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freier Rand des velum pcdaiinurn
papillcce vcdlalae
die Grtzbemziärjche-n-
Der Mundrachen, isthmus faucium, ist durch Spaltung des velum palatinum von oben her geöffnet. Die vom freien Ende des vtlum ausgehenden arcus parafbpnafyngei
schließen über dem aditus oesophagi zum Ring zusammen. Durch diesen Ring sieht man von dem gespaltenen Atmungsrachen (pars respiratoria pharyngis) aus in den
Schlingrachen (pars digestoria pharyngis) hinein, in dessen Boden der Kehlkopf sichtbar wird. Der Kehldeckel (epiglottis) ist so auf das rostrum laryngis umgelegt, wie
er beim Abschlucken den aditus laryngis abschließt.
Zunge vgl. Tafel 140, 145, 146, 147. — Isthmus und velum vgl. Tafel 147 (150), 152, 155.
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frtertrrtK              5W5
Atlas
der
Anatomie des Pferdes
von
Dr. med. vet. Eeinliold Sclimaltz
Professor Ordinarius emeritus
der Tierärztlichen Hochschule zu Berlin.
Fünfter (Schluss-) Teil:
Der Kopf
in topographischen und Einzel-Darstellungen.
Zeichnungen von Karl Hajek (Wien).
RIJKSUNIVERSITEIT UTRECHT
Hill f\ mihi im ■ in ■ in ■ ■■■■. —■ —
BIBLIOTKEEK
DIERGEMEESKUNDE
UTRECHT
1706 2583
Berlin 1929.
Verlagsbuchhandlung von Richard Schoetz.
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Meiner geliebten tierärztlichen Hochschule
zu Berlin
am Abschlüsse vierzigjähriger Tätigkeit
gewidmet.
Altlandsberg bei Berlin,
im Oktober 1928.                                        Reinhold Schmält?.
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Ausschnitt aus einem Gemälde von Theodor Rocholl
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Vorwort.
Zum guten Ende kann ich nun den Schlußteil meines „Atlas der Anatomie des
Pferdes" der Benutzung übergeben. Ich verhehle nicht die Genugtuung darüber, dal?
trot? langwieriger Unterbrechungen durch Schicksalsschläge, durch eine Erkrankung
an Aktinomykose 1899—1902, durch den Kriegsdienst 1914—1917 mit jahrlangem
Wundbett mir doch noch unmittelbar vor dem Abschiede von der Arbeitsstätte die
Vollendung dieses Werkes gelungen ist, an dem ich über 50 Jahre gearbeitet habe
(die erste Vorarbeit, „Die Gliedmaßenknochen des Pferdes mit den Muskelfeldern",
ist 1898 herausgekommen).
Selbstverständlich konnte das Werk nur in Teilen nacheinander erscheinen. Teil 1
und II enthalten den Bewegungsapparat, Teil III und IV die Eingeweide, Teil V den
Kopf mit allen Organen einschließlich des Gehirns (mit dem zusammen auch das
Rückenmark diesem Teile eingefügt ist). Die Tafeln schließen mit Nummer 173 ab,
ihre Zahl beträgt jedoch 184, da mehrere Nummern nachträglich in a und b haben
zerlegt werden müssen. Von den 184 Tafeln sind 156 mit durchsichtigen Auflagen
(Pausen) versehen, welche die Namen aller Einzelheiten enthalten (einige auch be-
sondere Darstellungen z. B. die Muskelfelder auf den Knochen). In Schwarzdruck
allein sind 40 Tafeln, also etwa ein Fünftel, hergestellt, während bei 144 Tafeln Farben
verwendet sind und von diesen Tafeln die Hälfte ganz farbig gehalten ist.
Der dritte Teil, der in siebenfarbigen Lithographien den situs viscerum in Quer-
schnitten und Seitenflächenansichten darstellt, war 1913 vollendet, 1914 bereits ver-
griffen und fehlt seitdem; seine baldige Neuausgabe steht nunmehr zu erwarten. Die
anderen Teile sind sämtlich nach dem Kriege neu erschienen. 1922 Teil II, die topo-
graphische Myologie, in 5. und 4. Auflage, 1924 Teil I, die Osteologie, in 4. und 5. Auf-
lage, aber völlig neu gezeichnet, während Teil IV (Eingeweide) und der jetjt vorliegende
Schlußteil erst nach dem Kriege vollendet worden sind, wobei zwischen ihrem Er-
scheinen (Anfang 1927 und 1929) nur ein Zeilraum von zwei Jahren liegt.
Der Schlußteil ist mit 57 Tafeln der stärkste, und seine Schaffung war an Schwierig-
keiten am reichsten. Die Wirkung der Verwendung großer Maßstäbe zeigt sich hier
am klarsten, ebenso die Unentbehrlichkeit der Farben, insbesondere bei den großen
topographischen Übersichtsbildern. Darstellungen in natürlicher oder fast natürlicher
Größe, wie z. B. die Schädelseite und -basis, die Wände der Schädelhöhle, die Quer-
schnitte des Kopfes, die Bilder des Gehirns, des Kehlkopfes und Luftsackes, können
die Betrachtung des natürlichen Präparates vollkommen ersehen. Die topographische
Schichtendarstellung z. B. der Tafeln 141—148 wird ebensowohl dem Operateur als
Unterlage, wie dem Studierenden als Vorlage für seine Präparate dienen können.
Eine besondere Berücksichtigung haben die Zähne und ihre Entwicklung erfahren.
Die Bilder der Nasenhöhle auf Tafel 156—159 in Verbindung mit den Querschnitten
auf Tafel 151 — 154 werden hoffentlich auch die verwickelten Verhältnisse der Nasen-
muscheln und Lufthöhlen-Verbindungen verständlich machen. Bei den Darstellungen
vom Auge und vom Ohr, denen 4 bzw. 6 Tafeln gewidmet sind, mußte zur Verviel-
fachung der Naturgröße gegriffen werden. Die kunstvollen Präparate, welche den
schönen Zeichnungen vom Mittelohr und inneren Ohr zu Grunde liegen, sind besonders
hervorzuheben als das Werk des Herrn Professor Drahn, der es durch mühevolle
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Versuche und Ausbildung einer eigenen Technik erreicht hat, alle meine Absichten zu
verwirklichen, wofür ich ihm auch an dieser Stelle herzlichen Dank sage. Betonen
möchte ich, daß sämtliche Bilder reine Naturtreue wahren und nirgends etwas schema-
tisiert oder hineinkomponiert ist. Von den Farben gilt das natürlich nicht; ihr Zweck
ist allein die Unterscheidung, wie das am grellsten an den Schädel-Übersichten zu
Tage tritt.
Das Bildwerk ist in gemeinsamer Arbeit geschaffen von dem wissenschaftlichen
und dem künstlerischen Urheber. Der erstere darf für sich in Anspruch nehmen den
Plan der Gesamtanlage, die Idee, welche die Art der Darstellung bestimmt hat, die
Auswahl und Herrichtung der Gegenstände, wobei er im Geiste die Gesfaltungs-
möglichkeiten und die Wege zum Ziel muß voraussehen können, und endlich die Ver-
antwortung für die Richtigkeit der Bilder. Der Künstler gab zur Ausführung der
Absichten des anderen nicht nur alle seine künstlerischen Fähigkeiten und Mittel,
sondern auch das Verständnis für den Gegenstand, und seine Kunst mußte sich diesem
anpassen, ja dem Zwecke der Wiedergabe sich unterordnen. Bei Karl Hajek, der
diesen Teil wie auch den vierten und ersten gezeichnet hat, wird seine geniale Manier
und — ich habe das schon einmal gesagt — unübertreffliche Technik durch genaueste
anatomische Kenntnisse unterstützt und er weiß, worauf es ankommt, so daß er nicht
allein alle technischen Schwierigkeiten spielend überwindet, sondern daß auch das
Zusammenarbeiten zwischen Anatomen und Künstler sich denkbar einfach gestaltet,
weil von vornherein Übereinstimmung vorhanden ist. Indem ich ihn an dieser Stelle
meiner aufrichtigen Dankbarkeit versichere, glaube ich sagen zu dürfen, daß er mit
den Zeichnungen zu diesem Schlußbande sein Werk gekrönt hat.
Von dem Maße der aufgewendeten Arbeit fällt auf den Anatomen der weitaus
größere Teil. Er ist — von den Präparaten ganz abgesehen — ununterbrochen
beteiligt an dem Zustandekommen der Bilder vom Original bis zur fertigen Repro-
duktion, mit immer erneuten Prüfungen und Berichtigungen. Eine schwer abzu-
schälende Mühe steckt auch in dem Text, d. h. in den Tafelbeschriftungen, in der
Einpassung oft überzahlreicher Namen in den Raum, wobei der häufige Gebrauch
des Atlas im fremdsprachigen Auslande eine möglichst weitgehende Angabe lateini-
scher Bezeichnungen erwünscht machte. Die Herstellung der 156 Paustafeln hat sicher
nicht weniger Zeit erfordert, als die Abfassung der 600 Seiten starken „Anatomie des
Pferdes", die ich durch Rand-Hinweise auf die Tafeln des Atlas zugleich als voll-
ständigen Text zu diesem brauchbar gemacht habe.
Indem ich nun mein letztes anatomisches Werk mit allen guten Wünschen hinaus-
gehen lasse, danke ich nochmals, wie schon bei Herausgabe des vierten Teiles, der
Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft und der Gesellschaft der Freunde der
Tierärztlichen Hochschule zu Berlin für die gewährte großzügige Unterstützung, ebenso
den Herren Verlegern für den außerordentlichen Aufwand, sowie für die wertvolle
Mitarbeit bei der technischen Herstellung der Tafeln. Ich gedenke abschiednehmend
mit dankbarem und glücklichem Gefühl der Arbeitsstätte, des 1900/1902 nach meinem
Plane neuerbauten Anatomischen Institutes, der treuen und geschickten Helfer, die dort
mit mir gearbeitet haben, und der Tierärztlichen Hochschule zu Berlin, an der ich mehr
als 40 Jahre habe wirken dürfen und der ich den Abschluß dieses Werkes zur freund-
lichen Erinnerung zueigne.
Altlandsberg bei Berlin, im November 1928.
Reinhold Schmal!?.
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Inhaltsverzeichnis.
(Lateinisches und deutsches Register am Schluß des Bandes.)
Tafel
Einzelknochen und Zähm...............118 — 127
Hinterhauptsbein, Keilbein,Flügelbeinchen; os occipitale, sphenoidale, pterygoideum 118
Scheitelbein, Zwischenscheitelbein, Stirnbein; os parietale, interparietale, froniale 119
Schläfenschuppe, Tränenbein, Jochbein, Gaumenbein; squama temporalis, os
lacrimaie, zygomaticum, palatinum.........•.....120
Siebbein, os ethmoidale (Querschnitt s. Tafel 139)...........121
Nasenbein, Pflugscharbein, ossa nasalia, vomer............122
Zwischenkieferbeine, ossa incisiva. — Schneidezähne, dentes incisivi; Schneide-
zahnwechsel .......................123
Oberkieferbein, os maxillare. — Schneidezähne, Backenzähne; dentes incisivi
et praemolares et molares maxillae..............124
Unterkieferbein, os mandibulare. — Backenzähne, praemolares et molares . .125
Backenzähne, dentes praemolares et molares. — Backenzahnwechsel und -Bildung 126
Unterkiefer, mandibula. Discus articularis. — Unterkieferzähne, dentes mandi-
bulares (vgl. Tafel 150).....................127
Gesamfansichfen des Schädels.............128—132
Seifenansicht des ganzen Schädels, facies lateralis cranii........128
Schädeldach, facies dorsalis neurocranii..............129
Seitenfläche des Hirnschädels, facies lateralis neurocranii, fossa pterygopalatina
mit aboralen Zugängen und (Nebenfigur 2) oralen Ausgängen .... 150
Schädelbasis, basis cranii....................151
Schädelbasis und Hinterhauptsgelenk mit Muskelansätjen, Gefäßen und Nerven;
facies basalis neurocranii, articulatio atlanto-occipitalis (insertiones musc,
arteriae, nervi)......................132
Schädelhöhle, cavum cranii..............153-125
Nackenwand und Dach, paries nuchalis et dorsalis...........135
Nasenwand und Seitenwand, paries nasalis et lateralis.........154
Boden, facies basalis, mit Gefäßen (s. a. Tafel, 160, 161)........135
Nasenhöhle, Nebenhöhlen und Nasenmuscheln; Cavum nasi, sinus
paranasales, conchae nasales............126-139
Nasenhöhle I mit unversehrten Muscheln. — Innenseite des Unterkiefers mit
Muskeln........................136
Nasenhöhle II mit geöffneten Muscheln. Organon vomero-nasale (Jacobsohni) . 137
Nasenhöhlelll mit abgetragenen Muscheln, aditus naso-maxillaris; ductus lacrimalis 158
Regio olfactoria (von oben gesehen). — Siebbeinquerschnitt, ethmoturbinalia
(transverse persecta)....................159
Äußere Weichteile...................140—144
Mund und Nüstern, regio oralis.....        ...........140
Fig. 1: Linke Nüsfer, Mündung des ductus lacrimalis. -- Fig. 2: Lippen und Nüstern,
oberflächliche Muskeln -- Fig 5: Flügelknorpel, cartilagines alares. - Fig.4: Gegend
unter der Zungenspitze.
Topographie der Kopfseite I. Die Oberfläche............141
Topographie der Kopfseite II. Tiefere Lage, oberflächliche Venen, freigelegte
Nasentrompete.....................142
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Tafel
Ohrspeicheldrüsengegend, regio parotidea I (nach Entfernung der parotis) . .145
Fig. 1: Verästelung des nervus facialis. — Fig. 2: Der Luftsack, diverticulum tubae auditivae
(nach Auslösung des Unterkiefers)
Verzeichnis der Gefäße und Nerven der Tafeln 144—148, vor Tafel 144.
Ohrspeicheldrüsengegend, regio parotidea (II) mit Halsansatj.......144
Mundhöhle, Rachen und Kehlkopf im Zusammenhange, cavum oris,
pharynx et larynx in situ..............145—150
Mundhöhle, Rachen und Kehlkopf von der Seite. I..........145
Carotis externa.
Mundhöhle, Rachen und Kehlkopf von der Seite. II..........146
Art. maxillaris interna.
Sagiftalschnitt des ganzen Kopfes, planum sagittale propemedianum capitis . . 147
cavum oris, septum nasi, pharynx, larynx (III), cavum cranii, sinus frontalis.
Rachen und Kehlkopf, pharynx et larynx in situ (IV)..........148
nervus mandibularis, glossopharyngeus, vagus et sympathicus, accessorius, hypoglossus,
cervicalis primus et secundus. — Augapfel mit Muskeln, Arterien und Nerven, bulbus
oculi in situ.
Rachenrücken, fornix pharyngis.................149a
Genickmuskelansätje, mm. recti capitis dorsales............149a
Der Nahrungsweg durch den Rachen; isthmus faucium et pars digestoria pharyngis 149b
Zunge, Rachen und Kehlkopf im Zusammenhange herausgenommen, Gaumensegel gespalten,
Utberblick über den Mundrachen, Schlingrachen (arcus palatopharyngei) und Kehlkopf-
verschluß.
Der harte Gaumen, palatum durum. — Oberkieferzähne, dentes maxillares . . 150
(vgl. Tafel 127).
Querschnitte, segmenta capitis.............151—154
(Taf. 151, 152, 155 zeigen die Vorderfläche des hinter dem Schnitte liegenden Segmentes).
Querschnitt I, vor dem foramen infraorbitale.............151
-»-Meatus nasi, conchae nasales (partes orales), cavum oris.
Querschnitt II, vor Tränen- und Jochbein..............152
Meatus nasi, conchae nasales (partes aborales), sinus frontalis, sinus maxillaris oralis.
Arcus palafoglossi, Mundhöhle mit Blick in den isthmus faucium.
Querschnitt III, hinter dem legten Backenzahn.............155
Sinus frontalis, nasoturbinalis et maxillaris aboralis, concha media, labyrinthi ethmoidales,
pars respiratoria pharyngis, ostia tubarum, isthmus faucium, os hyoideum.
Aborale Fläche des vor dem Querschnitt III liegenden Segmentes.....154
Caecum aborale der concha maxilloturbinalis, aditus nasomaxillaris (vgl. Tafel 158).
Der Schläfenmuskel, musculus temporalis..............154
von vorn gesehen auf einem Querschnitt durch die rechte Kieferseite.
Der Kehlkopf, larynx.................155—157
(Larynx in situ vd. Tafel 145—149).
Kehlkopfknorpel, cartilagines laryngeae. Zungenbein, os hyoideum .... 155
Kehlkopf mit Muskeln I, Seitenansichten..............156
Fig. 1: Der vollständige Kehlkopf mit Zungenbein, Luftröhrenansaf? und Schilddrüse. —
Fig. 2: Schildseite ausgeschnitten, innere Muskeln, plica aryepiglottica, ventriculus
laryngis. - Fig. 5: Ventriculus geöffnet, lig. ventriculare et vocale, cartilago cunei-
formis. — Fig. 4 und 5: Stimmritze, glottis, erweitert und verengt.
Kehlkopf mit Muskeln II, dorsale und ventrale Ansicht.........157
Fig 1: Dorsale Ansicht mit Schilddrüse. — Fig. 2: Ventrale Ansicht mit Schilddrüse. —
Fig.5: Linksseitige Muskelatrophie (Kehlkopfspfeifen). — Fig.4: Luftröhren-Querschnitt.
Gehirn und Rückenmark, sysfema nervorum centrale • • • 158—163
Das Gehirn, encephalon I . .         .................158
Fig. 1: Medianschnilt: commissura hemisphaeriorum, arbor vitae. — Fig. 2: Rechte Groß-
hirn-Hemisphäre, Grundlage der linken Seitenkammer (nucleus caudatus, hippocampus,
cornua ventriculi); Kleinhirn, cerebellum in toto — Fig 5: Hirnstock und rechte Hemi-
sphäre: Durchschnitt des nucleus caudatus, corpora geniculata, traclus opticus, corpora
quadrigemina, pons cerebri, brachia cerebelli, ventriculus quartus.
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Tafel
Das Gehirn, encephalon II...................159
Fig. 1: Blick in die Seitenkammern und auf das Kleinhirn von oben. — Fig. 2: Seh-
hügel und Vierhügel, alle vier Kammern, Adergeflechte, thalami, corpora quadri-
gemina, ventriculi encephali, plexus chorioidei.
Das Gehirn, encephalon III...................160
Fig 1: Basalfläche, facies basilaris, mit dem circulus arteriosus [Willisi] (vgl. Taf. 155). —
Fig. 2: Gewölbe und Seitenkammern, von unten gesehen; fornix cerebri, radiatio
corporis callosi.
Die Blutleiter, sinus venosi...................161
Fig. 1: Ansicht bei unversehrtem Gehirn — Fig. 2: Übersicht nach Halbierung des Groß-
hirns und Abtragung des Rückenmarkes.
Das Rückenmark I, Hals- und Brustmark, medulla spinalis cervicalis et thoracalis. 163
Fig. 1: Halsmark. — Fig. 2: Brustmark. — Fig. 5: Die Rückenmarkshüllen, cavum sub-
arachnoidale et epidurale. — Fig. 4: Stark vergrößerter Querschnitt.
Das Ende des Rückenmarkes, conus medullaris, mit den Wurzeln des plexus
sacralis und den nervi coecygei...............165
Das Auge, oculus...............• • 164—167
Das Auge I.........................164
Fig. 1: Augenlider, palpebrae (facies conjunctivalis), Tränendrüse, glandula lacrimalis,
glandulae tarsales [Meibomi]. — Fig. 2: Das Auge in den Lidern, facies anterior
oculi; caruneula lacrimalis. — Fig 3: Die Regenbogenhaut, iris et pupilla. — Fig. 4:
Vertical-meridionaler Durchschnitt des Augapfels; bulbus oculi, planum meridionale
verticale.
Das Äuge II.........................165
Fig 1: Die Augenhöhle mit Muskeln, Gefäßen und Nerven; musculi, vasa et nervi
orbitae. — Fig. 2 und 3: Augapfel mit Muskelansätjen von vorn und hinten; bulbus
oculi, polus anterior et posterior, insertiones musculorum.
Das Auge III........................166
Die Kristallinse, lens crystallina, facies anterior et posterior; corona ciliaris, zonula ciliaris.
Das Auge IV........................167
Fig. 1: Ein Stück der corona ciliaris, stark vergrößert. — Fig. 2: Tapelum. — Fig. 5:
Natürlicher Linsenzerfall. — Fig. 4: Die Retinaschichten, struta retinae (460räche Ver-
größerung).
Das O'.ir, auris....................168—173
Das äußere Ohr, auris externa..................168
Fig. 1: Ohrmuschel, auricula. — Fig. 2: Ohrmuskeln, musculi auriculae.
Die Ohrpyramide des Schläfenbeines, pyramis otica..........169
Fig. 1: Facies lateralis. — Fig. 2: Facies cerebralis. — Fig. 5: Facies nasalis, meatus
temporalis. — Fig. 4: Facies occipitalis.
Das Mittelohr, auris media, I..................170
Paukenhöhle, cavum tympani (inTransversalschnitten); Gehörknöchelchen, ossiculaauditus.
Das Mittelohr, auris media, II..................171
Fig. 1: Innenwand der Paukenhöhle — Fig. 2: Außenwand der Paukenhöhle. — Fig. S.-
Muskeln der Paukenhöhle.
Mittelohr und Schnecke; auris media (III), Cochlea...........172
Fig. 1: canalis facialis — Fig. 2: chorda tympani. — Fig 5: Das Mittelohr im Zusammen-
hang mit der Schnecke, von unten gesehen
Das Innenohr, auris interna...................173
Fig 1: Schnecke und Bogengänge von der Paukenhöhle her gesehen; Cochlea et canales
semicirculares, aquaeducius Cochleae. — Fig. 2: Vorhof und Bogengänge, von der
Schädelhöhle her gesehen; vestibulum et canales semicirculares, aquaeduetus vestibuli.
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HaMÄ.
Maßstab 2 : 3.
Hinterhauptsbein, Keilbein, Flügelbeinchen.
|Die Verbindungen mit Nachbarknochen sind bezeichnet durch Pfeile, die auf die Namen jener Knochen verweisen.]
in f er parietale
'ji^i^C'^o
c n a
bccsisphenoi deum
Fig. 1. Os occipitale, Hinterhauptsbein;
facies nuchalis, Nackenansichf.
Fig. 2. Os occipitale;
facies cerebralis, Vorderansicht.
Darstellungen des Hinterhauptsbeines finden sich außerdem auf den Tafeln 12, 17 J9, 128, 129, 130, 131, 132, 133, 134, 135, 149a (mit MuskelansUtzen).
'<**"■-iempo,^
for. eifiTTi
occipitale
5 la pierygoidza.
Fig. 3. Facies lateralis sinistra,
linke Seite.
al
hast Aph en o idt^wm.
„■o^-rä) yoccipifale
Fig. 5. Facies cerebralis, Höhlenfläche.
Prae- und Basisphenoid sind getrennt.
'ommen
icum
liegt verdeckt
bccsi
'spTzenoideum
risla pierptfoiden
fissurcc
orbilcciis sup-
foramen rolzi,
tcanalis aJaris
Tocessus
(septumsirwum) \ palatinam
rosirum (vomer)
Fig. 4. Facies oralis, Vorderansicht.
Fig. 5, 4, 5. Os sphenoidale, Keilbein.
Darstellungen des Keilbeines finden sich außerdem
auf den Tafeln 130, 131, 134, 135, 136, 137, 154 (2).
etk
Fig. 6. Os pterygoideum;
Flügelbeinchen, facies lateralis.
In situ vd. Tafel 131, 130.
*
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Tafel 118.
Maßstab 2 : 3.
Hinterhauptsbein, Keilbein, Flügelbeinchen.
Fig. 1. Os occipitale, Hinterhauptsbein;
facies nuchalis, Nackenansicht.
Fig. 2. Os occipitale;
facies cerebralis, Vorderansicht.
Darstellungen des Hinterhauptsbeines finden sich außerdem auf den Tafeln 12, 17 J.9, 128, 129, 130, 131, 132, 133, 134, 135, 149 a (mit Muskelansätzen).
Fig. 3. Facies lateralis sinistra,
linke Seite.
Fig. 5. Facies cerebralis, Höhlenfläche.
Prae- und Basisphenoid sind getrennt.
/
Fig. 6. Os pterygoideum;
Flügrelbeinchen, facies lateralis.
In situ vd. Tafel 131, 130.
Fig. 4. Facies oralis, Vorderansicht.
Fig. 5, 4, 5. Os sphenoidale, Keilbein.
Darstellungen des Keilbeines finden sich außerdem
auf den Tafeln 130, 131, 134, 135, 136, 137, 154 (2).
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TMNlVfil.
Maßstab 2:3.
Scheitelbein, Zwischenscheitelbein und Stirnbein.
|Die Verbindungen mit Nachbarknochen sind bezeichnet durch Pfeile, die auf die-Namen jener Knochen verweisen.]
X-J> ^_JI2fl5J^iiictii
'? S<^^^^^^^^^3'.
mealus
sq-uama lernporalis
Fig. 1. Facies dorsalis.                                                 Fig. 2. Facies lateralis.
Fig. 1 und 2. Os parietale, Scheitelbein.
Darstellungen des Scheitelbeines finden sicli außerdem auf den Tafeln 129, 130.133, 134, 135.
facies dorsalis
Processus
tenioricus
Fig. 3. Facies externa, Außenansicht. Fig.4. Facies lateralis, Seitenansicht.
Os interparietale in situ vd. Tafel 135, 154, 136, 161.
Fig. 5, 4, 5. Os inferparierale, Zwischenscheitelbein.
^äSk
oritcdi*
ig. 5. Ein ungewöhnlich großes Zwischenscheitelbein.
effunoi*
dtzlis
j^yfZjO^ § Processus =<t
maxiZlare yC^
         * zygromaticus
Fig. 6. Facies medialis, Innenansicht.
Außenansicht in situ vd. Tafel 128, 129, 130.
Fig. 7. Facies nasalis, Vorderansicht.
dors alis
marg-o
crisia eihrnoidcch.
transversa
Fig. 8. Das septum medianum des rechtsseitigen Stirnbeines aus einem alten Schädel.
Fig. 6, 7, 8. Os frontale (dextrum), das rechtsseitige Stirnbein.
Darstellungen des Stirnbeines finden sich außerdem auf Tafel 128, 129, 130, 133, 134, 135, sinus frontalis 136—139, 147, 152, 158, 154
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Tafel 119.
Maßstab 2:3.
Scheitelbein, Zwischenscheitelbein und Stirnbein.
Fig. 1. Facies dorsalis.                                                      Fig. 2. Facies lateralis.
Fig. 1 und 2. Os parietale, Scheitelbein.
Darstellungen des Scheitelbeines finden sich außerdem auf den Tafeln 129, 130, 133, 134, 135.
Li____L
C: l\ '-.
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Fig. 3. Facies externa, Außenansicht. Fig.4. Facies lateralis, Seitenansicht.
Os interparietale in situ vd. Tafel 155, 154, 156, 161.
Fig. 5, 4, 5. Os interparietale, Zwischenscheitelbein.
Fig. 5. Ein ungewöhnlich großes Zwischenscheitelbein.
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Fig. 6. Facies medialis, Innenansicht.
Außenansicht in situ vd. Tafel 128, 129, 130.
Fig. 7. Facies nasalis, Vorderansicht.
Ilf
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*s
Fig. 8. Das septum medianum des rechtsseitigen Stirnbeines aus einem alten Schädel.
Fig. 6, 7, 8. Os frontale (dextrum), das rechtsseitige Stirnbein.
Darstellungen des Stirnbeines finden sich außerdem auf Tafel 128, 129, 130, 133, 134, 135, sinus frontalis 136—139, 147, 152, 153, 154.
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Schläfenschuppe, Tränen-, Joch- und Gaumenbein.
[Die Verbindungen mit Nachbarknochen sind bezeichnet durch Pfeile, die auf die Namen jener Knochen verweisen.]
Maßstab 2:3.
Pyramis otica,
die Ohrpyramide des
Schläfenbeines,
vd. Tafel 169.
Os temporale
in toto und squama in situ
vd. Tafel 128, 129,130 (fa-
cies externa), 151—135.
occipiiale
stoideum
Fig. 1. Squama temporalis dextra, rechte Schläfenschuppe,
facies interna, Höhlenfläche
infundibulum
lacrimale
fossula
muscalaris
Facies malaris
vd.Tafel 128, 150.
rnaxiüare
Fig. 2. Facies orbitalis (von hinten gesehen).                      Fig. 3. Facies interna, Innenfläche.
Fig. 2 und 5. Os lacrimale sinistrum, das linke Tränenbein.
Fig. 4. Facies externa, Außenansicht.
Fig. 5. Facies interna, Innenansicht.
Fig. 4 und 5. Os zygomaticum sinistrum, das linke Jochbein.
Darstellungen des os lacrimale und os zygomaticum finden sich außerdem auf Tafeln 128, 129, 130, 131, 134, 135, 152.
sinus pxlalinus
-processus
vrbifalis
sinus palalinus Taf. 157, 158, 147,
feramen
Os palatinum in situ:
facies pharyngea Taf. 131, 150,
fossa pterygo-palatina Taf. 150,
==^f?^
uittr'd-13
sphenojäte8fflmrXa{- 131> 156> 137- 138'
*Zl*iin±
/4' -
iv/^vv^^         i foramen sphenopalatinum Taf. 150,
S^>cacrtalis P
?
aamulus^
lerypoidei
Fig. 6. Facies maxillaris,
die mit dem Oberkieferbein verbundene laterale Fläche.
Wir
f fcikti*-'?~jS palaiinus
{mit Z rundlichen
Verliefunffen)
fbroTnen
^ Z / a r e -#
aphenopedaKnum
Fig. 7. Pars horizontalis und sinus palatinus, von oben gesehen.
Fig. 6 und 7. Os palatinum sinistrum, das linke Gaumenbein
-ocr page 15-
Tafel 120.
Maßstab 2:3.
Schläfenschuppe, Tränen-, Joch- und Gaumenbein.
Os temporale
in toto und squama in situ
vd. Tafel 128, 129,130 (fa-
cies externa), 131—135.
Pyramis otica,
die Ohrpyramide des
Schläfenbeines,
vd. Tafel 169.
/
w
Fig. 1. Squama temporalis dextra, rechte Schläfenschuppe,
facies interna, Höhlenfläche.
Facies malaris
vd.Tafel 128, 130.
Fig. 2. Facies orbitalis (von hinten gesehen).                  Fig. 3. Facies interna, Innenfläche.
Fig. 2 und 3. Os lacrimale sinistrum, das linke Tränenbein.
'■*■',» * ?*.
Fig. 4. Facies externa, Außenansichf.                                 Fig. 5. Facies interna, Innenansicht.
Fig. 4 und 5. Os zygomaticum sinistrum, das linke Jochbein.
Darstellungen des os lacrimale und os zygomaticum finden sich außerdem auf Tafeln 128, 129, 130, 131, 134, 135, 152.
Os palatinum in situ:
facies pharyngea Taf. 131, 150,
fossa plerygo-palatina Taf. 130,
sinus palatinus Taf. 157, 158, 147,
choanae Taf. 151, 156, 157, 138,
foramen sphenopalatinum Taf. 130,
157, 158.
Fig. 6. Facies maxillaris,
die mit dem Oberkieferbein verbundene laterale Fläche.
Fig. 7. Pars horizontalis und sinus palatinus, von oben gesehen.
Fig. 6 und 7. Os palatinum sinistrum, das linke Gaumenbein.
-ocr page 16-
m»m..
Maßstab: natürl.Größe.
Os ethmoidale, das Siebbein.
Das Siebbein ist außerdem dargestellt auf den Tafeln: 153 von der Nasenhöhle her, 134 von der Schädelhöhle her, 135 und 139 (Fig. 1) von oben gesehen, 136
und 137 mediale Seite des rechten Labyrinthes, 13S ebenso und concha media geöffnet, 147 Labyrinth im Längsschnitt, 139 das Zellensystem im Querschnitt (s. unten).
Die conchae nasales finden sich auf den Tafeln 136—138 und 151—154.
eine dünne Stelle
des pa-laiinum, dte
durch Aiaceraüon
forezmen
sphe7iopalai&nu7
^zn-eul rzasfäUi. . ,,
n            c            .          ,.
Fig\ 1. ILabyrinrhus ethrnoidaiis dexter, facies lateralis.
Laterale Seitenansicht des rechten Siebbein-Labyrinthes.
Processus teclorius der
iamina
Vfcritrosac
ümrollunff- des
Tzasolurbinizle
durch das üher=
yreifen.de
maxiZlo-
turbiizale
cantxlzs
blinder Anfang-
des maxilloturbinale
foramen sphenopalatinurn
Grenje ^miscTLen,
maxiUare u.paLxlinuTn
Die Zahlen l—VI geben die endoturbinalia an.
Fig. 2. Labyrinfhus ethmoidalis dexter, facies medialis.
Mediale Seitenansicht des rechten Siebbein-Labyrinthes.
Die Linie a b an den Figuren 1 und 2 gibt die Lage des auf Tafel 159 abgebildeten Querschnittes an.
-ocr page 17-
Tafel 121,
Os cthmoidale, das Sicbbcin.
Maßstab: natürl.Größe.
Das Siebbein ist außerdem dargestellt auf den Tafeln: 153 von der Nasenhöhle her, 134 von der Schädelhöhle her, 135 und 139 (Fig. 1) von oben gesehen, 136
und 137 mediale Seite des rechten Labyrinthes, 13S ebenso und concha media geöffnet, 147 Labyrinth im Längsschnitt, 139 das Zellensystem im Querschnitt (s. unten).
Die conehae nasales finden sich auf den Tafeln 136—138 und 151—154.
Fig. 1. Labyrinrhus erhmoidalis dexter, facies lateralis.
Laterale Seitenansicht des rechten Siebbein-Labyrinthes.
ft
""■■-■■..................___________-
Fig. 2. Labyrinthus efhmoidalis dexter, facies medialis.
Mediale Seitenansicht des rechten Siebbein-Labyrinthes.
Die Linie a h an den Figuren 1 und 2 gibt die Lage des auf Tafel 139 abgebildeten Querschnittes an.
-ocr page 18-
läfkdl IZ2L»
Maßstab 2:3.
Nasenbein und Pflugscharbein.
[Die Verbindungen mit Nachbarknoelien sind bezeichnet durch Pfeile, die auf die Namen jener Knochen verweisen.]
^°p^k
sulcus ■
elhmoidcc-
lis
61 •öS
'laminae
laterales
\
Fig. 2. Facies palatina,
Ansicht von unten.
Fig. 1. Facies septalis,
Fig. 5. Ossa nasalia, die Nasenbeine,
facies externa, Außenansicht.
Darstellungen der Nasenbeine finden sich außerdem
auf Tafel 128, 129, 136, 137, 138, 140, 146, 151, 152, 153.
Ansicht von oben.
Fig. 1 und 2. Vomer, das Pflugscharbein.
ta <1. Tafel 131, 136, 137, 138, 147, 151, 152, 153.
inciszvum
<z r- s ^ ~\ """ ^lacrimale*
seplum Irxnsversum
sin us
Fig. 4. Os nasale dextrum, das rechte Nasenbein,
facies interna, Höhlenfläche.
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Tafel 122.
Maßstab 2:3.
Nasenbein und Pflugscharbein.
>Vj
r
\
Vil
I
4
JA
I
\
V
, /
Fig. 1. Facies septaiis, Fig. 2. Facies palatina,
Ansicht von oben.
                  Ansicht von unten.
Fig. 1 und 2. Vomer, das Pflugscharbein.
In situ vd. Tafel 131, 136, 137, 138, 147, 151, 152, 153.
Fig. 5. Ossa nasalia, die Nasenbeine,
facies externa, Außenansicht.
Darstellungen der Nasenbeine finden sich außerdem
auf Tafel 128, 129, 136, 137, 138, 140, 146, 151, 152, 153.
Fig. 4. Os nasale dextrum, das rechte Nasenbein,
facies interna, Höhlenfläche.
-ocr page 20-
Zwischenkieferbein; Schneidezähne.
Maßstab: Fig. 1 u. 2 wie 2 : 3.
Fig. 5 ,, 3:5.
Fig. 3, 4, 6 u. 7 ,, 1:1.
J = dens incisivus, bleibender Zahn
Jd = dens inciv. deelduus, Milchzahn.
Darstellungen von Schneidezähnen finden sieh
noch
                     24, 126, 127, 128, 140 (3, 4). 150.
sutura
inierinciswa
Fig. 1. Os incisivum dextrum,
nasopalatinus                facics medialis.
Längsschnitt von
links gesehen.
-.facies
k masiicatoria
Reibefläche
Schmeiß-
u. Caemenl
Mantel
ter, rechte Zange.
fahre )
Fig. 4. J.l dexlri.
Rechte Zange des Ober- und Unterkiefers
in nalürl. Stellung.
(Aller 9 Jahre.)
fJdj
'Milcfrjange
von der
bleibenden. Jj
abgelöst.
atrophische
Wurjel
ausgesägte
Decke des
Alveols
Die dem bleibenden Zahn
anliegende Flüche.
5. Corpora incisiva. Dentes incisivi decidui
neideza'hne eines zweijährigen Ph
'izange mit Wurzelatrophie.
Vir.
Die
bleibende Zangen ^*W
incisiva, facies labialis.
/d-h.ne,im ■ Wechsel
faci&s mashchWruL■ be
Kunde
Einstülpung der Kunde
facies
'lingual
S. Corona
O. radix
Fig. 6a, b. Jl sinister mandib.
Linke Zange des Unterkiefers
(Alter 21/2-2 3/4 Jahre).
caüum dentis
Fig.7. Jd.l sinist.mand.
post partum.
Linke Unterkieferzange
des Neugeborenen.
Fig. 8. Jd.l sinister mandib. annicuü.
Linke Milchzange des Jährlings mit Kronen-
anlage der bleibenden Zange.
-ocr page 21-
Tafel 123.
Zwischenkieferbein; Schneidezähne.
Maßstab: Fig. 1 u. 2 wie 2 : 3.
Fig. 5 „ 3:5.
Fig. 3, 4, 6 u. 7 ,, 1:1.
_*
Darstellungen von Schneidezähnen finden sich
noch auf Tafel 124, 126, 127, 128, 140 (3, 4), 150.
Fig. 1. Os incisivum dcxtrum,
facics medialis.
Fig. 5. J.l dcxter, rechte Zange.
Längsschnitt (Alter 2V2-23/4 Jahre)
Fig. 4. J.l dextri.
Rechte Zange des Ober- und Unterkiefers
in nalürl. Stellung.
(Alter 9 Jahre.)
Die dem bleibenden Zahn
anliegende Flüche.
Fig. 5. Corpora incisiva. Dentes incisivi decidui.
Die Oberkieferschneidezähne eines zweijährigen Pferdes.
Nebenfigur: Milchzange mit Wurzelatrophie.
. 2. Ossa incisiva, facies labialis.
Schneidezähne im Wechsel.
Fig. 6a, b. Jl sinister mandib.
Linke Zange des Unterkiefers
(Alter 2V3-23/4Jahre).
Fig.7. Jd.l sinist.mand. Fig. 8. Jd.l sinister mandib. anniculi.
post partum.             Linke Milchzange des Jährlings mit Kronen-
Linke Unterkieferzange
              anlage der bleibenden Zange,
des Neugeborenen.
-ocr page 22-
Oberkieferbein. Schneide- und Backenzähne.
Tafel m
Maßstab Fig. 1 u. 2 wie 1 : 2.
„ 3 u. 4 „ 2:3.
Darstellungen des Oberkieferbeins s. a. Tafel 128, 130, 131, 148, 150,
desgl. sinus maxillaris Tafel 138, 139, 146, 148, 152, 153, 154.
Schneidezähne s. Verweis auf Tafel 123.
Backenzähne „ „
          „ - 125.
Darstellungen der
-ocr page 23-
II
r)/.
2.          CT1
s 3
z ^
s o
er
Fig 5. Der „Einbiß".
[Der Wallach war nach Kunden, Zahnlänge
und Reibeflächen-Form 15—14 Jahre alt.]
Fig. 1. Maxiila sinistra, facies externa. Oberkiefer, Außenfläche (Alter 3 V2-4 Jahre).
:::„, .■ .
2
Hl
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S- O
CO
9r
3
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DJ:
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3
\\
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^,,
3 3
R ?D
a) Dentes incisivi decidui          b) Dentes incisivi decidui
mandibulares.                               maxillares.
Fig. 4a und b. Zahnbogen der Milchschneidezähne
eines noch nicht zweijährigen Pferdes.
Sil
t* •
»q
So
Fig. 2. Os maxillare dextrum, facies interna.
Innenfläche des rechten Oberkieferbeines (Alter 2Vs—23A Jahre).
>-*   CO
tn    O W
>-»■     CO                             m—
CJi    »-t *- tO
- 3
-ocr page 24-
Unterkieferast. Backenzähne.
Maßstäbe: Fig. 1 wie 1 : 2,
Fig 4 wie 3 : ?,
Fig. 2, 3, 5, 6 wie 1 : 1.
Ganccsche
anff'ulus
m<z?-idib ulae
ßcmaschen-
Tvinhel)
\
radix
Fig. 2. Praemolaris senilis.
Backenzahn eines sehr alten, angeblich
45jährigen Pferdes (P5 maxill. sinislr.).
MesoslgL
Meiastyl
Fig. 3.
1. Os mandibulare dextrum,
Rechtes Unterkieferbein
(Alter 6 Jahre).
Darstellungen von Backenzähnen finden sich noch auf
Tafel 124, 126, 127, 128, 130, 131, 138, 146, 148, 150, 151,
124. 128, 150.
laezann
Vepweise auf M^e^Vo^HW^'1^ (^es os mandibulare
M =
Pd
molaWi'^I U>7Ba<*enhne
praem. deciduus, Milchbackenzahn
b oral
Fig. 6a, b: Pd. 2 mandib. sinister; Fig. 5e, b: Pd. 2 maxill. sinister; post partum,
zweiter linker Prämolar des Oberkiefers (5) und Unterkiefers (6) eines Neugeborenen.
_ "^.
-ocr page 25-
Tafel 125.
Maßstäbe: Fig. 1 wie 1 : 2,
Fig 4 wie 3 : '■',
Fig. 2, 3, 5, 6 wie 1 : 1.
Unterkieferasf. Backenzähne.
Fig. 2. Praemolaris senilis.
Backenzahn eines sehr alten, angeblich
45jährigen Pferdes (P3 maxill. sinisir.).
Fig. 4. Molaris 2 maxill dexter
Schnittfläche von der Wurzel aus
gesehen (Alter 1 '/2 Jahre).
Fig. 5. Molaris 2 maxill. sinister
(Alter 1V-2 Jahre).
f
x w U
6a. Facies masticatoria.
5a. Facies masticatoria.
Fig. 1. Os mandibulare dextrum,
Rechtes Unterkieferbein
(Alter 6 Jahre).
Darstellungen von Backenzähnen finden sich noch auf
Tafel 124, 126, 127, 128, 130, 131, 138, 146, 148, 150, 151,
152, von Hakenzähnen 124, 128, 150.
Verweise auf Darstellungen des os mandibulare
s. Tafel 127.
5 b. Facies radicalis.
6 b. Facies radicalis.
Fig. 6a, b: Pd. 2 mandib. sinister; Fig. 5e, b: Pd. 2 maxill. sinister; post partum,
zweifer linker Prämolar des Oberkiefers (5) und Unterkiefers (6) eines Neugeborenen.
-ocr page 26-
Pd = praemolares decidui.
p = praemolares permanentes.
M = molares.
Backenzähne.
Maßstab:
Fig. 1 wie 3 : 4.
Die übrigen wie
1 : 1.
spong-iosa ^wischen
den Wurjeläsien
Knochendach
über dem Ersai^ahn
^mischen den Wurjeläslen
des Milchzahnes
Hinweis auf alle
Darstellungen der
Backenzähne
s.Tafel 125
sepia inle'ralveol aria
£ Die Anlagen von P2 u. Pj haben sich bei der Maceralion vollständig aufgelöst.
Fig. 1. Ramus mandibularis sinister; Pd 1—3, M 1, M 2. Backenzähne eines IVa jähr. Fohlens.
Abschluss derPinfazllung
^mischen Hypo-uProloconus
Abschluss der Einfaltung
^mischen Hrjpo -u. Protoconus
linguale
Pulpahöhlen
Abschlüsse
der
Schachte
oral
ab oral
c. facies radicalis
facies buccalis
Mesoslyi
Fig. 2. Molares dextri maxillares anniculi.
Rechte Oberkiefermolaren eines Jährlings.
aboral
Prot,
b) f^oie^'njBsti&atoria.
b. facies masticatoria
a.¥t¥m^b^aiB-
Fig. 3 a, b, c. P 3 maxillaris sinister.
Linker dritter Oberkieferbackenzahn (im 4. Jahre)
(mit aufsitzendem Rest des Pd.).
b) Facies^ °ofJ^ ^Pulpahdhlen
radicalis.!£
oral
b. facies radicalis
oral
aboral
ffypoconus
buccccle \
Melccsinl
11                    ^
'i^SchacMo-rrjbe tj
^Mesoslul
*>
2 ScTuzchtprube
s
Parameiaconid
Protoconid
Hypoconid
Entoslylid
Fig. 4 a^\f J^mWb. dexter
Parasiyl
*«g. 5 a U. b. P 5 F$$^m (^ßTiefe geteilt)
a. fa<%B§. maäic6tMei4vx\& Obefln^tefWrMÄffilft^Ä'Wmselben kdmteisrjm&feafts
-ocr page 27-
Pd = praemolares decidui.
P = praemolares permanentes.
M — molares.
Tafel 126.
Maßstab:
Fig. 1 wie 3 : 4.
Die übrigen wie
1 : 1.
Backenzähne.
Hinweis auf alle
Darstellungen der
Backenzähne
s.Tafel 125
V
Fig. 1. Ramus mandibularis sinister; Pd 1—3, M 1, M 2. Backenzähne eines 1V2 jähr. Fohlens
c) Facies radicalis.
Fig. 2. Molares dextri maxillares anniculi.
Rechte Oberkiefermolaren eines Jährlings.
b) Facies masticaforia.
b) Facies
radicalis.
a) Facies buccalis.
Fig. 3 a, b, c. P 3 maxillaris sinister.
Linker dritter Oberkieferbackenzahn (im 4. Jahre)
(mit aufsitzendem Rest des Pd.).
■ii
r—w
ISlfll
a) Facies
masficatoria.
Fig. 4 a u. b. P 3 mandib. dexter.                      Fig. 5 a u. b. P 3 maxillaris dexter.
Fig. 4 u. 5. Unter- und Oberkieferbackenzahn von demselben volljährigen Pferde.
-ocr page 28-
Taffefl WBL.
Maßstab: Fig. 1 wie 1 : 2.
Fig. 2, 4 u. 5 ,, 2:3.
Fig. 3 „ 1:1.
Hinweise auf andere Zahn-
darstellungen finden sich auf
Tafel 123 u. 125.
Darstellungen des Unterkiefers
finden sich noch auf Tafel 125,
128, 136. — Querschnitte 151
bis 154. — Kiefergelenk s. a.
Tafeln 131, 132,143 (2), 144, 14 5.
Unterkiefer. Discus articularis.
J = dens incisivus, Schneidezahn,
Zangs ,.
-—3~^M>
P = „ praemolaris 1
Rackenzahn.
M = „ molaris         '
ahn
SchmeljfaJien
plicae
adamanlinas
Fig. 2. Corpus mandibulae, facies
mentalis.
Unterkieferkörper mit Schneidezahnstand
(Kinnfläche.)
Juberculum ^ ^fossaartic.
Fig. 3. Discus im Querschnitt.
Capsula
articularis
_________^^^^ ''lateral
Fig. 4. Discus in situ.
Der discus ist lateral abgelöst und von der Gelenkfläche
des Jochbogens abgehoben.
diinnePlatte
^mischen
Kiefer u.
Processus
relrofflenoi
dalis
Capsula
articularis
Processus ____________________________________________
rriroylenoidaUs Fig t Mandibula, der Unterkiefer.
'&• 5. Facies mandibularis disci.
'£• 3—5. Discus articularis.
-ocr page 29-
Tafel 127.
Maßstab: Fig. 1 wie 1:2.
Fig. 2, 4 u. 5 „ 2:3.
Fig. 3 „ 1:1.
Unterkiefer. Discus articularis.
Hinweise auf andere Zahn-
darstellungen finden sich auf
Tafel 123 u. 125.
Darstellungen des Unterkiefers
finden sich noch auf Tafel 125,
128, 136. — Querschnitte 151
bis 154. — Kiefergelenk s. a.
Tafeln 131, 132, 143 (2), 144, 14 5.
Fig. 2. Corpus mandibulae, facies
mentalis.
Unterkieferkörper mit Schneidezahnstand
(Kinnfläche.)
Fig. 3. Discus im Querschnitt.
Fig. 4. Discus in situ.
er discus ist lateral abgelöst und von der Gelenkfläche
des Jochbogens abaehoben.
X
X^
M£- 5. Facies mandibularis disci.
Fig. 3—5. Discus articularis.
Fig. 1, Mandibula, der Unterkiefer.
-ocr page 30-
Hinweise auf Darstellungen des Gebisses
finden sich auf Tafel 123 u. 125.
crisla temvoralis
hnea nuchae sup.
fbrccrnen
supTmorbilale
•proluberanüa
£ occipitalis ext.
fill n jjrocessus
s.
3
D)
3
C/>
9-
D)
N
3
S-
0):
O.
S-
angulus mandibulae
' anaschenwinkel)
margo b a s alis                     H^
Facies lateralis cranii.
angulus mentalis
•s 2
«T CD
-ocr page 31-
Hinweise auf Barstellungen des Gebisses
finden sieh auf Tafel 123 u. 125.
2.
3
0)
N
3
B-
0):
D-
2-
c/T
r-" >-''■«*'" '*w<^
i:
Facies lateralis cranii.
er
-ocr page 32-
Tafel 129.
Maßstab 2 : 3.
pro f.u beranfia
os inlerparieiale
crisla. sagitialt
externa
^~
ae superior
occipilahs
crisla iemporal£s
)
~ pyranäs olica
rneaius acusiicus
crisla frorila;lis
(s. linea lemporalis sup)
crisla lemporalts
Processus
5yg'omaiicus
frontalis
(ausgesägi)
Processus
V jj lemporalis
k'M rna-jciHaris
Facies dorsalis neurocranii, Schädeldach.
-ocr page 33-
Tafel 129.
Maßstab 2 : 3.
Facies dorsalis neurocranii, Schädeldach.
-ocr page 34-
os mlerparieiale
Processus gyg-onicciicus
(abgesägt)
planum
' parietale
2.
3
Sa
ex.
^Lproluberantia
cccipiialis
esciem-z
3
&
D):
Q.
0)
G.
Cfl
5T
*?
9L
53"
3
o
o
-3
Di
3
fossa
\condylordea
foramen maxillare
—  » » sphenopalafinum
-  » » palatinum ab orale
Fig. 2. Blick in die fossa pterygopalatina
von hinten unter dem Jochbogen hindurch.
Foramina oralia fossae pterygopalatinae.
Tnum
//r ^CJA-AV' „ol
L I I \
Fig. 1. Gesamtansicht nach Abtragung des Jochbogens. L '
Regio auricularis, fossa temporalis, orbita, tuber maxil-
lare, fossa pterygopalatina, foramina aboralia fossae.
er
A^~
/^^^r ossi
tutus
's pieryg-oidei
W4
-ocr page 35-
2.
3
CS
0):
&
CO
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3
0):
c/T
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o"
C/)
5T
-s
co'
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c
o
o
o>
3
Fig. 1. Gesamtansicht nach Abtragung des Jochbogens.
Regio auricularis, fossa temporalis, orbita, fuber maxil-
lare, fossa pterygopalatina, foramina aboralia fossae.
Fig. 2. Blick in die fossa pterygopalatina
W von hinten unter dem Jochbogen hindurch.
Foramina oralia fossae pterygopalatinae.
CO ~f9
- CS
-ocr page 36-
Maßstab 9:10.
proc. slyloideus
iympanicus
proc. occipitalis
SQ-uama iemporalis
Processus
asioideus
proc.siyloideus
'occipitalis
Basis cranii, Schädelbasis.
-ocr page 37-
Tafel 131.
Maßstab 9 :10.
Basis cranii, Schädelbasis.
-ocr page 38-
tmm,
Maßstab 9 : 10.
Schädelbasis, facies basalis neurocranii
mit Hinterhauptsgelenk, articulatio atlanto-occipitalis.
[Vgl. Tafel 151, 135, 147, 148, 149a.]
Hinterhauptsgelenk ist die membrana atlanto-occipitalis beiderseits ausgeschnitten, die Gelenkkapsel links (im Bilde) abgetragen,
geöffnet. Zwischen beiden Gelenken liegt das Rückenmark in der geöffneten dura niater. Links (im Bilde) ist der Gelenkteil
des Unterkiefers erhalten, rechts herausgenommen.
-ocr page 39-
Tafel 132.
Maßstab 9 : 10.
Schädelbasis, facies basalis neurocranii
mit Hinterhauptsgelenk, articulatio atlanto-occipitalis.
[Vgl. Tafel 131, 135, 147, 148, 149a.]
Am Hinterhauptsgelenk ist die membrana atlanto-occipitalis beiderseits ausgeschnitten, die Gelenkkapsel links (im Bilde) abgetragen,
rechts geöffnet. Zwischen beiden Gelenken liegt das Rückenmark in der geöffneten dura mater. Links (im Bilde) ist der Gelenkteil
des Unterkiefers erhalten, rechts herausgenommen.
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Tafel ISS.
Maßstab 2 : 3.
Schädelhöhle, cavum cranii. I.
leniorium asseum
processus
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Fig. 1. Innenansicht der Nackenwand der Schädelhöhle
Paries nuchalis cavi cranii.
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Fig. 2. Innenansicht des Schädeldaches.
Paries dorsalis cavi cranii.
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Tafel 133.
Maßstab 2 : 3.
Schädelhöhle, cavum cranii. I.
Fig. 1. Innenansicht der Nackenwand der Schädelhöhle.
Paries nuchalis cavi cranii.
Fig. 2. Innenansicht des Schädeldaches.
Paries dorsalis cavi cranii.
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Maßstab 2 : 3.
Schädelhöhle, cavum cranii. II.
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Processus
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Fig. 1. Innenansicht der Vorderwand der Schädelhöhle.
Paries nasalis cavi cranii.
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Fig- 2. Innenansicht der Seitenwand der Schädelhöhle.
Paries lateralis cavi cranii.
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Tafel 134.
Maßstab 2 : 3.
Schädelhöhle, cavum cranii. II.
Fig. 1. Innenansicht der Vorderwand der Schädelhöhle.
Paries nasalis cavi cranii.
Fig. 2. Innenansicht der Seitenwand der Schädelhöhle.
Paries lateralis cavi cranii.
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Boden der Schädelhöhle. Basis neuroeranii, facies interna.
Maßstab 9 : 10.
Circulus arferiosus(Willisi);
vgl. Tafel 160.
1.  art. carotis interna
2.    „ intercarotica
3.  ramus oralis
4.      „ aboralis
5.  rami art. basilaris cerebri
6.  art. basilaris cerebri
7.  ramus cerebrospinalis art.
occipitalis
                        ^^^^h
8.  art. anterior communis (corporis
callosi)
9.    „ meningea cranialis
10.    „    cerebri media
11.    „    chorioidea anterior
12.    „    cerebri profunda
15.
        cerebelli anterior
14.    „          „ posterior
15.    „ ethmoidalis(dieSchädelhöhle
passierend)
16- „ ethmoidalis interna
17. „ spinalis
Vor der Schädelhöhle die
Siebbeinlabyrinthe unter der
geöffneten Stirnhöhle.
Der Boden der Schädel-
höhle zerfällt in die drei Schädel-
gruben; die vordere (über dem
praesphenoideum) reicht bis zum
sulcus chiasmatis, die mittlere (über
dem basisphenoideum) bis zu der
(schrägen) crista petro-parietalis,
die hintere (über der pars basilaris
occipitalis und den foramina petro-
basilaria) bis zum foramen oeeipi-
tale magnum.
Sinus venosi; vgl. Tafel 161.
Hier ist nur die Lage angedeutet:
a) sinus circularis
b; sinus basilaris
c) sinus columnae vertebralis.
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Boden der Schädelhöhle. Basis neurocranii, facies interna. T?fe^, ^5
Maßstab 9 : 10.
Circulus arferiosus(Willisi);
vgl. Tafel 160.
1.  art. carotis interna
2.    „ intercarolica
3.  ramus oralis
4.      „ aboralis
5.  rami art. basilaris cerebri
6.  art. basilaris cerebri
7.  ramus cerebrospinalis art.
occipitalis
8.  art. anterior communis (corporis
callosi)
9.    „ meningea cranialis
10.    „    cerebri media
11.    „    chorioidea anterior
12.    „    cerebri profunda
13.    „    cerebelli anterior
14.    „          „ posterior
15.    „    ethmoida!is(dieSchädelhöhIe
passierend)
16.    „ ethmoidalis interna
l7- „ spinalis
Vor der Schädelhöhle die
Siebbeinlabyrinthe unter der
geöffneten Stirnhöhle.
Der Boden der Schädel-
höhle zerfällt in die drei Schädel-
gruben; die vordere (über dem
praesphenoideum) reicht bis zum
sulcus chiasmatis, die mittlere (über
dem basisphenoideum) bis zu der
(schrägen) crista petro-parietalis,
die hintere (über der pars basilaris
occipitalis und den foramina petro-
basilaria) bis zum foramen occipi-
tale magnum.
Sinus vcnosi; vgl. Tafel 161.
Hier ist nur die Lage angedeutet:
a)  sinus circularis
b)  sinus basilaris
c)  sinus columnae vertebralis.
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Processus tentcricus        „„„3 -,
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Der Kopf ist links neben der Medianebene gespalten. Das septum nasi cartilagineum (s. dieses Tafel 147) ist bis auf den oralen und den Gaumen-Rand ausgeschnitten. Rechte
Nasenhöhle. Stirnhöhle und Schädelhöhle sind geöffnet. Das rechte Siebbeinlabyrinth zeigt die der lamina mediana zugekehrte Fläche unversehrt. Ebenso sind die Nasen-
muscheln vollständig erhalten, ihre Hohlräume s. Tafel 157 u. 158. An der medialen Seite des rechten Unterkieferastes die internen Muskeln des Unterkiefers und des Zungen-
beines. Zungenbein vgl. Tafel 157, Zungenbeinmuskeln Tafel 145—148, 155, musc. pterygoideus lateralis s. Tafel 152, musc. temporaiis Tafel 154.
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Nasenhöhle, ötirnhohle und Schadelhöhle sind geöffnet. Das rechte Siebbeinlabyrinth zeigt die der lamina mediana zugekehrte Fläche unversehrt. Ebenso sind die Nasen-
nuscheln vollständig erhalten, ihre Hohlräume s. Tafel 137 u. 138. An der medialen Seite des rechten Unterkieferastes die internen Muskeln des Unterkiefers und des Zungen-
beines.
Zungenbein vgl. Tafel 157, Zungenbeinmuskeln Tafel 145—148, 155, musc. pterygoideus lateralis s. Tafel 132, musc. temporalis Tafel 154.
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— ccborocl eine Perforation des sephxnt iransversum. ßo n>ird durch die ceZZulec auch
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Fig. 1. Rechte Nasenhöhle mit geöffneten Muscheln. Vgl. Tafel 136 und 138 (dort Erläuterung).
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Fig. 3. Querschnitt
des organon vomero-nasale
(achtfache Vergrößerung).
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naso palaiinus
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incisivum.
Fig. 2. Organon vomero-nasale sinistrum, das Jacobsohnsche Organ.
yalis Das Organ liegt neben dem septum nasi. Indem von rechts her das septum weggenommen worden ist, unter Erhaltung seines
linksseitigen Schleimhaut-Überzuges, ist das linke organon vomero-nasale zugänglich gemacht und von seiner medialen Seite
her präpariert, mit Ausnahme des im Gaumen liegenden oralen Endes.
** Im FormalinprUparat wird die Knorpelröhre gebräunt; der Kontrast zur Schleimhaut erleichtert die Freilegung des Organs.
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des organon vomero-nasale
(achtfache Vergrößerung).
Fig. 2. Organon vomero-nasale sinistrum, das Jacobsohnsche Organ.
Das Organ liegt neben dem septum nasi. Indem von rechts her das septum weggenommen worden ist, unter Erhaltung seines
linksseitigen Schleimhaut-Überzuges, ist das linke organon vomero-nasale zugänglich gemacht und von seiner medialen Seite
her präpariert, mit Ausnahme des im Gaumen liegenden oralen Endes.
** Im Formalinpräparat wird die Knorpelröhre gebräunt; der Kontrast zur Schleimhaut erleichtert die Freilegung des Organs.
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(s. Tafel 137 und namentlich 138) und so erhält auch dieser Kommunikation mit der Nasenhöhle. Auf Tafel 138
ist die ganze orale Abteilung des maxilloturbinale bis auf die cartilago sigmo dea und die (geöffnete) cellula
transitoria abgetragen (ihre Ränder sind markiert). Man sieht, wie die aborale Abteilung sich hoch (gegen
das hier abgetragene nasoturbinale) aufwölbt. Die Weite des sinus maxilloturbinalis aboralis zeigt nament-
lich der Querschnitt Tafel 152. Das caecum aborale, der blinde Abschluß, ist auf Tafel 154 von hinten
her zu übersehen. Die concha media ist auf Tafel 138 geöffnet; ihr Zugang vom sinus maxillaris her
ist sichtbar, auch auf Tafel 154 durch Pfeil bezeichnet. Die Kommunikation des sinus nasotarbinalis aboralis
mit dem sinus maxillaris aboralis, das ostium concho-maxillare , ist auf Tafel 139 von oben
her, auf Tafel 137 und 138 nur schmal von der Seite her sichtbar.. — Die Nasengänge /.eigen sich auf
allen drei Tafeln sowie auf den Querschnitten 151—154. Der obere Nasengang sieht auf Tafel 137 und 138
aus wie eine durch freien Raum laufende geschlitzte Röhre. Seine dorsale Wand ist der processus tectorius
des septum nasi, der sich in das nasoturbinale umrollt, das die ventrale Wand dea Ganges bildet, während
dieser medial gegen den meatus nasi communis offen ist, vgl. Tafel 152, 153. Das Ende des Ganges über
dem Siebbein zeigt Tafel 139. — Der aditus naso-maxillaris, die Zugangsöffnung des aboralen Neben-
höhlensystems in die Nasenhöhle, am aboralen Ende des mittleren Nasei
                 st auf Tafel 137 zwischen
den Muscheln verdeckt, aber durch Sonde bezeichnet, auf Tafel 138 sichtbar (mit Pfeil), und Tafel 154 zeigt
seine aborale Oeffnung. Der Lauf des ductus lacrimalis ist auf Tafel 138 freigelegt, die Mündung im
Nasenloch siehe Tafel 140, Fig. 1, Bestimmung der Lage von außen Tafel 128.
Erläuternde Bemerkungen zu Tafel 136—138: Die drei Tafeln gewähren, in Verbindung In
und den Querschnitten Tafel 151—154, eine üebersicht über die Nasenmuscheln (naso-turbinale = concha
superior, maxillo-turbinale = concha inferior und concha media), ihre Hohlräume (sinus turbinales), deren
Verbindungen mit sinus frontalis und sinus maxillaris, die drei Nasengänge, den aditus nasomaxillaris, den
ductus lacrimalis und die plexus venosi. Auf Tafel 136 sind die Muscheln unversehrt. Das nasoturbi-
nale endet oral blind mit zwei drehrunden, sich verlierenden Ausläufern seiner lamina ossea, die durch
eine Rinne getrennt sind. Das maxilloturbinale läuft aus in die cartilago sigmoidea, welche die FiUgel-
falte. plica alaris, im Nasenloch trägt, das von innen her sichtbar wird. Die Zugänge von der Nasenhöhle
her zu den oralen Abteilungen beider Muscheln sind auf Tafel 137 bezeichnet; ihre aboralen Abschlüsse,
die septa transversa, zeigt Tafel 138 (fast genau Übereinander). — Auf Tafel 137 ist die mediale Wand des
urbinale erhalten, zeigt aber zwei künstliche Oeffnungen. Die kleine führt in die orale Abteilung.
Dir große läßt die aborale Abteilung übersehen, die caudo-dorso-lateral mit dem sinus frontalis zu-
sammenfließt (vgl. Tafel 153). Ihr Boden ist durch das maxilloturbinale aufgewölbt; vor der Aufwölbung
liegt das septum transversum zwischen beiden Abteilungen. Auf Tafel 138 ist die ganze mediale Wand ab-
getragen und nur ihr unterer Rand durch starke Linie markiert. Vom maxilloturbinale ist auf Tafel 137
die ganze mediale Wand allgetragen bis gegen den aboralen blinden Anfang (caecum aborale); das septum
transversum zwischen beiden Abteiluugen ist sichtbar. Oral davon liegt eine große Zelle (cellula transi-
toria), die einen versteckten Durchgang von der oralen zur aboralen Abteilung des maxilloturbinale enthält.
Letztere fließt über den canalis infraorbitalis hinweg mit dem sinus maxillaris oralis zusammen
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(s. Tafel 137 und namentlich 138) und so erhält auch dieser Kommunikation mit der Nasenhöhle. Auf Tafel 138
ist die ganze orale Abteilung des maxilloturbinale bis auf die cartilago sigmo dea und die (geöffnete) cellula
transitoria abgetragen (ihre Ränder sind markiert). Man sieht, wie die aborale Abteilung sich hoch (gegen
das hier abgetragene nasoturbinale) aufwölbt. Die Weite des sinus maxilloturbinalis aboralis zeigt nament-
lich der Querschnitt Tafel 152. Das caecum aborale, der blinde Abschluß, ist auf Tafel 154 von hinten
her zu übersehen. Die concha media ist auf Tafel 138 geöffnet; ihr Zugang vom sinus maxillaris her
ist sichtbar, auch auf Tafel 154 durch Pfeil bezeichnet. Die Kommunikation des sinus nasoturbinalis aboralis
mit dem sinus maxillaris aboralis, das ostium concho-maxillare, ist auf Tafel 139 von oben
her, auf Tafel 137 und 138 nur schmal von der Seite her sichtbar. — Die Nasengänge zeigen sich auf
allen drei Tafeln sowie auf den Querschnitten 151—154. Der obere Nasengang sieht auf Tafel 137 und 138
aus wie eine durch freien Raum laufende geschlitzte Röhre. Seine dorsale Wand ist der processus tectorius
des septum nasi, der sich in das nasoturbinale umrollt, das die ventrale Wand des Ganges bildet, während
dieser medial gegen den meatus nasi communis offen ist, vgl. Tafel 152, 153. Das Ende des Ganges über
dem Siebbein zeigt Tafel 139. — Der aditus naso-maxillaris, die Zugangsöffnung des aboralen Neben-
höhlensystems in die Nasenhöhle, am aboralen Ende des mittleren Nasenganges, ist auf Tafel 137 zwischen
den Muscheln verdeckt, aber durch Sonde bezeichnet, auf Tafel 138 sichtbar (mit Pfeil), und Tafel 154 zeigt
seine aborale Oeffnung, Der Lauf des ductus lacrimalis ist auf Tafel 138 freigelegt, die Mündung im
Nasenloch siehe Tafel 140, Fig. 1, Bestimmung der Lage von außen Tafel 128.
Erläuternde Bemerkungen zu Tafel 136—138: Die drei Tafeln gewähren, in Verbindung mit 139
und den Querschnitten Tafel 151—154, eine Uebersicht über die Nasenmuscheln (naso-turbinale = concha
superior, maxillo-turbinale — concha inferior und concha media), ihre Hohlräume (sinus turbinales), deren
Verbindungen mit sinus frontalis und sinus inaxillaris, die drei Nasengänge, den aditus nasomaxillaris, den
ductus lacrimalis und die plexus venosi. Auf Tafel 136 sind die Muscheln unversehrt. Das nasoturbi-
nale endet oral blind mit zwei drehrunden, sich verlierenden Ausläufern seiner lamina ossea, die durch
eine Rinne getrennt sind. Das maxilloturbinale läuft aus in die cartilago sigmoidea, welche die FlUgel-
falte, plica alaris, im Nasenloch trägt, das von innen her sichtbar wird. Die Zugänge von der Nasenhöhle
her zu den oralen Abteilungen beider Muscheln sind auf Tafel 137 bezeichnet; ihre aboralen Abschlüsse,
die septa transversa, zeigt Tafel 138 (fast genau übereinander). — Auf Tafel 137 ist die mediale Wand des
nasoturbinale erhalten, zeigt aber zwei künstliche Oeffnungen. Die kleine führt in die orale Abteilung.
Die große läßt die aborale Abteilung übersehen, die caudo-dorso-lateral mit dem sinus frontalis zu-
sammenfließt (vgl. Tafel 153). Ihr Boden ist durch das maxilloturbinale aufgewölbt; vor der Aufwölbung
liegt das septum transversum zwischen beiden Abteilungen. Auf Tafel 138 ist die ganze mediale Wand ab-
getragen und nur ihr unterer Rand durch starke Linie markiert. Vom maxilloturbinale ist auf Tafel 137
die ganze mediale Wand abgetragen bis gegen den aboralen blinden Anfang (caecum aborale); das septum
transversum zwischen beiden Abteiluugen ist sichtbar. Oral davon liegt eine große Zelle (cellula transi-
toria), die einen versteckten Durchgang von der oralen zur aboralen Abteilung des maxilloturbinale enthält.
Letztere fließt über den canalis infraorbitalis hinweg mit dem sinus maxillaris oralis zusammen
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Maßstab : Fig. 1 wie 3 : 4.
Fig. 2 wie 3 : 2.
Regio olfactoria. Ethmoturbinalia.
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Fig. 1. Regio olfactoria (a dorso visa).
Blick von oben auf das jederseitige Siebbeinlabyrinth und angrenzende Teile des nasoturbinale mit dem ostium
conchomaxiliare, der Verbindungsöffnung zum sinus maxiiiaris aboralis.
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Professor Simon PaulIi (Kopen-
hagen), dem die Aufklarung der
Siebbeinlabyrinthe zu verdanken
ist, hat die hier angegebene Nume-
^rierung der Endoturbinalia be-
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Das Siebbein ist aufTafeT121 im
ganzen dargestellt. Dort ist auch
angegeben, welche Lage der hier
gezeigte Querschnitt hat.
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Fig. 2. Erhmofurbinalia (transverse persecta).
Querschnitt durch das Siebbein zur Darstellung des Raumlabyrinthes.
Aboraler Abschnitt des rechten Labyrinthes von vorn gesehen.
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Tafel 139.
Maßstab: Fig. 1 wie 3 : 4.
Fig. 2 wie 3 : 2.
Regio olfactoria. Ethmoturbinalia.
Fig. 1. Regio olfactoria (a dorso visa).
Blick von oben auf das jederseitige Siebbeinlabyrinth und angrenzende Teile des nasolurbinale mit dem ostium
conchomaxillare, der Verbindungsöffnung zum sinus maxillaris aboralis.
Professor Simon Paulli (Kopen-
hagen), dem die Aufklärung der
Siebbeinlabyrinthe zu verdanken
ist, hat die hier angegebene Nume-
rierung der Endoturbinalia be-
stimmt.
Das Siebbein ist auf Tafel 121 im
ganzen dargestellt. Dort ist auch
angegeben, welche Lage der hier
gezeigte Querschnitt hat.
Fig. 2. Ethmoturbinalia (transverse persecta).
Querschnitt durch das Siebbein zur Darstellung des Raumlabyrinthes.
Aboraler Abschnitt des rechten Labyrinthes von vorn gesehen.
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Maßstab: Fig. 1, 2 u. 4 wie 2:3.
Fig. 2 wie 1:2.
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Fig. 1. Linke Nüster, naris sinistra.
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Fig. 2. Vorderansicht von Mund und Nüstern;
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Schnittrände
der mucosa
von öbenyeöi
Nasenhöhle,
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Ziveige des
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infraorbi
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labiales
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Fig. 3. Die Grundlage der Nüstern und der Oberlippe.
Cartilagines aiares, ossa incisiva, dentes incisivi.
Fig. 4. Die Gegend unter der Zungenspitze;
regio subungualis oralis.
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Tafel 140.
Maßstab: Fig. 1, 2 u. 4 wie 2:3.
Fig. 2 wie 1:2.
Regio oralis, Mundgegend.
Fig. 1. Linke Nüster, naris sinistra.
Mündung des Tränenganges,
ostium ductus lacrimalis.
Fig. 2. Vorderansicht von Mund und Nüstern;
labia et nares.
Fig. 3. Die Grundlage der Nüstern und der Oberlippe.
Cartilagines alares, ossa incisiva, dentes incisivi.
Fig. 4. Die Gegend unter der Zungenspitze;
regio subungualis oralis.
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Sehne des TTLascsiernom^zncübtilaT^is
Fig. 1. Nervus facialis, pars parotidea carofidis externae,
vena maxillaris interna.
[Gland. parotis u. gland. mandibularis sind abgetragen;
diese siehe Tafel 141 und 144.]
Fig. 2. Diverticulum tubae anditivae, der Luftsack.
Pars parotidea carotidis externa.
Der Luftsack ist mit Gelatine gefüllt; Speicheldrüsen, Unterkieferast und musc. stylomandibularis sind abgetragen.
Luftsack s. a. Taf. 145—149 a.
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Fig. 1. Nervus facialis, pars parotidea carotidis externae,
vena maxillaris interna.
[Gland. parotis u. gland. mandibularis sind abgetragen;
diese siehe Tafel 141 und 144.]
Fig. 2. Diverticulum tubae anditivae, der Luftsack.
Pars parotidea carotidis externa,
Der Luftsack ist mit Gelatine gefüllt; Speicheldrüsen, Unterkieferast und musc. stylomandibularis sind abgetragen.
Luftsack s. a. Taf. 145—149 a.
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B- 5* tt^iiculcciio
§ §> Trurmiilnilarh
r.poneuroiisc7ie Verbindung- vom. semispinalCs
Juni loTigrissimus allantis (ab^esc?u-aiie7z)
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triafonnrn. viboT^i
Glandula mandibularis, tripartitio venae jugularis, pars parotidea carotidis externae, nervus facialis,
arficulario mandibularis, musc. stylo- et sterno-mandibularis.
[Nur die parotis und die pars parotidea der vena maxillaris interna sind abgetragen. Vgl. Tafel 143 (1)]
Die Arterien, Venen und Nerven sind auf den Tafeln 144—148 mit übereinstimmenden Zahlen bezeichnet.
Das erklärende Verzeichnis befindet sich auf einem besonderen, links herauslegbaren Blatte vor Tafel 144.
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Tafel 144.
Maßstab 2 : 3.
Ohrspeicheldrüsen-Gegend und Halsansafc;
regio parotidea (II) et pars cranialis colli.
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Das Verzeichnis der Arterien, Venen und Nerven die auf ri
links herauslegbaren Blatte neben dieser Tafel DiecellZ r          f , ^ M8 darSestellt sind> ^findet sich auf dem nach
daher finden sich nicht f ifT?** ^ "* ""^ Tafe'n mit SIeichen Zahlen bezeichnet;
laner tinaen sieh nicht fortlaufend alle Zahlen auf jeder Tafel.
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21a. Ast zur glandula mandi-
bular! s
21 b. Ast zur parotis
22.  auriculäris
23.  auriculäris aboralis
24.  auriculäris oralis
25.  transversa faciei
26.  temporalis superficialis
27.  maxillaris interna
28.  meningea media
29.  allveolaris mandibulae
30.  rami pterygoidei
31.  temporales profundae
32.  ophthalmica
33.  lacrimalis
34.  frontalis
35.  ethmoidalis
36.  infratrochlearis
37.  rami musculares oculi
38.  malaris
39.  patatina major
40.  patatina minor
41.  buccinatoria
42.  Augenfettarterie
43.  infraorbitalis
n. sympathicus
gänglion cervicale craniale
n. vagus
ramus pharyngeus
ramus laryngeus cranialis
ramus cricothyreoideus
n. recurrens
n. accessorius
ramus trapezius
ramus sternocephalicus
n. cervicalis primus
Zweig für den m. longus
capi tis
Verbindungsast zum n. hypo-
glossus
Zweig z. m. hyothyreoideus
Verbindungsast zum n. cervi-
calis II
Zweige für in. omo- u. sterno-
hyoideus
n. cervicalis secundus
n. auriculäris caudalis
Verbindungszweig 3. n. acces-
sorius
nn. cutanei colli
Nerv, der mm. sternohyoidei
et -thyreoidei
Venen
Nerven
Arterien
1.  carotis communis
2.  thyreoidea caudalis
3.  ihyreoidea cranialis
4.  pharyngea ascendeus
5.  laryngea
0. ramus parotideus
7.  thyreoidea propria
8.  occipitalis
9.  ramus vertebralis der occipi-
talis
10.  arteria vertebralis
11.  ramus occipitalis der occipi-
talis
12.  condyloidea
13.  meningea caudalis
14.  carotis interna
15.  carotis externa
16.  maxillaris externa
17.  palatina ascendens
18.  lingualis
19.  subungualis
20.  facialis
21.  masseterica
26.
27.
28.
29.
30.
31.
32.
33.
34.
35.
36.
1. jugularis
1. n. maxillaris
2. cerebro-occipitalis
2. n. infraorbitalis
3. occipitalis
3. n. mandibularis
4. cerebralis basilaris
4. ramus anastomoticus facialis
5. cerebralis dorsalis
5. n, alveolaris inferior
6. maxillaris externa
6. n. mylohyoideus
7. lingualis
7. n. lingualis
8. facialis
8. n. pterygoideus
9. reflexa
~. 9. nn. temporales profundi
10. maxillaris interna
10. ii. massetericus
11. masseterica
11. n. buccinatorius
12. transversa faciei
12. n. ophthalmicus
13. temporalis superficialis
13. n. lacrimalis
14. auriculäris
14. n. frontalis
15. maxillaris interna: Übergang
15. n. ethmoidalis
in die pars profunda
16. n. oculomotorius
16. „ pars profunda
17. n. trochlearis
(markiert)
18. n. facialis
17. alveolaris inferior
19. chorda tympani
18. ramus muscularis
20. rami auriculares
19. temporalis profunda
21. vinculum -t- digastricus
20. dorsalis linguae
22. ramus temporalisvomfacialis
21. buccinatoria
(auri culo-palpebralis)
22. ophthalmica
23. n. glossopharyiigeus
24. n. hypoglossus
Namen der auf den Tafeln 144—148 mit Zahlen bezeichneten Arterien, Venen und Nerven.
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Lag-e des
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duclas TnxndtbiiJaris
l/mfaegru7ty derart, a. vencc mczxiUccrrs exi. um dm
Äesi des Vbrdenyindes
rnuscpieryg-oideizs rnedisclis
lymphoyl^jutuuce
Tri cc> idzbizlczres
Nasentrompete; Zunge; Zungenbein- und Zungen-Muskeln; Unterzungen-, Unterkiefer- und Backendrüsen; Teilung der carotis und jugularis; art. carotis externa,
venae maxillares; Unterkieferast des trigeminus; Gehirnnerven 9—12, Halsnerven 1 und 2.
Tuba hinniens; lingua; mm. hyoidei et linguales; glandulae sublingualis, mandibularis, buccales; tripartilio art. carotidis et venae jugularis; art. carotis externa, venae maxillares;
nervus mandibularis, glossopharyngeus, vagus, accessorius, hypoglossus, cervicalis primus et secundus.
[Vgl. die Tafeln 140—148 und 149 b. Die Erklärung der Gefäße und Nerven findet sich auf besonderem nach links herauslegbarem Blatte vor Tafel 144.]
Die Arterien, Venen und Nerven sind auf den Tafeln 144—148 mit Übereinstimmenden Zahlen bezeichnet.
Das erklärende Verzeichnis befindet sich auf einem besonderen, links herauslegbarem Blatte vor Tafel 144.
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Nasentrompete; Zunge; Zungenbein- und Zungen-Muskeln; Unferzungen-, Unterkiefer- und Backendrüsen; Teilung der carotis und jugularis; art. carotis externa,
venae maxillares; Unterkieferast des trigeminus; Gehirnnerven 9—12, Halsnerven 1 und 2.
Tuba hinniens; Iingua; mm. hyoidei et linguales; glandulae subungualis, mandibularis, buccales; tripartitio art. carotidis et venae jugularis; art. carotis externa, venae maxillares;
nervus mandibularis, glossopharyngeus, vagus, accessorius, hypoglossus, cervicalis primus et secundus.
[Vgl. die Tafeln 140—148 und 149 b. Die Erklärung der Gefäße und Nerven findet sich auf besonderem nach links herauslegbarem Blatte vor Tafel 144.]
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mediale Seile des
rechien Jjizftsactzes
Rest des Tiriliert
Jj ufiscccMes
fixcies arlicularis
jubcon/uncliva
(Aufferüii u. Conjunciivalsaci gTa^dvla_
sind vom iulbus abg-ejofenj lac
relrpg-Zenoidalis
protuberaniia.
occipitalis externa
rnizso. ohliamzs capitis
ialis (ans^es chnillen)
Sonde im duclus lacrimalis
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ist azufmärls urnff-eschlayen,
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■m digusiricus m.slernoihyrtoideus
Oese des m.slylcTiyoidzzis
OS styZohifoideum.
(aujfesdffij
* * Der Stumpf der ari. alveolazris mczndzb.
(verg-l. .29 Taf 145) ist hier vorn Xeroen-
slamm 5+ 7 aerdec/kt.
Im Vergleich mit Tafel 145 sind Rachen und Kehlkopf durch Abtragung des os stylohyoideum (mit Gefäß- und Nerven-Begleitung) freigelegt (vgl. auch Tafel 148). Zu übersehen sind
ferner die auf Tafel 145 verdeckten Zungenbein- und Zungenmuskeln, infolge Abtragung des Luftsackes die Gefäße und Nerven unter der Schädelbasis, ferner die art. maxillaris
interna. Die Oberkieferhöhle ist geöffnet und zeigt das septurn transversum, sowie Backenzahnwurzeln, die aufwärts den Oberkieferkanal nicht mehr erreichen. (Das Pferd war nach
den Kunden 9—10 Jahre alt.) Die Nüster ist durch Abtragung der Nasentrompete freigelegt und lateral gespalten. Vgl. die Bemerkung über Gefäße und Nerven auf Tafel 145.
Die Arterien, Venen und Nerven sind auf den Tafeln 144—148 mit übereinstimmenden Zahlen bezeichnet.
Das erklärende Verzeichnis befindet sich auf einem besonderen, links herauslegbaren Blatte vor Tafel 144.
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Im Vergleich mit Tafel 145 sind Rachen und Kehlkopf durch Abtragung des os stylohyoideum (mit Gefäß- und Nerven-Begleitung) freigelegt (vgl. auch Tafel 148). Zu übersehen sind
ferner die auf Tafel 145 verdeckten Zungenbein- und Zungenmuskeln, infolge Abtragung des Luftsackes die Gefäße und Nerven unter der Schädelbasis, ferner die art. maxiilaris
interna. Die Oberkieferhöhle ist geöffnet und zeigt das septum transversum, sowie Backenzahnwurzeln, die aufwärts den Oberkieferkanal nicht mehr erreichen. (Das Pferd war nach
den Kunden 9—10 Jahre alt.) Die Nüster ist durch Abtragung der Nasentrompete freigelegt und lateral gespalten. Vgl. die Bemerkung über Gefäße und Nerven auf Tafel 145.
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Processus lejiioricus
des os inierparieiccZe
ß-emckstich - Stellen.:
Spalium
xilctnio-occipiiixle
. I spcclizzm
a-lkznio-epi-
slrophicum
ICtlillTTZ fTZ.cC TL
adiius oesophagi
^P" der am adiius erzdende niedrige
^^^ SchlingTachen, pars
dicpastoria.pha.rifn.
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            g~is, tritt nicht hervor.
adiius laryngis ~
Nasenscheidewand, Siebbeinlängsschnitt, Stirnhöhle [vgl. Tafel 156-159], Schädelhöhle, Rückenmarkskanal [vgl. Tafel 154, 158, 162]
Mundhöhle, Zunge, Rachen (Tubenmündung) und Kehlkopf [vgl. Tafel 140, 145, 146, 148, 149 und Querschniiie 151, 152, 155]
Septum nasi, labyrinthus ethmoidalis, sinus frontalis; cavum cranii, cavum oris, pharynx (ostium tubae), larynx.
-ocr page 70-
Nasenscheidewand, Siebbeinlängsschnitt, Stirnhöhle [vgl. Tafel 156-139], Schädelhöhle, Rückenmarkskanal [vgl. Tafel 134, 158, 162],
Mundhöhle, Zunge, Rachen (Tubenmündung) und Kehlkopf [vgl. Tafel 140, 145, 146, 148, 149 und Querschnitte 151, 152, 153].
Septum nasi, labyrinthus ethmoidalis, sinus frontalis; cavum cranii, cavum oris, pharynx (ostium tubae), larynx.
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Inf den Tafeln 144
nlen bezeichnet. Das
ich auf besonderem,
vor Tafel 144.
Arterien, Venen um
bis 148 mit überein
erklärende Verzeicl
links heran
-ÄugreTilid und
Conjuncilvalsach sind vom.
bulbv-5 Gchg-ejogan.
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Schnittlinien de
orbiia Tnembrccnacea
(p e Ttorb ita)
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i.<xlltx.räiä ~y.
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mzzsc mylohyoide-u,
( abcreiog-en)
.i^^-^uesa des musc.
^^^^ Slulohuoideus rnusc.slylo- musc. slyl,
phO-ryngeus pritzrynpeizs
ienne aes
musc. dig-aslricus
constricior           dilala&r
(leide von ihrem, Ursprung a.m
*r Der Zmeig- des ni
cervicalis I für den rnzzsc^
sitflßjiyoideum abgeschnitten)
fyoth-yreoideas fehlt hier. {vgl. Tafel 145)
Musculi pharyngis; sinus maxillaris, bulbus oculi, arf. ophthalmica, nn. mandibularis, glossopharyngeus, hypoglossus, sympathicus, vagus, accessorius, cervicalis I. " 3§
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Arterien, Venen und Nerven sind auf den Tafeln 144
bis 148 mit übereinstimmenden Zahlen bezeichnet. Das
erklärende Verzeichnis befindet sich auf besonderem,
links herauslegbarem Blatte vor Tafel 144.
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Musculi pharyngis; sinus maxillaris, bulbus oculi, arf. ophthalmica, nn. mandibularis, glossopharyngeus, hypoglossus, sympathicus, vagus, accessorius, cervicalis I.
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I. Rachenrücken, fornix pharyngis.
Maßstab 6:10.
II. Genickmuskelansäije,
mm. recti dorsales et obliqui capitis.
Maßstab 5 : 10.
rcCipitaIus extern
liffamenium                                   muscsemispinalis
nuchae V vroHjbf.™nt;a:^ y capifzs
(pars occzpitalrsj ■■^■~cCipitcLLLs exlerfi
             ^^^
dura:
(a.usjesch
musc-
reclzis capitis
Tsalzs minor
Caps
arliculcCr
ailanio
occipiia.li
mening-ea
oosterio;
Processus
' iransversus
V \ process zz s
Kßrlißp Zar es
:dalis
'islrophei
liparnenium
Cpars ceruicczlisj
Vergleiche Tafel 17 [Atlas I] und Tafel 141, 142, 144, 145, 146.
Genickstichstellen vgl. Tafel 147.
Rachen vgl. T,               118.
Muskeln an der Schädelbasis Tafel 132, 147, 148.
Luftsack Taft;
-ocr page 74-
Tafel 149 a.
II. Genickmuskelansätje,
mm. recti dorsales et obliqui capitis.
Maßstab 5 : 10.
I. Rachenrücken, fornix pharyngis.
Maßstab 6 : 10.
Vergleiche Tafel 17 [Atlas I] und Tafel 141, 142, 144, 145, 146.
Genickstichstellen vgl. Tafel 147.
Rachen vgl. Tafel 145—148.
Muskeln an der Schädelbasis Tafel 132, 147, 148.
Luftsack Tafel 143.
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freier Rand des velum pcdaiinurn
papillcce vcdlalae
die Grtzbemziärjche-n-
Der Mundrachen, isthmus faucium, ist durch Spaltung des velum palatinum von oben her geöffnet. Die vom freien Ende des vtlum ausgehenden arcus parafbpnafyngei
schließen über dem aditus oesophagi zum Ring zusammen. Durch diesen Ring sieht man von dem gespaltenen Atmungsrachen (pars respiratoria pharyngis) aus in den
Schlingrachen (pars digestoria pharyngis) hinein, in dessen Boden der Kehlkopf sichtbar wird. Der Kehldeckel (epiglottis) ist so auf das rostrum laryngis umgelegt, wie
er beim Abschlucken den aditus laryngis abschließt.
Zunge vgl. Tafel 140, 145, 146, 147. — Isthmus und velum vgl. Tafel 147 (150), 152, 155.
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Der Mundrachen, isthmus faucium, ist durch Spaltung des velum palatinum von
schließen über dem aditus oesophagi zum Ring zusammen. Durch diesen Ring
Schlingrachen (pars digestoria pharyngis) hinein, in dessen Boden der Kehlkopf
er beim Abschlucken
Zunge vgl. Tafel 140, 145, 146, 147. — 1
oben her geöffnet. Die vom freien Ende des velum ausgehenden arcus palatopharyngei
sieht man von dem gespaltenen Atmungsrachen (pars respiratoria pharyngis) aus in den
sichtbar wird. Der Kehldeckel (epiglottis) ist so auf das rostrum laryngis umgelegt, wie
den aditus laryngis abschließt.
sthmus und velum vgl. Tafel 147 (150), 152, 155.
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Tafel 150,
Maßstab 3 : 4.
Der harte Gaumen, palatum durum.
Reibeflächen der Oberzähne,
denfes maxillares.
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~hrv
-ecrcizs
arlerioru.5
Iransversus
ScfimeljftzlieTL
liTicce x \JÄ
Austritt der
Ärlerie iz. der
Nerven aus dem
foramerv
p<zhzliniiT7Z
orccle.
Die Vene ffeht
nichi durch den
Kanal sondern
um den freien
Rand des palcdum
osseum an dessen
MundfläcTie.
hamultis
ossis pter^g-oidei
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velipccltxi. f|^H
m. iensor
veli palaiini
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mzisc. plerytpo -
phccryngezi-s
Reibeflächen der Unlerkieferzähne s. auf Tafel 127 (Zahndarstellungen auf Tafel 125-126).
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Tafel 150.
Maßstab 3 : 4.
Der harte Gaumen, palatum durum.
Reibeflächen der Oberzähne,
denfes maxillares.
Reibeflächen der Unlerkieferzähne s. auf Tafel 127 (Zahndarstellungen auf Tafel 123—126).
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Segmenta capitis; Querschnitt I.                       Häffdl BSIL
Die Querschnitte der Tafeln 151, 152, 153 und 154 (1) stammen von dem gefrorenen Kopfe eines 13—15 Jahre alten Pferdes. Maßstab 6 : 7.
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rhasoizzr-ti.ntzZis
chrizti der
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-incisivus
Tnealus
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Rechte
Körperseite
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Körperseite
du. eins g-landulcce
YöiiZctris
rjv^^L- dertzri.fu.J sublin^aalis
i II T-acmus n.linyiuzlis
03 manaibulare
s u bling-zzalzs
os ma.
Der Querschnitt liegt vor dem foramen infraorbitale
(zwei Fingerbreiten vor der Jochleiste, crista facialis).
Vorderfläche des hinter dem Querschnitte liegenden Segmentes.
Die Pfeilstrich              er durchsichtigen Auflage) geben die Richtung der Einrollung der laminae conchales an.
Die Rolle des nasoturbinale ist abora) g< & blossen. Der Abschluß ist nicht identisch mit dem septuni transversum zwischen der aboralen und oralen Abteilung der
Muschelhöhle, sondern liegt 4—5 cm oral vor jenem.
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Segmenfa capitis; Querschnitt I.                        Tafel 151.
Die Querschnitte der Tafeln 151, 152, 153 und 154, (1) stammen von dem gefrorenen Kopfe eines 13—15 Jahre alten Pferdes. Maßstab 6 : 7.
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Linke
Körperseite
Der Querschnitt liegt vor dem foramen infraorbitale
(zwei Fingerbreiten vor der Jochleiste, crista facialis).
Vorderfläche des hinter dem Querschnitte liegenden Segmentes.
Die Pfejlstriche (auf der durchsichtigen Auflage) geben die Richtung der Einrollung der laminae conchales an.
Die Rolle des nasoturbinale ist aboral geschlossen. Der Abschluß ist nicht identisch mit dem septum transversum zwischen der aboralen und oralen Abteilung der
Muschelhöhle, sondern liegt 4—5 cm oral vor jene-.n.
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Tafel m*
Maßstab 6 : 7.
Segmenta capitis; Querschnitt II.
Processus ieciorius
/ septi
meatus ntzsi superfor
Der Pfeil jeupl den Deberg-ariff des
Sinns mascillxris oralis über den,
canulis infrctorbitcclis hiniveff in
den. sinus
rna3c7.U0lurbina.Zzs
aboraZis.\
isl derJßurckscnnztr
der lamina ossea
^inblick in den sinus
'mcaciUccris aboreclis
durch, einen (vor dern
Schnitt lieg-endenj
^Ausschnitt des septum
transversum. des si-
nus macciUtcris^r
auf der anderen Seite
unversehrt ist.
Linke
Körper-
seite.
Rechte
Körper-
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\ musc. diyasiriczifT
mm. mz/ZoTtyoidez
Vena ma^czUaris
externa,
Ttxp7te
Der Querschnitt liegt vor den Joch- und Tränenbeinen
(drei Fingerbreiten vor den medialen Augenwinkeln).
Vorderfläche des hinter dem Querschnitte liegenden Segmentes.
Beide Muscheln zeigen die aboralen                           Der Abschluß des maxilloturbinale geht in das septum transversum des sinus maxillaris über, das bildlinks unversehrt,
bildrechts angeschnitten ist. Bemerke]                         Vusdehnurjg des sinus maxilloturbinalis. An der crista nasoturbinalis setzen hier beide Muscheln an, das nasoturbinale
mit seinem Boden, das maxillolurbinale  m Dach. Zwischen beiden krümmt sich der meatus nasi medius empor, der im Hintergrund zum aditus naso-maxillaris
führt.    Die iaul innerhalb der Muscheln ist nicht angegeben. Einblick in den isthmus faucium.
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Tafel 152.
Maßstab 6 : 7.
Segmenta capitis; Querschnitt II.
Linke
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Rechte
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seite.
Der Querschnitt liegt vor den Joch- und Tränenbeinen
(drei Fingerbreiten vor den medialen Augenwinkeln).
Vorderfläche des hinter dem Querschnitte liegenden Segmentes.
Beide Muscheln zeigen die aboralen Abteihingen. Der Abschluß des maxilloturbinale geht in das septum transversum des sinus maxillaris über, das bildlinks unversehrt,
bildrechts angeschnitten ist. Bemerkenswert ist die Ausdehnung des sinus mnxilloturbinalis. An der crista nasoturbinalis setzen hier beide Muscheln an, das nasoturbinale
mit seinem Boden, das maxilloturbinale mit seinem Dach. Zwischen beiden krümmt sich der meatus nasi medius empor, der im Hintergrund zum aditus naso-maxillaris
führt. Die Schleimhaut innerhalb der Muscheln ist nicht angegeben. Einblick in den isthmus faucium.
-ocr page 83-
Segmenta capitis, Querschnitte. III.
Maßstab 6 : 7.
meatus rztzsi
superlor
mediale u.ve/zirale Wand der
jDT-ocessiLs
teclorii septi
tzhoraler H&nd.des
osiizuTi concTio-mccxiZlccre,
derVerhindzzngsöffnuJig- 3Tvischen>^r~g~
sinus /itzsoiurizrzaZis u.\ ^-^OLi
SL71Z2S rruzaoiZZccris
concTia: neeso-
I tnrbinaXis
Rechte
Körper-
seite
Linke
Körper-
seite
Der Querschnitt liegt hinter dem 6'-Backenzahn und hinter dem caecum aborale des maxilloturbinale,
vor dem ethmoidale und vor dem Zungenbeinknie.
Vorderfläche des hinter dem Querschnitte liegenden Segmentes.
Anschluß des nasoturbinale an den labyrinthus othnoidalis und Zusammenfluß des Sinus frontalis et nasoturbinalis.
-ocr page 84-
Tafel 153.
Maßstab 6 : 7.
Segmenta capitis, Querschnitte. III.
Rechte
Körper-
seite
Linke
Körper-
seite
Der Querschnitt liegt hinter dem 6'-Backenzahn und hinter dem caecum aborale des maxilloturbinale,
vor dem ethmoidale und vor dem Zungenbeinknie.
Vorderfläche des hinter dem Querschnitte liegenden Segmentes.
Anschluß des nasoturbinale an den labyrinthus ethmoidalis und Zusammenfluß des sinus frontalis et nasoturbinalis.
-ocr page 85-
Maßstäbe 9 : 10.
CO
3
O
E
o
bc
N
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3
. CO
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0) a.
5. «
Kl O
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fc-
CV
o
>
Segmenta capitis, Querschnitt. III.
(Vgl. Tafel 138 u. 139, 1.)
proce^sus iecloriz.
dessepiu-rn nccsi
L2Z7TZ.
Icccrimccle
aditus —-
naso-
maxillaris
adzius
naso-
'axillarzs
Rechte
Körper-
seite.
Linke
Körper- £,
Derselbe Querschnitt wie Tafel 153, aber die Hinterfläche des vor diesem Schnitte liegenden Segmentes.
Der sinus maxillaris aboralis zeigt seinen oralen Abschluß (septum transversum) und das maxilloturbinale sein caecum aborale. Aditus nasomaxillaris.
-ocr page 86-
Tafel 154.
Maßstäbe 9 : 10.
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>
Segmenta capitis, Querschnitt. III.
(Vgl. Tafel 158 u. 159, 1.)
Rechte
Körper-
seite.
Derselbe Querschnitt wie Tafel 153, aber die Hinterfläche des vor diesem Schnitte liegenden Segmentes.
Der sinus maxillaris aboralis zeigt seinen oralen Abschluß (septum transversum) und das maxilloturbinale sein caecum aborale. Aditus nasomaxillaris.
-ocr page 87-
Zungenbein, os hyoideum. Kehlkopfknorpel, cartilagines laryngeae (I). Tafel 155*
Maßstab 4 : 5.
«W2-
Fig. 5.
Fig. 4.
kertztohyoideum
Zungenasi
'
kerartohyoideum
__j7 Processus
Fig.4u.5. Cartilago arytaenoidea, GieMSnnenknorpel.
Zungenbeinknie
epihg oideurn
SchalikTLÖchelchen
im Zung-eribein-
knie
Fig. 5.
Cavum
laryngis,
a dorso
visum.
Blick von
oben in die
Kehlkopf-
höhle.
Ol
Fig. 1. Os hyoideum,
das Zungenbein.
Os hyoideum in situ vd. Tafel
156, 145, 145, 148, 153.
S. a. Tafel 156, 157.
(ZrticulaKo
crico -
thyreoidea.
facies
czrlic. arytaenoidea. ■
ariiculalio
'crico -thyreoidea
Fig. 2. Cartilagines thyreoidea et cricoidea, facies lateralis.
Seitenansicht von Schild- und Ring-knorpel im natürlichen Zusammenhange.
Fig. 6. Epiglottis,
Kehldeckel.
-ocr page 88-
Zungenbein, os hyoideum. Kehlkopfknorpel, cartilagines laryngeae (1). Tafel 155.
Maßstab 4 : 5.
Fig. 4 u.5. Cartilago arytaenoidea, Gießkannenknorpel.
/
Fig. 5.
Cavum
laryngis,
a dorso
visum.
Blick von
oben in die
Kehlkopf-
höhle.
Fig. 2. Cartilagines thyreoidea et cricoidea, facies lateralis.
Seitenansicht von Schild- und Ringknorpel im natürlichen Zusammenhange.
Fig. 6. Epiglottis,
Kehldeckel.
-ocr page 89-
Kehlkopf, larynx. II.
Tafel m.
Maßstab 4: 5.
Fig. 4. Glottis, Stimmritze (erweitert)
Fig.,
V(
geöffnet
und der
I Stimmtasche,
s laryngis
pgni];
\cision der lamina Jhyreoidea
ltricularis et vocalis.
Larynx in situ
vd. Taf. 147, 148
[145, 146, 149 a (1)].
-ocr page 90-
Tafel 156.
Maßstab 4:5.
Kehlkopf, larynx. II.
Fig. 4. Glottis, Stimmritze (erweitert)
Fig. 5. Die Stimmtasche,
ventriculus laryngis
[Morgagni];
geöffnet nach Excision der lamina Ihyreoidea
und der mm. ventricularis et vocalis.
Larynx in situ
vd. Taf. 147, 148
[145, 146, 149a (1)].
-ocr page 91-
im nt..
Maßstab 4 : 5.
Kehlkopf, larynx. III.
Zurt^snieinknie --^
odenränder
T Schüdseiten-
plccifen, lamiruze
Ihyreoideae
(rri£crg-ines
ventrales)
Tnembrana
aryiaenoz
"-
dea Irans
versec.
crisial
muscufrzrisll
Srube im"
Kehlkopfs-
dach,
fossa inier
carlilagrinecif
ariicubxUo
crico
aryfaenoü
Epithel
Tiörpercken
Fig. 2.
Kehlkopfboden,
facies ventralis
laryngis.
Fig. 1.
Kehlkopfdach,
facies dorsalis
laryngis.
Fig. 4.
Trachea,
Querschnitt der
Luftröhre
mit Blick in die
Stimmritze.
i-Q:_rni,n.(Z . i%y?gg_z'dea
Fig. 4. Kehlkopf mit linksseitiger Muskelatrophie (Kehlkopfpfeifen).
-ocr page 92-
Tafel 157.
Maßstab 4 : 5.
Kehlkopf, larynx. III.
Fig. 2.
Kehlkopfboden,
facies ventralis
laryngis.
Fig. 1.
Kehlkopfdach,
facies dorsalis
laryngis.
Fig. 4.
Trachea,
Querschnitt der
Luftröhre
mit Blick in die
Stimmritze.
Fig. 4. Kehlkopf mit linksseitiger Muskelatrophie (Kehlkopfpfeifen).
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Encephalon, das Gehirn. I.
Tafel 15S,
Maßstab 9 :10.
Commissura
hemisphaeriorum
venincuius tertius
et quartus;
arbor vitae.
'ibslanlüz corlicdUs fcemzsphaerii
^"(demlfirnsißck aufliegend}
VerklehziniT der crachnoidea
'beider-ffemispTiaererv.
foramen__
LTzlervenirzczzTtcre
(MonroiJ
velum
medulläre
cerderins
veniriculus h
1' adilus ad infundibulurrt          infziruUiahzTri^^
Z sztZczzs chorioideus. 3 adilas ad aauaeducizzm
itpars hypoihalamica
illa/oblong-tzla
TüsTquarfus
izzber cinereurn
Fig. t. Medianschnittfläche, planum medianum.
Bulbus olfactorius, nucleus caudatus,
hippocampus, cornu posterius
ventriculi lateralis sinistri.
cornu anlerizzs/ccmziposierius
venlriculi lateralis sirtisiri
H^^
irzfzuzdzhzzZzzTTi
______________ J>rachiziTTi
corpora           coTifiinclivum,
q-aaarigemina
pedar^ulz
loius piriformis
Fig. 2. Seitenansicht des cerebellum und der Bodenhügel der linken Seitenkammer.
Encephalon in siln
Taf. 147.
Fulx u. tentoriutn
Taf. 136.
Cavum cranii
Taf. 133, 134,
Nucleus caudatus (Längsschnitt)
Sehhügel, thalamus.und Sehner-
ven-Ursprung, tractus opticus;
Vierhügel,corpora quadrigemina,
Verbindungsslränge des (ab-
getragenen) Kleinhirns, brachia
cerebelli.
.colliculi j
szzperioresK corpora.
colliculi {auadrig-emina.
inferiores \
brecchia, corzfiznclivcc
n. aeushezzs
:alis
Corpus g■eniculainm laterale ei TnedkaZe
n. ?ripemz7zzzs
Fig. 5. Seitenansicht des Hirnstocks.
-ocr page 94-
Encephalon, das Gehirn. I.
Tafel 158.
Maßstab 9:10.
Commissura
hemisphaeriorum
ventricuius tertius
et quartus;
arbor vitae.
Fig. 1. Medianschnittfläche, planum medianum.
Bulbus olfactorius, nucleus caudatus,
hippocampus, cornu posterius
ventriculi lateralis sinistri.
.
Fig. 2. Seitenansicht des cerebellum und der Bodenhügel der linken Seitenkammer.
Encephalon in situ
Taf. 147.
Falx u. tentorium
Taf. 136.
Cavum cranii
Taf. 133, 134, 135.
Nucleus caudatus (Längsschnitt)
Sehhügel, thalamus.und Sehner-
ven-Ursprung, tractus opticus;
Vierhügel,corpora quadrigemina,
Verbindungsstränge des (ab-
getragenen) Kleinhirns, brachia
cerebelli.
Fig. 5. Seitenansicht des Hirnstocks.
-ocr page 95-
ch mit Fig. 1: Die bulbi sind entfernt. Das corpus callosum und jeder-
hippocampus mit alveus sind abgetragen, ebenso der ganze auf dem
Hirnstock liegende Teil der Hemisphären; das Kleinhirn ist halbiert. Danach
sind von obenher zu übersehen Vierhilgel, Sehhügel, crura et columnae
fornicis, alle i Kammern und die plexus chorioidei.
m\dullcL o~blong-cßia
Fig. 2. Die Hirnkammern mit Gewölbe, Sehhügeln und Vierhügeln.
Ventriculi laterales, ventriculus fertius et quartus;
fornix, thalami, corpora quadrigemina.
Fig. 1. Die Bodenhügel der Seitenkammern des Großhirns und das Kleinhirn,
von oben gesehen nach Abtragung der Hemisphären in Höhe des Hirnbalkens.
Ventriculi laterales cerebri; facies dorsalis cerebelli.
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Vergleich mit Fig. 1: Die bulbi sind entfernt. Das corpus callosum und jeder-
seits hippocampus mit alveus Sind abgetragen, ebenso der ganze auf dem
Hirnstock liegende Teil der Hemisphären; das Kleinhirn ist halbiert. Danach
sind von obenher zu übersehen Vierhügel, Sehhügel, crura et columnae
fornicis, alle 4 Kammern und die plexus chorioidei.
Fig. 2. Die Hirnkammern mit Gewölbe, Sehhügeln und Vierhügeln.
Ventriculi laterales, ventriculus fertius et quartus;
fornix, thalami, corpora quadrigemina.
Fig. 1. Die BodenhUgel der Seitenkammern des Großhirns und das Kleinhirn,
von oben gesehen nach Abtragung der Hemisphären in Höhe des Hirnbalkens.
Ventriculi laterales cerebri; facies dorsalis cerebelli.
/
-ocr page 97-
Die Ausläufer der linken Seitenkammer,                  riitriculi lateralis, Bind (im Hilde rechts) geöffnet
Die Gefäße sind aucli auf Tafel 135 dar                 id tragen auf beiden Tafeln übereinstimmende Zahlen, sodaß
danach verglichen werden können, wobei                    ndividuelle Vi             enheiten sich zeigen.
I  art. carotis interna
3 u. 4 ramus oralis et aboralis
5.5 rami arteriae basilaris cerebri fi
8 art.anterior comm. (corporis ca]                          ^—***,             fit
9  art. meningea cranialis
10  art. cerebri media
II  art. chorioidea anterior                              1 hTiMiius \ m^ / ( /A£> // W oornu. aniervas
Durch Auslösung der Sehhügel und VierJattgel ist der Blick in die Seiienkammern von unten her geöffnet
und deren Dach, die radiatio corporis callosi,' sichtbar. Der fornix cerebri, die ventrale Lage der Groß-
hirnkommissur, ist von dieser Seite am besten zu übersehen Die sich (im Bilde) darüber schiebenden
Teile der substantia grisea eorticalis liegen ventral auf dem Hirnstock und bilden dorsal die hippocampi.
Corrui posterius
trienZi
tercclis
12  art. cerebri profunda
13  u. 14 art. cerebelli an
et posterior.
m
3
\o
3-
2L
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0)
CO
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3-
'erkle'ba.ngr
rderjfe77zisphcceren.
Wdurch die arcccTinoide
inierped*
cularis
Austritt
der vena
magna: cerebri
Dieser Teil der Rinde der
tfemisphtzeren lieg? <xuf dem JfzrnsiacJt u,
bildet dors<zl(ka.m.Tner7T>ä7*ls)die hippoexmpi-
Fig. 2. Die vom Hirnstock getrennten Großhirn-Hemisphären
von unten her gesehen.
Pallium encephali, facies basalis.
/zccessörvus
Fig. 1. Die Basalfläche des Gehirn, facies basalis encephali
mit circulus arteriosus (vgl. Tafel 155) und Nervenursprlingen.
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Durch Auslösung der Sehhügel und Vierhügel ist der Blick in die Seirenkammern von unten her geöffnet
und deren Dach, die radiatio corporis callosi,'. sichtbar. Der fornix cerebri, die ventrale Lage der Groß-
hirnkommissur, ist von dieser Seite am besten zu übersehen Die sich (im Bilde) darüber schiebenden
Teile der substantia grisea corticalis liegen ventral auf dem Hirnstock und bilden dorsal die hippocampi.
Die Ausläufer der linken Seitenkammer, cornua ventriculi lateralis, sind (im Bilde rechts) geöffnet.
Die Gefäße sind auch auf Tafel 135 dargestellt und tragen auf beiden Tafeln tibereinstimmende Zahlen, sodaß sie
danach verglichen werden können, wobei allerdings individuelle Verschiedenheiten sich zeigen.
I  art. carotis interna
3 u. 4 ramus oraüs et aboralis
5.5 rami arteriae basilaris cerebri 6
8 art. anterior coram. (corporis callosi)
9  art. meningea cranialis
10  art. cerebri media
II  art. chorioidea anterior
12  art. cerebri profunda
13  u. 14 art. cerebelli anterior
et posterior.
3
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3
Fig. 2. Die vom Hirnstock getrennten Großhirn-Hemisphären
von unten her gesehen.
Pallium encephali, facies basalis.
SU
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-+8
SL
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•■*
ON
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o
Fig. 1. Die Basalfläche des Gehirn, facies basalis encephali
mit circulus arteriosus (vgl. Tafel 155) und Nervenursprüngen.
-ocr page 99-
Tafel tff,
Maßstab 5 : 6.
Sinus venosi encephali, die Blutleiter.
(Vgl. Tafel 135, Arterien auch Tafel 160.)
processiLS lenioricus
' LTzterpixriei&lis
arl. rnenincfea cccudaHs
/yTniiVene ftriü durch, das
&^v. fvrccrrten TrucsipideTJ-m
7*esp. errzissccrLUni ein.)
j jprotuberocniia.
■'•* occipiialis
externa
\septum ^mischen fissur>cz crbiZcclis
%
V                     .                                           * Dieses ZZneyzscäck- jieh? ans dem for-ccmen ^\r%E£*L
FilSlÄääkhiHeiter und Venen am unversehrf^Ä^^^— \1
Das dorsale Blutleitersystem ist nur auf Fig. 2 durch Abtragung der linken Hemisphäre ganz zu über»                  -ine w„™in ,„ ^ «■         i
tudinahs liegen. Sein Abfluß ist die vena cerebralis dorsalis in                  HporaHs (Fig. 1, 2). Das (hau,;                              System ha? 3 Ahfliw? 1°T"
vena cerebralis basilaris (Fig. 1, 2), 2. oral die vena                                              3. aboral die sinus columna.                  . _ Der basiere v™.;!f,. 7 '• .
oral mit der v. cereb. orb., die in den sinus cavernosus Bbi                                   setzt fort der sinus basilaris.                 ramen netrobasil-irew ftÄ'"^
and aboral 3 Abflüsse hat: 1. die vena cerebralis basilaris (Ffc 1, 2), 2. eine Vene, die extern zum foramen hypoglossi rieht IniwsdeTdie dfrsaTln 'der
medulla verlaufenden Venen kommen (Fig. 1, in Fig. 2 abgeschnitten),
3. durch das foramen occipitale magnum zu den Blutleitern an der
ventralen Seite der medulla (Fig. 2).
Processus tenloricus
Fig. 2. Das freigelegte dorsale und basilare Blutleitersystem.
-ocr page 100-
Tafel 161.
Maßstab 5 :6.
Sinus venosi encephali, die Blutleiter.
(Vgl. Tafel 155, Arterien auch Tafel 160.)
Das dorsale Blutleitersystem ist nur auf Fig. 2 durch Abtragung der linken Hemisphäre ganz zu übersehen, weil seine Wurzeln m der fissura longi-
tudinalis liefen. Sein Abfluß ist die Vena cerebralis dorsalis im meatus temporalis (Fig. 1 2). Das (hauptsächliche) basilare System hat 3 Abflüsse: 1. die
vena cerebralis basilaris (Fig 1 2) 2. oral die vena cerebralis orbitalis (Fig 1,2), 3. aboral die sinus columnae vertebrales. - Der basilare Venenzug beginnt
orTrnH der v cereb örb! die in den sinus cavernosus übergeht (Fig. 2). Diesen setzt fort der sinus basilans der im foramen petrobasilare liegt (Fig. 12)
ria-boral 3 Abflüsse hat-: 1. die vena cerebralis basilaris (Fig. 1, 2), 2. eine Vene, die <^£™*2£%%%*g*^^^ *^^
3. durch das foramen occipitale magnum zu den Blutleitern an der
ventralen Seite der medulla (Fig. 2).
Fig. 2. Das freigelegte dorsale und basilare Blutleitersystem
-ocr page 101-
munm.
Medulla spinalis, das Rückenmark. I.
nermis-
cervicalis
SpctliiiTn.
Suidwate
dur/z rruzier-
acrccchrtoidea,
■puz mater—^
trecbeculcce
subccrachnoidaZ,
Fig. 3.
Querschnitt des
Rückenmarkes
in den Hüllen
im 3. Brustwirbel (von
hinten gesehen), cavum
subarachnoidale mit
blauer Gelatine injiziert.
Maßstab 2:1.
/<ri w
ccr-czzs, tziiSff-esdaf.
liyam entum V
dura rnccler^
spinalis
(dorsccl g-espalf \
ien und, ezbge
Tioben.)
Schnittflächen
des
a.rcus
serlebrae
IT
Fig. 2.
Brustmark
zwischen 3. u.
7. Brustwirbel
mit dura und
pia mater.
'horacaZis Maßstab 3: 4.
*9
\
&
<0
venlraZis
r
UffrzmeniuTn^
dfriiicrdatuTriX
Tvarjelr*
U-
Hg-ccn
denlicula^
ceraicalis
Hv,
*$***
<b
>**
Fig. 4.
Querschnitt des
Rückenmarkes
ohne Hüllen
am Ursprünge der
8. Brustnerven.
Von vorn gesehen.
Maßstab 3 : 1.
Fig. 1. Halsmark, med. sp. cervicalis,
zwischen 3. und 7. Halswirbel
in der dura mater.
Maßstab 2 : 3 (vgl. Taf. 147).
vsniräl
-ocr page 102-
Tafel 162.
Medulla spinalis, das Rückenmark. I.
Fig. 3.
Querschnitt des
Rückenmarkes
in den Hüllen
im 3. Brustwirbel (von
hinten gesehen), cavum
subarachnoidale mit
blauer Gelatine injiziert.
Maßstab 2:1.
Fig. 2.
Brustmark
zwischen 3. u.
7. Brustwirbel
mit dura und
pia mater.
Maßstab 3: 4.
Fig. 4.
Querschnitt des
Rückenmarkes
ohne Hüllen
am Ursprünge der
8. Brustnerven.
Von vorn gesehen.
Maßstab 3: 1.
Fig. 1. Halsmark, med. sp. cervicalis,
zwischen 3. und 7. Halswirbel
in der dura mater.
Maßstab 2: 3 (vgl. Taf. 147).
-ocr page 103-
im m,
Maßstab 1 : 2.
Mcduiia spinalis, das Rückenmark. II.
medziZla spinalis
(iniumescentia. lumbaZis)
Conus medullaris, plexus sacralis, nervi coccygei.
(Plexus vd. Tafel 6, 22 b [Atlas 1], 51 [Atlas II], 110 und 114 [Atlas IV].)
Während die 1. und 2. Würze! des plexus sacralis stark sind und mit der letzten Wurzel des plexus lumbalis zusammen den plexus ischiadicus bilden, sind
die 3 caudalen Wurzeln schwächer. Die 3. Wui zel ist die des nervus pudendus, gibt aber einen Ast an den nervus haemorrhoidalis. Die 4. Wurzel ist die des nervus
haemorrhoidalis, der zwei Aeste abgibt. Der eine zieht, den pudendus und den von der 3. Wurzel kommenden Wurzelast des n. haemorrhoidalis kreuzend, zu vesica
urinaria. corpus uteri, vagina, der andere strahlt afterwUrts in 2 Zweige aus. Die 5. Wurzel des plexus sacralis geht in den Schwanznerven auf.
-ocr page 104-
Tafel 163.
Maßstab 1 : 2.
MeduIIa spinalis, das Rückenmark. II.
Conus medullaris, plexus sacralis, nervi coccygei.
(Plexus vd. Tafel 6, 22 b [Atlas I], 51 [Atlas 11], 110 und 114 [Atlas IV].)
Während die 1. und 2. Wurzel des plexus saoralis stark sind und mit der letzten Wurzel des plexus lumbalis zusammen den plexus ischiadicus bilden, sind
die 3 caudalen Wurzeln schwächer. Die 3. Wurzel ist die des nervus pudendus, gibt aber einen Ast an den nervus haemorrhoidalis. Die 4. Wurzel ist die des nervus
liaemorrhoidalis, der zwei Aeste abgibt. Der eine zieht, den pudendus und den von der 3. Wurzel kommenden Wurzelast des n. haemorrhoidalis kreuzend, zu vesica
"irinaria, corpus uteri, vagina, der andere strahlt afterwärts in 2 Zweige aus. Die 5. Wurzel des plexus sacralis geht in den Schwanznerven auf.
-ocr page 105-
Auge, oculus. I.
■\m m.
Maßstäbe: Fig. 1 u. 2
natürliche Größe.
Fig. 3 wie 3 : 2.
Fig. 4 wie 4 : 2.
Darstellungen des
Auges finden sich
auch auf Tafel 141
142, 145, 146; 148;
Glandula lacrimalis
Taf. 145, 146, 148;
ductus lacrimalis
Taf. 120, 12S, 138, r?'mi.
140(1), 146, mW* tecr-zmxlzs
Fig. 1. Palpebrae sinisfrae, facies conjunctivalis. Linke Augenlider, von hinten gesehen.
$^.^\ ahg-elosie
<£\ i Sklera
/_.:_______________:^
jSonden v.n \Zek
St-
ductuli
er im als.
,., 6 ►?(Ci&truricui'e: \
OCuli\
mediaclis \
angruliis__4 (\ \
ccziTi
Zccieralis
Fig. 2. Oculus dexter, facies anterior.
Vorderansicht des rechten Auges.
Fig. 3. Iris oculi sinistri. Die iris des linken Auges.
processzzs cilicrris
muscuJus ciliccris
jonulcc ciliaris, fzbraie gonulccri
•iris
g~rccTiiilzz7n irid
r-elina
(roi markieri)
cTiorioidea.
polus.
anterior
fibrae joti
T7TZISC.
Fig. 4. Bulbus dexter, planum meridiani verticalis.
Veriikalsdinitt des rechten Augapfels durch die Sehachse.
-ocr page 106-
Auge, oculus. I.
Tafel 164.
Maßstäbe: Fig. 1 u. 2
natürliche Größe.
Fig. 3 wie 3 : 2.
Fig. 4 wie 4 : 2.
Darstellungen des
Auges finden sich
auch auf Tafel 141,
142, 145, 146. 148;
glandula lacrimalis
Taf. 145, 146, 148;
ductus lacrimalis
Tat. 120, 123, 138,
140 (1), 146,152,154.
Fig. 1. Palpebrae sinistrae, facies conjunctivalis. Linke Augenlider, von hinten gesehen.
'/ ■
\
Mi.
-*'i?'*9HH
^^q
'
Wfj im
"-
§p^
Fig. 2. Oculus dexter, facies anterior.
Vorderansicht des rechten Auges.
Fig. 3. Iris oculi sinistri. Die iris des linken Auges.
Fig. 4. Bulbus dexter, planum meridiani verticalis.
Verükalschnitt des rechten Augapfels durch die Sehachse.
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Auge, oculus. II.
Tafel 161,
Maßstab 1:1.
Fig. 1. Orbita enucleata.
Die Muskeln, Gefäße und Nerven der Augenhöhle nach Auslösung des bulbus.
[Dieselben mit bulbus s. Tafel 148, Muskeln der Augenlider Tafel 141, 142, 148, 168 (1)].
BemeffizngsrichluTigr
des bulbus
des
-uzzs
eTvegvjigsricMiuitf
iuÜus heim.
Zizye des
ohlzguiLS brevzs
Fig. 2. Facies posterior.                                                Fig. 3. Facies anterior.
Fig. 2 und 3 bulbus sinister, der linke Augapfel mit Muskelansätzen
von hinten (Fig. 2) und,von vorn (Fig. 3) gesehen.
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Auge, oculus. II.
Tafel 165.
Maßstab 1:1.
Fig. 1. Orbita enucleata.
Die Muskeln, Gefäße und Nerven der Augenhöhle nach Auslösung des bulbus.
[Dieselben mit bulbus s. Tafel 148, Muskeln der Augenlider Tafel 141, 142, 146, 168 (1)].
Fig. 2. Facies posterior.                                                Fig. 3. Facies anterior.
Fig. 2 und 3 bulbus sinister, der linke Augapfel mit Muskelansätzen
von hinten (Fig. 2) und,von vorn (Fig. 3) gesehen.
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fiflWÄfc
Maßstab 6—7:2.
Auge, oculus. III.
Lens crystallina, die Kristallinse (des rechten Auges).
Sklera.
chorioidea.
eiina,
\
medial
\aieral
Fig. 1. Facies posterior lentis; corona ciiiaris. Die Glaskörperfläche der Linse im Faltenkranz.
Natürliche                         isus ciliares 6mm.
Sklera
iris ./_
(SchnHirandJ
lateral
edial
Fig. 2. Facies anterior lentis; zonula ciiiaris. Die Vorderfläche der Linse mit den Spannfasern.
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Tafel 166.
Maßstab 6-7:2.
Auge, oculus. III.
Lens crystallina, die Kristallinse (des rechten Auges).
1. Facies posterior lentis; corona ciliaris. Die Glaskörperfläche der Linse im Faltenkranz.
Natürliche Länge des Processus ciliares 6 mm.
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2. Facies anterior lentis; zonula ciliaris. Die Vorderfläche der Linse mit den Spannfasern.
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Auge, oculus. IV.
Tafel 167
le ns
Fig. 2. Tapetum.
Maßstab 3 : 2.
Fig. 1. Processus ciliares.
Zehnfach vergrößert.
Fig. 3. Zerfall vom Pol aus. Fig. 4. Eine Linsensichel.
Fig. 5 und 4. Natürlicher Linsenzerfall.
Durch Einlegen in Wasser. Fast dreifache Naturgröße.
:----*~ gi—Pigmenlschichi
^—Stähchen-u. Zapfen-
Schicht
Stäbchen ■
Zapfen ■
-membrana limilans
externa
^ft—äußere Kornerschichi
Henlesche Fasersckxcki
(nicht ausgeprägt)
y&^öö .0^-tfr- Q>ft#£ CCV'C
>vqn__«^»^--rC ~&jr~CBißere plexiforme
retinal
3 OHB
(reliculierte/Schic
nnere Kornerschichi
f i i- innere plexiforme
'irr"! (reliculierle) Schicht
okik/cö
WmiPM
C U__t • . i.' _C
lil U
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I—Gancflien3eilen -
Schicht
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Ganglien^elle
7/ (i r/t
f—^-Oplicusfasernschtcki
t .memirana limiians
*
           interna
Fig."5". ' STrata retinae, die Retinaschichten.
460 mal vergrößert.
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Tafel 167.
Auge, oculus. IV.
Fig. 2. Tapetum.
Maßstab 5 : 2.
Fig. 1. Processus ciliares.
Zehnfach vergrößert.
Fig. 3. Zerfall vom Pol aus. Fig. 4. Eine Linsensichel.
Fig. 3 und 4. Natürlicher Linsenzerfall.
Durch Einlegen in Wasser. Fast dreifache Naturgröße.
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Fig. 5. Sfrata retinae, die Retinaschichten.
460 mal vergrößert.
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■M&m,
Maßstab: Fig. 1 wie 1 : 3.
Fig. 2 wie 3 : 4
Ohrmuschel und Ohrmuskeln, auris externa.
Darstellungen der Ohrmuschel und der Ohrmuskeln finden sich auch auf den Tafeln 141—145.
(zngtdus lern
Fig. 2. Die Ohrmuschel, auricula
mit Schildchen, scutulum, und mm. auriculares profundi.
•lpraorbitadis
orpus cxdiposiim
exirraorbiiccle
'imvärfsjieher cus Ohres
TT17TL. ccuricuZazres ezriteriores)
^.1. äusserer (lazieraZis)
Z. unterer (inferior)
3. Tni££lerer ( rrzedizis/
oberer (saperior)
cerviccclis I
%zerz>. cerviccclis IT
fa.GcuriciiLxris cau-
t&zZis vd. Tafel
J47,145J
oberflächlicher Au,
'tterer » meiuus
3. kurzer " bre-vis
.super,
Fig. 1. Die Ohrmuskeln, mm. auriculares.
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Tafel 168.
Maßstab: Fig. 1 wie 1 : 3.
Fig. 2 -wie 3 : 4
Ohrmuschel und Ohrmuskeln, auris externa.
Darstellungen der Ohrmuschel und der Ohrmuskeln finden sich auch auf den Tafeln 141—145.
Fig. 2. Die Ohrmuschel, auricula
mit Schildchen, scutulum, und mm. auriculares profundi.
Fig. 1. Die Ohrmuskeln, mm. auriculares.
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)ie Ohrpyramide, pyramis otica [tympanicum, petrosum, mastoideum]. jT$^l jßjg.
Maßstab 3:2.
Verbindung mil de?'
sq~utzm.cc iemporalis rrf>^ \{
Bis 311 dieser Linie
reicht mzchal
processus
der sq-uamtz
ralis
fovamen
jnccsloideuni
oral
aboral
nervi irüremini { ' /\_ __ ,v *
porus "S" ^
ttcusiictis
mecctus |
r,
v \ZlLnffenhei7vhrls,
eus
forccmen slylo-mccsloideum
in, der fissuriL Iz/mptznomaslozdezz:
Fig. 1. Außenansi[Linke Pyramide,
Fig. 2. Innenansicht
[Rechte Pyramide,
Darstellungen der pyramis otiea in situ finden sich auf den Tafeln 130, 131, 134.
Scheitelbein ist anyedezziei, utth
rurztf seines Seilenforf^
die VorderfldcTze der
Ohrpfframide
, die Bildung
mealzis iemporalis
Roznde
cczvfy-elctyi
os parietale
edial
canalis rn.zzsczx.lo
iuöccrizzs
\ fissura
Wa peiro - tpmpccni'
u.
lympa.no -mcc
fissu^a peiro - bgmpccniccx
Processus slffloideas
Zunyerzbeinforlsccb
Fig. 5. Vorderansicht, facies oralis
mit Andeutung der Auflagerung des os parietale.