men autfßanßen/ vnb bie Selber vmbße^ arfert / mäßen fie ibt nabrunß auKerbalb nit befommen.‘57acb ber mepnunß pah labij foil man auch im 2(priUf n 3mmen pellen/

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^flanßjbui^lirt.

fletten/Wb wol retnigmoontt alfff vB^^ pAflt^ldt Kiefer SÖïonat Dienet a«cç wie alle ©ommerjeit/ 5'ifc^ onD quot;^oSti jufa^en»

^aé im ^et)cn för^utiemnK«^ vnOauf^^undjenfep»

^Ty^ Aius ,Der ^d^z i^ Der fiïnfft^ ^’’natim^ar/Dielu^igflvnnï^ oci-u' froUc^fÏ jeh De^ ganzen ^are* 3« Diefern îÛîonat feilen Die fe^ßen 4eFer folang wafferbetUen gepffü^et wDvm^ gearfertwerDen/wenn Dao mfraiUMr^ inn wo t erwaebfen/aber von Der ©onnen noc^ nit gnwg befrefftlget oDer gewelfiget

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^flant'jSwc^((fT» 43 ^|l.36a We trurfnen 3'f l^a md^en in by fern ÇÎRonat ^um anb.m mal gcpflugce ivcröfn.^’ïWcfcm hifligenÖÄonat blikc ûHerfamen/barumb man «lie feiere @e^ Wac^^ foil berufen laKcn/vnOmit feine# «rbeitbeimt^enoberverlegen. 3berin« falten l«nbc«pfleget mannt WfemOXo^ Hat We 5'afeln/'iöelfc^enQ3onen/J)iP fen/onb bergleicljen/wo eo einen feuchten hoben ^at/^nfe^tven. Äervidgemelbt treffliche Ötbrner paUaWuo toil / ba^ man in Wefem S9?on«t/fo alle ^aum von Steuer gelieret/ bao^anwhol^ feuert folk '^ohitt man etwao fermen mil/ fo foUbaffelbigcortb Wefen SÖJonatvief mal »mbgc§arfet werben» ^o pfleget man auch im O^even bie ^eingartert lum anbern mal ju h«cFen/»nnb fe^nnbe erbrechen.^nf^r falten lanbcn pfleget man inbiefem SUlonatbie-Cclbaum 5u^ fchneiben vnb ßummeln/ bao gemdfj bars* rab^nfehaben» ^o auch einer ber bitter« Sepgbonen gefchwet hett/ ein 21 cf er o^ her ^clbbamit ^utungen/ber foil fie bifen

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i- - ^ßatttjbttc^Utt*

SKonat vmbacf an/ »nnD vnamp;ap frühen* 3« warmen Nanoen mag man mbiefem agt;;onatigt;en p^rftc^baum impffw/be^^ gle/djen fw Stamaan »namp;5fi^f»^^w^ me, ;èe^gleicben füllen auch he gelber/ babm man etwa$ febwen ober p^an^m toil/vielmalvmb^ad't werben. ®cnn inbjfemSOïonaf febwet man ben dorian Îgt;er famen/ lt;£pf|ïcl} famen/vnb allerbanb 5türbefrücbt.^ie ÓÖelfcfjen Elflein fo man Articocalos nennet/ Ovetnelj / OÏw^ 6en/3ïaut / onnbbergleidjen mancherlei? «übliche famen. Sgt;ic junge .^dnblmbe^ gwibeKaucho füllen auch im ^epen »ei^ fe$twerben. Sönnb furnemlieh werben he jungen Ädlp jïdn$en m bjefem^onat faß mUlich verfett. 3m ^epen febwet man bao jam '^urpelfraut/ ober Ôar^ ten Gurgel/.©enngleieljju welcher jeit biefee Äraut gefebwet wire/ fo wachst eü mtee fep benn fe^r warm. 3n bißigei^ lanben nahe bep bem COïeer gelegen/pße^ getmanin hefer jejtbao erß J?dw junw^ ehen/bamit eo aujfber ^jfen nit verborg re.

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^fïattt^bwe^h'ft» 4^ h» *ï5o bann ein C^egen baraufffenK/ foil eg ntt getvenbet werben/eg fe^ bent» cberl^alb wol erfruffnef.^mïöïapen folt man anefj ben halbem a^^werffen vnnO »erfc^netben / vnnb bie fcebaafffeberen^ 3« biefcm ^onat pßegt man aneb ga» gute gefunbe Äa^hn junweben / bk mó^ gen mit manebf^kp Äreutern bereit wergt; ben. ÂDù vntuglicbenvnniiben jtdmg ber 3mmen/wel^e ^u eu|Ïerf{ tn ben.^o^i mg waben wac^fen/foUen aneb m biefem SO'ïonaf getóbtet werben/jf ♦

3m quot;^meßmonat trapman für* ntmlie^ ben SelbtMuw betreffenb/ au^nebtenfolk

@ lunius,

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(- ^pflatt^buc^Ktt»

Vnius,ber ^Srac^mon I'fl öer pc^fî S0ïon«tamp;c^i«re»3«fotc^fm5JXo^ O^r nat foltert he ©ebemvern »nDhf S)ertrtert ^ubcreitvrtb gefertigt werben/ wol gefeubert vort fïro/fïaub/öX'ifl/vnnb alter vtiremigfeit ;©ifert SStïortatfe^wef mart auc^ -^irfert »nb Pferttg/vnb nabet fidj erplicfj bie ©ergert ernbt e.07ac^ ber^ jelhgen faßet mart auch art ^u enb hefeb QJïonato ben 'ïBepben ^ufcbrteibert vrtnb cimufä^rert/m hungert tempenertert tan-« bertgt; 2tber m fatten lanben pfleget man alteo bao m bem OXepett / wie broben an^ gezeigt / rtic^t^atgefc^e^ertmógert/tm ^Öraeßmonat auf Zürich ten vrtboerfc^af fert/alfo baf bie defer gepffuget »nb vinb gearfert/vrtb bie ^eirtg4rtert erbrochen »rtbauffgeriebt werben, ©o mag man he ^Biefen/^ertugree/vrtrtb bergleicben cinbrirtgert/bem 93ieb jum^uter/^emt biefen portât foil man atteo ©emufe ober ©efôcbfel einbringett. ©o auch ber ^ort abnimptirt biefem^Öïortat/ifï lt;ö ft^r gut bic Worten auf ^uropffen/bdr^ ren/

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^flant^Suc^fm. ^o ren/vnö frefefjvn. ^e Dte Ziffern o c^ji^ botten nn brauch fembt/Dfe pflegt ttianüf^« fett 9)?cttafauch eittjufamtett» @o aucf^ he -óbeMtttttfagmrt ^niebtenoberUv benieuwt/follnwttfie a»cb hefen ^SRo^ nat abbreebett/ vttttb trap ntt gut i(î / Kitts’ tregtbmt.

^tt ben orten ba bie @ranatenóp|felt; wacbfen/mag man fie tn etn irrbm gefnp fe emfebtiefi en /fo maebfen 0 e m btefornt »nbgrólfe beßelbigen» ^ttbifem O.^onat wie anc^ïn necb^folgenben / mag man maneberiep baumpnpften »nb ^metgen/ aW nemticb bie ^prbaum/^pffelbdum/ §epgenb4um / 61 bäum vnb benUetebenZ maojwifcben ber Oïmben em feplhfaffe bat. 3nbjefem €9ïonatfottauchniiphcb ber ^urretfeb gefebmet werben/ *gt;Sur^cf haut/vnnbanbere bergletcben Äreuter/ welebemanjnber lt;Spei0 ober^um 0a# fat brauebet / wo man fie in Çiingen iatp ben mit begieren vor ber bme erquicken j^nb aujfbringen mag.

^nl’tfemîÿîonat if bie beft onb nuf# ‘ ■ 0 0 (ief^cf

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^fUttt^bSc^Kn» tù^elîàdtamp;ie ^ifen|ttmc^e«zfa fe^unt)f aUc freutet in her beffen bluet / »nb boc^ nit verborretfeinb»@p mag man auch in biefertt OJfonatben Äelbern/ barank man Siinber Rieben wH / »erfcbneiben ober au^wer^en / Äd^ »nnb butter macben/ bennbie^Uebbiefe^eit füp »ubfep^tiff-3nn falten lanben feinet manmbiefem SiXonat bte @cbaa|f. 00 auch bie 3m^ men trol eingetragen baben/mag man in biefem Otonat bac ^omgvnnbOBacb^ bereiten. ^Öer fungfebwarm ber dienen (Teucbtaucbbiefen SÖÏonat au^/barumb man ir mol buten vnb fïeiffig marneinert foil /baf fte nit hinweg fïieben / fûmem^ iieb bef morgens rm bie achte ober neunö te 0unb.^nb foil manaUejett frifcbe be^* relt %lnengö(f haben / tn welcbe man (ic faffen mag/onb an ibt gebürlube ort fe^ een.

3m Çeuwinonat waf? man am nueiicbfïen färbanbenne^ men fott.

Iulius,’

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Ç^^Vlius,î?cr J^uu'ivtiipn/tff lgt;er pc/ E^I BenöcSiXottatim^ar Jnöiefem cx^O^ïonat feilen bic defer vnb felber jttmanbernmal gepfïüget ober nmb(^egt; aefert werben. JnrccfjtweKi^er Xnubt* febnfft an ber wenne/ip tn biefein Ö^ïenae bic »eUfotnen 'ÏÖtefen Cfmbt / WM auc^ »on@efóe^fe( ober ^(müßnitidtiß^Cf wac^fen iß in nec^ßvorge^enbernOJ^oj' nat/ bau wirbt im^«uwmenat»ellenbt emgebradjt. ^i( wüben drfer / welche man bauwen wil/feU man mbiefem ^o^ nat von allein vnfraut nß mnößen wur^? ^ ein reinigen vnb feubern/vnb von ^mn«» bean^^ettem lt;®ne 3vieb^ra^ nnnbg'a^ f enf rawt wirbt in biefem SQ^onat nor ben © iß ^ttnbogt;

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^pftanftbu^Iirt»

J^unbetagen auc^ um teilen aupy^evef^ lt;et 3« f*’®^ ïgt;lt;^f'flt;’ CÖMate maj^man auc^ nû^he^en Oeutfamen fetwen/nae^ »nancljer(e)gt; art/wte fetete fampt allen ge feMedjtenöroten gnugfamHe^ befe^n'e^ èen. Sie jungen ^eten feilen auct 3^ tenbö vnnt mergente gegraben werten/ fo tie bin nach gelaffen bat /tarmi'f fie er^ guieft vnb lufft empfa^en*5)ie^àttm'fo lt;n ^ornfeltem flehen/ foHmanauebin hefem portât nach eingebrac^f er embt tuit grunOt vmb bie wurdet bewaren/ba^ ihnen ber^t^tg ©ennenfcbeinfein feba^^ ben lufuge. 3« biefem CS^onat mag man in fatter lanbfebafft Q3irbaum vnnb dpf^ felbaum zweigen nnnbjmpffen / aber in ben warmen lanben i^itrinaten vnb Set«* genbäum* S)i( wurmflidjigen »nb vn^ tónglicben ópffel/fobie ^dum^ufafl be^ febweren/ feiten in biefem ^Olenatjum Ibetlabgetefeh werben. 3« temperierten lanben fett man in biefer ieitbie Ö)?an«» betnabfcblaben vnnb emfamten. SÖnnb werben bre ^n^ ben barren angegeben/ feiere

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spflrtttt^bu^jlttt* ^ foklje ^uBffîdjîcm ^e^gkk^m fa^c manbk ^lööcr a«c^ ïm ^duwmonae »nber ök Oc^aafe / ^itvcrmfbrurtj^ ber ^erbe* (fefoUcttauc^jaUc ^kfenm bkfem OJïonat ^(mdyt iwrbè/bae -0mgt; matmn^ubnngen»

Q^us für arbeit im fdb feu 2l«9fl# monat 5u»oU6nn3fn fep»

^j Vguftus, bet 3uöfïober2(ug^ ^pnonat ißbetacljtim 3ar. 3nbie^ ^femfotknbk defer onnb S'clberju bet ^mterfaaf jum brieten mal gepfliV get werben, ^u anfang biefee Swonatö mag man aueb festoen / nec^ß nach bem erßen Stegen / OîiUfamen »nnb © iUi Ovetke^f

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^flftUt^jbuc^Vu

ï^ettic^? ^udj ï'ic Rittern ^cp^Boncit tarmit bic magern arfer vnö geifer ju^ tóngen^^n anfang tiejee Cöïonate/vnnï» üueb barnor/ fcUöcr ^lacbf; famptbent ^Panffau^geroptfttveröcn /TOo fee zeitig gnug fembt/ öer tarnen bardon einge# famlet/vnö bie fïengel cmgebeppt. 3bct gnenbe biefeó ^ïenats bringet man Oert i^irfen em/famptbè Pfemg ober 3'iicbf?^ febmamj/onb fernen anbern gefcblecbten mao zeitig tfï, 3n *ÏÖetfcben (anben wer^ beninbtefeniOJïonat bie ^epgen gebrogt; tijen vnbemgemaebt» ^ep we m falten lanben werben in biefem O^enat btenup abgefcblagen/famt anbern 25aumfntcb^ ten/wao zeitig ig/abgelefen onb bemalte» 2(n fatten orten pffeget man aucljin bie^^ fetnïVïonatbie Sieben onb '^Öeingarien ^nerbrecljen/bamitber “ÏÖemtraub $eittgt; genmbg.2tbertn'ïBeIfcblanben onfebr Jipigen gegneten/ pfleget man fotebemn biefem ^onat met mehr ^ubefebattigen/ barmitfievonn treffenticber gro(ferbl^lt; ter Bonnen nitverbomt ^nbifem mo^ nalt;

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^fla«tjSud)Iût» ^1 «atfottmanben fauren ^rauBenfafft/fo* man ^ßreßncnnet^ttinancbfrlep nn^lp cbcm öebrand cinfamkn vnnö bereiten. SÓïan foHauc^bureB melfelti^ee p|ïng£ »nbnmbacfern/bie ftem vnb 'gt;t)nFreutev üu|tben«cfern »nnb gelbem ;erfpreitei| »nb au^roften. ^nbicfem Ov'enat mag;' man anefj manebertep ^Saum implfcn o^ ber jweigenz ffunemüeböen '^prbaumZ wiebermelgemelte erfaren Ovonter )gt;aP labme mfonber^eit anuigt. kfb ig auc^ inbiefem^Ö^onat bic belle icU/bap ma» kaffer fnebe OSrunnen inktten / obec fóbt ^u praben/mb mancbcrlcp ÏBap'cr^i fnnjl jubaumen/nnnb nacfgt; nottnrlh ju^ junebten / (^amp; wirbt auch bac Äctfraiu nacb bem bkfer SO^onat falber binweg/ nû^heb gefebwet/vnb her nach jum ‘Ïöïit terfölinanbere Unber ober wolombge* bacbet J^elbtju gemeiner fofl ber groben ^rbeiukute außgefe^t/tf»

^a^ ar belt im ^erbfïmouac . gef^rbert werben jolt.

© » Septem#

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^^Eptcmber, 5)crb(ltnott / bCf I^ (^^l^j?cnatim3lt;ïv. Jn biefernpjTf=^ get man an orten ba wafferqueh len onb ’^runnabernmt »orbanben/bit ^pperncn^ubereffen/manc^erlep map ferleptun^ onb wanerjeu^ /brunnen gra ten/onb wao von folc^er arbcit im 2(itaß tnonatonbertafTenz juvottenben*

3n biefem COïonat p|ïe^et man auc^ bie fepfiten «efer vnb ^elber/barauffbao maffer fieb verfamlet ^at/onnb lan^e ^ert baraufrllêften bleibet / jum brittenmal juaebernober pfTngem ^ber maomebe^ nem 5elbt ligt vnnb mager ip / mirt jum «nbern mal inn biefem S^onat vmbgea# ifert» ÇDnnbmaooonn magern halben . gt;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;. ober

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^flant^Suc^lm» Ç* tbcrlvinAfnamp;crt^fWcm ftnWe pffûgec hian mn liefern ^onat für Mo erft mal/ ï’a^manfiefe^wc / fojefnmbttagvnnö nacijtgUidj fepn zamp;aeifl/mn mitte h’efe^ Q)?onatö/foöie ©enne emge^cf mn Daß »eichen Oer ^a^» piefen ÖXenat foil man audj Die 4ff er vnö gelber mifîm / in ^o^en bnbdn/vn geÇen Çalben/$u éberfî fa^î)j(f/aber in ebenem gelbe hunner ^er fpreitet / fûmcmlic^en fo her Oîenat ab^ himpt» 3« biefem 2Öïonat pfTe^t man oucb weiter im mafligem f altem magerm gelbe ben‘ïBep^en^ufe^wen inn ber ^eit fo tag vu nacht g leid) ifl/fampt ber ©pel ^en/an einem fc^ônen fetten fag^n war menXanben feÇwet man auch innbiefer Seit ben giacb^z welchen man benfriten glad) f? nenne tgt;

3nnbierem?9ïonat famlet man and? ben^irfenzwnb lü^tbenfelben pampf fen^uberfpeiß» ;©epgleicben bew-^ep^ benbom z ^uebwep^en Z ober ©nnü ^nnb am anfang biefee C9^onatö wirb* »nbem 2(lpgebirgber Otogen gefe^wett welche/

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^flftttt^Suc^lim ibftc^evittnöcinnec^Ilfol^cnD^tt ^# i» cnöcOïfee ®ïcnaU’ erf! cin^ckacln wirt* ^u anfang biefee ©donate weröenamt he âef er viWjf tî’ft mit Oen Brttew 5'f’^ tonen befe^wet/bae ^rDtricbîwmtt 5«^ tungen* ^ennfolc^e gewac^fen feinst/ pffeget man fie wiberumt »nberjuaeft^ ren, 25n biefem ïSXonat mag man auçè manc^ertep andere Äomfrnett febwêi’i wolgemißet Qrrôfrte^/bein'îÙieÇe gw»* gntter.^nj’tmd'c^ temperierten lanOf« t (dttert man bie ®inft0(f / vnnb erbn^ cfjet fie »om 4.au6/baf bieXrauben befo ta^ zeitigen mögend 3(ber ^n enbe biep^ SOfJonato fa^et man an ;u herbfîen ober lefen/nnb ben nemen ^off ein^ubringé/ faint allem bemmao ben ^erbfl betritt/ bao richtet maninn biefem 0)?onatauf/ dorret bieiJ^raubenober beneft ße auff/ gemeltermeif lang frifcbîubehaltc. ÿn biefem ^onatfenb man aiub ben mof/ meimnuf vnb anberebergleicbem SOïart tereifetatteb maneberkp febierfwein vnb Ärtntermem / 0o mirt awe^ gemeinlieb

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^^rtUt^buf^lltt» ^ ^nbicpm menât b46 fpat -0B$ieitt^/amp;a0; fell .man lt;mc^, emfamltn vnnb aUefenz fampt aUcn zeitigen S'mtbten.^n mar^’ •iKnianiJCrt fehwet man auc^mnWefc# I«t !?cn ï^agfamen/ fonbalic^ m trurfgt; hen 5dtgt;ern. C^Xan mag auc^ in liefern ©ionat ncinw 'liefen anndjun/ »nb lit -fuflgdrtcn manc^erlep ©amen fehw^z tgt;ievberî)en Winter fielen follette ©a füllen tie ©arten ktb / Darein manauff ten Uniting wiDer febmen wtl inn Dtefeht 5)?onatwol»mbl^aeft»nD bemilîet mer^ i)en/fo Der €0?en abnlmpt, ^n anfang Digt; fee coronate mag man aueb mUltcb vnD bequem DenJ^dlfamen fehwen. 2tbfr 5u thD ^nobtaucb/,©ille/ iaetic/binnetjcbZ Q){aper / vnD Dergkicben tn trurfnen fep bern» ©o man neume liefen annebfett Wii/foU man in Diefem O)?onat aUe vnniV be wurbeln/^ombeefen/ ©e|leuD/vnnD 2}nfrauf nenn grunD herauf gelten mte ber ^urbelmStber Die alten ‘liefen foil than in Diefem 0)?onat von ©emb^feu# hm unD reinigen»5VnnD wo fie gar ver^ ah«

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, ^flant^buc^lm»

tiha/ fo(c^e wïôcr vmbarferrt/vnb nfutuf liefen Darauf machen» liefert C9^igt;nat pö^t man auelj Die alten Q^men ober 5*^ mtn/onb maefjt “ÏÔae^^ »nb -^ow^ bar* von» SSXan Çat auc^ im ^?erbflmonat vn fur^toeil mit mandjerlep SÜo^elfan^» ^leOvanbodgel werben in bierem^Jgt;^ nat jum Jeberfpiel ^ebrattc^f/bie ^atft teln/^flb^ünerz Ovebbüner onnb-^afet* l^önctjufloOen»

^a^arbde fm ^emmottaf irt fonber^eit juooßbrm^en»

z^Ctober, ber anber ^Jerbflmo«/ ÇjÇJober Lemmon / Ifl ber ^chenoe O im/ah ^modefeem monatmas ,man

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^flrtttt^6u(^Ittt» 56 mart âucfj fobt cörr ©al^^bruimcn (^ra^ ben/öïc Graben raumen vnnb feubern/ bU (f eber vnb briber imßm.^önb m bk^ fcHt COïonac wirbt mn tempenertfr ^cg^ ne niuHicbcn ber '^BerHen gefe^wetz fampt bem beoefen / 0erp/ ^ilncbelZ @pet^/vnnb berj^teidjen Äomfruc^te«. Olucbber^^etnfamen/ vimb bie bitteren Sepgbonen. ^0 aueb bas? far febr fpat were/wirbtinbtefem C9?onat ber ^erb|l voUenbet / »nnb waó tin J)erb|Ïmonac «ac^bUeben i(Ï/ an^^ericJ^t. 3nn biefent O)ïonat werben aneb fugheb in warmen vnnb trucFenem wetter/ magerem fanbh gern 5elb/ge§en halben »nb ^«beln/bic QBemg4rten gebaefet/ gep|Tan§et / go fcbnftten/aufjgelegt/vnnb barinn man^ ebenep arbeit furgenommen» Sünb fürgt; nembebfod man jnenbebiefeeOJïonató alle inngeOÏebpód'ablegen / vnnbbic »ntftgücbentJberifttlfigert ^nn^eln ba« '’ott bauwen» ^flbennin fdeber gegenc ber *^interetwae leiblicb / mag manfic J’nverbeif t vber hinter fielen (afTen.

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^flrttttjSôi^h'tt

^o man fuß aber großer faite be forget/ füllen fieijerbecft werben/ alfo baß man ein wemg^^aubenmifl anleg/baf fie von befroß vnverfe^rt erhalten werben mö^ gen, ^n warmen orten pflegt manmbie^ jemOXonatbieölbaiimvnb anber junge »Öböbdumauff5u^weigen./Öie^a|fer^ graben reinigt man / »nb wao im @om^ mer verfallen / wirbt wiberumb auftge^ ncljt, ^^eiter pßanßet man jCirfeßen/ ^iren/lt;S pffel/vnb bergleic^en obobaw^ mc/bte ben QVinter me^t faffeßeuben* (golcße mdgen auc^ von einem ortium anbern verfett werben / fiirnemlteß an warmen vnb truefnen orten. Äie @pergt; Wren vnnb 0)?anbelfern mag man biefc jeftvon ©amen ober fernen auffpfTan^ een.;SÖie ©artenbet^/fo man gegen bem grüliltng befeßwen wil/ foil man nm bte^ femO^ïonatauc^ wol vmbacfern vnb bo arbeiten, ©omagmanaucßmancljer^ lepnü^ltcßegeweeljf vnb Treuter btefert €0?onatfe^wen vnb pflanzen. lt;5o fpneljf eme^ PaUabfup/ba^ ber gwibeUaucß/f*^

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^flant^bttçijUtt» 57 im 5rft^fitt^^cfc§wff/mDiefem COîonac anfal^e cin^Jaupt gewinnen/Darumb ev on vnôerla^ »mégraben w erben foil/bar^ mi t er wol ^uneine.^iefen Oïenat nimpc man aueb non ben^mmen/aüo oberfiup fig^onig vnb onrein ^ae^-0,

2Öaf? man nn2ï?«itcrmonfürgt; neming anfj^uriefjten bat.

^fVOu embcr,t)er ‘Wintermen / and? IA ber Q^olffmon vonn etlichen ge# nanbt zifl ber eolift in ber jabt ber Ö)Ïonat, ^n warmen ianbenverjeuc^f ficljbie faatbef: ‘ÏSepbeno etwan biganif biefejdt^^f^âlnfben mag bie ©erflen gt;? onb

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^flftttt^Uc^lirt, »nbOîoefenauefj noefj ^cfchwefweröfii/ fampt Oen '^enfn/ m ben pupffdaeFern/ -Imfcn vnb 5lac^^» ^icpn Oïenat (bÜ manaudj mn fcnber^eit gefTiffen fepn/m wannen vnb tmefnen ianben hc Ove^en cmjule^en/^ie fmtj^c^ ^4mn ^mdgütt ju »mbgraben ober ^aef en/vnb mit erben fcebeefen vorbem htnfftjgenfroß/vnbbic mauernOSeingdrten 6emf^en. 3nbie^ fern 20ïonat fell man aneb bic alten wem^ pdcF/ebc benn ber 5rcß dnfeïlt / vnb bas ^•rbtneb gefremvert/inn partent grunbt tint SOïifl mol oer feben/onbfaß Fun^ ober genam befeijndben/ onb bi^ auff bic griV neJ^aut bitfen/bamit fokker alter ^dn flocf fiel) ben fnnfftigen 5rülm^ erjün^ gen mó^.0oeo aueb fnfeb wetter were/ marman in btefem ^onat anfa^cn bk IXeben fcbneiben/ onb ^dum pnmmelm 3« bifem 5)ïonat fabenbie-Olmcnanj« jdtigen/ba^ man bic ablcfe/jnm ^amn^ dl baron juberdten» ©ofïnmmclt mart aneb bic ólbdnm / mb fe^t Innere dlpflan^’ ^db S^an ma^aneb bic bo^c anjffebd^^

Vn^

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spfïattt^Bwe^ü'tt» $8 Kngânbmramp;âum mWefem îOîonafab^ ^auwcn/fonberlicfj ber ^7f(pcIn/Pfirfufj »n^^utttenbaunb^« warmen trueFne« Xanten mag man m Wefem îO^onat Q3ir^ bdumvn plirficfjMmnvö fernanff’Ue^ SÖnö mfonberßeit mögen bie Pfldwmen^ bdnm in falte vn marinen lanöc inhefem 50?onat vorn fern obgemeUer maOen au^ ge^iletmerbc. ^öeftgleiebe Me Äepebdum mógen inbifem ^fonat von innge feböt^^: ling ober gmeiglin / ober von berfrue^c an^ge^ilet werben, 3 her in warmen vnö truefenenianben mag man maneljerle^ wilbe ^dum }dmen / pfianiten oberem* pffen/vnnbgro|fe ^d«m anfifeiKn vnnb von eine ort^um anbern verruefen/alfoZ bapmandff abfîiVnel/aber bie ‘^Bnr^ef vnverfe^rt obervngefebdbigt bleib.pint fokber verfe^ung foil man auch gemeltett Q^ditmen ^u ^nl^fommen/mit guter be^ mipung, ^wwï^ifffwï CO^onatmagman auch mancberlep ^dmn feilen juin baw^gt; weref/fo ber Oîon am liecht abnnnt.0o werben aueQ bie îÜiber jugelaß'en / bk

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^ßan^bttd^Utt»

^djaf jußeigenz öamitfK auffbrnncu* wen $riUtn$ gebeten mögen/ ober X4m^ mern,^iefe ^eit ta^t mananc^ Den ^orf he ^igen ober^epßen befleigen.^ofa# ^etßc^ auch ber recht ^ilbtfangvnnb maneberlep^epbwercf ««/hoch gewilbZ ©cbwem §«$/ vnb mancherlei gevögeh

^a£J im g^Wftmonat am nul?

lichten fnrh^ftben genome nun wirbt

^^\ Eccmber, ber iThnflmon fx^ ber leit SÖ?onat im 2lt;^t/in welchem ieiunbt in warmen ianben ber ginter anfahet nachlaifen/beil bie 0on wiberumh anfahtäuröcf ingehen/on fick

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^flatt^6«4)(itt. $2 gegen vnß ;« wenben.^n tiefem 5Ö^onat mag man Die ^cnen febwen/mo^ ßc^ bae ^rötrte^ bäumen Idfu. 00 wirbt Dao ^35awbol^ auch am nuljlicbflen im 'thrift monat gefeUet/^u maneberkp bamveref/ »nb aueb in Dao lt;Veuwer / für ben froff vn faite ^ubrennen. 2(itcb aUerbanDt nü^li# eher Jnflrument »ft '^BerfF^eug/Davon juberepten »nb ju^immem» ‘ï*3eiter mag man auch inn biefem ^onat nufftic^e pangen »nb pfui in bie Ql'eingarten bau# wen. 0)efgleicbenbie ßüplen »nb truc^# lern ^u ben Q23ein ^alben.^öon ber ^dl^en Reiben mag manmanfberlepßecbteuz ab jiörb/i^i(cbrcufcn/»nb mao man »on foicber arbept bureb bao ganpe far ^in# auf bebarif/ ^u^uricbten.;®iefer SÖÏonaf if auch fag fefmeig / barumb man im 0cbnfe mancijeriep ^^libpret fpuren »ft fa^en mag/ befgieicbc auch ben SÖdgeln (lelien / mit ©amen / ©euf /XeimrutenZ »nnb anberm / wie in jeber ^anbtoart fttt/braiKb»ub gewonbeitif.

^ Kf $3on

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^cttctbuc^Utt;

f^Jott öxctcrung bcß ^(t«lt;' (Kn3^^Vö5ucifcinicn/auf’ * etlichen ta^cn.

^0» ïgt;fr g^riftna^t

OW ©tamp;frabenhtvil aucf^hie ChrifÏ^ nadjthar/

*^^•0^» ‘^mü vnnb Ovegen/ fo niinb eben war

^Oenn bete 3^r bringt gnug OBeine vnö ^ntebt/

QÖelcbü nit gerechnet wirbt fur ein bó^ piicF.

®rbt0flber regnen wb winbig fepnZ

^o bebente wenig Äorn vnb niebtviel ^ein.

©e^et ber ^inbt von 2(nffgang ber ©onne/

Co fnrbt bao ÇBieh vnnb bie ^bier o^n wonne»

0ehct ber QBinbf vonnber Connenni^ bergang/

Co werbe bénig v» groffeJ^errnfranef» SÜnb

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^eUfvSuc^h'ft» 59 ^nöeewirtpe faß we^ndnen ber fobtz QÜcUbenvf^ninipt^nn vnb Oicicb/frir •vnbfpot

©e^etber^ïSmö »onn ^iturnadjt/fo freuw Mcb/

^ cnn te folgt (in fruchtbar 3av miltig^j

^ompt ter ‘Wmtt mn tiefer $eit von SSJhttag/

©o zeigte ono tägliche Äranef^eit ont Hag*

^cOcrfff^nfwg t)c(? 0ei^ tage.

©o ter (f bnßag aujften Renntag ge^ feilt/

^5)ennwirtvno ein warmer hinter ge^ meltt»

2(uc^ werten fub ßarrfe ‘^mt begehen. Söon vngewitter tao meref gar eben. Qro wirt ter iem? warm vnnt fanjft anff irrten/

S)er ©emmer wirbt beip vnnt tmefen werten^

gt;? Hij

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§Settev6uc^(i'tt.

^Öff ^ffbß wirbt feucht vnb^ar TBm^ tnfdjpran^fiV

^nn/Äom/gut wirbt man gnugfam erlangen.

^*b werben bie Schaaff fafi verbergen/ ^ebeefj wirbt man,viel .^onige erwerb* ben/

^Öie@artc5rücljt mit fampt ber fe^mal^ faten/

©ollen 5ur felben ;eit wol geratl^en.

^’o werben bie eilten ieut (gerben fafl/

O^n fefjwanger 5'rauwen mögen haben rafl.

©am? friebtfam wirt leben ber (Jbelicb fîanbt/

SÖnnb folcbo wirbt man fpuren in mam efjemianbt.

00 Oer ff fripas Oeß SKon^*

tage.

^irbt er aber au|f ben CO^onaf gemalt/

©o wirbt ber‘ïöinterweber warm n^cb fait.

©onbern ein m4(figo wetter man be«! ßnbt/

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®\ttcvamp;û(()(ttt. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;6t

^a ien^ wiröt gut/vnö öcr dommer

mit ‘Ïöinï't

©roße purnurctter Mßelb far fommenz SÖnömcl -£futbftt tbun fIdnm fromcit f^’o mirbt Oer J?frb^gut/»n »Ierland

Çaben/

O^it J^omg tvirOt man ficb nicht laffen laben.

^om Oie ^mm vnO SOieb gemeinghe^ Serben/

^elcfjómelJ^onfgvnOÏÖÏilcMbutver^ herben.

2(uclj werben viljrawen halb verjagen/ SÖnb ihre Scanner herzlich bef lagen.

3eboch füllen fie fiche ieibe abßeUen/ SOnb ficb ju einem andern gefelien.

Sönb fagen/ lapt wae tobt iß ^infalrm/ ^ir wéllen vn$ anbere 0)Mner erfpart j 5)ie vne viel jeit vnb weil gan^ furp ma# iben/

©ülihe wéllen wir furter anlacljen.

^ot»er$(;riftagamp;fß .55ienßagö.

Gefeilt er fülgeubt auff ben ^inßag/

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©eUetSuc^lûb

^o wire cm falter ^mter/ale tcfj fa^* SXit feuc^ti^fdt vnnö viel ©e^nee wirf

ertaurn/

2(utf emen guten wmWgc« iem^ t^w laurtt.

(fines naffen temmers ma^gu warned men/

SÖnbUeß treuwgen bdfen ^erbps mc^f febemen.

(fewirt'ïÖemvnb Äornju mitlermap fen/

Oel/^cbman? /J)oni^ / 5(ac^^ / ^n«^ auifber fira|Ten.

^ie ©ebwern fterben/ bie ©c^aaffUP benarbeit/

^ic grommen vergeben aueb in^tobtes fïreit

^Öie 0(^1^m waffern haben greffe not ^lepheßer werben aueb jn t^dt be trb* ^$ werben viel prunß ba(felb 3’-^i'‘^''^^^ ten/

^rumb Wirt manch Pfaff in hc Arbeit behalten/

^enn Pfaffen li^en pafsin^purerep'

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§6c€tevb«^lttt* 6

^ic Ne ®?aftfcfjwfm/nitt fffOenvnnt, fcbwclgcrep,

'i^nb fnegen ^amac^ fo fe^^te fragen/ ^a^ fie f amn bte Q?üneb mögen tragen* ^ep folefje lenten t^ut gern Wfer brunfï/ Piemel e$ gefcbicbt on ire gunfï* Sen wir Babeno auf; alter erfabrenben/ Äaß ein fenebtigo gern Bepm anOern lept*

3n eim foleben jar mirt guter friet» fepn/ 3wifcben Königen mb Jürgen gemein*

@0 ^a ^briftag Deß SRit* woebo*

^^enner bipauff bie ^itwoeben wirbt gefpart/

@o ^eigt fieb ber ^inter warm/ febarff mb hart*

S)er ienu wirbt paref mnb mit böfem better/

^ie one tbiin fagen bie alten Shatter* Ser ©einer on berbft feilen werben gut/ ^arumb wirbt maneb 0)Jann haben ein guten mut*

^enn ee wirbt gut Jpeuw/'5Bein/5vern/ werben viel/ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^«^

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föcttcvbuc^lirt.

^M ^cni^ fcfjâ^t man t^cuwcrinfoh c^emi(cU

^ie^wibdnwertxn feÇrwoI ^fraf^en/ jSôcr óptfet wirï't man mc^twùl braten» ^en ee mirt dn gering pfenm^ma^ge^ meffen/

;!Öarnmb magß hu wol^mibeln barfur effen.

3m frautgarte magflu heffer gliicPban/ ^(b auff ben Räumen ba bie öpffd ßam '^auffleut^Z ^aumleut^ leiben greffe nrbept/

3unge ^emb flerbenmel;ubiefer$eif.

Ä’er ^ebt wirbt ber Ämber auch meb^ [fronen,'

Conbern f^n mît anberm 93ifb ablcb^ nen.

Oo ^a fi^nfrag tgt;c(? ©onna' page.

^fl er an bem^onnerpage gelegen/ ^0 f ompt ein guter hinter mit ^egen.

^m 4.enu bie ^Bmb pffegen ju blafen gegt; mdn/

2d

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©cttcvbûçamp;Iin» 6;

lt;Öer ©emmer »viröt gut / Der ^ erbfl ge* mtfe^tfepn»

^U Ovegen vnD ^4(te er »ne Dräutvett miröt/

3eDoc^ feß fepnDie (frb gd^ molge^ierf.' SiitAtem vnOanDern^rttc^ten aUerlep/ ^ramb fbttea wir ©otfee mebt verlep fenbarbep.

5^er»n6(blebeip'bf reicbtlicb mit vetter msi^/

Q:r fep «^ebenebepetel^n vaberbfn

^Öe^ Veille werben wir mitteimelfi^ ^aben/

Saramb megen wir bieweil ^am'îBap fer traben/

-Oet vnbfc^malp gna^fam/vnabweni^ ^eni^/

2lucb Wirt flerben / mancher J^m/Jarß vab^e'iua.

Sönnb ber iTebt viel anber i.eat^ wil regt; efen/

.©iefenflwieian^e 5telber t^an (eefem ^ie J^^erten werben gam? friebfamtiefj leben/

3m

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^Scttcvbud)!!«.

3« tiefem 3ar öae faQegar (èeit*

00 ba S^^riftag be^ Sreptago»

5pcH ftdj «ter Oer ^T^nW lt;^w ^repW^t an/

^o wirt ber 'ÏÖitttcr gan^ feß vnnb pat ftapir

S^ertenâ gut/vnb dn vnftdter lt;Soind/ ^cr ^ertßgut/ vnnb wire ntt fepn gro^ fcmnicr*

^t)cnn»ïel gute -^eutv^z ^citw/Äom^ man baten mag/

^cb^a^ »nb ^men fierten/aie leb fag* C^e t^un gern bje angen webe ben leuren/ J;)dr leb nul bieb noeb wei ter tebeiifen-gwitel faat vnb-öel wirbt man tbenwer fauffen/

, Sömt^tebarfffïunicbtweitlauffem

^enn ee werben ficb bie Q3üum nor etö tiegen/

©leicbfam weid'Ovutenauftgeriegen» Äarumnitn nn »^ bemen magen all voÜ/ ÖXag klebt bap fie tap febmeden aie rot

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^CttCVbÛC^Utt» d^

lt;(ucb ficc^en bu Ämber gern inn bcm

^enn fic^e begibt ( wiegefagt) glaub mirfûrwar»

^oamp;erff^nftaa t»f(J 0owv

' nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;abenbe.

kennerlulebtom©onnabenb gefeilt/ @c tempt em nebliebt ‘ïBinter/ »n groß feit.

S^nfUt/tnU/viel ©ebnee vnnb ‘^mbe mirt fepn/

2(ucb fompt ein béfer wmbiger ^en^ gei!

^Öer Zoomin er mirt gut / vnbber J;)erb|Ï truefen/

J^Jür mieb/ wie ee weiter wirtgelucfen*

SUon einer tbeuwren jeit fompt bue ge^ rnebt/

Äenn ee wirbt wenig Äom/ vnb nit vief S'rnebt.

Äiel5ifcbweib iß gut ju ben gejeiten/ Äu ©eljiff Wirt man englntfUcb leite*'

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^cùcfbuc^tin.

2(uff bcm SOîccr mb mbcrc 'ÏÖaffer fik# war/

^A gar fern ©Utef / vnb gan$ vnpdjer Swar.

©rolfcbrunfl artvtclJpaufernfButrtiart fpuren/

, Äneg wirfl bu bip ^ar an viel enben^d/ ren.

J^te ieut^ fiedjen / bie alten gern flerbeZ . ^ie OSdurn verborrén/ bic ^men ver# berben.

^mmb barfffï bidj mcljt auff vid-^o# mg fpmen/

©onbern bleib bep bem SiXold'en 2^op|f fipen.

2lucb fcbdpicbee ligt nicljt greffe nwebt baran/

^af bu baffelbeprmt viel wacb^magfl

©inb bodj nun bte^'rc^cn von (letter leer/

2(uclj barff mann feiner ^fîerfer^en meÇr.

^6 ^aben vnno bie Pfaffen bamit ver# Wenbtz nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;camp;wmgt;

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$Scttevbûc^h'tt» 6^ Ämmb werben pe je^t täglich wiber ge^ fe^enbG ^olan/^otehabinUjbnvnb mit »ns gebult/

SX)nb »ergeb »ne atte »nfer fcfjulb, 2Bte man Me ©ewteur ticjj ganheuMr^ ant'cn^wolff tagen »nnb nachten le^r^ nen mag.

J/ÂÇ- ^ttf weiter ber wetfcn3^ronogt;

i ««9/

olt;LW “ÏÖiebaegewitfer Auerfenen fep. gu ben folgenben gelegen fage ieb btr/ 1 5;)aben bic 3((tcn gann greife begier.

^uO welchen fie grônbtlic^ wellen ver^ flehen/

TJae fur Gewitter burebe ganß 3'’’* foil ergeben/

Sgt;rumbmercFenßeauff bgt;e gWélff tag allein/

I 9? o in efbriftag bif ^um ;wót|ften aio ieb mepn.

'^nb wie co wittert an ieglicbem tag/ 3 SÙfb

1

\

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^Scttctbuc^Uft;

2(Ifo foil Cé witeern/wte id) bit fagZ 2tn feinem ?£(ïonatt)erim ^ugeburf/ Veldje folgend gam? Kmlidnvirbi gc^ fpûrt.

lt; ^em ^^nfîagmirtber 3fnncr$«Ö^^ ereilt/

^öen anbern tag Çaf ber^omung ereilf» ^en dritten her ä^er^/ben vieröten bev QfpriU»

S)en funfften ber'^ep fAr fidj Babe wif* Äfr '33rae^monü mirt^um fcc^ften tag öcjc^lf/

S'en fibenben ber-Remmenât beseft benachten ber 2(ug|lmonb mit ^aben/ Ser^erbAmort t^ut nach bem neunb^ ten traben,

Ser OBeinmonaf nimpt ßc^ bef? ^efjem ben an/

Sen eilfftenber^intermonmit befîam Ser (fbriAmon mu^ ben temen bevatte* ^tfo tbunfie fidj in bic ^eit fpatten*

90n^rr^deigt;cr QXki^c^ nachten, gt;

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^eUevbu4)(ttt* 65 ^ic^df en galten bip gefdjidjt in grofTof ndjt/

5^}nnb ^aUenb aueb barfnr/ glaub mit -furmar.

3|l cö minbig in ^ei^naebt fepertagê/ lt;So feiten bie ®aume »tel -Öbe tragen^ ^atbie 0011 bep morgenojrenfebetn/ 00 wirtnianba(felb far haben vil meinJ 3(m ober jïè tag wtrß »nflet wetter ban/ ^Öenn bie SOîonben alt burcb einanbet ^abn.

^ontienfedbé tagen nacßCgt;em

-Öberflen/welcbe werben ge^« nanbtiupag^

^ie feebo tage nach ben swclffen wie äemeltz

3 a Serben

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5SeWevb«(^)U'n» Serben wiöcr fur Xufltagc ôc^ffMf» ^enn es lofen allzeit ^ween îJ^ont’Crt htnbcrfidy

^le nechfien fedjstagc/^rumbtneref mte^

Äen erp^nach ben^wélffen als iel) fag/ XofetberJ^omung ergUe^ vormittag* Sönööer Renner nach mittag tofemP 2(lfo mit Öen andern au aller frifï.

'2gt;0in Bonnen fc^etn bet jwóltfwge.

2tm g^tifwijf.

lt;E^cbdm bie iSon vollfcifllicb vnb Har/ ©o bebeufs em frólicb 3^**/

©enanDan Mg, 3(ls ben fo febwmbt gemfinlicbbat’goU/ ^uc^ wirf man bem fern werben §slbf*

'^nibrurfiiMg.

0cbeintbie ©enne ain brif ten tag/ ©o fuhren bie QSifcboffgrolle flag* Sünbbie prelaten feilen fnegen/

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5Scttcvb «erlitt. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;67

^igt; ÖÄendj manchen Oîaiî befWe^cn/ bewirt ntttn^ vnbern Pfaffen/ ^fç werden beßelun wie bte ^ffen/ 3c^ ^offee Witt halb enb nemen/ S^htb ffe ficb felbßmdffcn feb ein en/ S^af fie bae SOoirf al|o verführen/ 3(cb (botttvoU jr ©etvißenrnfiren/ S^nb fie bureb bein beU wort leiten/ ©o börffen fie nicht viel ßreiten. '^’0 möchte noch kommen bie ^eit/ Saf co manchem wirt werben lepbt/ '333enn fie von binnen wollen fcheiben •^o wirbt fieber 3^e«ffel wepben/ ^Öenn werben fie ee ernennen/ 5lber bao 5euwr Wirt fie brennen/

I ^elchobenSÖerbampten iß bereit/ Söon anfang vnb in ewigfeit/ lt;amp;oiß eobennju langgehartt/ Senn bie tbnr hat fcljon aufgefnant ^ùenvievbten ta^» ^0 thun leiben bie ^nngling flein/ ^elch erftlieh münbig worben fepn* ^benfünfftenta^»

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'«3ß4oJitlt;t4vß)dtut« Bjmm^ö^^p^ /U3^4oq4^a öup ^owjl.t lt;poq^£^

41? wat QWa/nJ-S / ^JPIS M-l’QWOSy /uluoa ^3niÖ5«Pnvï^3ï« w^uvj^j ‘jnuujqa dur jiu qjt ßvj $v(^ /jnP uj^uiQpia «?QupJ Jij uuj(^ ‘M’^vjc JWilw M»tu til qiugt; /lUjjwqjG) uJQUt pitj6 ^utuqjc^ ♦i^viuj^qun^utp^x ‘UjqjJiauj 311 njVvtu oj ö:ji3jj^^

*MÏ^’J’Ê «oawj ^3134«13 JQ4.«« 0^

‘«pm qua uioyç gi«3m î.j^33m$3 ««3(^ ' /udjj )4im jp? 3441113^) «p ««3q V(g /qu^jJjquu jjpl 111« d3i^vj qjn)C /qpm^ojy jia qua 43buitq tdutoj o^

‘biuujqujqijiDQ, ‘«3ï4vai3^«^) Ï^3V4jd3J43nvqU^ /U3)4Vtó 0.1 }^3«4P, pW U3q43m 0G\

luu tuiKpi 113(2-

‘)^3«J «314«^ U3q UI UVIU 3,iq ^3«)^ /)’^3^4j43gt;U,I£5J, 3iqUjgW43amp;0^

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^etUvSnc^Un» 68

ÇîtdjtBcpbein gememen SKoii attein/ Pontiern tgt;ev Dm Jurpcii vn«D^am gemefn.

^óaefeinDDic (îmefenDen 0c^afD4rm/ ÇDonweldjmfompt ein fuß geUirub QÖenn maun fieaufiTeun 3n|lrume«tZ

M'unflh'dj t^ut (»rauchen vnö be^enD/ 5tIé|inamp;/iautcn/J?arpffeii/@et^en/ Äer andern wil ich fc^vjci^cu.

^cr weit Doc^ uit freiîch fpriu^eu» ^enn maurecijt Mrauff tbut ftiugeu»

^fW^c^ctWenta^»

Howitt viel febweree letterfepu/ ^Örmnb febauw baß bu uit fepeßunreiUe

'ÖeiKDlfftcntag, ^0 wir^u viel ^7ebel6 fpureugt; Söubgemeiulicbvoujïerben bóren, ^Örumb wirt manc^ C5Xenfcb biß 3aï febwadj fepu/

^ubinbic höbe feeren bie^ein^

^Öcn^ït)óIjÏtcntag4

^o wirt viel f rie^e vnb ßreite fut taub/ /Vubmaueb^w feinnabrung eutwaubt» 3

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‘Sott ben ætnben bev jweiffWfc éicg^hftnac^t

^entt an ïxr Camp;nftnaebt weßet txv q^muz

©o fïerben bic ^i^rfïm gcfcbwinbe,

^ieaiWanac^t

Olm felsen 3ar verfi^t ber ^em/ ©o mag kaffer bem ©ftranrf feptt» ^u ödete naeßt

^o foUen bie .Äig flcrben/

Ç3nb mit mc^t Unger ßie werten, ^k öiciörcnac^t»

lt;5o wirbt gro^ hunger m bem Xanbt / ^rumb leb rebuff on atte feßanbt.

©icfönfFtenac^t*

^0 flerbenbie 0}Uijier hochgelehrt/

^U viel fTeih haben angefehrt.

‘^ic feeïjfte naeße»

^0 hafl viel^eitt onb Äom gnug/

2lu(h wirpu füllen bem -Oe Urug/

©ic

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©cttctêud^Un» 6g ©kfifben^enaeßt ^nn^ettycamp;fr frfjaben noef) fromme»/ ^rumbißemmelfia^ar fomme»» ^kaeßtnaeßt

Co flerben ber alte ient[) viel/

^uclgt; fembtbie 3nnge»mitimfpieG

^DkneunOt nacht*

Co flerben viel Xeut onb fteefjen/ ^rumHomptber tobt auch ßcfdjlicC* ^lejehcnbC nacht

Co feilt bao SSteb niber vnb ftirbt/ S^nb alfo manefj :Xbier verbirgt èifcvlftt nacht

Co mirt fterben be^ SX5ieheo viel/ ^rumb bitte ©ottofi (cbveig int (lilt ^öte^wólfft nacht

Co mirt viel vnfnebo m Xanben/ 3(ucb ifïbennmel flreito oorbanben* ^ammbfoUenwtr oitabela»/ 2tUefleif Cott oor angen ban* ^er bann allein folebo tin wanbeln/ ^Carurnb labtono mit jm banbeln* 3 o er

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^ScUcvfcac^k'tt» ^rwit ater ge^etfen fepnz SJJnöwilviwaucb erhören g«nè fdiV ^Öarumb Ufl »no bitten alle/ ^Öa^eoim i^nnmelerfcballe» ^nb fcjlfgMc^ glauben bäranz Cfr wilÇelfFen enn feberman» €5ebeneöevet fep fern Flamen/ (Sprecht alle»onherpen Alinen.

7?eUïv3lt;ttÉ^ tlt;t^* ^frbtvielOXorgenrót ben netvenfar#

Co wirt man 5trtego halben thun grof* fellag*

Cf o wiït bl^ jar »11 Wego bep ben leute/ ^uchijïomd »ngcwittero bebeuten» 0.'I^inct'nriii5gt;

2(nC»SSmeenh tag burdj ben Conen fcpein/

g5)Ïagman abnemen baf benmvirt viel ^Öetn.

•pauluf^ '^cfcOmibv

52?enn bie Con an Canet pauluo tag )rf;dnt/ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;gt;

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^etUv6u4)(ttt» 70 ^Öavbufdj wirbt dn fruc^tSardc^tep# gcmcpnt/

QBirt ($ aber febneten ober regnen/ ^o Wirt etn me jfig far begegnen» ©f^eßn aber ben “^ebet auflfjie^en/ ©o magfln wol ber^licfjniberfnien/ ^Önb bitten ben ^Hmdebtigcn Q5ott/ Saf? er bieb b eb fit vor be febneUentobt» ^enn ber tobt wirbt manchen menfehen erfebrerfen/

^a^ man fie faf jnm ^ireijboff wirbt treden.

Saf^nacht»

3(m ^öien^ag an ber rechten ^afnaebt/ ©oil aller li*ngel tag werben verbiaebt. ^rßeiterfagenbie eilten fre febanitenz 5)a^ manbenfelbenmorgè fottpfUnçî/ SOnb febwen in aller tengel namen/ ©o bleib eo allzeit grün bif jnm famengt; Qlber mieb beucht co viel beguemer fepn/ ^Dieweil ©-Ott alle bing gefchafTen hat allein/

‘?Dnb noch tdglidj grünen vnb waebfen U^tz nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;lt;0urc|

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^cUcvbttc^lin»

^uveb fn wirtattee anif ^röm $eme^t* ^af? cö m fernem 07amen ^efebebe/ ©o m^ebt man fepn anjf bem re eb ten wege*

S'en er allem (âfjt grünen viï verdorre/ ^ibcrjn muß fein Q^reatnr morren* ^ie ml bie éone febernt arn felben rag/ lt;So »tl febemet fte bie^afï one alle frag* t^fbetOte €on Oer rechte Jafnacbtfrâ ^uff/

^0 gerate bte ^f^bf^t 'vol / »nb merel brauff*

6:0 bat quot;^eba einen ©prueb ber für bracht/

55af allein fepnbrep tag »n brepnacht/ ^n melcben/fo ben gehore wirf em hnb/ ^ef ieib man bif ^nm 3üngfït» Xag ganp ftnbt*

SÖnb bao wirbt ber Körnung abenbge^ febapt*

Alberto beuebt nneb Ingerlicb gfebwapt* ï33olant(lo war/fo laß tebe aucb gefebe^ ben/

4ber teb babo all mem tag nie gefeben

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♦«3u5jßj4 J^»ttJ ^-^JV^Î -^W ^Atlt;tt ö^ /tp!^?4 i'IK^m jSVîJJilçf' WV 93 )lt;;4tQ;^

♦^BVP3)J(3'

Ii3q43lt;u}^3ï«^3itv Vunjn3a jiQï^ioi oggt; /ïtt^JUpipJ

3^31« ^rnunxt uw 433333]^ 91^3 Ult3Q^ ’3(pi43q 3V^ «MV^ßj 43jl3CU UI3 ^JUU 3If|^ 73)» ^3.1} 3jyj!m3U3 Q«a QV43S 3^13^ 9VQ;

/U3gr343 ^d3j «3i|Ö3J «30303^ «3a «V «3^43^^ lUÇ ♦«3^vi^3j 3n€j3 43qt« «vut övq Ol^q 93nj^ *«3«tO4j«3j[|O40 3«t3a «$ |)43«3 9^)00 /«3UtO^ M3i)0«£ Wlt; P^’i^gt; P.‘^ ^J lt;Ï«Gamp; /3Ö13^ «433)0- ^”^« «lt;i3i qjiJjia og)

n(3Öt3}|

j3««Cf tuoa 043405 «« oiuvy^^pta 3i(j^ ’lUKp) «3nv 3«a.w(ïUi«d3):j«V)!aog) /^•lt;’1Ü5 W3a «l «d3 j 13^3)C 11« 3!«t l«33^ U33P^U)ip3^Ç

*4^3«Ï43«4ni 33Ï«Vj àlO^ 3?iq}3j|va ^»(^' /4^Ï3) 3^3)0] «13 9«a 33Vrj «VUt ««3Q^

♦«3c«van0^pnv4a3j3)olt;« «m« Vvut ^3Q;' /«3aiv^3ßav 34,101 «3a Hjoq «Î3 «301 Îpn)^ l4 *M3}^3V943333g^

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5ScttfvB«(^h'tt»

^jî «$ aSef feben am fdbm tag/

lt;iso mirbf gut (sc^mal$ vnV wolfdl bcp ber ^ag*

^ucb ff» ben mg gut euftcebne bit hW ^f lebe jre ^dt vmb gefeuget finb.

2fïn namen bc^^atter^/bcl ©one ^eamp; an/

JÖen ^dfigen ^eifï fcltu auc6 nft fan» è.'Órbanétag.

©djeinctbfe0onnart0.^rbane ta^ gc/

^o mirt bfr ^em gut aie fdj bir füge 9ïegnct ee/ mirte ^um fdjaben gemanbt/ OX^elc^ce burc^ geübt erfabrung wirbt ' erfanbtf

’pfingfire^ctt^

3tem Pf ugpregen ibut feiten gut/ ÄtcRlebrfu|Tem beinern mut

3m enbe be^ ^epen blûen bie f^pebenz ©erdtb bie blut wclfomercF bi^jeidjeZ ;SÖenn »ne barnacb ein gut ©cbmalè 3arfompf*

€5elcbe batfieb mancher alter SOïan be^ r^mpt ' nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^□lt;’gt;

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^cUctSttf^Krt» 7a

^t me^f ce regnen wirt/ï^ae fa^ ic^ bir/ ^ttlFto»3o§att«có ta^z glauamp;cmirz 3e wcnigerWe J?afeln gcrat^enz ^Öanttïï maj^fï» tïr wW^w’^^^« Waten» Ober magfi OviUenbarfur e ffenz SönbalfoWrJ^afclnttfjvergeOert. 3ßanS'ronUicfjnamß ta^ bae Netted harz

©o Wbeuf CÔ wae guta on alle gefa^n 5yïark 5?nmM«iig»

' Ovegneta am tag vnfer heben ^eauwen/ ®aftebaa@ebirgt§et befc^auwenz tSomirtficIjbaa Wegennetter mehren/ Sönb »fertig tag nach einanberre^ren* , @3^^^‘gt;^^^^3‘

3fîa brep tag vor ©anet 3lt;’et)ba tag fe^jWtZ .

^o mrt gut fern geratÇen au ffbie bón» ^o ea aber biefen tag regnen nirtz geigte baß baa ^-rbtneb milbig ‘Äorn gebiert.

^. 3a(aba tag vor mittag be Uten t^tz

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©cWcvSuc^Rft*

^i( idt vor ^fi^nac^fen/öao bah fnn

SÜnO nach mitta^/öic ich nach ^ci^«lt; nachten/

2(lfo foltu nach hem ^Setter trachten* Scheint We @onnan (S.^acohvtaßc/ ©o t^nt man feit halben greffe Flage* Üîegnet co/fo icigto warm »nnh feuchte ich/

Scheint We ©onn vnnhregneto/fo hab fein lepht.

^cnn fokho behcut cm mcffige wetter/ ^levnogefagthabc We weifen vdttcr*

5)unnKltcU’t5KvUic.

Scheinthie^onfcinFlar nach frer art* 2(tt enfer lieben prauwen gt;?immelfart* 00 ihö ein gut Reichen be^ hen Leuten/ ^Öen co Wirt viel goto ^eino behenten*

^iltu fehcn wie hao 3ar gerahten foil/ 00 meref W^ fotgenhe ichr gar wol.

^im War her t^pchopffel vmb O)iichclo tag/

5(n welchem manhaojarerfennen mag*

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^ctteebuc^jlm. 75 ^ah« ßc fpinnen/fo fompt ent 60 3«^-^ ^aamp;en fie lïiegen / id gf mittel ^war -^aben fie maï^n/fo wirt buejar gut/ 3ß nieste barinn/fo belt ber tobt Ne but. 0inbt bie ^pe^dpffet fm / vnb ^ar viel/ ©o febavo waa ber 'hinter anriebtè tviC ^Vïit vielem fc^nee fompt er oor Äifv

nacijfen/

^Öarnac^ maltin t^roffe feite betradjtê» ©epnbietipcbbpffel ßano fe^dn inner# lieb/

©o folgt ein fdjdner ©ommer/glaub fi# cberlicl^

^uc^ wirbt biefelb §eif wacbfen feben ^orn/

Qflfo iß mitb vnb arbeit nt'ebt veiiorn. Serben fie innerlich naïfs befunben/ Jï^^ntvnoein naßen ©orner verfnnbê* ©mbt fie mager / fo wirbt ber ©ommer ^eif/

^ao fep birgefagt mit allem feif.

©♦ Q5al{cn taggt;

^3ilbao ^awb niebt gern von Räumen /fatten/ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;©o

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^Scttcïbttc^lîtt.-

©o wtein falter ‘ïBmter erfefjato SthelOîaupenfommen ^«r tSotner^eitZ Veldje ben Srüc^ten ber^4um t^un ^ro^ lepb.

^Öennfiebie blût ber OSdum ver^eÇrert/ ^{fo ba^ man fie faam maa ermebren.

3ebbdj magß fie im ^einmonb ver^ brennen/

3m J^artmonb/^omanß fr neff untrem“ nen.

Äa6 t^a ehe fie ben ©offier erretebenZ ©onflmagß bu fie gar fcbmerltcb er* fcbleicben.

5)enn fo halb bie ©onußeifitbutfebei* nen/

@o halb fmb fie miber aafffren befnen^ 9?nb laafft alfo eine btn bie anber b^/ ^ueb machen fie bie^dum vonfrae^tS (eer.

^^ramb mag^a fie wie ob engemelbt/be^ Röbern/

©o fanfu noch etliche fruebt erobern.

Sider ö^ihW W^t

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©cttcvbuc^lm» y* -ÖS ber^mf er fait ober warm fott fepnz i ©o ge^e omb allerJ?ei(igen tag fo fein/ ' 3’ïölt;ïöge^ó(^e$«ettter‘®ucben/

^Uba inaaitu emfole^ Reichen fuc^enz J^Jaw em (pan barvon/vnb ifï er trutten/ @0 wirt ein warmer hinter Çerrurf em 3ßabernaft'perabge^auwen fpan/ ©o fompt ein falter i'Jinter auff ben plan.

©.Chibrca^ MtV

; (£in feuebt ober burr 3ar wirbtalfo er^ fanbt/

9)ïiteim ©lap voll QBaifere ohne allen tanbt.

3(n@.2(nbreaoabenbt baffelbi^ macb/ 4.au|ftó vber/fo fompt ein feucht iarÇer^^ naclj.

, ©oil aber barnaeß folgen ein burr ^arz ©ofeßwimbteogan^ vnb gar ebenem#’ por.

S^rifiaa.

e^ompt ber Cbriftag wenn ber C^onat in nimpt.

Ä ij ßp

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' ©cttcvbuc^lin.

lt;So wirbt ein ^ut^ar/wieber IBdfe ruhmpt

SÖnbiene^erbem nenwen OJïonbieH^ fer^ar/

^enchcr bem abnefnen/ je Werter |war» J;)ór/^ór/wa6icb birweiter wilfagenZ Qôer^olç abfe^ießt nn letten ^weenta^

^Öe^iïbriflmonatö/ be^gleie^en im er# ßen/

f^cß neuwen^ennebz foteb ^o(^ werf amferfïen*

^ó bleibt vnverfauU / aneb friste beirt ‘ÏÖurin nicht/

f 3 e rtlter lebbert er bcrlBcifc fpridju 12(nch wirtó auffd alter einem gein gleich ^efebabt.

^i€ e^ wittern foil naeß Den

^wdlffOJîonaten.

^ilfu wiffen ein nubbarlicb aefebiebt/

^b ein jeglich O^enb fepfehen ober nicht.

©olug welcher^eit ein neuwer ^ona(

wirbt/

3ueh

rt

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^ScUcvbudbh'tt» 75 ^(uefjtvaejetc^envnb planefrcgtat» ■ @0 Wirt er ^ei^/fatt/feiidjt/vnötJcrglci#

TJadj öer art ber planeten »nb^eic^en/

2(nc^ nadj bem wt^eUber vier ge^eitcnz 2(Ifo foltu bip ^eufjen erreiten.

3tent wenn ber O^onbnew ip worben/ @0 foltu merefenbiefenorben. , ©c^einterweip/fowil bao wetter fc^én fepn/

®c^emt er rot/fo wirt er viel winbto ^e^ bepen. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;gt;

©djemter aber bleidj/mercF nneb gav eben/

^0 bebeut eo viel liegen barneben.

3tem/wenn berCÖïonatnew worben ip/ ^o fag teb trewlicb in biefer frip.

‘ïBirbto ben nec^pen Montag barnadj regnen/

©o iß fokbeo ben ganzen îJ^îonb begegn neu»

‘23on5?ïor^e«vótcgt;

^enn bichonne maîjl ^at bcp morgeno fru/ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^ dj ^nb

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SSctuvSttc^lttt»

SÜnöbantnber tr^b ^olcf cn/fo gcöcni^ ÖU/

^Öa^re^fttvnb vil vngetvitter win fepn» ^Öenfdbcn tag / Oac fc^ieuß in bae Jpn? ï^nn.

^cinö bic QBoItfm trub / fc^warê W am morgen/

Kolommen ßartf Ï^orbwinb vnverbor^ gen»

ï©f ft morgeno heli ©onn vnb bamitte» lieert»

^0 fic bic ©travel wie gefebo^ vonn fbr richt.

jSDao reichen bebcut groft Otegen »nnb ^inb/

QÖicbicfolgcnbcn^öer^ anacigen finb.

Slu^egund*

2(bcnbfrdt bringt Hare ^cit/ fO^orgenrot^nm Ovegenbeit.

(Sin morgenrdtbie Icngetnic^t/ (BinbancIjetCÖïagbbic trenget nicht, ^öierdte bringt Dtegenober'feinb/ ÏQ?agb iß feipt ober tregt ein Äinbf»

ïÖ0n

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55cucv$tt4)(ttt; 76 ^mt tem neuwen SKonaf*

Sfibaó J^omöe^ ncwmCXon^ febtrarf? vnï) bunefdz

^Önnö leucht nicht fUr aie ein (larfun^ rfd/

00 hebeufo m feiner new Ovegenta^Z StuchhófwoUuioaoich bir weiter fa^» 0cbeint er am vierbeen fo har aioèol^ 00 wirbt förmlich ein flard' winb abge* molt

3fïtvaberfa|Ï fdjwar^ in ber mitten/ 0ofompt garem febon wetter gefebrit ten.

SXlnb wirt alfo bi^ ano enb gebeiben/ 2(cbQ5ottwèlIvnovnfer funb verreibe/ 3(men/3men/baß fep gewißlich war/ ^Öaola^teuchgefchend’t fepn inmnen^ wen^ar.

(fdidkgctnctitc feOotte

^aiwcmïXegehK

^enn fidj bie telUm ^Binter linbert/ 5(10 halb man tsebneee empftnbet

Ä ^Ï^ nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;^0

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§ScttcvSttd^lîtt»

C^óRpctt bentt bunehl ®ol(fenbaScp/ ©o fa^ baf? C6 ein re^en fep.

*ÖonSrofc^cn.

^enn morgenefmfefjreien bie^vö^t/ Gebeut ein liegen barnaep ^ar refrf?

2}oîi2ï^a|Tervogt;idin

^o @en^/iî*nten/ nnb Xeueberletn/ 3'afr haben vnb hep einanber fepn.

SÔiet ‘ïBalfervôgel^n biefer fri^z ‘ÿîaff^ weiter gewif' vor augen ifî.

@(ßft)aI6fn.

^Öi^ iff gewi^ ebn atteo hetriegen/ 'ïBenfdjwathen auffbewaffer fliege/

SÖnb tuit ben Flügeln fehl ab en brein/ 5gt;a^ Ovegenwetter nit weit tbutfepn.

Q3on roten ^ofef en.

‘ÏBenn in ber Tonnen mbergeben/

Oîot îBelfFen an bem JOnnel fielen/ ^erneebßfag wirf gewcnliebfcbon/

^Dao gihf vue 2lhenbfrdf ^ulo^n.

^on^unamp;en.

quot;ïCenn ben 5;)unben bie hauch furrenz

‘Ptîiel ©raß effen/greinenonnbrnurrenZ 00

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®cttcvbuc^(mgt; ' nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;1^7

©o Hdbet fetten vnkrwi’gcn/ t^e folgt Mlbt Oarauffem Ovegen* (finanOcr^»

00 öie J^unt, öae ©raf fpepen/ ' SÜnb bie 'ÏÖeiber ober Die fïéc^ fc^Pdf»

-Öber fie bie ge^en fnefen/

^Tbnt naf|$ “ïÖetter ju^er rurfen»

‘Öon ^dltgt;en vnD ^(dcu^

ïCfÏic^ hat ein mal ein Q5anwr gelehrt/ S25nöicfj^aboauc^5um theil kmerf/ 00 bie ?gt;öl«n- onb Di eJ^eefen/

©cbwar^ fc^einen/ Oiegen ertveefen» ^enn t^ie ^duwhn '^rev focljt»

^enn Der Gawrin DaoÖÄu^ anbrinDt/ SUnD nachte vnruhig finD Die ^inD/ ^eDeuf Oiegen oDer OBinD» OoomiXaiic^

^'en Der Oiaue^ nit auf Dem ^aufe wH/ 0oi ß vor äugen Oiegene »ieh

‘öon'paeßen vnD^al^^

^enn Die Packen thun rinnen/

^nDiemagDentfe^läfftam fpinnenz

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55ettevStt(JIitt;

Sönbba$ ©lt;if$ ünb vnb wcicfj wirbt/ 3nbemmatt ^ewi^dn Oïegmfpurt ^on Der ©onnette ©obic^onn^eç^ t^ut flec^mz * Sgt;ie Âûh bifen vnb brummen/ Ode halb thun bic Q5uiiwrcn fpreeben/ ^6 wirt gewit? ^’« ^r^f« kommen*

Ï)ott 'pferberb

^enn bieOeeP^febr beiden We mfitfeit/ OSebcuteitt Oregenvott freien pûd'en»

'Soii^clbbrtivctt bnbnû^x Kc^en^auß^alten Durej^é gançe ^-^r.

^er fdtt J^uu^ wol »erforgen wil/ ^Öa^ ermeßt bórflTt borgen viel/ sind? bue 3lt;'f «if^t bedangt wil fepn/ SÖÏit efïenfpd^/fal^ / ^ot§ vnb wein/ ^er la^ fein arbeit reuwen ft eb/

^r iß ver forget glaub an mieb» C:rbalt vnb folge biefer lebr/

Q;o wirtfm nutzen bringen febr.

^ebwe

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^ettevSttc^ftu« 7^

©f^we^aherfelb ^encîskfi/ ^wjbflfaihcn ^mbrofij/

^chwc k^rbfeiuuff ©rcgorij/

2m 5fligt;gemdn XibimO/ ©f^we ©erßenfetb an ^atpurgt7

^auffSS utter auff Paneratt)/ lt;Se^we Xem/fc^ Äraut auffSürbant/

Äe QÖinterjaat fe^we auff OtuflTt;

^Kauff Sönfcljht/Sal^/ ^omfaen/ ©eb wc 2Ïübfamcn/ ‘ÏÖtcfen^iWank

-hinten Simone 3afobï7

Äauff Ä4fe 99ineu(a petrû 3^rag Sperber »mb bie^eit @i7tt7 ^ang ‘^adjfeln ^art^otomci» ©e^we Äornvnb ^Bcpi; (2;^iï»n/ ©cblacht odjfen fepftt auff @* @ain7

0Âac^^ûr|l/e| @en(tauffÔ)îartim7 ^rat Äelten/^pren/^ieolat,

Äauff Wr^Z Sfïïg 5 ii rechter ÿeitz 0toeFttfcb / Jeering auch nit fep weif* Stauff .Svorn/helh/wcin/ wenn gelt öa iß/ ^6t^utbir gut in Hintere friß*, ^enne falt iß bepp bic ©tuben ein/ iSrinef wem nach bemvemwgebein*

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5SeUevbû(^Utt»

^Öeitt ^eib Jc^ «ac^fóm ödnen 2(ritt/ Sönbbic^/rer freunbtlic^ erbarm* ^a^eUfa^ Mnef bon J?errm @otf/ ;ber bir folc^ee gegeben bat.

ïXeot|tm

CfJOntfeincu^vrtufgartnn.

''^Wittcfnicffige^icrgarten-

SftrRMeÆuftâavtni.

StBas^mnktfi ^efd^ebf« maj ’« öfïpc^cruMg ber

J?(5ftgt;nb ©4rten.

SOSnnberbavIifbe bevjmpfFuna bet Bäum bont) 5vftcbte.

5?at;rin Feigenbaum manfberbanbt fartFrue^t

bringe. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;10

Otofen bienoebniebt offen fïnbz Ju Jubaffen. tbi-b

Äirfcbcnon Aern. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;na

©eitjamer trafft/gefeÇwaefs tub farben Früebf ju jmpffen. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Ibib.

FünfferievOïoren auffeinem P-ocF. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;n b èefcfiriebencpffrjïc^. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Ibib.

pffrßeb on Zïtrn. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ibib.

oajas luR in ^räutergdrten JitmaeÇen ftt?. u a

^(rtliebeZÏftrbfen jujieben. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ija

SBasaHerpffançenbienlifb- nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ibib-b

Wancbcrlei) gebart bet Pfïançung. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;14 b

Stilet pffançungnotturfft. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ibib.

ïïöie ©arten in gemein jumadben tonnb Ju6earbeb

ten. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;,ça

Fûrbie®cbneefen. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ira

SÄT bic Omepffeu. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ibtb.

SX^ibet

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Ovcßtßfn

^iberbie'Taupin.

5ücI»ic COïeuij.

COonabtefen.

COScrbafftc Jrüc^f.

Srftc^tjubefjakcH.

Órbcnlic^e »»artun^ t)lt;r pflati f;lt;n. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;tbitfr

Serpfïançfnvevfcijung.

Cüom tóngen.

IZBek^ev jcit nach gelegen bei t ter fiatt / tont luie ge# pßanytfollwerben.

'Don£gt;ev‘3gt;npffiing.

2gt;'nge JSaiitnUn ju)inpffen.

25dutn nn bruten 3lt;»^ frue^tbat.

Äm impffung int anbern ^ar frue^tbar.

.©afj bic ^mebt on ZÏernift. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ibib.

Æinart groffc,^riicbtjii|nipffen. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ibib.

JKigenfebaffi etlicher Z5auniiin)nip)fen. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;25- ft

Ton Saunten itt einer gemein. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ibib.

Sæartungber Sâuin meiner gemein. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;2dft

OtoteJmebt juntacben. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;2ra

©a); ein ®eçling bas erff 2ar fmebt bringe.tbib-ft

Stirbie^ïcifFen. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ibt-

©ap fiel) ein Saamt befolge.

föcmiiri^te ^^eitcft.

5üv bte jeureber^rücbt.

§ormbcr ©eeltng. ^

5ürau|;bortch ber Saum.

JCincn alten Saurn j u criüngçn. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Ibib.

(Saure Saum fftfi jutnaeben. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ibib.ft

©aß ÄbcIge|tein/perhn/obev€oralIen/K» In ein»

VipfFclmaebfen. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ibib. ©aß 37ùt:in nm pfir fîeb mach fen. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ibib.

JCm groffen Cwincn injiefitH. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;(bib.

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9!?ûtt pftrfïc5 Sàttmf nvtib ^rftd^f. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;w 4

^Jftrp^tfîc^faufen» nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ibib.

®ftji«9îft6cn. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ibib.b

Sûr füllte* nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;tbib.

^erbautoen ober Jerrijfen Siitin. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ibib.

21htcbic[/7\ii'ffbi'iv ^KvicdxH/.v.on ^îern. ibib. Tîefî-en pgançen. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;jia

^■3oban3 Brobt. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ibib.

iÇ?.ï«Bc icÇcblicbet^ier/Q3U^ bnnb allen bnfad btt

£A'’.m. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ibib-b

y'v^ôârm.

G^tefijebumb ber Saum. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Ibib. b

ÇVntruebtbare Slftt.

3u viifmcbibarenSaitmen.

Ci) on abbeeebung ber ^rûc^f.

lt;5cmcinc9îegeln»on@arteK. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Ibib.

Cüon'Bauten ber ©drtenfta«. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;jtf«

CDon ©artenfebwung. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;jób

ceSae ©arten ftenwer ifî. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;jr«

Ton kfen ber 2lt;renter / Blôet/famenbnnbSViir-çeln. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;jrb

Ton fràfften ber trauter« nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Ibib.

Samen jubebaften. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;38«

©emeine CXegeln bon Säumen. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;Ibtb.

Ton Tîief’en bnb SPalben. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;ibt.b

233as |tcb burebs ganç ^ar au^ einem Jjatt^bgttec ade Tîonat gebürt jutbitn nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;404

Ton Witterung befj gangen ^aïs/J»«bflt;ttMen au^ etite^en tagen. nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;nbsp;çÿ b

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